Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 13, Jahrgang 9, Freitag, 9. April 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
Expertise
Förderungen
Interview
Innolab-Chef Andreas Rehklau über steirische Innovationsprofis.
Das Zentrale Förderungs service hilft mit Rat und Tat.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer über Jobs und Mindestsicherung.
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Foto: Fischer
Foto: Zinner
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Schnelles Business
Foto: CompanyCode
Preis 0,73 Euro
Am 6. Mai geht die Wirtschaft beim Businesslauf an den Start. WK-Direktor Thomas Spann und die Lauf-Staatsmeister Bernd Weberhofer und Thomas Rossmann haben die neue Strecke getestet. Seite 13
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• Konjunktur zieht wieder an 4–5 • Neue Bucherscheinungen 12 • Umfassende Energieberatung 22–23 • Wirbel um Teppichausverkauf 27 • Debatte um Koralm-Projekt 30 • Erfolgreiche Winterbilanz 31
semperubitque ist lateinisch und soll heißen, dass UBIT-Mitglieder immer und überall dort sind, wo es um Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung geht. Für Nicht-Lateiner: Seite 5!
ubit-stmk.at
„In der Steiermark steckt viel Potenzial“ Für Innolab-Leiter Andreas Rehklau ist die Steiermark ein fruchtbarer Boden für Innovationen. Das liegt auch an der Einstellung der Menschen.
Foto: Fischer
Herr Rehklau, das Wort Innovation ist in aller Munde; aber was genau versteht man unter dem Begriff?
„Die Menschen in der Steiermark zeichnet ein starker Gestaltungswille aus.“
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Serie Die Steiermark trotzt der Krise
Teil 2
Rehklau: Innovationen sind wirtschaftlich erfolgreich umgesetzte Ideen. Der gesamte Prozess des Suchens, der Entwicklung, der Realisierung und des Etablierens am Markt ist in diesem Zusammenhang zu betrachten. Wie misst man den wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen? Rehklau: Es gibt Messgrößen wie die F&E-Quote (Anm.: Die Summe der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, gemessen am BIP) oder Patente, die ein Unternehmen hält. Indikator für den Erfolg von Innovationen ist auch die Innovationsrate eines Unernehmens.
Das bedeutet, man misst den prozentuellen Anteil am Umsatz, der mit jenen Produkten erzielt wurde, die zum Beispiel in den letzten fünf Jahren innoviert wurden. Für mich ist aber auch die Nachhaltigkeit von Gründungen eine weitere wichtige Maßeinheit für den Erfolg von Innovation. Die Steiermark hat mit 4,3 Prozent die höchste regionale F&EQuote Österreichs und rangiert damit auch im europäischen Spitzenfeld. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Rehklau: Die Steiermark bietet mit der dichten Hochschullandschaft, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der besonders gut strukturierten Förder- und Beratungslandschaft die perfekten Rahmenbedingungen für Innovationen. Sind die Unternehmer in der Steiermark innovativer? Rehklau: Die Menschen in der Steiermark zeichnen meiner Meinung nach eine besondere Vitalität und ein starker Gestaltungswille aus. Die Steirer packen an, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Im KMU-Bereich beispielsweise begegne ich immer wieder extrem motivierten Unternehmern, die ihre Metiers bis aufs Äußerste ausreizen, um Ideen erfolgreich umzusetzen. Diese agieren oft innovativer als manche große Konzerne, und das mit einer Selbstverständlichkeit, die bewundernswert ist. Das heißt, die grundsätzliche geistige Haltung bedingt Innovationen? Rehklau: Genau. Inno
Wirtschaft
vation setzt im Geist an. Das Nicht-zufrieden-sein, Probleme aufdecken zu wollen und nach Verbesserungen zu suchen, führt zu Innovationen. Und gerade deshalb kann man den Begriff nicht nur auf die Wirtschaft beschränken. Innovationen sind Antrieb für Veränderungen in den verschiedensten Bereichen, in der Politik genauso wie etwa auch im Bildungswesen. Sind Innovationen die adäquate Strategie aus der Krise? Rehklau: Globale Orientierung mit starker Herkunftsverankerung kann ein Fundament sein, auf dessen Basis sich auch in der Zukunft gut bauen lässt. Innovationen sind ganz klar ein Motor auf dem Weg aus der Krise. Sie kurbeln die Wirtschaft an und schaffen bzw. sichern Arbeitsplätze. Man muss sich immer fragen, wo noch Potenzial vorhanden ist und was benötigt wird. Und dass die Steiermark das nötige Knowhow dazu hat, das beweisen die vielen Erfolge. Worin sehen Sie die größten Chancen der Steiermark in der Zukunft? Rehklau: Innovieren bedeutet immer auch, den Mut zu haben, Grenzen zu überschreiten, und diese sind durchaus auch wörtlich zu nehmen. Der Begriff „Alpe-Adria-Raum“ oder auch Cluster, die über Regionen hinausgehen, sind wunderbare Beispiele dafür, wie die Einheit in der Zweiheit als verbindendes Element Raum für Innovationen schaffen kann. Der Austausch über Regionen und Landesgrenzen hinweg ist treibende Kraft für Innovationen, und genau hier steckt zum Teil noch verborgenes Potenzial für die Steiermark, das noch gehoben und entsprechend genutzt werden muss. Interview: Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
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Steirische Forschung und Entwicklung Die Steiermark liegt mit der regionalen F&E-Quote von 4,3 Prozent deutlich über dem Österreich schnitt von 2,5 Prozent. Im europäischen Regionenvergleich rangiert die Steiermark mit dieser Quote im Spitzenfeld. 2008 wurden in der Steiermark 469 Patente angemeldet und 122 F&E-Projekte mit einem Investitionsvolumen von 106,9 Millionen Euro realisiert.
Innolab
Das Innolab an der FH Campus02 ist Anlaufstelle für Erfinder und Kleinunternehmer in der Steiermark. Das Innolab unterstützt beim Innovationsprozess: von der Ideenbewertung über die Planung bis zur Realisierung und der wirtschaftlichen Umsetzung. Die Hilfe des Inno labs kann kostenfrei in Anspruch genommen werden. Infos: www.innolab.at
Innoreg/Innovationsscheck
Die WK unterstützt mit dem Projekt „Innoreg ideenreich Steiermark“ KMU bei der Umsetzung innovativer Ideen. Interessierten stehen kostenlos Gutscheine für Innovations-, Strategie- und FinanzChecks im Wert von 1200 Euro zur Verfügung. Der Innovationsscheck ist ein Förderprogramm, das KMU den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit ermöglichen soll. Mit dem Scheck können sie sich an Forschungseinrichtungen wenden und deren Leistungen bis zu einer Höhe von 5000 Euro in Anspruch nehmen. Infos zu Innoreg und Innovationsscheck: Leopold Strobl, 0316/601-601.
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Erfolgsgeheimnis Innovation Wie kreativ steirische Unternehmen sein können, stellten Binder+Co und Tyromotion erneut eindrucksvoll unter Beweis. Mit dem steirischen Wirtschaftspreis „Fast Forward Award“ wurden beide Unternehmen bereits im Vorjahr für ihre hervorragenden Innovationsleistungen ausgezeichnet – jetzt wurden sie dafür auch von höchster Stelle geehrt.
Staatspreis Innovation „Wir können unser Glück kaum fassen!“ Karl Grabner, Geschäftsführer der Binder+Co AG, nahm kürzlich den Staatspreis Innovation 2009 „stellvertretend für alle 236 Mitarbeiter entgegen“. Das Gleisdorfer Unternehmen hat das weltweit erste indus trietaugliche Sensorsystem zur Aussortierung von Sonderglas aus Recycling-Glasscherben entwickelt. „Wir haben uns gegen 638 Mitbewerber um den Staatspreis durchgesetzt und
die Jury durch unsere innovative Technologie überzeugt“, erklärt Grabner stolz und betont, dass Innovationen nicht nur wesentlicher Erfolgsfaktor seien, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum effizienten Umgang mit knappen Ressourcen leisteten. Erfolg sei für ihn ein Mosaik aus Fleiß, Wissen, Begeisterung und dem Glauben an die Zukunft, unterstreicht Grabner, und genau diese Kombination habe das Unternehmen als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik zum Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling gemacht.
Econovius Die Tyromotion GmbH wurde 2007 gemeinsam von Alexander Kollreider und David Ram als Spin-off der TU Graz im Bereich Medizintechnik gegründet. Das Grazer Unternehmen, das sich auf die Konzeption, Auslegung, Konstruktion sowie den Prototypenbau von komplexen mechatronischen Systemen zum Einsatz
in der Bewegungstherapie spezialisiert hat, beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter. Für die Entwicklung eines speziellen Gangrehabilitationssystems wurde Tyromotion mit dem Sonderpreis der WKÖ, dem Econovius, geehrt. „Diese Auszeichnung ist für uns eine Bestätigung der bisherigen Arbeit. Sie ist aber auch ein Signal nach außen, dass wir als Firma auf dem richtigen Weg sind“, betont Kollreider, denn „Innovation ist definitiv unsere Chance und die Basis unseres Erfolgs“. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Staatspreis Innovation Die höchste Auszeichnung der Republik für Unternehmen, die durch ihre innovative Lösungskompetenz wesentlich zur Wirtschaftsentwicklung des Landes beitragen, wird seit dreißig Jahren vergeben. Das innovativste KMU wird von der WKÖ durch den Sonderpreis Econovius ausgezeichnet.
Die innovativsten Unternehmer 2009: Alexander Kollreider, David Ram und Karl Grabner (v.l.)
Wirtschaft
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Die heimische Wirtschaft kommt
Foto: Frankl
Das 21. Konjunkturgespräch war von Zuversicht geprägt. Experten aus Wirtschaft und Politik prognostizierten ein leichtes Wirtschaftswachstum.
Wifo-Chef Karl Aiginger beim 21. RLB-Konjunkturgespräch
Von Optimismus war das heurige Konjunkturgespräch der Raiffeisen-Landesbank Steiermark (RLB) geprägt. Während sich die Wirtschaft im vergangenen Jahr auf einer Talfahrt ins Ungewisse befand, geht es jetzt wieder leicht bergauf – „wenn auch von einem niedrigen Niveau aus“, stellte RLB-Generaldirektor Markus Mair fest. „Wir sehen bei unseren Kunden, dass es wieder Umsätze gibt und die Nachfrage steigt.“ Diesen Trend bestätigte ebenso Gastreferent Karl Aiginger, Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo). Der eigentliche Aufschwung sei allerdings noch ausgeblieben. Daher forderte Aiginger kürzlich eine weitere Erhöhung des Konjunkturpaketes um 1,5 Mil-
liarden Euro. In Anbetracht der derzeitigen Finanzlage des Staates winkt Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka jedoch ab. „Schon jetzt ist es eine große Herausforderung, die Schuldenberge, die durch die Krise entstanden sind, abzubauen. Noch mehr Schulden anzuhäufen, wäre gefährlich“, warnt der Finanzexperte vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen von Österreichs Finanzen (siehe auch Beitrag unten).
Über dem Durchschnitt Der österreichischen Wirtschaft stellte Aiginger ein gutes Zeugnis aus: „Österreich ist in den Jahren 2003 bis 2009 mit insgesamt elf Prozent überdurchschnittlich gewachsen und hat nicht nur den Nachbarn Deutschland überflügelt, sondern lag auch deutlich über dem EU-Schnitt.“ Auch in der Krise hat sich das nicht geändert. Während in Österreich die Wirtschaft im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent zurückging, waren es im Euro-Raum
Lopatka: Einblicke in die monetäre Welt des Staates Der Abbau von Staatsschulden hat oberste Priorität. Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka sieht das größte Einsparpotenzial auf der Ausgabenseite. Die Krise hat von allen Staaten ihren Tribut gefordert: „Man hat Schulden machen müssen und Notverstaatlichungen durchgeführt“, fasst Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka beim 21. Konjunkturgespräch der Raiffeisen-Landesbank Stei-
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Reinhold Lopatka ermark zusammen. Jetzt aber sei es notwendig, den Abbau der Schuldenberge in Angriff zu nehmen – laut Lopatka eine große Herausforderung für die nächsten Jahre, denn seit 2009 sind die Staatseinnahmen rückläufig. „Ein Minus von 13 Milli-
arden Euro haben wir bei den Einnahmen verzeichnet, während die Ausgaben um drei Milliarden gestiegen sind“, konkretisiert Lopatka. Dennoch steht für den Finanzexperten außer Frage, dass man vorwiegend auf der Ausgabenseite Einsparungen treffen wird. Voraussetzung dafür seien Strukturreformen. Enormen Handlungsbedarf sieht Lopatka etwa bei den Pensionen: „Eine Explosion der Schulden ist vorprogrammiert, weil bei steigender Lebenserwartung das Pensionsantrittsal-
Wirtschaft
ter sinkt und damit die Bezugsdauer steigt.“ Derzeit werden 14 Milliarden aus dem Steuertopf zugeschossen. Eine weitere von insgesamt zehn Zukunftsherausforderungen sei das Gesundheitswesen (siehe Infobox). Einnahmenseitige Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung werden bis zum Herbst erarbeitet. Mit den Gesprächen zur Bankensteuer starte man bereits am 23. April. Die Konzepte zur Ökologisierung des Steuersystems seien bereits in Arbeit.
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viel Export und eine hohe Forschungs- und Entwicklungsquote erkämpft“, argumentiert Aiginger. Und Spitzenreiter sei hier eindeutig die Steiermark. Für das heurige Jahr prognostiziert der Wirtschaftsexperte leichte Zuwächse, unter anderem ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent (Details siehe Grafik unten). Letztlich sei aber diese Entwicklung zu zaghaft, um den Arbeitsmarkt stabilisieren zu können. Damit die Arbeitslosigkeit tatsächlich sinken könnte, bräuchte es ein Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent.
Es geht bergauf. Heuer soll die Wirtschaft um 1,3 Prozent wachsen.
Markus Mair
Foto: Fischer
vier und in Deutschland gar fünf Prozent. „Damit lagen wir weit besser, als es die internationale Presse, die OECD, der Internationale Währungsfonds und auch der Nobelpreisträger Paul Robin Krugman prophezeiten. Denn sie sahen uns wie Island und Irland am Rande des Staatsbankrotts“, konnte sich Aiginger einen Seitenhieb nicht verkneifen. Der Wifo-Chef spricht auch von einem Österreich-Bonus, der durch die Krise geholfen habe. „Diesen Bonus hat man sich durch die Öffnung gegen Westen und Osten, durch
Stand der Steiermark Für die Steiermark zeichnet Aiginger ein nicht weniger optimistisches Bild, obwohl die Arbeitslosenquote etwas höher als der EU-Schnitt ist. Die Steiermark war als Export- und Industrieland überproportional von der Krise betroffen, aber die Voraussetzungen für eine positive Entwicklung sind laut Aiginger nach wie vor gegeben: „Ost- und
l BIP rea
–15,5% 4,0% 5,2%
–9,3% –1,4% 1,8%
tion rproduk e t ü g h c Sa
haft Bauwirtsc
0,6%
aben Konsumausg
–5,4% –1,0% 0,3%
en Bruttoinvestition
0,8% 0,4%
4,2% 4,2% –11,5%
Exporte (inkl. DL)
–3,6% 1,3% 1,4%
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Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Zehn-Punkte-Programm
Wachstumsprognosen 2010/11
2009 2010 2011
Südosteuropa werden wieder wachsen, und die Europaorientierung der Balkanländer ist gesichert. Der Automobilcluster wird weiterhin wichtig sein. Hier kann man die Führungsrolle bei neuen Technologien übernehmen. Der Vorsprung in der Umweltindustrie hilft beim Export.“ Dass die Krise die Steiermark besonders getroffen hat, bestätigte auch Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann. Dennoch habe es auch in der Steiermark einige Unternehmen gegeben, die die Krise recht gut gemeistert hätten. Als Vorzeigebeispiele nannte Buchmann den Juwelier Albert Eder aus Feldbach, der aus Gold und Vulkangestein Schmuck fertigt, den Hackbretterzeuger Herbert Rust aus Thörl sowie die Tischlerei Auer aus Heiligenkreuz am Waasen. „Diese Unternehmen haben auf Innovation gesetzt und mit Erfolg die Krise gemeistert“, weiß Buchmann.
• Arbeitslosigkeit bekämpfen • Schuldenberge vor allem ausgabenseitig abbauen • Pensionen durch Anhebung des Antrittsalters langfristig sichern • Gesundheitssystem effizienter gestalten • Pflegefinanzierung aufbauen • Sicherheit erhöhen, Kriminalität bekämpfen • Zuwanderung gezielt begrenzen • Bildungsreform zukunftsorientiert umsetzen • Umwelt-, Klima- und Energiepolitik nachhaltig regeln • Verwaltungs- und Staatsreform umsetzen.
ubit
news
Weiterbildung leicht gemacht Weiterbildung ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Gerade als UnternehmerIn ist es notwendig, den eigenen Informations- und Wissensstand auf dem Laufenden zu halten. Das UBIT-Bildungsportal als Online-Plattform entspricht dieser Anforderung, indem es sämtliche Themenschwerpunkte online zur Verfügung stellt. Daher ist es möglich, an jedem Ort und zu jeder Zeit zu notwendigen Informationen zu gelangen und sich auch neben den täglichen Anforderungen aus dem beruflichen Umfeld und der damit verbundenen Zeitnot dem Thema Weiterbildung zu widmen.
Für Sie geöffnet ab 15. 4. 2010 www.get-know-howww.at
Das aktuelle Thema zum Schwerpunkt Buchhaltung ist daher erstmals für ALLE Mitglieder der Wirtschaftskammer Steiermark geöffnet, um allen steirischen UnternehmerInnen die Möglichkeit zu bieten, sich rund um die Abläufe der eigenen Buchhaltung zu informieren sowie einige Tipps und Tricks zu erfahren. Themenstart wird am 15.4.2010 sein. DI(FH) Harald Schenner Projektleiter UBIT-Bildungsportal Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie www.get-know-howww.at
Wirtschaft
Werbung
zaghaft in Schwung
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Weltweit auf Wanderschaft Christian Hlade hat sich aus der gesicherten beruflichen Zukunft im elterlichen Betrieb in die weite Welt aufgemacht und lebt den eigenen Traum. Als Kind las Christian Hlade die Bücher von Jules Vernes, Heinrich Harrer und Ernest Hemingway, und schon im Alter von 16 Jahren wollte er in die weite Welt hinaus: Zunächst ging es per Autostopp durch Europa, mit 17 nach Marokko, mit 19 nach Indien, Sri Lanka und Nepal. „Wandern hat nichts mit Entbehrung zu tun, sondern ist etwas Lustvolles, das Freude bereitet“, erklärt Hlade. Immer wieder zog es ihn in die Ferne. Seine Diplomarbeit schrieb er über Tourismus im Himalaya. „1999 habe ich dann meinen letzten regulären Job in einem Architekturbüro gekündigt und mich ein Jahr lang dem Bau einer Solarschule in Ladakh in Indien gewidmet“, erzählt er. Dabei wäre sein beruflicher Werdegang schon vorgezeichnet gewesen, sollte er doch in die Baufirma seines Vaters einsteigen. Stattdessen zog er mit
Diavorträgen über seine Reisen durch Österreich. „Rund 400 Auftritte dürften es wohl gewesen sein“, lacht Hlade. „Dabei habe ich die Selbständigkeit geübt und gelernt, dass man eine starke Vision braucht, aber nichts Sinnlosem hinterherrennen darf.“ Immer wieder organisierte er Reisen und gründete 2002 schließlich sein Reisebüro „Weltweitwandern“, mit dem er seine eigene Reisephilosophie verfolgt. Dabei legt er besonderen Wert auf ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit. In kleinen Gruppen sollen die Reisenden Gelegenheit haben, die Menschen und die Natur kennen zu lernen.
Interkulturell Mit zwölf Mitarbeitern in Graz und 500 Partnern weltweit organisiert Hlade heute etwa 400 Wanderreisen pro Jahr in 50 Ländern. „Es gefällt mir, mit Leuten aus den verschiedensten Kulturen den Erfolg zu teilen.“ So sind seine Guides aus Nepal, Indien und Marokko auch immer wieder zu Gast in Graz, machen Kurse und Praktika in Jugendgästehäusern und Alpenvereinshüt-
Christian Hlade Askese oder Genuss? Es gibt keinen Genuss ohne Askese. Wenn man auf einer Bergtour lange
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Christian Hlade lebt mit „Weltweitwandern“ seinen Traum.
nichts gegessen hat, dann schmeckt die Jause erst richtig. Nur zu genießen ist langweilig. Risiko oder Sicherheit? Gesundes Risiko. Wenn man nicht wagt, kann man nicht gewinnen. Schnee oder Strand? Schnee. Ich mag die Berge und den Winter. Im Schnee ist es stiller.
Serie
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at
ten. „Und sie erfahren, wie es ist, selbst der Tourist zu sein“, ergänzt Hlade. „Eigentlich fällt mir das Wegfahren immer sehr schwer“, verrät der Globetrotter, der mindestens ein Drittel des Jahres unterwegs ist. „Genauso schwer fällt es mir, dann auch wieder
zurückzukommen.“ Energie schöpft er beim Wandern auf Reisen und aus seiner Familie – das dritte Kind ist bereits unterwegs. Er geht gern Schitouren und Mountainbiken und ist begeisterter Salsatänzer.
Buch oder Fernbedienung? Ich lese etwa 70 Bücher im Jahr, Reiseliteratur, englischsprachige Literatur, von Unternehmerbüchern bis zu Büchern über Meditation. Langschläfer oder Frühaufsteher? Das ist situationsabhängig. Beim Berggehen bin ich Frühaufsteher, wenn ich arbeite Langschläfer.
Christian Hlade
Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Christian Hlade beschäftigt in seinem Reiseunternehmen in Graz zwölf Mitarbeiter. Er organisiert für 2500 Kunden rund 400 Reisen pro Jahr. Destinationen sind etwa Ladakh, Marokko, Nepal, Tibet, Australien oder Peru. Preise: Von Top of Styria bis zur Goldenen Palme von Geo Saison. www.weltweitwandern.at
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Ausgewiesene Transparenz
Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm? Jetzt will ich‘s wissen!
„Als Eigentümer von Baulichkeiten sollte man den Energieausweis nicht nur als gesetzliche Pflicht sehen“, betont Harald Reiter. „Er wird in Zukunft wesentlichen Einfluss auf den Kaufpreis haben – und er leistet noch mehr: als Maßstab für Optimierungen der Energieeffizienz.“ Das Planungsunternehmen von Harald Reiter ist auf thermische Sanierungen und energieeffiziente Bauplanungen spezialisiert, „und auch ich habe am WIFI eine Weiterbildung für die Ausstellung von Energieausweisen absolviert“. Als Diplomarbeit für sein FH-Studium im Wirtschaftsingenieurwesen hat Harald Reiter den Einfluss der Kennzahlen auf die Liegenschaftsbewertung analysiert, „und bei der öffentlichen Förderung
Foto: Melbinger
Der neue Energieausweis für Gebäude und Wohnungen hat Auswirkungen auf den Wert und bietet Ansätze für fachgerechte Verbesserungen.
Harald Reiter: „Der Energieausweis ist ein Wertfaktor.“ von Sanierungen wird das ‚Vorher & Nachher‘ anhand der Daten im Energieausweis beurteilt werden“. Die Verantwortung, die man als Aussteller von Energieausweisen trägt, macht eine qualifizierte Ausbildung dafür unabdingbar. „Der fachmännische Rat hat hier besonderes Gewicht“, hebt Harald Reiter hervor, „und das WIFI trägt mit seiner Ausbildung wesentlich zur Qualität bei.“
Qualifizierung Der Lehrgang zum Energieausweis in 5 Modulen Bautechnik, Heizenergiebedarf, Kältetechnik, Rechtsfragen, Thermografie – die Module sind auch einzeln buchbar. Nächster Start: 6. Mai, WIFI Graz Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at
Hohe Qualität in Theorie und Praxis Es gehört beides dazu: das Fachwissen zu haben und die handwerkliche Umsetzung zu beherrschen. Das WIFI sichert solide Schweißqualität. „So genau haben wir in der Firma noch nie gearbeitet!“ Der Kursteilnehmer möchte aus verständlichen Gründen nicht namentlich genannt werden, doch seine Aussage in der Pause des Schweißerlehrgangs am WIFI zeigt
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deutlich, welche Qualitätsmaßstäbe hier zählen. Das Ziel ist nicht nur, die Prüfung nach EN 287-1 zu bestehen, sondern auch persönlich ein hohes Qualitätsbewusstsein zu entwickeln. Die Lehrgänge, in denen erfahrene Fachleute als Trainer tätig sind, vermitteln Theorie und Praxis auf hohem Niveau. Zertifikate für Schweißer, die nach der Prüfung vom WIFI ausgestellt werden, haben darum in der Wirtschaft einen hohen Stellenwert.
Schulungen Lehrgänge und Prüfungen für Schweißer nach EN 287-1 Elektroschweißen, MAG, WIG, Autogenschweißen, Schweißen mit Fülldrähten. Einführungslehrgänge ab 10. Mai, Prüfungslehrgänge im Mai und Juni am WIFI Graz Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at
n Unternehmertraining Gastgewerbe 69322.029Z 19.4 - 8.5.10, Mo-Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Graz, € 950,n Richtig führen kann man lernen 18406.029Z 16. – 17.4.10, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Graz, € 300,n Verkauf im Handel: Lösungsorientierte Kom munikation im Verkauf 09331.019Z 13.4.10, Di 9-17 WIFI Graz, € 180,n WIFI Lehrlingsakademie Modul B – Selbstmanage ment 01479.029Z 13. – 15.4.10, Di-Do 9-17 WIFI Süd, Unterpremstätten, € 450,n Buchhaltung II 23302.079Z 13.4. -17.6.10, Di, Do 18-22 WIFI Graz, € 500,23802.049Z 19.4. – 21.6.10, Mo, Mi 18.30-22 WIFI Obersteiermark, € 500,n Business Conversation 03413.079Z 13.4. – 29.6.10, Di 18.15-21 WIFI Graz, € 230,n AusbilderTraining – mit Blended Learning 50% individuell am PC mit interaktivem Lernprogramm. 72101.029Z 14.4. – 12.5.10, Mi 18-22 WIFI Graz, € 310,n PC User / ECDL 31910.099Z 23.4. – 26.6.10, Fr 14-22, Sa 8-17 WIFI Graz, € 1.200,ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234
Karriere
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Foto: Jungwirth
Ulfried Hainzl
Hausaufgaben Noch gibt es keinen Grund zum Jubeln. Es ist zwar erfreulich, dass die Arbeitslosigkeit abnimmt, doch nach wie vor haben knapp 40.000 Menschen in der Steiermark keine Arbeit und über 11.000 Personen sind in Schulungen. Die Gefahr ist groß, durch positive Meldungen die wahren Herausforderungen am Arbeitsmarkt zu kaschieren. Nach wie vor können dutzende Tourismusstellen in der Dachstein-Tauern- oder der Thermenregion nicht besetzt werden, weil die notwendige Flexibilität seitens der Arbeitsuchenden fehlt. Stellen mit anspruchsvollem Ausbildungsniveau und Anforderungsprofil können nicht vergeben werden. Seit Monaten ausgeschriebene Lehrplätze können nicht besetzt werden, weil Bewerbern notwendige Grundqualifikationen, wie Schreiben, Lesen und Rechnen, fehlen. Fast 45 Prozent der Arbeitsuchenden haben nur die allgemeine Schulpflicht erfüllt. Damit ist klar, welche Hausaufgaben Politik und Gesellschaft machen müssen: Wenn die Konjunktur wieder anspringt, muss die Wirtschaft die notwendigen Qualitäten am Arbeitsmarkt vorfinden. Es muss besonderes Augenmerk auf die Ausbildung der Jugend gelegt werden, damit wir ihr eine Zukunft in heimischen Betrieben bieten können und sie nicht auf das soziale Sicherheitsnetz angewiesen ist. Wer arbeiten will, wird auch wieder arbeiten können. Ulfried Hainzl ist Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark.
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„Von einer Trendwende Allmählich geht es am Arbeitsmarkt wieder bergauf. Arbeitsund Sozialminister Rudolf Hundstorfer im Gespräch mit der Steirischen Wirtschaft. Ist bereits eine Trendwende am Arbeitsmarkt erkennbar? Wann geht es wieder bergauf? Hundstorfer: Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist nun erstmals seit Ende 2008 wieder gesunken. Und zwar um 1,8 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Die Arbeitslosenzahlen sind in vier Bundesländern, auch in der Steiermark, wieder rückläufig. Von einer Trendwende dürfen wir aber noch nicht sprechen. Die Werte sind noch nicht sehr hoch, aber die Richtung stimmt.
Wie wirksam sind Schulungen und Stiftungen? Hundstorfer: 50 Prozent der Schulungsteilnehmer hatten bereits nach drei Monaten wieder einen Arbeitsplatz. Bei jenen Personen, die in Stiftungen waren, waren es sogar 70 Prozent. Oberstes Ziel ist es, aus Arbeitslosengeldempfängern Beitragszahlende zu machen und Beschäftigung zu schaffen. Diese Arbeitsmarktpolitik trägt auch zur Budgetkonsolidierung bei. Ist Bildung das Allheilmittel gegen Arbeitslosigkeit? Hundstorfer: Man kann Bildung nicht genug propagieren. Am meisten Sorgen machen uns jene, die überhaupt keinen Bildungsabschluss haben. Es ist völlig klar, nicht jeder kann Hochschulabsolvent, Spezialfacharbeiter oder HTL-Absol-
vent sein, aber eines beweist die Vergangenheit: Je besser man qualifiziert ist, desto besser sind auch die Chancen am Arbeitsmarkt. Auch die Anzahl derer, die eine Bildungskarenz in Anspruch nehmen, ist massiv ge stigen. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung am Arbeitsmarkt ein? Hundstorfer: Die Tendenz am Arbeitsmarkt geht in die richtige Richtung, sofern die Exportmärkte nicht noch einmal eine Delle erhalten. Wir müssen, was Qualifizierung betrifft, weitermachen, denn jeder zehnte Arbeitsplatz in der Industrie ist durch die Krise verloren gegangen und kommt nicht wieder. Wird nach Einführung einer Mindestsicherung Arbeit noch attraktiv sein?
Die steirische Wirtschaft erholt sich Nach 18 Monaten Krise ist die Arbeitslosigkeit nun erstmals merkbar zurückgegangen. In der Steiermark sogar um mehr als sieben Prozent. „Nach einem Horrorjahr ist die Wirtschaft in der Steiermark nun wieder relativ stabil“, freut sich AMS-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe über die Lage am Arbeitsmarkt. „Auch wenn man jene, die noch arbeitslos sind, und jene, die sich in Schulungen befinden, zusammenzählt, ist die Arbeitslosigkeit erstmals wieder rückläufig.“ Ende März waren in der Steiermark 39.743 Personen ohne Beschäftigung. Das sind um 7,3 Prozent (3119 Personen) weni-
Aktuell
Karl-Heinz Snobe ger als noch vor einem Jahr. Die Situation hat sich in allen Altersgruppen und fast allen Branchen verbessert. So beträgt der Rückgang bei den Frauen 3,7 Prozent und bei den Männern 9,3 Prozent. Die Jugendarbeitslosigkeit hat um etwa elf Prozent abgenommen. „Tourismus und Handel sind durch den langen Winter begünstigt, und auch die Baubranche steht jetzt schon gut da, obwohl die Arbeit an vielen Baustellen erst beginnt“, weiß Snobe. Obwohl sich die Be-
schäftigung in den steirischen Industriebetrieben auf sehr niedrigem Niveau befindet, nimmt sie auch hier wieder zu. „Viele Industrieunternehmen brauchen wieder mehr Personal, wagen es aber noch nicht, Leute anzustellen. Wir merken, dass wieder mehr Zeitarbeiter in die Betriebe geholt werden“, sagt Snobe. Während die Arbeitslosigkeit in den Bundesländern Vorarlberg, Oberösterreich, Kärnten, Niederösterreich und Wien noch immer steigt, sinkt sie in Salzburg, Tirol, der Steiermark und dem Burgenland bereits. Allerdings steht die Steiermark an dritter Stelle – nach Wien und Niederösterreich –, wenn es um die Gesamtzahl der als arbeitslos vorgemerkten Personen geht.
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kann man noch nicht sprechen“ her in diesem Bereich. Übrigens sinkt die Zahl der Dauersozialhilfeempfänger in Österreich stetig. Im Steigen ist hingegen die Zahl der so genannten Aufstocker. Das sind diejenigen, die trotz Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder geringem Einkommen auf Sozialhilfe angewiesen sind. Wäre ein weiteres Konjunkturpaket sinnvoll? Hundstorfer: Es macht immer Sinn, über Konjunkturmaßnahmen weiter nachzudenken. Ich denke, im Zuge der Diskussion über Energiestrategien wird es notwendig sein, über ein drittes Binnenmarktpaket energiepolitische Maßnahmen zu setzen, die auch einen hohen Arbeitsmarkteffekt haben.
Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hunds torfer setzt auf Qualifizierung.
Foto: bmask.gv.at
Hundstorfer: Natürlich! Die Mindestsicherung ist eine Absicherung für spezielle Lebenslagen. Die Menschen müssen dafür sogar viel präsenter bei Schulungsaktivitäten sein als bisher. Wenn man nicht an Schulungen teilnimmt oder vermittelte Jobs nicht annimmt, wird viel brutaler gekürzt als bei der Sozialhilfe. Es drohen Kürzungen bis 50 Prozent. Wie wird die Mindestsicherung berechnet? Hundstorfer: Der Mindeststandardbetrag von 744 Euro setzt sich aus einem 75-prozentigen Grundbetrag und einem 25-prozentigen Wohnungskostenanteil zusammen. Der Richtsatz, der nach Abzug der Wohnkosten übrig bleibt, liegt also bei 558 Euro. Die Untergrenze lag in der Steiermark schon bis-
Das Gespräch führte Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at www.vw-nutzfahrzeuge.at
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Aktuell
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Markttrends der Schoellerbank Interview mit Heimo H. Haid mayer, Standort leiter der Schoeller bank in Graz.
Große Herausforderungen Nach der WK-Wahl ziehen die Spitzenkandidaten der einzelnen Fraktionen Bilanz und verraten, wie es jetzt inhaltlich weitergehen soll.
Red.: Herr Haidmayer, wie wichtig ist die Bewertung einer Aktie für die Anlageentscheidung? Heimo H. Haidmayer: Verschie dene Studien haben gezeigt, dass die Bewertung wie auch die Divi dendenrendite für die langfristigen Aktienrenditen von großer Bedeu tung ist. Je geringer die Bewer tung einer Aktie bzw. je höher die Dividendenrendite, desto höher ist auch die erwartete Rendite über längere Zeiträume. Red.: Wie lange ist „langfristig“? Heimo H. Haidmayer: Untersu chungen beziehen sich meist auf Perioden von zehn Jahren. In ein zelnen Jahren gehen Bewertungs vorteile bzw. –nachteile oft unter und die Emotionen der Marktteil nehmer bestimmen die Kurse.
Auch nach der stressigen Wahlkampfzeit gibt es für die Spitzenkandidaten der einzelnen Fraktionen kein Durchatmen: Die politischen Kräfteverhältnisse sind geklärt, die Ausschüsse in den einzelnen Fachgruppen werden nach und nach konstituiert. Am 19. Mai wird schließlich im Wirtschaftsparlament der neue Präsident gewählt. Jetzt geht es um die Umsetzung der Ideen und konstruktive Zusammenarbeit. Denn nach der Wahl werden die Wei-
chen für die Zukunft gestellt. Wir haben mit den Spitzenkandidaten der einzelnen Fraktionen – Wirtschaftsbund, Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband, Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Grüne Wirtschaft – gesprochen. „Nach der Wahl ist jetzt Lösungkompetenz gefragt“, sagt WK-Präsident Ulfried Hainzl und setzt nach: „Wir werden mit vereinten Kräften an der Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts arbeiten.“ Karin Sattler karin.sattler@wkstmk.at
Das Arbeitsprogramm im Netz: www.wko.at/stmk
Ulfried Hainzl, WB Foto: Jungwirth
„Die Unternehmer unterscheiden genau zwischen erfolgreicher Wirtschaftspolitik und leeren Wahlversprechungen. Entscheidend ist die Kontinuität, mit der wir u.a. eine Verwaltungsreform, die Förderung des Unternehmertums, die Zukunft der Jugendbeschäftigung, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts und Perspektiven aus der Krise fordern. Wir haben durch diese Beharrlichkeit schon vieles erreicht und werden diesen Weg fortsetzen.“
Red.: Wie sehen die Chancen für die nächsten zehn Jahre aus? Heimo H. Haidmayer: Nach den Anstiegen der letzten Monate sind die Aktienmärkte im Ganzen nicht mehr billig. Allerdings finden wir vor allem im Qualitätssegment Un ternehmen, die nach wie vor güns tig bewertet sind und eine gute Di videndenrendite aufweisen. Diese Firmen mit starken Marken und langfristigen Wettbewerbsvorteilen bieten langfristigen Anlegern auch jetzt attraktive Chancen.
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Jetzt geht es um konstruktive Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Wirtschaft
Freitag, 9. April 2010
für die kommenden fünf Jahre Erwin Stross, SWV
Erich Schoklitsch, RFW
Sabine Jungwirth, Grüne Wirtschaft
Foto: Furgler
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Foto: Langmann
„Was die Wahlbeteiligung betrifft, sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Beim Ergebnis hätte ich mir mehr erwartet. Wir sind zwar die zweitstärkste Fraktion, mussten aber Verluste einstecken. Wir wollen in der Kammer keine Partei-, sondern Wirtschaftspolitik machen. Inhaltliche Schwerpunkte: ein Ersatz für den Entgeltfortzahlungsfonds, eine bessere soziale Absicherung für Unternehmer und ein leichterer Zugang zu Krediten. “
„Wir konnten leider viele Nichtwähler nicht erreichen und haben das Protestpotenzial nicht ausgeschöpft. Die Mobilisierung der Wähler ist uns nicht ausreichend gelungen. Für die Zukunft wollen wir uns als Alternative für KMU positionieren und werden versuchen, unsere Ziele besser unter die Leute zu bringen. Neben einer umfassenden Verwaltungsreform setzen wir uns für effektive Konjunkturpakete und gegen Basel II ein.“
„Die Grüne Wirtschaft hat einen Zugewinn von 2,1 Prozent erreicht – der höchste Zugewinn von allen Fraktionen. Die Schwerpunkte zur Restrukturierung der WK, zur Ökologisierung des Steuersystems und zur sozialen Absicherung von Unternehmern waren sicher mitverantwortlich für den Erfolg. Das Engagement für EPU und Unternehmerinnen wird unser Schwerpunkt bleiben, unser Arbeitsprogramm spricht aber auch KMU an.“
Wahlergebnis Das Ergebnis der steirischen Wirtschaftskammer-Wahl auf einen Blick: • Wirtschaftsbund (WB): 76 Prozent (+1,7 Prozent gegenüber 2005), insgesamt 26.994 Stimmen. • Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV): 9 Prozent (–1,7 Prozent gegenüber 2005), insgesamt 3199 Stimmen. • Ring Freiheitlicher Wirtschafts treibender (RFW): 8,2 Prozent (–3,1 Prozent gegenüber 2005), insgesamt 2929 Stimmen. • Grüne Wirtschaft: 5,2 Prozent (+2,1 Prozent gegenüber 2005), insgesamt 1855 Stimmen. • Diverse Listen kamen auf 1,5 Prozent der Stimmen (+1 Prozent).
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Freitag, 9. April 2010
Wirtschaft
01.04.2010 8:26:29 Uhr
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lichen Interesses zu rücken. Eines, so die Autoren, dürfte nämlich nicht vergessen werden: In der Ökonomie der Aufmerksamkeit ist die eigentliche Währung die Beachtung, die ein Unternehmen erhält. Erfolgreiche Presseaktivität verschafft Glaubwürdigkeit und damit einen ganz entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Vom Aufbau eines gut strukturierten Verteilers über das zugkräftige Formulieren von Pressemitteilungen bis hin zur Erfolgskontrolle und dem richtigen, gewinnbringenden Umgang mit Medienvertretern: Lutz und Nitzsche machen mit den besonderen Spielregeln der Pressearbeit vertraut und liefern rasch umzusetzende Tipps für die Praxis, die durch aktuelle Fallbeispiele und Erfahrungsberichte abgerundet werden.
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In Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs sind Unternehmen oft gezwungen, Strukturen neu zu ordnen. Katja Nagel erklärt in „Ausnahmefall. Unternehmenskommunikation in Sondersituationen“, wie zielgerichtete Kommunikation die Bewältigung einer solchen Ausnahmesituation unterstützt.
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Freitag, 9. April 2010
Businesslauf wieder in der City
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Das Flair der Laufstrecke in der Grazer Innenstadt lockt die Wirtschaft am 6. Mai wieder zum Businesslauf. Rasch anmelden!
Am 6. Mai geht die Wirtschaft beim Businesslauf an den Start.
Auch das ist schnelles Business: Am 6. Mai heißt es für sportliche Unternehmer wieder „auf die Plätze, fertig, los.“ Der Businesslauf feiert heuer nicht nur sein Zehn-Jahres-Jubiläum, sondern übersiedelt auch wieder in die Grazer Innenstadt. Veranstalter Manfred Rath von CompanyCode blickt freudig dem Businesslauf entgegen: „Die Teilnehmer werden an Sehenswürdigkeiten wie Paulustor, Karl-Franzens-Universität, Burgtor, Burg, Dom,
Schauspielhaus und Freiheitsplatz vorbeilaufen. Die Strecke führt außerdem durch den Stadtpark. Start und Ziel ist am Karmeliterplatz.“ Die Laufstrecke für DreierTeams wird rund 4,2 Kilometer lang sein, die Nordic-Walking-Strecke für Zweier-Teams 3,6 Kilometer.
Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/ 601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/ 817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Mag. Karin Sattler (Chefin vom Dienst), Anja Genser, Bakk. techn. (Redakteurin), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at
Startschuss Der Start erfolgt um 19.30 Uhr. Nach dem Lauf findet eine große Party im Zelt über der Pfauengartengarage statt. Natürlich können sich alle Läufer auch heuer wieder massieren lassen. Anmeldeschluss ist der 30. April. Alle Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Internet unter www. raiffeisenbusinesslauf.at.
Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938
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Freitag, 9. April 2010
Wirtschaft
04.03.2010 16:39:53 Uhr
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Auf einen Blick Das eAMS-Konto für alle Geschäftsfälle: Arbeitsmarktförderungen, Personalsuche, eJob-RoomServices, Kommunikation mit dem AMS. eAMS-UserInnen können den integrierten eJob-RoomAccount nutzen und damit online auf den größten BewerberInnen-Pool Österreichs zugreifen. Zusätzlich zu den beim AMS gemeldeten Arbeitssuchenden werden BewerberInnen gefunden, die sich auf eigene Initiative im eJob-Room registriert haben. Die Personalsuche kann aber auch in bewährter Manier mit Unterstützung des AMS erfolgen. Mehr zum Thema „eServices des AMS“ gibt es im Service für Unternehmen in allen 19 steirischen AMS-Geschäftsstellen und auf www.ams.at
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Check-in auf www.ams.at rin, unser Internet-Angebot noch aktualisieren, in die GeschäftsOb Personalsuche oder weiter zu entwickeln und auszu- fälle einsehen und Mail-Agents Förderansuchen: Warum bauen“, freut sich der steirische für ihre Konto-Nachrichten einAMS-Landesgeschäftsführer richten. immer mehr Betriebe Mag. Karl-Heinz Snobe. auch online die AMSeJob-Room Ein wichtiges Feature für reeServices nützen wollen. eAMS-Konto „Wenn ein Trend an der heurigen eMOTION-Tour ablesbar ist, dann der, dass UnternehmenskundInnen verstärkt die AMS-eServices komfortabel von ihrem PC aus nutzen wollen“, berichten die AMS-BeraterInnen vom Service für Unternehmen (SfU), die derzeit österreichweit in entsprechend gestylten Minis von Betrieb zu Betrieb touren. Die eMotion-Tour startete in der Steiermark diesen Dienstag und dauert noch zwei Wochen, dabei wird der BeratungsFokus ganz auf die Jobvermittlung, Förderungsmöglichkeiten und Online-Services gelegt. „Das große Interesse der UnternehmerInnen bestärkt uns da-
UnternehmerInnen mit einem eAMS-Konto können per Internet auf eine Reihe von OnlineServices zurückgreifen. Zudem ist es möglich, via eAMS-Konto Förderanträge (z. B. Eingliederungsbehilfe, Lehrstellenförderung oder die Qualifizierungsförderung für Beschäftigte) elektronisch einzureichen. Der Vorteil für Unternehmen: Dienstleistungen des SfU können mittels moderner Kommunikation flexibel, zielgerichtet und effizient abgewickelt werden. Und das rund um die Uhr. Ergebnisse zu Personalsuche oder Förderungen sind in dem eAMS-Konto einfach und übersichtlich nachvollziehbar. Konto-BenutzerInnen können unter anderem Unternehmensdaten
gistrierte Unternehmen ist der integrierte eJob-Room, Österreichs größte Online-Jobbörse. AMS-Konto-BenutzerInnen haben die Möglichkeit, aus einem Pool von rund 250.000 BewerberInnen die passenden MitarbeiterInnen auszuwählen. Hier können UserInnen selbst ein Stellenangebot, das von BewerberInnen rund um die Uhr gesucht und gefunden werden kann, veröffentlichen. Durch die ständigen technischen Weiterentwicklungen ist die Personalsuche via Internet für Unternehmen noch effizienter geworden. Ein Beispiel dafür ist die „freie Suche“. „Seit der Möglichkeit der freien Suche sind die Inserate besser zu finden, und es kommen dadurch mehr passende Bewerberinnen und Bewerber“, unterstreicht Daniel Hribernik, Leiter des Restaurants Interspar, die Vorteile.
Die ersten Schritte
„eMotion“ heißt die Tour der SfU-ExpertInnen. Den Anfang machte der steirische AMS-Chef Karl-Heinz Snobe selbst und parkte einen AMS-Mini mitten im Fuhrpark von Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Regina Friedrich.
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AMS-News
Das Konto kann schnell und einfach eingerichtet werden. Gemeinsam mit den SfU-BeraterInnen erledigen die UnternehmerInnen als künftige eAMS-Konto-UserInnen die Legitimation für die Führung des Kontos (wie bei allen anderen Internet-Diensten üblich) und erhalten persönliche Zugangsdaten. Damit stehen ab sofort eAMS-Konto und eJob-Room zur Verfügung. An dem Anspruch, noch persönlicher auf die KundInnen zugehen zu können und an der maßgeschneiderten Betreuung des SfU, ändert sich jedoch trotz Ausbau des Internet-Angebotes nichts.
Freitag, 9. April 2010
Mag. Peter Mayrhuber Großkundenbetreuer in der Steiermärkischen Sparkasse
Bis 2018 stehen in der Steiermark etwa 7000 Betriebe zur Übergabe an. Es gibt viele Förderungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Nachfolgebonus mit bis zu 8400 Euro für Betriebsnachfolger. Wie kommt man in den Genuss des Nachfolgebonus? Mayrhuber: Ganz einfach, indem Sie sich gleich heute unverbindlich auf www. nachfolgebonus.at anmelden, anschließend mindestens ein Jahr nach Ihren Möglichkeiten sparen, frühestens nach einem Jahr und spätestens nach sechs Jahren Ihr erstes Unternehmen übernehmen und dann die Auszahlung beantragen. Wie kann ich mein Nachfolge-Kapital bilden? Mayrhuber: Die Sparform und die Sparsumme können Sie frei wählen. Ausgenommen sind bereits geförderte Sparformen, wie z. B. das Bausparen. Das maximal geförderte Guthaben beträgt 60.000 Euro – pro vollem Ansparjahr maximal 25.000 Euro. Wo erhalte ich nähere Informationen? Mayrhuber: Auf www. go-gr uendercenter.net/ steiermark finden Sie alle Details zum Nachfolgebonus.
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Freitag, 9. April 2010
Nichtraucher werden geschützt Der Großteil der Gastwirte in Österreich baut rechtzeitig vor Ablauf der Frist in den Sommermonaten seine Einraumlokale um. „Die Nichtraucherschutzmaßnahmen der Gastronomie dürfen nicht ständig schlecht gemacht werden“, so Gastronomie-Fachverbandsobmann Helmut Hinterleitner zur Debatte rund um die Einführung eines generellen Rauchverbotes.
Umbaumaßnahmen In Österreich sind rund 12.000 Betriebe von Umbaumaßnahmen betroffen, also jedes sechste Gastrounternehmen. Ein Teil dieser Umbaumaßnahmen wurde bereits in Angriff genommen oder schon umgesetzt. Laut einer Umfrage wollen 72,6 Prozent der Betriebe die wärmere Jahreszeit für Umbauten nutzen. „Das Nichtrauchergesetz ist ein politischer Kompromiss und eine vernünftige Regelung“, ist Hinterleitner überzeugt.
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8400 Euro für Betriebsnachfolger
Gastronomie: Derzeit ist kein EU-weites Rauchverbot in Sicht. Klar geregelt sind auch Arbeitnehmerschutzbestimmungen für Beschäftigte in Raucherbetrieben. Hinterleitner: „Wir haben den Schutz der Lehrlinge und eine generelle Abfertigungsregelung für Mitarbeiter, die nicht mehr im Raucherbereich arbeiten möchten, im Kollektivvertrag vereinbart. Das Beschäftigungsverbot für werdende Mütter hat der Gesetzgeber in das Tabakgesetz aufgenommen. Lehrlinge und andere Jugendliche dürfen gar nicht mehr in Raucherbetrie-
ben ausgebildet und beschäftigt werden.“ In der Diskussion werde immer wieder das Schreckgespenst EU vor den Vorhang geholt, so Hinterleitner: „Derzeit liegt kein EU-Richtlinienvorschlag für ein generelles Rauchverbot vor. Wir gehen davon aus, dass dies in den nächsten Jahren nicht schlagend wird. Es gibt in fast keinem europäischen Land ein absolutes Rauchverbot ohne irgendwelche Ausnahmen“, schließt Hinterleitner.
Perfekter Beitrag zur Budgetsanierung Offensiven im Wohnungsneubau und in der Sanierung beleben nicht nur die Wirtschaft, sondern bringen auch enorme Steuerrückflüsse. Jeder Euro, den der Finanzminister in den Wohnungsneubau und die Gebäudesanierung investiert, bringt vier Euro an Steuerrückflüssen. „Eine Wohnbauund Sanierungsoffensive wäre ein perfekter Beitrag zur Budgetsanierung“, betont Manfred
Asamer, Obmann des Fachverbandes Steine-Keramik: „Neue Massivbau-Konzepte helfen, die Ziele des Klima- und Energiepakets 2020 zu erreichen.“
Bauvolumen 100 Millionen an staatlicher Förderung lösen ein Bauvolumen von mindestens 850 Millionen Euro aus. Sie bringen dem Staat Rückflüsse von rund 400 Millionen Euro an Steuergeldern und Abgaben. Für die Sanierung gelten ähnliche Zahlen.
Die Förderungsaktion für die thermische Sanierung von Gebäuden hat im Jahr 2009 mit einem Fördervolumen von 61 Millionen Euro Investitionen von 485 Millionen Euro im privaten Wohnbau ausgelöst. Die Steuerrückflüsse betrugen insgesamt rund 240 Millionen Euro. Asamer verlangt daher einerseits eine neuerliche Sanierungsaktion wie im Jahr 2009 und andererseits eine umfassende Förderung für den Wohnungsneubau.
Wirtschaft
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Fax 0 31 6/601-308 Mail leserbriefe@wkstmk.at Post: Wirtschaftskammer Steiermark, Redaktion stwi, Körblergasse 111–113, 8021 Graz
„Schritt vorwärts in die Vergangenheit“ Lobbyist Hirschmann („Heftige Proteste gegen Kohlekraftwerk“, vom 12. 3., S. 8.) Schön, dass die Wirtschaftskammer sich mit dem Thema ÖDK Voitsberg auch befasst. Sicherlich nur deshalb, weil ExLandesrat und Lobbyist Gerhard Hirschmann noch immer
seine Kontakte und Verbindungen hat. Glauben die Steirer wirklich, dass Mirko Kovats das Kraftwerk nur kauft, um dort ein Kompetenzzentrum zu errichten? Arbeitsplätze würde es für die Leute im Bezirk Voitsberg keine geben, denn es gibt keine Facharbeiter mehr, die diese Jobs ausüben könnten, und Kovats wird sicherlich auf die Mitarbeiter in seinen eigenen Betrieben Rücksicht nehmen. Die Zukunftstechnologie an die Asiaten verkaufen zu können, klingt wie Schwachsinn hoch drei, aber die Wirtschaftskammer muss ja den
Unternehmer unterstützen. Für den Bezirk, der sich schon vor Jahren (nach Kohle und Glas) für die Lipizzanerheimat (Pferde, Erholung, gesunde Luft) ausgesprochen hat, wäre dies sozusagen ein Schritt vorwärts in die Vergangenheit. Hans-Peter Stangl, Voitsberg
Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird keine Haftung übernommen. Die Meinung in den Leserbriefen muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
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Das Voitsberger Kraftwerk ist und bleibt Gegenstand kontroverser Ansichten. Nicht alle glauben daran, dass nur ein Kompetenzzentrum kommt.
Voitsberger befürchten Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks.
Information zu den Grundumlagen Die von allen Mitgliedern zu entrich tenden Grundumlagen sind eine we sentliche finanzielle Basis für die Ar beit der Fachgruppen, aber auch für die Leistungen als Interessenvertre tung und Serviceorganisation. Ihre Fachgruppe und die Fachabtei lungen der Kammer – einschließlich des Wirtschaftsförderungsinstitutes – stehen Ihnen für die Vertretung Ihrer Interessen gegenüber Sozialpartnern und Behörden, zu Ihrer Beratung und für Auskünfte zur Verfügung. Sie helfen Ihnen gerne, betriebliche Probleme zu lösen und Fragen zu klären, etwa im Be reich Gewerbe-, Betriebsanlagen- oder Umweltrecht, der Sozialpolitik, der Außenwirtschaft oder des Lehrlings wesens und der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Aber auch allgemeine Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, In vestitionen für WIFI-Werkstätten und Gemeinschaftswerbung (z. B. Lehr lingswerbung, Branchenwerbung) wer den mit den Grundumlagen finanziert. Der nachfolgende Beitrag informiert über die Einhebungsmodalitäten der Grundumlage.
Die Verpflichtung, Grundumlage zu zahlen, trifft wie bereits erwähnt alle Mitglieder, und zwar für jede Berechti gung zum selbständigen Betrieb eines Unternehmens, die in den Wirkungs bereich einer Fachgruppe fällt. Eine mehrfache Fachgruppenmitgliedschaft begründet auch eine mehrfache Grund umlagenverpflichtung. Dies gilt auch, wenn die Mitgliedschaft zu mehreren Fachgruppen durch nur eine Berechti gung begründet ist. Die Verpflichtung zur Entrichtung der Grundumlage be steht auch bei vorübergehender Still legung oder Ruhen der Gewerbebe rechtigung. Nur bei Löschung der Ge werbeberechtigung erlischt auch die Verpflichtung zur Leistung der Grund umlage für die Zukunft.
Wer beschließt die Höhe? Die Grundumlage wird von jeder Fach gruppe autonom beschlossen. Dieser Beschluss wird von der Fachgruppen tagung, bei der alle Fachgruppenmit glieder stimmberechtigt sind, gefasst. Der Beschluss der Fachgruppe über die
Die Grundumlagen sind im Wirtschafts kammergesetz §§ 123, 127 und 128 ge setzlich geregelt. Demnach haben alle Mitglieder für jede Berechtigung inner halb einer Fachgruppe Grundumlage zu entrichten. Ein Teil der Grundumlage fließt dem jeweiligen Fachverband der Wirtschaftskammer Österreich zu.
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Rechtliche Basis
Die Grundumlage sichert Ihre Interessenvertretung.
Grundumlage bedarf der Genehmigung des Präsidiums der Wirtschaftskammer Steiermark. Grundumlagen einer Fach vertretung werden vom Fachverbands ausschuss beschlossen und bedürfen der Genehmigung des Erweiterten Prä sidiums der Bundeskammer.
Kriterien der Bemessung
Die Grundumlage kann • aufgrund einer allgemein leicht fest stellbaren Bemessungsgrundlage (z.B. Brutto-Lohn- und Gehaltssumme, Um satzsumme, durchschnittliche Zahl der Beschäftigten oder von Betriebsmitteln, Rohstoffeinsatz, Sozialversicherungsbei träge, Betriebsvermögen u.dgl.) oder • als fester Betrag festgesetzt werden. Es können auch zwei oder mehrere Bemessungsgrundlagen nebeneinander angewendet werden. Einfache Höhe: Wird die Grundumlage mit einem festen Betrag festgesetzt, so ist sie von natürlichen Personen, OHG, KG sowie von eingetragenen Erwerbs gesellschaften (OEG, KEG) in einfacher Höhe zu entrichten. Doppelte Höhe: Gebietskörper schaften, Genossenschaften, Vereine und alle anderen juristischen Personen, z. B. Kapitalgesellschaften (GmbH, AG), bezahlen die Grundumlage nach festen Sätzen in doppelter Höhe. Halbe Höhe: Für ruhende Berechti gungen ist, wenn diese Voraussetzung für das ganze Kalenderjahr zutrifft, die Grundumlage in Höhe des Ruhend satzes zu bezahlen. Besteht die Mit
Wirtschaft
gliedschaft zu einer Fachgruppe nicht länger als die Hälfte eines Kalender jahres, ist die Grundumlage nur in hal ber Höhe zu entrichten. In allen übrigen Fällen ist die Grund umlage eine unteilbare Jahresumlage. Sie ist daher auch für das Kalenderjahr zu entrichten, in dem die Berechtigung erworben wird oder erlischt.
Zahlungsziel, Einwände, Berufung
Die vorgeschriebene Grundumlage wird binnen eines Monats nach Erhalt der Vor schreibung fällig. Falls Sie gegen die Vorschreibung begrün dete Einwände haben, können Sie der Wirtschaftskammer Steiermark diese bis spätestens einen Monat nach Erhalt der Vorschreibung schriftlich mitteilen. Die Einwände werden geprüft und – falls sie berechtigt sind – durch eine Korrektur der Vorschreibung berücksichtigt. Sie können über Art und Ausmaß Ihrer Grundumla genpflicht innerhalb der gleichen Frist einen formellen Bescheid verlangen. Wir weisen darauf hin, dass nach Ablauf der vorgenannten Fristen vorgebrachte Ein wendungen oder Begehren nicht mehr berücksichtigt werden können. Die Vor schreibung ist dann rechtskräftig und vollstreckbar geworden.
Informationen
Für weitere Informationen stehen Ih nen in erster Linie Ihre zuständige Fachgruppe bzw. die Regionalstelle sowie das Grundumlagenreferat zur Verfügung.
Freitag, 9. April 2010
Bruck in Bewegung Mit 1650 Teilnehmern ist der Businesslauf die wohl größte Laufveranstaltung der Hochsteiermark.
Noch eine Schleife über die Rosegger Straße, und dann ist man endlich im Ziel. Der Brucker Businesslauf hat fast schon Volksfest-Charakter. Bis zu 3000 Zuseher säumen die Strecke und feuern die Teil-
nehmer kräftig an. Im Anschluss an den Lauf steigt im Festzelt auf dem Hauptplatz die Läuferparty des Jahres. Bei Livemusik, der Siegerehrung und einer tollen Verlosung wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Einige Großfirmen wie „Böhler Edelstahl“ und der Hauptsponsor „Gigasport“ St. Lorenzen sind schon wieder angemeldet. Nutzen auch Sie den Frühbucherbonus. www.bruckerbusinesslauf.at
Auch für die neunte Auflage am 5. Mai erwartet die Teilnehmer ein besonderes Laufspektakel. Die 4,5 Kilometer lange Strecke verlangt den Teilnehmern ordentlich Kondition ab.
Start am Hauptplatz
Der Start erfolgt direkt auf dem Hauptplatz, dann geht’s über die Theodor-Körner-Straße den E-Werkhügel (das Alp d’Huiz von Bruck) hinauf und über die Oberdorfer Straße wieder zurück zum Hauptplatz.
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Freitag, 9. April 2010
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„C hoch 3“ (creative community coaching) ist ein Coaching-Projekt für Kreative in der Steiermark. Die Bewerbungsfrist endet am 13. April, Anmeldung und weitere Infos im Web: www.cis.at Foto: bilderbox
„Lehre und Matura“ ist für Firmen Erst seit sechs Monaten gibt es das duale Ausbildungsmodell in der Steiermark, und schon machen zirka zehn Prozent der Lehrlinge mit. Seit Oktober 2009 gibt es in der Steiermark das Ausbildungsmodell „Lehre und Matura“. Mittlerweile lässt sich feststellen, dass die duale Ausbildung gut ankommt, aber immer noch Potenzial hat. Deswegen bieten immer mehr Firmen ihren Lehrlingen die Möglichkeit an, sich weiterzubilden. In der Oststeiermark geschieht dies etwa gerade bei den Firmen Roth und Schirnhofer, mit tatkräftiger Unterstützung des Wirtschaftsförderungsinstituts (Wifi) und sehr zur Freude des steirischen
Wifi-Chefs Peter Hochegger und der WK-Vizepräsidentin Regina Friedrich. Von zirka 6000 steirischen Lehrlingen im ersten Jahr haben sich von Anfang an 659 Jugendliche dazu entschlossen, diesen (Aus-)Bildungsweg zu gehen. Die aktuellen Zahlen des zweiten Jahrgangs liegen zwar noch nicht endgültig vor, lassen aber einen Anstieg erahnen. Doch warum ist dieses Modell vom Start weg so erfolgreich?
Alle profitieren Einerseits profitieren die Firmen, denn sie können so gezielt Nachwuchs für Schlüsselpositionen heranziehen. Teure und zeitraubende Fehlbesetzungen können so minimiert werden. Andererseits können sich Unternehmen eine Förderung ho-
len, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind (siehe Infobox). Die Vorteile für die Lehrlinge können sich sehen lassen: Die speziellen Vorbereitungslehrgänge (Deutsch, Englisch, Mathematik und ein Fachbereich zu je 180 Stunden) können kostenlos im Wifi oder Berufsförderungsinstitut (bfi) besucht werden. Nach dem Abschluss erlangt man eine voll anerkannte Matura und somit eine bundesweite Studienberechtigung. Doch auch schon vor diesem Modell wurde in der Grünen Mark viel für die Weiterbildung der Lehrlinge getan. Die AVL beispielsweise hat in der Steiermark 90 Lehrlinge, von denen 29 vergangenes Jahr die Matura parallel zur Lehre begonnen haben. „Seit es dieses Angebot gibt, wird verstärkt
danach gefragt. Bei den Neubewerbern zeigen sich viele an der Lehre mit Matura interessiert“, teilt man bei AVL mit. Im Nordischen Ausbildungszentrum (NAZ) in Eisenerz wird in Bälde sogar eine Dreigleisigkeit herrschen: Neben einer sportlichen Karriere kann sich die Jugend in einer Lehre und dem Schulbankdrücken versuchen.
Allianz für Matura In der Oststeiermark entsteht momentan eine Allianz aus Wifi und den Firmen Roth und Schirnhofer. Beide Betriebe haben die Weiterbildung ihrer Lehrlinge immer schon gefördert und veranstalten nun einen Informationsabend, der Lehrlingen und anderen Betrieben offen steht (siehe Infobox). Friedrich ist über diese
Wer hat Lust auf Farben, Formen und Gestalten?
Foto: styriansummerart
Das „Styrian summer art“Festival in Pöllau geht mit reichhaltigem Programm in die fünfte Runde. Diesjähriges Motto: Farben und Formen.
Das gut besuchte Festival freut auch den Tourismusverein.
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Auch diesmal stehen wieder Kinder und regionale Unternehmen im Vordergrund. Was die „Nachwuchskünstler“ betrifft, so gibt es eigene Workshops für die Allerjüngsten (ab sechs Jahren) und die, die sich gerne mit den Erwachsenen ge-
Regionen
meinsam in zahlreichen Künsten wie Malen, Töpfern, Fotografieren und einigen mehr versuchen wollen (ab zwölf Jahren). Die Unternehmer der Region stellen nicht nur Materialien bereit, sondern teilweise auch die Räumlichkeiten. Dadurch kommt es zur Begegnung von Gästen, Einheimischen und Firmen, die das Angebot zur Kunstgestaltung auch gerne selbst in Anspruch nehmen. Die Initiatorin und Leiterin des Festivals,
Michaela Zingerle, freut sich über die Entwicklung und die rege Nachfrage: „Begonnen hat alles damit, weil ich selbst Künstlerin bin und mir schwer getan habe, für meine Kinder geeignete Veranstaltungen zu finden. Daher habe ich einfach selbst etwas organisiert.“ Wer nun den Picasso oder Leonardo in sich entdeckt hat, der erhält ausführliche Informationen im Internet unter www.styriansummerart.at oder direkt bei Michaela Zingerle: 0664/5404289.
Freitag, 9. April 2010
Foto: Arge Erdwärme
Die Arge Erdwärme lädt zur Erdwärme enquete: am 14. April um 17 Uhr im Business Park 2, 8200 Gleisdorf. Es referiert u.a. Landesrat Manfred Wegscheider. Web-Info: www.arge-erdwaerme.at
Unternehmern, die noch auf der Suche nach einem Standort sind, kann geholfen werden: Unter www.standortservice.at kann übersichtlich nach freien Immobilien und Grundstücken gesucht werden.
und Lehrlinge ein voller Gewinn Aktionen hoch erfreut, denn „eine gute Ausbildung ist in Krisenzeiten immer von Vorteil“. Hochegger sieht darin vor allem „eine weitere Innovation im Bereich der Lehrlingsausbildung mit der Zielsetzung, die Attraktivität der Lehre weiter abzusichern“. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Leoben
Foto: Weeber
Als einzige österreichische Stadt wird Leoben auf der Weltausstellung in Shanghai vertreten sein. Dort präsentiert man sich gemeinsam mit der chinesischen
Geschäftsführer Hirschmann mit Leypold (v.l.)
Freitag, 9. April 2010
Lehre oder Matura? Diese Frage stellt sich nicht mehr, hunderte steirische Lehrlinge machen beides.
Partnerstadt Xuzhou. Geplant ist eine multimediale Raum- und Zeitreise, die Österreich greifbar machen soll. * Der Tourismus hält sich in Leoben gut. 2009 stieg die Zahl der Ankünfte um zehn Prozent, bei den Nächtigungen gab es leichte Rückgänge von 0,3 Prozent. „Leoben hat sich touristisch sehr gut entwickelt“, so der Vorsitzende des Tourismusverbandes, Michael Leypold. Hohe Investitionen, zum Beispiel für das Spektakel „Bergmannsschach“, führten zwar zu einem Abgang von 42.000 Euro, allerdings werden noch ausständi-
ge Förderungen erwartet, die den Abgang mildern.
Leibnitz Der Lebringer Gady-Markt hat sich dieses Jahr „Sterz & Herzhaftes“ zum Thema gewählt. Neue Technik aus den Bereichen Kfz und Landwirtschaft gab es natürlich wieder zu begutachten, aber auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, diesmal von der Landwirtschaftlichen Fachschule St. Martin, die eine ganze Palette an Sterzspeisen kredenzte, von der Polenta-Porreesuppe bis zum Polenta-Obstkuchen.
über 150 Biere wollen verkostet werden. Neben den Biersommeliers können sich auch Laien für die Jury qualifizieren: Am 23. April gibt es eine entsprechende Einschulung. Weitere Informationen: http://award.bierig.org.
Liezen Am Boundless-Ball gab es nicht nur Walzer und gute Laune, sondern auch ein Jubiläum. Die Schladminger Freizeit-Pso, die erste Abenteuerschule für Menschen mit Behinderung, feierte ihr fünfjähriges Bestehen.
Hartberg Die Klein- und Hausbrauereien zeigen von 23. bis 25. April bei den Staatsmeisterschaften auf Schloss Pöllau, was sie in ihren Kesseln zaubern können. Auch die Jury wird gefordert, denn
Foto: Riemenschneider
• Infoabend für Lehrlinge und Betriebe: 14. April von 17.00 bis 18.00 Uhr bei Firma Schirnhofer, Kaindorf 298. • Für Lehrlinge: www.stmk.wifi.at und www.bfi-stmk.at. • Für Betriebe (allgemeine Fragen, Förderungen etc.): www.wko.at/ stmk/lehrlingsstelle.
Fotos: Fotolia
Infoabend, Kontakte
Regionen
Bieriger Organisator: Alois Gratzer
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Branchentreff mit viel Würze In wenigen Tagen, vom 11. bis 14. April, öffnet die „Alles für den Gast – AllMountain 2010“ im Messezentrum Salzburg ihre Tore. Bei diesem Fachmesseklassiker setzt Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg diesmal voll auf Neuheiten – das zeigt auch der erklärende Messeuntertitel: Trends, Visionen und Innovationen für die Gastronomie, Hotellerie und Nahrungsmittelindustrie.
Innovationsforum „fresh“ „Das klassische Angebot für die Gastronomie ist und bleibt die
TRENDS,
Basis für die ,Alles für den Gast – AllMountain‘“, betont Johann Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg. Die sinnvolle und attraktive Ergänzung bildet das Innovationsforum „fresh“. „Keine andere heimische Branchenfachmesse räumt neuen Produkten und innovativen Ideen eine so zentrale Stellung ein. Visionäre Nischenprodukte oder Entwicklungen kreativer Newcomer finden hier
ihren Platz“, ergänzt Reed-Chef Johann Jungreithmair. Zum „fresh“-Konzept gehören auch kompakte Praxisvorträge und Case-Studies von erfolgreichen Unternehmern zu Erfolgsrezepten wie „myindigo oder wie werde ich das beste Gastro-Konzept Europas?“, „Social Media – eine radikale Veränderung für (alle) Unternehmen oder kurzfristiger Hype?“, „Sausalitos: Erst war es eins, jetzt sind
Foto: Reed Messe/Kolarik
„Alles für den Gast – AllMountain 2010“ mit Innovationsforum „fresh“ – erfrischende Neuheiten für Gastgeber.
VISIONEN
es 29 Lokale! Wie geht eine solche Multiplikation?“ oder „Hofbräuhaus München: Mit dem bekanntesten Wirtshaus der Welt in die Zukunft“. Darüber hinaus informieren Experten zu branchenrelevanten Themen und zahlreiche Vorträge stehen für zukunftsorientierte Gastronomen am Programm.
Zeitgleich „VinAustria“
Parallel zur „Alles für den Gast – AllMountain 2010“ findet im Messezentrum Salzburg die gleichfalls von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte, publikumsoffene internationale Fachmesse für Wein und Edelbrände, „VinAustria 2010“, statt. Edle Weine sowie Hochprozentiges aus dem In- und Ausland stehen hier im Mittelpunkt. www.gastsalzburg.at, www.vinaustria.at
UND
INNOVATIONEN
FÜR
DIE
GASTRONOMIE,
HOTELLERIE
UND
NAHRUNGSMITTELINDUSTRIE
what's next? Diese Frage wird die kommende „Alles für den GastAllMountain“ beantworten. „what‘s fresh“ beantworten wir Ihnen hier: fresh ist das 2010 erstmals stattfindende Innovationsforum für Gastronomie und Hotellerie mit sämtlichen Top-Innovationen. Deshalb: Sichern auch Sie sich Ihre Zukunft mit „freshen“ Ideen. Besuchen Sie die „Alles für den Gast-AllMountain“!
11. - 14. April 2010 MESSEZENTRUM SALZBURG
zeitgleich mit:
ERSTMALS MIT
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• Energiesparen im Betrieb wird massiv gefördert • Tipp von Ingrid Kuster über Angestellten-Kündigungstermine • Steuerkalender für April • Wifi Obersteiermark: Kurs über „Lieferantenbeziehungen ausbauen“
Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at Unternehmen Feldbach Bohr- und Schneideunternehmen Bezirk Feldbach. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101, ID: 26790 Gasthaus Gasthaus inkl. 3 Tennisplätzen zu vergeben. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101, ID: 26791 Florist Bezirk Leibnitz Floristengeschäft, Bezirk Leibnitz. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101, ID: 26792 Friseur Liezen Stadtfriseur in Liezen, 70m². Anfragen unter Tel. 03612/22 368, ID: 26888
Wo steht der Fördertopf? Ein kluges UnternehmerKöpfchen macht sich bezahlt. Vor allem dann, wenn man die richtigen Fördertöpfe für gute Ideen aufspürt. „Über eine Ebbe im Fördertopf müssen sich findige Unternehmer nicht beklagen“, freut sich Doris Url vom Zentralen Förderungsservice der Wirtschaftskammer. 1270 Förderanfragen hat die Expertin gemeinsam mit Kollegin Karin Kreiter 2009 erledigt: „Ein Plus von 60 Prozent gegenüber 2008 beweist, dass die Unternehmer wissen, wo Geld abzuholen ist, und dass sie auch die goldene Regel kennen: Förderantrag vor Projektbeginn.“ Auch wenn die WK erste Anlauf- und Informationsstelle ist, abgewickelt werden Förde-
rungen – außer für Tourismusbetriebe – überwiegend über die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG). In Einzelfällen – Beispiel dafür ist der Bildungsscheck für Unternehmer, ist das Wifi Abwicklungsstelle.
EU-Förderungen Viele Unternehmen interessiert, ob nicht auch EU-Förderungen in der WK abzuholen wären. Dazu Url: „Bei einzelbetrieblichen Maßnahmen sind EU-Förderungen mit den Bundes- und Landesförderungen gekoppelt. Der Antragsteller selbst braucht keinen eigenen Antrag stellen, es wird über Brüssel abgerechnet.“ Die Hitliste führen übrigens Fördergelder für Jungunternehmer an, gefolgt von Qualifizierungsmaßnahmen und Barem für Investitionen, vor allem in erneuerbare Energieträ-
ger oder betriebliche Verkehrsmaßnahmen, die klimarelevante Schadstoffe reduzieren. Die Liste der föderungswürdigen Projekte wird ständig angepasst und erweitert. So unterstützt die SFG erst seit kurzem Unternehmen bei der Schaffung altersgerechter Arbeitswelten unter dem Titel „Zukunftsreich“. Anspruch auf den Service des Zentralen Förderungsservice – von der Frage, welche Projekte förderwürdig sind, bis zum Förderantrag – haben alle Betriebe, die in der Steiermark ihren Standort haben.
Infos: www.sfg.at, doris.url@ wkstmk.at, 0316/602-626. Nächster Fördersprechtag: 22. April.
Foto: Fischer
Massage/Fußpflege Graz Anfragen unter Tel. 0664/31 18 007, ID: 26890
Redaktion: Daniela Kozissnik
Url (li.) und Kreiter sind auf Draht, wenn es um Förderungen auf Bundes- und Landesebene geht.
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Service
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Foto: Fotolia
Bei Auslandsgeschäften gibt es Zoll- und Steuerregelungen, die beachten werden müssen. Ein Kurs zeigt wie: „Zoll und Umsatzsteuer“, 26. April, 18 bis 22 Uhr im Wifi Graz. Infos: www.stmk.wifi.at
Energiesparen im Betrieb
Ingrid Kuster „Sind Betriebsvereinbarungen über Angestellten-Kündigungstermine zulässig?“ Dazu Ingrid Kuster: Will der Arbeitgeber Angestellte kündigen, so hat er grundsätzlich unter Einhaltung der Kündigungsfrist das Dienstverhältnis zum
Kündigung Ende des Kalendervierteljahres aufzulösen. Damit endet ein Angestelltendienstverhältnis jeweils nur zum 31. März., 30. Juni., 30. September und zum 31. Dezember eines Kalenderjahres. Diese vier Termine können durch Vereinbarung auf 24 ausgeweitet werden. So kann vereinbart werden, dass das Dienstverhältnis zu jedem 15. oder Letzten endet, sofern keine besonderen Regelungen dazu im anzuwendenden Kollektivvertrag bestehen. Dies kann der Arbeitgeber durch eine besondere Vereinbarung im Dienstvertrag tun. In Betrieben mit gewähltem Betriebsrat können diese erweiterten Kündigungstermine durch Betriebsvereinbarung fixiert werden. Diese schriftliche Vereinbarung mit dem jeweils zuständigen Betriebsrat (Angestelltenbetriebsrat) muss ordnungsgemäß (durch Anschlag etc.) im Betrieb kundgemacht werden. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
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Dem wertvollsten und seltensten Edelmetall Gold widmet Arte am 15. April eine Sendung. Ab 16.55 Uhr lässt sich erfahren, woher die Wertanlage kommt, wieviel Gold es gibt und wer es hat. Foto: fotolia
Sparsame Unternehmer können wirksam auf die Energiekostenbremse steigen. Erstberatung und Sparmaßnahmen werden gefördert. Es ist eigentlich (fast) einfach, die Energiekosten in den Griff zu bekommen. In einem ersten Schritt können Unternehmer aus einer Liste (www. win.steiermark.at/konsulenten) einen qualifizierten Konsulenten wählen. „Wie weit er anreist, spielt keine Rolle, Kilometergelder belasten die Honorarnote nicht“, so Leopold Strobl, Koordinator Wirtschaftsservice. Ist der Fachmann mit der Energiespürnase gefunden, dann kommt es zu einem Energie-Lokalaugenschein und ei-
ner Erstberatung, deren Kosten zu 90 Prozent (bis maximal 675 Euro) gefördert werden. „Die Umsetzungsberatung, die auf dem Erstcheck aufbaut, wird mit bis zu 70 Prozent (maximal 2000 Euro) gefördert“, lockt Leopold Strobl die steirischen Energiesparer, die im Österreichvergleich ausgesprochen aktiv sind.
Steirer als Energiesparer So ist die Nachfrage nach Schecks in der Steiermark im wahrsten Sinn des Wortes hochgeschnellt. Strobl: „Seit Jänner kommt jede zweite Scheckanforderung aus der Grünen Mark.“ Strobl: „Das ist auf die optimale Integration der Aktivitäten des Energieinstitutes der WKO in die erfolgreichen Win-Programme des Landes
zurückzuführen.“ Nach den ersten Monaten Anlaufzeit ist der Energieeffizienzscheck mit den etablierten Beratungsins trumenten auf Landesebene gut abgestimmt.
Alle Betriebe profitieren „Die gemeinsamen Anstrengungen der Länder, der Wirtschaftskammern und des Energieinstitutes der Wirtschaft tragen nun Früchte.“ „Win“ (Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit), getragen vom Land Steiermark, der Wirtschaftskammer Steiermark und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG, bietet mit dem Projekt Win-Energy allen weißgrünen Betrieben finanzielle und fachliche Unterstützung für mehr Energieeffizienz im Unternehmen. Die Ziele von Win-Energy sind klar definiert: April 2010
Fälligkeitstag Steuerart 15. Stmk. Nächtigungs und Ferienwohnungsabgabe (vormals Fremdenverkehrsabgabe) Kommunalsteuer Umsatzsteuer für den Voranmeldungszeitraum Normverbrauchsabgabe Lohnsteuer 4,5 %iger Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen 0,40 %iger Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag („DZ“ bzw. KU2) Werbeabgabe 30. Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaftliche Warenlieferungen und Dienstleistungen
für Jänner - März für März Februar für Februar für März für März für März für Februar bei monatlicher Meldung für März bzw. bei Vierteljahresmeldung für das 1. Kalendervierteljahr 2010
Zusätzlicher Termin für 30.April 2010: Abgabe der Steuererklärungen für das Jahr 2009 (in Papierform) bezüglich Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Umsatzsteuer. Bei elektronischer Abgabe der Erklärungen endet die Frist am 30. Juni 2010.
Service
Zahlstelle Gemeinde
Finanzamt
Wird eine Abgabe nicht spätes tens am Fälligkeitstag entrich tet, fällt automatisch ein erster Säumniszuschlag in Höhe von zwei Prozent des nicht zeitge recht entrichteten Betrages an. Die Verpflichtung zur Zahlung ei nes Säumniszuschlages entsteht dann nicht, soweit die Säumnis nicht mehr als fünf Tage beträgt und der Steuerpflichtige inner halb der letzten sechs Monate alle Steuerschuldigkeiten zeit gerecht entrichtet hat bzw. wenn der Säumniszuschlag im Einzel fall den Betrag von 50 Euro nicht erreichen würde. Für die Landesund Gemeindeabgaben besteht laut der Steiermärkischen Lan desabgabenordnung insofern eine Sonderregelung bezüglich des Säumniszuschlages, als dem nach von dessen Festsetzung abzusehen ist, wenn die hiefür maßgebliche Bemessungsgrund lage 73 Euro nicht erreicht.
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Lieferantenbeziehungen lassen sich durch den gezielten und geschickten Einsatz von Telefon und Web ausbauen. Wie, lernt man im Wifi Obersteiermark am 29. April ab 9 Uhr. Info:www.stmk.wifi.at
Foto: Fotolia
Im WK-Service team für Sie da: Barbara Weissenbäck
wird massiv gefördert Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit steirischer Unternehmen durch Senkung der Energiekosten in den Betrieben, die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und ein aktiver Beitrag zur Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinien der EU in der Steiermark durch Energieeinsparungen in Unternehmen. In den Genuss der Förderung kommen alle Unternehmen und Betriebe, die Mitglieder der Wirtschaftskammer sind.
„Liegt auch bei einer Verpachtung arbeitsrechtlich ein Betriebsübergang vor?“ Dazu Florian Mosing: Voraussetzung für einen Betriebsübergang ist immer der Übergang eines Unternehmens, Betriebes oder zumin-
Betriebsübergang
Infos: Leopold Strobl, Tel. 0316/ 601-601, Konsulentenliste: www. win.steiermark.at/konsulenten, Förderlandkarte www.eco.at
• Master-Info. Die Masterstudien-Lounge bietet allen Wissensdurstigen umfassende Informationen zu Studienangebote und Möglichkeiten in Österreich. 13 Fachhochschulen, die TU Graz und die Uni Salzburg sind mit Professoren, Studierenden, Absolventen und Partnern präsent und laden zum Gespräch am 14. April ab 16 Uhr im Space 04 im Grazer Kunsthaus. Infos: www.masterstudien.at. • Leicht reden. Individuelles Eingehen auf den Gesprächspartner erfordert ein gutes Auge. Das Erkennen und Deuten der Signale des Gegenübers vermittelt die deutsche Psychologin und Trainerin Uta von Diemer in ih-
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Florian Mosing
rem Tagesworkshop am 27. April von 9 bis 17 Uhr im Hotel Paradies. Info und Anmeldung: Tel. 0316/68249512 oder www.sapphir-academy.at • Erfolgreich gründen. Am Anfang steht die Idee. Was es braucht, um aus einer guten Idee ein erfolgreiches Unternehmen zu machen und welche Schritte nötig sind, lässt sich bei den Gründertagen in Erfahrung
Scharf auf den eigenen Betrieb
bringen. Künftige Selbständige können sich hier kostenlos über alles informieren, was beachtet werden will, vom Businessplan bis zum Marketing. Die künftigen Selbst-Chefs treffen sich in Niklasdorf (14. April, 16 Uhr, Wifi), Graz (15. April, 14 Uhr, WK) und Gleisdorf (16. April, 16 Uhr, Forum Kloster). www.gruenderservice.at. • Richtig entscheiden. In komplexen Situationen schnell überdachte Entscheidungen zu treffen kann trainiert werden. Zum Beispiel bei einem Workshop für Entscheider im Betrieb am 17. April ab 9 Uhr im Businesspark Ludersdorf. Anmeldung: Tel. 0664/ 4402878 oder www.jobcoach.co.at.
dest eines Betriebsteils auf einen rechtlich Anderen. Liegt ein solcher Übergang vor, gehen auch sämtliche Dienstverhältnisse mit allen Rechten und Pflichten auf den neuen Inhaber über. Problematisch in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass nicht nur Käufe eines Betriebes oder eines Teiles desselben als Betriebsübergang angesehen werden. Vielmehr gelten alle Fälle, in denen die rechtliche Verfügungsmacht über einen Betrieb(steil) auf eine andere Person übergeht als Betriebsübergang. Daher stellt auch eine Verpachtung arbeitsrechtlich einen solchen dar. Selbst dann, wenn keinerlei Vertrags- oder sonstige Nahebeziehungen zwischen Vor- und Nachpächter bestehen. Daher ist auch von einem Betriebsübergang auszugehen, wenn etwa der Eigentümer einen betriebsführenden Pächter kündigt und den Betrieb direkt an einen anderen verpachtet. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Weiterführende Links zum Thema: www. holzcluster-steiermark.at, www.proholz. at, www.holzistgenial.at, www.rhombergbau.at, www.klh.at, www.jdg-architectes. com (Jean de Gastines) Foto: bilderbox
Nachhaltige Bauwirtschaft: Holz Bei der Zukunftskonferenz der Holz- und Forstwirtschaft drehte sich alles um nachhaltige Holzbauprojekte einer neuen Generation. Welche architektonischen Meisterleistungen der Baustoff Holz möglich macht, das bewiesen die Referenten bei der Zukunftskonferenz des steirischen Holzclusters auf beeindruckende Weise. So präsentierte der französische Star-Architekt Jean de Gastines sein jüngstes Werk, das nach zweijähriger Bauzeit im Mai eröffnet wird: das Centre Pompidou in Metz – eine Niederlassung des gleichnamigen Museums in Paris. Drei gegeneinander verdrehte Galerieröhren aus Beton, die die
Kunsthandwerk
Fachgruppentagung
Die Landesinnung der Kunsthandwerke tagt am 5. Mai ab 14 Uhr im Schreiner-Zimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit; 2. Vorstellung der Berufsgruppen der neuen Landesinnung; 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung;
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Holzbau in Perfektion: Die Dachhülle des Centre Pompidou in Metz liegt auf einem Netz aus wabenförmig Sicht auf wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt freigeben, werden von einer in Form eines Sechsecks aufgespannten Dachkonstruktion überdeckt. Die lichtdurchlässige Glasfaser-Teflon-Hülle wird von einem Netz aus Holzbrettern getragen. Es wurden 800 Kubik-
Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 4. Beschlussfassung über die Grundumlage 2010 und Folgejahre; 5. Allfälliges.
Gewerbliche Dienstleister
Fachgruppentagung
Die Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister lädt zu einer außerordentlichen Fachgruppen-
meter Lärche, Hainbuche und Fichte verbaut, 2700 Bretter treffen einander an 3000 Knotenpunkten. Bei diesem Großprojekt wurden verschiedenste Materialien kombiniert. „Es ist wichtig, nicht nur rein in Holz zu denken, sondern in Anwendungssystemen“, fasst
tagung zur Fassung von Formalbeschlüssen am 26. April ab 14 Uhr im Schreinerzimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit; 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der eigenen Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hin-
Gewerbe
Holzcluster-Geschäftsführer Joachim Reitbauer zusammen. Um effizientere Bauten zu entwickeln, können verschiedene Systeme verbunden werden. In Systemen denkt man auch beim Vorarlberger Bauunternehmen Rhomberg: Ein Holz-Baukastensystem ermög-
ausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 3. Umstellung der Grundumlage – Vereinheitlichung; 4. Beschlussfassung über Sondergebühren. Teilnahmeberechtigt sind alle Fachgruppenmitglieder, bei juristischen Personen nur bevollmächtigte Vertreter.
Gewerbe
Gute Nachbarn
Gut 70 Firmen waren bei einer Informationsveranstaltung zum Thema Ungarn vertreten, einer Veranstaltung der Sparte Gewerbe und Handwerk gemeinsam mit
Enterprise Europe Networks und dem Internationalisierungscenter. Thema waren die Eigenheiten des ungarischen Marktes. Kooperationsgespräche wurden geführt, Beziehungen angebahnt und eine Fortsetzung beschlossen: Im Mai trifft man sich in Györ, im September in Pécs.
Die chemischen Gewerbe
Prüfungsvorbereitung
Meisterprüfungsvorbereitung Schädlingsbekämpfer in Wien: ab 26. April. Infos: Tel. 0316/601482.
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Murray Grove Tower: In London errichtete die steirische Firma KLH, die in ganz Europa, Kanada und Japan Niederlassungen hat, ein achtgeschoßiges Wohnhaus in Massivholzbauweise. Foto: KLH
Holzbau-Innungsmeister Oskar Beer, proHolz-Steiermark-Obmann Heinz Gach, Landesrat Christian Buchmann und Architekt Jean de Gastines bei der Zukunftskonferenz des Holzclusters Steiermark.
verflochtenen Holzbrettern. licht es, Hochhäuser mit bis zu 20 Geschoßen zu errichten. „Geringe Lebenszykluskosten, die Reduktion der Rohstoffabhängigkeit und eine günstige CO2-Bilanz“, fasst Harald Professner von Rhomberg Bau die wesentlichen Merkmale des „Life Cycle Towers“ zusam-
men. Durch den Einsatz von Photovoltaik- und Solartechnologie könne mehr Energie erzeugt werden, als das Gebäude verbraucht. Das derzeit höchste Massivholzgebäude Europas steht in London: Der Murray Grove Tower ist ein 29,75 Meter hoher Wohnturm. Auf einem Sockelgeschoß aus Stahlbeton errichtete die steirische Holzbaufirma KLH acht Geschoße in Massivholzbauweise. „Das gesamte Gebäude wurde in einer Bauzeit von nur neun Wochen errichtet“, weiß Fritz Klaura von KLH. „Die schnelle Baufertigstellung und das leichte Material machen den Baustoff Holz besonders interessant für den Städtebau“, fasst Holzbauinnungsmeister Oskar Beer die Vorteile zusammen. „Und auch
wenn es um die Energiebilanz von Gebäuden geht, hat Holz die Nase vorn, denn es ist ein natürlicher CO2-Speicher.“ Für die steirische Holzbaubranche liegen die Chancen auch im Export in Nachbarländer, wie Deutschland, Italien oder Slowenien, aber auch Frankreich könnte an Bedeutung für die heimische Branche gewinnen. Die Branche steckt dort noch in den Kinderschuhen. Die Stärken des steirischen Holzbaus sieht Beer im Streben nach Qualität und einem kollegialen Denken innerhalb der Branche. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Foto: Rhomberg
Foto: Shigeru Ban Architects Europe et Jean de Gastines Architects
als Baustoff der Zukunft
Der 20-geschoßige Life Cycle Tower
Zunehmender Optimismus in Gewerbe und Handwerk KMU-Forschung Austria: Während das Jahr 2009 für viele Betriebe nicht gerade rosig verlaufen ist, zeichnet sich nun ein Aufwärtstrend ab. Die Konjunkturerhebung der KMU-Forschung Austria bei rund 460 steirischen Gewerbe- und Handwerksbetrieben zeigt eine positive Entwicklung für das erste Quartal dieses Jahres, und auch dem zweiten Quartal blickt man mit Op-
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timismus entgegen. Mit einer Verbesserung im ersten Quartal um etwa 32 Prozentpunkte (Saldo aus Betrieben mit Umsatzsteigerungen und -rückgängen) liegt die Steiermark im Bundesländervergleich an erster Stelle. 18 Prozent der befragten Betriebe melden einen guten, 57 Prozent einen saisonüblichen Geschäftsverlauf. Negativ wurde die Geschäftslage von 25 Prozent beurteilt. In investitionsgüternahen Branchen lag der durchschnittliche Auftragsbestand im ersten
Quartal mit 11,1 Wochen um 4,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Während das erste Quartal für das Baugewerbe positiv verlief, musste der Sektor Holz Rückgänge hinnehmen. Baunahe Branchen und der Sektor Metall/Elektro meldeten eine stabile Auftragslage. In der Steiermark ist der Anteil der öffentlichen Aufträge gestiegen. Zu deutlichen Verbesserungen kam es im konsumnahen Bereich: So meldeten zehn Prozent der Betriebe (Vorjahr: sechs) Umsatzsteigerungen, 63
Prozent gaben stabile Umsätze an (Vorjahr: 39) und der Anteil der Betriebe mit Umsatzrückgängen sank von 55 auf 27 Prozent. Das Jahr 2009 war für die Mehrheit der Betriebe negativ. Nur 29 Prozent der Unternehmen konnten ihren Jahresumsatz um durchschnittlich elf Prozent steigern, 30 Prozent meldeten stabile Umsätze und 41 Prozent mussten Umsatzrückgänge von durchschnittlich 14 Prozent verkraften. Per Saldo ergibt das einen Rückgang um 3,8 Prozent.
Gewerbe
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Steirische Industrielandkarte: unter www. zukunft-industrie.at finden Sie eine interaktive Landkarte mit den wichtigsten Industriebetrieben in den Regionen und weiterführende Infos zu den Firmen.
„Die Holzversorgung der Sägeindustrie in Österreich ist gefährdet“, warnt Hans Offner, der Vorsitzende der österreichischen Sägeindustrie. Der Vorrat an Rundholz reiche nur mehr für 1,9 Monate – ein historischer Tiefststand. Denn der durchschnittliche Vorrat liegt zu dieser Jahreszeit bei 3,3 Monaten. Im Winter werde das meiste Holz geschlagen und es werden Vorräte aufgebaut. „Der durchschnittliche Rundholzpreis liegt derzeit mehr als fünf Euro über dem Durchschnittspreis der letzten zehn Jahre“, stellt Offner fest. Schon
Papier & Pappe
im Jahr 2009 seien die Nadelrundholzimporte für die Sägeindustrie im Verhältnis zur Produktion überproportional gestiegen: „Während die Schnittholzproduktion um mehr als 20 Prozent reduziert werden musste, stiegen die Importe um zwei Prozent.“ Für die Steiermark gibt Holzcluster-Geschäftsführer Joachim Reitbauer Entwarnung: „Zwischen der steirischen Forstwirtschaft und der Sägeindustrie herrscht ein konstruktives Klima, im Großen und Ganzen funktioniert die Versorgung.“ Zu vereinzelten Engpässen komme es durch den harten Winter – Frostaufbrüche verhindern nach wie vor an einigen Straßen die Zufuhr. Die österreichische Sägeindustrie umfasst etwa 1200 Betriebe, die etwa 10.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Textilindustrie
Vorstand bestätigt
Kollektivvertrag
Foto: Fotolia
Der Aufsichtsrat der Für die Textilindustrie Mayr-Melnhof Karton gibt es einen neuen AG hat die Mitglieder Kollektivvertrag. Auf des Vorstands Franz Rappold, An- folgendes einigten sich die Vertredreas Blaschke und Oliver Schumys einstimmig wiederbestellt und für die nächsten fünf Jahre im Amt bestätigt. Der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Hörmanseder wurde bereits letztes Jahr bis 2014 verlängert. Mit Rappold, Blaschke und Schumys sind weiterhin drei erfahrene Mitarbeiter im Vorstand; Rappold bringt es Textilbranche: Mehr Lohn auf 27 Dienstjahre im Betrieb.
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Österreichweit ist der Import von Nadelrundholz gestiegen.
ter der Gewerkschaften Pro-Ge und Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier mit den Vertretern der Industrie: 1. Ist-Lohn- bzw. Gehaltserhöhung: Mit 1. April werden diese um 1,05 Prozent angehoben, mindestens aber um 20 Euro pro Monat. Ausgenommen davon sind Lehrlinge und Teilzeitbeschäftigte, sie erhalten den aliquoten Betrag. 2. KV-Lohn- bzw. Gehaltserhöhung: Diese werden mit 1. April um 1,3 Prozent angehoben. Zusätzlich wurden in den Gesprächen rahmenrechtliche Anpassungen vereinbart. Der neue Kollektivvertrag gilt für über
Industrie
12.000 Beschäftigte in der Branche und läuft bis März 2011.
Bauindustrie
Keine Einigung
Die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag für die Bauindustrie und das Baugewerbe wurden vorübergehend unterbrochen. Die Vertreter der Indus trie und die Repräsentanten der rund 25.000 Angestellten der Branche konnten keine Einigung erzielen. Am 6. April startet die zweite Runde und die Gespräche werden fortgesetzt.
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Der Rundholzvorrat der österreichischen Sägeindustrie hat einen historischen Tiefststand erreicht. Für die Steiermark gibt es aber Entwarnung.
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Sägeindustrie leidet unter Holzmangel
Keine Einigung am Bau
Freitag, 9. April 2010
Wissenswertes zur Postpartnerschaft bringt, wie berichtet, eine Veranstaltungsreihe. Neue Termine: 26. 4. in Voitsberg, 27. 4. in Deutschlandsberg, jeweils in den Regionalstellen ab 19.30 Uhr. Foto: bilderbox
Teppichhändler in Kampflaune
Agrarhandel
Weniger Rind Dieses Jahr wird weltweit um 2,19 Prozent weniger Rindfleisch erzeugt. Die Gesamtproduktion liegt damit bei 56,78 Millionen Tonnen. Die USA bleiben größter Erzeuger, obwohl um 2,8 Prozent weniger produziert wird. Mit großem Abstand folgen Brasilien und China. Die EU ist Nettoimporteur, 2008 wurden rund 262.000 Tonnen Rindfleisch eingeführt, dieses Jahr werden es laut Schätzungen 310.000 Tonnen sein.
Die steirischen Orientteppichhändler sagen dubiosen Abverkaufsfirmen den Kampf an, um das Image der Branche wieder herzustellen und zu schützen.
Markt-, Straßen-, Wanderhandel
Almkirtag
In Au in der Marktgemeinde Turnau findet am 22. August der traditionelle Almkirtag statt. Marktfahrer können hier in beschränkter Zahl teilnehmen, um rechtzeitige Kontaktaufnahme wird gebeten. Weitere Informationen: Lenes Anton, Tel. 0664/8609663.
Kampf für Gerechtigkeit
Außenhandel
Freitag, 9. April 2010
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Serbisches Abkommen
Gute Neuigkeiten gibt es für die rund 300 österreichischen Unternehmen, die am serbischen Markt vertreten sind. Investitionen sollen erleichtert, Handelsbarrieren abgebaut und die bilateralen Beziehungen gestärkt werden, so der Inhalt des „Memorandum of Understanding“, das Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und sein serbischer Kollege Mladjan Dinkic unterzeichnet haben. „Mit diesem Abkommen können wir die Position als größter Auslandsinvestor ausbauen, Kooperationen verbessern und gemeinsame Projekte fördern. Zudem unterstützen wir die weitere Annäherung Serbiens an die Europäische Union“, so Mitterlehner.
Der jüngste Totalabverkauf von Orientteppichen der Orientimpex/Irantex-Impex GmbH ließ die Wogen in der Branche hochgehen. „Organisiert von einer deutschen Firma, wurden Waren zum Normalpreis verkauft, obwohl sie als Abverkauf ausgewiesen waren. Gleichzeitig wurde auch minderwertige Ware dazwischengemogelt“, beschreibt der neue Branchensprecher Meicl Wittenhagen das Ärgernis und spricht von einem großen Imageschaden für die Branche.
Meicl Wittenhagen, Sprecher der Orientteppichhändler in der WK
Natürlich habe man gleich reagiert und kostenlose Begutachtungen angeboten, um gewissermaßen den Schaden zu begrenzen. Dennoch bleibt ein bitterer Nachgeschmack: „Ein Kunde wurde um 22.000 Euro geprellt. In einem anderen Fall wurden um 8500 Euro Teppiche gekauft, die maximal 1200 Euro kosten hätten dürfen“, erzählt Wittenhagen. „Aber wir kämpfen jetzt darum, dass die Geschädigten ihr Geld zurückbekommen.“ Das Heimtückische an derartigen Abverkäufen ist laut Wittenhagen, dass ein Betrug nicht wirklich offensichtlich sei. „Das Formale rund um den Abverkauf hat das Gewerbeamt als ok eingestuft, und das war es auch. Der Abverkauf war angemeldet, die Dauer wurde eingehalten“, fasst Wittenhagen zusammen,
kritisiert aber auch:„Es bräuchte auch Kontrollen über die zum Abverkauf gelistete Ware. Denn im jüngsten Fall wurde nicht nur Gelistetes verkauft.“
Schuss vor den Bug Bereits seit einem halben Jahr verfolgt der steirische Branchensprecher der Orientteppichhändler die dubiosen Machenschaften diverser Firmen, die sich auf Abverkäufe spezialisiert haben. „Damals haben sie mich kontaktiert, ob ich nicht Interesse an einem Totalabverkauf hätte“, erinnert sich Wittenhagen zurück. „Bei mir haben sofort die Alarmglocken geschrillt.“ Hände weg von derartigen Angeboten, warnt der Branchensprecher seine Kollegen. Man solle Firmen nicht blind vertrauen, die Abverkäufe organisieren oder durchführen. „Sollte sich dennoch einer entschließen, mit derartigen Leuten zu kooperieren, werden wir von der Branche jeden einzelnen Schritt genau beobachten und kontrollieren“, stellt der erfahrene Teppichhändler klar. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Branchenfakten • 45 Mitglieder zählt die Berufsgruppe der Teppichhändler, deren neuer Branchensprecher Meicl Wittenhagen ist. • Der Teppichhandel gehört wie der Möbelhandel und die Raumausstatter zum Einrichtungsfachhandel. • Jahresumsatz in Österreich gesamt: 3,7 Milliarden Euro.
Handel
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Mobil sein mit dem Fahrrad liegt im Trend Mehr als viereinhalb Millionen Menschen treten in Österreich regelmäßig in die Pedale. Die Tendenz ist steigend – so heißt es aus dem Bundesgremium des Sportartikelhandels. „Rund 500.000 Fahrräder wurden als Sport- und Freizeitgerät im vergangenen Jahr in Österreich verkauft“, lässt Bundesobmann Ernst Aichinger Zahlen sprechen.
Radeln auf Steirisch Auch der steirische Branchensprecher Harald Scherz kann diese Begeisterung fürs Fahrrad bestätigen: „Schon in den letzten Jahren hat sich der Radltrend schon abgezeichnet. Und im letzten Jahr konnte der Sportartikelhandel ein äußerst gutes Jahr verbuchen.“ Scherz schätzt, dass von den 500.000 österreichweit
verkauften Fahrrädern rund ein Fünftel in der Steiermark an den Mann oder die Frau gebracht wurden. „Es lässt sich ein starker Trend zum Zweitrad erkennen“, schließt der Wörschacher aus seinen Beobachtungen in seinem Sportgeschäft. Es sei das Rennrad wieder im Kommen. Doch der eigentliche Gewinner sei das Elektrobike – „und es wird noch mehr werden“, sieht Scherz weiteres Potenzial im E-Bike schlummern. „Schon jetzt wird gerne zum EBike gegriffen, um den Vorteil des Fahrrades als schnellstes Verkehrsmittel in der Stadt mit dem Vorteil des E-Motors zu kombinieren und nicht extrem verschwitzt in die Arbeit oder zu Terminen zu kommen“, sagt Scherz.
Neue Facette des E-Bikes Als ausbaufähig bezeichnet der Sportartikelhändler das EBike als Sportgerät. „Ich arbeite mit Partnern an einem pulsgesteuerten Elektrofahrrad“, ist Scherz begeistert. Ziel sei es, bei gesunder Pulsfrequenz den
Das Rad als Sport- und Freizeitgerät wird immer beliebter.
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Im letzten Jahr wurden rund 500.000 Fahrräder in Österreich verkauft. Viel Zuwachspotenzial wird bei den Elektro-Fahrrädern gesehen.
maximalen gesundheitlichen Nutzen beim Radeln zu erreichen. „Wenn die Pulsfrequenz einen bestimmten Wert, der einstellbar ist, übersteigt, schaltet sich der E-Motor einfach automatisch zu“, erklärt der innovative Kopf. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Brancheninfos beim Unternehmertag Am 22. April findet der Unternehmertag des neuen Gremiums Mode- und Freizeitartikel mit dem Kommunikationsexperten Helmut Brandstätter statt. Erstmals treten seit der Fachorganisationsreform Textil-, Schuh-, Leder- und Sportartikelhandel am Unternehmertag am 22. April gemeinsam als neues Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln auf. „Ein großer
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Ferdinand Roth Tag, den wir im Stift Vorau ab 9 Uhr verbringen werden“, freut sich Obmann Ferdinand Roth vom Textilhandel. Als Special Guest wird Kommunikationsexperte Helmut Brandstätter in seinem Vortrag ein Rezept anbieten, wie
Handel
man Pannen in der Kommunikation verhindern kann. Für Franz Rattenegger, Branchensprecher Schuhhandel, steht fest: „Durch die Fusion der drei Gremien sind einfach hochwertigere Veranstaltungen möglich als im Alleingang.“ Und Harald Scherz, Branchensprecher Sport, fügt hinzu: „Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser neuen Schlagkraft sicher mehr bewegen können.“ Jetzt gleich zum Unternehmertag 2010 anmelden. E-Mail ggfklemm@wkstmk.at.
Aufgeladen Spar startet eine Großoffensive in Sachen Elektromobilität. Das Projekt beginnt in der Steiermark als Test- und Modellregion. An 26 SparStandorten werden bis Sommer 2010 so genannte E-Tankstellen errichtet.
Ortsmarketingtagung Am Donnerstag, 20. Mai, findet heuer in Graz zum dritten Mal die Steirische Orts- und Stadtmarketingtagung statt. Von 13.15 bis 18.15 Uhr werden im Hotel Weitzer, Grieskai 12–16, Top-Referenten aus den Bereichen Citymanagement, Marketing und Innovation interessante Einblicke in ihre Arbeit und ihre Erfahrungen geben. Kontaktdaten und Anmeldungsmöglichkeit gibt es im Web unter www.ccicongresse.at
Freitag, 9. April 2010
Die heimische Tierwelt spielerisch entdecken: Münze Österreich und WWF haben die erste Jeton-Sammelserie für Kinder gestartet. Jetons, Sticker, Sammelbeutel und Album sind ab sofort in Trafiken erhältlich.
Neue Regeln für Kredite
Positive Ergebnisse für die Versicherungen
Fremdwährungskredite: In der Krise war es teilweise schwer, Währungen einzukaufen. eisen-Landesbank Steiermark. Neben dem Zinsrisiko und den verlustbehafteten Tilgungsträgern sei das Währungsrisiko während der Krise virulent geworden. „Man ist als Bank zu 100 Prozent auf die Refinanzierung der Währung angewiesen, konnte sie aber teilweise nicht mehr einkaufen.“ Horst Lang,
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Fremdwährungskredite an Verbraucher sind nicht als Massenprodukt geeignet: Zu diesem Schluss kam die Finanzmarktaufsicht (FMA) und erweiterte die Mindeststandards für Fremdwährungskredite und zu Krediten mit Tilgungsträgern. Zwar dürfen in einigen Fällen noch Fremdwährungskredite und Tilgungsträgerkredite vergeben werden, aber eine Kombination ist verboten. „Uns trifft diese Maßnahme nicht sehr, da wir Fremdwährungskredite nur sehr passiv angeboten haben“, sagt Markus Mair, Generaldirektor der Raiff-
Regionaldirektor Steiermark der Hypo Vorarlberg, verweist auf durchaus gute Erfahrungen mit Fremdwährungskrediten: „Bei Vermögenden und Unternehmern wird es keine Einschnitte geben, sofern die Bonitätskriterien erfüllt sind.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
BKS-Bank: Solider Kurs macht sich bezahlt Ein dreifaches Plus zeigt die BKS-Bank-Bilanz für 2009: gutes Wachstum bei Bilanzsumme, Spareinlagen und Kreditvolumen. „Spekulationen gehören nicht zu unserem Geschäftsmodell“, sagt BKS-Bank-Generaldirektor Heimo Penker und zieht über das Geschäftsjahr 2009 zufrieden Bilanz. „Vom soliden Kurs haben nicht nur unsere Kunden profitiert, son-
Freitag, 9. April 2010
dern auch wir konnten 2009 am Markt gut reüssieren.“ Mit 6,3 Milliarden Euro Bilanzsumme verbuchte die BKS Bank ein Wachstum von 5,7 Prozent. Bei den Spareinlagen gab es ein Plus von 7,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Und das Kreditvolumen stieg um 4,2 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. „Davon wurden 3,6 Milliarden an Firmenkunden und 0,9 Milliarden an Privatkunden vergeben“, schlüsselt Penker auf. Als einzigen Wermutstropfen nennt er die Erhöhung
der Vorsorgen für das Kreditrisiko. Nicht weniger zufrieden ist BKS-Bank-Vorstand Herta Stockbauer. Als ein weiteres Highlight nennt sie die erfolgreiche Kapitalerhöhung im Oktober. „Durch die Ausgabe von 4.680.000 Stück junger Stammaktien stieg unser Eigenkapital um rund 73 Millionen. Die Kernkapitalquote liegt nun bei 8,68 Prozent.“ Man habe damit auch in Hinblick auf Basel III die Voraussetzung für Kreditwachstum geschaffen.
Ergebnisse im Detail
Ein leichtes Plus von 0,7 Prozent verzeichneten die Versicherungen 2009 bei den Lebensversicherungen. Ein Minus von einem Prozent wird für heuer erwartet. Bei den privaten Krankenversicherungen gab es einen Zuwachs von 3,6 Prozent. Für 2010 rechnet man mit einem weiteren Wachstum von 2,5 Prozent. Die Schadens- und Unfallversicherung erfuhr eine Steigerung von 7,6 Prozent. Ein weiteres Plus von 0,7 wird erwartet.
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Die Krise hat die Schwächen von Fremdwährungskrediten aufgedeckt. Jetzt hat die Finanzmarktaufsicht weitere Mindeststandards festgelegt.
16,458 Milliarden Euro Prämienvolumen konnte die österreichische Versicherungswirtschaft 2009 verbuchen. Das ist ein Plus von 1,5 Prozent. Dem gegenüber stehen Versicherungsleistungen von 12,230 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 5,9 Prozent entspricht. Summa summarum spricht der Versicherungsverband Österreich (VVO) von durchwegs positiven Ergebnissen. Für 2010 prognostiziert man, dass das Gesamtprämienaufkommen um etwa 0,1 Prozent auf 16,482 Milliarden Euro ansteigen wird.
Prämien: Die Österreicher gehen auf Nummer sicher.
Banken
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Die Fachgruppe der Fahrschulen lädt am 18. Mai um 9.30 Uhr ins Hotel Novapark in Graz zum Fahrschulunternehmer-Meeting ein. Die offizielle Einladung mit Anmeldungshinweis und Infos folgt. Foto: bilderbox
Wirbel um das Koralmprojekt Während der Koralmtunnel erneut als betriebswirtschaftlich unrentabel bezeichnet wird, steht für Spartenobmann Franz Glanz der Nutzen außer Frage. „Nix ist fix“ scheint nun auch für das Projekt Koralmbahn zu gelten. Erneut stellte ÖVPVerkehrssprecher Ferdinand Maier das mit ursprünglich 4,8 Milliarden Euro veranschlagte Bauvorhaben in Frage – und das nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht. „Immer wieder ist es bei Großbauprojekten der Fall, dass die prognostizierten Kosten um 60 bis 80 Prozent überschritten werden“, argumentiert Maier. Ebensowenig sei geklärt, wie man den Güterverkehr tatsächlich auf die Schiene bringe, wenn es zum Bau kommt.
Franz Glanz Foto: Frankl
Für Franz Glanz, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, sind diese Argumente nicht nachvollziehbar. Er wirft Maier mangelnde Kompetenz vor und kontert: „Ein besseres Angebot reicht aus, um die Schiene für den Güterverkehr attraktiver zu machen.“ Außerdem sei der volkswirtschaftliche Nutzen des Tunnels enorm. „Koralm und Semmering sind sowohl für die Entwicklung des Südens Österreichs als auch für Niederösterreich und Wien eine immense Chance.“ Zugleich würde man auch den Lückenschluss der Baltisch-Adria
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Noch ist das Koralmprojekt nicht auf Schiene. In der Steiermark wird man weiter kämpfen.
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Verkehr
tischen Achse von Danzig an die nördliche Adria schaffen. Dieser Meinung ist auch Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder: „Der Koralmtunnel, insbesondere die Achse Wien – Steiermark – Kärnten – Italien, ist ein wichtiger Faktor für die Erreichbarkeit der Steiermark als Wirtschaftsstandort.“
Prioritäten setzen Glanz wie auch Edlinger-Ploder sprechen in diesem Zusammenhang von einem internationalen Zukunftsprojekt, das längst kein regionales Thema mehr sei. Ziel sei es daher, die Bedeutung des Korridors auch auf Ebene der Europäischen Union zu transportieren. „Der Koralmtunnel muss zu einem prioritären EU-Projekt werden“, zeigt sich Glanz kämpferisch. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Schifffahrtsunternehmen
Eignungsprüfung Der nächste Termin für die Prüfung der fachlichen Eignung für das Binnenschifffahrtsgewerbe findet am 27. Oktober statt. Anmeldungsfrist ist der 1. September. Infos: 0732/7720-15595, E-Mail verk.post@ooe.gv.at
Verkehr
Fahrverbotskalender
Der Fahrverbotskalender nach § 42 Abs. 5 Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159, ist veröffentlicht. Fahrzeuge mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen (inklusive Anhänger) müssen unter anderem folgende Fahrverbote beachten: • Außerhalb von Ortsgebieten in beide Fahrtrichtungen an Samstagen zwischen 3. Juli und 28. August von 8 bis 15 Uhr: Loferer Straße B 178 von Lofer bis Wörgl; Ennstalstraße B 320, beginnend bei Straßenkilometer 4,500; Seefelder Straße B 177 im gesamten Bereich; Fernpass-Straße B 179 von Nassereith bis Biberwier; Achenseestraße B 181 im gesamten Bereich. • Ostautobahn A 4 von der Anschlussstelle Schwechat bis zur Staatsgrenze Nickelsdorf in beiden Fahrtrichtungen, ausgenommen Ziel- und Quellverkehr: Samstage vom 3. Juli bis 28. August von 8 bis 15 Uhr. Ausgenommen von den Fahrverboten sind etwa: Fahrten, die ausschließlich der Beförderung von Schlacht- oder Stechvieh oder leicht verderblichen Lebensmitteln, der Getränkeversorgung in Ausflugsgebieten, der unaufschiebbaren Belieferung von Tankstellen, gastronomischen Betrieben und Veranstaltungen oder Reparaturen an Kühlanlagen sowie unauffschiebbare Fahrten mit Lkw oder Sattelkraftfahrzeugen.
Freitag, 9. April 2010
Multikultiball an der Karl-Franzens-Universität: 17. April. Ein Völker verbindendes Event der Superklasse. Infos und Restkarten: Tel. 0316/324434, E-Mail office@aai-graz.at, www.multikulti.at
Wintersaison: eiskalte Umsatzrekorde Der Osterhase hat die Schifahrer noch einmal mobilisiert, den Traumschnee auf den steirischen Pisten zu genießen. „Mit der Eiersuche im Schnee verabschieden sich aber auch eingefleischte Brettlfans vom Wintersport“, weiß Karl Fussi vom Kreischberg. „Ein Umsatzplus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr ist ein Wahnsinn, weil wir schon 2008/2009 sensationell unterwegs waren.“ 40 Pistenkilometer und Investitionen in einen Sechser-Sesselllift und eine Bettenqualitätsoffensive haben sich bezahlt gemacht. „Es geht jetzt
darum, dieses Ergebnis zu halten.“ Auch Rudi Huber, Tauplitz, hat auf insgesamt 40 Pistenkilometern ein Spitzenergebnis eingefahren: „Fünf Prozent Umsatzplus rechtfertigen die geplanten Investitionen in der Höhe von rund 17,5 Millionen, die jetzt in Angriff genommen werden. Unter anderem für den Bau einer Achter-
Kabinenbahn“. Mit dem zweitbesten Ergebnis in zehn Jahren hat Erwin Petz, Riesneralm, die Saison abgeschlossen: „Uns hat zu einem Rekordergebnis nur die Vorsaison gefehlt, die aus Schneemangel ausgefallen ist.“ Volles Haus von Weihnachten bis Ostern vermeldet auch (Gattin) Christine Petz für ihre Drei-Sterne-Pension auf der
Riesneralm. Krise sieht sie auch für die nächste Saison keine aufziehen: „Die Stammkunden haben bereits gebucht.“ Ernst Trummer, PlanaiHochwurzen-Bahnen: „Es war die umsatzstärkste Saison der Unternehmensgeschichte. Heuer werden 23 Millionen Euro investiert, unter anderem in eine Achter-Sesselbahn.“
Der Schneemann darf sich nach einer Traumsaison zur Ruhe setzen.
Erste Ergebnisse: mehr Gäste in der Steiermark Die Details der ersten Hochrechnung zur Wintersaison liegen vor: Im bisherigen Zeitraum konnte die Steiermark zulegen. Der steirische Tourismusreferent Hermann Schützenhöfer freut sich über die für die Steiermark positive Wintersaison, denn „es zeichnet sich ein besonders starkes Interesse der Österreicher an der Steiermark ab, das dem ganzen
Freitag, 9. April 2010
Georg Bliem Land zu Gute kommt“. Aber nicht nur die Österreicher sind von der Steiermark als Urlaubsland begeistert, auch zahlreiche Gäste aus dem Ausland haben in der Wintersaison 2009/2010 die Steiermark für sich entdeckt.
„Es freut uns sehr, dass wir auch im Februar, dem wichtigsten Wintermonat, erneut bei den Gästezahlen zulegen konnten“, betont Steiermark-Tourismus-Chef Georg Bliem.
Plus bei Gästeankünften Die ersten Hochrechnungsdaten von November 2009 bis Februar 2010 bestätigen ein Ankunftsplus bei den Urlaubsgästen von drei Prozent sowie einen leichten Anstieg bei den Nächtigungen von 0,6 Prozent. Ein besonders erfolgreiches
Winterhalbjahr kann das Ausseerland-Salzkammergut mit einem Plus bei den Gästeankünften von 14,7 Prozent und einem Nächtigungsplus von 8,2 Prozent für sich verbuchen. Einer der Hauptgründe für das positive Ergebnis ist laut Steiermark Tourismus die neue Grimming-Therme in der Obersteiermark. Insgesamt konnte das steirische Thermenland in der bisherigen Saison bei den Gästeübernachtungen ein Plus von 4,3 Prozent verzeichnen.
Tourismus
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Foto: Steiermark Tourismus/Ikarus
Die Wirtschaftskrise hat auch im heurigen Winter vor den Schigebieten Halt gemacht. In den Regionen werden Rekordergebnisse bilanziert.
Foto: marriot.com
Zwei Workshops: „Arbeitsrecht für Praktiker“, 23. April, „PersonalverrechnungAuffrischung“, 20. Mai. Ort: Hotel Court yard by Marriott, Unterpremstätten. Anmeldungen und Infos: www.ubit-stmk.at
„Stop Littering“: jeder Abfall macht Mist Groß und Klein sind aufgerufen, beim weiß-grünen Frühjahrsputz mitzumachen. Schüler, Funktionäre, Politiker, Unternehmer, eben alle Menschen im Land, die sich für eine saubere Umwelt verantwortlich fühlen. Der heurige Aktionstag steht unter dem Motto „Stop Littering“. Das soll dazu motivieren, Umweltschutz auch im Kleinen aktiv zu betreiben. Dazu zählen Taschentücher und Plastikflaschen, die achtlos auf die Straße geworfen werden, ebenso wie der Aschenbecher, der aus dem fahrenden
Fahrzeug in die Natur entsorgt wird. Am kollektiven Reinemachen beteiligen sich Gemeinden und alle steirischen Abfallwirtschaftsverbände. „Dieses Miteinander macht richtig Lust darauf, Plastikflaschen & Co. in der Natur den Kampf anzusagen“, freut sich auch die WK-Fachgruppenobfrau Abfall- und Abwasserwirtschaft, Daniela MüllerMezin, die sich höchstpersönlich in die Natur aufmacht, um die Aktion zu unterstützen.
Sauberes Gewinnspiel Der Lohn für die saubere Arbeit ist nicht nur eine blitzblanke Grüne Mark, sondern auch die Chance, traumhafte Preise zu gewinnen. Jeder Teilnehmer, der sich einen Müllsack in einem Altstoffzentrum oder bei seiner Gemeinde ab-
holt, bekommt automatisch eine Gewinnkarte. Auf die Gewinner warten Zotter-Schokoparty, Ballonfahrt, WohfühlUrlaube und ein Steirer-Bike. Prämiert wird auch der beste Müll-Report. Sammler sind eingeladen, die originellsten Bilder, die interessantesten Müll-Erlebnisse und die besten Abfall-Storys beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bis 23. April einzureichen. Abgeschlossen wird der Frühjahrsputz 2010 mit einem Tag der offenen Altstoffsammelzentren am Samstag, 17. April. Alle Infos: www.saubere.steiermark.at Foto: Fotolia
Die Steiermark wird auf Hochglanz gebracht. Von 12. bis 17. April steht der „Frühjahrsputz“ auf dem Programm. Alle sind zum Müllsammeln eingeladen!
Jedes Stück Müll zählt beim großen Frühjahrsputz.
Green Panther hat die Nachwuchstalente im Auge Der Green Panther ist auf der Suche nach den besten Arbeiten der Kreativwirtschaft. Besonders im Auge hat er heuer junge Nachwuchstalente. Bis 23. April läuft die Anmeldefrist, am 30. April müssen alle Charts eingelangt sein. Am 1. Juli steht die große Sieger-Gala auf dem Programm, bei der die besten Werber im Land in den Mittelpunkt gerückt werden. Besonders freuen
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Heimo Lercher Foto: Frankl
werden sich live on stage die ganz jungen Kreativen, auf die heuer große Gewinnchancen warten. Beim Young Creative Panther sind alle gefordert, die nicht älter als 25 Jahre sind. Gefragt sind originelle Kurzfilme bzw. Videopodcasts, die sich –
nicht länger als 60 Sekunden – rund um das Thema Intoleranz drehen. Mitmachen zahlt sich aus. Dem Gewinner winkt ein Geldpreis in Höhe von 3000 Euro, Zweit- und Drittplatzierte dürfen sich jeweils über 1500 Euro freuen. Nominees, die es auf die Shortlist schaffen, erwartet ein Trostpreis von 500 Euro. Diese Shortlist wird von der Jury aus allen Einreichungen ermittelt. Ausgewählt werden zehn Teilnehmer, die im Zuge eines Contests im Design-Monat Mai
Consulting
2010 innerhalb von zwei Tagen einen Kurzfilm zu einem vorgegebenen Thema produzieren. Aus diesen Kurzfilmen wird dann das Siegerprojekt ermittelt. Die Einreichung zum Young Creative Panther ist kostenlos, was – so hofft Fachgruppenobmann Heimo Lercher – viele Nachwuchstalente motiviert, sich dem Contest zu stellen. Übrigens: Für Ersteinreicher gibt es einen Bonus von 75 Prozent auf die Einreichgebühr. Infos: www.greenpanther.at
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Und der Gewinner ist ‌
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Tiroler Tageszeitung 331.000 Leser
OĂ– Nachrichten 322.000 Leser
Danke an unsere Millionen Leser! Mit 2,853.000 Lesern* ist die Krone wieder Nr.1 unter Ă–sterreichs Tageszeitungen. Wir bedanken uns auch bei 441.000 Lesern* in der Steiermark. *Quelle: MA 2009, Schwankungsbreite national +/- 0,8% , Steiermark +/- 1,9%
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STEIRISCHES STEIRISCHES
URGESTEIN URGESTEIN Steirer, die man nicht vergisst
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Hilde und Willi Senft
Steirisches Urgestein
Steirer, die manUrgestein nicht vergisst Steirisches Hilde und Willi Steirer, die Senft, man nicht vergisst MEMA 8010 Graz, Reitschulgasse 5, Hilde Verlag, und Willi Senft, Tel. 0316/81 70 8010 90-61,Graz, Fax DW -51 MEMA Verlag, Reitschulgasse 5, 23,50 Euro, ISBN 978-3-9502161-4-1 Tel. 0316/81 70 90-61, Fax DW -51
23,50 Euro, ISBN 978-3-9502161-4-1
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Neue Führungsebene Die Hypo Group Alpe Adria formiert sich personell neu: Gottwald Kranebitter folgt Franz Pinkl im Vorstand der Bank nach. Das Vorstandsteam wird von fünf auf vier Mitglieder reduziert. Wolfgang Edelmüller ist neuer Chief Risk Manager, Johannes Proksch übernimmt die Finanzen. Der Chief Operations Officer folgt noch.
Gottwald Kranebitter
Frank Dicker Foto: Saubermacher/Jungwirth
Neuer Kapo-Geschäftsführer Stefan Polzhofer (33), Jurist, übernimmt als neuer Geschäftsführer der Kapo Holding die Agenden seines Vaters Karl Polzhofer III. Das Familienunternehmen in Pöllau mit den Bereichen Kapo Fenster und Türen und Neue Wiener Werkstätte geht damit in die Hände der vierten Generation über. Jahresumsatz: 28 Millionen Euro, 250 Mitarbeiter an drei Standorten.
Stefan Polzhofer
Feierten einen modischen Zwischenstopp: Thomas Böck (li.) und Martin Wäg mit Carmen Kreuzer
K&Ö: Mit Stil ins Baufinale Kastner & Öhler wächst zur textilen Renommiermeile. Bei der Eröffnung „Damen Premium“ drängten sich noble Gäste zwischen Edelmarken.
mas Böck und Martin Wäg rund 500 Gästen beim Ope ning des Damen-Premium-Bereiches. Auf einer Fläche von rund 2000 m2 präsentieren sich rund 80 Marken in neuem, ausgesprochen stylischem Ambiente.
Der Countdown läuft. Am 20. Oktober soll der größte Umbau in der 137-jährigen Firmengeschichte mit einem glanzvollen Eröffnungsfest abgeschlossen werden. Einen Vorgeschmack darauf boten die Kastner&Öhler-Chefs Tho-
Top-Model on Stage Angeführt von LagerfeldLiebkind und Model Carmen Kreuzer, einer gebürtigen Steirerin, präsentierten die Models des Art & Fashion-Teams trendiges Design von Rene Lezard,
Airfield oder Cavalli. Begeistert applaudiert von Remus-Chefin Angelika Kresch, WK-Vizepräsidentin und Frikus-Chefin Regina Friedrich, BürgermeisterGattin Andrea Nagl, Leder & Schuh-Boss Stephan MayerHeinisch, den Stadträtinnen Elke Edlinger und Sonja Grabner oder von Edel-Juwelier Hans Schullin. Für den Gaumenstreichel sorgte höchst professionell Michael Schunko, Szene-Wirt im Grazer Eckstein, für den Ohrenschmaus ein Live-DJ.
Landeswappen für Titz Geflügel Titz – traditioneller Mastbetrieb in Feldbach – wurde mit dem steirischen Landeswappen ausgezeichnet. Jährlich werden mehr als zwölf Millionen Masthühner auf insgesamt über zwei Millionen Stellplätzen aufgezogen. Der Familienbetrieb wurde von Johann (re.)und Ella Titz (li.) gegründet und wird in zweiter Generation von Johann und Maria Titz geführt.
Foto: Rosegger
Mit Frank Dicker wurde wieder ein Österreicher zum Vizepräsidenten der Fead, der Föderation der europäischen Entsorgungswirtschaft bestellt. „Wiederverwertung ist nur dann nicht sinnvoll, wenn die dabei gesamtheitlich verwendeten Ressourcen das Endprodukt überwiegen“, ist sich Frank Dicker, österreichischer Abfallwirtschaftsexperte bei Saubermacher, sicher.
Foto: Hude
Neuer Fead-Vizepräsident
Unterstützungsverein Unterstützungsvereinfür fürsteirische steirischeWirtschaftstreibende Wirtschaftstreibende–– Urlaub Urlaub 2010
Steiermarkaufenthalte Hirschegg, Hirscheggerhof 900 bis 2000 m Seehöhe, herrliche Lage abseits jeden Lärms. Bequeme Spazierwege mit vielen Ruhebänken, Höhensommer frische in ge sunder Berg luft. Besonders beliebt ist unser Gästehaus, in welchem sich auch unsere Sauna be findet. Zimmerwechsel Samstag. Alle Zimmer sind neu renoviert mit Du sche, Bad, WC, Balkon, Telefon und Sat-TV ausgestattet. Reichhaltiges Frühstücksbuffet, Menüwahl mit Sa latbuffet. Gratis-Abholung und -Rück fahrt von/bis Graz-Hauptbahnhof im mer Samstag vormittags (Terminver einbarung erforderlich). Gratisbenüt zung der Tennisanlage. 7 Tage Vollpension: € 287,– (HP: € 228,–) Einbettzimmerzuschlag: € 28,–/7 Tage
Klöch, „Klöcherhof“ – Zu Hause bei den Domittners in Klöch Der Klöcherhof inmitten des Weinund Thermenlandes ist ein Traditi onsbetrieb und wird seit einigen Jahr zehnten von der Familie Do mittner ge führt. Mitten im Ort und doch in den Weinbergen – so könnte man die Lage bezeichnen, denn der Swimmingpool liegt am Hang eines Weingartens, von dem man ganz Klöch und das benach barte Slowenien im Blick hat. Das neu adaptierte Hotel mit Lift, einem Erholungs- und Ruhebereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabi ne und Massagemöglichkeit wird Ih nen viel Erholung bereiten. Genießen Sie das Haus, die kulinarische Vielfalt des Vulkanlandes, den Wein und die
guv urlaub 2010
Schönheit der südöstlichen Steiermark mit starkem mediterranen Einfluss.
gen gegen Gebühr. Abholung vom Bahnhof gratis.
7 Tage Halbpension Einbettzimmerzuschlag für 7 Tage
Vom 29. 5. bis 3. 7. sowie 21. 8. bis 26. 10. 2008: 7 Tage Halbpension: € 269,– Hauptsaison (3. 7.–21. 8. 2008): 7 Tage Halbpension: € 302,–
ab € 287,– € 70,–
Gröbming: Alpenpension Sperling, Irmgard Fischbacher und Gerhard Leopold Sehr gepflegtes, familiär geführtes Haus mit 30 Betten. Ideal für Gäste, die einen individuellen Urlaub in un gezwungener Atmosphäre verbringen wol len. Die Pension befindet sich auf einer Seehö he von 790 m am Waldrand in son niger Hanglage am Anfang der Dach stein-Tauern-Region. Sie können die traumhafte Aussicht in das breite, schön kupierte Ennstal und die dahin ter liegenden Tauernberge mit dem Naturpark Sölktäler genießen. Es gibt viele wunderschöne Seitentäler mit leichten bis alpin anspruchsvollen Auf stiegen zu den ca. 300 Gebirgsseen und Gipfeln sowie eigene Radfahrund Wanderwege ins Ortszentrum. Zimmer mit Bad oder DU/WC, Tele fon, Sat-TV, Premiere, Radiowecker, Safe-Lade und Balkon. „Alles inklusi ve“: reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Bioecke, Sonntag Sektfrühstück, Halb pension mit gesunder Hausmannskost, Schonkost, Grillabend, Salatbuffet, Se niorenmenü, eigenes Granderquell wasser, Begrüßungsschnaps, 3 x wö chentlich geführte Wanderung – von leichten, ebenen Wanderungen bis zu Bergtouren (speziell für Senioren), Sauna, beheiztes Freibad, Solarium, Liegewiese, Sonnenterrasse, Liege stühle, Badetücher, Sonnenschirme, Tischtennis, Wassergymnastik, Tennis und Minigolf (2 km entfernt), Nordic Walking-Touren, Abschiedsgetränk. Großer Privatparkplatz und fünf Gara
Gemeinde Bretstein, „Gasthof Jägerheim“, Familie Beren Ruhig gelegener Familienbetrieb in 1073 m Höhenlage, von Wald und Wiesen umgeben. In der Nähe vom Kurort und Heilstollen Oberzeiring. Nur 27 km ent fernt befindet sich die neu er öffnete Therme Aqualux in Fohns dorf. Schöne Spazier- und Wander wege, Berg- und Schitouren, Ausflugs fahrten, geführte Pirschgänge, Fische rei- und Jagdmöglichkeiten. Schöner Gastgarten, Terrasse, Liegewiese, Holzkegelbahn. Zimmer mit DU/WC, TV/SAT und Balkon. Homepage: www.gasthofberen.at. Menüwahl: Vollwertgerichte, Hausmannskost, Pizzen, Forellen, Wildspezialitäten, Begrüßungsgetränk. 7 Tage Vollpension: ab € 250,– (HP € 230,–) Einbettzimmerzuschlag: € 40,–/7 Tage 14 Tage Vollpension ab € 500,– (HP € 460,–)
Schwanberg, Gasthof „Zur alten Post“ Im Herzen von Schwanberg liegt der Gasthof-Fleischerei „Zur alten Post“, Gewinner des Lukullus 2003 als bestes Fleischfachge schäft Öster reichs. Die kli matisierten Zim mer mit großem Bad, Fernseher und Safe laden zum Verweilen ein. Ein umfangreiches, ausgewogenes Früh
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Unterstützungsverein für steirische Wirtschaftstreibende – Urlaub 2010 stücksbuffet bietet den optimalen Start in den Tag. Im Gasthof genießen Sie die Auswahl verschiedener Menüs und den herrlichen Schilcher. Auf schönen Spazierwegen und markierten Radwe gen (Fahrräder werden kostenlos bei gestellt) können Sie die schöne Land schaft an den Ausläufern der Koralm kennenlernen. Ein Fußpflege- und Kos metiksalon befindet sich im Hause. Massagen und Moorpackungen kön nen zusätzlich im Moorbad Schwan berg gebucht werden. Urlaubspaket: 7 Tage Vollpension pro Person im Doppelzimmer € 299,– im Einbettzimmer € 334,– Beim Wohlfühlpaket kommen eine Heilmassage (30 Min.) und eine Moorpackung hinzu: pro Person im Doppelzimmer € 339,– im Einbettzimmer € 374,– Bei beiden Angeboten sind einmal ein kaltes steirisches Buffet und ein Glas Schilchersekt am Begrüßungsabend inkludiert.
Stubenbergsee, Seepension „Erla“, direkt am Stubenbergsee Das Hotel liegt zwischen sanften Hü geln im Apfelland, direkt am Stuben bergsee. Es verfügt über 22 Zimmer, alle mit Du/ WC, Balkon, Te lefon, Sat-TV, WLAN, Minibar und Fön. Die 3 km lange, ebene und beleuchtete Promenade lädt zum Spazieren ein. Der neue Radweg ent lang der Feistritz, zwei Ausflugsfahrten wöchentlich oder Schwimmen in einer der nahe gelegenen Thermen bieten eine tolle Abwechslung während Ihres Aufenthaltes. Weiters wird Nordic Wal king für Anfänger und Fortgeschritte ne mit Anleitung und Gratisstöcken an geboten. Im Preis inbegriffen sind der Besuch der finnischen Sauna im Holz haus, der Infrarotkabine und des Fit nessraumes. Verschiedene Wellness massagen, Magnetfeldtherapie, Pedikü re und Maniküre sowie ein Gymnasti kraum und Fitnessraum runden das
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Angebot ab. Auf verschiedene Diäten wird Rücksicht genommen und den Gästen stehen drei Menüs zur Wahl. 7 Tage Vollpension (außer Juli und August): Einbettzimmerzuschlag:
€ 322,– (HP € 273,–) € 49,–/Woche
Frein an der Mürz, Gasthof „Freinerhof“ Der Gasthof liegt im waldreichsten Bergdorf des oberen Mürztales, einge bettet in einen liebreizenden Talkes sel weit abseits von Lärm und verkehrsreichen Straßen. Für Ruhesuchende und Naturlieb haber ist dieser Ort genau das Rich tige. Der Freinerhof, welcher sich seit 1979 im Besitz der Familie Webster be findet, ist im Laufe der Zeit zu einer richtigen Wohlfühl- und Genussoase für Gäste aller Altersschichten gewor den. Sie werden verwöhnt mit „echter steirischer Hausmannskost“ und bo denständigen Spezialitäten aus der Umgebung. Auch auf spezielle Wünsche bei Ih rer Mahlzeit wird Rücksicht genom men, z.B. bei Diät oder Zuckererkran kungen. Der Restaurantbereich ver fügt über 160 Sitzplätze, welche auf vier Gasträume aufgeteilt sind. Der neu ausgebaute und modernisierte Gasthof verfügt über 100 Gästebetten, die auf 40 Zimmer aufgeteilt sind. Sämtliche Zimmer verfügen über Dusche/WC, Satelliten-TV und sind mit dem Lift er reichbar. Für Ausflüge aller Art steht ein eigener Taxibus zur Verfügung. 7 Tage Halbpension 7 Tage Vollpension
€ 196,– € 210,–
Erholungsaufenthalte im Kurort Bad Gleichenberg Bad Gleichenberg, nur 60 km von der Landeshauptstadt Graz entfernt,
mitten im südoststeirischen Hügel land, ist das größte steirische Kurzen trum mit südlichem Klima, natür lichen Heilvorkommen und acht Mi neral-Thermalquellen unterschied licher Zusammensetzung. Die Ärzte und Therapeuten ar beiten nach den neuesten Kurmetho den, um Erkrankungen der Atmungs organe genauso zu heilen wie jene von Herz und Kreislauf oder des Ma gen-Darm-Traktes. Nicht zuletzt ist Bad Gleichenberg Spezialist für rheu matische Erkrankungen, Stoffwech selstörungen und Erschöpfungszu stände.
Bad Gleichenberg, Gasthof Bauernhansl, Familie Friesinger Gasthof in ruhiger Lage (450 m Seehöhe), etwas außerhalb von Bad Gleichenberg (2 km ins Kurzentrum), auf einem Hü gel nahe am Wald gelegen, schöner Rund blick (St. Anna am Aigen, Schloss Kapfenstein, Riegersburg usw.), herrliche Spazier- und Wander wege. Für das leibliche Wohl wird mit hausgemachten Spezialitäten gesorgt. Zimmer mit Balkon, Dusche/WC, auf Wunsch Fernsehgerät. 14 Tage Vollpension:
€ 511,– (HP € 448,–)
Bad Gleichenberg, Landhaus Legenstein Eingebettet in die naturbelassene harmonische Landschaft der Weinund Thermenregion Bad Gleichen berg, finden Sie unser kleines, aber feines 90Betten-Wohl fühlhotel. Die Vertrautheit der Familie Legenstein und ihrer Mitar beiter, die kleinen Aufmerksamkeiten und das stilvolle Ambiente – all das macht die heimelige Atmosphäre aus,
Unterstützungsverein Unterstützungsvereinfür fürsteirische steirischeWirtschaftstreibende Wirtschaftstreibende–– Urlaub Urlaub 2010 die sagen lässt: „Wohlfühlen heißt, … sich wie zu Hause fühlen.“ Eintauchen in wohlig-warmes Thermalwasser, weg von den täglichen Verpflichtungen und hinein in ein neues, unbe schwertes Lebensgefühl. Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot an Bädern, Massagen, Kosmetikbe handlungen und Packungen verwöh nen, finden Sie Ihre innere Ruhe und Ausgeglichenheit und entdecken Sie die Welt mit allen Sinnen. Genießen Sie ganz privat und unbeschwert die hoteleigenen Einrichtungen wie die herrliche Gartenanlage mit ganzjäh rig beheiztem Freibecken (28°C), Thermalinnenbecken (33°C) mit Whirlbank, Massagedüsen und Unter wassermusik, sowie die Saunaanlage mit finnische Sauna, Dampfbad, Laco nium, Infrarotwärmekabine und herr lichem Ruheraum. Ein moderner Car dio-Fitness-Raum und das umfang reiche Aktiv- und Entspannungspro gramm unterstützen Sie beim Stress
abbau. Gemütliche, geräumige Zim mer mit Balkon und vielen Annehm lichkeiten erwarten Sie bei Ihrer An kunft. Das hervorragende Frühstück, das Sie auch auf unserer herrlichen Terrasse einnehmen können, verhilft zu einem besonders guten Start in den Tag. Die Halbpension bieten wir wahl weise mittags oder abends an. Einmal wöchentlich verwöhnen wir Sie mit einem „Vulkanlandbuffet“ (viele regio nale und heimische Schmankerln) oder einem „Internationalen Buffet“. 7 Tage inkl. Halbpension € 399,– Einbettzimmerzuschlag € 56,–/Woche „Senioren Aktivwoche“ inkludiert: 7 Tage Halbpension, 2 x Rückenmassage, 1 x Ganzkörperheubad im warmen WasserSchwebebett, 1 x Inhalation mit Bad Gleichenberger Salz, Teilnahme am Aktivprogramm: Nordic Walking, 1 x Wirbelsäulengymnastik, 1 x Aquagymnastik Preis pro Person im Doppelzimmer € 499,– Einbettzimmerzuschlag € 56,–/Woche
Unsere Adresse und Bürozeiten Unterstützungsverein für Steirische Wirtschaftstreibende, Wirtschaftskammer Steiermark 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-440, Fax 601-783 Bürobesetzung: Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Für Bezieher eines monatlichen Gesamteinkommens (Pension und evtl. sonstige Einkünfte) unter € 800,– bzw. bei Ehepaaren unter € 1200,– können bei den Steiermarkaufenthalten je nach Aufenthaltsdauer Zuschüsse zwischen € 126,– und € 378,– pro Person gewährt werden. Legen Sie daher bei Anmeldung bitte Ihren Pensionsabschnitt bei.
An den Unterstützungsverein für Steirische Wirtschaftstreibende Körblergasse 111–113, 8021 Graz; Tel. 0316/601-440, Fax 0316/601-783 Name: _________________________________________________________________ geb. ____________ Begleitperson: ___________________________________________________________ geb. ____________ wohnhaft: ______________________________________________________________________________ Familienstand: __________________________________________________________ Tel. _____________ Bei Gewerbepensionisten Vers.-Nr. ___________________________________________________________ Ich ersuche um einen Zuschuss: ja p
nein p (gilt nur für steirische Teilnehmer)
Höhe des monatl. Gesamteinkommens: _______________________________________________________
(Pension und evtl. sonstiges Einkommen, nur bei Zuschussantrag)
Früher ausgeübtes Gewerbe: ________________________________________________________________ Reiseaktion: Hotel (Gasthof) _______________________________________________________________ von _______________________ bis _________________________________________________________ VP p
HP p
Einbettzimmer p
Zweibettzimmer p
Bitte Zutreffendes ankreuzen! Datum __________________ Unterschrift ____________________________________________________
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Unterstützungsverein für steirische Wirtschaftstreibende – Urlaub 2010
Busreisen 2010 Schatzkammer Salzkammergut „Auf den Spuren des Salzes“ 10. bis 11. Juli 2010
Seit Tausenden von Jahren ist das Salzkammergut das Herzstück der eu ropäischen Kultur – von den Pfahl bauten der Hallstattzeit bis in die Kai serzeit. Viele Künstler und prominente Persönlichkeiten suchten und fanden Erholung in dieser Region, die zu den bezauberndsten Österreichs zählt. Nicht umsonst wurde Gmunden mit seinem berühmten Seeschloss Schau platz der bekannten Fernsehserie. Programmablauf: 1. Tag: Graz (Abf. 7.00 Uhr, Hbf.) – Bad Goisern. Über Bad Aussee nach Gmunden am Traunsee. Anschlie ßend romantische Schlösser-Schiff fahrt rund um den Traunsee – u.a. se hen Sie das bekannte Seeschloss Ort – und Besuch der Gmundner Kera mik. Fahrt nach Bad Ischl mit Besuch und Führung in der Kaiservilla (Som merresidenz von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Gattin Elisabeth von Ba yern) und Spaziergang im Schlosspark sowie Freizeit zum Besuch der „K & K“-Konditorei Zauner. Weiterfahrt zum Hotel in Bad Goisern. (A/N) 2. Tag: Fahrt in den Welt- und Kul turerbeort Hallstatt am Hallstätter see. Auffahrt mit der Seilbahn auf den Salzberg und Spaziergang entlang des Welterbetrails zum Knappenhaus.
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Veranstalter und Bustransfers: Gruber-Touristik GmbH, Puchstraße 176, 8055 Graz Bergmannsbegrüßung und Führung durch die Salzwelten „Auf den Spu ren des Mannes im Salz“. Talfahrt mit der Seilbahn und Weiterfahrt nach Bad Aussee. Besuch der Lebzelterei und der Trachtenschneiderei Rastl. Anschließend Heimfahrt nach Graz. Ankunft ca. 20.00 Uhr. Abfahrt: 7.00 Uhr am Hauptbahn hof Graz, Rückkunft: ca. 20.00 Uhr Leistungen: • Busfahrt im Komfort-Reisebus ab/ bis Graz, inkl. Bordservice • Unterbringung im schönen 3*-Hotel mit Willkommensgetränk • Zimmer mit Dusche/WC und 1 x Halbpension • Schifffahrt „Schlössertour“ am Traunsee • Eintritt & Führung Kaiservilla • Geführter Spaziergang Hallstätter Gräberfeld • Eintritt & Führung Salzwelten Hall statt • Berg- und Talfahrt Standseilbahn • Bergmannsbegrüßung mit Schnaps, Brot und Salz • Besuch Lebzelterei & Trachten schneiderei • Reiseleitung Preis/Person im DZ und EZ: € 235,– (kein Einbettzimmerzuschlag)
PECS – Europas Kulturhauptstadt 2010 Mit Besuch des berühmten Flohmarktes 5. bis 6. September 2010 Mit Pecs wird erstmals eine unga rische Stadt Kulturhauptstadt Euro pas sein. Unter dem Motto „Die gren zenlose Stadt“ will Pécs den Besuchern die Vielfarbigkeit eines europäischen Kulturraumes präsentieren. Pécs gilt als Schnittstelle von orientalischer
und abendländischer Kultur. Die ers te Universitätsstadt Ungarns besticht durch kulturelle Vielfalt und großar tige Bauwerke. Neben einer ausführ lichen Stadtbesichtigung besuchen Sie auch den legendären Flohmarkt. 1. Tag: Graz (Abfahrt um 7.00 Uhr am Hauptbahnhof Graz) – Pécs. Über Gleisdorf, Heiligenkreuz, Keszthely nach Pécs. Anschließend Besuch des berühmten Flohmarktes und Bum mel durch die Altstadt. (A/N) 2. Tag: Pécs/Heimreise. (F) Nach dem Frühstück ausführliche Stadt rundfahrt mit Besichtigung der ma lerischen Altstadt, des viertürmigen Domes, von Moschee, Bischofspalast etc. Anschließend Heimfahrt über Nagykanizsa, Körmend nach Graz. Ankunft ca. 19.00 Uhr. Leistungen: • Busfahrt im Komfort-Reisebus ab/ bis Graz, inkl. Bordservice • Unterbringung in einem guten Mit telklassehotel • Zimmer mit Dusche/WC • 1x Halbpension • Stadtführung • Reiseleitung (weitere Eintritte exklu sive) Preis/Person: im Doppelzimmer: Einzelzimmerzuschlag/ Aufenthalt:
€ 159,– € 30,–