Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
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Berufsbegleitendes
Hans Roth setzt Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.
Nr. 38, Jahrgang 10, Freitag, 18. November 2011 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
Foto: Fischer
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Seiten 4–5
Abwarten Casino-GrazDirektor Andreas Sauseng hofft auf Spielbank-Lizenz.
Foto: Fischer
Seite 29
Fotos: Steiermark Tourismus/Schiffer, Fotolia
Grünes Licht für Konjunkturspritze
Nach zähen Verhandlungen wurde die Schwellenwerte-Verordnung nun verlängert. Die öffentliche Hand kann damit weiterhin Aufträge bis 100.000 Euro an Betriebe der Region frei vergeben. Seiten 2–3
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„Zaubertrank“ für Straßen 6 Betriebe bangen um Personal 19 Schwarze Schafe am Bau 24–25 Verborgene Schätze 26 Alles zum Recruiting-Day 32 Top of Styria 38–39
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Foto: Fischer
Wichtiger Impuls für die Mario Lugger
Mario Lugger ist Chefredakteur der „Steirischen Wirtschaft“.
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Konjunkturspritze für die regionale Wirtschaft: Die Schwellenwerte-Verordnung wurde verlängert.
Landtag will regionale Anbieter stärken Künftig soll bei sämtlichen Ausschreibungen des Landes und landesnaher Unternehmen ein Anbot von regionalen Betrieben eingeholt werden.
Und dieser wird so auch aller Voraussicht nach durchgehen. „Im Wirtschaftsausschuss des Landtags haben mit Ausnahme der Grünen sämtliche Parteien unseren Vorstoß unterstützt“, so Kainz.
Mit der Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung hat die öffentliche Hand auch 2012 ein starkes Instrument zur Konjunkturbelebung in der Hand (siehe Story oben). In der Steiermark geht man nun sogar noch einen Schritt weiter: Regionale Anbieter sollen an sämtlichen Ausschreibungen des Landes beziehungsweise von landesnahen Unternehmen beteiligt werden. „Ein entsprechender Antrag wird bereits im kommenden Landtag eingebracht“, bestätigt VP-Wirtschaftssprecher Manfred Kainz.
Kleine stärken
Aktuell
Ein wichtiger Impuls, haben die öffentlichen Aufträge österreichweit zuletzt doch ein Volumen von mehr als 38 Milliarden Euro erreicht. Zugleich sind 90 Prozent der heimischen Unternehmen aber kleinere Betriebe mit weniger
als zehn Mitarbeitern. Sie sind das Herz der steirischen Wirtschaft und für die Lebensqualität in den Regionen unverzichtbar. Bei öffentlichen Aufträgen haben sie bisher aber oft durch die Finger geschaut, was sich nun ändern soll. „Durch die Einholung von Anboten bei sämtlichen Ausschreibungen sollen Hemmschwellen abgebaut und die regionale Wirtschaft gezielt gestärkt werden“, betont Kainz.
Foto: Peter Atkins - Fotolia
Das Match um öffentliche Aufträge erinnert nicht selten an einen Kampf David gegen Goliath: Da der kleine heimische Traditionsbetrieb – dort der große internationale Konzern. Ein mehr als ungleiches Match, das aus Sicht der regionalen Wirtschaftstreibenden nur allzu selten ein Happy End kennt. Umso wichtiger ist darum die Schwellenwerte-Verordnung. Sie erlaubt es der öffentlichen Hand, Aufträge bis 100.000 Euro frei zu vergeben. Und dass sich das lohnt, hat die KMU Forschung Austria jüngst eindrucksvoll erhoben: Eine Million Euro an zusätzlichen Investitionen bringen zehn Arbeitsplätze und 200.000 Euro mehr an Kaufkraft in die jeweilige Region. Gerade in Zeiten eines aufziehenden Konjunkturgewitters ist ein solches Ins trument zur Belebung der Wirtschaft mehr als wichtig – das sollte man zumindest meinen. Denn die Verlängerung der Verordnung stand bis zuletzt auf des Messers Schneide. Doch die heimischen Politiker blieben dem Druck aus Brüssel gegenüber standhaft (siehe Story rechts). Bravo! Nur darf man sich auf diesen Lorbeeren jetzt nicht ausruhen. Die Schwellenwerte-Verordnung wurde nur um ein einziges Jahr verlängert, nun heißt es eine langfristige Lösung auszuverhandeln. Nicht (nur) weil es im Sinne der heimischen Betriebe ist, sondern weil davon schlussendlich alle Steirer profitieren!
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Schritt für Schritt
Freitag, 18. November 2011
weiß-grüne Konjunktur Grünes Licht für Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung – öffentliche Aufträge bis 100.000 Euro dürfen weiter frei vergeben werden. Dunkle Wolken ziehen über dem heimischen Konjunkturhimmel auf (siehe S. 12/13). Umso wichtiger sind da regionale Wirtschaftsimpulse – Impulse, die jetzt auch 2012 gesetzt werden können. Denn Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat – auf Initiative der Wirtschaftskammer – grünes Licht für die Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung gegeben. Damit können Bürgermeister auch weiterhin öffentliche Aufträge un-
ter 100.000 Euro frei an Betriebe der Region verteilen (siehe Info rechts). Ohne diesen Kraftakt wäre die Wertgrenze für die Freivergabe mit Jahresende auf 40.000 Euro gesunken. Gleiches gilt für die sogenannten nicht-offenen Verfahren. Dabei können Bauaufträge in einer Höhe von bis zu einer Million Euro ohne langwieriges Verfahren vergeben werden. Ohne Verlängerung wäre es zu einem Rückfall auf 120.000 Euro gekommen. Ein Damoklesschwert, dem nun die Schneid genommen wurde, was WK-Präsident Josef Herk erleichtert aufatmen lässt. „Die steirischen Gemeinden sind ein wichtiger Partner der Wirtschaft, sie tätigen jedes Jahr Investitionen in der Höhe
von rund 250 Millionen Euro. Das sichert mehr als 3000 Arbeitsplätze in unserem Bundesland“, so Herk. Auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann stößt ins selbe Horn: „Die Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung ist ein wichtiges Signal für unsere Klein- und Mittelbetriebe.“ Allerdings müsse dieses Signal nun auch langfristig abgesichert werden. „Es ist an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Die Verordnung muss zu einem dauerhaften Instrument werden“, fordert Johann Lampl, WK-Regionalstellenobmann Südsteiermark und jahrelanger Vorkämpfer in dieser Causa. Mario Lugger mario.lugger@wkstmk.at
Fakten • Die steirischen Gemeinden sind ein wichtiger Auftraggeber. Rund 250 Mio. Euro investieren die weißgrünen Kommunen jedes Jahr. • Eine Studie der KMU Forschung Austria hat ergeben, dass eine Mio. Euro zusätzliches Auftragsvolumen für die jeweilige Region die Schaffung von zehn Arbeitsplätzen, rund 200.000 Euro mehr regoinale Kaufkraft sowie eine Erhöhung des Steueraufkommens und bis zu 300.000 Euro bewirken. • Die öffentliche Hand kann – dank der nun verlängerten Schwellenwerte-Verordnung – Aufträge unter 100.000 Euro weiterhin frei vergeben. Bauprojekte dürfen sogar bis zu einer Mio. Euro direkt vergeben werden, allerdings unter Einholung von mindestens fünf Angeboten. Alle Infos findet man im Vergabeleitfaden der WK (http://wko.at/stmk/rs).
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Aktuell
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Zu viel Essen im Müll statt Veronique Lacoste
Branchenbeauftragte Sprachdienstleister
Qualität ist bei Übersetzungen das oberste Gebot. Nur wie kann man Qualität messen? Vor fünf Jahren wurde eine Norm herausgegeben, die durch die Festlegung der erforderlichen Qualifikationen der Sprachdienstleister, die Verpflichtung zum VierAugen-Prinzip und ein dokumentiertes Projektmanagementsystem, die Transparenz der Arbeitsprozesse und eine hohe Qualität der Übersetzungen gewährleisten soll. Kann die Zertifizierung den Sprachdienstleistern dabei helfen, den Bedürfnissen des Marktes besser gerecht zu werden oder ist es nur ein Instrument für größere Übersetzungsbüros ? Was zeigen uns die letzten fünf Jahre seit Einführung der Norm? Ist sie wirklich ein Entscheidungskriterium bei der Auftragsvergabe geworden? Was bedeutet es für den Sprachdienstleisteralltag und wie reagieren potentielle Auftraggeber darauf?
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Einladung zum Informationsabend: 5 Jahre ÖNorm EN 15038 – Wir ziehen Bilanz! Donnerstag, 24. 11., 18.30 Uhr Hotel Wiesler, Grieskai 4-8, 8020 Graz Anmeldung bis 21.11.: dienstleister@wkstmk.at Die Teilnahme ist kostenlos!
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Fotos: POOOL Filmverleih GmbH
Fünf Jahre ÖNorm EN 15038: eine Bilanz
166.000 Tonnen an Lebensmitteln landen österreichweit im Müll. Steirische Unternehmer suchen nach Lösungen für das Problem. Ob man es wahrhaben will oder nicht: Die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Diese Zahl ist umso dramati-
scher, wenn man bedenkt, dass die weggeworfenen Mengen Europas und Amerikas dreimal ausreichen würden, um alle Hungernden der Welt satt zu machen: schockierende Fakten, die der Film „Taste the Waste“ aktuell präsentiert (Interview rechts). In Österreich werden jährlich unvorstellbare 166.000 Tonnen an Lebensmitteln entsorgt. Und schon bevor die Nahrungsmittel den Weg in die heimischen Speisekammern finden, werden sie in der Landwirtschaft einer
gnadenlosen optischen Zensur unterzogen: So schaffen es beispielsweise nur jeder zweite Salat und jede zweite Kartoffel zu den Verbrauchern. Der Film thematisiert den maßlosen Umgang mit den lebenswichtigen Ressourcen und dokumentiert schonungslos die weltweite Lebensmittelvernichtung. Fazit: Klimawandel und steigender Welthunger werden bewusst in Kauf genommen, um Interessen der globalisierten Ernährungsindustrie zu befriedigen.
Steirer setzen Zeichen Lösungen werden weltweit händeringend gesucht. In der Steiermark sind Lebensmittelhandel und Abfallwirtschaft besonders engagiert, um die Situ-
Ethische Verantwortung Bessere Verteilung
Weniger Kosten
„Es ist nicht fair, dass so viele Menschen zu wenig zu essen haben, während bei uns Tonnen von guten Lebensmitteln im Abfall enden. Wir müssen uns alle der Verantwortung stellen. Das Thema beschäftigt Saubermacher seit Jahren und war auch Anstoß für das Projekt ,Restlos genießen‘.“
„Das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist natürlich ein wichtiges Thema – auch unternehmerisch gesehen. Für die Abfallentsorgung muss jede Gemeinde viel Geld aufbringen. Deshalb sind alle Bestrebungen, hier Mengen zu reduzieren, nur von Vorteil und gehören unterstützt.“
„Eine Milliarde Menschen hungert und hier wollen die Kunden noch fünf vor Sieben das volle Brotregal, sonst wechseln sie das Geschäft. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen auch bessere Wege für die Verteilung des ,Zuviel‘ andenken und mehr Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen.“
Hans Roth, SaubermacherChef
Wirtschaft
Johann Seitinger, Landesrat
Ernst Gödl, Obmann der steir. AWV Foto: Scheriau
Freitag, 18. November 2011
ubit
Valetin Thurn, Regisseur Foto: POOOL Filmverleih GmbH
Kosmetische Auswahl
ation nachhaltig zu verändern (siehe dazu auch Artikel unten). Mit dem „Restl-RezeptKochbuch“ wolle man gemeinsam dazu anregen, Übriggebliebenes in köstliche Gerichte zu verwandeln und so Verschwendung zu reduzieren, erklärt Saubermacher-Boss Hans Roth. „Hier geht es nicht um Abfall, hier geht es um essbare Lebensmittel“, betont Roth und fordert dazu auf, Zeichen zu setzen. „Als Unternehmer, als Konsument, als Bürger. Jeder Einzelne kann sein Verhalten verändern. Das war beim Mülltrennen genauso“, weiß der Abfallwirtschafter der ersten Stunde aus Erfahrung. V. P.
Zahlen • Täglich wird allein in Wien so viel Brot weggeworfen, wie Graz zur Versorgung braucht. • Pro Kopf landen in Österreich jährlich originalverpackte Lebensmittel im Wert von 387 Euro in den Tonnen. • Die organischen Anteile in den österreichischen Restmülltonnen steigen kontinuierlich. (1998: 35 Kilo/ EW, 2008: 50 Kilo/EW) • Pro Tag fallen durchschnittlich 45 Kilo an einwandfreien Lebensmitteln in Supermärkten an (Test Boku Wien).
In welcher Szene Ihres Films müssen Sie auch jetzt noch ungläubig den Kopf schütteln? Thurn: Mich schockt die Menge, die in der Landwirtschaft vernichtet wird. Jede zweite Kartoffel wird aus kosmetischen Gründen aussortiert. Nur weil der Handel sagt, der Kunde wolle das so. Gibt es Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland? Thurn: Definitiv wurde die Problematik in Österreich viel früher erkannt. Es gibt für Deutschland keine Zahlen. Hier mussten wir die Forschungsergebnisse aus Österreich hochrechnen. Wer entzieht sich der Pflicht? Thurn: Viele in der Wirtschaft versuchen zu handeln. Politik und vor allem die Lebensmittelindustrie reagieren aber noch zu verhalten.
Handel reduziert bewusst Abfallmengen Zu viele Lebensmittel landen in den Tonnen. Im Visier der Kritiker: der Handel. Die großen Ketten Rewe und Spar beziehen Stellung. Es sei der Handel, der den Kunden nicht zumuten wolle, kurz vor Ladenschluss auf die eine oder andere Brotsorte zu verzichten. Deshalb seien zuerst die Regale und danach die Mülltonnen hinter den Geschäften mit Lebensmitteln gefüllt: Der
Freitag, 18. November 2011
Film „Taste the Waste“ nimmt vornehmlich den Handel in die Pflicht. Es sei Zeit, sich den Vorwürfen zu stellen, sind sich Karin Nakhai (Pressesprecherin Rewe) und Robert Renz (Pressesprecher Spar) einig, denn es werde seit Jahren viel getan, um Kunden zu sensibilisieren und Abfall zu vermindern. „Die Reduktion des Angebots verderblicher Ware ab dem Nachmittag, das Aufbacken von Gebäck vor Ort oder die vergünstigte Abgabe von Waren kurz vor dem Ablaufen reduzieren die
Menge an nicht mehr verkaufsfähigen Lebensmitteln“, erklären die Sprecher. Renz: „Entsorgung kostet Geld. Einwandfreie Ware wird nicht weggeworfen.“ Dass das mit ein Grund sei, bestätigt auch Nakhai. Sie verweist ebenso wie Renz auch auf die seit Jahren forcierte Verteilung des „Zuviels“ an Lebensmitteln: beispielsweise an die „Österreich Tafel“, Vinzi- oder SozialMärkte. Renz: „Am Land gibt es auch Kooperationen mit Bauern, die für ihre Tiere vor allem Alt-Gebäck abholen.“
news
Gewinnsteigerung mit Loyalitätsmarketing Viele Unternehmen geben den Großteil ihres Marketingbudgets für die Gewinnung von Neukunden aus. Die Stammkunden werden oft vernachlässigt. Dabei fällt der Unternehmenserfolg deutlich höher aus, wenn es eine hohe Anzahl loyaler Stammkunden hat, die sich emotional und freiwillig mit dem Unternehmen verbunden fühlen.
„Loyalitätsmarketing steht für geringere Preissensibilität, kostenloses Neugeschäft sowie deutlich verringerte Reklamationskosten!“ Bettina Kober-Emsenhuber www.ubit-stmk.at
Loyalitätsmarketing hilft Ihnen, eine innere Verbundenheit mit Ihrem Kunden herzustellen und den Kunden auf Dauer zu halten. Der loyale Kunde kauft öfter, kauft mehr, ist weniger preissensibel und reklamiert seltener. Und, nicht zu vergessen, der loyale Kunde empfiehlt Sie auch in seinem Umfeld weiter! Loyalitätsmarketing zeigt aber auch, mit welchen Mitteln die Mitarbeiter in ihrem Umgang mit Kunden unterstützt werden können. Denn meist sind es nicht die Produkte, die die Kunden halten, sondern die Mitarbeiter und ihr Umgang mit ihnen. Mag. (FH) Bettina Kober-Emsenhuber office@trivium-result.at
Wirtschaft
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auf dem Teller
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„Zaubertrank“ für Straßen Geht nicht gibt’s nicht, lautet die Devise von Richard Pachler. Mit seinem Produkt „Terra-3000“ will er den Straßenbau künftig um bis zu 50 Prozent günstiger machen. „Ich habe die Formel dafür gemeinsam mit einem Chemiker in jahrelanger Kleinst arbeit entwickelt“, erzählt Pachler stolz. Ergebnis ist ein „Zaubertrank“, der minderwertige Böden chemisch so stabilisiert, dass diese als Straßenuntergrund oder Fundament nutzbar werden.
Und so funktioniert’s „Die Flüssigkeit verdichtet den Boden dauerhaft und ist zertifiziert umweltverträglich. Allein die Schotterzufuhr wird um bis zu 60 Prozent verringert“, beschreibt der Südoststeirer das Wundermittel, dessen Formel er auch zahlungskräftigen Interessenten nicht preisgibt. Aber wie kommt jemand, der
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine innovative Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an veronika.pranger@wkstmk.at.
sich beruflich eigentlich auf Reinigungslösungen spezialisiert hat, dazu, den Straßenbau derart umzukrempeln? Karl-Heinz-Böhms „Menschen für Menschen“ habe Pachler und Firmengründerin Juliana Eibl motiviert, selbst nach Hilfsmöglichkeiten zu suchen. „Unser Plan war, dass die Menschen in den Armenvierteln ihre Lehmziegel selber wetterfest machen können, ohne diese brennen zu müssen.“ Das könne sich nämlich niemand leisten, beschreibt Pachler die Anfänge. Ziel war es, mehr Lebensqualität zu schaffen, und dabei sei man auf die Formel gestoßen. „Wir arbeiten derzeit an einer Kooperation mit einer finnischen Firma, die kostengünstige Ziegelpressen für den Einsatz in Südamerika herstellt.“
Der Weg von verdichtetem Lehm zum Straßenbau war dann kürzer als gedacht. Und während man hierzulande noch auf viele taube Ohren stoße, sei man im Ausland begierig darauf, die kostengünstige Technik zu nutzen, freut sich Pachler. „Es gibt aktuell Interesse aus der Mongolei. Wir haben auch Teststrecken in Peru, Indien und Russland gebaut.“ Jetzt gelte es nur noch abzuwarten, wie die Streckenstücke die zum Teil extremen Witterungsbedingungen überdauern.
Foto: Fischer
Was als humanitäre Hilfe für die Ärmsten der Armen begann, entwickelt sich nun zum Volltreffer im Straßenbau weltweit.
Sorgen für Infrastruktur auch in ärmeren Ländern: Eibl und Pachler.
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Quergefragt
2005 gründete Juliana Eibl die „Terra System“ Bodenstabilisierung Betriebsges.m.b.H. in Sinabelkirchen. Gemeinsam mit Mitarbeiter Richard Pachler setzt sie Projekte von Peru bis Indien um.
Die besten Ideen habe ich… … beim Reisen. Beruflich sind wir viel unterwegs, da hat man Zeit zum Nachdenken. Unser nächstes Projektziel ist Kolumbien.
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Serie
Der beste Werbepartner für unser Produkt… … Das ist einfach: Da kommt nur Dietrich Mateschitz mit Red Bull in Frage. Wir könnten die perfekten Landebahnen für seine AirRace-Veranstaltungen bauen.
Hürden meistere ich… … durch Ausdauer. Ich habe mit der Zeit gelernt, mit Rückschlägen umzugehen. Das hätte ich selbst gerne erfunden… … Wir sind zufrieden mit unserer Innovation.
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So wird man zum Topberater für Wein Anspruchsvolle Gäste wollen mit Fachkenntnis beraten werden. Auch Kunden im Handel suchen den Rat von Profis bei ihrer Weinauswahl.
Foto: Melbinger
Wein genießt man mit allen Sinnen. Die Kunst des Profis besteht darin, diese vielfältigen Eindrücke in Worte zu fassen. Damit beginnt auch die Ausbildung zum qualifizierten Berater im Restaurant und im Handel. Um einen Wein erklären zu können, muss man von den Sorten etwas verstehen, von den Weinbauregionen und ihren Besonderheiten, von der Kellertechnik und den geschmacklichen Eigenheiten, die den Wein als Begleiter zu bestimmten Gerichten im Menü auszeichnen. Als Sommelier oder Sommelière übernimmt man aber auch Aufgaben im Einkauf, in der Bevorratung, in der Lagerung und in der Kalkulation. Und selbstverständlich beherrscht man ebenfalls das
Sommelier Ausbildung zum Sommelier Österreich Die Qualifizierung für Profis aus Gastronomie und Handel. 19.–27. 1. 2012, Montag–Samstag, 9–17 Uhr, Wifi Graz. Die Ausbildung zum Sommelier Österreich ist die Basis für die Qualifizierung zum Diplom-Sommelier. Informationen und Anmeldung: Tel. 0316/602-1234 www.stmk.wifi.at/tourismus
Der Sommelier findet die passenden Getränke. Service und den Umgang mit Gästen. In der Ausbildung zum Sommelier Österreich am Wifi geht es vor allem um das Weinland Österreich und seine Vielfalt an verschiedenen Weinen, die sich mittlerweile auch international einen hervorragenden Ruf erworben haben. Außerdem erhält man auch einen Einblick in die internationale Weinwelt mit entsprechenden Verkostungen, um
hier sich eine entsprechende Vergleichsbasis zu erarbeiten.
Flüssiges Fachwissen Sommeliers beschäftigen sich aber nicht nur mit Wein, sondern allgemein mit Getränkekunde, um den Gast jederzeit auch über Alternativen beraten zu können. In der Gastronomie sind Sommeliers also Ansprechpartner für alle Getränkefragen, sowohl auf der Gäste- wie auf der Küchen-
chef-Seite. Im Handel können sie Kunden über das gesamte Getränkesortiment beraten. Die Qualifizierung zum Sommelier Österreich am Wifi bildet zugleich die Voraussetzung, um die Ausbildung zum Diplom-Sommelier besuchen zu können. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Gastronomie gibt es für die Teilnahme an dieser Ausbildung eine Förderung durch das Land Steiermark.
Die optimale Basis für den Erfolg als Unternehmer Als Chefin oder Chef im eigenen Betrieb oder auch als Führungskraft braucht man Unternehmerwissen. Das Wifi vermittelt es für die Praxis. Endgültig entschieden hat sich Thomas Schnabl noch nicht: „Ein eigenes Unternehmen gründen oder in den Familienbetrieb einsteigen – beides ist möglich.“ Aber vorbereitet hat er sich bestens: im Wifi Unternehmertraining.
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Nach der Lehre in der Elektroinstallationstechnik war er zum Projektleiter für große Objekte aufgestiegen. „Die berufliche Selbständigkeit hat mir aber immer schon vorgeschwebt.“ Rechnungswesen, Organisation, Marketing, Mitarbeiterführung, Rechtsfragen, Unternehmensstrategie, „es war jedes Themenfeld im Unternehmertraining so inte ressant, dass man sich schon freut, alles in die Praxis umzusetzen“, erzählt Thomas
Schnabl. „Man lernt von erfahrenen Fachleuten, wo man ansetzen muss, um ein Unternehmen zu nachhaltigem Erfolg zu führen.“ Ob man also vor der Gründung eines Unternehmens oder einer künftigen Betriebsübernahme steht, ob man bereits als Unternehmer tätig ist und seine betriebswirtschaftliche Kompetenz erweitern will, oder sich auf Führungsaufgaben vorbereitet: das Wifi vermittelt das dazu benötigte Chefwissen.
Chef-Wissen Wifi Unternehmertraining Das entscheidende Wissen über die Erfolgsfaktoren der Unternehmensführung in der Praxis. Termine gibt es laufend an allen Wifi-Standorten in der Steiermark. Weitere Informationen im Wifi-Kursbuch, unter Tel. 0316/602-1234 und im Internet: www.stmk.wifi.at/unternehmertraining
Karriere
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Korruption im Visier Die Uni Graz nimmt „Lobbyismus und Korruption“ ins Visier. Vorträge und Podiumsdiskussion mit NRAbg. Peter Pilz und Feri Thierry, Präsident des Österreichischen Public Affairs Verbands am 24. November. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: johanna.pfeifer@uni-graz.at
Internorm investiert Die Internorm International GmbH investiert in den Standort Lannach. Ein neues Holzbearbeitungszentrum soll nicht nur die tägliche Produktionskapazität von derzeit 800 auf mehr als 1000 Holz/Alu-Fenstereinheiten erhöhen, sondern auch 60 Arbeitsplätze schaffen. Gesamtinvestitionssumme: elf Millionen Euro.
AMS, Österreichischer Integrationsfonds und Wirtschaftskammer: ein starkes Team für Migranten
Wirtschaft setzt auf Migranten Das WK-Mentoring-Programm überzeugt erneut mit beachtlicher Erfolgsquote, und Unternehmer profitieren von internationalem Know-how. Galyna Dromina kam vor drei Jahren aus der Ukraine nach Graz. „Der Liebe wegen“, erklärt die Diplomingenieurin, die eine Ausbildung zur Speditionskauffrau absolviert. „Da kann ich meine Sprachkenntnisse perfekt einbringen.“ Ihr Beispiel ist nur eines von vielen, auf das die Initiatoren des
„Mentoring für Migranten“Programms zu Recht stolz sind. Drominas Mentor, Wilfried Leitgeb, hat am WK-Projekt teilgenommen, weil er der Meinung ist, „dass man von kultureller sowie sprachlicher Kompetenz als Unternehmer nur profitieren kann“.
Erfolgreiche Arbeit Der Ausländeranteil in der Steiermark beträgt 6,5 Prozent. Besonders hervorstechend: In Bezug auf die Unternehmer beträgt der Anteil jener Menschen mit nicht österreichischer Staatsbürger-
schaft 11,5 Prozent. „Das unterstreicht nicht nur die internationale Ausrichtung unseres Wirtschaftsstandortes, sondern auch die Dynamik und unternehmerische Einstellung dieser Menschen“, betont WKDirektor Thomas Spann. Das diesjährige MentoringProjekt macht erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass Unternehmer qualifizierte Bewerber unter ihre Fittiche nehmen: 47 Prozent der Mentees gelang der direkte Einstieg in den Arbeitsmarkt, 32 Prozent entschlossen sich zu gezielter Weiterbildung. Alle Infos: wko.at/mentoring
Fenster made in Lannach
Die „Efkon India“, ein Tochterunternehmen der Efkon AG (Graz/Raaba), hat vier Maut- bzw. Verkehrs telematik-Aufträge im Wert von insgesamt 6,5 Millionen Euro in Indien an Land gezogen. Efkon ist hier seit zwölf Jahren am Markt.
Fotos: Milos
Aufträge gesichert
Mentoren und „Schützlinge“ wurden für ihren Einsatz in der Wirtschaftskammer ausgezeichnet.
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Wirtschaft
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Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh Die „Steirische Wirtschaft“ präsentiert die „Hidden Champions“. Mit dabei ein Grazer Unternehmen, das Kinderfüße im Fokus hat. Hätten Sie sich gedacht, dass ein Grazer Unternehmen in einer eigenen „Denkfabrik“ mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt, nur um Kinderschuhe zu designen? So der Fall in der „Legero Schuhfabrik“. Hier setzt man alles daran, um kleine Kinderfüße perfekt zu verpacken. „Das ist sicherlich das Erfolgsgeheimnis, das unser Unternehmen in diesem Bereich an die Europaspitze gebracht hat“, ist Legero-Geschäftsführer Rudolf Hampl überzeugt. Von insgesamt 5,24 Millio-
nen Schuhpaaren der Firmengruppe Legero werden 3,8 Millionen Paar Kinderschuhe der Marke „Superfit“ verkauft. „Weltweit. In 39 Ländern an über 4000 Handelspartner.“ Und das macht sich auch in der Kasse bemerkbar. „Der Jahresumsatz beträgt heuer rund 148 Millionen Euro“, freut sich der Geschäftsführer über das tolle Ergebnis 2011. Alle Infos dazu findet man online unter www.superfit.at.
Hidden Champions Heimische „Hidden Champions“ sind Unternehmen, die am Weltmarkt an 1., 2. oder 3. Stelle stehen oder in Europa Nummer 1 sind. Jahresumsatz: weniger als 200 Millionen Euro.
Mit „Superfit“-Kinderschuhen an der Europaspitze: Rudolf Hampl
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Freitag, 18. November 2011
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Wirtschaft
13.10.11 10:22
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Top 3 Themenbereiche
Servicebilanz 1. bis 3. Quartal 2011
0
11.250
15.000
8.925 14.221 12.140 0
3.750
1.-3. Quartal 2010
7.500
11.250
15.000
8.155 11.229 11.622
Steuern/Abgaben Arbeitsrecht
7.500
1.-3. Quartal 2011
Servicefälle: 57.353 Servicekunden: 21.632
Wirtschaftsrecht
3.750
0
3.750
1.-3. Quartal 2009
7.500
11.250
15.000
7.932 10.604 12.136
Diese Bilanz kann sich sehen lassen Stolze 57.353 Servicefälle hat die Wirtschaftskammer in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres bearbeitet. Topthema ist Wirtschaftsrecht. Service wird in der Wirtschaftskammer Steiermark groß geschrieben – das belegt einmal mehr die aktuelle Servicebilanz. „Wir haben in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres 57.353 Servicefälle bearbeitet, es zeichnet sich ein neues Rekordjahr ab“, freut sich
WK-Direktor Thomas Spann Foto: Frankl
WK-Direktor Thomas Spann. Und das zu Recht. Denn es passt nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität, wie das Meinungsforschungsinstitut „m(Research“ jüngst in einer Umfrage erhoben hat. Dieser zufolge erachten 74 Prozent der Unternehmer WK-Beratun-
gen als wichtig oder zumindest eher wichtig. 92 Prozent bewerten die Freundlichkeit dabei als sehr gut oder gut und 82 Prozent benoten die WK-Fachkompetenz als top.
Die Topthemen „Die mit Abstand häufigsten Anfragen betreffen den Bereich Wirtschaftsrecht“, weiß Spann zu berichten. Insgesamt 14.221 Fälle hat man hier heuer bis dato bearbeitet, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es „nur“ 11.229. Auf Platz zwei folgt Arbeitsrecht,
gefolgt von Steuern und Abgaben (siehe Grafik oben). Interessant ist auch die prozentuelle Verteilung nach Firmengrößen. Große Zuwächse gibt es sowohl bei den Kleinbetrieben mit ein bis neun Mitarbeitern (plus 15,8 Prozent Servicekunden gegenüber dem Vorjahr) als auch bei den mittelständischen Leitbetrieben (plus zehn Prozent). Zurückzuführen ist diese Steigerung vor allem auf die Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Tourismus. Mario Lugger mario.lugger@wkstmk.at
Die Initiative „Take Tech“ sagt dem Fachkräftemangel den Kampf an und bringt Firmen, Schüler und Kompetenzzentren an einen Tisch. Mehr als 90 steirische Unternehmen, Impuls- und Kompetenzzentren öffneten vom 14. bis 18. November ihre Pforten. Ziel war es, Schüler zwischen 15 und 18 Jahren über technische
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und naturwissenschaftliche Berufe zu informieren. Mit dabei: AVL, Austriamicrosystems und Sappi, aber auch die Med-Uni Graz. Sie gewährte den Jugendlichen Einblick in das Projekt „BioPersMed“. Dabei geht es um die Erforschung von Biomarkern – das sind biologisch messbare Einheiten wie Enzyme und Hormone. „Die Jugendlichen waren sehr interessiert“, sagt Projektleiterin Karine Sargsyan. „Einige haben
sogar nach einem Praktikum oder Schnuppertagen gefragt.“ Insgesamt fanden 140 Betriebsbesuche statt und es beteiligten sich 2300 Schüler aus 70 Schulen. „Das sind um 15 Prozent mehr als 2010“, freut sich Landesrat Christian Buchmann. „Take Tech“ ist eine Initiative der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG), die vom Landesschulrat und der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft unterstützt wird.
Wirtschaft
Foto: Frankl
Steirische Schüler schnuppern Technikluft
Die Med-Uni Graz gewährte einen Blick hinter die Kulissen.
Freitag, 18. November 2011
Österreichs bester Kleinbetrieb für Handelsketten zu machen. Heute zählen große Filialisten aus der Textil- und Schuhbranche, wie Deichmann, genauso zu seinen Kunden wie Josef Zotter. Seit drei Jahren hat er ein drittes Standbein: Photovoltaikanlagen. Im Vorjahr setzte er mit 28 Mitarbeitern 5,3 Millionen Euro um. P. M.
Hans Amberger
Leiter Region Oberes Murtal der Steiermärkischen Sparkasse
Die Region Murau-Judenburg-Knittelfeld mit ca. 105.000 Einwohnern befindet sich in einem herausfordernden Spagat – zwischen Tourismus und Industrie, zwischen prognostizierter – bedenklicher – Abwanderung und hoffnungsvollen Wirtschaftsinitiativen. Hier setzt sich die Steiermärkische Sparkasse für ihre Unternehmenskunden besonders in puncto Förderungen ein.
Günther Ramert
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Die Folgen der Finanzkrise haben die Bedeutung von Bonität und Eigenkapitalquote für den nachhaltigen Erfolg ins Zentrum gerückt (siehe unten). Einer, der seinen Betrieb seit Jahrzehnten vorausschauend lenkt, ist Günther Ramert, Inhaber der gleichnamigen Elektro-
firma in Feldbach. Nun wurde diese vom Wirtschaftsblatt, PwC Österreich und dem KSV1870 zum besten Kleinbetrieb des Landes gekürt. Für die Bewertung wurden Ertrags-, Rentabilitätskennzahlen und die Liquidität herangezogen. Ramert, der den Familienbetrieb in fünfter Generation führt, ist seinen Weg konsequent gegangen: „Ich habe erst dann investiert, als ich es mir leisten konnte.“ So hat er für eine solide Entwicklung gesorgt. 1982 begann er neben dem Elektrogeschäft damit, Installationen
AWS nimmt Bonität unter die Lupe Bonitätsanalyse: Ein neues Förderprogramm des Austria Wirtschaftsservice bietet Kleinund Mittelbetrieben günstigen Zugang zu externen Ratings. Die neue AWS-Bonitätsanalyse soll durch eine objektive Standortbestimmung und einen leichteren Zugang zu Finanzierungen zusätzliche Investitionschancen bringen. Der
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Wert der Förderung entspricht jeweils 4000 Euro. Die Eigenleistung für Kleinunternehmen liegt bei 500 Euro netto, für mittelgroße Firmen (ab 50 Beschäftigten) bei 3500 Euro netto. Das Programm richtet sich an Klein- und Mittelbetriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern die eine Bonitätsanalyse für den internen oder externen Gebrauch nutzen wollen. Etwa zur Strategieentwicklung oder zur Standortbestim-
mung, aber auch für externe Stakeholder, wie Banken, Investoren und Kunden, die eine zusätzliche unabhängige Aussage über die Bonität verlangen. Weitere Infos unter www. awsg.at/bonitaetsanalyse. Beratung in Bonitätsfragen gibt es in der Wirtschaftskammer Steiermark bei den BWReferenten der jeweiligen Regionalstellen (0316/601-601) oder für Graz beim zentralen Förderservice (0316/301-626).
Wie kann Ihrer Meinung nach der Abwanderungstendenz entgegengewirkt werden? Amberger: Wichtig ist es, der Jugend einen attraktiven Lebensraum und Arbeitschancen zu bieten; wie zum Beispiel Ausbildungsmöglichkeiten, Infrastruktur und bessere verkehrstechnische Erschließung. Alle müssen an einem Strang ziehen – Politik, Wirtschaft und Konsumenten mit ihrem Konsumverhalten. Was kann die Steiermärkische Sparkasse dazu beitragen? Amberger: Als wesentlicher Teil der Wirtschaft sind wir gefordert, die besten Finanzierungsmöglichkeiten für jedes Investitionsvorhaben zu finden. In jedem Fall muss es sich um betriebswirtschaftlich gerechtfertigte Projekte handeln. Jede Entscheidung wird – im Sinne unserer Kunden – dahingehend geprüft. Ein besonderer Fokus liegt auf den jeweiligen Förderungsmöglichkeiten. Wie unterstützen Sie Ihre Unternehmenskunden in Hinblick auf Förderungen? Amberger: Unsere Kommerzkundenbetreuer bilden sich permanent fort und verfügen über langjährige Erfahrung. In Zusammenarbeit mit der hauseigenen Förderservicestelle bereiten sie jede Finanzierung so auf, dass auf keinen einzigen Förderungseuro verzichtet wird.
Bestens beraten! Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 34501 sowie E-Mail: hans.amberger@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at
Wirtschaft
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Günther Ramert ist Inhaber des solidesten Kleinbetriebs Österreichs. Die Finanzen seiner Firma hat er fest in der Hand.
Jeder Förderungseuro zählt
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Trüber Konjunkturhimmel,
Löhne steigen Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag 2012 für die Arbeiter im Metallgewerbe wurden erfolgreich abgeschlossen: Mindestlöhne werden um 4,15 Prozent, IstLöhne um 3,85 Prozent angehoben. Die Lehrlingsentschädigungen werden ebenfalls um 4,15 Prozent erhöht, wie auch die Nacht-, Erschwernis- und die Entfernungszulagen.
Foto: Laresser
Deutlicher Rückgang bei Auftragseingängen und Produktion im zweiten Halbjahr 2011 – Beschäftigungsplus positiv.
Lohnerhöhung für Metaller
Wirtschaft fordert In Anbetracht des hohen Schuldenstands fordert die WKÖ eine Neuordnung des Familienlastenausgleichsfonds. „Der ursprüngliche Zweck dieses Fonds, nämlich die Gewährleistung von familienbezogenen Leistungen, muss dabei im Auge behalten werden“, betont WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. In den vergangenen Jahrzehnten wurden durch den Fonds zunehmend Leistungen finanziert, die mit seinem ursprünglichen Zweck nichts zu tun haben.
„Die heimische Industrie kommt – nach einer positiven Entwicklung im ersten Halbjahr dieses Jahres – zunehmend unter Druck“, betont Manfred Engelmann, Geschäftsführer der Bundessparte Industrie. „Wir stehen vor einer konjunkturellen Eintrübung, aber nicht vor einer Rezession.“ Die Situation der Unternehmen sei geprägt von einer immer schwierigeren Lage bei den Auftragseingängen – insbesondere aus dem Ausland –, einem zunehmenden internationalen Konkurrenzdruck sowie einem Hinauszögern von wichtigen Investitionsentscheidungen. „Hinzu kommt, dass sich von Seiten der öffentlichen Hand die Nachfrage aufgrund von Budgetsanierungsgründen deutlich gedämpft entwickelt
und die europäische Schuldenkrise die Verunsicherung weiter verstärkt“, resümiert Engelmann. Die Beschäftigungssitua tion sei aber derzeit mit einem Plus von 1,7 Prozent im ersten Halbjahr zum Vergleichszeitraum des Vorjahres noch durchaus positiv.
Konjunkturmotor stottert Konkret zeigt die Einschätzung der Industriekonjunktur im zweiten Halbjahr Produktionsrückgänge bei insgesamt fünf Fachverbänden. Zwei Fachverbände – saisonbedingt die Bauindustrie sowie der der Konjunktur nachhinkende Bereich Maschinen & Metallwaren – erwarten noch Produktionssteigerungen. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass in den ersten sechs Monaten des Jahres zwei Drittel der 18 Branchen – gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 – ihr Produktionsniveau von vor der Krise noch nicht erreichen konnten. Auch der mengenmäßige Produktionsindex der österreichischen Industrie lag im Zeit-
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raum Jänner bis Juni 2011 mit 117,4 (Basis 2005 = 100) leicht unter dem Niveau der ersten Jahreshälfte 2008 (117,8).
Unsicherer Ausblick Die Situation bei den Auftragseingängen – die eine Abschätzung der kommenden
Steirerland ist Während der Krise sank die Zahl der Beschäftigten, im Jahr 2011 hat man in der Steiermark nun ein All-Time-High erreicht.
Teuerung lässt nach Einen leichten Rückgang gab es bei der Teuerung: Auf 3,4 Prozent ist die Inflation im Oktober gesunken. Im Monat davor waren es noch 3,6 Prozent gewesen. Die Mineralölprodukte erweisen sich als Preistreiber, ohne sie läge die Inflation bei 2,6 Prozent.
Die Beschäftigungssituation in der Industrie ist im Vergleich zum Vorjahr durchaus positiv.
Eine von etwa 348.000 steirischen Beschäftigten.
Wirtschaft
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Die steirische Wirtschaft blickt aufgrund der Schulden- und Finanzkrise einer unsicheren Zukunft entgegen. 2011 wird trotzdem mit einer Rekordbeschäftigung enden. Laut einer neuen Studie des Instituts für Wirtschafts- und
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aber keine Rezession
Monate ermöglicht – bildet die sich abzeichnenden konjunkturellen Nebelschwaden deutlich ab: neun von insgesamt 15 Fachverbänden erwarten im Vergleich zur ersten Jahreshälfte einen Rückgang, lediglich eine Branche rechnet (noch) mit einem Anstieg.
Positive Außenhandelsbilanz In den ersten acht Monaten 2011 legten die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 80,1 Mrd. Euro zu. Durch das mit 18,5 Prozent vergleichsweise stärkere Wachstum der
Importe (auf 85,4 Mrd. Euro) hat sich das Außenhandelsdefizit vergrößert. Der allgemein stärkere Zuwachs der Importe ist unter anderem auch durch ein Mehr an Einfuhren erklärbar.
bei Beschäftigung (noch) auf Rekordkurs Standortentwicklung (IWS) der WK Steiermark hat man mit 348.266 Personen bereits den Beschäftigungsrekord des Boomjahres 2008 übertroffen. „Einen wesentlichen Anteil an der raschen Erholung hatte die produzierende Wirtschaft, also Industrie und Gewerbe“, berichtet IWS-Leiter Hans Jaklitsch. Auch die Zahl der Arbeitgeberbetriebe ist 2011 wieder gestiegen: Von den mehr als 57.000 steirischen Unternehmen beschäftigen 26.565
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Mitarbeiter. „In der Steiermark überwiegen Klein- und Mittelbetriebe“, erzählt Jaklitsch. 25.558 kleinen stehen 832 mittlere und 175 Großbetriebe gegenüber. „Dieser Mix aus Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben bildet das Erfolgsrezept der steirischen Wirtschaft“, so Jaklitsch weiter. Insgesamt sind über 200.000 Männer und etwa 140.000 Frauen in der gewerblichen Wirtschaft der Steiermark beschäftigt. Die Geschlechter verteilen sich sehr ungleich
auf die heimischen Betriebe: Im Tourismus sind etwa 70 Prozent, im Handel rund 60 Prozent aller Mitarbeiter weiblich. In der Industrie liegt der Männeranteil mit 80 Prozent am höchsten, dicht gefolgt von Transport und Verkehr mit 78 Prozent. Gewerbe und Handwerk sind zu immerhin 69 Prozent in Männerhand. Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis herrscht lediglich in den Sparten Information und Consulting sowie Bank und Versicherung.
Die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter wird in den Unternehmen immer wichtiger. Auch der Staat fördert diese mittels einer Bildungsprämie. Sie beträgt 6 % vom Nettorechnungsbetrag und wird am Abgabenkonto gutgeschrieben. Die Fortbildung muss von einem externen Unternehmen abgehalten werden. Es ist das Formular E108c auszufüllen und gemeinsam mit der Steuererklärung abzugeben. Die Prämie ist nicht steuerpflichtig und erhöht somit nicht die Steuerbemessungsgrundlage für die Einkommen- oder Körperschaftssteuer. Sie ist vor allem in Jahren, in denen Verluste geschrieben werden, empfehlenswert. Alternativ dazu vermindert der Bildungsfreibetrag die Steuerbemessungsgrundlage. Er beträgt 20 % vom Nettorechnungsbetrag und wird als Betriebsausgabe abgezogen. Wird er geltend gemacht, muss er in der Steuererklärung ausgewiesen werden. Besteht eine innerbetriebliche Bildungseinrichtung, so kann auch für die innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung ein 20 %iger Freibetrag in Anspruch genommen werden. Hier gilt die Höchstgrenze von 2000 Euro pro Ausund Weiterbildung und Tag, unabhängig von der Teilnehmerzahl.
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Bildungsprämie und -freibetrag
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Reich der Mitte als Land der Superlativen
Shanghais Wirtschaft boomt – und mit ihr auch die Austro-Exporte.
472 Prozent Exportzuwachs hat man in China seit dem Jahr 2000 erwirtschaftet – und dieses Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. WKO-Präsident Christoph Leitl kam anlässlich des Besuchs des chinesischen Handelsministers Chen Deming gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: „Das starke Wirtschaftswachstum Chinas, die steigenden Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung, der In frastrukturausbau durch die Regierung, ein anziehendes Umweltbewusstsein und damit verbundene Investitionen sowie ein enormer Technologiebedarf eröffnen unseren Firmen viele Möglichkeiten, von diesem Boom-Markt zu profitieren“, betonte er die Vorteile eines Engagements in China. Chen De-
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ming traf gemeinsam mit Wan Jifei (Präsident der chinesischen Handelskammer CCPIT) in der WKÖ zu Wirtschaftsgesprächen mit Leitl und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zusammen.
Auf nach China 18 Prozent der Weltbevölkerung leben in China, das Land hat die größten Devisenreserven weltweit, ist der größte Kreditgeber der USA sowie der größte Kfz- und Schiffsproduzent der Welt. Leitl: „Ein Superlativ trifft aber auch auf unsere Exportentwicklung zu: Zwischen 2000 und 2010 steigerten sich die Ausfuhren nach China um 472 Prozent. Nach GesamtAsien machte das Exportplus in diesem Zeitraum zum Vergleich ,nur‘ 130 Prozent aus.“ 2010 war China – bezogen auf das gesamte Außenhandelsvolumen – auch der wichtigste Handels-
partner Österreichs außerhalb der EU. Im Rahmen von „go international“ habe die AWO ihr Exportförderprogramm mit China-Schwerpunkten verstärkt, sagt AWO-Leiter Walter Koren: „Im Durchschnitt bieten wir jede Woche eine Veranstaltung zu China an.“ Von den 116 Außenwirtschaftscentern der AWO stehen alleine sieben in China. Erst Mitte Oktober führte Leitl eine Wirtschaftsdelegation nach China.
Daten, Fakten Die Volksrepublik China ist mit knapp 1,34 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde. Mittlerweile zählt China zu den größten Exportnationen der Welt. Die Außenwirtschaft Österreich verfügt u. a. über ein Büro in Peking. Infos: http://wko.at/awo/cn.
Wirtschaft
Schwerpunkte und Veranstaltungen … … für branchenspezifisch Interessierte Vereinigtes Königreich und Irland: AWO-Forum Erneuerbare Energie, Linz, Wien, 21./22. 11. 2011 Italien: Private Label Messe MARCA 2012, Bologna, 18./19. 1. 2012 Polen: Budma 2012, Katalogausstellung auf der wichtigsten Baumesse in Polen, 24. 1. 2012 … für Fernmärkte Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika: BRICSKonferenz: Super-Märkte im Fokus, Wien, 22. 11. 2011
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Aktion scharf gegen Schattenwirtschaft Ermittler des Erhebungsdienstes und der Finanz hatten einen Flohmarkt in Graz im Visier. Das Ziel waren Verkäufer von Neuwaren. Vier Mitarbeiter der Wirtschaftskammer und fünf Finanzpolizisten mischten sich kürzlich inkognito unter die Flohmarktbesucher am Cine plexx-Parkplatz in Graz. Erklärtes Ziel war es, Pfuschern das Handwerk zu legen. „Unser Hauptaugenmerk lag auf Neuwaren“, berichtet Leopold Strobl, der Leiter des WK-Erhebungsdienstes. Und die illegalen Händler ließen nicht lange auf sich warten: So bot ein Arbeitsloser, der vom AMS Geld bezieht, im großen Stil Autozubehör feil – vom Frostschutzmittel bis zum Lackspray. Die Aufmerksamkeit der Kontrolleure erweckten auch Mehlspeisen aus ungarischer Produktion, die offen auf einem Tablett dargeboten wurden. „Ein klarer Verstoß gegen die Lebensmittel-Hygieneverordnung“, sagt Ernest Jaritz, Obmann des Gremiums Markt-, Straßen- und Wanderhandel. Entdeckt wurden außerdem Fälschungen von Markenprodukten, B-Ware – altes Werkzeug mit defekter Originalver-
packung – und originalverpackte Textilien. Schon seit Jahren erhitzen illegale Machenschaften auf Flohmärkten die Gemüter. „Es taucht immer wieder Hehler- oder Schmuggelware auf, ebenso Zigaretten aus dem Ausland“, weiß Wolfgang Sauer, Obmann der Sparte Handel. Zudem fehlt der rechtliche Rahmen für zahlreiche Flohmärkte, die jedes Wochenende auf Kino- oder Supermarktparkplätzen stattfinden. „Schon seit Jahren fordern wir klare gesetzliche Regeln, die auch überprüft werden müssen“, sagt Sauer.
Gewerbliche Händler Klar ist, dass gewerbliche Händler ihren Standort beim Magistrat bzw. der Gemeinde anmelden und sich an die gesetzlichen Öffnungszeiten halten müssen. Für Private gilt: Sie können ihr eigenes gebrauchtes Hab und Gut verkaufen, solang nicht die Absicht besteht, einen wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen. Auch dürfen daraus keine regelmäßigen Einkünfte entstehen. „Es ist vielen Flohmarktgängern nicht klar, dass sie ein Gewerbe anmelden müssten“, so Strobl. Für ihn stehen deshalb Beratung und Information im Vordergrund. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Auf frischer Tat ertappt –Neuwaren am Cineplexx-Parkplatz.
Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Chefredakteur: Mag. Mario Lugger Redaktion: Mag. Petra Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at
ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.
Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2011): 59.954 Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Markeanz_98x62_wkz_stmk_020211:anz_98x62_wkz_stmk_020211 03.02.201
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Wer regelmäßig Gewinn macht, braucht einen Gewerbeschein. Foto: Fischer
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Chancen des gemeinsamen Auftrittes beleuchtet das Impulsreferat von Claudia Brandstätter am 21. November in der Regionalstelle Deutschlandsberg. Beginn 19 Uhr, Infos: Tel. 0316/601-9200
Stadtzentren machen mobil
Aktiv werden „Es wird uns kein ‚Wunderwuzzi‘ von außen helfen, wir müssen selbst anpacken. Am Hauptplatz gibt es viel Potenzial, aber die Betroffenen müssen aktiv werden.“
Nur gemeinsam können die Herausforderungen der Gegenwart gemeistert werden. In Deutschlandsberg will man nun aktiv werden. Deutschlandsberg „Was alle angeht, können nur alle lösen.“ Nicht umsonst zieht Regionalstellenleiterin Margarete Deix dieses Zitat von Friedrich Dürrenmatt heran, wenn sie die gegenwärtige Situation in Deutschlandsberg beschreibt. Seit Jahren will sie die Innenstadtunternehmer auf Gemeinsamkeit einschwören. „Der Hauptplatz hat ein wunderschönes Ambiente, aber nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann das Zentrum lebendig bleiben“, fordert Deix die Unternehmer zum Han-
Wolfgang Sauer Foto: Fischer
Chance nützen Gemeinsam will man die trübe Stimmung im Zentrum vertreiben. deln auf. Am 21. November lädt deshalb die Regionalstelle im Rahmen der Handelsinitiative „Netzwerk Stadt“ zu einem Impulsreferat der Grazer Unternehmerin Claudia Brandstätter. „Deutschlandsberg muss sich selbst als vielfälti-
ger Standort erlebbar machen, dann kann es seine enorme Lebensqualität ausspielen.“ Bei der Veranstaltung wird auch der Eis-Zampano Hannes Zeder die erste gläserne Eismanufaktur Europas vorstellen (siehe unten).
„Von der Wir-Kultur würden alle profitieren. Das ist eine große Chance für die Wirtschaft in Deutschlandsberg.“
Claudia Brandstätter
Hannes Zeder hat Großes vor: Er will seine Eisfabrik zur Auslage machen – und damit ganz Deutschlandsberg neu beleben. Seit 25 Jahren verdient Hannes Zeder sein Geld mit Speiseeis. Nun wagt er sich auf zu neuen Ufern: Auf 8000 Qua dratmetern errichtet er die erste gläserne Eismanufaktur Europas. „Die Manufaktur soll zu einem touristischen High-
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light werden. Wir wollen ganz genau zeigen, was in unserem Eis steckt“, sagt Zeder, der Geschäftsführer der Valentino Speiseeis GmbH. Eine gläserne Brücke soll den Produktionsablauf sichtbar machen, Führungen und Verkostungen runden das Erlebnis ab. Besonderes Augenmerk legt Zeder auf die Entwicklung neuer Eissorten, weshalb auch eine eigene Abteilung in der Manufaktur entstehen soll. „Momentan erhält das Gebäude noch den letzten Schliff, ab Dezember starten
wir schon mit der Produktion“, berichtet Zeder. Für Besucher zugänglich soll die Fabrik ab April sein. Nicht zuletzt will Zeder mit dem neuen Firmenstandort auch einen Beitrag zur Belebung Deutschlandsbergs leisten. „Die Situation im Ortskern ist sehr trist. Es ist an der Zeit, dass sich Leitbetriebe überlegen, wie wir Touristen in die Innenstadt locken können“, erklärt er. Bei der gläsernen Eisfabrik rechnet man mit 50.000 Besuchern pro Jahr.
Foto: Fischer
Gläserne Eismanufaktur lässt bald die Hüllen fallen
Spätestens im April will Zeder die Eisfabrik enthüllen.
Regionen
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Franchise-Greißler geht fremd
Fürstenfeld Einen neuen Fun Park eröffnet die Therme Loipersdorf am 20. November. Dieser umfasst einen Rutschen- und einen Wasserspielpark. Im Rutschenpark gibt es unter anderem eine Panoramaund eine Highspeed-Rutsche. Der Wasserspielpark erstreckt sich über zwei Ebenen, richtet sich vor allem an die jungen Gäste und ist zum größten Teil aus Holz gebaut. Weitere Infos unter www. therme.at/service/funpark.
Während Greißler andernorts zusperren, ist man bei „de Merin“ derart erfolgreich, dass man expandiert – etwa nach Graz und Salzburg. Radkersburg
Radkersburg Foto: Fischer
Premium statt Kramuri: die Greißler-Kette „de Merin“ hebt sich bewusst vom gängigen Bild eines Greißlers ab. Stattdessen baut man auf Schmankerln und Spezialitäten aus dem Raum Straden. „Wir sind eine Vereinigung von Landwirten, Winzern sowie genussund kulturorientierten Menschen der dortigen Pfarre“, erzählt Gesellschafter Albert Neumeister. Im Jahr 2005 hat man die Räumlichkeiten einer alten Greißlerei angemietet und umgebaut. „Bald haben wir aber gesehen, dass Straden alleine zu wenig ist“, so Neumeister weiter. Mittlerweile verfügt man bereits über die ersten Außenstellen, etwa in GrazAndritz oder in Anif in Salz-
Leiten die Grazer Außenstelle: Angelika Erker und Wilhelmine Lurf. burg. „Auch in München und Wien sind wir derzeit auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, die Verhandlungen laufen gerade“, berichtet Neumeister. „Wir stellen das entsprechende Know-how und das Design zur Verfügung. Auch auf die Produkte legen wir ein besonderes Augenmerk, für uns sind das nicht einfach nur Lebens-, sondern wahre Genussmittel.“
Veranstaltung Frau in der Wirtschaft Graz lädt am 25. November zur Delikatessverkostung in die Greißlerei „de Merin“ in der Andritzer Reichsstraße 37. Beginn ist bei Open End um 16.30 Uhr. Selbstverständlich sind auch Herren eingeladen. Anmelden bei Barbara Mannsberger: 0664/4461398, b.mannsberger@aon.at.
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Voitsberg
Graz Heuer erwartet uns der längste Advent, den der Kalender möglich macht: Start ist am 18. November. Die folgenden fünf Wochen bis zum Heiligen Abend sollen sich auch bei den
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Adventmärkten niederschlagen. Im Vorjahr versorgte man eine Million Besucher, heuer soll diese Zahl noch steigen. Im Schnitt gibt jeder Besucher pro Tag 22 Euro aus. Regionalstellenleiter Viktor Larissegger freut sich über die Außenwirkung der besinnlichen Jahreszeit: „Die unterschiedlichen Märkten sind mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.“ So berichtet etwa die Nachrichtenagentur Reuters jedes Jahr über die Eiskrippe im Landhaushof.
Regionen
Foto: Steiermark Tourismus/Schiffer
Adventmärkte lassen Kassen klingeln Am 18. November öffnen die Adventmärkte in der Grazer Altstadt. Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der steirischen Hauptstadt.
Advent am Grazer Hauptplatz
Die Junge Wirtschaft Radkersburg hat sich neu konstituiert. Neuer Obmann ist Werner Grassl. Er löst Wolfgang Schneider ab. Die beiden neuen Obmann-Stellvertreter sind Peter Peternel und Roland Rauch. Die Junge Wirtschaft vertritt in der Steiermark insgesamt 16.000 Unternehmer unter 40 Jahren. Weitere Infos unter www.jungewirtschaft.at/ stmk.
Mit mehreren Aktionen gestaltete das Energiecenter Lipizzanerheimat die Mobilitätswoche. Das Energiecenter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betriebe, Gemeinden und andere Institutionen bei Fragen der Energieumstellung, Energieeinsparung oder bei Mobilitätsprojekten zu unterstützen. Im Rahmen der Mobilitätswoche gab es eine Gewinnspiel-Aktion für alle, die versuchsweise auf ihr Auto verzichteten und stattdessen mit dem Rad, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren. Die Gemeinden Bärnbach, Köflach, Maria Lankowitz, Rosental und Voitsberg beteiligten sich an der vom Lebensministerium und dem Klimabündnis unterstützten Aktionswoche. Weitere Infos unter www.energie-center.at.
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Betriebe müssen um Personal bangen
Nicht weniger als 980.000 Nächtigungen verzeichnete man beim Tourismusverband Schladming-Rohrmoos im letzten Jahr. Damit ist man zwar der größte Tourismusverband der Steiermark, Anlass zur Sorge gibt es aber dennoch genug. Durch die gesetzliche Änderung des Mitarbeiterkontingents für Drittstaatenangehörige müssen die Tourismusbetriebe um ihr Personal bangen. Während die Sozialpartner vom Arbeitsministerium eine Ausweitung der Kontingentplätze fordern, mahnt Regionalstellenleiter Helmut Blaser die Unternehmer, selbst aktiv zu werden: „Unsere Betriebe waren in den letzten Jahren mit fast 300 Kontingentplätzen verwöhnt. Heuer werden
Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
„Oink, Mäh, Muh“
Foto: Fischer
Die Kuh ist nicht lila und die Milch kommt nicht aus dem Kühlschrank: Um dies schon den Kleinsten zu vermitteln, lud Bauer und Unternehmer Markus Konrad zur Präsentation der Schatzkiste „Oink mäh muh“. Mit dabei: Regionalstellenleiter Stefan Helmreich.
Freitag, 18. November 2011
Foto: Steiermark Tourismus/Ikarus
Liezen
es wohl um die 80 sein.“ Die offenen Stellen werden dadurch aber nur schwer zu besetzen sein: „Die positive wirtschaftliche Lage der letzten Monate hat zu einem erheblichen Arbeitskräftemangel geführt“, berichtet Helge Röder vom AMS Gröbming. „Leider hat auch die Öffnung des Arbeitsmarktes nach Bulgarien und Rumänien hin zu keiner Verbesserung geführt, und auch bei uns in der Region gibt es zu wenig Arbeitskräfte, um den Bedarf zu decken.“ Vor allem in Hinblick auf die Schi-WM 2013 und die damit verbundenen Investitionen sieht Röder aufgrund dieser Entwicklung sowohl „die Qualität der Tourismuswirtschaft als auch die Existenz einzelner Unternehmen“ gefährdet. „Die Unternehmen sind gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden“, so Röder weiter. „Vor allem sollte man in die Jugend investieren.“
Engpass droht: Gäste müssen sich vielleicht bald selbst bedienen.
Schwierigkeiten gemeinsam meistern Bruck an der Mur Unter dem Motto „Region 2021 – Industrie als Wegweiser in die Zukunft“ wurden bei einem Abend der Industriellenvereinigung Steiermark in Kapfenberg Chancen und Potenzial der Region Obersteiermark Ost diskutiert. Zum Optimismus forderte Jochen Pildner-Steinburg, Präsident der steirischen Industriellenvereinigung, auf: „Auch in der Vergangenheit gab es wirtschaftlich schwierige Zeiten. Mitarbeiter und Management wer-
den sich den aktuellen He rausforderungen erfolgreich stellen.“ Ähnlich klangen die Statements aus der Politik. So wies etwa Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann auf Erreichtes hin und lobte die Region für ihre bisherige Arbeit.
Foto: Schiffer
Während der Tourismus im Ennstal boomt, droht den Betrieben durch die Änderung der Mitarbeiterkontingente ein massiver Arbeitskräftemangel.
Pildner-Steinburg, Vollath, Buchmann (v. l.)
Regionen
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Beispiel auf die Möglichkeit eines Gewinnfreibetrages aufmerksam. „Am 31. Dezember ist es zu spät“, so Angeringer: „Um sich bis zu 13 Prozent des Gewinns – maximal 100.000 Euro per anno – zu sichern, sollte noch heuer in abnutzbare körperliche Wirtschaftsgüter mit einer Nutzungsdauer von mindestens vier Jahren investiert werden.“ Wer Gutes tun will, kann das auch steuerlich absetzbar tun. Angeringer: „Spenden Sie und holen
Sie sich gleichzeitig Ihr Geld zurück.“ Übrigens, Sponsorbeiträge an bestimmte Institutionen sind, wenn eine angemessene Gegenleistung in Form von Werbeleistungen damit verbunden ist, keine Spenden, sondern echter Werbeaufwand.
Steuerbetrug Leitinger warnt vor Steuerbetrug: „Gemeinsam mit der Bauarbeiter-Urlaubskasse und dem Arbeitsinspektorat nimmt die Finanz künftig Baustellen stärker in die Pflicht, um Lohn- und Sozialdumping verstärkt zu kontrollieren.“ Gaedke informiert über die neue Vermögenszuwachssteuer, die KESt-neu, die in Zukunft realisierte Wertsteigerungen uneingeschränkt erfassen soll. „Keine Angst vor der KESt-neu müssen jene haben, die ihre Wertpapiere vor dem 1. Jänner 2011 gekauft haben.“ Die Steuerexperten raten, bis Mitte Dezember den Jahresgewinn 2011 zu schätzen und Wertpapiere zu erwerben.
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Die Fachgruppe Ubit informiert am 24. November in Stainz, Industriepark 4, ab 18.30 Uhr über „Pressearbeit für KMU“. Anmeldung per E-Mail an office@ubit.at. Weitere Infos unter http://goo.gl/WXPTr.
Wenn Mitarbeiter gehen
Wie kann ich verhindern, dass mein Betrieb in eine Liquiditätskrise schlittert oder zahlungsunfähig wird? Dazu Brigitte Fuchs: Das Zauberwort heißt regelmäßige Liquiditätsplanung. Durch eine Gegenüberstel-
Liquidität lung der erwarteten Einnahmen und Ausgaben können Engpässe rechtzeitig erkannt werden. Oft reicht schon eine Excel-Tabelle, die monatlich aktualisiert wird. Wichtige Maßnahmen zur Liquiditätssicherung sind eine sorgfältige Rechnungslegung unverzüglich nach erbrachter Leistung und ein straffes Mahnwesen. Es ist auch ratsam, Anzahlungen bzw. Teilzahlungen zu verlangen bzw. sich rechtzeitig bei der Bank einen ausreichenden Rahmen zu sichern. Sollte der Betrieb bereits einen Liquiditätsengpass haben, besteht Handlungsbedarf: Vorziehen von Einzahlungen, Verzögerung von Auszahlungen, Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital, Abbau der Lagerbestände, Aufspüren von Kosten-Einsparungspotenzialen usw. Hat der Betrieb hohe Außenstände, so besteht unter Umständen auch die Möglichkeit eines Factorings (Forderungsverkauf). Infos: Wirtschaftsservice, Tel. 0316/601-601
Mitarbeiter, die Betriebe verlassen, nehmen meist auch Wissen über interne Abläufe mit. Konkurrenzklauseln sollen Datentransfer verhindern. Die Angst der Firmenchefs ist nicht unbegründet. Es gibt immer wieder Mitarbeiter, die mit Interna bei einem neuen Arbeitgeber punkten möchten. Konkurrenzklauseln sollen das verhindern. Kirsten Fichtner-Koele vom WK-Rechtsservice macht allerdings darauf aufmerksam, dass ein vertragliches Konkurrenzverbot für die Zeit nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses nur dann gültig ist, wenn es ausdrücklich vereinbart wurde. Fichtner-Koele: „Konkurrenzklauseln kön-
• Servicetermine. XX „Wozu ein Businessplan?“, 23. November, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Gründer-Workshop, 24. November, 14 bis 17.30 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX Steuerliche Neuerungen zum Jahreswechsel, 25. November, 15 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 29. November (vormittags), WK Weiz, 0316/6019000, weiz@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 29. November (nachmittags), WK Hartberg, 0316/6019300, hartberg@wkstmk.at
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nen für Angestellte und Arbeiter vereinbart werden.“ Das Konkurrenzverbot kann für die Dauer von maximal einem Jahr nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgesprochen werden. Der Arbeitnehmer darf zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung nicht minderjährig sein.
Konkurrenzverbot Das Konkurrenzverbot bezieht sich auf den Geschäftszweig des Arbeitgebers, der dadurch für ein Jahr vor der Konkurrenzierung durch seinen ehemaligen Arbeitnehmer geschützt wird. Fichtner-Koele: „Der Arbeitnehmer darf allerdings durch die Konkurrenzklausel nicht in einer Weise beschränkt werden, die sein Fortkommen unbillig erschwert“. Neu gegenüber der alten
Steuertipps für die Praxis, 29. NoXX vember, 14 bis 17 Uhr, WK Hartberg, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Steuertipps für die Praxis, 30. November, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 1. Dezember (ganztags), WK Ennstal/Salzkammer-
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Rechtslage bis 2006 ist, dass eine Konkurrenzklausel erst ab einem monatlichen Bruttoentgelt im Austrittsmonat von 2380 Euro (bzw. bei 14 Bezügen 2040 Euro: Werte 2011) – sowohl bei Arbeitern als auch bei Angestellten – wirksam ist. Bei Ermittlung dieser Entgeltgrenze ist die gleiche Berechnung wie bei der Abfertigung alt vorzunehmen.
Unwirksame Klausel Unwirksam ist die Klausel auch für den Fall, dass der Arbeitgeber selbst das Arbeitsverhältnis auflöst oder er dem Arbeitnehmer begründeten Anlass zum vorzeitigen Austritt gegeben hat. Fichtner-Koele: „Konventionalstrafen für den Fall des Zuwiderhandelns gegen das Konkurrenzverbot können verein-
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und Wissen mitnehmen bart werden, sie unterliegen aber dem richterlichen Mäßigungsrecht.“ Die Bestimmungen über die Konkurrenzklausel gelten für alle nach dem 16. bzw. 17. März 2006 abgeschlossenen Vereinbarungen. Übereinkünfte vor diesem Termin behalten ihre Gültigkeit, soweit sie nach der Judikatur zulässig waren bzw. anerkannt werden. So können auch alte Konkurrenzklauseln unter einem monatlichen Bruttoentgelt von 2380 Euro (Wert 2011) weiterhin Geltung haben.
Was ist bei der Versetzung eines Dienstnehmers zu beachten? Dazu Karin Loh: Bei einer Versetzung sind immer die dienstvertragliche Ebene und – sofern ein Betriebsrat vorhanden – die betriebsverfassungsrechtliche Ebene zu
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Karin Loh
beachten. Ist im Dienstvertrag ein Versetzungsvorbehalt gültig vereinbart und die Versetzung von diesem gedeckt, so hat der Arbeitgeber die Möglichkeit, die Versetzung durch Weisung durchzuführen. Wurde kein Versetzungsvorbehalt im Dienstvertrag vereinbart, dann ist bei einer Versetzung immer die Zustimmung des Dienstnehmers einzuholen. Gibt es im Unternehmen einen Betriebsrat, so ist dieser über eine Versetzung, die länger als 13 Wochen dauert, zu informieren. Auf Verlangen des Betriebsrates ist über eine Versetzung des Mitarbeiters auch zu beraten. Ist allerdings eine dauernde Versetzung für den Dienstnehmer mit Verschlechterungen bei den Entgelt- oder sonstigen Arbeitsbedingungen verbunden, dann ist für die Rechtsgültigkeit der Versetzung die Zustimmung des Betriebsrats verpflichtend erforderlich. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
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„Der große Ansturm von ausländischen Unternehmen auf den österreichischen Markt ist bisher ausgeblieben. Lohn-Kontrollen werden auch in Zukunft für Fairness in der Baubranche sorgen.“
Alexander Pongratz, BauInnungsmeister Foto: Mediendienst
Bau: „Schwarzen Schafen“ wird Strenge Kontrollen am Bau sorgen für Fairness.
Der große Ansturm von Unternehmen aus dem EU-Ausland ist trotz Arbeitsmarktöffnung ausgeblieben. Nicht zuletzt wegen strenger Kontrollen.
Foto: wko inhouse, sculpies/iStockphoto/Thinkstock
Seit einem halben Jahr dürfen Firmen aus den neuen EULändern ihre Dienstleistungen auch in Österreich ungehindert anbieten. Um den fairen Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Unternehmen zu gewährleisten, wurde ein Gesetz gegen Lohn- und Sozialdumping ins Leben gerufen. Dieses ermöglicht es erstmals, Löhne zu kontrollieren und Unterentlohnung durch Verwaltungsbehörden zu sanktionieren. Die Bauarbeiter-Urlaubsabfertigungskasse (BUAK) ist für
Bootbauertagung Bootbauertagung der Bundesinnung der Tischler und holzgestaltenden Gewerbe: 1. 12. ab 15 Uhr, Eugendorf bei Salzburg, Alte Wienerstraße 49. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Protokoll der letzten Sitzung. 3. Referat „Energiespeicher und Ladetechnik“. 4. Neues aus der Berufsschule. 5. Ort, Termin und Themen der nächsten Tagung. 6. Allfälliges. 7. Besichtigung Schöchl Werft. 2. 12.: ab 10 Uhr Seminar „CE-Richtlinien in der Praxis“. Kosten: 50 Euro exkl. USt. Anmeldung bis 23. 11. unter Tel. 05/90900-3234 (Tagung) oder DW 3370 (Seminar).
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Ein Online-Rechner der Sparte hilft dabei, fit für den Umgang mit Banken zu werden. So lässt sich überprüfen, wie gut eine Firma finanziell aufgestellt ist. Vor dem Hintergrund verschärfter Richtlinien zur Kreditvergabe ist es essenziell, sich auf Bankgespräche gut vorzubereiten. Auf einer OnlinePlattform kann jeder Unternehmer – egal ob Bilanzierer oder Einnahmen-Ausgaben-
Gewerbe
rechner – kostenlos überprüfen, wie es um die Finanzen seines Betriebs bestellt ist. Außerdem kann eine Standortanalyse durchgeführt werden, da das Portal mit aktuellen österreichweiten Branchenkennzahlen hinterlegt ist. Das ermöglicht den Vergleich mit Mitbewerbern. Die eingegebenen Daten werden anonym ausgewertet und können nur von der Person, die sie eingibt, gelesen und ausgedruckt werden. Weitere Infos unter wko.at/stmk/ gewerbe.
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Tipps für erfolgreiche Kreditgespräche
Tischler, Holz
Für ein Bankgespräch sollte man gut vorbereitet sein.
Freitag, 18. November 2011
Foto: Laresser
Seit 1. 4. 2011 ist das Lohn- und Sozial dumping-Bekämpfungsgesetz in Kraft. Ziel ist es, die gleichen Lohnbedingungen für Arbeitnehmer in Österreich zu sichern und für fairen Wettbewerb zu sorgen.
Kampf angesagt die Kontrollen auf den Baustellen zuständig. Sie hat seit 1. Mai dieses Jahres in der Steiermark insgesamt 322 Unternehmen überprüft. „Schwarze Schafe ausfindig zu machen ist im Sinne all jener Unternehmer, die ihre Mitarbeiter fair entlohnen“, sagt Bau-Innungsmeister Alexander Pongratz. Für ihn sind Kontrollen das Um und Auf – vom Einfamilienhaus bis zur Großbaustelle.
Baustellen-Datenbank Ab Jahreswechsel wird dann ein Baustellenkataster für den nötigen Überblick über sämtliche Tätigkeiten im Land sorgen. „Dann können alle beteiligten Behörden bei der BUAK auf eine zentrale BaustellenDatenbank zugreifen“, kündigt Pongratz an. Im letzten halben Jahr wurden steiermarkweit 286
inländische Firmen mit insgesamt 886 Mitarbeitern überprüft. „Dabei stießen die Behörden auf zehn Verdachtsfälle von Unterentlohnung, betroffen sind 39 Arbeitnehmer“, weiß Norbert Schnurrer vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Auch 46 in der Steiermark tätige Unternehmen aus dem EU-Ausland wurden genau unter die Lupe genommen. Dabei stieß die BUAK auf 27 Verdachtsfälle, betroffen sind 134 Arbeitnehmer. Österreichweit wurden auf 1572 Baustellen Lohnkontrollen durchgeführt. Überprüft wurden 2310 Firmen mit über 8600 Arbeitnehmern. Bisher gab es 46 Anzeigen wegen zu niedriger Entlohnung. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Kontrollen und Strafen • Ausländische Arbeitgeber sind verpflichtet, Lohnunterlagen in deutscher Sprache bereitzuhalten: Neben Arbeitsvertrag und Dienstzettel sind das Arbeitszeit- und Lohnaufzeichnungen bzw. Nachweise für die Lohnzahlung (etwa Banküberweisungsbelege). Die Mitarbeiter müssen einen Ausweis bereit halten. • Nicht-EU-Bürger müssen zusätzlich eine Arbeitsgenehmigung vorweisen. • Die Kontrolle des Grundlohns erfolgt durch das Kompetenzzentrum für Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfung, das bei der Wiener Ge-
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bietskrankenkasse eingerichtet wurde. Die Ermittlungen vor Ort werden durch die Finanzpolizei bzw. im Baubereich auch durch die BUAK durchgeführt. • Unterentlohnung und Vereitelung der Kontrolle werden bestraft, genauso wie das Fehlen der Lohnunterlagen in deutscher Sprache. Die Höchststrafe liegt bei 50.000 Euro. Sind von der Unterentlohnung bis zu drei Arbeitnehmer betroffen, beträgt die Geldstrafe für jeden Arbeitnehmer zwischen 1000 und 10.000 Euro. Wiederholungsfall: 2000 bis 20.000 Euro.
Kontrollen sichern gleiche Löhne „Wir wurden schon mehrmals kontrolliert, bei uns läuft alles korrekt ab“, sagt Alois Röck (Ing. Röck GesmbH) aus Vogau. „Nur genaue Kontrollen können sicherstellen, dass überall die gleiche Lohnbasis herrscht.“ Vogau liegt nahe an Slowenien, Röck ist aber noch nicht im Nachbarland tätig: „Um den slowenischen Markt ist es derzeit sehr schlecht bestellt.“ Aber er hat schon einmal eine Firma aus Marburg für Dienstleistungen herange-
Alois Röck, Baumeister in Vogau zogen. „Das hat gut funktioniert, die unterschiedliche Sprache macht die Zusammenarbeit aber schwierig.“ Das Unternehmen beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist vorrangig in der Südsteiermark und im Raum Graz tätig.
Kein Ansturm von Firmen aus Ungarn „Ich bin für die Lohnkon trollen“, sagt Baumeister Hermann Schnalzer, Geschäftsführer der Firma Heinrich Bau in Fürstenfeld. Die Grenze zu Ungarn ist nah, dennoch sei ein großer Ansturm von Firmen aus dem Nachbarland bisher ausgeblieben. „Wir haben annähernd gleich viele Aufträge wie vor der Öffnung“, so Schnalzer. „Allerdings wurden wir ein paar Mal gewaltig unterboten, ob das an unterbezahl-
Hermann Schnalzer, Baumeister in Fürsten feld ten Arbeitskräften lag, weiß ich nicht.“ Negativ empfindet Schnalzer die aufwändigen Anmeldeformalitäten. Heinrich Bau beschäftigt rund 180 Mitarbeiter und ist in Ostösterreich tätig.
Mail-Anfragen ausländischer Firmen „Kurz nach der Öffnung des Arbeitsmarktes habe ich per Mail einige Anfragen von Unternehmen aus Polen bzw. Ungarn erhalten, die mir ihre Dienste angeboten haben“, erinnert sich Hellmut Bartl, Inhaber eines Planungsbüros in Gratkorn. Für ihn ist es wichtig, seine Partner gut zu kennen: „Ich bin immer wieder als Generalunternehmer tätig. Ich arbeite dabei am liebsten mit mir bekannten österreichi-
Hellmut Bartl, Baumeister in Gratkorn Foto: Arturs Fotostudio
schen Firmen zusammen“, führt er weiter aus. So greift er regelmäßig auf zwei fixe Partnerunternehmen zurück. Bartl hat eine Mitarbeiterin – seine Frau Petra –, die im Büro tätig ist.
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5000 Arbeitnehmer sind österreichweit im Bergbau tätig.
Im vergangenen Jahr stieg die Förderquote im heimischen Bergbau wieder. Die Aussichten für die Zukunft sind allerdings noch unsicher. In Österreich gibt es mehr als 1200 Tagbaue, Steinbrüche und Kiesgruben und an 40 Orten wird Untertagbau betrieben. Eines der größten untertags betriebenen Magnesitbergwerke der Welt befindet sich übrigens in der steirischen Breitenau. Österreichs wichtigste Rohstoffe sind Eisenerz, Wolfram, Salz, Gips, Magnesit, Kalkstein, Kies, Erdöl und Erdgas. „Nach
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Franz Friesenbichler, Fachverbands obmann Bergbau Foto: Furgler
einem Einbruch im Jahr 2009 gab es im Vorjahr wieder deutliche Produktionssteigerungen“, präsentiert der für Energie und Bergbau zuständige Bundesminister Reinhold Mitterlehner die aktuelle Statistik: Markante Anstiege gab es bei der Förderung von Wolframerz mit einem Plus von 24,6 Prozent, bei Eisenerz (+3,3), bei Salz (+4,3) und Erdgas (+9,9). „In der Steiermark geht es ein-
Industrie
zelnen Betrieben schon wieder so gut wie im Jahr 2008“, sagt Franz Friesenbichler, Fachverbandsobmann für Bergbau und Stahl und Geschäftsführer der Mineralwerke Naintsch. „Vielen geht es aber noch signifikant schlechter.“ Die Angst vor einem erneuten Einbruch in der Sachgüterindustrie sorge zudem für Verunsicherung. „Denn die Nachfrage nach Rohstoffen hängt direkt von der Entwicklung der Leitindustrien, wie der Automobil- und Baubranche, ab“, führt Friesenbichler weiter aus. Die bedeutendsten Rohstoffe der Steiermark sind Erz, Magnesit, Talk und Gips. Wolfram wird am Standort verarbeitet. P. M.
Bergbau in Österreich • In Österreich werden jährlich etwa 120 Millionen Tonnen feste mineralische Rohstoffe gewonnen. • Mehr als 5000 Arbeitnehmer sind im Bergbau beschäftigt. • Österreich ist einer der größten Wolframproduzenten der westlichen Welt. • Es gibt mehr als 1500 Erdgasund Erdölbohrungen. Erdöl stammt zu etwa elf Prozent, Erdgas zu etwa 13 Prozent aus inländischen Vorkommen. • Im Jahr 2010 gab es in den österreichischen Schaubergwerken etwa 710.000 Besucher.
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Edeluhr, „iPad“ oder doch ein neues Outfit? Der Countdown zum Weihnachtsfest läuft – in wenigen Tagen startet mit dem ersten „langen“ Weihnachtssamstag die umsatzstärkste Zeit des Handels, auf die es sich vorzubereiten gilt. „Die Mitarbeiter sind jetzt zu informieren, wann wie lange gearbeitet wird“, mahnt WKExpertin Isabella Schachenreiter-Kollerics zur genauen Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, auch was Arbeitszeit und Entlohnung an den vier Weihnachtssamstagen betrifft. „Ein Offenhalten ist am
Tabaktrafikanten
Weihnachtsfeiertage
Für Tabakfachgeschäfte wurden die Öffnungszeitenregelungen für die Weihnachtsfeiertage bekannt gegeben. An den Advent-Samstagen (26. November bis 17. Dezember) darf bis 18 Uhr geöffnet bleiben, wenn die Mittagssperre entfällt. Am 8. Dezember darf bei Entfallen der Mittagssperre von 10 bis 18 Uhr offen gehalten werden. Am 24. Dezember muss um 15 Uhr, am 31. Dezember um 17 Uhr geschlossen werden, jeweils bei Entfallen der Mit-
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26. November bzw. 3., 10. und 17. Dezember bis 18 Uhr möglich. Ebenso, die Arbeitnehmer und Lehrlinge, an diesen vier Samstagen nachmittags zu beschäftigen. Es gilt hier die Ausnahme der Schwarz-WeißRegelung“, betont die Expertin. Wichtig: Liegen ab 13 Uhr Überstunden vor, sind diese mit einem 100-Prozent-Zuschlag abzugelten. Schachenreiter-Kollerics: „Hat ein Arbeitnehmer während des Jahres öfter als einmal im Monat an einem Samstagnachmittag gearbeitet, dann beginnen an den Weihnachtssamstagnachmittagen ab 13 Uhr automatisch die Überstunden.“ Weitere Infos zu Weihnachtsremuneration und Weihnachtssamstagen unter wko.at/stmk/ handel. Rückfragen: Isabella Schachenreiter-Kollerics, Tel. 0316/601-779 V. P.
tagssperre. Für den 25. und 26. Dezember und den 1. Jänner 2012 gelten die allgemeinen Feiertagsund Sonntagsoffenhaltezeiten.
Energiehandel
Mineralölprodukte
Für Lieferungen im November ergeben sich aus der Gegenüberstellung von Oktober und September folgende Veränderungen der internationalen Durchschnittsnotierungen in Euro pro Tonne: Ottokraftstoff Normalbenzin – 36,16
Weihnachtssamstage 2011: 26. November, 3., 10. und 17. Dezember
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Kathreinkirtag
Marktfahrer, die beim Kathreinmarkt in Gnas 2012 einen Platz möchten, dieses Jahr aber nicht dort vertreten sind, müssen sich anmelden und eine Reservie-
Handel
Bisphenol A
Der Weichmacher Bisphenol A darf ab 1. Februar 2012 bei der Herstellung von Beruhigungssaugern und Beißringen nicht mehr verwendet werden. Produkte, die vor diesem Datum hergestellt wurden und der neuen Richtlinie nicht entsprechen, dürfen abverkauft werden. Weitere Infos unter http://goo.gl/k73rP.
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Das große Fest naht in raschen Schritten: Besondere Arbeitszeiten und Entlohnungen an den Weihnachtssamstagen müssen jetzt berücksichtigt werden.
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Christkind setzt auf lange Samstage
Marktstand anmelden
Handel
rungsgebühr von fünf Euro pro Stand bezahlen. Die Gebühr kann auf das Konto Nr. 91, BLZ 38104, lautend auf die Marktgemeinde Gnas, überwiesen werden. Weitere Infos bei der Gemeinde unter Tel. 03151/2260-11.
Märkteverzeichnis Das Märkteverzeichnis (Märktejahrbuch) für 2012 kann im Gremialbüro des steirischen Markt-, Straßen- und Wanderhandels abgeholt werden. Das Verzeichnis und die zehnmal jährlich erscheinende Marktzeitung „Marktnews“ erhalten Mitglieder für insgesamt zehn Euro.
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„Das Luftreinhalteprogramm der Steiermark besteht im Wesentlichen aus zehn Kernmaßnahmen. Dabei wird in den Sanierungsgebieten der Hausbrand ebenso behandelt wie der Verkehr.“
Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann Foro: Fischer
Luftreinhalteprogramm mit Giftzähnen Zwar konnte die WK generelle Fahrverbote sowie die Umweltzone in und um Graz verhindern. Die schlechte Luftgüte erfordert dennoch Maßnahmen. Die Feinstaubbilanz zeichnet ein schlimmes Bild. Die erlaubten 35 Überschreitungstage pro Jahr wurden in Graz Don Bosco mit 51 Tagen und in Leibnitz mit 53 Tagen übertroffen. Obwohl aus Brüssel nun Strafzahlungen drohen, zeigt sich Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann vor-
erst noch zuversichtlich. „Ich glaube, die Kommission erkennt, dass wir jede erdenkliche Anstrengung unternommen haben, um die Feinstaubbelastung in der Steiermark zu senken“, sagt Kurzmann. „Vor allem unter dem Aspekt der sinkenden Budgets ist es nicht selbstverständlich, dass wir 2011 und 2012 fast zehn Millionen Euro in die Hand nehmen, um uns dem Problem zu widmen.“ Der Druck aus der Union bleibt. Diesem will man mit dem Maßnahmenpaket der Steiermärkischen Luftreinhal-
teverordnung entgegenwirken. „Da ein Drittel des produzierten Feinstaubs auf den Verkehr entfällt, stehen auch hier Einschränkungen am Plan“, so Anton Moser, Geschäftsführer der Sparte Verkehr.
Was kommt Es zeichnet sich ab, dass bereits mit 1. Februar 2012 Euro-0Lkw in den Sanierungsgebieten (siehe Karte) nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Mit 1. Jänner 2013 sollen Euro-1-Lkw und mit 1. Jänner 2014
Euro-2-Lkw aus dem Verkehr gezogen werden. „Das bringt große Härten vor allem für Betriebe mit Lkw mit geringen Kilometerleistungen mit sich“, betont Moser. „Wir sind natürlich mit Nachdruck um Ausnahmen bemüht.“ Auch die Taxibranche will laut Fachgruppengeschäftsführer Peter Lackner beim geplanten Fahrverbot ab 1. April 2012 für Fahrzeuge unter Euro 4 nachverhandeln. „Fahrverbote können und werden wir in der Taxibranche auf keinen Fall akzeptieren.“
Mur-Mürz-Furche
Mittleres Murtal
Großraum Graz
Dicke Luft: Die vier Sa nierungsgebiete nehmen die halbe Steiermark ein.
Mur-Mürz-Furche Mur-Mürz-Furche Mittleres Murtal Mittleres Murtal
Mittelsteiermark
Mittelsteiermark Mittelsteiermark Großraum Graz Großraum Graz Katastralgemeindegrenzen Katastralgemeindegrenzen
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Verkehr
Freitag, 18. November 2011
Foto: Alterfalter - Fotolia
Die Lizenzen für die Casinos werden in Paketen ausgeschrieben. Für das Hauptstadtpaket (u.a. Wien, Linz, Graz) läuft die Bewerbungsfrist bis 13. 01. 2012, die Entscheidung soll bis Juni fallen.
120.000 Euro für Jungforscher
Stärkt Grazer Forschern den Rücken: Friedrich Santner
Freitag, 18. November 2011
Das Glück ist ein Vogerl Während ihr Auslandsengagement schwächelt, haben die Casinos Austria mit den Lotterien ein Ass im Ärmel und hoffen auf die Casino-Lizenzen. Das Glück ist den Casinos Austria bei ihren Aktivitäten im Ausland derzeit nicht hold: Unternehmungen in Ägypten, Griechenland oder auch Italien erweisen sich nicht als die erhofften Gewinnbringer. Im griechischen Loutraki etwa sanken die Besucherzahlen und Einspielergebnisse um bis zu 25 Prozent. „Wir müssen unser Auslandsengagement in manchen Ländern neu dimensionieren“, sagt Martin Himmelbauer, Leiter der Kommunikationsabteilung der Casinos Austria AG. „Das Geschäft in anderen Ländern, etwa Süd-
Foto: juliannedev - Fotolia
Nur jedes zweite Doktoratsstudium in Österreich wird gefördert, und gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind die Fördertöpfe leer. Die Steiermärkische Sparkasse und der Universitätsrat hingegen fördern nun vier junge Forscher der Karl-Franzens-Universität mit insgesamt 120.000 Euro. Das Gros der Gelder stammt dabei von der Sparkasse. „Wir wollen bewusst einen Beitrag für Wissenschaft und Forschung leisten und uns verstärkt in diesem Bereich engagieren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen Verwaltungssparkasse, Friedrich Santner. Besonders hervorzuheben sei die Bedeutung der Bildung für das Gemeinwohl. „Wir dürfen nicht nur vom Staat erwarten, in Bildung zu investieren. Auch Unternehmen sind in die Pflicht zu nehmen“, so Santner weiter.
amerika oder Australien, entwickelt sich aber positiv.“ Als Grund für den Rückgang macht Himmelbauer die Wirtschaftskrise aus, momentan stünde den Menschen der Sinn nicht nach Unterhaltung.
Das Casino Graz ist ein wichtiger Standort in un serem Portfolio.
Mehr Umsatz im Inland Im Gegensatz dazu laufe das Geschäft der heimischen Casinos aber gut. Im Vorjahr erwirtschaftete man knapp zwei Millionen Euro operativen Gewinn, für heuer rechnet man mit einer enormen Steigerung auf zwölf bis 16 Millionen Euro. Glücksgöttin Fortuna war den Casinos auch bei den Lotterien hold: Eine Serie von MehrfachSechsern lässt für das Gesamtjahr ein weiteres Millionenergebnis erwarten – „mit einem Vierer an der Zehnerstelle“. Offen bleibt hingegen vorerst die Vergabe der Spielbank-
Foto: Fischer
Andreas Sauseng
Lizenzen. In sechs Landeshauptstädten laufen die bestehenden Lizenzen Ende 2012 aus – darunter in Graz. Direktor Andreas Sauseng vom Casino Graz: „Das Casino Graz ist ein wichtiger Standort in unserem Portfolio, wir konzentrieren uns mit voller Energie auf die Konzessionsvergabe.“ Bei selbiger gibt sich Himmelbauer „zuversichtlich“. M. R.
Banken
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Foto: Fotolia
3. Bilanzbuchhaltertage plus Personalverrechner-Update in Bad Waltersdorf: 19. bis 21. Jänner 2012. 30 Prozent Förderung durch die SFG. Anmeldung ab sofort: www.get-knowww.at/buchhalter.
Werben um den Markterfolg
Bestes Jahr Sepp Hartinger, Werber aus Leibnitz, bilanziert 2011 als bestes Jahr in seiner 30-jährigen Unternehmensgeschichte. 2012 blickt er trotz einiger Etatkürzungen positiv entgegen, zwei Mitarbeiter werden gesucht.
2011 zeichnet sich als zweitbestes Jahr für die steirische Werbewirtschaft ab. Vor der finalen Bilanz werden kritische Blicke auf 2012 geworfen. Die Nachfrage nach Dienstleistungen im Bereich Werbung und Marktkommunikation hat im dritten Quartal laut Wifo-Klimaindex weiter zugenommen. Rund 30 Prozent der befragten Unternehmer berichten von einer verbesserten Geschäftslage, 76 Prozent der Unternehmen vermelden ausreichende oder sogar mehr als ausreichende Auftragsbestände. 27 Prozent geben sogar an, ihre Kapazitäten voll ausgelastet zu haben. Der Werbeklimaindex, der am Mittwoch präsentiert wurde, bringt es auf den Punkt:
Sepp Hartinger, Hartinger
Neue Medien Horst Schalk wird mit einem durchwachsenen Jahr 2011 abrechnen. Für die Zukunft glaubt er, dass neue Medien die klassische Werbung zurückdrängen. Zusätzliche Mitarbeiter, zur Zeit zehn, sind nicht geplant.
Die österreichische Werbewirtschaft trotzt der Krisenstimmung. Das kann auch der steirische Obmann der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation, Heimo Lercher, absolut unterstreichen: „Nur 2008, das Jahr der Fußball-EM, war besser.“ In die Zukunft blickt Lercher allerdings etwas verhalten, „weil eine bestimmte Zurückhaltung in der Privatwirtschaft bereits spürbar wird und öffentliche Etats aufgrund der Sparmaßnahmen massiv zurückgeschraubt werden“.
Werbung als Instrument Lercher appelliert an die Unternehmen, Werbung als Instrument zum Gegensteuern einzusetzen. Und zwar sehr gezielt. „Es hilft nicht, zu agieren, wenn die Krise da ist.“ Dass Einzelaufträge immer öfter große
Etats ersetzen, wertet Lercher als Zeichen der Zeit: „Die Wirtschaft wartet im Moment ab, wohin die Reise geht.“ Was der Wifo-Werbeklimaindex eindeutig bestätigt: Es herrscht Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen will Mitarbeiter aufnehmen. Kritisch sehen die Arbeitgeber (68 Prozent) die Qualität der Bewerber: Mangelndes sprachliches Talent, Mankos bei der strategischen Auffassungsgabe und beim kaufmännischen Verständnis zeigen, dass zwischen den Erwartungen der Branche und den Fähigkeiten der Berufseinsteiger ein großes Loch klafft. Die Werbewirtschaft fordert daher eine praxisnähere Ausbildung. Der Wifo-Werbeklimaindex in ganzer Länge: www.wko.at/ werbung.
Horst Schalk, Intouch Foto: Schrotter
Kunden nutzen
Alexander Bäck, Ketchum Publico Foto: Kubiza
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Foto: BeTa-Artworks - Fotolia
PR-Profi Alexander Bäck, Ketchum Publico, blickt auf ein gut konsolidiertes Jahr 2011, sein drittes Jahr als Unternehmer. Seine Erwartungshaltung für 2012 ist positiv, solange auf den Kundennutzen fokussiert wird.
Kein Orakel, sondern erhobene Tatsache: Die steirischen Werber sind heuer auf Höhenflug.
Consulting
Freitag, 18. November 2011
Die Sparte rüstet sich für raue Zeiten Die Spartenkapitäne sind zur Zeit auf Erfolgskurs.
Konjunkturerhebungen der Bundessparte Information und Consulting: 5,2 Prozent Umsatzplus im ersten Halbjahr. Prognosen eher gedämpft.
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Das laufende Wirtschaftsjahr verläuft für die Branche zufriedenstellend, jeder zweite Betrieb (48 Prozent) bezeichnet die Auftragslage im dritten Quartal als sehr gut. Für das letzte Quartal schwindet die Zuversicht leicht, die Optimisten (28 Prozent) behalten gegenüber den Pessimisten (15 Prozent) aber die Oberhand. Neben den aktuellen Konjunkturerhebungen hat die KMU Forschung Austria auch rund 7550 Jahresabschlüsse 2009/10 auf ihre Finanzstruktur und
Ertragslage analysiert. Die Fachverbände Unternehmensberatung, Informationstechnologie sowie Buch- und Medienwirtschaft weisen mit mehr als 30 Prozent die höchste Eigenkapitalausstattung aus. Bei der Umsatzrentabilität stehen die Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten mit 13,3 Prozent der Betriebsleistung an der Spitze. Fast 71 Prozent der Unternehmen erzielen positive Betriebsergebnisse, bei den Versicherungsmaklern sind es sogar 81 Prozent. Spezifikum: Gerade die kleinsten Betriebe sind besonders ertragsstark. Die Ergebnisse basieren auf Meldungen von 2159 KMU mit 16.000 Beschäftigten, davon 196 steirische Betriebe mit rund 800 Beschäftigten.
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Freitag, 18. November 2011
KoR DI Heinz Michalitsch, CMC Fachgruppenobmann
KoR Hans Kraft, CMC Berufsgruppenobmann Buchhaltungsberufe
Consulting
Dr. Werner Lämmerer Geschäftsführer
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„Wir erwarten rund 700 Besucher. Eingeladen sind alle, die Interesse an Jobs im Tourismus haben. Am Vorabend, 23. November, laden wir alle, die anreisen, zu einem Get-together und Expertengespräch.“
Wolfgang Haas, Direktor Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Ein Trittbrett auf der Karriereleiter Wenn sich die besten Tourismusbetriebe auf die Suche nach den besten Fachkräften machen, dann ist Recruiting Day in Bad Gleichenberg. Sie gelten als die gastliche Kaderschmiede Österreichs: die Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Alle Jahre wieder öffnet Direktor Wolfgang Haas die Tore zu einem Netzwerktag, bei dem Job-Anbieter und Job-Suchende aneinander hängen bleiben sollen. Haas: „Die Tourismusschulen stehen am 24. November allen Interessierten aus dem Tourismus offen. Nicht weniger als 34 TopUnternehmen sind auf der Su-
che nach Nachwuchskräften oder auch Praktikanten für den kommenden Sommer.“ In erster Linie sind alle Schüler aus der breit gefächerten Ausbildungsstätte – von der Hotelfachschule bis zum College of Tourism and Leisure Industry – angesprochen, sich ihre künftigen Arbeitgeber auszusuchen.
Internationale Top-Jobs
Leinen los, beim Recruting Day werden die Besten gesucht.
Haas ist stolz darauf, dass sich Absolventen auch noch nach Jahren beim Recruiting Day einfinden, „weil das TopJob-Angebot selten so konzen triert und auch die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme mit Personalchefs in so geballter Form einzigartig ist“. Und
sie reisen nicht nur aus ganz Österreich nach Bad Gleichenberg an, sondern auch aus Slowenien, der Schweiz, den Niederlanden oder Deutschland. Beeindruckend neben der geografischen Bandbreite ist auch die große Auswahl an Jobs: vom
Reiseleiter bis zum Hoteldirektor. Zusätzlich werden Interessenten aber auch alle Weiterbildungsmöglichkeiten im Tourismus geboten: Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Studienprogramme.
Lehrreiche Fakten Sehr bodenständig
Hohe Kompetenz
Großes Fachwissen
Der Zielgebietsmanager von Gulet Touristik, Olcay Dursunlar, ist zum dritten Mal dabei und heuer auf der Suche nach zehn bis zwölf neuen Mitarbeitern: „Die Bodenständigkeit der Schüler und Absolventen ist einfach einzigartig.“
Renata Baskovec, Personalchefin des Fünf-Sterne-Hotels Kempinski in PortoroŽ, erlebt ihre Premiere beim Recruiting Day: „Wir haben die besten Erfahrungen mit Praktikanten aus den Tourismusschulen und suchen jetzt fixe Fachkräfte.“
Sandra Pötscher, Do&Co Human Resources: „Schüler und Absolventen sind aufgrund ihrer qualitativ hochwertigen Ausbildung und ihres Fachwissens für unsere weit verzweigten Geschäftsfelder unverzichtbar.“
Olcay Dursunlar
Renata Baskovec
Sandra Pötscher
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Tourismus
Der Recruiting Day am 23. November, 9.30 bis 16 Uhr, ist öffentlich zugänglich. 34 Top-Unternehmen suchen Mitarbeiter: Kreuzfahrtagenturen, Reiseveranstalter, Hotels, Gastronomiebetriebe und Personalvermittler. Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg wurden 1946 gegründet, seither haben 6000 Absolventen die Kaderschmiede verlassen. Die Absolventen sind weltweit in 130 Ländern als steirische Botschafter gastlich im Einsatz. In Schulen und Heim leben Schüler und Studenten aus 21 Nationen unter einem Dach. Infos und Aussteller: www.tourismusschule.com
Freitag, 18. November 2011
Die Obersteiermark Wie die Montanuni versität tragen viele HightechUnternehmen den Namen Leoben um die ganze Welt.
Innovation aus Tradition Der Bezirk Leoben ist stark industriell geprägt, wobei der Schwerpunkt bei der metallverarbeitenden Industrie liegt. Durch ständige Weiterentwicklung ihrer Produkte hat sich die Voest Alpine heute als Global Player etabliert. Parallel dazu ist es gelungen, viele innovative Hightechunternehmen im Umfeld der Montanuniversi-
Mag. Alexander Sumnitsch Regionalstellenleiter WK Leoben
tät und der angeschlossenen Forschungseinrichtungen anzusiedeln. Heute präsentiert sich Leoben als ein international stark nachgefragter Wirtschaftsstandort. Beispiele für Unternehmen, die den Namen Leo-
ben um die ganze Welt tragen, sind z.B. AT & S, RHI, Sandvik, Knapp, Mayr-Melnhof und natürlich die Brauerei Göss. Es gibt aber auch eine Vielzahl von kleineren und mittleren Gewerbeund Handelsbetrieben, die teilweise auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken können. Nur durch ständige Innovation und auch das Erschließen neuer Märkte ist es diesen Firmen gelungen so lange erfolgreich zu sein. Um einen Betrieb langfristig abzusichern, gilt es stets
in die Zukunft zu blicken, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Die Wirtschaftskammer Leoben möchte daher die Betriebe der Region für Innovation und Export sensibilisieren und sie dabei in ihrem Bemühen unterstützen. Zu diesen Themen werden seitens der Wirtschaftskammer die notwendigen Informationen angeboten und entsprechende Kontakte hergestellt. WK Regionalstelle Leoben Franz-Josef-Straße 17, 8700 Leoben http://wko.at/stmk/leoben Entgeltliche Einschaltung
Freitag, 18. November 2011
Bezirk Special
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Gediegene Gemütlichkeit Das Donnersmarck in Zeltweg ist ein Lokal für viele Geschmacksrichtungen: Kaffeehaus, Restaurant, Biergarten, Rauchersalon und ein extra „Rundzimmer“ für geschlossene Gesellschaften.
Für Genießer
Das Restaurant steht für gediegene Atmosphäre beim Mittag- oder Abendessen und für eine exzellente Küche. Im gemütlichen „Biergarten“ schmecken das Bier, die Brezljausn und das Kalbsgulasch am besten! Ein hausgemachtes „Sulzerl“ ist ebenfalls zu empfehlen. Vier offene Biersorten – das Donnersmarck-Hausbier, das Zwickl, ein Stiftsbräu und das Gösser Märzen – werden vom Fass kredenzt.
Hausgemachte Mehlspeisen und der schmackhafte Styria-Kaffee (in der Steiermark geröstet) machen das Donnersmarck aber auch zum El Dorado für Kaffee- und Teeliebhaber. Im Kaffeehaus sorgen ThonetTische und ein Konzertflügel für das richtige Ambiente. Als ehemaliges „Chefbüro“ der Napiag (heute „Mondi“) steht das Rundzimmer für familiäre Feiern, Vorträge und Besprechungen aller Art zur Verfügung und bietet den gemütlichen Rahmen für geschlossene Veranstaltungen. Donnersmarck Mo. bis Sa. von 8 bis 22 Uhr Zeltweg, Bahnhofstraße 36 Tel. 03577/25 300 wirtshaus@donnersmarck.at www.donnersmarck.at
Lebendige Auch im Mürztal-Mariazellerland kämpft man um die Bedeutung des innerstädtischen Handels. Sowohl in Bruck an der Mur wie auch in Mürzzuschlag nehmen die Leerflächen zu, verschiedene Studien verzeichnen massive Frequenzverluste. Auch Kindberg steht erstmals vor der Situation, dass Geschäfte schließen und eine Nachbesetzung nicht erfolgen kann. Der erste „Schuldige“ ist schnell ausgemacht: Es sind
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Regionalstellenleiterin WK Mürztal-Mariazellerland
dies die Einkaufs- und Fachmarktzentren in benachbarten Städten wie Leoben und Sankt Marein im Mürztal, die den Innenstädten das Wasser abgraben. Gerüchte besagen, dass vor den Toren der Städte Mürzzuschlag wie auch Bruck an der Mur neue Fachmarktzentren entstehen sollen. Ein weiteres Abwandern von innerstäd-
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Bezirk Special
Freitag, 18. November 2011
Innenstadt tischen Betrieben, insbesondere Filialisten wird nicht zu Unrecht befürchtet. Faktum ist jedoch, dass derartige Einkaufszentren deshalb so erfolgreich sind, da sie die Bedürfnisse des Kunden besser befriedigen. Der „heutige“ Kunde stellt hohe Ansprüche an die Kriterien Anfahrt, Auswahl, Auftritt und Ambiente. Das aus diesen Bausteinen bestehende Gesamtbild ist bei den Innenstädten teilweise nicht mehr stimmig: beginnend mit einer manchmal umständlichen Anfahrt, der Parkplatzproblematik (gebührenpflichtige Kurzparkzonen, Parkstrafen) bis zu einem
Gerade jetzt in der Weih nachtszeit bieten die Stadt und Ortszentren ein besonderes Flair.
mangelnden Branchenmix und vermehrten Leerständen. Einzelmaßnahmen scheinen nicht mehr zu greifen, sodass es erforderlich ist, dass sämtliche Verantwortliche, nämlich Unternehmer, Immobilieneigentümer, Werbegemeinschaften, Tourismusverbände und natürlich auch die Wirtschaftskammer, an einem Strang ziehen, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Zuallererst ist jedoch die Politik gefordert, mit dem Mittel der Raumordnung dafür Sorge zu tragen, dass neue Zentren erst errichtet werden können, wenn sich die Situation der Innenstädte gebessert hat.
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Top of Styria Sie sind stark wie ein Felsen, die drei Unternehmer, die als steirische Wirtschaftskapitäne mit dem Titel „Top of Styria“ ausgezeichnet wurden. Die Statuette hat Symbolkraft. Der Felsbrocken vom höchsten Punkt der Steiermark, dem Dachstein, symbolisiert die wirtschaftliche Power des Trios, das von einer 300-köpfigen Fachjury gewählt wurde: Martin Wäg, K&Ö (Kategorie Dienstleistung), Friedrich Santner, Anton Paar (Kategorie Innovation), und Ewald Thaller, Stahl Judenburg (Kategorie Produktion), sind die herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten des Jahres. Die Auszeichnung für das unternehmerische Lebenswerk ging an Waltraud SchinkoNeuroth, die das Hörakustikunternehmen Neuroth in 32 Jahren zum Marktführer in Österreich ausgebaut und auch den Sprung nach Liechtenstein, Slo-
M. Wäg, F. Santner, W. SchinkoNeuroth und Ewald Thaller (v. l.) hatten „schwer“ zu tragen.
wenien, Kroatien sowie in die Schweiz geschafft hat. WK-Präsident Josef Herk, WK-Direktor Thomas Spann und Landesrat Christian Buchmann fassten bei der Verleihung beeindruckende Zahlen zusammen: Die Top 100 der steirischen Unternehmer erwirtschafteten 2010 einen Umsatz von 28,5 Milliarden Euro und boten mehr als 137.300 Menschen einen Arbeitsplatz. Alle Fakten und die 100 Top-Unternehmer im Land sind im Magazin „Top of Styria“ nachzulesen: www.topofstyria.at.
Sieg und Plätze Innovation: Friedrich Santner, Anton Paar; Thomas Rossegger, Isovoltaic; Norbert Heß, Epcos. Produk tion: Ewald Thaller, Stahl Judenburg; Franz Kailbauer, Breitenfeld Edelstahl; Alexander Tessmar-Pfohl, Sattler. Dienstleistung: Martin Wäg, K&Ö; Reinhard Pabst, Pabst Holzindustrie; Stephan Jöbstl, JCL
T. Spann, J. Herk und Christian Buchmann (v. l.) zeigen sich begeistert von der Wirtschaftskraft der „Top of Styria“-Unternehmer.
Steiermärkische: Jungwinzer 2011 gekürt Jung, erfolgreich, steirisch: Junker und die Jungwinzer 2011. Die Steiermärkische Sparkasse feierte heuer mit den jungen steirischen Winzern bereits das Zehn-Jahr-Jubiläum des erfolgreichen Wettbewerbes „Jungwinzer der Steiermärkischen Sparkasse“. Insgesamt wurden in zehn Jahren 150 junge Weinbau-
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ern ausgezeichnet. Den Wein als steirisches Kulturgut und Wirtschaftsfaktor ließen sich bei der heurigen Wahl neben Hausherren und stellvertretendem Vorstandsvorsitzenden Franz Kerber auch Landesrat Johann Seitinger und die Weinhoheiten Simone Krottmayer und Cornelia Gamser schmecken.
Menschen
J. Seitinger (li.) und F. Kerber (2. v. l.) mit Weinbauern und den charmanten Hoheiten S. Krottmayer und C. Gamser (v. l.)
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Foto: Fischer
Beim Empfang der „Klima:Aktiv“-Partner, bei dem die ersten Paktpartner 2020 in Wien präsentiert wurden, traf Werner Lämmerer, GF der Ingenieurbüros, (rechts) auf Umweltminister Niki Berlakovich.
Über 200 Mitglieder der Kfz-Branche konnte Wolfgang Sauer, Handelsobmann, am Red-Bull-Ring begrüßen. Unter anderen referierte Landesrat Gerhard Kurzmann zum Thema Verkehr in Graz.
Andritzer Wirtschaft feiert 13. Junkerfest runde auch Birgit Malner (Blumen Gran), Walfried Slansek (Fahrschule), Gustav Wölfl (Bäckerei), Bernd Müller (Dekoline), Autohändler Franz Damisch, die Mannschaft von Sponsor Josef Prasser (Styria Print Shop) und das OC-Duo Ulli Glettler und Ludwig Grobelscheg. Sie gratulierten der neuen Junkerkönigin Susanna Huber (Massagepraxis), die an ihrem Geburstag mit Rosen „gekrönt“ wurde.
ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler (li.) gratuliert M. Wäg.
Starke Seiten: Magazin „Top of Styria“ der WK Steiermark
Foto: Wiesner
Fotos: Schiffer
Wirtschaft trifft Junker. Unter diesem Motto feierten Andritzer Unternehmer beim 13. Junkerfest im Johanneshof von Marianne Stiendle. Acht Winzer präsentierten den neuen Wein unter dem „Steirerhut“, den auch Landesrat Christian Buchmann gerne verkostete. Industrieattaché Karl-Heinz Dernoscheg kam direkt aus Singapur zum geselligen Treff, den er direkt in Richtung Dubai wieder verließ. In der Verkostungs-
Dernoscheg, Grobelscheg, Glettler, Buchmann, Winzer Jöbstl
Er darf sich über eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften freuen: der gebürtige Grazer Gerhard A. Holzapfel, Jahrgang 1961, von der TU Graz. Er nutzt die Gesetze der Mechanik zur Erforschung von Blutgefäßen und entwickelt Simulationswerkzeuge für Mediziner.
Wer sie nicht kennt, kennt die steirische Medienlandschaft nicht: Waltraud Pertzl dirigiert seit 25 Jahren ihren Verlag, in dem sie seit 20 Jahren auch das „Journal Graz“ herausgibt. Für das redaktio nelle und wirtschaftliche Engagement wurde die Unternehmerin von Fachgruppenobmann Heimo Lercher mit einer Urkunde geehrt.
Freitag, 18. November 2011
Holzapfel leitet seit 2007 das Institut für Biomechanik.
Foto: Pertzl
Waltraud Pertzl: 25 Jahre gedruckte Erfolge
Foto: TU Graz/Frankl
Erwin-Schrödinger-Preis für Grazer Biomechaniker
Lercher gratulierte W. Pertzl im Namen der Wirtschaftskammer.
Menschen
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Konzernspitze Christian Grabner ist Executive Vice President der Knapp AG, dem auch die Prokura erteilt wurde. Grabner unterstützt Franz Mathi und Gerald Lassau in der operativen Geschäftsleitung.
Christian Grabner Fotos: Binder
Foto: Pachernegg
Konzernstimme
„Abenteurer“ der Industrie treffen Leinwandabenteurer: Knill, Krautzer, Lwow und Schauer (v. l.).
Johannes Gfrerer (39) ist neuer Pressesprecher des Baukonzerns Alpine. Gfrerer studierte Kommunikationswissenschaften und war zuletzt in Wien ÖBB-Konzernpressesprecher. Alpine beschäftigt in über 30 Ländern 15.000 Mitarbeiter.
Leiwand auf der Leinwand Es gab beeindruckende Bilder und beeindruckte Sieger. So gewann Maria Blumencron beim Berg- und Abenteuerfilmfestival den Hauptpreis „Grand Prix Graz“. Die Jury war sich einig, „Good Bye Tibet“ ist eine ausgezeichnete Dokumentation über das Thema Frieden und Heilung vom Heimweh. Der „Preis der Jury“ ging an den Deutschen Titus Faschina für seinen Film „Dem Himmel ganz nah“. In insgesamt fünf Kategorien wurde die „Kamera Alpin in Gold“ vergeben. Unter anderem in der
Eine Nadel vom Nagl: Schauer ist stolz.
Co-Produzent Moritz Bundschuh (li.) freut sich über den Hauptpreis, den „Grand Prix Graz“, aus den Händen von R. Schauer.
Johannes Gfrerer
Karrieresprünge Die „Steirische Wirtschaft“ ist die perfekte Plattform für Karrieresprünge. Unter dem Titel „persönlich“ machen wir Woche für Woche Platz für personelle News aus kleinen Betrieben und großen Konzernen. Schicken Sie uns Infos mit Bild: redaktion. stwi@wkstmk.at.
Dringend gesucht
Kategorie Abenteuer an den Naturburschen Alec Lwow, der mit seinem Film „Salt“ auch Thomas Krautzer und Christian Knill beeindruckte, die für die Industriellenvereinigung und die Sparte Indus trie die Trophäe übergaben. Der ganz große Sieger bei der 23. Auflage des Traditionsfestivals war aber „Erfinder“ und Organisator Robert Schauer. Er wurde vom Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl mit der „Goldenen Nadel“ der Stadt Graz ausgezeichnet. www.mountainfilm.com
Das Bergfilmfestival bietet seit 23 Jahren filmreife Hochspannung. Die Hauptdarsteller kämpfen nicht um Gipfelsiege, sondern um Trophäen.