403-12-04 • April 2012 www.strandgut.de
für Frank und Rhein- furt Main
DAS KULTURMAGAZIN
>> Strandgut-Preview
My Week With Marylin am 18.4.2012 in der Harmonie >> Theater
La Strada 2012 im Gallus Theater >> Literatur
Frankfurt liest Silvia Tennenbaums »Straßen von gestern«
>> Ausstellungen
Baselitz im Sinclair-Haus
www.pandorafilm.de
G UT STRANCDH
J ETZT AU OK EBO AUF FAC U ELLEN MIT AKT IPS KULTURT LTUNGSSTA + VER AN ! EN H INWEIS
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Metropolis spielt wieder!
Wir freuen uns über die Zustimmung aller Ämter der Stadt Frankfurt, den Betrieb im CineStar Metropolis ab sofort wieder aufnehmen zu können. Dank umfassender Arbeiten an der Sicherheitstechnik ist für einen reibungslosen Spielbetrieb gesorgt. Unser Dank gilt der Stadt, dem TÜV Hessen, den Fachunternehmen, unseren Untermietern Louisiana, Alex sowie der Tanzschule Wernecke und unseren Gästen, die mit viel Verständnis auf die temporäre Schließung reagiert haben. Auf großartige Filme in unserem großartigen Haus! Ihr CineStar-Team
Karten und Infos unter CineStar.de
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Inhalt Film 4 5 6
My Week With Marylin
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Top Five
Chronicle von Josh Trank My Week With Marylin von Simon Curtis goEast in Wiesbaden Was von der eDIT übrig bleibt Und wenn wir alle zusammenziehen von Stéphane Robelin DVD-Tips Frankfurt Coincidences von Enkelejd Lluca abgedreht Filmstarts
Werbe (PR) Höhepunkte
Previews The Lady
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My Week With Marylin Und wenn wir alle zusammenziehen
Theater 15
Hinter der Tür
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Der bilinguale Rain Man im Fritz Rémond Theater und im English Theatre Retro im Kellertheater vorgeführt Stück für Stück Premieren Theater ABC
Supermans Albtraum
»Chronicle – Wozu bist du fähig?« von Josh Trank sofort will Andrew sein Leben mit einer Video4 Abkamera dokumentieren. Das ruft er seinem Vater
zu, der aggressiv an die abgeschlossene Tür seines Zimmers pocht und Einlaß begehrt. Daraufhin hat der Sohn erst einmal Ruhe.
Violinissimo
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Christa Faust ©Jim Ferreira
2 Snickers
.. und die göttlich zickende Joan
Weil der Klassiker »Avalon« von
Blutige Ernte A. Mayer über Christa Faust Lesungen Der kleine Rest des Todes von Ulla Lenze Frankfurt liest Tennenbaum
Bryan Ferry / Roxy Music auch nach 30 Jahren noch Inbegriff der Coolness und Eleganz ist. Leservotum.
4 Ovomaltine
Damit kannst du‘s nicht besser,
Von Haus zu Haus Ansichtssachen
aber länger. ZB das Urlaubsgepäck aufladen. Leservotum.
5 Vodafone
Musik 32 36 38
als »Wetten dass ..«.
3 H&M
Kunst 27 30
Der Zalandobote erkennt am
Schrei die Schuhmarke. Besser
Collins. Leservotum.
Literatur 25
1 Zalando
Live-Musik-Termine CD-Besprechungen Klassik
Weil die 4 bärtigen Typen als lebende Signalstärkeanzeiger
cool sind. Leservotum.
Eßkultur 39 39 39 Der letzte Husten
Pferdestall im Westend aufgespießt Wein am Main
Kinder 40
Veranstaltungen
Notizen 14 46
Jovi meckert Altern für Anfänger
Zwischen Sensenmann und Viagra
Peter Woll
»Und wenn wir alle zusammenziehen« von Stéphane Robelin
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Da geht noch was: in dieser bittersüßen Komödie für die Zielgruppe 50+ gründen Altstars wie Jane Fonda und Pierre Richard eine Senioren-WG.
Service Madeleine Peyroux
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Kinoprogramm Rhein-Main-Links Kleinanzeigen Top Five Drop Five
tellungen, Weitere Kritiken und Termine von Auss Sie unter n finde n zerte Lesungen und Klassikkon www.strandgut.de
Wenn Sie mitmachen wollen, mailen Sie Ihre Vorschläge bis zum 14. an pwoll@strandgut.de Das unterirdische Städel
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Film Andrew, vom Theaterschauspieler Dane DeHaan gespielt, der wie ein Wiedergänger des jungen Leonardo diCaprio ausschaut und sich anhört, ist ein Underdog, wie er im Buche steht: von seinen Mitschülern auf der High School gemobbt, von seinem Vater, einem gewalttätigen Trunkenbold, geschlagen – nur seine todkranke Mutter liebt ihn. Und er hat in seinem Cousin Matt (Alex Russell) einen treuen Freund. Die beiden entdecken zusammen mit ihrem Kumpel Steve (Michael B. Jordan) auf einer Lichtung im Nirgendwo einen geheimnisvollen Krater. Halb steigen, halb fallen sie hinab, bis sie eine merkwürdig leuchtende kristalline Substanz finden. Fortan besitzen die drei übernatürliche Kräfte, sie können Gegenstände, harmlose Legosteine zunächst, kraft ihrer Gedanken bewegen, und bald auch sich selbst. Sie können fliegen, und sie setzen ihre Kräfte nicht dafür ein, die Welt zu retten, sondern um ihren Spaß zu haben. Das alles sehen wir durch Andrews Kameraauge. Zwölf Jahre sind seit dem Erscheinen des Horrorfilms »Blair Witch Project« vergangen. Damals war das Dokumentieren per Videokamera noch etwas Besonderes, mittlerweile ist es zum Volkssport geworden, wichtige und unwichtige
Augenblicke im Bild festzuhalten. In jedem Smartphone ist eine Kamera installiert, kleine Filme werden im Internet hochgeladen. »Wir leben in einer Zeit, in der jeder alles filmisch festhalten kann. Die heutige Generation definiert sich so«, hat Regisseur Josh Trank dazu in einem Interview gesagt. Trank hat Erfahrung mit dem Netz. Sein Kurzfilm »Stabbing at Leia’s 22nd Birthday« wurde über zehn
HELEN
MIRREN MARTINA
GEDECK
Supermans Albtraum Tip »Chronicle – Wozu bist du fähig?« von Josh Trank Ab sofort will Andrew sein Leben mit einer Videokamera dokumentieren. Das ruft er seinem Vater zu, der aggressiv an die abgeschlossene Tür seines Zimmers pocht und Einlaß begehrt. Daraufhin hat der Sohn erst einmal Ruhe. Millionen Mal angeklickt. In seinem ersten Spielfilm »Chronicle« ist die Handkamera ein Stilmittel, die eine haarsträubende Superman-Story unmittelbar und glaubwürdig erscheinen zu lassen. Auch wenn er nicht immer konsequent die Perspektive von Andrews Handkamera durchhält, wenn Kameramann Matthew Jensen oft gar zu ausgesuchte Bilder liefert, kann man das dem Film vorwerfen, andererseits steigert dies die Attraktivität für den Zuschauer. Doch dieser außergewöhnliche Film bleibt nicht bei den Effekten, die er vor allem im letzten Drittel dem Publikum ausgiebig vorführt. Trotz aller Polizeiautos und Autobusse, die durch die Luft fliegen – es scheint so, als würde im Finale halb Seattle zerlegt – geht es im Kern um eine verletzte Kinderseele, die mit übernatürlichen Kräften nicht zurechtkommt. Es ist ein klassi-
sches Motiv, das uns Josh Trank und sein Drehbuchautor Max Landis vorführen. Die Unzulänglichkeit des Helden, die in den Spider-ManFilmen schon thematisiert wird, ist in »Chronicle« bis zum Exzess ausgeführt. Da hilft auch kein Schopenhauer, den der intelligente Matt anführt, und Matts Regeln im Umgang mit den Superkräften werden am Ende zu Makulatur. Zu erleben, wie »Chronicle« das vorführt, ist allemal einen Kinobesuch wert. Claus Wecker
CHRONICLE – WOZU BIST DU FÄHIG? (Chronicle) von Josh Trank, USA 2012, 84 Min. mit Dane DeHaan, Alex Russell, Michael B. Jordan, Michael Kelly, Ashley Hinshaw, Bo Petersen Sci-Fi-Drama Start: 19.04.2012
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EIN FILM VON OSCAR® PREISTRÄGER
ISTVÁN SZABÓ
AB 5. APRIL IM KINO!
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Film
Wirklich passiert »My Week With Marylin« von Simon Curtis Das Besondere an Marilyn Monroe war, daß sie ihren Sexappeal erbarmungslos ausgespielt und gleichzeitig auch ironisiert hat. Ich finde es lustig, wie ihr hinter mir her seid und euch zu Affen macht, scheint sie den Männern zuzurufen. Dazu kam, daß die Kamera sie nur von ihrer besten Seite zeigte – einfach zauberhaft. Die schönsten Frauen wurden neben ihr zu Nebendarstellerinnen. Was für eine Aufgabe für eine heutige Schauspielerin, diese Frau zu imitieren! Madonna hat bei der Ironie gewissermaßen noch eins draufgesetzt. Michelle Williams versucht es in »My Week With Marylin« mit einer realistischeren Interpretation, und dafür, daß die MM eigentlich nicht verfilmbar ist, macht sie es sehr gut. Der Film, der eine Woche des jungen OxfordAbsolventen Colin Clark (Eddie Redmayne) schildert, der unter allen Umständen ins Filmgeschäft einsteigen will und als dritter Assistent des Regisseurs und Hauptdarstellers Laurence Olivier (Kenneth Branagh) das Vertrauen der schwierigen Filmdiva aus Hollywood gefunden hat, gehört zur Kategorie Das-ist-wirklich-passiert und ist zudem ein Film über Film. Mit »The Artist« wird das zuletzt genannte Genre gerade neu entdeckt. »My Week With Marylin« erzählt eine weitere amüsante und bewegende Geschichte von zwei konkurrierenden Stars.
MY WEEK WITH MARILYN von Simon Curtis, GB/USA 2011, 99 Min. mit Michelle Williams, Kenneth Branagh, Eddie Redmayne, Julia Ormond, Emma Watson, Judi Dench nach den Tagebüchern von Cokin Clark Drama Start: 19.04.2012
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DAS KULT URM
AGAZIN
PREVIEW
WINNER OF THE INTERNATIONAL HUMAN RIGHTS FILM AWARD
Wir verlosen 12 × 2 Freikarten für die Preview am Mittwoch, dem 18.4., um 20:30 in der Harmonie am Lokalbahnhof. Es wird die untertitelte Originalfassung gezeigt. Rufen Sie uns am Dienstag, dem 17.4., vormittags ab 10 Uhr unter 069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser Aktion leer ausgeht, kann eine Karte an der Kasse erwerben.
Tom Zwicker
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Film
Eröffnungsfilm »Vier Sonnen«
goEast 12. Festival des mittel- und osteuropäischen Films 18.4. bis 24.4.2012 in Wiesbaden Es gibt noch viel zu entdecken im osteuropäischen Kino. Zum Beispiel die Filme des 1964 in Weißrußland geborenen Sergei Loznitsa, der in Kiew Mathematik und in Moskau Filmproduktion und -regie studiert hat. Sein Film »Mein Glück« (Schastye moe) ist im letzten Jahr vor etwas mehr als tausend Zuschauern in den hiesigen Kinos gelaufen. Man kann also sagen: unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Leider,
denn diese verstörend drastische Darstellung unsäglicher russischer Verhältnisse mit korrupten Polizisten, gewissenlosen Landstreichern und anderen Unsympathen hätte ein großes Publikum verdient gehabt. Dem großen Außenseiter Loznitsa ist das diesjährige goEast-Porträt gewidmet. Wunderschöne filmische Gemälde sind dabei wie die Kurzfilme »Haltepunkt« (Polusta-
nok/The Train Stop) und »Porträt« (Portret), unglaublich nah wirkt seine Zusammenstellung von Archivmaterial aus dem im Zweiten Weltkrieg belagerten Leningrad in »Blockade« (Blokada). Kurzum: Sergei Loznitsa sei hiermit nachdrücklich empfohlen. Natürlich stehen die aktuellen Filme im Mittelpunkt des Festivals. Zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilme konkurrieren um »Die Goldene Lilie«, den von der tschechischen VW-Tochter gestifteten Preis für den besten Film, und um weitere Preise für die beste Regie, den Dokumentarfilmpreis »Erinnerung und Zukunft«, den Preis des Aus-
wärtigen Amtes »für künstlerische Originalität, die kulturelle Vielfalt schafft« (alle vergeben von der internationalen Jury unter der Leitung des rumänischen Regisseurs Cristi Puiu) sowie um den Preis der internationalen Filmkritiker-Vereinigung FIPRECI. »Vier Sonnen« (Ctyri slunce) von Bodhan Sláma (»Der Dorflehrer«), die Tragikomödie um eine Patchwork-Familie und deren nicht erwachsen werden wollenden Familienvater ist der Eröffnungsfilm des Wettbewerbs. Das Symposium behandelt diesmal kein Thema, sondern die Geschichte des ältesten (sowjet-)russischen Filmstudios Lenfilm, dessen vorgesehene Privatisierung durch den Protest bekannter Regisseure wie Alexander Sokurow und Aleksej German (vorerst) verhindert wurde. Eine Hommage mit sämtlichen Langfilmen und einer Kurzfilmauswahl ist dem tschechischen Trickfilmer Jan Svankmajer gewidmet. Hauptspielort ist die Caligari Filmbühne, weitere Vorführungen gibt es im Alpha, im Murnau Kino und in der Wiesbadener Casino Gesellschaft in der Friedrichstraße. cw
Was von der eDIT übrig bleibt Eva Kühne-Hörmann, die hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, hat die Notbremse gezogen. Nach Angaben des Ministeriums habe das Land insgesamt 15 Mio. in das Festival investiert. Im Jahr 2011 sind 575 Karten an Besucher verkauft worden, was bei Gesamtkosten von über 900.000 Euro auf einen Betrag von 1.500 Euro Subventionen pro Kinokarte hinauslaufe. Und das, obwohl die eDIT im vergangenen Jahr die höchste Besucherzahl ihrer 14-jährigen Geschichte vorweisen konnte. In der Verlautbarung des Ministeriums heißt es: »Das eDIT Filmmakers‘ Festival soll mit veränderten Inhalten und neuer Struktur weitergeführt werden. Für diese strategische Neuausrichtung erstelle eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der drei Träger des Festivals – Land Hessen, Stadt Frankfurt und Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – sowie Mitgliedern des ehemaligen Fachbeirats und der Berliner Agentur peacefulfish zurzeit ein Eckpunktepapier. … Die Träger seien sich einig, daß die Neuausrichtung notwendig sei.«
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Offenbar wird eine »inhaltliche Weiterentwicklung auf die neuen Anforderungen der Branchen Film, Game und Musik sowie der digitalen Mediennutzung« angestrebt. Deshalb gelte es, das bisherige Konzept zu überarbeiten. Seltsam ist es schon, daß die eDIT, die sich von einer abgehobenen Veranstaltung für PostproductionFachleute zu einer respektablen, auch für Kinogänger (sofern sie des Englischen mächtig sind) interessanten, hochprofessionellen Veranstaltung gewandelt hat, nun plötzlich zur Disposition steht. Noch bei der Pressekonferenz im letzten Jahr, die ja noch schlechtere Zahlen zur Grundlage gehabt haben dürfte, zeigten sich die Träger sehr zufrieden. Lunapark, die bisher beauftragte Agentur, zählt zudem zusammen mit den Teilnehmern an der Nachwuchsförderung eDward ca. 3.000 Besucher. Außerdem war die eDIT nicht zuletzt durch den Amerikaner Tom Atkin international gut vernetzt, wichtige Preise wurden hier vergeben, Mitarbeiter der richtungsweisenden Produktionsstätten wie Pixar kamen jedes Jahr
Preisträger 2011: James Horner und Terry Rawlings
nach Frankfurt und für Pixomondo, die oskarprämierte Frankfurter Produktion, war sie zum Knüpfen von Kontakten äußerst hilfreich. Insofern ist die Division der Subventionssumme durch die Zahl der verkauften Karten keine besonders kompetente Rechnung. Wie’s nun weitergeht, weiß keiner. Die Agentur peacefulfish, deren in Auftrag gegebene Bestandsaufnahme laut Pressestelle des Ministeri-
ums nur für den internen Gebrauch bestimmt ist, gibt sich mit ihrem Slogan »the place for financing the content industry« jung und dynamisch. Immerhin steht in der Koalitionsvereinbarung der hessischen Landesregierung, daß man die eDIT »langfristig sichern und ausbauen werde«. Wir sind gespannt. Claus Wecker
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Film
Zwischen Sensenmann und Viagra »Und wenn wir alle zusammenziehen?« von Stéphane Robelin Da geht noch was: in dieser bittersüßen Komödie für die Zielgruppe 50+ gründen Altstars wie Jane Fonda und Pierre Richard eine Senioren-WG. Stell dir vor, du wirfst Steine auf der Demo, und die Polizei schaut mitleidig weg. Für den Wutbürger Jean bedeutet das Fremdschämen der Flics die ultimative Demütigung. Schlimmer ergeht es Silberrücken Claude, der auf der Treppe zu seiner Lieblingshure eine Herzattacke hat. Albert dagegen ist zu tattrig, um seinen Hund auszuführen. Die Frauen wirken vitaler: Jeans Angetraute Annie läßt in ihrem Gemüsegarten ein Loch für einen Swimmingpool graben, damit die Enkelkinder öfter zu Besuch kommen. Und Alberts Gattin Jeanne ist so drahtig, als hätte sie einen Gutteil ihrer Le-
benszeit dem Aerobic gewidmet. Als Claude in einem Pflegeheim geparkt werden soll, gründen die fünf Freunde in Annies Vorortvilla eine Alters-WG. Alberts Hundesitter, der deutsche Student Dirk, dient als Hausfaktotum. Im Gegenzug darf er, am lebenden Objekt, Feldstudien für seine Doktorarbeit über »die Situation der Alten in Europa« betreiben. Ein wenig wirkt auch diese bittersüße Komödie wie ein Lehrfilm über ein gesellschaftliches Phänomen: was tun mit den fitten Alten, die dank steigender Lebenserwartung so zahlreich wie nie zuvor in der
Geschichte sein werden? Allerdings handelt es sich hier um die Greisen-Avantgarde, um Geistes- und Kulturarbeiter aus dem 68iger-Milieu in sorglosen finanziellen Verhältnissen, die mit ihrer Kommune auch an die Utopien ihrer Jugend anknüpfen wollen. Bei diesen Edel-Senioren geht es weniger um den praktischen WG-Alltag mit Putzplan und Einkauf, sondern um Erinnerungen, Liebe und Sexualität. Und natürlich um den Tod. Die Libido allerdings führt zu eher plumpen Gags rund um Fotograf Claude, der stets zwischen Viagra und Sensenmann schwebt. Auch nimmt man dem sabbernden Lustgreis nie recht ab, daß er in seiner Blütezeit einen Schlag bei Frauen hatte. Überhaupt sind die alten Säckel manchmal eine rechte Zumutung für ihre geduldigen Partnerinnen. Ganz so modern ist der Film dann doch nicht, denn im wahren Leben würde zumindest Annie ihrem cholerischen Kindmann wohl den Stuhl vor die Tür setzen. So ist auch das Drehbuch recht arthritisch und an den falschen Stellen bieder. Die Krankheit der todgeweihten Jeanne bleibt unsichtbar, und auch bei den anderen werden die Folgen geistigen und körperlichen Verfalls nur angedeutet. Der eigentliche Grund für einen Filmbesuch sind seine gut abgehangenen Darsteller. Neben den Veteranen Geraldine Chaplin, Claude Rich (einem Lieblingsdarsteller von Alain Resnais) und Guy Bedos (der sich im realen Leben für das Recht auf Sterbehilfe engagiert) geben sich Pierre Richard und die 75jährige Jane Fonda die Ehre. Die alterlos schöne, einstige Barbarella und Aerobic-Vorturnerin harmoniert erstaunlich gut mit
den knubbeligen Galliern; um so bedrückender ist der filmische Abgang des einstigen Sexsymbols. Und wenn Pierre Richard, der in den Siebzigern als »großer Blonder mit dem schwarzen Schuh« Millionen zum Lachen brachte, als dementer Oldie herumirrt, macht auch das Herz des verhärtesten Zuschauers einen kleinen Sprung. Birgit Roschy UND WENN WIR ALLE ZUSAMMENZIEHEN? (Et si on vivait tous ensemble?) von Stéphane Robelin, F/D 2011, 96 Min. mit Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Pierre Richard, Claude Rich, Guy Bedos, Daniel Brühl Tragikomödie Start: 05.04.2012
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PREVIEW
Wir verlosen 5 × 2 Freikarten für die Preview am Montag, dem 2.4.2012, um 20:30 im Cinema an der Hauptwache. In Zusammenarbeit mit der deutsch-französischen Gesellschaft Frankfurt e.V. wird die untertitelte Originalfassung gezeigt. Schicken Sie eine E-Mail bis 2.4., 12 Uhr an verlosungen@strandgut.de. Die Gewinner bekommen von uns eine Antwort-Mail.
Mein Leben, mein Weg, meine Frankfurter Sparkasse „Meine Gäste, die ich durch Frankfurt führe, können sich darauf verlassen, dass ich weiß, wo’s langgeht. Schön, dass ich das auch von meinem Kundenberater sagen kann.“ Persönliche Ziele sicher erreichen – mit dem individuellen Sparkassen-FinanzKonzept der Frankfurter Sparkasse.
Christian Setzepfandt Stadtführer und ehrenamtlicher Vorstand der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. | Kunde seit 1978
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abgedreht
DVD-Tips
CineStar Metropolis wieder geöffnet
THE HELP von Tate Taylor, USA/In/VAR 2011, mit Emma Stone, Viola Davis, Octavia Spencer, Bryce Dallas Howard, Jessica Chastain, Mary Steenburgen, Drama, FSK 0, 137 Min. Verkauf ab: 12.4.2012 Jackson, Mississippi, Anfang der 60er Jahre: Als die junge Skeeter nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon, Schriftstellerin zu werden. So faßt sie – angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn – den Entschluß, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben als Hausmädchen der weißen Oberschicht verbracht haben. Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz und bringt alle in Gefahr, die ihr geheimes Projekt unterstützen ...
CHEYENNE – THIS MUST BE THE PLACE von Paolo Sorrentino, I/F/IRL 2011, mit Sean Penn, Frances McDormand, Judd Hirsch, Eve Hewson, Tragikomödie, 118 Min. Verkauf ab: 5.4.2012 Cheyenne (Sean Penn) war ein gefeierter Rockstar. Er ist 50 Jahre alt, und mit seinen schwarzen, toupierten Haaren, dem weiß geschminkten Gesicht und roten Lippenstift scheint für ihn die Zeit stehengeblieben zu sein. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane (Frances McDormand) in einer Villa in Dublin. Der Tod seines Vaters führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache an einem ehemaligen Peiniger zu nehmen. Cheyenne beschließt, das Vorhaben seines Vaters zu vollenden ... Bonusmaterial: Making Of, Interviews mit Cast & Crew
Lauter nette Leute »Frankfurt Coincidences« von Enkelejd Lluca Frankfurt (am Main) kommt im Kino relativ selten vor. Neulich beispielsweise in »Unter dir die Stadt«. Das kunstvoll gefilmte Drama aus der Welt der Bankenvorstände litt unter ausgedachten Figuren, denen die Abneigung der Autoren Christoph Hochhäusler und Ulrich Peltzer deutlich anzumerken war. In »Frankfurt Coincidences« erleben wir das andere Extrem. Allzu lieb und harmlos werden die Hauptfiguren aus dem Haus im Frankfurter Bahnhofsviertel (vermutlich in der Münchener Straße) gemalt. Wie aus dem multikulturellen Kitschalbum: der freundliche türkische Obsthändler, dessen hübsche Tochter ohne sein Wissen von einem Nichtmoslem schwanger ist, die asiatische Prostituierte wider Willen, die von ihrem deutschen Zuhälter bedroht wird, und der afrikanische Asylbewerber, den die deutschen Behörden verständnislos abweisen. Dazu ein hölzern wirkender deutscher Witwer, dem nur noch das Klavierspiel und die intensive Betreuung durch die hübsche Tochter des freundlichen Obsthändlers geblieben ist. Das alles ist handwerklich perfekt gefilmt, die Nachtaufnahmen sind besonders ansprechend gelungen. Man staunt über das hohe filmische Niveau dieser Arbeit, die mit dem lächerlichen Budget von 12.000 Euro gestemmt wurde und im letzten Jahr den Hessischen Filmpreis für den besten Studentenfilm gewann.
Nach der Inspektion der Bauaufsicht vom 27. Februar war dem Kinocenter am Eschenheimer Tor die Betriebsgenehmigung entzogen worden. Es bestanden wohl Sicherheitsmängel im Falle eines Brandes. Nun hat der TÜV das Haus abgenommen und die Bauaufsicht den Betrieb freigegeben. Seit Freitag, dem 16. März, kann man wieder unbesorgt im Metropolis Filme sehen – auch die schmerzlich vermißten Originalfassungen.
www.wiesbaden.de/caligari
6. SchulKinoWochen Hessen Ein Rekordergebnis vermeldet die Initiative. Vom 5. bis 16. März besuchten Klassen aus 555 Schulen insgesamt 508 Vorstellungen in 75 hessischen Kinos. Mehr als 47.000 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte nahmen an dem landesweiten Angebot zur Filmbildung teil – ein Besucherzuwachs von rund zwölf Prozent. Die Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer werden noch bis Juni 2012 durchgeführt. www.schulkinowochen-hessen.de
»Amar«
Kino im Theater Das Kino in der Naxoshalle zeigt am 10.04. um 19:30 eine Dokumentation über die Begegnung von deutschen Jugendlichen mit Israelis und Palästinensern: »Wir weigern uns Feinde zu sein« von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde. Nach der Vorführung wird Evelyn Hecht-Galinski, die Tochter Heinz Galinskis, des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Gründerin der deutschen Sektion der Organisation »Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost«, an der Diskussion teilnehmen. www.naxos-kino.org
Mexiko im Filmforum Höchst Mexikanische Filme, die in den letzten Jahren immer zahlreicher produziert werden, sind aus dem Programm der internationalen Festivals nicht mehr wegzudenken. Das ist für die Höchster Grund genug, das mexikanische Kino in der nächsten Zeit intensiver vorzustellen. Sie beginnen – wie bei anderen lateinamerikanischen Reihen auch ist das betreffende Generalkonsulat in Frankfurt engagiert – mit zwei Filmen des mexikanischen Regisseurs Jorge Ramirez Suarez, der anläßlich der Aufführung seiner Filme »Amar« (26.04.) und »Los inadaptados« (27.04.) im Filmforum (beide in der englisch untertitelten Originalfassung) zu Gast sein wird. www.filmforum-hoechst.de
Strandgut gratuliert
»Wir weigern uns Feinde zu sein « von Enkelejd Lluca, D 2011, 80 Min. mit David Wurawa, Bolor Sharkhuukhen, Benedikt Blaskovic, Teodora Djuric, Ulrich Günther, Ramin Yazdani Drama Start: 19.04.2012
Der Wiesbadener Filmautor Peter Hartl erzählt am 14.04. um 20:00 in seinem Dokumentarfilm »Wo sind meine Eltern? Die verlorenen Kinder des Krieges« vom Schicksal der »Suchkinder«, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach ihren Eltern suchten. Dabei stieß er auf bewegende, bisweilen unglaubliche Geschichten. Am Filmgespräch werden Siegfried Kaesse (Mitwirkender, Zeitzeuge) und Peter Hartl (Filmautor) mitwirken, Moderation: Isabelle Tümena (ZDF).
www.cinestar.de
Claus Wecker FRANKFURT COINCIDENCES
Filmstadt Wiesbaden in der Caligari FilmBühne
Wie wir gerade erfahren haben, ist »The Big Eden« von Peter Dörfler als bester Dokumentarfilm für den Deutschen Filmpreis nominiert worden. Die Doku über Berlins ehemaligen Disko-König wurde von Rohfilm (Berlin), dem ZDF und der Frankfurter Produktionsgesellschaft Strandfilm hergestellt. cw
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Filmstarts
Hinter der Tür
ab Do. 29.03. RUSSENDISKO
von Oliver Ziegenbalg, D 2011, 100 Min. mit Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Christian Friedel, Peri Baumeister, Susanne Bormann, Wladimir Kaminer (Gastrolle) Drama Drei unzertrennliche junge Russen nutzen im Sommer 1990 die Gunst der Stunde und ziehen nach Deutschland, um hier ihr Glück zu machen. Sie entdecken Berlin nach dem Mauerfall, Anfang der Neunziger vielleicht die spannendste Stadt der Welt, im Gepäck nicht viel mehr als Musik und ihre Träume.Wie eine Punk-Version der drei Musketiere beginnen die drei Freunde sich durchzuschlagen – mit großer Frechheit, viel Humor und einer gehörigen Portion russischer Seele machen sie sich daran, ihre Träume zu verwirklichen und aus jeder noch so verfahrenen Lage das Beste zu machen. www.russendisko-derfilm.de
SAMS IM GLÜCK
von Peter Gersina, D 2011, 103 Min. mit Ulrich Noethen, Christine Urspruch, Aglaia Szyszkowitz, Eva Mattes, Armin Rohde, August Zirner Familienfilm Eigentlich könnten die Taschenbiers ein ganz zufriedenes Leben führen, würde Herr Taschenbier sich nicht selbst langsam aber stetig in ein Sams verwandeln. Von außen sieht man ihm nichts an, aber sein Verhalten ändert sich umso mehr: Er ist genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie unser Sams. Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Wenn das Sams bei ihm bleibt, besteht die Gefahr, daß Herr Taschenbier vollständig zu einem Sams wird. www.universumfilm.de
THE TURIN HORSE
von Béla Tarr, Ung/F/D/CH 2011, 146 Min. mit János Derzsi, Erika Bók, Mihály Kormos Drama Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche wird 1889 auf einer Turin-Reise Zeuge, wie ein widerwilliges Pferd auf offener Straße ausgepeitscht wird. Er versucht, das Pferd zu retten, indem er sich an dessen Hals wirft. Wenige Wochen nach diesem Vorfall wird bei dem Philosophen eine schwere psychische Erkrankung diagnostiziert. Der Film folgt der Frage, was mit dem Pferd geschehen ist. Erzählt wird die fiktive Geschichte des Kutschers, seiner Tochter und ihres Pferdes. www.basisfilm.de
ZORN DER TITANEN
von Jonathan Liebesman, USA 2012, ca120 Min. mit Liam Neeson, Sam Worthington, Rosamund Pike, Ralph Fiennes, Bill Nighy, Toby Kebbell Fantasy Zehn Jahre nach dem heldenhaften Sieg über den monströsen Kraken möchte der Halbgott Perseus, ein Sohn des Zeus, ein beschauliches Leben als Fischer und alleinerziehender Vater seines zehnjährigen Sohnes Helius führen. Doch die Götter kämpfen mit den Titanen weiterhin um die Vorherrschaft. Fortsetzung von »Kampf der Titanen«.
King of Devil‘s Island
ab Do. 05.04. BERLIN FÜR HELDEN
von Klaus Lemke, D 2012, ca90 Min. mit Saralisa Volm, Marco Barotti, Anna Anderegg, Henning Gronkowski, Andreas Bichler Drama Ein neu zugezogenes junges Flittchen trifft in einer Kellerkneipe in Berlin einen Schlagzeuger. Von seinem Spiel stark beeindruckt, verliebt sich die Frau in ihn, und die beiden werden ein Paar. Doch als sie mit ihrem neuen Liebhaber in einem Café sitzt, werden die beiden von ihrem Exfreund entdeckt, der ihr klarmacht, daß er noch nicht über sie hinweg ist.
HINTER DER TÜR
von István Szabó, Ungarn/D 2011, 97 Min. mit Helen Mirren, Martina Gedeck, Károly Eperjes, Gábor Koncz, Enikö Börcsök, Mari Nagy Drama Die bis zur Verschrobenheit eigensinnige Emerenc kümmert sich um den Haushalt der Schriftstellerin Magda, dabei wechselt ihre Stimmung zwischen Fürsorge und schroffer Zurückweisung. Trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden so ungleichen Frauen eine eigentümliche Nähe, die allerdings eine Grenze kennt: Emerencs eigenes Zuhause. Verfilmung eines Bestsellers von Magda Szabó (die nicht mit dem Regisseur verwandt ist). www.piffl-medien.de
IRON SKY WIR KOMMEN IN FRIEDEN!
von Timo Vuorensola, FIN/D/AUS 2012, 93 Min. mit Julia Dietze, Götz Otto, Udo Kier, Christopher Kirby, Tilo Prückner, Peta Sergeant Komödie Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schaffen es die Nazis, mit Hilfe von riesigen Ufos, sogenannten Reichsflugscheiben, die dunkle Seite des Mondes zu besiedeln. Als sie im Jahr 2018 zufällig von einer amerikanischen Mondmission entdeckt werden, sehen sie ihre Zeit gekommen, um wieder nach der Weltherrschaft zu greifen. Von nun an lastet das Schicksal der Menschheit auf den Schultern von Renate Richter, eine von der Nazi-Ideologie überzeugte Lehrerin mit Gretchenfrisur. Auf der Erde wird es ihr bewußt, daß sie ihr Leben lang einer Lüge aufgesessen ist. www.ironsky-derfilm.de
!!!"" KING OF DEVIL‘S ISLAND
von Marius Holst, N/F/Pol/S 2010, 120 Min. mit Stellan Skarsgård, Benjamin Helstad, Kristoffer Joner, Trond Nilssen, Magnus Langlete, Morten Løvstad Drama Nach einer wahren Begebenheit zeichnet Regisseur Marius Holst einfühlsam das präzise Portrait einer verlorenen Jugend im frühen 20. Jahrhundert: Auf der Gefängnisinsel Bastøy bei den Fjorden von Oslo lebt eine Gruppe straffälliger Jungen unter dem strengen Regime des Anstaltsleiters Hakon. Die
The Lady
inhumanen Umstände prägen die Jungen, machen sie hart. Eines Tages kommt Erling auf die Insel, der sich dem brutalen Regime nicht beugt und seine Mithäftlinge zur Revolte anstachelt. www.alamodefilm.de
!!!!" THE LADY – EIN GETEILTES HERZ
von Luc Besson, F/GB 2011, 132 Min. mit Michelle Yeoh, David Thewlis, William Hope, Benedict Wong Biopic Der Film erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und ihres Mannes Michael Aris. Das Paar ordnete sein persönliches Glück dem friedlichen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie unter. Basierend auf Gesprächen mit zahlreichen Wegbegleitern Aung San Suu Kyis wurde erstmals die Geschichte von Burmas Nationalheldin verfilmt, die leidenschaftlich für ihr Land und ihre Familie kämpft. www.universumfilm.de
SPIEGLEIN SPIEGLEIN – DIE WIRKLICH WAHRE GESCHICHTE VON SCHNEEWITTCHEN
von Tarsem Singh, USA 2012, 106 Min. mit Lily Collins, Julia Roberts, Armie Hammer, Nathan Lane, Mare Winningham, Martin Klebba Märchenfilm Was bringt eine Königin in den besten Jahren so richtig auf die Palme? Ihr bekümmerlicher Kontostand? Krähenfüße um die Augen? Ja, das auch – vor allem aber, daß ihre junge Stieftochter schöner sein soll als sie. Der alte Zauberspiegel lügt nun einmal nicht, und so verbannt sie Schneewittchen kurzerhand in den Wald. Die trifft dort auf eine Bande kleinwüchsiger Kleinkrimineller, auch als die Sieben Zwerge bekannt. Gemeinsam schmieden sie den Plan, die Königin vom Thron zu stürzen. www.studiocanal.de
UND WENN WIR ALLE ZUSAMMENZIEHEN?
von Stéphane Robelin, F/D 2011, 96 Min. mit Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Pierre Richard, Claude Rich, Guy Bedos, Daniel Brühl Tragikomödie Fünf enge Freunde, fünf unterschiedliche Charaktere. Claude, der ewige Liebhaber,Annie, bürgerlich und angepaßt, und Jean, immer noch politischer Aktivist, sowie die Feministin Jeanne und der Bonvivant Albert. Jetzt haben sie fünf Probleme mit dem Älterwerden. Erste Krankheiten, Probleme mit Enkelkindern und Versicherungen, nachlassender Libido und Vergeßlichkeit können vielleicht besser in einem gemeinsamen Haus bewältigt werden. Um das Leben in der Wohngemeinschaft leichter zu gestalten, heuert Jeanne den jungen Studenten Dirk an, der mit ihnen einzieht. www.pandora.com
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VIOLINISSIMO
von Radek Wegrzyn u. Stephan Anspichler, D 2011, 82 Min. Dokumentarfilm Alle drei Jahre treffen in Hannover 35 junge Geigerinnen und Geiger aus aller Welt bei einem besonderen Ereignis zusammen: dem Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb. Er ist der höchstdotierte Musikwettbewerb der Welt. Der Film begleitet drei von ihnen vom Eröffnungskonzert bis zum großen Finale durch die Höhen und Tiefen des Wettbewerbs. Die drei jungen Musiker vereint auf dem Weg nach oben neben ihrem außergewöhnlichen Talent, Ehrgeiz und ihrer Disziplin auch die Einsicht, daß es noch Erfüllenderes in ihrem Leben gibt als den ersten Preis in diesem Wettbewerb. www.salzgeber.de/kino
ab Do. 12.04. BATTLESHIP
von Peter Berg, USA 2012, ca120 Min. mit Liam Neeson, Alexander Skarsgård, Taylor Kitsch, Brooklyn Decker, Rihanna, Josh Pence Science-Fiction-Thriller Kaum ein Offizier hat je in der US-Navy derart schnell Karriere gemacht wie Alex Hopper. Doch er verliebt sich ausgerechnet in Sam, die Tochter seines Admirals. Ein Problem, bei dem ihm auch sein älterer Bruder Stone, Kommandeur der USS Samson, nicht helfen kann. Dann gerät Alex auch noch mit seiner Einheit in Gefahr: Mitten auf dem Ozean wird die Flotte von gigantischen Kampfmaschinen einer außerirdischen Macht angegriffen. www.battleshipmovie.com
EINER WIE BRUNO
von Anja Jakobs, D 2011, 100 Min. mit Christian Ulmen, Lola Dockhorn, Lucas Reiber Tragikomödie Die 13-jährige Radost lebt allein mit ihrem Vater Bruno, der geistig auf dem Stand eines Zehnjährigen ist. Er leidet an Oligophrenie, einer angeborenen Behinderung, was ihn im Alltag mehr zu einem Spielkameraden als zu einem Erziehungsberechtigten macht. Das Zusammenleben funktioniert bestens, bis Radost in die Pubertät kommt ... www.movienetfilm.de/bruno/index.php
THE GREY – UNTER WÖLFEN
von Joe Carnahan, USA 2012, 117 Min. mit Liam Neeson, Frank Grillo, Dermot Mulroney, James Badge Dale, Joe Anderson Abenteuerfilm John Ottway soll in Alaska die Arbeiter bei einer Ölbohrung vor wilden Tieren zu schützen. Er und ein Trupp Männer befinden sich auf dem Rückflug in die Heimat, als ihr Flugzeug in einen heftigen Sturm gerät und in der Wildnis abstürzt. Die acht Überlebenden versuchen sich in Richtung Süden durchzuschlagen – doch Hunger und Kälte sind nicht ihr größtes Problem: Die Absturzstelle liegt inmitten eines Jagdreviers von Wölfen ... www.Thegrey-film.de
Siehe Kritik
http://wrathofthetitans.warnerbros.com
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Filmstarts
Martha Marcy May
JUAN OF THE DEAD
von Alejandro Brugués, Span./Kuba 2011, 100 Min. mit Alexis Díaz de Villegas, Jorge Molina, Andrea Duro, Andros Perugorría, Antonio Dechent, Blanca Rosa Blanco Horrorkomödie Juan liebt Kuba, weil er dort nicht arbeiten muß. Doch ausgerechnet am 50. Jahrestag der Revolution tauchen in Havanna merkwürdige Dissidenten auf, die ein Virus in blutrünstige Bestien verwandelt zu haben scheint. Das Staatsfernsehen ist sich sicher: Sie kommen aus Amerika. Bewaffnet mit Paddeln und Macheten ziehen Juan und seine Freunde los, um gegen die neue »Revolution« zu kämpfen und dabei noch etwas Geld zu verdienen … »Witzig, blutig und respektlos läßt der Regisseur Alejandro Brugués seine Zombies auf den letzten Außenposten des Kommunismus los«.(Verleih) www.pandastorm.com/detail/juan-of-thedead/7517.htm
KNERTEN TRAUT SICH
von Martin Lund, N 2010, 79 Min. mit Adrian Grønnevik Smith, Åsleik Engmark, Pernille Sørensen, Jan Gunnar Røise Kinderkrimi Lillebror hat sich mit seiner Familie auf dem Land eingelebt. Die Mutter arbeitet weiter im dörflichen Kramerladen, der Vater zieht durch die norwegische Provinz und verkauft bunte Strumpfhosen, und der sechsjährige Lillebror und sein hölzerner Freund Knerten erleben tolle Phantasieabenteuer. Ruhe und Harmonie sind bald dahin, als Knerten ein apartes Birkenzweiglein namens Karoline trifft und das erste Mal jenes viel beschworene Bauchkribbeln spürt ... www.knerten.de
KRIEG DER KNÖPFE
von Christophe Barratier, F 2011, 100 Min. mit Laetitia Casta, Guillaume Canet, Kad Merad, Gerard Jugnot, Jean Texier, Clément Godefroy Abenteuerkomödie In zwei kleinen französischen Dörfern ist es schon zur Tradition geworden, daß die Jungs gegeneinander »Krieg« führen.Allerdings sind die Ausmaße im Falle einer Niederlage weit weniger drastisch als in einem echten Krieg. Den Buben aus dem VerliererDorf werden sämtliche Knöpfe abgeschnitten. Der Romanklassiker von Louis Pergaud, der bereits in den Sechziger Jahren erfolgreich verfilmt wurde, erlebt jetzt gleich zwei Neuverfilmungen: von Yann Samuell und von Christophe Barratier.
!!!"" MARTHA MARCY MAY MARLENE
von Sean Durkin, USA 2011, 101 Min. mit Elizabeth Olsen, Sarah Paulson, Hugh Dancy, John Hawkes, Christopher Abbott, Brady Corbet Drama Martha war verschwunden. Als sie nach Jahren plötzlich wieder auftaucht und von ihrer älteren Schwester Lucy und dessen Mann Ted in deren einsames Ferienhaus aufgenommen wird, scheint sie Verstörendes erlebt zu haben. Die Erinnerungen
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Monsieur Lazahr
an eine sektenähnliche Gemeinschaft um den gleichermaßen charismatisch wie auch bedrohlichen Anführer Patrick, der sie sich angeschlossen hatte, lassen sie nicht los. Martha fühlt sich noch immer nicht sicher …
www.martha-marcy-may-marlene.de
MONSIEUR LAZHAR
von Philippe Falardeau, CAN 2011, 94 Min. mit Fellag, Sophie Nélisse, Émilien Néron, Brigitte Poupart, Evelyne de la Chenelièr, Jules Philip Drama Simon entdeckt seine Lehrerin Martine im Klassenzimmer, mit einem Schal erhängt. Die Schulleitung versucht mit einer neuen Zimmerfarbe und einer Psychologin die Katastrophe aufzuarbeiten. Und mit einer neuen Lehrkraft, dem Algerier Bachir Lazhar. Nach einigen vor allem kulturell bedingten Startschwierigkeiten findet Bachir den Draht zur Klasse, der es jedoch schwerfällt, die Erinnerung über den Vorfall abzustreifen ... www.arsenalfilm.de/monsieur-lazhar/index. htm
NATHALIE KÜSST
von David u. Stéphane Foenkinos, F 2011, 108 Min. mit Audrey Tautou, François Damiens, Bruno Todeschini, Mélanie Bernier, Joséphine de Meaux, Pio Marmaï Romantische Komödie Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Nathalie und François kennenlernen. Sie heiraten und verleben eine wundervolle Zeit. Doch das Glück ist nicht von Dauer. François kommt bei einem Unfall ums Leben, und Nathalies perfekte Welt bricht zusammen. Sie stürzt sich in ihre Arbeit und versucht, über ihren Verlust hinwegzukommen. Bis sie eines Tages aus heiterem Himmel ausgerechnet dem unscheinbarsten Mitarbeiter ihres Teams um den Hals fällt und ihn leidenschaftlich küßt. Markus, der nicht weiß, wie ihm geschieht, verliebt sich in seine Chefin. http://nathaliekuesst-derfilm.de
WORK HARD – PLAY HARD
von Carmen Losmann, D 2011, 90 Min. Dokumentarfilm Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Carmen Losmann hat einen beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. www.filmkinotext.de
ab Do. 19.04. ANTON CORBIJN INSIDE OUT
von Klaartje Quirijns, NL/D/GB/I/ 2012, 90 Min. mit Anton Corbijn, Depeche Mode, U 2, Herbert Grönemeyer, George Clooney Biographie Der Film ist ein intimes Porträt des Star-Fotografen und Filmemachers (»Control«), der in seiner Arbeit die Liebe zur Fotografie und Musik verbindet. Der Regisseurin Klaartje Quirijns gelingt es , einen Blick
Nathalie küßt
in das private Leben des öffentlichkeitsscheuen Künstlers zu werfen. Während der fast vierjährigen Dreharbeiten öffnet sich Corbijn seiner Vergangenheit und entschließt sich erstmals, eine Auszeit zu nehmen. Dabei gewinnt er seiner Faszination für die Fotografie neue Seiten ab: Die Kamera muß nicht unbedingt Nähe schaffen, sie kann auch eine isolierende Distanz zu anderen herstellen.
www.mindjazz-pictures.de/corbijn.html
Tip
CHRONICLE – WOZU BIST DU FÄHIG?
von Josh Trank, USA 2012, 84 Min. mit Dane DeHaan, Alex Russell, Michael B. Jordan, Michael Kelly, Ashley Hinshaw, Bo Petersen Sci-Fi-Action Drei Highschool-Jungen machen nachts auf einem Feld eine mysteriöse Entdeckung: Ein seltsames Objekt befindet sich unter der Erde und scheint einen speziellen Effekt auf Menschen zu haben, denn seit diesem Abend haben Andrew, Steve und Matt besondere Kräfte. Anfangs probieren sie ihre neuen Fähigkeiten nur harmlos aus. Aber bald wird aus dem Spaß bitterer Ernst und ein Machtkampf zwischen den Jungen entbrennt, der immer gefährlicher wird … www.chronicle-derfilm.de
!!!!" Siehe Kritik
EINMAL IST KEINMAL
von Julie Ann Robinson, USA 2011, 91 Min. mit Katherine Heigl, John Leguizamo, Jason O‘Hara, Debbie Reynolds Krimikomödie Stephanie Plum ist jung, selbstbewußt, voller hochfliegender Pläne.Auf Geheiß ihrer stets überhilfsbereiten Eltern kann sie jedoch bei ihrem Vetter und Inhaber einer Kautionsagentur anheuern. Der sucht einen Ersatz für einen erkrankten Detektiv. Bei dem erfolgreichen Abschluß eines Falls locken 10.000 Dollar. So stürzt sie sich voller Eifer in ihren ersten Fall. Leider entpuppt sich der Mann, auf den sie angesetzt ist, auch noch als ihre einstige Jugendliebe Joe Morelli ... www.einmal-ist-keinmal-derfilm.de
FRANKFURT COINCIDENCES
von Enkelejd Lluca, D 2011, 80 Min. mit David Wurawa, Bolor Sharkhuukhen, Benedikt Blaskovic, Teodora Djuric, Ulrich Günther, Ramin Yazdani Drama Sie wohnen alle in einem Frankfurter Altbau: Najila, Tochter eines Ladenbesitzers, liebt Erik. Das Paar kann sich nur heimlich treffen. Als Najila schwanger wird, stehen die beiden vor einer schwierigen Entscheidung. Ana geht anschaffen und versucht so, ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Aidu, Flüchtling aus Simbabwe, leidet an den psychischen Wunden, die Tyrannei und Folter bei ihm hinterlassen haben. Als er ausgewiesen werden soll, flieht er nach Paris. Und der pensionierte Professor, dem die Musik nach dem Tod seiner Frau der einzige Trost ist ... www.eclipse-film.de
HAUS DER SÜNDE
von Bertrand Bonello, F 2011, 122 Min. mit Hafsia Herzi, Céline Sallette, Jasmine Trinca, Adele Haenel, Alice Barnole, Iliana Zabeth Drama Während der Jahrhundertwende um 1900 bewirbt sich die 16-jährige Näherin Pauline in einem Bordell in Paris. Sie wird von der Bordellbesitzerin MarieFrance für geeignet befunden und von ihrer neuen Kollegin Samira in die Wasch- und Parfümierungsgepflogenheiten des Hauses eingeführt. Schon ist sie bereit für das erste Champagnerbad mit einem Freier. Doch die Geschäfte gehen schlecht, und die Angst vor dem Abgleiten in die Illegalität ist groß ...
IM REICH DER RAUBKATZEN
von Alastair Fothergill u. Keith Scholey, USA 2011, 92 Min., mit Thomas Fritsch (Erzähler) Dokumentarfilm Familie und Freundschaft, Rivalität und Revierkämpfe, majestätische Löwen und pfeilschnelle Geparden: In der afrikanischen Savanne fängt der Film den aufregenden Alltag ihrer großen und kleinen Helden ein – und ihren täglichen Kampf ums Überleben. Mit spektakulären Bildern entführt uns der Film in das wilde Herz Kenias - eine ungezähmte Welt und ein bedrohtes Paradies. www.disney.de/disneynature/filme/raubkatzen
DIE KÖNIGIN UND DER LEIBARZT
von Nicolaj Arcel, DK/S/Tsche 2012, 128 Min. mit Mads Mikkelsen, Alicia Vikander, Mikkel Følsgaard, David Dencik, Trine Dyrholm Historiendrama Das Macht- und Liebesdreieck zwischen der dänischen Königin Caroline Mathilde, ihrem wahnsinnigen Mann, König Christian VII. und dem deutschen Arzt und Aufklärer Johann F. Struensee stürzte die dänische Monarchie in eine tiefe Krise. Die skandalöse ménage à trois endete mit der Scheidung des Königspaares, eine Ungeheuerlichkeit im 18. Jahrhundert, und der Hinrichtung des Leibarztes. Der Stoff wurde schon mit O.W. Fischer und Horst Buchholz verfilmt (»Herrscher ohne Krone«), die letzte Buchversion »Der Besuch des Leibarztes« stammt von Per Olov Enqvist. www.mfa-film.de/kinofilme/kino-titel/diekoenigin-und-der-leibarzt
!!!!" MY WEEK WITH MARILYN
von Simon Curtis, GB/USA 2011, 99 Min. mit Michelle Williams, Kenneth Branagh, Eddie Redmayne, Julia Ormond, Emma Watson, Judi Dench Drama Im Sommer 1956 will der junge Oxford-Abgänger Colin Clark in das Filmgeschäft einsteigen. Er bekommt einen Job auf dem Set von »The Prince and the Showgirl« mit Marilyn Monroe und führt sogleich ein Tagebuch darüber, das 40 Jahre später veröffentlicht wurde. In der ersten Fassung dieser Autobiographie fehlte jedoch eine Woche – eine
!!!"" Siehe Kritik
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Filmstarts
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The Lucky One
ganz besondere Woche, die der junge Mann mit der Hollywood-Ikone allein verbrachte. Die Geschichte dieser einen Woche wurde später unter dem Titel »My Week with Marylin« publiziert und nun verfilmt. www.myweekwithmarilyn.de
!!!"" SOHNEMÄNNER
von Ingo Haeb, D 2011, 90 Min. mit Peter Franke, Marc Zwinz, Renate Delfs, Bernd Schütz, Vera Teltz, Leon Köhler Tragikomödie Erst als Oma Hilde von ihrem Enkel aus dem Altenhospiz entführt wird, kommt ihrem leichtlebigen Sohn die Idee, daß eigentlich er sich um die Mutter kümmern müßte. Zwischen Vater und Sohn entbrennt ein aberwitziger Konkurrenzkampf um das Recht auf Hildes Betreuung. Die Bedürfnisse der alten Dame geraten dabei mehr und mehr aus dem Blickfeld. www.sohnemaenner.de
ab Do. 26.04. AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN
von Jon Hurwitz u. Hayden Schlossberg, USA 2012, ca100 Min., mit Jason Biggs, Shannon Elizabeth, Alyson Hannigan, Chris Klein, Natasha Lyonne, Thomas Ian Nicholas Komödie Über zehn Jahre liegen die wilden Zeiten der Freunde Jim, Stifler und Co zurück. Im Sommer 1999 setzten die vier Jungs aus dem kleinen Nest in East Great Falls, Michigan, alles daran, ihre Unschuld zu verlieren. Jetzt, zehn Jahre später, kommen alle zum großen Klassentreffen. Vieles hat sich verändert: Jim und Michelle haben geheiratet, doch Kevin und Vicky sind haben sich getrennt. Zwischen Oz und Heather kriselt es, während Finch immer noch scharf auf Stiflers Mom ist ... http://movies.universal-pictures-international-germany.de/americanpiedasklassentreffen
BEL AMI
von Declan Donnellan u. Nick Ormerod, GB/F/I 2012, 102 Min. mit Robert Pattinson, Christina Ricci, Uma Thurman, Kristin Scott Thomas, Colm Meaney, Natalia Tena Romanze Um das Jahr 1890 kommt der junge, mittellose Georges Duroy nach Paris, der hauptstadt des savoir vivre. Er verfolgt nur ein Ziel: er will Reichtum und Einfluß erlangen. Das geht vor allem über die Ehefrauen der wichtigsten Männer der Stadt, die ihm bald zu Füßen liegen. Neu Verfilmung des Romans von Guy de Maupassant mit dem TeenieLiebling und Vampirdarsteller Robert Pattinson, der hier schnell an seine schauspielerischen Grenzen kommt. www.belami.studiocanal.de
Di 10.4.2012 Submarine (Eintritt frei!) Richard Ayoade, UK 2010, Farbe, 94 min, DF, 35mm, ab 12 Oliver ist ein Genie – denkt er. Aber wie kriegt er nur die feurige Jordana ins Bett und seine Eltern wieder zusammen? Spritzige Powerkomödie aus dem Mutterland des Pop!
Our Idiot Brother
!!""" THE FIRST RASTA
von Hélène Lee, F 2010, 85 Min. mit Max Romeo, Bernard Satta Collins, Bro Royer, Filmore Alvaranga, Miss Audrey Whyte-Lewis Musikfilm Ideen aus der Bibel, von Marx, Eisenstein und Gandhi - Leonard Percival Howell vereinte sie zu einer neuen Weltanschauung: Rastafari. Die Musik von Bob Marley, Max Romeo,The Abyssinians und vieler anderer machte seine Gedanken weltberühmt. Er war »The First Rasta«,der Begründer der Rastafaribewegung, aber auch Matrose, Weltreisender und Revolutionär. Der Film folgt ihm auf einer Reise durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts von Jamaika über Panama, New York und Russland bis in die von ihm gegründete Rastafari Kommune Pinnacle. wwww.neuevisionen.de
FISCHEN IMPOSSIBLE – EINE TIERISCHE RETTUNGSAKTION
von Aun Hoe Goh, Malaysia 2011, 78 Min. Animationsfilm Pups, der junge Bambushai, erfährt, daß unzählige Fischeier von seinem Riff gestohlen wurden. Er will natürlich seine Brüder und Schwestern retten und macht sich auf die Verfolgung. Seine Suche führt ihn in die unbekannte Welt der Menschen, also auf Land. Diese Welt ist schön, aber auch gefährlich. Sein Freund Julius macht sich derweil Sorgen um Pups und bricht mit seinem mechanischen Fischanzug auf, um den kleinen Hai nach Hause zu holen. www.fischen-impossible.de
DAS LEBEN GEHÖRT UNS
von Valérie Donzelli, F 2011, 100 Min. mit Valérie Donzelli, Jérémie Elkaïm, César Desseix, Gabriel Elkaïm, Brigitte Sy, Elina Löwensohn Romanze Ein junges glückliches Paar, Roméo und Juliette mit ihrem kleinen kranken Sohn Adam, steht vor einer starken Bewährungsprobe. Die beiden Liebenden erklären das Schicksal zum Feind ihres Glücks und kämpfen um ihr Happy End. Nah an den Protagonisten inszenierte die französische Schauspielerin und Regisseurin Valérie Donzelli (»La reine des pommes«, 2009) mit ihrem ehemaligen Lebensgefährten Jérémie Elkaïm in der zweiten Hauptrolle diese authentische Geschichte.
!!!"" THE LUCKY ONE – FÜR IMMER DER DEINE
von Scott Hicks, USA 2012, 101 Min. mit Zac Efron, Taylor Schilling, Blythe Danner, Riley Thomas Stewart, Jay R. Ferguson, Adam LeFevre Romanze U.S. Marine Sergeant Logan Thibault kehrt von seinem dritten Einsatz im Irak zurück. Nach seiner Überzeugung hat ihm nur ein Umstand das Leben gerettet: das Foto einer Frau, die er nicht einmal kennt. Als er ihren Namen und Wohnort herausfindet, sucht er sie auf und nimmt in der Hundezucht der Familie einen Job an. Beth mißtraut ihm anfangs, doch langsam beginnt Logan zu hoffen, daß Beth
mehr für ihn sein könnte als nur sein Talisman ...
www.theluckyone-film.de
MARVEL‘S THE AVENGERS (3D)
von Joss Whedon, USA 2012, ca100 Min. mit Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson Actionfilm Der Weltfrieden und die globale Sicherheit sind wieder einmal bedroht. Nick Fury, der führende Kopf der mächtigen internationalen Friedensorganisation S.H.I.E.L.D., sieht sich gezwungen, ein Team zusammenzustellen, das die Welt vor dem Absturz in die Katastrophe bewahrt. Eine den Erdball umfassende, nie dagewesene Rekrutierungsaktion beginnt … http://de.marvel.com/avengers
OUR IDIOT BROTHER
von Jesse Peretz, USA 2011, 90 Min. mit Paul Rudd, Elisabeth Banks, Zooey Deschanel, Emily Mortimer, Steve Coogan, Hugh Dancy Tragikomödie Hippie Ned Rochlin ist einfach zu gut für diese Welt. Da verkauft er aus lauter Menschenliebe einem Polizisten Haschisch – und landet im Knast. Seine Freundin Janet setzt ihn nach gemütlichen Jahren auf ihrem Biobauernhof kaltschnäuzig vor die Tür und behält sogar seinen geliebten Hund. Er flüchtet zu seiner Mutter nach Long Island und löst bei seinen drei hilfsbereiten Schwestern mit seiner Arglosig- und Ehrlichkeit mehrere Krisen aus. Eine Dostojewski-Figur im heutigen MittelstandsNew-York. www.ouridiotbrother.com
!!!"" UFO IN HER EYES
von Xiaolu Guo, D 2011, 110 Min. mit Shi Ke, Udo Kier, Mandy Zhang, Y. Peng Liu, Z. Lan, Massela Wie Komödie Es war einmal ... So beginnen die Märchen dieser Welt. Wie das von Kwok Yun, die in einem kleinen Dorf im Süden Chinas lebt. Sie ist Ende Dreißig und unverheiratet. Obwohl sie sich den Traditionen beugt, hat sie eine Affäre mit dem verheirateten Dorflehrer. Eines Tages steht sie in einem Reisfeld und hört ein eigenartiges Geräusch. Als sie zum Himmel blickt, glaubt sie, ein großes silbernes Ding zu sehen, und spürt, wie sie von einer gewaltigen Kraft ergriffen wird. Sie verliert das Bewußtsein. Als sie wieder erwacht, liegt ein Fremder neben ihr, sonnengebräunt und am Bein verletzt ... www.pandorafilm.com
Mi 11.4.2012 Rote Perlen Franziska Bosselmann/Anselm Buder, D 2012, Farbe, ca. 90 min, Blu-ray, ab 12 In nur 6 Monaten stemmten Frankfurter Studis diesen abendfüllenden Krimi! Ermittelt werden Uni-Skandale auf Uni-Schauplätzen. Unterstützt vom AStA der Goethe-Universität. Do 12.4.2012 Populärmusik aus Vittula (Populärmusik från Vittula) Reza Bagher, Schweden/FI 2004, Farbe, 105 min, OmU, 35mm, ab 12 Im Nirgendwo zwischen Schweden und Finnland wachsen Matti und Niila auf. Ihre jeweiligen Familien sind verrückt. Doch dann rettet Rock‘n‘Roll ihre Freundschaft! Di 17.4.2012 (Achtung: Beginn 19:30 Uhr) Die Wanderschauspieler (O Thiasos) Theo Angelopoulos, Griechenland 1975, Farbe, 230 min, OmU, 35mm Geniales Fresko der griechischen Geschichte von 1922-1952 und unser Fest für die jüngst verstorbene Regielegende Angelopoulos, der heute 77 Jahre alt würde. Mi 18.4.2012 Z Constantin Costa-Gavras, Frankreich/Algerien 1969, Farbe, 127 min, OmeU, 35mm, ab 16 Grimmige Analyse der griechischen Militärdiktatur und ultraspannender Thriller mit 1960er-Superstar Ives Montand in der Hauptrolle! Nicht auf DVD erhältlich. Nur in der Pupille!!! Do 19.4.2012 Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod (Balada triste de trompeta) Álex de la Iglesia, Spanien/FR 2010, Farbe, 108 min, OmU, 35mm, ab 18 Spanischer Bürgerkrieg: Faschisten und Rebellen zerfleischen sich. Da gerät ein Clown zwischen die Fronten. Kreuzung aus politischer Parabel und aberwitzigem Überlebenskampf! Di 24.4.2012 Kinothek Asta Nielsen Menschen im Hotel (Grand Hotel) Edmund Goulding, USA 1932, schwarzweiß, 115 min, DF, 35mm, ab 16 Die Pupille und die Kinothek Asta Nielsen gratulieren mit einem Film der Lesbenikone Greta Garbo zum 20-jährigen Bestehen von LIBS e.V. – Lesben Informations- und Beratungsstelle. Do 26.4.2012 Police, Adjective (Poliţist, adjectiv) Corneliu Porumboiu, Rumänien 2009, Farbe, 113 min, OmU, 35mm, ab 0 Polizist Cristi findet einen kiffenden Schüler harmlos, seine Vorgesetzten bestehen auf Verhaftung. Wo ist der Sinn in diesem Unsinn? Lakonisches Drama auf Jarmusch-Niveau! *** Nippon Connection 2012 ***
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Do. 29.03. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 04.04.
5. LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL
Do. â&#x20AC;&#x201C; So. 18.00 + 22.15
Info Ăźber unsere Homepage oder www.lichter-filmfest.de
Do. - Mi. 20.00 TAKE SHELTER EIN STURM ZIEHT AUF (OmU) von Jeff Nichols, USA 2011, 120 Min., DCP Apokalyptische Visionen von einem herannahenden Sturm stellen Curtis Ehe vor eine harte Probe. Obsessiv errichtet er im Garten einen Schutzbunker. Packendes Psychodrama. Mo. - Mi. 17.30 DAS TURINER PFERD A TorinĂłi lĂł (OmU) auch So. 11.30 von BĂŠla Tarr, Ungarn / F / D / CH 2011, 146 Min., 35 mm Vom Kutscher und dem widerwilligen Pferd,die Nietzsche zum Wahnsinn brachten. Eine Reise ans Ende der Welt und des Kinos, in atemberaubendem SchwarzweiĂ&#x;!
VIVA RIVA (OmU)
Mo. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 22.15
von Djo Tunda wa Munga, DR Kongo/F 2010, 98 M., 35 mm Riva erleichtert einen Unterweltboss um eine Lastwagenladung Benzin. Mit den Taschen voller Geld beginnt eine atemlose Jagd durch das pulsierende Kinshasa.
Do. 05. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 11.04. Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 18.00 6 x VENEDIG SEI VENEZIA (OmU) (siehe auch Matinee) Dokfilm von Carlo Mazzacurati, Italien 2010, 95 Min., DCP UngewĂśhnlicher Blick auf Venedig und seine Bewohner abseits von den touristischen SehenswĂźrdigkeiten. Wie lebt es sich in einer der unnormalsten Städte der Welt? Do. - Mi. 20.00
KING OF DEVILâ&#x20AC;&#x2122;S ISLAND (OmU)
Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 22.15
VIVA RIVA (OmU)
von Marius Holst, Norwegen/F/SV/PL 2010,115 Min.35mm Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts auf einer Gefängnisinsel fßr straffällige Jugendliche: Erling beugt sich nicht dem harten Regime und stachelt zur Revolte auf. von Djo Tunda wa Munga,DR Kongo
Do. 12. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 18.04.
EINER WIE BRUNO
Do. - Mi. 18.00
von Anja Jacobs, Deutschland 2011, 100 Min., 35 mm Ein etwas anderes Vater-Tochter-Verhältnis: Radost (Lola Dockhorn) lebt allein mit ihrem Vater Bruno (Christian Ulmen), der geistig auf dem Stand eines Zehnjährigen ist. Als Radost in die Pubertät kommt gerät Brunos Welt aus den Fugen. Do. - Mi. 20.00
WORK HARD PLAY HARD
Do. - Mi. 22.00 Sa. 22.30
KING OF DEVILâ&#x20AC;&#x2122;S ISLAND (OmU)
Doku von Carmen Losmann, Deutschland 2011,90 M. DCP Zutiefst beunruhigender Einblick in moderne High-Tech Arbeitswelten, in denen die â&#x20AC;&#x17E;Ressource Menschâ&#x20AC;&#x153; zu immer grĂśĂ&#x;erer Selbstoptimierung programmiert wird. Sa. 14.04. Anschl. Gespräch mit Carmen Losmann und Katharina Straesser vom Deutschen Bundesverband fĂźr Burnout Prophylaxe und Prävention e.V. von Marius Holst, Norwegen/F/SV/PL 2010,115 Min.,35mm
Do. 19. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 25.04.
EINER WIE BRUNO
Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 18.00
von Anja Jacobs, Deutschland 2011, 100 Min., 35 mm
ANTON CORBIJN - INSIDE OUT (OmU) Doku von Klaartje Quirijns, NL / BE / IR 2012,80 Min., DCP Intimes Porträt des musikliebenden Fotografen und Filmemachers mit einigen der porträtiertenStars u.a.DepecheMode,U2,Metallica,Herbert GrĂśnemeyer,George Clooney. Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 20.00
WORK HARD PLAY HARD
Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 21.30
Doku von Carmen Losmann, Deutschland 2011, 90 M.DCP
Do. 26.04. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 02.05. SCHWUL IN DER DDR Doku von Ringo RĂśsener u. Markus Stein, D 2012, 91 Min. Wie gestaltete sich Individualität in einem uniformen System? 6 Männer erzählen.
UFO IN HER EYES (OmU) von Xiaolu Guo, Deutschland 2011, 110 Min., DCP Ein kleines sĂźdchinesisches Dorf soll nach angeblicher UFO-Landung als Touristenattraktion vermarktet werden. Satire auf den Fortschrittsglauben im heutigen China. Do. â&#x20AC;&#x201C; Di. 20.00
THE FIRST RASTA LE PREMIER RASTA (OmU)
Do. â&#x20AC;&#x201C; Di. 22.15
Dokfilm von HÊlène Lee, Frankreich 2010, 115 Min., DCP Leonard Percival Howell vereinte Ideen aus der Bibel, von Marx, Eisenstein und Gandhi zu einer neuen Weltanschauung: Rastafari. Der Reggae trug sie in die Welt.
MARGIN CALL DER GROSSE CRASH (OmU) Mi. 02.05. 20.00 Psychoanalyse & Film von J.C. Chandor, USA 2011, 110 Min., DCP Psychoanalytische Interpretation: Christa Rohde-Dachser. In Kooperation mit DPG. Sonntagsmatineen 11.30 14.00 12.00 13.30
DAS TURINER PFERD A TorinĂłi lĂł (OmU) 6 x VENEDIG SEI VENEZIA (OmU)
Dokfilm von Carlo Mazzacurati, Italien 2010, 95 Min., DCP FAUST von Alexander Sokurow,RUS 2011,134 Min.,DCP
15., 22. + 29.04. 14.00
VERSICHERUNGSVERTRETER von Klaus Stern
30.03. â&#x20AC;&#x201C; 01.04. 06. â&#x20AC;&#x201C; 08.04. 13. â&#x20AC;&#x201C; 15.04. 20. â&#x20AC;&#x201C; 22.04.
FĂ&#x153;NF FREUNDE Spielfilm, D 2012, 93 Min., empf. ab 6 ANNE LIEBT PHILIPP Spielfilm, N/D 2011, 83 Min., ab 6 HAPPY FEET 2 Animation, AU 2011, 99 Min., ab 6 J. SCHWESTERHERZEN - RAMONAS WILDE WELT Spielfilm; USA 2010, 104 Min., empf. ab 5 Jahren MEIN FREUND DER DELPHIN SpielfilmUSA 2011,112 M.
Kinderkino Fr. 15.00 Sa. + So. 16.00
27. â&#x20AC;&#x201C; 29.04.
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4EL lLMFORUM HOECHST FRANKFURT DE lLMFORUM NEUES THEATER DE
Woche 29.3. â&#x20AC;&#x201C; 4.4.
Woche 19.4. â&#x20AC;&#x201C; 25.4.
02/'2!-- ./6%-"%2 The Descendants (OmU) 7OCHE Alexander Payne, USA 2011 Do., So., Mi. : 18.30/ 'OMORRHA (OmU) Fr., Sa., Mo., Di. : 20.45 Matteo Garrone, It 2008, 137 Min. 30.10., 31.10. - 18:30 01.11., 02.11., 03.11., 04.11., 05.11. - 20:30 Drive (OmU) Nicolas Winding Refn, USA 2011 Do., So., ) CENTO 0ASSI n 3CHRITTE (OmU) Mi. : 20.45/ Marco Tullio Giordana, It 2000, 112 Min. Fr., Sa., Mo., Di. : 18.30 30.10. - 20:45 03.11., 04.11., 05.11. - 18:30
Woche 5.4. â&#x20AC;&#x201C; 11.4.
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Ecuadorianischen Club Das Turiner Pferd (OmU) #UNANDO ME TOQUE A MĂ&#x201C; (OmeU) BĂŠla Tarr, Ungarn/D/Fr. 2010 VĂctor Arregui, Ecuador 2007, 90 Min. Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi.: 19.30 31.10. - 20:45 01.11., 02.11. - 18:30
Woche 12.4. â&#x20AC;&#x201C; 18.4. 7OCHE
Kairo 678 (OmU)an den Zum Gedenken Mohamed Diab, Ă&#x201E;gypten 09./10. November 1938 2010 Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ 'ERDAS 3CHWEIGEN Britta D 2008, 95 Min. Fr., So.,Wauer, Di.: 20.45
Les neiges du Kilimandscharo â&#x20AC;&#x201C; 7OCHE Der Schnee am Kilimandscharo (OmU)
Robert GuĂŠdiguian, Fr. 2011 ,EMON 4REE (OmU) Do., So., Mi.Israel : 18.30/ Sa.,2007, Mo., Di. : 20.45 Eran Riklis, / DFr., / Fr. 100 Min. 13.11. - 18:30 14.11., 15.11., 16.11., 17.11., 18.11., Intouchables â&#x20AC;&#x201C; Ziemlich beste Freunde 19.11. (OmU)-E.20:30 Toledano, O. Nakache, F 2011 Do., So., Mi. : 20.45/ Fr., Sa., Mo., Di. : 18.30
$IE 3YRISCHE "RAUT (OmU) Eran Riklis, Israel / D / Fr 2004, 96 Min. Woche17.11., 26.4.18.11., â&#x20AC;&#x201C; 2.5.19.11 - 18:30 14.11., 13.11. 20:30
Amar â&#x20AC;&#x201C; Lieben (OmU) %ROICA - KentSuarez, Nagano und das Jorge Ramirez Mexiko 2009 Deutsche Orchester Do.: 20.30Symphonie zu Gast: Jorge Ramirez Suarez O. Becker & E. Fellmann, D 2008, 52 Min. Los Inadaptados â&#x20AC;&#x201C; 15.11., 16.11. - 18:30 Die Unangepassten (OmU) Jorge Ramirez Suarez, Mexiko 2009 7OCHE Fr.: 20.30 zu Gast: Jorge Ramirez Suarez %ROICA - Kent Nagano und das Deutsche Symphonie Orchester Barbara O. Becker & E. Fellmann, D 2008, 52 Min. Christian Petzold, D 2012 20.11., 22.11., 23.11. - 18:30
06.11., 08.11., 10.11. - 18:30 07.11., 09.11., 11.11., 12.11. - 20:30
Shame (OmU) Steve McQueen, GB 2011 'IORNI E .UVOLE n 4AGE UND 7OLKEN Do., Sa., Mo., Mi.: 20.45/ (OmU) Silvio Soldini, It 2007, 115 Min. Fr., So., Di.: 18.3011.11., 12.11. - 18:30 07.11., 09.11., 06.11., 08.11., 10.11. - 20:30
Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr +INDERlLME und sonntags um 15.00 Uhr freitags 14:30 & sonntags 15:00 www.filmforum-hĂśchst.de
cinema-kinos hauptwache
Do., Fr., So. :18.30/ Sa., Mo., Di. : 20.45 Mi. : 15.00 & 20.45 ,ILJA EVER
Lukas Moodysson, Schweden / Dänemark Der geteilte Himmel 2002, 109 Min. 21.11., 25.11., Konrad24.11., Wolf, DDR 196426.11. - 18:30
Sa., Mo. : 18.30/ So. : 20.45 ,E 3ILENCE DE ,ORNA n ,ORNAS 3CHWEIGEN (OmU) Zeitschleifen â&#x20AC;&#x201C; Jean-Pierre & Luc Dardenne, Im /Dialog mit Christa Wolf Bel Fr / It 2008, 105 Min. Karlheinz Mund, DDR 1990 21.11., 22.11., 23.11., 24.11., 25.11., 26.11. Di., Mi.-:20:30 18.30
harmonie-kinos sachsenhausen
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt und wenn wir 5.04. alle zusammen ziehen? stephane robelin
UNTER MĂ&#x201E;NNERN
Do. â&#x20AC;&#x201C; Mi. 18.00
So. 01.04. So. 01.04. 15., 22. + 29.04. So. 08.04
%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT PROGRAMM APRIL 2012 4EL lLMFORUM HOECHST %MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT FRANKFURT DE lLMFORUM NEUES THEATER DE
nathalie kĂźsst
stephane foenkinos, david foenkinos
monsieur lazhar
philippe falardeau
die kĂśnigin und der leibarzt
12.04.
das bessere leben 29.03. malgorzata szumowska
iron sky
timo vuorensola
5.04.
martha marcy may marlene
12.04.
my week with marilyn
19.04.
12.04. sean durkin 19.04.
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dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de
Strandgut 04/2012 23.03.2012 10:26:02
tagsüber
18.00 Uhr
20.30 Uhr
SOUS LE SABLE Unter dem Sand FR 2001. François Ozon. 96 Min. OmU 17:30 Uhr
IF... GB 1968. Lindsay Anderson. 111 Min. OF 20:00 Uhr Zu Gast: Katja Eichinger
01
So
DER BRIEF FÜR DEN KÖNIG NL/DE 2008. Pieter Verhoeff. 111 Min. DF 15:00 Uhr
Kino im Filmmuseum
02
Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Di
April 2012
03
ASPHALT DE 1929. Joe May. 94 Min. Klavierbegleitung: Ulrich Rügner
04
Mi
05
Do
Carte Blanche: Katja Eichinger
06
Fr
Hommage: François Ozon
07
12. Filmfestival goEast
Kino
22.30 Uhr
So
01
Mo
02
SOUS LE SABLE Unter dem Sand FR 2001. François Ozon. 96 Min. OmU
Di
03
IN GEFAHR UND GRÖSSTER NOT BRINGT DER MITTELWEG DEN TOD DE 1974. Alexander Kluge. 90 Min.
MY OWN PRIVATE IDAHO USA 1991. Gus Van Sant. 104 Min. OmU
Mi
04
LE TEMPS QUI RESTE Die Zeit die bleibt FR 2006. François Ozon. 81 Min. OmU
LECTURE: MONTAGE Prof. Hans Beller 20:00 Uhr ELEPHANT USA 2003. Gus Van Sant 81 Min. OmU ca. 21:00 Uhr
Do
05
MATILDA BELL GB/AUS 1993. David Elfick. 92 Min. DF 14:30 Uhr
THE IDLE CLASS /PAY DAY/ THE PILGRIM USA 1918-23. Charles Chaplin. 96 Min. OF
LE REFUGE Rückkehr ans Meer FR 2009. François Ozon. 88 Min. OmU
Fr
06
Sa
THE IDLE CLASS /PAY DAY/ THE PILGRIM USA 1918-23. Charles Chaplin. 96 Min. OF 16:00 Uhr
PANZERKREUZER POTEMKIN SU 1925. Sergei M. Eisenstein. 70 Min. OmU Klavierbegleitung Uwe Oberg
GENTLEMEN PREFER BLONDES USA 1953. Howard Hawks. 91 Min. OF
Sa
07
08
So
LE TEMPS QUI RESTE Die Zeit die bleibt FR 2006. François Ozon. 81 Min. OmU
MY OWN PRIVATE IDAHO USA 1991. Gus Van Sant. 104 Min. OmU
So
08
Lecture & Film: Montage
MATILDA BELL GB/AUS 1993. David Elfick. 92 Min. DF 15:00 Uhr
09
Mo
IN NACHT UND EIS DE 1912. Mime Misu. 41 Min. Filmgespräch mit Prof. Michael Wedel Klavierbegleitung Uwe Oberg
A NIGHT TO REMEMBER Die letzte Nacht der Titanic GB 1958. Roy Ward Baker. 121 Min. OF
Mo
09
Specials: 100 Jahre Titanic
TITANIC DE 1942/43. Herbert Selpin, Werner Klingler. 90 Min. 16:00 Uhr
10
Di
LEICHTE KAVALLERIE DE 1935. Werner Hochbaum. 92 Min.
LE REFUGE Rückkehr ans Meer FR 2009. François Ozon. 88 Min. OmU
Di
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Mi
PANZERKREUZER POTEMKIN SU 1925. Sergei M. Eisenstein 70 Min. OmU Klavierbegleitung Uwe Oberg
LAST EXIT TO BROOKLYN DE/USA 1989. Uli Edel. 103 Min. OmU
Mi
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Do
RICKY FR 2009. François Ozon. 90 Min. OmU
FRANKFURT COINCIDENCES DE 2011. Enkelejd Lluca. 80 Min. 20:00 Uhr Zu Gast: Enkelejd Lluca
Do
12
13
Fr
MADITA UND PIM SE 1979. Göran Graffman 79 Min. DF 14:30 Uhr
GENTLEMEN PREFER BLONDES USA 1953. Howard Hawks. 91 Min. OF
ANGEL FR/BE/GB 2007. François Ozon. 134 Min. OmU 20:00 Uhr
SPLICE CA/FR/USA 2009. Vincenzo Natali. 108 Min. DF
Fr
13
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Sa
THE FIREMAN / ONE A.M. / THE PAWNSHOP / BEHIND THE SCREEN / THE RINK USA 1916 Charles Chaplin. 106 Min. OF 16:00 Uhr
IM WINTER EIN JAHR DE 2007/08. Caroline Link. 128 Min.
VERTIGO Aus dem Reich der Toten USA 1958. Alfred Hitchcock. 128 Min. OF
BEETLE JUICE USA 1988. Tim Burton. 92 Min. OF
Sa
14
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So
MADITA UND PIM SE 1979. Göran Graffman. 79 Min. DF 15:00 Uhr
8 FEMMES FR 2002. François Ozon. 103 Min. OmU
LAST EXIT TO BROOKLYN DE/USA 1989. Uli Edel. 103 Min. OmU
So
15
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Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Mo
16
17
Di
STÄRKER ALS DIE NACHT DDR 1954. Slatan Dudow. 117 Min.
THE GREAT DICTATOR USA 1940. Charles Chaplin. 124 Min. OmU Mit Vortrag: Norbert Aping
Di
17
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Mi
IM WINTER EIN JAHR DE 2007/08. Caroline Link. 128 Min.
BLUE VELVET USA 1986. David Lynch. 120 Min. OF
Mi
18
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Do
DIE FRAU DES RABBINERS DE 2002. Hanna Laura Klar. 45 Min. 11:00 Uhr Im Anschluss Diskussion mit Silvia Tennenbaum und Hanna Laura Klar.
DAS PARFUM - DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS DE/FR/SP/USA 2006. Tom Tykwer. 147 Min. OmU 17:30 Uhr
ANGEL FR/BE/GB 2007. François Ozon. 134 Min. OmU
Do
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Fr
ABENTEUER AM MISSISSIPPI USA 1959. Michael Curtiz. 107 Min. DF 14:30 Uhr
GAMER UA 2011. Oleg Sentsov. 92 Min. OmeU
CTYRI SLUNCE Vier Sonnen CZ 2011. Bohdan Sláma. 102 Min. OmeU
PRACTICNI VODIC KROZ BEOGRAD SA PEVANJEM I PLAKANJEM RS/DE/FR/HU/HR 2011. Bojan Vuletic. 87 Min. OmeU
Fr
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Sa
CHURGOSHIN Usbekistan 2011. Zulfikar Mussakov. 90 Min. OmeU 16:00 Uhr
AVÉ BG 2011. Konstantin Bojanov. 86 Min. OmeU
THE FIREMAN / ONE A.M. / THE PAWNSHOP / BEHIND THE SCREEN / THE RINK USA 1916. Charles Chaplin. 106 Min. OF
BEETLE JUICE USA 1988. Tim Burton. 92 Min. OF 23:00 Uhr
Sa
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So
UNTIL THEY GET ME/ HUMORESQUE USA 1917/20. Frank Borzage.118 Min. 11:00 Uhr
RÓZA PL 2011. Wojciech Smarzowski. 90 Min. OmeU 17:00 Uhr
So
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ABENTEUER AM MISSISSIPPI USA 1959. Michael Curtiz. 107 Min. DF 15:00 Uhr
BEDUÍN RU 2011. Igor Voloshin. 100 Min. OmeU 19:00 Uhr
RAY DLYA MAMY Für Mutter der Himmel KZ 2011. Aktan Arym Kubat. 80 Min. OmeU 21:00 Uhr
Mo
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Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro
SPLICE CA/FR/USA 2009. Vincenzo Natali. 108 Min. DF
Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag
Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis. filmcafé Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet.
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Mo
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Di
DER PIANIST FR/DE/PL/GB 2002. Roman Polanski. 148 Min. engl. OmU
CZŁOWIEK Z ZELAZA Der Mann aus Eisen PL 1981. 147 Min. Andrzej Wajda. OmeU
Di
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Mi
VISUL LUI ADALBERT Adalberts Traum RO 2011. Gabriel Achim. 101 Min. OmeU
ZHIT Leben RU 2011. Vasily Sigarev. 119 Min. OmeU
Mi
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Do
LA POTICHE Das Schmuckstück FR 2010. François Ozon. 103 Min. OmU
EYES WIDE SHUT GB/USA 1999. Stanley Kubrick 95 Min. OmU 20:00 Uhr Kino und Couch mit Gespräch
Do
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Fr
ANNE LIEBT PHILLIP NO/DE 2011. Anne Sewitsky. 88 Min. DF 14:30 Uhr
5X2 - CINQ FOIS DEUX FR 2004. François Ozon. 90 Min. OmU Vorfilm: Un lever du rideau 20:00 Uhr
SHIVERS CA 1975. David Cronenberg. 87 Min. OF
Fr
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Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme.
LOVE IS THE DEVIL: STUDY FOR A PORTRAIT OF FRANCIS BACON GB 1997. John Maybury 90 Min. OmU
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Sa
THE FIREMAN / ONE A.M. / THE PAWNSHOP / BEHIND THE SCREEN / THE RINK USA 1916. Charles Chaplin. 106 Min. OF 16:00 Uhr
IN GEFAHR UND GRÖSSTER NOT BRINGT DER MITTELWEG DEN TOD DE 1974. Alexander Kluge. 90 Min.
BLUE VELVET USA 1986. David Lynch. 120 Min. OF
SHIVERS CA 1975. David Cronenberg. 87 Min. OF
Sa
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Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de
29
So
ANNE LIEBT PHILLIP NO/DE 2011. Anne Sewitsky. 88 Min. DF 15:00 Uhr
5X2 - CINQ FOIS DEUX FR 2004. François Ozon. 90 Min. OmU Vorfilm: Un lever du rideau
DAS PARFUM - DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS DE/FR/SP/USA 2006. Tom Tykwer. 147 Min. OmU
So
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Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
30
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MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Mo
30
Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden. Ausstellung Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro www.deutsches-filmmuseum.de
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MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Carte Blanche
François Ozon
12. goEast – Festival
Klassiker & Raritäten
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln
Lecture & Film
Late Night Kultkino
DF Deutsche Fassung OF Originalfassung
Kinderkino
o.D. Ohne Dialog
Specials
Änderungen vorbehalten.
Strandgut 04/2012
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Kino April 12
April 2012
03.04. Tisch No. 6
(Junge Medizinstudenten in der Anatomie, FSK: ab 16) von Carola N. Hauck, 19.30 Uhr
10.04. Wir weigern uns Feinde zu sein Einlass 19:30h, Filmbeginn 20:00h, Eintritt 5 Euro.
FR 06.04.2012
Crazy, Stupid, Love. FR 13.04.2012
Whatever works – Liebe sich wer kann FR 20.04.2012
Melancholia FR 27.04.2012
(Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern) von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde, 19.30 Uhr
naxos. 17.04. 24 Stunden Schlesisches Tor
(Berliner Momentaufnahmen im Jahr 2007) von Eva Lia Reinegger und Anna De Paoli, 19.30 Uhr
24.04. Gekaufte Wahrheit (Wie unabhängig ist die Wissenschaft ?) von Bertram Verhaag, 19.30 Uhr
The Guard – Ein Ire sieht schwarz
Kino im Theater Dokumentarfilm & Gespräch Naxoshalle (im Theater Willy Praml), Wittelsbacher Allee 29, Straßenbahnlinie 14 (Waldschmidtstr.), U6+U7 (Zoo), U4 (Merianplatz) Eintritt 7 € (ermäßigt 5 €) www.naxos-kino.org
MUSIK MUSIK 05.04. 06.04. 08.04. 09.04. 10.04. 13.04. 15.04. 19.04. 21.04. 24.04. 26.04. 27.04. 29.04. 30.04.
A Forest Condre SCR Chuckamuck Kovlo, Late Night Venture Flies are Spies from Hell Teletextile The Minutes The Sons, Pretty Riddles Summer Heart Penelope Houston Bondage Fairies, Polar for the Masses My Tiger My Timing Gudrid Hansdottir Tucson Songs Tour
Wir ziehen um! AbDemnächst März 2012 sind wir wieder für Sie da an unserem neuen Standort im Bolongaropalast:
Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-Höchst Besuchen Sie unsere Webseite:
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info@filmtheater-valentin.de für unseren Newsletter an, dann können wir Sie über den aktuellen Stand der Umbauarbeiten auf dem Laufenden halten! Ihr Valentin-Team
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Keiner wird gewinnen ... ... aber einer hat trotzdem. Liebe LeserInnen, euch geht‘s gut. Wenn ihr das hier lest, wißt ihr, wer von den Frankfurter Superherren die Amtskette des Oberbürgermeisters errungen hat. Ich muß meinen Text ohne dieses Wissen abliefern, weil ein Kulturmagazin mit seinem Drucktermin einfach keine Rücksicht auf politische Ereignisse nehmen will. Während ich nun also nicht wissen kann, wer gewonnen haben wird, weiß ich immerhin, wer verloren hat. Denn das große Debakel bei dieser OB-Wahl haben die Frankfurter Grünen erlebt. Eine Wahl verlieren kann jeder und – in diesem Fall – jede mal. Das gehört zum politischen Geschäft. Aber sich aus den Höhen eines Fukushima gestützten Kommunalwahlergebnisses in die Drittklassigkeit gewahlkampft zu haben, führte bei dem einen und der anderen schon zu erstauntem Augenreiben. Nun sind aber die Grünen in Opposition zu den Etablierten entstanden, haben den neuen Politikstil kreiert, und da stellt man sich dann eben auch nicht hin und gesteht einer gar nicht mehr so erstaunten Öffentlichkeit die Niederlage oder zumindest das obligatorische »Haben das Wahlziel nicht erreicht«. Nein, es wurde noch am Wahlabend fast so etwas wie Zufriedenheit signalisiert. Und so verwunderlich ist das ja nicht. Hatte man doch während des gesamten Wahlkampfes den Eindruck, die Grünen hätten gar kein so großes Interesse, ihre Kandidatin durchzubringen. Immerhin lobte der damalige grüne Fraktionsvorsitzende und nun glückselig lächelnde Bürgermeister Olaf Cunitz schon gleich nach der Präsentation des CDU Kandidaten Rhein durch Petra Roth diesen als sehr kooperativ, mit ihm hätte man immer gut zusammengearbeitet. Die Aufstellung einer eigenen Kandidatin erschien vor diesem Hintergrund dann nur noch als Pflichtaufgabe dem Grunde nach. Ohne große innergrüne Diskussion wurde eine Kandidatin an die Wahlfront geschoben, die eigentlich nur Eingeweihten bekannt war. Obwohl es an ihrer Qualifikation keinen Zweifel gab, konnte sie so nicht wirklich zur Kandidatin grüner Herzen werden. Man mag ja über das Spektakel der sozialdemokratischen Kandidatenlese gelächelt haben, basisdemokratischer als das Auswahlverfahren der grünen Basokraten war es allemal. Man mag ja über den Coup der CDU mit vorzeitigem Rückzug und Kandidaten-Blitzpräsentation geschimpft haben, politisch war das nicht ganz ungeschickt. Man mag ja den schwarz-weiß mit Kind posierenden Boris Rhein als bescheuert empfunden haben, die konservativchristdemokratische Zielgruppe wurde aber immerhin erreicht. Man mag über den Ikearegal-bastelnden Peter Feldmann ein Fäßchen des Spotts ausgegossen haben, die Sozialdemokraten haben dann zumindest mit anderen Motiven drauf reagiert. Dem allen hielten die Grünen – immerhin zweitstärkste kommunalpolitische Kraft – ein kindlich-trotziges »und OB!« entgegen, richtig stolz auch noch auf dieses gewaltige, aussagekräftige Wortspiel. Dazu noch das Bild einer glattgezeichneten und angestrengt lächelnden Kandidatin, die einen melancholisch an die Plakatkünste früher GrünWahlkämpfe zurückdenken ließ. Wie wenig die grüne Führungselite am Erfolg der eigenen Kandidatin interessiert war, zeigte sich dann schnell am Wahlabend, als nach lidschlaglang dauerndem Bedauern sofort die Unterstützung für einen Fremdkandidaten kundgetan wurde. Vor allem von den am eigenen Erfolg interessierten Grünfunktionären. Das hatte schon das berüchtigte Geschmäckle. Die peinliche wechselseitige Bekenntnisorgie für den einen oder anderen Restkandidaten, tat dann ihr Übriges: Grün stellte sich bei dieser OB-Wahl ins Abseits. Eigene kommunalpolitische Ziele waren nicht sichtbar. Die Grünen werden in den verbleibenden vier Jahren, gleich welcher OB über sie herrschen wird, harte inhaltliche und nicht zuletzt personelle Überzeugungsarbeit leisten müssen, um auch nur annähernd in ihre 2011er Position zurück zu kehren. Erstaunlich im übrigen nur, wie wenig die restlichen Kandidaten der ersten Wahlrunde von der grünen Schwäche profitieren konnten. Ach ja, fünzig Mal hab ich nun mal mehr oder weniger gemeckert. Klopf, klopf. Jochen Vielhauer
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HAFEN 2 Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main www.hafen2.net
Jovi meckert 50*
Strandgut 04/2012 23.03.2012 12:49:41
© Helmut Seuffert
Theater
Retro im Kellertheater Auf Deutsch im Fritz-Remond Theater ...
Der bilinguale Rain Man Schlechtes Timing, gutes Timing? Weder, noch: Denn Absicht war das wohl nicht, sondern ein hübscher Zufall, der Frankfurter Theatergängern nun eröffnet, binnen weniger Tage die Bühnenfassung des »Rain Man« erstmal auf Deutsch und dann auch auf Englisch zu erleben. Im Fritz Remond Theater am Zoo läuft das Stück bis zum 8. April, im English Theatre an der Gallusanlage hat es am 14. April Premiere. Die Fußstapfen, in die es zu treten gilt, sind reichlich groß, auch wenn es mit dem aus dem Filmdrehbuch extrahierten Theatermelodram schon ein paar gute Erfahrungen gibt. Immerhin hat Dustin Hoffmann für seine Darstellung des Raymond einen der Oscars erhalten, die der Film 1988 einheimste. Mit seinem intensiven Spiel trug er dazu bei, Vorurteile gegenüber Autisten abzubauen, wiewohl der Film nur das selten vorkommende Savant-Syndrom behandelt, das Autismus mit besonderer Begabung verknüpft. Auch seinem Filmbruder Charlie Babitt (Tom Cruise) gilt Raymond als ein Verrückter, bevor er eines anderen belehrt belehrt wird. »Rain Man« handelt von dem egoistischen Autodealer, der nach dem Tod des verhaßten Vaters erfährt, daß das erhoffte Millionenerbe seinem Bruder zufalle, von dessen Existenz er bislang keinen Schimmer hatte. Um an sein Geld zu kommen, kidnappt er Raymond und lernt ihn über viele Umwege als einen liebenswerten Menschen kennen. Die Produktion von Frank-Lorenz Engel am Fritz-Remond-Theater wird von der grandiosen Leistung Dieter Grings als Raymond überstrahlt, der in Dialogen und in der Körpersprache einfühlsam die Stimmungen seines Raymonds nachempfinden läßt. Wie schwierig das ist, erweist sich gerade da, wo es ihm gelingt, dem BoulevardPublikum das vorschnelle Lachen auszutreiben. Daß Raymond in Angstsituationen sich in die Dialoge aus »Dinner for One« stürzt, wird nur am Anfang belacht, dann aber bewundert. Ob Lutz Aikele als Bru-
der Charlie deswegen immer besser wird, weil er im Stück immer sympathischer wird, läßt sich nur mutmaßen. Engel hat die Aufführung, dem Film entsprechend, als rasantes Roadmovie mit verschiebbaren Kulissen angelegt und so auch von dieser Seite für einen bewegenden kurzweiligen Abend mit Standing Ovations gesorgt.
In beiden neuen Frühjahrsstücken entführt das Frankfurter KellerTheater seine Gäste tief in die anbrechenden dreißiger Jahre. »Kleiner Mann, was nun?«, auf Hans Falladas Roman basierend, handelt vom traurigen Schicksal des Buchhalters Johannes Pinneberg und seiner Emma »Lämmchen« Mörschel im Strudel der Weltwirtschaftskrise und des aufziehenden Nationalismus in Berlin. Von eben dort flüchten sich in Kurt Tucholskys Sommergeschichte »Schloß Gripsholm« zur selben Zeit die turtelnden Kurt und Lydia in die schwedische Sommerfrische. Sie wollen eine sorgenfreie, vor allem aber lustvolle Zeit verbringen und spannen in ihr freizügiges Vergnügen auch ihre Freunde ein. Ein
gt Termine im April: Kleiner Mann: 20., 21., 27., 28., 20.30 Uhr Schloss Gripsholm: 6., 7., 13., 14., 20.30 Uhr
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und auf Englisch im English Theatre ... Im English Theatre kommt Rain Man mit einem festen Bühnenbild aus. Folgt man Hannah Chissick, der Regisseurin, bleibt es nicht nur bei diesem Unterschied. Heute könne es nicht mehr darum gehen, das Bewußtsein für autistische Menschen zu schärfen, sondern durch Raymonds Augen zu sehen. Jede der Figuren werde durch die Begegnung mit Raymond verändert und bereichert.
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Winnie Geipert
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Fritz Rémond Theater im Zoo, bis 8.4.2012, Di.–Sa.20 Uhr, So. 18 Uhr The English Theatre, 14.4.–17.6.2012, Di.–Sa. 19.30 Uhr, So. 18 Uhr; Mo., 16.4.2012, 20 Uhr
Tanz auf dem Vulkan, der das ferne Grollen aus deutschen Landen in Gestalt einer deutschen Heimaufseherin durchaus vernehmen läßt. Die sehr sehenswerte Aufführung dieser »appetitlichen Liebesgeschichte« durch Doris Enders hat einige Tücken, die sich vor allem einer überinszenierten Historisierung schulden, aber mit dem Auftritt von Freund Karlchen (Tim Grothe) und der vielleicht zehn Jahre alten Katja Sachs als Ada unerwartete schöne Höhepunkte. Eric Lenke spielt Kurt, der hier aber Peter heißt, und AnnaSophie Sattler seine Prinzessin. Lydia.
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Theater
vorgeführt Durch diese Gasse: Bis mindestens Mai, wenn nicht länger, ist das PapagenoTheater wegen der Bauarbeiten im Palmengarten nur noch über den Eingang Zeppelinallee, links vom KfW-Gebäude zu erreichen. Der Zugang wird ab einer Stunde vor bis eine Stunde nach jeder Vorstellung geöffnet.
Hilfe-Ruf: Die Sommerwerft 2012 der Straßentheatergruppe »antagon« wird in diesem Jahr vom 27. Juli bis zum 12. August stattfinden. Für das bereits 11. Theaterfestival am Fluß auf der Weseler Werft brauchen die Organisatoren wie eh und je Freiwillige. Auch wenn es schon ein erstes Treffen gab, ist es bestimmt noch nicht zu spät. Telefon: 069/ 41 70 41. Faustdick 1: Ab dem 22. September gibt es den Klassiker »Faust« auch für Kinder ab zehn Jahren und Andersjunge am Frankfurter Schauspiel. Das Dresdener Theater Junge Generation zeigt dann »Doktor Faustus« von Christoph Marlowe als Puppenspiel. Im Gegensatz zum großen (Start 14. September), kann man den Puppenfaust noch nicht buchen. Faustdick 2: Die Deutsche Bank finanziert das »Faust« -Festival, das vom 14. September bis 21. Oktober en suite über die Bühnen des Schauspiel Frankfurt geht und auf 23.000 Besucher insgesamt ausgerichtet ist mit einer halben Million Euro. Faustdick 3: Eine »theaterpädagogische Initiative« will »Faust« in die Schulen, aber auch die Schüler zu Faust bringen. Zum Abschluß plant das Schauspiel eine Aufführung mit 100 Schülern. Umzug aus Spargründen: Das TIC, die Studiobühne des Mainzer Staatstheaters, wird ihr Domizil in der Spritzenstraße vielleicht schon im Mai verlassen. Neuer Spielort würde nach Klärung einiger Mietrechtsfragen das jetzt verwaiste Restaurant Mollers über dem Großen Haus. Zweisprachig: Das Programm des Internationalen Theaters informiert auch in seinem Web-Auftritt über alle Vorstellungen auf Deutsch und auf Englisch. Mehr/More unter www.itf-frankfurt.de. Nach Weihnachten ist vor Weihnachten: Der Vorverkauf für das Musical »Die Schöne und das Biest«, vom 20. Dezember 2012 bis 6. Januar 2013 mit dem Budapester Operetten- und Musicaltheater in der Alten Oper, hat bereits begonnen. Am 13. April beginnt der Vorverkauf für die Theater-Biennale Neue Stücke aus Europa (14 - 24.Juni) im Wiesbaden und Mainz. 56 Aufführungen von 31 Stücken in 25 Sprachen, aus 25 Ländern alle simultan übersetzt stehen zur Wahl. Mehr unter www.neplays.de gt
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Gallus Theater: La Strada
Stück für Stück Eine Fee für Gelsomina E9N im Gallus Theater: La strada
Es geht stets um das Ganze, um die Gesamtheit der künstlerischen Ausdrucksweisen, wenn das Ensemble 9. November (E9N) ins Gallus Theater lädt. Gästen des Projekts von Helen Körte und Wilfried Fiebig verheißt dessen Anspruch, alle je möglichen Künste zusammenzubringen, immer wieder Theater-Erleben mit alle Sinnen. Das ist so geglückt wie beglückend und ungemein stimmig auch beim jüngsten E9N-Werk »La strada« der Fall, das dem großen Film von Federico Fellini von 1954 folgt und die zutiefst rührende Geschichte der Gelsomina (Giulietta Massina) nachempfindet, die als Mädchen von der hungernden Mutter an den rüpelhaften Wanderschausteller Zampano (Anthony Quinn) verkauft wird und dann an diesem zugrunde geht, weil der dumpfe Kraftprotz, der davon lebt, auf Marktplätzen mit geblähtem Brustkorb eiserne Ketten zu sprengen, die ihm Ausgelieferte nicht als Mensch und schon gar nicht als Frau wahrzunehmen in der Lage ist. Mit Raija Siikavirta ist die Rolle der an ihren widersprüchlichen Gefühlen verzweifelnden Kindfrau Gelsomina herausragend besetzt, in dem herrlich italienisch radebrechenden Claudio Vilardo als großem Zampano und der den Seiltänzer Matto gebenden Hannah Linde hat sie großartige Partner. Siikavirta ähnelt dem karottenköpfigen Fratz aufs wirr-struppige Haar, ohne ihn aber zu imitieren. Das tut auch die Regisseurin Helen Körte nicht, die »La strada« in einem 17-teiligen Bilderbogen im Stil einer Nummernrevue voller Überraschungen passieren läßt, für den sie Tanz, Gesang und Spiel, aber
auch Filme nutzt, selbst gedrehte, animierte und dokumentarische. Körte nimmt sich sogar heraus, eine holde Fee (Dzuna Kalnina), die Gelsomina mit dem Hochzeitslied »Caro mio ben« tröstet, und den Pantomimen Damaso Mendez als Zirkusdirektor einzuführen oder Szenen wie den großen Schmaus der Zirkusleute neu ins Licht zu rücken. Mit jazzigem Klezmer zieht auch die Musik (Elvira Plenar, Pierre Hunstein, Ina Kleinert-Wiskott) eigene osteuropäische Bahnen im vertrauten Kosmos von Wilfried Fiebigs phantastischen Bühnenbildern. Schöneres gibt es in Frankfurter Theatern derzeit nicht zu sehen. Termine: 27. und 28. April, 20 Uhr
Tuberkulare Spaßgala
Stalburg Theater: Der letzte Husten
Als Frau verschmäht, als Künstlerin gedemütigt. Es ist nur konsequent, daß die Geschichte der um Achtung und Liebe ringenden Schauspielerin Gudrun in Alexandra Maxeiners »Der Letzte Husten«
Termine im April: 6., 7., 10., 18., 28. und 29. jeweils um 20 Uhr
© Stalburg
Eingeladen 2: Der Heidelberger Stükkemarkt (14. bis 24. Juni) heißt das Staatstheater Wiesbaden mit dem Jugendstück »hide & seek« von Esther Röltz willkommen, das Stefan Schlötter inszenierte.
© Sabine Lippert
Eingeladen 1: Das von Christopher Rüping inszenierte Stück »Der Große Gatsby« ist zu Gast beim Münchner Theaterfestival »Radikal jung« (21. bis 29. April), wo es um Produktionen neuer Regisseure geht. Vor einem Jahr war Frankfurt mit »Peer Gynt« präsent.
in einer kruden Verzweiflungstat mündet. Im Stalburg-Theater wird freilich heftig gelacht über das Schicksal der Protagonistin dieser Drei-Personen-Komödie im Theater-Milieu. Sie handelt davon, daß der noch immer völlig verkannte Regisseur Gregor (Nenad Smigoc) mit Puccinis Oper »La bohème« das ultimative Coming-out beim Sommerfestival in Oberschlichtenberg damit schaffen will, daß er die Musik wegläßt, zumindest Orchester und Arien. Nur ist dem Meister, der Gudrun (Ilona Schulz) und den eitlen Klaus (Uwe Gerritz) dafür engagiert hat, noch nicht ganz klar, was anstelle der Musik passieren soll. Mit einem tiefem Griff ins Theorie-Nähkörbchen der selbsterklärenden Theaterdramaturgie wird die Lovestory der an Tuberkulose sterbenden Bohème-Mimi und des Dichters Rudolfo deshalb immer wieder variiert: mal als Stummfilm und mal als Musical, mal als ›film noir‹, als proletarische Erbauung oder Homo-Schmonzette mit Winnetou. Heraus kommt ein von Ellen Schulz schräg und voller Tempo inszeniertes Ulkpotpourri im Impro-Stil, das weder Klamauk noch Kalauer scheut, wenn es paßt, das aber auch hoch heitere Augenblikke wie die mit einem Zwischenapplaus bedachte Stummfilmszene schafft. Schulz und Gerritz halten sich mit erstaunlich artistischem Talent in allen Sätteln der manchmal überbordenden Spaßgala, die das dramatisch endende Verhältnis beider ins Abseits der Wahrnehmung rückt. Smigoc aber gibt der ihm vertrauten Rolle des Gregor einen so existenziellen Gestus, daß man ihn am liebsten sofort mit einem »Wir glauben an dich« umarmte.
Stalburg Theater: Der letzte Husten
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Theater Café Abgrund
Daedalus Company im Gallus Theater: »Bash«
© John Kane Jahrhunderthalle Höchst: Shadowland
Feuchte Träume
Jahrhunderthalle Höchst: Shadowland
Mal gespannt, was dem »Shadowland«-Ensemble für Frankfurt einfällt. Es wird doch nicht der Euro sein? Den begeisterten Stuttgartern haben die fünf Tänzerinnen und vier Tänzer als Zugabe mit ihren Körpern das Stadtwappen auf die Leinwand gezaubert, den Essenern die Zeche Zollverein. »Shadowland« erzählt von einem pubertierenden Mädchen, das sich von den doofen Eltern nur als Kind behandelt fühlt und darum Reißaus nimmt – im Traum. Mehr als Alice-Version der Unschuld vom Lande zieht die Kleine zunächst mit Stock und Bündel ins Schattenreich, wo eine gigantische Hand sie erst zum putzigen Hündchen knetet, dann aber einen Hundekopf verpaßt. Derart stigmatisiert wird sie von Kannibalen, Cowboys und anderen Tunichtguten gehänselt, bedroht und gejagt – bis ein Zentaur sich in sie verliebt und in einer wundersamen Liebesszene eins mit ihr wird. Ganz unfeucht sind die (deshalb?) bislang nur in Europa gezeigten Traumphantasien nicht.
In einer Melange aus Tanz, Pantomime, Ballett und Akrobatik formen die von Molly Gawlett angeführten Tänzer der Pilobolus Dance Company mit ihren Körpern paßgenaue Silhouetten. Szene und Szene verschmelzen sie – elegant, geschmeidig, athletisch – um als irrlichternde Fabelwesen, Elefanten, wabernder Sumpf, liebliche Blumen oder gar ein Auto aufzuerstehen – und die Illusion prompt wieder aufzulösen, zu brechen. Die Magie von Shadowland erwächst indes weniger aus den poetischen Bildern als aus der Transparenz ihrer Entstehung, die häufig an der Rampe stattfindet. Man sieht dabei zu, wie verschiebbare Leinwände und Lichtquellen die Schattenskulpturen der Körperkünstler zu Riesen aufblasen oder zu Zwergen schrumpfen. Wie sie zu viert einen Elefanten, zu siebt ein gieriges Monster mit wippenden Augenlidern und zu zweit einen Zentaur bilden. So einfach das daherkommt, so entrückt und unglaublich wirkt es in der nächsten Sekunde. Lächeln und staunen, anderthalb wonnige Stunden. Termine: 25., 26., 27 April: 20 Uhr, 28.,/29. April: 15 Uhr + 20 Uhr
Es ist eine ziemlich miese Form von Gewalt, die das Theaterstück »Bash« von Neil LaBute uns verheißt. Auch der apokalyptische Zusatz »Stücke der letzten Tage« – the latter days – klingt nicht nach gemütlichem Theaterabend. Und der wird es auch nicht: In drei Einaktern schildern Menschen frei von Reue und Schuld, wie sie zu Mördern an unschuldigen Opfern geworden sind, wie sie ein Baby, einen Schwulen und einen 14-jährigen Knaben töteten. Zwei wurden nie dafür belangt und machen uns sogar zu ihren Vertrauten. Willkommen im Café Abgrund. Im ersten Part erstickt ein Vater das Töchterchen, weil er sich in der Firma Sympathiepunkte bei den Vorgesetzten verspricht. Im zweiten klatscht ein Student mit der Clique einen Homo vor einem Schwulenklo im Central Park, während im letzten die als Minderjährige von ihrem Lehrer verführte, geschwän-
Winnie Geipert
Wo das Schöne wohnt
Vom Wege ab: Grimms Märchen
Termine: 12., 13., 14., 19., 20. 21., 26., 27. 28. April 20 Uhr Gallus Theater: Bash
Termine: 3., 4. April: 20 Uhr
STALBURG THEATER
In der Naxoshalle des Theaters Willy Praml treten sieben in Schwarz gewandete Hexen auf, um uns mit einem guten Dutzend Märchen der Brüder Grimm ordentlich Mores zu lehren. Eine raffinierte Inszenierung, die uns durch ihre sprachliche Präzision tief in die Charaktere der Grimm-Figuren versetzt und verstrickt und mit einem tanzenden Froschkönig verzückt. Hohe Erzählkunst, famose Bilder, nicht nur für Erwachsene
© Barbara Walzer
gerte und verlassene Mutter nach einem späten Wiedersehen dem gemeinsamen Sohn den Kassettenrecorder ins Badewasser wirft. Die Daedalus Company setzt in der Regie von Regina Busch die Vorlage im schummrigen Licht mit wenigen Requisiten um und kann sich dabei ganz auf die wie ein Sog wirkende Kraft der Monologe verlassen. Kein Leerlauf nirgendwo in den knapp anderthalb dahinfliegenden Stunden. Nur sollten sich weder Hendrik Papes alerter Babymörder noch Christoph Steins Parkkiller, der sogar seine Verlobte (Nora Jokosha) dabei hat, nicht allzu sicher fühlen, daß wir das für uns behalten. Birtes Hebolds Medea-Beichte aber, die sie in einer Anstalt vor einem Tonband ablegt, ist das Highlight des Abends. Ihre Tat ist zwar kalkuliert, aber ihr Weg dahin so bewegend und einnehmend, daß man sich fragt, ob LaBute das so gewollt hätte.
SO, 01. MO, 02. DI, 03. MI, 04. DO, 05. FR, 06. SA, 07. SO, 08. MO, 09. DI, 10. MI, 11. DO, 12. FR, 13. SA, 14. SO, 15. MO, 16. DI, 17. MI, 18. DO, 19. FR, 20. SA, 21. SO, 22. MO, 23. DI, 24. DI, 24. MI, 25. MI, 25. DO, 26. FR, 27. SA, 28. SO, 29. MO, 30.
DER KONTRABASS GATTE GEGRILLT VIEL LÄRM UM NICHTS WER KOCHT, SCHIESST NICHT DIE BARONIN UND DIE SAU DER LETZTE HUSTEN DER LETZTE HUSTEN WER KOCHT, SCHIESST NICHT FRANK WOLFF – BURNING CELLO DER LETZTE HUSTEN DER HERR KARL DIE BETTLEROPER DIE BETTLEROPER VIEL LÄRM UM NICHTS PHILIPP WEBER – FUTTER ALPENGLÜHN & STÜTZSTRÜMPFE MARCO TSCHIRPKE DER LETZTE HUSTEN DAS DRECKRÄNDCHEN DAS DRECKRÄNDCHEN DAS DRECKRÄNDCHEN DAS DRECKRÄNDCHEN MAMMA, MAFIA, MUSICA SEBASTIAN NITSCH IM NACHTCLUB PIK DAME TRAUMNOVELLE GATTE GEGRILLT IM NACHTCLUB PIK DAME TRAUMNOVELLE DIE BETTLEROPER DIE BETTLEROPER DER LETZTE HUSTEN DER LETZTE HUSTEN WER KOCHT, SCHIESST NICHT
BEGINN IMMER 20 UHR, EINLASS 19 UHR GLAUBURGSTR. 80, FRANKFURT TELEFON: 069-25627744, WWW.STALBURG.DE
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Theaterpremieren
Frankfurt ! ! ! Theater
6 AUS 49 von BEATNIK (Adrian Scherschel), mit Nenad Smigoc, Michaela Conrad und Linus Koenig Von der Kunst, das zu tun, was man will. Jürgen F., männlich, Schriftsteller, Vater, Staatsbürger, ungewollt arm und einsam. In allen drei Spielarten seines Seins sieht er sich nicht in der Lage, die Erwartungen, die er an sich selbst hat, zu erfüllen. Alles ist so, wie es ist, nichts ist zu ändern. Die ewig gleichen Bewegungen auf seinem Girokonto bestimmen sein Leben - bis er durch das glückliche, garantiert beliebige Glück eines Lottogewinns sich seine garantiert eigene Realität erschafft. Frankfurter Autoren Theater, 15., 21. + 22.4.2012, 18 Uhr www.frankfurter-autoren-theater.de
ALLE SIEBEN WELLEN
! ! ! Theater
April 2012 BREL !
19.-20.04. 20h00 So 22.04. 19h00 Di 24.04. 20h00
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THE FOREIGNER – A farce by Larry Shue
Mi 25.04. 20h00
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26.-27.04. 20h00 Sa 28.04. 16h00
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So 29.04. 19h00 Mo 30.04. 20h00
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H ♥
Philippe Huguet (Spiel, Gesang) und Christian Maurer (p) erwecken Jacques Brel zum Leben – ein kraftvoller, herausragender Musikevent! The perfect comedy for an international audience, joyously unveiling hidden themes of tolerance and cultural collisions. With Theatre Language Studio (tls), Frankfurt. TRANSATLANTIC JAZZ S(W)INGTET
Vier internationale Solisten in einem großartigen Swing-Quartett: Engelbert Wrobel (cl, sax), Chris Hopkins (p), Eddie Erickson (bj, git, voc), Nicki Parrott (voc, kb). FULL MOON GARDEN – Tanztheater
Das Trans Teatr aus Cherepovets (Russland) bringt einen eigenen Stil russischen, modernen Tanztheaters auf die Bühne.
ALLES FÜR MAMA
! ! ! Theater
THE FOREIGNER – A farce by Larry Shue
For details see 19.04.
Flamenco: LUIS DE LUIS & ESTHER MARÍN
Die Verbindung von Kraft und Eleganz! Begleitung: Carmen Fernández (voc), Diego Rocha (git).
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Medea: Tragedia di Euripide. Areté Ensemble, Bari. Italienisch.
So 06.05.
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Die 12 Monate von Samuil Marschak | Der kleine Prinz
von Antoine de Saint-Exupéry: Kindertheater. Russisch. H/E El Otro – The Other: Argentinischer Film. Spanisch OmenglU.
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere ♥ = performance for everybody – no linguistic proficiency needed!
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DIE COMEDIAN HARMONISTS Musikalisches Singspiel von Franz Wittenbrink und Gottfried Greiffenhagen. Regie: Rainer Pudenz. Mit Elschner, v. Reichen, Richter u.a. Die Handlung über den Aufstieg und das Scheitern der »Comedian Harmonists« ist frei erfunden, orientiert sich jedoch an historisch verbürgten Szenen: die langen, langen Proben, der schnelle Erfolg, schließlich der Triumph, der im Philharmonie-Gastspiel gipfelt – dann das Auftrittsverbot durch die Nazis und die Trennung im Streit. Kammeroper Frankfurt im Finkenhof, 14., 18., 20.-22., 24., 25., 27.-29.4.2012, 20 Uhr www.kammeroper-frankfurt.de
Uraufführung von Nis-Momme Stockmann. Regie: Martin Schulze. Mit Henrike Johanna Jörissen, Marek Harloff, Nico Holonics u.a.
04.-05.05.
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! ! ! Bunte Bühne
DIE SCHNEEKÖNIGIN
VORLÄUFIGE VORSCHAU
Mi 09.05.
Als der geliebten Mama die vertraute Wohnung gekündigt werden soll, greifen die Söhne zu außergewöhnlichen Maßnahmen. Die Geiselnahme der skrupellosen Immobilienbesitzerin scheint zunächst wie geplant zu verlaufen. Aber plötzlich überstürzen sich die Ereignisse. Volkstheater Frankfurt, 13., 14., 18.-21. + 25.-28.4.2012, 20 Uhr, 15., 22. + 29.4.2012, 16:30 Uhr www.volkstheater-frankfurt.de
! ! ! Theater
Theatermärchen von Jewgeni Schwarz von Kindern für Kinder nach dem Märchen von H. C. Andersen mit dem Kulturzentrum ISTOK.
von Dan Gordon, basierend auf dem gleichnamigen Film
! ! ! Theater
THE FOREIGNER – A farce by Larry Shue
For details see 19.04.
RAIN MAN Der karrierebesessene Yuppie Charlie Babbitt fühlt sich um sein Erbe betrogen, als er herausfindet, daß die Millionen des Vaters an Charlies autistischen Bruder Raymond gehen – von dem Charlie bisher nichts wußte. Kurzerhand entführt Charlie Raymond aus dem Heim, in dem dieser lebt. Auf der turbulenten Autofahrt lernen sich die beiden Brüder näher kennen ... The English Theatre, 14.4.-17.6.2012, Di.-Sa. 19:30 Uhr, So. 18 Uhr, Mo. 16.4.2012, 20 Uhr www.english-theatre.org
Komödie von Stefan Vögel, Regie: Sylvia Hoffman, mit Anette Krämer. Thomas Hessdörfer, Thomas Koob, Emanuel Raggi, Steffen Wilhelm
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von Euripides. Regie: Michael Thalheimer. Mit Constanze Becker, Bettina Hoppe, Josefin Platt u.a.
! ! ! Theater
In der Fortsetzung der E-Mail-Liebeskomödie »Gut gegen Nordwind« sind Leo und Emmi auch nach einem Jahr Schreibpause ihre Gefühle füreinander nicht losgeworden. Der Gefühlsdialog der beiden muß jedoch im Verborgenen bleiben, denn Emmi ist noch immer verheiratet, und Leo hat eine Frau getroffen, die er heiraten will... Fritz Rémond Theater im Zoo, 12.4.-20.5.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.fritzremondtheater.de
Sa 14.04. 20h00
! ! ! Theater
MEDEA Medea und Jason befinden sich mit ihren Kindern auf der Flucht. Die Königstochter hat für ein Leben mit ihrem Geliebten alles aufgegeben: ihre Familie verraten, ihr Land verlassen und einen Menschen getötet. In Korinth finden sie ein vorläufiges Asyl. Doch dann beginnt die eigentliche Tragödie ... Schauspiel Frankfurt, 14., 20. + 25.4.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer. Regie: Peter Kühn. Mit Barbara Kowa und Jerry Marwig
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de
Alltagsbewegungen abstrahiert und künstlerisch umgesetzt oder Szenen und Choreographien über Improvisation entwickelt. Dies geschieht stets mit dem Blick auf die Fragen: Was sind unsere Wünsche und Träume? Was bewegt uns und wie bewegen wir uns? Gallus Theater, 14. + 15.4.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de
DER FREUND KRANK
Ein Mann in den Dreißigern kehrt zurück in seinen Heimatort. Sein Jugendfreund Mirko ist verrückt geworden. Mirkos Frau Nora, in die der Heimkehrende einst verliebt war, pflegt den Kranken, von dem sie ein Kind erwartet. Der Ort selbst krankt am Strukturwandel. Der Mann bleibt trotz allem dort. Schauspiel Frankfurt, 27.4.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de ! ! ! Tanz
INFO@TRAUMLAND.FFM mit dem Co.Lab.TanzTheater. Konzept, Regie: Petra Lehr, Musikkonzept: Do Deckinger. Träume, Albträume, Tagträume, Illusionen, Utopien, Wünsche – Jeder Mensch träumt. In info@traumland.ffm werden unter anderem
ROBERTO ZUCCO Drama von Bernhard-Marie Koltès, Regie: Phlipp Preuss, mit Heidi Ecks, Lisa Stiegler, Thomas Esser u.a. Die Odyssee eines kindlichen Mörders: Roberto Zucco ist ein Getriebener, auf der Suche nach einer Alternative zur Normalität. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird wie im Vorübergehen umgebracht. Er mordet weder aus Not noch aus Leidenschaft, er ist kein Räuber oder Rächer. Und da er kein Motiv hat, hat er auch nicht das Bewußtsein, etwas Böses zu tun. Schauspiel Frankfurt, 4. + 11.4.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de ! ! ! Klassik
DIE SACHE MAKROPULOS Oper in drei Akten von Leos Janácek nach der gleichnamigen Komödie von Karel Capek. Musikalische Leitung: Friedemann Layer, Regie: Richard Jones 300 Jahre bevor die Handlung einsetzt, gelang Hieronymus Makropulos die Rezeptur eines Lebenselixiers, das er an seiner Tochter Elina ausprobierte. Elina ist nun eine weltberühmte Opernsängerin mit wechselnden Identitäten, allerdings verliert das Wundermittel allmählich seine Wirkung. Nun möchte sie die Rezeptur zurück, die sie bei einem ihrer zahlreichen einstigen Geliebten zurückgelassen hatte. Oper Frankfurt, 8., 12., 14., 20., 26. + 29.4.2012, 19:30 Uhr www.oper-frankfurt.de ! ! ! Theater
THE FOREIGNER von Larry Shue. Regie: Abigail Paul. Mit David Juarez, Rowan McMurray, Margot Phelan u.a., in englischer Sprache. Der Brite Charlie Baker reist nach Georgia, um seinem festgefahrenen Alltag zu entfliehen. Er möchte hier seine Ruhe genießen und gibt sich daher als Ausländer aus, der der englischen Sprache nicht mächtig ist. Während ihn niemand als Mithörer entlarvt, kommt ihm so einiges zu Ohren ... Internationales Theater Frankfurt, 19., 20., 26. + 27.04.2012, 20 Uhr; 22. + 29.4.2012, 19 Uhr www.itf-frankfurt.de ! ! ! Theater
VERTEIDIGE DEIN LEBEN! mit dem Jugendclub. Regie: Martina Droste, Benjamin Eggers. Bin ich gefährlich für andere? Welche Spreng-
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Theaterpremieren Emmerich-Josef-Str. 46a
© Sarah Jokhosha
65929 Frankfurt/Höchst Tel. (069) 33 99 99-33 www.neues-theater.de
PAUSE & ALICH
APR. Mi Do
! ! ! Theater
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF...? nach Edward Albee mit der Daedalus Company. Regie: Regina Busch. Mit Ricarda Klingelhöfer, Armin Hauser u.a. Der Geschichtsprofessor George und seine Frau Martha, die seit zwanzig Jahren verheiratet sind, geraten auf dem Nachhauseweg von einer Feier in einen handfesten Streit. Der Biologieprofessor Nick und seine Frau Schätzchen werden in den Streit mit hineingezogen. Die Situation scheint außer Kontrolle zu geraten. Gallus Theater, 19.-21. + 24.4.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de
Darmstadt ! ! ! Klassik
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Phantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach. Musikalische Leitung: Elias Grandy, Inszenierung: John Dew. Mit Joel Montero, Erica Brookhyser, Olafur Sigurdarson u.a. Der Dichter E. T. A. Hoffmann liebt die Sängerin Stella, die allerdings auch von dem reichen Stadtrat Lindorf umworben wird. Im Kreise zechender Studenten erzählt Hoffmann von seinen drei Liebesabenteuern mit der Puppe Olympia, der Sängerin Antonia und der Kurtisane Giulietta, in denen sich einzelne Aspekte der Persönlichkeit Stellas spiegeln. Lindorf verwandelt sich dabei in Hoffmanns Widersacher, der alle seine Liebesträume zum Scheitern bringt ... Staatstheater Darmstadt, 28.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Mainz
12. SEKT AND THE CITY
Fr
13. NILS HEINRICH „Weiß Bescheid“
Sa
14. ASS-DUR „2. Satz – Largo maggiore“
So
15. TOBIAS MANN „Durch den Wind.
Mo Mi
16. KENAVO 30 Jahre Celtic Folk 18. PATRIZIA MORESCO
Do
19. HEINZ GRÖNING
Fr
20. PETER SPIELBAUER
Sa So
21. PAUSE & ALICH 22 alias Fritz & Hermann in „Oberwasser“ Versponnen, 22.
Mo
23. KABARETTBUNDESLIGA
Di
24. BILL MOCKRIDGE
Mi
25. ANNAMATEUR,
! ! ! Theater
DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH von Tennessee Williams. Regie: Sarantos Zervoulakos Big Daddy ist todkrank, und keiner will es ihm sagen. Aber sein Erbe antreten wollen alle. So ist die Familie auf dem Landsitz des Großgrundbesitzers zusammen gekommen, um Geburtstag zu feiern - seinen letzten. Und deshalb gilt es besonders ausgelassen zu feiern ... Staatstheater Mainz, 5., 13., 15., 20., 22. + 27.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com ! ! ! Tanz
TOUZEAU / KYLIÁN Ballettabend in zwei Teilen. Choreographie: Pascal Touzeau, Jirí Kylián Pascal Touzeau wagt in »360°« einen Blick in die Erfahrungen, die ein Mensch im Koma macht. Existiert der Ort, an dem man sich zum Zeitpunkt des komatösen Zustands befindet? Ist alles nur ein Traum? Jirí Kyliáns »Indigo Rose« ist ein Spiel mit Symmetrie und Asymmetrie. Staatstheater Mainz, 14., 19., 28. + 30.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Wiesbaden ! ! ! Klassik
LOHENGRIN von Richard Wagner. Eröffnung der Internationalen Maifestspiele 2012. Musikalische Leitung: Marc Piollet, Inszenierung: Kirsten Harms. Mit Albert Pesendorfer, Endrik Wottrich, Lydia Easley u.a.
! ! ! Tanz
Der Sohn des Gralskönigs Parzival wird auf einem Schwan der Herzogin von Brabant als Helfer und Beschützer gesandt. Als Bedingung für seine Hilfe darf sie ihn jedoch niemals nach seinem Namen und seiner Vergangenheit fragen. Als sie sein Verbot bricht, muß er sie verlassen. Staatstheater Wiesbaden, 28.4.2012, 17 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
SYLVIA PLATH
! ! ! Bunte Bühne
Choreografisches Theater von Johann Kresnik. Inszenierung und Choreografie: Johann Kresnik. Nach »Ulrike Meinhof« in der vergangenen Spielzeit präsentiert das Staatstheater Darmstadt eine weitere Tanzdarbietung Johann Kresniks. Das Portrait der amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath zählt zu seinen erfolgreichsten Choreographischen Theaterstücken. Staatstheater Darmstadt, 20. + 28.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
XANADU Musical nach dem gleichnamigen Film von Richard Danus und Marc Rubel. Musikalische Leitung: Frank Bangert, Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth. Venice Beach, Mitte der 1980er Jahre: Rollerblades und Stulpen beherrschen die Szene. Der junge Straßenkünstler Sonny malt große Gemälde auf den Asphalt und träumt insgeheim davon, ein altes Theater zum Leben zu erwecken. Plötzlich wird sein neuestes Werk, ein Bildnis des Olymps, mit seinen Göttern und Musen lebendig ... Staatstheater Wiesbaden, 14. + 15.4.2012, 20 Uhr; 22.4.2012, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
und Pflege eines beziehungstauglichen Partners
Do Gallus Theater: Wer hat Angst vor Virginia Woolf ...?
kraft hat mein Ich? Wie fremd bin ich mir und anderen? Und ist nicht jede Entscheidung für das eigene Leben eine Entscheidung gegen die Norm, die alles zusammenhält? Eine Stückentwicklung zu Motiven aus Euripides‘ Medea mit Texten von Hagen Bolt. Schauspiel Frankfurt, 10. + 11.4.2012, 20 Uhr; 21.4.2012, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
4. CAVEWOMAN 5. Praktische Tipps zur Haltung
„4 Frauen mit Mumm“. Eine hochmusikalischweibliche Revue. Zusatzvorstellung: 10. Oktober 2012 ! Neues vom Hamsterradkapitalismus Musik-Kabarett auf höchstem Niveau
Und wieder zurück.“ Atemberaubendes Hochgeschwindigkeitskabarett 19:00 Uhr
„Wahn.Sinn“ Zu alt für Limbo zu jung zum Sterben FÄ LLT AU S! – „Nr. Heinz Hits“. Scheißdrauf eigentlich bin ich Liedermacher
„Das Flatte Blatt“. Unbeschreibliches von einem „Phantastischen Spinner“
bekloppt und böse wie eh und je! (So 19:00 Uhr) DANIEL HELFRICH vs. BARBARA RUSCHER „Je oller, je doller“. So vergreisen Sie richtig – Eine Leseshow
ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN & JAN HEINKE
„Dreckiges Tanzen“ Eine markerschütternde Parodie Do
26. KOM(M)ÖDCHEN ENSEMBLE
Fr
27. NESSI TAUSENDSCHÖN
Sa
28. RICHARD ROGLER „Stimmung“
„Freaks. Eine Abrechnung“ Kabarett, Sitcom, Musik & Theater
„Die wunderbare Welt der Amnesie“ Kabarett & Comedy, Musik & Theater Kabarett, kämpferisch & komisch
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Theaterpremieren
Frankfurt ! ! ! Bunte Bühne
1X KÄSTNER UND ZURÜCK Eine Erich-Kästner-Revue Die Katakombe, 4., 5., 7., 27. + 28.4.2012, 20 Uhr www.katakombe.de ! ! ! Theater
April 2012 So Di Mi Do Fr Sa So So Do Fr Fr Sa Sa Di Fr Sa Sa Mo Do Fr Sa So Fr Sa So
1.4. 15 00 Kinderliedermacher Festival »Große Abschlussgala« 3.4. 20 00 Daedalus Company »bash - stücke der letzten tage« 4.4. 20 00 Daedalus Company »bash - stücke der letzten tage« Performance in engl. 12.4. 20 00 Dalia Basiouny »Solitaire« 13.4. 15 00 Jugendamt Kreativwerkstätten »Grandiose Vorstellung« Premiere 14.4. 20 00 Co.Lab.TanzTheater »info@traumland.ffm« 15.4. 15 00 Frankfurter Figurentheater ab 3J »Die verrückte Karotte« 15.4. 20 00 Co.Lab.TanzTheater »info@traumland.ffm« Premiere 19.4. 2000 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 20.4. 1100 Figurentheater Ute Kahmann ab 4 J »Schneeweißchen und Rosenrot« 20.4. 2000 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 21.4. 1500 Figurentheater Ute Kahmann ab 4 J »Schneeweißchen und Rosenrot« 21.4. 20 00 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 24.4. 20 00 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 27.4. 20 00 E9N »La Strada 2012« 28.4. 15 00 Arttours-Theater »Ich mach dich gesund, sagt der Bär«ab 4 J 28.4. 20 00 E9N »La Strada 2012« Tanz in dem Mai 30.4. 19 30 Choralle »Ihr müsst mit uns rechnen!« 3.5. 11 00 Theater Skyline »Was heisst hier Liebe?« 4.5. 11 00 Theater Skyline »Was heisst hier Liebe?« 5.5. 15 00 SABA-Stipendiatinnen & Choralle »Ihr müsst mit uns rechnen!« Chorkonzert 6.5. 15 00 Ballett Ianeta Dilova »Tanz und Musik - klassisch 12« 11.5. 20 00 HfMDK-ZuKT »ZuKT-Sommertanzprojekt 2012« 12.5. 20 00 HfMDK-ZuKT »ZuKT-Sommertanzprojekt 2012« 13.5. 20 00 HfMDK-ZuKT »ZuKT-Sommertanzprojekt 2012«
6 AUS 49 Buch und Regie: Adrian Scherschel. Mit Nenad Smigoc, Michaela Conrad und Julian König Landungsbrücken, 8., 12. + 13.4.2012, 20 Uhr; 21. + 22.4.2012, 20:30 Uhr www.landungsbruecken.org
! ! ! Theater
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT von Jean-Paul Sartre. Regie: Linus König. Mit Melina Hepp, Julia Richter und Nenad Smigoc Landungsbrücken, 8., 12. + 13.4.2012, 20 Uhr; 21. + 22.4.2012, 20:30 Uhr www.landungsbruecken.org ! ! ! Theater
GOLDFISCHEN von Jan Neumann, gespielt von Dubiose Machenschaften. Regie: Philippe Genêt. Mit Karlo Gruja, Uwe Zinßer, Gunvor Schmidt PUT-Eventbühne, 14.4.2012, 20 Uhr www.puteventbuehne.de ! ! ! Theater
HAUPTSACHE EGAL!
ein Solo nach Lewis Caroll, Regie: Philipp Preuss. Mit Valery Tscheplanowa. Schauspiel Frankfurt, 7. + 8.4.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Irren ist Standard. Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich Die Schmiere, 12., 13., 15. 25. + 27.4.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de
! ! ! Kabarett
! ! ! Theater
! ! ! Theater
ALICE IM WUNDERLAND
AUFSCHWUNG IN 3D
HAYMATLOS
Die neue nachhaltige Satire-Show. Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich Die Schmiere, 1., 4., 7., 11., 19. + 26.4.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de
Ein Liederabend. Gastspiel der theaterperipherie, Regie und musikalische Leitung: Natalie Schramm Brotfabrik Hausen, 20. + 21.4.2012, 20 Uhr Orange Peel, 28.4.2012, 20:30 Uhr www.theaterperipherie.de
! ! ! Theater
! ! ! Theater
DIE BETTLEROPER von John Gay und Johann Christoph Pepusch. Regie: Manfred Roth. Mit Ingrid El Sigai, Monica Ries und Markus Neumeyer Stalburg Theater, 12., 13., 26. + 27.4.2012, 20 Uhr www.stalburg.de ! ! ! Kabarett
CAVEWOMAN Kabarett mit Stefanie B. Fritz Neues Theater Höchst, 4. + 5.4.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de ! ! ! Klassik
COSÌ FAN TUTTE von Wolfgang Amadeus Mozart. Musikalische Leitung: Karsten Januschke, Regie: Christof Loy Oper Frankfurt, 15. + 21.4.2012, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de ! ! ! Kabarett
DEN SCHAL ENGER SCHNALLEN UND IN DIE OHREN SPUCKEN von und mit Henni Nachtsheim Die Käs, 22.4.2012, 19 Uhr www.die-kaes.de
DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE von Bertolt Brecht, Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel Frankfurt im TITANIA, 27.4.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de ! ! ! Theater
ICH BIN NICHTS. ICH HAB NICHTS. ABER ICH LACH MICH TOT. Regie: Wolfgang Spielvogel. Mit Ilja Kamphues und Detlev Nyga Frankfurter Autorentheater, 11.-13.4.2012, 20 Uhr www.frankfurter-autoren-theater.de ! ! ! Theater
ICH WERDE SEIN - DAS DRAMA ROSA LUXEMBURG Insz.: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Naja Marie Domsel u.a. Freies Schauspiel im Titania, 28.4.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de ! ! ! Theater
IM WALD IST MAN NICHT VERABREDET
von und mit Frank Lüdecke Die Käs, 27. + 28.4.2012, 20 Uhr www.die-kaes.de
von Anne Nather. Regie: Laura Linnenbaum. Mit Henriette Blumenau, Johannes Kühn und Moritz Pliquet Schauspiel Frankfurt, 28.4.2012, 21.30 Uhr; 29.4.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
! ! ! Theater
! ! ! Theater
FRAU SPERLINGS RARITÄTENLADEN
IRRUNGEN, WIRRUNGEN
! ! ! Kabarett
DIE KUNST DES NEHMENS
Komödie von Erwin Kreker. Regie: Peggy Lukac. Mit Erika Skrotzki, Heinz Harth, Iris R. Hassenzahl u.a. Volkstheater Frankfurt, 1.4.2012, 16:30 Uhr, 4. + 5.4.2012, 20 Uhr www.volkstheater-frankfurt.de ! ! ! Kabarett
FRAUEN VERBLÜHEN, MÄNNER VERDUFTEN
Eine deutsche Alltagsgeschichte nach Theodor Fontane Die Katakombe, 18.4.2012, 19 Uhr; 19. + 20.4.2012, 20 Uhr www.katakombe.de ! ! ! Theater
DER LETZTE HUSTEN
Das neue programm von Peter Vollmer Die Käs, 7.4.2012, 20 Uhr www.die-kaes.de
von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz. Mit Ilona Christina Schulz/Stefani Kunkel, Uwe Gerritz und Nenad Smigoc Stalburg, 6., 7., 10., 18. + 29.4.2012, 20 Uhr www.stalburg.de
! ! ! Bunte Bühne
! ! ! Theater
FRÜHJAHRS-SOMMERREVUE 2012
LONDON SUITE
Jonglage, Hula Hoop-Akrobatik und Tanz-Darbietungen. Tigerpalast, Di.-Do. 19 + 22 Uhr Fr. + Sa. 19:30 + 22:30 Uhr, So. 16:30 + 20 Uhr www.tigerpalast.de
Komödie von Neil Simon. mit dem Theater KaZwoFuenfVier. Regie: Klaus Krückemeyer Interkulturelle Bühne, 13.4.2012, 20 Uhr, 15.4.2012, 17 Uhr www.interkulturelle-buehne.de
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 20069-758060-20 | Strandgut 04/2012 · www.gallustheater.de 1523thea.indd 20
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Kammeroper Frankfurt im Finkenhof
Theater ABC
Die Comedian Harmonists Musikalisches Singspiel von Franz Wittenbrink und Gottfried Greiffenhagen
Premiere Sa.14. April 2012 weitere Auff端hrungen Mi. 18., Fr.20., Sa.21., So. 22., Di. 24, Mi. 25.,Fr. 27., Sa. 28., So. 29. April 2012, jeweils 20 Uhr Leitung Pudenz, Bobenrieth, Berghoff, Keller, Noll Mitwirkende Elschner, v. Reiche, Richter, Crowe, Lenke, Orelly, Grothe Auff端hrungsort Finkenhof, Finkenhofstr. 17, Frankfurt am Main, U 1, 2, 3 Gr端neburgweg Vorverkauf Frankfurt Ticket Tel: 13 40 400 und an der Abendkasse / Fotografie: Tillmann Zizka / Druck: Vereinte Druckwerke Frankfurt
Vereinte www.kammeroper-frankfurt.de
Druckwerke
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Frankfurt
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Theater ABC ! ! ! Theater
! ! ! Bunte Bühne
MARIE
LA STRADA 2012
Eine Produktion der französichsprachigen Theatergruppe der Interkulturellen Bühne. Interkulturelle Bühne, 01.4.2012, 16 Uhr www.interkulturelle-buehne.de
nach Federico Fellini. Ensemble 9. November (E9N). Regie: Helen Körte; Musik und Komposition: Elvira Plenar. Mit Raija Siikavirta, Hanna Linde, Claudio Vilardo u.a. Gallus Theater, 27. + 28.4.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de
! ! ! Theater
MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe, Insz.: Ks. June Card und H.-D. Maienschein, Choreographie: Ute Scheepers Papagenotheater im Palmengarten, 7.4.2012, 19:30 www.papageno-theater.de
! ! ! Theater
TRAUMNOVELLE von Arthur Schnitzler. Regie: Bastian Kraft. Mit Franziska Junge, Valery Tscheplanowa, Torben Kessler u.a. Schauspiel Frankfurt, 5. + 6.4.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
! ! ! Kabarett
OBERWASSER mit Rainer Pause und Norbert Alichn aka Fritz & Hermann Neues Theater Höchst, 21.4.2012, 20 Uhr; 22.4.2012, 19 Uhr www.neues-theater.de ! ! ! Theater
PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES von Roland Schimmelpfennig. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Bernhard Bauer, Jürgen Beck-Rebholz, Michaela Conrad und Bettina Kaminski Freies Schauspiel Frankfurt im TITANIA, 13., 14., 19. + 20.4.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de ! ! ! Theater
DIE PHYSIKER von Friedrich Dürrematt, Regie: Markus Bothe. Mit Traute Hoess, Claude De Demo, Michael Benthin u.a. Schauspiel Frankfurt, 5., 27. + 28.4.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de ! ! ! Theater
QUARTETT von Heiner Müller. Regie: Boris C. Motzki. Mit Valérie Lecarte und Jürgen Hellmann. Landungsbrücken Frankfurt, 14. + 15.4.2012, 20 Uhr www.landungsbrücken.org ! ! ! Theater
DIE RÄUBER von Friedrich Schiller, Regie: Enrico Lübbe, mit Felix von Manteuffel, Marc Oliver Schulze, Sascha Nathan u.a. Schauspiel Frankfurt, 18. + 26.4.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de ! ! ! Theater
SCHLOSS GRIPSHOLM nach Kurt Tucholsky, Regie: Doris Enders. Mit Anna-Sophie Sattler, Eric Lenke, Roosbeh Zolmajd u.a. Kellertheater, 6., 7., 13. + 14.4.2012, 20:30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de ! ! ! Bunte Bühne
SEKT AND THE CITY 4 Frauen mit Mumm. Mit Meike Gottschalk, Betty LaMinga, Vanessa Maurischat und Helena Marion Scholz Neues Theater Höchst, 12.4.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de
! ! ! Theater
VOM WEGE AB. GRIMMS MÄRCHEN Eine Theaterproduktion zum Grimm Jahr 2012. Regie: Willy Praml. Mit Andreas Bach, Reinhold Behling, Jakob Gail u.a. Theater Willy Praml, 12.-14., 19.-21., 26.-28.4.2012, 20 Uhr www.theater-willypraml.de ! ! ! Kabarett
WAHN.SINN Kabarett mit Patrizia Moresco Neues Theater Höchst, 18.4.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de ! ! ! Kabarett
WER KOCHT, SCHIESST NICHT Eine Kochsatire von Michael Herls. Regie: Manfred Roth. Mit Ilja Kamphues Stalburgtheater, 4., 8. + 30.4.2012, 20 Uhr www.stalburg.de ! ! ! Theater
WIR SIND SCHON GUT GENUG! geschrieben und inszeniert von René Pollesch. Mit Constanze Becker, Traute Hoess, Bettina Hoppe u.a. Schauspiel Frankfurt, 6. + 12.3.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de ! ! ! Theater
WOYZECK von Georg Büchner, mit einem Vorspiel aus den Akten vom Original-Prozeß Die Katakombe, 24.4.2012, 19 Uhr, 25. + 26.4.2012, 20 Uhr www.katakombe.de ! ! ! Theater
ZÄRTLICHE MACHOS Komödie von René Heinersdorff. Regie: René Heinersdorff. Mit Hans-Jürgen Bäumler, Mogens von Gadow , Werner Michael Dammann und Michaela Schaffrath Die Komödie, bis 29.4.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.diekomoedie.de ! ! ! Klassik
DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart, Große Oper in zwei Aufzügen, Text von Emanuel Schickaneder. Musikalische Leitung: Christoph Poppen, Regie: Alfred Kirchner. Mit Thorsten Grümbel, Simon Bode, Franz Mayer u.a. Oper Frankfurt, 7., 13., 19. + 28.4.2012, 19 Uhr; 22.4.2012, 15.30 Uhr www.oper-frankfurt.de ! ! ! Klassik
! ! ! Theater
DER ZIGEUNERBARON
SHADOWLAND
Operette von Johann Strauß Papageno Theater, 14. + 21.4.2012, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de
Schattentheater und moderner Tanz mit der Tanzkompanie Pilobolus. Jahrhunderthalle, 25.-27.4.2012, 20 Uhr, 28. + 29.4.2012, 15 + 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de
Darmstadt
! ! ! Bunte Bühne
SPIEL NICHT MIT DEN SCHMUDDELKINDERN! Das politische Abendtheater mit Texten und Musik von Degenhardt, Wader, Wecker und Alexandra Die Katakombe, 18.4.2012, 19 Uhr www.katakombe.de
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! ! ! Theater
ANTILOPEN von Henning Mankell mit dem Theater Curioso. Regie: Sarah C. Baumann. Mit Nicole Amsbeck, Christian Pumm und Ulrich Sommer Theater Moller Haus, 19. + 20.4.2012, 20:30 Uhr www.theatermollerhaus.de
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Theater ABC
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Theater ABC
Andere Orte
! ! ! Kabarett
DAS WIRD TEUER – EIN POLITHANDWERKER GREIFT DURCH
! ! ! Kabarett
Das aktuelles Kabarettprogramm von Thilo Seibel HalbNeun Theater, 20.4.2012, 20:30 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater/
ASOZIALE NETZWERKE Das neue Bühnenprogramm von Johannes Scherer Hugenottenhalle Neu-Isenburg, 27.4.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de
! ! ! Theater
DASS WIR GEISTER SIND Komödie von Bettina Erasmy. Regie: Hermann Schein Staatstheater Darmstadt, 21. + 27.4.2012, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
! ! ! Kabarett
EINE SICHERE BANK DAS UNBEZAHLBARE PROGRAMM Das neue Programm von Kabbaratz Kelterscheune, Rödermark, 5.4.2012, 20 Uhr www.laks.de/AZRoedermark
! ! ! Kabarett
EINE SICHERE BANK – DAS UNBEZAHLBARE PROGRAMM Das aktuelle Programm des Darmstädter Kabarettduos Kabbaratz HalbNeun Theater, 13.4.2012, 20:30 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater/ ! ! ! Theater
! ! ! Bunte Bühne
Mainz
DAS ELEKTRASYNDROM Regie: Carola Unser. Mit Marielle Hennrich und Franziska Detrez Theater Moller-Haus Darmstadt, 13. + 14.4.2012, 20:30 Uhr www.theatermollerhaus.de ! ! ! Theater
EN BEMBEL VOLL SPASS!
Bürgerhaus Sprendlingen: Tannöd
! ! ! Kabarett
GOLDFINGER Das Luxus-Programm von Lars Reichow. Unterhaus Mainz, 23.-25., 27. + 28.4.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de
Frank Geisler t-raum Offenbach, 7.4.2012, 20 Uhr www.of-t-raum.de ! ! ! Theater
SPIELS NOCHMAL SAM eine Komödie von Woody Allan. Mit Andrea Herdt, Sarah C. Baumann und Frank Geisler t-raum Offenbach, 13., 14., 21. + 28.4.2012, 20 Uhr www.of-t-raum.de
DAS ENDE VOM GELD
! ! ! Theater
von Urs Widmer. Regie: Michael Helle, mit Uwe Zerwer, Diana Wolf, Gerd K. Wöfle u.a. Staatstheater Darmstadt, 3., 13., 21. + 27.4.2012., 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
NABELSCHNÜRE Sechs kurze Stücke über Mütter von Michael McKeever. Mainzer Kammerspiele, 12.-14.4.2012, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de
Wiesbaden
! ! ! Kabarett
! ! ! Kabarett
DER EISERNE GUSTAV
GANZ SCHÖN FEIST: TSCHÜSS!!! Die Abschiedstour Centralstation, 28.4.2012, 19:30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de ! ! ! Theater
GROSSER BAHNHOF Neue Geschichten von Horst Evers Deutscher Kleinkunstpreis 2008 Unterhaus Mainz, 17.-18.4.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de
KEIN JOB FÜR SÜNDER (NO DINNER FOR SINNERS)
! ! ! Kabarett
Komödie von Edward Taylor, Regie: Dieter Rummel Die Komödie Tap, Vorstellungen bis April 2012, Mi.-Sa. 20:15 Uhr + So. 18 Uhr www.die-komoedie-tap.de
Die Best-Age-Comedy-Lese-Show mit Bill Mockridge Unterhaus Mainz, 28.4.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de
JE OLLER, JE DOLLER!
! ! ! Theater ! ! ! Klassik
DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár. Musikalische Leitung: Witolf Werner, Regie: Chas Rader-Shieber. Mit Monte Jaffe, Margaret Rose Koenn, David Pichlmaier u.a. Staatstheater Darmstadt, 11. + 20.4.2012, 19:30 Uhr; 29.4.2012, 16 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de ! ! ! Kabarett
OHNE SCHEISS: SCHOKO-EIS! mit dem Ensemble »Eure Mütter« Centralstation, 18.4.2012, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de ! ! ! Kabarett
UM WAS GEHT‘S HIER EIGENTLICH? Bühnenprogramm von Gerd Knebel HalbNeun Theater, 27.4.2012, 20:30 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater/ ! ! ! Bunte Bühne
VIERTE DARMSTÄDTER ZAUBERSCHLACHT mit den Zauberern Stephanie Amstadt, ZickThe Magic One und Felix Gauger Centralstation, 13.4.2012, 19:30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de ! ! ! Theater
WOYZECK Musical nach Georg Büchner, Songs von Tom Waits und Kathleen Brennan, Konzept von Robert Wilson Staatstheater Darmstadt, 26.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
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KRANKHEIT DER JUGEND
Sowas wie der »Blaue Bock« ohne Heinz Schenk aber mit Thorsten Wszolek Hugenottenhalle Neu-Isenburg, 21.4.2012, 20 Uhr; 22.4.2012, 18 Uhr www.hugenottenhalle.de ! ! ! Bunte Bühne
FRAU RAUSCHER‘S LAND-PARTY Hessische Stöffche-Show. Mit Michael von Loefen, Louise Oppenländer, Reiner Wagner 2. Deutsches Äppelwoi-Theater Neu-Isenburg 20. + 27.4.2012, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de ! ! ! Theater
! ! ! Theater nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada. Regie: Tilman Gersch. Mit Rainer Kühn, Monika Kroll, Michael von Bennigsen u.a. Staatstheater Wiesbaden, 6. + 22.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de ! ! ! Kabarett
ES GIBT NOCH RESTKARTEN Kabarett mit Michael Krebs Pariser Hoftheater Wiesbaden, 21.4.2012, 19:30 Uhr www.pariserhoftheater.de ! ! ! Klassik
GUT GEGEN NORDWIND nach dem Roman von Daniel Glattauer. Theater&nedelmann, Rödermark, 6., 7., 27. + 28.4.2012, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de ! ! ! Kabarett
MEIN DEUTSCHLAND In seinem neuen Programm erhellt Alfons die teutonische Seele und erklärt, was Deutsche und Franzosen unterscheidet. Bürgerhaus Sprendlingen, 18.4.2012, 16 Uhr; 19.4.2012, 12 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de ! ! ! Kabarett
MEINE KÄMPFE Olaf Schubert & seine Freunde. Theater Rüsselsheim, 19.4.2012, 20 Uhr www.theater-ruesselsheim.de
DIE FLEDERMAUS
! ! ! Kabarett
MICHAEL SCHÖNEN
! ! ! Kabarett
Operette von Johann Strauß. Musikalische Leitung: Christoph Stiller, Wolfgang Wegenroth, Regie: Friedrich Meyer-Oertel. Mit Joachim Goltz, Annette Luig, Wolfgang Vater u.a. Staatstheater Wiesbaden, 8.4.2012, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
MORALCARPACCIO
! ! ! Kabarett
von Ferdinand Bruckner. Regie: Dominique Schnizer. Staatstheater Mainz, Kleines Haus, 4., 6., 11., 14. + 28.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Privatpolitisches Kabarett mit Sven Kemmler Unterhaus Mainz, 12.-14.4.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de ! ! ! Kabarett
UNERHÖRT! AkkordeonKonzert & Kabarett mit Frank Grischek Unterhaus Mainz, 2.-4.4.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de ! ! ! Theater
WINTERREISE von Elfriede Jelinek. Regie: Jan Philipp Gloge. Mit Monika Dortschy, Lisa Mies, Johanna Paliatsou, Karoline Reinke Staatstheater Mainz, Großes Haus, 1.+ 17.4.2012, 20 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Offenbach ! ! ! Theater
EIN WUNDERBAR LEICHTES MÄDCHEN Komödie von Nino Manfredi und Nino Marino t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann und
ICH DARF DAS, ICH BIN JUDE! - LIVE! mit Oliver Polak Pariser Hoftheater Wiesbaden, 18.4.2012, 19:30 Uhr www.pariserhoftheater.de ! ! ! Tanz
SPRING Ballettabend mit dem Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Choreografien von Maria Eckert, Eve Ganneau, Ezra Houben u.a. Staatstheater Wiesbaden, 15.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de ! ! ! Theater
DER NACKTE WAHNSINN Komödie von Michael Frayn, Regie: Caroline Stolz. Mit Monika Kroll, Wolfgang Böhm, Magdalena Höfner u.a. Staatstheater Wiesbaden, 1.4.2012, 16 Uhr; 3., 12. + 20.4.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Der »Bud Spencer der Poesie« Das Herrenhaus, Sulzbach, 13.4.2012, 20 Uhr das-herrenhaus.blogspot.com ! ! ! Bunte Bühne
MOZARTKUGELN Musikalische Komödie von Eberhard Streul und Andreas N.Tarkmann Hugenottenhalle Neu-Isenburg, 19.4.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de ! ! ! Theater
SHIRLEY VALENTINE ODER DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE von Willy Russel Theater&nedelmann, Rödermark, 13. + 18.4.2012, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de ! ! ! Bunte Bühne
TANNÖD Live-Hörspiel von Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel, Musik: Art Ensemble of Passau Bürgerhaus Sprendlingen, 12.4.2012, 20 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de ! ! ! Theater
VERWANDTE SIND AUCH MENSCHEN von Erich Kästner. Regie: Dieter Ballmann. Mit Rainer Hunold, Dieter Ballmann u.a. Theater Rüsselsheim, 21.4.2012, 20 Uhr www.theater-ruesselsheim.de
Strandgut 04/2012 23.03.2012 14:41:56
Literatur Es gibt sie wirklich. Sie ist keine Erfindung, keine Fiktion, auch wenn vieles an ihr und von ihr klingt, als wäre es zu perfekt, um wahr zu sein. Die US-amerikanische Autorin Christa Faust schreibt härter als die allermeisten Männer, ihre Romane sind pures Hardboiled, schnell und frech, dunkel und brutal, beste Pulp Fiction – was keinen Tarantino-Filmtitel meint, den hat der sich nur geklaut, sondern eine literarische Gattung. Man muß die Kampfrichter-Glocke nicht zu schnell läuten, um zu konstatieren, daß Christa Faust die Rolle der toughen Krimi-Heldin neu definiert. Nicht umsonst heißt ihre Heldin Angel Dare, was ein deutsches Einwohnermeldeamt vermutlich mit Engel Wagemut oder Angela Traudich übersetzen würde. Angel Dare ist eine ehemalige Pornodarstellerin – nein, da gibt es nichts zu gähnen, wer ihr durch »Hardcore Angel« und »Die Rachegöttin« folgt, wird nicht nur über die kalifornische Pornoindustrie Ungemütliches erfahren. In einem Hardboiled-Roman, zumal der schwarzen Sorte, geht es generell ans Eingemachte, erweist sich wie auf Joseph Conrads hoher See die Substanz eines Protagonisten. Aus welchem Stoff ist man gemacht? Was hält man aus und steckt es weg? Wo ist die Linie, die der eigenen Würde wegen niemand überschreiten darf? Über wie viel Ungerechtigkeit zuckt man die Schulter, wann geht es ums Prinzip? Hat jemand überhaupt so etwas wie einen moralischen Kern und wie ist der beschaffen? Es sind Reisen ins Selbst, handfeste Do-it-yourself-Psychoanalysen, ausgetragen mit Fäusten, Baseballschlägern oder sogar Bunsenbrennern, es geht um grausame Wahrheiten und Erkenntnisse physischer und psychischer Natur, heftige Selbsttherapien (auch auf der Leser Seite) gegen Abstumpfung und asoziale Tendenzen. Ein Hardboiled Hero kümmert sich, er hat ein Herz und zeigt es, auch wenn ihm gerade genau so etwas nicht so auf der Zunge liegt und tausend toughe Sprüche darüber hinwegtäuschen. Aufwachen im Kofferraum Am Beginn von »Hardcore Angel« (der Originaltitel »Money Shot« bezeichnet eine spezielle Großaufnahme in Pornofilmen) liegt Angel Dare gefesselt in einem Kofferraum: »Wenn im Kino jemand von den Toten aufersteht, dann sieht das ziemlich einfach aus. Im wirklichen Leben dagegen dauert es ganz schön lange, bis du auch nur die Augen aufkriegst. Und du ver-
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer
Nichts für Weicheier Die Krimiautorin Christa Faust
© Jim Ferreira
bringst eine halbe Ewigkeit damit, deinen linken Mittelfinger so weit nach unten zu krümmen, daß du an den Strick um deine Handgelenke kommst. Es dauert noch länger, bis dir klar wird, daß das kalte, harte Ding, das dir in die Wange sticht, der Griff eines Starthilfekabels ist. Nach einer Weile fragst du dich selbst, ob du noch lebst. Du fragst dich auch, was wohl passiert, wenn du in den öligen Lumpen in deinem Mund kotzt, der mit Isolierband zugeklebt ist …« In einem Satz erzählt, bringt Angels Kampf gegen einen Sexsklaven-Ring sie fast ums Leben und dann ins Zeugenschutzprogramm, wo wir sie am Beginn von »Die Rachegöttin« als Kellnerin antreffen. »Summiert sich das, was man in der Vergangenheit getan hat, zu dem Menschen auf, der man heute ist? «, fragt sie sich dort. »Oder erfindet man sich mit den Entscheidungen, die man für die Zukunft trifft, immer wieder neu? Früher dachte ich, ich wüßte die Antwort darauf. Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.« Es ist verdammt viel und verdammt harte Vergangenheit, mit der Angel Dare es aufnehmen muß, darunter ein kroatischer
Gangster, der ihr wirklich eine Heidenangst einjagt. Als sie seine Stimme wieder hört, ist es mit einem Schlag vorbei mit jedem Anschein von hartem Knochen, den sie seither kultiviert hat. Der Würgegriff der Vergangenheit hat im Originaltitel »Choke Hold« seine Entsprechung, der deutsche Titel macht es sich da etwas zu einfach, denn es geht nicht um Rache, es geht um das nackte Überleben – und, ok, auch um alte Rechnungen. Es ist der Rotbuch Verlag, der sich hierzulande sehr kompetent um Christa Faust kümmert, in den USA erscheinen ihre Bücher bei Hard Case Crime, deren Coverillustrationen die alte Pulp-Tradition wiederbeleben. Inhaltsangaben sind heute ja mit einem Klick bei Amazon zu haben, deswegen hier der Hinweis, daß Christa Faust in jeder Hinsicht erwachsene Krimiliteratur schreibt, scharfzüngig wie Dorothy Parker, aber viel unanständiger. Wer bei Wörtern wie Ficken oder Blasen rot wird, sollte seine Finger von ihren Büchern lassen, überhaupt werden bei Zartbesaiteten wohl öfter die Teetassen klirren. Auch der um keine Peinlichkeitserregung verlegene US-Autor Chuck
Palahniuk (»Fight Club«) verneigt sich vor Christa Faust, nennt sie »one of the hottest dates, you can have with a crime book«. 1969 in New York geboren, wegen ihrer geschiedenen Eltern zwischen Hell’s Kitchen und der Bronx pendelnd, lebt sie heute in Kalifornien und kann – wenn sie darauf Lust hat – aussehen wie eine der alten Hollywood-Göttinnen. Auf ihrer Webseite heißt es: »Ich bin eine Schriftstellerin, eine zynische, abgebrühte Hardboiled Bitch mit einem Fetisch für Film Noir, Tätowierungen und Nahtstrümpfe. Ich bin älter, als du denkst, und jünger, als ich mich fühle. Ich habe tolle Beine und perfekte Füße, wenn du mit der rasiermesserscharfen Zunge klar kommst, die dazu gehört. Du willst mehr? Lies meine Bücher.« Sie macht kein Hehl daraus, manchmal als Domme für Fußliebhaber zu arbeiten, an Selbstbewußtsein wie umwerfend gutem Aussehen mangelt es ihr nicht. Sie liebt ihre Auftritte, hat aber immer jenen Funken Selbstironie in ihren Augen, der solche fast zu perfekten Menschen erträglich macht. Ihre Heldin Angel sieht Faust nicht als Femme fatale, solche eine Konstruktion sei eine rein männliche Erfindung, ein Ausbund männlicher Angst vor weiblicher Sexualität. Zur Hölle: »Are we still terrified of pussy?«, sagte sie mir lachend während einer Diskussion. Das Schreiben hat sie auf die harte Art gelernt, als Autorin von Horror-Stories oder Film-Nacherzählungen (novelizations, wie die Industrie das nennt), etwa für »Final Destination 3« oder »Snakes on a Plane«. 95 000 Worte in sechs schlaflosen Wochen rauszuhauen sei die beste Schule, die man als Autor haben kann, meint sie. »Hardcore Angel« hat sie dem Pulp-Autor Richard S. Prather gewidmet, bekannt durch die ShellScott-Krimis. »Words never die«, lautet die Widmung.
Christa Fausts Romane: Control Freak (1998, dtsch. 2009), Hoodtown (2004), Triads (2004), Money Shot (2008, dt. Hardcore Angel), Choke Hold (2011, dt. Die Rachegöttin, 2012)
www.christafaust.com
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Literatur
LESUNGEN Linda Maria Koldau: Das Schiff, der Untergang, die Legenden Moderation: Melanie Amann (F.A.S.) Literaturhaus, 24.4.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
33. DICHTERSCHLACHT Support: 2damenohnenamen Centralstation, 13.4.2012, 21:00 www.centralstatiion-darmstadt.de
ALF LEUE: DER FLUCH DES MECHANICUS im Rahmen des »Langen Tag der Bücher« Schauspiel Frankfurt, 1.4.2012, 13 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
ALICE SCHWARZER: LEBENSLAUF Vom ersten Tag Alice bis zum ersten Tag EMMA Centralstation, 23.4.2012, 20 Uhr www.centralstatiion-darmstadt.de
MATTHIAS ALTENBURG: JAN SEGHERS‘ GEISTERBAHN TAGEBUCH MIT TOTEN »eine Entdeckungsreise zu den verborgenen Schönheiten und an die struppigen Ränder« Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, 24.4.2012, 20 Uhr www.stadtbuecherei-frankfurt.de
MEDDI MÜLLER: GLANZGOLD Kriminalroman, mit musikalischer Begleitung von Patrick Hemling Stadtteilbibliothek Niederrad, 27.4.2012, 20 Uhr www.stadtbuecherei-frankfurt.de
MICHEL BERGMANN: MACHLOIKES Roman Bücher bei Dausien, 18.4.2012, 20 Uhr www.buecher-bei-dausien.de
RAYK WIELAND: KEIN FEUER, DAS NICHT BRENNT ...
Peter Heusch liest Thomas Bernhard Hotel Villa Orange, 27.4.2012, 20 Uhr www.hlfm.de
Moderation: Martin Maria Schwarz (hr2kultur) LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 1.4.2012, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de
BIBLIOTHEK DER ALTEN: SILVIA TENNENBAUM
RUDOLF HICKEL: ÜBER DAS FIKTIVE SPEKULATIONSKAPITAL
AM RANDE DES ÄUSSERSTEN
Die Autorin zu Gast. Zentralbibliothek, 26.4.2012, 19.30 Uhr www.stadtbuecherei.frankfurt.de
BLEIBEN WILL ICH, WO ICH NIE GEWESEN BIN Ein Thomas-Brasch-Abend mit Klaus Pohl und Isaak Dentler Brotfabrik Hausen, 19.4.2012, 20 Uhr www.hlfm.de
FELICITAS HOPPE: HOPPE ODER DAS LEBEN IST EIN ROMAN Moderation: Torsten Hoffmann (GoetheUniversität Frankfurt am Main) Literaturhaus, 23.4.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
GUDRUN RANFTL: TANZ MIT DEM FEUER
Kurzvortrag mit anschließendem Gespräch mit Micha Brumlik und Ruthard Stäblein Romanfabrik, 18.4.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
SILVIA TENNENBAUM: STRASSEN VON GESTERN Mit Hanna Laura Klar und Eldad Stobezki, im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch Literaturhaus, 17.4.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
DIE STRASSEN VON GESTERN mit Silvia Tennenbaum & Stefanie Zweig Eine Veranstaltung im Rahmen von »Frankfurt liest ein Buch«. Romanfabrik, 24.4.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
SOPHIAS HERRENHAUS
Ein Yogakrimi, mit musikalischer Begleitung von Rainer Michel Galerie Korridor, 21. + 28.4.2012, 20 Uhr www.tanzmitdemfeuer.de
Die Verlegerin Ulrike Helmer liest Texte ihres Hauses von Fanny Lewald bis Hilal Sezgin Das Herrenhaus, Sulzbach, 21.4.2012, 20 Uhr das-herrenhaus.blogspot.com
HANNA HARTMANN: TOD IM LICHT DER LUMINALE
STRASSEN VON GESTERN, STRASSEN VON MORGEN
Frankfurtkrimi Explora Museum, 19.4.2012, 19 Uhr www.explora.de
KERSTIN PREIWUSS, MARCUS ROLOFF UND VOLKER SIELAFF: DREI Moderation: Hauke Hückstädt Literaturhaus, 18.4.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
KETTLY MARS: WILDE ZEITEN in deutscher und französischer Sprache Romanfabrik, 23.4.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
LESEDÜNE Marc-Uwe Kling, Sebastian Lehmann, Maik Martschinkowsky und Julius Fischer Centralstation, 30.4.2012, 19.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
MARIO VARGAS LLOSA: SEIN LEBEN UND WERK Lesung aus seinen erotischen und witzigen Büchern mit Sibylle Kempf. Stadtteilbibliothek Bornheim, 18.4.2012, 17.30 Uhr www.stadtbuecherei-frankfurt.de
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mit Ursula Illert und Gila Lustiger im Rahmen von »Frankfurt liest ein Buch« Hotel Villa Orange, 26.4.2012, 20 Uhr www.hlfm.de
VOLKER BRAUN: DIE HELLEN HAUFEN Erzählung Romanfabrik, 17.4.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
VON WEGEN ENTSPANNUNG! ein Yogakrimi von Gudrun Ranftl Praxis am Urselbach, Neutorallee 8, Oberursel, 09.3.2012, 20 Uhr www.tanzmitdemfeuer.de
XÓCHIL ANDREA SCHÜTZ: WAS IST Literarischer Abend der Literaturinitiative Darmstadt Künstlerkeller im Darmstädter Schloß, 12.4.2012, 20 Uhr www.literaturinitiative-darmstadt.de
© Laura J Gerlach
100 JAHRE PANIK UM DIE TITANIC
Ulla Lenzes Trauer-Epos »Der kleine Rest des Todes«
Ohne Vater, übler Kater Ariane, dreiunddreißig Jahre alt, hat gerade sechs Monate in Indien, in einem buddhistischen Kloster, zugebracht. Sie schreibt an einer Doktorarbeit über die Negation bei Hegel, Adorno und dem ZenBuddhismus. Sie erhofft sich von dieser Indien-Reise eine Art Erleuchtung über »die Vorteile der Ichlosigkeit«. Seit drei Tagen wieder zurück in Deutschland, erfährt sie, leicht verzögert, also später als ihre Schwester, daß ihr Vater, ein leidenschaftlicher Hobbyflieger, in Holland abgestürzt ist. Sie, die »Papa-Tochter«, erlebt nun, wie sein Tod alles »umstülpt im Leben«, »wer jemanden verliert, verliert auch sich selbst«. Während Mutter und ältere Schwester den Verlust zwar betrauern, das Leben für sie aber weitergeht, wühlt sich Ariane immer tiefer in ihr Leiden. Dabei entwickelt sie einen gnadenlosen Egoismus, nach dem Motto, in meiner schwierigen Situation ist alles erlaubt. Noch vor ihrer Reise hatte sie sich von ihrem Freund Arndt getrennt. Jetzt aber braucht sie ihn. Zum Reden, zum Trösten. Sie schreckt deshalb nicht einmal vor nächtlichen Anrufen zurück, wenn sie ihn braucht, da hat er da zu sein. Die Beziehung zu einem anderen Mann, Leander, erscheint ebenso problematisch. Gegen seinen Wunsch steht sie plötzlich vor seiner Tür. Er schickt sie weg, sie verbringt die Nacht auf dem Spielplatz unter seiner Wohnung. Der Tod des Vaters nimmt der gefährdeten und höchst sensiblen jungen Frau den letzten Rest von Sicherheit. Auch äußerlich verkommt sie. Sie ißt kaum noch und wechselt auch ihre bereits stinkende Kleidung nicht mehr. Als der Polizist,
Vor fast zehn Jahren, 2003, gewann die junge Autorin Ulla Lenze beim Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb mit einem Auszug aus ihrem ersten Roman »Schwester und Bruder« den ErnstWillner-Preis. Der JürgenPonto-Preis für das beste Debüt folgte noch im gleichen Jahr. 2008 erschien dann ihr zweiter Roman »Archanu«. Jetzt, in diesem Frühjahr, ist ihr dritter Roman in der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen: »Der kleine Rest des Todes«. Vermutlich eine autobiographisch inspirierte Geschichte, mit einem rätselhaften Titel. der die Ermittlungen über den Absturz ihres Vaters geleitet hatte, der Familie die Ergebnisse der Untersuchungen präsentiert, fällt Ariane in Ohnmacht. Ihre Schwester kommentiert, leicht zynisch, den Vorgang: »das muß man erst mal können. Sich herausnehmen aus allem und zur Hauptperson machen.« Ariane erwidert, leise murmelnd: »Von Papa gelernt, von ihm.« Eine Freundin, mit der sie einst zusammen aufgewachsen war, lebt in einem »Postbus«. Als dieser Bus einmal defekt ist und repariert werden muß, möchte diese Beatrice bei Ariane wohnen. Ariane läßt sie nicht einmal in die Wohnung. Kurze Zeit später, der Bus fährt wieder, darf sich Beatrice gleichwohl nützlich machen. Ariane glaubt nämlich, es könne ihr helfen, als eine Art von Therapie, die Unfallstelle zu besichtigen. Die beiden fahren gemeinsam los. Bei einem kurzen Stop macht sich Ariane mitsamt Auto, aber ohne die Freundin, aus dem Staub. Ein Trauerspiel. Auch das. Vor allem aber die Geschichte eines Ich-Verlusts. Ariane hat am eigenen Leib erfahren müssen: »wer jemanden verliert, verliert auch sich selbst.« Doch diese triste Geschichte wird aufgefangen in der Sprachkunst von Ulla Lenze. Sigrid Lüdke-Haertel
Ulla Lenze: Der kleine Rest des Todes. Roman. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2012, 156 S., 18,90 €
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© Privatarchiv Silvia Tennenbaum
Literatur
Der gute alte Hegel, einst, genauer gesagt 1797, Hauslehrer in Frankfurt und damit einer unserer Mitbürger, hat in der »List der Vernunft« eine Methode entdeckt, wie sich das Gute, hinterrücks, oft gegen die erklärten Absichten der Urheber durchsetzt und allgemein begrüßenswerte Ergebnisse hervorbringt.
Frankfurt liest (nicht nur) Tennenbaum Als jüngster Fall in dieser Hinsicht erscheint mir die Veranstaltungsreihe: »Eine Stadt liest ein Buch«. Mit der fragwürdigen Begründung, hier würden zu Unrecht vergessene Bücher vorgestellt, wird diese Reihe propagiert. Selten nur dürften Bücher zu Unrecht vergessen sein. Was sich im kollektiven Gedächtnis verliert, ist in aller Regel verloren. Was wert ist, in der Erinnerung gehalten zu werden, wird in aller Regel auch nicht vergessen. Ganz sicher war Valentin Sengers »Kaiserhofstraße 12« nicht vergessen und noch weniger ist es das Buch dieses Jahres, Silvia Tennenbaums Roman »Straßen von gestern«, 1981 im amerikanischen Original, 1983 in einer deutschen Hardcover-Ausgabe, später als Fischer-Taschenbuch erschienen. Immer wieder haben Leser sich an dieses Buch und seine Autorin erinnert. Sehr zu Recht. Deshalb läßt sich zur Not auch die unsinnige Redewendung schlukken: »Zu Unrecht vergessen«. An der Stelle, die gerade Josef Ackermann zornbebend verläßt, die Deutsche Bank an der Taunusanlage, stand einmal das Haus der Familie Wertheim. Die Wertheims waren eine bekannte Frankfurter Bankiersfamilie, Juden zwar, aber mit einem soliden Verständnis christlicher Traditionen, ihre Weihnachtsfeiern waren legendär. Eduard Wertheim, ein passionierter Kunstsammler mit mäzenatischen Ambitionen, erklärte seiner zum Teil noch orthodoxen Verwandtschaft: »Die Juden sind wie alle anderen, und wenn sie es nicht sind, sollten sie es sein«. 1903 kommt Lene Wertheim an der Taunusanlage zur Welt. Sie ist die Heldin dieses Romans. 1938 bekommt sie, bereits in Paris lebend, ein Visum zur Ausreise in die USA.
Ein Teil ihrer Familie hat weniger Glück. Silvia Tennenbaum hat so etwas wie die Frankfurter »Buddenbrooks« geschrieben. Den Aufstieg und Fall einer Familie. Verfolgung und Ermordung. Flucht, Vertreibung und einen neuen Anfang im amerikanischen Exil. Also: ein Buch, das bleibt. Und jetzt nicht nur in einer neuen Ausgabe wieder erschienen ist, sondern, zugleich, dank unserer List der Vernunft, in vielen öffentlichen Lesungen auch an öffentlichen Plätzen präsentiert wird – auf daß es noch mehr Lesern (und Hörern) in Erinnerung bleibt. Auch Silvia Tennenbaum selbst kommt aus Long Island, wo sie derzeit lebt, wieder einmal zurück in ihre Heimatstadt und tritt zum Beispiel auf am 16. April 2012 um 19.30 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek. Weitere Veranstaltungen, siehe im Internet unter »Frankfurt liest ein Buch«. Zum Schluß sei noch einmal unser alter Mitbürger Hegel bemüht, der ja nicht nur die List der Vernunft »erfunden«, sondern auch festgestellt hat, daß die Eule der Minerva ihren Flug erst in der Dämmerung antritt. Das soll heißen: klug werden wir erst, wenn es (fast schon) zu spät ist. In diesem Sinne muß noch auf die Großveranstaltung der Frankfurter Publikumsverlage im Frankfurter Schauspiel am 1. April 2012 von 11 bis 22 Uhr, übrigens bei freiem Eintritt, hingewiesen werden. Es werden von Jahr zu Jahr weniger Verlage, die sich beteiligen können. Noch dabei, zum letzten Mal, der Frankfurter Eichborn Verlag, den es – in dieser Form – schon gar nicht mehr gibt. Und sonst alles, was in Frankfurt (noch!) Rang und Namen hat
Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985
Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 0 info@literaturhaus-frankfurt.de
Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14, 18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de
APRIL 2012 17.04. 19.30 h
Im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch Eintritt 7 / 4 Euro Silvia Tennenbaum: Straßen von gestern Mit Hanna Laura Klar und Eldad Stobezki
18.04. 19.30 h
Kerstin Preiwuß, Marcus Roloff, Volker Sielaff: Drei Moderation: Hauke Hückstädt
23.04. 19.30 h
Felicitas Hoppe: Eintritt 9 / 6 Euro Hoppe oder das Leben ist ein Roman Moderation: Torsten Hoffmann (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
24.04. 10.30 h
100 Jahre Panik um die Titanic Eintritt 3 Euro Maja Nielsen: Entdeckung auf dem Meeresgrund Lesung für Schüler der 4. – 5. Klasse (ausverkauft!)
27.04. 16.30 h
Für Mitglieder des Literaturhausvereins Schubumkehr Ostend: Eine Führung mit Christian Setzepfandt Anmeldung erbeten
27.04. 19.30 h
100 Jahre Panik um die Titanic Linda Maria Koldau: Das Schiff, der Untergang, die Legenden Moderation: Melanie Amann (F.A.S.)
30.04. 19.30 h
Tanz in den Mai Eintritt 7 / 4 Euro Mit den DJanes Carolin Callies, Antje Keil, Franziska Lindner, Kristine Listau, Lisa Schumacher und Miriam Semrau sowie Axel Braun, Marcus Roloff und Yunus Gencyigit
Eintritt 5 / 3 Euro
Eintritt frei
Eintritt 5 / 3 Euro
VORSCHAU SOMMER 03.05. 19.30 h
Andreas Maier: Das Haus Moderation: Ingo Arend
06.05. 15.00 h
Franziska Biermann und Nils Kacirek: Eintritt 4 Euro Herzlichen Glückwunsch, kleines Huhn! Bilderbuch-Kino mit Musik für alle ab 4 Jahren
16.05. 19.30 h
Preis der Literaturhäuser 2012 an Feridun Zaimoglu Laudatio: Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.)
15.06. 10.30 h
Elisabeth Zöller: Vaters Befehl oder ein deutsches Mädel Lesung für Schüler der 7. – 8. Klasse
Eintritt 3 Euro
Martin Lüdke
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Kunst Zurück zur Natur
Sinclair-Haus Bad Homburg: Georg Baselitz
Er ist ein Widerborstiger, vielleicht sogar ein Grobian, der laut und gern auf großen Flächen agiert. Ob er nun malt oder nicht. In der Biografie von Georg Baselitz markieren der Rausschmiß aus der DDR-Kunsthochschule 1955 wegen »gesellschaftspolitischer Unreife« und die westlicher Sittensorge geschuldete Beschlagnahme eines Gemäldes 1963 (»Die Nacht im Eimer«) ebenso prägende Stationen, wie die 1969 mit dem Bild »Der Wald auf dem Kopf« endgültig vollzogene Drehung seiner Berufsansichten um 180 Grad. Der längst hoch gehandelten Schreimarke Baselitz entzieht sich die Altana-Stiftung in Bad Homburg mit überwiegend kleineren Zeichenformaten auf stilleren Wegen. Das paßt nicht nur räumlich zum Sinclair-Haus, es ist eben auch weniger Me-too, zumal mit dem Leitfaden »Das Naturmotiv« Neuland betreten wird. Ein früherer Baselitz, freut es Kurator Johannes Janssen, hätte allein malerische Setzungen akzeptiert. Überdies fokussiert die Ausstellung mit dem neuen Werkzugang die sonst wenig beachteten frühen Zeichnungen des 75-jährigen Künstlers. Von 1958 an – und damit kurz nach seinem Wechsel von Ostnach Westberlin – wird im Licht des Naturmotivs in chronologischer Folge sein Schaffen bis 2011 beleuchtet. Für Baselitz, der die Hälfte der Exponate selbst zugesteuert hat, bleiben die frühen Eindrücke im Osten von tiefer Bedeutung. Es seien seine Vokabeln, wird der sich seit 1961 nach dem sächsischen Geburtsort Deutschbaselitz nennende Maler im Katalog zitiert. Neben rund 90 Zeichnungen mit Tusche, Tinte, Kreide oder Bleistift sind 14 größere Gemälde ausgestellt. Ein kontemplatives Vergnügen ist das nicht zwingend, wenn es etwa 1964 mit dunklen wütenden Strichen und Krakeleien auf den »Friedhof«, auf den »Acker« oder in geborstene Landschaften geht, denen übel mitgespielt worden ist. Die Welt, die Baselitz in den Sechzigern mit tiefem fetten Strich und wirren Tintekrakeln zu Papier bringt, wankt schon lange vor dem großen Kopfüber beträchtlich. Bis 20. Mai: Di, 14-20 Uhr; Mi, Do, Fr 1419 Uhr; Sa, So 10-19 Uhr
Sinclair-Haus Bad Homburg: Georg Baselitz, © Jochen Littkemann
Von Haus zu Haus Ohne Leo und special effects
Museum für Kommunikation: Die letzten Telegramme der Titanic
»Laß meine Hand nicht los«, fleht Leonardo DiCapri die schöne Kate Winslet an. »Ich versprech’ es.« Die Experten der Redaktion haben mir gesteckt, die Sache an der Außenreling der sinkenden Titanic gehe nicht gut aus und gehöre darum zu den rührendsten des Genres Katastrophenfilme. Das liegt wohl auch daran, daß die fiktive Lovestory, die neuerdings auch in einer 3D-Version zu bewundern ist, so in etwa tatsächlich hätte passieren können. Der Dreh von James Cameron, heißt es im Museum für Kommunikation (MfK), stehe keineswegs im Widerspruch zu den Fakten dieser Tragödie, die als absurdes Ergebnis einer Kette von Fehlhandlungen in der Nacht vom 14. auf den 15. April vor exakt 100 Jahren passiert. 1.500 Menschen sterben im Eismeer, 700 überleben. Welche Rolle die noch neue Funktechnik dabei spielt, zeigt das MfK leicht reißerisch unter »Die letzten Telegramme der Titanic«. Doch ganz ohne Leo und ›special effects‹. Exakt 159 der rund 500 Telegramme, die auf der »Titanic«-Jungfernfahrt ein- und ausgingen, hat die Trägerstiftung des MfK ersteigert, rund 30 davon sind zu sehen. Mit Mir-geht-es-gut-Grüßen beginnend, dokumentiert die Schau chronologisch die sich bis zum »CQD«-Notruf (Come Quick Danger) zuspitzende Dramatik an Bord. Dazu erfährt man, daß die Funkstation ein Inhouse-Shop der privaten Telefongesellschaft Marconi Wireless gewesen ist, die für
eine Zehn-Worte-Botschaft rund 250 Euro kassierte. Sechs der acht eingehenden Warnungen über das drohende Eis wurden von den Funkern zur Seite gelegt, um lukrativere Aufträge zu erledigen: Doch nahm auch Kapitän Smith die zwei ihm zugestellten Telegramme nicht ernst. Schiffsführer alten Schlags vertrauten lieber auf ihr Know-how als auf neue Medien. Das Museum hat überdies die Funkstation der Titanic nachgebaut und illustriert ihre Fahrt mit Fotografien und Schautafeln von der Einschiffung bis zur Ankunft der Überlebenden in New York. Bis 13 Mai (verlängert): Di bis Fr, 9-18 Uhr, Sa, So 11-19 Uhr
Weichei James Bond Naturmuseum Senckenberg: Faszination Spinnen
Vom schwachen Geschlecht kann in der Spinnen-Schau des Senckenberg Museums keine Rede sein. Spinnenweibchen sind bunter, größer und werden – logo – auch sehr viel älter als ihre männlichen
Artgenossen, die sie nicht selten als postsexuelle Stärkung gleich nach dem Vollzug verzehren. Auch wenn es im Naturreich erfolgreiche Strategien gibt, ein solches Ende zu vermeiden, hat es also seine guten Gründe, wenn in der Ausstellung »Faszination Spinnen« ausschließlich Weibchen zu sehen sind. Auf welch gefährlichen Pfaden so ein Spinnenfreier wandelt, wird mit Präparaten in drei Schaukästen demonstriert, sonst aber sind in den rund 40 großen Terrarien der Schau ausschließlich lebende Tiere aus Asien, Afrika und Amerika zu sehen. Neben den gut 30 Achtbeinerinnen aus der Familie der Vogelspinnen und vier Schwarzen Witwen tummeln sich ein Skorpion und ein Tausendfüßer – der Riesenschnurfüßer. Daß Spinnen nicht eben zu den beliebtesten Kuschelarten zählen und sogar die Angst vor ihnen einen griechischen Namen (Arachnophobie) hat, wird der Ausstellung gewiß mehr nutzen als schaden. Doch rückt das Museum auch manches Vorurteil über die zuweilen sehr farbigen und manchmal pelzigen langbeinigen Krabbler, die bis zu 30 Zentimeter groß sind und 30 Jahre alt werden können, zurecht. So ist die Angst vor der Giftigkeit der Vogelspinne für Menschen jedenfalls unbegründet. Das Museum stellt damit auch James Bond als Weichei bloß, dem in »007 jagt Dr. No« eine Brachypelma Smithi in Leinwandgröße über das Gesicht spaziert, die in Wahrheit zu den gutmütigen ihrer Gattung gehört. Nach dem Film habe ein solcher Run von Terrarienfreunden auf die »James-Bond-Spinne« eingesetzt, daß sie in Mexiko unter Naturschutz gestellt worden sei. Während die Vogelspinnen leicht zu orten und hübsch sind, muß man bei den gefährlichen Schwarzen Witwen, die kaum größer als Hemdknöpfe sind, schon genauer scheuen. Selbstverständlich sind die Terrarien verschlossen. Bis 3. Juni: Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr, Mi 920 Uhr, Sa, So 9-18 Uhr
Museum für Kommunikation: Die letzten Telegramme der Titanic , © F.-Museumsstiftung-MfK
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Georg Baselitz, Gartenausschnitt, 1971
Kunst
Naturmuseum Senckenberg: Faszination Spinnen, © Peter Jaege
Rosa Kinderpopo und weiße Katze
Museum für Angewandte Kunst: Chinesische Dinge
Den hell in die Welt hinaus leuchtenden Kinderpopo muß man sich dazu denken bei der chinesischen Schlitzhose Kai-dang-ku. Das tut denn auch, wer schon einmal in China war, mit einem wissenden Lächeln. Auch wenn Pampers & Co. zunehmend an Einfluß gewinnen im Reich der Mitte, ist dort das genial praktische Kleinkindtextil erfreulicherweise noch immer üblich. In der Ausstellung »Chinesische Dinge« im Museum für angewandte Kunst (MAK) gehört die Schlitzhose zu den meistbeachteten Exponaten.
körper, Nudeln, Tigerbalsam und gar Chinakohl unter den rund 100 Exponaten vorzufinden überrascht nicht wirklich. Dafür verblüfft uns die Gruppe mit Produkten wie das Spülmittel »Weiße Katze«, zu dessen Beliebtheit Deng Xiao Ping beigetragen haben soll. Es sei egal, welche Farbe die Katze habe, wenn sie nur Mäuse fange, soll der Staatschef gesagt haben. Allen Gegenständen haben die Aussteller erläuternde und manchmal auch amüsante Geschichten zugesellt. So erfahren wir über die Schlitzhose auch, daß der Volksmund dem chinesischen Kinderpopo besondere Hitzequellen nachsagt, die diesen auch für die kalte Jahreszeit wappnen. Das klingt, auch wenn das mancher zart besaiteten Nordendmutter brutal vorkommen mag, nicht weniger glaubwürdig und sympathisch. Bis 27. 5.: Di, Do bis So, 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr Lorenz Gatt
Rund 100 Gegenstände des chinesischen Alltags, denen sie eine Bedeutung für die nationale Identität beimißt, hat die »Popcorn Idea Company« aus Peking dafür gewählt. Dahinter steht der Gedanke, daß sich vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Umwälzungen der vergangenen Jahrzehnte das Bedürfnis der Chinesen nach kultureller Verankerung (auch) in Dingen des Gebrauchs manifestiert. Einer zunehmend sterilen und diffusen international modernen Lebensform würden Alltagswerte entgegengestellt. Laternen, Fahrräder, Feuerwerks-
Sinclair-Haus Löwengasse 15 Eingang Dorotheenstraße Bad Homburg v. d. Höhe
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Museum für Angewandte Kunst: Chinesische Dinge, © Popcorn-Idea-Company
www.mfk-frankfurt.de
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Kunst
Ansichtssachen Ehrung zum 90.ten: Das Ikonen-Museum zeigt bis zum22. April eine Installation von Hagen Bonifer, die dem 1975 ermordeten italienischen Regisseur, Dichter, Kommunist, Katholik und bekennenden Homosexuellen Pier Pietro Pasolini und seinem Film »Das erste Evangelium« gewidmet ist. Am 5. März wäre er 90 Jahre alt geworden. Von dem Frankfurter Künstler stammt auch die griechische Schrift über dem Eisernen Steg. Städel Außenansicht Skyline, ©Städel Museum/Norbert Miguletz
Lange Nacht der Museen: All Night Long Am 21. April ist es zum dreizehnten Mal soweit: Mehr als 50 Galerien und Museen in Frankfurt und Offenbach bestreiten die »Nacht der Museen 2012«. Gut möglich, daß es in diesem Jahr ein paar mehr als die 40.000 Besucher des Vorjahres werden. Denn mit dem neu eröffneten Städel, mit Edvard Munch in der Schirn und Andy Warhol im MMK, aber auch den Spinnen im Senckenberg trumpfen die Promis unter den Häusern zur rechten Zeit mit außergewöhnlichen Ausstellungen auf.
Auf den guten Geschmack der Flaneure zählen auch Lesungen, Konzerte, Theater und nicht zuletzt die Gastronomie. Busse pendeln kostenlos zwischen den Orten, Offenbach inklusive. Wer eine Museumsufer-Card besitzt genießt freien Eintritt, die Karten für die »Nacht der Museen« gibt es in den städtischen Ticketbüros für 12 Euro, die Events auf der Homepage www.nacht-der-museun.de gt Lange Nacht der Museen 21.4.2012,
Schwarz und Weiß (wie Schnee) ist nicht nur die SGE, sondern sind auch die Exponate und das Thema der großen EllsworthKelly-Ausstellung im Museum Wiesbaden. Gezeigt werden etwa 50 zumeist großformatige Arbeiten des amerikanischen Künstlers seit 1948 bis zum 24. Juni. Eine Besprechung folgt im Strandgut 05/2012. Täusche das Auge, »Tromp-L’œil« ist das Motto der Ausstellung »Keeping up Appearances« im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. Zu den Arbeiten von rund 15 Künstlern zum schönen Schein gehört Lech Majewskis »Brueghel Suite« die auf drei Bildschirmen Sequenzen seines Films »Die Mühle und das Kreuz« vorstellt. Achtung die Achte: In ihrer Reihe »Achtung Kunst!« zeigt die Kabarettbühne »Die Schmiere« Bilder, Grafiken und Skulpturen des in St. Petersburg geborenen und in Frankfurt lebenden israelischen Künstlers Costa Bernstein aus. Jeweils eine Stunde vor und nach der Vorstellung, Eintritt ist frei. Kopfstand Büchner: Marc-Oliver Schulz liest am 24. April anläßlich der BaselitzSchau im Sinclair-Haus, Bad Homburg, Georg Büchners Novelle über Lenz, dem »unangenehm« war, daß er nicht auf dem Kopf gehen konnte. Kunststück Englisch: Bei der VHS können unter »Art and English Conversation« nun zwei ausstellungsbezogene EnglischSprachkurse mit jeweils fünf Terminen in der Schirn gebucht werden. Zwischen 26. April und 31. Mai geht es um George Condo, zwischen 12. Juli und 9. August um Jeff Koons.
Luminale: Es werde Licht! »Broken Heart« nennt sich diese herzerweichende Installation aus LED-Stäben, bei der es sehr auf den Blickwinkel ankommt. Sie wird zur 6. Luminale (15.- 20. April) über dem Eingang des Palmengartens in der Palmengartenstraße zu bestaunen sein und wie der fulminante Blütenhimmel in der Siesmayerstraße den Weg zu einer der Hauptattraktionen des diesjährigen Lichter-Festivals weisen: dem Luna Park. Neun Lichtinstallationen internationaler Künstler spielen dort mit unserer Wahrnehmung, setzen mächtige Gebäude, filigrane Pflanzen, aber auch wogende Vogelschwärme in Szene. Das aus 70 LED-Spots bewirkte farbige Wasserspiel um die Fontänen des Octogonbrunnens von Jaques Fournier wird sogar dauerhaft bleiben. Das sich über das gesamte RheinMain-Gebiet erstreckende Begleitfestival der alle zwei Jahre stattfindenden Messe »Light & Building« wartet mit insgesamt 175 Projek-
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ten auf, 40 davon in Offenbach und 20 in Darmstadt, Mainz und Wiesbaden. Weitere große Attraktionen werden ein eiförmiger »Eyecatcher« an der Hauptwache, die Installation »Time Drift« am Kulturcampus und der Tower 185 hinter der Messe im Gallus, an dem Besucher mit »Hau den Lukas« den Turm bis in die Chefetage beleuchten können. In der Stadt wird ein Bussystem die Schauplätze verbinden, nach Offenbach pendelt ein Bus vom Paulsplatz aus. gt Luminale 15.–20.4.2012
Prima Petra: Die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth hat die CharlieChaplin-Ausstellung im Deutschen Filmmuseum mit einem Privatbild bereichert, auf dem sie im Charlie-Outfit auf einem Kostümfest zugange ist. Stadt von unten: Das Historische Museum hat seine Stadtlabor-Zelte jetzt in Ginnheim aufgeschlagen. Es ist nach dem Ostend und dem Stadionbad die dritte Station eines Maxi-Projekts, das die Qualitäten der Stadt aus der Sicht ihrer Bewohner eruieren und dann mit einer Ausstellung öffentlich machen will. Alzheimer: Geräte und Gegenstände des von 1864 bis-1928 auf dem heutigen Gelände des Campus Westend gelegenen »Irrenschlosses«, an dem Alois Alzheimer wirkte, sind vom 25. bis 27. April (18-21 Uhr) in der Uni-Bibliothek als Teil der Installation »Bibliothek des Vergessens« zu sehen. Auf dem Audioguide dazu besprechen an Demenz erkrankte Senioren die Fundstücke der Bauarbeiten am Campus. Zudem spielt Despina Apostoulou (Klavier) eine Komposition von Jonathan Krankow zu Carlos Ruiz Zafons »Im Schatten des Windes«.
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Musik
präsentiert:
Samstag
21. April 2012 Frankfurt & Offenbach: 48 Museen mal anders.
Die Eintrittskarte gilt für: Archäologisches Museum • basis e.V. Bibelhaus Erlebnis Museum • caricatura museum frankfurt • Deutsches Architekturmuseum • Deutsches Filmmuseum • DialogMuseum • Dommuseum Frankfurt • Eintracht Frankfurt Museum • Experiminta ScienceCenter Frankfurter KunstBlock • Frankfurter Kunstverein • Geldmuseum der Deutschen Bundesbank • Goethe-Haus • Haus am Dom • Haus des Buches Ikonen-Museum • Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster Jazzkeller • Jüdisches Museum • Jugendbegegnungsstätte Anne Frank Kaisersaal im Römer • kinder museum frankfurt • Kriminalmuseum Frankfurt • Kuhhirtenturm • Kunstverein Familie Montez • Liebieghaus – Skulpturensammlung • Luminale Boot am Holbeinsteg • MMK Museum für Moderne Kunst • Museum für Angewandte Kunst Frankfurt – Villa Metzler Museum für Kommunikation • Museum Giersch • Museum Judengasse am Börneplatz • Offenbach: achtzehn:52 – Hbf Alive!, DLM Deutsches Ledermuseum, Haus der Stadtgeschichte, Klingspor Museum • Palmengarten Portikus • Schirn Kunsthalle Frankfurt • Senckenberg Naturmuseum • Städel Museum • Sternwarte Frankfurt • Stoltze-Museum • Struwwelpeter-Museum im Heinrich-Hoffmann-Haus • Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze Weltkulturen Museum • Westhafen Tower und Galerien
19–2 Uhr*, Ticket € 12,(VVK & Abendkasse); Vorverkauf in Museen und VVK-Stellen. *Je nach Örtlichkeit unterschiedliche Schlusszeiten zwischen 24 und 4 Uhr.
Hotline: 069-97460-555 www.nacht-der-museen.de
Live-Musik. Theater. Ausstellungen. Drinks. Food. DJs. Shuttle-Busse.
CITYC RD Eine Veranstaltung des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt am Main zusammen mit k/c/e Marketing3 GmbH
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Musik BÜRGERHÄUSER DREIEICH Tel. 06103 / 60000
Live-Musik-Termine So >> 01.04. Darmstadt HOFF-ART THEATER 20.00 h Barbara Manning STAATSTHEATER 19.30 h The United Kingdom Ukulele Orchestra
Do. 12.4.2012, 20 Uhr
TANNÖD - Live-Hörspiel
So. 13. 5. · Mozart Saal · 20 Uhr
Do. 19.4.2012, 20 Uhr
BARRELHOUSE JAZZBAND MEETS JAZZ LIPS
ALFONS
Mein Deutschland
Di. 15. 5. · Großer Saal · 20 Uhr PAOLO CONTE IN CONCERTO Sa. 2. 6. · Großer Saal · 20 Uhr
HAGEN RETHER Mi. 3. 10. · Großer Saal · 20 Uhr
SALUT SALON
Fr. 20.4.2012, 20 Uhr
INTERNATIONALES AKKORDEON FESTIVAL
Sa. 6.10. · Großer Saal · 20 Uhr
KONSTANTIN WECKER Mo. 5. 11. · Großer Saal · 20 Uhr
THE DUBLINERS
NDR BIGBAND FEAT. AL JARREAU & JOE SAMPLE Fr. 30. 11. · Mozart Saal · 20 Uhr
KLAUS HOFFMANN
Rüsselsheim
16 Konzerte an verschiedenen Orten, u.a. Fr. 1.6.2012, 20 Uhr Internationales Chorkonzert
Wiesbaden
VORSCHAU Di. 1.5.2012 - JAZZ AM 1. MAI Mi. 2.5.2012 - MUNDSTUHL
Tickets: 069 13 40 400 www.alteoper.de
BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest BROTFABRIK 20.00 h Fiva & Das Phantom Orchester - Special Guest: Desmond Myers FRANKFURT ART BAR 20.45 h Jazz Matinée m. Horst Wittich & Happy Oldtime Swingers MAMPF 20.30 h The Fabulous Walter Haimann Jazztrio NACHTLEBEN 21.00 h mainova-heimspiel m. Last Jeton & State Of Euphoria SüDBAHNHOF 12.00 h The Queen Kings UNION HALLE 21.00 h Frank Turner & The Sleeping Souls
Fr. 27.4. - 3.6.2012
10. DREIEICHER MUSIKTAGE
JAZZnights Do. 15. 11. · Großer Saal · 20 Uhr
Frankfurt
F R A N K F U R T
60433 Frankfurt • Maybachstraße 24 Telefon: 069/ 95 21 84 10 email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29 oder über das Internet: www.batschkapp.de
So 01.04. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 1 Mo 02.04. THE KOLETZKIS "Großstadtmärchen 2" Tour 2012 • 20:00 Uhr Fr 06.04. TANZWUT & Gäste: Stahlmann Di 10.04. ANIMALS AS LEADERS "Weightless" Tour 2012 Mi 11.04. "SÜDBERLIN MASKULIN 2" – TOUR mit FLER & SILLA Do 12.04. SALTATIO MORTIS "Sturm aufs Paradies" Tour 2012 + Special Guest So 15.04. KRAWALLBRÜDER Blut, Schweiss und keine Tränen Tour 2012 + special guest: Slapshot + Support: Soifass Mo 16.04. DARK KASPERLE THEATER (feat. Lola Angst) • Nachholtermin für den 05.11.2011 • 20:00 Uhr Di 17.04. OLLI SCHULZ "SOS" Tour 2012 • teilbestuhlt So 22.04. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 2 Mo 23.04. Mario Mendrzycki presents MARIT LARSEN SPARK – Live In Concert 2012 Di 24.04. Peter Rieger Konzertagentur in Kooperation mit Neuland Concerts präs. BERNHOFT Solidarity Breaks Tour 2012 Mi 25.04. ANATHEMA plus special guest: Amplifier Do 26.04. LIVINGSTON "Fire to Fire" Tour 2012 & Gäste: Sons of Midnight Sa 28.04. 9MM, KÄRBHOLZ, SAITENFEUER, VIVA LA TIA & Gäste: Tumor "Das Deutschrock Inferno 2012" • 18:30 Uhr 29.+30.04.EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • 29.04. Semifinale Teil 3 • 30.04. Semifinale Teil 4 • 17:30 Uhr DISCOS & SPECIAL PARTYS
Freitags außer 06.04. THE ZOO – MIXED, NOT MASHED Sa 07.04. ALLES 90ER Sa 14.04. 80ER & NDW PARTY mit DJ Björn
Sa 21.04. NACHT DER MASCHINEN
Mo 30.04. TANZ IN DEN MAI THE ZOO – MIXED, NOT MASHED
Mi >> 04.04. Bad Vilbel THEATER ALTE MüHLE 20.00 h Fools Garden
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night KNABENSCHULE 21.00 h Lautschrift
Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session mit Fornara & Friends
Do >> 05.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Die Planlosen 5 - dp5
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Brewed by Noon KREATIVFABRIK 19.00 h Ashes of Pompeii, An Early Cascade, Chinese Wrist Burn
Frankfurt
Darmstadt JAGDHOFKELLER 20.30 h The A-Dees
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Herr Holle
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h The Bar at Buena Vista - Grandfathers of Cuban Music ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Dumbell + The Smalltown Rockets FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish-Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazz & Swing Session
Frankfurt
Hanau
Mo >> 02.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Gazpacho (NOR)
Darmstadt seit 1976
SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h Totally Enormous Extinct Dinosaurs
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Swing Legenden - Max Greger, Hugo Strasser & Paul Kuhn und die SWR Big Band BATSCHKAPP 21.00 h The Koletzkis DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy (FFM) JAZZKELLER 21.00 h Axel Schlossers „Hidden Hints“ TOWERCAFé 19.00 h The International Trio
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Big Handmade Blues Session
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Cassie Taylor - Special Guest: Jack Moore
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h The Bar at Buena Vista - Grandfathers of Cuban Music DAS BETT 21.30 h Saalschutz DREIKöNIGSKELLER 22.00 h A Pony Named Olga (D)
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h SoKo / Luke Rathbone
HALLENSHOWS
Mi 11.04. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und die schwarze Katze Congresshalle Saarbrücken So 29.04. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und die schwarze Katze Festzelt auf der Woogwiese Frankfurt-Ginnheim • teilbestuhlt
Mo 30.04. ROY HAMMER & DIE PRALINÉES "Tanz in den Mai spezial" • Festzelt auf der Woogwiese Frankfurt-Ginnheim So 27.05. Mario Mendrzycki & WME präsentieren SCALA & KOLACNY BROTHERS In Show and Concert • Alte Oper Frankfurt Di 26.06. BLINK-182 & Gäste: Royal Republic & The All American Rejects • Festhalle Frankfurt Fr 06.07. SUMMERJAM FESTIVAL 3-Tages-Festival vom 06.–08.07.2012 • www.summerjam.de • Regattainsel, Fühlinger See, Köln So 28.10. MEDINA Tour 2012 • Capitol Offenbach Mo 29.10. Mario Mendrzycki presents STEVE MILLER BAND European Tour 2012 • Alte Oper Frankfurt Fr 23.11. SCHILLER Live 2012 • Jahrhunderthalle Frankfurt So 02.12. FLORENCE AND THE MACHINE • Jahrhunderthalle Frankfurt 60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com
So 01.04. mainova-heimspiel: LAST JETON & STATE OF EUPHORIA Do 05.04. YASHIN, GLAMOUR OF THE KILL, DEAR SUPERSTAR "Invade the Stage" Tour • 19:30 Uhr Mo 09.04. FAVORITE & 257ERS Fahrradtour 2012 • 19:30 Uhr Di 10.04. ICON OF COIL & Gäste: Fernthal, X-Divide Mi 11.04. HÄMATOM "Wenn man vom Teufel spricht" & Gäste: Stepfather Fred Do 12.04. SKI’S COUNTRY TRASH "Neverending Road Tour 2012" & Gäste: Trash Gallery Fr 13.04. NORTHERN LITE • 18:30 Uhr Sa 14.04. THE KABEEDIES "SOAP" live 2012 • 19:00 Uhr Mo 16.04. FLIPPER Di 17.04. WINGENFELDER:WINGENFELDER "Besser zu zweit" Tour 2012 • 19:00 Uhr Mi 18.04. MONSTERS OF SKA Feat. THE HOTKNIVES vs. THE BUTLERS • Nachholtermin für den 12.01. Sa 21.04. THE DOORS OF PERCEPTION The Doors Tribute! • 19:00 Uhr So 22.04. P:LOT Zuhören Tour 2012 Di 24.04. LOSTALONE "I'm A UFO In This City" Tour & Gäste: Crushing Blows & Inme Mi 25.04. TERRY HOAX "Serious Tour 2012" & Gäste: Black As Chalk Do 26.04. HAMEL "Lohengrin" Tour 2012 special guest: Gabe Dixon • 19:30 Uhr Sa 28.04. NIAS • 19:00 Uhr
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Di >> 03.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Philip Sayce (CAN)
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Krone Old Star Orchestra
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h The Bar at Buena Vista - Grandfathers of Cuban Music DAS BETT 20.30 h Jamaram - Support: Sam I Am FRANKFURT ART BAR 20.45 h Alan Sherry JAZZKELLER 21.00 h Axel Schlossers „Hidden Hints“ MAMPF 20.30 h Fabeck ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session
Totally Enormous Distinct Dinosaurs Wer abstruse Bandnamen mag, ist hier schon mal richtig. Und wer euphorisch gedachte elektronische Musik mag, mit glamourösen Beats und unwiderstehlichen Hooklines, auch. Totally Enormous Distinct Dinosaurs sind das Projekt des jungen Briten Orlando Higginbottom, auch das ein schöner Name. Higginbottom, der unter anderem von Blur-Mastermind Damon Albarn gefördert wurde, liebt live die körperliche Verausgabung. Zwischen Laptop, Keyboards, Samplern und Drum Machine hüpft er unentwegt hin und her. tg Di., 3.4., 21Uhr, Zoom, Frankfurt, Brönnerstr. 5-9, www.zoomfrankfurt.com
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Musik RĂźsselsheim
L -OZART +UGELN n -USIK +OMĂ&#x161;DIE L -UND !RT 4HEATER %N "EMBEL VOLL 3PASS L 5RIAH (EEP .AZARETH n 2OCKLEGENDS L *OHANNES 3CHERER n !SOZIALE .ETZWERKE L &RĂ HLINGSKONZERT DER 0HILHARMONISCHEN 'ESELLSCHAFT L 4ANZ IN DEN -AI 4HE 'YPSYS UND $*$ L 4AG DES ,IEDES *AHRE +Ă MMELQUARTETT L -ICHL -Ă LLER $AS NEUE 0ROGRAMM L $ER GROÂ&#x201D;E ,ORIOT !BEND "GH :EPPELINHEIM L "ALLETTMĂ&#x2039;RCHEN $OROTHY|S 2EISE 4ANZATELIER #APRIOL L 3ERENADE /RCHESTRALES !KKORDEON (AUS ZUM ,Ă&#x161;WEN L 3TEFFEN (ENSSLER n -EERJUNGFRAUEN KOCHT MAN NICHT L -ARKUS +REBS n ,ITERATUR UNTER "ETĂ&#x2039;UBUNG
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Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 20.00 h The Bar at Buena Vista - Grandfathers of Cuban Music BATSCHKAPP 20.00 h Tanzwut & Gäste: Stahlmann DAS BETT 21.30 h Mr. Review - Support: Friendly Fire DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Roy And The Devilâ&#x20AC;&#x2DC;s Motorcycle (CH) IN DER AU (RĂśDELHEIM) 21.00 h Capaces (ESP) + Fifty Million Fingers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Mainhattan Jazzmen
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Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Jessy Lost + Support: Ich und andere Welten OETINGER VILLA 21.00 h Bent Cross + I refuse + Lara Korona + Amalthea
Frankfurt DAS BETT 21.30 h Chupacabras DREIKÜNIGSKELLER 22.00 h The Damn Jammage (London) EXZESS 21.00 h Hanson Brothers (USA) + Invasives (CAN) IN DER AU (RÜDELHEIM) 21.00 h Frankfurt Pelzfrei Konzert JAZZKELLER 21.00 h Michael Sagmeister Quartett, feat. Antonella D´Orio MAMPF 20.30 h Gernot Hirse (p,voc) SßDBAHNHOF 21.00 h 30 plus party
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Wiesbaden KREATIVFABRIK 21.00 h Bamm KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h If These Trees Could Talk / Distar
Mo >> 09.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Rhapsody Of Fire - supp.: Kaledon & Bejelit (IT) AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Tengry Lab OETINGER VILLA 21.00 h Mock + Victor Villarreal (Saal) 21.00 h Cold Harbour + Midnight Souls + Fade Away + Empty Handed (Keller) JAZZCLUB RĂśDERMARK E.V. 19.00 h The International Trio feat. Olivier Franc
Frankfurt DAS BETT 20.30 h The Chameleons Vox & Guest DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy (FFM) IN DER AU (RĂśDELHEIM) 21.00 h Hard skin (UK) + Artificial Eyes NACHTLEBEN 20.30 h Favorite + die 257ers
Offenbach HAFEN2 20.45 h Kovlo, Late Night Venture
Darmstadt
Frankfurt
THEATER ALTE MĂźHLE 11.00 h The International Trio
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Black out City
Frankfurt CLUBKELLER 20.30 h Rockformation Discokugel DAS BETT 21.30 h The Sound Section & DJ Settka DREIKÜNIGSKELLER 22.00 h The Strange Flowers (IT) JAZZKELLER 20.00 h Michael Sagmeister Quartett, feat. Antonella D´Orio MAMPF 20.30 h Jafrik PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. Los Immediatos u. The Attention!
Offenbach HAFEN2 20.45 h Chuckamuck
Mi 18.04. Fr 20.04. Do 26.04. Fr 27.04.
Esra Dalfidanâ&#x20AC;&#x2122;s FIDAN in Kooperation mit der TĂźrkischen Gemeinde Hessen 20:00 â&#x20AC;˘ ÂťJazzÂŤ
Zeit fĂźr die Liebe. Marlene Dietrich. Ingrid El Sigai & Markus Neumeyer 20:00 â&#x20AC;˘ ÂťChansons & LiederÂŤ
Wilson de Oliveira Quartett A tribute to Benny Goodman 20:00 â&#x20AC;˘ ÂťSwing der dreiĂ&#x;iger JahreÂŤ
Gun Street Girl sings Tom Waits Franziska Junge (Schauspiel Frankfurt) mit Band 20:00 â&#x20AC;˘ ÂťChansons & LiederÂŤ
Weitere Infos â&#x20AC;˘ www.die-fabrik-frankfurt.de Frankfurt â&#x20AC;˘ Mittlerer Hasenpfad 5 â&#x20AC;˘ im Hof â&#x20AC;˘ Nähe SĂźdbahnhof U1,2,3,8 S3,4,5,6 â&#x20AC;˘ StraĂ&#x;enbahn 14,15,16 â&#x20AC;˘ Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de â&#x20AC;˘ Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain
Aschaffenburg
KREATIVFABRIK 20.00 h Cold Skin Burning, Awake the Mutes, Shattered Lions, Point of Ignition, Eyesolate
Bad Vilbel
20:00 â&#x20AC;˘ ÂťHot Jazz & BluesÂŤ
Di >> 10.04.
Wiesbaden
COLOS-SAAL 21.00 h Ray Wilson & Quartett
Sa 14.04. Dreamboat Serenaders â&#x20AC;&#x17E;Duke Ellingtonâ&#x20AC;&#x153;
Dreieich
COLOS-SAAL 20.00 h Regenwald-Festival m. The Governors, The Kurts, California Affair
Aschaffenburg
Programm April 2012
Darmstadt
BRĂźCKENKOPF 20.00 h PC Bryant JAZZKELLER HANAU 21.00 h Lasido
So >> 08.04.
DIE FABRIK
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Elias â&#x20AC;&#x17E; Fuzzyâ&#x20AC;&#x153; Dahlhaus Quartett BATSCHKAPP 20.00 h Animals As Leaders DAS BETT 20.30 h Crippled Black Phoenix JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Drake JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein/Main m. Kerstin Haberecht (sax) & â&#x20AC;&#x17E;Vier Haben Rechtâ&#x20AC;&#x153; NACHTLEBEN 21.00 h Icon Of Coil & Gäste: Fernthal, X-Divide ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 21.00 h Ida Long + Reverend Schulzz SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Offenbach HAFEN2 20.45 h Flies are Spies from Hell
Mi >> 11.04. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h SĂźdberlin Maskulin II m. Fler u. Silla
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Musik KONZERTREIHE KLANGRÄUME (Waggong): Mariano Diaz & Wilson de Oliveira Samstag, 28. April, 20.30 Uhr; Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und Jugendliche frei Zwei exzellente Musiker tun sich für dieses Konzert zusammen: der in Madrid lebende argentinische Pianist Mariano Diaz Jazz For Strings (Waggong) (www.marianodiaz.com) und Wilson de Oliveira aus Uruguay, 31. März, 16.00 bis 20.00 Uhr langjähriger Saxophonist der HR Big Band. Er ist seit vielen Es geht um eine Einführung in die Grundbegriffe des Jazz und Jahren als Leiter, Komponist, Arrangeur der Frankfurt Jazz Big um eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Improvisationsmodellen (akkordbezogen, modal, frei...). Anhand von Kom- Band und durch seine vielfältigen Combo Projekte bekannt. Die Funktion des Pianos in der Jazzcombo (Waggong) positionen von Thelonius Monk in speziellen Arrangements werden die besonderen Möglichkeiten und Spieltechniken der 28. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Der Inhalt des Kurses ist die Stilistik des Jazzpianos ab der Streichinstrumente erforscht. Klassische GitarristInnen sind ebenfalls willkommen. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr: zweiten Hälfte der vierziger Jahre bis in die Gegenwart. Themen sind: Harmonie (Voicings, etc.); Melodik (Be-Bop Scales, 40 Euro, ermäßigt 30 Euro Lines, etc.); Rhythmik (Begleitung und Solo-Spiel); Aufbau Gitarren Set-Up (Waggong) (Blues, Rhythm Changes, AABA, etc.) Für TeilnehmerInnen mit 31. März, 12.00 bis 18.00 Uhr zumindest soliden Grundkenntnissen im Bereich Jazzpiano. Gitarren und Bässe pflegen, einstellen, modifizieren und reUnterricht in Englisch; Leitung: Mariano Diaz; Teilnahmegeparieren. Im Workshop werden wir akustische und elektrische bühr: 60 Euro, ermäßigt 50 Euro Gitarren, auf Wunsch auch Resonator-Gitarren, unter die Lupe Jazz Piano Master Class (Waggong) nehmen und lernen, wie man Halskrümmung, Saitenlage, 29. April, Uhrzeiten nach Vereinbarung Intonation und das Vibrato-System perfekt einstellt, einen Mariano Diaz, argentinischer Pianist, ist am Conservatorio del Tonabnehmer oder ein Poti austauscht, welche Werkzeuge Liceo in Barcelona leitender Professor im Bereich Jazzpiano für gebraucht werden und wo man sie bekommt. Gerne können eigene Instrumente mitgebracht werden! Leitung: Andi Saiten- die fortgeschrittenen Semester. 2005 wurde er für den Grammy nominiert. Wir bieten Einzelunterricht oder Kleingruppenunhieb; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro terricht (Unterricht in Englisch) nach Vereinbarung an, bitte Improvisieren lernen: Instant Composition telefonische Rücksprache halten, 069/46 62 02 (Waggong) Africa 4 Bass (Waggong) 14. und 21. April, jeweils 15.30 bis 18.30 Uhr 28. April 12.00 bis 18.00 Uhr Sie spielen schon mindestens zwei Jahre Klavier und haben Afrika hat eine überaus reiche und spannende Musiktraditon. noch nie etwas selbst ausgedachtes probiert, einfach einmal drauflos gespielt? Mit Hilfe der "Instant-Composition-Technik" Bass-Virtuosen wie Richard Bona, Etienne Mbappe und Guy Sangé haben international Karriere gemacht und viele werden Sie schnell Spaß an improvisierter Musik finden, mehr bekannte Acts mit ihrem Können bereichert. Sie alle stammen Freude an Ihrem Instrument und seinen Möglichkeiten entdeaus Kamerun. Deshalb werden in diesem Workshop Stile wie cken. Elvira Plenar, international renommierte Pianistin, hilft Makossa, Bikutsi und Le Ben Skin (Kamerun) Schwerpunkt Ihnen, Ihrer Fantasie Flügel zu verleihen. Teilnahmegebühr: 60 sein, aber auch Rhythmen aus dem Kongo, Südafrika, Mali. Für Euro, ermäßigt 50 Euro BassistInnen eröffnet sich hier ein unerschöpflicher Pool aus Improvisations-Workshop für Posaune fantastischen Rhythmen, von leicht bis komplex. Es macht viel „Improvisieren – aber wie?“ (Waggong) Spass, sie zu erlernen und eröffnet neue musikalische Horizon15. April, 12.00 bis 18.00 Uhr te. Leitung: Nicole Badila; Gebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Wie bekomme ich einen Einstieg in die Improvisation? Wie Musiktag für Mädchen und junge Frauen (rocketta/ übe ich improvisieren? Wie kann ich meine Improvisationen Waggong, Jugendhaus Heideplatz, Frauenmusikbüro) verbessern? Über diese Fragen werden die TeilnehmerInnen 28. April, 11.00 bis 17.00 Uhr mit verschiedenen Modellen vertraut gemacht, die von Es können Instrumente wie E-Gitarre, Keyboard, Percussion harmoniegebundener bis zu freier Improvisation reichen. Die ausprobiert und gleich Erfahrungen im Bandspielen (Rock/Pop) vorgestellten Improvisationstechniken sind auf die eigene Übepraxis übertragbar und können schließlich zu der Erkennt- gemacht werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Mädchen und junge Frauen ab 12 Jahren. Gebühr: 10 Euro; nis führen: „Improvisieren – aber ja!“ Grundlagen auf dem Instrument und Notenkenntnisse sind erwünscht Leitung: Viola Infos und Anmeldung: Jugendhaus Heideplatz, Schleiermacherstr. 7, 069/ 499 07 11 Engelbrecht; Gebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Afrikanisches Trommeln auf der Djembe Schnuppertag für freie Musik (Waggong) (Waggong) 21. April, 12.00 bis 18.00 Uhr 28. April, 12.00 bis 17.00 Der freie Umgang mit Musik verbessert die Improvisation, erAuf diesem Workshop werden traditionelle Rhythmen aus weitert das Hörbewußtsein, eröffnet neue Zugänge zur Musik Westafrika auf der Djembe gespielt. Durch das Erlernen dieser und erweitert die technischen Fähigkeiten am Instrument. Wir Rhythmen erlangen die TeilnehmerInnen einen Einblick in die werden uns mit den Klangmöglichkeiten unserer Instrumente afrikanische Musikkultur und schulen ihr Rhythmusgefühl beschäftigen und das kollektive Improvisieren üben. Ein Kurs für alle Instrumente; Grundkenntnisse am Instrument und Lust durch das polyrhythmische Spiel in der Gruppe. Neben der Vermittlung grundlegender Spieltechniken steht das Erlernen an kreativem Gestalten sind erwünscht. Leitung: Eric Sons; verschiedener Rhythmen im Vordergrund. Vorkenntnisse sind Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro nicht erforderlich. Eine Djembe kann gegen eine Gebühr von 5 Cajon-Workshop 2 (Waggong) Euro ausgeliehen werden. Leitung: Aziz Kuyateh; Teilnahmege22. April, 12.00 bis 18.00 Uhr bühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Dieser Folgeworkshop richtet sich an SpielerInnen, die schon Afrikanisches Trommeln auf der Djembe mal einen Workshop für EinsteigerInnen besucht haben oder für Fortgeschrittene (Waggong) über anderweitig erworbene Vorkenntnisse verfügen. Ein 29. April, 12.00 bis 17.00 Instrument kann geliehen werden (Gebühr 10 Euro). Leitung: Für alle DjembespielerInnen, die ihre Kenntnisse der traditioFlorian Dreßler; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro nellen Rhythmen aus Westafrika vertiefen und ihre SchlagtechJazztheorie & Improvisation (Waggong) nik verbessern wollen. Leitung: Aziz Kuyateh; Teilnahmege22. April, 12.00 bis 18.00 Uhr; für 15 – 18jährige bühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Anhand konkreter Stücke und Übungen lernen wir, wie man Die Flöte im Jazz 1 (Waggong) sich mit Hilfe von jazztheoretischem Wissen (Skalen, Akkord28./29. April, 12.00 bis 18.00 Uhr verbindungen, Formen) und Hören Schritt für Schritt ein neues Ein Workshop für FlötistInnen, die die Möglichkeiten der QuerStück erschließt und welche verschiedenen Möglichkeiten flöte im Jazz und jazzverwandter Musik erproben möchten. (Motive, Patterns) es gibt, über Akkorde zu improvisieren. Für Anhand der Erarbeitung eines Blues und von Standards geht Jugendliche mit guten Grundkenntnissen am Instrument und es um Improvisation, Phrasierung und spezielle Übemethoden Improvisationserfahrung. Alle Instrumente sind willkommen. und auch moderne Spieltechniken. Geeignet sowohl für FlötisLeitung: Eric Sons; Gebühr: 30 Euro, ermäßigt 25 Euro tInnen mit Grundkenntnissen am Instrument als auch für FortDer Blues im Jazz (Waggong) geschrittene. Leitung: Stephanie Wagner; Teilnahmegebühr: 95 22. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Euro, ermäßigt 70 Euro Von der Tradition zur Moderne: wie kann ich meine BlueBand für’n Monat (Waggong) simprovisationen moderner gestalten? Gemeinsam werden 29. April, 13. und 27. Mai, jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr bekannte Bluesthemen von Charlie Parker, Thelonious Monk, In diesem Workshop wird in drei „Sessions“ ein Programm John Coltrane, David Liebman erarbeitet und gespielt. Praktivon vier bis sechs soulig/jazzigen Stücken eingeübt. Der erste sche Tipps zum freieren Improvisieren. Ein Workshop für alle Termin dient zum Kennenlernen der anderen MusikerInnen Instrumente. Leitung: Eric Plandé; Teilnahmegebühr: 50 Euro, und der Stücke. Beim zweiten Termin wird im Einzelunterricht ermäßigt 40 Euro auf die musikalische Gestaltung instrumentenspezifisch einGrundkurs Gehörbildung (Waggong) gegangen. Bei der dritten Session liegt liegt der Schwerpunkt Beginn 25. April; mittwochs 18.30 bis 19.30 Uhr Systematisches Gehörtraining, das beim Erkennen einzelner In- auf dem Zusammenspiel in der Band und dem Fertigstellen der tervalle und einfacher Akkorde anfängt und zum harmonischen Arrangements. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 65 Euro, ermäßigt 55 Euro und melodiebezogenen Hören hinführt. Auch das Erkennen Jazz & Blues Band für Jugendliche (Waggong) von Rhythmen und Takten wird geschult. Leitung: Walter Haidienstags 16.00 bis 18.00 Uhr; Beginn nach Vereinbarung; mann; Teilnahmegebühr: 95 Euro, ermäßigt 70 Euro fortlaufender Kurs; für 12 - 16jährige Session für Jugendliche (Waggong) Zusammen spielen, grooven, improvieren, ausprobieren, 27. April, 17.00 bis 19.00 Uhr, für 11- 14jährige üben, alles, was beim Spielen in einer Band Spaß (aber auch Raus aus dem Kämmerchen! Du stehst auf Linkin Park, Billy Talent, White Stripes, Red Hot Chilli Peppers? Du spielst Gitarre, Arbeit) macht. Ein Projekt für Jugendliche, die neben dem “alleine Üben” erste Banderfahrungen machen möchten. Bass, Schlagzeug oder kannst ordentlich schreien? Du willst Voraussetzungen: Grundkenntnisse am Instrument und beim mal so richtig in voller Lautstärke mit Band abgehn! Dann bist Notenlesen. Alle Instrumente (Gesang nach Absprache) sind du in dieser Session genau richtig! Für alle, die endlich mal in einer Band spielen wollen. An die Instrumente und losgerockt! willkommen. Leitung: Savas Bayrak; Teilnahmegebühr: 36 Euro, ermäßigt 28 Euro monatlich Leitung: Susanne Peusquens, Eintritt frei g Die Bunker-Session (Waggong) jeweiligen Veranstalter: 27. April, ab 19.30 Uhr Tagträumer ............... Eine Jazz/Fusion/Free-Session für Jugendliche & Erwachsene, ! 0 170/54 29 378 AnfängerInnen & Fortgeschrittene! Hier kann man sich an MEWI ........................ Jazzstandards, Blues und Soul/Funk Classics erproben. Auch ! 0 69/469 23 62 freie Improvisationskonzepte können ausprobiert werden. Waggong.................. ! 0 69/46 62 02 Eintritt frei
germaniastrasse
Germaniastraße 89 60389 Frankfurt
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DAS BETT 20.30 h Quarter DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Modern Pets & Liberty Madness (D) ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Showyourteeth + The Southern Oracle + Supp.: My Scarlett Pumkin, Eat Your Goreflakes JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h TBQ / Tenor Badness Quintet NACHTLEBEN 21.00 h Hämatom & Gäste: Stepfather Fred PONYHOF 21.00 h Beware Of Safety SUMMA SUMMARUM 21.00 h Summa Jazzband ZOOM 21.00 h Exit Ten
Mainz KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Moop Mama
Do >> 12.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Brew (GB) - supp.: The Hollow Days (GB)
Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Violons Barbares
Darmstadt
Darmstadt
Offenbach
AN SIBIN 21.30 h Your Wings Fly GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Eycromon 22.00 h Old Smith JAGDHOFKELLER 20.30 h Acoustic Revolution KNABENSCHULE 20.30 h Tango Transit OETINGER VILLA 21.00 h Stone Axe + Trippy Wicked + Stubb
HAFEN2 21.45 h Teletextile
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session - ‚After Hours‘
Frankfurt FRANKFURT ART BAR 20.45 h Frday Live Jazz - Peter Glessing (ts) Jogi Kirschner (p) Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz (dr) MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Stella Artois NACHTLEBEN 19.30 h Northern Lite SUMMA SUMMARUM 21.00 h Jazzfabrik UNION HALLE 21.00 h Funny van Dannen
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Tess Wiley JAZZKELLER HANAU 21.00 h RockPotion - Classic Rock & More
Langen
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Elandor, Mundtot & Gates Of Dawn
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.30 h Full Collapse SCHLACHTHOF 20.00 h Radare / Okta Lounge / Pretty Lightning
Sa >> 14.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Gegenlicht
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Christoph Oeser GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Awaiting Dawn + Wayke + Buried in Oblivion + Cage Called Earth + Within Departure 22.00 h The tenor badness Quintett KNABENSCHULE 20.00 h Benefiz-Konzert f. neuen Baby-Notarztwagen m. Hardcover, Daddy-Longlegs und Soundpack
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Hogjaw
Eschborn
OETINGER VILLA 21.00 h Yfere + Pyramido + Dezafra Ridge
NEUE STADTHALLE LANGEN 19.00 h Wolfsnächte 2012 m. Powerwolf, Mystic Prophecy, Stormwarrior u. Lonewolf
ESCHBORN K 20.15 h Sebastian Lohse & die feine Gesellschaft
Frankfurt
Mainz
CAFé CLARO 20.30 h The Bluesman DAS BETT 21.00 h The Bollock Brothers + Film + Desperate Society Party DIE FABRIK 20.00 h Dreamboat Serenaders DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Ugly Two And The Halfnaked Cowboy (D) FEINSTAUB 20.30 h King Automatic FRANKFURT ART BAR 20.45 h The Swingind Tuxedos
BATSCHKAPP 20.00 h Saltatio Mortis + Special Guest DAS BETT 20.30 h Ilja Schierbaum - Supp.: Der Ramschladen DREIKöNIGSKELLER 22.00 h #4 & CasseCou & Newmen ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Chuck Norris Experiment FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Adam Rafferty - Art of Solo MOSAIK 20.00 h Ralph Olbrich NACHTLEBEN 21.00 h Ski‘s Country Trash & Gäste: Trash Gallery PONYHOF 21.00 h JamSession
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Gare du Jazz Francfort
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCHTHEATER 21.00 h Balu
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Die Karaoke Live Band
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Tobias Wessel und Martin Hering-Pownall
Frankfurt
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Delta Moon
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Donati Swing Ensemble
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Dave Meaney
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Pint Size Company
Wiesbaden KREATIVFABRIK 22.30 h The RayCats, Cowboy Bob And Trailer Trasch, Racker Jax, Tom Twist KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Samuel Jackson Five
Fr >> 13.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Yessongs Italy (IT)
Funny van Dannen Muß man über ihn noch irgend etwas sagen, über Funny van Dannen, den wunderbaren Liedermaler, der das Abseitige liebt? Der Wladimir Putins Cousine ein Lied widmete oder Johnny, dem Butterkeks. Der die Schwierigkeiten von Schilddrüsenunterfunktionen kennt und uns wissen ließ: »Gutes tun ist gar nicht schwer. Man kann so viel Gutes tun, zu Hause und im Kreisverkehr.« Vielleicht nur so viel: Funny van Dannen hat ein neues Album veröffentlicht, das schlicht »Fischsuppe« heißt, und ist damit gerade auf Tour. tg Fr., 13.4., 20 Uhr, Union-Halle, Frankfurt, Hanauer Landstr. 184, 069/24750310.
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23.03.2012 14:01:36 20.04.2011 17:46:08
Musik D2EF&(;*&$<G*;&%(1('<$F2"%'H&)2$E '$I'<$4
.+-(!0%2(+.8+(:*$%;:0*<
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Hanau
Darmstadt
Offenbach
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam
CENTRALSTATION 20.00 h Madeleine Peyroux: Standing On The Rooftop
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Jo Solo HAFEN2 20.45 h The Sons, Pretty Riddles
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Reverend Shine Snake Oil Co.
CENTRALSTATION 20.30 h An Evening With Branford Marsalis GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Krone Old Star Orchestra HOFF-ART THEATER 20.00 h Bob & Lisa von den „Bellrays“
DAS BETT 20.30 h Michy Reincke DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Mandingo & SprintZero (D) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Arne Huber 4tett PONYHOF 21.00 h Budzillus SANKT PETER 20.00 h Silverstein + Gäste: We Are The Ocean ZOOM 21.00 h Boy & Bear
Frankfurt
Idstein
BATSCHKAPP 20.00 h Olli Schulz FRANKFURT ART BAR 20.45 h Just Friends JAZZKELLER 21.00 h The Tenor Badness Quintet NACHTLEBEN 20.00 h wingenfelder:Wingenfelder ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Monsters of Liedermaching
Di >> 17.04. Darmstadt
+/-A+9-./-( :*$%;:0*<( $@?=("B=C
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+,-./-(%&012'&%30*4(#567 8P-.9-(%&012'&%30*4(#567 Tickets zum Selbstausdrucken unter www.s-promotion.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen TICKETHOTLINE 06102 - 77 66 5
INTERNATIONALES THEATER 20.00 h BREL! m. Philippe Huguet u. Christian Maurer JAZZKELLER 21.00 h Cathy Rocco & Jermaine Landsberger Trio MAMPF 20.30 h Daniel Vagant (g,voc) MOSAIK 20.00 h Teddy Taste Jazztett MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h The Blue Ribbon Four special Guest Melvin O’Shell and the Firearms NACHTLEBEN 20.00 h The Kabeedies
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 19.00 h Acoustic Festival
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Magic Bus JAZZKELLER HANAU 21.00 h Cuba Vista - La Música de Cuba
Lindenfels YE OLD CARRIAGE INN 20.00 h Ras Abraham
Mainz RED CAT 21.30 h Rubbert Twist (Broken Beats) - support: James Reindeer (Rap)
BATSCHKAPP 20.00 h KrawallBrüder - special guest: Slapshot + Support: Soifass BROTFABRIK 20.00 h Dark Dark Dark / USA FRANKFURT ART BAR 12.00 h Five Pieces JAZZKELLER 20.00 h Swingsize Orchestra JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Christof Sänger Trio MAMPF 20.30 h Montestereo ORANGE PEEL 21.00 h Wordly Savages (UK) SANKT PETER 15.00 h Coffeehouse - offene Bühne THERABIERBAR 15.00 h Lazy Sunday Afternoon Blues Blues-Session
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Nina Hagen NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 10.00 h Frühstückslust trifft Jazzlust - Katja Aujesky (Voc) und Jens Mackenthun (Git)
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 20.00 h Nobody Knows
Offenbach HAFEN2 20.45 h The Minutes
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Rüsselsheimer Heimatabend - Jazz Apple trifft Jazz in Time
Wiesbaden KREATIVFABRIK 18.00 h Atlan, Krawehl, Ayakashi SCHLACHTHOF 19.00 h Rising Anger / Before I Forsake / Affective Insanity / The Cult Of Soulcatchers THALHAUS E. V. 17.00 h Ensemble Juno
Mo >> 16.04. AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Do Me A Favour
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Monday Session NACHTLEBEN 21.00 h Flipper PONYHOF 21.00 h Vierkanttretlager
TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Dolf uplugged
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Bluebazar
Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h X-it
Rüsselsheim
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Bag in Box
Wiesbaden SCHLACHTHOF 22.00 h Lets Fets goes Schlachthof Vol. 3: Captain Capa / Das Neue Schwarz / u. a.
So >> 15.04. Bad Nauheim
Madeleine Peyroux Ihr Jazz blickt zurück, spielt mit der Nostalgie, mit Sound, Stimmung und Haltung der goldenen Ära, viele machen das. Vor Jahren wurde mal vom neuen Ladywunder des Jazz gesprochen, Diana Krall, Norah Jones, Rebekka Bakken wollte man damit auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Aber schon immer klang niemand so schön, so rauh und brüchig, wie Madeleine Peyroux, deren zeitlos-verhangene Stimme auch in den 50er Jahren herausgeragt hätte.
THEATER AM PARK 20.00 h Sinatras Night
Frankfurt
tg Do.,19.4., 20 Uhr, Centralstation, Darmstadt, Im Carree, 06151/3668899.
THEATER & NEDELMANN 20.00 h Anne Haigis
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h RPWL - „Beyond Man And Time“-Tour 2012
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Nothington SCHLACHTHOF 19.00 h Anti-Flag / Special Guests: Red City Radio / Hostage Calm
Fr >> 20.04. Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.30 h Boppin’B
Darmstadt
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Helt Oncale
AN SIBIN 21.30 h Nervling GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Ripples + Support: Cooking out of order JAGDHOFKELLER 20.30 h Digga Ras KNABENSCHULE 22.00 h Radikal Sunflowers Colectivo ft. Isabelle, Cookie The Herbalist, Dynamight Sound
SCHLACHTHOF 20.00 h Joey Cape / Dave Hause / Black Diamond Express Train To Hell / Nessi
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Eamonn McCormack (IRL) HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge: Beatabend mit The Beatkicks STADTTHEATER 20.00 h Klazz Brothers & Cuba Percussion - Classic meets Cuba
Frankfurt
Neu-Isenburg
FRANKFURTER HOF 19.00 h The United Kingdom Ukulele Orchestra M8-CLUB 20.30 h Songs in a small room
Rödermark
Wiesbaden
AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night KNABENSCHULE 21.00 h Lila Bungalow
SCHANZ 20.30 h Just P!nk
Mainz
FRANKFURTER HOF 20.00 h Marit Larsen KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Kakkmaddafakka
Darmstadt
Mühlheim
DAS RIND 20.30 h Haken & Flaming Row
Mainz
Mi >> 18.04.
Darmstadt
Frankfurt
BATSCHKAPP 20.00 h Kraftklub DAS BETT 20.30 h Eläkeläiset (FIN) DIE FABRIK 20.00 h Esra Dalfidan‘s Fidan FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish-Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h „Strictly Guitar“ Kai Habeth (g), Tillman Suhr (g) & guests MOSAIK 21.00 h Kammerjazz Duo Axe Freundenberger & Christian Müntz NACHTLEBEN 21.00 h Monsters Of Ska feat. The Hotknives vs. The Butlers
Mainz FRANKFURTER HOF 19.00 h John Oates Band KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Do >> 19.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Oregon (USA)
So. 01 April, 11 Uhr CINEMA ITALIANO* mit dtU
Inkl. Italienische Leckereien In Kooperation mit Piazza Italia und Ausländerbeirat der Stadt Oberursel Kartenreservierung unter 06171/636 930
Di, 03. April, 21 h DOKUMENTARFILM* Di, 10. April, 21 h DEUTSCHES KINO* So, 15. April, 11.30 Uhr FRÜHSTÜCKSKINO*
Inkl. großem Frühstücksbuffet Kartenreservierung unter 06171/636 930
Di, 17. April, 21 h LIEBESFILM* Di, 24. April 21 h DRAMA* *Als Spielstätte der nicht-gewerblichen Filmarbeit unterliegen wir einem Werbeverbot, die Filmtitel können unter 06171 / 63 69 30 erfragt werden.
Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel / Ts., Tel. 06171/ 636930, www.portstrasse.de
Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de Strandgut 04/2012
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Musik
CD-Besprechungen
OETINGER VILLA 21.00 h Björn Peng + Das Flug + Inglorious Bassnerds SCHLOSSKELLER 22.00 h My Tiger My Timing
Dreieich BÜRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Akkordeonale 2012
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Nels Andrews & Band
Frankfurt
VCMG: Ssss (Mute)
Old School! Hinter dem unscheinbaren Kürzel verbirgt sich im Grunde eine musikalische Sensation. VCMG steht für Vince Clarke und Martin Gore, vor 30 Jahren machten sie das letzte Mal gemeinsam Musik, dann verließ Clarke Depeche Mode im Streit. Keine Reunion, keine Annäherung, nichts. Aber irgendwann im letzten Jahr bekam Gore eine E-Mail von Clarke, er wolle ein Techno-Album machen und suche einen Partner dafür. »Kein Streß, keine Deadlines«. Gore sagte zu. Getroffen haben sie sich dafür nicht. Über sechs Monate entstaubten beide ihre Analogsynthesizer in ihren Studios, arbeiteten für sich an den Songs und schickten sie sich per Fileshare hin und her. Herausgekommen ist ein herrlich aus der Zeit gefallenes Album, Old School Techno im besten Sinn, ziemlich quadratisch, ein bißchen prollig – das Werk zweier Pioniere. Tim Gorbauch
DAS BETT 21.30 h Ira Atari DIE FABRIK 20.00 h Ingrid El Sigai & Markus Neumeyer - Zeit für die Liebe. Marlene Dietrich DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Nitribitts (D) ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Without Words + Of Saints And Sinners + Point Of Ignition FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Mallet ORANGE PEEL 21.00 h Unbuttoned Heart PONYHOF 22.00 h Super Soul Shake m. Reverend Shine Snake Oil Co. u. Paul & Elisabeth SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Overall Jazzgang
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Duffhues JAZZKELLER HANAU 21.00 h Duo Slavica
Mainz
Michael Wollny’s (em)
Michael Wollny’s (em): Wasted & Wanted (ACT)
Wow! Was für ein Opener, Wasted & Wanted, Titelstück des neuen Albums, ist extrem gespannt, mit einem ganz eigenen Sound, vom Klavier dominiert, voller Querstände und perkussiver Beharrlichkeit, wie ein wütendes Rockstück, aber zugleich doch viel komplexer. Das herausragende Jazztrio (em) um den Pianisten Michael Wollny hat auf ACT wieder ein herausragendes Album veröffentlicht, das einen Satz des Malers Daniel Richter zurecht als Motto trägt: »Schönheit durch Konfusion, Wahrheit durch Kollision«.
Mühlheim
Ahmad Jamal: Blue Moon (Jazz Village)
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Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Blues Alley
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Desmond Myers JAZZKELLER HANAU 21.00 h Heartbreaker
Langen ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Pete York Band
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Malia M8-CLUB 20.30 h Daniel Guggenheim‘s „The Hip“
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Revolution
ARTCAFé MACONDO 20.00 h Mr T & friends
HAFEN2 21.45 h Summer Heart WIENER HOF 19.00 h Mississippi-Blues-Night
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Hamburg Blues Band
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Stoned Immaculate - The Doors tribute THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h hr-Bigband feat. Billy Cobhamm
Sulzbach HERRENHAUS 20.00 h Talenthaus - Offene Bühne
Sa >> 21.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Thomas Godoj & Band - supp.: Sebel van der Nijhoff STADTTHEATER 21.00 h hr-Bigband feat. Billy Cobham (D/USA)
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Lauder JAGDHOFKELLER 20.30 h Jazz Triangle SCHLOSSKELLER 22.00 h Flowtonix
Dreieich
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ARTCAFé MACONDO 11.00 h Jan Jansohn Quartett - 2. Kunstgriff-Jazzmatinee
Offenbach
KLANGWERK-MITTE 20.00 h Three Fall
Man hat ihn immer wieder auch als Barmann gescholten, als einen, der den Jazz zu billig verkaufen würde, dabei ist es eher eine große Gelassenheit, die ihn kennzeichnet, ganz so wie es Miles Davis schon vor bald 50 Jahren meinte, als er von der Weite in seiner Musik sprach, von der Ruhe und der Coolness. Auf »Blue Moon«, dem neuen Quartett-Werk von Ahmad Jamal, geht der Blick genauso entspannt wie präzise zurück.
Oberursel
DAS BETT 21.00 h Red + Sun Never Sets ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Arranged Chaos, Seraphim Falls, Hate Excess, Texas Local FRANKFURT ART BAR 20.45 h Philly Long Trio IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Straftat + Wilde Zeiten + Dolf JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Nana Mouskouri JAZZKELLER 19.00 h Jazzkeller ‚60 (1952 - 2012) MAMPF 20.30 h Die Batschkapp Ramblers MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Louis NACHTLEBEN 20.00 h The Doors Of Perception ROMANFABRIK 20.30 h Maxime Bender 4tet SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers
Oberursel
Wiesbaden
Ahmad Jamal
Frankfurt
Neu-Isenburg
KELTERSCHEUNE URBERACH 20.00 h Osssti
Musik war schon immer da im Leben des Robert Stadlober, vor dem Hype um ihn, als man sich gar keinen anderen jungen Schauspieler mehr ansehen wollte auf der Leinwand, und auch danach. Gary heißt seine Band, verschrieben der uralten Idee des Indie-Rock, an der Stadlober mit einer unprätentiösen Hartnäckigkeit festhält, die man geradezu sympathisch finden muß. Das neue Album mit dem schönen Titel »Hey Turtle, Stop Running!« ist dabei das beste seit Jahren.
THERABIERBAR 15.00 h Blues Blues-Session
SCHANZ 20.30 h Cajun Night m. Cajun Roosters (UK/D)
Rödermark
Gary
Gary: Hey Turtel, Stop Running! (Siluh Records)
KULTURCAFE 19.00 h SPH Bandcontest NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Singer Songwrither Communty
JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Doro Ignatz Swingtett
TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Divas go crazy
Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Jazzcafé mit Tobias Preisig - Flowing Mood
Mo >> 23.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Carl Palmer Band - A Night Of ELP Music (GB)
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight A-Dees
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Nena BATSCHKAPP 20.00 h Marit Larsen BROTFABRIK 20.00 h Trio Corrente / Música Popular Brasileira DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Live: Mischa Vernov Trio (D) EXZESS 21.00 h Auxes (USA/GER) JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Nightwish JAZZKELLER 21.00 h McSINGERS - Monk, Miles & More SANKT PETER 20.00 h Marlon Roudette ZOOM 21.00 h David Rhodes
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Expecting Jewels
Di >> 24.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Monsters Of Liedermaching
Darmstadt
GEORG-BüCHNER-SCHULE 20.30 h The Fratermen-JazzNight 86
CENTRALSTATION 20.00 h Roberto Fonseca GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Elias „ Fuzzy“ Dahlhaus Quartett SCHLOSSKELLER 20.30 h Listen To Polo
Rüsselsheim
Frankfurt
DORFLINDE 20.00 h Stockholm Lisboa Project
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Max Raabe & Palast Orchester BATSCHKAPP 20.00 h Bernhoft BROTFABRIK 20.00 h Dan Mangan / CAN - Supp.: Zeus ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Born From Pain + Heights FRANKFURT ART BAR 20.45 h Catalina Olea (voc) Thomas Schilling (b) Jogi Kirschner (g) INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Transatlantic Jazz S(w)ingtet JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h The Australian Pink Floyd Show JAZZKELLER 21.00 h Wilson de Oliveira Quartett MAMPF 20.30 h Bernd Theimann (p) MOSAIK 20.00 h Andrea Quintet (NO) NACHTLEBEN 21.00 h Lostalone & Gäste: Crushing Blows & Inme ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 21.00 h A Whisper In The Noise + Perry O‘Parson
Rodgau-Jügesheim
Wiesbaden DER WEINLäNDER 20.00 h 2Man Group KREATIVFABRIK 21.00 h Hängerband, Blackbird, Defecation Area KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Findus THALHAUS E. V. 20.00 h Becker ohne Stecker
So >> 22.04. Darmstadt KNABENSCHULE 20.00 h Christian Brückner & Cologne Contemporary Jazz Orchestra OETINGER VILLA 19.00 h Jam Session #5 / Planet Of Zeus
Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest JAZZKELLER 20.00 h The Al Foster Quartet MAMPF 20.30 h Down Home Percolators NACHTLEBEN 21.00 h P:Lot
Strandgut 04/2012 23.03.2012 14:12:04
Musik Mainz
NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Axel Rudi Pell - Supp.: Mad Max
FRANKFURTER HOF 20.00 h We Want Miles!“ feat. Frederik Köster M8-CLUB 20.30 h Trailhead
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Interstellar Overdrive
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCHTHEATER 19.00 h Deadlock + The Unguided + Devastating Enemy + Rescue Rapunzel
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Uriah Heep & Nazareth
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Miss Zippy & the Blues Wail
Offenbach
Offenbach
HAFEN2 20.45 h Penelope Houston
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Jürgen Koch-Janson HAFEN2 20.45 h Bondage Fairies, Polar for the Masses
Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 22.30 h Karolina Trybala i Banda + Kiki Plattenleger (DJ) SCHLACHTHOF 20.00 h Der König Tanzt
Mi >> 25.04.
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Nosound & A Liquid Landscape THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h The Red Hot Chilli Pipers
Aschaffenburg
Wiesbaden
COLOS-SAAL 20.00 h GlasBlasSing Quintett
KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage m. Treske SCHLACHTHOF 19.00 h Scott Kelly (Neurosis) / Oldssed / Black Ribbon
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.30 h Staff Benda Bilili
Fr >> 27.04.
Frankfurt
Aschaffenburg
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Max Raabe & Palast Orchester BATSCHKAPP 20.00 h Anathema + special guest: Amplifier DAS BETT 20.30 h Laura Gibson ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Authority Zero FRANKFURT ART BAR 20.45 h Gare Du Jazz Francfort JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Tiefenrausch Klangkombinat NACHTLEBEN 21.00 h Terry Hoax & Gäste: Black As Chalk PONYHOF 21.00 h Frenzy - Supp.: Jimi Teardrop SUMMA SUMMARUM 21.00 h Trad Jazzmen ZOOM 21.00 h Friends
COLOS-SAAL 21.00 h Tab Two
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Hamel - Special Guest: Gabe Dixon KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Do >> 26.04.
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h GOD Garden of Delight CENTRALSTATION 20.30 h Fehlfarben
Frankfurt BATSCHKAPP 19.00 h Prinz Pi DAS BETT 21.30 h Maps & Atlases (USA) DIE FABRIK 20.00 h Gun Street Girl sings Tom Waits - Franziska Junge (Schauspiel Frankfurt) & Band DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Bluesman Band and the Mojo Singers ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Kafkas + Benzin EXZESS 21.00 h P.U.T. (BEL) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz MAMPF 20.30 h Lasergun ORANGE PEEL 21.00 h Monkey Suite SUMMA SUMMARUM 21.00 h Bernd Hasel & Friends
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Funk5
Aschaffenburg
Langen
COLOS-SAAL 20.00 h Pete York Blues Projekt
NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h MoB!
Bad Homburg
Mainz
KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Quadro Nuevo
BAR JEDER SICHT 20.00 h Cathérine de la Roche, Anke Keitel, Vanessa Novak, Dani Darko, Malo NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Pas De Deuxx
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Livingston & Gäste: Sons of Midnight DAS BETT 21.00 h Puta Madre Brothers - + Support: The C-Types DIE FABRIK 20.00 h Wilson de Oliveira Quartett DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Beerbellys (ES) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Die Drey NACHTLEBEN 20.30 h Hamel & special guest: Gabe Dixon PONYHOF 21.00 h Next Stop Horizon
KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Closure In Moscow + The Elijah SCHLACHTHOF 19.00 h Red Fang / Black Tusk / Fewsel
Sa >> 28.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h AB/CD IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Louis Fitz
Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Haudegen
Darmstadt GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h The Hills Have Eyes, Give Em Blood, Checkmate JAGDHOFKELLER 21.00 h King-Lenz-Baumgardt-Trio KNABENSCHULE 21.00 h Los Gatos & Mama Limòn OETINGER VILLA 21.00 h Om + Kolter
Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h 9mm, Kärrbholz, Saitenfeuer, Viva La Tia und Gästen ELFER MUSIC CLUB 20.30 h Placenta, Constellations, Rising Anger, Hemera, Deathticle FRANKFURT ART BAR 20.45 h X Four JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz‘n‘Blues MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Welkebach NACHTLEBEN 20.00 h Nias ODYSSEE KULTURCAFé 20.00 h Birgit von Lüpke WAGGONHALLE 20.30 h Mariano Diaz & Wilson de Oliveira YACHTCLUB 21.00 h Bettina Köster (Berlin, 80er New-Wave / ex-Malaria!) ZOOM 21.00 h Wallis Bird
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h The Dirty Fingers
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Tom Ripphahn & Hands on the Wheel JAZZKELLER HANAU 21.00 h Ansgar Specht & Band
Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 19.45 h Epica + Xandria & Stream Of Passion
Mainz M8-CLUB 20.30 h Lorenz Hargassner Quartet „Vitality“
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Marie Biermann singt...
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Kerstin Pfau
Offenbach Bieber
Oberursel
WIENER HOF 20.30 h Wiener Hof Allstars Band
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Class-X
Sulzbach
Offenbach HAFEN2 21.45 h My Tiger My Timing WIENER HOF 20.30 h Grolig Brothers
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Mr. Irish Bastard
HERRENHAUS 20.00 h Sebastian Göldenitz & Wortlaut
mer Band Contest DAS BETT 21.00 h Lisa Hannigan DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Frantic (CH) ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Mute JAZZKELLER 20.00 h Tony Lakatos Quintett MAMPF 20.30 h Handlebars ROMANFABRIK 20.30 h Las Ranas THERABIERBAR 15.00 h Lazy Sunday Afternoon Blues Blues-Session
Offenbach HAFEN2 17.00 h Gudrid Hansdottir
Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Jazzcafé mit Durden
Wiesbaden THALHAUS E. V. 17.00 h Sedaa
Mo >> 30.04. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Subsignal - supp.: Flaming Row
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Tanz in den Mai mit Dan Meets Portland CENTRALSTATION 22.00 h Tanz in den Mai mit der Centralstation All Star Band GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Rhythm Treatment
Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest DAS BETT 20.30 h Whispers in the Shadow, Soror Dolorosa, Tiefenstadt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Bloodsucking Zombies from Outer Space FESTZELT WOOGWIESE 20.00 h Roy Hammer & Die Pralinées FRANKFURT ART BAR 20.45 h Swing in den Mai ORANGE PEEL 21.00 h Montesas, Arsen Roulette, The Mentalettes PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. Slawheads u. Fuzz Manta
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Rock in den Mai mit Lentil Dish
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Middle Finger Salute + Dry Heaves + Mute
Mühlheim SCHANZ 20.30 h New Deal
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Tanz in den Mai mit The Gypsys und DJD TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Tanz in den Mai mit Mohrnkopp und Soular Plexus
Staff Benda Bilili 25. April 2012 01.04. The United Kingdom Ukulele Orchestra (Staatstheater Darmstadt) 08.04. The Big Beat VIII 13.04. 33. Dichterschlacht 17.04. An Evening With Branford Marsalis 19.04. Madeleine Peyroux 20.04. Disco „45 – still alive“ 23.04. Alice Schwarzer 24.04. Roberto Fonseca 26.04. Annamateur & Außensaiter 27.04. Fehlfarben 28.04. Ganz Schön Feist: Abschiedstour 30.04. Lesedüne: Marc Uwe Kling (u.a.) 02.05. Max Goldt 03.05. Amadou & Mariam 04.05. Bidla Buh 05.05. Carolin Kebekus 13.05. TV Noir Konzert 14.05. Nils Petter Molvaer 18.05. Curtis Stigers 19.05. JuiceBox. 20.05. Konstantin Wecker & Band (Staatstheater Darmstadt) 30.05. Chuck Loeb Quartet feat. Lizzy Loeb 20.06. Ani Choying Drolma 24.07. Julieta Venegas 26.07. Rebekka Bakken 18.09. Luka Bloom 04.10. Ick Hans Liberg (darmstadtium) 16.10. Tina Dico (Staatstheater Darmstadt)
FORMALIN.DE
Langen
Offenbach HAFEN2 20.45 h Tucson Songs Tour
Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Antonio De Cadiz
So >> 29.04.
Wiesbaden
Frankfurt
KREATIVFABRIK 20.00 h Arroyo, Paper Planes
ALTE OPER (GROßER SAAL) 18.00 h Götz Alsmann & Band BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newco-
CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV
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Klassik
9.4.2012, 16 Uhr, Kübelhaus im Prinz Georg Garten Darmstadt: Guillaume Perdrix
20.4.2012, 20 Uhr,Bürgerhaus Sprendlingen: Florencia Amnegual auf der Akkordeonale
© Alte Oper Frankfurt
Mysterien und Liebesgesänge Das Klavier und der Blues
Alte Oper wird romantisch Auf Innovationen des neuen Intendanten Stephan Pauly wird man an der Alten Oper noch ein wenig warten müssen. Das neue Programm für 2012/2013 hat noch einmal Michael Hocks erstellt und so gezeigt, daß er seinem Nachfolger nach 14 Jahren nicht nur finanziell ein bestelltes Feld überläßt. Monat für Monat reichen sich weiterhin Gastorchester und -interpreten auf Weltniveau die goldene Klinke des Hauses in die Hand: Simon Rattle und die Berliner Symphoniker, Bernard Haitink, Cecilia Bartoli, Julia Fischer …. die Fülle des Wohllauts. Das »Auftakt«-Festival am 3. September rückt aus der jüngeren Generation der Interpreten die Sopranistin Mojka Erdmann und dem Komponisten und Klarinettisten Jörg Widmann in das Scheinwerferlicht, die 14 Auftritte haben werden. Einen besonderen Glanz wird aber auch der »Kulturfonds Frankfurt RheinMain« der Alten Oper verleihen, der sich nun die Epoche der Romantik vorgeknüpft hat und 15 Veranstaltungen initiiert. Eröffnet wird die Kampagne »Impuls Romantik« am 5. September mit der 7. Symphonie von Bruckner und Auszügen aus Tristan und Isolde durch die Dresdner Staatskapelle unter Leitung von Christian Thielemann.
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Wie ein Aprilscherz: das Lunch zum hr-Lunch-Konzert im Sendesaal am Dornbusch ist ausgebucht. Will heißen: die musikalischen Leckerbissen müssen (wieder einmal) genügen, das Konzert »an sich«. Insofern ein Event für die schlanke Linie, das andernorts als Diät teuer bezahlt werden müßte. »Vom Walzer bis zum Blues« heißt die musikalische Reise des franko-amerikanischen Pianisten Francois-Joel Thiollier, von Wien über Paris nach New York. Schubert´sche Ländler, Piecen des Klavierschüler-Quälers Carl Czerny und Walzer von Johann Strauß stehen ebenso auf dem Programm wie Ravels spöttisch-kompromißloser Blick auf die Walzerseligkeit des 19. Jahrhunderts: »La Valse«. Von dort aus führt die Reise über den großen Teich und endet mit Gershwin und seiner Blickweise auf den Blues. Blues, den wir haben, weil wir uns die anschließenden »Speisen aus Metropolen« nur vorstellen dürfen. Und doch: ein Konzert, das sich gewiß auch ohne Lunch lohnt. Termin: 1. April, 11 Uhr, hr-Sendesaal Karten zu € 16,- unter 069/155-2000 oder hr-ticketcenter.de
Sinfonische Liebesgesänge Für einige Schlaumeier unter den Musiksachverständigen ist der französische Komponist Olivier Messiaen ja ausschließlich der Schöpfer religiös geprägter Werke, meist für Orgel – und Wegweiser für das Nachspüren von Geräuschen und Stimmen der Natur. Die Bilder sind bekannt: wenn er, mit Notenbuch versehen, im Wald spazieren geht und die Vogelstimmen notiert, die später Eingang finden in Kompositionen wie »Die Vogelpredigt« in seinem Opus summum »Franz von Assisi«. Würden die Schlaumeier (s. o.) sich gelegentlich einmal wieder einlassen beispiels-
weise auf die gewaltigen Klangkaskaden der »Variationen über Amen« für 2 Klaviere, sie wären überwältigt von der mächtigen, suggestiven Klangsprache dieses Wegweisers der Moderne. Nun nimmt sich die Junge Deutsche Philharmomie anläßlich einer Deutschlandtournee seines irdischen »Liebesgesangs«, der Turangalila-Sinfonie, an. Das Werk wurde 1945 für den großen Dirigenten-Mäzen Serge Koussewitzky geschrieben und ist, bis heute, eine der unglaublichsten und faszinierendsten Tonschöpfungen nicht nur des 20. Jahrhunderts geblieben. Es weist in seiner Sinn- und Sanglichkeit, seinem Klangrausch und der großformatigen Instrumentierung weit über alle bis dahin bekannten orchestralen Maßstäbe hinaus. Würden Vergleiche nicht hinken: Turangalila ist das schillernde, melodische, erotische Pendant zu Strawinskis »Sacre«. Für die Aufführung haben die Jungen Philharmoniker den charismatischen Bruder des hr-Chefdirigenten, den Esten Kristjan Järvi, gewählt. Ganz sicher eine gute Wahl, zusammen mit den hervorragenden Solisten Tamara Stefanovich (Klavier) und Thomas Bloch am Ondes Martenon, einem der frühesten elektronischen Musikinstrumente, das Messian immer wieder gern in seinen Kompositionen verwendet hat. Termin: 1. April, 19 Uhr, Alte Oper Frankfurt Karten ab € 22,50 bei www.jdph.de und Tel. 0 69 / 13 40 - 4 00
Harfe und Engel In Darmstadt spielen die Engel auf, wenn der junge Harfinist Guillaume Perdrix seinen musikalischen Ausflug in die Welt der Harfenklänge mit Folklore aus irischer und keltischer Mythen- und Sagenwelt beginnen wird. »`Luja soag I«, die Szene des bayerischen Aloisius
auf seiner Wolke im Himmel will sich mir beim Anblick des gigantischen Instruments stets einstellen. Aber spätestens bei Kompositionen von Bach, Händel und Komponisten der Romantik und Moderne wird sich die Assoziation verflüchtigen. Mit expressionistischen Stücken und Bearbeitungen der Filmmusiken zu »Die fabelhafte Welt der Amélie« und »Titanic« wird der Solist in der Gegenwart angekommen sein. Guillaume Perdrix hat in der renommierten Darmstädter Akademie für Tonkunst studiert und ist nach der Teilnahme an diversen, erfolgreichen Musikwettbewerben auf dem besten Weg nach oben. Termin: Ostermontag, den 9. April, 16 Uhr, Kübelhaus im Prinz Georg Garten, Darmstadt, Karten zu € 8.- (erm. € 6,-) + VVK unter www.hoffart-theater.de und www.harfedarmstadt.de
Akkordeon und Sphärenklänge Wiederholt wird sich das Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen das kleine Festival »Akkordeonale« seines holländischen Gründers Servais Haanen ins Haus holen. Auch in diesem Konzert ist eine musikalische Reise angesagt, »auf verschlungenen Pfaden« durch viele Länder und Erdteile. Der »Meister feiner Akkordeon-Klänge« wird mit hochkarätigen Musikern auftreten wie der Bandeon-Spielerin Florencia Amnegual aus Argentinien, dem irischen Geiger Séan Reagan aus Galway, Johannes Steiner mit seiner Steyrischen Harmonika und Ionita Florinel (Pianoakkordeon) aus Rumänien. Eine musikalische Melange aus Volks- und klassischen Klängen dieser Länder wird sicher ein Impuls für wahrhaft grenzüberschreitende Musik sein. Termin: 20. April, 20 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen, Karten beim Ticketcenter Dreieich Tel.: 06103/6 000
Bernd Havenstein
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Eßkultur
aufgespießt
Neues Leben im Westend Die gute Nachricht zuerst: »Herr Franz« ist wieder im Westend, und zwar als Wirt, in einer Rolle also, die zu ihm gehört wie der Handkäs nach Frankfurt. Nach seiner unvergeßlichen Zeit im alten Literaturhaus auf der Nordseite der Bockenheimer Landstraße sorgt Franz Zlunka jetzt im Pferdestall südlich der besagten Straße, genauer an der Ecke Ulmenstraße/ Kettenhofweg für Leben in einem schönen alten Gebäude, im sogenannten Pferdestall. Diesmal soll er die Veranstaltungen des Presseclubs, der von der Saalgasse in das »Livingston’sches Stallgebäude«, wie der Pferdestall offiziell heißt, umgezogen ist, kulinarisch betreuen und aus dem ehemaligen Bürgertreff erneut einen Ort machen, an dem jeder sich rundum wohlfühlen kann. Ein bißchen zu modern ist die Innenausstattung geraten, besonders für alle, die noch das legendäre Literaturhaus in Erinnerung haben. Dies mußte ich leider bei der Eröffnungsfeier am 16. März feststellen, Herr Franz möge mir den Einwand verzeihen. Sonst belebte wieder die bekannte Gastfreundschaft das Geschehen. Der, wie immer bei ihm, köstliche Wein wurde reichlich eingeschenkt. Es gab kleine Snacks und alle, die man
einst im Literaturhaus gesehen hat, und der Gastgeber selbst waren in bester Stimmung – und bald auch nicht mehr ganz nüchtern. Die Küche konnte noch nicht getestet werden. Da aber derselbe Koch wie in der zwischenzeitlich und auch weiterhin von Herrn Franz bewirtschafteten Filiale in FrankfurtHausen (s. Strandgut 08/2011) in der vom Gastraum einsehbaren Küche zu Werke geht, sollte es keinen Grund zum Meckern geben. Damit in beiden Etablissements die Qualität stimmt, wird parallel gearbeitet. Im Pferdestall auf leicht höherem Niveau, auch preislich. So bekommt man ein Salbeirisotto mit gebratenen Waldpilzen für 14 €, eine geschmorte Lammhaxe mit Olivenpüree, Ratatouille und Rotweinzwiebeln noch für 17 €, den gebratenen Thunfisch auf Avocado-Shrimpspüree für 21 €. Der warm-kalte Vorspeisenteller kostet 15 €, für die Freunde der Extravaganz gibt es die 50-Gramm-Portion Imperial Gold Kaviar mit Blinis für 150 €. Die Weinkarte gleicht derjenigen in der Filiale (und auch im alten Literaturhaus). 5 bis 7 € für 0,2 l sind fast schon Schnäppchenpreise bei den ausgesuchten Weinen.
Das MainÄppelHaus auf dem Lohrberg lädt am 14. April zu einem Schnupperkurs ein: »Bienen und Imkerei«. In Kooperation mit dem Imkerverein Frankfurt stellt Alfred Meixner von 14–16 Uhr Anfängern und Interessierten ein »interessantes Tier und spannendes Hobby« vor. Auf dem Blütenfest wird dann am 22. April von 10–18 Uhr auf dem Lohrberg das Frühjahr begrüßt. Unter dem Titel »Frankfurt summt« erwartet die Besucher eine bunte Ausstellung, zahlreiche handwerkliche Stände und Spiele. Das Familienfest mit Ausschank, Verkostung und Verkauf ist eine Kooperation mit der Stiftung für Mensch und Umwelt. www.mainaeppelhauslohrberg.de ! Frankfurts bekannte Äpfelweinkelterei Possmann hat ihr eigenes Kelterrestaurant die »Frankfurter Äpfelwein Botschaft« direkt vor den Toren in Rödelheim eröffnet. »Von hier aus soll die Botschaft vom guten Ebbelwoi in die Welt hinausgetragen werden«, erklärt Peter Possmann, Inhaber der Kelterei in der 5. Generation. Zum selbstgekelterten Äpfelwein serviert Stefan Perner traditionelle Frankfurter Küche, von der »Grünen Soße« über »Rippchen mit Sauerkraut« bis hin zu »Himmel und Erde« und freut sich schon auf den Sommer, wenn er seine Gäste auf der Streuobstwiese vor der Gaststätte bedienen kann. Das Restaurant ist Mo.–Fr, von 9–21 Uhr geöffnet. www.frankfurter-apfelwein-botschaft.de ! Es ist April und (fast) alle freuen sich auf den ersten Spargel. Der Bauer Lipp in Weiterstadt eröffnet die Saison mit seinem traditionellen Spargelfestival. Los geht‘s am 22. April mit Blasmusik und dem ersten Spargelwettschälen mit Woody Feldmann. Das Spargelfestival dauert vom 19. April bis 24. Juni und ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Sonn- und Feiertags kann, wer will, um 14 Uhr beim Spargelwettschälen mitmachen, und am 5. + 6. Mai folgt das große Hoffest mit Musik, vielen Verkaufsständen und Attraktionen. www.bauer-lipp.de jmg
Wein am Main »Ich bin Wein« sagt der Journalist Stuart Pigott über sich. Bekannt ist der Weinkenner als »fabulierender Provokateur, der mit unbändiger Leidenschaft sämtliche Regeln der Weinkritik verletzt«, und so auch auf der Messe »Wein am Main« angekündigt wird. Zum Auftakt des internationalen Weinwochenendes spricht er am 21. April um 14 Uhr über den Jahrgang 2011, der »jung, frisch und sexy« sei. Wegen Umbauarbeiten im Bokkenheimer Depot findet die Messe am 21. + 22. April das erste Mal im Casinogebäude der Universität Frankfurt statt. Mehr als 50 Winzer und Weinfachhändler erwarten die Besucher. Neben zahlreichen Verkostungen bietet die Veranstaltung auch diesmal zahlreiche Seminare mit dem Weinexperten Dr. Rolf Klein
zu typischen Rotweinen, zur Rolle der Herkunft beim Geschmack des Rieslings, zu Nischenweine und vergorenen Weinen oder zur Welt des Chardonnay. jmg Wein am Main Samstag, 21. April 2012 12 bis 20 Uhr Sonntag, 22. April 2010 12 bis 18 Uhr Casinogebäude der Johan Wolfgang Goethe Universität www.weinammain.de Tageskasse: 12,– Euro pro Person, 2-TagesTicket: 20,– pro Person Eintritt immer inklusive Weinverkostung und Teinahme an allen Seminaren
BOCKENHEIMER WEINKONTOR Sie haben einen Tip oder eine Kritik zur Frankfurter Gastronomie? Dann mailen Sie uns an jmg@strandgut.de
Claus Wecker Pferdestall Ulmenstr. 20, geöffnet So. ab 18 Uhr Mo.– Fr. 12-15 Uhr u. 18–23 Uhr, ab 23 Uhr ist ein Spätlokal mit Snacks geplant. Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de
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Kinder FRANKFURT
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NÄCHTLICHE EXPEDITION MIT LAGERFEUER
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für junge Natur- und Tierforscher, Führung durch den dunklen Zoo mit Rätseln, Spielen und Stockbrot am Lagerfeuer. Zoo Frankfurt, 20.4.2012, 19.30 Uhr www.zoo-frankfurt.de
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1. AFRIKATAG FRANKFURT
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In den Ausstellungen »Edvard Munch. Der moderne Blick« und »George Condo.Mental States«, mit Kinderdisco ab 17 Uhr Schirn Kunsthalle, 28.4.2012, 16-21 Uhr www.schirn.de
Osterhasen und andere Tiere, Städel Museum, 7.4.2012, 10.30 Uhr www.staedelmuseum.de ! ! ! Ostern © P.v.T.
OSTEREIER SUCHEN FÜR KINDER Theaterhaus Frankfurt, 26.4.2012, 9.30 Uhr, 11 Uhr + 14.30 Uhr; 27.4.2012, 9.30 Uhr + 11 Uhr: Himmel und Meer
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BEST OF RITTER ROST das neue Konzertprogramm für die ganze Familie, mit Uli Graner (Gitarre, Michael Schöne (Bass) und Matthias Philipzen (Schlagzeug) Saalbau Titus-Forum, 29.4.2012, 16 Uhr http://www.saalbau.com ! ! ! Theater
BUCHKUNST TOTAL mit Traudel Hartel, ab 10 Jahren Museum für Angewandte Kunst, 10.4.2012, 10 Uhr www.angewandtekunst-frankfurt.de ! ! ! Theater ab 8 Jahren
DAS KLEINE EI X EI Workshop Experiminta Science Center, 1.4.2012, 11.30 + 14 Uhr www.experiminta.de ! ! ! Theater ab 3 Jahren
DER LEBENDIGE KOCHTOPF mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 21.4.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de ! ! ! Theater ab 3 Jahren
DER WUNDERSCHLÜSSEL mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 14.4.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de ! ! ! Kunst
DIE ABENTEUER DES HERKULES
! ! ! Theater
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KAPITÄN KNITTERBART UND SEINE BANDE
Rundgang durch die Commerzbank-Arena, den Presseraum, die Mixed-Zone, den Spielertunnel und den Business-Bereich. Im Mueum sind übrigens Süßigkeiten und Fanartikel versteckt. Eintracht Frankfurt Museum, 3.-4. + 11.-13.4.2012, 16 Uhr www.eintracht-frankfurt-museum.de ! ! ! Theater
EINE NACHT IM MUSEUM Schlafsäcke und Isomatten mitbringen Eintracht Frankfurt Museum - CommerzbankArena, 2.4.2012, 19 Uhr www.eintracht-frankfurt-museum.de ! ! ! Kunst ab 6 Jahren
EDVARD MUNCH Der moderne Blick, Kinderführung Schirn Kunsthalle, 8.4.2012, 15 Uhr www.schirn.de ! ! ! Kunst von 5 bis 10 Jahren
ES WAR EINMAL. - WAS ERZÄHLEN DIR DIE BILDER VON WILHELM STEINHAUSEN? in der Ausstellung »Wilhelm Steinhausen. Natur und Religion« Museum Giersch, 18.4.2012, 15.30 Uhr www.museum-giersch.de ! ! ! Theater
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FRANKFURT SUMMT!
in der Reihe »Kinder führen Kinder« Liebieghaus - Skulpturensammlung, 8.4.2012, 15 Uhr www.liebieghaus.de
Auf dem Blütenfest auf der Streuobstwiese im Beratungsgarten Lohrberg dreht sich alles um Bienen und bestäubende Insekten. Lohrberg, 22.4.2012, 10-18 Uhr www.kindermuseum.frankfurt.de
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DIE FELDERMAUS von Johann Strauß in der Reihe »Oper für Kinder« Oper Frankfurt, 14. + 21.4.2012, 13.30 Uhr + 15.30 Uhr; 17. + 24.4.2012, 10.30 Uhr + 16 Uhr www.oper-frankfurt.de
FRÜHLINGSGESCHICHTEN DIGITAL STORYTELLING mit Martin Hezel Museum für Angewandte Kunst, 12.4.2012, 10 Uhr www.angewandtekunst-frankfurt.de
! ! ! Theater ab 6 Jahren
! ! ! Literatur ab 5 Jahren
DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR
HASENHELDEN
Nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit, mit dem Ensemble Follow the Rabbit Theaterhaus Frankfurt, 15.4.2012, 15 Uhr; 17., 19. + 22.4.2012, 11 Uhr; 18. + 20.4.2012, 9.30 Uhr; 19.4.2012, 14.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de ! ! ! Kunst ab 8 Jahren
DIE MEISTER DER LINIE in der Ausstellung »Freiheit des Sehens« Städel Museum, Treffpunkt Metzler-Foyer, 15.4.2012, 10.30 Uhr www.staedelmuseum.de
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Ein Streifzug durch die Hasenwelt in Bilderbüchern Struwwelpeter-Museum, 3. + 12.4.2012, 14.30-16.30 Uhr www.struwwelpeter-museum.de ! ! ! Theater ab 6 Jahren
HIMMEL UND MEER Ein Theaterstück über zwei mit Spaß am Streit vom TheaterGrueneSosse und dem theater die stromer Theaterhaus Frankfurt, 26.4.2012, 9.30 Uhr, 11 Uhr + 14.30 Uhr; 27.4.2012, 9.30 Uhr + 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
nach Cornelia Funke. Regie: Wolfgang Backhaus KiJu im Titus Forum, 1., 5., 7., 13.-15-., 20., 21. + 28.4.2012, 16 Uhr www.kiju-theater.de ! ! ! Theater ab 3 Jahren
KASPER UND AMANDA, DAS URWALDKROKODIL mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 1.4.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de ! ! ! Kunst ab 4 Jahren
KINDERSTUNDE: HANDPUPPENFÜHRUNG in der Ausstellung »Edvard Munch. Der moderne Blick« Schirn Kunsthalle, 1.4.2012, 15 Uhr www.schirn.de ! ! ! Theater
KLASSEN FEIND 2.0 multimediale Tanz- und Theaterperformance über Mädchengewalt und ihre Auswirkungen Sankt Peter, 20. + 21.4.2012, 19.30 Uhr www.sanktpeter.com ! ! ! Theater ab 5 Jahren
DER KLEINE MUCK Orientalisches Märchen mit Musik von Nicolai Rimsky-Korsakow, Albert Ketelbey u.a., Inszenierung: H.-D. Maienschein Papageno-Musiktheater im Palmengarten, 21. + 22.4.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de ! ! ! Musik ab 4 Jahren
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE frei nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Papageno Theater im Palmengarten, 1. + 4.-8.4.2012, 16:00 www.papageno-theater.de
im Osterhasengärtchen können Eier gesucht werden Palmengarten, 8. + 9.4.2012, 11-16 Uhr www.palmengarten.de ! ! ! Ostern
OSTERN IM ZOO Basteleien, Osterhase, Zoo-Rallye u.a. Zoo Frankfurt, 8. + 9.4.2012, 10 Uhr www.zoo-frankfurt.de ! ! ! Theater ab 5 Jahren
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Musikalische Räuberpistole nach dem Buch von Otfried Preußler Papageno Musiktheater im Palmengarten, 9. + 11.-14.4.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT nach dem Märchen der Gebrüder Grimm mit dem Figurentheater Ute Kahmann. Regie: Margrit Gysin. Spiel: Ute Kahmann Gallus Theater, 20.4.2012, 11 Uhr; 21.04.2012, 15 Uhr www.gallustheater.de ! ! ! Wissen ab 9 Jahren
SCHÖNGEMACHT FASHION ACCESSORIES mit Julia Bialucha, Museum für Angewandte Kunst, 6.4.2012, 10 Uhr www.angewandtekunst-frankfurt.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
SCHWEINEHOCHZEIT mit dem Figurentheater Ute Kahmann Struwwelpeter-Museum, 22.4.2012, 15 Uhr www.struwwelpeter-museum.de ! ! ! Theater ab 5 Jahren
VAMPIRE IM FILM in der Reihe »kinder museum vor Ort« Deutsches Filmmuseum, Treffpunkt Foyer, 21.4.2012, 15 Uhr www.kindermuseum-frankfurt.de ! ! ! Kunst ab 4 Jahren
WER SCHERZE WILL: APRIL! APRIL! Märchenreise durchs Städel mit Rudi Gerharz Städel Museum, 1.4.2012, 11 Uhr www.staedelmuseum.de
! ! ! Kunst
LOUIS UND LULU AUF DER SUCHE NACH DEM BUNTEN FRÜHLING Kinderstunde mit den Handpuppen Louis und Lulu und Rita Delhées Städel Museum, 15.4.2012, 11 Uhr www.staedelmuseum.de ! ! ! Kunst
MALEN UND FOTOGRAFIEREN WIE MUNCH Ferienprogramm Schirn Kunsthalle, 9.-13.4.2012, 14-17 Uhr www.schirn.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
MIT OMA UND OPA IN DIE SCHIRN Für Großeltern und Kinder, Kunsthalle Schirn, 3., 4. + 5.4.2012, 14-17 Uhr www.schirn.de
DARMSTADT ! ! ! Wissen von 6 bis 10 Jahren
BESUCHERLABOR: APRIL, APRIL mit Dipl.- Biologe Jörg Steinfeld Bioversum Kranichstein, 1.4.2012, 15.30 Uhr www.bioversum-kranichstein.de ! ! ! Wissen von 6 bis 10 Jahren
BESUCHERLABOR: RUND UMS EI mit Dipl.- Biologe Jörg Steinfeld Bioversum Kranichstein, 8.4.2012, 14 + 15.30 Uhr www.bioversum-kranichstein.de ! ! ! Theater
ERSTE STUNDE Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer mit dem Theater 3-D. Regie: Beate Krist. Mit Eric Haug.
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Kinder Theater Moller Haus, 25. + 26.4.2012, 9 Uhr www.theatermollerhaus.de
! ! ! Musik
DIE VIER JAHRESZEITEN
! ! ! Musik
Kindermusical im Rahmen der Schultheatertage 2012 Stadthalle, Oberursel, 22.4.2012, 15 Uhr www.stadthalle-oberursel.de
KARNEVAL DER TIERE mit der Philharmonie Merck und dem Klavierduo Mona und Rica Bard, Sprecher: Juri Tetzlaff Centralstation, 22.4.2012, 11.30 Uhr + 14 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
! ! ! Literatur ab 6 Jahren
DIRK PETTENKOFER
! ! ! Theater ab 3 Jahren
liest für Kinder Das Herrenhaus, Sulzbach, 29.4.2012, 15 Uhr das-herrenhaus.blogspot.com
KASPERLE UND ELISABETH mit der Bickenbacher Kasperlbühne Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 1.4.2012, 15 Uhr www.nbh-darmstadt.de
! ! ! Theater
LEBEN IM ALL - KINDERMUSICAL Eine rockige Reise durch die Galaxie von Gerhard A. Meyer Johannesgemeinde, Neu-Isenburg, 29.4.2012, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
! ! ! Theater ab 4 Jahren
LARS - DER KLEINE EISBÄR nach den Bilderbüchern von Hans de Beer in der Bearbeitung von Sandra Russo. Mit Stephanie Meisenzahl, Oliver Lemki, Benjamin Rollmann u.a., Die Komödie Tap, 1., 8., 9., 14. + 22.4.2012, 15.30 Uhr, So. 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de ! ! ! Wissen
LEGO LOUNGE Familiencafé für Kinder zwischen 3 und 9 Jahren und ihre Eltern Centralstation, 7.4.2012, 10.30-14.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL Eine Komödie für Kinder von Ellis Kaut, für Kinder Die Komödie Tap, 5.4.2012, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
MUT TUT GUT mit dem Tatüt-Theater Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 21.4.2012, 15 Uhr www.nbh-darmstadt.de ! ! ! Wissen ab 6 Jahren
Centralstation Darmstadt, 22.4.2012, 11.30 Uhr + 14 Uhr: Karneval der Tiere
! ! ! Theater ab 5 Jahren
MAINZ
ANDERE ORTE
! ! ! Theater ab 4 Jahren
! ! ! Theater
DER KLEINE DRACHE LÖWENZAHN
DIE BELAGERUNG
mit dem Na und Theater Kulturzentrum KUZ, 1.4.2012, 11 + 15 Uhr www.kuz.de
von Martin Baltscheit mit dem Theaterhaus Frankfurt. Regie: Taki Papaconstantinou. Mit Finn Hanssen, Günther Henne, Oliver Kai Mueller u.a. Theater Rüsselsheim, 25.4.2012, 18 Uhr www.theater-ruesselsheim.de
! ! ! Theater ab 5 Jahren
KRUSCHEL UND DAS RÄTSEL DER ZEITUNG VON GESTERN Figurentheater von und mit Dietmar Bertram, Unterhaus im Unterhaus, 22.4.2012, 11 Uhr www.unterhaus-mainz.de
WIESBADEN ! ! ! Theater ab 5 Jahren
DIE KLARINETTE Workshop im Orchesterprobenraum, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 21.4.2012, 15 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
OMA, OPA, ENKEL: BOOTSRENNEN AM RUTHSENBACH
! ! ! Theater ab 6 Jahren
mit Diplom-Biologin Corinne Wacker Bioversum Kranichstein, 13.4.2012, 14 Uhr www.bioversum-kranichstein.de
von Maritgen Matter, Junges Staatstheater, Hessisches Staatstheater, 1.4.2012, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
! ! ! Musik ab 4 Jahren
PHILHARMONIE MERCK: KARNEVAL DER TIERE Sitzkissenkonzert mit dem Klavierduo Mona & Rica Bard und Wolfgang Heinzel, moderiert von Juri Tetzlaff Centralstation, 22.4.2012, 11.30 Uhr + 14 Uhr www.centralstation-darmstadt.de ! ! ! Theater
DAS SAMS EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE von Paul Maar. Regie: Dieter Rummel. Mit Stephanie Meisenzahl, Erika Best / Annette Schneider u.a. Die Komödie Tap, 7. + 28.4.2012, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de ! ! ! Theater
THEATERSPIELPLATZ
! ! ! Theater ab 4 Jahren
DER TIGERPRINZ Schauspiel nach dem Bilderbuch von Chen Jianghong mit dem Theaterhaus Ensemble Bürgerhaus Sprendlingen, 18.4.2012, 16 Uhr; 19.4.2012, 12 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de ! ! ! Theater ab 5 Jahren
DIE OLCHIS nach dem Bilderbuch von Erhard Dietl mit dem Figurentheater Marotte. Regie: Thomas Hänsel, Spiel: Friederike Krahl, Alte Mühle Bad Vilbel, 01.4.2012, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de
nach dem Bilderbuch von Erhard Dietl, mit dem Figurentheater Marotte, Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 1.4.2012, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
DER TIGERPRINZ Theaterstück mit dem Theaterhausensemble Frankfurt am Main nach dem Bilderbuch von Chen Jianghong Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich, 18.4.2012, 16 Uhr; 19.4.2012, 11 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de ! ! ! Theater ab 4 Jahren
ZAUBERTROMMEL AUF WELTENBUMMEL One-Man-Musical mit Manfred Kessler vom Theater Chapiteau, Hugenottenhalle Neu-Isenburg, 26.4.2012, 10 Uhr www.hugenottenhalle.de
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
! ! ! Theater ab 3 Jahren
DIE GLÜCKSFEE nach dem Kinderbuch von Cornelia Funke. Regie: Oliver Wronka, Staatstheater Wiesbaden, 9. + 10.4.2012, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de ! ! ! Theater ab 3 Jahren
DER KLEINE WASSERMANN nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler, Regie: Therese Thomaschke Staatstheater Wiesbaden, 3. + 5.4.2012, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de ! ! ! Theater ab 9 Jahren
RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
zum Jugendstück »Zoom« des Jugendclubs backstage Staatstheater Darmstadt, Foyer, 17.4.2012, 16 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
von Andreas Steinhöfel. Inszenierung: Stefan Schletter, Oliver Wronka. Mit Sergej Gößner, Carolin Freund, Lilian Mazbouh u.a. Staatstheater Wiesbaden, 13. + 15.4.2012, 18 Uhr; 16., 17. + 18.4.2012, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
! ! ! Theater von 5 bis 7 Jahren
! ! ! Kunst ab 8 Jahren
VON OSTEREIERN UND OSTERGELÄCHTER
NKV ENTDECKERFÜHRUNGEN
Osterbräuche zur Zeit von Landgraf Ludwig VIII mit der Sachensucherin Karoline Museum Jagdschloss Kranichstein, 1.4.2012, 11 Uhr www.jagdschloss-kranichstein.de
DIE OLCHIS
für Frankfurt und Rhein-Main
IN DAS KULTURMAGAZ
Verlosung
Krieg der Knöpfe
In zwei kleinen französischen Dörfern ist es schon zur Tradition geworden, daß die Jungs gegeneinander »Krieg« führen. Allerdings sind die Ausmaße im Falle einer Niederlage weit weniger drastisch als in einem echten Krieg, auch wenn das Spiel außer Kontrolle zu geraten droht. Seit der Anführer der Bande aus Longueverne, Lebrac (Jean Texier) auf die Idee gekommen ist, den Gefangenen Widersachern die Knöpfe von der Kleidung zu reißen, verlieren die Unterlegenen nicht mehr nur ihre Ehre. Das blamiert nicht nur die Jungs, sondern gibt auch ordentlich Ärger mit den Eltern. Der Film »Krieg der Knöpfe« kommt am 12. April in die deutschen Kinos. Zum Filmstart verlosen wir 3 Fanpakete »Krieg der Knöpfe« mit dem Taschenbuch vom Rowohlt Verlag, der Graphic Novel vom Kinderbuchverlag Wolf und dem Orchesterhörspiel von Headroom.
Interaktive Kinderführung durch die aktuellen Ausstellungen, mit Daria Buglay Nassauischer Kunstverein, 21.4.2012, 11 Uhr www.kunstverein-wiesbaden.de
Kennwort: Krieg der Knöpfe, Einsendeschluß: 05.04.2012 Schreibt eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Eurem Namen und Eurer Adresse.
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Rhein-Main-Links
The Music never stopped
für Frank furt und Rhein -Main
Rhein-Main-Links
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
AUTOVERMIETUNG www.kfz-referat.de
Henry (J. K. SIMMONS) und sein kleiner Sohn Gabriel teilen eine große Leidenschaft für Musik. Bis sich Gabriel (LOU TAYLER PUCCI) Ende der 60er Jahre der Anti-VietnamBewegung anschließt und statt Bing Crosby plötzlich die Beatles, Bob Dylan und Grateful Dead verehrt. Der Ingenieur versteht seinen Sohn nicht mehr. Nach einem heftigen Streit verläßt Gabriel das Haus und bricht mit seinen Eltern. Zwanzig Jahre später erreicht Henry und seine Frau Helen (CARA SEYMOUR) ein Anruf aus dem Krankenhaus: Gabriel leidet unter einem Gehirntumor und muß sofort operiert werden. Seine Lebensgeister erwachen nur, wenn er Musik hört ... Der Film »The Music never stopped« kommt am 29. März in die deutschen Kinos. Zum Filmstart verlosen wir 3 Fanpakete mit jeweils 2 Freikarten, dem Poster zum Film und dem Best-of Album von »The Grateful Dead«.
Umzugstransporter an der Uni Frankfurt
BERATUNGSSTELLEN www.ffgz-frankfurt.de Frauen / Gesundheit
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www.robert-junghanns.de
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ALTANA Kulturforum ............................29 Alte Oper ....................................................32 Bastiné Aikido ..........................................43 Batschkapp/Nachtleben ....................32 Bluebox .......................................................35 Bockenheimer Weinkontor ...............39 Brotfabrik Hausen e.V...........................33 Bürgerhäuser Dreieich ........................32 Centralstation .........................................37 Cinema........................................................12 Conexion Tanzschule ...........................45 Deutsches Filmmuseum ....................13 die fabrik.....................................................33 Dramatische Bühne..............................23 English Theatre ......................................U4 Fem. Frauenges. Zentrum ..................43 Filmforum Höchst .................................12 Filmtheater Valentin ............................14 Forum Lingua ...........................................44 Frankfurter Ring .....................................43 Frankfurter Sparkasse von 1822 .....07 Frauen in Bewegung ............................43 Freies Schauspiel Ensemble..............18 Gallus Theater .........................................20 Go East ........................................................05 Hafenkino ..................................................14 Harmonie ..................................................12
Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Jana Müller-Gerbes (jmg, Eßkultur) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW III/2011: 29.431 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 468 Stellen im Großraum Frankfurt. Webstatistik Monatsdurchschnitt (1/2012) Pageviews: 308.042 Visits: 62.979 Visitors: 26.090 Gesamt (Std): 2.453 Abobedingungen 12 Hefte kosten 20 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten.
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Altern für Anfänger 68: Demjanjuk zum Letzten Iwan (John) Demjanjuk wurde 1920 als Sohn eines Bauern in der Ukraine geboren. 1940 in die Rote Armee eingezogen, geriet er 1942 in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er rettete vermutlich sein Leben, indem er sich als KZ-Wärter verpflichtete. 1952 emigrierte er in die USA, wo er in Cleveland, Ohio, bis zu seiner Pensionierung Autos für Ford zusammenbaute. 1988 wurde er nach einem 7 Jahre währenden Schau-Prozeß in Israel (Beweisunterdrückung und -manipulation waren an der Tagesordnung) zum Tode verurteilt. Demjanjuk soll demnach der Psychopath »Iwan der Schreckliche« und im Vernichtungslager Treblinka aktiv an der Ermordung von 900.000 Häftlingen beteiligt gewesen sein . 5 Jahre danach sprach ihn ein israelisches Berufungsgericht wegen »begründeten Zweifels« frei und lobte dabei gleichzeitig die »sorgfältige« Arbeit des niederrangigen Gerichts, die zu einem »untadeligen« Todesurteil geführt habe. Obwohl Demjanjuks sofortige Freilassung angeordnet worden war, mußte er noch einige Monate »nachsitzen«. In dieser Zeit versuchte die israelische Staatsanwaltschaft, ihn wegen seiner mutmaßlichen Tätigkeit als Wärter in Sobibor anzuklagen. Zur gleichen Zeit stellte ein Gericht in Ohio rechtskräftig fest, daß amerikanischen Behörden Dokumente vorgelegen hatten, die Iwan den Schrecklichen als einen Mann namens Iwan Marchenko identifizierten. Die Münchner Staatsanwalt eröffnete nichtsdestotrotz vor ca. 3 Jahren ein neues Verfahren gegen Demjanjuk wegen Sobibor. Neue Beweise lagen nicht
vor. Es gab nur einen Ausweis, der Demjanjuk als Wärter in Sobibor auswies, dessen Echtheit aber bestritten wurde. Das Gericht verurteilte Demjanjuk im Mai 2011 wegen Beihilfe an 28.060 Morden zu 5 Jahren Haft - das sind ca. 93 Minuten je Mord, ein echtes Schnäppchen und ein Zeichen dafür, daß das Gericht seiner eigenen Beweisführung nicht traute. Das Gericht sah es als erwiesen an, daß Demjanjuk hätte fliehen können, um sich der Beteiligung an den Morden zu entziehen. Es wurde nicht bewiesen, daß Demjanjuk dies subjektiv erkannt haben mußte. Revision ist daher anhängig. Jetzt ist John Demjanjuk im Alter von 91 Jahren in einem Pflegeheim in Bayern gestorben. Für den israelischen Historiker Tom Segev zeigt der Fall Demjanjuk, daß ein »liberales Rechtssystem« es unmöglich mache, gegen Naziverbrecher vorzugehen. Die israelische Richterin Dalia Dorner, die Demjanjuk in 1. Instanz zum Tode verurteilen half, zeigt sich auch heute noch überzeugt, daß er - Beweislage hin und her - Iwan der Schreckliche gewesen ist. Tatsächlich zeigt der Fall Demjanjuk nur, daß es im Falle von mutmaßlichen Naziverbrechern keine Unschuldsvermutung gibt. Und daß von einer unabhängigen Justiz weder in Deutschland noch in Israel gesprochen werden kann.
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