Strandgut Kulturmagazin 5/2012

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404-12-05 • Mai 2012 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN „Exotische Aussteigerkomödie mit einem großartigen Joachim Król!” CINEMA

„Nach dieser sehr charmanten Komödie will man den nächsten Sommer glatt in Sibirien verbringen.” BRIGITTE

„Ein wirklich liebenswerter Film!” VOGUE

>> Strandgut-Preview

Superclassico am 2.5.2012 im Cinema

>> Theater

Internationale Maifestspiele in Wiesbaden

>> Literatur

Literaturm 6. Literaturfestival in Frankfurt

>> Eßkultur

Grüne Soße Festival auf dem Roßmarkt

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Vincen t will Meer die neu e Kom ödie von

Ralf Huettner

AB 10. MAI IM KINO www.AusgerechnetSibirien.de

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Aus dem Programm Musiktheater Israel Di 1. Mai und Mi 2. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Israeli Opera Tel Aviv

Tosca

Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung David Stern Inszenierung Hugo de Ana Israel Europapremiere Fr 4. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Israeli Opera Tel Aviv

The Child Dreams (Kinderträume)

Oper von Gil Shohat und Omri Nitzan Nach dem Theaterstück von Hanoch Levin China Europapremiere Di 22. Mai und Mi 23. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus Kulturjahr Chinas in Deutschland 2012

Chongqing Sichuan Opera Theatre

Der Kreidekreis

Sichuan-Oper nach dem Theaterstück ‚Der kaukasische Kreidekreis‘ von Bertolt Brecht Inszenierung Ou Yangming

Schauspiel So 6. Mai und Mo 7. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Thalia Theater Hamburg

Hamlet

von William Shakespeare Neu bearbeitet von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel Inszenierung Luk Perceval Sa 12. Mai und So 13. Mai, 19.00 Uhr, Großes Haus

Deutsches Theater Berlin

Über Leben

Leas Hochzeit. Heftgarn. Simon. Trilogie von Judith Herzberg Inszenierung Stephan Kimmig Schweiz Sa 19. Mai und So 20. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Schauspielhaus Zürich

Platonow

von Anton Tschechow Inszenierung Barbara Frey

Tanz Italien 20 Jahre Partnerregionen Emilia-Romagna – Hessen Mi 9. Mai und Do 10. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Aterballetto Fondazione Nazionale della Danza

Come un respiro/Les Noces

Choreografien von Mauro Bigonzetti, Musik von Georg Friedrich Händel und Igor Strawinsky Mo 14. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Blaubarts Geheimnis

Ballett von Stephan Thoss Musik von Henryk Górecki und Philip Glass

Künstlerische Leitung: Dr. Manfred Beilharz

Kanada Büchner-Jahr 2012 Fr 25. Mai und Sa 26. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Les Grands Ballets Canadiens de Montréal

Leonce und Lena

Ballett von Christian Spuck nach dem Lustspiel von Georg Büchner Irland Deutschlandpremiere Mi 30. Mai und Do 31. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Fabulous Beast Dance Theatre Dublin

Rian

von Michael Keegan-Dolan (Choreografie und Inszenierung) und Liam Ó Maonlaí (Musik)

Show Sa 19. Mai, 21.00 Uhr, Malersaal

The Shoo-Shoos On Air!

Ein musikalisches Roadmovie im Stil der 40er Jahre

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Lesung Di 15. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

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Ulrich Matthes liest

‚Leutnant Gustl‘

Von Arthur Schnitzler ‚Ehre verloren, alles verloren‘

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Inhalt Film 4 5 6 Ausgerechnet Sibirien

6 7 8 9

Top Five

Väter und andere Katastrophen von Martin Valente Ausgerechnet Sibirien von Ralf Huettner Kill Me Please in Olias Barco DVD-Tips Nippon Connection 2012 12. Japanisches Filmfestival abgedreht Filmstarts

Werbe (PR) Höhepunkte

Preview 4

Superclassico

Superclassico ... Meine Frau will heiraten

Theater 16 18

18 19 21

Stück für Stück Vom Daumenkino bis zur Sichuan-Oper Internationale Maifestspiele in Wiesbaden vorgeführt Premieren Theater ABC

Die Kunst zu lieben

Literatur 26 26 28

Blutige Ernte A. Mayer über einen Politthriller von Michael Robotham Große Ferien von Nina Bußmann Lesungen

Vater werden ist nicht schwer »Väter und andere Katastrophen« von Martin Valente

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Sind wir Männer nicht doch eine Fehlkonstruktion? Die Frage drängt sich auf, wenn man »Väter und andere Katastrophen« sieht. Der äußerst vergnügliche Film des Franzosen Martin Valente handelt von zwei Exemplaren der männlichen Gattung, die in ihrer Rolle als Väter, echte oder vermeintliche, in der Tat eine Katastrophe sind.

1 VW

»Unten links..«. »Kannst du nicht woanders...?« So fair war Fußball in der Tat noch nie. Leservotum.

2 Rivella

»Herr Mittermeier, haben Sie etwas getrunken?« Köstlich. Leservotum.

3 IBM

Die Magic-Box: wenn‘s denn nur

Nippon Connection 2012

Kunst 29 29

tatsächlich so ginge! So zauber-

Von Haus zu Haus Ansichtssachen

haft. Leservotum.

4 Hornbach 5 Lufthansa

Musik 32 36 38 Maifestspiele © John Hall

Hammerhaft. Leservotum.

Live-Musik-Termine CD-Besprechungen Klassik

Der Vogel mit den niedlichen

Preisen. Leservotum.

Eßkultur 39 39

Backstage in Bornheim Grüne-Soße-Festival

Sonderwertung Küssen

Kinder 40 41 M. Robotham © Stefan Erhard

Veranstaltungen Huch, ein Buch!

Notizen 28 46

Jovi meckert Altern für Anfänger

Service

Hans Keller: Fashion Art

11 42 43 03 46

Kinoprogramm Rhein-Main-Links Kleinanzeigen Top Five Drop Five

Kermit will küssen. Kurzfilm von

Komm, süßer Tod »Kill Me Please« von Olias Barco

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Mit dem Tod, sagt man, sei nicht zu spaßen. Was aber, wenn das Kino gerade dafür erfunden worden wäre? Nicht bloß, um ihm, wie Jean Cocteau sagte, bei der Arbeit zuzusehen, sondern auch, um sie zu sabotieren. Während man ihm das Furchtbarste nimmt, die Trivialität.

Daniel Lwowski zum Song »Küssen kann man nicht alleine« von Max Raabe. Leservotum. Peter Woll

tellungen, Weitere Kritiken und Termine von Auss Sie unter n finde n zerte Lesungen und Klassikkon www.strandgut.de

Wenn Sie mitmachen wollen, mailen Sie Ihre Vorschläge bis zum 14. an pwoll@strandgut.de Backstage

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Film

Strandgut Preview

Superclassico … Meine Frau will heiraten Ein Weinhändler in Kopenhagen, der sein bester Kunde ist und somit kurz vor dem Konkurs steht, seine Ehefrau, die in Argentinien eine Sportleragentur gegründet hat und ein Verhältnis mit einem der dortigen Fußballstars eingegangen ist, der 16-jährige Sohn der beiden, den das Treiben der Eltern nervt, und eben jener coole, ausgesprochen sympathische Fußballer, das sind die Zutaten zu dieser köstlichen dänischen Komödie, die zum überwiegenden Teil in Buenos Aires spielt. Denn dorthin zieht es Weinhändler und Sohn, um die entlaufene Gemahlin und Mutter wieder einzufangen. Der Ehemann muß gegen den um etliche Jahre jüngeren argentinischen Rivalen antreten, der sich auf seinen nächsten Karriereschritt, den Superclassico zwischen Boca Juniors und River Plate, konzentrieren soll. Und der gehörnte Däne lernt im fernen Argentinien nicht nur die Vorzüge der von ihm verschmähten MalbecTraube kennen … cw

Die Frau hieß Barbara, und die mittlerweile erwachsene Chloé, die offiziell eine siebeneinhalbmonatige Frühgeburt ist, hat die Briefe von einst längst aus ihrem Kopf verdrängt. Auf ihren (Zieh-)Vater hingegen sollte man sie besser nicht ansprechen. Denn Gustave ist dem Alkohol zugetan und gibt im betrunkenen Zustand ein Bild ab, über das sie sich oftmals schämen mußte. Gustave, ein herzensguter, aber schwacher Kerl kämpfte damit, daß seine Frau Barbara bis zu ihrem Tod eben in jenen Bernard verliebt blieb. Bernard ist heute ein erfolgreicher Großindustrieller und Zwangsneurotiker, der Haare auf dem Jackett nicht ertragen kann und so manches andere auch nicht. Wenn er sich zusammen mit Gustave auf die Suche nach Chloé macht, verschweigt er seine Motive und gibt sich als helfender Freund aus. Daß er ausgerechnet in ein Casting für die Hochzeit der Tochter gerät, bei dem sie einen Schauspieler sucht, der die Rolle des erfundenen Vaters spielen soll, ist ein hübsch ausgedachter Zufall. Chloé glaubt, daß Bernard einfach nur die Vaterrolle vorspielt, die sie selbst in einem Drehbuch skiziert hat – und lehnt ihn ab. Doch Bernard gibt nicht auf, schaltet den ausgewählten Mimen aus und taucht als dessen Ersatzmann bei den Hochzeitsvorbereitungen auf, um selbst den Renommiervater zu geben. Mit etlichen Pannen. Die Idee, den vermutlich leiblichen, in der Kindheit abwesenden Vater den Idealvater spielen zu lassen, ist mehr als ein komödiantischer Kniff des Drehbuchs. Einerseits führt sie zu witzigen Situationen, die den Film zu einer jener leichten französischen Komödien macht, die das Publikum liebt. Andererseits – und das ist die bewegende Seite des Films – geht es dadurch auch um kindliche Träume und deren Enttäuschungen, um Hoffnungen, beste Vorsätze und die Probleme, sie umzusetzen.

Vater werden ist nicht schwer

Tip

»Väter und andere Katastrophen« von Martin Valente Sind wir Männer nicht doch eine Fehlkonstruktion? Die Frage drängt sich auf, wenn man »Väter und andere Katastrophen« sieht. Der äußerst vergnügliche Film des Franzosen Martin Valente handelt von zwei Exemplaren der männlichen Gattung, die in ihrer Rolle als Väter, echte oder vermeintliche, in der Tat eine Katastrophe sind. Gustave war bisher ein steter Quell der Enttäuschung für seine Tochter, Bernard liest nach dem Tod seiner Frau die süßen Kinderbriefe, die an ihn gerichtet waren. Im Alter plagt ihn das Gewissen: da war doch was, einen Sommer lang, und wie hieß die Frau damals? Regisseur und Drehbuchautor Martin Valente erzählt zusammen mit seinem Koautor Gianguido Spinelli neben den verdrehten Vater-Tochter-Beziehungen die Geschichte von zwei ungleichen Männern, die sich gezwungenermaßen annähern. Denn Gustave schleicht sich in die Küche des Schlosses ein, in dem die Feierlichkeiten stattfinden werden, und gibt inkognito den Chefkoch, um von ihr unbemerkt in Chloes Nähe zu sein. Wie aus dem einen ein Mensch wird und aus

dem anderen ein Meisterkoch, der seinen Alkoholismus zumindest an einer Stelle in den Griff bekommt, zeigen Gerard Jugnot als gutmütiger Verlierertyp und François Berleand als distanziert-hochmütiger Geschäftsmann dermaßen überzeugend, daß man glaubt, ihnen wären die Rollen auf den Leib geschrieben. Dazu glänzt Olivia Ruiz als willensstarke Chloé, die hinter ihrer Arroganz das enttäuschte Kind zu verbergen sucht. Wie heißt es in Woody Allens »Broadway Danny Rose«? Verständnis, Vergebung und Liebe sei die Lebensphilosophie von Onkel Sidney. Vor der Entscheidung, diese Weisheit anzunehmen, steht Chloé am Ende einer grandiosen Komödie. Claus Wecker

für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

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PREVIEW

Wir verlosen 10 × 2 Freikarten für die Preview am Mittwoch, dem 2.5., um 20:30 im Cinema an der Hauptwache. Rufen Sie uns am selben Tag ab 10 Uhr unter 069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser Aktion leer ausgeht, kann eine Karte an der Kasse erwerben.

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VÄTER UND ANDERE KATASTROPHEN (Un jour mon père viendra) von Martin Valente, F 2011, 99 Min. mit Gérard Jugnot, François Berléand, Olivia Ruiz, Jamie Bamber Griffith, Laurence Arné, Anne-Cécile Crapie Komödie Start: 03.05.2012

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Film

Sehnsucht nach dem wilden Osten »Ausgerechnet Sibirien« von Ralf Huettner Ab nach Sibirien? So richtig gruseln tut sich Mathias Bleuel nicht, als er seinen neuen Einsatzort genannt bekommt. Der abgekämpfte Logistik-Manager eines Textil-Versandhauses läßt nur seinen Papagei hinter sich zurück, dessen Pflege er seiner schnippischen Ex-Frau anvertraut. Viel trister als daheim im leeren Reihenhaus in Leverkusen kann es in Kemerovo, irgendwo in Südsibirien, auch nicht werden. Sein Seniorchef beauftragt ihn, die dortige Firmenzweigstelle auf Vordermann zu bringen. Außerdem soll Bleuel die Leiterin der Niederlassung, eine gewisse Galina, ganz herzlich grüßen, meint der Chef mit etwas lüsternem Grinsen. Und als der vertrocknete Bleuel nach einem abenteuerlichen Flug von der lauten, fröhlichen Galina mit wogendem Dekollete begrüßt wird, scheint der weitere Handlungsverlauf besiegelt. Schon hat Galinas Team in ihrem mit der Leverkusener Polyester-Mode vollgestopften Lädchen den Wodka bereitgestellt. Doch zum großen Befremden der Verkäuferinnen trinkt der Deutsche nicht! Noch nicht. Von

Tomaten, dem zweiten Grundnahrungsmittel der Gegend, kriegt er gar Ausschlag. Wie erwartet trifft also teutonische Nüchternheit auf russisches ›carpe diem‹ und ein hypochondrischer Tüpfelschisser auf kreative Buchhaltung. Doch der Culture Clash wird übersprungen. Denn Bleuel hört auf dem Markt von Kemerovo einen zauberischen Obertongesang, der ihn magisch in den Bann zieht. Die schöne Sängerin Sanjana gehört zum indigenen Volk der Schoren und ist eigentlich Schamanin. Bleuel ist hin – und weg ... In dieser romantischen Selbstfindungskomödie wird die Sehnsucht nach dem Wilden Westen und den Indianern vom Drang in die andere Richtung abgelöst. Tatsächlich liefert der Wilde Osten seit einigen Jahren Filmstoff. Nach den halb-

dokumentarischen Dramen über Nomaden wurde vor kurzem mit dem Raumfahrtbahnhof Baikonur in dem gleichnamigen Film eine weitere Merkwürdigkeit der Steppe beleuchtet. Auch bei Kemerovo fällt Weltraumschrott vom Himmel, und auch an anderen Klischees herrscht kein Mangel. Doch Ralf Huettner (»Vincent will meer«) hat in seiner Verfilmung des Romans »Der Neuling« von Michael Ebmeyer einen Hauptdarsteller gefunden, dem man diese Aussteigernummer abkauft. Im Grunde knüpft Joachim Król, zurzeit auch »Tatort«-Kommissar, an seinen ersten Kinoerfolg »Zugvögel« an, in dem er sich einst als Kenner von Eisenbahnkursbüchern in die Ferne träumte. Auch der blasse Bleuel ist in Gedanken schon längst auf der Flucht vor seinem zombiehaften

Leverkusener Dasein. In jeder freien Minute lauscht er einem Hörbuch mit mystischen Geschichten. Sollte Sanjana seine Bestimmung sein? Der zurückhaltenden Inszenierung gelingt es ganz gut, Edle-WildeKitsch zu umfahren. So sieht man gerne dabei zu, wie Bleuel auf seiner staubigen Odyssee auf der Suche nach Sanjana seine Angst abhanden kommt und er sich allmählich einem magischen Weltbild hingibt. Schließlich ist es nie verkehrt, dorthin zu gehen, wo Tomaten wachsen. Gabriele Zimmermann AUSGERECHNET SIBIRIEN von Ralf Huettner, D/RUS 2012, 100 Min. mit Joachim Król, Vladimir Burlakov, Yulia Men, Armin Rohde, Katja Riemann Start: 10.05.2012 Komödie

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Vom Regisseur von DARJEELING LIMITED & DIE ROYAL TENENBAUMS

Frances McDormand

Ein Film von Wes Anderson

Edward Norton

Bill Murray

Bruce Willis

Tilda Swinton Snoopy (R.I.P.)

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Ab 24. Mai im Kino

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Film für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

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DVD-Tips

DER GOTT DES GEMETZELS von Roman Polanski, F/D/Polen 2011, 79 Min., mit Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz, John C. Reilly, FSK 12 Tragikomödie Verkauf ab: 10. Mai 2012 Zwei pubertierende Jungen geraten in einen Streit, bei dem einer dem anderen einen Zahn ausschlägt und einen beschädigt. Um die Unstimmigkeiten aus dem Weg zu schaffen, veranstalten die Eltern der beiden Streithammel ein klärendes Gespräch. Anfangs deutet alles auf einen friedlichen Ausgang hin, doch schon bald soll sich der Spieß umdrehen. Dieses Mal geraten nicht die Kinder aneinander, sondern die Elternpaare selbst. Bonusmaterial: Interviews mit Darstellern, Trailer

THE DESCENDANTS von Alexander Payne, USA 2011, 111 Min., mit George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, FSK 12 Drama Verkauf ab: 25. Mai 2012 Der smarte Matt King, Vater zweier Töchter, sieht sich gezwungen, sein Leben neu zu ordnen, als seine Frau nach einem Speed-Boat-Unfall vor dem Strand von Waikiki ins Koma fällt. Zunächst versucht er unbeholfen, die Beziehung zu seinen Töchtern, der altklugen 10-jährigen Scottie und der rebellischen 17-jährigen Alexandra, zu verbessern. Als Alexandra enthüllt, daß ihre Mutter zum Zeitpunkt des Unfalls mitten in einer Affäre mit einem anderen Mann steckte, begibt er sich mit seinen Töchtern auf die Suche nach dem Liebhaber ... Vom Regisseur von »Sideways« und »About Schmidt«. Bonusmaterial: Am Set mit George Clooney, Filmemachen mit Regisseur Alexander Payne, Das Casting

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Komm, süßer Tod »Kill Me Please« von Olias Barco

Mit dem Tod, sagt man, sei nicht zu spaßen. Was aber, wenn das Kino gerade dafür erfunden worden wäre? Nicht bloß um ihm, wie Jean Cocteau sagte, bei der Arbeit zuzusehen, sondern auch, um sie zu sabotieren. Während man ihm das Furchtbarste nimmt, die Trivialität. Jedenfalls beginnt alles mit einem Blick auf die Klinik von Dr. Krueger im Schneesturm. Und zwar in poetischem Schwarz/weiß. In dieser Klinik dürfen Menschen, die es wollen und es sich leisten können, mehr oder weniger stilvoll aus dem Leben scheiden: Unheilbar Kranke, Lebensmüde und Wahnsinnige. Dr. Krueger selbst hat sich das Recht vorbehalten, zu entscheiden, wer hier den gnädigen Tod findet und wer zurück in den Sturm des Lebens muß. Nach einer Videobotschaft der Aspiranten entscheidet ein persönliches Gespräch. Oh ja, er ist ein kultivierter Herr, der Dr. Krueger. Er macht aus dem freiwilligen Sterben ein schmerzfreies und sozial verträgliches Ritual. »Für uns ist es wichtig«, sagt er dem sterbewilligen Filmregisseur Demanet mit dem angeblichen Krebs im Endstadium, »daß es eine Begegnung mit dem Tod wird«. Aber der Doktor kommt Demanet schnell auf die Schliche: Er ist gar nicht krank sondern nur verzweifelt, weil seine Frau ihn verlassen hat. Daher gehört er zu jenen, die Dr. Krueger ins Leben zurück schickt. Allerdings versucht Demanet es erst einmal im Badezimmer mit dem guten alten Pulsadern-Aufschneiden. Ein Rückfall in die Barbarei, klarer Fall, so etwas soll sich nicht wiederholen. Beinahe noch dramatischer ist der Fall von Virgile, gleichsam ein ›natural born‹ Selbstmörder: Seit

seiner Kindheit versucht er sich auf möglichst dramatische Weise das Leben zu nehmen, und nun hätte er gern den Abgang in einer möglichst realistischen Kriegsszene. Doch Dr. Krueger belehrt ihn, daß sein Institut schließlich gegründet wurde, um dem Tod ein wenig Eleganz zu verleihen. Den zum Sterben Entschlossenen wird zwar ein letzter Wunsch erfüllt, eine Liebesnacht mit Studentin und Champagner beispielsweise, aber was Eleganz und Würde anbelangt, werden die Grenzen eng gezogen. Man könnte sagen, die Sache scheint nicht schlecht geregelt. Humanes Sterben unter fachlicher (und staatlicher) Kontrolle, Geschmack und Sachkunde garantiert, und ein Geschäft ist auch dabei zu machen. Wo anders als in der Schweiz könnte Dr. Kruegers Institut beheimatet sein? Oder in einer verschweizerten Welt. Doch kein System ohne Störung. So erscheint die Finanzbeamtin Evard auf dem Plan, deren Behörde ob des Umgangs mit den Testamenten der Patientin mißtrauisch geworden ist; beim Geld hört ja bekanntlich die Sterbekultur auf. Und nachdem ein Feuer im Klinikschloß ausgebrochen ist, gerät die neue Ordnung des Sterbens außer Kontrolle. Nun wird vollends unordentlich und, eben, barbarisch gestorben. Das Ganze wird in wunderschön komponierten Bildern von erlese-

ner Tristesse erzählt. Nirgendwo wird der obsessive Grundgedanke an die Klamotte, nicht einmal an die Satire verraten. Die Meta-Pointe von »Kill Me Please« ist die cineastische Ernsthaftigkeit, mit der er sein Todesspiel treibt. Die ästhetische Strategie erinnert ein wenig an einen weiteren belgischen Film, den seinerzeit populären »Mann beißt Hund« (in dem ebenfalls Benoît Polvedeere spielte), und auch hier sind Groteske, Poesie und Realismus eng miteinander verbunden. Einerseits hat der Regisseur Olias Barco mit dem Film eigene Suizid-Impulse überwunden, so behauptet er jedenfalls, andrerseits bezieht er sich natürlich auf die virulenten Sterbehilfe-Praxen wie »Dignitas« in der Schweiz. Doch am Ende geht es um ein so einfaches wie grundphilosophisches Problem: Beim Versuch, den Todeswunsch zu kontrollieren und, um mit den Worten Kruegers zu sprechen, dem Barbarischen zu entreißen, wird er erst richtig wild. Und wir sehen ein System, das nichts dabei findet, auch den Selbstmord zu verstaatlichen, zu ökonomisieren, zu ästhetisieren, und wie gründlich schief das geht. Eine schwarze Komödie über das Sterben? Das auch. Aber auch ein ziemlich böses und treffendes Gesellschaftsbild. Und auf einmal dreht sich alles um: Der Tod macht sich über die Menschen lustig. Er ist der größte Komiker von allen. Georg Seeßlen KILL ME PLEASE von Olias Barco, F/Belgien 2010, 95 Min. mit Aurélien Recoing, Benoît Poelvoorde, Muriel Bersy, Nicolas Buysse, Ingrid Heiderscheidt, Jérôme Colin Schwarze Komödie Start: 17.05.2012

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Film Noch immer steht die Umweltkatastrophe vom 11. März 2011 im Focus des Festivals. Wurde vor einem Jahr kurz erwogen, das Festival ausfallen zu lassen, steht heuer die Verarbeitung der furchtbaren Ereignisse im Mittelpunkt. Dokumentarfilme führen das Ausmaß der Zerstörung vor Augen (»The Sketch of Mujo« von Koichi Omiya), zeigen das Leben der betroffenen Anwohner (»Fukushima: Memories of a Lost Landscape« von Yojyu Matsubayashi) oder den Wiederaufbau eines schwer beschädigten Urlaubsorts, der 50 km vom havarierten Atomkraftwerk entfernt liegt (»Fukushima Hula Girls« von Masaki Kobayashi). Für »3.11 Tomorrow« folgten zahlreiche bekannte japanische Regisseure dem Aufruf des Sendai Short Film Festivals, sich mit der Katastrophe auseinanderzu-

Nippon Connection 2012 12. Japanisches Filmfestival vom 2. bis 6. Mai setzen, und drehten 42 persönliche Kurzfilme von 3 Minuten und 11 Sekunden Länge. Bei einer Podiumsdiskussion mit japanischen Filmschaffenden geht das Festival der Frage nach, welchen Einfluß die Katastrophe auf deren Arbeit hat. Eine Vortragsreihe der Japanologie Frankfurt wird japanische Perspektiven auf die Geschehnisse des 11. März und deren Folgen beleuchten, während der deutsche Regisseur und Autor Jörg Buttgereit gemeinsam mit neun Schauspielern sein

Hörspiel »Die Bestie von Fukushima« live präsentieren wird. In der von der Frankfurter Künstlerin Jiré E. Gözen kuratierten Ausstellung »Japan: Shifted« erzählen deutsche und japanische Künstler sehr persönlich von den Ereignissen jenseits der medial vermittelten Bilder. Insgesamt präsentiert das Filmfest ein breit gefächertes Programm von 142 Filmen und 34 Kulturveranstaltungen in fünf Tagen. Um den Publikumspreis »Nippon Cinema Award« konkurrieren u.a.

das Antikriegs-Drama »Postcard« des 99-jährigen Altmeisters Kaneto Shindo sowie das Historiendrama »Hara-kiri: Death of a Samurai« vom umstrittenen Takashi Miike (»Audition«). Die Retrospektive beschäftigt sich mit vergangenen Protestbewegungen in Japan, »Nippon Visions« widmet sich mit dem »Nippon Cinema Award« dem Filmernachwuchs und »Nippon Kids« mit Animationsserien dem Zuschauernachwuchs. Die fast vergessene Kunst der Benshi (Filmerzähler) läßt Ichiro Kataoka wieder aufleben. Zum zweiten Mal zu Gast, bringt er die traditionelle Musikgruppe Otowaza mit nach Frankfurt. Die Musiker und Benshi begleiten den Stummfilm »Jirokichi the Rat«. Veranstaltungsorte sind das Studentenhaus auf dem Bockenheimer Campus der Universität, das Kino Orfeos Erben in der Hamburger Allee 45, das Kino im Deutschen Filmmuseum am Schaumainkai 41, die Ausstellungshalle 1A in der Schulstraße 1a und der Kunstraum Westend in der Beethovenstr. 35. Info: www.nipponconnection.com cw

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Film

abgedreht Cosmic Cine Filmfestival Gedanken über den Zustand unserer Erde machen sich die Organisatioren des Cosmic Cine Filmfestivals, das vom 10. bis 16. Mai im Kinopolis in Sulzbach stattfindet. Eine Woche lang gibt es interessante Dokumentationen zum Thema »Gesellschaft und Wirtschaft« (Do.), »Wissenschaft & Forschung« (Fr.), »Natur & Mensch« (Sa.), »Wissen & Heilung« (So.), »Kinder & Bildung« (Mo.), »Kreativität & Kosmos« (Di.), »Zeitgeist & Vision« (Mi.). Einige der Filme sind bereits auf großen internationalen Festivals gelaufen. Info: http://cosmic-cine.com

Griechenland: Junge Szene Das Kino des Deutschen Filmmuseums präsentiert auch in diesem Jahr eine Auswahl neuer griechischer Filme. Produktionen junger Filmemacher haben in den letzten Jahren weltweit auf Festivals Aufmerksamkeit erregt. Es wird sogar schon von einer griechischen ›nouvelle vague‹ sprochen. Auch wenn die Filme mit der Krise nicht in direktem Zusammenhang stehen, präsentieren sie sich auf subtile Weise indirekt als Seismograph für die Entwicklung im Lande und die derzeitige gesellschaftliche Realität. Lassen wir also unser Griechenlandbild nicht nur von der Tagesschau bestimmen. Info: http://deutsches-filminstitut. de/filmmuseum

10 Films from Urban Africa Hafen 2 in Offenbach zeigt vom 16. bis 23. Mai zehn afrikanische Filme und Filme über Afrika. Das Programm ist weit gefächert vom Musikfilm »Mahaleo« über die populärste Band Madagaskars bis zur Dokumentation »Histórias de Luanda« und zu dem packenden englischen Spielfilm »Der ewige Gärtner« von Fernando Meirelles. Zwei Publikumspreise werden verliehen: für den besten Spielfilm und für die beste Dokumentation. Info: www.hafen2.net

Cinema Jenin Das Kino in der Naxos-Halle präsentiert am 15. Mai in einer Preview Markus Vetter, den Regisseur von »Das Herz von Jenin«, und den Palästinenser Ismail Khatib aus diesem Film, der die Organe seines erschossenen Sohnes sechs israelischen Kindern spendete. In dem neuen Film »Cinema Jenin«, der jetzt gezeigt wird, dokumentiert Markus Vetter die Geschichte des renom-

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10 Films from Urban Africa: »The Constant Gardener«

miertesten Kinos in Palästina. Nach 20 Jahren ohne Spielbetrieb wurde es, dank der Mithilfe enthusiastischer und zahlreicher unbeirrbarer Mitstreiter, als Cinema Jenin, das sich um den kulturellen Austausch und Frieden in Nahost bemüht, endlich wiedereröffnet. Info: www.naxos-kino.org

The Other Chelsea Gewissermaßen als Nachtrag zu goEast läuft am 17. Mai um 20 Uhr im Deutschen Filmmuseum der frisch gekürten Grimme-Preisträger und Gewinner des Publikumspreises beim 11mm Fußballfestival: »The Other Chelsea«. Dieser Film über Fußball in der Ostukraine ist viel mehr als ein Fußballfilm. Denn Filmemacher Jakob Preuss interessiert sich vor allem dafür, wie eng Sport, Politik und Wirtschaft verzahnt sind. In seiner Dokumentation gibt er uns ein differenziertes und packendes Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse im EMAustragungsland Ukraine. Info: http://deutsches-filminstitut. de/filmmuseum

Cuba im Film Bereits zum 18. Mal zeigt das Filmforum Höchst, diesmal in der Zeit vom 10. bis 20. Mai, kubanische Filme. Ian Padrón wird zur Eröffnung seinen Kinoerfolg »Habanastation« vorstellen. Der unabhängigen Filmemacherin Gloria Rolando, die ihr neuestes Werk »1912 – Voces para un silencio« mitbringen wird, ist die Retrospektive gewidmet. Außerdem kommt der Schauspieler Alexis Díaz de Villegas, der in »Large distancia« von Esteban Insausti und in dem kubanischen Zombie- Film »Juan de los muertios« zu sehen sein wird. Insgesamt sind rund 30 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme angekündigt, von denen ein großer Teil als Europa- oder Deutschlandpremiere laufen wird. www.cubafilm.de cw

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Gestaltung: www.ba-li.eu

Filmstarts

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50/50 - Freunde fürs (Über)Leben

ab Do. 03.05. 50/50 – FREUNDE FÜRS (ÜBER)LEBEN von Jonathan Levine, USA 2011, 100 Min. mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick, Bryce Dallas Howard, Anjelica Huston, Serge Houde Komödie Adam Lerner ist noch keine 30, hat einen coolen Job und eine heiße Freundin.Alles super, bis er plötzlich diese brutalen Rückenschmerzen bekommt – und eine schockierende Diagnose: an seiner Wirbelsäule wächst ein Tumor. Mit hoher Wahrscheinlichkeit naht das Ende. Jetzt bestimmen Arzttermine und Chemotherapie statt hipper Feten sein Leben, und er hat nur ein einziges Ziel: Überleben. www.universumfilm.de

###$$ BAR 25 von Britta Mischer u. Nana Yuriko, D 2012, 95 Min. Dokumentarfilm Ein großer Holzzaun verläuft um den legendären Club Bar25 in Berlin. Wer es einmal geschafft hat reinzukommen, der kommt so schnell nicht mehr raus. Denn hinter dem Bretterzaun erstrecken sich Club, Restaurant, Bar, Hostel und Zirkus – eine pulsierende Welt, in der Zeit keine Rolle spielt. Doch die Umstrukturierung des Spreeufers in Berlin macht auch vor der Bar25 keinen Halt. Zur Vertreibung aus dem Paradies ist ein einzigartiges Spektakel geplant.

Die Liebenden

DIE LIEBENDEN – VON DER LAST, GLÜCKLICH ZU SEIN von Christophe Honoré, F/GB/Tschechien 2011, 135 Min. mit Catherine Deneuve, Chiara Mastroianni, Ludivine Sagnier, Milos Forman Liebesfilm Keiner versteht mehr von Liebe und Leichtigkeit als die Franzosen: Vom Paris der 60er bis heute spannt sich der bunte Reigen des Lebens mit den amourösen Abenteuern von Madeleine und ihrer Tochter Vera. Zwei Frauen, die sich mit Leidenschaft und Charme durchs Leben schlagen. Ob als Mädchen für gewisse Stunden, treusorgende oder treulose Gattin oder hoffnungslos verliebt: Und die Erfüllung in der Liebe ist nicht nur glücklich … http://filmverleih.senator.de

MEDIANERAS von Gustavo Taretto, Arg/D/Spa 2011, 95 Min. mit Pilar López de Ayala, Javier Drolas, Inés Efron, Rafael Ferro, Carla Peterson, Adrián Navarro Liebesgeschichte Webdesigner Martín hat sich mit dem kleinen Terrier Susú in seine Einzimmerwohnung zurückgezogen, nachdem er von seiner Freundin sitzengelassen wurde. Nur langsam wagt er es, aus seiner Isolation auszubrechen. Ihm gegenüber wohnt Mariana, eine Architektin, die ihr Geld aber mit Schaufensterdekorieren verdient. Sie hat eine lange Beziehung beendet und teilt jetzt ihre Wohnung mit Schaufensterpuppen und 27 unausgepackten Umzugskartons.

www.movienetfilm.de/bar25/index.php

www.realfictionfilme.de/filme/medianeras/ index.php

BEL AMI

PROJECT X

von Declan Donnellan u. Nick Ormerod, GB/F/I 2012, 102 Min., mit Robert Pattinson, Christina Ricci, Uma Thurman, Kristin Scott Thomas, Colm Meaney Romanze Um das Jahr 1890 kommt der junge, mittellose Georges Duroy nach Paris, der Hauptstadt des ›savoir vivre‹. Er verfolgt nur ein Ziel: Reichtum und Einfluß. Das geht vor allem über die Ehefrauen der wichtigsten Männer der Stadt, die ihm bald zu Füßen liegen. Neuverfilmung des Romans von Guy de Maupassant mit dem Teenie-Liebling und Vampirdarsteller Robert Pattinson, der hier schnell an seine schauspielerischen Grenzen kommt.

von Nima Nourizadeh, USA 2012, 88 Min. mit Thomas Mann, Oliver Cooper, Jonathan Daniel Brown, Dax Flame Komödie Drei eher durchschnittliche Zwölftklässler möchten mit einer zunächst eigentlich ganz unverfänglichen Idee ihre Anonymität überwinden: »Wir inszenieren eine Party, von der wir noch unseren Enkeln erzählen werden!« Doch wie sich diese Party dann tatsächlich entwickelt, übertrifft selbst ihre tollkühnsten Erwartungen … Produziert vom »Hangover«-Regisseur Todd Phillips. www.projectx-derfilm.de

www.belami.studiocanal.de

##$$$ THE COLD LIGHT OF DAY von Mabrouk el Mechri, USA 2012, 93 Min. mit Bruce Willis, Henry Cavill, Sigourney Weaver, Caroline Goodall, Colm Meaney, Veronica Echegui Actionfilm Was als Fest für die Familie Shaw geplant war, endet in einem Albtraum. Bei einem Segeltörn vor Spaniens Küste macht Sohn Will einen Landausflug.Als er auf die gemietete Segelyacht zurückkehrt, findet er statt seiner Familie nur Blutspuren und Indizien für einen Kampf vor. Sogar die örtliche Polizei scheint in die Vorfälle verwickelt zu sein. Da taucht, wie aus dem Nichts, Wills Vater Martin auf und kommt ihm zur Hilfe. Die restlichen Familienmitglieder wurden offenbar von Geheimagenten entführt … www.coldlight-derfilm.de

NIPPON CONNECTION

RAISING RESISTANCE von Bettina Borgfeld & David Bernet, D/CH 2011, 84 Min. Dokumentarfilm Die Kleinbauern Paraguays, die »Campesinos«, kämpfen gegen die sich immer aggressiver im Land ausbreitende Gen-Soja-Produktion. Der Konflikt zeigt, wie sich der Einsatz modernster Gentechnik global auswirkt. Bei den Auseinandersetzungen geht es für die Kleinbauern um ihre Existenz. Neben den Campesinos kommen brasilianische SojaGroßbauern, die zum Teil schon seit Jahrzehnten in Paraguay leben, Gentechniker, Investoren/Spekulanten und Fernando Lugo, der Präsident Paraguays, zu Wort.

J A PA NIS C H ES F IL M FE S T I VA L F R A NK F U RT A M M A I N AUSZUG AUS DEM PROGRAMM

MI 2.5.

ORTE

19:15 Postcard von Kaneto SHINDO 21:00 Eröffnungslounge 22:15 Ringing in Their Ears von Yu IRIE

Festivalzentrum: Studierendenhaus Jügelstraße 1 Kino im Deutschen Filmmuseum Schaumainkai 41 Orfeo’s Erben Hamburger Allee 45 AusstellungsHalle 1A Schulstraße 1a Kunstraum Westend Beethovenstraße 35

DO 3.5. 14:30 17:00 19:45 20:00 22:15

Sukiyaki von Tetsu MAEDA My Back Page von Nobuhiro YAMASHITA No Man’s Zone von Toshi FUJIWARA Nippon Heimkino Saya Zamurai von Hitoshi MATSUMOTO

FR 4.5.

TICKETS

12:00 Hara-Kiri: Death of a Samurai von Takashi MIIKE 14:30 Fish on Land von Yusuke ISEYA 17:00 A Honeymoon in Hell: Mr. and Mrs. Oki’s Fabulous Trip von Ryuichi HONDA 19:45 The Woodsman and the Rain von Shuichi OKITA 22:15 Monsters Club von Toshiaki TOYODA 23:00 Nippon Live on Stage: GOTHIKA & DJ SiSeN (Konzert + anschl. Party)

An allen AD-Ticket Vorverkaufsstellen und unter: www.nipponconnection.com www.adticket.de Tickethotline: 069 407 6222 580

SA 5.5. 12:00 Children Who Chase Lost Voices from Deep Below von Makoto SHINKAI 14.30 Casting Blossoms to the Sky von Nobuhiko OBAYASHI 17:30 Kotoko von Shinya TSUKAMOTO 19:45 Tada’s Do-It-All House von Tatsushi OMORI 22:15 Deadball von Yudai YAMAGUCHI 22:30 Festivalparty mit DJ HITO und Daisuke PAK aka ODD

NIPPON CINEMA Neues japanisches Kino

NIPPON VISIONS Junger innovativer Film aus Japan

NIPPON RETRO

SO 6.5.

Visual Resistance: Protest-Kultur im japanischen Dokumentarfilm

12:00 Fukushima Hula Girls von Masaki KOBAYASHI 14:30 The Egoists von Ryuichi HIROKI 17:00 Love Strikes! von Hitoshi ONE 19:45 Our Homeland von Yonghi YANG (mit Preisverleihung)

NIPPON KIDS Japan für Kinder

NIPPON CULTURE Ein Festival für alle Sinne

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Filmstarts

Medianeras

21 Jump Street Street

SPY KIDS 4D – ALLE ZEIT DER WELT von Robert Rodriguez, USA 2011, 89 Min. mit Jessica Alba, Joel McHale, Alexa Vega, Jeremy Piven, Rowan Blanchard, Mason Cook Actionkomödie Die Top-Spionin Marissa Wilson hat ihren Job zu Gunsten ihrer Familie an den Nagel gehängt. Gemeinsam mit ihren beiden aufgeweckten Stiefkindern, die von ihr wenig begeistert sind, Ehemann Wilbur und dem einjährigem Baby wohnt die Familie in einem ruhigen Vorort. Doch deren Leben gerät durcheinander, als Bösewicht Tick Tock auftaucht und droht, der gesamten Welt die Zeit zu stehlen …

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WIR KAUFEN EINEN ZOO

BULB FICTION

von Cameron Crowe, USA 2011, 124 Min. mit Matt Damon, Scarlett Johansson, Thomas Haden Church, Maggie Elizabeth Jones, Colin Ford, Angus Macfadyen Komödie Benjamin Mee ist ein Zeitungskolumnist und Abenteuer-Journalist in Los Angeles, der nach dem Tod seiner Frau seine zwei Kinder alleine großziehen muß. Für einen Neuanfang kündigt Mee seinen Job und kauft ein Landhaus mit einem 70.000 Quadratmeter großen Grundstück, auf dem sich auch der Rosemoor Animal Park befindet – ein Zoo, in dem Dutzende Tiere leben, die von Tierpflegerin Kelly Foster und ihrem engagierten Team betreut werden. Ohne auch nur die geringste Erfahrung macht sich Mee daran, den Zoo wieder zu eröffnen …

von Christoph Mayr, Österr/D 2011, 90 Min. Dokumentarfilm Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. »Wutbürger« nennt man sie, weil sie wieder mitreden, sich nicht länger von der Politik und der Wirtschaft, von Interessenverbänden und Lobbyisten an der Nase herumführen lassen wollen. Der Film nimmt das Verbot der Glühlampe, angeblich der Umwelt zuliebe, zum Anlaß, um Macht und Machenschaften der Industrie aufzudecken.

www.wirkaufeneinenzoo.de

SUPERCLASSICO ... MEINE FRAU WILL HEIRATEN!

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von Ole Christian Madsen, DK 2011, 99 Min. mit Anders W. Berthelsen, Paprika Steen, Jamie Morton, Adriana Mascialino, Sebastián Estevanez Komödie Christian ist Besitzer eines Weingeschäftes in Kopenhagen. Er lebt zusammen mit seinem 16jährigen Sohn Oscar. Seine Frau Anna ist nach Argentinien gegangen, um eine Karriere als Fußballmanagerin zu starten. Statt der Nachricht von ihrer Rückkehr flattern ihm, just als sein Weinladen kurz vor dem Aus steht, die Scheidungspapiere ins Haus. Er schnappt sich seinen Sohn und fliegt mit ihm nach Buenos Aires, um seine Frau zurückzugewinnen … www.x-verleih.de

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ab Do. 10.05. 21 JUMP STREET von Phil Lord u. Chris Miller, USA 2012, 109 Min. mit Jonah Hill, Channing Tatum, Brie Larson, Dave Franco, Rob Riggle, Ice Cube Komödie Die beiden jungen Polizisten Schmidt und Jenko werden aufgrund ihres jugendlichen Aussehens der geheimen Jump-Street-Einheit zugeteilt und treten in der örtlichen Highschool ihren Dienst undercover an. Schmidt und Jenko tauschen ihre Waffen und Dienstmarken gegen Rucksäcke ein und riskieren ihr Leben, um gegen einen gewalttätigen und gefährlichen Drogenring zu ermitteln … www.21-jump-street.de

Siehe Kritik

ATTENBERG

TOMBOY von Céline Sciamma, F 2011, 84 Min., mit Zoé Héran, Malonn Lévana, Jeanne Disson, Sophie Cattani Drama Laure trägt ihre Hosen weit und die Haare kurz. Am liebsten wäre sie ein Junge: Laure ist ein Tomboy. Nach einem Umzug nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor. Geschickt hält sie ihr Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt, und in den sich die hübsche Lisa verliebt. www.alamodefilm.de

VÄTER UND ANDERE KATASTROPHEN

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www.vaeterundanderekatastrophen-film.de

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von Athina Rachel Tsangari, Griechenland 2010, 97 Min., mit Ariane Labed, Giorgos Lanthimos, Vangelis Mourikis, Evangelia Randou Drama Die 23-jährige Marina lebt in einem Industrieort an der Küste Griechenlands. Sie kümmert sich um ihren krebskranken Vater und ist mit der ausgeflippten Bella befreundet. Alles, was Marina über Beziehungen und Sexualität weiß, kennt sie nur aus den Tierdokumentationen von Sir David Attenborough (»Attenberg«). Bellas Aufklärungsversuche bleiben erfolglos. Erst als ein Reisender in die Stadt kommt, beginnt Marina, die Mysterien der menschlichen Fauna zu untersuchen. www.rapideyemovies.de

von Martin Valente, F 2011, 99 Min. mit Gérard Jugnot, François Berléand, Olivia Ruiz, Jamie Bamber Griffith, Laurence Arné, Anne-Cécile Crapie Komödie Chloé hat ihren Traummann, den Ex-Tennis-Profi und erfolgreichen Geschäftsmann, gefunden und wird ihn bald heiraten. Aber wer soll der Brautvater sein, der sie zum Altar führt? In Chloés Fall ein äußerst kniffliges Problem. Gleich zwei Kandidaten stehen zur Wahl, die die Vaterschaft für sich reklamieren... Die Komödie des Jahres.

Das Hochzeitsvideo

AUSGERECHNET SIBIRIEN von Ralf Huettner, D/RUS 2012, 100 Min. mit Joachim Król, Vladimir Burlakov, Yulia Men, Armin Rohde, Katja Riemann, Michael Degen Komödie Für Matthias Bleuel sollte es eigentlich nur eine kurze Geschäftsreise werden, bis er buchstäblich am Ende der Welt ein seltsam klingendes Lied hört, das ihn bis ins Innerste berührt und aus seiner Umlaufbahn wirft. Er verliebt sich in die Sängerin Sajana und beschließt, ihr in deren abgelegenes Heimatdorf hinterherzureisen … www.ausgerechnetsibirien.de

www.farbfilm-verleih.de/filme/bulb_fiction. htm

DARK SHADOWS von Tim Burton, USA 2012, ca100 Min. mit Johnny Depp, Eva Green, Michelle Pfeiffer, Jonny Lee Miller, Helena Bonham Carter, Christopher Lee Horrordrama Im Jahr 1752 stechen Joshua und Naomi Collins mit ihrem kleinen Sohn Barnabas im englischen Liverpool in See, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Doch es gelingt ihnen nicht, dem geheimnisvollen Fluch der Familie zu entkommen. Zwei Jahrzehnte später verliebt sich der reiche Barnabas in die Hexe Angelique Bouchards, die ihn in einen Vampir verwandelt, um ihn dann lebendig zu begraben. Im Jahr 1972 wird Barnabas durch Zufall aus seiner Gruft befreit … http://darkshadows-derfilm.de/

DAS HOCHZEITSVIDEO von Sönke Wortmann, D 2012, ca100 Min. mit Lisa Bitter, Marian Kindermann, Stefan Ruppe, Martin Aselmann, Lucie Heinze Komödie Alles bereit für den großen Tag und fast alles perfekt: Pia und Sebastian sind zum Ja-Wort fest entschlossen, alle Freunde und Familienmitglieder im noblen Schloßhotel einquartiert, das Wetter stimmt, die Stimmung könnte nicht besser sein. Sebastians Freund Daniel ist der Hochzeitsfilmer, der für die Nach-/Youtube-/Myvideo-/FacebookWelt die rosaroten Augenblicke einer großen Liebe festhalten will. Doch das Fest verselbstständigt sich zunehmend, und schon bald gibt es Ärger …

SOUND IT OUT – THE VERY LAST RECORD SHOP von Jeanie Finlay, GB 2011, 74 Min. mit Tom Butchart Dokumentarfilm Der unabhängige Vinyl-Plattenladen ist eine seltene Spezies geworden. Dem Druck großer Ketten und Online-Riesen hat im Nordosten Englands einzig »Sound it Out« standgehalten. Der letzte Laden seiner Art ist heute eine kulturelle Enklave in einer der ärmsten Regionen des Landes, ein gewaltiges Archiv der Erinnerungen, in der von Abba bis Zappa alles gesammelt (und auch verkauft) wird. www.neuevisionen.de

###$$ DER ZERBROCHENE KLANG von Yvonne Andrä u. Wolfgang Andrä, D 2011, 122 Min. Musikdoku Bis Anfang des 20. Jahrhunderts lebten jüdische und Roma-Musiker-Familien in Bessarabien zusammen, heirateten untereinander und musizierten gemeinsam. Sie formten eine eigene Musikkultur, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. 70 Jahre später begeben sich 14 international bekannte Musiker aus aller Welt auf eine Reise nach dem zerbrochenen Klang. www.other-europeans-film.de

ab Do. 17.05. DER DIKTATOR

www.constantin-film.de/kino/das-hochzeitsvideo

von Larry Charles, USA 2012, ca90 Min. mit Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, Megan Fox, John C. Reilly, Olivia Dudley Politsatire Admiral General Aladeen wird nach Amerika geladen, um sein nukleares Atomprogramm zu rechtfertigen. Dort, im von ihm liebevoll titulierten »Geburtsort von Aids«, wird er kurzerhand gekidnappt und durch einen ihm zum Verwechseln ähnlich sehenden Ziegenhirten ersetzt. In New York trifft der obdachlose Diktator auf die Besitzerin eines veganen Öko-Ladens, die ihm Asyl bietet. Doch Admiral General Aladeen will seine 14-stündige Rede vor den Vereinten Nationen halten …

LOCKOUT

DIE FARBE DES OZEANS

von Stephen St. Leger u. James Mather, F 2012, ca100 Min., mit Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare, Joseph Gilgun Sci-Fi-Action 50 Meilen von der Erde entfernt befindet sich das ausbruchssicherste Gefängnis der Zukunft mit dem Namen »MS: One«. Hier lagern die 500 gefährlichsten Verbrecher der Welt im künstlichen Tiefschlaf. Als US-Präsidententochter Emilie auf geheimer humanitärer Mission zur High-Tech-Station reist, gerät sie in Lebensgefahr. Denn die Insassen kommen aus ihren Gefängnis-Kapseln frei und bringen die »MS: One« unter ihre Kontrolle. Der zu Unrecht verurteilte Undercover-Agent Snow soll die Revolte stoppen …

www.movienetfilm.de/ozean/index.php

www.lockout-film.de

von Maggie Peren, D/Spanien 2011, 97 Min. mit Sabine Timoteo, Hubert Koundé, Alex Gonzalez, Friedrich Mücke, Nathalie Poza, Alba Alonso Drama Das deutsche Paar Nathalie und Paul verbringt die Tage über Silvester auf einer der Kanarischen Inseln. Nathalie wird Zeugin, wie ein Boot mit senegalesischen Flüchtlingen am Strand aufläuft. Dabei lernt sie Zola und dessen siebenjährigem Sohn Mamadou kennen. Die Senegalesen werden festgenommen und zur Abschiebung in ein Internierungslager gebracht. Zola und Mamadou fliehen jedoch, Zola kann Nathalie anrufen und bittet sie um Geld für die weitere Flucht …

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###$$ Siehe Kritik

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Filmstarts

Die Farbe des Ozeans

Lachsfischen im Jemen

Our Idiot Brother

HANNI & NANNI 2

KILL ME PLEASE

LACHSFISCHEN IM JEMEN

von Julia von Heinz, D 2012, 90 Min. mit Sophia Münster, Jana Münster, Heino Ferch, Suzanne von Borsody, Anja Kling, Katharina Thalbach Komödie Die Sommerferien sind zu Ende, und die Zwillinge Hanni und Nanni freuen sich schon auf die Rückkehr in ihren Lindenhof. Doch kaum dort angekommen, ist einiges los: Frau Theobald muß verreisen und übergibt die Schulleitung der liebenswerten, doch sehr chaotischen Französischlehrerin Madame Bertoux. Sie scheint mit der Aufgabe bald überfordert, muß sie sich gleichzeitig auch um ihren Neffen Philippe kümmern, der für zwei Wochen zu Besuch im Mädcheninternat ist …

von Olias Barco, F/B 2010, 95 Min. mit Aurélien Recoing, Benoît Poelvoorde, Muriel Bersy, Nicolas Buysse, Ingrid Heiderscheidt, Jérôme Colin Schwarze Komödie Abgeschieden in der Nähe eines Waldes befindet sich die Klinik von Dr. Krueger für Suizidwillige. Bevor man den Löffel abgeben kann, wird jedoch in Gesprächen mit Dr. Krueger herausgefunden, ob ein Selbstmord gerechtfertigt ist. In diesem Fall erhält man einen letzten Wunsch erfüllt, etwa noch ein letztes Mal Sex oder sein Lieblingsessen. Doch in der Klinik verbrennen sämtliche Nahrungsmittel, Verzögerungen bei den Suizid-Gesprächen machen Patienten nervös, und im Wald haben Einheimische die Jagd auf die Todeskandidaten eröffnet …

von Lasse Hallström, GB 2011, 112 Min. mit Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott Thomas, Amr Waked Romantische Komödie Dr. Alfred Jones gilt als Kapazität in der Lachs- und Forellenzucht. Eines Tages wird der schüchterne Brite mit einem absurd klingenden Angebot konfrontiert: Scheich Muhammad ibn Zaidi bani Tihama, ein passionierter Fliegenfischer aus dem Jemen, möchte zum Wohl seines Heimatlandes nordeuropäische Lachse in den Gewässern des Wüstenstaates ansiedeln. Hierbei soll ihn der Wissenschaftler unterstützen, und die britische Regierung ist an positiven Meldungen aus dem Nahen Osten interessiert …

www.neuevisionen.de

http://lachsfischen-im-jemen.de

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DIE KUNST ZU LIEBEN

OUR IDIOT BROTHER

http://movies.universal-pictures-international-germany.de/hanniundnanni

JEAN TINGUELY von Thomas Thümena, CH 2011, 88 Min. mit Guido Magnaguagno, Daniel Spoerri, Margrit Hahnloser, Bloum Cardenas Dokumentarfilm Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte, für viele eine einzige Provokation und ein anarchistischer Draufgänger, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Vor allem aber sprengte er zeitlebens alle Konventionen – nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat. www.frenetic.ch/films/744/de

Siehe Kritik

von Emmanuel Mouret, F 2011, 85 Min. mit Emmanuel Mouret, Pascale Arbillot, Ariane Ascaride, Frédérique Bel, François Cluzet, Julie Depardieu Komödie In dem Moment des Verliebens ertönt in unserem Kopf eine ganz spezielle Musik. Ein Pariser Pianist hat die Gabe, diese Musik bei seinen Zuhörern auszulösen, auch wenn er selbst sie noch nie gehört hat. Eine verheiratete Frau will plötzlich jedem attraktiven Kerl an die Wäsche, und die unglücklich verknallte Isabelle beginnt eine ziellose Affäre mit einem Fremden. Sie alle sind Menschen, die in Paris leben und – wie könnte es in dieser Stadt anders sein – auf der Suche nach Liebe sind. Intelligente, sehr französische Komödie.

Tip

www.camino-film.com

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ab Do. 24.05. ACT OF VALOR von Mike McCoy u. Scott Waugh, USA 2012, 110 Min. mit Roselyn Sanchez, Jason Cottle, Alex Veadov, Nestor Serrano, Alisa Marshall, Gonzalo Menendez Actionfilm Eine Spezialeinheit der US Navy, dargestellt von Originalrekruten, begibt sich im Auftrag der Regierung auf eine Mission nach Costa Rica, wo die CIAAgentin Morales dem Drogenschmuggler Christo in die Hände gefallen ist. Als sie dabei einen perfide geplanten Terroranschlag gegen die Vereinigten Staaten aufdecken, werden sie auf eine weltweite Fahndung nach dem Drahtzieher Abu Shabal gesandt. Jetzt geht es darum, Millionen Amerikaner vor dem sicheren Tod zu retten. http://actofvalor.com

von Jesse Peretz, USA 2011, 90 Min. mit Paul Rudd, Elisabeth Banks, Zooey Deschanel, Emily Mortimer, Steve Coogan, Hugh Dancy Tragikomödie Hippie Ned Rochlin ist einfach zu gut für diese Welt. Da verkauft er aus lauter Menschenliebe einem Polizisten Haschisch – und landet im Knast. Danach setzt ihn seine Freundin Janet nach gemütlichen Jahren auf ihrem Biobauernhof kaltschnäuzig vor die Tür und behält sogar seinen geliebten Hund. Er flüchtet zu seiner Mutter nach Long Island und löst bei seinen drei hilfsbereiten Schwestern mit seiner Arglosig- und Ehrlichkeit mehrere Krisen aus. Eine Dostojewski-Figur im heutigen MittelstandsNew-York.

JANOSCH – KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ (3D) von Irina Probost, D 2011, 78 Min. Zeichentrickfilm »Komm, wir finden einen Schatz«, beschließen Tiger und Bär, als sie in einer alten Kiste eine Schatzkarte finden. Ihnen schließt sich der Hase Jochen Gummibär an, der eigentlich nur Freunde finden will. Los geht‘s in ein aufregendes Abenteuer. Verfilmung eines Teils von Janoschs Kinderbuchtrilogie mit Tiger und Bär. www.mfa-film.de

www.ouridiotbrother.com

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Mein Leben, mein Weg, meine Frankfurter Sparkasse „Meine Gäste, die ich durch Frankfurt führe, können sich darauf verlassen, dass ich weiß, wo’s langgeht. Schön, dass ich das auch von meinem Kundenberater sagen kann.“ Persönliche Ziele sicher erreichen – mit dem individuellen Sparkassen-FinanzKonzept der Frankfurter Sparkasse.

Christian Setzepfandt Stadtführer und ehrenamtlicher Vorstand der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. | Kunde seit 1978

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Filmstarts

Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 2,50 Di 8.5.2012 Kinothek Asta Nielsen Der Teufel ist eine Frau (The Devil Is a Woman) Josef von Sternberg, USA 1935, schwarzweiß, 80 min, OF, 35mm, ab 16 Hommage zum 20. Todestag von Marlene Dietrich mit Vortrag von Christian Setzepfand. Mi 9.5.2012 Kinothek Asta Nielsen Ehe in Fesseln (Queen Bee) Ranald MacDougall, USA 1955, schwarzweiß, 94 min, OF, 16mm, ab 18 Die legendäre Joan Crawford ist als Familientyrannin so schön, verlogen, machtvoll und elegant, dass man sie hassen und lieben muss. Do 10.5.2012 W.R. – Mysterien des Organismus (W.R. – Misterije organizma) Dušan Makavejev, Jugoslawien/BRD 1971, Farbe/ sw, 84 min, OmU, 35mm, ab 18 Erotischste Politsatire der Filmgeschichte. Linken Ideologen und rechten Moralaposteln gleichermaßen verhasst. Insgeheim der subversivste Film der ohnehin subversiven 1970er-Jahre. Di 15.5.2012 amnesty international Blutige Handys (Blood in the Mobile) DE 2010, Farbe, 83 min, OmU, DVD, ab 12 Der Stoff Koltan führt uns zusammen: Jedes Handy braucht ihn. Im Kongo wird er abgebaut, nähert blutige Kämpfe und fordert zahllose Opfer. Mi 16.5.2012 Und dann der Regen (También la lluva) Icíar Bollaín, Mexiko/ES/FR 2010, Farbe, 103 min, OmU, 35mm, ab 12 Spanier drehen in Bolivien die Ausbeutung der Indios durch Kolumbus. Als ein Konzern vor Ort das Wasser verteuert, wiederholt sich die Geschichte. Di 22.5.2012 Vogelfrei (Sans toit ni loi) Agnès Varda, Frankreich 1985, Farbe, 105 min, OmeU, 35mm, ab 12 Ein Mädchen wird erfroren gefunden. Agnès Varda erzählt die letzten Wochen der Landstreicherin, ihre Begegnungen, ihren Ausschluss. Mi 23.5.2012 Heartbeat Detector (La Question humaine) Nicolas Klotz, Frankreich 2007, Farbe, 115 min, OmeU, 35mm erhöht sie und erhöht sie, bis für ihn jeder Sinn zerfällt. Finanzkrise als Krise der Seele! Do 24.5.2012 Der rote Ballon (Le Ballon rouge) Albert Lamorisse, Frankreich 1956, Farbe, 34 min, OD, 16mm, ab 6 Flight of the Red Balloon (Le Voyage du ballon rouge) Hou Hsiao-Hsien, Frankreich/TWN 2007, Farbe, 115 min, OmU, 35mm Doppelprogramm über Glück in Paris und den Zauber der Kindheit, den man nur sehen kann. Wofür hat man Pupillen! Di 29.5.2012 Der große Crash (Margin Call) J.C. Chandor, USA 2011, Farbe, 109 min, OmU, 35mm, ab 6 Wenn sich der Crash nicht aufhalten lässt, sollte man wenigstens noch mal abkassieren, denken sich die Bosse einer US-Bank – Schwarze Peter auf Speed! Do 31.5.2012 Der Gott des Gemetzels (Carnage) Roman Polanski, F/DE/PL 2011, Farbe, 79 min, OmU, 35mm, ab 12 Zwei Ehepaare, ein Zimmer: Christoph Waltz, Jodie Foster, Kate Winslet und John C. Reilly glänzen als streitsüchtige Eltern, die alle Manieren über Bord schmeißen.

Moonrise Kingdom

MEN IN BLACK 3 (3D)

THE YELLOW SEA

MARLEY

von Barry Sonnenfeld, USA 2012, ca100 Min. mit Will Smith, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Rip Torn, Emma Thompson, Alice Eve Sci-Fi-Komödie Die Agenten J und K sind gerade noch rechtzeitig zurück. Denn in den 15 Jahren, die J bereits bei den Men in Black war, hat er zwar schon so einige unerklärliche Dinge gesehen, aber nichts, nicht einmal die Aliens, macht ihn regelmäßig so perplex wie sein ironischer und wortkarger Partner. Als Ks Leben und das Schicksal des ganzen Planeten auf dem Spiel stehen, muß Agent J eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen, um alles wieder einzurenken.

von Na Hong-jin, Südkorea 2010, 140 Min. mit Ha Jung-woo, Kim Yun-seok, Cho Seong-Ha Krimi Gu-Nam ist ein Taxifahrer aus der koreanischen Region in der Volksrepublik China. Er schifft sich nach Südkorea ein, um einen Auftragsmord auszuführen und mit der Prämie seine Schulden zu begleichen. Außerdem will er nach seiner vermißten Frau suchen. Doch schon bald befindet er sich inmitten einer gefährlichen Verschwörung. Der neue Film des Regisseurs von »The Chaser«.

von Kevin Macdonald, GB/USA 2011, 144 Min. Musikdoku Bob Marleys ungebrochener Ruhm ist mehr als ein Phänomen der Popmusik. Auch über 30 Jahre nach seinem Tod im Mai 1981 sind viele seiner Songs auf der ganzen Welt bekannt und immer wieder zu hören, wo sich politischer Protest formiert. Die erste Marley-Doku, der mit ausdrücklicher Unterstützung der Familie, seiner Witwe Rita Marley, seinem ältesten Sohn David »Ziggy« Marley sowie seiner Tochter Cedella und vieler Wegbegleiter und Freunde Bob Marleys entstanden ist.

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MES – LAUF! von Shiar Abdi, Türkei 2011, 88 Min. mit Abdullah Ado, Nujiyan Kilgi, Selamo Drama In der kurdischen Kleinstadt Nuseybin wächst der in Armut lebende Cengo auf. Um zu überleben, verkauft der erst zwölf Jahre alte Junge Kaugummis an der Straßenecke. Als er den etwas verwirrten und stummen Xelilo kennenlernt, entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen dem Jungen und dem alten Mann. Doch das türkische Militär besetzt die Stadt und verhängt eine Ausgangssperre. Da regt sich Widerstand in der Bevölkerung, und dem ungleichen Freundespaar drohen dramatische Konsequenzen. www.realfictionfilme.de

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ab Do. 31.05. BAD SITTER von David Gordon Green, USA 2011, 81 Min. mit Jonah Hill, Sam Rockwell, Ari Graynor, Miriam McDonald, Erin Daniels, Method Man Komödie College-Abbrecher Noah lebt bei seiner Mutter, wo er die öden Tage meist vor dem Fernseher verbringt. Sein Leben ändert sich erst, als seine Mutter ihm einen Babysitter-Job vorschlägt. Bei seinem ersten Einsatz soll er für einen Abend auf drei Kinder aufpassen: Blithe ist ein aufgetakeltes und möglicherweise frühreifes Püppchen, Slater ist sexuell verunsichert und depressiv und der salvadorianische Adoptivsohn Rodrigo zündelt gern. Und für Freundin Marisa soll Noah bei ihrem Kokain-Dealer vorbeischauen. Doch das ist erst der Anfang ...

SAFE – TODSICHER von Boaz Yakin, USA 2012, 94 Min. mit Jason Statham, Catherine Chan, James Hong, Chris Sarandon, Anson Mount, Robert John Burke Krimi Mei ist kein gewöhnliches chinesisches Mädchen. Das begnadete Mathematik-Wunderkind wurde von Han Jiao, dem Oberhaupt einer kriminellen Triaden-Vereinigung, nach Amerika entführt und dort aufgrund ihrer außergewöhnlichen Gedächtnisfähigkeiten mit einem komplizierten, streng geheimen Code für einen prall gefüllten Safe betraut. Dadurch gerät sie ins Visier der russischen Mafia. Mei trifft bei ihrer Irrfahrt durch New York auf den verzweifelten Kampfsportler und Ex-Cop Luke Wright, dessen Frau bereits Opfer der russischen Mafia geworden ist … www.concorde-film.de

MOONRISE KINGDOM

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von Wes Anderson, USA 2012, ca100 Min. mit Bruce Willis, Edward Norton, Bill Murray, Tilda Swinton, Frances McDormand, Harvey Keitel Drama Eine kleine Insel vor der Küste Neuenglands im Sommer 1965: Ausgestattet mit allem, was man zum Überleben in der Wildnis benötigt, büchst der junge Pfadfinder Sam aus dem Sommercamp aus, um mit seiner Freundin Suzy durchzubrennen. Der ganze Ort steht daraufhin Kopf, und eine fieberhafte Suche nach den 12-jährigen Ausreißern beginnt. Je schwieriger sich die von großem Tumult begleitete Aktion gestaltet, desto mehr dämmert allen Beteiligten, daß die Liebe zwischen den flüchtigen Teenies doch wohl sehr groß sein muß.

LEB WOHL, MEINE KÖNIGIN!

SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN

www.tobis.de

EIN RUHIGES LEBEN von Claudio Cupellini, I/F/D 2010, 105 Min. mit Toni Servillo, Marco D‘Amore, Francesco Di Leva, Juliane Köhler, Leonardo Sprengler, Alice Dwyer Krimi Einmal böse, immer böse? Der gut situierte Bilderbuch-Italiener Rosario Russo, Hotel- und Restaurant-Besitzer in der Nähe von Wiesbaden, wird in Deutschland von seiner Mafia-Vergangenheit eingeholt. Mit wachsender Unruhe beobachtet Rosario die zwei Italiener, die in seinem Hotel auftauchen, voller Sorge, sein dunkles Geheimnis könnte entdeckt werden. Sein ruhiges Leben ist vorüber, der Kampf um seine Familie hat begonnen. Rosario muß eine Entscheidung treffen … www.farbfilm-verleih.de

12

Safe - Todsicher

von Benoît Jacquot, F/Spanien 2012, 100 Min. mit Diane Kruger, Léa Seydoux, Virginie Ledoyen, Xavier Beauvois, Noémie Lvovsky, Michel Robin Kostümfilm Versailles im Juli 1789. Am Hof König Ludwigs XVI, weit entfernt von den wachsenden Unruhen in Paris, führen die Bewohner des Schlosses ein sorgenfreies Leben. Nachdem das Gerücht vom Sturm auf die Bastille die höfische Gesellschaft erreicht hat, werden Fluchtpläne für den Ernstfall geschmiedet. Sidonie Laborde, die treu ergebene Vorleserin der Königin Marie Antoinette, will jedoch nicht an die Gerüchte glauben und klammert sich an ihre gewohnten Pflichten … Der belanglose Kostümfilm eröffnete die diesjährige Berlinale. www.capelight.capevision.com

##$$$ LOL – LAUGHING OUT LOUD von Lisa Azuelos, USA 2012, 103 Min. mit Miley Cyrus, Ashley Greene, Demi Moore, Thomas Jane, Adam Sevani, Douglas Booth Komödie Eigentlich sind die beiden ein richtig tolles Team: die alleinerziehende Mutter und ihre 16-jährige Tochter Lola, die von ihren Freunden nur Lol genannt wird. Daß das in der Facebook-Generation ihrer Tochter für »Laughing Out Loud« steht, weiß Anne nicht – und auch sonst hat sie wenig Ahnung, was eigentlich in ihrer Tochter so vorgeht … www.constantin-film.de

von Rupert Sanders, USA 2012, ca100 Min. mit Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Charlize Theron, Ray Winstone, Ian McShane, Bob Hoskins Abenteuerfilm Snow White ist die einzige Person im Land, die schöner ist als die böse Königin. Die grausame Herrscherin will Snow White vernichten, aber sie hätte nicht erwartet, daß Snow White in der Kriegskunst von jenem Huntsman ausgebildet wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite ziehen die beiden schließlich gegen die böse Königin in den Krieg …

TABU – ES IST DIE SEELE EIN FREMDES AUF ERDEN von Christoph Stark, A/LUX/D/F 2011, 100 Min. mit Lars Eidinger, Peri Baumeister, Rainer Bock, Carl Achleitner Biopic Als Georg Trakl zum Studium der Pharmazie nach Wien geht, erzwingt die impulsive und willensstarke Grete die Erlaubnis, ihrem Bruder in die Metropole zu folgen. Sie will als eine der ersten Frauen ihrer Zeit an der Musikakademie studieren, aber vor allem zu ihrem Bruder. Mit ihrer unbändigen Liebe inspiriert sie Trakl zu seinen weltberühmten Gedichten. Es folgt eine Zeit ungetrübten Glücks, in der Grete von einem gemeinsamen Leben träumt, irgendwo, wo sie keiner kennt ... www.camino-film.com

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Strandgut 05/2012 24.04.2012 15:24:11


tagsüber

Kino im Filmmuseum Mai 2012

18.00 Uhr

20.30 Uhr

Kino

22.30 Uhr

01

Di

DER BLAUE ENGEL DE 1930. Josef von Sternberg 108 Min.

SCHULTZE GETS THE BLUES DE 2003. Michael Schorr. 110 Min.

Di

01

02

Mi

BERLIN - ECKE SCHÖNHAUSER DDR 1957. Gerhard Klein 81 Min.

THE DOOR Hinter der Tür DE/HU 2012. István Szabó. 20:00 Uhr 98 Min. engl OF. Zu Gast: István Szabó

Mi

02

03

Do

STRATOSPHERE GIRL DE/NL 2004. M.X. Oberg 85 Min. 17:30 Uhr

SE JIE China/USA 2007. Ang Lee. 159 Min. OmU 21:15 Uhr VORTRAG Prof. O. Bulgakowa 20:00 Uhr

Do

03

04

Fr

GEWALTOPIA: MOTOHARU JONOUCHI‘S IMAGES OF PROTEST Japan 1961-1968. 70 Min. OmeU

ASSATSU NO MORI: … The Oppressed Students JP 1967. S. Ogawa. 105 Min. OmeU

GIDGET USA 1959. Paul Wendkos. 95 Min. OF

Fr

04

PANIC ROOM USA 2002. David Fincher. 112 Min. OF

Sa

05

So

06

Mo

07

HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI DE 2007. Detlev Buck. 14:30 Uhr NIHON KAIHO SENSEN: SANRIZUKA NO NATSU JP 1968.16 Uhr

05

Sa

SHIROTONO RAN Amateur Riot Japan 2007. Yuki Nakamura. 80 Min. OmeU 16:00 Uhr

PARUCHIZAN ZENSHI Prehistory of the Partisans JP 1969. Noriaki Tsuchimoto. 120 Min. OmeU

CHIKA HIROBA Underground Square JP 1969. Keiya Ouchida. 90 Min. OmeU

06

So

HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI Deutschland 2007. Detlev Buck. 100 Min. 15:00 Uhr

YASUKUNI JP /VCR 2007. Ying Li. 123 Min. OmU

MINAMATA: KANJA-SAN TO SONO SEKAI JP 1971. Noriaki Tsuchimoto. 120 Min. OmeU

Griechenland: Junge Szene

07

Mo

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

Nippon Connection Lecture & Film: Schauspiel

08

Di

FIRE DOWN BELOW Das Spiel mit dem Feuer GB 1957. Robert Parrish. 115 Min. OF

REQUIEM DE 2006. Hans-Christian Schmid 93 Min.

Di

08

09

Mi

BERLIN - ECKE SCHÖNHAUSER DDR 1957. Gerhard Klein 81 Min.

KYNODONTAS Dogtooth GR 2009. Yorgos Lanthimos 95 Min. OmeU

Mi

Specials

09

10

Do

BritFilms

SCHULTZE GETS THE BLUES DE 2003. Michael Schorr 110 Min.

FILM SOCIALISME CH/FR 2010. Jean-Luc Godard 101 Min. OmU

Do

10

11

Fr

BritFilms

KYNODONTAS Dogtooth GR 2009. Yorgos Lanthimos 95 Min. OmeU

VINCENT WILL MEER DE 2010. Ralf Huettner. 95 Min.

PANIC ROOM USA 2002. David Fincher. 112 Min. OF

Fr

11

12

Sa

UNKNOWN CHAPLIN GB 1983. Kevin Brownlow / David Gill. 45 Min. OF 17:00 Uhr —1. Teil

A STREETCAR NAMED DESIRE Endstation Sehnsucht USA 1951. Elia Kazan. 122 Min. OF

AKADIMIA PLATONOS Kleine Wunder in Athen GR/DE 2009. Fillipos Tsitos. 103 Min. OmU

GIDGET USA 1959. Paul Wendkos. 95 Min. OF

Sa

12

13

So

DIE ROTE ZORA DE/SE 2008. Peter Kahane. 99 Min. 15:00 Uhr

AKADIMIA PLATONOS Kleine Wunder in Athen GR/DE 2009. Fillipos Tsitos. 103 Min. OmU

RUSSENDISKO DE 2012. Oliver Ziegenbalg. 100 Min. Im Gespräch: Oliver Ziegenbalg. 20:00 Uhr

So

13

14

Mo

BritFilms

Mo

14

15

Di

BritFilms

DER TOTENTANZ DE 1912. Urban Gad. 36 Min. Zusatzfilm: DER FREMDE VOGEL DE 1911.

SOUL KITCHEN DE/FR 2009. Fatih Akin. 99 Min.

Di

15

16

Mi

BritFilms

A STREETCAR NAMED DESIRE Endstation Sehnsucht USA 1951. Elia Kazan. 122 Min. OF

45M2 GR 2011. Stratos Tzitzis. 80 Min. OmeU

Mi

16

17

Do

VINCENT WILL MEER Deutschland 2010. Ralf Huettner 95 Min. 17:30 Uhr

THE OTHER CHELSEA DE/Ukraine 2010. Jakob Preuss. 88 Min. OmU Zu Gast: Jakob Preuss 20:00 Uhr

Do

17

18

Fr

KLEINER STARKER PANDA DE/ES/BE 2011. Greg Manwaring, Michael Schoemann. 88 Min. 14:30 Uhr

STRELLA GR 2009. Panos H. Koutras 111 Min. OmeU

NIMMERMEER DE 2006. Toke Constantin Hebbeln. 58 Min. Vorfilm: AUF DER STRECKE R. Caffi. 30 Min.

DOGTOWN & Z-BOYS USA 2001. Stacy Peralta. 91 Min. OF

Fr

18

19

Sa

UNKNOWN CHAPLIN GB 1983. Kevin Brownlow / David Gill. 45 Min. OF 17:00 Uhr —2. Teil

ET DIEU... CRÉA LA FEMME ...und immer lockt das Weib FR 1956. Roger Vadim. 91 Min. OmU

45M2 GR 2011. Stratos Tzitzis. 80 Min. OmeU

BATMAN USA 1989. Tim Burton 121 Min. OF

Sa

19

20

So

STUMMFILMMATINEE 9,5 MM GROTESKEN 11:00 Uhr

WESTWIND DE/HU 2011. Robert Thalheim 90 Min.

STRELLA GR 2009. Panos H. Koutras. 111 Min. OmeU

So

20

Mo

21

Was tut sich... Deutsches Kino seit 2000

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220

Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro

DIE ROTE ZORA DE/SE 2008. P. Kahane. 99 Min. 14:45 Uhr

Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag

KLEINER STARKER PANDA DE/ES/BE 2011. 88 Min. 15:00 Uhr

21

Mo

22

Di

HUMORESQUE USA 1946. Jean Negulesco. 125 Min. OF

VIER MINUTEN DE 2006. Chris Kraus. 112 Min.

Di

22

23

Mi

ET DIEU... CRÉA LA FEMME ...und immer lockt das Weib FR 1956. Roger Vadim. 91 Min. OmU

MACHEROVGALTIS Knifer GR 2010. Yannis Ekonomides 108 Min. OmeU

Mi

23

24

Do

DER ALBANER DE/AL 2010. Johannes Naber 107 Min. OmU 17:30 Uhr

INTIMACY GB/FR/DE/ES 2001. Patrice Chéreau. 117 Min. DF. 20:00 Uhr Kino und Couch, mit Diskussion

Do

24

25

Fr

STAND BY ME – DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS USA 1986. Rob Reiner. 89 Min. 14:30 Uhr

MACHEROVGALTIS Knifer GR 2010. Yannis Ekonomides 108 Min. OmeU

HELL DE/CH 2011. Tim Fehlbaum. 89 Min

BATMAN USA 1989. Tim Burton 121 Min. OF 22:45 Uhr

Fr

25

26

Sa

UNKNOWN CHAPLIN GB 1983. Kevin Brownlow / David Gill. 45 Min. OF 17:00 Uhr —3. Teil

LA STRADA IT 1954. Federico Fellini 102 Min. DF

WASTED YOUTH GR 2011. Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel. 98 Min. OmeU

DOGTOWN & Z-BOYS USA 2001. Stacy Peralta. 91 Min. OF

Sa

26

27

So

STAND BY ME – DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS USA 1986. Rob Reiner. 89 Min. 15:00 Uhr

YELLA DE 2006. Christian Petzold 89 Min.

WASTED YOUTH GR 2011. Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel. 98 Min. OmeU

So

27

28

Mo

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

Mo

28

29

Di

LA PISCINE Der Swimmingpool FR/IT 1969. Jacques Deray. 119 Min. OmU

DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI DE/AU 2004. Hans Weingartner. 126 Min.

Di

29

30

Mi

LA STRADA IT 1954. Federico Fellini 102 Min. DF

ATTENBERG GR 2010. Athina Rachel Tsangari 95 Min. OmU

Mi

30

31

Do

VIER MINUTEN DE 2006. Chris Kraus 112 Min. 17:30 Uhr

O THIASOS Die Wanderschauspieler GR 1975. Theo Angelopoulos. 230 Min. OmU

Do

31

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis.

filmcafé Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.

Ausstellung Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro www.deutsches-filmmuseum.de

Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de

Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

1315kino.indd 13

Deutsches Kino

Griechenland

Nippon Conn.

Klassiker & Raritäten

OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln

Lecture & Film

Late Night Kultkino

DF Deutsche Fassung OF Originalfassung

Kinderkino

Specials

Änderungen vorbehalten. Strandgut 05/2012

o.D. Ohne Dialog

|

13 23.04.2012 15:02:24


Kino

0$/ 6(+1 .,12

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3URJUDPP 0DL

Do. 03. – Mi 09.05. Do. - Mi. 18.00

UFO IN HER EYES (OmU)

von Xiaolu Guo, Deutschland 2011, 110 Min., DCP Ein sĂźdchinesisches Dorf soll nach angeblicher UFO-Landung als Touristenattraktion vermarktet werden. Satire auf den Fortschrittsglauben im heutigen China.

MEDIANERAS (OmU) von Gustavo Taretto Argentinien / D/ E 2011, 95 Min.,35 mm Webdesigner Martin und Architektin Mariana wohnen in gegenĂźberliegenden Häusern der gleichen StraĂ&#x;e. Immer wieder laufen sie sich Ăźber den Weg‌ Eine charmante Liebesgeschichte mit Hindernissen und wunderbare Hommage an Buenos Aires. Do. – Di. 20.00

Mi. 09.05. 20.00

Psychoanalyse & Film MARGIN CALL DER GROSSE CRASH (OmU) von J.C. Chandor, USA 2011, 110 Min., DCP Psychoanalytische Interpretation: Christa Rohde-Dachser. In Kooperation mit der DPG. Do. – Di. 22.00

BAR25

TAGE AUSSERHALB DER ZEIT Doku von Britta Mischer, Nana Yuriko,D 2012,95 Min.,DCP Faszinierendes Zeitdokument Ăźber den weltweit bekannten Club am Berliner Spreeufer. Hier wurden Visionen gelebt und gesellschaftliche Normen auf den Kopf gestellt.

Do. 10. – Mi. 16.05.

DER ZERBROCHENE KLANG (OmU) Doku von Yvonne u. Wolfgang Andrä, D 2011,122 Min., DCP Eine Reise um die Welt mit der 14-kĂśpfigen Klezmer/Roma-Band „The Other Europeans“ wird gleichzeitig zu einer Erforschung ihrer eigenen Identität. Do. – Di. 17.45

Mi. 16.05. 18.00

EDIE & THEA A VERY LONG ENGAGEMENT (OmU)

Do. – Mi. 20.00

ATTENBERG (OmU)

Do. – Mi. 22.00

MEDIANERAS (OmU)

Doku von Susan Muska,GrÊta Olafsdóttir,USA 2009,61 Min. Nach vierzigjähriger lesbischer Liebesbeziehung geben sich Edie und Thea in Kanada das Jawort. In Zusammenarbeit mit dem Frauenverein fßr Selbstverteidigung.

vonAthina Rachel Tsangari, Griechenland 2010, 95 Min.,35mm Zwei junge Frauen, Marina und Bella, ßben sich in der Annäherung ans andere Geschlecht. Sogar Tierdokus werden zu Rate gezogen. Neues gefeiertes Kino aus Griechenland. von Gustavo Taretto Argentinien/D/E 2011,95 Min.,35 mm

Do. 17. – Mi. 23.05. Do. – Mi. 18.00

MEDIANERAS (OmU) von Gustavo Taretto Argentinien/D/E 2011,95 Min.,35 mm

Do. – Di. 20.00

KILL ME PLEASE (OmU)

von Olias Barco, Frankreich /Belgien 2010, 95 Min.,35 mm Tief im Wald liegt Dr. Krugers Klinik der LebensmĂźden. Das Motto „SchĂśner sterben fĂźr alle“ findet aber nicht nur Freunde. Schwarzhumorige KomĂśdie. DIE WELT IN BEWEGUNG Kurzfilmprogramm Mi. 23.05. 20.00 VIER FILME DES ARMENISCHEN FILMKĂœNSTLERS ARTAVAZD PELECHIAN FIN / The end (Konec ou Vertch), 1994, SW, Ton, 8 Min., NOUS / Us (Menk) 1969, 35mm, SW, Ton, 25 Min., LES SAISONS / The seasons (Tarva Yeghanaknere), 1972, 35 mm, SW, Ton, 29 Min., NOTRE SIĂˆCLE / Our century (Nach vek), 1982, 35 mm, SW, Ton, 50 Min. In Kooperation mit reel to real. EinfĂźhrung: Gunter Deller

Do. - Di. 22.00 Mi. 22.15

ATTENBERG (OmU) vonAthina Rachel Tsangari, Griechenland 2010, 95 Min.

Woche 3.5. – 9.5. Best Exotic Marigold Hotel (OmU) John Madden, USA 2012 Do.: 18.30/Fr., So., Mi.: 20.30/ Sa., Mo., Di.: 18.00 The Artist Michel Hazanavicius, F 2011 Do.: 20.45/ Fr., So.: 18.30 5. EUROPÄISCHES POESIEFESTIVAL Poesia che mi guardi (OmeU) Marina Spada, Italien 2009 Sa.: 20.30 – Zu Gast: Marina Spada Radici – Enzo Gragnaniello (OmeU) Di.: 20.30: Zu Gast: Enzo Gragnaniello Buschka entdeckt Deutschland JÜrg Buschka, D 2012 Mo. 20.00/Mi.: 18.30 – Zu Gast: JÜrg Buschka Woche 10.5. – 16.5. CUBA IM FILM – FESTIVAL DE CINE CUBANO Habanastation (OmeU), Ian Padrón, Cuba 2011 Do.: 19.30/Sa.: 20.30 – Zu Gast: Ian Padrón Maluala (DF), Sergio Giral, Cuba 1979, Fr.: 18.30 Extravíos (OmeU), Alejandro Gil, Cuba 2011, Fr.: 20.30 Eso que anda – Los Van Van (OmeU) Ian Padron, Cuba 2010, Sa.: 18.30 Zu Gast: Ian Padron 1912 – Voces para un silencio – Breaking the Silence (OmeU), Gloria Rolando, Cuba 2010/2011 Teil I: So.: 19.00/ Teil II: So.: 20.30 Zu Gast: Gloria Rolando Nosotros y el Jazz (OmeU), Gloria Rolando, Cuba 2003 Mo.: 18.30 – Zu Gast: Gloria Rolando Baracoa, 500 anos despuÊs (OmeU), Mario Vicent, Cuba 2011, Mo.: 20.30 Assata Shakur – The Eyes of the Rainbow (OmeU) Gloria Rolando, Cuba 1997, Di.: 18.30 Kurzfilmprogramm – Verleihung des Kurzfilmpreises: Di.: 20.00

3.05.

PSYCHEDELIC NIGHT in Cafe und Kino Sa. 26.05. 23.30 im AnschluĂ&#x; an THE SUBSTANCE mit dem Musikfilm der Frankfurter Band THE CHICKENCAGE EXPERIENCE - wild, undergroundig, extraterrestrisch. Sonntagsmatinee 6 x VENEDIG SEI VENEZIA (OmU) So. 06. + 13.05. 12.00 Dokfilm von Carlo Mazzacurati, Italien 2010, 95 Min., DCP So. 06. + 13.05. 14.00

1315kino.indd 14

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50/50-freunde fĂźrs (Ăźber)leben

03.05.

jonathan levine

tomboy

03.05.

dark shadows (omu) 10.05.

im jemen lasse hallstrĂśm

tim burton

die farbe des oceans 17.05.

lasse hallstrĂśm

maggie peren

lachsďŹ schen im jemen (omu) die kunst zu lieben

moonrise kingdom 24.05.

emmanuel mouret

wes anderson

moonrise

17.05.

17.05. 24.05.

kingdom (omu) wes anderson

Dokfilm von Carmen Losmann, D 2011, 90 Min., DCP

Kinderkino Fr. 15.00 Uhr - Sa. + So. 16.00 Uhr

14

17.05.

WORK HARD – PLAY HARD

So. 20. + 27.05. TINGUELY (OmU) 14.00 Dokfilm von Thomas Thßmena, CH 2011, 88 Min., DCP Alles bewegt sich – unterhaltsamer Blick auf den Kßnstler und seine verrßckten Maschinen. 04. - 06.05. 11. – 13.05. 18. – 20.05. 25. – 27.05.

lachsďŹ schen

valĂŠrie donzelli

celine sciamma

THE SUBSTANCE

ALBERT HOFMANN’S LSD (OmU) Dokfilm von Martin Witz, CH 2011, 89 Min., DCP Die Geschichte einer zufälligen Entdeckung mit weitreichenden Folgen.

Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 und sonntags um 15.00 Uhr www.filmforum-hĂśchst.de www.cubafilm.de

das leben gehĂśrt uns 26.04. die liebenden

ole christian madsen

Do. – Mi. 22.00

Scheng gibt nicht auf – Das Leben des Antifaschisten Johann Holler Boris SchÜppner, D 2012 Sa.: 18.30 – Zu Gast: Boris SchÜppner

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt

MES LAUF (kurdische OmU) von Shiar Abdi, Tßrkei 2011, 88 Min., DCP Die Geschichte der Freundschaft zwischen einem verwirrten Mann und Kindern einer kurdischen Kleinstadt, als Anfang der 80er Jahre das tßrkische Militär die Macht ßbernimmt. (OmU) von Olias Barco, Frankreich / Belgien 2010, 95 Min., 35 mm

Elles – Das bessere Leben (OmU) Malgoska Szumowska, Fr. 2011 Do., So., Mi.: 20.45/ Fr., Mo., Di.: 18.30

sachsenhausen

superclassico 3.05. meine frau will heiraten

KILL ME PLEASE

Woche 24.5. – 30.5. L´Apollonide – Haus der SĂźnde (OmU) Bertrand Bonello, Fr. 2011 Do., So., Mi.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 20.30

hauptwache

von Kanwal Sethi, Deutschland 2010, 88 Min., BluRay Haroon ist Pakistani und schlägt sich illegal durch Deutschland. Da trifft er auf den Versicherunsvertreter Mark. In Anwesenheit des Regisseurs. Pakistan Festival 2012.

Do. – Mi. 20.00

Woche 17.5. – 23.5. CUBA IM FILM – FESTIVAL DE CINE CUBANO Che, el hombre nuevo(OmeU), Do.: 18.30 Roble de Olor (OmeU) Rigoberto Lopez, Cuba 2003, Do.: 20.30 Extravíos (OmeU), Fr.: 18.30 Chico & Rita (OmeU), Fernando Trueba, Javier Mariscal, Spanien/GB 2010, Mi.: 20.30 Larga distancia (OmeU), Esteban Insausti, Cuba 2010 Sa.: 18.30/ So.: 20.30 – Zu Gast: Alexis Diaz Juan de los muertos – Juan of the Dead (OmU) Alejandro BruguÊs, Cuba 2010 Sa.: 20.30 – Zu Gast: Alexis Diaz / So. 18.30/ Mo.–Mi.: 20.30 Letter to the Future (OmU), Mo. – Mi.: 18.30

harmonie-kinos

FERNES LAND (OmU)

Fr. - Mi. 18.00

Letter to the Future (OmU) Renato Martins, Bras./Port/Cuba /D 2011, Mi.: 18.30 Che, el hombre nuevo (OmU) Tristan Bauer, Argentinien/Spanien 2010, Mi.: 20.30

cinema-kinos

christophe honorĂŠ

Do. 24. – Mi. 30.05. Do. 24.05. 18.00

%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT PROGRAMM MAI 2012 4EL lLMFORUM HOECHST FRANKFURT DE lLMFORUM NEUES THEATER DE

DIE MUPPETS Puppenfilm, USA 2011, 109 Min. HILFE ICH BIN EIN JUNGE Spielfilm, D 2001, 91 Min. DER GESTIEFELTE KATER Animation, USA 2011, 90 Min. PIPPI GEHT VON BORD Spielfilm, SV 1969, 84 Min.

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Strandgut 05/2012 24.04.2012 14:39:23


Kino Mai 12

Mai 2012

01.05. Wadans Welt – von der Würde der Arbeit (Eine Werft mit 5000 Arbeitsplätzen vor der Schließung ?) von Dieter Schumann, 19.30 Uhr

FR 04.05.2012

Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling FR 12.05.2012 Hafenkino Culinaria:

Bella Martha küsst Trattodino! MI 16. – MI 23.05.2012

Festival: 10 Films from Urban Africa. Siehe separate Annonce FR 25.05.2012

The Black Power Mixtape 1967 – 1975 OmU

08.05. Friedensreich Hundertwasser (Drei Filme über den bekannten Maler und Architekten), 19.30 Uhr

naxos. 15.05. Cinema Jenin (Ein Kino im israelisch besetzten Westjordanland wird wiedereröffnet) von Marcus Vetter, 19.30 Uhr

22.05. Gangsterläufer (Porträt eines Intensivstraftäters) von Christian Stahl, 19.30 Uhr

29.05. Die Mondverschwörung von Thomas Frickel, 19.30 Uhr

Kino im Theater Dokumentarfilm & Gespräch Naxoshalle (im Theater Willy Praml), Wittelsbacher Allee 29, Straßenbahnlinie 14 (Waldschmidtstr.), U6+U7 (Zoo), U4 (Merianplatz)

MUSIK Joanna ChapmanSmith DO 03 Houses FR 04 O Emperor SA 05 Adam Arcuragi SO 06 Autumn Red MI 09 Charlene Soraia DO 10 The American Dollar, Francesca Lago SA 12 Stabil Elite MI 16 The Ascents of Everest FR 18 Heidi Happy SA 19 Masha Qrella, Mariee Sioux SO 20 Big Fox DI 22 Yukon Blonde FR 25 Spring Leads You Home Tonight SA 26 Haight-Ashbury MO 28 Stealing Sheep DO 31 Uniform Motion

Beginn 21 Uhr, Eintritt 5 Euro, alle Filme OmU

MI 16.05. Mahaleo DO 17.05. Body and Soul, Benda Bilili FR 18.05. The Constant Gardener SA 19.05. Histórias de Luanda SO 20.05. Udju Azul di Yonta MO 21.05. Garbage Dreams

Eintritt 7 € (ermäßigt 5 €) www.naxos-kino.org

DI 01

Mittwoch 16. – Mittwoch 23.05.2012

Wir ziehen um! AbDemnächst März 2012 sind wir wieder für Sie da an unserem neuen Standort im Bolongaropalast:

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Einlass 20:30h, Filmbeginn 21:00h, Eintritt 5 Euro.

DI 22.05. Jazz Mama, Difficult Love MI 23.05. Dunia – Kiss me not on the eyes

HAFEN 2 Café, Wiese, Kunst, Konzerte und Discothèque im Alten Lokschuppen der Hafenbahn Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main Telefon ++49 (0) 69 / 98 55 85 11 www.hafen2.net kontakt@hafen2.net

Ein Projekt des suesswasser e.V. realisiert dank freundlicher Unterstützung durch: Kulturbüro der Stadt Offenbach am Main, Berthold Druck GmbH, Frankfurter Rundschau

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Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-Höchst Besuchen Sie unsere Webseite:

www.filmtheater-valentin.de oder melden Sie sich unter:

info@filmtheater-valentin.de für unseren Newsletter an, dann können wir Sie über den aktuellen Stand der Umbauarbeiten auf dem Laufenden halten! Ihr Valentin-Team

HAFEN 2 Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main www.hafen2.net

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FESTIVAL INTERNAZIONALE DEL FILM DI ROMA BESTER FILM

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© Bobby Anders

© Birgit Hupfeld

Theater

© gt Schauspiel Frankfurt: Medea

FAT: Bühne frei für neue Stücke

Die Dame neben mir hat es sofort geschnallt. So unterschiedlich seien Charlie und Raymond im Grunde nicht, sagte sie in der Pause des »Rain Man« am »English Theatre«. Tatsächlich zielt Hannah Chissicks Inszenierung darauf, das Verwandte der Weltsicht so genannter Normalos mit Autisten herauszuarbeiten. Sie präsentiert die Story um den geldgeilen egomanischen Autodealer Charlie Bobitt, der erst bei der Testamentseröffnung seines gestorbenen Vaters erfährt, dass er einen – alles erbenden und geistig behinderten – Bruder namens Raymond hat, und ebendiesem als Geschichte einer schwierigen, rührenden und erfolgreichen Annäherung zweier scheinbarer Antipoden. Die Frankfurter Bühnenfassung des gleichnamigen Roadmovie mit Tom Cruise und Dustin Hoffman bildet die gemeinsame Reise der beiden mit Hilfe einer ruckzuck veränderbaren Bauklötzchenlandschaft (Bob Bailey) ab, die mit wenigen Handgriffen und Utensilien ein Büro in ein Hotelzimmer, ein Airport-Gateway oder die Lobby eines Las Vegas-Casinos verwandelt, und markiert jede Station mit einem dann bleibenden Piktogramm. Sechs prima Schauspieler sorgen für einen großartigen Abend, wobei die stärkere Überraschung nicht etwa die – erwartete – Brillanz von Jack Holmes in der Rolle des autistischen Raymond ist, sondern der beeindruckend glaubhafte Wandel, mit dem Andrew Gose vom Großkotz Charlie zum sensiblen Partner seines Bruders mutiert. Die Vorstellung ist, um es mit Raymond zu sagen, »definitely great« und für halbwegs des Englischen mächtigen Theater-Fans ein Must.

Last exit Lotto? »6 aus 49« stand im April drei Mal auf dem Spielplan des Frankfurter Autoren-Theaters (FAT) in Hausen. Ein Glücksversprechen, aber kein Bingo und auch kein Benefiz. Es ist ein Stück von Adrian Scherchel, das den Piloten für das Projekt »Produktionshaus«, mit dem das Theater in der Brotfabrik dem schreibenden Nachwuchs im buchstäblichen Sinne eine Bühne – und alles, was dazu gehört – verschaffen will. In Holland und Belgien sei das auf Synergien setzende Modell sehr erfolgreich, weiß FAT-Hausmeister Wolfgang Spielvogel. Er geht von einem Etat von um die 6.500 Euro pro Stück aus – und einem gehörigen Maß an üblicher wie auch notwendiger Selbstausbeutung. Anders funktioniert das Off-Theater nicht. Drei Männer machen den Anfang. Neben Adrian Scherchel, den man als Schauspieler öfter im Titania sehen kann, sind dies der Literat Peter Kapp und der studierende Briefträger Jacub Gawlik. Während Scherchels selbstinszeniertes Spiel vom großen Geld und der Käuflichkeit der Welt die Feuertaufe zuvor schon in Linus Königs Landungsbrücken bestanden hat, wird sich für seine Kollegen die erste Bühnenerfahrung öffnen. Kapp steht am 20. September mit seinem Drei-Generationen-Konflikt »Klimawandel, oder die wohltemperierte Disco« auf dem Programm. Gawlik, der die persönliche Begegnung und Freundschaft mit der 85-jährigen Schauspielerin Hertha Georg zur Grundlage seiner Arbeit über das wirkliche Alt- und Jungsein macht, folgt im Oktober. Das Thema kommt nicht von ungefähr. Der Gawlik lernte Georg als Darstellerin eines Teenies in einer Robert-Gernhardt-Aufführung kennen. Im FAT, versteht sich.

gt

Stück für Stück Kindsmord im kleinen Schwarzen Schauspiel Frankfurt: Medea

Es sind entsetzliche Laute, die Constanze Becker aus ihrem Körper presst. Weit, weit hinten, 70 bis 80 Meter von der letzten Zuschauerreihe entfernt, steht sie, vom kalten Licht des Scheinwerfers punktiert, erhöht auf einem Vorsprung des Eisernen Vorhangs der kahlen Riesenbühne des Schauspielhauses – und schreit. Sie schreit sich die Schmerzen einer Frau aus dem Leib, die aus Liebe gemordet, geraubt und Familie, samt Heimat verraten hat. Und die sich nun aufs Blut beleidigt sieht vom abtrünnigen Geliebten, der sie nur noch los werden will. So lernen wir Michael Thalheimers »Medea« kennen: gekrümmt, verrenkt und vollkommen derangiert im weißen Unterkleid. Die aus den tiefsten Abgründen dringenden Laute der tragischen Euripides-Heldin könnten aber auch die Pressschreie einer Gebärenden sein, die ein mit allen erfahrenen Leiden gezeugtes Monster in die Welt setzt: das Monster einer ihre Ketten sprengenden Frau. Mit der riesigen Wand im Rücken

fährt sie bis fast an die Rampe vor, gesagt, getan, den mörderischen Racheplan inklusive der Tötung ihrer beiden Kinder durchzuziehen. Im kleinen Schwarzen steigt sie danach über Jammerlappen Jason, als eile sie zur Afterwork-Party. Den Showdown lässt der Regisseur zu immer lauter werdendem Gitarrenriffs als furioses Lichtspiel mit Piktogrammen des Alltags auf Medea projizieren, was vielleicht der einzige Fehltritt eines sonst so perfekten wie auch üblichen Thalheimer-Abends ist. Ein Fehltritt, weil er mit der gewohnt brachialen Imponieroptik (Bühne: Olaf Altmann, Licht: Johan Delaere) bricht, die sich darauf beschränkt, effektive Räume für starke Texte und starke Schauspieler zu schaffen. Dass Marc Oliver Schulzes im leuchten blauem Anzug einen Jason derart als Geck in Szene setzt, dass man unweigerlich an das Taschenbillard des mutmaßlichen Frankfurter OBMissverständnisses denkt, ist gewiss ungewollt, aber ein hübscher Gedanke. Termine Schauspiel: 3., 4., 14. und 23. Mai 19.30 Uhr, 6. Mai 16 Uhr

© Bettina Müller

Rain Man im English Theatre: definitely great

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Staatstheater Mainz: Die Katze auf dem heißen Blelchdach

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Theater Smoke on the Water Staatstheater Mainz: Die Katze auf dem heißen Blechdach

Zwei Päckchen dürften es schon sein, die an diesem Abend auf der Bühne des Staatstheaters verpafft werden. Gegen das rundum verglaste Terrassenzimmer in Big Daddys großem Haus, das Brick und Maggie belegen, ist die Zappbar in Frankfurts Glauburgstraße ein Luftkurort. Wie gerne steckte man sich während der endlosen Minuten des endlosen Anschweigens der beiden selber eine an. Aber dann würde man ja verpassen, wie endlos beredt eine Zigarettenlänge Schweigen zwischen Menschen sein kann, die sich nichts mehr zu sagen haben. Sarantos Zervoulakos zieht das große Schweigen in seiner Inszenierung von Tennessee Williams »Katze« gleich dreimal durch. Ganz schön frech eigentlich. Auf der Premiere ging das gut, wiewohl das Publikum gewiss von anderem begeistert war. Beim großen Clan-Treff an Big Daddys Geburtstag kommt indes nicht nur das Schweigen zur Sprache. Dass es bei dieser Feier nicht wirklich um ihn geht, das checkt der reiche Jubilar, der seinen unheilbaren Krebs noch für einen lästigen Darmreiz hält, durchaus. Es ist allein das Erbe, das seine auseinanderdriftende Familie zusammenhält, zu der außer Big Mama noch Bricks Bruder Cooper, dessen schwangere Frau Mae und deren vier »halslose Monster« gehören. Der Bigb Bang ist programmiert. Bernd-Christian Althoff gibt den Alkoholiker Brick als eine unrettbar versumpfte, fast schon leblose Existenz. Was für ein Gegensatz zur Maggie der virtuosen Lisa Mies, die auf verlorenem Posten kämpft, aber auch um ihr Leben. Das Highlight des Abends steuert Monika Dortschy als Big Mama bei, die ihrem Gatten mit Marylin-Perücke ein rührendes Happy Birthday ins Mikro haucht. Dass der sich vor ihr ekelt, wissen wir. Dass es so vulgär ausfällt, hat sie nicht verdient. Termine: 3., 8., 10., 18., 21., 25. Mai jeweils 19.30 Uhr

Lobby-Kannibalen Staatstheater Darmstadt: Das Ende vom Geld

Urs Widmers neuestes Stück handelt von der Apokalypse – und fordert doch ständig zum Lachen heraus. Ganz wie das wirkliche Leben. »Das Ende vom Geld« versetzt uns in das real existierende Absurdistan des entfesselten Finanzkapitals. Ein gutes halbes Dutzend der Funktionsträger des großen falschen

Sylvia Plath Choreografisches Theater von Johann Kresnik

© Barbara Aumüller Staatstheater Darmstadt: Das Ende vom Geld

Ganzen hat gerade mal wieder die Welt gerettet und schickt sich in der Lobby eines Berghotels zur Heimreise an. Daraus aber wird nichts, denn draußen tobt ein fürchterlicher Sturm, der Saft fürs Mobile ist weg und das Personal samt der Vorräten auch. Zum Bleiben verdammt verlieren die namenlosen Stützen der Gesellschaft – der Banker (Uwe Zerwer!), der Politiker, usw. – allmählich den Boden unter den Füßen. Widmer zieht die Schraube immer fester an: Es stinkt zum Himmel im Vorhof der Hölle, wo man Geldscheine und Teppiche frisst, sich um Erdnüsse prügelt und die Bankergeliebte als erstes Schlachtopfer ausdeutet, das aber vorher – urrgh, grenzwertig – noch vergewaltigt wird. Die Welt ist aus den Fugen und geht im wortgewaltigen Banker-Crescendo unter. Beinahe jedenfalls. Denn statt des jüngsten Tags bricht der nächste Morgen an, an dem die Sonne wieder scheint und die Handys tirilieren. Wir sind mal wieder davon gekommen. Dass die Demaskierung der Macht nur Wohlbekanntes zutage bringt, liegt in der Natur der Sache, schafft aber auch einen distanzierten Bühnenblick, der uns die entseelten Charaktermasken genauso vom Leib hält wie die täglichen Berichte in den Zeitungen. Gleichwohl setzt Regisseur Michael Helle das Alptraum-Inferno mit technischer Raffinesse und einigen Überraschungen sehenswert um. Im zwielichtigen Off zieht ein anschwellender Zug von Opferlämmern seine Bahn. Das sind wir.

Titelheros aber nicht als lehrendes Exempel unprofessioneller Altersvorsorge, wie die Göttinger Gruppe She She Pop (Strandgut 03/2011), sondern klassisch existenzialistisch: Am Ende erkenne der sich aus dem Wahnsinn lösende Lear »das wahre Wesen der Welt: Einsamkeit und Qual«. Thorsten Morawietz hat die Tragödie um den amtsmüden König, der sein Reich recht blauäugig unter drei grundverschiedenen Töchtern aufzuteilen gedenkt und zum Opfer ihrer Intrigen wird, in gewohnter Manier umgestrickt. Sein Lear (Julian König!) hat nur noch zwei Töchter – die böse Goneril (Simone Greiß) und die gute Cordelia (Sarah Kortmann) – und kommt auch sonst mit weniger Personal über die Runden. Mangels Lord Gloucester werden ihm dafür selbst die Augen ausgestochen, dieweil Cordelia nicht den König von Frankreich zum Gatten kriegt, sondern Giacomo, den Sieger eines internationalen Freierwettbewerbs. Sebastian Huther glänzt bei dieser sprachakrobatischen Einlage in sämtlichen Rollen. Eigenwillig ist auch der asiatische Rahmen: die goldenen Wandvorhängen der Bühne, der Prunk der Kostüme, die Masken. Wer schon mal in Thailand oder auf Bali war, wird von den guten und bösen Geistern wissen, die es allseits zu besänftigen gilt.

Vorstellungen 6. Mai 2012 | 16 Uhr 12. und 18. Mai | 19.30 Uhr 27. Mai | 18 Uhr 3. Juni | 18 Uhr 8., 16. und 26. Juni | 19.30 Uhr im Kleinen Haus Karten: www.staatstheater-darmstadt.de Tel. 06151 2811-600

Termine: 4., 5. Mai 20 Uhr, 6. Mai 19 Uhr Winnie Geipert

Termine: 20., 25. Mai 18 Uhr

Am Ende im Hemd Dramatische Bühne: König Lear

Vom herrschaftlich glänzenden Satin zum linnenen Leichenhemd des Jedermann. Das ist der weite Weg hinab, den »König Lear« in der Exzess-Halle beschreitet. Die Dramatische Bühne interpretiert den tiefen Fall von William Shakespeares

Die Dramatische Bühne: König Lear

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Theater

vorgeführt Es weihnachtet: Am 21. Mai eröffnet der Vorverkauf am Staatstheater Wiesbaden für das Stück »Peterchens Mondfahrt«, das vor exakt 100 Jahren zum ersten Mal aufgeführt wurde, als diesjährige Weihnachtsproduktion . Erste Vorstellung ist am 11. November. Karten sichern: Achtmal »Sommernacht am Schloß« vom Neuen Theater Höchst gibt es in diesem Jahr zwischen dem 13. und 21. Juni im Gelände des Alten Höchster Schlosses. Mit dabei sind Hannes Wader, Vince Ebert und das Kikeriki-Theater.

Nippel und Baselitz: Der »Nipple Jesus« des Schauspiels, sonst im MMK zu Hause, gastiert am 3. und 7. Mai im Sinclair Haus in Bad Homburg. Der wunderbare Mathis Reinhardt wird dann rätseln vor kopfgestellten Baselitz-Werken stehen. Anmelden ist Pflicht (Telefon 06172 – 404 120). Die Ausstellung läuft übrigens nur noch bis zum 20. Mai.

Vom Daumenkino bis zur Sichuan-Oper Die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden Tänzer aus Montreal in Kanada interpretieren Georg Büchners »Leonce und Lena« (25. + 26. Mai), Sänger und Musiker aus Chongqing in China präsentieren »The Circle of Chalk«, sprich: Berthold Brechts »Der Kaukasische Kreidekreis« (22. + 23.) als farbenpräch-

92,2 nicht vergessen! Das ist die FM-Frequenz, auf der man freitags zwischen 19 und 22 Uhr das Künstlerradio MULTIFON des Künstlerhauses Mousonturm empfängt. Wer weiter weg wohnt kann das auch online streamen. Kids abgeben: Bei ausgewählten sonntäglichen 16-Uhr-Veranstaltungen will das Schauspiel Frankfurt den Nachwuchs von theaterfreudigen Eltern betreuen, die nicht wissen wohin mit der Plage. Wenn’s denn klappt: Der erste Anlauf bei »Iwanow« mußte abgesagt werden, weil die Vorstellung ausfiel. Gut gestimmt: Europas größter nationaler Gesangswettbewerb geht wieder los! Vom 1. Juni an können alle, die an sich glauben, zwischen 1982 und 1995 geboren sind und einen deutschen Paß besitzen, sich für die Vorausscheide des großen Bundeswettbewerbs Gesang bewerben. Unter www. bwgesang.de ist das Pflichtrepertoire für unentdeckte Gesangstalente und künftige Opern- und Musicalstars zu finden. Falscher Hase? In seinem »Black Rabbit Theater« kann man Remo Kell auf die Finger schauen und wird trotzdem nicht schlau, wie der Hase läuft. Der Frankfurter »Nahzauberer« zeigt mit Kollegen jeweils donnerstags bis samstags ab 19.30 Uhr seine Tricks in »An der Welle 3« vor 33 roten Plüschsessel. Infos www.blackrabbittheatre.de Fahrplan: Programmexperten der Theater-Biennale »Neue Stücke aus Europa!« haben ausgecheckt, wie man es schafft, zwischen dem 14. und 24. Juni 21 verschiedene Aufführungen des Festivals zu besuchen. Mehr über alles unter www. gt newplays.de

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Maifestspiele Wiesbaden: Leonce und Lena

tige Sichuan-Oper. Und mit einem 200-köpfigen Ensemble reist die Israelische Oper Tel Aviv an, um Giacomo Puccinis Meisterwerk »Tosca« (1. + 2.) zu geben – untermalt mit filmischen Sequenzen. Die wahrhaft Internationalen Maifestspiele geizen auch 2012 nicht mit Spektakeln und bieten zwischen 28. April und 31. Mai insgesamt 45 Aufführungen von mehr als 30 Produktionen an. Crossover, versteht sich, vom Daumenkino bis zum Wagnerepos, vom längst ausverkauften »Lohengrin« (28. April) bis zu Célestine Hennermanns Kleinstkind-Schau »Elephant

Walk« (5. Mai), für die es nach unten keine Altersbeschränkung gibt. Selbst vor Gefängnismauern macht das Bühnenfestival keinen Halt: Inhaftierte der Justizvollzuganstalt Wiesbaden geben das Knaststück »Anti-Körper« von Arne Dechow (4.) – im Heimspiel allerdings. Exakt acht der Aufführungen richten sich an Kinder und Jugendliche, darunter übrigens »Verrücktes Blut« von Nurkan Erpulat (16. Mai). Das Stück des Ballhaus Naunynstraße aus Berlin, in dem eine Lehrerin ihre Schüler mit der Waffe zwingt, Schillers »Räuber« zu spielen, siedelt im Migrantenmilieu. Spannend wird gewiss auch, wie dieser vielfach ausgezeichnete Thriller sich wohl im goldenen Prunk des Großen Hauses im Hessischen Staatstheater macht. Dazu läuft im schönsten Kino der Welt, dem Caligari, die filmische Bühnenvorlage dieses Stücks: der französische Film: »Heute trage ich Rock«.

Winnie Geipert

© Lutz Knospe

Ausgezeichnet: Nora Khuon, hochsympathische Dramaturgin am Schauspiel Frankfurt, ist für ihre Arbeit mit dem Maria-Zimmermann-Stipendium belohnt worden, das ihr für zwei Monate die schweren, großen Tore der Akademie Schloß Solitude in Stuttgart öffnet.

Maifestspiele Wiesbaden: Kreidekreis von der Chongqing Sichuan Opera

© John Hall

Medea italiano: Im Internationalen Theater ist die derzeit am Schauspiel aber auch in den Landungbrücken gefeierte Euripides-Tragödie nun auf Italienisch zu erleben. Das Areté Ensemble aus Bari präsentiert das Stück bei seinem Gastspiel mit englischen Übertiteln.

Bei der Kritik schnitt der recht düstere »Hamlet« des Hamburger Thalia (6. + 7.) mit einer zweigeteilten Titelrolle und gewagten Texteingriffen nicht so gut ab. Doch wann sieht man einen so tollen Schauspieler wie Josef Ostendorf schon mal als halbe Portion? Karten gibt es kaum noch. Lohnender, nicht nur was die Tickets angeht, könnte neben Anton Tschechows Erstling »Platonow« vom Züricher Schauspielhaus (19. + 20.) auch Judith Herzbergs »Über Leben« sein, gespielt vom Starensemble des Deutsches Theaters der Hauptstadt (12. + 13.). Die Autorin kommt am Vorabend (11.) zu einer Lesung. Nur zum Lesen kommt der Superstar der Berliner, Ulrich Matthes, der sich am 15. Mai „Leutnant Gustl“ von Arthur Schnitzler vorknöpfen will. Freunde des Tanzes werden indessen die Chance nicht versäumen, den Eigenbeitrag des Staatstheaters Wiesbaden noch einmal in einer exklusiven Sondervorstellung zu genießen: »Blaubarts Geheimnis« war nicht nur ein Publikumshit, für die Darstellung des Titelhelden erhielt überdies der Tänzer Giuseppe Spoda den Theaterpreis Faust, während die Choreographie von Stephan Toss immerhin dafür nominiert war. Ein Highlight der komischen Art dürfte das Clown Teatr Semianyki aus St. Petersburg werden, das in einer alle Generationen ansprechenden Schau eine Theaterfamilie auf die Bühne bringt wie sie durchgeknallter nicht sein könnte. Das ausführlich erläuterte Programm nebst der Online-Buchungsmöglichkeit mit Saalsicht findet sich unter www.maifestspiele.de Das Festival verfügt über einen Etat von 1,5 Millionen Euro, der knapp zur Hälfte von den Eintrittsgeldern bestritten werden soll. Eine halbe Million steuert die Stadt Wiesbaden dazu bei. Damit das auch gesagt ist.

Maifestspiele Wiesbaden: Verrücktes Blut

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Theaterpremieren Theater

Frankfurt

EGO EMPIRE: DRUQKS MUSIKAL

Tanz

von Wunschmaschinen, Regie: Peter Eckert, Musik: the OhOhOhs

2012: LIEBE Eine choreographische Recherche, Tanz/ Stimme/ Kreation: Sanna Lundström, Yasna Schindler, Annick Moerman, Idee/ Konzept: Yasna Schindler, Produktionsassistent: Michael Neil McCrae Was ist uns gemein? Diese Frage ist Ausgangspunkt der aktuellen Arbeit der Frankfurter Choreografin Yasna Schindler, die sich zusammen mit der Tänzerin Sanna Lundström und der Sängerin Annick Moerman auf die Suche nach dem Wir begibt. In einer komplexen und individualisierten Gesellschaft scheinen die dafür nötigen Fundamente unsicher. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach Gemeinschaft für viele Menschen immer größer. Gallustheater, 17.-19.5.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater

BACON TALKS Stück und Regie von Oliver Reese nach den Gesprächen zwischen Francis Bacon und David Sylvester, mit Martin Rentzsch und Viktor Tremmel Die Bilder Francis Bacons sind aufwühlend, verstörend und faszinierend zugleich. Bacon führte ein Leben der Exzesse: Seine Leidenschaft für Alkohol, Drogen, Glücksspiel und sein ausschweifendes Sexualleben sind legendär. Nun kommt das Rätsel Bacon selbst zu Wort. Als Vorlage dienen die Interviews des Kunstkritikers David Sylvester, einer der wenigen vertrauten Gesprächspartner Bacons. Schauspiel im Städel Museum, 11., 12., 18.-20., 25.-27.5.2012, 19 Uhr; 20. + 27.5.2012, 15 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

DER BLAUE ENGEL nach dem Roman »Professor Unrat« von Heinrich Mann und dem Film »Der blaue Engel«. Regie: Jorinde Dröse; musikalische Leitung: Rainer Süßmilch, mit Katharina Hackhausen, Christian Erdt, Michael Goldberg u.a. Der tyrannische Gymnasialprofessor Rath wird von seinen Schülern als »Unrat« verhöhnt. Eine nächtliche Jagd nach den ihm verhaßten Schülern führt ihn in den Nachtclub »Der blaue Engel«. Dort begegnet er der Tänzerin Rosa, die seine Leidenschaft entfacht und sein früheres Leben in Schutt und Asche legt. Unrat wird vom Schülerschreck zum anarchistischen Rebell. Schauspiel Frankfurt, 24.-26., 30. + 31.5.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

EDGAR UND ANNABEL Deutschsprachige Erstaufführung von Sam Holcroft, Regie: Lily Sykes, mit Henriette Blumenau, Henrike Johanna Jörissen, Mario Fuchs und Johannes Kühn Edgar und Annabel meistern ihren Alltag als Paar, inklusive Mülltrennung und gesunder Ernährung, hervorragend. Sie verhalten sich normal, unauffällig, kontrolliert. Sie lieben und streiten sich. Aber Edgar und Annabel sind frei erfunden. Ihre Existenz ist Teil eines geheimen Plans gegen eine Regierung, die eine Gesellschaft hervorbringt, in der freies Denken staatsfeindliches Handeln ist. Schauspiel Frankfurt, 21.5.2012, 20 Uhr; 23.5.2012, 22 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

EGO EMPIRE: CONSTANT BLISS IN EVERY ATOM nach Texten und Motiven von David Foster Wallace, Regie: Sebastian Lang, mit Odine Johne u.a. Shane Drinion ist, von außen betrachtet, einsam. Radikal unscheinbar, beinahe ein Nichts. Er ist zuhause in der Langeweile und hat dort, unbemerkt von allen, ein Königreich der Lebensfreude errichtet. Er hat für sich, im selbstgewählten Abseits, alle Probleme gelöst: Wie kann man das Erwachsenenleben mit all seinen Frustrationen und Routinen aushalten? Wie die Einsamkeit bekämpfen? Landungsbrücken, 19. + 20.5.2012, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Wir stehen auf der Erde unter Sternen. Wir alle haben unseren Stern unter dem wir stehen. Doch nur wenn unser Himmelskörper auf den Erdboden fällt, kriegen wir ihn zu fassen. Das macht uns Angst. Wir müssen loslassen. Erst kommt die Wut, dann kommt der Wunsch, dann kommt die Wunde, dann kommt das Wunder. Ein Musical über Abhängigkeit und Entzug von Sternbildern. Landungsbrücken, 26. + 27.5.2012, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Theater

KATZELMACHER von Rainer Werner Fassbinder mit dem tadhsch Jugendclub Gallus Theater, Regie: Katrin von Plottnitz, mit Lena Entezami, Maria Grigoroudi, Moritz Häußler u.a. Marie geht mit Erich, Paul schläft mit Helga, Bruno wohnt bei Elisabeth, Ingrid tuts für Geld mit Franz, Gunda hat keinen Freund abgekriegt. In dem tristen Vorort im spießigen Adenauer-Deutschland, wo nichts los ist, treffen sie sich immer an den gleichen Orten. Aber in dieser abgeschlossenen Welt kennen sie sich wenigstens aus, da hat alles seine Ordnung. Gallus Theater, 23. + 24.5.2012, 20 Uhr; 25.5.2012, 11 Uhr www.gallustheater.de Theater

LEONCE UND LENA Ein Lustspiel nach Georg Büchner, Regie: Joanna-Maria Praml, mit Reinhold Behling, Nadja Dankers u.a. Ein Leben wie im Supermarkt. Es gibt alles zu kaufen. Es gibt für alles eine Lösung. Es gibt für jeden Wunsch eine Erfüllung. Es gibt für jedes Problem einen Experten. Es gibt für jede Langeweile eine Unterhaltung. Das langweilt. Vor allem den Prinzen Leonce, der heiraten und die ganze Super-Wellness-World übernehmen soll, die sein an Blödigkeit kaum zu überbietender Vater verwaltet ... Theater Willy Praml, 25.-27., 31.5.2012, 20:30 Uhr www.theater-willypraml.de

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Klassik

DAS LIEBESVERBOT ODER DIE NOVIZE VON PALERMO Komische Oper in zwei Akten von Richard Wagner. Musikal. Ltg.: Sebastian Weigle; Chor: Matthias Köhler, mit Michael Nagy, Peter Bronder, Charles Reid u.a. Friedrich, deutscher Statthalter des Königs von Sizilien, will dem Volk Tugend beibringen und verbietet freie Liebe und Karneval. Für Claudio, wegen Verstoßes gegen dieses Gesetz mit der Todesstrafe bedroht, soll seine Schwester Isabella Gnade erflehen. Vor Isabellas Bitten entbrennt jedoch der Despot selbst und will sich ihre Liebe erpressen. Oper Frankfurt, 2. + 4.5.2012, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

DAS MÄDCHEN AM ENDE DER STRASSE von Laird Koenig, Regie: Martin Gelzer, mit Gudrun Gabriel, Lisa Weidenmüller, Robert Oschmann u.a. Die junge Rynn Jacobs bewohnt mit ihrem Vater, einem Dichter, das abgelegene Haus eines Küstenorts in Nordamerika. Tagsüber schreibt der Vater in seinem Arbeitszimmer, abends geht er früh zu Bett. Niemand hat ihn bisher zu Gesicht bekommen. Die Miete ist für die nächsten drei Jahre im voraus bezahlt, dann ist Rynn volljährig. Welche Geheimnisse verbirgt das Haus am Ende der Straße? Fritz Rémond Theater im Zoo, 24.5.-1.7.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.fritzremondtheater.de Klassik

OTELLO Drama lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, musikal. Ltg.: Erik Nielsen, Regie: Johannes Erath, mit Frank van Aken, Zeljko Lucic, Elza van den Heever u.a. Otello, der Statthalter Zyperns, wird nach siegreicher Seeschlacht jubelnd auf Zypern begrüßt. Fähnrich Jago aber haßt den Mohren,

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Theaterpremieren

Mai 2012 Theater

Tanz

DAS MÄDCHEN AM ENDE DER STRASSE

ZUKT_MACHT TANZ

von Laird Koenig, Regie: Martin Gelzer. Mit Gudrun Gabriel, Lisa Weidenmüller, Robert Oschmann u.a. Die junge Rynn Jacobs bewohnt mit ihrem Vater, einem Dichter, das abgelegene Haus eines Küstenorts in Nordamerika. Tagsüber schreibt der Vater in seinem Arbeitszimmer, abends geht er früh zu Bett. Niemand hat ihn bisher zu Gesicht bekommen. Die Miete ist für die nächsten drei Jahre im voraus bezahlt, dann ist Rynn volljährig. Welche Geheimnisse verbirgt das Haus am Ende der Straße? Fritz Rémond Theater im Zoo, 24.5.-1.7.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.fritzremondtheater.de Klassik

OTELLO

Mi Do Fr Fr Sa So Fr Sa So So Di Do Fr Sa So Mi Do Fr So Di Mi Do Fr Sa

2.5. 20 00 Daniela Orben Ausstellung »Color - Field - Movement« 3.5. 11 00 Theater Skyline »Was heisst hier Liebe?« 4.5. 11 00 Theater Skyline »Was heisst hier Liebe?« 4.5. 20 00 HickHack »Müttergluck« 5.5. 15 00 SABA-Stipendiatinnen & Choralle »Ihr müsst mit uns rechnen!« Chorkonzert 6.5. 15 00 Ballett Ianeta Dilova ab 4 J »Tanz und Musik - klassisch 12« 11.5. 20 00 HfMDK-ZuKT Premiere »ZuKT_macht tanz« 12.5. 20 00 HfMDK-ZuKT »ZuKT_macht tanz« 13.5. 15 00 Doris Friedmann ab 5 J »Dornröschen hat verschlafen« 13.5. 20 00 HfMDK-ZuKT »ZuKT_macht tanz« 15.5. 20 00 Kedar Art Research Centre Days of India »Gujarati Folk Dance« 17.5. 20 00 Cie. Yasna Schindler Premiere »2012:Liebe« 18.5. 20 00 Cie. Yasna Schindler »2012:Liebe« 19.5. 20 00 Cie. Yasna Schindler »2012:Liebe« 20.5. 15 00 Clowntheater Gina Ginella ab 3 J »Taluli im Märchenland« 23.5. 20 00 tadhsch - Jugendclub Gallus Premiere »Katzelmacher« 24.5. 20 00 tadhsch - Jugendclub Gallus Theater »Katzelmacher« 25.5. 20 00 tadhsch - Jugendclub Gallus Theater »Katzelmacher« 27.5. 1600 Ballettschule Das Studio & Freunde »Aufforderung zum Tanz« 29.5. 2000 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 30.5. 20 00 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 31.5. 20 00 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« 1.6. 2000 Daedalus Company »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?« Premiere 2.6. 20 00 DonnAcappella »Couchzone«

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 20069-758060-20 | Strandgut 05/2012 · www.gallustheater.de 1625thea.indd 20

Drama lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Erik Nielsen, Regie: Johannes Erath Otello, der Statthalter Zyperns, wird nach siegreicher Seeschlacht jubelnd auf Zypern begrüßt. Fähnrich Jago aber haßt den Mohren, der ihn zugunsten des jungen Cassio bei der Beförderung übergangen hat. Durch perfektes Intrigieren entehrt er die Integrität seines Rivalen und schürt darüber hinaus Otellos Eifersucht. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf ... Oper Frankfurt, 25. + 27.5.2012, 19:30 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

PRIMADONNA / SCHWERER HELD Stück und Regie von Wolfgang Spielvogel. Mit Barbara Englert in allen Rollen Zwei gegen den Rest der Welt: Petra Kelly und Gert Bastian. Die Pazifistin und der General. Politik und Liebe. Nach zehn gemeinsamen Jahren waren sie beide tot. Woran sind sie gescheitert, gestorben? Am Bonner Polit-System, an (Selbst-) Überforderung? Autorentheater, 17.-19.5.2012, 20 Uhr www.frankfurter-autoren-theater.de Theater

DER PROZESS Irgendjemand mußte Josef K verleumdet haben, denn ohne daß er sich irgendeiner Schuld bewußt gewesen wäre, wurde er eines Morgens verhaftet. Hiermit beginnt für Josef K eine alptraumhafte Reise hinunter in die Abgründe seiner Seele. Auf dem Gelände des Kunstvereins Familie Montez werden die Zuschauer hinunter in die Katakomben geführt, und müssen Rätsel und geheimnisvolle Aufgaben lösen ... Kunstverein Familie Montez, Breite Gasse 24, Frankfurt, 18.-20., 25.-27.5.2012, Fr.+ Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Klassik

THE RAKE‘S PROGRESS Oper in drei Akten von Igor Strawinsky. In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Constantinos Carydis, Regie: Axel Weidauer. Tom Rakewell packt die Unruhe. Als ein Fremder ihm eine große Erbschaft und eine aufregende Zukunft jenseits der überschaubaren Liebesidylle mit seiner Frau Ann Trulovever spricht, ist er rasch zum Abschied bereit. Tom Rakewell sucht das Weite, die Freiheit, Glück, Geld und Erfolg – und stolpert von einer Enttäuschung in die nächste. Oper Frankfurt, 20.5.2012, 18 Uhr; 24., 26. + 28.5.2012, 19:30 Uhr www.oper-frankfurt.de Tanz

ZEIT TANZT ZEIT. die neue Performance des Tanztheaterensembles der Tanz- und Theaterwerkstatt Frankfurt. Leitung: Sandra Baumeister

HfMDK - Zeitgenössischer und Klassischer Tanz ZuKT tanzt aus der Reihe. Die jungen Tänzerinnen & Tänzer des des Studiengangs ZuKT_BAtanz laden das Publikum zu einem weiteren Tanzabenteuer ein und (ent-) führen die Betrachter auf ihrer künstlerischen Exkursion in sehr unterschiedliche Bewegungswelten. Gallustheater, 11-13.5.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de

Darmstadt Theater

EISENSTEIN Schauspiel von Christoph Nußbaumeder. Regie: Martin Ratzinger. Mit Heinz Kloss, Katharina Uhland, u.a. Ein Gutshof im bayerischen Wald, kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges. Hierhin rettet sich Erna vor den herannahenden Russen. Als sie Monate später ein Kind bekommt, macht sie Gutsbesitzer Josef glauben, er sei der Vater. Jahre später verliebt sich Ernas Sohn Georg in Josefs Tochter Gerlinde. Damit beginnt sich das Rad tragischer Verwicklungen zu drehen. Staatstheater Darmstadt, 11., 16., 19. + 26.5.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

LUISE & MATHILDE Ein Kammer-Spiel um Georg Büchners Schwestern, Buch und Regie: Peter Schanz. Uraufführung. Mit Margit Schulte-Tigges, Sonja Mustoff und Finn Henrik Hanssen Die beiden Schwestern sind einfach zusammen geblieben, denn das mit der Ehe und einer eigenen Familie hat sich nicht ergeben. Die eine wird Schriftstellerin und Vortragsreisende, die andere bleibt derweil daheim, führt den gemeinsamen Haushalt und hält, wie man es über viele Ehen bis heute so sagt: den Rücken frei. Und so teilen die Schwestern bis ins Alter ihren Alltag ... Staatstheater Darmstadt, 12., 16., 19., 26. + 28.5.2012, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Mainz Theater

AUTOFAHRT INS ALL Uraufführung von Paul Wiersbinski in Zusammenarbeit mit UniT Graz. Regie: Pedro Martins Beja Draußen herrscht der Konsum. Aber in der Kneipe »Hartz IV« gibt es zwischen 12 und 16 Uhr das Bier kostenlos. Moderne Märchen von Traumprinzen, Traumhäusern und Traumautos zerplatzen zwischen gekillten Dönerverkäufern und bestechlichen Sicherheitsbeamten. Staatstheater Mainz, 11. + 20.5.2012, 20 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Andere Orte Bunte Bühne

DER KÖNIG VON MALLORGA die Super-Show der 90er-Jahre mit Michael von Loefen, Nadine Bachmann, Louise Oppenländer u.a. Überraschungseier-Tauschbörsen waren 97 der ganz große Kracher, DJ Ötzi kreierte den »Anton aus Tirol« und die Prinzen forderten »Küssen verboten«. 1. Deutsches Äpplewoi-Theater Bad Homburg, 2., 5., 9., 12., 23., 26. + 30.5.2012, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Warum läuft die Zeit nie gleich schnell ab? Ist die Zeit elastisch? Wie spielen wir mit der Zeit? Kann man durch die Zeit reisen? Verläuft die Zeit immer in eine Richtung? Kann man die Zeit aufhalten? Kann die Zeit enden? Autorentheater, 11.-13.5.2012, 19 Uhr www.frankfurter-autoren-theater.de

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Theaterpremieren Emmerich-Josef-Str. 46a

Frankfurt Kabarett

3. LANGE NACHT DES KABARETTS 2012 mit Julia Hagemann, Klaus Wührl (PICKELCREME_2.0) und der miese peter (Musik-Kabarett). Moderation: Micha Bedessen. Interkulturelle Bühne, 12.5.2012, 21 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Theater

37 ANSICHTSKARTEN eine Komödie von Michael McKeever vom Bokkenheimer Theaterensemble Interkulturelle Bühne, 4. + 25.5.2012, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Theater

ALLE SIEBEN WELLEN nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer. Regie: Peter Kühn Fritz Rémond Theater im Zoo, 1.5.-20.5.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr; 5.5.2012, 16 + 20 Uhr www.fritzremondtheater.de* Theater

Theater

FAMILIE HESSELBACH - DAS DRECKRÄNDCHEN nach der Hörfunk- und Fernsehfamile des Hessischen Rundfunks, Regie: Manfred Roth Stalburg Theater, 3.-5.5.2012, 20:00 www.stalburg.de Theater

DER FREUND KRANK Uraufführung von Nis-Momme Stockmann. Regie: Martin Schulze. Schauspiel Frankfurt, 10. + 25.5.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater Eine schwarze Komödie von Debbie Isitt. Regie: Nenad Smigoc. Stalburgtheater, 1. + 24.5.2012, 20:00 www.stalburg.de Theater von Jean-Paul Sartre. Regie: Linus König. Mit Melina Hepp, Julia Richter und Nenad Smigoc Landunsgbrücken, 8., 9., 10.5.2012, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Komödie von Stefan Vögel, Regie: Sylvia Hoffman Volkstheater Frankfurt, 2.-26.5.2012, Mi.Sa. 20 Uhr, So. 16:30 Uhr; 27.5.2012, 18 Uhr; 28.5.2012, 16:30 Uhr www.volkstheater-frankfurt.de

GRUNDLOS ERREGT - SPEZIALMIX Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich Die Schmiere, 4. + 26.5.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de

Bunte Bühne

HAUPTSACHE EGAL!

ANTOSCHKA ANSICHTEN EINES CLOWNS

Irren ist Standard. Regie: Tanja Garlt Die Schmiere, 5., 9., 12., 17. + 25.5.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de

AUFSCHWUNG IN 3D Die neue nachhaltige Satire-Show. Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich Die Schmiere, 2., 10. + 19.5.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater

DIE BETTLEROPER von John Gay und Johann Christoph Pepusch. Regie: Manfred Roth. Mit Ingrid El Sigai, Monica Ries und Markus Neumeyer Stalburg Theater, 15., 16., 25. + 26.5.2012, 20 Uhr www.stalburg.de Bunte Bühne

Mi

seinem neuen Roman „Sommerfest“

Do Fr

Sa

DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE von Bertolt Brecht, Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel Frankfurt im TITANIA, 11.5.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

Mo Di

Mi Do Fr Sa

12. IRMGARD KNEF

„Der Ring des Nie-Gelungenen“. Das Schönste aus den vier musikalisch-satirischen Songshows

INTERNATIONALE FRÜHJAHRSSOMMERREVUE 2012 u.a. mit Jonglage, Hula Hoop-Akrobatik und Tanz-Darbietungen. Tigerpalast Frankfurt, bis Juni 2012, Di.-Do. 19 + 22 Uhr, Fr. + Sa. 19:30 + 22:30 Uhr, So. 16:30 + 20 Uhr www.tigerpalast.de Theater

Mo Mi Do

Theater

Bunte Bühne

LESUNG UND SINGUNG Ein Ex-U-Bahnkontrollör auf Solopfaden mit Matthias Keller Stalburg Theater, 8.5.2012, 20 Uhr www.stalburg.de

18. DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK MARIE

„MitternachtSpaghetti“. Wo sich Kaba arett & Com m Kabarett Comedy Gute Nacht sagen

19. 9. 20. 0.

WILFRIED SCHMICKLER „Weiter“. Der Wortakrobat mit messerscharfem Wortwitz

Zusatzvorstellung: So 19 Uhr! Di

22. ROCK 4

Programmänderung: „Voices“ Vocal Music

KÖNIG LEAR nach Shakespeare, mit der Dramatischen Bühne. Mit Julian König, Sarah Kortmann, Simone Greiss u.a. Exzess-Halle, 4.+ + 5.5.2012, 20 Uhr; 6.5.2012, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de

16 KATJA EBSTEIN „Na und ... wir leben noch.“ 16. 17. MURAT TOPAL 17 „MultiTool. Der Mann für alle Fälle“

IRRUNGEN, WIRRUNGEN

von Hans Fallada, Regie: Andreas Müller. Mit Angelika Bittermann, Fabian Dornuf, Sina Hoppe u.a. Kellertheater, 18., 19., 25. + 26.5.2012, 20:30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

14. KABARETTBUNDESLIGA MICHAEL FEINDLER vs. STEFAN WAGHUBINGER

Sa So

Kabarett mit Tina Recknagel & Elke Reinauer PUT Eventbühne, 5.5.2012, 20 Uhr www.puteventbuehne.de

11. LUISE KINSEHER „Einfach reich“

Varieté

KLEINER MANN - WAS NUN?

EINE NEUROSE KOMMT SELTEN ALLEIN

9. FLORIAN SCHROEDER 10. „Offen für alles und nicht ganz dicht“ Ein kabarettistisches Figurenszenario

Theater

Kabarett

CUBA PERCUSSION

Für die Völkerverständigung zwischen den Generationen

CLARA UND ROBERT SCHUMANN, PAARTHERAPIE (MIT KLAVIER)

von Yasmina Reza, Insz.: Reinhard Hinzpeter, mit Bettina Kaminski, Michaela Conrad, Adrian Scherschel, Hans-Peter Schupp Freies Schauspiel Ensemble, 24.5.2012, 19:30 Uhr www.freiesschauspiel.de

8. KLAZZ BROTHERS & „Classic meets Cuba“

Bunte Bühne

DREI MAL LEBEN

7. KLASSIKER EUROPAS

Eine Hommage an Joseph Conrad

Fr

Theater

5. KERSTIN HEILES

„Manche mögen’s Heiles“. Eine musikalische Reise durch die fabelhafte Welt des Films

Das neue Programm von Frank Wolff Stalburgtheater, 28.5.2012, 20 Uhr www.stalburg.de

mit Sabine Fischmann, Thorsten Larbig & Birgitta Linde Romanfabrik, 22.-24.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

4. EL SIGAI/ NEUMEYER / WOLFF „Mamma, Mafia, Musica“ Musikspiel auf italienische Art ...

Eine deutsche Alltagsgeschichte nach Theodor Fontane Die Katakombe, 2.-4., 16., 30. + 32.5.2012, 20 Uhr; 14. + 15.5.2012, 19 Uhr www.katakombe.de

BURNING CELLO

3. AXEL PÄTZ „Das Niveau singt“. Tastenkabarett

Theater

Theater

GAYLE TUFTS

2. FRANK GOOSEN liest aus

GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT

Kabarett

Kabarett

MAI

GATTE GEGRILLT

ALLES FÜR MAMA

mit dem Visual Clowntheater aus Rußland Internationales Theater Frankfurt, 18. + 19.5.2012, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de

65929 Frankfurt/Höchst Tel. (069) 33 99 99-33 www.neues-theater.de

Mi

23. RUTH SCHIFFER „Halbe Stunde/60 Euro“. 4000 Jahre Dienst am Kunden

Do

bis

Sa

Mi Do

24. GAYLE TUFTS s „Some like it heiß“ 26. Neue Lieder und frische Texte 30. MÄNNERABEND 31. Kultcomedy mit Michael Schiller & Roland Baisch

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© Sarah Jokhosha

Theater ABC

Gallus Theater: Wer hat Angst vor Virginia Woolf ...?

Theater

DER LETZTE HUSTEN von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz. Mit Ilona Christina Schulz/Stefani Kunkel, Uwe Gerritz und Nenad Smigoc Stalburg, 2., 12., 18., 19. + 22.5.2012, 20 Uhr www.stalburg.de

DIE PARTY GEHT WEITER – BONI FÜR ALLE!

Comedy mit Michael Schiller und Roland Baisch Neues Theater Höchst, 30. + 31.5.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de

mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich. Regie: Bernd Krieg Die Schmiere, 3. + 18.5.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de

Bunte Bühne

Theater

MAMMA, MAFIA, MUSICA

PEER GYNT

Ein Tag voller Musik und Witz in der Ewigen Stadt.Mit Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer & Frank Wolff Stalburgtheater, 20.5.2012, 20 Uhr www.stalburg.de

von Henrik Ibsen, Regie: Antú Romero Nunes Schauspiel Frankfurt, 19. + 20.5.2012, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Theater

MEDEA von Euripides. Regie: Michael Thalheimer. Mit Constanze Becker, Bettina Hoppe, Josefin Platt u.a. Schauspiel Frankfurt, 3., 4., 6., 14. + 23.5.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

MEDEA Tragödie von Euripides, in italienischer Sprache. Regie und Schauspiel: Annika Strøhm, Saba Salvemini Internationales Theater Frankfurt, 4.-5.5.2012, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de Theater

MEDEA Tragedia di Euripide, in italienischer Sprache Internationales Theater Frankfurt, 4. + 5.5.2012, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de Theater

MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe, Regie: Ks. June Card und H.-D. Maienschei Papagenotheater im Palmengarten, 4., 5., 18. + 19.05.2012, 19:30 Uhr www.papageno-theater.de Theater

NAPASTA DIE FALSCHE BESCHULDIGUNG Tragödie des rumänischen Nationaldramatikers Ion Luca Caragiale. Theater auf rumänisch Internationales Theater Frankfurt, 1.5.2012, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de Bunte Bühne

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Kabarett

MÄNNERABEND

Kabarett

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Gesang), Georgi Mundrov (Klavier), Pato Banda (Baß), Jorge Galbassini (Bandoneon & Gitarre), Roman Kuperschmidt (Klarinette), Michael Hohmann (Autor & Sprecher). Romanfabrik, 31.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

Theater

PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES von Roland Schimmelpfennig. Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel Frankfurt im TITANIA, 3.5.2012, 19:30 Uhr; 4. + 5.5.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater

RAIN MAN von Dan Gordon, basierend auf dem gleichnamigen Film. The English Theatre, 1.5.-17.6.2012, Di.-Sa. 19:30 Uhr, So. 18 Uhr www.english-theatre.org Kabarett

REFORM MICH, BABY! Erotische Politsatire in 3 Akten von Bernd Krieg & Effi B. Rolfs, Regie: Jo van Nelsen Die Schmiere im Karmeliterkloster, 11.5.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater

SALOMÉ nach Oscar Wilde. Regie: Günter Krämer. Mit Franziska Junge, Valery Tscheplanowa u.a. Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus, 11. + 12.5.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

SCHLOSS GRIPSHOLM nach Kurt Tucholsky, Regie: Doris Enders Kellertheater, 4., 5., 11. + 12.5.2012, 20:30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Kabarett

SOME LIKE IT HEISS Gayle Tufts‘ neue One-Woman Show Neues Theater Höchst, 24.-26.5.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de

PALERMO - PALERMO EINE MUSIKALISCHE ERZÄHLUNG

Theater

Eine musikalische Erzählung über die Geschichte des sizilianischen Auswanderers Tomasello Gaetano, mit Pippo Pollina (Gitarre,

Ein theatraler Parcours, Regie: Willy Praml Theater Willy Praml, 3.-6.5.2012, 20:30 Uhr www.theater-willypraml.de

UNVERHOFFT

Strandgut 05/2012 24.04.2012 09:29:00


Theater ABC Kabarett

WEITER Politisches Kabarett mit Wilfried Schmickler Neues Theater Höchst, 19. + 20.5.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF ...? nach Edward Albee mit der Daedalus Company. Regie: Regina Busch Gallus Theater, 29. + 31.5.2012, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater

WIR SIND SCHON GUT GENUG! geschrieben und inszeniert von René Pollesch Schauspiel Frankfurt, 9. + 10.5.2012, 19:30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

ZÄRTLICHE MACHOS Komödie von René Heinersdorff. Regie: René Heinersdorff Die Komödie, bis 20.5.2012, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.diekomoedie.de Klassik

DIE ZAUBERFLÖTE

Theater Mollerhaus, 3.5.2012, 11 Uhr; 4.5.2012, 11 + 20:30 Uhr; 5.5.2012, 20:30 Uhr www.theatermollerhaus.de Klassik

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Phantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach. Musikalische Leitung: Elias Grandy, Staatstheater Darmstadt, 4., 10., 12., 24. + 30.5.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Klassik

DER MOND von Carl Orff. Musikalische Leitung: Lukas Beikircher, Inszenierung: John Dew. Staatstheater Darmstadt, 3., 19. + 25.5.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

MUTTER, TOCHTER UND RUSSISCHER TEE Zwei Ein-Akt Stücke in englischer Sprache von der ESOC Theater gruppe. West Side Studio, 9.-12.5.2012, 19.30 Uhr www.esoctheatre.org Theater

MY FAIR LADY

von Wolfgang Amadeus Mozart, musikal. Ltg.: Christoph Poppen, Regie: Alfred Kirchner Oper Frankfurt, 13.5.2012, 15:30 Uhr, 16.5.2012, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de

Musical von Frederick Loewe. Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Staatstheater Darmstadt, 15., 18. + 26.5.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Theater

Kabarett

ZEIT DES VERSCHWINDENS

PUSSYTERROR

nach John von Düffel, Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Adrian Scherschel Freies Schauspiel im TITANIA, 12.5.2012, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

Theater

Darmstadt Kabarett

ACH DU LIEBE ZEIT das neuestes Programm von Robert Kreis rund um die Golden Twenties halbNeun Theater, 12.5.2012, 20:30 Uhr; 13.05.2012, 19:30 Uhr www.halbneuntheater.de Theater

ANTILOPEN von Henning Mankell mit dem Theater Curioso. Regie: Sarah C. Baumann Theater Moller Haus, 11. + 12.5.2012, 20:30 Uhr www.theatermollerhaus.de Tanz

DORNRÖSCHEN mit Musik von Peter I. Tschaikowsky. Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Staatstheater Darmstadt, 17. + 28.5.2012, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Das erste Soloprogramm von Carolin Kebekus Centralstation Darmstadt, 5.5.2012, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

DER REIGEN Komödie von Arthur Schnitzler. Regie: Renate Renken. Mit Gabriela Reinitzer, Rainer Poser, Nicole Klein u.a. Neue Bühne Darmstadt, 4., 5., 11., 12., 19., 26.5.2012, 20 Uhr, 6. + 27.5.2012, 18 Uhr www.neue-buehne.de Tanz Choreografisches Theater von Johann Kresnik. Inszenierung und Choreografie: Johann Kresnik. Staatstheater Darmstadt, 6.5.2012, 16 Uhr; 12. + 18.5.2012, 19:30 Uhr; 27.5.2012, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Bunte Bühne

TIERISCH GUT - DIE BESTEN LIEBHABER DER WELT! Streifzüge durch die Musikgeschichte mit dem Hamburger Comedy-Trio Bidla Buh Centralstation Darmstadt, 4.5.2012, 19:30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

Mainz

Theater

Theater

EIN BETT VOLLER GÄSTE (A BED FULL OF FOREIGNERS)

DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH

Schwank von Dave Freeman, Regie: Dieter Rummel Die Komödie TAP, bis 31.5.2012, Mi.-Sa. 20:15 Uhr, So. 18 Uhr www.die-komoedie-tap.de

von Tennessee Williams. Regie: Sarantos Zervoulakos. Mit Lisa Mies, Bernd-Christian Althoff, Marcus Mislin Staatstheater Mainz, 3., 8., 10., 18., 21. + 25.5.2012, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Kabarett

EINE SICHERE BANK DAS UNBEZAHLBARE PROGRAMM

Mai 2012 Di 01.05. 19h00

A

04.-05.05. 20h00

I

So 06.05. 16h00

R

Mi 09.05. 19h00

H

Fr 11.05. 20h00

D

Sa 12.05. 20h00

A ♥

YUUJOU

So 13.05. 19h00

R

DER DRACHE

DIE DIPLOM-ANIMATÖSE Das 1. Kabarett-Solo von Christine Prayon Unterhaus Mainz, 3.-5.5.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

18.-19.05. 20h00

R ♥

ANTOSCHKA – Ansichten eines Clowns

Theater

DIE ECHSE

HELLO GOODBYE

Kabarett mit Michael Hatzius und Puppe Unterhaus Mainz, 18. + 19.5.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Kabarett

So 20.05. 19h00

F ♥

AMOURS, SEXE ET PETITS OISEAUX

NAPASTA – Die falsche Beschuldigung

Die erste Tragödie (1890) des rumänischen Nationaldramatikers Ion Luca Caragiale. Teatrul Toma Caragiu, Ploiesti. Auf Rumän. MEDEA – Tragedia di Euripide

Medea, la donna di cuore, si rivolta contro un mondo in cui rispetto, fedeltà, fiducia, responsabilità, amore sono scomparsi. Una tragedia d’amore e libertà. Areté Ensemble, Bari. Italienisch engl. Übertitel. DIE 12 MONATE (S. Marschak) | DER KLEINE PRINZ (A. de Saint-Exupéry) Mit Jugendlichen: Theater-

studios „Wunderkind“, St. Petersburg & Propyläen, Ffm. Auf Russ. Argentinischer Film: EL OTRO – The Other (2007)

An ordinary business trip turns into a discovery adventure. Drama con / with Julio Chavez. Dir.: Ariel Rotter. Spanisch OmenglU. HEINRICH HEINE: Ich habe gerochen alle Gerüche in dieser holden Erdenküche

Moritz Stoepel als sehnsuchtsvoll-kritischer, jüdisch-deutscher Dichter! Gedichte, Prosa und Klänge – Leben, Flucht, Exil. Deutsch

Kabarett

Das aktuelle Programm des Darmstädter Kabarettduos Kabbaratz HalbNeun Theater, 11.5.2012, 20:30 Uhr www.halbneuntheater.de

von Corinna Sigmund mit dem Theaterlabor Darmstadt. Regie: Max Augenfeld

Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de

SYLVIA PLATH

Takuya Taniguchi und Walter Lang schaffen eine einfühlsame Verbindung von Musikkulturen: Japanische Trommelklänge erfahren teils lyrisch, teils rhythmisch Antwort von einem Jazzflügel. Märchen für Erwachsene von Jewgeni Schwarz: Ritter Lanzelot will eine Kleinstadt von einem Drachen befreien. Aber nach diesem Ungeheuer kommen andere... Regie: V. Grakovskiy. Russisch. Die ‚Königin der Clowns‘ zeigt poetisch, wie jeder die Welt auf seinem Finger drehen kann. Sie zaubert Lächeln in die Gesichter, inspiriert zum Nachdenken, rührt zu Tränen aus Freude oder Mitgefühl. Ein Abend zum Thema Liebe mit Chansons von Bourvil, Trenet, Guilbert, charmant präsentiert von Claire Danjou (voc, git).

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere ♥ = performance for everybody – no linguistic proficiency needed!

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Theater ABC

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Theater ABC Theater

Kabarett

DER GOTT DES GEMETZELS

DAS WOLLT` ICH NOCH SAGEN

Komödie von Yasmina Reza, Regie: Tom Peifer. Mit Patrick Braun, Martina Göhring, Andreas Mach, Petra Steck Mainzer Kammerspiele, 22.-24.5.2012, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

Das neue Programm von Michl Müller Hugenottenhalle Neu Isenburg, 8.5.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de

Tanz

TOUZEAU / KYLIÁN Ballettabend in zwei Teilen. Choreographie: Pascal Touzeau, Jirí Kylián Staatstheater Mainz, 4. + 18.5.2012, 19:30 Uhr; 27.5.2012, 14 Uhr www.staatstheater-mainz.com Kabarett

GERDA & WALTER IM DREIERDUETT Liebenswerte Kabbeleien mit Ulrike Neradt und Norbert Roth, Frank Golischewski am Flügel Unterhaus Mainz, 2. + 3.5.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett

UND TSCHÜSS! Die Abschiedstour von Ganz Schön Feist Unterhaus Mainz, 15. + 16.5.2012, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Offenbach Theater

KNOCK ODER DER TRIUMPH DER MEDIZIN Komödie von Jules Romains. Regie: Sarah.C. Baumann, Alexandra Odri. Mit Baumann, Odri, Frank Geisler, Birgit Schön t-raum, 26.5.2012, 20 Uhr www.of-t-raum.de Theater

SPIELS NOCHMAL SAM Eine Komödie von Woody Allan. Mit Andrea Herdt, Sarah C. Baumann und Frank Geisler. t-raum Offenbach, 5.5.2012, 20 Uhr www.of-t-raum.de

Wiesbaden Kabarett

KABARETT DER ROTE STUH mit Thomas Kreimeyer Pariser Hoftheater Wiesbaden, 4.5.2012, 19:30 Uhr www.pariserhoftheater.de Theater

TOSCA ISRAEL Oper in drei Akten von Giacomo Puccini, Gastspiel der Israeli Opera Tel Aviv, im Rahmen der internationalen Maifestspiele Wiesbaden Staatstheater Wiesbaden, 1. + 2.5.2012, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

Theater

EIN SOMMERNACHTSTRAUM nach William Shakespeare mit dem HELDENTheater, eingebettet in die Szenerie eines Polterabends im Jahre 2011 Eschborn K, 12.5.2012, 20:15 Uhr www.volksbildungswerk-eschborn.de Bunte Bühne

ERSTE DREIEICHER COMEDY NIGHT mit Die 2 Beiden Johannes Scherer und Bodo Bach, Henni Nachtsheim (Badesalz), Impro-Garage und Emil Ferrari Bürgerhaus Dreieich, 10.5.2012, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Bunte Bühne

FRAU RAUSCHER‘S LAND-PARTY Hessische Stöffche-Show. Mit Michael von Loefen, Louise Oppenländer, Reiner Wagner 2. Deutsches Äppelwoi-Theater Neu-Isenburg (ehemals Spottlicht Theater), 4., 11. + 25.5.2012, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Bunte Bühne

DER GROSSE LORIOT-ABEND Eine Hommage an Loriot mit dem Kabarett SinnFlut Weimar. Hugenottenhalle Neu Isenburg, 12.5.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

GUT GEGEN NORDWIND von Daniel Glattauer Theater & nedelmann, Rödermark, 25. + 26.5.2012, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Theater

IM AUSNAHMEZUSTAND von Falk Richter Theater&nedelmann, Rödermark, 11.5.2012, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Bunte Bühne

MARKUS KREBS: LITERATUR UNTER BETÄUBUNG Sieger des RTL Comedy Grand Prix Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 18.5.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de Kabarett

MEERJUNGFRAUEN KOCHT MAN NICHT - LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN Live-Koch-Show mit Steffen Henssler Hugenottenhalle Neu Isenburg, 15.5.2012, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de

TSCHICK

Theater

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Eine Zusammenarbeit von Schauspiel und Junge Woche, im Rahmen der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden Staatstheater Wiesbaden, 2.5.2012, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG von Franca Rame und Dario Fo Theater & nedelmann, Rödermark, 5.5.2012, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Bunte Bühne

Andere Orte Bunte Bühne

DIE BABBEL-SHOW Hessisches für Anfänger und Fortgeschrittene Deutsches Äppelwoi Theater Bad-Homburg, 3., 10., 24. + 31.5.2012, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

TANZ DER VAMPIRE Ausschnitte aus dem Musical »Tanz der Vampire« mit dem Projektchor der SUSGO Offenthal Carpe Musicam, Leitung: H.K. Scharf. Bürgerhaus Dreieich, 12.5.2012, 20 Uhr; 13.5.2012, 19 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Kabarett

WIE KOMME ICH JETZT DA DRAUF? Vorpremiere des neuen Solo-Kabaretts von Jochen Busse Alte Mühle Bad Vilbel, 16.5.2012, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

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Literatur »Follow the Money«, was der als »Deep Throat« bekannt gewordene Insider den beiden Reportern der »Washington Post« in der Watergate-Affäre immer wieder einzubläuen suchte, das gibt auch den Ariadnefaden in Michael Robothams Politthriller »Der Informant«. Der Originaltitel »The Wreckage« verweist auf den riesigen Trümmerhaufen, in dem Robotham hier gräbt: Es geht um den Irak, um den »Krieg gegen den Terror« und um die dabei selbstverantwortete Zerstörung westlicher Werte durch eigene Hand. Robotham erwähnt nebenbei die wahre Geschichte eines Taliban-Führers, der nach drei Tagen Folter weinend zusammenbricht: »Ich weine für mein Land, aber am meisten für eures.« Politische Thriller, die als realitätstaugliche Spannungsliteratur aus der akuten Gegenwart ihre Funken schlagen und dabei unsere googlegestützte Halbinformiertheit nicht beleidigen, sind selten geworden. Der Traditionen des Polit-ThrillerGenres bewußt – und ihnen auch gewachsen – zeigen sich heute nur noch sehr wenige Autoren: Einer von ihnen ist der Amerikaner Olen Steinhauer, der über ein Jahrzehnt in Osteuropa gelebt hat und dessen CIA-Trilogie »Der Tourist« und »Last Exit« gerade mit »An American Spy« ihre Abrundung findet (eine deutsche Übersetzung ist noch nicht angekündigt). Auch David Ignatius, einer der wohl am besten informierten Journalisten Washingtons gehört dazu, bekannt(er) dürfte er durch die Verfilmung seines Romans »Der Mann, der niemals lebte« geworden sein (mit Leonardo DiCaprio und Russel Crowe, der per Handy auf dem Weg zum Kindergarten »seinen« Agentenkrieg dirigiert). Sein jüngstes Buch »Der Deal« heißt im Original »Blood Money« und beschäftigt sich damit, wie der Krieg gegen den Terror jemals zu beenden sei. Nun stößt auch der Australier Michael Robotham in diese Liga vor. Bisher konnte er mit seinen psychologisch raffinierten, glaubwürdig entwickelten und beziehungskomplexen Thrillern »Adrenalin«, »Amnesie«, »Todeskampf«, »Dein Wille geschehe« und »Todeswunsch« überzeugen. Der ehemalige Journalist, der sich als »Aussie« im Londoner Presse-Dschungel behauptete, hat für »Der Informant« gründlich recherchiert. Sein Thriller funktioniert als ›stand alone‹. Das Schöne für Robotham-Leser aber ist, wie er seinen politischen Stoff mit den beiden Protagonisten seiner »zivilen« Thriller verknüpft. Es sind dies der an Parkinson erkrank-

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Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer

Folge dem Geld Michael Robothams Politthriller »Der Insider«

© Stefan Erhard/Literaturtes

te Psychologen Joe O‘Laughlin und der grummelige, illusionslose Ex-Polizist Vincent Ruiz. Ein kleiner Diebstahl ist in London der Auslöser, der Ruiz auf eine immer blutiger werdende Spur setzt. Im Irak sind es Banküberfälle, die dort den Journalisten Luca Terracini interessieren. Zumindest läßt »jemand« es so aussehen: gesprengte Gebäude, verkohlte Bankbeamte, erschossene Wachleute, eine Spur von Gewalt, der nachzugehen brandgefährlich ist und die für Luca Terracini zur Obsession wird. Er trifft dabei auf eine UN-Rechnungsprüferin, die mit ihren Mitteln den ungeheuren Geldströmen folgt, die eigentlich dem »Aufbau« des Landes gelten. Ein gutes Dutzend Figuren verwebt Robotham zu einem in jeder Hinsicht starken Erzählstrang. Im großen Stil verschwindet für den Wiederaufbau des Landes bestimmtes Geld. Robotham notiert: »Zwölf Milliarden Dollar wurden als Banknoten im ersten Kriegsjahr in den Irak geliefert, um das Land zusammenzuhalten, das Chaos zu verhindern. Aber es gab keine Übersicht oder Kontrolle. Ich habe Auszahlungen in Papiertüten, Pizzaschachteln und Seesäcken gesehen. Bargeld wurde in Privatautos durch die Stadt kutschiert, Betrug wurde ein Synonym für ›Business as usual‹. Eine Zeitlang erhielten mehr als 8.000 Sicherheitsleute Gehaltsschecks, obwohl man nur 600 aktive Mitarbeiter fand. Halliburton hat täglich 42.000 Mahlzeiten für Soldaten abgerechnet, tatsächlich nur 14.000 serviert. Als (wahres) Beispiel für das Chaos im Irak mögen hier die weltweiten Presseberichte vom 12. Juli 2007 dienen (googlen erlaubt): Drei Wächter einer Sicherheitsfirma hatten danach in Bagdad 282 Mil-

lionen US-Dollar (205 Millionen Euro) aus einer Bank geraubt. »Es ist damit vermutlich der größte Bankraub aller Zeiten«, meldeten die Nachrichtenagenturen. Niemand regte sich sonderlich auf, ebenso wenig wie über das Dementi am nächsten Tag, als das irakische Innenministerium verkündete, nicht 282 Millionen US-Dollar, sondern lediglich 282 Millionen irakische Dinar seien erbeutet worden, umgerechnet 22.500 US-Dollar. Allerdings, so das Ministerium, erbeuteten die Bankräuber noch rund 366.000 US-Dollar. Die Berichte dazu erschienen unter »Vermischtes«, es gab dazu auch keine Analyse. Alles schien möglich im Irak. Na und? Robotham macht auch diese unsere Indifferenz zum Thema: »Glauben Sie wirklich, die Story wäre ein echter Knüller – eine lächerliche Verschwörungstheorie über Banküberfälle im Irak und eine britische Bank? In einer Woche kümmert das niemanden mehr«, sagt einer seiner Protagonisten. Trotzdem bleibt Luca, der Journalist, in gewissem Sinne wohl ein ›alter ego‹ Robothams, an der Sache dran. Ihn beschäftigt auch der Unterschied zwischen beobachtetem und geteiltem Schmerz: »Beobachtender Schmerz ist der Schmerz der Journalisten, zuzusehen und zu berichten, ohne sich emotional einzumischen.« Luca fragt sich, ob so jemand etwas Besseres sei, als die, die die Gewalt ausüben. »Böse Samariter, lautet dafür der Begriff«, meint er. Eine der Qualitäten des gut übersetzten Buches zeigt sich darin, daß Robotham auch »die Bösen« differenziert und in ihrem Familiengefüge zeichnet. »Von den Reichsten bis hin zu den Ärmsten beginnt und endet alles mit der eigenen Familie«, endet der Roman. Robotham ist ein Familienmensch, hat drei Töchter. Ein Thriller ist für ihn keine kalte Reißbrettzeichnung, das macht er mit seinem bislang politischsten Buch erneut klar.

Die Bücher von Michael Robotham: Der Insider. Goldmann Verlag, München 2012. 540 Seiten, 14,99 Euro. Adrenalin (The Suspect, 2004) Amnesie (Lost, 2005) Todeskampf (The Night Ferry, 2007) Dein Wille geschehe (Shatter, 2008) Todeswunsch (Bleed for Me, 2010) Bombproof (2010, unübersetzt)

Es mußte etwas Außergewöhnliches passiert sein. Denn Lehrer Schramm, dessen Vornamen wir nicht erfahren, hatte nie in seiner 30-jährigen Schulkarriere gefehlt. Doch eines Tages war er nicht mehr erschienen. Als die Rektorin am letzten Tag vor den Sommerferien anrief und wissen wollte, »wie die Dinge stünden«, da sagte er: »Ich komme nicht mehr zurück.« Wir erleben Schramm, den Eigenbrötler »keine Frau, kein Kind, nicht einmal ein Hund«, einen Tag lang in seinem Garten. Er jätet Unkraut, wobei er akribisch die Wurzeln ausreißt und dabei über sein Leben nachdenkt. Zeit hat er ja jetzt. Er versucht das, was vorgefallen war, »zu ordnen und in eine Reihenfolge zu bringen«, aber es wurde »immer nur dunkler«. Es geht, so viel ist klar, um einen Schüler: Arthur Waldschmidt, der aus Kirgisistan stammt. Er kam als Achtklässler zu ihm, und Schramm war sofort klar: »Mit dir wird es Geschichten geben«. Der Junge war zwar wißbegierig, ehrgeizig, aber auch anmaßend. Von den anderen Schülern abgelehnt, besuchte er Schramm lange Zeit in jeder Pause und oft nach dem Unterricht in dessen Kartenzimmer, das er als Mathe-, Physik- und Erdkundelehrer verwaltete. Mit dem Jungen war ein »Austausch möglich gewesen, wie er ihn sonst mit keinem hatte«. Doch plötzlich, kurz vor dem Abitur, warf dieser Arthur alles hin und verschwand. Was wirklich zwischen beiden geschehen war, bleibt im Dunkeln. Es spielt, offen gesagt, auch keine Rolle. Für Nina Bußmann ist das Verhältnis von Lehrer und Schüler nur eine Folie, auf deren Hintergrund es Schramm vielleicht gelingen kann, sich über sein bisheriges Leben klar zu werden. Schramm und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Viktor waren in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Besonders Viktor, häufig krank, kurzsichtig und unsportlich litt unter dem jähzornigen, tyrannischen Vater. Er soll ihn, den Nichtschwimmer, einmal lachend ins tiefe Wasser geworfen und nur in letzter Sekunde herausgezogen haben. Die geliebte kranke Hündin Diana hatte er

LITERATUR ... »Lakonie und Leidenschaft« ist das Motto des 6. literaTurm-Festivals, das vom 2. bis 13. Mai im Rhein-Main-Gebiet stattfindet. Mit dem Festival wollen die Veranstalter die »Wahlverwandtschaft von Literatur und Gefühl« ausloten und zeigen, »wie lebendig, produktiv und vielfältig sie

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Literatur © Susanne Schleyer/Suhrkamp Verlag

Der erste Roman der jungen Frankfurterin Nina Bußmann »Große Ferien«

Ein Lehrer im Garten Sie stammt aus Frankfurt, lebt allerdings, wie die meisten Schriftsteller, die versuchen vom Schreiben zu leben, in Berlin. 2011 hat sie beim Klagenfurter-Bachmann-Wettbewerb den 3sat-Preis für einen Auszug aus ihrem Debütroman »Große Ferien« bekommen. Jetzt liegt der ganze Roman der 1980 geborenen Autorin vor. Wie Judith Schalanskys »Der Hals der Giraffe« (vgl. Strandgut 12/2011) ein Lehrerroman. In dem Maße, in dem das Sozialprestige der Lehrer abnimmt, steigt offenbar ihre Attraktion für die Literatur. kurzerhand erschossen. »Mit dem Hund losgefahren, mit der Leine zurückgekehrt.« Es sind oft diese kurzen, lapidaren Sätze, mit denen Bußmann eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Mit wenigen Worten werden die Trostlosigkeit und das Ausgeliefertsein beschrieben. Ohne Schulabschluß und bald nach dem Unfalltod des Vaters verläßt Viktor sein Elternhaus. Später wurde er Arzt in Nicaragua, hatte wechselnde Beziehungen zu Frauen und schien sein Leben einigermaßen in den Griff bekommen zu haben. Schramm dagegen war bei der Mutter geblieben, bis sie in ein Heim gebracht werden mußte. An dem Tag, an dem wir Schramm in seinem Garten erleben, und an dem er sein ganzes Leben Revue passieren läßt, will ihn sein Bruder mal wieder besuchen. Er verspätet sich, weil er in einem Stau stecken-

geblieben war. Schramm macht sich weiter im Garten zu schaffen. Er gräbt sich nicht nur äußerlich, sondern sozusagen auch innerlich bis zu seinen Wurzeln. Schließlich legt er sich lang hin auf den vom Unkraut befreiten Boden. Plötzlich spürt er ein Sausen im Ohr, das offenbar keine ernstere Ursache hat. Der Hund des Nachbarn nähert sich, hört aber bald schon mit dem Schnüffeln auf – »und wartete, daß der Mann wieder aufstand«.

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 0 info@literaturhaus-frankfurt.de

30.04. 21 h

Tanz in den Mai Eintritt 7 / 4 Euro Mit den DJanes Carolin Callies, Antje Keil, Franziska Lindner, Kristine Listau, Lisa Schumacher und Miriam Semrau sowie Axel Braun, Marcus Roloff und Yunus Gencyigit

03.05. 19.30 h

Andreas Maier: Eintritt 7 / 4 Euro Das Haus oder Ihr kriegt uns hier nicht raus Moderation: Ingo Arend (taz)

06.05. 15 h

Franziska Biermann und Nils Kacirek: Eintritt 4 Euro Herzlichen Glückwunsch, kleines Huhn! Bilderbuch-Kino mit Musik für alle ab 4 Jahren

07.05. 19.30 h

ZeitBrüche – Eintritt 5 / 3 Euro Diagnosen zur Gegenwart Mit Axel Honneth, Sabine Flick, Janosch Schobin und Johannes Weiß Moderation: Peter Kemper (hr2-kultur)

11.05. 19.30 h

Mit Dominik Graf, Wolfgang Höbel, Eintritt 12 / 8 Euro Ulrich Matthes, Tom Tykwer und Nicolette Krebitz Warte, bis es dunkel ist Erinnerung an Michael Althen Moderation: Hauke Hückstädt

15.05. 20 h

Mit Dieter Haselbach, Pius Knüsel, Eintritt 5 / 3 Euro Friederike von Bünau, Hauke Hückstädt, Felix Semmelroth Der Kulturinfarkt Wohin gehen die Schrittmacher? Moderation: Hanne Kulessa

16.05. 19.30 h

Preis der Literaturhäuser 2012 an Feridun Zaimoglu Laudatio: Felicitas von Lovenberg

Eintritt 7 / 4 Euro

24.05. 19.30 h

Gabriele Wohmann Werk-Tag. Ein Opus in 90 Minuten Moderation: Georg Magirius

Eintritt 7 / 4 Euro

29.05. 18.30 h

ARTE-Afterwork-Preview Fünf Tage mit Jonathan Franzen Dokumentation von Marion Kollbach

31.05. 19.30 h

Hans Jürgen Balmes, Jan Valk und Norbert Wehr Kiosk – Zeitschriften bitte! Moderation: Hauke Hückstädt

Nina Bußmann

Roman

Suhrkamp

Große Ferien

Nina Bußmann: »Große Ferien«. Roman Suhrkamp Verlag, Berlin 2012, 200 S., 17,95 €

Autoren wie Andreas Altmann, Zsuzsa Bánk, Marlene Streeruwitz, Franziska Gerstenberg, Felicitas Hoppe, Martin Mosebach, Andreas Maier u.v.a. Die insgesamt 47 Veranstaltungen finden wie auch im letzten Jahr in den obersten Stockwerken der Hochhäuser rund um die Alte Oper statt. Außerdem in Wiesbaden, Kronberg, Hochheim, Hofheim, Darmstadt und Bad Homburg.

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14, 18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

MAI 2012

Sigrid Lüdke-Haertel

UND GEFÜHL auch heute noch ist«. Bei den 47 Veranstaltungen in Frankfurt und der Rhein-MainRegion werden Romane vorgestellt, die »mit Herzblut oder Seziermesser um das kreisen, was im ewigen Widerstreit mit dem Verstand steht«. Über die Liebe als Realität und Stoff der Literatur diskutieren Sybille Lewitscharoff und Michael Lenz mit der israelischen Kultursoziologin Eva Illouz auf der Eröffnungsveranstaltung am 2. Mai im Frankfurter Römer. Es folgen Veranstaltungen mit Autorinnen und

Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Eintritt frei

Eintritt 5 / 3 Euro

Infos unter:www.literaturm.de

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Literatur

LESUNGEN ANDREAS MAIER: DAS HAUS ODER IHR KRIEGT UNS HIER NICHT RAUS Moderation: Ingo Arend (taz) Literaturhaus, 3.5.2012, 16.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

JAN WAGNER: AUSTRALIEN Gedichte Romanfabrik, 30.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

JENS SPARSCHUH: IM KASTEN ANDREAS MAIER: ORTSUMGEHUNG Romanzyklus Bücherinsel Dieburg,9.5.2012, 20 Uhr www.buecherinsel.net

Roman Romanfabrik, 15.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

KULTURINFARKT ARTE-AFTERWORK-PREVIEW Fünf Tage mit Jonathan Franzen - Dokumentation von Marion Kollbach Literaturhaus, 29.5.2012, 18.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

AXEL HACKE: DAS BESTE AUS ALLER WELT Der kleine Beziehungsberater Centralstation Darmstadt, 8.5.2012, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

DAVID VAN REYBROUCK: KONGO Lesung in niederländischer und deutscher Sprache Campus Westend, Casino R. 1.811, 8.5.2012, 19 Uhr www.suhrkamp.de/wissenschaft

EHRE VERLOREN, ALLES VERLOREN Ulrich Matthes liest »Leutnant Gustl« von Arthur Schnitzler, im Rahmen der Internationalen Maifestspeiel Wiesbaden Staatstheater Wiesbaden, 15.5.2012, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

ELKE BARKER UND ANTONIA VON TROTHA Zwei Autorinnen der Darmstädter Textwerkstatt stellen sich vor. Konzept und Moderation: Kurt Drawert Literaturhaus Darmstadt, 2.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-darmstadt.de

ERINNERUNGEN AN LOTHAR BAIER mit Antje Kunstmann, David Wittenberg, Manfred Metzner u.a. Hotel Villa Orange, 16.5.2012, 20 Uhr www.hlfm.de

FRANK GOOSEN liest aus seinem neuen Roman „Sommerfest“ Mi., 02.05.2012, 20:00 Uhr Neues Theater Höchst, 2.5.2012, 20 Uhr www.neues-theater.de

GABRIELE WOHMANN

Mit Dieter Haselbach, Pius Knüsel, Felix Semmelroth., N.N. Literaturhaus, 15.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

LESUNG UND GESPRÄCH AUS »IM BAHNHOFSVIERTEL« Herausgeber: Jürgen Lentes und Jürgen Roth mit Eva Demski, Matthias Altenburg, Andreas Maier, Uve Schmidt und Hubert Spiegel LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 8.5.2012, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de

MARTIN SEEL: 111 TUGENDEN, 111 LASTER Kurzvortrag mit anschließendem Gespräch mit Micha Brumlik, Ruthard Stäblein und dem Publikum Romanfabrik, 9.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

MAX GOLDT LIEST NEUE UND ALTE TEXTE Centralstation Darmstadt, 2.5.2012, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

MIT UNTERTHÄNIGKEIT SCARDANELLI Christian Reiner liest Gedichte von Friedrich Hölderlin Romanfabrik, 8.5.2012, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

ODILE KENNEL: WAS IDA SAGT Moderation Martin Maria Schwarz (hr2-kultur) LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 6.5.2012, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de

PREIS DER LITERATURHÄUSER 2012 AN FERIDUN ZAIMOGLU Laudatio: Felicitas von Lovenberg Literaturhaus, 16.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

STEFAN GÄRTNER: DEUTSCHLANDMEISE

Werk-Tag. Ein Opus in 90 Minuten Moderation: Georg Magirius Literaturhaus, 24.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

Der TITANIC Hausstalinist und Essay-Gott erst am Tresen, dann auf der KLABUNT Star-Bühne, dann wieder am Tresen Klabunt, 7.5.2012, 21 Uhr www.klabunt-frankfurt.de

»GRIMMELSHAUSEN – LEBEN UND SCHREIBEN. VOM MUSKETIER ZUM WELTAUTOR«

WARTE, BIS ES DUNKEL IST – ERINNERUNGEN AN MICHAEL ALTHEN

Lesung und Gespräch mit Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz (Herausgeber) LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 13.5.2012, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de

HANS JÜRGEN BALMES, JAN VALK UND NORBERT WEHR: KIOSK - ZEITSCHRIFTEN BITTE! Moderation: Hauke Hückstädt Literaturhaus, 31.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

HUCH, EIN BUCH! Auftaktveranstaltung mit Antje Herden und Milena Baisch im Rahmen des 2. Jugend- und Kinderliteraturfestivals Darmstadt Centralstation Darmstadt, 7.5.2012, 9 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

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mit Dominik Graf, Wolfgang Höbel, Ulrich Matthes, Tom Tykwer und Nicolette Krebitz Moderation: Hauke Hückstädt Literaturhaus, 11.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

WIR MACHEN MUSIK Gisela von Wysocki liest Hotel Villa Orange, 22.5.2012, 20 Uhr www.hlfm.de

ZEITBRÜCHE – DIAGNOSEN ZUR GEGENWART Freundschaft im Kapitalismus? Mit Axel Honneth, Sabine Flick, Janosch Schobin und Johannes Weiß Moderation: Peter Kemper (hr2-kultur) Literaturhaus, 7.5.2012, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

Jovi meckert 51*

Rattenfänger 2.0 – oder Der Charme der Ahnungslosigkeit Irgendetwas läuft derzeit anders in der Politik. War bis vor ein, zwei Jahren für unsere politischen Entscheidungen noch ausschlaggebend, ob unsere repräsentativen Parlamentsvertreter und -vertreterinnen eine Antwort auf die diversen Probleme unserer Zeit geben konnten, so daß wir dann unsere Wahl danach treffen konnten, inwieweit ihre Antwort unseren Vorstellungen am nächsten kam. Aus diesen unterschiedliche Antworten zur Problemlösung entwickelten sich politische Handlungsweisen, mal als Regierungshandeln, mal als Oppositionsalternativen. Nun aber holt uns die Amerikanisierung der Politik ein. Nicht länger Antworten sind entscheidend, sondern Stimmungen. George W. zeigte der Welt, wie mit wenig Wissen weltverändernde Poltitik gemacht werden kann. Barak der Obama zeigte, wie der Schwarmenthusiasmus per Internet zum Wahlerfolg führt, und Sarah Palin vereint die zufällige Entscheidung des Schwarms mit der Unwissenheit des christlichen Fundamentalismus. Und eben diese neue Politik des Bauches, die mit der Ahnungslosigkeit nicht nur kokettiert, sondern sie zum politischen Leitbild macht, beginnt nun auch in unseren Landen Platz zu greifen – fernab jener, die uns die diversen Studienräte im Gemeinschaftskunde- und PoWi-Unterricht zu vermitteln versuchten. Während das spontaneistische »Wir wollen alles – und das sofort« der Siebziger in die mittlerweile grau-grüne Realität von Gesetzentwürfen, Kriegseinsätzen und Steuererhöhungen mündete, macht nun die neue Bewegung »Wir wollen alles kopieren – und das umsonst« Furore. Ja, auch die WWA-Generation verkaufte die »raubkopierten« Werke eines Wilhelm Reich (wer war denn das gleich noch?) auf den Büchertischen vor der Uni, hergestellt in mühsamer Papierproduktion. Zeitgemäße und beliebte Pop- und Rockmusikstücke wurden einzeln von knisternden Vinyplatten oder als Mitschnitte aus den wenigen Rundfunksendungen auf CompactCassetten überspielt und an Freunde weitergegeben. Das war sogar erlaubt. Aber seit Facebook und Co. den Begriff Freunde entfreundet haben, wird solch eine Weitergabe, auch dank der neuen technischen Möglichkeiten, zur weltweiten Verteilung. Was ja an sich nichts Schlimmes wäre, solange es etwas zu verteilen gibt. Ja, sagen die Befürworter, schau dir doch Youtube an, wo all die neuen Talente ihre wundervollen Songs und herrlich naiven Filme unters Volk bringen – technisch, handwerklich und künstlerisch von ähnlicher Durchschlagskraft wie die neuen Stars der zumeist öffentlich-rechtlichen Talkshows, die dort unter wohlwollendem Moderatorenlächeln und frenetischem Publikumsbeifall das Zeitalter der Ahnungslosigkeit ausrufen (»haben wir noch keine Meinung zu...«). Politik wird in ihren Augen nur noch völlig intransparent in irgendwelchen Hinterzimmern gemacht, und damit treffen sie das Bauchgefühl vieler nicht nur junger Leute, die des Wählens mittlerweile überdrüssig geworden waren. Wobei auch der Begriff Transparenz nur Stimmungs-Synonym ist, hört die Transparenz beim eigenen aus öffentlichen Mittel gezahlten Einkommen gleich wieder auf. Auch werden die Wenigsten etwas mit dem Begriff »Liquid Democracy« anfangen können. Aber hört sich das nicht viel besser und zeitgemäßer an als der Zungenbrecher »Repräsentative Demokratie«? Auch wenn die Wenigsten sich ständig die neuesten Blockbuster kostenlos aus dem Netz saugen, gilt den Vertretern des ersten bundesweiten Kopierwerks die Sympathie als wackere Kämpfer gegen den kapitalistischen Moloch von Gema und Sony. Daß sie sich zeitgleich vorzugsweise mit dem Symbol des wahrhaft nicht kapitalismusfeindlichen angeknabberten Apfels schmücken, wenn sie sich zwecks zwischenmenschlicher Kommunikation über ihr Notebook beugen, tut der Begeisterung keinen Abbruch. Jochen Vielhauer

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Kunst

DZ Bank Art Foyer: Reich mir die Hand, © Thomas Florschütz

Von Haus zu Haus Gesten und Fingerzeige DZ-Bank Art Foyer: Reich mir die Hand

»Die Geste in der zeitgenössischen Fotografie« untertitelt der Beitrag der DZ-Bank zum aktuellen Fotografie-Festival Ray 2012. Wäre die Ausstellung im Art Foyer, vis-a-vis des alten Polizeipräsidiums, dem Film gewidmet, dann gäbe es gewiss auch die wundervolle Szene aus Lina Wertmüllers »Mimi Metallurgico« (»Mimi – in seiner Ehre gekränkt«) zu sehen, in der Giancarlo Giannini sich gefühlte zehn Minuten lang mit der Angebeteten quer über eine Turiner Straßenkreuzung hinweg allein mit den Händen unterhält. Fotografien von 20 internationalen Künstlern wurden in den Beständen zu diesem Thema entdeckt. Die auffälligste, weil größte und trotzdem kaum zu erkennende stammt von Thomas Florschütz und zeigt vier aneinander gefügte, fast identische Ansichten von wurmartig vertikal verlaufenden Schemen auf rotlichtem Untergrund: Was wie der noch ungeschärfte Mikroskopblick auf ein rätselhaftes bakterielles Etwas aussieht, ist eine Nahsicht von Händen, ein Resultat des Lichts, das durch die Finger der handverdeckten Linse dringt. Der Hanauer Altan Eskin hat aus Fotografien seiner Familie die Hände seines Vaters Memet vergrößert, um damit in einer 42-teiligen Wandtafel (Titel »Mese«, deutsch: Eiche) dessen Lebensgeschichte zu erzählen. Der Vater, ein Bauarbeiter, habe immer betont, dass er »nur seine Hände« hatte, als er Ende der 60er aus der Türkei nach Deutschland gekommen sei, steht im (wie stets) informativen und kostenlosen Begleitheft. Auf andere Art berührend sind Evelyn Richters Auf-

nahmen aus DDR-Tagen mit Reaktionen von Ausstellungsbesuchern, die wohl erstmals moderner Kunst konfrontiert sind. Den szenischen Gegenpol liefert John Baldessari, dessen zweiteiliges Werk »Six Colors coded Note Pads« am Beispiel von ruhenden Männerhänden auf einem akkurat bestellten Konferenztisch zeigt, dass auch Nichtgesten ausdrucksvoll sein können. In diesem Fall solche der Macht. Bis 2. Juni: Di. bis Sa., 11 bis 19 Uhr

Lichtscheue Gestalten Städel: Die Freiheit des Sehens

Vieles ist völlig anders geworden im Städel. Nur der schwach beleuchtete Raum der Graphischen Sammlung gleich links hinter dem Eingang nicht, die Stätte der lichtscheuen Kunst. Rund 100 Zeichnungen, Entwürfe, Skizzen und Radierungen von 52 deutschen Malern des 19. Jahrhunderts hat Kuratorin Marianne von Manstein aus dem Bestand selek-

tiert und ihr »Best-of« unter den etwas passiven Titel »Die Freiheit des Sehens« gestellt. Die englische Übersetzung »Liberation of sight« scheint jedenfalls plausibler, drückt sie doch auch den Bruch mit kanonischen Regeln aus. Schließlich deckt das vorletzte Jahrhundert eine Fülle von Kunststilen ab, die von der Klassik und Romantik über Realismus, Naturalismus und Impressionismus bis zur Moderne reichen. Und das heißt alles von Louis Corinth über Carl Spitzweg, Wilhelm Busch, Max Liebermann und Gustav Klimt bis zu Käthe Kollwitz unter einem Dach. Logisch, daß so viel Unterschied thematisch und nicht chronologisch geordnet ist. Und ein Gemeinsames – an dieser Stelle – schwer zu beschreiben. Nur das vielleicht: Vom Frankfurter Landschaftsmaler Carl Morgenstern, kürzlich noch bei Giersch gewürdigt (Strandgut 10/2011) erfahren wir, daß er das Zeichnen als »höllisch« empfand, weil das eigentliche Malen für ihn im Atelier stattfand. Sein feinsten Bleistiftlinien folgendes Aquarell eines Mühlenidylls bei Eppstein verrät in der Wiedergabe der Pflanzen höchste zeichnerische Präzision: Die hübsche Szene am Liederbach des damals 18 Jahre alten Lehrlings unterscheidet sich so diametral von seinem »Wasserfall zwischen Felsblöcken«, der fünf Jahre »plein-air« entstand und den unmittelbaren Natureindruck widerspiegelt. Ein sehr ergiebiger Katalog erläutert nicht nur ausführlich jedes einzelne der vorgestellten Bilder. Er bildet die lichtempfindlichen Exponate sogar sehr viel deutlicher ab, als diese uns im Düsterraum des Städels begegnen, was bei Wilhelm Buschs Prä-Comic »Der Floh« ein herzliches Lachen eröffnet. Bis 28. Mai: Di., Fr. – So.: 10 bis 18 Uhr, Mi., Do.: 10 bis 21 Uhr

Ansichtssachen Künstler für Menschenrechte: Eine Ausstellung mit Plakaten von Woody Pirtl für »amnesty international« und einen »Park voller lebender Bilder« präsentiert das Offenbacher Kleintheaterhaus »t-raum« in Kooperation mit dem Klingspor-Museum am 6. Mai ab 15 Uhr im Offenbacher Büsingpark, wo freie Künstler der Region mit Tanz, Schauspiel, Performances, Lesungen und vielem mehr unter dem Slogan »Sie sind so leicht, wenn sie nicht so schwer wären« künstlerisch assoziativ die Artikel der Menschenrechte darstellen wollen. Bei Regen im Klingspor. Einblicke: Bis zum 10. Juni ist im Foyer und im Treppenhaus des English Theatre an der Gallus-Anlage eine Auswahl von Fotografien der »Art Collection« der Deutsche Börse zu sehen, die zu den wichtigsten Sponsoren des Hauses gehört. Die vorgestellten Exponate stammen von Nobuyoshi Araki, Chantal Michel, Peter Hugo und Simon Roberts. Eingang dicht: Das Archäologische Museum kann bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen keine Führungen in den Kasematten der ehemaligen Friedberger Bastion in der Bleichstraße 10 mehr anbieten. Beitrag zur Altstadtdiskussion: Die Berliner Künstlerin Bettina Pousttchi hat die Ostfassade und die Rotunde der Schirn mit orientalisch anmutenden Ornamenten verkleidet, die sie aus den Zierelementen zweier Römerfachwerkhäuser entwickelt hat. Ihre 800 Quadratmeter »Framework« stellen bis zum 17. Juni den dort geplanten Zuckerbäckerstil als geschichtslose Fassadenpolitik in Frage. Die geborene Mainzerin kennt sich aus. Jubelschau: Die Leica-Galerie am Salzhaus feiert das 50. Berufsjubiläum des Fotografen Jürgen Schadeberg mit einer Ausstellung. Bis 16. Juni sind dort nicht nur Aufnahmen aus dem prämierten Fotoband »Great Britain 1962 - 1984« zu sehen, sondern etwa auch sein berühmtes Foto von Nelson Mandela im Gefängnis. Neue Ausstellung: Das Museum für Weltkulturen präsentiert ab dem 22. Mai in seiner Konzeptausstellung »Objekt Atlas – Feldforschung im Museum« Fotografien und Expeditionsmalereien von Alf Bayerle in neuer Hängung. Im Green Room des Hauses eröffnet am selben Tags »Morocco Magic: Modern Ceramics« Double-Feature: In den Rüsselsheimer Opelvillen sind ab dem 3. Mai Skulpturen aus der berühmten Genfer Sammlung Simon Spierer unter dem Titel »Ein Wald der Skulpturen« mit Arbeiten unter anderem von Max Ernst, Alberto Giacometti und Vera Röhm. Parallel dazu eröffnet im Rahmen von RAY 2012 die Schau »Working with Time« mit Fotographien des Amerikaners Andy Goldsworthy. Nippon Connection: Neben der Ausstellung »Zen-Kalligraphie« (Kunstraum Westend, Beethovenstr. 35) liegt in diesem Jahr der Themenschwerpunkt auf der Erinnerung an den 11. März 2011: Fotografien und Kunstobjekte zeigen in der Ausstellung »Japan: Shifted« (Ausstellungshalle 1A, Schulstr. 1A) den Blick japanischer und deutscher Künstler auf die Katastrophe. In der Fotoausstellung »Stille Bilder – Tohoku 3/11« (Festivalzentrum EG, Studentenhaus) dokumentieren Fotografen und Regisseure die Zerstörungen des Tsunamis gt und Erdbebens.

Städel: Die Freiheit des Sehens, © Städelmuseum

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Kunst

Museum Wiesbaden: Ellsworth Kelly, © Museum Wiesbaden

Mit anderen Augen

Messias Axel

Museum Wiesbaden: Ellsworth Kelly

Jüdisches Museum: Bild dir dein Volk

Sie kommen groß mit klaren Konturen, und sie kommen gewaltig: die meist großformatigen Rechtecke, Bögen und Trapeze des US-amerikanischen Künstlers Ellsworth Kelly, der als ein Vertreter der Kunstrichtung »Hard Edge« gehandelt wird. Die 1948 ansetzende, mehr als 60 Schaffensjahre umspannende Retrospektive des Museums Wiesbaden zeigt zirka 80 Arbeiten des inzwischen 89 Jahre alten Malers und Bildhauers – ausschließlich in Schwarz und in Weiß. Kelly kann auch bunt, doch hat er rund ein Drittel seiner Arbeiten im Kontrast dieser beiden Nichtfarben gestaltet. Einen lohnenden Weg zu Kellys Weltsicht eröffnet eine Auswahl von Fotografiestudien des Künstlers, denen das Museum einen separaten Raum reserviert. Aus den Aufnahmen läßt sich die Kellys Bildsprache oft verblüffend klar herauslesen, wenn er etwa den Ausschnitt eines New Yorker Zebrastreifens, eine Landschaft in Frankreich oder auch die Schatten eines Treppengeländers mit der Kamera fixiert. Was zunächst als abstraktes Kunstwerk erscheint, kann für sehr Konkretes und Gegenständliches stehen, das Kelly auf die bloße Form reduziert hat. »Bridge Arch and Reflection« heißt beispielsweise eine weiße Konstruktion, der ein sich in einem Gewässer spiegelnder Brückenbogen zugrunde liegt. Doch damit nicht genug. Denn zu den Risiken und erfreuliche Nebenwirkungen dieser Ausstellung gehört, daß man sie unter Umständen mit anderen Augen, mit einem Kelly-Blick verläßt. Dann springen in der S-Bahn urplötzlich die elliptischen Bögen der Gepäckablage und ihre einvernehmliche Korrespondenz mit den Haltestangen ins Auge. Geometrische Formen, wohin man auch blickt. Bis 24. Juni: Di., Do. 10 bis 20 Uhr; Mi., Fr., Sa., So. 10 bis 17 Uhr

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Das kleine rote Haßkäppi mit dem »www.bild-blog«-Anstecker braucht niemand abzugeben am Eingang zur Axel-SpringerAusstellung »Bild dir dein Volk!«. Das ambivalente Wirken des Axel Caesar Springer, der vor 100 Jahren geboren wurde, wird im Jüdischen Museum allein im Licht der von ihm massiv geförderten »deutschjüdischen Aussöhnung« in Briefen, Bildern, Interviews, Zeitungsreproduktionen und Kommentaren dokumentiert. Einen solchen projüdischen Konservativismus habe es in Deutschland bis dahin noch nicht gegeben, meint Kurator Dmitrij Belkin. Den Weg des 1912 geborenen Verlegersohns vom hanseatischen Schnösel zum messianischen Weltbeglücker zu verfolgen, ist indes so belehrend wie verstörend. Er umfaßt die Heirat der schwangeren Marta Else Meyer im November 1933 und die gewiß nicht karriereschädliche Scheidung von der als Halbjüdin klassifizierten Frau 1938, mit der er aber zeitlebens eng befreundet blieb. Er führt uns zu dem vom Wehrdienst befreiten völkischen Leitartikler in Papas Zeitung, der angeblich nie in der NSDAP gewesen ist. Und er frappiert uns durch den Aufbau des Springer-Imperiums mit führenden Nazi-Propagandisten. »Bild dir dein Volk« zeigt aber auch die an der Seite jüdischer Rückkehrer vollzogene pro-israelische Positionierung sämtlicher Verlagsorgane, auf die bis heute jeder Schreiber der Bild-Zeitung vertraglich verpflichtet wird. Keine deutsche Zeitung hat so häufig über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt, aber auch keine so enthusiastisch den Sechs-Tage-Krieg 1967 begleitet. Am 10. Juni 1967, dem letzten, den militärischen Sieg besiegelnden Kriegstag, läßt sich Springer auf

Jüdisches Museum: Bild dir dein Volk, © Sven Simon

dem Ölberg mit messianischem Blick auf Jerusalem fotografieren – acht Tage übrigens, nachdem im Trommelfeuer seiner Zeitungen Benno Ohnesorg in Berlin erschossen wurde. Das inszenierte Bild und von seinem Sohn geschossene Foto öffnet zugleich den Blick auf Springers religiösen Habitus des Heilsbringers. Manche nennen das Sendungsbewußtsein, andere einen Hau.

zesnys wird es unter anderem an der Messe, am Nizza und im Rothschildpark zu sehen geben. Die Ausstellung läuft vom 16. Mai an bis Oktober.

Bis 29. Juli: Di. bis So., 10 bis 17 Uhr; Mi. 10 bis 20 Uhr

Hans Keller: Vernissage Fashion Art Pulse

Skulpturen von Stefan Szczesny Palmengarten

Bildende Kunst trifft Gartenkunst im Westend. Der Frankfurter Palmengarten wird das Zentrum einer großflächigen Würdigung des in St. Tropez lebenden vielseitigen Künstlers. Der geborene Münchner hat es geschafft in all seinen Ausdrucksformen die auch die Malerei, die Fotografie oder die Keramik umfassen, einen eigenständigen Stil zu entwickeln. Der Palmengarten stellt 32 Metallskulpturen aus, die als Spiel mit Licht und Schatten mit der Kunst der Gartenarchitekten des Hauses korrespondieren werden. Weitere Arbeiten Szc-

Es muß nicht immer der Metzger sein wie bei Lady Gaga. Den Stoff aus dem die Outfit-Träume sind, den können sich Sie und Er auch aus dem nächsten Baumarkt holen. Hasendraht etwa für ein Rokoko-Kleidchen. Oder gar Abdeckplatten für den Smoking. Wie skurril und ästhetisch das dann aussehen kann, das zeigt der Frankfurter Artfotograf Hans Keller nun auf einer Vernissage »Fashion vs. Baumarkt« mit »farbenprächtigen peoplefotos« am 6. Mai im »Pulse« in der Bleichstraße 38 mit anschließendem ›Come Together‹. Zusammengearbeitet hat er bei seinen »Art Fashion Bildern«, die bis zum 30. Juni zu sehen ist, mit der Fotoagentur Moodwillig und der Make-up Artistin Nathaly Tyrell. gt

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Clair Morgan, Throe, 2010

Kunst

Eine Ausstellung im Sinclair-Haus in Kooperation mit dem Museum Wiesbaden Sinclair-Haus Löwengasse 15 Eingang Dorotheenstraße Bad Homburg v. d. Höhe

Öffnungszeiten Di 14–20 Uhr, Mi–Fr 14–19 Uhr Sa, So 10–18 Uhr Feiertage 10–18 Uhr

www.altana-kulturstiftung.de 2931kunst.indd 31

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Musik BĂœRGERHĂ„USER DREIEICH

Live-Musik-Termine

Tel. 06103 / 60000

Di. 1.5.2012, 10 Uhr

Do, 03. Mai, 20 h DOKUMENTARFILM* mit anschlieĂ&#x;ender Diskussion

JAZZ AM 1. MAI Barrelhouse Jazzband Red Hot Hottentots

Oberursel

RĂśdermark

ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Swing Jazz mit Uptown Swingtide

KELTERSCHEUNE URBERACH 20.00 h One Million Against One & MarieWonder

Offenbach

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Locas In Love

Fr, 04. Mai, 14.45 h KINDERKINO ZAUBERKUGEL* Spielfilm, empf. ab 6 Jahre

Mi. 2.5.2012, 20 Uhr Kabarett & Comedy extra

CAPITOL OF 20.00 h Ben Howard HAFEN2 20.45 h Houses

MUNDSTUHL

RĂźsselsheim

Di, 08. Mai, 21 h AFRIKANISCHES KINO*

SonderschĂźler

Di, 15. Mai, 21 h DRAMA* So, 13. Mai, 11.30 Uhr FRĂœHSTĂœCKSKINO*deutsche KomĂśdie

Aschaffenburg

Wiesbaden

Bad Vilbel

WALHALLA-STUDIO-THEATER 19.00 h Jonah Matranga / Garrett Klahn Sings Texas Is The Reason

THEATER ALTE MĂźHLE 20.00 h Fragile (Petra Woisetschläger & Udo Betz) „I am calling you“

Di, 22. Mai, 21 h INDEPENDENT-FILM*

Do. 10.5.2012, 20 Uhr Kabarett & Comedy

ERSTE DREIEICHER COMEDY NIGHT

Di, 29. Mai, 21 h KAMMERSPIEL*

Die 2 Beiden Johannes Scherer u. Bodo Bach, Henni Nachtsheim, Impro-Garage und Emil Ferrari Koop mit Dreieicher Lionsclub

*Als Spielstätte der nicht-gewerblichen Filmarbeit unterliegen wir einem Werbeverbot, die Filmtitel kÜnnen unter 06171 / 63 69 30 erfragt werden.

Fr. 27.4. - 3.6.2012 10. DREIEICHER MUSIKTAGE 16 Konzerte an versch. Orten, u.a. Fr. 1.6. - Internat. Chorkonzert

VORSCHAU HohemarkstraĂ&#x;e 18, 61440 Oberursel / Ts., Tel. 06171/ 636930, www.portstrasse.de

Mo. 25.6. - So. 5.8.2012 BURGFESTSPIELE DREIEICHENHAIN

Fr >> 04.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Madison Violet (CAN) - supp.: Jack Savoretti (GB) IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h G.O.D.- Garden Of Delight

7/,,9g3

3CHALLPLATTEN #$ "ĂšRSE

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“ahlhaus Quartett OETINGER VILLA 21.00 h Seth Faergolzia (Dufus)

3O n 5HR -!2"52' 3TADTHALLE

Dieburg

&ILM $6$ "LU 2AY "ĂšRSE

CLUB BIERGARTEN DIEBURG 13.30 h Hinnergassebuwe & Pins

Dreieich BĂœRGERHAUS SPRENDLINGEN 10.00 h Barrelhouse Jazzband & Red Hot Hottentots

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Killing Joke plus guests: The Icarus Line, The Crying Spell CLUBKELLER 20.30 h Blash Support ELFER MUSIC CLUB 20.00 h As Enemies Arise + Charon MAMPF 20.30 h Frankfurter Bänkelbarden NACHTLEBEN 21.00 h Schlagwerk ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session ZOOM 21.00 h Yacht

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Avishai Cohen

CENTRALSTATION 21.00 h Simon & Jan: Der letzte Schrei

Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Every Time I Die + Cancer Bats + Set Your Goals + Make Do And Mend FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Bushido JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Philip BĂślter (g, voc) NACHTLEBEN 19.30 h Cro, Ahzumjot und Rockstah SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazz & Swing Session

Hanau

Offenbach

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Big Handmade Blues Session

HAFEN2 16.00 h Joanna Chapman-Smith

Mainz

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Wolves Like Us & Junius / Traeos

Mi >> 02.05. Darmstadt

FRANKFURTER HOF 20.00 h Seth Lakeman KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session - Ăœberraschungen mit Fornara & Friends

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night

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Do >> 03.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Fiddler‘s Green

Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Amadou & Mariam OETINGER VILLA 21.00 h United Struggle + Horse Controle

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Across The Animus (FFM) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 22.00 h The Gibsons JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Morten Harket JAZZKELLER 21.00 h The Curtis Fuller Sextet NACHTLEBEN 21.00 h The Pretty Things - Gäste: The Terrible Noises ORANGE PEEL 20.00 h The Jancee Pornick Casino PONYHOF 21.00 h Wora Wora Washington ZOOM 21.00 h Mini Mansions

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Mercan Dede Istanbul Quartet

GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Fall Silent + King Ludwig + Thybeaux HERRNGARTEN - CAFĂŠ 21.00 h Brakeman

Dreieich JAZZCLUB RĂśDERMARK E.V. 20.00 h Viola Engelbrecht Quartett

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Toni Hoffmann / Andreas KĂźmmert JAGDHOFKELLER 20.30 h An Erminig - Musique Celtique de Bretagne JAZZINSTITUT DARMSTADT 20.30 h Lenya Grammes Quartett KNABENSCHULE 20.30 h SoKo Steidle OETINGER VILLA 21.00 h Fallen Tyrant + Kain SCHLOSSKELLER 19.30 h KĂśnig Boris

Frankfurt

Darmstadt

COLOS-SAAL 21.00 h Los Dos Y CompaĂąeros

Darmstadt

Inkl. groĂ&#x;em FrĂźhstĂźcksbuffet Kartenreservierung unter 06171/636 930

Di >> 01.05.

Sa >> 05.05.

DAS RIND 20.30 h Kill Her First & Calamity Jane

BATSCHKAPP 20.00 h Levellers DAS BETT 21.30 h Hugh Cornwell DIE FABRIK 20.00 h Kostas Karagiozidis DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Sugar Ray Dogs (IT) ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Tragic Demise + Destroyed FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz GIBSON 22.30 h Hercules & Loce Affair JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h ZAZ - Support: Imany KULTURWERKSTATT GERMANIA 20.30 h PlandĂŠ / Oberg / Perfido: „Touching“ MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Graceland NACHTLEBEN 20.00 h Mina Tindle SPRITZEHAUS 21.00 h Mallet SUMMA SUMMARUM 21.00 h Swingstars ZENTRALBIBLIOTHEK 20.00 h Madeleine Persson, Preslisa, Boo Hoo und Susie Asado

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Ganes M8-CLUB 21.00 h HotPot & Guests

MĂźhlheim SCHANZ 20.30 h Purple Rising

Niedernhausen RHEIN-MAIN-THEATER 20.00 h Max Greger, Hugo Strasser & Paul Kuhn

Oberursel ARTCAFĂŠ & VINERIA MACONDO 20.00 h Tom „Cat“ Wilson

Offenbach HAFEN2 22.30 h O Emperor

Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Davy Green Band

KNABENSCHULE 19.00 h Indisches Mandolinenkonzert

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h J.B.O. + special guest BROTFABRIK 20.00 h Nits (NL) ELFER MUSIC CLUB 20.00 h No Second Chance + The last Charge + ScĂźm + Shotgun Shell FRANKFURT ART BAR 13.00 h Jazz MatinĂŠe m. Happy Oldtime Swingers Frankfurt JAZZKELLER 20.00 h Stefanie Hoevel Quartett JĂźDISCHES MUSEUM 11.00 h Ernie Watts Quartet MAMPF 20.30 h Steintime

Mainz FRANKFURTER HOF 19.00 h Patricia Kelly

Offenbach HAFEN2 17.00 h Autumn Red

RĂźsselsheim DAS RIND 20.30 h JazzcafĂŠ mit Funtime Big Band

Frankfurt DREIKÜNIGSKELLER 22.00 h Vanja Dingeldein & Lasse Matthiessen (D;S) ELFER MUSIC CLUB 21.00 h For Nothing + Bitter Verses + Stay Strong + North Shore FEINSTAUB 20.00 h Anna Roig FRANKFURT ART BAR 20.45 h Doris Theimann GALLUS THEATER 15.00 h SABA-Chor und Choralle JAZZKELLER 21.00 h Ben Kraef ¡ Rainer BÜhm Quartet KUNSTVEREIN FAM.MONTEZ 21.00 h Sir Richard Bishop MAMPF 20.30 h Feinherb MOSAIK 20.00 h Rhythm Treatment: Jazz MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Roughhouse ROMANFABRIK 20.30 h Bebelaar, Joos, Lenz

Hanau BRĂźCKENKOPF 20.00 h Three Blues Rock JAZZKELLER HANAU 21.00 h Wombats

Jugenheim SCHLOSS HEILIGENBERG 19.00 h Roman Kuperschmidt & Klezmer Band

Mainz M8-CLUB 20.30 h Oz Noy -Trio

Offenbach HAFEN2 21.45 h Adam Arcuragi WIENER HOF 20.30 h Chris Kramer Band

RĂźsselsheim THEATER RĂźSSELSHEIM 20.30 h Rudresh Mahanthappa Samdhi Quartet

Wiesbaden DER WEINLäNDER 20.00 h Papa Legba’s Blues Lounge

So >> 06.05. Darmstadt HALBNEUN THEATER 19.30 h Nick Keir & Steven Quigg

Mo >> 07.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Red Hot Chilli Pipers (GB)

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight - ZIG ZAG

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Belleruche (GB) DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy ELFER MUSIC CLUB 21.00 h True Valiance TOWERCAFĂŠ 19.00 h The New Orleans Four Plus One

Mainz KULTURCAFE 21.00 h Bands am Montag - Bandwettbewerb

Di >> 08.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Niels Frevert & Band

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Bombay Bicycle Club & Gäste: The Darcys CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Trio „The Skirts“ FRANKFURT ART BAR 20.45 h Funk5 JAZZKELLER 21.00 h Martin Lejeune Quartett NEUES THEATER 20.00 h Klazz Brothers & Cuba Percussion ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends & Wallace Vanborn PONYHOF 21.00 h The Satellite Stories SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h Quantic & Alice Russell with the Combo BĂĄrbaro

Strandgut 05/2012 24.04.2012 12:33:11


Musik GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h The Living Toy + Shereliha+ Preamp Side 22.00 h Rollin‘ Rockets KNABENSCHULE 21.00 h Made For Chickens By Robots (AUS) & N.Y. Wannabes

:,/'( .5($7h5.(1 67$',2163(&,$/

6$067$*

-81, )5$1.)857 &RPPHU]EDQN $UHQD

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CHANGES CLUB TOUR

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Mi >> 09.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Johannes Strate - supp.: Greg Holden (GB)

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.30 h My Baby Wants To Eat Your Pussy

Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 20.00 h James Taylor& his Band BATSCHKAPP 21.00 h Shantel & Bucovina Club Orkestar ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Face Tomorrow + Death Letters GEMEINDE CYRIAKUS 20.00 h „Swing tanzen verboten“ mit Emil Mangelsdorff JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Audimax NACHTLEBEN 21.00 h The Bouncing Souls & Gäste: The Menzingers + Red Tape Parade SUMMA SUMMARUM 21.00 h Summa Jazzband

Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Offenbach HAFEN2 21.30 h Charlene Soraia

Do >> 10.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Rapparees (IRL)

Darmstadt JAGDHOFKELLER 20.00 h Hellkamp OETINGER VILLA 21.00 h Antilopengang + El Ray + Annerst

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Train & Gast: Matt Nathanson CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h Tom Liwa DIE FABRIK 20.00 h Daniel Huck Superswingers feat. Paolo Alderighi ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Messer Chups FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 21.00 h The Gibsons & Special Guest: Birdy Nam Nam

JAZZKELLER 21.00 h Uta Dobberthien Jazzquintett NACHTLEBEN 21.00 h Kissin´Dynamite + Special Guest: Timmy Rough ORANGE PEEL 20.00 h Cross-Atlantic Songs PONYHOF 21.00 h JamSession SPRITZEHAUS 21.00 h The Bluesman

Mainz KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Hans Becker & Becker ohne Stecker M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique - Superfro

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Irish Folk mit Paddy Schmidt

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Charly Crafter HAFEN2 20.45 h The American Dollar, Francesca Lago STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h LMFAO

RĂźsselsheim THEATER RĂźSSELSHEIM 20.30 h The Bassface Swing Trio feat. Ralf Hesse

Fr >> 11.05.

FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz INTERKULTURELLE BĂźHNE 20.00 h Chansonabend mit Ute Rathai und Irmela Senkbeil MOSAIK 20.00 h Ralf Olbrich: Soul, Blues & American Songs MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Psycho Sexy NACHTLEBEN 20.00 h Boxhamsters SUMMA SUMMARUM 21.00 h Meetoo Jazzquartett

Hanau BRĂźCKENKOPF 20.00 h Shake Your Bones JAZZKELLER HANAU 21.00 h Second Skin

Langen ALTE Ă–LMĂźHLE 20.30 h Bakad Kapelye

Frankfurt ZUR KRONE 21.00 h Bernd Barbe

Mainz M8-CLUB 20.30 h Mrs. Bates & The Rockin’ Chairs, Un Tipo de Langostino, Sunclinch SCHON SCHÜN 21.00 h Marshall Cooper & The Phonky Deputies

Mainz ATELIER CHR. SCHAUDER 20.00 h Duo Bob Degen (Piano) und Eric PlandĂŠ (Saxofon) M8-CLUB 20.00 h Wayke, 3 Tage Tape, Pik Seven, Joyjuice

Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Abba - A Dream HAFEN2 22.15 h Stabil Elite

MĂźhltal/Nieder-Ramstadt

Wiesbaden

STEINBRUCHTHEATER 20.00 h All Will Know + Unleash The Sky + Hop-Scotch + Soulbound + Pentarium

KREATIVFABRIK 19.30 h sweets for my zebra / Chris & Taylor / Blatant Lupus / Buffet of Fate

Oberursel ARTCAFĂŠ & VINERIA MACONDO 20.00 h Nicky Marquez

COLOS-SAAL 21.00 h The Watch play Genesis „Yellow Show“ (IT) JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.00 h Double Trouble m. Thisplay u. Andere Dimension

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Miller Anderson Band

RĂźsselsheim DAS RIND 20.30 h apRon, Dynyle, Livid Brew & Pyometra

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h The Razorblades / The Phantom Four

Sa >> 12.05. Aschaffenburg

JAZZCLUB RĂśDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session - „After Hours“

COLOS-SAAL 21.00 h Luxus IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Overdrive JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.30 h Beatbaracke: Doctorella, Woog Riots, Wora Wora Washington

Frankfurt

Darmstadt

BATSCHKAPP 19.00 h Paradise Lost - Special Guest: Swallow The Sun & Vreid DAS BETT 22.00 h Buster Shuffle DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Friendly Rich (CAN)

CENTRALSTATION 20.00 h Rock gegen Rechts 2012 m. The Iascope (Psychedelic Rock/Darmstadt), Dopewalka (Dancehall/MĂźnchen) und Tapete (HipHop/Berlin)

Dreieich

KULTURCAFĂŠ GROSS-GERAU 20.00 h Arven - Supp.: Effloresce

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Five Pieces feat. Joske Kruijssen

Offenbach

AN SIBIN 21.30 h Beni Feldmann GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h „Black Friday“ live: Mundtot 22.00 h The Bluestime JAGDHOFKELLER 20.30 h Les Haricots Rouges JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWĂśLBEKELLER 20.30 h JazzTalk 090 Chris Dahlgren & LEXICON KNABENSCHULE 20.30 h Guru Guru

GroĂ&#x;-Gerau

Hanau

Aschaffenburg

Darmstadt

DAS BETT 21.30 h Ă„l Jawala DIE FABRIK 21.00 h close2jazz no.11: Andi Kissenbecks Club Boogaloo DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Johnny Torpedo & Lilly Harpoon & Bad Baboons FESTHALLE 20.00 h DJ BoBo: Dancing Las Vegas FRANKFURT ART BAR 20.45 h Line Lamm INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Yuujou - Japanische Drums & Piano JAZZKELLER 21.00 h The Ernie Watts Quartet MAMPF 20.30 h Robert Kaiser (p,vpoc) MOSAIK 20.30 h meetoo jazzquartett MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Fool Proof

So >> 13.05. Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h TV Noir Konzert mit Jonas David und Polyana Felbel - Special Guest: Simon den Hartog (Kilians) SCHLOSSKELLER 22.00 h Max Rafferty - Supp.: Eye Emma Jedi

Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 18.00 h Barrelhouse Jazzband meets Jazz Lips BATSCHKAPP 19.30 h Betontod - Main support: Toxpack + special guests: Rockwasser DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Hello Iso Orchestra FESTHALLE 19.30 h Scorpions JAZZKELLER 20.00 h Pitch The Fork MAMPF 20.30 h Zum Blauen Kakadu NACHTLEBEN 20.00 h Spectaculum & Mike

Nils Petter MolvĂŚr 14. Mai 2012 02.05. 02.05. 03.05. 04.05. 04.05. 05.05. 08.05. 09.05. 11.05. 13.05. 16.05. 18.05. 18.05. 19.05. 20.05. 30.05. 02.06. 20.06. 30.06.

Simon & Jan Max Goldt Amadou & Mariam Bidlah Buh Bedroomdisco Carolin Kebekus Axel Hacke My Baby Wants To Eat Your Pussy Heavy Electro: Cyberpunkers, Ykel & Beens TV Noir Konzert mit Jonas David und Polyana Felbel Dorian Gray@Centralstation VII Curtis Stigers Verruchte Nacht: Electro-Swing-Party JuiceBox. Konstantin Wecker & Band (Staatstheater Darmstadt) Chuck Loeb Quartet feat. Lizzy Loeb Organic Disco – Die Fahrradtour Ani Choying Drolma Blixa Bargeld

FORMALIN.DE

ROMAN LOB

Merck-Sommerperlen 2012 03.07. Keb’ Mo’ & Band 04.07. RubÊn Blades & Roberto Delgado Orchestra 08.07. Herbie Hancock (darmstadtium) 10.07. Lizz Wright and Raul Midón 11.07. Thees Uhlmann & Band 13.07. Stanley Clarke & Stewart Copeland Band 14.07. MiMi & The Mad Noise Factory 24.07. Julieta Venegas 26.07. Rebekka Bakken: September 30.07. Jarabe de Palo 31.07. Caravan Palace

Oberursel ARTCAFĂŠ & VINERIA MACONDO 11.00 h 4. Kunstgriff-Jazzmatinee

RĂźsselsheim DAS RIND 20.30 h JazzcafĂŠ mit KirschgrĂźn

CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV

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Musik

Bluesharp Aufbau-Workshop (Waggong) 5. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr FĂźr SpielerInnen, die tiefer in das Thema Bluesharp einsteigen mĂśchten und bereits Grundtechniken wie das klare Einzeltonspiel und das Bending erlernt haben. Anhand des Blues-Schemas beschäftigen wir uns mit der rhythmischen Lied-Begleitung sowie der Gestaltung einfach aufgebauter Soli. Leitung: Linda Krieg; TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Bluesharp fĂźr EinsteigerInnen (Waggong) 5. und 26. Mai, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Der Kurs vermittelt alles, was man braucht, um nach ein paar Tagen oder Wochen auf einer Blues-Session mitspielen zu kĂśnnen. Unterrichtsmaterialien, Demo- und play along-Kassette inklusive. Leitung: Philip Wibbing; TeilnahmegebĂźhr: 85 Euro, ermäĂ&#x;igt 60 Euro Workshop fĂźr Blasinstrumente: Sound und Methode in der Improvisation (Waggong) 5. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Ausgehend von einfachen melodischen Ăœbungen geht es bei diesem Workshop um ImprovisationsmĂśglichkeiten in Jazz und jazzverwandter Musik. Dabei steht die Arbeit an den eigenen individuellen KlangmĂśglichkeiten im Vordergrund, denn die Entwicklung eines persĂśnlichen Sounds ist eine der wesentlichen Grundlagen, um Soli interessant und unverwechselbar gestalten zu kĂśnnen. Leitung: Igor Shirokov; TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Taiko fĂźr EinsteigerInnen (Waggong) 5./6. Mai, Sa 11.00 bis 16.00, So 10.00 bis 15.00 Uhr Ein Einstieg in die japanische Trommelkunst. Wir lernen KĂśrperhaltung und Bewegung sowie weitere grundlegende Dinge, die am Beispiel eines StĂźckes erarbeitet werden. Leitung: Johannes Ruppel;TeilnahmegebĂźhr: 95 Euro, ermäĂ&#x;igt 70 Euro, Taiko-LeihgebĂźhr: 25 Euro Bluesgitarre: Authentisch improvisieren und solieren (Waggong) 5./6. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Am Beispiel der elektrischen Bluesgitarre werden an Hand von Vorlagen die Strukturen des Solospiels der groĂ&#x;en Meister nachvollziehbar. Dabei geht um das Erkennen der Elemente und Stilmittel und das Umsetzen mit den eigenen MĂśglichkeiten. Ziel: Die Verbesserung der eigenen Improvisationsfähigkeit. Am zweiten Tag steht die praktische Umsetzung der erworbenen ImprovisationsmĂśglichkeiten im Mittelpunkt. Ein Workshop fĂźr Fortgeschrittene. Leitung: Manfred Häder; TeilnahmegebĂźhr: 95 Euro, ermäĂ&#x;igt 70 Euro Funktionale Stimmbildung und Vortragstechniken fĂźr SprecherInnen (Waggong) 6. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Workshop fĂźr alle, die beruflich oder privat viel sprechen oder vortragen und ihre stimmlich-sprachlichen MĂśglichkeiten erweitern wollen (AnfängerInnen und Fortgeschrittene). Ăœbungen zu freiem AtemfluĂ&#x; und -tiefe helfen stimmliche Blockaden zu Ăźberwinden; die Aussprache wird unterstĂźtzt mit Ăœbungen, die zu verbesserter Deutlichkeit und grĂśĂ&#x;erer Dynamik, stimmlicher Freiheit und Ausdruckskraft fĂźhren. Leitung: Lil von Essen; TeilnahmegebĂźhr: 60 Euro, ermäĂ&#x;igt 50 Euro Bass fĂźr AnfängerInnen (Waggong) 6. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Eingeladen sind BassanfängerInnen aller Stilrichtungen, die entweder keinen Unterricht haben oder diesen ergänzen wollen und sich Anregungen holen mĂśchten, um ihr Bassspiel zu verbessern. Anhand praktischer Ăœbungen werden Fragen zum Instrument, zu timing, groove, Technik, Zusammenspiel in der Band und zur Improvisation bearbeitet. Leitung: Susanne Peusquens; TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro EinfĂźhrung ins Notenlesen fĂźr ChorsängerInnen 3 (Waggong) 12. Mai, 10.30 bis bis 16.30 Uhr An diesem Wochenende gibt es eine EinfĂźhrung in die Grundbegriffe der Notenschrift. Es geht um TonhĂśhe, Tonlänge, Vorzeichen und Taktarten. Aber keine Angst: selbst dieses Thema lädt zu einem spielerischen Umgang mit dem Material ein. Der Level des Workshops richtet sich nach dem Kenntnisstand der TeilnehmerInnen Leitung: Hanna Klein; GebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Hardbop-Ensemble-Workshop (Waggong) 12./13. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Workshop fĂźr alle InstrumentalistInnen, die sich schon mit Standard-Spielen und Improvisation befasst haben.Wir wollen uns mit dem Hardbop der 50er Jahre beschäftigen und mit Musikern wie Cannonball Adderly, Art Blakey, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Horace Silver und Clifford Brown. Es geht hauptsächlich um das Kennenlernen neuer StĂźcke, deren Aufbau und Harmonik und um ImprovisationsmĂśglichkeiten. Das Ăœben des Zusammenspiels steht dabei nicht in zweiter Reihe. Leitung: Stephanie Wagner; TeilnahmegebĂźhr: 95 Euro, ermäĂ&#x;igt 70 Euro Jazz und Improvisation – ein praktischer Einstieg fĂźr neugierige - auch „klassische“ - InstrumentalistInnen (Waggong) 13. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr Ein Kurs fĂźr alle Instrumente, besonders auch fĂźr Streichinstrumente! Themen sind u. a. die praktische Vermittlung von Grundbegriffen des Jazz (Skalen, Harmonik, Rhythmen, Phrasierung), Improvisationsmodelle, Ăœbungen,

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g jeweiligen Veranstalter: Tagträumer ............... 0 170/54 29 378 MEWI ........................ 0 69/469 23 62 Waggong.................. 0 69/46 62 02

GermaniastraĂ&#x;e 89 60389 Frankfurt

Mo >> 14.05.

7/,,9g3

Aschaffenburg

3CHALLPLATTEN #$ "ĂšRSE

COLOS-SAAL 20.00 h Yellowjackets (USA)

3O n 5HR 7)%3"!$%. 2HEIN -AIN (ALLEN

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight - The Nephews CENTRALSTATION 20.00 h Nils Petter Molvaer

Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 20.00 h Peter Kraus DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy NACHTLEBEN 21.00 h MoTrip

Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Timid Tiger

Di >> 15.05. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett

Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 20:00 H Paolo Conte CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Savas Bayrak CLUBKELLER 20.30 h Science Fiction Army / Tinnitus Projekt DAS BETT 21.30 h Karl Hlamkin & Inflammable-Orkestra FRANKFURT ART BAR 20.45 h Christian Rannenberg JAZZKELLER 21.00 h Juliana Da Silva & Band NACHTLEBEN 21.00 h The Peacocks & Gäste: Wayward Caines ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

$6$ "LUE 2AY #OMIC "ĂšRSE MAMPF 20.30 h Hans Maiwald Trio NACHTLEBEN 21.00 h Die Erztä PONYHOF 21.00 h Into It. Over It. ROMANFABRIK 19.30 h Verleihung des Arbeitsstipendiums Jazz 2012 m. Alexander Perkin Trio & n.n.

CLUB BIERGARTEN DIEBURG 14.00 h LivefrĂźhschoppen mit Trio Romantica

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h American Aquarium

Frankfurt

COLOS-SAAL 20.00 h Betontod - supp.: Volxsturm & Boykott

CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h The Audience ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Sport + Black Ribbon FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 22.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Annette Neuffer International Quintet NACHTLEBEN 21.00 h Nico Suave, Moe Mitchell und Ken Kenay SPRITZEHAUS 21.00 h Beyond Darkness

Darmstadt

Hanau

MATHILDENHĂśHE 11.00 h Jazzpicknick m. En Haufe Leit, Papa Legba‘s Blues Lounge, Swinging Tuxedos featuring Petra Bassus

BRĂźCKENKOPF 20.00 h TV Smith JAZZKELLER HANAU 11.00 h Vatertags Open-Air m. IKS-Big-Band, The All-Star Blues Project, Swingcompany

Hanau BRĂźCKENKOPF 20.00 h Achim is Mr. D

MĂźhlheim SCHANZ 20.30 h The 2nd Generation

Offenbach HAFEN2 22.30 h The Ascent of Everest

Do >> 17.05. Aschaffenburg

Dieburg

Mainz

Š Andreas Hornoff

germaniastrasse

Arrangements von JazzstĂźcken in verschiedenen Stilen, HĂśrbeispiele, methodische Fragen. Leitung: Anka Hirsch; TeilnahmegebĂźhr: 40 Euro, ermäĂ&#x;igt 30 Euro Cajon kubanisch! (Waggong) 20. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr In diesem Workshop fĂźr Cajon kommen die traditionellen kubanischen Rhythmen Rumba Guaguanco Yambu sowie Tumba Francesa zur Sprache. Dabei geht es sowohl um die rhythmischen Zusammensetzungen mit Variationen, als auch um die nicht unwichtigen Cantos (Gesänge). Voraussetzung zur Teilnahme sind Kenntnisse auf der Conga oder Cajon. Leitung: Juan Bauste Granda (Autor eines Lehrbuches und einer der fĂźhrenden Percussionisten Ost-Kubas); TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Wie mache ich ein eigenes Lied (Waggong) 2. Juni 12.00 bis 18.00 Uhr Eigentlich nur ein kleiner Schritt, vom Nachspielen zum selbst Schreiben. Man kann fremde Lieder bearbeiten, Texte vertonen oder eigene GefĂźhle oder Geschichten in einem Song beschreiben - rein instrumental oder mit Musik und Text. Alle MĂśglichkeiten werden mit Beispielen vorgefĂźhrt.Ausgangspunkt ist die einfache Liedstruktur des Blues. Leitung: Manfred Häder; TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Samba- und Samba Reggae-Workshop (Waggong) 2./3. Juni, 11.00 bis 16.00 Uhr Brasilien in Frankfurt: Wer auf fetzige Rhythmen und gemeinsames Trommeln abfährt, ist hier richtig. Die brasilianischen Instrumente (Surdo, Repinique, Shaker, Agogo etc.) werden zur VerfĂźgung gestellt. Leitung: Tom MĂźller; TeilnahmegebĂźhr: 85 Euro, ermäĂ&#x;igt 60 Euro Pause machen - geschwiegene Musik (Waggong) 3. Juni, 12.00 bis 18.00 Uhr Musik sind TĂśne und Pausen, viele sagen, die Pausen sind das Wesentliche. Pausen kĂśnnen Schweigen sein, sie kĂśnnen Rhythmen erklären, sie kĂśnnen der Musik ihre Bedeutung geben, sie kĂśnnen „laut“ und „leise“ sein, sie sind Architektur und Fluss, sie sind in ihrer Anwesenheit abwesend. Wir werden gemeinsam die Musik der Pause kennenlernen und „anspielen“. Es wird klar werden, dass Musik viel mehr durch Abwesenheit als durch Präsenz Bedeutung erhält. Leitung: Thomas Kurze; TeilnahmegebĂźhr: 50 Euro, ermäĂ&#x;igt 40 Euro Percussion-Workshops mit John Santos (Waggong) John Santos aus San Francisco ist einer der bekanntesten Latin-Musiker der USA und hat sich in den letzten Jahren auch in Europa als Percussionist, Lehrer und Komponist einen Namen gemacht. Er ist Leiter des Latin Jazz-Ensembles „Machete“ und arbeitete unter anderem mit Tito Puente, Dizzy Gillespie, Max Roach und Carlos Santana. John Santos versteht es meisterhaft, die verschiedenen afro-cubanischen Rhythmen mit all ihren VariationsmĂśglichkeiten zu vermitteln. Vom 1. bis 3. Juni 2012 ist John Santos in der Kulturwerkstatt mit folgenden Veranstaltungen zu Gast: Vortrag: La Rumba Cubana 150 Jahre Identität und Widerstand Freitag, 1. Juni, 20.00 bis 22.00 Uhr John Santos berichtet in diesem mit vielen seltenen HĂśrbeispielen versehenen Vortrag Ăźber Geschichte, Entwicklung und Bedeutung der kubanischen Rumba, eine der wichtigsten und einfluĂ&#x;reichsten Musik- und Tanz-Formen der amerikanischen Geschichte. Ausgehend von den kongolesischen und spanischen Wurzeln, der Entstehung in den Provinzen Havana und Matanzas im 19. Jahrhundert und der nachfolgenden choreographischen, musikalischen und lyrischen Entwicklung nahm die Rumba auf ihrem Weg viele EinflĂźsse auf und wurde zu einer der Hauptformen des kĂźnstlerischen Ausdrucks im 20. Jahrhundert und darĂźber hinaus. (Der Vortrag wird auf Englisch gehalten), Eintritt: 3 Euro Basic Workshop Afro-Cubanische Percussion 2. Juni, 12.00 bis 18.00 Uhr FĂźr PercussionistInnen, die zumindest Ăźber Grundkenntnisse am Instrument verfĂźgen. Es werden verschiedene Rhythmen der afro-cubanischen Musik auf den entsprechenden Instrumenten eingeĂźbt, wobei je nach den WĂźnschen der TeilnehmerInnen auf 6/8-Rhythmen, Tumbao, Guaganco, Songo intensiver eingegangen werden kann. Dabei wird Spieltechnik und Funktion der Congas, auf Wunsch auch Bongos, Timbales, Guiro, Chekere, Claves etc. in den jeweiligen Rhythmen und ihren Variationen vermittelt. TeilnahmegebĂźhr: 70 Euro ermäĂ&#x;igt 60 Euro Master Class Afro-Cubanische Percussion 3. Juni, 11.00 bis 16.00 Uhr; FĂźr Profis und fortgeschrittene Amateure. Schwerpunkte sind die Soloimprovisation Ăźber verschiedene Rhythmen wie z. B. Songo, Conga de Comparsa, Makuta oder 6/8Rhythmen sowie die Beziehung der Percussioninstrumente untereinander. Auch verschiedene Ăœbetechniken werden zur Sprache kommen. Auf spezielle WĂźnsche, Fragen und Interessen der TeilnehmerInnen wird eingegangen.TeilnahmegebĂźhr: 70 Euro ermäĂ&#x;igt 60 Euro.

Mainz ESG-BAR 21.30 h RĂźckspiel - Esat Ekinciog(lu (Bass) Murat Cengiz (Klavier) Rob Hanrath (Schlagzeug)

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h John K. Samson & The Provincial Band / Sir Simon / Shotgun Jimmie

Mi >> 16.05.

John K Samson

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Anneke van Giersbergen (NL) - supp.: Frames & Kill Ferelli

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Taktloss (Berlin) + Support: Phonk D. & Tosh (DA) 22.00 h Black’n’Jack OETINGER VILLA 21.00 h Sea + Air SCHLOSSKELLER 22.00 h Abby - Supp.: Charlie Barnes

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Diagrams DIE FABRIK 20.00 h Frankfurt Colours Quartet featuring Wu Wei FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session

Vor Jahren kamen sie von Ăźberall her nach Wiesbaden, aus Frankfurt, KĂśln, Koblenz, Trier, Mainz, hatten ihre besten Trainingsjacken angezogen und hĂśrten noch mal groĂ&#x;en, groĂ&#x;en Indie-Rock, eine Idee, die damals schon allmählich verblaĂ&#x;te. Die Weakerthans waren in der Stadt, ein kanadisches Quartett um Frontmann John K Samson. Und jeder, dem Indie-Rock irgend etwas bedeutet, wuĂ&#x;te: schĂśner kann er nicht klingen. Inzwischen sind fast 10 Jahre vergangen. John K Samson ist nun allein unterwegs, mit einer neuen Band an seiner Seite, The Provincial Band. Auf Grand Hotel van Cleef, dem Label von Kettcar und Thees Uhlmann, ist vor ein paar Wochen sein Soloalbum erschienen. Wieder voller groĂ&#x;er, ausgreifender, wehmĂźtiger, bittersĂźĂ&#x;er Melodien und wieder von dieser warmen, vertrauten Stimme getragen, die nur er hat. tg Di., 15.5., 20 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611-974450.

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Musik Darmstadt CENTRALSTATION 19.30 h JuiceBox. GOLDENE KRONE (SAAL) 20.00 h „Inferno Rockt“-Bandcontest 22.00 h Robert Kaiser OETINGER VILLA 21.00 h 1,2 Piecefest

Frankfurt

© Michael Barbour

Billy Bragg Heute gibt es Geschichte zu bestaunen. Billy Bragg ist einer der Großen der britischen Popgeschichte. Einer, der dem Folk mit dem Soul versöhnt hat, ein angry young man, dessen Herz so links schlägt, daß man das gar nie trennen konnte: Musik und Politik. Früher suchten Paul Weller und Johnny Marr seine Nähe, heute Jamie T. und KT Tunstall. Nach Wiesbaden kommt er mit der einzigartigen Anais Mitchell als Support. tg So., 20.5., 20 Uhr, Ringkirche, Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring 7, 0611-974450

M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique - Maeve Kelly SCHON SCHöN 21.00 h I‘m not a Band

BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Alan Sherry

ELFER MUSIC CLUB 20.30 h For All This Bloodshed + Shatttered Lions + You As My Witness + Forgotten Memories FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz NACHTLEBEN 20.00 h Grober Knüppel + special guest SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SUMMA SUMMARUM 21.00 h DKK Combo ZOOM 21.00 h Robert Glasper Experiment

Rüsselsheim

Mainz

DAS RIND 20.30 h Ill & Jolly

KULTURCAFE 19.00 h SPH Bandcontest m. Ablaze, Barulheiros, Chris Taylor, Eva Croissant, Five SCHON SCHöN 21.00 h Kristofer Aström

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Kapverdische Rhein-Main Weltmusik mit Polmighty & Pit Uferstein

Offenbach

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h 50 Million Fingers SCHLACHTHOF 19.00 h Dota und die Stadtpiraten

Fr >> 18.05. Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Andy Lauth CENTRALSTATION 20.00 h Curtis Stigers - Opening Act: Lizzy Loeb GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Pantano Soundsystem 22.00 h Andreas Kümmert JAZZINSTITUT DARMSTADT 20.30 h Ulli Jünnemanns triologue

Frankfurt DAS BETT 21.00 h Frank the Baptist + Desperate Society Party - Supp.: Holy Orange DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Tom Toxic & die Holstein Billys

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Matthias Baumgardt MUSIKHALLE PORTSTRASSE 19.30 h Waniyetula + Support

Offenbach HAFEN2 21.45 h Heidi Happy

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Stammheim

Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h La Ritma

Sa >> 19.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Hartmann + support IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Age Rocks

DAS BETT 21.30 h Immanu El DIE FABRIK 20.00 h Duo Fragile: Petra Woisetschläger & Udo Betz FRANKFURT ART BAR 20.45 h La Source Bleue JAZZKELLER 21.00 h Nico Dri Trio plus Special Guest: Peter Back MAMPF 20.30 h Improphil MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Live Tioz NACHTLEBEN 20.00 h Micatone ORANGE PEEL 21.00 h The Impellers (UK) PONYHOF 22.00 h The Magnificent Brotherhood + Les Terribles SANKT PETER 20.00 h KLEE - Aus leiser Liebe Tour 2012 SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild

Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Freed Worms

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Curtis Stigers - Support: Lizzy Loeb M8-CLUB 20.30 h JazzGang

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Dejan Petrovic Big Band & Folk Dances

DIE FABRIK Mai & Juni 2012

Fr 04.05. Do 10.05. Sa 12.05. Mi 16.05. Sa 19.05. Mi 23.05. Mo 18.06. Di 26.06. Do 28.06.

Kostas Karagiozidis 20:00 • »Klavier« Daniel Huck Super Swingers featuring Paolo Alderighi 20:00 • »Hot Jazz & Blues« colibri augenoptik präsentiert: Andi Kissenbecks Club Boogaloo 21:00 • »close2jazz no.11« Frankfurt Colours Quartet featuring WU Wei 20:00 • »different colours no.16« Petra Woisetschläger & Udo Betz (Duo Fragile) „Ich sing für die Verrückten...“ 20:00 • »Chansons & Lieder« Daniel Guggenheim mit dem New York Quartet 20:00 • »Jazz« Tom Koenigs über Afghanistan: Machen wir Frieden oder haben wir Krieg? 20:00 • »Monday Monday« „The Road to Bop“ – Gilad Atzmon & Frank Harrison 20:00 • »Gespräch mit Konzert« Tomas Böhm: Das Wiener Jazztrio – Musik in NS-Zeiten 20:00 • »Konzertlesung«

Weitere Infos • www.die-fabrik-frankfurt.de Frankfurt • Mittlerer Hasenpfad 5 • im Hof • Nähe Südbahnhof U1,2,3,8 S3,4,5,6 • Straßenbahn 14,15,16 • Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de • Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain

Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Deine Lakaien HAFEN2 22.00 h Masha Qrellas, Mariee Sioux

Wiesbaden KLANGWERK-MITTE 20.00 h Christof Thewes (tb) / Uwe Oberg (p)

So >> 20.05. Darmstadt STAATSTHEATER 20.30 h Konstantin Wecker & Band

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Prong FRANKFURT ART BAR 13.00 h Swingtime In Harlem INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Claire Danjou - Amour, Sexe et Petits Oiseaux JAZZKELLER 20.00 h Nico Dri Trio plus Special Guest: Peter Back MAMPF 20.30 h Differance NACHTLEBEN 21.00 h Jay Brannan & Gäste: Bitch SANKT PETER 15.00 h Coffeehouse: offene Bühne für NachwuchssängerInnen ZOOM 21.00 h Thomas Dolby

Offenbach HAFEN2 17.00 h Big Fox

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Steffen Mathes Quintett

Wiesbaden RINGKIRCHE WIESBADEN 19.00 h Billy Bragg / Anais Mitchell

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Musik

CD-Besprechungen

Mo >> 21.05. Bad Homburg KURTHEATER 20.00 h Pink Martini

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight - King Ludwig

Frankfurt

e.s.t.: 301 (ACT)

Aus dem Nachlass Er war der erste europäische Musiker, der es auf die Titelseite der amerikanischen »downbeat« schaffte, der berühmtesten Jazz-Zeitschrift der Welt. Er war auch einer der wenigen Jazzer, der wie ein Popstar gefeiert und doch immer ernst genommen wurde. Natürlich war Jazz schon mal mutiger als der des schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson. Natürlich hat er schon mal intensiver in die Leere geschaut oder ihn radikaler mit Energie gefüllt. Seine Musik bewegte sich seit je in festen Bahnen, trotz aller Öffnung zu aktuellen Musiken. Viel wichtiger aber war, wie er mit seinem Esbjörn Svensson Trio - das er bald e.s.t. nannte, um den Bandgedanken zu stärken - die traditionelle Hülle füllte. Mit welcher hartnäckigen Genauigkeit, mit welcher Spannkraft, die gleichermaßen warm und unerbittlich war. Als Esbjörn Svensson im Juni 2008 mit gerade einmal 44 Jahren starb, wusste jeder sofort, wie groß die Lücke ist, die er hinterläßt. Vier Wochen vor seinem Tod war Esbjörn Svensson noch einmal gemeinsam mit Daniel Berglund und Magnus Öström im Studio. Das Material erscheint nun auf CD. Manches wirkt unfertig, zu lang, zu weich, noch nicht konzentriert genug. Aber allein das Eröffnungsstück, »Behind the stars«, ein stilles und doch ungemein gespanntes Kreisen um den Ton »e«, macht das Album schon wertvoll. Tim Gorbauch

African Blues

African Blues (Putomayo World Music)

»In Amerika mögen die Blätter sein. Wir haben den Stamm und die Wurzeln«, sagte Ali Farka Touré, der große, stolze Sänger aus Mali. John Lee Hooker, Otis Redding, das waren entfernte Verwandte, Brüder im Geiste, Geschichtenerzähler wie er. »African Blues«, eine von Putayamo World Music verantwortete Compilation, spürt dieser Verwandtschaft nach und läßt den Blues zurückkehren nach Afrika.

Hilary Hahn & Hauschka

Hilary Hahn & Hauschka: Silfra (Deutsche Grammophon)

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Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam

Mainz KULTURCAFE 21.00 h Bands am Montag - Bandwettbewerb

Ein immens stilles, schlichtes Album. Eine Geige, ein präpariertes Klavier, sonst nichts. Auf »Silfra« treffen sich der Minimal-Musiker Hauschka und die amerikanische Star-Geigerin Hilary Hahn. Sie entwarfen keinen festen Plan, sondern improvisierten gemeinsam, hörten zu, was der andere will, suchten nach Schnittmengen. Zugleich ist »Silfra« ein Dokument für die Sehnsucht Hilary Hahns, neue musikalische Wege zu beschreiten.

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra SCHLOSSKELLER 22.00 h Riot for Candy

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Blood Red Shoes & Gäste: Wallace Vanborn CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Vierklang Gruppe ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Nothington + A State Of Grace + Tom Mess FRANKFURT ART BAR 20.45 h Klezmer m. Rita Siegmann JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein/Main: KipSych - Duo NEUES THEATER 20.00 h Rock4 ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 22.00 h The Cynics + Strychnine

FRANKFURTER HOF 20.00 h Antonio Zambujo KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Babylove and the Van Dangos PHöNIX-HALLE 20.00 h Jethro Tull´s Ian Anderson Plays Thick As A Brick

Offenbach HAFEN2 22.30 h Yukon Blonde

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Support Your Local Scene: Marcel Daemon & Jörg Fischer / Phase IV

Eigentlich unmöglich. Aus fünf Superpunk-Studioalben und diversen Superpunk-Singles die 18 besten Superpunk-Hits auszuwählen und auf eine SuperpunkCD zu packen. Das Hamburger Label Tapete Records hat es dennoch getan, mußte ja auch sein, nach 15 Jahren lösen sich Superpunk nun auf, da kann man schon mal wehmütig zurückschauen und ihnen ein Best-of-Album schenken. tg

© Ziga Koritnik

Sonore Machine Gun hieß die Platte, aufgenommen im Mai 1968, die Peter Brötzmann berühmt machen sollte. Brötzmanns Spiel war brachial, voll rauher, ungeschliffener Energie. Er ist dabei geblieben, auch wenn sich manchmal so etwas wie eine brüchige Ballade heraushören läßt. Im Jazzkeller Hofheim, in dem der freie Jazz eine letzte Zuflucht gefunden hat, spielt Brötzmann gemeinsam mit Ken Vandermark und Mats Gustafsson. tg Mi., 23.5., 20 Uhr, Jazzkeller Hofheim, Hofheim, Hattersheimer Str. 6b, 06192-24601.

Di >> 22.05.

Mainz

Superpunk

Superpunk: A Young Person’s Guide to Superpunk (Tapete Records)

BROTFABRIK 20.00 h Mirel Wagner (ETH / FIN) DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Interplay GIBSON 20.00 h Ray‘s Guesthouse m. Shantel, H-Blockx, The Intersphere and more NACHTLEBEN 21.00 h Of Mice & Men & Gäste: Tasters PONYHOF 21.00 h My Best Fiend SAALBAU BORNHEIM 19.00 h One 2 Four Release-Party und Live Show

Mi >> 23.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Layla Zoe & Band (CAN/D)

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Ezio

DIE FABRIK 20.00 h Daniel Guggenheim mit dem New York Quartet DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Menic & His Deep Roots Music Band FRANKFURT ART BAR 20.45 h La Garde Du Jazz Francfort JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Volker Engelberth (piano) Arne Huber (bass) Axel Pape (drums) MAMPF 20.30 h Vitality Baran Quartett NACHTLEBEN 20.00 h Nerina Pallot PONYHOF 22.00 h The Flying Eyes + Kenneth Minor SPRITZEHAUS 21.00 h Bluescruisers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Overall Jazzgang

GIBSON 22.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Rhein / Main Jazzorchester MOSAIK 20.00 h Andrea Quintet (Nor) NACHTLEBEN 21.00 h Phoebe Killdeer & The Short Straws PONYHOF 21.00 h Astro Zombies - Supp.: New York Wannabes ZOOM 21.00 h HGichT

Hofheim JAZZKELLER 20.00 h Sonore

ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Jazz mit Martin Happel & Band

Mainz

Offenbach

KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Dan Carter

Wiesbaden

Wiesbaden

SCHLACHTHOF 20.00 h Jon Snodgrass & Cory Branan THALHAUS E. V. 20.00 h ZoZo - „Four shades of Jazz“

SCHLACHTHOF 20.00 h Frittenbude

Do >> 24.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Bembers & the Masserfaggers IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Paddy Schmidt

Darmstadt SCHLOßGRABENFEST 19.00 h div. Musik-Acts auf 4 Bühnen

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h Nive Nielsen FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage

Mainz KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Six 60 M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique - Freier Flug

Oberursel

Fr >> 25.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Supercharge (GB) JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.30 h Sound Season 2012.2 m. Blue Barrel, Into The Sun, Jimmy Black, The Evidence u. Noteingang

Darmstadt JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Jam Session m. The Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus OETINGER VILLA 21.00 h The Offenders + Kackophonia + The Get Ons SCHLOßGRABENFEST 19.00 h div. Musik-Acts auf 4 Bühnen

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20:00 H Celtic Woman

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Musik DAS BETT 21.30 h Fnessnej, Woog Riots FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz MAMPF 20.30 h Odyssey In Jazz NACHTLEBEN 19.30 h Brokencyde - Supp.: Psyko Dalek SUMMA SUMMARUM 21.00 h Homebound Preachers

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Alltid

Mainz BAR JEDER SICHT 21.00 h Lady Mondamin FRANKFURTER HOF 20.00 h Lepistö & Lehti

Oberursel ARTCAFé MACONDO 20.00 h Harry Kaey

Offenbach HAFEN2 22.30 h Spring Leads You Home Tonight WIENER HOF 20.30 h Bookreaders

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Iron Guns, Mind The Gaep & Razorbacks

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Light Bearer / Throwers / Watered SCHLACHTHOF 19.00 h The Toasters / Canyoucancan / Uzi Mayer WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Ann Vriend

Sa >> 26.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Allan Holdsworth Band (GB/USA) - supp.. Jeff Aug

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Druffkabell SCHLOßGRABENFEST 19.00 h div. Musik-Acts auf 4 Bühnen

Offenbach HAFEN2 21.45 h Haight Ashbury

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h You Say France & I Whistle KUNSTHAUS 20.00 h Ensemble X

So >> 27.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h UK (GB) - feat. Eddie Jobson & John Wetton

SCHLACHTHOF 20.00 h Tanz in den Pfingstmontag m. Nize Boys u. Mini Midlife Crisis

Mo >> 28.05. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight KNABENSCHULE 20.00 h Darmstädter Bigband meets Darmstadt Composers

Frankfurt

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Sunny Pain SCHLOßGRABENFEST 11.00 h div. Musik-Acts auf 4 Bühnen

BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest Finale Teil 2 DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Dreikönigskeller Band NACHTLEBEN 21.00 h The Brains

Frankfurt

Offenbach

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20:00 H Scala & Kolacny Brothers BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest Finale Teil 1 ELFER MUSIC CLUB 20.30 h The Sleeper + Last Chance To Die + Their Decay + Asyringe JAHRHUNDERTHALLE 19.30 h Ivy Quainoo mit Band & special guest: Mic Donet JAZZKELLER 20.00 h Brasa Trio e Amigos - Special Guest: Zelia Fonseca (voc, guit) MAMPF 20.30 h Jazzpresso NACHTLEBEN 21.00 h V8Wixxxer + spezielle Gäste: Nitro Volt PONYHOF 22.00 h Jimi Teardrop + Wild Pony Band + The Pirates Of Venus ZOOM 21.00 h Tu Fawning

HAFEN2 20.45 h Stealing Sheep

Darmstadt

Mainz KURFüRSTLICHES SCHLOß 20.00 h Jan Josef Liefers & Oblivion

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Funeral Fire

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Graveyard

Di >> 29.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Garland Jeffreys & Band (USA)

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett KNABENSCHULE 21.00 h Bob Wayne & The Outlaw Carnies (USA)

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Nils Frahm CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Yelena Jurayeva FRANKFURT ART BAR 20.45 h Max Clouth JAZZKELLER 21.00 h The Soul Jazz Dynamiters MAMPF 20.30 h Cosae Mandinga

NACHTLEBEN 21.00 h Mittekill ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Dreieich

Mainz

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Maryland Jazz Band of Cologne

FRANKFURTER HOF 20.00 h „Tribute To Ella & Louis“ feat. Miriam Ast, Kai Werth SCHON SCHöN 21.00 h The Culture In Memoriam

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Norah Jones BATSCHKAPP 19.30 h State radio & Gäste: The Skints FRANKFURT ART BAR 20.45 h Mr. T & Band JAZZKELLER 21.00 h Brasa Trio e Amigos - Special Guest: Juliana Da Silva (voc) MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Stoned Immaculate NACHTLEBEN 20.00 h Spector ORANGE PEEL 21.00 h Andre Williams (USA) ROMANFABRIK 20.30 h Michael Wollnys Trio [em] ZOOM 22.00 h Superpunk Abschiedskonzert

Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h The Living Toy JAZZKELLER HANAU 21.00 h Café Com Pão

Mainz M8-CLUB 20.30 h trio baloni

Mühlheim SCHANZ 20.00 h Duo Spezial

PONYHOF 21.00 h Panama Picture SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazzmen

Mainz

Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Rock, Pop & Folk mit Andi Lauth

Do >> 31.05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Triskilian

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Molly Alone HAFEN2 21.00 h Uniform Motion

Wiesbaden KUNSTHAUS 19.30 h Improvisohrium - offene Bühne für improvisierte Musik

Mi >> 30.05.

»A bisserl was geht immer«, hieß vor etwa 15 Jahren das Debüt einer Hamburger Band, die so schöne rumpelnd-euphorische Hymnen schreiben konnte wie keine andere Combo. Superpunk waren dabei nie bloß im Indie- Rock verortet, sondern mindestens genauso so sehr im Northern Soul. Nun ist nach 15 Jahren Schluß, man mag das kaum glauben. Motto ihrer Abschiedstour: »A bisserl was ging immer«. tg Sa., 26.5., 21 Uhr, Zoom, Frankfurt, Brönnerstr. 5-9, www.zoomfrankfurt.de

Darmstadt OETINGER VILLA 21.00 h The Legendary Pink Dots (NL) SCHLOSSKELLER 22.00 h Panama Picture

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Sylvan

Aschaffenburg

Frankfurt

Wiesbaden

COLOS-SAAL 20.00 h Pee Wee Ellis Assembly (USA/D)

CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h The Love Bülow DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Lombego Surfers (CH) GIBSON 22.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Michael Sagmeister / Dominique di Piazza Duo NACHTLEBEN 21.00 h Hiss PONYHOF 21.00 h Tav Flaco & Panther Burns - Supp.: Barstool Kings

KREATIVFABRIK 20.00 h Open Jam Stage KUNSTHAUS 20.00 h Panakustika IV - Complexity SCHLACHTHOF 19.00 h The Word Alive / For The Fallen Dreams / I See Stars / Upon A Burning Body

Darmstadt

Superpunk

FRANKFURTER HOF 20.00 h Caroline Henderson M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique - Maggus Heinen

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.00 h Chuck Loeb Quartet feat. Lizzy Loeb OETINGER VILLA 20.30 h The Baboon Show + Asteroid + What If They Fight

Frankfurt FRANKFURT ART BAR 20.45 h Steintime JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Peer Neumann (piano) Jonas Lohse (bass) Giovanni Gulino (drums) MAMPF 20.30 h Nordend 19 NACHTLEBEN 21.00 h Jim Kroft - Gäste: The Arkanes

Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de

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© Stock-Mueller

Klassik

Weitere

Konzerte

1.5.2012, 18 Uhr Recital 2012 David Garrett (Violine) & Julien Quentin (Klavier) spielen Musik von Kreisler, Brahms, Vivaldi u.a. Alte Oper www.alteoper.de 1.5.2012, 20 Uhr Nina Stemme und Matti Hirvonen (Sopran und Klavier) präsentieren Lieder von Grieg, Wagner, Sibelius und Rachmaninow Oper Frankfurt www.oper-frankfurt 3.5.2012, 19:30 Uhr Arvid Single und Walter Delahunt (Violine und Klavier) präsentieren Werke von Beethoven, Schtschedrin, Schulhoff Kirche am Campus www.esg-frankfurt.de 4.5.2012, 19:30 Uhr Prof. Anne Shih und Leonid Dorfman am Klavier präsentieren Werke von Schumann, Chopin, Kutavicius und Bacavicius Nebbiensches Gartenhaus www.frankfurter-kuenstlerclub.de 6.5.2012, 11 Uhr 7.5.2012, 20 Uhr Das Frankfurter Museumsorchester unter der Leitung von Gilbert Varga, mit Anna Vinnitskaya am Klavier spielt Werke von Mozart, Grieg und Schumann Alte Oper www.museumskonzerte.de 6.5.2012, 18 Uhr Der Motettenchor Frankfurt unter der Leitung von Thomas Hanelt, präsentiert »Belshazzar« von Georg Friedrich Händel, in engl. Sprache Dreikönigskirche, Frankfurt www.dreikoenigsgemeinde.de 16.5.2012, 19.30 Uhr Das Adorno Quartett Frankfurt präsentiert Werke von Werke von Adorno, Schubert und Schostakowitsch Zentralbibliothek mit Musikbibliothek, Frankfurt www.adorno-quartett.de 17.5.2012, 15.30 Uhr Frühlingsgedanken Lieder und Arien mit Studierenden der Gesangsklasse Prof. Hedwig Fassbender, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Musikpavillon Palmengarten, Frankfurt www.palmengarten-frankfurt.de 20.5.2012, 18 Uhr Kleine Dreigroschenmusik Die Bläser des hr-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Balàzs Nemes spielen Werke von Kurt Weill u.a hr-Sendesaal www.hr-online.de 24.5.2012, 19.30 Uhr Das Ensemble Mattiacis präsentiert »Amadigi di Gaula« von Georg Friedrich Händel im Rahmen der , Internationalen Maifestspiele Hessisches Staatstheater, Foyer, Wiesbaden www.staatstheater-wiesbaden.de

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© Jean Christophe Uhl 6.5.2012, 11 Uhr, Heike Matthiesen im Nebbienschen Gartenhaus

Chefdirigent de hr-Sinfonieorchesters: Paavo Järvi

Melancholie und Optimismus Espana im Gartenhaus Als Schülerin des bereits zu Lebzeiten legendären Pepe Romero bringt die Gitarristin Heike Matthiesen denkbar beste Voraussetzungen für die virtuose Musik aus »Espana« mit. Das ist auch das Motto Ihrer Matinée in der zauberhaften Umgebung des Nebbienschen Gartenhäuschens in Frankfurt. Es ist ja nicht allein das Virtuose, das die Gitarrenmusik andalusischer oder katalanischer Folklore ausmacht, sondern die Tiefgründigkeit, die ihre Spuren im Flamenco, aber auch bei Komponisten wie Albeniz, Rodrigo, viel früher schon bei Fernando Sor hinterlassen hat. Manuel de Falla, selbst der Dichter Garcia Lorca und französische Komponisten wie Ravel, Debussy oder Bizet (Carmen!) haben sich davon tief beeinflussen und beeindrucken lassen. Als Mitglied eines 2004 gegründeten »Spanish Guitar Quartet« ist die zeitweilige Mitarbeiterin der weltberühmten »Los Romeros« ist die Solistin ganz tief eingetaucht in die Welt der »Recuerdos del Alhambra« (die hoffentlich als Zugabe zu hören sein werden?). Termin: 6. Mai, 11 Uhr, Nebbiensches Gartenhaus, Bockenheimer Anlage, Eintritt frei (Spende erbeten).

Musik im Wohnhaus Die 10. Dreieicher Musiktage mit ihren Konzerten in ungewöhnlichen Räumen und in Privatvillen kommen, trotz des Jubiläums, ganz unspektakulär und ohne besonderes Bromborium daher. Wohl auch deshalb, weil sich die Qualität der Aufführungen herumgesprochen hat und die Räumlichkeiten größere Zuschauerzahlen kaum zulassen. Deshalb ist empfohlen, sich Karten

recht bald zu besorgen, die am Tag der Aufführungen kaum noch zu ergattern sein werden. Hier eine Auswahl: Konzertante Tänze von Fauré, Moszkowski und Dvorak sind mit dem Klavierduo Honor O´Hea und Robert Andres am 28. April bei der Firma Schüllermann & Partner zu hören. Ella Pasik (Klavier) & Ilya Levinsky (Tenor) spannen am 13. Mai (16 Uhr) einen weiten Bogen »Von Klassik bis Musical« mit Arien und Liedern von Tschaikowsky, Di Capua, Webber, Kander u.a. im Haus Fam. Seifer Einen Tag später erfreuen die beiden Pianisten Jung und Alt in der Strothoff International School mit musikalischen Kinderszenen von Bizet und Ravel. Am 4. Mai stellen sich im Kursana Domizil Dreieich »Rising Stars« vor, musikalischer Nachwuchs aus Dreieich in unterschiedlichen Besetzungen mit Musik von Quantz bis Poulenc. Der Pianist Jannis Irbe spielt im Haus Fam. Halberstadt am 26. Mai (18 Uhr) Jazz Standards der 30er Jahre (»Harlem Jazz & Stride Piano«).Die Hauskonzerte (z.B. am 5., 11., 17., 19. oder 25. Mai) kommen allesamt als Klavier- oder Liederabende daher, ganz in der hochromantischen Tradition von Brahms oder Schumann, Wagner (Wesendonck-Lieder) und Rachmaninoff. Termine und Karten (€ 16.-/erm. € 11) beim Bürgerhaus Sprendlingen, Tel.: 06103/6000-0.

Musik des Optimismus Das letzte Sinfoniekonzert der Konzert in der Abo-Reihe 2011/12 des hr-Orchesters geht noch einmal so richtig in die Vollen: Gustav Mahlers 5. Sinfonie mit seinem berühmten Adagietto (Viscontis

»Tod in Venedig« sei Dank!) im Kontext zu Prokofjews zweitem Violinkonzert von 1935/36. Beide großformatigen Werke sind Reminiszenzen an die Spätromantik, wobei allerdings Mahlers Sinfonie weit mehr darüber hinausreicht als des späteren Neutöners Prokofjew nahezu luzide, ungewohnt zarte Klangsprache in unmittelbarer Nachbarschaft (und unüberhörbar) zu dessen »Romeo und Julia«-Balletmusik. Polyphonisch und immer tonal, bewegen sich Soloinstrument und Orchester in einer mystischen Klangwelt, die in der Programm-Ankündigung als »energisches, von Optimismus und Aufbruchstimmung kündendes Werk« beschrieben wird. Schwer nachvollziehbar, zumal die Grundstimmung der drei Sätze sich fast ausschließlich an den dunkleren (g-)moll-Tonarten orientiert und dadurch eine gewisse Melancholie unverkennbar ist. Chefdirigent Paavo Järvi, der in den letzten Jahren ein sehr glückliches Händchen mit der Auswahl seiner Geigerinnen bewies, hat diesmal – nach langer Zeit – die unvergleichliche Victoria Mullova als Prokofjews ernsthafte Botschafterin aufs Podium der Alten Oper zurückgeholt. Die mit Sicherheit auf ihrer Stradivari einen nachdenklichen, möglicherweise sogar zu Optimimus neigende Stimmung heraufbeschwören wird. Termine: 17./18. Mai, 20 Uhr (16. Mai als Jugendkonzert um 19 Uhr), Alte Oper, Karten ab € 16,- bei hr-Ticketservice 069/155-2000 und VVK-Stellen.

Bernd Havenstein

Strandgut 05/2012 24.04.2012 13:59:43


Eßkultur

Punk und Trank Im Backstage gibt es Fußball, Schnitzel, Musik, aber auch Tatort Es gibt verdammt viele Gründe, ins Backstage zu gehen. Drei davon besingt die Wirtin im Backstage-Song den sie mit den Bornheim Bombs aufgenommen hat und den man sich jederzeit auf der Homepage www.backstagefrankfurt.de anhören kann: »Fußball, Schnitzel, Rock’n Roll«. Auch wenn diese Nennung etwas zu kurz greift, so spiegelt sie doch ein recht genaues Ranking der Besuchsmotive.

Das Backstage zeigt Fußball auf zwei Großleinwänden und vier bis sechs Monitoren fast ohne Unterlaß und ist seit Menschengedenken, das heißt seit 1990, der Eintracht und sonst gar nichts verpflichtet. Das zeigt sich zum einen daran, daß die holzverkleideten roten Wände mit den schwarzen Tischen harmonieren, und zum anderen, daß diese Kneipe eine wahre Reliquienstätte des guten Fußballgeschmacks ist, gekrönt von der Ikone eines Bravo-Starschnitts des Jürgen Grabowski. Das belegt zum dritten aber auch, daß es selbstverständlich keine Konferenzschaltung gibt, wenn die Adler spielen, und daß die tiefen Täler und luftigen Höhen, die ein seltsames Los dem Verein aufzwingt, den Stammgästen durchaus anzusehen sind. Sie sind einseitig, tätowiert, hart im Nehmen und laut, aber auch weltläufig und tolerant und stets besser informiert als jeder, der fragt, aber herzlich. Was das Essen und damit die zweitwichtigste Sache angeht, ist das Schnitzel Kult. Dabei zählt nicht nur, daß die Portionen reich und deftig sind und die Preise im einstelligen Bereich, sondern vor allem, daß die Saucen – wie die großartigen Salate – immer frisch zubereitet werden. »Instant ist nicht« bei Illona in der Küche. Wenn man die klasse Bedienungen fragt, was nach den Schnitzeln am besten gehe, dann heißt es unmißverständlich »Schnitzel«. Und komischerweise Cheeseburger, wie wohl die Karte 10 bis 15 Alternativen bietet und von einer Tages-

karte ergänzt wird, die bei Events wie der Fußball EM kulinarisch den Teams angepaßt wird. Rock’n Roll ist im Backstage allerdings ein weiter Begriff. Davon zeugt schon, daß über dem Eingang ein Transparent der Toten Hosen (»Bis zum bitteren Ende«) hängt und Totenköpfe wie Guns&Roses-Insignien Tische und Theke schmücken. Silkes Band, die Copycats ist ein astreines Punk-Ensemble in den Spuren der Ramones und wird wie die Bornheim Bombs zu besonderen Anlässen aufgefahren. Im Normalfall, auch der lieben Nachbarn wegen, sind an den Samstagen DJs angesagt und je nachdem, was Gela, Randy oder die Jungs von der Bembel-Bar auflegen, wird dann im Schankraum getanzt. Der ist, das sei hier nicht vergessen, normalerweise denjenigen gewidmet, die es noch nicht geschafft haben, mit dem Rauchen anzufangen. Neben dem großen Raucher gibt es noch einen kleinen Garten, in dem beide Spezies gemeinsam den Feinstaub vom Alleenring inhalieren. Fehlt nur noch der Tatort-Sonntag, der sich mit einiger Anlaufzeit etabliert hat, und hier von einer mittlerweile stattlichen Gemeinde in nahezu himmlischer Ruhe andächtig verfolgt wird. Selbst die Fußball-Fans haben diesen Sonntag und die vielen ungewohnt frischen Gesichter inzwischen akzeptiert. Der Krimiabend gehört wie die Discos und viele andere Events zu den Neuerungen, die Silke Bernhardt bei der Übernahme vor sechs Jahren in ihrem »New Backstage« eingeführt hat. Gegründet hat es der Norbert Wödy, und auf den Namen kam er durch die engen Bande zur Kapp. Das halbe Batschkapp-Personal dockte damals zum Jobben oder Trinken an. Und eine Zeit lang schlugen die Bands nach dem Gig in Eschersheim hier an der Theke auf, was wörtlich zu nehmen ist, wie Motörhead-Lemmy bestätigen könnte. Übrigens gehörte Silke, bevor sie die Kneipe übernahm, zum Team. Die Backstage-Bedienungen sind seit jeher Legende. Winnie Geipert

Das Grüne-Soße-Festival vom 5.–12.05.2012 auf dem Frankfurter Roßmarkt

Grüner wird‘s nicht mehr Vom 5. bis 12. Mai steht der Frankfurter Roßmarkt wieder ganz im Zeichen des Frankfurter Nationalgerichts. Auf dem Grüne-SoßeFestival 2012 treten ein weiteres Mal 7 × 7 Gastronomen an, um aus 7 Kräutern die beste »Grie Soß« in Hessen zu kreieren. Welche das ist, entscheidet jeden Abend das Publikum, am letzten Tag bestreiten die Tagessieger dann das Finale. Gastgeber des hart umkämpften Kräuterwettbewerbs sind auch dieses Jahr Anton Le Goff, Hilde aus für Frankfurt und Rhein-Main

IN DAS KULTURMAGAZ

Verlosung

Sabine Fischmann & Ali Neander Für Sonntag, den 6. Mai, verlosen wir 2 Freikarten für das Grüne-Soße-Festival 2012 an unsere Leser. Auf der Bühne stehen an diesem Abend die »Großmeisterin der schrillen Töne«, Sabine Fischmann mit dem ehemaligen Texter und Gitarristen der Rodgau Monotones Ali Neander. Die beiden präsentieren ein »musikalisches Feuerwerk zwischen Kabarett, Rock und Comedy«. Kennwort: Grüne-Soße-Festival Einsendeschluß: 04.05.2012 Schreiben Sie eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

Bornheim alias Stefani Kunkel und Andreas Neuwirth mit seiner Band. Sie präsentieren das »Who is Who« der regionalen Künstlerszene. Mit dabei sind u.a. Sabine Fischmann und Ali Neander, Bäppi La Belle, Roy Hammer und die Pralinées und der Kabarettist Mathias Münch. Rund um das Festivalzelt dreht sich auf dem hessischen Markt von 10 bis 20 Uhr alles um regionale Spezialitäten, die Gerbermühle bietet einen Mittagstisch mit hessischen Leckereien und auch das Programm »Grüne Soße Festival macht Schule« haben die umtriebigen Veranstalter weiter ausgebaut. Hier treten Schulklassen im Nachwuchswettbewerb gegeneinander an und lernen nebenbei den Main auf einer Schiffahrt, das Römerkastell Saalburg, die Grüne Schule im Palmengarten oder das Dialogmuseum kennen. Infos: www.gruene-sosse-festival.de

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Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de

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Kinder FRANKFURT Party für 2 bis 12 Jahre

(INTER-)NATIONALES KINDERFEST Abenteuer in vielen Sprachen Stadtteilbibliothek Sindlingen, 11.5.2012, 14 Uhr www.stadtbuecherei.frankfurt.de

Theater

Literatur

Theater

EINS ODER NULL

ICH KOMM DICH HOLEN

TANZ UND MUSIK – KLASSISCH 12

oder: Uns ist es gelungen eines Freundes Freund zu sein? Regie: Georg Bachmann Landungsbrücken, 14.5.2012, 20 Uhr, 15. + 16.5.2012, 11 + 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Bilderbuchkino von Tony Ross KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 9.5.2012, 15 Uhr www.frankfurt.de

mit den Tanzschülern des Balletts Ianeta Dilova Gallustheater, 6.5.2012, 15:00 www.gallustheater.de

Theater

Kunst von 6 bis 12 Jahren

MAIN-RALLYE

VON BUDDHA BIS APOLL. DARSTELLUNGEN DER MACHT

Kunst von 5 bis 10 Jahren

ES WAR EINMAL. WAS ERZÄHLEN DIR DIE BILDER VON WILHELM STEINHAUSEN?

Theater ab 3 Jahren

ALLE SEINE ENTLEIN mit dem Figurentheater Eigentlich Haus am Dom, 13.5.2012, 15 Uhr www.hausamdom-frankfurt.de © P.v.T.

in der Ausstellung »Wilhelm Steinhausen. Natur und Religion« Museum Giersch, 2. + 16.5.2012, 15.30 Uhr www.museum-giersch.de Kunst von 3 bis 5 Jahren und Eltern

MIT FARBE UND GEFÜHL

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ANNE UND ZEF von Ad de Bont, Regie: Regie: Rob Vriens. Mit Günther Henne, Michael Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns Theaterhaus, 9. + 10.5.2012, 11 Uhr; 11.5.2012, 11 + 19 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Wissen

DAS GRÜNGÜRTEL-TIER IM ZOO Kinder erforschen die Vielfalt der Lebewesen und Lebensräume im Wasser und gestalten einen Bach Zoo Frankfurt, 20.5.2012, 11 Uhr www.zoo-frankfurt.de Theater

DER KLEINE PRINZ / DIE 12 MONATE nach Antoine de Saint-Exupéry, Kinder und Jugendliche des Theaterstudios Propyläen / von Samuil Marschak, Schultheatergruppe »Wunderkind«, in russ. Sprache Das Internationale Theater, 6.5.2012, 16 Uhr www.itf-frankfurt.de Theater ab 4Jahren

Familienkur: im Schirn Studio Schirn Kunsthalle, 17.5.2012, 15 Uhr www.schirn.de Literatur ab 4 Jahren

FRANZISKA BIERMANN UND NILS KACIREK: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, KLEINES HUHN! Bilderbuch-Kino mit Musik Literaturhaus, 6.5.2012, 15 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de Theater ab 10 Jahren

GEHEIMNISVOLLE CHINESISCHE DINGE ENTDECKEN Workshop in der Ausstellung »Chinesische Dinge« Museum für Angewandte Kunst, 5.5.2012, 10 Uhr www.angewandtekunst-frankfurt.de Theater ab 3 Jahren

KASPER UND DAS GESPENST VON DER BURG FALKENSTEIN

Kunst ab 15 Jahren

Atelierworkshop Liebieghaus - Skulpturensammlung, 20.5.2012, 11 Uhr www.liebieghaus.de

MEETING MMK: PAPARAZZI- UND ANDERE FOTOGRAFIE

Theater ab 13 Jahren

für Jugendliche Museum für Moderne Kunst, 12.5.2012, 14 Uhr www.mmk-frankfurt.de Kunst ab 6 Jahren

MEIN EIGENES TRIKOT Familienführung mit anschließendem Workshop Museum für Kommunikation, 6.5.2012, 15 Uhr www.mfk-frankfurt.de Theater für Großeltern und Enkel Städel Museum, 11.5.2012, 16 Uhr www.staedelmuseum.de Wissen von 8 bis 12 Jahren

NÄCHTLICHE EXPEDITION MIT LAGERFEUER für Kinder Zoo Frankfurt, 18.5.2012, 19.30-22 Uhr www.naturschutz-erleben.de Theater ab 10 Jahren

NENNEN WIR IHN ANNA Theaterstück nach dem Jugendbuch von Peter Pohl mit dem Theaterhaus Ensemble Theaterhaus, 30. + 31.5.2012, 9:30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Theater ab 3 Jahren

Kunst ab 4 Jahren

KASPER UND SEPPELS ABENTEUER IM WELTRAUM mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 5.5.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de Kunst ab 4 Jahren

mit dem Tandera Puppentheater, Struwwelpeter-Museum im Heinrich-Hoffmann-Haus, 6.5.2012, 15 Uhr; 7.5.2012, 10 Uhr www.struwwelpeter-museum.de

HANDPUPPENFÜHRUNG in der Ausstellung »Edvard Munch. Der moderne Blick« Schirn Kunsthalle, 6.5.2012, 15 Uhr www.schirn.de

OFFENES ATELIER: 700 JAHRE KUNST Städel Ateliers Städel Museum, 6.5.2012, 14 Uhr www.staedelmuseum.de Musik ab 10 Jahren

PETER UND DER WOLF von Sergej Prokofjew, mit Solisten und dem Orchester der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, moderiert von Christian Kabitz Alte Oper, 6.5.2012, 16 Uhr www.alteoper.de

DIE BLAUE MASCHINE

Theater ab 3 Jahren

Bilderbuchkino von von Heike Ellermann KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 23.5.2012, 15 Uhr www.frankfurt.de

KLAUS, DAS SINGENDE NILPFERD

Theater

mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 17.5.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de

PETTERSSON UND FINDUS 1

Theater ab 5 Jahren

Theater ab 5 Jahren

DORNRÖSCHEN HAT VERSCHLAFEN! ein musikalisches Märchen für Wache und Verschlafene frei nach Grimm. Regie: Udo Willer. Mit Doris Friedmann, Gallustheater, 13.5.2012, 15 Uhr www.gallustheater.de Theater ab 4 Jahren

DREI von Bodil de la Parra mit dem Theaterhaus Ensemble Theaterhaus im Löwenhof, 20.5.2012, 15 Uhr; 22. + 23.5.2012, 9:30 Uhr; 24.5.2012, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater ab 5 Jahren

EIN KLEINER SOMMERNACHTSTRAUM eine märchenhafte Feengeschichte mit Musik. Regie: Hans-Dieter Maienschein Papageno Musiktheater im Palmengarten, 1., 4-6.5.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de

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EIN KLEINER SOMMERNACHTSTRAUM märchenhafte Feengeschichte mit viel Musik, Insz.: Hans-Dieter Maienschein Papageno Theater im Palmengarten, 1. + 4.-6.5.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de Wissen

HAUSBESUCH! Spiele-Parcours durch die archäologischen Überreste der Judengasse Museum Judengasse/Börnegalerie, 6.5.2012, 14 Uhr www.juedischesmuseum.de Theater ab 6 Jahren

HIMMEL UND MEER Ein Theaterstück über zwei mit Spaß am Streit vom TheaterGrueneSosse und dem theater die stromer Theaterhaus Frankfurt, 3. + 4.5.2012, 9:30 + 11 Uhr; 6.5.2012, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

WAS HEISST HIER LIEBE? Ein Spiel um Liebe und Sexualität für Leute in und nach der Pubertät vom Theater Skyline Gallustheater, 3. + 4.5.2012, 11 Uhr www.gallustheater.de Kunst ab 4 Jahren

WER ANDERN EINE GRUBE GRÄBT, FÄLLT SELBST HINEIN Märchenreise durchs Städel mit Rudi Gerharz, Kinder Städel Museum, 6.5.2012, 11 Uhr www.staedelmuseum.de

MIT KINDERN INS MUSEUM

mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 13.5.2012, 15.30 Uhr www.haus-sindlingen.de

DER KLEINE RITTER

Literatur ab 4 Jahren

Treffpunkt: Foyer Historisches Museum, 6.5.2012, 15 Uhr www.historisches-museum.frankfurt.de/

nach dem Buch von Sven Nordquist, Regie: Wolfgang Backhaus. OPEN AIR: Kinderfestival im Niddapark, 17.-20., 25.-28.5.2012, 16 Uhr www.kiju-theater.de Theater

PINOCCHIO musikalisches Märchen von Lior Navok, Roglit Ishay, Klavier, Yuval Zorn, Leitung, Hindemith Quintett Oper Frankfurt, 1.5.2012, 11 + 13 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater ab 5 Jahren

PIPPI LANGSTRUMPF musikalische Komödie nach dem Buch von Astrid Lindgren. Regie: Hans-Dieter Maienschein Papageno Musiktheater im Palmengarten, 11.-13., 17.-20.5.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de Theater

SPIEGLEIN, SPIEGLEIN IN DER HAND Workshop, ab 5 Jahren Experiminta Science Center, 6.5.2012, 11.30 + 14 Uhr www.experiminta.de

DARMSTADT Literatur

2. JUGEND- UND KINDERLITERATURFESTIVAL DARMSTADT Antje Herden liest aus »Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet«, Milena Baisch liest aus »Anton taucht ab« Centralstation, 7.5.2012, 9 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Wissen von 6 bis 10 Jahren

GANZ SCHÖN WAS LOS AUF DER WIESE! mit Dipl.-Biologin Scarlett Umlauf Bioversum Kranichstein, 13.5.2012, 14 + 15.30 Uhr www.bioversum-kranichstein.de Theater

DAS MÄRCHENREICH IN GEFAHR von und mit dem Kinderspielclub Theaterkiste Staatstheater Darmstadt, 14.5.2012, 16 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater ab 4 Jahren

DER KLEINE EISBÄR nach den Bilderbüchern von Hans de Beer, Bühnenbearbeitung Sandra Russo Die Komödie Tap, 1., 17. + 27.5.2012, 11 Uhr; 1. + 5.5.2012, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater ab 4 Jahren

LARS - DER KLEINE EISBÄR nach den Bilderbüchern von Hans de Beer Die Komödie Tap, 1., 5. + 17.5.2012, 15.30 Uhr; 27.5.2012, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de Spiel von 3 bis 9 Jahren und Eltern

LEGO LOUNGE Familiencafé Centralstation, 5.5.2012, 10.30-14.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Theater ab 4 Jahren

MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL Eine Komödie für Kinder von Ellis Kaut, für Kinder Die Komödie Tap, 13.5.2012, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater ab 8 Jahren

KRÄUTERDETEKTIVE – SO GUT SCHMECKT DIE NATUR mit Dipl.-Forstwirtin Inga Büttner und Anna Schmehl, Bioversum Kranichstein, 5.5.2012, 14 Uhr www.bioversum-kranichstein.de

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Kinder Theater ab 5 Jahren

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Musikalische Räuberpistole nach dem Buch von Otfried Preußler Papageno Musiktheater im Palmengarten, 25.-28.5.2012, 16 Uhr www.papageno-theater.de Theater ab 4 Jahren

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ von Otfried Preußler. Regie: Dieter Rummel Die Komödie Tap, 18.5.2012, 15:30 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater ab 4 Jahren

DAS SAMS - EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE

WIESBADEN Theater ab 6 Jahren

EIN SCHAF FÜRS LEBEN von Maritgen Matter, Junges Staatstheater, Hessisches Staatstheater, 8. + 9.5.2012, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater ab 13 Jahren

PUNK ROCK von Simon Stephens, mit dem Jungen Theater Basel, im Rahmen der Internationalen Maifestspiele, Hessisches Staatstheater, 01.05.2012, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

nach dem Buch von Paul Maar Die Komödie Tap, 26.5.2012, 15:30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

Theater

Theater ab 5 Jahren

von Andreas Steinhöfel. Inszenierung: Stefan Schletter, Oliver Wronka. Mit Sergej Gößner, Carolin Freund, Lilian Mazbouh u.a., ab 9 Jahren Staatstheater Wiesbaden, 13.5.2012, 18 Uhr; 14. + 15.5.2012, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

SCHNEIDER UND RIESE vom Theater Lakritz, Theater Moller Haus, 23. + 24.5.2012, 9 Uhr; 28.5.2012, 15 Uhr www.theatermollerhaus.de

RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN

Theater ab 10 Jahren

TAUSENDUNDEIN GOETHE Ein Zwei-Fraustück vom »Theater-3-D« Theater Moller Haus, 6.5.2012, 15 Uhr; 7. + 8.5.2012, 9Uhr www.theatermollerhaus.de Theater ab 8 Jahren

DIE WANZE Ein Insektenkrimi mit dem »Theater Lakritz« Theater Moller Haus, 13.5.2012, 15 Uhr; 14.5.2012, 9 Uh www.theatermollerhaus.de

ANDERE ORTE Theater ab 6 Jahren

AN DER ARCHE UM ACHT eine himmlische Komödie über 3 streitbare Pinguine und 1 unsichtbaren Gott mit dem Theaterhaus Ensemble Alte Mühle Bad Vilbel, 6.5.2012, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de Theater ab 2 Jahren

ANZIEHSACHEN

MAINZ Theater

35 KILO HOFFNUNG

mit dem Theaterhaus Ensemble, Regie: Melanie Florschütz. Mit Susanne Schyns und Michael Meyer e-Werk Bad-Homburg, 23.5.2012, 15:30 Uhr www.e-werk-hg.de

nach dem Roman von Anna Gavalda, Fassung von Petra Wüllenweber. Regie: Joachim von Burchard. Mit Mathias Spaan, Stefan Graf, Johanna Paliatsou, ab 9 Jahren Staatstheater Mainz, 13.5.2012, 15 Uhr, 14. + 30.5.2012, 10 Uhr + 12 Uhr www.staatstheater-mainz.de

Theater von 5 bis 7 Jahren

Theater ab 5 Jahren

DOROTHYS REISE

KRUSCHEL UND DAS RÄTSEL DER ZEITUNG VON GESTERN von und mit Dietmar Bertram, ab 5 Jahren Unterhaus im Unterhaus, 20.5.2012, 11 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater ab 6 Jahren

PROFESSOR HUMBUG UND DER SPARLAMPENLEUCHTSTOFFRÖHRENDIODENFISCH mit Dietmar Bertram, Compagnie Marram, Unterhaus im Unterhaus, 6.5.2012, 11 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater vvon 4 bis 10 Jahren

VERTRIXT NOCHMAL Zauberspektakel mit Frieder Fizz Unterhaus im Unterhaus, 13.05.2012, 11:00 www.unterhaus-mainz.de

DORNRÖSCHEN Märchen auf der Burg, Burg Kronberg, 12.5.2012, 11 Uhr www.burgkronberg.de

Theater ab 4 Jahren

GOTTFRIED & CARRACHO Figurenmusical mit »Die Complizen« aus Hannover Theateratelier, 31.5.2012, 11 Uhr www.theateratelier.info Theater ab 5 Jahren

ICH UND DU Eigenproduktion Ensemble Theateratelier 14H von Ingeborg von Zadow, Theateratelier, 3.5.2012, 11 Uhr; 13.5.2012, 15 Uhr www.theateratelier.info

Huch, eine ganze Woche! Das vom Bessunger Buchladen und der Centralstation Darmstadt im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Jugendliteraturfest »Huch, ein Buch!« findet dieses Jahr fünf Tage lang statt. An elf verschiedenen Veranstaltungsorten lesen Kinderund Jugendbuchautoren aus ganz Deutschland aus ihren Werken. Auf dem Programm stehen moderne Märchen, Comic-, Abenteuer- und Fantasy-Romane ebenso wie Krimis und Sachbücher. So erzählt zum Beispiel Stephan Knösel auf dem Hofgut Oberfeld von »Echte[n] Cowboys«, Bionik für Kinder vermittelt Sigrid Belzer im Internationalen Waldkunst Zentrum und Susanne Mischkes liest aus ihrem Krimi »Nixenjagd« vor der Kulisse des Großen Woogs. Am Dienstag, dem 8. Mai gibt es ab 11.30 Uhr eine Doppellesung in der Centralstation

Theater Ballettmärchen mit Schülern des Tanzateliers Capriol Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12. + 13.5.2012, 17.30 Uhr www.hugenottenhalle.de Literatur

HILLE RAMHARTER erzählt Grimms Märchen Buchladen am Freiheitsplatz, Hanau, 03.05.2012, 17.30 Uhr www.freiheitsplatz.de Theater ab, 4 Jahren

LIZZY AUF SCHATZSUCHE mit dem Theater Die Stromer e-Werk Bad-Homburg, 9.5.2012, 15:30 Uhr www.e-werk-hg.de Theater

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA

OFFENBACH

2. Jugend- und Kinderliteraturfestival Darmstadt vom 7.–11.05.2012

nach dem Bilderbuch von Janosch mit dem Theater Mär aus Hamburg. Theater Rüsselsheim, 6.5.2012, 15 Uhr; 7.5.2012, 9 + 11 Uhr www.theater-ruesselsheim.de

mit Alina Bronskys Roman Spiegelkind und Jochen Till stellt sein Buch »Charlie + Leo. Der Typ muß weg!« vor. »Huch, ein Bus!« heißt es bei der Aktion der Schülerinnen und Schülern der Ludwig-SchwambSchule und der Lichtenbergschule, die ein Festivalbus der HEAG gestaltete haben, der am 7. + 8. Mai auf der Carree-Piazza vor der Centralstation steht und zum Schmökern einlädt. Außerdem signieren hier Schriftstellerinnen und Schriftsteller ihre Bücher. Und das »Huch, eine Ausstellung!« gilt den gestalterischen Ideen zu den Büchern der Studierenden der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift, die am 7. + 8. Mai in der Centralstation gezeigt werden. Infos unter www.centralstation-darmstadt.de jmg

für Frankfurt und Rhein-Main

Komm, wir finden einen Schatz!

IN DAS KULTURMAGAZ

Verlosung

Tiger und Bär beschließen auf die Suche zu gehen, nachdem sie in einer alten Kiste eine Schatzkarte gefunden haben. Der Hase Jochen Gummibär, eigentlich nur auf der Suche nach Freunden, schließt sich den beiden an. Es beginnt ein aufregendes Abenteuer für die drei, die nicht die einzigen auf Schatzsuche sind. Der findige Detektiv Gokatz und der sportliche Hund »Kurt, der knurrt« sind Tiger, Bär und Jochen immer dicht auf den Fersen. Die Jagd führt durch Tintensümpfe, Eiswüsten bis hin zu einem alten Piratenschiff, wo der Schatz versteckt sein soll. Am 24. Mai kommt der letzte Teil der Buchtriologie von Janosch ins Kino. Die Verfilmung ist wieder ein liebevoll animiertes und vergnügliches Kinoabenteuer für Janosch Fans jeden Alters. Regie führte erneut Irina, die Synchronstimmen steuerten TV Star Elton (Kurt), »KIKA« Moderator Malte Arkona (Tiger) und Moderator Michael Schanze (Bär) bei. Zum Filmstart verlosen wir 3 Fanpakete mit Freundschaftsbuch, Plüschtiger und Magnet. Kennwort: Komm, wir finden einen Schatz! Einsendeschluß: 10.05.2012

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Inserentenverzeichnis ALTANA Kulturforum .................................31 Alte Oper ........................................................ U4 Batschkapp/Nachtleben .........................42 Bluebox ............................................................32 Bockenheimer Weinkontor ....................39 Brotfabrik Hausen e.V................................35 Bürgerhäuser Dreieich .............................32 Camino Filmverleih ....................................08 Centralstation ..............................................33 Cinema.............................................................14 Conexion Tanzschule ................................45 DB Mobility Logistics AG..........................07 Deutsches Filmmuseum .........................13 die fabrik..........................................................35 Dramatische Bühne...................................24 Drogennotruf e.V. ........................................43 English Theatre ............................................19 Fem. Frauenges. Zentrum .......................43 Filmforum Höchst ......................................14 Filmtheater Valentin .................................15 Forum Lingua ................................................44 Frankfurter Ring ..........................................43 Frankfurter Sparkasse von 1822 ..........11 Frauen in Bewegung .................................43 Freies Schauspiel Ensemble...................23 Gallus Theater ..............................................20 Grüne Soße Festival .................................. U3 Hafen 2 - Kulturzentrum .........................15 Hafenkino .......................................................15 Harmonie .......................................................14

Impressum

Hessisches Staatstheater WI ............... U2 Internationaler Bund IB ...........................43 Internationales Theater Ffm. ................23 Jahrhunderthalle Höchst .......................37 Kellertheater .................................................22 KFZ-Referat.....................................................44 Literaturhaus Frankfurt e.V. ...................27 Majestic Filmverleih ................................. U1 mal seh‘n.........................................................14 MBF....................................................................43 Movienet .........................................................08 Naxos Kino .....................................................15 Neue Visionen ..............................................15 Neues Theater Höchst ..............................21 Nippon Connection ...................................09 Pupille ...............................................................12 S-Promotion ..................................................33 Schallplatten- & CD-Börsen ...........32, 34 Schamanistischer Trance Tanz .............43 Schauspiel Frankfurt .................................19 Schmiere .........................................................22 Shiatsu, K. Steinmetz ................................43 Sportschule Dome GmbH & Co. KG ...40 sprachcaffe ....................................................44 Sprachtreff Frankfurt ................................44 Staatstheater Darmstadt .......................17 Tobis ..................................................................05 Unterhaus ......................................................25 Waggong ........................................................34

Altern für Anfänger 69: Nichtsnutze Über manche Leute muß man nun wirklich nicht mehr reden. Günter Grass ist so ein Beispiel. Zumal, wenn man nicht genau weiß, ob die Aufregung der Empörten unangenehmer ist, als die selbstbesoffene Wichtigtuerei des Empörenden. Und dann noch der ewige Hinweis auf seinen Literaturnobelpreis, den ja nun auch Frau Jelinek, Dario Fo und Harold Pinter haben. Aber, es ist zum Heulen, Graham Greene nicht. Das muß – im Unterschied zu dem von Grass Gesagten – tatsächlich manchmal gesagt werden: »Tausche alles von Grass gegen ›Die Kraft und die Herrlichkeit‹ von Graham Greene«. Oder Marx‘ Gesammelte Werke gegen den einen Satz von Wilhelm Busch: »Jeder Wunsch, der gewährt, kriegt augenblicklich Junge«. Man sollte Wilhelm Buschs Werke der Frau von der Leyen ins Haus liefern, die ja nicht nur Geschenke gewährt – sondern sich auch noch welche ausdenkt und so lange bewirbt, bis sie endlich von irgendjemand angenommen werden. Seltsamerweise scheint der Rest der Bevölkerung dies anders zu sehen – und will lieber Marx als Busch lesen – und in Umfragen ist derzeit Rotgrün am Erstarken, was verwundert, denn eigentlich sind

ja nur die Piraten auf Erfolgskurs. Sie sind zwar erkennbar zu nichts nutze, schaden aber immerhin der Linken, die noch nutzloser ist, den Grünen und der FDP. Was ja im Prinzip wieder Nutzen stiftet. Selbst das »Bedingungslose Grundeinkommen« haben die Piraten von anderen übernommen – so wie sie alles klauen, was nicht ausreichend kopiergeschützt ist. In der Filmgeschichte waren die Piraten mal ein ehrenwerter (fiktiver) Berufsstand: selbstbewußt, anarchisch, proletarisch. Voller Kampfgeist und Witz. Der beste Piratenfilm aller Zeiten heißt »Der rote Korsar« von Robert Siodmak (dem großen, in Deutschland geborenen, Hollywoodregisseur) mit Burt Lancaster als ›Crimson Pirate‹. Darin kapern die Korsaren eine britische Fregatte. Deren Kommandant warnt Lancaster, er habe 200 bewaffnete Soldaten an Bord. Lancaster antwortet, sie seien zu Sechst und »Das gibt uns einen kleinen Vorteil«. Könnte so jemand ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern? Die echten fiktiven Piraten hätten den Mann gekielholt.

Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Jana Müller-Gerbes (jmg, Eßkultur) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW III/2011: 29.431 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 468 Stellen im Großraum Frankfurt. Webstatistik Monatsdurchschnitt (1/2012) Pageviews: 308.042 Visits: 62.979 Visitors: 26.090 Gesamt (Std): 2.453 Abobedingungen 12 Hefte kosten 20 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan on Facebook

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Mozart Saal

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Di. 22.5.

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Großer Saal

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