425-14-02 s Februar 2014 www.strandgut.de
für Frank und Rhein- furt Main
DAS KULTURMAGAZIN
>> Film
Dallas Buyers Club ab 6. Februar im Kino
AB
30. JANUAR 2014 IM KINO!
>> Festival
Africa Alive ab 27. Januar
>> Theater
Der weiße Wolf im Schauspiel Frankfurt
>> Literatur
Blutige Ernte Regina Nössler
>> Musik
Just Music 20.–22. Februar in Wiesbaden
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G O L D E N G L O B E ® 2014
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INHALT Film 4 5 6 6 Asghar Farhadi
8 8 9
Top Five
American Hustle von David O. Russell Dallas Buyers Club von Jean-Marc Vallée Philomena von Stephen Frears Asghar Farhadi der iranische Filmregisseur Africa Alive abgedreht Filmstarts
Werbe (PR) Höhepunkte
Theater 15 15 18 Philomena
19 20 21 22
Stromberg
Stück für Stück vorgeführt Der weiße Wolf im Schauspiel Frankfurt Wir haben deinen Traum im Mund Frankfurter Autorentheater The Times They Are-A-Changin‘ im Staatstheater Darmstadt Premieren Theater ABC
Kunst 28 28 29
Ware und Wissen im Weltkulturen-Museum Ansichtssachen Vis-à-vis im Städel
Literatur 30 Robocop
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Täuschen und getäuscht werden »American Hustle« von David O. Russell
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Die Fantasy Nachte
zwischen Brasiliens Neymar
mithilfe des sog. »Abscam«-Programms eine ganze Schar von Politikern, darunter ein Senator, fünf Abgeordnete des Repräsentantenhauses und ein Bürgermeister, wegen Bestechlichkeit verurteilt. Das FBI hatte den verurteilten Trickbetrüger Melvin Weinberg als ›agent provocateur‹ angeheuert.
nesfalls als deutschen Neymar
Blutige Ernte Alf Mayer über Regina Nössler April von Angelika Klüssendorf
und Thomas Müller, der sich keibezeichnen lassen will.
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Axe Peace Make love - sogar in irgendeinem Korea. Leservotum.
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Otelo Mehr Netz hat der Netzer, leider gut. Leservotum.
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smart Stimmt: so gut im Gelände, wie ein SUV in der Stadt. Leservo-
Klassik Live-Musik-Termine CD-Tipps
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Kinder 40 40 41
Großartiges Fußballerduell
Ende der 70er und zu Beginn der 4 Am 80er Jahre Jahre wurde in den USA
Musik 26 32 34
VW Cup
Parship.de Der einzig akzeptable Spot dieser Reihe ist der mit Cosma
zitronengelbundgrünwieklee
Shiva Hagen, die jemand »ganz
Termine Leena und die Irrlichter
Normalen« sucht, so »wie ich halt«. Reizend.
Esskultur 42 Der Zementgarten © B. Müller
Walon & Rosetti
Notizen 46
Altern für Anfänger
Service
Leena und die Irrlichter
03 12 43 44 46
Top Five Kinoprogramm angeklickt Kleinanzeigen Drop Five
Recht und billig
Peter Woll
»Dallas Buyers Club« von Jean-Marc Vallée
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1985 wird bei dem Elektriker Ron Woodroof AIDS diagnostiziert. Seine Überlebensprognose: 30 Tage. Matthew McConaughey spielt diesen Ron Woodroof in » Dallas Buyers Club«, diesem faszinierenden Porträt eines Schwulenhassers, der zum Vorkämpfer für bessere und billigere Medikamente wird.
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Angelika Klüssendorf
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Strandgut 02/2014
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FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main
DAS KULT URM
AGAZIN
DVD-Tipps
PRINCE AVALANCHE von David Gordon Green, USA 2013, 94 Min., mit Paul Rudd, Emile Hirsch, Lance LeGault, Joyce Payne, Gina Grande, Tragikomödie, FSK 6 Verkauf ab 31. Januar 2014 Das Sommer 1988: Alvin und Lance sollen die Fahrbahnmarkierungen der kilometerlangen Landstraße erneuern, die durch ein von Bränden zerstörtes, menschenleeres Waldgebiet führt. Alvin schätzt die Natur und schreibt lange Briefe an seine Freundin Madison, die Schwester von Lance. Lance sehnt das Wochenende herbei, um in der Stadt zu feiern und Mädels aufzureißen. Schon bald kabbeln und balgen sich die beiden kauzigen Typen … Bonusmaterial: Originaltrailer, Trailershow, Wendecover
DER BUTLER von Lee Daniels, USA 2013, 132 Min. mit Forest Whitaker, Oprah Winfrey, John Cusack, Jane Fonda, Cuba Gooding Jr., Vanessa Redgrave, Biopic, FSK 12 Verkauf ab 27. Februar 2014 Von der Baumwollplantage ins Oval Office: basierend auf der wahren Geschichte des Butlers Eugene Allen, erzählt der Film vom außergewöhnlichen Aufstieg von Cecil Gaines, der länger im Weißen Haus arbeitete als jeder seiner Dienstherren. Gaines, von 1957 bis 1986 im Zentrum der Macht, sieht sieben Präsidenten kommen und gehen. Ob Eisenhower, Kennedy, Nixon oder Reagan – stets ist er dabei, wenn Amerikas Präsidenten Weltgeschichte schreiben. Und am Schluss, im hohen Alter, sein größter Triumph: Ein Schwarzer wird zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Bonusmaterial: Neun Unveröffentlichte Szenen, Zeitzeugen: Die »Freedom Rider«, Eine amerikanische Geschichte (Making of), Pannen & Versprecher, Musikvideo, Trailer
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Täuschen und getäuscht werden »American Hustle« von David O. Russell Am Ende der 70er und zu Beginn der 80er Jahre Jahre wurde in den USA mithilfe des sogenannten »Abscam«-Programms eine ganze Schar von Politikern, darunter ein Senator, fünf Abgeordnete des Repräsentantenhauses und ein Bürgermeister, wegen Bestechlichkeit verurteilt. Das FBI hatte den verurteilten Trickbetrüger Melvin Weinberg als Agent provocateur angeheuert, um die Verdächtigten zu überführen. »American Hustle« basiert auf diesen historischen Ereignissen, doch Regisseur und Drehbuchautor David O. Russell und sein Ko-Autor Eric Singer haben sich nicht zu deren Sklaven machen lassen. Sie erzählen eine haarsträubende Geschichte mit der Beteuerung: Seht her, Leute, so etwas hat sich tatsächlich zugetragen! Es tritt auf: der Wäschereibesitzer Irving Rosenfeld (Christian Bale), der mit der exzentrischen Rosalyn (Jennifer Lawrence) verheiratet ist. Als Irving die attraktive Sydney Prosser (Amy Adams) kennenlernt, haben sich zwei getroffen, die wie für einander geschaffen scheinen. Rosalyn ahnt, dass ihr Mann sie betrügt, will sich aber unter gar keinen Umständen scheiden lassen. Im Betrügen hat Irving Übung – das fängt schon bei seiner ausgeklügelten Frisur an, die gleich zu Beginn Anlass für einige Lacher im Kinopublikum gibt. Hinter der Fassade eines seriösen Geschäftsmannes betreibt er einen schwunghaften Handel mit gefälschten Kunstwerken. Und er weiß auch, dass er sich beim Verkaufen zieren muss. Je unwilliger er sich zeigt, die »Kunstschätze« aus der Hand zu geben, umso höhere Preise kann er erzielen, und mit der jungen Sydney an seiner Seite, die sich als englische »Lady Edith« ausgibt, laufen die Geschäfte noch besser.
Auf Dauer kann das natürlich nicht gutgehen. Einer ihrer Geschäftspartner, Richie DiMaso (Bradley Cooper), entpuppt sich als FBI-Agent und nimmt die beiden fest. Doch so viel Talent darf nicht im Gefängnis verkümmern, Richie hat Großes mit den beiden vor: dem vermutlich korrupten Bürgermeister von Campden, Carmino Polito (Jeremy Renner) soll es an den Kragen gehen. Bei dem – übrigens recht sympathischen – Bürgermeister mit dem edlen Motiv, seine Stadt voranzubringen, wird es nicht bleiben. Der FBI-Mann DiMaso hat Blut gerochen und dreht ein immer größeres Rad mit Irving und »Lady Edith«, die er auch heftig anbaggert. Ein erfundener Scheich wird ins Spiel gebracht, der in Amerika investieren will und die amerikanische Staatsbürgerschaft braucht. Und schließlich gibt es noch den Versuch, die Mafia in Gestalt von good old Robert De Niro hinters Licht zu führen. DiMasos Vorgesetzter, der millionenschwere Bestechungsgelder und andere saftige Ausgaben genehmigen muss, ist mehrmals am Rande des Nervenzusammenbruchs. Nicht immer ist klar in dieser Gaunerkomödie, wer am Ende der Hereingelegte ist. Täuschen und Betrügen ist anstrengende Arbeit, und manchmal steht die Aktion auf des Messers Schneide. Vorbei sind die Zeiten der Leichtigkeit, als in
»Der Clou« ein komplett gefälschtes Wettbüro hingestellt wurde. Das war noch altes Hollywood, ein leistungsfähiges Studiosystem mit ungeheurem Potential. »American Hustle« ist dagegen New Hollywood, auch die Bilder wirken improvisiert, wie hingeworfen. Regisseur Russell, der den Film als Abschluss einer Trilogie der Neuanfänge im Leben der Protagonisten sieht, hat nach »The Fighter« und »Silver Linigs (Playbook)« erneut den Kameramann gewechselt. Nach Hoyte Van Hoytema und Masanobu Takayanagi ist diesmal Linus Sandgren zuständig, doch das Ergebnis kann nicht so recht überzeugen. Dagegen hält Russell seinen Schauspielern die Treue, und von denen danken es ihm ganz besonders Amy Adams, die ihre Reize hemmungslos spielen lässt, und Jennifer Lawrence als durchgeknallte Ehefrau, die sich auch zu rächen weiß. Claus Wecker
AMERICAN HUSTLE von David O. Russell, USA 2013, 138 Min. mit Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper, Jeremy Renner, Jennifer Lawrence, Robert De Niro Krimikomödie Start: 13.02.2014
FILM
Recht und billig »Dallas Buyers Club« von Jean-Marc Vallée 1985 wird bei dem Elektriker Ron Woodroof AIDS diagnostiziert. Seine Überlebensprognose: 30 Tage. Matthew McConaughey spielt diesen Ron Woodroof in » Dallas Buyers Club«, diesem faszinierenden Porträt eines Schwulenhassers, der zum Vorkämpfer für bessere und billigere Medikamente wird. Er hat dafür eine Oscar-Nominierung erhalten.
munschwäche pro Patient monatlich 1.000 Euro. Heute überleben die Patienten länger – zu ihrem Glück und dem der Pharmaindustrie. Heute kaufen Hilfsorganisationen in Afrika billige Aids-Medikamente aus Indien, und US-Amerikaner versorgen sich in Kanada und Mexiko mit preiswerteren Medikamenten. Viel hat sich also trotz Wühlern wie Woodroof nicht geändert.
DALLAS BUYERS CLUB von Jean-Marc Valée, USA 2013, 117 Min. mit Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Jared Leto, Denis O‘Hare, Steve Zahn Drama, Start: 06.02.2014
Birgit Roschy
Der Pionier der Aids-Bekämpfung ist anfangs ein homophober Held, dessen Verhalten jeder bürgerlichen Vernunft Hohn spricht. Und natürlich könnte man argumentieren, dass dieser Texaner es ohnehin nicht mehr lange gemacht hätte. Dieser reuelose Sünder vor dem Herrn flucht, säuft, raucht, hurt, dealt, zockt und kokst, als gäb‘s kein Morgen. Und nach der niederschmetternden Diagnose schaltet er erst recht auf Angriff. Dieselbe paradoxe Lebenswut verwendet der Underdog nun darauf, sein Dasein zu verlängern. Der Macho verschafft sich illegal – über einen Krankenpfleger, den er in einem Stripclub trifft – das Medikament AZT, das gerade in Blindstudien getestet wird. Nach einem Tipp kauft er in Mexiko nicht zugelassene Präparate, die weniger Nebenwirkungen als AZT haben. Mit einem juristischen Kniff, der Gründung eines Clubs, vertickt er die Schmuggelware mit Hilfe von Drag-Queen Rayon an andere Kranke. Zunächst nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern um Geld zu verdienen – wie eben auch die Pharmaindustrie, die, als plötzlich Aids-Patienten die Klinik verlassen und sich selbst behandeln, mit Hilfe der US-Kontrollbehörde FDA die Schlupflöcher stopfen will. Das Drama des frankokanadischen Regisseurs Jean-Marc Vallée (»C.R.A.Z.Y.«) basiert auf einer authentischen Geschichte und wurde
in nur 25 Tagen gedreht. Die raue, unsentimentale Machart zieht einen ohne inszenatorische Mätzchen in jene Epoche, in der die »Schwulenseuche« weltweit Hysterie erzeugte. Matthew McConaughey feiert mit seinem Auftritt, für den er 25 Kilo abnahm, sein Comeback als ernst zu nehmender Schauspieler. Mit Porno-Schnauzer und aggressivem Gebaren spielt er einen Getriebenen, dessen durchaus kriminelle Energien sich als Segen für die Aidskranken entpuppten. Mit Jared Leto als sensiblem Rayon, der dem homophoben Cowboy schließlich doch einen Freundschaftsbeweis abringt, und Jennifer Garner als Ärztin, die an der Behandlungsstrategie ihrer Kollegen zweifelt, gibt es noch mehr starke Auftritte. Doch packend ist das Drama nicht nur wegen des hageren Rowdys. Spannend ist auch, wie sich das Tauziehen zwischen dem System aus Pharma, Ärzten und FDA und zwischen Kranken, die schnell, unbürokratisch und billig Medikamente brauchen, zu einem Lehrbeispiel für die krummen Wege medizinischen Fortschritts entwickelt. Der Pharmatourismus von Woodroof und anderer »Buyers Clubs« beschleunigte die Zulassung besserer Präparate. AZT, das damals teuerste Medikament, kostete 10.000 Dollar pro Patient und Jahr. Nur zum Vergleich: Heute kostet die Behandlung der nach wie vor unheilbaren Im-
UNSERE BILANZ FÜR FRANKFURT 2011-2013 liegt auf 52 Seiten für Sie bereit. Bestellen Sie eine gedruckte Ausgabe per E-Mail an info@gruene-fraktion.frankfurt.de, telefonisch unter 069/920 34 78 - 0 oder nutzen Sie den Download unter gruene-fraktion-frankfurt.de/bilanz.
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FILM
Die Suche, die verbindet »Philomena« von Stephen Frears Fast ihr ganzes Leben lang hat die bald 70-jährige Philomena (Judi Dench) den Kummer still in sich verschlossen, doch dann platzt es eines Tages aus ihr heraus: Fünfzig Jahre alt wäre ihr Sohn Anthony heute geworden. Er war ihr Erstgeborener, ein uneheliches Kind, das sie in einem katholischen Kloster in Irland zur Welt brachte. Die Nonnen haben ihn mit drei Jahren gegen ihren Willen zur Adoption freigegeben. Wo mag er heute stecken? Wie ist es ihm ergangen? Wenigstens einmal möchte sie den Mann sehen, dessen Kinderfoto sie ein Leben lang mit sich herumgetragen hat. Als ihre erwachsene Tochter von dem Halbbruder erfährt, setzt sie durch Vermittlung von Freunden den ehemaligen BBC-Korrespondenten Martin Sixsmith (Steve Coogan) auf die unglaubliche Geschichte an. Sixsmith, ein gerade von der Labour-Regierung geschasster Berater, will ein Buch schreiben, wie man das eben so tut, wenn man noch nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll. HumanInterest-Stories sind ihm ein Graus, trotzdem bleibt die Geschichte über eine hilflose Mutter, ein katholisches Kloster und die ganz und gar unbarmherzigen Schwestern, die uneheliche Kinder meistbietend nach Amerika verscherbeln und ihre Mütter als billige Arbeitskräfte ausbeuten, an ihm hängen. Nicht zuletzt weil sie seine generell kritische Haltung zur Kirche befeuert. Zögerlich nimmt er die Suche nach dem Mann auf, der vor 47 Jahren verschleppt wurde, um bald mit investigativem Furor nach den Schuldigen zu fahnden. Eher herablassend und genervt reagiert er dabei auf die alte Dame in seinem Schlepptau, die dauernd die ausufernden Geschichten ihrer Herzschmerzromane vor ihm ausbreitet und sich ständig kindisch über Kleinigkeiten freut, die in seinem weltläufigen Leben zwischen Flughafen und Luxushotel völlig alltäglich sind.
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Jenseits ausgeleierter Erzählformeln entwickelt sich zwischen der liebenswürdigen, gottesfürchtigen alten Dame und dem arroganten, intellektuellen Zyniker in den mittleren Jahren ein amüsantes Buddy-Movie, unter dessen Feelgood-Oberfläche vielschichtige moralische Lebensfragen hochsteigen: Was ist der bessere Umgang mit dem Unrecht, Martins Zorn auf die Kirche oder Philomenas Fähigkeit zur Vergebung? Und was ist, wenn Philomena ihre geheimsten Gefühle und ihr privates Drama nicht in die Öffentlichkeit eines Magazinartikels zerren will? Und welches Unrecht entsteht, wenn sich Staat und Kirche in familiäre Belange einmischen, egal ob es um gefallene Mädchen in Irland geht oder um AIDS-Kranke in Amerika,
denn bei dem Versuch, die Puzzleteile des Lebens zusammenzusetzen, erfährt Philomena, dass ihr Sohn schwul war. Auf dem Stück des Weges, den Martin und Philomena gemeinsam gehen, geben sie ein wunderbares ›odd couple‹ ab, hinreißend subtil und komisch austariert von Judi Dench und Steve Coogan. Das Schicksal der wahren Philomena hat Coogan derart persönlich berührt, dass er Sixsmiths Buch »The Lost Child of Philomena Lee« zusammen mit Fernsehautor Jeff Pope adaptiert hat. Die Regie übernahm Stephen Frears, der hier seine bewährte Genrevielseitigkeit in einem einzigen Film ausspielen kann, denn Philomena ist zugleich ein Thriller um die Verbrechen der Kirche und die detektivische Suche nach einem verlorenen Sohn, eine Buddy-Komödie und ein Roadmovie, das vom irischen Land ins amerikanische Washington führt. Ähnlich wie in »The Queen« erzählt Frears diese Geschichte in starkem Maße über die Finessen der Sprache: Da ist Sixsmiths journalistische Eloquenz und die Art, wie er sich Gefühle durch Ironie auf Distanz hält. Und auf der anderen Seite Philomenas entwaffnende Direktheit, mit der sie seine ironischen Kommentare ganz wortwörtlich nimmt und seine Sottisen immer wieder aushebelt. Und schließlich das verstockte Schweigen und die Lügen, mit denen die Klosterschwestern eine alte Schuld zu vertuschen suchen. Es ist berührend zu sehen, wie die beiden sich kaum merklich aufeinander zu bewegen und gegenseitig bereichern, wie sie weltgewandter wird und er von seinem hohen Ross herunterkommt, wie seine intellektuelle Analyse durch ihre gefühlvolle, menschliche Sichtweise gefärbt wird, und umgekehrt. Anke Sterneborg PHILOMENA von Stephen Frears, GB/IRL 2013, ca100 Min., mit Judi Dench, Steve Coogan Drama Start: 27.02.2014
© Carole Bethuel
Die Berlinale brachte ihm den internationalen Durchbruch. Der Iraner Asghar Farhadi hatte bereits 2009 den Regie-Bären für »Alles über Elly« bekommen, als er zwei Jahre später den Goldenen Bären für »Nader und Simin – eine Trennung« erhielt und seine Schauspieler mit je einem Silbernen Bären für das beste männliche und weibliche Ensemble ausgezeichnet wurden. Drei Bären für einen Film – an so etwas konnten sich auch die älteren Festivalbesucher nicht erinnern. Zumal jede Jury angehalten ist, die Preise auf mehrere Filme zu verteilen. Doch »Nader und Simin« überzeugte alle, Kritiker, Filmemacher und das Publikum. Einhellig war die Meinung, dass dieser Film den Goldenen Bären gewinnen werde. Und so war dann bei der Preisverleihung die einzige Überraschung, dass noch zwei weitere Bären hinzukamen. Es folgten zahlreiche Kritikerpreise – und Anfang 2012 Golden Globe und Oscar. Hatte Fahradi seine Filme bis zu diesem erfolgreichen Meisterwerk im Iran gedreht, so spielt die französisch-italienische Koproduktion »Le passé – Das Vergangene« in Paris. Jetzt steht nicht mehr die Stellung Farhadis zur repressiven iranischen Gesellschaft zur Diskussion, jetzt geht es um Beziehungen und Trennungen, um den Zusammenhalt in der Familie, wenn etwa eine schwere Krankheit die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Während Nader auf Simins Einwand, sein dementer Vater wisse doch nicht mehr, wer er sei, noch entgegnet, aber er selbst
FILM für Frankfurt und Rhein-Ma in
DAS KULTURMAGAZIN
Verlosung
Scandal
Die komplette zweite Staffel
Das Krisenteam um Olivia Pope (Kerry Washington) ist zurück für eine neue Runde kniffliger Fälle und heikler Aufträge aus den höchsten Kreisen Washingtons. © ABC Studios In der zweiten Staffel wird unter anderem Olivias dunkelstes Geheimnis aufgedeckt, das so gewaltig ist, dass es die gesamte Nation gefährdet. Zudem wird ein Teammitglied verdächtigt, in den Versuch eines Attentats auf den Präsidenten verwickelt zu sein. Es geht als um Schadensbegrenzung an allen Fronten.
Wir verlosen in Zusammenarbeit mit Walt Disney zwei DVD-Boxen mit der kompletten Staffel, die ab 20. Februar erhältlich ist, unter dem Kennwort »Scandal«.
Ein großartiger Erzähler Der iranische Filmregisseur Asghar Farhadi wisse, dass dieser sein Vater sei, braucht Samir in »Le passé« erst mehrere Enttäuschungen, bis er sich um seine im Koma liegende Ehefrau bemüht. Mit »Le passé« tritt endgültig zu Tage, welch ein großartiger Geschichtenerzähler dieser ernste, auf Fragen oft etwas widerborstig reagierende Asghar Farhadi ist. Schon als Jugendlicher hat der 1972 geborene Iraner begonnen, mit 8mmund 16mm-Kurzfilmen seine Fähigkeiten zu schulen. Er trat 1986 der »Youth Cinema Society of Esfahan«
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihrer Adresse an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt am Main. Einsendeschluss: 24.2.2014
bei, arbeitete noch während des Theaterstudiums beim Fernsehen und begann 2001 als Drehbuchautor seine berufliche Laufbahn. Seine Alltagsdramen gehen unter die Haut und sind zudem spannend wie Krimis. Er sagt dazu: »Die klassische Tragödie war die Schlacht zwischen Gut und Böse. Wir wollten das Böse besiegt und das Gute siegen sehen. Aber der Kampf in der modernen Tragödie ist zwischen Gut und Gut. Und egal, welche Seite gewinnt, es bricht uns das Herz.« Claus Wecker
© Ali Ghandtschi/Berlinale
Festival-Programm 27.1.–23.2.2014 FILME | LESUNG | AUSSTELLUNG | KONZERT PODIUMSDISKUSSION | KINDERPROGRAMM
www.africa-alive-festival.de Strandgut 02/2014
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abgedreht Erotik am Valentinstag Am 14. Februar ist um 20 Uhr der Erotik-Klassiker »Bilitis« (Frankreich/Italien 1972) und um 22 Uhr der Hardcore-Film »Cicciolina– Extreme Heat« (Italien 1987) im Frankfurter Studierendenhaus, Campus Bockenheim, zu sehen. Das Frankfurter Filmkollektiv will mit diesem Doppelprogramm an die vergangenen Tage der Bahnhofsund Pornokinos erinnern, als dies Filme noch Teil des öffentlichen Kinoprogramms waren.
64. Internationale Filmfestspiele Berlin 6. bis 16. Februar Alle wollen George Clooney sehen. Festivaldirektor Dieter Kosslick verriet in einer Talk-Show, dass die Anfragen, die bei ihm eintreffen, sich hauptsächlich um den Frauenschwarm drehen. Clooney wird bei der Berlinale seinen neuen Film »Monuments Men – Ungewöhnliche Helden« vorstellen, bei dem er nicht nur eine Hauptrolle spielt, sondern auch Regie geführt und am Drehbuch mitgeschrieben hat. Neben Clooney ist die Berlinale aber auch sonst hochkarätig besetzt. Jurypräsident ist der Amerikaner James Schamus, der den SchwulenWestern »Brokeback Mountain« produziert hat und mehr als zehn Jahre die Produktions- und Verleihfirma »Focus Features« geleitet hat, die u.a. für »Milk«, »Dallas Buyers Club« und »The Kids Are All Right« verantwortlich zeichnet. Alles Filme mit dem Thema Homosexualität, das sich auch als eines der Kernthemen der gesamten Berlinale abzeichnet. Liest man die Ankündigungen, so bilden Drogen mit den unvermeidlichen Drogenkurrieren und deren Angehörigen einen weiteren Schwerpunkt. Doch wie immer ist das Programm von Deutschlands größtem Filmfest bunt gemischt und so vielfältig, dass es schwer fallen dürfte, keinen interessanten Film zu finden. Die filmhistorische Retrospektive wartet mit dem Thema »Licht im Film« auf, das vor allem im klassischen Kino eine große Rolle gespielt hat. Es dürfte also für jeden und jede etwas dabei sein, insbesondere wenn an einem Festivaltag der Schrei ertönt: »George Clooney is inside!«
Eröffnungsfilm Africa Alive 2014: »Grisgris« von Mahamat-Saleh Haroun
Afrikanische Frauenpower Africa Alive – 27. Januar bis 23. Februar 2014 Vielleicht sind sie tatsächlich der Hoffnungsschimmer für den gequälten und sich quälenden Kontinent: die afrikanischen Frauen. Auf jeden Fall stehen sie im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals, das immerhin schon in die 20. Runde geht und somit in diesem Jahr ein rundes Jubiläum feiert. Schon auf dem Panafrikanischen Filmfestival FESPACO in Ouagadougou waren 2013 viele starke Filmemacherinnen vertreten, auch durch ihre Präsenz in den verschiedenen Jurys und unter den Preisträgern. Das mit dem »Silbernen Hengst« ausgezeichnete algerische Drama »Yema« von Djamila Sahraoui, in dem eine Mutter, deren Söhne auf verschiedenen Seiten kämpfen, zwischen die Fronten gerät, steht ebenso auf dem Programm (30.1. im Filmforum Höchst/31.1. im Dt. Filmmuseum) wie »Pro Aqui Tudo Bem« (All Is Well, Angola 2012) von Pocas Pascoal über zwei jugendliche Schwestern, die vor dem Bürgerkrieg in Angola nach Lissabon fliehen, wo sie sich allein zurechtfinden müs-
sen (31.1. im Filmforum Höchst/1.2. im Dt.Filmmuseum). Pocas Pascoal wird nach Frankfurt kommen. Safi Fayes »Kaddu Beykat – Lettre paysanne« (Nachrichten aus dem Dorf) aus dem Jahr 1975 gilt als der erste von einer Frau gedrehte afrikanische Spielfilm (4.2. im Dt. Filmmuseum). Der Film handelt von dem Teufelskreis von Trockenheit, Hunger und Landflucht, der durch das Prinzip der Monokulturen verursacht sei, einem Restbestand aus der kolonialen Vergangenheit, sagt Safi Faye, die diesen und einen
weiteren Film persönlich vorstellen wird. »Mossane« (1996) erzählt von einer jungen Frau, die sich weigert, den Mann zu heiraten, dem sie versprochen wurde (5.2. im Filmforum Höchst). Eine Ausstellung im Foyer des Filmforums Höchst präsentiert große Persönlichkeiten des afrikanischen und karibischen Kinos. Außerdem werden eine Ausstellung »Quo vadis, Afrika? – Afrikanische Karikaturisten geben eine Antwort« im Haus am Dom (27.1. bis 10.2.) eine Lesung in der Stadtbücherei (7.2.), eine Podiumsdiskussion im Haus am Dom (9.2.), ein Schul-Programm in der Otto-Hahn-Schule (11.2.), ein Abschlusskonzert (22.2.) und ein Kinderprogramm (23.2.) in der Brotfabrik angekündigt. Frankfurt wird afrikanisch. Claus Wecker
www.berlinale.de Fotoausstellung Große Persönlichkeiten des Kinos Afrikas und der Karibik: Matta Gabin Fotograf: Samuel Nja Kwa, Kamerun
Claus Wecker
»Mossane« von Safi Faye
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FILMSTARTS
30.01.2014 47 RONIN (3D) von Carl Rinsch, USA 2013, 118 Min. mit Keanu Reeves, Hiroyuki Sanada, Kô Shibasaki, Tadanobu Asano, Rinko Kikuchi, Jin Akanishi Actiondrama Im Japan des 18. Jahrhunderts schließt sich der gesetzlose Samurai Kai dem Anführer der 47 Ronin, Oishi, an. Sie wollen Rache an jenem Mann üben, der ihren früheren Anführer ermordet hat und dafür verantwortlich ist, dass sie ihre Stellung am Hof verloren haben. Ihr Ziel ist der grausame Lord Kira, der aber Unterstützung von der mysteriösen Mizuki bekommt, die jeden seiner Wünsche auf der Suche nach der absoluten Macht erfüllt. Auf dem Weg zu ihrer Rache erwartet Kai und die 47 Ronin eine Reihe gefährlicher Prüfungen. www.upig.de
ANCHORMAN 2: THE LEGEND CONTINUES von Adam McKay, USA 2013, 119 Min. mit Will Ferrell, Christina Applegate, Paul Rudd, Kristen Wiig, Jim Carrey Komödie Nach ihrem Erfolg in den 70er Jahren im Sender Channel 4 in San Diego ist es dem Reporter Ron Burgundy, seiner Frau Veronica Corningstone, dem Wetterexperten Brick Tamland, dem Straßenreporter Brian Fatana und dem Sportexperten Champ Kind nicht gut ergangen. Ron trägt zwar noch immer schicke Anzüge, arbeitet aber jetzt als Moderator einer Delphin-Show in einem Themenpark, statt über die fundamentalen Vorgänge in aller Welt zu berichten. Doch der neue Rund-um-die-Uhr-Senders GNN bietet ihm und seinem ehemaligen Team an, eine News-Sendung in New York zu moderieren. www.paramountpictures.de
ARGERICH – BLOODY DAUGHTER von Stéphanie Argerich, F/CH 2012, 94 Min. mit Martha Argerich, Stephen Kovacevitch Biographie Die Pianisten Martha Argerich und Stephen Kovacevich, zwei herausragende Persönlichkeiten der klassischen Musik, begleitet und beobachtet von ihrer Tochter Stéphanie. Ein intimes Familienporträt und die Auseinandersetzung einer Tochter mit einer »Göttin«, ihrer Mutter. Stéphanie Argerichs Film hat den renommierten Prix Italia gewonnen. www.one-filmverleih.de
BLICK IN DEN ABGRUND von Barbara Eder, A/D 2013, 88 Min. Dokumentarfilm Die österreichische Filmemacherin Barbara Eder portraitiert sechs internationale Profiler bei ihrem Blick in den Abgrund. Ihre Arbeit beginnt, nachdem das Blut weggewischt wurde: Profiler, forensische Psychologen und Psychiater befassen sich hauptberuflich mit Mord, Vergewaltigung und Totschlag. Sie rekonstruieren Tatverläufe und Motive, erstellen Persönlichkeitsprofile und setzen blutige Puzzles zusammen. Sie haben den größten Teil ihres Lebens mit Verbrechern und deren Opfern verbracht. www.blickindenabgrund.de
DISCONNECT von Henry-Alex Rubin, USA 2012, 115 Min. mit Alexander Skarsgård, Jason Bateman, Michael Nyqvist, Andrea Riseborough, Frank Grillo, Paula Patton Internet-Thriller Facebook, Chatrooms und Online-Foren – das soziale Versprechen des Internets zeigt sich in dem Film von seiner bedrohlichen Seite: Hinter Freundschaftsangeboten, Vertrauensvorschüssen und Offenheit verbirgt sich eine Welt aus CyberMobbing, Porno-Chats und Online-Kriminalität. Das hochspannende Spielfilmdebüt des Dokumentarfilmers Henry-Alex Rubin kommt im Umfeld von NSA-Datenskandal, Kreditkartenbetrug und YouTube-Abschiedsvideos genau zur richtigen Zeit. http://weltkino.de
EYVAH EYVAH 3 von Hakan Algül, Türkei 2013, 105 Min. mit Ata Demirer, Demet Akbag, Özge Borak, Salih Kalyon, Tarik Ünlüoglu, Ayse Samlioglu Komödie Die Geschichte von Hüseyin Badem und seinen Freunden geht da weiter, wo sie in »Eyvah Eyvah 2« geendet hat. Nachdem Hüseyin seine große Liebe geheiratet hat, freut sich das Paar auf das gemeinsame Kind, und Firuza sehnt sich nach einem Leben als Star.
»Mandela: Der lange Weg zur Freiheit« ab 30. Januar 2014 im Kino
www.kinostar.com
DER IMKER von Mano Khalil, CH 2013, 107 Min. Dokumentarfilm Ibrahim Gezer hat alles verloren. Er wird aus der engen Gemeinschaft seines kurdischen Bergdorfs vertrieben, verliert seine Bienenvölker – seine Lebensgrundlage, seine Familie. In der Schweiz, seiner neuen Asylheimat, wird er vom Räderwerk der Bürokratie erfasst, in eine winzige Stadtwohnung einquartiert und dem Montageband einer Behindertenwerkstadt zugeteilt. »Der Imker – eine Geschichte voller Traurigkeit und Ironie, die jedem guten Spielfilm ebenbürtig ist«, befand die »Neue Zürcher Zeitung«. http://bravehearts-international.org
KILL YOUR DARLINGS von John Krokidas, USA 2013, 104 Min. mit Daniel Radcliffe, Michael C. Hall, Ben Foster, Elizabeth Olsen, Jennifer Jason Lee, Dane DeHaan Biopic Ein neues, aufregendes Leben beginnt für den jungen Allen Ginsberg, als er 1944 an die New Yorker Columbia Universität kommt, wo er auf den faszinierenden Lucien Carr trifft. Durch Lucien wird Allen in einen unkonventionellen Zirkel gleichgesinnter Literatur-Freunde eingeführt, die mit gesellschaftlichen Konventionen brechen. Ab sofort zieht Allen mit Lucien, Jack Kerouac und William S. Burroughs durch die Underground-Szene von Greenwich Village … www.neuevisionen.de
MANDELA: DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT von Justin Chadwick, USA/F/D 2013, 152 Min. mit Idris Elba, Naomi Harris, Tony Kgoroge, Riaad Moosa Biopic Von den politischen Anfängen des Freiheitskämpfers bis zu seiner Präsidentschaft in Südafrika. Basierend auf seiner Autobiografie, zeigt der Film auch den Mann, der dem Großteil der Welt unbekannt ist: den Liebhaber schneller Autos und schöner Frauen, den begeisterten Box-Fan und Playboy, den smarten Anwalt und zugleich bewaffneten Freiheitskämpfer, der ein Viertel seines Lebens im Gefängnis verbringen musste, aber auch seine bedingungslose Liebe zu seiner Frau Winnie. http://filmverleih.senator.de
LE PASSE – DAS VERGANGENE von Asghar Farhadi, F/I 2013, 130 Min. mit Bérénice Bejo, Tahar Rahim, Ali Mosaffa, Pauline Burlet Drama Die Geschichte des Iraners Ahmad, der nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurückkehrt, weil seine französische Noch-Ehefrau Marie ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Sie lebt inzwischen mit einem anderen Mann, Samir, zusammen, von dem sie ein Kind erwartet. Ahmad muss bald erkennen, dass er in eine Welt angespannter Beziehungen geraten ist. Erneut ein Meisterwerk von Asghar Farhadi, dem Regisseur von »Nader und Simin – eine Trennung«. www.camino-film.com
Siehe Kritik unter www.strandgut.de
STAUDAMM von Thomas Sieben, D 2013, 89 Min. mit Friedrich Mücke, Liv Lisa Fries, Arnd Schimkat, Dominic Raacke Drama Roman jobbt bei einem Staatsanwalt, dessen Schriftstücke er auf Tonträger einliest, damit dieser sie beispielsweise beim Autofahren hören kann. Der Fall eines unvollständig dokumentierten Amoklaufes, dem viele Schüler zum Opfer fielen, bringt ihn in die Provinz, wo ihm Misstrauen entgegenschlägt.Allerdings lernt Roman die Schülerin Laura kennen, die den Amoklauf überlebte und bereitwillig Auskunft gibt. Laura war gut mit dem Täter befreundet und ist im Besitz dessen Tagebuches, welches Aufschluss über seine Motive gibt. www.mixtvision-film.de
LE WEEKEND von Roger Michell, GB 2013, 93 Min. mit Jeff Goldblum, Jim Broadbent, Lindsay Duncan Tragikomödie Nick und Meg, ein englisches Paar im besten Alter, fahren übers Wochenende anlässlich ihres 30. Hochzeitstages nach Paris. Ihre Kinder sind längst aus dem Haus, das Ende ihrer Karrieren ist in Sicht, und auch ihre Ehe könnte neuen Schwung vertragen. Die Erwartungen an die Stadt der Liebe sind hoch. Doch die Reise verläuft anders als geplant und zu allem Überfluss taucht auch noch ein alter Bekannter auf, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. www.leweekend-derfilm.de
FREE BIRDS – ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG von Jimmy Hayward, USA 2012, 91 Min. Animationsfilm Die beiden unerschrockenen Truthähne Jake und Reggie wollen nicht als Festtagsbraten enden. Sie nehmen ihr Schicksal in die eigenen Flügel und machen sich auf zu einem gefiedersträubenden Abenteuer. Um die Geschichte umzuschreiben, reisen sie mit einer eierförmigen Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert und landen bei den Pilgern an der amerikanischen Ostküste, die gerade das allererste Thanksgiving feiern wollen – Festtagsbraten inklusive. http://filmverleih.senator.de
JAPPELOUP – EINE LEGENDE von Christian Duguay, F 2013, 130 Min. mit Guillaume Canet, Marina Hands, Daniel Auteuil, Lou de Laâge, Tchéky Karyo, Donald Sutherland Drama Pierre Durand wirft seine Aussicht auf eine profitable Karriere als Jurist weg und widmet sich seiner wahren Leidenschaft, dem Springreiten. Er setzt all seine Hoffnungen in ein junges Pferd namens Jappeloup, das zwar zu klein, zu dickköpfig und zu ungestüm ist, aber eine unglaubliche Sprungkraft besitzt. »Der Film ist genauso geworden, wie ich es mir erhofft hatte: Eine Art ›Rocky‹ in der Welt des Pferdesports, ein Sportabenteuer, basierend auf einer starken realen Geschichte.« (Drehbuchautor und Hauptdarsteller Guillaume Canet) www.jappeloup.de
06.02.2014 BLUTGLETSCHER von Marvin Kren, A 2013, 98 Min. mit Gerhard Liebmann, Edita Malovcic, Hille Beseler, Peter Knaack, Felix Römer, Brigitte Kren Horrorfilm Auf einer Klimaforschungsstation in den Alpen staunen die Wissenschaftler, als aus einem schmelzenden Gletscher eine rote Flüssigkeit austritt. Das Gletscherblut erweist sich als ganz besonderer Saft – mit ungeahnten Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt. Es bleibt an Janek, dem Techniker, sich und die Station gegen eine wachsende Fülle von Monstrositäten zu verteidigen: draußen lauern die biologischen, drinnen die menschlichen. www.blutgletscher.at
DALLAS BUYERS CLUB von Jean-Marc Valée, USA 2013, 117 Min. mit Matthew McConaughey, Jared Leto, Jennifer Garner, Denis O‘Hare, Steve Zahn Drama Die wahre Geschichte eines homophoben Mannes, der sich in einen mutigen Aktivisten verwandelt. 1985: Rodeo, Frauen, Alkohol und Drogen bestimmen das Leben des eher rücksichtslosen Ron Woodroof. Als er plötzlich mit der Diagnose HIVpositiv konfrontiert wird, steht er zunächst unter Schock. Für den Heterosexuellen war AIDS bisher ein Problem einer von ihm verachteten Minderheit. Er findet bald in Mexiko Vitaminpräparate, die ihm helfen, und wittert sofort ein rentables Geschäft. Doch von den US-Behörden wird der Handel als illegal eingestuft …
... MEINE SCHWESTERN von Lars Kraume, D/F 2013, 90 Min. mit Jördis Triebel, Nina Kunzendorf, Lisa Hagmeister Drama Linda wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Im Alter von dreißig Jahren steht für sie eine komplizierte Herz-OP an. Sie ahnt, dass ihre Zeit zu Ende geht. Die Krankheit hat sie ebenso geprägt wie ihre Schwestern, die ältere Katharina und die jüngere Clara. Linda bittet die beiden, mit ihr ein paar Tage zu verbringen.Von Hamburg zu einem Ort ihrer Kindheit an der Nordsee, geht die Reise weiter nach Paris. Es werden Tage voller Vertrautheit. Die Frauen lachen, streiten und vertragen sich wieder, wie es nur Schwestern können. www.alamodefilm.de
RICKY – NORMAL WAR GESTERN von Kai S. Pieck, D 2013, 88 Min. mit Rafael Kaul, Jordan Elliot Dwyer, Merle Juschka Familienfilm Der zehnjährige Ricky ist ein Einzelgänger im Dorf. Seine Eltern, die mit ihrer Tischlerei beschäftigt sind, haben wenig Zeit für ihn. Er sehnt sich nach Anerkennung und bewundert besonders seinen großen Bruder Micha. Als dieser ihn damit beauftragt, die hübsche Alex auszuspionieren, verstehen sich die beiden Brüder plötzlich besser als je zuvor. Doch dann verliebt sich auch Ricky in Alex und glaubt, in ihr seine Seelenverwandte gefunden zu haben. http://ricky-derfilm.de
www.dallasbuyersclub.de Siehe Kritik
Strandgut 02/2014
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FILMSTARTS ROBOCOP von José Padilha, USA 2014, ca120 Min. mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, Abbie Cornish, Jay Baruchel Science-Fiction-Drama Im Jahr 2028 ist der multinationale Megakonzern OmniCorp globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Der engagierte Polizist Alex Murphy will die steigende Kriminalität und Korruption in seiner Heimatstadt Detroit mit allen Mitteln bekämpfen. Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist für OmniCorp die Gelegenheit gekommen, seine umstrittene Technologie zum Einsatz zu bringen. www.robocop.com
12.02.2014 PARALLAX SOUNDS CHICAGO von Augusto Contento, F/D/USA 2012, 95 Min. mit Steve Albini, David Grubbs, Damon Locks Musikfilm Der Begriff Postrock steht synonym für Chicago: Hier schufen in den 90er-Jahren Musiker aus aller Welt einen neuen Stil, angeregt von Jazz, Rock, Filmmusik und Pop. Musik-Ikonen wie NirvanaProduzent Steve Albini, Ken Vandermark und David Grubbs lassen die Zeit Revue passieren und stellen die Verbindung zur besonderen Kultur- und Architekturszene Chicagos her.
»Winter‘s Tale« ab 13. Februar 2014 im Kino
http://realfictionfilme.de
... UND ÄKTSCHN! von Gerhard Polt u. Frederick Baker, D 2013, ca100 Min. mit Gerhard Polt, Gisela Schneeberger, Maximilian Brückner, Nikolaus Paryla, Robert Meyer, Olaf Krätke Komödie In der kleinen Gemeinde Neufurth beobachtet einer den anderen ganz genau, sozialer Neid bestimmt das Leben und letztlich steht allen finanziell das Wasser bis zum Hals. Hans A. Pospiech, leidenschaftlicher Amateurfilmer und letzter Kinosaurier, hält sich nur über Wasser, indem er WeltkriegsMemorabilien aus dem Nachlass seines Vaters verscherbelt. Doch dann kommt der örtliche Bankdirektor Faltermeier mit einem Vorschlag zu einem Filmwettbewerb daher. Den soll ein Hitler-Film der Neufurther gewinnen … www.undaektschn.de
VATERFREUDEN von Matthias Schweighöfer, D 2014, ca100 Min. mit Katharina Schüttler, Matthias Schweighöfer, Tom Beck, Isabell Polak, Friedrich Mücke, Moritz Grove Komödie Kinder machen ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr – das sagten schon unsere Großeltern. Wie man mit den Kindern umgeht, davon haben Felix und seine Freunde hingegen unterschiedliche Ansichten. Tom geht voll in seiner Vaterrolle auf, wenn auch manchmal zu sehr. Bei Norbert und seiner Frau will es mit dem Nachwuchs nicht klappen. Für Single Felix nahen Vaterfreuden, als er eines Tages die Bekanntschaft mit der Sportmoderatorin Maren macht. Könnte sie nicht gar die zukünftige Mutter seiner Kinder werden? www.vaterfreuden-derfilm.de
ZERO KILLED von Michal Kosakowski, A/D 2012, 81 Min. Dokumentarfilm Im Jahr 1996 begann Michal Kosakowski damit, Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kinderstuben, danach zu fragen, in welchen Szenarien sie – in ihrer Phantasie – zu Mördern wurden. Wenn sie bereit waren, selbst mitzuwirken, konnten sie als Täter oder Opfer in Kosakowskis Kurzfilmen ihren Phantastereien eine Gestalt geben. Kosakowski hinterfragt Tabus und Klischees und lässt den Normalbürger in seine dunkelsten Gedanken abtauchen. http://zerokilled.org
»Vaterfreuden« ab 6. Februar 2014 im Kino
»Lovely Louise« ab 13. Februar 2014 im Kino
13.02.2014 AMERICAN HUSTLE von David O. Russell, USA 2013, 138 Min. mit Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper, Jeremy Renner, Jennifer Lawrence, Robert De Niro Krimikomödie Ende der 70er im schillernden New York: Irving Rosenfeld besitzt mehrere Waschsalons, aber sein Geld verdient er mit dubiosen Geldgeschäften und Kunstfälschungen. Mit Hilfe seiner Geschäftspartnerin und verführerischen Geliebten Sydney Prosser hat er es zu einem kleinen Vermögen gebracht. Als der überambitionierte FBI-Agent Richie DiMaso den beiden Trickbetrügern auf die Schliche kommt, lässt sich das Gaunerpaar auf einen ungewöhnlichen Deal ein: DiMaso setzt die beiden als Lockvögel auf die Politikprominenz New Jerseys an … www.americanhustle.de
Siehe Kritik
CHARLIE MARIANO – LAST VISITS von Axel Engstfeld, D 2014, 99 Min. Musikfilm Charlie Mariano, in Boston geboren als Kind italienischer Einwanderer, hat mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie in den USA gespielt. In den 70er Jahren kommt Charlie Mariano nach Europa. Im Gegensatz zu Amerika kann er in Deutschland seinen Lebensunterhalt als Jazzmusiker verdienen. Charlie Mariano wird zur Inspiration von Generationen junger europäischer Musiker. Dokumentarfilmer Axel Engstfeld skizziert seinen Lebensweg, lässt Weggefährten Marianos zu Wort kommen und zeigt Konzert-Ausschnitte aus seinem letzten Lebensjahr. www.realfictionfilme.de
DeAD von Sven Halfar, D 2013, ca100 Min. mit Suzanne von Borsody, Tilman Strauss, Judith Rosmair, Niklas Kohrt, Suzanne von Borsody Psychodrama Als Patrick seine tote Mutter findet, bricht die Welt für ihn zusammen. Nach vielen Tränen und noch mehr Zigaretten reißt er sich zusammen, wirft seinen alten Ami-Schlitten an und macht sich mit seinem Freund Elmer auf den Weg zu seinem mutmaßlichen »Erzeuger«. Reimund, der erfolgreiche, kulturbeflissene Internatsleiter, fällt aus allen Wolken, als plötzlich ein erwachsener Sohn vor dem schmiedeeisernen Tor seiner Vorstadtvilla steht. Quasi als besondere Überraschung zu seinem sechzigsten Geburtstag … www.dead-derfilm.com
LOVELY LOUISE von Bettina Oberli, D/CH 2013, 91 Min. mit Annemarie Düringer, Stefan Kurt Romanze Der Mittfünfziger André wohnt noch bei seiner achtzigjährigen Mutter. Er führt ein unspektakuläres Dasein als Taxi-Fahrer und Tüftler, der sich kaum traut, die schöne Wurstverkäuferin vom Modellflugplatz anzusprechen. Eines Tages steht ein Fremder aus Amerika vor der Tür: der schillernde Bill, der bald schon die beschauliche Zweisamkeit von Mutter und Sohn auf den Kopf stellt. André muss zum ersten Mal im Leben aus seiner Lethargie erwachen und ein paar Tatsachen ins Auge blicken. Doch es ist nie zu spät, mit dem Leben und der Liebe zu beginnen … www.camino-film.com/filme/lovely-louise
UND MORGEN MITTAG BIN ICH TOT von Frederik Steiner, D 2013, ca100 Min. mit Liv Lisa Fries, Sophie Rogall, Lena Stolze, Bibiana Beglau, Max Hegewald, Robert Hunger-Bühler Drama Die 22jährige Lea ist unheilbar an Mukoviszidose erkrankt. Die einzige Möglichkeit, ihr Leben bis ans Ende selbst zu bestimmen, sieht Lea in einer Reise in die Schweiz und der dort möglichen Inanspruchnahme von Sterbehilfe. Per SMS ruft sie ihre Schwester Rita, die Oma Maria und auch ihre Mutter Hannah zu sich nach Zürich, um ihren Geburtsund Todestag im Kreis der Familie zu verbringen. Doch Leas Mutter ist überhaupt nicht bereit, das Leben ihrer Tochter kampflos aufzugeben. www.universumfilm.de
WINTER‘S TALE von Akiva Goldsman, USA 2014, ca100 Min. mit Colin Farrell, Jessica Brown Findlay, Russell Crowe, Will Smith, Jennifer Connelly, William Hurt Romanze New York in einem unendlich scheinenden Winter: Peter stößt beim Einbruch in ein herrschaftliches Haus, das er für leer gehalten hat, auf eine junge Frau. Er beobachtet sie beim Klavierspielen und verliebt sich in sie. Auch die junge gebildete Beverly ist angetan von dem hemdsärmeligen Iren. Doch sie ist todkrank. Beide wissen, dass ihnen kaum gemeinsame Zeit vergönnt ist. Peter versucht, die Zeit anzuhalten und zurückzudrehen … www.winterstalemovie.com
20.02.2014 DAS FINSTERE TAL
MADAME EMPFIEHLT SICH von Emmanuelle Bercot, F 2012, 113 Min. mit Catherine Deneuve, Nemo Schiffman, Gérard Garouste, Camille Tragikomödie Als Bettie, Anfang 60, die Zigaretten ausgegangen sind, lässt sie ihre Mutter mit den Gästen ihres bretonischen Restaurants einfach allein, steigt ins Auto und fährt los. Doch alle Läden sind geschlossen, und plötzlich merkt Bettie, dass sie ihr altes Leben nicht mehr will. Ihr Geliebter hat sich kürzlich eine Jüngere gesucht, das Restaurant läuft nicht gut, und ihre dominante Mutter raubt ihr den letzten Nerv. So beschließt sie spontan, einfach weiterzufahren … www.madame-empfiehlt-sich.de
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Strandgut 02/2014
von Andreas Prochaska, A/D 2014, ca90 Min. mit Sam Riley, Tobias Moretti, Helmuth Häusler Drama Über einen versteckten Pfad, hoch oben in den Alpen, erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel duckt. Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt, und niemand will ihn hier haben. Die Söhne des Brenner-Bauern, der als Patriarch über Wohl und Wehe der Dorfbewohner entscheidet, hätten ihn wohl weggejagt, wenn er ihnen nicht eine Handvoll Goldmünzen gegeben hätte. Der Fremde wohnt bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi, die bald heiraten soll. Doch eine Hochzeit ist in diesem Dorf ist mit einer furchtbaren Tradition verknüpft … www.dasfinsteretal.x-verleih.de
FILMSTARTS
von Florin Piersic Jr., Rumänien 2012, 99 Min. mit Florin Piersic Jr., Cristian Gutau, Olimpia Melinte Krimi Zwei Auftragskiller warten auf ihr nächstes Opfer in dessen Wohnung. Die Stunden verstreichen und man vertreibt sich die Zeit mit Tischtennisspielen und Anekdoten. Doch das nagt schnell an den Nerven, denn die beiden sind sich alles andere als einig. Ist Batman oder Spiderman der beste Superheld aller Zeiten? Bringen einen Erfahrung und Professionalität oder Kaltblütigkeit und pinke Socken weiter? Zählen wilde Orgien oder die Familie? www.drei-freunde.de
MONUMENTS MEN – UNGEWÖHNLICHE HELDEN von George Clooney, USA 2014, ca100 Min. mit George Clooney, Cate Blanchett, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin Kriegsfilm Die wahre Geschichte von der Sondereinheit, die während des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten beauftragt wird, die größten Meisterwerke der Kunst aus den Händen der Nationalsozialisten zu befreien und an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Wie kann die Gruppe von sieben Museumsdirektoren, Kuratoren und Kunsthistorikern, die sich eher mit Michelangelo als mit einem M-1 Sturmgewehr auskennen, überhaupt auf Erfolg hoffen? Der Film läuft im Wettbewerb der Berlinale 2014. www.fox.de
NYMPH()MANIAC (TEIL 1) von Lars von Trier, F/B/DK/D 2013, ca100 Min. mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgard, Stacy Martin, Shia LaBeouf, Uma Thurman, William Dafoe Drama An einem kalten Winterabend findet der sympathische alte Junggeselle Seligman eine halb-bewusstlose, zusammengeschlagene Frau namens Joe in einer dreckigen Seitenstraße. Er nimmt sich ihrer an und pflegt sie bei sich zu Hause.Als Joe dort irgendwann wieder zu sich kommt, fängt sie an, Seligman ohne jegliche Scheu ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Eingeteilt in acht Kapitel erzählt sie ihren Werdegang bis zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr, vor allem von mannigfaltigen erotischen Erlebnissen. www.concorde-film.de
STROMBERG – DER FILM von Arne Feldhusen, D 2014, 100 Min. mit Christoph Maria Herbst, Bjarne Mädel, Oliver Wnuk, Diana Staehly Komödie Raus aus dem Büro und rein in den Bus! In »Stromberg - Der Film« geht es für die gesamte Belegschaft der »Capitol« Versicherung auf einen Betriebsausflug der besonderen Art. Hier beweist sich Stromberg auch abseits des ganz normalen Bürowahnsinns einmal mehr als Chef, den man seinem schlimmsten Kollegen nicht wünscht, als Meister der pointierten Lebensweisheit und als Mann fürs Grobe. Sarkastisch, bissig und egozentrisch wie eh und je geht er genau da hin, wo es weh tut. www.Stromber-Der-Film.de
»Stromberg – Der Film« ab 20. Februar 2014 im Kino
TARZAN (3D)
JOURNEY TO JAH
von Reinhard Klooss, D 2013, 94 Min. Animationsfilm Eine Gruppe Gorillas findet im Wrack eines abgestürzten Hubschraubers einen kleinen Jungen: Tarzan. In seiner neuen Familie wächst er heran und lernt, sich gegenüber den Tieren des Urwalds zu behaupten. Fast zehn Jahre vergehen, bis Tarzan wieder auf einen Menschen trifft: die mutige Jane Porter. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch der Unternehmer William Clayton, der Jane begleitet hat, verfolgt eigennützige Pläne. Jetzt muss Tarzan all seine im Dschungel erworbenen Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen, um seine Heimat Afrika zu retten und die Frau, die er liebt.
von Noël Dernesch u. Moritz Springer, D/CH/Jam 2013, 92 Min. Musikfilm Sieben Jahre lang folgten die zwei Regisseure Noël Dernesch und Moritz Springer sowie Kameramann Marcus Winterbauer (»Rhythm is it«) den beiden europäischen Ausnahmekünstlern des Reggae, dem Deutschen »Gentleman« und dem Italiener »Alborosie« auf der Suche nach Authentizität jenseits der westlichen Konsumgesellschaften im Land von Rastafari und Reggae, in Jamaika.
www.constantin-film.de
von Abbas Kiarostami, F/Japan 2012, 109 Min. mit Rin Takanashi, Tadashi Okuno, Ryô Kase, Denden, Reiko Mori, Kaneko Kubota Drama Die Studentin Akiko verdient sich in Tokio nebenbei etwas Geld als Callgirl. Ein neuer Kunde ist Herr Takashi, ein ehemaliger Soziologie-Professor. Akiko schläft nach der Begrüßung allerdings sofort in seinem Bett ein. Ohnehin verunsichert durch sein Tun ist der Rentner darüber eher erleichtert, und sein Kümmer-Instinkt wird geweckt. Auch in Japan erzählt der große iranische Regisseur Abbas Kiarostami von Liebe, von Kommunikation und Diskretion, und trotzdem ist alles auch ganz anders, geheimnisvoller, unverständlicher, zarter.
27.02.2014 DIE ABENTEUER VON MR. PEABODY & SHERMAN von Rob Minkoff, USA 2014, ca90 Min. Animationsfilm Der Hund Mr. Peabody ist Geschäftsmann, Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Feinschmecker, zweifacher Olympiasieger und ein Genie. Er hat eine Zeitreise-Maschine erfunden. Mit ihrer Hilfe können Mr. Peabody und sein menschlicher Adoptivsohn Sherman entscheidende Momente der Weltgeschichte miterleben und einige der berühmtesten Persönlichkeiten, die es jemals gab, persönlich kennenlernen.Aber als Sherman die Regeln der Zeitreise bricht, geraten die beiden in ein turbulentes Wettrennen, um die Vergangenheit wieder zu reparieren – und damit die Zukunft zu retten. www.fox.de
JACK RYAN: SHADOW RECRUIT von Kenneth Branagh, USA 2014, 105Min. mit Chris Pine, Kevin Costner, Keira Knightley, Kenneth Branagh, Gemma Chan Thriller Jack Ryan, der frisch von den Marines kommt, wird von einem russischen Milliardär als Analytiker eingestellt. Was der zukünftige CIA-Agent nicht weiß: Sein neuer Arbeitgeber Viktor Stazov arbeitet im Auftrag der russischen Regierung. Er plant mit Jacks Hilfe die amerikanische Wirtschaft in die Knie zu zwingen. Sein Plan: Die amerikanische Währung soll durch seine Finanzmanipulation entwertet werden. Und Jack Ryan, der dies verhindern will, muss erfahren, dass er denjenigen, die ihm am nächsten zu stehen scheinen, am wenigsten vertrauen darf. www.paramountpictures.de
www.zorrofilm.de
LIKE SOMEONE IN LOVE
www.peripherfilm.de
Musik Kunst Kino
FEB RUA R 14 www.hafen2.net
KILLING TIME – ZEIT ZU STERBEN
HAFEN 2 FR 28 Hafen 2 wird zehn.
Ein Festival aus Kunst, Küche, Kino, Konzerte, Klub.
PHILOMENA von Stephen Frears, GB/IRL 2013, 98 Min. mit Judi Dench, Steve Coogan Drama Als die junge Philomena Lee im streng katholischen Irland der fünfziger Jahre ein uneheliches Kind erwartet, wird sie von ihren Eltern ins Kloster geschickt, um der öffentlichen Schande zu entgehen. Philomena wird von den Nonnen genötigt, ihr Kind zur Adoption freizugeben. Fünfzig Jahre lang schweigt sie zu ihrer Vergangenheit, bis sie ihrer Tochter Jane ihr trauriges Geheimnis anvertraut. Jane bittet daraufhin den arbeitslosen ehemaligen BBC-Korrespondenten Martin Sixsmith, ihrer Mutter bei der Suche nach dem verlorenen Kind zu helfen … www.universumfilm.de
Siehe Kritik
POMPEJI (3D) von Paul W.S. Anderson, USA/D 2014, 102 Min. mit Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Emily Browning, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Jessica Lucas, Jared Harris Katastrophenfilm Im Jahr 79 nach Christus macht sich der Sklave Milo im Auftrag seines Herren Lucretius auf den Weg nach Neapel, wo sich Cassia, die Tochter des Herren, befinden soll. Milo soll Cassia zurück zu ihrem Vater bringen. Lucretius weiß allerdings nicht, dass Milo Cassia liebt. Milo will zudem seinen besten Freund befreien, der in der nahe gelegenen Stadt Pompeii als Gladiator im Colosseum festgehalten wird. Doch Pompeii liegt unterhalb des Vesuvs, der aus seinem tiefen Schlaf erwacht, um unter Lava und heißer Asche die Stadt zu begraben. www.constantin-film.de
VIVA LA LIBERTÀ von Roberto Andò, I 2013, 94 Min. mit Toni Servillo, Valerio Mastandrea, Valeria Bruni Tedeschi, Michela Cescon, Anna Bonaiuto Politsatire Enrico Oliveri, Chef der wichtigsten italienischen Oppositionspartei, steckt voll in der Krise. Zermürbt von miesen Umfragewerten und politischen Intrigen setzt er sich eines Nachts heimlich ab nach Paris, zu seiner ehemaligen Geliebten Danielle. Da keiner weiß, wo Oliveri geblieben ist, wird Enricos Zwillingsbruder Giovanni, ein exzentrischer Philosoph, aktiviert. Er soll die Stelle des Verschollenen übernehmen – mit überraschenden Folgen … www.arsenalfilm.de
Beginn 19.30 Uhr, VVK 8 Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro.
KINO FR 07 FR 14 FR 21 FR 28 LIVE SO 16
The Act of Killing Ich fühl mich Disco Prisoners Festival-Film
Anne Haight, Eggs Laid By Tigers SA 22 Mop Mop (full Combo feat Ange da Costa)
SO 23 Genna and Jesse FR 28 Festival-Konzerte NACHT SA 01 Beatris, Denny
Viciouz, Flo Gold FR 07 Kaspar Krapp,
DYSN T, Vincent Feit SA 08 Emil Seidel, bounce-
bouncebounce FR 14 Maschine #3 SA 15 Klangdynamik FR 21 Industrie & Zärtlich-
keit. Delano Smith SA 22 Jan Hagenkötter,
Andrea Benini. Hertrich, Battisti FR 28 Festival-Klubnacht VORSCHAU MÄRZ SA 01 Bohren und der Club
of Gore Clara Lofaro Mariam The Believer Masha Qrella Guðrið Hansdóttir, I Am Oak, The Black Atlantic SO 16 Lowlakes DI 18 Emily Jane White MI 26 Bassekou Kouyate & Ngoni Ba SO 02 MO 03 FR 07 SO 09
Strandgut 02/2014
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KINO
fĂźr Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
PROGRAMM AUGUST 2013 Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-HĂśchst Tel. 069-308 69 27
www.filmtheater-valentin.de
Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 2,50 â‚Ź
FEBRUAR 2014 Do 30 18.00h Fr 31
LunchBox
Sa 01 So 02 Mo 03
Ein Film von Ritesh Batra BRD/IN/F 2013, 105 Min. FSK: o. A.
Di 04 Mi 05 Do 06
18.00h
Das merkwßrdige Kätzchen
Fr 07 Sa 08 So 09 Mo 10
Ein Film von Ramon ZĂźrcher BRD 2013, 72 Min. FSK: o. A.
Di 11 Mi 12 Do 13
18.00h
Fr 14
20.00h
Der blinde Fleck Ein Film von Daniel Harrich BRD 2013, 99 Min. FSK: ab 12
14.00h
Only Lovers Left Alive
Mo 17
Ein Film von Bettina Oberli BRD/CH/ES 2013, 95 Min. FSK: o. A.
Di 18 Mi 19 Do 20
18.00h
Ein Film von Jim Jarmusch BRD, GB, F, CY 2013, 123 Min. FSK: ab 12
20.00h
20.00h
Sa 22
13.30h
So 23 Exit Marrakech Mo 24
Ein Film von J. C. Chandor USA 2013, 106 Min. FSK: ab 6
Di 25 Mi 26
18.00h
Do 27 Master of the Universe Fr 28
20.00h
18.00h
Sa 01 So 02 Mo 03 Di 04 Mi 05
Februar
Imagine 12 Years a Slave Ein Film von Luc Jacquet F 2013, 78 Min. FSK: o. A.
Kinderkino 16.00 h
Sa 01 Speckles - Die Abenteuer eines Dinosaurier So 02 Sa 08 Das Geheimnis So 09 des Magiers Sa 15 Benjamin BlĂźmchen Seine schĂśnsten So 16 Abenteuer 15.45h Sa 22 Die fantastische Welt So 23 von Oz Sa 01 Planes So 02
12
Ein Film von Henry Alex Rubin USA 2012, 115 Min. FSK: ab 12
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Ein Film von Daniel Harrich BRD 2013, 99 Min. FSK: ab 12
Kurzfilme der Woche
am 12. Februar
Adam verliert seine Arbeit als Bademeister eines Luxushotels in N’Djamena. Ein Märchen ßber die verzweifelte Suche nach Sicherheit, Glßck und Liebe.
LIVE: DON GIOVANNI
Mo 3.2.2014
ab 14. Februar
Reihe: CĂŠline Sciamma
Water Lilies (Naissance des pieuvres)
Liebesreigen unter Schwimmerinnen. Marie, Floriane und Anna entdecken in komplexen Konstellationen die Liebe. Erster Film von Tomboy-Regisseurin CĂŠline Sciamma.
Mi 5.2.2014 In Kooperation mit dem Autonomen AStA-Schwulenreferat Reihe: CĂŠline Sciamma
Strandgut 02/2014
am 19. Februar
LIVE: DORNRÖSCHEN www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 ¡ Bad Soden Kinotag: Dienstag
Nach fßnf TV-Staffeln der Kultserie kommt Stromberg jetzt auf die Kinoleinwand. Der Abteilungsleiter der Capitol Versicherung ist mit seinen Leuten unterwegs zu einem Betriebsfest, auf dem er in seiner unnachahmlichen Art abwechselnd negativ und positiv auffällt. Random House Audio präsentiert Stromberg-Darsteller Christoph Maria Herbst und die Seinen ab dem 3. März parallel zum Kinofilm in einem OriginalhÜrspiel. Ein absolutes Muss fßr alle Fans der Serie. Wir verlosen zum Kinostart am 20.2. zweimal 2 Audio-CDs mit dem kompletten HÜrspiel (Laufzeit: ca. 150 Minuten) und exklusivem Bonusmaterial. Schreiben Sie uns eine E-mail an verlosungen@strandgut. de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit Ihrer Adresse und dem Kennwort: Stromberg.
Laure will wissen, wie es jenseits der Mädchengrenze zugeht, was passiert, wenn man sich eines Tages MichaÍl nennt. Sie gibt sich die Erlaubnis zu einem Experiment.
%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST
Mo 10.2.2014
Woche 30.1. – 5.2.
Woche 6.2. – 12.2.
KurzVorFilm
Africa Alive 2014
Der Imker (OmU) Mano Khalil, Schweiz 2013 Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.45
Take Shelter – Ein Sturm zieht auf (Take Shelter) Jeff Nichols, USA 2011, Farbe, 125 min, OmU, 35mm, ab 12 Ein Sturm zieht auf Ăźber den USA, tĂśdlich und unaufhaltsam – nur in Curtis‘ Träumen? Sicherheitshalber beginnt er mit dem Bunkerbau‌
Mi 12.2.2014 KurzVorFilm
The Rocky Horror Picture Show Jim Sharman, USA/GB 1976, Farbe, 98 min, OF, 35mm, ab 12 Eine chaotische Nacht voller Wahnsinn, Sex und Mord!
Latest News
Flaschko - Vivo Flaschko el Surrealismo
LE WEEKEND
Stromberg – das HÜrspiel zum Film
CĂŠline Sciamma, Frankreich 2011, Farbe, 84 min, OmU, 35mm, ab 6
Die Naturbrille
Mit Mutti ins Paradies Mensch und Maschine
THE WOLF OF WALL STREET
Mahamat-Saleh Haroun, Tschad/FR/BE 2010, Farbe, 92 min, OmeU, 35mm, ab 6
Tomboy Ein Film von Alxander Payne USA 2013, 115 Min. FSK: ab 6
All is lost Disconnect
Fr 21
Ein Mann der schreit (Un Homme qui crie)
CĂŠline Sciamma, Frankreich 2007, Farbe, 81 min, OmU, 35mm, ab 12
Inside Llewyn Davis
So 16
CinÊma africain in Kooperation mit dem Institut français
20.00h
Lovely Louise Nebraska
Sa 15
ab 30. Januar Mi 29.1.2014
Campus Bockenheim, Studierendenhaus, Festsaal ßber dem KoZ Mertonstr. 26–28 60325 Frankfurt www.pupille.org
ErĂśffnung: Fotoausstellung GroĂ&#x;e PersĂśnlichkeiten des afrikanischen und karibischen Kinos – 50 Jahre CinĂŠmatheque Afrique: Do.: 18.00 Visages des femmes (OmeU) DĂŠsirĂŠ EcarĂŠ, ElfenbeinkĂźste 1985: Do.: 18.30 Yema (OmeU) Djamila Sahaoui, Algerien/ Fr. 2012: Do. 20.30 Al-Khoroug Lel – Nahar – Coming forth by Day (OmU), Hala Lotfy, Ă„gypten/ Vereinigte Emirate 2012 Fr.: 18.30 Por aqui tudo bem – Alles ist gut (OmeU) Pocas Pascoal, Angola/ Portugal 2011, Zu Gast: Pocas Pascoal: Fr.: 20.30 Sama – La trace – Die Spur (OmU) Nejia Ben Mabrouk, Tunesien/ Belgien 1982: Sa.: 18.30 GrisGris (OmeU) Mahamat-Saleh Haroun, Tschad/Fr. 2013: Sa.: 20.30 MĂŞme pas mal (OmeU) Nadia El Fani, Tunesien/ Fr. 2012: So.: 18.30 Fidai (OmU) Damien Ounouri, Algerien/Fr. 2012: So.: 20.30 Yoole – Das Opfer (OmU) Moussa Sene Absa, Senegal 2011: Mo.: 18.30 Le PrĂŠsident (OmeU) J. – P.Bekolo, Kamerun/ D 2013: Mo.: 20.30 Assistance mortelle – TĂśdliche Hilfe (OmU) Raoul Peck, Haiti/ Fr./ USA: 2013: Di.: 18.30 Noire ici, blanche la-bas (OmeU) Claude Haffner, DR Congo/ SĂźdafrika/ Fr. 2011 Zu Gast: Claude Haffner: Di.: 20.30 Mossane (OmU) SaďŹ Faye, Senegal/ Fr./ D 1996 Zu Gast: SaďŹ Faye: Mi.: 18.00! Moi Zaphira (OmeU) Apolline TraorĂŠ, Burkina Faso 2012, Zu Gast: Sita TraorĂŠ: Mi.: 20.30
KinderďŹ lme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de
PROGRAMM FEBRUAR 2014
A Touch of Sin (OmU) Jia Zhang-ke, China/ Japan 2013 Do., Sa., Mo., Mi.: 20.30/ Fr., So., Di.: 18.30
Woche 13.2. – 19.2. Only Lovers left alive (OmU) Jim Jarmusch, USA/D/GB/ Fr. 2013 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30 Vampyr Carl Theodor Dreyer, D 1932 Do.: 20.45/ Fr., Sa.: 18.30 Nosferatu: Phantom der Nacht Werner Herzog, D/ Fr. 1979 So.: 20.45/ Mo., Di., Mi.: 18.30
Woche 20.2. – 26.2. El Artista y la modelo – Das Mädchen und der Kßnstler (OmeU) Fernando Trueba, Spanien 2013 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30 Das Mädchen mit dem Perlenohrring (OmU) Peter Webber, GB/ Lux. 2004 Do.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30 Renoir (OmU) Gilles Bourdos, Fr. 2012 So.: 20.30/ Mo., Di., Mi.: 18.30
www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de
KINO
PROGRAMM 2 | 2014
0$/ 6(+1 .,12 $GOHUIO\FKWVWU +KV )UDQNIXUW 0DLQ ZZZ PDOVHKQNLQR GH
Filmkunst in Wiesbaden Kinotermine (Auswahl): Mi 5.2. 19.30 Uhr Regisseure zu Gast COFFEE BEANS FOR A LIFE - MEIN ĂœBERLEBEN IN KOLBUSZOWA Regie: Helga Hirsch, DE 2005 Gespräch mit der Regisseurin im Anschluss Do 6.2. 20.15 Uhr Wiesbadener ErstauffĂźhrung BLICK IN DEN ABGRUND Regie: Barbara Eder, AT/DE 2013
BLICK IN DEN ABGRUND
Mi 12.2. 18.00 Uhr Brßche und Kontinuitäten FRAU NACH MASS Regie: Helmut Käutner, DE 1939/40 Einfßhrung: Dr. Manfred KÜgel
Sa 22.2. 20.15 Uhr 3D Tage DER GROSSE GATSBY 3D Regie: Baz Luhrmann, USA 2013 So 23.2. 17.30 Uhr Starke Filme LA GRANDE BELLEZZA – DIE GROSSE SCHÖNHEIT Regie: Paolo Sorrentino, IT 2013 Do 27.2. 20.15 Uhr Starke Filme LE PASSÉ – DAS VERGANGENE Regie: Asghar Farhadi, FR/IT 2013 Fr 28.2. 18.00 Uhr 3D Tage AFRICAN SAFARI 3D Regie: Ben Stassen, BE 2013 DER GROSSE GATSBY 3D
BLICK IN DEN ABGRUND
Do. – Mi. 18.00
(OmU) Dokumentarfilm von Barbara Eder, A/D 2013, 88 Min. Sie befassen sich hauptberuflich mit Mord, Vergewaltigung und Totschlag, rekonstruieren Tatverläufe und Motive. Sechs PofilerInnen Ăźber ihren täglichen Umgang mit dem „BĂśsen“.
KILL YOUR DARLINGS JUNGE WILDE (OmU) von John Krokidas, USA 2013, 104 Min. 1944 wird der 17-jährige Student Allen Ginsberg von seinem Kommilitonen Lucien Carr mit William Burroughs und Jack Kerouac bekannt gemacht. Als „Beat-Generation“ gehen sie unkonventionelle Wege, sowohl in der Literatur als auch in der Liebe... Do. – Mi. 20.00
ART WAR (OmU) Dokumentarfilm von Marco Wilms, D 2013, 93 Min. Der nach dem Sturz Mubaraks ausbrechende sogenannte Arabische FrĂźhling 2011 lieĂ&#x; viele junge KĂźnstler aufblĂźhen, die das Politische mit der Kunst verbanden: Maler und GraffitikĂźnstler, Sänger und Musiker des HipHop oder Elektropunk.
Mi 19.2. 20.15 Uhr 105. Geburtstag Karl SchĂśnbĂśck TITANIC Regie: Herbert Selpin und Werner Klingler, DE 1942/43 EinfĂźhrung: Dr. Manfred KĂśgel
TITANIC
Do. 30.01. – Mi. 05.02.
Do. – Mi. 22.00
Sa 15.2. 20.15 Uhr sensor-Film des Monats LOVELY LOUISE Regie: Bettina Oberli, CH/DE 2013
LOVELY LOUISE
Do. 06. – Mi. 12.02.
DER IMKER (OmU)
Do. – Mi. 18.00
Dokumentarfilm von Mano Khalil, CH 2013, 112 Min. Die bewegende Lebensgeschichte des kurdischen Imkers Ibrahim Gezer, der schon als Kind von Bienen und der Honigherstellung fasziniert war. Im tßrkisch-kurdischen Krieg wurde er von seiner Familie getrennt und seine Imkerei zerstÜrt. Do – Mi. 20.00 MEINE SCHWESTERN von Lars Kraume, D 2013, 90 Min. Die 30-jährige Linda steht vor einer komplizierten Herz-OP. Mit ihren beiden Schwestern mÜchte sie ein paar Tage verbringen. Auf einer Reise nach Paris erleben sieeine Zeit voll Vertrautheit; Lachen, streiten und vertragen sich wieder, wie nur Schwestern es kÜnnen. Do. – Di. 22.00
KILL YOUR DARLINGS JUNGE WILDE (OmU) von John Krokidas, USA 2013, 104 Min.
Mi. 22.00
PARALLAX SOUNDS CHICAGO
Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.
cinema-kinos hauptwache
harmonie-kinos sachsenhausen
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt mandela: der 30.1. lange weg zur freiheit justin chadwick
le passÊ – das vergangene asghar farhadi
30.1.
le weekend roger michell
american hustle david o. russell
13.2.
30.1.
madame 13.2. HPSĂ€HKOW VLFK emmanuelle bercot monuments men 20.2. george clooney philomena stephen frears
27.2.
kartentelefon 0 69/21 99 78 55 roĂ&#x;markt 7 60313 frankfurt - hauptwache
20.2.
kartentelefon 0 69/66 37 18 36 dreieichstraĂ&#x;e 54 60504 frankfurt - sachsenhausen
dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de
Dokumentarfilm von Augusto Contento, F / D 2012,96 Min. Ein Porträt der Postrock-Szene und die Wirkung der Metropole Chicago auf Musik und Kultur der Generation X. Mit Sänger David Grubbs und Nirvana-Produzent Steve Albini.
Reihe: MusikErleben (1)
Do. 13. – Mi. 19.02.
MEINE SCHWESTERN von Lars Kraume, D 2013 LE PASSÉ DAS VERGANGENE (OmU)
Do. – Mi. 17.45 Do. – Mi. 19.45
von Asghar Farhadi („Nader und Simin“), F 2013, 130 Min. Ahmad kommt aus dem Iran nach Paris, weil seine franzĂśsische Noch-Ehefrau Marie ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Marie hat inzwischen einen anderen Mann kennengelernt, Samir, von dem sie ein Kind erwartet. Doch die Situation ist kompliziert.
KILL YOUR DARLINGS JUNGE WILDE (OmU) von John Krokidas, USA 2013, 104 Min.
Do. - Di. 22.15
Zum 20. Todestag von Derek Jarman EDWARD II (OmU) von Derek Jarman mit Steve Waddington, Tilda Swinton, GB 1991, 90 Min., 35 mm England im 14. Jhdt.: Die Liebe des jungen KĂśnig Edward zu seinem Jugendfreund Gaveston zieht den Zorn von Klerus und Adel auf sich. Nach dem StĂźck von Christopher Marlowe.
Mi. 22.15
Do. 20. – Mi. 26.02.
LE PASSÉ
Do. – Di. 17.45
DAS VERGANGENE (OmU) von Asghar Farhadi („Nader und Simin“), F 2013, 130 Min.
NEBRASKA (OmU) von Alexander Payne mit Bruce Dern, USA 2013, 115 Min. Der alternde, leicht demenzkranke Woody will nach Nebraska reisen, um dort einen vermeintlichen Lottogewinn abzuholen. Sein Sohn David begleitet ihn, um ihre Beziehung wieder zu kitten. In Woodys Geburtsort kommt es zu unverhofften Begegnungen. Do. – Di. 20.15
monuments men 20.2. (omu) george clooney nymphomaniac (teil 1) lars von trier
3URJUDPP )HEUXDU
LES SALAUDS DRECKSKERLE (OmU) Do. – Di. 22.15 Mi. 17.30 von Claire Denis („35 Rum“), F 2013, 101 Min. Um die HintergrĂźnde des Selbstmordes seines Schwagers zu ergrĂźnden, beginnt Marco eine Affäre mit der Freundin eines undurchsichtigen Geschäftspartners. Mi. 19.30
Psychoanalyse & Film (Wdh. am 12.03.) DJANGO UNCHAINED (OmU) von Quentin Tarantino, USA 2012, 164 Min. Psychoanalytische Interpretation: Dr. med. Waltraud Kruschitz (DPG Frankfurt). Sonntagsmatinee So. 02. + 9.02.
12.00
Reihe: MusikErleben (2)
VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT (OmU) von Andrea Serge, Italien 2011, 98 Min.
CHARLIE MARIANO LAST VISITS
So. 16. + 23.02. 12.00 Dokumentarfilm von Axel Engstfeld, D 2014, 99 Min. Jazz-Saxophonist Charlie Mariano spielte in den USA mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie zusammen. In Europa wurde er zu einer musikalischen GrĂśĂ&#x;e und Inspiration.
ARGERICH BLOODY DAUGHTER Reihe: MusikErleben (3) So. 02., 09., 16. + 23.02. 14.00 Dokfilm von StĂŠphanie Argerich, F / CH 2012, 94 Min. Die argentinische Pianistin Martha Argerich und Stephen Kovacevich sind groĂ&#x;e Figuren der klassischen Musik. Ein Familienporträt von deren Tochter Stephanie. Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00 31.01. - 02.02. DAS PFERD AUF DEM BALKON Spielfilm,A 2012, 93 Min. 07. - 09.02. DIE HĂœTER DES LICHTS Animation, USA 2012, 97 Min. DAS MĂ„RCHEN VON DER PRINZESSIN, DIE UNBEDINGT IN EIN14. - 16.02. EM MĂ„RCHEN VORKOMMEN WOLLTE Spielfilm,D2012,89 M. 21. - 23.02. DIE NORDSEE – UNSER MEER Doku, D 2013, 94 Min.
Strandgut 02/2014
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KINO
Kino im Filmmuseum Februar 2014
VCIUĂ˜DGT
18.00 Uhr
20.30 Uhr
22.30 Uhr
31
Fr
HORIZON BEAUTIFUL CH/ET 2013. Stefan Jäger 91 Min. DF 14:30 Uhr
FLAME ZW 1996. Ingrid Sinclair 90 Min. OmU
YEMA DZ/FR 2012. Djamila Sahraoui 93 Min. OmeU
CALYPSO ROSE: THE LIONESS OF THE JUNGLE TT/FR/USA 2011. Pascale Obolo. 85 Min. engl. OF
Fr
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01
Sa
YOOLE Das Opfer SN 2011. Moussa Sene Absa 75 Min. OmU 16:00 Uhr VorƂNO: ATLANTIQUES
MÊME PAS MAL No Harm Done TN/FR 2012. Nadia El Fani 67 Min. OmU 8QTƂNO: CAFÉ REGULAR
POR AQUI TUDO BEM All is well AO/PT 2011. Pocas Pascoal. 94 Min. OmU Gast: Pocas Pascoal
CALYPSO ROSE: THE LIONESS OF THE JUNGLE TT/FR/USA 2011. P. Obolo. 85 Min. engl. OF 22:45 Uhr
Sa
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02
So
AL-KHOROUG LEL-NAHAR Coming Forth by Day EG/AE 2012 Hala Lotfy. 96 Min. OmU 12:00 Uhr VorƂNO: CAFÉ REGULAR
ASSISTANCE MORTELLE TĂśdliche Hilfe HAT/FR/USA/BE 2013 Raoul Peck. 99 Min. DF
LE PRÉSIDENT CM/DE 2013. Jean Pierre Bekolo 62 Min. OmeU
So
02
HORIZON BEAUTIFUL CH/ET 2013. S. Jäger. 91 Min. DF 15:00 Uhr
Africa Alive
03
Mo
MOI ZAPHIRA BF 2012. Apolline TraorĂŠ 102 Min. OmeU Gast: Sita TraorĂŠ
EMPIRE OF DUST BE 2011. Bram Van Paesschen 81 Min. OmeU #PsEJN GGsRrÀEJ
Mo
03
04
Di
KADDU BEYKAT SN 1975. 87 Min. OmU Gast: 5CĆ‚ (C[G
VIRGEM MARGARIDA MZ 2012. Licinio Azevedo 90 Min. OmU
Di
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Mi
MOLOCH TROPICAL HAT/FR 2009. Raoul Peck 107 Min. OmU
NOIRE ICI, BLANCHE LA BAS Footprints of my Other FR/SA 2011. Claude Haffner. 52 Min OmeU Gast: Claude Haffner
Mi
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Do
(KNOG XQP &[CPC )C[G SN/FR 2001-2009. Dyana Gaye 74 Min. OmeU
OUTER AND INNER SPACE USA 1965. Andy Warhol 33 Min. OF Vortrag: Juliane Rebentisch +O #PsEJNWss: SCREEN TEST
Do
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Fr
APRĂˆS MAI Die wilde Zeit FR 2012. Olivier Assayas. 122 Min. OmU
ALI IM PARADIES ') &' 8KQNC 5JCĆ‚M 92 Min. OmeU
KEHRAUS BRD 1983. Hanns Christian MĂźller 92 Min.
Fr
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Sa
PAINTERS PAINTING – THE NEW YORK ART SCENE: 1940-1970 USA 1972. Emile De Antonio. 117 Min. OF
APRĂˆS MAI Die wilde Zeit FR 2012. Olivier Assayas. 122 Min. OmU
JUNGLE FEVER USA 1991. Spike Lee 132 Min. OmU 22:45 Uhr
Sa
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So
DIE KINDER VOM NAPF CH 2011. Alice Schmid 91 Min 15:00 Uhr
ANGST ESSEN SEELE AUF BRD 1973. Rainer Werner Fassbinder 93 Min. VorƂNO: ANGST ISST SEELE AUF
LEVIATHAN USA/GB/FR 2012. Lucien Castaing-Taylor, VĂŠrĂŠna Paravel. 87 Min. OmU
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KEINE VORSTELLUNGEN
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Filmhighlights 2013 Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst Gerhard Polt Lecture & Film: Andy Warhol
Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,00 Euro Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard GĂźltigkeit 1 Jahr, ermĂśglicht ermäĂ&#x;igten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 20,00 Euro
DIE KINDER VOM NAPF CH 2011. Alice Schmid 91 Min. 14:30 Uhr
MISSION GB 1986. Roland JoffÊ. 126 Min. DF 17:30 Uhr #PsEJN GGsRrÀEJ
ANGST ESSEN SEELE AUF BRD 1973. Rainer Werner Fassbinder 93 Min. VorƂNO: ANGST ISST SEELE AUF
Di
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PAINTERS PAINTING – THE NEW YORK ART SCENE: 1940-1970 US 1972. Emile De Antonio. 117 Min. OF
LEVIATHAN USA/GB/FR 2012. Lucien Castaing-Taylor, VĂŠrĂŠna Paravel. 87 Min. OmU
Mi
12
HĂ„NDLER DER VIER JAHRESZEITEN BRD 1972 Rainer Werner Fassbinder. 89 Min
PLATTLN IN UMTATA - MIT DER BIERMĂ–SL BLOSN IN AFRIKA DE 2007. Peter Heller. 93 Min
Do
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THE BROKEN CIRCLE BREAKDOWN BE/NL 2012 Felix van Groeningen. 110 Min. OmU
HĂ„NDLER DER VIER JAHRESZEITEN BRD 1972 Rainer Werner Fassbinder. 89 Min
JUNGLE FEVER USA 1991. Spike Lee 132 Min. OmU
Fr
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5VĂ€FGN 4WPFICPI 14:00 und 16:00 Uhr
BLOWUP GB/IT/USA 1966. Michelangelo Antonioni 111 Min. OmU
THE BROKEN CIRCLE BREAKDOWN BE/NL 2012 Felix van Groeningen. 110 Min. OmU
HERR OBER! DE 1992. Gerhard Polt, Fred Unger 99 Min
Sa
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5VĂ€FGN 4WPFICPI 10:00 und 12:00 Uhr
WHITY BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder 95 Min
BLUE JASMINE USA 2013. Woody Allen 98 Min. OmU
So
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Mo
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GEBOREN IN OFFENBACH DE 2013, A. Freiberg, N. Werth 76 Min. 11:00 Uhr #PsEJN &KsMWssKoP
5VĂ€FGN 4WPFICPI 12:00 und 16:00 Uhr REIHE FĂœR MINIS – .7%#5 RTĂ€UGPVKGTV -WT\HKNOG HĂ˜T -KPFGT SE/CH/DE/PL/RU/EL 2012-2013 Div. 40 Min. DF 14:30 Uhr
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Sa
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So
REIHE FĂœR MINIS – .7%#5 RTĂ€UGPVKGTV -WT\HKNOG HĂ˜T -KPFGT SE/CH/DE/PL/RU/EL 2012-2013 Div. 40 Min. DF 15:00 Uhr
Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro FĂźr Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag
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Mo
DIE ANDERE HEIMAT – CHRONIK EINER SEHNSUCHT DE/FR 2013. Edgar Reitz. 230 Min. OmU
Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäĂ&#x;igten Eintrittspreis.
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DOUBT Glaubensfrage US 2008. John Partick Shanley. 104 Min DF. 17:30 Uhr #PsEJN GGsRrÀEJ
WHITY BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder 95 Min
Di
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Ć‚NOECHĂ… Das ďŹ lmcafĂŠ hat immer von MuseumsĂśffnung bis zum Beginn der letzten FilmvorfĂźhrung geĂśffnet.
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Mi
BLOWUP GB/IT/USA 1966. Michelangelo Antonioni 111 Min. OmU
BLUE JASMINE USA 2013. Woody Allen 98 Min. OmU
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Do
MARTHA BRD 1973. Rainer Werner Fassbinder 112 Min.
UND Ă„KTSCHN! DE 2014. Frederick D. S. Baker. 90 Min 20:15 Uhr Gast: Gerhard Polt VorHKNO: SO EIN THEATER
Do
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Ausstellung
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DIE STIMME DES ADLERS DE/SE 2008. RenĂŠ Bo Hansen 81 Min. 14:30 Uhr
GRAVITY USA/GR 2013. Alfonso CuarĂłn 91 Min. 3D OmU
*aPPa 5EJ[gWNNa \W Gast: .GsWPg WPF GGsRrÀEJ 20:15 Uhr
Fr
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Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen
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Sa
DOOF DE 2010 7NTKMG -QĆƒGT /KP 15:00 Uhr #PsEJN &KsMWssKoP OKt FGP (KNOGOaEJGr+PPGP
BE KIND REWIND Abgedreht USA 2008. Michel Gondry 102 Min. OmU
GRAVITY USA/GR 2013. Alfonso CuarĂłn 91 Min. 3D. OmU
Sa
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So
STREET ANGEL USA 1928. Frank Borzage 102 Min. 12:00 Uhr
DIE BITTEREN TRĂ„NEN DER PETRA VON KANT BRD 1972 Rainer Werner Fassbinder. 124 Min
INSIDE LLEWYN DAVIS USA 2013. Joel & Ethan Coen 105 Min. OmU
So
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Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro
Flaschengetränke kÜnnen mit ins Kino genommen werden.
Eintrittspreise: 6 Euro, ermäĂ&#x;igt: 3 Euro www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de
DIE STIMME DES ADLERS DE/SE 2008 . RenĂŠ Bo Hansen 81 Min. 15:00 Uhr
Sonderausstellung Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst
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Anmeldung unter www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de 2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
30. Oktober 2013 bis 1. Juni 2014 Eintrittspreise: 8,- Euro, ermäĂ&#x;igt: 6,- Euro Newsletter Unser wĂśchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs Ăźber Kino- und Ausstellungs-Programme.
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MAN SPRICHT DEUTSH BRD 1988. Hanns Christian MĂźller 84 Min
KEINE VORSTELLUNGEN
Kurzfilmprogramm: (TĂ˜JG #PKOCVKQPU WPF 9GTDGHKNOG CWU FGP GT WPF GT ,CJTGP mit Klavierbegleitung
DIE BITTEREN TRĂ„NEN DER PETRA VON KANT BRD 1972. Rainer Werner Fassbinder. 124 Min
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BE KIND REWIND Abgedreht USA 2008. Michel Gondry 102 Min. OmU
INSIDE LLEWYN DAVIS USA 2013. Joel & Ethan Coen 105 Min. OmU
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Do
MARTHA BRD 1973. Rainer Werner Fassbinder 112 Min
TANJA – LIVE IN MOVEMENT AU 2011. Sophie Hyde, Bryan Mason. 79 Min. OmU
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OscarÂŽ-Wochenende im Deutschen Filmmuseum: Die nominierten Best Pictures im Original in unserem Kino
OscarÂŽ-Wochenende im Deutschen Filmmuseum: Die nominierten Best Pictures im Original in unserem Kino
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Strandgut 02/2014
SAMS IM GLĂœCK DE 2012. Peter Gersina 99 Min. 14:30 Uhr
Africa Alive
Kinohighlights 2013
OmU Original mit dt. Untertiteln
Fassbinder – JETZT
DF Dt. Fassung
Lecture & Film
Klassiker & Raritäten
Kinderkino OF Originalfassung
OscarÂŽ-Wochenende im Deutschen Filmmuseum: Die nominierten Best Pictures im Original in unserem Kino
Late Night Kultkino
Specials
OmeU Original mit engl. Untertiteln
Stück für Stück
Bilbo lässt die Puppen tanzen
© Dramatische Bühne
VORGEFÜHRT >> Alles Gute: Mit einem Doppelprogramm am 20./21. Februar begeht der Mousonturm seinen 25ten. Wer wann auftritt, erfährt man wohl erst, wenn’s passiert. Angesagt sind She She Pop, Gob Squad, Mamaza, Antony Rizzi und 1000 andere. Für 17 Euro ein Geburtstagsgeschenk.
Die Dramatische Bühne überrascht in »Die Fantasy-Nacht« Eines kann Conan, der Barbar, überhaupt nicht verstehen: dass es, Gladiator hin, Gladiator her, mit seinem Bauchansatz einfach unschicklich sei, in so kurzen schillernden Kampfhöschen herumzukriegern. Dabei schlägt er sich, von Thorsten Morawietz herrlich tumb in Szene gesetzt, mit ungeheuren Heldentaten auf Odysseus Spuren durch das gefährliche Leben und wird von seinen Feinden wie von seiner dauerzeternden Beziehung (Simone Greiß) doch immer nur auf seine Figur angesprochen. Seine filmisch in Rückblende präsentierten Momentaufnahmen von Kampfszenen in der Arena – Spot an, Spot aus – sind der höchsten Bewunderung wert und schlichtweg begeisternd. Spot 1: Conan reißt einem Opfer die Gedärme aus dem Leib. Spot 2: Conan hält triumphierend das Haupt seines Gegners. Spot 3: Conan wirft mit abgeschlagenen Gliedern. Was für ein Mann! »Conan, der Barbar« schließt die Trilogie »Die Fantasy-Nacht« auf gewohnte Weise mit so absurden wie wortgewaltigen Dialogen in phantastischen Kostümen, mit tollen Choreographien und einer gewaltigen Dosis Selbstironie. In den beiden anderen Teilen – »Der Hobbit« und »Chucky – Die Mörderpuppe« – wartet das dieses Mal elfköpfige Ensemble mit einer spektakulären Neuerung auf. Zum ersten Mal lässt die Dramatische Bühne buchstäblich die Puppen tanzen. Und zeigt in diesem gewiss nicht einfachen Genre, das inzwischen auch die großen Bühnen erobert hat, ein (weiteres) erstaunliches Talent. Insgesamt sechs gut halbmeterhohe Figuren mischen etwa als Zwergenschar im Hobbit die Szene auf, wenn sich Bilbo Beutlin (Sebastian Huther) mit Gandalf (Julian König) vom Auenland auf den Weg zur Schlacht mit dem Drachen Smaug macht und dabei sogar Gollum (grandios: Julian König) austrickst. Dabei variiert die Handhabe mit den gliederschlenkernden Holzfiguren. Christoph Maasch und Simone Greiß
THEATER
>> Mächtig international: 16 (starke) Stücke aus 10 Ländern fährt das Festival »Starke Stücke« vom 18. bis zum 28. März in der Rhein-Main-Region auf, darunter eine Ko-Produktion des Mannheimer Schnawwl-Theaters mit dem Ranka Shankara Theater aus Bangalore: »Der Junge mit dem Koffer« und Madi FashidiSepehr aus Teheran mit dem Stück »PUR«. Die Gruppe Picaporte artes escénicas aus Mexico-City zeigt »Auf der Suche nach dem Snark«. Mehr unter: www.starke-stuecke.net >> Immer wieder William: Shakespeares »Sommernachtstraum« ist in der Schauspielsparte des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden der Spitzenreiter der ersten Halbsaison. Mit einer Auslastung von 98,6 Prozent liegt die Inszenierung des Hausherrn Manfred Beilharz in der Publikumsgunst knapp vor Arthur Millers »Hexenjagd« (Regie: K. Lauterbach). >> Verlängert: Weil das Fieber einfach nicht nachlassen will, hat das English Theatre die Laufzeit des Musicals »Saturday Night Fever« schon jetzt bis zum 27. April verlängert.
treten in jeder Hand mit einer Puppe bestückt jeweils gleich dreifach in Aktion; der vom Geist eines Serienkillers okkupierte Chucky wird bei seinen Bluttaten von dreien bewegt; der böse Drache Smaug und der Baum Baumbart werden von bis zu fünf Leuten mit Stangen gespielt, die bis unter die Hallendecke reichen. Die Effekte sind beeindruckend. Während der Hobbit sehr vergnüglich und Conan gewohnt schräg rüberkommt, wandelt Chucky auf ganz unvertrauten Bahnen. Die Geschichte um die Mörderpuppe, die Regisseur Thorsten Morawietz als »Entertainer des Todes« einführt, ist von Anfang bis Ende gruselig. Selten so geschaudert. gt Termine: bis 9. Februar freitags und samstags 20 Uhr, sonntags 19 Uhr www.dramatischebuehne.de
für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Der Stein kommt vom Herzen In den Hallen der neuen Batschkapp macht Heinz Rudolf Kunze am 18. Februar ab 20 Uhr mit den Songs seiner neuen Platte »Stein vom Herzen« Station, auf der er mit 14 neuen Songs aufwartet. Selten, so heißt es in der Ankündigung, habe der Pop-Poet eine so sichere Balance gefunden zwischen der Innen- und der Außenwelt, zwischen Privatem und Politischem, Poesie und Philosophie. Der zornige Mann von einst sei auch als Mann in besten Jahren immer noch der Alte. Kein Wunder also, wenn da der Fangemeinde ein Stein vom Herzen fällt, ob es nun der Stein des Anstoßes, der Stein der Weisen, oder der ist, den Henze wie einst schon Sysiphos mal wieder den Berg hinauf rollen und rocken wird. Mit unserem Partner S-Promotion loben wir 3 mal 2 Karten für das Event in der neuen Batschkapp aus. Mit etwas Glück also sind Sie dabei. Schreiben Sie eine Postkarte mit dem Kennwort »Heinz Rudolf Henze« und einer Telefonnummer, unter der wir Sie schnell informieren können, an Strandgut Verlag, Postfach 900709, 60447 Frankfurt oder senden Sie eine E-Mail an Verlosungen@strandgut.de. Einsendeschluss ist der 10. Februar 2014.
>> Aufgepasst: Am Samstag, den 15. Februar startet der Vorverkauf für die Internationalen Maifestspiele (IMF) 2014 in Wiesbaden. Das Programm dieses mit Hochkarätern der Bühnenkunst besetzten vierwöchigen jährlichen Spektakels in der Landeshauptstadt wird am Tag davor publiziert. >> Armes Mainz: Das Staatstheater ist klamm. Deshalb wird der Frankfurter Mousonturm neuer Partner der Wiesbadener Theaterbiennale »Neue Stücke aus Europa«. Das mit internationalen Produktionen aufwartende (großartige) Festival findet vom 19.–29. Juni statt. >> Zurück im Sattel: Die Birgitta-Linde-Produktion »Durchgeritten« kommt zurück in die Region. Am 7. Februar um 20 Uhr steigt Andreas Wellano als Karl May im Bürgerhaus Dreieich erstmals im Directors Cut von »Durchgeritten«. >> Dreiteiler: Am 21./22. Februar gastiert die Büchnerbühne Riedstadt mit dem internationalen Projekt »Freiheit! – Gleichheit! – Brüderlichkeit!« am Staatstheater Darmstadt. Auf der Basis des Danton-Textes von Georg Büchner werden mit den Gruppen »Théâtr‘action« aus Bordeaux und »Teatr Biuro Podrozy« aus Posen jeweils eigenständige Szenen zu der Leitparole der Französischen Revolution von 1789 präsentiert. >> Integriert: Einmal monatlich – mindestens – gastiert das Theater Tyrkye Frankfurt mit türkischen Theaterstücken auf der Bühne der Fliegenden Volksbühne. Nach »Hayrolya Karyola«, in dem es am 9. Feb. noch einmal um ein gestohlenes Bettgestell geht, folgt am 23. März die erste Premiere. In »Bizi Bizi Dikizlyor« wird sich eine Familie einer Fernseh-Reality-Show verkaufen. Sprachliche Vorkenntnisse, versichern die Theatermacher, brauche es nicht. >> Zu Gast: Das Offenbacher t-raum-Zimmertheater setzt die Reihe »Theater im Klingspor-Museum« am 20. Juli mit Jules Romains Komödie »Knock oder der Triumph der Medizin« fort. Beginn 20 Uhr. >> Shopping im Theater: Das Hessische Staatstheater Wiesbaden bläst zum großen Kostümverkauf. Mehr als 4.000 Teile aus der Requisitenkammer des Hauses werden am 1. Feb. von 11–16 Uhr zum Kauf angeboten. Schuhe, Wäsche, Kopfbedeckungen aus allen Stilepochen, aber auch Rüstungen, Theatertiere und manches Ballett-Tutu. Bitte genügend Bargeld einstecken: Es geht nur cash.
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THEATER
Stück für Stück
© Barbara Aumüller
© Bettina Müller
Schlachtfeld Schule
Gewächshaus der Triebe
Staatstheater Darmstadt: »Frau Müller muss weg«
Staatstheater Mainz spielt »Der Zementgarten«
Ein Stück wie eine Bank! Wie eine Schulbank, genau genommen. Mit »Frau Müller muss weg« trifft Deutschlands meistgespielter Theaterautor Lutz Hübner ins gesellschaftliche Mark des grassierenden Statusdenkens. Die Satire wird landauf, landab gespielt und sorgt nun auch in Darmstadt für Furore. Kaum angesetzt, ist sie im freilich braven Kammerspielrahmen (99 Plätze) auf Aberwochen ausverkauft. Das muss vor dem Hintergrund der »Helikopter-Eltern« und angesichts dessen, dass es mittlerweile selbst an der Frankfurter Uni – das ist kein Witz – Elternsprechstunden gibt, nicht weiter wundern. Ein Selbstläufer, so haben vor einem Jahr viele mäßig besetzte Vorstellungen im freilich großen Fritz-Remond-Theater am Zoo (400 Plätze) gezeigt, ist die Bühnenmüllerin nicht. Das Staatstheater der Büchner-Stadt hat jedenfalls nichts dem Zufall überlassen und mit Uwe Zerwer, Karin Klein und Gabriele Drechsel sowas wie das Triumvirat des Hausensembles an Bord. Es präsentiert das Stück unter der Regie von Judith Kuhnert in einer auf 70 pausenlose Minuten verdichteten Fassung. Hübner konfrontiert die nichts ahnende Lehrerin Müller (Stephanie Theiß) mit fünf Sturm laufenden Eltern, die sie zum Rücktritt als Klassenlehrerin ihrer Kinder auffordern. Kurz vor der Zeugnisvergabe an der schulischen Wegegabel (4b) Gymnasium oder Realschule sehen sie die Zukunft ihrer Zöglinge, vor allem sich selbst in Frage gestellt. Klar, dass hier nur die Lehrerin versagt haben kann. Dumm indes, wenn die aufschneidend schneidige Ministerialbeamtin als Elternsprecherin (furios im Hosenrock: Evelyn Kühnreich) in einer solchen Situation entdecken
Es beginnt beunruhigend putzig hoch über Mainz auf Deck 3, in der Nebenspielstätte des Staatstheaters, im 6. Stockwerk des Hauses. Mathias Spaan betritt in einem schlabbernden Schlafanzugskostüm mit großen Hasenohren das Parkett, um im Plapperton des achtjährigen Tom von seinem Garten zu erzählen, in dem riesige Gräser und Blumen wachsen und es sogar Giraffen gibt – und einen Eiscremeladen mit Salamieis. Der planierte Vorhof des trostlosen Vorstadthauses, den sich der Jüngste der vier Geschwister da wegträumt, ist die titelgebende große Metapher des ersten Romans (1978) von Ian McEwan, in dem ein Kinderquartett ähnlich wie Laird Königs »Mädchen am Ende der Straße« (1974) den Tod des ihm noch verbliebenen Elternteils für die Umwelt zu kaschieren sucht, um nicht in die trennenden Mühlen der staatlichen Erziehungsbehörden zu geraten. Es wird deshalb die einem Krebsleiden erliegende Mama im Keller von der 17-jährigen Julie (selbstbewusst: Ulrike Beerbaum), Jack (15, aufgekratzt, unsicher, rabiat: Felix Mühlen) und Sue (13, verhärmt: Josephin Thomas) einzementiert und nach außen weiter auf Familie gemacht. Organisiert haben die abgeschottet im Gefühlskokon lebenden vier Geschwister den Haushalt bisher ja auch schon. Nun aber nehmen sie ihre kleinen Leben ganz in die Hand, was bei Romankindern selten gut ausgeht. Gut möglich, dass McEwan dabei die Diskussion um das Modell antiautoritärer Erziehung in der britischen Summerhill-School von A.S. Neill kritisch reflektiert. Allein der Name seines heftig pubertierenden Protagonisten Jack, aus
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muss, dass die Tochter Jeanine sich mit gefälschten Unterschriften immer wieder dem Unterricht entzieht. Wenn der cholerische, arbeitslose Vater (Andreas Vögler) als der Autor sämtlicher Hausarbeiten seiner Laura bloßgestellt wird. Oder die schwäbelnde Übersetzerin Marina (göttlich verzweifelt: Karin Klein) ihr Wunderkind Lukas als ADS-geplagten Schulhoftyrannen abgestempelt sieht, ohne dass ihr vorsichtiger Ingenieursgatte (eine Memme von Mann: Uwe Zerwer) etwas dagegen unternähme. Wie sich derweil meist mit Abstand im Abseits Gabriele Drechsel als keineswegs sorgenfreie Mutter des Klassenprimus Fritz in gequälter Solidarität windet, ist mehr als einen Seitenblick wert. Frau Müllers große Verteidigungsrede, ein reformpädagogisches Plädoyer, erhält jedenfalls den spontanen Beifall der mitgehenden Zuschauer. Hübners Skizzen von Kindern unter rabiatem häuslichen Leistungsdruck, und von Eltern, die einen Horror davor haben, ihren Nachwuchs »arabischen Schlägertypen« auszuliefern, sind Zustandsbeschreibungen bundesdeutscher Wirklichkeit, die auch schauspielerisch kaum einer Zuspitzung bedürfen. Die Verführung zum Klamauk halten die Darsteller stand. Dass Hübner in die Eskalation auf dem Schlachtfeld Klassenzimmer eine Beziehungsepisode flicht, ist nicht zwingend, verschafft dem Zuschauer aber eine Atempause und eine Insel, auf der er nach Herzenslust schmunzeln kann. Denn zum Lachen ist an dieser genialen Komödie eigentlich wenig. gt Termine: 18., 28. Februar, 20 Uhr; 8., 19. Februar, 19.30 Uhr Gastspiel in Wiesbaden www.staatstheater-darmstadt.de
dessen Sicht das Sozialexperiment geschildert wird, ist als Referenz an den tyrannischen Namensvetter in Goldings »Herr der Fliegen« zu verstehen. Dass Klein-Tom nach Mamas Tod beginnt, sich in die Hosen zu machen, und sich wünscht, ein Mädchen zu sein, gehört ebenso in den Streitkontext wie die sich im Inzest dramatisch entladende Spannung zwischen der dominanten Julie und ihrem Bruder. Die Inszenierung von Julia Kann spielt um eine schalldicht verschließbare glasverkleidete Kabine, die den Zuschauer zum Voyeur der meist körperbetonten Kinderspiele macht. Ein Gewächshaus der Triebe. Vor der Tür stehen ein Monitor, der (unnötig) ein einsames Haus in einer allmählich berstenden Betonlandschaft zeigt, und – noch so ein Wink – lebensgroß in Pappe ein Weltraumheld. Josephin Thomas (Sue), die in Berlin ein Modelabel betreibt, hat sich und ihre Mitspieler in ein graublaues Backsteinmuster gekleidet, das mit den aufbegehrenden Sinnen in diesem Sozialbiotop individuellen, luftigen Farben weicht oder ganz abgelegt wird. In Greifweite zum Publikum gelingt es den prima aufspielenden Darstellern Strukturen eines abgekapselten Zusammenlebens zu skizzieren, das gesellschaftliche Tabubrüche wenn nicht plausibel, so doch nachvollziehbar macht. Schade nur, dass es bei 99 Sitzplätzen der Spielstätte, so schwer ist, an Karten zu kommen. gt Termine: 1. Februar, 17 Uhr und 4. Februar, 20 Uhr www.staatsthater-mainz.com
Stück für Stück
THEATER
© Martin Kaufhold
KABARETT THEATER FRANKFURT
FEBRUAR ´14 SA 01.
20h
JOHANNES FLÖCK Der Geschmack der mittleren Reife
SO 02. 18h
WERNER KOCZWARA Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt Teil 1
MI 05. 20h
HENNING SCHMIDTKE Hetzkasper - zu blöd für Burnout
DO 06. 20h
ROBERTO CAPITONI Italiener weinen nicht!
FR 07. 20h
Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken
Käse-Igel zum Eheknatsch
SA 08. 20h
Staatstheater Wiesbaden zeigt in der Wartburg Ayckbourns »Die bessere Hälfte«
SO 09. 18h
Eigentlich haben es die Fosters, Phillips und Featherstones auch so schon schwer. Jede der drei Ehen in Alan Ayckbourns Komödie »Die bessere Hälfte« wirft schon für sich die Frage auf, wie die Paarhälften es nur miteinander aushalten. Narziss und Schaufrau, Macho-Man und Transuse, die Neurose und der Streber. Dass es in solchen Konstellationen zu temporären Bettfluchten kommt, ist logisch und vielleicht sogar stabilisierend. Als Modus vivendi wird das heimliche Fremdgehen aber auch zur riskanten Strapaze. Und zur Quelle von bühnenreifen Verwicklungen. Seit 45 Jahren in diesem Fall. Fiona Foster und Bob Phillips treiben es miteinander, die ehegelangweilte, attraktive Grande Dame des selbstgefälligen Abteilungschefs und sein junger Mitarbeiter. Am Morgen danach von den Partnern über den langen Vorabend zur Rede gestellt, schützt Bob den neuen Kollegen William Featherstone vor und Liona dessen Frau Mary, was den Partner jeweils auf den Gedanken bringt, diese netten Menschen doch zum Abendessen zu laden, die einen donnerstags, die anderen freitags. Das Publikum sitzt bei Drinks, Gebäck und Käse-Igeln mit Maraschino-Kirschen hautnah am Geschehen. Eingebettet ließe sich die von Zuschauerreihen umstellte zweihälftige Bühne mit Nierentischen und spreizbeinigen Cocktailsesseln nennen, deren eine Forster-Seite von der © Martin Kaufhold
HENNI NACHTSHEIM
SINASI DIKMEN Islam für Anfänger
JOHANNES SCHERER Dumm klickt gut
Mondscheinsonate berieselt wird, während in der anderen bei den Phillips »I got You Babe« von Sony & Cher dröhnt. Die beiden Dinner werden durch einen bühnentechnischen Trick simultan an über Kreuz gestellten Tischen serviert. Dabei genügt den Featherstones eine halbe Drehung, um bei selbstredend fortlaufendem Gespräch von taktendem Licht effektvoll unterstützt hin und her und her und hin zu wechseln: aus dem Grün bei Eintopf und Dosenbier im kleinbürgerlichen Haushalt der streitenden Phillips ins stilvolle Rot im Gourmet-Ambiente der parlierenden Fosters. Und zurück. Weit davon entfernt, sich auf dialogische Finessen zu beschränken, ufert die Tafelrunde in handfeste Wohnzimmermaterialschlachten aus, bei der auch eine Flasche auf Teresas Schädel zerbirst. Es ist schrill, es ist schräg, es ist zum Schreien. Carola Stolz hat die großartig choreografierte Beziehungsfarce ohne Scheu vor Klamauk und mit viel Fingerspitzengefühl für die Charaktere inszeniert, die ihren bis in die Details anspruchsvollen Parcours in hohem Tempo beeindruckend bewältigen. Ob Wolfgang Böhms Frank wirklich so wenig kapiert, wie Fiona (souverän in Rot: Evelyn Faber) glaubt, steht erst ganz zum Schluss in Zweifel, als Teresa (starke Gastgeberin: Franziska Werner) seine Frage nach dem Befinden ihres Kindes mit »ganz der Vater« beantwortet. In der Rolle des etwas unzeitgemäßen Grobians Bob hat es Nils Kreutinger wohl am schwersten. Dagegen gewinnt Magdalena Höfners göttliche Mary von Katastrophe zu Katastrophe dermaßen an Kontur, dass man darauf wetten kann, wie lange die Exklusivrechte, deren sich ihr hilflos tyrannisch reagierender Gatte (Fabian Stromberger) sicher wähnt, wohl noch halten. Beste Unterhaltung und Bauchweh vor Lachen.
MI 12.
20h
MAREK FIS Baustelle Europa ein Pole packt ein/aus
DO 13. 20h
CARMELA DE FEO Träume und Tabletten
FR 14.
20h
TIMO WOPP Passion
SA 15.
20h
MARGIE KINSKY Kinsky legt los!
SO 16.
18h
MAX UTHOFF oben bleiben
DI 18.
20h
MADDIN SCHNEIDER Meister Maddin
MI 19.
20h
DETLEF SIMON DESIMO Übersinnlose Fähigkeiten
DO 20. 20h
ANNA PIECHOTTA Komisch im Sinne von seltsam
FR 21.
20h
THOMAS REIS und SIE erregt mich doch!
SA 22.
20h
HENNES BENDER KLEIN/LAUT
SO 23.
18h
ARMIN FISCHER Das verkan(n)tete Genie Ein Pianist packt aus
MI 26. 20h
DER BEMBERS Alles muss raus
FR 27.
20h
INGOLF LÜCK Ach Lück mich doch – eine TV-Nase macht sich frei
SA 28. 20h
SCHWARZE GRÜTZE TabularasaTrotzTohuwabohu!
gt Termine: 20., 28. Februar, jeweils 20 Uhr www.staatsheater-wiesbaden.de
Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I KARTENTELEFON 0180 60 50 400 I www.diekäs.de Strandgut 02/2014 17
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THEATER
In den Untiefen der deutschen Gesellschaft Schauspiel Frankfurt zeigt die NSU-Parabel »Der Weiße Wolf«
GASTSPIEL Junge Bühne Schlangenbad LUISE UND MATHILDE – DIE BÜCHNERSCHWESTERN von Peter Schanz 31. Januar und 1. Februar · jeweils 20.30 Uhr Kellertheaterproduktion DIE ERLE DER ENTHAUPTUNG von Bert Bresgen 7./8./28. Februar · 1. März · jeweils 20.30 Uhr Kindertheater auf unserer Bühne HEXENZAUBER von und mit Antje Kania 9. Februar · 11.30 Uhr und 14.00 Uhr Kellertheaterproduktion DER GEIZIGE von Molière Premiere: Freitag 14. Februar · 20:30 Uhr 15./21./22. Februar · jeweils 20.30 Uhr LEENA UND DIE IRRLICHTER Kindertheater von Anna-Sophie Sattler Premiere: 22. Februar · 11.00 Uhr 23. Februar · 11.00 Uhr MALEEN Buchvorstellung von Karin Schmitt DIE UNVERSTANDENEN GESCHENKE DES LEBENS 23. Februar · 18.00 Uhr KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de
PROGRAMM FEBRUAR 2014 18
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Strandgut 02/2014
Es ist ein Nicht-Ort, an dem sich das Neonazi-Pärchen eingerichtet hat. Irgendwas zwischen Baracke und Hausruine am Rande keiner großen Stadt, unwirklich, wie irregeleitet in einem Fast-Gewerbegebiet, das keines geworden ist. Nur Stroer war schon da und hat das Gelände mit einer einsamen Plakatwand pointiert. Ihr erstes von sieben deutschen Kindern will Janine hier zur Welt bringen, allesamt Mädchen, die jeweils wieder sieben kriegen sollen, dann aber Jungs. Das ist auch eine Utopie: 49 deutsche Enkel. Und fast eine Idylle, in der sie mit Gräck lebt, der für eine Disco den Türsteher macht. Bis dann Tosch hereinplatzt, der die Bleibe – oder ist es ein Versteck? – eigentlich gar nicht hätte kennen sollen. Und der dann das abenteuerliche Gestern in den Köpfen der beiden aktiviert. Und die drohende Distanz dazu. Die langen, langen Touren im Draußen vor allem, bei denen es wie selbstverständlich Tote gab. Und Landser-Hefte zum Vorlesen. Das gelebte Ideal, das hier im Niemandsland aufzuweichen droht: kein Plastik, kein vergifteter Fraß, kein Make-up – und auch kein »okay«, wird sie angeherrscht – »In Ordnung«. Und die Ficks mit ihr bringt Tosch in Erinnerung, im saftigen Gras auf schwarzer Erde, deutscher Erde, als er noch der Held war bei Janine, die sich wie selbstverständlich Fotze nennen lässt und selber nennt. Und die sich nehmen lässt, als Gräck gerade mal eine Autorunde dreht. Es ist ein Unbehagen an der Kultur, das »Der Weiße Wolf« thematisiert. Ein nagender Frust, der die drei Protagonisten nicht in Ruhe lässt, zum Entladen drängt, und der sich dann mengt mit eskalierender Eifersucht und Rivalität. Der vom Schauspiel Frankfurt engagierte Autor Lothar Kittstein hat das von seiner Umwelt isolierte Trio in Reaktion auf die Entdeckung der neonazistischen Terrorzelle NSU kreiert, ohne dokumentarische Bezüge oder gar Parallelen herzustellen. Er erzählt seine fiktive Geschichte aus der Sicht Janines, wie man erst sehr spät erfährt – was alles offen lässt. Bis auf deren periphere Erinnerung an die »Sonnenwende« unterlässt es Kittsteins, seine Figuren geografisch und biografisch zu verorteten und entzieht damit soziopsychologischen Deutungen oder gar Erklärungen den Boden.
© Birgit Hupfeld
Stattdessen versucht er die explodierende Gewalt als Phänomen einer politisch keineswegs eindeutig zuzuordnenden »Sehnsucht nach Identität, nach Heimat in einer Welt, die zugleich aus den Fugen zu geraten und zu implodieren droht« (Spielzeitheft, April 2013) zu begreifen. Ob solch Sinnen tatsächlich tief oder lediglich dunkel ist, muss sich nun »auf der Reise in die Untiefen der deutschen Gesellschaft« weisen. Immerhin weist das Programmheft auf die von Bertelsmann koordinierte Medienkampagne von 2005, die als »Deutsches Manifest« das nationale Denken fördern sollte: »Wir sind 82 Millionen«, steht darin, »machen wir uns die Hände schmutzig. Du bist Hand. Du bist Deutschland«. Das nationale Vakuum, in dem der faschistische Terror entstand, könnte nicht besser beschrieben werden. Am Frankfurter Schauspiel hat Lothar Kittstein bisher vor allem als Dialogschreiber der spektakulären Eins-zu-Eins-Theaterstücke von Bernhard Mikeska wie »Remake:Rosemarie« und »Making of … Marilyn « gepunktet. Der Regisseur Christoph Mehler kassierte zuletzt für »Kasimir und Karoline« auf der großen Bühne eher Prügel als Lob, wusste dafür aber im Kammerspiel, wo er nun wieder ist, mit »Hautnah«, »Gorge Mastromas« und »Des Teufels General« zu überzeugen. An der Seite von Torben Kessler und Sascha Nathan gibt Ines Schiller, die in der Region zuletzt in Mannheim (»Gespräche mit Astronauten«) zu sehen war, ein Gastspiel. Winnie Geipert Termine: 7. (Premiere), 14., 15., 22. Februar jeweils 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
THEATER
© Maciej Rusinek
Sprachkörper in Bewegung Valery Tscheplanowa, Tolga Tekin und Jakub Gawlik im FAT: »Wir haben deinen Traum im Mund« Auf die eigentliche Sensation des anstehenden Theaterabends kommen wir noch. Gehen wir erstmal auf den Autor von »Wir haben deinen Traum im Mund« ein, auf Jakub Gawlik, der etwas Jungenhaftes hat. Keine Kunst, will man meinen, denn der in Polen geborene Künstler ist gerade mal 30 Jahre alt. Wahrscheinlich gründet dieser Eindruck darin, wie er einem mit bübischem Blick altersweise Erkenntnisse wie diese serviert: »Aber alles, was wirklich ist, muss durch das Fleisch.« Kommt das aus der Bibel oder von Hegel? Weder noch. Sondern aus ihm selbst. Seine Waden, so erläutert der Ex-Briefträger, hätten ihm gesagt, was eine Postschicht bedeutet. Nicht sein Kopf. Nicht die Nummer des Zustellbezirks. Wir sprachen gerade über den Titel seiner neuen Theaterarbeit, der ja sinnlich wirkt wie eine Eiskremwerbung, wiewohl es um Sprache geht. Für Gawlik, der sich als Lyriker versteht und schon in der FAZ abgedruckt war, ist es die zweite Bühnenproduktion, und wie die erste, »Ein Fest muss kommen«, wird auch das Mund-Stück in der Brotfabrik beim Frankfurter Autorentheater FAT von Wolfgang Spielvogel uraufgeführt, dessen Projekt Produktionshaus neue heimische Autoren fördert. Gawlik hat sein Studium an der Frankfurter Uni abgebrochen und sich, von Jobs bei »Burger King« und als Briefträger ernährend, auf das Schreiben und das Klinkenputzen konzentriert. Seit Herbst ist er am Residenztheater in München Regieassistent. »Wir haben deinen Traum im Mund« sei kein Stück, sondern ein »Poem«, das auf einer fast zehnsei-
tigen Textfläche gründe, sagt Gawlik. Das Thema? »Was bin ich, was bin ich nicht. Was sind wir, wenn ich du bin und du ich. Und was macht die Zeit daraus.« Was aus seinem Text letztendlich zur Sprache komme, hänge von den Gaben, aber auch von der Stimmung seiner drei Interpreten ab, die gleichwohl eines sein werden: der von Valery Tscheplanowa (!), von Tolga Tekin (!) und von seiner, Jakubs, selbst. Sensationell! Valery Tscheplanowa hat in Frankfurt neben ihren großen Rollen als Maria Stuart und Stella. als Salome und Helena in Faust II, immer wieder mit künstlerischen Arbeiten beeindruckt, die mehr Performance als Rolleninterpretation waren und sind: wie »M.E.Z.« und »Remake:Rosemarie« oder – noch zu sehen – »Alice im Wunderland« und »Das Käthchen von Heilbronn«. Im TV-Film »Der Turm« spielt die im sowjetischen Kasan geborene Künstlerin, die als Kind nach Kiel kam, nicht minder passend die systemkritische Schriftstellerin Judith Schevola. Nicht nur für Gawlik zählt die jetzt in München engagierte Schauspielerin zu den ganz Großen des Fachs. Kennengelernt hat er sie, als er ein Interview für ein LyrikMagazin mit ihr machte. Auch Tolga Tekin ist vielen Besuchern des Schauspiels Frankfurt bekannt, weniger mit Namen denn als vermeintlicher Störenfried. Geh- und sprachbehindert, verfolgt der theaterbegeisterte Frankfurter Einwanderersohn bis in die Haarspitzen konzentriert das Bühnengeschehen und reagiert darauf unmittelbar mit lautem Lachen oder auch Weinen. Nicht ganz so viele kennen Tekin – dafür umso eindrücklicher
– als Mitglied des Ensembles Theaterperipherie, wo er in »Leyla und Medschnun« und zuletzt im »Woyzeck« zu sehen war. »Höchste Intensität« komme da zum Ausdruck, schwärmt Gawlik von Tekins starker Präsenz, von seinem Blick und der »Schönheit seiner Konzentration«, die ungehemmt und unmittelbar und ungehindert durch seinen Körper ströme. Die immense Anstrengung des Stehens, Bewegens und Sprechens, die Tekin seinem Körper abringe, mache das Erlebnis umso intensiver. Gawlik selbst versteht sich als Bindeglied der beiden so unterschiedlichen Sprachkörper: der Virtuosin Tscheplanowa und des Arbeiters Tekin. Ihr Zusammenspiel ist über drei Blöcke in wechselnden Positionen angedacht. Dass es dabei auch um den russisch-türkisch-polnischen Migrationshintergrund dieser Dreieinigkeit als Identitätsmoment gibt der erste Satz vor. »Ein offener Koffer liegt mitten im Raum« – ein Bild vom Gehen, vom Bleiben und von Schmerz. Der letzte Satz, wenn es denn einer ist, lautet »Für Du«. Der Weg dahin wird am 1 Februar zum ersten Mal beschritten. gt Termine (Brotfabrik Hausen), 1. (Premiere), 5., 21. und 23. Februar, jeweils 19 Uhr www.fat-web.de
Keine Ruhe am Grabstein Theaterlust Hofheim wird 20 Jahre alt Es geht um vier Millionen Pfund und ein Testament. Ein Stoff, aus dem ein britischer Autor mit links eine Komödie oder wahlweise einen Krimi schmiedet. Norman Raides hat aus dem Sujet eine so spannende wie witzige Mischung aus beiden Sparten, eine Kriminalgroteske, gemacht. Die freie Bühne »Theaterlust Hofheim« nutzt Robbins für ein knappes Dutzend Darsteller konzipiertes »Schau nicht unters Rosenbett« (Im Original: A Tomb with a View) unter der Regie von Uta Kindermann als Jubiläumsstück, denn die Truppe besteht nun seit exakt 20 Jahren. Ein gutes Jahr haben sich die Bühnenlaien mit ihren Rollen beschäftigt und zweimal wöchentlich mit Unterstützung der Stadt Hofheim, die dafür Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, geprobt. Auch die Premiere findet mit städtischem Support im Marxheimer Bürgerhaus am 22. Februar um 20 Uhr statt. Vier weitere Vorstellungen sind für’s Erste im März in Lorsbach (15.), Hofheim (22./23.) und Kelkheim (29.) angesetzt. Der Eintritt kostet 12 Euro, näher Informationen und Kartenbestellungen gibt es unter www.theaterlust-hofheim.de oder gt unter Telefon 06192/28917.
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THEATER
© Staatstheater Karlsruhe
Dylan rockt Darmstadt Am Staatstheater gastiert Heiner Kondschaks »The Times They Are A-Changin‘« Eigentlich gehört sich das nicht: eine Revue, streng genommen ein Musical sogar, über das Leben eines Künstlers, das selbst künstlerisch noch hoffentlich lange nicht abgeschlossen ist. Dass es sich am Staatstheater Darmstadt gar um Bob Dylan handelt, werden die Jünger des mehr oder minder designierten 73 Jahre alten Nobelpreisträgers zweifellos als Blasphemie empfinden und mit Unverständnis quittieren. Und dazu »There’s a Hard Rain Gonna Fall« auflegen. Auf der Never-Ending-Tour, die Dylan seit 1988 bestreitet, ist das Ziel noch lange nicht in Sicht. Gewöhnliche Fans und solche, die es endlich werden wollen, dürften dagegen begeistert sein, zumal die knapp dreistündige retromusikalische Zeitreise von den frühen Sechzigern bis fast ins Jetzt gewissermaßen mit Gütesiegel als Gastspiel auf die Bühne kommt: Schon 2008 wurde »The Times They are A-Changin‘« in Heidelberg uraufgeführt und dort mit mehr als 100 Aufführungen zur erfolgreichsten Inszenierung aller Zeiten. Seither kommt das beruflich längst in alle Winde zerstreute Ensemble aus Schauspielern und Musikern weitgehend unverändert immer wieder sporadisch zu jährlichen Tourneen zusammen. Die aktuelle Aufführung kommt mit frischen Meriten aus Karlsruhe. In zwei großen Blöcken wird die Geschichte des Robert Allen Zimmermann von seinen ersten Reimversuchen und seiner wegweisenden Begegnung mit der Folk-Ikone Woody Guthrie chronologisch in Szenen erzählt. Ein Gang des sich ständig wandelnden, nie zu fassenden, nie zu (be)greifenden Künstlers durch die Jahrzehnte, der Dylan, von Florian Hertneck gespielt, auf seiner ewigen Flucht vor Bindungen und festen Zuschreibungen zeigt, ohne seine Krisen und Schwächen auszusparen. Von Hagen von der Lieth moderiert und einer immer
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intensiver aufspielenden Musik getrieben, entsteht ein bewegtes und bewegendes Zeitgemälde, das die insgesamt zehn Schauspieler in mehr als 40 Rollen zeigt: Von Joan Baez bis Janis Joplin, von Marlene Dietrich bis zu Monica Lewinsky, von John F. Kennedy und Martin Luther King bis zu Mohamed Ali und Ronald Reagan. Dass Karlheinz, Dylans trauriger Zwillingsbruder aus dem Badesalz-Sketch, fehlt, liegt wohl daran, dass an seiner Existenz noch immer gezweifelt wird. Nur der auch singende Florian Hertneck bleibt in seiner Rolle, wobei ihm der Ruf vorauseilt, den nasalen Ton den jungen Dylan besonders gut zu treffen, der in einem seinerzeit populären Vergleich mit dem Heulgesang eines angeschossenen Hundes verglichen wurde. Rund 20 der inzwischen fast 500 Songs des Meisters, der Singersongwriter war als es noch gar keine Singersongwriter gab, spielt die mit den Schauspielern auf bis zu zehn Musiker anwachsende Band. Selbstverständlich sind »Blowin in The Wind«, »Like A Rolling Stone« und »Hurricane« dabei, das mighty »Quinn, (the Eskimo)«, der »Tambourine Man«, »Don’t Think Twice« und »All along The Watchtower« in der Version von Jimi Hendrix. Dazu kommen ein wenig Joan Baez (»Joe Hill«), Woody Guthrie (»Car, Car«) und Righteous Brothers (»Suspicious Minds«) – Ohr, was willst du mehr? Ausgedacht hat sich den »Abend über Dylan« Heiner Kondschak, der auch als Regisseur, musikalischer Leiter und sogar Musiker der begleitenden Band zum Einsatz kommt, und unter vielem anderen mit der der Rio-Reiser-Schau »König von Deutschland« auf sich aufmerksam machte. Winnie Geipert Termine: 8., 15., 19. Februar, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Premieren
Frankfurt Theater
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER von Max Frisch Regie: Robert Schuster. Mit Esther Dierkes, Heidi Ecks, Wiebke Mollenhauer, Matthias Breitenbach u.a. Ich will meine Ruhe und meinen Frieden haben, nichts weiter! Robert Schuster inszeniert Max Frischs Parabel als Stück unserer Zeit über den Konjunkturmenschen ohne Standpunkt, der hinter der Rollenmaske falscher Menschlichkeit in das Verbrechen verstrickt wird. Schauspielhaus, 14.2.(Premiere), 15.+22.2.2014, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Klassik
EDGAR von Giacomo Puccini Dramma lirico Text von Ferdinando Fontana nach dem Drama La Coupe et les lèvres aus Un spectacle dans un fauteuil (1832) von Louis Charles Alfred de Musset. Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Marc Soustrot. Chor: Matthias Köhler. Mit Bryan Hymel, Kihwan Sim, Angela Meade u.a. Opernhaus, 16.(Premiere) + 18.2.2014, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de Klassik
FALSTAFF Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Arrigo Boito Nach The Merry Wives of Windsor (1597) und Passagen aus Henry IV (1597) von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Bertrand de Billy. Inszenierung: Keith Warner. Mit Zeljko Lucic, Artur Rucinski, Grazia Doronzio u.a. Opernhaus, 9.2.2014, 18 Uhr (Premiere); 13., 15., 19., 21., 23. + 27.2.2014, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater
DER GEIZIGE Komödie in fünf Akten von Molière Regie: Martin Sonnabend. Mit Ladislava Biondi, Katharina Busch, Gabriele Kloberdanz u.a. Das Stück verarbeitet eine antike Komödie (Plautus: »Der Goldtopf«) und Elemente der italienischen Commedia dell‘Arte zu einer Studie über die Selbstsucht und das Laster der Geldgier. Kellertheater, 14.(Premiere), 15., 21. + 22.2.2014, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Theater
GIER von Sarah Kane Eine Produktion der HfMDK und der HTA an den Landungsbrücken Frankfurt. Regie: Isabella Roumiantsev. Mit Leoni Bäcker, Markus Rührer, Johannes Schedl und Sabine Weithörner Eine rythmische Komposition, ein Konzert für vier Stimmen, eine Ode an das universelle Gefühlschaos der unerfüllten Sehnsucht. Landungsbrücken, 12.(Premiere) + 14.2.2014, 20 Uhr; 15.2.2014, 18.30 Uhr www.landungsbruecken.org Theater
KILL YOUR DARLINGS Überrasch mich endlich! - Nach Chuck Palahniuk und Jim Uhls »Fight Club« Regie: Jürgen Hellmann. Mit Dagmar Poppy, Sascha Stegner, Christian Birko Flemming Diese Bühnenadaption des Romans „Fight Club“ schaut auf eine Gesellschaft, in der jeder fest an seine Schuld glaubt und unentwegt dabei ist, sich etwas einzugestehen, es jedoch unmöglich zu sein scheint, zu seiner Unschuld zurückzufinden. Landungsbrücken, 6. + 7.2.2014, 20 Uhr www.landungsbruecken.org
THEATER
Theater
MARLENI von Thea Dorn Theatercompagnie Tagträumer Regie: Veronika Brendel. Mit Ingeburg Amode und Uta Eckhardt Die fiktive Begegnung von Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl birgt nicht nur Zeitgeschehen, sondern setzt sich mit Politik und deren Rolle in der Kunst auseinander. Gallustheater, 13.(Premiere), 14. + 15.2.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater
WAKA WAKA - EINE HOCHZEIT MIT HINDERNISSEN Ensemble Interkulturelle Bühne Text und Regie Yusuf Kilic. Chiara hofft auf eine Heiratsantrag von ihrem Freun Berni. Der gemeinsame Besuch beim Musical Waka Waka Afrika droht jedoch ins Wasser zu fallen, da plötzlich, nebst Mutter, weitere ungebetene Gäste auftauchen. Nach der Premiere: Feier mit Alyssa. Interkulturelle Bühne, 14.(Premiere), 15., 21. + 22.2.2014, 20 Uhr; 16. + 23.2.2014, 17 Uhr www.interkulturelle-buehne.de Theater
DER WEISSE WOLF von Lothar Kittstein Regie: Christoph Mehler. Mit Ines Schiller, Torben Kessler, Sascha Nathan Die Taten des NSU und die Ereignisse danach als Ausgangspunkt für eine Reise in die Untiefen der deutschen Gesellschaft. Kammerspiele, 7.2.(Premiere), 14., 15.+22.2.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
WIR HABEN DEINEN TRAUM IM MUND Buch und Regie: Jakub Gawlik. Mit Valery Tscheplanowa & Tolga Tekin & Jakub Gawlik. Ein Abend der Suche nach / der ersten Frage vor der letzten Antwort: Du / spaltest mein Herz auf zu deinem Mund für unseren Glauben. Frankfurter Autoren Theater, 1.(Premiere), 5.,21.+23.2.2014, 19 Uhr www.fat-web.de
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de
Februar 2013
Tanz
ZUKT-WINTERTANZPROJEKT 2014 HfMDK - Zeitgenössischer und klassischer Tanz Leitung: Dieter Heitkamp. Tanz: Studierende des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der HfMDK Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Choreographen haben die Studierenden Gelegenheit, die zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Gestaltungsfähigkeit spielerisch auszuloten - dynamisch, präzise, achtsam, bestechend, forsch! Gallustheater, 7.(Premiere), 8.+9.2.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de
Darmstadt Theater
AFRICAN QUEEN Komödie von Bernd Schmidt nach dem Roman von C. S. Forester Inszenierung: Marlene Anna Schäfer. Mit Margit Schulte-Tigges, Hubert Schlemmer, Antonio Lallo Der 1935 erschienene Roman African Queen von C. S. Forester, ist eine Satire auf leichtsinniges Heldentum und glühenden Nationalstolz. Staatstheater, 5.(Premiere), 7., 20. + 25.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Sa 01.02. 20h00
E
BEFORE IT’S BROKEN
So 02.02. 19h00 Fr 07.02. 19h00
D
„KLEINES FRÄULEIN – EINEN AUGENBLICK ...“
Sa 08.02. 20h00
A
So 09.02. 19h00
D
EIN ABEND MIT ROBERT KREIS
12.-14.02. 20h00 So 16.02. 16h00 Fr 21.02. 20h00
F
CANDIDE L’AFRICAIN d’après Voltaire
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DzǶdzǶǩǶDz – KOLOBOK
A
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Sa 22.02. 20h00
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MARIA SERRANO – POR DERECHO
So 23.02. 19h00
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JERUSALEM DUO – SPRACHE DER SEELE
Di 25.02. 20h00
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FOUR-HANDS JAZZ PIANO
Fr 28.02. 20h00
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BREL !
Ɔ H
This new play by Anna Rogers explores a father-and-son relationship, against the backdrop of the 2011 London riots. BoothWessel | Engl. Musik der 20er und 30er mit Denis Wittberg & seinen Schellack-Solisten. UN OSO ROJO (2002)
Con Julio Chávez y Soledad Villamil | Spanisch/engl. UT | Start der Filmreihe 2014, danach Empfang der Argentinischen Generalkonsulin. MOSTENITOAREA – DIE ERBIN
Komödie mit Mihaela Teleoaca, Bukarester Komödientheater. Danach Sketche: Dan Tudor ± Gogu de la Bragadiru | Rumänisch.
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Frisch, frech, frivol! Der Kabarettist Robert Kreis lässt die 20er Jahre wieder aufleben: raffinierte Texte, rasante Wortspiele. | Dt. Une pièce riche et mouvementée ! Cie Marbayassa, Burkina Faso | Frz. Märchenspiel für Kinder. Theatergruppe Vladislav Grakovskiy | Russ. Die Band um die charismatische Sängerin Maria Natanson (Polen) begeistert mit traditionellen Instrumenten, Gypsy- und Balkanmusik. Flamenco, neues Programm. Maria Serrano (Tanz), Carmen Fernandez (voc), Tom Auffarth (b), David Bermudez (p), Ulrich Gottwald (git). Ein ungewöhnliches Klangerlebnis: Hila Ofek & Andre Tsirlin ± Harfe & Saxophon. Klassische Werke, traditionelle jüdische Lieder. Paolo Alderighi (I) und Stephanie Trick (USA) spielen vierhändig Stücke der Swing-Zeit, Ragtime und Blues. Sehens- und hörenswert! Philippe Huguet (Spiel, Gesang) und Christian Maurer (p) erwecken Jacques Brel zum Leben ± ein kraftvoller, herausragender Musikevent!
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THEATER
Premieren
Theater
BEI MIR ZU HAUS, UM FÜNF? von Pierre Chesnot Regie: Benjamin Rollmann. Mit Sandra Walter und Benjamin Rollmann. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Cecile und Jean Marc, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Die Komödie Tap, 5.(Premiere), 6., 12., 13., 19., 20., 26. + 27.2.2014, 20.15 Uhr www.die-komoedie-tap.de Bunte Bühne
THEATER Mainz Bunte Bühne
DIE GLORREICHEN ELF ODER: IMMER WIEDER ZOFF IN GOLDISH CITY Fastnachtsposse von Christian Pfarr Regie: Heidi Pohl. Kostüme: Elena Meier-Scourteli Und am Ende heißt es wieder: Meenz bleibt Meenz, auch wenn es im Wilden Westen liegt. Staatstheater, 25.(Premiere), 26.+27.2.2014, 19.33 Uhr www.staatstheater-mainz.com
DYLAN – THE TIMES THEY ARE A-CHANGIN‘
Tanz
Heiner Kondschak/Ein Abend über Bob Dylan Regie und Musikalische Leitung: Heiner Kondschak. Mit Florian Hertweck, Anna-Magdalena Beetz, Monika Wiedemer u.a.
Ballett in drei Akten und einem Prolog von Pascal Touzeau Musik von Pjotr I. Tschaikowsky Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht: Pascal Touzeau.
Die 20 berühmtesten seiner Songs kommen an diesem Abend auf die Bühne, versetzt mit Sketchen aus seinem bewegten Leben - und aus der Weltgeschichte rundherum. Staatstheater, 8.(Premiere), 15. + 19.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
RICHARD III. von William Shakespeare Inszenierung: Hermann Schein. Das Ende der englischen Rosenkriege (14551485) zwischen den Häusern York und Lancaster diente Shakespeare als Vorlage für die drastische Darstellung eines obszönen Charakters und der menschlichen Ängste und Antriebe, die hinter solch radikalen Herrschafts- und Machtansprüchen stehen. Staatstheater, 7.(Premiere), 14., 20. + 22.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Klassik
THE TURN OF THE SCREW Benjamin Britten - Oper in einem Prolog und zwei Akten Text von Myfanwy Piper - Neue deutsche Übersetzung von Constanze Backes. Musikalische Leitung: Michael Cook. Inszenierung: Lothar Krause. Mit Lasse Penttinen, Susanne Serfling, Aki Hashimoto, Samantha Gaul u.a. Die Vorlage der Oper war die 1898 erschienene gleichnamigen Novelle von Henry James, einer Gespenstergeschichte im Stil der damals so beliebten »gothic novel«. Staatstheater, 15.(Premiere) + 19.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Dylan – The Times They Are A-Changin‘ © Staatstheater Karlsruhe
DORNRÖSCHEN
Wie »Cinderella« basiert die Handlung auf einem Perrault‘schen Märchen, das später auch in die Grimm‘sche Märchensammlung Eingang fand. Pascal Touzeau zeigt, dass das Märchen eine unglaublich symbolische Tiefe besitzt, die viele zeitlos gültige Deutungen zulässt. Staatstheater, 8.(Premiere), 16. + 19.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Bunte Bühne
FREIWILD von Menschen, ihrem Wert und short messages interaktives Theater von Ute Faust & Company Inszenierung: Ute Faust. Mit Katharina Bahlmann, Anna Barbie, Ute Faust, Gabriela Jiraskova, Sabine Seelig Fünf Menschen treffen sich zu einem Abend der schönsten Angebote. Die Ware: sie selbst. Qualitativ hochwertig und von unschätzbarem Wert. Sie geben alles. Über ihren Preis entscheiden die anderen. Denn in dieser Show kommen alle zu Wort: Zuschauer und die Figuren selbst. Mainzer Kammerspiele, 22.(Premiere) + 23.2.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de Theater
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Ödön von Horváth Inszenierung: Alia Luque. Mit Ulrike Beerbaum, Zlatko Maltar, Irene Prantl, Gregor Trakis u.a. In der Welt, wie sie ist, bleibt kein Platz für Glaube, Liebe und Hoffnung. Staatstheater, 7.(Premiere), 14. + 21.2.2014, 19.30 Uhr; 9.2.2014, 14 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Theater
DIE MÖRDERKRÄHE
Bunte Bühne
Zwei trottelige Gangster, eine stilsichere Hehlerin und die beste Auftragskillerin von ganz England, Amy Ravendark, sind das Personal von Stephen Jansens erfolgreichem Kriminalstück, das an den Mainzer Kammerspielen erstmals in deutscher Sprache zu sehen ist. Mainzer Kammerspiele, 13.(Premiere) -15.2.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de
Zwei Abende in Folge lebe der Mousonturm hoch - mit Glückwünschen, Lobeshymnen, Pamphleten, Manifesten, Liebesbotschaften, Torten, Tänzen und Gesängen Mousonturm, 20. + 21.2.2014, 19 Uhr www.mousonturm.de
Theater
URFAUST von Johann Wolfgang von Goethe Inszenierung: Robert Borgmann. Mit Monika Dortschy, Carolin Haupt; Tibor Locher, Stefan Graf, Lorenz Klee Staatstheater, 4. + 11.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Offenbach
Kabarett
EIN ABEND MIT ROBERT KREIS 20er Jahre - Kabarett Internationales Theater, 9.2.2014, 19 Uhr www.internationales-theater.de Kabarett
ANDREAS REBERS Rebers muss man mögen Neues Theater Höchst, 27. + 28.2.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de Kabarett
ANNA PIECHOTTA
SCHATTEN DER NACHT
Komisch im Sinne von seltsam. Liebevoll-Böse Chansons
Komödie frei nach dem Stück »Tod« von Woody Allen Regie Sarah C. Baumann. Mit Sarah C. Baumann, Frank Geisler, Elena Hahn und Birgit Schön Das Stück wartet mit großem Tempo, verspielten Regieeinfällen und dem typischen Sprachund Wortwitz Woody Allens auf. Und mehr als einmal darf man sich fragen: was ist Wahrheit? Was ist Traum? Theater im t-raum, 14.2.(Premiere), 15., 22. + 28.2.2014, 20 Uhr www.of-t-raum.de
Wiesbaden Tanz
DER DUFT DER DINGE Ein TanzPAARFUM Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota Stephan Thoss choreografiert einen neuen Ballettabend über den geheimnisvollen Zusammenhang von Duft und Erinnerungsvermögen. Staatstheater, 15.2.(Premiere) + 28.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Bunte Bühne
VISUALISIERTE MUSIK Tjark Ihmels und Studierende der FH Mainz Computergesteuerte Visualisierung Bernd Leukert Neues Werk für Elektronik (UA) Kompositionsstudierende und Interpreten der HfMDK Frankfurt In dieser Visualisierten Musik werden Instrumentalwerke des ausgehenden 20. Jahrhunderts von Studierenden der HfMDK Frankfurt im Wechsel mit elektronischen Stücken von Bernd Leukert, die auf diese Kompositionen reagieren, live interpretiert. Wartburg, 14.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
ALLE SIEBEN WELLEN Schauspiel nach Daniel Glattauer. Mit Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff Das Stück ist wie ein Spiel der Gezeiten, das Kommen und Gehen einer verbotenen Liebe. Sie sind und bleiben ein Traumpaar. Keiner passt so gut zu Emmi wie Leo. Keine entlarvt Leos Ausweichmanöver so treffsicher wie Emmi. Die perfekte Beziehung. Neue Stadthalle Langen, 11.2.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
Strandgut 02/2014
25 JAHRE KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM
Theater
Theater
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Frankfurt
Kriminalgroteske von Stephen Janson Regie: Christoph Maasch. Mit Juliana Fuhrmann, Kathrin Maier, Dietmar Bertram, Sebastian Huther
Andere Orte
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ABC
Die KÄS, 20.2.2014, 20 Uhr www.diekäs.de Theater
AUSSER KONTROLLE von Ray Cooney Regie: Claus Helmer. Mit Jens Knospe, Marko Putisek, Ulla Schlegelberger, Fabian Goedecke, Ines Arndt u.a. Die Komödie, 1.-28.2.2014, Di.-Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr www.diekomoedie.de Theater
BEFORE IT‘S BROKEN Author: Anna Rogers Director: Stewart Booth. Cast: Phillip Lewis, Tracey Grey, Bijan Booth Das Internationales Theater, 1.2.2014, 20 Uhr www.internationales-theater.de Theater
BOX DENKT NACH #3 Einrichtung: Johanna Wehner. Mit Daniel Rothaug und Gästen Box Schauspiel, 19.2.2014, 21 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS NACH VOLTAIRE Ein musikalisches Drama Mit Shahin Bayatpour, Hadi Khanjanpour, Meltem Kilinc, u.a. Regie/Bühne: Alexander Brill. Titania, 7.2.2014, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de Theater
DEKALOG Die zehn Gebote Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Piesiewicz Regie Christopher Rüping. Mit Franziska Junge, Wiebke Mollenhauer; Mario Fuchs, Torben Kessler, Felix von Manteuffel Kammerspiele, 8.2.2014, 20 Uhr u. 9.2.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
DIE KLEINE FREIHEIT - VIELLEICHT Konzept, Text, Musik, Performance: Stephan Dorn & Falk Rößler Mousonturm, 13. + 14.2.2014, 20 Uhr u. 15.2.2014, 22 Uhr www.mousonturm.de
ABC
Theater
Kabarett
DIE ERLE DER ENTHAUPTUNG
GRUNDLOS ERREGT!
Surreal-dadaistische Komödie von Bert Bresgen Mit Tommy Steinkopf, Daniela Vollhardt, Brigitte Korn, Vera Dinges, Samir Djikic, Fabian Dornuff, Birgit Hasse, Kathleen Witt, Bert Bresgen. Regie: Oliver Scholz.
Regie: Tanja Garlt Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich
Kellertheater, 7., 8. + 28.2.2014, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Theater
Die Schmiere, 6., 15. + 28.2.2014, 20 Uhr www.die-schmiere.de Kabarett
H.G. BUTZKO
DIE FANTASYNACHT
Herrschaftszeiten
Conan - Der Barbar/Der Hobbit/ Chucky, die Mörderpuppe Regie und Text: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiss, Christoph Maasch, Sebastian Huther, Julian König, Thorsten Morawietz und den Kindern des Olymp.
Neues Theater Höchst, 22.2.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de
Exzess-Halle, 1., 7. + 8.2.2014, 20 Uhr und 2. + 9.2.2014, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de
Hetzkasper - zu blöd für Burnout Entschleunigtes Musikkabarett
Bunte Bühne
FLORENTINA HOLZINGER (AT), VINCENT RIEBEEK (NL) Kein Applaus für Scheiße von und mit Florentina Holzinger & Vincent Riebeek Holzinger und Riebeek beschwören die Geister der Body- und Performance-Art der 1970erJahre herauf. Mousonturm, 6.2.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de Bunte Bühne
FLORENTINA HOLZINGER (AT), VINCENT RIEBEEK (NL) Wellness von und mit Florentina Holzinger & Vincent Riebeek Fünf Wellness-Guerilleros treten vor ihr Publikum und fordern die heilende Wirkung von Kunst und Tanz. Mousonturm, 8.2.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de Theater
FRAU JENNY TREIBEL nach dem Roman von Theodor Fontane Die Katakombe, 18. + 25.2.2014, 10.30 Uhr; 19.+26.2.2014, 19 Uhr; 27.2.2014, 20 Uhr www.katakombe.de Theater
DAS GASTHAUS AN DER THEMSE nach Edgar Wallace Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz, Harald Uhrig. Regie: Manfred Roth Stalburg, 27. + 28.2.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Theater
GATTE GEGRILLT Eine schwarze Komödie von Debbie Isitt. Regie: Nenad Smigoc. Mit Ellen Schulz, Dorothée Kahler und Uwe Gerritz Stalburg Theater, 7. + 8.2.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Bunte Bühne
GERD KNEBEL Wörld of Drecksäck
Kabarett
HENNING SCHMIDTKE Die KÄS, 5.2.2014, 20 Uhr www.diekäs.de Bunte Bühne
HESSISCH FÜR ANFÄNGER
DAS HIMBEERREICH von Andres Veiel Mit Bernhard Bauer, Jürgen Beck-Rebholz, Bettina Kaminski, Stefan Maaß, Christian Ohmann, Thomas Pohn. Inszenierung: Reinhard Hinzpeter. Bühne: Gerd Friedrich. Licht: Ralf Neumann. Freies Schauspiel im Titania, 2.2.2014, 17 Uhr u. 8. + 22.2.2014, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Bunte Bühne
HUMAN RIGHTS WATCH Benefiz-Veranstaltung Das English Theatre unterstützt Human Rights Watch mit einem außergewöhnlichen Programm von verschiedenen Musical-Highlights. English Theatre, 2.2.2014, 12 Uhr www.english-theatre.de Theater
ICH BIN NIJINSKY. ICH BIN DER TOD. Schauspiel von Oliver Reese nach Vaslav Nijinsky »Ich bin ein Philosoph, der fühlt« Regie: Oliver Reese. Besetzung: Max Mayer. Alte Oper, 7., 13. + 15.2.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Eine Beziehungskomödie von Marc Ermisch. Mit Marc Ermisch, Sabine Koch. Theater Lempenfieber, 5., 6., 7., 8. + 15.2.2014, 20 Uhr; 16.2.2014, 18 Uhr www.lempenfieber.de Kabarett
IMMER NOCH FETT! Szenen aus dem großen Schmiere-Repertoire der letzten Jahrzehnte. Mit Susanne Lammertz, Effi B. Rolfs, Matthias Stich und Bernd Krieg
Theater
Theater
GILGI. EINE VON UNS nach Irmgard Keun, Insz.: Reinhard Hinzpeter. Mit Naja Marie Domsel Freies Schauspiel im Titania, 14., 15. + 28.2.2014, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de
„Das Element des Schreibens“
Di
4. CLAJO HERRMANN
„Kann ich mal Probe liegen? – Ein Mann geht einkaufen“ Pfarrer-Kabarettist auf Solopfaden
Mi
5. MATTHIAS BRODOWY
„Kopfsalat – Chaoskabarett“
Fr Sa
7 . THORSTEN HAVENER 8. „Ich weiß, was du denkst“ Der Gedankenleser wieder auf Tour
Mo Di Mi
10. BÜLENT CEYLAN miere!) iere!) 11. „Haardrock“ (Vorpremiere!) 12. VIVA VOCE 5 Stimmkünstler im „Commando A Cappella“
Do
13. MATTHIAS EGERSDÖRFER
Schlechte Laune live: „Vom Ding her“ Neues Programm!
Fr Sa Di
14. MALEDIVA & BAND 15. „Barhocker“ Die Berliner Kult-Show 18. HORTKIND „Nackt & Unplugged“ alaxxie Aus der neuen Comedy-Galaxie „Humorpotenzial wie ein Kometeneinschlag“
ICH BRING IHN UM!
Klassik
Bockenheimer Depot , 2., 4., 6. + 8.2.2014, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de
Mo
KAMELIONS von Hadi Khanjanpour Mit Amin Biemnet Haile, Cem Demir, Nikolas Etzel, Moe Salamat theaterperipherie im Titania, 6., 17.+26.2.2014, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de Klassik
Mi
Papageno Musiktheater, 1. + 8.2.2014, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de
19. MATTHIAS TRETTER
„Matthias Tretter möchte nicht dein Freund sein“
Fr
21. PURPLE SCHULZ & SCHRADER „So und nicht anders“ „Verliebte Jungs“ und mehr
Sa
22. H.G. BUTZKO „Herrschaftszeiten“
Kabarett vom aktuellen Deutschen Kleinkunst-Preisträger
So Di
23. LITERATUR Die vier Elemente: „Erde“ (19 Uhr) 25. TEAM & STRUPPI „Die Machtergreifung“ Anarchie-Kabarett
Mi
26. FATIH ÇEVIKKOLLU
„Fatih Tag“ Der Gentleman-Türke
Do Fr
KENNEN SIE PUCCINI? Festlicher Opernabend mit Kammersängerin June Card, Fabienne Grüning, Esther Hock, Elisabeth Fischbach, Martin Kellenbenz, Boris Grappe
H.G.BUTZKO
1. GERD KNEBEL Uhr)) 2. „Wörld of Drecksäck“ (S(So 19 Uh 3. HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT
Theater
Die Schmiere, 2.2.2014, 19 Uhr; 7. + 22.2.2014, 20 Uhr www.die-schmiere.de
Kammeroper in drei Akten von Aribert Reimann. Text von August Strindberg. In deutscher Sprache mit Übertiteln. Musikalische Leitung: Karsten Januschke. Regie: Walter Sutcliffe. Mit Dietrich Volle, Alexander Mayr, Brian Galliford, Anja Silja u.a.
Sa So
Theatrallalla, 18.-20. + 25.-27.2.2014, 20 Uhr www.theatrallalla.de
Neues Theater Höchst, 1.2., 20 Uhr u. 2.2.2014, 19 Uhr www.neues-theater.de
DIE GESPENSTERSONATE
FEB.
Mit Bäppi La Belle, Sabine Isabell Roller, Steffen Wilhelm
Theater
THEATER
27. ANDREAS REBERS 28. „Rebers muss man mögen“ Eine Abrechnung
Sa So
1. URSUS & NADESCHKIN 2. „Sechsminuten“ (So 19 Uhr)
MÄRZ
„Pointen werden nicht bemüht, sie sind einfach da“ (NZZ)
Strandgut 02/2014
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THEATER
ABC
Bunte Bühne
Bunte Bühne
Bunte Bühne
Theater
KUMMERKASTEN MENSCHENSTADT
SHAKESPEARE ANYONE? / WHAT IS LOVE?
TUC TUC AIR
GRIMMS UPDATE
Show & Travestie über den Wolken
Theater Curioso . Ein Projekt von und mit Ralph Erdenberger und Ulrich Sommer.
Konzept, Inszenierung: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Mitarbeit: Julia Blawert, Carina Premer Die Meckerbox aus der Frankfurter Innenstadt nun auf der Bühne. Mousonturm, 27. + 28.2.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de Bunte Bühne
LET‘S MADONNA
Theatre Language Studio Frankfurt Ausgewählte Szenen aus Shakespeares Stükken, die sich alle jeweils um ein Thema ranken, werden zu einer 45 - 60 minütigen Show zusammengefügt. O-Ton, Bergerstr. 20, 16., 17., 23. + 24.2.2014, 19.30 Uhr www.tlsfrankfurt.de
Showgirls Frankfurt by Vanessa P.
Kabarett
PUT-Eventbühne, 22.02.2014, 21 Uhr www.puteventbuehne.de
SINASI DIKMEN
Theater
LOTTE LENYA/KURT WEILL
Islam für Anfänger Die Käs, 8.2.2014, 20 Uhr www.diekäs.de
Baustelle Europa - Ein Pole packt ein/aus Die KÄS, 12.2.2014, 20 Uhr www.die-kaes.com Bunte Bühne
DAS PHANTOM DER OPER
Theater
Fritz Rémond Theater, 1.-28.2.2014, Di.-Sa., 20 Uhr; So. 18 Uhr www.fritzremond.de
theatermacher e.V. Regie: Raphael Kassner. Mit Ingrid Pickel. ab 14 Jahren
Theater
VOLTAIRE - CANDIDE L‘AFRICAIN
Theater im Paedagog, 9. + 28.2.2014, 16 Uhr www.paedagogtheater.de
Exzess-Halle, 21. + 22.2.2014, 20 Uhr, 23.2.2014, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de
Bunte Bühne
Bunte Bühne
Eine Kochsatire von Michael Herls. Regie: Manfred Roth. Mit Ilja Kamphues
STEFANI KUNKEL Das Haar in der Sippe! - Einmalige Wiederaufnahme
Theater
STOL(T)ZE FRAUEN
DER PROZESS
Mit Annette Krämer, Ricarda Klingelhöfer und Lucie Mackert. Regie: Marlene Breuer
nach Franz Kafka. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Axel Gottschick, Bettina Kaminski, Hans-Peter Schupp, Adrian Scherschel
Cantatesaal, 20. (Premiere), 12., 13. + 15.2.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
Freies Schauspiel im Titania, 18.+19.2.2014, 19.30 Uhr www.freiesschauspiel.de
Bunte Bühne
DIE SUPERPOETEN Poetry Slam Deluxe
PROZESS AUSCHWITZ PETER WEISS
English Theatre, 17.2.2014, 20 Uhr www.english-theatre.org
Mit Edgar M. Böhlke, Barbara Englert, Annette KohlerWelge, Beate Jatzkowski u.a. Regie: Ulrich Meckler
Theater
WER KOCHT, SCHIESST NICHT Stalburg Theater, 4., 10., 16., 20.+25.2.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Theater
WILLE ZUR WAHRHEIT Bestandsaufnahme von mir. Thomas Bernhard Regie: Oliver Reese. Bühne: Hansjörg Hartung. Mit Bettina Hoppe, Josefin Platt, Vincent Glander, Viktor Tremmel, Peter Schröder Die Dramatisierung der fünfteiligen Autobiographie Thomas Bernhards gibt Einblick in Kindheit und Jugend des provokanten österreichischen Schriftstellers. Schauspielhaus, 1.2.2014, 19.30 Uhr u. 2.2.2014, 16 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
SWAMP CLUB
Darmstadt
Konzept, Inszenierung und Ausstattung: Philippe Quesne. Mit Isabelle Angotti, Snæbjörn Brynjarsson, Yvan Clédat u.a.
Theater
Interkulturelle Bühne, 6.2.2014, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de
Mousonturm, 15.2.2014, 20 Uhr u. 16.2.2014, 18 Uhr www.mousonturm.de
Theater Transit Mit Ann Dargies, Konrad Büttner
Bunte Bühne
Tanz
SATURDAY NIGHT FEVER
SWAN LAKE RELOADED
A musical by Robert Stigwood and Bill Oakes (book) and Bee Gees and others (music)
Tchaikovsky meets Streetdance
Kabarett
RENA SCHWARZ Tren-nung für Fortgeschrittene
The English Theatre, 1.-28.2.2014, Di.-Sa. 19.30 Uhr, So. 18 Uhr, spielfrei am 25.,26. + 27.2.2014 www.english-theatre.de Theater
Die bekannte Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette ist in die Moderne transportiert. . Jahrhunderthalle, 11.-15.2.2014, 20 Uhr u. 15. + 16.2.2014, 15 Uhr www.jahrhunderthalle.de
DIE SCHULE DER FRAUEN
Theater
Komödie von Molière in der hessischen Fassung von Wolfgang Deichsel Regie: Sarah Groß. Mit Pirkko Cremer, Valerie von Scheel, Alexander J. Beck, Dominic Betz, Detlev Nyga und Michael Quast.
nach dem Roman von Patricia Highsmith Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin Regie: Bastian Kraft. Mit Christoph Pütthoff, Franziska Machens, Daniel Hoevels u. a.
Cantatesaal, 19.-22.2.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de Theater
SEX. ODER SO. Ein Komödie von Michael Herl. Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Ilja Kamphues. Stalburg Theater, 5., 6., 14., 15., 18., 21. + 26.2.2014, 20 Uhr www.stalburg.de
Theater Moller Haus, 21.2.2014, 11 Uhr; 22.2.2014, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de
Internationales Theater, 12. + 14.2.2014, 20 Uhr www.internationales-theater.de
Jahrhunderthalle, 5.2.2014, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de
Gallus Theater, 28.2.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de
KENNST DU MICH? ODER: WIE KOMMT DER KRIEG IN DEN KOPF?
Die Dramatische Bühne Text und Regie: Thorsten Morawietz. Mit Armin Drogat, Sarah Kortmann, Simone Greiß u.a.
Stalburg Theater, 17.2.2014, 20 Uhr www.stalburg.de
Theater
von John Wainwright Regie: Michael Wedekind. Mit Karlheinz Lemken, Rudi Knauss, Alice Lindenau, Dirk Waanders
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
15-jährige Jubiläumstournee
Theater
DAS VERHÖR
Theater
Die Katakombe, 21. + 22.2.2014, 20 Uhr www.katakambe.de
MAREK FIS
Theater
Theater Moller Haus, 14. + 15.2.2014, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de
Cie Marbayassa, Burkina Faso Mise en scène: Guy Giroud Französisch
Eine Liebe in Briefen Mit Gabriele Nickolmann und Hartmut Stroth
Theater
Kabarett
PUT-Eventbühne, 01.02.2014, 20 Uhr www.puteventbuehne.de
DER TALENTIERTE MR. RIPLEY
Kammerspiele, 1.2.2014, 20 Uhr u. 2. + 16.2.2014, 18 Uhr www.schauspielhausfrankfurt.de Theater
THE TORTILLA CURTAIN Platypus Theater Ein Stück über illegale Immigration in englischer Sprache nach dem Roman von T.C. Boyle Mit Andrea Pani Laura, Louise Watts, Kenneth Phillips, Peter Scollin. Regie: Anja Scollin Gallus Theater, 10.2.2014, 19 Uhr, 11.2.2014, 11 + 16 Uhr, 12.2.2014, 11 Uhr www.gallustheater.de
18/66! WHO THE FUCK ARE HAROLD & MAUDE? Theater Moller Haus, 5.+6.2.2014, 11 Uhr www.theatermollerhaus.de Tanz
CAMILLE Mei Hong Lin - Uraufführung Tanztheater Darmstadt Inszenierung und Choreografie: Mei Hong Lin Gezeichnet wird ein ebenso schmerzhaftes wie expressives Porträt einer eingeschlossenen Frau, die an ihrer außergewöhnlichen Begabung zugrunde geht. Staatstheater, 1., 6., 12., 18. + 21.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
DREI MÄNNER IM SCHNEE Nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner für die Bühne bearbeitet von Charles Lewinsky. Regie: Renate Renken. Musikalische Leitung: Heike Pallas. Mit Rainer Poser, Conny Krause, Ralph Dillmann, Gabriela Reinitzer, Marcel Schüler u.a. Neue Bühne Darmstadt, 1., 7., 8., 14., 15., 21. + 22.2.2014, 20 Uhr und 9.2.2014, 18 Uhr www.neue-buehne.de Theater
FRAU MÜLLER MUSS WEG Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz Inszenierung und Bühne: Judith Kuhnert. Mit Uwe Zerwer, Karin Klein, Gabriele Drechsel u.a. Staatstheater, 18. + 28.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
TOM SAWYER nach Mark Twain.
Bunte Bühne
URSUS & NADESCHKIN SechsMinuten Rasantes Meta-Theater Centralstation, 28.2.2014, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Theater
WELCHE DROGE PASST ZU MIR? BarFestspiele. Schauspiel von Kai Hensel Inszenierung Martin Ratzinger. Mit Christina Kühnreich Staatstheater, 2.+16.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Mainz Kabarett
DEUTSCHE KABARETTMEISTERSCHAFT 2013/2014 Ensemble Weltkritik vs. Alexandra Gauger Unterhaus, 11.2.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater
HABE ICH DIR EIGENTLICH SCHON ERZÄHLT ... Ein Märchen für alle. Nach dem Roman von Sibylle Berg. Mit Christin Dietzel, Kevin Silvergieter & Torsten Knoll. Regie: Gerrit Meier Mainzer Kammerspiele, 4.-6.2.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de Kabarett
KABARETT LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE Die Schwestern Jacqueline Boulanger & Manja Kloss & Franziska Schneider & Sabine Töpfer Unterhaus, 17.-22.2.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Bunte Bühne
MÄNNERPHANTASIEN Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner Mit Tanja Götemann, Bernd Fachinger, L.K. von Volckamer und Sebastian W. Wagner Showbühne Mainz, 1., 7. + 8.2.2014, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de Theater
VISIONEN FÜR ALLE – JEDER MIT JEDEM ZU JEDER ZEIT Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner Es spielen und musizieren: Karolin Blumenstengel, Bernd Fachinger, L.K. von Volckamer, Showbühne Mainz, 14. + 15., 21. + 22.11.2013, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de Theater
DER ZEMENTGARTEN von Ian McEwan ab 14 Jahren Inszenierung: Juliane Kann. Mit Felix Mühlen, Ulrike Beerbaum, Josephin Thomas, Mathias Spaan Staatstheater, 01.02.2014, 17 Uhr; 4.2.2014, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com
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Strandgut 02/2014
ABC
THEATER
Februar 2014 Offenbach
Theater
MISS SARA SAMPSON
ACHTERBAHN
von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Uwe Kraus, Sybille Weiser, Stefan Schießleder, u.a.
Komödie von Éric Assous. Regie: Sarah C. Baumann. Mit Elena Hahn und Frank Geisler
Staatstheater, 12.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Theater im t-raum, 1.2.2014, 20 Uhr www.of-t-raum.de
Theater
Theater
Theater
MONDSCHEINTARIF
HOMO FABER
Das Theaterstück nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy Mit Jasaman Roushanaei.
TheaterEssenz Gastspiel der Badischen Landesbühne.
Kammerspiele, 21., 22. + 28.2.2014, 20 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de
Capitol, 18.2.2014, 19.30 Uhr www.capitol-online.de
Theater
Wiesbaden Bunte Bühne
42ND STREET Musik von Harry Warren. Gesangstexte von Al Dubin. Buch von Michael Stewart und Mark Bramble Musikalische Leitung: Frank Bangert. Inszenierung: Iris Limbarth. Mit Felicitas Geipel, Rainer Maaß, Anna Heldmaier u.a. Staatstheater, 1. + 21.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
DIE BESSERE HÄLFTE
TOD UND WIEDERAUFERSTEHUNG DER WELT MEINER ELTERN IN MIR Von Nis-Momme Stockmann Inszenierung: Tilman Gersch. Mit Hanns Jörg Krumpholz, Uwe Kraus, Franziska Beyer, Viola Pobitschka u. a. Staatstheater, 20. + 28.2.2014, 19.30 Uhr www.staastheater-wiesbaden.de
Andere Orte Kabarett
ALFRED DORFER: BIS JETZT Kelterscheune, Rödermark, 14.2.2014, 20 Uhr www.laks.de/azroedermark
Komödie von Alan Ayckbourn Inszenierung: Caroline Stolz. Mit Wolfgang Böhm, Evelyn M. Faber, Franziska Werner, Nils Kreutinger, Magdalena Höfner, Fabian Stromberger
Bunte Bühne
Staatstheater, 20. + 28.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Neue Stadthalle Langen, 20.2.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
Theater
Theater
CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS
DIE SCHÖNSTEN JAHRE
nach Voltaire. Inszenierung: Isabel Osthues. Mit Elke Opitz, Carolin Freund, Claudia Plöckl u.a., ab 12 Jahren
von Elke Heidenreich
Staatstheater, 14.2.2014, 19.30 Uhr; 16.2.2014, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
DREI SCHWESTERN Schauspiel von Anton Tschechow Insz.: Markus Dietz. Mit Michael Günther Bard, Viola Pobitschka, Doreen Nixdorf, Verena Güntner u.a. Staatstheater, 22.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
ENIGMA
CAVEWOMAN Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners. Mit Stefanie B. Fritz
THEATER & nedelmann, Rödermark, 7., 8. + 28.2.2014, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Bunte Bühne
DURCHGERITTEN. ALLES VON KARL MAY Satirisches Ein-Mann-Theater mit Musik Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau, 13.2.2014, 19.30 Uhr. www.hanau.de Bunte Bühne
EI GUDE WIE? Mit Louise Oppenländer, Alexander Beck, u.a.
von Éric-Emmanuel Schmitt. Regie: Jan Käfer. Mit Bernd Ripken & Gregor Michael Schober
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 6., 13. + 20.2.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Kammerspiele, 1., 7. + 8.2.2014, 20 Uhr www.kammerspiele-wiesbaden.de
Bunte Bühne
Theater
HEXENJAGD
EIN MANN GEHT DURCH DIE WAND Chanson-Musical Theater im Rathaus Essen / Euro-Studio Landgraf
von Arthur Miller Inszenierung: Konstanze Lauterbach. Mit Michael Günther Bard, Doreen Nixdorf, Jörg Zirnstein, Nils Kreutinger, Sybille Weiser u.a.
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.2.2014, 20 Uhr. www.hugenottenhalle.de
Staatstheater, 5. + 26.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
GERD KNEBEL: Wörld of Drecksäck
Bunte Bühne
Bunte Bühne Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12.2.2014, 20 Uhr. www.hugenottenhalle.de
DER KLEINE PRINZ
Bunte Bühne
nach Antoine de Saint-Exupéry Puppentheater
MICHAEL QUAST & PHILIPP MOSETTER
Velvets Theater, 16.2.2014, 18 Uhr www.velvets-theater.de Kabarett
Grimms Märchen. Eine Warnung Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 15.2.2014, 20 Uhr. www.kultur-bad-vilbel.de
MARGIE KINSKY
Kabarett
Kinsky legt los
PIET KLOCKE & SIMONE SONNENSCHEIN
Pariser Hoftheater, 8.2.2014, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de Theater
DIE MARQUISE VON O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Viola Pobitschka, Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz, Evelyn M. Faber Staatstheater, 23. + 25.2014, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Das neue Programm Bürgerhaus Sprendlingen, 8.2.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Bunte Bühne
1.2. 20 00 tadhsch-Jugendclub Gallus Theater »Top Dogs« So 2.2. 15 00 Doris Friedmann ab 4 J »Die Froschkönigin« Mo 3.2. 20 00 Thomas Salzmann Ausstellung »Wo liegt die Sehnsucht?« Fr 7.2. 20 00 HfMDK Premiere »ZuKT-Wintertanzprojekt 2014« Sa 8.2. 20 00 HfMDK »ZuKT-Wintertanzprojekt 2014« So 9.2. 20 00 Puppentheater Pusteblume »Der Kartoffelkönig« ab 3 J So 9.2. 20 00 HfMDK »ZuKT-Wintertanzprojekt 2014« Mo 10.2. 19 00 Platypus Theater »The Tortilla Curtain« Di 11.2. 11 00 Platypus Theater »The Tortilla Curtain« Mi 12.2. 11 00 Platypus Theater »The Tortilla Curtain« Do 13.2. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer Premiere »Marleni« Fr 14.2. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer »Marleni« Sa 15.2. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer »Marleni« So 16.2. 15 00 Hermannshoftheater ab 4 J »Das Rübchen« Di 18.2. 11 00 Hermannshoftheater Voranm. ab 4 J »Das Rübchen« Mi 19.2. 20 00 Bändi / Hülstrunk / Marsch »Salon Bonbon II« Premiere Fr 21.2. 20 00 Tanztheater Johanna Knorr »Vom Kommen u. Gehen u. Kommen« Sa 22.2. 20 00 Tanztheater Johanna Knorr »Vom Kommen u. Gehen u. Kommen« So 23.2. 18 00 Tanztheater Johanna Knorr »Vom Kommen u. Gehen u. Kommen« Fr 28.2. 11 00 Theater Prozess »Prozess Auschwitz Peter Weiss« Fr 28.2. 20 00 Theater Prozess »Prozess Auschwitz Peter Weiss« Sa 1.3. 15 00 Ferri ab 3 J »Ferris freche Fasnacht Hits« Sa 1.3. 20 00 Theater Prozess »Prozess Auschwitz Peter Weiss« Sa
SIEGFRIEDS NIBELUNGENENTZÜNDUNG Kikeriki Theater Bürgerhaus Sprendlingen, 4.+5.2.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Strandgut 02/2014 | 25 Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de
KLASSIK
Von gutem Ton und guten Taten Guiseppe Verdi, Annette Dasch, Franz Schmidt, Thomas Beckmann Der Unsterbliche
Die Aufklärerin
Die Nachwehen des Geburtstags von Giuseppe Verdi im Oktober 1913 sind unendlich lang und unerschöpflich. Aber schöne Stellen vermögen ja immer wieder zu Herzen zu gehen, auch ohne wirkliche Jahrestage. So macht sich ein Kieler Veranstalter unter dem bezeichnenden Namen »Highlight-Concerts« auf den Weg, die »strahlende Sonne von Bella Italia« in unser tristes Winter-Light zu bringen. Das schöpferische Werk des Meisters aus Broncole umfasst 26 Opern, in denen jeweils mindestens ein Ohrwurm erklingen darf. Ein Konzertabend kann also nicht ausreichen, aus dem Fundus von »Nabucco, Rigoletto, Macht des Schicksals, La Traviata« oder »Aida« zu rezitieren und mitzusummen. Ein als »Warschauer Sinfoniker« angekündigtes Projekt-Orchester wird, ganz sicher nicht unprofessionell, einen bunten Blumenstrauß aus Arien und Chören binden, geleitet von Silvano Frontalini aus dem südlichen Bella Italia, der als Solisten Christian Lanza mitbringt, einen Enkel des legendären Tenors Mario Lanza (Filmerfolg als »Der große Caruso«). Allora, perché no?
Wer‘s davor etwas aufgeklärter mag, dem sei »Annettes DaschSalon« ans Herz gelegt, eine unaufgeregte Plauderstunde mit und über Musik mit der phänomenalen Sopranistin Annette Dasch. Sie ist, was uns sehr erfreut, für diese interessante Mischung aus Musik, Moderation und Interpretation von Berlin nach Frankfurt umgezogen und lädt (musikalische) Freunde und das Publikum zum Diskutieren, Lamentieren und Mitmachen ein.
Termin: 16. Februar, 20 Uhr, Alte Oper Karten ab 42 € unter www.alteoper.de
Termin: 16. Februar, 17 Uhr, Alte Oper, Mozartsaal Karten ab 15,50 € unter www.alteoper.de
Im Orchester der von Gustav Mahler geleiteten Wiener Philharmoniker saß ein begabter, junger Cellist namens Franz Schmidt, der auf den Platz des Konzertmeisters aufrücken wollte. Mahler, wohl wissend um die auch kompositorischen Fähigkeiten des damals erst 22-Jährigen, tat sich stets schwer mit Musikern, die ihm möglicherweise das Wasser reichen konnten, und erteilte Schmidt eine harsche Abfuhr: »Was sagen Sie da? Sie wollen mir Bedingungen stellen?
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Carl Orff trifft Verdi Mit den schönsten Melodien aus Giuseppe Verdis großem Opernwerk wird der Abend in der Alten Oper eingeläutet, dessen Höhepunkt die Aufführung von Carl Orffs genialer Vertonung der mittelalterlichen Mönchsgesänge der »Carmina Burana« sein wird. Es ist eines der populärsten Stücke der ernsten Musik überhaupt. In den drei Teilen »Uf dem Anger«, »In Traberna« und »Cours d‘amour« erzählt sie vom ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück: von der Liebe und der Liebeswerbung, von Romantik und Mystik und dem Glauben an die Göttin des Glücks. Hier, in der (heutigen) Alten Oper Frankfurt, wurde das Werk 1937 uraufgeführt. Orff selbst meinte im Anschluss überwältigt, dass man alles, was er bisher gemacht habe, einstampfen könne. Im Großen Saal des Hauses spielt das Philharmonic Classic Orchestra unter Leitung von Norbert Baxa mit dem Chor der Staatsoper Prag. Eine farbenprächtige Laserschau macht das Konzert zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk Der Veranstalter A&O Pyrogames hat für unsere Leser 3 mal 2 Eintrittskarten für die Vorstellung 5. April zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dabei sein wollen, schreiben Sie eine Postkarte mit dem Kennwort »Carmina Burana« und einer Telefonnummer, unter der wir Sie schnell informieren können, an Strandgut Verlag, Postfach 900709, 60447 Frankfurt oder senden Sie eine E-Mail an verlosungen@ strandgut.de. Einsendeschluss ist der 10. März.
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Strandgut 02/2014
Termine: 27./28. Januar, jeweils 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt Karten ab 17 € unter 069/155-2000 oder www.hr-ticketcenter.de
Der Gute
Der Kostbare
für Frank furt und Rhein -Main
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Paavo Järvi © Jean Christophe Uhl
Der jetzige Ehrendirigent des hrOrchesters, Paavo Järvi, nimmt es mit dieser Sinfonie jetzt auf. Vielleicht nicht ganz unbeeinflusst vom Vater Neeme, der vor einiger Zeit alle vier Sinfonien des »Kostbaren« klangsinnlich (allerdings nicht bahnbrechend) u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra auf CD eingspielt hat. Im nächsten Abo-Konzert paart Järvi, nicht unklug, das großformatige Klanggemälde mit dem zartbesaiteten »Cantus für Streicher und eine Glocke« in Erinnerung an Benjamin Britten, dessen 100. Geburtstag Ende Dezember des Vorjahres gefeiert worden ist.
Annette Dasch © AOF/Runker
Sie wollen sich kostbar machen?« (Zitat aus Jens Malte Fischer, 2003: Mahler). Der aus dem damaligen österreichisch-ungarischen Preßburg (heute Bratislava) stammende Cellist, Pianist und Organist entwikkelte sich dennoch in atemberaubender Geschwindigkeit zu einem der beliebtesten (und anfänglich von den Nazis hofierten) Komponisten Österreichs. So sehr, dass er sogar um 1936 an einer Kantate über die »Deutsche Auferstehung» arbeitete, die jedoch – gottlob – nicht über Skizzen hinausgelangte (ein Vergleich mit Pfitzners Riesenwerk »Von deutscher Seele» drängt sich mir auf). Von Franz Schmidts umfangreichem Werk für Orgel, Klavier und Kammermusik ist, vielleicht dieser Zeit geschuldet, seither vieles in der musikalischen Versenkung verschwunden. Gelegentlich taucht in den Gemischtwarensendungen des hr2 ein Zwischenspiel aus seiner Victor-Hugo-Oper »Notre Dame« wieder auf. Wer bewußt hineinhört, wird schon einiges vom musik-dramaturgischen Raffinement entdecken, das Schmidts Sinfonien und sein spätes Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln« ausmacht. Es klingt wie eine musikalische Brücke zwischen dem späten Bruckner und den übersinnlichen Farben von Alexander Skriabin: dessen »Poéme de l’extase schimmert in der 4. Sinfonie durch.
Unermüdlich tourt der Düsseldorfer Cellist Thomas Beckmann nun schon im 12. Jahr durch die Lande, um mit seinem klanglich (und auch sonst) unbezahlbaren Guadagnini-Cello auf die Benachteiligten unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Aus den Anfängen auf dem heimatlichen Weihnachtsmarkt, wo er Schlafsäkke für Obdachlose sammelte und den Verein »Gemeinsam gegen die Kälte« gründete, hat sich ein Projekt entwickelt, dessen Auftrag sich nicht nur Kirchen angeschlossen haben, sondern auch Kommunen und Länder. Zu den Schirmherren zählen Roman Herzog und Richard von Weizsäcker. Die »Musik als eine unbezwingbare Macht des Guten« präsentiert er in seinem 65 Benefizkonzerten dieses Jahres u.a. mit Barocksonaten von Vivaldi und J.S.Bach, und er erinnert mit »Oh! That Cello» an den cellospielenden und auch komponierenden Charlie Chaplin, der ja bekanntlich ein großes Herz hatte für die Vagabunden und Menschen am äußeren Rand der Gesellschaft. Der Eintritt ist frei, Spenden – seid nicht kleinlich! – sind erbeten und werden in diesem Jahr einem »Kältebus«, einer Paddelfreizeit und Winterübernachtungen für die Bedürftigen zufließen. Termin: 21. Februar, 19.30 Uhr, Liebfrauenkirche www.gemeinsam-gegen-kaelte.de www.thomas-beckmann.com. Bernd Havenstein
Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de
Von Haus zu Haus
KUNST
DAS PROGRAMM:
Dieter Glogowski präsentiert
WEITSICHT
SCHOTTLAND RUF DER FREIHEIT Gereon Roemer Samstag, 5. 4. 2014 10:30 Uhr
10. Multimedia-Festival Darmstadt MENSC
HEN
BILDER
ABENT
MONGOLEI MIT KIND & KAMEL UNTERWEGS IM NOMADENLAND
Barbara Vetter & Vincent Heiland Samstag, 5. 4. 2014 14:00 Uhr
EUER
BRASILIEN ZWISCHEN ZUCKERHUT UND AMAZONAS
Axel Brümmer& Peter Glöckner Samstag, 5. 4. 2014 17:00 Uhr e lu s iv E x k re m ie rt! b - P eitsich a r o W V f der e au L iv M it u s ik ! M
HIGHWAY JUNKIE 25 JAHRE AMERIKA
Dirk Rohrbach
Livemusik:
Smokestack Lightin’
Samstag, 5. 4. 2014 20:00 Uhr
FASZINATION ERDE
DIE WUNDER DER NATUR
Markus Mauthe Sonntag, 6.4. 2014 10:30 Uhr gramm
Vorpro
erden
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Gaucho
DER ABENTEUERREITER FEUERLAND BIS ALASKA
MULTIMEDIA-FESTIVAL darmstadtium Sa 5. - So 6. April 2014 F otografie A dventure R eisen O utdoor
Über 100 Aussteller und Organisationen präsentieren sich im Foyer des darmstadtiums zu den Themen Fotografie, Adventure, Reisen und Outdoor. Eintritt frei!
Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Karten-Vorverkauf: Kleine Fluchten, Darmstadt, Magdalenenstr. 3, Tel. 06151-71 72 89 fotogena, Darmstadt, Rheinstr. 7-9, Tel. 06151-1 77 37-6 McTREK, Weiterstadt, Robert-Koch-Str. 6-16, Tel. 06151-39 79 777 Ticketshop-Luisencenter, Darmstadt, Tel. 06151-2 79 99 99 Frankfurt-Ticket, Frankfurt, Hauptwache, Tel. 069-13 40 400 Jack Wolfskin Store, Frankfurt, Neue Kräme 30, Tel. 069-21 99 8800
Günter Wamser Sonntag, 6.4. 2014 14:00 Uhr
KANAREN ZU FUSS SIEBEN AUF EINEN STREICH
André Schumacher Sonntag, 6.4. 2014 17:00 Uhr
Karten zum Selbstausdrucken und weitere Infos: www.weitsicht-darmstadt.de
”ZEIT ZUM ATMEN” ZUM 30.TODESTAG VON REINHARD KARL für Frankfur und Rhein-Mat in
DAS KULTURMAGAZIN
Eva Karl-Altmeier Sonntag, 6.4. 2014 20:00 Uhr
Strandgut 02/2014
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KUNST Von Haus zu Haus ANSICHTSSACHEN >> Geschlossen: Wegen der Umbauarbeiten zur Ausstellung »The Weather Diaries. 3rd Nordic Fashion Biennale« bleibt das Museum Angewandte Kunstz MAK von 25. Februar bis zum 4. März geschlossen. Zur Wiedereröffnung gibt es eine Veranstaltung mit Peter Sloterdijk und Ullrich Heller: »Auf der Suche nach der Moderne«. >> Pro Dante: Das Istituto Italiano di Cultura Frankfurt trägt mit einem Lesemarathon zur laufenden großen Florenz-Ausstellung in Bonn bei. Am 2. Februar wird im Museum Angewandte Kunst von 11 bis 17 Uhr Aligheris »Die Göttliche Komödie« auf deutsch und italienisch gelesen. Der Eintritt ist frei. >> Zur Einstimmung: Die »Presslounge« im Frankfurter Kunstverein am 6. Februar wird Barbara Klemm und ihrer kommenden Ausstellung im Bad Homburger Sinclair Haus gewidmet sein, wo Klemms Fotografien von Ortschaften und Landschaften auf Basis von Zeichnungen Goethes rund um Frankfurt und Weimar aus- und diesen gegenübergestellt werden. Friederike von Franqué unterhält sich mit der pensionierten FAZ-Hausfotografin ab 20 Uhr. Titel »Barbara Klemm und Johann Wolfgang von Goethe – Zwei Frankfurter in Bad Homburg« >> Ausgewählt: Zum »Bild des Monats« wurde für den Februar im StädelMuseum die »Tiburtinische Sibylle« gekürt. Das in Holland im 15. Jahrhundert entstandene Werkstattgemälde wurde frisch restauriert. Am 2. Februar nimmt es die Restauratorin Christiane Haeseler ins verbale. >> Vierfach angeeckt: Kunst im Quadrat ist das Motto bei der Vorstellung des Buchs des Monats Februar im Klingspor-Museum, wo es am 7. Februar um Wanja Honneger-Lavaters »Leidenschaft und Vernunft« geht. Die 2007 gestorbene Schweizer Künstlerin lässt darin aus dem bildlichen Zusammenspiel von Vernunft (eckig) und Leidenschaft (leuchtende Linien) neue Begriffe entstehen. So wir das richtig verstanden haben. Stephanie Ehret-Pohl stellt diese und weitere künstlerische Auseinandersetzungen mit der geometrischen Grundform des Quadrats vor. Beginn 14 Uhr. >> So viel Zeit muss sein: Wenn ab dem 7. November der Geist der Boheme um 1900 Frankfurt durchweht, kommt das nicht von ungefähr. In der Kunsthalle Schirn sind über 200 Gemälde, Arbeiten auf Papier, historische Fotografien, Plakaten und Grafiken zu sehen, die aus dem Musée d‘Orsay (Paris), dem Van Gogh Museum (Amsterdam) und dem Museum of Modern Art (New York) an den Main kommen. Die Gruppenausstellung »Esprit Montmartre« zeigt Werke von 26 Künstlern wie Edgar Degas, Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Henri de Toulouse-Lautrec und Suzanne Valadon. gt
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Bloßgestellt Weltkulturen-Museum: Mit »Ware und Wissen« auf Nabelschau Frankfurts böser Bube Beltz hat in einer seiner streng politischen Weltbetrachtungen zum Thema Minderheiten sinngemäß einmal bemerkt, für solche kritischen Fälle der Fortexistenz unter diesen gebe es in unsererer Gesellschaft ja nun einmal die segensreiche Institution des Völkermuseums. Es sei an alles gedacht. Ein Hausmeisterhumor à la Matthias Beltz, den man sich selbstredend verbietet. Doch siedelt der Kommentar des Kabarettisten Matthias Beltz gar nicht so weit weg vom Gründungsgedanken der Institution, die in Frankfurt ihren brachialen Namen durch immer differenzierendere Bezeichnungen ersetzt hat und vom Völkermuseum (1904) über das Museum für Völkerkunde (1940) und das Museum der Weltkulturen (2004) unter Leitung seiner 2010 berufenen Direktorin Clémentine Delisse zum dingistuerten und modisch geschriebenen »Weltkulturen Museum« avancierte. Mit der Ausstellung »Ware und Wissen« knüpft sich das Haus nun seine eigene Geschichte vor – mit nicht wirklich überraschenden, doch beschämenden und erschrekkenden Ergebnissen. In radikaler Offenheit werden beispielsweise neben dem tiefen Herrenmenschen-Rassismus des Museumsgründers Bernhard Hagen auch seine augenscheinlich sexuellen Präferenzen bloßgestellt. Zum ersten Mal werden Aufnahmen des zuvor auf Plantagen in Südostasien arbeitenden Arztes aus den Jahren 1875 bis 1895 gezeigt, anthropologische Nacktaufnahmen der Vermessung von Menschen, darunter ganze Serien von Penissen. In einer als Wandschrift beigesellten Notiz weist Hagen auf den wissenschaftlich erfreulichen Umstand von spontanen Erektionen seiner Modelle, die er so habe erfassen können. Vor dem Betreten des Raums macht ein Hinweis insbesondere Eltern aufmerksam auf die Exponate. Mit fotografischen Typologien haben indes auch katholische Missionare Wissenschaft und heimische Märkte bedient und so ihre Reisen finanziert. Bis in das 20. Jahrhundert hinein wurden im Zuge des Kolonialismus zu Bildungszwecken respektive der Volksbelustigung Menschen aus fremden Kulturen, Eskimos, Neger, Indianer, Pygmäen,
© Anthropos. Institut, St. Augustin
in deutschen Zoos ausgestellt. Die pseudoaufklärerische Geschäftsidee wird Carl Hagenbeck zugeschrieben. Eine Variante dieser entwürdigenden Wahrnehmung spiegelt Kubai wider: eine nach einer Fotografie Hagens modellierten Schaufigur eines Neuguineaners. Im Zuge der Vorbereitung der Ausstellung wurden neben dem Frankfurter drei weitere Kubais in der Schweiz und in Freiburg ausfindig gemacht, die nun einem Arrangement von der Künstlerin Peggy Buth präsentiert werden. In selbstkritischer Reflexion wird in dieser Nabelschau aber auch die Frage der Legitimität der eigenen Sammlung respektive der Restitution bedacht und in einem Beispiel der »Rettungsethnologie« dokumentiert. Noch 1961 durchforstete eine von der Stadt Frankfurt und dem Frobenius-Institut finanzierte Expedition von Museums-Anthropologen nach Papa-Neuguinea Dörfer und Siedlungen an den Ufern des Sepik, um nahezu wahllos Tonnen von Kulturobjekten der vermeintlich dem Untergang geweihten Sepiek-Kultur »in Sicherheit« zu bringen. Ein anderer Aspekt der so vielfältig thematisierten und auf engstem Raum üppig bestückten Schau gilt
unserer Wahrnehmung der ihrem oft heiligen Kontext entrissenen Projekte bis hin zu einer fast kriminalistischen fotografischen Erfassung von Masken. Für jede Art des thematischen Zugriffs haben die Museumschefin und ihre Kuratorin Yvette Mutumba eine Reihe internationaler Künstler um begleitende Inspirationen und Kommentare gebeten, die nun als Exponate oder auch Wandschriften zu sehen sind. Der Wunsch von Clémentine Delisse, dass ihre nun dritte Ausstellung die Besucher zum Immer-Wiederkommen inspirieren möge, ist wohl begründet. Das große positive Echo, das Delisse bundesweitet dafür erfährt, wird den städtischen Kulturpolitikern möglicherweise gar nicht gefallen. Die Forderung des Hauses auf eine Erweiterung galt diesen als längst beerdigt. Nun erwecken die Geister der beleidigten Völker sie zu neuem Leben. Lorenz Gatt www.frankfurt.de
Von Haus zu Haus
Gegenüber-Stellungen Städel Graphische Sammlung: Einladung zum Vis-à-vis Vom 19. November an nimmt das Städel-Museum in seiner Abteilung Graphische Sammlung die Künstler ins Visier. In dem der Lichtempfindlichkeit seiner Exponate wegen stets etwas dunkel und gedämpft anmutenden Raum wird die Schau »Vis-à-vis« bis zum 11. Mai rund 100 Arbeiten aus dem eigenen rund 100.000 Objekte umfassenden Bestand präsentieren: ausgewählte Porträts und Selbstbildnisse von Künstlern der Moderne. Kuratiert hat das Ganze die Leiterin der Graphischen Sammlung, Jutta Schütt, die auf »die strenge Frontalität« der En-Face-Bilder weist, die zum »Zwiegespräch von Angesicht zu Angesicht« einlüden. Zur Einstimmung im Folgenden Auzüge aus der Ankündigung des Städel: »Das aus Zeichnungen, druckgrafischen Arbeiten und Fotografien zusammengestellte Werkensemble wird weitgehend chronologisch präsentiert. Die Auswahl reicht von einem radierten Selbstbildnis des Malers Francisco de Goya aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis zu einem Porträt des US-amerikanischen Komponisten Philip Glass, das sein Freund Chuck Close im Jahr 1995 radierte. Gezeigt werden ausgewählte Arbeiten bekannter, aber auch unbekannterer Künstler wie Jean-Auguste-Dominique Ingres, Edouard Manet, Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz, Hans am Ende, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Albert Müller, Otto Pankok, Olaf Gulbransson, David Hockney und Christian Boltanski, die sich in spannender und teilweise völlig unterschiedlicher Art und Weise mit der kunsthistorisch bedeutsamen Gattung des Porträts auseinandersetzen. Anhand der vielfältigen Exponate aus rund 200 Jahren erinnert die Ausstellung auch daran, wie das Genre des gezeichneten oder gedruckten Bildnisses im 19. Jahrhundert durch das Aufkommen der Fotografie einen Umbruch erfuhr und bildende Künstler wiederum als Reaktion darauf eigenständige äquivalente künstlerische Ausdrucksformen entwickelten. So gewährt die Präsentation Einblick in diese Entwicklung etwa anhand von Porträtzeichnungen Jean-Auguste-Dominique Ingres’, der sich mit jenen noch 1816 in Rom ein Zubrot verdiente, oder dem Plan für ein ›Gruppenbildnis der deutschen Künstler im Café Greco‹ von Carl Philipp Fohr. Schon bald verdrängte
NEUE AUSSTELLUNGEN IM FEBRUAR 2014 >> 01. Februar DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM DAM: DAM-Preis 2013; bis 11. Mai >> 02. Februar MATHILDENHÖHE DARMSTADT: Martins Kasper; bis 21. April >> 03. Februar JÜDISCHES MUSEUM: Leo Maillet, Entre Chien et Loup; bis 25.5. >> 06. Februar MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST MAK: Das Prinzip Kramer; bis7. September
van Gogh 1890 © Städel Artothek
das neue Medium den Wunsch und Bedarf nach dem gezeichneten Bildnis. Beispielhaft für die Kunst aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigt die Präsentation neben Nadars Fotografie der ›George Sand‹ zwei unterschiedliche Lithografien von Edouard Manet mit dem Titel ›Bildnis der Berthe Morisot‹. Dabei ist Berthe Morisot, die Schwägerin des Künstlers, einmal in Schwarz dargestellt, ein zweites Mal zeichnen Umrisslinien ihre Konturen nach. Auch die Wiederbelebung der Technik der Radierung in Paris ist im Zusammenhang mit der Erfindung der Fotografie zu verstehen. Das Bildnis von James Abbott McNeill Whistler, ›Becquet - The Fiddler‹, demonstriert diese Entwicklung ebenso wie die malerisch und bewegt radierten Bildnisse von Anders Zorn. Das ebenfalls gezeigte Werk ›L’homme à la pipe‹ von Vincent van Gogh, die einzige Radierung im OEuvre des Niederländers erinnert an sein weltweit bekanntes Gemälde ›Dr. Gachet‹,das 1937 im Frankfurter Städel Museum beschlagnahmt wurde. (...) Unter den Bildnissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentiert die Ausstellung die Zeichnung ›Portrait de Diego‹ von Alberto Giacometti. Dem Sammlungsbereich der Druckgrafik entstammt der Farbholzschnitt von Roy Lichtenstein aus der Folge ›Expressionist Woodcuts‹. Das einzelne ausgestellte Bildnis, erzählt in der Begegnung des Betrachters und des Dargestellten seine individuelle Geschichte. Doch in dem Zusammentreffen der Bildnisse, aus rund 200 Jahren lässt ›Visá-vis. Bildnisse in der Graphischen Sammlung‹ Vergleiche zu und zeigt Parallelen auf, die stilistisch und zeitlich übergreifend sind.«
KUNST
>> 07. Februar KUNSTHALLE SCHIRN: Esprit Monmartre; bis 1. Juni >> 08. Februar DAM: EU-Prize for Contemporary Architecture Mies van der Rohe; bis 20. April >> 08. Februar MUSEUM FÜR MODERNE KUNST MMK, Ars Viva 2013/2014, Wahrheit/Wirklichkeit; bis 6. April >> 14. Februar MUSEUM WIESBADEN; Horizont Jawlensky; bis 1. Juni
>> 15. Februar PORTIKUS: Mike Bouchet & Paul McCarty; bis 20. April >> 19. Februar STÄDELMUSEUM: Vis-A-Vis, Bildnisse in der graphischen Sammlung; bis 21. Mai >> 20. Februar MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION MfK: Therberg, Hinter Gittern; bis 25. Mai >> 21. Februar 21. Februar, TOBIAS REHBERGER: Home and Away; bis 11. Mai >> 23. Februar MUSEUM JUDENGASSE: Passion, das Sammlerpaar Martha und E. Hirsch; bis 28.5. >> 24. Februar INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE: Wanda Pratschekl, Herzdamen; bis 25. Mai >> 27. Februar GOLDSCHMIEDEHAUS HANAU: Iris Bodemer; bis 4. Mai >> 27. Februar KUNSTHALLE MAINZ: Les Gueules Cassés, Narben des 1. Weltkriegs; bis 8. Juni
>> 15. Februar DAM: Playboy Architecutre 19521992; bis 20. April
Fragen, die die Welt bewegen Studium Generale: Entdecken Sie die faszinierende Welt des Menschheitswissens in Einzelvorträgen und kurzen Themenreihen. Infos unter: vhs.frankfurt.de/studiumgenerale
Kostenloser Infoabend! 5. Februar, ab 19 Uhr VHS Sonnemannstr. 13, Frankfurt (Raum 1010)
vhs.frankfurt.de Strandgut 02/2014
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LITERATUR
Die im Dunkeln
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer
Oberste Liga
»April« – der zweite Teil von Angeli
Regina Nössler und ihr »Wanderurlaub« Dies ist ein sehr böses Buch. Regina Nössler hat die Idee dazu vermutlich bei einem dieser vororganisierten Wanderurlaube entwickelt, bedankt sich im Nachspann auch bei ihrer Verlegerin, die manche Erinnerung aufgefrischt habe. Und ja, auch Claudia Gehrke kann ein maliziöses Lächeln um ihrer Mundwinkel haben, die quirlige und mutige Verlegerin (nicht nur) erotischer Literatur, die seit 1978 ihren Konkursbuchverlag als eine zuverlässig feste Größe im deutschen Literaturbetrieb behauptet. Seit 1985 erscheint das Jahrbuch »Mein heimliches Auge«, längst ergänzt von »Mein lesbisches Auge« und »Mein schwules Auge«. Weniger bekannt ist vermutlich, dass bei Konkursbuch auch veritable Kriminalromane erscheinen. »Strafe muss sein«, hieß Regina Nösslers erster Roman bei Claudia Gehrke vor 20 Jahren, der vorletzte, »Auf engstem Raum« spielte in einem Berliner Schreibwarenladen alter Schule, verstaubt in mehrerlei Hinsicht und langsam dem Untergang entgegen schlingernd. Ein Kabinettstück der Thrillerliteratur. »Wanderurlaub« ist nun ihr 13. Buch. Verdient hätte sie, dass es ihr richtig Glück bringt. Meine Ver- und Bewunderung wuchs mit jeder Seite der Lektüre. Patricia Highsmith hat eine deutsche Erbin gefunden. »Wanderurlaub« ist ein Thriller des alltäglichen Schreckens, der kleinen Abgründe des menschlichen Beisammenseins, der kleinen, bösen und doch so wahren Beobachtungen. Das alles erzählt in einer schlüssigen, sich logisch vorwärts entwickelnden Handlung – eben aus einer Alltagssituation heraus.
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Alltag bzw. der beabsichtigte kollektive Ausstieg aus ihm, das sind zehn Tage Wanderurlaub auf La Palma: 13 deutsche Wanderinnen und Wanderer und ein Wanderführer. »Auf der ganzen Insel nur 85.000 Bewohner – die Touristen nicht mitgezählt -, das muss man sich mal vorstellen«, heißt es auf Seite 2. »Das entspricht der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, und die mir immer zu eng war. Zu provinziell. In dieser viel zu kleinen Stadt würde inzwischen längst schon irgendwo jemand stehen, hinter dem Gartenzaun, hinter den Gardinen, um zu gucken, wer da herumlungert«. Ja eben. Sonne, Freiheit, Entspannung, Bewegung in der Natur, die schönsten Tage des Jahres sollen es werden. Alltag und Beruf sollen zuhause gelassen werden, und sind doch mit im Gepäck. In der neuen Gruppendynamik bricht sich manch Aufgestautes Bahn. Regine Nössler erzählt das virtuos, lässt aus vielen Perspektiven ein Beziehungsgeflecht entstehen, in dem sich glaubhafte und nie überzeichnete Charaktere aneinander reiben. Wer hat sich nicht auch schon unzensierte Gedanken über den Nachbarn im Flugzeug oder im Reisebus gemacht, hässlich über andere am Gepäckband auf dem Flughafen gedacht, böse Vermutungen über den Beziehungszustand fremder Paare angestellt oder sich über schlechten Benimm am Frühstücksbuffet geärgert? Wozu zur blöden Sitznachbarin im Ferienflieger nett sein, überlegt sich zum Beispiel Carina, bei einem Flugzeugabsturz wären eh alle doch sofort tot. Einer aus der Gruppe sammelt Urlaubstode, Geschichten und Meldungen verunglückter Touristen, hat das bisher vornehmlich im Gebirge getan und freut sich
nun über allerlei Insel-Potenzial. Ein Feuerwerk an genauen Beobachtungen und stimmigen Details durchzieht die sich immer bedrohlicher aufschaukelnde Handlung. Der Schrecken lauert im Alltag, alleine etwa schon in der im Reiseprospekt verlangten »Trittsicherheit«. Eine der Kapitelüberschriften lautet »Wir haben schließlich dafür bezahlt«, das kennen wir alle. Oft und immer wieder habe ich beim Lesen ein maliziöses Lächeln auf meinem Gesicht gespürt. Trittsicher bewegt Regina Nössler sich auf Highsmith-Territorium, ihr Können ist meisterlich, oberste Liga. »Viele angehende Schriftsteller sind der irrigen Meinung, arrivierte Autoren müssten ein Erfolgsrezept haben. Aber es gibt beim Schreiben kein Geheimnis«, schreibt Patricia Highsmith in ihrem Nicht-Ratgeber »Suspense oder Wie man einen Thriller schreibt«, »es gibt nur Individualität oder, wenn man so will, Persönlichkeit«. Regina Nössler wurde 1964 in Altenhundem (Sauerland) geboren und in Frankfurt eingeschult, wo sie 1970 Lesen und Schreiben nach der heute unpopulären Ganzheitsmethode lernte. Später wuchs sie in Herten (Ruhrgebiet) auf, seit 1995 lebt sie in Berlin. Das Genre des Kriminalromans betrachtet sie keineswegs als minderwertige Literaturgattung - weder vom Standpunkt des Schreibens noch dem des Lesens. Die Bücher von Regina Nössler: – – – – – – – – – – – – –
Wanderurlaub, 2013 Auf engstem Raum, 2011 Kleiner toter Vogel, 2010 Die Kerzenschein-Phobie, 2008 Morgen ohne Gestern, 2007 Liebe hoch drei, 2007 Tiefe Liebe, freier Fall, 2006 Dienstags gefühle, 2005 Alltag tötet, 2003 (Erzählungen) Eifersüchtig durch den Winter, 2001 Wahrheit oder Pflicht, 1998 Wie Elvira ihre Sexkrise verlor, 1996 (Erzählungen) Strafe muss sein, 1994
Als Herausgeberin: – – – – – –
Angst, konkursbuch 46 (zusammen mit Corinna Waffender), 2007 Schreiben, konkursbuch 44 (zusammen mit Claudia Gehrke), 2006 Haut, konkursbuch 41 (zusammen mit Christine Hanke), 2003 Bisse und Küsse 2 (zusammen mit Anna Maria Heller), 2002 Haare, konkursbuch 36 (zusammen mit Blut, konkursbuch 33 (zusammen mit Petra Flocke), 1997
© Alex Reuter
Sie ist achtzehn, nennt sich April und wird mit hundert Mark und der Zuweisung eines Zimmers zur Untermiete „ins Erwachsenenalter entlassen“. Hinter ihr liegen eine Kindheit mit einer brutalen, gewalttätigen, Mutter, einem versoffenen Vater und eine mindestens genauso schwierige Jugend in einem staatlichen Erziehungsheim. Im Leipzig der späten siebziger Jahre soll sie sich jetzt als Bürohilfskraft selbst durchschlagen. Ein paar Wochen hält sie das aus. Dann zieht sie mit ihrer alten Clique und neuen Freunden wieder durch die Kneipen. Sie säuft und kokst bis zur Bewusstlosigkeit und liebt es, mit Männern in fremden Betten zu kämpfen, »um sich zu schlagen, zu kratzen, zu beißen, bis ihre Körper ermattet nebeneinander liegen«. Nach einem Selbstmordversuch lernt sie Hans kennen. Er studiert Choreographie. Zu ihm fasst sie Vertrauen, er gibt ihr Halt. Ihm erzählt sie von ihrem bisherigen Leben. »Das sind harte Geschichten, sagt Hans (…) Gab es auch was Schönes?« »Ich war immerzu wütend als Kind, sagt sie. Ich habe vor Wut keine Luft gekriegt.« Als April schwanger wird, drängt es sie, nach Jahren ohne Kontakt, fast zwanghaft zu ihrer Mutter. »Warum hast du nicht abgetrieben, fragt sie und deutet auf ihren Bauch, wird doch sowieso nur ein Krüppel.« April wird klar, dass sie wohl nie »frei von dem Schatten« dieser Frau sein wird. Hans ist auch dann verständnisvoll, »wenn sie tobsüchtig wird, Geschirr an die Wand wirft, alles kaputt machen will. Er zieht sie aus dem Scherbenhaufen hoch … Wir sind eine Familie, sagt er, tu nicht immer so, als wärst du allein.« April träumt von einem normalen Familienleben, aber genau das schafft sie nicht. Sie prügelt zwar den kleinen Julius nicht, schließt ihn nicht in den Keller ein, aber sie liebt
LITERATUR
sieht man nicht
Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985
ika Klüssendorfs Chronik aus dem beschädigten Leben Mit »Sehnsüchte«, 1990, fing die Karriere der Erzählerin Angelika Klüssendorf an. Sie war 1985 aus der DDR nach West-Berlin gekommen und hatte einige Hypotheken in ihrem schweren Gepäck, von denen sie sich offenbar schreibend, in immer neuen Anläufen, zu befreien suchte. In diesem Jahr ist sie Stadtschreiberin in Bergen-Enkheim. Mit »Das Mädchen« (2011) kam sie bis auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Sie beschreibt in diesem Buch die Kindheit und Jugend eines Mädchens, das in Verhältnissen lebt, die man gerne unbeschreiblich nennt. Ein Milieu, das es in der verblichenen DDR gar nicht geben durfte. Hier hat sich das Mädchen buchstäblich durchgeschlagen. Und hier geht es nun weiter. ihn nicht, vernachlässigt ihn, kann ihm keine Geborgenheit geben. Hans ist die einzige verlässliche Person für ihn. Sie stellen mehrere Ausreiseanträge und erleben sofort die entsprechenden Schikanen. Hans verliert seinen Studienplatz. Schon vorher leiden sie an der Trostlosigkeit, der Langeweile und den Mauern um den real existierenden Sozialismus. Wo man angeblich durch Solidarität aufgefangen wird, erleben sie nur Zynismus. Nach zwei Jahren dürfen sie endlich nach West-Berlin ausreisen. Aber es ändert sich nichts. April weiß, dass sie »die große Kaputtmacherin« ist, als sie sich von Hans trennt. Einer der wenigen Lichtblicke im Leben von April ist ihre Leidenschaft fürs Lesen. Sie verschlingt alles, was ihr in die Hände kommt, versucht sich auch selber an Gedichten und kleinen Geschichten. Es ist eine Überlebensstrategie, ähnlich der von Angelika Klüssendorf, die, wie sie in einem Interview sagt, in »ihrer eigenen Kindheit und Jugend gewildert« hat. Für ein Leben, das aus Armut, Gewalttätigkeit und Alkoholismus besteht, hat sie eine einfache, schnörkellose, LESUNGEN: BARBARA KALENDER UND JÖRG SCHRÖDER KRIEMHILDS LACHE
manchmal mitleidlos klare Sprache gefunden. Sie schreibt in der Gegenwart. Das Präsens zeigt die Nähe zu ihren Figuren. Nichts ist vergangen. Am Ende des Buches, April ist inzwischen Mitte zwanzig, erhält sie die Nachricht, dass sie ein Literaturstipendium bekommen wird. Ein Hoffnungsschimmer in all der Ausweglosigkeit? Das jetzt vorliegende Werk der gegenwärtigen Stadtschreiberin kann diese Annahme stützen.
Angelika Klüssendorf: »April«. Roman. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2014, 219 S., 18,99 €
LENA GORELIK Die Listensammlerin Romanfabrik, 18.2.2014, 20 Uhr www.romanfabrik.de
LIEBES LEBEN
DIETER DAVID SEUTHE
Staatstheater, 13.2.2014, 20 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Jüdisches Museum, 12.2.2014, 19 Uhr www.juedischesmuseum.de
FERDINAND VON SCHIRACH liest aus seinen Büchern und diskutiert mit dem Publikum über aktuelle Rechtsfragen. Schauspielhaus, 25.2.2014, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
HEIKE KÜHN SCHLANGENTÖCHTER Galerie Bernhard Knaus Fine Art, 20.2.2014, 19.30 Uhr www.kultur-frankfurt.de
Februar 2014 01.02. 19.30 h
Mitglieds Heim V Mit Nora Gomringer und dem Wortart Ensemble Exklusiv für Literaturhaus-Mitglieder
02.02. 15.00 h
Nadia Budde: Borsten-Trilogie Kinderbuch-Sonntag ab 4 Jahren
05.02. 19.30 h
Bewegliche Territorien – Ukrainische Eintritt 5 / 3 Euro Autoren in Frankfurt Mit Juri Andruchowytsch, Tanja Maljartschuk, Jurko Prochasko, Serhij Zhadan Moderation: Katharina Raabe (Suhrkamp) Gast-Veranstaltung des Fortbildungsprogramms »Buch- und Medienpraxis« der Goethe-Universität
06.02. 19.30 h
Barbara Kalender & Jörg Schröder: Kriemhilds Lache
12.02. 19.30 h
Terézia Mora: Frankfurter Poetikdozentur Eintritt 5 / 3 Euro Abschlusslesung Moderation: Susanne Komfort-Hein (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik)
13.02. 19.30 h
Michael Hofmann – The German Schöngeist Eintritt 7 / 4 Euro It blows your mind! Deutsche und englische Lyrik von Jetzt Moderation: Hauke Hückstädt
14.02. 19.30 h
Streitfall – Autoren in der Kontroverse LVII Mit Ute Frevert, Ulrike Ackermann, Jochen Hörisch, Martin Lüdke Gesprächsleitung: Peter Kemper (hr2-kultur)
19.02. 19.30 h
Schreibzimmer 2013 – Abschlussabend Moderation: Arne Rautenberg & Antje Wagner
Eintritt frei
22.02. 19.30 h
Das Hörspiel des Jahres 2013: Jean-Claude Kuners »Traumrollen« Die Jury – Die Preisverleihung – Die Präsentation Moderation: Christoph Buggert
Eintritt frei
27.02. 19.30 h
Martin Mosebach: Das Blutbuchenfest Moderation: Hannes Hintermeier
Sigrid Lüdke-Haertel
Literaturhaus, 6.2.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
Frankfurt verboten
Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de
Jele Brückner liest Erzählungen von Alice Munro
MEIN DANTE...EIN INFERNALISCHER LESEMARATHON Frankfurter Bürger lesen die 34 Canti aus Dantes »Göttlicher Komödie«. Museum Angewandte Kunst, 2.2.2014, 12-16 Uhr www.museumangewandtekunst.de
Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de
Eintritt 18 / 14 Euro
Eintritt 4 Euro
Eintritt 7 / 4 Euro
Eintritt 7 / 4 Euro
Eintritt 9 / 6 Euro
Vorschau März 2014 10.03. 19.30 h
Katrin Bauernfeind: Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag Geschichten vom schönen Scheitern
12.03. 19.30 h
Rafael Chirbes: Am Ufer
MICHAEL BUSELMEIER
Eintritt 12 / 8 Euro
Dante deutsch/Wunsiedel Mousonturm, 13.2.2014, 20 Uhr www.hlfm.de
Eintritt 9 / 6 Euro
Weitere Lesungen: www.strandgut.de
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MUSIK
Live-Musik-Termine 01.02.14
01. SA 08 MRZ Großer Saal 20:00
SALUT SALON
„Die Nacht des Schicksals“
MO 31 MRZ Großer Saal 20:00
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Mad Zeppelin IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Joe Ginnane
JAZZnights
Bad Vilbel
NILS LANDGREN QUINTETT MICHAEL WOLLNY TRIO
ALTE MüHLE 20.00 h Cuba Vista
DI 01 APR Großer Saal 20:00
ANNETT LOUISAN „Zuviel Information“
FR 04 APR Mozart Saal 20:00
BARRELHOUSE JAZZBAND meets JOSCHO STEPHAN QUARTETT
FR 16 MAI Großer Saal 20:00 JAZZnights
PAT METHENY UNITY GROUP DI 18 NOV Großer Saal 20:00
KONSTANTIN WECKER & BAND
„40 Jahre Wahnsinn“-Tour 2014
Darmstadt CENTRALSTATION 14.00 h Jugend musiziert: Preisträgerkonzert GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Barbers JAGDHOFKELLER 20.30 h Gwennyn
Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Duo LadyBirds
Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.00 h Noche Peruana mit Ca Ma Lu DAS BETT 21.00 h Rainer von Vielen DREIKöNIGSKELLER 22.00 h East Town Rumblers FRANKFURT ART BAR 20.45 h Main Unit JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Music Discovery Project: HouseBesuch - Oliver Koletzki
Ian Smith & Cosán Irish Folk
Festungskeller Rüsselsheim
JAZZKELLER 21.00 h Michael Sagmeister / Dominique di Piazza / Michael Küttner MAMPF 20.30 h Berry Blue Jazz Trio SPRITZEHAUS 21.00 h Sound‘s Like ZOOM 20.00 h Cargo City - Supp.: Wyoming
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h The Time Bandits
Mühlheim SCHANZ 20.30 h The Free Electric Band
Offenbach www.dorflinde.de
Samstag
CAPITOL OF 20.00 h Tenors of Rock STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Dream Theater
SüDBAHNHOF 12.00 h The Queen Kings
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Kings of RnB Vol. 2: Brian Mc Knight, Dru Hill, Eric Benet + Surprise Act
Offenbach
MAXIMAL 20.00 h Peter Autschbach Solo
STADTHALLE OFFENBACH 19.00 h U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern
Rödermark
Rüsselsheim
KELTERSCHEUNE URBERACH 20.00 h Martina Eisenreich Quartett
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Magic Sound Big Band
Rüsselsheim
Wiesbaden
FESTUNGSKELLER 20.00 h Ian Smith & Cosan
THALHAUS E. V. 17.00 h Klezmers Techter
Rodgau
Sonntag
02.
Montag
03.
Idstein
Frankfurt
Darmstadt
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Interstellar Overdrive
FRANKFURT ART BAR 13.00 h Horst Wittich & Happy Oldtime Swingers INTERNATIONALES THEATER 19.30 h Denis Wittberg (voc) & seine Schellack-Solisten JAZZKELLER 20.00 h Michael Sagmeister/ Dominique di Piazza/Michael Küttner MAMPF 20.30 h Natalya Karmazin (p) & Rita Siegmann (voc)
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Singing Bluesman Kai Marnet GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Myriam Unplugged
Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Mandowar
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.00 h AußHoltZ
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Turisas + Special Guests: Starkill BROTFABRIK 20.00 h Aoife O‘Donavan
TICKETS 069 13 40 400 www.alteoper.de
VHS: Das Studium Generale ist keine Kunst 2.2.
| Trio Amun – Serenade (Haus zum Löwen)
2.2.
| Kings of RNB – Vol. 2 – Brian McKnight, Dru Hill, Eric Benet + Surprise Act
5.2.
| Kasper auf Burg Rabenstein – Kith. ab 5 J.
6.2.
| Ein Mann geht durch die Wand – Chanson Musical
7.2.
| Ausstellung – Günter Wiegel – Wo Schrift zur Kunst wird (Haus zum Löwen)
10.2.
| Steel Panther – Spreading the Disease European Tour
12.2.
| Gerd Knebel – Wörld of Drecksäck
13.2.
| The Tenors of Rock
5.3.
| The Cavern Beatles – European Tour 2014
6.3.
| Die Söhne Mannheims – Wer fühlen will, muss hören
www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665
Am großen Frankfurter Wissenshafen VHS in der Sonnemannstraße wird das »Studium Generale« für das neue Semester flottgemacht. Die diesjährige Route der »Kreuzfahrt des geistigen Vergnügens«, wie wir das große »Wissensprojekt« vor Jahresfrist nannten, wird am 5. Februar bei einem Infoabend von den Referenten und Referentinnen detailliert vorgestellt und besprochen. Zwei Wochen später, am 18. Februar, legt der Dampfer ab. Den Fahrplan kann man im Internet einsehen, dazu aber später mehr. Wie bei den meisten Kreuzfahrten, ist auch bei diesem Angebot der Volkshochschule der Weg das Ziel dieser Reise. Rund 30 Themen aus den verschiedensten Wissensgebieten der drei großen Bereiche Welt, Mensch und Kultur stehen wieder mit Fragen zur Wahl, die wie Lockrufe klingen. Sind wir allein im Universum? lautet so eine, die mit einem Besuch im Physikalischen Institut verbunden ist. Und wenn der Sinn und Zweck von zoologischen Gärten heute zur Debatte steht, dann geschieht das selbstverständlich im Zoo. Reichlich Interesse wird auch dem Frankfurter Dichterfürsten entgegengebracht. Wer waren seine Geschwister? Was ist dran am »Faust«? Und wie lief die Geschichte mit Marianne von Willemer eigentlich genau? Wer will, kann erfahren, was mit den grauen Zellen geschieht oder wie die Suchmaschine bei Google funktioniert? Wie und vor allem warum der Erste Weltkrieg begann. Und welchen Einfluss 14/18 auf die Moderne Malerei nahm? Einfache Antworten gibt es nirgends, fast immer aber verschiedene Ansichten. Und die werden beim Studium Generale interdisziplinär und im übersichtlichen kurzzeitigen Rahmen mit Experten aus den jeweiligen natur- und/oder geisteswissenschaftlichen Disziplinen oder auch mit Künstlern verfolgt. Jeweils dienstags und donnerstags, morgens ab 11 Uhr und feierabends ab 18 Uhr finden die Kurse statt, die ganz nach Neigung belegt werden können. Wer sich so schnell nicht frei machen kann, hat die Möglichkeit entsprechend ermäßigt ab Ostern einzuklinken, Skeptiker nutzen die Chance zum Schnupperkurs, den sie ohne Mehraufwand umwandeln können. Die Teilnahme ist, man sieht es, keine Kunst. Aber auch kein großer Akt. Ab zehn Besuchen sollte sich das Kursentgelt von 120 Euro rentieren. Detaillierte Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es unter www.vhs.frankfurt.de/studiumgenerale oder Telefon 069-212 44093. gt
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Strandgut 02/2014
MUSIK SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours
Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade BluesSession
Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends
ZUSATZSHOW 15.30 UHR
08.02. FRANKFURT Alte Oper
18.02. FRANKFURT Batschkapp 15.03. OFFENBACH Stadthalle
Donnerstag
06.
Das Mogwai FĂźr Stephen Malkmus, berĂźhmt als Kopf der Band Pavement, war die Sache klar: Mogwai, sagte er, sei Âťdie Band fĂźr das 21. JahrhundertÂŤ. Postrock aus Glasgow (und Wahlheimat Berlin), dunkel, geheimnisvoll, verstĂśrend und nie leicht zu haben. Seit fast 20 Jahren machen Mogwai solche Musik. Gerade ist ein neues Album erschienen, Rave Tapes heiĂ&#x;t es, und klingt herrlich aus der Zeit gefallen. Songs voller Geduld und Konsequenz, die riesengroĂ&#x; werden kĂśnnen. tg
Di., 4.2., 21 Uhr, Batschkapp, Gwinnerstr. 5, Frankfurt, 01805-352535. DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session NACHTLEBEN 21.00 h Keimzeit Akustik Quintett THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden KĂźnstlern TOWERCAFĂŠ 19.00 h The New Orleans Four plus One
Mainz KULTURCAFE 21.00 h Jodymoon
Dienstag
04. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Mogwai + Support: Forest Swords CASABLANCA BAR 21.00 h Gabriel Groh FRANKFURT ART BAR 20.45 h Alan Sherry & Danny Kelly JAZZKELLER 21.00 h Valentin Garvie Quintett NACHTLEBEN 21.00 h Ready, Set Fall! ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Mainz ESG BAR 21.30 h Moritz Wesp Quartett KULTURCAFE 21.00 h Philip Omlor SCHON SCHĂśN 22.00 h Striving Vines
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Down Home Perculators STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h A Day To Remember + Special Guests
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Jennifer Rostock/Marathonmann
Mittwoch
05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Blues Caravan 2014 m. Laurence Jones, Christina Skjolberg, Albert Castiglia
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Eike Jung KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Notorious Tille
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Joseph Parsons Band
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Front 242 DAS BETT 20.00 h Megan Nicole DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h The Movements ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Climates + Early Seasons + In Archives FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends MAMPF 20.30 h Powerhouse Quintet
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Kylesa - support: Sierra & Jagged Vision THE SEDGWICK 20.30 h Sedgwick Houzeband feat. Silvana Lodato & Chris Vega
08.04. FRANKFURT Jahrhunderth. 09.04. FRANKFURT Alte Oper 25.+26.04. FRANKFURT Festhalle
Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Adriano BaTolba
Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Martin and James with Band
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Maria Mena - Special Guest: Mads Langer BROTFABRIK 20.00 h Fjarill & Band CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra CLUB TRAVOLTA 21.00 h Alive! m. Byron Deloatch, The Love At First Sound Experience & Dennis Smith DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Tucson Arizona Kings FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Dennis Sekretarev International Quintet MOSAIK 20.00 h Violosophy NACHTLEBEN 21.00 h Said - Special Guest: Credibil SPRITZEHAUS 21.00 h Basalt Blues ZOOM 21.00 h Ja, Panik
Mainz DICKE LILLI, GUTES KIND 20.30 h Carole.M FRANKFURTER HOF 20.00 h Sebastian Fitzek und Band „Noah“
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit Mark Patrick & Gäste
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Harry Kaey
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h J. Koch Janson
Wiesbaden MUSEUM WIESBADEN 19.30 h Uwe Dierksen ‚Roor‘ SCHLACHTHOF 20.45 h The Generators/Stage Bottles/A State Of Grace
10.05. FRANKFURT Festhalle
6281' 2) &/$66,& 0272:1 3 , ( 5 5 ( 5 8 % < 15.03. OFFENBACH
30.03. NEU-ISENBURG Huha
Capitol
0,&+/ 0h//(5 67())(1 +(166/(5
04.04. NEU-ISENBURG Huha
30.04. FRANKFURT
Jahrhunderthalle
2014 LIVE IN DER REGION 13.03.14 SERDAR SOMUNCU + 03.04.14 HĂ&#x2013;HNER + 24.05.14 HEISSMANN & RASSAU + 23.10.14 DR. E.V. HIRSCHHAUSEN + 07.12.14 FM. BARWASSER als â&#x20AC;&#x17E;ERWIN PELZIGâ&#x20AC;&#x153; + 15.01.15 URBAN PRIOL + 21.02.15 BĂ&#x153;LENT CEYLAN + 22.03.15 ATZE SCHRĂ&#x2013;DER
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7,&.(76 817(5 ::: 6 352027,21 '(
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seit 1976
F R A N K F U R T
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Mo Di Mi Do Mi So Di Mi Do So Mo Mi
03.02. 04.02. 05.02. 06.02. 12.02. 16.02. 18.02. 19.02. 20.02. 23.02. 24.02. 26.02.
Marek Lieberberg presents TURISAS plus Special Guests: Starkill MOGWAI + Support: Forest Swords
FRONT 242 Clubtour 2014 MARIA MENA "Weapon in Mind live 2014" + Special Guest: Mads Langer KATAKLYSM "Waiting For The End To Come Part 1" Support: Krisiun & Fleshgod Apocalypse Dirk Becker Entertainment presents Y-TITTI "Stricksocken Swagger Tour 2014" HEINZ RUDOLF KUNZE & Verstärkung "Stein vom Herzen" Tour 2014 Lars Berndt EVENTS proudly presents ADAM ANT "The Blue Black Hussar Tour" RON POPE & WAKEY!WAKEY! Special Guest: Alexz Johnson BIRDY officialbirdy.com "VTWFSLBVGU VIKTOR & THE BLOOD + Support: Redweik t /BDIIPMUFSNJO Gà S EFO Electronic Dance Art präsentiert: DIE KRUPPS "The Machinists of Joy Tour 2014" + special guests
DISCOS & SPECIAL PARTYS
Sa Fr Sa Sa Fr Sa
01.02. ALLES 90ER 3PDL )JQ)PQ (SVOHF $SPTTPWFS 1PQ 5SBTI CJT 6IS OVS ĂŻ &JOUSJUU 07.02. THE ZOO â&#x20AC;&#x201C; Hits, Hits, Hits 1BSUZ &MFDUSP )JQ )PQ *OEJF
08.02. ROCKETS & CATS present BORGEOUS -PT "OHFMFT 64"
+ DJ Hype, Heart Track, Firbman, DJ Rumble VJ: Licht an, Licht aus t 6IS 15.02. OHRWĂ&#x153;RMER SIND MEINE LIEBLINGSTIERE .JUHSĂ&#x161;MFO FSMBVCU CJT 6IS OVS ĂŻ &JOUSJUU 21.02. AMERICAN PIE T T T $PMMFHFSPDL 1BSUZDMBTTJDT 22.02. KaterMukke Night BY awake -JOF VQ Dirty Doering, Rey & Kjavik, Gregor Kempf, Franksen
HALLENSHOWS
Mi 05.03. TOM ODELL t 4UBEUIBMMF 0GGFOCBDI Do 06.03. JAMES BLUNT "Moon Landing 2014 World Tour" t 'FTUIBMMF 'SBOLGVSU Fr 18.04. WITHIN TEMPTATION t +BISIVOEFSUIBMMF 'SBOLGVSU t WFSTDIPCFO WPN 'SBOLGVSU BN .BJO t ,VSU 4DIVNBDIFS 4US 5FMFGPO t JOUFSOFU XXX LPOTUBCMFS DPN
Mo Do Fr Sa So Di Do Sa So Mi Do Fr So Mo Mi Do
03.02. 06.02. 07.02. 08.02. 09.02. 11.02. 13.02. 15.02. 16.02. 19.02. 20.02. 21.02. 23.02. 24.02. 26.02. 27.02.
KEIMZEIT AKUSTIK QUINTETT t 5FJMCFTUVIMU o LFJO 4JU[QMBU[BOTQSVDI t /BDIIPMUFSNJO GĂ S EFO SAID Special Guest: Credibil THE DOORS OF PERCEPTION DEER TICK + Support: Samantha Crain t 6IS mainova-heimspiel: EINOHRBILL & SMALLMIKE THE BEARDS "Euro-Bout To Grow A Beard-Tour" 2014 EKO FRESH & MOTRIP "Jetzt kommen wir wieder auf die Tour"+ guests: Joka, Ado Kojo & Serc t 6IS BROTHER & BONES t 6IS EQUINOXX "The absurdity of hate Tour 2014" THE TREATMENT plus Special Guests t 6IS BATTLEBOI BASTI "Wandertag Tour" + Support: Atzenkalle, Lucry, Furios t 6IS WFRKS - WERDE FRANKFURTS ROCK KARAOKE STAR 7PSSVOEF EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest 7PSSVOEF NJU 1FQQFSTQSBZ 4JHVSB 8IBU V TBJE V B t 6IS RHINO BUCKET + Support: Blackbird COSMO JARVIS t 6IS NORTHERN LITE "Memory Leaks Tour"
DISCOS & SPECIAL PARTYS
Sa Fr Sa Fr Sa Sa Fr
01.02. 07.02. 08.02. 14.02. 15.02. 22.02. 28.02.
BRITPOP STRIKES AGAIN %+ 5FBN Why-T & Pol DJ VIRA'S ROCK 'N POP 3PDL VOE 1PQ )JHIMJHIUT NACHTBEBEN @ NACHTLEBEN +BISF /BDIUCFCFO t 6IS ATOMIC PARTY *OEJFQPQ *OEJFSPDL #SJUQPQ &MFLUSP $MBTTJDT NJU DJ Pol + Gästen TANZTRIEB-SPECIAL 5FDI )PVTF &MFDUSP 5FDIOP t 6IS MONDLICHT .JUUFMBMUFS %BSL 8BWF &MFDUSP (PUIJD DJs: Granini & GlÜckchen THE DEAD KENNYS PARTY #BUDBWF 1PTUQVOL .JOJNBM JFT NJU DJ Dead-Stefan
Strandgut 02/2014
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MUSIK
CD-Tipps
Freitag
07.
Ja, Panik: Libertatia (staatsakt)
Aschaffenburg
COLOS-SAAL 20.00 h The Perfect Tool & Bulls On Parade IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Garden Of Delight
COLOS-SAAL 20.00 h Titans of Metal 4 mit Metal Attack, Cervet & Thornbridge
Darmstadt
CENTRALSTATION 20.00 h Weltenbummler: Ndidi GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Molly Alone 22.00 h Sigura + Dear Snowcap + Verveine + Fewsel OETINGER VILLA 22.00 h Swearing At Motorists + Gravity Works Fine
Frankfurt
Das letzte Ja-Panik-Album endete mit einem grandiosen, riesenhaften Song. »Dmd Kiu Lidt« – Kürzel für: Die Manifestation des Kapitalismus in unserem Leben ist die Traurigkeit - sprengte jedes Format, ein 13, 14 Minuten langes Manifest. Von Gitarrenakkorden und der Stimme Andreas Spechtls getragen, entwickelt sich hier eine sprachliche Wucht, die der deutschsprachigen Popmusik nur sehr, sehr selten gelingt. Die letzten Worte, nach gewaltigen Ausbrüchen wieder in die Stille zurückkehrend, waren: »Lass mich mein seltsames Lied jetzt zu Ende bringen / Du kannst zuhören oder gehen / Nur sei still, ach sei so lieb / Da kommen noch ein paar Strophen, / an denen mir mehr als an allen anderen liegt.« Und dann passierte nichts mehr. 9 Minuten Stille. Natürlich war die Frage, wie die Musik von Ja, Panik nun weitergehen würde. Für kurze Zeit sah es so aus, als trennte sich die Band, als würde nach der Stille nichts mehr kommen. Doch nun ist, nach »The Taste And The Money«, » The Angst And The Money« und »Dmd Kiu Lidt«, das vierte Album der Berliner Exil-Österreicher erschienen – und es klingt ganz anders. »Libertatia« ist ein geradezu unverschämt charmantes Werk. Die Musik entwickelt einen Flow, wie er Talking Heads einst gelang, alles Aggressive ist aus ihr gewichen. Doch sie ist von geradezu hintersinniger guter Laune. Denn die Songs bleiben politisch, Libertatia ist kein utopischer, sondern ein konkreter Sehnsuchtsort: „Wo wir sind, ist immer LIBERTATIA!“ Dabei changiert Spechtls Gesang wie gewohnt souverän zwischen Deutsch und Englisch, bessere Texte wird man auch 2014 nirgends finden können. Tim Gorbauch
Andreas Dorau
Andreas Dorau: Aus der Bibliotheque (bureau b)
Mag sein, dass es immer noch ein paar Menschen gibt, die Andreas Dorau vor allem als schillernden Jüngling in Erinnerung behalten wollen, der Fred vom Jupiter besang. Das ist schade und auch Verschwendung von Talent, denn Dorau gehört zu den eigensinnigsten Entertainern des deutschen Pop. Nun feiert er seinen 50. Geburtstag mit einem neuen Album. Es heißt »Aus der Bibliotheque« und jongliert gekonnt mit Allerweltsakkorden und herrlich verqueren Wortfolgen.
08.
Aschaffenburg
AN SIBIN 21.30 h Used (The Twins) GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Besidos
Libertatia
Samstag
DAS BETT 21.00 h ephemeroL, The Imperial Mustard ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Midsummer Records Tour m. ashes of pompeii, City Light Thief & Ghost of a Chance FRANKFURT ART BAR 20.45 h Groove Jazz Fanatics MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger MOSAIK 20.00 h Carole.M MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Kauf Mich NACHTLEBEN 21.00 h The Doors Of Perception ORANGE PEEL 21.00 h Harlem Nights m. Long John & His Ballroom Kings SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Jazz Track SüDBAHNHOF 20.00 h Roy Hammer & die Pralinées
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Steve Scondo & Ramblin Conrad
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Marion Seibert
Darmstadt
Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h The United Kingdom Ukulele Orchestra DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Heinrich XIII FRANKFURT ART BAR 20.45 h Meetoo JAZZKELLER 21.00 h Art Ensemble Of Eschersheim MAMPF 20.30 h HörBar MOSAIK 20.00 h Latin Duo, Max Clouth & Catalina Olea NACHTLEBEN 20.00 h Deer Tick + Support: Samantha Crain SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Frankfurter Zweierlei SPRITZEHAUS 21.00 h BBC Rock SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Soulaffair feat. Janet Taylor, Juliana da Silva & Ardell Johnson
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h White Falcon
Langen ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Twana Rhodes
Mühlheim EV. FRIEDENSGEMEINDE MüHLHEIM 20.00 h Mah-e Manouche SCHANZ 20.30 h Klaeptn
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h New Jersey
Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Patti Smith,Tony Shanahan and Jackson Smith
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 100 Zusatzkonzert m. Langer-SchmidMessina + Annika Klar
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Welkebach
Wiesbaden HEIMATHAFEN WIESBADEN 20.00 h Carole.M WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Genna und Jesse
Sonntag
09. Aschaffenburg COLOS-SAAL 18.30 h Sepultura - supp.: Legion of the Damned, Flotsam & Jetsam, Mortillery
Idstein SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Frankfurt City Blues Band
Mainz KULTURCAFE 20.00 h SPH Bandcontest M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Disco Love Machine, Casual Friday, Mellow Diem SCHON SCHöN 21.00 h Die Sterne
Nidderau
Run the Jewels
Run the Jewels: Run the Jewels (Big Dada)
Dass es auch in den USA eine Sehnsucht nach einem Hip Hop abseits des großen Mainstreams gibt, wird bei uns meist nur in Fachblättern verhandelt. Nun könnten ein paar mehr Menschen davon Wind bekommen, denn die Rapper Killer-Mike und El-P haben sich als Run the Jewels zusammen getan und ein grandioses, wütendes, musikalisch geradezu perfekt ausformuliertes Debütalbum veröffentlicht, das schon jetzt als das beste Hip-Hop-Album des Jahres gehandelt wird.
Bohren & Der Club of Gore
Bohren & Der Club of Gore: Piano Nights (Play it Again Sam)
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Man kann das natürlich langweilig finden, diesen extremen Minimalismus, diese Abwesenheit von allem Spektakel, diese spröde Nichts-Tun. Oder man kann die Konsequenz bewundern, mit der Bohren & Der Club of Gore nun schon seit 20 Jahren ihre ganz eigene, vollends entschleunigte Musik machen. Das ist auf ihrem neuesten Album, »Piano Nights«, nicht anders. Mit radikaler Ruhe wird hier dem Klang beim Verklingen zugehört.
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h The Bluesman
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Lake
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 100 m. Langer-Schmid-Messina + Tony Lakatos + Annika Klar
Wiesbaden RUDERSPORT 1888 20.00 h Feinherb SHERRY & PORT 20.30 h Paddy Schmidt
William Fitzsimmons Das Klischee könnte schöner nicht sein. William Fitzsimmons, Sohn blinder Eltern, kam für sein verhangenes, in sich gekehrtes Songwriting erst spät zu Ruhm – da arbeitete er bereits als Psychotherapeut. Und worüber er singt, sind geradezu perfekte Sitzungsthemen: die Scheidung der Eltern, die eigene Scheidung, die Last der Liebe, die Sehnsucht nach Glück. Aber es ist gar nicht mal so entscheidend, was William Fitzsimmons singt, wichtiger ist, wie er es tut. Sein Bariton ist ganz still und warm, er flüstert sein Innerstes nach Außen und perfektioniert ganz nebenbei die Idee des intimen, sparsamen, kostbaren, wehmütigen Popsongs. tg
Fr., 14.2., 21 Uhr, Zoom, Brönnerstr. 5-9, Frankfurt, www.zoomfrankfurt.com tg
Strandgut 02/2014
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Irish Folk mit Terry McGibbie
MUSIK Dienstag
11.
DIE FABRIK
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Wishbone Ash - supp.: Cliff Stevens Band
Februar 2014
Darmstadt
Fr 07.02. /// 19:00 /// Literatur in der FABRIK Syntagma-Lesefest 2014
CENTRALSTATION 20.00 h Rafael Cortés & Band GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus
So 09.02. /// 17:00 /// Chansons & Lieder Bird’s Talk
Frankfurt
Aus dem Norden: Nynke Laverman Worum es in ihren nachdenklich klingenden Geschichten geht, das wird Nynke Laverman bestimmt erzählen, wenn sie am 14. Februar mit ihrer Band im Bad Homburger Speicher ihre Lieder präsentiert. Verstehen werden sie die wenigsten, obwohl man manches vertraute Wort zu vernehmen meint. Die aus dem Norden der Niederlande stammende Sängerin singt ausschließlich in ihrer Heimatsprache Friesisch. Höchst ungewöhnlich aber ist über ihren gefühlvollen Sopran hinaus ihre an den portugiesischen Fado und an Flamenco angelehnte Musik. »Friesisch-mediterran« hat die Kritik diese faszinierende Mischung etikettiert, die gleichwohl wunderbar funktioniert. Ob Nynke als Zugabe auch »Hallelulja« geben wird, mit dem sie zu einem Album mit »frisierten« Leonard-Cohen-Songs beitrug? Der Amerikaner soll begeistert gewesen sein. wg
Di., 14.2., 22 Uhr, Speicher, Bad Homburg
CASABLANCA BAR 21.00 h Use It DIE FABRIK 20.00 h Juliane Schaper Quartett ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Chunk! No Captain Chunk! FRANKFURT ART BAR 20.45 h Funk5 INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h Zaitsa JAZZKELLER 21.00 h »Junge Szene Rhein / Main« Jonas Herpichböhm‘s »Ohropack« MAMPF 20.30 h Bernd Theimann MOSAIK 20.00 h Jazz-Rock-Trio Bartomuk NACHTLEBEN 21.00 h The Beards ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h Mario Nyéky & The Road
Di 11.02. /// 20:00 /// Jazz & Pop Juliane Schaper Quartett Weitere Infos www.die-fabrik-frankfurt.de DIE FABRIK Mittlerer Hasenpfad 5 im Hof 60598 Frankfurt am Main Anfahrt ÖPNV Südbahnhof U1,2,3,8 oder S3,4,5,6 bzw. Straßenbahn 14,15,16 Vorverkauf & Kartenreservierung Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain
Mi 12.02. /// 20:00 /// Jazz Tendenziell Gefährlich Di 18.02. /// 20:00 /// Weltmusik & Jazz Johannes Stange & Band, Gozo Mi 19.02. /// 20:00 /// Jazz Subtone Fr 21.02. /// 20:00 /// Jazz Gernot Dechert & Double Bass Sa 22.02. /// 21:00 /// Disco Danceffm – Tanzen in der FABRIK für Leute ab 40 Mo 24.02. /// 20:00 /// Monday Monday „Tango fatal“ Tangogeschichten mit Karin Betz Do 27.02. /// 20:00 /// Jazz Frank Selten „Zu Viert“
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h J. Stone
Mittwoch
12. Aschaffenburg
Darmstadt CENTRALSTATION 19.30 h The United Kingdom Ukulele Orchestra
Frankfurt DIE FABRIK 17.00 h Bird’s Talk ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Hassliebe + Scherf und Band JAZZKELLER 20.00 h Wilson de Oliveira Quintett MAMPF 20.30 h Standardizers NACHTLEBEN 20.00 h Einohrbill & Smallmike SüDBAHNHOF 12.00 h Memories
Nidderau
Montag
10. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Untuned GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Paul Fogarty
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session MOUSONTURM 21.00 h Dorian Wood THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 20.00 h Paddy Schmidt Konzert + Lesung - „Far Away“
Mainz
Rüsselsheim
Neu-Isenburg
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit IKS Big Band - Spektralfarben
Wiesbaden THALHAUS E. V. 17.00 h Adjiri Odametey & Band
KULTURCAFE 21.00 h Fischfinger HUGENOTTENHALLE 20.00 h Steel Panther
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Monster Magnet/ Church of Misery
COLOS-SAAL 20.00 h MarieMarie
Bad Vilbel ALTE MüHLE 20.00 h Rock4
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Marceese
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Jahcoustix - Supp.: Nyuki Bora
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Kataklysm + Support: Krisiun & Fleshgod Apocalypse DIE FABRIK 20.00 h Tendenziell Gefährlich FESTHALLE 20.00 h Avicii JAZZKELLER 21:00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Dominik Baer NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Viva Voce SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h Open Stage ZOOM 21.00 h Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra
Strandgut 02/2014
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MUSIK BÜRGERHÄUSER DREIEICH Tel. 06103 / 60000
Fr. 7.2.2014, 20 Uhr
ANDREAS WELLANO Durchgeritten: Alles von Karl May
Mainz
Frankfurt
KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
BROTFABRIK 20.00 h Josephine DAS BETT 21.00 h Die Kammer - Supp.: Meystersinger DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blind Circus ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Storyteller + Stop Waiting Start Living FRANKFURT ART BAR 20.45 h Nicolas Sauter, ts, Gerhard Rünstler, g, Thomas Schilling, b, Spiros Boukogiannis, dr MAMPF 20.30 h Die Batschkapp Ramblers NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Malediva & Band SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys ZOOM 20.00 h William Fitzsimmons & Band
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Golden Kanine
Donnerstag
13.
Sa. 8.2.14, 20 Uhr
PIET KLOCKE & SIMONE SONNENSCHEIN Di. 11.2.2014, 19 Uhr Theater extra
Heute: KOHLHAAS frei nach Heinrich von Kleist
VORSCHAU März Mi. 5.3. HERINGSBALL mit Woodhouse Jazzband & Swamp Do. 13.3. GARDI HUTTER Die Schneiderin Fr. 14.3. BEGGE PEDER Sa. 15.3. EURE MÜTTER Schieb du Sau Sa. 29.3. CELTIC NIGHT Cara & Old Blind Dogs
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold CLUB TRAVOLTA 21.00 h Alive! m. Faiz Mangat & Dennis Smith DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Billy Rückwärts ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Koroded FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21:00 h Daniel Guggenheim 4-tett NACHTLEBEN 20.00 h Eko Fresh & MoTrip ROMANFABRIK 20.00 h Cholet-Känzig-Papaux Trio
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Oliver Heitzer
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Suicidal Angels + Fueled By Fire + Lost Society + Exarsis
M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Drebin, CraftyApe, The Döftels
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Session am Freitag
MAXIMAL 20.00 h Danny June Smith
Rüsselsheim
Freitag
14. Aschaffenburg
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Brian Fetzer feat. Dirty Boogie Orchestra
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Fall Together
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Hundred Seventy Split WIENER HOF 20.30 h Alltid² - Annika Klar & Stefan Seitz feat. Bobby Sattler
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Gerber Trio
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h 2 Your Heart
Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Soundwichmaker SCHLACHTHOF 20.00 h Bragging Rights/To The Wind/Light Your Anchor
Sonntag
16.
Karben
Aschaffenburg
KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Blackout Problems + Good Night Monday & Dünengras
COLOS-SAAL 20.00 h Robben Ford & Band
Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Fairing
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Bandsupporter
Wiesbaden SCHLACHTHOF 18.00 h Cradle Of Filth/ Behemoth/In Solitude/ Inquisition/ Svarttjern 18.30 h Rising Anger/Wasted Bullet/Shattered Lion/Carry The Dead/Goldfall/Pequod SHERRY & PORT 20.30 h Stormin‘ Norman
Samstag
15. Aschaffenburg
Bad Homburg
Darmstadt
SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Nynke
CENTRALSTATION 20.00 h Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Mary Jane Insane 22.00 h The Cashback Five
AN SIBIN 21.30 h He.artwork GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Herrenrock JAGDHOFKELLER 20.30 h Aga L.
FRANKFURTER HOF 20.00 h Andy McKee M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h tré
DAS RIND 20.30 h Knight Area
JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.00 h When Million Sleep + Devil May Care
Darmstadt
Mainz
Oberursel
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant
SCHLACHTHOF 20.00 h Skindred / Soil / Maplerun WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Katjas Bazar
Strandgut 02/2014
Mainz
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h The Lonely Hearts Club Band
Nidderau
Wiesbaden
|
Idstein
Rodgau
BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h The Water Rats
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JAZZKELLER HANAU 21.00 h Lasido
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Stammheim
HUGENOTTENHALLE 20.00 h Tenors of Rock
Offenbach
Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de
Hanau
Idstein
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Snick‘n Jack REMISE IM SCHLOSS PHILIPPSRUH 21.00 h Banjoory
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Mac Frayman
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Paddy Schmidt
AUCH DU KANNST GROSSES BEWEGEN. SEI DABEI. AUF AMNESTY.DE
FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Mr. T & Band
Hanau
Neu-Isenburg
Oberursel
SIE HAT EINEN KRIEGSVERBRECHER VOR GERICHT GEBRACHT.
Hattersheim
DAS BETT 20.00 h Gary Numan ELFER MUSIC CLUB 17.00 h SPH Bandcontest EXZESS 22.30 h Simple One + Holger Burner FESTHALLE 20.00 h Sunrise Avenue FRANKFURT ART BAR 20.45 h Huepa! GIBSON 19.30 h James Arthur JAZZKELLER 21:00 h Andi Kissenbeck‘s »Club Boogaloo« MAMPF 20.30 h Amra Mothes Jazzband MOSAIK 20.00 h Trio-Konstellation Coucou NACHTLEBEN 20.00 h Brother & Bones NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Malediva & Band SAALBAU GALLUS 20.00 h Rembétika Chrómata - Griechische Lieder made in Germany m. Kostas Antoniadis und Drosostalides Band SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys ZOOM 20.00 h Supersuckers
COLOS-SAAL 21.00 h Achtung Baby
Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Random Strings
Mop Mop Schwer zu sagen, was das genau für eine Musik ist. Irgendwo zwischen Voodoo-Jazz und Afro Funk hüpft diese Musik verspielt und gut gelaunt hin und her. Mop Mop feat. Ange de Costa heißt das Sextett um den Italiener Andrea Benini, der heute in Berlin lebt. DJLegende Gilles Peterson liebt ihn für seinen hedonistischen, weltoffenen Club-Sound, auf dem Frankfurter Infracom-Label sind einige Mop-Mop-Alben erschienen. Nun sind Mop Mop im Hafen 2 zu hören. Nach ihrem Auftritt legt Benini gemeinsam mit Infracom-Gründer Jan Hagenkötter ausgesuchte Platten auf. tg
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h James Vincent McMorrow
Sa., 22.2., 21 Uhr, Hafen 2, Offenbach, Nordring 129, 069-26012223.
MUSIK
Offenbach HAFEN2 16.00 h Anne Haight, Eggs Laid By Tigers
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Jonas Herpichböhms Ohropack
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Kilians/Baru
Montag
17. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Dantes Inferno
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Wise Guys DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Vierklang Session THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Heather Nova - Support: Mishka
Dienstag
18. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Hundredth + Being As An Ocean - supp.: Counterparts & Polar
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung CASABLANCA BAR 21.00 h David Oliver DIE FABRIK 20.00 h Gozo JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Tim Bendzko & Band JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MAMPF 20.30 h Aljoscha Crema (p,voc) ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends PONYHOF 20.00 h Goodbye Fairground
NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Axel Rudi Pell + Support: Rebellious Spirit
Mainz PHöNIX-HALLE 20.00 h Simple Minds SCHON SCHöN 22.00 h Kafka Tamura
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Tom McClymont
Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Clickclickdecker/ Petula
Mittwoch
19. Aschaffenburg HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller‘s Acoustic Lounge mit „The Beatkicks“
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Manolo Panic KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Last Bird
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Sons of Bill
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Mnozil Brass BATSCHKAPP 20.00 h Adam Ant DIE FABRIK 20.00 h Subtone ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Death Letters FESTHALLE 20.00 h Drake FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. The Rossinger & Special Guests MAMPF 20.30 h Ulli Jünemann & Band NACHTLEBEN 20.00 h The Treatment + Special Guests
Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jens Böckamp‘s Flow Quartet
Donnerstag
20.
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Vdelli
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Songs In A Small Room
Mühlheim SCHANZ 20.30 h The Earhart Light + Madeleine Persson
Nidderau
Oberursel
JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Vitold Rek - Opus Absolutum KNABENSCHULE 20.30 h Tango Transit
NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Purple Schulz & Schrader SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h The Varied Project
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Peter Glessing & Band
Dietzenbach
JAZZKELLER HANAU 21.00 h The Hound Dogs Trio
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit „Zinnliese“
Wiesbaden KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚14 m. Hütte (D/DK), Eric Plandé / Bob Degen & Valetin Garvie (F/USA/AR), RkeT (D/NL/USA) SCHLACHTHOF 21.00 h Solander
Freitag
21. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Dark Age & The New Black
Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.30 h So Green
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Dave Henn & Friends GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h MichelAngelou 22.00 h S.M.D + Die Hackepeters + Ungeduscht
BüRGERHAUS DIETZENBACH 20.00 h Rock für Haiti - Roxone & Playground Heroes
Hanau
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Helt Oncale
Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Jorge Galbassini & Julio Gordillo DAS BETT 20.30 h Clan of Xymox + No Fate Net + Party DIE FABRIK 20.00 h Gernot Dechert & Double Bass DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Puerto Hurraco Sisters EXZESS 21.00 h Geranium + Paramnesia FRANKFURT ART BAR 20.45 h Klaus Mojo Kilian, blues harp, voc, g, Karsten von Lüpke, p, Thomas Schilling, b, Peter Fahrenholz, dr INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Caci Vorba MAMPF 20.30 h Beyond The Bend NACHTLEBEN 21.00 h WFRKS - Werde Frankfurts Rock Karaoke Star Vorrunde 1
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Still Collins
Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Christian Kjellvander
Mühlheim SCHANZ 20.30 h The BluesMan
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Käpt‘n Grog & The Hellsailors + Admiral Camilla
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Jan Käse
Rodgau OPENSTAGE 20.00 h River Jumpers & Ducking Punches & Trash up
14.03.14 | ANDREA SCHROEDER
STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Enforcer + Skull Fist + Vanderbuyst + Gengis Khan
Langen
CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra CLUB TRAVOLTA 21.00 h Alive! m. Albert Nsanda & Dennis Smith DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Stalin Vs Band FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h OneRepublic JAZZKELLER 21.00 h Juliana da Silva & Amigos do Brasil feat. Enéias Xavier PONYHOF 20.00 h The Social Club + Domi, bade! SPRITZEHAUS 21.00 h Colbinger ZOOM 21.00 h Introducing: Crystal Antlers, Temples, The Majority Says
11.04.14 | GABBY YOUNG & OTHER ANIMALS
Mühltal/Nieder-Ramstadt
SPRITZEHAUS 21.00 h Session
14.02.14 | NYNKE
ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Napoleon + Bury My Regrets JAZZKELLER 20.00 h Andi Kissenbeck‘s »Club Boogaloo« MAMPF 20.30 h All Jazz Unit NACHTLEBEN 21.00 h Equinoxx SüDBAHNHOF 12.00 h Gypsys
05.04.14 | TANITA TIKARAM
Frankfurt
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Knorkator
Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Magnus Öström OETINGER VILLA 21.00 h Lada
KULTURBAHNHOF BAD HOMBURG
S P E I C H E R - K U LT U R .D E
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Ron Pope & Wakey!Wakey! + Special Guest: Alexz Johnson
TICKETHOTLINE 06172.178-3720
BAD HOMBURG Strandgut 02/2014
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MUSIK für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Weiterstadt
präsentiert
MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Pink Bikini Lounge
Vitold Rek © Emanuela Danielewicz
Wiesbaden KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚14 m. Ditzner (D), Vitold Rek & Opus Absolutum (D/PL), Uwe Obergs Lacy Pool (D) KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h Oldseed SCHLACHTHOF 20.00 h Die Nerven/Lost Girls WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Saori Jo & Band
Sonntag
23. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h William Fitzsimmons & Band
Bad Vilbel
Just Music
Seit vielen Jahren bekommt der freie Jazz in Wiesbaden ein ganz besonderes Podium. Das Just Music Festival, kuratiert von Raimund Knösche und Uwe Oberg, hat offene Ohren und eine schöne musikalische Weitsicht, ohne je beliebig zu sein. Der Jazz, der hier gespielt wird, muss schon etwas wollen – und vielleicht sogar ist Jazz schon ein viel zu kleines, enges Wort für die Musik, die man hier jedes Jahr hören kann, aber noch gibt es kein besseres. Nach 2007 darf Just Music auch in diesem Jahr wieder das Hessische Jazzpodium – und damit auch die Verleihung des Hessischen Jazzpreises – ausrichten. Der Bassist Vitold Rek ist der verdiente Preisträger. Deshalb streckt sich das sonst zweitägige Festival auf drei Tage. Insgesamt drei hessische Jazzpreisträger werden zu hören sein. Dazu Musikgrößen wie Rudi Mahall, Silke Eberhard und Myra Milford. Spielort ist wie immer das Kulturforum Wiesbaden. tg
Do.-Sa., 20.-22.2., 19.30 Uhr, Kulturforum, Wiesbaden, Friedrichstr. 16, 0611-373067, www.justmusic-festival.de Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Felix Seitz & Olaf Seitz & Friends
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Heimatmelodien #2 KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚14 m. Yahoos & Aliens (D), Myra Melford (USA), Silke Eberhard Potsa Lotsa (D) KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h THe Cold Harbour/ Hindsights/Death Of Youth SCHLACHTHOF 20.00 h Casanovas Schwule Seite/Supernichts/Der Dumme August SHERRY & PORT 20.30 h Alexander von Wangenheim WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Changeling
Samstag
22. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Klaeptn IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Daisy und die Panzerknacker
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Straitus Quo
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ALTE MüHLE 11.00 h Tango Transit
Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h TV Noir Konzerte #11: Cäthe und Jonathan Kluth
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Birdy DAS BETT 20.00 h Viza - Supp.: Pui ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Birdpen FRANKFURT ART BAR 12.15 h Swingstars INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Jerusalem Duo MAMPF 20.30 h Meldepflichtig NACHTLEBEN 19.30 h Emergenza m. Pepperspray, Sigura, What u said!, How about coffee, Mustache Monkeys SüDBAHNHOF 12.00 h Steel Wheels
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Hank und die Shakers 22.00 h Monsters of Rock´n Roll Teil V m. The Tulips + The Coconuts + A Tribute to Johnny Cash JAGDHOFKELLER 20.30 h Johnny Cash Expierence KELLER-KLUB DARMSTADT 20.30 h Jazz Triangle KNABENSCHULE 21.00 h Diavolo Rosso & Blood Patrol
Idstein
Offenbach
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Still Collins
HAFEN2 16.00 h Genna and Jesse
Mainz
Rüsselsheim
CAFé BLUMEN 22.00 h Nick&June FRANKFURTER HOF 20.00 h Trilok Gurtu Quartet M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Susanne Heidrich und Band
DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Plandé Degens Human Nature
Frankfurt
SCHANZ 20.00 h Waldmeister ist Retro!
BROTFABRIK 20.00 h Africa Alive Abschlusskonzert - Trio Dakar DAS BETT 21.00 h The Exploding Boy + Desperate Society Party ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Revolte Tanzbein FRANKFURT ART BAR 20.45 h Pitch The Fork GIBSON 19.30 h Haim JAZZKELLER 21.00 h Jesse Davis Quintet MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues MOUSONTURM 20.00 h 25YMT Party m. Milky Chance, Schwarz Dont Crack, Zugezogen Maskulin + DJs SPRITZEHAUS 21.00 h Pikova Dama ZOOM 20.00 h Song Slam Frankfurt
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Liquid Move
Strandgut 02/2014
Mühlheim
Neu-Isenburg
Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Bullet For My Valentine/Callejon/Coldrain
The Notwist Mit der für sie typischen Geduld und Beharrlichkeit haben The Notwist nun nach vielen Jahren wieder ein neues Album entwickelt, das Ende Februar erscheinen soll. Parallel dazu gehen die Indie-Legenden aus Weilheim auf Deutschlandtour. Und jeder, der The Notwist auch nur einmal live gehört hat, weiß, wie grandios das wird. Auch Altes entsteht hier immer wieder neu, The Notwist haben noch nie einfach nur ihre Songs nachgespielt, sondern sie immer wieder befragt, verändert, erweitert. Dazu der komplexe, auch live vollends ausgehörte Notwist-Sound. Kurz gesagt: Pflichttermin! Mo., 24.2., 21 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611/974450.
COLOS-SAAL 20.00 h Ewan Dobson
MOUSONTURM 21.00 h Ben Taylor NACHTLEBEN 21.00 h Rhino Bucket + Support: Blackbird THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern
Darmstadt
Wiesbaden
Montag
24. Aschaffenburg
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight El Pistolero
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Viktor & The Blood + Support: Redweik DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Dreikönigskeller Band JAZZKELLER 21.00 h The Soul Jazz Alliance
TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h The Battles
25. COLOS-SAAL 20.00 h The Ocean & Der Weg Einer Freiheit
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Magic Bus
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus
Offenbach HAFEN2 21.45 h Mop Mop (full Combo feat. Ange Da Costa)
Frankfurt
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Hank Cash, Nina and the Hot Spots & Danny and the Wonderbras BüRGERHAUS SCHWALBACH 19.00 h Zulu’s Ball m. Swing Dance Orchestra, Red Hot Hottentots, Matchbox Blues Band, Ludwig Seuss Band, Christoph Steinbach, Michael van den Valentyn, Original Zulu‘s Brassband
Dienstag Aschaffenburg
Nidderau
Schwalbach
SCHLACHTHOF 20.00 h The Notwist/Aloah Input 20.00 h The Ocean/Der Weg Einer Freiheit
Come and lay down by my side ...
Strandgut Das Abo für Seh-Räuber 0 69/97 91 03-0
BROTFABRIK 20.00 h Malia & Band CASABLANCA BAR 21.00 h Lady Birds DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Little Roman & The Dirty Cats FRANKFURT ART BAR 20.45 h Akustik Jazz INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Four-Hands Jazz Piano - Paolo Alderighi (I) & Stephanie Trick (US) JAZZKELLER 21.00 h Dick Oatts/John Marshall Quintet
MUSIK MAMPF 20.30 h Acoustic Odyssee Special guest: Natascha Grin (voc) ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Jürgen Schwab
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Open Stage Session
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Phrasenmäher
Frankfurt
Dreieich
CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold CLUB TRAVOLTA 21.00 h Alive! m. Tai Geradi & Dennis Smith DAS BETT 20.30 h Cassie Taylor DIE FABRIK 20.00 h Frank Selten „Zu Viert“ DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Mark Sultan FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Cristina Braga - Harfe/ voc + Ricardo Medeiros - bass NACHTLEBEN 21.00 h Northern Lite
BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Dreieich Rockt m. Red Pit, Womanoise und X-Tract
Mainz
Mittwoch
26. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h A Pale Horse Named Death - supp.: Blood Runs Deep
M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Tillmann Vogler & friends
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit der „Mayer-Band“
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Banda Cajuina
Frankfurt CLUB VOLTAIRE 20.30 h Slavin-Eldh-Lillinger DAS BETT 21.00 h Vinsted, MurderThey Wrote, Menschlich Feine Kerls, Spunk ELFER MUSIC CLUB 17.00 h Frankfurt Deathfest I FRANKFURT ART BAR 20.45 h April King, voc, Peter Glessing, ts, Philip Wibbing, p, Thomas Schilling, b, Peter Fahrenholz, dr. INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Philippe Huguet & Christian Maurer - Brel! JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Joe Bonamassa MAMPF 20.30 h Tenor Badness Quartet ORANGE PEEL 21.00 h A Tribute To Johnny Cash ZOOM 21.00 h Unmap 23.00 h Sir David Rodigan & Soundbwoys Destiny
Hanau
AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Chameleon Carpet
Offenbach
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Mardi Gras mit den Louisiana Party-Gators
BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Shebeen Connection
Mainz
Frankfurt
DAS RIND 20.30 h Les Brünettes - Extraordinaires!
Darmstadt
BATSCHKAPP 20.00 h Die Krupps + special guests DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Manolo FRANKFURT ART BAR 20.45 h Trio Solar JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Time To Smile NACHTLEBEN 20.00 h Cosmo Jarvis
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Balthazar/Soldier‘s Heart
Rüsselsheim
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage SCHLACHTHOF 21.00 h A Wilhelm Scream/ Kmpfsprt WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Thea Hjelmeland
Freitag
28. Aschaffenburg
Donnerstag
27. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Kamchatka
Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Roy Hammer & die Pralinées
COLOS-SAAL 21.00 h ReVamp HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Lucille‘s Lumbago
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Dirty Flamingo KNABENSCHULE 21.30 h [re: jazz] & Gäste OETINGER VILLA 21.00 h Football etc. + Papermoons
1 EURO PRO MONAT
FRANKFURTER HOF 21.00 h Fred Keller & Die Famosen Soulsisters feat. Anke Engelke
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Toms & Jerry
Offenbach HAFEN2 20.00 h Hafen 2 wird zehn Festival STADTHALLE OFFENBACH 19.30 h 20 Jahre Rock´n‘Roll Faschingm. Schlagergiganten, Rodgau Monotones, Teresa Kästel & The Prestigious Band
Rodgau OPENSTAGE 20.00 h Entertainment for the Braindead + Rowan Coupland
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Seven Bridges
Wiesbaden
für einen tollen Wandkalender 2014 mit (all)tägli-
chen Foto-Motiven von Hans Keller , den Sie locker an Freunde und Verwandte verschenken können. Format: 420 x 420 mm Umfang: 14 Blatt Druck: 4/0-farbig Papier: 250 g/qm Bilderdruck glänzend weiß Sonderpreis: 12,-Euro + 5,90 Versandkosten Internetbestellung: www.strandgut.de/aktuell/kalender oder 12,00 Euro bei Selbstabholung in der Ederstr. 10 im Strandgut Verlag oder handsigniert im Fotostudio von Hans Keller.
SCHLACHTHOF 20.00 h Messer/Motorama/ Candelilla SHERRY & PORT 20.30 h Harry Kulzer
Strandgut 02/2014
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KINDER KINDER 3. KINDERKONZERT Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns Text von Loriot. Erzähler: Stefan Walz Staatstheater, 26. + 27.2.2014, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com
ALLE SEINE ENTLEIN Figurentheater Eigentlich - für Kinder ab 3 Jahren Spiel: Birte Hebold. Regie: Kristina Feix Theaterhaus, 11., 12. + 23.2., 11 Uhr; 13. + 14.2.2014, 9.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
BINGO – DAS SPIEL DES LEBENS
© La Senty Menti
Gedicht mit Haribo-Effekt Theaterhaus: La Senty Menti zeigt »zitronengelbundgrünwieklee« Im Nachhinein kommt es einem wie ein kleines Wunder vor. Eine gute Stunde lang verfolgen an einem Sonntagmorgen im Theaterhaus knapp zwei Dutzend zwischen fünf und zehn Jahre alte Kinder mit großen Augen und gespitzten Ohren weltvergessen, wenn auch selten still, das neue Solo »zitronengelbundgrünwieklee« der Frankfurter Kindertheatermacherin Liora Hilb. Das kleine Wunder geht auf die altersübergreifende Faszination dieses Stückes, das Hilb für ihr Label »La Senty Menti« mit ihren Kasseler Partnern Helga Zülch (Regie), Werner Zülch und Axel Kretschmer (Klang) entwickelte. Denn weit davon entfernt, irgendeine spannende Geschichte zu erzählen, könnte man diese »Theatercollage für Kinder und Erwachsene« auch als performative Lyrik-Matinee auf Basis sprachkünstlerischer Meisterwerke von Christian Morgenstern bis Ernst Jandl begreifen – mit Haribo-Effekt. Gottlob denken Kinder in anderen Mustern und Begrifflichkeiten, wenn Liora Hilb mit einer hochgestülpten braunen Tüte auf dem Kopf im breitgeschichteten schreigelben Tüll (mit ein paar kleegrünen Lagen) auf der nicht minder schreigelben Bühne mit rudernden Armen auf ihren Rollschuhen aufrollt. 15 Gedichte bereitet dieser nie zur Ruhe kommende Derwisch und Springinsfeld auf und verzichtet dabei auf jede anbiedernde Moderation. Nicht alle sind leicht, nicht alle sind lieb oder lustig. Doch scheint es auf der Stufenleiter zwischen fasziniertem Staunen, vagem Ahnen und verständigem Wissen für jedes einzelne Alter – Eltern inbegriffen – einen Modus vivendi des Rezipierens zu geben. Ob es nun
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Strandgut 02/2014
Mit dem Theater Lakritz und TabuLaRasa. Regie: Nicole Amsbeck. Mit Karla Leisen, Giuseppina Tragni, ab 8 Jahren.
DER KLEINE RABE SOCKE
Theater Moller Haus, 2.2.2014, 15 Uhr und 17.+18.2.2014, 9+11 Uhr www.theatermollerhaus.de
halbNeun Theater, 2.2.2014, 15 Uhr www.halbneuntheater.de
KRÜMEL UND STELZE DIE OLCHIS: WENN DER BABYSITTER KOMMT Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Wodo Puppenspiel Kein Einlass für Kinder unter 3 Jahren - auch nicht in Begleitung eines Erziehungsberechtigten
Ernst Jandls populäres Gedicht »Eulen« ist oder Inge Meyer-Dietrichs Mutti-Schimpfe, die mit »Mama, du bist heute blöd« durchaus Kindererfahrungen wiederspiegelt, oder Wolfgang Mennels Zählverse mit der »tomatenblauen Krawatte« – die Texte kommen an. Allerdings sorgen nicht nur die wundersamen Wort-Jonglagen, sondern auch die seltsamen Geräusche und Instrumente für geballte Aufmerksamkeit. Gedicht um Gedicht wird mit den erstaunlichsten Klangobjekten zelebriert, die der Kasseler Künstler und Musikperformer Axel Kretschmer aus Alltagsgegenständen entwickelt. Mal zieht Liora deklamierend eine grausilberne Bettwärmeflasche auf klapprigen Laufrädchen hinter sich her, mal lässt sie einen alten Wecker so lang tosend Alarm schlagen, bis ein Nonsens-Reim von Hans Adolf Halbey in das Lärmfenster passt. Mal dreht sie – für Ernst Jandls »Eulen« – mit einem unheimlichen Sirren ein mit einem dicken Einmachgummi bespannten Propeller. Dass Liora Hilb es prima versteht, ihre jungen Zuschauer mit ihrem vielseitigen Minenspiel am Zauber der Sprache und Worte teilhaben zu lassen, hat freilich seine Schattenseiten. Von dieser seltsamen Person, die so schnell von bitterbös nach lustig kann, eine Abschiedstüte zu nehmen, in die man ein Gedicht sprechen kann, das trauen sich denn doch nur zwei. Winnie Geipert
Neue Stadthalle Langen, 19.2.2014, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
EIN SCHAF FÜRS LEBEN Ein Live-HÖRspiel zum SEHEN nach dem Buch von Maritgen Matter Theater Marabu, Bonn. Ab fünf Jahren
Krümel Theater Theaterstück für Kinder ab 2 Jahren von Carla Mazzini Regie: Claudia Wehner. Mit Katharina Luckhaupt & Otto Senn Mainzer Kammerspiele, 16.2.2014, 11 + 15 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de
LEENA UND DIE IRRLICHTER von Anna-Sophie Sattler Kindertheaterstück ab sechs Jahren. Regie: Anna-Sophie Sattler. Mit Emma Feltrini, Katja Sachs, Mathilde Franc de Pommereau, Sarah Wionski u.a.
Theater Rüsselsheim, 9.2.2014, 15 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
Kellertheater, 22. + 23.2.2014, 11 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
DIE FROSCHKÖNIGIN
MINIMAX
Frosch, frech, und frei nach Grimm für Prinzen und Prinzessinnen ab 4 Jahren Mit Doris Friedmann. Regie: Udo Splinter. Gallus Theater, 2.2.2014, 15:00 www.gallustheater.de
DER GESTIEFELTE KATER nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren Inszenierung: Marcus Mislin. Mit Pascale Pfeuti, Christoph Türkay, Nadja Blank u.a.
Ein Tanzstück für Kinder ab zwei. Mit Katharina Wiedenhofer, Albi Gika und Gregor Praml am Kontrabass Cantatesaal, 23.2.2014, 11 Uhr; 24.-26.2.2014, 10 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
MOMO nach dem Roman von Michael Ende. Adaption von Dana Bufková. Ab 8 Jahren.
Staatstheater, 2.2.2014, 12 + 15 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Velvets Theater, Wiesbaden, 8.2.2014, 20 Uhr; 23.2.2014, 18 Uhr www.velvets-theater.de
HEXENZAUBER
MUSIKALISCHE WELTREISE
Figurentheater Kania Improvisiertes Puppentheater
Sitzkissenkonzert für Kinder ab 4 Jahren Philharmonie Merck
Kellertheater, 9.2.2014, 11.30 + 14 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
Centralstation, 2.2.2014, 11.30 + 14 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
ICH UND DU
NADIA BUDDE
Ein Kindertheaterstück über Freundschaft, Angst, Mut, Streiten und Vertragen für Kinder von 5–10 Jahren von Ingeborg von Zadow. Eine Produktion des Theateratelier 14H Theateratelier Bleichstraße 14H, 27.2.2014, 11 Uhr www.theateratelier.info
JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Musikalische Abenteuergeschichte nach dem Buch von Michael Ende. Für Kinder ab 4-5 Jahren Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein
Borsten-Trilogie Kinderbuch-Sonntag ab 4 Jahren Literaturhaus, 2.2.2014, 15 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de
DIE OLCHIS: WENN DER BABYSITTER KOMMT Wodo-Puppenspiel Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Neue Stadthalle Langen, 19.2.2014, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
PETER PAN
Papageno Musiktheater, 1., 2., 16., 21. + 22.2.2014, 16 Uhr www.papageno-theater.de
Ein Stück für schlaue Kinder und unvernünftige Erwachsene Wishmobtheater
DER KARTOFFELKÖNIG
halbNeun Theater, 9.2.2014, 15 Uhr www.halbneuntheater.de
mit dem Puppentheater Pusteblume, für Kinder ab 3 Jahren
PETER UND DER WOLF
Gallus Theater, 9.2.2014, 15 Uhr www.gallustheater.de
KASPER AUF BURG RABENSTEIN Termine: 5.2. (9.30 Uhr), 6.2. (11 Uhr), 7.2. (11 Uhr) und 9.2. (15 Uhr) www.theaterhaus-frankfurt.de
Für tapfere Ritter und edle Burgfräuleins ab drei Jahren Korbtheater
Studiobühne Dreieich. Ab 5 Jahren Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 5.2.2014, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
Theater Laku Paka Eine Geschichte mit Biss - und der Musik von Sergej Prokofiew. ab sechs Jahren Spiel: Kerstin Röhn, Günter Staniewski. Regie: Martin Bachmann Bürgerhaus Sprendlingen, 26.2.2014, 10 + 16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de
KINDER DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Ein Theaterstück für Kinder ab vier Jahren von Otfried Preußler
DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN
Die Komödie Tap, 16.2.2014, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de
Ein Märchen der Brüder Grimm Ausstattung, Text, Spiel: Sabine Scholz. Regie: Jürg Schlachter. Ab 6 Jahren
RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
Theateratelier Bleichstraße 14H, 13.2.2014, 11 Uhr; 16.2.2014, 15 Uhr www.theateratelier.info
von Andreas Steinhöfel, ab 9 Jahren Mit Benjamin Hübner, Markus Schultz, Carolin Freund u.a. Staatstheater, 2.2.2014, 18 Uhr u. 4. + 6.2.2014, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Nach dem modernen Kinderbuch-Klassiker von Andreas Steinhöfel Atze Musiktheater Berlin. Ab 8 Jahren Theater Rüsselsheim, 16.2., 15 Uhr; 17. + 18.2.2014, 10 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
RITTER ROST nach dem Kinderbuch von Jörg Hilbert/Felix Janosa Marotte-Figurentheater Spiel: Jan Mixsa. Regie: Thomas Hänsel Kinder und Jugendtheater Frankfurt im Titusforum, 8. + 9.2.2014, 16 Uhr www.kiju-theater.de
RUMPELSTILZCHEN Ein stimmungsvolles, klassisches Weihnachtsmärchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren Kiju-Theater im Titusforum, 14.2.2014, 14 Uhr www.kiju-theater.de
S(PI)ELIGENSTADT die Spieltage für alle von 4 - 99 Jahren mit einer Auswahl von rund 500 Spielen. Ev. Gemeindezentrum, Jahnstr. 24, Seligenstadt, 6.+7..2.2014, 8 Uhr; 8. + 9.2.2014, 12 Uhr www.spieligenstadt.de.vu
SAMS IM GLÜCK Theater für Kinder ab 6 Jahren nach den Büchern von Paul Maar Neue Stadthalle Langen, 13.2.2014, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
SIEBEN GEISSLEIN (...UND DER WOLF) figurentheater eigentlich Ein Geschwisterabenteuer mit Wolf ab 4 Jahren Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 16.2.2014, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS TheaterGrueneSosse. Regie: Sybrand van der Werf. Mit Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher, Horst Kiss, ab 10 Jahren Theaterhaus, 25.-28.2.2014, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
URMEL AUS DEM EIS Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch von Max Kruse in der Bearbeitung von Frank Pinkus Inszenierung: Dieter Rummel. Mit Sandra Walter, Inka Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki, Benjamin Rollmann und Dieter Rummel. Die Komödie Tap, 1., 15. + 28.2.2014, 15.30 Uhr und 9. + 23.2.2014, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de
WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN von Guus Kuijer Für die Bühne bearbeitet von Philippe Besson und Andreas Steudtner. Ab 10 Jahren. Inszenierung: Joachim von Burchard. Bühne und Kostüme: Jeannine Simon Ein humorvolles Stück übers Erwachsenwerden - mit Erwachsenen, die manchmal schlimmer sind als Kinder und einer kindlichen Heldin, die sich mit robustem Selbstbewusstsein und poetischer Phantasie eine schwierige Welt zutraut Staatstheater, 21.2.2014, 17 Uhr(Premiere); 26.2.2014, 11 Uhr www.staatstheater-mainz.com
ZITRONENGELBUNDGRÜNWIEKLEE Theater La Senty Menti Wortspiele und Luftsprünge - Theaterstück für Kinder und Erwachsene ab 4 Jahren Mit Liora Hilb. Regie und Ausstattung: Helga Zülch. Bühne: Werner Zülch. Theaterhaus, 5.2., 9.30 Uhr; 6.+7.2., 11 Uhr; 9.2.2014, 15 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
Kinder auf der Bühne Kellertheater: »Leena und die Irrlichter« von Anna-Sophie Sattler Zum zweiten Mal inszeniert das Kellertheater Frankfurt ein Theaterstück für Kinder und Erwachsene, bei dem ausschließlich Kinder auf der Bühne stehen. – Neun an der Zahl im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren proben seit Oktober 2013 für die neue Kinderproduktion »Leena und die Irrlichter«, die am 22. Februar 2014 Premiere haben wird. Zweimal in der Woche hat sich die Produktionsgruppe jeweils für knapp zwei Stunden getroffen, um gemeinsam mit der Regisseurin und Autorin an Szenen und Rollen zu arbeiten. Das Stück handelt von dem Mädchen Leena, das zusammen mit seinem unsichtbaren Freund in einer sehr düsteren Welt wohnt. Dabei wird Lena von drei Irrlichtern beobachtet, die beschließen, an ihrem etwas eintönigen Leben etwas zu ändern. Sie entführen ihren Freund und nehmen Lena mit auf eine bizarre Reise. Dabei begegnen sie allerhand merkwürdigen Gestalten wie beispielsweise dem Jahrmarktsdirektor und seinem Kabinett des Unmöglichen oder dem Bibliothekar und seiner wandelnden Bibliothek. Eine exaltierte Diva mit ihrem weißen Partyhund will aus Leena unbedingt ein echtes Partygirl machen … Leena entkommt schließlich dem Trubel, ist inzwischen aber so verwirrt, dass sie sogar den Grund ihrer Reise vergessen hat. Leena braucht einen ruhigen Ort, um glücklich zu werden, und so bringen sie die Irrlichter
Probenfoto » Leena und die Irrlichter« © Kellertheater
auf einen Friedhof. Der Totengräber erweist sich als äußerst gesprächig und nett, erinnert Leena wieder an ihre Suche nach dem Freund und ist sogar bereit, sie nach Hause zurückzubegleiten. Möglicherweise ist der unsichtbare Freund ja in der Zwischenzeit wiedergekehrt … Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie Theater spielen – noch dazu in einer Produktion mit so vielen Spielterminen: Insgesamt zehn Vorstellungen wird das Stück ab Ende Februar 2014 haben. Geeignet sind die Aufführungen für Zuschauer ab sechs Jahren, die Spielzeit beträgt etwa 60 Min. ohne Pause. Moritz Hansen Kellertheater: 22./23.2., 1./2.3. usw. immer samstags und sonntags um 11 Uhr. www.kellertheater-frankfurt.de
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ESSKULTUR
Leckeres im Rotlichtviertel »Walon & Rosetti«, die Bar von Henry Walon und Radu Rosetti im szenig-quirligen Bahnhofsviertel ist nicht nur im Quartier gerade angesagt. Eigentlich sollte man als GastroKolumnistin nicht über das eigene »Wohnzimmer« schreiben, sagen meine Freunde. Aber im Frankfurter Rotlichtviertel, genauer in der Moselstraße, haben die beiden Freunde und bekannten Frankfurter Gastronomen Henry Walon (Sugar) und Radu Rosetti (King Ka-Mitbegründer und ehemaliger Inhaber der Havana Bar) eine wirklich originelle Location geschaffen und etabliert, die unbedingt vorgestellt werden sollte. Warum sind die beiden ins Frankfurter Rotlichtviertel gezogen? »Weil das Quartier eine Renaissance erlebt und internationales Flair wie kein anderer Frankfurter Stadtteil hat«, sagt Radu Rosetti. Den geeigneten Ort für ihr Projekt fanden Walon und Rosetti in einem leer stehenden, ehemaligen türkischen Teehaus. Darüber: die »St. Tropez Bar«.
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Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de
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Im »Walon & Rosetti« ist weniger mehr: Ein langer Bartresen dominiert den Raum, die Wände sind mit Holzpanelen »tapeziert« und in sattem Moosgrün angestrichen. Man sitzt entweder an der Bar in der ersten Reihe oder an massiven Holztischen mit Patina. Hinter der Bar stehen die Spirituosen auf einfachen Holzregalen. Die Mischung macht's – nicht nur beim gemütlich-modernen Ambiente, sondern auch bei den professionell zubereiteten Cocktails und auf der Speisekarte mit täglich wechselnden Gerichten. Und fragt man bei den immer freundlichen Servicekräften nach, dann gibt’s auch immer noch ein Extra-Tagesangebot aus der Küche. Auf der Speisekarte finden sich Leckereien wie Wildkräutersalat mit butterzart gegrilltem Pulpo (16,50 Euro), Ceviche vom Heilbutt (18 Euro), Albondegas, spanische Hackfleischklöße in fruchtig-pikantem Tomatensugo (8,50 Euro), Lammkotelett oder Vegetarisches wie gegrillte Auberginen mit Safranjoghurt, Basilikum und Granatapfelkernen (9,50 Euro). Zu allen Gerichten gibt es je nach dem, was Küchenchef Matthias Ries und die Chefs beim Einkauf auf dem Markt gefunden haben, originelle Gemü-
se- und Salatbeilagen, Saucen, Dips u.v.m. Beim Einkauf wird Wert auf regionale Erzeugnisse gelegt. Die Inhaber und ihr Küchenchef lassen sich aber immer auch von interregionaler und internationaler Küche inspirieren. »Unser Küchenchef war kürzlich in Griechenland. Klar, dass es bald seine eigenen Interpretationen dieser Landesküche bei uns geben wird«, sagt Rosetti und fügt an: »Ich habe gerade Urlaub in Bayern gemacht, auch zu dieser Regionalküche überlege ich mir gerade neue Gerichte für unsere Karte.« Auch Imbiss-Klassiker wie Fish & Chips, natürlich alles hausgemacht, werden serviert. Die Preise sind – in Anbetracht der Frische, der originellen und aufwendigen Zubereitung sowie der beeindruckenden Portionsgröße – sehr fair. Um 23 Uhr ist Schluss mit Küche, dann wird die Musik etwas lau-
ter gedreht, und die Barkeeper haben Showtime. Seit Dezember vergangenen Jahres treten Oscar Canton und seine Freunde immer dienstags ab 21 Uhr zu einer »Unplugged Session« an. An der Bar mittlerweile zu Klassikern avanciert sind im »Walon & Rosetti« Cocktails wie »Moscow Mule« (Wodka, Ingwer, Gurkenschale und Ginger Beer), »Krakau Tea« (Zitronen,Wodka, Apfelsaft, Kamillentee und frische Minze) oder »Frankfurt Sour« mit Amaretto, frischem Zitronensaft und naturtrübem Apfelsaft. Letzteren Cocktail hat Radu Rosetti bereits als Barkeeper in der Schirn 1992 erfunden. Alle Cocktails kosten um die 8,50 Euro. Schwerpunkt auf der Weinkarte sind deutsche und französische Weine. »Wir wollten unbedingt deutschen Wein in einer Bar promoten, denn auch junge Leute entdecken Weine wie Riesling gerade wieder neu«, so Radu Rosetti. »Franzosen sind einfach die Klassiker. Weine aus Übersee wollen wir hingegen bei uns ausdrücklich nicht anbieten.« Ingrid Schick Walon & Rosetti Moselstrasse 15, 60329 Frankfurt, Bahnhofsviertel, Tel. 069/25755973 Öffnungszeiten: Mo-Sa 17–2 Uhr keine Kreditkarten www.walon-rosetti.com
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>> www.jazzdates.de Worldmusik und Jazz
>> www.ffgz-frankfurt.de Frauen/Gesundheit
REISEN
>> www.libs.w4w.net Lesben Info und Beratung
>> www.zeitreisen.com Kultur- und Gruppenreisen
BÜCHER
SEMINARE
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>> www.taichi-schule-frankfurt.de Original Yang-Stil ITCCA
CLUBS
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>> www.batschkapp.de Konzerte & Disco
TANZEN
THEATER
COMPUTER >> www.pc-doktor.de Schnelle Hilfe bei Desastern
>> www.neues-theater.de Theater & Kabarett
UNTERRICHT
>> www.virtiko.de IT-Beratung und Service
>> www.fein-art.de Zeichnen / Malen / Mappen / Seminare
KINOS >> www.filmforum-höchst.com Programmkino in Ffm.-Höchst
WEITERBILDUNG
>> www.malsehnkino.de Programmkino
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Jack Ryan: Shadow Recruit Was früher der KGB und die UdSSR waren, sind heute böse Oligarchen und Russland: der ideale Stoff für Thriller und Actionfilme. In diesem Film spielt Chris Pine den smarten Jack Ryan, der erfolgreich an der Wall Street arbeitet. Ryan hat sich nach seinem lebensgefährlichen Afghanistan-Einsatz bewusst für einen Bürojob entschieden, wird aber schließlich doch zu einem riskanten Einsatz in Moskau überredet. Dort soll er es mit dem russischen Oligarchen Viktor Cherevin (Kenneth Branagh) aufnehmen, der Böses im Schilde führt. Wir verlosen zum Filmstart am 27. Februar in Zusammenarbeit mit Paramount Pictures 2 iPhone-Hüllen inkl. Ladegerät und 2 Reise-Adapter mit USB unter dem Kennwort: »Jack Ryan«. Schicken Sie uns eine E-mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit Ihrer Adresse. Einsendeschluss: 24.2.2014
KUNST >> www.agruenberg.de Mal- und Zeichenunterricht
KÖRPER & SEELE >> www.emotional-dance-process.de Heilkunst in Bewegung
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Freitag 15 bis 19 Uhr Samstag 9.30 bis 14 Uhr und nach Absprache
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SEMINARE
TANZEN
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Magic Max wird Arschloch des
Jahres. Vielleicht kann der Herr Nowitzki von ING Diba ihn mal mit seinem Plastikschippchen verhauen?
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Hafenkino .............................................11 Harmonie..............................................13 Hugenottenhalle ..............................32 Internationales Theater Ffm. ......21 Käs ............................................................17 Kellertheater .......................................18 KFZ-Referat...........................................43 KultKinobar ..........................................12 Kur- & Kongress GmbH ..................37 Libretto buch + musik .....................30 Literaturhaus Frankfurt e.V. .........31 mal seh‘n...............................................13 MBF..........................................................39 Murnau Stiftung ...............................13 Neues Theater Höchst ....................23 Pupille .....................................................12 S-Promotion ........................................33 Schauspiel Frankfurt .......................21 Schmiere ...............................................18 Shiatsu, K. Steinmetz ......................45 sprachcaffe ..........................................44 Theaterhaus ........................................40 Volkshochschule Frankfurt .......... 29 Weitsicht ...............................................27
belanglos.
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Eine Reklame für Hautcreme, Kopfwehtabletten und Sonnenbrillen. Leservotum
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Irgendwie hasse ich diesen Kerl mit seinem rosa Tutu.
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Antonio Banderas ist manchmal ein echt armes Schwein.
Sondervotum Edeka Für einen genial nichtssagenden Claim: »Bei uns gibt es 1000 Produkte billiger als man denkt«. Peter Woll
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Können Sie sich noch an »RTL-Saturday Night«, die legendäre TV-Sendereihe, erinnern, damals zu einer Zeit, als Wünschen noch zu helfen schien? Da lief Wigald Boning mit dem Mikrofon durch die Fußgängerzonen und brüllte Passanten, sinnfreie Fragen stellend, an - wie: »Sind Sie nicht auch der Meinung, dass Sozialversicherungsbeiträge ordnungsgemäß ausgeschrieben werden sollen?« Und die verdatterten Leute nickten alle brav mit dem Kopf. Ähnlich sinnfrei (aber keineswegs so amüsant) war die Antrittsauskunft, die Barbara Hendricks, unsere neue Umweltministerin, letzte Woche der FR gab. Sie erklärte, dass sie für das »Verursacherprinzip« sei und deswegen die Energiekonzerne für die Endlagersuche zur Kasse bitten wolle. Das verkehrt nur geradezu das Verursacherprinzip, denn die Kosten der Endlagersuche haben nicht die Konzerne verursacht. Das sind entsprechend dem Atomgesetz von 1976 Bund und Länder, die seinerzeit mit guten Gründen die Bestimmung des Ortes der Endlagerung und dessen Überwachung für eine hoheitliche Aufgabe hielten. Dass die Kosten der Endlagersuche, dank der tätigen Mithilfe diverser Umweltorganisation sowie politischen Streits aus dem Ruder gelaufen sind, haben die Konzerne nicht zu verantworten. Hendricks gab des weiteren zu Protokoll, dass die Konzerne für die Endlagerung ja »Rücklagen haben
Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi)
Grafik/Layout Birgit Siegel
Altern für Anfänger 90: Verursacher
Gar nicht weise, eher scheiße.
Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)
Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll)
Gleichzeitig großkotzig und
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bilden dürfen, für die sie keine Steuern zahlen mußten«, weswegen es nicht mehr als recht und billig sei, sie nun zur Kasse zu bitten. Ähnlichen Quatsch haben Sigmar Gabriel et. al. auch bereits von sich gegeben, und damit endgültig die Hoheit über den Kinderbetten erobert. Als »1. Allgemeine Verursachung« hierzuland gilt seither: Staat gut (nützt), Konzerne böse (verursachen). Das glaubt fast jeder, die übrigen nennt man »Populisten«. Dass die Konzerne 1976 gesetzlich gezwungen wurden (ebenfalls aus guten Gründen, zur Vorbeugung gegen Pleiten nämlich), diese Rücklagen zu bilden, dass Rücklagenbildung lediglich zur Verlagerung der Steuerzahlung führt (was übrig bleibt, wird versteuert wenn die Kosten angefallen sind, für die gespart wurde, selbstverständlich unter Ausnutzung aller erlaubten buchhalterischen Tricks), dass Zinsgewinne, die unterwegs entstanden sind, bereits regelmäßig versteuert werden, spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, ist, dass die Konzerne auf einem Haufen Geld sitzen, dessen Verwendung zwar leider zweckgebunden ist, den sich aber Hendricks und Konsorten nach ihrem so genannten »Verursacherprinzip« unter den Nagel reißen wollen – bereits das Vorhandensein von Geld verursacht demnach seine Aneignung. Wohlan mein Herz und singe! Kurt Otterbacher
Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW IV/2012: 25.677 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt. Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan Überregionale Anzeigen & Verbund
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