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Keiner ist vollkommen, nur er! William MacDonald Ein Emmaus Fernbibelkurs in 3 Lektionen
EMMAUS FERNBIBELSCHULE
William MacDonald (1917–2007) war von 1946 bis 1965 Lehrer und die letzten sechs Jahre davon Leiter des Emmaus Bible College, Oak Park III., USA (heute: Emmaus Bible College, Dubuque, Iowa, USA).
Weitere Kurse finden Sie auch im Internet: www.emmauskurse.org Copyright der deutschen Ausgabe: © Emmaus Fernbibelschule Deutschland und Schweiz 4. Auflage 2020 Copyright der Englischen Originalausgabe: © Emmaus Correspondence School, US-Dubuque, Iowa 52004-1027 Satz: Emmaus Fernbibelschule Schweiz Originaltitel: The Greatest Man Alive (Ausgabe 2014) Bibelzitate sind der Schlachter-Übersetzung Version 2000 entnommen. Version 20200304 Bestellnummer: EBKU02
Keiner ist vollkommen, nur er!
Inhaltsverzeichnis Einführung
Kursanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Kursteil Lektion 1 Lektion 2 Lektion 3
Wer ist Jesus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Was tat Jesus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Wie kann ich ihn kennenlernen? . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Prüfungsteil
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Prüfung 1 Prüfung 2 Prüfung 3 Antwortblätter
Wer ist Jesus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Was tat Jesus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Wie kann ich ihn kennenlernen? . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Keiner ist vollkommen, nur er!
Kursanleitung Kursauf bau
Der Emmaus Fernbibelkurs besteht aus einem Kursteil mit den jeweiligen Lektionen und dem Prüfungsteil mit den Prüfungsfragen. Am Schluss des Kursheftes finden Sie die Antwortblätter zum Heraustrennen und Einsenden.
Kursteil mit den Lektionen Fangen Sie damit an, Gott zu bitten, er möge Ihnen helfen, das Gelesene zu verstehen. Wir empfehlen Ihnen, jede Lektion mindestens zweimal durchzulesen. So können Sie sich zunächst einen allgemeinen Überblick über den Inhalt verschaffen. Beim zweiten Lesen empfehlen wir, die angegebenen Bibelstellen in Ruhe nachzuschlagen. Beginnen Sie am besten gleich mit dem Lernen oder – wenn Sie den Kurs in einer Gruppe durcharbeiten – sobald Ihre Gruppe damit beginnt. Wir schlagen vor, dass Sie dabei nach einem geregelten Plan vorgehen und mindestens eine Lektionen in der Woche durcharbeiten.
Prüfungsteil mit den Prüfungsfragen Im Prüfungsteil finden Sie zu jeder Lektion mehrere Einzelfragen. Falls Sie Schwierigkeiten bei der Beantwortung der Prüfungsfragen haben, studieren Sie die Lektion erneut, bis Sie meinen, die Fragen korrekt beantworten zu können. Wir empfehlen Ihnen, die Fragen mithilfe Ihrer Bibel zu beantworten.
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Keiner ist vollkommen, nur er! Die Prüfungen können folgende Fragetypen beinhalten: A. Fragen mit Einfachauswahl (Single-Choice-Aufgaben) Bei diesen Fragen muss die richtige Antwort angekreuzt werden. Kreuzen Sie nicht mehrere Antworten an; es gibt nur eine richtige Antwort. Beachten Sie folgendes Beispiel: 1. Die Farbe des Grases ist: a) ¨ blau b) ý grün c) ¨ gelb
B. Fragen, die auf den vorgegebenen Linien beantwortet werden müssen Hier sollen Sie die Antworten selber formulieren und auch die angegebenen Bibelstellen nachschlagen. C. Richtig oder falsch? Bei diesen Fragen kreuzen Sie an: Antwort richtig: Kreuz bei R; Antwort falsch: Kreuz bei F. D. Was sagen Sie dazu? Hier sollen Sie als Antwort Ihre eigene Meinung, Ihre Gedanken, Empfindungen oder Erfahrungen wiedergeben.
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Kursanleitung Antwortblätter Wenn Sie alle Prüfungsfragen beantwortet haben, überprüfen Sie diese nochmals auf ihre Richtigkeit. Trennen Sie nun die Antwortblätter am Schluss des Kursheftes sorgfältig heraus und übertragen Sie darauf Ihre Antworten! Senden Sie die vollständig ausgefüllten Antwortblätter zur Korrektur an die Emmaus Fernbibelschule zurück! Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben. Gerne können Sie die Antwortblätter auch eingescannt als E-Mail-Nachricht an die Emmaus Fernbibelschule senden. Falls Sie den Kurs in einer Gruppe studieren, übergeben Sie Ihre ausgefüllten Antwortblätter bitte dem Gruppenleiter. Weitere Informationen und die Einsendeadressen finden Sie auf dem letzten Antwortblatt.
Korrektur Wir markieren alle falsch beantworteten Fragen. Eventuell werden Sie auf die Stelle im Kursheft verwiesen, wo Sie die richtige Antwort finden können. Nach der Korrektur erhalten Sie von uns oder durch den Gruppenleiter Ihre Antwortblätter zurück. Für die erfolgreiche Absolvierung des Kurses erhalten Sie von uns zusätzlich ein Zertifikat.
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Lektion 1
Wer ist Jesus? Wer ist Jesus? Die unterschiedlichsten Menschen haben sich und anderen diese Frage bereits gestellt. Diese Frage wurde aufgeworfen, als Jesus auf der Erde war, und sie wird seither immer wieder gestellt. Es ist eine der wichtigsten Fragen, auf die man eine Antwort finden muss. Jesu Nachfolger, die man »Jünger« nennt, stellten diese Frage, nachdem sie ihm begegnet waren. »Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?« (Markus 4,41). Die jüdischen Führer zur Zeit Jesu waren ihm nicht so wohlgesonnen. Empört scheinend stellten sie die Frage so: »Wer ist dieser, der solche Lästerungen ausspricht?« (Lukas 5,21). Sogar nachdem er bereits dreieinhalb Jahre gepredigt hatte, stellten Menschen diese Frage immer noch: »Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser?« (Matthäus 21,10).
Wer ist Jesus? Die Antwort auf diese Frage wird bedeutende Auswirkungen auf das Leben haben. Die vier Evangelien wurden geschrieben, damit wir die Antwort auf die Frage finden, wer Jesus Christus ist. Gott wird Ihnen durch das Lesen der Evangelien die Antwort auf diese Frage zeigen. Wenn Sie auf das achten, was Gott Ihnen zeigt, wird er Ihr Leben verändern. Wie in einem dieser Evangelien steht, sind diese Dinge geschrieben, »damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen« (Johannes 20,31). In dieser ersten Lektion werden Sie herausfinden, was die Bibel über Jesus Christus sagt.
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Bevor Jesus gekommen war … Die Juden damals waren in vielerlei Hinsicht auf Jesu Kommen vorbereitet. Gott hatte seinem eigenen Volk, den Juden, offenbart, dass ein großer Weltherrscher aus ihrer Mitte hervorgehen würde. Die Heilige Schrift enthält viele Verheißungen über diesen einzigartigen Menschen. Dann, in der Zeit des Exils, als die Juden unter die anderen Völker zerstreut waren, trugen sie stets die Worte Gottes mit sich. Alle Nicht-Juden werden »Heiden« genannt. Heiden in der antiken Welt des Orients lebten oft im Luxus und genossen – besonders im alten Griechenland – die Werte einer hochentwickelten Zivilisation. Andererseits zeichneten sich die damaligen Römer durch das Ausüben von Macht über große Herrschaftsbereiche aus. Aber nichts von dem konnte eine echte Zufriedenheit schaffen oder sie von Sünden erretten. So musste man erkennen, dass weder Religion, noch Versuche jüdische Glaubensausrichtung mit heidnischen Religionen zu vermischen, noch so hochentwickelte Zivilisation, noch Kunst und Literatur die wahren Bedürfnisse der Menschen befriedigen konnten. Denn das wahre Bedürfnis des Menschen – also den einzigen, wahren Gott und ihren Schöpfer zu erkennen – ließ sich so nicht befriedigen! »Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn« (Galater 4,4).
Er war Mensch 1. Lesen Sie die folgenden Bibelstellen! Notieren Sie alle Gefühlsregungen, Verhaltensweisen und Eigenschaften von Jesus Christus, die zeigen, dass er ein richtiger Mensch war, genauso ein Mensch wie Sie es sind! Matthäus 2,1: In Anlehnung an die heutige Zeitrechnung, die auf dem Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi basiert, schreibt Philip Schaff, Verfasser eines Werkes über Kirchengeschichte: »Er ist nicht nur das Zentrum und der Wendepunkt unserer Chronologie [Zeitfolge], sondern der ganzen Menschheitsgeschichte, und der Schlüssel zu all ihren Geheimnissen.«
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Lektion 1 Lukas 2,40: Lukas 2,51–52: Matthäus 4,1–11: Johannes 4,1–7: Markus 4,35–41: Johannes 11,28–37: Johannes 19,28–30:
Was ist Ihre Schlussfolgerung? Sie sollten erfassen, dass der Herr Jesus in jeder Hinsicht ein richtiger Mensch war. Er wurde als Mensch geboren. Als Kind lebte er in (bewusster) Abhängigkeit von Joseph und war seiner Mutter untertan. Er wuchs so heran wie jeder Mensch. Er kannte Hunger, Durst und Müdigkeit. Er hatte dieselben Gefühle wie wir: Freude, Trauer, Ärger und Liebe. Er erlebte Versuchungen und überwand sie. Er wurde über die Maßen verspottet, und er starb.
Obwohl Er Mensch war, war er dennoch anders als Sie und ich! Weil Jesus in einer jüdischen Familie geboren wurde, lebte er unter der Herrschaft der jüdischen Gesetze, die sehr streng waren. 2. Welche ungewöhnliche Tatsache erfahren wir in Galater 4,4 über die Geburt von Jesus?
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Graham Scroggie, ein schottischer Prediger, schreibt: »Die Frage der jungfräulichen Geburt Christi ist nicht eine Frage der Theologie, sondern der Tatsachen. Entweder wurde er von einer Jungfrau geboren oder nicht. Entweder sind die Berichte historisch korrekt oder absichtliche Erdichtungen! Die Hauptquellen unserer Informationen sind die Evangelisten Matthäus und Lukas. Es ist gänzlich eine Sache der Beweislage, und alles weist darauf hin, dass diese Berichte authentische Dokumente des apostolischen Zeitalters sind, dass sie von den Männern geschrieben wurden, deren Namen sie tragen, und dass der Bericht von der jungfräulichen Geburt in jedem von ihnen von Anfang an enthalten war.« Jesus sagte und tat Dinge, die zeigten, dass er bei all dem oben Geschilderten doch anders war als Sie und ich. Menschen, die ihn kannten, bezeugten diese Tatsache. 3. Auf welche Weise zeigen die folgenden Bibelverse, dass Jesus anders war als Sie und ich? Notieren Sie alle Unterschiede, die Sie finden können! Vergleichen Sie Römer 3,23 mit folgenden Versen: Hebräer 4,14–16: Johannes 8,29: Johannes 8,45–47: Lukas 23,41:
Er war mehr als nur ein Mensch! Jesus war kein gewöhnlicher Mensch, was auch in seinen Eigenschaften sichtbar wird! Er sündigte nie, und Gott war sein Vater. 10
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Lektion 1 4. Im Johannes-Evangelium wird Jesus »das Wort« genannt. Was sagt uns Johannes 1,1–5 darüber, seit wann er existiert hat?
Beachten Sie, Johannes sagt nicht, dass Jesus geschaffen wurde, bevor die Welt erschaffen wurde! Er schreibt, dass er schon existierte, bevor die Welt erschaffen wurde. Jesus existierte schon vor seiner menschlichen Geburt, und es hat keine Zeitspanne gegeben, in der er nicht existierte! Später sagt Johannes uns: »… und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns« (Johannes 1,14). Gott ist der Einzige, der schon immer da war. 5. Warum waren die jüdischen Oberen – Pharisäer und Hohepriester – bereit, Jesus steinigen zu lassen? (Johannes 8,48–59).
6. Wie wird Jesus als Gottes Sohn in Johannes 3,16 noch genauer bezeichnet?
Jesus ist Gottes einziger Sohn! Jesus ist Gott und Mensch in einer Person. In Matthäus 1,20–23 steht, dass im Alten Testament das Kommen Jesu bereits Jahrhunderte vor seiner Geburt vorausgesagt worden war. So finden wir zum Beispiel in Jesaja 9,5 die Prophezeiung: »Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.«
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Keiner ist vollkommen, nur er! 7. Welche Titel in Jesaja 9,5 sagen klar aus, dass dieses Kind Gott ist?
Nachdem die Jünger von Jesus eine lange Zeit mit ihm unterwegs gewesen waren und mit seinen Lehren vertraut wurden, fragte Jesus sie, was sie dachten, wer er sei. 8. Wie lautete Petrus‘ Antwort nach Matthäus 16,13–20? Vers 17 erzählt uns, woher Petrus wusste, wer Jesus war.
9. Was sagte Jesus bei seinem Verhör, das den Hohepriester dazu veranlasste, seine Kleider zu zerreißen und Jesus der Gotteslästerung anzuklagen? (Markus 14,61–64).
Jesu Anspruch wäre wirklich Gotteslästerung gewesen – außer wenn er wirklich derjenige war, der er zu sein beanspruchte! Er wusste, dass die Führer der Juden seinen Tod verlangen würden. Da sein Tod aber erst dann eintreffen sollte, wenn Gottes Zeitpunkt dazu gekommen war (Johannes 8,20), erhob Jesus den Anspruch, Gottes Sohn zu sein, in der Öffentlichkeit nicht vor diesem Zeitpunkt. 10. Wer ist nach Jesu Worten der Einzige, den man anbeten sollte? (Matthäus 4,9–10).
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Lektion 1 11. Warum wollte Petrus nicht, dass Kornelius vor ihm niederfiel und ihm huldigte? (Apostelgeschichte 10,19–33).
12. Was sagte der Engel zu Johannes, als Johannes niederfiel und ihn anbeten wollte? (Offenbarung 22,1–9).
13. Welche bezeichnende Handlung gestattete Jesus seinen Jüngern in Matthäus 14,33?
Die Bibel sagt uns von 1. Mose an bis zur Offenbarung, dass nur Gott allein angebetet werden soll. In 5. Mose 5,7–10 steht: »Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.« 14. Was ist nach Römer 1,4 der Beweis dafür, dass Jesus wirklich Gott ist?
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Keiner ist vollkommen, nur er! 15. Welche zwei Zeichen gab Jesus seinen Jüngern in Lukas 24,36–43, um zu zeigen, dass er von den Toten auferstanden war?
16. Gehen Sie Ihre Antworten noch einmal aufmerksam durch! Was beeindruckt Sie am meisten an Jesus Christus, und wer ist er für Sie?
Ist er, der solche Dinge sagte, Gottes Sohn, weil es die Bibel uns so bezeugt, so muss man ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen.
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Lektion 2
Was tat Jesus? Jesu öffentliches Wirken dauerte lediglich dreieinhalb Jahre. Er wurde in einer kleinen Ortschaft namens Bethlehem geboren und lebte die meiste Zeit seines Lebens in einem anderen kleinen Ort namens Nazareth. Jesus entfernte sich nie weiter als etwa dreihundert Kilometer von seinem Geburtsort. Er schrieb nie ein Buch, besuchte keine Hochschule, war besitzlos und bekleidete nie ein öffentliches Amt! Doch wie der Prediger Philipp Brooks sagt: »Alle Armeen, die jemals marschierten, alle Flotten, die jemals gebaut wurden, alle Parlamente, die jemals tagten, alle Könige, die jemals regierten, diese alle zusammengenommen haben das Leben der Menschen auf der Erde nicht so nachhaltig beeinflusst, wie dieses einzige Leben es getan hat – das Leben von Jesus Christus.« In Lektion 1 haben wir Jesus als Gottes Sohn betrachtet. In Lektion 2 wollen wir uns damit beschäftigen, was er tat, als er hier auf der Erde war. Natürlich können wir nicht alles behandeln, was er getan hat. In Johannes 21,25 steht: »Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären.« Was wir hier nun tun wollen, ist, einige der wichtigsten Dinge zu betrachten, die er getan hat.
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Er folgte einem göttlichen Plan Jesus wusste, dass er in die Welt gekommen war, um die wichtigste Aufgabe aller Zeiten auszuführen. 1. Was bezeichnete der zwölfjährige Jesus nach Lukas 2,41–50 als Ziel seines Lebens? Was meinen Sie, bedeutet der Vers 49?
2. Was war nach Johannes 10,10 die zentrale Aufgabe Jesu, als er auf die Erde kam?
Er kannte unsere größte Not 3. Warum kam der Sohn des Menschen [ Jesus Christus] auf die Erde (Lukas 19,10)?
4. Warum kam Jesus laut 1. Timotheus 1,15 auf die Erde?
Als tiefgläubiger und aufrichtiger Mensch verstand Paulus später die Not der nicht-erretteten Menschen, aber auch besonders das Erbarmen,
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Lektion 2 das ihm durch Christus Jesus widerfahren war, ihm, der sich selbst als »größten Sünder« bezeichnet hatte. Die Bibel fasst zusammen, was Medien uns berichten: Menschen gestalten ihr Leben auf eine erbärmliche Weise! Wie Paulus sagt: »Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht« (Römer 3,16–17). Wir alle wissen, dass dies wahr ist. In Römer 1 sind einige persönliche und soziale Probleme beschrieben, die uns jeden Tag begegnen: sexuelle Verirrungen, Verbrechen, kaputte Familien, rebellische Teenager und Kriege zwischen den Völkern. Aber die Bibel tut etwas, das die Medien nicht tun – sie erklärt uns, warum diese Dinge passieren. 5. Was sagt uns die Bibel in Römer 1,28 in welcher Weise Sünde in uns entsteht und ihre furchtbare Wirkung ausübt?
Die Bibel sagt uns, dass wir sündigen, wenn wir Gottes Recht auf die Kontrolle über unser Leben nicht anerkennen wollen. Was die Bibel »Sünde« nennt, geschieht dann, wenn wir nicht tun, was Gott uns sagt. Darum ist es wichtig, zu tun, was Gott von uns will. Es ist wichtig, zu erkennen, was Sünde wirklich ist. Sünde ist nicht einfach etwas, das wir jemand anderem antun, Sünde drückt unsere rebellische Haltung Gott gegenüber aus! 6. Welche Menschen haben laut Römer 3,9–11 gesündigt?
7. Was ist die Folge der Sünde nach Römer 6,20–23?
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Keiner ist vollkommen, nur er! Wenn die Bibel vom Tod spricht, meint sie damit nicht nur den Tod unseres Körpers. In Epheser 2,1 steht, dass lebendige Menschen ohne Jesus Christus gleichzeitig geistlich tot sind! Warum? Weil die Bibel sagt, dass jeder, der von Gott getrennt ist, tot ist. Unser Körper muss sterben. Aber ohne dass wir körperlich gestorben sind, sind wir bereits tot für Gott, den Einzigen, der uns ewiges Leben geben kann! Die Sünde stellt uns selber und nicht Gott an erste Stelle, womit sogar die bestgemeinte Tat vor Gott als egoistisch betrachtet wird. Beachten Sie das Wort »Lohn«! Wenn Lohn verdient ist, muss er bezahlt werden. 8. Was trifft nach Römer 5,12 auf jeden Menschen zu?
Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir also, dass wir alle gesündigt haben. Die Bibel sagt, dass es unsere größte Not ist, dass wir Rettung brauchen. Das ist der Grund, warum Jesus kam, um uns zu retten.
Er starb, um zu retten Jesus wusste, dass zwei besondere Ereignisse geschehen werden, wenn er in unsere Welt kommt. 9. Was waren nach Matthäus 16,21 diese beiden wichtigen Ereignisse?
Seine Auferstehung würde mit Sicherheit jeden in Erstaunen versetzen. Niemand hatte das jemals vorher getan! Sein Tod zuvor war genauso ungewöhnlich! Der Lohn (die Folge) der Sünde ist der Tod, aber Jesus hatte nie gesündigt. Wieso musste er dann sterben?
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Lektion 2 10. Was bezeichnet Paulus nach 1. Korinther 15,1–4 als die Botschaft, die Gott ihm aufgetragen hatte?
In Jesaja 53,5 (im Alten Testament) ist das folgendermaßen ausgedrückt: »Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.« 11. Warum starb nach 1. Petrus 3,18 Jesus, »der Gerechte«, für uns Sünder?
12. Der vollkommene, heilige Gott sandte seinen Sohn, der für uns den Tod auf sich nahm, da wir uns in unserer Hilflosigkeit nicht selbst retten können. Gott hasst Sünde, doch wie sieht seine Haltung den Sündern gegenüber nach Römer 5,6–11 aus?
»So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16). Siehe auch 1. Johannes 4,10. 13. Was hat Gott nach 2. Korinther 5,19–20 durch den Tod Jesu Christi für Menschen bewirkt, welche sich mit ihm versöhnen liessen?
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Keiner ist vollkommen, nur er! »Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn[gericht] errettet werden! Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!« (Römer 5,8–10). Bedenken Sie, dass nicht Gott unser Feind ist, der unser Freund werden muss, sondern wir sind Gottes Feinde und müssen und dürfen seine Freunde werden! 14. Warum müssen wir mit Gott (nach 2. Korinther 5,21) versöhnt werden?
15. Das Wissen darüber, was Gott für uns durch Jesus Christus getan hat, sollte eine Auswirkung auf das Leben eines jeden haben. Notieren Sie drei Dinge, in denen das Wissen darüber, was Gott für Sie getan hat, Ihr Leben beeinflusst hat! a)
b)
c)
Trotzdem, was Gott für uns in Jesus Christus getan hat und trotz unserer echten Not, aus der wir errettet werden müssen, erleben die meisten Menschen heute immer noch nicht Frieden mit Gott und führen somit auch nicht das wunderbare Leben, das er uns geben will.
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Lektion 2 In der nächsten Lektion »Wie kann ich ihn kennenlernen?« erfahren Sie, wie er Ihr persönlicher Herr und Retter werden kann und wie Sie das Geschenk des ewigen Lebens bekommen können, das er allen gibt, die an ihn glauben.
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Lektion 3
Wie kann ich ihn kennenlernen? Die Bibel zeigt uns, dass Gott uns ganz genau gesagt hat, wie wir Gottes Geschenk des ewigen Lebens durch den Glauben an Jesus Christus bekommen können. Gott sagt uns, dass wir eine persönliche Beziehung zum Herrn Jesus haben müssen. Wir haben erfahren, dass Sünde uns daran hindert, in Beziehung zu ihm zu kommen. Wie kann ich also von meiner Sünde befreit und somit gerettet werden? Apostelgeschichte 16,31 sagt uns: »Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden!« Diese Lektion soll Ihnen helfen, herauszufinden, wie Sie selbst zum Glauben kommen können.
Errettung beruht auf Glauben Wenn Sie und ich die Errettung verdienen könnten, indem wir ein gutes Leben führen, hätte Jesus Christus nicht für unsere Sünden am Kreuz sterben müssen. 1. In Epheser 2,8–9 steht, wie wir errettet werden können. Durch was können wir nach diesem Vers nicht errettet werden?
2. Laut diesen Versen werden wir durch zwei Prinzipien errettet. Wie heißen diese?
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Keiner ist vollkommen, nur er! Das Wort »Gnade« bedeutet, etwas zu empfangen, das wir nicht verdienen. Es ist eine Gunst Gottes, die uns nicht zusteht. Gnade ist etwas, das jemand freigebig erweist. Paulus bezieht sich hier auf Gottes Güte zu uns, als wir sie nicht verdienten. Er betont diesen Gedanken, indem er das eine »Gabe« nennt. 3. In Römer 6,20–23 steht, dass wir Gottes Gnadengabe erhalten. Wie heißt diese Gabe?
4. Von wem kommt nach Römer 6,23 dieses Geschenk?
Eine Gabe ist etwas, das jemand geben möchte und das wir annehmen oder zurückweisen können. In Epheser 2,8–9 steht, dass die Annahme der Gnadengabe Gottes und unserer Rettung der Glaube ist. Aber was ist Glaube? Glaube ist, Vertrauen und Zuversicht in eine Sache oder eine Person zu haben. Das freie Geschenk der Rettung muss durch den Glauben an Jesus Christus angenommen werden. An Jesus Christus zu unserer Errettung zu glauben bedeutet, Vertrauen zu haben, dass er die Schuld unserer Sünden wegnehmen und uns ewiges Leben geben kann. An Jesus Christus zu glauben, bedeutet, dass wir verstehen, dass er für unsere Sünden gestorben ist, dass er uns vergeben und ewiges Leben geben kann. Wir sehen ein, dass nur er uns retten kann. Wir entscheiden uns dafür, uns ihm anzuvertrauen.
Wir müssen an Jesus Christus glauben In Römer 6,23 steht: »Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn«.
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Lektion 3 6. Was sagt Jesus über sich selbst in Johannes 14,6?
7. In Johannes 14,1 erklärt Jesus, dass die Jünger an Gott glauben sollen. An wen sollen die Jünger daher auch glauben?
Um unserem Glauben ein Fundament zu geben, ist Jesus von den Toten auferstanden und hat seine Auferstehung bewiesen, indem er sich vielen Menschen persönlich gezeigt hat. Glaube ist Vertrauen als das bekannteste und wichtigste Element in der Beziehung zu einer anderen Person. Wir könnten keinen einzigen Tag überleben, ohne anderen Menschen oder Dingen zu vertrauen. Jedes Mal, wenn wir in einen Bus einsteigen, beweisen wir Vertrauen. Wir vertrauen darauf, dass der Bus nicht auseinanderfällt. Wir vertrauen dem Fahrer, dass er den Bus sicher lenken wird. Wir vertrauen darauf, dass der Fahrplan uns genau sagt, wohin der Bus fährt. Ebenso vertrauen wir anderen Menschen, wenn wir unser Geld zur Bank bringen. Jedes Mal, wenn wir einen Brief versenden, vertrauen wir der Post und den Briefträgern. Jedes Mal, wenn wir ein Gebäude betreten, zeigen wir damit unser Vertrauen in die Stabilität des Gebäudes. Jedes Mal, wenn der Arzt uns Medikamente verschreibt, vertrauen wir darauf, dass diese Medikamente uns nicht töten werden. Natürlich denken wir nicht jedes Mal über unser Vertrauen nach, wenn wir diese Dinge tun. Das Vertrauen im alltäglichen Leben ist für uns so selbstverständlich, dass wir es gar nicht hinterfragen. Aber Sie erfahren rettenden Glauben, wenn Sie Jesus Christus vertrauen, dass er Sie von Ihren Sünden erretten kann! Glaube braucht einen angemessenen Grund. Der Grund, warum der Glaube an Jesus Christus uns von der Sünde retten kann, ist, dass er, Kursteil
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Keiner ist vollkommen, nur er! der Retter, in der Lage ist, uns zu retten. Er ist vollkommen Gott und vollkommen Mensch! Ein Mensch, der Christus annimmt, beweist damit den richtigen Glauben, den Gott zu seiner Rettung von ihm verlangt. Die größte Beleidigung, die man Jesus Christus antun kann, ist, entweder bewusst oder sogar leichtfertig zu sagen: »Ich vertraue dir nicht!« 8. Nach 1. Timotheus 2,5 gibt es nur einen Gott und einen Mittler, der Gott und die Menschen zusammenbringt. Wer ist dieser Mittler?
9. Wie viele andere Wege gibt es, um von unseren Sünden gerettet zu werden (Apostelgeschichte 4,12)?
Glaube ist die Beziehung zu Jesus Christus Wir wissen jetzt, dass wir Gottes Gnadengeschenk annehmen müssen, um gerettet zu werden. Und wir wissen, dass dieses Geschenk in Jesus Christus ist. Lesen Sie Johannes 1,12 und Römer 8,14–17, bevor Sie die folgenden Fragen beantworten! 10. Was muss ich nach Johannes 1,12 tun, um in eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu kommen?
11. Wie beantwortet Gott diesen Glaubensschritt? Lesen Sie dazu ebenfalls Johannes 1,12!
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Lektion 3 12. Wenn wir persönlich zu Jesus Christus gehören, welche Beziehung haben wir dann zu ihm nach Römer 8,17?
13. Was bekommen wir laut den folgenden Versen, wenn wir an Jesus Christus glauben? a) Römer 3,24: b) Römer 8,14: c) Galater 3,26: d) Epheser 1,7:
Glaube gibt Heilsgewissheit Wenn wir an Jesus Christus zur Vergebung der Sünden glauben und so das ewige Leben bekommen, können wir dieses Heil niemals mehr verlieren! Wir sind dessen sicher auf ewig! Die Bibel lehrt uns, dass Gott uns hält: »… weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn« (Römer 8,39). Heilsgewissheit ist das Wissen und die Zuversicht eines Gläubigen, dass er für ewig errettet ist. Dieses Wissen gründet sich auf Gottes Wort. 14. Lesen Sie die folgenden Verse und schreiben Sie auf, warum ein Gläubiger sicher in Jesus Christus ist! Johannes 10,28–29:
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Keiner ist vollkommen, nur er! Römer 8,30: Judas 24: Hebräer 7,25: Römer 8,35–39: Epheser 4,30: 15. Wie können wir laut den folgenden Versen die Heilsgewissheit bekommen? 1. Johannes 5,10–13:
Römer 8,16: Unsere Rettung beruht auf dem Tod und der Auferstehung von Jesus Christus. Die Heilssicherheit beruht auf klaren Aussagen der Schrift.
Anhalten und Nachdenken Mit dieser Lektion ist versucht worden zu erklären, wie Sie eine echte Beziehung zu Gott bekommen können. Sie haben den Kurs beinahe beendet; nun ist es an der Zeit zu fragen, ob Sie sich Jesus Christus anvertraut und um die Vergebung Ihrer Sünden gebeten haben? Lassen Sie uns zusammenfassen, was wir in dieser Lektion durchgenommen haben: – Errettung geschieht nicht durch menschliche Werke! – Errettung ist ein unverdientes Geschenk von Gott, an jene gerichtet, die es nicht verdienten! 28
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Lektion 3 – Errettung ist eine Gabe von Gott, die angenommen oder abgelehnt werden kann! – Um errettet zu werden, müssen wir an Jesus Christus glauben und ihm vertrauen! – Der an Jesus Christus Gläubige hat die Gewissheit des ewigen Lebens!
Ihre persönliche Entscheidung Nun ist der Augenblick zur persönlichen Entscheidung gekommen. Haben Sie bereits den Herrn Jesus Christus als Ihren Erretter angenommen? Wenn noch nicht: Sind Sie bereit, es jetzt zu tun? Sich Jesus Christus anzuvertrauen, hat nichts damit zu tun, von welcher christlichen Gemeinschaft Sie sich angezogen fühlen oder zu welcher Sie sich bekennen. Es ist eine persönliche Entscheidung, die Sie vor Gott treffen! Denken Sie daran: Wie können Ihnen Ihre Sünden vergeben werden? Was verwehrt Ihnen den Zutritt zum Himmel? Was hindert Sie daran, ewiges Leben zu bekommen? Sie müssen an den Herrn Jesus Christus glauben, um Vergebung und damit ewiges Leben zu bekommen! Wenn Sie bereit sind, sich dem Herrn Jesus als Ihrem persönlichen Retter und Herrn anzuvertrauen, sagen Sie ihm im Gebet, dass Sie wissen, ein Sünder zu sein und Sie sich nicht selbst von der ewigen Strafe, die Sie für Ihre Sünden verdienen, erretten können und dass Sie ihn, den Herrn Jesus, im Glauben als Ihren Erretter annehmen! Sie können sich nur ihm anvertrauen für Ihre Rettung! »Heute habe ich den Herrn Jesus Christus als meinen persönlichen Retter und Herrn angenommen, indem ich bekenne, dass ich gesündigt habe und nur er mich retten kann.«
Datum, Unterschrift:
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PrĂźfungsteil
PrĂźfungsteil
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Keiner ist vollkommen, nur er!
Prüfung 1: Wer ist Jesus? Lesen Sie bitte jede Frage aufmerksam durch und kreuzen Sie die korrekte Antwort an! 1. Die Jünger fragten »Wer ist dieser Mann?«, als der Herr Jesus a) b) c) d)
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Wasser in Wein verwandelte. Tote auferweckte. die Fünftausend speiste. dem Wind und den Wellen gebot, dass sie ihm gehorchten.
2. Die Juden bereiteten die Welt auf die Ankunft des Christus vor, indem sie a) b)
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c)
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d)
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den Heiden Gottes Wort verkündeten. zeigten, dass die Zivilisation die Menschen nicht zufriedenstellen konnte. zeigten, dass Luxus die tiefsten Bedürfnisse der Menschen nicht stillen konnte. zeigten, dass Macht allein die Menschen nicht glücklich machen konnte.
3. Jesus wurde geboren in a) b) c) d)
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Jerusalem. Bethlehem. Nazareth. Kapernaum.
4. Jesu wirklicher Vater war a) b) c)
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Josef. Gott. unbekannt.
5. Der Herr Jesus a) b) c)
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wurde nie versucht. wurde versucht, sündigte aber fast nie. wurde versucht, aber sündigte nie.
Prüfung 1 6. Der Herr Jesus a) b) c) d)
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begann zu existieren, als er geboren wurde. begann zu existieren, kurz bevor er geboren wurde. begann zu existieren, als Gott ihn schuf und ihn »das Wort« nannte. existierte schon immer.
7. Welcher der folgenden Titel des Herrn ist nicht in Jesaja 9,5 genannt? a) b) c) d)
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Starker Gott Guter Hirte Ewig-Vater Friedefürst
8. Als der Hohepriester hörte, dass Jesus sich als Sohn Gottes bezeichnete, zerriß er seine Kleider, weil er a) b) c)
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eifersüchtig auf Jesus war. meinte, dass Jesus nicht die Wahrheit sagte. den Anspruch Jesu, Gottes Sohn zu sein, ablehnte.
9. Jesus sagte, dass nur Gott angebetet werden sollte, trotzdem ließ er sich von den Jüngern anbeten. Sein einzigartiges Leben zeigte, dass er a) b) c) d)
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ein falsches Selbstbild hatte. so tat, als sei er Gott. die Menschen vorsätzlich täuschte. wirklich Gott war.
10. Nach Römer 1,4 ist der größte Beweis für die Gottessohnschaft Jesu a) b) c) d)
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seine jungfräuliche Geburt. sein Leben voller Wunder. seine Auferstehung. seine Himmelfahrt.
Prüfungsteil
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Keiner ist vollkommen, nur er!
Was sagen Sie dazu? Wer war Jesus Christus? (BegrĂźnden Sie Ihre Antwort!)
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Emmaus Fernbibelkurs
Prüfung 2 Prüfung 2: Was tat Jesus? Lesen Sie bitte jede Frage aufmerksam durch und kreuzen Sie die korrekte Antwort an! 1. Die Evangelien berichten uns a) b) c) d)
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nur einen kleinen Teil von Jesu Taten und Predigten. alles, was Jesus tat, aber nur einen Teil dessen, was er sagte. alles, was er sagte, aber nur einen Teil seiner Taten. alles, was Jesus sagte und tat.
2. Was der zwölfjährige Jesus zu seiner Mutter sagte, als sie ihn im Tempel in Jerusalem fand, zeigt, dass er a) b) c) d)
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glaubte, Josef sei sein Vater. beanspruchte, der Sohn Gottes zu sein. unsicher über seine Herkunft war. noch nicht verstanden hatte, dass er mit einer sehr wichtigen Aufgabe in die Welt gekommen war.
3. Der Herr Jesus kam in die Welt, a)
□
b) c)
□ □
damit sie (die Gläubigen, im Bild: die Schafe) das Leben haben und es im Überfluss haben. um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Beide der obigen Aussagen treffen zu.
4. Paulus war ein fanatischer religiöser Führer, bevor er dem Herrn Jesus begegnete und dieser sein Leben veränderte. Paulus sah sich später als a) b) c) d)
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den größten Heiligen. den größten Apostel. den größten Sünder. den größten Juden.
5. Worauf werden in der Bibel Verbrechen, sexuelle Vergehen und Auflehnung Jugendlicher zurückgeführt? a) b)
□ □
Auf die Unkenntnis über Gott. Auf das Aufwachsen in einer schlechten Umgebung.
Prüfungsteil
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Keiner ist vollkommen, nur er! c) d)
□ □
Auf Armut und Mangel an Möglichkeiten. Auf schlechte Erziehung.
6. Laut der Bibel ist von den unten aufgeführten Sünden das schlimmste Vergehen: a) b) c) d)
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Lügen und böse Worte. Stehlen und unsoziales Verhalten. schlechte Gedanken. Auflehnung gegen Gott.
7. Folgende Menschen bezeichnet die Bibel als Sünder: a) b) c) d)
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Nur solche, die Verbrechen begehen und Gefängnisstrafen verdienen. Nur solche, die unmoralische, sexuelle Vergehen begehen. Nur solche, die nicht regelmäßig in die Kirche gehen. Alle, unabhängig davon, wie religiös und gut sie sein mögen.
8. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a) b) c) d)
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Sie als Kursteilnehmer haben nie gesündigt. Die Person, die diesen Kurs verfasst hat, hat nie gesündigt. Jesus hat nie gesündigt. Manche Menschen haben nie gesündigt.
9. Weil Jesus starb, konnte er nach 1. Petrus 3,18 a) b) c) d)
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zurück zu seinem Vater in den Himmel gehen. uns ein Vorbild darin sein, wie man für eine große Sache sterben kann. eine neue Religion gründen. Sünder zu Gott bringen.
10. Gott zeigte seine Liebe zu uns dadurch, dass er a) b) c) d)
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Emmaus Fernbibelkurs
die Welt erschuf. uns seinen eingeborenen Sohn gab. Christus von den Toten auferweckte. versprach, eines Tages alles Böse zu zerstören.
Pr端fung 2 Was sagen Sie dazu? Brauchen Sie Rettung von Ihren S端nden? (Begr端nden Sie Ihre Antwort!)
Pr端fungsteil
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Keiner ist vollkommen, nur er!
Prüfung 3: Wie kann ich ihn kennenlernen? Lesen Sie bitte jede Frage aufmerksam durch und kreuzen Sie die korrekte Antwort an! 1. Wir können Gottes Rettung bekommen, wenn wir a) b) c) d)
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viel Geld für wohltätige Einrichtungen spenden. eine Pilgerreise zu einem heiligen Ort machen. eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus haben. die richtigen Gebete sprechen und Gottesdienste besuchen.
2. Wodurch können wir laut Epheser 2,8–9 gerettet werden? a) b) c) d)
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Durch gute Werke, mit denen wir uns bei Gott die Rettung verdienen. Aus Gnade durch Glauben und nicht aus Werken. Durch die Zugehörigkeit zu einer christlichen Gemeinde. Durch unsere Verdienste, wenn wir ein gutes Leben führen.
3. Die Rettung ist a) b) c) d)
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ein Gabe. eine Belohnung. ein Verdienst. ein Preis.
4. Jesus Christus sagte, dass er a) b) c) d)
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einer von vielen Wegen ist, auf denen man zu Gott kommen kann. der beste Weg ist, auf dem man zu Gott kommen kann. der einzige Weg ist, auf dem man zu Gott kommen kann. nicht der Weg ist, auf dem man zu Gott kommen kann.
5. Der Herr Jesus macht es uns möglich, an ihn zu glauben, indem er a) b) c) d)
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Emmaus Fernbibelkurs
jedem, der an ihn glaubt, persönlich erscheint. von den Toten auferstanden ist und sich vielen offenbart hat. die Bibel schrieb. jeden, der ihn ablehnt, mit dem Tod bestraft.
Prüfung 3 6. Woran müssen wir glauben, um errettet zu werden? a) b) c) d)
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An unsere guten Werke. An unsere christliche Gemeinde. An die Heiligen als Fürsprecher vor Gott. An den Herrn Jesus.
7. Die einzige Person, die Gott und die Menschen zusammenbringt, ist a) b) c) d)
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der Leiter einer christlichen Gemeinde. ein Heiliger, beziehungsweise Heiliggesprochener. der Herr Jesus Christus. der Engel Gabriel.
8. Um ein Kind Gottes zu werden, müssen wir a) b) c) d)
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an den Herrn Jesus Christus glauben. uns einer christlichen Gemeinde anschließen. ein guter Mensch sein. getauft werden.
9. Laut 1. Johannes 5,11–13 a) b) c) d)
□ □ □ □
können wir nicht sicher sein, dass wir gerettet sind. gibt es kein Zeugnis bezüglich des ewigen Lebens. brauchen wir Jesus Christus nicht für unsere Rettung. können wir wissen, dass wir errettet sind, und zwar aus Glauben an den Namen Jesu, des Sohnes Gottes.
10. Was ist laut 1. Korinther 15,3 Gottes Antwort auf die Verlorenheit des Menschen? Es ist ... a) b) c) d)
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die Mitgliedschaft in einer christlichen Gemeinde. die Taufe. eine religiöse Pilgerfahrt. der Tod von Jesus Christus am Kreuz für unsere Sünden.
Prüfungsteil
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Keiner ist vollkommen, nur er!
Was sagen Sie dazu? Wenn Sie gläubig sind, woher können Sie wissen, dass Sie wirklich von Ihren Sünden errettet sind?
Weiteres Vorgehen Wenn Sie alle Prüfungsfragen beantwortet haben, überprüfen Sie diese nochmals auf ihre Richtigkeit. Trennen Sie nun die Antwortblätter am Schluss des Kursheftes sorgfältig heraus und übertragen Sie darauf Ihre Antworten! Senden Sie die vollständig ausgefüllten Antwortblätter zur Korrektur an die Emmaus Fernbibelschule zurück! Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben. Gerne können Sie die Antwortblätter auch eingescannt als E-Mail-Nachricht an die Emmaus Fernbibelschule senden. Falls Sie den Kurs in einer Gruppe studieren, übergeben Sie Ihre ausgefüllten Antwortblätter bitte dem Gruppenleiter. Weitere Informationen und die Einsendeadressen finden Sie auf dem letzten Antwortblatt.
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Emmaus Fernbibelkurs
Keiner ist vollkommen, nur er!
Antwortblätter
Antwortblätter
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Keiner ist vollkommen, nur er! Antwortblätter Anweisungen Nachdem Sie den Emmaus Fernbibelkurs vollständig durchgearbeitet haben, trennen Sie die Antwortblätter sorgfältig aus dem Kursheft heraus und übertragen Sie bitte alle Antworten aus dem Prüfungsteil auf diese Antwortblätter. Kreisen Sie den entsprechenden Buchstaben ein. Beispiel: Falls Sie diesen Kurs von einer unserer Partnerorganisationen erhalten haben, schicken Sie Ihre vollständig ausgefüllten Antwortblätter bitte an die Organisation zurück, von der Sie den Kurs erhalten haben. Falls Sie den Kurs in einer Gruppe studieren, übergeben Sie bitte Ihre Antwortblätter dem Gruppenleiter.
Anmeldung Vorname, Name:
Geburtsjahr:
Postadresse: E-Mail-Adresse: Datum, Unterschrift:
Antworten Prüfungen 1 bis 3 Frage
Prüfung 1
Prüfung 2
Prüfung 3
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Punkte Emmaus Fernbibelkurs Keiner ist vollkommen, nur er!
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Keiner ist vollkommen, nur er! Antwortblätter Was sagen Sie dazu? Prüfung 1 Wer war Jesus Christus? (Begründen Sie Ihre Antwort!)
Prüfung 2 Brauchen Sie Rettung von Ihren Sünden? (Begründen Sie Ihre Antwort!)
Prüfung 3 Wenn Sie gläubig sind, woher können Sie wissen, dass Sie wirklich von Ihren Sünden errettet sind?
Emmaus Fernbibelkurs Keiner ist vollkommen, nur er!
Antwortblatt
B
Keiner ist vollkommen, nur er! Antwortblätter Einsenden der Antwortblätter Senden Sie nun diese vier vollständig ausgefüllten Antwortblätter per Post an eine der untenstehenden Adressen. Sie können die Antwortblätter auch einscannen oder mit dem Smartphone fotografieren und per E-Mail einsenden.
Auswertung (Diese Felder nicht ausfüllen) Kurzkommentar des Prüfers:
Anzahl richtiger Antworten:
Prozent richtig:
Bewertung: Datum, Prüfer:
Für Deutschland: Emmaus Fernbibelschule, c/o Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach 51700 Bergneustadt, DEUTSCHLAND E-Mail-Adresse: pruefung@emmauskurse.de Webseite: www.emmauskurse.de
Für die Schweiz: Emmaus Fernbibelschule, Sonnenhofstrasse 13 8500 Frauenfeld, SCHWEIZ E-Mail-Adresse: pruefung@emmauskurse.ch Webseite: www.emmauskurse.ch
Für Österreich: Emmaus Fernbibelschule c/o Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Postfach 14, 8200 Gleisdorf, ÖSTERREICH E-Mail-Adresse: pruefung@emmauskurse.at Webseite: www.emmauskurse.at Emmaus Fernbibelkurs Keiner ist vollkommen, nur er!
Antwortblatt
C
kompakt. verständlich. fundiert.
kompakt. verständlich. fundiert. Es gab nur einen vollkommenen Menschen im ganzen Erdenleben! Es war und es ist Jesus Christus! Egal, ob Sie viel oder fast gar nichts über ihn wissen, dieser Kurs soll Ihnen helfen, ihn persönlich kennenzulernen. Sie werden anhand der Bibel erfahren, wer er wirklich ist, was er getan hat und wie Sie ihn kennenlernen können. Lektionen, die Sie lernen werden: • Wer ist Jesus? • Was tat Jesus? • Wie kann ich ihn kennenlernen?
Keiner ist vollkommen, nur er! Kontaktadresse für Deutschland Emmaus Fernbibelschule c/o Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach 51700 Bergneustadt, DEUTSCHLAND Kontaktadresse für die Schweiz Emmaus Fernbibelschule, Sonnenhofstrasse 13 8500 Frauenfeld, SCHWEIZ Kontaktadresse für Österreich Emmaus Fernbibelschule c/o Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Postfach 14, 8200 Gleisdorf, ÖSTERREICH
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