Strandgut 12/2016

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459-16-12 s Dezember 2016 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN

>> Preview

Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki am 14.12. in der Harmonie

>> Film

Nocturnal Animals ab 22.12. im Kino

>> Theater

Prinz Friedrich von Homburg im Schauspiel Frankfurt

>> Kunst

Die zweite Haut im Sinclair-Haus Bad Homburg

>> Kinder

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel im Staatstheater Mainz

ALKESTIS TED HUGHES NACH EURIPIDES REGIE JULIE VAN DEN BERGHE D E U T S C H S P R A C H I G E E RS TA U F F Ü H R U N G 9.12.16 K A MME RSPIE L E W W W. S C H A U S P I E L F R A N K F U R T. D E K A RTENTELEFON 069.2 12.49.49.4



INHALT Film 4 6 7 Sully © Warner Bros.

8 8 9 10

Das unbekannte Mädchen von Jean-Pierre & Luc Dardenne Nocturnal Animals von Tom Ford Paula von Christian Schwochow abgedreht Frank Zappa – Eat That Question von Thorsten Schütte Treppe 41 Filmstarts

Preview 5

Zwischen Wachen und Träumen

Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki

»Nocturnal Animals« von Tom Ford

Frank Zappa © Frank Deimel

Theater 17 18 19 20 Das unbekannte Mädchen

20 21 22 23 24 24

Olli Mäki

25 25 25

Tanztheater Der Nussknacker im Staatstheater Darmstadt Late Night in der Schmiere Hass auf den Landungsbrücken vorgeführt Jesus und Novalis bei Willy Praml Kafka/Heimkehr in der Wartburg Wiesbaden Prinz Friedrich von Homburg im Schauspiel Frankfurt Shockheaded Peter im Staatstheater Wiesbaden Die Wildente im Staatstheater Darmstadt Premieren Theater-ABC Wiesbaden/Mainz: 3 Klassiker

in den ersten Bildern 6 Schon herrscht ein beunruhigender Widerspruch zwischen abstoßender Hässlichkeit und perfektionistischer Ästhetik: Zu sehen ist in Zeitlupe waberndes Fleisch von alten, grotesk fetten Frauenkörpern vor einem leuchtend roten Vorhang. Die Damen sind Teil einer Ausstellung, die die Galeristin Susan Morrow (Amy Adams) kuratiert hat.

Kinder 28 29 Einfach das Ende der Welt© Bir-

Termine Drei Haselnüsse für AschenbrödelWildente im Staatstheater Mainz

Kunst 30 31 32 33

Prinz von Homburg ©B.Hupfeld

Sinclair-Haus: Die zweite Haut Institut für Stadtgeschichte MAK: Yokohama 1868 bis 1912 Senckenberg-Museum

Literatur 34 35

Blutige Ernte Alf Mayer über James Lee Burke Außer uns spricht niemand über uns von Wilhelm Genazino

Musik Hass© Landungsbrückenr

16 36 40

Klassik Live-Musik-Termine CD-Tipp

Verständnisvoll gemalt »Paula« von Christian Schwochow

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In Asghar Farhadis Meisterwerk »Le passé – Das Vergangene« hat sie eine – um es höflich zu sagen – schwierige und oftmals überforderte Frau gespielt. So überzeugend, dass sie in Cannes den Preis für die beste Darstellerin gewann. Jetzt ist Bérénice Bejo in einer ähnlichen Rolle zu erleben, als eine Frau, die ihren Noch-Ehemann auf Distanz halten will. Man könnte den neuen Film auch als eine mögliche Vorgeschichte zu dem Farhadi-Film verstehen.

Notizen 46

Altern für Anfänger

Service Altana © Hjorth-Ikonen

46 44 45

Top Five (Werbung) Kleinanzeigen Rhein-Main-Links

e gen und Termin n, Ankündigun e t.d gu Weitere Kritike nd ra r www.st finden Sie unte

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FILM

Ganz nah dran »Das unbekannte Mädchen« von Jean-Pierre & Luc Dardenne Was einen in einem Film der belgischen Brüder Dardenne erwartet: Triste Post-Industrie-Landschaften, Autofahrten, enge und wenig traute Heime, Menschen, die sich mit dem Sprechen schwertun und zu dummer Gewalt neigen, verzweifelte Versuche, in der unbarmherzigen Welt des Neoliberalismus und der Krisen am Leben zu bleiben, Blicke aus Fenstern auf noch mehr Autos, Augenblicke der Erstarrung, Depression und Selbstmordgefahr, und in alledem eine Geschichte um Schuld und ihre Erkenntnisse. Klingt nicht nach unbeschwerter Unterhaltung und ist es auch nicht. Trotzdem machen DardenneFilme auf eine seltsame Weise glücklich, denn sie sind ganz nahe an den Menschen dran, sie liefern selbst das, was die Welt ihren Protagonisten verweigert: Solidarität, Verständnis, Zärtlichkeit. Und sie haben, bei allem Unglück, das sie schildern, insofern ein Happy End, als sie ihre Hauptfiguren moralisch stärker machen.

Und dies ist diesmal die Geschichte: Eine junge Vertretungs-Ärztin in einer ziemlich schäbigen Gegend der Stadt, die sich gegenüber einem noch jüngeren Praktikanten beweisen zu müssen meint, öffnet einer späten Patientin nicht mehr die Praxistür. Am nächsten Tag wird dieses unbekannte Mädchen tot aufgefunden. Jenny fühlt sich schuldig und macht sich auf die Suche nach der Identität der Toten, von der ihr nicht einmal der Name bekannt ist. Sie trifft dabei auf menschliches und soziales Elend, auf Gewalt, Lüge und Ausbeutung. Ihre Suche nach der Identität der Toten, der Jenny wenigstens mit einem Namen auf dem Grab zur Menschenwürde verhelfen will, bringt sie auch selber immer wieder in Gefahr. Verbündete sind kaum zu finden, nicht einmal Menschen, die die Wahrheit sagen. Diese Suche wird, ganz nach Dardenne-Art, zugleich zur Suche nach der eigenen Position. Am Ende, so viel darf verraten werden, sind wohl zwei Ärzte entstanden, die sich über Karrierekorruption und Verhärtung in ihrem Beruf hinwegsetzen. »Armenärzte« hätte man früher wohl gesagt. Und vielleicht gibt es auch eine Bewegung in der Szene, aus der das unbekannte Mädchen stammte, die kriminellen Erpressungen und Erpressungen zur Kriminalität unter den »illegalen« Einwanderern. Der Stil der Dardennes, die die Kamera so nahe an die Protagonisten führen, dass nie etwas anderes zu sehen ist als das, was sie gerade sehen, diese Form der sozialen Klaustrophobie, in der für Zufälle und Mehrdeutigkeiten kein Platz ist, hat auch hier etwas durchaus Beklemmendes. Er überträgt die ganze Last, aus dem abstrakten Moralstück und der soziologischen Studie

ein wirkliches cineastisches Leben zu gewinnen, auf die Schauspieler. Adele Haenel und die anderen lösen diese Aufgabe allerdings mit Bravour. Man meint jeden Zweifel, jede Hoffnung, jede Angst, jeden Zorn mit dieser jungen Ärztin zu teilen, der es immer ein Leichtes wäre, die Verantwortung abzuschütteln und sich auf eine aussichtsreiche Karriere zu konzentrieren. Wie Ken Loach drüben auf der Insel, so schauen die Dardennes in ihren Filmen dorthin, wo das Kino sonst kaum blickt, wenn es sich nicht gerade in Gewaltphantasien verliert, in die Welt der Verlierer, der Prekären, der Abhängigen. Aber bei den Dardennes geht es weniger darum, so etwas wie ein verschüttetes Klassenbewusstsein zu entdecken, die kleinen Formen der Solidarität zu feiern oder Mini-Utopien in den tristen Alltag zu bringen, sondern darum, die Geste des persönlichen Stolzes, der Verantwortung und der Freiheit zu finden. Wie leben, richtig leben in einer Welt, die von Gott, vom Staat, von der Gesellschaft, von den Werten verlassen ist? In den Filmen von Jean-Pierre und Luc Dardenne kann man Menschen, Frauen vor allem, dabei zusehen, bei der Beantwortung dieser Frage unerwartete Stärke zu gewinnen. Auf ihre sehr eigene Art, wie gesagt, können Dardenne-Filme auch glücklich machen. Georg Seeßlen DAS UNBEKANNTE MÄDCHEN (La fille inconnue) von Jean-Pierre & Luc Dardenne, B/F 2016, 106 Min. mit Adèle Haenel, Olivier Gourmet, Christelle Cornil, Jéréme Renier, Fabrizio Rongione, Thomas Doret Drama Start: 15.12.2016

Tickethotline:

24. - 26.02.17 Frankfurt, Festhalle

01806 – 73 33 33

20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen

www.apassionata.com 4

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FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

AGAZIN

Preview

CARLA

ALBRECHT ABRAHAM

JURI

SCHUCH

ROXANE

JOEL

STANLEY

DURAN

BASMAN

WEBER

„PAULA begeistert.“ DIE ZEIT online

Vorab zu sehen »Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki« von Juho Kuosmanen Boxerfilme sind normalerweise nichts für zartbesaitete Gemüter. Doch diese Biografie, die dem noch heute in Finnland bekannten Boxer Olli Mäki gewidmet ist, kann auch sensiblen Kinobesucherinnen und -besuchern empfohlen werden, ist sie doch im finnischen Stil eines Aki Kaurismäki gedreht. Denn dem Boxer, der davon träumt, Weltmeister im Federgewicht zu werden, geht bei den Vorbereitungen zu seinem Titelkampf etwas ganz anderes durch den Kopf. Er ist verliebt in die lebensfrohe Rajia, die von der bezaubernden Oona Airola verkörpert wird. Da fällt es Olli (Jarkko Lahti) schwer, sich zu konzentrieren …

Juho Kuosmanens Erstling bekam 2016 in Cannes den Hauptpreis in der Sektion »Un certain regard« und ist von Finnland für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film eingereicht worden. cw

Wir verlosen gemeinsam mit dem Filmverleih Camino 15 x 2 Freikarten für die Preview des Films am Mittwoch, 14.12., um 19 Uhr. Rufen Sie uns am Dienstag, 13.12., ab 10 Uhr unter der Tel.-Nr. 069/97 07 41 99 an.

Stummfilme mit Musik in Bad Soden Vor 100 Jahren gab es ihn noch im Kino, den Pianisten, der Filme begleitet. In der KultKinobar in Bad Soden, gerade wieder mit dem Hessischen Kinopreis und dem der Bundeskulturbeauftragten für ein besonderes Filmprogramm ausgezeichnet, heißt es am Sonntag, 18.12., wieder »Stummfilm mit Musik«. Veranstalter ist der Verein KinoKultur Bad Soden, der maßgeblich an der Rettung des vor vier Jahren von der Schließung bedrohten Kinos beteiligt war. Der Pianist und Orchesterdirigent Jan Polivka begleitet dieses Mal Stummfilme von Laurel und Hardy live am Klavier. Und zwar »Die Sache mit der Hose« (Putting Pants on Philip, 1929), »Die Schlacht des Jahrhunderts« (The Battle of the Century, 1927) und »Das unfertige Fertighaus« (The Finishing Touch, 1928). Als Zugabe ist »Der zermürbende Klaviertransport« (The Music Box, 1932) vorgesehen.

Mein Leben s ein Fest sein

Es gab bereits erfolgreiche Matineen mit Charlie Chaplin und Harold Lloyd. Nun sind die Komiker Stan und Ollie an der Reihe. Termin: Sonntag, 18.12., 11.30 Uhr, KultKinobar Bad Soden, Am Quellenpark 2. Von Frankfurt aus mit der S 3 zu erreichen. Eintritt: 8 €, Kinder zahlen 6 €

UNTER DER REGIE VON

CHRISTIAN SCHWOCHOW NACH EINEM DREHBUCH VON

STEFAN KOLDITZ UND STEPHAN SUSCHKE

www.Paula-Film.de

/PaulaDerFilm

AB 15.12. IM KINO |5 Strandgut 12/2016


FILM

Klaus Denninger, Bäckermeister Denningers Mühlenbäckerei Kunde seit immer

Zwischen Wachen und Träumen »Nocturnal Animals« von Tom Ford Schon in den ersten Bildern herrscht ein beunruhigender Widerspruch zwischen abstoßender Hässlichkeit und perfektionistischer Ästhetik: Zu sehen ist in Zeitlupe waberndes Fleisch von alten, grotesk fetten Frauenkörpern vor einem leuchtend roten Vorhang. Die Damen sind Teil einer Ausstellung, die die Galeristin Susan Morrow (Amy Adams) kuratiert hat. Wie Skulpturen sind die gigantischen Burlesque-Tänzerinnen aus den Projektionen dazu auf weißen Podesten drapiert.

Als Film im Film verströmt der Roman eine düstere Kraft, mit verschlüsselten Parallelen zur realen Welt. Im Kontrast zum urbanen L.A. spielt er in der texanischen Weite. Jake Gyllenhaal taucht hier in einer Alter-Ego-Version als Familienvater Tony Hastings auf, der im Auto mit Frau und Tochter durch die menschenleere Landschaft fährt. Das Auto wird von drei jugendlichen Rednecks von der Straße gedrängt, die die Frauen entführen und Tony lädiert allein zurücklassen. Zusammen mit einem todkranken Cow-

boy-Detective (Michael Shannon) macht er sich am nächsten Morgen auf die Suche nach den Frauen und den Tätern. Dieser schmutzige Neo-Noir-Thriller dünstet Gefühle von Schuld und Hilflosigkeit aus, die auf die Leserin Susan übergreifen. Immer schreckhafter wird sie, flackernd zwischen Traum, Erinnerung und Wirklichkeit. Ist der Roman ein Racheakt, mit dem ihr Exmann seinen Schmerz exorziert? Oder ist seine destabilisierende Wirkung dem labilen Zustand von Susan geschuldet, die ihre Le-

bensentscheidungen infrage stellt? »Du weißt, ich schlafe nie«, sagt sie einmal zu einer Bekannten, als Erklärung für den Titel des Romanmanuskripts: »Nocturnal Animals«. Nachtaktive Wesen. Aber auch als Beschreibung ihres somnambulen Zustands zwischen Wachen und Träumen, Wahrnehmung und Vorstellung. Auf raffinierte Weise hält Tom Ford das Spannungsverhältnis zwischen den zwei Ebenen der Geschichte in der Schwebe, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Fiktion und Wirklichkeit, zwischen steriler Stadt und wüstem Land, zwischen gezähmten Gefühlen und wilden Leidenschaften. Unterschwellig erzählt der Film aber auch vom Ringen des Regisseurs mit dem Modeschöpfer, des Geschichtenerzählers mit dem manischen Stylisten, der auch noch die grausamsten Szenen und die heruntergekommensten Orte makellos arrangiert. Anke Sterneborg NOCTURNAL ANIMALS von Tom Ford, USA 2016, 116 Min. mit Amy Adams, Jake Gyllenhaal, Michael Shannon, Aaron Taylor-Johnson, Isla Fisher, Ellie Bamber Drama Start: 22.12.2016

„Gutes Brot und Erfolg haben eins gemeinsam: Die Zutaten sind ganz einfach – aber die Mischung macht’s. Bei uns sind es Liebe zur Tradition, Lust auf Neues und beste Qualität, die zusammen ein gelungenes Ganzes ergeben. Das macht mich richtig stolz – und unsere Kunden lieben es und bleiben uns treu. Genau wie ich meiner Frankfurter Sparkasse.“ Für das beste Stück vom Kuchen. Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Seit 1822. Wenn’s um Geld geht.

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frankfurter-sparkasse.de

Auch in seinem zweiten Spielfilm, sieben Jahre nach »A Single Man«, interessiert sich der Modeschöpfer Tom Ford spürbar für Fragen von Stil und Ästhetik, für die Verbindungen und Brüche zwischen Kunst und Leben. Mit abgezirkelten Kamerabewegungen vermisst er die Welt, die malerisch verschlungenen Autobahnen von Los Angeles ebenso wie die Architekturen aus Stahl, Glas und Beton, die eher wie Aquarien wirken als wie ein Lebensraum, wie Musterwohnungen fürs schöne Wohnen, in denen niemand lebt. Wie in »A Single Man« geht es auch hier um Entfremdung und Einsamkeit in der modernen Welt, um eine Form der Trauerverarbeitung, die man in diesem Fall auch schlicht Midlife-Crisis nennen könnte. Neben den ausufernden Leibern der Modelle in ihrer Installation wirkt Amy Adams als Galeristin im adretten Kostüm und mit makellos gestylten Haaren deplatziert. Ihre Fremdheit im äußerlich so perfekten Leben spricht sie selbst einmal gedankenverloren aus, es fühle sich so an, als habe es sich in etwas verwandelt, das sie nie gewollt habe. Wie in einem letzten, hilflosen Aufbäumen schlägt sie ihrem perfekten Mann Hutton (Armie Hammer) in der perfekten Wohnung vor, ein gemeinsames Wochenende zu verbringen, vielleicht irgendwohin zu fahren. Doch der fliegt stattdessen zu einem Geschäftstermin, wahrscheinlich mit einer Geliebten. Just in diesem Moment der Leere knallt die Vergangenheit in Form eines Manuskriptbrockens auf ihren sauberen Küchentisch: ein Roman, geschrieben von ihrem ersten Mann Edward (Jake Gyllenhaal), von dem sie zwanzig Jahre lang nichts mehr gehört hat, seit sie ihn für Hutton verlassen hat.


AB 22. D E Z E MFILM BER I M KI NO

„EIN FILM, DER UNTER DIE HAUT GEHT“ COLLIDER

„EIN ÄUSSERST CLEVERER, HÖCHST EMOTIONALER THRILLER“

Verständnisvoll gemalt »Paula« von Christian Schwochow

T H E D A I LY M A I L

Paula Modersohn-Becker gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des frühen Expressionismus. So bewarb man vor neun Jahren einen Dokumentarfilm, der vom Bremer Modersohn-Becker Museums zum 100. Todestag der Malerin in Auftrag gegeben worden war. Christian Schwochow, der Filmemacher mit einer Schwäche für starke Frauenfiguren, hat jetzt das kurze Leben (1876–1907) dieser außergewöhnlichen Frau in einem Spielfilm dramatisiert. Man fragt sich schon, wie die couragierte Künstlerin in den wenigen Jahren, die ihr zur Verfügung standen, ein so umfangreiches Werk hinterlassen konnte. Denn am Willen, das, was man gemeinhin »das Leben« nennt, kennenzulernen, fehlte es ihr keineswegs. Künstlerin will sie bereits als junges Mädchen werden, doch seinerzeit wird für junge Damen das Malen allenfalls als eine mögliche Freizeitbeschäftigung angesehen. Frauen stehen Modell und Männer malen sie. Paula setzt sich durch und geht nach Worpswede, in die Malerkolonie, um bei dem bekannten Maler Fritz Mackensen einen Ferienkurs zu besuchen. Sie verlangt mehr als die übliche Anleitung für höhere Töchter, die dabei auch einen Flirt suchen, um sich nicht zu langweilen. Sie freundet sich stattdessen mit Clara Westhoff an, und beide schmieden hochfliegende Pläne von einer Karriere als Künstlerin. In dem Maler Otto Modersohn begegnet sie einem Förderer, der ihr Talent erkennt und ihr Selbstbewusstsein akzeptiert. Es bleibt nicht aus, dass sich beide ineinander verlieben, zumal sich Paula auch mit Elsbeth, Modersohns Tochter mit dessen verstorbener ersten Ehefrau, sehr gut versteht.

Statt die Schönen und Reichen zu porträtieren, geht die Unangepasste in die Elendshäuser und malt dort die von Entbehrungen gezeichneten Frauen und deren Kinder. Aber Paula hält es nicht in der deutschen Provinz, zumal es mit dem ehelichen Liebesleben nicht zum Besten bestellt ist. Sie geht nach Paris, wo sie Anerkennung von Kolleginnen und Kollegen sowie von Rainer Maria Rilke findet, der ja bekanntermaßen einen erlesenen Geschmack, nicht nur in Kunstdingen, besaß. Vielleicht ist ihr Lebensweg im Film zu wenig dramatisch geraten, etwas zu folgerichtig, mit etwas zu verständnisvollen Freunden. Dass Schwochow, der bislang zusammen mit seiner Mutter Heide die Drehbücher zu seinen Filmen verfasst hat, sich diesmal auf zwei männliche Autoren (Stefan Kolditz und Stephan Suschke) stützt, ist ihm schon angekreidet worden. Doch scheint es allen dreien wichtiger, Verständnis für Paula Modersohn-Becker zu wecken, als sie zu einer feministischen Ikone zu stilisieren. Zumal Carla Juri nach der Hauptrolle in »Feuchtgebiete« nun als Paula einen sympathisch jugendfreien Auftritt hinlegt. Zwischen Naivität und Ironie trifft sie jede Stimmung ihrer lebenslustigen Figur, die sich von niemandem bevormunden lässt. Dazu findet Schwochows Standardkameramann Frank Lamm die Bilder, die einer Künstlerbiographie angemessen sind. Und das sind sicherlich nicht die schlechtesten Argumente für diesen Film.

„EINE GLANZLEISTUNG VON TOM FORD“ THE INDEPENDENT

„EINE EXPLOSIVE GESCHICHTE VON LIEBE, GEWALT UND RACHE“ VARIETY

AMY ADAMS

JAKE GYLLENHAAL

MICHAEL SHANNON

AARON TAYLOR-JOHNSON

Claus Wecker PAULA

D R E H B U C H TO M F O R D

R E G I E TO M F O R D

von Christian Schwochow, D 2016, 123 Min. mit Carla Juri, Albrecht Abraham Schuch, Roxane Duran, Joel Basman Biopic Start: 15.12.2016

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FILM

abgedreht verso sud 22 25. November bis 8. Dezember im Deutschen Filmmuseum Seit 1995 stellt dieses Festival eine Auswahl aktueller italienischer Filme in der Originalfassung mit Untertiteln vor. Dabei soll immer die inhaltliche Bandbreite der gesamten Filmproduktion des Landes, vor allem im Bereich des Autorenkinos, deutlich werden. Die Hommage ist in diesem Jahr der Regisseurin Cristina Comencini, der Tochter des Filmregisseurs Luigi Comencini, gewidmet, die am Samstag, 26. November, ihren Film »Latin Lover« (2015) persönlich vorstellt. Des Weiteren sind fünf frühere Arbeiten von ihr zu sehen. Eröffnungsfilm ist das neapolitanische Drama »Per amor vostro« (2015), das Regisseur Giuseppe M. Gaudino am 25. November präsentiert. Außerdem wird »Bella e perduta« (2015), Pietro Marcellos ungewöhnliche Bestandsaufnahme der italienischen Misere, endlich in Frankfurt zu sehen sein (26. / 28.11.). »La pazza goia – Die Überglücklichen« (2016) von Paolo Virzi wird seine Frankfurter Vorpremiere am 4.12. feiern. http://deutsches-filminstitut.de/ blog/verso-sud-22

Kino zu Flucht Ein Jahr im Hafenkino Am Donnerstag, 08. Dezember, feiert das Hafenkino ein Geburtstagsfest: Seit Anfang Dezember 2015 zeigt das Kulturzentrum Hafen 2 jeden Donnerstag einen Film (nicht nur) für Flüchtlinge zu deren Herkunftsländern, Fluchtursachen und Perspektiven. Der Geburtstagsfilm »Das Land der Erleuchteten« von Pieter-Jan De Pue, der für den Europäischen Filmpreis nominiert wurde, spielt in Afghanistan. Zum Film gibt es ein kleines Fest mit afghanischem Essen, kurzweiligen Ansprachen und passender Musik. Beginn 19 Uhr, Film um 20 Uhr.

verankerten Personen wie Christine Wagner, die hauptberuflich als Kamerafrau arbeitet, und Postproduzent Roman Gonther. In Orfeos Erben führt Linda Schultze zurück in die Filmgeschichte. Unter dem Titel »Mit Pinsel und Schablone – Die Magie früher Filmfarben« kommen um 20.30 Uhr die farbigen Vorfahren unserer heutigen digitalen Farbfilme zur Vorführung. Merke: Schon früh gab es Pioniere, die sich nicht mit Schwarz-weiß begnügten. Ebenfalls um 20.30 Uhr sind im Kino des Deutschen Filmmuseums nominierte und preisgekrönte Werke aus dem Wettbewerb um den Deutschen Kurzfilmpreis im Jahr 2015 zu sehen.

Katherine Hepburne und Spencer Tracy Werkschau im Filmmuseum Sie waren eines der erfolgreichsten Filmpaare in Hollywood. Dass sie nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im wirklichen Leben ein Paar waren, blieb im prüden Hollywood lange geheim, denn Tracy war verheiratet und wollte sich nicht scheiden lassen. »Die Chemie stimmte einfach, wenn Spencer Tracy (1900 bis 1967) und Audrey Hepburn (1907 bis 2003) auf der Leinwand erschienen«, heißt es im Programmheft des Filmmuseums, das sieben Produktionen mit dem Paar in der Originalfassung im Dezember zeigt. Da kann man sich in Filmen wie »Woman of the Year« (1942), »Adam’s Rib« (1949) und dem letzten der beiden »Guess Who’s Coming to Dinner«, dessen Premiere Tracy nicht mehr erlebt hat, noch einmal von ihnen faszinieren lassen.

Die Weihnachtsgeschichte An Adventssonntagen

Internationaler Kurzfilmtag

In diversen Kinos in Frankfurt (Orfeos Erben, CineStar, Metropolis, E-Kinos, Berger Kino), Offenbach, Darmstadt, Hanau und Wiesbaden läuft die Inszenierung der Augsburger Puppenkiste nach Motiven aus den Evangelien des Lukas und Matthäus. Bearbeitet von Judith Gardner und Klaus Marschall, D 2016, 60 Min., empfohlen ab 3 Jahren.

Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres

http://puppenkiste.com/05-aktuell/ index.shtml

www.hafen2.net

Das Mal Seh’n Kino wartet um 20 Uhr mit »Schrägen Welten« auf, mit Kurzfilmen von regionalen Filmemachern wie Nachwuchsregisseurin Jennifer von Schuckmann, die auch als Projektionistin im Mal Sehn arbeitet und in Mainz Mediengestaltung studiert, sowie ihrem Komilitonen Lukas Rinker, aber auch von lange im Filmbusiness

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Claus Wecker

© Frank Deimel

Der Entertainer »Frank Zappa – Eat that Question« von Thorsten Schütte An Zappa haben sich viele schon versucht und gerieben, und allzu oft ist nicht viel dabei rumgekommen, weil Zappa eben nicht nur eine Person ist, sondern mehrere. Und weil er auf Erwartungen, auch auf die an Interviews oder Porträts, nichts gegeben hat. Gut möglich, dass es Zappa, diesem avantgardistischen Outlaw, ziemlich egal war, was andere über ihn dachten. Aus seiner Musik, gerade aus seinem letzten, posthum veröffentlichten Album »Dance me this«, jedenfalls kann man heraushören, dass er weder verstanden noch gemocht werden wollte. Schon gar nicht wollte er, im Bewusstsein seiner Krebserkrankung, die er nicht mehr behandeln ließ, der Welt ein letztes Abschiedswerk schenken. Oder, um es im Zappa-Slang zu sagen: Nachruhm, my ass. Thorsten Schütte hat für seinen Zappa-Film den denkbar besten Weg gefunden, sich Zappa zu nähern: er lässt ihn selbst sprechen. Schütte hat in Europa, Amerika, Asien, Australien verschollene Tonund Bilddokumente gesammelt und sie zu einer abendfüllenden Dokumentation montiert, deren Weltpremiere beim Sundance Film Festival stattfand. Es ist vor allem ein öffentlicher Zappa, den wir da hören und sehen, einer, der sich entzieht und spielt, auch und gerade mit den Medien selbst. Mit den Fragen, die an ihn gerichtet werden (»Eat that question«), den Bitten um die dümmsten Aufsager für Sendeteaser. Es ist immer also auch ein Film über die Abgründe und Absurditäten des medialen Betriebs. Das ist oft großartig und amüsant, weil Schütte in der Montage des vielen Archivmaterials eine Energie und ein Tempo findet, eine unaufgelöste Widersprüchlichkeit oft auch, die zu seinem Protagonisten passen. Weil er gar nicht vorgibt, es auf den ›wahren‹ Zappa abgesehen zu haben, sondern viel lieber mit dem schillernden, schauspielernden, Haken schlagenden Performer spielt. Oder, wie es Zappa in einem dieser absurden Interviewsettings, auf einem roten Sofa in heimeliger Wohnzimmeratmosphäre, auf die Frage sagt, wie er denn nun sich und seine Profession beschreiben würde: »I’m an Entertainer«. Zappa, das wird schnell klar, will sich nicht festlegen lassen. Nicht einmal von

seinen Fans. »Manche mögen nur die ersten Alben und halten sich für wahre Fans. Aber diese Typen haben sie nicht alle. Sie haben keine Ahnung von mir. Sie haben keine Ahnung, was wir heute machen. Sie kennen mich aus dem Rolling Stone Magazin. Sie sind engstirnig. Und ich kann engstirnige Menschen nicht ausstehen.« Schütte hat auch viele unbekannte Auftritte von Zappa aufgetrieben. Dokumente eines Performance-Willens, der den damals noch jungen Pop- und RockBetrieb sprengte. Und das Establishment herausforderte. Immer wieder wird Zappa in Schüttes Dokumentation öffentlich angegriffen, von Fragestellern, die ihm vorwarfen, die Revolution zu Geld zu machten, die seine Obszönitäten anklagten oder ihn schlicht einen Perversen nannten. In der schönsten Situation, einer Gesprächsrunde der CNN-PolitTalkshow »Crossfire«, sitzt Zappa, selbst mit Anzug und Krawatte, inmitten dreier ältlicher Herren und diskutiert die Frage, ob der Staat das Recht haben soll, Songtexte zensieren zu können. Ein Fernsehmoment für die Ewigkeit. Tim Gorbauch FRANK ZAPPA (Eat That Question – Frank Zappa in His Own Words) von Thorsten Schütte, F/D 2016, 93 Min. mit Frank Zappa, Angel, Steve Allen, Chuck Ash, Theodore Bikel Dokumentarfilm Start: 08.12.2016


FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

Filme gehören ins Kino. Nur dort können sie ihre optimale Wirkung entfalten. Um Filme, die wenig Beachtung finden, im Kino zu sehen, muss man nicht unbedingt eines übernehmen. Manchmal genügt es auch, in einem bereits existierenden einen Filmclub zu gründen.

AGAZIN

Verlosung

>> Junger Filmclub Treppe 41

Kino-Frühling Eine Treppe führt im Deutschen Filmmuseum hinunter ins Kino. Sie hat weniger als 41 Stufen. Der Name dieses Filmclubs, der von jungen Leuten im Filmmuseum gegründet worden ist, spielt also nicht auf Hitchcocks englischen Spionagethriller an, der die Anzahl der Stufen einer wichtigen Treppe in seinem Titel trägt. 41 bezieht sich auf die Adresse des Hauses: Schaumainkai 41. Dort ist bei den Mitarbeitern die Idee geboren worden, zusammen mit Studenten der Filmtheorie und -geschichte an der Goethe-Universität einen Filmclub zu gründen. Einzige Voraussetzung dabei war wohl deren Kinobegeisterung. So heißt es im Clubporträt: »Ins Kino gegangen. Mit einer – vielleicht nur ganz leicht – veränderten Sicht auf die Dinge herausgekommen. Wie und warum hat uns ein Film berührt, bewegt, bestürzt, uns ein Stück weit verwandelt? Die Antwort darauf muss radikal subjektiv ausfallen. Und gerade darin liegt eine besondere Kraft, die uns anregen, vielleicht mitreißen kann und deshalb weitergetragen werden muss. Zweimal im Monat wird die Freitagnacht im Filmmuseum zum Raum für die ganz persönliche Begeisterung für das Kino.« Seit Mai 2015 (erster Film war »Spring Breakers«, der in jedem Jahr wieder gezeigt werden soll) wird monatlich an zwei Freitagen jeweils in der Spätvorstellung ein Film von der Person vorgestellt, die ihn vorgeschlagen hat. Und nach der Vorführung kann an der Treppe

über den gezeigten Film und andere Filme gesprochen werden. Im Grunde kommt da Hilmar Hoffmanns Konzept vom Kommunalen Kino wieder zum Vorschein. Denn nach seiner Meinung sollten Filme in dieser Art des Kinos nicht nur gezeigt werden, sondern es sollte auch über deren Form und Inhalte diskutiert werden. Eine schöne Idee, die sich aber bei mehreren Vorstellungen am Tag und einer Fülle von Titeln im Monat kaum konsequent verwirklichen ließ. Hier wird endlich wieder debattiert, wie es sich für einen Filmclub gehört. Dazu gibt es Bier, Wein oder Alkoholfreies zum Spendenpreis (Erinnerungen an Semesterfeste werden wach). Ein Vorschlagsrecht haben nicht nur die sieben bis acht Mitglieder (schon deren Anzahl scheint nicht festzustehen, was mich wiederum ich an meine eigene Studienzeit denken lässt). Jede(r) Interessierte könne einen Film vorschlagen, der ihr/ihm am Herzen liegt. Er dürfe nur nicht aktuell und zu mainstreamig sein. Bisher sei kein Vorschlag abgelehnt worden, der Filmclub sei offen, beteuert Eva Salomon, die mich mit E-Mails versorgt. Am besten geht man zu einer Vorstellung (im Dez. läuft am 9. »Face/Off« von John Woo und am 23. »Angry Video Game Nerd: The Movie« von Kevin Finn und James Rolfe) und lässt sich vom KinoEnthusiasmus der sympathischen Veranstalter anstecken.

Assassin’s Creed Der Film handelt vom uralten Kampf zwischen Gut und Böse, erzählt von Machtspielen, von Unterdrückung und Freiheitskämpfen. Mithilfe einer revolutionären Technologie, dem Animus, taucht Callum Lynch (Michael Fassbender) in das Leben seines Vorfahren Aguilar ein. Die Wissenschaftlerin Sophia Rikkin an seiner Seite (gespielt von Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard) gehört der geheimnisvollen Firma Abstergo an, die diese Technologie entwickelt hat. Früher geheime Bruderschaften – heute multinationale Konzerne, der Kampf um Vorherrschaft mag anders aussehen, das Ziel der Machtsicherung bleibt immer gleich. Strandgut verlost zum Filmstart am 27. Dezember in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox 5 Fanpakete mit 2 Kinogutscheinen, einem USB-Stick und einem Notizbuch. Schreiben Sie uns mit dem Stichwort » Assassin’s Creed« und Ihrer Adresse eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut VerlagsGmbH, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt. Einsendeschluss: 22. Dezember.

„ERGREIFEND UND ABSOLUT LOHNEND!“ THE HOLLYWOOD REPORTER

Claus Wecker Kontakt: treppe41@deutsches-filminstitut.de

ADÈLE HAENEL

DAS UNBEKANNTE MÄDCHEN DER 10. SPIELFILM DER DARDENNE-BRÜDER (ZWEI TAGE, EINE NACHT - DER JUNGE MIT DEM FAHRRAD)

AB 15. DEZEMBER IM KINO Im Verleih von

Strandgut 12/2016

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FILMSTARTS ELVIS & NIXON

01.12.2016 ALIPATO – THE VERY BRIEF LIFE OF AN EMBER von Khavn & Achinette Villamor, RP/D 2016, 90 Min. mit Khavn, Dido De La Paz, Bing Austria Drama Mondomanila, die Hauptstadt der Kohlen, im Jahr 2031: Hier leben die Ärmsten der Armen, verdienen ihr Geld mit dem schmutzigen Geschäft der Kohlegewinnung. Eine Gang von Straßenkids, die Kostkas, stiehlt und mordet in der »Schwarzen Stadt«. Eines Tages haben sie genug von den SchmalspurÜberfällen, sie planen den ganz großen Coup: die Zentralbank auszurauben.

»Sully« ab 1. Dezember 2016 im Kino! © Courtesy of Warner Bros Pictures

http://rapideyemovies.de

MARIE CURIE

SULLY

von Omer Fast, D 2016, 85 Min. mit André M. Hennicke, Iris Böhm, Constantin von Jascheroff, Bruno Alexander, Josef Mattes, Lukas Steltner Drama In einer kleinen Stadt in Deutschland lädt ein verheiratetes Paar mittleren Alters wiederholt junge Männer in sein Haus ein, um ein undurchschaubares Ritual durchzuführen. Es bleibt unklar, ob die Eheleute einen tatsächlichen Verlust erlitten haben – vielleicht sollen ihre Besucher, die Ersatz-Söhne, ihnen schlicht helfen, eine drohende Trennung abzuwenden. Drei verschiedene Versionen ihres verlorenen Sohns Daniel verbringen die Nacht im Einfamilienhaus …

von Marie Noelle, PL/D/F 2016, 100 Min. mit Karolina Gruszka, Arieh Worthalter, Charles Berling, André Wilms, Malik Zidi, Samuel Finzi Biopic Der Film konzentriert sich auf die Jahre zwischen der Verleihung der beiden Nobelpreise, die für Marie Curie von tragischen Ereignissen wie dem Tod ihres Mannes und wissenschaftlichen Mitstreiters Pierre genauso geprägt waren wie von privaten und beruflichen Erfolgen und Niederlagen. Die neue große Liebe zu ihrem Kollegen Paul Langevin hatte hingegen Skandalpotential …

von Clint Eastwood, USA 2016, 96 Min. mit Tom Hanks, Aaron Eckhart, Laura Linney, Valerie Mahaffey, Delphi Harrington, Mike O‘Malley Drama Am 15. Januar 2009 gelingt dem Piloten Chesley B. Sullenberger, genannt »Sully«, mit seinem Airbus A320 eine Notwasserung auf dem Hudson River in New York. Das Drama nahm seinen Lauf, als nur kurz nach dem Start vom LaGuardia Flughafen ein Schwarm Vögel in das Triebwerk geriet. Alle 155 Personen überleben die Notlandung nahezu unverletzt. Trotzdem muss Sullenberger bei den nachfolgenden Untersuchungen um seinen guten Ruf als erfahrener Pilot fürchten.

www.filmgalerie451.de

DAS MORGAN PROJEKT

CONTINUITY

DIE HABENICHTSE von Florian Hoffmeister, D 2016, 104 Min. mit Julia Jentsch, Sebastian Zimmler, Bibiana Beglau, Guy Burnett Drama Am 11. September 2001 begegnen sich Jakob und Isabelle nach langer Zeit erneut und verlieben sich ineinander. Doch ihr Leben wird getrübt durch die gefühlte Verantwortung für den Tod eines gemeinsamen Freundes, der im World Trade Center ums Leben kam. So sehen sie ratlos zu, wie ihr Leben aus den Fugen gerät. Sie geraten in eine Spirale aus Sehnsucht, Schuld und Entfremdung, an deren Ende es zu einem Ausbruch unkontrollierter Gewalt kommt … www.realfictionfilme.de

DIE HÄNDE MEINER MUTTER von Florian Eichinger, D 2016, 106 Min. mit Andreas Döhler, Jessica Schwarz, Heiko Pinkowski, Katrin Pollitt, Katharina Behrens, Sebastian Fräsdorf Drama Ein Familientreffen auf einem Schiff wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Ingenieurs Markus.Als sein vierjähriger Sohn Adam von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war … www.farbfilm-verleih.de

EIN LIED FÜR NOUR von Hany Abu-Assad, NL/GB/Qat 2015, 100 Min. mit Tawfeek Barhom, Ahmed Al Rokh, Hiba Attalah Tragikomödie Mohammed ist bereits von Kindheit an leidenschaftlicher Musiker und mit einer außergewöhnlichen Stimme gesegnet. Gemeinsam mit seiner Schwester Nour stand er bereits in jungen Jahren bei Familienfeiern auf der Bühne. Während seiner Arbeit als Taxifahrer erfährt er, dass ein Vorsingen für die nächste Staffel der Castingshow »Arab Idol« in Kairo stattfindet. Gegen alle Widrigkeiten versucht er, an dem Casting teilzunehmen und damit nicht nur sein eigenes Leben maßgeblich zu verändern …

www.nfp-md.de

von Luke Scott, USA 2016, 92 Min. mit Kate Mara, Anya Taylor-Joy, Rose Leslie, Michael Yare, Toby Jones, Michelle Yeoh Horrorfilm Eine Krisenmanagerin soll an einen abgelegenen, streng geheimen Ort einen schrecklichen Unfall prüfen und auswerten. Sie findet heraus, dass der Vorfall von einem scheinbar unschuldigen »Menschen« ausgelöst wurde, der selbst jedoch eine Art Mysterium ist – einerseits eine große Verheißung und andererseits eine unermessliche Gefahr … www.fox.de

POLDER – TOKYO HEIDI von Samuel Schwarz, Julian M. Grünthal, D/CH 2015, 90 Min. mit Nina Fog, Christoph Bach, Pascal Roelofse, Wanda Wylowa, Philippe Graber, Sira Topic Science Fiction Chefentwickler Marcus stirbt kurz vor der Fertigstellung des »Roten Buchs«. Seine Geliebte Ryuko findet heraus, dass bei der Testreihe des Spiels in China Furchtbares geschehen ist und verliert selbst auch den Bezug zur Realität. Ein Polder ist laut John Clute und seiner »Encyclopedia of Fantasy« »eine Enklave verdichteter Wirklichkeit, die durch magische Grenzen von der umgebenden Welt getrennt ist«. www.camino-film.de

ROBBI, TOBBI UND DAS FLIEWATÜÜT von Wolfgang Groos, D/B 2016, 105 Min. mit Arsseni Bultmann, Alexandra Maria Lara, Sam Riley, Jördis Triebel, Bjarne Mädel, Friedrich Mücke Familienfilm Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken wie der 11-jährige Tobbi, vor dessen Füßen der kleine Roboter Robbi landet, der beim Absturz seines Raumschiffes von den RoboterEltern getrennt wurde. Um sie zu suchen, ertüfteln Robbi und Tobbi ein Gefährt das zugleich fliegen, schwimmen und fahren kann: ein Fliewatüüt. Doch inzwischen sind auch der skrupellose Sir Joshua und dessen Superagent Brad Blutbad und Sharon Schalldämpfer dem kleinen Robbi auf den Fersen …

www.warnerbros.de

UNDERWORLD: BLOOD WARS von Anna Foerster, USA 2016, ca.90 Min. mit Kate Beckinsale, Theo James, Lara Pulver, Tobias Menzies, Alicia Vela-Bailey, James Faulkner Horrorfilm In der Fortsetzung der Blockbusterreihe muss Vampirin und Todeshändlerin Selene die brutale Attacken des Lykaner-Klans und der Vampire, die sie verraten haben, abwehren. Zusammen mit ihren einzigen Verbündeten David und dessen Vater Thomas gilt es den ewigen Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren zu beenden, selbst wenn sie dafür das ultimative Opfer bringen muss. www.sonypictures.de

08.12.2016 von Gaby Dellal, USA 2015, 93 Min. mit Elle Fanning, Naomi Watts, Susan Sarandon, Linda Emond, Tate Donovan, Sam Trammell Tragikomödie Auf den ersten Blick eine typische, moderne New Yorker Familie: Das Haus gehört Oma Dolly, die in den unteren Etagen mit ihrer Lebensgefährtin ihren nicht so stillen Ruhestand genießt. Oben wohnt Dollys Tochter Maggie zusammen mit der 16-jährigen Enkelin Ramona, die sich Ray nennt und als Junge lebt. Als Ray eine Hormontherapie starten will, müssen drei Generationen Entscheidungen treffen und die Gelegenheit erkennen, als Familie wieder neu zusammenzufinden. www.tobis.de

www.studiocanal.de

»Elvis & Nixon« ab 8. Dezember 2016 im Kino!

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Strandgut 12/2016

www.universumfilm.de

FRANK ZAPPA (Eat that question – Frank Zappa in his own words) von Thorsten Schütte, F/D 2016, 93 Min. mit Frank Zappa, Angel, Steve Allen, Chuck Ash, Theodore Bikel Dokumentarfilm Eine intime Begegnung mit dem revolutionären Komponisten und Musiker. Seltenes Archivmaterial belegt das provokante Genie von Frank Zappa, dessen Weltsicht bis zum heutigen Tag aktuell geblieben ist. Seine Familie war jedenfalls begeistert darüber, dass der Film jetzt endlich zustande gekommen ist. http://arsenalfilm.de

Siehe Kritik

JACQUES – ENTDECKER DER OZEANE von Jérome Salle, F 2016, 122 Min. mit Lambert Wilson, Pierre Niney, Audrey Tautou Biopic Frankreich, 1949: Jacques Cousteau lebt mit Simone und den beiden Söhnen in einem paradiesischen Haus am Mittelmeer. Gemeinsam bricht das Paar zu einer Expedition der Ozeane auf und lässt die Kinder im Internat zurück. Als der erwachsene Philippe nach Jahren zu seinen Eltern auf das Schiff zurückkehrt, ist aus dem einstigen Pionier Jacques ein Filmstar und Frauenheld geworden. Philippe dagegen hat erkannt, dass die Meere durch Menschen zerstört werden und er sich engagieren muss … https://dcmworld.com/filme

OFFICE CHRISTMAS PARTY ALLE FARBEN DES LEBENS

www.kochmedia-film.de/kino

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von Liza Johnson, USA 2016, 86 Min. mit Michael Shannon, Kevin Spacey, Alex Pettyfer, Johnny Knoxville Komödie Im Winter 1970 fliegt Elvis Presley mit seinem treuen Freund Jerry Schilling nach Washington, wo er das Bureau of Narcotics and Dangerous Drugs im Kampf gegen Drogen unterstützen will. Doch weiter als bis zum Tor des Weißen Hauses kommen sie erst mal nicht. Nach hartnäckigem Drängen dringt Elvis‘ Bitte bis zu Präsident Nixon durch, der einem Treffen mit dem Star widerwillig zustimmt. Im Gespräch entdecken die beiden plötzlich auch Verbindendes, wie ihre Ablehnung der Gegenkultur …

von Josh Gordon, Will Speck, USA 2016, ca.90 Min. mit Kate McKinnon, Olivia Munn, Jennifer Aniston, Jamie Chung, Jason Bateman, T.J. Miller Komödie Familie hin oder her, Carol, die knallharte Geschäftsfrau, ist fest entschlossen, die wenig lukrative Filiale ihres Bruders Clay zu schließen. Doch der beliebte Chef plant eine epische Weihnachtsfeier, deren Ziel es ist, einen potentiellen Kunden zu beeindrucken und somit die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter zu sichern. Auf der Party entwickelt sich jedoch eine unkontrollierbare Eigendynamik – jenseits von Anstand und Moral … www.constantin-film.de


FILMSTARTS SAFARI von Ulrich Seidl, A 2016, 90 Min. mit Gerald Eichinger, Eva Hofmann, Manuel Eichinger, Tina Hofmann, Manfred und Inge Ellinger Dokumentarfilm Afrika. In den Weiten der Wildnis, dort, wo es Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und anderes Getier zu Tausenden gibt, machen deutsche und österreichische Jagdtouristen Urlaub. Sie fahren durch den Busch, sie liegen auf der Lauer, sie gehen auf die Pirsch. Dann schießen sie, weinen vor Aufregung und posieren vor ihren erlegten Tieren. Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein Film über die menschliche Natur. www.neuevisionen.de

SALT AND FIRE von Werner Herzog, D/F/BOL/US 2016, 98 Min. mit Veronica Ferres, Michael Shannon, Gael García Bernal, Lawrence Krauss, Volker Michalowski, Danner Ignacio Drama Die Leiterin einer wissenschaftlichen Delegation wird mit zwei blinden Jungen in einer gigantischen Salzwüste in Bolivien ausgesetzt. Werner Herzog, der sich in den letzten Jahren verstärkt dem Dokumentarfilm widmete, wartet hier erneut mit einer spektakulären Erzählung auf, in der überwältigende Landschaftsaufnahmen am Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde, zu sehen sind. www.camino-film.de

SCHUBERT IN LOVE von Lars Büchel, D 2016, 94 Min. mit Olaf Schubert, Mario Adorf, Marie Leuenberger, Mandy Hausten, Jochen M. Barkas, Bert Stephan Komödie Olaf Schubert, der letzte Spross der großen Schubert-Dynastie, hat entsprechend seiner langen Ah-

nenreihe große Visionen. Bei seinem Engagement gegen Rassismus, seinem Musical »Der letzte Löffel«, das den Hunger in der Welt anprangert, und seiner Arbeit als Psychologe im städtischen Sozialzentrum erzeugt er mit großer Lässigkeit Schneisen der Verwüstung. Zudem fordert sein dominanter Vater endlich Nachwuchs von ihm … www.wildbunch-germany.de

SING (3D) von Garth Jennings, USA/J 2016, 108 Min. Animationsfilm Das früher so schillernde Theater des vornehmen Koalas Buster Moon steht kurz vor dem Ruin. Doch Buster ist ein ewiger Optimist, der einfach alles tun würde, um sein Lebenswerk zu retten. Deshalb nutzt er seine letzte Chance und veranstaltet die tierischste Casting-Show, die die Welt je gesehen hat … www.universumfilm.de

SPARROWS von Rúnar Rúnarsson, IS/DK/HR 2015, 99 Min. mit Atli Oskar Fjalarsson, Ingvar Eggert Sigurðsson, Kristbjörg Kjeld, Rakel Björk Björnsdóttir, Rade Serbedzija, Arnoddur Magnus Danks Drama Die Geschichte eines 16-jährigen Jungen, der gezwungen ist, von seiner Mutter aus Reykjavik in seine alte Heimat, den abgeschiedenen Nordwesten Islands, zu seinem leiblichen Vater zu ziehen. Doch so rau wie die Landschaft gestalten sich die Beziehungen zu seinem Vater wie auch zu seinen Freunden. Er wird nach und nach von der Rolle eines Beobachters in die einer handelnden Person gedrängt, was nicht ohne Verletzungen vonstatten geht.

VAMPIRSCHWESTERN 3 – REISE NACH TRANSSILVANIEN von Tim Trachte, D 2016, 94 Min. mit Christiane Paul, Stipe Erceg, Laura Roge, Marta Martin, Michael Kessler, Jana Pallaske Actionkomödie Familie Tepes hat Zuwachs bekommen, Daka und Silvania sind stolze Schwestern ihres kleinen Bruders Franz, eines süßen Halbvampir-Babys. Doch während der Vorbereitungen zu seinem ersten Geburtstag, erfährt die Familie, dass Franz in höchster Gefahr schwebt. Die böse Vampirkönigin Antanasia wünscht sich einen Halbvampir-Jungen als Thronfolger auf ihrem Schloss und hat daher ein Auge auf Franz geworfen. www.vampirschwestern3-film.de

WRONG ELEMENTS von Jonathan Littell, F/B/D 2016, 133 Min. Dokumentarfilm Jonathan Littell, Autor des diskutierten Erfolgsromans »Die Wohlgesinnten«, begibt sich in die Welt der Lord‘s Resistance Army, einer 1989 in Uganda gegründeten Rebellenbewegung. Die LRA hat über 60.000 Jugendliche entführt und für ihre Zwecke missbraucht. Geprägt von einem Leben zwischen Folter, Raub und Mord, werden diese Jugendlichen selbst zu Verbrechern. Littells Film zeigt auf, wie brüchig die westlichen Konzepte von Verbrechen und Verantwortung sind, wenn Täter und Opfer ununterscheidbar geworden sind. www.neuevisionen.de

http://fsk-kino.peripherfilm.de

15.12.2016 PAULA von Christian Schwochow, D 2016, 123 Min. mit Carla Juri, Albrecht Abraham Schuch, Roxane Duran, Joel Basman Biopic Worpswede, 1897. Schon bei ihrer ersten Begegnung spüren die 21-jährige Paula Becker und der elf Jahre ältere Otto Modersohn eine besondere Verbindung. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Malerei wird die große Liebe.Als sie heiraten, führen sie eine Ehe fernab von gängigen Mustern ihrer Zeit, denn Paula Modersohn-Becker ist eine hochbegabte Künstlerin und radikal moderne Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts … www.pandorafilm.de

Siehe Kritik

ROGUE ONE: A STAR WARS STORY (3D) von Gareth Edwards, USA 2016, 133 Min. mit Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Ben Mendelsohn, Genevieve O‘Reilly, Forest Whitaker, Donnie Yen Science Fiction Jyn Erso hat u.a. schwere Körperverletzung, Besitz gestohlener Güter, Fälschung von Dokumenten in ihrem Lebenslauf, als sie von den Rebellen angeheuert wird. Doch der Kampf gegen das Imperium kann nicht mit Samthandschuhen geführt werden. Außerdem war ihr Vater Galen Erso an der Entwicklung der neuen Superwaffe beteiligt, weswegen Jyns Verbindung zu ihm besonders wertvoll ist … http://filme.disney.de

Schöner Abend. Schön verpackt. Ob für einen Film oder die Gastronomie oder beides – in jedem Fall ist ein GUTSCHEIN DER ARTHOUSE KINOS FRANKFURT ein Geschenk mit Geschmack.

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FILMSTARTS SHUT IN von Farren Blackburn, USA/CDN/F 2016, 90 Min. mit Naomi Watts, Jacob Tremblay, Oliver Platt, David Cubitt, Clementine Poidatz, Crystal Balint Psychothriller Nach dem tödlichen Autounfall ihres Mannes zieht sich die Kinderpsychologin Mary in einen einsamen Teil Neuenglands zurück. Sie pflegt aufopferungsvoll ihren Sohn, der den Unfall komplett gelähmt überlebt hat. Als sie den Waisenjungen Tom bei sich aufnehmen will, scheint sich ihr Leben zum Positiven zu wenden. Doch am ersten Abend verschwindet Tom, während ein gefährlicher Schneesturm wütet. Und Mary wird zunehmend von Albträumen gequält …

glaubliches Wissen und Fähigkeiten, um sich dem unterdrückenden und mächtigen Templerorden in der Gegenwart entgegenzustellen.

»Shut In« ab 15. Dezember 2016 im Kino!

www.fox.de

29.12.2016 BADEN BADEN von Rachel Lang, F/B 2016, 94 Min. mit Salomé Richard, Claude Gensac, Swann Arlaud, Zabou Breitman Komödie Nach einem Job in England kommt die 26 jährige Ana wieder nach Straßburg. Sie beschließt, ihrer Großmutter, die mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus liegt, in der Zwischenzeit das Badezimmer zu renovieren. Im Baumarkt findet Ana nicht nur eine neue Brause, sondern auch einen jungen Mann, der ihr helfen soll. »Filme über junge Menschen und ihre Lebenskrisen gibt es viele. Aber selten sind sie so amüsant wie ›Baden Baden‹«, heißt es im ParisBerlinMag.

www.universumfilm.de

DAS UNBEKANNTE MÄDCHEN von Jean-Pierre & Luc Dardenne, B/F 2016, 106 Min. mit Adèle Haenel, Olivier Gourmet, Christelle Cornil, Jéréme Renier, Fabrizio Rongione, Thomas Doret Drama Der 10. Spielfilm der Brüder Dardenne (»Der Junge mit dem Fahrrad«) erzählt die Geschichte der jungen Ärztin Jenny. Als eines Abends nach Sprechstundenende eine junge Frau an der Tür ihrer Praxis klingelt, antwortet sie nicht, weil sie zur gleichen Zeit den neuen Kollegen vorgestellt wird. Am nächsten Tag erfährt sie von der Polizei, dass eine unidentifizierte, junge Frau tot aufgefunden wurde. Von Schuldgefühlen geplagt, stellt Jenny private Nachforschungen an, um mehr über die Identität der Verstorbenen herauszufinden. www.temperclayfilm.de

Siehe Kritik

22.12.2016 ALLIED – VERTRAUTE FREMDE von Robert Zemeckis, USA 2016, 121 Min. mit Brad Pitt, Marion Cotillard, Jared Harris, Lizzy Caplan, Matthew Goode, August Diehl Spionagethriller Der englische Geheimdienstoffizier Max Vatan und der französischen Résistance-Kämpferin Marianne Beausejour, lernen sich im geheimen Auftrag der Alliierten in Casablanca kennen und lieben. In London wiedervereint, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt, als Marianne verdächtigt wird, für den Feind zu spionieren. Für Max bricht eine Welt zusammen. Er versucht verzweifelt herauszufinden, ob Mariannes Liebe und ihr gemeinsames Leben auf wahren Gefühlen basieren. www.paramountpictures.de

GEMEINSAM WOHNT MAN BESSER von François Desagnat, F 2016, 97 Min. mit André Dussollier, Bérengère Krief, Arnaud Ducret, Julia Piaton, Nicolas Marié, Panayotis Pascot Komödie Paris und die alleinstehenden Witwer in ihren weiträumigen Altbauwohnungen. Diesmal will der pensionierte Witwer Hubert Jacquin eine Putzfrau einstellen, doch durch ein Missverständnis nistet sich eine junge Mitbewohnerin bei ihm ein. Die quirlige Studentin Manuela überredet Hubert sogar, die Wohngemeinschaft zu erweitern. Da bleiben die Verwicklungen nicht aus. www.alamodefilm.de

DAS LAND DER ERLEUCHTETEN von Pieter-Jan De Pue, AFG/B/IR/D 2016, 87 Min. mit Gholam Nasir, Khyrgyz Baj, Noor, Zulfu Dokudrama Halb Spiel-, halb Dokumentarfilm über das kriegsgebeutelte Afghanistan kurz vor dem Abzug der amerikanischen Truppen, die seit dem Krieg gegen die Taliban 2001 im Land sind. In diesem mit Überbleibseln des Konfliktes übersäten Land gründen Kinder Gangs, die zum Spielen auf rostige Panzer klettern und auch versuchen, mit allem, was Soldaten zurückgelassen haben, Geld zu verdienen … www.realfictionfilme.de

NOCTURNAL ANIMALS von Tom Ford, USA 2016, 116 Min. mit Amy Adams, Jake Gyllenhaal, Michael Shannon, Aaron Taylor-Johnson, Isla Fisher, Ellie Bamber Drama Die Kunsthändlerin Susan Morrow führt in Los Angeles ein privilegiertes, aber unerfülltes Leben mit ihrem neuen Ehemann Hutton Morrow. Als dieser erneut zu einer seiner zahlreichen Geschäftsreisen aufbricht, erhält sie ein Manuskript mit dem Titel »Nocturnal Animals«, geschrieben von ihrem ExEhemann Edward Sheffield, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. In der beigefügten Notiz fordert Edward sie auf, das Buch zu lesen … http://upig.de

Siehe Kritik

EINE SCHÖNE BESCHERUNG von Helena Bergström, S 2015, 108 Min. mit Robert Gustafsson, Maria Lundqvist, Anastasios Soulis, Anton Lundqvist, Rakel Wärmländer, Inga Landgré Komödie Eine schöne Bescherung ist angesagt, als Oscar und Simon, die seit drei Jahren zusammen sind, sowie ihre Freundin Cissi, die im neunten Monat schwanger ist, sich dazu entschließen, ihre gesamten chaotischen Familien über die Weihnachtsfeiertage einzuladen, weil sie sich entschlossen haben, selbst eine Familie zu gründen.Von den angereisten Eltern weiß niemand, wer denn nun der Vater ist. Simon oder Oscar?

Ozean in sich trägt, eine Antwort finden? Sie setzt ihre Segel, um auf den Spuren ihrer Urahnen zu wandeln … http://filme.disney.de

25.12.2016 VIER GEGEN DIE BANK von Wolfgang Petersen, D 2016, ca100 Min. mit Antje Traue, Alexandra Maria Lara, Jan Josef Liefers, Michael Bully Herbig, Matthias Schweighöfer, Til Schweiger Krimikomödie Peter ist ein ehemals erfolgreicher Schauspieler mit leerem Konto.Werbeprofi Max hat die Nase voll von seinen Chefs und plant eine eigene Agentur. Und Boxer Chris will ein Trainingsstudio aufmachen, um seine zahlreichen Groupies zu beeindrucken. Als sich die drei über ihre Aktien informieren, müssen sie feststellen, dass aus ihnen nichts geworden ist. Mit ihrem Anlageberater Tobias schmieden sie einen Plan, auf Kosten der Bank reich zu werden … www.warnerbros.de

27.12.2016 ASSASSIN‘S CREED

www.filmkinotext.de

EINFACH DAS ENDE DER WELT von Xavier Dolan, F/CDN 2016, 97 Min. mit Léa Seydoux, Marion Cotillard, Vincent Cassel, Gaspard Ulliel, Nathalie Baye Drama Der 34-jährige Louis ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Sterbenskrank kehrt er in seinen Heimartort zurück, um seine Familie von seinem nahen Tod in Kenntnis zu setzen. Doch das ist alles andere als leicht, weil alte Wunden aufreißen … www.weltkino.de

LOVE & FRIENDSHIP von Whit Stillman, IRL/F/NL 2016, 92 Min. mit Kate Beckinsale, Chloë Sevigny, Xavier Samuel, Emma Greenwell, Tom Bennett, Stephen Fry Tragikomödie Die schöne Witwe Lady Susan Vernon besucht das Anwesen ihrer Verwandtschaft, um dort die in der gehobenen Gesellschaft kursierenden, skandalträchtigen Gerüchte über ihre Affären auszusitzen. In ihrem Versteck schmiedet sie Pläne, mit deren Hilfe sie für sich selbst sowie für ihre heiratsfähige, aber widerwillige Tochter Frederica jeweils einen passenden Ehemann finden und so ihrer beider Zukunft sichern will … www.facebook.com/janeausten.de

von Justin Kurzel, GB//F/HK/U 2016, n.n. Min. mit Michael Fassbender, Marion Cotillard, Jeremy Irons, Essie Davis, Ariane Labed, Charlotte Rampling Science Fiction Mit einer revolutionären Technologie, die seine genetischen Erinnerungen entschlüsselt, erlebt Callum Lynch die Abenteuer seines Vorfahren Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts. Callum erkennt, dass er von einem mysteriösen Geheimbund, den Assassinen, abstammt, und sammelt un-

www.arsenalfilm.de

VAIANA (3D) von Ron Clements, John Musker, USA 2016, 103 Min. Animationsfilm Vor Jahrtausenden segelten die größten Seefahrer der Welt durch die unendlichen Weiten des Südpazifiks, um die phantastische Inselwelt Ozeaniens zu erforschen. warum sie diese Reisen einstellten, ist bis heute nicht geklärt. Wird Vaiana, die von Geburt an eine besondere Verbindung zum mächtigen »Vier gegen die Bank« ab 25. Dezember 2016 im Kino!

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Kino im Filmmuseum Dezember 2016 Verso Sud 22

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Klassiker & Raritäten: Andrzej Wajda Lecture & Film: Ernst Lubitsch

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro

20:30 Uhr

LEA IT 2015. Marco Tullio Giordana 95 Min. OmU

TO BE OR NOT TO BE Sein oder Nichtsein US 1942. Ernst Lubitsch. 99 Min. OmdfU 20:15 Uhr Lecture: Martin Seel

DAS EISMEER RUFT DDR 1984. Jörg Foth. 81 Min. 14:30 Uhr

NON ESSERE CATTIVO Tu nichts Böses IT 2015. Claudio Caligari. 100 Min. OmU

LEA IT 2015. Marco Tullio Giordana 95 Min. OmU 20:00 Uhr

IL PIÙ BEL GIORNO DELLA MIA VITA IT 2002. C. Comencini. 100 Min. OmU 14:00 Uhr

IL ROSA NUDO Das nackte Rosa IT 2013. Giovanni Coda 70 Min. OmeU 19:00 Uhr Zu Gast: Giovanni Coda

PADRE PADRONE Mein Vater, mein Herr IT 1977. Paolo und Vittorio Taviani. 113 Min. OmU 16:00 Uhr Mit Einführung

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LA PAZZA GIOIA Die Überglücklichen IT 2016. Paolo Virzì 116 Min. OmU 12:00 Uhr DAS EISMEER RUFT DDR 1984. Jörg Foth. 81 Min. 15:00 Uhr

Indisches Kino Spencer Tracy & Katharine Hepburn

18:00 Uhr

KINO

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LA STOFFA DEI SOGNI Der Stoff der Träume IT 2016. Gianfranco Cabiddu. 101 Min. OmU 21:30 Uhr

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LA BESTIA NEL CUORE The Beast in the Heart IT 2005. Cristina Comencini. 120 Min. Omdt/frU

NON ESSERE CATTIVO Tu nichts Böses IT 2015. Claudio Caligari. 100 Min. OmU

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LORO DI NAPOLI Die aus Neapel IT 2015. Pierfrancesco Li Donni. 75 Min. OmeU 19:00 Uhr

ANIME NERE Schwarze Seelen IT 2014. Francesco Munzi. 109 Min. OmU

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LO CHIAMAVANO JEEG ROBOT They Call Me Jeeg Robot IT 2015 G. Mainetti. 112 Min. OmeU 22:00 Uhr

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QUANDO LA NOTTE Wenn die Nacht ... IT 2011 Cristina Comencini. 114 Min. OmeU

LO CHIAMAVANO JEEG ROBOT They Call Me Jeeg Robot IT 2015. Gabriele Mainetti. 112 Min. OmeU

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LA STOFFA DEI SOGNI Der Stoff der Träume IT 2016. Gianfranco Cabiddu. 101 Min. OmU 18:30 Uhr

MY ITALY IT 2016. Bruno Colella 101 Min. OmeU

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MY ITALY IT 2016. Bruno Colella 101 Min. OmeU

FESTEN Das Fest DK 1997. Thomas Vinterberg. 105 Min. OmU 20:15 Uhr Mit Einführungen

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KAPURUSH O MAHAPURUSH The Coward and The Holy Man IN 1965. Satyajit Ray. 139 Min. OmeU

WOMAN OF THE YEAR Die Frau, von der man spricht US 1942. George Stevens. 112 Min. OF

FACE/OFF Im Körper des Feindes US 1997. John Woo. 138 Min. OF Vorgestellt von: Paul Thurlow

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TO BE OR NOT TO BE Sein oder Nichtsein US 1942. Ernst Lubitsch. 99 Min. Omdt/frU

TONI ERDMANN DE/AT 2016. Maren Ade 162 Min. 19:45 Uhr Mit Preisverleihung

THE INCREDIBLE SHRINKING MAN Die unglaubliche Geschichte des Mr. C. US 1957 Jack Arnold 81 Min. OF 23:00 Uhr

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WOMAN OF THE YEAR Die Frau, von der man spricht US 1942. George Stevens. 112 Min. OF

KAPURUSH O MAHAPURUSH The Coward and The Holy Man IN 1965. Satyajit Ray. 139 Min. OmeU

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VERGINE GIURATA Sworn Virgin IT/AL 2015. Laura Bispuri 87 Min. OmU 17:00 Uhr

MO & FRIESE ENTDECKEN DIE WELT -WT\ƂNORTQITCOO 41 Min. 14:30 Uhr

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MO & FRIESE ENTDECKEN DIE WELT -WT\ƂNORTQITCOO 41 Min. 15:00 Uhr

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POPIÓL I DIAMENT Asche und Diamant Polen 1958 Andrzej Wajda. 108 Min. OmU

BERGE IN FLAMMEN DE 1931. Karl Hartl, Luis Trenker. 109 Min. 20:15 Uhr Mit Vorfilm und Einführungen

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TO BE OR NOT TO BE Sein oder Nichtsein US 1983. Alan Johnson. 107 Min. OF

MAIN HOON NA Ich bin immer für dich da! IN 2004. Farah Khan. 173 Min. OmeU

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KEEPER OF THE FLAME Die ganze Wahrheit US 1943. George Cukor. 100 Min. OF 17:45 Uhr

DER STOLZ DER FIRMA / SCHUHPALAST PINKUS DE 1914/1916. Ernst Lubitsch. 61/60 Min. Stumm mit dt. ZT 20:15 Uhr Lecture: Valerie Weinstein

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GANDU Asshole IN 2010. Q (Qaushiq Mukherjee) 89 Min. OmeU

KEEPER OF THE FLAME Die ganze Wahrheit US 1943. George Cukor. 100 Min. OF

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TO BE OR NOT TO BE Sein oder Nichtsein US 1983. Alan Johnson. 107 Min. OF

GANDU Asshole IN 2010. Q (Qaushiq Mukherjee) 89 Min. OmeU

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ADAM’S RIB Ehekrieg US 1949. George Cukor 101 Min. OF

DIE HABENICHTSE DE/IE/FR 2016. Florian Hoffmeister 101 Min. OmU 20:15 Uhr Mit Vorfilm Zu Gast: Florian Hoffmeister

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Schwerbehinderte: 3,50 Euro

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RAFIKI – BESTE FREUNDE NO 2009. Christian Lo. 75 Min. DF 15:00 Uhr

Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro

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Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis.

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KORCZAK DE/PL/GB 1991. R: Andrzej Wajda 117 Min. DF

DHOBI GHAT Mumbai Diaries IN 2010. Kiran Rao. 97 Min. OmeU

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ƂNOECHÅ Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet.

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THE PRODUCERS Frühling für Hitler US 1967. Mel Brooks. 88 Min. OF

+PVGTPCVKQPCNGT -WT\HKNOVCI &GWVUEJGT -WT\HKNORTGKU DE 2014/15. div. 136 Min.

Mi

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Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.

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Do

PAT AND MIKE Pat und Mike US 1952. George Cukor 95 Min. OF

MAIN HOON NA Ich bin immer für dich da! IN 2004. Farah Khan. 173 Min. OmeU

Do

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Ausstellung

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Fr

ARTHUR WEIHNACHTSMANN GB/US 2012. Sarah Smith, Barry Cook. 97 Min. DF 14:30 Uhr

DHOBI GHAT Mumbai Diaries IN 2010. Kiran Rao. 97 Min. OmeU

PAT AND MIKE Pat und Mike US 1952. George Cukor. 95 Min. OF 20:15 Uhr

Fr

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Sa

KEINE VORSTELLUNGEN

Sa

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So

ARTHUR WEIHNACHTSMANN GB/US 2012. Sarah Smith, Barry Cook. 97 Min. DF 15:00 Uhr

ADAM’S RIB Ehekrieg US 1949. George Cukor 101 Min. OF

SHIP OF THESEUS IN 2012. Anand Gandhi 143 Min. OmeU

So

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Mo

DESK SET Eine Frau, die alles weiß US 1957. Walter Lang. 103 Min. OF

VEER-ZAARA Veer und Zaara. Die Legende einer Liebe IN 2004. Yash Chopra. 192 Min. OmU

Mo

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Di

KATYN Das Massaker von Katyn Polen 2007. Andrzej Wajda 118 Min. OmU

DESK SET Eine Frau, die alles weiß US 1957. Walter Lang. 103 Min. OF

Di

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Mi

THE PRODUCERS Frühling für Hitler US 1967. Mel Brooks. 88 Min. OF

VEER-ZAARA Veer und Zaara. Die Legende einer Liebe IN 2004. Yash Chopra. 192 Min. OmU

Mi

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Do

GUESS WHO’S COMING TO DINNER Rat mal, wer zum Essen kommt US 1967. S. Kramer. 108 Min. OF

IT RUNS IN THE FAMILY Es bleibt in der Familie US 2003. Fred Schepisi. 109 Min. OF

Do

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Fr

ARTHUR WEIHNACHTSMANN GB/US 2012. Sarah Smith, Barry Cook. 97 Min. DF 14:30 Uhr

SHIP OF THESEUS IN 2012. Anand Gandhi 143 Min. OmeU

GUESS WHO’S COMING TO DINNER Rat mal, wer zum Essen kommt US 1967. Stanley Kramer. 108 Min. OF

Fr

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Sa

KEINE VORSTELLUNGEN

Sa

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Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro

RAFIKI – BESTE FREUNDE NO 2009. Christian Lo. 75 Min. DF 14:30 Uhr

THE INCREDIBLE SHRINKING MAN Die unglaubliche Geschichte des Mr. C. US 1957. J. Arnold. 81 Min. OF

Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag

Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00, Mi 10.00 - 20.00, Mo geschlossen Eintrittspreise: 6 Euro, ermäßigt: 3 Euro www.deutsches-filmmuseum.de Sonderausstellung Die Kunst von Aardman. Wallace & Gromit, Shaun das Schaf & Co. Verlängert bis 29. Januar 2017 Eintrittspreise: 7,- Euro, ermäßigt: 5 Euro Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de 2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

Verso Sud

Spencer Tracy & Katharine Hepburn

Indien

Lecture & Film

OF Originalfassung DF Deutsche Fassung o.D. Ohne Dialog OmU Original mit deutschen UT

Klassiker

OmeU Original mit engl. UT

Late Night

ANGRY VIDEO GAME NERD: THE MOVIE US 2014. Kevin Finn, James Rolfe. 115 Min. OF 22:00 Uhr /KV 8QTƂNO 8QTIGUVGNNV XQP Torgil Trumpler

THE INCREDIBLE SHRINKING MAN Die unglaubliche Geschichte des Mr. C. US 1957. Jack Arnold. 81 Min. OF

Treppe 41

Kinderkino

Specials

Strandgut 12/2016

Omdt/frU Original mit deutschen und französischen Untertiteln

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KINO

+)./0/,)3 $IE &ILMREIHE F«R ANSPRUCHSVOLLE +INOG STE

05.12. & 12.12.16

19.12.16 & 09.01.17

16.01. & 23.01.17

Unsere besondere Filmauswahl jeden Montag zur Abendvorstellung. Geschenkfilmdose (2x Kino, 2x Softdrink, 1x Popcorn, 1x Movie-Gums)

KINOPOLIS Main-Taunus Main-Taunus-Zentrum 65843 Sulzbach

25,9 90 €

Main-Taunus

Mehr Infos im Kino und unter www.kinopolis.de

ARTHOUSE KINOS FRANKFURT PROGRAMM DEZEMBER HARMONIE

CINÉMA

Arthouse Kino Sachsenhausen

Arthouse Kino Hauptwache

Am Lokalbahnhof

Roßmarkt 7

069 66 37 18 36

069 21 99 78 55

DIE HÄNDE MEINER MUTTER ab 1. Dezember von Florian Eichinger, mit Andreas Döhler, Jessica Schwarz u. a.

MARIE CURIE ab 1. Dezember Vorstellung in Anwesenheit der Regisseurin Marie Noëlle am So, 11.12. um 20:30 Uhr

ELVIS & NIXON ab 8. Dezember mit Michael Shannon, Kevin Spacey u. a.

JACQUES – ENTDECKER DER OZEANE ab 8. Dezember mit Lambert Wilson, Pierre Niney, Audrey Tautou u. a.

ALLE FARBEN DES LEBENS ab 8. Dezember mit Elle Fanning, Linda Emond, Susan Sarandon u. a. DAS UNBEKANNTE MÄDCHEN ab 15. Dezember von Luc und Jean-Pierre Dardenne NOCTURNAL ANIMALS ab 22. Dezember von Tom Ford, mit Amy Adams, Jake Gyllenhaal, Michael Shannon u. a. EINFACH DAS ENDE DER WELT ab 29. Dezember von Xavier Dolan, mit Gaspard Ulliel, Vincent Cassel, Léa Seydoux, Marion Cotillard u. a.

PAULA ab 15. Dezember von Christian Schwochow, mit Carla Juri, Albrecht Abraham Schuch u. a. LOVE & FRIENDSHIP ab 29. Dezember mit Kate Beckinsale, Chloë Sevigny, Stephen Fry u. a. LA LA LAND am 31.12. mit Ryan Gosling, Emma Stone, J. K. Simmons u. a. Silvester-Vorpremiere inkl. einem Glas Sekt um 20:30 Uhr

WWW.ARTHOUSE-KINOS.DE

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KINO Vollständiges Programm auf hafen2.net

PROGRAMM 12 | 2016 Filmkunst in Wiesbaden Kinotermine (Auswahl):

ab 03.11: CAFÉ SOCIETY

Fr 2.12. 20.15 Uhr In Kooperation mit‌ RESIDENZPFLICHT Regie: Denise Garcia Bergt, DE 2012, DF Gespräch mit der Regisseurin im Anschluss

(Woody Allen)

So 4.12. 20.15 Uhr Schlachthof-Special

RESIDENZPFLICHT

am 05.12: JO VAN NELSEN – DER RÖHRENDE HIRSCH

ONE MORE TIME WITH FEELING

Regie: Andrew Dominik, AU 2016, OV, in 3D So 11.12. 20.15 Uhr Schlachthof-Film des Monats

FRANK ZAPPA – EAT THAT QUESTION

am 08.11: DER NUSSKNACKER

Regie: Thorsten SchĂźtte, FR/DE 2016, OmU ONE MORE TIME WITH FEELING

Mi 14.12. 17.30 Uhr 50 Jahre Murnau-Stiftung KURZFILMPROGRAMM Regie: diverse, DE 1910er bis 1940er Jahre EinfĂźhrung: Filmwissenschaftlerin Anne Siegmayer

HAFEN 2

Mi 14.12. 20.15 Uhr 50 Jahre Murnau-Stiftung

WEGE ZU KRAFT UND SCHĂ–NHEIT

Regie: Wilhelm Prager, Nicholas Kaufmann, DE 1925 EinfĂźhrung: Filmwissenschaftlerin Anne Siegmayer WEGE ZU KRAFT UND SCHĂ–NHEIT

Fr 16.12. 20.15 Uhr Star-Regisseure ICH, DANIEL BLAKE Regie: Ken Loach, GB/FR/BE 2016, DF Sa 17.12. 20.15 Uhr Star-Regisseure PATERSON Regie: Jim Jarmusch, FR/DE/USA 2016, OmU Mi 21.12. 18.00 Uhr Das Murnau-Gästebuch REISE IN DIE VERGANGENHEIT Regie: Hans H. Zerlett, DE 1943 Einfßhrung: Dr. Manfred KÜgel

ICH, DANIEL BLAKE

Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.

%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST

Woche1.– 7.12. Soy Nero (OmU) RaďŹ Pitts, D/ FR/ Mex./ USA 2016 Do, So, Di 18.30 / Fr, Mo, Mi 20.30 Welcome to Norway (OmU) Rune Denkstad Langlo, Norwegen 2016 Do, Sa, Di 20.45 / Fr, Mo, Mi 18.30 Fuocoammare – Seefeuer (OmU) Gianfranco Rosi, IT/ FR 2015 Sa 18.30, So 20.45

Woche 8.12. – 14.12. Paterson (OmU) Jim Jarmusch, USA 2016 Do, So 18.30 / Fr, Sa, Mo, Di, Mi 20.30 Frank Zappa – Eat that Question (OmU) Thorsten SchĂźtte, USA 2016 Do, So 20.45 / Fr, Mo, Di, Mi 18.30 Aufblende e. V. präsentiert : 70 Jahre DEFA Zum Tode von Manfred Krug Spur der Steine Frank Beyer, DDR 1966 - Sa 18 Uhr

PROGRAMM DEZ. 2016 La loi du marchÊ – Der Wert des Menschen (OmU) StÊphane BrizÊ, FR 2015 So 20.30 / Mo, Di, Mi 18.30 Woche 22.12. – 28.12. Das kalte Herz Johannes Naber, D 2016 Do, Fr, So, Mo, Di, Mi 18.30

KINDERKINO SO 18 Drei HaselnĂźsse fĂźr AschenbrĂśdel KINO ZU FLUCHT DO 01 Sharayet – Eine Liebe in Teheran (OmU) DO 08 Das Land der Erleuchteten (OmU) Ein Jahr „Kino zu Flucht“: vor Filmbeginn ein kleines Fest! DO 15 Ein Lied fĂźr Nour (OmU) DO 22 Les Sauteurs Those who jump (OmU) KINDERTHEATER SA 03 Sieg der Sterne – Figuren im Weltall LIVE SO 04 Haley Heynderickx

CafĂŠ Society (OmU) Woody Allen, USA 2016 Do, So 18.30, / Fr, Mo, Di, Mi 20.30 Miesten Vuoro – Was Männer sonst nicht zeigen (OmU) Joonas Berghäll, Mika Hotakainen, Finnland 2016 Do, So 20.30 / Fr, Mo, Di, Mi 18.30

I, Daniel Blake – Ich, Daniel Blake (OmU) Ken Loach, GB 2016 Do, So 18.30 / Fr, Sa, Mo, Di, Mi 20.30

ab 22.12. GEMEINSAM WOHNT MAN BESSER

www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 ¡ Bad Soden Kinotag: Dienstag

65 Jahre

in 4K | 2K | 2x 35mm | 16mm

Mo 05. Dezember 2016

20:15 Uhr

Annelie R: Antej Farac, DE/CH 2012, 111 min, DCP + Vorfilm Di 06. Dezember 2016

20:15 Uhr

The Children‘s Hour (OF) R: William Wyler, US 1961, 108 min, 35mm 20:15 Uhr

R: Baz Luhrmann, US 1996, 120 min, DCP + Vorfilm Mo 12. Dezember 2016

20:15 Uhr

Moulin Rouge! (OF) R: Baz Luhrmann, AU/US 2001, 126 min, DCP + Vorfilm Mi 14. Dezember 2016

FEST SA 10 Fest mit und von GeflĂźchteten. Afghanische Konzerte, Essen, Kinderprogramm

HAFEN 2 Kulturzentrum und interdisziplinäre Plattform, Nordring 129, D 63067 Offenbach

20:15 Uhr

Love & Peace (OmeU) R: Sion Sono, JP 2015, 117 min, DCP + Vorfilm Mo 19. Dezember 2016

20:15 Uhr

A Most Violent Year (OmU) R: J.C. Chandor, US 2014, 125 min, DCP + Vorfilm Mi 21. Dezember 2016

NACHT FR 02 Ausdauermodus SA 03 Repeat SA 10 Ravebotta FR 16 truelovesounds SA 17 CĂŠsar, SchrĂśder

www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de KinderďŹ lme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr

(Die Leseshow)

Mi 07. Dezember 2016

SO 11 Fox & Bones

Woche 29.12. – 4.1.

am 16.12: DIETRICH FABER – BEST OF BRÖHMANN

William Shakespeares Romeo + Juliet (OF)

La ďŹ lle inconnue – Das unbekannte Mädchen (OmU) Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne, FR/ Belgien 2016 Do, Fr, So, Mo, Di, Mi 20.45

Woche 15.12. – 21.12.

The Spirit of ´45 (OmU) Ken Loach, GB 2013 Do, 20.30 / Fr, Sa 18.30

HAFENKINO FR 02 Paterson (OmU) SA 03 Girl on the Train (OmU) FR 09 Die Reise mit Vater SA 10 Soy Nero (OmU) FR 16 Die Mitte der Welt SA 17 Egon Schiele FR 23 CafĂŠ Society

am 15.12: MARTIN ZINGSHEIM – KOPFKINO

20:15 Uhr

The Apartment (OF) R: Billy Wilder, US 1960, 125 min, DCP + Vorfilm

Eintritt: 3 Euro Pupille e.V. – Kino in der Uni Studierendenhaus Campus Bockenheim MertonstraĂ&#x;e 26–28 60325 Frankfurt a.M.

www.pupille.org

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KLASSIK

Ensemble Modern – Š Katrin Schilling

Der Goldene Drachen – Š Monika Rittershaus

Von Happy New Ears und Goldenen Drachen Mit ÂťHeim.SpieleÂŤ zeigt das Ensemble Modern zum Ende des Jahres einmal wieder seine schwergewichtige musikalische Bandbreite neuer und neuester Musik. Ăœber einen Monat lang werden das Bokkenheimer Depot, das sog. Frankfurt LAB und die Oper Frankfurt erfĂźllt sein von Klängen fĂźr ÂťHappy New EarsÂŤ. Neue HĂśrerfahrungen, die der groĂ&#x;e John Cage in den 70er Jahren dem Konzertpublikum wĂźnschte, sind seither in die vom Dirigenten und Komponisten Hans Zender 1993 ins Leben gerufene Konzert- und Diskussionsreihe gleichen Namens eingeflossen. Nachdem sich Meister Zender in Frankfurt recht rar gemacht hat, wird er anläĂ&#x;lich seines 80. Geburtstags nun in zweifacher Hinsicht geehrt: zum einen als Komponist von Âť19 theatralischen AbenteuernÂŤ des Don Quijote de La Mancha (geschrieben um 1989 und fĂźr Frankfurt jetzt neu gefasst). Des weiteren mit den Âť33 Veränderungen Ăźber 33 VariationenÂŤ – ähnlich wie bei seiner Bearbeitung von Franz Schuberts ÂťWinterreiseÂŤ versucht Zender hier, wie er es treffend nennt, eine komponierte Interpretation. Ganz sicherlich sind beide Werke nicht plakative Neukompositionen gewichtiger Klassiker (wie etwa bei Mahler oder Stokowski und ihren eingefetten Bach-Bearbeitungen), sondern Versuche neuer, anderer DurchhĂśrbarkeit oder Einsichten

in diese Werke, die ja ihrer Zeit weit voraus waren und uns heute noch immer Rätsel aufgeben. Termine: Don Quijote am 6.,8.,11.,12.; Happy New Ears am 12.12.im Frankfurt LAB.

Dann wird es mit ÂťThe CaveÂŤ ein Âťmultimediales OratoriumÂŤ im Bockenheimer Depot geben (16.12.), das den Spuren der biblischen Geschichte seit Erzvater Abraham folgt, also der bis heute problematischen Beziehung zwischen Juden, Muslimen und Christen. Das Werk des heute ebenfalls 80-jährigen minimalistischen Unruhegeistes Steve Reich enthält durch Interview-Einspielungen mit Israelis, Palästinensern und Amerikanern, mit Zitaten aus der Bibel und dem Koran und Videoeinspielungen zusätzliche aktuelle Brisanz. Dieses Projekt wird nicht nur alle Kräfte des Ensemble Modern fordern, sondern auch das Ensemble ÂťSynergy VocalsÂŤ. Am 25.12. wird Steve Reichs ÂťMusic for 18 MusiciansÂŤ aus dem Jahr 1976 nach Ăźber 20-jähriger Abstinenz seit der Frankfurter ErstauffĂźhrung eine Wiederbelebung erfahren. Man darf gespannt sein, wie dieses PerkussionsstĂźck sich heute in den ›happy new ears‚ darstellt. Am 30.12. wird der 2008 verstorbene Mauricio Kagel mit einem Con-

DROGENNOTRUF 0 69 - 6 2345 1 Anonyme Telefonberatung fĂźr: "ETROFFENE s !NGEHĂšRIGE s &REUNDE s 0ARTNER 4Ă‹GLICH V 5HR 3ONN U &EIERTAGE V 5HR

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cert-Spectacle fĂźr Artisten und Musiker (sage und schreibe aus dem Jahr 1976!) frĂśhliche(?) Urständ feiern. Es heiĂ&#x;t in der AnkĂźndigung, die Musik sei nicht mehr zufällige Begleitung szenischer Attraktionen, sondern sie selbst bedingt das VarietĂŠprogramm nach musikalischen Gesichtspunkten. Ein typischer, meint augenzwinkernder Kagel, der an diesem Abend konterkariert wird mit der UrauffĂźhrung von ÂťCaravanserailÂŤ des Argentiniers Martin Matalon. Tänzer und (Ton-) Akrobaten werden sozusagen Puzzle-Teile ineinanderfĂźgen bzw. interagieren. Ob da vielleicht das ÂťTriadische BallettÂŤ der Bauhäusler um Oskar Schlemmer aus dem Jahre 1916 Pate gestanden hat? Und mit der WiederauffĂźhrung des Musiktheaters ÂťDer goldene DracheÂŤ des (insbesondere in Frankfurt) gefeierten und hochgeschätzten Komponisten Peter EĂśtvĂśs gibt es noch einmal die Gelegenheit, sich dem Âťeinhelligen BeifallÂŤ der UrauffĂźhrung von 2014 anzuschlieĂ&#x;en. Das Sujet von Roland Schimmelpfenning (* 1967) ist ein Konglomerat aus zwei Handlungssträngen: einem jungen Chinesen wird, weil er sich als Mensch ohne ÂťAufenthaltsgenehmigungÂŤ keinen Arzt leisten darf, ein schmerzender Zahn in einem Thai-Restaurant per Rohrzange gezogen. Der Zahn landet in einem Suppentopf, den eine Stammkundin des Lokals bestellt hat. Der Zahn wird in einen Fluss geworfen, ebenso der an seiner Operation verblutete Junge. Dieser, eingewickelt in einen Drachenteppich, soll den Weg zurĂźck in seine Heimat finden. Diese gruselige Basishandlung wird durchmischt mit einem Märchen von der fleiĂ&#x;igen Ameise und einer faulen Grille ... et-

was willkĂźrlich kommt das dahinter verborgene Gleichnis von Ausbeutung und Missbrauch schon daher. Dennoch: es ist immer wieder ein Verdienst des Komponisten EĂśtvĂśs, auch etwas eigenwillige, ÂťskurrileÂŤ Texte mit allen Mitteln musikalischer Klangfarben und Rhythmik mit geradezu Ăźberbordendem Leben zu fĂźllen. Termine ab 3.12. im Bockenheimer Depot.

Den Veranstaltern dieser Heim. Spiele (u.a. Oper Frankfurt, Polytechnische Gesellschaft, Kulturfonds Rhein Main) und allen voran dem Ensemble Modern ist zu danken fĂźr derartige, ungewĂśhnliche Initiativen – denen volle, restlos begeisterte Häuser zu wĂźnschen sind! Infos und Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und www.oper-franfurt.de und 069/212-46 727 Bernd Havenstein

Come and lay down by my side ...

Strandgut Das Abo fßr Seh-Räuber 0 69/97 91 03-0


TANZ © Fotowerkstatt Schander

Selbst Genanzino hat bei ihr gelernt © Youn-Mo Choe

Gallus-Theater feiert 40 Jahre Tanzstudio Johanna Knorr Das waren noch Zeiten. Da lag unter dem Pflaster der Strand und das Strandcafé in der Koselstraße ganz vorne unter den Treffs der linksund kulturbewegten Menschen der Stadt. Zu diesen gehörte auch Johanna Knorr, die mit anderen zusammen »Tanz & soweiter«, die erste freie Tanzgruppe Frankfurts gründete und so den modernen und ausdrucksstarken Tanz in die Mainmetropole brachte. Zum Beispiel als Tanztheater im Theater am Turm (TAT). In einem Schaukasten des Strandcafés ist die Künstlerin mit ihrer Tanzkollegin Marieluise Thiele auf dem Titelblatt einer Sonderausgabe des Pflasterstrands aus 70ern zu sehen: Die Schwerkraft überwindend fliegen beide mit gestrecktem Körper dem Himmel entgegen. Johanna Knorr ist beeinflusst von Mary Wigman, Pina Bausch wie auch von der Frankfurter Tanzlegende Waltraud Luley, deren 1958 gegründetes Tanzstudio Luley in der Brönnerstraße bundesweit zu den ersten Adressen für Tanzunterricht der modernen Form zählte. Die im Alter von 96 Jahren 2011 verstorbene Tanzpädagogin organisierte in den Jahren 1969 bis 1974 unter dem Titel »Spectrum« Reihen von © Maciej Rusinek

Tanzabenden als Plattform für junge freie Choreografen. Bei »Spectrum 1« im April 1969 war Johanna Knorr mit einem Stück dabei, unter den Teilnehmern von »Spectrum 2« im Oktober des gleichen Jahres findet sich auch Pina Bausch. Seit 1976 leitet Knorr, die bis 1996 noch selbst auf der Bühne stand, ihr Tanzstudio für Menschen jeden Alters im Frankfurter Nordend. An die 130 Schüler zwischen 4 und 80 Jahren werden dort in modernem Tanz und kreativem Kindertanz unterrichtet. Natürlich sind die jüngeren in der Überzahl und darunter nur zwei Vertreter des männlichen Geschlechtes. Acht abendfüllende Produktionen ihres Jungen Ensembles sind bisher entstanden, und ein neues ist angedacht. Für das Stück »Picknick im Kohlfeld« nach dem Gedicht »Flattertag« von Christian Golusda erhielt die Theaterpädagogin 2012 den Kinder- und Jugendtheaterpreis Karfunkel, eine von der Stadt Frankfurt jährlich vergebene Auszeichnung. Ihr bedeute die Arbeit mit den Jugendlichen im Wesentlichen, diese für den Tanz zu begeistern, sie zu ermutigen, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen und darüber ihr Selbstbewusstsein zu stärken, sagt Knorr. Im Gallus-Theater feiert sie jetzt an zwei Abenden mit jeweils 17 Programmpunkten und 150 Mitwirkenden das 40-jährige Jubiläum ihres Studios. Es wird bestimmt ein rauschendes Fest. Bleibt unbedingt noch zu erwähnen, dass auch Willy Praml und Wilhelm Genazino in jungen Jahren bei ihr Tanzunterricht genommen haben – wenn auch nur für kurze Zeit.

Das Leben ist eine Party Staatstheater Darmstadt: »Dancing Grandmothers« von Eun-Me Ahn In ihrer Arbeit »Dancing Grandmothers« nimmt die südkoreanische Choreografin Eun-Me Ahn die Gesellschaft ihres Heimatlandes tänzerisch unter die Lupe. Für die Recherchen zu diesem Projekt reiste die »Pina Bausch von Seoul«, wie sie in Frankreich genannt wird, ein Jahr lang durch Südkorea und animierte ältere Frauen, vor der Kamera zu tanzen. Von den Gesten und Bewegungen dieser koreanischen Seniorinnen inspiriert, entstand ein Tanzstück, das Mitglieder ihrer Compagnie mit diesen Großmüttern und einem Großvater zu traditioneller und moderner Musik auf einer knallbunten Bühne zusammenbringt. Immer wenn die Akteure pausieren, springt der Projektor an und zeigt Video-Szenen der Reise. Wir sehen Bilder von tanzenden älteren Frauen: im Park, mitten in der Steppe, im Arbeitsalltag, mal mit Grasmatten bei der Feldarbeit,

mal mit Sonnenschirm, mal mit Arbeitsschürze vor einer Ladenfront, mal hinter einer Gehhilfe. Für Eun-Me Ahn, die nach einer traditionellen Tanzausbildung 1990 nach New York ging, um an der renommierten Tisch School zu studieren, erzählt der Abend mehr über Korea als Worte oder Bücher. Die generationsübergreifende Choreografie »Dancing Grandmothers« ist eine Verbeugung vor der Vergangenheit und der Kraft des Tanzes, eine getanzte Hommage an das Älterwerden. Und es ist eine knallbunte Ode an das Leben, die nach allem, was man liest und hört, regelmäßig in einer wilden Party mündet. Warum nicht auch in Darmstadt? Walter H. Krämer Termin: 13. Dezember, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Walter H. Krämer Termine: 3., 4. Dezember, jeweils 15 Uhr www.gallustheater.de www.johannaknorr.de

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TANZ Š Vlad Stepanenko

jovi meckert 93

Wo ist unser Trump? Die Amis haben einen, und den sogar noch gewählt. Die Ă–sterreicher haben einen, der heiĂ&#x;t Hofer und ist – zumindest zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen – noch nicht gewählt. Und wir? Wir haben einen Präsidialkandidaten, der zwar beim Volke beliebt ist – bĂśse Zungen meinen, weil er als AuĂ&#x;enminister ja auch nie da ist -, der aber in den Augen seiner Gegner durchaus hillarymäĂ&#x;ig doch den einen oder anderen Dreck am Stecken hat: Stichworte Agenda 2010, NSA, Murat Kurnaz. Und dagegen will natĂźrlich unsere Linke ihren Bernie Butterwegge ins Rennen werfen. Jetzt fehlt uns noch ein Donald. Da wir aber derzeit in unserem Land ein Präsidentenbennungsverfahren statt einer Wahl haben, wäre weder der Unterhaltungs- noch der Erschreckenswert durch einen trumpeligen Kandidaten gestiegen. Von der Gefahr einer MachtĂźbernahme ganz zu schweigen. Und mal ganz abgesehen davon, dass unser Präsident zwar viel zu sprechen aber wenig zu sagen hat. So ist denn dem Vormarsch der Populisten zumindest in diesem Stadium der politischen Entwicklung unserer Republik vorerst mal Einhalt geboten. Aber wer und was sind sie eigentlich, diese Populisten? Ein Populist, so erscheint es beim Googlen gleich ganz oben, ist jemand, der Âťdie Unzufriedenheit, Ressentiments, Ă„ngste, Hoffnungen und aktuellen Konflikte ausdrĂźckt oder instrumentalisiert, indem er GefĂźhle anspricht und einfache LĂśsungen vorstelltÂŤ. Dass damit eine exakte Beschreibung der Deutschalternativen und ihrem nationalistischem und rechtsradikalen Umfeld gegeben wird, ist eine banale Weisheit und eigentlich keiner weiteren Worte wert. Was aber ist – und ich weiĂ&#x;, dass ich mir nun nicht nur Freunde mache – mit jener Oppositionspartei, die auf einem Frankfurter Parteitag mit der nachvollziehbar richtigen Forderung ÂťBezahlbarer Wohnraum fĂźr alleÂŤ um Wählerstimmen buhlen. HeiĂ&#x;t das nicht auch, hier werden Unzufriedenheit, Ă„ngste und Hoffnungen ausgedrĂźckt (s.o.) und zugleich den etablierten Herrschenden unterstellt, eben dieses nicht zu wollen, während man selber billige Wohnungen von heute auf morgen bereitstellen kĂśnnte.. Und das kann man fortsetzen: Nulltarif im Ăśffentlichen Nahverkehr, Ende aller Kriegseinsätze, und Ăźberhaupt: mehr Geld, ein gutes Leben, mehr Freizeit bei vollem Lohnausgleich, wer kĂśnnte da nein sagen. Aber vielleicht ist das ja gar kein Populismus, sondern nur die Banalisierung der Politik durch Ăœberschriftenprogrammatik. Es erinnert so ein bisschen an die Standardfrage an die Kandidatinnen der diversen eher ländlichen Misswahlen, was denn ihr hĂśchstes Ziel sei. Und was antworten die? ÂťFrieden auf der WeltÂŤ, flĂśten die meisten. Nein, natĂźrlich ist eine linke Ăœberschriftenpolitik, die allgemeine Selbstverständlichkeiten formuliert, nicht mit rechter Vorurteilspolitik gleichzusetzen. Aber es ist die Vereinfachung politischer und gesellschaftlicher Problembeschreibungen, die das Futter fĂźr Populismus ist. Da ist es wenig hilfreich, einer Bundespräsidentenwahl als Zuschauer beizuwohnen, die mit Wahl nichts mehr zu tun hat, sondern nur ein Auftrieb von ungefährt 1200 Claqueuren, genannt Bundesversammlung, ist, gegenĂźber dem das amerikanische System mit den Wahlmännern (und –frauen) fast urdemokratisch genannt werden kann. Allerdings mit einem ScheiĂ&#x;ergebnis. Jochen Vielhauer

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Es weihnachtet sehr Staatstheater Darmstadt: Das Leonid-Yakobson-Ballett zeigt ÂťDer NussknackerÂŤ Vor zwĂślf Monaten war das Bolschoi Staatsballett Belarus mit dem ÂťNussknackerÂŤ in der Jahrhunderthalle zu Gast und ihre Landsleute vom Klassischen Russischen Staatstballett zeigten dasselbe Werk in Oberursel und Bad Homburg. In diesem Winter lässt aus gegebenem Anlass das YakobsonBallett aus Petersburg die NĂźsse knacken. GegrĂźndet 1969 von dem charismatischen Choreografen Leonid Veniaminovich Yakobson (1904–1975) pflegt die Compagnie seither das russische Balletterbe auf hĂśchstem Niveau – sowohl das klassische von Marius Petipa als auch die in ihrer Zeit avantgardistisch anmutenden Werke des GrĂźnders selbst. Die Compagnie steht sowohl fĂźr Tradition in der Umsetzung der Stoffe als auch fĂźr die brillante klassische Technik ihrer Mitglieder. Der in Darmstadt anstehende Ballett-Klassiker basiert auf dem Märchen ÂťDer Nussknacker und der MausekĂśnigÂŤ von E.T.A. Hoffmann und folgt der Vertonung einer Adaption von Alexandre Dumas durch Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Getanzt wird das Original nach der 1934 am Leningrader Mariinsky-Theater uraufgefĂźhrten Choreografie von Vasili Vainonen. Dieser hat einen ÂťNussknackerÂŤ kreiert, der durch eine FĂźlle von zauberhaften Tricks, farbenfrohe Puppen und einen

festlichen Christbaum auch Kinder anzusprechen weiĂ&#x;. Mit dem philosophischen Gedanken, dass das vollkommene GlĂźck niemals erreicht werden kann, gewinnt das StĂźck Ăźberdies einen romantischen Unterton, der es auch Erwachsenen warm ums Herz werden lässt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen das Mädchen Clara und ihr seltsamer Traum von dem Nussknacker, den sie an Weihnachten geschenkt bekam. Nach schweren Schlachten mit dem MausekĂśnig und seiner Armee verwandelt er sich am Ende in einen Prinz fĂźr Clara. Der Tanz der Schneeflocken, der Blumenwalzer oder auch die OuvertĂźre sind fest in der weihnachtlichen Klangwelt verwurzelt. Walter H. Krämer

Termine: 22. Dezember 19.30 Uhr; 23. Dezember 15 Uhr, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de www.leonidyakobson.com

DROGENNOTRUF 0 69 - 6 2345 1 Anonyme Telefonberatung fĂźr: "ETROFFENE s !NGEHĂšRIGE s &REUNDE s 0ARTNER 4Ă‹GLICH V 5HR 3ONN U &EIERTAGE V 5HR


THEATER

Dezember 2016 Emmerich-Josef-Str. 46a 65929 Frankfurt/Höchst Vorverkauf 069 33 99 99-33 www.neues-theater.de

© Die Schmiere

Sa. 31.12. DENIS WITTBERG SILVESTERSHOW

7.12. Mi

Das Geigentiel von Sexappeal

V

9.12. Fr

RÜDIGER HOFFMANN „Ich hab’s doch nur gut gemeint…“

NEUES PROGRAMM

10.12. Sa 11.12. So

TIM FISCHER 19:00 Uhr „ABSOLUT“

NEUES PROGRAMM

10.12. Sa

MAX UTHOFF „Gegendarstellung“

IM BIKUZ HÖCHST

12.12. Mo PIT KNORR UND DIE EILIGEN DREI KÖNIGE „Erna der Baum nadelt“ 13.12. Di

MARGIE KINSKY „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding!“

14.12. Mi

SIMON & JAN „Halleluja“

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NEUES PROGRAMM

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NEUES PROGRAMM 15.12. Do WILDES HOLZ „Wilder die Flöten nie klingen“ AUSVERKAUFT

16.12. Fr

KAY SCHEFFEL „Is so“

17.12. Sa

DENIS WITTBERG UND SEINE SCHELLACK-SOLISTEN NEUES PROGRAMM „Ich steh‘ im Schnee“

18.12. So

NEUES PROGRAMM ANDREAS REBERS „Weihnachten mit Onkel Andi“ AUSVERKAUFT

19:00 Uhr

20.12. Di

SCIENCE BUSTERS „Bierstern, ich dich grüße“

21.12. Mi THE MAGNETS 22.12. Do

31.12. Sa 19:00 Uhr

NEUES PROGRAMM NEUE BESETZUNG

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29.12. Do CAVEWOMAN 30.12. Fr

NEUES PROGRAMM

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gt

20:30 Uhr

IM BIKUZ HÖCHST

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Effi B. Rolfs mit einer dem Titel hoch angemessenen Performance zu einem strahlenden Höhepunkt der Schau aus. Wozu auch die leichte Patina des einst frivolen Textchens gehört, das Sexappeal nicht nur auf Zehn-Appeal zu steigern und auf Ein-Appeal herunterzubrechen, sondern auch auf »im Geigentiel« zu reimen vermag. Der zweite Superoldie heißt die »Die Rose« und beschert Gabriele Meyer, der frankforderischsten Tröte im Schmiere-Quartett, eine wunderbare Gelegenheit, den feinen politischen Biss dieses besinnlichen Rudolf-Rolfs-Songs spüren zu lassen. Wenn wir hier jetzt noch das John-Cage-Artige »Die Minute« aus den Altprogrammen erwähnen, dann nicht nur, weil es Walter Jauernich gegeben ist, eine nicht enden wollende Sekundenzeigerumdrehung lang unverfroren – was für ein schönes Wort! - ins Publikum zu schauen. Es deutet auch das weite Spektrum eines ungemein bunten Abends an, der sich mit beißender Satire bevorzugt in die Abgründe des deutschen Kleinbürgermilieus stürzt. Nach Sketchen wie »Babba, wie schreibt man figgen?« und »Die Schönheits-OP« oder beim Räsonnement Susanne Lammerz‘ über Kinder und ihre Erziehung kommen einem die Fernseh-Bundys aus der schrecklichen Familie wie wohlsituierte Bildungsbürger vor. Ein Rundumschlag mit optimaler Treffquote.

Termine: 10., 17. Dezember, jeweils 22.30 Uhr www.die-schmiere.de

AUSVERKAUFT

NEUES PROGRAMM 8.12. Do IRMGARD KNEF „Ein Lied kann eine Krücke sein“

Die Schmiere: »Late Night – Kracher, Knüller und Kranaten« Wer den Kapitalismus radikal überwinden will, trägt weit mehr zu seiner Stabilisierung bei als ihm lieb sein kann. Jeder abgefackelte Mercedes kurbelt die Produktion der verhassten Luxuskarosserien in Untertürkheim an und jede eingeschmissene Scheibe den Umsatz bei Glasbau Hahn & Co.. »Det nenn‘ ick aba ma Dialektik« berlinert ob solcher deprimierender Erkenntnis der Anarcho (Susanne Lammertz) verdutzt auf der Frankfurter Kabarettbühne Die Schmiere. Gewonnen hat er sie während seiner täglichen Straßenkampfbrotzeit mit dem Bullen (Walter Jauernich), der ihm in dieser mit Seyfried-Charme präsentierten Szene aber auch auf eine ganz andere Idee zum Berufsrevoluzzertum bringt. Welche, wird hier nicht verraten, auch wenn viele treue Schmiere-Fans sie schon kennen. »Actionweek« stammt aus den Programmen der frühen Nullerjahre und gehört zu den gut zwei Dutzend Sketchen der neuen Best-of-Edition des Hauses. »Late Night – Kracher, Knüller und Kranaten« heißt das Programm, das im Dezember – und immer wieder freitags – zur angesagten Zeit (22.30 Uhr) gegeben wird. Und bevor jemand nachschaut sei hier verraten, dass »Kranaten« eine willkürliche Wortkreation irgendwo zwischen Karat und Granate ist, die allein der Alliteration geschuldet ist, Sechs Nummern stammen aus den glorreichen 60er Jahren der Schmiere-Legenden Regnauld »Reno« Nonsens und Rudolf »Rolf« Rolfs. Eine besonders schöne davon, das Friedrich-Holländer-Lied »Sexappeal«, reizt die Gründertochter und heutige Haus-Chefin

ASS-DUR „3. Satz Scherzo Spirituoso“

DENIS WITTBERG UND SEINE SCHELLACK-SOLISTEN SILVESTERSHOW „Zeitlos“

w w w. n e u e s - t h e a t e r. d e |

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12/2016 Alle Veranstaltungen beginnen – sofernStrandgut nicht anders angegeben – um 20h


THEATER VORGEFÜHRT >> Aus dem Kino auf die Bühne: Sabine Fischmann, Thorsten Larbig und Birgitta Linde planen am Internationalen Theater ein Theaterstück über Florence Foster-Jenkins, der gerade im Kino gefeierten Geschichte der unbegabtesten von allen jemals in der New Yorker Carnegie Hall aufgetretenen Sängerinnen. Fischmann, Linde und Larbig geben im Dezember ebenfalls im Internationalen Theater ihre köstliche Produktion »Paartherapie«, in der es um die Beziehung von Clara und Robert Schumann und beider Verhältnis zu Brahms geht. www.internationales-theater.de

Alles muss raus Theater Landungsbrücken zeigt »Hass« vom Feinsten

>> Alle Jahre wieder: In die NordendKulturkneipe »Odyssee« lädt »TheaterEmotion« am 11.12. (15 Uhr) zur weihnachtlichen Märchenstunde. Das Projekt der E9N-Mitglieder Ruth Klapperich und Claudio Villardo zeigt »Der Tannenbaum« von Christian Anders und »Der Arme und der Reiche« von den Brüdern Grimm, musikalisch begleitet von Ljubomir Aleksandrovic (Violine) und Florian Mann (Cello). www.t-emotion.de >> Überzeugende Resonanz. Sehr zufrieden zeigen sich die Macher der ersten Ausgabe des Tanzfestivals Rhein-Main (30.10. bis 14.11.), das 4.000 Besucher zählte. Der Brenner unter den Veranstaltungen in den Spielstätten Staatstheater Darmstadt, Mousonturm und Frankfurt LAB war das Ballett »Spiegelungen» des Hessischen Staatsballetts, das im Januar wieder in Wiesbaden zu sehen sein und in unserer nächsten Ausgabe besprochen wird. >> Silvester im Freien 1. In der Naxoshalle geleitet das Theater Willy Praml mit »Iphigenie« und einer Party nebst Buffet ins neue Jahr. www.theater-willypraml.de >> Silvester im Freien 2: Im Gallus Theater lädt das Ensemble teatrum VII in einer freien Aktualisierung zu Schnitzlers »Reigen« mit Party ein. www.gallustheater.de >> Silvester im Freien 3: Im Titania geht das Freie Schauspiel Ensemble mit der Komödie »Dinner for One – Wie alles begann« aus dem alten Jahr, in der ein Regisseur die Besetzung für den TV-Evergreen sucht. www.freiesschauspiel.de >> Besser als Dylan: Für seine Fans war er die Nummer Eins im Pop-Folk und den Nobel-Preis hätte er für den Hurdy-Gurdy und Sunshine-Superman sowieso verdient. Erst mal aber kommt Donovan, der schon Singer/ Songwriter war, als es das noch gar nicht gab, zu den Burgfestspielen nach Dreieichenhain. Der Vorverkauf für das Konzert am 10.8. läuft, wie für das gesamte Programm, das mit dem Michael-Jackson-Tribute »Black &White« eröffnet und neben der »Rocky Horror Picture Show« und »Herrn Wutzebach« auch noch mit »Luther 2017» vom Kölner NN-Theater aufwartet. www.burgfestspieledreieichenhain.de

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Strandgut 12/2016

© Landungsbrücken

Mitschnitte von Unruhen flimmern über die Rückwand des Off-Theaters Landungsbrücken. In Endlosschleife begleiten sie fast den gesamten Ablauf der Bühnenversion des französischen Kultfilms »Hass«. Viele Szenen kennt man. Die schlagenden Jubelperser der AntiSchah-Demo am 2. Juni 1967 und den sterbenden Benno Ohnesorg, die Rodney-King-Riots aus Los Angeles, auch jüngere aus Ferguson, Frankfurt und immer wieder Paris. Dazwischen ein Sachse, der sich nicht von Negern anbetteln lassen will, oder Helmut Kohl in Rage über Eierwürfe. Wie wir, so schauen sich das drei Typen auf einem maroden Sofa abhängend an und treten, uns gewahr werdend, aggressiv vor: Was wir hier wollten? Was es zu glotzen gebe, wird ein Zuschauer angemacht. Ob er seine Mutter ficke, ein anderer. »Fick dich selber«, kauzt der zurück. Das gibt schon mal den Ton vor, in dem man in »Hass« nahe bei null kommuniziert. Nach außen, aber auch unter sich. Der Schwarzweiß-Film von 1995 (»La Haine« von Mathieu Kassovitz) spielt in einem verlorenen Pariser Banlieue. Ein Ghetto der Verlierer, in dem der Staat nur noch repressiv erfahren wird. Hier leben der Jude Vinz, der Araber Said und der Afrofranzose Hubert in jenen Tag hinein, der einer Krawallnacht

mit brennenden Autos folgt: die Antwort der Ausgegrenzten darauf, dass einer der ihren, Abdel, von der Polizei ins Koma geprügelt worden ist. Dass Vinz eine Polizeipistole gefunden hat, hängt fortan wie ein Damoklesschwert über ihnen, weil seit Tschechow ein Gewehr auf der Bühne nur Sinn macht, wenn es auch schießt. Regisseur Linus König hat das Trio Randale mit starken Spielern aus der freien Szene der Stadt besetzt. Jochen Döring, asi-erprobt nicht nur in der Schmiere, gibt Vinz großmäulig als Travis-Bickle-TaxiDriver-Verschnitt. Von der Theaterperipherie kommen Amin Biemnet Haile, der in »Das alles bist du« (Landungsbrücken) den schwarzen Engel gibt, als Boxer Hubert und Hadi Khanjanpour als zappelpe-

© Niko Neuwirth

triger Said. Die Drei tragen die französischen Farben im Trainingsoutfit, jeder anders, sodass man die Trikolore sowohl vertikal, als auch horizontal immer wahrnimmt. Je suis quoi? Ihr Spiel spult in loser Folge die Stationen des urbanen Road-Movies vor uns ab. Idiotisches, Demütigendes, Abstoßendes, Brutales, Schokkierendes verschafft sich Platz in Begegnungen mit Skins, Zivilbullen, Bohemiens, Dealern, Clochards. Ein Kosmos allgegenwärtiger Gewalt, die aus allen Richtungen kommt und in alle Richtungen geht. Alles muss raus und kommt es auch. Die Darsteller machen das mitreißend souverän, springen wie aufgedreht in ihre Rollen und lässig wieder raus. Auch wer den Film nicht kennt, merkt sofort, dass es nicht darauf ankommt, alles zu verstehen, sei das nun inhaltlich oder akustisch. Königs Inszenierung begnügt sich indes nicht damit, einen großen, fast vergessenen Film auf seine heutige – eher gewachsene – Relevanz zu prüfen. Immer wieder unterbricht eine Art »Making of« dieses Theaterabends die Handlung, um eine Brücke in die Gegenwart des Rassismus zu schlagen. Das Casting für die Rolle des Juden, des Schwarzen und des Arabers wird zum Hebel, einen Konsens der Abgrenzung bloßzulegen, der durchaus persönlich genommen werden darf. Wenn der in Offenbach lebende Khanjanpour aufgefordert wird, den Chabo von Haftbefehl aus sich heraus zulassen, Döring süffisant gefragt wird, ob er Probleme hat, einen Juden zu spielen, oder Haile nahegelegt wird, beim »König der Löwen« vorzusprechen (»Du kannst doch trommeln?«), persifliert das nicht nur gängige deutsche Besetzungspraxis in Theatern und Filmen, sondern lässt auch den Riesenspaß, den das Publikums damit hat, nicht aus. Au Backe: richtig gut. Winnie Geipert Termine: 15. 16. Dezember, 20 Uhr www.landungsbrücken.de


THEATER

Š Seweryn Zelazny

Frankfurter Autoren THEATER Bachmannstr. 2-4 - 60488 Frankfurt am Main www.fat-web.de - Karten Telefon 0171 47278099

Dezember PLAY HARD!

ODER WIEVIEL WIEGT EIN FLUGZEUG Regie: Manuela Koschwitz BĂźhne: Thomas Staller Mit Anja Kimmelmann und Sandra Baumeister

LĂœGENTHEATER Ĺ?ŜĞ WÄ‚ĆŒĆ&#x;ĆšĆľĆŒ Ç€ŽŜ Pete Smith

DĹ?Ćš ZĂŜĚĹ? ZĞƊĞů͕ DƾůĆ&#x;žĞĚĹ?Ä‚ ĆŒĹ?ĹŹ WĨÄžĹ?ÄŤÄžĆŒ ƾŜter der Regie von beatnik

Heiliger Fangio

von Diana Garcia Simon 1. Platz der AutorenAusschreibung 2015 Regie: Michaela Conrad DĹ?Ćš ZĂŜĚĹ? ZĞƊĞů ƾŜÄš Jevgeni Sarmont

Sa 03 - 20:00 Uhr

So 04 - 18:00 Uhr

Fr 09 - 20:00 Uhr Sa 10 - 20:00 Uhr

Fr 16 - 20:00 Uhr Sa 17 - 20:00 Uhr

Jesus und Novalis bei Willy Praml In der Naxoshalle wird es wunderlich weihnachtlich Bereits im zwĂślften Jahr erzählt das Theater Willy Praml die Weihnachtsgeschichte in der Naxoshalle. Das geschieht in einer Lesart, der bereits viele wie Pilger Jahr fĂźr Jahr gerne folgen, weil sie die biblischen Texte aus Matthäus, Markus, Lukas und Johannes gerade dadurch wĂźrdigt, dass sie sie sehr heutig interpretiert. ÂťJesus d’amour, geb. 0ÂŤ titelt das 90-minĂźtige Spiel, das mit den vĂśllig ungeplanten Schwangerschaften von Maria, der Frau des Zimmermanns Josef, und von Elisabeth, der als unfruchtbar geltenden Frau des Priesters Zacharias, anhebt und den Werdegang der beiden Knaben Jesus und Johannes parallel verfolgt. ÂťFĂźr Menschen von heute, fĂźr alt und jung, fĂźr Singles und Paare und ganze FamilenÂŤ bewirbt die BĂźhne ihr – stets begeisterndes – ÂťKrippenspielÂŤ, das Ăźbrigens an Ostern mit dem Passionsspiel ÂťJesus d’amour, gest./auferst.ÂŤ fortgesetzt wird.

Während die BĂźhne fĂźr die Weihnachtsgeschichte nicht zufällig zwĂślf Darsteller braucht, gestaltet der Intendant den zweiten Dezember-HĂśhepunkt als Solo fĂźr drei. Willy Praml gibt seinen NovalisAbend ÂťHymnen an die NachtÂŤ. Den Gedichtzyklus des SchĂśpfers der Blauen Blume habe er als Jugendlicher begeistert auswendig gelernt – und ihn 60 weitere Jahre lang nicht mehr vergessen. Die ÂťBefragungÂŤ, die Praml an zunächst zwei Abenden vornehmen will, wird folglich eine sehr persĂśnliche sein: ÂťKein RĂźckwärts-Erinnern, sondern ein Abwärts-Steigen an den elterlichen HolztischÂŤ nennt er das. Maria Niesen tritt bei seiner Beschäftigung mit der Âťbedeutendsten Dichtung der FrĂźhromantik als Manifest des Nicht-VollendetenÂŤ als seine Mutter Amalie Praml auf. Der Pianist Leonard Dering begleitet die beiden mit Schubert. Winnie Geipert

Termine: Novalis. Hymnen an die Nacht am 10., 11. Dezember, jeweils 20 Uhr Jesus d’amour, geb. 0 am 15., 16., 17., 19. Dezember, jeweils 20 Uhr; 18. Dezember, 18 Uhr www.theater-willypraml.de

EINZIGARTIG IN FRANKFURT: Im AnschluĂ&#x; an jede Vorstellung gibt es Brot & Wein Damit verbunden ist das Gespräch mit den Schauspielern, der Regie oder auch dem Autor eine besondere Nähe zur darstellenden Kunst.

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THEATER

Dezember 2016 © Maik Reuss

30.11. - 8.1.17 Do 1.12. 20 00 Sa

3.12. 15 00

Sa

3.12. 20 00

So

4.12. 15 00

So

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Mo 5.12. 19 00 Di

6.12. 11 00

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9.12. 20 00

Sa 10.12. 15 00 Sa 10.12. 20 00 So 11.12. 15 00 00

Mo 12.12.

9 11 00 Di 13.12. 9 00 11 00 Fr 16.12. 20 00 Sa 17.12. 20 00 So 18.12. 15 00

9 00 15 00 FrFr 00 Fr 23.12. 20 Di

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Mo 19.12.

Sa 31.12. 20 30 23 00

Herbert Fritz »A Public Affair - Das Intime..« Ausstellung teAtrum 7 »Hexenjagd 2016« Das Tanz-Studio Johanna Knorr Jubiläum »40 Jahre« teAtrum 7 »Hexenjagd 2016« Das Tanz-Studio Johanna Knorr Jubiläum »40 Jahre« teAtrum 7 »Hexenjagd 2016« KARTA Zentrum & Claudy Stiftung »Katzbach - geheimes Arbeitslager?« Disk. Theater con Cuore »Märchen vom Pfefferkuchenherz« ab 4 J Theater con Cuore »Märchen vom Pfefferkuchenherz« Voran. Malte Anders ab 8. Kl. Voranm. »Homologie« Malte Anders »Pink Up My Christmas« August Theater Dresden ab 3 J »Die Weihnachtsgans Auguste« Malte Anders »Pink Up My Christmas« Ferri & Perlico-Perlaco ab 4 J »Rieselschnee und Klingelglöckchen« Ferri & Perlico-Perlaco Voranm. »Rieselschnee und Klingelglöckchen« Ferri & Perlico-Perlaco Voranm. »Rieselschnee und Klingelglöckchen« Tadashi Endo Butoh-Performance »Maboroshi« Tadashi Endo »Maboroshi« Sanna Lundström & Zinnet Peken ab 5 J »Auf die Socken« Sanna Lundström & Zinnet Peken Voranm. »Auf die Socken« Tiyatro Frankfurt türkisch mit dt.Übertriteln »Fanus« Silvester 2016 im Gallus »Reigen - Sex, Lügen & Märchen« n.Schnitzler »Silvesterparty«

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de

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Strandgut 12/2016

© Bettina Müller

STRANDGUT-TIPP

Vermöbelt bis zur Decke Wartburg Wiesbaden: »Kafka/Heimkehr« Es ist ein Abend, der schon glücklich macht, bevor noch das erste Wort gesprochen ist oder ein Schauspieler die Bühne betreten hat. Sie, die Bühne nämlich, ist die wahre Attraktion des knapp zweistündigen Themenabends »Kafka/Heimkehr« in der Wiesbadener Wartburg. Franziska Bornkamm hat sie gebaut, was wörtlich zu nehmen ist. Der doppelstöckige hohe Raum, den man über eine Seitentreppe betritt, wird von einer bis unter die Decke mit Stühlen, Sesseln, Sofas aufgestapelten Konstruktion dominiert. Um diese herum ein Tohuwabohu von Teppichen, Kommoden und Tische mit Tellern, auf denen manchmal noch was liegt. Wie eine Gestalt gewordene Windhose aus Möbeln sieht das fest verankerte Gebilde aus, das man sogar besteigen kann – wenn man ein tollkühner Schauspieler ist.

für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

Der Besucher findet sich irgendwie dazugehörend ein, erspäht blinde Spiegel, funzelnde Lampen, ein angebissenes Brötchen und manches mehr. Wie auf einem Gemälde, wie in einem alten Film sieht das aus, nur die Spinnweben hat man vergessen. Und dann bereiten auch noch die Schauspieler Stefan Graf, Janning Kahnert und Nils Strunk als dreifacher Franz K. und Rainer Kühn als Franz K.s Vater die Erzählungen »Die Heimkehr«, »Der Bau«, »Gemeinschaft«, »Elf Söhne« und »Brief an den Vater« szenisch zu einem surrealen Abend auf, für den Kostia Rapaport am Klavier die passenden kafkaesken Töne findet. Unter der Regie von Jan Philipp Gloger. Ein Muss! Aber auch ein Geschenk, das man sich am besten selber macht. Und möglichst schnell. Winnie Geipert Termine: 6., 13., 20., 25. Dezember, jeweils 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

AGAZIN

Verlosung

Zweimal zu zweit ins Silvester-Musical Die Show gilt als eine der aufwendigsten Musical-Produktionen der Welt. »Best of Musical Starnight« bringt Top-Sänger und -Tänzer aus Deutschland und England zu einem Silvesterabend auf höchstem Niveau nach Frankfurt. Doch nicht nur stimmlich und akrobatisch kommt die Welt der 50-jährigen Musicalgeschichte bestens zur Geltung, mehr als 250 farbenprächtige Kostüme und eindrucksvolle Videoprojektionen bieten auch Genuss für die Augen. Wenn Sie etwa Glück haben, sind Sie am 31.12. (Einlass 17 Uhr/Beginn 18 Uhr) in der Frankfurter Jahrhunderthalle ganz umsonst dabei, wenn das Ensemble zu den Hits aus dem Michael- Jackson-Musical »Thriller«, aus »Der König der Löwen«, »Ich war noch niemals in New York« oder den Melodien aus den Klassikern von »Das Phantom der Oper« oder »Cats« abhebt. Zusammen mit unserem Partner S-Promotion verlosen wir zwei mal zwei Karten für dieses Event. Senden Sie bis zum 16. Dezember eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Stichwort »Starnight«.


THEATER

© Birgit Hupfeld

Traumdeutung mit starken Bildern Schauspiel Frankfurt: Thalheimer inszeniert »Prinz Friedrich von Homburg« Wie man den Boden spektakulär unter den Füßen verlieren kann, wird jetzt am Schauspiel Frankfurt von Regisseur Michael Thalheimer und seinem Bühnenbauer Olaf Altmann demonstriert. Nach der Verkündung des Todesurteils gegen den Titelhelden in Heinrich von Kleists 1811 erschienenem »Prinz Friedrich von Homburg« rauscht die leere schwarze Bühne donnernd in die Tiefe, während es den der Insubordination beschuldigten Delinquenten hochreißt. Nichts als das Nichts vor Augen strampelt in der Prinzenrolle Felix Rech mit blutgetränktem Hemd (und grauen Socken) zwischen Himmel und Erde, wo ihn die Panik übermannt. Von Todesfurcht gepackt, winselt der ehedem so selbstverliebte militärische Überflieger nur noch um Gnade und das Leben – bis ein Brief des Kurfürsten ihm auch diesen Egoismus austreibt. Er willigt am Ende ein in das Urteil und wird darum begnadigt. In der traditionellen Lesart landet der Prinz als geläuterter Held, der nun Herz und Verstand, Pflicht und Neigung, Eigen- und Gesamtinteresse zu versöhnen weiß, auf dem Boden der Tatsachen. In der bildgewaltigen Interpretation Thalheimers wird der Prinz wie ein junges, wildes Pferd gebrochen und zum willenlosen Teil des militärischen Räderwerks gemacht. Thalheimer benötigt dafür nur etwas mehr als die Hälfte des Textes und weniger als zwei pausenlose Stunden. Kleist zeichnet in seinem »romantischen Schauspiel« einen von gro-

ßen Gefühlen und Ehrgeiz getriebenen preußischen Himmelstürmer. Die Befehle seines obersten Herrn negierend, folgt er in der Schlacht dem »Befehl des Herzens« und erringt einen genialischen Sieg, der ihm gleichwohl zum Verhängnis wird. Dass Kleist den Egozentriker zum Schlafwandler macht, dem ein Schabernack die Sinne verwirrt, hilft zwar, um mit ihm als Opfer zu sympathisieren, gewinnt dem Werk aber vor allem eine poetische Dimension – über die Liebe des Prinzen zur Nichte des Kurfürsten hinaus. Ist es ein Traum? »Was sonst!«, heißt es am Ende des Stückes mit märchenhaften Zügen. Im Traum tritt der Prinz auch gleich zu Beginn vor dem eisernen Vor-

hang auf, um von den sphärischen Klängen der Musik Bernd Wredes getragen, fast flüsternd, fünf, sechs, ach zehn Mal »Sieg« skandiert, wie ein der Stimme verlustiger Eintracht-Ultra. Fahrig zuckend hebt der Schlafwandler dann zum Todesmonolog an (»Nun, Unsterblichkeit, bist du ganz mein«), den der Autor erst spät als Klimax der Handlung vorgesehen hat. Der somnambule Prinz aber schwelgt von Siegen und Liebe, während ihn ein Kamerad vor den Augen des Kurfürsten und seiner Familie der Lächerlichkeit preisgibt. Dass die Frauen ihn schon hier als »krank« und hilfsbedürftig bezeichnen, bringt niemanden dazu, seine Verantwortung über Leib und Leben seines Reiterbataillons zu hinterfragen. Ein Revolutionär oder

Rebell ist er nicht. Thalheimer und Altmann haben einmal mehr imposante, aber auch rätselhafte Bilder kreiert. Vor dem gigantischen Schwarz der leeren Bühne nimmt sich der erste Auftritt des in Masken erscheinenden Ensembles wie ein Gemälde von Caravaggio aus. Die Hand im Schritt des Anderen finden sich der Prinz und Nathalie umrahmt von der Entourage des Kurfürsten. Ein Zitat? Eine Familienaufstellung gar? Die Schlacht von Fehrbellin erleben wir als betäubend lautes Kriegsinferno, in dem man die aus dicken Nebeln auftauchenden schreienden Soldaten kaum mehr versteht. Alle sind sie gezeichnet, ob schlotternd vor Angst, wie vom Tremor befallene Zombies (Michael Benthien, Stefan Konarske, Alex Friedland) oder euphorisiert wie der seine Kaugummis niederkauende Kottwitz (stark: Martin Rentzsch): ein traumatisiertes Ballett des Grauens. Versehrt, kaputt, lebendige Wracks. Auch der Prinz, den Felix Rech bis zur Erschöpfung gibt. Auch der Kurfürst, den Wolfgang Michael als verwitterten Monolith dauerhaft zu verankern weiß. Auch die zur Statue versteifte starke Kurfürstin von Corinna Kichhoff. Der auffälligste Part aber gelingt Yohanna Schwertfeger, deren überlegene Nathalie uns zu einer Zeitgenossin wächst. Dass sie am Ende mit aufgeschlitzter Kehle, aber munter zu Füßen des Prinzen sitzt, kann nur eine Wunschphantasie des Gedemütigten sein. Sie ist die einzige Figur, deren Schicksal uns nicht gleichgültig bleibt. Schließlich steht ihre Vision einer Ordnung, in der auch die »lieblichen Gefühle« gelten, heute wieder in Frage. Winnie Geipert

Termine: 8., 9., 12., 14., 16. Dezember, jeweils 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

© Birgit Hupfeld

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THEATER

© Karl Monika Forster

© Robert Schittko

Immer schön ins Verderben

Gänseklein statt Canard Sauvage

Staatstheater Wiesbaden mit extrem vergnüglichem »Shockheaded Peter«

Staatstheater Darmstadt zerrupft Ibsens Psychodrama »Die Wildente«

Sicher, »Shockheaded« heißt nichts anderes als verstrubbelt, strubbelig. Und doch steckt für deutsche Ohren der Schock im Titel dieser Musical-Junk-Oper, in der die Tiger Lillies mit Julian Crouch und Phelim McDermont Motive des »Struwwelpeter« von Heinrich Hoffmann verarbeiten. Der erste Schock ist die Darstellung der Familie, um die das Kinderbuch hier erweitert wird. Es ist eine Happy Family, deren Mitglieder das Wiesbadener Staatstheater als schwarz-weiß gekleidete unförmige Zombies (Kostüme: Anne Buffetrille) einführt, gruselig geschminkt (wie immer bei den Tigers), als die Keimzelle der Gesellschaft mit unzähligen Macken und psychischen Defekten von ADHS, Anorexie und Pyromanie bis zu Handysucht. Immer wieder sitzen sie vereint um zu große oder zu kleine Tische, mit denen sich die Bühne dreht. Sie erziehen und beschimpfen sich, machen Hausmusik, weil sich das so gehört: Geige, exquisit, und, für alle, das klassische bürgerliche Anfängerinstrument, die Blockflöte, die mit einem Totschlagsolo von Michael Birnbaum und Richard Strauss »Also sprach Zarathustra« wahre Glanzpunkte setzt. Der zweite Schock: Alle Geschichten werden auf die Spitze getrieben, nicht nur Paulinchen und der Suppenkaspar nehmen hier ihr fatales Ende, alle, (fast alle) Kinderfiguren landen zur Strafe, »dead dead dead«, im Orchestergraben. Der Hoffmann’sche Niklas wird im Schattenriss zu einem furchterregenden Ungeheuer, Konrad verblutet nicht nur wegen verbotener oraler Befriedigung, Minz, der Kater, benimmt sich unanständig rollig und auch die bunten Fischschwänzchen können »Hans guck …« nicht mehr retten. Nur Robert entflieht

Der Regisseur Christoph Mehler hat für das Staatstheater Darmstadt Henrik Ibsens Schauspiel »Die Wildente« mit einem Dum-DumGeschoss erlegt Wer seine Inszenierungen »Kasimir und Karoline« (Frankfurt) und »Virginia Woolf« (Mainz) kennt, weiß um die Munition, die der Berliner mit Vorliebe verwendet. Liebhaber des subtilen psychologischen Spiels in diesem mit Metaphern und Symbolik gespickten naturalistischen Meisterwerk aus dem Jahr 1890 sei schon an dieser Stelle empfohlen, einen großen Bogen um das Kleine Haus zu machen. Oder doch nicht? Was Mehler in jedem Sinne mit dem Vogel angerichtet hat, sieht ziemlich nach Gänseklein aus. Das Wundersame daran, es ist trefflich gewürzt und schmeckt- wenn auch nicht für jeden – immer noch nach Ente Von Beginn an macht die aus nichts als elf hohen Stufen bestehende schwarze Bühne klar, dass hier keine skandinavische Folklore zu erwarten steht. Per Fingerschnips wirft 14-jährige Hedwig (Anette Möbius) im weißen Hemdchen die für sie tödlich endende Geschichte an. 20 Meter über ihr auf Ebene zwölf – man sieht zunächst nur Füße – ist eine Party zugange, aus der sich johlend jaulend ein Körper löst, der halsbrecherisch über alle Stufen purzelnd an Hedwig vorbei in das Souterrain stürzt – um sich von dort zu beklagen, dass man ihn nun gar nicht mehr sehe. Hallo, lach, und ganz nach Mehler. Allerdings macht der atemberaubende Sturz die initiale Fallhöhe klar, die hier verhandelt wird. Dazu hätte sich der alte Ekdal, den Jörg Zirndorf nicht nur sportlich beachtlich gibt, aber nicht auch noch coram publico bepissen, sächseln und die Wacht am Rhein singen müssen. Der einstige Kompagnon

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der erzieherischen Enge und fliegt davon. Und der Struwwelpeter selbst? Ihm passiert ja schon bei Hoffmann nichts. Hier führt er als Conférencier und Vollzugsbeamter souverän durchs Programm (stark: Hanno Friedrich). Dazu die schmissige Musik (Martyn Jacques) aus dem Orchestergraben (das „Ratten“quartett unter Volker Griepenstroh, Matthias Baumgart, Ralf Göldner und Willy Wagner), schräge Balladen und Moritaten, deutsch und englisch, mit Anklängen an die Dreigroschenmusik (Brecht/Weill) wie man sie von den Tigern kennt, rockig oder im Dreivierteltakt – das Ensemble kann singen! Auch Reinhard Mey und Herbert Grönemeyer werden – nicht unbedingt ernsthaft – zitiert. Nicht nur als bürgerliche Gruselfamilie an oder unter übergroßen Tischen (Bühne:Stefan Heyne), auch als Bilderbuchfiguren überzeugt die großartige Truppe unter Regisseur Tilo Nest (Sólveig Arnansdóttir, Michael Birnbaum, Barbara Dussler, Anja S. Gläser, Karoline Reinke und Mats Beyer). Hervorzuheben sind vor allem, flink, alert und vielbegabt, Karoline Reinke, die aus dem Zwangsverband Familie ab und an ausbricht, Michael Birnbaums schon erwähntes never-ending Flötensolo, das die Zuschauer zu Lachtränen treibt – und ein überlebensgroßer Pinguin (Philipp Appel), der seelenruhig und rätselhaft ab und an über die Bühne wandert. »We don’t need no education« von Pink Floyd setzt den Schlusskommentar an diesem extrem vergnüglichen Abend. Katrin Swoboda Termine: 5., 13., 14. Dezember, jeweils 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

des örtlichen Magnaten Hakon Werle (Horst Schlemmer) war wegen angeblichen Betrugs im Knast und hängt nun verarmt im Hause seines Sohnes Hjalmar an der Flasche und seinen alten Träumen vom Jäger nach, indem er auf dem Dachboden Tauben für Adler und Kaninchen für Bären hält. So grotesk wie ihn karikiert Mehler auch die anderen Charaktere aus Ibsens tragikomischem Thriller, der seine Dynamik aus dem Fanatismus von Werles heimgekehrtem Sohn Gregers (stark: Christoph Bornmüller im Frack als wippender Scherenschnitt) bezieht. Der tyrannische Übervater hat nicht nur den alten Partner auf dem Gewissen. Gregers (zuhause hündisch gehorsam, draußen Protz) findet auch heraus, dass der Alte dem mit Schlichtheit gesegneten Schulfreund Hjalmar (Stefan Schuster) nicht nur sein Hausmädchen Gina (Gabriele Drechsler) als Frau, sondern, zum Kuckuck, auch Hedwig ins Nest gelegt hat. Mehler zeichnet eine Gesellschaft von durch und durch deformierten Figuren – von Hedwig mal abgesehen. Dabei konzentriert er sich ganz auf die Rache, die Gregers vom infernalischen Noise-Sound David Rimsky-Korsakows am Vater im Namen einer Wahrheit nimmt, die auch nur verlogen ist. So sind sie, die Religiösen. Dafür haben die verklärenden Verdrängungsträume der traurigen Gestalt Hjalmar wenig Gewicht. Hedwigs Tod ist hier nur ein Suizid, der mit einem gesprochenem »Peng« die gesellschaftliche Ausweglosigkeit manifestiert. No animals were harmed. Winnie Geipert Termine: 3., 6., 21. Dezember 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de


Premieren

THEATER

Premieren im Dezember Frankfurt

Darmstadt

Theater

Bunte Bühne

ALKESTIS

INTEGRATIONSKURS

Kammerspiele, 9.(Premiere), 10., 16.+17.12.2016, 20 Uhr; 26.12.2016, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Staatstheater, 15.12.16, 20 Uhr(Premiere); 16.+28.12.2016, 18+20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Theater

Theater

AUF UND DAVON

KÖNIG UBU

von Ted Hughes nach Euripides Regie: Julie Van den Berghe. Mit Heidi Ecks, Paula Hans, Nico Holonics, Björn Meyer u.a.

von Peter Yeldham Regie: Pia Hänggi. Mit Isabella Schmid, Birthe Wolter, Christopher Krieg, Bernd E. Jäger van Boxen, Tino Leo, Anna Kretschmer Die Komödie, 1.-31.12.2016, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr; 23.+24.12.2016, keine Vorstellung; 26.12.2016, 16+20 Uhr; 31.12.2016, 18.30+20.30 Uhr www.diekomoedie.de Theater

CHAOS AUF SCHLOSS HAVERSHAM THE PLAY THAT GOES WRONG von Henry Lewis, Jonathan Sayer & Henry Shields Regie: Claus Helmer. Mit Ines Arndt, Arzu Ermen, Jens Knospe, Stefan Schneider, Gabriel Spagna u.a.

Fritz Rémond Theater, 3.-31.12.2016, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr; 23.+24.12.2016, keine Vorstellung; 26.12.2016, 16+20 Uhr; 31.12.2016, 16.30+20.30 Uhr www.fritzremond.de Theater

NOVALIS. HYMNEN IN DER NACHT

Die Nacht und der Tag - Das Göttliche und der Mensch Mit Willy Praml und Maria Niesen, als Amalie Praml Theater Willy Praml, 10.(Premiere)+11.12.2016, 20 Uhr www.theater-willypraml.de

Eine choreografisch-theatrale Recherche von FranceElena Damian, Mansur Ajang und Ahmad Hijazi. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

nach Alfred Jarry Regie und Bühne: Julia Kunert. Mit Christoph Bornmüller, Isa Weiß Staatstheater, 9.12.2016, 20 Uhr (Premiere); 11.12.2016, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

ZUM LACHEN IN DIE KAMMER

Kammervergnügen zum Bühnenjubiläum von Margit Schulte-Tigges und Hans Weicker Staatstheater, 20.(Premiere), 23.+27.12.2016, 20 Uhr; 31.12.2016, 19 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Mainz Theater

BEGEHREN - EINE DOKU-FIKTIONALE FELDFORSCHUNG von Gesine Schmidt Regie: Brit Bartkowiak. Mit Monika Dortschy, Heike Trinker, Catherine Janke, Leoni Schulz u.a.

Staatstheater, 3.(Premiere), 12.+21.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Kabarett

WÄHLEN SIE SICH GLÜCKLICH! DIE SCHMIERE WAHLPARTY

Regie: Marc Ermisch. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Susanne Lammertz, Walter Jauernich Die Schmiere, 9.(Premiere), 10., 15., 17., 21., 22.+31.12.2016, 20 Uhr; 11.12.2016, 19 Uhr www.die-schmiere.de

Theater-ABC Frankfurt Kabarett

ANDREAS REBERS

Weihnachten mit Onkel Andi Neues Theater Höchst, 18.12.2016, 19 Uhr www.neues-theater.de

Bunte Bühne

BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS! Sabine Fischmann & Ali Neander Show mit warmem 3-Gang Dinner

Internationales Theater, 31.12.2016, 19 Uhr www.internationales-theater.de

Di 13. Dezember Beginn 20:00 Uhr

Bunte Bühne

Szenen mit Gabriele Kloberdanz und Volker Schneider

CAVEWOMAN

Praktische Tipps zu Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners Neues Theater Höchst, 29.+30.12.2016, 20 Uhr www.neues-theater.de

Kabarett

Bunte Bühne

ANNY HARTMANN

CHARLEYS TANTE

Schwamm drüber? Der besondere Jahresrückblick 2016 Die KÄS, 4.12.2016, 18 Uhr www.diekaes.de Kabarett

AYDIN ISIK

Bevor der Messias kommt! Die KÄS, 10.12.2016, 20 Uhr www.diekaes.de Theater

B* BITCH!

von Ewgenija Weiß, Diana Seubert und Hannah Schassner. Regie: Ewgenija Weiß. Mit Ardesia Calderan, Diana Inaeva, Katharina Vollmer theaterperipherie im Titania, 1.12.2016, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de

Fr 2. / Sa 3. / Fr 9. / Sa 10. Dezember jeweils 20:30 Uhr So 11. Dezember Beginn 18:00 Uhr Fr 16. / Sa 17. Dezember Beginn jeweils 20:30 Uhr Kellertheater-Produktion: Krakeel und Krach bei Hesselbach nach Vorlagen von Wolf Schmidt

Musikalische Komödie frei nach Brandon Thomas mit Musik von Lotar Olias Papageno Musiktheater, 31.12.2016, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater

CLARA UND ROBERT SCHUMANN: PAARTHERAPIE (MIT KLAVIER) Sabine Fischmann, Thorsten Larbig, Birgitta Linde

Internationales Theater, 9.12.2016, 20 Uhr; 11.+18.12.2016, 19 Uhr www.internationales-theater.de Theater

DINNER FOR ONE – WIE ALLES BEGANN

von Volker Heymann Mit Reinhard Hinzpeter, Bettina Kaminski, Hans-Peter Schupp Freies Schauspiel im Titania, 31.12.2016, 18+21 Uhr www.freiesschauspiel.de

Märchen kurz vor Weihnachten erzählte Märchen und Sa 24. Dezember ab 18:00 Uhr

Weihnachten im Keller nach dem großen Stadtgeläut mit Glühwein, Würstchen und Kartoffelsalat Im Dezember für unsere Kleinen und Kleinsten Sa 3. / So 4. Sa 10. Dezember jeweils 16:00 Uhr So 11. Dezember 14:00 Uhr Sa 17. / Di 20. / Mi 21. Dezember jeweils 16:00 Uhr

Karneval der Tiere So 4. Dezember 11:00 Uhr · für Kinder ab 2 Jahren Figurentheater Kania mit Märchenweihnacht So 18. Dezember 16:00 Uhr · für Kinder ab 3 Jahren Figurentheater Kania mit Piratenweihnacht Zwischen den Jahren !!! Mo 26. / Di 27. Dezember Beginn jeweils 18:00 Uhr Kellertheaterproduktion: Die 39 Stufen von John Buchan und Alfred Hitchcock

Kellertheater Frankfurt Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt / Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69 / 28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de

PROGRAMM DEZEMBER 2016 Strandgut 12/2016

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ABC

THEATER Theater

Theater

Theater

Kabarett

DREI SCHWESTERN

FRĂ„ULEIN JULIE

HEILIGER FANGIO

MAX UTHOFF

von Anton Tschechow

Interkulturelle BĂźhne, 9.+10.12.2016, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de

von August Strindberg Regie: Daniel Foerster. Mit Katharina Bach, Verena Bukal, Alexej Lochmann

Bunte BĂźhne

Box im Schauspiel, 30.12.2016, 21.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

ERNA, DER BAUM NADELT Pit Knorr und die Eiligen Drei KĂśnige

Stalburg Theater, 18.+19.12.2016, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

FALSCHE BRĂ„UTE, FETTE BEUTE!

von Paul Menckhof Regie: Erik Barth. Mit Fabio DiGregorio, Aniko Nagy, Jan Peter Nowak & Tanja Schumann Theater Alte BrĂźcke, 27.-31.12.2016, 19.30 Uhr www.theater-alte-bruecke.de Theater

FAMILIE HESSELBACH – DAS HEIZKISSEN

Theater

Frankfurter Autoren Theater, 16.+17.12.2016, 20 Uhr, www.fat-web.de Theater

HEXENJAGD 2016

FRANKFURT BABEL

Projekt mit jugendlichen GeflĂźchteten und dem Jugendclub von Martina Droste und Chris Weinheimer Kammerspiele, 02.12.2016, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE

nach Edgar Wallace Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz, Harald Uhrig. Regie: Manfred Roth Stalburg, 9.+10.12.2016, 20 Uhr www.stalburg.de

Theater-Performance nach Motiven von Arthur Miller teAtrum 7 Gallus Theater, 1., 3.+4.12.2016, 20 Uhr www.teatrumvii.de Bunte BĂźhne

ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK

Das Musical mit den Liedern von Udo JĂźrgens Alte Oper, 16., 20.-23., 27.-29.12.2016, 19.30 Uhr; 17., 18., 25., 26., 30.+31.12.2016, 15+19.30 Uhr, www.alteoper.de Theater

IPHIGENIE

Ensemble Stalburg Theater Regie: Manfred Roth.

Tanz

Stalburg Theater, 7.+8.12.2016, 20 Uhr www.stalburg.de

St. Petersburger Staatsballett von Leonid Jakobson

GISELLE

Theater

Jahrhunderthalle, 20.+21.12.2016, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de

FANUS – DIE KONFRONTATION

Theater

von Vedat Diri Regie: Kamil Kellecioglu. Mit Sunay Caliskan, Metin Can Ayduran, Ciadem Ă–zkurt Spickermann u.a. Tiyatro Frankfurt In tĂźrkischer Sprache mit deutschen Ăœbertiteln

von Diana Garcia Simon 1. Platz der Autoren-Ausschreibung 2015

DER GOLDENE DRACHE

von Peter EĂśtvĂśs Musikalische Leitung: Nikolai Petersen. Regie: Elisabeth StĂśppler.

Regie: Ersan Mondtag. Mit Sina Martens, Yodit Riemersma, Sylvana Seddig, Kathrin Wehlisch, Jan Breustedt, BjĂśrn Meyer

Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Regie: Willy Praml. Mit Reinhold Behling, Irene Buresch, Nadja Dankers u.a.

Theater

DER GOTT DES GEMETZELS

Theater

Kellertheater, 29.+30.12.2016, 19.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

JOHN WAYNE WAR NIE IN OFFENBACH

Theater

FAUST. FRĂœHE FASSUNG

von Johann Wolfgang Goethe FĂźr die Katakombe eingerichtet von Marcel Schilb Katakombe, 13.+14.12.2016, 19 Uhr; 15.12.2016, 19.30 Uhr www.katakombe.de

Theater

HASS

nach dem Film von Matthieu Kassovitz Regie: Linus Koenig. Mit Amin Biemnet Haile, Jochen DĂśring, Hadi Khanjanpour LandungsbrĂźcken, 15.+16.12.2016, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Ein moderner Western von Lutz KeĂ&#x;ler Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Thomas Rausch, Undine Schmiedl Stalburg Theater, 2., 3., 11., 17., 20., 27.+30.12.2016, 20 Uhr, www.stalburg.de Theater

DER KALTE HAUCH DES GELDES Ein Finanz-Western von Alexander Eisenach

Kammerspiele, 1., 8., 22.+23.12.2016, 20 Uhr; 31.12.2016, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

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Strandgut 12/2016

nach Éric-Emmanuel Schmitt Regie: Ute Bansemir. Mit Ali Salman Ahmadi, Marcel AndrÊe, Christin Dietzel und Hadi Khanjanpour theaterperipherie im Titania, 11.12.2016, 17 Uhr, www.theaterperipherie.de Bunte Bßhne

MONTY PYTHON‘S SPAMALOT

A musical comedy by Eric Idle, John Du Prez and Neil Innes. Directed by Lisa Blair The English Theatre, 12.(Premiere)-30.11.2016, Di.-Sa., 19:30 Uhr; So., 18 Uhr; 24.-27.12.16 keine Vorstellungen www.english-theatre.de Theater

DIE NETZWELT

Kammerspiele, 12.+29.12.2016, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

JESUS D‘AMOUR, GEB. 0

Theater

Freies Schauspiel im Titania, 7.+8.12.2016, 19.30 Uhr; 9.+10.12.2016, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN

Theater

Theater Willy Praml, 15., 16., 17.+19.12.2016, 20 Uhr; 18.12.2015, 18 Uhr www.theater-willypraml.de

von Yasmina Reza

Theater

von Jennifer Haley Regie: Bernhard Mikeska. Mit Thomas Huber, Paula Hans, Peter SchrĂśder, Alexandra Lukas, Viktor Tremmel

Bockenheimer Depot, 3., 5., 7., 9.+10.12.2016, 19.30 Uhr, www.oper-frankfurt.de

von Johann Wolfgang von Goethe. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Axel Gottschick, Bettina Kaminski

BIKUZ HĂśchst, 10.12.2016, 20.30 Uhr www.neues-theater.de

Kammerspiele, 19.+20.12.2016, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Gallus Theater, 23.12.2016, 20 Uhr www.gallustheater.de

FAUST

Gegendarstellung

KAMELIONS + SUPERGRRRLS Doppelabend

theaterperipherie im Titania, 4.12.2016, 17 Uhr, www.theaterperipherie.de Theater

KEIN SCHĂ–NER LAND

Ein musikalisches Familientableau von Lydia Steier mit Texten von Frederik Laubemann Schauspielhaus, 5., 10.+15.12.2016, 19.30 Uhr; 26.12.2016, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

KĂ–NIGIN LEAR

von Tom Lanoye Regie: Kay Voges. Mit Josefin Platt, Peter SchrĂśder, Viktor Tremmel, Carina Zichner, Franziska Junge u.a.

Theater

NIE GEBEN WEIHNACHTSMĂ„NNER AUF Sabine Koch und die Liederlich Boys

Theater LempenďŹ eber, 2., 3., 9.+16.12.2016, 20 Uhr; 4.+18.12.2016, 18 Uhr www.lempenďŹ eber.de Theater

NKENGUÉGI

DieudonnĂŠ Niangouna Mousonturm, 1.+2.12.2016, 19 Uhr www.mousonturm.de Theater

PLAY HARD

Regie: Manuela Koschwitz. Mit Sandra Baumeister und Anja Kimmelmann. Ensemble 36 Grad Frankfurter Autoren Theater, 3.12.2016, 20 Uhr; 4.12.2016, 18 Uhr www.fat-web.de Theater

PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG

von Heinrich von Kleist Regie: Michael Thalheimer. Mit Wolfgang Michael, Corinna Kirchhoff, Yohanna Schwertfeger, Felix Rech u.a. Schauspielhaus, 8., 9., 12., 14.+16.12.2016, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

PROJEKTIONEN

Performanceprojekt mit jugendlichen Neu- und AltFrankfurter/innen von Martina Droste und Jorma Foth Mit Mitgliedern des Jugendclubs, Martina Droste und Jorma Foth Deutsches Architekturmuseum, 14.+15.12.16, 19 Uhr, www.schauspielfrankfurt.de Theater

REIGEN - SEX, LĂœGEN & MĂ„RCHEN

Schauspielhaus, 2., 3.+7.12.2016, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

zwĂślf erotische Dialoge nach Arthur Schnitzler teAtrum 7. Silvesterparty

Theater

Gallus Theater, 31.12.2016, 20.30 Uhr www.gallustheater.de

KRAKEEL UN KRACH BEI HESSELBACH nach Vorlagen von Wolf Schmidt, bearbeitet fĂźr die BĂźhne von Doris Enders

Bunte BĂźhne

SABINE FISCHMANN & ALI NEANDER

Kellertheater, 2., 3., 9., 10., 11., 16.+17.12.2016, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

Weihnachtsspecial

Theater

Theater

LESSONS OF LEAKING

SAFE PLACES

machina eX Einlass alle 2 Stunden/nur 12 Plätze pro Show Mousonturm, 15.-17.12.2016, 18+20+22 Uhr; 18.12.2016, 16+18+20 Uhr Kabarett

Die Fabrik, 15.12.-2016, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de

Ein Projekt mit Schauspiel und Tanz von Falk Richter und Anouk van Dijk. Mit Constanze Becker, Paula Hans, TĂ­mea Kinga Maday, Nina Wollny u.a. Schauspielhaus, 19.-23.12.16, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

MALTE ANDERS

Theater

Gallus Theater, 8.+9.12.2016, 10.30 Uhr www.gallustheater.de

Nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann Dramatisierung und Inszenierung Carola Moritz Mit Carolin-Sophie GÜbel, Benedict Hegemann, Michael Policnik, SÜren Messing

Homologie. Regie: Maja Wolff. FĂźr SchĂźler ab 8. Klasse Bunte BĂźhne

MANDOLINEN UND MONDSCHEIN von Thomas Bäppler-Wolf

Bäppis Theatrallalla, 26.-29.12.2016, 20 Uhr www.theatrallalla.de Kabarett

MATHIAS TRETTER

Jahres-NachgeTRETTERt 2016 Stalburg Theater, 14.+29.12.2016, 20 Uhr www.stalburg.de

DER SANDMANN

Katakombe, 6., 7., 12.+19.12.2016, 19 Uhr www.katakombe.de Theater

SCHWESTER ROSE

Teil 2 der New-York-Anthologie von Stephen Adly Guirgis. Regie & Deutsche Fassung: Alexander J. Beck Theater Alte BrĂźcke, 2.+3.12.2016, 19.30 Uhr www.theater-alte-bruecke.de


THEATER Bunte Bühne

Bunte Bühne

SCIENCE BUSTERS

AURORA DE MEEHL & HERR SCHMIDT

Mainz

Neues Theater Höchst, 20.12.2016, 20 Uhr www.neues-theater.de

Theater im Pädagog, 8.12.2016, 20 Uhr www.paedagogtheater.de

Theater

Kabarett

Kabarett

SEVERIN GROEBNER

BETTINA KOCH

Die KÄS, 30.12.2016, 20 Uhr www.diekäs.de

halbNeun Theater, 10.12.2016, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de

Kabarett

Bunte Bühne

SIMON & JAN

BOB DYLAN »THE TIMES THEY ARE A CHANGIN«

Bierstern, ich dich grüße

Servus Piefke

Halleluja!

Neues Theater, 14.12.2016, 20 Uhr www.neues-theater.de

Aurora on the rocks

Wie schnell is nix passiert!

Ein Hommageabend mit Thomas Waldherr

Theater

Theater im Pädagog, 1.12.2016, 19 Uhr www.paedagogtheater.de

DER STUMME DIENER / ONE FOR THE ROAD

Theater

Kammerspiele, 14.+15.12.2016, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Nach dem Roman von Charles Dickens

von Harold Pinter Regie: Jürgen Kruse Theater

DIE STUNDE DER WAHRHEIT

Performance von und mit Hadi Khanjanpour

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE – A CHRISTMAS CAROL Neue Bühne Darmstadt, 2., 3., 9., 10., 16., 17., 21., 22., 27., 28.+29.12.16, 20 Uhr; 11.+18.12.16, 18 Uhr, www.neue-buehne.de Kabarett

ALL DAS SCHÖNE

Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe Regie: Jana Vetten. Mit Matthias Lamp, Jay Schreiber Dorett-Bar (Zanggasse 36), 3.+16.12.2016, 20 Uhr, www.staatstheater-mainz.com Kabarett

ANNY HARTMANN

Schwamm drüber? Der besondere Jahresrückblick 2016 unterhaus, 5.12.2016, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett

BARBARA RUSCHER Ekstase ist nur eine Phase

unterhaus, 2.12.2016, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Bunte Bühne

THE BEST OF CHRISTMAS INC. Buch & Regie: Sebastian W. Wagner

Showbühne Mainz, 1., 2., 3., 8., 9., 10., 15., 16., 17., 22.+23.12.2016, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de

ERSTES ALLGEMEINES BABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT

Kabarett

TADASHI ENDO

halbNeun Theater, 6.12.2016, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de

Frankfurter Hof, 14.12.2016, 20 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de

Gallus Theater, 16.+17.12.2016, 20 Uhr www.gallustheater.de

Theater

Theater

FLIRT – ODER SO SEHR VOR LIEBE BERSTE ICH, DASS ICH DARAN VERRECKEN KÖNNTE

Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel und David Schliesing. Mit Ulrike Beerbaum, Monika Dortschy u.a.

theaterperipherie im Titania, 6.12.2016, 19.30 Uhr, www.theaterperipherie.de Theater

Maboroshi

Tanz

DAS TANZ-STUDIO JOHANNA KNORR 40 Jahre Eine Schulaufführung

Gallus Theater, 3.+4.12.2016, 15 Uhr www.gallustheater.de Kabarett

DER TEUFEL SITZT IM ABTEIL

Regie: Tanja Garlt. Mit Matthias Stich, Christina Wiederhold und Susanne Berg

Seichtgeheimnisse

Regie: Hans Richter. Mit Sabrina Czink, Ulrich Sommer Theater Curioso Theater Moller Haus im Exil, 2.+3.12.2016, 20 Uhr, www.theatermollerhaus.de Kabarett

KABBARATZ

Ich find´s so schön, wenn der Baum brennt

Die Schmiere, 2., 7., 16.+28.12.2016, 20 Uhr www.die-schmiere.de

halbNeun Theater, 23., 24.+25.12.2016, 20.30 Uhr, www.halbneuntheater.de

Kabarett

Theater

TINA TEUBNER

Stille Nacht bis es kracht Die KÄS, 8.12.2016, 20 Uhr, www.diekäs.de Bunte Bühne

TRUTH BE TOLD

An evening of candid storytelling in English Interkulturelle Bühne, 13.12.2016, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Theater

ÜBER DEN WOLKEN Regie: Yusuf Kilic

Interkulturelle Bühne, 16.+17.12.2016, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Bunte Bühne

DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Regie: Luca Del Nero TUD Schauspielstudio Darmstadt

Theater Moller Haus im Exil, 8., 9.+16.12.2016, 20 Uhr, www.theatermollerhaus.de

DJANGO ASÜL Rückspiegel 2016

GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN Staatstheater, 8., 13.+20.12.2016, 10 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

ICH, PINOCCHIO – EINE REISE INS HERZ DER MASCHINE

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel nach Carlo Collodi Regie: Jan-Christoph Gockel. Mit Lilith Häßle u.a. Staatstheater, 1., 8.+16.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE von Heinrich von Kleist. Regie: Niklaus Helbling. Staatstheater, 7.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Kabarett

Theater

LUISE KINSEHER

MADE IN GERMANIA – EIN VERBINDUNGSPROJEKT

unterhaus, 3.12.2016, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Regie: Roman Schmitz. Mit Maria Radomski, Samuel Koch, Mathias Znidarec, Liese Lyon

Ruhe bewahren!

Theater

Staatstheater, 3., 4., 21.+30.12.2016, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

MACBETH

Tanz

Staatstheater, 28.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

DER NUSSKNACKER

von William Shakespeare. Regie: Jan-Christoph Gockel.

Leonid Yakobson Ballet

Tanz

Staatstheater, 22.12.16, 19.30 Uhr; 23.12.16, 15+19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

MAGMA

Fall Seven Times von Guy Nader & Maria Campos Fieber von Alessandra Corti

Bäppis Theatrallalla, 19.-22.12.2016, 20 Uhr www.theatrallalla.de

Theater

Staatstheater, 9.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Tanz

Buch & Regie: Götz Brandt. Spiel: Christian Klischat.

Theater

WATER BETWEEN THREE HANDS

Theater im Pädagog, 9.12.2016, 20 Uhr www.paedagogtheater.de

NATHAN DER WEISE

von Gotthold Ephraim Lessing. Regie: K.D. Schmidt.

Schauspielhaus, 1.12.2016, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Bunte Bühne

Staatstheater, 10., 13.+30.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Bunte Bühne

Best-of-Show

VERLIEBT, VERLOBT, VERHEIRATET

Happy End im Wirtschaftswunder Eine Musikrevue mit Bäppi La Belle, Ute Ehrenfels, Eva Völl, Rüdiger Schade und Pierre Humphrey

Dance On Ensemble

SCHINDERHANNES

SCIENCE-SLAM

DER WATZMANN RUFT

Centralstation, 16.12.2016, 19.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

Jahrhunderthalle, 10.12.2016, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de

Tanz

Die große Abschiedstournee 2016

Darmstadt Bunte Bühne

7. DEUTSCHE SCIENCE-SLAM-MEISTERSCHAFT Centralstation, 17.12.2016, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Theater

DAS ABSCHIEDSDINNER

von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Staatstheater, 16.+20.12.2016, 19.30 Uhr; 25.12.2016, 18 Uhr; 31.12.2016, 19 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

SPIEGELUNGEN

Dreiteiliger Ballettabend von Wayne McGregor, Tim Plegge und Alexander Ekman Staatstheater, 11.+28.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Kabarett

VOCAL RECALL

Die große Schlägerparade d‘Erfolgmusik halbNeun Theater, 3.12.2016, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Theater

WUT

von Elfriede Jelinek Regie, Bühne, Kostüme, Video: Marcus Lobbes. Mit Karin Klein, Maria Radomski, Mathias Znidarec, Jana Zöll Staatstheater, 18., 19.+26.12.2016, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Tanz

OBJEKT (UA)

von Garry Stewart. Eine Koproduktion mit dem Australian Dance Theatre Staatstheater, 3.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

RAMSTEIN AIRBASE: GAME OF DRONES

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel Regie: Jan-Christoph Gockel. Staatstheater, 10.+14.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (LEICHT GEKÜRZT) von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield Regie: Oliver Blank

Mainzer Kammerspiele, 16.+17.12.2016, 20 Uhr, www.mainzer-kammerspiele.de

Strandgut 12/2016

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KINDER

THEATER Kabarett

Theater

THOMAS FREITAG

JANE EYRE

Europa - der Kreisverkehr und ein Todesfall unterhaus, 15.-17.12.2016, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett

Termine

Nach dem Roman von Charlotte Brontë Regie & Bühne: Beka Savic. Staatstheater, 7., 11., 21.+29.12.2016, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

ALI BABA UND DIE 40 RÄUBER aus Tausendundeine Nacht Theater Marburg - ab 5 Jahren

TOBIAS MANN

Theater

unterhaus, 22.+23.12.2016, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

nach Texten von Franz Kafka Regie: Jan Philipp Gloger. Mit Rainer Kühn, Janning Kahnert, Stefan Graf, Nils Strunk, Barbara Dussler

Theater Rüsselsheim, 4.12.16, 15 Uhr; 5.+6.12.16, 10 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

Wartburg, 6., 13., 20.+25.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

AUF DIE SOCKEN

Jubiläumsprogramm - Das Beste aus 10 Jahren Kabarett

URBAN PRIOL Tilt!

Rheingoldhalle, 16.12.2016, 20 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de

KAFKA / HEIMKEHR

Kabarett

MADELEINE SAUVEUR Lichterkettensägenmassaker

Offenbach Theater

DAS GESPENST VON CANTERVILLE Komödiantisches Spiel frei nach Oscar Wilde t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann

Theater im t-raum, 2., 3.+10.12.2016, 20 Uhr www.of-t-raum.de Bunte Bühne

thalhaus, 16.12.2016, 20 Uhr www.thalhaus.de Theater

MONDSCHEINTARIF mit Jasaman Roushanaei

Theater im Pariser Hof, 2.12.2016, 19.30 Uhr www.theaterimpariserhof.de Theater

MORD MIT AUSSICHT

Improvisierter Krimi. Ensemble à la minute kuenstlerhaus43, 18.12.2016, 19 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

Sanna Lundström & Zinnet Peken ab 6 Jahren Gallus Theater, 18.12.16, 15 Uhr; 19.12.16, 9.30+15 Uhr www.gallustheater.de

BIBI BLOCKSBERG »HEXEN HEXEN ÜBERALL!« Rock- und Pop-Musical Cocomico Theater- & Medienproduktion - ab 4 Jahren Theater Rüsselsheim, 18.12.2016, 15 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

HERR DER DIEBE frei nach Cornelia Funke Kindertheater Hopjes Hoff-ART Theater, 4.12.2016, 15 Uhr; 11.12.2016, 16 Uhr www.hoffart-theater.de

HERR PÚ UND DIE TIEFGEFRORENE PRINZESSIN Ein Theaterstück für Menschen (und Orionen) ab 6 Jahren Theater Lakritz Theater Moller Haus, 12.+13.12.2016, 9+11 Uhr www.theatermollerhaus.de

DIE JAGD NACH DEN VERSCHWUNDENEN FARBEN Weihnachtsmärchen für Kinder ab 4 Jahren von Otto Senn und Thilo Zetzmann Regie: Claudia Wehner Mainzer Kammerspiele, 7., 14., 20., 22., 23., 26., 27.+28.12.2016, 15 Uhr; 4.+11.12.2016, 11+15 Uhr; 18.12.2016, 11+15+18 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

CHRISSY UND MARIA - EIN STÜCK VOM WEIHNACHTSGLÜCK

JUMP UP!

SHOCKHEADED PETER

Ein Weihnachtsstück für Kinder von 4 bis 9 Jahren das ensemble theateratelier 14H

Centralstation, 3.12.2016, 18.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

Staatstheater, 5., 13.+14.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Theateratelier Bleichstraße, 9.12.2016, 11 Uhr; 11.12.2016, 15 Uhr www.theateratelier.info

KARNEVAL DER TIERE

Andere Orte

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL

Eine neue Musical Comedy. Inszenierung Iris Limbarth. Musikalische Leitung Frank Bangert

Bunte Bühne

Staatstheater, 11.+15.12.2016, 19.30 Uhr; 31.12.2016, 15+19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Klassik Meets Breakdance

nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlícek und Frantisek Pavlícek, Musik von Karel Svoboda - ab 6 Jahren

Kellertheater, 3., 4., 10., 17., 18., 20.+21.12.2016, 16 Uhr; 11.12.2016, 14 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

HENNI NACHTSHEIM & RICK KAVANIAN Dollbohrer! ...goes Christmas

Capitol Theater, 25.12.2016, 20 Uhr www.offenbach.de

Wiesbaden Bunte Bühne

THE ADDAMS FAMILY

Kabarett

ALLERHAND!

Vom Himmel hoch da kommt nix mehr... kuenstlerhaus43, 17.12.2016, 20 Uhr www.kuenstlerhaus43.de Tanz

ASCHENPUTTEL

Ballett von Tim Plegge. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. Choreografie: Tim Plegge. Staatstheater, 6.+21.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Kabarett

CARSTEN HÖFER Weihnachtsversteher

thalhaus, 22.+23.12.2016, 20 Uhr www.thalhaus.de Theater

DON KARLOS

von Friedrich Schiller. Regie: Uwe Eric Laufenberg. Staatstheater, 16.12.2016, 19 Uhr; 26.12.2016, 18 Uhr, www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

GRENZEN-LOS

autobiografische Revue von Bedrich Hánys und Dana Bufková Velvets Theater, 11.12.2016, 18 Uhr www.velvets-theater.de Theater

HANGMEN

von Martin McDonagh. Regie: Ingo Kerkhof

Bunte Bühne

Musical von den Tiger Lillies, Julian Crouch & Phelim McDermott

BREAKIN`MOZART Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 5.12.2016, 20 Uhr, www.hugenottenhalle.de Kabarett

CHRISTIAN EHRING Keine weiteren Fragen

Bürgerhaus Sprendlingen, 16.12.2016, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater

CRANACH MALT LUTHER

Ein Stück in 12 Bildern von Oliver Nedelmann THEATER & nedelmann, 2., 3.+28.12.2016, 20 Uhr, www.theater-und-nedelmann.de Theater

ICH DICH AUCH

Eine komödiantischer Paarlauf THEATER & nedelmann, Rödermark, 9.+10.12.2016, 20 Uhr; 31.12.2016, 18+21 Uhr www.theater-und-nedelmann.de Tanz

Staatstheater, 1., 8.+10.12.16, 10 Uhr; 3., 5., 6., 7., 17., 19., 26.+30.12.16, 11 Uhr; 2.12.16, 10+12 Uhr; 14.12.16, 11+18 Uhr; 20.+21.12.16, 9+11 Uhr; 22.12.16, 11+14.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

DER FISCHER UND SEINE FRAU Kindertheaterstück für Kleine und Große ab 4 Jahren Mit Rebecca Glockner/Christina Wiederhold und Wolfgang Vielsack kuenstlerhaus43, 7.12.2016, 10 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

DAS GROSSE BUCH Phantastische Geschichten von Franz Hohler - ab 6 Jahren Theaterhaus Ensemble

Theater Rüsselsheim, 14.12.2016, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

Theaterhaus, 1., 2.+8.12.16, 11+14.30 Uhr, 4.12.16, 15+17 Uhr; 5., 7., 12.+13.12.16, 11 Uhr; 9.12.16, 11+16 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Bunte Bühne

HÄNSEL UND GRETEL

IRISH CHRISTMAS

Ceol Chiarraí, Kerry, Ireland. Direktion: Michael Carr

DER KLEINE PRINZ

Musical nach dem Welterfolg von Antoine de Saint Exupéry von Deborah Sasson & Jochen Sautter The Starnight-Musical Company and Orchestra 3for1 Trinity Concerts Theater Rüsselsheim, 22.12.2016, 19 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de Theater

Die Disco für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren

Kellertheater Frankfurt und Noctenytor Ab 6 Jahren

EIN KATER SCHWARZ WIE DIE NACHT von Henning Mankell Compagnie en route - ab 5 Jahren Katakombe, 3.+25.12.2016, 15 Uhr; 6.+15.12.2016, 10.30 Uhr www.katakombe.de

DIE KLEINE HEXE FEIERT WEIHNACHTEN Wittener Kinder- und Jugendtheater - ab 3 Jahren Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 15.12.2016, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU – DAS MUSICAL Theater Liberi Ab 4 Jahren Dr. Hoch‘s Konservatorium, 10.12.2016, 14+17.30 Uhr www.theater-liberi.de

DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry Puppentheater ab 8 Jahren

Singspiel nach der gleichnamigen Märchenoper mit Musik von Engelbert Humperdinck. Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein. Bühne/Kostüme: Annette Finze. Für Kinder ab 5 Jahren.

Velvets Theater, 9.12.2016, 20 Uhr; 25.12.2016, 18 Uhr www.velvets-theater.de

Papageno Theater, 11., 18., 22.+23.12.2016, 13.30+16 Uhr; 26.12.2016, 14.30+17 Uhr; 27.+28.12.2016, 16 Uhr www.papageno-theater.de

Theaterhaus Alpenrod Figurentheater ab 2 1/2 Jahren

DIE KLEINE RAUPE NIMMERSATT

Schauspiel mit Musik nach Josef Roth Tourneetheater Thespiskarren

Centralstation, 27.12.2016, 14.30+16.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

Bürgerhaus Sprendlingen, 13.12.2016, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

KLOTZKOPF

von Henrik Ibsen. Regie: Uwe Eric Laufenberg. Mit Judith Bohle, Janning Kahnert, Kruna Savic u.a.

Bunte Bühne

Theater Lakritz Ab 8 Jahren

Staatstheater, 4.12.2016, 16 Uhr; 22.12.2016, 19.30 Uhr, www.staatstheater-wiesbaden.de

Pink up my Christmas

Staatstheater, 7., 9., 10., 14., 15., 21.+23.12.2016, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

HEDDA GABLER

DIE LEGENDE VOM HEILIGEN TRINKER

MALTE ANDERS

Bunte Bühne

Eschborn K, 17.12.2016, 20.15 Uhr www.eschborn-k.de

HOME SWEET SWEET HOME

Bunte Bühne

Jukebox mit Ensembleschauspielern Regie & Kostüme: Carolin Wirth.

Wartburg, 3., 8., 10., 18., 23.+28.12.2016, 19:30 Uhr; 31.12.2016, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

ILLUSIONEN EINER EHE von Eric Assous. Regie: Jan Käfer.

Kammerspiele, 2., 3., 9.+10.12.2016, 20 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de

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Strandgut 12/2016

MARLENE JASCHKE Nie wieder vielleicht

Bürgerhaus Sprendlingen, 9.12.2016, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Bunte Bühne

STEPHAN BAUER

Weihnachten fällt aus! Josef gesteht alles! Kult Kinobar, Bad Soden, 21.12.2016, 20 Uhr www.kultkinobar.de

Theater Moller Haus, 5.+6.12.2016, 9+11 Uhr www.theatermollerhaus.de


KINDER DAS MÄRCHEN VOM PFEFFERKUCHENHERZ

SIEBEN GEISSLEIN (...UND DER WOLF)

Ein weihnachtliches Figurenspiel Theater con Cuore

figurentheater eigentlich - ab 4 Jahren

Gallus Theater, 6.12.2016, 11 Uhr; 7.12.2016, 9.15+11 Uhr www.gallustheater.de

MAX UND MORITZ von Wilhelm Busch Eine Koproduktion des theater der jugend paderborn & Theater Zapperment! Berlin in Kooperation mit dem Jungen Staatstheater Wiesbaden Staatstheater, 12.12.16, 15 Uhr;13.+15.12.16, 11+13.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

MAX UND MORITZ Ein Familienmusical nach Wilhelm Busch Kleine Oper Bad Homburg - ab 6 Jahren Bürgerhaus Sprendlingen, 7.12.2016, 16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

DIE MÜLLMAUS von Alma Jongerius für Kinder ab 3 Jahren Katakombe, 2.12.2016, 10.30 Uhr www.katakombe.de

PETER PAN - DAS MUSICAL Theater Liberi

Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 4.12.2016, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

SIEG DER STERNE – FIGUREN IM WELTALL improvisiertes Weltraum-Figurentheater für Kinder 3 Jahren Figurentheater KANIA Hafen 2, 3.12.2016, 16 Uhr www.hafen2.net

DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN Ein Märchen der Brüder Grimm das ensemble theateratelier 14H - ab 6 Jahren Theateratelier Bleichstraße 14H, 18.12.2016, 15 Uhr www.theateratelier.info

DER TIGERPRINZ nach dem Bilderbuch von Chen Jianghong Theaterhaus Ensemble - ab 4 Jahren Theaterhaus, 18.12.16, 15+17 Uhr; 19.+20.12.16, 9.30+11 Uhr; 21.12.2016, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Neue Stadthalle Langen, 23.12.2016, 16 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de

DAS TRAUMFRESSERCHEN

PETER PAN

Kammerspiele Wiesbaden, 18.+28.12.2016, 15 Uhr; 19.+21.12.2016, 10 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de

von James Matthew Barrie Familienstück ab 7 Jahren Regie: Michael Schweighöfer Schauspielhaus, 2., 4.-8., 11.-15., 20.22.+25.12.2016 www.schauspielfrankfurt.de

PETER PAN von James Matthew Barrie, Übersetzung von Erich Kästner. ab 5 Jahren Staatstheater, 4.12.16, 11.30 Uhr, 10.12.16, 12 Uhr; 11.12.16, 16+18 Uhr; 17., 26., 28.+30.12.16, 11 Uhr; 23.12.16, 14+16 Uhr; 27.12.16, 11+18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

PETTERSSON FEIERT WEIHNACHTEN nach Sven Nordqvist - ab 4 Jahren Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, 2.-4., 8.-11., 15., 16.+18.12.2016, 16 Uhr; 12.12.2016, 9+11 Uhr; 17.12.2016, 14 Uhr www.kiju-theater.de

PIPPI LANGSTRUMPF

frei nach Michael Ende. Ab 5 Jahren Mit Svenja Assmann & Johannes Schedl

DIE WARTE von Mareike Buchmann Tanzperformance für Menschen ab 9 Jahren über das Warten, Abwarten, Erwarten und das Unerwartete Landungsbrücken, 1.12.2016, 18 Uhr; 2.12.2016, 10.30 Uhr www.landungsbruecken.org

DER WASCHLAPPENDIEB Eine Detektivgeschichte ab 3 Jahren Die Stromer halbNeun Theater, 11.12.2016, 15:00 www.halbneuntheater.de

ÊINE WEIHNACHTSGESCHICHTE nach Charles Dickens Regie: Dennis Krauß. Mit Gaby Pochert, Jan Breustedt, Thomas Huber, Viktor Tremmel - ab 6 Jahren Schauspielhaus, 11.12.2016, 12 Uhr; 18.12.2016, 15+17 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Musikalische Komödie nach dem Buch von Astrid Lindgren für Kinder ab 5 Jahren Papageno Musiktheater

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE

Alte Oper, 14.12.16, 17 Uhr; 15.+16.12.16, 14.30+17 Uhr; 17.12.12., 14+17 Uhr www.alteoper.de

kuenstlerhaus43, 10., 11.+17.12.2016, 15.30 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ von Otfried Preußler Theater Alte Brücke, 7.+21.12.2016, 11 Uhr; 8., 22., 23., 30.+31.12.2016, 14.30 Uhr www.theater-alte-bruecke.de

RITTER ROST UND DIE RÄUBER von Jörg Hilbert und Felix Janosa Musical für Kinder ab 4. Regie: Michaela Conrad. Mit Elliot Ayling, Jochen Döring, Peter Eckert, Melina Hepp, Nele Hornburg, Linus Koenig Landungsbrücken, 3., 4., 10., 11., 17., 18., 20., 21., 22.+23.12.2016, 15 Uhr www.landungsbruecken.org

© Martina Pipprich

nach Charles Dickens Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren

DER ZAUBERER VON OZ Weihnachtsstück nach L. Frank Baum In Kooperation mit der Wiesbadener Schule für Schauspiel Regie: Carsten Kochan - ab 6 Jahren Staatstheater, 3., 4., 8., 10., 17.-19., 25.+26.12.2016, 11 Uhr; 5., 7., 9., 11., 14., 20.-23.12.16, 11+13.30 Uhr; 12.12.2016, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Mit Judo aufs Kreuz gelegt Staatstheater Mainz weihnachtlich mit »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Viel, viel Grün beherrscht die Bühne im Großen Haus des Staatstheaters Mainz. Die Figuren des neuen Weihnachtsmärchens »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« und das Interieur ihrer Welten reflektieren in vielen Schattierungen und Tönen die Farben des Waldes und der Natur. Dazu passt schon nach der Farbenlehre, dass die Titelheldin knallrote Haare hat. Ein Aschenbrödel mit solch einem feurigen Schopf kann kein Mauerblümchen sein. Die Mainzer Aufführung folgt der (ost)deutsch-tschechoslowakischen Koproduktion von 1973 von Vaclav Vorlicek und Frantisek Pavlicek, die seither ein Evergreen im Fernsehen ist. Im Unterschied zu dem bemitleidenswerten Aschenputtel der Grimms ist die Protagonistin hier ein Energiebündel und voller Leben. Sie kann reiten, schießen, weiß, sich zu wehren, und fügt sich nur, wenn sie nicht anders kann. Die Inszenierung von Nora Bussenius hält sich aber nicht an die bekannte Bühnenadaption der »Haselnüsse«, die am 3. Dezember (19 Uhr) in der Jahrhunderthalle zu sehen sein wird, . Stattdessen reichert die Regisseurin die Filmvorlage mit Szenen des Grimm-Märchens, mit moderner Musik und Songs (Henning Brand/Andrea Heuser) sowie einigen schönen Ideen an, die sie näher an unsere Zeit heranrücken. Statt des Schimmels Nikolaus ist es ein schickes weißes Bike, auf dem Gesa Geues frech-fröhliches Gör ihre Touren dreht und dem Prinzen begegnet, den sie dann auch noch im Bogenschießen besiegt oder mit einem Griff aus der Judo-Trickkiste auf den Boden knallt. Nikolas Fethi Türksever gibt in der Rolle des leicht gelangweilten Königsohns im obercoolen grünen Lederjäckchen, den sein Vater auch noch verheiraten

will, nicht nur beim Fallen Kostproben seines akrobatischen Talents, das von den rund 900 Kindern im Saal immer wieder frenetisch gefeiert wird. Gelegenheiten zu waghalsigen Kletterpartien hat Türkserver freilich reichlich auf der von einer Art Großbaukasten dominierten Bühne. Der Bau mit Reling ist aus leicht verschieb- und verwandelbaren Zimmermodulen zusammengesetzt, die im Parterre Aschenbrödels armselige Küche und das Wohnzimmer der Stiefmutter beherbergen, und obendrüber die Räume des prunkvollen Schlosses und das Prinzenzimmer. Im Nu fährt aus seiner Mitte eine erleuchtete FernsehgalaTreppe aus, die den ganzen Raum in jenen zauberhaften Ballsaal verwandelt, in dem Aschenbrödel nach dem Tanz mit dem Prinzen ihren silbernen Schuh verliert … Wem der edle Schuh gehört, will der Prinz wissen, und findet ein hundertfaches »Mir« als Echo. In 70 Minuten rauscht ein beherzt gespieltes Märchen ohne Längen und mit feiner Besetzung vorüber, das außer der Stiefmutter (Susanne Buchenberger) keine wirklich bösen Menschen kennt. Selbst die Stieftochter Dorchen, Katharina Alf, meint es gut mit ihrer Schwester, ist halt nur zu vernascht und feige, es zu zeigen. Antonia Labs gelingt an der Seite von Klaus Köhler eine hochcharmante royale Mutter. Die stärksten Prisen notwendigen Ulks steuert Armin Dillenberger als Präzeptor bei. Ganz großer Spaß mit Herz. Winnie Geipert Termine: 1.–3., 5.–7., 8., 10., 14., 17., 19.–22., 26., 30. Dezember, alle morgens und teils mehrfach zu verschiedenen Zeiten www.staatstheater-mainz.de

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KUNST Von Haus zu Haus

© Hjorth/Ikonen

Videos aus den 80er Jahren an den Wegen, Straßen, Schotterpisten und anderen Orten seiner Kindheit auf. Einen esoterischen Touch haben die Arbeiten der Fotografin Karoline Hjorth und der Bildhauerin Riita Ikonen. Sie verpassen ihren Modellen, überwiegend älteren Menschen, mit Naturmaterialien wie Moos, Reisig oder Schilf eine Art Landschafts-Design. Eine Sonderstellung nimmt Esther Glücks an das Schicksal einer jüdischen Augsburger Textilunternehmerfamilie gemahnende Installation ein, die aus drei wie eisgefroren auf Bügeln gehängte Hemden zeigt. Erst bei näherem Hinsehen merkt man die irritierende Materialität. Die Künstlerin hat für deren Herstellung Laub von den Bäumen des jüdischen Friedhofs in Augsburg und Sand aus der Eger bei Theresienstadt verwendet, wo zwei der drei Familienmitglieder im KZ ermordet wurden. Lorenz Gatt

Leute machen Kleider

Bis 19. Februar: Di. 14–20 Uhr; Mi.–Fr. 14–19 Uhr; Sa., So. 10–18Uhr www.altana-kulturstiftung,de

Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zeigt »Die zweite Haut« Der menschliche Daumen macht sich als aufgenähtes Täschchen auf hautfarbenem Mantel nicht schlecht, der matte Glanz des Nagel-Kerafins verrät nachgerade humanischen Schick. Auch für das Schuhwerk empfiehlt das aufrecht gehende elegante Hermelin-Modell der österreichischen Künstlerin Deborah Sengl den FingerkuppenLook, während sein Hut eine menschliche Nase in Rümpfposition und ihr scheibenrundes Handtäschchen eine veritable Brustwarze ziert. Die Hermelinin ist lebensgroß echt und präpariert, ihre Accessoires dagegen sind aus Wachs. Aus Sengls Dressed-To-Be-KilledSerie lässt die Ausstellung »Die zweite Haut« in Bad Homburg neben einem Nerz noch ein sich in einer Stola aus Menschenarmen kuschelnden Jungfuchs auf den Laufsteg treten. Die neue Schau des Sinclair-Hauses geht dem Thema Kleidung (und Mode) hier mit Blick auf dessen Naturbezug nach. Die Kuratoren, Johannes Janssen und Ina Fuchs, haben der unmissverständlichen Botschaft der Künstlerin ein ebenso deutliches Zitat des Zoologen Bernhard Grzimek beigesellt: »Der einzige, der einen Ozelot-Pelz wirklich braucht, ist der Ozelot«.

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Soweit, so kämpferisch. Den Ausstellungsmachern zufolge war »Die zweite Haut« zunächst als künstlerische Reflexion über Mode angedacht, bevor sich ihre Aufmerksamkeit immer mehr auf das stofflich zu Tage tretende Verhältnis des Menschen zur Welt und zur eigenen Rolle in dieser verschob: die zweite Haut als Schutz, aber auch als identitätsstiftendes Medium. Entstanden ist eine sehr bunte, abwechslungsreiche und thematisch offene Schau, die 23 Künstler, darunter nur fünf Männer, mit rund 70 Exponaten vorstellt. Fotografien (viele), Skulpturen, Installationen, Filme, Gemälde und Zeichnungen setzen die zweite Haut mit den verschiedensten Materialien und Motiven in Szene: durch Verkleidungen, die zugleich Enthüllungen sind, aus Blüten, Blättern, Zweigen, Käfern, Moos, aus hauchdünn gewebtem Haar, aus Papier, Fischen und sogar, Lady Gaga lässt grüßen, aus rohem Fleisch. An die 60 Pfund soll das aus gesalzenen Rinderlappen gefertigte Kostüm der kanadischen Konzeptkünstlerin Jana Sterbak wiegen, das ihre zierliche Trägerin buchstäblich auf den Boden drückt, hier aber nur auf einer Fotografie zu sehen ist. »Vanitas. Flesh-dress for an Albino Anorectic« persifliert das Schlankheitsdiktat der Modeindustrie und nimmt zugleich die Vergänglichkeitsmahnung der Stillleben auf.

Lange frisch bleibt das Teil gewiss nicht. Was auch für das Material auf dem Triptychon der deutschsyrischen Fotografin Adidal AbouCharmat gilt, die Badesachen aus Roulade, Kuheuter oder Schweinezitzen auftragen lässt. Die Italienerin Albi d’Urbano dagegen hat auf hauchdünnem Baumwollsatin photographische Abdrücke ihres eigenen nackten Körpers gedruckt und diese zu Röcken, Blusen, Hemden und Shirts verarbeitet. Einige Exemplare der so irritierenden Haut-Couture-Kollektion werden auf Puppen, andere auf Fotografien gezeigt. In eine Fabelwelt entführt die britische Künstlerin Su Blackwell mit filigranen Skulpturen. Ein rosa Kleid, das sich in einem Schwarm von abhebenden Schmetterlingen aufzulösen scheint, setzt den burmesischen Glauben ins Bild, dass Schlafende, die unsanft geweckt werden, Gefahr laufen, ihre Seele zu verlieren. Chamäleonartig eins mit der Natur sind die Models auf den humorvollen Bildern der Finnin Wilma Hurskainen, darunter der ganz persönliche Ausstellungsfavorit des Chronisten »Waves« mit einer Frau in strandsandfarbenem Rock mit gichtweißen Leibbinde und meerblauer Bluse. Ohne jedes Augenzwinkern löst sich der Frankfurter Vollrad Kutscher auf seinen Polaroid-Selbstportraits und

© Deborah Seng


Von Haus zu Haus

KUNST

© Stefan Cop

Enger schnallen? In den Diskussionen um den Ausbau des Wohnungsangebots in Frankfurt ist der Abbau von Grünflächen und damit von Freizeit- und Erholungsgebiet kein Tabuthema, auch wenn er sich gerne hinter Verdichtungsthesen versteckt. Zu verhindern, dass der Grüngürtel der Stadt bald enger geschnallt werden muss, könnte eine der wichtigsten Aufgaben nicht nur des institutionellen Umweltschutzes in seinem silbernen Jubiläumsjahr werden. Seit 25 Jahren ist ein Drittel des Stadtgebiets durch einen Beschluss der Frankfurter Stadtverordneten vor Bebauung geschützt. Ziel der Landschaftsplaner war und ist es, einen weiten Ring miteinander verbundener Grünflächen aus Wald, Wiesen, Parks und Gärten rund um die Mainmetropole zu sichern und auszubauen.

Neue Ausstellungen im Dezember 2016 3. Dezember KUNSTHAUS WIESBADEN: Tintorettos Garten, Hans-Bernhard Becker, Gertraud Hasselbach, bis 29. März 2017 4. Dezember KLINGSPOR MUSEUM OFFENBACH: Kinderwelten, 61. Internationale Kinderbuchausstelung bis 12. Januar 2017 7. Dezember KLINGSPOR MUSEUM OFFENBACH: Kabel 1927-2016, Geschichte einer Schriftart, bis 12.Februar 2017 OPELVILLEN RÜSSELSHEIM: Nikki Phalle at the Theatre bis 12. März 2017 10. Dezember FOTOGRAFIEFORUM FRANKFURT: Was übrig bleibt, Sascha Weiner bis 29. Januar 2017

Die recht übersichtliche Ausstellung »Vision und Verpflichtung. Frankfurts Grüngürtel« in den Räumen des Instituts für Stadtgeschichte verfolgt die grüne Geschichte Frankfurts auf Schautafeln mit gleichwohl einer Fülle von Informationen durch Dokumente, Tabellen, Skizzen, Beiträge von Zeitzeugen, Projektbeschreibungen und viele Fotografien weit über das Jahr 1991 zurück. Nach dem Gedanken von der dringend benötigten grünen Lunge der Stadt erfolgte schließlich schon im 19. Jahrhundert längs der alten Wallanlagen der Bau eines Anlagenrings, den man vom Schauspielhaus an der neuen Mainzer Straße über die Alte Oper und den Eschenheimer Turm bis zum Heiliggeist-Krankenhaus noch heute wenn auch nicht mehr ganz bruchlos zu Fuß begehen kann. Um 1900 wurde um das mächtig gewachsene Frankfurt (von 40.000 Einwohnern zur Zeit Goethes auf 400.000 im Jahr 1910) vom Messegelände bis zum dazugehörigen Ostpark der Alleenring angelegt, der heute als innerstädtische Rennstrecke so ziemlich das Gegenteil dessen darstellt, was ihm einmal zugedacht war. Um einiges glücklicher darf Frankfurt deshalb bisher mit dem Grüngürtel und seiner Geschichte sein Damit die Erfolgsstory möglichst weitergeschrieben werden kann, gibt es ein großes Begleitprogramm mit Diskussionen, Vorträgen, aber auch von Experten begleitete Begehungen, Spaziergängen und Radtouren.

Foto: hanskeller.com | Gestaltung: nkfg.de

Institut für Stadtgeschichte würdigt 25 Jahre Grüngürtel Frankfurt

Erdreich Boden erforschen, Schätze entdecken 13 Nov 16—17 Apr 17

gt Bis 25. Juni 2017: Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa., So. 11–18 Uhr Institut für Stadtgeschichte www.stadtgeschichte-ffm.de

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KUNST Von Haus zu Haus ANSICHTSSACHEN

© MAK

>> Kultur für alle Jungen: Ab dem 1. Januar haben nach einem Beschluss der Stadtversammlung Jugendliche bis 17 Jahren freien Eintritt in allen Städtischen Museen. Dazu gehören unter anderem das Caricatura, das Jüdische Museum, die drei MMKs und das MAK, aber noch nicht das Städel oder das Filmmuseum. Für Studenten ist eine Regelung in Verbindung mit den Studiengebühren eingeführt worden, die etwa einen Euro pro Semester beträgt und ab sofort gilt. >> Körperkultur: Aus Anlass der Giacometti-Naumann-Ausstellung steht »Schirn At Night« am 3. Dezember ganz im Zeichen von Bewegung, Tanz und Körper. Höhepunkt des Abends soll ein sogenannter Live-Set des Elektro-DJs J Kerian Morgan aka Lotic werden. Im Anschluss sind das Künstlerkollektiv SAD und die Schlangentänzerin Anastasia Mazur dran. >> Große Anerkennung: Wer die Ausstellung »Harmony And Sacrifice« des algerischen-französischen Künstlers Kader Attia im Frühsommer im MMK besucht hat, kann sich fortan rühmen, »Die Ausstellung des Jahres 2016« besucht zu haben. Der bundesweite Befund kommt von der deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung der Kunstkritiker AIAC. Kuratiert wurde die ausgezeichnete Schau von der Hauschefin Susanne Gaensheimer und ihrem Kustor Klaus Görner. >> Auge in Auge mit den Dinos. Dank einer an der Hochschule Mainz entwickelte Virtual-Reality Urzeit-Brille können Besucher des Senckenberg-Museums am dem 16. Dezember täglich zwischen 10 und 16 Uhr auf Tuchfühlung mit den Urzeitriesen gehen. Bis es soweit ist, kann man mit dem Spiel »Back to Dinosaur Island« erste Naherfahrungen als frisch geschlüpfter Dino machen. >> Gefährliche Spiele: Im Museum für Kommunikation wird aus gegebenem Anlass, nämlich der Ausstellung »no pain no game«, über Risiko und Potential von Computerspielen podiumsdiskutiert. Mit einem Impulsvortrag wird Paul Daig von Unterhaltungsindustrie Selbstkontrolle (USK) die Debatte ankurbeln. Termin: 14. Dezember, 18.30 Uhr. >> Frohe Nachricht für Filmhäuser: Trotz Sparkurs wird Eschborn die Förderung des Kinderfilmfestivals »Lukas« (40.000 Euro) im Deutschen Film-Museum und des Wiesbadener Filmfestivals »goEast« (10.000 Euro) im kommenden Jahr aufrechterhalten. >> Weihnachtsshoppen 1: Auch in diesem Jahr findet im Museum Angewandte Kunst MAK an den Adventswochenenden ein Geschenkemarkt statt. Freitag, Samstag und Sonntag präsentieren lokale Anbieter, kleine Produzenten und hervorragende Gestalter ihre Waren zum Kauf. >> Weihnachtsshoppen 2: In den Römerhallen und in der Paulskirche bietet der 94. Weihnachtsmarkt des Berufsverbands Bildender Künstler BBK bis zum 22. Dezember die Gelegenheit, Kunst direkt vom Erzeuger zu kaufen. Rund 100 Frankfurter Künstler sind involviert.

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Wie die Fotografie den Holzschnitt verdrängte MAK: »Yokohama 1868 bis 1912. Als die Bilder das Leuchten lernten« Mehr als 250 Jahre Frieden bescherte die mit der weitgehenden Isolation des Landes verbundene Edo-Zeit (1603 –1868) den Japanern. Die nach der Hauptstadt, dem heutigen Tokio, benannte Epoche endete unter militärischem Druck der USA, die 1853 mit Kriegsschiffen aufliefen. Der so erzwungenen wirtschaftlichen Öffnung folgte die beispiellose Industrialisierung des Landes, ein von Kriegen begleitetes Kopfüber in die Moderne unter der restaurierten kaiserlichen Herrschaft der Meji. (1868-1912). Das Museum Angewandte Kunst verfolgt diesen Prozess in der Ausstellung »Yokohama, als die Bilder leuchten lernten« am Beispiel der Verdrängung der traditionellen japanischen Farbholzschnitt-Malerei (»Ukiyo-e«) durch die Fotografie in Yokohama, einem Fischerdorf 30 Kilometer vor Tokio, das in wenigen Jahren zur internationalsten Stadt des Landes avancierte. Es ist ein Wandel, der sich auch in den Motiven der beiden Kunstsparten spiegelt, wobei in der Fotografie das verzauberte europäische Auge und sein von Klischees geleiteter Blick auf das Land dominiert, während der Farbholzschnitt fast politische Tageskommentare setzt. Dazu muss man wissen, dass ein Holz-

schnitt nicht mehr als eine Suppe kostete, Fotografien dagegen acht Mal so viel. Rund 270 Exponate dokumentieren im ersten Stock des MAK in 19 Abteilungen die von gegenseitiger Neugier bestimmte Entwicklung. Japans Interesse am technischen Fortschritt ging einher mit einer von der Fernostexotik beflügelten Japan-Begeisterung in Europa. Auf den Holzschnitten werden nicht nur neue Verkehrsmittel wie Eisenbahn und Dampfschiff, westliche Kleidung und Essgewohnheiten bestaunt, manchmal auch belächelt. Wenn es um verderbliche Sitten wie das selbstherrliche Auftreten der Europäer etwa in Freuden- oder auch Teehäusern geht oder gar um nationale Konflikte, dann erzählen die kleinen Tafeln mitunter aber auch von unverhüllter Distanz zu den Fremden oder gar von Hass. Wie jene, die sich auf eine Mordwelle in den 60ern gegen Europäer beziehen. Auch der Chauvinismus kommt nicht zu kurz, wenn ein Sumo-Kämpfer in Handumdrehen einen als stärksten Mann der Welt gehandelten Franzosen mühelos aufs Kreuz legt, und schlägt in offenen Rassismus um in der Kommentierung der siegreichen Kriege gegen China (1895) und Russland (1905).

Die Begeisterung für die westlichen Neuheiten und Erfindungen erfährt die Fotografie selbst aber nicht ungeteilt, glaubte man doch, dass das persönliche Abbild an der Lebenskraft des Porträtierten zehrt. Ein Großteil der Frauenporträts, die in Europa rasenden Absatz fanden, setzt japanische Prostituierte in gewünschte Pose. Das neue Medium Fotografie bedient vor allem schöngefärbte Klischees über Japan, was durchaus wörtlich zu verstehen ist. Viele beschäftigungslos gewordene Holzschnitt-Künstler hätten sich nun als Kolorierer verdingt, ist zu erfahren. Gewürdigt wird auf der informativen Ausstellung aber auch das Werk Felice Beato, der schon 1860 ein Fotostudio in Yokohama eröffnete. Er prägte mit seinen Porträts und Landschaftsaufnahmen nicht nur das Japanbild hierzulande, sondern gilt auch als Vater der japanischen Kunstfotografie. Lorenz Gatt Bis 29. Januar: Di., Do.–-So. 10–18 Uhr, Mi. 10–20 Uhr www.museumangewandtekunst.de


Von Haus zu Haus

KUNST

Š Klaus Janke

Vorschau 2017

Abgetaucht vor Helgoland Senckenberg-Museum Ăźberrascht mit Nordseebildern Mit dem ÂťHelgoländer HarlekinÂŤ weiĂ&#x; nicht einmal Google etwas anzufangen. Doch dass es diesen Meereskrebs gibt, steht auĂ&#x;er Zweifel. Die Unterwasserwelt steckt schlieĂ&#x;lich auch rund um die deutsche Nordseeinsel voller Ăœberraschungen – und Farben. Wer es genauer wissen will: Der Harlekin gehĂśrt als Leierfisch zu den Barschartigen und heiĂ&#x;t callyonimus lyra. Jedenfalls wird, wer mit der Nordsee bisher eher grau und rau verbindet, von den submarinen Bildern, die Klaus Janke bei Helgoland schoss, eines Besseren belehrt. Die Ausstellung ÂťHelgolands verborgene MeeresschätzeÂŤ im Senckenberg Naturmuseum erĂśffnet auf 26 Fotografien des Biologen den Blick auf die Vielfalt der maritimen Flora und

Fauna rund um Deutschlands einzige Hochseeinsel. Die bizarren Formen und Farben, in denen sich dort Seesterne, Seeanemonen, Seeigel oder auch Schnecken der Kamera präsentieren, lassen uns bisweilen an die SĂźdsee oder karibische Korallenriffe denken. Das Museum hat Jankes Aufnahmen, die sämtlich schon in den 80er Jahren entstanden, durch einige Präparaten von VĂśgeln, Krustentieren und Fischen, wie dem imposanten Schweinswal aus der eigenen Sammlung sowie mit Informationen zum einzigartigen Lebensraum Nordsee ergänzt. gt Bis 15. Januar: Mo.–Fr. 9–17 Uhr; Mi. bis 20 Uhr; Sa., So. 9–18 Uhr www.senckenberg.de

Schirn: ÂťGiacometti NaumanÂŤ

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23. Februar – 28. Mai

Mit Objekten aus Design und Kunst inszeniert die Ausstellung Hochglanz-Interieurs zwischen Intimität und Repräsentation, die gleichermaĂ&#x;en vertraut wirken wie sie Begehren wecken.

Michael Riedel inszeniert im Museum Angewandte Kunst ein medial vielfältiges Kunstereignis, LQ GHVVHQ 0LWWHOSXQNW *UDĂ€N unter den Bedingungen unaufhĂśrlicher FortsetzungsmĂśglichkeiten steht. 3LFNQLFN

Elementarteile. $XV GHQ 6DPPOXQJHQ ² Digitale Vermittlung

6. Mai – 17. September

ab Januar 2017

Ein Picknick im GrĂźnen, dĂŠjeuner VXU O¡KHUEH – das gemeinsame Speisen in der Natur ist ein weltweit verbreitetes Phänomen. $QKDQG YRQ )RWRJUDĂ€HQ )LOPHQ Installationen und Objekten geht die Ausstellung der Faszination des Picknickens quer durch verschiedene Zeiten und Kulturkreise nach.

Sehen, erfahren, anders denken – mithilfe einer neuen digitalen FĂźhrung versteckte Pfade zwischen den Objekten der Ausstellung Elementarteile. Aus den Sammlungen entdecken. Themen wie GlĂźck, Mobilität oder Material Ăśffnen den Blick fĂźr die Besonderheiten der Exponate und auf mĂśgliche Verbindungen zwischen ihnen.

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Die Kunsthalle Schirn stellt Arbeiten des Schweizer Bildhauers Alberto Giacomettii und des US-amerikanischen Performance- und VideokĂźnstlers Bruce Naumann in einer Doppelschau gegenĂźber. Obwohl beide aus unterschiedlichen Generationen stammen und sich nie begegnet sind, weisen ihre Arbeiten in unterschiedlichen Medien kĂźnstlerische Gemeinsamkeiten auf, vor allem das Interesse fĂźr den KĂśrper des Menschen und seine Beziehung zum Raum. Am augenfälligsten (und am schĂśnsten) zeigt sich das im Bezug der beiden zum Werk von Samuel Becket. Während Giacometti fĂźr die Pariser UrauffĂźhrung von ÂťWarten auf GodotÂŤ die BĂźhne (plus Baum) gestaltet hat, entwickelte Bruce Nauman in einem Film den ÂťBecket-WalkÂŤ. Den Werken der beiden KĂźnstlersind groĂ&#x;artige Aufzeichnungen zweier Becket-GehstĂźcke zugesellt, die der SWR in den FĂźnfzigern aufgenommen hat. gt

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Der Franzose Marc-Antoine Mathieu gilt als einer der innovativsten Comic-SchĂśpfer der Gegenwart. Mit genialen spielerischen GrenzĂźberschreitungen zerlegt er die gewohnten Verhältnisse unserer Wirklichkeit radikal zu surrealistischen Visionen, in denen Traum und Realität ebenso verschwimmen wie Innen und AuĂ&#x;en.

Die Umsetzung wurde ermĂśglicht durch die freundliche UnterstĂźtzung der Dr. Marschner Stiftung, Frankfurt am Main. Information unter 069 212 73237 FUHDWH DQJHZDQGWH NXQVW #VWDGW IUDQNIXUW GH

Bis 22. Januar: Di.– So. 10–19 Uhr; Mi., Do. bis 20 Uhr www.schirn.de

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LITERATUR Krimikolumne: Alf Mayers Blutige Ernte

Soviel Burke war nie James Lee Burke zum 80. Geburtstag Am 5. Dezember 2016 wird James Lee Burke 80 Jahre alt. Und endlich ist er wieder – nach mehr als zehnjährigem kollektivem Verlagsversagen – in Deutschland gebührend präsent. Gleich fünf seiner Bücher sind in diesem Jahr bei uns herausgekommen. Zwei (neuere) Hackberry-Holland-Romane bei Heyne, drei (ältere) Dave-Robicheaux-Romane bei Pendragon. Man muss alle Daumen drücken, dass es gutgeht und guttut mit so viel Burke auf einmal. Gute 2.680 Seiten Lesestoff. Das ist viel Holz. Auf jeden Fall holt es einen der ganz Großen der Kriminalliteratur wieder zurück auf unsere hiesige Landkarte. Die beiden Romanreihen sind unterschiedlich in Blick und Haltung, ihnen gemeinsam sind James Lee Burkes Sprachgewalt und Fähigkeit, uns seine Geschichten mit panoramahaften Landschaftsbildern und viel Natur zu untermalen. Innen und Außen, da ist er sehr filmisch. Man muss einmal einen – am besten restaurierten – Western von John Ford im großen Kino gesehen zu haben, um einen Vergleich zum meisterhaften Maler Burke zu haben. Ich für meinen Teil denke da immer an die staunenswerte Nachtritt-Sequenz in »Der Teufelshauptmann« (She Wore a Yellow Ribbon, 1949), wo John Wayne seine Truppe durch das von Blitzen zerpflügte Monument Valley treibt. Gewaltig breiter und hoher Himmel. Big Sky. Kleine Menschen mit all ihren Schicksalen darunter. Fords Kameramann Winton Hoch weigerte sich, bei solch einer Wetterlage die Kamera aufzubauen, Ford zwang ihn mit Wutausbrüchen und angeblich vorgehaltener Pistole dazu. Später gab es genau für diese

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Gewitterszene einen Oscar für die beste Kameraarbeit. Nun also ganz aktuell zwei Burke’sche Oscar-Kandidaten. »Blut in den Bayous« und »Vater und Sohn«, das im Original »House of the Rising Sun« heißt. Es ist ein epischer Roman über das Ende des Wilden Westens, er führt von Pancho Villas mexikanischer Revolution bis zu Butch Cassidy und den Schlachtfeldern von Flandern. Texas Ranger Hackberry Holland, dessen Verwandten Weldon wir neben einer Enkelin von Rosa Luxemburg früher in diesem Jahr in »Fremdes Land« (Wayfaring Stranger) treffen konnten, sucht seinen verstoßenen-verlorenen Sohn Ishmael. Wer denkt da nicht an den allerberühmtesten Romananfang der Literatur? James Lee Burke aber jagt seinen Wal an Land, gerade die HackberryHolland-Romane suchen die Seele eines Landes, das unter »Glut und Asche« liegt (so ein weiterer Titel dieser Reihe). »Blut in den Bayous« (Heaven’s Prisoners) ist Burkes zweiter Roman mit dem Polizisten Dave Robicheaux und stammt aus dem Jahr 1988. Die Robicheaux_Bücher sind sozusagen Käptn Ahab beim Landgang in Close-up. Ein Mann, der buchstäblich aufs Trockene kommen muss. Mit dem Cop Dave Robicheaux und mit »Neonregen« begann Jim, wie ihn die Freunde nennen, 1987 seine Karriere als Autor von Kriminalliteratur. 20 Robicheaux-Romane sind es bis heute geworden, die letzten wurden dann nicht mehr ins Deutsche übersetzt. Der Pendragon Verlag aus Bielefeld, der sie alle herausbringen will, hat hier eine ambitionierte Aufgabe vor sich. Burke hatte die Figur ursprünglich auf eine Trilogie hin angelegt. Er sagt dazu: »Es war mein Versuch, John Miltons große epische Gedichte ›Das verlorene Paradies‹ und ›Das wiedergewonnene Paradies‹ (von 1667 und 1671) zeitgenössisch zu aktualisieren. Ich vergleiche mich nicht mit Milton, keineswegs, aber der Höllensturz der gefallenen Engel, die Versuchung von Adam und Eva durch Satan und die Vertreibung aus dem Paradies, das sind Geschichten, die tief zu unserer Kultur gehören und die auch heute noch erzählt werden müssen und können.« »Paradise Lost« übrigens wird auch in dem Thriller »Seven« zitiert; in Taylor Hackfords Film »Im Auftrag des Teufels« trägt Al Pacino den Na-

men John Milton und in der Popkultur gibt es Songvarianten und Bezüge gleich dutzendfach. Der gerade im grausligen US-Wahlkampf so oft wiederbeschworene »Amerikanische Traum« hat in James Lee Burke einen Porträtisten, der noch lange nicht fertig gemalt hat. Der Erfolg kam spät in seinem Leben, (nicht nur) das hat er mit seinem Freund Charles Willeford gemeinsam. Burkes erste Erzählung erschien, als er 19 war. Seinen ersten Roman beendete er wenige Wochen nach seinem 24. Geburtstag. So lange ist er also schon Schriftsteller – mehr als 55 Jahre. Aber es gab lange, steinige und staubige Jahre. Der Titel seines ersten Romans lautete »Half of Paradise«. Mit 34 hatte er drei Hardcover-Romane auf dem Markt, aber dann kam die große Dürre. Ehe er die erste Hälfte seines Schriftstellerparadieses erreichte, dauerte es noch gut 25 Jahre. Heute ist er weithin anerkannt. Am 5. Dezember 2016 ist James Lee Burke 80 Jahre alt. Immer noch schreibt er sechs Tage die Woche. Seine Arbeit nennt er in Anspielung auf seine Herkunft aus den Südstaaten »Baumwolle pflücken«. Sein Arbeitsethos: »Wenn ich ein Buch fertig habe, kann ich vielleicht zwei Wochen ohne Schreiben auskommen, aber dann fange ich wieder an.« Längst ist er schon wieder an einem neuen Roman. Happy Birthday also, Jim. Keep on moving!

Die James Lee Burke-Romane, die 2016 in Deutschland erschienen sind: –

November 2016: James Lee Burke: Vater und Sohn (House of the Rising Sun, 2015). Aus dem Amerikanischen von Daniel Müller. München: Heyne Hardcore, 2016. Klappenbroschur, 640 Seiten, 17,99 Euro. Oktober 2016: James Lee Burke: Blut in den Bayous (Heaven’s Prisoners, 1988) Dave Robicheaux Nr. 2). Deutsch von Jürgen Behrens. Überarbeitete Neuausgabe mit einem Nachwort von Alf Mayer. Bielefeld: Pendragon Verlag, 2016. Klappenbroschur, 456 Seiten, 17,00 Euro. Juli 2016: Neonregen (Neon Rain, 1987; Dave Robicheaux Nr. 1). Deutsch von von Hans H. Harbort. Überarbeitete Neuausgabe mit einem Nachwort von Alf Mayer. Bielefeld: Pendragon Verlag, 2016. Klappenbroschur, 432 Seiten, 17,00 Euro. Mai 2016: Fremdes Land (Wayfaring Stranger, 2014). Aus dem Amerikanischen von Ulrich Thiele. München: Heyne Hardcore, 2016. Klappenbroschur, 576 Seiten, 17,99 Euro. Februar 2016: Mississippi Jam. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Bürger. Deutsche Erstausgabe. Bielefeld: Pendragon Verlag, 2016. Klappenbroschur, 588 Seiten, 17,99 Euro.


LITERATUR Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo bis Fr 12 bis 14 Uhr Mo bis Sa 18 bis 24 Uhr So Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Schlimmer geht‘s immer Wilhelm Genazinos Roman »Außer uns spricht niemand über uns« Genazino, Büchnerpreisträger und hauptamtlicher Nörgel-Virtuose, seit Jahrzehnten auch als Frankfurter Stadtstreicher bekannt, schreibt die Geschichte seiner traurigen, mehr oder weniger beschäftigungslosen, in vertrackte und müde Beziehungen verstrickten Helden mit unverminderter Energie und abgrundtiefer Trostlosigkeit auch in seinem neuen Roman weiter, schwarz und immer schwärzer. Man möchte das Buch in die Ecke pfeffern, wenn man die Geschichten dieser armseligen Würstchen an sich herankommen lässt. Man möchte vor Begeisterung hüpfen und noch auf dem Hauptfriedhof jodeln, wenn man diese grandiosen Formulierungen eines begnadeten Miesepeters liest. »Mein Leben verlief nicht so, wie ich es mir einmal vorgestellt hatte.« Das ist die bittere Erkenntnis des Flaneurs und namenlosen Erzählers, dessen ganzes Bestreben eigentlich war »ein bedeutsames Leben zu führen«. Stattdessen hält sich der ehemalige Schauspieler mit Moderationen auf Modeschauen und als Rundfunksprecher nur mühsam über Wasser. Seine Freundin Carola, wesentlich jünger als er, arbeitet als Telefonistin in einer Spedition. Beide verbringen viel Zeit miteinander, obwohl sie getrennte Wohnungen haben. Doch »es zeichnete sich seit längerer Zeit ab, dass Carola und ich nicht wirklich zusammen passten«. Er, der sich schon durch »Widerwillen gegen Hunde und Fahrräder und Rucksäcke... vielbeschäftigt vorkam« (auf so eine Formulierung kommt auch nicht jeder), muss erschrocken feststellen, dass seine Freundin am Frankfurter Marathon teilnimmt, und er entdeckt sogar auf ihrer bloßen Schulter ein Tattoo. Kurze Zeit später stellt er im Bett fest, dass sich das Tattoo sogar den ganzen Rücken hinunter schlängelt, was ihn völlig »überfordert«. Ständig fühlt er sich »überfordert« und oft dazu noch »gestört«. Schon dadurch, »dass der Bürgersteig zur Straße hin schräg abfiel« oder »junge Mädchen schon wie erwachsene Frauen lachten«. Ein Obdachloser, der in Mülltonnen nach etwas Brauchbarem sucht, erweckt in ihm die Angst, »dass ich eines Tages selbst den Griff in die Abfallkörbe nötig haben könnte«. Er ist jemand, der sich Gedanken über alles macht und am Leben leidet. An den Menschen, dem Straßenlärm, dem Baulärm, manchmal empfindet er

schon das »normale Atmen« als schwierig. Carola redet nicht mit ihm »über ihre inneren Drangsale«, den Kinderwunsch, den sie zu haben scheint. Das einzige Mal zeigt er sich ihr gegenüber mitfühlend und fürsorglich, als sie in seiner Wohnung eine Fehlgeburt erleidet. Obwohl er nicht einmal weiß, ob das Kind von ihm ist, denn für Carola war Treue gleichbedeutend mit der »Selbstverödung von Hausfrauen«. Kurze Zeit später verlässt sie ihn, was er als Verrat empfindet. Sie hatte ihm doch versprochen, ihn, »falls nötig eines Tages sogar im Rollstuhl umherzufahren«. Carola daraufhin lapidar: »Wenn es soweit ist, rufst du mich an.« Durch den Verlust befindet er sich »in einem sich langsam fortfressenden Desaster«. Er hat das Gefühl, er müsse jetzt »einen dauerhaft verharrenden Schmerz« in sein Leben einbauen. Er bewegt sich gerne langsam durch die Straßen »des heruntergekommenen Viertels«, in dem er wohnt. Er findet, dass dort außergewöhnlich viele Frisöre leben, woraus er schließt: »Der Kleinbürger möchte in seiner Bedürftigkeit wenigstens vor sich selber einen passablen Eindruck machen. Es gibt die gut frisierte Beschädigung.« Er staunt über seine Gedanken, seine Befindlichkeit, seine Überempfindlichkeit, manchmal lobt er sich für einen gelungenen Satz. Dass Carola sich das Leben nimmt, wird am Ende eher beiläufig erwähnt. Als Grund vermutet er ihre Alkoholsucht, bei sich kann er keine Schuld erkennen, höchstens die, dass er ihren Eltern »nicht erklären konnte, warum sich ihre Tochter das Leben genommen hatte«. Seine einzige Konsequenz daraus: »Es zeichnete sich ab, dass ich Carola würde vergessen müssen, indem ich das tun würde, was ich bisher immer getan hatte: Ich würde in der Stadt umhergehen und ganz langsam, verteilt über die Zeit, Stück für Stück, Teile meines Lebens und meiner Erinnerung verlieren, bis sie in dem großen Container des Vergessens verschwunden waren und von niemandem mehr gesucht wurden, auch von mir nicht.« So denken zu können ist grausig. So schreiben zu können großartig. Sigrid Lüdke-Haertel Wilhelm Genazino: Außer uns spricht niemand über uns. Roman. München: Hanser Verlag, 2016. 155 S., 18 Euro

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de

Dezember 2016

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

04.12. 15.00 h

Kinderbuch-Sonntag von 6 bis 99 Jahren Wolfram Koch liest »Sophiechen und der Riese« von Roald Dahl

05.12. 19.30 h

Christoph Ransmayr: Cox oder Der Lauf der Zeit

06.12. 19.30 h

Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro Das Frankfurter Literaturgespräch XXXIII Anna Katharina Hahn, Mara Delius, Alf Mentzer und Hubert Spiegel Mit Gebärdensprachdolmetschern

07.12. 19.30 h

Nicolas Mahler Eintritt 7 / 4 Euro Das kleine Einschlafbuch für Große Transit – Seitenwechsel: Vom Text zur Illustration Moderation: Jakob Hoffmann

12.12. 19.30 h

Gerhard Falkner: Apollokalypse Moderation: Michael Braun

13.12. 19.30 h

Das Literaturhaus im Historischen Museum Frankfurt Kristof Magnusson und Alissa Walser Eintritt 5 / 3 Euro Frankfurt, deine Geschichte: Literatur in Einfacher Sprache

15.12. 19.30 h

Eintritt 5 Euro

Eintritt 12 / 8 Euro

Eintritt 7 / 4 Euro

Jens Bisky, Sandra Kegel und Eintritt 7 / 4 Euro Burghart Klaußner Kopf & Hörer – Der Frankfurter Hörbuchrückblick

Januar-Vorschau

14.01. 19.30 h

Ausverkauft Exklusiv für Mitglieder des Literaturhausvereins Mitglieds Heim mit Michael Krüger: Eintritt 18 / 14 Euro Das Irrenhaus

18.01. 19.30 h

Qualitätskontrolle 0117 mit Dmitrij Kapitelman, Michelle Steinbeck und Katharina Winkler Moderation: Anna Engel

20.01. 16.00 h & 21.01. 11.00 h

Litprom Literaturtage 2017 – Weltwandeln in französischer Sprache Mit Alain Mabanckou, Boualem Sansal, Shumona Sinha, Anne Weber, Fiston Mwanza Mujila, Pedro Kadivar, Meriam Bousselmi, Louis-Philippe Dalembert, Linda Lê u.a. Kombiticket für beide Tage 28 / 19 Euro Einzelticket 8 / 6 Euro an der Einlasskasse

25.01. 19.00 h

30.01. 19.30 h

31.01. 19.30 h

Exklusiv für Freunde der Alten Oper und Mitglieder des Literaturhausvereins Hanns-Josef Ortheil, Emily Nebel (Violine) und Erin Kirby (Viola): Freunde Apéro Buchpremiere Gert Scobel: Der fliegende Teppich. Eine Diagnose der Moderne Moderation: Alexander Roesler Christopher Kloeble: Die unsterbliche Familie Salz Moderation: Anna Engel

Eintritt 7 / 4 Euro

Eintritt frei

Eintritt 9 / 6 Euro

Eintritt 7 / 4 Euro

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MUSIK

Live-Musik-Termine Donnerstag

01. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Ulla Meinecke

Darmstadt RESTAURANT BELLEVILLE 19.00 h Mariannes Chansonabend WEST SIDE THEATRE 20.00 h Nola

SO 04 DEZ

KLAUS HOFFMANN & BAND

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Michael Weston King

Frankfurt

MO 30 JAN JAZZnights

MICHAEL WOLLNY & VINCENT PEIRANI DUO

WELTMUSIK IM MOZART SAAL

MO 20 FEB 2017

EXIL KYRIAKOS KALAITZIDIS EN CHORDAIS

BATSCHKAPP 20.00 h Brian Fallon & The Crowes - Gäste: Chris Farren & Dead Swords BROTFABRIK 20.00 h Flavia Coelho DAS BETT 20.00 h Ostava & Jeremy? & Dead Man‘s Hat FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Brenda Boykin & Jan Luley MAMPF 20.30 h Dennis Sekretarev MOSAIK 20.00 h Erich Schmitt NACHTLEBEN 20.00 h Mosh36 - Support: Kalash ORANGE PEEL 20.30 h Swingin‘ Jazz Night m. Piet Klinger ROMANFABRIK 20.00 h Nida Palacios, Gustavo Battistessa und Daniel Adoue ZOOM 20.00 h Lance Butters & Ahzumjot

ROMANFABRIK 20.00 h Marc Copland & John Abercrombie SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Guardians of Jazz

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Olli Roth

Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Space Debris + The Trona Experience

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Rusty Strings

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Ute Jeutter Quartett

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 126 - A Tribute to Colin Dunwoodie

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.30 h Skin of Tears / The Sigourney Weavers / Dv Hvnd SCHLACHTHOF 20.00 h Massendefekt, ATOA

Samstag

03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The High Kings

Bad Homburg E-WERK 20.00 h Katinka & Tuxedo Paint System

Darmstadt CARREE-PIAZZA 18.00 h Julie & the Loulou Stars GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h K‘lydoscope KNABENSCHULE 20.30 h Flowtonix, Soundition OETINGER VILLA 20.00 h Ungunst, Disanthrope, MitGifT

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Barrelhouse Jazzband

Frankfurt CAFé JASMIN LOUNGE 20.00 h Jouno DAS BETT 20.00 h Leæther Strip, Klutae DR. HOCH‘S KONSERVATORIUM 20.00 h Dauner & Dauner FESTHALLE 18:00 h Disney In Concert FRANKFURT ART BAR 20.30 h Grapefruit United JAZZKELLER 21.00 h Cannonsoul - Remembering Cannonball Adderley MAMPF 20.30 h Blues Himmel MOSAIK 20.00 h las Piranas Vegetarianas MOUSONTURM 21.00 h Spoek Mathambo NACHTLEBEN 21.00 h Hurricane Box & Nico Laska

© Konstantin Kern

Langen CAFé BEANS 20.00 h The Earhart Light

SO 21 MAI 2017

EIN HAUCH DES GELIEBTEN SYRIEN ENSEMBLE FAWAZ BAKER

M

KA

U F VO

SCHANZ 20.30 h Comin´ Home Bluesband

N CK

N G EN B E

Mühlheim

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit der Mayer-Band

%T 20 AT E T AB

E TS FÜ

R - PAK Z JA Z

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3

VE

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FRANKFURTER HOF 20.00 h Eric Bibb & 33 Strings with Olli Haavisto & Solo Cissokho

Nidderau

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JAZZ IM MOZART SAAL

Mainz

R ANST AL

DI 25 APR 2017

KALLE KALIMA

Freitag

02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Ohrenfeindt

Bad Vilbel ALTE MüHLE 20.00 h Rock4

Darmstadt

SA 20 MAI 2017

TRYGVE SEIM

HELSINKI SONGS QUARTET

DO 08 JUNI 2017

ARVE HENRIKSEN QUARTET TICKETS 069 13 40 400 www.alteoper.de

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Strandgut 12/2016

CARREE-PIAZZA 18.00 h Inkfields GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Handlebars JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h EUMETSAT KNABENSCHULE 19.30 h Bigband der TU Darmstadt

Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h 7 Jahre Alex im Westerland + Special Guests DAS BETT 20.30 h Ease Up Ltd. FRANKFURT ART BAR 20.30 h Barnie Baller, Gerd Vogel, Peter Fahrenholz, Thomas Schilling IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Hanns-Martin Slayer + Joseph Boys INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h Rotkehlchen JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Pet Shop Boys MAMPF 20.30 h Berry Blue Trio NACHTLEBEN 19.30 h Fee

John Abercrombie & Marc Copland Der Amerikaner John Abercrombie begann seine Karriere als irrwitziger Gitarrenvirtuose. Über die Jahre ist sein Spiel sehr viel leiser, forschender geworden, als hätte er seine Blickrichtung geändert. Weg vom Außen, hinein ins Innere. Dabei bleiben seine Improvisationen immer ausgewogen, der Tradition von Fusion und Modern Jazz verbunden. In der Romanfabrik wird Abercrombie, der seit mehr als 40 Jahren bei ECM veröffentlicht, mit dem Pianisten Marc Copland zu hören sein - feingliedriger, unaufgeregter, kammermusikalischer Jazz. tg

Fr., 2.12., 20 Uhr, Romanfabrik, Hanauer Landstr. 186, Frankfurt, 069/4940902, www.romanfabrik.de


MUSIK Dreieich

© Mirca Lotz

BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 18.00 h The Dublin Legends

CENTRAL MUSICAL COMPANY

Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Klaus Hoffmann & Band BATSCHKAPP 20:00 h Fiddler‘s Green & Gäste: Mainfelt DAS BETT 20.00 h Nick Howard, Jaimi Faulkner FESTHALLE 20.00 h Billy Talent - Supports: Monster Truck & The Dirty Nil FRANKFURT ART BAR 13.00 h Happytime Swingers JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Alter Bridge JAZZKELLER 20.00 h Cannonsoul - Remembering Cannonball Adderley MAMPF 20.30 h Tender Leech SüDBAHNHOF 12.00 h Igels

Il Tempo Gigante Heutzutage gehört die Loopmachine ja längst zur Standardausrüstung junger Singer/Songwriter. Doch kaum jemand integriert sie so virtuos und gleichzeitig so selbstverständlich wie Rolf Hansen aka Il Tempo Gigante. Der Kopenhagener bedient seine Instrumente (Lap-Steel-Gitarre, Trompete, Synthesizer, Gitarren) mit Händen und Füßen und erfindet dabei ganz ungewöhnliche, eigene, wohlige Klangräume. Trotzdem hat er sich nun entschieden, nach etlichen Solotouren eine wirkliche Band gründen. Zu dritt werden sie in Mainz im Schon Schön auf der Bühne stehen, das sollte man nicht verpassen. tg

Sa., 3.12., 21 Uhr, Schon Schön, Große Bleiche 60–62, Mainz, 06131/494 44 11, www.schon-schoen.de ORANGE PEEL 21.00 h Darktown Strutters Jubiläumsball m. Piet Klinger & Jubilee Jumperts feat. Lena Classen SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild

Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Music Changes m. All will know, Aljoscha Crema & Band, Rescue Rapunzel

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Buddy & the Sharks JAZZKELLER HANAU 21.00 h A Tribute to Colin Dunwoodie

Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Mighty Vibez + Tobi Tunes

Mainz FRANKFURTER HOF 21.00 h Afrika Tiriba SCHON SCHöN 21.00 h Il Tempo Gigante

Neu-Isenburg

Offenbach

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.30 h Ring Worm, Hierophant, Poison Headache

FESTUNGSKELLER 20.00 h Brenda Boykin & Jan Luley Trio

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.30 h HGich.T, Acid Aftershow WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.30 h Henderson plays Hendrix

Sonntag

04. Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Flying Pickets THEATER IM PäDAGOG 20.00 h Hope for Eli

Text: Jean Müller Musik George Amadé

Montag

05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Palace Of The King

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Joscha Bär NACH DEM ROMAN VON VICTOR HUGO

VVK: Jahrhunderthalle + ASA-Hotline 01806-570 066* + an allen bekannten Vorverkaufsstellen + www.asa-event.de (*dt. Festnetz 0,20€/Anruf, Mobil max. 0,60€/Anruf)

HUGENOTTEN HALLE Neu-Isenburg 1.12. Terror Theaterstück von Ferdinand von Schirach

2.12. Charleys Tante

Musikalisches Lustspiel Kammeroper München

3.12. The Whitney Houston

Show The Greatest Love Of All 3. + 4.12. Weihnachtsmarkt

Mark tplatz im Alten Ort. Küns tlermark t im Stadtmuseum Haus zum Löwen

5.12. Breakin’ Mozart Klassik meets Breakdance

6.12. Hänsel und Gretel

10.12. Sunnblickler

Rüsselsheim

HINTERM HORIZONT · ELISABETH · CATS · UVM.

DAS RIND 20.00 h Jazzcafé mit Efrat Alony / Oliver Leicht / Frank Wingold

Offenbach

MAXIMAL 20.00 h Heinz Ratz mit Strom und Wasser

TANZ DER VAMPIRE · ALADDIN · ROCKY

Rüsselsheim

Familien- Musical ab 5 J.

Rodgau

Die Originalproduktion von Gerber und Wilhelm

HAFEN2 16.00 h Haley Heynderickx

TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h U12 KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h OffRock Bandcontest

Roman: Gaston Leroux

Stubenmusik Bürgerhaus

Str. 2 Zeppelinheim, Kpt.-Lehmann-

10.12. Irish Christmas Night Paddy goes to Holyhead & friends

11.12. Catherine

Gordeladze Stadtmuseum

Haus zum Löwen, Löwengasse

24

15.12. Die kleine Hexe feiert Weihnachten

Kindertheater ab 3 J.

22.12. Schwanensee Familien- Ballett

27.12. Glitzersterne Varieté. Zirkus Chicana.

31.12. Silvesterball VVK: www.frankfurt-ticket.de Tel. 069 1340400 www.hugenottenhalle.de

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MUSIK Frankfurt

germaniastrasse Improvisieren lernen: Instant Composition

3. und 17. Dezember, jeweils 12.00 bis 15.00 Uhr Sie spielen schon mindestens zwei Jahre Klavier und haben noch nie etwas selbst ausgedachtes probiert, einfach einmal drauflos gespielt? Mit Hilfe der "Instant-Composition-Technik" werden Sie schnell Spaß an improvisierter Musik finden, mehr Freude an Ihrem Instrument und seinen Möglichkeiten entdecken. Elvira Plenar, international renommierte Pianistin, hilft Ihnen, Ihrer Fantasie Flügel zu verleihen. Leitung: Elvira Plenar; Teilnahmegebühr: 70 Euro, ermäßigt 60 Euro Herbie Hancock-Workshop

3. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Herbie Hancock ist ein Wegbereiter des Jazzrock und einer der vielseitigsten Pianisten des modernen Jazz. In diesem Workshop für alle Instrumente werden Stücke aus verschiedenen Phasen seines Schaffens erarbeitet und Improvisationskonzepte erprobt. Leitung: Philip Wibbing;Teilnahmegebühr: 60 Euro, ermäßigt 50 Euro Blues Band Workshop

3. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Es wird an Stücken aus dem großen Blues- und Bluesrock- Repertoire gearbeitet. An unterschiedlichen Stilbeispielen wird die Struktur der Lieder verständlich gemacht und das »miteinander Spielen« erklärt und geübt. Nicht größte Virtuosität, sondern das aufeinander Hören ist das Ziel, denn das Wichtigste in einer Band ist das Zusammenspiel, und das kann hier unter Anleitung gelernt werden. Keine Noten¬kenntnisse erforderlich. Leitung: Manfred Häder; Teilnahmegebühr: 60 Euro, ermäßigt 50 Euro Improvisations-Workshop

3./4. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Nicht alles, was einfach ist, ist genial, aber das Geniale ist (meistens) einfach. Es wird in spielerischer Weise vermittelt, wie man mit einfachen Mitteln musikalisch sinn- und wirkungsvoll improvisieren kann, ohne komplizierte Skalen verwenden zu müssen. Leitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 110 Euro, ermäßigt 85 Euro Walking Lines und Jazz Bass

4. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Workshop für alle BassistInnen, die sich mit Jazzbegleitung und v. a. dem Thema "Walking Lines" beschäftigen wollen. Es geht um die grundlegenden harmonischen Prinzipien des Aufbaus von Begleitlinien, um Erweiterungsmöglichkeiten und kreative Varianten sowie Fragen von Timing und Groove. Es können auch andere Begleitprinzipien des Jazz miteinbezogen werden. Leitung: Susanne Peusquens; Teilnahmegebühr: 60 Euro, ermäßigt 50 Euro KONZERTREIHE KLANGRÄUME: Cuarteto Mosaico

DAS BETT 19.30 h Pro-Pain, Komah, Undivided, Mein Kopf ist ein brutaler Ort DIE FABRIK 20.00 h Jam Session m. Dennis Sekretarev MOUSONTURM 21.00 h Lubomyr Melnyk TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans four plus one

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Alexandre Cunha & Group

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Up Side Down KREATIVFABRIK 20.30 h John Allen & The Black Pages, Ducking Punches SCHLACHTHOF 20.00 h Tiger Lou, Rome Is Not A Town

Dienstag

06. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Joanne Shaw Taylor

Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Jahcoustix & Band GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias »Fuzzy« Dahlhaus

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Namika BROTFABRIK 20.00 h Jan Plewka & Marco Schmedtje DAS BETT 20.30 h The Monochrome Set DIE FABRIK 20.00 h EvasApfel FRANKFURT ART BAR 20.30 h Alan Sherry GIBSON 20.00 h Schoolboy Q JAZZKELLER 21.00 h Dr.Soul & The Chain of Fools MAMPF 20.30 h Duo Maneki Neko MOUSONTURM 21.00 h Enno Bunger - Support: Sarah & Julian ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends

Donnerstag

SANKT PETER 20.00 h Sondaschule SPRITZEHAUS 21.00 h Session

08. Aschaffenburg

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h She Keeps Bees

COLOS-SAAL 20.00 h Ganes

Offenbach

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Quadro Nuevo

CAPITOL OF 20.00 h Marco Mengoni

Darmstadt

Mittwoch

HOFF-ART THEATER 20.00 h The Crooked Brothers OETINGER VILLA 21.00 h The Wave Pictures

07. Aschaffenburg

Frankfurt

COLOS-SAAL 20.00 h The Answer & The Dead Daisies

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Charles M. Mailer & The Sunhill Palace Band KNABENSCHULE 21.30 h King Automatic + Ian Fisher OETINGER VILLA 20.00 h Candelilla, J&L Defer VINOCENTRAL 18.00 h Tiefenrausch Klangkombinat

Frankfurt CAFé JASMIN LOUNGE 20.00 h Joseph Myers DAS BETT 20.30 h Andrea Schroeder DIE FABRIK 20.00 h Axel Schlosser Quartett feat. Oliver Leicht FRANKFURT ART BAR 20.30 h Irish Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Rhein/ Main Rhythm Machine MAMPF 20.30 h Live Jazz ZOOM 21.00 h Mystic Braves

Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h VNV Nation THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends

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Nidderau

THEATER & NEDELMANN 20.00 h Oliver Mally & Martin Gasselberger

Rüsselsheim

SCHLACHTHOF 20.00 h Northcote, Matze Rossi, Jon Snodgrass

Freitag

09. Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Makia

Darmstadt CARREE-PIAZZA 18.00 h Gorilla Radio and the Animal Transmission GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h EvilMrSod 22.00 h Pennysurfers + Noise Shifter + Big Papa Bär JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h JazzTalk 118 Sebastian Sternal & Dieter Manderscheid

Jam Session: Be prepared 2! (Saxophonworkshop)

Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter: MEWI 069/469 23 62 Waggong 069/46 62 02 Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Gazebo Tree

Wiesbaden

Sonntag, 11. Dezember, 17.00 Uhr in der Brotfabrik Für alle Neugierigen und Interessierten: Kinder- und Erwachsenenensembles der Kulturwerkstatt stellen die Ergebnisse ihrer Probenarbeit vor. Bachmannstraße 2-4, Frankfurt/Hausen

17./18. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Die Vorstellung und Erarbeitung der verschiedenen brasilianischen Stilrichtungen in Harmonie und Rhythmik auf der Gitarre sind Gegenstand dieses Workshops. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die komplexe Harmonik des Bossa Nova gelegt. Weitere Themen: Akkord-Substituitionen, Skalen und Arpeggien. Leitung: Zélia Fonseca; Teilnahmegebühr: 110 Euro, ermäßigt 85 Euro

Mainz

DAS RIND 20.00 h VNV Nation THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Pablo Held Trio

KULTURWERKSTATTKONZERT

Brasilianische Gitarre

CAFé BEANS 20.00 h Marceese

Rödermark

Wiesbaden

Schoolboy Q

Dreieich

Schoolboy Q, vor 30 Jahren als Quincy Matthew Hanley auf einem Militärstützpunkt in Wiesbaden geboren, ist einer der neuen Stars des US-amerikanischen HipHops – sein AusnahmeAlbum »Oxymoron« stieg vor zwei Jahren direkt auf Platz 1 in den Billboard-Charts. Q, an der Westcoast beheimatet wie sein Kumpel Kendrick Lamar, dessen Black-Hippy-Kollektiv er angehört, hat eine Vorliebe für die großen, fast klassischen Gangster-Geschichten - er selbst kennt den amerikanischen Knast von Innen. Das hat streckenweise eine Kraft, die das Gibson wohl ins Wanken bringen wird. tg

Di., 6.12., 20 Uhr, Gibson, Zeil 85–93, Frankfurt, 069/94 94 77 70, www.gibson-club.de

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Christoph Spendel Christmas Jazz Trio

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Pint Size Company

Mainz BAR JEDER SICHT 20.00 h Charlie Crow Band SCHON SCHöN 21.00 h Brothers of Santa Claus

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Catalina Olea Trio

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Oliver Kraus & Band

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Sylvan

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.30 h Afrob, Sero 20.00 h Skindred, Zebrahead, Sanguine WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Johnny and the Jonettes

Samstag

10.

Langen

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant

Freitag, 9. Dezember, 20.30 Uhr Cuarteto Mosaico spielt ein Programm mit kammermusikalischer Weltmusik mit einem Faible für Details und das Besondere. Nina Hacker (bass), Uta Wagner (perc), Britta Roscher (fl) und Ulrich Schlosser (git) fügen musikalische Kostbarkeiten aus Süd- und Lateinamerika zusammen und kombinieren sie mit europäischer Folklore - Musik an der Schnittstelle von Klassik,Weltmusik und Tango. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und Jugendliche frei.

17./18. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Was erwartet einen auf Sessions? Wir werden auf diesem Workshop ein Repertoire erarbeiten, um sich gezielt auf Jam Sessions vorzubereiten. Dazu gehören u. a. Dur-Blues, Moll-Blues, Rhythm Changes, Bossa Nova, Modal, Ballade, Rock/Funk, 3/4 und 5/4. Leitung: Peter Back; Teilnahmegebühr: 110 Euro, ermäßigt 85 Euro

BATSCHKAPP 20.00 h Frida Gold BROTFABRIK 20.00 h Sebastian Studnitzky DAS BETT 20.30 h Rob Lynch & Band DIE FABRIK 20.00 h Daniel Guggenheim New York Quartett FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Maria Kaplan/Ensemble Peace JAZZKELLER 21.00 h Tobias Meinhart Quintet feat. Ingrid Jensen NACHTLEBEN 21.00 h Liedfett ORANGE PEEL 20.30 h Swingin‘ Jazz Night m. Piet Klinger PONYHOF 20.30 h Lady Garcia, Lady Moustache

NACHTLEBEN 19.30 h Dead By April ORANGE PEEL 21.00 h Hannah Williams & The Affirmations SPRITZEHAUS 21.00 h Pfund

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session - After Hours

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Noche Latina Navidena mit Canelazo aus Ecuador ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Classics meets Cuba Special guest: Roglit Ishay BATSCHKAPP 20.00 h Turbostaat DAS BETT 21.00 h Electric Eel Shock, V( Wankers FESTHALLE 20.00 h The Celtic Rock Opera Excalibur FRANKFURT ART BAR 20.30 h Zechs Washboard Company MAMPF 20.30 h Esquinaz De Nuez MOSAIK 20.00 h Cairn Mc Bain

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h MerQury IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Charisma

Darmstadt-Eberstadt KAFFEEHAUS 20.30 h White Nights

Darmstadt CARREE-PIAZZA 14.00 h Axel Schmitt Trio GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Randfigur HOFF-ART THEATER 20.30 h The Dass Sägebett KNABENSCHULE 18.00 h Merry Axe Mess IX Benefit m. 47 Million Dollars, Contraption, Hop-Scotch, Incordia, Bösedeath, Lunatic Dictator OETINGER VILLA 19.00 h Frigoris, Fallen Tyrant, Apsis SCHLOSSKELLER 21.00 h Radaudisko: Bushfire + Conquered Mind + Slack Pile + Aftershowparty

Frankfurt DAS BETT 20.30 h The Bones, Teenage Bottlerocket & The Generators DIE FABRIK 20.00 h Husayno EXZESS 21.00 h Make War, Arliss Nancy, Resolutions, Modern Saints, Pinky Swear FRANKFURT ART BAR 20.30 h Jazz Sisters Quartett JAZZKELLER 21.00 h Christoph Spendel Christmas JazzTrio MAMPF 20.30 h Jazzsalon MOSAIK 20.00 h Tony Lakatos + JeanYves Jung NACHTLEBEN 20.00 h Poets of the Fall + Gäste: Flight Brigade NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Tim Fischer SCHLOSSKELLER HöCHST 20.30 h Flashback SPRITZEHAUS 21.00 h Sound‘s Like

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h RockPotion

Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Mainhätten Rämblers + Support: Kosmos Kater

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Simon & Garfunkel Revivalband


MUSIK BROTFABRIK 20.00 h Mick Flannery DIE FABRIK 20.00 h Trio Moments‘s Concept JAZZKELLER 20.00 h Lessons In Jazz« Jazzgeschichte(n) - Bitches Brew ZOOM 21.00 h Max Giesinger, Lotte

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h So! ...und nicht anders SCHON SCHöN 21.00 h Federkeil

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Cris Cosmo SCHLACHTHOF 20.00 h Long Distance Calling

Dienstag

And The Golden Choir

13.

Vier Jahre, so erzählt man es sich, hat Tobias Siebert an seinem Soloprojekt gearbeitet, das er den schönen Namen And The Golden Choir gab. Siebert ist ein Tüftler, selbst schon seit einer gefühlten Ewigkeit Produzent von Bands wie Me & My Drummer, Philip Boa oder Kettcar. Auch seit einer gefühlten Ewigkeit macht er selbst Musik, mit Klez.E zum Beispiel oder Delbo. Aber so gut wie mit And The Golden Choir war er nie. Hier findet so viel verschiedene Musik seinen Platz. Hier öffnet sich eine gospelhafte Melancholie auf eine verquere, versponnene und doch völlig plausible Art und Weise. Und über allem schwebt der goldene Chor, im Studio gebastelt aus 25 Tonspuren von Sieberts eigener Stimme. Live muss sich Siebert diesmal nicht mehr als Ein-Mann-Orchester versuchen (was fast schade ist), in die Brotfabrik bringt er eine ganze Band mit. tg

Di., 13.12., 20 Uhr, Brotfabrik, Bachmannstr. 2–4, Frankfurt, 0180/50 40 300, www.brotfabrik.info Karben

Bad Vilbel

KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Two Minutes Union / PZZL / The Munitors / Tourist

ALTE MüHLE 11.00 h Sydney Ellis & Her Midnight Preachers

Langen

Darmstadt

ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Birgit & Karsten von Lüpke und Band NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Markus Striegl & Friends

CENTRALSTATION 20.00 h Erdmöbel SCHLOSSKELLER 19.30 h Martin Kohlstedt

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Stefan Heidtmann & Friends SCHON SCHöN 21.00 h Ian Fisher & Band

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Marley´s Ghost - Support: Banjoory

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Paddy goes to Holyhead & Friends TREFFPUNKT THATSLIVE 20:00 h Sissi A.

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Tinnitus Projekt

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Frankfurt City Blues Band

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Jazzcafé mit Nid de Poule

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Kvelertak, Skeletonwitch

Sonntag

11. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Doro + special guests: Maxxwell

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Dieter Thomas Kuhn & Band BROTFABRIK 17.00 h Kulturwerkstattkonzert - Waggong e.V. DR. HOCH‘S KONSERVATORIUM 20.00 h Mark Turner Quartet FRANKFURT ART BAR 12.00 h Trad Jazz Masters INSTITUT FüR NEUE MEDIEN (INM) 30.30 h Reflow, trabouliste & Wilke, Worsel Strauss, Les Croisières Dolori MAMPF 20.30 h Erich Schmitt SüDBAHNHOF 12.00 h Merlins Fantasy Farm

Mainz RHEINGOLDHALLE 20.00 h Herman van Veen

Offenbach HAFEN2 16.00 h Fox & Bones WIENER HOF 19.00 h Tim Fischer

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.30 h Crippled Black Phoenix, Publicist UK, The Devil’s Trade

Montag

12. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Lisa Harres & Kristina Jung

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Dame

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Pohlmann

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Caliban & Suicide Silence + Special Guests: Any Given Day & To The Rats And Wolves BROTFABRIK 20.00 h And the Golden Choir FRANKFURT ART BAR 20.30 h Funk5 INTERNATIONALES THEATER 20.00 h John Defferary & Herbert Christ Hot Five MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger MOUSONTURM 20.00 h Ivo Dimchev NACHTLEBEN 21.00 h Vincent Weiss ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 20.30 h Jonah Matranga, Doris Cellar SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h Flo Mega & The Ruffcats

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 20.00 h Louisiana Band

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h Blind Butcher UNTERHAUS 20.00 h Queenz of Piano

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Dennis Jones Band

Mittwoch

14. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h PBUG

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h KeepOnRolling

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Frauenarzt + Support: SXTN DAS BETT 20.30 h The Hidden Cameras FRANKFURT ART BAR 20.30 h Vitaliy Baran Quartett JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Steffen Mathes (trumpet) & Friends MAMPF 20.30 h Strictly Guitar NACHTLEBEN 21.00 h Ollie Gabriel

Mainz UNTERHAUS 20.00 h Queenz of Piano

Wiesbaden WALHALLA-STUDIO-THEATER 19.30 h Will Varley, Molly’s Lips

– K on ze rt ka rt en k en ch es tg es ei n F

-> Do., 01.12.

-> Fr., 06.01.

ERIC BIBB & 33 STRINGS KOOL SAVAS

mit Olli Haavistor & Solo Cissokho Support: Vega & Bosca Montez -> Sa., 03.12. / 21:00 Uhr -> So., 15.01./Wiesbaden Herzog-Friedrich-August-Saal A TASTE OF AFRICA Buffet ab 18:30 Uhr, Jubiläumskonzert Tanz, Musik & Performance THOMAS MANN -> So., 04.12. -> Mi., 18.01.

MUNDSTUHL

DANCEPERADOS OF IRELAND

-> Di., 06.12.

ÖZCAN COSAR

-> Do., 19.01.

DENNIS GASTMANN

-> Fr., 20.01.

-> Mi., 07.12.

-> Do., 08.12.

REBELLCOMEDY

-> Fr., 09.12.

MAYBEBOP

ausve

ausve

MAX GOLDT

rk.

SWR 2 Internationale Pianisten MARI KODAMA

-> Sa., 21.01.

rk.

-> Sa., 10.12. / Rheingoldhalle

THORSTEN HAVENER

MALIA

-> Mi., 25.01.

BEADY BELLE

Der Körpersprache-Code -> Sa., 10.12. / 18 Uhr

-> Do., 26.01.

-> So., 11.12. / Rheingoldhalle

„Soy Flamenco“-Tour -> Mo., 30.01.

„Fallen oder Springen“ -> Mo., 12.12.

-> So., 05.03. Italiens Kultband

TOMATITO

Persisches Fest SHABE YALDA

HERMAN VAN VEEN

TITANIC BOYGROUP

S!UNA So und nicht anders… ELIO E LE STORIE TESE

-> Di., 13.12.

HAGEN RETHER

ausve

rk.

-> Mi., 14.12. Ein satirischer Jahresrückblick mit

DJANGO ASÜL

+

mainzplus CITYMARKETING

2017

Summer in the City

-> Do., 08.06./20 h/Frankfurter Hof

-> Do., 15.12.

JOSHUA REDMAN TRIO BENDER & SCHILLINGER -> So., 18.06./19 h/Domplatz „It´s about time“

In Kooperation mit Mainzer Staatstheater

-> Fr., 16.12.

SWR 2 Internationale Pianisten GRAUSCHUHMACHER PIANO DUO

-> Sa., 17.12.

OPERNNACHT AM DOM

-> Mi., 28.06./20 h/Frankfurter Hof

HAZMAT MODINE

-> Sa., 01.07./19 h/Volkspark

PASION DE BUENA VISTA

„Para Siempre“ -> So., 18.12. / Rheingoldhalle

rk. ausve

CAROLIN KEBEKUS

-> So., 18.12. / 19 Uhr Wohnzimmerkonzert

HOTEL BOSSA NOVA

-> Di., 20.12.

-> Fr., 14.07./20 h/Frankfurter Hof

-> Mi., 21.12. Benefiz für die Palliativstiftung

-> So., 09.07./19 h/Domplatz

POETRY SLAM Mainz

DR. MARK BENECKE

BEN BECKER liest TOBIAS MANN „Ich, Judas – Einer unter euch & MARGIT SPONHEIMER wird mich verraten.“

-> Do., 22.12.

LARS REICHOW

-> Fr., 23.12. Weihnachtskonzert

CHANTAL

ausve

rk.

-> So., 30.07./19 h/Volkspark

GREGORY PORTER

-> Sa., 05.08./19 h/Cassian Carl

NAMIKA & special guests

Tickets & Infos: www.frankfurter-hof-mainz.de

Strandgut 12/2016

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39


MUSIK Donnerstag

15. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Gabby Young & Other Animals - supp.: Sivan Talmor

Darmstadt GOLDENE KRONE (SAAL) 22.00 h Samavayo + Backdoorslam

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Festival der Weltmusik m. Tata Dindin, Katajaq Duo, Jatinder Thakur, Enkh Jargal, Mohsen Teher Sadeh, Rüdiger Oppermann

16.12.16 FRANKFURT Fraport Arena

Frankfurt

27./28./29.12.16 FRANKFURT Fraport Arena

05.01.17 DARMSTADT darmstadt. 19.01.17 OBERURSEL Stadthalle 18.03.17 FRANKFURT Jahrhdth. 08.01.17 FRANKFURT Jahrhdth. DAS MUSI DA U ICAL

31.12.16 FRANKFURT Jahrhdth.

18.+19.01.17 FRANKFURT Fraport A. 19.01.17 FRANKFURT Jahrhdth. 20.01.17 FRANKFURT Jahrhdth.

BATSCHKAPP 20.00 h The Temper Trap DAS BETT 20.30 h Ezio FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h ZAZ MAMPF 20.30 h Guy Mintus MOSAIK 20.00 h Aleksandar Misic NACHTLEBEN 20.00 h Cr7z & Absztrakkt ORANGE PEEL 20.30 h Swingin‘ Jazz Night m. Piet Klinger PONYHOF 20.30 h Lisa Harres, Jens Bender SüDBAHNHOF 20.00 h hr Bigband Swinging Christmas ZOOM 20.00 h Showcase #2 m. Newmen, Highs, Kaili & DJs Fakir & Sassi

Langen CAFé BEANS 20.00 h Der Swen

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Bender & Schillinger Support: Am I Millionaire M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Songs In A Small Room SCHON SCHöN 21.00 h Götz Widmann, Jakob Heymann

Mühlheim SCHANZ 20.30 h The Lukas Jennewein Project

10.02.17 FRANKFURT Jahrhdth. 16.02.17 FRANKFURT Fraport A. 17.+18.02.17 FRANKF. Fraport A. FRANK MARKUS BARWASSER als

E R WIN P E LZIG

THE

SHOW Starring

Belinda Davids

09.03.17 FRANKFURT Jahrhdth. 10.03.17 FRANKFURT Fraport A. 17.03.17 FRANKFURT Jahrhdth.

30.03.17 FRANKFURT Jahrhdth. 09.05.17 FRANKFURT Jahrhdth. 16.06.17 FRANKFURT Alte Oper

13.01.17 URBAN PRIOL FRANKFURT Jahrhunderthalle 15.02.17 ACHIM SAM FRANKFURT Die Käs 17.02.17 NICOLE JÄGER FRANKFURT Jahrhunderthalle Club 06.03.17 ACHIM SAM HANAU Culture Club 29.03.17 JOHNNY ARMSTRONG FRANKFURT Jahrhunderthalle Club 21.04.17 SEBASTIAN REICH & AMANDA FRANKFURT Jahrhunderthalle Club 02.+03.05.17 MAX RAABE & PALAST ORCHESTER FRANKFURT Alte Oper 12.05.17 STEFFEN HENSSLER FRANKFURT Jahrhunderthalle 26.05.17 DER DENNIS NEU-ISENBURG Hugenottenhalle 01.07.17 JÜRGEN B. HAUSMANN FRANKFURT Jahrhunderthalle Club 15.09.17 OLAF SCHUBERT HANAU Amphitheater

TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740

Strandgut 12/2016

Comeback und Abschied Es ist das erste Album seit 18 Jahren. Sie sind Pioniere des HipHop, Zeugen einer fernen Zeit, als es noch darum ging, dass der amerikanische HipHop rollte und sich nicht über den Prunk, sondern über den Flow definierte. Darin sind und waren A Tribe Called Quest unerreicht. »We got it from here…Thank You 4 Your Service« versucht auch gar nicht erst den Anschluss an neue Soundideen, sondern ist wunderbar old school. Und dabei noch viel besser, als man es sich vorstellen konnte: frei fließend und intellektuell auf der Höhe der Zeit. Zugleich ist das neue Werk auch das letzte, Comeback und Abschied zugleich. A Tribe Called Quest-Gründungsmitglied Malik Taylor alias Phife Dawg starb im März völlig überraschend an Diabetes, er wurde nur lächerliche 46 Jahre alt. Seine Textentwürfe flossen in die neuen Songs ein, die sich wie ein Gegengift zur neuen Zeitrechnung nach Trump lesen. Ein erstes, prophetisches Protestalbum, auf dem manchmal auch Busta Rhymes, Andre 3000 und Kendrick Lamar zu hören sind. Tim Gorbauch

A Tribe Called Quest: We got it from here…Thank You 4 Your Service (Epic)

16. THE GREATEST LOVE OF ALL

|

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit No Shelter

Freitag

03.03.17 OFFENBACH Capitol 09.09.17 FRANKFURT Alte Oper 04.03.17 FRANKFURT Alte Oper 04.03.17 FRANKFURT Jahrhdth. Club

40

Nidderau

CD-Tipp: A Tribe Called Quest

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Rodgau Monotones

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.30 h History of Art SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Gabby Young

Darmstadt CARREE-PIAZZA 18.00 h Kapelle Ostermann GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Special Request Band JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Minton Turner Böttcher KNABENSCHULE 19.00 h Melodien für Millionen 1 OETINGER VILLA 21.00 h P.O. Box, Zagreb Titan, The Offbeat Service

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Latin-Jam m. Jorge Galbassini & Julio Gordillo DAS BETT 20.30 h Besidos DIE FABRIK 20.00 h An East-Western Divan Ensemble FRANKFURT ART BAR 20.30 h Ivica Pavlovic, Fritz Scheerer, Martin Potreck, Thomas Schilling INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Philippe Huguet

MAMPF 20.30 h Rhein Main Rhythm Machine MOSAIK 20.00 h In `N` Out plus One NACHTLEBEN 21.00 h Revolte Tanzbein SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys SüDBAHNHOF 20.00 h hr Bigband Swinging Christmas

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Andreas Hertel Trio

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Bandsupporter Session m. Qlaciety, Masheé & Dynarchy

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h Aeons Of Corruption, The Oklahoma Kid, Of Colours WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.30 h Frankfurt City Blues Band

Samstag

Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Samavayo + Boiler + Hank Lizard

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Ventilators, Hitchkokk, Long-hair Discharge

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Session am Freitag

Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 20.00 h Sushiduke

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Night Passage

Rodgau OPENSTAGE 19.30 h MoB + New Jersey

17. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Onomototolo IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Confederate Irish Brigade JUKUZ ASCHAFFENBURG 19.00 h Monsters of Cover m. Skolbeat, Ashes In The Fall, Pimp BLitzkid

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Koje + Peter Screwjet 22.00 h Bazouka Groove Club + PZZL + .antonio HALBNEUN THEATER 2.30 h Brothers In Arms HOFF-ART THEATER 20.30 h Tilman Bruno & Brunos Boogaloo Orchestra KNABENSCHULE 19.00 h Melodien für Millionen 2


MUSIK Mainz

Frankfurt

ATELIER CHRISTIANE SCHAUDER 20.00 h Haberecht4 BAR JEDER SICHT 20.00 h Sushiduke FRANKFURTER HOF 20.00 h Pasion de Buena Vista M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Don‘s Bag

BATSCHKAPP 20.00 h Manfred Mann‘s Earth Band - Special Guest: Xander and the Peace Pirates FRANKFURT ART BAR 12.00 h Swingstars GIBSON 16.00 h Gibson loves Gospel JAZZKELLER 20.00 h The Matchbox Bluesband Christmas Show MAMPF 20.30 h American Graffiti STALBURG THEATER 11.30 h Trio Lumimare SüDBAHNHOF 12.00 h Beatles Revival Band

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Black Or White

Dreieich

Neu-Isenburg

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Rick Cotton Singers

TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Roy Hammer & die Pralinees

Frankfurt

Nidderau

BATSCHKAPP 20.00 h Caught in the Act DAS BETT 21.00 h Forced To Mode DIE FABRIK 20.00 h SoularPlexus FRANKFURT ART BAR 20.30 h David Margayan, Uli Wanka, Jens Reuver, Serge Donkersloot JAZZKELLER 21.00 h Christmas Revisited feat. Johannes Enders MAMPF 20.30 h Aljoscha Crema Band MOSAIK 20.00 h In `N` Out plus One NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Denis Wittberg und seinen Schellack-Solisten PONYHOF 18.00 h Emergenza Bandcontest ROMANFABRIK 20.00 h Moneypennies SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys ZOOM 20.00 h Steve-O

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Adventssingen mit den Companions JAZZKELLER HANAU 21.00 h Eastside Ronny & The Blue Boogie Jammers

Idstein

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Courthouse

SCHEUER WöRSDORF 18.00 h La Serena

Mainz FRANKFURTER HOF 19.00 h Hotel Bossa Nova

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Pier 21

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 11.00 h Jazz-Matinee mit RedCat 20.00 h Akustisch: DAS DING

Rodgau OPENSTAGE 20.00 h Soulfever

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h First Class Blues Band

Wiesbaden THEATER IM PARISER HOF 19.30 h Olive Tree & Friends WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.30 h Morrisonnacht m. The Changeling

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 11.00 h Interplay

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Jazzcafé mit Haberecht 4

Wiesbaden KREATIVFABRIK 18.00 h Short Story Sports, Killed Andross RUDERSPORT 1888 18.00 h HammerTwintett: Backblech

Sonntag

18. Darmstadt CARREE-PIAZZA 18.00 h Vocalive OETINGER VILLA 20.00 h Oathbreaker, Wife

Montag

19.

Eschborn ESCHBORN K 19.30 h Fehlgriff Orchester feat. Ruth Friese

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Temperance Movement - supp.: The Graveltones

Idstein

Bad Homburg

SCHEUER WöRSDORF 20.00 h La Serena

E-WERK 19.00 h Jam Session

Darmstadt Foto: Carin Verbruggen

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Beatomic STAATSTHEATER 19.30 h Nils Landgren

© Mathias Bothor

Frankfurt NACHTLEBEN 20.00 h Steve`N`Seagulls

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Cristmas-Jam

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Finest Groove Jam + Session

Offenbach STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Mark Forster

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Nid de Poul

20.

Fritzi Haberlandt & Jens Thomas

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Headspace

Mit dem Schauspieler Matthias Brandt hat der Pianist und Sänger Jens Thomas schon mehrfach das Aufeinandertreffen von Musik und Literatur zelebriert. Diesmal ist Fritzi Haberlandt an seiner Seite, für viele völlig zu Recht eine der wichtigsten Schauspielerinnen unserer Tage. Sie liest »Das kunstseidene Mädchen« von Irmgard Keun, in den 30er Jahren eine der meistgelesenen deutschen Autorinnen, bis ihre Bücher 1938 verboten wurden. »Das kunstseidene Mädchen« ist Keuns zweiter Roman, ein kühler, kompromissloser, unmittelbarer Blick auf die Lebenswirklichkeit einer jungen Frau in der späten Weimarer Republik. tg

Mi., 21.12., 20 Uhr, Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt, 069/40 58 95 20, www.mousonturm.de

Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Clueso GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias »Fuzzy« Dahlhaus SCHLOSSKELLER 20.30 h Masheé + Aesthetic Voyager

Frankfurt ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Vanna, Carcer City ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mainz

Candy Dulfer & Band 28. Dezember 2016 04.12. Flying Pickets 06.12. Jahcoustix & Band 10.12. Das GlasBlasSing Quintett 11.12. Erdmöbel 17.01. Contrast Trio +1 & David Helbock Trio 18.01. 17 HIPPIES 19.01. Carminho 21.01. Nico Semsrott 22.01. The United Kingdom Ukulele Orchestra (Staatstheater Darmstadt)

26.01. Django 3000 28.01. Jan Philipp Zymny 29.01. Bliss 31.01. René Marik (Staatstheater Darmstadt) 06.02. Hannes Wader 08.02. Aynur 09.02. Rick Kavanian 15.02. Faisal Kawusi 16.02. Moya Brennan 19.02. Lizz Wright (Staatstheater Darmstadt)

www.formalin.de

Dienstag

Centralstation: vom E-Werk zum Kulturwerk

SCHON SCHöN 21.00 h Fewsel & Visdom

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Ben Schadow Band

CENTRALSTATION / IM CARREE / DARMSTADT TICKETS/INFORMATIONEN: WWW.CENTRALSTATION – DARMSTADT.DE HOTLINE: 06151 7806–999 FACEBOOK.COM/CENTRALSTATION DARMSTADT

Strandgut 12/2016

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MUSIK Mittwoch

21. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h ABtown Houzeband - feat.: Kolinda Brozovic & Daniel Grözinger

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Clearvalley & Duff KNABENSCHULE 21.30 h Frecklesnake

Madhouse Flowers (Live)

20

Uh

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Pop & Rock, Hits aus den 70igern bis heute

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Frankfurt

Specials Welcome Drink 20–21 Uhr 30 PLUS „Feiern-&Schlafen-Pakete“

Saal 1. OG

DJ Saber Salsa, Reggaeton & Latin-House Tickets: 22 Euro zzgl. VVK-Gebühren bundesweit in allen ADticket-Stellen Tickets zum Selbstausdrucken: 30plusparty.de • Abendkasse ab 20 Uhr

CITYC RD Kultur mit Zugabe

60388 Frankfurt/Main | Gwinnerstraße 5 Telefon: 069 95218410 | email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069 9443660 + 296929 Tickets bequem zu Hause ausdrucken: www.batschkapp.de BRIAN FALLON & THE CROWES Gäste: Chris Farren & Dead Swords 7 JAHRE ALEX IM WESTERLAND + Guests: The Punch 'n' Judy Show, Red Flag, Badstreet Noise FIDDLER’S GREEN "Devil’s Dozen" Tour & Gäste: Mainfelt NAMIKA Überall Zuhause Tour 2016 + Support 11FREUNDE JAHRESRÜCKBLICK 2016 FRIDA GOLD "Wir sind zuhaus" Tour 2016 TURBOSTAAT auf dem weg nach abalonia DIETER THOMAS KUHN & BAND Im Auftrag der Liebe 2016 DAME Straßenmusikanten Tour 2016 CALIBAN & SUICIDE SILENCE Special Guests: Any Given Day, To The Rats And Wolves FRAUENARZT "Zieh Dein Shirt Aus" Tour 2016 + Support: SXTN THE TEMPER TRAP & Gäste: Giant Rooks CAUGHT IN THE ACT Love is everywhere Tour 2016 MANFRED MANN’S EARTH BAND Special Guest: Xander and the Peace Pirates RAP AM MITTWOCH PETER AND THE TEST TUBE BABIES Gäste: Berlin Blackouts & The Heinz Tigers RODGAU MONOTONES Süßer die Ohren nie klingeln! KURDO VADW Tour 2016 & Support: Payy DIE BESTIEN "Rammstein Cover"

DISCOS & SPECIAL PARTYS

Sa 24.12. HOLY BALLROOM (80s, 90s, 00s, All Time Batschkapp Partyclassics) mit dem THE ZOO DJ-Team Sa 31.12. BATSCHKAPP SILVESTERPARTY Alles 90er & andere Ohrwürmer mit Buffalo Bude & Wallace Love ANDERE VERANSTALTUNGSORTE

BILLY TALENT "Afraid of Heights" + Supports: Monster Truck & The Dirty Nil • Festhalle Frankfurt MARK FORSTER "Tape" Tour 2016 • Stadthalle Offenbach K.I.Z "Hurra die Welt geht immer noch unter" Tour • Stadthalle Offenbach ZUSATZSHOW DROPKICK MURPHYS & SLAPSHOT & SKINNY LISTER • Stadthalle Offenbach APOCALYPTICA 20 Years Of ’Plays Metallica By Four Cellos’ • Alte Oper Frankfurt FRITZ KALKBRENNER "Grand Départ" Tour 2017 • Jahrhunderthalle Frankfurt SIMPLE MINDS Acoustic Live 2017 Very Special Guest: KT Tunstall • Jahrhunderthalle Frankfurt PHILIPP POISEL Tour 2017 • Festhalle Frankfurt BROILERS 2017 live in Frankfurt • Festhalle Frankfurt TIM BENDZKO + BAND Immer noch Mensch – Tour 2017 • Festhalle Frankfurt BLINK-182 • Festhalle Frankfurt ROBBIE WILLIAMS special guest: Erasure • Commerzbank-Arena Frankfurt 60313 Frankfurt am Main | Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 20650 | internet: www.batschkapp.de

Do 01.12. MOSH36 Fr 02.12. FEE. Sessions Sa 03.12. mainova-heimspiel HURRICANE BOX + NICO LASKA Di 06.12. 4. FRANKFURTER RUDELSINGEN Do 08.12. LIEDFETT Fr 09.12. DEAD BY APRIL Sa 10.12. POETS OF THE FALL

Mi 14.12. OLLIE GABRIEL Do 15.12. CR7Z & ABSZTRAKKT Fr 16.12. REVOLTE TANZBEIN

im Anschluss Party mit DJ Swingjac

Mo Di Mi Fr

19.12. 27.12. 28.12. 30.12.

STEVE`N`SEAGULLS

mainova-heimspiel MEEZY & FRIENDS

THE MUNITORS KEINE LIEBE JAM Headliner: FACE63

DISCOS & SPECIAL PARTYS

Sa 24.12. TANZTRIEB X-MAS TECHNO SPECIAL Strictly Techno all night long! Line-Up: Vinyl Manny, Oliver Anderson, Marcel Étè & Pik Fein

Sa 31.12. ALTERNATIVE CHANGE – SILVESTERPARTY (Rock, House, Indie, Classix, HipHop, 90ies, Trash, MashUp) Mit Dj Henk van Hiijden

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Strandgut 12/2016

22.

WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Captain Ivory

by eyetrap.net

04.12. 19.12. 20.01. 05.02. 13.02. 10.03. 10.04. 12.04. 15.04. 04.06. 12.06. 19.07.

Donnerstag

Eppstein

Videoanimation

So Mo Fr So Mo Fr Mo Mi Sa So Mo Mi

SCHLACHTHOF 20.30 h My Friend The Immigrant, Acht Zu Eins, Eric Löffler

COLOS-SAAL 20.00 h Café Del Mundo

Pop, Rock & House-Classics und aktuelle Club-Sounds

01.12. 02.12. 04.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 17.12. 18.12. 21.12. 23.12. 26.12. 27.12. 30.12.

Wiesbaden

Aschaffenburg

DJ Bilko

Do Fr So Di Mi Do Fr So Mo Di Mi Do Sa So Mi Fr Mo Di Fr

FRANKFURT ART BAR 20.30 h Acoustic Blues Session feat. Eberhard Klein JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Christoph Aupperle & Friends MAMPF 20.30 h Down Home Percolators NEUES THEATER HöCHST 20.00 h The Magnets

DAS BETT 20.00 h Extrabreit, Kafkas FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MAMPF 20.30 h Robert Kaiser NEUES THEATER HöCHST 20.00 h The Magnets ORANGE PEEL 20.30 h Swingin‘ Jazz Night m. Piet Klinger PONYHOF 20.30 h Best Before After, Suzens Garden, Acadia

Langen CAFé BEANS 20.00 h X-Mas Brass & Die

Captain Ivory Da mögen fünf Jungs Rock klassischer Prägung. Manche bringen Led Zeppelin ins Spiel, andere hören auch eine zeitgenössische Retro-Note und verweisen auf Jack White’s The Raconteurs. Captain Ivory jedenfalls sind eine junge Band aus Detroit. Mit breiten Flächen und breiten Beinen kommt die Musik einem entgegen, ehrlich und handgemacht sagt man dazu gerne. Kurz vor Weihnachten werden Captain Ivory um Frontmann Jason Trevor in Eppstein zu hören sein. tg

Do., 22.12., 20 Uhr, Wunderbar Weite Welt, Am Stadtbahnhof 1, Eppstein, 06198/585506, www.wunderbar-weitewelt.de

Weihnachtswichteln

Freitag

Mainz

23.

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Woody Guthrie Reloaded

Aschaffenburg

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit Mikel Lukas Blues Project

Wiesbaden

COLOS-SAAL 20.00 h Bibavon - Swinging Christmas - feat.: Jennifer Washington IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h Michael M. Jungs G.O.D.

KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage

für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

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Verlosung

Maggies Plan Stadtneurotikerin Maggie (Greta Gerwig) hat einen Plan: Sie wünscht sich ein Kind. Weil sie mit Männern spätestens nach einem halben Jahr Stress bekommt, zieht sie die Samenspender-Variante vor. Der geeignete Spender ist schnell gefunden, doch als Maggie ihren Plan in die Tat umsetzen will, steht John (Ethan Hawke) vor der Tür, enttäuscht von seiner eingefahrenen Ehe mit der dominanten Georgette (Julianne Moore) und für einen Neuanfang mit Maggie bereit. Beide werden ein Paar mit Kind, doch wieder kommen Maggie Zweifel. Ein neuer Plan muss her, und der hat es wirklich in sich … Wir verlosen in Zusammenarbeit mit MFA zum Verkaufsstart am 5. Dezember fünf DVDs mit dieser wunderbaren Komödie von Rebecca Miller in der deutschen und englischen Fassung sowie einem Making of und Trailern. Schreiben Sie uns unter dem Stichwort »Maggies Plan« bis zum 12. Dezember eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlags GmbH, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt. Bitte Anschrift nicht vergessen!


MUSIK Darmstadt

WOLLY'S

CARREE-PIAZZA 18.00 h One Take Toni GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Druffkabell 22.00 h Läs Vegäs + Captn Arcade + Die Stinkenden Socken JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Christmas Session

Schallplatten- & CD-Börse

NACHTSHEIM HENNI & RICK KAVANIAN Dollbohrer! ...goes Christmas

Mo. 26.12. 11–16 Uhr

FRANKFURT, Jahrhunderthalle

DVD-/Blu-Ray-Disc/Comic-Börse

& % + '

25.12.16 Offenbach Capitol

#

Frankfurt BATSCHKAPP 20.45 h Peter and The Test Tube Babies - Gäste: Berlin Blackouts & The Heinz Tigers DAS BETT 20.30 h Die VirusMusikRadioShow 2016 m. 7 Acts auf 2 Bühnen FRANKFURT ART BAR 20.30 h DKK Combo MAMPF 20.30 h Trio Da Nina SPRITZEHAUS 21.00 h s.a.l.

Dienstag

Freitag

27.

30.

Aschaffenburg

Aschaffenburg

COLOS-SAAL 20.00 h The Busters

COLOS-SAAL 20.00 h U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

Hanau

Frankfurt

JAZZKELLER HANAU 21.00 h 2nonplugged

BATSCHKAPP 20.00 h Kurdo - Support: Payy ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Normahl FRANKFURT ART BAR 20.30 h Wolfgang Mechenbier & Thomas Schilling NACHTLEBEN 21.00 h Meezy & Friends ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Ladies Nyght

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Soundalicious

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Amarank

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Sdunets, Dame Hey! & Suzen´s Garden

Wiesbaden WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h MIUMI

Samstag

24. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Phoenix

Hanau JAZZKELLER HANAU 22.00 h After Christmas mit den Wingerts

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Tom »Cat« Wilson

Sonntag

25. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Seconds Out

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Bruder Jakob & Freunde

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Dire Strats

Mittwoch

28. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Die Happy

Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Candy Dulfer & Band GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Urban Fox

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Skankin‘ round the Chrismas Tree m. Judge Dread Memorial, feat. The Upsessions & The Prince of Rudeness, Arthur Kay, The Clerks JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Walter Haimann Jazztrio NACHTLEBEN 21.00 h The Munitors ZOOM 20.00 h U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern

Donnerstag

Frankfurt BATSCHKAPP 21.00 h Halil Sezai JAZZKELLER 21.00 h Zelia Fonseca (guitar, vocal, percussion) & Friends ZOOM 21.00 h Gastone & Friends

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Hey Kölle

Montag

26. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Boppin‘ B & Ãœberraschungsgäste

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Rodgau Monotones JAZZKELLER 21.00 h Zelia Fonseca (guitar, vocal, percussion) & Friends

Mühlheim SCHANZ 20.30 h AB/CD

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Amarank

29. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Heatwave

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Welthits auf Hessisch FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Stahlzeit JAZZKELLER 21.00 h Oliver Leicht Quartett ORANGE PEEL 20.30 h Swingin‘ Jazz Night m. Piet Klinger SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers ZOOM 21.00 h Nuwanda vs. Rock‘n‘Roll Revolution Club

Langen CAFé BEANS 20.00 h Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker

Nidderau

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Last Orders 22.00 h Best Before After + The Jukes + Scared Kizzy

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Die Bestien FRANKFURT ART BAR 20.30 h Heiko Ommert, Kurt Adolph, Peter Fahrenholz, Thomas Schilling JAZZKELLER 21.00 h Swingsize Orchestra feat. Jeanine du Plessis MAMPF 20.30 h Bernd Theimann NACHTLEBEN 21.00 h Keine Liebe Jam m. Face 63 u.a. SPRITZEHAUS 21.00 h Mallet

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Latin‘s Finest

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Secret World

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Andy Sommer

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Wiener Hof Allstar Band

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27.12.16

26.12.16

Frankfurt Jahrhunderthalle

#

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Samurai of the Drums

04.02.17

Frankfurt Jahrhunderthalle

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-Das Finale01.06.17 Friedberg - Stadthalle 14.06.17 Bad Orb - Konzerthalle 03.+04.11.17 Hanau - Congress Park 25.11.17 Oberursel - Stadthalle 09.12.16 Dreieich - BGH Sprendlingen 10.12.16 Rüsselsheim - Theater

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Samstag

31. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Silvesterorgie mit Hot Stuff & special guests

Darmstadt JAGDHOFKELLER 20.00 h Silvesterparty m. Belleville Cats

Frankfurt BATSCHKAPP 22.00 h Batschkapp Silvester - alles 90er & andere Ohrwürmer CAFé JASMIN LOUNGE 21.00 h Silvesterparty mit Rene Moreno & Band DAS BETT 21.00 h Excited New Year Celebration ENGLISH THEATER 19.00 h Silvesterparty m. Wight + Support: Kes / anschlieÃ&#x;end DJ Heiko/ Charts & Verrücktes MOSAIK 20.00 h Silvesterparty: Buffet und Livemusik: Aleksandar Misic NEUES THEATER HöCHST 19.00 h Denis Wittberg und seinen Schellack-Solisten ORANGE PEEL 23.00 h Big Bang #8 SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours ZOOM 22.00 h Hit Happens Silvester Party

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Silvester-Party mit Badge

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session - Open Stage für Alle

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.30 h Born From Pain, Harm/ Shelter, Last Hope

Strandgut 12/2016

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Strandgut 12/2016

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MIT PSYCH-KÂŽ AUF DEN SPUREN DER NEUROBIOLOGIE Brunhild Hofmann

LIVE-MUSIK

REISEN >> www.zeitreisen.com Kultur- und Gruppenreisen >> www.sorrento-tourservice.it Ausßge AmalďŹ Pompei Napoli

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PILATES >> www.bewegungsimpulse.de Pilates, Yoga & Faszientraining

SEMINARE >> www.s-t-werkstatt-ffm.de Spiel- & Theaterwerkstatt

TANZEN

Basiskurs Sa/So 3./4. Dezember

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>> www.pcdoktor.de Schnelle Hilfe bei Desastern

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Vortrag Fr 9. Dezember, 19.30 Uhr Saalbau Bornheim Workshop Sa/So 10./11. Dezember

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>> www.ďŹ lmforum-hĂśchst.com Programmkino in Ffm.-HĂśchst

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Wenn Sie mitmachen wollen, mailen Sie Ihre Vorschläge bis zum 14. an pwoll@strandgut.de

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ALTANA Kulturforum ............................U4 Alte Oper ................................................ 36 Apassionata GmbH............................... 04 ASA-Event GmbH .................................. 37 Batschkapp/Nachtleben ..................... 42 Brotfabrik Hausen e.V. ......................... 37 Bürgerhäuser Dreieich........................ 43 Centralstation........................................ 41 Deutsches Filmmuseum ...................... 13 Dorflinde ................................................ 41 English Theatre ..................................... 03 Ensemble Modern ................................U2 Frankfurter Autoren Theater ............... 21 Frankfurter Hof ...................................... 39 Frankfurter Ring .................................... 45 Frankfurter Sparkasse von 1822 ......... 06 Freies Schauspiel Ensemble .............. 25 Gallus Theater ....................................... 22 Hafen 2 – Kulturzentrum ...................... 15 Harmonie...........................................14, 11 Hugenottenhalle ................................... 37 Internationales Theater Frankfurt ..... 26 Jahrhunderthalle Höchst .................... 43 k/c/e Marketing³ GmbH ....................... 42 Kellertheater ......................................... 25 KFZ-Referat ............................................ 45

Kinopolis ................................................ 14 Konzertbüro Emmert............................. 43 Konzertbüro Schoneberg ...............36, 41 Kult Kinobar ........................................... 15 Kulturamt Frankfurt ..............................U3 Landungsbrücken................................. 27 Libretto buch + musik........................... 34 Literaturhaus Frankfurt e.V. ................ 35 Mal Seh‘n ............................................... 14 Murnau Stiftung .................................... 15 Museum Angewandte Kunst .............. 33 Museum Wiesbaden ............................ 31 Neues Theater Höchst ......................... 19 Pandora .................................................. 05 Pupille .................................................... 15 S-Promotion........................................... 40 Schallplatten- & CD-Börsen ............... 43 Schauspiel Frankfurt ...........................U1 Schmiere ................................................ 21 Shiatsu, K. Steinmetz ........................... 45 sprachcaffe............................................ 44 temperclayfilm ...................................... 09 Theaterhaus........................................... 28 UPI United Pictures Internat. .............. 07 Waggong ................................................ 37

Nespresso thing. Leservotum.

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Inserentenverzeichnis

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Strandgut 12/2016

Altern für Anfänger 123: Kommt nie was Bessres nach? Früher hatte genügt, Gerhard Schröder in meiner Gegenwart zu erwähnen, um mich auf die Palme zu bringen. Ich hielt ihn für ein »Basta«-brüllendes Großmaul, das über »Learning by Screaming« regiert – eine Methode, die sich mittlerweile durchgesetzt hat. (Man schreit einfach – heute vorzugsweise per Twitter, Whatsapp oder Facebook – irgendeine mehr oder weniger blödsinnige Botschaft in die Welt, misst dann den Schrei der Empörung, der durch die Lande geht, ändert »On the Fly« sein Statement so lange, bis sich die Empörung auf Hintergrundrauschen reduziert. Donald Trump, der mit den Linken und den Grünen einige ihrer Abneigungen (wie Globalisierung, Nato und TTIP) teilt, beherrscht das perfekt. Im Wahlkampf hat er beinahe stündlich die Meinung gewechselt, ohne dass ihm seine Anhänger das übelnahmen. Was gut ist für einen Regierungschef, weil er ungestraft zugegeben kann, dass er sich getäuscht hat. Was jedoch für Sigmar Gabriel ein Problem ist – wie für die Herren Draghi, Juncker, Trittin oder Martin Schulz. Wobei Sigmar Gabriel der wendigste unter den genannten ist, wenngleich mit etwas niedrigerer Meinungsänderungsfrequenz als Trump. (Über Seehofer wollen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden.) Im Unterschied zu Trump nimmt man Gabriel übel, was man wohlwollend auch als Lernprozeß loben könnte. Wohingegen die anderen genannten niemals ihre Meinung ändern (können?). Herr Draghi ist immer noch

der Überzeugung, dass die EZB ihr Inflationsziel erreichen wird, Trittin glaubt nach wie vor an Dosenpfand und Superreichensteuer, Juncker, dass er in Wahrheit der Präsident der Vereinigten Staaten von Europa ist. Schulz glaubt das im Grunde auch von sich. Er hat jedoch – außer allerlei Gebabbel – keine Verdienste, Erfahrung oder Machtbasis, dafür eine Meinung zu allem und jedem, die er, wie der berüchtigte Elefant im Porzellanladen, ohne Rücksicht auf Zeit, Ort oder Gefühle vertritt. Martin Schulz, der Mann, der niemals recht hat, die nackte Kanone unter den Diplomaten, ersetzt bald Steinmeier als Außenminister, der wiederum Bundespräsident wird als Nachfolger von Gauck. Schulz hat – als erste Amtshandlung? – beschlossen, Herrn Trump einen Vertrauensvorschuß zu geben. Falls Trump dieser generösen Geste nicht gerecht wird, wird er vermutlich von Schulz der Broccoli als neuer Bond-Bösewicht, als Goldfinger 4.0, angedient: I expect you to die, Mr. »wer auch immer dann Bond spielt«, und sei es Schulz selbst. Wer künftig einen Namen sucht, der mich auf die Palme bringt wie einst der Name Schröder, muß nur »Martin Schulz« säuseln. Der will nun auch im »wirklichen Leben« Schröders Nachfolger werden? Da in letzter Zeit immer genau das eintritt, was ich explizit nicht will, kriege ich langsam richtig Schiss.

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KÜNSTLERGESPRÄCHE Mittwochs, 19 Uhr | Eintritt frei 14. Dezember 2016 VOLLRAD KUTSCHER im Gespräch mit Katinka Fischer, Chefredakteurin Artkaleidoscope 25. Januar 2017 BETTINA ZACHOW im Gespräch mit Daniella Baumeister, hr2-kultur 8. Februar 2017 ALBA D‘URBANO im Gespräch mit Rudolf Schmitz, hr2-kultur Anmeldung zu den Terminen unter: T +49 (0) 6172 404-120 | info@altana-kulturstiftung.de

December, 6, 2002 (Selfportrait), 2002 © Dietmar Busse

16.10.2016 - 19.02.2017


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