Strandgut Kulturmagazin 2/2013

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413-13-02 • Februar 2013 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN

>> Strandgut Preview

Hyde Park am Hudson am 25. Februar in der Harmonie

>> Theater

Kleiner Mann – was nun? im Schauspiel Frankfurt

>> Musik

Music Discovery Project in der Jahrhunderthalle

>> Literatur

29. Deutscher

Krimi-Preis Leseempfehlungen

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INHALT Film 4 5 6 7 Hyde Park am Hudson

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Top Five

The Master von Paul Thomas Anderson HydePark am Hudson von Roger Michell Das habe ich noch nicht gehört von David Sieveking Africa Alive Afrikanisches Filmfestival 63. Berlinale abgedreht Filmstarts

Werbe (PR) Höhepunkte

Preview 5

The Last Stand

Theater 15 16 16 16 17

Nachtzug nach Lissabon

Hyde Park am Hudson

18 20 22

Kleiner Mann – was nun? im Schauspiel Frankfurt Kassandra im Staatstheater Wiesbaden Frankfurter Positionen 2013 vorgeführt Katzelmacher im Staatstheater Mainz Stück für Stück Premieren Theater ABC

Kunst 28 29

Frankfurter Positionen 2013

Reines Kino »The Master« von Paul Th. Anderson

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Was ist ein Paul-Thomas-AndersonFilm? Es ist, pathetisch gesprochen, eine lange Reise ins dunkle Herz Amerikas, eine Chronik dessen, was alles verloren geht, während sich die mythischen Erfolgs- und Gründungsgeschichten abspielen. Oder es ist eine Frage nach dem Funktionieren des Kapitalismus zwischen Showbusiness, Bigotterie und Größenwahn. Und noch tiefer: Wie verrückt sich Freiheit und Unterdrückung zueinander verhalten, Anarchie und Ausbeutung oder Begehren und Verlust.

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Protest © Frank Marheineke

Katzelmacher © B. Hupfeld

Veranstaltungen Starke Stücke Kinder- u. Jugendtheater

Jovi meckert Altern für Anfänger

Service

Balbir © Manu Lozano

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Top Five Kinoprogramm angeklickt Kleinanzeigen Drop Five

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Tesafilm Das stärkste Montageband aller Zeiten klebt sogar

Toyota Auris . und das Angebot, das man nicht ablehnen kann. Leservotum.

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LBS »Wir sind die, die auf kitschig stehen«. Versteh‘n wir gut. Peter Woll

Das habe ich noch nicht gehört »Vergiss mein nicht« von D. Sieveking Demenz verändert alles, nicht 6 Eine nur für den Erkrankten. Auch den Angehörigen steht eine schwere Zeit bevor – wie in der Familie des Filmemachers David Sieveking. Mit der Filmkamera hat er die Erkrankung seiner Mutter dokumentiert. Für das Ergebnis bekam er den Hessischen Dokumentarfilmpreis und die Auszeichnung für den besten Film in der »Semaine de la critique« beim Filmfestival von Locarno.

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Nichts schlägt einen Astronauten. Leservotum.

4

Klassik Music Discovery Project Live-Musik-Termine CD-Besprechungen

Notizen 32 46

Axe

Leservotum.

Blutige Ernte A. Mayer über den Krimipreis Blood, Bones & Butter von Gabrielle Hamilton Lesungen

Kinder 40 41

2

Flaubert hat recht. Leservotum.

Waschmaschinen an die Wand.

Musik 26 27 33 36

Welthungerhilfe

Von Haus zu Haus Wohnen im Alter

Literatur 30

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Wenn Sie mitmachen wollen, mailen Sie Ihre Vorschläge bis zum 14. an pwoll@strandgut.de

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FILM

Was ist ein Paul-ThomasAnderson-Film? Es ist, pathetisch gesprochen, eine lange Reise ins dunkle Herz Amerikas, eine Chronik dessen, was alles verloren geht, während sich die mythischen Erfolgs- und Gründungsgeschichten abspielen. Oder es ist eine Frage nach dem Funktionieren des Kapitalismus zwischen Showbusiness, Bigotterie und Größenwahn. Und noch tiefer: Wie verrückt sich Freiheit und Unterdrückung zueinander verhalten, Anarchie und Ausbeutung oder Begehren und Verlust.

Andersons Filme sind philosophische Essays. Aber solche, die nach Schweiß, Blut, Öl, Kohl, Schnaps und Sperma stinken. Technisch gesprochen ist es vielleicht das Epos der Intimität. Oder die verzweifelte Begegnung von Enge und Weite. Kammerspiele in Breitwand. Verdichtung und Leerung. Von Orson Welles über Stanley Kubrick und Martin Scorsese geht die Linie: Filme erschaffen einen eigenen Raum, jenseits dessen, was sich Architekten oder Psychologen darunter vorstellen können. Philosophische Essays? Historische Detailaufnahmen? Gewiß. Aber auch reines Kino, Gesichter, Dinge, Licht, Töne, Bewegungen. Vergiß mal die Frage nach den Bedeutungen, und genieß diese blutige, komische, melancholische und rebellische Poesie. Wie der Film zuvor, »There Will Be Blood«, ist »The Master« eine Geschichte um zwei Männer, die so gegensätzlich sind, daß sie sich anziehen müssen, ein bißchen familiär, ein bißchen sexuell viel-

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Reines Kino »The Master« von Paul Thomas Anderson leicht, vor allem aber wie Seelen, die im anderen genau das sehen, was einem selbst fehlt. Und es sind zugleich Prinzipien, Archetypen, Ideen; so wie sich in »There Will Be Blood« Kapitalismus und Religion begegneten, die zwei Wirkkräfte in der amerikanischen Geschichte, so begegnen sich in »The Master« das Prinzip der wilden Freiheit und das der angemaßten Autorität und Ordnung. Joaquin Phoenix spielt den jungen Drifter Freddie Quell, der aus dem Weltkrieg zurück kommt und nicht mehr nach Hause findet, wenn es je eines für ihn gegeben hat. Er versteht die Kunst, aus merkwürdigen Zutaten alkoholische Getränke zu brauen, die einen Mann töten können. Auf der Flucht gerät er auf ein Schiff, und dort residiert Lancaster Dodd, gespielt vom Anderson-

Favoriten Philip Seymour Hoffman, Begründer und Zentrum einer sonderbaren Glaubensgemeinschaft namens »The Cause«, in der man durch gewisse Psychopraktiken daran arbeitet, Leiden aus früheren Leben zu beseitigen. Freddie Quell, das ist unter anderem ein fernes Echo auf die Lebensgeschichte und das Werk von John Steinbeck, und Lancaster Dodd ist ein Schatten von L. Ron Hubbard, dem Begründer von Scientology. Mehr innere als äußere Verwandtschaften. Freddie erhofft sich von Lancaster erst einmal eine Überfahrt, und das ist schon so symbolisch wie das visuelle Leitmotiv des Films, der Blick in die Heckwelle des Schiffes. Aber dann trinken die beiden Freddies Schnaps zusammen, und Dodd holt aus dem traumatisierten Mann Bruchstücke seiner Biographie, er gibt ihm Halt, und natürlich nutzt er ihn aus. Freddie ist das Muster, an dem Dodd seine Methode, eine willkürliche Mischung aus Psychoanalyse, Verhaltenstraining, Folter und Gehirnwäsche, erprobt. Aber Freddie ist auch frei und klug genug, Manipulation und Heuchelei immer wieder zu durchschauen. Die Verletzungen häufen sich. Am Ende sind die beiden aneinander gescheitert, ihnen bleibt nur die Aussicht auf ein nächstes Leben. In ihm werden sie sich als Feinde gegenüberstehen. Wir erfahren in diesem Film über die Protagonisten nicht mehr als sie von sich preisgeben, das ist wider-

sprüchlich, manchmal gelogen, vor allem lückenhaft. Und gerade weil ihre Figuren nicht zu Ende erklärt sind, können die beiden Hauptdarsteller eine solche Intensität auf der Leinwand entwickeln. Die Kamera bleibt immer dicht bei ihnen, registriert das Zögern wie die Leere, den verzweifelten Gewaltausbruch wie das Aufleuchten des Triumphs. Phoenix und Hoffman spielen zwei Männer, die sich selber nicht verstehen, die bohren und suchen, in sich und im anderen, und keine Melodie in der Musik von Radiohead Jonny Greenwood, die sie auch nur für den Augenblick in die Nähe der Erlösung brächte wie es Aimee Manns »Save Me« in »Magnolia« getan hat. Jemand sucht etwas und findet etwas ganz anderes. Jemand baut sich etwas auf und bemerkt zu spät, daß es das eigene Gefängnis ist. Jemand verbindet sein Leben mit dem eines anderen, der nur sein Erzfeind sein kann. Jemand will sich befreien und zappelt im Netz. Davon handeln die Filme von P.T. Anderson. Vom Leben eben, das sich nie so einfach erklären läßt, wie wir es gerne hätten. Bei »The Master« bleibt selbst für Anderson-Verhältnisse vieles offen. Vielleicht kommt die Erklärung ja im nächsten Leben. Oder wenigstens im nächsten Film. Georg Seeßlen THE MASTER von Paul Thomas Anderson, USA 2012, 137 Min., mit Joaquin Phoenix, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams, Laura Dern, Evan Welch, Patty McCormack Drama Start: 21.02.2013

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FILM für Frankfurt und Rhein-Main

AGA DAS KULTURM

ZIN

DVD-Tips

UND NEBENBEI DAS GROSSE GLÜCK von James Huth, F 2012, 110 Min., mit Sophie Marceau, Gal Elmaleh, Francois Berléand, Maurice Bartélemy, Komödie, FSK 6 Verkauf ab 8. Februar 2013

War Präsident Franklin D. Roosevelt ein schlimmer Finger à la Bill Clinton? In der satirischen Historienkomödie »Hyde Park am Hudson« plaudert eine Vertraute aus dem Nähkästchen. Auch King George VI wundert sich über die Yankees.

Alles Formsache »Hyde Park am Hudson« von Roger Michell Im Juni 1939 besuchen der britische König George VI und seine Gemahlin Elizabeth den US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Die Stippvisite im Städtchen Rhinebeck bei New York auf Roosevelts Anwesen, genannt Hyde Park on Hudson, markiert einen historischen Moment – nicht nur, weil es sich um den ersten Staatsbesuch eines britischen Monarchen in der einstigen, abtrünnigen Kolonie handelt. Der König muß die USA dazu bewegen, an der Seite Großbritanniens in den von Hitler angezettelten Krieg einzutreten, obwohl die Amerikaner, die kaum ihre Wirtschaftskrise überwunden haben, dazu wenig Lust verspüren. Der König als Bittsteller bei den Amerikanern: eine knifflige Situation, die sich jedoch in Wohlgefallen auflöst. Die Details sind belegt durch die Aufzeichnungen von Margaret »Daisy« Suckley, Roosevelts Kusine 6. Grades, seiner Vertrauten – und Geliebten? Der preisgekrönte Drehbuchautor Richard Nelson hat sich, inspiriert von Suckleys, nach ihrem Tod gefundenen Notizen, vielleicht ein paar Freiheiten zuviel genommen. Die zweigleisige Handlung erzählt, aus Daisys Sicht, ihre Beziehung zu Roosevelt und, aus des Königs Sicht, das Treffen mit Roosevelt. Der Mini-Culture Clash zwischen zugeknöpftem Adel und hemdsärmeligen Yankees ist amüsant, besonders, wenn es um die Formalien geht und das gestreßte

Königspaar die verunglückten Versionen des Hofknickses mit ansehen muß. Doch der stotternde Monarch und der im Rollstuhl sitzende Präsident bilden ein ulkiges Paar. Höhepunkt der Annäherung ist ein Hot Dog, in den der König, unter Blitzlichtgewitter, beißen muß. »Bertie« zum zweiten: nach »The King‘s Speech« bekommt der Monarch abermals eine liebenswürdige Hommage gewidmet. Gleiches gilt leider nicht für Daisy, die an diesem Wochenende ihre Illusionen über den Präsidenten verlieren muß. Bill Murray verkörpert ihn als eulenspiegelhaften Schwerenöter, gebenedeit unter den Weibern. Er steht unter der Fuchtel seiner imposanten Mutter, seine unkonventionelle Gattin Eleanor hat »Freundinnen«, dann gibt es noch eine Sekretärin. Die altjüngferliche Daisy dagegen dient als Begleiterin privater Landpartien, wird von Roosevelt zu sexuellen Handlungen gebracht – und merkt, daß sie nicht die einzige ist. Große Herzenspein! Neben einem glänzend aufgelegten Bill Murray gibt die hervorragende Laura Linney dem Beziehungszirkus den letzten Schwung. Da man über Roosevelts Entourage fast nichts erfährt, ist sie nur in Zusammenhang mit dem Präsidenten interessant. Doch Mr. President scheint, statt Weltgeschichte zu schreiben, vorrangig damit beschäftigt, seinen Harem zu ma-

nagen und Bertie väterlich auf die Schulter zu klopfen. So widmet sich der Film zumeist dem Tratsch und Klatsch (der, glaubt man Geoffrey C. Ward, dem Herausgeber von Daisys Notizen, hoch spekulativ ist). Vor die Wahl zwischen der Realität und einer süffigen Geschichte über Roosevelt als schlimmer Finger gestellt, bevorzugt Regisseur Roger Michell (»Notting Hill«) die Geschichte.

Der lebenslustige Jazz-Musiker Sacha ist ein unbeschwerter Mittvierziger. Er liebt die Frauen und macht die Nacht zum Tag. Doch als die attraktive, selbstbewußte Charlotte ihm buchstäblich vor die Füße fällt, gerät sein Leben aus dem Tritt. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf, und zum ersten Mal in seinem Leben muß Sacha das tun, was den meisten Männern am schwersten fällt: erwachsen werden. Bonusmaterial: Interviews mit Sophie Marceau und James Huth

Birgit Roschy HYDE PARK AM HUDSON (Hyde Park on Hudson) Von Roger Michell, GB 2012, 94 Min. mit Bill Murray, Laura Linney, Samuel West, Olivia Colman, Elizabeth Marvel, Olivia Williams Komödie Start: 28.02.2013

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für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

AGAZIN

Preview

Wir verlosen 15 × 2 Freikarten für die Preview am Montag, dem 25. Februar, um 20:30 Uhr in der Harmonie am Lokalbahnhof. Es läuft die untertitelte Originalfassung. Rufen Sie uns am Fr., dem 22.2., um 10 Uhr unter der Tel.-Nr. 069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser Aktion leer ausgeht, kann eine Karte an der Kasse erwerben.

UFO IN HER EYES von Xiaolu Guo, D 2011, 110 Min., mit Shi Ke, Udo Kier, Mandy Zhang, Y.Peng Liu, Z. Lan, Komödie, FSK 12 Verkauf ab 22. Februar 2013 Es war einmal … So beginnen die Märchen dieser Welt. Wie das von Kwok Yun, die in einem kleinen Dorf im Süden Chinas lebt. Sie ist Ende dreißig und unverheiratet. Obwohl sie sich den Traditionen beugt, hat sie eine Affäre mit dem verheirateten Dorflehrer. Eines Tages steht sie in einem Reisfeld und hört ein eigenartiges Geräusch. Als sie zum Himmel blickt, glaubt sie, ein großes silbernes Ding zu sehen, und spürt, wie sie von einer gewaltigen Kraft ergriffen wird. Sie verliert das Bewußtsein. Als sie wieder erwacht, liegt ein Fremder neben ihr, sonnengebräunt und am Bein verletzt ... Bonusmaterial: Teaser, Making of Scenes, Pandora Trailershow (ca. 40 Min.)

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FILM

SERIEN-TIPP!

House of Lies Für den skrupellosen Unternehmensberater Marty Kaan (Don Cheadle) gehört Lügen zu seinem Geschäft. Für die Rolle in der neuen Serie »House of Lies«, die vom 13. Februar 2013 an mittwochs, 23.15 Uhr, in ZDFneo ausgestrahlt wird, war Don Cheadle 2012 für den Emmy nominiert. Marty ist Berater und Teamchef bei der Unternehmensberatung Galweather & Stearn. Zusammen mit seinen drei Kollegen (unter anderen Kristen Bell als Jeannie Van Der Hooven) ist Marty kreuz und quer in Amerika unterwegs – immer auf der Suche nach dem nächsten lukrativen Job. Die Berater jagen dem schnell zu verdienenden Geld nach. Sie erzählen dem Kunden genau das, was er hören will oder ihrer Meinung nach hören sollte. Skrupel, den Stripclub-Besuch auf die Spesenrechnung zu setzen, Zahlen zu frisieren oder hemmungslos zu bluffen, haben sie nicht. Rhetorisch meisterhaft und mit allen Wassern gewaschen, ist Marty und seinem Team fast jedes Mittel recht, um die Kasse klingeln zu lassen. Daß dabei das Privatleben oftmals auf der Strecke bleibt, ist eine andere Geschichte.

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Eine Demenz verändert alles, nicht nur für den Erkrankten. Auch den Angehörigen steht eine schwere Zeit bevor – wie in der Familie des Filmemachers David Sieveking. Mit der Filmkamera hat er die Erkrankung seiner Mutter dokumentiert. Für das Ergebnis bekam er den Hessischen Dokumentarfilmpreis und die Auszeichnung für den besten Film in der »Semaine de la critique« beim Filmfestival von Locarno.

Das habe ich noch nicht gehört »Vergiss mein nicht« von David Sieveking Wenn David Sieveking etwas beherrscht, dann ist es der persönliche, filmische Bericht, ein Mischform aus Dokumentar- und Essayfilm. In »David Wants to Fly« verband er seine Bewunderung von David Lynch mit einer Untersuchung der fragwürdigen Beziehungen des Regisseurs zu Maharishi Mahesh Yogi und seiner merkwürdigen, die Transzendentale Meditation praktizierenden Sekte. Der Film wurde eine höchstvergnügliche Entzauberung eines großen Vorbildes, die manchem Lynch-Fan übel aufgestoßen sein dürfte. Als bekannt wurde, daß Sieveking einen Film über seine an Alzheimer erkrankte Mutter gedreht habe, durfte man sich auf einen originellen Beitrag zu einem immer relevanter werdenden Thema gefaßt machen. Dabei ist der Anfang von »Vergiss mein nicht« recht konventionell geraten. Anhand von alten Fotos und Dokumentarmaterial

blickt der Sohn zurück auf die Jugendzeit der Eltern. Beide waren aktiv in der 68er Studentenbewegung, sie führten ein »offene Ehe«, was vor allem vom Gatten Malte zu mehreren, durchaus intensiven Liebschaften genutzt wurde, während Mutter Gretel die Familie zusammengehalten hat. Daß sie unter den Eskapaden ihres Mannes gelitten hat, wird Malte erst bewußt, wenn er die Tagebücher seiner Frau liest. Als David in sein Elternhaus nach Bad Homburg kommt, trifft er auf seinen Vater, einen Mathematikprofessor im Ruhestand, der mit der Pflege seiner zunehmend verwirrter werdenden Ehefrau überfordert wirkt. Also übernimmt David für eine gewisse Zeit die Pflege, und der Vater fährt in Urlaub. Sievekings Trick besteht nun darin, daß er die für Kamera und Ton Verantwortlichen, die er im Schlepptau führt, ausblendet und den Zu-

schauern das Gefühl vermittelt, er sei allein mit seiner Mutter. So entsteht ein ungemein persönlicher Film, der auch die eher amüsanten Szenen nicht ausspart. Die Verwechslungen – der Sohn wird zum Ehemann, der Mann wird zum Vater – haben neben dem tragischen ja auch einen komischen Aspekt, ebenso der Satz »Das habe ich noch nicht gehört«, mit dem die Kranke ihre Gedächtnislücken zu verdekken sucht. Überhaupt gelingen ihr schöne Sätze, die aus einer vergangenen Zeit zu stammen scheinen. Dennoch, die Beziehungen werden intensiver und verkehren sich: belehrte und behütete einst die Mutter ihren Sohn, so ist heute der Sohn um die Mutter bemüht. Trotzdem bleibt sie die Chefin im Haus. Auch das wird im Film deutlich. David unternimmt eine Reise mit seiner Mutter nach Stuttgart, ihre Heimatstadt, wo ein Besuch der Schwester ihre Erinnerung weckt, und in die Schweiz, um Malte abzuholen. Die Beziehung zwischen Malte und Gretel gewinnt an Tiefe. Malte gibt seine Frau in ein ziemlich luxuriöses Seniorenheim, holt sie aber bald nach Hause zurück. Gretels Demenz ist ein schwerer Schicksalsschlag, und »Vergiss mein nicht« zeigt, daß eine intakte Familie ihn auch verkraften kann. Claus Wecker VERGISS MEIN NICHT von David Sieveking, D 2012, 88 Min. Dokumentarfilm / Start: 31.01.2013

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FILM

Africa Alive 28. Januar bis 17. Februar 2013 Das 50-jährige Jubiläum der Organisation der afrikanischen Einheit (OAU – inzwischen AU) steht im Mittelpunkt des 19. Festivals des afrikanischen Films. Nicht nur in den Regierungen und Institutionen des Kontinents, sondern auch bei den Produktionsbedingungen gibt es massive Veränderungen. Eine junge Generation von Filmemachern und die neue Digitaltechnik bewirken einen großen Umbruch im Filmschaffen, mit ästhetischen und inhaltlichen Konsequenzen. Das soll im Kino des Deutschen Filmmuseums und im Filmforum Höchst zu sehen sein. Nicht zuletzt engagieren sich Europäer in diversen Projekten. Das Goethe-Institut hat in mehreren

Ländern des Kontinents die Initiative ergriffen und fördert die lokale Filmszene durch Workshops, aus denen Projekte entstehen. Das Festival stellt die »Sudan Film Factory« vor. Die alternative Filmproduktion »One Fine Day Films« engagiert sich vor allem in Ostafrika mit Workshops und der Vermittlung von Filmpraxis. Von der Migration aus und in Afrika erzählen die Filme »La pirogue« von Moussa Touré, »Espoir voyage« von Michel K. Zonga, »Tey« von Alain Gomiso und »Bayiri« von Pierre Yaméogo. Die politischen Veränderungen in Nordafrika führen zu neuen Ausdrucksformen, wie in den be-

eindruckenden marokkanischen Filmen »Sur la planche« von Leila Kilani und »Death for Sale« von Faouzi Bensaidi. Auch in Algerien gibt es nach Jahren des Bürgerkriegs ein neues, kritisches Kino, das die immer noch gespannte Situation thematisiert, wie Merzak Allouache in »Le repenti«. Im ersten Film der afrikanischen Filmgeschichte »Afrique sur Seine« (1957) von Paulin Vieyra und Mammadou Sarr stand aufgrund des Verbots für Afrikaner, in Afrika zu filmen, das Leben der Afrikaner in Paris im Mittelpunkt. Mehr als 50 Jahre später zeigt »Renaigne« von Rachid Djaidani das Leben der afrikanisch stämmigen Gemeinde am Beispiel einer modernen Lie-

besgeschichte, die von ethnischen Vorurteilen unter Afrikanern gefährdet ist. Auch hier hat sich die Welt verändert. Afrikanische Gäste werden an den beiden Spielorten erwartet. Das Filmforum präsentiert im Foyer die Ausstellung »weiß – schwarz: Was wäre wenn … Neue Perspektiven auf gewohnte Bilder« des Entwicklungspolitischen Netzwerks in Sachsen. cw

Weitere Informationen unter: www.africa-alive.de

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„Nachhaltiger Naturschutz – das ist meine Berufung. Die Firmenkundenbetreuer der Frankfurter Sparkasse stehen mir dabei immer zur Seite. Auch, wenn ich mitten in der Wildnis bin.“ Die Firmenkundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir sind, wo auch immer Sie sind.

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FILM Das Wettbewerbsprogramm von Deutschlands größtem und wichtigstem Filmfest ist vollständig. Als Eröffnungsfilm ist »The Grandmaster« von Wong Kar Wai, dem Präsidenten der Berlinale-Jury, angekündigt. Das epische Martial-Arts-Drama spielt vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 1930er Jahre und ist vom Lebenslauf des legendären Martial-Arts-Meisters Yip Man, des Lehrers von Bruce Lee, inspiriert. Ulrich Seidl dürfte auch im letzten Film der »Paradies«Trilogie »Paradies: Hoffnung« mit einer Provokation aufwarten. In Gus Van Sants »Promised Land« wirken Matt Damon und Frances McDormand mit. Vom Nordfranzosen Bruno Dumont (»Humanität«, »Flandern«) steht uns »Camille Claudel 1915« bevor, vermutlich wieder ein äußerst pessimistischer Film. Catherine Deneuve, Dauergast der Berlinale, spielt in »Elle s‘en va« (On my Way) von Emmanuelle Bercot die Hauptrolle. Auf Martina Gedeck neben Isabelle Hupert darf man in »La religieuse« (Die Nonne) von Guillaume Nicloux gespannt sein. George Sluizer, unvergessen mit dem niederländischen Original von »Spurlos«, ist mit dem Thriller

»Dark Blood« © Berlinale

63. Berlinale 7. bis 17. Februar 2013 »Dark Blood« dabei. Bille August fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon (»Night Train to Lisbon«) und Steven Soderbergh stellt »Side Effects« mit Jude Law und Catherine Zeta-Jones vor. Das »Internationale Forum des Jungen Films« steht unter dem Motto »Umbruch, Übergang und Wan-

del«. Hier bestimmen die Versuche der Vergewisserung und Neuorientierung nicht nur die Inhalte der Filme, sondern gerade auch ihre formalen Ansätze. Besonders stark zeigt sich in dieser Sektion das europäische Kino in Ost und West.

Die Retrospektive »The Weimar Touch« ist in diesem Jahr dem Film der Weimarer Republik und seinem internationalen Einfluß auf das Kino nach 1933 gewidmet. Neben Klassikern des Film noir, die von deutschen Regisseuren gedreht wurden, werden auch Tonfilmoperetten, Musicals, Komödien und Anti-NS-Filme zu sehen sein. »Das Kino der Weimarer Republik und das Filmexil sind wesentliche Sammlungs- und Forschungsschwerpunkte der Deutschen Kinemathek, die im Jahr 2013 ihren 50. Geburtstag feiert«, sagte Rainer Rother, der Leiter der Retrospektive und künstlerische Direktor der Deutschen Kinemathek. Den Goldenen Ehrenbären verleiht das Festival dem französischen Dokumentaristen und Produzenten Claude Lanzmann, der durch seinen neuneinhalbstündigen Dokumentarfilm »Shoah« (1985), der beeindruckenden ZeitzeugenSchilderung der Judenverfolgung und -liquidierung, bekannt geworden ist. In einer Hommage werden neben »Shoah« fünf weitere Filme Lanzmanns gezeigt. Claus Wecker

abgedreht Montagskino im Instituto Cervantes

Programm 28.1.–17.2.2013

FILME LESUNG AUSSTELLUNG KONZERT PODIUMSDISKUSSION KINDERPROGRAMM

www.africa-alive.de 8

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Jeden Montag bis zum 18. Februar zeigt das Kino im Instituto Cervantes zum Thema »Mit Kinderaugen« einen spanischen Spielfilm im Original mit engl. bzw. deutschen Untertiteln. Am 28. Januar läuft »Pa Negre« (2010) von Agustí Villaronga, der am Ende des Bürgerkrieges im ländlichen Katalonien spielt. Auch »El viaje de carol« (2002) von Imanol Uribe am 4. Februar berichtet aus dem spanischen Bürgerkrieg. Achero Mañas’ »El bola« (Die Kugel, 2000) erzählt am 11.2. von einem kleinen Jungen, der eine Kugel als Talisman bei sich trägt, um vor der alltäglichen Gewalt geschützt zu werden. Am 18.2. handelt »El sur« (Der Süden, 1983) von einem Mädchen, das der Bürgerkrieg und familiäre Zerwürfnisse in den Norden Spaniens fern seiner Heimat und dem geliebten Vater im Süden vertrieben haben. Beginn jeweils um 19 Uhr. Info: frankfurt.cervantes.es/de

»El Viaje de Carol» beim Montagskino im Instituto Cervantes

7. SchulKinoWochen Hessen 28. Februar bis 13. März 2013 Ende Februar werden 72 Kinos in Hessen zum Klassenzimmer. »Vision Kino«, ein Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und das Deutsche Filminstitut organisieren das Projekt. Ein Programm mit Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen richtet sich an hessische Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen und Schultypen. In Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer soll gezeigt werden, wie Filmwissen im Unterricht vermittelt werden kann. Mit von der Partie sind in Frankfurt das Kino im Filmmuseum und Orfeos Erben in Bockenheim. Anmeldeschluß für eine Filmvorstellung ist am 17. Februar 2013. Info und Programm: www.schulkinowochen-hessen.de cw

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FILMSTARTS

The Impossible

ab Do. 31.01. Die BESUCHER von Constanze Knoche, D 2012, 92 Min. mit Uwe Kockisch, Corinna Kirchhoff, Anjorka Strechel, Andreas Leupold, Anne Müller, Jakob Diehls Familiendrama Als Jakob seinen drei erwachsenen Kindern einen Überraschungsbesuch in Berlin abstattet, versuchen diese mit Händen und Füßen, ihre mangelnde Selbstständigkeit vor ihrem Vater (und sich selbst) zu vertuschen. Nach und nach erweist sich allerdings Jakobs spontane Aktion als wohltuende Schocktherapie für alle Familienmitglieder. Mit pointierten Dialogen wird vom Zusammenfinden einer auseinandergefallenen Familie erzählt. Nicht nur die Kinder müssen sich von ihren Eltern, sondern auch die Eltern von ihren Kindern emanzipieren. www.die-besucher-film.de

CORRIDOR von Johan Lundborg u. Johan Storm, S 2010, 75 Min. mit Emil Johnsen, Ylva Gallon, Peter Stormare, Margreth Weivers Thriller Der Medizinstundent Frank führt scheinbar ein stilles Leben und hat kaum Freunde. Als er sich gerade intensiv auf sein Examen vorbereiten möchte, lernt er Lotte, das Mädchen aus der Wohnung über ihm, kennen. Seitdem ist sein Leben nicht mehr so, wie es einmal war. Er hat das Gefühl, daß alle Menschen, die in dieses Haus kommen, mit ihm verfeindet wären … www.barnsteiner-film.de

Willkommen in der Bretagne

THE LAST STAND von Jee-woon Kim, USA 2013, 107 Min. mit Arnold Schwarzenegger, Zach Gilford, Forest Whitaker, Luis Guzman, Rodrigo Santoro, Johnny Knoxville Actionfilm Seitdem Sheriff Owens nach einem mißglückten Einsatz seinen Posten beim Los Angeles Police Department aus Schuldgefühlen aufgegeben hat, widmet er sich dem relativ beschaulichen Kampf für Recht und Ordnung in einem verschlafenen Grenzstädtchen. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als der aus einem FBI-Gefängnistransport entkommene Drogenboss Gabriel Cortez mit seiner schwerbewaffneten Gangstergruppe und einer Geisel in Richtung mexikanischer Grenze flieht … www.splendid-film.de

DIE MÄNNER DER EMDEN von Berengar Pfahl, D 2012, 116 Min. mit Sebastian Blomberg, Ken Duken, Jan Henrik Stahlberg, Oliver Korittke, Felicitas Woll, Sibel Kekilli Abenteuerfilm 1914, das erste Jahr des Ersten Weltkriegs: Der kleine Kreuzer »Emden« der kaiserlichen deutschen Marine hat es in wenigen Monaten geschafft, sich durch Taktik und Fairness gegenüber den Gegnern einen Ruf bei Freund und Feind zu machen. Während ein Landungszug von fünfzig Mann auf einem winzigen englischen Atoll im Indischen Ozean eine Telegraphenstation zu stören versucht, wird die Emden vor ihren Augen von einem australischen Zerstörer versenkt. Den Männern steht ein abenteuerlicher Weg zurück nach Deutschland bevor … www.kinostar.com

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hauses zu prüfen. Sie ahnt, daß sie im Zuge der Umstrukturierung ausgerechnet die Geburtenstation schließen muß …

von Mike Marzuk, D 2013, 92 Min. mit Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele-Marie Nickel Komödie Die Sommerferien sind da – die fünf Freunde reisen ins sagenhafte »Katzenmoor«. Dort soll im 19. Jahrhundert das »Grüne Auge«, der größte Smaragd der Welt, versteckt worden sein. Die Freunde wittern sofort ein neues Abenteuer. Doch erst einmal wird Dick mit dem Millionärssohn Hardy verwechselt und von einem Gaunerpaar verschleppt. Die Entführer hoffen, so an Informationen über den Aufenthaltsort des Edelsteins zu kommenn …

VERGISS MEIN NICHT

http://www.fuenf-freunde.com

von David Sieveking, D 2012, 88 Min. Dokumentarfilm David Sieveking (»David Wants to Fly«) entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende ein Anfang steht, in dem die Familie neu zueinander findet, erhielt den Hessischen Filmpreis.

THE IMPOSSIBLE

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von Juan Antonio Bayona, E 2012, 114 Min. mit Ewan McGregor, Naomi Watts, Geraldine Chaplin, Tom Holland, Marta Etura, Sönke Möhring Drama Maria, Henry und ihre drei Söhne freuen sich darauf, die Winterferien im sonnigen Thailand zu verbringen. Doch am Morgen des 26. Dezember 2004, als die Familie nach den Weihnachtsfeierlichkeiten am Hotelpool entspannt, kommt eine riesige Welle schwarzen Wassers auf sie zu. Maria, Henry und die Kinder überleben den Tsunami zwar, werden aber getrennt. Sie kämpfen sich durch das Wasser und haben nur ein Ziel – einander wiederzufinden. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. www.concorde-film.de

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www.farbfilm-verleih.de Siehe Kritik

WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE von Marie-Castille Mention-Schaar, F 2012, 90 Min. mit Catherine Frot, Mathilde Seigner, Firmine Richard, Laurence Arné, François Bureloup, Mathias Mlekuz Komödie In Carhaix, einer kleinen Stadt im Herzen der Bretagne, leben drei Freundinnen. Während Mathilde und Firmine als Hebammen und Krankenschwestern arbeiten, ist Louise die stolze Besitzerin einer Bowling-Halle, in der sich die drei oft am Feierabend treffen. Bald bekommt das Bowling-Trio Zuwachs von Catherine, einer Personalmanagerin, die geschickt wurde, um die Rentabilität des Kranken-

www.farbfilm-verleih.de

www.alamodefilm.de

ZERO DARK THIRTY von Kathryn Bigelow, USA 2012, 157 Min. mit Scott Adkins, Taylor Kinney, Jessica Chastain, Frank Grillo, Mark Duplass, Mark Strong Thriller Kathryn Bigelows erster Film nach dem oscarprämierten »The Hurt Locker«, der wiederum in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Mark Boal entstand, schildert die zehnjährige Jagd auf den AlKaida-Kopf Osama Bin Laden, die am 2. Mai mit der Hinrichtung des Terroristenchefs in Abottabad endete. Die Regisseurin hat daraus einen packenden Thriller gemacht. http://universal-pictures-internationalgermany.de

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ab Do. 07.02. BALKAN MELODIE von Stefan Schwietert, D/B/CH 2012, 92 Min. Musikfilm Schon zu Zeiten des Kalten Krieges zieht es den Schweizer Musikliebhaber Marcel Cellier nach Osteuropa, um die dort gespielte Musik aufzunehmen. Er macht durch die Veröffentlichung seiner Aufnahmen in Radiosendungen und auf Schallplatten die Musik des Balkans auch in Westeuropa bekannt. www.swissfilms.ch

FÜNF FREUNDE 2

rer in einem Schloß an. Die Nichte der Schloßherrin soll er unterrichten – sie ist seine Kathy …

CIRQUE DU SOLEIL – TRAUMWELTEN (3D)

INUK von Mike Magidson, Grönland/F 2010, 90 Min. mit Gaba Petersen, Ole Jørgen Hammeken, Rebekka Jørgensen, Sara Lyberth, Elisabeth Skade Abenteuerfilm In der grönländischen Hauptstadt gerät der junge Inuk, alleingelassen von seiner Mutter und ihrem Freund, langsam außer Kontrolle. Von den Behörden wird er in den Norden geschickt, auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises, wo er dem wortkargen Eisbären-Jäger Ikuma begegnet. Gemeinsam begeben sie sich auf die gefährlichen Robbenjagd im ewigen Eis. Jenseits des Polarkreises, zwischen überwältigenden Eislandschaften und Gletscherpässen tauchen beide tief in die Geschichte der Inuit ein. www.neuevisionen.de

###$$ KOKOWÄÄH 2 von Til Schweiger, D 2013, ca100 Min. mit Emma Schweiger, Til Schweiger, Jasmin Gerat, Samuel Finzi, Matthias Schweighöfer, Jutte-Merle Böhrnsen Komödie Zwei Jahre nach der Familienzusammenführung ist bei Henry, Katharina, Tristan und Magdalena das Chaos ausgebrochen. Magdalena erlebt die erste Liebe, ihr Vater wird Filmproduzent, Katharina ist mit ihrer Hausfrauen-Rolle unzufrieden, und Tristan schliddert in seine Midlife-Crisis. www.kokowääh2-derfilm.de

PARKER

von Andrew Adamson, USA 2012, 91 Min. mit Erica Linz, Igor Zaripov, Lutz Halbhubner, John Clarke, Dallas Barnett Filmmärchen Die junge Mia besucht einen altmodischen Zirkus und verliebt sich in einen Akrobaten. Der stürzt bei ihrem Anblick in ein Paralleluniversum. Mia folgt ihm und durchschreitet die sieben magischen Welten des Cirque du Soleil. In einer Geisterwelt gibt es zum Beispiel unsichtbare Wesen und ein furchterregendes fliegendes Schiff. Gemeinsam mit Mia sehen wir die weltberühmten Attraktionen des Cirque du Soleil in 3D. Zum Abschluß der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballet in der Luft.

von Taylor Hackford, USA 2012, 118 Min. mit Jason Statham, Jennifer Lopez, Nick Nolte, Michael Chiklis, Wendell Pierce, Clifton Collins Jr. Thriller Parker, ein professioneller Dieb und, wenn nötig, auch Killer, bekommt einen neuen »Job« vom Vater seiner Freundin. Doch nach dem Überfall wird Parker um seinen Anteil erleichtert und beinahe getötet. Er folgt seinen ehemaligen Kumpanen nach Palm Beach, um sich an ihnen zu rächen. Als vermögender Texaner sucht er eine Villa zum Kauf. Dabei hilft ihm die verschuldete und gelangweilte Immobilienmaklerin Leslie Rodgers, die seinem Schwindel schnell durchschaut und ganz eigene Interessen an ihm hat … Nach »Flashfire« von Richard Stark alias Donald E. Westlake.

www.cirquedusoleil-film.de

www.parker-film.de

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THE FORBIDDEN GIRL (3D)

RENOIR

von Till Hastreiter, D 2013, 95 Min. mit Jeanette Hain, Jytte-Merle Böhrnsen, Peter Gadiot, Klaus Tange Horror-Romanze Der Priestersohn Toby McClift verliert durch den Angriff einer Wolfskreatur seine große Liebe Kathy und seinen Vater.Weil ihm niemand glaubt, kommt er in eine Anstalt für Geisteskranke. Nach sechs Jahren wird er entlassen. Er nimmt eine Stelle als Hausleh-

von Gilles Bourdos, F 2012, 111 Min. mit Michel Bouquet, Christa Theret, Vincent Rottiers, Thomas Doret, Hélène Babu Biopic 1915 an der Côte d’Azur. An seinem Lebensabend leidet der große Maler Pierre-Auguste Renoir unter dem Verlust seiner Frau, den Schmerzen seiner Arthritis und darunter, daß sein Sohn Jean im Kriegseinsatz verwundet wurde. Aber als ein unkonventionelles junges Mädchen wunderbarerweise in

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Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

seine Welt tritt, fühlt sich der betagte Maler mit einer neuen, ganz unerwarteten Energie erfüllt. Die rotharige Andrée verzaubert auch den verwundet heimkehrenden Jean. Er verliebt sich in sie, sie wird die Muse des Filmemachers Jean Renoir. www.arsenalfilm.de

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ab Do. 14.02. CELESTE UND JESSE von Lee Toland Krieger, USA 2012, 92 Min. mit Rashida Jones, Andy Samberg, Ari Graynor, Eric Christian Olsen, Rob Huebel, Elijah Wood Tragikomödie Celeste und Jesse sind ein äußerst fortschrittliches Ex-Ehepaar. Trotz Trennung leben sie noch immer Tür an Tür und verbringen fast jede freie Minute miteinander. Selbst ihre besten Freunde können es kaum noch ertragen, wie gut sich die offiziell Getrennten verstehen.Als die erfolgreiche Celeste den mal wieder arbeitslosen Jesse um die Scheidung bittet, will Jesse, der Celeste immer noch liebt, keinen endgültigen Schlußstrich ziehen. Und Celeste will Jesse nicht mit einer neuen Frau an seiner Seite gehen lassen. www.celesteundjesse-derfilm.de

###$$ ENDE DER SCHONZEIT von Franziska Schlotterer, D/Israel 2012, 100 Min. mit Brigitte Hobmeier, Hans-Jochen Wagner, Christian Friedel, Max Mauff, Thomas Loibl, Rami Heuberger Drama Ein abgelegener Bauernhof im Schwarzwald 1942. Emma und Fritz sind seit zehn Jahren verheiratet. Die wortkarge, aber gut eingespielte Ehe überschattet der bisher unerfüllte Wunsch nach einem Stammhalter für den Hof. Eines Abends entdeckt der raubeinige Fritz beim Wildern den Juden Albert im Unterholz und bietet ihm kurzerhand ein Nachtlager in der Scheune an. Gegen Emmas Willen schlägt Fritz dem Juden vor, ihm auf dem Hof Unterschlupf zu gewähren. Albert soll dem Bauernehepaar helfen, nicht nur bei der täglichen harten Arbeit … www.farbfilm-verleih.de

QUELLEN DES LEBENS von Oskar Roehler, D 2012, 174 Min. mit Jürgen Vogel, Meret Becker, Moritz Bleibtreu, Lavinia Wilson, Leonard Scheicher, Lisa Smit Drama Emotional und mit viel Humor erzählt Regisseur Oskar Roehler die Geschichte einer Familie über drei Generationen und damit zugleich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Beginnend mit der Rückkehr des Großvaters aus der Gefangenschaft über das Wirtschaftswunder der 50er Jahre mit der Erfindung der Gartenzwerge, dem Ausbruch der Popkultur der 60er Jahre bis hin zur Auflehnung der Jugend Anfang der 70er, führt uns Robert durch die Irrungen und Wirrungen seiner Familie. www.x-verleih.de

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Die Bestimmer

STAUB AUF UNSEREN HERZEN von Hanna Dose, D 2012, 91 Min. mit Susanne Lothar, Stephanie Stremler, Oskar Böckelmann, Michael Kind Drama Kathi ist schon dreißig und alleinerziehend. Sie hangelt sich in Berlin erfolglos von einem Casting zum nächsten. Ihre Mutter, eine erfolgreiche Psychologin, sagt Kathi dauernd, was sie alles falsch macht und wie man es im Leben richtig machen muß. Nach 15 Jahren Abwesenheit taucht Kathis Vater auf, weil er den Sinn des Lebens erkannt hat und die Familie wieder zusammen bringen will. Die Konfrontation mit der Vergangenheit gibt Kathi die Chance, endlich erwachsen zu werden. www.staubaufunserenherzen.de

STIRB LANGSAM EIN GUTER TAG ZUM STERBEN von John Moore, USA 2013, ca120 Min. mit Bruce Willis, Mary Elizabeth Winstead, Jai Courtney, Sebastian Koch Actionfilm Der New Yorker Cop John McClane hat sich im Kampf gegen den Terror seit über 20 Jahren bewährt. Die Terroristen überall auf der Welt hassen ihn. Als ein gefürchteter russischer Führer aus der Gefangenschaft ausbricht und Johns Sohn Jack in die Ereignisse verwickelt wird, reist McClane nach Rußland, um seinen Sproß sowie einen Russen namens Komorov, hinter dem die russische Unterwelt her ist, zu retten. Bald sehen sich der Vater und sein ausgebuffter Sohn der halben Sowjet-Armee gegenüber, die einen Machtwechsel in Rußland anstrebt … www.fox.de

DIE ZÜGELLOSE von Hagar Ben-Asher, D/Israel 2011, 87 Min. mit Hagar Ben-Asher, Ishai Golan, Amit Itzcar, Daria Forman Drama Die 35-jährige Tamar lebt zufrieden mit ihren beiden Töchtern in einem Dorf. Sie tauscht öfters sexuelle Gefälligkeiten gegen diverse Dienstleistungen von Männern im Dorf, wie etwa das Flicken ihres kaputten Fahrradreifens. Als der junge Tierarzt Shai neu in die Gegend zieht, verliebt er sich in sie. Er gibt ihr ein Gefühl von Geborgenheit. Doch auch als Shais Ehefrau kann Tamar ihre alten Gewohnheiten nicht ablegen. Kann sie sich nicht mit einem einzigen Mann begnügen? www.barnsteiner-film.de

ab Do. 21.02. DER HYPNOTISEUR von Lasse Hallström, S 2012, 122 Min. mit Tobias Zilliacus, Mikael Persbrandt, Lena Olin, Helena af Sandeberg Thriller Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden auch Frau und Tochter tot aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Es gibt aber noch ein weiteres Familienmit-

Get the Gringo

glied, eine Schwester. Um sie vor dem Mörder zu finden, setzt sich Kriminalkommissar Joona Linna mit dem Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung … www.derhypnotiseur-derfilm.de

THE IRAN JOB von Till Schauder, USA/Iran 2012, 90 Min. mit Kevin Sheppard Dokumentarfilm Die Geschichte eines afroamerikanischen Basketballspielers, der in den Iran geht, um dort in einer abstiegsbedrohten Mannschaft zu spielen. Kevin Sheppard trifft auf eine andere Welt. Durch seine ungewohnte, amerikanische Spielweise wird er sofort zum wichtigsten Spieler für sein Team. Die jungen Leute eiferm dem Mann aus Amerika nach. Doch Frauen dürfen nicht offiziell Basketball spielen, und bei eingen Veranstaltungen dürfen sie nicht teilnehmen, obwohl sie genauso so begeisterte Sportfans sind wie die Männer. www.realfictionfilme.de

THE MASTER von Paul Thomas Anderson, USA 2012, 137 Min. mit Joaquin Phoenix, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams, Laura Dern, Evan Welch, Patty McCormack Drama Der heimgekehrte Kriegsveteran Freddie ertränkt seine innere Leere mit Alkohol und Frauen. Das ändert sich schlagartig, als er den charismatischen Lancaster Dodd kennenlernt. Durch Dodd findet Freddie wieder Halt im Leben: Der selbsternannte Philosoph hat eine eigene Glaubensgemeinschaft gegründet und wird von seinen Anhängern nur »The Master« genannt. Freddie wird Dodds rechte Hand, doch bald zweifelt Freddie an Dodds autoritären Methoden … Drehbuchautor und Regisseur Anderson ließ sich vom Scientology-Gründer L. Ron Hubbard inspirieren. www.filmverleih.senator.de

####$ Siehe Kritik

PUPPE von Sebastian Kutzli, D/CH 2011, 90 Min. mit Corinna Harfouch, Anke Retzlaff, Sara Fazilat, Christoph Gaugler, Jella Haase, Anne Haug Drama Im Erziehungscamp »Esperanza« in den Schweizer Bergen nimmt Therapeutin Geena die junge Anna auf. Inmitten der eindrucksvollen rauhen Landschaft soll das Straßenmädchen neuen Mut zum Leben finden. Doch die harte Realität der Straße hat aus ihr eine Kämpferin gemacht, die jeder Hilfe mit Mißtrauen begegnet ... »Eine wahre Geschichte und einer der stärksten Filme auf den Hofer Filmtagen 2012. [...] seit langem der beste deutsche Bergfilm.« (»Der Tagesspiegel«) www.puppe.wfilm.de/puppe/Start.html

###$$ LES MISERABLES von Tom Hooper, GB 2012, 157 Min. mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Amanda Seyfried, Sacha Baron Cohen, Helena Bonham Carter Musical

Sträfling Jean Valjean saß beinahe 20 Jahre als »Gefangener 24601« im Gefängnis, weil er Brot für seine hungernde Familie stahl.Als er auf Bewährung freigelassen wird, möchte er ein neues Leben beginnen. Doch er muß erst einmal dem Griff des unerbittlichen Inspektors Javert entgehen, der ihm stets auf den Fersen ist und nur auf einen Fehltritt Valjeans lauert. Um die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen, verstößt Valjean gegen seine Bewährungsauflagen: Er taucht unter und nimmt eine neue Identität an … Musical nach dem berühmten Roman von Victor Hugo. www.upi.com

WARM BODIES von Jonathan Levine, USA 2012, 97 Min. mit Nicholas Hoult, Teresa Palmer, Dave Franco, John Malkovich Horrorkomödie Zombie R bewegt sich durch ein post-apokalyptisches Amerika der kollabierten Hochhäuser, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways. R hat es vor allem auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen abgesehen. Ihre Erinnerungen versetzen ihn in das, was er auch einmal war: ein Mensch. Nachdem er das Gehirn eines jungen Mannes verspeist hat, wird R überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie, der Freundin des Toten. Er kann zwar nicht sprechen, aber er kann sie vor seinen Artgenossen retten … www.warmbodies-derfilm.de

ab Do. 28.02. 3096 TAGE von Sherry Hormann, D 2013, ca120 Min. mit Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt, Trine Dyrholm, Vlasto Peyitch, Jaymes Butler Drama Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies 3096 Tage lang gefangen. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Nach Bernd Eichingers, von Ruth Toma vollendetem Drehbuch. www.3096tage.de

DIE BESTIMMER – KINDER HAFTEN FÜR IHRE ELTERN von Andy Fickman, USA 2013, 104 Min. mit Billy Crystal, Bette Midler, Marisa Tomei, Tom Everett Scott, Bailee Madison, Joshua Rush Komödie Alice bricht zu einem einwöchigen Arbeitsausflug auf. Ihre drei Kinder sollen in der Zwischenzeit von den Großeltern Artie und Diane betreut werden, die allerdings von der Mutter auf moderne Erziehungsmethoden verpflichtet werden.Als die Kinder aber Artie auf der Nase herumtanzen, greift er auf seine altbewährten Methoden zurück. Mit diesen verpaßt er den Kindern einen ordentlichen Schock. Es beginnt ein Kampf Jung gegen Alt. Wer wird den Sieg davontragen? www.fox.de

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© Parapictures Film Productions

FILMSTARTS

Gold – Du kannst mehr als Du denkst

THE CRIME von Nick Love, GB 2012, 112 Min. mit Ray Winstone, Ben Drew, Hayley Atwell, Steven Mackintosh, Paul Anderson, Damian Lewis Actionfilm Die britischen Polizisten Jack Regan und George Carter bevorzugen die härtere Gangart. Als Teil der Eliteeinheit »Flying Squad« von Scotland Yard greifen sie bei der Bekämpfung von Gewaltverbrechen in der Londoner Unterwelt auch zu unorthodoxen Methoden und arbeiten nicht selten außerhalb des Gesetzes. Unter Zeitdruck und gegen den Willen ihres Vorgesetzten jagen sie eine osteuropäische Bankräuberbande, die London unsicher macht. www.universumfilm.de

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Musik Kunst Kino

Hyde Park am Hudson

HÄNSEL & GRETEL: HEXENJÄGER (3D) von Tommy Wirkola, USA 2012, 88 Min. mit Jeremy Renner, Gemma Arterton, Fanke Janssen, Peter Stormare, Zoë Bell Actionfilm Viele Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus ist das Geschwisterpaar nur von einem Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer Beute, ziehen Hänsel und Gretel als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die grausame Hexe Muriel etliche Kinder entführt, um sie beim nächsten »Blutmond« zu opfern, werden die Geschwister zu Hilfe gerufen … www.haenselundgretel-film.de

DRACHENMÄDCHEN von Inigo Westmeier, D 2012, 90 Min. Dokumentarfilm Rund 1000 Kilometer von ihren Eltern entfernt kämpfen sich Xin Chenxi (9), Chen Xi (15) und Huang Luolan (17) in der Masse der anderen Mädchen und Jungen durch einen Alltag, der von Disziplin,Regeln und täglichem harten KungFu-Training geprägt ist. Eines Tages wollen sie zu Chinas Kung-Fu-Elite gehören. Nur wenn sie ihre Kampftechniken perfekt beherrschen, können sie ihrer ärmlichen Herkunft entrinnen. Doch dazu müssen sie dem Drill der Schule standhalten. www.polyband.de

GET THE GRINGO von Adrian Grunberg, USA 2012, 96 Min. mit Mel Gibson, Kevin Hernandez, Daniel Giménez Cacho, Jesús Ochoa Thriller Driver wird wegen seines illegalen Grenzübertrittes in Mexiko verhaftet und in einen berüchtigten Knast gesteckt. Dabei handelt es sich um eine kleine, abgeriegelte Stadt, die nur von Verbrechern bewohnt wird. Driver, der Schwierigkeiten hat, mit den üblen Umständen klar zu kommen, erhält Hilfe von einem zehnjährigen Jungen.Wegen dessen extrem seltenen Blutgruppe ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt, hinter der der Schwerverbrecher Javi her ist. Driver will helfen, muß dafür aber erst einmal aus dem Gefängnis ausbrechen … www.concorde-film.de

GOLD – DU KANNST MEHR ALS DU DENKST von Michael Hammon, D 2012, 90 Min. Dokumentarfilm Rennrollstuhlfahrer Kurt Fearnley ist Botschafter für den »Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung«, der seit 1992 auf Anregung der Vereinten Nationen am 3. Dezember stattfindet. Anhand seiner Sportlerbiographie und der von Kirsten Bruhn und Henry Wanyoike zeigt der Film, was Menschen mit Behinderung zu leisten im Stande sind. Über ein Jahr hat das Filmteam um Michael Hammon die drei begleitet, sie beim Training beobachtet, bis zu ihrem Auftritt bei den Paralympics in London. Kommt direkt von der Berlinale. www.du-bist-gold.de

HYDE PARK AM HUDSON von Roger Michell, GB 2012, 94 Min. mit Bill Murray, Laura Linney, Samuel West, Olivia Colman, Elizabeth Marvel, Olivia Williams Komödie An einem Juni-Wochenende im Jahr 1939 – die große Wirtschaftsdepression ist gerade erst überwunden, und der Zweite Weltkrieg steht kurz bevor – erwartet US-Präsident Franklin D. Roosevelt nebst Gattin Eleanor auf dem Landsitz Hyde Park am Hudson hohen Besuch: Als erste britische Monarchen beehren King George VI und seine Gemahlin Queen Elizabeth die USA mit einer geschichtsträchtigen Stippvisite. Als weiterer Gast erscheint eine entfernte Cousine des Präsidenten, mit der er eine Liebesaffäre unterhält. Es bahnt sich ein stürmisches Wochenende an … www.tobis.de/film/hyde-park-am-hudson

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INVASION von Dito Tsintsadze, D 2012, 102 Min. mit Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze, David Imper, Anna F. Psychodrama Der Witwer Josef lebt nach dem Tod seines Sohnes und seiner Frau allein in einer großen Villa am Waldrand. Auf dem Friedhof begegnet er Nina, die sich als Cousine seiner verstorbenen Frau vorstellt. Nach kurzer Zeit lernt Josef Ninas Sohn Simon und seine wunderschöne, aber geheimnisvolle Frau Milena kennen. Das junge, beengt lebende Ehepaar zieht kurzerhand bei Josef ein. Nina wird zum Dauergast und bringt bald ihren Freund Konstantin mit, der sich auch gleich wie zu Hause fühlt. Anfangs genießt Josef das bunte Treiben, doch bald schon irritieren ihn seine Gäste … www.neuevisionen.de

###$$ PUPPENSCHAU PRÄSENTIERT KALIF STORCH (3D) von Paul Stutenbäumer, D 2012, 67 Min. Puppenfilm Mittels eines magischen Pulvers können sich Kalif Chasid und sein Großwesir Mansor in Tiere verwandeln. Aber sie dürfen nicht lachen, sonst können sie sich nicht mehr in einen Menschen zurückverwan-

deln. Als sie die Gestalt von Störchen annehmen, dauert es nicht lange, da haben sie auch schon gegen die Regel verstoßen. Vor Schreck vergessen sie noch das Zauberwort, mit dem sie eine Chance hätten. Hinter allem steckt der Zauberer Kaschnur, der alles geplant hat, damit er endlich seinen Sohn zum Herrscher von Bagdad machen kann.

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www.puppenschau.de/kalif_storch.htm

HAFEN 2

SCHULD SIND IMMER DIE ANDEREN von Lars Gunnar Lotz, D 2012, 100 Min. mit Edin Hasanovic, Julia Brendler, Marc Benjamin Puch, Pit Bukowski, Natalia Christina Rudziewicz, Aram Armani Drama Der Jugendstraftäter Benjamin soll eine zweite Chance bekommen. Er zieht in eine Wohngemeinschaft mit sechs anderen jugendlichen Straftätern, eine Art Familie. Das scheint für ihn eine vernünftige Idee zu sein, doch dann trifft er die Leiterin des Projektes Eva. Sie ist ein Opfer seiner Verbrechen, die ihn aber aufgrund seiner Maske, die er getragen hatte, nicht erkennt. Der brutale Überfall auf sie ist bis zum heutigen Zeitpunkt nie aufgeklärt worden. Benjamin entschließt sich, so wenig wie möglich aufzufallen. Doch gerade dadurch macht er sich Eva verdächtig … www.schuld-film.de

###$$ SIGHTSEERS von Ben Wheatley, GB 2012, 88 Min. mit Alice Lowe, Steve Oram, Eileen Davies, Jonathan Aris, Richard Glover, Monica Dolan Thriller Das frisch gebackene Pärchen Chris und Tina macht sich in einem Wohnwagen auf, die Wunder der nordenglischen Countryside zu erkunden. Eisenbahnmuseen, Sehenswürdigkeiten, Campingplätze: Es könnte ein romantischer Urlaub werden, wären da nicht die verdammten Touristen, die überall ihren Dreck hinterlassen, herumlärmen und einem die besten Stellplätze wegschnappen – und Chris zum Ausrasten bringen. Für schöne Ferien geht er über Leichen, was in Alice ungeahnte erotische Gefühle weckt. Schon bald ziehen die beiden eine dicke Blutspur durch das Land … www.sightseersmovie.com

SMASHED von James Ponsoldt, USA 2012, 81 Min. mit Mary Elizabeth Winstead, Aaron Paul, Octavia Spencer, Nick Offerman Tragikomödie Grundschullehrerin Kate Hannah und Songschreiber Charlie sind ein junges, glückliches Ehepaar. Die beiden lieben es, sich jeden Abend zu betrinken und zu feiern. Als Kate sich nach einer durchzechten Nacht vor ihrer Klasse übergibt, behauptet sie schwanger zu sein. Die Schulleiterin erfährt von dem Vorkommnis und zeigt sich besorgt. Der stellvertretende Schulleiter Dave rät Kate eine Selbsthilfegruppe zu besuchen, durch die er selbst seit neun Jahren »trocken« ist. Doch Charlie lebt noch immer ein wildes Leben … www.sonypictures.de

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KINO FR 01 FR 08 FR 15 FR 22

2 Tage Paris Clerks – Die Ladenhüter Hafen 2 wird neun Ai Weiwei: Never Sorry NACHT FR 01 Kurt Karacho SA 02 Steffen Willems FR 08 Xela SA 09 Danny Wolf FR 15 Hafen 2 wird neun SA 16 LICHTER@NODE MVVVVSIC. Node13 Abschlussfest. Live: A Guy Called Gerald, Oscar Burnside, Jacob Korn. DJ: Krystyna. FR 22 Hal9000, Bodo Elsel SA 23 Krystyna, Englert HAFEN 2 WIRD NEUN. FR 15 GEBURTSTAGSFEST. Kunst: Amin Weber, Florian Jenett. Kino: 2 Tage New York. Konzerte: Tubbe, Lingby. Live: Lowtec. DJs: Black Jazz Consortium, Paul David. Vorschau Konzerte im März: 08.03. Pascal Pinon 09.03. Parfum Brutak 20.03. MF / MB 29.03. Stanley Brinks / Andé Herman Düne, Freschard and The Kaniks 22. – Hafenkino’s Lost in 28.04. Music Filmfestival Umzug: 1. Mai

HAFEN 2 Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main

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KINO

tagsĂźber

18.00 Uhr

20.30 Uhr

22.30 Uhr

01

Fr

SOUL BOY KE/DE 2010. Hawa Essuman 61 Min. DF 14:30 Uhr

MUGABE ... WHAT HAPPENED? GB/ZW/ZA 2011. Simon Bright 80 Min. OF Mit Gespräch

NAIROBI HALF LIFE KE/DE 2012. David ‚Tosh‘ Gitonga 96 Min. OmU

DEATH FOR SALE MA/BE/FR 2012. Faouzi Bensaidi 117 Min. OmeU

Fr

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Kino im Filmmuseum

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Sa

ESPOIR VOYAGE FR/BF 2011. Michel K. Zonga 81 Min. OmeU 16:00 Uhr

SUDAN FILM FACTORY 5WFCP -WT\Ć‚NORTQITCOO /KP OmeU Zu Gast: 6CNCN #Ć‚Ć‚

TEY - AUJOURD‘HUI FR/SN 2011. Alain Gomis 86 Min. OmeU

NAIROBI HALF LIFE Kenia/DE 2012. David ‚Tosh‘ Gitonga 96 Min. OmU

Sa

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So

SOUL BOY KE/DE 2010. Hawa Essuman 61 Min. DF 15:00 Uhr

AN AFRICAN ELECTION USA/CH 2010. Jarreth Merz 89 Min. OmU Mit Gespräch

THE CHILDREN‘S REPUBLIC PT/FR/DE/BE 2012. Flora Gomes 75 Min. engl. OmU

So

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MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

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Africa Alive 2013

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Di

RENGAINE FR 2012. Rachid Djaidani, 75 Min. OmeU Vorfilm: AFRIQUE SUR SEINE

MAN ON GROUND ZA 2011. Akin Omotoso. 80 Min. OF Einfßhrung: Marie-HÊlène Gutberlet

Di

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Kinohighlights 2012

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Mi

SUR LA PLANCHE MA/FR/DE 2010. Leila Kilani 106 Min. OmeU

THE CUT UG 2012. Beryl Magoko. 45 Min. OmU Zu Gast: Beryl Magoko

Mi

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Do

BAYIRI La Patrie BF/FR 2011. Pierre S. Yameogo 90 Min. OmeU

SOIGNE TA DROITE FR/CH 1987. Jean-Luc Godard. 82 Min. OmeU ca. 21:15 Lecture: Prof. Volker Pantenburg 20:15

Do

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Fr

HOLY MOTORS FR/DE 2011. Leos Carax 115 Min. OmU

BERLINER BALLADE DE 1948. Robert A. Stemmle 91 Min.

THE FRENCH CONNECTION USA 1971. William Friedkin. 104 Min. OF

Fr

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Sa

PARIS NOUS APPARTIENT Paris gehĂśrt uns FR 1961. Jacques Rivette. 136 Min. OmeU

HOLY MOTORS FR/DE 2011. Leos Carax. 115 Min. OmU

ROCKY USA 1976. John G. Avildsen 114 Min. OF

Sa

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So

DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA FR/BE 2011 R. Bezançon, J.-C. Lie. 78 Min. DF 15:00

NICK KNATTERTONS ABENTEUER DER RAUB DER GLORIA NYLON BRD 1959. Hans Quest. 90 Min

L‘ENFANT D‘EN HAUT Winterdieb CH/FR 2012. Ursula Meier 97 Min. OmU

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Mo

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

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LUDWIG II - GLANZ UND ELEND EINES KĂ–NIGS BRD 1955. Helmut Käutner. 114 Min

BERLINER BALLADE DE 1948. Robert A. Stemmle 91 Min.

Di

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PARIS NOUS APPARTIENT Paris gehĂśrt uns FR 1961 Jacques Rivette. 136 Min. OmeU

L‘ENFANT D‘EN HAUT Winterdieb CH/FR 2012. Ursula Meier 97 Min. OmU

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Do

ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG CH/BRD/ES 1958 Ladislao Vajda. 100 Min.

WAGNER & ME GB 2010. Patrick McGrady 89 Min. OmU

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Fr

DANS LA MAISON In Ihrem Haus FR 2012. François Ozon. 105 Min. OmU

ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG CH/BRD/ES 1958. Ladislao Vajda. 100 Min.

ROCKY USA 1976. John G. Avildsen. 114 Min. OF

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Sa

LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER FR 1959. R: Jean Renoir. 92 Min. OmeU

DANS LA MAISON In Ihrem Haus FR 2012. François Ozon. 105 Min. OmU

THE FRENCH CONNECTION USA 1971. William Friedkin. 104 Min. OF

Sa

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So

ICE AGE USA 2002. Chris Wedge. 81 Min. DF 15:00 Uhr

LUDWIG IT/FR/BRD 1973. Luchino Visconti 246 Min. OmU 17:00 Uhr

THE ANGEL‘S SHARE Angel‘s Share - Ein Schluck fĂźr die Engel GB 2012. Ken Loach. 101 Min. OmU 21Uhr

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MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

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Di

LUDWIG 1881 DE/CH 1993. Fosco und Donatello Dubini. 90 Min

THE SERPENT‘S EGG Das Schlangenei BRD/USA 1977 Ingmar Bergman. 119 Min. OF

Di

19

FĂźr Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag

20

Mi

LE TESTAMENT DU DOCTEUR CORDELIER FR 1959. R: Jean Renoir. 92 Min. OmeU

CLOUD ATLAS USA/DE 2012. Tom Tykwer, Andy und Lana Wachowski. 172 Min. OmU 20:00 Uhr

Mi

20

Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro

21

Do

Alain Resnais GUERNICA FR 50. LES STATUES MEURENT AUSSI FR 53. NUIT ET BROUILLARD FR 55. OmeU

Oberhausen on Tour Deutscher Wettbewerb

Do

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22

Fr

WOLFSBLUT USA 1991. Randal Kleiser 109 Min. DF 14:30 Uhr

THE ANGEL‘S SHARE Angel‘s Share - Ein Schluck fĂźr die Engel GB 2012. Ken Loach. 101 Min. OmU

LINCOLN 75# 5VGXGP 5RKGNDGTI 152 Min. OF 20:00 Uhr

ARGO 75# $GP #HĆƒGEM 120 Min. OF 22:45 Uhr

Fr

22

23

Sa

SILVER LININGS PLAYBOOK USA 2012. David O. Russel 122 Min. OmU 15:00 Uhr

AMOUR Liebe Liebe AT/DE/FR 2012. Michael Haneke 127 Min. OmU

LIFE OF PI Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger USA 2012. Ang Lee. 127 Min. 3D OF 20:15 Uhr

DJANGO UNCHAINED USA 2012. Quentin Tarantino 165 Min. OmU

Sa

23

24

So

BEASTS OF THE SOUTHERN WILD USA 2012. Benh Zeitlin. 93 Min. OmU 12:00 Uhr

ZERO DARK THIRTY USA 2012. Kathryn Bigelow 157 Min. OF

So

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Mo

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Lecture & Film: Jean-Luc Godard Zum 100. Geburtstag von Gert FrĂśbe

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220

Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,00 Euro

DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA FR/BE 2011 R. Bezançon, J.-C. Lie. 78 Min. DF 14:30

ICE AGE USA 2002. Chris Wedge. 81 Min. DF 14:30 Uhr

Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard GĂźltigkeit 1 Jahr, ermĂśglicht ermäĂ&#x;igten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro

Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäĂ&#x;igten Eintrittspreis.

ďŹ lmcafĂŠ Das ďŹ lmcafĂŠ hat immer von MuseumsĂśffnung bis zum Beginn der letzten FilmvorfĂźhrung geĂśffnet. Flaschengetränke kĂśnnen mit ins Kino genommen werden.

Ausstellung Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen Eintrittspreise: 5 Euro, ermäĂ&#x;igt: 2,50 Euro www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de

Newsletter Unser wĂśchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs Ăźber Kino- und Ausstellungs-Programme.

WOLFSBLUT USA 1991. Randal Kleiser 109 Min. DF 15:00 Uhr

ab 23.00 Uhr

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

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Mo

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Di

Alain Resnais GUERNICA FR 50. LES STATUES MEURENT AUSSI FR 53. NUIT ET BROUILLARD FR 55. OmeU

LUDWIG II DE 2012. Peter Sehr, Marie NoĂŤlle. 142 Min. OF 20:00 Uhr /KV 8QTĆ‚NO WPF )GURTĂ€EJ

Di

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Mi

CLOUD ATLAS USA/DE 2012. Tom Tykwer, Andy und Lana Wachowski. 172 Min. OmU 17:00 Uhr

SOMETHING NECESSARY KE/DE 2013. Judy Kibinge. 85 Min. OmeU 20:15 Uhr Mit Gästen

Mi

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Do

$ Der Millionenraub USA 1971. Richard Brooks. 119 Min. OF

SERENGETI DARF NICHT STERBEN BRD 1959. Bernhard Grzimek, Michael Grzimek. 84 Min 20:15 Uhr Zu Gast: Christian Grzimek

Do

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Anmeldung unter www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de

Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

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DIE LANGE OSCARÂŽ-NACHT IM DEUTSCHEN FILMMUSEUM

Strandgut 02/2013

Africa Alive 2013

Kinohighlights 2012

OmU Original mit dt. Untertiteln

Gert FrĂśbe DF Dt. Fassung

Lecture & Film

Klassiker & Raritäten OF Originalfassung

Kinderkino

And the Nominees are...

5RGEKCNU

OmeU Original mit engl. Untertiteln

22.01.2013 12:11:02


KINO

0$/ 6(+1 .,12 %MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST

PROGRAMM FEBRUAR 2013 Woche 7.2. - 13.2.

AFRICA ALIVE 2013 Espoir Voyage (OmeU) Michel K. Zonga, Burkina Faso 2011: Do.: 18.30 Le Repenti (OmeU) Merzak Allouache, Algerien 2012: Do.: 20.30/ Sa.: 18.30 Tey - Heute (OmeU) Alain Gomis, Senegal 2012: Fr.: 18.30 La Pirogue (OmU) Moussa TourĂŠ, Senegal 2012: Fr. 20.30 Zu Gast: Moussa TourĂŠ (angefragt) Rengaine (OmeU) Rachid Djaidani, Fr. 2012: Sa.: 20.30 Zu Gast: StĂŠfane Soo Mongo (angefragt) Kurzfilme “Made in Sudanâ€? (OmU) So.: 18.30 : Zu Gast: Talal Afifi (Projektleiter) Bayiri – La Patrie (OmeU) Pierre YamĂŠogo, Burkina Faso 2012: So.: 20.30 Death for Sale (OmeU) Faousi Bensaidi, Marokko 2011, Mo.: 18.30 Sur la planche (OmeU) Leila Kilani, Marokko 2010. Mo.: 20.30 Nairobi Half Life (OmU) David Gitonga, Kenia/ D 2012: Di.: 18.30 El Problema (OmU) J. Ferrrer, P. Vidal, Sp./ Westsahara 2012 Di.: 20.30 Zu Gast: Bernd Eichner, Medico International Robert Mugabe‌ What happened (OmU) Simon Bright, GB/ SĂźdafrika 2011: Mi.: 18.30 Wilaya (OmeU) Pedro PerĂŠz, Sp./ Westsahara 2011: Mi.: 20.30

Beasts of the Southern Wilde (OmU) Benh Zeitlin, USA 2012 Do., So., Mi.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 20.30 The United States of Hoodoo (OmU) Oliver Hardt, D 2012 Do.: 20.30 (zu Gast: Oliver Hardt), Fr., Mo., Di.: 18.30/ So.: 20.30 J´ai ÊtÊ au bal (OmU) Les Blank, USA 1989, Sa.: 18.30/ Mi.: 20.30

cinema-kinos hauptwache

Woche 17.2. – 20.2. Vergiss mein nicht David Sieveking, D 2012 Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.30 Hannah Arendt Margarethe von Trotta, D 2012 Do., Sa., Mo., Mi.: 20.30/ Fr., So., Di.: 18.30

Woche 21.2. – 27.2.

31.01.

willkommen in der bretagne

31.01.

kathryn bigelow

harmonie-kinos sachsenhausen

les miserables tom hooper

hyde park on hudson

die quellen des lebens

14.02.

the master

21.02.

oskar roehler

marie-castille mentionschaar

21.02. 28.02.

paul thomas anderson

von Andreas Pichler, D / A / I 2012, 80 Min. Requiem auf eine grandiose Stadt die durch Tourismus unbewohnbar geworden ist.

VERGISS MEIN NICHT Do. – Di. 20.00 Mi. 18.00 Dokumentarfilm von David Sieveking, D 2012, 88 Min. David Sieveking („David wants to Tly“) entdeckt durch die Alzheimer-Demenz seiner Mutter Gretel den SchlĂźssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er den Krankheitsverlauf und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Vorfilm: HEIMSPIEL von Margarete Rabow, D 2011, 9 Min. Do. – Di. 22.00

CORRIDOR ISOLERAD (OmU)

Mi. 06.02. 20.00

Psychoanalyse & Film

von Johan Lundborg, Johan Storm, S 2010, 75 Min. Medizinstudent Frank will sich in seiner ruhigen Wohnung auf sein Examen vorbereiten. Wäre da nicht die neugierige Lotte, die ßber ihm wohnt und Kontakt zu ihm sucht. Das mag ihr Freund weniger und bald muss Frank um sein Leben bangen. Psychothriller.

FAHRENHEIT 451

von Francois Truffaut, GB 1966, 112 Min., 35 mm Psychoanalytische Interpretation: Dr. Waltraud Kruschitz. DPG, Frankfurt.

Do. – Mi. 18.00

hyde park 28.02. on hudson (omu) roger michell ben wheatley

28.02.

INUK LE VOYAGE DE INUK (OmU) von Mike Magidson, Frankreich / GrĂśnland 2012, 90 Min. Weil seine Mutter die Kontrolle Ăźber ihn verliert, wird Inuk auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises geschickt. Dort freundet er sich mit dem Eisbären-Jäger Ikuma an. Auf der gefährlichen Robbenjagd lernen sie sich näher kennen und finden den SchlĂźssel zu ihrer gemeinsamen Inuit-Vergangenheit. Do. – Mi. 20.00

Do. – Mi. 22.00

CORRIDOR ISOLERAD (OmU)

von Johan Lundborg, Johan Storm, S 2010, 75 Min.

Do. 14. – Mi. 20.02. Do. – Di. 18.00 Mi. 18.00 Do. – Di. 20.00

INUK LE VOYAGE DE INUK (OmU) VERGISS MEIN NICHT STAUB AUF UNSEREN HERZEN

von Hanna Doose, D 2012, 93 Min. mit Susanne Lothar, Stephanie Stremler, Michael Kind Die alleinerziehende Kathie ist Schauspielerin und hangelt sich erfolglos von Casting zu Casting. Das Verhältnis zu ihrer Mutter, einer Psychiaterin, ist äuĂ&#x;erst angespannt. Zudem taucht noch der lange abwesende Vater auf. Mit erfrischender Leichtigkeit gelingt dem Film die Balance zwischen Tragik und Komik. Mi. 20.02. 20.00

Psychoanalyse & Film (Wdh. mit Interpretation) FAHRENHEIT 451 von Francois Truffaut

Do. – Di. 22.00

THE LONELIEST PLANET (OmU)

von Julia Loktev, USA/ D 2011, 113 Min. mit Hani Furstenberg, Gael Garcia Bernal Der Film folgt den zwei jungen Rucksacktouristen Alex und Nica, die vor ihrer Hochzeit in den USA noch eine Reise durch den Kaukasus unternehmen wollen. Ein BergfĂźhrer fĂźhrt sie in die abgelegene Wildnis und schon bald zeigen sich erste Risse in ihrer Beziehung, ihren Wertvorstellungen bis das Paar sich komplett in Frage stellt.

Do. 21. – Mi. 27.02. Do. – Di. 18.00 Mi. 18.00

STAUB AUF UNSEREN HERZEN VERGISS MEIN NICHT THE IRAN JOB (OmU)

Dokumentarfilm von Till Schauder, USA /Iran 2012, 90 Min. Auf dem HÜhepunkt der Spannungen zwischen USA und Iran akzeptiert der charismatische Afroamerikaner Kevin Sheppart ein Angebot, im Iran Basketball zu spielen. Er trifft auf eine fremde Kultur und wird bald zum gefeierten Spieler. Vor dem Hintergrund sozialer Aufstände geht er ein Bßndnis mit drei iranischen Frauen ein.

MONDOMANILA (OmU) von Khavn De La Cruz, Philippinen / D 2012, 75 Min. Ein wĂźster Trip durch die Slums von Manila, ein frĂśhlicher Karneval der AusgestoĂ&#x;enen voller Ăœberlebenswillen, Sex, Drogen und Punkrock. Nichts fĂźr Menschen die meinen, dem Elend kĂśnne man nur mit wohlmeinenden Sozialdramen begegnen.

Do. – Mi. 22.00

roger michell kartentelefon 0 69/21 99 78 55 roĂ&#x;markt 7 60313 frankfurt - hauptwache

VERGISS MEIN NICHT

Dokumentarfilm von David Sieveking, D 2012, 88 Min. Vorfilm: HEIMSPIEL - Do. in Anwesenheit von Filmmacherin Margarete Rabow.

Do. – Mi. 20.00

sightseers

DAS VENEDIG PRINZIP (OmU)

Do. 07. – Mi. 13.02.

LATEINAMERIKANISCHES KINO Miss Bala (OmeU) Gerardo Naranjo, Mexiko 2011 Do., Mo.: 18.30/ Sa., Di., Mi.: 20.30 Jardin de amapolas – Klatschmohngarten (OmU) Juan Carlos Melo, Kolumbien 2012 Do.: 20.30/ Fr., Mi.: 18.30 Personal Belongings (OmU) Alejandro BruguÊs, Cuba 2006 Fr.: 20.30/ So.: 18.30 La suerte en tús manos (OmU) Daniel Burman, Argentinien 2012 Sa.: 18.30/So. : 20.30 Escuela Normal (OmU) Celina Murga, Argentinien 2012 Mo.: 20.30/ Di.: 18.30

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt zero dark thirty (omu)

Do. 31.01. – Mi. 06.02. Do. – Di. 18.00

Woche 31.1. - 6.2.

Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 und sonntags um 15.00 Uhr www.filmforum-hĂśchst,de

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3URJUDPP )HEUXDU

Sonntagsmatinee

kartentelefon 0 69/66 37 18 36 dreieichstraĂ&#x;e 54 60504 frankfurt - sachsenhausen

dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de

03. + 10.02. 12.00

CĂ„SAR MUSS STERBEN (OmU)

17. + 24.02. 12.00

VERGISS MEIN NICHT

03., 10., 17. + 24.02. 14.00

MARINA ABRAMOVIC THE ARTIST IS PRESENT (OmU) Doku von Matthew Akers, USA 2012, 105 Min.

01. – 03.02. 08. – 10.02. 15. – 17.02. 22. – 24.02.

DER KLEINE RABE SOCKE Animation, D 2012, 90 Min. DIE KINDER VOM NAPF Doku, CH 2011, 91 Min. MADAGASCAR 3 – Flucht durch Europa Animation, USA EIN PFERD FĂœR KLARA Spielfilm, S 2010, 84 Min.

von Paolo und Vittorio Taviani, Italien 2012, 76 Min.

Dokumentarfilm von David Sieveking, D 2012, 88 Min.

Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00

Strandgut 02/2013 1214kino_CS5.indd 13

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13 22.01.2013 12:11:24


KINO

PROGRAMM 2 | 2013 Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-Höchst Tel. 069-308 69 27

www.filmtheater-valentin.de

FEBRUAR 2013 18.00h

Do 31

Lore

Beasts of Fr 01 the Sa 02 Die Köchin Southern und der So 03 Wild Mo 04 Präsident Di 05

Christian Vincent F 2012, 95 Min. FSK: o. A.

Mi 06 Do 07

Ein Film von

Benh Zeitlin

USA 2012, 92 Min. FSK: ab 12

20.00h

18.00h

In ihrem Haus

18.00h

Fr 08

Jesus liebt Sa 09 Winternomaden mich So 10 Mo 11

Ein Film von

Manuel von Stürler

Di 12

BRD/CH/A 2012, 90 Min. FSK: o. A.

Mi 13 Do 14

18.00h

Sushi in Suhl

18.00h

Fr 15

The Sessions Sa 16 Wenn Worte So 17 berühren Ein Film von Ben Lewin USA 2012, 95 Min. FSK: ab 12

Di 19 Mi 20 Do 21

Ein Film von

Florian David Fitz D 2012, 100 Min. FSK: ab 12

20.00h

Paradies: Liebe 20.00h

Mo 18

18.00h

Argo

18.00h

Fr 22

Silver Linings

Sa 23 So 24 Mo 25

Ein Film von David O. Russell USA 2012, 120 Min. FSK: ab 12

Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 01

Bischler-Doku + Live-Auftritt Ein Film von Ulrich Seidl A/BRD/F 2012, 120 Min. FSK: ab 16

20.15h

Life of Pi Schiffbruch mit Tiger Ein Film von Ang Lee USA 2012, 126 Min., FSK: ab 12

18.00h Die Vermessung 20.15h der Welt 18.00h

Der Geschmack von Rost und So 03 Knochen Mo 04 Sa 02

Di 05 Mi 06

Februar

Ein Film von

Jacques Audiard F 2012, 120 Min. FSK: ab 12

Kinderkino 16.00 h

Quartett

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Kinotermine (Auswahl):

Eintritt: 2,50 €

Fr 1.2. 18.00 Uhr Film trifft Buch

„KINO“ VON JÜRGEN FAUTH

Ein Film von

Lesung und Gespräch mit Andrea Wink

Fr 01.02.2013, Achtung 21 Uhr, 4 €

LACHSFISCHEN IM JEMEN

One night in Bali – Eine Zeitreise in die Genrewelten des Bahnhofskinos #2 Mit dem Eastern Special „Battle of the Styles“ präsentieren wir Euch zwei seltene 70er Jahre Kungfu-Filme (dt. Fassung) als 35mm-Vintage-Kopien. Der Geheimtip! Weitersagen, vorbeikommen, mitkämpfen!!!

Fr 8.2. 20.15 Uhr Schlachthof-Film des Monats

BALKAN MELODIE Regie: Stefan Schwietert, DE/CH/BG 2012 So 10.2. 18.00 Uhr Venedig

DAS VENEDIG PRINZIP Regie: Andreas Pichler, DE/AT/IT 2012 LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER

Fr 15.2. 20.15 Uhr sensor-Film des Monats / 3 D Tage

Sa 16.2. 18.00 Uhr 3 D Tage PINA Regie: Wim Wenders, DE/FR 2011 Fr 22.2. 18.00 Uhr Emil Jannings

Di 05.02.2013 We need to talk about Kevin

Do 07.02.2013 Kokuhaku – Geständnisse JP 2010, Farbe, 106 min, 35mm, OmU, ab 16, R: Tetsuya Nakashima Eine Lehrerin rächt sich an Schülern, denen sie Ermordung ihrer Tochter (4) vorwirft. Ein abgründiger Albtraum entfesselt sich. Regiert wirklich nichts anderes als das Böse? >Kooperation mit NipponConnection<

Mi 13.2. 20.15 Uhr Brüche und Kontinuitäten GEJAGT BIS ZUM MORGEN Regie: Joachim Hasler, DDR 1957

LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER Regie: Ang Lee, USA 2012 DER BLAUE ENGEL

GB 2011, Farbe, 110 min, 35mm, OmU, ab 16, B & R: Lynne Ramsay Sohn gegen Mutter, Kleinkind gegen Erwachsene – ein faszinierender Machtkampf nimmt seinen Lauf.

So 3.2. 20.15 Uhr Die literarische Vorlage LACHSFISCHEN IM JEMEN Regie: Lasse Hallström, GB 2011

DER BLAUE ENGEL Regie: Josef von Sternberg, DE 1929/30 Sa 23.2. 18.00 Uhr Kinder mit zwei Familien JUNO Regie: Jason Reitman, USA 2007 Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-filmtheater.de

JUNO

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenüber Kulturzentrum Schlachthof ), Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-filmtheater.de Öffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (Fußweg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäß Ankündigung) Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt: Kinder, Studierende, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte Bei 3D-Filmen 2 € Aufpreis (3D-Brillen-Handlingsgebühr)

Di 12.02.2013 Martha Marcy May Marlene US 2010, Farbe, 101 min, 35mm, OF, ab 16, B & R: Sean Durkin Der Sekte ist Martha entkommen, doch ¿ndet sie auch den Rückweg in die Realität?

Do 14.02.2013 Moonrise Kingdom US 2012, Farbe, 97 min, 35mm, OmU, ab 12, B & R: Wes Anderson Frisch verliebt setzen sich zwei Zwölfjährige in die Wildnis ab, verfolgt von einem Suchtrupp verschrobener Erwachsener.

Dustin Hoffman GB 2012, 110 Min. FSK: o. A.

Kurzfilme der Woche

Sa 02 Merida - Legende Hälkke 9 der Highlands So 03 FSK: ab 6 Sa 09 Schatzritter A Year Along the So 10 Abandoned Road FSK: ab 6 Sa 16 Bibi Blocksberg - Eene Des Majorettes dans meene eins zwei drei Le’Escape So 17 FSK: o.A. Sa 23 Wolfsbrüder Ragged So 24 FSK: ab 6 02 Der kleine Rabe Sa Socke Felix... So 03 FSK: o. A.

14

Beginn: 20:30 Uhr

20.00h

18.00h

Ein Film von

Filmkunst in Wiesbaden

Kulturgenuss en im Kino! Erleben Sie exklusive Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera in New York, dem Bolshoi Theater in Moskau, der Berliner Philharmonie, dem National Theatre in London und dem Lucent Dans Theater in Den Haag in Ihrem CineStar Metropolis! Infos und Karten unter cinestar.de

In Kooperation mit

Strandgut 02/2013 22.01.2013 12:11:56


THEATER

KABARETT THEATER FRANKFURT

FEBRUAR ´13

SA 02.

20h

SO 03.

19h

Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt. Teil 2 Die nächste Instanz SINASI DIKMEN Islam für Anfänger MICHAEL QUAST & PHILIPP MOSETTER Grimms Märchen. Eine Warnung Körner, Currywurst, Kenia

Großes im Korsett der attischen Tragödie

DO 07. 20h THOMAS FREITAG Der kaltwütige Herr Sch ttl Ȕel

FR 08. 20h CARMELA DE FEO Sei mein!

Schauspiel Frankfurt zeigt »Kleiner Mann – was nun?«

Sitzt man vorne, beziehungsweise mit dem für Thalheimer-Inszenierungen häufig notwendigen Feldstecher tiefer im Saal, läßt sich Großes erkennen: Denn dieses Lämmchen nimmt in einer den Atem raubenden Mimik bereits alles vorweg, scheint schon alles zu wissen, was Hans Falladas Roman »Kleiner Mann – was nun?« – die zu Herzen gehende Liebesgeschichte von Emma (genannt Lämmchen) und Johannes (genannt Pinneberg) in den finstersten Tagen der sterbenden Weimarer Republik – meisterlich nüchtern und ergreifend aufbereitet hat. Lämmchens Blick changiert zwischen der Hoffnungslosigkeit des gesellschaftlichen Existenzkampfes, der Angst vor Arbeitslosigkeit, der Strahlkraft des gefundenen privaten Glücks, der Sorge um das noch nicht geborene Kind (genannt Murkel) und den Herausforderungen eines gnadenlosen Alltags in schwierigen Zeiten. Sie schaut und schweigt und erzählt doch alles. Groß. Michael Thalheimer hat wieder beherzt zugegriffen. So, wie man‘s von ihm kennt, wird Falladas 1932 verfaßter Roman eingekocht, gestrichen und extrahiert. Dabei greift er zu den mittlerweile auch in Frankfurt bekannten Mitteln: der nahezu leeren Bühne, scharf konturierten aussagekräftigen Schatten, einem Chor und einer Art Softshell-Morricone in der Dauerschleife,

20h WERNER KOCZWARA

MI 06. 20h DIETER BAUMANN

Schauspiel Frankfurt: Kleiner Mann – was nun?, © Birgit Hupfeld

Eine gefühlte Viertelstunde der zugemuteten Ambivalenz gleich zu Beginn: Lämmchen (Henrike Johanna Jörissen) steht da, ist alleine im bildhaften Rahmen der gigantischen kahlen Bühne (Olaf Altmann), die noch viel größer scheint als sonst. Lämmchen schweigt, wirkt in ihrem schäbigen Mäntelchen wie ausgestellt, wie dahingeworfen. Sie spielt das Publikum wortlos an, macht uns zu Gaffern, und man kommt nicht umhin, zu denken: Kleine Frau – was nun?

FR 01.

SO 09. 20h LÜDER WOHLENBERG

was manche an anno 2003 und seine Frankfurter »Warum läuft Herr R. Amok?«-Inszenierung erinnern dürfte. Das »Prinzip Thalheimer«, Stücke so zu verkürzen, daß ihr innerster Kern bloßgelegt zutage tritt, hat den Frankfurtern große Theatermomente beschert. Diesmal allerdings verpuppt der Regisseur die eigenen Schauspieler und deren Möglichkeiten. Wie Marionetten bleiben Stefanie Eidt (als nuttige Mutter), Michael Benthin (als alerter Lebemann), Andreas Uhse (als überreizte Witwe) und sechs weitere hochkarätige Kollegen meist statisch im arenahaft erhöhten dunklen Hintergrund, kommen nur zu karikaturesken Kurzauftritten herunter ins Licht. Oben im Halb-Off sprechen sie Rollen, mahnen, beschwören (»Nur nicht arbeitslos werden«), kommentieren und peitschen im Chor Dramatik ein. Der Verbleib auf der Hinterbank wirkt wie ein Platzverweis und ein nicht eben glücklicher Versuch, Falladas Kleinen Mann in das Korsett der attischen Tragödie zu zwängen. Grandios aber ist das Dauerspiel der Protagonisten Lämmchen und Pinneberg, den Nico Holonics gibt. Jörissen und ihr Partner spielen sich die Seele aus dem Leib und in einigen Momenten in die Herzen hinein, sie sind großartig. Holonics wächst als Verkäufer von Herrenbekleidung über sich hinaus, er spielt Pinneberg und viele andere, kämpft mit sich und für seine kleine Familie – und scheint uns so noch mehr allein. Da wird Verzweiflung und Angst spürbar, der kleine Mann geht einem ganz nahe. Zum Schluß ist das Pärchen nur noch ein Schatten seiner selbst, Pinneberg hat eine Pistole in der Hand und Lämmchen an der Seite. Licht geht aus, Lebbe geht weiter? Martin Grün Termine:11. + 20.2.2013, 19.30 Uhr

Spontanheilung Wunder gibt es immer wieder

SO 10.

19h

MI 13.

20h

DO 14.

20h

FR 15.

20h

MATTHIAS MACHWERK Frauen denken anders Männer nicht

SA 16.

20h

SO 17.

19h

DESIMO Übersinnlose Fähigkeiten VINCE EBERT Freiheit ist alles (Ausverkauft) “Zusatztermin 16.April 20h“ REINER KRÖHNERT Kröhnerts Krönung

HENGSTMANN BRÜDER Kapitalation 1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT Hänsel in Bethel SIMONE SOLGA Bei Merkels unterm Sofa

MI 20. 20h DO 21. 20h FR 22. 20h MATTHIAS MÜNCH SA 23.

20h

DI 26.

20h

Supermann aus Bodenhaltung ANNAMATEUR & AUSSENSAITER Screamshots HANS GERZLICH Bodenhaltung Käfighaltung - Buchhaltung

MI 27. 20h PETER VOLLMER

Frauen verblühen, Männer verduften

DO 28. 20h MICHL MÜLLER

Das wollt ich noch sagen...

MÄRZ ´13 FR 01. 20h ROBERTO CAPITONI

Italiener weinen nicht!

SA 02. 20h SINASI DIKMEN

Integriert und intrigiert

Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I www.diekäs.de

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THEATER VORGEFÜHRT Adschööh: Am 6. April geht das Volkstheater Liesel Christ mit »La Cage aux Folles« auf die Zielgerade. Noch 35-mal hebt sich der Vorhang für das Erfolgsmusical des vergangenen Sommers mit Bäppi La Belle und Wolff von Lindenau. Am 25. Mai schließt das vor 42 Jahren von der Mundart-Ikone Liesel Christ gegründete Haus für immer. Doppelt gut: Der Jugend- und Kindertheaterpreis Karfunkel 2013 wird zweimal verliehen. Das Theaterhaus erhält die Auszeichnung plus 7.500 Euro für »Stein auf Stein«, ein vom Schicksal zweier jüdischer Mädchen in Frankfurt handelndes Stück, das zugleich mit den Stätten des Frankfurter Judentums vertraut macht (Strandgut 11/2012). Das Gallus-Theater kriegt den Preis und das Geld für sein jahrzehntelanges Engagement. Zu früh gedruckt: Noch vor der Premiere (2. Februar) weitet das Theater Willy Praml die Termine für »Büchner. Lenz & Schubert. Winterreise« aus. Das Stück wird über die Prospektangaben hinaus auch am 26.2. und 4.3. (jeweils 19 Uhr) gespielt. Sonst also am 2., 8., 10., 15. + 28. Februar (jeweils 20 Uhr). . Anmelden: Die von März bis Mai laufende Workshop-Reihe »Transformator« des Antagon-Theaters kann ab sofort gebucht werden. Neben Clowning, Akrobatik, Tanzen und Bhuoto steht unter anderem auch »Kathakali«, sprich: Indisches Tanztheater auf dem Programm. Zwischen 80 und 130 Euro. Mehr unter www.antagon.de

Staatstheater Wiesbaden: Kassandra, © Lena Obst

Kassandra wisch und weg Das Staatstheater Wiesbaden zeigt »Kassandra« Am Ende fährt der Tänzer (Andrea Schuler) des Darstellerquartetts in ruckartigen Bewegungen mit den bloßen Händen über die Kreideschriften auf den Wänden. Auch über die imaginierten an der imaginierten Wand zum Publikum. Wisch und weg. Die Unzulänglichkeit der

Sprache ist das große Thema der Performance »Kassandra.Sehen« im Studiokerker des Wiesbadener Staatstheaters. Die noch studierende Regisseurin Ksenia Ravvina (HfMDK, Frankfurt), spürt mit Schuler und drei Schauspielern (Franziska Werner, Rajko Geith, Christian

Noch mobiler: Das Programm des Staatstheaters Wiesbaden ist jetzt bequem über Smartphone einsehbar. Der Zugang: www.staatstheater-wiesbaden.de/mobile Eigentlich bekannt: Die Oper Frankfurt pimpt ihre Website immer wieder mit tollen Filmen von Thiemo Hehl über aktuelle Produktionen. Nun auch von Prokofjews Zocker-Oper »Der Spieler/ Igrok«. Spieler gesucht: Die Hanauer Theatergruppe »Stückgut« braucht noch Verstärkung für ein neues Stück. Welches? Soll wohl eine Überraschung werden. Die Einführung steht am 27. Februar an, geprobt wird im Olof-Palme-Haus mit Brigitte Kucharzewski immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr. Interesse? Telefon: 0 61 88 – 91 49 400 Angepaßt: Das Internationale Theater hat jetzt Einheitspreise für die Abendkasse (AK) und den Vorverkauf (VK) und erhofft sich so mehr Frühbucher und weniger Warteschlangen für seine jährlich 150 Vorstellungen mit 100 Gastspielen aus 25 Kulturen – was ja mal gesagt werden muß. Gegen das Vergessen: Als Beitrag zur Ausstellung »Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg« gastiert am 8. Februar das Hip-Hop-Theater »Compagnie Mémoires Vives« mit dem Stück »Die vergessenen Befreier« in der Brotfabrik, das an die Soldaten aus den Kolonien in der französischen Armee erinnert.

mousonturm: Nebenschauplätze, © Hofmann&Lindholm

Kiesewetter) Christa Wolffs Erzählung von 1983 über die schwesterlich empfundene Seherin nach, deren Weissagungen vom Untergang Trojas, seiner Mauern und Türme, niemand hören wollte. In der DDR verstand man das sehr wohl. In knapp zehn Szenen spielen die vier unter großer physischer Anstrengung diesen Kampf um die Sprache, sprechen und brechen Worte aus Sätzen wie Felsen aus Steinbrüchen, werden erdrückt von deren Gewicht, rennen stürzend, fallend bis zur Erschöpfung – es herrscht Krieg in Troja – dagegen an. Ungehört und ungehörig. Man wird nicht immer klug daraus, kann sich aber dem großen Spiel Franziska Werners nicht entziehen, die analog zu Valery Tscheplanova in Frankfurt so etwas wie die Künstlerin des Hausensembles ist. Zwei munter aufbereitete Erzählinseln über den Mythos Troja und seine Helden lockern die Schau spürbar auf. Es braucht diese Atempause aber auch. gt Termine: 20. Feburar, 19.30 Uhr

und handelt von der Jagd mit und auf Falken, Leoparden und Füchse – von der deutschen Rüstungsindustrie also. Lisa Stiegler, Mathis Reinhardt und Vincent Glander spielen. Im Lab sind auch das Junge Deutsche Theater Berlin und das Nationaltheater Mannheim zu Gast. Mit Tobias Rausch ist im Auftrag der Hauptstadt-Bühne Recherchetheater angesagt: »Fluchtpunkt Berlin« geht den Migrationsbewegungen nach. Das Delta reflektiert in Gesine Danckwarts »Wunderland« über Arbeit und Identität in starker Besetzung. Katharina Hauer, Michaela Klamminger, Klaus Rodewald und Katharina Hauer fragen sich und uns, wohin wir mit dem ganzen Wohlstandsglück sollen.

Schauspiel jagt Falken, Mousonturm jagt Schatten

»Nebenschausplätze«

Frankfurter Positionen 2013

»Kimberlit. Ein Bestiarium«

Die Theater- und Performancebeiträge der Frankfurter Positionen konzentrieren sich auf die zweite Hälfte dieses Festivals, mithin den Februar. Daß der Mousonturm am 5., 6. und 8. dabei als »Nebenschauplatz« firmiert, ist dem Titel der Arbeit des Kölner Künstlerduos Hofmann&Lindholm geschuldet, das in einem interdisziplinären

Schattenspiel »historische Situationen in Innenräumen« aus dem 20. Jahrhundert rekonstruiert und neu bewertet. Mit seinem Beitrag »Kimberlit. Ein Bestiarium« kehrt das Frankfurter Schauspiel in die Schmidtstraße zurück, ins »FrankfurtLab«, wie es nun heißt. Das Stück ist von Kevin Rittberger (Regisseur Samuel Weiss)

gt im mousonturm Termine: 6. + 8. 2.2013, 20 Uhr; 10.2., 18 Uhr

im Frankfurt LAB Termine: 1.,2., + 3.2.2013, 20 Uhr

»Fluchtpunkt Berlin« im Frankfurt LAB Termine: 5.2.2013, 20 Uhr

»Wunderland« im Frankfurt LAB Termine: 7. + 8.2.2013, 20 Uhr, 20 Uhr

gt

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THEATER

Staatstheater Mainz, Katzelmacher, © Bettina Müller

FEB.

KARL DALL

Sa

2. ANKA ZINK

Mo

4. HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT

„Leben in vollen Zügen“ Ein kabarettistischer Reisebericht (Fr 1. entfällt!) „Der Sprung in das Schreiben“

Mehret, allein unter Deppen

Di bis So Di

Das Ensemble folgt dem so worttreu und ungehobelt, daß es manchen – gewollten? – Lacher provoziert. Nur Mehret, der Protagonist der Inszenierung, spricht akzentfreies Hochdeutsch. Welcher Mehret, werden die Kenner fragen. Doch dazu komm ich gleich. Fassbinder hat das Stück um einen Arbeitsemigranten, der durch sein bloßes Dasein einen bayerischen Ort in Aufruhr bringt, 1968 geschrieben und in einer 20-Minuten-Fassung auf die Bühne gebracht. 1969 hat er »Katzelmacher« mit Hannah Schygulla, Irm Hermann und sich selbst in der Hauptrolle gedreht und so seine Karriere als Filmemacher begründet. Es geht um den Griechen Jorgos, den die Dörfler gewohnheitshalber für einen Italiener halten und einfachheitshalber Katzelmacher nennen wie alle Gastarbeiter. Da Jorgos nichts sagt, weil er kein Deutsch nicht kann und nichts tun tut, traut man ihm alles zu. Wird er zur Zielscheibe unbändiger Aggressionen, aber auch des Begehrens. Daß Jorgos als Fremder, primär für ein Anderssein steht, das auch Juden oder Schwule teilen könnten, zeigt die Inszenierung des Deutschtürken Hakar Savas Mican, der sich am Berliner Kulthaus Naunynstraße erste Meriten erwarb. Indem er aus dem sprachlosen Griechen einen eloquenten Deutschen türkischer Herkunft macht, deckt er die Mechanismen

der Ausgrenzung und Stigmatisierung umso deutlicher auf. Denn auch der smarte Mehret (Mehmet Yilmaz) ist den Dörflern erst ein Fikkificki-Italiener, bevor sie ihn zum Islamisten machen. Sein überlegenes Deutsch nehmen sie gar nicht zur Kenntnis, doch scheint sich Mehret auch in Sprache und Habitus immer mehr den Erwartungen der Dörfler anzupassen. Die gut 70-minütige Aufführung findet im obersten Stock des Großen Hauses in der neuen StudioSpielstätte »Deck 3« statt. Das Rundgeländer vor dem schönen Dom-Panorama ist eine zwar ideale Lümmelkulisse, scheint den Regisseur aber auch dazu verführt zu haben, seine Arbeit unnötig mit Lokalkolorit (Mitklatschfaßnacht) anzureichern. Die übermotiviert daher kommenden Gags sorgen eher für Irritation. Dafür macht es Spaß einem Ensemble zuzusehen, das die hohe Nachfrage für die Aufführung sichtlich genießt. Ulrike Beerbaum gefällt als verhärmte Helga; Verena Bukal hat eine große Szene als abgewiesene Elisabeth; und so einem wie Paul (Tilman Rose) möchte man nicht mal im Berufsverkehr in der U-Bahn begegnen. Nur Yilmaz könnte etwas weniger özdemirhaft spielen. Was hält Mehret nur bei diesen Deppen, fragt man sich öfter. Termine:4. + 13.2.2013, 20 Uhr.

Alt werden wollen alle, nur alt sein

10. will keiner ... (So 19 Uhr) 12. HOTEL BOSSA NOVA

CD-Release: „Na meia LUZ“

Das Staatstheater Mainz zeigt »Katzelmacher« Es wird ein Bayerisch gesprochen in diesem Stück, wie es schon gar keins nicht geben tut. An der von Rainer Werner Fassbinder kultivierten Kunstsprache führt – von den Erben strengstens überwacht – auch am Staatstheater Mainz kein Satz vorbei. Sie kommt in »Katzelmacher« so roh und aggressiv daher wie vielleicht in keinem anderen seiner Werke.

5. KARL DALL ist „Der Opa“

Mi

13. FATIH CEVIKKOLU

„Fatih unser“ Zwischen politischem Kabarett und böser Comedy

Do Fr

14. THORSTEN HAVENER 15. „Denken und andere Randsportarten“

Sa

16. DAVID LEUKERT

Der Gedankenleser

„Eltern – Deutsch, Deutsch – Eltern“ Erziehung und andere Kampfsportarten

So

17. UTA KÖBERNICK

singt neue Rabenlieder: „Auch nicht schlimmer“ (19 Uhr!)

Mi

20. KABARETTBUNDESLIGA

Do

21. ZÄRTLICHKEITEN

ECCO MEINEKE vs. ZÄRTL. MIT FREUNDEN NDEN

MIT FREUNDEN

„Das letzte aus den besten 6 Jahren“ en“ Fr 22. 22 bis So 24. (So 19 Uhr!)

URSLI & TONI PFISTER

So 24. 17 Uhr, BP*

HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT

Di

„Servus Peter – Oh là là Mireille“ Aufputschender Schlager, aufheulendes Schmalz & augenzwinkernder Charme „Die vier Elemente: Das Element Wasser“

26. CHRISTOPH SIEBER „Alles ist nie genug!“

Mi

27. VIVA VOCE

„Commando A Cappella“

Do und Sa Fr

28.

Premiere!

GERD KNEBEL EL

AUS VER KAU FT !

2.3. „Wörld of Drecksäck“ 1.3. KATJA EBSTEIN

singt Verse und Lieder von Heinrich Heine "Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!“

*Bolongaropalast, Kapellensaal, Bolongarostr. 109, 65929 Frankfurt

Winnie Geipert

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THEATER

Landungsbrücken Frankfurt: Nora

Schrill im Tüll Landungsbrücken: Nora

Wer im heimeligen Liebesbund auf ein Singvögelein – mit Spatzenhirn – reduziert wird, braucht zur Vervollkommnung des häuslichen Liebesglücks kaum mehr, als gut auszuschauen und ab und an brav »Piep« zu sagen. Die so wortreiche wie nichtssagende Kommunikation zwischen Nora und Torvald Helmer in »Nora. Ein Puppenheim« hat Sarah Kortmann auf die Idee gebracht, Henrik Ibsens Seelendrama um eine sich aus den »heiligen Pflichten« lösende Gattin und Mutter weitestgehend sprachlos zu inszenieren – aber keineswegs ohne Laut. Wie schon zuletzt in »Medea« (Strandgut 1/2012) geht Kortmann die klassische Vorlage ohne jede Ehrfurcht an – und mit einer Vorliebe für schräge Bilder, schreiende Farben und schrille Töne. Dieses Mal aber, ohne zu überziehen. Also wird gezirpt, gesäuselt und gegurrt beim rituellen abendlichen Mahl, das Nora im Ballettröckchen auftischt, also wird auch ein wenig genölt, gemurrt und gegrummelt, wenn es mal nicht so lecker schmeckt. Als schließlich aber geraunzt, gegeifert und geknurrt wird unter Helmers stockbiederem Dach, ist es um die Idylle in der Endlosschleife geschehen: Der Ruf des zum Bankdirektor avancierten Gatten gerät durch einen alten Urkundenschwindel Noras in Gefahr – und muß gerettet werden. Es ist nicht zwingend, aber hilfreich, sich im Schauspielführer (noch einmal) die Figuren des Stücks ins Gedächtnis zu rufen. Daß der am Tropf hängende onanierende Halbtote (Felix Bieske) den sterbenden Freund und hoffnungslosen Verehrer Noras, Doktor Rank, darstellt, darauf kommt man nicht zwingend sofort. Noras Freundin Christine (Nora Kokosha) und der arbeitslose Erpresser Krogstadt (Thomas Schedl) sind dagegen leichter zu erkennen. Kortmann hat das Stück mutig entmufft und gibt ihm mit dem überraschen-

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Junges Schauspiel Frankfurt: Swing Again, © Birgit Hupfeld

den Rückfall in die originale Textfassung am Schluß sogar eine neue Wendung. Mit Annika Reinicke und Helmut Meder sind die Hauptrollen in diesem mit viel Sinn für Details aufgetischten Augen- und Ohrenschmaus überaus glücklich besetzt. Nichts wie hin! Termine: 2. + 3.2.2013, 20 Uhr

Heißer Tanz Junges Schauspiel Frankfurt: Swing Again

Ihre Welt ist eine Scheibe – mit Rillen. Die Swing-Kids der dreißiger Jahre gelten als die erste globale Jugendbewegung unter dem Banner der Musik und des Lifestyle. Im Deutschland der Nationalsozialisten wächst den durch Kleidung, Frisur und Gesten auf ihre Individualität und Freiheit pochenden Liebhabern des aus den USA herüberschwappenden Swing nolens volens politische Bedeutung zu. Um diese geht es dem Ensemble des Jungen Schauspiels Frankfurt in Swing Again. Dem Gleichschritt von Hitlerjugend und Bund deutscher Mädchen (BDM) sind die Swing-Kids eine Provokation, und wollen es auch sein. »Swing Heil« lautet ihr Slogan. Die Staatsmacht wertet ihren Nonkonformismus indes als zersetzend und begegnet ihm mit immer offenerer Repression. Die von Martina Droste (Theaterpädagogin) inszenierte und den zehn Darstellern in der Swingstadt Frankfurt recherchierte Bühnenarbeit (Autorin Tina Müller/Droste) setzt den Zuschauern indes keine traurigen Geschichten aus schrecklichen Tagen vor, sondern eine Auseinandersetzung mit der Frage: Wie hätte ich mich verhalten? Auf der Bühne des Kammerspiels wird der Kosmos der Swing-Jugend durch eine drehbare Rundplattform im Muster einer Schellackschallplatte symbolisiert. Der Übersong »Goody Goody« (1936) klingt auf, die Finger schnipsen, die Beine zucken, es wird – mitreißend

Stück für Stück – getanzt. Keine Frage zunächst für die 15 bis 23 Jahre alten Spieler, daß sie dabei gewesen wären. Mit den Geschichten aber kommt Unsicherheit auf: mit der von dem 16 Jahre alten Schüler, der nach drei Monaten Folter immer noch nicht wußte, was man aus ihm herausprügeln wollte; oder der von der verliebten Kitty, die ausgerechnet einem Nazispitzel die Freunde verriet. »Hättest du mit mir, einer Halbjüdin, getanzt?« fragt eines der Mädchen und erhält nun ein »Ich weiß es wirklich nicht« zur Antwort. Die immer bewußter geführte Auseinandersetzung wird zu einer Standortbestimmung der eigenen Identität. Die vielen Schüler in dieser Vorstellung sind gebannt und am Ende vom Spiel, den flüssigen wie süffigen Choreographien und einem plausiblen Ernst, den man greifen kann, begeistert. Eindeutiges Urteil: Goody-Goody. Termine: 17.2. sowie 1. + 2.3.2013, 20 Uhr.

Politischer Lackmustest Daedalus Company im Gallus-Theater: Protest

Erst erstaunt das Stück. Und dann die Tatsache, daß eine so intelligente wie fesselnde Arbeit wie »Protest« von Vaclav Havel auf deutschen Bühnen nicht schon längst etabliert ist. Knapp 35 Jahre ist es her, daß der vor zwei Jahren gestorbene Schriftsteller und spätere Präsident der Tschechoslowakei (1989 -91) wie Tschechiens (1993-2003) mit dieser Arbeit die aus Einaktern bestehende VanèkTrilogie abschloß. Er reflektiert darin seine Erfahrungen als oppositioneller Intellektueller nach dem Ende des Prager Frühlings. Fünf Jahre insgesamt saß er in dieser Zeit im Gefängnis. In diesen einfühlsamen Situationsstudien spürt Havel jene subtilen Prozesse der Anpassung und des Sich-Einrichtens auf, die weit über historische, geographische und weltanschauliche Grenzen weisen und interessieren. Mit der passiven Figur des wortkargen Dissidenten

Daedalus Company: Protest © Frank Marheineke

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THEATER

Kellertheater Frankfurt: Die Hesselbachs, © Anja Kühn

Vanék kreiert er sein Alter Ego und einen politischen Lackmustest der Verhältnisse. In »Protest« konfrontiert Havel den gezeichneten politischen Outlaw mit dem etablierten Schriftstellerkollegen Stanek, der den »Profi-Protestierer« aus durchsichtigen Gründen für eine Petition einspannen will. Mit so abenteuerlichen wie in sich schlüssigen Argumenten begründet der längst mit den Verhältnissen Versöhnte, weshalb er diese selbstverständlich nicht persönlich unterzeichnen kann. Erreichen kann der Etablierte sein undurchdringliches Gegenüber aber nicht, auch nicht mit Geld und mit Beziehungen. Das tragikomische Dialogspiel ist in der famosen Inszenierung der Daedalus Company auch eines der Körpersprache. Was Stanek trotz brillanter Rhetorik einfach nicht gelingen will, nämlich Vanék zu greifen, versucht er in einer Art Übersprunghandlung mit seinen immer drängender auf Berührung gehenden Händen. Das eindringliche Spiel Michael Günthers konturiert den zunächst so souveränen als einen ersichtlich verunsicherten Mann, den es kaum auf dem Sitz hält. Stoisch, auf nichts als seine Integrität bedacht, treibt Christoph Stein sein Visavis zur selbstverleugnenden Entblößung, ohne auch nur einen längeren Satz zu sagen. Nach der Vorstellung kann man sich mit Attac für die Vermögensumverteilung einsetzen – per Unterschrift. Termine: 5., 6., 8., 9.2.2013, 20 Uhr

Nicht ohne die Mama Keller Theater: Die Hesselbachs

Familienschwänke leben von der Ausstrahlung ihrer physiognomisch festgezurrten Alten, den Charakterköpfen. Die Jungen haben es dagegen schwer. Das ist auch bei den Geschichten der Frankfurter Verlegerfamilie Hesselbach so, die ganz auf die Popu-

larität von Babba Karl und Mama Marie Mathilde sowie ihrer Putze Frau Siebenhals bauen – und zugeschnitten sind. Gut für das KellerTheater und seine neue Produktion, die Rollen der beiden Familienoberhäupter mit Regisseurin Doris Enders und Thomas Steinkopff markant besetzen zu können und mit Andrea Pischel-Lustig auch für das dienende Gewerbe eine schräge Lösung zu haben. Daß die Spielstätte nun – auf gut hessisch – mit einem Dabbel-Fietscher in Großbesetzung (elf Darsteller) aufwartet, macht dies umso deutlicher. Rund um das gemütliche rote Sofa vor der mit wenigen schwarzen Pinselstrichen skizzierten Frankfurt-Altkulisse zieht zunächst »Die Simulantin« alle hypochondrischen Register. Es ist natürlich die Mutter, die sich zum Leidwesen aller und der Verblüffung des Arztes (»Kenne Sie mir net wenigstens e bissi was verschreiwe?«) nun mal krank viel wohler fühlt – bis sie der schlaue Gatte hereinlegt. Ein quietschvergnügliches Stück mit überzeugenden Dialogen. Obwohl »Der Dieb« nach der Pause die schlüssigere Story hat, reicht diese Aufführung um einen verdächtigen Schlosser mit MultikultiMigrationshintergrund nicht ganz an diese erste heran, enttäuscht aber nicht. Doch so sehr sich das Ensemble um das hier prima aufgelegte Frollein Pinella auch müht: Mit Mama ante portas und einem auf Teilzeitpräsenz gekürzten Familienchef gerät der Haussegen aus der Balance. Termine: 8., 9., 15., 16,, 22., 23.2.2013, 20.30 Uhr Winnie Geipert

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THEATERPREMIEREN

mousonturm: Bekenntnisse, © Klüsener/Neininger

Frankfurt Theater

ALLES WIRD GUT Eine Sommerkomödie von Mathias Altenburg, mit Claudia Brunnert, Nadine Buchet, Verena Wüstkamp, Ilja Kamphues und Klaus Philipp Der Schriftsteller Kraus scheint nach der Erfahrung der gescheiterten Studentenbewegung von 1968 zu meinen, alles sei gleich: groß oder klein, aufrichtig oder verlogen, unterschiedslos links oder rechts. Eine »Sündflut« kündigt sich an, das Wasser fließt schon ins Haus. Das türkische Hausmädchen findet sich mit der unterwürfigen Rolle ab, die der ehemals Bewegte ihr zubilligt, der Verleger will vor allem Geld sehen und der Dichter ist ebenso sprachlos wie morbide. Matthias Altenburg zeichnet in seiner Sommerkomödie eine Gesellschaft, die keine Zukunft kennt. Frankfurter Autorentheater, 14.-16. + 22.-24.2.2013, 20 Uhr www.fat-web.de Theater

BEKENNTNISSE mit Ferdinand Klüsener (D), Deborah Neininger (CH), Tilman Aumüller (D) In Klüsener/Neininger/Aumüllers Arbeit bekennen die Performer ihre Sünden und eröffnen ein Spiel mit dem voyeuristischen Begehren des Zuschauers. Die Inszenierung setzt sich ironisch mit dem Sensationspotential des Skandals auseinander und grenzt sich zugleich dagegen ab. mousonturm, 21.2.2013, 20 Uhr; 23.2013, 18.30 Uhr www.mousonturm.de Theater

BLACK IS FAIR ein Othello-Projekt des Drama Club unter der Leitung von Michael Gonszar, mit Maya Pinzolas, James Morgan, Lea Dunbar u.a. A very modern clash of cultures and the tragedy of men under an empty heaven. Watch theatre practitioners exploring a drama text. See and enjoy scenes from Shakespear‘s Play + Film, Music and Recital. Talk with the actors about race relations and jealousy from the Elisanethan times till today. James Bar im English Theatre, bis 17.02.2013, Di.-Sa., 19.30 Uhr; So. 18 Uhr, 23.-26.12.2012, No Performance www.english-theatre.de Theater

BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT. SCHÖNE MÜLLERIN Regie: Willy Praml, mit Michael Weber, Andreas Bach, Gregor Praml und Vassily Dück LENZ ist die Geschichte von einem, der nicht mehr gesellschaftsfähig ist, der aus dem System fliegt, er setzt sich aus - da, wo sich überall versteckt wird, um nicht anzustoßen, er reißt sich auf, öffnet sich ohne Schonung, zeigt seine Wunde. BÜCHNER hat in seinem LENZ einen schonungslosen Bericht gegeben von einem Heimatlosen - unbehaust in der Welt und im eigenen Leib, von einem, der mit offenen Wun-

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Schauspiel Frankfurt: Kasimir und Karoline

den in der Welt herumirrt. SCHUBERT hat in seinem berühmten Liederzyklus DIE SCHÖNE MÜLLERIN einen ähnlichen Seelenzustand beschrieben. Die Stimme des verzweifelt wandernden Müllergesellen, der die Liebe sucht, aber den Tod findet, klingt wie ein Echo der Sprachgewalten des LENZ. Der italienische Komponist Alberto Mompellio hat eine seelensezierende Neukomposition von Schuberts weltberühmtem Werk geschaffen, und eine neue Musik für Stimme, Akkordeon, E-Bass und Kontrabass geschrieben. Theater Willy Praml, 8., 10., 15. + 28.2.2013, 20 Uhr www.theater-willypraml.de Theater

DER OPA nach dem Buch von Bjarni Hauku Thorsson, Regie: Corny Littmann, mit Karl Dall Ein Mann beschließt nach Jahren harter Arbeit, einmal Ferien auf den Kanarischen Inseln zu machen. Er glaubt sich im Paradies. Ein paar Minuten nach dem Einchecken bittet eine junge Frau ihren Begleiter aufzustehen, um diesem Mann seinen Platz anzubieten. Da merkt er, daß er an einem Punkt ohne Wiederkehr angekommen ist. Alt geworden, so daß es die Menschen sehen können. Und das auch noch in einem anderen Land! Neues Theater Höchst, 5.-9.2.2013, 20 Uhr; 10.2.2013, 19 Uhr www.neues-theater.de Bunte Bühne

EIN CELLO IST EIN CELLO IST EIN CELLO Das neue Programm von Frank Wolff Mit einem glühenden Sonnenuntergang über der Golden Gate Bridge von San Francisco beginnt dieses amerikanische Programm. Ganz in der Nähe, in Petaluma, hat Frank Wolff vor kurzem das Cellostück »In der Fremde / Far away from home« aufgenommen, und zwar im Tonstudio von Judy Kirschner, deren jüdischer Großvater Max 1939 gerade noch rechtzeitig aus Frankfurt geflohen war. Stalburg, 24.2.2013, 11 Uhr www.stalburg.de

Landungsbrücken: Phobos - Scheiss drauf! Wir haben keine Angst!

Theater

Theater

KASIMIR UND KAROLINE

PHOBOS - SCHEISS DRAUF! WIR HABEN KEINE ANGST!

von Ödön von Horváth, Regie: Christoph Mehler; Sandra Gerling, Marlene Hoffmann, Franziska Junge, Isaak Dentler, Oliver Kraushaar, Sascha Nathan und Viktor Tremmel Kasimir wurde gerade abgebaut. Seine Braut Karoline hat noch Arbeit. Schürzinger schwooft mit ihr los. Sein Chef, Kommerzienrat Rauch, hat da aber auch ein Interesse. Die blutjunge Elli, besonders vergnügungssüchtig, würde dieses Interesse gern auf sich umlenken. Merkl Franz und seine Erna schimpfen aufs System und auf die Frauen, so dass Kasimir nicht so ganz allein traurig sein muss. Und alle irren lärmend über das Oktoberfest und plärren nach einem Stück vom Glück. Christoph Mehler inszeniert Horváths Volksstück als einen Rummelplatz der Gefühle, der sich unmerklich einem Totentanz annähert. Schauspiel Frankfurt, 2.2.2013, 20 Uhr; 3.2.2013, 18 Uhr, 21.2.2013, 19.30 Uhr (anschl. Publikumsgespräch) www.schauspielfrankfurt.de Theater

KIMBERLIT. EIN BESTIARIUM von Kevin Rittberger, Regie: Samuel Weiss, mit Lisa Stiegler, Vincent Glander und Mathis Reinhardt,im Rahmen der Frankfurter Positionen 2013 Ein geheimnisvoller Falke zieht am Himmel seine Kreise. Seine wachsamen Augen sind auf die Erde gerichtet, auf ein zerfallendes Europa, auf nordafrikanische Diamantenjäger, auf fliegende Tiger, rollende Füchse und Leoparden, die deutschen Exportschlager der Rüstungsindustrie. Kevin Rittbergers Bestiarium führt durch einen globalen Zoo der Kampfmaschinen, durch eine Welt, in der durch die Jagd die maßlose Gier und Dekadenz des Menschen offenbart werden. Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12, 1.-3.2.2013, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Eine intensive bizarr-groteske Theatercollage über ein überwältigendes Gefühl! Eine Produktion von paradiesmedial, Regie: Christoph Maasch, mit Sebastian Huther, Linus König, Anne-Marie Korst, Ursula Loevenich, Christoph Maasch, Steffen Wittiber Ein Stück über die Angst! Über eine der ältesten, extremsten und intensivsten Empfindungen des Menschen. Darüber, wie sie uns nützt, wie sie uns schaden kann, wie sie wirkt und was sie bewirken kann. Landungsbrücken, 7., 8., 23. + 24.2.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Theater

VON MUTTER ZU MUTTER nach dem Dokumentarfilm »To die in Jerusalem« , mit Fadwa Massaidi, Izabella Lutsker und Romy Schiller, Idee/Regie: Stefanie Miller Das Stück erzählt die wahre Geschichte zweier Frauen aus dem Nahen Osten. Die Tochter der einen, Palästinenserin, begeht ein Selbstmordattentat, wobei die Tochter der anderen, Israelin, stirbt. Beide Mütter sehnen sich nach einem gemeinsamen Gespräch, um ihr Schicksal verstehen zu lernen. Aus politischen Gründen kann diese Begegnung nur via Satellitentelefon stattfinden. Nun sitzen ihre Mütter, taub vor Schmerz, vor je einer Kamera, und jede sucht im Gesicht der anderen - ja was? Gallustheater, 21.2.2013, 16 + 20 Uhr; 22.2.2013, 11 + 20 Uhr www.gallustheater.de Theater

WIE ZERRONNEN SO GEWONNEN Komödie von Stefanie Stroebele in hessischer Fassung von Natascha Retschy. Die beiden Schwestern Minna und Else könnten unterschiedlicher nicht sein. Minna, ehemals begehrte Schauspielerin, lebt alleine

Theater

FRAU JENNY TREIBEL von Theodor Fontane Niemand verkörpert das hochmütige und hohle Verhalten des elitären Bürgertums besser als die Fabrikantengattin Jenny Treibel. Der Reichtum Ihres Mannes, des jovialen Fabrikanten, gründet sich auf Berlinerblau, mit dem die Uniformen der preußischen Armee eingefärbt werden. Seine selber aus kleinen Verhältnissen auf aufgestiegene Frau Jenny, geborene Bürstenbinder, will mit allen Mitteln die Verheiratung ihres Sohnes Leopold mit einer »unwürdigen« Professorentochter verhindern, die als Vertreterin einer kritischen Intelligenz im haus zwar gerne geshen wird, als Schwiegertochter aber nicht in Frage kommt. Die Katakombe, 1., 2., 8., 9., 15. + 16.2.2013, 20 Uhr www.katakombe.de

Gallustheater: ZuKT-Wintertanzprojekt 2013

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THEATERPREMIEREN

t-Raum Theater, Offenbach: Die Frau, die gegen Türen rannte, © t-raum

in der alten Villa ihrer Eltern und trinkt gerne mal ein Gläschen zu viel. Plötzlich taucht Else bei ihr auf, biedere Finanzbeamtin und graue Maus, die ihren Teil des elterlichen Erbes einfordert. Doch das ist verpfändet, der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür. Volkstheater, 02.02.2013-23.03.2013, zu verscheidenen Zeiten www.volkstheater-frankfurt.de Theater

WOYZECK. ALS GING DIE WELT IN FEUER AUF. nach dem Fragment von Georg Büchner, Regie: Christopher Rüping, mit Heidi Ecks, Wiebke Mollenhauer, Michael Goldberg, Nils Kahnwald und Torben Kessler Fast alles an Büchners »Woyzeck« ist unvollendet: Das Drama ist ein Fragment, die Verbundenheiten der Figuren versanden, ihre Ausbruchsversuche bleiben unerfüllt. Allein der Mord, den Woyzeck begeht, ist endgültig. Aber ist er unvermeidlich? Christopher Rüping radikalisiert diese Frage und initiiert einen riskanten Eingriff an den offenen Herzen derjenigen, die den von Büchner skizzierten Menschenversuch auf der Bühne in die Tat umsetzen. Schauspiel Frankfurt, 8., 9. + 25.2.2013, 20 Uhr; 26.2.2013, 10 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Tanz

ZUKT-WINTERTANZPROJEKT 2013 Zeitgenössischer und klassischer Tanz von der HfMDK, Leitung: Dieter Heitkamp, Tanz: Studierende des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der HfMDK Das Spektrum des diesjährigen Wintertanzprojekts reicht von klassischen Variationen, Ausschnitten aus »Enemy in the Figure« von William Forsythe und einem Duo von Marc Spradling zu 4 neuen Gruppenstücken von Jean-Hugues Assohoto, Marco Santi, Sjoerd Vreugdenhil und Susanne Noodt. Gallustheater, 15.-17.2.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de

Darmstadt Klassik

ANTIGONE Tragödie von Sophokles, Insz.: Sahar Amini, mit Katharina Hintzen, Ulrich Cyran, Diana Wolf, Stefan Schuster u.a. Ein blutiger Krieg ist zu Ende gegangen: Die Brüder Eteokles und Polyneikes haben um die Macht in Theben gestritten, die sie sich eigentlich teilen sollten. Kreon, der neue Machthaber, hat verfügt, dass Eteokles, der auf Seiten der Stadt kämpfte, feierlich zu Grabe getragen wird. Der Angreifer Polyneikes dagegen soll unbestattet bleiben, sein Körper den Tieren zum Fraß dienen. Staatstheater Darmstadt, 3.2.2013, 20 Uhr offene Probe; 8., 16. + 22.2.2013, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Mainz Theater

DIE 39 STUFEN nach John Buchan und Alfred Hitchcock, Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow nach einem Originalkonzept von Simon Corble und Nobby Dimon, Deutsch von Bernd Weitmar, Regie: Doris Enders, mit Dietmar Bertram, Oliver Blank, Kevin Silvergieter, Manuela Stüßer Spionin, Mord, ein unschuldig Verfolgter, die glitzernde, gefährliche City of London, unbekannte, aber skrupellose Gegner, eine sich anbahnende, altmodische Romanze, die düsteren Moore Schottlands, Verfolgungsjagd der Polizei auf einem Zug, Versteck bei nur vermeintlichen Freunden, ein vorhersehbarer Verrat, ein fehlender Finger und das todesverachtende Showdown im Cabaret. Mainzer Kammerspiele, 21.-23.2.2013, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

Offenbach Theater

DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE von Roddy Doyle; Theaterfassung Oliver Reese, t-raumProduktion mit Birgit Schön, Regie: Sarah C. Baumann Ein Stück über große Träume, zerbrechende Illussionen und kleine Siege, die Kraft geben, herauszukommen, weiterzumachen zu leben. Mit viel Humor und mit enormem Lebenswillen steht sie immer wieder auf - Paula - auch wenn ihre Lebenswelt keine heile Familienidylle darstellt. Nicht nur in Irland wurde die Buchvorlage zu einem echten Bestseller. t-raum, 23.2.2013, 20 Uhr www.of-t-raum.de

Wiesbaden Theater

DIE WILDENTE Schauspiel von Henrik Ibsen, Insz.: Manfred Beilharz, mit Franz Nagler, Michael Günther Bard, Rainer Kühn, Michael Birnbaum u.a. Gregers Werle trifft bei einem Empfang im Hause seines reichen Vaters seinen Jugendfreund Hjalmar Ekdal wieder. Als er zu erkennen meint, in welchem Gespinst aus Lügen Hjalmar lebt, findet er scheinbar die Aufgabe seines Lebens: Er will seinem Freund die Augen über seine ‚unwahrhaftige Existenz‘ öffnen. Staatstheater Wiesbaden, 2., 8., 13. + 20.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

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THEATER ABC

Februar 2013

Sa 16.1. 2000 Daedau ls Company

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1.2. 20

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So

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So

17.2. 20 00

Mo 18.2. 16 00 19 00 Di 19.2. 11 00 19 00 Mi 20.2. 11 00 16 00 Do 21.2. 16 00 20 00 Fr 22.2. 11 00 20 00 Sa 23.2. 20 00 So

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Mo 25.2. 11 00 Mo 25.2. 18 00

Papageno Theater: Der Bajazzo & Gianni Schicchi (an einem Abend) , © Antje Preiss

Theatercompagnie Tagträumer »Der Gott des Gemetzels« Frankfurter Figurentheater ab 4 J »Hau ab, du Stinker!« Theatercompagnie Tagträumer »Der Gott des Gemetzels« Christian Anders/W. Müller/M. Daemgen Matinée »Dein Lied - Die Bonustracks« Daedalus Company »Protest« Daedalus Company »Protest« Daedalus Company »Protest« Arttours Theater ab 3 J »Circus Confetti« Daedalus Company »Protest« HfMDK-ZuKT Premiere »Wintertanzprojekt 2013« HfMDK-ZuKT » Wintertanzprojekt 2013« Figurentheater Kleine Welten ab 4 J »Wenn die Raupe Tango tanzt« HfMDK-ZuKT »Wintertanzprojekt 2013« Platypus Theater »Tortilla Curtain« Platypus Theater »Tortilla Curtain« Platypus Theater »Tortilla Curtain« SAM & Co. »Von Mutter zu Mutter« SAM & Co. »Von Mutter zu Mutter« Die Mainsirenen »Silvergirls go (g)old« Follow the Rabbit ab 3 J. »Vom kleinen Maulwurf...« Follow the Rabbit ab 3 J. »Vom kleinen Maulwurf...« Kinderbuchillustrationen Ausstellung Altegoer, Hein, Hübner, Theisen, Thoma

27.2. 11 00 Erik Kaiel & Projektgruppe 19 00 »Shake, Rattle & Rule« Do 28.2. 18 00 Thomas Noone Dance »Balbir, mein Großvater«

Mi

ab 14 J ab 6 J u. Erw.

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 22069-758060-20 | Strandgut 02/2013 · www.gallustheater.de 1525thea_CS5.indd 22

Frankfurt Bunte Bühne

17. FRANKFURTER FRANSENFLOHMARKT der PUT-Eventbühne mit Bühnenkostümen , Abendkleidern, Schuhen, Schmuck, Perücken, und diversen Accessoires PUT - Eventbühne in der Brotfabrik, 3.2.2013, 11-16 Uhr www.puteventbuehne.de Tanz

A NOS MORTS/DIE VERGESSENEN BEFREIER Hip Hop Tanztheather mit der Copagnie Mémoires Vives, Original Französisch mit deutschen Übertiteln Brotfabrik, 8.2.2013, 20 Uhr www.brotfabrik.info Bunte Bühne

AB 40 SINGT MAN KREISLER ALLES AUSSER TAUBENVERGIFTEN Chansonkabarett mit dem Duo Liederlich, Gesang: Sabine Koch, Piano: René Rudidile Theater Lempenfieber, 17.2.2013, 18 Uhr www.lempenfieber.de Bunte Bühne

ALL YOU NEED IS LOVE Das Beatles-Musical Jahrhunderthalle, 16.2.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Kabarett

AM ACHTEN TAG SCHUF GOTT DEN RECHTSANWALT Teil 2. Die nächste Instanz mit Werner Koczwara Die Käs, 1.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de Kabarett

ANNAMATEUR UND AUSSENSEITER mit Anna Maria Scholz, Stephan Braun, Christoph Schenker am Cello sowie Samuel Halscheidt und Eckart Pose Die Käs, 23.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de Kabarett

AUFSCHWUNG IN 3D Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich Die Schmiere, 8.2.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Klassik

DER BAJAZZO & GIANNI SCHICCHI (AN EINEM ABEND) mit Musik von Giacomo Puccini Papageno Theater im Palmengarten, 8., 9. + 16.2.2013, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Kabarett

BEI MERKELS UNTERM SOFA von und mit Simone Solga Die Käs‘, 14.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de

Theater

DIE BETTLEROPER - DU KANNST NICHT DEN MANN UND DAS GELD ZUGLEICH HABEN von John Gay und Johann Christoph Pepusch. Regie: Manfred Roth Stalburg Theater, 8. + 9.2.2013, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

BOUNCING IN BAVARIA Konzept/Regie: Stefanie Lorey und Bjoern Auftrag, Bühne/Kostüme: Ralph Zeger, Dramaturgie: Alexandra Althoff, mit Traute Hoess und Felix von Manteuffel Schauspiel Frankfurt, 2.2.2013, 20 Uhr; 3.2.2013, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne

CARMEN FLAMENCO mit dem Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar Alte Oper, 22.2.2013, 20 Uhr; 23.2.2013, 15 + 20 Uhr; 24.2.2013, 18 Uhr www.alteoper.de Theater

CYRANO DE BERGERAC von Edmond Rostand, Insz.: Damatische Bühne, Regie: Thorsten Morawietz Damatische Bühne, 22. + 23.2.2013, 20 Uhr; 24.2.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Theater

DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Regie: Manfred Langner, mit Kim Zarah Langner Die Komödie, bis 17.03.2013, Di.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung www.diekomoedie.de Klassik

DAS PHANTOM DER OPER Musik: A. Gerber, Text: P. Wilhelm Jahrhunderthalle, 12.2.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Bunte Bühne

DEIN LIED - DIE BONUSTRACKS mit Christian Anders, Wolfgang Müller und Marcel Daemgen, Moderation und Texte: Johanna Milz Gallustheater, 3.2.2013, 12 Uhr www.gallustheater.de Theater

DER MENSCHENFEIND Komödie von Jean Baptiste Molière in der Übersetzung von Hans Magnus Enzensberger, Insz.: Reinhard Hinzpeter, mit Freies Schauspiel Ensemble im Titania, 2.2.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater

REIZENDEM REIGEN NACH DEM REIGEN DES REIZENDEN HERRN ARTHUR SCHNITZLER Porno-Satire ohne Liebesillusion von Werner Schwab, Regie: Eike Christian Schütz Landungsbrücken, 9. + 10.2.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

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THEATER ABC

LEONCE UND LENA nach Georg Büchner Büchners Lustspiel ist eine Farce, ein schriller Text über die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, die Idiotie der Macht und das kleine bisschen Hoffnung, sein Glück doch noch in der Liebe finden zu können. Letzte Vorstellungen: 1./2. Februar · jeweils 20.30 Uhr

Brotfabrik: A nos morts/Die vergessenen Befreier

Theater

Bunte Bühne

DIE FRAU, DIE MAN NACH DEM SEX ABSCHALTEN KANN

GREGORIAN

Komödie über Künstliche Intelligenz und natürliche Dummheit, Regie: Sabine Koch Theater Lempenfieber, 21.2.2013, 18 Uhr www.lempenfieber.de Kabarett

ELTERN-DEUTSCH, DEUTSCH-ELTERN das neue Programm von David Leukert Neues Theater Höchst, 16.2.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

FETTES SCHWEIN von Neil LaBute, Regie: Volker Hesse Fritz Rémond Theater, bis 3.3.2013, Di.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung www.fritzremondtheater.de Klassik

DIE FLEDERMAUS Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß, musikal. Ltg.: Roland Böer, Regie: Christof Loy Oper Frankfurt, 9., 14. + 21.2.2013, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de Bunte Bühne

FLUCH DER KARIBIK Disney LIVE In Concert Alte Oper, 14. + 15.2.2013, 20 Uhr www.alteoper.de Kabarett

FREIHEIT IST ALLES von und mit Vince Ebert Die Käs‘, 17.2.2013, 19 Uhr www.diekäs.de Theater

FRÜHLINGS ERWACHEN von Frank Wedekind, Regie: Ute Bansemir, mit dem theaterperipherie Bürgerhaus Titania, 13. + 14.2.2013, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de Bunte Bühne

GESCHICHTEN VOM GLÜCK UND ANDEREN KATASTROPHEN präsentiert vom Playback Theater Spiegelbühne Frankfurt PUT - Eventbühne in der Brotfabrik, 17.2.2013, 18 Uhr www.puteventbuehne.de Klassik

GÖTTERDÄMMERUNG von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Sebastian Weigle. Regie: Vera Nemirova Oper Frankfurt, 3. + 13.2.2013, 16 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

DER GOTT DES GEMETZELS von Yasmina Reza, mit der Theatercompagnie Tagträumer Gallus Theater, 1. + 2.2.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de

KASPER UND SEINE FREUNDE improvisiertes Puppentheater

The Epic Chants Tour 2013 Jahrhunderthalle, 19.2.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de

Bei „Kasper und seine Freunde“ weiß man nie, was passiert. Die Kinder haben hier Gelegenheit, aktiv zu bestimmen, wie die Geschichte weitergeht. Ab 2 Jahren. 3. Februar · 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

Bunte Bühne

DIE HESSELBACHS von Wolf Schmidt

GRIMMS MÄRCHEN. EINE WARNUNG

Selbst die Jüngeren müssen über die mittlerweile antiquierten Redewendungen, die Befindlichkeiten, die Vorurteile und das stürmische Geschehen auf der Bühne schmunzeln. 8./9., 15./16., 22./23. Februar · jeweils 20.30 Uhr

mit Michael Quast & Philipp Mosetter Die Käs‘, 3.2.2013, 19 Uhr www.diekäs.de Kabarett

HAPPY END MIT FLASCHENPFAND REICH WERDEN FÜR EINSTEIGER

VON LIEBE, LUST UND HEITERKEIT Gastspiel Lassen Sie sich überraschen vom DUO MUSICALE. Semira Samar und Katja Löffler singen in ihrem Programm von treulosen Freunden, lustigen Witwen, verlassenen Liebhabern und verstimmten Katzen. 17. Februar · 18:00 Uhr

Autor und Regie: Bernd Krieg, mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring & Walter Jauernich Die Schmiere, 3. + 17.2.2013, 19 Uhr; 6., 14., 22. + 27.2.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater

HAUPTSACHE EGAL! Irren ist Standard. Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich Die Schmiere, 1., 7. + 15.2.2012, 20 Uhr www.die-schmiere.de

KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de

PROGRAMM FEBRUAR 2013

Theater

DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE Von Bertolt Brecht. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Naja Marie Domsel, Axel Gottschick u.a. Freies Schauspiel, 16.2.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Bunte Bühne

HELGE SCHNEIDER & BAND Neues Programm 2013 Alte Oper, 11.2.2013, 20 Uhr www.alteoper.de Bunte Bühne

DER HERR DER RINGE & DER KLEINE HOBBIT Das Konzert Alte Oper, 3.2.2013, 15 Uhr www.alteoper.de Theater

I‘LL TELL YOU A TALE Storytelling for adults in English with Richard Martin Internationales Theater, 2.2.2013, 20 Uhr www.internationales-theater.de Bunte Bühne

ICH WEISS, WAS DU DENKST Das neue Programm des Gedankenlesers Thorsten Havener Neues Theater Höchst, 14. + 15.2.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

ICH WERDE SEIN DAS DRAMA ROSA LUXEMBURG Insz.: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Naja Marie Domsel u.a. Freies Schauspiel im Titania, 1.2.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de

Februar 2013 Fr 01.02. 20h00

F

QUE TA VOLONTÉ SOIT FÊTE...

Sa 02.02. 20h00

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I’LL TELL YOU A TALE

So 03.02. 19h00

A ♥

VOICES OF ASHKENAZ

Fr 08.02. 19h00

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TIEMPO DE VALIENTES – On Probation (2005)

Sa 09.02. 20h00 Do 14.02. 20h00

ANKATÅ

F ♥

MAMY WATA

15.-16.02. 20h00 So 17.02. 19h00 Di 19.02. 19h00 Fr 22.02. 20h00 Sa 23.02. 20h00 So 24.02. 19h00 Di 26.02. 20h00

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SCARAMOUCHE JONES | Premiere!

d’après le journal intime de la jeune juive Etty Hillesum, vivant sous le régime nazi – document d’un esprit ouvert. Cie Mata-Malam. Frz. At last, storytelling for adults! Richard Martin fascinates his listeners with trickster, fairy and wonder tales. Comic, witty, profound! Engl. Klezmer, Verwandtschaften jiddischer und deutscher Volkslieder: S. Kundish (Ukraine/Israel), D. Strauss (USA), A. Schmitges & T. Fritze (D). Comedia de Damián Szifron. Spanisch/engl. UT. Start der argentin. Filmreihe 2013. Danach Empfang d. Argentinischen Generalkonsulin.

D

Weltmusik, Tanz & Percussion: Kora, Ölfass, Djembé, Samba, Rap. Déa Lacaux (voc) und ihre Musiker (git, perc) begeistern mit einem Mix aus französischem Chanson, Jazz, Blues, afrikanischen Klängen. Actor Nigel Francis tells the tale of ancient clown Scaramouche Jones, taking us to far-away corners of the world in this glorious, profoundly moving story by British playwright Justin Butcher DIE GROSSE REISE –Abenteuer Weltumrundung Live Dia- und Filmshow mit Daniel Snaider. VK: www.World-Insight.de

A

CUM SA SCAPI DE SENTIMENTE

I

IL SERVITORE DI DUE PADRONI

FOUR-HANDS JAZZ PIANO

Komödie von Paul Ioachim: Monica Davidescu & Dan Tudor. Rumän. Teatro in cerca presenta la famosissima commedia di Carlo Goldoni che verte sui pasticci e sugli equivoci provocati dal servo Truffaldino. In freier Übersetzung aus dem Venezianischen ins Italienische. Paolo Alderighi (I) und Stephanie Trick (USA) spielen vierhändig Stücke der Swing-Zeit, Ragtime und Blues. Sehens- und hörenswert!

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | ♥ = for everybody

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THEATER ABC

FES: Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes, © Felix Holland

Theaterperipherie: radikalextrem²

Gallustheater: The Tortilla Curtain

Kabarett

Theater

Kabarett

Theater

ISLAM FÜR ANFÄNGER

MIRANDOLINA

SEI MEIN!

WAITING4GO.COM

von und mit Sinasi Dikmen Die Käs‘, 2.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de

mit der Dramatischen Bühne. Text und Regie: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiß, Christoph Maasch, Sarah Kortmann u.a. Dramatische Bühne, 15. + 16.2.2013, 20 Uhr; 17.2.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de

Musikkabarett mit Carmela de Feo Die Käs, 8.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de

angelehnt an Samuel Becketts 1953 in Paris uraufgeführten Klassiker, Regie: Mario Krichbaum Landungsbrücken, 1.2.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Kabarett

KAPITALATION »Homemade« Comedy nach dem »Hengstmannschen Familienrezept« Die Käs, 10.2.2013, 19 Uhr www.diekäs.de Kabarett

KÖRNER, CURRYWURST, KENIA von und mit dem Lebensläufer Dieter Baumann Die Käs‘, 6.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de Theater

LEONCE UND LENA nach Georg Büchner. Inszenierung: Stefan Militzer. Mit Arne Böker, Carina Euker und Hannah Schassner Kellertheater Frankfurt, 1. + 2.2.2013, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Theater

DER LETZTE HUSTEN Von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz. Mit Ilona Christina Schulz/Stefani Kunkel, Uwe Gerritz und Nenad Smigoc Stalburg, 1., 2., 17. +.23.2.2013, 20 Uhr www.stalburg.de Bunte Bühne

MAMMA, MAFIA, MUSICA mit Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer & Frank Wolff Stalburg Theater, 12.2.2013, 20:00 www.stalburg.de Theater

MARIA STUART Eine Handlung von zwei Seiten: Elisabeth, Königin von England (Eine Tragödie) / Maria Stuart, Königin von Schottland (Eine Farce). Mit Sarah Kortmann, Simone Greiss, Thorsten Morawietz u.a. Die Dramatische Bühne, 1. + 2.2.2013, 20 Uhr; 3.2.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Theater

DER MEISTER UND MARGARITA von Michail Bulgakow, aus dem Russischen von Thomas Reschke, mit Musik von Get Well Soon, Regie: Markus Bothe Schauspiel Frankfurt, 27.2.2013, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne

MUSICAL ROCKS! Die besten Musicals! Die größten Hits! BB Promotion präsentiert eine Produktion von M. Böhm und L. Cross Alte Oper, 1.2.2013, 20 Uhr www.alteoper.de

Theater

NORA - EIN PUPPENHEIM Regie: Sarah Kortmann, mit Felix Bieske, Nora Jokhosha, Dominik Meder, Annika Reinke und Johannes Schedl Landungsbrücken, 2. + 3.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Klassik

OTELLO

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SERVUS PETER - OH LÀ LÀ MIREILLE Eine Show über zwei ganz Große am deutschen Schlagerhimmel mit Ursli & Toni Pfister Neues Theater Höchst, 22. + 23.2.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de Klassik

SIEGFRIED von Richard Wagner, musikal. Ltg.: Sebastian Weigle, Regie: Vera Nemirova Oper Frankfurt, 1. + 10.2.2013, 17 Uhr www.oper-frankfurt.de

Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi Oper, 23. + 28.2.2013, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de

Kabarett

Theater

von und mit Mathias Münch Die Käs‘, 9. + 22.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de

PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES von Roland Schimmelpfennig. Regie: Reinhard Hinzpeter. Freies Schauspiel, 15.2.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater

PROTEST von Václav Havel, eine Produktion der Daedalus Company, Regie: Regina Busch, mit Michael Günther und Christoph Stein Gallustheater, 5., 6., 8. + 9.2.2013, 20 Uhr www.daedaluscompany.de Theater

DER PROZESS nach Franz Kafkas Roman, Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel, 2.2.2013, 17 Uhr; 6.2.2013, 19.30 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater

QUE TA VOLONTÉ SOIT FÊTE ... d´après le journal d´Etty Hillesum | Cie. MataMalam | Theater auf Französisch Internationales Theater, 1.2.2013, 20 Uhr www.internationales-theater.de Theater

RADIKALEXTREM² von Alexander Brill und Jan Deck, Regie: Alexander Brill Bürgerhaus Titania, 9.2.2013, 19.30 Uhr www.theaterpreipherie.de Theater

SCARAMOUCHE JONES by Justin Butcher, Nigel Francis, Theater auf Englisch Internationales Theater, 15.2.2013, 20 Uhr www.internationales-theater.de Kabarett

SCHMITZPIEPE das neue Programm von Ralf Schmitz Jahrhunderthalle, 2.2.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de

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Bunte Bühne

SUPERMANN AUS BODENHALTUNG

Bunte Bühne

SWEET CHARITY Ein Musical von Cy Coleman, Dorothy Fields und Neil Simon. Regie: Ryan McBryde English Theatre, bis 17.02.2013, Di.-Sa., 19.30 Uhr; So. 18 Uhr, 23.-26.12.2012, No Performance www.english-theatre.de

Kabarett

WER KOCHT, SCHIESST NICHT Eine Kochsatire von Michael Herls. Regie: Manfred Roth. Mit Ilja Kamphues Stalburgtheater, 4., 13., 20. + 26.2.2013, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

WOYZECK UND MARIE nach Georg Büchner, Regie: Alexander Brill, Inszenierung der theaterperipherie theaterperipherie im Titania, 20. + 27.2.2013, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de Theater

WUNDERLAND mit Gesine Danckwart (D), Regie: Cilli Drexel, im Rahmen der Frankfurter Positionen 2013 Frankfurt LAB, 7. + 8.2.2013, 20 Uhr www.mousonturm.de

Darmstadt

Bunte Bühne

Theater

TAO

CURRYWURST MIT POMMES

The Samurai of the Drum Jahrhunderthalle, 3.2.2013, 18 Uhr www.jahrhunderthalle.de

mit dem Theater Profisorium, Regie: Ulrich Sommer Theater Moller-Haus, 15., 16. + 28.2.2013, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de

Tanz

THE NIKEL PROJECT songs & poems mit MAMAZA & Ensemble Nikel (CH/GR/IL/BE/F) mousonturm, 15. + 16.2013, 20 Uhr; 17.2.2013, 18 Uhr www.mousonturm.de Theater

THE TORTILLA CURTAIN Theater auf englisch nach T.C. Boyle, mit dem Platypus Theater (Berlin) Gallustheater, 18.2.2013, 16 + 19 Uhr; 19.2.2013, 11 + 19 Uhr; 20.2.2013, 11 + 16 Uhr, nur mit Voranm. www.galustheater.de Kabarett

Kabarett

DER GIGOLO UND DIE PRINZESSIN Glamour Pop Entertainment aus Berlin von Schwarzblond HalbNeun Theater, 22.2.2013, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Theater

DER TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN Zwei Akte und ein Requiem von Arthur Miller, Insz.: Peter Hailer Staatstheater Darmstadt, 1., 5.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

ÜBERSINNLOSE FÄHIGKEITEN

Theater

mit Comedy/Stand-Up-Magier DESiMO alias Detlef Simon Die Käs, 16.2.2013, 20 Uhr www.diekäs.de

EINE DAME VERSCHWINDET

Theater

mit dem Theater »die stromer« Theater Moller Haus, 22. + 23.2.2013, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de

UN:GEWOHNT

Kabarett

ein Theaterstück von ehemals Wohnungslosen über Sehnsüchte und den Weg zurück ins Leben vom Theater RequiSiT Interkulturelle Bühne, 7.2.2013, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de

EURE MÜTTER: SCHIEB, DU SAU! Musikalische Comedy mit dem Stuttgarter Komiker-Trio: Andi Kraus, Matze Weinmann und Don Svezia Centralstation, 17.2.2013, 19 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

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THEATER ABC Kabarett

Theater

FREIHEIT IST ALLES

DER GOTT DES GEMETZELS

Ein Programm für Frei-, Quer- und Andersdenker von und mit Vince Ebert HalbNeun Theater, 27.2.2013, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de

Komödie von Yasmina Reza, Regie: Tom Peifer Mainzer Kammerspiele, 26.-28.2.2013, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

Theater

KLEINER MANN WAS NUN? nach dem Roman von Hans Fallada; Regie: Renate Renken; Neue Bühne, 1., 2., 8., 9. + 16.2.2013, 20 Uhr; 17.2.2013, 18 Uhr www.neue-buehne.de Theater

KOLS LETZTER ANRUF Monodrama von Joshua Sobol, Insz.: Reinar Ortmann, mit Andreas Manz-Kozár (Kol) Staatstheatern Darmstadt, 10. + 27.2.2013, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Kabarett

SIMONE FLECK: MACH MIR DEN PRINZ Oma Wally fletscht die dritten Zähne. Das neue Programm HalbNeun Theater, 2.2.2013, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Theater

TAXI, TAXI !! ODER DOPPELT LEBEN HÄLT BESSER !! Komödie von Ray Cooney. Inszenierung: Dieter Rummel Die Komödie Tap, bis 28.2.2013, Mi.-Sa., 20.15 Uhr; So. 18 Uhr www.die-komoedie-tap.de

Theater

DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH von Tennessee Williams. Regie: Sarantos Zervoulakos Staatstheater Mainz, 24.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

NULLEN UND EINSEN von Philipp Löhle, Regie: Jan Philipp Gloger Staatstheater Mainz, 7., 20., 23. + 27.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Bunte Bühne

ZEITGEIST: LIEBE Geschichte eines Gefühls, Buch und Regie: Claudia Wehner Mainzer Kammerspiele, 1. + 2.2.2013, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

Offenbach Theater

ACHTERBAHN Komödie von Éric Assous. Regie: Sarah C. Baumann. Mit Elena Hahn und Frank Geisler t-raum Offenbach, 2. + 9.2.2013, 20 Uhr www.of-t-raum.de Theater

GRIMMS UPDATE Ein Projekt von und mit Ralph Erdenberger und Ulrich Sommer, Gastspiel vom Theater Curioso, ab 16 Jahren t-raum, 15. + 16.2.2013, 20 Uhr www.of-t-raum.de Theater

HEINRICH HEINE: DEUTSCHLAND EIN WINTERMÄRCHEN Satirisches Erzähltheater mit Alexander Finkel Wiener Hof, Offenbach-Bieber, 16.2.2013, 20 Uhr www.wiener-hof.de Theater

DER WELTUNTERGANG von Jura Soyfer, mit den Heusenstammer Spielleut‘, Regie: Eva Zeidler. Ledermuseum Offenbach, 21.2.2013, 20 Uhr www.ledermuseum.de

Wiesbaden Tanz Unterhaus Mainz: Appetitanhappen

Mainz Kabarett

APPETITANHAPPEN Horst Evers neues Programm Unterhaus, 21.-23.2.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater

DIE GÖTTLICHE KOMÖDIE nach Dante Alighieri, Insz.: Thorleifur Örn Arnarsson Staatstheater Mainz, 3., 5., 15., 17. + 22.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.de Kabarett

ERLESENE KOMIK Das neue Programm von dem Due »Ohne Rolf«: Jonas Anderhub & Christof Wolfisberg Unterhaus, 27. + 28.2.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

DIE ZERTANZTEN SCHUHE ein inszeniertes getanztes Märchen, mit Thordis Howe, Wolfgang Vielsack, Petra Müller, Anne Cratz, Susanne Müller, Oscar & Frida Müller kuenstlerhaus43, 16.2.2013, 20 Uhr www.kuenstlerhaus43.de Theater

HITCHCOCKS »DIE 39 STUFEN« Kriminalkomödie nach John Buchan und Alfred Hitchcock, bearbeitet von Patrick Barlow, Regie: Caroline Stolz Staatstheater Wiesbaden, Warburg, 2. + 28.2.2013 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Kabarett

ICH WERD´NICHT MEHRICH BIN JA SCHON von und mit Käthe Lachmann Pariser Hoftheater, 1. + 2.2.2013, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

Bürgerhaus Sprendlingen: Woyzeck und Marie

Bunte Bühne

Kabarett

LEICHENSCHMAUS & SCHWARZE KATZEN

HÄNSEL IN BETHEL

schräg-skurriles Dinner-Theater kuenstlerhaus43, 1.,2., 22. + 23.2.2013, 20 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

mit dem Ersten Allgemeines Babenhäuser Pfarrer(!)-Kabarett Kulturhalle Rödermark, 16.2.2013, 20 Uhr www.hessen-szene.de/AZRoedermark/

Theater

Theater

MISS SARA SAMPSON

KLEINE EHEVERBRECHEN

Ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing, Insz.: Ricarda Beilharz Staatstheater Wiesbaden, 5. + 25.2.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Komödie von Eric-Emmanuel Schmitt, zum letzten Mal! Theater&nedelmann, Rödermark, 8.2.2013, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Kabarett

SEXY IST WAS ANDERES

LEHRER, SCHULWEISHEITEN UND ANDERE ILLUSIONEN

von und mit Anka Zink Pariser Hoftheater, 15.2.2013, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

Die magische Doppelstunde mit Harry Keaton Bürgerhaus Sprendlingen, 20.2.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

Theater

Kabarett

TSCHICK

ROBERT GRIESS: REVOLTE - EINE ANLEITUNG FÜR DIE MITTELSCHICHT

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall Staatstheater Wiesbaden, 6. + 21.2.2013, 18 Uhr; 9. + 22.2.2013, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Kabarett

WARUM HEIRATEN LEASING TUT´S AUCH von und mit Stephan Bauer Pariser Hoftheater, 5.2.2013, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

Andere Orte Bunte Bühne

DER RÖHRENDE HIRSCH Jo, Babba - Jo van Nelsen liest die Hesselbachs Bürgerhaus Nieder-Roden, 16.2.2013, 20 Uhr www.rodgau.de Theater

ERZIEHUNG - WARUM NICHT? mit Oliver Nedelmann Theater & nedelmann, Rödermark, 15. + 16.2.2013, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Kabarett

FOREVER ALIVE mit Emmi & Herr Willnowsky Kulturhalle Rödermark, 23.2.2013, 20 Uhr www.hessen-szene.de/AZRoedermark/

Bunte Bühne

Ob Euro-Krise und Anti-Bank-Proteste, Politiker in Schockstarre oder die Angst der Waldorfmutter vor der Bratwurst ... Bürgerhaus Sprendlingen, 21.2.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater

SHIRLEY VALENTINE ODER DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE von Willy Russel Theater&nedelmann, Rödermark, 14. + 23.2.2013, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de Theater

THE KING‘S SPEECH DIE REDE DES KÖNIGS Schauspiel von David Seidler, Insz.: Kempf Theatergastspiele, Regie: Helmuth Fuschl, mit Götz Otto, Steffen Wink, Genoveva Mayer, Christian Claaszen, Herbert Schäfer und anderen Bürgerhaus Sprendlingen, 27.2.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater

WOYZECK UND MARIE frei nach Georg Büchner, von »theaterperipherie« Frankfurt, Regie: Alexander Brill Bürgerhaus Sprendlingen, 22.2.2013, 19.30 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

Theater

GUT GEGEN NORDWIND von Daniel Glattauer Theater & nedelmann, Rödermark, 2.2.2013, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an theater@strandgut.de

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KLASSIK WEITERE KONZERTE IM FEBRUAR 2013 >> 2.2.2013, 19.30 Uhr Die Jungen Sinfoniker: Unter der Leitung von Bernhard Lingner, mit Alexey Pudinov am Klavier spielen Werke von Schumann und Beethoven Ev.-Luth. Wartburgkirche >> 3.2.2013, 17 Uhr Altkönigschule Kronberg, www.junge-sinfoniker.de >> 6.2.2013, 20 Uhr 6. Meisterkonzert Wiesbaden Klavierabend mit Igor Levit und Werken von Debussy, Bach und Beethoven Kurhaus Wiesbaden www.wiesbaden.de >> 10.2.2013, 19.30 Uhr Das Xyrion Trio Spielt Werke von Beethoven, Schubert und Janacek Festeburgkirche Frankfurt www.festeburgkonzerte.de >> 15.2.2013, 20 Uhr Khatia Buniatishvili Spielt in der Reihe Internationale Komponisten Werke von Chopin, Ravel, Liszt und Strawinsky Frankfurter Hof, Mainz http://frankfurter-hof-mainz.de

>> 16.2.2013, 20 Uhr Winterreise von Franz Schubert, Klavier und Gesang mit Jan Kobow und Michael Günther Bolongaropalast www.frankfurt.de >> 16.2.2013, 20 Uhr Sternstunde der Musik Die Bergische Symphoniker und Studierende des Dr. Hoch‘s Konservatorium unter der Leitung von Peter Kuhn präsentieren Werke von Beethoven, Brahms und Ljadow HR Sendesaal www.dr-hochs.de >> 17.2.2013, 20 Uhr Italienische Operngala Die Kammeroper Köln spielt Klassiker aus La Boheme, Tosca, La Traviata, Norma, Rigoletto, Rinaldo, Gianni Schicchi und Don Giovanni Hugenottenhalle, Neu-Isenburg www.hugenottenhalle.de >> 23.2.2013, 20.30 Uhr Fremde Farben Das Trio Esprit Rude spielt Lieder von Gustav Mahler, und Kompositionen von Luigi Cortese, von Willson Osborne, Trümpy, Smith, Berio, Zallman, Blomenkamp und Blumenthaler Romanfabrik www.romanfabrik.de

für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

VERLOSUNG

Beethoven trifft Orff Die Alte Oper in Frankfurt ist die richtige Adresse für die großartige »Carmina Burana«, in der Carl Orff und Ludwig van Beethoven zusammentreffen. 1937 am selben Ort uraufgeführt, zeichnet sie den ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück sowie den Gegensätzen der mittelalterlichen Epoche nach und erzählt voller Lebenslust von der Liebe und der Liebeswerbung im mittelalterlichen Lebensgeist, von Romantik und Mystik und dem Glauben an die Göttin des Glücks. Das perfekte Zusammenspiel vom Philharmonic Classic Orchestra unter der musikalischen Leitung von Norbert Baxa, mit dem Chor der Staatsoper Prag und den Solisten Liana Sass (Sopran), Jakob Kettner (Bariton) und Nikolai Visnjakov (Tenor) verschmilzten unter farbenprächtigem Lichtdesign von Jürgen Matkowitz zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk. Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 × 2 Freikarten für die Vorstellung am 21.4.2013 in der Alten Oper Frankfurt zur Verfügung gestellt. Kennwort: Carmina Burana, Einsendeschluss: 27. Februar 2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

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2. Februar, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt: Ani Tali dirigiert das Ensemble Modern, © Kadri Tali

Messias – neu angerührt Musikalisches Kochbuch Das Ensemble Modern fragt gleich zu Beginn des Monats Februar wieder: »Woher? Wohin? Mythen, Nation, Identitäten«. Ganz neue Musik als Auftragskompositionen des Goethe Instituts Prag und der BHFBank wird aus der Taufe gehoben: Matej Bonin (Slowenien), Frantisek Chaloupka (Tschechien) und Andris Dzenitis und Janis Petraskevics (beide aus Lettland) heißen die Komponisten, die sich mit musikalischen Perspektiven ihrer jeweiligen Heimat auseinandersetzen. Wenn »Rituale, Tschechien vom Geist des Kommunismus zu befreien« oder ein »Lettisches Kochbuch in 9 Teilen« musikalisch aufbereitet werden, so wird das sicherlich mit der estnischen Dirigentin Anu Tali ein in jeder Hinsicht aufregendes Erlebnis. Sie hat nicht nur als Gründerin eines Nordic Symphony Orchestra (Musiker baltischer Staaten) Furore gemacht und setzt sich für die Musik des 20./21. Jahrhunderts vehement ein, sie ist zudem eine aufregend hübsche Erscheinung auf den Konzertpodien einer noch immer von Männern dominierten Musikwelt. Termin: 2. Februar, 20 Uhr, Alte Oper, Mozart Saal, Karten ab € 23,50 bei 069/13 40 400 oder www.alteroper.de Eine Diskussionrunde ab 17.30 Uhr im Rahmen der »Frankfurter Positionen« (am gleichen Ort) ist kostenlos.

König Davids Saitenspiel Die Jubiläen der übermächtigen Komponistennamen Wagner und Verdi, denen wir in 2013 immer wieder begegnen werden, lassen wenig Raum für andere, die weniger spektakulär und dennoch enorm wichtig waren (und sind):

Paul Hindemith und Francis Poulenc etwa (50. Todestag), Benjamin Britten und Witold Lutoslawski (100. Geburtstag). Um so erfreulicher ist, daß die rege Frankfurter Kantorei und ihr Leiter Winfried Toll sich gleich zu Beginn dieses Jahres zum 120. Geburtstag des Schweizer Komponisten Artur Honegger erinnern (ein Konzert zu Ehren Brittens ist für November geplant). Honegger gehört mit seinen Landsleuten Frank Martin und Othmar Schoeck zu den »Außenseitern« des beginnenden 20. Jahrhunderts, die, noch ganz im Einfluß von Strawinski, Ravel, Debussy in Paris, eine ganz eigenwillige Tonsprache gefunden haben. Mit den Tondichtungen »Pacific 231« (eine amerikanische Dampflokomotive) und »Rugby« (Beethoven würde gesagt haben: mehr Ausdruck als Tonmalerei) schaffte es Honegger, sich aus den Fesseln der Programmmusik zu befreien und eine quasi narrative Tonsprache zu finden. Auch der »symphonische Psalm: König David« über den Aufstieg des ersten Königs von Israel zählt dazu. Mit relativ kleinem Orchester, einem Chor und Solisten schildert der Komponist Davids Kampf gegen die Philister und gegen Goliath, Davids berühmtes Saitenspiel mit sparsamen und stets tonalen, suggestiven Klangfarben. Ursprünglich als Musikdrama geplant, hat Honegger aus Mangel an technischen Möglichkeiten das Werk in nur zwei Monaten des Jahres 1921 im Sinne eines Oratoriums mit Erzählern umgearbeitet. Auf diese Fassung darf man jetzt gespannt sein! Termine: 2. Februar, 19.30 Uhr Lutherkirche, Wiesbaden, 3. Februar, 18 Uhr, Heliggeistkirche, Frankfurt, Karten Tel.: 069/509 300 41

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KLASSIK

24. Februar, 17 Uhr, darmstadium, Darmstadt: Die Klazz-Brothers, © Klazz Brothers

Das dritte Element Der Frankfurter Künstlerclub e.V. im Nebbienschen Gartenhaus (Bockenheimer Anlage, hinter dem Hilton Hotel) ist immer wieder für zauberhafte musikalische Momente gut. Diesmal werden gewissermaßen Radierungen des Frankfurter Malers Günter Metz in einer sonntäglichen Matinée umrahmt von Klavierkompositionen von Haydn und Mozart. Prof. Bernd Ickert, langjähriger und geschätzter Pädagoge an der HfMDK wartet daneben auch mit einer Komposition seines musiktheoretischen Dozenten-Freundes Jens Josef auf.

und Orchestern geöffnet hat. Ein »Talent unter Millionen« nannte sie das renommierte Klassikmagazin »The Gramophone«, ein »extremes Talent« die »Süddeutsche Zeitung«. Mag sein, daß sie nicht die erotisierende und magische Ausstrahlung der gleichaltrigen Yuja Wang hat, nicht die Kunst der (Selbst?-)Inszenierung eines hochbegabten Martin Stadtfeld beherrscht oder die ingeniöse pianistische Schauspielkunst eines Lang Lang: Lisa de la Salle gehört für mich zu den leisen, zurückhaltenden, sachlichen Talenten auf der Suche nach perfekten musikalischen Inhalten. Manchmal

Termin: 24. Februar, 11 Uhr, Nebbiensches Gartenhaus, Eintritt frei (um eine Spende für die sinnvolle Arbeit des Künstlerclubs wird gebeten)

Auf zwei weitere Ereignisse am gleichen Ort sei hingewiesen: »Luft«, als dritter Teil der »Vier Elemente« ist das Thema des Ensemble BonaNox mit Peter Heusch als Rezitator, Mathias Horn (Bariton) und Christoph Ulrich (Klavier) am 2.2. um 20 Uhr. Und: der brasilianische Percussionist Cid de Freitas lädt am 16.2. um 14.30 Uhr Kind und Kegel zum Spiel mit Trommeln ein: Klangerlebnis und Rhythmus erfahren!

Nachdenkliches Talent Mit der Akzeptanz so mancher jugendlicher Talente tut sich das Frankfurter Publikum oft schwer. Ist es ein Überangebot musikalischer Überflieger, deren Namen oft hoch gehandelt werden und ganz rasch wieder abtauchen, oder nur eine Art Bequemlichkeit: was mer net kenne, fresse mer net? Vielleicht hat die 25-jährige französische Pianistin Lisa de la Salle hierzulande noch nicht das nötige Vitamin B(eziehung) abbekommen, das ihr weltweit bereits seit ihrem 7. Lebensjahr Türen und Toren zu den größten Konzertsälen

Music Discovery Project Seit Jahren der gleiche Befund. Der klassischen Musik fehlt der Nachwuchs, die Schwelle, ein Konzerthaus zu betreten, scheint gigantisch, das Aussterben nur eine Frage der Zeit. Viel wird deshalb getan, um dem entgegenzusteuern. Die Deutsche Grammophon etwa hat eine Yellow Lounge gegründet und läßt Matthew Herbert Mahlers 10. Sinfonie bearbeiten oder Max Richter Vivaldis Vier Jahreszeiten »recomposen«, wie es so schön heißt. Und der Hessische Rundfunk hat sogar ein eigenes (und sehr erfolgreiches) Music Discovery Project, bei dem diesmal die Berliner Clubgrößen Lexy & K-Paul gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester nach einer neuen Schnittmenge aus Pop, HipHop und Klassik suchen. Tim Gorbauch Fr. + Sa., 22. + 23.2., 20 Uhr, Jahrhunderthalle, Frankfurt-Höchst, Pfaffenwiese 301.

Messias Superstar 18. Februar, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt: Lisa de la Salle, © Lynn Goldsmith

vielleicht noch eine Spur zu zurückhaltend, wenn sie sich etwa den überbordenden Klängen von Franz Liszt nähert. In den entrückten, introvertierten Sphärenklängen von Robert Schumann scheint sie jedenfalls fast unnachahmlich. So mag es tröstlich sein, daß Lise de la Salle dessen bezaubernde »Kinderszenen« und die ausufernde Fantasie op. 17 nicht in der unverbindlichen Atmosphäre des großen, sondern in der Intimität des Mozart-Saals – und sicher mit einem neugierigen Publikum durchleben wird. Chopins 24 Préludes runden ein ungewöhnlich nachdenkliches Programm ab. Termin: 18. Februar, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt, Mozartsaal, Karten ab € 19.50 bei 069/13 40 400 oder www.alteroper.de

Seit der Uraufführung 1742 in Dublin (die zunächst für den Komponisten nicht ganz unproblematisch war) hat Georg Friedrich Händels Oratorium »Der Messias« unzählige Bearbeitungen erfahren. Auch durch Einreden eines gewissen Herrn Jonathan Swift, der ja nicht nur als Satiriker von »Gullivers Reisen« weltbekannt geworden ist, sondern auch in der Kirche der Uraufführung als Dekan meinte, viele Wörtchen mitreden zu müssen. Sicher: Meister Händel selbst hat, den jeweiligen lokalen Umständen folgend, später in London und anderswo mehrfach Hand angelegt und umarrangiert, neu gefaßt, gekürzt, modifiziert. Vielleicht war‘s das, wenn viele sich berufen fühlten, sich ebenfalls als Änderungsschneider betätigen zu dürfen. Der Konzertchor Darmstadt wird nun eine als »Messias Superstar« ange-

kündigte Version von Tobias Forster »mit kompositorischen Mitteln aus vier Jahrhunderten zeitgemäß gestalten« (Pressetext). Das 2005 mit dem Dresdner Kreuzchor uraufgeführte Werk wird nun erstmals im hessischen Raum zu erleben sein. Das Ensemble »Vocaldente«, das Jugend Jazz Orchester, die KlazzBrothers, der große Chor und der Komponist Tobias Foster werden unter der Leitung von Wolfgang Seeliger uns Hörer davon zu überzeugen wissen, wie zeitgemäß das über 260 Jahre alte Halleluja heute sein kann. Termine: 23.2., 17 Uhr, Stadthalle Heidelberg, 24.2., 17 Uhr, darmstadtium, Darmstadt, 4.3., 17 Uhr, Kurhaus Wiesbaden Karten bei www.Konzertchor-darmstadt. de und Tel: 06151/29 39 29

Bernd Havenstein

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KUNST

Von Haus zu Haus

NEUE AUSSTELLUNGEN IM FEBRUAR 2013 >> 5. Februar, FRANKFURTER GOETHEHAUS, »Mein Werther – Dein Werther – Unser Werther. Ein Roman überwindet Grenzen«, bis 24. März >> 5. Februar, KARMELITERKLOSTER, Inst. f. Stadtgeschichte, »Von Kaschemmen und Nobelherbergen. Gastronomie in Alt-Frankfurt«, bis 23. Juni >> 6. Februar, DEUTSCHES ARCHITEKTUR MUSEUM (DAM), »Unesco Weltkulturerbe. Eine Deutschlandreise«, bis 26. Mai >> 8. Februar, LIEBIEGHAUS FRANKFURT, »Zurück zur Klassik. Ein neuer Blick auf das alte Griechenland«, bis 26. Mai >> 8. Februar, WELTKULTURENMUSEUM Green Room, »Stealth Architecture. Arbeiten von Studenten der Städelschule«, bis 3. März >> 9. Februar, PORTIKUS, Lutz Bacher, bis 14. April >> 11. Februar, FRANKFURTER KUNSTVEREIN (FKV), »Node 13. Forum for Digital Fruits«, bis 17. Februar >> 14. Februar, PALMENGARTEN, »Frühlingsblumen«, bis 3. März >> 15. Februar, SCHIRN KUNSTHALLE, »Yoko Ono. Half-a-Wind-Show. Retrospektive«, bis 12. Mai 2013 >> 16. Februar, DAM, »Netzwerk Wohnen. Architektur für Generationen«, bis 19. Mai >> 16. Februar, MMK ZOLLAMT, »Andrea Büttner«, bis 21. April >> 17. Februar, OPELVILLEN RÜSSELSHEIM, »Toni Schneiders. Fotografien 1946 bis 1990«, bis 9. Juni >> 17. Februar, HANAUER PUPPENTHEATER, »Der Gold spinnende Kobold von Hanau« Deutsches Filmmuseum: Vertikale – Christine Schulz

>> 17. Februar, LANDSESMUSEUM MAINZ, »Gustl Stein. Arbeiten auf Papier«, bis 21. April >> 20. Februar, STÄDEL MUSEUM, »Schönheit und Revolution. Klassizismus 1720–1820«, bis 26. Mai >> 20. Februar, GOLDSCHMIEDEHAUS HANAU, »Ulo Floreck: The Woodruff Key«, bis 7. April >> 20. Februar, GOLDSCHMIEDEHAUS HANAU, »Form und Farbenspiel. Neue Wege zum Emailschmuck« bis 14. April >> 21. Februar, FRAUEN-MUSEUM WIESBADEN, »Bevor du gehst. Matthias Bulang, Fotografie«, bis 21. April >> 23. Februar, MMK, »Rineke Dijkstra. Krazy House«, bis 6. Mai >> 28. Februar, SCHIRN KUNSTHALLE, »Letzte Bilder. Von Manet bis Kippenberger«, bis 2. Juni

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Sechs im Schacht Deutsches Filmmuseum: Vertikale

Als das Filmmuseum vor gut anderthalb Jahren eröffnet wurde, konnte man gleich rechts hinter dem Eingang in dem sich vom Foyer bis hinauf zum dritten Stock streckenden hellen 14 Meter hohen Luftschacht einen mit Armen und Beinen rudernden Mann bestaunen. Mal groß, mal klein, mal herabstürzend, mal abhebend: Mit fünf Projektoren setzte der Frankfurter Künstler Thomas Lüer mit dem Videoprojekt »Shift« den schwebenden Überflieger in Szene – eine filmische Grußadresse an den Stunt. Vor ein paar Monaten war Schicht im Schacht für »Shift«. Inzwischen aber hat Lüer für »seinen« Raum die Nachfolge bestellt und kuratiert. »Vertikale« titelt die seit No-

vember von sechs verschiedenen Medienkünstlern getragene Schau. Deren jeweils zwischen sechs und acht Minuten dauernden Arbeiten erweisen sowohl dem ungewöhnlichen Raumformat als auch dem Deutschen Filmmuseum Referenz. Vadim Schäffler hat diese Aufgabe am augenfälligsten, fast möchte man sagen bequemsten, gelöst, nämlich mit einer alle vier Stockwerke erfassenden Windhose: »The Storm«. In permanenter Rechtsdrehung saugt dieser Star zahlreicher Katastrophenfilme vom Boden her kaum zu definierende geometrische Gegenstände an und in sich auf, um sie hochzuwirbeln und oben wieder auszuspeien. Manche der Teile kreisen wie Weltraummüll um den Koloss, andere kommen uns scheinbar so nah, daß wir sie nur flüchtig als Schatten wahrnehmen. Der Tornado dreht sich unheilvoll in permanenter Mutation, flammt plötzlich aus dem Inneren in wütendem Orange, während am Boden Klone rotieren und auf halber Höhe eine Schar von Minifiguren wie eine ungehorsame Kinderladengruppe mitten durch das Szenario tapst. Eine schöne Adresse an das Medium Film ist auch »Utopia« von Eike, der auf sieben Tafeln Ausschnitte aus insgesamt 43 Science-FictionFilmen präsentiert. Nach wenigen Sekunden friert die Filmsequenz zum Bild ein und nimmt die Gestalt einer Computergrafik an, um sich immer weiter abstrahierend, als sei es von Ellsworth Kelly inspiriert, auf die bloße Struktur eines Gegenstands zu reduzieren. Alexandra Hopfs »A Night at a Museum« lädt mit den Mitteln des Film noir zu einer Besichtigung ein, läßt sich aber tagsüber kaum wahrnehmen. Peter Zollers Film »Feuerwehr 2« spielt mit modellhaften architektonischen Formen, die sich verflüssigen und dann zu Skulpturen gerinnen. Juliane Ebners »Luftdruck« verfremdet gemalte Gesichter bis zur Unkenntlichkeit und Christine Schulz bewegt in »070716-090306« scheinbar willkürlich gewählte Bilder, darunter Hollywoods Buchstabenpanorama, in den Ups und Downs des Dax-Index zwischen dem 16. Juli 2007 und dem 6. März 2009. Warum auch immer, gegen Schluß wird die bespielte Wand zumehend von Ameisen bevölkert . Vertikale bis 16. Juni 2013 Deutsches Filmmuseum www.deutsches-filminstitut.de

»Libesprif« an Nina Museum für Kommunikation: »Willst du mit mir gehen?«

Zettelbotschaften und Bankkritzeleien: Wer immer in seinem Leben eine Schule hat besuchen müssen, wird die Reise in die Erinnerung im Museum für Kommunikation kaum vermeiden können. »Willst Du mit mir gehen? Botschaften unter der Schulbank«, lautet die wunderbare Ausstellung, die schon jetzt bis zum 7. April verlängert wurde. Auf zirka zehn Tischen hat das Museum 150 Mitteilungen von Schülern der Jahrgänge 5 bis 8 der Nürnberger Peter-Vischer-Realschule thematisch aufbereitet, die der Mathematiklehrer Günter Hessenauer dort in über vier Jahrzehnten gesammelt hat. Gut die Hälfte dieser Best-of-Auswahl von insgesamt 2.500 im Nürnberg-Erlanger Schulmuseum aufbewahrten Objekte ist nichts als der Liebe gewidmet. Einer Liebe wohlgemerkt, die sich auch von Grammatik und Rechtschreibung nicht bremsen läßt. Etwas voyeuristisch kommt man sich beim Lesen der ja nicht für die Allgemeinheit bestimmten Herzensbotschaft schon vor, wenn diese vom Sechstklässler auch noch mit »Liebeprif« überschrieben ist und den Klassiker mit den Ankreuzkästchen Ja, Vielleicht und Nein nicht ausläßt. Traumwelten und Weltgeschehen sind andere gesuchte Schwerpunkte, während die Schule und der Unterricht kaum bedacht werden. Politische Statements und Vorlieben für Musik gehen meist Hand in Hand: Ein Anarcho-A im Kreis konveniert dabei ganz hervorragend mit AC/DC und Alice Cooper. Zwei über und über bekritzelte Schulbänke bewahren Bleibendes in Holz: »Das ist nicht cool, das macht kein Spaß«. In einzelnen Fällen dienen Botschaften aber auch der Selbstreflexion: »Ich bin häßlich. Ich, nur ich«. Das zieht doch runter, oder? PS:Trotz Twitter und SMS bleibt die Zettelkommunikation ein wichtiger Teil der schulischen Subkultur. Das MfK bietet für Schulklassen zu diesem Phänomen Workshops ohne Lehrer an und hat am Valentinstag (14. Februar) den Comic-Zeichner Christopher Tauber mit einer »ComicLesung ohne Bilder« zu Gast.

Willst du mit mir gehen? Botschaften unter der Schulbank bis 7. April 2013 Museum für Kommunikation www.mfk-frankfurt.de

Lorenz Gatt

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KUNST ANSICHTSSACHEN Gefragte Damen: Das Archäologische Museum hat jetzt Für die Sonntage eine dritte öffentliche Führung durch die Ausstellung »Königinnen der Merowinger« eingerichtet, die bis zum Ende der gefragten Schau am 24. Februar jeweils um 12.30 Uhr stattfindet.

Architektur für Generationen 35 innovative Architekturprojekte zum Wohnen im Alter im DAM Frankfurt Der Begriff »Überalterung« ist nicht allgemein anerkannt, trotzdem wird die Problematik in der aktuellen Diskussion das Problem der Überalterung beim Umbau der sozialen Sicherungssysteme und dem Umbau von privaten Wohn- wie öffentlichen Stadt- und Verkehrsräumen ständig thematisiert. Bei der Rentenfinanzierung z.B. gäbe es keine Probleme, wenn für Menschen im erwerbsfähigen Alter ein Arbeitsplatz zur Verfügung stehen würde. 93 Prozent der heutigen Generation 65plus leben in privaten Haushalten und lediglich sieben Prozent in Altenheimen, Einrichtungen des betreuten Wohnens oder speziell eingerichteten Altenwohnungen. Das barrierearme Wohnen in den eigenen vier Wänden ist das eigentliche Zukunftsmodell, nicht zuletzt, weil das Wohnumfeld und dessen gewachsene Struktur soziale Einbindung ermöglicht. Die Ausstellung »Netzwerk Wohnen. Architektur für Generationen« im Deutschen Architekturmuseum versteht sich als Plädoyer für eine »Normalisierung« des Themas. Alle 35 präsentierten Wohnungsbauten zeigen, daß die Kontinuität der bestehenden Lebensgewohnheiten die beste Lösung wäre. Das bestätigt auch die Arbeit von Kooperationsprojekten in der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Geriatrie. »Unsere Angebote sind darauf ausgerichtet, die eigenständige Lebensführung zu fördern und ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung, auch in schwierigen Lebensphasen, zu unterstützen.« (www.stichwort-care.de) Zugleich werden die unterschiedlichen sozialen Möglichkeiten aufgezeigt. Sei es alleinlebend im Einfamilienhaus, zusammen mit anderen im gemeinschaftlichen Wohnprojekt oder in der Wohnung im mehrgeschossigen Wohnbau in einem Quartier mit selbstorganisierter Nachbarschaftshilfe. Um innovative Ansätze zeigen zu können, wurden für die Ausstellung bewußt Beispiele aus dem europäischen Kontext ausgewählt.

Neben Villen von Shigeru Ban, Sou Fujimoto, Atelier Bow-Wow und David Chipperfield Architects für ältere Bauherren stehen Mehrfamilienhäuser mit Gemeinschaftsflächen von Will Alsop, Baumschlager Eberle und Fink + Jocher Architekten. Altersgerechter Umbau in der Schweiz wird ebenso thematisiert wie betreutes Wohnen in Luxemburg, Renovierungen in Deutschland sowie ein revitalisiertes Dorf in Italien. Ergänzt werden die zeitgenössischen Wohnprojekte von historischen Häusern von Le Corbusier, Robert Venturi, Philip Johnson und Richard Rogers. Alle 35 Projekte werden in Plänen, Modellen, Fotografien und Kurzfilm-Dokumentationen präsentiert. Die gesamte Ausstellungsfläche wird dabei als große, erlebbare Wohnfläche inszeniert. Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm dokumentiert die heutige Vielfalt der Lebensbiografien älterer Menschen in eindrucksvollen Bildern. Darüber hinaus gibt es einzelne Themenschwerpunkte zu den Bereichen Produkt-Design, Assistenzsysteme, intelligente Gebäudetechnik und Mobilität (E-Bike, Rollator, Einkaufswagen, Car-Sharing). Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog in Deutsch-Englisch von Annette Becker, Peter Cachola Schmal, Claudia Haas.

Die Apokalypse geht weiter: Das Ikonen-Museum Frankfurt hat die anläßlich der Diskussionen um den MayaKalender eingerichtete Ausstellung »Endzeit«, die sich mit den biblischen Vorstellungen des Weltenendes auf Ikonen befaßt, bis zum 20. Februar verlängert. Schon mal vormerken: Ab dem 15. März lädt das Senckenberg Naturmuseum großflächig zu einer Reise über Jahrmillionen. »Planet.3 – Klima.Leben.Zukunft« titelt die sich über sieben Räume erstreckende brennend aktuelle Schau um die Klimaentwicklung der Erde Dem Allerwertesten gewidmet: Zur Eröffnung der Ausstellung »Mein Werther – dein Werther - unser Werther« im Goethe-Haus spricht der britische Dichter und Übersetzer David Constantine über »Englishing Werther« am 5. Februar um 19 Uhr. Finanzprobleme: Das Dialogmuseum schließt aus Kostengründen ab dem 1. April das benachbarte Museumscafé samt Casino. Aufgrund des wachsenden Angebots in der Hanauer sei das Café nicht mehr konkurrenzfähig. Für das »Restaurant taste of Darkness« braucht es nun einen neuen Raum.

Italia und Kunst: Ab dem 2. Februar sind in den Räumen der DeutschItalienischen Vereinigung (Arndtstraße 12) »Holzobjekte für Wand und Raum« des norditalienischen Künstlers Arthur Kostner zu sehen. Vorsorgen: Wer dem Andrang an der Kasse der Kunsthalle Schirn entgehen will, kann die Tickets für die Yoko-OnoRetrospektive »Half A Wind Show « (ab 15. Februar) schon jetzt am Computer kaufen und zuhause ausdrucken. Mercy, Mercy, Mercy: Am 24. Februar eröffnet das Jüdische Museum mit »A Tribute to Cannonball & Nat Adserley« eine Jazz-Concert-Reihe. Mal was anderes. Farbenrausch: Vom 22. Februar bis zum 10. März sind im Fotokunsthaus Lumas Frankfurt in der Kaiserstraße 13 Bilder über New York ausgestellt. »Colors of New York« zeigt sechs künstlerische Positionen über den Big Apple. Rekordrausch: Der Dreifachdirektor des Städel, des Liebieghauses und der Schirn hat im Jahr 2012 auch dreifach Rekorde geschrieben. Über 479.000 Besucher kamen in die Schirn (plus 71 Prozent), 447.000 in das Städel und 153.700 in das Liebieghaus, sprich mehr als eine Million und damit so viel wie nie. Edvard Munch und Jeff Koons waren die Publikumsrenner in der Schirn, im Städel zog Claude Lorrain und im Liebieghaus neben Koons auch Niclaus Gerhaert großes Interesse. lg

Netzwerk Wohnen. Architektur für Generationen 16. Februar – 19. Mai 2013 Eröffnung: Fr, 15. Feb. 2013, 17 Uhr DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM www.dam-online.de

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LITERATUR Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 0 info@literaturhaus-frankfurt.de

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14, 18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

FEBRUAR 2013 04.02. Wilhelm Genazino 19.30 h Tarzan am Main oder Wie lang ich schon stapfe sieht man am Schuh Moderation: Wolfgang Matz (Lektor)

Eintritt 9 / 6 Euro

06.02. Michael Lentz Eintritt 5 / 3 Euro 19.30 h Frankfurter Poetikdozentur: Abschlussvorlesung Moderation: Susanne Komfort-Hein (Institut für Deutsche Sprache und ihre Didaktik) 13.02. Helmut Böttiger Eintritt 5 / 3 Euro 19.30 h Die Gruppe 47 – Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb Moderation: Richard Kämmerlings (Die Welt) 16.02. Das Hörspiel des Jahres 2012 19.30 h Moderation: Christoph Buggert

Eintritt frei

19.02. Schreibzimmer 2012 – Abschlussabend Eintritt frei 19.30 h Moderation: Arne Rautenberg und Antje Wagner 26.02. Kopf & Hörer – Eintritt 7 / 4 Euro 19.30 h Die Frankfurter Hörbuchkritik III Mit Miroslav Nemec, Matthias Altenburg, Dorothee Meyer-Kahrweg und Hauke Hückstädt

MÄRZ-VORSCHAU 05.03. Abbas Khider 19.30 h Brief in die Auberginenrepublik Moderation: Melanie Amann (Der Spiegel)

Eintritt 7 / 4 Euro

Im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main 07.03 Acht Betrachtungen 5 & 6 Eintritt 7 / 4 Euro 20.00 h Schreib mir, was du siehst ... Mit Judith Schalansky und Leif Randt 11.03. Backlist: Joseph Roth, Radetzkymarsch Eintritt 5 / 3 Euro 19.30 h Mit Max Hollein, Martin Lüdke und Peter Schröder 13.03. Meg Rosoff 10.30 h Oh. Mein. Gott. Lesung für Schulklassen Moderation: Fridtjof Küchemann (F.A.Z.NET)

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Deutscher Krimi-Preis 2013 Der Deutsche krimipreis 2013 Leseempfehlungen Zwei Männer laufen über ein Feld an der deutsch-polnischen Grenze. Da werden sie erschossen. Hat man sie für Wildschweine gehalten? War es ein Jagdunfall? Die Sache wird nie geklärt. Es waren ja nur zwei Roma. Und das alles ist 20 Jahre her. Merle Kröger hat darüber mit Philip Scheffner den Dokumentarfilm »Revision« gemacht – und sich nun mit »Grenzfall«, einem Kriminalroman, erneut dem Geschehen angenähert. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich interessanter, souveräner und exzellent geschriebener Roman – für Merle-Kröger-Insider noch einmal mehr verblüffend, weil sie ihre fiktiven Heldin, die indisch-stämmige Mattie Junghans und ihren Sidekick Nick Ostrowski aus »Kyai!« und »Cut!«, wie selbstverständlich in die Ermittlungen integriert. Merle Kröger schreibt einen ganz wunderbaren Stil. Kurze, knappe Sätze. Vier, fünf Worte meist. Sie ist sofort in der Situation, nein: nicht sie. der Leser ist es. Das Panorama, das sie in »Grenzfall« entfaltet, ist wahrhaft europäisch. Es reicht von Turnu Severin in der Walachei/ Rumänien bis zur Hansestadt Kollwitz in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin-Kreuzberg bis Frankfurt am Main, Languedoc-Roussillon bis Polen oder das transsilvanische Rumänien. Alles andere als politisch korrekt wird hier unser Weltbild ganz schön durcheinander gewirbelt. Mittäterschaft und Zivilcourage, Familie und sozialer Zerfall, Wissen und Wegschauen, Mitmachen oder Widerstand leisten, die Blickwinkel verschieben sich dauernd. Die Erzählhaltung Merle Krögers ist staunenswert und ungestüm, sie ist sozusagen der Jimi Hendrix der deutschen Krimikultur. »Grenzfall« ist ein Meisterstück. Soviel Übereinstimmung wie dieses Mal war denn dann auch noch nie für einen ersten Platz. Mit weitem Punkteabstand zu den anderen Preisträgern wurde »Grenzfall« von Merle Kröger beim 29. Deutschen Krimipreis 2013 zum besten deutschsprachigen Kriminalroman gewählt. Es ist der älteste deutsche Krimipreis. Seit 1985 zeichnet eine Jury aus KrimiKritikern, Literaturwissenschaftlern und Krimi-Buchhändlern die jeweils drei besten deutschen und internationalen Kriminalromane des Jahres aus, die »inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen«.

Auch die weiteren Preisträger dieses Jahres sind hiermit zur Lektüre empfohlen. Ist es ein Zufall, daß der beste internationale Titel ebenfalls von einer Frau stammt? Und ebenfalls kühn und intelligent mit den Erzählebenen spielt? Der Inhalt von Sara Grans »Stadt der Toten«, hier plakativ verkürzt: Claire DeWitt soll im vom Hurrikan Katrina verwüsteten New Orleans einen verschollenen Bezirksanwalt finden. Aber lesen Sie selbst … 29. Deutscher Krimi Preis 2013 National 1. Platz: Merle Kröger: Grenzfall (Argument) 2. Platz: Friedrich Ani: Süden und das heimliche Leben (Knaur) 3. Platz: Oliver Bottini: Der kalte Traum (Dumont)

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LITERATUR

Frau am Herd

Gabrielle Hamiltons scharfe Lebensgeschichte einer Köchin International 1. Platz: Sara Gran: Die Stadt der Toten (Claire deWitt and The City of the Dead) Deutsch von Eva Bonné (Droemer) 2. Platz: Helon Habila: Öl auf Wasser (Oil on Water) Deutsch von Thomas Brückner (Verlag Das Wunderhorn) 3. Platz: Donald Ray Pollock: Das Hand werk des Teufels (The Devil all the Time) Deutsch von Peter Torberg (Liebeskind) Die Jury: Volker Albers (Hamburger Abendblatt) / Andreas Ammer (ARD) / Joachim Feldmann (Am Erker) / Tobias Gohlis (Die Zeit) / Günther Grosser (Berliner Zeitung) / Nele Hoffmann / Reinhard Jahn (Bochumer Krimi Archiv) / Hermann Kling / Alf Mayer / Peter Münder / Wolfgang Niess (SWR) / Ulrich Noller (WDR) / Michaela Pelz (krimi-forum.de) / Kirsten Reimers (alligatorpapiere.de) / Lars Schafft (krimi-couch. de) / Jan Christian Schmidt (kaliber38.de) / Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau) / Willy Theobald (Gruner & Jahr) / Bettina Thienhaus / Thomas Wörtche (CULTurMAG), sowie die Krimi-Buchhandlungen: Jutta Wilkesmann (Die Wendeltreppe, Frankfurt Main) / Manfred Sarrazin (Köln) / Monika Dobler (glatteis, München) / Christian Koch (Hammett, Berlin) / Thomas Przybilka (Missing Link) / Robert Schekulin (Berlin) / Juliane Hansen (Under-Cover, Stuttgart) / Cornelia Hüppe-Binder (Miss Marple, Berlin) / Hans W. Kohlmann (Whodunnit, Leipzig)

Sie hat einen »bip«, keine Macke, sondern in den Restaurantführern des Guide Michelin, nach den berühmten Sternen, eine Auszeichnung: gute Küche zu vernünftigen Preisen. Das »Prune«, im East Village von Manhattan, gilt als »erstaunliches« Restaurant. Noch erstaunlicher ist ihr »Leben ohne Rezept«, ein – wie die New York Times richtig sagt – »brillantes Buch über die Magie der Kindheit und die Liebe zum Essen«. Ein weiter Weg vom Traum zur Wirklichkeit. Gabrielle Hamilton ist diesen Weg gegangen, mit enormem Ehrgeiz, Opfern und einem dicken Fell. Mit nur fünfunddreißig ist sie Chefköchin in ihrem eigenen Restaurant. Schon ihre Kindheit war ungewöhnlich. Als Jüngste von fünf Kindern wächst sie frei, fast wild in einem ziemlich heruntergekommenen, aber schloßähnlichen Anwesen, umgeben von viel Natur, an der amerikanischen Ostküste auf. Die Künstler-Eltern sind großzügige Gastgeber. Die Mutter, Französin und leidenschaftliche Köchin. Gabrielle wird früh selbständig und abgehärtet. Hier entwickelt sie Stärke und Durchsetzungsvermögen. Völlig überraschend für sie, trennen sich die Eltern, als sie zwölf ist. Die Mutter zieht in den Norden »um sich selbst zu verwirklichen«, der Vater ist zu beschäftigt, um sich

um sie zu kümmern. Sie fängt an zu klauen. »Wenn so etwas heute passierte, würde man die Behörden informieren. Aber nicht 1979 in unserer kleinen harmlosen Stadt.« Mit dreizehn macht sie niedere Hilfsarbeiten in einem Restaurant, mit fünfzehn darf sie schon »am Herd Tortillas braten«, mit siebzehn, inzwischen Kellnerin in einem Nachtclub, wird sie wegen Unterschlagung rausgeworfen. Mit allen Mitteln, viel Koks, wenig Schlaf und einem eisernen Willen wird sie Chefin im Business Catering, dem »Maschinenraum der Gastronomie« und verdient endlich eine Menge Geld. Über zehn Jahre hält sie durch, bis zu dem Tag, an dem sie bei einer Konferenz von Schriftstellerinnen zweihundert verpackte Mittagessen - Ziegenröllchen und Rucolapesto - serviert. Viel lieber hätte sie »bei den bekannten Autoren gesessen«, statt das »Selbstbedienungsbüfett aufzubauen« und dann zu verschwinden. Spontan hängt sie die Küchenschürze an den Nagel und studiert »Fiction Writing«. Doch bald wird ihr klar, »das akademische Leben lag mir nicht«. Sie reist durch Europa, guckt in alle Kochtöpfe, ist begeistert von anderen Gerüchen, Gewürzen und Gemüsesorten und hat immer nur das eine Ziel vor Augen. Jetzt hat sie, Mitte vierzig, ein inzwischen sehr gut gehendes Restaurant, einen komplizierten italienischen Arzt als Mann, zwei kleine Kinder und einige Lebenserfahrung. Und sie hat einen Bestseller geschrieben. Voller Witz, Humor und Selbsterkenntnis. »Ich zertrümmere lieber die Möbel, gehe dem Scheißkerl (gemeint ist ihr Mann) an die Kehle, schleudere ihm Beschimpfungen entgegen und erzähle die übertriebene Geschichte mit mir selbst als unschuldigem Opfer.« So etwas liest man zwar nicht alle Tage, aber gerne. Sigrid Lüdke-Haertel

Gabrielle Hamilton: Blood, Bones & Butter. Mein Leben ohne Rezept. Aus dem Englischen von Heike Schlatterer. Blessing Verlag, München 2012, 400 S., 14,95 €

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LITERATUR LESUNGEN IM FEBRUAR 2013

Jovi meckert 58*

>> 3. Frankfurter Krimi-Nacht Frankfurter Autorentheater, 7.2.2013, 20 Uhr www.fat-web.de

Ballermann Da feiert es wieder fröhliche Urständ, das deutsche Gutmenschentum, mit dem wir dann auch gleich mal unsere Überlegenheit, aus der Geschichte zu lernen, unter Beweis stellen können. Denn wir, die von den Killermonstern der Welt zu den europäischen Ghandis mutierten Vorzeigepazifisten, nutzen nahezu alle Finger unserer Hand, um auf die Waffennarren der Welt jenseits des großen Teiches zu deuten. Uns selbst, so hatte es der große deutsche Friedenspolitiker Franz-Josef Strauß dunnemals lautstark verkündet, solle ja die Hand abfallen, wenn wir jemals wieder ein Gewehr in dieselbe nehmen. Kopfschüttelnd nehmen wir zur Kenntnis, wie uneinsichtig sie doch sind, unsere amerikanischen Freunde. Überall kann man dort Waffen kaufen, selbst bei Walmart direkt neben der Spielzeugabteilung. Statistisch kommen auf 100 Einwohner in den USA 90 Waffen. Das ist ja unglaublich, ist doch in Deutschland die Waffendichte mit 30 auf Hundert bedeutend geringer. Aber nun mal ehrlich: hättet ihr gedacht, daß nach dieser Statistik jeder dritte Deutsche also eine Waffe haben müßte? Schaut euch um, wie viele Hände da in eurer Umgebung abfallen müßten. Also kein Wunder, daß bei so ungehemmtem Waffenbesitz klarerweise auch ungehemmter Schußwaffengebrauch in den USA an der Tagesordnung ist. Immerhin mehr als 30.000 Menschen kommen jährlich in den Vereinigten Staaten durch Schußwaffengebrauch ums Leben. Das ist etwa die gleiche Zahl von Menschen, die dort durch Verkehrsunfälle ihr Leben verlieren. Da sind wir Mitteleuropäer in beiderlei Hinsicht, also was schußwaffen- und motorbedingte Tötungen angeht, statistisch gesehen deutlich zurückhaltender. Doch beim Anlaß der aufflammenden Diskussionen, nämlich den Amokläufen, sieht es hier dann auch nicht mehr so toll aus. Trotz unserer scharfen Waffengesetzgebung. Seit 2002 gab es in den USA 13 Amokläufe, in Deutschland sechs. Also grad die Hälfte bei knapp einem Viertel der Einwohner. Da scheint es wohl doch noch andere Gründe zu geben, als nur den Zugang zu Waffen. Und so führt denn möglicherweise die Waffendiskussion in den USA – so notwendig sie angesichts der oben erwähnten Zahlen ist - dazu, die Ursachenforschung des Täterverhaltens von Amokläufern allein auf den leichten und leichtfertigen Waffenbesitz zu reduzieren und damit die wahre Ursachenbekämpfung zu vermeiden. Um nicht mißverstanden zu werden: Die nationale Waffennarretei in den USA ist mir zutiefst suspekt. Nie verstand ich wirklich unseren alten Freund Murray Bookchin, libertärer amerikanischer Sozialist und Anarchist, der den individuellen Waffenbesitz als hohes Gut der Bürger gegen einen möglicherweise sich autoritär entwickelnden Staat ansah. Und so gibt es denn im liberalen nordöstlichen Vermont (dem Staat, in dem Murray lebte) einen gleich hohen Anteil an Waffenbesitzern wie in Texas. Mit einem gravierenden Unterschied: Die Mordrate in Texas ist 18mal höher. Also scheinen auch hier noch ganz andere Faktoren eine Rolle zu spielen. Hoffentlich nicht gerade der, daß der deutsche Einwandereranteil in Texas mit der Höchste ist. Der deutsche Export an Handfeuerwaffen in die USA ist zumindest gleich hinter Österreich mit seinen Glock-Pistolen an zweiter Stelle. Deutsche Qualitätsarbeit und Zuverlässigkeit bei handgerechten Tötungsapparaturen wird drüben sehr geschätzt. Da sollte uns bei so viel Selbstgerechtigkeit dann doch schon mal die eine oder andere Hand abfallen. Jochen Vielhauer

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>> Balsager Binsam Gunstert um die Wiesel mit Moritz Stoepel & Christopher Herrmann Kunstbühne Löwenkeller, NeuIsenburg, 23.2.2013, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de >> Botenstoff Kornelia Koepsell und Olaf Velte lesen Hessisches Literaturforum im Mousonturm, 28.2.2013, 20 Uhr www.hlfm.de >> Das Hörspiel des Jahres 2012 Die Jury – Preisverleihung – Präsentation, Mod.: Christoph Buggert Literaturhaus, 26.2.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de >> Denkwürdigkeiten. Eckhard Henscheid liest Studio 1 im Mousonturm, 7.2.2013, 20 Uhr www.hlfm.de >> Eskandari-Grünberg & Ruth Fühner im Gespräch in der Reihe »stadtbekannt« Die Fabrik, 7.2.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de >> Freie Hand eine musikalische Lesung mit Rainer Wieczorek, Heinz Sauer & Bob Degen Brotfabrik, 26.2.2013, 20 Uhr www.brotfabrik.info >> Helmut Böttiger: Die Gruppe 47 – Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb Moderation: Richard Kämmerlings Literaturhaus, 13.2.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

>> Lutz Görner: FÜNF FALTEN MEINER SEELE FESTIVAL 30.1., 20 Uhr: Heinrich Heine: Deutschland – Ein Wintermärchen, 31.1. 20 Uhr: Goethe liebt!, 1.2. 20 Uhr: Ich lache nie! Heitere Gedichte von Busch, Morgenstern, Ringelnatz u.a. 2.2. 20 Uhr: Chopin! Ein etwas anderer Klavierabend, Lutz Görner liest aus Liszts Biografie über Chopin. Elena Nesterenko, Klavier Deutsche Nationalbibliothek www.rezitator.de >> Michael Schischkin: Briefsteller die Pianistin Guoda Gedvilaite begleitet ihn, In der Reihe »Monday Monday« – Lesung mit Musik Die Fabrik, 25.2.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de >> Nora Bossong: Gesellschaft mit beschränkter Haftung Moderation: Shirin Sojitrawalla (DLF) Villa Clementine, Wiesbaden, 5.2.2013, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de >> Peter Schröder liest E.T.A. Hoffmanns »Der Sandmann« in der Reihe Frankfurter Schauspieler in der FABRIK Die Fabrik, 21.2.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de >> Teresa Präauer: Für den Herrscher aus Übersee. Moderation: Florian Schwinn (hr2-kultur) LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof, Restaurant »Cosmopolitan«, 3.2.2013, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de >> Tilman Birr: On se left you see se Siegessäule. Buchvorstellung Pariser Hoftheater, 7.2.2013, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

>> Holger Heckmann: Pasta-Schwestern. Buchvorstellung Oscar Wilde Buchhandlung, 20.2.2013, 20 Uhr www.oscar-wilde.de

>> Udo Reiter: Gestatten Sie, dass ich sitzen bleibe Moderation: Hans Janke Villa Clementine, Wiesbaden, 19.2.2013, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de

>> Jan-Christoph Hauschild: Verschwörung für die Gleichheit. Buchvorstellunmg der Georg Büchner Biografie Literaturhaus Darmstadt, 19.2.2013, 20 Uhr www.hoffmann-und-campe.de

>> Wie ein Schatten sind unsere Tage Inge Geiler präsentiert die Chronik der Familie Grünbaum Stadtteilbibliothek Rödelheim, 1.2.2013, 19.30 www.stadtbuecherei.frankfurt.de

>> Jan Wagner: Die Eulenhasser in den Hallenhäusern. Lyrik Romafabrik, 5.2.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

>> Wilhelm Genazino: Tarzan am Main oder Wie lang ich schon stapfe, sieht man am Schuh Einführung: Wolfgang Matz (Lektor) Literaturhaus, 4.2.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

>> Jannis Plastargias: Meine Mutter Griechenland musikalisch umrahmt mit Ungebügelt-Asideroti Interkulturelle Bühne, 20.2.2013, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de

>> Wozu dient Literaturkritik? Diskussion mit Ina Hartwig, Martin Lüdke & Thomas Hettche Romafabrik, 19.2.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

>> Kopf & Hörer – Die Frankfurter Hörbuchkritik III Mit Matthias Altenburg, Miroslav Nemec, Dorothee Meyer-Kahrweg und Hauke Hückstädt Literaturhaus, 26.2.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

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MUSIK

Live-Musik-Termine Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Heatwave IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h G. O. D. - Garden Of Delight STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h Beckmann & Band

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Planet Sulo GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Falling Leaves - Chapter VIII m. Resomus, Ibn Ghalad, The Dullahans und Twist of Fate 22.00 h Midpoint High KNABENSCHULE 20.30 h Fifty Fingers STADTKIRCHE 19.30 h Uli Partheil / Larry Porter

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Musical Rocks! BATSCHKAPP 19.30 h Glasperlenspiel + Support: Finn Martin DAS BETT 21.30 h Stranger Cole & The Steadytones DIE FABRIK 20.00 h Crazy ‚bout Kinski ELFER MUSIC CLUB 21.00 h K.I.T Keyboarderistranse + Synchrinoc JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Rea Garvey KLAPPERFELD 21.00 h Unrest, Depravation & noch ‚ne Band MAMPF 20.30 h The Rhein-Main-RhythmSection meets Axel Schmitt SCHLOSSKELLER HöCHST 20.30 h Friendly Fire, The SkazzCore SPRITZEHAUS 21.00 h Mission Possible SUMMA SUMMARUM 21.00 h Uptown Swingtide

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Heartbreaker

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Alan Sherry & Danny Kelly

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Gernot Dechert Band u. Kerstin Pfau & Band

Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Die Quietschboys

Mainz ATELIER CHRISTIANE SCHAUDER 20.00 h superfro CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Marina & The Busters NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Las Pirañas Vegetarianas SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Christina Rommel: Schokolade

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Offene Bühne

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Traffic Jam

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Veto / Special Guest: Hanne Kolstø

Sa >> 02.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Klaeptn

Bad Vilbel THEATER ALTE MüHLE 20.00 h Cuba Vista

Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Dornbusch Jazz Trio GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Barbers JAGDHOFKELLER 20.30 h Gwennyn OETINGER VILLA 21.00 h I Not Dance + BLCKWVS + Hector Savage

Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Pat Fritz & Band

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Wise Guys DAS BETT 21.00 h Stealing The Bride - Guest: Elandor DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Jungledrums

ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Rap Festival Burime 2013 m. Treugolnic, Bekas, Cionid, Band, Respublika Rasta, Palata Dlya Inostrancev JAZZKELLER 21.00 h Wesley G. Trio / French Connection MAMPF 20.30 h Matthias Baumgardt SPRITZEHAUS 21.00 h Panheadz

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Lasido REMISENGALERIE IM SCHLOSS PHILIPPSRUH 20.00 h Vano Bamberger Trio

Mainz

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Echoes

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Holefull of Love

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.00 h OffRock Bandcontest 2012 / 2013 - Finale m. Who‘s Mary, Call it Jack, Within Departure, Seconds Till Sunset

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Stefan Sell OPENSTAGE 20.00 h Licking Boyz

CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Blue Ribbon Four FRANKFURTER HOF 21.00 h Fred Kellner & Die Famosen Soulsisters feat. Anke Engelke SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Orange Dust

für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

VERLOSUNG

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Rosenberg Trio

Schwalbach BüRGERHAUS SCHWALBACH 19.00 h 33. Zulu‘s Ball m. Swing Dance Orchestra, Barrelhouse Jazzband, Matchbox Bluesband, Zydeco Annie & Swamp Cats, Jan Luley, Christian Christl

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h plug‘n‘play

Freunde für immer Die legendäre Pferdeshow »Apassionata« ist vom 22. bis 24. März mit ihrer 10-jährigen Jubiläumsshow zu Gast in der Frankfurter Festhalle. Holger Ehlers, der Kreativdirektor, kündigt die Show begeistert als außergewöhnliches Gesamtkunstwerk an, das alle Sinne anspricht, und möchte mit ihr »dem Publikum Momente schenken, die es nirgendwo sonst auf der Welt so erleben kann«. »Apassionata« setzt Pferdedressuren, Musik, Tanzchoreographien, Bühnenbild und Licht in Szene und erzählt die Geschichte der jungen Amélie, die eine neue Schule in die große Stadt besucht. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden und nach mancherlei Verlockungen der Großstadt entscheidet sie sich für die Rückkehr auf das Land, für ein Leben mit ihren Pferden. Das Tempo der Großstadt, symbolisiert durch einen rasend schnellen Stundenzeiger auf einem überdimensional großen Zifferblatt, korrespondiert mit den Reitern der französischen Voltigeurs du Monde und ihren atemberaubenden Kunststücken im Galopp – auf und neben den Rücken ihrer Pferde. Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 24. März um 19 Uhr zur Verfügung gestellt. Kennwort: Apassionata, Einsendeschluß: 27. 02.2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

Wiesbaden KREATIVFABRIK 19.00 h Das Winter Meating m. Driven, Sedlmeir, Hängerbänd, Odium WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Sebastian Krumbiegel

So >> 03.02. Darmstadt HALBNEUN THEATER 19.30 h Iris Stromberger: „Ich liebe Dich kann ich nicht sagen“

Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Süden - Schmidtbauer & Pollina & Kälberer GALLUS THEATER 12.00 h Christian Anders, Wolfgang Müller, Marcel Daemgen - „Dein Lied - Die Bonustracks“ INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Voices Of Ashkenaz - Deutsche und jiddische Lieder JAZZKELLER 20.00 h Swingsize Orchestra MAMPF 20.30 h Karma Jazz Group NACHTLEBEN 21.00 h Lord Of The Lost PONYHOF 20.00 h Torpus „From Lost Home To Hope“ SüDBAHNHOF 12.00 h Gypsys

The United Kingdom Ukulele Orchestra 03. März 2013 Staatstheater Darmstadt 07.02. Weltenbummler: Acoustic Africa 10.02. Herr Müller und seine Gitarre: Faschingskonzert 14.02. Sophie Hunger 15.02. Electro-Swing: Verruchte Nacht 17.02. Eure Mütter 22.02. LaLeLu 23.02. Arved Fuchs: Nordpoldämmerung 27.02. Juli Zeh: Nullzeit 08.03. Bodo Wartke (Staatstheater Darmstadt) 09.03. Paul McCartney – eine Hommage 13.03. Der Familie Popolski 15.03. Maria Baptist Trio 16.03. Das GlasBlasSing Quintett 19.03. Karen Duve: Grrrimm 21.03. Nico Semsrott 28.03. Riverside 06.04. Martin Grubinger & Kollegen (darmstadtium) 09.04. Tilman Rammstedt 13.04. Klaus Hoffmann 16.04. Carlos Nuñez 19.04. Juan de Marcos Afro Cuban All Stars 20.04. Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett 27.04. füenf 10.05. Mundstuhl 13.05. Axel Hacke 27.05. Heinz Strunk 29.05. Henni Nachtsheim und Rick Kavanian 26.06. Max Goldt 10.07. Manu Katché

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Ana Mouras „Desfado“

Offenbach DIE WEINSTUBE 18.00 h Ann Vried - piano, vocals

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Fabulous 4

CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN: WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 FACEBOOK.COM/CENTRALSTATIONDARMSTADT RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV

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Fr >> 01.02.

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MUSIK Wiesbaden THALHAUS E. V. 17.00 h Das Blaue Einhorn

Mo >> 04.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Blues Band

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Open Frame

Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans Four Plus One UNION HALLE 20.00 h Studio Braun präsentiert: Fraktus

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h Werthsache

Di >> 05.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Wishbone Ash - supp.: The SixxiS

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Krone Old Star Orchestra

© Brantley Gutierrez

Dinosaur Jr. Detlef Diederichsen, den Älteren unter uns auch als Popdiskursinstitution bekannt, hat einmal quasi in einem Nebensatz beschrieben, was eine Uralt-Band wie Dinosaur Jr. so einzigartig macht. Dinosaur Jr. habe (wie auch Hüsker Dü), schreibt Diederichsen, »die Klangideale des Punk einerseits radikalisiert, spitzer, bissiger und schmerzhafter gemacht, andererseits aber einen dieser Idee scheinbar entgegenstehenden Kosmos sehnsüchtiger Harmonien und Melodien hinzugefügt«. Oder anders gesagt: eine Wand voller kreischender Gitarren, dahinter allergrößtes Melos. Gewaltig! tg Di., 12.2., 20 Uhr, Batschkapp, Frankfurt, Maybachstr. 24, 069-95218410.

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra DAS BETT 20.30 h Savage Republic - Supp: Holy Orange GIBSON 22.00 h Club Supreme Band JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein/Main - Peter Klohmann präsentiert „Das Syndikat“ MAMPF 20.30 h Five Pieces ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mainz ESG BAR 20.00 h Jatzt!-Trio SCHON SCHöN 21.30 h Nicolas Sturm & das Klingen Ensemble - supp.: Sebastian Witte und der Neue Mond

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.00 h Asking Alexandria / Special Guests: While She Sleeps, Motionless In White, Betraying The Martyrs

Mi >> 06.02. Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.00 h Annett Louisan: akustisch. persönlich. live - Winter 2012/2013 GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Heiner & Achim Wonder

Frankfurt JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h The Jacksons JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Down Home Percolators NACHTLEBEN 21.00 h Ski King & Trash Gallery PONYHOF 20.00 h Wolfgang Müller SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazz & Swing Session

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ZOOM 21.00 h Tremonti

Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session

Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session

Do >> 07.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Busters & special guest Dr. Ring Ding - supp.: Chris Cosmo THE SEDGWICK 20.30 h Sedgewick Houzeband Stephan Ullmann u. Meike Anlauff

BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Tom Cat Wilson

MOSAIK 20.00 h Ralf Olbrich NACHTLEBEN 19.00 h Black Light Burns - Special Guest: Jayce Lewis SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h Markus Rill & The Troublemakers SPRITZEHAUS 21.00 h Brakeman SUMMA SUMMARUM 21.00 h Mainhattan Jazzmen

Wiesbaden

Hanau

KREATIVFABRIK 20.00 h Amatorski KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Cowboy Poetry

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Mardi Gras m. Bernd Hasel, Tommie Harris & Friends

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit Mark Patrick & Gäste

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Uptown Swingtide

Offenbach

Fr >> 08.02.

Mainz SCHON SCHöN 22.00 h Mezcaleros

Aschaffenburg

Nidderau

KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Roy Hammer & die Pralinées

COLOS-SAAL 21.00 h Bauchklang HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Lucille´s Lumbago: Rock´n´Roll der 50er

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Die Karaoke Live Band

Darmstadt

Bad Vilbel

CENTRALSTATION 20.00 h Weltenbummler: Acoustic Africa - Womens Voices

KULTURFORUM 20.00 h Maybebop

Bad Homburg

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Men Without Hats GIBSON 20.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Christof Sänger Trio NACHTLEBEN 18.00 h SchoolJam OLD FASHIONED BAR 20.00 h Piet Klinger`s „Swingstreet Band“ PONYHOF 21.00 h Claudio D‘Ambrogio „Mann über Bord“ CD Release Party SPRITZEHAUS 21.00 h Karlheinz Kultorchester All Stars THERABIERBAR 20.00 h Rami Hattab

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Florian Ehrmann GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Besidos HALBNEUN THEATER 20.30 h An Cat Dubh STADTKIRCHE 19.30 h Daniel Stelter & Hanns Höhn „Acoustic Snapshot“

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Dreich Rockt 2013 „Local heroes on stage“ m. Back In Time, Disaster feat. The Dangerous Earthquake Horns u. Alien Blueprint

Frankfurt DAS BETT 21.00 h Bellbreaker ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Cryssis + Torpedohead

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Toms & Jerry

Offenbach STADTHALLE OFFENBACH 19.30 h Rock`n`Roll Fasching 2013 m. Face To Face, Schilling, Gypsys u. The Equals (GB) WIENER HOF 20.30 h OffJazzGroup - The Trio plus Friends

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Seven Bridges

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Triggerfinger

Sa >> 09.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Die Bärbel Im Rock IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Blue Onions

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MUSIK Bad Homburg

Langen

Darmstadt

KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Erste Sahne - Die falschen Siebziger

ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Alexander Katz & The Louis Prima Revival Band

Darmstadt

CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Joe Blob & the 69 ers FRANKFURTER HOF 21.11 h Casanova-Ball: Me and the Heat

AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight Downfeed HALBNEUN THEATER 20.11 h Faschingsfete m. Springflute KNABENSCHULE 20.30 h Expresión Latina de Cuba

ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Papa‘s Finest Boogie Band CENTRALSTATION 14.00 h JazzPunkt Kulturkantine: Georg Boeßner Trio GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Harald Pons „Nicht ganz Solo“ JAGDHOFKELLER 20.30 h Les Haricots Rouges JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Trio Aurora feat. Barry Guy, Ramón López & Agustí Fernández

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Shawn Pittmann & Band

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h MachOne + Support: Isar, Akte und Kontra K DAS BETT 21.00 h Spear Of Destiny + Special Guest: The Arch ELFER MUSIC CLUB 20.00 h SPH Bandcontest m. Chapter Seven, Destroyed Settings, Dirtalert, Stain My Eyes, The Hyperholics, The Living Toy, Tusk JAHRHUNDERTHALLE 19.30 h Peter Kraus & Band JAZZKELLER 21.00 h Jim Rotondi Organ Quartet feat. Eric Alexander MAMPF 20.30 h 2 In Joy ORANGE PEEL 23.00 h Fat Badgers PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. Low500 u. The X-Ray Harpoons SPRITZEHAUS 21.00 h Dolf & Swedish Surprise Act SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Faschings-Party ZOOM 21.00 h Awolnation - Special Guests: Arcane Roots & Itch

Mainz

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Dr. Soul & the Chain of Fools

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Blender

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Funky Family

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Southern Roxx

Wiesbaden KLANGWERK-MITTE 20.00 h Barock meets Jazz m. Joseph Warner u. Jörg Meder

So >> 10.02. Bad Vilbel THEATER ALTE MüHLE 11.00 h Ü30 Jazz-Trio and Friends

Frankfurt JAZZKELLER 20.00 h Christoph Spendel / Tony Lakatos Duo MAMPF 20.30 h JAZZPRESSO feat. Viola Engelbrecht (tb), Michael Bernschneider (g) SüDBAHNHOF 12.00 h Waymond Harding & His Soul Protectors

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h The Gypsys

Wiesbaden DER WEINLäNDER 18.00 h Absinto Orkestra

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Scondo & Ramblin Conrad - The Birthday!!

Idstein

Mo >> 11.02. Aschaffenburg THE SEDGWICK 21.00 h Rebel

SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Scheuerball m. Roy Hammer und die Pralinées

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Helge Schneider & Band BATSCHKAPP 20.00 h Carolyne Mas DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Alex Boy ORANGE PEEL 20.00 h Der Nino aus Wien THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 20.00 h Bloody Fingers

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h The Gypsys

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Paddy Schmidt

Di >> 12.02. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett HALBNEUN THEATER 20.11 h Faschingsfete m. Balu Band u. The Clouds OETINGER VILLA 21.00 h Candelilla + Miss Intestines City

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Dinosaur Jr. CASABLANCA BAR 21.00 h Yelena Jurayeva NEUES THEATER 20.00 h Hotel Bossa Nova - CDRelease: „Na meia LUZ - Licht in der Dämmerung“ ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mi >> 13.02.

Ticket-Hotline 06074-4 86 02 85 www.laks.de/AZroedermark

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Grillmaster Flash

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Jan Luley & Maryland Jazzband - New Orleans lives

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Bernd Begemann DR. HOCH‘S KONSERVATORIUM 19.30 h Ed Partyka Jazz Orchestra JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h The Fabulous Walter Haimann Jazztrio PONYHOF 20.00 h Patrick Richardt SUMMA SUMMARUM 21.00 h Summa Jazzband ZOOM 20.00 h Oceana

Do >> 14.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Coppelius

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Tango Transit

Darmstadt CENTRALSTATION 20.30 h Sophie Hunger: The Danger of Light-Tour

Fr >> 15.02.

PONYHOF 21.00 h JamSession ROMANFABRIK 20.30 h United Colors of Bessungen - Spirit of Dakar

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Long Distance Calling

Mainz

Bad Homburg

Eppstein

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h 2inJoy

WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Rob Tognoni

KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 21.00 h V8Wankers

Nidderau

Darmstadt

Frankfurt

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant

AN SIBIN 21.30 h UltraKustik GOLDENE KRONE (SAAL) 21.30 h Jamie`s Backyard+ Bloody Mary + Bitch`n Chips 22.00 h Rollin´Rockets OETINGER VILLA 21.00 h Blutjungs + support

CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Unter Ferner Liefen GIBSON 20.00 h The Gibsons INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h „Klangabend“ - Intuitive Musik und mehr m. Horst Peter INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Mamy Wata JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett ORANGE PEEL 21.00 h Tiefenrausch Klangkombinat

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Paddy Schmidt

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Shebeen Connection

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h High On Fire

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session - „After Hours“

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Latin-Jam & Tapas m. Jorge Galbassini (Git.) & Julio Gordillo (Perc., Git., Voc.)

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MUSIK

CD-Besprechungen

BATSCHKAPP 19.30 h The Bizarre Ride II The Pharcyde DAS BETT 21.00 h Juke Box Hero DIE FABRIK 20.00 h Beatrice Mason (Brasilien) MAMPF 20.30 h Odyssey In Jazz MOSAIK 20.00 h Ekki Libre SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h Phenix SUMMA SUMMARUM 21.00 h Pitch The Fork ZOOM 20.00 h Introducing: Fidlar, Shields

Tocotronic: Wie wir leben wollen (Universal)

Neues vom Trickser

Hanau

Der Musikexpress läßt sich nicht lumpen. In einem langen, langen, um 99 Fakten erweiterten Artikel sagen sie der Band Tocotronic, als quasi letztem Überlebenden der sogenannten Hamburger Schule, Unsterblichkeit voraus. Man kann das verstehen, 20 Jahre Bandgeschichte sind eine halbe Ewigkeit und wirklich aller Ehren wert, und überhaupt neigt die Band ja selbst zu großen Worten. »Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein« / »Aber hier leben, nein danke!« / »Pure Vernunft darf niemals siegen« – und jetzt, als Titel des neuen Albums: »Wie wir leben wollen«. Dirk von Lowtzow, Sänger von Tocotronic, behauptet dagegen immer wieder das Spielerische, Schrullige und auch Geheimnisvolle seiner Texte – »Neues vom Trickser« nannte er mal einen Song. Vielleicht ist das der Grund, warum Tocotronic noch immer da sind. Weil sie eben auf vielen Ebenen funktionieren. Und auch, weil sie sich irgendwann selbst musikalisch auf eine neue Ebene gehoben haben, auch dank Rick McPhail, der seit ein paar Jahren festes Bandmitglied ist und mit seiner Gitarre immer wieder Räume aufreißt, die Tocotronic früher verschlossen waren. Tatsächlich aber wirkt »Wie wir leben wollen«, aufgenommen auf einer uralten VierspurTonbandmaschine, leichter, luftiger. »Auf dem Pfad der Dämmerung« ist schönster Sing-Sang. Man hört Lowtzows Lust, mit Worten zu jonglieren, sie zu umschmeicheln, zu zerdehnen und ihrem schieren Klang nachzuhören. »Wie wir leben wollen«, das Titelstück, ist dagegen wie ein großer Raum voller Möglichkeiten, ungemein offen, als sei wirklich nichts vorbestimmt. Manche halten deshalb das neue Werk für das beste Tocotronic-Album seit langem. Aber wer das jetzt schon behaupten will, hat von der Art, wie Tocotronics Musik funktioniert, nicht viel verstanden. Tim Gorbauch

Yo La Tengo

Yo La Tengo: Fade (Matador)

Mal kurz die Eckdaten. Gegründet 1984 in Hoboken, New Jersey, der Heimat Frank Sinatras. Der Bandname, Yo La Tengo, bedeutet übersetzt so viel wie: »Ich habe sie«. Und »Fade«, wie immer auf Matador erschienen, ist das 13. Album des Trios. Zum Inhalt: schrammelnd, meist unaufgeregt, manchmal auch euphorisch, Haken schlagend, völlig aus Zeit und Mode gefallen. »Is that enough?« fragen Ira Kaplan und Georgia Hubley ganz passend schon mit dem 2. Song, Kaplan und Hubley, dieses so wunderbar in die Jahre gekommene Ehepaar. James McNew, der dritte im Bunde, ist so etwas wie der beste Freund des Hauses. Es muß wunderbar sein, so Musik machen zu können.

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Mainz M8-CLUB 21.00 h Eraserhead, Vaulting, Obscure Infinity, Epicedium NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h J. Stone PHöNIX-HALLE 19.30 h Oslo Gospel Choir

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Mac Frayman MUSIKHALLE PORTSTRASSE 19.30 h Friday Night Jam Session

Offenbach HAFEN2 19.30 h Hafen 2 wird neun. Geburtstagsfest m. Lingby, Tubbe, Lowtec KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Manfred Häder & Ali Neander und Kai Strauss Band

Sa >> 16.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Titans Of Metal 3 m. Metal Attack, Cervet u. Forbidden Daser IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h ISATK

Bad Vilbel THEATER ALTE MüHLE 20.00 h High Five

Darmstadt

Dieser verhangene, melancholische, seltsam nach Innen gebogene Ton - man hört, wie sehr Erik Truffaz den coolen, ins blaue Licht getauchten Miles Davis bewundert. Und wie Davis hat Truffaz immer schon ein offenes Ohr bewiesen. Er hat etwa mit Drum’n’Bass nicht nur kokettiert, sondern sich ganz substantiell mit ihm auseinandergesetzt, er hat seine Idee von Jazz davon inspirieren und befeuern lassen. Nun ist mit »El Tiempo de la Revolución« das bereits 10. Studioalbum des Erik Truffaz Quartets für Blue Note erschienen, es wirkt gelassen, sehr souverän, manchmal fast ein bisschen weich, mit zu viel Herzschmerz, aber immer rückhaltlos sehnsüchtig.

AN SIBIN 21.30 h The Twins GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Florian Grey & Band

Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Vega DAS BETT 20.00 h Ivanna Nechay, BriZ, Cat Crown, Unty Murugana ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Irrsinn + Support FEINSTAUB 20.30 h Moonshake Party INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h Café Crawl Open Stage JAZZKELLER 21.00 h Michael Sagmeister Trio MAMPF 20.30 h Ulli Jünemann Trio MOSAIK 20.00 h Detlef Claassen SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party

Streicher auf der Suche. Nach Halt. Nach Liebe. Nach irgendwas. »Time passing« heißt das Eröffnungsstück der Irrepressibles, deren erklärtes Ziel sie selbst ganz im Ernst so beschreiben: »etwas zu schaffen, das die wahre Originalität, das Drama und die Intensität des Lebens abbildet«. Drunter sind sie nicht zu haben. Das wirkt oft natürlich ungemein prätentiös, vor allem wenn sich darüber noch die Kopfstimme Jamie McDermotts in fernste Höhen schraubt. Aber wer Phil Spector, Hercules Love Affair, Rufus Wainwright und ABBA mag, könnte an den Irrepressibles gefallen finden.

Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Garden of Delight

tg

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SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Still Collins

KREATIVFABRIK 20.00 h Fewsel & Late Teller

The Irrepressibles

The Irrepressibles: Nude (Of Naked Design Recordings)

Idstein

Wiesbaden

Erik Truffaz Quartett

Erik Truffaz Quartett: El Tiempo de la Revolucion (Blue Note)

BRüCKENKOPF 20.00 h Three Blues Rock JAZZKELLER HANAU 21.00 h Just For Fun

WOLLY'S

Schallplatten- & CD-Börse So. 17.02.2013 11–16 Uhr LANGEN, Stadthalle

DVD-/Blu-Ray & Comic-Börse

M8-CLUB 19.00 h Grand Central PHöNIX-HALLE 20.00 h Helge Schneider & Band RED CAT 20.00 h Absinto Orkestra & Los Bang Bang

Frankfurt

Mühlheim

Hanau

SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam

Neu-Isenburg

Wiesbaden

TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h The Dirty Boogie Orchestra feat. The Hound Dogs

SCHLACHTHOF 21.00 h Tusq / Eletrofan

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Mein Kopf ist ein brutaler Ort & Gäste

Rüsselsheim THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h The Bohemians and Orchestra

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Witchcraft

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Talco / Loaded

So >> 17.02. Darmstadt OETINGER VILLA 17.00 h Patsy O‘Hara + Hysterese

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Vega BROTFABRIK 20.00 h Samy & Bosco Trio / Madagaskar DIE FABRIK 20.00 h Bird’s Talk ELFER MUSIC CLUB 20.00 h betrayal, thick as blood, demoraliser, shatteres lions JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Ronan Keating JAZZKELLER 20.00 h Michael Sagmeister Trio MAMPF 20.30 h All Jazz Unit NACHTLEBEN 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest SüDBAHNHOF 12.00 h Joe Schocker & his All Star Band ZOOM 21.00 h Luca Sapio & Capiozzo and Mecco Band

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Diego El Cigala NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 10.00 h Frühstückslust trifft Jazzlust mit Aaden SHOWBüHNE MAINZ 18.00 h New Spirit Gospel Choir: A Tribute To Kirk Franklin

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h JazzApple

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Maps & Atlasses + Support THALHAUS E. V. 17.00 h Tango Transit

Mo >> 18.02.

Mainz

Darmstadt

CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Groovemonsters

AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight

BATSCHKAPP 20.00 h Yellowcard DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Session mit Interplay JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h The Overtones

Di >> 19.02. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Johannes Oerding CASABLANCA BAR 21.00 h Lady Birds DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Cherry Casino GLüCKISTJETZT CLUB 20.00 h An Emotion - danach Open Stage JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Gregorian MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger MOUSONTURM 21.00 h The Schwarzenbach / Dietmar Dath & Kammerflimmer Kollektief ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends

Mainz ESG BAR 20.00 h Boessner-SonntagRath-Trio FRANKFURTER HOF 20.00 h Bratsch SCHON SCHöN 21.30 h Hurricane Dean

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Celtic Night m. Patrick Steinbach

Mi >> 20.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h T-Rex

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Aaden JAGDHOFKELLER 20.00 h Die fabelhafte BüchnerBande

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Friska Viljor DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Pecco Billo JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Devilish DoubleDylans SUMMA SUMMARUM 21.00 h Soul Jazz Jam

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Stefan Gwildis KUZ MAINZ 20.00 h Amaral:

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MUSIK Nidderau

BOCKENHEIMER WEINKONTOR

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit dem O.C.D.-Trio

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Mark Bennet Band

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h MacFrayman

Dreieichenhain OPENSTAGE 20.00 h River Jumpers & Ducking Punches

Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Parov Stelar THALHAUS E. V. 20.00 h Tony Lakatos Trio

Do >> 21.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h D-A-D & special guests

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Neil Taylor

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Colin Brooks & Owen Temple

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Corvus Corax & Gäste: Capud Draconis CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Supermutant

GIBSON 20.00 h The Gibsons - Special Guest: Julian Smith JAZZKELLER 21.00 h Juliana Da Silva e Amigos do Brasil NACHTLEBEN 21.00 h Way Beyond Reason, Black Lizard & Skullboogey PONYHOF 21.00 h Marcel Brell SPRITZEHAUS 21.00 h The Bluesman THERABIERBAR 20.00 h Harry Krause ZOOM 21.00 h Zedd

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Lydie Auvray M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique Songs In A Small Room

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Melanie Dekker

Seligenstadt SCHALANDER DER BRAUEREI GLAAB 20.00 h Ignaz Netzer & Thomas Scheytt

Wiesbaden KLANGWERK-MITTE 20.00 h Just Music ‚13 m. Hyperactive Kid

Fr >> 22.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Roger Chapman & The Shortlist

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Mallet CENTRALSTATION 19.30 h LaLeLu: Pech im Unglück GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Letzter Gig vorm Plattenvertrag - Chapter I m. Jetlagged, Black‘n‘Jack, The Aesthetic Voyager HALBNEUN THEATER 20.30 h Schwazblond: „Der Gigolo und die Prinzessin“ HOFF-ART THEATER 20.00 h Gute Stube: Gudrid Hansdóttir JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Jam Session - Papa Legba‘s Blus Lounge m. CD-Release KNABENSCHULE 22.00 h Love + Unity Reggae Dancehall Party - Artists: Jennifer Washington + Radikal Sunflowers Colectivo ft. Isabelle

DIE FABRIK Februar 2013

Frankfurt

Das Festival der Weiterdenker ist im Wiesbadener Kulturleben eine Institution geworden. Einmal im Jahr versammeln sich hier, beim »Just Music Festival«, außergewöhnliche Musiker, die im weiten Feld der Improvisation beheimatet sind. Axel Dörner war hier schon zu hören, Irène Schweizer, Rudi Mahall, Alexander von Schlippenbach. Und, und, und. Auch die aktuelle Ausgabe ist hochkarätig besetzt. Die Freejazz-Ikone Peter Brötzmann spielt im Trio, der Bassist Paul Rogers ist solo zu hören. Je 3 Sets an 2 Tagen, die Taktung hat sich bewährt. Und als eine Art Vorabkonzert spielen am Donnerstagabend Hyperactive Kid, das Trio um den famosen Schlagzeuger Christian Lillinger, im Klangwerk Mitte (Jahnstr. 8, 20 Uhr). tg Do.-Sa., 21.–23.2., Kulturforum, Wiesbaden, Friedrichstr. 16, www.justmusic-festival.de

Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Nils Burri JAZZKELLER HANAU 21.00 h Berry Blue Jazztrio

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Bernard G. Muller

Fr. 01.02. Crazy ‘bout Kinski »Rockpop« | 20:00 Do. 07.02. Eskandari-Grünberg & Ruth Fühner im Gespräch »stadtbekannt« | 20:00

Weitere Infos • www.die-fabrik-frankfurt.de

Just Music

CLUB VOLTAIRE FRANKFURT 20.30 h Sonja Huber Quartet DAS BETT 21.00 h Leyla Trebbien, Braggpeak, Simon Reverb DIE FABRIK 20.00 h Dieter Bartetzko: Kreuz & Quer FESTHALLE 18.30 h Paul Kalkbrenner & Gäste: Simina Grigoriu & Pan-Pot JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Music Discovery Project - hr-Sinfonieorchester m. Lexy & K-Paul, Yasha, Chefket MAMPF 20.30 h Max Blumentrath Quartett MOUSONTURM 20.00 h Christian Garcia (CH) SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h The Voice Inside SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys SUMMA SUMMARUM 21.00 h DKK-Combo

Fr. 15.02. Beatrice Mason »Jazz & Rock´n´Roll« | 20:00 So. 17.02. Bird’s Talk »A-Capella-Jazz« | 17:00 Do. 21.02. Peter Schröder liest E.T.A. Hoffmanns „ Der Sandmann“ »Schauspieler in der FABRIK« | 20:00 Fr. 22.02. Dieter Bartetzko: Kreuz & Quer »Chansons & Lieder« | 20:00 Mo. 25.02. Michail Schischkin & Guoda Gedvilaite »Monday Monday« | 20:00 Do. 28.02. Juliana da Silva »Jazz & Pop« | 20:00

Mainz BAR JEDER SICHT 21.00 h Sooty Kitchen FRANKFURTER HOF 20.00 h Mark Gillespie & Band

Frankfurt • Mittlerer Hasenpfad 5 • im Hof • Nähe Südbahnhof U1,2,3,8 S3,4,5,6 • Straßenbahn 14,15,16 • Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de • Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain

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MUSIK

Tel. 06103 / 60000

KULTUR

BÜRGERHÄUSER DREIEICH

IM IM

Mi. 13.2.2013, 20 Uhr

RESTAURANT &

SAALBAU

Wiener Hof KNEIPE/KULTUR

HERINGSBALL

Langener Str. 23 / Offenbach - Bieber

Jan Luley & Maryland Jazzband

Tickets Tickets im im OF-Infocenter OF-Infocenter oder oder 069-891296 069-891296 // wiener-hof@t-online.de wiener-hof@t-online.de

(Nur 5 Geh-Minuten bis zur S-Bahn 1 & 2)

Mi. 20.2., 20 Uhr

www.wiener-hof.de

HARRY KEATON

OffJazzGroup The Trio Plus Friendsl

Do. 21.2., 20 Uhr

ROBERT GRIESS Revolte

Funky Family

Funky Grooves der Extraklasse Samstag, 22.02.13 / 20:30 Uhr

Jimmy Reiter Band Blues, Soul, Funk & more

Sa. 23.2., 17 Uhr

ISLAND Multivision Do. 28.2.2013, 20 Uhr

LES VIOLONS BARBARES

Samstag, 02.03.13 / 20:30 Uhr

The Praktiker Grabräuber des Rock´n Roll

________ Wiener Hof, Langener Str. 23, OF-Bieber

Balkan trifft Mongolei

VORSCHAU MÄRZ 2013 8.3. EMIL MANGELSDORFF 9.3. DJANGO ASÜL 15.3. MATTO BARFUSS 21.3. GERD KNEBEL

Fr, 01. Februar, 14.45 h KINDERKINO ZAUBERKUGEL* Spielfilm, empf. ab 6 Jahre Di, 05. Februar, 21 h DRAMA* So,10. Februar, 15 h „MOVIES 4 YOUNGSTERS”* Komödie Di, 12. Februar, 21 h SCHWARZE KOMÖDIE* So, 17. Februar, 11.30 Uhr FRÜHSTÜCKSKINO* Dramödie aus Frankreich Inkl. großem Frühstücksbuffet Kartenreservierung unter 06171/636 930 Di, 19. Februar , 21 h HISTORIEN-DRAMA* Di, 26. Februar , 21 h LIEBESFILM*

*Als Spielstätte der nicht-gewerblichen Filmarbeit unterliegen wir einem Werbeverbot, die Filmtitel können unter 06171 / 63 69 30 erfragt werden. Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel / Ts., Tel. 06171/ 636930, www.portstrasse.de

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ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Tobias Wessel und Martin Hering-Pownall

Offenbach Bieber

Samstag, 09.02.13 / 20:30 Uhr Freitag, 09.10.09 / 20:30

2.2. l Fastnachtssitzung der Kümmler 3.2. l Gemeinschaftssitzung AKVN Highlights der Faschingskampagne 2012/13 9.2. l Fastnachtssitzung der Watze 10.2. l KiKoBa der Kümmler und Watze 17.2. l Italienische Nacht – Operngala 23.2. l 1. Ehrenamtsforum 24.2. l Serenade: Duo Jens Josef und Olaf van Gonissen - »Traummusik« (Haus zum Löwen) 25.2. l Kindertheater ab 5 J.: Eine Woche voller Samstage 6.3. l Galanacht der Travestie 7.3. l Power Percussion – Drum Room 11.4. l 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665

Darmstadt

Mainz

ACHTECKIGES HAUS 20.30 h The Chickyboos CENTRALSTATION 14.00 h JazzPunkt Kulturkantine: Robert Kesternich Trio GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Magic Ed Combo 22.00 h Joe Blob and the 69er & Zorn & KNOPFS JAGDHOFKELLER 20.30 h Johnny Cash Expierence

CAFé BLUMEN 20.00 h Acoustic-Lounge mit Lùisa CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Backyard Angels M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Jazz Initiative Mainz Robert Giegling Quintett

Dreieich

Oberursel

Freitag, 08.02.13 / 20.30 Uhr

Lehrer, Schulweisheiten und andere Illusionen

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M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.00 h Nursery Cryme NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h John plays Leonard Cohen SCHON SCHöN 22.00 h musikexpress.klub mit PDR SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Ajoh - Hausmacher Rhoihessemusik STAATSTHEATER 21.30 h Kassettendeck m. Erna Schmidt & Thomas Müller

WIENER HOF 20.30 h Jimmy Reiter Band

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Lucid & Band

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Hank Cash, Frankfort Special & Sluggin´Roosters

Wächterbach KULTURKELLER WäCHTERSBACH 20.30 h „Travel in Music“ mit der Band O-Ton

Wiesbaden KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚13 m. Tarfala Trio (S/UK) Paul Rogers solo (UK) Samuel Blaser Consort in Motion (CH/USA) KUNSTHAUS 23.00 h Limaro THALHAUS E. V. 20.00 h Jean-Claude Séférian

Zollhaus KREML KULTURHAUS 21.00 h The Golden Ground Alliance

Sa >> 23.02.

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Matthias Seuffert Quintett

Eschborn

Bad Nauheim THEATER AM PARK 20.00 h Peter and the Wolvettes „ABBA A-Cappella“

Bad Vilbel

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Barney Baller Band

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Stoned Immaculate - The Doors Tribute

Frankfurt BATSCHKAPP 21.00 h WFRKS - Werde Frankfurts Rock Karaoke Star - Finale DAS BETT 21.00 h Depeche Reload ELFER MUSIC CLUB 21.00 h John Coffey EXZESS 21.00 h Unhappybirthday (Wismar) + Life Of An Owl (Würzburg) GALLUS THEATER 20.00 h Die Uferlosen & Die Mainsirenen JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Music Discovery Project - hr-Sinfonieorchester m. Lexy & K-Paul, Yasha, Chefket JAZZKELLER 21.00 h Klaus Graf Quintett MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues MOSAIK 20.00 h Nachtnomaden MOUSONTURM 20.00 h Christian Garcia (CH) SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party

Groß-Gerau KULTURCAFé GROSS-GERAU 20.00 h Darkside of the Diamond

BRüCKENKOPF 20.00 h Who‘s Pinski JAZZKELLER HANAU 21.00 h Hanauer Jazz Bigband

COLOS-SAAL 21.00 h MerQury

SCHANZ 20.30 h Lautmalerei

Offenbach

ESCHBORN K 20.15 h Schwarzblond

Hanau

Aschaffenburg

Mühlheim

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Greengrass

OPENSTAGE 20.00 h Take 5

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Leathertown Jazzband

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Rollin‘ Rockets

Wiesbaden KULTURFORUM 19.30 h Just Music ‚13 m. Konzert Workshopensemble Gerry Hemingway, Brözmann / Wolf / Fischer (D) Klima Kalima (FIN / D) THALHAUS E. V. 20.00 h Jean-Claude Séférian

So >> 24.02.

Idstein

Aschaffenburg

SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Johnny & The Jonettes u. d. ChansoNetten

COLOS-SAAL 20.00 h Robert Cray Band

KULTURFORUM 20.00 h Soulfood Chor Bad Vilbel für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Massachusetts- Das Bee Gees Musical

VERLOSUNG

Die Hommage an die Bee Gee-Brüder Robin & Maurice Gibb erzählt die Geschichte von den Anfängen dieser Ausnahmeband. Die Egiziano-Brüder, die als »The Italian Bee Gees« in die Fußstapfen ihrer berühmten Vorbilder steigen, präsentieren Klassikerr wie »To Love Somebody« und »Massachusetts« über die heiße Saturday Night Fever-Zeit bis zu dem letzten großen Album »You Win Again« Ende der 80er Jahre. Auf einer großen Leinwand über der Bühne werden Fotos, Videomitschnitte und Interviews zu sehen sein. Kurze und informative Spielszenen führen durch die Karriere der Gibb-Brüder, Tänzer/innen lassen die Disco-Ära zu einem optischen Erlebnis werden. Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Freikarten für das Konzert am 14. März in der Frankfurter Jahrhunderthalle zur Verfügung gestellt. Kennwort: Massachusetts, Einsendeschluß: 27. Februar 2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

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MUSIK Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h The Durango Riot + Support

Mi >> 27.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Dandylion HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge - „A-Town Songwriters“ mit Lene Wood + Julian Muldoon

Darmstadt © Dennis Dirksen

Niels Frevert Tino Hanekamp ist ein Mensch voller Wagemut und Geschmack. Er hat Hamburg zwei wunderbare Clubs geschenkt, vor vielen Jahren die Weltbühne und vor ein paar das Übel und Gefährlich. Letztens hat er ein fulminantes Buch geschrieben. »So was von da« heißt das und ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Und er hat sich zu Niels Frevert bekannt, einem der besten deutschsprachigen Songwriter der letzten Jahrzehnte: »Seine klare Sprache macht Welten auf, seine Musik ist eine Umarmung«, sagt er zu Freverts letztem Album »Zettel auf dem Boden«. Und damit hat er so was von recht. tg Do., 28.2., 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik, Bachmannstr. 2–4, 069-13 40 400.

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Raintunes KNABENSCHULE 21.00 h The Whiskey Daredevils (Cleveland/Ohio)

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Maike Rosa Vogel JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Kool & The Gang, Earth Wind And Fire Exp., Sister Sledge uvm JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Feinherb NEUES THEATER 20.00 h Viva Voce SUMMA SUMMARUM 21.00 h Swingstars

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Benjamin Biolay

Do >> 28.02.

FR 08 MÄRZ Mozart Saal 20:00

T IP P

BARRELHOUSE JAZZBAND MEETS… WOODHOUSE JAZZBAND SA 09 MÄRZ Mozart Saal 20:00

NEU-ISENBURG HUGENOTTENHALLE 06.03. | 19:30h BENSHEIM PARKTHEATER 07.03. | 19:30h

JAZZnights

WOLFGANG HAFFNER QUARTETT BUGGE WESSELTOFT’S JAZZLAND COMMUNITY SA 13 APR Mozart Saal 20:00

STEPHAN SULKE

„Ich hab ein Lied für Dich geschrieben“

SA 27 APR Großer Saal 20:00

HERMAN VAN VEEN „Für einen Kuss von Dir“

FR 24 MAI Mozart Saal 20:00

HENNI NACHTSHEIM & RICK KAVANIAN

T IP P

„Dollbohrer!“

FR 15 NOV Mozart Saal 20:00

FRANKFURT A.M. KUPPELSAAL / JAHRHUNDERTHALLE 14.03. | 19:30h

KONRAD BEIKIRCHER

MI 04 DEZ Großer Saal 20:00

JOJA WENDT & BAND

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Die Reise geht weiter…

Darmstadt Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Sondaschule + Gäste: Montreal & Das Pack FESTHALLE 20.00 h Pur JAZZKELLER 20.00 h Ochsenbauer meets Sokal JüDISCHES MUSEUM 11.00 h A Tribute to Cannonball and Nat Adderly MAMPF 20.30 h Las Piranhas Vegitarianas NACHTLEBEN 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h Jazzfrühschobbe m. Nawlinz Lagniappe SüDBAHNHOF 12.00 h Teresa Kästel & Die Prestigious Band

Mainz PHöNIX-HALLE 20.00 h Moses Pelham

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Volker Engelberth Trio

Wiesbaden THALHAUS E. V. 17.00 h Popp Y Grupo

Mo >> 25.02. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Mark Forster

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight

Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Blue Monday Session mit Dreikönigskeller Band

FESTHALLE 20.00 h Adoro JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Rock meets Classic THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session

KNABENSCHULE 20.00 h LIO Jazz Night

Mainz

COLOS-SAAL 20.00 h Claudia Koreck

BROTFABRIK 20.00 h Niels Frevert CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DIE FABRIK 20.00 h Juliana da Silva (Brasilien) GIBSON 20.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h The Cary DeNigris & Drori Mondlak - „12PM“ Band NACHTLEBEN 20.00 h Summer Cem & KC Rebell

Darmstadt

Mainz

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 20.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus

KUZ MAINZ 20.00 h Tom Lüneburger - „Lights“Tour 2013 M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Attila Vural

SCHON SCHöN 21.30 h Max Blumentrath Quartett

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Dandylion

Di >> 26.02. Aschaffenburg

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h JATZT! Duo ELFER MUSIC CLUB 20.00 h A Lot Like Birds + Violet GIBSON 19.00 h Moses Pelham INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Four-Hands Jazz Piano - Paolo Alderighi (I) & Stephanie Trick (US) JAZZKELLER 21.00 h Jean-Yves Jung Trio NACHTLEBEN 21.00 h Gin Wigmore ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h Daniel Norgren

TICKETS 069 13 40 400 www.alteoper.de

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Les Violons Barbares

Frankfurt

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit der „Mayer-Band“

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Catalina Olea & Band

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Paddy Schmidt Solo

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage SCHLACHTHOF 20.00 h Astrid North

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60433 Frankfurt • Maybachstraße 24 Telefon: 069/ 95 21 84 10 email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29 oder über das Internet: www.batschkapp.de

Fr 01.02. GLASPERLENSPIEL "Beweg dich mit mir" Tour & Gäste: Finn Martin • Nachholtermin für den 08.11.2012 präs. v. New Yorker, Virtual Nights, Kulturnews & Radio Energy

Di 05.02. BUDDY OGÜN "Ich mach sie klar, was’s los!" Tour 2013 (teilbestuhlt) Sa 09.02. MACHONE "Aussen Draussen 2013" Tour + Support: Isar, Akte und Kontra K präs. v. Masse Booking, Iriedaily, Mzee.com, Juice, Yard & Mixery Raw Deluxe

Mo 11.02. CAROLYNE MAS Di 12.02. DINOSAUR JR. "i bet on sky – tour 2013" & Gäste: Trümmer • präs. v. Markus Gardian Fr 15.02. Bizarre Ride II THE PHARCYDE live featuring Fatlip, Slimkid3 (Formerly of the Pharcyde), J.Sw!ft, L.A.Jay + Gäste: Meezy & ZwoHandBreit • präs. v. Quasar Entertainment, Delicious Vinyl & yoheads.de Sa 16.02. VEGA "Nero" Tour 2013 Ausverkauft So 17.02. VEGA "Nero" Tour 2013 Zusatzshow Mo 18.02. YELLOWCARD special guest: The Blackout, Set It Off • präs. v. Slam, Fuze, In Your Face, Kulturnews, putpat.tv & bigFM Di 19.02. JOHANNES OERDING "Für immer ab jetzt" Tour • präs. v. Kulturnews, event, New Yorker & hr3 Au sve rka uft Mi 20.02. FRISKA VILJOR "Remember Our Name" & Gäste: Soma • präs. v. Rolling Stone. Laut.de, Kulturnews, ByteFM, tape.tv & Britpop Strikes Again

Do 21.02. CORVUS CORAX "Galatai Tour" & Gäste: Capud Draconis • präs. v. Sonic Seducer, Miroque, Kulturnews, metal.de & FFM-Rock Sa 23.02. WFRKS – WERDE FRANKFURTS ROCK KARAOKE STAR • Finale So 24.02. SONDASCHULE "Deine Stadt gehört uns" Tour & Gäste: Montreal + Das Pack • präs. v. SLAM, Westzeit & In-Your-Face.de Mo 28.02. BOOKA SHADE "The Blackout: White Noise" Tour • präs. v. YOU FM DISCOS & SPECIAL PARTYS

Freitags THE ZOO – MIXED, NOT MASHED (Best of different styles) Sa 02.02. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash) bis 0:00 Uhr nur 6,- € Eintritt Sa 16.02. NACHT DER MASCHINEN (EBM, Electro, Industrial, Futurepop) DJs: msth & Torben HALLENSHOWS

Fr 22.02. Sa 23.03. Mo08.04. Mo08.04.

PAUL KALKBRENNER & Gäste: Simina Grigoriu & Pan-Pot • Festhalle Frankfurt • präs. v. YOU FM & FRIZZ Das Magazin STEVEN WILSON • Hugenottenhalle N.-I. • präs. v. Eclipsed, Classic Rock, ByteFM, finestvinyl.de, Kulturnews, Prinz & FNP OLLY MURS "Tour 2013" • Stadthalle Offenbach • präs. v. Kulturnews, Piranha & hr3 KOLLEGAH & FARID BANG "JBG 2" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg präs. v. Selfmade Records, Pusher Apparel, Meinrap.de & MZEE.com

Sa 19.10. SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live 2013" • Rosengarten Mozartsaal Mannheim • präs. v. RPR1 So 20.10. SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live 2013" • Rheingoldhalle Mainz • präs. v. RPR1, AZ Mainz & pepper 60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com

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03.02. LORD OF THE LOST "Die Tomorrow" & Gäste: Unzucht 06.02. SKI KING & TRASH GALLERY 07.02. SCHOOLJAM Schülerband Festival 08.02. Marek Lieberberg presents BLACK LIGHT BURNS Special Guest: Jayce Lewis präs. v. Sonic Seducer & Kulturnews 17.02. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde 21.02. mainova-heimspiel: WAY BEYOND REASON, BLACK LIZARD & SKULLBOOGEY präs. v. Frankfurter Rundschau & RADIO BOB!

So 24.02. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde Di 26.02. GIN WIGMORE • präs. v. Kulturnews & Journal Frankfurt DISCOS & SPECIAL PARTYS

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KINDER FRANKFURT Literatur ab 2 Jahren

ALLE MEINE ENTCHEN ... LUSTIG WEITERGEREIMT von Paul Maar, KIBI-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 22.2.2013, 10 Uhr www.frankfurt.de Literatur ab 6 Jahren

ALLES LECKER! von Alexandra Maxeiner Wir erfahren Ungewöhnliches rund ums Essen und erfinden eigene Rezepte KIBI-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 1.2.2013, 15 Uhr www.frankfurt.de Theater ab 3 Jahren

CIRCUS CONFETTI ein kunterbunter Mitmachzirkus vom Arttours Theater zu Fasching Gallustheater, 9.2.2013, 15 Uhr www.galustheater.de Theater ab 6 Jahren

DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Kinderkonzert, Moderation und Leitung: Felix Koch Alte Oper, 17.2.2013, 16 Uhr www.alteoper.de

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Theater

KASPER UND DER DRACHENPRINZ

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mit der Freiburger Puppenbühne Stuwwelpeter Museum, 17.2.2013, 15 Uhr; 18.2.2013, 10 Uhr www.struwwelpeter-museum.de

Ein Ensemblemitglied vom Schauspiel Frankfurt liest aus dem Dschungelbuch von Rudyard Kipling Zoo Frankfurt, 16.2.2013, 15 Uhr (nur mit Anmeldung) www.stadtbuecherei.frankfurt.de

EINMAL TROPEN UND ZURÜCK Jugendführung mit Dr. Carina Scherbaum Senckenberg NaturMuseum, 4.2.2013, 16 Uhr www.senckenberg.de

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NACHTS IM SENCKENBERG MUSEUM Taschenlampenführung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Senckenberg NaturMuseum, 22.2.2013, 19 + 20.30 Uhr www.senckenberg.de

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GUNDA, DAS RIESENSCHWEIN mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 23.2.2013, 15.30 Uhr kasper3757.beepworld.de

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DIE KARTOFFELSUPPE vom TheaterGrueneSoße Freies Theaterhaus, 10. + 13.2.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater ab 3 Jahren

KASPER UND DAS... VERZAUBERTE AUTO mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 17.2.2013, 15.30 Uhr kasper3757.beepworld.de

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Theater ab 6 Jahren

KASPER UND SEPPEL`S ABENTEUER IM WELTRAUM mit dem Frankfurter Puppentheater, ab 3 Jahre Haus Sindlingen, 3.2.2013, 15.30 Uhr kasper3757.beepworld.de Theater ab 13 Jahren

MESSERSCHMITT VS. SPITFIRE A LOVESTORY Uraufführung vom Theaterhaus Ensemble und dem Theatre Company Blah Blah Blah Freies Theaterhaus, 4.2.2013, 19 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

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Theater für die Allerkleinsten vom Theaterhaus Ensemble Freies Theaterhaus, 20. + 24.2.2013, 11 Uhr; 21. + 22 2.2013, 9.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA nach dem Buch von Janosch KiJu im Titus Forum, 16., 17., 22., 23. + 24.2.2013, 16 Uhr www.kiju-theater.de Theater ab 4 Jahren

ROTKÄPPCHEN mit dem Pappmobil Figurentheater Stuwwelpeter Museum, 3.2.2013, 15 Uhr; 4.2.2013, 10 Uhr www.struwwelpeter-museum.de Kunst

SCHMUCKWERKSTATT im Rahmen der Ausstellung »Königinnen und Merowinger«, Europa-Kulturtage 2012 Archäologisches Museum, 5., 7., 12., 14., 19. + 21.2.2013, 10 Uhr www.archaeologisches-museum.frankfurt. de Theater ab 3 Jahren

SCHNEEWITTCHEN UND DER SIEBTE ZWERG Puppentheater von Antje Kania, frei nach den Brüdern Grimm Kellertheater Frankfurt, 3.2.2013, 11 + 15 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

Theater ab 3 Jahren

DIE BRÜLLENDE INSEL mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 9.2.2013, 15.30 Uhr kasper3757.beepworld.de

Theater ab 3 Jahren

SEPPEL`S ABENTEUER IM EISLAND mit dem Frankfurter Puppentheater Haus Sindlingen, 2.2.2013, 15.30 Uhr kasper3757.beepworld.de

Theater

DIE GEHEIMNISVOLLE LAUTE VON TETTEH TEUFELSKERL Afrikanisches Kinder-Musiktheater im Rahmen von Africa Alive mit ADESA (Ghana) Brotfabrik, 17.2.2013, 15 Uhr www.brotfabrik.info Literatur ab 4 Jahren

DIE OLCHIS: EIN DRACHENFEST FÜR FEUERSTUHL von Erhard Dietl - Bilderbuchkino KIBI-Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, 6.2.2013, 16 Uhr www.frankfurt.de Theater ab 7 Jahren

DSCHUNGELFIEBER Kinderführung mit Dr. Carina Scherbaum Senckenberg NaturMuseum, 4.2.2013, 15 Uhr www.senckenberg.de Kunst

ECHT UNECHT?! Familienführung mit Eva Lenhardt Museum für Moderne Kunst, 10.2.2013, 15.15 Uhr www.mmk-frankfurt.de Wissen für 7–10 Jahren

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Theater ab 10 Jahren

Fünf Freunde 2 Constantin Film bringt den 2. Teil der beliebten Jugendbuchreihe »Fünf Freunde« von Enid Blyton in die Kinos. Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Taschen sind gepackt – die fünf Freunde George (Valeria Eisenbart), Julian (Qurin Oettl), Dick (Justus Schlingensiepen), Anne (Neele Marie Nickel) und Timmy reisen ins sagenhafte Katzenmoor. Dort soll im 19. Jahrhundert das »Grüne Auge«, der größte Smaragd der Welt, versteckt worden sein, den bis heute niemand gefunden hat. Die Freunde wittern ein neues Abenteuer. Doch erst einmal wird Dick mit dem Millionärssohn Hardy verwechselt und von einem Gaunerpaar verschleppt. Die Entführer hoffen, so an Informationen über den Aufenthaltsort des Edelsteins zu kommen … Kennwort: Fünf Freunde 2, Einsendeschluß: 22.2.2013

DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS Von Ad de Bont mit dem TheaterGrueneSosse. Regie: Sybrand van der Werf. Mit Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher u.a., Theaterhaus, 1.2.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater ab 3 Jahren

VOM KLEINEN MAULWURF, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF GEMACHT HAT mit dem Ensemble Follow the Rabbit Gallustheater, 17.2.2013, 15 Uhr, nur mit Voranmeldung www.gallustheater.de Theater ab 4 Jahren

WENN DIE RAUPE TANGO TANZT ein zauberhaftes Wintermärchen mit dem Figurentheater »Kleine Welten« Gallustheater, 17.2.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de

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KINDER OFFENBACH Theater

DIE FLIEGENDE WUNDERTÜTE gelesen von Robert Valentin Hofmann begleitet von Kasia Lewandowska an zwei Harfen und Christa Keding an der Querflöte, im Rahmen der 57. Internationale Kinderbuchausstellung Klingspor Museum, 10.2.2013, 16 Uhr www.klingspor-museum.de

DARMSTADT Theater

DAS SAMS - EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE von Paul Maar Die Komödie Tap, 16.2.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater ab 5 Jahren

Kunst ab 6 Jahren

SAMSTAGSMALER Der Klassiker für Kinder Kunsthalle Darmstadt, 02., 16.02. + 23.02.2013, 10.30-12.30 Uhr www.kunsthalledarmstadt.d Wissen von 6-10 Jahren

SCHMUCKFEDER - FEDERSCHMUCK Leitung: Stefan Christ, Biologie-Student, für Kinder Bioversum Kranichstein, 10.2.2013, 14-15.30 Uhr www.bioversum-kranichstein.de Theater ab 10 Jahren

TAUSENDUNDEIN GOETHE Ein Zwei-Fraustück vom »Theater-3-D« Theater Moller Haus, 19. + 20.2.2013, 9 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater ab 6 Jahren

THEATERKISTE: DIE PIRATENINSEL

Ein Klassiker vom Theater 1 + 1, für Kinder HalbNeun Theater, 24.2.2013, 15 Uhr www.halbneuntheater.de

ein abenteuerlicher Leckerbissen Kapitän Stinkesocke und das Schiffsmädchen Fischstäbchen laden zur großen Fahrt.... HalbNeun Theater, 3.2.2013, 15 Uhr www.halbneuntheater.de

Theater ab 3 Jahren

Kino ab 6 Jahren

DER FISCHER UND SEINE FRAU

DER VERRÜCKTE OBSTKARREN

WHALE RIDER

mit der kleinen Weltbühne aus Rödern Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 3.2.2013, 11 + 15 Uhr www.nbh-darmstadt.de

Kinderkino Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 20.2.2013, 15 Uhr www.nbh-darmstadt.de

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MAINZ

FÜHRUNG MIT DEM KRANICHSTEINER SCHLOSSGESPENST mit dem Kindertheater Chamäleon Kranichsteiner Schloss, 10.2.2013, 14 Uhr http://museum.jagdschloss-kranichstein.de Theater ab 6 Jahren

HIMMEL UND MEER Eine Co-Produktion des »theater die stromer« und des »Theater Grüne Soße«, Regie: Sybrand van der Werft Theater Mollerhaus, 17.2.2013, 15 Uhr; 18.2.2013, 9 + 11 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater ab 6 Jahren

KINDERFASCHINGSBALL in bunten Kostümen Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 11.2.2013, 14-17 Uhr www.nbh-darmstadt.de Theater ab 6 Jahren

Theater ab 14 Jahren

CHATROOM von Enda Walsh, Insz.: Pedro Martins Beja, mit Zlatko Maltar, Christoph Türkay, Johanna Paliatsou u.a., Staatstheater Mainz, 14. + 26.2.2013, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

DIE KLEINE DICKE RAUPE WIRD NIE SATT mit dem Klexs Theater Kuz Mainz, 3.2.2013, 11 + 15 Uhr www.kuz.de Theater ab 5 Jahren

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Märchenalarm mit Jakob und Willi, den Märchenrettern Staatstheater Mainz, 18.2.2013, 17 Uhr www.staatstheater-mainz.com

DER KLEINE EISBÄR nach Bilderbüchern von Hans de Beer Die Komödie Tap, 2.2.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

Geheimtipp Balbir Starke Stücke Kinder- und Jugendtheaterfestival 2013 Knapp 80 Mal hebt sich vom 26. Februar an wieder der Vorhang für die Starken Stücke – wo es denn einen gibt. Das Festival für Kinderund Jugendtheater findet schon zum 19. Mal statt und wird für junge und jüngste Menschen ab dem zweiten Lebensjahr in diesem Jahr 15 Theatergruppen aus sieben europäischen Ländern in rund 20 Orte des Rhein-Main-Gebiets bringen. Ein Novum ist das Tanzstück »Shake, Rattle & Rule« sein, das der holländische Kult-Choreograf Erik Kaiel eigens für die Starken Stücke mit Jugendlichen aus der Region entwickelt, die derzeit noch heftig für die Premiere zur Eröffnung des Festivals im Theater Moller Haus in Darmstadt (26.2., 10 h) trainieren. Die Truppe gastiert am selben Tag (14.15 Uhr) in Seeheim und am nächsten gleich zweimal im Gallus Theater Frankfurt (11, 19 Uhr), am

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WIESBADEN Theater ab 13 Jahren

Theater ab 3 Jahren

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DER KLEINE WASSERMANN

Eine Komödie für Kinder von Ellis Kaut, Die Komödie Tap, 9.2.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

von Lutz Hübner, Regie: Adewale Teodros Adebisi Staatstheater Wiesbaden, 5.-7.2.2013, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Kunst von 6-10 Jahren

Nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler. Regie: Therese Thomaschke Staatstheater Wiesbaden, 2.2.2013, 16 Uhr; 3.2.2013, 14.30 + 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Theater ab 3 Jahren

Theater ab 4 Jahren

MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL

PAPIERSCHÖPFEN Leitung: Madlen Ziege, Diplom-Biologin Bioversum Kranichstein, 24.2.2013, 14-15.30 Uhr www.bioversum-kranichstein.de Theater ab 4 Jahren

PRINZESSIN ISABELLA Eine Puppentheaterinszenierung nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Cornelia Funke vom Theater Kolibri, Theater Moller Haus, 24.2.2013, 15 Uhr; 25.2.2013, 11 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater ab 4 Jahren

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Von Otfried Preußler. Regie: Dieter Rummel. Die Komödie Tap, 20.02.2013, 11 Uhr; 23.02.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

28. 2. (11 Uhr) in Bad Vilbel und am 1. 3. in Bad Homburg (11 Uhr). Mit der Altersempfehlung ab 14 Jahren ist es im Vergleich fast eine Seniorenveranstaltung. Die meisten Angebote fokussieren sich auf Kinder ab vier bis ab sieben Jahren. Dazu gehört etwa »Alles« von Het Lab aus Holland, die am 27.2. im Theaterhaus (9 + 11 Uhr) und am 28. 2. in Eschborn (9.30 + 13 Uhr) mit Tanzen und Tönen einen Traum realisiert. Als echter Geheimtipp wird »Balbir, mein Großvater« gehandelt, eine packende Tanzerzählung über eine Reise zu den entlegensten Kulturen der Welt durch fünf Mitglieder der Gruppe »Thomas Noone Dance« aus Barcelona für Kids ab 6 Jahren: Am 27.2. im Gallus Theater und am 28.2. im Theater Rüsselheim, jeweils 18 Uhr. Was im März passiert, das schreiben wir natürlich ins Märzheft.

DIE GLÜCKSFEE nach dem Kinderbuch von Cornelia Funke Hessisches Staatstheater, 9. + 10.2.2013, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater ab 6 Jahren

Musik ab 5 Jahren

SPIEL UND MUSIK Instrumentenworkshop mit Thorsten Keller, Orchesterprobenraum Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 16.2.2013, 15 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

FÜR EWIG UND HUNDERTMILLIONEN TAGE von Theo Fransz, Insz.: Kalma Streun Hessisches Staatstheater, 17.2.2013, 18 Uhr; 19.2.2013, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Festival

KINDER-HÖRGALA Preisverleihung Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2012 auf dem Hr2 Hörfest Staatstheater Wiesbaden, 3.2.2013, 15 Uhr www.hr-online.de

ANDERE ORTE Theater ab 6 Jahren

DER UNHEIMLICHE BESUCH nach einem Märchen aus Hans Falladas berühmten »Geschichten aus der Murkelei«, mit dem Theater LA Senty Menti Bürgerhaus Sprendlingen, 6.2.2013, 16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater ab 5 Jahren

EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE nach dem Buch von Paul Maar Hugenottenhalle, 25.2.2013, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

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musikalisches Stück aus dem »Märchenwald« von Wolfgang Binder, mit der StudioBühne Dreieich, Regie: Karl Hofmann Bürgerhaus Sprendlingen, 24.2.2013, 11 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

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(eine kleine Webseiten-Auswahl) www.caricatura-museum.de Exakt 105 Künstler aus sieben europäischen Ländern nehmen an der CARICATURA VI teil. Die Ausstellung zeigt einen Ausschnitt der aktuellen europäischen Szene der Komischen Kunst mit neuen Tendenzen und Meistern – überraschend, ungeschliffen, tabulos und immer auf höchstem Komikniveau.

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www.theaterhaus-frankfurt.de Eine Spiel- und Produktionsstätte ist das Theaterhaus in der Frankfurter Innenstadt. Im Sommer 2000 wurde das Theaterhaus Ensemble gegründet mit den Schauspieler/ innen Günther Henne, Michael Meyer, Uta Nawrath und Susanne Schyns. Bei größeren Produktionen werden Gäste eingeladen.

UNTERRICHT >> www.fein-art.de Zeichnen / Malen / Mappen / Seminare

www.klapperfeld.de Die Initiative »Faites votre jeu!« eröffnete bereits im August 2009 den ersten Teil der Dauerausstellung zur Geschichte des ehemaligen Polizeigefängnisses Klapperfeld. Schwerpunkt war die nationalsozialistische Vergangenheit des Gefängnisses und die Nutzung durch Polizei und Gestapo zwischen 1933 und 1945. Die Ausstellung wird kontinuierlich weiterentwickelt z.B. durch die neu ausgearbeitete Dauerausstellung zur Gefängnishistorie und der Geschichte des Klapperfelds in der Weimarer Republik.

WEITERBILDUNG >> www.feinstoffpraxis-mainz.de Kursreihen nach der Göthertschen Methode, finewell Vital Anwendungen >> www.hdb4you.de Kurse, Seminare, Wellness

LIVE-MUSIK >> www.buergerhaeuser-dreieich. de Musik- und Kulturveranstaltungen

Die Vermittlung von Filmkultur und Medienkompetenz an Kinder und Jugendliche, ein programmatischer Schwerpunkt des Filmmuseums, manifestiert sich auch im Kinoprogramm des Hauses. Im Kinderkino werden spannende Filme gezeigt unter anderem aus dem Programm des Internationalen Kinderfilmfestivals LUCAS.

SEMINARE >> www.gabi-reuter.de Teambildung und Konzeptionsentwicklung

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Welche Dinge brauchen die Leute, und was machen sie damit? Seit 1988 betreibt Karsten Bott das »Archiv für Gegenwarts-Geschichte«. Alltagsgegenstände werden von Museen und Archiven vernachlässigt. »Warum muß Geschichte erst vergraben werden und dann von Archäologen wieder ausgegraben werden?«

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The Last Stand Nach seinem Ausflug in die Politik ist Arnold Schwarzenegger wieder auf die Leinwand zurückgekehrt. In »The Last Stand«, der am 31. Januar in die hiesigen Kinos kommt, spielt er einen Provinzsheriff, der mit einem entflohenen Gangsterboss fertig werden muß. Wie wir unseren großen Weltenretter kennen, wird er auch dieser Aufgabe gewachsen sein. Um ihn dabei zu beobachten, hat uns der Filmverleih Splendid, der den Film in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox herausbringt, zwei Fanpakete mit 2 Freikarten für den Film, 1 Poster und 1 Blu-ray mit dem »Terminator« (dem ersten) für unsere Leser (und Arnie-Fans) zur Verfügung gestellt.

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Altern für Anfänger 78: Null kleine Negerlein

Don‘t call it Schnitzel. Machen

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Inserentenverzeichnis

Es ist ja nicht nur das Buch von Otfried Preußler. Es heißt »Kleine Hexe« und enthält das Wort »Negerlein«, »Chinesinnen« kommen aber auch drin vor. Betroffen sind zudem die gesammelten Werke von Mark Twain, in denen des öfteren sogar von »Niggern« die Rede ist. Es gilt auch für die ganze Welt von William Faulkner mit »Yoknapatawpha County« und ihrer Kreisstadt »Jefferson«, wo es von Negern nur so wimmelt, hauptsächlich, weil sie da gewohnt haben – in diesem erfundenen ehemaligen Indianerland in den Südstaaten. Es gibt zudem einen Abzählreim, der »10 kleine Negerlein« heißt und endet, »da war es nur noch eins«. Ein Krimi von Agatha Christie heißt im Deutschen so – im Original hieß er »Ten Little Indians«, was die Frage aufwirft, ob »Indians« nicht doch eher »Native Americans« heißen sollen. Dann gibt es noch »Makkaronis«, die unschwer als Italiener zu erkennen sind, »Krauts«, was sich ebenso von selbst erklärt wie »Schweinshaxe«. Es gibt »Schlitzaugen«, »Kümmeltürken«, »Hottentotten« und den »perfiden Albion«. Und es gibt die Bibel, die bereits eine mit öffentlichen Geldern durchgeführte Übertragung in eine »gerechte« Sprache erfahren hat (vor allem, um die Frauen zu befreien), die glücklicherweise keiner liest. Der Preußler Verleger Klaus Willberg will nun »Die kleine Hexe«

in gerechter Sprache erscheinen lassen, was die rabiate Entfernung aller Neger und Chinesinnen (?) aus dem Text bedeutet. Tja, und dann wundert sich der Mann, daß nach seiner Ankündigung ein »Shitstorm« auf ihn hereinprasselt, wo er doch nur etwas Gutes tun – und »veraltete und politisch nicht mehr korrekte Begrifflichkeiten« ersetzen wollte. Selbstverständlich werden die Änderungen – wie heutzutage üblich – von »Fachleuten« durchgeführt und nicht von Word mit dem Befehl Strg-H. Was der Herr Willberg nicht versteht, ist offenbar, daß die Umbenennung den zugrundeliegenden Sachverhalt nicht aus der Welt schafft, daß sein Unterfangen eine ziemliche Respektlosigkeit gegenüber dem Werk ist und daß er dieses damit nicht nur seiner Geschichte beraubt. Denn ein Buch ist ein Kunstwerk, dessen Bilder mit Wörtern gemalt sind; und wenn man Wörter auswechselt, entsteht ein anderes Bild, von dem Leute wie Willberg behaupten, es sei dasselbe (oder sogar besser, moderner als die Vorlage). Ist es aber nicht. Es ist eine Fälschung. Es kommt doch auch keiner auf die Idee, das Rotbraun von Rembrandt auszuwechseln, weil dessen Ingredienzien womöglich von Sklaven auf den niederländischen Antillen stammen. Oder doch?

Impressum Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Jana Müller-Gerbes (jmg, Eßkultur) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel, J. Müller-Gerbes Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW I/2012: 27.831 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt. Webstatistik Monatsdurchschnitt (1/2012) Pageviews: 308.042 Visits: 62.979 Visitors: 26.090 Gesamt (Std): 2.453 Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan on Facebook

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