402-12-03 • März 2012 www.strandgut.de
für Frank und Rhein- furt Main
DAS KULTURMAGAZIN
>> Strandgut-Preview
Barbara am 6.3.2012 in der Harmonie
>> Theater
Beltz lacht sich tot im Frankfurter Autoren Theater
>> Literatur
Javier Marías im Literaturhaus
>> Musik
»Zoom« reloaded mit Jonathan Richman
>> Ausstellungen
Faszination Spinnen im Senckenberg Naturmuseum
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J ETZT AU OK EBO AUF FAC U ELLEN MIT AKT IPS KULTURT STALTUNG S + VER AN ! EN H INWEIS
EIN FILM VON CHRISTIAN PETZOLD PREMIERE 6. MÄRZ, 20:30 Uhr: HARMONIE in Anwesenheit von Christian Petzold, Nina Hoss & Ronald Zehrfeld. U1.indd 1
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DAS ALIEN WARTET AUF DICH ...
Schaumainkai 41 · Frankfurt am Main Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Mo geschlossen www.deutsches-filmmuseum.de Täglich wechselndes Kinoprogramm: www.kino-des-deutschen-filmmuseums.de
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Inhalt Film 4 4 5 6 6 7
Barbara
8 9
Wer weiß, wohin? von Nadine Labaki Lichter Filmfest Haywire von Steven Soderbergh Barbara von Christian Petzold DVD-Tips Ruhm von Isabel Kleefeld abgedreht Filmstarts
»Eine unwiderstehliche Komödie mit jeder Menge Frauenpower!«
Preview 6
Barbara
Theater
Ruhm
15 16 16 18 20
Matthias Beltz lacht sich tot in der Brotfabrik vorgeführt Stück für Stück Premieren Theater ABC
Literatur Wer weiß, wohin?
24 25 26
Blutige Ernte A. Mayer über Simenons »Drei Zimmer in Manhattan« Lesungen Die sterblich Verliebten von Javier Marías
Nach
»
Der neue Film von
« NADINE LABAKI
Kunst 27 28
Von Haus zu Haus Ansichtssachen
Haywire
Musik 30 31 36
Klassik Live-Musik-Termine CD-Besprechungen
Eßkultur Russendisko
39 39 39
Die Kleinmarkthalle Lust aufs Land Apfelwein im Römer
Kinder 40 41
Veranstaltungen Starke Stücke
Notizen Javier Marías
14 46
Jovi meckert Altern für Anfänger
Service 12 42 43 46
Kinoprogramm Rhein-Main-Links Kleinanzeigen Top Five
& $ 1 1 ( 6 ) , / 0 ) ( 6 7 , 9 $ /
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Strandgut 02/2012
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Film
»Karama has no Walls«
Lichter Filmfest Frankfurt International 27.03. bis 01.04.2012 im Cinestar Metropolis, dem mal seh‘n Kino und dem Kino im Deutschen Filmmuseum In erweiterter Form geht das Frankfurter Filmfest in die fünfte Runde und widmet sich an sechs statt bisher vier Tagen zusätzlich internationalen Filmen. »Auf der Grundlage unserer festen Verankerung in der Region öffnen wir das Festival für den Dialog mit Höhepunkten des internationalen Filmschaffens«, erklärt Festivalleiter Gregor Maria Schubert. Zwei regionale Wettbewerbe für den besten Kurzfilm und den besten Langfilm werden ergänzt durch das internationale Programm »Revolutionen«, das sich vornehmlich mit den arabischen Ländern befaßt, aber auch mit der Deutschlandpremiere von »Life Without Principle« von Johnnie To über Hongkong in der Finanzkrise aufwartet. Perfomances in Kairoer U-Bahnen und U-Bahnstationen sollen in Frankfurter U-Bahnstationen übertragen werden.
Wie schon in ihrem Spielfilmdebüt »Caramel« (2007) wählt Labaki auch in »Wer weiß, wohin?« die Form der (musikaiischen) Komödie, um sich mit der Situation in ihrem Heimatland auseinanderzusetzen. Allerdings stehen jetzt nicht um Emanzipation bemühte Beiruter Frauen im Mittelpunkt der Handlung, sondern die Bewohnerinnen eines abgelegenen Dorfes irgendwo im Libanon. Eine vom Einsturz bedrohte Brücke ist die einzige Verbindung zur minenverseuchten und noch immer von Schußwechseln durchdrungenen Außenwelt. Im Ort selber versuchen Christen und Moslems, dem weiter schwelenden Bürgerkrieg zu trotzen und in Harmonie zusammenzuleben. Das gelingt den Frauen und Kindern besser als den Männern, die nur auf eine günstige Gelegenheit zu warten scheinen, um wieder aufeinander loszugehen. Und als die Nichtigkeit – ein paar Ziegen verlaufen sich in die Moschee – dann wirklich passiert, müssen die Frauen ihre ganze Phantasie aufbieten, um den Testosteron-Haushalt ihrer Männer zu zügeln: um die BürgerkriegsNachrichten fernzuhalten, sabotieren sie den einzigen Fernseher des Dorfes, engagieren eine ukrainische Stripperinnen-Truppe, damit die Männer auf andere Gedanken kommen, und betäuben sie schließlich mit Hasch-Gebäck, um das örtliche Waffenarsenal zu verbuddeln ... Aristophanes’ »Lysistrata« grüßt da von Ferne, wenn Nadine Labaki und ihre Co-Autoren ihren Frauen-Trupp in eine humorvolle Schlacht gegen religiösen Fanatismus und männlichen Chauvinismus schicken, der immer nur eins gebiert: Gewalt. Aber neben den unorthodoxen Friedensstrategien spielt natürlich auch die Liebe eine Rolle, die sich zwischen der Christin Amale (Nadi-
Lysistrata im Nahen Osten »Wer weiß, wohin?« von Nadine Labaki Der Anfang von »Wer weiß, wohin?« erinnert ein wenig an Bernardo Bertoluccis »1900«. Damals war dem Titelvorspann ein klassenkämpferisches Gemälde protestierender Landarbeiter unterlegt. Diesmal marschiert eine Gruppe schwarz gekleideter, sich im Takt der Musik bewegender Frauen auf die Kamera zu. An ihrer Spitze die Hauptdarstellerin und Regisseurin des Films, Nadine Labaki. ne Labaki) und dem muslimischen Anstreicher Rabih (Julien Farhat) entwickelt, der Amales Café renoviert. Labakis Ehemann Khaled Mouzanar hat den beiden ein paar poetische Lieder in die Kehle geschrieben, in denen sie ihre gegenseitigen, unterdrückten Gefühle offenbaren. Und auch die kämpferischen Frauen trällern lustig drauflos, wenn sie sich zur gemeinsamen Back-Runde treffen. Dieses gerade im aktuellen französischen Kino wieder verstärkt angewendete Stilmittel wirkt nur
im ersten Moment befremdlich. Aber dann ist es diese damit einhergehende Leichtigkeit, die einen unaufgeregten Kontrast zum tragikomischen Hintergrund der Geschichte bildet, und die Nadine Labakis Inszenierung auszeichnet. Mit der gleichen Souveränität führt sie ihr aus Laiendarstellern und Schauspielern zusammengesetztes Ensemble durch diesen Mikrokosmos, der (fast) überall auf der Welt verortet sein könnte. Vielleicht hilft diese ohne pädagogischen Zeigefinger daherkommende Allgemeingültigkeit dem Film auch bei seiner Bewerbung um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Rolf-Ruediger Hamacher
Lichter hat sich zudem ein neues Outfit verpaßt, sprich: ein neues Logo und eine neue Website, auf der alle weiteren Informationen zu finden sind: www.filmtage-frankfurt.de cw
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WER WEISS, WOHIN? (Et maintenant, on va où?) von Nadine Labaki, F/Libanon/ 2011, 100 Min., mit Nadine Labaki, Claude Baz Moussawbaa, Layla Hakim, Yvonne Maalouf, Antoinette Noufaily Komödie Start: 22.03.2012
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Film
Zurück zum Genrekino »Haywire« von Steven Soderbergh »Trau’ keinem« lautet die Werbezeile auf dem deutschen Plakat und in der Tat etabliert »Haywire« von der ersten Sequenz an ein grundsätzliches Mißtrauen gegenüber allen Personen, mit denen es die Protagonistin Mallory zu tun bekommt. Gleich das Treffen in einem Diner, mit dem der Film beginnt, verwandelt sich in Blitzesschnelle von einem Dialog zwischen Kollegen in einen Zweikampf. Wer trachtet Mallory nach dem Leben? Ihr Arbeitgeber selber? Und: hat das etwas mit dem Auftrag in Barcelona zu tun, von dem sie eben erst in die USA zurückgekehrt ist? Das war, wie eine Rückblende zeigt, eine Operation, die zwar erfolgreich war (die Geisel wurde befreit), aber mit einer Schießerei auf offener Straße mehr Aufmerksamkeit auf sich zog als geplant. Gerade hat »Dame, König, As, Spion« den Blick verschoben im Genre des Spionagefilms, vom Agenten im Feldeinsatz wie James Bond auf die Mechanismen hinter den Kulissen, die Machtkämpfe, die Intrigen und den Verrat an allerhöchster Stelle, da schickt sich »Haywire« an, beides miteinander zu verbinden. Mallory Kane ist Agentin im Außeneinsatz, für eine selbstständige Sicherheitsfirma tätig, die jene schmutzigen Aufträge ausführt,
mit denen offizielle Stellen nicht in Verbindung gebracht werden möchten. »Trau’ keinem« gilt bei ihr auch für die eigenen Kollegen: als in Dublin der ihr zugeteilte einheimische Kontaktmann Paul im Badezimmer ist, lädt sie den Inhalt seines Handys auf ihren Computer. Zu Recht, denn kurz darauf macht ein überraschender Fund ihr klar, daß die Vergangenheit sie einholt und daß jemand ein doppeltes Spiel mit ihr spielt. Selber zum Abschuß freigegeben, muß Mallory herausfinden, wer die Hintermänner sind, und diese zur Rechenschaft ziehen. Ein tödliches Element, das das System zum Erliegen zu bringen droht, weltweit sind die Schäden, niemand aus der Starbesetzung ist vor ihm sicher: was sich wie eine Beschreibung von Steven Soderberghs letztjährigem Viren-Thriller »Contagion« anhört, trifft genauso gut auf seinen jüngsten (tatsächlich schon vor »Contagion« gedrehten) Film »Haywire« zu, mit dem der experimentierfreudige Regisseur, der kürzlich seinen bevorstehenden Abschied vom Filmemachen verkündete, »so etwas machen wollte wie die frühen Bond-Filme«. Im Nahkampf erweist sich Mallory Kane als überzeugendes Talent, eine Kampfmaschine, die Soder-
bergh besetzt hat mit Gina Carano, einer Mixed-Martial-Arts-Meisterin, die hier ihr Debüt vor der Kamera gibt und den realistischen Ansatz des Films unterstreicht, der etwa in den Verfolgungsjagden sichtbar wird. Daß alle Figuren außer Mallory Männer sind, die meisten davon ihre Gegner, läßt bei diesem Film manchmal an die BlaxploitationFilme der siebziger Jahre denken. Im Wechsel von Verfolgungsjagden, Kampfszenen auf beengtem Raum und verbalen Konfrontationen entfaltet »Haywire« seine Mischung aus Realismus und Kinomagie und markiert, zusammen mit »Drive«, eine Rückkehr des schnörkellosen Genrekinos, die man sich gern gefallen läßt. Frank Arnold
HAYWIRE von Steven Soderbergh, USA 2011, 93 Min. mit Channing Tatum, Michael Fassbender, Ewan McGregor, Michael Douglas, Antonio Banderas, Mathieu Kassovitz Thriller Start: 08.03.2012
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Film für Fr und Rh ankfurt ein-Main
DAS KULT URM
AGAZIN
DVD-Tips
DIE HAUT, IN DER ICH WOHNE von Pedro Almodóvar, Spanien 2011, 125 Min., mit Antonio Banderas, Elena Anaya, Blanca Suárez, Marisa Paredes, Fernando Cayo, Eduard Fernández, Drama, FSK 16 Verkauf ab: 30.3.2012 Der plastische Chirurg Dr. Robert Ledgard trauert seiner Frau nach, die nach einem Autounfall an ihren Verbrennungen stirbt. Seit ihrem Tod vor 12 Jahren arbeitet er wie besessen daran, eine künstliche Haut zu erschaffen, die widerstandsfähig und makellos ist. Eine solche Haut hätte seiner Frau das Leben retten können. Nach ersten Erfolgen braucht Dr. Ledgard nun nur noch ein menschliches Versuchskaninchen – er erinnert sich an eine offene Rechnung ... Bonusmaterial: Making-Of, B-Roll, Behind the scenes-Featurette, Interviews mit dem Cast, Teaser, Trailer, TV-Spots
MEIN BESTER FEIND von Wolfgang Murnberger, Österr. 2011, 109 Min., mit Moritz Bleibtreu, Georg Friedrich, Udo Samel, Marthe Keller, Ursula Strauss, Schwarze Komödie, FSK 12 Verkauf ab: 30.3.2012 Die Verwechslungskomödie aus der Nazi-Zeit erinnert ein wenig an Lubitschs »Sein oder Nichtsein«. Der Österreicher Wolfgang Murnberger, der mit »Der Knochenmann« auch in Deutschland bekannt geworden ist, erzählt in seinem Wettbewerbsbeitrag zur diesjährigen Berlinale eine mitreißende Geschichte von dem Juden Viktor Kaufmann (Moritz Bleibtreu), der mit einem tollkühnen Trick der Verfolgung zu entrinnen versucht. Das ist witzig und spannend zugleich und nicht immer politisch völlig korrekt. Bonusmaterial: Making-Of
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Mißtrauen im Kollektiv »Barbara« von Christian Petzold Jede Menge Filme über die DDR gab es in den letzten zwanzig Jahren, lustige und weniger lustige. Einer von der ernsten Sorte bekam sogar einen Oscar. Doch Christian Petzolds BerlinaleBeitrag »Barbara« wirkt, als wäre er der erste. So war die DDR, denkt man, so und nicht anders. Die DDR – so zeigt sie der Film – war zuerst ein großes Gefängnis. Ihre Bewohner konnten sie nicht in »den Westen« verlassen, es sei denn, sie gehörten einer privilegierten Klasse an in dieser angeblich klassenlosen Gesellschaft, und es bestand die Gewißheit, daß sie wieder zurückkamen. Die gab es im Falle Barbaras ganz sicher nicht. Die Berliner Ärztin hat 1980 einen Ausreiseantrag gestellt. Das kostet sie ihren Job im Hauptstadt-Krankenhaus Charité. Sie wird in ein mecklenburgisches Provinzkrankenhaus strafversetzt, und alle dort wissen, was mit der neuen Kollegin los ist. Das ist der zweite Punkt, mit dem Petzold die DDR so genau trifft: das Nebeneinander von Familiärem und Mißtrauen. Die Kollegen kennen einander gut, man hilft sich, man bildet ein Kollektiv. Doch Barbara, von Petzolds Lieblingsschauspielerin Nina Hoss mit bedrückender Starre gespielt, bleibt ein Fremdkörper und will es ganz bewußt sein. Sie »separiert sich«, setzt sich in der Kantine eben nicht zu den Kollegen, ist schroff und abweisend. Aus gutem Grund, denn sie wird beobachtet. Immer wieder steht ein dunkler Stasi-Wartburg auf der gegenüberliegenden Straßenseite, und in unregelmäßigen Abständen taucht die Stasi in ihrer Wohnung auf und kontrolliert, ob sie unerlaubte Dinge besitzt. Sogar eine Leibesvisitation muß sie über sich ergehen lassen. Das ist die Zelleninspektion im Großgefängnis DDR.
Mit Jörg (Mark Waschke), ihrem West-Freund, muß sich Barbara im Wald oder in einem Interhotel per Einstieg durchs Fenster zum Rendezvous treffen. Seinen Vorschlag, er könne ja auch in die DDR ziehen, lehnt sie heftig ab. Ein gemeinsames Glück in der DDR sei unmöglich. Auf den Satz, sie könne im Westen ausschlafen und brauche nicht mehr zu arbeiten, reagiert sie allerdings recht nachdenklich. Denn die Arbeit als Ärztin bedeutet ihr viel. Und ein besonderes Herz hat sie für Außenseiter wie Stella (Jasna Fritzi Bauer), die an Meningitis erkrankte Jugendliche, die in einem Umerziehungslager gefangen gehalten wird. Barbara ist die einzige im Krankenhaus, der Stella vertraut. Wesentlich komplizierter gestaltet sich Barbaras Beziehung zum Stationsarzt André (Ronald Zehrfeld). Ist auch er ein Außenseiter? Oder ist er ein Stasi-IM, der Barbara dazu bringen soll, ihren Ausreiseantrag zurückzuziehen? Barbara weist ihn beharrlich ab, und er bleibt konsequent fürsorglich, besorgt ihr ungefragt einen Klavierstimmer, erklärt ihr ausführlich einen Rembrandt (die schwächste, weil allzu didaktische, Szene) und gibt ihr Turgenjew zu lesen. Heiliger oder Spitzel, das ist hier die Frage. In der Beschreibung der Beziehung zwischen Barbara und André zeigt sich Petzolds hohe Inszenierungskunst, die auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste Regie belohnt wurde. Denn Petzold
begnügt sich keineswegs mit einer bis ins Detail realistischen Ausstattung. Er verdichtet die DDR-Realität zu einer bedrohlichen Welt, in der es auf Blicke und Gesten ebenso ankommt wie auf Worte. Das wird ungeheuer spannend, wenn sich ein Operationstermin, zu dem Barbara eingeteilt ist, und ihre geplante Flucht zu überschneiden drohen. Was am Ende passiert, kann man vielleicht ahnen, kommt aber dann doch überraschend und ist absolut stimmig. Es hagelte dann auch positive Kritiken, und sogar im »Neuen Deutschland«, dem einstigen Zentralorgan der SED, wurde der Film nicht verrissen, sondern gelobt und Barbara kurzerhand zu einer Vorbotin der Wende gemacht. Claus Wecker
p BARBARA von Christian Petzold, D 2012, 105 Min. mit Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Jasna Fritzi Bauer, Mark Waschke, Rainer Bock Drama Start: 08.03.2012
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DAS KULT URM
AGAZIN
PREVIEW
Strandgut Preview am Dienstag, dem 06.03.2012, um 20:30 in der Harmonie am Lokalbahnhof. Christian Petzold wird seinen Film vorstellen und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Wir verlosen 10 x 2 Freikarten. Rufen Sie uns am Montag, dem 05.03., ab 10:00 unter 069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser Aktion leer ausgeht, kann eine Karte an der Kasse erwerben.
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Film
Komm‘ in unser Team! Für unser neues ALEX im
Hilfe, ein Episodenfilm
The Squaire am Flughafen in Frankfurt suchen wir ab
»Ruhm« von Isabel Kleefeld Wer bin ich eigentlich? Und wo komme ich her? Neun Figuren suchen ihren Autor in Isabel Kleefelds Episodenfilm nach dem Bestseller von Daniel Kehlmann. Wie ein Bittsteller steht Joachim im Handy-Laden, etwas unsicher, obwohl er doch Elektroingenieur ist und sich mit diesen Dingern auskennen sollte. Ein unscheinbarer Mann, der bei der Arbeit im blauen Kittel herumläuft und draußen bei seinen Klamotten eher die blassen Farben liebt. Obwohl ja seine Nummer noch kaum bekannt ist, bekommt er Anrufe, die offenbar jemand anderem gelten. Drängende Anrufe von Männern, fordernde von Frauen. Zuerst ist ihm das nicht recht, dann findet er es faszinierend, wartet auf die Anrufe in seinem Hobbykeller, nimmt sie an, verabredet ein Treffen, beobachtet die Schöne durchs Fenster des Restaurants. Justus von Dohnányi spielt diesen Joachim, der vielleicht davon träumt, in eine andere Haut zu schlüpfen, sehr verhalten, und man glaubt ihm auch den Mann im blauen Kittel. Joachim ist die gelungenste Episode in diesem Episodenfilm nach Daniel Kehlmanns Bestseller »Ruhm«. Man hat den Episodenfilm schon im Orkus der Filmgeschichte gewähnt und ihm, sind wir doch mal ehrlich, eigentlich keine Träne nachgeweint. Solche Multipersonenfilme gehören zu den schwersten Aufgaben eines Filmemachers: Figuren quasi durch Kurzfilme lebendig zu machen und ihnen Tiefe zu geben. Und das ist selten gutgegangen. Denn was im Roman, wo die Imagination eine größere Rolle spielt als bei bewegten Bilden, funktioniert haben mag, kann auf der Leinwand danebengehen. Vor allem wenn die Episoden ein Generalthema durchexerzieren. Und das heißt in diesem Film: Identität. Denn Joachims Handynummer gehört dem deutschen Actionfilmstar Ralf Tanner (Heino Ferch), der sich mit dem Umstand konfrontiert sieht, daß ein Doppelgänger auf einmal sein luxuriöses Haus bewohnt und den Butler (Matthias Brandt) herumkommandiert. Oder die Schriftstellerin Maria (Gabriele Maria Schmeide), die in einem fiktiven Land namens Askisistan sitzengelassen wird, weil ein anderer Name auf der Liste steht. Sie hat nämlich den Platz des verhinderten Schriftstellers Leo Richter
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April engagierte und motivierte
(Stefan Kurt) eingenommen. Der wiederum wird mit dem Umstand konfrontiert, daß seine Freundin, eine Ärztin, ihm nichts mehr erzählt, weil er es zu Geschichten verarbeitet. Und am Ende wird auch eine seiner Figuren, die sterbenskranke Rosalie (Senta Berger), in seinem Hotelzimmer sitzen. Die Konfrontation eines Künstlers mit seinen Figuren, die irgendwann ein Eigenleben führen, ist ja, spätestens seit Goethes »Zauberlehrling«, ein dankbares Sujet, das vor einigen Jahren zuletzt »Schräger als Fiktion« sehr humorvoll durchexerziert hat. Aber Ruhm funktioniert nach dem Prinzip: was sie schon immer zu wissen glaubten, sich aber nicht vorzustellen wagten - hier wird es erfüllt. Das ehemalige Ostblockland Askisistan sieht so aus wie in einer Parodie des Gespanns Zucker/Abrahams/Zukker. Aber was in den Achtzigern lustig war (»Top Secret!«), ist heute überholt. Natürlich hat Marias Ehemann während ihrer Abwesenheit gleich ein junges Mädel auf der Bettkante sitzen, und dem Nerd Molwitt, der Leo Richters Romane liest, fehlen keine Eigenschaften, die wir mit dieser Spezies Mensch assoziieren, fett, verfressen, manisch, sozial gestört, und riechen tut er auch noch. Man sehnt sich bei diesem Film förmlich nach Understatement. Rudolf Worschech
Service-, Küchen- und Barmitarbeiter (m/w) Köche (m/w) Hausmeister (m/w) Bürokräfte (m/w)
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RUHM von Isabel Kleefeld, D 2011, 103 Min. mit Senta Berger, Heino Ferch, Julia Koschitz, Stefan Kurt, Thorsten Merten, Axel Ranisch nach Daniel Kehlmann Tragikomödie
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|alexgastro 7 21.02.2012 08:47:41
Film
abgedreht Regisseure zu Gast im mal seh’n Kino
Wiesbaden und dem Medienzentrum Wiesbaden verliehen.
Rosa von Praunheim hat mal wieder zugeschlagen. In seinem neuen Film »König des Comics« geht es um Ralf König und dessen mittlerweile umfangreiches gezeichnetes Werk. Ralf König kommt persönlich am 1. März nach Frankfurt und wird im Anschluß an die Filmvorführung aus seinen Comics vorlesen (mit Projektion). Klaus Stern, der uns mit »Weltmarktführer« und ganz besonders mit »Henners Traum« großartige Fallstudien von Größenwahn geliefert hat, porträtiert diesmal einen Versicherungsmakler aus Kassel. Seine Geschichte von der erstaunlichen Karriere des Mehmet Göker wirft erneut ein bezeichnendes Licht auf das, was in unserer Wirtschaftswelt schief läuft. Klaus Stern wird am 08.03.2012 um 20 Uhr seinen Film »Versicherungsvertreter« persönlich vorstellen und mit dem Publikum diskutieren.
www.wiesbaden.de/fernsehkrimifestival
www.malsehnkino.de
Faust im Filmforum Eine tolle Idee. Die Höchster stellen Verfilmungen von Goethes Theaterstück und von der ursprünglichen Sage vom 8. bis 14. März an die Seite des neuen, recht eigenwilligen »Faust«-Films von Alexander Sokurow, der an jedem Tag in der Woche gezeigt wird. Den Anfang macht ein Programm mit 4 Kurzfilmen von George Méliès (08.), der gerade durch »Hugo Cabret«
Cinespañol 15. bis 21.03.2012 im mal seh’n Kino Im März gibt es im mal seh’n Kino die Gelegenheit, vier Filme aus Spanien und Lateinamerika zu sehen, die im gängigen Filmprogramm kaum Chancen haben. »El Nido Vacío«, »Abel«, »Zona Sur« und »Efectos Personales – Personal Belongings« geben einen interessanten Einblick in die spanischsprachige Welt (jeweils um 20 Uhr). www.cineglobal.de
Globetrotter Outdoor Film Festival 2012
zu neuen Ehren kommt, es folgen der großartige Murnau-Film von 1925/26 (12., 14.), der Lieblingsfilm von Eric Rohmer übrigens, und die Theaterverfilmung mit Gustav Gründgens (9., 11., 13.). http://filmforum.neues-theater.de
FernsehKrimi-Festival 07. bis 10.03.2012 in Wiesbaden In der Caligari Film-Bühne am Wiesbadener Marktplatz sind auch in diesem Jahr wieder die zehn zum Deutschen FernsehKrimi-Preis
nominierten TV-Krimis auf großer Leinwand zu sehen. Im Anschluß stellen sich die Filmschaffenden und zahlreiche beliebte Schauspieler den Fragen des Publikums. Die ebenso kompetent wie prominent besetzte Jury wird bei der Preisverleihungs-Gala am 10. März verkünden, welches Filmteam sich über die Auszeichnung mit dem Deutschen FernsehKrimi-Preis 2012 und die 1.000 Liter Wein vom Wiesbadener Weingut Udo Ott freuen kann. Die Auszeichnung wird seit 2005 alljährlich vom Kulturamt der Stadt
17. bis 18.03. in der Uni Frankfurt »Radical Reels« mit fünf Filmen am 17. und die »Banff Mountain Film Festival World Tour« mit 7 ausgewählten Filmen aus den letzten Festivals am 18. wecken Spaß an der sportlichen Bewegung im Freien – egal, ob es sich um Moutainbiking, Klettern, Snowboarding oder Skifahren, Tauchen oder Wandern handelt. www.banffmountainfilm.de cw
Mein Leben, mein Weg, meine Frankfurter Sparkasse „Meine Gäste, die ich durch Frankfurt führe, können sich darauf verlassen, dass ich weiß, wo’s langgeht. Schön, dass ich das auch von meinem Kundenberater sagen kann.“ Persönliche Ziele sicher erreichen – mit dem individuellen Sparkassen-FinanzKonzept der Frankfurter Sparkasse.
Christian Setzepfandt Stadtführer und ehrenamtlicher Vorstand der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. | Kunde seit 1978
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Filmstarts
Die eiserne Lady
ab Do. 01.03. AMER – DIE DUNKLE SEITE DEINER TRÄUME von Hélène Cattet u. Bruno Forzani, F/B 2009, 90 Min. mit Cassandra Forêt, Charlotte Eugène Guibeaud, Marie Bos, Bianca Maria D‘Amato Horrorfilm Drei Stationen im Leben einer Frau, vage miteinander verknüpft. Zunächst wandert Ana als Kind in der Nacht, in der ihr Großvater gestorben ist, durch das riesige elterliche Haus und nimmt überall verstörende Geräusche wahr. Später, als Teenager, macht sie mit ihrer Mutter Urlaub an der Côte d’Azur und nimmt die lüsternen Blicke der schwitzenden Männer vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben wahr. Im letzten Drittel kehrt sie als erwachsene Frau in das Haus ihrer Kindheit zurück, das immer noch unheimlich ist und unerklärliche Geheimnisse zu bergen scheint.
BERLIN FÜR HELDEN von Klaus Lemke, D 2012, ca90 Min. mit Saralisa Volm, Marco Barotti, Anna Anderegg, Henning Gronkowski, Andreas Bichler Drama Ein zugezogenes junges Flittchen trifft in einer Kellerkneipe in Berlin auf einen Schlagzeuger. Von seinem Spiel stark beeindruckt, verliebt sie sich in ihn, und die beiden werden ein Paar. Doch als sie mit ihrem neuen Liebhaber in einem Café sitzt, werden die beiden von ihrem Exfreund entdeckt, der ihr klarmacht, daß er noch nicht über sie hinweg ist.
Shame
DIE EISERNE LADY
SHAME
(The Iron Lady)
von Steve McQueen, GB 2011, 101 Min. mit Michael Fassbender, Carey Mulligan, James Badge Dale, Hannah Ware, Amy Hargreaves, Nicole Beharie Drama Brandon, ein smarter New Yorker in den Dreißigern, lebt auf der Überholspur. Als Ablenkung von der täglichen Jobroutine wirft er sich abends in ein exzessives Sexleben voll schneller Affären und OneNight-Stands. Sein gut kontrollierter Rhythmus droht jedoch einzustürzen, als seine exzentrische Schwester Sissy unangekündigt bei ihm auftaucht und einzieht. Ihre Anwesenheit und das unausgesprochene Bedürfnis nach Nähe treibt Brandon nur noch tiefer hinein in New Yorks düsteres Nachtleben … Fipresci-Kritikerpreis in Venedig 2011.
von Phyllida Lloyd, GB 2011, 105 Min. mit Meryl Streep, Jim Broadbent, Anthony Head, Richard E. Grant, Roger Allam, Harry Lloyd Biopic Die Geschichte von Margaret Thatcher, der ersten Frau an der Spitze einer europäischen Regierung. Ihr Vater war Kolonialwarenhändler, methodistischer Laienprediger und Bürgermeister ihrer Geburtsstadt, die Mutter gelernte Schneiderin. Margaret Thatcher hob Grenzen zwischen Geschlechtern und Klassen auf und behauptete sich in einer bis dahin von Männern dominierten Welt. Sie war unverwechselbar in Stil, Gestus, politischer Haltung und bei der Durchsetzung ihrer Ziele. Dafür wurde sie bekämpft oder verehrt.
von McG, USA 2011, 94 Min. mit Reese Witherspoon, Chris Pine, Tom Hardy, Chelsea Handler, Til Schweiger, Laura Vandervoort Action-Komödie Zwei der weltbesten Geheimagenten sind Freunde und lassen nichts und niemanden zwischen sich kommen – bis sie sich aus Versehen in dieselbe Frau verlieben. Nun bekämpfen sich die beiden bis aufs äußerste: mit High-Tech-Überwachung, modernster Taktik und einem Waffenarsenal, das ein Land in Schutt und Asche legen könnte. www.fox.de
DEVIL INSIDE von William Brent Bell, USA 2012, 83 Min. mit Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth, Ionut Grama, Suzan Crowley, Bonnie Morgan Thriller Die Notrufzentrale erhält einen verstörenden Anruf: eine Frau gesteht, drei Menschen brutal ermordet zu haben. 20 Jahre nach diesem Ereignis versucht deren Tochter Isabella herauszufinden, was in jener Nacht 1989 wirklich geschah. Sie fährt zu der Centrino-Klinik für Straftäter nach Italien, um herauszufinden, ob ihre Mutter tatsächlich geisteskrank ist. In der Hochsicherheitsklinik trifft sie eine verwirrte Frau, die ihrer Mutter in keiner Weise mehr ähnelt. In ihrer Not wendet sich Isabella an zwei jungen Exorzisten ... www.devilinside-film.de
www.shame-derfilm.de
www.eisernelady-derfilm.de
####$ JOHN IRVING UND WIE ER DIE WELT SIEHT von André Schäfer, D 2011, 90 Min. Dokumentarfilm Das Filmteam begleitet den weltbekannten amerikanischen Schriftsteller, der im Jahr 2012 seinen 70. Geburtstag feiert, auf einer Lesetour durch Europa und besucht ihn in seinem Zuhause in Vermont, wo er von der Herangehensweise und Konstruktion seiner Charaktere erzählt, deren Leben sich immer in die unglaublichsten Richtungen wendet. Die Vorbilder seiner Romanfiguren, Organisten, Polizisten und Tätowierer, kommen in dem Film ebenfalls zu Wort. www.wfilm.de
DAS GIBT ÄRGER
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KÖNIG DES COMICS – RALF KÖNIG von Rosa von Praunheim, D 2012, 80 Min. mit Ralf König, Olaf Gabriel, René Krummenacher, Joachim Król, Ralph Morgenstern, Hella von Sinnen Dokumentarfilm Der Kinofilm bietet einen umfangreichen Einblick in das Leben von Ralf König – einem der berühmtesten deutschen Comic-Künstlern. In seiner Karriere hat er unter anderem »Kondom des Grauens« und »Der bewegte Mann« verfaßt. www.basisfilm.de
DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL (3D) von Brad Peyton, USA 2012, ca100 Min. mit Josh Hutcherson, Vanessa Hudgens, Dwayne Johnson, Michael Caine, Kristin Davis, Luis Guzmán Abenteurfilm Der junge Sean Anderson erhält einen verschlüsselten Notruf von einer mysteriösen Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Mit einem Helikopterpiloten und dessen selbstbewußter Tochter machen Sean und sein Steifvater sich auf die Suche nach der Insel, retten ihren einzigen Bewohner und entkommen gerade noch rechtzeitig, bevor ein Erdbeben die Insel voller seltsamer Lebewesen, goldener Berge, lebensgefährlicher Vulkane und verblüffender Geheimnisse im Meer versinken läßt. Fortsetzung von »Die Reise zum Mittelpunkt der Erde«. www.themysteriousisland.com
iVIVAN LAS ANTIPODAS! von Victor Kossakovsky, D/Arg/NL/ 2011, 108 Min. Dokumentarfilm Was ist der kürzeste Weg vom argentinischen Entre Ríos zur chinesischen Metropole Shanghai? Er führt mitten durch die Erde, immer geradeaus. Die beiden Orte sind Antipoden. Sie befinden sich geografisch exakt auf der gegenüber liegenden Seite des Erdballs. Insgesamt acht solcher Gegenpole bereiste der preisgekrönte Dokumentarfilmer Victor Kossakovsky und fand dort Bilder, die unsere Sicht der Dinge buchstäblich auf den Kopf stellen. www.farbfilm-verleih.de/filme/antipodas. html
ab Do. 08.03. BARBARA von Christian Petzold, D 2012, 105 Min. mit Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Jasna Fritzi Bauer, Mark Waschke, Rainer Bock Drama Im Sommer 1980 hat die Ärztin Barbara einen Ausreiseantrag gestellt. Darauf wird sie aus der Hauptstadt der DDR in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz strafversetzt. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, organisiert ihre Flucht über die Ostsee. Barbara wartet und schenkt ihrer Umgebung wenig Beachtung. Doch ihr neuer Chef in der Kinderchirurgie verwirrt sie. Barbara verliert langsam die Kontrolle über sich, über ihre Pläne. Und der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.
Tip
Falle gestellt haben? Auf sich allein gestellt, muß sie ein todbringendes Komplott aufdecken. www.haywire-derfilm.de
####$ Siehe Kritik
JOHN CARTER – ZWISCHEN ZWEI WELTEN (3D) von Andrew Stanton, USA 2012, 130 Min. mit Taylor Kitsch, Lynn Collins, Samantha Morton, Mark Strong, Ciarán Hinds, Willem Dafoe Science-Fiction-Drama John Carter glaubt, alles schon erlebt zu haben. Doch dann gerät der ehemalige Offizier, der nicht mehr kämpfen will, in einen Konflikt, der sogar seine Vorstellungskraft sprengt. Auf unerklärliche Weise findet er sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder, den man auf der Erde als Mars kennt, den die Bewohner aber Barsoom nennen. Es sind exotische Geschöpfe, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören. www.disney.de/john-carter
KAIRO 678 von Mohamed Diab, Ägypten 2010, 100 Min. mit Nelly Karim, Nahed El Sebaï, Boshra, Bassem Samra, Omar El Saedd, Ahmed El Feshawy Drama Ägypterinnen aus unterschiedlichen sozialen Schichten wollen sich nicht länger mit männlichen Übergriffen abfinden. Die eine wird ständig in den überfüllten Bussen der Metropole begrapscht, die andere wurde vor Jahren Opfer einer Massenvergewaltigung und konnte bei einem Überfall nur knapp entkommen. Ganz unterschiedlich reagieren die Frauen, die nicht mehr Opfer sein wollen – die eine zieht vor Gericht, die andere das Messer ... www.arsenalfilm.de
MOMMY IS COMING
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von Cheryl Dunye, USA/D 2012, 68 Min. mit Papí Coxxx, Lil Harlow, Maggie Tapert, Wieland Speck, Cheryl Dunye, Stefan Kuschner Komödie Dylan und Claudia haben viel Spaß miteinander und Sex, wo immer es ihnen gefällt. Aber Dylan will mehr von Claudia, ohne gleich ihr Herz zu verlieren, Claudia hingegen sehnt sich nach Romantik und Liebe. Da kommt auch noch Dylans Mutter Helen den beiden in die Quere: um ihrer eingeschlafenen Ehe zu entkommen, reist sie in die Großstadt, wo sie glaubt, ihr kleines Mädchen einsam und verloren vorzufinden. Doch weit gefehlt …
Siehe Kritik
http://gmfilms.de
HAYWIRE
POLICE, ADJECTIVE
von Steven Soderbergh, USA 2011, 93 Min. mit Channing Tatum, Michael Fassbende, Ewan McGregor, Michael Douglas, Antonio Banderas Thriller Die hübsche und sehr erfolgreiche Spezialagentin Mallory Kane arbeitet auf eigene Rechnung und in absolut geheimer Mission für die Regierung der USA. Notfalls würden ihre Auftraggeber jegliche Verbindung zu ihr leugnen, auch wenn dies ihren Tod zur Folge hätte. Mallory wird nach einem erfolgreichen Einsatz nach Dublin geschickt. Doch die dortige Operation, die sie gemeinsam mit Paul durchführen soll, geht schief. Sollte ihr jemand eine
www.peripherfilm.de
www.barbara-der-film.de
von Corneliu Porumboiu, Rumänien 2009, 115 Min. mit Dragos Bucur, Vlad Ivanov, Irina Saulescu, Ion Stoica, Marian Ghenea, Cosmin Selesi Krimi Cristi, ein junger rumänischer Polizeibeamter, muß Beweise gegen einen Jugendlichen sammeln, der angeblich auf dem Schulhof mit Freunden Haschisch geraucht und weitergegeben haben soll. Cristi sieht nicht ein, daß er dem Verdächtigen eine Falle stellen soll, die diesen für Jahre hinter Gitter bringen würde. Der Film gewann in Cannes 2009 den Jury-Preis in der Sektion »Un Certain Regard«.
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Filmstarts
Versicherungsvertreter
SCHILF von Claudia Lehmann, D 2011, 100 Min. mit Mark Waschke, Stipe Erceg, Bernadette Heerwagen, Nicolas Treichel, Sandra Borgmann, Bernhard Conrad Drama Sebastian, Physikprofessor an der Universität Jena, beschäftigt sich mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar, Professor für theoretische Physik am CERN in Genf, belächelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der Beweisführung in Ruhe widmen zu können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, während seine Frau Maike in den Urlaub fährt. An einer Raststätte verschwindet Nick spurlos und für Sebastian beginnt ein Albtraum. Nach dem Roman von Juli Zeh. www.x-verleih.de
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Best Wxotic Mrigold Hotel
ab Do. 15.03. BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL von John Madden, GB/USA/Ind 2012, 124 Min. mit Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Judi Dench, Dev Patel, Celia Imrie Märchen Sieben Engländer im höheren Alter reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Indien und landen im Best Exotic Marigold Hotel, das seine besten Zeiten schon längere Zeit hinter sich hat. Das Hotel, das von einem hochmotivierten jungen Inder wieder zu altem Ruhm geführt werden soll, versprüht dennoch seinen eigenen Charme. Und schon bald überträgt sich die magische Wirkung Indiens auf die Gruppe der Reisenden – bei jedem auf seine ganz eigene Art … www.fox.de
VERSICHERUNGSVERTRETER (Die erstaunliche Karriere des Mehmet Göker) von Klaus Stern, D 2012, 80 Min. Dokumentarfilm Kassel. Spektakulärer wuchs und kollabierte keine andere Firma in der Region in den letzten Jahren: Die Firma MEG des Versicherungsvermittlers Mehmet Göker meldete 2009 Insolvenz an. Ein Jahr zuvor hatte der Umsatz von Gökers sektenähnlichem Imperium noch über 60 Millionen Euro betragen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Göker wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung. www.versicherungsvertreter-derfilm.de
###$$ DIE VIERTE MACHT von Dennis Gansel, D 2012, 115 Min. mit Rade Serbedzija, Moritz Bleibtreu, Kasia Smutniak, Mark Ivanir, Max Riemelt Thriller Die packende Geschichte des Szenejournalisten Paul Jensen, der auf der Suche nach sich selbst in Moskau zum Opfer politischer Intrigen wird. Ursprünglich wollte Jensen beim russischen Boulevard-Magazin seines Mentors Alexej Onjegin für frischen Wind sorgen. Doch er gerät in ein Moskau, wo archaische Machtstrukturen, ausschweifende Lebensstile und politischer Aktivismus ungebremst aufeinanderprallen. Schließlich wird er verdächtigt, ein Terrorist zu sein …
VIVA RIVA! von Djo Munga, Kongo/F/B 2010, 98 Min. mit Patsha Bay, Manie Malone, Hoji Fortuna, Marlene Longange, Diplome Amekindra, Alex Herabo Drama Der Traum von Macht und schnellem Geld scheint für Riva zum Greifen nah, als er den Unterweltboss Cesar um das erleichtert, was in Kinshasa sehr viel wert ist: eine Lastwagenladung voll Benzin. Mit den Taschen voller Geld stürzt Riva sich in das schillernde Nachtleben der Großstadt. Er wirft ein Auge auf die ebenso schöne, wie fatale Nora, die mit dem skrupellosen Gangsterboss Azor liiert ist. Doch Angst ist für Riva ein Fremdwort. http://summiteerfilms.de
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CONTRABAND von Baltasar Kormákur, USA/GB 2012, 110 Min. mit Mark Wahlberg, Kate Beckinsale, Ben Foster, Giovanni Ribisi, Lukas Haas, J.K. Simmons Krimi Chris Farraday hat seine kriminelle Karriere längst beendet, aber nachdem sein Schwager Andy ein Drogengeschäft vermasselt hat, zwingt dessen skrupelloser Boss Chris, Andys Schulden zu begleichen und dafür zu schmuggeln. Chris ist in Schmugglerkreisen eine Legende. Mit einer schnell zusammengestellten Crew will er nach Panama übersetzen, um Millionen Dollar Falschgeld ins Land zu holen.Aber der Plan mißlingt. Chris bleiben nur wenige Stunden, um an das Geld zu kommen und seine Frau Kate und seine Söhne auszulösen. http://movies.universal-pictures-international-germany.de/contraband.html
JOE NESBØ‘S HEADHUNTERS von Morten Tyldum, Norwegen 2011, 98 Min. mit Aksel Hennie, Nikolaj Coster-Waldau, Synnøve Macody Lund, Julie R. Ølgaard Drama Roger Brown ist ein erfolgreicher Headhunter, verheiratet mit der geheimnisvollen Galeristin Diana und im Besitz einer traumhaften Villa. Doch den luxuriösen Lebensstil finanziert er, indem er kostbare Kunstwerke seiner Klienten raubt. Als er für ein namhaftes GPS-Unternehmen einen neuen Geschäftsführer finden soll, lernt er den Geschäftsmann Clas Greve kennen. Während die Männer ins Geschäft kommen, erfährt Brown nebenbei, daß Greve im Besitz eines lange verloren geglaubten Gemäldes von Rubens ist. Clas Greve erweist sich allerdings als ein ebenbürtiger Gegner. www.headhunters-derfilm.de
KADDISCH FÜR EINEN FREUND von Leo Khasin, D 2012, ca100 Min. mit Neil Malik Abdullah, Sanam Afrashteh, Neil Belakhdar, Erhan Emre, Peter Kollmann, Heinz W. Krückeberg Tragikomödie Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der vierzehnjährige Ali Messalam von klein auf gelernt, »die Juden« zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem
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Libanon gelangt er schließlich nach Berlin Kreuzberg. Um von den arabischen Jugendlichen im Kiez akzeptiert zu werden, bricht er in die Wohnung seines jüdisch-russischen Nachbarn Alexander ein. Die Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes, der vorzeitig zurückkehrt,Ali erkennt und bei der Polizei angezeigt. Jetzt muß Ali den verhaßten Juden um Unterstützung bitten … www.farbfilm-verleih.de/filme/kaddisch. html
THE LIVERPOOL GOALIE von Arild Andresen, N 2010, 90 Min. mit Ask von der Hagen, Susanne Boucher, Andrine Sæther, Kyrre Hellum, Kåre Conradi, Fridtjov Såheim Komödie Das Leben von Jo Idstad ist eine einzige Problemzone: Seine hypervorsichtige Mutter nervt ihn mit ihrer ständigen Angst, ihm könne etwas zustoßen, für Klassenkamerad Tom Erik soll er täglich dessen Hausaufgaben erledigen, und im Fußballtor ist der Dreizehnjährige eine absolute Katastrophe. Seine einzige Freude ist die Jagd auf die begehrteste und seltenste aller Fußballsammelkarten: die vom Torwart des FC Liverpool – bis eines Tages die hübsche, fußballbegeisterte Mari auftaucht … www.the-liverpool-goalie.de
DER SCHNEE AM KILIMANDSCHARO von Robert Guédiguian, F 2011, 107 Min. mit Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Marilyne Canto, Grégoire Leprince-Ringuet Drama Obwohl er seinen Job verloren hat, führt Michel ein erfülltes Leben, umgeben von seiner Frau Marie-Claire, mit der er seit 30 Jahren verheiratet ist, seinen Kindern und Enkeln sowie den Freunden der Familie. Dieser Zustand wird erschüttert, als zwei junge, maskierte Männer sie überfallen, fesseln und ihre Hochzeitsringe und das Geld stehlen, das sie für einen Trip zum Kilimandscharo gespart haben. Tief erschüttert wird Michel jedoch, als er feststellen muß, daß einer der Männer, die zeitgleich mit ihm entlassen wurden, für den Überfall verantwortlich ist. www.arsenalfilm.de
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER von Bora Dagtekin, D 2011, ca100 Min. mit Josefine Preuß, Elyas M‘Barek, Anna Stieblich, Adnan Maral, Pegah Ferydoni, Katja Riemann Komödie Lena Schneider, vom Leben frustriert und von einer antiautoritären Erziehung »traumatisiert«, wird von ihrer Mutter Doris, Psychotherapeutin und Berufsjugendliche, zu einem Urlaubstripp nach Südostasien verdonnert. Bereits im Flugzeug werden Lenas schlimmste Befürchtungen wahr, als sie neben dem wandelnden Testosteronpaket Cem Öztürk sitzen muß. Die Katastrophe ist perfekt, als die Boeing notwassern muß und Lena sich plötzlich mit Cem, seiner streng religiösen Schwester Yagmur und dem stotternden Griechen Costa auf einer einsamen Insel wiederfindet. www.constantin-film.de
UNSER LEBEN von Michael Gunton u. Martha Holmes, GB 2011, 85 Min., mit Dietmar Wunder (Sprecher) Dokumentarfilm In dieser außergewöhnlichen Dokumentation über Flora und Fauna unseres Planeten werden noch nie dagewesene Bilder vom Verhalten der Tiere, der größten – und auch der kleinsten – Stars der Natur, und ihres Einfallsreichtums gezeigt. Der Film ist aus der ausgezeichneten und aufsehenerregenden 10teiligen BBC-TV-Serie »Life - Das Wunder Leben« entstanden. Die beiden Regisseure Martha Holmes und Michael Gunton sind so etablierte wie erfolgreiche Dokumentarfilmer. www.one-life.com
ab Do. 22.03. GONE von Heitor Dhalia, USA 2012, ca100 Min. mit Amanda Seyfried, Emily Wickersham, Sebastian Stan, Jennifer Carpenter, Socratis Otto, Wes Bentley Thriller Jill Parrish entdeckt eines Nachts, daß ihre Schwester Molly entführt wurde. Jill, die ein Jahr zuvor selbst nur knapp einem brutalen Serienkiller entkommen konnte, ist fest davon überzeugt, daß es sich um den gleichen Täter handelt – doch die Polizei hält sie für geisteskrank. Aus Angst, Molly könnte in zwölf Stunden tot sein, macht sich Jill auf eine atemlose Jagd, die Existenz des geheimnisvollen Killers zu beweisen und das Leben ihrer Schwester zu retten. www.gone-film.de
HAUS DER KROKODILE von Philipp Stennert u. Cyrill Boss, D 2012, ca100 Min. mit Kristo Ferkic, Joanna Ferkic, Vijessna Ferkic, Gudrun Ritter, Christoph Maria Herbst, Waldemar Kobus Kinderkrimi Familie Laroche wohnt in einer alten, unheimlichen Villa. Als die Eltern im Urlaub sind, bleibt der elfjährige Viktor mit seinen älteren Schwestern Cora und Louise allein zuhause. Beim Herumstöbern entdeckt der Junge zwischen verstaubten Umzugskartons und uralten afrikanischen Masken ein kleines, ausgestopftes Krokodil mit leeren Augenhöhlen. Und hinter Victor huscht eine dunkle Gestalt vorbei. Als Viktor nach ihr sucht, stößt er im »verbotenen Zimmer« auf das Tagebuch seiner Cousine Cäcilie …
DER PREIS von Elke Hauck, D 2011, 83 Min. mit Florian Panzner, Anne Kanis, Sven Gielnik, Vanessa Krüger, Vincent Krüger, Wiebke Bachmann Drama Der Architekt Alexander Beck hat einen Preis gewonnen. Nach seinem Plan sollen Plattenbauten in Thüringen modernisiert werden. Er reist von Frankfurt am Main in die ostdeutsche Provinz – und gleichzeitig zurück in seine Vergangenheit, denn die Kleinstadt in Thüringen ist seine Heimatstadt, und die Wohnblocks, an die er jetzt Hand anlegt, sind genau jene, in denen er aufgewachsen ist und wo ihn einige Bewohner noch als Alex kennen, Alex von der FDJ. www.filmgalerie451.de/filme/der-preis
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Filmstarts
Der See am Kilimandscharo
RUHM von Isabel Kleefeld, D 2011, 103 Min. mit Senta Berger, Heino Ferch, Julia Koschitz, Stefan Kurt, Thorsten Merten, Axel Ranisch Tragikomödie Sechs komische und tragische, aberwitzige und berührende Geschichten erzählen vor allem von der Sehnsucht nach einem anderen Leben. Der Elektroingenieur Joachim Ebling z.B. kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten. Nach kurzem Zögern läßt er sich auf ein Spiel mit der fremden Identität ein. Oder ein Filmstar wird von einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen. So ergreift er die Chance, seiner Bekanntheit zu entrinnen ...
##$$$ Siehe Kritik
TAKE SHELTER – EIN STURM ZIEHT AUF von Jeff Nichols, USA 2011, 120 Min. mit Michael Shannon, Jessica Chastain, Tova Stewart, Shea Whigham, Katy Mixon, Natasha Randall Thriller Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und deren sechsjährigen, tauben Tochter Hannah ein bescheidenes Leben in einer Kleinstadt in Ohio. Die junge Familie kommt gerade so über die Runden, denn die besondere medizinische Versorgung und schulische Ausbildung von Tochter Hannah ist kostspielig. Trotzdem leben alle friedlich und harmonisch zusammen. Doch dann wird Curtis immer häufiger von schrecklichen Träumen über einen apokalyptischen Sturm geplagt. Sein Bau einer Schutzhütte trifft allerdings auf Unruhe und Unverständnis bei Familie, Kollegen und Nachbarn. http://ascot-elite-film.de
DIE TRIBUTE VON PANEM, DIE – THE HUNGER GAMES von Gary Ross, USA 2012, ca100 Min. mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Elizabeth Banks, Woody Harrelson, Stanley Tucci Actiondrama Nach der Apokalypse ist aus dem zerstörten Nordamerika der totalitäre Staat Panem entstanden, das Kapitol regiert das hungernde Volk mit Härte und Schrecken. Um seine Macht zu demonstrieren, veranstaltet das Regime jedes Jahr die brutalen »Hungerspiele«: 24 Jugendliche, je ein Mädchen und ein Junge aus Panems zwölf Distrikten, müssen in einem modernen Gladiatorenkampf antreten, den nur einer von ihnen überleben darf. Als ihre kleine Schwester Prim für die Spiele ausgelost wird, nimmt die 16-jährige Katniss freiwillig ihren Platz ein. www.studiocanal.de/kino/die_tribute_von_ panem-the_hunger_games
WAS WEG IS, IS WEG von Christian Lerch, D 2011, 88 Min. mit Florian Brückner, Marie Leuenberger, Mathias Kellner, Maximilian Brückner, Johanna Bittenbinder, Heinz Josef Braun Komödie In den 80er Jahren hat Lukas sein Leben im Bayern satt. Deshalb will er als Greenpeace-Aktivist auf der
Türkisch für Anfänger
»Rainbow Warrior« anheuern und die Welt zu retten. Doch da machen ihm einige unvorhergesehene Ereignisse einen Strich durch die Rechnung. Erst tritt wie aus dem Nichts die hübsche Luisa in sein Leben, und dann sorgt auch noch ein herrenloser Unterarm für jede Menge Verwirrung.
WER WEISS, WOHIN? von Nadine Labaki, F/Libanon/ 2011, 100 Min. mit Nadine Labaki, Claude Baz Moussawbaa, Layla Hakim, Yvonne Maalouf, Antoinette Noufaily Komödie Ein staubiges Kaff irgendwo im Libanon. Schon ewig leben Christen und Moslems hier Tür an Tür nebeneinander, und genauso lange kommt es auch immer wieder zu Konflikten, vor allem zwischen den Männern. Den Grund dafür wissen sie meist selbst nicht mehr so genau – und davon haben ihre Frauen endgültig die Nase voll! Sie hecken allerhand unorthodoxe Aktionen aus, in denen der einzige Fernseher des Dorfes, eine ukrainische Table-Dance-Truppe und selbstgebackene Haschkekse eine tragende Rollen spielen. Und die Wirkung bleibt nicht aus … www.tobis.de
###$$ Siehe Kritik
ab Do. 29.03. DIE FRAU IN SCHWARZ von James Watkins, GB/CAN 2012, 95 Min. mit Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds, Liz White, Janet McTeer, Shaun Dooley, David Burke Drama Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps ahnt nicht, was auf ihn zukommt, als seine Kanzlei ihn beauftragt, in einen verschlafenen Ort zu reisen, um den Nachlaß der kürzlich verstorbenen Besitzerin aufzulösen. Kaum in dem düsteren Herrenhaus angekommen, spürt er, daß etwas nicht stimmt. Immer tiefer gerät er in die dunklen Geheimnisse des Ortes, und als ihm immer wieder eine mysteriöse, in schwarz gekleidete Frau erscheint, ahnt er, daß er grauenvollen Ereignissen aus der Vergangenheit auf der Spur ist … www.frauinschwarz-derfilm.de
KRIEG DER KNÖPFE von Christophe Barratier, F 2011, 100 Min. mit Laetitia Casta, Guillaume Canet, Kad Merad, Gerard Jugnot, Jean Texier, Clément Godefroy Abenteuerkomödie In zwei kleinen französischen Dörfern ist es schon zur Tradition geworden, daß die Jungs gegeneinander »Krieg« führen.Allerdings sind die Ausmaße im Falle einer Niederlage weit weniger drastisch als in einem echten Krieg. Den Buben aus dem VerliererDorf werden sämtliche Knöpfe abgeschnitten. Der Romanklassiker von Louis Pergaud, der bereits in den Sechziger Jahren erfolgreich verfilmt wurde, erlebt jetzt gleich zwei Neuverfilmungen: von Yann Samuell und von Christophe Barratier.
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Russendisko
THE MUSIC NEVER STOPPED
RUSSENDISKO
von Jim Kohlberg, USA 2011, ca100 Min. mit J.K. Simmons, Lou Taylor Pucci, Julia Ormond, Cara Seymour, Tammy Blanchard, Mia Maestro Drama Henry und sein kleiner Sohn Gabriel teilen eine grosse Leidenschaft für Musik. Bis sich Gabriel Ende der 60er Jahre der Anti-Vietnam-Bewegung anschließt und statt Bing Crosby plötzlich die Beatles, Bob Dylan und Grateful Dead verehrt. Henry versteht seinen Sohn nicht mehr. Nach einem heftigen Streit verläßt Gabriel das Haus. Zwanzig Jahre später erreicht Henry und seine Frau ein Anruf aus dem Krankenhaus: Gabriel leidet unter einem Gehirntumor und muß sofort operiert werden. Seine Lebensgeister erwachen nur, wenn er Musik hört.
von Oliver Ziegenbalg, D 2011, ca100 Min. mit Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Christian Friedel, Peri Baumeister, Susanne Bormann, Wladimir Kaminer (Gastrolle) Drama Drei unzertrennliche junge Russen nutzen im Sommer 1990 die Gunst der Stunde und ziehen nach Deutschland, um hier ihr Glück zu machen. Sie entdecken Berlin nach dem Mauerfall, Anfang der Neunziger vielleicht die spannendste Stadt der Welt, im Gepäck nicht viel mehr als Musik und ihre Träume.Wie eine Punk-Version der drei Musketiere beginnen die drei Freunde sich durchzuschlagen – mit großer Frechheit, viel Humor und einer gehörigen Portion russischer Seele machen sie sich daran, ihre Träume zu verwirklichen und aus jeder noch so verfahrenen Lage das Beste zu machen.
OUT OF THE DARKNESS – DER WEG INS LICHT von Stefano Levi, D 2011, 79 Min. Dokumentarfilm Mit einer kompletten Krankenhaus-Ausrüstung auf dem Rücken seiner einheimischen Helfer wandern der nepalesische Chirurg Dr. Sanduk Ruit und sein amerikanischer Kollege Dr. Geoff Tabin durch das Hochland des Himalayas. Nach mehrtägigem Fußmarsch baut das Team in einem abgelegenen Bergdorf ein Operationscamp auf. Viele Hunderte von erblindeten Menschen warten geduldig, um sich operieren zu lassen. Ursache ihres »Grauen Stars« sind vor allem Mangelernährung, die UVStrahlung in der Höhe und Dehydrierung. www.humantouchpictures.com
DER PERFEKTE EX von Mark Mylod, USA 2011, ca100 Min. mit Anna Faris, Chris Evans, Ari Graynor, Blythe Danner, Ed Begley, Jr., Oliver Jackson-Cohen Komödie Ally Darling ist eine junge Frau, die ihr Leben in vollen Zügen genießt, auch was ihre Männerbekanntschaften betrifft. Nachdem sie allerdings die nicht sehr rühmliche Zahl von 20 Liebhabern erreicht hat und erfährt, daß man statistisch gesehen diese Anzahl nicht übersteigen sollte, um Mr. Right zu finden, beschließt sie, alle ihre Ex-Freunde erneut aufzusuchen. Vielleicht steckt in einem von ihnen doch mehr, als sie damals dachte. Bei der turbulenten Suche nach dem Mann ihrer Träume wird sie von ihrem Nachbarn, dem Frauenheld Colin Shea unterstützt. www.derperfekteex.de
DIE PIRATEN – EIN HAUFEN MERKWÜRDIGER TYPEN von Peter Lord, GB/USA 2012, ca90 Min. Animationsfilm Unterstützt von einer bunt zusammengewürfelten Crew schlägt der Kapitän alle Warnungen in den Wind und verfolgt nur einen Traum: Er will gegen seine beiden Erzrivalen Black Bellamy und Cutlass Liz den heiß begehrten Preis für den »Besten Piraten des Jahres« gewinnen. Dabei verschlägt es die Helden von den Ufern der exotischen Blutinsel in die nebligen Straßen des viktorianischen London. Auf ihrer Reise müssen sie eine diabolische Königin bekämpfen und sich mit einem unglücklich verliebten jungen Wissenschaftler verbünden.
www.russendisko-derfilm.de
SAMS IM GLÜCK von Peter Gersina, D 2011, ca100 Min. mit Ulrich Noethen, Christine Urspruch, Aglaia Szyszkowitz, Eva Mattes, Armin Rohde, August Zirner Familienfilm Eigentlich könnten die Taschenbiers ein ganz zufriedenes Leben führen, würde Herr Taschenbier sich nicht selbst langsam aber stetig in einen Sams verwandeln. Von außen sieht man ihm nichts an, aber sein Verhalten ändert sich umso mehr: Er ist genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie unser Sams. Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Wenn das Sams bei ihm bleibt, besteht wohl die Gefahr, daß Herr Taschenbier vollständig zu einem Sams wird. www.universumfilm.de
THE TURIN HORSE von Béla Tarr, Ung/F/D/CH 2011, 146 Min. mit János Derzsi, Erika Bók, Mihály Kormos Drama Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche wird 1889 auf einer Turin-Reise Zeuge, wie ein widerwilliges Pferd auf offener Straße ausgepeitscht wird. Er versucht das Pferd zu retten, indem er sich an dessen Hals wirft. Wenige Wochen nach diesem Vorfall wird bei dem Philosophen eine schwere psychische Erkrankung diagnostiziert. Der Film folgt der Frage, was mit dem Pferd geschehen ist. Erzählt wird die fiktive Geschichte des Kutschers, seiner Tochter und ihres Pferdes. www.basisfilm.de
ZORN DER TITANEN von Jonathan Liebesman, USA 2012, ca120 Min. mit Liam Neeson, Sam Worthington, Rosamund Pike, Ralph Fiennes, Bill Nighy, Toby Kebbell Fantasy Zehn Jahre nach dem heldenhaften Sieg über den monströsen Kraken möchte der Halbgott Perseus, der Sohn des Zeus, ein beschauliches Leben als Fischer und alleinerziehender Vater seines zehnjährigen Sohnes Helius führen. Doch die Götter kämpfen mit den Titanen weiterhin um die Vorherrschaft. Fortsetzung von »Kampf der Titanen«. http://wrathofthetitans.warnerbros.com
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ÂĄVIVAN LAS ANTIPODAS! (OmU)
Doku von Victor Kossakovsky, D 2011,108 Min., 35 mm Faszinierende Bilderreise zu den Ländern, die geografisch gegenßber liegen: Argentinien–China / Spanien–Neuseeland / Chile–Russland / Botswana–Hawaii. Do. – Mi. 20.00
KÖNIG DES COMICS – RALF KÖNIG
Doku von Rosa von Praunheim, D 2012, 80 Min., Blu Ray Do. 01.03. im AnschluĂ&#x;: Ralf KĂśnig Live! - Comic-Lesung mit Powerpoint.
%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT PROGRAMM MĂ„RZ 2012 4EL lLMFORUM HOECHST %MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT FRANKFURT DE lLMFORUM NEUES THEATER DE 4EL lLMFORUM HOECHST FRANKFURT DE lLMFORUM NEUES THEATER DE
Woche 1.3. – 7.3.
Woche 15.3. – 21.3. Woche 02.02. – 08.02.
02/'2!-- ./6%-"%2 Lluvia – Im Regen des Sßdens 7OCHE (OmU) Paula Hernåndez, 'OMORRHA (OmU) Argentinien 2008 Sa., Mo., Di. :It18.30/ So.,Min. Mi. : 20.30 Matteo Garrone, 2008, 137
Porträt des bekannten Comiczeichners - ein satirischer Chronist des schwulen Alltags.
30.10., 31.10. - 18:30 Un cuento chino 04.11., – 01.11., 02.11., 03.11., 05.11. - 20:30
AMER DIE DUNKLE SEITE DEINER TRÄUME (OmU) Do. 22.30 Fr. – Mi. 21.45 von HÊlène Cattet,Bruno Forzani, B/F 2009, 90 Min. 35mm In dem verwunschenen Anwesen der Eltern wird eine junge Frau von den Dämonen ihrer Vergangenheit heimgesucht. Fantastisches Genrekino im Stil des italien. Giallo.
Chinese zum Mitnehmen (OmU) ) CENTO 0ASSI n 3CHRITTE (OmU) SebastiĂĄn Borenzstein, Marco Tullio Giordana, It 2000, 112 Min. 30.10. - 20:45 2011 Argentinienn 03.11., 04.11., - 18:30 Sa., Mo., Di.05.11. : 20.30/ So., Mi. : 18.30
Do. 08.03. – Mi. 14.03. Do. – Di. 18.00
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von Corneliu Porumboiu, Rumänien 2009,113 Min.,35 mm Ein junger rumänischer Polizeibeamter muĂ&#x; Beweise gegen einen Jugendlichen sammeln, der angeblich Haschisch raucht. „Un Certain Regard“ Cannes 2009.
GOODNIGHT NOBODY (OmU) Dokfilm von Jacqueline Zßnd, CH 2010, 77 Min., Blu Ray Poetischer Film ßber den Wach-Dämmerzustand von vier Schlaflosen auf vier Kontinenten. Mi. 14.03. 18.00
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DIE ERSTAUNLICHE KARRIERE DES MEHMET GĂ–KER Dokumentarfilm von Klaus Stern, D 2011, 79 Min.,Blu Ray Aufstieg und Fall des tĂźrkischstämmigen Jungunternehmers aus Kassel. Eine Geschichte von Gier und GrĂśĂ&#x;enwahn und zugleich erhellender Einblick in das Gebaren privater Versicherungen. Do. 08.03. Premiere in Anwesenheit von Klaus Stern.
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Doku von Rosa von Praunheim, D 2012, 80 Min., Blu Ray
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CINESPANOL Lateinamerikanische Filmtournee PERSONAL BELONGINGS (OmU)
von Klaus Stern, D 2011, 79 Min., Blu Ray
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Ecuadorianischen Club #UNANDO ME TOQUE A MĂ“ (OmeU) Woche 8.3. – 14.3. VĂctor Arregui, Ecuador 2007, 90 Min. 31.10. 20:45 Von Liebe , Tod und Teufel 01.11., 02.11. - 18:30
Faust – Kurzfilme von G. MeliÊs u.a.,1904 -1912 Do: 19.30
7OCHE
Zum Gedenken an den 09./10. FaustNovember 1938
'ERDAS 3CHWEIGEN Alexander Sokurov, Russland 2011 Britta D 2008, Do.,Wauer, Fr., Sa., So., 95 Di.:Min. 20.30/ Mo., 06.11., 08.11., 10.11. - 18:30 Mi.: 18.30 07.11., 09.11., 11.11., 12.11. - 20:30
Faust 'IORNI E .UVOLE n 4AGE UND 7OLKEN Peter Gorski, mit G. GrĂźndgens, (OmU) Silvio Soldini, It 2007, 115 Min. BRD 1960 07.11., 09.11., 11.11., 12.11. - 18:30 Fr., So., Di.:10.11. 18.00- 20:30 06.11., 08.11.,
The AfricaArtist Alive 2012 7OCHE Hors – laHazanavicius, – Loi (OmeU) Michel Fr. 2011 Rachid Bouchareb, F.,/ B, Alg. 2010 Do., So.:18.30 ,EMON 4REE (OmU) Do.:Sa., 19.30 Mo., / Di. : 18.30 Fr., Di., 20.30100 Min. Eran Riklis, Israel / D / Mi.: Fr. 2007, Octobre à Paris (OF) 13.11. - 18:30 Jacques Panijel u.a., F 1961 Metropolis 14.11., 15.11., 16.11., 17.11., 18.11., Vorfilm: Apropos d´Octobre (Mehdi Lallaouis) Fritz- Lang, 19.11. 20:30 D 1927 Fr.: 19.30 Do.: 20.30/ Ici on noie les AlgÊriens (OmeU) Fr., Sa.,Adi, Mo., Di.: 18.00 $IE 3YRISCHE "RAUT (OmU) Yasmina F 2011 EranFr.: Riklis, 20.30 Israel / D / Fr 2004, 96 Min. 14.11., 17.11., 18.11., 19.11 - 18:30 M-Kino Eine fßr dieStadt Ohren: 13.11. 20:30 sucht einenIchMÜrder Radio Feature: sehe das Gift blßhen – Frankreich im Fritz Lang, D 1931 Schatten der LibÊration %ROICA - Kent Nagano und das Ruth20.30/ Jung, Deutschlandfunk/ Saarl. R. 2005, So.: Mi.: 18.30 Deutsche Symphonie Orchester Sa.: 17.00 O. Becker & de E.Alger Fellmann, D 2008, 52 (OmeU), Min. La bataille – Die Schlacht um Algier Gillo16.11. Pontecorvo, I/Alg. 1966 15.11., - 18:30 Woche 22.3. – 28.3. Sa.: 18.30 Le Mec ideal – Der perfekte Typ (OmeU) 7OCHE J.Orwell Edgar (OmU) A. Brown, Elfenbeinkßste 2010 %ROICA - Kent Nagano und das Clint Eastwood, USA 2011 Sa.: 20.30 Deutsche Symphonie Do., 18.30 / Orchester NotreSo.: Étrangère (OmeU) O.Fr, Becker & E. Fellmann, D 2008, Sa, Mo, Di, Mi.:Faso/ 20.30 Sara Boulyiaun, Burkina Fr. 2009 52 Min. 20.11., 22.11., - 18:30 Zu Gast: Dorylia23.11. Calmel (Schauspielerin)
Joe McCarthy – The Real So.: 18.30 ,ILJA EVER Cairo 678 (OmeU) American (OmU) Lukas Moodysson, Mohamed Diab, Ägypten 2010 Lutz Hachmeister, D 2011 Schweden / Dänemark 2002, 109 Min. Do., So.: 20.45/ 21.11., 24.11., 25.11., 26.11. - 18:30 Fr, Sa, Mo, Di, Mi.: 18.30 ,E 3ILENCE DE ,ORNA n Kinderfilme jeweils ,ORNAS 3CHWEIGEN (OmU)
freitags um 14.30 Uhr
Faust – Eine deutsche Volkssage +INDERlLME F. W. Murnau, D 1925/26 freitags 14:30 &Mo., sonntags 15:00 Sa.: 18.00/ Mi.: 20.30
Jean-Pierre & Luc Dardenne, um 15.00 Uhr Belund / Fr sonntags / It 2008, 105 Min. http://filmforum.neues21.11., 22.11., 23.11., 24.11., 25.11., 26.11. - 20:30 theater.de
von Alejandro BruguĂŠs, Kuba 2006, 95 Min., 35 mm Eine Liebesgeschichte vom sich Verlieren und Wiederfinden vor der Kulisse Havannas.
EL NIDO VACIO (OmU) Sa. + So. 20.00 von Daniel Burman, Argentinien 2008, 91 Min., 35 mm Eine Familie am Wendepunkt: Die Kinder sind erwachsen und die Eltern bekommen Lust auf etwas Neues... Der argentinische Woody Allen. ABEL (OmU) von Diego Luna, Mexiko / USA `09, 85 Min. Mo. + Di. 20.00 KomÜdie ßber einen sechsjährigen Jungen,der sich zum männlichen Oberhaupt erklärt. ZONA SUR (OmU) von Juan Carlos Valdivia, Bolivien 2009, 109 Min., 35 mm Die Veränderung des Lebens einer aristokratischen Familie nach dem Machtwechsel. Mi. 20.00
SHAME (OmU) von Steve McQueen (Hunger)GB / USA 2011,100 Min.DCP Michael Fassbender in der Rolle eines smarten New Yorker mit exzessivem Sexleben. Er ist zerrissen vom Wunsch nach Nähe und der gleichzeitigen Furcht davor.
Do. – Mi. 22.00
cinema-kinos
harmonie-kinos
hauptwache
sachsenhausen
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt die eiserne lady (dtF)
01.03.
SHAME (OmU)
von Steve McQueen, GB / USA 2011, 100 Min., DCP
phyllidia lloyd
barbara
Do. – Mi. 22.15
Sonntagsmatineen
SERGEJ IN DER URNE (OmU) So. 04., 11., 18. + 25.03. 12.00 von Boris Hars-Tschachotin, D 2010, 103 Min., DCP Turbulente Zeitreise mit Sergej Stepanovitsch Tschachotin (1883-1973), Mikro-biologe, Freund Einsteins und Pawlows, Revolutionär, Antifaschist, Pazifist und Frauenheld. So. 04., 11., 18. THE BLACK POWER MIXTAPE 1967-1975 + 25.03. 14.00 (OmU) von GÜran Hugo Olsson, SV/USA/ D, 92 Min.,DCP Dieses wiederentdeckte zeitgeschichtliche Dokument bietet einen ßberraschender Zugang zu den Anfßhrern des Black Power Movement. Kinderkino Fr. 15.00 Uhr - Sa. + So. 16.00 Uhr 02. - 04.03. LOTTE IM DORF DER ERFINDER Animation, 81 Min. 09. – 11.03. WINTERTOCHTER Spielfilm, D 2011, 93 Min.,empf. ab 9 16. – 18.03. + DIE DREI RÄUBER Animation, D 2007,79 Min., 23. – 25.03. FSK: ohne Altersbeschr., empf. ab 5 Jahren 6. SchulKinoWochen Hessenwww.schulkinowochen-hessen.de 13.03. um 11.00 / 15.03. um 9.00 TASTE THE WASTE Wissenschaftsjahr 2012 13.03. um 9.00 LIFE IN A DAY 15.03. um 11.00 THE GREEN WAVE bpb-Schwerp. Iran
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kairo 678 (omu)
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mohamed diab
die vierte macht
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dennis gansel
SAMSON & DELILAH (OmU)
von Warwick Thornton, Australien 2009, 101 Min., DCP Zwei Teenager verlassen ihre Aborigine-Gemeinschaft und finden Zuflucht in einer Stadt. Dort erfahren sie die wahre Härte einer diskriminierenden Gesellschaft.
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steve mcqueen
TAKE SHELTER
EIN STURM ZIEHT AUF (OmU) von Jeff Nichols, USA 2011, 120 Min., 35 mm Apokalyptische Visionen von einem herannahenden Sturm stellen Curtis Ehe vor eine harte Probe. Obsessiv errichtet er im Garten einen Schutzbunker. Packendes Psychodrama. Do. - Mi. 20.00
shame
01.03.
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Do. 22.03. – Mi. 28.03. Do. – Mi. 18.00
the iron lady (omu)
best exotic 15.03. marigold hotel (dtF) john madden
best exotic
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isabel kleefeld
dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de
Strandgut 03/2012 21.02.2012 08:55:01
tagsüber
18.00 Uhr
20.30 Uhr
TILLIE‘S PUNCTURED ROMANCE USA 1914. Mack Sennett. 85 Min. OF.
LECTURE: Montage Prof. em. Dr. Thomas Koebner 20:00 Uhr CITIZEN KANE USA 1941. Orson Welles. 119 Min. OmU ca. 21:30 Uhr
WAR REQUIEM GB 1988. Derek Jarman. 93 Min. OF
TILLIE‘S PUNCTURED ROMANCE USA 1914. Mack Sennett. 85 Min. OF.
MAGNOLIA USA 1999. Paul Thomas Anderson. 188 Min. OF 16:00 Uhr
KEYSTONE Kurzfilme USA 1914. H. Lehrman, C. Chaplin. OF Zu Gast: Geraldine Chaplin
WAR REQUIEM GB 1988. Derek Jarman. 93 Min. OF
ADAPTATION USA 2002. Spike Jonze. 115 Min. OF
Kino
22.30 Uhr
01
Do
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Fr
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Sa
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So
Matinee: IN DARKNESS 11:00 Uhr LOTTA AUS DER KRACHMACHERSTRASSE 15:00 Uhr
05
Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Hommage: Tilda Swinton
06
Di
FRÄULEIN – FALSCH VERBUNDEN DE 1932. E. W. Emo. 76 Min.
KEYSTONE Kurzfilme USA 1914. Henry Lehrman, Charles Chaplin. ca 90 Min. OF
Di
LICHTER Filmfest
07
Mi
ADAPTATION USA 2002. Spike Jonze. 115 Min. OF
Mi
Lecture & Film: Montage
MAGNOLIA USA 1999. Paul Thomas Anderson. 188 Min. OF 17:00 Uhr
08
Do
THE GOLD RUSH USA 1925. Charles Chaplin 72 Min. OF
I SKONI TOU CHRONOU The Dust of Time GR/IT/DE/RU 2009. Theo Angelopoulos. 125 Min. engl. OmU
Do
08
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Fr
CONCEIVING ADA USA/DE/FR 1997. Lynn Hershman Leeson 85 Min. OmU
THE GOLD RUSH USA 1925. Charles Chaplin 72 Min. OF
THE CRAZIES USA 2010. Breck Eisner 101 Min. OF
Fr
09
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Sa
M DE 1931. Fritz Lang 111 Min.
JULIA FR/BE/USA/MX 2008. Erick Zonca 143 Min. OmU
EASTERN PROMISES CA/GB/USA 2007. David Cronenberg 100 Min. OmU 23:00 Uhr
Sa
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So
DER FUCHS UND DAS MÄDCHEN FR 2007. Luc Jacquet. 92 Min. 15:00 Uhr
ESSANAY Kurzfilme USA 1915-1918. Charles Chaplin. ca 80 Min. OF
JULIA FR/BE/USA/MX 2008. Erick Zonca 143 Min. OmU
So
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Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Mo
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Di
KING KONG UND DIE SCHULKINOWOCHEN WEISSE FRAU USA 1933. Cooper/ Schoedsack. 96 Min.10:30 Uhr
FRÄULEIN HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN DE 1933. Carl Lamac. 89 Min.
ESSANAY Kurzfilme USA 1915-1918. Charles Chaplin. ca 80 Min. OF
Di
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Mi
EMIL UND DIE DETEKTIVE SCHULKINOWOCHEN DE 1931. 08:30 Uhr THE KING‘S SPEECH GB/AU 2010. 11 Uhr
M DE 1931. Fritz Lang 111 Min. 17:30 Uhr
UFO IN HER EYES DE 2011. Xiaolu Guo. 110 Min. OmU Zu Gast: Xiaolu Guo 20:00 Uhr
Mi
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Do
SCHULKINOWOCHEN SOUL BOY DE/KE 2010. 08:30 Uhr TOM SAWYER DE 2011. 11:00 Uhr
THE CIRCUS USA 1928. Charles Chaplin OF
BURN AFTER READING USA 2008. Joel & Ethan Coen 95 Min. OmU
Do
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Fr
SCHULKINOWOCHEN MODERN TIMES USA 1936. 10:00 Uhr DIE DREI RÄUBER 14:30 Uhr
THE MAN FROM LONDON HU/FR/DE/CH 2007. Béla Tarr. 139 Min. OmU
THE CIRCUS USA 1928. Charles Chaplin OF
LAND OF THE DEAD USA/CA/FR 2005. George A. Romero 93 Min. OF
Fr
16
Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag
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Sa
21 GRAMS USA 2003. Alejandro González Iñárritu. 124 Min. OmU
BURN AFTER READING USA 2008. Joel & Ethan Coen 95 Min. OmU
INGLOURIOUS BASTERDS USA/DE 2009. Quentin Tarantino 152 Min. OmU
Sa
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Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen
18
So
STUMMFILMMATINEE: SODOM UND GOMORRHA AU 1922. Michael Curtiz. 98 Min. OmU. 11 Uhr DIE DREI RÄUBER DE 2007. Hayo Freitag. 79 Min. 15:00 Uhr
MUTUALS Kurzfilme USA 1915-1918. Charles Chaplin ca 80 Min. OF
THE MAN FROM LONDON HU/FR/DE/CH 2007. Béla Tarr. 139 Min. OmU
So
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Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro
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Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN Mo
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Di
FRÄULEIN DE 1939. Erich Waschneck. 88 Min.
MUTUALS Kurzfilme USA 1915-1918. Charles Chaplin. ca 80 Min. OF
Di
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Mi
21 GRAMS USA 2003. Alejandro González Iñárritu. 124 Min. OmU
IO SONO L’AMORE – I AM LOVE IT 2009. Luca Guadagnino. 119 Min. OmU
Mi
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Do
CITY LIGHTS USA 1931. Charles Chaplin. 89 Min. OF
VIDEOKUNST LAUREL NAKADATE USA 2006-2009. 71 Min. OF
Do
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Fr
IO SONO L’AMORE – I AM LOVE IT 2009. Luca Guadagnino. 119 Min. OmU
CITY LIGHTS USA 1931. Charles Chaplin. 89 Min. OF
INGLOURIOUS BASTERDS USA/DE 2009. Quentin Tarantino 152 Min. OmU
Fr
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Sa
LUCÍA E IL SEXO ES/FR 2001. Julio Medem 128 Min. OmU
THE INVISIBLE FRAME DE 2009. Cynthia Beatt. 60 Min. OmU
LAND OF THE DEAD USA/CA/FR 2005. George A. Romero 93 Min. OF
Sa
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So
TORTUGA DE/GB 2008. Nick Stringer 81 Min. 15:00 Uhr
THE GREAT DICTATOR USA 1940. Charles Chaplin. 124 Min. OmU
THE INVISIBLE FRAME DE 2009. Cynthia Beatt. 60 Min. OmU
So
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Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen
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Mo
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
Mo
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Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro
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Di
HALLO, FRÄULEIN! BRD 1949. Rudolf Jugert. 100 Min
THE GREAT DICTATOR USA 1940. Charles Chaplin. 124 Min. OmU
Di
Kino im Filmmuseum März 2012
LOTTA AUS DER KRACHMACHERSTRASSE SE 1992. Johanna Hald 74 Min. 14:30 Uhr
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EASTERN PROMISES CA/GB/USA 2007. David Cronenberg 100 Min. OmU
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THE CRAZIES USA 2010. Breck Eisner 101 Min. OF
Sa
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So
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Mo
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Charlie, the Bestseller
Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro Schwerbehinderte: 3,50 Euro
DER FUCHS UND DAS MÄDCHEN FR 2007. Luc Jacquet. 92 Min. 14:30 Uhr
06 07
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Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag
Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis. filmcafé Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.
TORTUGA DE/GB 2008. Nick Stringer 81 Min. 14:30 Uhr
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Ausstellung
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www.deutsches-filmmuseum.de
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Mi
LUCÍA E IL SEXO ES/FR 2001. Julio Medem 128 Min. OmU
FESTUNG DE 2011. Kirsi Liimatainen. 87 Min.
Mi
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Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme.
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Do
CITY LIGHTS USA 1931. Charles Chaplin. 89 Min. OF
MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN – MEINE UNRUHE DE 1991. Peter Schamoni. 100 Min. 20 Uhr
Do
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Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de
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Fr
DER BRIEF FÜR DEN KÖNIG NL/DE 2008. Pieter Verhoeff. 111 Min. 14:30 Uhr
THE GREAT DICTATOR USA 1940. Charles Chaplin. 124 Min. OmU 17:30 Uhr
RAISING RESISTANCE DE/CH 2011. Bettina Borgfeld, David Bernet. 85 Min. OmU 20:00 Uhr
THE KINGDOM OF SURVIVAL DE 2011. M. A. Littler 96 Min. OmU 22:00 Uhr
Fr
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Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
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Sa
MAKING OF HUGO CABRET Zu Gast: Das Team von Pixomondo 16:30 Uhr
HUGO CABRET USA 2011. Martin Scorsese. 126 Min. OmU 17:30 Uhr
THE EXCHANGE IL/DE 2011. Eran Kolirin 94 Min. OmU
SCHLAFKRANKHEIT DE/FR/NL 2011. Ulrich Köhler 91 Min. OmU
Sa
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Chaplin, the Bestseller
Tilda Swinton
Lichter
Lecture & Film
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln
Klassiker & Raritäten
Late Night Kultkino
DF Deutsche Fassung OF Originalfassung
Kinderkino
Specials
Änderungen vorbehalten. Strandgut 03/2012
o.D. Ohne Dialog
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Kino März 12
Jovi meckert 49*
März 2012
06.03. Im Bazar der Geschlechter
Wer ist Herbert?
von Sudabeh Mortezai, 19.30 Uhr
Die nicht wirklich eindeutige Antwort blickt derzeit in unterschiedlicher Form von Plakaten auf uns herab – manchmal auch wegen fehlender Hängefestigkeit zu uns herauf: Mal sind wir Herbert, mal seid ihr Herbert, mal bist du Herbert, mal ist Herbert Herbert. Die Botschaft allerdings scheint eindeutig: alle Frankfurter Herberts sollen Herbert wählen, zum Superhelden, wie ein Plakat suggeriert. Oder auch mal zum Kätzchen. Oder auch mal als Alternative zur Frau. Und da wir nun wissen wer Herbert ist und was er will, sehen wir uns auch gleich noch die anderen an, die ins Frankfurter OB-Büro einziehen wollen: den Boris, die Rosi, den Peter, die Janine, den Karl-Maria, die Ursula, den Harald, den Jean-Jules und den Oliver. Da ja nur der Boris, die Rosi und irgendwie auch der Peter ne Chance haben, die Stadtkette um den Hals gebunden zu kriegen, fragt man sich natürlich nach der Motivation der anderen. Beim Karl-Maria kennen wir das ja, er ist seit gefühlten hundert OB-Wahlen auf der Liste und will natürlich mit dieser Tradition nicht brechen. Der Oliver will vergleichsweise preisgünstige Werbung für die Titanic machen. Der Harald will es nach seiner nicht so erfolgreichen Bürgermeisterkandidatur in Fränkisch-Crumbach nun etwas kleiner. Den Jean-Jules kenn ich ehrlich gesagt nicht. Laut eigen Angaben ernährt er sich nur von heißem Wasser, Apfelessig, Zitronen und Mandeln. Womit er dann ja einige Grundvoraussetzungen für das OB-Amt erfüllt. Ja, und dann die Ursula – ihr Ziel ist es, dass die Rosi nicht in den Römer einzieht, weil die ja partout nicht die neue Landebahn verhindert hat. Das hätte sie zwar auch gar nicht gekonnt, weil sie erstens nirgendwo in einem entsprechenden Amt war und das ganze zweitens sowieso nicht in Frankfurt entschieden wird. Aber wen kümmern schon solche kleinen Unstimmigkeiten. Soll‹s doch der Boris machen – einer der glühendsten Gegner des Flughafenausbaus. Interessant ist natürlich auch die Janine. Wie es sich für eine anständige Linke gehört, kämpft sie voller Mut gegen das Böse und für das Gute. Und dafür will sie natürlich – wenn auch chancenlos – den OB-Wahlkampf nutzen. Der Boris wird’s ihr danken. Nun weiß ich nicht, ob da nur ich etwas übersensibel bin, aber bei einem Plakatspruch »Frankfurt nazifrei« gehen mir schon sehr unschöne Assoziationen durch den Kopf. Kommen wir zu Frankfurts Top Drei. Sie geben auf den Plakaten unterschiedlich viel von sich preis. Der Boris eigentlich nur sein Gesicht in schwarz-weiß, dafür aber mit sehr männlicher Unterschrift, hat er als Minister ja auch üben können. Die Rosemarie zeigt etwas mehr Oberkörper, hat ganz rote Lippen und beneidenswert weiße Zähne. Am meisten zeigt der Peter: mal Dreiviertel-, mal Ganzkörper ist er jeder Lebenslage gewachsen. Ob Regalaufbau ohne Jackett (aber natürlich mit Schlips, das ist man der bürgerlichen Mitte schuldig) oder fröhlicher Seniorenplausch, natürlich diesmal mit Jackett, unser Peterle ist halt jeder Situation gewachsen. Da kann er doch glatt auch Oberbürgermeister werden. Vielleicht leiht ihm der Michael (der aus Paris) ja noch seine schmucken Ganzkörperständer. Da muß dann nur noch das Gesicht ausgetauscht werden. Die Rosemarie hat es zugegeben am schwersten. Zwar ausgestattet mit der größten Erfahrung, muß sie begründen, das nach bald siebzehnjähriger Weiberherrschaft im Frankfurter Römer erneut eine Frau an die Spitze will. Kann man bzw. frau das den Herren der Schöpfung wirklich zumuten? Na ja, die wählenden (und vielleicht auch wählerischen) Frankfurterinnen haben ja schon mehrfach ihre Macht bewiesen. Mal sehen, wie sie sich vom Boris oder Peter umgarnen lassen.
Einlass 19:30h, Filmbeginn 20:00h, Eintritt 5 Euro.
FR 02.03.2012
The Fighter FR 09.03.2012
Lars und die Frauen FR 16.03.2012
Match Point FR 23.03.2012
127 Hours FR 30.03.2012 OmUOmU
Blue Velvet
von Valeria Chaldranyan, 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
naxos. 20.03. Alarm am Hauptbahnhof – Auf den Straßen von Stuttgart 21 von Sigrun Köhler und Wiltrud Baier, 19.30 Uhr
27.03. Geschlossene Gesellschaft (Odenwaldschule – aus dem »Nähkästchen«) von Luzia Schmid und Regina Schilling, 19.30 Uhr
Kino im Theater Dokumentarfilm & Gespräch Naxoshalle (im Theater Willy Praml), Wittelsbacher Allee 29, Straßenbahnlinie 14 (Waldschmidtstr.), U6+U7 (Zoo), U4 (Merianplatz) Eintritt 7 € (ermäßigt 5 €) www.naxos-kino.org
MUSIK 05.03. 07.03. 08.03. 10.03. 13.03. 15.03. 17.03. 23.03.
Slow Magic, Selebrities Mount Washington, Velochrome Francis Dubfear Soundkollect Tides from Nebula Zun Zun Egui Luise Pop Disappears feat. the drummer of Sonic Youth!
27.03. 31.03.
The Chap, Baby of Control Call Me Kat FR&SA Nachtcafé. Umzug frühestens September.
Wir ziehen um! Ab März 2012 sind wir wieder für Sie da an unserem neuen Standort im Bolongaropalast:
Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-Höchst Besuchen Sie unsere Webseite:
www.filmtheater-valentin.de oder melden Sie sich unter:
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Ach so – auch Männer dürfen Frauen wählen, hab ich gehört. Und das Ganze dann am 11. und wohl auch am 25. März. HAFEN 2 Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main www.hafen2.net
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Jochen Vielhauer
13.03. Nature of Apple Wine – Werkschau eines fast vollendeten Films
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Theater
Matthias Beltz, © Kumpfmüller
Matthias Beltz: Ich bin nichts. Ich hab nichts. Aber ich lach mich tot.
Das Ende eines lebenslangen Tanzes Jemand setzt sich in Berlin in einen Zug, fährt direkt an die Nordsee. Auf der Insel Sylt ist noch Ebbe am Südstrand. Einen blauen, geflochtenen Holzstuhl stößt er ins Watt, setzt sich darauf und schaut geistesabwesend nach Nordwesten, stundenlang und wartet. Bis die Flut die ersten, hastigen Krabben und Strandgut mitnimmt, an den blauen Stuhlbeinen stetig höher steigt und begierig schmatzend bald alles verschlingt. Dem Jemand auf dem Stuhl steigt das Wasser bis zum Hals, dann darüber hinaus. Der Blick ist geistesabwesend, und doch leuchten die Augen ein wenig, bevor ihn das Wasser mitsamt dem blauen Stuhl hinauszieht, nach Nordwesten. Am nächsten Morgen, ein paar Kilometer weiter, findet man den blauen Stuhl und, ein wenig entfernt davon, den blauen, toten Jemand, zur Seite gekippt auf dem Watt liegend. Er konnte nicht schwimmen und wußte das. So theatralisch könnte das Ende des Schauspielers Ulrich Wildgruber ge-
wesen sein. Matthias Beltz und der unvergessene, immer an sich selbst zweifelnde Ausnahme-Schaupieler müssen sich 1990 bei einer der sog. Jahresend-Sitcom des NDR begegnet sein. Beltz, vor nunmehr 10 Jahren ganz plötzlich in Frankfurt verstorben, hat »Ich bin nichts. Ich hab nichts. Aber ich lach mich tot« für eben diesen Wildgruber geschrieben. Das Stück sollte mit beiden zusammen über die Bühne gehen. Dazu kam es nicht mehr. Die »Komödie«, heute gelesen, läßt sich, in Kenntnis beider Abgänge, eigentlich nur mit diesen Protagonisten denken: Eigenbrod (Wildgruber) als verkannter Rezitator vermeintlich großer literarischer Texte und Kaspar (Beltz), Komiker und Alleinunterhalter, treffen in einer vergammelten Sporthallen-Garderobe vor Beginn einer Benefiz für Obdachlose aufeinander. Zwischen den beiden entwickelt sich ein Dialog, der (Beltz möge es verzeihen) nichts ausläßt: »Gott ist tot, man merkt es an seinen Produkten«, die
Welt, die Reformation, den Kapitalismus, die Politik und das Bierzelt, die antike Tragodie ebenso wie die plattesten Kalauer. Irgendwann sagt Kasper: »Wir beide sind die Reporter des Weltuntergangs« – und er hat so unrecht nicht – spätestens in diesem Augenblick nähern sich die Worttiraden denen eines Thomas Bernhard. Und: bei genauerem Hinsehen hat sich Beltz von sich selbst als Kabarettist so weit entfernt, daß er ein Hohelied auf den Tod anstimmen kann als den »letzten Feind, der vernichtet wird« (bezieht sich dabei sogar auf einen Korintherbrief), das Ende eines lebenslangen Tanzes ums Goldene Kalb. Selbst, wenn wir uns des Kabarettisten Stimme im Hintergrund als Kasper vorstellten: die bissige Satire von einst ist in seinem Bühnenstück der Subversion gewichen, dem Aberwitz – »Ich bin nicht lustig und lasse mich auch nicht von ihnen lustig machen«. Beltz als Autor ist hinter dem Kabarettisten abgetaucht, ist Thomas Bernhard, Sartre, Tabori oder Fallada. Alle auf einmal. Und wäre Beltz mehr Zeit geblieben, er hätte uns mit diesem Dramolett sicher ein (Klein-)Kunstwerk hinterlassen. Nun stürzt sich Regisseur Wolfgang Spielvogel im Frankfurter-AutorenTheater in den Text: gewiß nicht, um ihn wieder zu beleben, sondern um verborgene Schätze des wenig bekannten Theatermachers und Autors Matthias Beltz zu heben. Und da ist gewiß ganz viel drin, was abstruser, aktueller und erleuchtender nicht erzählt werden kann. »Auf der Bühne sitzen und vorlesen – aber im Stehen sterben wollen« – nicht ganz nach Wildgruber im Sitzen, dennoch wahlverwandt: »Der Zug der Zeit fährt gar nicht ab. Der Untergang des Abendlandes wird auf ungewisse Zeit verschoben.«
STALBURG THEATER DO, 01. FR, 02. SA, 03. SO, 04. SO, 04. MO, 05. DI, 06. MI, 07. DO, 08. FR, 09. SA, 10. SO, 11. SO, 11. MO, 12. DI, 13. MI, 14. DO, 15. FR, 16. SA, 17. SO, 18. SO, 18. MO, 19. DI, 20. MI, 21. DO, 22. FR, 23. SA, 24. SO, 25. SO, 25. MO, 26. DI, 27. DI, 27. MI, 28. MI, 28. DO,29. FR, 30. SA, 31.
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Termine: (Premiere am 2.3. ausverkauft), Frankfurter Autoren Theater, Brotfabrik 9./10./16./17./23./24. März, jeweils 20 Uhr, 25. März 18 Uhr Karten zu € 15 (erm. € 10,-) bei 069 7675 2459.
Bernd Havenstein
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Theater © Barbara Aumüller
Coney Island Baby
vorgeführt
Staatstheater Darmstadt: Woyzeck
Radioaktiv: Vom 30. März an sendet jeweils freitags ab 19 Uhr der Mousonturm das Radiomagazin »Multifon« live: Die Reichweite des FM-Senders beträgt gerade 500 Meter, was eine gewisse Nahpräsenz in der Waldschmidtstraße erfordert. Die aber sollte sich lohnen, wirken doch Künstler aller Mousonturm-Sparten daran mit. Mehr als nur Theater: Der neuen Website www.buechner1213.de sind sämtliche Doppeljubiläumsaktivitäten in Hessen um Georg Büchner zu entnehmen. Am 19. Februar 2012 jährte sich sein Todestag zum 175.ten Mal, am 17. Oktober 2013 steigt sein 200. Geburtstag. Vom Feinsten: Der Vorverkauf für die Maifestspiele in Wiesbaden hat begonnen. Zu den Theaterhighlights zählen die »Hamlet«-Inszenierung des Thalia Theaters am 5./6. Mai und der »Platonow« des Nationaltheaters Zürich am 19./20. Mai. Ballettfans werden von den Tänzern der Grands Balletts Canadiens aus Montreal mit »Leonce und Lena« verzückt. Mehr unter www.maifestspiele.de. Ausgezeichnet 1: Das Tanztheater Johanna Knorr erhält am 13. März den »Karfunkel«. Die Jury für den städtischen Preis für Kinder- und Jugendtheater, der zur Eröffnung der Starken Stücke zum dritten Mal verliehen wird, hat die Choreographie von »Picknick im Kohlfeld« überzeugt. Ausgezeichnet 2: Einen Scheck über 5.000 Euro erhält Alexander Brills »theaterperipherie« als Anerkennung für die Inszenierung von Lutz Hübners »Ehrensache« von der Stadt Frankfurt, bei dem es um einen Mord im jugendlichen Migrationsmilieu geht. Hallo Eltern: Was mit euren Kindern und Jugendlichen passiert, wenn ihr sie der Oper Frankfurt überlaßt, verrät der Kurzfilm von Thiemo Hehl »Kinder- und Jugendprojekte« auf der Homepage www.oper-frankfurt.de. Ausgetauscht: Zum Endspurt des bis zum 1. April verlängerten Tommy-Musicals am English Theatre mußten zwar einige Rollen neu besetzt werden, nicht aber die Topacts Tommy (Leo Miles), die Eltern (Natalie Langston und Markt Powell), sowie Uncle Eddy (Jamie Tyler). Bis die Schau auf Tournee geht, werden über 36.500 Zuschauer sie gesehen haben. Der alte Rekord (»Cabaret«) lag bei 25.000 Live auf CD: Die von Kirill Petrenko dirigierte Aufführung von Hans Pfitzners Kirchenoper »Palestrina« an der Oper Frankfurt im Juni 2010 hat der Verlag Oehms Classics auf nun in einer dreiteiligen Sonderedition herausgebracht.
Er sieht ein wenig aus, wie auf Roberto Benigni getrimmt: Simon Köslichs Woyzeck im Staatstheater Darmstadt. Das wirre Haar mit einem Bürzel, der es nicht zur Tolle schafft, die hyperaktive, hagere Gestalt im mausgrauen Flattermann, der an »Down by Law« und »La vita é bella« denken läßt, die ja auch in Anstalten spielen. Zwar geht Georg Büchners Protagonist aus dem Souterrain der Gesellschaft jede Lebensfreude ab, die den italienischen Komiker prägt, doch bleibt in der Musical-Bearbeitung des 1833 verfaßten Werks durch Robert Wilson und Tom Waits genügend Luft für Humor. Den beiden ist mit »Black Rider« (1990), das auf Carl Maria von Webers »Freischütz« basiert, bereits ein Welterfolg geglückt, der auch in Darmstadt zündete. Ihr »Woyzeck« wurde im Jahr 2000 uraufgeführt. Regisseur Malte Kreutzfeld mutet dem romantisch veranlagten Musikstück allerdings ein ruppiges Textspiel zu, das der scharfen Handschrift Büchners Geltung verschafft. Das hat zur positiven Folge, daß man sich trotz des zeitweiligen Gefühls, im Varietee oder Zirkus zu sitzen, der Handlung nicht entziehen kann. Schließlich wird hier einer gedemütigt bis aufs Blut, durch medizinische Experimente in den Wahn getrieben und zum Mörder an seiner Geliebten. Zum Bild einer Manege aber tragen die beweglichen Ringmauern auf der Bühne, die schrägen Live-Töne der wunderbaren Hauscombo (Michael Erhard) und die schrill kostümierten Figuren vom Hauptmann bis zu den Nachbarinnen bei, an denen sich die graue Welt des Woyzeck und der nicht minder schlichten Marie spiegelt. In sackbraunen Strumpfhosen spielt Maika Troscheit eine kaum mehr junge, aber erfahrene Geliebte, die nicht einmal mehr Woyzecks Griff zum Messer überraschen kann. Sie sorgt, seine Raserei gefühlte Minuten wortlos ertragend, für die stärksten Szenen eines
© Barbara Aumüller Staatstheater Darmstadt: Woyzeck
Stück für Stück starken Abends. Wenn ihr bleicher, eben noch halluzinierender Held sie dann aber kreideweich als »Pearl«, »Rose« und gar sein »Coney-Island-Baby« anschmachtet, mengt sich zur Rührung ein Lächeln. Termine im März: 1., 3., 7., 16. jeweils 19:30 Uhr
Burn-out mit 30 Schauspiel Frankfurt: Iwanow
Ihnen ist langweilig, und es geht ihnen nicht gut. Aber sie haben keinen Schimmer, warum das so ist. Und wie das zu ändern wäre. Auch wenn Anton Tschechov vom Rußland des 19. Jahrhunderts erzählt, scheinen uns die Probleme seiner Theaterhelden vertraut. Regisseure lieben ihn dafür, und das Publikum manchmal auch. Das Drama »Iwanow«, von Christoph Mehler nun am Schauspiel inszeniert, hat Tschechow 1887 im Alter von nur 27 Jahren geschrieben. Es handelt von einem verschuldeten jungen Gutsherrn, der sich »überflüssig« fühlt und einen »Greis mit 30 Jahren« nennt. Vor kurzem noch ein Kämpfer für eine gerechte Zukunft, der das Herz der schönen Sarah eroberte, verrät er nun alle Symptome eines Burnout-Syndroms. Geistig, körperlich und psychisch erschöpft, wird ihm selbst seine todkranke Frau zuviel. Die Liebe der jungen Sascha aber
Sichere Bank: Fünf Wochen »en suite« vom 14. September an bringt das Frankfurter Schauspiel in 34 Vorstellungen Johann Wolfgang Goethes Faust mit beiden Teilen auf die Bühne. Den ganzen Faust, also 1 und 2, gibt es fünfmal als Doppelvorstellung. Das Besondere 1: Die Teile werden von unterschiedlichen Regisseuren (Stefan Pucher/ Benedikt von Peter) mit unterschiedlichen Schauspielern (Faust 1: Marc Oliver Schulze, Faust 2: Wolfgang Michael) inszeniert. Das Besondere 2: die Deutsche Bank macht’s möglich. Der Vorverkauf läuft.
Termine im März: 8., 9., 23. jeweils 19:30 Uhr
Göttliche Komödie Freies Schauspiel Ensemble: Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes
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© Birgit Hupfeld Schauspiel Frankfurt: Iwanow
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setzt einen tödlichen Konflikt in Gang, den der Autor im Suizid münden läßt. Mehler hat zwar ein etwas anderes Ende gefunden, weicht sonst aber kaum vom Meister ab. Auf einem angeschrägten Podest prangt eine lange Festtafel mit Kerzenständern, reichlich Gurkengläsern und Flaschen vom ersten bis zum vierten Akt auf der sonst kahlen Bühne. Bis zum dritten Akt fläzt dort auch der kaputte Iwanow mit leerem Blick. Ob es gerade um ihn geht oder nicht, macht wenig Unterschied. Dabei gibt Isaak Dentler diesem apathischen Mann eine seinen Zustand geradezu spottende magische Präsenz. Nur einmal steht er auf und geht mit seinem Stuhl wie aus der Szene tretend zum Monolog an die Rampe, so direkt, so unmittelbar, daß sich bis in die letzte Reihe jeder persönlich angesprochen fühlt. Dann rockt und tanzt er sich zu aufdröhnenden Gitarren den Schädel frei. Was für ein Auftritt!. Kaum zu glauben aber, daß bei so viel schwerer Leere (oder umgekehrt) der Witz nicht zu kurz kommt. Tschechows Figuren sind voll prallen russischen Lebens, laut und versoffen, dumm und zickig, komisch eben. Thomas Huber als Alk und Pantoffelheld Lebedev und Sascha Nathan als hyperaktiver Gutsverwalter Borkin setzen die komödiantischen Highlights einer von Dentler überstrahlten, aber gelungenen Aufführung, in der nur die Frauenrollen nicht recht zufrieden stellen. Drei Schwestern gibt es nicht in jeder Familie.
Ein Tisch, an dem sich bequem zwölf Apostel unterbringen lassen, ist das Hauptrequisit dieses Stük-
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Theater
WIR SIND SCHON
© Lena Obst
GUT GENUG! REGIE RENÉ POLLESCH
© Felix Holland
WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE
Freies Schauspiel Ensemble: Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes
kes. Ganz so viele werden es nicht. Auch wenn mit religiöser Symbolik nicht eben gegeizt wird in »Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes«, so sind die göttlichen Weichen eher auf Gemetzel a là Yasmine Reza gestellt. Daß es ein Auge der Vorsehung, gar eine Jesus-Episode gibt, bleibt, auch wenn es tief sein sollte, leider nur dunkel. Autor Roland Schimmelpfennig läßt in dem vor anderthalb Jahren uraufgeführten Stück zwei Medizinerpaare – aufgeklärte Vierziger – Wiedersehen feiern. Carol (Bettina Kaminski) und Martin (Bernhard Bauer) kehren nach sechs AlbertSchweitzer-Jahren ernüchtert aus Afrika zurück. Ihre geputzten Gastgeber Liz (Michaela Conrad) und Frank (Jürgen Beck-Rebholz) haben es derweil zu Wohlstand und Tochter Kathie gebracht, deren Kunststoffpuppe dem Stück den Titel gibt. Die bewunderten Freunde, die ein todkrankes Mädchen aufnehmen, haben sie mit Spenden unterstützt. Daß Carol und Martin das Kind unerreichbar zurück gelassen haben, läßt die Chose eskalieren. Das Thema Ethik im globalen Dorf ist nicht eben neu und dennoch eine prächtige Folie, auf der sich die Beziehungen der beiden Paare als zutiefst unglücklich und brüchig erweisen. Die »Vivisektion« wird mit Vor- und Rückblenden, Wiederholung und Kommentaren, zu denen die Akteure immer wieder aus der Szene treten, betrieben, was ein hohes Maß an Konzentration erfordern dürfte. Das Darstellerquartett des Freien Schauspiel Ensembles agiert unter der Regie von Reinhard Hinzpeter nicht nur präzise, sondern setzt die Charaktere auch so famos in Szene, daß man sich unweigerlich zu erinnern sucht, wem sie ähneln. »Du denkst deine Gedanken nicht zu Ende, du willst immer nur witzig sein«, wirft eine wunderbar exaltierte Liz ihrem überforderten Frank vor. Das ist so ein stutzig machender Satz, bei dem wohl so mancher das Lachen vergißt. Um so heftiger aber wird geklatscht. Termine im März: 2., 3., 30., 31. jeweils 20 Uhr; 4. um 17 Uhr
Rap den Georg Büchner!
3. MÄR 12
URAUFFÜHRUNG SCHAUSPIELHAUS
Gefördert von der
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theaterperipherie: Der Hessische Landbote/Dantons Tod
Wenn soziale Bewegungen etwas gemeinsam haben, dann ist es die Erfahrung des Scheiterns. Am Gegner, an den Idealen oder an der Maxime, nicht scheitern zu dürfen. Davon, wie das Scheitern verarbeitet wird, handelt »Dantons Tod«, Georg Büchners Drama über die Französische Revolution. Das Laien-Ensemble »theaterperipherie« setzt das Stück als ernüchternde Pointe seines dreiteiligen Büchner-Abends »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«. Regisseur und Hauschef Alexander Brill hat die Rollen mit Darstellern besetzt, deren Familien auch aus den Revolutionsländern der jüngsten Vergangenheit stammen. Am Anfang aber ist das Wort: der agitatorische Text des »Hessische Landboten«, der auch den Titel bedient. Das ist klasse gemacht. Hadi El-Harake, Evgeniya Genadieva, Cemil Günyasar, Stefan Illert, Adil Khadri, Mustafa Kutluay und Tanya Roghali tragen coole Kapuzenjacken, hacken auf Laptops ein und haben nichts weniger als die hessischen Bauern von 1830 im Sinne. Sie bringen eigene Erfahrungen ein, skandieren Parolen auf Türkisch, Persisch, Arabisch, aber auch eigenen Rap aus migrationsdeutschen Landen. Wow! Per Skype führt uns die Inszenierung auf die Böden der Revolutionstatsachen zurück. Aus Tunesien, Marokko, Ägypten werden Freunde zugeschaltet. In kleinen Gruppen fällt das verschieden aus, situationsbedingt, aber sehr persönlich. »Dantons Tod« ist keine leichte Kost, wiewohl Alexander Brill das Stück von der Revolution, die ihre Kinder frißt, ganz auf die politische Debatte konzentriert. Daß er den Todgeweihten selber spielt, macht die Sache nicht mehr ganz so pessimistisch. So oder so: ein starkes Stück. Termine im März: 1., 14. um 19:30 Uhr; 11.* um 17 Uhr; 22.* um 19 Uhr *Doppelabend mit Woyzeck und Marie
Winnie Geipert
THE FORSYTHE COMPANY
Eine Arbeit von William Forsythe 22., 23., 24., 2 5. März, 20 Uhr Frankfurt LAB Frankfurt am Main Tickets 069 212 49494 www.TheForsytheCompany.com Die Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main. Mit besonderem Dank an Frau Susanne Klatten für die Unterstützung der Forsythe Company. Das Frankfurt LAB wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und die BHF-BANK-Stiftung. Tänzer Riley Watts, Foto Dominik Mentzos, Konzept/Gestaltung www.surface.de
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Theaterpremieren
Frankfurt Klassik
ADRIANA LECOUVREUR Oper in vier Akten. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Carlo Montanaro, Regie: Vincent Boussard. Die Schauspielerin Adriana Lecouvreur ist der Star der Comédie Française. Ihr Geliebter, Graf Moritz von Sachsen, unterhält auch ein Verhältnis mit der Fürstin von Bouillon, will dieses jedoch zugunsten seiner Liaison mit Adriana beenden, was die Aristokratin wiederum nicht ungerächt hinnehmen will. Sie vergiftet die Schauspielerin mit einem Strauß Veilchen. Oper Frankfurt, 04.03.2012, 18:00; 09., 15., 17., 23. + 30.03.2012, 19:30; 25.03.2012, 15:30 www.oper-frankfurt.de Klassik
L‘AMICO FRITZ von Pietro Mascagni. Koproduktion mit der Alten Oper Frankfurt. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung: Carlo Montanaro Die pastorale Idylle spielt in einem elsässischen Dorf. Fritz, ein reicher Junggeselle aus Überzeugung, feiert Geburtstag. Unter den Gratulanten ist sein Freund David, der prophezeit, auch Fritz werde eines Tages des Junggesellendaseins überdrüssig sein. Die beiden schließen eine Wette: Sollte Fritz einmal heiraten, muß er David seinen Weinberg abtreten ... Oper Frankfurt, 11.03. + 13.03.2012, 19:00 www.oper-frankfurt.de Klassik
DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN von Igor Strawinsky. In deutscher Sprache. Musikalische Leitung: Sebastian Zierer. Regie: Hans Walter Richter. Mit Michael Autenrieth, Dominic Betz, Ingrid El Sigai u.a. Das Werk erzählt von einem Soldaten, der mit seinem einzigen Besitz, einer Geige, auf Urlaub geht und dabei dem Teufel begegnet. Er liefert sich, vom versprochenen Reichtum träumend, dem Bösen aus. Oper Frankfurt, 22.03.2012, 21:00; 24.03.2012, 22:00; 25.03.2012, 20:00 www.oper-frankfurt.de Theater
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT Du bist nichts andres als dein Leben, von Jean-Paul Sartre, Regie: Linus König, mit Melina Hepp, Julia Richter und Nenad Smigoc Es ist ein Dschungel da draußen. Eine Zufallsgemeinschaft, die es sich gemütlich einrichten muss, bis auf weiteres zusammen zu leben. Fast wie im Richtigen. Leben. Nur halt im Falschen. Mit den Falschen. Landunsgbrücken, 23. + 24.03.2012, 20:00 www.landungsbruecken.org Theater
ICH BIN NICHTS. ICH HAB NICHTS. ABER ICH LACH MICH TOT. Regie: Wolfgang Spielvogel. Mit Ilja Kamphues und Detlev Nyga Eigenbrod und Kasper sind zusammen in einer Theatergarderobe eingeschlossen ... zwei Reporter des Weltuntergangs ... Frankfurter Autorentheater, 02., 03., 09., 10., 16., 17. + 23.-25.03.2012, 20:00 www.frankfurter-autoren-theater.de Theater
KANN DENN SIEBEN SÜNDE SEIN? 7. Theaterproduktion des Frankfurter Seniorentheaters Gruppe 41, Regie: Lenka Wolf. Mit Karin Becker, Dagmar Bölkow, Elisabeth Raab, Renate Brinkmann u.a. Beim Phantasiekonzern Infernal ist die Hölle los: je mehr Sünde, desto mehr Verkauf, desto mehr Rendite. Die sieben todsündigen Bereichsleiterinnen machen sich auf den Weg, noch mehr Kunden zu binden und noch mehr Erfolge zu feiern. Theater Grüne Soße, 22.-24.03.2012, 20:00 Gemeindesaal Niederursel, 31.03.2012, 20:00 www.colorato-frankfurt.com
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Ensemble 9. November im Gallustheater: La Strada
Theater
KÖNIG LEAR nach Shakespeare, mit der Dramatischen Bühne. Mit Julian König, Sarah Kortmann, Simone Greiss u.a. König Lear, müde und von Schwermut trunken, gibt seine Krone ab, um unbeschwert ins Grab zu sinken. Unter seinen Töchtern entspinnt sich ein Kampf um sein Reich, der König wird gepeinigt und versinkt allmählich in Wahnsinn und Verzweiflung. Auf der Sturm gepeitschten Heide, von Narren umgeben, erkennt er das wahre Wesen der Welt, Einsamkeit und Qual. Exzess-Halle, 30. + 31.03.2012, 20:00 www.diedramatischebuehne.de Theater
RAIN MAN von Dan Gordon, basierend auf dem gleichnamigen Spielfilm. Regie: Lorenz Engel. Mit Dieter Gring, Lutz Aikele , Natalie O‘Hara u.a. Charlie Babbitt, ein karrierebewußter, ichbezogener Geschäftsmann, erlebt nach dem Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Das gesamte Erbe geht an eine Stiftung zugunsten eines anonymen Nutznießers. So begegnet Raymond seinem autistischen älteren Bruder, von dessen Existenz er bislang nichts ahnte. Fritz Rémond Theater im Zoo, 01.03.-08.04.2012, Di.-Sa. 20:00, So. 18:00; Sa. 24.03.2012, 16:00 + 20:00 www.fritzremondtheater.de Theater
SALOMÉ Was möchtest du haben? Sprich! nach Oscar Wilde. Regie: Günter Krämer. Mit Franziska Junge, Valery Tscheplanowa, Atheer Adel u.a. Wir müssen uns Herodes Antipas nicht als einen glücklichen Menschen vorstellen. Zwar ist er der Gebieter von Peräa und von Galiläa, zwar hat er gerade seine heißbegehrte Schwägerin Herodias geehelicht, zwar sitzt sein ärgster Feind, der Prediger Jochanaan, eingekerkert in der Zisterne des Palastes: Doch die Macht im Land ist wackelig ... Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus, 24., 28. + 29.03.2012, 19:30 www.schauspielfrankfurt.de Theater
SCHLOSS GRIPSHOLM nach Kurt Tucholsky, Regie: Doris Enders. Mit Anna-Sophie Sattler, Eric Lenke, Roosbeh Zolmajd u.a. Eine kleine, leichte Liebesgeschichte zwischen einem Schriftsteller und einer Sekretärin im sommerlichen Schweden. Im Verlauf ihrer unbeschwerten Urlaubstage auf Schloß Gripsholm erhalten sie Besuch - zunächst von seinem besten Freund, dann von ihrer besten Freundin, deren Erotik sich weder sie noch er entziehen können ... Kellertheater, 16. + 17.03.2012, 20:30 www.kellertheater-frankfurt.de
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Theaterpremieren
Lange Haare, kurze Röcke und die Aufklebblumen von Pril. Grauenhaft schön. Und jede Menge Gags und Schlager. Vom 29. März an zeigt das legendäre Otto-SchmidtTheater aus der Stadt des Schlager-Moves mit dem von Corny Littmann inszenierten Seventies-Revival »Karamba!« in Mühlheim am Main was die Deutschen aus Woodstock machten. Von Heino bis Mireille Matthieu, von Karel Gott bis Peggy March, von Hans Rosenthal bis zur Biene Maja. Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren. www.main-schmidt.de.
Bunte Bühne
Theater
LA STRADA 2012
WIR SIND SCHON GUT GENUG!
nach Federico Fellini. Ensemble 9. November (E9N). Regie: Helen Körte; Musik und Komposition: Elvira Plenar. Mit Raija Siikavirta, Hanna Linde, Claudio Vilardo u.a.
Liebling, es gibt keine innere Schönheit! Uraufführung von René Pollesch.
Das Lied der Straße ist eine musik-theatralische Dramatisierung nach Motiven aus dem Film »La Strada« von Fellini. Die Straße, die Landschaft, das Meer, der Abfall, der Hunger. Durch die Gleichwertigkeit aller Künste, die das E9N Theater einsetzt, soll in »La Strada 2012« daran erinnert werden, daß die Straße überall zu finden ist, häufig sogar in uns selbst ... Gallus Theater, 01.-04. + 15.-17.03.2012, 20:00 www.gallustheater.de Theater
VOM WEGE AB. GRIMMS MÄRCHEN Eine Theaterproduktion zum Grimm Jahr 2012. Regie: Willy Praml. Mit: Andreas Bach, Reinhold Behling, Jakob Gail u.a. In den Grimmschen Volksmärchen steckt eine Portion Aufmüpfigkeit. Eigensinn ist eine zentrale Kategorie. Im Falle unserer Märchen führt Eigensinn dazu, daß arme Söhne in die Welt gehen und Könige werden, Töchter sich nicht einfach so verheiraten lassen, wie man es von ihnen verlangt, daß Ehefrauen ihren Männern nicht blinden Gehorsam leisten und überhaupt die Not zu Gold wird oder - das Gold zu Scheiße! Theater Willy Praml, 15., 17., 18., 23., 24. + 25.03.2012, 20:00 www.theater-willypraml.de
Polleschs Theaterabende beschäftigen sich mit alltäglichen, machtvollen Mechanismen, die unser Leben regulieren, ohne daß wir dies als Regulierung wahrnehmen, sondern als Normalität. Persönliche, politische Fragestellungen werden während der Probenarbeit mit unterschiedlichen Theorien bearbeitet und mit Hilfe bekannter Film- und Theatergenres in eine ebenso intelligente wie unterhaltsame, eigenwillige Theaterform überführt. Schauspiel Frankfurt, 03., 07. + 12.03.2012, 19:30 www.schauspielfrankfurt.de Theater
ZÄRTLICHE MACHOS Komödie von René Heinersdorff. Regie: René Heinersdorff. Mit Hans-Jürgen Bäumler, Mogens von Gadow , Werner Michael Dammann und Michaela Schaffrath Keine Frauen unter dieses Dach - das haben sich Vater Harald, Großvater Karl und Sohn Philipp - vom Leben und von der Liebe frustriert - geschworen und eine zurückgezogene Männerwirtschaft gegründet. Hier gilt nur eine Vorschrift: Den Frauen ist und bleibt der Zutritt verwehrt. Die Komödie, 29.-31.03.2012, 20:00 www.diekomoedie.de
Theater
Uraufführung, ein Andy Warhol-Projekt von Philipp Preuss
Uraufführung von Urs Widmer. Inszenierung: Michael Helle Geld regiert die Welt und die Welt des Geldes trifft sich in Davos - zum Wirtschaftsgipfel. Gerade sind die Verhandlungen abgeschlossen, ist plötzlich der Akku leer, die Netzwerkverbindung gekappt und das Mobilfunknetz zusammengebrochen. Die Teilnehmer sind eingeschneit, und mit ihnen liegt ein Kapital von 812 Milliarden Euro auf Eis. Staatstheater Darmstadt, 24.03.2012, 19:30 www.staatstheater-darmstadt.de
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Philipp Preuss untersucht die Ideologie der Selbstverwirklichung. Warhols »15 minutes of fame« sind zu 15 Sekunden nivelliert, der sterbenslangweilige Tod will durch lebenslängliche Unsterblichkeit ausgetrickst werden. Die ganze Welt ist Factory geworden und Kreativität der letzte Schrei in einer taubstummen Gesellschaft: Kommt raus ihr Voyeure, wir Exhibitionisten sehen euch doch! Schauspiel Frankfurt, Kammerspiele, 31.03.2012, 20:00 www.schauspielfrankfurt.de
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Darmstadt
WARHOLA ODER GRUPPENSEX DER EGOSHOOTER
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Theater
ar un tin L eg d M i n g nau ie : C i rko B ot t or n yL it tm ann
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Theaterpremieren Klassik
DER MOND von Carl Orff. Musikalische Leitung: Lukas Beikircher, Inszenierung: John Dew. Mit Lasse Penttinen, Thomas Mehnert, David Pichlmaier u.a.
März 2012 2000 2000 2000 1500
Do Fr Sa So
1.3. 2.3. 3.3. 4.3.
So
4.3. 2000
Mo
5.3. 1800 1900 1100 2000 2000 2000
Di Mi Do Fr Sa
6.3. 7.3. 8.3. 9.3. 10.3.
So
11.3. 1500
So
11.3. 1700
Mo
12.3. 1100
Mo
12.3. 1430
Di
13.3. 1100
Mi Do Fr Sa
14.3. 1100 2000 15.3. 2000 16.3. 2000 17.3. 1500
Sa
17.3. 2000
Mi Do Fr
21.3. 2000 22.3. 2000 23.3. 2000 00
Sa
24.3. 15
Sa
24.3. 2000
So
25.3. 1500
Mo
26.3. 1100
Di
27.3. 1100
Do
29.3. 1100
Do
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Fr
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Fr Sa So
30.3. 2000 31.3. 2000 1.4. 1500
E9N PREMIERE »La Strada 2012« »La Strada 2012« Puppentheater Pusteblume »Der kleine Hund Schnuffel« ab 3 J E9N »La Strada 2012« Kinderbuchillustratoren AUSSTELLUNG »Tanz\Bewegung« Theater Skyline »Was heißt hier Liebe?« ab 13 J Theatercompagnie Tagträumer INT. FRAUENTAG »Die Stumme« Het Lab & Theatergroep DOX »Couple-Like # 2« ab 14 J De Stilte »Alice« ab 5 J archeopteryx 8 dance company ab 10 J »No man is an island« De Stilte »Alice« ab 5 J De Stilte »1-2tjes« ab 4 J Het Lab ab 6 J »Parade« Compagnie Hippocampe »La Chambre de Camille« ab 15 J E9N »La Strada 2012« Compagnie Marram ab 4 J »Professor Humbug« E9N »La Strada 2012« HfMDK-Schauspiel PREMIERE »chatroom - mon amour« teAtrum VII »Der Rabe« Frankfurter Figurentheater »Hau ab, du Stinker!« ab 4 J teAtrum VII »Der Rabe« Tanztheater Johanna Knorr - Junges Ens. »Picknick im Kohlfeld« ab 4 J Mai Cocopelli ab 5 J »Die Piraten sind los« Astrid Haucke »Lieselotte Quetschkommode auf...« ab 3 J Unmada »Weltmusik für Kinder« ab 4 J Frankfurter Grand Prix »Kein Lied für Germany« Geraldino und die Plomster »Spaßeimer« ab 4 J Frankfurter Grand Prix »Kein Lied für Germany« Kinderliedermacher Festival »Große Abschlussgala«
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten20069-758060-20 | Strandgut 03/2012· www.gallustheater.de 1523thea.indd 20
Aus dem dunklen Land der Vorzeit machen sich vier Burschen auf die Wanderschaft. In einem anderen Land entdecken sie eine leuchtende Kugel, die an einer Eiche hängt und für Licht sorgt. Sie erfahren, daß es sich dabei um den Mond handelt, der vom Schultheiß täglich mit Öl begossen werden muß. Kurz entschlossen stehlen die Burschen den Mond, nehmen ihn mit sich nach Hause. Staatstheater Darmstadt, 03.03., 09.03. + 29.03.2012, 19:30; 18.03.2012, 16:00 www.staatstheater-darmstadt.de Theater
MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe. Nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal. Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Inszenierung: Iris Gerath-Prein. Der Phonetikprofessor Henry Higgins ist der Auffassung, daß der soziale Status eines Menschen vordringlich auf seiner Sprache basiert. Mit seinem Freund Colonel Hugh Pickering wettet er, aus dem einfachen Blumenmädchen Eliza Doolittle allein durch Sprecherziehung eine feine Dame machen zu können. Staatstheater Darmstadt, 31.03.2012, 19:30 www.staatstheater-darmstadt.de Theater
DER REIGEN Komödie von Arthur Schnitzler. Regie: Renate Renken. Mit Gabriela Reinitzer, Rainer Poser, Nicole Klein u.a. Um 1900. Ganz Wien träumt von der Liebe: vom Grafen bis zur Dirne, von der vornehmen Dame bis zum einfachen Soldaten und so weiter - bis sich der Reigen voller Sehnsüchte und Träume wieder schließt. Ein Wechselspiel der flüchtigen Begegnungen, voller Schmeicheleien und leisen Hoffnungen auf große Gefühle ... Neue Bühne Darmstadt, 03., 10., 16., 17., 23., 24., 30. + 31.03.2012, 20:00 www.neue-buehne.de
Mainz Klassik
LE GRAND MACABRE Oper in zwei Akten von György Ligeti. Text: Michael Meschke, György Ligeti. Frei nach Michel de Ghelderode. Musikalische Leitung: Hermann Bäumer, Inszenierung: Lorenzo Fioroni. Wie verhalten sich Menschen, wenn das Ende der Welt verkündet wird? In Breughelland wird dieser Fall durchgespielt. Aufgestört inmitten von Liebe, Politik oder Alkoholismus verfallen die Menschen in Panik, dienen sich dem Tod an oder versuchen dem Leben auf den letzten Metern Ekstase abzutrotzen. Staatstheater Mainz, Großes Haus, 17. + 20.03.2012, 19:30 www.staatstheater-mainz.com Theater
KRANKHEIT DER JUGEND von Ferdinand Bruckner. Regie: Dominique Schnizer. Sie sind jung, die Welt steht ihnen offen und das Leben noch vor ihnen. Eigentlich haben sie alles - und doch sind sie stets auf der Suche nach Sinn und Halt im Leben, nach Erfolg, Karriere und Liebe. Doch in einer Zeit, in der dazugewonnene Freiheit auch verschreckt, in der sich Strategien für Eskapismus im Überfluß bieten und selbst soziale Interaktion zunehmend entfremdet stattfindet, macht sich emotionale Gleichgültigkeit breit. Staatstheater Mainz, Kleines Haus, 15., 18., 25. + 30.03.2012, 19:30 www.staatstheater-mainz.com
Wiesbaden Theater
ANATEVKA Musical von Jerry Bock. Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt. Musikalische Leitung: Joachim Enders, Inszenierung: John Dew In dem kleinen, hauptsächlich von Juden bewohnten Dorf Anatevka in der Ukraine haben sich die Bewohner auf ein Leben im Althergebrachten eingerichtet. Doch der Geist der Veränderung hält irgendwann auch im entlegensten Winkel Einzug. Das muß der Milchmann Tewje am eigenen Leibe erfahren. Seine drei ältesten Töchter widersetzen sich den Verheiratungsabsichten der Eltern und der gutmütige Tewje läßt die jungen Leute gewähren. Staatstheater Wiesbaden, 31.03.2012, 19:30 www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
BEZAHLT WIRD NICHT von Dario Fo. Inszenierung: Jan Steinbach. Mit Antonia Viola Pobitschka, Magdalena Höfner u.a. So rasant sich im Lebensmittelsektor die Preise entwickeln, so stetig geht es mit den sozialen Sicherheiten bergab. In den Firmen stehen die Tarifverträge zur Disposition, Kurzarbeit wird in der Krise zum probaten Mittel, Wirtschaftsbetrug nur dürftig vertuscht und selten geahndet. Widerstand ist hier zunächst Sache der Frauen. Ihr Protest gegen überhöhte Preise in einem Supermarkt gerät außer Kontrolle, den Verbalattacken gegen den Marktleiter folgt eine fröhliche Plünderungsaktion. Staatstheater Wiesbaden, Spielstätte Wartburg, 09.03.2012, 20:00 www.staatstheater-wiesbaden.de Tanz
HAPPY BIRTHDAY, JUNGENDREFERAT! Projekt Theater Anders/ Projektgruppe Klang. Bild. Körper. Schüler mit Behinderungen und professionelle Tänzer erarbeiten eine gemeinsame Aufführung. Valerie Sauer, Tänzerin und Tanztherapeutin, hat zwei Projektwochen in Wiesbadener Schulen geleitet. Dabei wurde eines klar: tanzen kann jeder, selbst wenn man einen Rollstuhl hat. Was in den Workshops in der Bodelschwingh- und der Fluxusschule begann, wird jetzt unter der Leitung von Choreograf Pavel Mikulastik zu einer Performance wachsen. Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Behinderungen werden gemeinsam mit den Profis des Staatstheaters auf der Bühne tanzen. Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, 25.03.2012, 11:00 www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
JEDERMANN in einer Fassung von Janusz Wis‘niewski. Mit Susanne Bard, Franziska Beyer, Franziska Werner u.a. Gott beauftragt den Tod, den reichen Jedermann vor das Jüngste Gericht zu bringen, damit er dort über sein Leben Rechenschaft ablege. Jedermann ist jedoch ein selbstsüchtiger und allen Lebensgenüssen zugewandter Mensch. Er denkt nicht daran, zu sterben. Er kann sich jedoch nur eine Frist von einer Stunde vom Tod erbitten, um sich einen Weggefährten zu suchen ... Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, 17., 22. + 25.03.2012, 19:30 www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
SAM von Katharina Schmitt. Uraufführung im Rahmen von Fluxus Wiesbaden. Inszenierung: Tilman Gersch. Mit Benjamin Krämer-Jenster und Franziska Beyer. Ein Stück über den Künstler Tehching Hsieh, der sich 1978 für ein Jahr in selbstgewählte Gefangenschaft begab. In seinem Studio in New York baute er einen Käfig auf, in dem es nicht mehr gab als ein Bett, ein Waschbecken, wenige notwendige Gegenstände - eine Extremerfahrung, mit der Hsieh seiner Isolation als illegaler Immigrant radikalen Ausdruck verlieh. Staatstheater Wiesbaden, Spielort Museum Wiesbaden, 29.03.2012, 19:30 www.staatstheater-wiesbaden.de
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Theater ABC
Frankfurt Bunte Bühne
1X KÄSTNER UND ZURÜCK! Eine Erich-Kästner-Revue Die Katakombe, 02., 03., 23., 24., 30. + 31.03.2012, 20:00 www.katakombe.de Theater
AMADEUS mit der Dramatischen Bühne. Regie: Thorsten Morawietz Exzess-Halle, 23. + 24.03.2012, 20:00; 25.03.2012, 19:00 www.diedramatischebuehne.de Theater
DER DISNEY KILLER GRUSELKABINETT IN VOLLNUSS Buch: Philip Ridley, Regie: Nenad Smigoc Landungsbrücken, 16. + 17.03.2012, 20:00 www.landungsbruecken.org Theater
DON JUAN - DER MANN, DEM DIE FRAUEN WIDERSTEHEN nach Moliére, mit der Dramatischen Bühne Exzess-Halle Frankfurt, 09. + 10.03.2012, 20:00; 11.03.2012, 19:00 www.diedramatischebuehne.de Theater
EDGAR WALLACE DAS GASTHAUS AN DER THEMSE Inszeniert nach dem originalen Filmmanuskript. Regie: Manfred Roth. Stalburg Theater, 07., 08. + 09.03.2012, 20:00 www.stalburg.de Theater
DAS ERSTE MAL Groteske Spielwiese in Sieben Bildern von Michal Walczak, Regie: Torge Kübler Landungsbrücken, 03. + 08.03.2012, 20:00; 04.03.2012, 18:00 www.landungsbruecken.org Theater
FRAU SPERLINGS RARITÄTENLADEN Komödie von Erwin Kreker. Regie: Peggy Lukac Volkstheater Frankfurt, Mi.-Sa. 20:00; So. 16:30 www.volkstheater-frankfurt.de Theater
DIE FRAU, DIE MAN NACH DEM SEX ABSCHALTEN KANN von Sven Eric Panitz. Regie: Sabine Koch Kellertheater, 09. + 10.03.2012, 20:30 www.kellertheater-frankfurt.de Theater
FRIEDE DEN HÜTTEN! KRIEG DEN PALÄSTEN! zu Gast: theaterperipherie. Ein Projekt nach »Der Hessische Landbote« und »Dantons Tod« Freies Schauspiel im Titania, 01. + 14.03.2012, 19:30; 11.03.2012, 18:30 www.freiesschauspiel.de Theater
Theater
HAMLET, PRINZ VON DÄNEMARK von William Shakespeare, Regie: Oliver Reese Schauspiel Frankfurt, 10.03.2012, 19:30; 18.03.2012, 18:00 www.schauspielfrankfurt.de Theater
HAUPTSACHE EGAL! Irren ist Standard. Regie: Tanja Garlt Die Schmiere, 04.03.2012, 19:00; 07., 08., 16., 21., 23., 28. + 31.03.2012, 20:00 www.die-schmiere.de Tanz
HETEROTOPIA Eine Arbeit von William Forsythe, Musik: Thom Willems. Bockenheimer Depot, 22.-25.03.2012, 20:00 www.theforsythecompany.de Theater
ICH WERDE SEIN DAS DRAMA ROSA LUXEMBURG Insz.: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel im Titania, 09. + 16.03.2012, 20:00; 15.03.2012, 19:30 www.freiesschauspiel.de Bunte Bühne
INTERNATIONALE FRÜHJAHRSSOMMERREVUE 2012 u.a. mit Jonglage, Hula Hoop-Akrobatik und Tanz-Darbietungen. Tigerpalast Frankfurt, ab 22.02. bis Juni 2012, Di.-Do. 19:00 + 22:00, Fr. + Sa. 19:30 + 22:30, So. 16:30 + 20:00 www.tigerpalast.de Theater
IRRUNGEN, WIRRUNGEN nach Theodor Fontane Die Katakombe, 01., 07.-10., 27.-29.03.2012, 20:00 www.katakombe.de Bunte Bühne
JACQUES UND GEORGES mit Texten von Jacques Prévert und Musik von Georges Moustaki Internationales Theater Frankfurt, 16.03.2012, 20:00 www.itf-frankfurt.de Kabarett
KLAVIERSDELIKTE von und mit Bodo Wartke Jahrhunderthalle, 17.03.2012, 20:00 www.jahrhunderthalle.de Theater
KLEINER MANN - WAS NUN? von Hans Fallada. Regie: Andreas Müller Kellertheater, 02., 03., 23., 24., 30. + 31.03.2012, 20:30 www.kellertheater-frankfurt.de Theater
DER LETZTE HUSTEN von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz Stalburgtheater, 02., 03., 16., + 17.03.2012, 20:00 www.stalburg.de
GATTE GEGRILLT
Kabarett
Eine schwarze Komödie von Debbie Isitt Stalburgtheater, 12., 20., 25., 30. + 31.03.2012, 20:00 www.stalburg.de
DIE LETZTE MOHIKANERIN
Kabarett
Theater
»SACKGASSE« Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker in Neues Theater Höchst, 01.-03.03.2012, 20:00 www.neues-theater.de Theater
HAMLET mit der Dramatischen Bühne Exzess-Halle Frankfurt, 02. + 03.03.2012, 20:00; 04.03.2012, 19:00 www.diedramatischebuehne.de
Kabarett mit Irmgard Knef Die Käs, 01.03.2012, 20:00 www-die-kaes.com
LIVING TOGETHER von Alan Ayckbourn, in englischer Sprache. Regie: Brian Nutley Internationales Theater Frankfurt, 09. + 10.3.2012, 20:00 www.itf-frankfurt.de Theater
MARIE Eine Produktion der französischsprachigen Theatergruppe der Interkulturellen Bühne Interkulturelle Bühne, 30. + 31.03.2012, 20:00 www.interkulturelle-buehne.de
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Theater ABC Theater
Theater
STELLA
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER
Trauerspiel von J.W. von Goethe, Regie: Andreas Kriegenburg Schauspiel Frankfurt, 01. + 02.03.2012, 20:00 www.schauspielfrankfurt.de
nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe. Regie: Andrea Thiesen Staatstheater Darmstadt, 01., 07. + 16.03.2012, 20:00 www.staatstheater-darmstadt.de
Theater
THE WHO‘S »TOMMY«
Theater
Rockmusical von Pete Townshend und Des McAnuff English Theatre Frankfurt, bis 01.04.2012, 19:30, So. 18:00; Mo. spielfrei www.english-theatre.org
NOCH ‚N GEDICHT Der große Heinz Erhardt-Abend von und mit Hans-Joachim Heist Die Komödie TAP, 13.03.2012, 20:15 www.die-komoedie-tap.de
Theater
Kabarett
TRAUMNOVELLE
STRESSTEST DEUTSCHLAND
von Arthur Schnitzler. Regie: Bastian Kraft Schauspiel Frankfurt, 03., 10. + 11.03.2012, 20:00 www.schauspielfrankfurt.de
das aktuelle Programm von Arnulf Rating halbNeun Theater, 10.03.2012, 20:30 www.local-pages.de/halbneun-theater/
Kabarett
KABARETT: VEREHRT VERFOLGT VERGESSEN
Theater
TOTALSCHADEN
Deutsch-jüdisches Kabarett mit Robert Kreis Internationales Theater Frankfurt, 17.03.2012, 20:00 www.itf-frankfurt.de
von Karst Woudstra, mit dem theaterquarantäne, Regie: Hanno Hener und Clé Braun, mit Steffen Link, Sascha Weitzel und Jochen Döring Das Blumen, 16. + 17.03.2012, 20:00 Nieder-Ramstädter-Str. 75, 64285 Darmstadt www.theaterquarantaene.de
Theater
Theater
VIER LINKE HÄNDE Komödie von Pierre Chesnot Die Komödie, 01.-25.03.2012, Di.-Sa. 20:00, So. 18:00, montags spielfrei www.diekomoedie.de
WOYZECK Musical nach Georg Büchner, Songs von Tom Waits und Kathleen Brennan, Staatstheater Darmstadt, 03. + 10.02.2012, 19:30; 19.02.2012, 18:00 www.staatstheater-darmstadt.de
Kabarett
DIE WAHRHEIT UND NICHTS ALS DIE WAHRHEIT Das neue Programm von Oliver Pocher Jahrhunderthalle, 23.03.2012, 20:00 www.jahrhunderthalle.de Kabarett
WARUM HEIRATEN LEASING TUT‘S AUCH Kabarett-Programm vom Stephan Bauer Die Käs, 30.03.2012, 20:00 www-die-kaes.com Theater
MEDEA von Euripides Ladungsbrücken, 31.03.2012, 20:00 www.landungsbruecken.org Kabarett
MITTERNACHTSPAGHETTI Kabarett und Comedy vom Duo Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie. Die Käs, 15.03.2012, 20:00 www-die-kaes.com Bunte Bühne
MORD FREI HAUS Ein interaktives Krimi-Spektakel in Zusammenarbeit mit Citygames und Vanessa P. PUT Eventbühne, 07., 14., 21. + 28.03.2012, 19:30 www.puteventbuehne.de Kabarett
Theater
PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES von Roland Schimmelpfennig. Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel Frankfurt im TITANIA, 02-04., 30.+ 31.03.2012, 20:00 www.freiesschauspiel.de Theater
DIE PHYSIKER von Friedrich Dürrematt, Regie: Markus Bothe Schauspiel Frankfurt, 02. + 14.03.2011, 19:30 www.schauspielfrankfurt.de Theater
QUARTETT von Heiner Müller. Regie: Boris C. Motzki Landungsbrücken Frankfurt, 01. + 02.03.2012, 20:00 www.landungsbrücken.org
MUNDSTUHL: EIN BISSCHEN KRASS MUSS SEIN
Theater
Ande Werner und Lars Niedereichholz lesen aus ihrem Erstlingswerk Die Käs‘, 20.03.2012, 20:00 www.die-kaes.com
nach Shakespeare, mit der Dramatischen Bühne. Regie: Thorsten Morawietz. Exzess-Halle, 16. + 17.03.2012, 20:00; 18.03.2012, 19:00 www.diedramatischebuehne.de
Kabarett
ROMEO UND JULIA
NUHR UNTER UNS
Bunte Bühne
Das neue Programm von Dieter Nuhr Jahrhunderthalle, 08.03.2012, 20:00 www.jahrhunderthalle.de
DIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN
Kabarett
Die atemberaubende Kung Fu Show Jahrhunderthalle, 03.03.2012, 20:00 www.jahrhunderthalle.de
DIE PARTY GEHT WEITER BONI FÜR ALLE!
Kabarett
Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich. Regie: Bernd Krieg Die Schmiere, 09., 15. + 29.03.2012, 20:00 www.die-schmiere.de
Das neue Programm von Atze Schröder Jahrhunderthalle, 01.03.2012, 20:00 www.jahrhunderthalle.de
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SCHMERZFREI
Kabarett
WER KOCHT, SCHIESST NICHT Eine Kochsatire von Michael Herl Stalburgtheater, 01., 04., 19., 26.03.2012, 20:00 www.stalburg.de Theater
WOYZECK von Georg Büchner Die Katakombe, 14.-17. + 20.-22.03.2012, 20:00 www.katakombe.de
Darmstadt Kabarett
ALLES THEATER - ODER: WENN SCHILLER DAS WÜSSTE Iris Stromberger in 10 Rollen halbNeun Theater, 04.03.2012, 19:30 www.local-pages.de/halbneun-theater Theater
ANTILOPEN von Henning Mankell mit dem Theater Curioso. Regie: Sarah C. Baumann Theater Moller Haus, 23., 24., 30. + 31.03.2012, 20:30 www.theatermollerhaus.de Theater
KEIN JOB FÜR SÜNDER (NO DINNER FOR SINNERS) Komödie von Edward Taylor, Regie: Dieter Rummel Die Komödie Tap, Vorstellungen bis April 2012, Mi.-Sa. 20:15, So. 18:00 www.die-komoedie-tap.de
Mainz Theater
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER von Max Frisch. Regie: Marcus Mislin Staatstheater Mainz, 03., 09., 10. + 16.03.2012, 19:30 www.staatstheater-mainz.com Theater
DAS ERSTE MAL Schauspiel von Michal Walczak. Regie: Gerrit Meier Mainzer Kammerspiele, 06.-08.03.2012, 20:00 www.mainzer-kammerspiele.de Kabarett
ICH REGEL DAS! Das aktuelle Kabarett-Solo von Andreas Rebers Unterhaus Mainz, 02.-04.03.2012, 20:00 www.unterhaus-mainz.de Theater
SPASSGEWALT 2 VIELLEICHT SIND WIR EINFACH SO ! Eine groteske Theatercollage, 5 Schauspieler und 3 Schüler beleuchten neue und andere Aspekte des Themas: Woher kommt die Schaulust am Terrorkino? Mainzer Kammerspiele, 27.-29.03.2012, 20:00 www.mainzer-kammerspiele.de Theater
TOUTOU Komödie von Daniel Besse und Agnès Tutenuit Mainzer Kammerspiele, 23. + 24.03.2012, 20:00 www.mainzer-kammerspiele.de Theater
DIE UNERHÖRTEN von Bruce Norris. Deutschsprachige Erstaufführung. Inszenierung: Matthias Fontheim. Staatstheater Mainz, 02., 22. + 29.03.2012, 19:30 www.staatstheater-mainz.de Tanz
VOICES mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz und ballettmainz, Choreographie: Pascal Touzeau
Strandgut 03/2012 21.02.2012 11:47:39
Theater ABC Staatstheater Mainz, Großes Haus, 03. + 21.03.2012, 19:30, 11.03.2012, 14:00 www.staatstheater-mainz.com Kabarett
DIE WUNDERBARE WELT DER AMNESIE Musiktheaterkabarettvarieté mit Nessi Tausendschön Unterhaus Mainz, 15.-17.03.2012, 20:00 www.unterhaus-mainz.de Kabarett
ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN mit Stefan Schramm und Christoph Walther Unterhaus Mainz, 07.-10.03.2012, 20:00 www.unterhaus-mainz.de
Offenbach Kabarett
ALLES LÜGE - ECHT WAHR! Kabarett mit Michelle Spillner Theateratelier, 17.03.2012, 20:00 www.theateratelier.info Kabarett
FRAUEN LASSEN NIX BEIM ALTEN mit Cabaret Paris zum Internationalen Frauentag. Wiener Hof, 02.03.2012, 19:30 www.wiener-hof.de Theater
KNOCK ODER DER TRIUMPH DER MEDIZIN Komödie von Jules Romains. Regie: Sarah.C. Baumann, Alexandra Odri. Mit Baumann, Odri, Frank Geisler, Birgit Schön t-raum, 02. + 03.03.2012, 20:00 www.of-t-raum.de Theater
SEX, ABER MIT VERGNÜGEN! Komödie von Franca Rame, Dario und Jacopo Fo. Mit Sarah C. Baumann Theater im t-raum, 09., 10. + 17.03.2012, 20:00 www.of-t-raum.de Theater
EIN WUNDERBAR LEICHTES MÄDCHEN Komödie von Nino Manfredi und Nino Marino. Regie; Alexandra Odri. Mit Sarah C. Baumann und Frank Geisler Theater im t-raum, 24. + 31.03.2012, 20:00 www.of-t-raum.de
Wiesbaden Kabarett
2. SATZ - LARGO MAGGIORE Klassik-Comedy mit dem Kabarett-Duo AssDur Pariser Hoftheater Wiesbaden, 09. + 10.03.2012, 19:30 www.pariserhoftheater.de Kabarett
MULTITOOL DER MANN FÜR ALLE FÄLLE Bühnenprogramm vom Murat Topal Pariser Hoftheater Wiesbaden, 16. + 17.03.2012, 19:30 www.pariserhoftheater.de Kabarett
ROCKER VOM HOCKER Bühnenprogramm von Sven Hieronymus Pariser Hoftheater Wiesbaden, 02. + 03.03.2012, 19:30 www.pariserhoftheater.de
Andere Orte Bunte Bühne
ALPEN-ROCK & LEDER-HOSE Hessisches »Aprés-Ski Musical« 2. Deutsches Äppelwoi-Theater, Bad Homburg, 03., 10., 17., 24. + 31.03.2012, 20:00 www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Bunte Bühne
DIE BABBEL-SHOW Hessisches für Anfänger und Fortgeschrittene Deutsches Äppelwoi Theater im Kurhaus Neu-Isenburg, 02., 09., 16., 23. + 30.03.2012, 20:00 www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Bunte Bühne
DU BIST DANN MAL WEG! Hypnotischer Frühling im Varieté Pegasus mit Aaron, dem Hypnotiseur Pegasus Parktheater, Bensheim, ab 01.03.2012, Do.-Sa. 20:30, So. 15:00 www.pegasus-bensheim.de Theater
ERZIEHUNG - WARUM NICHT? mit Oliver Nedelmann Theater & nedelmann, Rödermark, 03. + 27.03.2012; 20:00 www.theaterundnedelmann.de Theater
KEIN SCHWEIN RUFT MICH AN von Oliver Nedelmann Theater & nedelmann, Rödermark, 02., 09., 29. + 30.03,2012, 20:00 www.theaterundnedelmann.de Theater
DIE KONFERENZ DER TIERE Musikalisches Schauspiel nach dem Roman von Erich Kästner mit dem Atze Musiktheater Berlin. Theater Rüsselsheim, 11.03.2012, 15:00; 12. + 13.03.2012, 10:00 www.theater-ruesselsheim.de Theater
DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár mit dem Thalia Theater Wien. Inszenierung: Prof. Wilhelm Schupp Hugenottenhalle, 25.03.2012, 20:00 www.hugenottenhalle.de Theater
ORPHEUS IN DER UNTERWELT Michael Quast liest, singt, tanzt und spielt. Musikalische Leitung und am Flügel: Rhodri Britton Theater Rüsselsheim, 03.03.2012, 20:00 www.theater-ruesselsheim.de Kabarett
SCHLAG AUF SCHLAGER 5 Jahre Äppelwoitheater - Die Hit-Revue Deutsches Äppelwoi Theater Bad Homburg, 06., 09. + 13.03.2012, 20:00 www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de
März 2012 Fr 02.03. 20h00
H ♥
BUENOS AIRES TANGO HOTEL
Sa 03.03. 20h00 So 04.03. 19h00 Di 06.03. 20h00 Mi 07.03. 19h00 09.-10.03. 20h00
F ♥ A ♥ ♥
LÉO FERRÉ – Tu connais? Kennst Du ihn?
H
Argentinischer Film: EL CUSTODIO – The Minder
Schauspiel über das Leben der Florence Foster Jenkins mit Musik von Stephen Temperley. Tourneetheater Thespiskarren / RenaissanceTheater Berlin Hugenottenhalle, 18.03.2012, 18:00 www.hugenottenhalle.de
So 11.03. 19h00
H ♥
Flamenco: LEONOR MORO “... MIS SUEÑOS”
Di 13.03. 20h00 Fr 16.03. 20h00
A ♥ D F
ELEMOTHO – The New Sound of the Kalahari
Theater
VERBRENNUNGEN Schauspiel von Wajdi Mouawad. Mit Kristine Walther Stadthalle Oberursel, 05.03.2012, 20:00 www.stadthalle-oberursel.de Hugenottenhalle, 09.03.2012, 20:00 www.hugenottenhalle.de
Sa 17.03. 20h00 So 18.03. 11h00
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VEREHRT, VERFOLGT, VERGESSEN
21.-24.03. 20h00 So 25.03. 16h00
F
Kabarett
WENN WORTE REDEN KÖNNTEN Das neue Programm von Jochen Malsheimer Bürgerhaus Sprendlingen, 22.03.2012, 20:00 www.buergerhaeuser-dreieich.de
Französische Chansons: Emmanuel Depoix , Paris (voc, p). Indisches Tanztheater: CHITRANGADA
Nach Tagore, basierend auf der Mahabharata. Ensemble: Nataraj. Jazz: JUKEBOX – THE THREE WISE MEN
F. Roberscheuten (sx), R. Sportiello (p), M. Breinschmid (dr). Drama mit Julio Chávez. Regie: Rodrigo Moreno. Spanisch OmenglU.
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LIVING TOGETHER
Play by Alan Ayckbourn – from wildly comic to poignant characterization! Estuary Players, Dublin. Auf Englisch.
Theater
SOUVENIR
Tango-Konzert mit Tanzeinlagen: Walter Becker (voc/Tanz), Nanny Fornis (Spiel/Tanz), Victor Villadangos (git).
Neues Programm! Leonor Moro (Tanz), Carmen Fernández (voc), Amir John Haddad (git), Ricardo Espinosa (perc). Afrikanische Beats fernab vom Mainstream; Elemotho und Band. JACQUES UND GEORGES
Texte von Jaques Prévert (dt.), Chansons von Georges Moustaki (frz.), gespielt, erzählt und gesungen von Moritz Stoepel. Deutsch-jüdisches Kabarett der 20er und 30er ; Robert Kreis. Auf Dt.
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Meet the Artist: VLADIMIR VALDIVIA - KLAVIER
Matinée: Mozart, Schubert, Chopin, Albéniz sowie Werke kubanischer und peruanischer Komponisten. Danach Publikumsgespräch. LES TROIS MOUSQUETAIRES
Adaptation théâtrale du roman d´Alexandre Dumas, par la compagnie théâtrale amateur derdiedascalies. La compagnie existe depuis plus de dix ans et a déjà réalisée dix pièces. Auf Frz.
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere ♥ = performance for everybody – no linguistic proficiency needed !
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Literatur für Frank furt und Rhein -Main
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Verbrechen des Herzens Simenons »Drei Zimmer in Manhattan«
Krönungsmesse trifft Carmina Burana Carl Orff und Wolfgang Amadeus Mozart treffen in einem großartigen Konzert am 15. April 2012 in der Alten Oper aufeinander und entführen in die fabelhafte Welt klassischer Kompositionen. Unter farbenprächtigem Lichtdesign verspricht die Verbindung kirchlicher Krönungskomposition mit der mystischen Welt des Mittelalters ein einmaliges Konzerterlebnis. Mit der konzertanten Inszenierung von »Carmina Burana« feiert die gewaltige Liedersammlung ihr 75jähriges Jubiläum. In den drei Teilen »Uf dem Anger«, »In Traberna« und »Cours d´amour« erzählt sie vom ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück sowie den Gegensätzen der mittelalterlichen Epoche: Voller Lebenslust von der Liebe und der Liebeswerbung im mittelalterlichen Lebensgeist, von Romantik und Mystik und dem Glauben an die Göttin des Glücks. Das Philharmonic Classic Orchestra spielt unter der Leitung von Jörg Mikula, Solisten sind Liana Sass (Sopran), Jakob Kettner (Bariton) und der Tenor Nikolai Visnjakov. Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Karten zur Verfügung gestellt.
© Andreas Lander
Kennwort: Carmina Burana Einsendeschluß: 16.03.2012 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.
Carmina Burana, 15.04.2012, Alte Oper Frankfurt, Infos und Tickets: www.cpcgmbh.de
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»Er war glücklich. Er schwamm im Glück. In einem Glück, das morgen, in einigen Tagen beginnen würde, vorerst aber in einer Angst bestand, weil er eben jenes Glück noch nicht in Händen hielt und grauenvolle Angst davor hatte, es zu verlieren«. Francois Combe, gerade in New York angekommen, abends in einer Bar eingekehrt und dort eine Frau kennengelernt, hat sich in sie verliebt, geradezu maßlos verliebt. »Im Grunde wußte sie immer noch nicht, daß er sie liebte. Sie konnte es gar nicht wissen, nachdem er selbst es erst vor ein paar Stunden entdeckt hatte.« Von ihm aus könnte alles sofort losgehen, sie aber zögert. »Er hätte am liebsten gelacht. Es war ein wenig grotesk. Sie hinkte mit ihrer armen Liebe so sehr hinter seiner Liebe her, die sie noch gar nicht ermessen konnte und die er ihr schenken wollte«. Endlich dann ist es so weit. Sie sind allein in einer schnell angemieteten Wohnung, drei Zimmer in Manhattan. Er gesteht ihr alles, geht auf sie zu, der lange erwarteten Umarmung entgegen. »Und nun geriet er in Verwirrung, denn anstatt sich in seine Arme zu werfen, wie er es vorhergesehen hatte, blieb sie ganz weiß, ganz kalt mitten im Zimmer stehen«. Müßte er fliehen und könnte er nur einen seiner Romane mitnehmen, dann wäre dies »Drei Zimmer in Manhattan«, antwortete Georges Simenon (1903-1989) auf die Frage nach dem ihm wichtigsten Buch. Es ist aus dem Jahr 1946, der Diogenes Verlag hat es nun als Band 25 seiner Simenon-Reihe »Ausgewählte Romane in 50 Bänden in chronologischer Reihenfolge ihrer Niederschrift und in revidierten Übersetzungen« wieder herausgebracht – als handliches Hardback mit Lesebändchen und dennoch schmalem Preis. In seiner Autorenpflege, das illustriert das Beispiel Simenon, arbeitet Diogenes über die Jahre und Jahrzehnte einfach vorbildlich. Die meisten seiner Bücher werden weitgehend vorrätig gehalten. Lediglich ein Teil der autobiografischen Schriften und das Abrechnungsbuch seiner ExEhefrau Denise (»Le phallus d’or«) sind unübersetzt geblieben. »Die drei Zimmer in Manhattan« trafen mich vor gut 25 Jahren wie ins Mark, in den Monaten einer da-
mals unzureichend beantworteten Liebe – ein Simenon-Blitz sozusagen. Es war eine existenzielle Leseerfahrung. Wie ein erschreckend hellsichtiger Magier erschien Simenon mir damals, ein Gedankenund Gefühle-Leser, dessen Erzählkraft sich an der eigenen, aktuellen Erfahrung rieb. Aber auch jenseits privater Empirie beweisen die »Drei Zimmer« exemplarisch Simenons schonungslose Beobachtungsgabe, wobei er hier zweifellos auch eigenes Erleben und Erleiden verarbeitet. Das Gefühlsdrama hat eine Entsprechung im Kennenlernen seiner zweiten Ehefrau. Meine Wiederbegegnung mit dem Roman war weniger zwiespältig, als ich befürchtet hatte. Das Buch hat den Test der Zeit bestanden, ist zeitlos schön und lakonisch geblieben, überzeugt mit stimmiger Psychologie, straffer Erzählführung und filmreifen Dialogen. Die inneren Monologe, der Wechsel der Erzählperspektiven, das ElliptischOffene der Handlung sind (nicht nur für 1946) modern und filmisch. Es ist kein Kriminalroman und doch einer. Er zeigt die brüchige Innenwelt, die ebenso in Wahn und Totschlag umschlagen könnte, die Fragilität und das Risiko emotionaler Einlassung auf die Welt, die Verletzbarkeit menschlichen Seins, die Sucht und Suche nach Nähe und Wärme, die Macht von Autosuggestion und Wunsch. Wäre es ein ebenso unprätentiös tiefgründiges Buch geworden, wenn Simenon nicht Kriminalschriftsteller gewesen wäre, ein ehemaliger Polizei- und Lokalzeitungsreporter? Ich bezweifle das. Eine evolutionäre Literaturgeschichte seiner »Helden« steht
noch aus, die Tiefengeschichte all dieser mitfühlend, aber letztlich gnadenlos beobachteten Verletzbarkeiten, Sehnsüchten und kleinen Perversionen. Sein fieberhaftes Schreiben, für das er sich oft wochenlang in einem Zimmer seiner Wohnung einschloß, unterbrochen nur für Essen und animalischen Sex, hat immer auch Aspekte der Selbstüberrumpelung, der Höllentour mit dunklen Seelen. Tatsächlich hat dieser bürgerliche Autor immer wieder eben jene bürgerlichen Abgründe, Kleinmutsund Größenwahnaktionen, Obsessionen und Selbsttäuschungen ausgelotet, die ansonsten gerne unter der Tischdecke bleiben. »Ein Mensch wie jeder andere« nannte Simenon den ersten Band seiner insgesamt 22 autobiografischen »Dictés«. Ein Mensch wie jeder andere, das gerade war Simenon natürlich nicht. Und aber doch. Zumindest in seinen Büchern, deren Charaktere er »meine Brüder« nannte. Simenon, der Kriminalschriftsteller, transzendiert noch in den schwächsten seiner Bücher das Genre. Gewalt ist ihm nicht Vorwand oder Selbstzweck, der Schock kein Stilmittel. »Verstehen, nicht urteilen«, lautet sein Motto. Getriebene, Fliehende, Verfolgte, Unterdrückte, Ausreißer und Zauderer sind seine Figuren. »Romanscrise« oder »romans dur« nannte er seine Non-Maigret-Romane, detailreiche Beschreibungen krisenhafter Zustände, zugespitzt auf eine existentialistische Situation. Anders aber als die »noirs« von Hammett und Chandler, wo die Helden um die Härte ihrer Lage wissen und entsprechend zynisch handeln, verstehen Simenons »kleine Leute« kaum den Ernst ihrer Lage. Sie sind Objekte, nicht Subjekte ihres Dramas – und uns deshalb so nahe. So gleich. So warm. Simenon weiß um das Geheimnis des Menschseins. Rund 201 Romane unter seinem Namen hat er uns hinterlassen. »Mein Erstaunen, meine Zärtlichkeit« notierte dieser Mensch 1976 über uns Menschen »wächst gegenüber diesem ungeschützten Tier, das nicht weiß, was es ist, woher es kommt, wohin es geht«.
Georges Simenon: Drei Zimmer in Manhattan (Trois Chambres à Manhattan, 1946). Deutsch von Linde Birk, Überarbeitete Ausgabe, Diogenes Verlag 2011, Zürich 226 Seiten, 9 Euro.
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Literatur
LESUNGEN
Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985
CHRIS SILBERER: KORBLEGER Basketball-Thriller um die Frankfurt Skyliners Stadtteilbibliothek Nordwestzentrum, 15.03.2012, 19:30 www.stadtbuecherei.frankfurt.de
CHRISTIAN KRACHT: IMPERIUM Literaturhaus, 26.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 0 info@literaturhaus-frankfurt.de
DAS ABENTEUER DER INSPIRATION Otto A. Böhmer liest Das Hessische Literaturforum zu Gast in der Hotel Villa Orange, 01.03.2012, 20:00 www.hlfm.de
Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14, 18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de
DAS IST SO Iris Junker liest Das Hessische Literaturforum zu Gast in der Hotel Villa Orange, 29.03.2012, 20:00 www.hlfm.de
DOROTHEA GRÜNZWEIG UND NORBERT HUMMELT: IN RUFWEITE ZU GOTT Literaturhaus, 29.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
ENTRE DEUX LANGUES / ZWISCHEN ZWEI SPRACHEN Kurzvortrag und moderiertes Gespräch, mit Charles Grivel & Anne Brécart. Moderation Ruthard Stäblein (hr). Romanfabrik, 21.03.2012, 20:30 www.romanfabrik.de
ERICH MÜHSAM, TAGEBÜCHER Lesung und Gespräch mit den Herausgebern Chris Hirte und Conrad Piens Das Hessische Literaturforum zu Gast in der Hotel Villa Orange, 20.03.2012, 20:00 www.hlfm.de
FRANK BERGER UND CHRISTIAN SETZEPFAND: 102 NEUE UNORTE IN FRANKFURT Buchvorstellung Ypsilon Buchladen, 15.03.2012, 20:30 www.y-buchladen.de
FRANK SCHULZ: ONNO VIETS UND DER IRRE VOM KIEZ Roman Romanfabrik, 13.03.2012, 20:30 www.romanfabrik.de
GEWALTLOS GEGEN KRIEG. ERINNERUNGEN EINES STREITBAREN PAZIFISTEN Der Friedensaktivist Andreas Buro liest aus seiner Autobiografie Haus am Dom, 01.03.2012, 19:30 www.hausamdom-frankfurt.de
GUTE WICHTE, BÖSE WICHTE Lesung am Tatort Stadtteilbibliothek Frankfurt-Rödelheim, 02.03.2012, 19:30 www.stadtbuecherei.frankfurt.de
HARRY ROWOHLT liest aus Oleg Jurjews »Die russische Fracht« Centralstation Darmstadt, 03.03.2012, 19:30 www.centralstation-darmstadt.de
JASMIN RAMADAN: DAS SCHWEIN UNTER DEN FISCHEN Roman Romanfabrik, 06.03.2012, 20:30 www.romanfabrik.de
01.03.2012, 19:30, Haus am Dom: Andreas Buro liest im
JAVIER MARÍAS: DIE STERBLICH VERLIEBTEN Moderation: Michi Strausfeld (Lektorin), Lesung deutscher Text: Anna Böger Literaturhaus, 21.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
MÄRZ 2012 02.03. 19.30 h
Péter Nádas: Parallelgeschichten Eintritt 9 / 6 Euro Moderation: Martin Lüdke (Literaturkritiker)
05.03. 19.30 h
Matthias Altenburg: Eintritt 7 / 4 Euro Jan Seghers‘ Geisterbahn. Tagebuch mit Toten Moderation: Annette Reschke (Verlag der Autoren)
06.03. 19.30 h
Schöne Aussichten Das Frankfurter Literaturgespräch XIV mit Thomas Hettche
21.03. 19.30 h
Javier Marías: Die sterblich Verliebten Eintritt 12 / 8 Euro Moderation: Michi Strausfeld (Lektorin)
22.03. 10.30 h
Zoran Drvenkar: Eintritt 3 Euro Die Kurzhosengang und das Totem von Okkerville Lesung für Schüler der 5. – 6. Klasse
26.03. 19.30 h
Christian Kracht: Imperium
27.03. 19.30 h
Marion Brasch: Eintritt 9 / 6 Euro Roman einer fabelhaften Familie Moderation: Insa Wilke (Literaturkritikerin)
29.03. 19.30 h
Dorothea Grünzweig, Norbert Hummelt: Eintritt 7 / 4 Euro „In Rufweite zu Gott“
KATHRIN GERLOF: LOKALE ERSCHÜTTERUNG Moderation: Florian Schwinn (hr2-kultur) LiteraturLounge im März im Frankfurter Hauptbahnhof, 04.03.2012, 11:00 www.kultur-und-bahn.de
Eintritt 7 / 4 Euro
LESEPROBE Thomas Lehr liest aus unveröffentlichten Texten und seinem neu entstehenden Roman »Schlafende Sonne«.Moderation: Heiner Boehncke Kelterhalle des Rheingau Musik Festivals, Oestrich, 01.03.2012, 20:00 www.rheingau-musik-festival.de
MARION BRASCH: ROMAN EINER FABELHAFTEN FAMILIE Moderation: Insa Wilke (Literaturkritikerin) Literaturhaus, 27.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
MATTHIAS ALTENBURG: JAN SEGHERS‘ GEISTERBAHN. TAGEBUCH MIT TOTEN Moderation: Annette Reschke (Verlag der Autoren) Literaturhaus, 05.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
PÉTER NÁDAS: PARALLELGESCHICHTEN Moderation: Martin Lüdke (Literaturkritiker) Literaturhaus, 02.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
SCHÖNE AUSSICHTEN – DAS FRANKFURTER LITERATURGESPRÄCH XIV mit Thomas Hettche, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel Literaturhaus, 06.03.2012, 19:30 www.literaturhaus-frankfurt.de
TILMAN BIRR: DAS WAR HIER FRÜHER ALLES FELD Geschichten, die das Leben so schreibt Centralstation Darmstadt, 09.03.2012, 19:30 www.centralstation-darmstadt.de
WOLFGANG BAUER: DER HENKER IN UNS. Eine Kulturgeschichte des Henkerwesens Ypsilon Buchladen, 29.03.2012, 20:30 www.y-buchladen.de
Eintritt 9 / 6 Euro
VORSCHAU APRIL 18.04. 19.30 h
Kerstin Preiwuß, Marcus Roloff, Volker Sielaff: Drei Moderation: Hauke Hückstädt
Eintritt 5 / 3 Euro
23.04. 19.30 h
Felicitas Hoppe: Eintritt 9 / 6 Euro Hoppe oder das Leben ist ein Roman Moderation: Torsten Hoffmann (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
27.04. 19.30 h
100 Jahre Panik um die Titanic Linda Maria Koldau: Das Schiff, der Untergang, die Legenden Moderation: Melanie Amann (F.A.S.)
Eintritt 5 / 3 Euro
30.04. 19.30 h
Tanz in den Mai
Eintritt 7 / 4 Euro
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Literatur
© EL PAIS
Der neue Roman von Javier Marias: »Die sterblich Verliebten«
Tod durch den Parkwächter Der Titel ist, zugegeben, nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Konstruktion gefällt mir nicht. Aber das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, brillant geschrieben, mit richtig guten Charakteren und deshalb auch interessant. Wieder ein echter Marias. Ein bißchen Thriller, ein bißchen Philosophie, ernste Einsichten, beste Absichten. Maria Dolz, Mitte dreißig, ein Single mit gelegentlichen Affären, arbeitet als Lektorin in einem Verlag. Auf dem Weg zum Büro frühstückt sie in einem Cafe. Fast jeden Morgen sieht sie dort ein Ehepaar, sie an die vierzig, er deutlich älter, fünfzig vielleicht. Die beiden haben es ihr angetan. Wie sie miteinander umgehen, das begeistert die Lektorin regelrecht, vertraut, verständnisvoll und vor allem lachen sie miteinander. Immer wieder muß sie zu den beiden hinschauen. Maria ist so fasziniert von dieser allmorgendlichen Idylle, daß schon nach wenigen Seiten der Leser anfängt, sich Sorgen um die beiden zu machen. Kann das gut gehen? Sie waren »das kurze, bescheidene Schauspiel, das mir gute Laune machte, bevor ich in den Verlag ging, wo ich mich mit meinem größenwahnsinnigen Chef und seinen lästigen Autoren herumschlug«. Sicher kein Vergnügen. Doch eines Morgens fehlen die beiden. Sommerferien vielleicht. Sie blieben verschwunden, »das beunruhigte mich«, weniger um ihretwillen, mehr um »meinetwillen, die ich nun meinen morgendlichen Antrieb« verloren hatte. Nach einigen Monaten erfährt Maria eher zufällig, daß der Mann, Miguel Devern, Besitzer eines Filmverleihs, damals auf offener Straße von einem Verrückten, eine Art Parkwächter, brutal erstochen worden war. Ein absurder, rätselhafter Tod. Nur we-
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nig später kommt Maria erstmals mit der Witwe ins Gespräch. In der Wohnung von Lisa Alday trifft sie auch einen Freund der Familie, Javier Diaz, der sich um Frau und Kinder kümmert. Maria beginnt eine Affäre mit diesem attraktiven Mann. Er macht ihr aber klar: »daß wir füreinander nichts weiter sind als das: zeitweilige Gesellschaft, Unterhaltung und Sex, höchstens Kameradschaft und Zuneigung ohne Anspruch«. Er sei nämlich »in eine andere verliebt, die noch nicht so weit ist, mich wiederzulieben«. Hm, denkt da der aufmerksame Leser, der sich dann auch noch darüber wundern darf, daß der männliche Held Javier heißt und der Genetiv der Heldin aufschlußreich Marias lautet. Der Autor ist eben tatsächlich ein Konstrukteur, der aber nicht nur die Handlung geschickt, Zug um Zug, vorantreibt, sondern den Handlungsgang auch immer wieder durch Überlegungen zum Sterben, dem Tod, den Überlebenden und dem Leben überhaupt bremst, unterbricht, aber dabei keine Spannung herausnimmt, sondern sie eher noch steigert. Während Maria bei der Witwe ihren späteren Liebhaber kennenlernt, gehen ihr seltsame Gedanken durch den Kopf. Der Ermordete selbst könnte doch seinen engsten Freund gebeten haben, sollte ihm einmal etwas zustoßen, sich um Frau und Kinder zu kümmern. Dieser Gedanke, erst einmal nur so
eine Idee, wird sich bald als Leuchtrakete erweisen, die den Fortgang des Geschehens in ein grelles Licht taucht. Maria und Javier reden, wann immer sie sich sehen, über Luisa, die Witwe, den Tod und seine Folgen für die Lebenden. Maria macht sich zwar keine Illusionen über das Verhältnis, doch Hoffnungen macht sie sich schon. Eines Nachts belauscht sie ein Gespräch ihres Geliebten mit einem dubiosen Bekannten, mit dem er ein Geheimnis zu teilen scheint. Marias Argwohn erwacht und steigert sich bis zur Furcht vor ihrem Geliebten. Aber auch er belauert sie. Die beiden schaukeln sich in einer Art Gespinst von Verdächtigungen und Vermutungen wechselseitig immer weiter hoch, obwohl – und das ist ein grandioses Meisterstück – sich das Meiste davon nur in ihren Köpfen abspielt, in der Möglichkeitsform. Am Ende sitzt Maria Dolz mit einigen ihrer Kollegen in einem Restaurant. Plötzlich sieht sie ihren Ex-Geliebten und die Witwe des Ermordeten wie ein trautes Pärchen an einem entfernten Tisch sitzen. Maria, unschlüssig, wie sie sich verhalten soll, überlegt. Dann steht sie auf, geht quer durch das ganze Lokal auf die beiden zu, die sie plötzlich erkennen und … den Rest sollte man schon selber lesen. Es lohnt sich.
für Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
Der ganz normale Wahnsinn Babybrei und Businesskostüm, Kindergeburtstag und Karriere: Kate Reddy (Jessica Parker)ist nicht nur erfolgreiche Managerin in einer Bostoner Fondsgesellschaft, sondern auch hingebungsvolle und liebende Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Wenn jetzt jeder Tag aus weiteren 24 Stunden bestünde, wäre das Leben perfekt! In Wahrheit steht Kate dauernd unter Strom, hat jede Minute des Tages doppelt verplant und bewältigt den non-stop Balance-Akt mit vielen Merkzetteln und spontanem Chaosmanagement. Als Kate ein großes Projekt übertragen wird, das häufige Reisen nach New York erfordert, und ihrem Mann Richard ebenfalls ein Traumjob winkt, gerät Kates ausgeklügeltes System komplett aus den Fugen. Und daß ihr neuer Business-Partner Jack Abelhammer (Pierce Brosnan) so unverschämt charmant und gutaussehend ist, macht die Situation auch nicht gerade leichter...
Sigrid Lüdke-Haertel Die DVD mit »Der ganz normale Wahnsinn« erscheint am 22. März im Handel. Wir verlosen 3 Exemplare der Romanvorlage von Allison Pearson. Kennwort: Der ganz normale Wahnsinn Einsendeschluß: 09.03.2012
Javier Marias: »Die sterblich Verliebten« (Los enamoramientos) Roman, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2012, 432 S., 19,99 €
Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.
Frank Berger und Christian Setzpfand: 102 Unorte in Frankfurt Donnerstag, 15.03.2012, 20.30 Uhr Wolfgang Bauer: Der Henker in uns. Eine Kulturgeschichte des Henkerwesens. Donnerstag, 29.03.2012, 20.30 Uhr Buchladen & Café
Eintritt jeweils: € 6,– (VVK € 4,–)
Berger Straße 18, 60316 Frankfurt am Main Buchladen: 44 87 38 Café: 44 79 89
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Kunst
Ashmolean Museum, University of Oxford
AUSSTELLUNGEN IM FRÜHLING © Estate M. Kippenberger, Galerie Gisela Capitain
© Ashmolean Museum, University of Oxford
FRÜHLINGSBLUMEN bis 4. März
Von Haus zu Haus
GARTEN 2012 15. – 18. März Informations- und Verkaufsausstellung mit Raritätenbörse – Saisonauftakt für Garten-
Gabba, gabba, gabba
Goldene Stunden
Kunsthalle Darmstadt zeigt »Schlachtpunk«
Städel Museum zeigt Claude Lorrain
Malen kann jeder. Trinken auch. Und weil das erst recht für die Musik gilt, finden sich – Punk sei Dank – Ende der 70er in Klubs wie der »Mühlheimer Freiheit« in Köln schräge Leute ein, um das alles auf einmal zu tun: Krach machen, rumpinseln, saufen. Eines der Produkte dieses aggressiven Triathlon des schlechten Geschmacks stellt Wolfgang Dahns betonfarbene »Bestellung« (1981) vor. Wie mit dem fetten Borstenstrich einer Wandfarbenbürste Schwarz auf Grau an die Mauer geschmiert und auf Revolte gebürstet zeigt es die Silhouette eines Iro-Punks, die mit ausgestreckten Fingern nach dem Kellner grölt. Das Ätzgemälde des heute an der Hochschule für Bildende Kunst in Braunschweig lehrenden Künstlers hat nichts, was auch nur entfernt an Malkunst erinnert. Es gehört wie alle der zirka 40 »Schlachtpunk«-Exponate zur Sammlung »Tiefe Blicke« des derzeit noch geschlossenen Landesmuseums der Stadt. »Tiefe Blicke« wiederum stammt von Martin Kippenbergers Bild einer irritiert blickenden Katze, der man die verletzten Hinterläufe verbunden hat. Unmittelbar neben diesem hängt seine Arbeit »Das ist kein Capri«, die ein in gelbes Neonlicht und frischen Schnee getauchten Ford zeigt, auf dessen Kühlhaube ein nächtlicher Heimkehrer seine Botschaft mit den Finger gemalt hat – ein Gruß auch an Magrittes »Das ist keine Pfeife«. Das populärste Werk der Darmstädter Schau aber dürfte Helmut Middendorfs feuerroter »Singer III« sein, das dem Cover »London Calling« von The Clash nachempfunden ist. Auch wenn einige der Bilder erst im Kontext der hier mit Popzitaten von DAF bis Patti-Smith animierten 80er wirken, versprüht »Schlachtpunk« mehr als nur nostalgischen Charme. Wie die Musik, so tun auch die Bilder noch immer gut. In einem Nebenraum gibt es per Kopfhörer und am 27. April in der Centralstation live von Fehlfarben auf die Ohren. Reichlich.
Meist im Auf- oder Untergehen begriffen, sorgt die Sonne für die special effects der Gemälde von Claude Lorrain. Der sich nach seiner Heimat La Lorraine, Lothringen, nennende Maler (zirka 1600 - 1682), dem der Familienname Gellée wohl wenig karriereförderlich erschien, hat sich bevorzugt zu den Tagesrandzeiten in die Natur begeben, um die träumerisch weichen, warmen Farben des Morgenlichts und der Dämmerung zu fassen, in die der Feuerball alles taucht. Zu jenen Stunden also, die Fotografen als die goldenen bezeichnen. Dabei hielt sich Lorrain nicht an das Vorgefundene, sondern gestaltete seine Landschaften nach Gusto. »Keine Spur von Wirklichkeit«, attestierte der begeistere Goethe 150 Jahre danach, um den stimmungsvollen arkadischen Kompositionen die »höchste Wahrheit« zuzubilligen. Jeder Baum oder Felsen, jedes weidende Schaf findet sich in idealer Position, und der Titus-Bogen vom Forum Romanum auch mal am Tiber, wenn es paßt. »Verzauberte Landschaften« heißt die Lorrain gewidmete Ausstellung des Städels also nicht von ungefähr. Dem Mann, der nach seiner Lehre in Rom die Stadt kaum mehr verließ, haben höchste Kreise schon früh volle Auftragsbücher beschert und ihn trotzdem nicht abheben lassen. Der Einzelgänger nutzte die Gunst, um seine Kunst zu perfektionieren. Der Star unter den 13 im Zentrum stehenden Großformaten ist (folglich) sein letztes Werk von 1682: »Landschaft mit Ascanius, den Hirsch der Sylvia erlegend«. Lorrains idealtypische Landschaften haben die Briten verzückt, die fast alles aufkauften, Parks und Gärten nach diesen anlegten und die Welt aus farbtönende Brillen – Claude-Glasses – betrachteten. Meisterschaft im Umgang mit Licht und Raum beweist der Wahlrömer aber auch auf seinen Zeichnungen und Radierungen, die sich als eigenständige Kunstwerke, aber auch als Bausteine goutieren lassen. Macht 130 Arbeiten für jede Menge Muße.
Bis 29. April. Di – Fr: 11 bis 18 Uhr, Sa, So: 11 bis 17 Uhr
Bis 6. Mai, Di, Fr – So: 10 bis 18 Uhr, Mi, Do: 10 bis 21 Uhr
freunde, Balkonbesitzer und Pflanzenliebhaber
ORCHIDEEN 23. März – 1. April Der Palmengarten zeigt einen Teil seiner umfangreichen Sammlung, und die Züchter des Verbandes Deutscher Orchideen-Betriebe bieten alte und neue Züchtungen zum Verkauf an.
OSTERN IM PALMENGARTEN 4. – 9. April Gestecke und bunt blühende Azaleen nehmen in der Galerie den kommenden Blütenrausch im Freiland vorweg. Mit Osterhasengärtchen am Ostersonntag und -montag (11 – 16 Uhr)
www.palmengarten.de Palmengarten Frankfurt Siesmayerstraße 61 60323 Frankfurt am Main (069) 212 – 3 66 89
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© The Munch Museum
Kunst
Ansichtssachen Verlängert: Die Ausstellung »Linie und Skulptur« in den Rüsselsheimer Opelvillen ist bis zum 9. April 2012 verlängert worden. In der erfolgreichen Ausstellung stehen Arbeiten von Edgar Degas, Max Ernst, Paul Gauguin, Auguste Rodin, Henry Moore, Amadeo Modigliani und anderen zum Vergleich. Jetzt aber sputen: Das Museum Wiesbaden hat die Ausstellung »Farbe Abstraktion – Serie« mit Werken von Alexej von Jawlensky und Josef Albers bis zum 4. März verlängert. Würdigung: Wiesbaden hat Benjamin Patterson, Mitbegründer der Fluxus-Bewegung, den mit 5.000 Euro dotierten städtischen Kulturpreis 2012 verliehen. Der Nassauische Kunstverein würdigt den »Godfather« aus Anlaß des 50-jährigen Fluxusjubiläums vom 2. Juni bis 23. September mit der Retrospektive »Born in the State of Fluxus«. Schreib mal wieder: Das Museum Weltkulturen setzt die »Freestyle« Schreibworkshops für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 26 Jahre) mit der Künstlerin Phyllis Kiehl an zwei Doppelterminen fort: 21./22. und 28./29. jeweils von 18 bis 21 Uhr. Die Doppelveranstaltung kostet grad mal acht Euro. Nur Geduld: Wer eine Besprechung der Ausstellung »InterChiastic« von Maria Anisimova und Jagoda Bednarsky auf diesen Seiten sucht, wird nicht fündig werden. War geplant, hat aber (noch) nicht geklappt. Grund genug, sich die Installationen und Collagen der beiden im Haus der Begegnung selbst anzusehen. Montags, mittwochs donnerstags jeweils 16 bis 21 Uhr bis 30. April. Führung: Wer sich Arbeiten der von der Commerzbank gesponserten Künstler im Galileo-Tower ansehen möchte, hat dazu eventuell am 21. März oder 18. April wieder Gelegenheit. Unter Telefon 069/136 531 52 erfährt man Näheres. Aus gegebenem Anlaß. Zum 100.ten Jahrestag des Untergangs der Titanic in der Nacht vom 14. auf den 15. April stellt das Museum für Kommunikation vom 1. März an 160 Original-Telegramme der Unglücksfahrt aus. Gezeigt wird aber auch, wie mit Hilfe der Funktechnik mehr als 700 Menschen gerettet werden konnten. Design oder nicht Design. Die vom Tokyo Art Directors Club im vergangenen Jahr prämierten Werbedesigns stellt das Museum für Angewandte Kunst noch bis zum 15. April vor. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei der Einfluß, den die Katastrophe von Fukushima auf die Gestaltung genommen hat. Sammlerstücke: Das Deutsche Filmmuseum zeigt Schätze aus einer Dauerleihgabe der Adolf-und-LuisaHaeuser-Stiftung. Wilhelm Staudinger hat sie für sein Chaplin-Archiv zusammengetragen. Raritäten sind darunter, Kuriositäten und amüsanter Nippes. Alle zusammen dokumentieren sie die Bedeutung des einzigartigen Charlie Chaplin. »Charlie, the Bestseller«, Di.–So. 10–18 Uhr, Mi. bis 20 Uhr.
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Ein moderner Mensch Kunsthalle Schirn zeigt Edvard Munch
Der Fotograf, der Kinogänger, der Zeitungsleser, der Filmer – der engagierte Beobachter seiner Zeit. Die Edvard-Munch-Ausstellung »Der moderne Blick« in der Schirn will zeigen, daß der große Norweger (1863–1944) wenn schon kein Künstler der Moderne, dann aber ein moderner Künstler gewesen ist, der den neuen Medien seiner Zeit aufgeschlossen begegnete. So ähnlich hat das zur Eröffnung die Kuratorin gesagt, doch vielleicht war er ja beides. Und sie will das Bild des depressiven weltabgewandten Einsiedlers von Ekely und Åsgårdstrand wenigstens partiell korrigieren. Zu sehen ist das »Spätwerk« der letzten 30, 40 Jahre in thematischer Reihung, darunter neben 60 teils Gemälden, 50 Fotografien und vier Filme, die nicht zum Oeuvre gehören, sondern nur spielerische optische Tests Munchs widerspiegeln. Eine Ausnahme ist die »Weinende Frau«, das 1907 fotografierte Berliner Modell Rosa Meissner mit geneigtem Kopf am Bett stehend, das als Vorlage für zahlreiche Gemälde, Zeichnungen einer Skulptur diente. Fotos stehen auch Pate für die nachgerade explodierende Zahl der Selbstporträts, die wie ein Protokoll des Alterns und Vergehens anmuten. Dem Medium Film dagegen ist die Perspektive eines frontal auf
den Betrachter zu galoppierenden Pferdes entliehen. Wer Munchs bekanntere Werke sucht, die überwiegend vor der Jahrhundertwende entstanden sind, wird in der Abteilung »Wiederholungen« bedient, die nicht nur zeigt, daß Munch seine Motive immer wieder aufgriff, sondern später auch wesentlich freier umsetzte. »Der Kuß«, »Mädchen auf der Brücke« und »Vampir« sind zu sehen, auch das bewegende »kranke Kind«, mit dem er den Tod seiner Schwester Sophie zu verarbeiten suchte. »Der Schrei« ist nicht dabei. Die nach Raub und Messerattacke dauerhaft beschädigten Exemplare in Oslo gehen nicht mehr auf Reise. Die Schau kommt aus dem Centre Pompidou in Paris, um im Anschluß ans Tate nach London zu wandern, was den Frankfurter natürlich schmeichelt, auch wenn man die Zahlen – in Paris kamen 470.000 kaum erreichen wird. Verlangt ja auch keiner. Bis 13. Mai. Di, Fr–So: 10 bis 19 Uhr, Mi, Do: 10 bis 22 Uhr
Faszination Spinne Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 3.3.–3.6.2012
Acht Beine hat die Spinne und trotz eines Helden wie Spiderman einen unverdient schlechten Ruf. Das Senckenberg-Museum eröffnet jetzt jedem, der nicht spinnefeind oder gar allergisch auf die Spezies reagiert, die große Chance, sein Wissen über die Welt der feingliedrigen Tiere zu vertiefen und seine Vorurteile zu revidieren. In Naturmuseum Senckenberg sind vom 3. März 2012 an mehr als 40 Terrarien Exemplare aus drei Kontinenten dieser Gattung zu beobachten sein, von der es mehr als 40.000 Arten gibt. Darunter Skorpione und Schwarze Witwen, aber auch Vogelspinnen, denen man gt in die Augen sehen kann. Immerhin haben sie davon acht.
Indiana Jones am Nil Hör-Zu-Wissen zeigt Tutanchamun: »Sein Grab, seine Schätze«
Es ist ein kleiner Krimi, in den man sich durch das Riesentor ins große Zelt am Güterplatz begibt. Ach was! Es ist ein großer, mit Spielfilmlänge sogar. Die Tutanchamun-Ausstellung führt nicht nur indianajonesmäßig tief in die Vergangenheit zu den Pharaonen und in deren Totenreich. Sie läßt die Besucher auch die dramatische Entdeckung von Tutanchamuns Grab durch Howard Carter nacherleben. Kein Wunder, wenn wir in der Ägyptologin, die uns auf dem Kopfhörer begleitet, die rauhe Stimme einer Frau erkennen, die nichts mehr schrecken kann. Sie gehört der Staatsanwältin des Tatorts aus Münster. Damit ist schon verraten, daß es in der 4.000 Quadratmeter großen Halle nicht allein um die ausgestellten Schätze geht, die hier fein ausgeleuchtet um die Wette glänzen, sondern auch um ihre Präsentation. Edutainment ist angesagt, denn mit der Aura von Originalen kann diese Schau nicht aufwarten. Sämtliche Exponate – rund eintausend – wurden in handwerklicher Detailarbeit und unter dem strengen Auge der Wissenschaft maßstabsgetreu nachgebaut: von der berühmten goldenen Maske bis zur Mumie des mit 24 Jahren verstorbenen Superstars, vom goldenen Kinderthron und den Kähnen, die ihn ins Jenseits gondeln sollten, bis hin zu den sogenannten Kanopen, die seine Organe konservierten, zur antiken Tupper-Ware für die Verpflegung. Alles Repliken, alles Fake. Alles aber auch »wonderful things«, wie Carter am 26. November 1922 beim Blick durch das gemeißelte Loch in der Kammerwand die Frage seines Sponsors Lord Carnarvon bejahte, ob er denn etwas sehe. Jede Verzierung, jedes Zeichen, jede Gravur läßt sich bewundern. Der Clou der Schau liegt freilich darin, all die »wunderbaren Dinge« so aufzubereiten, wie sie sich Carter vor Ort präsentierten: Als Rumpelkammer etwa, in der bereits Plünderer ihre Spuren hinterlassen hatten. Vor allem aber als einen dreidimensional erlebbaren Ort, in dem nicht nur zusammengebracht ist, was, sondern auch wie es zusammengehört. Bereichert wird die Schau durch eine Sonderabteilung, die dem Wirken Howards und seinem erstaunlichen Zeichentalent gilt. Mehr als nur eine Geste ist das der »Arabellion« gewidmete künstlerische Begleitprogramm im Foyer und im Frankfurter Kulturleben. Bis 29. April. Täglich: 10 bis 18 Uhr Lorenz Gatt
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Georg Baselitz, Gartenausschnitt, 1971 (Foto © Siegfried Wameser)
Kunst
Sinclair-Haus Löwengasse 15 Eingang Dorotheenstraße Bad Homburg v. d. Höhe
Öffnungszeiten Di 14–20 Uhr, Mi–Fr 14–19 Uhr Sa, So 10–18 Uhr, Feiertage 12–18 Uhr 3.–5. Mai geschlossen
www.altana-kulturstiftung.de
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© Marco Borggreve
Klassik
16.03.2012, 20:00, Alte Oper Frankfurt: Martin Helmchen, Klavier
11.03.2012, 20:00, Kulturzentrum Engklische Kirche Bad Homburg : Helmut Eisel & Band
Musikalische Phantasien Musikalisches Dampfschiff Die Kinderkonzerte im hr-Sendesaal erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie kommen nicht als didaktische Schlaumeierei daher. Niels Kaiser, Moderator und Musikkabarettist (sofern es so jemanden gibt), trifft mit seinen vergnüglichen Erläuterungen über Gott, die Welt und die Musik genau den Ton, der nicht nur bei den Kindern gut ankommt. Auch die begleitenden Erwachsenen von neunzehn bis neunzig Jahren werden wieder ihre Freude daran haben, wenn diesmal die »Elemente toben, die Piraten drohen, oder allerlei seltsame Meeresbewohner feuchte Grüße aus den Tiefen des Ozeans heraufschicken« auf das Dampfschiff, das hr-Sinfonieorchester heißt und von »Kapitän« José Luis Gómez am Dirigentenpult – hoffentlich nicht auf ein Riff – gesteuert wird. Musikalische Höhen und Tiefen gilt es zu überwinden, die von Komponisten wie Britten, Debussy, Satie oder Purcell und Schostakowitsch erdacht worden sind. Irgendwie logisch, daß wohl
die Rheintöchter von Wagner nicht fehlen dürfen, und – so heißt es in der Ankündigung – eine geheimnisvolle Flaschenpost ...
wartet das Neumeyer Consort und Kolleg für Alte Musik (Hochschule für Musik in Mainz) auf, moderiert und geleitet von Felix Koch.
Termin: 3. und 4. März, jeweils 15.30 Uhr im hr-Sendesaal, Bertramstr. 8, Karten zu € 7,50 (Kinder) und € 11 (Erw.) bei 069/1552000 oderwww.hr-ticketcenter.de
Termin: 18. März, 16 Uhr, Alte Oper Frankfurt, Mozartsaal, Karten zu € 7 (Kinder bis 14 J.) und € 15 (Erw.) bei 069/1340-400 oder www.frankfurt-ticket.de
Musikalische Windmühlen
Musikalische Sehnsucht
Dahinter wird sich die Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. mit ihrem neuen Familienkonzert in der Alten Oper nicht verstecken müssen. Thematisch geht es dabei allerdings nicht so stürmisch zu wie beim hr. Dennoch ist die Geschichte von »Don Quichotte« des spanischen Dichters Cervantes nicht ohne windiges Auf und Ab: immerhin kämpft da ein abgehalfterter Landadeliger und Möchtegern-Ritter gegen Rotweinschläuche oder Windmühlen, gegen Löwen oder den Ritter vom Mond. Allesamt Phantasiegespinste, an deren musikalischer Umsetzung sich viele Komponisten abgearbeitet haben. Mit der Version des barocken Meisters Georg Philipp Telemann
Klezmertage kündigt das Kulturzentrum Englische Kirche in Bad Homburg an. Das Wochenende vom 9. bis 11. März wird erfüllt sein von den Sehnsuchtsklängen aus den Schtetl Osteuropas, aus Israel und dem jüdischen Auswandererland Amerika. Die Klarinette als der der menschlichen Stimme ähnlichstes Instrument wird in unterschiedlichsten Formationen die Spielweise an diesem Wochenende bestimmen. Während das Trio »Sholem« sich eher an die traditionellen Instrumentalversionen und jiddische Lieder hält, changieren der Feidman-Schüler Helmut Eisel und seine Band zwischen Jazz und Improvisationen. »Schnafftlufftschik«, vielfach ausgezeichnetes Klezmer-Ensemble aus Berlin, wiederum zeigt, wie »die Klarinette jubiliert, weint, knurrt«. Termine: 9. bis 11. März, jeweils 20 Uhr, Kulturzentrum Englische Kirche Bad Homburg, Infos, Daten und Karten bei der Tourist-Info, Bad Homburg 06172-178 3710
Musikalisches Farbenspiel Am gleichen Ort wird das erst seit 2009 gemeinsam musizierende »Duo Farbenspiel« (Magdalena Ernst, Klavier und Franziska Dallmann, Flöte) am 14. März seine Zuhörer kammermusikalisch verzaubern. Das Programm ist zwar nicht publiziert, wird sich vermutlich (es wäre zu wünschen) vorab an anderen Orten musizierte Werke halten wie J. S. Bach: Sonate Nr. 3 A-Dur, Franz Schubert: Variationen
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über »Trockne Blumen«, eine Phantasie op. 79 für Flöte und Klavier von Gabriel Fauré sowie die großartige Violinsonate von César Frank in einer Bearbeitung des Flötisten von Peter-Lukas Graf für Flöte und Klavier. Termin: 14. März, 19 Uhr, Kulturzentrum Englische Kirche Bad Homburg, Karten bei der Tourist-Info, Bad Homburg 06172-178 3710
Musikalische Kontemplation Unprätentiös, leise, unverkrampft tritt der Pianist Martin Helmchen aufs Podium, versenkt sich quasi in »seine« Musik und ist vom ersten Anschlag an Bach, Schubert, Mendelssohn, Schumann. Fast altmodisch tritt er hinter das Werk zurück, und ist dabei mit seinen gerade mal eben 30 Jahren um wohltuende Längen seinen extrovertierten, oft lärmigen Klavierheroen voraus. Martin Helmchen hat, wie nebenher, große Preise wie den Clara-Haskil-Preis abgeräumt und ist bei den bedeutenden Festivals in Lockenhaus und Marlboro wie zuhause. Seine musikalischen Partner heißen Julia Fischer oder Sharon Kham. Dennoch ist er, vergleichbar vielleicht mit Sokolov, so etwas wie ein Geheimtip geblieben. So tritt er in der Alten Oper in einer Veranstaltung derselben nicht im großen, sondern im intimeren Rahmen des Mozart-Saals auf. Sicher die bessere Alternative für Kammermusikalisches von Bach und Liszt, sowie Abgründiges wie die alle pianistischen Dimensionen sprengende Hammerklaviersonate von Beethoven. Termin: 16. März, 20 Uhr, Alte Oper Karten ab € 20,50 bei www.frankfurt-tikket.de oder 069/1340-400
Bernd Havenstein
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Musik
Live-Musik-Termine Bad Homburg
Hanau
KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Cara
AKZ METZGERSTRASSE 21.00 h Razorblades + Danny & the Hellcats BRüCKENKOPF 20.00 h Türzueszieht JAZZKELLER HANAU 21.00 h Jan Masuhr Band feat. Pat Garcia
Do >> 01.03. Aschaffenburg
Darmstadt OETINGER VILLA 21.00 h Skaallüren + Zero Talent
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Roger Cicero & Big Band CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 21.00 h Demented Are Go - Supp.: Rollin Racketeers DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Murphy‘s Door (D) Rock FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Sketchy Black Dog NACHTLEBEN 21.00 h Wiley PONYHOF 21.00 h Felix Wickman
Mainz
Film-/DVD/-Comic-Börse Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Meet the Beatles
Bad Vilbel THEATER ALTE MüHLE 20.00 h Beckmann & Band
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Cash Bags GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Delta Danny 22.00 h Extreme Contact Festival m. All Will Know, Sober Truth, Haertefall + Difused HERRNGARTEN - CAFé 21.00 h Brakeman JAGDHOFKELLER 20.30 h Absinto Orkestra vs. Joscho Stephan OETINGER VILLA 21.00 h Ruined Families + Love Channel + Ayakashi
Mainz KULTURCAFE 19.00 h SPH BAnd Contest 2012 m. Common Braxas, He met his fate, Lucie and the bitches, Refiran, Satellite, Scarscab, The Döftels NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h eva PHöNIX-HALLE 20.00 h Der Familie Popolski
Mühlheim SCHANZ 20.30 h G.O.D. - Garden of Delight
Mühlheim
Wiesbaden
SCHANZ 21.00 h The Bobstars
THALHAUS E. V. 20.00 h Plandé / Oberg / Perfido
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Company of Blues
Rodgau-Jügesheim GEORG-BüCHNER-SCHULE 20.30 h Witchcraft
Nidderau
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Stormin Norman
FRANKFURT, Jahrhunderthalle
SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Mr. Pleasant
Oberursel
Oberursel
So. 04.03.2012 11–16 Uhr
Idstein
FRANKFURTER HOF 20.00 h Lyambiko SCHON SCHöN 21.00 h Testsieger WALPODENAKADEMIE 20.00 h Harald Pons - nicht ganz solo
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit Mark Patrick
Schallplatten- & CD-Börse
Sa >> 03.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Music Monks
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Huepa!
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Hessen Rockt - Alex im Westerland, SuperPhoenix, Ida Stürmt, Skameleon DAS BETT 21.30 h Ion Javelin DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Sewer Rats (Köln) Punkrock FRANKFURT ART BAR 20.30 h 2injoy IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Burning Heads (F) + Rebel Assholes (F) INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Léo Ferré
Offenbach
JAZZKELLER 22.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club Boogaloo“ MAMPF 20.30 h Serge Donkersloot (sax), Hanko Uphoff (g) MOSAIK 20.00 h DASKwartett mixed crossed string music MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h New Jersey SPRITZEHAUS 21.00 h Mixxed Up SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Coeur du Bois
Langen STADTHALLE LANGEN 21.00 h Claudia Rudek & Friends
Mainz M8-CLUB 20.00 h Kulturfabrik Airfield
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Timmy Rough
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jürgen Zöller mit Willy Wagner und Band
Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Night Fever KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.00 h Inversion
Sulzbach HERRENHAUS 20.00 h Harald Pons - nicht ganz solo
Weiterstadt
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Markus Weyrauch feat. Alan Sherry
MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Fool House
Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h Hectic Society Fest 2 m. Astpai / ZTOS / The Driftwood Fairytales / Don Giovannis Super-Ich
Fr >> 02.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Bauchklang (AT)
Bad Vilbel
So >> 04.03.
THEATER ALTE MüHLE 20.00 h Vocaldente
Aschaffenburg STADTTHEATER 20.00 h Aschaffenburger Jazzbigband - feat. Wolfgang Dauner
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Capones GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Smokin’ Mojo Filters 22.00 h Garden of Eden + Support GREEN SHEEP 21.30 h Millerntor Brigade
Darmstadt HOFF-ART THEATER 20.30 h Yahoo
Frankfurt
Frankfurt DAS BETT 21.00 h Rockformation Diskokugel - Supp.: Death by Chocolate ELFER MUSIC CLUB 21.00 h www.Rod-gau.de Party m. Bands aus Frankfurt und Umgebung FRANKFURT ART BAR 20.30 h Friday Live Blues Session m. Brezel Werner + guests, Jogi Kirschner (p) Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz (dr) MAMOONA CUISINE 21.30 h René Moreno MOSAIK 20.00 h Klezmers Techter Trio MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Rebel Monster SPRITZEHAUS 21:00 h Kult Rock Band
Jonathan Richman Im Zoom in Frankfurt, das nach dem Ende des Sinkkastens an die Tradition der frühen 70er Jahre anknüpft und der Spielstätte in der Brönnerstraße ihren alten Namen wiedergibt, ist gleich im März einiges los. Die Türen spielen am 11. März, Who made Who, ein formidabler Live-Act, kommen am 20. Höhepunkt aber ist das Gastspiel von Jonathan Richman, der große, selbstironische Meister des Antifolk, der noch mit bald 60 ein ewiger Geheimtip ist, aber so viele wunderbare Songs geschrieben hat, daß man sie kaum zählen kann. tg Di., 6.3., 21 Uhr, Zoom, Frankfurt, Brönnerstr. 5-9, www.zoomfrankfurt.com.
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Randy Newman BATSCHKAPP 20.00 h Hessen Rockt - Joe Blob & The Sixtyniners, he Punch ‚n‘ Judy Show, Next Chapter BROTFABRIK 20.00 h Renato Borghetti / BR DAS BETT 20.30 h Jahcoustix & Band ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Adolar + Atlan FRANKFURT ART BAR 13.00 h Jazz Matinée m. Horst Wittich & Happy Oldtime Swingers JAZZKELLER 20.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club Boogaloo“ MAMPF 20.30 h Edgeball
Parov Stelar Band 28. März 2012 03.03. Harry Rowohlt & Oleg Jurjew: Die russische Fracht 08.03. Youn Sun Nah & Ulf Wakenius 09.03. Verruchte Nacht: Electro-Swing-Party 13.03. Gretchen Parlato 15.03. Los Van Van 17.03. Ass-Dur 21.03. Lee Fields & The Expressions 22.03. Jacob Karlzon 3 23.03. Denis Wittberg & seine Schellack-Solisten 23.03. Serdar Somuncu (darmstadtium/+24.03.) 24.03. Ólafur Arnalds 25.03. TV Noir Konzert mit Kat Frankie und Francesco Wilking 27.03. bartmes. feat. Fola Dada 28.03. Salut Salon (Staatstheater Darmstadt) 29.03. Caveman (+30./31.03.) 30.03. Boogie Bounce: Disco in der Hüpfburg 01.04. The United Kingdom Ukulele Orchestra (Staatstheater Darmstadt) 17.04. An Evening With Branford Marsalis 23.04. Alice Schwarzer 24.04. Roberto Fonseca 25.04. Staff Benda Bilili
CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV
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FORMALIN.DE
COLOS-SAAL 20.00 h Beth Hart & Band (USA)
SUMMA SUMMARUM 21.00 h Sloppy Notes ZOOM 22.00 h Dropout Boogie Night - Nick Waterhouse & The Tarots
WOLLY'S
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Musik BÜRGERHÄUSER DREIEICH Tel. 06103 / 60000
Di. 6. - Fr. 16.3.2012
STARKE STÜCKE
Mainz
Internationales Kinder- und Jugendtheaterfestival Rhein-Main
FRANKFURTER HOF 20.00 h Joscho Stephan Quartett
Do. 15.3.2012, 20 Uhr Stadtbücherei
JACQUES BERNDORF
Fr. 23. 3. · Großer Saal · 20 Uhr
liest aus “Die Eifel-Connection”
LUCIO DALLA & BAND JAZZnights Mi. 28. 3. · Großer Saal · 20 Uhr
Fr. 16.3.2012, 20 Uhr
STOCKHOLM LISBOA PROJECT
RANDY CRAWFORD & JOE SAMPLE TRIO
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h The Cowboys from Hell
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Textures / Sylosis THALHAUS E. V. 17.00 h DASKwartett
Mo >> 05.03.
Di. 15. 5. · Großer Saal · 20 Uhr PAOLO CONTE IN CONCERTO
Fado, Polska and beyond
Darmstadt
Sa. 2. 6. · Großer Saal · 20 Uhr
Do. 22.3.2012, 20 Uhr
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight
JOCHEN MALMSHEIMER
HAGEN RETHER Mi. 3. 10. · Großer Saal · 20 Uhr
Wenn Worte reden könnten
SALUT SALON Sa. 6.10. · Großer Saal · 20 Uhr
Fr. 23.3.2012, 20 Uhr
KONSTANTIN WECKER
HOTEL PARADISO
Sa. 20. 10. · Großer Saal · 20 Uhr
Maskentheater - Familie Flöz
BARRELHOUSE JAZZPARTY Mo. 5. 11. · Großer Saal · 20 Uhr
NDR BIGBAND FEAT. AL JARREAU + JOE SAMPLE
VORSCHAU
Fr. 30. 11. · Mozart Saal · 20 Uhr
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03.+04.03.HESSEN ROCKT 1. Halbfinale • 19:00 Uhr / 2. Halbfinale • 18:00 Uhr 05.+15.03. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und die schwarze Katze Au sve rka uft Di 06.03. FARD & Gäste: Nima, DJ O-Sun, Baby Soho Entertainment • 20:00 Uhr 07.+08.03. CASPER "Der Druck steigt" Tour 2011/2012 & Gast: Cro Au sve rka uft Fr 09.03. DAF "Verschwende Deine Jugend" Mi 14.03. MARSIMOTO "Green" Tour 2012 & special guest: Kid Simius • 20:00 Uhr Au sve rka uft So 18.03. Wizard Promotions präsentiert: STEEL PANTHER Balls Out – Tour 2012 & Gäste: The Treatment Au sve rka uft Mo 19.03. SELAH SUE Mi 21.03. "an acoustic evening with" EVERLAST Sa 24.03. Die Live-Karaoke Band präsentiert: WFRKS – WERDE FRANKFURTS ROCK KARAOKE STAR(9) Finale • 20:00 Uhr Di 27.03. EMILIE AUTUMN DISCOS & SPECIAL PARTYS
Freitags THE ZOO – MIXED, NOT MASHED Sa 17.03. NACHT DER MASCHINEN Sa 31.03. ABIPARTY.2012 Die größte Abiparty der Stadt Sa 10.03. ALLES 90ER HALLENSHOWS
Mi 14.03. M. Lieberberg & M. Mendrzycki present JAMES MORRISON The Awakening Tour & Gast: Imany • Stadthalle Offenbach Di 20.03. CULCHA CANDELA "Flätrate" Tour 2012 & Gäste: NEOH • Jahrhunderthalle Frankfurt Mo 26.03. SCOOTER "The Big Mash Up Tour" • Jahrhunderthalle Frankfurt Mi 11.04. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und die schwarze Katze Congresshalle Saarbrücken • bestuhlt - freie Sitzplatzwahl
So 29.04. Das Vollplaybacktheater präsentiert DIE DREI ??? und die schwarze Katze Festzelt auf der Woogwiese Frankfurt-Ginnheim • teilbestuhlt
Mo 30.04. ROY HAMMER & DIE PRALINÉES "Tanz in den Mai spezial" • Festzelt auf der Woogwiese Frankfurt-Ginnheim So 27.05. Mario Mendrzycki & WME präsentieren SCALA & KOLACNY BROTHERS In Show and Concert • Alte Oper Frankfurt Di 26.06. BLINK-182 • Festhalle Frankfurt Fr 06.07. SUMMERJAM FESTIVAL 3-Tages-Festival vom 06.–08.07.2012 • www.summerjam.de • Regattainsel, Fühlinger See, Köln So 28.10. MEDINA Tour 2012 • Capitol Offenbach Fr 23.11. SCHILLER Live 2012 • Jahrhunderthalle Frankfurt 60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com
Do 01.03. WILEY Evolve Or Be Extinct So 04.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde • 19:00 Uhr Mo 05.03. HORACE PINKER "Local State Inertia" Tour 2012 & Gäste: Hoch/Tief Do 08.03. ILLUMINATE & Gäste: Ihresgleichen Sa 10.03. THE BIANCA STORY "Coming Home Tour 2012" plus special guest: The Blackberries • 19:00 Uhr So 11.03. RAF 3.0 "Alles Roboter...bevor die Welt untergeht" - Tour 2012 & Gäste: D-Bo & Ribellu Mo 12.03. Mario Mendrzycki & Karsten Jahnke present RAUL MIDON Live In Concert 2012 Di 13.03 JJ GREY & MOFRO "Brighter Days" Tour 2012 Fr 16.03. MFP Concerts präsentiert: VARGAS-APPICE-SHORTINO "World Tour 2012" • 19:00 Uhr So 18.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde • 19:00 Uhr Mo 19.03. BLEECH Di 20.03. VIOLETTA PARISINI "Open Secrets" Album Release Show Mi 21.03. YA-HA! "Immer & Überall" Tour Do 22.03. YOUR DEMISE "The Golden Age Tour MMXII" Guests: Trapped Under Ice, Man Overboard & Basement • 19:00 Uhr Fr 23.03. STEINKIND + Support: Moon 74 • 19:00 Uhr Sa 24.03. MAINTALLICA Metallica Tribute • 19:00 Uhr So 25.03. DOWN BELOW Zeichen-Tour 2012 Mo 26.03. mainova-heimspiel PARANOID ANDROID & 13 Mi 28.03. AMSTERDAM KLEZMER BAND "MOKUM Tour 2012" Do 29.03. NACHTGESCHREI & Gäste Fr 30.03. MAMAS GUN • 19:00 Uhr Sa 31.03. ZOTH OMMOG FESTIVAL: Armageddon Dildos, Orange Sector, Lights Of Euphoria u.a. • 19:00 Uhr
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DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy (FFM) Jazz NACHTLEBEN 21.00 h Horace Pinker & Gäste: Hoch/Tief TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans Four Plus One
HAFEN2 20.45 h Slow Magic, Selebrities
JAZZnights Do. 15. 11. · Großer Saal · 20 Uhr
seit 1976
Frankfurt
Offenbach
THE DUBLINERS
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NACHTLEBEN 19.30 h Emergenza mit: Stacy, A** Patrol, Slugs, Satellite, This Play, Limegreen, Die In Degrees, Stage Flakes SüDBAHNHOF 12.00 h Igels
Di >> 06.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Wirtz - supp.: Crutch
Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Boy GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett/Jazz Jam Session
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Fard CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Trio „The Skirts“ DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Bloody Hollies (USA) Blues/Punk FRANKFURT ART BAR 20.30 h Alan Sherry INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Jukebox - Three wise Men JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Deichkind JAZZKELLER 21.00 h Lakatos/Pichl/Engel/Drummond Jazz Quartet ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Jam Session ZOOM 21.00 h Jonathan Richman
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Ottmar Liebert PHöNIX-HALLE 20.00 h Wise Guys
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Blues Cruisers feat. Waymond Harding
Mi >> 07.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Popa Chubby (USA)
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night & Champions League
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Casper & Gast: Cro DAS BETT 20.30 h Latin Quarter (UK) FRANKFURT ART BAR 20.30 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session PONYHOF 21.30 h Más Shake! feat. Rod González (Die Ärzte) & Katy del Carmen (Lemonbabies) + Support: The Terrible Noises SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazz & Swing Session
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Big Handmade Blues Session
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Irish Spring m. Fidil, The Henry Girls, Emma O‘ Sullivan, Tulsk KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage PHöNIX-HALLE 20.00 h Kim Wilde
Fr >> 09.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Del Castillo (USA) - supp.: El Rancho JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.00 h Black Splendor, Endless Coast, The Governors, Zebra Collision, Jan Daniel, Everglade
Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Klezmertage - Sholem
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Fridaynight In Darmstadt - An Sibin Rockt ! GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Andi Lauth 22.00 h Undercure JAZZINSTITUT GEWöLBEKELLER 20.30 h DRA KNABENSCHULE 20.30 h Samuel Torres’ Ibero-American Project feat. Lara Bello OETINGER VILLA 21.00 h Lymbyc Systym + Sebe
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session „ After Hours“
Offenbach
Frankfurt
HAFEN2 20.45 h Mount Washington, Velochrome
BATSCHKAPP 20.00 h DAF DAS BETT 21.30 h This Love Is Deadly - Supp.: Mono Girl DR. HOCH‘S KONSERVATORIUM 19.30 h Anke Helfrich Trio ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Digression Assassins + Vaulting FRANKFURT ART BAR 20.30 h Friday Live Jazz m. Tracey Mitchem ( voc), Jogi Kirschner (p) Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz (dr) MAMOONA CUISINE 21.30 h René Moreno MAMPF 20.30 h Traffic Jam MOSAIK 20.00 h Christian Alix: Chanson Française MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30h Ann Doka SUMMA SUMMARUM 21.00 h Hot Four UNION HALLE 21.00 h Kaizers Orchestra
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h I Heart Sharks / Young Hare
Do >> 08.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Pain Of Salvation (SWE) - supp.: Cryptex
Darmstadt CENTRALSTATION 19.30 h Youn Sun Nah & Ulf Wakenius
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DIE FABRIK 20.00 h Reimer von Essen Washboard Four ELFER MUSIC CLUB 21.00 h My Glorious FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Denise King & Olivier Hutman Trio NACHTLEBEN 21.00 h Illuminate & Gäste: Ihresgleichen PONYHOF 21.00 h JamSession SPRITZEHAUS 21.00 h Stella Artois
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Jonas Knopf
Mainz KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Omnia M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique - Rott‘ n Roses
Nidderau
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Markus Weyrauch JAZZKELLER HANAU 21.00 h Swingstars - Trad. Jazz & Swing
Idstein SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Men In Blues
Mainz ATELIER C. SCHAUDER 20.00 h Spaniol 4 NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Benjamin Kolloch PHöNIX-HALLE 20.00 h Dick Brave and the Backbeats
Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCHTHEATER 20.30 h Die Quietschboys + Bresslufd
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant
Oberursel
Oberursel
Rüsselsheim
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Zane Charron
DAS RIND 20.30 h Sapiency, All Will Know, Texas Local News & Chased Crime
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Nurkurt HAFEN2 20.45 h Francis
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Acoustic City
Sa >> 10.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Freedom Call - supp.: Powerquest (GB) & In Legend
Strandgut 03/2012 21.02.2012 09:39:59
Musik So >> 11.03. Aschaffenburg 9.3. I Verbrennungen – Theater 17.3. I Chinesischer Nationalzirkus – Seidenstraße 18.3. I Souvenir – Komödie mit Désirée Nick 19.3. I Simple Plan – Tour 2012 22.3. I So heiss gegessen wie gekocht – Theater Berliner Compagnie 24.3. I Jürgen von der Lippe – So geht`s 25.3. I Die lustige Witwe – Operette von Lehár 30.3. I Kool Savas und die Liga der außergewöhnlichen Mcees 19.4. I Mozart Kugeln – Musik Komödie 21.+ I Mund-Art-Theater: 22.4. En Bembel voll Spass 26.4. I Uriah Heep & Nazareth – Rocklegends 30.4. I Tanz in den Mai mit The Gypsys und DJD
www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665
JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.30 h Gerda Blank (NZ), This Love Is Deadly, Roboto De Palma
Langen
Bad Homburg
Mainz
KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Klezmertage - Schnaftlufftschik
FRANKFURTER HOF 20.00 h Sebastian Wurth
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Papa‘s Finest Boogie Band GOLDENE KRONE (SAAL) 21.30 h Eyesolate + Cold Skin Burning + Support 22.00 h Nixxnice HERRNGARTEN - CAFé 21.00 h Harry Hamburger´s The Factory JAGDHOFKELLER 20.30 h Corinne Douarre OETINGER VILLA 21.00 h Eton Bill + Black Lizard PRINZ-GEORG-GARTEN 20.00 h 21. HarfArt Konzert m. Thomas Loefke
ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Java Five
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Backdoorslam, Mind The Gap
Frankfurt
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Abba Explosion
DAS BETT 20.00 h The Jezabels DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Griswalds (UK) Psychobilly & Sick Sick Sinners (Brazil)Psychobilly ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Pontiak (USA) FESTHALLE 20.00 h Udo Lindenberg FRANKFURT ART BAR 12.00 h Jumping Daddies JAZZKELLER 20.00 h Michael Sagmeister Quartett JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Jazz im Museum m. Wesley G. Gypsy Project MAMPF 20.30 h Miss Zippy & The Blues Wail NACHTLEBEN 21.00 h RAF 3.0 SüDBAHNHOF 12.00 h Night Fever ZOOM 21.00 h Die Türen
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 20.00 h Backdoor Men
Sa. 24. März 2012, Frankfurt, 20–3 Uhr* Söhne Mannheims & hr-Bigband, Rea Garvey Marlon Roudette, Tim Bendzko, Andreas Bourani Aura Dione, Max Prosa, Stefanie Heinzmann, u.a. 20 Locations: für 12 Euro inkl. Shuttle-Busse 50 Acts: Konzerte, Partys, Karaoke, Comedy ... Infos: (069) 97 46 05 55, www.hr3.de Ticket-VVK & AK: 12 Euro (einmalig für alle Locations) / Vorverkauf an bekannten VVK-Stellen & journal-tickets.de / Abendkasse in allen Locations ab 20 Uhr*
unterstützt von:
SCHLACHTHOF 19.00 h Obscura / Spawn Of Possession / Gorod / Exivious THALHAUS E. V. 17.00 h More Maids
FESTUNGSKELLER 20.00 h Cara
Idstein
Frankfurt
Wiesbaden
JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Special Jam Session - „Newcomer“
BRüCKENKOPF 20.00 h Johnny Crash JAZZKELLER HANAU 21.00 h Blueshot
KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Klezmertage - Helmut Eisel & Band
DAS RIND 20.30 h Les Brünettes
Rüsselsheim
Hanau
Bad Homburg
Rüsselsheim
Dreieich
DAS BETT 21.00 h Cäthe DIE FABRIK 20.00 h Julian & Roman Wasserfuhr FRANKFURT ART BAR 20.30 h Red Cat JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Sunrise Avenue JAZZKELLER 21.00 h Michael Sagmeister Quartett MAMPF 20.30 h Jazzminds MOSAIK 20.00 h Catalina Olea & Jorge Galbassini Duo MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Purple Smoke NACHTLEBEN 19.30 h The Bianca Story + special guest: The Blackberries PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. Brain On Furs + Aunt Nelly SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party UNION HALLE 20.00 h Lampchop - Supp.: Cortney Tidwell
COLOS-SAAL 20.00 h Fates Warning (USA)
Mo >> 12.03.
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Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Norma Jean, The Chariot (USA), Dead And Divine (CAN) & Admirals Arms (F)
DIE FABRIK Programm März 2012
Lambchop
Do 08.03.
Reimer von Essen Washboard Four 20:00 • »Hot Jazz & Blues«
Sa 10.03.
Julian & Roman Wasserfuhr 20:00 • »Jazz«
Mi 14.03.
Angela Frontera, Deniz Köseoglu & Gäste 20:00 • »different colours no.15«
Mi 21.03.
Peggy Stone & die goldenen 20er Jahre 20:00 • »Szenische Lesung mit Schauspiel & Musik«
Sa 24.03.
Argentinischer Abend „Che Tango Che“ 20:00 • »Chansons & Lieder«
Mo 26.03.
Vincenzo & Marco Todisco Rocco und Marittimo 20:00 • »Monday Monday«
Vor ein paar Jahren galten Lambchop als die leiseste Big Band der Welt, zehn, elf, zwölf Musiker tummelten sich auf der Bühne, Bläser, Streicher, Baß, Gitarre, Schlagzeug, und spielten so unglaublich zurückhaltend, mit schüchterner Perfektion nach Innen gebogene Songs wie »Is a woman«. Heute sind Lambchop höchstens noch zu siebt unterwegs, das habe, sagt Wagner, vor allem ökonomische Gründe. Das ist allerdings immer noch grandios zu hören, denn niemand hat Musik aus Nashville je mit so viel Gefühl für Raum und Stille versehen.
Weitere Infos • www.die-fabrik-frankfurt.de
tg Sa., 10.3., 20 Uhr, Union-Halle, Frankfurt, Hanauer Landstr. 184, 069/24750310.
Frankfurt • Mittlerer Hasenpfad 5 • im Hof • Nähe Südbahnhof U1,2,3,8 S3,4,5,6 • Straßenbahn 14,15,16 • Kartenreservierung unter 069 / 97 84 55 12 oder tickets@die-fabrik-frankfurt.de • Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain
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* Winterzeit. Öffnungszeiten variieren.
8.3. I Kindertheater ab 5 J. – Der Grüffelo
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Musik Darmstadt
germaniastrasse Das neue Kulturwerkstatt-Programm (März bis Juli 2012) ist soeben erschienen! Kostenloser Versand auf Anfrage. Bluesharp für EinsteigerInnen (Waggong) 10. und 24. März, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Der Kurs vermittelt alles, was man braucht, um nach ein paar Tagen oder Wochen auf einer Blues-Session mitspielen zu können. Unterrichtsmaterialien, Demo- und play along-Kassette inklusive. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 60 Euro
Komponieren für alle (Waggong) 11. März, 12.00 bis 15.00 Uhr Praktische Hilfe beim Umsetzen von musikalischen Ideen, Coaching bei der Arbeit an eigenen Songs und Begleitungen, praktische Einführung in Musiktheorie, von der Improvisation zur Komposition - mit Instrument, Stimme oder am Computer. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr: 30 Euro
Notenlesen lernen mit der ´Ukulele (Waggong) 11. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Mit der ’Ukulele kann man mindestens so gut Notenlesen lernen wie mit einer Blockflöte. Und daher: ein Crashkurs für absolute EinsteigerInnen. Sozusagen von Null auf... na, sagen wir 50 an einem Nachmittag. Instrumentenkenntnisse sind notwendig, Notenkenntnisse nicht (äh. Irgendwie logisch, oder?). Leitung: Jan Händschke; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro
Conga für EinsteigerInnen (Waggong) 18. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Workshop zum Grooven. Mit einfachen Trommelschlägen und -rhythmen könnt ihr ausprobieren, wie es ist, selbst zu trommeln. Es werden die verschiedenen Töne der Conga und ein bis zwei Rhythmen erarbeitet. Bei weitergehendem Interesse wird im Anschluss ein fortlaufender Kurs angeboten. Congas können gegen eine Gebühr von 5 Euro geliehen werden. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro
Best Of Classic Rock Guitar Riffs (Waggong) 18. März, 12.00 bis 18.00 Uhr »Ich will doch nur spielen!« ist das Motto dieses Workshops. Classic Rock, das heißt Deep Purple, AC/DC, Led Zeppelin, Beatles, Cream, Lenny Kravitz, Aerosmith, Queen, The Who, Rolling Stones... Wir lernen die besten Original-Riffs von einigen der absoluten Kracher des Genres! Auf der über 2 Stunden langen DVD werden alle Riffs vorgespielt und genau erklärt. Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro; Zusatzkosten: 15 Euro für Noten/Tabs und DVD (im Kurs zu zahlen)
Band für’n Monat (Waggong) 18. März, 1. und 15. April, jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr In diesem Workshop wird in drei „Sessions“ ein Programm von vier bis sechs soulig/jazzigen Stücken eingeübt. Der erste Termin dient zum Kennenlernen der anderen MusikerInnen und der Stücke. Beim zweiten Termin wird im Einzelunterricht auf die musikalische Gestaltung instrumentenspezifisch eingegangen. Bei der dritten Session liegt liegt der Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel in der Band und dem Fertigstellen der Arrangements. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 65 Euro, ermäßigt 55 Euro
Stimmbildung und allgemeine Gesangstechniken für SängerInnen (Waggong) 24. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Intensivseminar in kleiner Gruppe. Auf der Basis von funktionaler Stimmbildung und Elementen aus klassischer und Jazz/Pop-Gesangspädagogik können neue Techniken entwickelt und bestehende Fähigkeiten vertieft und erweitert werden. Leitung: Lil von Essen; Gebühr: 60 Euro, erm.50 Euro
Saxophon-Basics: Intonation/Das Üben üben (Waggong) 24./25. März, 12.00 bis 18.00 Uhr In diesem Workshop werden grundlegende Probleme, die beim Saxophonspielen und –üben immer wieder auftreten, wie z. B. gute Intonation, richtig mit dem Metronom üben, Timing, das Erarbeiten schwieriger Läufe, Gehörbildung etc. behandelt und verschiedene Lösungswege vermittelt. Dabei orientiert sich der Inhalt des Workshop maßgeblich an der „Problemlage“ der jeweiligen TeilnehmerInnen. Leitung: Christian Schröder; Gebühr: 95 Euro, ermäßigt 70 Euro
Cajon-Workshop (Waggong) 25. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Die Cajon ist ein Instrument das zu entdecken sich lohnt. Eine einfache Holzkiste verwandelt sich in ein vielfältiges Perkussions-Instrument. Auf der Cajon lassen sich viele verschiedene Trommel-Rhythmen bis hin zu Schlagzeug-Grooves spielen. Bei diesem Workshop werden Spieltechniken vermittelt und einige „Grooves“ geübt. Moderne und traditionelle Rhythmen aus verschiedenen Teilen der Erde werden behandelt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Florian Dreßler; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro
Session für Jugendliche (Waggong) 30. März, 17.00 bis 19.00 Uhr, für 11- 14jährige Raus aus dem Kämmerchen! Du stehst auf Linkin Park, Billy Talent, White Stripes, Red Hot Chilli Peppers? Du spielst Gitarre, Bass, Schlagzeug oder kannst ordentlich schreien? Du willst mal so richtig in voller Lautstärke mit Band abgehn! Dann bist du in dieser Session genau richtig! Für alle, die endlich mal in einer Band spielen wollen. An die Instrumente und losgerockt! Leitung: Susanne Peusquens, Eintritt frei
Die Bunker-Session (Waggong) 30. März, ab 19.30 Uhr Eine Jazz/Fusion/Free-Session für Jugendliche & Erwachsene, AnfängerInnen & Fortgeschrittene! Hier kann man sich an Jazzstandards, Blues und Soul/Funk Classics erproben. Auch freie Improvisationskonzepte können ausprobiert werden. Eintritt frei
Jazz For Strings (Waggong) 31. März, 16.00 bis 20.00 Uhr
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Es geht um eine Einführung in die Grundbegriffe des Jazz und um eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Improvisationsmodellen (akkordbezogen, modal, frei...). Anhand von Kompositionen von Thelonius Monk in speziellen Arrangements werden die besonderen Möglichkeiten und Spieltechniken der Streichinstrumente erforscht. Klassische GitarristInnen sind ebenfalls willkommen. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr: 40 Euro, ermäßigt 30 Euro
Gitarren Set-Up (Waggong) 31. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Gitarren und Bässe pflegen, einstellen, modifizieren und reparieren. Im Workshop werden wir akustische und elektrische Gitarren, auf Wunsch auch Resonator-Gitarren, unter die Lupe nehmen und lernen, wie man Halskrümmung, Saitenlage, Intonation und das Vibrato-System perfekt einstellt, einen Tonabnehmer oder ein Poti austauscht, welche Werkzeuge gebraucht werden und wo man sie bekommt. Gerne können eigene Instrumente mitgebracht werden! Leitung: Andi Saitenhieb; Gebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro
Jazz & Blues Band für Jugendliche (Waggong) dienstags 16.00 bis 18.00 Uhr; Beginn nach Vereinbarung; fortlaufender Kurs; für 12 - 16jährige Zusammen spielen, grooven, improvieren, ausprobieren, üben, alles, was beim Spielen in einer Band Spaß (aber auch Arbeit) macht. Ein Projekt für Jugendliche, die neben dem “alleine Üben” erste Banderfahrungen machen möchten. Voraussetzungen: Grundkenntnisse am Instrument und beim Notenlesen. Alle Instrumente (Gesang nach Absprache) sind willkommen. Leitung: Savas Bayrak; Teilnahmegebühr: 36 Euro, ermäßigt 28 Euro monatlich
Stimmtraining (Waggong) montags 18.30 bis 19.30 Uhr, Beginn nach Vereinbarung Wer bereits Erfahrung mit Stimmbildung hat und über die grundlegenden theoretischen Vorkenntnisse verfügt, kann hier unter Anleitung „Stimmbuilding“ betreiben. Die wöchentlichen Trainingseinheiten sind in sich abgeschlossen und aktivieren jeweils alle für das Singen notwendigen Funktionsbereiche. Der Kurs umfasst zunächst 12 Unterrichtseinheiten (3 Monate). Leitung: Lil von Essen; Teilnahmegebühr: 32 Euro, ermäßigt 27 Euro monatlich
Dramaturgie-Workshop (theatercompagnie Tagträumer) Ein Wochenende nach Vereinbarung Wie gestalte ich die äußere Bauform eines Theaterstücks? Welchen Gesetzmäßigkeiten folgt seine innere Struktur? Wie gestalte ich eine Inszenierung plausibel und spannend? Es werden theoretische und praktische Kenntnisse zur Bearbeitung eines literarischen Textes für die Bühne vermittelt. Leitung: Veronika Brendel; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 60 Euro
Djembekurs (Waggong) montags abends; 19.00 bis 20.00 Uhr für EinsteigerInnen; Beginn nach Vereinbarung Es werden traditionelle Rhythmen aus Westafrika auf der Djembe gespielt. Schulung des Rhythmusgefühls durch das polyrhythmische Spiel in der Gruppe; Vermittlung grundlegender Spieltechniken. Leitung: Aziz Kuyateh; Teilnahmegebühr: 35 Euro, ermäßigt 30 Euro monatlich
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight - Always Damaged
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy (FFM) Jazz NACHTLEBEN 21.00 h Raul Midón
Di >> 13.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Skerryvore (GB)
Darmstadt CENTRALSTATION 19.30 h Gretchen Parlato: The Lost and Found GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone-Old-Star-Orchestra
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Savas Bayrak DAS BETT 21.30 h Bernd Begemann DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Four Sons Of Fortune (Rock‘n‘Roll) FRANKFURT ART BAR 20.30 h Funk5 INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Elemotho & band JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein / Main „Standard Time“ MAMPF 20.30 h Igor Shirokov (flh), Sandro gulino (b) NACHTLEBEN 21.00 h JJ Grey & Mofro ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SANKT PETER 20.00 h Tyler Ward SPRITZEHAUS 21.00 h Jam Session
Jazz-Ensemblekurse (Waggong)
Mainz
vierzehntägig die. oder do.abends 19.30 bis 22.30 Uhr Es geht um die Gestaltung der Probenarbeit, das Zusammenspiel, den Repertoireaufbau sowie um Fragen von Rhythmik, Harmonielehre, Improvisation. Der Kurs umfaßt monatlich zwei mal vier Unterrichtsstunden. Leitung: Jürgen Salerno; Teilnahmegebühr: monatlich 40 Euro, ermäßigt 34 Euro
PHöNIX-HALLE 20.00 h Kraftclub SCHON SCHöN 21.00 h The Dashwoods
Saxophon-Gruppe (Waggong)
KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Anke Keitel & Band
vierzehntägig montags 19.30 bis 22.30 Uhr Es werden sowohl Arrangements verschiedener Stilrichtungen einstudiert als auch improvisatorische Fähigkeiten erworben bzw. weiterentwickelt. Vermittelt werden u. a. musikalische Strukturen und Übungen zum selbständigen Arbeiten an Intonation, Rhythmus- und Taktgefühl. Grundkenntnisse auf dem Saxophon sind Voraussetzung. Leitung: Christian Schröder; Gebühr: 44 Euro, erm. 36 Euro monatlich
Querflötenkurse (Waggong) dienstags, Termine nach Vereinbarung Sie möchten Ihre Querflötenkenntnisse wieder auffrischen oder vertiefen? Dann sind Sie hier richtig. Neben Stücken aus verschiedenen Epochen der klassischen Musik können auch Inhalte aus aktueller Popmusik in den Unterricht einfließen. Angeboten wird Unterricht für AnfängerInnen und Fortgeschrittene. Leitung: Sachiko Yoshida; Teilnahmegebühr: 64 Euro, ermäßigt 56 Euro monatlich
Instrumentalkurse für Kinder und Jugendliche: Flöte, Saxophon, Trompete, Bass, Klavier, Schlagzeug, Percussion (Waggong) Termine nach Vereinbarung Die Kurse können sowohl von AnfängerInnen als auch von Kindern und Jugendlichen mit Vorkenntnissen belegt werden. Ob Jazz, Pop oder Klassik, auf die bevorzugte Stilrichtung wird eingegangen. Leitung: Sachiko Yoshida, Savac Bayrak, Martin Krämer, Susanne Peusquens, Theodor Scheibling, Philip Wibbing, Jens Biehl, Uta Wagner, Giovanni Gulino, Florian Dreßler u. a.; Gebühr 64 Euro, ermäßigt 56 Euro monatlich
Improvisationstheater-Workshop (Waggong) Ein Tag nach Vereinbarung, 12.00 bis 18.00 Uhr Mut zur eigenen Spontaneität! – auch im Alltag! Trainiert wird, wie Sie spannende und unterhaltsame Charaktere und Geschichten spontan auf der Bühne entstehen lassen können, aber auch, wie Sie mit diesen Techniken entspannter und souveräner durch den Alltag gehen. Leitung: Steffen Hertlein; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro g jeweiligen Veranstalter: Tagträumer ............... 0 170/54 29 378 MEWI ........................ 0 69/469 23 62 Waggong.................. 0 69/46 62 02
Germaniastraße 89 60389 Frankfurt
Offenbach
Mi >> 14.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Cassandra Steen & Band
STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h James Morrison
KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Three Wise Men
FRANKFURT ART BAR 20.30 h Friday Live Jazz m. Jogi Kirschner (p) Udo Kaczorowski (b) Peter Fahrenholz (dr) IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Norton (CH) + Fat Flag MAMOONA CUISINE 21.30 h René Moreno MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Automatic People NACHTLEBEN 20.00 h Vargas-Appice-Shortino SPRITZEHAUS 21.00 h Madhouse Flowers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Piet Klingers Swing Street Quartett SüDBAHNHOF 20.00 h Kickin‘ Boyz ZOOM 21.00 h Folks
Darmstadt
Hanau
CENTRALSTATION 20.30 h Los Van Van SCHLOSSKELLER 22.00 h Pascal Bonnard (punk) + Wilson (alternative) + Pressure Recall (nu metal)
BRüCKENKOPF 20.00 h Ein Abend für Neil Young JAZZKELLER HANAU 21.00 h Hanauer Jazz Big Band
Frankfurt
FRANKFURTER HOF 20.00 h Cassandra Steen KULTURCAFE 20.00 h Digression Assasins, Vaulting, Pyometra NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Mac & Friend
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Pigeon John / Champagne Champagne THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends
Do >> 15.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Lyambiko
Bad Homburg
BROTFABRIK 20.00 h Al Andaluz Projekt / ES CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Mest + Support: Pieces Of Any, From Dawn To Fall FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Feist JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett PONYHOF 21.00 h Caracho ROMANFABRIK 20.30 h Lucas Heidepriem Trio SPRITZEHAUS 21.00 h The Bluesman ZOOM 21.00 h Folks
Mainz M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique - Songs in a small room
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Kai Degenhardt
Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Adolar / Ayakashi
Sa >> 17.03.
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Nikki Nixx
Offenbach
Darmstadt
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Shebeen Connection HAFEN2 20.45 h Zun Zun Egui
AN SIBIN 21.30 h St. Patrick´s Day with Jamie Clarke GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Your Gig Bandwettbewerb - Vorrunde 22.00 h Jan Jahnson Quartett HERRNGARTEN - CAFé 21.00 h Nightclub JAGDHOFKELLER 20.00 h Besidos & Goldstück OETINGER VILLA 19.00 h Celeste (Frau) + Arktika (ger) + Patsy O‘Hara (ger) + Radare (ger) + Sailing On (ger) + Finisterre (ger) + The Tidal Sleep (ger)
Oberursel
Fr >> 16.03. COLOS-SAAL 21.00 h End Of Green
HAFEN2 20.45 h DIN Martin, Dangerous Person?
STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Korn
COLOS-SAAL 21.00 h Protest The Hero (CAN), Long Distance Calling, Blood Command (NOR), Uneven Structure (F) IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.00 h St. Patricks Day m. Joe Ginnane
Aschaffenburg
Offenbach
Offenbach
Aschaffenburg
BATSCHKAPP 21.00 h Marismoto & special guest: Kid Simius DIE FABRIK 20.00 h Angela Frontera, Deniz Köseoglu & Gäste ELFER MUSIC CLUB 21.30 h Parka JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h In‘n‘Out SANKT PETER 20.00 h Enter Shikari SPRITZEHAUS 21.00 h Blues Cruisers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Swingstars
FRANKFURTER HOF 20.00 h Rea Garvey KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Marc Frayman MUSIKHALLE PORTSTRASSE 20.00 h Friday Night Jam Session
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit dem O.C.D.-Trio
Frankfurt
Mainz
Oberursel
Nidderau
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night & CL
Mainz
Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.30 h Galacteve
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h The Folks CENTRALSTATION 21.00 h RockLounge: K.Rings - Klub Tour 2012 GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Tulips 22.00 h Dear Snowcap + Sigura
Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Stockholm Lisboa Project
Frankfurt DAS BETT 21.30 h We Have Band ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Enter The Stage Vol. 9 m. The Escape Of Eliza, With Every Step, Cheiron, Asking For A Surprise, The Cult of Soul Catchers
Frankfurt DAS BETT 20.00 h Florian Ostertag & Band ELFER MUSIC CLUB 21.00 h United Core Fest m. Breakdown Of Sanity + Pride Shall Fall + The Green River Burial + Lost Without Direction FRANKFURT ART BAR 20.30 h Tuxedos JAZZKELLER 21.00 h Klaus Graf Quintett MAMPF 20.30 h Odity Twist MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Law Männer und 20000 FT SPRITZEHAUS 21.00 h Madhouse Flowers SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party
Strandgut 03/2012 20.04.2011 17:46:08
21.02.2012 09:42:03 20.04.2011 17:46:08
Musik
Ausgehen ab 27 wird anders.
12.05. FRANKFURT Festhalle
27.03. OFFENBACH Capitol 06.03. BAD HOMBURG Kurtheater
27.03. FRANKFURT Alte Oper
OLIVER POCHER 23.03. FRANKFURT Jahrhunderthalle
MATHIAS RICHLING 10.03. FRANKFURT Alte Oper
BASTIAN SICK 04.03. OFFENBACH Capitol
MARKUS KREBS
STADIONSPECIAL
24.+25.04. FRANKFURT Alte Oper
02.06. FRANKFURT Commerzbank Arena
18.05. NEU-ISENBURG Huha
HERE COMES THE SUN 24.03. OFFENBACH Capitol
Tickets zum Selbstausdrucken unter www.s-promotion.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06102 - 77 66 5
Groß-Gerau
Offenbach
KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h RoBobOz
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h funpluggers CAPITOL OF 20.00 h Hessen Rockt - Finale HAFEN2 21.45 h Luise Pop KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Robin Trower WIENER HOF 20.30 h Hiss
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Barbie‘s Breakfast JAZZKELLER HANAU 21.00 h Fishbone Trash
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Maybebop
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Jazz Initiative Mainz - Tiefenrausch Klangkombinat PHöNIX-HALLE 20.00 h Roger Cicero + Big Band
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Southern Roxx
Wiesbaden DER WEINLäNDER 20.00 h „ar Lonz“ Sophisticated Rock KLANGWERK-MITTE 20.00 h Jünemann/Lejeune/Nowak - kammermusikalischer Jazz für Frankf urt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Präsentation
So >> 18.03. Darmstadt HOFF-ART THEATER 20.00 h „Gute Stube“ mit Jamie Lawson (England) OETINGER VILLA 21.00 h Doozer + Pretty Lightning
27up on tour – Freitags ab 22 Uhr im März und April Fr. 02.03. Walden
Fr. 09.03. Adlib
Kleiner Hirschgraben 7, Ffm
Schwedler Str. 8, Ffm
Dreieich
Fr. 23.03. Japan Tower
Fr. 20.04. Adlib
BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 11.00 h Zum Internationalen Frauentag: Frauenfrühstück mit Mainhattan Groove Connection
Taunustor 2–4, Ffm
Schwedler Str. 8, Ffm
Frankfurt
Zeitgemäße g Clubkultur
27up-club.de
BATSCHKAPP in angesagten Frankfurter Locations 20.00 h Steel Panther & Gäste: The Treatment 27up only JAZZKELLER Mindestalter 27 Jahre (max. 3 Jahre 20.00 h Trio Project Kulanz, d. h. mind. 24 Jahre) Jurkovic+Uhlir+Helesic MAMPF 20.30 h René Laura (g, voc) NACHTLEBEN 19.30 h Emergenza - Vorrunde SüDBAHNHOF 27up_1-4e_JF_Relaunch_4_strandgut.indd 1 12.00 h Gebläse statt Plastik
Beste 27up Musik (80er–00er und aktuelle Dancecharts)
Specials bis Mitternacht Ausgewählte Happy Hour-Drinks und 5 Euro Eintritt bis 24 Uhr (8 Euro danach)
15.02.12 11:29
Mainz NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 10.00 h Catalina Olea
Mühlheim SCHANZ 14.30 h Musikschule „on Stage“
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h JazzGang
Mo >> 19.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Thees Uhlmann & Band
Kristofer Aström
Darmstadt
Kristofer Aström hat schon immer gerne seine Identität gewechselt. War mal Kopf der PostcoreBand Fireside, dann stand er einsam und allein mit seiner Gitarre auf der Bühne und stülpte sein Innerstes so bedingungslos nach außen wie kaum ein anderer oder nahm eine Bande von Freunden mit auf Tour – The Hidden Truck – und spielte mit ihnen, naja, ziemlich quadratischen Rock. Diesmal soll es wieder lauter werden, hört man. Aström ist nicht allein, sondern mit Backingband und Schlagzeug unterwegs, was auch bedeutet, daß er in Wiesbaden nicht im schönsten Konzertsaal weit und breit, dem Spiegelsaal des alten Walhalla Theaters spielen kann, sondern in der Räucherkammer im Schlachthof. Da konnte man Aström in den letzten Jahren schon viele Male hören. Ein guter Bekannter kehrt also zurück. tg Di., 20.3., 20 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611/974450.
AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Selah Sue DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Interplay (FFM) Jazz JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Dianne Reeves & Concha Buika NACHTLEBEN 21.00 h Bleech
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Hannes Wader
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Simple Plan
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Musik
CD-Besprechungen
© Ines Kaiser
Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Cäthe
Di >> 20.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Helmet (USA) - supp.: Fighting With Wire (GB)
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone-Old-Star-Orchestra OETINGER VILLA 21.00 h Björn Peng + Über allem thront das Flug + Bassnerds
Frankfurt
Lambchop: Mr. M (City Slang)
Stille Autorität Über Kurt Wagner sagte einmal ein Kollege den wunderbaren Satz, er sei schon längst da, wo Johnny Cash erst zum Ende seines Lebens angelangt sei. Früher einmal war Wagner Fliesenleger, zum Musiker wurde er eher zufällig. Heute ist er als Kopf der Band Lambchop einer der schönsten, wärmsten Geschichtenerzähler der PopGegenwart. Ein Mann mit stiller Autorität, brüchigem Baß und großem Gespür für Langsamkeit. Reife ist jedenfalls ein viel zu kleines Wort für seinen Gesang. »Mr. M« heißt das neue Lambchop-Album. Es knüpft an die nach Innen gebogene Songhaltung an, die Lambchop mit »Is a woman« vor Jahren etablierten. »Da ist eine gewisse Offenheit, Ruhe, Weiträumigkeit«, sagt Kurt Wagner, »zu der wir auf den letzten Platten ein wenig die Tuchfühlung verloren hatten Wir haben »Is A Woman« live performt, bevor wir »Mr. M« angefangen hatten, und das hat in mir als Schreiber diese Dinge wieder wachgerufen.« Zudem ist »Mr. M« dem Gedenken des Singer/Songwriters Vic Chesnutts gewidmet, der sich 2009 das Leben nahm. Es sei der Versuch, so Wagner, das Andenken an ihn wachzuhalten. Und es ist zugleich die Verbeugung vor einem Mann, der auch von den Rändern aus nach den Wurzeln der amerikanischen Musik suchte. Tim Gorbauch
CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Vierklang Gruppe FRANKFURT ART BAR 20.30 h The Nightbird JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Culcha Candela JAZZKELLER 21.00 h Jon Hammond & Band NACHTLEBEN 21.00 h Violetta Parisini ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Jam Session ZOOM 21.00 h WhoMadeWho
Mainz KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Luxuslärm
Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Maria Mena KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Pat McManus
Rüsselsheim
Maceo Parker Vor etwas mehr als 15 Jahren, am 20. März 1997, veranstaltete die Jazz- Fabrik Rüsselsheim ihr erstes Konzert, backstage im Theater, wo noch heute der Jazz immer wieder eine wichtige und verläßliche Heimat findet. Maceo Parker stand auf der Bühne, und natürlich war das Konzert ausverkauft, Parker ist ja seit je einer, der Jazz sehr breit und populär denkt. In Rüsselsheim denkt man jedenfalls gerne daran zurück, und auch Parker kehrt gerne in die Opelstadt zurück, alle fünf Jahre, so die grobe Regel, ist er dort zu Gast. Nun darf der Mann, der bei James Brown lernte, auch zum 15jährigen Bestehen der Jazz-Fabrik spielen. Seine Musik, also two percent Jazz and 98 percent funky staff. Damit ist er der Gralshüter eine großen Tradition, die bei Ray Charles begann und nur mühsam mit Soul-Jazz umschrieben werden kann. Eher schon so: was nicht schwitzt, kann als Musik nicht taugen. Tim Gorbauch Di., 20.3., 20.30, Theater Rüsselsheim, Hinterbühne, Am Treff 7, www.jazz-fabrik.de.
THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Maceo Parker
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Kristofer Aström / Mattias Hellberg
Kettcar
Kettcar: Zwischen den Runden (Grand Hotel van Cleef)
»Laß uns noch einmal um die Häuser ziehen wie früher«, singt Marcus Wiebusch von Kettcar ganz zuletzt. Und so, wie Wiebusch das singt, eingebettet in eine Nänie auf einen toten Freund, weiß man, daß das ein vergeblicher Wunsch bleibt. Die Jugend ist vorbei, und das ist irgendwie traurig, aber auch irgendwie ok. Und so geht es weiter wie bisher. Vieles klingt auf »Zwischen den Runden« irrsinnig vertraut, »Rettung« etwa, Eröffnungssong und Vorabsingle, ist ein Kettcarsong aus dem Bilderbuch. Groß und warm.
Anais Mitchell
Anais Mitchell: Young Man in America (Wilderland Records)
Immer wieder diese Stimme. Sperrig, rau, aber doch auch kindlich. Anais Mitchell ragt heraus aus dem Meer der Singer/ Songwriter. Nichts ist hier einfach nur wohlig und warm, »Young Man in America«, ihr viertes Album, spielt auch mit der experimentellen Lust des SeventiesRock, weitet die Songs, öffnet sie nach Innen und Außen und verwebt sie zugleich zu einem fast zu konzeptlastigen Epos. Wem das zu pathetisch und zu groß gedacht ist, der kann auch einfach die Lieder für sich hören, gerade der Titelsong ist für die Ewigkeit.
Leonard Cohen
Leonard Cohen: Old Ideas (Columbia)
Mi >> 21.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Ola Onabule & Band (GB)
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.30 h Lee Fields & The Expressions KNABENSCHULE 21.00 h Frischzelle m. Rufus Dipper (Trio)
Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Yasmin Levy & Anna Depenbusch FRANKFURT ART BAR 20.30 h Irish Celtic Music Session JAHRHUNDERTHALLE 19.30 h Jennifer Rostock & Guano Apes MAMPF 20.30 h Melange NACHTLEBEN 21.00 h Ya-Ha! PONYHOF 21.00 h Les Fanatiques
Mainz
2004 nahm er das letzte Mal neue Songs auf, und vieles sprach dafür, daß Leonard Cohen von nun an schweigen würde. Wahrscheinlich müssen wir seiner Managerin dankbar sein, die dem Vernehmen nach seine Altersvorsorge verzockte, daß der große alte Mann nun mit 78 Jahren noch einmal ein Album veröffentlicht. Es heißt »Old Ideas«, und wieder sind hier im besten Sinn Songs of Leonard Cohen versammelt. 10 schlichte, sanft fließende, elegante, großartige Songs.
Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de
KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage KULTURZENTRUM MAINZ 20.00 h Flo Mega & The Ruffcats plus special guest
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Mahala Rai Banda WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Rocky Votolato / Ghost Of A Chance
Lucio Dalla Als Paolo Conte seiner eigenen Stimme noch nicht recht traute, schrieb er Lieder eigens für ihn. »Gelato al Limon« etwa wurde nicht durch Conte, sondern dank Lucio Dalla berühmt. Der in Bologna geborene, bald 70-jährige Dalla, in seiner Heimat ein Volksheld, teilt sich mit Conte und Gianmario Testa den Olymp italienischer Liedermacher. Testa war gerade schon in der Alten Oper zu Gast, Conte kommt im Mai. Nun ist Lucio Dalla mit Band im Großen Saal zu hören. tg Fr., 23.3., 20 Uhr, Alte Oper, Frankfurt, Opernplatz, 069/1340400.
tg
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BEGLEITPROGRAMM ZUR Musik TUTANCHAMUN-AUSSTELLUNG
Oberursel
Darmstadt
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Nurkurt
CENTRALSTATION 19.30 h Jacob Karlzon 3: The Big Picture-Tour 2012
Offenbach
Eppstein
BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Lutz Drenkwitz
WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Mamy Wata
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Rusconi
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Loreena McKennitt BROTFABRIK 20.00 h Dobet Gnahoré / CI CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h Volto Royal , Bees Village FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Matchbox Bluesband NACHTLEBEN 20.00 h Your Demise + Special Guests: Trapped Under Ice, Man Overboard & Basement PONYHOF 21.00 h Cargo City SPRITZEHAUS 21.00 h Fireball
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Solveig Slettahjell M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique - Duo Wechselsaitig
Fr >> 23.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Ian Paice (Deep Purple) & Purpendicular (GB/AUT)
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h High Voltage CENTRALSTATION 19.30 h Denis Wittberg & seine Schellack-Solisten GOLDENE KRONE (SAAL) 22.00 h 4th Inc. + The Nuri JAGDHOFKELLER 20.30 h Vivid Curls JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h JazzTalk 089 Uwe Kropinsky KNABENSCHULE 20.30 h Andi Kissenbeck‘s Club Boogaloo 21.00 h Hysterese & Support
BRüCKENKOPF 20.00 h Lutz Drenkwitz - Der Dienstleister mit Gitarre JAZZKELLER HANAU 21.00 h Uniquevibes
Idstein SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Demon‘s Eye
Mainz
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Lucio Dalla & Band
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Art 21
Oberursel
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosungen
Musik für den Frieden Das ägyptische Samaa-Ensemble in der St. Katharinenkirche Frankfurt Muslimisch-koptische Klangfusion aus Sufi, Chorgesang, Hymnen und A Cappella. Musikalische Leitung: Entessar Abdel Fatah Eintritt frei – Einlass ab 18 Uhr (in der St. Katharinenkirche an der Hauptwache)
Hanau
Frankfurt
für Frank furt und Rhein -Main
Montag, 27. Februar, 19 Uhr
AUSSTELLUNG
COLOS-SAAL 20.00 h Errorhead
DAS BETT 21.00 h Kissenschlacht im Bett m. Kitschconsoul, Audiodrop ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Arven - CD Release Party FRANKFURT ART BAR 20.30 h Friday Live Jazz m. Birgit von Lüpke (voc) Karsten von Lüpke(p) Thomas Schilling (b) Peter Fahrenholz (dr) MAMOONA CUISINE 21.30 h René Moreno MAMPF 20.30 h Music Messe Special: Benedikt Hesse Quartet MOSAIK 20.00 h Slavicon Jazz Quartett MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Mike Sprunkel NACHTLEBEN 19.30 h Steinkind + Support: Moon 74 ORANGE PEEL 20.30 h (HED) p.e. SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SUMMA SUMMARUM 21.00 h Rheingauer Jazzkränzchen SüDBAHNHOF 20.00 h Roy Hammer & die Pralinées
ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Detlef Neuls (Four to the bar) MUSIKHALLE PORTSTRASSE 20.00 h Bali Meets Frankfurt m. Made J.(ex-razorlight), Dave De Bourg, KücheNord spielt „Rio´s Reisser“
Offenbach HAFEN2 21.45 h Disappears KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Andreas Schmidt Martelle
Foto: Florian Peil
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit der „Mayer-Band“
LESUNGEN
Nidderau
Aschaffenburg
Rüsselsheim
Zum achten Mal in Folge veranstaltet hr3, das Popund Rockradio des Hessischen Rundfunks (hr), die größte Radioparty Hessens in Frankfurt. Zwanzig Locations öffnen am Samstag, 24. März, von 20 Uhr an ihre Türen. Mehr als fünfzig Bands, DJs, Comedians, Künstler und hr3-Moderatoren erwarten das Publikum, das wieder mit Shuttle-Bussen zu den verschiedenen Orten gebracht wird. Mit dabei: Die Söhne Mannheims (Messe), Rae Garvey (Palais im Zoo), Tim Bendzko (Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter), Stefanie Heinzmann (Palais im Zoo), aber auch Vertreter der klassischen Musik, wie die Kammerphilharmonie Frankfurt (My Zeil). Auch für diejenigen, die nicht mitfeiern können, ist gesorgt: hr3 sendet von 18 Uhr an ein hr3@nightSpezial. Mehr Infos unter www.hr3.de. Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Karten zur Verfügung gestellt. Kennwort: hr3@night, Einsendeschluß: 16.03.2012
Sa >> 24.03.
ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Bornheim Blues Company CENTRALSTATION 20.00 h Òlafur Arnalds - Support: Nils Frahm GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Beatcats 22.00 h 3ling + JnR + Last Jeton HERRNGARTEN - CAFé 21.00 h The Dusted Brooms JAGDHOFKELLER 20.30 h Wilson de Oliveira Trio
Eine Ausstellung der Mica-Galerie London Ab 7. März Ägyptische Kunst heute Eine Ausstellung der Safarkhan-Galerie Kairo Der Eintritt zu den Sonderausstellungen ist frei.
Donnerstag, 29. Februar, 19.30 Uhr
Gamal Al-Ghitani Pyramiden – Eine literarische Expedition Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr Neue Literatur aus Ägypten
Donnerstag, 8. März, 20 Uhr
Crazy Cairo Comedy Club Bäppi La Belle und Gloria Gray präsentieren Stand-Up-Comedy aus Kairo. Special Guests: Marionettenspieler aus dem „El Sawy Culturewheel“ mit „Umm Kolthoum back on stage“ (im Ausstellungsfoyer) Donnerstag, 12. April, 20 Uhr Solitaire Performance von und mit Dalia Basiouny (im Gallus Theater Frankfurt)
Samstag, 24. März, 20.30 Uhr
Rock aus Alexandria
Massar Egbari (im Musikclub „Das Bett“)
Folktronica aus Kairo Bikya (im Musikclub „Das Bett“)
COLOS-SAAL 21.00 h Johannes Oerding - supp.: Berge
Darmstadt
From Facebook to Nassbook
Samstag, 30. März, 21.30 Uhr
Aschaffenburg
FIRST FRIDAYS
hr3@night
DAS RIND 20.30 h Franck Carducci
KONZERTE
Rodgau-Jügesheim GEORG-BüCHNER-SCHULE 20.30 h Jazz Night 85 m. T.Langer /A.Kemper Moll
Bis 4. März im Ausstellungsfoyer
Donnerstag, 31. Mai, 19.30 Uhr Baha Taher: Die Oase
THEATER & COMEDY
Do >> 22.03.
Freitag, 02. März, ab 19 Uhr
– First Friday im März Erleben Sie die Ausstellung von 19 Uhr bis Mitternacht in lockerer Atmosphäre – Vorträge, Galeriegespräche, Entdeckertouren, Lounge-Musik. Referent: Dr. Dr. Frank Rühli „Medizinische Forschung an Mumien“ „Patient Tutanchamun“ … mit DJ Lexx
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Andi Kissenbeck‘s Club Boogaloo
Ecke Mainzer Landstr. 124/Güterplatz I 60327 Frankfurt
Frankfurt
Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.
BATSCHKAPP 21.00 h WFRKS - Finale DAS BETT 20.30 h Massar Egbari DIE FABRIK 20.00 h Argentinischer Abend „Che Tango Che“
Konzerte – Führungen, Lesungen, Filme, Theater, Comedy, unter: net Inter im alle Termine und Informationen
www.tut-ausstellung.com | 069 – 13 40 445 Strandgut 03/2012
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Musik FRANKFURT ART BAR 20.30 h Strawberry Fields Forever JAZZKELLER 21.00 h Wesley G. Trio / French Connection ORANGE PEEL 20.00 h Blues Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Jam Session TOWERCAFé 19.00 h Dan Barrett mit der Swinging Fundus Jazz Band
Fr, 02. März, 14.45 h KINDERKINO ZAUBERKUGEL* Spielfilm, empf. ab 6 Jahre vom 05.-09.März 2012 www.schulkinowochen-hessen.de Di, 06. März, 21 h INDEPENDENTFILM* Di, 13. März, 21 h DEUTSCHES KINO* So, 18. März, 11.30 Uhr FRÜHSTÜCKSKINO* Liebesfilm
COLOS-SAAL 20.00 h Walter Trout (USA) HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge: A Tribute to Soul, Jazz & Blues feat. Jessica Born
Darmstadt
Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel / Ts., Tel. 06171/ 636930, www.portstrasse.de
FRANKFURT ART BAR 20.30 h Philly Long Trio HR3@NIGHT 20.00 h div. Bands auf 20 Bühnen JAZZKELLER 21.00 h Stephanie Lottermosers Resonance MAMPF 20.30 h Johannes Held Trio MOSAIK 20.00 h Improphil Jazz Quartett MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Stammheim NACHTLEBEN 20.00 h MainTallica PONYHOF 20.00 h Buchreleaseparty Tilman Birr m. The Fuck HornisCargo Cityschen Orchestra SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h The Blue Onions
Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Mezzina JAZZKELLER HANAU 21.00 h Kings Cotton
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Marcus Bartelt - Martin Sasse - Quintett
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Sissi
Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Here Comes The Sun KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Eamonn McCormack & Band WIENER HOF 20.30 h Ronnie Taheny
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BOGSIDE IRISH PUB 21.00 h Sascha Santorineos
Fr >> 30.03. COLOS-SAAL 19.00 h Rage - supp.: TÝR (DK), Communic (NOR), Scar Of The Sun (GR)
Aschaffenburg
*Als Spielstätte der nicht-gewerblichen Filmarbeit unterliegen wir einem Werbeverbot, die Filmtitel können unter 06171 / 63 69 30 erfragt werden.
Offenbach
CAPITOL OF 20.30 h Abba Mania HAFEN2 20.45 h The Chap, Baby of Control KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Open Stage Session STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Abba Mania
Mi >> 28.03.
Di, 27. März 21 h DRAMA*
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Banda Cajuina
Aschaffenburg
SCHLACHTHOF 19.00 h Hellsongs / Sarah Noni
Di, 20. März, 21 h KRIMI-DRAMA*
Oberursel
Offenbach
Wiesbaden
Inkl. großem Frühstücksbuffet kartenreservierung unter 06171 636 930
SCHON SCHöN 21.00 h Rokoko
AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night & Champions League CENTRALSTATION 21.00 h Parov Stelar Band
Frankfurt
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Jimmy Cornett & The Dead Men GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Grapefruit United 22.00 h Second Home + Skaya JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Jam Session KNABENSCHULE 20.30 h Timo Gross Band OETINGER VILLA 21.00 h Liveparade Labelnacht SCHLOSSKELLER 22.00 h Burden
Frankfurt CLUB VOLTAIRE FRANKFURT 20.30 h Red Planet DAS BETT 21.30 h Bikya DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Rockin‘ (Berlin) Rock‘n‘Roll ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Pyometra + Hopelezz + Beyond Orcus + Cereal Man FRANKFURT ART BAR 20.30 h Friday Live Jazz m. Piet Klinger( as) Jogi Kirschner (p) Udo Kaczorowski (b) Sebastian Corrinth (dr) MAMOONA CUISINE 21.30 h René Moreno MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Mallet NACHTLEBEN 20.00 h Mamas Gun PONYHOF 21.00 h Barbara Morgenstern + Support: Sascha Wild SUMMA SUMMARUM 21.00 h DKK-Combo
Wiesbaden
Frankfurt
WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Dánjal
COLOS-SAAL 20.00 h Arch Enemy (SWE)
BROTFABRIK 20.00 h Ravens & Chimes / UK DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Dreikönigskeller Band (FFM) Jazz FESTHALLE 20.00 h Elvis Presley in Concert JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Scooter
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Randy Crawford & Joe Sample Trio DAS BETT 20.30 h cholons))), Verlen FRANKFURT ART BAR 20.30 h Hot Swinger Club JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Pino Gamiboli Quartett NACHTLEBEN 21.00 h Amsterdam Klezmer Band PONYHOF 21.00 h IAmDynamite SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazzmen
Bensheim
Wiesbaden
Mainz
Hanau
PARKTHEATER BENSHEIM 19.00 h Irish Spring m. The Henry Girls, Fidil, Tulsk, Emma O´Sullivan
SCHLACHTHOF 19.00 h Earth / Mount Eerie / O Paon
KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage
JAZZKELLER HANAU 21.00 h 2In joy
So >> 25.03. Aschaffenburg
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Aaron / F ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Rising FRANKFURT ART BAR 12.00 h Swingstars JAZZKELLER 20.00 h Stephanie Lottermosers Resonance MAMPF 20.30 h Karma Jazz Group NACHTLEBEN 21.00 h Down Below SüDBAHNHOF 12.00 h Joy Fleming
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Tann
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Imaginary Cities THALHAUS E. V. 17.00 h Fun Quartett & Jill Gaylord
Mo >> 26.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Ganes (IT)
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight
Di >> 27.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Eric Fish & Friends - supp.: Bodenski
Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h bartmes. feat. Fola Dada: modular soul GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett/Jazz Jam Session SCHLOSSKELLER 20.30 h Lisa Freieck + Franz White
Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Sweet Soul Music Revue 20.00 h United Kingdom Ukulele Orchestra BATSCHKAPP 20.00 h Emilie Autumn BROTFABRIK 20.00 h Other Lives / USA - Supp.: The Magnetic North CASABLANCA BAR 21.00 h Forum junger Jazz Musiker - Yelena Jurayeva ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Templeton Pek + Stereo Dynamite + Srewjetz FESTHALLE 20.00 h Adoro
Idstein
Do >> 29.03.
SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Secret World
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Flo Mega & The Ruffcats
Darmstadt OETINGER VILLA 21.00 h Sectarian Violence
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Moop Mama CASABLANCA BAR 21.00 h Jazz Trio „Partido Gold“ DAS BETT 20.30 h Rainer Von Vielen ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Awaken Demons + Annotations Of An Autopsy + Falling Promises FRANKFURT ART BAR 20.30 h Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Unity NACHTLEBEN 21.00 h Nachtgeschrei ROMANFABRIK 20.30 h Bob Degen / Valentin Garvie
Mainz M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique - Chris Kramer
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Eloy M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Bronson Norris, Edgeball, Invisible Scars NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Kaiser Wilhelm Quartett
Offenbach STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Jupiter Jones
Rodgau-Jügesheim GEORG-BüCHNER-SCHULE 20.30 h Lorelay
Sa >> 31.03. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Wolf Maahn - solo & acoustic
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h En Haufe Leit - Jatzmussigg AN SIBIN 21.30 h An Cat Dubh GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Silverballs 22.00 h Waste + Romeo HERRNGARTEN - CAFé 21.00 h Uncle Gulu´s Blues Band OETINGER VILLA 21.00 h Trainwreck + Sugartown Cabaret + Kyrest
Frankfurt DAS BETT 20.00 h Jördis Tielsch & Band FRANKFURT ART BAR 20.30 h Bossa Del Mar JAZZKELLER 21.00 h Groovy Organ Jazz „Into the blue“ MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues mit Joachim Kirscher (p,voc) MOSAIK 20.00 h Lorena Vallatoro MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.30 h Not-a-Fred NACHTLEBEN 20.00 h Zoth Ommog Festival m. Armageddon Dildos, Orange Sector, Lights Of Euphoria, Aircrash Bureau, Godheads PONYHOF 21.00 h Super Soul Shake m. The Schogettes + Safarisounds SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Skaya
Langen ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Spirit Of The Blues m. Abi Wallenstein, Georg Schroeter, Marc Breitfelder STADTHALLE LANGEN 20.30 h Joe Whitney & The Street Live Family
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Region Rockt m. Felix & Fred, Drown in Eternity, Ayers Rock
Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h The Path Of Genesis
Offenbach
STEINBRUCHTHEATER 20.00 h The Vision Bleak & Helrunar
CAPITOL OF 20.00 h Elvis - Good Rocking Tonight! HAFEN2 21.45 h Call Me Kat KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Stoned Immaculate STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h The BossHoss WIENER HOF 20.30 h The Praktiker
Neu-Isenburg
Rüsselsheim
HUGENOTTENHALLE 20.00 h Kool Savas und die Liga der außergewöhnlichen Mcees
FESTUNGSKELLER 20.00 h Viva Creole
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Die Karaoke-Live-Band
Mühltal/Nieder-Ramstadt
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Stephen Brandon (AUS) MUSIKHALLE PORTSTRASSE 19.30 h HUKA HE Festival m. Moroweg (Prag), Kurva Od Vedle (CZ), Del Moe (Oberursel), Da Rossi (FFM)
Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Aucan
Strandgut 03/2012 21.02.2012 09:46:21
Eßkultur
Lust aufs Land Die Kleinmarkthalle – Frankfurts schönste Innenstadtkantine Die Frankfurter Kleinmarkthalle ist ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen. Die kann man in zwei Hauptgruppen einteilen. Da sind zum einen die Asiaten – überwiegend Chinesen und Japaner. Diese kommen entweder mit Stadtplan, alleine oder als Gruppe geführt, danach gehen sie zum Römerberg oder zu einschlägigen Touristenshops in der Berliner Straße. Typisch für diesen Teil der ausländischen Besuchergruppen ist, daß dieser von so einem kleinen Markt nicht beeindruckt ist und außerdem nur guckt und nicht konsumiert. Die zweite Gruppe sind Gäste von Frankfurtern, die mangels anderer Attraktionen die Kleinmarkthalle anschauen müssen. Zur Strafe wird ihnen in merkwürdigem Englisch ein Vortrag über die Markthalle gehalten. So kann/muß man sich anhören, daß dies die Little Market Hall sei und es hier die very famous and very schpeschl green sauce made with seven Kräutern gebe. Eine ganz treue Besucherschar sind die Senioren. Hier läßt sich eine Palette verschiedener Beigetöne beobachten – eine Vielfalt, die man sich nicht träumen lassen würde. Diese Kunden gehen, mit Stoffbeutel bewaffnet, regelmäßig zum Metzger oder Gemüsehändler. Vielen Besuchern geht es aber nicht nur um den Einkauf, sondern um den direkten Verzehr in der Halle. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es beginnt mit der heißen Wurst. Neben dem vor kurzem im »Strandgut« vorgestellten Wurststand Schreiber, bietet fast jeder Metzgerstand heiße Wurst an. Es beginnt in der Frühe mit den Handwerkern, die Rentner kommen danach, gefolgt von Anzugträgern in der Mittagszeit.
Ebenfalls beliebt sind die Metzgermittagstische. Hier werden von 10.30–14.30 Uhr verschiedene einfache Gerichte angeboten: Bratwurst mit Kartoffelsalat, Spinat mit Spiegelei oder Matjes mit Salzkartoffeln. An der Nordseite kann man italienisch oder japanisch essen, indisches Fastfood wird auch geboten. Auf der Empore kann man ebenfalls essen. Hier gibt es Fischgerichte, italienische Spezialitäten und eine Austernbar. Erwähnen muß man noch die Weinterrasse vom Rollander Hof. Dieser – auch vom Konstabler Markt und dem Markt von der Schillerstraße bekannt – betreibt einen Weinausschank auf dem Balkon am rückwärtigen Eingang zum Liebfrauenberg. Von 10.30–20 Uhr hört man dort meist gutgelaunte Zecher. Insgesamt ist das alles etwas bieder, wenig spannend – Stammessen statt schlemmen, imbissen statt speisen. Hängt vielleicht mit den verbeamteten Öffnungszeiten zusammen: 8–18 Uhr, samstags sogar nur bis 16 Uhr. hb
Wo wächst das Getreide für unser Frühstücksbrot? Woher kommt die Milch? Wie leben Tiere auf dem Bauernhof? Wie genießt man mit seinen fünf Sinnen? Welche Nutzund Zierpflanzen blühen im Garten oder auf dem Balkon? Die »Deutsche Lebensmittel Gesellschaft« will mit ihrer »Erlebnisausstellung« vom 1. bis 4. März auf dem Frankfurter Messegelände solche Fragen beantworten und den Besuchern »Lust aufs Land und Genießen« machen. Geschmacksseminare, Traktor- und Tiervorführungen und Pflanzaktionen laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Außerdem steht auf dem Programm: Neues zum Thema Landleben und Landwirtschaft,
Imker in der Stadt, Urban Gardening – Die Stadt wird grün, Gärtnern im Alter, Regional kochen, und vieles mehr. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, mit Landwirten und regionalen Erzeugern ins Gespräch zu kommen. Die Kinder erwartet ein Erlebnisbauernhof mit spannenden Experimenten, wie Quark rühren, Butter schütteln und Getreide mahlen, ein Freigelände mit verschiedenen Nutztieren zum Kennenlernen, ein Sensorik-Parcours und Warenkundestände und, und, und ... pr Land & Genuß DLG-Erlebnisausstellung 1.–4. März 2012, Messe Frankfurt, Do. 12–22 Uhr, Fr.–So. 10–18 Uhr www.LandundGenuss.de
Apfelwein im Römer 2012 Am 18. März 2012 präsentieren Michael Stöckel von der Landsteiner Mühle und Andreas Schneider vom Obsthof am Steinberg zum 4. Mal »Stöffche« aus den unterschiedlichsten Apfelweinregionen der Welt in den Frankfurter Römerhallen. Zu Gast sind hessische, bayrische oder saarländische Produzenten, aber auch solche aus England, Frankreich oder Kanada. Genuß gibt‘s aber nicht nur aus der Flasche: Auch Verlage, Apfelweinseifenhersteller, Streuobst- und Apfelwein-Initiativen präsentieren sich im Römer, außerdem gibt‘s wieder jede Menge an kulinarische Highlights wie Trüffel, Essig, Senf und Öle. Dieses Jahr wird die Fachund Publikumsmesse von drei Apfelwein-Events begleitet: der Werk-
stattschau eines fast vollendeten Films »Nature of Apple Wine« in den Naxos Hallen (13.03.2012, 19.30 Uhr), einer Vernissage »Die Kunst im Apfel« im Westhafentower (16.03.2012., 18 Uhr), und die Verleihung des »Pomme d’Or« für die »besten Apfelweine und Apfelschaumweine aus Hessen, Deutschland und dem Rest der Welt« im Rahmen der festlichen Apfelwein-Soirée im Hotel Hessischer Hof (17.03.2012, 18.30 Uhr). Infos und Anmeldung unter: www.apfelwein-im-roemer.de Apfelwein im Römer Für Fachbesucher: 18.03. 2012, 12–18 Uhr Für Publikum: 18.03. 2012, 14–18 Uhr www.apfelwein-im-roemer.de
BOCKENHEIMER WEINKONTOR Sie haben einen Tip oder eine Kritik zur Frankfurter Gastronomie? Dann mailen Sie uns an jmg@strandgut.de Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de
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Kinder FRANKFURT Theater ab 5 Jahren
ALICE Tanztheaterstück über Alices bizarre Reise durch das Wunderland, mit der Tanzkompanie De Stilte Gallus-Theater, 11.03.2012, 15:00; 12.03.2012, 11:00 www.gallustheater.de Kunst ab 4 Jahren
ALLE FARBEN SINGEN, HÜPFEN, TANZEN UND SPRINGEN
© P.v.T.
Märchenreise durchs Städel mit Rudi Gerharz Städel Museum, 04.03.2012, 11:00 www.staedelmuseum.de
SP RTSCHULE-DOME Kampfkunst in Frankfurt seit 1969 Kinder ab 4, Budo-Schnupperkurse www.SPORTSCHULE-DOME.de Schloßstr. 15 Tel.: 069 / 703 703
Theater ab 4 Jahren
Theater ab 5 Jahren
Oper
KAPITÄN KNITTERBART UND SEINE BANDE
DER KLEINE MUCK
OPER FÜR KINDER
nach Cornelia Funke. Regie: Wolfgang Backhaus KiJu im Titus Forum, 17., 18., 23., 25., 30. + 31.03.2012, 16:00; 24.03.2012, 15:00 www.kiju-theater.de
Orientalisches Märchen mit Musik von Nicolai Rimsky-Korsakow, Albert Ketelby u.a., Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein Papageno-Musiktheater im Palmengarten, 02., 03., 18., 23. + 24.03.2012, 16:00 www.papageno-theater.de
nach »Siegfried« und »Götterdämmerung« von Richard Wagner Oper Frankfurt, 06.03.2012, 10:30 + 16:00; 10.03.2012, 13:30 + 15:30 www.oper-frankfurt.de
Theater ab 3 - 4 Jahren
Oper ab 4-5 Jahren
KASPER UND DAS GESPENST VON DER BURG FALKENSTEIN vom Frankfurter Puppentheater Haus-Sindlingen, 18.03.2012, 15:30 www.haus-sindlingen.de Theater ab 3 - 4 Jahren
KASPER UND DER GEHEIMNISVOLLE BRIEF
Theater ab 5 Jahre
KINDERKUNSTNACHT MIT KINDERDISCO
LENCHENS GEHEIMNIS
Theater
Das Harmoniebläser-Ensemble des hr mit Michael Quast als Erzähler präsentiert Werke von Bartholdy, ab 8 Jahren Alte Oper, 09.03.2012, 16:30 www.alte-oper.de
KLASSEN FEIND 2.0 Eine multimediale Tanz- und Theaterperformance, in der es um sechs demoralisierte Mädchen geht, die nur eines im Kopf haben: Chaos anzurichten. Sankt Peter, 01.03.2012, 11:00 www.sanktpeter.com Theater ab 3 Jahren
DER KLEINE HUND SCHNUFFEL von Eva Böhm, mit dem Puppentheater Pusteblume Gallus Theater, 04.03.2012, 15:00 www.gallustheater.de
DA / FORT Eine akrobatische Performance ohne Worte mit der Compagnie Circ‘ombelico Theaterhaus, Spielort wird noch bekannt gegeben , 09.03. 14:30 + 17:00; 10.03.2012 14:30 + 17:00; 11.03.2012, 17:00 + 19:30 www.theaterhaus-frankfurt.de
Theater ab 6 Jahren mit dem Ensemble Follow the Rabbit Theaterhaus Frankfurt, 18.03.2012, 15:00; 19.03.2012, 9:00; 20. + 21.03.2012, 11:00; 22.03.2012 11:00 + 14:00 www.theaterhaus-frankfurt.de Tanz ab 10 Jahren
NO MAN IS AN ISLAND mit der Archeopteryx 8 Dance Company, , anschl. Diskussion »Tanztheater für junges Publikum« Gallus-Theater, 11.03.2012, 17:00 www.gallustheater.de Kunst ab 4 Jahren
OFFENES ATELIER: 700 JAHRE KUNST
AUF HOHER SEE
Theater ab 8 Jahren
Theater mit Gebärdendolmetscher, mit La Senty Menti Haus am Dom, 09.03.2012, 10:30 + 15:00 www.hausamdom-frankfurt.de
MAX UND MORITZ - DAS MUSICAL
Musik ab 6 Jahren Kinderkonzert unter der Leitung von José Luis Gómez, hr2-Kinderkonzerte hr-Sendesaal, 03. + 04.03.2012, 15:30 http://www.hr-online.de
KLEINER KLAUS, GROSSER KLAUS
Kunst von 4 bis 12 Jahren
ANNE CRAHAY: OBEN KRONE, UNTEN OHNE
ANTARES-ENSEMBLE
Theater ab 6 Jahren vom TheaterGrueneSosse Theaterhaus, 01.03.2012, 11:00 + 14:30; 02.03.2012, 9:30; 04.03.2012, 11:00 www.theaterhaus-frankfurt.de
Literatur 5 bis 8 Jahre.
Kabarett
Singspiel nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Papageno-Musiktheater im Palmengarten, 04., 09., 10., 25., 30. + 31.03.2012, 16:00 www.papageno-theater.de
vom Frankfurter Puppentheater Haus-Sindlingen, 04.03.2012, 15:30 www.haus-sindlingen.de
in den Ausstellungen »Edvard Munch. Der Moderne Blick« und »George Condo. Mental States« Schirn Kunsthalle, 03.03.2012, 16:00 www.schirn.de
Die belgische Kinderbuchautorin kommt für eine zweisprachige Lesung nach Frankfurt Stadtbibliothek Rödelheim, 29.03.2012, 16:00 www.stadtbuecherei.frankfurt.de
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE
Städel Ateliers Städel Museum, 04.03.2012, 14:00 www.staedelmuseum.de für Frankfurt und Rhein-Main
Kunst ab 6 Jahren
ROT, GELB UND BLAU Atelierkurs für Kinder Städel Museum, 10.03.2012, 10:30 www.staedelmuseum.de Theater ab 3 bis 4 Jahren
SCHNÜFFELCHENS ABENTEUER vom Frankfurter Puppentheater Haus-Sindlingen, 03.03.2012, 15:30 www.haus-sindlingen.de Theater
THE MUSIC MAN Musical von Meredith Willson The English Theatre, 10., 17. + 24.03.2012, 14:00; 11., 18. + 25.03.2012, 12:00 www.english-thetare.org Theater ab 4 Jahren
DIE TRAUMKISTE mit dem Puppentheater Pusteblume Struwwelpeter-Museum im Heinrich-Hoffmann-Haus, 11.03.2012, 15:00; 12.03.2012, 10:00 www.struwwelpeter-museum.de Musik ab 4 Jahren
UNMADA »Weltmusik für Kinder« beim 9. Frankfurter Kinderliedermacher-Festival, von und mit Manfred Kindel Gallustheater, 29.03.2012, 11:00 (nur mit Voranmeldung) www.gallustheater Theater
VOM KLEINEN MAULWURF, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF GEMACHT HAT nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch, Regie: Wolfgang Backhaus KiJu im Titus Forum, 02.-04., 09.-11.03.2012, 16:00 www.kiju-theater.de Kunst ab 6 Jahren
VON ELEFANTEN UND FUSSBALLSPIELERN
IN DAS KULTURMAGAZ
Verlosung
Kinderführung mit Katharina Mantel Museum für Moderne Kunst, 02.03.2012, 16:30 www.mmk-frankfurt.de Theater ab 13 Jahren
Theater
WAS HEISST HIER LIEBE?
DIE MÄRCHENERZÄHLERIN KOMMT
vom Theater Skyline, Regie: Andreas WaltherSchroth Gallustheater, 06.03.2012, 19:00; 07.03.2012, 11:00 www.gallustheater.de
Eine Veranstaltung der AWO Nordweststadt Saalbau Titus Forum, 01.03.2012, 15:00 http://www.saalbau.com Theater ab 14 Jahren
EXIT mit dem TheaterGrueneSosse Junges Ensemble Theaterhaus Frankfurt, 13.03.2012, 21:00; 26.-29.03.2012, 11:00; 30.03.2012, 19:00 www.theaterhaus-frankfurt.de Theater
GEORG BASELITZ LANDSCHAFT ALS ERFINDUNG Familienführung mit Möglichkeit zum praktischen Arbeiten im Atelier ALTANA Kulturstiftung im Sinclair-Haus, Bad Homburg, 10. + 17.03.2012, 16:30 www.altana-kulturstiftung.de Theater ab 5 Jahren
HERR WOLF ERZÄHLT DIE GESCHICHTE VON ROTKÄPPCHEN von Georg Ferri Feils und Anna Fregin Nikolauskapelle, 14.03.2012, 15:00 www.saalbau.com
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Literatur
Sams im Glück Eigentlich könnten die Taschenbiers ein zufriedenes Leben führen. Sohn Martin ist aus dem Haus, die Arbeit plätschert so dahin und ihre besten Freunde, Herr Mon Armin Rhode) und Frau Mon (Eva Mattes), ziehen ins Nachbarhäuschen ein. Wäre da nicht der seltsame Umstand, daß ein Mensch, wenn er seit zehn Jahren ein Sams bei sich im Hause beherbergt, selbst langsam aber stetig zu einem Sams wird. Genau das geschieht mit Herrn Taschenbier (Ulrich Noethen). Seine immer wiederkehrende Verwandlung sieht man ihm von außen nicht an – bis auf ein paar rote Haare, die sich klammheimlich unter seine eigenen mischen ... Zum Filmstart am 29. März verlosen wir 3 Romane, 3 Schirme und 2x3 Freikarten Kennwort: Sams im Glück. Einsendeschluß: 16.03.2012 Schreibt eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort, Eurem Namen und Eurer Adresse.
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BESUCHERLABOR: JÄGER UND GEJAGTE - TIERE UNSERES WALDES mit Tanja Tesar, Bioversum Kranichstein, 04.03.2012, 14:00 + 15:30 www.bioversum-kranichstein.de Wissenab 6 Jahren
BOOTSRENNEN AM RUTHSENBACH Forschertreff für Oma, Opa und Enkel mit Di-
Strandgut 03/2012 21.02.2012 10:01:00
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Figurentheaterstück von Dietmar Bertram Unterhaus im Unterhaus, 04.03.2012, 11:00 www.unterhaus-mainz.de
DAS HÄSSLICHE ENTLEIN vom Theater La Senty Menti Halbneun-Theater, 04.03.2012, 15:00 www.halbneuntheater.de Theater ab 3 Jahren
DAS ZIRKUSMÄDCHEN LISETTE mit der Bickenbacher Kasperlbühne Schlößchen im Prinz-Emil-Garten, 11.03.2012, 11:00 + 15:00 www.nbh-darmstadt.de Theater ab 4 Jahren
DIE BLUMENPRINZESSIN mit der Freiburger Puppenbühne Schlößchen im Prinz-Emil-Garten, 04.03.2012, 11:00 + 15:00 www.nbh-darmstadt.de Theater
FREI - NACH BÜCHNER
KRUSCHEL UND DAS RÄTSEL DER ZEITUNG VON GESTERN
Wissen von 8 bis 13 Jahren
MOVING-TYPES-WERKSTATT: WIR PRODUZIEREN EINEN TYPOFILM mit Jasmin Lang und Deborah Callenberg Gutenberg-Museum, 03.03.2012, 13:00 www.gutenberg-museum.de Zauberei von 4 bis 10 Jahren
VERTRIXT NOCHMAL Zauberspektakel mit Frieder Fizz Unterhaus im Unterhaus, 11.03.2012, 11:00 www.unterhaus-mainz.de
OFFENBACH Theater ab 5 Jahren
ENTENKLEIDER - SCHWANENKINDER
mit dem Theater 3D. Regie: Beate Krist. Mit Eric Haug und Wencke Matthai Theater Moller Haus, 25.03.2012, 15:00; 26. + 27.03.2012, 9:00 www.theatermollerhaus.de
frei nach H. C. Andersens Das häßliche junge Entlein. Regie: Jürg Schlachter Theateratelier 14 H, 11.03.2012, 15:00; 12.03.2012, 11:00 www.theateratelier.info
Spiel
WIESBADEN
LEGO LOUNGE Familiencafé für Kinder zwischen 3 und 9 Jahren und ihre Eltern Centralstation, 03.03.2012, 10:30-14:30 www.centralstation-darmstadt.de Theater
LIZZY AUF SCHATZSUCHE vom Theater die Stromer Theater Moller Haus, 04.03.2012, 15:00; 05.03.2012, 9:00 + 11:00 www.theatermollerhaus.de Wissen ab 8 Jahren
NATUR-BAUKASTEN: ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST mit Diplom-Forstwirtin Inga Büttner und Anna Schmehl Bioversum Kranichstein, 03.03.2012, 14:00 www.bioversum-kranichstein.de Kunst von 6 bis 10 Jahren
SAMSTAGSMALER Workshop Kunsthalle Darmstadt, 03. + 10.03.2012, 10:30-12:30 www.kunsthalledarmstadt.de Theater ab 8 Jahren
THEATERSPIELPLATZ Szenische Improvisation zu »Der Mond« von Carl Orffr Staatstheater Darmstadt, 15.03.2012, 16:00 www.staatstheater-darmstadt.de
MAINZ Theater
DAS GEHEIMNIS UM DAS BLAUE TOR Oper für Kinder von Michael Jakumeit Staatstheater Mainz, Großes Haus, 24. + 26.03.2012, 11:00 www.staatstheater-mainz.com Musiktheater von 2 bis 6 Jahren
HAST DU TÖNE? mit dem Krümel Theater Mainzer Kammerspiele, 11.03.2012, 11:00 + 15:00 www.mainzer-kammerspiele.de
Musik ab 4 Jahren
DER VERLORENE SOHN 2. Kammerkonzert für Kinder, Hessisches Staatstheater, 04.03.2012, 15:00 + 17:00 www.staatstheater-wiesbaden.de Theater ab 9 Jahren
RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN von Andreas Steinhöfel, Hessisches Staatstheater, 11. + 18.03.2012, 18:00; 13. + 15.03.2012, 11:00 www.staatstheater-wiesbaden.de
ANDERE ORTE Theater
DER GRÜFFELO mit dem Theater en miniature, ab 5 Jahren Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 08.03.2012, 16:00 www.hugenottenhalle.de Theater ab 14 Jahren
HELP Musikalisches Schauspiel über die Jugendzeit der Beatles. In englischer Sprache, mit der Theatergruppe MAX aus Rotterdam. Liverpool Theater Rüsselsheim, 09.03.2012, 19:00 www.theater-ruesselsheim.de Tanztheater ab 6 Jahre
PARADE Gegen den Strom tanzen mit Het Lab - Utrecht (NL), Bürgerhaus Sprendlingen, 09.03.2012, 11:00 www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater ab 6 Jahren
DAS ROTKÄPPCHEN Die unglaubliche Geschichte von einem Mädchen mit einer roten Kappe, vom Theater auf der Zitadelle Berlin Bürgerhaus Sprendlingen, 26. + 27.03.2012, 11:00; 27.03.2012, 16:00 www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater
Theater
DER TRAUMSCHLÜSSEL
JONAS UND DER ENGEL
Eine Theaterreise mit Bildern von René Magritte, mit Cie Freaks und Fremde - Netzwerk für Int. Theaterprojekte, ab 4 Jahren Bürgerhaus Sprendlingen, 13.03.2012, 11:00 + 16:00 www.buergerhaeuser-dreieich.de
Figurentheater Marc Schnittger, ab 4 Jahren Kulturzentrum KUZ, 04.03.2012, 15:00 www.kuz.de
11.03.2012, 15 Uhr, und 12.03.2012, 11 Uhr, Gallus-Theater: Alice
Kinder- und Jugendtheater-Festival Starke Stücke 2012
Alice, die Beatles und schwierige Familien Internationaler denn je werden die »Starken Stücke« 2012. Zehn tolle Tage lang. Vom 6. bis zum 16. März. Für Besucher von 2 bis 17 Jahren. Das liegt auch ein wenig daran, daß für das Kinderund Jugendtheaterfestival in diesem Jahr als »Hauptsprache« der Tanz genommen wurde: die Sprache der Körper. Aber darauf beschränkt sich die Auswahl nicht, die auch Puppentheater, Straßenspektakel, Pantomime und natürlich Schauspiele umfaßt. Oder auch »Cirque Nouveau«, akrobatisches Theater, wie es die aus Antwerpen kommende Gruppe Circ’ombelico – man höre und staune – in einem OldtimerTruck im Freien zeigen wird. Am 9., 10. und 11. März sind die Belgier am Paul-Arnsberg-Platz in Frankfurt mit ihrem Programm »DA/Fort« zu Gast. Und am 14./15. in Aschaffenburg. Auch aus Frankreich, Holland, der Schweiz und Italien reisen Gruppen an, und natürlich aus anderen Städten Deutschlands. Im 18. Jahr dieses Festivals werden exakt 18 Beiträge auf über 70 Veranstaltungen in 15 Städten des Rhein-Main-Gebiets von Darmstadt bis nach Aschaffenburg, von Offenbach bis in den Taunus, von Hanau bis nach Rüsselsheim gezeigt. In der Opelstadt findet eines der Gastspiele statt, auf die man besonders gespannt sein darf. Die Rotterdamer Theatergruppe Max präsentiert in einer 70-minütigen Musikshow am 9. März um 19 Uhr die Geschichte von vier Jungs aus einer englischen Arbeiterstadt, die sich der Musik verschieben haben. Na? Klar: Es ist Liverpool, sind es die Beatles, und der Titel ist auch legendär: »Help«. Leider gibt es die Show nur ein einziges Mal. Gut möglich also, daß man für die Vorstellung, die ab zwölf Jahren ausgeschrieben ist, ein Alterslimit nach oben setzen muß. Schließlich sind die ältesten Beatles-Fans die schlimmsten. Groß wird die Nachfrage gewiß
auch im Gallus-Theater sein, wo die Tanzkompanie de Stillte aus Breda in Holland am 11. und 12. März Besucher ab fünf Jahren mit ihrer Tanzshow »Alice« auf der Suche nach dem weißen Kaninchen bannen wird. Eben dort ist auch die Pariser »Compagnie Hippocampe« zu Gast, die in einem Mix aus Pantomime, Tanz und Theater für Jugendliche ab 15 Jahren Skulpturen von Camille Claudel und Auguste Rodin zum Leben erweckt. Auf Italienisch wird von der aus Parma kommenden Compagnia Rodisia Kindern ab acht Jahren die Geschichte einer Familie erzählt, in der sich alle plötzlich auf den Geist gehen. Das Schöne daran: Man wird es auch ohne Italienischkenntnisse verstehen. Am 6. März spielt die Gruppe gleich nach der feierlichen Eröffnung in Bad Homburg auf, am 7. gastiert sie in Eschborn. am 8. in Bad Schwalbach, sowie am 8. und 9. im Frankfurter Theaterhaus. Für Kinder ab zwei Jahren ist die Licht- und Tonschau »Lampje, Lampje« von Wiersma & Smeets aus Holland geeignet, bei der sich unter vielem anderen ein Strich in ein Viereck verliebt. Die Theater Monteure aus Köln zeigen den Kleinsten in »Federbein und Kratzeklein« wie wichtig, aber auch kitzlig die Haut ist. Beide Gruppen spielen fast jeden Tag – woanders. Das kostenlose Programmheft mit allen Orten, Zeiten, Preisen und Vorverkaufsadressen gibt es über www. starke-stuecke.net. Wie immer runden Workshops und Fachgespräche die »Starke Stücke 2012« ab. Winnie Geipert
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Navigator
Top Five Werbe (PR) Höhepunkte
1 Snickers
.. und die göttlich zickende Joan Collins. Leservotum.
2 Audi A4
Eine tatsächlich wegweisende
Generation von Motoren – großartig animiert. Leservotum.
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Damit kannst du’s nicht besser,
Inserentenverzeichnis Alex Gaststätten .....................................07 ALTANA Kulturforum .............................29 Alte Oper .....................................................32 Bastiné Aikido ...........................................43 Batschkapp/Nachtleben .....................32 Bluebox ........................................................38 Bockenheimer Weinkontor ................39 Brotfabrik Hausen e.V............................35 Bürgerhäuser Dreieich .........................32 Centralstation ..........................................31 Cinema.........................................................12 Conexion Tanzschule ............................45 CPC GmbH .................................................30 Deutsch-Italien. Vereinigung ............44 Deutsches Filmmuseum ....................U2 Deutsches Filmmuseum .....................13 die fabrik......................................................33 Dorflinde .....................................................33 Drogennotruf e.V. ....................................45 Ensemble 9. November ........................15 Fem. Frauenges. Zentrum ...................43 Filmforum Höchst ..................................12 Filmtheater Valentin .............................14 Forsythe Company .................................17 Forum Lingua ............................................44 Frankfurter Ring ......................................43 Frankfurter Sparkasse von 1822 ......08 Frauen in Bewegung .............................43 Freies Schauspiel Ensemble...............21 Gallus Theater ..........................................20 Hafenkino ...................................................14 Harmonie ...................................................12
Impressum
Hugenottenhalle ....................................33 Internationales Theater Ffm. ............23 KCE ......................................................... 33, 35 Kellertheater .............................................22 KFZ-Referat.................................................44 Kultur² Kino im Theater ........................14 Literaturhaus Frankfurt e.V. ...............25 mal seh‘n.....................................................12 MBF................................................................42 Neues Theater Höchst ..........................19 Neufundland ............................................45 Palmengarten...........................................27 Paramount Pictures Germany ..........05 Piffl Medien...............................................U1 S-Promotion ..............................................35 Schallplatten- & CD-Börsen ..............31 Schauspiel Frankfurt .............................17 Schmidt‘s Tivoli ........................................19 Schmiere .....................................................23 Semmel Concerts ...................................37 Senckenberg Naturmuseum ...........U4 Shiatsu, K. Steinmetz ............................43 Sportschule Dome .................................40 sprachcaffe ................................................44 Sprachtreff Frankfurt ............................44 Stalburg Theater .....................................15 Tobis ..............................................................03 Unterhaus ..................................................18 vamos ...........................................................44 Waggong ....................................................34 Wiener Hof .................................................38 Ypsilon-Buchladen & Café ..................26
aber länger. Leservotum.
4 Maggi Kochheld
Großartige Art Direction und ein schön altmodisches Familienbild. Leservotum.
5 Mini Roadster
Schöner Spot. Das Auto landet beinahe im Wasser von Istanbul, ist aber durch Herauswerfen von Stadtplan und Schließen der Heckklappe zu retten. Leider hängen die Vorderräder immer noch in der Luft – und der Mini hat nun mal Frontantrieb. Leservotum.
Peter Woll
Wenn Sie mitmachen wollen, mailen Sie Ihre Vorschläge bis zum 14. an pwoll@strandgut.de
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Altern für Anfänger 67: Schulz Ein Mann als Beispiel dafür, was in den EU Gremien alles falsch läuft: Martin Schulz, der neue Präsident des Europa-Parlaments, vormals Fraktionsvorsitzender der sozialistischen Fraktion, seit 1994 MDEP, gelernter Buchhändler. Ein Mann der Vergangenheit, der kraft Amt die Zukunft beschwören muß. Er tut das kurzatmig und wirkt dabei immer ein wenig zu kurz gekommen. Er gibt sich kämpferisch und ist doch nur ein Streithammel, der den Mund zu voll nimmt. Er pöbelt im Europaparlament herum, nannte einen holländischen PVV Abgeordneten einen Faschisten. Er schreit sich durch die Talkshows (zuletzt bei Maybritt Illner), läßt andere Leute nicht ausreden und wiederholt dabei unentwegt entweder die Standard-Platitüden von Europa-Politikern oder blanken Unsinn. Z.b. daß die Ratingagenturen mehr Macht hätten als gewählte Parlamente, daß die Amerikaner absichtlich den Euro gegen den Dollar kleinhalten wollten, daß der »Zusammenbruch Griechenlands die EU in ihren Grundfesten erschüttern« würde, daß die EU ohne den Euro scheitern werde, daß die (britischen) Euroskeptiker sich am Zerfall der EU freuen würden. Daß die »wahren Verursacher der Wirtschaftskrise« (haben wir eine Wirtschaftskrise?) »die unverantwortlichen Zockerspekulanten« (?!) seien »mit ihren hochriskanten erfundenen Finanzprodukten, die nichts mit der Wirtschaftsrealität zu tun« hätten. (Wieso sind sie dann riskant?)
Daß die Finanztransaktionssteuer ein wichtiges Instrument für was auch immer sei, daß man Eurobonds brauche wegen der Solidarität mit wem auch immer, daß man in den Krisenländern in Beschäftigung und Wachstum investieren müsse, wie es die Bundesrepublik mit Abwrackprämie und Kurzarbeit erfolgreich vorgeführt habe. (Die Abwrackprämie für Griechenland – das wär es doch! Auch Kurzarbeit bei über 20% Arbeitslosen ist eine geile Idee.) Wer diesen Mann einmal hat herumtoben hören, verliert jede Lust auf einen Gedankenaustausch mit ihm. Herr Schulz vertritt nämlich nicht nur eine Meinung, er hat selbstverständlich recht, auf alles eine Antwort und immer eine Lösung parat. Für ihn gibt es niemals ein »Für und Wider« sondern immer nur ein »Für« oder ein »Wider«. Wenn man sieht, wie er voller Furor auf seinem Pult herumtobt, hat man beinahe Angst, daß er sich allzusehr schüttelt und aufregt und daß dann eine Naht platzt und der ganze Staub herausrieselt. Dann merkt man, daß das alles nur gespielt ist – und ärgert sich. Europa à la Schulz ist vorgetäuschte Leidenschaft plus Selbstbetrug, Anmaßung und Beschönigung. Bei all den vielen Worten, die Schulz schon verloren hat, gab es niemals einen Satz, zu dem man hätte sagen können: Da hat er aber Recht. So etwas kommt ganz selten vor. Es ist das einzige Bedeutende an einem Mann, der so gerne bedeutend wäre.
Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Jana Müller-Gerbes (jmg, Eßkultur) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW III/2011: 29.431 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 468 Stellen im Großraum Frankfurt. Webstatistik Monatsdurchschnitt (1/2012) Pageviews: 308.042 Visits: 62.979 Visitors: 26.090 Gesamt (Std): 2.453 Abobedingungen 12 Hefte kosten 20 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan on Facebook
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Kurt Otterbacher
Strandgut 03/2012 21.02.2012 13:57:57
Top Ten Non-Fiction 2006 »Cologne-Conference«
Jetzt auf DVD erhältlich Pünktlich zum Filmstart von THE BIG EDEN auf DVD: der erste Film von Peter Dörfler über die legendäre »Panzerknackerbande«, die 1993-97 in Hessen ihr Unwesen trieb. Ein Höhepunkt ihres Schaffens war der Überfall auf den toom-Markt in Egelsbach, bei dem die Bande über 2 Mio. DM erbeutete. Ein großer Teil des Geldes flatterte allerdings kurz danach in der Luft, als der Interregio 2472 ihr Fluchtauto rammte, das auf den Gleisen hängengeblieben war. Zahlreiche Zugpassagiere stiegen aus, stopften sich die Taschen voll Geld und schlugen sich in die Büsche. Trailer: www.strandfilm.com/zdocs/diefilme/Panzerknacker/panzerknacker.html Die DVD kostet (inkl. MwSt. und Versandpauschale für den Versand innerhalb Deutschlands) 18,45 €. Bestellungen unter bestellung@strandgut.de.
Der Panzerknacker Ein Dokumentarfilm von Peter Dörfler Eine strandfilm-Produktion, D 2006, 87 Min Im Auftrag des ZDF und In Zusammenarbeit mit ARTE ISBN 978-3-98 12734-1-0
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