437-15-02 • Februar 2015 www.strandgut.de
für Frank und Rhein- furt Main
DAS KULTURMAGAZIN W W W. S C H A U S P I E L F R A N K F U R T. D E K A R T E N T E L E F ON 069. 2 1 2 . 4 9. 4 9. 4
>> Film
Selma ab 19. Februar im Kino >> Theater
Thementage Auschwitz im Schauspiel Frankfurt >> Literatur
Klaus Harpprecht Erinnerungen an Bonn >> Musik
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INHALT Film 4 5 6 7 Africa Alive: Mädchen Hirut
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Top Five
Selma von Ava DuVernay Africa Alive Filmfestival Whiplash von Damien Chazelle Foxcatcher von Bennett Miller Birdman von Alejandro G. Iñárritu abgedreht Filmstarts
Werbe (PR) Höhepunkte
Theater 15 16 Whiplash
17 18 18 19 20 Birdman
20 21 22 22 23 Von Menschen und Pferden
Schneewittchen antik in der Stalburg Romeo und Julia in den Landungsbrücken Der Teufel sitzt im Abteil in der Schmiere Die lächerliche Finsterniss im Staatstheater Wisbaden Prinz von Homburg im Staatstheater Darmstadt Dämonen Ausblick Schauspiel Frankfurt Der Datterich Ausblick Fliegende Volksbühne Leben mit Auschwitz – danach Ausblick Schauspiel Frankfurt Münchhausens Enkel Ausblick FAT Frankfurter Tanztheater Premieren Theater ABC
I have a dream »Selma« von Ava DuVernay Schlüsselpersönlichkeiten der 4 Wenn Weltgeschichte im Kinoformat porträtiert werden, endet das allzu oft in denkmalpflegerischen Werken, die vergeblich versuchen dem historischen Mythos ein menschliches Antlitz zu verleihen. Ava DuVernays »Selma« über den Prediger und Bürgerrechtler Martin Luther King (1929-1968) bildet da im Biopic-Genre eine erfrischende Ausnahme.
IKEA So verlockend kann Ordnung sein. Leservotum.
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Edeka Bei diesen Lebensmitteln muß der Tod umschulen.
3 Goldbären
Generationenwechsel. Gottschalk gibt weiter an Bully Herbig. Endlich! Leservotum.
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Kunst 27 28 29 29
1
Art Foyer DZ Bank Hstorisches Museum Goethe-Haus Senckenberg-Museum
eis.de Und das alles für die paar Euro. Leservotum.
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Tvdoo.de Bond Girl Revival. Leservotum.
Literatur 30 Prinz von Homburg © L. Obst
31
Blutige Ernte A. Mayer über Michael Behrendt Schräges Licht von Klaus Harpprecht
Peter Woll
Musik 26 32 32
Münchhausens Enkel© FAT
Klassik Live-Musik-Termine CD-Tipps
Kinder 40 40
21. Starke Stücke Termine
Esskultur 42
WeWe-Café in Bad Vilbel
Notizen Ausstellung Gisèle Freund
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Altern für Anfänger
Tragisches Dreieck »Foxcatcher« von Bennett Miller
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Mit den wahren Begebenheiten im Kino ist das so eine Sache. Viele Filme tragen diese Behauptung wie ein Schutzschild vor sich her, erscheinen sie doch manchmal unglaubwürdiger als diejenigen, die eine erfundene Geschichte erzählen. Nicht so »Foxcatcher«, der neue Film von dem in Cannes prämierten Regisseur Bennett Miller ...
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FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main
DAS KULT URM
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DVD-Tipps
A MOST WANTED MAN von Anton Corbijn, GB/D 2013, 123 Min., mit Philip Seymour Hoffman, Rachel McAdams, Willem Dafoe, Robin Wright, Nina Hoss, Daniel Brühl nach »Marionetten« von John le Carré Thriller, FSK 12 Verkauf ab 27. Februar 2015 Der Leiter einer geheimen deutschen Spionageeinheit hat einen neuen Fall. Issa Karpov, ein russisch-stämmiger Tschetschene, der sich illegal nach Hamburg durchgeschlagen hat, ist von der dortigen islamischen Gemeinde aufgenommen worden. Karpov scheint an sein Erbe zu wollen, das der zwielichtige Privatbankier Tommy Brue verwaltet, und die junge Rechtsanwältin Annabel Richter, die Karpov ihre Hilfe anbietet, steht in Verdacht, Terroristen zu beschützen … Bonusmaterial: Making-of, Featurette: Spy Master – John le Carré in Hamburg
JIMMYS HALL von Ken Loach, GB/IRL/F 2014, 109 Min.; mit Barry Ward, Simone Kirby, Andrew Scott, Jim Norton, Brian F. O‘Byrne, Drama, FSK 6 Verkauf ab 20. Februar 2015 Irland im Jahr 1932: Nach Jahren im amerikanischen Exil kehrt Jimmy Gralton zurück in sein Heimatdorf. Dort, inmitten der rauen irischen Landschaft, hatte er einst einen einfachen Tanzsaal eröffnet. Als Jimmy nun, nach über 10 Jahren, zurückkehrt, erwacht auch sein Tanzsaal zu neuem Leben und mit ihm die Hoffnungen einer neuen, jungen Generation, die ihre Ideale gegenüber der erzkonservativen Kirche verteidigt. Bonusmaterial: Making Of, Deleted Scenes, Trailershow für Fr und Rh ankfurt ein-Main
DAS KULT URM
Wir verlosen in Zusammenarbeit mit Pandorafilm 3 DVDs. Schreiben Sie uns mit dem Kennwort »Jimmy‘s Hall« und Ihrer Adresse eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de Einsendeschluss: 20. Februar 2015.
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»Selma« von Ava DuVernay Wenn Schlüsselpersönlichkeiten der Weltgeschichte im Kinoformat porträtiert werden, endet das allzu oft in denkmalpflegerischen Werken, die vergeblich versuchen dem historischen Mythos ein menschliches Antlitz zu verleihen. Ava DuVernays »Selma« über den Prediger und Bürgerrechtler Martin Luther King (1929–1968) bildet da im Biopic-Genre eine erfrischende Ausnahme. Die Filmemacherin entgeht ehrfürchtigen Erstarrungszuständen, indem sie sich einerseits auf einen kurzen, aber prägnanten Zeitabschnitt konzentriert und zum anderen ihren Film weit für das soziale Umfeld und die zeitgeschichtlichen Kontext öffnet. »Selma« ist nicht nur ein Porträt Kings, sondern setzt sich ebenso mit der Funktionsweise und Dynamik der Bürgerrechtsbewegung wie den politischen Machtkämpfen auseinander, die in den USA der Sechziger mit großer Härte ausgetragen wurden. Hautnah wird hier der gewaltige Umwälzungsprozess jener Jahre spürbar. Auf äußerst spannende Weise geht der Film der Frage nach, wie sich Gesellschaft verändern, Widerstand organisieren und politischer Druck aufbauen lässt. Es sind gerade einmal fünfzig Jahre
her und trotzdem steht man als Kinozuschauer mit einer gewissen Fassungslosigkeit dem damaligen, rassistischen Alltag im Süden der USA gegenüber. Systematisch werden die Afroamerikaner von der Ausübung ihres Wahlrechts durch krude Registriervorschriften und massive Einschüchterung abgehalten. Obwohl in manchen Ortschaften ihr Bevölkerungsanteil über 50% ausmacht, liegt ihre Wahlbeteiligung gerade einmal bei 2%. Nachdem die Bürgerrechtsbewegung erfolgreich für die Aufhebung der Rassentrennung gekämpft hat und King, im Film von David Oyelowoda dargestellt, 1964 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, sollen nun die Aktionen zur Durchsetzung des Wahlrechts in Selma, Alabama, konzentriert werden. Präsident Lyndon B. Johnson
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I have a dream ...
Wir verlosen in Zusammenarbeit mit Studiocanal 12 × 2 Freikarten für eine beliebige Vorstellung von »Selma« (sie sollte allerdings nicht ausverkauft sein). Schreiben Sie uns mit dem Kennwort »Selma« und Ihrer Adresse eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt. Einsendeschluss ist am 16. Februar, Kinostart am 19.2.
(Tom Wilkinson) will das Problem hintanstellen und versucht, King den Protestzug auszureden, der Gouverneur von Alabama George Wallace (Tim Roth) reagiert mit massiver Polizeigewalt, flankiert von tödlichen Anschlägen des KuKlux-Klan. Die Situation eskaliert am 7. März 1965 auf der Edmund Pettus Bridge, wo ein gewaltfreier Protestmarsch vor laufenden TVKameras brutal zusammengeknüppelt wird. Die Bilder sind im ganzen Land zu sehen und setzen eine Solidarisierungswelle auch unter weißen US-Bürgern in Gang. In den Auseinandersetzungen zählen tägliche Morddrohungen ebenso zum Geschäft wie die Verantwortung für das Leben der Demonstranten. Das Aufeinanderprallen von moralischem Recht, politischem Taktieren und den ganz persönlichen Grenzziehungen machen dieses Porträt einer Bewegung und ihres politischen Führers zu einem der interessantesten, zeithistorischen Filme der letzten Jahre. Martin Schwickert SELMA von Ava DuVernay, GB/USA 2014, 122 Min. mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Cuba Gooding Jr, Tim Roth, Dylan Baker, u.a. Historiendrama Start: 19.02.2015
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FILM
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»Difret – Das Mädchen Hirut« © Alamode Film
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GEWINNER BESTE REGIE
CANNES FILM FESTIVAL
Africa Alive vom 29. Januar bis zum 7. Februar Ein 14-jähriges Mädchen wird auf dem Schulweg von einer Gruppe junger Männer zu Pferde entführt und von einem ihrer Entführer vergewaltigt. In einem unbewachten Moment schnappt sich das Mädchen ein Gewehr und flieht. Als die Männer die Entflohene einholen, erschießt sie ihren Peiniger. So ist im Jahr 1996 in Äthiopien eine Verlobung schiefgelaufen. Auf dem Land wird nach altem Brauch die Auserwählte einfach entführt, wenn sie den Bewerber abgelehnt hat. Kommt dabei der hoffnungsvolle Bräutigam zu Tode, ist ihr das Todesurteil so gut wie sicher. Von einer Rettungsaktion durch engagierte Juristinnen in Addis Abeba erzählt »Difret – Das Mädchen Hirut« auf beeindruckende Weise. Das auf dem Sundance-Festival und auf der Berlinale ausgezeichnete Drama von Zeresenay Berhane Mehari, das Angelina Jolie mitproduziert hat, ist auf dem diesjährigen Festival zu sehen, bevor es im März in die hiesigen Kinos kommt. Bereits zum 21. Mal findet das afrikanische Kultur- und Filmfest in Frankfurt statt. Das Augenmerk ist diesmal besonders auf Mali gerichtet und auf Westafrika, wo gerade Boko Haram wütet. Als Gäste werden erwartet: Dyana Gaye, die den Eröffnungsfilm »Des étoiles« gedreht hat, Dani Kouyaté und Olivier Delahaye, die Regisseure von »Soleils«, die Schauspielerin Toulou Kiki, die in »Timbuktu« (derzeit auch in den deutschen
Arthouse-Kinos zu sehen) mitgewirkt hat, Silvia Voser, die für den Dokumentarfilm »Ken Bugul – Personne n’en veut« verantwortlich ist, und die in diesem Film porträtierte senegalesische Schriftstellerin Ken Bugul mit einer Lesung am 2.2. in der Buchhandlung Weltenleser (Oeder Weg 40). Die Filme werden, wie üblich, im Deutschen Filmmuseum und im Filmforum Höchst gezeigt. In der VHS (Sonnemannstr. 13) soll am 7.2. über die Entwicklung in Burkina Faso diskutiert werden, wo der »autokratische Herrscher« Blaise Campaoré gestürzt wurde. Im Höchster Filmforum gibt es ein Ausstellung »Kochen und Essen in Afrika« mit Fotografien afrikanischer Migrantinnen und Migranten. In der Brotfabrik singt die Afrikanerin Dobet Gnahoré Lieder aus ihrem neuen Album »Na Dré« am 31.1., am 1.2. wird der Senegalese Ibo auf einem Kinderfest Geschichten erzählen und mit Pantomime, Tanz und Gesang sein Publikum begeistern (Afroton-Kulturprojekte, Rüsselsheimer Str. 22), am 7.2. wird ein Workshop für Jugendliche in der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter (Bleichstr. 33) angeboten und anschließend steigt die Party mit Analog Africa Soundsystem. Claus Wecker www.africa-alive-festival.de
VOM REGISSEUR VON UND „C A P OT E “
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RUFFALO
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DAS KULT URMA
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Aki Kaurismäki Collection Alle Kinofilme, womit wohl die langen Filme gemeint sind, plus Konzertdoku plus vier MusikKurzfilme, neu gemastert, in perfekter Bildqualität, verspricht der Sticker auf der Box, die zehn DVDs enthält. Man braucht über den finnischen Filmregisseur, der die Langsamkeit ins menschliche Drama gebracht hat, nicht mehr viele Worte zu machen. Einen Kaurismäki-Film erkennt man sofort, auch wenn man ihn nie zuvor gesehen hat. Was bei anderen Regisseuren Ausdruck der Unbeholfenheit wäre, wird bei Kaurismäki ausdrucksstarkes Kino. Wie er das immer wieder hinbekommt! Vielleicht gehört ein gerüttelt Maß an Alkohol dazu. Jedenfalls ist diese Sammlung für alle seine Fans ein Muss.
Wir haben von Pandora Film zwei kostbare Boxen zur Verfügung gestellt bekommen, die wir hiermit unter unseren Lesern verlosen. Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@ strandgut.de mit dem Kennwort »Aki Kaurismäki«, Ihrem Namen und Ihrer Adresse. Einsendeschluss ist am 20. Februar.
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Drill für Drummer »Whiplash« von Damien Chazelle
Am Anfang ist die Leinwand schwarz, auf der Tonspur ist der aggressive Beat eines Trommelsolos zu hören. Dann öffnet sich der Blick in einen dunklen Korridor, an dessen Ende eine Tür geöffnet ist. Es ist, als würde der Sound, der von dort hervordringt, die Kamera anlocken, sie magnetisch in ihren Bann ziehen. Mit der Kamera wird auch der berüchtigte Lehrer der fiktiven Elitemusikschule angelockt. Man spürt die Hochachtung, die er bei dem Schüler auslöst, der hier für sich allein probt. »Wissen Sie wer ich bin?«, fragt er, Andrew nickt stumm. »Dann wissen Sie auch, dass ich Musiker suche. Habe ich gesagt, dass Sie aufhören sollen?« Als der Junge wieder anfängt: »Habe ich gesagt, dass Sie spielen sollen?« Mit kleinsten Bewegungen seiner dirigierenden Finger und minutiösen Angaben fordert er Präzision ein. »Schneller. Ist das alles, was Sie können? Schneller, schneller ...« Als Andrew das nächste Mal in der Hoffnung auf Anerkennung hochschaut, hört er nur noch das Schlagen der Tür ... Schon die erste Begegnung zwischen Lehrer und Schüler setzt den Tonfall für ein grausames Katz-undMaus-Spiel. Die Geschichte basiert auf den eigenen Erfahrungen des Regisseurs Damien Chazelle als Drummer, der sich einst wie Andrew Neiman (Miles Teller) die Finger blutig spielte und unter dem Druck eines Lehrers Angstattacken und Depressionen erlitt. Dabei ist »Whiplash«, benannt nach dem gleichnamigen Jazzstück von Hank Levy, so präzise gefilmt, dass er immer wieder die Intensität eines Peitschenhiebs entwickelt, bei dem man auch als Zuschauer den Atem anhält, wie die Schüler, denen die Angst aus allen Poren dringt.
»Whiplash« ist ein Musikthriller, der wie die Schleiferfilme aus Militär und Leistungssport funktioniert. Und es ist schon ein genialer Coup, dass ausgerechnet J.K. Simmons, der in Filmen wie »Juno« den gutmütig väterlichen Grantler gespielt hat, hier so einen unnachgiebigen DrillSergeant gibt. Als Fletcher zelebriert er die hohe Kunst der Einschüchterung. Seine Physis, mit dem kahlen Schädel, mit hervortretenden Adern, tiefen Furchen, stechendem Blick und den angespannten Muskeln unter dem engen schwarzen T-Shirt verströmt eine faszinierende Bedrohlichkeit. Doch aller seelischen Grausamkeit zum Trotz bleibt im Hintergrund immer noch dieser Rest von Wärme erhalten, die Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wenden möge. In seinen Stunden regiert die Angst, jederzeit kann jeder das Opfer werden. Ein paar Takte genügen ihm, um einen Schüler unerbittlich zu beurteilen. Zeit zum Einspielen wird nicht gewährt, das Einzige, was zählt, ist augenblickliche Perfektion. Rückhaltlos nutzt Fletcher jede ihm bekannte Schwäche, die er gerade zuvor bei einer scheinbar harmlosen Plauderei auf dem Gang herausgekitzelt hat. Der sadistische Psychoterror hat Methode, die sich aus einer Geschichte erschließt, die Fletcher immer wieder gerne erzählt: So sei aus Charlie Parker nur deshalb der begnadete Bird geworden, weil ihm der Drummer Jo Jones
einst missbilligend ein Becken an den Kopf geworfen habe, denn erst diese Demütigung habe ihn dazu angespornt, wirklich unerbittlich zu üben. Seitdem ist Fletcher auf der Suche nach dem nächsten großen Talent so getrieben wie Captain Ahab auf der Jagd nach dem weißen Wal. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Ansporn und Terror? Zwischen beflügelter Kreativität und sturer Perfektion? Später wird Andrew seinen Lehrer einmal fragen, ob es nicht einen Punkt gebe, an dem der Drill ein Talent entmutige. Doch Fletcher ist sicher, dass sich echte Talente niemals von ihrem Pfad abbringen ließen. Auch wenn der Film diese Theorie in seinem furiosen Finale durchaus befürwortet, bleibt die Frage im Raum, welchen Preis die Kunst rechtfertigt. Doch die ökonomische Wucht des Erzählens, die Chapelle in »Whiplash« zelebriert, verrät das Gespür für die absolute Präzision, die er in den endlosen Stunden erlernt hat, als er sich am Schlagzeug seine Finger blutig trommelte. Anke Sterneborg WHIPLASH von Damien Chazelle, USA 2014, 107 Min. mit Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser, Miles Benoist, Austin Stowell, Nate Lang Drama Start: 19.02.2015
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FILM
PALM SPRINGS INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
SAN FRANCISCO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
TOKYO NORTHERN LIGHTS FESTIVAL
„Verblüffende Bilder und köstlich trockener Humor.“ VA R IET Y
DUBLIN INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
SYDNEY INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
LA FILM FEST
„Dieser Film verdient seinen Kultstatus!“ THE GUAR DIA N
EIN FILM VON BENEDIKT ERLINGSSON
Tragisches Dreieck »Foxcatcher« von Bennett Miller Mit den wahren Begebenheiten im Kino ist das so eine Sache. Viele Filme tragen diese Behauptung wie ein Schutzschild vor sich her, erscheinen sie doch manchmal unglaubwürdiger als diejenigen, die eine erfundene Geschichte erzählen. Nicht so »Foxcatcher«, der neue Film von dem in Cannes prämierten Regisseur Bennett Miller, der schon mit »Capote« seine Fähigkeit bewiesen hat, aus einer »wahren Geschichte« einen wahrhaft guten Film zu machen. Das klassische Ringen zählt nicht gerade zu den populären Sportarten. Obwohl schon in der Antike olympisch gerungen wurde, stand jetzt sogar das Aus bei den Olympischen Spielen zur Diskussion. Viel Staat ist also mit Erfolgen in diesem Sport nicht zu machen. Auch der Ringer Mark Schultz (Channing Tatum), der 1984 in Los Angeles die Goldmedaille gewonnen hat, lebt in bescheidenen Verhältnissen in der amerikanischen Provinz. Sein älterer Bruder Dave (Mark Ruffalo) trainiert ihn nicht nur, er ist auch seine einzige Vertrauensperson. Da kommt John du Pont gerade recht. Der steinreiche Spross der Du-Pont-Familie, sehr überzeugend von Steve Carrell mit angeklebter Habichtsnase gespielt, ist ein großer Patriot, ein Waffen- und Sport-Fan und ganz besonders vom Ringen begeistert. Er lädt die Schultz-Brüder ein, mit seinem Geld eine Mannschaft für die nächsten Olympischen Spiele aufzubauen. Der Name des Teams steht auch schon fest: Foxcatcher. Während Mark die Einladung annimmt und ins Gästehaus auf dem herrschaftlichen Du-Pont-Anwesen zieht, bleibt Bruder Dave bei seiner Familie, die nicht umziehen möchte. Nach anfänglicher Distanz führt John seinen Schützling in die »besseren Kreise« des amerikanischen Geldadels ein, nicht ohne mit ihm, dem Olympiasieger, mächtig anzugeben. Mark zu fördern sei seine patriotische Pflicht, verkündet John. Und der schüchterne Mark spielt zögernd mit, ja allmählich überwindet er seine Hemmungen.
Nun ist der autoritäre John ein schwieriger Mensch voller Anmaßung, mit der er seine Unsicherheit und ein Minderwertigkeitsgefühl zu verdecken sucht, das seine gefühlskalte Mutter immer wieder anstachelt. Ringen ist für sie ein primitiver Sport, höchst anrüchig, wenn zwei Männer sich abmühen, einander zu Boden zu drücken. In Abwesenheit von Bruder Dave ist das Vater-Sohn-ähnliche Verhältnis zwischen John und Mark zwar nicht immer reibungsfrei, aber letztlich stabil. Erst als der selbstbewusste Dave dem Drängen des Förderers nachgibt und mit Familie zu den Du-Ponts zieht, kommt es zu einer tragischen Konstellation. Am Ende bleiben Johns patriotische Phrasen als leere Worthülsen zurück. Und auf die neugierigen Fragen, wie es denn um die Authentizität des Films stehe, gab nach der Pressevorführung ein Ringer Auskunft, der die Brüder Schultz und John du Pont noch selbst erlebt hat. Seiner Ansicht nach sind sowohl die Darstellung des Sports wie auch die Verwandlungen der Schauspieler in die handelnden Personen bestens gelungen.
www.VonMenschenUndPferden-derFilm.de
AB 19.02. IM KINO
Festival vom 29.1.–7.2.2015
Claus Wecker FOXCATCHER von Bennett Miller, USA 2014, 134 Min. mit Steve Carell, Channing Tatum, Mark Ruffalo, Sienna Miller, Vanessa Redgrave, Anthony Michael Hall Drama Start: 05.02.2015
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FILME | LESUNG | AUSSTELLUNG | KONZERT PODIUMSDISKUSSION | KINDERPROGRAMM
www.africa-alive-festival.de Strandgut 02/2015
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FILM
abgedreht Erotik am Valentinstag Das Filmkollektiv Frankfurt zeigt den erotischen Psychothriller »Venus in Furs« (Italien/BRD 1969). Der spanische Genrefilmer Jess Franco erzählt darin frei nach dem Buch von Leopold von Sacher-Masoch die Geschichte eines jungen Mannes, der den Reizen einer erfahrenen Frau verfällt und sich ihr unterwirft. Im Anschluss folgt ein Programm experimenteller Kurzfilme, in denen es auch drastischer zur Sache geht. Sa., 14.2., 20 Uhr im Frankfurter Künstlerverein basis, Elbestraße 10. www.filmkollektiv-frankfurt.de
Cinema Obscure Festival Schon zum zweiten Mal gibt es in Orfeos Erben filmische Obskuritäten aus der Aservatenkammer der Filmgeschichte zu sehen. Nischenfilme für ein Nischenpublikum stehen auf dem Programm: Horror, Science Fiction, Fantasy, Trash, Experimentelles. Darunter Gerard Johnstones »Housebound« (Neuseeland 2014), der Publikumsgewinner des Fantasy Filmfests, den Experte Peter Jackson »bloody brilliant« fand, und »Let Us Prey« (GB/IRL 2014), Brian O’Malleys hochgelobter, retrostilistischer Horrorfilm. 19. bis 25.2. in Orfeos Erben, Hamburger Allee 45. http://cinemaobscure.tumblr.com
65. Berlinale Eröffnungsfilm im Wettbewerb um den Goldenen Bären ist Isabel Coixets »Nobody Wants the Night«. Die spanische Regisseurin hat sich mit einfühlsamen Frauenporträts wie »Mein Leben ohne mich« einen Namen gemacht. Außerdem wird Andreas Dresen »Als wir träumten« vorstellen (Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase), Terence Malick kommt mit seinem neuen Film »Knight of Cups« (aber vermutlich wieder nicht zur Pressekonferenz), und Kenneth Branagh stellt seine »Cinderella« außer Konkurrenz vor. Darren Aronofsky (»Requiem for a Dream«, »Black Swan«) ist Präsident der Jury. Erneut gibt es zahlreiche Reihen (Forum, Panorama etc.) und Sonderveranstaltungen (Woche der Kritik, Kulinarisches Kino etc.). Die Retrospektive ist dem Farbfilm gewidmet. 5. bis 14. Februar, der 15. Februar ist Publikumstag mit ausgewählten Wiederholungen. www.berlinale.de Claus Wecker
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Es war einmal ein Superman »Birdman« von Alejandro González Iñárritu Ex-Batman Michael Keaton hat hoch gepokert und gewonnen: neun Oscarnominierungen in den Hauptkategorien können nicht täuschen. Die schwarzhumorige Satire über die existentielle Krise eines Hollywoodstars, der auf dem Broadway ein Comeback erhofft, bietet ein »Wow«-Erlebnis, wie man es lange nicht gehabt hat. Ein Schauspieler, der vor einer Generation als Superheld mit Flatter-Cape legendär wurde, spielt einen Schauspieler, der einst als gefiederter Superheld seinen größten Erfolg feierte – und nun als Charakterdarsteller am New Yorker Broadway seiner Karriere neuen Schub verleihen will. Es ist schon ein ziemlich genialer Coup, diese Nummer Michael Keaton anzuvertrauen, der als »Batman« gegen Ende der Achtziger dem Superheldengenre zu neuer Blüte verhalf. Er spielt Riggan Thomson, der buchstäblich einen Vogel hat, nämlich sein ›alter ego‹ »Birdman«, dessen Schatten im Verlauf der tumultuösen Theaterproben immer größer wird. Regisseur Alejandro González Iñárritu hat schon in vorigen Werken wie »Amores perros« und »Babel« bewiesen, dass er es heiß mag. Wie kein anderer nimmt er seine Protagonisten in den Schwitzkasten und verdichtet laue Gefühle zu existentiellen Nöten. Und so werden auch die Schauplätze dieser schwarzhumorigen Farce, die im Wesentlichen aus Bühne und Backstagebereich bestehen, zu einem Treibhaus der Emotionen. Riggan, der als Regisseur und Darsteller in Personalunion ein Stück von Raymond Carver inszenieren will, muss
wegen eines Probenunfalls, der den Hauptdarsteller außer Gefecht setzte, den Bühnenstar Mike Shiner engagieren. Neben dem unberechenbaren Shiner setzen ihm auch seine Tochter und Assistentin Sam, die gerade einen Drogenentzug hinter sich hat, seine Freundin und Bühnenkollegin Andrea, die unsichere Mitspielerin Lesley, der leidgeprüfte Manager Jake und seine ab und an hereinschneiende Exfrau zu. Und während die Uhr bis zur Premiere tickt, lauern draußen die Hyänen: intellektuelle Theaterkritiker, die nur darauf warten, den Hollywoodstar in Stücke zu reißen. Drinnen, in Riggans Hirn, bedrängt ihn derweil die arrogante Stimme von »Birdman«, der für Riggans Bemühungen und das Herumzicken seiner Mitstreiter nur Verachtung übrig hat. Und dann ist da stets die Panik, wie ein Ikarus abzustürzen … Der bis in die Nebenrollen starbesetzte Film ist zunächst eine Satire auf den Narzissmus von Schauspielern und die Eitelkeit des Kulturbetriebs, auf den Konflikt zwischen Kunst und Kommerz. Er beleuchtet dabei auch den Generationenwandel, weg vom Starschnitt in den Printmedien und hin zum kurzlebigen Celebrity-Hype via Internet. Geradezu körperlich spürbar wird
Riggans inneres Chaos aber durch die sensationelle Kameraarbeit von Emmanuel Lubezki. Zuvor erzeugte der oscarprämierte Lichtkünstler angesichts der galaktischen Unendlichkeit in »Gravity« Gänsehaut; nun heftet er sich mit beweglicher Kamera und ohne sichtbare Schnitte an die Darsteller. In dem bruchlosen Hin und Her in den klaustrophobischen Backstage-Fluren werden Tag und Nacht eins. Auch dank surrealer Einschübe hat man das Gefühl, durch Riggans Gehirnwindungen zu driften. Dank dieses hypnotischen ›stream of consciousness‹ wird sein Drama zu einem allzumenschlichen, in dem sich die alte Frage nach dem Sinn allen menschlichen Strebens neu stellt: Zähle ich auch etwas, wenn ich auf der Showbühne des Lebens nicht Tausende von Likes bekomme? Birgit Roschy BIRDMAN (ODER DIE UNVERHOFFTE MACHT DER AHNUNGSLOSIGKEIT) von Alejandro G. Iñárritu, USA 2014, 119 Min. mit Michael Keaton, Zach Galifianakis, Edward Norton, Andrea Riseborough, Amy Ryan, Emma Stone Tragikomödie Start: 29.01.2015
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Strandgut 02/2015 26.01.2015 13:04:34
FILMSTARTS JOHN WICK von David Leitch u. Chad Stahelski, CH/CAN/USA 2014, 97 Min. mit Keanu Reeves, Michael Nyqvist, Adrianne Palicki, Alfie Allen, Ian McShane, Willem Dafoe Actionfilm John Wick, berühmt-berüchtigt als der mit Abstand gefährlichste Killer, hat sich zur Ruhe gesetzt. Doch der ahnungslose Sohn seines ehemaligen Bosses überfällt mit seinen Kumpanen John in dessen Haus, raubt sein Auto und erschießt seinen Hund. Da rüstet sich John für einen Rache-Feldzug gegen den gesamten Clan des mächtigen Viggo Tarasof. Allerdings sind die besten Killer der Stadt auf ihn angesetzt: Ms. Perkins und Johns alter Freund Marcus … www.studiocanal.de
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»Birdman« ab 29. Januar 2015 im Kino
ANDERSWO von Ester Amrami, D 2014, 85 Min. mit Neta Riskin, Golo Euler, David Sanchez Calvo, Hana Laslo, Hana River, Dovaleh Reiser Tragikomödie Seit acht Jahren studiert die dreißigjährige Israelin Noa in Berlin. Mit ihrem deutschen Freund Jörg ist sie gerade zusammengezogen, doch es hilft nichts: Noa fühlt sich fremd in ihrem Leben.Außerdem wird das Exposé ihrer Abschlussarbeit – ein Lexikon der unübersetzbaren Wörter – als unzureichend abgelehnt. Kurzentschlossen fliegt Noa heim zu ihrer Familie nach Israel … http://anderswo-film.de
####$ BIRDMAN (ODER DIE UNVERHOFFTE MACHT DER AHNUNGSLOSIGKEIT) von Alejandro G. Iñárritu, USA 2014, 119 Min. mit Michael Keaton, Zach Galifianakis, Edward Norton, Andrea Riseborough, Amy Ryan, Emma Stone Tragikomödie Ex-Filmstar Riggan Thomson hofft, durch die Inszenierung eines ambitionierten Theaterstücks am Broadway, in dem er auch selbst mitspielt, seine Karriere wiederzubeleben. Doch das Unternehmen gerät in Turbulenzen, als ein Hauptdarsteller durch einen verrückten Unfall bei den Proben verletzt und durch Mike Shiner ersetzt wird. Denn Shiner ist zwar eine Garantie für viele Ticketverkäufe und begeisterte Kritiken, aber ein völlig unberechenbarer Schauspieler. www.fox.de
####$ Siehe Kritik
BLACK SEA von Kevin Macdonald, USA 2014, 115 Min. mit Jude Law, Grigoriy Dobrygin, Scoot McNairy, Tobias Menzies, Ben Mendelsohn, Jodie Whittaker Thriller Captain Robinson hat sich eine vielversprechende Mission vorgenommen. Gemeinsam mit seinen Männern will er vom Grund des Schwarzen Meeres den Goldschatz aus einem gesunkenen U-Boot der Nazis heben. In Erwartung, den wertvollen Fund gerecht unter der Mannschaft zu teilen, macht sich die Besatzung auf die Suche. Doch je weiter die Reise geht, desto mehr treten Gier und Rachsucht zwischen den Crewmitgliedern an die Oberfläche … www.sonypictures.de
300 WORTE DEUTSCH von Züli Aladag, D 2014, 96 Min. mit Christoph Maria Herbst, Nadja Uhl, Pegah Ferydoni, Arzu Bazman, Erdal Yildiz, Vedat Erincin Komödie Seit Dr. Ludwig Sarheimer im Ausländeramt das Sagen hat, ist Köln für Migranten ein heißes Pflaster geworden. Gegen ihn wehrt sich Moschee-Vorsteher Demirkan, der Bräute aus der türkischen Heimat vermittelt – auch mit gefälschten Bescheinigungen über deren Deutschkenntnisse. Demirkans eigene Tochter Lale rebelliert gegen die Heiratsvermittlung des Vaters, doch kompliziert wird es, als sie sich ausgerechnet in Sarheimers Neffen Marc verliebt … http://dcmworld.com/distribution/?p=1231
DIE LETZTEN GIGOLOS
29.01.2015
05.02.2015
DIE BÖHMS – ARCHITEKTUR EINER FAMILIE von Maurizius Staerkle-Drux, D 2014, 84 Min. Dokumentarfilm Gottfried Böhm gilt als einer der wichtigsten Architekten Deutschlands. Sein Vater war sein Lehrmeister, und auch seine drei Söhne sind Architekten geworden. Inzwischen 94 Jahre alt, arbeitet Gottfried noch immer an Bauprojekten mit. Als Ehefrau Elisabeth, ebenfalls Architektin und wichtigste Inspirationsquelle der Familie, gestorben ist, besucht ihr Mann die bedeutende Stationen und Bauten seines Lebens. www.realfictionfilme.de
BONNE NUIT PAPA von Marina Kern, D 2014, 100 Min. mit Ottara Kem, Marina Kem, Monika Bethmann Dokumentarfilm Dr. Ottara Kem hatte nie über seine kambodschanische Herkunft gesprochen. Auf Fragen reagierte er mit Schweigen. Seine Töchter hatten nur eine vage Vorstellung von seiner Vergangenheit. Er war 1965 zum Studieren in die DDR gekommen. Erst auf dem Sterbebett sprach er von seiner Heimat und Familie. Er wünschte sich, in seiner Heimat begraben zu werden.
von Stephan Bergmann, D 2014, 85 Min. Dokumentarfilm Gemeinsam mit dem Frankfurter Peter Nemela (74) begibt sich der Regisseur Stephan Bergmann auf die Spuren derer, die als Gentleman auf einem Kreuzfahrtschiff ihre Träume verwirklichen wollen. Ob leidenschaftlicher Tango im Teesalon, entspannter Spaziergang an Bord oder Tagesausflüge nach exotischen Urlaubszielen, die graumelierten Herren von Welt verbringen ihren Lebensabend auf Kreuzfahrtschiffen – als Unterhalter und Tanzpartner für amüsierfreudige Damen ab 60. www.neuevisionen.de
LOS ANGELES von Damian John Harper, MEX/D 2014, 97 Min. mit Mateo Bautista Matías, Marcos Rodríguez Drama Der 17-jährige Mateo hat einen Traum: er will unbedingt nach Los Angeles, um dort zu arbeiten und mit dem verdienten Geld seine Mutter und seinen kleinen Bruder im Süden Mexikos zu unterstützen. Auf der Suche nach Schutz und Zugehörigkeit auf der anderen Seite der Grenze entscheidet er sich, vor seiner Abreise in eine Gang einzutreten, die auch im Dorf Mitglieder hat. Doch nach dem Aufnahmeritual erfährt er den wahren Preis für seine Mitgliedschaft: er muss ein Mitglied einer rivalisierenden Gang töten … www.farbfilm-verleih.de
www.dropoutcinema.org
DA MUSS MANN DURCH von Marc Rothemund, D 2014, ca100 Min. mit Wotan Wilke Möhring, Julia Jentsch, Jan Josef Liefers, Oliver Korittke, Fahri Ögün Yardim, Daniela Ziegler Komödie Paul, der Pechvogel in Sachen Liebe, begegnet Lena, die irgendwann das Verlagshaus erben wird, in dem er Personalchef ist. Dieses Mal möchte Paul auf keinen Fall etwas falsch machen. Er muss Lenas Familie auf deren prächtigem mallorquinischem Anwesen beweisen, dass er der Richtige für die Tochter ist. Aber Lenas Mutter Elisabeth bevorzugt Patrick Arterberry, einen Hedgefonds-Manager und früheren Partner Lenas, der obendrein auch noch Vater von Lenas ungeborenem Kind ist – und Paul zum Duell unter Männern auffordert. Wer wird Lenas Herz erobern?
RED ARMY – LEGENDEN AUF DEM EIS von Gabe Polsky, USA/RUS 2014, 76 Min. Dokumentarfilm Red Army, die Eishockeynationalmannschaft der Sowjetunion, war seinerzeit eine der besten der Welt. Von klein auf diszipliniert und ausgezeichnet durch eine Spielweise, bei der Teamwork und das »Funktionieren im Kollektiv« im Mittelpunkt standen, galt sie mitten im kalten Krieg als Beweis für die Überlegenheit des sozialistischen Systems. Als Teil der Propaganda war es die einzige Aufgabe des Teams, den Westen zu besiegen.
BLACKHAT von Michael Mann, USA 2015,135 Min. mit Chris Hemsworth, Viola Davis, William Mapother, Holt McCallany Thriller Ein Angriff auf die globalen Finanzmärkte von nie gekanntem Ausmaß versetzt Regierungen und Geheimdienste so in Panik, dass sie Nicholas Hathaway aus dem Gefängnis holen, um den Kampf gegen die geheimnisvollen Cyberkriminellen aufzunehmen. Hathaway, ein zu 15 Jahren verurteilter, genialer Hacker, lässt sich für das Versprechen anheuern, ein freier Mann zu sein, wenn er die Täter aufspürt. Doch was für ihn als sportliche Herausforderung beginnt, wird sehr schnell zu einem erbarmungslosen Spiel auf Leben und Tod … http://upig.de
##$$$ FOXCATCHER von Bennett Miller, USA 2014, 134 Min. mit Steve Carell, Channing Tatum, Mark Ruffalo, Sienna Miller, Vanessa Redgrave, Anthony Michael Hall Drama Der einstige Olympiasieger Mark Schultz hat den Höhepunkt seiner Ringer-Karriere bereits überschritten, als er ein Angebot bekommt, das er nicht ablehnen kann: Der exzentrische Multimillionär John Du Pont lädt ihn auf sein luxuriöses Anwesen ein, um dort gemeinsam mit dem US-Ringer-Team Foxcatcher für die Olympischen Spiele 1988 in Seoul zu trainieren. Basierend auf der wahren Geschichte des Ringer-Brüderpaares und des Multimillionärs entwickelt Regisseur Bennett Miller ein hypnotisierendes Drama. www.kochmedia-film.de
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www.weltkino.de
www.warnerbros.de
FÜNF FREUNDE 4 von Mike Marzuk, D 2014, ca90 Min. mit Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele Marie Nickel, Samuel Finzi, Lucie Heinze Kinderkrimi Die fünf Freunde werden in den Sommerferien von Bernhard, dem Vater von Julian, Dick und Anne, in eine Ausstellung über das alte Ägypten geschleppt. Dort bemerken sie einen Einbrecher. Sie untersuchen die Mumie, an der sich der Ganove kurz vorher zu schaffen gemacht hat, und entdecken ein Goldamulett. Die Freude beschließen, mit Hund Timmy nach Ägypten zu reisen, um das Schmuckstück zu übergeben … www.constantin-film.de/kino/fuenffreunde-4
»300 Worte Deutsch« ab 5. Februar 2015 im Kino
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FILMSTARTS GUTEN TAG, RAMÓN
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von Jorge Ramírez Suárez, Mexiko/D 2013, 120 Min. mit Kristyan Ferrer, Ingeborg Schöner, Hector Kotsifakis, Rüdiger Evers, Franziska Kruse, Arcelia Ramírez Drama Der junge Mexikaner Ramón hat schon fünf Mal versucht, illegal in die USA einzureisen. Da bekommt er den Tipp, nach Deutschland zu fliegen. Dort, in Wiesbaden, findet er nicht die Tante seines Freundes, sondern die großbürgerliche Rentnerin Ruth, die sich zusammen mit ihrem Nachbarn seiner annimmt. Wohlmeinendes Märchen.
ALTMAN
www.fox,de/GutenTagRamon
##$$$ THE INTERVIEW von Evan Goldberg u. Seth Rogen, USA 2014, 108 Min. mit James Franco, Seth Rogen, Randall Park, Lizzy Caplan, Diana Bang, Timothy Simons Komödie Dave Skylark ist der Star-Interviewer und Moderator der erfolgreichen Talk Show »Skylark Tonight«. Der kluge Kopf hinter Daves Imperium ist sein Produzent und bester Freund Aaron Rapoport. Doch Aaron fühlt sich mit seiner Arbeit unterfordert und sehnt sich danach, etwas Bedeutsames zu tun. Er bekommt die Chance seines Lebens, als es ihm gelingt, für Dave ein Interview mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Un zu vereinbaren. Nach langem Hin und Her ist jetzt der deutsche Kinostart angekündigt. www.TheInterview.de
JUPITER ASCENDING (3D) von Andy u. Lana Wachowski, USA 2014, ca120 Min. mit Mila Kunis, Channing Tatum, Sean Bean Science-Fiction-Action Jupiter Jones wurde unter dem Nachthimmel geboren. Bereits bei ihrer Geburt gab es erste Anzeichen, dass sie etwas ganz Besonderes ist, berufen zu außergewöhnlichen Dingen. Als junge Erwachsene träumt sie von den Sternen, muss sich aber mit der harten und kalten Realität anfreunden. Sie hat bereits einige Trennungen hinter sich und lebt momentan mehr schlecht als recht von ihrem Job als Putzfrau. Doch dann kommt Caine auf der Erde an, ein genetisch veränderter Ex-Söldner … www.jupiterascending-derfilm.de
THE VISITOR von Katarina Schröter, D 2014, 80 Min. Dokumentarfilm Eine Frau geht durch drei Metropolen: Sao Paulo, Mumbai und Schanghai. Sie spricht kein einziges Wort. Nur diejenigen, die sie in den drei Metropolen besucht, erzählen ihre Geschichte. Keine einzige dieser Szenen wurde geplant. Es gab kein Drehbuch. Mit dem zentralen Thema der »Magie der Begegnung mit einem anderen Menschen« wirft der Film ein Licht auf die Verdammten dieser Erde. www.basisfilm.de
12.02.2015 BRASSERIE ROMANTIEK – DAS VALENTINS MENÜ von Joel Vanhoebrouck, B 2013, 97 Min. mit Sara de Roo, Axel Daeseleire, Koen de Bouw, Ruth Becquart Komödie Am 14. Februar, dem Valentinstag, sind in der Brasserie Romantiek alle Tische für das abendliche Festtags-Menü reserviert.Auch in der Küche laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Doch als der alte Liebhaber der Chefin auftaucht, kommt es zur ersten größeren Irritation. Und es wird nicht die letzte amn diesem Abend bleiben www.rendezvous-filmverleih.de
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»Sehnsucht nach Paris« ab 12. Februar 2015 im Kino
ELLA UND DER SUPERSTAR
SEHNSUCHT NACH PARIS
von Marko Mäkilaakso, FIN 2013,86 Min. mit Jouko Ahola, Mirja Oksanen, Iina Kuuston Familienfilm Eigentlich ist es in Ellas Schule immer ganz lustig, selbst wenn man nicht in die nächste Klasse versetzt werden soll. Pate kann das Einmaleins nicht und soll die Klasse wiederholen. Da hat einer der Mitschüler einen brillanten, aber auch abwegigen Einfall: Die Klasse besorgt dem Lehrer einfach ein Schiff, damit er in See stechen kann. Denn wenn er nicht mehr an der Schule ist, kann er Pate auch nicht sitzen lassen. Zweite Verfilmung eines der erfolgreichen Ella-Bücher von Timo Parvela.
von Marc Fitoussi, F 2014, 98 Min. mit Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist, Pio Marmai, Jean-Charles Clichet, Marina Fois Komödie Die Filmdiva Isabelle Huppert in Gummistiefeln, so inszeniert sie der Regisseur Marc Fitoussi. Als Frau eines Rinderzüchters in der Normandie bricht sie aus ihrer Eheroutine aus, um das Abenteuer in Paris zu suchen. Allerdings ist auch ein Neuanfang mit ihrem Ehemann nicht ausgeschlossen …
www.filmkinotext.de/ella-und-der-superstar. html
von Dyana Gaye, F/B/SEN 2013, 87 Min. mit Ralph Amoussou, Marème Demba Ly, Souleymane Seye Ndiaye Drama In ihrem ersten Spielfilm erzählt die senegalesischfranzösische Filmemacherin Dyana Gaye eine Migrations- und Dreiecksgeschichte besonderer Art. Die junge Sophie verlässt Dakar, um mit ihrem Mann Abdoulaye in Turin zu leben. Als sie dort ankommt, erfährt sie, dass Abdoulaye mit einem Freund auf der Suche nach Arbeit mittlerweile in New York angekommen ist …
INHERENT VICE – NATÜRLICHE MÄNGEL von Paul Thomas Anderson, USA 2014, 148 Min. mit Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson, Katherine Waterston, Reese Witherspoon, Benicio Del Toro Krimikomödie Los Angeles 1970: Der Privatdetektiv und Drogenliebhaber Larry »Doc« Sportello staunt nicht schlecht, als ihm seine Ex-Freundin Shasta eines Abends von ihrer Affäre mit dem Milliardär Mickey Wolfman erzählt, der nach dem Plan von dessen Frau Sloane und deren Liebhaber entführt und in eine psychiatrische Anstalt gesteckt werden soll. Doc soll das verhindern. Doch schon verschwindet Mickey, und Doc bekommt immer mehr ernste Schwierigkeiten … www.inherentvice-derfilm.de
MANOLO UND DAS BUCH DES LEBENS (3D) von Jorge R. Gutierrez, USA 2014, 95 Min. Animationsfilm Der junge Mexikaner Manolo möchte nur Gitarre spielen und Maria, die Frau seiner Träume, erobern. Die hat Mexiko vor einiger Zeit verlassen, um nach Europa zu reisen, und so wartet Manolo ungeduldig auf ihre Rückkehr. Seine Familie will, dass er ein ehrbarer Stierkämpfer wird. Als die schöne Maria zum Feiertag »Dia de los Muertos« zurückkehrt, buhlt auch sein ältester und bester Freund, Frauenschwarm Joaquin um ihre Gunst. www.fox.de
MR. GREY WIRD SIE JETZT EMPFANGEN von Sam Taylor-Johnson, USA 2015, 124 Min. mit Dakota Johnson, Jamie Dornan, Luke Grimes, u.a. Romanze Nach dem Roman der Londoner Autorin E. L. James erzählt der Film die Geschichte der 21-jährigen Studentin Anastasia Steele, die für ihre Universitätszeitung ein Interview mit dem 27-jährigen Milliardär Christian Grey führt. Grey tritt derart arrogant und anzüglich auf, dass sich die junge Frau völlig überrumpelt fühlt. Doch ihr Fluchtimpuls weicht bald einer geheimen Faszination, der sie sich nicht entziehen kann. www.FiftyShades-Film.de
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www.wildbunch-germany.de
UNTERM STERNENHIMMEL
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WHEN THE GAME STANDS TALL von Thomas Carter, USA 2014, 115 Min. mit Jim Caviezel, Alexander Ludwig, Michael Chiklis, Clancy Brown, Laura Dern Sportdrama Der Football-Trainer Bob Ladouceur hat mit 151 Siegen in Folge einen beachtlichen Rekord im USamerikanischen Sport aufgestellt. Doch nach einer weiteren siegreichen Saison verlassen mehrere TopSpieler sein Team der De La Salle High School, da sie nun aufs College gehen. Ladouceur muss junge Nachwuchsspieler unter seine Fittiche nehmen. Nach einem Herzinfarkt, der ihn mehrere Monate außer Gefecht setzt, ist die Herausforderung, das Team noch rechtzeitig auf Vordermann zu bringen, noch größer. www.when-the-game-stands-tall.de
WILD CARD von Simon West, USA 2014, 92 Min. mit Jason Statham, Sofía Vergara, Milo Ventimiglia, Stanley Tucci, Anne Heche Krimi Nick Wild hat eigentlich die Schnauze voll: Seit Jahren schlägt sich der ehemalige Söldner als Detektiv und Gelegenheitsbodyguard im Zockerparadies Las Vegas durch, obwohl er doch am liebsten sofort nach Korsika auswandern würde. Dafür fehlt allerdings das nötige Kleingeld. Als ihn eines Tages seine Ex-Flamme Holly übel zugerichtet um Hilfe anfleht, wird er schneller, als ihm lieb ist, in ein äußerst schmutziges Spiel hineingezogen … www.universumfilm.de
von Ron Mann, CAN 2014, 96 Min. mit Julianne Moore, Robin Williams, Bruce Willis Dokumentarfilm Robert Altmans Leben und seine Karriere waren extrem abwechslungsreich. Der legendäre amerikanische Regisseur, zu dessen Werk Klassiker wie »M*A*S*H«, »Nashville« und »Short Cuts« gehören, hatte einen großen Einfluss auf das amerikanische Kino.Altman, der 2006 gestorben ist, wäre am 20. Februar 2015 90 Jahre alt geworden. In der Dokumentation kommt auch Altmans Familie zu Wort, insbesondere seine Witwe und langjährige Mitarbeiterin Kathryn Reed Altman, die HomeVideos zur Verfügung stellte. www.nfp-md.de/kino/altman.hmtl
DIE FRAU IN SCHWARZ 2: ENGEL DES TODES von Tom Harper, GB 2014, 98 Min. mit Helen McCrory, Jeremy Irvine, Phoebe Fox, Adrian Rawlins, Oaklee Pendergast, Ned Dennehy Horrorfilm Sie fliehen vor den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und landen im Horror: Eine Gruppe von acht Schulkindern, die vor den deutschen Bombenangriffen aus London evakuiert wurde, kommt mit ihrer Direktorin Jean Hogg und der jungen Lehrerin Eve Parkins in das halb verfallene Dorf Crythin Gifford. Im alten Eel Marsh House auf einer Insel erwartet sie ein böser Geist, die Frau in Schwarz … www.FrauInSchwarz2-Film.de
INTO THE WOODS von Rob Marshall, USA 2015, 124 Min. mit Meryl Streep, Emily Blunt, James Corden, Anna Kendrick, Chris Pine, Johnny Depp Musical Hochkarätig besetzt und witzig verfremdet der Film die klassischen Erzählungen von Aschenputtel, Rotkäppchen, Rapunzel und Hans und die Bohnenranke zu einer ganz neuen Geschichte rund um einen Bäcker und seine Frau, ihren Kinder-Wunsch und den Fluch, den eine Hexe auf sie gelegt hat. Leider steht am Ende die schwachsinnige Geschichte mit der Riesin. www.disney.de
##$$$ JACKY IM KÖNIGREICH DER FRAUEN von Riad Sattouf, F 2014, 99 Min. mit Vincent Lacoste, Charlotte Gainsbourg, Didier Bourdon, Anémone, Valérie Bonneton Satire In der Volksrepublik Bubunne herrschen die Frauen mit harter Hand, während Männer Schleier tragen müssen, sich um den Haushalt kümmern und als Sexobjekte dienen. Pferde sind heilig und das Essen von Pflanzen verboten. Der schöne 20-Jährige Jacky sieht in seiner weinroten Burka ganz besonders gut aus. Er hat sich unsterblich in die zukünftige Diktatorin Bubunne XVII. verliebt … www.jacky-film.de
SELMA von Ava DuVernay, GB/USA 2014, 122 Min. mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Cuba Gooding Jr, Tim Roth, Dylan Baker, Carmen Ejogo Als am 17. Februar 1965 ein Schwarzer von der Polizei niedergeschossen wird und anschließend seinen Verletzungen erliegt, explodiert der Unmut der Afroamerikaner. Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. organisiert einen Protestmarsch von der Stadt Selma nach Montgomery. Doch Präsident Lyndon B. Johnson wiegelt ab, und George Wallace, Gouverneur von Alabama, will alle Bemühungen der Bürgerrechtler sabotieren. Zu allem Überfluss wird King beschuldigt, seiner Frau untreu gewesen zu sein. www.studiocanal.de
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Strandgut 02/2015 26.01.2015 13:03:23
FILMSTARTS ASTERIX IM LAND DER GÖTTER
»Von Pferden und Menschen« ab 19. Februar 2015 im Kino
von Alexandre Astier u. Louis Clichy, F 2015, ca90 Min. Animationsfilm Im römischen Imperium führen alle Wege nach Rom, aber noch immer nicht in das kleine gallische Dorf. Dort hält Asterix mit seinem »dicksten« Freund Obelix den Widerstand gegen die römische Herrschaft aufrecht. Der wütende Julius Cäsar hat einen Plan: Römische Lebensart statt pure Gewalt soll den Willen der unnachgiebigen Gallier brechen. Der Kaiser lässt neben dem Dorf eine beeindruckende Luxuswohnanlage für reiche, vergnügungssüchtige Römer bauen: Das Land der Götter.
Come and lay down by my side ...
www.universumfilm.de
BESTEFREUNDE
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF (3D) von Paul Tibibtt u. Mike Mitchell, USA 2014, ca90 Min. Animationsfilm Origineller Familienspaß nach der erfolgreichen und bei Erwachsenen Kultstatus genießenden Zeichentrickserie von Stephen Hillenburg. Der Titelheld und seine Freunde erleben erstmals ein LiveAction-Abenteuer. Humor und Slapstick der seit 1999 produzierten Serie werden für den zweiten Kinoauftritt ergänzt durch Action- und AbenteuerElementen aus Superhelden- und Piraten-Filmen. www.paramountpictures.de
TRAUMFRAUEN von Anika Decker, D 2015, ca100 Min. mit Palina Rojinski, Iris Berben, Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Elyas M‘Barek, Frederick Lau Komödie Für die Ordnung liebende Leni Reimann bricht eine Welt zusammen, als sie über einen Video-Chat sieht, dass sich im Appartment ihres Lebensgefährten eine nackte Frau aufhält. Sie flüchtet sich in die WG ihrer Schwester, der Juristin Hannah. Hannahs Mitbewohnerin Vivienne erklärt ihr, es sei der beste Weg, dem Liebeskummer zu entkommen, wenn sie mit möglichst vielen Männern schlafen würde … www.film.info/traumfrauen
VON MENSCHEN UND PFERDEN
WHIPLASH von Damien Chazelle, USA 2014, 107 Min. mit Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser, Miles Benoist, Austin Stowell, Nate Lang Drama Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman ist fest entschlossen, es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Terence Fletcher den jungen Drummer beim Üben. Das wird Andrews Leben für immer verändern. www.whiplash-film.de
26.02.2015 ALS WIR TRÄUMTEN von Andreas Dresen, D 2015, ca100 Min. mit Merlin Rose, Julius Nitschkoff, Joel Basman Drama Als wir träumten war der Stadtrand von Leipzig die Welt. Die DDR war weg, und wir waren noch da. Pitbull war noch kein Dealer. Mark war noch nicht tot. Rico war der größte Boxer und Sternchen war das schönste Mädchen, doch sie hat mich nicht so geliebt, wie ich sie. Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit. Kommt direkt vom Wettbewerb der Berlinale. www.pandorafilm.de
von Benedikt Erlingsson, Isl/D/N 2013, 81 Min. mit Ingvar Eggert Sigurðsson, Charlotte Bøving, Helgi Björnsson Tragikomödie Ein Film über die Liebe, in all ihren Formen und ihren Irrungen und Wirrungen. Aus dem Blickwinkel der Pferde betrachtet, erscheint das Verhalten der Menschen geradezu tragisch-komisch bis absurd. Das Spielfilmdebüt des isländischen Schauspielers und Theaterregisseurs Benedikt Erlingsson wartet schrägen Humor und einem Faible für skurrile Gestalten auf – sowohl bei den Menschen als auch bei den Pferden.
www.resistefilm.com
GIRLHOOD von Céline Sciamma, F 2014, 112 Min. mit Karidja Touré, Assa Sylla, Lindsay Karamoh, Marietou Touré, Idrissa Diabate, Simina Soumare Drama Marieme lebt mit ihrer Familie in der Pariser Banlieue. Ihre Mutter sorgt fürs Einkommen, der große Bruder kommandiert alle herum, und sie selbst kümmert sich um die jüngeren Schwestern. In der Nachbarschaft geben die Jungs den Ton an, und in der Schule ist sie isoliert. Erst als sie vone einer coolen dreiköpfigen Mädchengang, die sich Freiheiten nimmt, von denen Marieme bislang nur träumte, aufgenommen wird, macht ihr das Leben Spaß. www.peripherfilm.de
HEUTE BIN ICH SAMBA von Eric Tolédano u. Olivier Nakache, F 2014, 118 Min. mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg, Tahar Rahim, Izia Higelin Komödie Zehn Jahre ist es her, dass Samba illegal aus Senegal nach Frankreich eingereist ist. Seitdem hält er sich in Paris mit Aushilfsjobs über Wasser und versucht dabei nicht aufzufallen. Dennoch hält er an seinem großen Traum fest, eines Tages als Restaurantkoch zu arbeiten, optimistisch. Endlich winkt ihm eine unbefristete Stelle, und er wird leichtsinnig, weil er glaubt, dass eine Aufenthaltserlaubnis jetzt nur noch reine Formsache ist … www.senator.de
Das Abo für Seh-Räuber 0 69/97 91 03-0 THE KINGSMAN: THE SECRET SERVICE von Matthew Vaughn, GB 2015, 129 Min. mit Colin Firth, Michael Caine, Taron Egerton, Samuel L. Jackson Actionkomödie Eggsy ist ein Troublemaker, der immer wieder in Konflikt mit anderen Jungs im Londoner Viertel gerät. Als er eines Tages auf Vermittlung des geheimnisvollen und eleganten Harry Hart aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnt für Eggsy ein anderes Leben. Harry hat Eggsy für das hochqualifizierte Nachwuchsprogramm einer supergeheimen, elitären Agentenorganisation rekrutiert. www.fox.de
DER SCHARFSCHÜTZE von Clint Eastwood, USA 2014, 134 Min. mit Bradley Cooper, Sienna Miller, Luke Grimes, Jake McDorman, Cory Hardrict, Kevin Lacz Biopic US-Navy-SEAL und Scharfschütze Chris Kyle kann mit seinen punktgenauen Schüssen unzählige Leben auf dem Schlachtfeld retten. Er bekommt den Spitznamen »Legend«. Doch seine Reputation bleibt auch bei den Feinden im Irak nicht verborgen, die ein Kopfgeld auf ihn aussetzen. Trotz der Gefahren und seiner Familie daheim absolviert Kyle vier Einsätze. Nach der Autobiografie von Chris Kyle, der über 150 Abschüsse in seiner Karriere zu verzeichnen hat, so viele wie kein anderer Scharfschütze in der US-Militärgeschichte vor ihm. www.warnerbros.com/american-sniper
STOPPING – WIE MAN DIE WELT ANHÄLT von Bernhard Koch u. Nils Landmark, D 2014, ca100 Min. Dokumentarfilm Vier Menschen zwischen Berlin und London, die im Alltag stark gefordert sind, suchen die Stille und Ruhe der Meditation, um in ihrem Leben besser gewappnet zu sein. Im Rückzug auf sich selbst, in der Fokussierung auf das Elementare wollen sie die Kraft für Veränderungen finden. Der Film begleitet sie dabei. www.stoppingderfilm.org
XENIA – EINE NEUE GRIECHISCHE ODYSSEE
www.nfp-md.de
####$ WEM GEHÖRT DIE STADT? von Anna Ditges, D 2014, 90 Min. Dokumentarfilm Wem gehört die Stadt? Den Beamten, die sie verwalten? Den Bauherren, die sie kaufen? Oder den Menschen, die sie bewohnen? In ihrem neuen Dokumentarfilm beobachtet die Kölner Filmemacherin Anna Ditges, was passiert, wenn Anwohner, Investoren, Politiker und Stadtplaner ihre ganz unterschiedlichen Vorstellungen von der Zukunft ihres Viertels unter einen Hut bringen müssen.
von Jonas Grosch u. Carlos Val, D 2014, 87 Min. mit Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz, Tina Amon Amonson Komödie Die Mittdreißigerin Susi Q hat keine Lust auf ein genormtes Leben. Als Journalistin versucht sie zusammen mit ihrem besten Kumpel Mark die Erfahrungen so zu nehmen, wie sie kommen. Doch als Mark plötzlich nur noch Gedanken für seine neue Freundin Vivian hat und seine Zukunft mit ihr plant, sieht Susi, dass sich etwas ändern muss. Hilfe suchend wendet sie sich an den schnöden Spießbürger und alleinerziehenden Vater Steffen und dessen Töchterchen Marie Lou …
Strandgut
»Als wir träumten« ab 26. Februar 2015 im Kino
von Panos H. Koutras, Griech/B/F 2014, 128 Min. mit Kostas Nikouli, Nikos Gelia, Yannis Stankoglou, Marissa Triandafyllidou Drama Den 16-jährigen unbedarften Dany treibt es nach dem Tod der Mutter in das vibrierende Athen zu seinem toughen älteren Bruder Ody. Doch durch Danys Ungeschicklichkeit sehen sie sich gezwungen, vor der Polizei zu flüchten. Spontan folgen sie von nun an ihren Träumen: sie wollen ihren Vater finden und ein Casting bei »Greek Superstar« ergattern. Unterwegs merken sie, dass sie trotz aller Differenzen nichts und niemand auseinanderreißen kann … www.pro-fun.de
www.filmkinotext.de
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KINO fĂźr Frank furt und Rhein -Main
DAS KULTURMAGA ZIN
Verlosung
PROGRAMM 2 | 2015 Filmkunst in Wiesbaden Kinotermine (Auswahl): Sa 7.2. 15.30 Uhr 100. Geburtstag Georg Thomalla DER GROSSE PREIS Regie: Karl Anton, DE 1943/44 EinfĂźhrung: Dr. Manfred KĂśgel
Sophie Marceau ist ohnehin eine Augenweide, genau die Richtige fĂźr eine Romanze, und François Cluzet ist so charmant, so sympathisch, dass aus den beiden doch unbedingt ein Paar werden mĂźsste. Oder nicht? Das Dumme an der Geschichte ist nämlich nur, dass Cluzet alias Pierre, wie er im Film heiĂ&#x;t, schon 15 Jahre glĂźcklich verheiratet ist – mit Anne, die von der Regisseurin Lisa Azuelos persĂśnlich gespielt wird, auch sie eine attraktive Frau. Das alles ist sicherlich nichts Neues, besonders im franzĂśsischen Film, aber wie es hier zusammengefĂźgt und präsentiert wird, genau das Richtige fĂźr den romantischen Fernsehabend zu zweit.
Sa 7.2. 20.15 Uhr Leinwand-Klassiker THE BIG LEBOWSKI Regie: Joel und Ethan Coen, USA 1998
DER GROSSE PREIS
So 8.2. 18.00 Uhr Der Bergfilm STREIF – ONE HELL OF A RIDE Regie: Gerald Salmina, Tom Dauer, AT 2015 Sa 14.2. 20.15 Uhr Von Frauen und Männern BRASSERIE ROMANTIEK, DAS VALENTINS-MENĂœ Regie: JoĂŤl Vanhoebrouck, BE 2013
STREIF – ONE HELL OF A RIDE
Mi 18.2. 20.15 Uhr Aschermittwoch DIE FASTNACHTSBEICHTE Regie: Wilhelm Dieterle, DE 1960 Fr 20.2. 20.30 Uhr Reiseziel: Ich ANDERSWO Regie: Ester Amrami, DE 2014 BRASSERIE ROMANTIEK, DAS VALENTINS-MENĂœ
Sa 21.2. 20.15 Uhr Reiseziel: Ich DER GROSSE TRIP – WILD Regie: Jean-Marc VallÊe, USA 2014 Fr 27.2. 20.15 Uhr Film und Architektur DIE BÖHMS – ARCHITEKTUR EINER FAMILIE Regie: Maurizius Staerkle-Drux, DE 2014 Gespräch mit dem Architekten Stephan BÜhm im Anschluss
DER GROSSE TRIP – WILD
Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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Vernissage Ausstellung: Kochen und Essen wie in Afrika
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Biyi Bandele, Nigeria/ GB 2013: Di.: 18.30 Bamako(OmU) Abderrahmane Sissako, Fr. 2006. Gespräch mit Joseph Mbui (KfW) - Di.: 20.30
African Metropolis - Kurzfilme (OmeU) SĂźdafrika/Senegal/Nigeria/Kenia/Ă„gypten /ElfenbeinkĂźste 2013, Mi.: 18.30
Soleils (OmU)
Des Etoiles – Unterm Sternenhimmel (OmU)
Woche 5.2. – 11.2.
Dyana Gaye, Senegal/ Fr. 2014. Fr.: 20.00 - zu Gast: Diane Gaye
und denkt Ăźber das Leben nach (OmU), Roy Andersson, Schweden/ Nor./ D 2014 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30
Oluko Mi Owon - My Dearest Teacher (OmeU) Muhydeen Sasiliu Ayinde, Nigeria 2012 Sa.: 16.00 - EinfĂźhrung: Fatimat Olafusi
Eine Taube sitzt auf einem Zweig
The Zero Theorem (OmU) Terry Gilliam, USA/ GB 2013 Do.,So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30
Finzan (OmeU) Cheik Oumar Sissoko, Mali/ Fr. 1989 - Sa.: 18.30 Mille Soleils (OmeU), Matti Diop, Senegal/ Fr. 2013 & Touki Bouki (OmU), Djibril Diop Mambety, Senegal 1973 - Sa.:20.30
Rumeurs de guerre - N‘gunu N‘gunu Kan (OmeU), Soussaba CissĂŠ, Mali 2013: So.: 20.30 Timbuktu (OmU) Abderrahmane Sissako, Fr./ Mauretanien 2014 So.: 20.30 - Zu Gast: Toulou Kiki
Madiba – Das Vermächtnis des Nelson Mandela Le challat de Tunis – Der Schlitzer von Tunis
kartentelefon 0 69/66 37 18 36 dreieichstraĂ&#x;e 54 60504 frankfurt - sachsenhausen
Half Of A Yellow Sun (OmeU)
Dany KouyatĂŠ, Olivier Delahaye, Burkina Faso,2012 Zu Gast: Ghirmay Habton (Hrsg.) Mi.: 20.30 - zu Gast: Dany KouyatĂŠ, Olivier Delahaye und Holger Hentschel (Fotos) Musikalische Begleitung und kulinarische Kostproben Fr. 18.30
Khalo Matabane, SĂźdafrika/ D 2013: Mo.: 18.30
kartentelefon 0 69/21 99 78 55 roĂ&#x;markt 7 60313 frankfurt - hauptwache
PROGRAMM FEB 2015
(OmU), Kaouther Ben Hania, Tunesien/ Kan.2013 Mo.: 20.30
Woche 12.2. – 18.2. Fräulein Julie (OmU)
Liv Ullmann, Nor./ GB/ Fr: 2014 Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.30
Amour fou Jessica Hausner, Ă–s./ Lux./ D 2014 Do., Sa., Mo., Mi.: 20.45/ Fr., So., Di.: 18.30
Woche 19.2. – 25.2.
Au fil d´Ariane – CafÊ Olympique (OmU) Robert GuÊdiguian, Fr. 2014 Do.: 18.30/ Fr., Sa., Di., Mi.: 20.30
Les neiges du Kilimandscharo – Der Schnee am Kilimandscharo (OmU) Robert GuÊdiguian, Fr. 2011 Do.: 20.30/ Fr., Sa., Di., Mi.: 18.30
www.filmforum-hĂśchst.de Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.filmforum-hĂśchst.de
Norte – The End Of History (OmU) Lav Diaz, Philippinen 2013, So., Mo.: 19.00
Strandgut 02/2015 26.01.2015 16:47:13
KINO Musik Kunst Kino
ab 5. Februar
WIR SIND JUNG, WIR SIND STARK am 11. Februar Royal Shakespeare Company LIVE:
LOVE‘S LABOUR‘S LOST am 24. Februar Royal Opera House LIVE:
FEB FEB RUA RUA R R 15 15
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER ab 26. Februar
HAFEN 2 LIVE SO 15 Cajita SO 22 Michael Feuerstack,
HEUTE BIN ICH SAMBA
The Fire Harvest SA 28 HAFEN 2 WIRD ELF
FESTIVAL 4.48 HAFENKINO AL-D KONZERT Allyson Ezell KONZERT Berlinized – Sexy an Eis HAFENKINO Cibelle Dance Collective URBAN BELLYDANCE Die Türen spielen Der Mann KON ZERT Hope KONZERT Jonah Haché KONZERT Kaptn Oskar HAFENKINO Kombüse ESSEN Luise Köhler / Seeking Asphaltblooms FOTOGRAFIE Marianne Dissard KONZERT Siebdruckpiraten WORKSHOP Wbeeza LIVE We Are The City KONZERT Xania KONZERT
www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 · Bad Soden Kinotag: Dienstag
Bolongarostr. 105, 65929 Frankfurt Tel: 069 308 69 27 www.filmtheater-valentin.de
FEBRUAR 2015 29.01. - 04.02.
Das Salz der Erde Familienfieber
Fr. - Mi., um 18:00 Uhr Do. - Mi., um 20:15 Uhr
Being and Becoming Do. um 18:00 Uhr & So., um 14:00 Uhr
Mein Freund, der Delfin 2
Sa. & So., um 16:00 Uhr
05.02. - 11.02.
Amour Fou
Do. - Mi., um 18:00 Uhr
Die Entdeckung der Unendlichkeit Do. - Mi., um 20:00 Uhr
NACHT FR 13 MGUN
So., um 14:00 Uhr
Pippi Langstrumpf
Sa. & So., um 16:00 Uhr
12.02. - 18.02.
KINO FEBRUAR FR 06 Nick Cave:
Do. - Mi., um 18:00 Uhr
Wild Tales - Jeder dreht mal durch!
Otto ist ein Nashorn
Do. - Mi., um 20:00 Uhr
St. Vincent
HISTORY (OMU)
FR 27 The Immigrant
19.02. - 25.02. Do. - Mi., um 18:00 Uhr Do. - Mi., um 20:00 Uhr
My Old Lady Lola auf der Erbse
FR 13 Blue Ruin (OF) FR 20 Norte – THE END OF
So., um 14:00 Uhr Sa. & So., um 16:00 Uhr
Frau Müller muss weg!
20.000 DAYS
ON EARTH (OMU)
Die Sprache des Herzens
Plötzlich Gigolo
(WILD OATS,
DETROIT)
Timbuktu
So., um 14:00 Uhr Sa. & So., um 16:00 Uhr
26.02. - 04.03.
(OMU)
MÄRZ
FR 06 SO 08 FR 13 FR 20 FR 27
Café Olympique Das Mädchen Hirut Dual (DVOJINA) (OMU) Mommy (OMU) Nightcrawler (OMU)
Brasserie Romantiek Do. - Mi., um 18:00 Uhr
Wir sind jung. Wir sind stark. Do. - Mi., um 20:00 Uhr
Einer nach dem anderen
So., um 14:00 Uhr
Planet Deutschland
www.hafen2.net
Sa. & So., um 16:00 Uhr
Strandgut 02/2015 1214kino_CS5.indd 13
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KINO 01
Kino im Filmmuseum
So
VCIUĂ˜DGT
Uhr
Uhr
YEELEN ML/BF/FR 1987 S. CissĂŠ. 105 Min. OmeU 12:00 Uhr
KEN BUGUL – PERSONNE N'EN VEUT CH/FR/DE 2013 Silvia Voser. 62 Min. OmU Zu Gast: Ken Bugul und Silvia Voser
VEVE -' &' 5KOQP /WMCNK /KP 1O7
So
01
FELIX ZA 2013 Roberta Durrant. 97 Min. Original mit deutscher Einsprache 15:00 Uhr
Uhr
02
Mo
HAMOU BEYA 5CPFƂ UJGTU ML/FR 2012. Andrey Samoute Diarra. 72 Min. OmeU Mit Gespräch
HALF OF A YELLOW SUN NG/GB 2012. Biyi Bandele 113 Min. Engl. OF
Mo
02
Februar 2015
Di
FINYE ML 1983. Souleymane CissĂŠ 101 Min. OmeU
SOLEILS FR/BF 2013 Dani KouyatĂŠ, Olivier Delahaye. 96 Min. OmU Zu Gast: D. KouyatĂŠ und O. Delahaye
Di
04
Mi
NGUNU NGUNU KAN – RUMEURS DE GUERRE ML 2013. Soussaba CissÊ. 90 Min. OmeU
O GRANDE KILAPY AO/BR/PT 2012. ZĂŠzĂŠ Gamboa 100 Min. OmeU
Mi
04
FILMTHEATER
05
Do
-WT\HKNORTQITCOO W C OKV MILLE SOLEILS Mati Diop FR/SN 2013. Insgesamt 90 Min. OmeU/ Engl. OF
TEOREMA Teorema Geometrie der Liebe IT 1968. Pier Paolo Pasolini. 98 Min. OmeU 20:15 Uhr Lecture: Thomas Waugh
Do
05
Africa Alive
06
Fr
STORIES WE TELL CA 2012. Sarah Polley 108 Min. OmU
A NIGHTMARE ON ELM STREET Nightmare – MÜrderische Träume 75 9GU %TCXGP /KP 1(
Fr
06
Lecture & Film: Pier Paolo Pasolini
THE SMALLEST SHOW ON EARTH Die kleinste Schau der Welt GB 1957. Basil Dearden. 80 Min. OF /KV 8QTĆ‚ NO
07
Sa
CONFESSIONE DI UN COMMISSARIO DI POLIZIA AL PROCURATORE DELLA REPUBBLICA IT 1971. Damiano Damiani. 106 Min. OmU
$�,'Ê0Š /7m+ 5 -.+-17 Die wunderbaren Männer mit der Kurbel Ê554 ,KįÉ /GP\GN /KP 1O7 /KV 8QTƂ NO
INFERNO Horror infernal IT 1980. Dario Argento. 107 Min. Engl. OF
Sa
07
08
So
DIE KLEINEN BANKRĂ„UBER LV/AT 2010. Armands Zvirbulis 77 Min. DF 15:00 Uhr
STORIES WE TELL CA 2012. Sarah Polley 108 Min. OmU
CINEMA JENIN – THE STORY OF A DREAM DE 2012. Marcus Vetter. 95 Min. OmU
So
08
09
Mo
KEINE VORSTELLUNGEN
10
Di
AFFAIRE BLUM &' 1UV 'TKEJ 'PIGN 110 Min.
Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main
11
Mi
Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220
12
Do
Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,00 Euro
Fr
Kinohighlights 2014 DIE KLEINEN BANKRĂ„UBER LV/AT 2010. Armands Zvirbulis 77 Min. DF 7JT
STÄDEL-RUNDGANG Kurzfilme der Städelschule 12 und 16 Uhr TONY TEN NL/DE/BE 2010. Mischa Kamp 90 Min. DF 7JT
Schwerbehinderte: 3,50 Euro
Mo
09
TIAN ZHU DING A Touch of Sin CN/JP 2013. Jia Zhangke. 125 Min. OmU
Di
10
CONFESSIONE DI UN COMMISSARIO DI POLIZIA AL PROCURATORE DELLA REPUBBLICA IT 1971. Damiano Damiani. 106 Min. OmU
NUOVO CINEMA PARADISO Cinema Paradiso IT/FR 1988. Giuseppe Tornatore 123 Min. OmeU. /KV 8QTĆ‚ NO
Mi
11
TIAN ZHU DING A Touch of Sin CN/JP 2013. Jia Zhangke. 125 Min. OmU
CINEMA JENIN – THE STORY OF A DREAM DE 2012. Marcus Vetter. 95 Min. OmU
Do
12
$�,'Ê0Š /7m+ 5 -.+-17 Die wunderbaren Männer mit der Kurbel Ê554 ,KįÉ /GP\GN /KP 1O7 /KV 8QTƂ NO
UNDER THE SKIN GB 2013. Jonathan Glazer 108 Min. OmU
THE MUMMY Die Mumie US 1932. Karl Freund. 72 Min. OF
Fr
A NIGHTMARE ON ELM STREET Nightmare – MÜrderische Träume 75 9GU %TCXGP 92 Min. OF
Sa
14
Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag
14
Sa
STÄDEL-RUNDGANG Kurzfilme der Städelschule 14 und 16 Uhr
SALVATORE GIULIANO Wer erschoĂ&#x; Salvatore G.? IT 1962. Francesco Rosi. 135 Min. OmeU
THE SMALLEST SHOW ON EARTH Die kleinste Schau der Welt GB 1957. Basil Dearden. 80 Min. OF /KV 8QTĆ‚ NO
Kinocard GĂźltigkeit 1 Jahr, ermĂśglicht ermäĂ&#x;igten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen
15
So
STÄDEL-RUNDGANG Kurzfilme der Städelschule WPF 7JT
0;/2*1/#0+#% 81. DK/DE/FR/SE 2013. Lars von Trier 122 Min. OmU
0;/2*1/#0+#% 81. DK/DE/FR/SE 2013. Lars von Trier /KP 1O7
TONY TEN NL/DE/BE 2010. Mischa Kamp 90 Min. DF 15:00 Uhr
Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 20,00 Euro
So
15
Mo
16
16
Mo
17
Di
CARDILLAC BRD 1969. Edgar Reitz 97 Min.
UNDER THE SKIN GB 2013. Jonathan Glazer 108 Min. OmU
Di
17
18
Mi
SALVATORE GIULIANO Wer erschoĂ&#x; Salvatore G.? IT 1962 F. Rosi. 135 Min. OmeU 17:45 Uhr
MEMOIRS OF A MOVIE PALACE US 1979. Christian Blackwood /KP 1( Vortrag: Alfons M. Arns
Mi
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Do
BORGMAN NL/BE/DK 2013. Alex van Warmerdam 113 Min. OmU
BEST OF SATIRISCHE KURZFILME 20:15 Uhr Zu Gast: Doris AndĂśrfer, Michael Kirchberger, Martina Haber (RĂźsselsheimer Filmtage)
Do
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20
Fr
BOYHOOD 75 4KEJCTF .KPMNCVGT 163 Min. OmU
BIRDMAN 75 %# #NGLCPFTQ ) +�½TTKVW 119 Min. OmU 7JT
Fr
20
Ausstellung
21
Sa
IDA PL/DK/FR 2013. Pawel Pawlikowski 82 Min. OmU
THE IMITATION GAME )$ 75 /QTVGP 6[NFWO /KP 1O7 20:00 Uhr
Sa
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Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen
22
So
So
22
Mo
Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro FĂźr Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäĂ&#x;igten Eintrittspreis. Ć‚ NOECHĂ… Das ďŹ lmcafĂŠ hat immer von MuseumsĂśffnung bis zum Beginn der letzten FilmvorfĂźhrung geĂśffnet. Flaschengetränke kĂśnnen mit ins Kino genommen werden.
Eintrittspreise: 6 Euro, ermäĂ&#x;igt: 3 Euro
KEINE VORSTELLUNGEN
WOLFSBRĂœDER ES/DE 2010. Gerardo Olivares 107 Min. DF 7JT
WOLFSBRĂœDER ES/DE 2010. Gerardo Olivares 107 Min. DF 15:00 Uhr
THE GRAND BUDAPEST HOTEL )$ &' 75 Wes Anderson. 100 Min. OmU
THE THEORY OF EVERYTHING )$ ,COGU /CTUJ 123 Min. OmU
#D 7JT
www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de
Mo
Sonderausstellung FILMTHEATER KinofotograďŹ en von Yves Marchand und Romain Meffre
24
Di
FALSCHE BEWEGUNG BRD 1975. Wim Wenders 103 Min.
BORGMAN NE/BE/DK 2013. Alex van Warmerdam 113 Min. OmU
Di
24
25
Mi
LE MANI SULLA CITTÀ Hände ßber der Stadt IT/FR 1963. Francesco Rosi. 100 Min. OmeU
COMRADES IN DREAMS – LEINWANDFIEBER DE 2006 Uli Gaulke. 100 Min. OmU Mit Vorfilm
Mi
25
Eintrittspreise: 7,- Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,- Euro
26
Do
ALL IS LOST US 2013. J. C. Chandor 106 Min. OF
Do
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Newsletter Unser wĂśchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs Ăźber Kino- und Ausstellungs-Programme.
DIE GELIEBTEN SCHWESTERN &' &QOKPKM )TCH 170 Min. 20:00 Uhr 8QTĆ‚ NO MENSCH UND MASCHINE Zu Gast: Dominik Graf
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Fr
#.1+5 )7)76<'4 (+./814 (¸*4'4 b&#5 <'..7.1+& &#5 LĂ&#x201E;SST EINEN NICHT LOS´ BRD 1979. Peter Goedel. 96 Min. Mit Vorfilm
ALL IS LOST US 2013. J. C.Chandor 106 Min. OF
INFERNO Horror infernal IT 1980. Dario Argento. 107 Min. Engl. OF
Fr
27
28
Sa
MIMĂ&#x152; METALLURGICO FERITO NELL'ONORE Mimi - in seiner Ehre gekränkt IT 1972. Lina WertmĂźller. 115 Min. DF
5*'4.1%- ,4 75 $WUVGT -GCVQP /KP GPIN <6 /KV 8QTĆ&#x201A; NOGP CWU FGO ';' (KNOKPUVKVWV #OUVGTFCO
THE MUMMY Die Mumie US 1932. Karl Freund. 72 Min. OF
Sa
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26. November 2014 bis 31. Mai 2015
Anmeldung unter www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de 2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
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Strandgut 02/2015
KEINE VORSTELLUNGEN
ANINA UY/CO 2012. Alfredo Soderguit 80 Min. Spanisches OmU 7JT
FILMTHEATER DF Dt. Fassung
-KPQJKIJNKIJVU
OF Originalfassung
o.D. Ohne Dialog
Africa Alive
Lecture & Film
engl. ZT mit englischen Zwischentiteln
Klassiker & Raritäten
Late Night Kultkino
OmU Original mit dt. Untertiteln
Kinderkino
Specials
OmeU Original mit engl. Untertiteln
26.01.2015 10:24:12
THEATER
© ????
Hanauer Landstrasse 7 (Zoo-Passage) | 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de
Februar 2015
Märchenprinzessin landet in der B-Ebene Stalburg-Theater: Cornelia Niemann ist »Schneewittchen antik« Nein, nein: Die Heldin der jüngsten Stalburg-Produktion hat nichts mit Iphigenie und Antigone am Hut. Das Adjektiv »antik» beschreibt lediglich das subjektive Gefühl des einst stiefmütterlich mit einem Apfel vergifteten Schneewittchens nach dem Erwachen im gläsernen Sarg und dem ernüchternden ersten Blick in den Spiegel. Nicht nur der Prinz ist ausgeblieben, auch Jugend und Schönheit sind weg. Die Märchenprinzessin ist in die Jahre gekommen und so alt, aber auch handfest, wie seine Darstellerin Cornelia Niemann, die schon vor gut 40 Jahren zum Ensemble des Schauspiels wie des TAT gehörte. Die gefühlten 17 aber, mit denen die Betrogene im Hier und Jetzt um ihr Happy end kämpfen will, nimmt man der 70-jährigen jederzeit ab. Zu Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart bis Irving Berlin singt, spielt und vor allem babbelt sich das ehedem zarte Kind nun als Frankfurter Schlippsche durch die Unbilden der Gegenwart. Dass ihre Haare so schwarz wie Ebenholz, ihr Kleid so weiß wie Schnee und ihre Lippen so rot wie Blut sind, lässt die Polizei in der B-Ebene indes eher an eine illegale Einwanderin denken. Also taucht Schneewittchen ab, jobbt verschleiert in Döner-Läden, als Putze, als Tagesmutter und für einen Euro die Stunde bei der Frankfurter Tafel, bevor das Reality-TV sie als Witta von Grimm zur CharityQueen macht. Und so weiter und so weiter, quer durch die dummdigitalisierte Moderne.
Niemann hat für diesen Liederabend eine Geschichte konstruiert, die trotz einer Vielzahl von Pointen und Pointchen wohl in erster Linie dazu dient, sie zu den im Playback eingespielten Melodien zu tragen. Was denn auch gelingt. Dass die Kabarettistin ihre Songs, darunter »Oh, What a Beautiful Morning« und »My Prince Will Come«, ausnahmslos hessisch intoniert, bedeutet indes nicht zwingend einen kulturellen Zugewinn. Allerdings geizt Cornelia Niemann auch mit ihrem Können und singt die meisten Lieder immer nur an und dann bruchstückhaft weiter, um witzelnd bis albern Entertainer-Talk einzuflechten. Traut sie sich nicht? Oder ihrem Publikum? Auch wenn sie dieses mit starker Präsenz souverän und jederzeit für sich einnehmend im Griff hat und dafür gefeiert wird, läuft die Show doch auf ein Las Vegas nach Hausmacherart hinaus. Die netto anderthalb Stunden, es gibt eine Pause, haben ihren rührendsten Moment, wenn das verschleierte Schneewittchen zu einem wunderschönen türkischen Volkslied (»Üsküdara«) ohne jede Ironie von der Freiheit des Zusammenlebens in Deutschland schwärmt. Das hat dann tatsächlich was von Frankfurt und von konkreter Utopie. Und ansonsten Luft nach oben.
So 01.02. 19h00 Fr 06.02. 19h00 Sa 07.02. 20h00 So 08.02. 19h00 Mi 11.02. 19h00 Fr 13.02. 20h00
R
ЖЕНА-ЕВРЕЙКА (БЕРТО́ЛЬТ БРЕХТ)
H
UN CUENTO CHINO (2011)
Sa 14.02. 20h00 18.-20.02. 20h00
A ♥ F
Sa 21.02. 20h00 So 22.02. 19h00 Mo 23.02. 20h00 Di 24.02. 20h00
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JAZZ CLASSICS – Hot Music of the 20s
Fr 27.02. 20h00 Sa 28.02. 20h00
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I’LL TELL YOU A TALE
D H H D
A ♥ A
H ♥
Die jüdische Frau – Version auf Russisch | Русская сцена | Theater Comedia | Ricardo Darín | Argentinische Filmreihe | Spanisch/engl. UT 2x HEIMAT
Komödie über das Fremdsein | B. Albrecht & K. Beil | Theater | Dt. BAJARSE AL MORO de J.L. Alonso de Santos
La Movida, drogas y una virgen | Los Titiriteros | Theater | Spanisch
ARGENTINIEN – Abenteuer zwischen Tropen & Eis
Live Dia-Video-Show | Heiko Beyer | World Insight Reisen | Dt. EINLADUNG ZUM TAUBENVERGIFTEN
Chansons von Georg Kreisler | Alexander Morandini & A. Klein (p) | Kabarett | Dt. | Empfang der Österreichischen Gesellschaft ANKATÅ – Afro Modern Performance
Weltmusik, Tanz und Percussion – ausgelassene Feierstimmung! JEAN-PAUL SARTRE : HUIS CLOS
L’enfer c’est les autres… Diablement jubilatoire ! Succès du Festival d’Avignon ! | Cie Boss’Kapok, Paris | Theater | Französisch A LOST AMERICAN IN GERMANY
Funny mishaps with K. Renish & G. Kreuter (git) | Cabaret | Engl. SPRACHE DER SEELE
Klassik & Jüdische Musik | Jerusalem Duo (Harfe & Saxophon) ACTRIȚA sau LOVE ME, MOTĂNEL!
Dorina Roman, Mona Codreanu (Teatrul particular Brasov) | Rumänisch Reimer von Essen (cl), Herbert Christ (cor), Horst Schwarz (wbd, voc), Jürgen Kulus (bj, git), Fraser Gartshore (p), Clive Fenton (sous) Storytelling for adults! | Richard Martin | Englisch TANGO: BUENOS AIRES TODAY
Zwischen Tradition & Moderne: 100 Jahre Geschichte des argentinischen Musikstils! | Cuarteto Rotterdam | Konzert
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | ♥ = for everybody
Winnie Geipert Termine: 8. Februar, 20 Uhr www.stalburg.de
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15 26.01.2015 10:34:54
THEATER
© Landungsbrücken
Februar 2015 6.2. 20 00 Ensemble 9. November »Bluthochzeit« Sa 7.2. 20 00 Ensemble 9. November »Bluthochzeit« ab 4 J So 8.2. 15 00 Ferri »Ferris Westentaschenzirkus« Fr 13.2. 20 00 HfMDK »ZuKT - Wintertanzprojekt 2015« Sa 14.2. 15 00 Mukketier-Bande »Konzert zum Faschingssamstag« ab 3 J Sa 14.2. 20 00 HfMDK »ZuKT - Wintertanzprojekt 2015« So 15.2. 20 00 HfMDK »ZuKT - Wintertanzprojekt 2015« englisch Di 17.2. 19 00 Gallus International »Othello« Mi 18.2. 10 30 Gallus International 15 00 »Othello« Do 19.2. 10 30 Gallus International »Othello« Do 19.2. 19 00 Gallus International »Othello« Fr 20.2. 10 30 Gallus International »Othello« persisch/deutsch Fr 20.2. 20 00 Armita Theater Ensemble »Heimatland war kein mitnehmbares...« Chanson-Abend Sa 21.2. 20 00 Winterer & Fox »Eine Katastrophe« So 22.2. 14 00 Kinder- und Jugendbuchillustratoren Ausstellung »Illustrationen 6« So 22.2. 15 00 Figurentheater Albert Völkl ab 4 J »Prinzessin Raunacht und das Kasperl« So 22.2. 19 00 Die Dissonanten Tanten »Gute Laune - oder was?« Fr 27.2. 10 00 Agora Theater & Theater Marabu ab 15 J »Heute: Kohlhaas« Fr 27.2. 19 00 Agora Theater & Theater Marabu »Heute: Kohlhaas« Sa 28.2. 16 00 Consol Theater & AFCA »Paradieskinder« Mo 2.3. 11 00 Consol Theater & AFCA ab 5 J, Voranm. »Paradieskinder« Di 3.3. 10 30 Theater Couturier ab 2 J, Voranm. »Gänsefüsschen« Fr
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Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 16 069-758060-20 | Strandgut 02/2015 · www.gallustheater.de 1525thea_CS5.indd 16
Schnelldurchgang mit K.O.-Tropfen Landungsbrücken: »Romeo und Julia« in 70 Minuten Im Theater Landungsbrücken hat Sarah Kortmann bisher die Bühnenklassiker »Woyzeck« (Büchner), »Medea« (Sophokles) und »Nora« (Ibsen) inszeniert, rundum eigenwillig und mit recht unterschiedlichem Echo. Für ihre jüngste Produktion »Nora« allerdings fiel das Urteil eindeutig aus. Ihre Idee, das Stück um eine Frau, die zu Hause eh nichts zu sagen hat, in weiten Teilen wortlos zu gestalten, hat alle begeistert. Was würde die Regisseurin wohl mit William Shakespeares »Romeo und Julia« anstellen? »Wir alle sind Liebende« verheißt der Flyer zum Stück versprechend. Er kündigt an, »die Grenzen der Geschlechterrollen« auszuloten und sich mit »der Liebe in allen Formen« zu beschäftigen. Schweinekram? Eine Fortentwicklung ihrer frechen szenischen Lesung »Sex Sells«, die gestandene Männer in der Bar Pik Dame erröten ließ – und vom 12. bis 14. Februar jeweils um 20 Uhr in der Kaiserpassage zu erleben ist? Weit gefehlt. Denn Kortmann nimmt sich der Liebe völlig unaufgeregt an, auch wenn sie das Veroneser TeeniePärchen von zwei Jungs und zwei Mädels (Dominik Meder, Johannes Schedl, Annick Reinicke, Nora Jokosha) in fliegenden Wechseln spielen lässt: Jede und jeder darf mal die Jule und mal der Romeo sein: er mit ihr und sie mit ihm, er mit ihm und sie mit ihr, vice versa, hin und zurück. Wie bei einer vollkombinierten Zweierwette auf der Rennbahn macht das zwölf Varianten. Doch alles geschlechtliches Allrounding ändert nichts. Der Himmel bleibt, wo Julia lebt, ob es die Nachtigall ist, die man trapsen hört, oder die Lerche.
Kortmann behält zwar die Schauplätze ihrer beiden Protagonisten textnah bei, spart aber fast alle Erwachsenen aus. Keine Amme, kein strenger Vater, kein werbender Prinz: Einzig Pater Lorenzo, der alte Kuppler, wird noch gebraucht. Nora Jokosha gibt ihn als quacksalbernde Nonne Lorenza und zeigt, wenn sie eine Lecture über die sachgerechte Anwendung von liquid extasy (K.O.Tropfen) hält, dass sie auch das Comedy-Fach bedienen könnte. Mit im Spiel sind die spinnefeinden – von einem halben Dutzend Mitspielern verstärkten – Cliquen der Capulets und Montagues, die sich zu fetziger Musik im Moshpit clashen. Ruhig sitzen kann man bei dem kurzen, aber heftigen Auftritt nicht. Im Zentrum der auch als Performance durchgehenden Aufführung aber stehen und entstehen Bilder vom Festhalten und Nicht-Loslassen-Können einer symbiotischen Beziehung in immer neuen Konstellationen, gekrönt vom tête-àtête der Frauen auf Julias Balkon zum Soko-Hit »We might be dead tomorrow«. Ein großer Turn ist das nicht, aber ein manchmal wilder, bisweilen poetischer und in jedem Sinne kurzweiliger kleiner Ausflug in die große Literatur. Der Trip ist in 70 Minuten over. Winnie Geipert Termine: 21., 22. Februar, jeweils 20 Uhr www.landungsbruecken.org
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THEATER
TE XT/REGIE/CHOREOGRAFIE FALK RICHTER ermöglicht »Schauspiel Frankfurt International« Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2015 – eine Initiative der BHF-BANK-Stiftung
© Die Schmiere
Immun am Wasserhäuschen
N U R I M F E B/ M Ä R
Die Schmiere spielt »Der Teufel sitzt im Abteil!« Endlich mal wieder eine Premiere in der Schmiere, die ihre Fans im vergangenen Jahr freilich jubiläumstechnisch in Schwung gehalten hat. Das neue Stück heißt »Der Teufel sitzt im Abteil!«, erdacht und präsentiert von Susanne Berg, Christine Wiederhold und Matthias Stich, von denen schon »Hauptsache egal« kam. Und was dort endete, geht nun weiter: Schlag auf Schlag. Von Putin über die NSA bis hin zum Schrebergarten wird auf dem neuen satirischen Teufelsritt denn auch kein Schreckbild des gutmenschlichen Gemüts ausgelassen. Nur der Titelheld selbst, Satan, so stellen wir bald schon fest, schafft es nicht, die Zeitgenossen zu beeindrucken. Mit roten Fummel und roten Hörnchen hat der nach Schwefel stinkende schwarzgewandete Beelzebub ausgerechnet die Straßenbahn nach Frankfurt-Höchst gewählt, um Angst und Schrecken in unserer Stadt zu verbreiten. Mehr als ein Pfefferminz gegen schlechten Atem
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ist da bei den viel zu sehr mit sich selbst beschäftigten Frankfurtern an Aufmerksamkeit nicht drin. Über die ausgeprägte Toleranz in der legendären Linie 11 hätte sich der Teufel aber auch schon bei Matthias Beltz schlau machen können. Nicht ernst genommen kommt sich auch der soeben ins Altenheim abgeschobene Senior vor, dem rundum behütet der Hungertod vor vollen Tellern droht. Oder die musisch hochbegabte Geisteswissenschaftlerin, die von der deutschen Arbeitsagentur das Angebot erhält, als Praktikantin in einer Großgärtnerei Petersilientriebe zu streicheln. Dabei sollte sie doch wissen, wundert sich der Sachbearbeiter über deren Reaktion, dass Zuneigung das Wachstum dieser nützlichen Pflanzen fördert. Vor kommunikative Komplikationen sieht sich dagegen eine Lehrerin mit dem Wunsch nach schokoladeüberzogener Schaumzuckerware beim Gang zum Wasserhäuschen gestellt. Sie begegnet einer gegen Frauensolidarität immunen türkischen Verkäuferin und einem alkoholisierten Bornheimer Fliesenleger. Der gewohnte grellbunte Strauß von knapp zwei Dutzend Sketchen kommt so politisch wie nötig und so provozierend wie möglich daher und ist einmal mehr viel zu wahr, um schön zu sein. Das gilt auch für die Einsicht, dass die Bundesregierung die Rückeroberung der neuen deutschen Bundesländer durch das russische Militär kompromisslos an die Akzeptanz der Mautregelung binden will.
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Datterich
von Ernst Elias Niebergall. Mit Hans Diehl, Michael Quast u.a. r miere ar Pre / 26. Februa u r b e F .
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gt Termine: 4., 12., 25. Februar, 20 Uhr; 8., 22. Februar, 19 Uhr www.die-schmiere.de
Cantate-Saal, Großer Hirschgraben 21, Frankfurt Karten Tel. 069 / 407 66 25 80 oder www.fliegendevolksbuehne.de Strandgut 02/2015
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© Lena Obst
© Lena Obst
Vom Grauen auf der Welt Wenn der Voyeurismus Staatstheater Wiesbaden: »Die lächerliche Finsternis« weicht Im Programmheft steht, dass das zum Theaterstück verarbeitete Hörspiel »Die lächerliche Finsternis« seinem Autor Wolfram Lotz zufolge auf Joseph Conrads Afrika-Roman »Im Herz der Finsternis« und Francis Ford Coppolas filmisches Vietnam-Epos »Apokalypse Now« beruht. Es gibt Szenen in dem von Felicitas Braun für das Studio in Wiesbadens Staatstheater inszenierten Stück, wie die Bootsfahrt zweier Bundeswehr-Soldaten auf dem Hindukusch-Fluss im afghanischen Regenwald – da könnte man von selbst drauf kommen. Wichtig ist die Geistesbande aber nur, weil auch »Die lächerliche Finsternis« sich den Krieg und das Grauen auf der Welt vorgeknöpft hat und seine Darstellbarkeit. Das groteske, manchmal auch schrullige Ergebnis, zu dem tendenziell mehr gelacht wird als geweint, zeigt wie schwer es ist, etwas, das man nicht wirklich kennt, auf die Bühne zu bringen – wie die Piraterie und ihre Gründe im Indischen Ozean vor Ostafrika. Lotz nimmt den Seeräuber-Prozess in Hamburg vor zwei Jahren gegen ein halbes Dutzend junge Somalier als Ausgangspunkt und eröffnet mit einem Monolog des »schwarzen Negers« und »gelernten Piraten« Ultimo Michael Pussi, der versucht, seinem Richter in gepflegtem Deutsch – weil das die Sache einfacher macht – und in kindlicher Logik zu erklären, wie es dazu kam, dass er in seiner Heimat wegen der industriell leergefischten Seegründe nicht mehr Fischer sein konnte und deshalb an der Hochschule von Mogadischu sein Piraten-Diplom abschloss. Die große Bootsfahrt der beiden Soldaten bildet den zweiten Teil des Abends. Ihr Auftrag, im Dschungel einen durchgedrehten Kameraden
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zwecks Liquidation zu orten, konfrontiert sie mit bizarren Gestalten. wie sie nur der Krieg gebären kann. Dem Krieg aber begegnen sie nicht, obwohl sie sich doch mittendrin wähnen. Selbst der Autor mischt sich ein, um eine seiner Figuren zur Räson zu bringen, und seine Mutter moniert, dass in diesem Stück wieder mal Frauen fehlen. Vielleicht hat dieser Einwurf die Regisseurin ja bewogen, die Rolle des Pussi mit Kruna Savic zu besetzen, die in roten Keilabsatzschuhen als femininen, und im grauen Arbeitsanzug als maskulinem Attribut vollkommen überzeugt. Gut gemacht auch, wie die Lichtregie das Publikum durch seine in den Gerichtssaal projizierte Schatten zu Beteiligten der globalen Ausbeutung macht. Wunderbar, in diesem mit vier Personen in wechselnden Rollen bestrittenen Stück, wie der Ex-Frankfurter Christian Erdt als schneidiger Hauptfeldwebel Fellner seinen noch weichen, aber bemühten jungen Untergebenen Stefan Dorsch (mit tollem gestischen Spiel: Ulrich Rechenbach) zurechtzustutzen weiß, und Benjamin Jenster-Krämer, von der Sprachvirtuosität des Autors unterstützt, eine regelrechte Freakshow von Kriegsversehrten veranstaltet. Eine karge Bühne und die feine Idee, einen Uralt-Campingwagen als Boot, Haus, Versteck zu nutzen, sind die Basis für die reibungslosen schnellen Verwandlungen des prima aufgelegten Quartetts. Schön überdies, dass die Technik auf jeglichen Schnickschnack verzichtet. Man verlässt das Theater beglückt und doch sehr nachdenklich. Und möchte alle reinschicken. Katrin Swoboda Termine: 31. Januar, 6. Februar, jeweils 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Ein ungewöhnlicher »Prinz von Homburg« in Darmstadt Beim Entfalten des schmalen Programm-Leporellos zu Kleists »Prinz Friedrich von Homburg« reibe ich mir verwundert die Augen: da soll ein fünfaktiges Schauspiel-Monstrum auf gerade mal pausenlose 1 ¾ Stunden heruntergedampft werden? »... so ist es, wenn man es betrachtet, als ob einem die Augenlider weggeschnitten wären«, könnte der selbstquälerische, sprachlich maßlose Dramatiker sich selbst aus seinem Schauspiel zu diesem Konzept am Darmstädter Staatstheater zitiert haben. Wie es gehen kann, führt die junge Regisseurin Juliane Kann geradezu beklemmend vor. Sie reduziert die Personage auf ein Minimum, kondensiert gewissermaßen die ausufernde Textfülle des Dramas auf eine Art Monolog. Der Kleistsche, epische Handlungsverlauf wird durch geschickte Verkürzungen, Streichungen, Umbrüche auf das Wesentliche des Stücks reduziert. Juliane Kann kann noch viel mehr, indem sie die Bewegungen der Akteure auf das Nötigste einschränkt – intensiviert durch geweißte Gesichter, die, in unmittelbarer Nähe zum Zuschauer im kargen, schwarzen Bühnenraum der Kammerspiele die ganze Kälte und Vergeblichkeit einer Schlacht bei Fehrbellin um das Jahr 1675 verdeutlichen. Der Prinz von Homburg, General der »Reuterei«, ist bei Kleist ein seltsamer Träumer, einer wie im Fieberwahn. In dieser Inszenierung spielt ihn der querschnittsgelähmte Samuel Koch (man erinnere sich an den Unfall bei »Wetten dass ...«), dessen schauspielerische Möglichkeiten sicherlich begrenzt und auf den naturgemäß die erwar-
tungsvollen Blicke aller gerichtet sind. Doch der Voyeurismus weicht sehr bald, weil es der Inszenierung gelingt, die körperlichen und sprachlichen »Unzulänglichkeiten« dramaturgisch zu nutzen. Da ist nichts peinlich: mangelnde Bewegung intensiviert hier wie selbstverständlich die inneren Monologe, die bei Samuel Koch eingefroren wirken, ja gespenstisch, unerhört. Was an äußerlicher Bewegung nicht möglich ist, schafft ein stummer Schauspieler als dunkler Schatten, der stets um ihn ist. Besonders Katharina Hintzen als begehrte Prinzessin Nathalie, Freund-Obrist Kottwitz (Nicolas Fethi Türksever) und Frank Albrecht in der Rolle des Kurfürsten von Brandenburg schaffen es, die Tragödie um einen versteinerten Heroen in unsere Zeit zurückzuholen, ohne den Kleistschen Sprachduktus auch nur einen Millimeter zu verleugnen. Eine, wie ich finde, Lehrstunde des Theaters, wie ich sie mir schon als Schüler gewünscht hätte! Bernd Havenstein Termine: 7., 25. und 26. Februar, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
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Nichts zum Kuscheln Ausblick Schauspiel Frankfurt: Sebastian Hartmann inszeniert Fjodor Dostojewskis »Dämonen« © Birgit Hupfeld
Mit »Dämonen« präsentiert das Schauspiel Frankfurt jetzt die zweite der als Dostojewski-Trilogie angekündigten Romanbearbeitungen des russischen Autors. Nach Stefan Kimmig, dessen Dramatisierung von »Der Idiot« das Publikum - vorsichtig formuliert – polarisierte und sich nicht lange auf dem Spielplan hielt, setzt Oliver Reese mit Sebastian Hartmann erneut einen prominenten Theatermacher auf den Russen an. Und der, Hartmann, macht im Gespräch schnell klar, dass er nicht vorhat, den Frankfurtern einen angenehmen Abend zu bereiten: »Die Dämonen: Das ist kein Kuschelroman.« Tatsächlich lässt Fjodor Dostojewki in seinem über 900 Seiten starken Werk aus dem Jahr 1872 die dominanten Strömungen des Geisteslebens seiner Zeit wie wilde Hunde aufeinander los. Jede der zentralen Figuren in dem nach den Übersetzungen vom Svetlana Geier auch »Böse Geister« titelnden Roman verkörpert eine politische Ideologie, wobei – wie schon in »Der Idiot« – die Auseinandersetzung mit dem Nihilismus im Fokus steht. Was im ersten Moment theoretisch-akademisch klingt und von vielen als ein prophetischer Blick auf die Mechanismen der totalitären Systeme des 20.Jahrhunderts – eine Blaupause meint das Schauspiel Frankfurt – gepriesen wird, ist freilich auch ein Atem raubender blutiger und hochkomplexer Politkrimi, der fast alle Beteiligten zur Strecke bringt.
Es geht hoch her. Und es lässt tief blicken. Tief blicken lässt aber auch Sebastian Hartmann, dem gleich ein Zitat vom Mystiker Meister Eckhart: zum Thema einfällt: »Wenn du deinen Frieden gemacht hast, sind die Dämonen, die dich umgeben, in Wirklichkeit Engel.« Von einem solchen Zustand seien wir heute doch ziemlich entfernt, weist der 1968 in Leipzig geborene Ex-Intendant des dortigen Staatstheaters auf das zum globalen Konsumenten konvertierte Individuum in der Moderne. Kultur, Heimat, Religion und Familie, all das sei nicht mehr viel wert. Selbst der nun 70 Jahre in Westeuropa währende Friede nicht. Hartmann sieht die Figuren in Dostojewskis unheilvollem Gesellschaftsgemälde in vielen Belangen in einer der unseren gar nicht so fremden Situation. Sie agieren und reagieren in einer aus dem Ruder laufenden Gesellschaft, die wankend ins Ungewisse taumelt – vielleicht sogar in ihren Untergang. Es sei dem Genius Dostojewskis geschuldet, dass er seine bestechend klaren Analysen der objektiven Bedingungen mit tiefen Einsichten in die psychische Verfasstheit der Menschen zu verbinden wisse, die sich zu diesen zu verhalten versuchten. Nichts sei hier im Stile eines Thomas Mann bis in die letzte Silbe ausgetüftelt. Stattdessen treibe dieser Autor wie von einem permanenten Fieber gepackt die Kämpfe und das Ringen seiner Protago-
nisten mit sich und der Welt von innen her und in einer Weise voran, die den Leser in die Lage versetzten, deren Handeln und Denken nachzuempfinden. Auf der Bühne will Hartmann diese in Gewalt, Manipulation und Unterdrückung mündenden Prozesse spiegeln, indem er sich ganz auf die Haltungen konzentriert – und alles, was davon ablenken könnte, radikal streicht. Es werde keine Namen geben, keine erkennbare historische Situation, nicht einmal einen wirklichen Ort. Ein abstrakt gehaltenes Konstrukt, das den Riss eines barocken Baus mit dem einer Kate verbinde, werde in permanenter Bewegung als eine Art »Un-Ort« die wechselnden Schauplätze darstellen. Wer die literarische Vorlage kenne, werde keine Schwierigkeiten haben, Nikolaj Stawrogin und Co., aber auch die Handlung zu identifizieren. Zwei Wochen vor der Premiere am 30. Januar weiß der »Teamplayer« indes noch nicht wirklich, wo die Reise, auf die er mit seinen Schauspielern gegangen sei, genau enden wird. Michael Benthien,
Isaak Dentler (Foto u. l.), Heidi Ecks, Vincent Glander, Manuel Harder, Paula Hans (Foto u. r.), Franziska Junge, Christoph Kuchenbuch und Linda Pöppel sind mit dabei. Und drei Musiker der Gruppe Apparat, die das Geschehen live begleitet. Derzeit sieht es so aus, als würde Dostojewskis Elefant in knapp vier Stunden über die Bühne gewuchtet. Für Hartmann ein eher kürzeres Stück. Winnie Geipert Termine: 18., 19., 20. 28. Februar, jeweils 19 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Sebastian Hartmann © Rolf Arnold
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THEATER
© Reinhard Maximilian Werner
© Fliegende Volksbühne
Nur im Wirtshaus zu gebrauchen »Der Datterich« im Cantatesaal Warum auch nicht? Weil die gemeinhin als schläfrige Heiner titulierten Darmstädter erst im Juni dazu kommen, ihren großen Dichter Ernst Niebergall mit einem Datterich-Festival zu ehren, prescht in Frankfurt Michael Quast mit der Fliegenden Volksbühne vor und gibt die geniale Mundartkomödie »Der Datterich« des Zeitgenossen von Georg Büchner nach dem Motto »hessisch bleibt hessisch« schon im Februar im Cantatesaal. Schließlich war der runde Geburtstag des Jubilars bereits am 15. Januar. »Der Datterich« ist nicht das einzige Stück des Autors, aber das einzige, das es verdient, noch heute gespielt zu werden, wird den Figuren doch Shakespearsche Größe attestiert. Im Zentrum der Handlung, die größtenteils aus Geschwätz besteht, steht – immer durstig und immer klamm – ein notorischer Säufer und Schnorrer, dessen Name aus der Hessischen Bezeichnung des Trinkerzitterns abgeleitet ist. An Witz, Geist und Charme seinen Orts- und Zeitgenossen weit überlegen, ist Datterich außerhalb des Wirtshauses freilich kaum zu gebrauchen. Diese Rolle, der bisher schon Heinz Schenk, Günther Strack, Joseph Offenbach und auch Michael Quast Gestalt gegeben haben, wird dieses Mal in würdevoller Fortsetzung dieser Reihe von Hans Diehl übernommen, der vielen aus Film, Fernsehen und Theater bekannt ist und manchen auch als Vater seines schauspielernden Sohnes August. Für den gebürtigen Offenbacher sei das die erste Dialektrolle, heißt es – als gäbe es kein Lokalkolorit und keine Unterschiede. Ob er weiß, wie ein „Dammstädder“ reagiert, dem man korrigierend darauf aufmerksam macht, dass seine Stadt mit einem »R« geschrieben wird, nämlich mit »Dammstart«? Sei’s drum. Die Rolle von Datterichs Kneipenkumpan Dummbach übernimmt Michael Quast. Es handele sich bei diesem um eine Frühform des News-Junkies und damit eines Menschen, der alles wisse, aber nichts verstehe, kündigt die Fliegende Volksbühne an, die das Stück unter der Regie von Sarah Groß und Michael Quast mit 17 weiteren Darstellern realisiert. Bekannt und vertraut davon sind Matthias Scheuring, Phillip Hunscha, Susanne Schäfer und und Pirkko Kremer. gt Termine: 19., 20., 21., 25., 26. Februar um 20 Uhr, 22. Februar um 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
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Versuche, ein Mensch zu sein Ausblick Schauspiel Frankfurt: Thementage »Leben mit Auschwitz – danach« vom 5. bis zum 16. Februar Das Leben nach dem Überleben ist das große Thema des Romans »Liquidation« von Imré Kertesz. Mit dessen Dramatisierung unter der Regie von Stephanie Mohr. im frühen Herbst gab das Schauspiel Frankfurt zugleich den Leitgedanken für die laufende Spielzeit vor, die im Zeichen des 70ten Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar wie auch des Todes der in Frankfurt aufgewachsenen Anne Frank im März 1945 im KZ Bergen-Belsen steht. »Leben mit Auschwitz - danach« titeln die Thementage vom 6. bis 15 Februar mit einer Vielzahl von Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen, mit Lesungen und Inszenierungen, die hier auch nur ansatzweise zu nennen, den Rahmen sprengen würde. Besonders erwähnt sei aber das Gespräch, das die zum Frankfurter Ensemble zählende Schauspielerin Verena Bukal mit dem 85-jährigen jüdischen Künstler Jehuda Bacon am 7. Februar um 15.30 Uhr im Chagallsaal führen wird. Sein Titel: »Erzählen vom Versuch, ein Mensch zu sein«. Während der Thementage werden Werke des Auschwitz-Überlebenden zu sehen sein, der in der Kunst einen Weg fand, seine traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten. Das Schauspiel Frankfurt bereitet die von Veronika Breuning kuratierte Veranstaltung profund und ausführlich in einem Begleitheft vor, das sich von seiner Website (siehe unten) herunterladen lässt. Den theatralen Teil dieser intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust gestaltet das gastgebende Haus mit je einer Einladung für das Burgtheater Wien und die Hofesh Shechter Company aus London, sowie mit vier eigenen Inszenierungen. Die österreichische Produktion von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann »Die letzten Zeugen« (Sa., 7.2., 20 Uhr; So., 8.2., 18 Uhr) wurde am 20. Oktober 2013 aus Anlass des 75. Jahrestags der Novemberpogrome
erstmals aufgeführt und konfrontierte die Zuschauer zunächst mit Live-Filmbildern von sechs hinter einem Gaze-Vorhang auf der Bühne platzierten Zeitzeugen sowie mit deren – von vier Schauspielern vorgetragenen – individuellen Geschichten. Am Ende eines jeden Vortrags trat der jeweils Besprochene mit einer persönlichen Botschaft an die Rampe. Der zweite Teil des Abends eröffnete Besuchern in separaten Räumen den direkten Kontakt zum Gespräch. Der britische Beitrag »Political Mother« (Sa., 14.2., 19.30 Uhr; So., 15.2., 18 Uhr) widmet sich an den Abschlussabenden der zehntägigen Reihe mit zehn Tänzern und acht Musikern choreografisch der individuellen Erfahrung von Gewalt und Fremdbestimmung und begrenzt diese dabei keineswegs nur auf repressive, totalitäre Systeme. Wie die Inszenierung von »Liquidation« (13., 14.2., 20 Uhr) so steht auch das von Samuel Weiss inszenierte Brecht-Stück »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« (8.2., 20 Uhr; 15.2., 18 Uhr) schon seit Saisonbeginn auf dem Spielplan des Schauspiels Frankfurt. Während »Liquidation« mit dem überragenden Wolfgang Michael sowie Sabine Waibel und Till Weinheimer ein gespaltenes Echo fand, wurde Bertold Brechts ins Chicago der Zwanziger übertragene NSDAP-Groteske mit Max Mayer in der Hauptrolle einmütig gefeiert. Noch neu im Programm sind Oliver Reeses Inszenierung und Bearbeitung von »Die Blechtrommel«, die als Solo von Nico Holonics bestritten wird (s. Strandgut 1/2015) sowie die Martina Drostes Regiearbeit »Anne« mit dem Jungen Schauspiel. gt www.schauspielfrankfurt.de
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Emmerich-Josef-Str. ssef-Str. ef-Str. 46a | 65929 Frankfurt/Höchst Frankfurt/Hööchh sttTHEATER | Tel. Tel e l . (069) ( 69 (0 6 ) 33 99 99-33 99-3
MICHAEL HATZIUS
Lügen lernen
„Die Echse und Freunde – das volle Programm“
Ausblick FAT: »Münchhausens Enkel« wiederaufgenommen Vor einer Wiederaufführung nach gut zwölf Monaten steht im Frankfurter Autoren Theater Urs Widmers kleine monologische Bankersatire »Münchhausens Enkel«. Der Frankfurter Schauspieler und Regisseur Nenad Smigoc hat das Stück inszeniert, er steht auch selbst mit dem Pianisten Ulrich Rügner auf der FAT-Bühne in der Brotfabrik. Als ein Anruf dem Enkel des Großen Münchhausen das nicht mehr zu verhindernde Ende seiner AnlageEskapaden und Finanzjonglagen offenbart, beginnt der moderne Lügenbaron, der nur noch einen Pianisten zum Freund und Zuhörer hat, sich mit diesem der Eskapaden seines literarischen Großpapas zu erinnern. Könnte von da die Rettung kommen? Dem Ritt auf der Kugel, dem Schopf, an dem er sich aus dem Schlamassel zieht? In der »Neuen Presse« lobte der Theaterkritiker Jürgen Schuster insbesondere Smigocs hochdramatische Umsetzung von Urs Widmers abgründigem Text und attestierte dem Stummfilmpianisten Rügner am E-Piano eine musikalisch-
→FEBRUAR Mi 4. © FAT
pantomimisch brillante Leistung. »Pointensicher, lustig, und nicht zum Schenkelklopfen« goutiert Sylvia Staude in der FR das Ganze. Urs Widmer, der in seinen jüngeren Stücken immer wieder die Banken und ihre Manager aufs Korn nahm und mit »Top Dogs« große Erfolge feierte, ist vor acht Monaten in der Schweiz gestorben. »Münchhausens Enkel« stammt aus dem Jahr 2012 und ist eines seiner letzten Stücke. gt Termine: 5., 7. Februar, 20 Uhr; 8. Februar, 18 Uhr www.fat-web.de
>> Der Tipptipp: Am 7. u. 8. Februar gibt es im Gallus-Theater zum letztes Mal Helen Körtes fabelhafte und gefeierte Inszenierung von Garcia Llorcas »Bluthochzeit« zu sehen, ein großes Spektakel aus Schauspiel, Tanz, Musik und Kunst. Beginn jeweils 20 Uhr.
>> Improve Your French: Im Internationalen Theater ist vom 18.–20. Februar das französische Ensemble Boss Klapok zu Gast und zeigt Jean-Paul Sartres »Geschlossene Gesellschaft« im Original. »Huis Clos« beginnt jeweils um 20 Uhr
>> Montagsaktiv: Mit der neuen Reihe »Das Wort ist stärker als das Schwert« sucht das Mainzer Staatstheater die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung jenseits der platten Parolen. Die bewusst auf den Montag gelegte Serie wartet eine Woche nach ihrer Eröffnung mit einer Koran-Diskussion am 2. Februar mit einer szenischen Lesung von JanChristoph Gockels nächstem Stück »Rechtsmaterial« auf, in dem es um die NSU-Morde geht.
>> Frank‘n‘Furter ante portas: Die »Rokky Horror Picture Show« kehrt vom 31. März bis zum 12. April in die Alte Oper Frankfurt zurück. Für die Rolle des (deutschsprachigen) Erzählers wurden Schauspieler Sky du Mont und sein illustrer Kollege Martin Semmelrogge verpflichtet.
>> Im Gespräch: Opern-Intendant Bernd Loebe begrüßt am 28. Februar um 15 Uhr die 92 Jahre alte Auschwitz-Überlebende Zofia Posmysc zum Gespräch. Ihre Novelle »Pasazerka« ist die Vorlage der Oper »Die Passagierin« von Mieczylaw Weinberg, die am 1. März zur Premiere steht. Wegen des begrenzten Platzes sind Anmeldungen erbeten (Telefon: 069/212 34 856) Der Eintritt ist frei.
Fr 6. Sa 7. Mo 9.
>> Im 15ten Jahr: Das »ZuKT-Wintertanzprojekt 15« der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt wird am 13., 14. und 15. Februar jeweils ab 20 Uhr mit einem ganzen Strauß von bewährten und neuen Stücken und Choreografien im Gallus-Theater zu sehen sein, darunter auch Ausschnitte aus William Forsythes »Duo«. >> Seniorentheater: Die Alte Mühle in Bad Vilbel führt in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt am 5. Februar um 19.30 Uhr Thomas Borggrefes »Dachstube« auf, ein Theaterstück über Demenz. >> Neuer Pächter: Das Restaurantcafé im Haus der tollen Wiesbadener Spielstätte Wartburg in der Schwalbacher Straße wird (wieder mal) neu besetzt werden. Es heißt ab dem 1. Februar »Das Wohnzimmer« und hat dergestalt hoffentlich etwas länger Bestand als seine zahlreichen Vorgänger.
MARK BRITTON „Forever Jungs“ Comedy zwischen Erotikchat und Einbauküche ROCK4 „Don’t Break The Rhythm“ Das vokale Rock-Konzert
HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT „Den Körper schreiben“
Di 10.
BERND REGENAUER „MixTour“ Kabarett aus Franken
Mi 11.
VORGEFÜHRT
>> Jetzt reservieren: Eine Kölsche Nacht hat die Interkulturelle Bühne am 13. März ab 20 Uhr anlässlich ihres 20. Geburtstags geplant. Mit Cordemann & Court, Brigitte Fullgraf und Lorman. Der Eintritt ist frei. Aber der Platz begrenzt, jaja so isses. Also ist reservieren angesagt.
Do 5.
THOMAS FREITAG „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ Satirisches Theater, exzellente Unterhaltung CAVEQUEEN „Du sammeln, ich auch!“ Waren schon Höhlenmenschen schwul?
EMMI & WILLNOWSKY „Keiner wird gewinnen“
Do 12. Fr 13. Sa 14.
NICO SEMSROTT „Freude ist nur ein Mangel an Information – UPDATE 1.5“ HAN’S KLAFFL „Restlaufzeit“
CARRINGTON-BROWN
„Dream A Little Dream“ Musik und Comedy – das Traumpaar Mi 18.
SIMON & JAN
„Ach Mensch“ Hinterhältiger Harmoniegesang, geniale Gitarren Do 19. + CAVEWOMAN PraktischeTipps Fr 20. zu Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners Sa 21. BARBARA RUSCHER „Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus!“ So 22. LITERARISCHER OZEAN „Schreiben, Lesen und Hören“ 19 (!) Uhr Di 24. HOTEL BOSSA NOVA „Na meia LUZ“ Mi 25. WILFRIED SCHMICKLER rkauft! Ausve „Ich weiß es doch auch nicht“ Do 26. BERND LAFRENZ „Die lustigen Weiber von Windsor“ Fr 27. + MICHAEL HATZIUS Sa 28. „Die Echse und Freunde – das volle Programm“ Alle Veranstaltungen beginnen – sofern nicht anders angegeben – um 20 Uhr
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THEATER
Premieren
Premieren im Februar
© Alfredo de Laat
Frankfurt
Darmstadt
Theater
Theater
DATTERICH
GESCHWISTER
von Ernst Elias Niebergall Regie: Michael Quast und Sarah Groß. Mit Hans Diehl, Ulrike Kinbach, Lucie Mackert u.a. Cantate-Saal, 19. (Premiere), 20., 21., 25.+26.2.2015, 20 Uhr; 22.2.2015, 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de Theater
DIE DREIGROSCHENOPER
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Kammeroper Frankfurt Heiliggeistkirche Börneplatz, 28.2.2015, 20 Uhr www.kammeroper-frankfurt.de
von Klaus Mann nach Motiven aus dem Roman »Les enfants terribles« von Jean Cocteau Regie: Heiko Raulin. Mit Jeanne Devos, Laura Sundermann, Malte Sundermann, Mathias Znidarec Staatstheater, 11. (öfftl. Probe),18.30 Uhr; 13. (Premiere), 14.+28.2.2015, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
ROMEO UND JULIA
von William Shakespeare Regie: Robert Gerloff. Mit Miguel Abrantes Ostrowski, Christian Bayer, Julius Bornmann u.a. Staatstheater, 14. (Premiere), 18., 19., 24.+27.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Theater
DAS GROSSE FRESSEN
von Marco Ferreri Regie/Bühne: Hans Block. Mit Verena Bukal, Jan Breustedt, Max Mayer, Peter Schröder
Liebhaber aus fünf Kontinenten Das Freie TanzTheater Frankfurt zeigt »Perbelora« und »Beschränkte Haftung« Die Premiere von »Perbelora« im vergangenen Herbst sollte ein rauschendes Fest zum 30. Geburtstag des Freien TanzTheaters Frankfurt von Marie-Louise Thiele krönen. Doch dann starb überraschend der langjährige Begleiter des Ensembles und Dramaturg dieses Theaterabends – und aus der Premiere von »Perbelora« wurde noch viel mehr: eine Hommage an Michael Rieth. Das nun erneut auf der Bockenheimer Kulturbühne »Titania« anstehende Tanzstück ist eine freie Adaption des Theatertextes »In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa« von Federico Garcia Lorca. Und in diesem wird die Geschichte vom alternden Don erzählt, den seine Haushälterin erfolgreich drängt, die junge und schöne Belisa zu heiraten. Er willigt ein, um schon bald, und wenig überraschend, festzustellen, dass er die Bedürfnisse seiner jungen Gattin wohl kaum befriedigen kann. Noch in der Hochzeitsnacht, wir ahnten es, betrügt Belisa ihren Don Perimplin mit fünf Männern aus fünf Kontinenten – zunächst in der Phantasie und dann mit ihm selbst in jeweiliger Verkleidung. Was naturgemäß nicht gutgehen kann, ja tödlich wird. Auch wenn die Geschichte nicht vom gewohnten Degen-Mantel-Schema um betrügerische Liebe abweicht, verrät die Inszenierung doch tiefen Zauber. Grazil und zärtlich tanzt (und singt und spricht) der großartige Christian Goluda in der Rolle des
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Don Perimplin mit seinem Rollator, seinen Krücken und sich selbst. Schneidig und mit viel Witz fegt Susanne Schyns, die wir aus dem Theaterhaus kennen, als Haushälterin den Boden, und treibt den Don zur Heirat. Und sie verabreicht dem Publikum Pfefferminze, um dessen Geruchssinne zu sensibilisieren. Grandios einmal mehr ist der aus dem Ensemble von Willi Praml kommende Tänzer Andreas Bach, der mit fünf Hüten den Tanz der Liebhaber vollführt. Lisa Wengler fügt sich als Belisa bei ihrem ersten Bühnenauftritt bestens ein. Zu Tränen rührt das Schlussbild mit dem aufgebahrten Toten. Wird in »Perbelora« noch gesprochen, so verlassen sich die vier Tänzer im zweiten Teil des Abends »Beschränkte Haftung« ganz auf die Musik und auf ihre Bewegungen. Dabei erleben wir eine durchgehende Komposition für Kontrabass solo von Stefano Scodanibbio, die mit einem vielseitigen Geflecht aus Tönen und Obertönen, Klängen und Tonbündelungen die Spieler zu ausgefeilten Bewegungen antreibt. Ergänzt mit Filmaufnahmen von Meerestieren, deren Bewegungen sich in teils witziger, teils verblüffender Weise in denen der Tänzer widerspiegeln. Ein Juwel, dieses Stück.
Box im Schauspiel, 22.(Premiere) +24.2.2015, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
IBSEN ANGST
3 x Ibsen = 3 Studienprojekte der HfMDK Baumeister Solness darf nicht sterben!, Die Frau vom Meer, Die Eifersucht des Nils Krogstad
Mainz Tanz
MUCH | LESS
Von Giuseppe Spota (ab 14 J.) Choreografie: Giuseppe Spota. Mit Amy Josh, Gili Goverman, Charlotte Petersen u.a. Staatstheater, 25.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater
Landungsbrücken, 13. (Premiere)+14.2.2015, 20 Uhr; 15.2.2015, 18 Uhr www.landungbruecken.org
DIE RATTEN
Theater
Staatstheater, 27.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com
ICH MÖCHTE LIEBER NICHT
nach Herman Melvilles »Bartleby« Regie: Bettina Kaminski. Mit Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel im Titania, 6.(Premiere) +14.2.2015, 20 Uhr; 15.2.2015, 18 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater
NACHTASYL
von Maxim Gorki Regie: Johanna Wehner. Mit Johanna Franke, Anica Happich, Anabel Möbius, Lili Ullrich u.a. Bockenheimer Depot, 13.(Premiere), 14., 20., 21.+23.2.2015, 20 Uhr; 15.2.2015, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
SEID NETT ZU MR. SLOANE
von Joe Orton Regie: Jürgen Kruse. Mit Heidi Ecks, Manuel Harder, Michael Altmann, Oliver Kraushaar Kammerspiele, 7. (Premiere), 21.2.2015, 20 Uhr; 22.2.2015, 18 Uhr Theater
DAS SPIEL IST AUS
von Jean-Paul Sartre Regie: Alexander Eisenach. Mit Katharina Bach, Claude De Demo, Oliver Kraushaar u.a. Kammerspiele, 27.(Premiere) +28.2.2015, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Tanz
ZUKT-WINTERTANZPROJEKT 2015
Leitung: Dieter Heitkamp. Tanz: Studierende des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der HfMDK Gallus Theater, 13. (Premiere) -15.2.2015, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater
ZWEI UHR NACHTS
von Gerhart Hauptmann Regie: Jan-Christoph Gockel. Mit Murat Yeginer, Andrea Quirbach, Leoni Schulz, Matthias Lamp u.a.
Theater
WAS FÜR‘N ZIRKUS ODER DES HABBE MER IMMER SO GEMACHT! Fastnachtsposse von Christian Pfarr (sehr frei nach Gogol) Regie: Heidi Pohl. Mit Michael Peter, Nanni Kepplinger, Anne Sartoris u.a. Staatstheater, 10.(Premiere) , 11., 12., 14.+17.2.2015, 19.33 Uhr; 15.2.2015, 14.11+19.33 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Wiesbaden Tanz
ASCHENPUTTEL
Ballett von Tim Plegge Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Choreografie: Tim Plegge. Mit Valeria Lampadova/ Claudia Arraiza, Miyuki Shimizu/Sabine Groenendijk u.a. Staatstheater, 13. (Premiere), 20., 21.+28.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
LEONCE UND LENA
ein Fluchtversuch nach Georg Büchner Regie: Jan Philipp Gloger. Mit Judith Bohle, Tjark Bernau Wartburg, 28.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
ONKEL WANJA
von Anton Tschechow Regie: Ingo Kerkhof. Mit Uwe Kraus, Judith Bohle, Janina Schauer, Evelyn M. Faber u.a. Staatstheater, 8. (Premiere), 12., 16., 18., 22.+25.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Text/Regie/Choreografie: Falk Richter. Mit Constanze Becker, Lisa Stiegler, Timo Fakhravar u.a. Bockenheimer Depot, 1., 2., 5.-7., 26.28.2.2015, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Walter H. Krämer/Katrin Swoboda Termine im Titania: 27., 28. Februar, 20 Uhr www.fttf.de
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ABC
Theater-ABC Frankfurt Theater
2XHEIMAT
von Beate Albrecht Mit Beate Albrecht, Katja Beil
Internationales Theater, 7.2.2015, 20 Uhr www.internationales-theater.de Theater
DIE 39 STUFEN
von Alfred Hitchcock und John Buchan Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow Regie und Bühne: Doris Enders. Mit Wolf Marian Gerhardt, Daniela Vollhardt/ Anne Bachmann, Holger Roll u.a. Kellertheater, 6., 7., 13.+14.2.201, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Theater
ALS ICH KEIN? HATTE
von Farah Amini Melodie und Regie: Marzieh Bakhtiari. Mit Hamid Sayahzadeh und Mehri Mobasheri Ensembles Simourgh Günes Theater, 21.2.2015, 20 Uhr www.gunestheater.com Theater
ANIMAL FARM
Regie, Bühne und Kostüme: Showcase Beat Le Mot Mousonturm-Koproduktion Mousonturm, 25.+26.2.2015, 20 Uhr www.mousonturm.de Tanz
Bunte Bühne
Bunte Bühne
DON QUIJOTE - DER MANN VON LA MANCHA
GHOST - THE MUSICAL
Musical nach dem Roman »Don Quijote« von Cervantes Inszenierung: Kammersängerin June Card. Musikalische Leitung: Irina Fundiler, Stanislav Rosenberg Papageno Musiktheater, 21.+28.2.2015, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater
DER DRESSIERTE MANN
Komödie von John von Düffel nach dem gleichnamigen Bestseller von Esther Vilar Regie: Sabine Koch. Mit Alexander Bevc, Susanne Lammertz, Corinnamaria Lechler, Sabine Koch Theater Lempenfieber, 1., 8.+22.2.2015, 20 Uhr; 6.+21.2.2015, 20 Uhr www.lempenfieber.de Kabarett
Kammerspiele, 12.2.2015, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Kabarett
AUFSCHWUNG IN 3D
Die nachhaltige Satire-Show. Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich
Die Schmiere, 1.2.2015, 19 Uhr; 11.+26.2.2015, 20 Uhr www.die-schmiere.de Kabarett
BERND REGENAUER MixTour
Neues Theater Höchst, 10.2.2015, 20 Uhr www.neues-theater.de
Die Schmiere, 6.+20.2.2015, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater
DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE
von Bertolt Brecht. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Naja Marie Domsel, Axel Gottschick u.a.
Theater
Ehrlich
ENDSTATION SEHNSUCHT
von Tennessee Williams Regie: Kay Voges. Mit Stephanie Eidt, Claude De Demo, Oliver Kraushaar, Viktor Tremmel u.a.
Schauspielhaus, 1.2.2015, 16 Uhr; 5.+9.2.2015, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
ERREGER - EIN TRADER IN QUARANTÄNE von Albert Ostermaier Regie: Willy Praml
FAMILIE HESSELBACH - DAS DRECKRÄNDCHEN
Regie: Manfred Roth, mit Alison Rippier, Harald Uhrig, Steffen Schwarz, Thomas G. Hartmann und Thomas Rausch Stalburg Theater, 5.+6.2.2015, 20 Uhr www.stalburg.de
HELMUT SCHLEICH Die KÄS, 20.2.2015, 20 Uhr www.die-kaes.com Kabarett
HENNES BENDER Klein/Laut
Die KÄS, 5.2.2015, 20 Uhr www.die-kaes.com Theater
HEUTE:KOHLHAAS
frei nach Heinrich von Kleist Agora Theater & Theater Marabu (B/D) für alle ab 15 Jahren. Vorm. nur mit Voranmeldung Starke Stücke Gallus Theater, 27.2.2015, 10+19 Uhr www.gallustheater.de Theater
ICH RUFE MEINE BRÜDER
von Jonas Hassen Khemiri Regie: Ute Bansemir. Mit Hadi Khanjanpour, Silvana Morabito, Kathleen Witt, Alireza Zeinal Zadeh
theaterperipherie im Titania, 8.2.2014, 17 Uhr www.theaterperipherie.de
Bunte Bühne
Kabarett
FANTASIA
JANE ZAHN
Disney in Concert
Alte Oper, 17.2.2015, 20 Uhr www.alteoper.de
Angriff der Killerdrohnen
Interkulturelle Bühne, 19.2.2015, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de
Bunte Bühne
Bunte Bühne
FLUCH DER KARIBIK TEIL 3
KILL ME, KATE
Disney in Concert
Alte Oper, 18.2.2015, 20 Uhr www.aöteoper.de
Eine Dramödie von und mit Inka Meyer Stalburg, 4.2.2015, 20 Uhr www.stalburg.de
Bunte Bühne
Theater
FRANKFORT IS KAA LUMPENEST
KUNST
Mit Michael Quast ohne Forcht und Schreck durch die Frankfurter Historie
Theater
Cantatesaal, 28.2.2015, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
BIRI BIZI DIKIZLIYOR - JEMAND BEOBACHTET UNS!
Theater
Komödie von Ferhan Sensoy, Regie: Kamil Kellecioglu In türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln Tiyatro Frankfurt
Autor und Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring & Walter Jauernich
Kabarett
Theater
Projekt zu Anne Frank von Martina Droste Junges Schauspiel Regie: Martina Droste. Mit Nina Mohs, Jana Nieruch, Naomi Simeunovic, Mahalia Slisch u.a.
HAPPY END MIT FLASCHENPFAND REICH WERDEN FÜR EINSTEIGER
Internationales Theater, 13.2.2015, 20 Uhr www.internationales-theater.de
Alexander Morandini & Alexander Klein Chansons von Georg Kreisler
Internationales Theater, 14.2.2015, 20 Uhr www.internationales-theater.de
ANNE
Kabarett
Freies Schauspiel im Titania, 4.+5.2.201, 19.30 Uhr www.freiesschauspiel.de
Theater Willy Praml, 14.+21.2.2015, 20 Uhr www.theater-willypraml.de
Theater
English Theatre, 1.-28.2.2015, Di.-Sa. 19.30 Uhr; So. 18 Uhr
EINLADUNG ZUM TAUBENVERGIFTEN
ANKATA
Afro Modern Performance
A musical with book and lyrics by Bruce Joel Rubin and music and lyrics by Dave Stewart and Glen Ballard.
FRAU JENNY TREIBEL
nach dem Roman von Theodor Fontane
von Yasmina Reza Regie: Oliver Reese. Mit Wolfgang Michael, Sascha Nathan, Martin Rentzsch Schauspielhaus, 21.+27.2.2015, 19.30 Uhr; 22.2.2015, 16 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
Cantate-Saal, 1.2.2015, 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de
Die Katakombe, 24.2.201, 10.30+19 Uhr; 25.2.2015, 19 Uhr; 26.2.2015, 20 Uhr www.katakombe.de
Theater
Theater
BLUTHOCHZEIT
GALERIE X
Schauspielhaus, 7.2.2015, 20 Uhr; 8.2.2015, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
Kellertheater, 8.2.2015, 18 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
Theater
nach Federico Garcia Lorca Ensemble 9. November Regie, Konzeption, Dramaturgie: Helen Körte. Mit Ruth Klapperich, Dzuna Kalnina, Susanne Pfitschler, Janine Korthaus u.a. Gallus Theater, 6.+7.2.2015, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater
DÄMONEN
von Fjodor M. Dostojewski Regie und Bühne: Sebastian Hartmann. Mit Heidi Ecks, Franziska Junge, Paula Hans, Linda Pöppel u.a. Schauspielhaus, 18.-20., 28.2.2015, 19 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
von Ruby C. Lorey Mit Eric Lenke, Anna-Sophie Sattler, Emma Feltrini, Antonia Görge, Jonathan Müller, Volker Schneider u.a.
Theater
DAS GASTHAUS AN DER THEMSE
nach Edgar Wallace Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz, Harald Uhrig. Regie: Manfred Roth Stalburg, 26.-28.2.2015, 20 Uhr www.stalburg.de
DIE LETZTEN ZEUGEN
Ein Projekt von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann Gastspiel Burgtheater Wien Thementage Leben mit Auschwitz - danach
LIQUIDATION
von Imre Kertész Regie: Stephanie Mohr. Mit Linda Pöppel, Sabine Waibel, Hanns Jörg Krumpholz, Max Mayer, Wolfgang Michael, Till Weinheimer Kammerspiele, 13.+14.2.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de
THEATER
Zeiten, Goldrausch, The Kid, Lichter der Großstadt. Regie: Hadi Khanjanpour. Mit Linda Marisa Blasco, Jean-Claude Mawila, Myriam Tancredi, Alireza Zeinal Zadeh
theaterperipherie, 7.+12.2.2015, 19.30 Uhr; 22.2.2015, 17 Uhr www.theaterperipherie.de Kabarett
MARTIN BUCHHOLZ Macht! Menschen
Die KÄS, 13.2.2015, 20 Uhr www.die-kaes.com Theater
MEISTER - HEISTER
von Adolf Stoltze Regie: Steffen Wilhelm. Mit Andreas Walther-Schroth, Tim Grothe, Silvia Tietz u.a. Volkstheater Hessen
Katakombe, 1.+8.2.2015, 15+19 Uhr; 4.2.2015, 18:00; 5.-7.2.2015, 20 Uhr www.katakombe.de Theater
MÜNCHHAUSENS ENKEL
von Urs Widmer maintheater Frankfurt Regie: Nenad Smigoc. Mit Nenad Smigoc und Ulrich Rügner.
Frankfurter Autoren Theater, 5.+7.2.2015, 20 Uhr; 8.2.2015, 18 Uhr www.fat-web.de Bunte Bühne
MY FAIR LADY
von A. Lerner & F. Loewe Kammeroper Köln. Regie: Lajos Wenzel. Musikalischer Leitung: Inga Hilsberg Jahrhunderthalle, 6.2.2015, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Kabarett
NICO SEMSROTT
Freude ist nur ein Mangel an Information - Update 1.5 Neues Theater Höchst, 12.2.2015, 20 Uhr www.neues-theater.de Bunte Bühne
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
von Jacques Offenbach Regie: Boris Grappe. Produktionsleitung: Hans-Dieter Maienschein. Ausstattung: Annette Finze
Papageno Musiktheater, 7.+14.2.2015, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater
OTHELLO
by William Shakespeare English Theater Dramaturgy, Design, Direction: Kenneth Philip George. Cast: Kenneth Philip George, Dorothee Krüger u.a. ab Sek. II, alle Vorstellungen nur mit Voranmeldung Gallus Theater, 17.2.15, 19 Uhr; 18.2.1, 10.30+15 Uhr; 19.2.15, 10.30+19 Uhr; 20.2.15, 10.30 Uhr www.gallustheater.de Bunte Bühne
DAS PHANTOM DER OPER
Die große Originalproduktion von Arndt Gerber und Paul Wilhelm Jahrhunderthalle, 24.2.2015, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Tanz
POLITICAL MOTHER
Tanzgastspiel Hofesh Shechter Company, London Thementage Leben mit Auschwitz - danach Schauspielhaus, 14.2.2015, 19.30 Uhr; 15.2.2015, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater
ROMEO UND JULIA
Wir sind alle Liebende. nach William Shakespeare Regie: Sarah Kortmann. Mit Nora Jokhosha, Dominik Meder, Annika Reinicke, Johannes Schedl u.a. Landungsbrücken, 21.+22.2.2015, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Theater
Theater
SCHNEEWITTCHEN ANTIK
MACHTLIEBEHOFFNUNG?
Stalburg Theater, 8.2.15, 11 Uhr; 24.2.15, 20 Uhr www.stalburg.de
von Hadi Khanjanpour und Alexander Brill nach Motiven von Charlie Chaplins Filmen Moderne
Regie: Vivienne Newport. Mit Cornelia Niemann
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THEATER
ABC
Theater
Theater
Theater
Theater
DIE SCIENCE-FICTION-NACHT
WÜNSCH DIR WAS
DAS MÄDCHEN AUS DER STREICHHOLZFABRIK
BENEFIZ - JEDER RETTET EINEN AFRIKANER
Exzess-Halle, 1., 8.+15.2.2015, 19 Uhr; 6., 7., 13.+14.2.2015, 20 Uhr www.diedramatischebuehne.de
Kellertheater, 16., 17., 23., 24., 30+31.1.2015, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
Staatstheater, 17.2.2015, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Kammerspiele, 3.-5.2.2015, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de
Shakespeares »Raumschiff Enterprise« und Indiana Jones und der Fluch von Atlantis Text und Regie: Thorsten Morawietz.
von Sibylle Berg Regie: Bettina Sachs. Mit Brigitte Korn, Ulli Pletsch, Cedric Samson, Kai Thomas, Christiane Klügel u.a.
Tanz
Tanz
SHADOWLAND
YOURS SINCERELY,...
Pilobolus Dance Theatre
Alte Oper, 11.+12.2.2015, 20 Uhr www.alteoper.de Theater
DIE SPANISCHE FLIEGE
von Franz Arnold und Ernst Bach Regie: Claus Helmer. Mit Walter Renneisen
Fritz Remond Theater, 1.-28.2.2015, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr www.fritzremond.de Tanz
SUPERNATURAL
Von und mit Simone Aughterlony, Antonija Livingstone, Hahn Rowe. Konzept: Simone Aughterlony. Mousonturm-Koproduktion
Choreografie, Performance: Romain Thibaud-Rose, Teresa Hoffmann. Mousonturm, 19.+21.2.2015, 19 Uhr www.mousonturm.de Theater
ZAUBERHAFTE ZEITEN
Komödie von Kerry Renard Regie: Folker Bohnet. Michaela Klarwein, Christopher Krieg, Stefan Schneider und Vera Weisbrod Die Komödie, 1.-28.2.2015, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr www.diekomoedie.de
Darmstadt
Mousonturm, 11.+12.2.2015, 20 Uhr www.mousonturm.de
Kabarett
Kabarett
Nur für kurze Zeit
DER TEUFEL SITZT IM ABTEIL
Regie: Tanja Garlt. Mit Matthias Stich, Christina Wiederhold und Susanne Berg Die Schmiere, 4., 12.+25.2.15, 20 Uhr; 8.+22.2.15, 19 Uhr www.die-schmiere.de Kabarett
THOMAS FREITAG
Der kaltwütige Herr Schüttlöffel
ARNIM TÖPEL halbNeun Theater, 27.2.2015, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Bunte Bühne
BILLIES BLUES
Eine Produktion der compagnie schattenvögel Buch und künstlerische Leitung: Marijke Jährling. Regie: Peter H. Jährling West Side Theatre, 28.2.2015, 20 Uhr www.westsidetheatre.de
Neues Theater Höchst, 4.2.2015, 20 Uhr www.neues-theater.de
Kabarett
Kabarett
WIEsahWIE academixer
TIMO WOPP Passion
Die KÄS, 4.2.2015, 20 Uhr www.die-kaes.com
CAROLIN FISCHER, RALF BÄRWOLF
TÜR AUF, TÜR ZU
Von Ingrid Lausund. Eine Produktion des Renitenz-Theaters Stuttgart Regie: Benjamin Hille. Mit Schirin Brendel, Michael Günther und Martin König
Stalburg Theater, 16., 17., 27.+28.1.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Bunte Bühne
Staatstheater, 7., 12., 17.+26.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
PARADIES. SPIEL MIR DAS LIED VOM ANFANG
Ein Liederabend von Jacob Suske und Maria Ursprung Regie: Maria Ursprung. Mit Yana Robin la Baume, Jeanne Devos, Jörg Dillmann u.a. Staatstheater, 6.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
PENTHESILEA
Von Heinrich von Kleist Regie: Simone Blattner. Mit Jeanne Devos, Yana Robin la Baume, Karin Klein, Eva Löbau u.a. Staatstheater, 5.+20.2.2015, 19.30 Uhr; 15.2.2015, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
Von Heinrich von Kleist Regie und Bühne: Juliane Kann. Mit Frank Albrecht, Katharina Hintzen, Samuel Koch, Nicolas Fethi Türksever u.a. Staatstheater, 7.2.2015, 20 Uhr; 25.2.2015, 10.30 Uhr; 26.2.2015, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Tanz
Staatstheater, 12.2.2015, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Theater Moller Haus, 20.+21.2.2015, 20 Uhr www.theatermollerhaus.de
Theater
DEUTSCHE KABARETTMEISTERSCHAFT 2014/2015
Operette in zwei Akten von Jacques Offenbach Musikalische Leitung: Elias Grandy. Regie: Cordula Däuper
Theater
EINE DAME VERSCHWINDET
PUT-Eventbühne, 28.02.2015, 20 Uhr www.puteventbuehne.de
Kabarett
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
RESIDENZ 2 - JÖRG WEINÖHL
TUC TUC AIR
Theater »die stromer«
Theater
DIE FEUERZANGENBOWLE
von Heinrich Spoerl Regie: Renate Renken. Mit Marcel Schüler, Rainer Poser, Ralph Dillmann, Sabrina Czink u.a. Neue Bühne, 1.+22.2.2015, 18 Uhr; 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27.+28.2.2015, 20 Uhr www.neue-buehne.de Kabarett
FRANK LÜDECKE Schnee von morgen
Eine Arbeit von Jörg Weinöhl und Isabel Mundry Präsentation/Work in progres
Theater
EIN SELTSAMES PAAR
von Neil Simon compagnie schattenvögel Regie: Peter H. Jährling/Nima Conradt. Mit Thomas Rausch, Peter H. Jährling, Frederick Lankau u.a. West Side Theatre, 7.+13.2.2015, 20 Uhr www.westsidetheatre.de Theater
DAS TIERREICH
von Michel Decar und Jakob Nolte Regie: Laura Linnenbaum. Mit Yana Robin la Baume, Gabriele Drechsel, Karin Klein u.a. Eine Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie
VENUS VON KILO
halbNeun Theater, 21.2.2015, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de
Staatstheater, 1.+21.2.2015, 20 Uhr; 23.2.2015, 11 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Theatrallalla, 1.2.2015, 18 Uhr; 7., 8., 20., 21., 27.+28.2.2015, 20 Uhr www.theatrallalla.de
Theater
Bunte Bühne
Die wahrhaft pfundige Show von Bäppi La Belle
Theater
VON MOGADISCHU AN DEN MAIN
Baroon Abdi Mohamud, Schauspiel-Praktikant im Theater Willy Praml, hat viele Geschichten zu erzählen. Regie: Willy Praml Theater Willy Praml, 4.+11.2.2015, 20 Uhr www.theater-willypraml.de Bunte Bühne
WER KOCHT, SCHIESST NICHT
Eine Kochsatire von Michael Herls. Regie: Manfred Roth. Mit Ilja Kamphues Stalburg Theater, 1., 7., 12.+17.2.2015, 20 Uhr www.stalburg.de Kabarett
WILFRIED SCHMICKLER Ich weiß es doch auch nicht
Neues Theater Höchst, 25.2.2015, 20 Uhr www.neues-theater.de
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz Inszenierung und Bühne: Judith Kuhnert. Mit Andreas Vögler, Karin Klein, Gabriele Drechsel u.a.
Staatstheater, 1.2.2015, 15 Uhr; 7.+13.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater
GUT GEGEN NORDWIND
nach dem Roman von Daniel Glattauer Theater Curioso Regie: Ulrich Sommer. Mit Stephanie Meisenzahl, Michael Ihringer Theater Moller Haus, 6.+7.2.2014, 20 Uhr www.theatermollerhaus.de Bunte Bühne
HAIR
Buch und Texte von Gerome Ragni und Iames Rado Musik von Galt MacDerrnot Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben. Regie: Sam Brown Staatstheater, 1.2.2015, 18 Uhr; 5., 15., 21.+27.2.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Eine Komödie von Ingrid Lausund Regie: Tom Peifer. Mit Patrick Braun, Christin Dietzel, Florian Gierlichs, Andreas Mach, Diana Wolf
Bunte Bühne
halbNeun Theater, 7.2.2015, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de
Bunte Bühne
Show & Travestie über den Wolken
Nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki Regie: Julia Hölscher. Mit Julius Bornmann, Gabriele Drechsler, Katharina Hintzen, Josia Krug, Gerd K. Wölfle
VARIETÉ EXTRA 2015
Jens Ohle, Moderation; Arthur, Artistische Komik; Marianna De Sanctis, Hula Hoop; Florent Lestage, Jonglage; Aromatic Company, Artistik-Klang-Performance Knabenschule, 20., 21., 27.+28.2.2015, 20.30 Uhr; 26.2.2015, 19 Uhr www.knabenschule.de Theater
WEISSE NÄCHTE
Szenische Erzählung nach Fjodor Dostojewski Von und mit Lena Vogt und Mathias Znidarec Regie und Textfassung: Mathias Znidarec Staatstheater, 22.+25.2.2015, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de
Mainz Kabarett
ANDREAS REBERS Rebers muss man mögen!
unterhaus, 27.+28.2.2015, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de
4. Spieltag: Roberto Capitoni vs. Daphna de Luxe unterhaus, 3.2.2015, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett
FATIH ÇEVIKKOLLU Fatihtag
unterhaus, 2.2.2015, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater
LENZ
Nach der Erzählung von Georg Büchner Regie: K.D. Schmidt. Mit Clemens Dönicke, Daniel Friedl Staatstheater, 21.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater
LILLI/HEINER INTRA MUROS
Von Lucie Depauw Regie: Brit Bartkowiak. Mit Rüdiger Hauffe, Antonia Labs, Denis Larisch, Anna Steffens Staatstheater, 21.2.2015, 19.30 Uhr (zum letzten Mal) www.staatstheater-mainz.com Kabarett
LUDWIG W. MÜLLER
Herr Müller und die Dönermonarchie
unterhaus im unterhaus, 27.+28.2.2015, 20 Uhr. www.unterhaus-mainz.de Kabarett
MATHIAS RICHLING
Deutschland to go - Update 2015
unterhaus, 5.-10.2.2015, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater
MISS SARA SAMPSON
Von Gotthold Ephraim Lessing Regie: Markolf Naujoks. Mit Martin Herrmann, Katharina Alf, Henner Momann, Leoni Schulz, Daniel Friedl Staatstheater, 5.2.2015, 19.30 Uhr (zum letzten Mal) www.staatstheater-mainz.com Theater
DIE SIRENEN DES TITAN
Schauspiel mit Musik von Brigitte Helbling und Markus Schönholzer nach dem Roman von Kurt Vonnegut Regie: Niklaus Helbling. Mit Klaus Köhler, Henner Momann, Katharina Alf u.a. Staatstheater, 4., 7., 11., 12., 15., 20., 22.+28.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Bunte Bühne
SPRECHSTUNDE UND DOKTORSPIELE Eine satirische Show mit Musik Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner Mit Karolin Blumenstengel, Bernd Fachinger, LK von Volckamer, Sebastian W. Wagner Showbühne Mainz, 6.+7.2.2015, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de
Offenbach Theater
DAS GESPENST VON CANTERVILLE
Komödiantisches Spiel frei nach Oscar Wilde t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann, Frank Geisler, Birgit Schön Theater im t-raum, 13.+14.2.2015, 20 Uhr www.of-t-raum.de Kabarett
HANS-KARSTEN RAECKE
Heinrich Heine: »Deutschland - Ein Wintermärchen« Wiener Hof, 20.2.2015, 20 Uhr www.wiener-hof.de Theater
DER KREDIT
von Jordi Galceran. Gastspiel Theater Curioso Schauspiel und Regie: Hans Richter, Ulrich Sommer theater im t-raum, 20.+21.2.2015, 20 Uhr www.of-t-raum.de
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ABC
Wiesbaden Tanz
BACKSTAGETANZ
Bühnenzauber Pur: Ein Abend hinter den Kulissen zur Vorstellung »Aschenputtel« Bitte anmelden
Theater
A STRANGER IN OUR HOUSE
A drama written by MJ Cruise Directed by Keith D. Greenleaf Wiesbaden English Language Theater (WELT)
Staatstheater, 20.+21.2.2015, 17.45 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Gemeinschaftszentrum Georg-Buch-Haus, 26.-28.2.15, 19.30Uhr www.wiesbaden-english-language-theater. de
Theater
Theater
DIE TRÄUME DER ARMEN - DIE ÄNGSTE DER REICHEN
Rechercheprojekt von Clemens Bechtel Regie: Clemens Bechtel. Mit Christian Erdt, Jürgen Malyssek, Bercin Akgül, Lisa Krämer u.a. (zum letzten Mal) Staatstheater, 11.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
TÜRKISCH GOLD
von Tina Müller Inszenierung: Carsten Kochan. Mit Janin Stenzel, Carlos Praetorius Wartburg, 11.2.201, 11+18 Uhr; 12.2.2015, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Theater
Kabarett
JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN
RENA SCHWARZ
Schauspiel von Hans Fallada mit Peter Bause, Hellena Büttner u.a. Neue Stadthalle Langen, 25.2.2015, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN
nach Hans Fallada Regie: Volkmar Kamm. Mit Peter Bause, Helena Büttner u.a. Euro-Studio Landgraf Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 10.2.2015, 19.30 Uhr www.hugenottenhalle.de
Der Shakespeare Klassiker in einer Fassung von Caroline Stolz und Timo Willecke Ein szenisches Comedy-Livehörspiel Die Hoer-Spieler
Bunte Bühne
Theater
Walhalla Theater, 20.2.2015, 20 Uhr www.walhalla-studio.de
Posthofkeller Hattersheim, 6.+13.2.2015, 20 Uhr www.derposthofkeller.de
Theater
Bunte Bühne
DER JUNGE IN DER TÜR
von Juan Mayorga Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg, Thomas-Bernhard-Institut Regie: Julia Wissert. Mit Toomas Täht, Kruna Savic, Lukas Benjamin Engel u.a. Wartburg, 24.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
KILL THE BUGGER!
Ein Oscar-Wilde-Projekt von Thomas Jonigk Text & Regie: Thomas Jonigk. Mit Janning Kahnert, Stefan Graf, Lukas Benjamin Engel Wartburg, 15.+25.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
KRIEG - STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER von Janne Teller Regie: Carsten Kochan. Mit Cain Van Cauwenbergh, Thomas Jansen Ab 12 Jahren Wartburg, 4.+12.2.2014, 18 Uhr; 5.2.2015, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS
nach einem Hörspiel von Wolfram Lotz Regie: Felicitas Braun. Mit Kruna Savic, Christian Erdt, Ulrich Rechenbach, Benjamin Krämer-Jenster Staatstheater, 6., 22.+26.2.2015, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
Stars On Stage Company
BALLERMANN SUCHT BALLERFRAU
Die Club-Show Mit Susanne Fey, Sabrina Wilstermann, Glen Arriola, Michael von Loefen
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 7., 21.+28.2.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Theater
DACHSTUBE
ein Theaterstück über Demenz Mit Thomas Borggrefe.
Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 5.2.2015, 19.30 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de
Improvisierter Krimi Ensemble à la minute
kuenstlerhaus43, 22.2.2015, 19 Uhr www.kuenstlerhaus43.de Theater
PEER GYNT
von Henrik Ibsen Neuinszenierung einer Produktion des Luzerner Theaters Regie: Thorleifur Örn Arnarsson. Mit Hajo Tuschy, Sólveig Arnarsdóttir, Janina Schauer u.a. Staatstheater, 9.+27.2.2015, 19.30 Uhr; 15.2.2015, 17 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater
REIN GOLD
von Elfriede Jelinek Regie: Tina Lanik. Mit Sólveig Arnarsdóttir, Kruna Savic, Roland S. Blezinger, Christian Erdt, Janning Kahnert, Stella An, Wolfgang Vater Staatstheater, 3.+21.2.2015, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
The Aircraft @ Burghof, Dreieich, 19.2.2015, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater
DIE OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG von Franca Rame und Dario Fo
Theater & Nedelmann, Rödermark, 21.2.2015, 20 Uhr www.theater-und-nedelmann.de Bunte Bühne
PETER MORENO BAUCHCOMEDY Lachen ist Programm
Komisches Theater, Hofheim-Lorsbach, 28.2.2015, 20 Uhr www.clownschule.de Theater
DER RAUB DER SABINERINNEN
von Franz und Paul Schönthan Regie: Katharina Thalbach. Mit Katharina Thalbach, Anna Thalbach, Markus Völlenklee u.a. Theater/Komödie am Kurfürstendamm, Gastspiele Berlin Theater Rüsselsheim, 28.2.2015, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
SHIRLEY VALENTINE ODER DIE HEILIGE JOHANNA DER EINBAUKÜCHE von Willy Russel
Theater & nedelmann, Rödermark, 6.+7.2.2015, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Kabarett
TRETTER / KEMMLER + BARLUATH Schottenabend - drei Stunden mit nichts drunter Kabarett und Folk
Kulturhalle, Rödermark, 21.2.2015, 20 Uhr www.az-roedermark.de Kabarett
WERNER KOCZWARA
Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt - Teil 2: Die nächste Instanz Bürgerhaus Nieder-Roden, Rodgau, 06.2.2015, 20 Uhr www.rodgau.de
Salon-Theater Taunusstein, 20., 21., 27.+28.2.2015, 19.30 Uhr; 22.2.2015, 18 Uhr Theater
FRAU MÜLLER MUSS WEG
von Lutz Hübner Regie: Kay Neumann. Mit Claudia Rieschel, Gerit Kling u.a. Bürgerhaus Nieder-Roden, Rodgau, 20.2.2015, 20 Uhr www.rodgau.de Kabarett Englische Kirche, Bad Homburg, 5.2.2015, 20 Uhr www.bad-homburg.de
MORD MIT AUSSICHT
Kabarett
Von John Düffel Regie: Viktoria Alexander. Mit Arno Friedrich, Svenja Kareen Assmann, Monika Hessenberg, Renate Schauss
MANNHEIMER KULTURKNALL
Theater
2.Deutsches Äppelwoi-Theater, Neu-Isenburg, 6., 20.+27.2.2015, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
DER DRESSIERTE MANN
Theater
thalhaus, 20.+21.2.2015, 20 Uhr www.thalhaus.de
Die Schlager-Urlaubs-Show Mit Louise Oppenländer, Michael von Loefen, Jessica Klauß, Glen Arriola.
Theater
FREDERIC HORMUTH
Herz sticht - Gute Karten beim anderen Geschlecht Kabaretttheater mit Musik
RUMKUGELN IN RIMINI
Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt... oder Frühstück bei Kleopatra
KABARETTBUNDESLIGA
4. Spiel: Maxi Schafroth - Thomas Müller
DIE 70IGER JAHRE REVUE
Posthofkeller Hattersheim, 20.2.2015, 20 Uhr www.derposthofkeller.de
SEBASTIAN SCHNOY
Kabarett
Andere Orte
HAMLET
Jung? Attraktiv...und übrig!
Bunte Bühne
Theater
Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 20.2.2015, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de
Bunte Bühne
THEATER
Mensch ärgere dich!
Theater
DIE REISE INS UNMÖGLICHE nach Jules Verne, Theater mit Kindern für Kinder 1. Februar, Beginn: 11:00 Uhr DIE 39 STUFEN von Alfred Hitchcock und John Buchanan 6./7./13./14. Februar, Beginn: 20:30 Uhr Puppentheater anders! 1000 UND EINE NACHT Von und mit Antje Kania 8. Februar, Beginn: 11:30 und 14:00 Uhr
GLÜCK - LE BONHEUR
GALERIE X von Ruby C. Lorey 18. Januar & 8. Februar, Beginn: 18:00 Uhr
Neue Stadthalle Langen, 20.2.2015, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
Filmmatinée: DER ANDERE LIEBESFILM mit Brunch, 15. Februar, Beginn: 12:00 Uhr
Bunte Bühne
Lesung mit KAMIL UZUN 15. Februar, Beginn: 18:00 Uhr
Komödie von Eric Assous mit Barbara Wussow und Peter Bongartz
DIE HANDKÄS-SHOW
Mit Simone Appel, SaraKristin Oehmke, Alexander Beck, Michael von Loefen
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 26.2.2015, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Theater
HOFFNUNG
Junges Ensemble meets sechzig90
Theater Rüsselsheim, 4.-6.2.2015, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de Tanz
HUBBARD STREET 2
WÜNSCH DIR WAS von Sibylle Berg 20./21./27./28. Februar, Beginn: 20:30 Uhr Maleen WALTER GÜNTHER Die mechanische Bratwurst 22. Februar, Beginn: 18:00 Uhr
KELLERTHEATER FRANKFURT Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de
Norddeutsche Konzertdirektion - Melsine Grevesmühl Theater Rüsselsheim, 21.2.2015, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
PROGRAMM FEBRUAR 2015 Strandgut 02/2015
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KLASSIK
germaniastrasse Die Bunker-Session 30. Januar, 27. Februar, jeweils ab 19.30 Uhr Eine Jazz/Fusion/Free-Session für Jugendliche & Erwachsene, AnfängerInnen & Fortgeschrittene! Hier kann man sich an Jazzstandards, Blues und Soul/Funk Classics erproben. Auch freie Improvisationskonzepte können ausprobiert werden. Eintritt frei Jazz-Ensemblekurse laufende Kurse vierzehntägig dienstags oder donnerstags abends 19.30 bis 22.30 Uhr Ein Angebot für alle, die an kontinuierlicher, intensiver Arbeit in einer angeleiteten Jazz-Combo interessiert sind. Es geht um die Gestaltung der Probenarbeit, das Zusammenspiel, den Repertoireaufbau sowie - anhand der Erarbeitung von Jazz-Standards - um Fragen von Rhythmik, Harmonielehre und Improvisation. Leitung: Jürgen Salerno; Teilnahmegebühr: monatlich 40 Euro, ermäßigt 34 Euro Blues-Ensemble: laufende Kurse 14-tägig donnerstags abends 19.30–22.30 Uhr Es wird an Stücken aus dem großen Blues- und BluesrockRepertoire gearbeitet.An unterschiedlichen Stilbeispielen wird die Struktur der Lieder verständlich gemacht und das »miteinander Spielen« erklärt und geübt. Nicht größte Virtuosität, sondern das aufeinander Hören ist das Ziel, denn das Wichtigste in einer Band ist das Zusammenspiel, und das kann hier unter Anleitung gelernt werden. Keine Notenkenntnisse erforderlich. Leitung: Manfred Häder; Teilnahmegebühr: monatlich 44 €, ermäßigt 36 € Improvisation für EinsteigerInnen laufender Kurs, 14-tägig mittwochs 19.30–22.30 Uhr Ein Kurs für InstrumentalistInnen, die ihr Instrument spielen können, aber bisher keine Erfahrung mit Improvisation haben. Vermittelt werden das Arbeiten mit Play Along-CDs sowie die Grundlagen der Harmonielehre, so dass ein späterer Einstieg in Bands und Sessions möglich wird. Leitung: Claus Dillmann, Teilnahmegebühr: 44 €, ermäßigt 36 € monatlich Schlagzeugkurse laufende Kurse Mo, Di, Mi, Do nachmittags Die Kurse richten sich an sowohl an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mit dem Schlagzeugspiel beginnen möchten als auch an Fortgeschrittenene. Vermittelt werde rhythmische und technischen Grundlagen eine solide Basis für die weitere musikalische Entwicklung. Weitere Themen sind das Spiel in verschiedenen Stilistiken (Jazz, Latin, Funk, Fusion, Salsa, Rock), Technik, Sound und das Spiel in verschiedenen Metren. Der Kurs umfasst in der Regel monatlich 4 mal 30 Minuten im Einzelunterricht. Leitung: Jens Biehl, Giovanni Gulino, Uta Wagner;Teilnahmegebühr: 64 €, ermäßigt 56 € monatlich Kurse für Klavier, Gitarre und Bass laufende Kurse Mo, Di, Mi, Do, Fr nachmittags Diese Kurse können sowohl von AnfängerInnen als auch von Kindern und Jugendlichen mit Vorkenntnissen belegt werden. Ob Jazz, Rock oder Klassik, auf die bevorzugte Stilrichtung wird flexibel eingegangen. Der Kurs umfasst in der Regel monatlich vier mal 30 Minuten im Einzelunterricht. Leitung: Theodor Scheibling, Philip Wibbing, Walter Haimann, Chris Tucker, Katrin Zurborg, Michael Bernschneider, Hendrik Fricke, Susanne Peusquens;Teilnahmegebühr: 64 €, ermäßigt 56 € monatlich Kurse für Saxophon und Flöte laufende Kurse Di, Mi nachmittags Ob Klassik, Jazz, Pop oder Improvisierte Musik, die Basis ist die gleiche: erstmal pusten lernen, Töne zum Klingen bringen, die Noten noch dazu und dann geht´s los. Alle drei Instrumente sind leicht mitzunehmen, relativ leicht zu erlernen, so dass ihr schnell in einer Band oder einem Orchester mitspielen könnt. Das ist schon ein Anreiz, es mal zu versuchen! Keine Langeweile mehr, die vor Computer oder Fernseher gestillt werden muss, denn zusammen Musik machen macht mehr Spaß. Der Kurs umfasst in der Regel monatlich 4 mal 30 Minuten im Einzelunterricht;. Leitung: Sachiko Yoshida, Savas Bayrak;Teilnahmegebühr: 64 €, ermäßigt 56 € monatlich Ensemblekurs Latin Percussion Do. 18.15–20.15 Uhr ; Beginn nach Vereinbarung Ein Ensemble für EinsteigerInnen mit Vorkenntnissen. Thema ist die Rumba Cubana, ein Zyklus bestehend aus drei Basisrhythmen, Yambú, Guaguanco und Columbia, und seit neustem auch dem Guarapachangeo (besteht aus Conga/ Tumbadora, Cajon und Batá). Zu den Basisstimmen der Rumba (Conga, Tresdos und Quinto) kommen noch Clave und Cascara (Katá) hinzu; so ensteht ein polyrhythmisches Klangbild. Neben den Congas sind auch Bongo, Cajon und andere afrocubanische Percussioninstrumente willkommen. Congas können gegen eine Gebühr von 3 € pro Monat ausgeliehen werden. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr: 60 € ermäßigt 50 € monatlich
Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter: MEWI 069/469 23 62 Waggong 069/46 62 02 Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt
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Was musikalisch nur möglich ist Klavierkonzert
Familienkonzert
Duos und Sonaten
Wenn der große Geiger Gidon Kremer einem pianistischen Jungspund von gerade mal 23 Jahren seine hochkarätigen Kammermusiker der »Kremerata Baltika« für ein Konzert in der Alten Oper ausleiht, so geschieht das ganz gewiß nicht ohne Grund. Der junge Russe Daniil Trifonow hat nicht nur, wie nebenher, die renommierten Rubinstein-, Tschaikowski- und Chopin-Wettbewerbe abgeräumt, sondern konzertiert auch seit mehr als zehn Jahren in den größten Musiktempeln der Welt als bestauntes Wunderkind. Wer diesen Knaben einmal erlebt hat, wie er sich in die Etüden von Chopin oder Skriabin versenken kann, sie nicht als artistische Schaustücke traktiert, dem fallen eigentlich nur Vergleiche zu den Altmeistern seiner Zunft ein. Da gibt es Momente, in denen Trifonow das Dämonische in Franz Listzs Mephisto-Walzer hautnah spüren lässt, die Klangkaskaden bei Tschaikowskis erstem Klavierkonzert mit atemberaubender Durchsichtigkeit zelebriert, den Symphonischen Etuden Robert Schumanns enorm viel lyrischen Raum lässt – vieles scheint irgendwie so ganz anders als bislang gehört. Die »Süddeutsche Zeitung« sprach anlässlich seines Debüts in München von einer Musik, die nicht nur für ihn selber, sondern auch für den Hörer ein Türöffner zum eigenen Seelenparadies sei. Und weiter: »Trifonov realisiert, was auf einem Flügel nur möglich ist«. Der begnadete Pianist wird sich bei seinem Konzert mit der »Kremerata« in beide ChopinKlavierkonzerte vertiefen.
Das Familienkonzert der Frankfurter Museumsgesellschaft in Zusammenarbeit mit Frankfurter Schulen hängt diesmal im Mozartsaal die »Bilder einer Ausstellung« von Modest Mussorgsky auf, die er Gemälden seines Freundes Victor Hartmann musikalisch nachempfunden hat. Man muss die einzelnen Bilder nicht gesehen haben, um die illustrativen Tableaus vor seinem inneren Auge erstehen zu lassen. Wenn es ein pianistisches Meisterwerk des russischen Grüblers Mussorgski gibt, dann dieses. Es hat, neben Maurice Ravel, immer wieder Komponisten und Musiker herausgefordert, die sinfonischen Zwischentöne des Bilderzyklus orchestral umzusetzen. Nuron Mukumi am Klavier und die Musiktheater AG der Linné-Schule unter der Leitung und Moderation von Felix Koch und Verena Ziebarth werden alle kleinen und großen Kinder ab 6 Jahren samt Eltern bei dieser musikalischen Ausstellung zu begeistern wissen.
Im hr-Sendesaal gibt es immer wieder kleine, feine Kammerkonzerte, in denen sich Ensembles aus Mitgliedern des Sinfonieorchesters vorstellen. Dabei sind es oft sowohl künstlerische, als auch musikalische Entdeckungen und Impulse. Am 8.2. treffen sich die Geigerinnen Rachelle Betancourt und Stefanie Pfaffenzeller als »Atlantic String Duo« zu Duos und Sonaten von Mozart, Telemann, de Bériot und Halvorsen. Einer der Höhepunkte wird sicher »Moz-Art« des Gidon Kremer-Weggefährten und Freundes Alfred Schnittke nach einem Fragment KV 416d sein. Schnittke erlaubte sich durchaus musikalische Späße, wie sie dem Namensgeber Mozart möglicherweise gefallen hätten.
Termin: 10. Februar, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt www.alteoper.de
Termin: 8. Februar, 16 Uhr, Alte Oper Frankfurt (Mozartsaal) www.alteoper.de
Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de
Termin: 8. Februar, 18 Uhr, Funkhaus am Dornbusch www.hr-ticketcenter.de
Liederabend Im wohl kleinsten Konzertsaal der Welt, dem Kuhhirtenturm, gestalten die Sopranistin Christina Schmid und Friederike Wiesner am Klavier einen Liederabend mit Werken von Claude Debussy, Gabriel Fauré und – natürlich – Paul Hindemith, in dessen ehemaligem Wohnzimmer (er lebte dort 1923 bis 1927) hoch über den Dächern Sachsenhausens. Das zauberhafte Kabinett mit nur etwa 25 Plätzen atmet noch immer so etwas wie den heiteren Charme seines einstigen Bewohners, über dessen Leben und Wirken in den zwei darunter liegenden Räumlichkeiten erstaunliche Schriften, köstliche Karikaturen, Original-Instrumente des Komponisten und Tondokumente zu sehen sind. Selbst eine Modelleisenbahn ist zu bestaunen, mit der das Kind im Manne Hindemith seine Künstlerkollegen häufig begrüßte und zum Spielen einlud (nicht immer zur Freude der Besucher). Im kleinen Eintrittspreis zu den monatlichen Konzerten ist auch der Eintritt in das kuriose Museum enthalten, das mehr Aufschluss gibt über den großen Komponisten als so manch kluge Biographie. Termin: 22. Februar, 17.30 Uhr, Kuhhirtenturm, Große Rittergasse 118 www.hindemith.info Bernd Havenstein
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Von Haus zu Haus
© Valerio Spada
Zwischen Rembrandt und Weinbrand Art Foyer fokussiert unter »f/12-2« neue Fotografie Künstlerisch haben die Exponate der neuen Fotografie-Ausstellung »f/12.2« im Art Foyer der DZ-Bank keinen gemeinsamen Nenner. Den liefert das Geldhaus unter einem ins Fotografie-Technische gewendeten Titel eigener Provenienz selbst: Es handelt sich um Arbeiten von zwei Stipendiaten (Ulrich Gerber, Andrej Krementschouk) und drei Stipendiumskandidaten (Valerio Spada, Robert Voit, Alexandra Baumgartner), die allesamt bereits für die der zeitgenössischen Fotografie gewidmete Sammlung der Bank erworben worden sind. Neben der 12monatigen finanziellen Unterstützung gehört auch die Ausstellung zum Preis . Gerber ist 38 Jahre alt und lebt in München
Krementschouk, ist in Nischni Nowgorod geboren als es noch Gorki hieß, und lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Während Gerbers konzeptuelle »Bilder eines Artefakts« den Nachzüchtungsversuchen des ausgestorbene Urs gelten, wartet sein irussischer Kollege mit dem dokumentarischen Projekt »Vier Jahreszeiten« um eine nun verschwundene Obdachlosenbleibe in seiner Heimat auf, mit der er sich schon 2007 intensiv beschäftigt hatte. »Come bury me« lautet der auf tragische Weise programmatische Titel seiner ursprünglichen Arbeit, die eine berührende Nähe zu den verelendeten Bewohnern dieser verwahrlosten, aber scheinbar au-
tonomen Unterkunft verrät. Nichts in diesem dumpfen, alkoholisierten Amalgam von ruinierten und auch kranken Randexistenzen, in das sich der Künstler drei Monate begab, ist schön, kein Möbelstück und auch kein Mensch, selbst ein fröhlich tanzender nicht. Zwischen Rembrandt und Weinbrand wähnt man sich hier. Die Holzhütte sei ein knappes Jahr später niedergebrannt und fast alle, die da lebten, umgekommen, heißt es. Das Stipendium-Projekt hält jetzt den sich hinziehenden Aufbau eines Restaurants an diesem Ort in Bildern fest, kam aber zeitlich nicht mehr hin, auch dessen Eröffnung und neue Gäste ins Bild zu setzen. Krementschouks Aufnahmen siedeln zwar wohltuend fern von dem, was man mit dem Begriff der Trashoder Elendsästhetik verbindet, doch sucht man im Verfolg des mutigen Abstiegs ins Asoziale auf Zeit nach der künstlerischen Originalität und Plausibilität dieses Unterfangens. Vielleicht drängt sich der Eindruck aber auch aus dem unverbindlichen Kontext der Schau auf. Die geistesverwandten Aufnahmen von Valério Spada aus dem berüchtigten Mafia-Viertel Scampia seiner Heimatstadt Neapel wirken ebenfalls verstörend. Der Italiener suchte nach dem Tod der in das Kreuzfeuer einer Camorra-Schießerei geratenen 14 Jahre alten Annalisa Durante deren Vater und das verrufene Viertel auf und lässt abfotografierte Ermittlungsakten der Polizei in diesem großes Aufsehen erregenden Fall mit seinen Alltagseindrücken korrespondieren. »Francescas Mother« zeigt eine verbraucht wirkende TeenagerMutter mit ihrem Baby im Arm am Küchentisch im Kreis ihrer Mutter
KUNST
und des mutmaßlichen Vaters, dessen von Ohrring-gezierter RaurasurSchädel nur von hinten zu sehen ist. Spadas 2011 in Selbstverlag verfasste Dokumentation »Gomorrhan Girl« ist mehrfach ausgezeichnet worden. Gerbers schwarzweiße Urviecher erinnern zwar an den spanischen Osbourne-Stier, verhandeln aber den kulturellen Kontext eines sich seit 1927 artikulierenden urdeutschen Zuchtgedankens, der lange unter dem Patronat Hermann Görings stand. Wie der Münchner Stipendiat beschreiten auch Voit und Baumgartner die Pfade der Konzeptkunst. Voit hat in nachgerade wissenschaftlicher Manier Plastikblumen fotografisch seziert, Baumgartner verwendet alte Fotografien, die sie versengt oder anreißt, zu alptraumhaften Collagen einer unbegriffenen Welt. Lorenz Gatt Bis 7. März: Di. bis Sa. 11 – 19 Uhr www.dzbank-kunstsammlung.de
© Gebert
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KUNST Von Haus zu Haus ANSICHTSSACHEN >> Auf der Zielgeraden: Die der deutschen Pop-Art gewidmete Schirn-Ausstellung »German Pop« schließt am 8. Februar. >> Städel Jubi 1: Eine Zeichnung von Edgar Degas, »Etudes de Nu«, und ein Ölgemälde von Guido Reni, »Die Himmelfahrt Mariens«, bereichern als Geschenk des Städelschen Museumsvereins zum 200..ten Gründungstag der Stiftung die Sammlung des Hauses. >> Städel Jubi 2: Die große Party steigt im Städel-Museum unter dem doch etwas würdigeren Namen »Gründerfest« am Sonntag, den 15. März von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist dann frei. >> Städel Jubi 3: Für den Audio-Guide zur ersten großen Jubiläumsausstellung »Monet und der Geburt des Impressionismus« hat das Städel die deutsch-amerikanische Schauspielerin Diane Kruger gewinnen können, die das Führungsteil in beiden Sprachen bespricht. Auch für den zweiten Jubeljahrakt im Herbst des Jahres »Dialog der Meisterwerke« gibt es Prominenz. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann feil eine Festrede aus. >> Immer mal wieder freitags: Für die Dauer der Ausstellung »New Frankfurt Internationals Solid Signe«, eine Kooperation des Frankfurter Kunstvereins und des Nassauischen Kunstvereins, gibt es im Wiesbadener Haus unter dem Titel »Friday on my Mind« Spezialführungen, Diskussionen, Konzerte und überhaupt lauter besondere Sachen. Erster Termin ist der 20. Februar. >> Typisch: Das »Frankfurter Wasserhäuschen« haben Studenten der GoetheUni zum Projekt einer Untersuchung gemacht, deren Ergebnis im Museum für Kommunikation am 14. und 15.Februar im Vortragssaal (Parterre) des Hauses zu sehen sein wird >> Fortgesetzt: Wieder im Programm des MMK ist am 23. und 24. Februar das Theatergastspiel »Der Zeuge« des Frankfurter Schauspiels mit Alina Vimbai Strähler, Nyamandi Mushavayandu und Till Weinheimer. >> Schulterschluss: Partner der 10. Skulpturenausstellung »Blickachsen« in Bad Homburg wird das Middelheimmuseum in Antwerpen sein, dessen Direktorin zugleich die Funktion der Co-Kuratorin übernimmt. Die alle zwei Jahre stattfindende Schau, die längst auch auf Eschborn, Darmstadt und Frankfurt ausgeweitet ist, läuft vom 31. Mai bis 4. Oktober.
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© Gisèle Freund
Ein historischer Tag Historisches Museum: Gisèle Freund 1. Mai 1932 Es ist ein denkwürdiger Tag in der Geschichte Frankfurts, den das Historische Museum in Frankfurt in 51 Bildern der Fotografin Gisèle Freund dokumentiert: Der 1. Mai 1932 sollte sich als der letzte freie Tag der Arbeit in der Weimarer Republik erweisen. Mit ihrer neuen Leica 1-Kamera, einem Geschenk ihrer Eltern, hielt die damals 23 Jahre alte Studentin des Instituts für Sozialwissenschaften den Aufmarsch linker Studenten, denen sie als Mitglied der »Roten Studentengruppe« angehörte, und Arbeitergruppen der KPD sowie deren Kundgebungen und Redner in Kampfespose am Opernplatz und auf dem Römer fest, aber auch Polizisten, unter Polizeischutz demonstrierende Burschenschaftler und Heil-Hitler-Grüße von Frankfurter Bürgern. Ihr Blick in die Menge zeigt demonstrierende Schüler der AnnaSchmidt-Schule unter dem Sütterlinschrift-Banner »Kinder!! kommt zu uns«. Aktive eines Arbeitersportvereins in kurzen Hosen. Oder Frauen, die auf einem Transparent die Abschaffung des Paragraphen 218 fordern, damals schon. Die Leica 1 ist das legendäre erste Modell einer frei handhabbaren schnell und flexibel einsetzbaren Kamera. So entstehen aufregende Zeitzeugnisse mit vielen ernsten Gesichtern, aus denen man die Dramatik der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und eine Ahnung des nahenden Unheils zu lesen vermeint. Bilder, die aber auch den
ordnenden komponierenden Blick der späteren Fotografin erkennen lassen, die stets darauf achtet, dass die Parolen zu erkennen sind. In den Archiven der Stadt gebe es nicht eine Aufnahme von diesem denkwürdigen Tag, berichtet der Stadthistoriker Dieter Wesp. Dagegen nehme der unter der Regie der NSDAP stehende 1. Mai zwölf Monate später mehr als ein Drittel des Jahresbestands an Fotografien ein. Mit seiner Schenkung des Bildersets an das Historische Museum habe das Frankfurter Ehepaar Martin und Margarete Murtfeld auch eine Lücke im fotografischen Gedächtnis der Stadt geschlossen. Die nun übergebenen Originalabzüge haben die Stifter von der bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 in Paris lebenden Künstlerin schon in den 90ern für ihr Engagement erhalten. Frau Murtfeld hatte bei Besuchen der vereinsamten und ärmlich lebenden großen Porträtfotografin von den nur teilweise entwickelten Filmen erfahren und Freund von der dokumentarischen, aber auch biografischen Bedeutung für Frankfurt überzeugt. Die mithilfe der DZ-Bank initiierte Ausstellung in Museum für Moderne Kunst 1995 habe das denn auch bestätigt. Viele Frankfurter, die den 1. Mai 1932 Tag noch in Erinnerung hatten, seien damals in das MMK gekommen sich dort bisweilen sogar erkannt, berichten die Kunstmäzene von berührenden und emotionalen Reaktionen.
Zugleich sei die Ausstellung der Beginn der Wiederentdeckung Gisèle Freunds gewesen, die sich zunächst aus Gründen der künstlerischen Qualität ihrer Aufnahmen nicht sehr angetan von der Idee gezeigt habe. Die Soziologiestudentin hatte sich 1932 mit ihrem Lehrer Norbert Elias zwar schon über das Thema ihrer Promotion (Porträtfotografie des 19. Jahrhunderts in Frankreich) verständigt, ihre Zukunft aber eher in der Soziologie gesehen. Ende Mai 1933 gelang der Jüdin Freund die Ausreise nach Paris, wo sie mit ihrem Thema an der Sorbonne 1936 promovierte. Berühmt wurde sie durch ihre frühen Porträts von damals noch kaum bekannten Künstlern wie James Joyce, Virginia Woolf oder auch Picasso, sowie durch die Magazinaufträge von »Life«, »Paris Match« und anderen. Die von Martha Caspers konzipierte Ausstellung findet man in der Abteilung »Stifter und Sammler« im 2. Stock. Lorenz Gatt Bis 3. Mai: Di bis So. 10 – 17 Uhr; Mi. 10 – 21 Uhr www.historisches-museum.frankfurt.de
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Von Haus zu Haus
© KSW
KUNST
© Yann Arthis Bertrand
Dichter trifft Maler
Wie gemalt
Goethe-Haus zeigt »Goethe und ›Rembrandt der Denker‹« Senckenberg-Museum: Fotografie-Ausstellung »Pferde« Es empfiehlt sich sehr, eine Lupe mit ins Frankfurter Goethe-Haus zu nehmen. Nicht nur weil einige der Radierungen, die dort in der Ausstellung »Goethe und ›Rembrandt der Denker‹« zur Ansicht stehen, nachgerade winzig sind. Die Fertigkeiten des holländischen Meisters eröffnen sich auch auf größeren Formaten wie der Tempelreinigung erst dem genauen Blick, der ganz unabhängig von der Botschaft des hier aggressiv wütenden Gottessohns seine Freude an den Gesichtern selbst der verschreckten Tiere haben sollte. Doch zurück auf Anfang. Rund 90 Radierungen hat das Museum im Hirschgraben aus den Beständen der Klassik-Stiftung in Weimar für diese Ausstellung besorgt, die der Bedeutung des Malers im Denken und Wirken Goethes Rechnung tragen will. Ihr Titel zitiert die Überschrift eines Aufsatzes von 1832, in dem sich der 81-jährige Dichter – ein halbes Jahr vor seinem Tod – an einer Interpretation des ihm selbst gehörenden Blattes »Barmherziger Ritter« versucht – und sich dabei, wie man erfährt, etwas vertut. Die meisten der Exponate haben indes nicht Goethe, sondern seinem Chef, dem Weimarer Herzog Carl August gehört, den der Dichter bei dessen Anschaffungen aber beriet. Der Maler ist dem Frankfurter nicht zuletzt durch seinen Vater und den Rembrandt-Hype jener Zeit von Jugend an ein Begriff. Er lebe derzeit »ganz in Rembrandt«, lässt er im Alter von 25 Jahren schwärmerisch seine Schwester wissen.
Die Ausstellung im rechtwinkligen Flur rund um den Arkadensaal des Goethe-Hauses ist zweigleisig angelegt. Die komplette Außenbahn in diesem Bogen ist in thematischer Ordnung dem Maler gewidmet. Sie beginnt mit den Selbstporträts Rembrandts, geht über zu Köpfen und biblischen Motiven, um dann über Genreradierungen zu den faszinierenden Nachtbildern zu gelangen. Nicht einmal von Goethe muss, wer will, sich im Verfolg der Licht- und Schattenkunst des großen Niederländers ablenken lassen. Auf der Innenbahn aber kommen die beiden Genies zusammen. Hier wird grobchronologisch die lebenslange Beziehung des Dichterfürsten zum Amsterdamer Heros gezeigt. Wir finden Belege des populären Rembrandt-Stils in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und die sich auf Personenporträts des Malers beziehenden Physiognomie-Studien des GoetheFreundes Lavater. Hier wird auch die Radierung »Der Gelehrte in seinem Studierzimmer« als ideelle Vorlage für Faust-Szenen diskutiert. Hier hängt als Leihgabe des Städels auch ein Landschaftsbild mit Kahn, das vor zwei Jahren in »Rembrandt als Landschaftsmaler« zu sehen war. Ausgerechnet in Italien hat der Dichter Rembrandts Motiv für eigene Zeichnungen genutzt. Die Lupe kann man sich in diesem Fall aber sparen. Lorenz Gatt Bis 8. März: Mo. bis Sa. 10 – 18 Uhr, So. 10 – 17.30 Uhr www.goethehaus-frankfurt.de
Denkt man sich den Messeturm und ein paar Hochhäuser dazu in den Hintergrund, dann könnte die vorgestellte Aufnahme von Yann Arthus-Bertrand glatt auf der Niederräder Rennbahn entstanden sein. Der Zufall wollte es so, dass die Eröffnung der dem Franzosen gewidmeten Ausstellung »Pferde« im Senckenberg Naturmuseum exakt auf den Tag der Genehmigung des Bürgerbegehrens zu Erhaltung der Rennbahn fiel. Weshalb das Bild hier auch unser Aufmacher ist. Es stammt allerdings von einer Dubliner Rennbahn und zeigt zwei Vollblutpferde in vollem Galopp. Auf 70 großformatigen – und großartigen – Bildern porträtiert ArthusBertrand durchweg blendend aussehende Repräsentanten der unterschiedlichsten Pferderassen der ganzen Welt. Die Schau geht der Geschichte und Ausbreitung der aus der zwischen dem heutigen Ungarn und der Mongolei liegenden eurasischen Steppe kommenden Vierbeiner nach, widmet sich der Zucht, spezifischen Eignungen, aber auch der Pflege und der besonderen Beziehung von Tier und Mensch. Anschauliche Informationstafeln machen den Rundgang im zweiten Stock des Hauses zu einem bequemen Wissenspfad, auf dem man auch die Namen der vierbeinigen Persönlichkeiten und ihrer Eigner erfährt. Arthus-Bertrand fixiert die Objekte seiner Begierde vor einer kupferfarbenen braunen Leinwand in seine übernatürlich scharf wirkenden Bilder, die auf den ersten Blick wie Gemälde wirken.
Und auf den zweiten auch. Und so sehen wir nicht nur den Prix-del’Arc-Gewinner Dayami, sondern auch Rheinisch-deutsches Kaltblut (»Big Ben«) und Shetland-Ponys, Lipizzaner und amerikanische Mustangs, afrikanische Berber, portugiesische Lusitanos und, man fasst es nicht, eine neue Zucht von Ökopferden aus Frankreich. Wir sehen die Menschen, die sich mit den Pferden liebevoll beschäftigen. Eine isländische Familie steht für ein Island-Pony Spalier und eine Scheichfamilie für ihren arabischen Vollblut-Hengst. Und wir sehen Schönheit, Kraft und Anmut im Übermaß. Auf den Franzosen geht übrigens auch die Schau »Wir-sindsieben Milliarden« zurück, die vor einem Jahr über mehrere Monate im Sen-ckenberg-Naturmuseum Station machte. Eine andere berühmte Serie von ihm zeigt im Auftrag der Unesco »Die Erde von oben«. Lohnt sich alles, bis auf den Katalog, der sehr gute Augen verlangt, weil die Farben so dunkel und die Schriften so klein ausgefallen sind. Lorenz Gatt Bis 15. März: Mo., Di., Do., Fr. 9 – 17 Uhr; Mi. 9 – 20 Uhr; Sa., So. 9 – 18Uhr www.senckenberg.de
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LITERATUR Krimikolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer
Orwells harte Männer jetzt auch in Berlin? Michael Behrendts SEK-Roman »Steinfresser« »Um den Frieden in unserer Gesellschaft und Ihre Nachtruhe nicht zu beeinträchtigen, sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die handelnden Personen in diesem Roman womöglich frei erfunden sind und Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen rein zufällig sein könnten«, steht dem Buch voran. Ganz schön muskulöser Anfang also, ehe die Karten gemischt sind. Auf der ersten gibt es einen dieser »Rauch und dichter Nebel lagen über den Spargelfeldern«-Prologe. Es ist Herbst im Beelitzer Land, der Vater eines kleinen Jungen wird abgeholt. Der habe sich das selbst zuzuschreiben, sagen »die Männer«. Irgendeine DDR-Vergangenheit wird also dräuend über‘m Buch hängen, sie bleibt aber dann über viele Seiten vage. Auch im ersten Kapitel – sie alle haben Überschriften, das hier heißt »Promenade« – wird noch an Erzählschärfe und -tiefe hantiert. Es beginnt mit dem »unverwechselbar dumpfen« Sound einer 9-Millimeter-Handfeuerwaffe, wenn sie in einem geschlossenen 7er BMW abgefeuert wird. »Dabei ist nichts dem Zufall überlassen«, steht da allen Ernstes, »schließlich tüfteln die Mathematiker und Maschinenbauer in den Entwicklungsabteilungen der Bayerischen Motoren Werke jahrelang an Rezepturen für den Klang, bevor ein neues Modell vom Stapel läuft. Ihre Erkenntnisse sind die einer geheimen Wissenschaft, die sich Psychoakustik nennt.« Die kümmern sich auch, wie dann so ein Schuss im Wageninnern klingt – falls ein Journalist aus Berlin mal einen Krimi schreiben will? »Der Schuss war außerhalb des Wagens deshalb nur sehr gedämpft zu hö-
ren. Wer die Ohren spitzte, konnte seine Richtung orten. Aber es hörte niemand hin.« Nur ein paar Enten werden an diesem Abend aus dem Schlaf gerissen. Ein fußlahmer Dackel versäumt es, seine Herrin von dem toten BMW-Fahrer wegzuziehen. Ein etwas seltsamer Anfang aus der Tierperspektive, aber dann war er endlich da, ab Seite 16, wenn noch schlaflos und müde im Bett, SEKVeteran Wolf Schacht, »der härteste Ermittler, den Berlin je hatte«, so das Klappentext-Versprechen. Es sind die Tage vor dem 6. April, vor dem Uli-Tag, seitdem nichts mehr so wie früher ist. Ulis Kollegen geht es schlecht an diesen Tagen, jeder reagiert darauf auf seine Art, wird uns gesagt. Die Erzählkonvention lässt erwarten, dass wir das noch ausführlicher erfahren werden. Was immer an jenem 6. April geschah, es war sicher spannender als so ein Dackel- oder EntenInnenleben. Wir lesen vom SchachtKollegen Quiquek (tatsächlich nach einer Figur aus Melvilles »Moby Dick« benannt; später wissen wir, warum), der vor einem Jahr »einen russischen Zuhälter, der eine seiner Botox-Nutte ausführte«, böse aufgemischt hat. Schacht wälzt sich im Bett, stöhnt unter seinen Erinnerungen, denkt an Quiquek, mit dem sie damals dann in eine andere Bar weitergezogen waren. »Sie suchten keine Opfer, sie suchten Gleichgesuchte. Gladiatoren, wie sie selbst.« Schacht ist »ein Gefahrensucher, sonst hätte er sich nicht für diesen Beruf entschieden«. Aber er will nicht mehr, sucht einen Ausstieg. Davor war er Bereitschaftspolizist gewesen. »An der Front, wann immer in Berlin Demonstrationen eskalierten. Steine fressen, nannte
Come and lay down by my side ...
Michael Behrendt: Steinefresser. Schacht ermittelt. Deutscher Levante Verlag, Berlin 2014. Broschiert, 320 Seiten. 14,90 Euro. http://www.wolf-schacht.de http://buchtheke.levante-verlag.de
man das in ihrer Sprache – allerdings waren es auch manchmal Molotowcocktails und Flaschen, seltener Stahlkugeln, von Handzwillen abgeschossen.« Schacht legt eine CD von Johnny Cash ein. »Ain’t no grave hold this body down.« Hymne aller Totgeweihten. Marschlied der Gladiatoren, heißt es dazu. Inzwischen sind wir auf Seite 19, angekommen, in einer Mike-Hammer-Welt, in der der Autor sich erkennbar wohl fühlt. Kerle sind hier Kerle und Frauen wie Kommissarin Beate landen mit Schacht so heftig im Bett, dass es aussieht, als hätten sogar »die Waffen versucht zu kopulieren«. Eine Edelnutte sagt: »Ich bin in meinem Gewerbe sozusagen ein Porsche. Wer mich fahren will, muss den Sprit zahlen.« Eine Nebendarstellerin begegnet Schacht so: »Die Brustwarzen drängen gen Himmel, aber das war egal. Die Frau hatte kurze, schwarze Haare, war dezent und trug eine Sekretärinnenbrille, die ihr etwas Kesses, Respektloses verlieh. Zwischen ihren Schenkeln, genauer gesagt im Schritt, konnte Schacht genau jene fünf Zentimeter Platz erspähen, für die bei einer Frau zwei Dinge nötig sind: Veranlagung und unermüdliches Training. Schacht spürte dass sein Blut in Wallung geriet.«
Er wird ihr das später heimzahlen, indem er sie äußerst ruppig darüber informiert, dass der Tote HIV positiv war. (Sie hatte mit dem Toten aus dem 7er BMW ein Verhältnis.) Dieser Tote, ein ehemaliger Kollege von Schacht, der als Personenschützer den Innenstaatssekretär fuhr, ist der MacGuffin des Plots. Sein Chef ist als Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz vorgesehen. Als BKA-Bulle hat er »gegen die Organisierte Kriminalität gekämpft, auch gegen die fortbestehenden Strukturen der DDR-Staatssicherheit im wiedervereinigten Deutschland. SED-Vermögen, Finanzkriminalität.« Puh. (Achtung Spoiler!) 25 Jahre nach der Wende wehen solche Enthüllungen natürlich um. Sensa-tio-nell! Später wird noch von der »Akte Rosenstolz« geraunt und dem ach so unbekannt gebliebenen tüchtigen Auslandsdienst der Stasi. Alte Herren ziehen Strippen und erpressen mit kinderschänderischem Altmaterial der Stasi. Gut, dass uns das Vorwort gewarnt hat. Unterwanderte Republik. Oh weh ... Es dauert, bis dieser Kriminalroman in Fahrt kommt. Folgende Sätze wären ein schöner Anfang gewesen, stehen aber erst auf Seite 81: »Dass Berlin arm war, sah Schacht jeden Tag, auch wenn sein Team schon so manchem Millionär die Türen eingetreten hatte. Dass Berlin sexy war, fand er nicht. Womöglich trieb er sich in den falschen Gegenden herum.« Was diesen Roman, der als Beginn einer Trilogie angekündigt wird, interessant macht, ist in der Tat die Hauptfigur, auch wenn der Autor den Einfall hatte, sie ihrem Milieu entkommen lassen zu wollen: »Wolf Schacht, Führer des 3. SEKTeams und Praktikant bei der 5. Mordkommission«. Die ehemalige Porno- und jetzige Busengröße Micaela Schäfer findet den Ermittler Wolf Schacht knüppelhart und ließ sich bei der Lektüre in der Badewanne fotografieren. Beim großen »Steinefresser«-Gewinnspiel waren eine Luxusreise nach Duba und ein Nachmittag mit ihr zu gewinnen. Dagegen verblasst sogar mein Lieblingssatz aus »Steinefresser«: »Nehmt mal Haltung an, ihr Klappstühle!«
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LITERATUR
Bericht aus Bonn
Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985
Klaus Harpprechts Erinnerungen an sein bewegtes Leben zwischen Literatur und Politik Ein schwäbischer Pfarrerssohn, der in der Welt herumkommt, ein Weltmann mitten im Mief der Bonner Republik, Brandt-Intimus und Multi-Talent. Lebenskünstler, Dandy, Thomas-Mann-Biograph. Ein Stilist, der auch mit dem Stilett umgehen kann. Viel gearbeitet hat er ein Leben lang, selbst jetzt noch, im hohen Alter von 87, sodass er sich auf seinem Grabstein die Inschrift vorstellen könnte: »Wenigstens war er fleißig«. 1927 als Sohn eines Pfarrers in Stuttgart geboren, in Nürtingen aufgewachsen, erinnert er sich gerne an »Die Musikalität und die Sprache des Vaters … das große Geschenk meiner Kindheit.« Anfangs will er Dirigent werden, doch ihm fehlt das absolute Gehör. Die Melancholie der Mutter ist für ihn bedrückend, obwohl verständlich, zwei seiner Brüder sterben früh im Krieg, später Geborene an Krankheiten. 1946 kann er das Studium an der Münchner Journalistenschule nicht beginnen, weil er keine Unterkunft findet. Er wird Volontär bei »Christ und Welt«, steigt nebenbei lukrativ in den Schwarzmarkthandel ein, wird Kommentator beim RIAS, dann beim WDR, baut in Bonn das Studio des SFB auf, wird erster Korrespondent des ZDF in Washington, später Verlagsleiter im FischerVerlag usw., usw. Er begegnet den »Männern der ersten Stunde« Gerstenmeier, Adenauer, Kiesinger, wird Redenschreiber bei Willy Brandt, schreibt viele Bücher, u.a. eine hochgelobte zweibändige Biographie über Thomas Mann. Ein Weltmann, der in der Bundesrepublik Karriere machte. Es sind nicht nur die vielen brillant beschriebenen Anekdoten aus dem langen Leben als politischer Beobachter, seine sehr persönlichen Betrachtungen als junger Liebhaber, leidenschaftlich Liebender, die so faszinieren. Ihm scheint auch gelungen zu sein, was er so formuliert: »Im Glücksfall konnte Journalismus der Menschlichkeit ein wenig auf die Sprünge helfen.« Mit Brandt verbindet ihn bis zu dessen Tod eine ganz besonders innige Freundschaft. So ist es logisch, dass er Herbert Wehner als Intriganten beschreibt, der ständig an Brandts Stuhl sägte, der unkontrolliert losbrüllte und der »Intrigen mit dem Pathos des ungemütlichen Nonkonformisten tarnte.« Auch Helmut Schmidt bekommt sein Fett weg. Genüsslich, in funkelnden Formulierungen verstecken sich viele
kleine Bosheiten, wahre Kabinettstückchen. Harpprecht beschreibt, aus nächster Nähe beobachtet, dessen Fauxpas und hochnäsiges Verhalten. Schmidt hielt zum Beispiel den Präsidenten Jimmy Carter für einen linkischen, provinziellen Erdnussfarmer. Um das Verhältnis der beiden zu verbessern, lud die Bundesrepublik Carters Schwester Ruth nach Deutschland ein. Schmidt empfing sie und plusterte sich über eine Stunde lang mächtig auf, was die höfliche Amerikanerin lächelnd über sich ergehen ließ. Später sagte sie zu Harpprecht: »Your Chancellor is a highly impressive man … He is so intelligent … But isn’t he a little insecure?« Harpprechts Fazit: »Er war gewiss der Kanzler mit den schlechtesten Manieren.« Süffisant beschreibt Harpprecht auch, wie Schmidt seine langjährige Geliebte Knall auf Fall abservierte, als er Kanzler wurde. Umgekehrt konnte der Kanzler mit dem Feingeist, den er »Brandt-Höfling« nannte, auch nicht viel anfangen. Die Frauen spielen bei Harpprecht, da ist er ganz Grandseigneur und Kavalier der alten Schule, eine große Rolle. Erstaunlich viele Politikerfrauen sind »hochgewachsene Blondinen«, graziös dazu. Rut Brandt, da geht sein Gaul endgültig durch, war für ihn »die eleganteste Dame in der Geschichte der Bundesrepublik«. Harpprechts Erinnerungen lassen sich aber überhaupt als eine berührende Liebeserklärung an seine Frau Renate Lasker lesen. 1952 lernte er die junge Journalistin in der BBC kennen. Ihre Eltern kamen im KZ um, sie und ihre beiden Schwestern überlebten mit großem Glück. Renate Harpprecht muss auch heute noch, neunzigjährig, eine beeindruckende, höchst imponierende Person sein. Dass die junge Jüdin mit traumatischen KZ-Erfahrungen Harpprecht in das miefige Nachkriegsdeutschland folgte und mit nüchterner Normalität auf die frisch bekehrten Kleinbürgerseelen reagieren konnte, spricht für sie. Seit über 30 Jahren leben die Harpprechts in einem kleinen Ort oberhalb von St.Tropez. Sie lieben das Leben und vor allem das Licht dort. Das titelgebend »schräge Licht« des Abends verändert im Rückblick auch »die Landschaft des eigenen Lebens«. Sigrid Lüdke-Haertel Klaus Harpprecht: Schräges Licht. Erinnerungen ans Überleben und Leben. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2014, 560 S., 26,99 €.
Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de
Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de
Februar 2015 03.02. 19.30 h
Orkun Ertener: Lebt oder Kriminaldauerdienst heute außer Dienst Moderation: Thomas Wörtche
Eintritt 7 / 4 Euro
19.02. 19.30 h
Adriana Altaras: Doitscha – Eine jüdische Mutter packt aus Moderation: Cécile Schortmann (3sat/hr)
23.02. 19.30 h
Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem Eintritt 7 / 4 Euro Moderation: Insa Wilke (Literaturkritiker)
24.02. 19.30 h
Schreibzimmer 2014 – Abschlusslesung Moderation: Arne Rautenberg und Antje Wagner
25.02. 19.30 h
Alain Mabanckou: Morgen werde ich zwanzig Eintritt 7 / 4 Euro Moderation (dt./frz.): Ruthard Stäblein (hr2-kultur) Dt. Text: Stéphane Bittoun
28.02. 19.30 h
Das Hörspiel des Jahres 2014: Ickselsamers Alphabet Die Jury – Die Preisverleihung – Die Präsentation Moderation: Christoph Buggert
Eintritt 12 / 8 Euro
Eintritt frei
Eintritt frei
Vorschau Frühjahr 2015 03.03. 19.30 h
Hermann Kinder: Der Weg allen Fleisches Einführung und Gespräch: Rainer Weiss
10.03. 10.30 h
Martin Baltscheits beste Bücher Lesung für Schüler der 2.–4. Klasse
10.03. 19.30 h
Edouard Louis: Das Ende von Eddy Moderation (dt./frz.): Hinrich Schmidt-Henkel
17.03. 19.30 h
Martin Suter: Montecristo Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.) Im Schauspiel Frankfurt
20.03. 19.30 h
Streitfall – Autoren in der Kontroverse LXI Mit Ulrike Ackermann, Jochen Hörisch, Martin Lüdke, Peter Kemper, Rainer Hank
22.03. 15.00 h
Erzähltheater von Lorenz Pauli Kinderbuch-Sonntag ab 5 Jahren
25.03. 19.30 h
Rachel Kushner: Flammenwerfer Moderation (dt./engl.): Alf Mentzer
19.04. 15.00 h
Kinderbuch-Sonntag mit Anke Kuhl ab 5 Jahren
21.04. 19.30 h
Schöne Aussichten – Das Frankfurter Literaturgespräch mit Judith Hermann
Eintritt 7 / 4 Euro
Eintritt 3 Euro
Eintritt 7 / 4 Euro
Eintritt 16 / 8 Euro
Eintritt 5 / 3 Euro
Eintritt 4 Euro
Eintritt 9 / 6 Euro
Eintritt 4 Euro
Eintritt 7 / 4 Euro
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MUSIK
Live-Musik-Termine
CD-Tipps
Sonntag
01.
Darmstadt WEST SIDE THEATRE 18.00 h Mathias Schabow
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Majoe & Summer Cem MAMPF 20.30 h Nina Schellhase & Band MOUSONTURM 11.00 h Contrast Trio NACHTLEBEN 20.00 h Cock Robin SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours SüDBAHNHOF 12.00 h dIRE sTRATS
The Notwist: Messier Objects (Alien Transistor)
Fundgrube »Das Spiel ist aus« dauert 13 wundervolle Minuten lang. Ein in sich ruhender, behutsam an- und abschwellender, schließlich grandios wachsender Song, geprägt von dieser unbeschreiblich feinen Klangintelligenz, die nahezu alle Musik von The Notwist seit fast 20 Jahren auszeichnet. Die Acher-Brüder und Martin Gretzschmann schrieben »Das Spiel ist aus« im vorletzten Jahr für ein Hörspiel des Bayerischen Rundfunks: »Abschied von den Eltern« nach Peter Weiss. Immer wieder haben sich The Notwist freier Projekte angenommen, komponierten Soundtracks für Theater, Radio und Film. Meist sind das kurze, knappe Instrumentalstücke ohne die bekannte Indie-Geste, dafür umso phänomenaler ausgehört. Nun haben The Notwist 17 dieser kleinen Kunstwerke auf ein Album zusammengepackt, Messier Objects erscheint auf dem Band-eigenen Label Alien Transistor. Eine Fundgrube, nicht nur für Notwist-Fans.
Offenbach
Wiesbaden
DEUTSCHES LEDERMUSEUM 12.00 h Neujahrsjazz m. Berry Blue feat. Christoph Aupperle, Uli Schiffelholz, Alex Heilmann, Hans Rück, Julian Keßler
SCHLACHTHOF 20.00 h Mine
Rödermark
Rüsselsheim
Auf die Electric Super Dance Band ist Verlass. So schlau und euphorisch wie Deichkind feiert niemand den unbändigen Trash. Und auch auf ihrem neuesten Werk »Niveau Weshalb Warum«, erschienen auf dem bandeigenen Label Sultan Günther Music, gilt das bewährte Motto: Krawall und Remmidemmi. Zugleich blickt der Eröffnungstrack »So ne Musik«, auf die eigene, fast 20 Jahre währende Geschichte zurück: Viel besser als in Deichkind: Niveau Wes- diesen drei Minuten klingt HipHop selten.
halb Warum (Sultan Günther Music)
DAS RIND 20.30 h Tann
Wiesbaden
(Domino)
Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session
Langen
Wiesbaden
Mittwoch
04.
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Seán Jacques
THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session mit Fornara & Friends
Donnerstag
05.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Tommy Schneller Band
für Frankfurt und Rhein-Main
AGA DAS KULTURM
ZIN
präsentiert
02.
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Alex Clare DIE FABRIK 20.00 h Jam Session mit Yuriy Sych & Martin Standke ZOOM 21.00 h Zoot Woman - Supp.: Le Very SCHON SCHöN 21.00 h Hi5 HUGENOTTENHALLE 19.30 h Berlin Comedian Harmonists
Offenbach
Stuart Murdoch, Kopf der britischen Indie-Pop-Band Belle and Sebastian, hörte einen Haufen Platten der Pet Shop Boys und Bronski Beat, bevor er sich für sein neuestes Album im Studio verkroch. Und wirklich hört man plötzlich einen Hang zur Disco, den man von Belle and Sebastian bisher nicht kannte. Ein soundmäßig aus der Zeit gefallener Song wie »The Party Line« klingt dabei Belle and Sebastian: fast ein bisschen unwiderstehlich. Der Rest allerdings Girls in Peacetime Want wirkt entweder allzu vertraut oder seltsam blass.
to Dance (Matador)
STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h The Kooks
Dienstag
03.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Andreas Kümmert
Darmstadt
tg
Mine
Mainz
Neu-Isenburg
Belle and Sebastian
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BATSCHKAPP 20.00 h Marlon Roudette DIE FABRIK 20.00 h Liv DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Hanna Leess - Supp.: The Greenwoods JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends MAMPF 20.30 h KMS Trio NACHTLEBEN 21.00 h Che Sudaka + Mate Power PONYHOF 20.00 h Helgen
AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday: Stonehenge Acoustic Friends GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Martin Goldenbaum
Und wieder presst Noah Benjamin Lennox, der besser unter seinem Projektnamen Panda Bear bekannt ist, sein immenses Wissen in Songs und Tracks. Diesmal sind es vor allem Anleihen an die Beach Boys (dessen größter Fan er sein soll), den Synthie Soul der 80er Jahre und den frühen HipHop der 90er Jahre, die er auf dem gewohnt unruhigen, experimentell-elektronischen Grund zelebriert. Sehr virtuose, sich in jedem Moment verändernde Panda Bear: Panda Bear Musik ist das, die Lennox da auf seinem inzwischen Meets the Grim Reaper fünften Studioalbum präsentiert.
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Frankfurt
NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Hammerfall - Supp.: Orden Ogan & Serious Black
SCHLACHTHOF 20.00 h Amparo Sánchez
Montag
KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Ease Up Ltd.
Darmstadt
Panda Bear
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Mainz
NEUE STADTHALLE LANGEN 19.00 h The International Magic Tenors
THEATER & NEDELMANN 11:00 h Richie Arndt & Gregor Hilden
Deichkind
BATSCHKAPP 20.00 h Monster Magnet + guests: Bombus BROTFABRIK 20.00 h Johanna Borchert CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit DIE FABRIK 20.00 h Lasse Matthiessen: »Wildfires« ELFER MUSIC CLUB 20.00 h The Vibrators ORANGE PEEL 21.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SANKT PETER 20.00 h Kensington SPRITZEHAUS 21.00 h Session ESG BAR 21.30 h Vier Haben Recht SCHON SCHöN 22.00 h Tales of Murder and Dust
Langen
Tim Gorbauch
Frankfurt
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus Quartett
Jenseits aller Genrezuordnungen schreibt die Mainzerin Jasmin Stocker alias Mine seit zwei, drei Jahren Songs, die man so selten hört. Ganz kleine Preziosen, irgendwo zwischen Folk, HipHop und einem Hauch von Jazz, sehr intim und leicht und manchmal auch geradezu geisterhaft. Man hört Klavier, Gitarre, Autoharp, Vibraphon, Elektronik, alles ganz sparsam und dezent. Darüber singt Mine, die Jazzgesang an der Hochschule in Mainz studierte und Absolventin der Mannheimer PopAkademie ist, auf Deutsch. Ohne Scheu vor lyrischem Kitsch, also immer ein bisschen am Abgrund, was aber genau den Reiz ausmacht. tg
Di., 3.2., 20 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611/974450.
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MUSIK Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Audiophyle
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Lady Sings the Blues
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 109 m. Thomas Langer und Flux
Wiesbaden © Corinne Haechler
Nils Wogram
mit Vertigo Trombone Quartet Natürlich weiß er genau, worauf er sich einlässt. Nils Wogram ist einer der besten und vielfältigsten Jazzposaunisten seiner Generation, auf seinen musikalischen Instinkt kann man sich seit Jahren blind verlassen. Wenn Wogram, 2013 Träger des Albert-Mangelsdorff-Preises, also ein Posaunenquartett auf die Bühne bringt, wird er sich nicht auf den Wohlklang verlassen, sondern abseits der klassischen Jazzbesetzung nach spielerischen Brüchen und unerhörter Musik suchen. Und das im Rind in Rüsselsheim bei freiem Eintritt. tg
So., 8.2., 20.30 Uhr, Das Rind, Rüsselsheim, Mainstraße 11, 06142/6035586 THE SEDGWICK 20.30 h Sedgwick Houzeband
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Walter Salas-Humaras
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Lordi + special guests CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso DAS BETT 20.30 h The Godfathers DIE FABRIK 20.00 h »Entschleunigungskonzert« mit Peter Reimer GIBSON 20.00 h Urban Club Band HR-SENDESAAL 20.00 h Max Mutzke feat. Monopunk & hr-Bigband JAZZKELLER 21.00 h Christof Sänger Trio ORANGE PEEL 21.00 h Swinging Jazz Night
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Dave Meaney
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Ariadne‘s Beard
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Ben Schadow
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Apples In Space & Desmond Garcia 22.00 h Walter Subject + Pigs in Tuxedos + MINUS HALBNEUN THEATER 20.30 h Frank Bülows Accoustic Garden feat. Cool Breeze JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Willi Johanns & Alexander Gelhausen Quartett
Frankfurt BASIS 20.00 h Marcel Daemgen & Jörg Fischer HR-SENDESAAL 20.00 h Max Mutzke feat. Monopunk & hr-Bigband INSTITUT FüR NEUE MEDIEN (INM) 20.30 h Noise Arcade (CN) MAMPF 20.30 h Feel The Mood & Berry Blue SPRITZEHAUS 21.00 h Qietschboys
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Tracey Mitchem
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Wolf Schubert-K & The Sacred Blues Band
KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Beinhaus, Das Ordnungsamt, Herr Ruin RUDERSPORT 1888 20.00 h Tobias Hoffmann Trio SCHLACHTHOF 21.00 h Talco, NH3 SHERRY & PORT 20.30 h Stormin‘ Norman
Samstag
07.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Mad Zeppelin IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Everglade
Bad Vilbel ALTE MüHLE 20.00 h Cuba Vista
Darmstadt-Eberstadt KAFFEEHAUS 20.30 h Delta Danny
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Johnny‘s Jazz Collection AN SIBIN 21.30 h sexOphonics GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Anna & Flo JAGDHOFKELLER 20.30 h Gwennyn KNABENSCHULE 20.30 h Ali Neander Projekt feat. Hellmut Hattler
Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Tony Hardings EXZESS 21.00 h Kultur Shock (Seattle) FESTHALLE 20.00 h Queen + Adam Lambert GIBSON 19.30 h Kiesza JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h TAO JAZZKELLER 21.00 h Daktarimba MAMPF 20.30 h Tune Up MOSAIK 20.00 h CousCous NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Rock4 PUT EVENTBüHNE 20.00 h Jason Manns & Rob Benedict SPRITZEHAUS 21.00 h Qietschboys
Hanau
HEIMAT -> Di., 03.02.15
-> So., 08.03.15 Rheingoldhalle
RIVERDANCE
DIE ANDERE HEIMAT Chronik einer Sehnsucht -> Sa. 07.02.15
HEIMAT
Eine deutsche Chronik 13:30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Filme 1-6 ab 14.00 bis 23.30 Uhr -> So. 08.02.15
HEIMAT
Eine deutsche Chronik 11:00 Uhr Matinee, Staatssekretär für Kultur Walter Schumacher im Gespräch mit Edgar Reitz Filme 7-11 ab 13:30 bis 23:30 Uhr -> So., 22.02.15
SALOME KAMMER
„Berlin im Licht“ am Klavier: Rudi Spring
-> Mi., 04.02.15 SWR3 - Comedy live mit
CHRISTOPH SONNTAG
-> Do., 12.03.15
BUIKA
-> Fr., 13.03.15
BEADY BELLE
-> Sa., 14.03.15
ERIC BIBB & YANA BIBB
-> Mi., 18.03.15
MUTTIS KINDER
-> Do. 19.03.15
IRISH SPRING
-> Do., 05.02.15
-> Fr. 20.03.15
-> Fr., 06.02.15
-> Sa., 21.03.15
-> Mo., 09.02.15
-> So., 22.03.15 Gutenbergsaal
THOMAS GSELLA MARSHALL COOPER
ADAM COHEN
-> Sa., 14.02.15
CASANOVABALL mit JAMMIN COOL und DJ Johannes Held
-> Mi., 25.02.15
THE HIGH KINGS
-> Mi., 25.02.15 Kurfürstliches Schloss
THORSTEN HAVENER
-> Do., 26.02.15
CHAOS THEATER OROPAX
-> Fr., 27.02.15
JAN WEILER
-> Sa., 28.02.15 Staatstheater Mainz
CLASSIC CLASH II OTTMAR LIEBERT & LUNA NEGRA KONSTANTIN WECKER & Band WIESBADEN -> Di., 24.03.15 Kurhaus Wiesbaden
HERMAN VAN VEEN Geburtstagskonzert zum 70.
-> Sa., 25.07.15 Open Air am Kurhaus Wiesbaden
Freiheitsoper AIDA von Guiseppe Verdi
MARIO ADORF
-> Sa., 28.02.15
STEFANO BOLLANI
-> So., 01.03.15
THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA
-> Do., 05.03.15
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Hamburg Blues Band m. Maggie Bell u. Miller Anderson
BRüCKENKOPF 20.00 h The Glitter Twins JAZZKELLER HANAU 21.00 h Steve Scondo & Ramblin Conrad
Mainz
Hofheim/Ts.
-> Fr., 06.03.15 SWR2 - Internationale Pianisten
COLOS-SAAL 20.00 h Maiden United IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Daisy und die Panzerknacker
CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h La Mimosas FRANKFURTER HOF 20.00 h Marshall Cooper & Friends SCHON SCHöN 21.00 h Trümmer + Mint Mind
JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Fewsel & Magnetic Mountain
-> Sa., 07. + So., 08.03.15
-> So., 21.06.15
-> Di., 10.03.15
-> Sa., 11.07.15
Darmstadt
Mühlheim
AN SIBIN 21.30 h Tobi Vorwerk & Friends
SCHANZ 20.30 h Session am Freitag
Idstein
Freitag
06.
Aschaffenburg
Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Plug‘n‘Play M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.00 h Jëdey, Von Lenthe Campos, Edgeball
PIPPO POLLINA
ALEXEJ GORLATCH
KLAUS HOFFMANN
Fühle deine Stadt. Wiesbaden.
-> Do., 26.03.15
ENNIO MARCHETTO
-> Mi., 15.04.15
SILJE NERGAARD GUDRUN LANDGREBE liest Edith Piaf
TREFFPUNKT JAZZ Ulli Jünemann MARK FORSTER and Full Band
Tickets & Infos: www.frankfurter-hof-mainz.de Strandgut 02/2015
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MUSIK
NORDMOLE MAINZ
Crown The Empire
VIER
Kensington
RHEIN-MAIN-THEATER 20.00 h The United Kingdom Ukulele Orchestra
03.02.15 Frankfurt, Die Fabrik
Afrob
KELTERSCHEUNE URBERACH 20.00 h Vertigo Trombone Quartett
11.02.15 Frankfurt, Die Käs
12.02.15 Frankfurt, Das Bett
Alexa Feser
14.02.15 Frankfurt, Sankt Peter
Chima
Element Of Crime
02.03.15 Frankfurt, Jahrhunderthalle
Gemma Ray
05.03.15 Darmstadt, Halbneun Theater 26.03.15 Mannheim, Klappsmühl´
Jacob Karlzon III
2HQbach, Hafen 2
Lary
22.03.15 Frankfurt, Das Bett
Chuck Ragan & The Camaraderie + Skinny Lister
04.04.15 Frankfurt, Gibson
KULTURSCHIFF AM RHEINUFER
Silverstein
11.04.15 Frankfurt, Sankt Peter
Paper Aeroplanes & Lee MacDougall
14.04.15 Frankfurt, Sankt Peter Café
ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB Mi. 08. 07. 15
VOLKSPARK MAINZ
Alain Frei
15.04.15 Frankfurt, Die Fabrik
Friedemann Weise
16.04.15 Frankfurt, Die Fabrik
Ewert And The Two Dragons 20.04.15 Frankfurt, Das Bett
Claudia Koreck
Fr. 24. 07.15 WEITERE TERMINE
22.04.15 Frankfurt, Sankt Peter Café
Astronautalis
15.05.15 Frankfurt, Elfer Club
So. 28. 06.15
Sido
Fr. 03. 07.15
DIETER THOMAS KUHN
SDP
HUBERT VON GOISERN
Night Of The Proms
GREGOR MEYLE
Fr. 10. 07.15 www.frankfurter-hof-mainz.de Sa. 11. 07.15
MELODY GARDOT Mi. 22. 07.15
AL JARREAU www.frankfurter-hof-mainz.de
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Schwalbach BüRGERHAUS SCHWALBACH 19.00 h Zulu‘s Ball m. Swing Dance Orchestra, Mojo Blues Band, Oldtime Blues and Boogie Duo, Zydeco Annie & Swamp Cats, Michael van den Valentyn, Christian Rannenberg, Original Zulu‘s Brassband
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Jabbah
Wiesbaden WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h The Vals
04.03.15 Frankfurt, Sankt Peter Café
Frankurter Klasse
Do.09.07.15
KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.00 h OffRock Bandcontest 2014/2015 - Finale
Rödermark
01.03.15 Frankfurt, Ponyhof Club
ZITADELLE MAINZ
Offenbach
Ingmar Stadelmann
Frontier Ruckus
Sa. 25.07.15
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Van Heddernheim
Niedernhausen
20.02.15 Frankfurt, Sankt Peter
So. 05. 07.15
TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans Four plus One
30.01.15 Frankfurt, Das Bett
Lasse Matthiessen
FANSTASTISCHEN DIE Fr. 03. 07.15
Frankfurt
TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Barney Baller Band
Nidderau
03.02.15 Frankfurt, Sankt Peter Café
Fr. 19. 06.15
Neu-Isenburg
01.11.15 Frankfurt, Jahrhunderthalle 19.11.15 Mannheim, SAP Arena 11.11.15 Frankfurt, Batschkapp 01. / 02.12.15 Frankfurt, Festhalle 16.12.15 Mannheim, SAP Arena
Johann König
20.02.16 Frankfurt, Alte Oper
TICKETS: EVENTIM.DE INFOS: SCHONEBERG.DE
Sonntag
08.
Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Malky - Support: L‘Aupaire
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Andreas Bourani DAS BETT 20.00 h Pere Ubu JAZZKELLER 20.00 h Andreas Hertel Quartet feat. Tony Lakatos JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Wolfgang Lackerschmid auf Daktarimba MAMPF 20.30 h Erich Schmitt NACHTLEBEN 19.00 h Emergenza m. OSG Oli Schulte Group, Drowning Suns, Redlight, Steven Café, Imperfections, Tim n‘T, Cheryl Green SüDBAHNHOF 12.00 h Joe Schocker
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Nils Wograms Vertigo
Wiesbaden KUENSTLERHAUS43 19.00 h Latin Night mit Claudia Carbo SCHLACHTHOF 20.00 h Raised Fist - Special Guest: Devil In Me, Atoa THALHAUS E. V. 17.00 h Rehan Syed Ensemble „Fussissimo“
Montag
09.
Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Adam Cohen SCHON SCHöN 21.00 h Chris Zimmer Five
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h The Subways - Special Guest: Kill It Kid
Dienstag
10.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Pippo Pollina Trio
Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Frankfurt BASIS 20.00 h Oliver Augst & Alexandre Bellenger BROTFABRIK 20.00 h Grant Nicholas CASABLANCA BAR 21.00 h Lady Birds MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger ORANGE PEEL 21.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Louisiana Band
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h NovemberDecember
Mittwoch
11.
COLOS-SAAL 20.00 h The Security Project
Darmstadt KNABENSCHULE 19.30 h LIO-JazzNight m. LIO Big Band und den Jazz Cats OETINGER VILLA 21.00 h Buriers CASABLANCA BAR 21.00 h Midnite Steps DAS BETT 20.30 h Afrob DIE FABRIK 20.00 h Off Time Connection DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Soft Riot GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Joris Dudli Sextet NACHTLEBEN 21.00 h Six ORANGE PEEL 21.00 h Swinging Jazz Night
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mane
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Spezial
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h D´Angelo & Band
Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Larry Watkins & Band
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Alan Sherry Solo
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Daniel und Patrick die Show
Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Monkeeman, Nitribitts
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Blues Caravan mit Eliana Cargnelutti, Sadie Johnson & Heather Crosse
Freitag
13.
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Marian Kleebaum OETINGER VILLA 21.00 h Good Cop VINOCENTRAL 18.00 h JazzTime
Frankfurt DAS BETT 20.30 h Findus DIE FABRIK 20.00 h Gernot Dechert & Double Bass JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Stenzinger / Rossmann & Friends SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Open Blues
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 19.30 h One Earth Orchestra
Wiesbaden
COLOS-SAAL 20.00 h The Blues Band
SCHLACHTHOF 21.00 h Pink Lint
AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday: Lords Of Boom GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Woodchip
12.
Aschaffenburg
Frankfurt
Aschaffenburg
Darmstadt
Donnerstag
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Musest HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Lucille‘s Lumbago IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Age Rocks
Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Ida Gard
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Garden Of Delight GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Branko Slava Superband JAGDHOFKELLER 20.30 h Katarzyna Z.ak - Recital JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Jam Session m. Feinherb KNABENSCHULE 20.30 h Ten On Tons
Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Dreieich rockt 2015 m. Mojotree, Dark Side, Red Lake
Strandgut 02/2015 26.01.2015 14:44:47
MUSIK
Oliver Augst & Marcel Daemgen – BEST OF Offenbar sind Oliver Augst und Marcel Daemgen nun schon so lange als radikale Theatermacher und Pop-Avantgardisten unterwegs, dass an sie die Idee einer Rückschau herangetragen wird. Man könne doch mal ein »Best of«-Album machen, soll ihr Labelchef gesagt haben. Das kann man ablehnen oder als Herausforderung betrachten. Vor fast 20 Jahren jedenfalls gründeten Oliver Augst, Christoph Korn und Michaela Ehinger das Künstlerkollektiv textXTND, Marcel Daemgen kommt wenige Monate später dazu. Sie entwerfen neue Formen des elektronischen Musiktheaters, arbeiten sich an Marx, Adorno, Freud und Begriffen wie Heimat und Arbeit ab, widmen sich in berückender Form dem Volkslied, schaffen Wundervolles in Zusammenarbeit mit John Birke oder Rüdiger Carl, ertasten physische Grenzbereiche genauso wie eine radikale, sperrige Form der Zärtlichkeit. 2006 verlässt Korn textXTND, 2010 Ehinger. Daemgen und Augst machen konsequent weiter. Sie geben nun in der basis in der Gutleutstraße, wo früher die Nazis residierten und dann Lehrer zur Fortbildung kamen, wirklich an drei Abenden einen Blick auf ihr Gesamtwerk frei. Am 6.2. wird Marcel Daemgen an Elektronik und Sampling gemeinsam mit dem Wiesbadener Schlagzeuger Jörg Fischer sich der »Heimat« widmen. Danach wird es tatsächlich auch eine Release-Party zur »Best of«-CD geben. Am 8.2. bestreitet dann der Berliner Hörspielautor und PerformanceKünstler Frieder Butzmann »Widerstand«. Und am 10.2. werden sich Oliver Augst als Sänger und der Pariser Turntable-Virtuose Alexandre Bellenger neu kalibrieren. Tim Gorbauch
Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr, basis, Gutleutstr. 8–12, 60329 Frankfurt am Main
PREMIERE
04.02. FRANKFURT Jahrhunderthalle
Frankfurt
Offenbach
ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Nicky Márquez y Son a 3 ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Celtic Woman BATSCHKAPP 20.00 h The Busters BROTFABRIK 20.00 h Jolie Holland DAS BETT 20.30 h I’m Not A Band & Andromedans & Eau Rouge MAMPF 20.30 h Karmablue MOSAIK 20.00 h Detlef Claassen & Friends ZOOM 20.00 h Antilopen Gang
STADTHALLE OFFENBACH 19.30 h Rock n Roll Fasching m. 2nd Generation, Roy Hammer & die Pralinees, Rodgau Monotones
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Mardi Gras mit den Louisiana Party-Gators
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h ABBA Explosion
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Toms & Jerry
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Kris Madarasz meets Thomas Langer
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Seven Bridges
Wiesbaden KREATIVFABRIK 19.00 h Atlas Losing Grip / Smile & Burn / Two Minutes Union / Dana.Plan SCHLACHTHOF 9.15 h Rising Anger + Guests SHERRY & PORT 20.30 h newnote
24.02. FRANKFURT Alte Oper
22.03. FRANKFURT Fraport Arena
Samstag
14.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Die Bärbel im Rock IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Garden Of Delight
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Three Fall GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Jost´n´Wächter HOFF-ART THEATER 20.15 h Xania JAGDHOFKELLER 20.30 h En Haufe Leit THEATER IM PäDAGOG 21.00 h Mama Limón
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Cody Beebe & The Crooks
Frankfurt BATSCHKAPP 18.45 h Enter Shikari DAS BETT 20.30 h Alexa Feser
15.04. FRANKFURT Alte Oper
AUSVERKAUFT
15. + 16.05. FRANKFURT Jahrhunderthalle
18.06. NEU-ISENBURG Hugenottenhalle
AUSVERKAUFT
20. + 21.02. BÜLENT CEYLAN FRANKFURT 22.02. BODO WARTKE & CAPITAL DANCE ORCHESTRA FRANKFURT 17.05. STEFFEN HENSSLER FRANKFURT 17.09. DR. E.V. HIRSCHHAUSEN FRANKFURT 15.11. MARTIN ZINGSHEIM NEU-ISENBURG 21.11. OLAF SCHUBERT NEU-ISENBURG 24.11. MARTIN RÜTTER FRANKFURT 26.11. SERDAR SOMUNCU FRANKFURT TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740
Strandgut 02/2015 3239vk_CS5.indd 35
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MUSIK
DIE FABRIK
Kultur in Frankfurt
02 Programm 2015
02.
Jam Session mit Yuriy Sych & Martin Standke 20:00 | Jazz
'L
Lasse Matthiessen: â&#x20AC;&#x17E;Wildfiresâ&#x20AC;&#x153; ĘŽ ,QGLH 5RFN )RON
0L
Liv ĘŽ &KDQVRQV /LHGHU
'R
â&#x20AC;&#x17E;Entschleunigungskonzertâ&#x20AC;&#x153; mit Peter Reimer ĘŽ 0XVLN :RUW
)U
SYNTAGMA-Lesefest 2015 ĘŽ /LWHUDWXU LQ GHU )$%5,.
0L
Gernot Dechert & Double Bass ĘŽ -D]]
0R
03. 04. 05. 06. 11.
FEINSTAUB 19.00 h King Automatic - im AnschluĂ&#x;: Moonshake Party GĂźNES THEATER 21.00 h Ahmed Troumi & TĂźlay Yongaci, Zivana HERR LĂśFFEL 20.00 h PC Bryant Trio JAZZKELLER 21.00 h Eric Alexander / Bernd Reiter Quartet MAMPF 20.30 h Swing Trio del Mar MOUSONTURM 20.00 h Anja MĂźller SANKT PETER 21.00 h Alexa Feser SĂźDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus party ZOOM 19.00 h Kayef
12.
Off Time Connection 20:00 | Jazz
6D
Beatles-Party _ 'LVFR
0L
Manuel Campos: Fado ĘŽ :HOWPXVLN
'R
Wolfram SchĂźtte & Konrad Schacht: â&#x20AC;&#x17E;Kritischer Journalismus in der Krise?â&#x20AC;&#x153; _ )UDQNIXUWHU *HVSUÂŚFKH
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Juice
)U
Quase Brasil ĘŽ :HOWPXVLN
6D
SoularPlexus ĘŽ 6RXO
SCHEUER WĂśRSDORF 20.00 h Der Scheuernball m. Niteshift u. DJ George
0L
Johannes Bigge Trio ĘŽ -D]]
'R
Frankfurter Klezmer Band ĘŽ .OH]PHU
6D
danceffm Tanzen in der FABRIK fĂźr Leute ab 40 _ 'LVFR
'R
14. 18. 19. 20. 21. 25. 26. 28.
Weitere Infos unter ww.die-fabrik-frankfurt.de DIE FABRIK _ .XOWXU LQ )UDQNIXUW 0LWWOHUHU +DVHQSIDG LP +RI )UDQNIXUW DP 0DLQ Anfahrt Ă&#x2013;PNV 6žGEDKQKRI 8 RGHU 6 E]Z 6WUDÂĄHQEDKQ Vorverkauf & Kartenreservierung .DUWHQUHVHUYLHUXQJ XQWHU RGHU ZZZ GLH IDEULN IUDQNIXUW GH 9RUYHUNDXI EHL )UDQNIXUW 7LFNHW 5KHLQ0DLQ
Hanau
Idstein
Karben KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Valencore m. Bury My Regrets, Ballerband, Megakick
Langen ALTE Ă&#x2013;LMĂźHLE 20.30 h Swamp
MĂźhlheim SCHANZ 20.30 h Alex im Westerland
Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Funky Family
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Kerstin Pfau OPENSTAGE 20.00 h Inhuman + Nathan Detroit
Wiesbaden 60388 Frankfurt/Main | GwinnerstraĂ&#x;e 5 Telefon: 069 95218410 | email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069 9443660 + 296929 Tickets bequem zu Hause ausdrucken: www.batschkapp.de
So 01.02. MAJOE & SUMMER CEM "Die HAK & breiter als der TĂźrsteher Tour" Mo 02.02. ALEX CLARE & support: Saint James â&#x20AC;˘ Nachholtermin fĂźr den 03.11.2014 Di 03.02. MONSTER MAGNET + guests: Bombus Do 05.02. LORDI Tour Force One Tour 2015 plus special guests: Palace & Sinheresy Fr 13.02. THE BUSTERS Supersonic Eskalator Tour 14/15 â&#x20AC;˘ Nachholtermin fĂźr den 12.02.14 Sa 14.02. ENTER SHIKARI The Mindsweep Tour 2015 So 15.02. HAFTBEFEHL "Lass die Affen aus´m Zoo" Tour Di 17.02. ARCHITECTS + Every Time I Die / Blessthefall / Counterparts Di 24.02. BLACK LABEL SOCIETY "Tour 2015" & Gäste: Crobot + Black Tusk Do 26.02. KĂ&#x201E;RBHOLZ "Karma Tour 2014" + Support: The Headlines â&#x20AC;˘ Nachholtermin fĂźr den 25.11.2014
SCHLACHTHOF 19.30 h Callejon + Annisokay, Vitja WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Søren Thies
Sonntag
15.
Montag
16.
Bischofsheim BĂźRGERHAUS BISCHOFSHEIM 20.00 h VĂślkerball
Darmstadt
IRISH PUB ASCHAFFENBURG 16.00 h Black Hearts On Fire
AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday: Arthur Gepting GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Alias Eye KNABENSCHULE 20.30 h Tumbao Cubano
Fr 06.02. STUDENTS UNITED PARTY Sa 21.02. OHRWĂ&#x153;RMER SIND MEINE Sa 07.02. ALLES 90ER LIEBLINGSTIERE Fr 13.02. SCHLAGERFASCHING Fr 27.02. AMERICAN PIE PARTY â&#x20AC;&#x201C; Sa 14.02. DIE 2000er PARTY JETZT WIRD GEFEIERT Mo 16.02. ROSENMONTAGSPARTY Sa 28.02. UNITED CELEBRATION
Bad Vilbel
Frankfurt
ANDERE VERANSTALTUNGSORTE
Darmstadt
DISCOS & SPECIAL PARTYS
Mo 02.02. THE KOOKS â&#x20AC;˘ Stadthalle Offenbach Mi 04.03. KRAFTKLUB "In Schwarz" Tour 2015 â&#x20AC;˘ Jahrhunderthalle Frankfurt Sa 28.03. STEVEN WILSON "Hand Cannot Erase" Tour 2015 â&#x20AC;˘ Hugenottenhalle Neu-Isenburg Fr 24.04. BLIND GUARDIAN plus special guest: Orphaned Land â&#x20AC;˘ Stadthalle Offenbach Mo 27.04. SOCIAL DISTORTION guests:
Jessica Hernandez & The Deltas, Jonny Two Bags â&#x20AC;˘ Stadthalle Offenbach
Mi 03.06. FARIN URLAUB RACING TEAM â&#x20AC;˘ Jahrhunderthalle Frankfurt Sa 18.07. UDO LINDENBERG Live 2015 â&#x20AC;˘ Commerzbank Arena Frankfurt Mo 16.11. FETTES BROT Shhh â&#x20AC;Ś Die Tour 2015 â&#x20AC;˘ Maimarktclub Mannheim 60313 Frankfurt am Main | Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 20650 | internet: www.konstabler.com
So 01.02. COCK ROBIN "The Landing Tour 2015" 02.+10.02. SCHOOLJAM SchĂźlerbandfestival Mi 04.02. CHE SUDAKA + Gäste: Mate Power Mo 08.02. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest â&#x20AC;˘ Vorrunde Do 12.02. SIX "Gebrannte Kinder" So 15.02. mainova-heimspiel: ON THE VERGE & SMA(SH)IT! Do 19.02. CHRISTIAN STEIFFEN Sa 21.02. THE TERRIBLE NOISES So 22.02. mainova-heimspiel: NOT ENOUGH SPACE & A WAY TO DIFFER Di 24.02. ERIK PENNY & Band "Heart Bleed Out Tour 2015" Do 26.02. KAPELLE PETRA Internationale Hits Tour 2015 â&#x20AC;˘ Gäste: Elfmorgen Sa 28.02. BIZZY MONTANA "MADU4 Tour" â&#x20AC;˘ Special Guest: Born DISCOS & SPECIAL PARTYS
Fr Sa Fr Sa
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06.02. 6 Jahre NACHTBEBEN 07.02. BRITPOP STRIKES AGAIN 13.02. ATOMIC PARTY 14.02. THE FIRST REBIRTH
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20.02. FINEST ELECTROSWING 21.02. ART, MOTO & ROCKâ&#x20AC;&#x2122;Nâ&#x20AC;&#x2122;ROLL 27.02. THE DEAD KENNYS PARTY 28.02. GROOVE EXPLOSION
Aschaffenburg
ALTE MĂźHLE 11.00 h Duo Schlesinger & Lackerschmid WEST SIDE THEATRE 18.00 h Andreas Hertel
Frankfurt ALTE OPER (GROĂ&#x;ER SAAL) 17.00 h Dominique Horwitz singt Jacques Brel JAZZKELLER 20.00 h Tony Lakatos Quintett MAMPF 20.30 h Oliver Naumann Quartett MOUSONTURM 18.00 h Anja MĂźller NACHTLEBEN 21.00 h On The Verge
FESTHALLE 20.00 h Lionel Richie
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moniâ&#x20AC;&#x2DC;s Jazz-Jam
Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Bloody Fingers
Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Paddy Schmidt
Dienstag
17.
Offenbach
Darmstadt
HAFEN2 16.00 h Cajita
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias â&#x20AC;&#x17E;Fuzzyâ&#x20AC;&#x153; Dahlhaus Quartett
Wiesbaden DER WEINLäNDER 17.00 h Absinto Orkestra
CASABLANCA BAR 21.00 h SRS Trio ORANGE PEEL 21.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends
Rodgau MAXIMAL 14.00 h Giesem Helau m. Hesse James Blues Band
Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Austin Lucas, Aaronâ&#x20AC;&#x153;Cuzâ&#x20AC;&#x153; Persinger
Mittwoch
18.
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Delta Danny
Frankfurt DIE FABRIK 20.00 h Manuel Campos: Fado FESTHALLE 20.00 h ABBA The Show JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Max Cloud Gang MAMPF 20.30 h Down Home Percolators ZOOM 21.00 h Deerhoof
Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Architects + Every Time I Die / Blessthefall / Counterparts
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MUSIK Donnerstag
19.
Aschaffenburg HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Kaiser Unplugged feat. Cristobal
Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 19.00 h HUSsiten - Benefizkonzert für die Tafeln im Hochtaunuskreis SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Sidsel Storm
Darmstadt CENTRALSTATION 20.00 h Gabby Young & Other Animals
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Mixed Colours DAS BETT 20.30 h Mitch Ryder GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Juliana Da Silva e Amigos do Brasil NACHTLEBEN 21.00 h Christian Steiffen ORANGE PEEL 21.00 h Swinging Jazz Night PONYHOF 20.00 h Billy Rückwärts
Mainz
SANKT PETER 20.00 h Chima SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Mallet SPRITZEHAUS 21.00 h Sushi Duke
Hanau COMOEDIENHAUS HANAU 20.00 h Vano Bamberger und Band JAZZKELLER HANAU 21.00 h Trio del Mar
Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Sommerschein Unplugged
Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Still Collins
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h StereoDrama, Morning Mode, Ribbit
Mühlheim SCHANZ 20.00 h Marco & Fred
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Late Launch
Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.00 h Manfred Häder & Bänd mit Chris Kramer
M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Songs In A Small Room
Rüsselsheim
Niedernhausen
Weiterstadt
RHEIN-MAIN-THEATER 20.00 h Erste Allgemeine Verunsicherung
MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Bandsupporter
Oberursel
HEIMATHAFEN WIESBADEN 20.00 h Dizzy Bee KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚15 m. Urumchi, Sylvie Courvoisier, Rope Quartet KULTURPALAST WIESBADEN 19:00 Dreimillionen + Blackout Problems, Lax Diamond SCHLACHTHOF 19.45 h Betraying The Martyrs, Texas In July, More Than A Thousand, Upon This Dawning 20.00 h Asa SHERRY & PORT 20.30 h Paddy Goes To Holyhead
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Jay Schreiber
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Molly Alone
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Hayseed Dixie 21.00 h Mantar, Hessaja
Freitag
20.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Ganes IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Hank Cash
Bad Homburg E-WERK 19.30 h Jam Session
Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Foxxy Lady CENTRALSTATION 21.00 h SongSlam GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Kitsch JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Akira Manera Acoustic Duo
Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Jorge Galbassini & Julio Gordillo BROTFABRIK 20.00 h Rachael Yamagata DIE FABRIK 20.00 h Quase Brasil MAMPF 20.30 h Veidt Club
DAS RIND 20.30 h PZZL, Inhuman, Breitenbach & tuna
Wiesbaden
Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Groovekatze
Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Salsa Verde
Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Kinky Friedman DIE FABRIK 20.00 h SoularPlexus ELFER MUSIC CLUB 20.00 h SPH Bandcontest JAZZKELLER 21.00 h Andi Kissenbeck‘s »Club Boogaloo« MAMPF 20.30 h MiTaBo MOSAIK 20.00 h Latin Duo mit Catalina Olea & El Nene SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus party
Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h White Falcon
Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Sommerschein Plugged
Mainz KUZ MAINZ 23.00 h Akalotz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Ralf Frohnhöfer Quartett SCHON SCHöN 21.00 h Acoustic Lounge mit Jan Röttger SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Juicexbrass
Mörfelden - Walldorf KULTURBAHNHOF MöRFELDEN 20.00 h bestb4
Nidderau
Es wird voll werden auf der Bühne des Kulturforums. Sebastian Gramss, Kölner Bassist und Entwickler von immer neuen Ideen und Formationen im zeitgenössischen Jazz, versammelt 13 Kontrabass-Kollegen zur Bassmasse 13 und wird dabei so ziemlich alle musikalischen Möglichkeiten ausloten, die das Instrument bietet. The Dorf, ein Spitzenname im übrigen, ist ein noch größeres Ensemble, eine schillernde Big Band mit zwei Schlagzeugern, drei Gitarristen, jeder Menge Live-Elektronik, Cello, Geige, Bläsern und noch viel mehr. Die Musik: Krautrock, Jazz, Trance, Noise, Dezibel und Energie, kurz: ein üppiges Fest für die Ohren. Bassmasse 13 und The Dorf sind Teil des diesjährigen »Just Music Festivals«, einer Ausnahmeerscheinung in der Festivallandschaft, weil hier mit unbestechlichem Ohr nur die Musik ein Podium bekommt, die etwas will. Musik, die Geschichte befragt, weiterdenkt und neu formuliert, die Freiheit riskiert und sich auch von allen Genrezuordnungen unabhängig macht, weshalb sich das »Just Music Festival« nun auch schlicht den Beinamen »Beyond Jazz« gegeben hat. An zwei Tagen mit je drei Acts hört man hier auch in diesem Jahr wieder Herausragendes. Urumchi, Sylvie Courvoisier und das Rope Quartet um den Pianisten Uwe Oberg am Freitag, Bassmasse 13, The Dorf und Gebhard Ullmann’s Conference Call am Samstag. Tim Gorbauch
Fr. & Sa., 20. & 21.2., 19.30 Uhr, Kulturforum, Wiesbaden, Friedrichstr. 16, 0611-373067, www.justmusic-festival.de
Entdecke die Welt im Programm der Frankfurter Volkshochschule.
SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session m. ConConga
Schwerpunkt
Offenbach Bieber
Samstag
21.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Achtung Baby
Bad Vilbel ALTE MüHLE 20.00 h Max Giesinger & Band
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h David Margaryan Trio AN SIBIN 21.30 h The Barbers GOLDENE KRONE (SAAL) 20.00 h Nocturnal Nights: Some Kind Of Hope + Defy Your Fate + Imperfections + An Everyday Apocalypse + Versus My Phobia 22.00 h Dog Eats Fish JAGDHOFKELLER 20.30 h Johnny Cash Expierence OETINGER VILLA 21.00 h Sport + The Kids Crusade + Sandlot Kids
Arbeitswelten, Lebenswelten.
WIENER HOF 20.30 h Jean-Philippe Bordier Trio
Rodgau
Was sind die Herausforderungen?
MAXIMAL 20.00 h Miss Zippy and the Blues Wail
Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Lulo Reinhardt Latin Swing Project
Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h El Zzorro
Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Heimatmelodien # 12: We Are Rome / Cukebox / The Grand Sheep KULTURFORUM 19:30 H Just Music‘15 m. The Dorf, Sebastian Gramss‘ Bassmasse 13, Gebhard Ullmann‘s Conference Call MUSIK UND KUNSTSCHULE 18.30 h Workshop-Ensemble Ltg. Sylvie Courvoisier
Jetzt online buchen unter vhs.frankfurt.de Strandgut 02/2015
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MUSIK Sonntag
22.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Candy Dulfer & Band
Frankfurt
Hormonstau und Sonnenfinsternis Die VHS reichert das »Studium Generale« mit Sexualität und Liebe an
Zwei Jahre ist es her, dass die Volkshochschule Frankfurt das »Studium Generale« ausgerufen hat. Liest man das umfangreiche Programm, dann wundert man sich allenfalls darüber, dass es dieses spannende Lehrangebot über alle Sparten hinweg nicht schon viel länger gibt. Fern von schulischen und beruflichen Zwängen öffnet der Kurs 0050-00 einen flexiblen Zugang zu einem Wissen, das sich aus nichts als Lust und Interesse speist. Neigungsspezifisch nennt man das noch. Es geht um »Fragen, die die Welt bewegen«. Und um: Nur kein Stress! Sowohl bei den breit gestreuten Themen (rund 30 stehen jetzt wieder zur Wahl), als auch bei den Terminen (von Montag bis Donnerstag von vormittags bis abends) haben die Teilnehmer freie Hand. Wie groß der Strauß sein wird, den sich jeder und jede auf dieser üppig bestückten Bildungswiese pflückt, und welche Farben der dann hat, das fällt ganz nach Gusto aus. Alles geht, nichts ist unmöglich. So kann, wer anlässlich der großen Sonnenfinsternis am 20. März den interstellaren Durchblick sucht, dies problemlos mit seinem Interesse für das Leben und Wirken von Latife Haman verbinden, der langjährigen Gattin des Ata Türk, und überdies der Frage nachgehen, wie es in Frankfurt am Ende des Zweiten Weltkrieges ausgesehen hat. Und dann weiterging. Wenn das denn reicht. Wer lieber im Physikalischen Institut der Frankfurter Uni dem Einfluss des Mondes auf unseren Planeten und sein Leben nachgehen will, kann sich durchaus auch über die juristischen Grundlagen der Internet-Kommunikation belehren lassen oder dem gewissen Etwas in der Beziehung zwischen Norman Mailer und Marilyn Monroe nachspüren Und so weiter und so weiter. Ein großer Strauß respektive Kessel Buntes also, aber gewiss kein Allerlei, dem die VHS in der neuesten Ausgabe des »Studium Generale« mit dem Wissensschwerpunkt »Sexualität und Liebe« sogar eine besondere Duftnote verleiht. Das riecht ein wenig nach »sex sells«, steht gewiss aber auch weit vorne bei den angesagten »Fragen, die die Welt bewegen« und die wir uns Woody Allen zufolge doch nie wirklich stellen. Oder war’s Charlotte Roche? Das Thema ist denn auch ein Kosmos für sich, den man hier ethisch und psychologisch, medizinisch und biologisch, philosophisch und vor allem kulturell erschließen kann. Und es ist ganz gewiss nicht trocken. gt Das Semester startet am 18. Februar. Infos und Kontakt unter www.vhs.frankfurt.de/studiumgenerale
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DAS BETT 20.00 h Celina Bostic JAHRHUNDERTHALLE 19.00 h Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra JAZZKELLER 20.00 h Andi Kissenbeck‘s »Club Boogaloo« JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Jean-Philippe Bordier Trio MAMPF 20.30 h Sachie Matsushita (Klavier) & Markus Krämer (Gitarre) NACHTLEBEN 20.00 h Not Enough Space & A Way To Differ SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h Off Time Connection SüDBAHNHOF 12.00 h RoxxBusters
Offenbach HAFEN2 16.00 h Michael Feuerstack, The Fire Harvest
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Contrast Trio
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h We Were Promised Jetpacks THALHAUS E. V. 19.00 h Paul Millns „Gone Again“
Montag
23.
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday: Täuschend Echt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Andreas Kümmert
Frankfurt
JAZZKELLER 21.00 h Jim Snidero 4tet NACHTLEBEN 21.00 h Erik Penny & Band NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Hotel Bossa Nova ORANGE PEEL 21.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends
Mainz SCHON SCHöN 22.00 h Brothers of Santa Claus
Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Acollective
Mittwoch
25.
Aschaffenburg HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge presents Andy Schwind und Otto Adelmann
Bad Vilbel ALTE MüHLE 20.00 h Jan Plewka & Marco Schmedtje
Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session CENTRALSTATION 20.00 h Marialy Pacheco Special Guest: Joo Kraus
Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Kool Savas DIE FABRIK 20.00 h Johannes Bigge Trio JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends MAMPF 20.30 h Develish Doubledylans ORANGE PEEL 20.00 h Kammerflimmern SPRITZEHAUS 21.00 h Rockets
Mainz
Wiesbaden
SCHON SCHöN 21.00 h Die Gegenmutter + Session
SCHLACHTHOF 20.00 h Anna F. THALHAUS E. V. 20.00 h 2Men Group & the chick
Dienstag
24.
Darmstadt
Freitag
27.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Joe Schocker - A Tribute To The One And Only
Darmstadt GOLDENE KRONE (SAAL) 19.00 h SPH Bandcontest JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h SQUAKK
Frankfurt CLUB VOLTAIRE 20.30 h Dietmar Osterburg Trio DAS BETT 21.00 h The Meteors ELFER MUSIC CLUB 20.00 h 15 Jahre GoRampage JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Music Discovery Project - Special Guest: Milky Chance
Hanau
Mainz
JAZZKELLER HANAU 21.00 h Ampless
M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Oliver Heitzer
Hattersheim
Mühlheim SCHANZ 20.30 h The Earhart Light
FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Traffic Jam
Hofheim/Ts.
Oberursel
JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Totale Freestyle Jamsession
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Marion Seibert
Idstein
Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Nur Kurt
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Phrasenmäher THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Enrico Rava - Rava Tribe feat. Gianluca Petrella
Wiesbaden
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Country Nacht m. Hank Cash und Ann Doka
Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Fail, The Tights, Black n‘ Jack SCHON SCHöN 21.30 h Acht zu Eins + Bender & Schillinger
KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage
FRANKFURTER HOF 20.00 h The High Kings
Rüsselsheim
SCHLACHTHOF 20.00 h MC Fitti 20.00 h Red City Radio + Pears
BATSCHKAPP 20.00 h Kärbholz + Support: The Headlines DAS BETT 20.30 h Bernd Begemann DIE FABRIK 20.00 h Frankfurter Klezmer Band ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Bandsupporter Bandcontest GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Morganfreeman KING CREOLE 19.00 h Blues Blend NACHTLEBEN 20.00 h Kapelle Petra + Gäste: Elfmorgen ORANGE PEEL 21.00 h Swinging Jazz Night PONYHOF 20.00 h Max Prosa + Luisa Marie Babarro Fernandez ROMANFABRIK 20.00 h Christof Lauer Quartett SPRITZEHAUS 21.00 h Black Dust Road
Mainz
DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Jazz-Session mit der DKK-Combo ZOOM 21.00 h Sylvan Esso
Wiesbaden
Frankfurt
THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h A Spectacular Night of Queen m. The Bohemians u. großem Sinfonieorchester
Donnerstag
26.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Euzen
GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra
Bad Homburg
Frankfurt
Darmstadt
ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Götz Alsmann & Band 20.00 h Schmidbauer & Kälberer BATSCHKAPP 20.00 h Black Label Society & Gäste: Crobot + Black Tusk CASABLANCA BAR 21.00 h Midnite Steps INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Jazz Classics
OETINGER VILLA 21.00 h Lost in Society + support THEATER IM PäDAGOG 20.00 h Candyjane & Vanessa Novak
SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Lily Dahab
Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Carvin Jones Band
Sylvan Esso Im letzten Sommer erschien das wunderbare, selbst betitelte Debütalbum von Sylvan Esso. Der Idee des Folk verbunden, weiter gedacht in offene, genauso ausgehörte wie ausgetüftelte elektronische Sounds, von einer Stimme getragen, die in ihrer fragilen Schönheit an Feist erinnert. Nick Sanborn, amerikanischer Produzent und Mastermind von Megafaun, hat sich dafür mit der Sängerin Amelia Meath zusammengetan. Sehr, sehr schön. tg
Mo., 23.2., 21 Uhr, Zoom, Frankfurt, Brönnerstr. 5–9, zoomfrankfurt.com
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MUSIK Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus
Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Mr. T & Friends MUSIKHALLE PORTSTRASSE 20.30 h 2. NewcomerTV Nacht m. PZZL, Heavy Pleasure, The Moglis, The Voodoo Godz
Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h OffJazzGroup + e-Bass
Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Bandsupporter
Wächterbach KULTURKELLER WäCHTERSBACH 20.00 h La Ritma
Wiesbaden KREATIVFABRIK 19.30 h Schülerkonzert der Stage Ahead Music School SCHLACHTHOF 20.00 h Kitty, Daisy & Lewis + The Dash SHERRY & PORT 20.30 h Harald Guha & Marco Kläring - Two Pianos VELVETS THEATER 20.00 h Zum 100. Geburtstag von Edith Piaf - Petra Bassus (Gesang) und Alexandre Bytchkov (Akkordeon)
WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Leona Berlin & Band
Zollhaus KREML KULTURHAUS 21.00 h A/Liance
Samstag
28.
Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Glitter Twins IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Joe Ginnane THE SEDGWICK 21.00 h Pfund
Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Annette Marquardt und das Alexander Paeffgen Trio GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Tucson Arizona Kings KELLER-KLUB DARMSTADT 21.00 h Herr Fuchs - Support: Kühl & Sauer
Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Dauner & Dauner
Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit
DAS BETT 20.30 h Legends of the Desert - Vol. II m. Fatso Jetson, Yawning Man, Power For Pigeons DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Canyoucancan ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Kokonino Kounty + Glasgow Coma Scale GüNES THEATER 21.00 h Mehmet Akbas & Band IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Berri Txarrak INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Cuarteto Rotterdam JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Music Discovery Project - Special Guest: Milky Chance JAZZKELLER 21.00 h Martin Jacobsen Quartet MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues NACHTLEBEN 20.00 h Bizzy Montana + Born ROMANFABRIK 20.00 h Jo van Nelsen Trio SPRITZEHAUS 21.00 h BBC Rock SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus party
Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Mr. Easy, THC, Sine, Tofu
HUGENOTTEN HALLE Neu-Isenburg 2.2 . Verrückte Zeiten Berlin Comedian Harmonists
10 1 0.2. 2 JJed der stirbt für sich alleine Schauspiel mit Peter Bause 11 .2. One Earth Orchestra Vielfalt der Klangwelten
12 .2. 2 D’Angelo The Second Coming
28.2. The 12 Tenors
22 Welthits, eine Show
Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Steve Secondo Band JAZZKELLER HANAU 21.00 h Orientalischer Abend m. Baf
7.3 7 3. Th The Un U ite i d Kingdom Ukulele Orchestra I got Uke Babe
Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Rustie Horse
Idstein
VVK: www.frankfurt-ticket.de www.hugenottenhalle.de
SCHEUER WöRSDORF 20.00 h John Diva & The Rockets Of Love
Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Is Was FRANKFURTER HOF 20.00 h Stefano Bollani M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Laia Genc - LiaisonTonique
BÜRGERHÄUSER DREIEICH
Mörfelden - Walldorf
Martin Mauthe mit Greenpeace
KULTURBAHNHOF MöRFELDEN 20.00 h Down Home Percolators
Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus
Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h The 12 Tenors
Offenbach
Hafen 2 Festival Das Hafen 2 in Offenbach feiert Geburtstag. Und wer schon einmal da war, weiß, dass das eine der schönsten Sausen des Jahres wird. Aus allem wird eine kleine, improvisierte Bühne, es gibt Räume, Räume und Nebenräume, und von überall her tönt Musik. In diesem Jahr, zum 11. Geburtstag, ist es wieder ein ganz besonders vollgepacktes Programm. Mit einem kleinen, sehr ausgesuchten Hafenkino-Festival, Urban Belly Dance, Fotografie, Workshop, Miniatur-Discos, einem Haufen Konzerten (inkl. Die Türen) und später auch DJs. Ein polytechnisches Amüsement. tg
Sa., 28.2., ab 19.30 Uhr, Hafen 2, Offenbach, Nordring 129, 069/26012223.
HAFEN2 20.00 h Hafen 2 wird elf: Geburtstagsfestival m. Alexa D!saster aka AL-D!, Allyson Ezell, Die Türen spielen Der Mann, Hope, Jeff Beadle, Jonah Haché, Marianne Dissard, We Are The City, Xania KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.00 h Wolf Schubert-K. & The Sacred Blues Band
Rodgau MAXIMAL 20.00 h Parason
Tel. 06103 / 60000
Sa. 21.2.2015, 19 Uhr - Multivision
NATURWUNDER ERDE Do. 26.2.15, 20 Uhr Musik-Comedy
TRUDE TRÄUMT VON AFRIKA Westafrikanische Rhythmen Sa. 28.2.2015, 20 Uhr
DAUNER & DAUNER Vater & Sohn Jazzpianist trifft Popschlagzeuger
VORSCHAU März Mi. 4.3.15, 20 Uhr - Kabarett&Comedy EURE MÜTTER Do. 5.3.15, 20 Uhr - Kabarett&Comedy JOCHEN MALMSHEIMER Fr. 6.3.15, 20 Uhr - Multivision MATTO BARFUSS - Berggorillas Fr. 13.3.15, 20 Uhr - Konzert EVA LIND Do. 19.3.15, 20 Uhr - Kabarett&Comedy MONACO BAGAGE
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KINDER TERMINE 1000 UND EINE NACHT Puppentheater Kania improvisiertes Puppentheater ab 2 Jahren
Kellertheater, 8.2.2015, 11.30 + 14 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de
A MANO Preisgekrönte Inszenierung mit 4 Händen, Terracottafiguren und ohne Worte. Ab 6 Jahren Idee, Regie und Spiel: Julián Saenz-Lopez und Izaskun Fernández. Cia. El Patio (E) Starke Stücke Theater Moller Haus, 25.2.2015, 11+18 Uhr www.theatermollerhaus.de
AFRICA ALIVE KINDERFEST 2015 Ibrahima Ndiaye »Ibo« Taksi to Instanbul © Meyer Originals
ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE nach dem Kinderbuch von Joke van Leeuwen Regie: Asli Kislal. Mit Anna Steffens, Clemens Dönicke, Martin Herrmann
Mein Freund, der Scheinwerferkegel
Staatstheater, 4.+11.2.2015, 11 Uhr www.staatstheater-mainz.com
Rhein-Main-Region: 21. »Starke Stücke« vom 26. Februar bis zum 4. März Man spricht deutsch und englisch, französisch und spanisch, italienisch und arabisch bei den Starken Stücken 2015 –.und etwas holländisch auch. So international – um das Wörtchen »multikulti« zu vermeiden – war es beim großen Festival für junges Publikum der Rhein-Main-Region wohl noch nie. Und manchmal wird bei der 21. Auflage des jährlichen Events sogar überhaupt nicht gesprochen. Dann etwa, wenn die Besucher nicht älter als ein bis zwei Jahre alt sind. Internationaler als ohne Worte geht es einfach nicht. Zehn tolle Tage (26. Februar – 4. März) mit mehr als 80 Aufführungen von 16 Stücken und ebenso vielen Gruppen aus acht Ländern in 20 Spielstätten von 15 Städten der Region stehen für Kinder ab einem Jahr an. Erstmals sind Künstler aus Kairo dabei, und das in München, Kampala (Simbabwe) und Harare (Uganda) basierte Kuenda-Projekt bringt Jugendliche aus Schwarzafrika auf die Bühne. Fangen wir bei dem Jüngsten an. »Spot« heißt das knapp 40-minütige aufregende Spiel des aus Bologna kommenden Darstellers von »La Ragazza« mit seinem Partner, dem Scheinwerfer, der ihm überall hin folgt und dabei ganz nach Stimmung die Farben wechseln kann. Ein ganzes Jahr beträgt das geeignete Alter für den im Frankfurter Theaterhaus (25.2.) und in Niederrad bei der Paul-Gerhardt-Gemeinde (26.2.) geplanten Auftritt.
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Zwei Jahre alte Kinder spricht »Primo« an, eine halbstündige Unterwasser-Tanzperformance des Duos Alfredo Zinola und Felipe Gonzalez. Dass das in der Alten Mühle Bad Vilbel (1./2. 3.) und im Forum Friedrichsdorf (4.3.) geplante Spektakel, unser Geheimtipp, ganz ohne Worte auskommt, wird nicht wirklich überraschen. Spanisch und deutsch wird in der Kulturscheune Flörsheim (3. 3.) und im Kulturzentrum Sandweg zu Offenbach (6.3.) für drei Jahre alte Kinder die sehr poetische Geschichte um das Mädchens Maura von der Compaña Sifo aus Barcelona aufbereitet. Mit »Maura , la filla de la terra« entführt die Figurenspielerin Marta Gorchs ihre Zuhörer in die Bilderwelt des Malers Juan Miro. Um das, was aus einem Zauberei wohl schlüpfen mag, geht es in der in Gelsenkirchen (Consol Theater) und Kairo (AFCA) erstellten Ko-Produktion »Paradieskinder« für Kinder ab fünf Jahren, die im deutsch-arabischen Kauderwelsch als Mix aus Tanz, Musik und Bewegung im Gallustheater (28.2./2.3.) zu sehen sein wird Das Theater Ozelot aus Berlin wird Kinder ab sieben Jahren erzählen, wie »Die mutige Prinzessin Glücklos« versucht Glück zu haben. Es gastiert mit diesem Solo im Kinderhaus Nied (27.2.), in Rödelheim (2.3.) und im Theaterhaus (4.3.). Ohne Worte kommt für Achtjährige die Pariser Musikgrupp Décor Sonore aus, die das Theaterhaus (26.2.) und die Centralstation in Darmstadt (27.2.) mit Straßengeräuschen überraschen.
Afroton, 1.2.2015, 15 Uhr www.afroton.de
Mit der ersten Liebe und allem, was dazugehört, beschäftigt das Stück »Eerste Keer« des Amsterdamer Daanstheater 13-jährige Besucher auf Deutsch und Englisch im Theater Rüsselsheim (24.2.9 und im Stadttheater Aschaffenburg (3.3.). Dreizehn Jahre alt sollten auch die Besucher der bereits erwähnten deutsch-afrikanischen Ko-Produktion »Fifteen Twenty« von Kuenda sein, die nur im Frankfurter im Gallustheater (4. 3.) zu sehen sein wird und wohl einen der Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung bildet. Insgesamt aber sind es ein paar weniger Veranstaltungen geworden, weil die grassierende und sichtlich blinde Sparwut der Kommunen auch vor den Kleinen nicht Halt macht, selbst wenn es um Beträge unterhalb des Monatssalärs eines leitenden Rathausbeamten geht. Für die Kinder in Hanau, Gustavsburg und Ginsheim fallen die Starken Stücke zugunsten des vermeintlichen Gemeindewohls flach und für die in Hofheim kürzer aus. Peinlich ist das schon. Häufiger als bisher sind Mini-Ensembles und Einzelkünstler im Einsatz, weil der Etat für größere Theatergruppen nicht mehr reicht.
ASCHENPUTTEL Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Lille Kartofler Figurentheater
Neue Stadthalle Langen, 24.2.2015, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de
DIE COUSINE VON ASCHENPUTTEL von Taki Papaconstantinou Von Zaubernüsse, Mäusen und Cousinen für Kinder ab 5 Jahren TheaterGrueneSosse Regie: Sybrand van der Werf. Mit Friederike Schreiber Theaterhaus, 20.+23.2.2015, 9+11 Uhr; 22.2.2015, 15 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
DÉCORE SONORE Urbaphonix Musikperfomance unter Einbindung der urbanen Umgebung - Musik erleben im Rahmen der Starken Stücke 2015 Carree-Piazza, 27.2.2015, 14 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
DER DICKSTE PINGUIN VOM POL Von Ulrich Hub (ab 4 J.) Eine Übernahme vom Maxim Gorki Theater Berlin Regie: Ronny Jakubaschk. Mit Anika Baumann Staatstheater, 1.2.2015, 16 Uhr; 1.2.2015, 11 Uhr www.staatstheater-mainz.de
EERSTE KEER Danstheater Aya Starke Stücke
Theater Rüsselsheim, 24.2.2015, 18 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de
Winnie Geipert www.starke-stuecke.net
EIN SCHAF FÜRS LEBEN nach dem gleichnamigen Buch von Maritgen Matter Für Kinder ab 3 Jahren. Eine KIJU Produktion
Kinder und Jugendtheater im Titusforum, 21., 22., 26.+28.2.2015, 16 Uhr www.kiju-theater.de
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KINDER DER FISCHER UND SEINE FRAU Kindertheaterstück für Kleine und Große ab 6-99 Jahren Mit Eva-Maria Damasko und Wolfgang Vielsack
NUR EIN HUI Ein Stück Theatererfahrung für die Allerkleinsten - ab 1 Jahr Theaterhaus Ensemble Von und mit Günther Henne, Uta Nawrath
kuenstlerhaus43, 21.2.2015, 15 Uhr www.kuenstlerhaus43.de
Löwenhof, 3.-6.2.2015, 10 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
GÄNSEFÜSSCHEN Theater mit Figuren, Objekten und Live-Musik ab 2 Jahren Theater Couturier, Berlin. Starke Stücke
DIE OLCHIS nach dem Kinderbuch von Erhard Dietl Ab 5 Jahren. marotte Figurentheater
Theateratelier, 27.2.2015, 11 Uhr www.theateratelier.info
DIE GESTIEFELTE KATZE nach einem Märchen der Brüder Grimm. Ab 6 Jahren Daniel Wagner - Theater auf der Zitadelle Starke Stücke Bürgerhaus Sprendlingen, 25.2.2015, 9+11+16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de
DER GRUMMELPOTT Ein Figurentheaterstück und wie sich die Welt manchmal verändern kann. Ab 4 Jahren Mapili Theater E-Werk, Bad Homburg, 11.2.2015, 15.30 Uhr www.e-werk-hg.de
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Staatstheater, 8.2.15, 15 Uhr; 10., 18.+19.2.15, 10 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de
George Orwells Schweinesystem Mousonturm: Beat Le Mot zeigt die »Animal Farm« Postdramatik für Kinder: Wenn das mal gut geht! Ein starkes Stück werden die Auftritte des Ensembles Showcase Beat Le Mot am 25./26. Februar im Frankfurter Mousonturm aber in jedem Fall. Sie sind so etwas wie ein Extra-Bonbon im zeitlichen Rahmen des 21. Kinder- und Jugendtheater-Festival »Starke Stücke«. Das der sogenannten Gießener Schule zugerechnete Performance-Kollektiv setzt George Orwells satirische Sozialismus-Parabel »Farm der Tiere« unter dem Originaltitel »Animal Farm« von 1945 theatralisch in Szene, wiewohl auf der Bühne eher deutsch und allenfalls denglish gesprochen wird – und natürlich auch geoinkt. Schließlich haben die Schweine nach der Vertreibung des Bauern das Sagen auf dem Hof. Doch behält sich Showcase Beat Le Mot vor, den nicht eben optimistischen Ausklang des Romans gehörig umzukrempeln. Ob der relativ späten Ansetzung jeweils um 20 Uhr und der Popularität der in Frankfurt selten gastierenden Künstler steht zu vermuten, dass der jüngere Teil der Zielgruppe ab 14 Jahren eher in der Minderzahl sein wird.
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 24.2.2015, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
KINDER-MALAKTION Leitung: Serap Karatas
Centralstation, 7.2.2015, 12 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
DIE KLEINE KATZE TATZE vom Puppentheater Kolibri mit Anne Weindorf Ab 4 Jahren Theater Moller Haus, 22.2.15, 15 Uhr; 23.2.15, 10 Uhr www.theatermollerhaus.de
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry Puppentheater ab 8 Jahren
Velvets Theater, 21.2.2015, 20 Uhr www.velvets-theater.de
KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH Kindermusical nach dem Buch von Tilde Michels mit Musik von Jan-Henning Preuße und unter Verwendung klassischer Kompositionen von Georges Bizet Papageno Musiktheater, 13., 14., 15., 22., 27.+28.2.2015, 16 Uhr www.papageno-theater.de
PARADIESKINDER Musiktheater mit Tanz für alle ab 5 Jahren Consol Theater & AFCA (Gelsenkirchen/Kairo) Starke Stücke Gallus Theater, 28.2.2015, 16 Uhr www.gallustheater.de
POTZBLITZ Eine Wetterhexe dreht durch Für Kinder ab 4 Jahren. Figurentheater Marmelock Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 3.2.2015, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de
PRINZESSIN RAUNACHT UND DAS KASPERL Figurentheater Albert Völkl für Kinder ab 4 Jahren Gallus Theater, 22.2.2015, 15 Uhr www.gallustheater.de
SCHLAFEN FISCHE? Eine manchmal heitere und manchmal traurige Geschichte über ein Mädchen und ihren Bruder von Jens Raschke - ab 10 Jahren Teatr Polski w Poznaniu und The@rt Theaterhaus, 8.2.2015, 15 Uhr; 9.-11.2.2015, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
SPOT Eine Forschungsreise über das Licht für Kinder ab 1 Jahr La Barraca Teatro Testoni Ragazzi (Bologna, Italien) Von und mit: Andrea Buzzetti. Regie: Valeria Frabetti Starke Stücke 2015 Theaterhaus, 25.2.2015, 9.30+11+20 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
TAKSI TO ISTANBUL Eine Theaterreise nach Istanbul für alle ab 10 Jahren Comedia Theater (Köln) Regie: Manuel Moser. Mit: Sibel Polat, Faris Metehan Yüzbasioglu, Harun Çiftç Starke Stücke 2015 Theaterhaus, 27.2.2015, 11+19 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de
TOTO UND DIE ZAUBERMELODIE hr2-Kinderkonzert mit der hr-Bigband hr-Sendesaal, 21.+22.2.2015, 15.30 Uhr www.hr-online.de
DIE ZAUBERLAMPE Ein zauberhaftes Märchen mit den Mitteln des klassischen Schwarzen Theaters. Ab 4 Jahren. Velvets Theater, 8.+28.2.2015, 16 Uhr www.velvets-theater.de
KRÜMEL UND STELZE Krümel Theater Theaterstück für Kinder ab 2 Jahren von Carla Mazzini Regie: Claudia Wehner. Mit Katharina Luckhaupt & Otto Senn
Mainzer Kammerspiele, 1.2.2015, 11 + 15 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de
MAX UND MORITZ Lauspuppenspiel mit Filz und Obst nach Wilhelm Busch für alle ab 4 Jahre - ArtisjokTheater Regie: Claudia Olma. Spiel + Ausstattung: Anke Scholz Kinder und Jugendtheater im Titusforum, 8.2.2015, 16 Uhr www.kiju-theater.de
MUKKETIER-BANDE Konzert zum Faschingssonntag Für Kinder ab 3 Jahren
Centralstation, 15.2.2015, 15 Uhr www.centralstation-darmstadt.de
NEUES VOM RÄUBER HOTZENPLOTZ Musikalische Räuberjagd nach dem Buch von Otfried Preußler mit Musik von Johann Strauß u.a. Regie: Hans-Dieter Maienschein. Ausstattung: Bärbel Jahn, Ulla Hartmann und Valeska Morgenstern. Ab 5 Jahren Papageno Musiktheater, 1., 6., 7.+8.2.2015, 16 Uhr www.papageno-theater.de
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Die tosende Stille. Eine Frau rudert über den Atlantik und findet sich selbst.
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Die Romantik als Quelle modernen Schreibens: Jan Wagner und Feridun Zaimoglu Romanfabrik, 17.2.2015, 20 Uhr www.romanfabrik.de
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Kultur-Café mit Köstlichkeiten Während in Hessen seit 1999 jede zehnte Bücherei schließen musste, wurde in Bad Vilbel ein Zentrum für Bücher und moderne Medien gebaut. Mit der Bibliotheksbrücke über der Nidda hat die Brunnenstadt dem thüringischen Erfurt und dessen Krämerbrücke den Rang abgelaufen. Bisher war die Hauptstadt des Nachbarlandes die einzige Stadt nördlich der Alpen mit einer vollständig bebauten Flussbrücke. Entworfen wurde das Domizil der Stadtbibliothek vom 2010 verstorbenen Professor Alfred Angerer. Der ließ sich in der kreativen Phase von den doppelstöckig bebauten Brücken in Florenz inspirieren. Nach der Fertigstellung bildet die Brücke, offen gestaltet und großzügig aus Stahl, Glas und Holz gebaut, den Abschluss der sogenannten neuen Mitte Bad Vilbels zum Fluss hin, lässt aber die Blickachse auf das Kurhaus im angrenzenden Park frei. Bei Sonnenschein stehen die Türen zur Bibliothek und dem integrierten Brücken-Café offen. Im WeWe-Café, einer Dependance des bekannten Neu-Isenburger Edel-Konditors Wessinger, kann man sich mit Freundinnen zum Kaffeeklatsch oder mit Geschäftspartnern treffen, auch alleine sitzt man hier in der ersten Reihe mit schöner Aussicht auf den Fluss und die Parklandschaft. Zu einem Cappuccino kann man die süßen und pikanten Petitessen aus der Kuchentheken oder der Küche probieren. Von Espresso bis zum Moccachino, von Iced Cappuccino im Sommer bis zum Americano – die Kaffeekreationen werden aus bestem Kaffee aus der Privatrösterei Daniel Moser in Österreich gebraut. Die Kaffeemanufaktur baut ihre biologischen Arabica-Bohnen im
Hochland Costa Ricas auf der Finca Daniel Moser an und vollendet die Röstung in Wien. Perfektioniert wurde der Kaffee durch das Bad Vilbeler Wasser. Die Röstung, der Blend, wurde genau darauf zugeschnitten – das schmeckt man. Den Tag kann man im WeWe-Café mit einem süßen oder pikanten Frühstück oder Müsli-Variation mit Joghurt oder Obstsalat beginnen. Das Frühstück kann wahlweise mit krossen Gourmet-Buttercroissants, die den Namen Gourmet zu Recht tragen, oder Muffins ergänzt werden. Cremig-fruchtig sind die Lassis, Yoghurtgetränke mit Früchten wie Mango. Für den kleinen Hunger zwischendurch werden cremigköstliche Kartoffelsuppe, Quiches wie der Klassiker Quiche Lorraine aber auch Blattsalate mit Kirschtomaten, Sonnenblumenkernen und lactosefreiem Hausdressing serviert. Aber kein Café Wessinger ohne eine grandiose Kuchentheke. Hier stehen Bad Vilbel und Gäste der zu neuem Leben erwachten Kurstadt Schlange. Zu den Hits gehören die luftige Johannisbeeren-Baiser-Torte, die beste Schweizer Nusstorte weit und breit, saftiger KirschStreusel-Kuchen gern mit einem Häubchen Sahne und die traditionellen Wähen, flache Blechkuchen aus der Schweizer und alemannischen Küche. Der feine Mürbeteig wird mit Früchten wie Aprikosen oder Pflaumen belegt und einer gezuckerten Schmandcreme übergossen. Immer ein Hingucker und ein zuckersüßes, auf Wunsch schön verpacktes Mitbringsel sind die die knallbunten Macarons. Ingrid Schick Café Wewe, Niddaplatz 2, 61118 Bad Vilbel, Mo.–Do. 8–20 Uhr, Fr. + Sa. 8–22 Uhr, So. 10–21 Uhr, Tel.: 06101/ 98 98 027 www.wewe-cafe.de
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Und der Ruf der Freiheit ... Ganz
schön aufgeblasen für .ne Bank.
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Mach dich leicht.de Ursula Karven, fahl und ausgemergelt. Leservotum.
4 Bildzeitung
Bei der »Lügenpresse« stimmen nicht mal die Anführungszei-
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Altern für Anfänger 101: Je suis Rushdie Die »Je suis Charlie« Bewegung erinnert an die Lichterkettenorgien mit der die Guten dieser Welt seit beinahe Menschengedenken ihre Bösen – d.h. die Flughafen-, KKWoder Mülldeponiebetreiber, Konzerne, Banken, Bonzen, die NSA, die CIA oder ganz allgemein die Amerikaner anklagen, anprangern oder einfach nur ausschimpfen, um sich danach besser zu fühlen. Manchmal wurde derart auch die sogenannte Deutsche Einheit oder eine Weltmeisterschaft begangen. Man trägt schwarz, grau, rot oder gold und bekennt so, dass man dazu gehört. Das ist schön. (Noch schöner wäre, wenn, nur zur Abwechslung, gegen einen wirklich Bösen demonstriert würde - zB gegen die Verbrecher von Boko Haram. An wirksame Maßnahmen wage ich gar nicht erst zu denken.) Und wenn man »Charlie« braucht, ist er sowieso nicht da. So beklagte die Schweizer Schauspielerin Nathalie Pfeifer, die Absetzung des Theaterstückes »Gesteinigt« im Ciné 13 in Paris auf dem Montmartre nach den Anschlägen auf »Charlie Hebdo«. Im Stück geht es um zwei Ärzte, Abdul aus dem Jemen und Aneke aus Holland. Sie heiraten, lassen sich im Jemen nieder, Aneke bekommt 2 Kinder, will dann keine mehr, sondern sich wieder ihrem Beruf widmen. Die Schwiegermutter ist dagegen, Geistliche üben Druck aus - die Sache endet mit der Steinigung der Frau. Nicht dass so was nie passiert wäre, man kann das aber natürlich (jetzt!?) nicht aufführen, verletzt nur Gefühle und (Scheiß auf Charlie) bringt einen selbst in Gefahr.
Seit 1988 hängt eine Fatwa über Salman Rushdie. Demnach werden demjenigen, der Rushdie ermordet, 2 Millionen Dollar Kopfgeld ausbezahlt. Diese Fatwa wurde erst kürzlich erneuert. Damals wie heute hat sich niemand der Honoratioren, die jetzt »Je suis Charlie« aufsagen, darüber beschwert oder, Himmel hilf, gar die islamische Geistlichkeit aufgefordert, diese Fatwa zu verdammen. Auch eine Strafanzeige wegen Anstiftung zum Mord wurde nie gestellt. Weder die in Deutschland oder sonstwo ansässigen islamischen Interessenverbände noch ihre Funktionäre oder Geistliche, haben sich je klar von dieser Fatwa distanziert. 1988 wurde – im Gegenteil – diese Fatwa von Regierungen und Geistlichen zahlreicher islamischer Länder unterstützt. Es galt und gilt: wenn Gefühle von Muslimen verletzt werden (tatsächlich oder eingebildet), nehmen sie sich das Recht heraus, zu morden. Und der Papst, zum Teufel, hat noch Verständnis dafür; nur das Töten geht ihm ein klein wenig zu weit. Gegen die neue Ausgabe von »Charlie Hebdo« haben bereits einige islamische Regierungen protestiert. Der türkische Außenminister (auch er ein »Charlie«) hat die Pegida-Leute mit dem IS verglichen. Da die Türkei offenbar den IS unterstützt, ist das entweder ein getarntes Lob – oder einfach nur zum Kotzen. Kurt Otterbacher
Impressum Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 0 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW IV/2012: 25.677 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt. Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf DE 45 5005 0201 0000 88 43 59 Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan Überregionale Anzeigen & Verbund
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