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Internal and external communication
Luftbild vom Hauptsitz in Weizen vor der Erweiterung des Logistikzentrums.
von der Standortplanung und -entwicklung bei der Baubesprechung (von links). Für den jeweils richtigen Anschluss sorgt Ralf Baumann von der Haustechnik.
Bewusst bauen.
Der Sto-Hauptsitz in Weizen wird im Scherz gerne auch als „Vereinigte Hüttenwerke“ in Anlehnung an die vielen unterschiedlichen Gebäudetypen bezeichnet. Hier reihen sich zum Beispiel umgebaute Wohnhäuser, Hightech-Produktionshallen, das Kalkwerksgebäude von damals mit seinen stillgelegten Kaminen, ein ehemaliges Traditionsgasthaus, ein über Jahrzehnte mehrfach erweitertes Bürogebäude und ein futuristisch anmutendes Schiff auf Stelzen aneinander. Das Ganze ist natürlich historisch bedingt. Die ältesten der noch vorhandenen Gebäude reichen ins 19. Jahrhundert zurück.
und Siebziger Jahren an Fahrt gewinnen, wird der Platz knapp und neue Gebäude für immer mehr Mitarbeiter, umliegende Wohnhäuser können aufgekauft und in Büros umgewandelt werden. Bestehende Gebäude werden angebaut, andere neu erstellt. Diese Vorgehensweise hat zwar einen gewissen Charme, stößt aber auch an Grenzen. Zum einen explodiert das Geschäft in den Achtzigern geradezu, zum anderen sind die Flächen des Werksgeländes nicht unendlich groß und von zwei Straßen und einem Berg begrenzt. Mit Wilford Schupp wird daher ein namhaftes Architekturbüro beauftragt, eine zukunftssichere Planung für den Standort zu erstellen. Es liefert den sogenannten Masterplan ab, der in Etappen realisiert und bei Bedarf angepasst wird.
„Wenn Sto in eigener Sache baut, dann natürlich mit dem Anspruch „Bewusst bauen.“, erzählt Gerd Stotmeister, Vorstand Technik. „Das K-Gebäude war der erste Baustein des Masterplanes. Es wurde 1997 eingeweiht und gilt seither als Visitenkarte unseres Unternehmens. Weiter ging es mit der Fabrik 2003. Der dritte Baustein war die Sto-Infofabrik, die wir 2006 als Besucherzentrum eröffnen konnten. Und im letzten Jahr folgten Umbau und Erweiterung des
So sollen sie einmal aussehen die neuen eb ude und für die das marode Rote Haus weichen musste.
Der Masterplan kommt aber auch mit Entwicklungen zurecht, die nicht schon viele Jahre zuvor absehbar sind. So wurde ebenfalls 2013 ein weiteres Bürogebäude geschaffen, in dem die Mitarbeiter der neuen Geschäftsfelder Fassade und Innenraum ihren Arbeitsplatz haben. „Zumindest so lange, bis der fünfte Baustein des Masterplans bezugsfertig ist“, fährt Gerd Stotmeister fort.
Das aktuelle Bauvorhaben Seit September geht es auf der Baustelle vor der Fabrik 2003 rund. Hier entstehen bis 2016 die Gebäude 15 und 16: ein leicht ovales Empfangs- und ein dreigeschossiges Bürogebäude mit Platz für 150 Mitarbeiter. Die beiden neuen Gebäude werden die Innovationsführerschaft von Sto in der Fassadentechnik verdeutlichen, so viel kann schon mal verraten werden. Das eimerförmige Empfangsgebäude wird zukünftig die erste Anlaufstelle für Besucher und Gäste am Hauptsitz sein, von wo aus sie von ihren Sto-Ansprechpartnern abgeholt werden. Ansprechende Präsentationen zur Marke Sto werden die Wartezeit verkürzen, außerdem wird es hier zusätzliche Besprechungsräume geben. In das neue lange Bürogebäude mit der Nummer 16 wird im Untergeschoss das Sto-Datacenter einziehen. In den Geschossen darüber sind Arbeitsplätze für einen Teil der IT-Mitarbeiter sowie für die Kollegen der Geschäftsfelder Fassade und Innenraum vorgesehen.
omentan ist schweres er t für den Spe ialtiefbau im Einsatz. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant.
Magazin 3 | 2014 12 | 13
Internal and external communication Press release | pr nord
Text steht online unter: pr-nord.de -> Pressezentrum -> Pressetexte /-fotos
01/15-10 DGNB vorzertifiziert Büro- und Empfangsgebäude von Sto mit innovativem Energiekonzept
„Bewusst bauen“ wird mit Gold belohnt
Am Sto-Hauptsitz in Stühlingen entsteht derzeit ein neues Büro- und Empfangsgebäude im Nullenergie-Standard. Auf der BAU 2015 erhielt es von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen das Vorzertifikat in Gold.
Die Mission von Sto lautet „Bewusst bauen“: Als Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen legt das Unternehmen großen Wert auf Energieeffizienz und Ästhetik. Diesen Anspruch des nachhaltigen Bauens und Instandsetzens setzt es täglich nicht nur mit ihren Partnern, den Architekten, Fachhandwerkern und Investoren rund um den Globus um, sondern auch, wenn es um die Gestaltung seiner eigenen Gebäude geht. Das derzeit am StoHauptsitz in Stühlingen entstehende Büro- und Empfangsgebäude im Nullenergie-Standard wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen –DGNB e.V. im Rahmen der Messe BAU mit dem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet.
Neubauten, deren Bauherren eine solche Auszeichnung anstreben, müssen eine ganze Reihe von ökologischen, ökonomischen, soziokulturellen und funktionalen sowie technischen Kriterien erfüllen. Außerdem spielen bei der Bewertung die Prozess- und Standortqualität eine Rolle. Deshalb wird diese DGNBZertifizierung für das bis Juni 2016 entstehende Sto-Gebäude bereits seit Projektstart von Auditoren begleitet.
Kraftwerk Fassade
Das Projekt in Stühlingen, das sich aus zwei miteinander verbundenen, je viergeschossigen Gebäuden zusammensetzt, besteht aus einem Empfangsgebäude mit ellipsenförmigem Grundriss, in dem der Empfangs- und Wartebereich sowie Besprechungsräume untergebracht werden, sowie einem Bürogebäude
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mit dreibündigem Grundriss und Multi-Space-Bereich für bis zu 150 Mitarbeiter. Es weist eine Brutto-Grundfläche von 4218 Quadratmetern auf.
Der Sto-Mission „Bewusst bauen“ wird das Projekt sowohl durch die Verwendung von schadstoffarmen Bauprodukten im Innenraum als auch durch sein innovatives Energiekonzept gerecht, das auf einer hochwertigen Hülle mit Dreifach-Verglasung sowie einer effizienten Gebäudetechnik basiert. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Einsatz von regenerativen Energien. Die Grundlast zur Wärmeversorgung wird über die Abwärme des im Untergeschoss untergebrachten Data-Centers in Kombination mit einer Wärmepumpe abgedeckt. Zur Stromerzeugung für das Gebäude dient außerdem eine Turbine, die durch den nahegelegenen Ehrenbach angetrieben wird.
Zudem befinden sich auf dem Dach und an der Südseite der Fassade Photovoltaikmodule. Das vorgehängte hinterlüftete Fassadensystem StoVentec Artline Invisible integriert die umweltfreundliche Energiegewinnung in die Fassade und erfüllt gleichzeitig höchste ästhetische Ansprüche: Die nicht sichtbar befestigten Photovoltaikmodule an der Südseite bilden zusammen mit den optisch nicht unterscheidbaren, schwarzen Glaspaneelen der anderen drei Seiten eine homogene Hülle.
Nullenergie-Standard erreicht
Aufgrund seines herausragenden Energiekonzepts erreicht dieses Projekt den ambitionierten Standard „Nullenergie-Gebäude“. Bisher gibt es nur wenige Bürogebäude dieses Standards in Deutschland. „Damit werden wir einmal mehr unserer Vision gerecht, Technologieführer für die menschliche und nachhaltige Gestaltung gebauter Lebensräume zu sein“, betont Jochen Stotmeister, Vorsitzender des Vorstands der STO Management SE.
Stühlingen: Sto weiht in Weizen zwei neue Gebäude ein - badische-zei... http://www.badische-zeitung.de/stuehlingen/sto-weiht-in-weizen-zwei...
STÜHLINGEN 20. September 2016 20:41 Uhr
Auf dem Werksgelände der Firma Sto, einer der größten Arbeitgeber Südbadens, wurden offiziell zwei neue Gebäude eingeweiht: das Empfangsgebäude und der direkt angrenzende Büroriegel.
Das markante gelbe Empfangsgebäude mit dem angrenzendem Büroriegel liegt direkt an der ehemaligen Landstraße. Foto: Andreas Mahler
Auf dem Werksgelände der Firma Sto in Weizen wurden offiziell zwei neue Gebäude eingeweiht: das Empfangsgebäude und der direkt angrenzende Büroriegel. Die Fertigstellung dieser architektonischen Vorzeigeobjekte war gleichzeitig Anlass, tags darauf einen Tag der offenen Tür zu veranstalten.