Internal and external communication Magazine article | Sto-Magazin
Luftbild vom Hauptsitz in Weizen vor der Erweiterung des Logistikzentrums.
*K@TR !NL@ +DHSDQ 2S@MCNQSCHDMRSD ,@QBTR 6ÓQSG TMC 4KQHBG &HRX von der Standortplanung und -entwicklung bei der Baubesprechung (von links).
Für den jeweils richtigen Anschluss sorgt Ralf Baumann von der Haustechnik.
So sollen sie einmal aussehen die neuen &eb»ude und für die das marode aRote Hausm weichen musste.
gebäude wird zukünftig die erste Anlaufstelle für Besucher und Gäste am Hauptsitz sein, von wo aus sie von ihren Sto-Ansprechpartnern abgeholt werden. Ansprechende Präsentationen zur Marke Sto werden die Wartezeit verkürzen, außerdem wird es hier zusätzliche Besprechungsräume geben. In das neue lange Bürogebäude mit der Nummer 16 wird im Untergeschoss das Sto-Datacenter einziehen. In den Geschossen darüber sind Arbeitsplätze für einen Teil der IT-Mitarbeiter sowie für die Kollegen der Geschäftsfelder Fassade und Innenraum vorgesehen.
Bewusst bauen. Der Sto-Hauptsitz in Weizen wird im Scherz gerne auch als „Vereinigte Hüttenwerke“ in Anlehnung an die vielen unterschiedlichen Gebäudetypen bezeichnet. Hier reihen sich zum Beispiel umgebaute Wohnhäuser, Hightech-Produktionshallen, das Kalkwerksgebäude von damals mit seinen stillgelegten Kaminen, ein ehemaliges Traditionsgasthaus, ein über Jahrzehnte mehrfach erweitertes Bürogebäude und ein futuristisch anmutendes Schiff auf Stelzen aneinander. Das Ganze ist natürlich historisch bedingt. Die ältesten der noch vorhandenen Gebäude reichen ins 19. Jahrhundert zurück. KR CHD &DRBG«ESD CDQ 2SN 4QROQTMFRÖQL@ HM CDM 2DBGYHFDQ und Siebziger Jahren an Fahrt gewinnen, wird der Platz knapp und neue Gebäude für immer mehr Mitarbeiter, /QNCTJSHNMR TMC +@FDQ׫BGDM LÂRRDM RBGMDKK GDQ $HMHFD umliegende Wohnhäuser können aufgekauft und in Büros umgewandelt werden. Bestehende Gebäude werden angebaut, andere neu erstellt. Diese Vorgehensweise hat zwar einen gewissen Charme, stößt aber auch an Grenzen. Zum einen explodiert das Geschäft in den Achtzigern geradezu, zum anderen sind die Flächen des Werksgeländes nicht unendlich groß und von zwei Straßen und einem Berg begrenzt. Mit Wilford Schupp wird daher ein namhaftes Architekturbüro beauftragt, eine zukunftssichere Planung für den Standort zu erstellen. Es liefert den sogenannten
,omentan ist schweres &er»t für den SpeYialtiefbau im Einsatz. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant.
Masterplan ab, der in Etappen realisiert und bei Bedarf angepasst wird. „Wenn Sto in eigener Sache baut, dann natürlich mit dem Anspruch „Bewusst bauen.“, erzählt Gerd Stotmeister, Vorstand Technik. „Das K-Gebäude war der erste Baustein des Masterplanes. Es wurde 1997 eingeweiht und gilt seither als Visitenkarte unseres Unternehmens. Weiter ging es mit der Fabrik 2003. Der dritte Baustein war die Sto-Infofabrik, die wir 2006 als Besucherzentrum eröffnen konnten. Und im letzten Jahr folgten Umbau und Erweiterung des +NFHRSHJYDMSQTLR TL +@FDQ TMC !ÂQN׫BGDM YT RBG@EEDM j
Der Masterplan kommt aber auch mit Entwicklungen zurecht, die nicht schon viele Jahre zuvor absehbar sind. So wurde ebenfalls 2013 ein weiteres Bürogebäude geschaffen, in dem die Mitarbeiter der neuen Geschäftsfelder Fassade und Innenraum ihren Arbeitsplatz haben. „Zumindest so lange, bis der fünfte Baustein des Masterplans bezugsfertig ist“, fährt Gerd Stotmeister fort. Das aktuelle Bauvorhaben Seit September geht es auf der Baustelle vor der Fabrik 2003 rund. Hier entstehen bis 2016 die Gebäude 15 und 16: ein leicht ovales Empfangs- und ein dreigeschossiges Bürogebäude mit Platz für 150 Mitarbeiter. Die beiden neuen Gebäude werden die Innovationsführerschaft von Sto in der Fassadentechnik verdeutlichen, so viel kann schon mal verraten werden. Das eimerförmige EmpfangsMagazin 3 | 2014
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