423-13-12 • Dezember 2013 www.strandgut.de
DAS KULTURMAGAZIN
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Inside Llewyn Davis am 12. Dezember in der Harmonie
>> Theater
Ajax im Bockenheimer Depot
>> Kunst
Dürer im Städel
>> CD-Tipp
Motörhead Aftershock
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INHALT Film 4 6 7 8 Only Lovers Left Alive
8 9 10
Inside Llewyn Davis von Ethan & Joel Coen Genug gesagt vonNicole Holofcener Only Lovers Left Alive von Jim Jarmusch Fassbinder – JETZT im Deutschen Filmmuseum abgedreht Venezianische Freundschaft von Adrea Segre Filmstarts
Preview 4
Genug gesagt
Theater 16 16 19 20 22
Blancanieves
Inside Llewyn Davis
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Stück für Stück vorgeführt Schule der Frauen in der Fliegenden Volksbühne Ajax im Bockenheimer Depot Saturday Night Fever im English Theatre Timm Thaler im Staatstheater Darmstadt Premieren Theater ABC
Kunst 27 28 Der Hobbit: Smaugs Einöde
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Dürer im Städel Frontstadt Frankfurt Institut für Stadtgeschichte Ansichtssachen
Bob Dylans erfolgloser Bruder »Inside Llewyn Davis« von Ethan und Joel Coen Film über einen Musiker 4 Ein mit Songs, die bis zum Ende gespielt werden. Da ist eine Menge Respekt im Spiel, den die Filmemacher, Ethan & Joel Coen, erneut für Drehbuch und Regie verantwortlich, vor Llewyn Davis zu haben scheinen, dem Folksänger aus den sechziger Jahren. Noch nie gehört? Kein Wunder, diesen Llewyn Davis haben sich die Coens ausgedacht.
Literatur 30 30 31
verso sud: La città ideale
Blutige Ernte Alf Mayer über neue Thriller Lesungen Süßer König Jesus von Mary Miller
Musik 32 34 42
Live-Musik-Termine CD-Tipps Klassik
Fern der Heimat
Kinder 40 41 Der Menschenfeindr
Termine Blechtiere im Senckenberg
9
Notizen 46
Altern für Anfänger
Service 13 43 44 46
»Venezianische Freundschaft« von Andrea Segre
Kinoprogramm angeklickt Kleinanzeigen Top Five
Es ist ein Schicksal, das nicht selten ist in Italien und anderswo, ein Migrationsleben, von dem die Mainstream-Gesellschaft nur wenig mitbekommt. Vor allem, weil sie nur wenig mitbekommen will.
D. Marquise von O.© Kaufhold
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Dürer: Elsbeth Tucher
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FILM
Bob Dylans erfolgloser Bruder »Inside Llewyn Davis« von Ethan & Joel Coen Ein Film über einen Musiker mit Songs, die bis zum Ende gespielt werden. Da ist eine Menge Respekt im Spiel, den die Filmemacher, Ethan & Joel Coen, erneut für Drehbuch und Regie verantwortlich, vor Llewyn Davis zu haben scheinen, dem Folksänger aus den sechziger Jahren. Noch nie gehört? Kein Wunder, diesen Llewyn Davis haben sich die Coens ausgedacht. Er ist der neueste Star in dem sonderbaren Universum ihrer Filme. »Inside Llewyn Davis«, so heißen Film und Schallplatte des hoffnungsvollen Newcomers, gespielt von Oscar Isaac, der mit seinen dunklen Haaren und seinem Bart als dritter Bruder der Coens durchgehen könnte. Der Film phantasiert, wie es einem erfolglosen Folksänger im Greenwich Village des Jahres 1961 ergangen ist; was beispielsweise einem Bob Dylan hätte widerfahren können, wenn er mit seinen ersten Platten keinen Erfolg gehabt hätte. (Die Bob-Dylan-Fans mögen mir den Satz verzeihen.) Das Plakat des Films erinnert jedenfalls an das Plattencover von »The Freewheelin’ Bob Dylan«. Dort kommt Dylan mit einer Frau auf die Kamera zu. Auf dem Filmplakat ist Llewin Davis nicht mit einer Frau, sondern mit Gitarre und Katze auf der Straße unterwegs. Mit der Katze, die, wie man später erfährt, den Namen Ulysses trägt, hat er sich gerade aus der Wohnung eines befreundeten AkademikerPaares ausgesperrt. Mit der Gitarre eilt er zur nächsten Möglichkeit, vorzuspielen und endlich Geld zu verdienen. Die eigene Wohnung hat er längst verloren. Bei dem Musikerpärchen Jim und Jean, prominent besetzt mit Justin Timberlake und Carey Mulligan, kann er sich nur im äußersten Notfall sehen lassen, weil er von Jean beschuldigt wird, sie geschwängert zu haben. Er sei »König Midas’ idioti-
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scher Bruder«, schimpft sie, der alles ruiniere, was er anfasst. Also ergreift er jede Gelegenheit, für die nächste Nacht eine Couch zu finden. Dass er einmal neben seiner künftigen Schlafstätte genauso einen Karton mit unverkauften Platten vorfindet wie den mit den eigenen, den er gerade verstauen möchte, gehört zu den genialsten Szenen des Films. Irgendwo zwischen Homers »Odyssee«, die schon in »O Brother, Where Art Thou?« als sehr weit entfernte Vorlage diente, und Murphys Gesetz, nach dem alles, was schiefgehen kann, auch schiefgehen wird, haben die Coen-Brüder ihren Film angesiedelt. Llewyns Odyssee beginnt im Gaslight Café mit dem letzten Song seines Auftritts, führt ihn nach Chicago und ins Pflegeheim zu seinem dementen Vater (eine der ergreifendsten Szenen) und wie einst seinen antiken Vorfahr wieder zurück zu seinem Ausgangspunkt. Im Gaslight Café wartet allerdings keine Frau auf ihn. Es soll hier nicht verraten werden, was alles schiefgeht, aber so viel kann gesagt werden: Llewyns Versuchen, eine gesicherte Existenz zu finden, die eigene Misere zu verdrängen und für Bekannte nicht als Problemfall zu erscheinen, haben die Coen-Brüder zu einem grandioskomischen Überlebensdrama verarbeitet, das in der angelsächsischen
Presse in höchsten Tönen gelobt wurde. Bei all seinen Schicksalschlägen empfindet man mit Llewyn eine Mischung aus Mitgefühl und Schadenfreude. Denn die Coens halten genau den Abstand zu ihren Figuren, der für diese Ambivalenz der Gefühle nötig ist. Man kann dies als den »Coen Touch« bezeichnen, und »Inside Llewyn Davis« zeigt ihn in Vollendung. Claus Wecker INSIDE LLEWYN DAVIS von Ethan und Joel Coen, USA/F 2013, 105 Min. mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Garrett Hedlund, Justin Timberlake Biopic Start: 05.12.2013
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DAS KULT URM
AGAZIN
Preview
Wir verlosen in Zusammmmenarbeit mit dem Verleih Studiocanal 10 × 2 Freikarten für unsere Preview am Mi., dem 4. Dezember, um 21.00 Uhr in der Harmonie am Lokalbahnhof. Rufen Sie uns bitte am 3. Dezember ab 10.00 Uhr unter 069/97 07 41 99 an.
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FILM
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FILM
Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 2,50 € Di 3.12.2013 Mutter & Sohn (Pozi ia Copilului) C lin Peter Netzer, Rumänien 2013, Farbe, 112 min, DF, 35mm, ab 12 Sensibles Porträt einer Mutter, die nicht loslassen kann, erzählt als atemberaubender Drahtseil zwischen Fürsorge und Manipulation. Goldener Bär 2013!
Mi 4.12.2013 In Kooperation mit dem Autonomen AStA-Schwulenreferat
I Killed My Mother (J’ai tué ma mère) Xavier Dolan, Kanada 2009, Farbe, 100 min, OmU, 35mm, ab 16 Im Zentrum steht der homosexuelle Sohn einer alleinerziehenden Mutter, der in seiner Hassliebe zu ihr damit beginnt, überall zu fabulieren, sie sei bereits tot.
Mo 9.12.2013 Die Bettwurst Rosa von Praunheim, BRD 1971, Farbe, 81 min, 16mm, ab 16 Frisch verliebt verleben Luzi und Dietmar ungetrübte Glücksstunden, bis Dietmar von seiner Vergangenheit eingeholt wird.
Mi 11.12.2013 Days of Being Wild (A Fei jingjyuhn) Wong Kar-Wai, Hongkong 1990, Farbe, 98 min, OmU, 35mm, ab 12 Es beginnt in einer Bar und entwickelt sich zur großen Liebesgeschichte. Wong Kar-Wai lehrt den Zuschauer einmal mehr das Träumen
Mo 16.12.2013 Wrong Quentin Dupieux, Frankreich/USA 2012, Farbe, 94 min, OF, 35mm Dolphs Suche nach seinem verschwundenen Hund Paul wird mehr und mehr zur Suche nach sich selbst. Grandioser Skurrilitätenfilm von Quentin Dupieux alias Mr. Oizo.
Mi 18.12.2013 Die Muppets-Weihnachtsgeschichte (A Muppet Christmas Carol) Brian Henson, USA 1993, Farbe, 86 min, DF, 35mm, ab 0 Heimgesucht von drei Geistern soll der griesgrämige Geschäftsmann Scrooge die wahre Bedeutung von Weihnachten erkennen. Kermit, Miss Piggy und Co begeistern mit Gesang und Temperament!
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Auf den zweiten Blick »Genug gesagt« von Nicole Holofcener Sich mit Mitte Ende vierzig nach einer vor langen Jahren geschiedenen Ehe auf eine neue Beziehung einzulassen ist ein kompliziertes Unterfangen. Denn in jedem ersehnten Neuanfang werden die Möglichkeit des Scheiterns und partnerschaftliche Abnutzungserscheinungen gleich mitgedacht. In ihrer romantischen Komödie »Genug gesagt« geht Nicole Holofcener (»Please Give«, »Walking and Talking«) den widerstrebenden Gefühlen auf den Grund, die mit dem Beginn einer Liebe zweier einschlägig erfahrener Menschen einhergehen. Nach der Scheidung hat sich Eva (Julia Louis-Dreyfus) als alleinerziehende Mutter und therapeutische Masseurin tapfer durchs Leben geschlagen. Als sie Albert (James Gandolfini) auf einer Party kennenlernt, ist das nicht unbedingt die Liebe auf den ersten Blick, aber schon bald findet sie Gefallen an dem korpulenten, etwas schlampigen Kerl, der ihr mit Witz und Aufrichtigkeit begegnet. Genau wie Eva hat auch Albert eine Tochter, die das Nest bald verlassen und weit weg aufs College gehen wird – ein Einschnitt, der gerade al-
leinstehende Elternteile besonders hart trifft. Die herannahende Einsamkeit macht das Bedürfnis nach einem neunen Lebenspartner umso dringlicher, schaltet aber nicht die Sicherheitsmechanismen aus, mit denen Eva ihren potentiellen Mann für die zweite Lebenshälfte einer Tauglichkeitsprüfung unterzieht. Auf der Party hat Eva nicht nur Albert kennengelernt, sondern auch Marianne (Catherine Keener), die mit ihr Massagetermine ausmacht und ihr schon bald die Freundschaft anbietet. Marianne ist Poetin, telefoniert regelmäßig mit Joni Mitchell und hat ein Eigenheim von einschüchternder Schönheit. Außerdem ist sie, wie sich bald herausstellt, Alberts Exfrau, und das, was sie über ihren früheren Lebensgefährten auf der Massageliege berichtet, ist alles andere als schmei-
chelhaft. Eva lässt es geschehen, nutzt die intimen Auskünfte der Freundin als Informationsquelle, auf deren Basis sie die langfristige Beziehungskompatibilität mit ihrem neuen Geliebten abzuschätzen versucht – und vergiftet damit das Verhältnis zu Albert. Von alledem erzählt Holofcener im Gewand einer klassischen Screwball Comedy, die, was Schnelligkeit, Eloquenz und Witz der Dialoge angeht, den Vergleich mit den historischen Vorbildern nicht scheuen muss. Innerhalb kürzester Zeit gelingt es Holofcener, eine ungeheure Vertrautheit zur weiblichen Hauptfigur herzustellen, indem sie mit liebevoller Genauigkeit den Charme und die menschlichen Schwächen ihrer Alltagsheldin aufzeigt. Umso wirkungsvoller entfalten sich dadurch die Vertrauenskrisen, die sich zwischen Albert und Eva nach einer viel versprechenden, romantischen Aufwärmphase entwickeln. Aus zahllosen, genau beobachteten Details speist sich der eigensinnige, humorvolle und bittersüße Erzählton dieser romantischen Komödie für Erwachsene, der nichts mit dem tragikomischen Waagschalen-Verfahren zu tun hat, mit dem das Genre üblicherweise arbeitet. »Ich habe genug davon, lustig zu sein«, sagt Eva zu Albert, als sie zum ersten Mal zusammen im Bett sind, und lässt sich in seinen Arm sinken – und für einen kurzen, schönen Moment kann man einer klugen Komödie beim Atemholen zuschauen. Martin Schwickert GENUG GESAGT (Enough Said) von Nicole Holofcener, USA 2013, 93 Min. mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine Keener, Toni Collette Komödie Start: 19.12.2013
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DAS KULTURMAGA ZIN
Schüren Filmkalender 2014
Verlosung
Wer sich einmal von ihm durchs Jahr hat begleiten lassen, wird ihn nicht mehr missen wollen: den handlichen Taschenkalender aus dem Schüren Verlag in Marburg. Wie jedes Jahr gibt es auch 2014 einige runde Geburtstage: Christian Bale und Penélope Cruiz können ihren vierzigsten feiern, James Cameron und Ang Lee ihren sechzigsten und Maggie Smith ihren achtzigsten. Hedy Lamarr wäre hundert und Peter Lorre hundertzehn Jahre alt geworden, der deutsche Charakterdarsteller ist zudem vor fünfzig Jahren gestorben. Außerdem sollte noch erwähnt werden, dass Edgar Reitz vor dreißig Jahren die ersten Filme seines Mammutprojektes »Heimat« in die Kinos brachte. Artikel darüber und viele nützliche Adressen und Termine findet man in dem Taschenkalender, der für 9,90 € käuflich zu erwerben ist. Wir verlosen 5 Exemplare unter dem Kennwort: Filmkalender. Schicken Sie bis zum 18.12.2013 eine Postkarte an: Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.
FILM
Und weil sie nicht gestorben sind »Only Lovers Left Alive« von Jim Jarmusch Nun hat auch Independentfilmer Jim Jarmusch Blut geleckt und Vampire entdeckt. Mit den »Twilight«-Spezis teilen seine lichtscheuen Wesen jedoch lediglich die Kontrolle über ihre barbarischen Instinkte. Denn Adam & Eva nähren sich, meistens, von Blutkonserven, die sie andächtig wie einen Burgunder genießen – oder gierig wie ein Junkie eine Spritze. Mit der Ruhelosigkeit eines Raubtiers streift eine Blondine (Tilda Swinton) durch die verwinkelte Kasbah von Tanger. Es ist Nacht, und Eva ist auf der Suche nach ihrem Dealer. Evas langjähriger Gefährte Adam (Tom Hiddleston), ein depressiver Rockmusiker, haust tausende Kilometer entfernt in Detroit in einem herunterkommenen Altbau und verbringt die Nächte mit Komponieren. Eva besucht ihn, um seinen Weltschmerz zu lindern.
Doch dann kommt ihre wilde, junge Schwester Ava (Mia Wasikowska) zu Besuch. Die Männerfresserin bringt das Paar in Gefahr und zwingt es zur Flucht … Vampire eignen sich für allerlei Metaphern, doch Jarmuschs Interpretation des vampirischen Way of Life als Gipfel einer Bohème-Existenz hat etwas für sich. Mit seinen unsterblichen Dandys, die tagsüber schlafen und nachts kreativ sind, setzt der Sechzigjährige auch
dem eigenen künstlerischen Außenseiterdasein ein Denkmal. Die schwarzromantische Atmosphäre dieses Vampir-Updates erinnert teils an seinen Western »Dead Man«, teils an den Klassiker »Vampyr« von Carl Theodor Dreyer. Doch nur jemand wie Jarmusch kann auf die Idee kommen, die verfallende Pracht der bankrotten Industriestadt Detroit, die sich zum Künstlermekka entwickelt, mit dem morbiden Flair des einst legendären Künstlermekkas Tanger kurzzuschließen. In Tanger, in den Fünfzigern ein Refugium nonkonformistischer Literaten, haust aber nur noch ein greiser Bühnendichter aus uralten Zeiten, ShakespeareKonkurrent Christopher Marlowe (John Hurt). Er ist Teil eines kultivierten Vampir-Undergrounds, der,
so erinnern sich die drei in einem melancholischen Namedropping von der Antike bis heute, einst Philosophen und Musiker inspiriert hat. Überhaupt, Menschen: für diese Vampir-Avantgarde ist deren Blut zunehmend kontaminiert und gefährdet dadurch den Fortbestand der Vampire. So hat halt jeder seine Probleme. Wer kein Jarmusch-Fan ist, könnte sich angesichts des blasierten ›ennui‹ dieser untoten Hipster fast zu Tode langweilen. Für die minimalistische Handlung entschädigen aber Jarmusch-Muse Tilda Swinton, die, halb Freak, halb Diva, als Vampirlady ganz bei sich ist; und Tom Hiddleston, der schon als trickreicher Loki dem hammerschwingenden Thor die Show stahl. Als langhaariger Rockveteran, dem von Schubert bis Eddie Cochrane keine Melodie fremd ist, wird er zu Jarmuschs ›alter ego‹. Denn das wichtigste Lebenselixier in dieser lakonischen Vampirromanze ist, wie so oft bei Jarmusch, die Musik. Nachdem in »Broken Flowers« z.B. der äthiopische Jazzer Mulato Astatke ein Comeback erfuhr, ist nun der niederländischen Jazzer und Lautenspieler Jozef van Wissem zu hören – und auch Jarmuschs eigene Combo Sqürl. Diese Vampire haben jedenfalls einen exquisiten Geschmack. Birgit Roschy ONLY LOVERS LEFT ALIVE von Jim Jarmusch, FB/D/F/US 2013, 123 Min. mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright Drama Start: 25.12.2013
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FILM »Il rosso e il blu«
»You‘re a Stranger Here« © BFI
abgedreht verso sud 19 29. November bis 8. Dezember im Filmmuseum Seit 1998 bringt das Filmfest in jedem Herbst aktuelle Filme aus Italien in der untertitelten Originalfassung nach Frankfurt. Zur Eröffnung stellt Giuseppe Piccioni sein neues Werk »Il rosso e il blu« (Rot und Blau) persönlich vor. Dem Regisseur ist eine kleine Werkschau mit »Fuori dal mondo« (Nicht von dieser Welt, 30.11.) und »Luce dei miei occhi« (Licht meiner Augen, 3.12.), und »Giulia non esce la sera« (Gilia geht abends nie aus, 4.12.) gewidmet. Piccioni erzählt in seinen Filmen von Lebenskonzepten, die sich in der Realität bewähren müssen. Die einfühlsame Porträts, die ihm dabei gelingen, vergisst man nicht so schnell. Kurz vor dem deutschen Start präsentiert Andrea Segre »Io sono Li« (Venezianische Freundschaft), die Geschichte einer Chinesin in Venedig, die sich mit einem Fischer anfreundet, der vor vielen Jahren aus Jugoslawien eingewandert ist (siehe Kritik in diesem Heft). Außerdem darf man auf »La città ideale« (Die ideale Stadt, 3. + 6.12.), die Regiearbeit des angesehenen
Dekonstruiert Schauspielers Luigi Lo Cascio, gespannt sein. In »La nave dolce« (Das süße Schiff, 7. + 8.12.) dokumentiert Daniele Vicari die Ankunft eines gekaperten Frachtschiffes mit 20.000 Albanern an Bord in der Hafenstadt Bari im Jahr 1991. Das komplette Programm unter: http://deutsches-filminstitut.de/ blog/verso-sud-19
Retrospektive Karpo Gardina 30. November bis 2. Dezember in Bockenheim Das Frankfurter Filmkollektiv hat einen weiteren (hierzulande) vernachlässigten Filmemacher entdeckt: den Slowenen Karpo Gardina, der selbst nach Frankfurt kommen wird. Vom Samstag, d. 30.11., bis Montag, d. 2.12., werden im Studierendenhaus am alten Campus der Universität an der Bokkenheimer Warte drei Spielfilme und diverse Kurz- und Dokumentarfilme Gardinas zu sehen sein. Außerdem wird eine Publikation über ihn, den die Organisatoren als einen »der bedeutendsten Filmemacher des jugoslawischen bzw. slowenischen Kinos« bezeichnen, zu der Veranstaltung erscheinen.
»Fassbinder – JETZT« zeigt das Deutsche Filmmuseum Aus Rainer Werner Fassbinders Nachlass findet man wenig in dieser Ausstellung. Fotos, Notizen, Entwürfe, eine französische Ausgabe von »Querelle« mit Anstreichungen, auf einem Zettel mit den Lieblingsfilmen fehlt seltsamerweise ein Werk des von ihm verehrten Douglas Sirk. Interessant sind die Interviewaussschnitte, die im Foyer vor dem Ausstellungsraum gezeigt werden. Hier erweist sich der berühmte Filmemacher als provokativer Geist, mit dem die Fragesteller auch entsprechend umgehen. Es waren halt ganz andere Zeiten, damals in den siebziger Jahren. Die Ausstellung heißt nun aber »Fassbinder – JETZT« und wendet sich zuallererst dem Einfluss des Regisseurs auf heutige Videokünstler zu. In Zusammenarbeit mit der Biennale B3, die dem bewegten Bild in allen denkbaren Medien gewidmet war, entstand ein Konzept, das auch das Filmmuseum aus dem begrenzten Bereich des Kinos in die moderne Medienwelt führen soll. Die Ausstellung mit ihren verschiedenen Räumen, die ineinander übergehen und leider nicht schallisoliert sind, macht nun Chancen und Problematik dieser
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The Grandmaster
DVD-Tipps + Verlosung
Das mit Spannung erwartete neue Werk des Hongkonger Regiestars Wong Kar-Wai (»In the Mood for Love«) ist ein epischer Martial-Arts-Film, der vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 30er Jahre spielt und von Leben und Zeit des legendären Martial-Arts-Meisters IP Man, Mentor von Bruce Lee, inspiriert ist. Ab 29. November auch auf DVD. Wir verlosen 3 DVDs mit dem Film.
Frances Ha Frances ist 27 und vollauf mit ihrer Karriere als Tänzerin beschäftigt. Wie viele ihrer Generation der Endzwanziger, »überstudiert« und unterbeschäftigt, will sie alles ausprobieren, erreicht dabei aber nur wenig. Ihr größter Erfolg ist die Freundschaft mit der mürrischen und scharfzüngigen Sophie, mit der sie ihre Tage in New York verbringt: »wie ein lesbisches Paar, das keinen Sex mehr hat«. Schnell, witzig und in pointierten schwarz-weiß Bildern gedreht, zeigt der Film, wie Frances auf der Suche nach Glück durch das heutige New York stolpert. Wir verlosen 2 DVDs und 2 Blu-rays mit dem Film, der ab 3. Dezember im Handel zu erwerben ist. Schicken Sie bis zum 18.12.2013 ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.
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Umwidmung des Hauses deutlich. Video war Fassbinder suspekt. Drei Monate vor seinem Tod im Jahr 1982 erklärte er »Ich glaube nicht an Video. Ich glaube nicht. dass man durch die Videotechnik den Film ersetzen kann.« Es bleibt unklar, ob er sich dabei nur auf die damals unvollkommene Technik oder aber auch auf die hochtrabende Kunstszene bezog, die ihm vermutlich zuwider war. Fassbinders Filme sind distanzierte Melodramen, in denen die Identifizierung des Kinopublikums mit den Figuren immer wieder gestört oder gar verhindert wird. Mit den Geschichten, die er in seinen Filmen erzählt, hat er dennoch seine Wirkung nicht verfehlt. Diese Wirkung versuchen die modernen Videos erneut zu erzielen, indem sie sich an einzelne Szenen der FassbinderFilme anlehnen, sie zitieren und verfremden. Dekonstruktion heißt das Stichwort. Doch weil sie – mit wenigen Ausnahmen – auf das Ausformulieren einer komplexen Geschichte verzichten, wirken die Videoarbeiten plakativ. Unter ihrer Oberfläche entdecken Theoretiker jede Menge gesellschafts- und medienkritischer Aspekte, wie der zur Ausstellung erschienene Katalog ausführlich zeigt. Ob die Deutungen berechtigt sind, kann man im Filmmuseum bis zum 1. Juni 2014 nachprüfen. Claus Wecker Öffnungszeiten: Di.–So. 10–18 Uhr, Mi. bis 20 Uhr. Der Katalog kostet 25 €. Die Reihe mit Fassbinder-Filmen im Kino des Filmmuseums läuft bis ins nächste Jahr. http://deutsches-filminstitut.de
FILM
Wandkalender 2014 Fern der Heimat »Venezianische Freundschaft« von Andrea Segre Es ist ein Schicksal, das nicht selten ist in Italien und anderswo, ein Migrationsleben, von dem die Mainstream-Gesellschaft nur wenig mitbekommt. Vor allem, weil sie nur wenig mitbekommen will. Shun Li ist eine von den vielen chinesischen Frauen, die in den von kriminellen Organisationen kontrollierten Sweat Shops Textilien näht. Ihre Sehnsucht gilt dem Sohn, den die Mafia in China festhält. Und da sie widerspruchslos und fleißig arbeitet, wird sie zur Belohnung von Rom nach Chioggia, in die Lagune Venedigs, versetzt. Dort soll sie eine kleine Bar führen, die vor allem von den raubeinigen Fischern frequentiert wird. Die bleiben der nur mühsam Italienisch lernenden neuen Barista reserviert bis feindselig gegenüber. Aber richtig böse sind sie gewiss nicht. Schließlich waren auch Shun Lis Eltern Fischer. Soweit die Geschichte, wie sie hundertmal geschieht. Der Rest aber ist ein Märchen, die Freundschaftsoder sogar Liebesgeschichte zwischen Shun Li und dem Fischer Bepi, selber nicht wirklich zuhause, wo er ist. Und diese Geschichte beginnt mit der gemeinsamen Liebe zur Poesie. So eine Beziehung trifft auf Misstrauen und Niedertracht. Aber die Liebe ist ziemlich stark. Dieses Märchen wird in sehr schönen, meistens mit dem natürlichen Licht aufgenommenen Bildern erzählt. Der Regisseur Andrea Segre hat einerseits eine Vergangenheit
als Dokumentarfilmer, und Chioggia ist andererseits sein Heimatort. Das gibt dem Märchen eine realistische Grundierung. Die Poesie ist einer eher tristen Wirklichkeit abgetrotzt. Aber dann wird sie auch in kräftiger Dosierung verabreicht. In richtig schönen Bildern, die man im richtigen Chioggia zwar finden kann, aber kaum in solcher Dichte. Warum auch soll man nicht, in den Zeiten von Krise und Heimatlosigkeit, im Kino ein wenig träumen dürfen? »Io sono Li«, der italienische Originaltitel des Films »Venezianische Freundschaft«, lässt sich übrigens auf zwei Arten lesen, als das »Ich bin Li« der Hauptfigur und als eine Behauptung: »Ich bin da«. Und vom Da-Sein an einem Ort, davon kann das Kino immer noch erzählen. Wenn es sich ein bisschen Zeit und Liebe nimmt. Georg Seeßlen VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT (Io sono Li) von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min. mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco Paolini, Roberto Citran, Giuseppe Battiston, Wang Yuan Drama Start: 25.12.2013
Aus tollen (all)täglichen Frankfurter Foto-Motiven von Hans Keller haben wir einen Wandkalender gestaltet, den Sie verschenken oder bis Weihnachten vor allen Verwandten und Freunden verstecken können. Format: 420 x 420 mm 14 Blatt, Druck: 4/0-farbig Papier: 250 g/qm Bilderdruck glänzend weiß Fotos: 48 tolle Bilder im Vierer-Block Preis: 15,- Euro + 5,90 Versandkosten Alle (all)täglichen Fotos von Hans Keller sehen Sie auf www.strandgut.de/aktuell/schnappschuss/ oder blog.hanskeller.com Bestellen Sie bitte über: www.strandgut.de/aktuell/kalender Gerne können Sie den Kalender auch im Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60488 Frankfurt abholen. Strandgut 12/2013
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FILMSTARTS
»The Counseler« ab 28. November 2013 im Kino
BLANCANIEVES – EIN MÄRCHEN AUS SCHWARZ UND WEISS
28.11.2013 AM HANG von Markus Imboden, CH/D 2013, 110 Min. mit Henry Hübchen, Martina Gedeck, Maximilian Simonischek Drama Felix steht am Hang. Er hat nur eines im Kopf: Valerie, seine Frau, die ihn verlassen hat. Er kehrt zurück an den Ort des endgültigen Bruchs. Valeries ExLiebhaber Thomas ist auch hier, aber nicht aus Sentimentalität. Durch Zufall begegnen sich die beiden Männer in einem Restaurant. Ohne von ihrer fatal verbundenen Geschichte zu wissen, fangen sie an, miteinander zu sprechen. Als Felix klar wird, wen er vor sich hat, beginnt ein abgründiges Verwirrspiel. www.amhangfilm.com
AS TIME GOES BY IN SHANGHAI von Uli Gaulke, D/China/NL 2013, 90 Min. mit Zhengzhen Bao, Jasmine Chen, Honglin Gao Musikdoku Sie haben ein bewegtes Leben hinter sich: Pianist Jingyu Zhang (73), Kontrabassist Mingkang Li (77), Saxophonist Jibin Sun (80), Altsaxophonist Honglin Gao (71), Trompeter Mengqiang Lu (53) und Schlagzeuger Zhengzhen Bao (93) bilden die älteste Jazzband der Welt – die »Peace Old Jazz Band«. Seit über dreißig Jahren spielen sie jeden Abend im legendären Peace Hotel in Shanghai, der feinsten Adresse der Stadt. www.neuevisionen.de
BATTLE OF THE YEAR (3D) von Benson Lee, USA 2013, 110 Min. mit Josh Holloway, Laz Alonso, Josh Peck, Caity Lotz, Chris Brown Tanzfilm »Battle of the Year« gilt als die Olympischen Spiele des Break Dance und findet regelmäßig einmal im Jahr statt. Doch seit 15 Jahren hat das amerikanische Team den Titel nicht mehr holen können, was der aus Los Angeles stammende Hip-Hop-Mogul Dante nun endlich ändern möchte. Deswegen überredet er seinen Freund und ehemaligen BasketballTrainer Blake, das Team zu trainieren. www.sonypictures.de
THE COUNSELOR von Ridley Scott, USA/GB 2013, 111 Min. mit Michael Fassbender, Penélope Cruz, Cameron Diaz, Javier Bardem, Brad Pitt, Bruno Ganz Krimi The Counselor, ein angesehener Anwalt, lebt zusammen mit seiner Verlobten Laura glücklich und zufrieden. Doch eines Tages reicht ihm die allgemeine Wertschätzung und der erreichte Wohlstand nicht mehr. Er lässt sich vom Geld und der Macht anderer Menschen blenden und will deren luxuriösen Lebensstil auch für sich. Um das zu erreichen, beteiligt er sich an einem großen Drogendeal … www.fox.de
DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN (3D) von Chris Buck u. Jennifer Lee, USA 2013, ca90 Min. Animationsfilm Inspiriert durch das bekannte Märchen von Hans Christian Andersen, wird im Disney-Weihnachtsfilm die Geschichte der furchtlosen Königstochter Anna erzählt, die sich – begleitet von dem schroffen Naturburschen Kristoff und seinem treuen Rentier Sven – auf eine abenteuerliche Reise begibt. Sie will ihre Schwester Elsa finden, deren eisige Kräfte das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen halten. www.disney.de/filme/eiskoenigin
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STILLE NACHT von Christian Vuissa, USA/A 2012, 95 Min. mit Carsten Clemens, Markus von Lingen, Janina Elkin Weihnachtsfilm 1818 tritt Joseph Mohr die Stelle als katholischer Aushilfspriester in Oberndorf an, wo Armut und Hoffnungslosigkeit herrschen. Mit Predigten und Musik auf Deutsch anstatt auf Lateinisch will er die Kirche allen Menschen zugänglich machen, auch wenn solche progressiven Ideen seinem Vorgesetzten, Pfarrer Nöstler, ein Dorn im Auge sind. Um den Menschen die wahre Bedeutung der Heiligen Nacht näher zu bringen, verwandelt sich am Weihnachtsabend ein von ihm geschriebenes Gedicht in das bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten. www.rekordfilm.de
TAGE AM STRAND von Anne Fontaine, F/AUS 2013, 100 Min. mit Naomi Watts, Robin Wright, Xavier Samuel, Ben Mendelsohn, James Frecheville, Sophie Lowe Romanze Roz und Lil, von klein auf durch eine starke Freundschaft sehr eng miteinander verbunden, wachsen in einem idyllischen Badeort in Australien auf, gehen zusammen zur Schule, heiraten und sehen zu, wie ihre Söhne erwachsen werden. Die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Frauen und die Beziehung zu ihren Söhnen wandeln sich, als sich die Söhne zur jeweils anderen Mutter hingezogen fühlen. Grenzen werden überschritten, Tabus gebrochen, und die Freundschaften drohen zu zerbrechen … www.concorde-film.de
TANTA AGUA – NICHTS ALS REGEN von Ana Guevara u. Leticia Jorge, UR/MEX/NL 2013, 102 Min., mit Néstor Guzzini, Malú Chouza, Joaquín Castiglioni, Sofía Azambuya Tragikomödie Die 14-jährige Lucía soll mit ihrem kleinen Bruder und dem Vater, der seit seiner Scheidung wenig Zeit mit dem Nachwuchs verbringt, gemeinsam Urlaub machen. Doch nach ihrer Ankunft in der Ferienanlage wird die Freude schnell getrübt: Wegen einer Gewitterwarnung ist der Pool bis auf Weiteres geschlossen. Der Regen will gar nicht mehr aufhören, und Lucía ist alles andere als begeistert. Sie findet eine Freundin und trifft den süßen Jungen Santiago, der die beiden zu einem Abend in der Nachbarstadt einlädt. Doch leider verläuft das Date nicht so, wie Lucía sich das vorgestellt hat …
fühlt sich Tore dort gut aufgehoben, doch das Familienidyll um Benno, seine Freundin Astrid, seine 15-jährige Tochter Sanny und den kleinen Dennis trügt. Nach und nach treten Bennos sadistische Neigungen zum Vorschein, und Tores Glaube und Nächstenliebe werden auf eine harte Probe gestellt. http://rapideyemovies.de/tore-tanzt
05.12.2013 45 MINUTEN BIS RAMALLAH von Ali Samadi Ahadi, D 2013, 90 Min. mit Jackie Sawiris, Karim Saleh, Julie Engelbrecht, Navíd Akhavan, Eyas Younis Farce Der Palästinenser Rafik, der als Hilfskraft in Hamburg in der Gastronomie arbeitet, kommt zur Hochzeit seines Bruders nach Israel zurück. Bei einem Streit auf der Hochzeitsfeier stirbt der erzürnte Vater an Herzversagen. Sein letzter Wunsch war es, in Ramallah beigesetzt zu werden. Doch das liegt leider in den palästinensischen Autonomiegebieten. Nun muss das Geschwister-Duo die Leiche über die Grenze schmuggeln. Noch dazu bringt eine durchtriebene Blondine richtig Fahrt in den ungewollten Roadtrip der Brüder … www.zorrofilm.de
AUF DEM WEG ZUR SCHULE von Pascal Plisson, F 2013, 75 Min. Dokumentarfilm Ob gefährlich nah an einer Elefantenherde vorbei, über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite Patagoniens – Jackson (11) aus Kenia, Zahira (12) aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito (11) aus Argentinien haben eines gemeinsam: ihr Schulweg ist sehr lang und voller Gefahren, doch ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer. http://filmverleih.senator.de
von Pablo Berger, E/F 2012, 104 Min., mit Maribel Verdú, Daniel Giménez Cacho, Ángela Molina Märchenfilm Es war einmal ein kleines Mädchen, das seine Mutter nie gekannt hatte. Sie lernte die Kunst ihres Vaters, eines berühmten Matadors, doch ihre böse Stiefmutter hasste sie abgrundtief. Eines Tages gelang dem Mädchen die Flucht zu einer Truppe kleinwüchsiger Toreros, und sie wurde zur Königin der Arena, bis ihr Ruhm die Stiefmutter erreichte … Spaniens Oscar-Beitrag 2012, Gewinner des Filmfestivals San Sebastián und mit zehn Auszeichnungen der große Sieger der spanischen Goyas ist nach »The Artist« eine erneute Huldigung an den schwarz-weißen Stummfilm. www.blancanieves-derfilm.de
Filmtip
CARRIE von Kimberly Peirce, USA 2013, 100 Min. mit Chloë Grace Moretz, Julianne Moore, Gabriella Wilde, Portia Doubleday Horrorfilm Carrie White wächst als Einzelkind bei ihrer extrem religiösen Mutter auf. Nur unter Schwierigkeiten kann sich die unsichere und schüchterne Carrie in den Schulalltag eingliedern und Freunde finden. So wird sie ein leichtes Opfer für Schikanen und Hänseleien ihrer Mitschüler. Beim Versuch, sich zu wehren, entdeckt sie bei sich telekinetische Fähigkeiten. Am Tag des Abschlussballs gehen die Mitschüler zu weit, und Carrie nimmt daraufhin fürchterliche Rache … Remake des Brian-de-Palma-Films nach Stephen King. www.carrie-film.de
CONCUSSION von Stacie Passon, USA 2013, 96 Min. mit Robin Weigert, Maggie Siff, Johnathan Tchaikovsky, Ben Shenkman, Julie Fain Lawrence, Janel Moloney Drama Nach einer kleinen Gehirnerschütterung stellt Abby ihr bisheriges Leben infrage. Sie braucht eine Auszeit von ihrer Regenbogenfamilie mit Partnerin und zwei Kindern, Vororthaus und Fitness-Studio. Die Frage ist nur, wohin sie ihr Weg führt … www.salzgeber.de
EISHEIMAT von Heike Fink, D 2013, 87 Min. Dokumentarfilm 1949 ist Deutschland nach dem Krieg zerstört, ein Land, in dem die Männer fehlen. Da schaltet der isländische Bauernverband eine Annonce in den Zeitungen Norddeutschlands: »Landarbeiterinnen aus Deutschland gesucht«. 238 Frauen folgen dem Ruf, schiffen auf eine, für sie völlig unbekannte Insel, im Nordatlantik ein, und Island erlebt seine erste große Masseneinwanderung. Der Film erzählt die Geschichte von sechs mutigen Frauen, die sich, heute über 80-jährig, noch einmal erinnern. www.eisheimat.de
www.drei-freunde.de
TORE TANZT von Katrin Gebbe, D 2013, ca100 Min. mit Julius Feldmeier, Sascha Alexander Geršak, Annika Kuhl, Swantje Kohlhof Drama Tore ist entschlossen, sein Leben nach den Regeln von Jesus Christus zu leben. Eine Autopanne, die er scheinbar durch Jesus’ Beistand behebt, bringt ihn mit Familienvater Benno zusammen. Der lädt Tore für den Sommer in seine Gartenlaube ein. Zunächst
»Blancanieves – Ein Märchen aus Schwarz und Weiß« ab 5. Dezember 2013 im Kino
FILMSTARTS GANZ WEIT HINTEN
OLDBOY
von Nat Faxon und Jim Rash, USA 2013, 103 Min. mit Steve Carell, Toni Collette, Allison Janney Tragikomödie Der 14-jährige, etwas schüchterne Duncan soll die Sommerferien gemeinsam mit seiner Mutter Pam, ihrem neuen Freund Trent und dessen Tochter Steph in einem Ferienhaus am Meer verbringen. Doch er kommt weder mit dem sehr dominanten Trent noch mit der ihn ignorierenden Steph richtig zurecht. So verbringt er seine Zeit lieber im Aquapark »Water Wizz«, wo er auf Owen, einen sorglosen Angestellten des Parks, trifft. Dort scheint der Sommer doch noch einige positive Überraschungen für Duncan bereit zu halten …
von Spike Lee, USA 2013, 104 Min., mit Josh Brolin, Elizabeth Olsen, Samuel L. Jackson, Hannah Simone Thriller Der Werbemanager Joe Doucett wird 20 Jahre lang von einem Unbekannten gefangen gehalten. Als ihn sein Peiniger plötzlich freilässt, will Joe unbedingt den Grund für die erlittene Tortur herausfinden und Rache nehmen. Doch Joe muss erkennen, dass er weiterhin ein Gefangener in einem mysteriösen Netz von Verschwörungen ist. Remake des gleichnamigen Films des südkoreanischen Regisseurs Chan-wook Park, der im Jahr 2004 beim Festival von Cannes den Großen Preis der Jury erhielt. http://upig.de
www.GanzWeitHinten-derFilm.de
HOUSTON von Bastian Günther, D 2013, 107 Min. mit Ulrich Tukur, Garret Dillahunt, Wolfram Koch, Jenny Schily Drama Der beste Freund des Headhunters Clemens Trunschka ist der Alkohol. Nur mühsam kann Trunschka, der für seine Familie kaum mehr als eine physisch anwesende Hülle ist, in seinem Job bestehen. Als er jedoch von einem großen deutschen Automobilkonzern den Auftrag erhält, den amerikanischen CEO von Houston Petrol, Steve Ringer, als neuen Vorstandsvorsitzenden anzuwerben, sieht Trunschka die Gelegenheit, sein Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken. Lief auf zahlreichen Festivals (Spezialpreis beim Independent Film Festival in Boston). www.farbfilm-verleih.de
INSIDE LLEWYN DAVIS
12.12.2013 ALOIS NEBEL von Tomás Lunák, Tschech/D 2011, 84 Min. Animationsfilm Herbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Ein Hobby des Einzelgängers ist das Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel über die Bahnstation legt, sieht Alois Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. www.neuevisionen.de
DIE FRAU, DIE SICH TRAUT
von Ethan und Joel Coen, USA/F 2013, 105 Min. mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Garrett Hedlund, Justin Timberlake Biopic New York, 1961. Was macht ein erfolgloser New Yorker Musiker ohne ein Zuhause? Was passiert, wenn er fast jede Nacht auf einer anderen Couch schläft und dabei mal die Frau eines Freundes schwängert und mal bei der Sorge um die geliebte Katze eines anderen versagt? Llewyn Davis lebt für die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Neuer Geniestreich der Coen Brothers.
von Marc Rensing, D 2013, 98 Min., mit Steffi Kühnert, Jenny Schily, Christina Hecke, Steve Windolf Komödie Beate wird 50. Ihr Leben ist ausgefüllt von ihrer Arbeit in einer Großwäscherei und von ihrer Hingabe zu ihren erwachsenen Kindern. Sie betreut die Enkelin nach der Schule, während die Tochter mitten im Examen steckt. Sie kümmert sich um ihren Sohn nebst schwangerer Freundin bei ihr im Haus, und auch für ihre beste Freundin Henni und deren aufregendes Liebesleben hat sie immer ein offenes Ohr. Nach einer beunruhigenden ärztliche Diagnose will sie einen Jugendtraum verwirklichen und einmal durch den Ärmelkanal schwimmen.
www.studiocanal.de
www.diefraudiesichtraut.x-verleih.de
Filmtip Siehe Kritik
DER LIEFERHELD – UNVERHOFFT KOMMT OFT! von Ken Scott, USA 2013, 103 Min., mit Vince Vaughn, Chris Pratt, Cobie Smulders, Britt Robertson Komödie 2011 avancierte das franko-kanadische Original »Starbuck« zum Überraschungshit des Jahres. Im englischsprachigen Remake schlüpft nun ComedyStar Vince Vaughn in die Rolle des chaotischen David Wozniak. Das Drehbuch stammt, wie bereits beim kanadischen Original, aus der Feder von Ken Scott, der auch wieder Regie führte. www.constantin-film.de
THE LOVE POLICE von Harold Baer, D 2013, 90 Min. mit Charles Veitch Dokumentarfilm Genau sieben Jahre verbrachte Charlie Veitch (30) als Finanzberater, krawattentragend im Hamsterrad der Londoner Finanzbranche. Frauen, Drogen, teure Hobbies – Charlie hat alles erlebt. Und doch war da immer eine Sehnsucht nach etwas anderem, nach Antworten auf die vielen Fragen, die Charlie sich in ruhigen Momenten stellte. Mit der Weltwirtschaftskrise 2009 landete er arbeitslos auf der Straße. Heute hat er begonnen, sich selbst und das System, in dem wir leben, aktiv zu hinterfragen. www.realfictionfilme.de
DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE (3D)
Das größte Musikhaus im Rhein-Main-Gebiet mit 2.500 m² Verkaufsfläche.
Riesige Auswahl, kompetente Beratung, professionelle Fachwerkstätten.
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10:00–19:00 Uhr Sa. 10:00–18:00 Uhr Tel. +49 6227 603 0
von Peter Jackson, USA 2013, ca120 Min. mit Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage, Benedict Cumberbatch, Orlando Bloom Abenteuerfilm Hobbit Bilbo Beutlin, der große Zauberer Gandalf und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild sind nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor, entfernt. Auf der Flucht vor dem vom Hass erfüllten Orkkönig Azog gelangt die Gruppe in den Düsterwald, in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr setzen und der Gefangenschaft von Waldelben, die ein tiefes Misstrauen den Zwergen gegenüber hegen, entfliehen müssen. Doch das größte Abenteuer wartet noch auf Bilbo und seine Freunde.
MY BEAUTIFUL COUNTRY – DIE BRÜCKE AM IBAR von Michaele Kezele, D/Serb/Kro 2012, 88 Min. mit Zrinka Cvitesic, Misel Maticevic, Andrija Nikcevic Drama Kosovo 1999: Es herrscht ein erbitterter Bürgerkrieg zwischen Serben und Albanern. Danica, eine junge Witwe, lebt mit ihren beiden kleinen Söhnen in einfachsten Verhältnissen in einer überwiegend serbischen Siedlung, nahe einer kleinen Stadt, die der Fluss Ibar in einen albanischen und einen serbischen Teil trennt. Seitdem der Vater getötet wurde, spricht der eine Sohn kein Wort mehr, und der andere schwänzt die Schule. Er träumt von einem hellblauen Fahrrad, für das er jeden Tag im Ibar nach Fischen taucht, um sie anschließend zu verkaufen. www.movienetfilm.de
Frankfurt am Main Hanauer Landstraße 338
www.session.de *Vertragslaufzeit 6 bis 30 Monate; Sollzinssatz (jährl. und gebunden für die gesamte Laufzeit) und effektiver Jahreszins betragen 0 %. Kaufpreis entspricht Nettodarlehensbetrag. Gilt für alle vom 01.11.13 bis zum 31.12.13 abgeschlossenen Kreditverträge. Gilt nicht für Produkte des Herstellers Apple. Diese Angaben stellen zugleich das repräsentative Beispiel im Sinne des § 6a PangV dar. Vermittlung erfolgt ausschließlich für die Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 München.
Strandgut 12/2013
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FILMSTARTS SCHWESTERN
BLAU IST EINE WARME FARBE
von Anne Wild, D 2013, 84 Min. mit Maria Schrader, Ursula Werner, Jesper Christensen Drama An einem Wochenende trifft eine Familie zusammen, die schon gar nicht mehr zu existieren scheint. Kati, die Jüngste, hat sich entschlossen als Nonne einem Orden beizutreten. Im oberschwäbischen Kloster soll sie an diesem Wochenende die Ordenskleider empfangen. Als sich die Zeremonie ein wenig verzögert, sieht sich die Familie – Geschwister, Eltern und andere Anverwandte – mit der Frage konfrontiert, die sie komplett aus ihrem Leben verbannt hatte: Was machen wir warum?
von Abdellatif Kechiche, F 2013, 179 Min. mit Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulos, Salim Kechiouche Drama Dass Mädchen sich mit Jungs beschäftigen, ist für die 15-jährige Adèle keine Frage. Die Attraktivität von Frauen erkennt sie erst, als sie Emma trifft. Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte Sehnsüchte entdecken, als Frau und als Erwachsene. Der nicht immer plausible Film mit den ausführlichen Sexszenen erhielt in Cannes die Goldene Palme.
www.farbfilm-verleih.de
WORKERS
www.alamodefilm.de
von José Luis Valle, MEX/D 2013, 120 Min., mit Jesus Padilla, Susana Salazar, Barbara Perrin Rivemar, Sergio Limon, Vera Talaia Drama Rafael putzt seit 30 Jahren in einer Glühbirnenfabrik. Um den Eintritt in den Ruhestand gebührend zu würdigen, kauft der zuverlässige Arbeiter sich neue Schuhe. Doch sein Vorgesetzter sagt, Rafael habe keinen Rentenanspruch, weil er illegal in Mexiko sei. Lidia war einst mit Rafael verheiratet. Seit mehr als 30 Jahren ist sie Hausangestellte einer reichen Mexikanerin, die, schwer krank, ihren geliebten Hund zum Erben macht. Rafael und Lidia wehren sich kreativ …
DINOSAURIER 3D – IM REICH DER GIGANTEN
www.bildkraft.biz
www.constantin-film.de
19.12.2013 BELLE & SEBASTIEN von Nicolas Vanier, F 2013, 95 Min. mit Félix Bossuet, Tchéky Karyo, Margaux Châtelier, Dimitri Storoge, Andreas Pietschmann Drama Die Bewohner des idyllischen Bergdorfs in den französischen Alpen sind in heller Aufregung, denn ein riesiger Hund soll in der Gegend wildern. Doch der Waisenjunge Sebastian hat keine Angst. Der kleine Einzelgänger und sein tierischer Freund Belle werden schnell zu Vertrauten, die nichts mehr trennen kann. Das Versteckspiel der beiden vor der aufgebrachten Dorfgemeinschaft ist aber nur der Anfang eines großen Abenteuers … www.ascot-elite-film.de
von Barry Cook u. Neil Nightingale, GB/USA/AUS 2013, ca90 Min., mit Charlie Rowe, Angourie Rice Animationsfilm Der kleine, pflanzenfressende Dinosaurier Patchi aus der Gattung Pachyrhinosaurus ist der Held in diesem Animationsfilm. Patchi nimmt uns mit auf eine unglaubliche Reise durch eine längst vergangene Welt. Zusammen mit seinem besten Freund, dem Vogel Alex, erlebt er so manch spannendes und gefährliches Abenteuer inmitten von prähistorischen Lebewesen und Landschaften, wie wir sie realistischer im Kino noch nie erlebt haben.
GENUG GESAGT von Nicole Holofcener, USA 2013, 93 Min. mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine Keener, Toni Collette Komödie Eva, die geschiedene und alleinerziehende Mutter einer Tochter ist zufrieden mit ihrem Beruf als therapeutische Masseurin. Privat muss sie sich mit dem bevorstehenden Wegzug ihrer Tochter aufs College abfinden. Albert, ein liebenswürdiger und lustiger Mann, steht ebenfalls die Trennung von seiner Tochter bevor. Unterdessen freundet sich Eva mit ihrer Massageklientin Marianne an, die oft über ihren Ex-Ehemann lästert. Als Eva die Wahrheit über Mariannes Ex herausfindet, beginnt sie an ihrer Beziehung mit Albert zu zweifeln … www.fox.de
Siehe Kritik
BEWARE OF MR. BAKER von Jay Bulger, USA 2012, 100 Min. mit Ginger Baker, Femi Kuti, Eric Clapton Dokumentarfilm Dokumentation über den legendären Schlagzeuger Ginger Baker, der mit den beiden Bands Cream und Blind Faith Weltruhm erlangte. Bakers aggressivimpulsive und unberechenbare Grundeinstellung, die nur durch die Musik abgeleitet werden kann, bekam auch Regisseur Jay Bulger zu spüren: Baker brach ihm am letzten Drehtag das Nasenbein. Im Film kommen Musiker wie Eric Clapton, Carlos Santana und Charlie Watts sowie Bakers Ex-Frauen und Kinder zu Wort. www.nfp-md.de
»Buddy« ab 25. Dezember 2013 im Kino
MACHETE KILLS von Robert Rodriguez, USA 2013, 107 Min. mit Danny Trejo, Alexa Vega, Mel Gibson, Demian Bichir Demian Bichir Actionfilm Ex-Federal Agent Machete trauert um seine Geliebte, die im Drogenkrieg ermordete Sartana, als ihn der Präsident der Vereinigten Staaten auf ein wahres Himmelfahrtskommando schickt: Machete soll den verrückten mexikanischen Kartellboss Mendez ausschalten, der die US-Hauptstadt mit einer Nuklearrakete bedroht. Der Zünder ist mit Mendez‘ Herz verbunden, und nur ein Mann kann die Bombe entschärfen: Mastermind Luther Voz … www.machete-kills.de
25.12.2013 BUDDY von Michael Herbig, D 2013, ca100 Min. mit Alexander Fehling, Michael Bully Herbig, Mina Tander, Christian Berkel, Daniel Zillmann, Jann-Piet Puddu Komödie Eddie hat’s gut: haufenweise Kohle, dicke Autos und eine ganze Menge Frauen. Weil ihm aber sein Partyleben wichtiger ist als die Firma seines verstorbenen Vaters, sinken die Umsätze genauso rasant wie sein Image. Im Grunde könnte ihn nur ein Schutzengel retten. Und genau der platzt eines Tages in Eddies Leben! Da Eddie der Einzige ist, der seinen neuen »Buddy« (Bully Herbig) sehen und mit ihm sprechen kann, halten alle anderen Menschen Eddie schon bald für einen echten Psycho … www.buddy-derfilm.de
ELLA UND DAS GROSSE RENNEN von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min. mit Ville Virtanen, Pamela Tola, Eero Milonoff Familienfilm Nirgendwo passieren so komische und aufregende Sachen wie in Ellas Schule. Jetzt soll das schöne alte Schulgebäude abgerissen werden. Dort, wo es steht, ist eine Rennstrecke für die Formel 1 geplant. Um das zu verhindern, müssen Ella und ihre Freunde ein Rennen gegen den zukünftigen Weltmeister gewinnen. Die »Ella«-Bücher sind mit insgesamt 250.000 verkauften Bänden die derzeit erfolgreichste Kinderbuchreihe im Deutschen Buchhandel. www.filmkinotext.de
DAS MÄDCHEN UND DER KÜNSTLER von Fernando Trueba, E/F 2012, 105 Min. mit Jean Rochefort, Aida Folch, Claudia Cardinale Drama In einem Dorf am Rande der Pyrenäen lebt der Bildhauer Marc Cros mit seiner Frau Lea im von Deutschland besetzten Frankreich des Jahres 1943. Der Künstler hat sein Leben und seine Arbeit der Darstellung von Schönheit gewidmet – vergebens, wie er nun findet. Seine Frau bringt eines Tages die junge Mercè, die auf der Flucht ist, ins Haus, um ihr Unterschlupf zu gewähren. Die Gegenleistung besteht darin, dem Bildhauer Modell zu stehen. Das holt den alten Künstler zurück ins Leben. www.camino-film.de
»Beware of Mr. Baker« ab 19. Dezember 2013 im Kino
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Strandgut 12/2013
DER MEDICUS von Philipp Stölzl, D 2013, 150 Min. mit Tom Payne, Stellan Skarsgård, Olivier Martinez, Emma Rigby, Elyas M‘Barek, Ben Kingsley Historiendrama England im 11. Jahrhundert: Rob Cole hat eine außergewöhnliche Gabe. Als kleiner Junge fühlt er, dass seine kranke Mutter sterben wird. Hilflos muss er zusehen, wie sich seine Vorahnung erfüllt. Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise dem Betreiber einer fahrenden Badestube an, der ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde nahe bringt. http://upig.de
ONLY LOVERS LEFT ALIVE von Jim Jarmusch, FB/D/F/US 2013, 123 Min. mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright Drama Der sensible Undergroundmusiker Adam versteckt sich in einer heruntergekommenen Villa in Detroit vor den Zumutungen der modernen Welt. Seine große Liebe Eve verbirgt sich tausende Kilometer entfernt in der labyrinthischen Kasbah von Tanger. Die beiden Liebenden sind jahrhundertealte Vampire. Doch statt Menschen zu jagen, gehen sie ihnen weiträumig aus dem Weg und beziehen ihr unverseuchtes Blut aus Konserven. www.pandorafilm.com
Siehe Kritik
VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min. mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco Paolini, Roberto Citran, Giuseppe Battiston, Wang Yuan Drama In der Lagune von Venedig wird die »Trattoria Paradiso« von Chinesen übernommen. Die kleine Cafebar ist das Wohnzimmer der Fischer, die nach dem morgendlichen Fang dort Tag und Abend verbringen. Zwischen dem Jugoslawen Bepi, der seit 30 Jahren in Italien lebt, und der Chinesin Shun Li, die die Fischer bedient, entsteht eine tiefe Freundschaft. ww.rendezvous-filmverleih.de
Siehe Kritik
KINO fĂźr Frank furt und Rhein -Main
ab 28.11.
VENUS IM PELZ
Ihre Stimmen sind gewaltig, ihr Repertoire reicht von der Klassik bis zum Rock. Zum einzigen Frankfurter Konzert der 12 TenĂśre in Frankfurt am 18. Dezember um 20 Uhr im Palais Frankfurt verlost das Kulturmagazin Strandgut zusammen mit dem Veranstalter World Wide Events (ww-events) zweimal zwei Eintrittskarten. Wenn Sie dabei sein wollen, dann senden Sie bitte bis zum 10. Dezember eine E-Mail mit Ihrer Adresse und einer Telefonnummer sowie dem Kennwort 12 Tenors an verlosungen@strandgut.de oder eine entsprechend ausgefĂźllte Postkarte an Kulturmagazin Strandgut, EderstraĂ&#x;e 10, 60486 Frankfurt.
%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST
Woche 28.11. – 4.12.
am 12.12.
LIVE: DER NUSSKNACKER am 18.12.
LIVE: PARSIFAL DER MEDICUS
www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 ¡ Bad Soden Kinotag: Dienstag
PROGRAMM DEZEMBER 2013
Blue Jasmine (OmU) Woody Allen, USA 2013 Do., So., Mo., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mi.: 20.30
Master oft the Universe Marc Bauder, D/Ă–s. 2013 Do., So.: 18.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30 Gypsy Spirit (OmU) Klaus Hundsbichler, Ă–s./ Indien 2013 Do., So.: 20.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30 Vodoun Gods on the Slave Coast (OmU) Zu Gast: Hisham Mayet Fr. 20.00
KINO FR 06 Der Vorname FR 13 Take Shelter FR 20 Gloria FR 27 Stirb langsam Vorschau Januar
FR 03 FR 10 FR 17 FR 24 FR 31 LIVE SO 01 MI 04 FR 06 SA 07
Woche 12.12. – 18.12.
Lore Cate Shortland, D/ GB/ Australien 2011 Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo.: 18.30
Buttery Stories Christoph Schuch Mo., Di.(zu Gast: C. Schuch): 20.30/ Mi.: 18.30
Woche 19.12. – 25.12.
SO 08 FR 13 SA 14 SO 15 DI 17
Le Rubrique Patrick Waizmann, Arno Schäfer
FR 13
Substitute. Kaspar Krapp, DYSN T, Vincent Feit
Woche 26.12. – 1.1.
SA 14
Klangdynamik. Christian Burghardt (live), Gunnar
Io e te – ich und Du (OmU) Bernardo Bertolucci, Italien 2013 Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 18.30
Guess, Alexander Aurel
FR 20
Patrick RĂśhm, Rascal, Mark Venture
SA 21
Adam Marshall, Daniel M, Paul Morgan
FR 27 SA 28 KinderďŹ lme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de
www.filmtheater-valentin.de
DEZEMBER 2013 Do 28 18.00h
20.00h
Fr 29
20.00h
Sa 30
Finsterworld
Mo 02
Ein Film von Frauke Finsterwalder BRD 2013, 91 Min. FSK: ab 12
Di 03
Satoshie Tomii, Matthias Vogt Home Town House. Flo Gold, Timo Eder
DI 31
Stadt am Meer Silvesterfeier
Ein Film von Jon S. Baird GB 2013, 94 Min. FSK: ab 12
Mi 04 Do 05
Gold
Drecksau
So 01
18.00h
20.00h
Alphabet
Fr 06
Der Geschmack von Apfelkernen
20.00h
Der Butler
So 08 Mo 09
Ein Film von Erwin Wagenhofer A/BRD 2013, 109 Min. FSK: o.A.
Di 10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14
My Beautiful Country 18.30h
Vernissage
So 15 Reflection - Su-Kyoung Yu Mo 16
Ein Film von Michaela Kezele BRD 2013, 88 Min. FSK: ab 12
Mi 18
Do 19 18.00h Fr 20 So 22
Blue Jasmine
Ein Film von Woody Allen USA 2013, 98 Min. FSK: ab 6
Sa 21 12.00h
Ein Film von Lee Daniels USA 2013, 130 Min. FSK: ab 12
20.00h
18.00h
Di 17 The Earhart Light Complicated Universal Cum Xenia Rubinos Coming Soon, Fai Baba Rob Moir Wild Youth. Say Yes Dog, Bedroomdisco Tonia Reeh, The Building Tess Wiley Stanley Brinks, Freschard The Marble Man
Recloose, Hugh Mane,
SA 07
La VÊnus à la fourrure – Venus im Pelz (OmU), Roman Polanski, Fr. / Polen 2013 Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30
www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de
Drive L.A. Confidential Good Fellas Reservoir Dogs Departed – Unter Feinden
FR 20 NACHT FR 06 Industrie & Zärtlichkeit.
Workers (OmU) JosĂŠ Louis Valle, D/ Mexiko 2013 Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 20.30 Blancanieves (OmU) Pablo Berger, Spanien 2012 Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30
Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-HĂśchst Tel. 069-308 69 27
Sa 07
– Ein Sturm zieht auf
Ich fĂźhl mich Disco Axel Ranisch, D 2013, Do., So.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30
Woche 5.12. – 11.12.
HAFEN 2
ab 25.12.
Das groĂ&#x;e Heft (DF & OmU) JĂĄnos SzĂĄsz, D/ Ungarn 2012 Do., So., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Mi.: 20.30
In Memoriam Patrice Chereau Gabrielle (OmU) Patrice Chereau, Fr. 2006 Di.: 20.30/ Mi.: 18.30
www.hafen2.net
Verlosung
2 mal 2 fĂźr 12 TenĂśre
DEZ EMB ER 13
Musik Kunst Kino
DAS KULTURMAGA ZIN
Exit Marrakech Ein Film von Caroline Link BRD 2013, 122 Min. FSK: ab 6
20.00h
Blancanieves - Ein Märchen von Schwarz und WeiĂ&#x;
Die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht
Ein Film von Pablo Berger E/F 2012, 104 Min. FSK: ab 12
Mo 23 geschlossen Di 24 18.00h
Do 26
18.00h
Eltern
Ein Film von Robert Thalheim BRD 2013, 90 Min. FSK: o. A.
Fr 27 Sa 28 So 29
- Frohe Weihnachten
Blue Jasmine
Mi 25
Mi 01
20.00h
Blancanieves 20.00h
Jackpot
Ein Film von
Magnus Martens
14.00h
Zwei Leben
Mo 30 Di 31
Liberace
20.00h
N 2011, 90 Min. FSK: ab 16
geschlossen - Guten Rutsch ins Neue Jahr
18.00h
Dezember
Eltern
Kinderkino 16.00 h
20.00h
Jackpot
Kurzfilme der Woche
Sa 30 Clara und das Zwischen vier So 01 Geheimnis der Bären und sechs Sa 07 Das Märchen von Felix So 08 der Prinzessin... Sa 14 Die Nordsee Uzbek Express So 15 Unser Meer Sa 21 Das Geheimnis der La Flamme Feenflßgel So 22 Sa 28 Timetrip - Der Fluch Omnibus So 29 der Wikingerhexe Strandgut 12/2013
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KINO
0$/ 6(+1 .,12
$GOHUIO\FKWVWU +KV )UDQNIXUW 0DLQ ZZZ PDOVHKQNLQR GH
3URJUDPP 'H]HPEHU
PROGRAMM 12 | 2013
Do. 28.11. – Mi. 04.12.
Filmkunst in Wiesbaden
AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU) Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL 2013, 93 Min. Die betagten aber putzmunteren Mitglieder der ältesten Jazzband der Welt, der „Peace Old Jazz Band“ blicken auf ein bewegtes Leben in ihrer Heimatstadt Shanghai zurĂźck. Do. – Mi. 18.00
Kinotermine (Auswahl): Mi 4.12. 20.00 Uhr Fundstßcke INTIMITÄTEN Regie: Paul Martin, DE 1944 Einfßhrung: Christiane von Wahlert, Geschäftsfßhrerin der FSK
SCHERBENPARK
Do. – Di. 20.00 Mi. 22.00
von Bettina BlĂźmner („Prinzessinenbad“), D 2012, 94 Min.
Mi. 20.00
THE HORROR! Experimenteller Kurzfilmabend
Do. – Di. 22.00
ICH UND DU (OmU)
fßr Unerschrockene Filme / Videos von Christoph Girardet, Bjørn Melhus, Peter Tscherkassky, Nicolas Provost, Gunter Deller
Sa 7.12. 20.15 Uhr Best of 2013 LIBERACE – ZUVIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL Regie: Steven Soderbergh, USA 2013
INTIMITĂ„TEN
Mi 11.12. 20.00 Uhr 1933 – ZerstĂśrte Vielfalt / Kinoseminar Filmpropaganda DER SIEG DES GLAUBENS Regie: Leni Riefenstahl, DE 1933 EinfĂźhrung und Filmbesprechung: Horst Walther, MA (Institut fĂźr Kino und Filmkultur), Sondereintritt: 7â‚Ź / 6â‚Ź ermäĂ&#x;igt
von Bernardo Bertolucci, Italien 2012, 97 Min.
Do. 05. – Mi. 11.12.
EISHEIMAT
Do. 18.00
Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL 2013, 93 Min. Nach dem 2.Weltkrieg folgten 238 Frauen dem Aufruf, als Landarbeiterinnen nach Island auszuwandern. Sechs dieser Frauen berichten. In Anwesenheit der Regisseurin.
QUARTETT
Sa 14.12. 20.15 Uhr Best of 2013
QUARTETT Regie: Dustin Hoffman, GB 2012 Mi 18.12. 20.15 Uhr 125. Geburtstag F. W. Murnau NOSFERATU Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, DE 1921
AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU)
Fr. – Mi. 18.00
Dokumentarfilm von Pablo Berger, Spanien 2012, 105 Min.
BLANCANIEVES EIN MĂ„RCHEN VON SCHWARZ
Do. – Mi. 20.00
UND WEISS(OmU)von Pablo Berger,Spanien 2012,105 M. Die märchenhafte Geschichte von Carmen, der Tochter eines gefeierten Toreros, die bei der fĂźrchterlichen Stiefmutter aufwächst und nach der Flucht zum Star einer Zirkustruppe wird, ist liebevoll umgesetzt im Stil eines schwarzweiĂ&#x;en Stummfilms.
LOVE POLICE (OmU) Dokumentarfilm von Harold Baer, GB 2013, 100 Min. Als der Finanzmanager Charles Veitch seinen Job verliert, beginnt er das System zu hinterfragen. Mit einem Megaphon bewaffnet performt er vor Finanz-Instituten.
Do 19.12. 20.15 Uhr Kult zu Weihnachten DIE FEUERZANGENBOWLE Regie: Helmut Weiss, DE 1944 EinfĂźhrung: Dr. Manfred KĂśgel
DIE FEUERZANGENBOWLE
Fr 20.12. 20.15 Uhr Best of 2013 GRAVITY (3D) Regie: Alfonso CuarĂłn, USA 2013, 3D-Film: 2â‚Ź Aufpreis Sa 21.12. 18.00 Uhr Best of 2013 PAULETTE Regie: JĂŠrome Enrico, FR 2012
Do. – Mi. 22.00
Do. 12. – Mi. 18.12. Do. – Mi. 17.45
WORKERS (OmU)
Do. – Di. 20.00
BLANCANIEVES EIN MĂ„RCHEN VON SCHWARZ
von JosÊ Luis Valle, D / Mexiko 2013, 120 Min. Nach 30 Arbeitsjahren in einer Glßhbirnenfabrik in Mexiko,freut sich Rafael auf seine Rente. Da er aus El Salvador stammt, wird sie ihm verweigert. Er rächt sich auf eigene Weise... UND WEISS (OmU) von Pablo Berger,Spanien 2012
Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de
GRAVITY
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Mi. 20.00:Nur fĂźr Frauen BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU) Artemis Preview von Abdellatif Kechiche, F 2013, 179 Min.
ALOIS NEBEL (OmU)
Do. – Di. 22.00
von TomĂĄs LunĂĄk, D / Tschechische Republik 2011,84 Min. Animation nach der Graphic Novel von Jaroslav Rudis/Jaromir 99. Wenn Nebel aufkommt, sieht der Bahnhofsvorsteher Alois die Geister aus der dunklen Vergangenheit Europas.
cinema-kinos
harmonie-kinos
hauptwache
sachsenhausen
Do. 19. – Mo. 23.12. Do. + Fr. 17.30
EISHEIMAT
Do. – Mo. 19.00
BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU)
Dokumentarfilm von Heike Fink, Island, D 2012, 88 Min.
LA VIE D´ADĂˆLE von Abdellatif Kechiche, F 2013, 179 M. Die 15-jährige Adèle verliebt sich in die Kunststudentin Emma. Aus einer Affäre entsteht eine Beziehung – und Eifersucht‌. Eine universelle Liebesgeschichte mit zwei groĂ&#x;artigen Schauspielerinnen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme 2013!
ALOIS NEBEL (OmU) von Sascha Polak, NL 2012, 83 Min.
Do. – Mo. 22.00
Mi. 25.12. – Mi. 01.01. tägl. 18.00 VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT (ausser Di.) IO SONO LI (OmU) von Andrea Serge,Italien 2011, 98 Min. Die Chinesin Shun Li wird in ein venezianisches Cafe versetzt, wo sie sich mit dem Poeten Bepi anfreundet, der selbst vor 30 Jahren als Migrant in die Lagunenstadt kam.
BLAU IST EINE WARME FARBE
tägl. 20.00 (ausser Di.)
von Abdellatif Kechiche, F 2013, 179 Min.
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt 45 minuten bis ramallah samadi ahadi
5.12.
genug gesagt 19.12. nicole holofcener der medicus philipp stĂślzl
25.12.
Sonntagsmatinee
VATERS GARTEN DIE LIEBE MEINER ELTERN 12.00 Dokumentarfilm von Peter Liechti, Schweiz 2013, 93 Min. Liechti porträtiert liebevoll und amßsant seine Eltern, die seit 60 Jahren ein Paar sind.
So. 01. + 08.12.
So. 15. / 22. + 29.12.
12.00
So. 01. / 08. / 15. + 22.12. 14.00
inside llewyn 5.12. davis joel & ethan coen die frau, die sich traut marc rensing
blau ist eine 19.12. warme farbe abdellatif kechiche only lovers left alone jim jarmusch
ALPHABET
Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer, D 2013, 113 Min.
DAS GROSSE HEFT A NAGY FĂœZET (OmU) von Janos Szasz, D / HU / F / A 2013, 112 Min.
12.12.
25.12.
Kindermatinee So. 29.12.
14.00
ELLA UND DAS GROSSE RENNEN
von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min., empf. ab 6 Jahren Weil ihre schÜne alte Schule einer Formel 1-Rennstrecke weichen soll,legen sich die achtjährige Ella und ihre Kameraden mit dem Rennweltmeister an. Nach d. Kinderbucherfolg. Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00
29.11. – 01.12. 06. – 08.12. 13. – 15.12. 20. – 22.12. 27. – 29.12.
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RITTER ROST Animation, D 2012, 78 Min., empf. ab 5 SPUTNIK Spielfilm, D/CZ/BE 2013, 83 Min., empf. ab 8 ALFIE, DER KLEINE WERWOLF Spielfilm,NL 2011,95 M. KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKĂœKEN Animation,D`13 SPECKLES–DIE ABENTEUER EINES DINOSAURIERS
Strandgut 12/2013
kartentelefon 0 69/21 99 78 55 roĂ&#x;markt 7 60313 frankfurt - hauptwache
kartentelefon 0 69/66 37 18 36 dreieichstraĂ&#x;e 54 60504 frankfurt - sachsenhausen
dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de
01
Kino im Filmmuseum Dezember 2013 Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst Verso Sud 19 – Festival des italienischen Films Luggi Waldleitner
So
18.00 Uhr
20.30 Uhr
SCHACHNOVELLE BRD 1960. Gerd Oswald. 104 Min. 12:00 Uhr
IL ROSSO E IL BLU 4QV WPF $NCW IT 2012. Giuseppe Piccioni 98 Min. OmU
IL COMANDANTE E LA CICOGNA Der Kommandant und der Storch IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU
So
01
22.30 Uhr
LUCAS KURZFILMPROGRAMM 15:00 Uhr
02
Mo
BELLAS MARIPOSAS 5EJÒPG 5EJOGVVGTNKPIG IT 2013. Salvatore Mereu. 100 Min. OmU
TUTTI I SANTI GIORNI Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì 102 Min. OmU
Mo
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Di
LUCE DEI MIEI OCCHI Licht meiner Augen IT 2001. Giuseppe Piccioni. 112 Min. OmU
LA CITTÀ IDEALE &KG KFGCNG 5VCFV IT 2013. Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU
Di
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Mi
GIULIA NON ESCE LA SERA )KWNKC IGJV CDGPFU PKG CWU IT 2009. Giuseppe Piccioni. 105 Min. OmU
TUTTI CONTRO TUTTI Jeder gegen jeden IT 2013. Rolando Ravello. 90 Min. OmeU
Mi
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Do
VIVA LA LIBERTÀ 'U NGDG FKG (TGKJGKV IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU
REALITY IT 2012. Matteo Garrone 115 Min. OmU
Do
05
06
Fr
OSTWIND DE 2012. Katja von Garnier 100 Min. 14:30 Uhr
L‘INTERVALLO Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo 90 Min. OmU
IL COMANDANTE E LA CICOGNA Der Kommandant und der Storch IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU
LA CITTÀ IDEALE &KG KFGCNG 5VCFV IT 2013. Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU
Fr
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Sa
TUTTI I SANTI GIORNI Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì 102 Min. OmU 16:00 Uhr
REALITY IT 2012. Matteo Garrone 115 Min. OmU
LA NAVE DOLCE Das süße Schiff IT 2012. Daniele Vicari. 90 Min. OmeU
L‘INTERVALLO Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo 90 Min. OmU
Sa
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So
LA NAVE DOLCE Das süße Schiff IT 2012. Daniele Vicari 90 Min. OmeU 11:30 Uhr
IO E TE Ich und du IT 2012. Bernardo Bertolucci 103 Min. OmU
VIVA LA LIBERTÀ 'U NGDG FKG (TGKJGKV IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU
So
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KINGDOM OF HEAVEN USA/GB/ES/DE 2005. Ridley Scott. 145 Min. OmU 19:00 Uhr /KV 8QTVTCI
Mo
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Außer Kontrolle Lecture & Film: Andy Warhol
KINO
VCIUØDGT
OSTWIND DE 2012. Katja von Garnier. 100 Min. 14:30 Uhr
09
Mo
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Di
SOUS LES TOITS DE PARIS Unter den Dächern von Paris Frankreich 1930. René Clair. 90 Min. OmU
KATZELMACHER BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min. 8QTƂNO DER STADTSTREICHER (BRD 1965)
Di
10
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Mi
A CLOCKWORK ORANGE Uhrwerk Orange Großbritannien 1971. Stanley Kubrick. 137 Min. OmU 17:30 Uhr
EXIT MARRAKECH DE 2013. Caroline Link. 122 Min. 8QTƂNO An der Tür (D 2013, M. Bliese, 5 Min.). <W )CUV Caroline Link. 20:15 Uhr
Mi
11
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Do
SLEEP USA 1963. Andy Warhol. 361 Min. Stumm. Filmbeginn: 19:30 Uhr Mit Vortrag
Do
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Fr
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Sa
Schwerbehinderte: 3,50 Euro
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So
Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag
SPUTNIK DE 2013. Markus Dietrich 79 Min. 14:30 Uhr
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Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen
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Di
ALLO BERLIN? ICI PARIS *CNNQ s *CNNQ *KGT URTKEJV $GTNKP FR/DE/USA 1932. J. Duvivier. 90 Min. OF
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Mi
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Do
20
Fr
Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro
Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis.
SPUTNIK DE 2013. Markus Dietrich 79 Min. 14:30 Uhr
DIE LEGENDE VOM WEIHNACHTSSTERN NO 2012. Nils Gaup. 77 Min. DF 14:30 Uhr
DIE GLÄSERNE ZELLE BRD 1987. Hans W. Geissendörfer. 93 Min.
KATZELMACHER BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min. 8QTƂNO DER STADTSTREICHER (BRD 1965)
BAKJWI Durst Republik Korea/USA 2009. Park Chan-wook. 134 Min. OmU
Fr
13
FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! &KG 5CVCPUYGKDGT XQP 6KVVƂGNF USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF
SCHLÄFER AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg 105 Min.
PROFONDO ROSSO IT 1975. Dario Argento 126 Min. OmeU
Sa
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RIO DAS MORTES BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min. 8QTƂNO DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966)
SCHLÄFER AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg 105 Min.
So
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Mo
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RIO DAS MORTES BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min. 8QTƂNO DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966)
Di
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FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! &KG 5CVCPUYGKDGT XQP 6KVVƂGNF USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF
DIE BARRINGS BRD 1955. Rolf Thiele 108 Min.
Mi
18
FAUSTRECHT DER FREIHEIT BRD 1974. Rainer Werner Fassbinder. 123 Min.
VINYL USA 1965. Andy Warhol. 66 Min. OF. 8QTƂNOG Bob Dylan Screen Tests 1 & 2 (USA 1964) 20:15 Uhr Mit Vortrag
Do
BIS WIR UNS WIEDERSEH´N BRD 1952. Gustav Ucicky. 86 Min.
FAUSTRECHT DER FREIHEIT BRD 1974. Rainer Werner Fassbinder 123 Min.
SIEBEN TOTE IN DEN AUGEN DER KATZE BRD/IT/FR 1973. Anthony M. Dawson. 83 Min. 22:45 Uhr
Fr
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A CLOCKWORK ORANGE Uhrwerk Orange GB 1971. Stanley Kubrick. 137 Min. OmU
THE SPY WHO CAME IN FROM THE COLD GB 1965. Martin Ritt. 112 Min. OmU
BAKJWI Durst Republik Korea/USA 2009. Park Chan-wook. 134 Min. OmU
Sa
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GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES BRULANTES Tropfen auf heiße Steine FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF
GIGANTE UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez 88 Min. OmU
So
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Sa
ƂNOECHÅ Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet.
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So
DIE LEGENDE VOM WEIHNACHTSSTERN NO 2012. Nils Gaup. 77 Min. DF 15:00 Uhr
Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.
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Mo
KEINE VORSTELLUNGEN
Mo
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Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen
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Di
KEINE VORSTELLUNGEN
Di
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Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro
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Mi
THE ROYAL TENENBAUMS &KG 4Q[CN 6GPGPDCWOU USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF
GIGANTE UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez 88 Min. OmU
Mi
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Do
GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES BRULANTES Tropfen auf heiße Steine FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF
LOVE ACTUALLY 6CVUÀEJNKEJ .KGDG GB 2003. Richard Curtis. 135 Min. OF
Do
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Fr
THE SPY WHO CAME IN FROM THE COLD GB 1965. Martin Ritt. 112 Min. OmU
LOLA BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder 115 Min.
PROFONDO ROSSO IT 1975. Dario Argento 126 Min. OmeU
Fr
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Eintrittspreise: 8,- Euro, ermäßigt: 6,- Euro
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Sa
THE ROYAL TENENBAUMS &KG 4Q[CN 6GPGPDCWOU USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF
FAHRENHEIT 451 GB 1966. François Truffaut 109 Min. OF
BIS ZUR BITTEREN NEIGE BRD/AT 1975. Gerd Oswald 105 Min.
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Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme.
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So
MILLIONS GB/USA 2005. Danny Boyle 97 Min. DF 15:00 Uhr
LOLA BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder 115 Min.
FAHRENHEIT 451 GB 1966. François Truffaut 109 Min. OF
So
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KEINE VORSTELLUNGEN
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KEINE VORSTELLUNGEN
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Ausstellung
www.deutsches-filmmuseum.de Sonderausstellung Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst 30. Oktober 2013 bis 1. Juni 2014
MILLIONS GB/USA 2005. Danny Boyle 97 Min. DF 14:00 Uhr
Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de 2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
Verso Sud
Fassbinder – JETZT
OmU Original mit dt. Untertiteln
Luggi Waldleitner DF Dt. Fassung
Außer Kontrolle
Klassiker
Lecture & Film
Kinderk.
Late Night Kultk.
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Specials
Strandgut 12/2013 OmeU Original mit engl. Untertiteln
OF Originalfassung
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THEATER
Stück für Stück
VORGEFÜHRT
© Birgit Hupfeld
>> Vormerken 1: Die 11. Ausgabe der Theater-Biennale »Neue Stücke aus Europa« findet vom 19.–29. Juni 2014 in den Häusern des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und des Staatstheaters Mainz statt. Es ist das letzte Mal, dass der scheidende Wiesbadener Intendant Manfred Beilharz das von ihm in Bonn gegründete Festival noch leiten wird. >> Vormerken 2: The Full Show Lane Company heißt die chinesische Theatergruppe die am 17. + 18. Januar mit dem Traditionsstück »Ein Hirsetraum« im Gallus-Theater gastiert. >> Vorbuchen: Das Programm für die Burgfestspiele in Dreieichenhain 2014 ist raus. Wer sich gute Plätze für die Konzerte von Rebecca Bakken, Anna Depenbusch und Maybepop, für die Aufführungen der Blues Brothers, Don Juan oder Madame Butterfly sichern will, kann, sollte und muss unter www.burgfestspiele-dreieichenhain.de ab sofort zuschlagen. >> Vielgepriesen und hochgepreist: Jetzt hat Constanze Becker für ihre Medea am Schauspiel Frankfurt auch noch den Theater-Oscar »Der Faust« für die beste Schauspielleistung 2013 eingeheimst. Die Trophäe strichen auch Opern-Bariton Christian Gerhaher für den Pelléas in »Pelléas und Mélisande« und Regisseur Claus Guth für die Inszenierung des Debussy-Werks ein. Sie machten damit zusammen den Städtischen Bühnen alle Ehre – was die schwarzgrünen Haushaltsplaner gewiss nicht beeindruckt. >> Entschuldigung: Friedrich Dürrenmatt hat zwar neben »Das Versprechen« (Strandgut 11/2013), das am Schauspiel läuft, und dem Stück »Die Physiker«, das auch am Schauspiel läuft, zwar auch »Der Besuch der alten Dame« geschrieben, was bald am Schauspiel läuft, keinesfalls aber »Des Teufels General«, was auch am Schauspiel läuft. Das ist denn doch von Carl Zuckmayer. >> Heimspiel: Wer ahnt schon, dass Heinrich Giskes in Frankfurt wohnt (und doziert)? Der Schauspieler liest zugunsten der »Aktion Brückenkopf Romantik« am 19.12. im Cantatesaal aus der kritischen Ausgabe von E.T.A.-Hoffmanns Erzählung »Der Sandmann« (Stroemfeld-Verlag). >> Finanznot: Unter städtischer Kulturverwahrlosung leidet jetzt auch das Walhalla-Theater in der Mauritiusstraße in Wiesbaden. Das seit zehn Jahren erfolgreiche Haus, in dem die Band »Hotel Bossa Nova« gegründet wurde, erhält bislang nur einen Mietzuschuss von der Stadt und kleine Produktionszuschüsse aus dem Spielbank-Tronc (Trinkgeld) und steht nun vor der Pleite. >> Logo: Muss man das noch erwähnen, dass natürlich auch Christoph Willibald Glucks Werk »Ezio« den Frankfurter Opernweg alles Zeitlichen gefunden hat, sprich: Im Internet auf der Homepage der Oper Frankfurt auf bewährte Weise in einem filmischen Beitrag von Thiemo Hehl gewürdigt wird?. Aber ja, dieses Mal noch. >> Zweites Standbein: Die Frankfurter Schauspielerin Iris Reinhardt Hassenzahl wird im Kleinen Volkstheater von Bäppi LaBelle ab 10. Dezember bereits ihr zweites Stück spielen. Mit Dieter Gring, den wir zuletzt am Remond in »Rain Man« sahen, gibt sie in Engelchen & Teufelchen ersteres. Zwischendrin brilliert sie im Stalburg-Theater (»Sex oder so«) als Prostituierte. >> Rewe zum Trotz: Das Box-Team am Schauspiel Frankfurt führt eine Box-Bonus-Karte ein, mit der man Treuepunkte sammeln und am Ende der Saison zwei Freitickets einstreichen kann. >> Sorglos: Den Mantel an der Garderobe und den Nachwuchs bei qualifizierten Betreuern abgeben: Die Oper öffnet diesen Weg zu ungestörtem kleinfamiliären Kunstgenuss in diesem Monat am 29. Dezember zur Zauberflöte, die um 14 Uhr beginnt.
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Vom Rebell zum Me-too Im Schauspiel Frankfurt wird »Der Menschenfeind« vorgeführt Das ist schon ein seltsamer, sang- und klangloser Abgang, den Molière seinem Misanthropen Alceste da angedichtet hat, kaum dass die heiß geliebte Célimène einwilligt, ihn zu heiraten. Das Ja genügt ihm plötzlich nicht mehr, er will sie nun ganz allein für sich haben und fern vom verhassten höfischen Jahrmarkt der Eitelkeiten. Nach ihrem Nein dazu heißt es lapidar: Alceste ab. Zieht er nun tatsächlich zum Einsiedeln aufs Land? Gehen wir mal davon aus, dass Alcestes unerfüllbare Forderung nichts als die tiefe Bindungsangst des wandelnden Lügendetektors verrät, zumal Célimène ihm zu diesem Zeitpunkt längst die Image-Hosen heruntergezogen hat, bettelte der Wahrheitsapostel sie kurz zuvor doch noch an, ihn bitte lieber zu belügen, als ihn zu verlassen. Die Inszenierung »Der Menschenfeind« am Frankfurter Schauspiel verlegt das immergrüne Thema vom schönen Schein der Umgangsformen in eine Art 50er-Jahre-Gegenwart. Warum? Warum auch immer. Eine lange, weiß-silberne Bar beherrscht die linke Seite der Bühne, auf die man gleichsam von außen im nächtlichen Halogen-Licht einer Reihe von hochragenden Parkplatzlampen blickt. Edward Hoppers Gemälde »Nighthawks« vermittelt diese Stimmung eines Zufluchtsorts isolierter Menschen. Während Alceste sich hier nicht nur in den herrlichen Dialogen Molières, sondern auch im Outfit (lässiger Trenchcoat, Jeans, rote Kappe, ungekämmt) als Verweigerer inszeniert, tragen seine Mitmenschen schickes städtisches Ausgeh-comme-il-faut. Regisseur Günter Krämer genügt es, das Credo Alcestes im Disput mit dem Pseudodichter Oronte (Martin Rentzsch) zu illustrieren und verzichtet auf den kompletten ersten Akt. Dafür richtet er, etliche Figuren aussparend, den Fokus ganz auf die emotionale Bruchstelle im verqueren Verhältnis des Nonkonformisten zur Society-Ikone. Wolfgang Michael verleiht Alceste eine Arroganz, die der doch sonst für ihre Geradlinigkeit zunächst geschätzten Figur schnell alle Sympathien kostet: ein in die Jahre gekommener unerbittlicher Ankläger, dem nichts mehr zuwider
wäre, als beliebt zu sein. Allerdings erstaunt es, welche Wende der snobistische Anti-Snob nach der Pause nimmt. Im schwarzen Anzug und pfundweise Gel im Haar schrumpft der an seinen Gefühlen scheiternde Rebell zu einem Me-too der Party-Szene und überlässt den Platz unter dem Scheinwerfer Franziska Junges silberglitzernden Schaufrau Célimène. Hochhackig und tiefdekolletiert, gefallsüchtig und von allen begehrt auf singende Trophy-Lady (»Sweet dreams are made of this«) gedrillt, wird die Imponier-Furie nun coram publico vorgeführt, weil sie etwas allzu offen über die Szene spöttelte. Bespuckt, beschimpft und von der neidischen Schattenfreundin Arsinoe (Claude de Demo) anschaulich als Kunstprodukt mit falschen Wimpern und Korsett demaskiert, ist Célimène am Ende der Demontage die große Verliererin – und doch die einzige authentische Figur. Wie schon in »Salomé« bevölkert Krämer die Bühne mit einer juvenilen Boy-Gruppe, die sich als Partyszene zwischen den Schaufrauen am Tresen und einer veritablen Raucherkabine bewegt. Letzteres darf wohl als spöttischer Kommentar zum wachsenden Entsetzen über Zigarettenqualm an der Rampe betrachtet werden. Auch für Nichtraucher empfohlen. Winnie Geipert Termine: 11., 18., 23. Dezember 19.30 Uhr; 31. Dezember 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Stück für Stück
THEATER
Am richtigen Ort Gallus Theater zeigt zum letzten Mal »Szenen eines Kulturvolkes«
Nahe an Kleist Das Hessische Staatstheater Wiesbaden beherbergt die »Marquise von O« In der Wiesbadener Wartburg ist man nah am Erschrecken, wird man der Schlichtheit der ersten Szenen von Ricarda Beilharz‘ Inszenierung der »Marquise von O.« gewahr, die ein historisch kostümierte Spielerquartett damit bestreitet, dass es Zeitungsannoncen auf ihre Anrüchigkeit abklopft, um von einem Lacher in den nächsten zu fallen – bis es denn bei »Blasen – selbstgeheilt« auch im Publikum zu kichern beginnt. Okay, es hätte derber werden können. Wie aber sonst wird man damals die Annonce vernommen haben, die der Marquise Giulietta von O. den ihr angeblich – das glaube, wer will – unbekannten Verursacher der gesegneten Leibesumstände ausfindig machen sollte, in denen sie sich befand? Und derentwegen sie von ihren Eltern verstoßen wurde. Mit der Entdeckung dieser Anzeige auf der über die gesamte Bühne aufgezogenen Zeitungswand aber hebt das durchgängig im Konjunktiv-Sprachduktus des Schriftstellers gehaltene Stück an. Der Zeitungswandvorhang fällt, und die Figuren erzählen spielend, wie die ohnmächtige Marquise von O. (Viola Pobitschka) im Krieg vom russischen Fürsten F. (Rajko Geith) vor wollüstigen Soldaten gerettet und trotzdem schwanger wird. Einer Lichtgestalt, die den Gedanken an eine Vergewaltigung sowohl ihr, als auch den an ihrer Tochter verzweifelnden Eltern (Krumpholz, Faber) selbst da noch verbietet, als dieser vehement und vehementer um ihre Hand anhält. Ein Krimi, eine Komödie, eine Sittenparabel, eine Emanzipationsstory und ein Sozialdrama in einem ist das verspielt und mit wohldosiertem Humor dargebotene fesselnde Stück, das über zwei wie im Flug verstreichende Stunden von der unbedingten Sprachnähe am Original und der Bildernähe zu Eric Rohmers Verfilmung profitiert. Neben den zahllosen Ohnmachten der Marquise dürfte der Maria-Schell-Blick von Evelyn Faber in bester Erinnerung bleiben. Winnie Geipert Termine: 21., 22. Dezember 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Das Stück »Szenen eines Kulturvolkes«, mit dem Helen Körte den Zugang zum Unfassbaren der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie versucht, rührt tief an den Grundfesten des Verstands und des Gemüts und ist dennoch ein veritabler Kunstgenuss, geht s in diesem »szenischen Oratorium« doch auch um allseits vertraute Melodien von Puccini, Beethoven, Mendelssohn oder Strauß, die das Frauenorchester von Ausschwitz zur kulturellen Erbauung der KZ-Herren spielen musste. Arrangiert ist das Oratorium auf zwei separierten schwarzen Podesten, auf denen sich zum einen das knapp zehnköpfige Orchester und die Mezzosopranistin Monica Reis und zum anderen acht Frauen der freien Theaterszene der Stadt in dunklen Kostümen postieren. Chorisch und in hart gesetzten knappen Schritten im Kreis laufend beschreiben Letztere Szenen ihres KZ-Alltags, das tägliche Ritual des Ankleidens, die Methoden der Auslese, den Geruch von Zyklon B,, die Vorlieben der Aufseher und vieles mehr, das auf so ergreifend wie irritierend mit der Musik korrespondiert, die im Wechsel erklingt. Es bietet sich nun die Chance, die großartige Arbeit des Ensembles 9. November mit tollen Künstlern 25 Jahre nach ihrer Uraufführung an zwei Abenden wahrscheinlich ein letztes Mal zu erleben. Eine Wiederaufnahme soll es nicht mehr geben. gt Termine: 3., 4. Dezember 20 Uhr www.gallustheater.de
ICHlabor 1/2/3 »Bin ich einzigartig?« Sie ist 17 und heißt Lisa und will, wie viele in ihrem Alter, endlich herausfinden, wer sie eigentlich ist. Natürlich ist sie auf Facebook und dort bemüht, möglichst viele Likes zu sammeln. Doch verspürt Lisa auch den Wunsch, nicht wie alle zu sein, eigene Wege zu gehen. Ein Spagat, der darin mündet, dass Lisa das Cyberspace verlässt. Es ist, soviel sei verraten, kein einfacher und auch kein kurzer Weg. Das Projekt ICHlabor 1/2/3 beschäftigt sich mit der Identitätssuche von Jugendlichen in den realen und in den virtuellen Welten und greift dabei auf umfangreiche Arbeiten wie die des holländischen Medienforschers Geert Lovink zurück, der die Netzkultur als eine »Kultur der Selbstpreisgabe« definiert. Facebook & Co. seien kein Ort des Austauschs sondern Schauplatz der permanenten Werbung für sich selbst: »Es ist ja so toll, ICH zu sein«. Alexander Bußmann (Ensemble Voila) und Dirk Wenzel (Kulturmobil Caritas Frankfurt) haben aus der Thematik eine multimediale Lecture-Performance für drei Darsteller erarbeitet. Die Premiere findet am 6.12. um 20 Uhr im Titania statt und ist wie alle Aufführungen mit Diskussionen verbunden. Weitere Termine 7.12., 20 Uhr; 10.12., 13 Uhr und im Museum für Kommunikation 17.12., 10 Uhr. gt
KABARETT THEATER FRANKFURT
DEZEMBER ´13 DI 03. 20h
CHIN MEYER Grundlos optimistisch
MI 04. 20h DO 05. 20h FR 06. 20h
THOMAS REIS Und SIE erregt mich doch...
SA 07. 20h
RICHARD ROGLER Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!
SO 08. 18h
EHEPAAR SCHWERDTFEGER Very Best of
DI 10. MI 11.
20h 20h
DO 12. 20h
SCHROEDER & STAUB Zugabe 2013
MICHL MÜLLER Schluss! Aus! Fertig!
FR 13. SA 14.
20h 20h
SO 15. 18h
ANDREAS REBERS Ich regel das: Predigt erledigt
I PENDOLARI DELL’ESSERE WeihnachtsÞeber
DI 17.
20h
1.ALLGEMEINESBABENHÄUSERPFARRER(!)-KABARETT Hänsel in Bethel
MI 18. 20h
CHRISTOPH SIEBER
Alles ist nie genug!
DO 19. 20h FR 20. 20h
GERD KNEBEL
SA 21.
DAVID LEUKERT
20h
Wörld of Drecksäck
Deutsch - Eltern, Eltern- Deutsch
SO 22. 18h SA 28. 20h SO 29. 18h DI 31. DI 31.
MICHELLE SPILLNER
Alles Lüge – echt wahr!
ROBERT KREIS Rosige Zeiten
18h SINASI DIKMEN 21:30 h The Best of 28 Jahre mit
R ckschau auf das Jahr 2013
JANUAR ´14 DO 09. 20h
HAJO HEIST Heinz Erhardt: Noch’n Gedicht
FR 10. SA 11.
20h 20h
BERND GIESEKING
MI 15.
20h
1.ALLGEMEINESBABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT
Ab daf r! Der satirische Jahresr ckblick 2013
Hänsel in Bethel
DO 16. 20h
THOMAS REIS Und SIE erregt mich doch...
Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I KARTENTELEFON 0180 50 40 300 I www.diekäs.de Strandgut 12/2013 17
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THEATER
Stück für Stück
© Bettina Müller
© Anja Kühn
Polanskis Ekel, Schockemöhles Deister.
Der dreifache Handke
Kellertheater Frankfurt pflanzt die »Die Erle der Enthauptung«
Wer als Ungelernter jeglicher Art ein solchenes vollwertiges Mitglied einer Boygroup werden kann, wie der Kaspar in der Mainzer Inszenierung des gleichnamigen PeterHandke-Stücks eines geworden ist, für den hat sich die Qual und der Aufwand doch gelohnt – könnte man meinen. Denn was der »Findling« (Felix Mühlen) da zusammen mit seinen »Einsagern« (Stefan Graf und Janning Kahnert), in schillerndsten Johnny-Glitter-Glamour auf die Bühne bringt, ist schlicht DSDS-verdächtig und ein Riesenvergnügen für alle Beteiligten. Integrierter als privatfernsehtauglich kann ein moderner Mensch nicht sein. Der historische Nürnberger Kaspar Hauser des 16. Jahrhunderts und seine rätselhafte Geschichte sind für das 1967 der »Publikumsbeschimpfung« folgende Stück Handkes nicht von Belang. In ausführlichen Regieanweisungen stellt der Österreicher klar, dass er am Beispiel dieses ungeschliffenen Wilden zeigen will, wie man mit dem Herrschaftsinstrument Sprache Menschen manipulieren, dressieren und zurichten kann. Eine »Sprechfolterung« nennt er das, leicht nachzuvollziehen auch für jeden Leser und Zuschauer, der dem Text auf Ballhöhe zu folgen versucht. Dass am Anfang das Wort war, wissen wir. Aber auch, dass damit noch lange nicht alles gesagt ist.
Die Titelfigur dieser Brit-StyleGruselkomödie im gruftigen Verließ des Kellertheaters ist, so der Begriff für einen Baum gestattet ist, eine krasse Versagerin. Die »Erle der Enthauptung«, die im Garten des Grafen Gleichenstein gleich neben der »Tanne der Torheit« und dem »Ahorn des Argwohns« steht, kann mit ihren klingenbewehrten Ästen zwar jeden, der sich bei ihr unterstellt, auf Knopfdruck köpfen: doch halt nur, wenn sie funktioniert. Das aber tut sie nicht, als es drauf ankommt. Wie manches andere in dieser abenteuerlichen Groteske des Frankfurter Autors Bert Bresgen. Mit Anleihen und Zitaten aus einem Allerlei von Märchen, Gothic und gepflegtem Horreur inklusive Roman Polanskis »Ekel« wird die weit-, kreuz- und querverzweigte Geschichte einer missglückten Entführung erzählt, mit der sich ein verarmter Adliger sanieren will. Doch wie die Versager-Erle im Wesentlichen dazu dient, dem Stück einen hübschen Titel zu verpassen, so erweist sich schon bald die ganze Handlung als ein belangloses Konstrukt einer Rampe für Gimmicks, Gags und Witze. Die aber schüttet der auch für die Entertainer Jo van Nelsen und Anton Le Goff textende Autor wie aus seinem Füllhorn über sein geduldiges Publikum, das sich
in den besseren Momenten wie beim Brainstorming der TitanicRedaktion und in vielen anderen auf RTL bei »Kalau meets Comedy« fühlt. Der Idee von einer Stiftung etwa, die Spenden für Landminen in Konfliktzonen sammelt, darf man eine gewisse Schwärze attestieren. Und Springreitfans, die am Fernsehen skandierend Paul Schockemöhle und Deister feiern, oder eine Junghexe, die einen Stein versteinert, als unbestreitbaren Fall von nur-blöd würdigen. Wenn dagegen eine zum Baiser geladene Dame ein Baisezmoi! einklagt, klingt das doch eher bemüht als polyglott. Das eingespielte Hausensemble gelingt es unter der Regie vom Oliver Scholz mit viel Feuer und mit allen sympathischen Manierismen des Laientheaters, die durchsichtigen Schwächen einer Vorlage zu überspielen, die mehr auf Dichte als auf Tiefe setzt. Von den Darstellern gefällt Brigitte Korn in der Rolle des völlig emotionsfreien Hausdieners Mayerhöfer am besten. Er ist der stoische Fels in der Brandung von Aufgeregtheiten, der wohltuend lange Atem im Kurzweilkanal. Winnie Geipert Termine: 13., 14., 20., 21. Dezember 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
Theater Willy Praml: Jesus d‘Amour Das Spiel beginnt mit zwei schwangeren Frauen, von denen die eine unfruchtbar und die andere Jungfrau ist. Das hört sich extrem abstrus an, steht aber so in der Bibel. Die kuriosen Umstände, die der einen (Maria) den Jesus-Knaben und bei der anderen (Elisabeth) dessen späteren Kumpel Johannes, zur Folge haben, eröffnen nun schon im neunten Jahr das Weihnachtskrippenspiel »Jesus d’Amour, Geb. 0« des Theater Willy Praml, das übrigens zu Ostern seine ebenso regelmäßige Fortsetzung findet.
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Das Staatstheater Mainz hampelt mit Kaspar Den Preis, den Kaspar für seine Sozialisation zu zahlen gezwungen ist, bleibt unter der Regie von Jan-Philipp Gloger niemandem verborgen. Seine Titelfigur wird als verängstigter Wilder aus dem Zuschauerraum an die Rampe geschleppt, wo ihm sein einziger Satz – »Ich möchte ein solcher werden, wie ein anderer gewesen ist« – systematisch ausgetrieben wird. Der Aufbau von Kaspars neuer konformer Identität findet dann aber im Biedermeierambiente und auf der Schulbank statt. Er habe solche Schmerzen früher im Dunkel nicht gekannt, gibt er in der wohl rührendsten Szene des Abends eine Erfahrung widernatürlicher Gewalt preis, die den vielen Schüler im Saal ziemlich vertraut sein dürfte. Wenn am Ende Handkes Kaspar die Sprache perfekt beherrscht, ist das im doppelten Sinne richtig. Glogers Inszenierung fängt die agitatorische Vorlage allerdings mit Witz und Charme auf und präsentiert uns in einer wunderschönen Einlage sein Herrentrio in HandkePerücken mit Handke-Zitaten. Der schlaksige Felix Mühlen spielt seinen Kaspar bestechend. Am meisten aber trägt Stefan Grafs mitreißende Sprachakrobatik zu einem erstaunlich vergnüglichen Abend bei. Winnie Geipert Termin: 19. Dezember, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Der nicht von ungefähr aus Altötting stammende Prinzipal des Hauses hat die bekanntlich bös endende Geschichte eigenwillig, aber ohne Spott und Blasphemie aus den vier Evangelien herausdestilliert und so frisch aufbereitet, dass es im Selbstzeugnis des katholischen Priesters Helmut Leuninger »selbst einem Zölibatär Lust auf Kinder macht«. Kaum zu glauben. Aber zu sehen. Ab dem 14. Dezember. Termine: 14., 19., 20., 21. Dez. 20 Uhr; 15. Dez. 18 Uhr; 22. Dez. 17 + 20 Uhr www.theater-willypraml.de
THEATER
© Maik Reuß
Liebe, Ränke, Prügel Fliegende Volksbühne zeigt »Die Schule der Frauen« und leidet unter fehlender Planungssicherheit Wer möchte das nicht, einen Partner nach Maß? Jede zweite Internet-Seite bannert und ballert uns mit den Lockbildern der Kuppeldienste zu. Zeitloser als Jean Baptiste Molières Komödie »Die Schule der Frauen« kann Theater nicht sein, geht es darin doch um einen Mann der in weiser Voraussicht und mit einigem Geld dafür sorgte, dass seine Künftige von Kind an in einem Kloster aufwuchs und sittlich reifte. Just aber als er die Ernte seiner Geduld einfahren will, türmen sich, wie das bei Molière nun mal so ist, Schwierigkeiten um Schwierigkeiten auf. Liebe, Ränke, Prügel und ein Ende, das dem Tropf nach anfänglicher Schadenfreude aber auch unser Mitgefühl beschert. »Warum setzt mein Verstand, durch den ich reich bin, bei diesem Unternehmen aus?«, gesteht er, Arnolphe im Original, Arnold in Frankfurt, in einem der Lieblingssätze von Michael Quast sein Scheitern ein. Die Tragikomödie gehöre zum Besten von Molière, weiß Quast, der »Die Schule der Frauen« mit der Fliegenden Volksbühne im Cantate-Saal selbstredend in der Übersetzung des »Hessischen Molière«, sprich: Wolfgang Deichsels gibt. Es handelt sich nicht nur um die erste Molière-Übersetzung des 2011 verstorbenen Schriftstellers, sondern zudem um die am legendären Frankfurter TAT mit riesigem Erfolg uraufgeführte erste DialektAdaption des französischen Klassikers überhaupt. Deichsel selbst und Hermann Treusch führten Regie. Ohne dem großartigen Text Molières zu schaden, gelinge es Deichsel, die umschweifige barocke Sprache Molières auf den hessischen Punkt zu bringen, sagt Quast, der das Stück 1999 zur Eröffnung der Burgfestspiele Bad Vilbel wieder ausgegraben hat und es nach der Eröffnung von Barock am Main 2006 nun unter der erstmaligen Regie von Sarah Groß in seine vierte
Wiederaufnahme schickt. Neun Aufführungen allein sind im Dezember geplant, weitere im Januar und Februar. Dem Cantate-Saal im Hirschgraben, der temporären Spielstätte der Fliegenden Volksbühne, sollte der Hessische Moliere den endgültigen Durchbruch bereiten. Auch die so schnelllebigen Frankfurter brauchten wohl ihre Zeit, sich an ein neues Haus zu gewöhnen, blickt Quast auf einen zunächst recht holprigen Beginn zurück. Dass Frankfurt nun mitten in der Stadt ein Volkstheater mit praktisch täglich wechselndem Programm habe, müsse erst in die Köpfe, weist der Theatermacher auf die zusehends wachsende Akzeptanz. »Alles Mundpropaganda, Geld für Werbung haben wir leider nicht.« Die begrenzten Marketingmittel betrachtet Quast indes als ein verschmerzbares Handicap. Das größte Problem sei und bleibe, dass noch immer keiner wisse, wie es nach der bis Mai datierten Spielgenehmigung weitergehe, und die städtische Politik in nichtssagenden Freundlichkeiten verharre. »Frankfurt muss sich jetzt entscheiden, ob es wirklich ein Volkstheater will oder eben nicht«, verlangt Michael Quast im Wissen, dass man sich nicht nur den Ehepartner nicht selber backen kann. Apropos Sand in die Augen: Einen Tipp hat der Michael Quast noch für alle, die sich was Besonderes im Dezember gönnen. Am 19. Dezember liest der große in Frankfurt lebende Schauspieler Heinrich Giskes im Rahmen der Unterstützungsaktion »Brückenkopf Romantik« die E.T.A. Hoffmann-Erzählung »Der Sandmann«.
NUR IM DEZEMBER!
PREMIERE 1. DEZ SOPHOKLES
AJAX
BOCKENHEIMER DEPOT / REGIE THIBAUD DELPEUT WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE
KARTENTELEFON 069.212.49.49.4
Winnie Geipert Schule der Frauen: 6., 7., 8., 13., 14., 15., 20., 21., 22. Dezember, Fr., Sa. 20 Uhr, So. 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
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Märchen auf der Theaterbühne Weihnachtsgeschichten von und mit Antje Kania 1. Dezember · 11:30 Uhr und 14:00 Uhr Uta Proschka Meilensteine – ein Streifzug durch 70 Jahre weiblicher Musikgeschichte 6./7. Dezember · jeweils 20:30 Uhr Zauberer Monoton und die Farben ein Musical mit Kindern für Kinder von Anna-Sophie Sattler 8. Dezember · 11:00 Uhr und 15. Dezember · 16:00 Uhr Kellertheaterproduktion Die Erle der Enthauptung von Bert Bresgen 13./14. / 20./21. Dezember · jeweils 20:30 Uhr Gabriele Kloberdanz erzählt fantastische Märchen aus fernen Landen und Ute Stammerjohann liest Reiseberichte aus zwei Jahrhunderten 17. Dezember · 20:00 Uhr Das Beste zum Fest Treffen nach dem großen Stadtgeläut im Keller mit Kartoffelsalat, Würstchen und Glühwein 24. Dezember · 18:00 Uhr · Eintritt frei KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de
PROGRAMM DEZEMBER 2013
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Thibaut Delpeut © Jenneke Boeijink
Wenn einer die Welt nicht mehr versteht Thibaut Delpeut inszeniert »Ajax« von Sophokles im Bockenheimer Depot Es wird ziemlich ungemütlich, so viel steht fest. Der holländische Regisseur Thibaut Delpeut greift bei seinem ersten Engagement in Deutschland das Thema Afghanistan-Heimkehrer auf. Das klingt ziemlich verwegen, scheint aber durchaus nach Art des mehrfach erfolgreich für die Toneelgroep Amsterdam des Großmeisters Ivo van Hove inszenierenden Regietalents zu sein. Als Aufhänger für sein so heikles wie heißes Unterfangen dient Delpeut die Sophokles-Tragödie um den Untergang des griechischen Kriegshelden Ajax (Aias). Der antike Heros kapiert die Welt nicht mehr, als ihm eine Auszeichnung vorenthalten wird. Als er sich für von Odysseus & Co. erfahrene Demütigung blutig rächen will, schickt ihn Göttin Athene in die buchstäbliche Irre. Im Glauben die verhassten Heerführer vor Augen zu haben, metzelt Ajax wutentbrannt Schafe und Rinder nieder, um sich nach dem bitteren Erwachen beschämt und nunmehr doppelt entehrt in das Schwert zu stürzen. Ein gutes Drittel dieser Tragödie handelt in der Vorwegnahme des Antigone-Konflikts davon, ob es für den Amok-Schlächter ein würdiges Begräbnis geben könne. Buchstäblich in die Irre geführt, müssten sich auch viele Soldaten nach ihren Einsätzen in Kriegsgebieten fühlen, wenn sie mit einer öffentlichen Meinung konfrontiert würden, die sich von ihrem Tun zunehmend distanziere, zieht Delpeut (s)eine Parallele zu diesem Stück. Seine Inszenierung stelle deshalb mit Ajax die Frage der kollektiven Verantwortung für die Einsätze der Armeen insgesamt, wie auch deren unausweichliche Folgen für jeden einzelnen Soldaten. Mit
rund 5.000 vor allem in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten ergebe das über die Jahre eine sechsstellige Zahl betroffener deutscher Bürger, deren Probleme iin der Vergangenheit vielfach privatisiert worden seien. Delpeut, der zuletzt ein Drehbuch für den Film »Zurück« (bei arte) über einen Kriegsreporter verfasste, hat Klinische Psychologie studiert und bringt dabei gewiss einiges an Fachkompetenz ein. Die Besucher des Bockenheimer Depots werden einen sehr heutigen Ajax auf einer neuen von Simon Werle übersetzten Textfassung erleben. Der Neuzugang Manuel Harder, der wie zur Einübung gerade in Wolfgang Borcherts Stück »Draußen vor der Tür« den Kriegsheimkehrer Beckmann gab, werde den mit sich und der Welt ringenden Ajax spielen. Da die Rolle der schicksalsweisenden Götter heute den Machtapparaten vorbehalten sei, werde die Göttin Athene ensemble und chorisch ausgefüllt, während der Chor der Kampfgefährten des Ajax von einem einzelnen, Martin Rentzsch, dargestellt werde. Neben Linda Pöppel (Tekmessa) sind in den Kriegerrollen Michael Benthin, Christian Erdt, Sascha Nathan und Andreas Uhse auf einer abstrakt gehaltenen dreistufigen Bühne (Roel van Berckelaer) mit einer fahrbaren Rückwand zu sehen. Musikalisch begleitet wird das Stück von dem Kölner Jazzer Jens Böckamp. Ajax wird ausschließlich im Dezember gespielt. gt Termine: 4., 6., 7., 12., 13., 14., 16., 20., 27., 28., Dezember 20 Uhr, 1. und 22. Dezember 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
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Musical
Weit weg von Travolta
© Barbara Aumüller
English Theatre liegt im »Saturday Night Fever«
© Dieter Schweer
Oh ja, es steht schlecht um Mighty America, als in den 70ern das Öl rationiert werden muss und sich der Farbenverkäufer Tony Manero in Brooklyn fragt, ob er zeitlebens Farbenverkäufer bleiben oder lieber sein Geld als Tänzer verdienen will. »Fuck the future«, sagt Tony zum mahnenden Chef, »the future fucks you«, tönt der zurück. Leicht zu raten, dass beide Recht behalten. Ryan McBryans Inszenierung von »Saturday Night Fever« am English Theatre Frankfurt lässt keinen Zweifel daran, dass der ItaloAmerikaner ein Kind seiner Zeit und seines tristen Viertels ist. Nix da mit Flowerpower im prolligen Brooklyn! Für Hippies gibt es hier – wie für Schwule oder Latinos – allenfalls eins auf die Zwölf. Bill Clinton appelliert an das Volk, während Bilder von Demos und Kriegseinsätzen über die Rückwände flirren und vorn auf der Bühne die Schauspieler unter dem Webe© Dieter Schweer
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slogan »Enjoy« um eine Zuteilung Öl anstehen. Die ersten Akkorde von »Stayin’ Alive« schlagen an, es geht ums Überleben. Der Mega-Hit der Bee Gees springt nicht sofort ins Ohr, sondern wird von Tony-Darsteller Chris Cowley zögernd, unplugged, akustisch mit der Gitarre intoniert und gesungen. Und schon ist klar, dass es im English Theatre etwas ganz Eigenes und kein nachgespieltes Travolta-Trallala für Oberschüler zu sehen gibt. Von 17 ausgewiesenen Alleskönnern aus britischen Musical-Schulen, die singen, spielen, tanzen und Instrumente beherrschen – ActorMusicians. Trotz seiner ernsten Konnotationen bleibt »Saturday Night Fever« ein Volldampfspektakel, das musikalisch und choreografisch (Darragh O’Leary) vor ständig wechselnden Kulissen immer wieder von den Sitzen reißt. Aus dem Ensemble ragen an Cowleys Seite Naomi Slights als seine phantastisch tanzende, doch snobistische Traumpartnerin Stephanie und vor allem die atemberaubende Sally Peerless als Tänzerin, Saxophonistin und Hingucker hervor. Und singen kann sie auch. Paul Syrstad hat als der junge verzweifelnde Bobby mit »Tragedy« eine ganz große Szene, bevor er vom Dach springt. Devon-Elise Johnson, die hier in »Spring Awakening« die Wendla gab, rührt als Tonys abgeschobener Vorstadtbeziehung Annette zu Tränen, bevor ihr übel mitgespielt wird. Wenn es überhaupt etwas zu monieren gibt, dann sind es die recht angestaubten amerikanischen Familien-Konflikte Tonys mit seinen verbohrten Eltern und seinem Bruder, der den Priesterdienst quittierte. Man kann sie zum Durchatmen nutzen an einem unschlagbaren Abend. Von Standing Ovations kann keine Rede sein, wenn die Meute tobt. Winnie Geipert Termine: Di.-Sa. 19.30, So 18 Uhr; am 24., 25., 26. Dez. geschlossen. www.english-theatre.de
Geld gegen Lachen Staatstheater Darmstadt ist »Timm Thaler« auf der Spur Wer auf Xavier Naidoo und seine Mannheimer Söhne allergisch reagiert, dem sei schon aus gesundheitlichen Gründen empfohlen, das Musical »Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen« am Staatstheater in Darmstadt zu meiden, wo »die Liebe sich unsere Bahn bricht«, hach!, wo auf »was die Ohnmacht« ein »mit dem Sohn macht« folgt und der Titelheld mutmaßlich aus Reimgründen darunter leidet, »nicht definiert« zu sein. Man kann aber auch diesseits der Fan-Stufe mit etwas Neugier den Mannheimer Popgott einen guten Mann sein und sich einfach im Seichten unterhalten lassen: von schönen Bühnenbildern, von bunten Kostümen, von einigen sehr guten Stimmen, von Herz und Schmerz und von einer Musik, die es trotz einer gewissen Gleichtönigkeit tatsächlich schafft, nicht langweilig zu werden. Wer weiß, wer weiß, so manches von dem, was man da live von Orchester und Chor des Hauses feierlich untermalt hört, wird vielleicht sogar ein Hit. Tatsächlich hat sich das Staatstheater ein Event auf die Große Bühne geholt, das dem scheidenden Intendanten John Dew, der ja eher in der Oper zu Hause ist, bundesweite Aufmerksamkeit beschert. Er zeigt damit ein wenig von jenem Marketing-Talent, das den geschäftstüchtigen Teufel des Stückes, der rückwärts zu lesende Baron Lefuet, verrät, als er Timm Thalers Vorschlag, den widerlich schmeckenden Cranberry-Saft als Öko-Drink zu betrachten, zur Grundlage einer weltweiten Verkaufskampagne macht. Das Musical, für das FantasySpezialist Markus Heitz das Libretto schrieb und zu dem Naidoos Mannheimer Partner Michael Herberger komponierte, geht auf einen Roman von James Krüss von 1962 zurück, der Ende der 70er als Fernsehserie riesigen Erfolg hatte.
Er handelt in Anlehnung an Chamissos »Schlemihl« und Goethes »Faust« vom armen 15-jährigen Timm, der dem Teufel sein freies, ansteckendes Lachen verkauft und dafür die Gabe erhält, alle Wetten zu gewinnen. Als der Knabe merkt, dass kein Geld der Welt das Lachen aufwiegen kann, legt er sich mit dem Baron an, um zuletzt doch wieder am besten zu lachen. Als untergründige Botschaft vermittelt das Stück immerhin, dass der Kapitalismus des Teufels und besonders perfide ist, wenn er sich mit menschlichem Gesicht zu zeigen versucht. Die Darmstädter Bühnenversion spielt in der Jetztzeit. Aus der Pferderennbahn, die Timm im Roman mit seinem Vater besuchte, ist ein Spielautomatencasino nach Bahnhofsviertelart geworden. Was bei Krüss eine reine Jungengeschichte war, wird durch Timms Freundin Marie und die verzauberte Teufelsgehilfin Lilith zur doppelten Lovestory mit der Folge, dass im zweiten Teil des Abends ein Liebesduett das andere jagt. Eine gelungene Kinderzimmer-Reminiszenz an die 60er liefern die überdimensionalen Märklin-Metallbaukastenteile des Bühnenbildes, die sich hochvariabel zu Friedhöfen, Hochhauskulissen, Hotelfoyers oder auch Wohnzimmer formen lassen. Starke Gesangspartien liefern Bettina Meske als Timms prekäre Stiefmutter, Elisabeth Sikora als Lilith und Alexander di Capri als deren Freund Alexander. Eher schauspielerisch, dafür mit dem meisten Beifall bedacht, überzeugt Franz Nagler in der Rolle des Barons. Den Timm gibt Timo Verse. Jubel ohne Ende. Winnie Geipert Termine: 6., 13., 18., 27. Dez. 19.30 Uhr; 8. Dez. 15 Uhr, 29. Dez. 16 Uhr; 31. Dez. 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Premieren
Frankfurt Theater
AJAX von Sophokles Erstaufführung der Neuübersetzung von Simon Werle Regie/Musik Thibaud Delpeut. Mit Linda Pöppel; Michael Benthin, Jens Böckamp, Christian Erdt, Manuel Harder u. a. Das Stück verbindet den Persönlichkeitsverlust eines traumatisierten Soldaten mit dem Schicksal des griechischen Helden Ajax. Bockenheimer Depot, 1.12. (Premiere), 22.12.2013, 18 Uhr und 4., 6., 7., 12., 13., 14., 16., 20., 27. + 28.12.2013, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne
ALL INCLUSIVE Junges Schauspiel Projekt mit Jugendlichen von Martina Droste und Chris Weinheimer. Mit Jugendlichen aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und Mitgliedern des Jugendclubs. 14 Jugendliche mit und ohne Behinderungen begeben sich auf die Suche nach den Wurzeln der Gemeinschaft, nach gemeinsamen Freiräumen und versteckten Grenzen. Bockenheimer Depot, 8.12. (Premiere), 15.12.2013, 18 Uhr und 9., 18., 19. + 21.12.2013, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
DEKALOG Die zehn Gebote Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Piesiewicz Regie Christopher Rüping. Mit Franziska Junge, Wiebke Mollenhauer, Mario Fuchs, Torben Kessler, Felix von Manteuffel In einem losen Bezug zu den zehn Geboten werdenGeschichten voller Zärtlichkeit und Feingefühl erzählt, in denen sich Menschen bewusst oder intuitiv über Gebote hinwegsetzen – aus unterschiedlichen Gründen. Kammerspiele, 13.12. (Premiere), 14.12.2013, 20 Uhr und 15.12.2013, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
EINE VERHÄNGNISVOLLE NACHT Komödie mit Musik von Eugène Labiche Regie: Peter Lotschak. Mit Walter Renneisen, Wolff von Lindenau, Iris Atzwanger, Stefan Schneider, Peter Niemeyer Die Mordlust der bürgerlichen Pariser Gesellschaft des 19. Jahrhunderts spielt die Hauptrolle in dieser turbulenten Komödie. Fritz Rémond Theater, 12.(Premiere)-29.12.2013, Di.-Sa., 20 Uhr, So. 18 Uhr; am 24.12. keine Vorstellung www.fritzremond.de Theater
DIE FANTASYNACHT Conan – Der Barbar/Der Hobbit/Chucky, die Mörderpuppe Regie und Text: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiss, Christoph Maasch, Sebastian Huther, Julian König, Thorsten Morawietz und den Kindern des Olymp. Ein Fest der Phantasie voller Zauberer und übergewichtiger Barbaren, blutrünstiger Trolle und mordender Puppen, finsterer Orks und edler Elben, absurd und aberwitzig, schräg und verschroben, poppig und poetisch. Exzess-Halle, 13.12. (Premiere), 20. + 21.12.2013, 20 Uhr und 15. + 22.12.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Tanz
HER EYES ARE OPENED WIDE... Billy Bultheel, Uri Turkenich Mit Billy Bultheel, Uri Turkenich, Ludvig Daae Drei Tanz-Performances, die auf drei Figuren der Tanzgeschichte basieren – Anne Teresa De Keersmaeker, Pina Bausch und Isadora Duncan. Mousonturm, 19.(Premiere), 20.12.2013, 19 Uhr www.mousonturm.de
Premieren
THEATER
THEATER
Theater
ICHLABOR 1/2/3 Konzept Alex Bußmann (Ensemble Voila) /Dirk Wenzel (Kulturmobil Caritas). Dramaturgie: Alexander Bußmann/Florian Klaede. Mit Simone Appel, Benedict Hegemann, Julian Leithoff u. a. Eine multimediale Theater-Performance zum Thema »Jugend/Identität/Social Media«. Eine unterhaltsame Show, die Wissenschaft, Theater, Performance, Tanz und Film miteinander kombiniert. Titania, 6.12.2013 (Premiere), 7.12.2013, 20 Uhr www.koenigskinder-frankfurt.de Theater
KILL YOUR DARLINGS Überrasch mich endlich! - Nach Chuck Palahniuk und Jim Uhls »Fight Club« Regie: Jürgen Hellmann. Mit Dagmar Poppy, Sascha Stegner, Christian Birko Flemming
Dezember 2013
Diese Bühnenadaption des Romans »Fight Club« schaut auf eine Gesellschaft, in der jeder fest an seine Schuld glaubt und unentwegt dabei ist, sich etwas einzugestehen, es jedoch unmöglich zu sein scheint, zu seiner Unschuld zurückzufinden. Landungsbrücken, 14.(Premiere), 15., 21. + 22.12.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org
So Di Mi
Bunte Bühne
KÖNIGSKINDER Ein Ferngespräch Ein Projekt von Meret Kiderlen Regie: Meret Kiderlen. Mit Larissa Bischoff, María Fernández Aragón, Nicolás Licera u. a.
Sa So
Anhand jenes alten Volksliedes inszeniert Meret Kiderlen ein Spiel der Imagination, genauso wie es viele Menschen auch ständig tun, wenn sie eine Fernbeziehung führen. Frankfurt LAB, 12.(Premiere), 15.12.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Theater
NACH DEM ZORN Buch, Regie, Film: Stéphane Bittoun. Mit Mogli Cruse, Dennis Cubic, Peter Dischkow, Marc Fischer, Susanne Strach In Deutsch; span., russ. und engl. Passagen werden untertitelt. In einer fulminanten Revolutionsreise wird Historisches, Reales und Fiktives auf verschiedenen Erzähl- und Stilebenen sprachenreich und medienübergreifend verwoben. Mousonturm, 5.(Premiere), 6., 7.12.2013, 20 Uhr und 8.12.2013, 18 Uhr www.mousonturm.de
So So Mo
Klassik
OEDIPE
Di Mi Mi
von George Enescu. Text von Edmond Fleg. Musikalische Leitung: Alexander Liebreich. Regie: Hans Neuenfels. Mit Simon Neal, Magnús Baldvinsson, Dietrich Volle u.a. Frankfurter Erstaufführung. In deutscher Sprache. Eine Vorsehung erfüllt sich unausweichlich, ein Schicksal nimmt gnadenlos seinen Lauf. Im Zentrum steht die Frage der Willensfreiheit. Opernhaus, 8.(Premiere), 18 Uhr, 12., 18., 22.+28.12.2013, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de
Do Fr Fr Sa
Theater
Sa
DIE SCHULE DER FRAUEN Komödie von Molière in der hessischen Fassung von Wolfgang Deichsel Regie: Sarah Groß. Mit Pirkko Cremer, Valerie von Scheel, Alexander J. Beck, Dominic Betz, Detlev Nyga und Michael Quast
So So
Ein reicher Bürger hat die fixe Idee, sich eine ideale Ehefrau zu erschaffen. Als der Plan zu scheitern droht, kämpft er verzweifelt für seinen absurden Lebenstraum. Cantatesaal, 6.(Premiere)–22.12.2013, Fr.+Sa. 20 Uhr, So. 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
Mo Di
n
1.12. 12 00 visionale 13 »Filmprogramm, Preisverleihung« 3.12. 20 00 Ensemble 9. November »Szenen eines Kulturvolks« 4.12. 20 00 Ensemble 9. November »Szenen eines Kulturvolks« 7.12. 20 00 Liederliche Lesben »20 Jahre Liederliche Lesben« 8.12. 15 00 Follow the Rabbit ab 4 »Prinzessin Wachtelei...« 8.12. 20 00 Tanzklassen Lundström / Staudt »2 Tanzimprovisationen« 9.12. 11 00 Follow the Rabbit ab 4 J, Voran »Prinzessin Wachtelei...« 10.12. 11 00 Ferri & Perlico-Perlaco ab 4 J, Voran 11.12.9 /11 00 »Rieselschnee und Klingelglöckchen« 12.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich 13.12. 9 15 »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J,Vora 14.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer »Der Gott des Gemetzels« 15.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich ab 4 »Die Weihnachtsgans Auguste« 15.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer »Der Gott des Gemetzels« 16.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J, Voran 17.12. 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 3 J, Voran 18.12. 11 00 »Aschenputtel« 18.12. 20 00 Günes Theater »Tee oder Kaffee« 19.12. 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 3 J, Voran 20.12. 11 00 »Aschenputtel« 20.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix »10 Jahre Kein Lied für Germany« 21.12. 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 3 »Aschenputtel« 21.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix »10 Jahre Kein Lied für Germany« 22.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich ab 4 »Die Weihnachtsgans Auguste« 22.12. 16 00 Kerstin Zollna »Der totale Überblick« Ausstellungs-Finissag 23.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich ab 4 »Die Weihnachtsgans Auguste« 31.12. 20 00 Silvester im Gallus »Der Gott des Gemetzels« anschl. Party
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de Strandgut 12/2013
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THEATER
Prem C ieren AB
THEATER
ABC
Darmstadt
Mainz
Frankfurt
Tanz
Theater
Bunte Bühne
CAMILLE
GIFT
5. LANGE IMPRO NACHT
von Mei Hong Lin - Uraufführung Tanztheater Darmstadt Inszenierung und Choreografie: Mei Hong Lin
von Lot Vekemans. Inszenierung: Nadja Blank. Mit Andrea Quirbach, Stefan Walz
Zwei bis drei Impro-Truppen tun sich zusammen, um gemeinsam mit einer außergewöhnlichen Show das Publikum zu verzaubern.
Gezeichnet wird ein ebenso schmerzhaftes wie expressives Porträt einer eingeschlossenen Frau, die an ihrer außergewöhnlichen Begabung zugrunde geht. Staatstheater, 16.(offene Probe), 21.12.2013(Premiere), 19.30 Uhr u. 26.12.2013, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
FRAU MÜLLER MUSS WEG von Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz Inszenierung und Bühne: Judith Kuhnert. Mit Uwe Zerwer, Karin Klein, Gabriele Drechsel u.a. Lutz Hübners bissige Komödie karikiert ein System, in dem es nur mehr darum geht, dass die Schule mein wunderbares Kind nicht aller Zukunftschancen beraubt. Staatstheater, 6.(Premiere), 13. + 21.12., 20 Uhr und 31.12.2013, 18 Uhr Klassik
LA TRAVIATA Giuseppe Verdi - Oper in drei Akten Text von Francesco Maria Piave – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Elias Grandy. Inszenierung: John Dew. Mit Julie Davies, Anthoula Papadakis, Anja Bildstein u. a. Eine Hure als barmherzige Opernheldin auf der Bühne, für die man aufgrund ihrer selbstlosen Liebe auch noch Mitleid, gar Zuneigung empfinden sollte? Staatstheater, 7.(Premiere), 21.12., 19.30 Uhr und 25.12.2013, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Ein Mann und eine Frau treffen sich zehn Jahre nach ihrer Scheidung am Friedhof, auf dem ihr gemeinsamer Sohn begraben liegt. Die Konfrontation bringt Vorwürfe, Rechtfertigungen, Schuldzuweisungen, Leid aber auch Hoffnung ans Licht. Staatstheater, 21.(Premiere), 23.12.2013, 19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com Theater
EIN HERZSCHLAG IST KEINE MASSENBEWEGUNG
Interkulturelle Bühne, 14.12.2013, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Tanz
A COMING COMMUNITY Pieter Ampe, Guilherme Garrido, Hermann Heisig, Nuno Lucasa Frankfurt LAB, 18. + 19.12.2013, 20 Uhr www.tanzlabor21.de Bunte Bühne
Theater
DON JUAN - DER MANN, DEM DIE FRAUEN WIDERSTEHEN nach Moliére, mit der Dramatischen Bühne. Regie: Thorsten Morawietz. Mit Thorsten Morawietz, Sebastian Huther, Julian König u.a. Exzess-Halle, 6. + 7.12.2013, 20 Uhr und 8.12.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Theater
Musiktheater mit Werken von Gustav Mahler (»Das Lied von der Erde«) und Arnold Schönberg (»Erwartung«) in den Fassungen für Kammerorchester von Glen Cortese und Faradsch Karaew Staatstheater, 14.(Premiere), 22. + 28.12.2013, 19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com
André Hellers brandneue Show als atemberaubendes Theaterereignis. Jahrhunderthalle, 13., 17., 18., 19. + 20.12.2013 20 Uhr; 14.12.2013, 15 + 20 Uhr; 15.12.2013, 14.30 + 19 Uhr; 21.12.2013, 15 Uhr www.jahrhunderthalle.de
Mit Iris Reinhardt Hassenzahl und Dieter Gring Regie: Steffen Wilhelm
Wiesbaden
Kabarett
ENGELCHEN & TEUFELCHEN Theatrallalla, 10., 11., 17., 18. + 30.12.2013, 20 Uhr und 16. + 29.12.2013, 18 Uhr www.theatrallalla.de
ALFONS
Theater
Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch vom Rentner Heinz
GIFT
Neues Theater Höchst, 7.12., 20 Uhr und 8.12.2013, 19 Uhr. www.neues-theater.de
von Lot Vekemans Inszenierung Bettina Kaminski. Mit Michaela Conrad, Annette Kohler und Wolfgang Mondon.
ENDSPIEL
Kabarett
Freies Schauspiel im Titania, 14.12.2013, 20 Uhr. www.freiesschauspiel.de
von Samuel Beckett. Deutsch von Elmar Tophoven Inszenierung: Rainer Kühn. Mit Martin Müller, Benjamin Kiesewetter
Ich regel das: Predigt erledigt
Bunte Bühne
Die KÄS, 13. + 14.12.2013, 20 Uhr www.die-kaes.com
GOLDENE GLÜHBIRNE 2013
Theater
Brotfabrik, 12.12.2013, 20 Uhr www.brotfabrik.info
Theater
Eine klaustrophobische Situation, und wie in vielen seiner Stücke stellt Beckett auch hier die existenzphilosophische Frage nach einem sinnvollen Leben angesichts des sicheren Endes. Staatstheater, 13.(Premiere), 15., 20.+27.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Dezember 2013 So 01.12. 19h00
A
HAMBURG KLEZMER BAND
Fr 06.12. 20h00
H
FADO-REISE DURCH LISSABON
Fünf virtuose Musiker, die aus der Tradition der osteuropäischen Musik und des Klezmer stammen, spielen kraftvoll und beschwingt. Ein musikalischer und photographischer Streifzug durch die Altstadt von Lissabon mit Manuel Campos (voc, git) & Carlos Oliveira (git).
Sa 07.12. 20h00
A
MIC SI AL DRACU
So 08.12. 16h00
R
DORNRÖSCHEN & DER GLÜCKLICHE PRINZ
Di 10.12. 20h00
CHRISTMAS IN NEW ORLEANS
13.-14.12. 20h00 15.12. 18h Fr 20.12. 20h00
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DICKENS BY CANDLELIGHT
D
Sa 21.12. 20h00 Di 31.12. 20h00
Maia Morgenstern und Valentin Rosca (Jüdisches Staatstheater Bukarest) setzen Texte von Ion Pribeagu in Szene | Rumänisch Weihnachtliches Kinderkonzert | Frankfurter Klavierschule & Märchen auf Russisch nach O. Wilde | Theaterstudio Propylaeen
ANDREAS REBERS
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN
Ampere Theater - Improvisationstheater
nach Joseph Kesselring. Regie: Manfred Roth. Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier u.a.
Theater
Stalburg, 12.–15.12.2013, 20 Uhr www.stalburg.de
Gallus Theater, 14., 15. + 31.12.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de
Klassik
Bunte Bühne
Kammeropernfassung in deutscher Sprache mit Musik von Giacomo Puccini. Papageno Theater, 26.12.2013, 19.30Uhr www.papageno-theater.de Theater
BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT. SCHÖNE MÜLLERIN Regie: Willy Praml. Mit Michael Weber, Andreas Bach, Gregor Praml und Vassily Dück Theater Willy Praml, 2.12.2013, 11 Uhr und 6.–8.12.2013, 20 Uhr www.theater-willypraml.de Theater
CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS NACH VOLTAIRE
DER GOTT DES GEMETZELS von Yasmina Reza. Theatercompagnie Tagträumer
HENNI NACHTSHEIM & RICK KAVANIAN Dollbohrer! Jahrhunderthalle, 25.12.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Kabarett
IMMER NOCH FETT! Szenen aus dem Schmiere-Repertoire die eigentlich nicht mehr gespielt werden. Die Schmiere, 4., 11. + 20.12, 20 Uhr und 31.12.2013, 19 + 21 Uhr www.die-schmiere.de Theater
JESUS D‘AMOUR, GEB. 0 Regie: Willy Praml. Mit Reinhold Behling, Irene Buresch, Nadja Dankers u.a.
Titania, 9.12.2013, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de
Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes Theater Willy Praml, 14. 19., 20., 21. + 22.12.2013, 20 Uhr; 15.12.2013, 18 Uhr und 22.12.2013, 17 Uhr www.theater-willypraml.de
STILLE NACHT ALLERSEITS!
Theater
Theater
Literarisch-musikalisches Vorweihnachtsgeschenk von und mit Multitalent Moritz Stoepel: Heiter, besinnlich, frech! | Deutsch
F
DICKENS BY CANDLELIGHT (A CHRISTMAS CAROL)
MADELEINE, C’EST MON NOËL !
TLS Frankfurt Theater auf Englisch
F
SILVESTERFEIER | OH ! CHAMPS-ÉLYSÉES
Weihnachtssongs, Gospels, Spirituals und Klassiker des New Orleans Jazz mit den Hot Five um John Defferary und Herbert Christ. “A Christmas Carol” – Charles Dickens’ classic characters with lovely music and beautiful 19th century costumes | TLS Ffm | Engl.
Philippe Huguet (voc, Spiel) und Laurent Leroi (acc) laden ein zum weihnachtlichen Brel-Abend | Chanson auf Frz., Theater auf Dt. Chanson-Klassiker: Jean-Claude (voc) & Christiane (p) Séférian. Dazu Begrüßungssekt, warmes Dreigangmenü, Tanz im Foyer. Vorschau Januar
H Ɔ Cuarteto Rotterdam | Tango Ɔ Duo Schach-Matt | Russisch-ungarischer Swing A Ɔ Sedaa | Mongolisch-persische Weltmusik mit Kehlkopfgesang
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | Ɔ = for everybody
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Kellertheater, 13., 14., 20. + 21.12.2013, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
AFRIKA! AFRIKA!
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de
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Surreal-dadaistische Komödie von Bert Bresgen Mit Tommy Steinkopf, Daniela Vollhardt, Brigitte Korn, Vera Dinges, Samir Djikic, Fabian Dornuff, Birgit Hasse, Kathleen Witt, Bert Bresgen. Regie: Oliver Scholz.
Musikalische Leitung: Stephan Zilias. Inszenierung: Georg Schütky. Mit Patricia Roach, Richard Morrison, Alexander Spemann
LA BOHÈME (NACH ART DES HAUSES)
Fr 17.01 Sa 18.01. So 19.01.
Theater
DIE ERLE DER ENTHAUPTUNG
Strandgut 12/2013
Ein musikalisches Drama Mit Shahin Bayatpour, Hadi Khanjanpour, Meltem Kilinc, u.a. Regie/Bühne: Alexander Brill.
Internationales Theater, 13. + 14.12.2013, 20 Uhr und 15.12.2013, 18 Uhr www.internationales-theater.de Klassik
DIDO AND AENEAS / HERZOG BLAUBARTS BURG Doppelabend mit den Opern von Henry Purcell und Béla Bartók. Musikalische Leitung: Constantinos Carydis. Regie: Barrie Kosky. Mit Paula Murrihy, Kateryna Kasper, Johannes Martin Kränzle, Claudia Mahnke u.a. Oper, 1., 6. + 15.12.2013, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de
THE KING‘S SPEECH von David Seidler Regie: Claus Helmer. Mit Christopher Krieg, Hartmut Volle, Ines Arndt, Wolff von Lindenau, Steffen Wilhelm. Fritz Rémond Theater, 1.–8.12.2013, Di.-Sa., 20 Uhr, So. 18 Uhr. www.fritzremond.de Theater
DAS LENZ PROJEKT Ein cross-mediales Projekt mit jungen Erwachsenen Regie: Barbara Englert. sankt peter, 12.+13.12.2013, 19.30 Uhr www.sanktpeter.com
ABC
Klassik
Kabarett
MÄRCHEN IN DER OPERNWELT
SINASI DIKMEN
Konzeption und Regie: KS June Card. Musikalische Leitung: Seung-Jo Cha. Mit Esther Hock, Semira Samar, Martin Kellenbenz, Cornelia Haslbauer.
The Best of 28 Jahre mit Rückschau auf das Jahr 2013
Stimmungsvolles, vorweihnachtliches Konzert mit beliebten Opernmelodien Papageno Musiktheater, 7. + 14.12.2013, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Kabarett
Die KÄS, 31.12.2013, 18 + 21.30 Uhr www.die-kaes.com Theater
DAS SPUKHAUS AN DER NIDDA Komödie von Sven Eric Panitz Regie: Sabine Koch. Mit Susanne Lammertz, Marc Ermisch, Oscar Ehrlich, Sabine Koch
Solo 2013: Eurokalypse now!
Theater Lempenfieber, 1. + 8.12., 18 Uhr u. 5., 6., 12. + 13.12.2013, 20 Uhr www.lempenfieber.de
Neues Theater Höchst, 5.12.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de
Theater
MATTHIAS DEUTSCHMANN
Theater
DIE MÖWE von Anton Tschechow, Regie: Andreas Kriegenburg. Mit Katharina Bach, Stephanie Eidt, Bettina Hoppe, Lisa Stiegler u.a. Schauspielhaus, 19. + 21.12.2013, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Tanz
MONO
Trauerspiel von J.W. von Goethe, Regie: Andreas Kriegenburg. Mit Valery Tscheplanowa, Bettina Hoppe, Marc Oliver Schulze u.a. Kammerspiel, 28.12., 20 Uhr und 29.12.2013, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
von Ute Bansemir und Jan Deck Mit Susanne Kaiser, Meltem Kilinc, Silvana Morabito, Antonia Jungwirth, Suleika Ahmad-Ali. Regie: Ute Bansemir.
SUPERGRRRLS
Stille Nacht allerseits!
theaterperipherie im Titania, 4. + 12.12.2013, 19.30 Uhr. www.theaterperipherie.de
Internationales Theater, 20.12.2013, 20 Uhr www.internationales-theater.de
Theater
MÜNCHHAUSENS ENKEL von Urs Widmer. maintheater Frankfurt Regie: Nenad Smigoc. Mit Nenad Smigoc und Ulrich Rügner. Frankfurter Autoren Theater, 1., 8. + 15.12.2013, 18 Uhr und 13.+ 14.12.2013, 20 Uhr www.fat-web.de Theater
SZENEN EINES KULTURVOLKS Ensemble 9. November Regie/ Dramaturgie: Helen Körte. Mit Simone Greis, Birgit Heuser, Dzuna Kalnina, Janine Karthaus u. a. Musiker: Ljubomir Aleksandrovic, Axel Arendt, Lars Klengel u. a. Eine szenische Collage über das Mädchenorchester in Auschwitz Gallus Theater, 3. + 4.12.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de
DER MUSTERGATTE
Kabarett
Komödie von Avery Hopwood Regie: Udo Schürmer. Mit Viola Wedekind, Jacques Breuer, Oliver Kamolz, Susanne Huber und Dirk Waanders.
THOMAS REIS
Die Komödie, 1.–29.12.2013, Di.–Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr; am 24.12. keine Vorstellung, am 26.12 auch 16 Uhr www.diekomoedie.de Theater
DER PRINZ VON HOMBURG von Heinrich von Kleist Die Katakombe, 3., 10 + 17., 10.30 Uhr; 11. + 12.12., 19 Uhr und 15. + 18.12.2013, 20 Uhr www.katakombe.de Theater
DER PROZESS nach Franz Kafka. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Axel Gottschick, Bettina Kaminski, Hans-Peter Schupp und Adrian Scherschel
Und SIE erregt mich doch ... Die KÄS, 4. + 5.12.2013, 20 Uhr www.die-kaes.com Theater
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Landungsbrücken, 17., 18., 19., 27. + 28.12.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Bunte Bühne
WEST SIDE STORY Idee und Choreografie: Jerome Robbins. Buch: Arthur Laurents. Musik: Leonard Bernstein. Gesangstexte: Stephen Sondheim.
SATURDAY NIGHT FEVER A musical by Robert Stigwood and Bill Oakes (book) and Bee Gees and others (music)
Bunte Bühne
Bunte Bühne
The English Theatre, 1.–31.12.2013, Di.–Sa. 19.30 Uhr, So. 18 Uhr, 23.–26.12.2013 keine Vorstellung. www.english-theatre.de Theater
SEX. ODER SO. Ein Komödie von Michael Herl. Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Ilja Kamphues. Stalburg Theater, 6., 20., 23. + 27.12.2013, 20 Uhr. www.stalburg.de
Do
5. MATTHIAS DEUTSCHMANN
Fr
6. CARMELA DE FEO
Sa So
7. ALFONS 8. „Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch
„Solo 2013“ Politisches Kabarett
„Träume & Tabletten“ La Signora: Diseuse. Direkteuse. Dompteuse. Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in der deutschen Humorlandschaft - Gags im Akkord(eon) …
vom Rentner Heinz“ (So 19 Uhr) Lachen & große Emotionen garantiert!
Mo
9. DJANGO ASÜL
„Rückspiegel 2013“
Di Mi
Do Fr Sa So Mi
10. MATTHIAS KELLER „Loopinsland“ Ein-Mann-Bigband 11. IRMGARD KNEF „Prost Weihnacht!“ Ein swingender, frech-fröhlicher Kabarettabend mit jazzigen Christmas Songs, komischen und unerhörten Weihnachtsliedern …
12. 13. 13 14. 15. 18.
WILD LIFE TAKE AWAY STATION Konzept, Regie, Choreografie, Raumdesign: Ibrahim Quraishi. Mit Ria Higler, Diego Agullo. In Deutsch und Englisch. Kontinuierlicher Einlass bei begrenzter Zuschauerzahl. Für 30 Stunden teilen ein junger Mann und eine ältere Frau ein detailreich wie materialintensiv gestaltetes Habitat mit allen Besuchern. Mousonturm, 13./14.12.2013, ab 18 Uhr www.mousonturm.de
FÜENF „Bock drauf“ JOCHEN BUSSE „Wie komme ich jetzt da drauf?“
REBELLCOMEDY „Deutscher eutscher utscher Frühlin Frühling Frühling“ PIT KNORR & DIE EILIGEN DREI KÖNIGE „Erna, der Baum nadelt“ Der Kult-Sketch und weitere Texte von Gernhardt/Eilert/Knorr plus E- und U-Crossover-Weihnachtsmusik
von Edward Albee Regie: Linus Koenig. Mit Melina Hepp, Sebastian Huther, Christoph Maasch und Marlene Zimmer
Aufführung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Alte Oper, 19.–30.12.2013, Mo.–Fr., 20 Uhr; Sa.+ So. 15 + 20 Uhr; 31.12.2013, 19.30 Uhr, keine Vorstellung am 24.12.2013 www-alteoper.de
Freies Schauspiel im Titania, 11.12.2013, 19.30 Uhr. www.freiesschauspiel.de
„Die lustige Emmi & Willnowsky Show“ Gaga à Gogo
Performance von und mit Hadi Khanjanpour
Theater
JOCHEN BUSSE
3. EMMI & HERR WILLNOWSKI
DIE STUNDE DER WAHRHEIT
Frankfurt LAB, 29. + 30.11.2013, 19.30 Uhr www.theforsythecompany.com
Theater
Di
Theater
theaterperipherie im Titania, 8.12.2013, 17 Uhr. www.theaterperipherie.de
MORITZ STOEPEL
DEZ.
STELLA
Eine neue Arbeit von ZOO/Thomas Hauert Eine Koproduktion der Forsythe Company für Motion Bank. Von und mit Thomas Hauert, Fabian Barba, Liz Kinoshita, Sarah Ludi, Albert Quesada, Gabriel Schenker, Samantha van Wissen, Mat Voorter
Kabarett
THEATER
Do Fr
Ferien 19. HAN’S KLAFFL „40 JJahrere Ferien“ 20. MAREN KROYMANNN „In my Sixties“
Sa So
21. CARRINGTON-BROWN 22. „Dream a little Dream“ (So 19 Uhr)
Mo
23. PIT KNORR „Erna, der Baum nadelt“ 26. ROBERT KREIS „Rosige Zeiten“ 27. Schlager der Weimarer Zeit - keiner bringt
Do Fr
Sa bis Mo
Comedy und Musik, von Bach bis Bowie und von Knef bis Klezmer. Musik, die jeder kennt, aber so noch nie gehört hat.
sie so süffig, frech und gekonnt über die Rampe wie der Meister!
28. CAVEWOMAN 30.
Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners (So 19 Uhr)
Strandgut 12/2013
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THEATER
ABC
Theater
Theater
Theater
Theater
HAUPTSACHE EGAL! - IRREN IST STANDARD.
MIT EINEM ZEH IM WASSER (A TOE IN THE WATER)
ROMEO UND JULIA
HEXENJAGD
Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich
Lustspiel in zwei Akten von Derek Benfield. Deutsch von Horst Johanning. Mit Dieter Rummel, Oliver Lemki, Benjamin Rollmann, Inka Schmietendorf, Annette Schneider und Sandra Walter. Inszenierung: Dieter Rummel.
von William Shakespeare Inszenierung: Thorleifur Orn Arnarsson. Bühne: Jósef Halldórson. Kostüme: Filippia Elisdóttir. Mit Matthias Spaan, Pascale Pfeuti, Monika Dortschy, Gregor Trakis, Tilman Rose u. a.
Von Arthur Miller Inszenierung: Konstanze Lauterbach. Mit Michael Günther Bard, Doreen Nixdorf, Jörg Zirnstein, Nils Kreutinger u. a.
Die Schmiere, 1. + 8.12., 19 Uhr, 5., 12. + 20.12.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater
DER MENSCHENFEIND Komödie von Molière Regie: Günter Krämer. Bühne: Jürgen Bäckmann. Besetzung: Claude De Demo, Franziska Junge, Wilfried Elste, Wolfgang Michael, Martin Rentzsch..
Die Komödie Tap, 1.-29.12.2013, Mi.-Sa. 20.15 Uhr, So. 18 Uhr, Zusatzvorstellungen: 30.12., 20.15 Uhr u. 31.12.2013, 18+22.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater
THE PURPLE ROSE OF KAIRO
Staatstheater Mainz, 7.+13.12., 19.30 Uhr und 25.12.2013, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com Kabarett
THOMAS FREITAG Der kaltwütige Herr Schüttlöffel unterhaus, 4.12.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de
Staatstheater, 11., 21.+27.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
DIE MARQUISE VON O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Viola Pobitschka, Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz, Evelyn M. Faber Staatstheater, 21.+22.12.2013, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Schauspielhaus, 11., 18. + 23.12.2013, 19.30 Uhr und 31.12.2013, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Romantische Komödie von Woody Allen Regie: Renate Renken. Mit Bianca Weidenbusch, Marcel Schüler, Ulrich Sommer, Rainer Poser u. a.
TSCHICK
Theater
Darmstadt
Neue Bühne Darmstadt, 20., 21., 27.+29.12.2013, 20 Uhr und 22.+29.12.2013, 18 Uhr. www.neue-buehne.de
MONDSCHEINTARIF
Bunte Bühne
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf in der Bühnenfassung von Robert Koall. Regie: Gerrit Meier. Mit Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter u.a. Mainzer Kammerspiele, 13.+14.12.2013, 20 Uhr. www.mainzer-kammerspiele.de
Tanz
7 TAGE Tanzstück frei nach Max Ernsts »Une semaine de bonté« Inszenierung und Choreografie Christina Comtesse. Staatstheater Darmstadt, 7.+28.12.2013, 20 Uhr. www.darmstadt-darmstadt.de Kabarett
CHIN MEYER Grundlos optimistisch Finanzkabarett über himmlische Renditen und andere Glaubensfragen halbNeun Theater, 4.12.2013, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Theater
DANTONS TOD von Georg Büchner Inszenierung: Malte Kreutzfeldt. Mit Uwe Zerwer, Thomas Dehler, Simon Köslich, Gerd K. Wölfle, Hubert Schlemmer u.a. Staatstheater, 5.+20.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
DIE SCHÖNEN TAGE VON ARANJUEZ Inszenierung: Martin Ratzinger. Bühne und Kostüme: Anna-Sophia Blersch. Mit Gabriele Drechsel, Tom Wild Staatstheater Darmstadt, 14.+27.12.2013, 20 Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de Theater
DREI MÄNNER IM SCHNEE nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner für die Bühne bearbeitet von Charles Lewinsky. Regie: Renate Renken. Musikalische Leitung: Heike Pallas. Mit Rainer Poser, Conny Krause, Ralph Dillmann, Gabriela Reinitzer, Marcel Schüler u.a. Neue Bühne Darmstadt, 6., 7., 13.+15.12.2013, 20 Uhr und 15.12.2013, 18 Uhr www.neue-buehne.de Theater
EINE DAME VERSCHWINDET mit dem Theater »die stromer« Theater Moller Haus, 6.+7.12.2013, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater
KÖNIG DER HERZEN Alistair Beaton/Komödie in zwei Akten Inszenierung Peter Hailer. Bühne und Kostüme Dirk Becker. Eine sprühende Komödie voll bissigem Humor und fern jeder politischen Korrektheit. Staatstheater, 3., 6. + 13.12., 19.30 Uhr u. 15.12.. 16 Uhr u. 31.12.2013, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Bunte Bühne
MIME MEETS CLASSIC Pantomime mit Klaus Lavies Theater am Paedagog, 6.12.2013, 20 Uhr www.paedagogtheater.de
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TIMM THALER Musical/Uraufführung Nach den Motiven des gleichnamigen Romans von James Krüss. Buch von Markus Heitz. Liedtexte von Xavier Naidoo und Markus Heitz. Musik von Xavier Naidoo und Michael Herberger. Kooperation mit dem Stadttheater Brno. Inszenierung Stanislav Mosa.
Theater
Theater
Das Theaterstück nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy Mit Jasaman Roushanaei. Regie: Dirk Schirdewahn. Bühne: Anna Seelert Kammerspiele, 3., 5.+7.12.2013, 20 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de
DER ZEMENTGARTEN
Theater
von Ian McEwan, ab 14 Jahren Inszenierung: Juliane Kann. Mit Felix Mühlen, Ulrike Beerbaum, Josephin Thomas, Mathias Spaan
TAG DER GNADE Einakter von Neil LaBute Mit Stefanie Hellmann & Gregor Michael Schober. Regie: Jan Käfer. Bühne: Anna Seelert.
Staatstheater, 6., 13., 18. + 27.12., 19.30 Uhr u. 8.12., 15 Uhr u. 29.12.,16 Uhr u. 31.12.2013, 18 Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de
Staatstheater, 2. + 12.12.2013, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Theater
CINDERELLA
Theater
TOM SAWYER
Ballet in drei Akten von Pascal Touzeau Musik von Sergej Prokofjew. Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht: Pascal Touzeau
WARTEN AUF GOTÔD
nach Mark Twain. Theater im Paedagog, 1., 8. + 15.12.2013, 16 Uhr. www.paedagogtheater.de
Tanz
Staatstheater Mainz, 4., 13. + 18.12.2013, 19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com
Theater
WIR FINDEN, SIE SOLLEN BESCHEID WISSEN
Offenbach
Produktiongemeinschaft Godzillas im Nebel Regie: Rolf Michenfelder. Mit Silvie Marks, Silvia Pahl, Johannes Schleker, Klaus Wilmanns
Theater
Theater Moller Haus, 5.12.2013, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater
LEONCE UND LENA von Georg Büchner Inszenierung Malte Kreutzfeldt, Bühne und Kostüme Nikolaus Porz, Musik Michael Erhard. Mit Klaus Ziemann/Antonio Lallo, Gabriele Drechsel/Ronja Losert. Staatstheater Darmstadt, 7.+12.12.2013, 19.30 Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de
Mainz
Weihnachten ist an der Börse und Sie sind Aktionär! Buch und Regie: Sebastian W. Wagner. Mit Sebastian W. Wagner, Tanja Götemann, Patrick Twinem, Karolin Blumenstengel Showbühne Mainz, 5.–7., 12.–14., 19.–21.12.2013, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de Theater
KASPAR von Peter Handke Inszenierung: Jan Philipp Gloger. Mit Stefan Graf, Janning Kahnert, Felix Mühlen Staatstheater, 19.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater
DER LÄRMKRIEG von Kathrin Röggla Inszenierung: Matthias Fontheim. Mit Karoline Reinke, Lisa-Marie Gerl, Lorenz Klee, Zlatko Maltar, Gregor Trakis Staatstheater, 6., 20.+27.12.2013, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Eine Komödie über den Sinn des Lebens Regie: Christa Leiffheidt. Mit Patrick Twinem, Wolfgang Vielsack, Ariane Klüpfel, Axel Ghane Basiri kuenstlerhaus43, 1.12.2013, 20 Uhr www.kuenstlerhaus43.de Tanz
EIN WINTERNACHTSTRAUM GUT GEGEN NORDWIND Komödie nach dem Roman von Daniel Glattauer. Bühnenfassung Ulrike Zemme und Daniel Glattauer. t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann und Frank Geisler; Regie: Ulrich Sommer. t-raum, 20., 21., 26. + 28.12.2013, 20 Uhr und 31.12.2013, 20.15 Uhr www-of-t-raum.de Theater
KNOCK ODER DER TRIUMPH DER MEDIZIN Komödie von Jules Romains. Mit Birgit Schön, Sarah C. Baumann und Frank Geisler t-raum, 6. 7. + 14.12.2013, 20 Uhr www.of-t-raum.de
Bunte Bühne
CHRISTMAS INC. 2 NOCH MEHR WEIHNACHTS-AG
Kammerspiele, 20., 21., 27.+28.12.2013, 20 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de
Ballettabend von Stephan Thoss und Johan Inger True or not True (Uraufführung) / Walking Mad Staatstheater, 14.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Tanz
ZWISCHEN MITTERNACHT UND MORGEN: SCHWANENSEE Musik von Peter I. Tschaikowsky, Choreografie von Stephan Thoss. Mit Laia Garcia Fernandez, Valeria Lampadova, Frank Fannar Pedersen, Tenald Zace u. a. Staatstheater, 21.+26.12.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Andere Orte Theater
Wiesbaden Bunte Bühne
CLARISSA CLARK »movin´on«. Travestie Show thalhaus, 10.-14.12.2013, 20 Uhr + 14.12., 16 Uhr. www.thalhaus.de Theater
FAUSTIN AND OUT/DER TRAGÖDIE ZWEITER TEIL FaustIn and out / Der Tragödie zweiter Teil von Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe Inszenierung Tilman Gersch. Bühne / Kostüme Henrike Engel. Mit Rainer Kühn, Viola Pobitschka, Uwe Kraus, Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Magdalena Höfner u.a. Hessisches Staatstheater, 5.12.2013, 19.30 Uhr. www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
FRÜHLINGSERWACHEN Frank Wedekind JuTheTruppe Kreativfabrik, 8.12.2013, 20 Uhr www.kreativfabrik-wiesbaden.de
DER BLAUE ENGEL Schauspiel von Peter Turrini nach dem Roman »Professor Unrat« von Heinrich Mann Regie: Frank Matthus. Mit Gerd Silberbauer, Stefanie Mendoni u. a. Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 3.12.2013, 20 Uhr. www.hugenottenhalle.de Kabarett
DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK, MARIE MitternachtSpaghetti Musikkabarett Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 11.12.2013, 20 Uhr. www.kultur-bad-vilbel.de Bunte Bühne
DINNER FOR ONE »WIE ALLES BEGANN...« Komödie von Volker Heymann Mit Louise Oppenländer, Rainer Kremin, Michael von Loefen. Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 28.-30.12.2013, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Von Haus zu Haus
WINTERLICHTER
Geschäftstüchtiger Geist Städel Museum: »Dürer. Kunst – Künstler – Kontext« Haste mal ‚nen Dürer? Unter Zockern, Halbseidenen und den Freischachfrührentnern im Bethmann-Park war das vor der Einführung des Euro eine recht gängige Frage. Sowie der Heiermann für das Fünf-Mark-Stück, das Pfund für den Zwanzigmarkschein, so stand ein Dürer für den Zehner, auch als der junge Langhaarige auf der Note längst durch Carl Friedrich Gauß abgelöst war. Das Konterfei galt lange als Selbstporträt des jungen Albrecht, inzwischen weist die Forschung die Vorlage Lukas Cranach dem Älteren zu. Dass man bei Dürer so schnell vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt, hat freilich damit zu tun, dass der genialische Nürnberger Immigrantensohn – der Vater kam aus Ungarn – nicht nur immens produktiv und vielseitig, sondern auch geschäftstüchtig war. Dazu gehören neben der zeitgängigen Werkstattproduktion und der Präferenz für die reproduzierbare Druckgrafik, auch die Inszenierung des Monogramm-Brandings AD und der Kampf um den Schutz dieses Copyrights. Das ist ein vielleicht etwas sehr profaner unter den vielen Aspekten der großen Ausstellung »Dürer. Kunst – Künstler – Kontext« im StädelMuseum, die das knapp 40-jährige Wirken des von 1471 bis 1528 lebenden Malers, Zeichners, Grafikers und Kunsttheoretikers der Renaissance beleuchten. Doch rückt die Schau auch das verbreitete Bild des einsamen Genius Dürers zurecht und demonstriert am Beispiel von Werken künstlerischer Zeitgenossen, die Inspirationsquellen des in regem Erfahrungsaustausch stehenden Künstlers genauso wie seine herausragende Stellung. Ein Höhepunkt des Dürer-Spektakels und angeblich der Anlass für dieses ist der Frankfurter Heller-Altar, dessen drei in verschiedenen Museen verteilte Flügel, erstmals seit 200 Jahren wieder komplett zu sehen sind. Entstanden ist der Altar im Auftrag einer der reichsten Frankfurter Kaufmannsfamilien für ihre geplante Grabstätte im Dominikaner-Kloster. Auf Dürer geht das in zweijähriger Arbeit 1509 entstandene Hauptbild der Mittelwand zurück, die Bayern-Herzog Maximilian I. Anfang des 17. Jahrhunderts separiert erwarb. Für die Dominikaner ließ der
KUNST
14.12.13 bis 26.1.14
WEIHNACHTSG AUSSTE2L6L.1U2.N 28.11. BIS
hoheitliche Kunstsammler von dem Nürnberger Maler Jobst Harich die hier zu sehende Kopie fertigen, die das Städel-Museum mit zahlreichen vorbereitenden Originalzeichnungen Dürers illustrieren kann. Das Original wurde beim Brand der Münchner Residenz von Maximilian I. zerstört, die Flügel des Altars stammen von Grünewald. Die über zwei Etagen ausgebreitete Ausstellung umfasst rund 250 Werke, darunter auch der noch immer rätselhafte Holzschnitt »Melancolia I« (1514) und die »Apokalyptischen Reiter« (1498). Dagegen muss auf manches Markenprodukt wie »Der Hase« aus konservatorischen Gründen verzichtet werden. Unter den 30 Gemälden Dürers findet sich auch das Porträt der Kaufmannsfrau Elisabeth Tucher, das einst den Zwanzig-Markschein schmückte. Das Äquivalent in Euro reichte heute nicht einmal mehr für den Eintritt. Lorenz Gatt Bis 2. Februar: Di., Mi., Sa., So. 10–19 Uhr; Do., Fr. 10–21 Uhr www.staedelmuseum.de
Dialog-Museum: Gute Partner, schlechte Partner! Das Frankfurter Dialog-Museum durchlebt schwere Zeiten. Die Einnahmen tragen die Kosten des bundesweit einmaligen Hauses nicht, das sich der Aufgabe stellt, Sehende für das Leben von Blinden und Sehbehinderten zu sensibilisieren. Mitarbeiter wurden bereits entlassen, das eigene Café geschlossen, doch ein Ende der Leidenszeit ist nicht abzusehen. Mit dem Schutz, den das DialogMuseum unter der früheren OB Petra Roth genoss, die es demonstrativ ihrem Dezernat eingliederte, scheint es nun auch vorbei. Ihr Nachfolger Peter Feldmann gibt die politische Zuständigkeit wieder an das Kulturdezernat, ohne auch nur ein Gespräch mit den Betreibern geführt zu haben oder gar im Haus gewesen zu sein. Tröstlich, wenn man da Nachbarn wie das Goldman-Restaurant hat, das nun eine äußerst bekömmliche Kooperation mit dem Dialog-Museum eingeht. Im Anschluss an die weihnachtlichen Sonderführungen gibt es in diesem Jahr an der Dunkelbar eine frisch gebackene Waffel nach einem Familienrezept von Goldman-Inhaber und -Küchenchef Thomas Haus, der auch den Teig vorbereitet. Eine Alternative dazu, insbesondere für feierliche Gesellschaften, sollte das »Dinner in Black« sein, das es im Goldman-Restaurant nach einer Sonderführung gibt, in der die tastende, lauschende und schnuppernde Vorbereitung auf das grandiose Gaumenfinale, ein zentraler Punkt sein wird. http://dialogmuseum.de und www.goldman-restaurant.com
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KUNST Von Haus zu Haus ANSICHTSSACHEN >> Who ist Who dribbdebach: Im Klingspor-Museum stellen im Rahmen der Ausstellung »Wege zu Büchner« ab dem 3. Dezember die lokalen Künstler Anny Öztürk, Sibel Öztürk und Heiner Blum zwölf Porträts von Offenbacher Persönlichkeiten aus.
Durchhalten im Dormitorium Institut für Stadtgeschichte: Plakatausstellung »Frontstadt Frankfurt«
>> Reingeschnuppert: Wer damit liebäugelt seinen Kind oder Pflegebefohlenes der Kinderakademie der Freien Kunstakademie Frankfurt FKAF anzuvertrauen, kann den kleinen Picasso und die kommende Frida Kahlo in den Adventswochen gegen kleines Geld ja mal rausfinden lassen, was das ihm und ihr bringt. Downtown im Pfarrsaal der Leonhardskirche (Alte Mainzer Gasse 21) können Kinder am 7. und 21. Dezember jeweils von 10–13 Uhr und von 14–17 Uhr unter künstlerischer Anleitung malen. >> Geschenkt: Der Kunstbuchverleger Benedikt Taschen hat dem StädelMuseum 15 Werke aus seiner auf die zeitgenössische Malerei der 80er Jahre in Deutschland spezialisierten Sammlung vermacht. Darunter sind Bilder von Walter Dahn, Werner Bittner und Martin Kippenberger, die den so genannten »Jungen Wilden« zuzurechnen sind. >> Vortrag: Der US-amerikanische Theaterautor Tony Kushner wird anlässlich der Ausstellung »1938. Kunst, Künstler, Politik« im Jüdischen Museum am 12. Dez. um 18.15 Uhr über »The Kindertransports« referieren. Unterzeile »Perfect Jorneys« and the »Battle of Britishness«. >> Stabil: Die Museumsufercard wird entgegen anderslautender Gerüchte nicht teurer werden. Die Frankfurter Rundschau hatte solches kolportiert. Das für 34 Museen der Stadt geltende Teil kostet weiterhin 85 Euro im Vollpreis, die Familienkarte weiterhin 150 Euro und der ermäßigte Preis weiterhin 42 Euro. gt
Alle halbe Stunde gibt es Entwarnung im Refektorium des Frankfurter Karmeliterklosters. Der langgezogene abfallende Ton mag für die Menschen in den Luftschutzbunkern der Stadt zwar erlösend gewesen sein, er ist schlimm genug. Was sich deren Augen an Zerstörung nach dem Verlassen der Bunker bot, können auch die Filme, Bilder und Berichte der aufregenden Ausstellung »HEIMAT/FRONT. Frankfurt am Main im Luftkrieg«, die an dieser Stelle im November (S. 28) bespro-
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flammrot unter einer mit Hammer, Pickel und Hakenkreuzfahne im Schutt angetretenen AufräumTroika aus Hitlerjunge, Frau und Mann. Das Plakat wurde schon am Morgen nach dem verheerenden Bombardement der Royal Air Force vom 22. auf den 23. März 1944 frankfurtweit gehängt, war also schon längst gedruckt. Man kann sich nicht vorstellen, dass dieser Durchhalteappell sehr viel Mut gemacht hat. Nolens volens werden mit der Plakatkunst auch die Plakatkünstler zum Thema dieser Abteilung, deren Arbeit das Erscheinungsbild des Nationalsozialismus prägten. Hans Herbert Schweitzer heißt der Grafiker des Durchhalteplakats, ein frühbewegter Nazi und enger Mitarbeiter von Joseph Goebbels bei der Sichtung von Exponaten für die Ausstellung »Entartete Kunst«. Nach dem Krieg war Schweitzer laut Wikipedia noch als Plakatentwerfer für das Bundespresseamt und für rechtsradikale Publikationen tätig. gt Bis 23. März: Mo.–Fr, 10-18 Uhr; Sa., So. 11–18 Uhr www.stadtgeschichte.de
DZ-Bank: Ausnahmezustand Frauenknast Bis zum 14. Jan. noch gastiert im Cityhaus 2 der DZ-Bank am Platz der Republik die unbedingt zu beachtende Ausstellung »Blitzlichtgitter – Fotografien aus 30 Jahren Frauengefängnis«. In Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt III werden dort 25 fotografische Schwarzweiß-Arbeiten von strafgefangenen Frauen gezeigt, die auf Basis von Fotokursen im Frankfurter Frauengefängnis Preungesheim entstanden sind. Die Aufnahmen zeigen Mitgefangene, Selbstporträts aber auch Ausschnitte des räumlich begrenzten Lebensund Erfahrungshorizonts in Zellen und hinter Gittern. Sie »erzählen von einer fremden Welt, vom Alltag im Ausnahmezustand«, wie es so schön in der Pressemeldung heißt. Die Fotokurse wurden in den 70er Jahren auf Initiative der damaligen Leiterin der Frauenanstalt, Helga Einsele, eingerichtet, in deren Auftrag die Fotografin Hanna Katz nicht nur technisches Know-how sondern auch Motivsuche und Bildaufbau zu vermitteln suchte. Im Vordergrund habe bei den Insassinnen nicht etwa die Einrichtung und die Situation des Eingesperrt-Seins, sondern die Körperlichkeit gestanden, heißt es. Dies habe zu einer großen Zahl von Porträts, bebilderten Körperteilen, aber auch Figuren und Bewegungen geführt. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–19 Uhr. www.dzbank-kunstsammlung.de
Noch bis 23.2.2014 | www.mfk-frankfurt.de
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chen wurde, nur andeuten. Im Dormitorium des Gebäudes wird sie nun durch die Plakatschau »Frontstadt Frankfurt« ergänzt, die mit rund 30 Plakaten aus dem Ausland und Inland den Luftkrieg und den Luftschutz 1933 bis 1945 thematisiert. Sie stammen aus der Sammlung des emigrierten Frankfurters Gustav Gus Lerch, die seit 2007 dem Institut für Stadtgeschichte gehört. Zu den Exponaten gehören auch US-amerikanische und britische Plakate, die um Unterstützung in der jeweiligen Bevölkerung warben. »Every Bomb-Load Counts!“ steht unter dem smart lächelnden USPiloten, der seine für Deutschland bestimmte Bombenbatterie zu liebkosen scheint. Und: »Make em right!«, was man mit »Gut so« übersetzen könnte. Ein anderes fordert die Briten mit Bildern von Bombenangriffen auf deutsche Ziele dazu auf, der Luftwaffe den Rücken zu stärken. »Back em up!!« Das Titelplakat hat der Frankfurter Gauleiter Jakob Sprenger veranlasst: »Frontstadt Frankfurt« prangt über der Zeichnung des aus den Trümmern ragenden Frankfurter Doms, »wird gehalten!« steht dann
Von Haus zu Haus
KUNST
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LITERATUR LESUNGEN IM DEZEMBER
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer
>> ANDREA BARON & KAI SPLITTGERBER
Eine Stimme aus Virginia
»Helden der Kindheit« Die Fabrik, 9.12.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de
>> ANDREA SAWATZKI »Tief durchatmen, die Familie kommt« Centralstation, 3.12.2013, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
>> ANDREAS WAGNER »Landeier - Frankys Traktor Trip durch die Provinz!« Tower Café, 6.12.2013, 20 Uhr www.tower-cafe.de
>> ARNO CAMENISCH »Fred und Franz« Romanfabrik, 10.12.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
>> EVA ROSSMANN »Männerfallen« LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 1.12.2013, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de
>> ILIJA TROJANOW »Wo Orpheus begraben liegt« Museum Sinclair-Haus,Bad Homburg, 4.12.2013, 19 Uhr www.altana-kulturstiftung.de
>> JAN VOLKER RÖHNERT »Thrakisches Tagebuch« Mousonturm, 6.12.2013, 20 Uhr, www.hlfm.de
>> JAN WEILER »Berichte aus dem Christstollen« Mousonturm, 16.12.2013, 20 Uhr www.mousonturm.de
>> JOCHEN TILL & ZAPF »Spackos in Space« Lesung, Gespräch und Live-Zeichnen für Schüler der 5./6. Klasse Literaturhaus, 12.12.2013, 10.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
>> JOHANN KASPER RIESBECK »Briefe eines reisenden Franzosen«. Ein Abend mit den Herausgebern Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz. Romanfabrik, 3.12.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de
>> JOHANNES FRUMEN »Der Totengräber vom Goetheturm« Bibliothekszentrum Sachsenhausen, 5.12.2013, 19.30 Uhr, www.frankfurt.de
>> LESEBÜHNE Mit Ralf Schwob und Kerstin Müller Literaturhaus, 4.12.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-darmstadt.de
>> PETER SCHNEIDER »Rebellion und Wahn. Mein „68« Literaturhaus, 3.12.2013, 19 Uhr www.literaturhaus-darmstadt.de
>> PETER STAMM »nacht ist der tag« Villa Clementine, 11.12.2013, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de
>> RAINER GROS »Einen Versuch haben wir noch« Sherry & Port, 1.12.2013, 19 Uhr www.sherry-und-port.de
>> SCHÖNE AUSSICHTEN Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer u. Hubert Spiegel Literaturhaus, 3.12.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
>> THOMAS GSELLA »Achtung, hier spricht der Weihnachtsmann!« Centralstation, 18.12.2013, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
>> ULRIKE KOLB »Die Schlaflosen« Mousonturm, 12.12.2013, 20 Uhr www.hlfm.de
>> UMSTELLUNG DER ZEIT Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino, Klaus Reichert, Hauke Hückstädt Literaturhaus, 12.12.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
>> VERRÜCKTE WEIHNACHTEN! Weihnachten gegen den Strich gebürstet. Texte von Maupassant, Kästner, Tucholsky, Hildebrand, Ringelnatz und Mark Spörrle. Mit Renate Traxler. Stadtteilbibliothek Bornheim, 11.12.2013, 17.30 Uhr, www.frankfurt.de
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Thriller von Lee Child, Jerome Charyn, Carl Nixon und Gary Dexter Mitten im Winter ist Jack Reacher in dem kleinen Kaff Bolton in South Dakota gelandet. Vom ersten Satz an tickt eine Uhr in »61 Stunden«, Lee Childs vierzehntem Thriller mit dem ohne Gepäck und Verpflichtungen durch Amerika trampenden Ex-Militärpolizisten Jack Reacher. Seit dieser ungewöhnliche, supertaffe Ermittler 1997 mit »Killing Floor« (deutsch als »Größenwahn«, 1998) die Bühne betrat, hat Lee Child jedes Jahr einen klasse Spannungsroman vorgelegt – eine reife Leistung. Man merkt den Büchern an, wie sehr der vom Fernsehen kommende und filmerfahrene Child Spaß beim Schreiben und an der Auflösung eigentlich unmöglicher Szenen hat. Als abgebrühter Thrillerfan, der das Genre eigentlich schon beinahe aufgegeben hatte, bin ich immer wieder verblüfft, was Lee Child einfällt. In »61 Stunden« etwa singt er das Loblied der guten alten Büchereien, verkörpert in der aufrechten alten Dame Janet Salter, die viel Zivilcourage zeigt und von Reacher beschützt wird. Beide machen sie keine großen Worte um solche Art Mut. »Man entscheidet sich dafür oder dagegen. Das ist alles«, fasst Reacher zusammen, der im Zuge seiner Ermittlungen – es geht um die Überbleibsel von Ausrüstung aus der Zeit des Kalten Krieges – dann aber anderswo gesprächig(er) wird. Nämlich in den Telefonaten mit einer richtig coolen Frau, mit Major Susan Turner, seiner Nachfolgerin bei seiner ehemaligen Militäreinheit nahe Washington. Wie die besten Screwball-Dialoge zwischen Lauren Bacall und Humphrey Bogart lesen sich Reachers Unterhaltungen mit der »Stimme aus
Virgina«, die – ein netter erzählerischer Kniff – sich die Personalakte Reachers kommen lässt und so uns Lesern allerlei Lücken im Lebenslauf des Serienhelden auffüllt. Die Konstellation Susan Turner & Jack Reacher hat übrigens so viel Potential, dass Lee Child daraus mittlerweile eine Tetralogie gemacht hat. Wer Reacher auf Englisch liest, ist hier (schon) klar im Vorteil. Denn die deutschen Übersetzungen hinken um vier Romane hinterher, einige Verlagswechsel und eine seltsame Verlagspolitik sind schuld daran. Der Blanvalet Verlag legt inzwischen einen Zacken zu, aber deutsche Leser müssen eben noch auf »Worth Dying For«, den Ausflug in Reachers Anfänge in »The Affair« und noch »A Wanted Man« warten, bis es dann in dem in diesem Herbst in England und USA erschienenen »Never Go Back« endlich zum Zusammentreffen von Turner mit Reacher kommt. Bis dahin bleibt sie eine Herausforderung am Telefon, »die Stimme aus Virginia«. Wenn Reacher sie dann aber in »Never Go Back« trifft, beide übrigens als Gefangene in einem Militärgefängnis, aus dem er natürlich mit ihr ausbricht, wird er sich dieser Frau wegen immer wieder in den Arm zwicken und sich sagen: »Well worth the wait.« Ein Überlebender eigener Prägung ist auch Isaac Sidel, der Cop aus der New Yorker Bronx. Der mit einer polymorphen Imagination gesegnete Schriftsteller Jerome Charyn, der uns schon Isaac Babel, Emiliy Dickinson und gerade die Stimme von Abraham Lincoln gab, hat nach über einem Jahrzehnt den 1974 mit »Blue Eyes« begonnenen erzählerischen Faden wieder aufgenommen und setzt die bewusstseinserweiternde Saga mit und um Isaac Sidel nun »Unter dem Auge Gottes« fort. Sidel ist inzwischen Vizepräsident der Vereinigten Staaten, was ihn unter anderem nach Texas, zurück in die Geschichte der jüdischen Mafia und unter, sogar für seine Verhältnisse, seltsame Leute bringt. Es ist eine eigene, urbane Mythologie, an der Charyn in seinen Isaac-SidelRomanen schreibt. Wer Lust auf die literarischen Grenzerfahrungen des Kriminalromans hat, findet in Charyn den vornehmsten und wildesten Vertreter. Da ist es nur richtig, dass »In the Eye of God« in einer nagelneuen, ambitionierten Krimi-Reihe erscheint: als erster Band der von Thomas Wörtche her-
ausgegeben Reihe »Penser Pulp« im feinen Philosophie-Verlag Diaphanes (Zürich-Berlin). Übersetzt wurde »Unter dem Auge Gottes« von Jürgen Bürger, einem Garanten, dass solch ein Buch auch durch und durch lesbar bleibt. Im Doppelpack mit dem CharynRoman hat Diaphanes einen sehr, sehr schrägen viktorianischen Kriminalroman herausgebracht: Gary Dexters »Der Marodeur von Oxford«. Übersetzt von der selbst literarisch beschlagenen Zoe Beck (gerade ist ihr Thriller »Brixton Hill« bei Heyne erschienen), klären die Ermittler Dr. Henry St. Liver und Olive Salter in dem viele Purzelbäume schlagenden Roman Fälle einer sehr spezifischen Art auf. Nämlich solche aus der »Psychopathia sexualis«. Kontrastiert mit dem viktorianischen Zeitgeist, stellen die sich über den Abgründen der Pornographie balancierenden Geschichten auch unsere heutige Prüderie auf die Probe. Und dann ist da noch ein weiteres Stück Nachhaltigkeit zu begrüßen. Ein Erfolg und eine Entdeckung der letztjährigen Buchmesse mit dem Gastland Neuseeland war der Kriminalroman »Rocking Horse Road«, der vier Monate auf der KrimiZEIT-Bestenliste stand. Der Bonner Weidle Verlag hatte eine astreine, ungewöhnlich sorgsam und schön ausgestattete deutsche Übersetzung vorgelegt. Nun war Carl Nixon wieder mit einem Buch auf der Buchmesse, ging danach auf Lesereise in Deutschland. Wieder ist es der Weidle Verlag, der uns Carl Nixons »Settlers Creek« zugänglich macht. Der Roman blättert anlässlich der Bestattung eines 19jährigen Selbstmörders die neuseeländische Gesellschaft auf. Der Klappentext von Witi Ihimera, dem Autor von »Whale Rider« ist eigentlich nicht zu übertreffen: »Mit seiner Rasanz, Kühnheit und Konsequenz ist ›Stellers Creek‹ von Carl Nixon einer der besten neuseeländischen Romane der letzten Jahre: nicht nur ein packender Thriller, sondern zugleich die schonungslose Durchleuchtung eines Landes und seiner Kultur. Also genau die Art von Buch, für die man aus der Stadt gejagt wird.«
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Lee Child: 61 Stunden. Ein JackReacher-Roman. München: Blanvalet Verlag, 2013. 448 Seiten, 19,99 € Jerome Charyn: Unter dem Auge Gottes. Zürich-Berlin: Penser Pulp im Diaphanes Verlag, 2013. 256 Seiten, 16,95 € Gary Dexter: Der Marodeur von Oxford. Zürich-Berlin: Penser Pulp im Diaphanes Verlag, 2013. 304 Seiten, 16,95 € Carl Nixon: Settlers Creek. Bonn: Weidle Verlag, 2013. 344 Seiten, 23 €
LITERATUR
Kein Heiliger Geist auf der Rückban
Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985
Mary Millers: »Süßer König Jesus« Alissa Walser hat den Text, ersichtlich gut und geschmeidig, übersetzt. Unter dem Titel »Die letzten Tage von Kalifornien« wird das Original (das gibt es öfter mal) erst nächstes Jahr beim Verlag W.W.Norton in New York erscheinen. Mary Miller, 1977 in Texas geboren, mit Kurzgeschichten bekannt geworden, lebt auch heute in Austin. Sie kennt ihre bigotten Landsleute, die religiösen Heuchler, aus nächster Nähe. Aber sie kennt noch besser, was ihre eigene Generation von ihnen hält. Wenig. Von außen gesehen, eine amerikanische Durchschnittsfamilie: Vater, Mutter, zwei Töchter, vierzehn und siebzehn Jahre alt. Sie wollen mit dem Auto von Alabama an die Westküste nach Kalifornien fahren. Sie übernachten in billigen Motels, essen ›junk food‹ bei McDonald’s oder Taco Bell. Der Sinn dieser Reise aber ist außergewöhnlich. Die Eltern, tief-religiöse Fanatiker, fahren »ans Ende der Welt«, »um dort die Zweite Wiederkunft unseres Erretters, Herrn Jesus Christus in der Pazifischen Zeitzone zu bezeugen.« Die 14-jährige Jessica erzählt uns von dieser viertägigen Reise mit ihrer Familie, aus ihrer Sicht. Das macht den Roman spannend und außergewöhnlich. Sie erlebt die Pubertät, die Einsamkeit, den Wunsch nach Liebe, die Suche nach dem Sinn mit ganz besonderer Wucht, denn ihr fehlt, wie sie fest glaubt, viel von dem, was ihre große Schwester hat: Schönheit, Erfolg bei Jungen, Coolness und eine freche, schnippische Art den Eltern gegenüber. Während sich Jessica ständig mit Süßigkeiten vollstopft, tippt Elise auf ihrem Handy herum oder provoziert die Eltern. Wieder einmal fahren sie durch ein trostloses Kaff, »zwei Motels, zwei FastFood-Restaurants, eine Tankstelle und eine Bar«, da sagt Elise: »Wetten, dieser Ort ist voller Nutten.« »Ich sehe keine Nutten«, sagte unsere Mutter. »Ja, weil sie alle fleißig sind«. An sich ja ein gottgefälliges Verhalten. Jessica, durch und durch verunsichert, kämpft fortwährend mit ihrem (kaum vorhandenen) Selbstbewusstsein. „Wenn man mir sagte, ich hätte hübsche Zähne, denke ich, eines Tages werden sie verfaulen. Sagt man, ich hätte hübsches Haar, denke ich dran, dass es büschelweise ausfällt.« »Jungens würden immer über mich lachen. Begehren würden sie mich nie.« Sie weiß, was sie sein möchte, aber nie werden wird: »Die beliebte Cheerleaderin war ich nicht und die glatte Einserschülerin auch nicht« »Ich wollte
wie meine Schwester sein, die schnell lachte und schnell Freunde fand und schnell Fehler machte.« Jessica sieht und beobachtet viel, ist aber ungeheuer hungrig, Erfahrungen zu machen. Vor allem die Eine. Und auch die macht sie in diesen vier Tagen. Während die gottesfürchtigen Eltern sich bald nach dem Abendgebet zur Ruhe begeben, machen sich die Mädchen auf die Pirsch. Sie feiern mit anderen jungen Gästen in den Motels Party. Es wird ordentlich getrunken, regelmäßig gekifft und Jessica kommt endlich zu dem so lange erhofften Erlebnis – mit einem Jungen, der sie auf dem Waschtisch seines Badezimmers von ihrer Last befreit. Elise, die bewunderte Schwester, bereits schwanger, ohne dass jemand davon weiß, hat am letzten Abend ihrer Reise, als Magenkrämpfe kaschiert, eine Fehlgeburt, die sie lakonisch kommentiert: »Es wusste, dass ich es nicht wollte«, sagte sie. »Das hat es gespürt.« Auch sonst bieten die unendlichen Highways von Alabama in den nicht mehr wilden Westen, hinreichend Überraschungen. Warum die Familie nach vier Tagen plötzlich umkehrt, bleibt eigentlich offen. Vielleicht hat der Vater, der erst auf der Fahrt gesteht, mal wieder arbeitslos zu sein, kein Geld mehr. Vielleicht hat er auch die feste Zuversicht auf die Wiederkehr unseres Heilands verloren. Vielleicht sind ihm die Mädchen auf Dauer zu sehr auf den Wecker gegangen. Vielleicht wollen, verständlicherweise, alle doch lieber wieder zu Hause sein. Für die Leser jedenfalls hat sich die Fahrt ganz zweifellos gelohnt. Sigrid Lüdke-Haertel Mary Miller: Süßer König Jesus. Roman. Aus dem Amerikanischen von Alissa Walser. Berlin: Metrolit Verlag, 2013, 256 S., 19,99 €
Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de
Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de
DEZEMBER 2013 03.12. 19.30 h
Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro Das Frankfurter Literaturgespräch XXI Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel
05.12. 19.30 h
Anousch Mueller Eintritt frei Verleihung des Literaturpreises der Jürgen Ponto-Stiftung Laudatio: Hans-Martin Gauger
12.12. 10.30 h
Jochen Till & Zapf: Spackos in Space Für SchülerInnen der 5./6. Klasse
12.12. 19.30 h
Umstellung der Zeit oder Herzlichen Glückwunsch, Michael Krüger! Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino, Klaus Reichert, Hauke Hückstädt
Eintritt 3 Euro
Eintritt 9 / 6 Euro
VORSCHAU 2014 14.01. 19.30 h
Christine Westermann: Da geht noch was: Mit 65 in die Kurve
Eintritt 12 / 8 Euro
15.01. 19.30 h
Qualitätskontrolle 0114 Mit Hannah Dübgen, Roman Ehrlich und Katharina Hartwell Moderation: Insa Wilke (Literaturkritikerin)
Eintritt 5 / 3 Euro
20.01. 19.30 h
Jürgen Becker: Werk-Tag. Ein Opus in 90 MInuten Einführung: Henning Ziebritzki Moderation: Hauke Hückstädt
Eintritt 7 / 4 Euro
24.01. ab 16.00 h 25.01. ab 11.00 h
Literaturtage Mittelamerika: Eintritt 28 / 19 Euro Über Grenzen. Eine Region erzählt (Kombiticket Mit Valeria Luiselli, Sergio Ramírez, für beide Tage) Paco Ignacio Taibo II, Raul Zelik u. a. (Karten für Einzelveranstaltungen zu 8 / 6 Euro je nach Verfügbarkeit an der Einlasskasse am Veranstaltungstag.)
27.01. 19.30 h
Uwe Timm: Vogelweide oder die Liebe in großen Bezügen Moderation: Alf Mentzer (hr2-kultur)
01.02. 19.30 h
Mitglieds Heim mit Nora Gomringer und dem Wortart Ensemble
02.02. 15.00 h
Nadia Budde: Borsten-Trilogie Kinderbuch-Sonntag ab 4 Jahren
Eintritt 12 / 8 Euro
Eintritt 18 / 14 Euro (exklusiv für Mitglieder)
Eintritt 4 Euro
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MUSIK
Live-Musik-Termine Sonntag
01. ENTERTAINMENT MI 04 DEZ Großer Saal 20:00
JOJA WENDT & BAND Mit 88 Tasten um die Welt
DO 19 DEZ BIS SA 11 JAN 2014 Großer Saal
BB Promotion in Cooperation with Sundance Productions, Inc. NY and Alte Oper Frankfurt presents a production of Michael Brenner
WEST SIDE STORY
Der Broadway-Klassiker von Bernstein mit Originalchoreografie
MO 30 DEZ
Mozart Saal 20:00
THE JACKSON SINGERS
The New Inspiration of Gospel
SA 18 JAN
Großer Saal 20:00
HAGEN RETHER „Liebe“
SA 08 MRZ
Großer Saal 20:00
SALUT SALON
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Andy Allo FRANKFURT ART BAR 13.00 h Jazz Matinée m. Horst Wittich & Happy Oldtime Swingers INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Hamburg Klezmer Band JAZZKELLER 20.00 h The Matchbox Bluesband Christmas Show JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Supersax Korea MAMPF 20.30 h Pedro Soriano NACHTLEBEN 21.00 h Unzucht + Special Guest: Your Army (UK) SüDBAHNHOF 12.00 h Igels ZOOM 21.00 h Ben L‘Oncle Soul & Monophonics
Offenbach HAFEN2 16.00 h The Earhart Light
Rüsselsheim
„Die Nacht des Schicksals“
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Gentle Noise
DI 01 APR
Weiterstadt
Großer Saal 20:00
ANNETT LOUISAN
MUSIC STATION WEITERSTADT 12.00 h Jazzfrühschoppen mit den Jazz Angels
TICKETS 069 13 40 400 www.alteoper.de für Frank furt und Rhein -Main
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Gregor Meyle THALHAUS E. V. 17.00 h Tango Transit „engelrausch“
Montag
02. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Socks Off GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h A Volunteers Story
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Lake Street Dive DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Sebastian Arnold + taunuszweitausend SCHON SCHöN 21.00 h Johannes Bigge Trio
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Kellerkommando/ Schwarzmeer BBQ
Dienstag
03.
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Gavin Harrison & 05RIC
Darmstadt
DJ Martin Solveig legt am 4. Advent in Frankfurt auf © hr/Tristan Godefroy
BigCityBeats am 22. Dezember Wenn am vierten Advent (22. Dezember) der Frankfurter Weihnachtsmarkt seine Tore schließt, verschmelzen hr3 und die »BigCityBeats« zu einer gemeinsamen Mission. Martin Solveig, einer der erfolgreichsten DJs, wird auf der größten X-Mas Party Hessens gemeinsam mit 25.000 Leuten die Union Halle zum Beben bringen. Zusätzlich werden die BigCityBeats Resident DJs Marco Petralia, Steve Blunt und Kid Chris, die schon mit David Guetta, Tiësto, Axwell, Hardwell, Sven Väth und Steve Aoki auftreten. Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schreibt uns bis zum 15.12.2013 eine Postkarte an Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort: BigCityBeats. Die Gewinner werden auf die Gästeliste der Veranstaltung gesetzt und können sich die Karten am 22.12. an der Abendkasse auf dem Union Gelände ab 21 Uhr abholen. Sie müssen volljährig sein.
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Alles Alexander von Schlippenbach Jedes Jahr im Dezember gehen die Drei auf ihre kleine Winterreise. Glaubt man den Erzählungen, sitzt Alexander von Schlippenbach am Steuer. Evan Parker kümmert sich um die Navigation. Paul Lovens darf auf dem Rücksitz Platz nehmen. Zusammen bilden sie seit fast vier Jahrzehnten das Schlippenbach Trio, das auch deshalb eine der wichtigsten Formationen des freien Jazz ist, weil sie gelernt haben, ihrer eigenen Musik gegenüber immer kritisch zu bleiben. tg
Mi., 4.12., 20.30 Uhr, Darmstadt, Gewölbekeller, Bessunger Str. 88d, 06151/963700. Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Jochen Kessler Trio feat. special guest
Mittwoch
04.
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Aschaffenburg
Frankfurt
COLOS-SAAL 20.00 h Russkaja
BATSCHKAPP 20.00 h Genetikk CASABLANCA BAR 21.00 h Gabriel Groh FRANKFURT ART BAR 20.45 h Alan Sherry & Danny Kelly JAZZKELLER 21.00 h Jazz-Korea Festival m. Jin Pureum Quartet MAMPF 20.30 h Johannes Bigge Trio NACHTLEBEN 21.00 h Hey Ocean! & Gäste: Hollerado ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 21.00 h Fenech Soler + Griefjoy SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h Tricky
Mainz ESG BAR 21.30 h Gentle Music FRANKFURTER HOF 20.00 h Eric Burdon - Support: Jesper Munk & Band KULTURCAFE 21.00 h Thomas Müller - Support: Hilleke SCHON SCHöN 22.00 h fnessnej
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Robert Kaiser
Eppstein
ZOOM 21.00 h Kurt Vile & The Violators - Supp.: True Widow
Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Klangwelten 2013 m. African Heart Beat, Mahindra Khan, Ngau Jau, Jatinder Thakur, Rüdiger Oppermann KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage SCHON SCHöN 20.30 h Mine & Band
Offenbach
WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Shurman / USA
HAFEN2 20.45 h Complicated Universal Cum
Frankfurt
Weiterstadt
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20:00 h Joja Wendt & Band BATSCHKAPP 20.00 h Dark Tranquillity Special Guest: Tristania DAS BETT 20.00 h Lance Butters DIE FABRIK 20.00 h Oliver Leicht „KammerJazz“ FESTHALLE 20.00 h Black Sabbath - special guest: Uncle Acid and the Deadbeats FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz-Korea Festival m. Jang Seungho Project MAMPF 20.30 h Vitaliy Baran Quartett NACHTLEBEN 21.00 h Django 3000 & Gäste: Deparlise SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h Open Stage
MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h JAMnite
Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session mit Fornara & Friends
Donnerstag
05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Okta Logue - supp.: Orange Amber THE SEDGWICK 20.30 h Sedgwick Houzeband feat. Silvia Dias & Benji Rose
Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Stoppok solo
MUSIK
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit E3 The Acoustic Sechstet
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h The Factory Boom Boom Becker
Freitag
06. Aschaffenburg
IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h The Kern Brothers
Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Kitty Hoff & ForêtNoire
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Bushfire (Album Release Show) GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Marina & the Busters 22.00 h The Dass Sägebett/ Mondobeat KNABENSCHULE 20.30 h Bigband der Technischen Universität Darmstadt
KULTURWERKSTATT GERMANIA 20.30 h Göb Benz Hoffmann Trio MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Metal Christmas m. Texas Local News, An Ocean Between us, Infected World SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild ZOOM 21.00 h Gloria
Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h The Backdoor Men JAZZKELLER HANAU 21.00 h United Blues Experience
Frankfurt
Hattersheim
DIE FABRIK 20.00 h Crazy ‘bout Kinski DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Rockin‘ ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Tim Vantol - Supp.: Tigeryouth EXZESS 21.00 h Kumulus, Sickmark, Ravermen FESTHALLE 20.00 h Aida Night of the Proms m. Morten Harket, Amy Macdonald, Mark King, The Baseballs, Hiromi, John Miles u.a. FRANKFURT ART BAR 20.45 h Catalina Olea, voc, Andreas Hertel,p, Thomas Schilling, b, Markus Eschmann,dr INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Manuel Campos & Carlos Oliveira - Fado-Reise durch Lissabon KELLERTHEATER 20.30 h Ute Proschka - Meilensteine
FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Olli Roth
COLOS-SAAL 21.00 h Juke Box Hero
AUF TOU
R 2014
Foto: mediapool
ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Rafael Cortés & Friends - Shades of Flamenco BATSCHKAPP 20.00 h Phillip Boa and the Voodooclub & Guests: Evi Vine BROTFABRIK 20.00 h Emily Wells CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Jennifer Batten & Band + Support DIE FABRIK 20.00 h Uwaga! DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Louise Distras (UK) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Jazz-Korea Festival m. Im Dalkyun Quartet PONYHOF 20.00 h Trümmer ZOOM 21.00 h Kodaline
Foto: Alexander Mirsch
Frankfurt
25.12.2013 ͌ 20.00 UHR JAHRHUNDERTHALLE
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h 3 Jahre schon schön mit Die Sterne
14.01.2014 ͌ 20.00 UHR JAHRHUNDERTHALLE
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Bernhard Dill
Offenbach HAFEN2 21.45 h Xenia Rubinos
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 99 m. Hermann Kocks „2 Men Group“ feat. Thomas Langer
LS JEWEIUHR 20.00
Rüsselsheim THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h Lebenslinien 7 m. Inge Besgen und Janusz Maria Stefanski
Tickets unter www. *
01805 - 36 01 240*
.de (0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz / max. 0,42€/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz) Weitere Informationen unter www.jahrhunderthalle.de
Kitty Hoff & Foret Noir Speicher Bad Homburg: Kitty Hoff & Foret Noir lassen es rauschen Kitty Hoff ist so etwas wie Deutschlands heimliche Chanson-Königin und wurde im Zeit-Magazin kürzlich in eine Reihe mit Patricia Kass und Benjamin Biolay gestellt, nachdem sie mit ihren jüngsten Alben »Argonautenfahrt« und »Curiose Geschichten« bewies, wie vielseitig und intelligent ihre Lieder sind. Ihre manchmal skurrilen Liedtexte werden von ihrer großartigen Band »Foret Noir« mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Jazz, Pop und Swing zu Songs geformt, die es gewiss niemals in die Hitparade schaffen werden. Im Speicher sind Kitty Hoff & Foret Noir am Nikolausabend ab 20 Uhr zu Gast. Eine Woche später, am 13. Dezember, gibt es ebenda mit »Ira’s World« fast so etwas wie ein Alternativprogramm dazu. Die Gruppe adaptiert musikalische Vorlagen von van Halen, Billy Joel, David Bowie oder Gloria Gayner und verwandelt sie zu erstaunlichen Eigenschöpfungen. 6.12.2013, Speicher Bad Homburg
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MUSIK
CD-Tipps
Wiesbaden
Offenbach
SCHLACHTHOF 21.00 h Canyoucancan SHERRY & PORT 20.30 h Charlie Crow Band WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Johnny & The Jonettes
HAFEN2 21.45 h Fai Baba, Coming Soon WIENER HOF 20.30 h Frankfurt City Blues Band
Samstag
Motörhead: Aftershock (UDR)
07. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Wolf Maahn & Band IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Overdrive
Darmstadt
Motörhead – Rock'n Roll Neulich durchs Internet gesurft und ein herrliches Interview mit Lemmy Kilmister in der Süddeutschen gefunden. Zwar schon drei Jahre alt, aber da klar ist, dass Lemmy nun mit allem zu tun hat, nur nicht Moden, ist das ziemlich egal. Kurz wurde mal über Musik und Motörhead gesprochen, vor allem aber über Whiskey, über seine Abneigung gegenüber Bono und U2, seine Liebe zu Johann Sebastian Bach und darüber, wie sich Lemmy sein Ende vorstellt. »Ich fall nicht um. Ich verpuffe. Man muss die Welt aushalten. Spaß haben. Nett sein zu den Frauen. Arschlöchern sagen, dass sie sich verpissen sollen. So geht's. Dann: Booooof! Und weg bin ich.« Einige sagen, Lemmy, inzwischen 67 Jahre alt, kommt der Verpuffung bedrohlich nahe. Das Herz macht nicht mehr mit, die letzten Tourneen musste er entweder verschieben oder abbrechen. Aus dem Studio aber er sendet er gerade ein großartiges Lebenszeichen. Aftershock heißt Motörheads 21. Album, man muss es lieben. Denn noch immer gilt: »Be loud, drink beer, but don’t forget Motörhead!« Tim Gorbauch
Maria Taylor
Maria Taylor: Something about knowing (Saddle Creek)
Sie schreibt seit vielen Jahren ganz wunderbar entschleunigte, fließende Popsongs, die viel vom Folk wissen, aber ihn nicht sklavisch nacherzählen müssen. Auf Maria Taylors neuem Album, Something about knowing, ist das wieder so. Verändert hat sich diesmal nur die Helligkeit. Früher, sagt Taylor, die Ex-Freundin von Bright Eyes Mastermind Conor Oberst, habe sie immer nur dann Musik geschrieben, wenn sie verzweifelt war. Heute sei das anders. So entstand ein wunderbar unspektakuläres, anmutiges Album.
M.I.A.
M.I.A.: Matangi (N.E.E.T. Recordings / Interscope)
Augst & Daemgen: Dein Lied (Kuckuck Schallplatten)
Nach vielen Verzögerungen und öffentlichen Auseinandersetzungen mit ihrem Label erscheint nun also doch das vierte Studioalbum der britisch-tamilischen Sängerin Matangi Maya Arulpragasam alias M.I.A. Wieder inszeniert sie sich als Sprachrohr der »Third World Democracy«. Und wieder sucht sie ihre Sounds überall in der Welt, in Jamaika, Angola, Liberia oder Indien, und wirft sie in ein aufgeladenes, den Mainstream brüchig austricksendes Elektrogewirr. Das ist nicht mehr neu, aber immer noch ziemlich unwiderstehlich.
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Barbers KNABENSCHULE 20.30 h Mama Limon THEATER IM PäDAGOG 20.00 h Trianda - Celtic Treasures
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Original Blütenweg Jazzer
Frankfurt DAS BETT 20.30 h Absinto Orkestra DR. HOCH‘S KONSERVATORIUM 19.30 h Frankfurt Jazz Big Band ELFER MUSIC CLUB 22.00 h Roll ‚n‘ Ink m. The Dislikes FESTHALLE 20.00 h Aida Night of the Proms m. Morten Harket, Amy Macdonald, Mark King, The Baseballs, Hiromi, John Miles u.a. FRANKFURT ART BAR 20.45 h Tina Freytas Banda Cajuina GALLUS THEATER 20.00 h 20 Jahre Liederliche Lesben JAZZKELLER 21.00 h Jazz-Korea Festival m. Gee Hye Lee Trio KELLERTHEATER 20.30 h Ute Proschka - Meilensteine MAMPF 20.30 h Mad Horse MOSAIK 20.00 h Le Café Bleu International MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Live Tioz, Stammheim SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SUMMA SUMMARUM 21.00 h Blazing Trails- Supp.: he.artwork SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party TOWERCAFé 19.30 h Six on Seven
Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Purple Rain JAZZKELLER HANAU 21.00 h Leathertown Jazzband
Augst & Daemgen
Idstein
Seit langem arbeiten sich die Frankfurter Musiker Oliver Augst (Stimme) und Marcel Daemgen (Synthesizer, Orgel) mit experimenteller Lust am Lied ab, am Volkslied, am Kunstlied, am Arbeiterlied, an Eisler und Brecht, auch an Rainer Maria Fassbinders Filmsongs. Mit »Dein Lied« nähern sich Augst & Daemgen nun dem Schlagerhaften. Dafür haben sie verschiedene Mitstreiter gefunden, experimentelle Musiker wie Sven-Ake Johansson oder Rüdiger Carl, Punk-Poeten wie Raymond Pettibon, aber auch Schlager-Ikonen wie Christian Anders.
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Achtung Baby
tg
Langen ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Blues Blend
Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 20.00 h Bad Boogie Cowboys Supp.: Majestic Twins
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Mark Gillespie Trio
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Mother Floyd
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Strandgut 12/2013
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Pretty Lies Light OPENSTAGE 20.00 h Rudi & Friends
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Lasido
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h ZA!/Schnaak and the Rundu Choir WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Uwaga
ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Intronaut + Scale The Summit + Desert Beneath The Pavement THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Felicity died laughing u. Gravitude SCHON SCHöN 21.00 h David Mehre Quartett
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Patrice/Special Guest: Nora
Dienstag
10.
Sonntag
08. Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Mindless Self Indulgence + Special guest: The Red Paintings BROTFABRIK 20.00 h Thomas Dybdahl DAS BETT 21.00 h Manni von Bohr & Baba Hail - Supp.: Nefacio Trio ELFER MUSIC CLUB 19.00 h War From A Harlots Mouth - Supp.: Bitterness Exhumed + Awake the Mutes FRANKFURT ART BAR 12.00 h RheinMainJazzOrchestra JAZZKELLER 20.00 h Jazz-Korea Festival m. Maria Kim Quartet MAMPF 20.30 h Lisa Richards NACHTLEBEN 21.00 h Stealing The Bride & 3Ling SüDBAHNHOF 12.00 h Gebläse statt Plastik ZOOM 21.00 h Turin Brakes
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 19.15 h Marduk + Grave + Valkyrja + Death Wolf + Critical Solution
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 20.00 h Mother Floyd
Offenbach HAFEN2 16.00 h Rob Moir
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Mac and Friends
Wiesbaden SHERRY & PORT 19.00 h Biber Herrmann
Montag
09. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Sir Andrew GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Heiner Herchenröder & Achim Wonder
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h No Sinner
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett
Frankfurt BATSCHKAPP 21.00 h Shantel & Bucovina Club Orkestar BROTFABRIK 20.00 h Daniel Kahn & The Painted Bird CASABLANCA BAR 21.00 g Use It DIE FABRIK 20.00 h Black and White Cooperation DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Domestic Bumblebees (S) FRANKFURT ART BAR 20.45 h Funk 5 INTERNATIONALES THEATER 20.00 h John Deffarary & Herbert Christ Hot Five JAZZKELLER 21.00 h »Junge Szene Rhein / Main« Contrast Trio MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger NACHTLEBEN 21.00 h Wingenfelder NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Matthias Keller Loopinsland ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SANKT PETER 20.00 h Christina Stürmer SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 20.00 h Yannick Monot und Helt Oncale’s Louisiana Band
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h Echofuchs
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Bosse
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Adept/Special Guest: More Than A Thousand
MUSIK Mittwoch
11. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.00 h Eric Bibb and North Country Far GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h E-coustic Impulse OETINGER VILLA 21.00 h ZZZ‘s
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Beth Hart & Gäste: No Sinner DIE FABRIK 20.00 h Chanson Jazz Quartett JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Rhein Main Rhythm Machine + One MAMPF 20.30 h Tender Leech ROMANFABRIK 20.30 h Tango de Cámara
Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage PHöNIX-HALLE 19.00 h Paul Carrack und die SWR Big Band
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Migre Le Tigre & Jack Holmes
Donnerstag
12. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Café del Mundo
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Stan Webb´s Chicken Shack
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Molly Hatchet & Gäste: Kickhunter BROTFABRIK 20.00 h Wolf Schubert-K. & The Sacred Blues Band CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra DAS BETT 20.30 h Saint Lu FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Nils Weinhold Quartet
NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Füenf PONYHOF 20.00 h Kids of Adelaide
Frankfurt
THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Enders Room
ACADEMIA DE TANGO 20.30 h De a Dos DAS BETT 21.00 h Guru Guru DIE FABRIK 20.00 h Madeleine Persson DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Funpunxx & Acacia EXZESS 21.00 h Reactory, Depravation, Reflexor FRANKFURT ART BAR 20.45 h Hubert Ensinger, tp, Pavel Mozgovoy, cl, Thomas Schilling, b Peter Fahrenholz, dr MAMPF 20.30 h The Rhein-MainRhythm-Machine+One MOSAIK 20.00 h Tender Lane ROMANFABRIK 20.30 h Chico Freeman, Reto Weber & Svante Henryson SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys
Wiesbaden
Hanau
MUSEUM WIESBADEN 19.30 h Panakustika I m. Mariahilff + Deul/Schliemann + Daniel Agi SCHLACHTHOF 20.00 h Silverstein/Dream, On Dreamer/Palisades 21.00 h Grossstadtgeflüster/ Elenka
JAZZKELLER HANAU 21.00 h plan:b
Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 19.30 h Eisbrecher Supp.: A Life [divided]
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique: Little Heroes
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h The Kern Brothers
Rüsselsheim
13. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Rodgau Monotones IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h G.O.D. - Garden Of Delight
Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Ira‘s World & Band
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Floria Grey & Vlad In Tears GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Tox-X JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Nola - Portrait of a Lady KNABENSCHULE 21.00 h The Dad Horse Experience XL feat. Remco Reed & Wild Mustang OETINGER VILLA 21.00 h Celeste + Talvihorros + Akela
Dezember 2013 Mi 04.12. /// 20:00 /// Jazz & Classic Oliver Leicht „Kammer-Jazz“ Do 05.12. /// 20:00 /// classic crossover Uwaga! Fr 06.12. /// 20:00 /// Rock Crazy ‘bout Kinski Mo 09.12. /// 20:00 /// Literatur in der FABRIK Andrea Baron & Kai Splittgerber Weitere Infos www.die-fabrik-frankfurt.de
DIE FABRIK Mittlerer Hasenpfad 5 im Hof 60598 Frankfurt am Main
Langen
Anfahrt ÖPNV Südbahnhof U1,2,3,8 oder S3,4,5,6 bzw. Straßenbahn 14,15,16
NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Alex im Westerland
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h HGich.T
Nidderau
Freitag
DIE FABRIK
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Weihnachtsfeier mit Martin Gerschwitz
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Traffic Jam
Di 10.12. /// 20:00 /// Jazz Black and White Cooperation Mi 11.12. /// 20:00 /// Jazz Chanson Jazz Quartett Fr 13.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder Madeleine Persson Di 17.12. /// 20:00 /// Jazz Stephanie Wagner Fr 20.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder Sudestada
Vorverkauf & Kartenreservierung Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain
Offenbach HAFEN2 22.30 h Wild Youth: Say Yes Dog
Rüsselsheim seit 1976
DAS RIND 20.30 h The Rollin Racketeers, Rock a Roaches & East Town Rumblers
F R A N K F U R T
60433 Frankfurt • Maybachstraße 24 Telefon: 069/ 95 21 84 10 email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29 oder über das Internet: www.batschkapp.de
Bekanntgabe unseres Umzugstermins in Kürze auf www.batschkapp.de • WATCH OUT!
Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Arschfaltenquintett Mutanten der Liebe SCHLACHTHOF 20.00 h Kilians/Baru SHERRY & PORT 20.30 h Duty-Free Duo
für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Dreimal zu zweit zu »Momix Botanica« Moses Pendleton gehört zu den Initiatoren des legendären Pilobolus Dance Theatre (»Shadowland«) und als einer der innovativsten Köpfe der US-amerikanischen Tanzszene zu den maßgeblichen Machern der Zeremonien der Olympischen Spiele von Los Angeles. Schon 1981 gründete der Regisseur und Choreograph die Modern Dance Company MOMIX, um mit dieser immer wieder neue Wege zu gehen. Mit seinem aktuellen Werk »Momix Botanica« bringt die Company nun erstmals zehn Top-Tänzer nach Deutschland, um ihrem Publikum in atemberaubenden Bildern mit scheinbar schwerelosen Körpern und wunderschönen Kostümen die faszinierendsten Metamorphosen der Natur vorzuführen. Akrobatische Schwerstarbeit: wortlos schön und zauberhaft: In Kooperation mit dem Konzertbüro Schöneberg verlost das Strandgut 3 x 2 Tickets für die Vorstellung am 29. Januar in der Alten Oper. Schreiben Sie bis zum 20. Dezember eine Postkarte an Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort Momix Botanica mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.
So Di Mi Do So Di Mi Do Fr So Di Do Fr So Mo Mi Do So Mo Di
01.12. 03.12. 04.12. 05.12. 08.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 15.12. 17.12. 19.12. 20.12. 22.12. 23.12. 25.12. 26.12. 29.12. 30.12. 31.12.
ANDY ALLO "Superconductor Europe" GENETIKK D.N.A - Tour 2013 DARK TRANQUILLITY "European Construct 2013" • Plus Special Guest: Tristania PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB play "25 Singles" • Guests: Evi Vine MINDLESS SELF INDULGENCE • Special guest: The Red Paintings SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR "the kiez is alright tour 2013" BETH HART "Winter" Tour 2013 Gäste: No Sinner MOLLY HATCHET & Gäste: Kickhunter URBAN LEGENDS CLASH mit: ONYX, ERICK SERMON (EPMD), N.O.R.E. (CNN) • Support: out4fame DJ Team MONO INC. "Nimmermehr" Tour 2013 • Special Guest: Joachim Witt + Support: The Beauty of Gemina WATAIN plus Special Guests SCIENCE SLAM FRANKFURT • teilbestuhlt THE MISSION & Special Guest THERION + ARKONA + COMA + SOUND STORM PETER & THE TEST TUBE BABIES "The Holy Bible Tour" • Supports: Devil’s Day Off, Unnerum RODGAU MONOTONES THE BUSTERS TANZCAFÉ 2013 "A TRIBUTE TO THE ROLLING STONES" mit: The Terrible Noises, Simon Reverb, u.v.m. DIE BESTIEN "Rammstein Cover" NEW YEARS EVE BY AWAKE mit Fritz Kalkbrenner uvm. • NEUE BATSCHKAPP • Gwinnerstr. 5
DISCOS & SPECIAL PARTYS
Fr Sa Di Sa Di
06.12. 07.12. 24.12. 28.12. 31.12.
HALLENSHOWS
THE ZOO – CLOSING TIME (Best of different styles) ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash) HOLY BALLROOM (Indie & Alternative) Die Kult-Party mit den The Zoo-DJs OHRWÜRMER SIND MEINE LIEBLINGSTIERE DER KNALL – EXCITED NEW YEAR CELEBRATION (Electro/EBM/Gothic/Darkwave/Industrial) Die letzte Silvesterparty in der alten Batschkapp • Maybachstr. 24 • auf 2 Floors
Di Di Di Do Sa
10.12. 21.01. 18.02. 06.03. 15.03.
BOSSE "Kraniche Tour 2013" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg SCOOTER "20 Years Of Hardcore" Tour 2014 • Stadthalle Offenbach TIM BENDZKO & BAND "Ich steh nicht mehr still Tour 2014" • Jahrhunderthalle Frankfurt JAMES BLUNT "Moon Landing 2014 World Tour" • Festhalle Frankfurt Four Artists präsentiert: MARTERIA Zum Glück in die Zukunft II Tour • Hugenottenhalle Neu-Isenburg
So Di Mi Do So Di Sa So Di Mi Do Fr So So Mo
01.12. 03.12. 04.12. 05.12. 08.12. 10.12. 14.12. 15.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 22.12. 29.12. 30.12.
UNZUCHT "Rosenkreuzer Tour" • Special Guest: Your Army (UK) HEY OCEAN! & Gäste: Hollerado DJANGO 3000 Hopaaa! Tour 2013 & Gäste: Deparlise HERR BAUER, HERR BECHER UND DER SEX • teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch mainova-heimspiel: STEALING THE BRIDE & 3LING WINGENFELDER "Selbstauslöser" – Tour ALEX IM WESTERLAND "4 Jahre Alex im Westerland" Die Ärzte/Die Toten Hosen Cover mainova-heimspiel: NEUPHORIA & VINSTED PRO-PAIN & Gäste: Zuul FX + KomaH SHARRON LEVY Rough Ready Tournee 2013 LUIS LASERPOWER "Futoura" & Gäste: Italian Breakfast SILLA "Panik in der Disko Tour" Guests: Liquit Walker & Joka EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde COPPELIUS SOULBOUND, BLOODSPOT, REPENT & SOMEVADE
60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com
Strandgut 12/2013
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MUSIK Wiesbaden
BÜRGERHÄUSER DREIEICH
KREATIVFABRIK 20.00 h A Time To Stand / Starry / Profil Me KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h In Hope/Split
Tel. 06103 / 60000
Di. 3.12.2013, 20 Uhr
MICHAEL ALTINGER
Sonntag
Meine heilige Familie Do. 12.12.2013, 20 Uhr
MATHIAS TRETTER ...möchte nicht dein Freund sein Do. 19.12.2013, 20 Uhr
KLANG WELTEN Festival der Weltmusik
VORSCHAU Januar Sa. 11.1.2014, 20 Uhr
NEUJAHRSJAZZ Emil Mangelsdorff Quartett & Friends Do. 23.1. ASS-DUR 2. Satz - Largo Maggiore Fr. 24.1. EPIPHANY PROJECT 2 mit Bet Williams Sa. 25.1. - HENNI NACHTSHEIM Den Schal enger schnallen... Fr. 31.1. RICK KAVANIAN Egostrip
1.12.
| Der Blaue Engel – Schauspiel
1.12.
| Rieselschnee & Klingelglöckchen – Kith. ab 4 J.
1.12.
| Weihnachtsgeschichten aus aller Welt – Bembel-Treff im Stadtmuseum Haus z. Löwen
7./8.12. | Weihnachtsmarkt und Künstlermarkt – Alter Ort und Haus z. Löwen 10.12.
| Bosse
12.12.
| Wilhellmine Weihnachtsstern – Kith. ab 4 J., Bürgerhaus Zeppelinheim
13.12.
| FFK Winter-Ausstellung
14.12.
| Der Nussknacker – Russisches Klassisches Staatsballett
16.12.
| Weihnachten bei Tiger und Bär – Kith. ab 3 J.
18.12.
| Der Nussknacker – Familienballett mit Erzähler
22.12.
| Weihnachtsgeschichte – Mund Art Theater
31.12.
| Silvesterball
5.1.
| Neujahrskonzert – Mainhattan Pops Orchester
8.1.
| World of Musicals
13.1.
| Night of the Dance
www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665
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Strandgut 12/2013
Samstag
14. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Depeche Reload supp.: Undercure IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Bluebazar
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Skinny Jeans Christmas Special CENTRALSTATION 20.00 h Strom & Wasser feat. The Refugees: Lagertour GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Beyond the Bend 22.00 h The Doppelgangaz HALBNEUN THEATER 20.30 h Acoustic Garden feat. Cool Breeze KNABENSCHULE 20.30 h Kick La Luna
Frankfurt DAS BETT 21.00 h Yvonne Mwale ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Heights + Disasterkids FRANKFURT ART BAR 20.45 h Face First JAZZKELLER 21.00 h Christoph Spendel Christmas JazzTrio MAMPF 20.30 h In‘N‘Out MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Lasido NACHTLEBEN 21.00 h Alex im Westerland SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Madman Bluesband
Hanau
15. Aschaffenburg COLOS-SAAL 19.00 h Death Angel - supp.: Dew Scented, Extrema & Admiron CENTRALSTATION 20.30 h Pee Wee Ellis - The Spirit of Christmas
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Mono Inc. + Special Guest: Joachim Witt + Support: The Beauty of Gemina BROTFABRIK 17.00 h Kulturwerkstattkonzert DAS BETT 20.30 h OK Kid - Special guest: Jack Beauregard FRANKFURT ART BAR 15.00 h Frankfurter Zweierlei JAZZKELLER 20.00 h Jessica Gall & Band MAMPF 20.30 h Andreas Kümmert MOUSONTURM 21.00 h Dagobert PAPAGENO MUSIKTHEATER 19.30 h Gail Gilmore - Verbal & Vocal Music from Africa to America PONYHOF 20.00 h Van Urst SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h RheinMainJazz Orchestra SüDBAHNHOF 12.00 h Merlins Fantasy Farm
Idstein
HAFEN2 21.45 h Tonia Reeh, The Building
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Organ Explosion
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Mr. Easy, Mind the Gaep & Hurricane Bar FESTUNGSKELLER 20.00 h Grass Unlimited
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Weihnachtsparty mit Seven Bridges
Wiesbaden
Hanau
SCHLACHTHOF 21.00 h Adolar/Tigeryouth
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni’s Christmas Jam
Mainz
Montag
16. COLOS-SAAL 20.00 h Jan Josef Liefers & Oblivion
CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Charity Konzert zu Gunsten Förderverein für Tumor und Leukämiekranke Kinder Mainz e.V. m. Funky Freds
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Mamsell Zazou
Offenbach
TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans Four plus One
Mainz
Idstein
CHILLI PEPPER ROCK CAFé 20.00 h Marina & The Busters
MUSIC STATION WEITERSTADT 15.00 h Harald Pons
Weiterstadt
Aschaffenburg
Offenbach
Mainz
Im Bandnamen ist die Zuneigung zu den Ikonen des Indie Rocks verewigt. Ok Kid heißt das Trio aus Gießen, das inzwischen in Köln zu Hause ist, vor allem wegen Radioheads »Ok Computer«. Aber das ist längst nicht mehr die einzige Referenz. The Streets sind spürbar, auch ein bißchen Peter Fox. Daraus entsteht ein sehr angenehmer Sound, der sehr entspannt mit Pop und HipHop spielt. Der Berliner Jack Beauregard als Vorband ist da die fast perfekte Ergänzung. tg Do., 19.12., 21 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611-974450
SCHEUER WöRSDORF 18.00 h La Serena
BRüCKENKOPF 21.00 h Adventssingen mit den Companions JAZZKELLER HANAU 21.00 h Matchbox Bluesband SCHEUER WöRSDORF 20.00 h La Serena
OK Kid
Darmstadt
HAFEN2 16.00 h Tess Wiley
Rüsselsheim
KULTURCAFE 21.00 h One Million against One u. We are Rome SCHON SCHöN 21.00 h Max Clouth Clan
Dienstag
17.
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Second Bite At The Cherry, Esperance, KODA GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h In Hope
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Power Of Tower - Best of Tower Of Power
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Watain + Special Guests CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit DAS BETT 20.30 h Deluxe DIE FABRIK 20.00 h Stephanie Wagners Quinsch FRANKFURT ART BAR 20.45 h Christian Rannenberg NACHTLEBEN 21.00 h Pro-Pain & Gäste: Zuul FX + KomaH ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Mainz ESG BAR 21.30 h Pit Marquardt and friends SCHON SCHöN 22.00 h Wyoming
MUSIK Offenbach
Offenbach
HAFEN2 20.45 h Stanley Brinks, Freschard
BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Shebeen Connection
Mittwoch
18.
KREATIVFABRIK 20.00 h Christmas Jam - Open Stage SCHLACHTHOF 20.00 h OK Kid/Jack Beauregard
Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Guz/Moskito THALHAUS E. V. 20.00 h Ladies NYGHT
Donnerstag
19. Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Klangwelten- Fesival der Weltmusik m. African Heart Beat, Mahindra Khan, Ngau Jau, Jatinder Thakur, Rüdiger Oppermann
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Ad Vanderveen & the O´Neils
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Tulips FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Celebrating The Giants - the music of Duke Ellington and Louis Armstrong MOSAIK 20.00 h Joubin & Nino NACHTLEBEN 21.00 h Luis Laserpower & Gäste: Italian Breakfast PONYHOF 21.00 h glas dice, hurricane box, eye for an eye ZOOM 21.00 h Slime - Supp.: Stage Bottles
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique: Songs In A Small Room
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Männerüberschuss
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit Zinnliese
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Onomototolo IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h The Beatkicks
Darmstadt
Freitag
20.
Frankfurt DAS BETT 20.30 h Sham 69 DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Boo Hoo & Low Budgie FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Engelberth/Cetto/Pape MAMPF 20.30 h Strictly Guitar NACHTLEBEN 20.00 h Sharron Levy
21.
Wiesbaden
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Joseph Meyers
Samstag
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Heatwave IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Joe Ginnane
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h G.O.D. Garden of Delight GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Nuts 22.00 h Tuna + Support: Tonträger KNABENSCHULE 19.00 h Melodien für Millionen Coverfestival OETINGER VILLA 21.00 h Banque Allemande
Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Latin-Jam & Tapas m. Jorge Galbassini & Julio Gordillo BATSCHKAPP 18.45 h The Mission & very special guest: Eklipse DAS BETT 20.30 h VirusMusikRadioShow m. Wyoming, Jank Kovik, Low500, The Munitors, Leyla Trebbien & Band, Lava 303, Kenneth Minor DIE FABRIK 20.00 h Sudestada FRANKFURT ART BAR 20.45 h Valentin Huber, sax, Julian Kessler, g, Peter Fahrenholz,dr ,Thomas Schilling, b MAMPF 20.30 h Ulli Jünemann & Band MOSAIK 20.00 h Matthias Baumgardt NACHTLEBEN 19.30 h Silla + special guest: Liquit Walker & Joka SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Last Orders KNABENSCHULE 19.00 h Melodien für Millionen Coverfestival
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Gospel mit Dirk Raufeisen & The PresenCe feat. Tommie Harris
Frankfurt ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Water Safety + Woming FEINSTAUB 20.00 h Moonshake Party m. The Fractal Cauliflowers u. New York Wannabes FRANKFURT ART BAR 20.45 h Peter Glessing‘s Swinging Christmas JAZZKELLER 21.00 h Nell‘ Anima - Michael Sagmeister Quartett, feat. Antonella D´Orio MAMPF 20.30 h Dolphins & Stars MOSAIK 20.00 h Catalina Olea & Karsten Lüpke MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Roughhouse ORANGE PEEL 21.00 h Santa goes to Rock & Roll Hell #3 m. Carlos Mejuto, Cliff Edmonds, Town Rebels, Jungle Tigers SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Eastside Ronny & The Blue Boogie Jammers CHILLI PEPPER ROCK CAFé 20.00 h Big Dish M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Heiko Hubmann Quartett
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Gypsys feat. Keith Sanders
Idstein
Nidderau
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Ladies NYGHT
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h King-BaumgardtBlues-Band
Nidderau
Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Die Grolig Brothers
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Thunder & Lightning Live Jukebox
Rodgau
Oberursel
Weiterstadt
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Call The Police
MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Beyond the bend
Offenbach HAFEN2 21.45 h The Marble Man
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Joe Blob & the 69ers, Emily June & Nemo
Wiesbaden SHERRY & PORT 20.30 h Harald Kulzer
24.01.14 OBERURSEL Stadthalle 31.12. FRANKFURT Jahrhunderth. 10.01.14 FRANKFURT Jahrhunderth. 02.02.14 OFFENBACH Stadthalle
SCHANZ 20.30 h Ladies NYGHT
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Lulo Reinhardt & Bertino Rodmann Quartett
SCHON SCHöN 21.30 h Folkin‘ Xmas
SILVESTER
Mühlheim
Hanau
Mainz
13.12. FRANKFURT Alte Oper
Mainz
08.02.14 FRANKFURT Alte Oper 18.03.14 OBERURSEL Stadthalle
25.04.14 FRANKFURT Festhalle
25.01.14 FRANKFURT Festhalle
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voted best Mentalist of the world at the FISM world championchips of magic in Bejing 2009
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18.01.14 FRANKFURT Alte Oper 19.01.14 BAD HOMBURG Kurtheater 18.02.14 FRANKFURT Batschkapp
MAXIMAL 20.00 h Batles
Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.00 h Ron+Thunderstorm Artis KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Tonträger/Tuna/ Marder SCHLACHTHOF 20.00 h Jacob and the Appleblossom/Mono Girl
23.01.14 NEU-ISENBURG Huha
15.03.14 OFFENBACH Capitol
10.05.14 FRANKFURT Festhalle
WEITERE TERMINE IN DER REGION 18.01.2014 BODO BACH OBERURSEL Stadthalle PREMIERE 30.01.2014 BODO BACH FRANKFURT Alte Oper 30.01.2014 KLÜPFEL & KOBR NEU-ISENBURG Hugenottenhalle 22.+23.02.2014 BÜLENT CEYLAN FRANKFURT Fraport Arena 13.03.2014 SERDAR SOMUNCU FRANKFURT Jahrhunderthalle 15.03.2014 BODO WARTKE OFFENBACH Stadthalle 03.04.2014 HÖHNER NEU-ISENBURG Hugenottenhalle 08.04.2014 RAINALD GREBE FRANKFURT Jahrhunderthalle 09.04.2014 MAX RAABE & Palast Orchester FRANKFURT Alte Oper 10.04.2014 HÖHNER OBERURSEL Stadthalle
Infos und Termine finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer.
7,&.(76 817(5 ::: 6 352027,21 '(
VRZLH DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 9RUYHUNDXIVVWHOOHQ 7,&.(7+27/,1(
Strandgut 12/2013
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MUSIK Wiesbaden
Sonntag
RUDERSPORT 1888 17.00 h Engelrausch WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Rubalcaba & Luis Frank Arias
22. Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Therion + Arkona + The Devil + Sound Storm JAZZKELLER 20.00 h Nell‘ Anima - Michael Sagmeister Quartett, feat. Antonella D´Orio MAMPF 20.30 h Duo Lagerfeld NACHTLEBEN 19.30 h EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest SPRITZEHAUS 21.00 h Sound‘s like SüDBAHNHOF 12.00 h Beatles Revival Band ZOOM 20.00 h Bornheim Bombs, The Moglis & The Swipes
Montag
23. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h The Silverballs & The Rollin Rockets 22.00 h Druffkabell
Dienstag
24.
Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Lingua Mortis Orchestra feat. Rage - Supp.: Majesty
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 19.30 h Fragments Of Unbecoming + Carnal Ghoul + Bösedeath + Nto Darkness + Eraserhead
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 19.00 h Sternenstaub mit Nadine Wopp & Daniel Galmarini
ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Hanau
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Tom Cat Wilson
Mittwoch
25. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Seconds Out
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h The Fractal Cauliflowers 22.00 h Perschya Cherazi & Friends
Frankfurt
SCHON SCHöN 21.00 h Mathias Demmer & Friends
BATSCHKAPP 21.00 h Rodgau Monotones JAZZKELLER 21.00 h Christoph Aupperle (vibraphone) & Friends MAMPF 20.30 h Traffic Jam SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party
SCHLACHTHOF 21.00 h Sensor-HeiligabendBescherung m. The Blind Circus
MUSIC STATION WEITERSTADT 12.00 h Frühschoppen mit Handmade
Schallplatten- & CD-Börse
Hanau
So. 29.12. 11–16 Uhr FRANKFURT, Jahrhunderthalle
DVD-/Blu-Ray/Comic-Börse
BRüCKENKOPF 21.00 h Harry’s Last Ball JAZZKELLER HANAU 21.00 h Cuba Vista
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Secret World
Donnerstag
26.
JAZZKELLER HANAU 22.00 h Rainer Weisbecker
Mainz
Wiesbaden
Weiterstadt
SPRITZEHAUS 21.00 h Madhouse Flowers
Frankfurt
Frankfurt BATSCHKAPP 20.45 h Peter & The Test Tube Babies + Supports: Devil´s Day Off, Unnerum DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session JAZZKELLER 21.00 h Dr.Soul & The Chain of Fools THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
WOLLY'S
Samstag
28.
Aschaffenburg
Aschaffenburg
COLOS-SAAL 20.00 h Boppin‘ B & Überraschungsgäste
COLOS-SAAL 21.00 h Die Happy IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h SixTenStrings
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h The Busters DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Michael Hurtt & The Haunted Hearts (USA) GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Christoph Aupperle (vibraphone) & Friends ZOOM 21.00 h Hole Full Of Love
Mühlheim SCHANZ 20.30 h AB/CD
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit der Mayer-Band
Freitag
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h VierHabenRecht
Rodgau OPENSTAGE 20.00 h Weiche Weihnacht
Sonntag
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Andreas Kümmert GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Bet on Rouge
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Erika Stucky DAS BETT 21.00 h El Maachi Musique Du Grand Maghreb ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Leon Taylor, Razz, Ilyas, LaChrizz, Johnny Rakete FRANKFURT ART BAR 20.45 h Jazz Quartett JAZZKELLER 21.00 h Daniel Guggenheim 4-tett MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz‘N‘Blues ORANGE PEEL 21.00 h Matchbox Blues Band
29. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Ohrbooten - supp.: Konvoy
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Tanzcafé 2013 - A Tribute to the Rolling Stones mit The Terrible Noises, Simon Reverb, Newmen, Rock‘n‘Roll Revolution Cub, René Moreno Band, Lick Lick Science u.v.m. JAZZKELLER 20.00 h Swingsize Orchestra MAMPF 20.30 h Aupperle & Berry Blue NACHTLEBEN 21.00 h Coppelius
27. Aschaffenburg
für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
COLOS-SAAL 20.30 h U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h U12
Darmstadt CENTRALSTATION 22.00 h Nacht der Clubs m. The toten Crackhuren im Kofferraum u. DontCanDJ GOLDENE KRONE (SAAL) 22.00 h The Barbers KNABENSCHULE 22.00 h Concrete Jngle & Low Budget Crew
Frankfurt DAS BETT 21.00 h MarieMarie FRANKFURT ART BAR 20.45 h Joske Kruijssen,voc, Bernd Theimann, p,Thomas Schilling,b Peter Fahrenholz, dr MAMPF 20.30 h 2InJoy SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Pocket Blues Band SPRITZEHAUS 21.00 h Madhouse Flowers
30 PLUS Silvester: Dreimal zu zweit ins Neue Jahr Die Dreißig sollte der »Perso« schon ausweisen für alle, die es zur legendären 30 PLUS Silvesterparty im Zoo Gesellschaftshaus zieht. Nach der Renovierung des Zooeingangsbereichs ist das einer der schönsten Downtown-Orte mit Blick in den Raketenhimmel in Frankfurt. All night long Rock & Pop ist im großen Festsaal angesagt, Latin-Disco im kleinen, und damit das klar ist: Techno und Hiphop müssen draußen bleiben. Ein Highlight wird, vom Countdown abgesehen, der Auftritt »The Punch & Judy Show«. Das Strandgut verlost mit dem veranstaltenden Partner KCE 3 x 2 Karten zum Event. Schreiben Sie bis zum 18.12.2013 eine Postkarte an Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort: 30 PLUS, mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.
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Strandgut 12/2013
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Berry Blue
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Dire Strats
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Lady Sings the Blues
Wiesbaden
Knartzende Erika Stucky Allmählich wird sie Stammgast in der Brotfabrik, diese eigensinnige, wunderbare Musikerin, die man mindestens einmal im Leben gesehen und gehört haben sollte. Man muss sich nur beeilen, Konzerte mit Erika Stucky sind öfter mal restlos ausverkauft, denn Stukky, die den geliebten Alpenkitsch ihrer Schweizer Bergwelt anarchisch unterwandert, ist einfach eine ganz und gar bezaubernde, weil vollkommen einzigartige Performerin. »Suicidal Yodels« nannte sie mal eines ihrer Programme. Und man mag gar nicht glauben, wie verloren und melancholisch so ein Jodel wirklich klingen kann.
SHERRY & PORT 20.30 h Helt Oncale
tg
Sa, 28.12, 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4, 069/1340400.
MUSIK ZOOM 20.00 h U-Bahn Kontrollöre in Tiefgefrorenen Frauenkleidern
für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Langen
germaniastrasse
NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Boppin‘B & Hank Cash
KONZERTREIHE KLANGRÄUME: Göb Benz Hoffmann Trio; 6. Dezember, 20.30 Uhr Was haben David Bowie, Soundgarden, Erik Satie mit norwegischer Folklore gemeinsam? Zunächst nicht viel. Im Repertoire dieses Trios bilden sie die Grundlage eines eigenwilligen Band-Sounds. Die drei Frankfurter Musiker lassen alte und bekannte Melodien in einem neuen Licht erstrahlen. Behutsam wird das Ausgangsmaterial, ohne die Grundsubstanz zu verletzen, auf eine neue Basis gestellt, Platz geschaffen für Interaktion und Spontaneität. Georg Göb (Piano), Thore Benz (Kontrabass), Michael Hoffmann (Schlagzeug). Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und Jugendliche frei
Montag
30. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Lagerfeld
Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h The Jackson Singers BATSCHKAPP 21.00 h Die Bestien DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Dreikönigskeller Band JAZZKELLER 21.00 h Swingsize Orchestra NACHTLEBEN 20.00 h Soulbound, Bloodspot, Repent & SomeVade THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern ZOOM 20.00 h U-Bahn Kontrollöre in Tiefgefrorenen Frauenkleidern
Lebensfreude Messe Frankfurt 6.–8. Dezember 2013 in der Jahrhunderthalle Die Messe findet erstmals auch in Frankfurt statt. Es ist nach Lübeck, Hamburg, Kiel und München bereits der fünfte Veranstaltungsort für das Forum, das seinen Besuchern seit 27 Jahren erfolgreich Mittel und Wege zu mehr Gesundheit, Glück, Erfüllung und Lebenssinn aufzeigt. Zum Auftakt in der Mainmetropole konnte der Arzt, Psychotherapeut und Bestseller-Autor Dr. Ruediger Dahlke gewonnen werden. Dr. Dahlke ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der psychosomatischen Erkrankungen. Das ausführliche Programm finden Sie ab 01. November unter: www.lebensfreudemessen.de/frankfurt/messe-2013
Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Bayer/Wesp/Hering/ Weinig/Pape
Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Wiener Hof Allstar Band - 15. Jahresabschiedskonzert
Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten. Schreiben Sie bis zum 3.12.2013 eine Postkarte an Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort: Lebensfreude, mit Ihrem Namen. Die Gewinner werden per Rück-Mail benachrichtigt und kommen auf die Gästeliste.
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COLOS-SAAL 21.00 h Silvesterorgie mit Hot Stuff - featuring: Ina Morgan & Myron Kingsberry
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SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Sylvester 2013 Party mit Soundalicious
Wiesbaden WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Lulo Reinhardt
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Vocal Percussion & Beatboxin 7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Eine faszinierende Art der Begleitung für A Cappella-Gruppen, Chor oder Orchester: Schlagzeug- und Percussiongrooves werden mit Mund und Rachen imitiert. Inhalte sind:Warm-Ups; spezielle Silbensprachen für Vocal Percussion sowie Konsonantenklänge und Sounds für Beatboxing; Zusammensetzung der Silben/Sounds zu Rhythmne/Grooves; Einsatz für die Begleitung von Songs und Instrumentalstücken in verschiedenen Stilen. Leitung: Christian Lunscken;Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro
Bandworkshop mit den “Rolling Allenstones”: Integrativ & kreativ 14. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Die "Rolling Allenstones" sind eine integrative Band aus Frankfurt. Unter professioneller Anleitung können sich die KursteilnehmerInnen einerseits bei bestehenden Arrangements einbringen und andererseits gemeinsam mit der Band ein neues Stück entwickeln. AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen, denn Ziel ist es, unabhängig von Vorkenntnissen oder musikalischem Niveau gemeinsam zu musizieren. Leitung: Fred Lohr, Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro
Frankfurt
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Silvester-Party mit der Karaoke Live Band
Cajon kubanisch! 7. Oktober, 12.00 bis 18.00 Uhr Traditionelle kubanische Rhythmen wie Rumba Guaguanco Yambu sowie Tumba Francesa auf Cajon sind die Themen dieses Workshops mit Juan Bauste Granda, Autor eines Lehrbuches und einer der führenden Percussionisten Ost-Kubas. Beide Rhythmen werden intensiv behandelt. Dabei geht es sowohl um die rhythmischen Zusammensetzungen mit Variationen, als auch um die nicht unwichtigen Cantos (Gesänge). Voraussetzung zur Teilnahme sind Kenntnisse auf der Conga oder Cajon. Ein Workshop für alle interessierten PercussionistInnen; besonders geeignet auch als Weiterbildung für InstrumentallehrerInnen, die für ihren Unterricht neue Inhalte suchen. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro
Samba- und Samba Reggae-Workshop 14. Dezember, 11.00 bis 17.00 Uhr Brasilien in Frankfurt:Wer auf fetzige Rhythmen und gemeinsames Trommeln abfährt, ist hier richtig. Die brasilianischen Instrumente (Surdo, Repinique, Shaker, Agogo etc.) werden zur Verfügung gestellt. Leitung: Tom Müller; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro
Aschaffenburg
BATSCHKAPP 21.00 h New Years Eve BY awake mit Fritz Kalkbrenner, Daniel Bortz, Karotte, Chopstick&Johnjon, Rey & Kjavik, Less Hate, Valentina Black, Seelenfarbe und Gregor Kempf DAS BETT 21.30 h Silvester im Bett m. Gastone, Vladiwoodstok, danach Quer-Bett-Party ZOO-GESELLSCHAFTSHAUS 20.00 h 30 PLUS Silvesterparty m. The Punch & Judy Show
Best Of Classic Rock Guitar Riff 7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr "Ich will doch nur spielen!" ist das Motto dieses Workshops. Classic Rock, das heißt Deep Purple, AC/DC, Led Zeppelin, Beatles, Aerosmith, Queen, The Who, Rolling Stones...Wir lernen die besten Original-Riffs von einigen der absoluten Kracher des Genres! Über 50 Riffs von ziemlich einfach bis ziemlich fortgeschritten ("Highway To Hell", "Smoke On the Water", "Layla", "Suzie Q", "Paranoid", "Whole Lotta Love", "Born To Be Wild" u. v. m.).Auf der über 2 Stunden langen DVD werden alle Riffs vorgespielt und genau erklärt. Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro; Zusatzkosten: 15 Euro für Noten/Tabs und DVD
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The Punch 'n' Judy Show bekannte Pop- & Chart-Hits rockig interpretiert
30 PLUS DJ Team 80s, 90s & aktuelle Club-Hits
Unsere Specials 2for1 auf ausgewählte Getränke Happy Hour (20–22 Uhr) 30 Plus „Feiern-undSchlafen-Paket“
Workshop für Saxophon: Brazilian Music 14./15. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Rechtzeitig vor der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien beschäftigen wir uns mit der Musik dieses Landes. Samba und der etwas jüngere Bossa Nova sind die Hauptthemen dieses Workshops. Mas que nada oder Agua de beber und One note samba vom omnipräsenten Antonio Carlos Jobim werden wir neben anderen Kompositionen kennen lernen. Die zum Teil komplexen Akkordfolgen verlangen einiges an Theoriekenntnis! Es wird deshalb auch viel analysiert, das Improvisieren wird aber nicht zu kurz kommen. Voraussetzungen: Kenntnis von Quintenzirkel, Akkordaufbau, Durtonleitern, Harmonisch- und Melodisch-Moll in möglichst allen Tonarten und deren Umsetzung auf das Saxophon. Leitung: Peter Back; Teilnahmegebühr: 100 Euro, ermäßigt 75 Euro KULTURWERKSTATTKONZERT (Waggong) Sonntag, 15.Dezember, Beginn 17.00 Uhr Für alle Neugierigen und Interessierten: Die Ensembles der Kulturwerkstatt stellen die Ergebnisse ihrer Probenarbeit vor. In der Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4, Frankfurt/Hausen; Eintritt frei
Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter:
Tickets: 19,50 € zzgl. VVK-Gebühren, Abend-
Tagträumer ............... 0 170/54 29 378 MEWI ........................ 0 69/469 23 62 Waggong.................. 0 69/46 62 02
kasse ab 20 Uhr; Vorverkauf: Karten erhältlich bundesweit an allen bekannten VVK-Stellen oder zum Selbstausdrucken unter www.30plusparty.de
Germaniastraße 89 60389 Frankfurt
Latin Disco Salsa, Latin-House und Reggaeton
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KINDER TERMINE 1001 NACHT Musikalische Leitung: Timo Willecke. Inszenierung: Oliver Wronka. Mit Carolin Freund, Thomas Jansen, Antonia Schirmeister, Silvia Willecke u.a. Staatstheater, 1., 2., 3., 4., 5., 6., 9., 10., 11., 12., 13., 15., 17., 18., 21., 22., 23., 25., 26., 28.+30.12.2013 www.staatstheater-wie(sbaden.de
DIE 7 GEISSLEIN UND DER WEIHNACHTSWOLF Erfreuliches Theater Erfurt ab 4 Jahren Das altbekannte Märchen im Weihnachtskostüm E-Werk, Bad Homburg, 18.12.2013, 15 Uhr www.e-werk-hg.de
ASCHENPUTTEL frei nach den Brüdern Grimm Mensch, Puppe! Das Bremer Figurentheater Spiel Jeanette Luft, Musik Ralf Winkelmann für Kinder ab 3 Jahren
Ratternd, klackernd, watschelnd und wackelnd »Mechanische Tierwelt«: Blechtiere im Senckenberg Nur wenige Meter sind es von den urigen Dinos im Senckenberg Naturmuseum zu der kunterbunten Schar von Blechtieren, die kaum höher als Kaffeetassen sind. Wer meint, die im zweiten Obergeschoss ansässigen Wichte hätten gegen die exotischen Riesen der Vorzeit einen schweren Stand, der wird schnell eines Besseren belehrt. Kinder jedenfalls drücken sich im Nu die Nasen an den Vitrinen mit der inzwischen seltenen Spezies platt. Und sie sind total aufgeregt, wenn sich die Tiere auf einmal ratternd, klackernd, wackelnd und watschelnd in Bewegung setzen. Woher sollen sie auch wissen, dass nicht alles mit Knopfdruck und Handauflegen geht wie beim iPhone? Keine Frage für sie, dass diese Tiere in dieses Museum gehören und dass diese alte Technik weit spannender ist als das elektronische Wisch-und-weg, zumal man nebenbei lernt, woher der Begriff »wie aufgezogen« kommt. Und Erwachsene, die beim Anblick der putzig bedruckten Blechwesen nicht in Erinnerungen schwelgen, hat man bisher auch noch nicht gesehen. »Mechanische Tierwelt« heißt die kleine neue Sonderschau im 2. Obergeschoss des Senckenberg, die mit 200 Blechfiguren, 20 herrlichen großformatigen Kunstfotografien und einem Animationsfilm aufwartet. Tatsächlich ist die vom Laubfrosch bis zum Schmetterling, vom handgroßen Orang-Utan bis zum reitbaren Pony »Bronco« reichende Gattung in ihrer Existenz bedroht. Es gibt nur noch eine einzige Ma-
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nufaktur in Tschechien, die sich auf das Herstellen von Blechspielzeug versteht. Die Ausstellung geht auf die Idee von zwei Berliner Hobby-Sammlern und deren Entdeckung einer kleinen gelben Blechente auf einem Trödelmarkt in Metz zurück, dabei haben sie besonders auf die Artenvielfalt geachtet. In späteren Enzyklopädien wird die Geschichte der mechanischen Blechtiere auf eine Zeitspanne von kaum 100 Jahren von 1890 bis in die 1970er Jahre datiert werden, wobei es dank des Produktionsschwerpunkts Nürnberg/Fürth große Vorkommen in Deutschland gab. Auch der Star der Sammlung »Rudy the Autrich« kommt aus dem Frankenland, wurde aber in den 20ern für die USA produziert, wo er ein Comic-Star gewesen ist. Für das Museum ist die Ausstellung allerdings weit mehr als ein exotischer Farbtupfer in ihren wissenschaftsdurchdrungenen Räumen, werden mit der Kleinmechanik der Bewegungen doch zugleich Fragen der Bionik, Fortbewegung und des Roboterbaus angestoßen. Die anstehenden Führungen sind von daher ganz auf die Altersgruppen und Interessen ausgerichtet. Bei den Spielzeugsafari für Kinder von vier bis sechs Jahren dürfen die Lieblingsplüschtiere von zuhause mitgebracht werden und zusammen mit ihren Besitzern auf die Suche nach Artgenossen gehen, die sich in der Dauerausstellung versteckt haben. gt Bis 23. Februar 2014: Mo.–Fr. 9–17 Uhr; Mi. bis 20 Uhr; Sa., So. 9–18 Uhr
Gallus Theater, 17.-20.12.2013, 11 Uhr und 21.12.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de
BINGO - DAS SPIEL DES LEBENS Mit dem Theater Lakritz und TabuLaRasa. Regie: Nicole Amsbeck. Mit Karla Leisen, Giuseppina Tragni, ab 8 Jahren. Theater Moller Haus, 1.12.2013, 15 Uhr und 2.+3.12.2013, 9+11 Uhr www.theatermollerhaus.de
DUO ELVENHAIN KfürKids 1. KinderKonzert Eschborn K, 1.12.2013, 15.30 Uhr www.volksbildungswerk-eschborn.de
DER GESTIEFELTE KATER nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren Inszenierung: Marcus Mislin. Mit Pascale Pfeuti, Christoph Türkay, Nadja Blank u. a. Staatstheater, 1., 2., 3., 5., 6., 7., 9., 12., 14., 18., 19., 21., 22.+29.12.2013 www.staatstheater-mainz.com
DER GESTIEFELTE KATER Traditionelles Märchentheater für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene Theaterclub Elmar e.V. Capitol, 1.12.2013, 11+14+17 Uhr und 2.12.2013, 9+11.30+14.30 Uhr www.theaterclub-elmar.de
DER GRÜFFELO Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren, mit dem Ensemble kuenstlerhaus43 Der Grüffelo lebt im Wald und liebt Maus auf Butterbrot und die Maus liebt Nüsse des Waldes. Das das nicht zusammengeht liegt auf der Hand. kuenstlerhaus43, 8.(Premiere), 15.+15.12.2013, 15 Uhr www.kuenstlerhaus43.de
IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD nach Paul Maar, ab 5 Jahre Inszenierung: Joachim von Burchard. Mit Ulrike Beerbaum, Christoph Türkay, Lisa-Marie Gerl u. a. Staatstheater, 11.12.2013, 10+14 Uhr www.staatstheater-mainz.com
DER KLEINE EISBÄR marotte-Figurentheater Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Neue Stadthalle Langen, 3.+4.12.2013, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
DIE KLEINE HEXE Otfried Preußler/Ein Zauberspaß für alle ab 5 Jahren Inszenierung: Ina Annett Keppel. Bühne und Kostüme: Gesine Kuhn. Musikalische Leitung: Michael Erhard. Mit Liljana Elges. Staatstheater, 1., 8., 22., 23., 26.+29.12.2013 www.staatstheater-darmstadt.de
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE Singspiel nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Für Kinder ab 5 Jahren. Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein Alte Oper, 18. (nur 17 Uhr)-21.12.2013, 14.30 + 17 Uhr www.alteoper.de
DIE KUH ROSEMARIE von Andri Beyeler nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth, ab 5 Jahren Theateratelier, 12.12., 11 Uhr und 15.12.2013, 15 Uhr www.theateratelier.info
DER LEBKUCHENMANN Theaterstück mit Musik für Kinder ab 4 Jahren von David Wood Regie: Claudia Wehner. Mit Hannah Rühl, Bodil Strutz, Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter, Otto Senn, Achim Stellwagen. Liebenswerte und witzige Figuren geraten in Schwierigkeiten und erleben irrwitzige, spannende Abenteuer in einer Alltagswelt, die unter dem Vergrößerungsglas der kindlichen Fantasie zu einem Küchendschungel voller Gefahren wird. Mainzer Kammerspiele, 1.12.(Premiere), 15 Uhr, 8., 15., 18., 22., 23., 26.+27.12.2013 www.mainzer-kammerspiele.de
LIZZY AUF SCHATZSUCHE Die Stromer Von und mit Thomas Best und Birgit Nonn. Regie: Gerd Sauer. für Kinder ab 3 Jahren Knabenschule, 5.12.2013, 15 Uhr www.knabenschule.de
MAMA MUH ROCKS CHRISTMAS nach Jujja und Tomas Wieslander Kiju-Theater im Titusforum, 6., 7., 8., 15., 16., 23.+26.12.2013, 16 Uhr und 14.12.2013, 15 Uhr www.kiju-theater.de
MICHEL AUS LÖNNEBERGA
IN EINER WINTERNACHT
nach Astrid Lindgren
Von Charles Way – Theaterhaus Ensemble Musikalisches Stück über Kind, Hund, Schaf und Troll und großen Mut - ab 6 Jahren. Regie: Taki Papaconstantinou. Mit Günther Henne, Martin Lejeune, Michael Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns
MOMO
Eine geheimnisvolle Welt, in der die Tiere sprechen können und die Mächte der Natur miteinander ringen. Theaterhaus, 11.(Premiere)11 Uhr, 12., 14.30 Uhr, 13.12., 11 Uhr, 15.12., 15 Uhr, 18.12., 14.30 Uhr, 19.12. 11 + 14.30 Uhr, 20.12., 9.30 + 16 Uhr, 22.12.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
Theater & nedelmann, Rödermark, 15.12.2013, 16 Uhr www.theaterundnedelmann.de
nach dem Kinderbuch von Michael Ende Landestheater Marburg Theater für Kinder ab 6 Jahren Bürgerhaus Sprendlingen, 10.12.2013, 16 Uhr u. 11.12.2013, 9 + 11 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de
KINDER für Frank furt und Rhein -Main
NEBENSACHE
SCHNEEWITTCHEN
Theater Grüne Soße. Mit Sigi Herold. ab 6 Jahren
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm von Dana Bufková für Kinder ab 5 Jahren
Eine Geschichte, wie einer alles gewinnen will und am Ende alles verliert. Cantatesaal, 3.+5.12.2013, 11 Uhr und 4.12.2013, 11+14.30 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
DER NUSSKNACKER Musikalisches Märchen nach E.T.A. Hoffmanns „Nussknacker und Mausekönig“ mit Musik von Peter Tschaikowsky. Ab 5 Jahren Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme: Bärbel Jahn und Ulla Hartmann Papageno Theater, 8., 13., 14., 29., 30.+31.12.2013, 16 Uhr; 8.+14.12.2013 auch 13:30 Uhr www.papageno-theater.de
OX UND ESEL Eine schöne Bescherung für die ganze Familie vom TheaterGrueneSosse. Regie: Taki Papaconstantinou. Mit Willy Combecher und Sigi Herold, ab 5 Jahren. Löwenhof, 5., 6., 8., 9., 10., 11., 13., 15., 16., 17., 18., 19.+20.12.2013 www.theaterhaus-frankfurt.de
PETER PAN Eine Reise ins Land der Phantasie. Frei nach Motiven von James Matthew Barrie mit dem Kölner Künstler Theater, für Kinder ab 5 Jahren Congress Park Hanau, 13.12.2013, 15 Uhr www.hanau.de
PRINZESSIN LILLIFEE UND DIE VERWUNSCHENE INSEL
Velvets Theater, 1., 7., 21., 22.+29.12.2013, 16 Uhr www.velvets-theater.de
SCHNEEWITTCHEN UND DIE 7 ZWERGE nach den Brüdern Grimm; ab 4 Jahren Theater & nedelmann, Rödermark, 29.12.2013, 16 Uhr www.theaterundnedelmann.de
DER UNHEIMLICHE BESUCH Frei nach Hans Falladas »Geschichten aus der Murkelei« Theater La Senty Menti Ab 6 Jahren Theateratelier, 11.12.2013, 11 Uhr www.theateratelier.info
URMEL AUS DEM EIS Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch von Max Kruse in der Bearbeitung von Frank Pinkus Inszenierung: Dieter Rummel. Mit Sandra Walter, Inka Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki, Benjamin Rollmann und Dieter Rummel. Auf der Insel Titiwu lebt Professor Habakuk Tibatong mit seinen sprechenden Tieren wird ein Eisberg mit einem Urzeit-Ei angeschwemmt aus dem das Urmel, ein kleiner Dinosaurier, schlüpft. Die Komödie Tap, 30.11.2013, 15:30 Uhr www.die-komoedie-tap.de
Jahrhunderthalle, 22.12.2013, 15 Uhr www.jahrhunderthalle.de
VOM KLEINEN MAULWURF, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF GEMACHT HAT
REINEKE FUCHS
Theaterformation Follow the Rabbit für Kinder ab 3 Jahren
Familien-Musical
Kinderoper in 12 Gesängen nach der Fabel von Johann Wolfgang von Goethe. Ab 8 Jahren. Opernwerkstatt am Rhein Musik: Ulrike Haage. Libretto: Sascha von Donat. Regie: Tracy E. Lord. Theater Rüsselsheim, 22.12.2013, 17 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
RIESELSCHNEE & KLINGELGLÖCKCHEN Weihnachtliches Konzert für Kinder m. Ferri Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.12.2013, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN Musical für Kinder ab 4 Jahren Felix Janosa & Jörg Hilbert Regie: Michaela Conrad & Linus Koenig. Mit Felix Bieske, Marcus Busch, Melina Hepp, Nele Hornburg u. a. Landungsbrücken, 7., 8., 14., 15., 21., 22., 23., 27., 28.+29.12.2013, 15 Uhr www.landungsbruecken.org
RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN Figurentheater Petra Schuff Theater für Kinder ab 4 Jahren Bürgerhaus Sprendlingen, 17.12.2013, 11+16 Uhr und 18.12.2013, 9+11 Uhr
RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren Familienstück ab 7 Jahren. Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme: Julia Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, Heidi Ecks u. a. Schauspielhaus, 4., 5., 10., 16., 17., 18.12.2013, 9.30 + 12 Uhr und 8., 22., 25.12.2013, 14+17 Uhr und 9.12.2013, 9+11.30 Uhr und 12.12.2013, 11 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
RUMPELSTILZCHEN Ein stimmungsvolles, klassisches Weihnachtsmärchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren Kiju-Theater im Titusforum, 1., 18., 19., 20., 21., 22., 28.+29.12.2013, 16 Uhr www.kiju-theater.de
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Playmobil Weihnachtszimmer Mit dem Playmobil Weihnachtszimmer kommt die richtige Weihnachtsstimmung in das neue Wohnhaus (Art.Nr. 4279) und in das Puppenhaus (Art.Nr. 5302) von Playmobil, und der Weihnachtsbaum mit funktionierender Baumbeleuchtung lässt auch Kinderaugen leuchten. Wir verlosen zwei Weihnachtspakete mit dem Playmobil Weihnachtszimmer und zwei Weihnachtsfilm-DVDs. Schreiben Sie bis zum 14.12.2013 eine Postkarte an: Kulturmagazin Strandgut, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort: Weihnachtspaket, mit Namen, Adresse. Zu den zwei Filmen: »Das kleinste Licht am Weihnachtsbaum« Dieser anrührende Weihnachtsfilm erzählt die zauberhafte Geschichte von der Freundschaft eines kleinen Jungen zu einem ausrangierten Weihnachtslichtlein. Timothy ist acht Jahre alt; er findet ein einsames weggeworfenes Weihnachtslicht und nimmt es mit zu sich nach Hause. Als ein heftiger Schneesturm einen Stromausfall verursacht, scheint der große Moment für Timothy und sein Lichtlein gekommen zu sein … »Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder« Kurz vor dem Weihnachtsfest tobt ein schlimmer Schneesturm über das Land: als ein umgestürtzter Baum die Strasse versperrt, müssen acht Reisende Unterschlupf in einer alten Kirche suchen. Während der gemeinsamen Zeit lernen die acht voneinander, wie sie ihre Probleme bewältigen können und dass sie zusammen sogar noch ein echtes Weihnachtswunder wahr werden lassen können …
Centralstation, 29.12.2013, 11.30+14.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
WEIHNACHTSGESCHICHTEN
DER WASCHLAPPENDIEB
Kellertheater, 1.12.2013, 11.30+14 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
vom Kindertheater »Die Stromer« Eine Detektivgeschichte ab 3 Jahren halbNeun Theater, 15.12.2013, 15:00 www.halbneuntheater.de
Puppentheater für Kinder ab 2 Jahren Antje Kania
WEIHNACHTSKONZERT MIT FREDRIK VAHLE UND GRUPPE für Kinder ab 3 Jahren
WEIHNACHTEN BEI TIGER UND BÄR nach Janosch Wittener Kinder- und Jugendtheater Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 16.12.2013, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE mit dem Figurentheater Eigentlich, nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf ab 4 Jahren
Centralstation, 08.12.2013, 11.30+14.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
WIE FINDUS ZU PETTERSSON KAM nach dem Bilderbuch von Sven Nordqvist, für Kinder ab 4 Jahren Die Komödie Tap, 8.12, 11 Uhr u. 20.+28.12.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de
WILHELLMINE WEIHNACHTSSTERN
Gallus Theater, 12., 13.+16.12.2013, 11 Uhr und 15., 22.+23.12.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de
Ein himmlisches Schauspiel mit Musik und Figuren für Kinder von 4-10 Jahren. L‘una Theater
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12.12.2013, 10 Uhr www.hugenottenhalle.de
Figurentheater Eigentlich Freche Komödie in 3 Akten mit Puppen, Menschen & Musik von W.A.Mozart. Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Friedrich Wolf für alle ab 4 Jahren. Regie: Kristina Feix. Spiel: Birte Hebold. Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 1.12.2013, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de
ZAUBERER MONOTON UND DIE FARBEN Kindermusical von Anna-Sophie Sattler. Musik u. Regie: Anna-Sophie Sattler Kellertheater, 8.12., 11 Uhr und 15.12.2013, 15 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
WEIHNACHTSGANS AUGUSTE Figurentheater Eigentlich ab 4 Jahren E-Werk, Bad Homburg, 4.12.2013, 15.30 Uhr www.e-werk-hg.de
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE nach Charles Dickens mit Musik von Georg Friedrich Händel ab 8 Jahren Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme: Bärbel Jahn und Ulla Hartmann. Papageno Musiktheater, 15., 22.+23.12.2013, 13.30+16 Uhr; 26.-28.12.2013, 16 Uhr www.papageno-theater.de
ZIMTSTERNE Varieté zur Weihnachtszeit für kleine, große und erwachsene Kinder ab 4 Jahren Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau, 3.12.2013, 10.30+14.30 Uhr www.hanau.de
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren Familienstück ab 7 Jahren. Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme: Julia Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, u. a. Die Geschichte der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren über das Großwerden, über Selbstständigkeit, Freundschaft und den Mut, die Welt zu erobern und Grenzen niederzureißen. Schauspielhaus, 24.11.2013, 16 Uhr (Premiere), 27.+ 28.11.2013, 9.30 + 12 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
RUMPELSTILZCHEN Kinderoper nach dem Märchen der Brüder Grimm. Komposition: Andreas Winkler. Libretto: Martin Benne. Regie: Julia Katherine Walsh Opernwerkstatt am Rhein, Hürth Theater Rüsselsheim, 17.11.2013, 15 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
SOPHIECHEN UND DER RIESE
Schauspiel mit Puppen nach Roald Dahl , Puppentheater Halle Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau, 5.11.2013, 10.30 und 14.30 Uhr www.hanau.de
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS TheaterGrueneSosse. Regie: Sybrand van der Werf. Mit Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher, Horst Kiss, ab 10 Jahren Theaterhaus, 18.+19.11.2013, 11 Uhr und 20., 21.+22.11.2013, 9.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
DER UNVERFRORENE WEIHNACHTSBAUM von Marieluise Ritter Frankfurter Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Mit Marieluise Ritter und Katja Rumpel Gallus Theater, 24.11.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de
Musical für Menschen ab 5 Die Katakombe, 2., 4., 5., 11., 12., 13., 16., 18.+19.12.2013, 10.30 Uhr www.katakombe.de
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KLASSIK
Weihnachtszeit – ganz überraschend Wie jedes Jahr kommt überaus überraschend die Advents- und Weihnachtszeit, auch wenn uns bereits seit August in den Supermärkten die ersten Düfte von Lebkuchen und den aus Osterhasen zusammengeschmolzenen Schokoladennikoläusen daran erinnern. Was noch fehlt, ist (vor-) weihnachtliche Musik. Bei der Suche danach soll ein wenig nachgeholfen werden, sofern sich die nicht nur auf Händels Tochter Zion oder Bachs »Jauchzet, frohlocket« beziehen muß. Und dies picken wir heraus.
Matrix Produktionsfoto
Termin: 7. Dezember, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt Karten ab € 17 unter 069/155-2000 oder www.hr-Ticketcenter.de
Santa Lucia, schwedisch Und da sind sie wieder: die singenden, weihnachtlich swingenden Damen und Herren von »swensk ton«, dem a-capella-Chor auf den Spuren der schwedischen Santa
Termin: 12. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum Englische Kirche, Bad Homburg Karten und Infos: Kurhaus Tel.: 06172/178 4719 oder Tourist Infoi m Bahnhof Bad Homburg
Sibelius und Prokofjew, abgeklärt
Matrix sinfonisch Ganz unweihnachtlich, aber wie ein weihnachtliches Geschenk, setzt der hr seine Serie mit »Musik und Film« fort. Wer das letzte, grandiose Experiment mit Filmkompositionen von Hindemith und Paul Dessau miterlebt hat, wird den Actionfilm »Matrix« der Geschwister Landy und Andy Wachowski mit Keanu Reeves und der Originalmusik von Don(ald) Davis nicht missen wollen. Der Amerikaner Davis kommt aus der Ecke der Minimalisten wie John Adams oder Steve Reich, was ihn allerdings nicht daran hindert, im Sinne des Breitwandfilms ebensolche orchestralen Breitwandklänge zu erfinden. Der Oscar-prämiierte Film von 1999 mischt gekonnt Fiktion und Realität. Jetzt wird in einer Spezialfassung das englische Original mit deutschen Untertiteln, aber ohne die Filmmusik gezeigt. Der Sound-Track live mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung des bewährten Babelsberg-Spezialisten Frank Strobel wird sicher einen weiteren Publikums-Oscar bekommen.
mitbringen, sondern fesselnde Stimmen, die orthodoxe Gesänge in all ihrer Mystik überzeugend darstellen können.
Die schwedische Lucia mit ihrem Gefolge © Swensk Ton
Lucia. Aus terminlichen Zwängen kann das winterliche Lichtfest nicht am 13.12. gefeiert werden, was aber der winterlich-stimmungsvollen Atmosphäre sicher keinen Abbruch tun wird. Wiegen- und Krippenlieder u.a. aus Estland und Spanien, Doppelchöriges von Palestrina aus Latium oder von seinem englischen Pendant William Byrd bestimmen den ersten Teil des Abends. Der zweite Teil macht Ausflüge über den großen Teich nach Nordamerika, zu den »Drei Weisen im Morgenland« und zuletzt in die Ukraine. Und dazwischen, wie gesagt, eine echt schwedische »Lucia«. hr2-Moderator Arne Kapitza wird mit sonorer Stimme Weihnachtliches zu ergänzen wissen. Termine: 7.12., 20 Uhr Heiliggeistkirche, Frankfurt und 8.12., 19 Uhr, Gedächtniskirche, Bad Homburg-Kirdorf (ebendort als verkürztes Familienkonzert am 8.12., 16 Uhr). Karten: karten@swenskton.de oder www.swenskton.de
Santa Lucia, weißrussisch Nochmals Bad Homburg: im Kulturzentrum Englische Kirche wirbt die Camerata aus Minsk für weißrussische Weihnachten. Sieben Sängerinnen und Sänger werden nicht nur musikalische Bräuche der Adventszeit und Weihnachten (das dort am 6. Januar gefeiert wird)
Zu seinem letzten hr-Sinfoniekonzert des Jahres hat sich Chefdirigent Paavo Järvi den renommierten Cellisten Steven Isserlis geholt, um sich gemeinsam des selten gespielten Cellokonzerts von Sergei Prokofjew anzunehmen. Aus dem Paris von 1936 in die Sowjetunion zurückgekehrt und beeinflußt durch den legendären Ballet-Heiligen Sergei Diaghilew (man erinnere sich an das kürzliche Fest rund um Strawinskis »Le sacre du printemps«), schuf der Komponist ein Werk, das den Solisten eher als ›primus inter pares‹ behandelte: drei Sätze, die wie rhapsodisch ineinander übergehen und, so heißt es mit seinen eigenen Worten, zu einer Sinfonie »aus Stahl und Eisen« seien, eine Verherrlichung der Arbeit. Und das wollte bei der Premiere erstaunlicherweise so gar nicht gefallen. Er schrieb das Konzert 1952, kurz vor seinem Tod, noch einmal als »Sinfonia concertante« (op. 125) um, wo es »gefälliger«, vielleicht sogar abgeklärter erklingen durfte und seither einen Platz im Repertoire gefunden hat. Man darf gespannt sein auf diese erste Version, ebenso auf Sibelius zwei letzte Sinfonien (6 und 7) , die ebenfalls äußerst selten im Konzertsaal zu hören sind. Es ist Paavo Järvis Engagement zum Thema Nordische Musik zu danken, daß er seinen Sibelius-Zyklus mit diesen beiden Präziosen des Komponisten fortsetzt. Beide etwa halbstündigen Werke sind 1923/24 entstanden bzw. uraufgeführt und befinden sich gewissermaßen auf dem Rückzug aus der großen sinfonischen Form. Insbesondere die letzte Sinfonie, die quasi als Variationen der angeblich einfachsten CDur-Tonleiter daherkommt (die sich aber bereits am Ende der ersten Oktave auflöst), ist (wie bei Prokofjew) eher eine Fantasie, ein Sich-Entfernen von der eigenen Tradition. Wer sich auf diese Klangwelten einläßt, wird finnische Wunder erleben. Termine: 12.12., 19 Uhr (als Jugendkonzert) und 13.12., 20 Uhr (Einführung 19 Uhr) in der Alten Oper Frankfurt Karten: hr-Ticketcenter 069/155-2000 oder www.hr-Ticketcenter.de Bernd Havenstein
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A & O Pyrogames .............................. 42 Agape eV ............................................... 45 ALTANA Kulturforum ....................... 29 Alte Oper ............................................... 32 Apassionata GmvH .......................... 07 ASA-Event GmbH .............................. 37 Bastiné Aikido ..................................... 45 Batschkapp/Nachtleben ............... 35 Bockenheimer Weinkontor .......... 38 Brotfabrik Hausen e.V...................... 33 Bürgerhäuser Dreieich ................... 36 Cinema................................................... 14 Deutsches Filmmuseum ............... 15 die fabrik................................................ 35 Dorflinde ............................................... 36 Dramatische Bühne......................... 21 English Theatre .................................. 03 Filmforum Höchst ............................ 13 Filmtheater Valentin ....................... 13 Forum Lingua ...................................... 44 Frankfurter Ring ................................ 45 Frankfurter Sparkasse von 1822 05 Gallus Theater .................................... 23 Hafenkino ............................................. 13 Harmonie.............................................. 14 Hessischer Rundfunk ..................... U4 Hugenottenhalle .............................. 36 Internationales Theater Ffm. ...... 24 Jahrhunderthalle Höchst.............. 33
Käs ............................................................ 17 Kellertheater ....................................... 20 KFZ-Referat........................................... 43 KultKinobar .......................................... 13 Kulturamt Frankfurt ....................... U3 Lebensfreude Messe ....................... 45 Libretto buch + musik (ex BvO) ... 30 Literaturhaus Frankfurt e.V. ......... 31 mal seh‘n............................................... 14 Metropolis ........................................... U2 Murnau Stiftung ............................... 14 Museum für Kommunikation..... 28 Neues Theater Höchst .................... 25 Palmengarten..................................... 27 Pupille ..................................................... 06 S-Promotion ........................................ 37 Schallplatten- & CD-Börsen ........ 38 Schauspiel Frankfurt ....................... 19 Schmiere ............................................... 20 session.................................................... 11 Shiatsu, K. Steinmetz ...................... 45 Silvesterparty über 30 .................... 39 sprachcaffe .......................................... 44 Studiocanal GmbH ......................... U1 Theaterhaus ........................................ 40 Voila Ensemble................................... 19 Waggong............................................... 39 ww-events............................................ 36
Parship normalen« Cosma Shiva Hagen.
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Inserentenverzeichnis
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Strandgut 12/2013
Altern für Anfänger 88: Bilder für den Staatsanwalt Da wird ein 81 Jahre alter Mann namens Cornelius Gurlitt auf der Reise von der Schweiz nach Deutschland im Zug einer Leibesvisitation (nackt) unterzogen. (Warum? Ist dank Steinbrück heute jeder verdächtig, der irgendwie mit der Schweiz zu tun hat?). Und tatsächlich, Gurlitt hat etwa 9.000 Euro in bar bei sich, was den Verdacht auf Steuerhinterziehung liefert. Nach heimlicher Observierung kommt es zu einer Wohnungsdurchsuchung in München, bei der 1406 Kunstwerke gefunden und beschlagnahmt werden, von denen 590 zweifelhafter Provenienz (Kunstraub!) seien. (Wer konnte das beurteilen?) Der Fund wird von der Staatsanwaltschaft Augsburg ohne weiteres an die große Glocke gehängt, Die verdächtigen Kunstwerke werden in der Datenbank »Lost Art« eingetragen, woraufhin alle möglichen Leute aus aller Welt Ansprüche erheben. Für dieses Tun benötigt die Staatsanwaltschaft 2 Jahre, in der ihr aber nicht gelingt, was für die Medien ganz einfach war, nämlich die Adresse von Herrn Gurlitt zu ermitteln. Das hat ein bisschen damit zu tun, dass jener in Österreich wohnt. In München hat er nur seine Bilder gelagert, die er 1967 von seiner Mutter geerbt hat und die zumindest teilweise zu Nazizeiten von seinem Vater, dem Kunsthändler und -sammler Hildebrand Gurlitt erworben worden sind. Die Medien machen nun eine große Hatz auf den Mann, der in einem Brief an den Spiegel bittet, seinen Namen nicht zu nennen, damit das Ansehen
seines Vaters nicht in den Dreck gezogen wird. Der Spiegel druckt diesen Brief mit Angabe seines Namens und seiner vollständigen Adresse ab, was man durchaus als unanständig bezeichnen könnte. Klar ist derweil die Rechtslage: die Bilder sind eindeutig Eigentum von Herrn Gurlitt. Und das Mitführen von ein paar Tausend Euro reicht nicht aus, den Verdacht auf Steuerhinterziehung zu begründen (zumal da die Österreicher zuständig wären). Rechtswidrig waren mithin Durchsuchung, Beschlagnahme und die Herstellung der Öffentlichkeit in einem laufenden Verfahren. Jetzt ist, laut FAZ, der »schlimmste Fall« eingetreten: Gurlitt verlangt nämlich seine Bilder zurück. Dabei ist der schlimmste Fall der, dass er dies überhaupt tun muß. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft die Rückgabe »zahlreicher Bilder angeboten« (gelbe Karte für Nachtreten), will aber die verdächtigen so lang behalten, bis Zweifel an ihrer Herkunft ausgeräumt seien (rechtswidrig). Obwohl bisher keiner, der sich zu dem Fall geäußert hat, sonderlich als Kunstsachverständiger aufgefallen ist, wird weiter der Eindruck erweckt, es sei sicher, dass Familie Gurlitt sich etwas hat zu Schulden kommen lassen. Die Moral musste vor dem Rechtsstaat kapitulieren, beklagt, neben vielen anderen, die FAZ. Tatsächlich wurde, im Eifer des Gefechts, der Rechtsstaat eher beschädigt und so, ohne Not, der Ruf einer Familie zerstört.
Kurt Otterbacher
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