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Real Time Fashion

Nicht Pronto, nicht NOS – sondern Takt neu gedacht. Mode, designt, produziert und ausgeliefert in anderen, sinnvollen Zyklen. Das Timing reicht von rasend schnell bis all season, daher ist dieses Segment so schwer auf einen Nenner zu bringen. Die Gemeinsamkeit der Real Time Fashionlabels: Sie sind auf die Bedürfnisse des Handels, der den Blick in die Vororder-Glaskugel völlig zu Recht immer mehr scheut, perfekt abgestimmt.

Freddy Move your Pants

In den 1980er-Jahren boomte die Tanzszene – Sportarten wie Aerobic, Hip -Hop und Street Dance wurden geboren. Mittendrin das italienische Unternehmen Freddy, gegründet 1976 von Carlo Freddi, der professionelle Tänzer mit Ballettschuhen ausstattete. Bis heute ist das Unternehmen dem Tanzsport eng verbunden und sponsert z. B. das Royal Ballett in London. Zudem nutzt Freddy sein Activewear -Know-how für eine trendy Fashionkollektion mit dem Schwerpunkt auf Hosen und lässigen Oberteilen. Wichtiges Merkmal ist die detaillierte Push-up-Schnittführung mit integriertem Shaping-Effekt und einer körpernahen Passform. Die Hosen gibt es in einer großen Auswahl, sie sind in unterschiedlichen Stretchmaterialien inklusive Denim kurzfristig lieferbar. Die Preise liegen zwischen 30 und 45 Euro im EK mit einer Kalkulation von 2,5. Kunden in Deutschland sind beispielsweise die Görgens Gruppe, Peoples Place oder Kaiser in Freiburg. Eigene Stores der Marke befinden sich in Mailand, Rom, London, Washington, Antwerpen und Seoul. Deluxe Distribution, Berlin/Deutschland T 0049.30.69597692, morgan@deluxe-distribution.de, www.freddy.com

Nanà Just in time

Mit Sitz im italienischen Veneto und einer Produktion vor Ort hat sich die feminine DOB-Kollektion Nanà vor allem über die inzwischen zwölf eigenen Läden in ganz Italien zu einem renommierten Quick -Delivery-Anbieter entwickelt. Im Januar stellte Patrick Coppolecchia Reinartz von der Agentur D-tails die Kollektion erstmals in Düsseldorf seinen Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. „Im Vergleich zu den üblichen Pronto-Anbietern aus Bologna setzt Nanà auf wertige Materialien, perfekte Passformen und modische Themen, die einfach auf dem Punkt sind. Außerdem sind sie in ihren Produktionsrhythmen – auch bedingt durch die eigenen Läden – deutlich besser auf die Order- und Lieferphasen des Einzelhandels abgestimmt. Kurzfristige Orders können innerhalb von drei Wochen geliefert werden“, erklärt er. Im Zweiwochenrhythmus werden rund 20 neue Teile angeboten, eigene Läden gibt es ausschließlich in Italien. Die EK-Preise liegen für modische Tops bei 17 Euro, für Blusen bei 25 Euro und für Mäntel bei 60 Euro mit einer Kalkulation von 3,3. Mit Nanà möchte die Agentur ihren Kunden maximale Flexibilität hinsichtlich aktueller Trends bieten und die Möglichkeit, kurzfristig ein neues Bild im Laden zu präsentieren. D-tails, München/Deutschland, T 0049.89.20207771, info@d-tails.de, www.nanaitalianheart.com

Any Di Perfektion der Vielfalt

Seit dem Launch ihres Labels Any Di im Februar 2015 bietet Designerin Anne Dickhardt alle Produkte als NOS-Ware an. Die kompakte Kollektion ist bis ins kleinste Detail durchdacht und vereint elegantes Design mit Funktion und Komfort. Ein variables Strap-System ermöglicht vielfältige Tragevarianten der Taschen, z. B. elegant in der Armbeuge, lässig als Over-Shoulder, als Hüfttasche oder als edle Rucksackversion. Erhältlich sind außer klassischen Handtaschen aus weichem Rinds - und Kalbsleder auch größere Businessversionen mit integriertem Laptopfach, Clutches sowie farblich passende Hüllen für Mobiltelefone und Sonnenbrillenetuis. Abgerundet werden die Designs durch knallige Farbakzente im Innenfutter, abnehmbare Riemen und echte Goldplattierungen. Produziert wird in Europa. VK-Preise für die Accessoires liegen zwischen 59 und 89 Euro, Taschen kosten zwischen 279 und 849 Euro. Aktuelle Händler sind u. a. Engelhorn in Mannheim, Galeries Lafayette in Berlin oder Mode Wagener in Baden-Baden. Aco Modeagentur, Düsseldorf/Deutschland, T 0049.211.5425630, info@acomode.de, www.any-di.com

Catwalk Junkie Es ist so leicht

Sie nennen sich selbst Catwalk Junkies, weil aktuelle Trends immer auf ihrem Radar sind – und in ihrer Mode. Hinter Catwalk Junkie steckt ein holländisches Team, das im schnellen Rhythmus Trends auf die Fläche bringt. Zu einem erschwinglichen Preis, obwohl oder gerade weil die Teile aus europäischer Produktion stammen. „Da mussten sich die Händler erst mal darauf einstellen“, sagt Jörg Korfhage, der die Kollektion gemeinsam mit seinen Partnern von Colorful Trade in Europa (die Benelux -Länder ausgenommen) vertreibt. „Aber alle Kunden, die sich ein Budget reserviert haben, bemerken schnell, wie praktisch dieser Takt ist.“ Der Bruch mit dem klassischen Vororderrhythmus bringt Catwalk Junkie nicht nur wirtschaftliche Vorteile: „Trends werden einfach mit höherer Trefferquote umgesetzt“, sagt Jörg Korfhage. Das macht Händlern Spaß: EK zwischen 15,98 und 19,98 Euro für die Shirts in der Kollektion, Kalkulation bei 2,6. Colorful Trade GmbH, Lodenfrey-Park, München/Deutschland, colors@colorfultrade.de, www.catwalkjunkie.com

Onomato Snoopy und Minnie Mouse

Was vermittelt ein positiveres Lebensgefühl als Mode mit Comiccharakteren als Motiv? Das Label Onomato hat sich genau darauf spezialisiert und featurt bekannte Figuren wie Snoopy und dessen Schwester Belle von den Peanuts, Minnie Mouse von Disney und den Hund Idefix. „Alle Motive finden sich als Prints auf T-Shirts, Sweats, Strickteilen, auf Tüchern und auf Schuhen und sind oft in hochwertiger Handarbeit veredelt, zum Beispiel mit Pailletten und Nieten“, sagt Holger Schmies, der die Kollektion im März 2015 gemeinsam mit Marc Kofler von der Agentur Adventure ins Leben gerufen hat. Zur Womenswear kommt eine konzentrierte Herrenlinie mit Star-Wars-Motiven für Herbst/Winter 2016. Die Qualitäten: Cashmere, Seide und Baumwolle. T-Shirts kosten im VK zwischen 79 und 149 Euro, Sweats 99 bis 159 Euro, Strick 199 bis 329 Euro und Sneakers um die 119 Euro bei einer Kalkulation von 2,85. Onomato erscheint zweimal jährlich, ergänzt von Flashprogrammen. Die Kollektion hat bereits 80 Händler in Deutschland und Österreich überzeugt, darunter Jades, Jung in Pforzheim, Classico in München und Seefelder in Kempten. Gesucht werden derzeit internationale Distributeure, um den Export von Onomato auszuweiten. Special für die Order im April ist ein Donald-Duck-Programm, gezeichnet von Disney-Zeichner Ulrich Schröder, das pünktlich zum Geburtstag von Donald Duck am 9. Juni an die Händler ausgeliefert wird. Adventure Modeagentur GmbH, Düsseldorf/Deutschland, T 0049.211.431049, info@adventure-gmbh.de, www.adventure-gmbh.de

Ondura Haltbarkeit als Maxime

Leens Jan Ondra ist gelernter Zimmermann und Absolvent der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Nach seinem Modedesignstudium arbeitete er drei Jahre in der Fast-Fashion -Branche bevor er 2013 sein Label Ondura gründete. Die 13 -teilige Accessoirekollektion wird aus in Deutschland pflanzlich gegerbtem Rindsleder in drei Farben gefertigt. Neben Gürteln, Schlüsselanhängern, Messerhüllen und Geldbörsen bietet er Hüllen für Mobiltelefone, eine moderne Variante des guten alten Brustbeutels und Sonnenbrillenetuis an. Aus ökologischen und sozialen Gründen wird vollständig in Deutschland produziert. Alle Produkte sind stets ab Lager verfügbar. Die Verkaufspreise reichen von 29 bis 229 Euro. Zu den Kunden in Deutschland zählen u. a. Mulligans in Wuppertal, Stilkontor in Leipzig, Riders Room in Hamburg, Brooks in Bielefeld und Laden 12 in Nürnberg. Das Sortiment soll in Kürze um Taschen und Rucksäcke aus Leder und Canvas erweitert werden. Ondura, Bünde/Deutschland, T 0049.176.22308913, info@ondura.de, www.ondura.de

Ora Jetzt!

Ora heißt ein neues Cashmere-Label aus Italien, das Michael Schulz von der Aco Modeagentur in Kooperation mit dem italienischen Designer Massimo Degl’Innocenti von Cashmere Italia aus dem toskanischen Montecatini lanciert. „Ora heißt jetzt auf Italienisch, ein Name, der Programm ist“, so Michael Schulz. Das Label zeigt Cashmere made in Italy in modernen Silhouetten, startet mit kommendem Herbst/Winter und ist innerhalb der Saison als High -End-Produkt sofort verfügbar. So gibt es beispielsweise Strickmäntel mit dickem Zopfmuster, weitere Pullover und kurze Strickjacken. Dazu kommt ein kleines HAKA-Programm, das sich im Design ähnlich minimalistisch gibt. „Die Händler suchen Strick, diesem Bedarf wollen wir mit dieser Kollektion begegnen“, sagt Michael Schulz. Die Anfangspreislage: 40 Euro EK für Styles, die zu 90 Prozent aus normaler Schurwolle und zu zehn Prozent aus Cashmere bestehen, bei einer Kalkulation von 3,0. Die EK-Preise für 100-prozentigen Cashmere liegen zwischen 140 und 250 Euro. Farblich hält sich die Kollektion mit 20 Naturtönen von Beige bis Grau eher gedeckt, aktuell ergänzt mit einem edlen Cognacton. Aco Modeagentur, Düsseldorf/Deutschland, T 0049.211.5425630, info@acomode.de, www.acomode.de

Landré Flow und Karma

Mit klingenden Namen wie Balance, Destiny, Peace, Buddha, Sparkle oder eben Flow und Karma beschreibt Mirjam Landré aus Hannover ihre Schmuckkollektionen, die für einen ganz puren, klaren und gleichzeitig auch romantischen Look stehen. Dreh- und Angelpunkt ihrer Marke sind filigrane Armreifen und Armkettchen, die sich auf Wunsch personalisieren lassen. Sie präsentiert zwei Kollektionen pro Jahr, die über ein eigenes Lager in Hannover während der Saison sofort lieferbar sind. Mit EK -Preisen zwischen 8,50 Euro und 19,90 Euro und einer Kalkulation von 2,5 bis 3,0 richtet sich Landré an den Modefachhandel, an Geschenkboutiquen, Interieurstores und hochwertige Parfümerien. Seit Anfang des Jahres hat die Agentur Another Souvenir aus Stuttgart den Vertrieb für die D-A-CH-Region übernommen und stellte Landré auf der Premium und der Ambiente aus. Als besonderen Service für Kunden bietet Landré die Möglichkeit kostenloser Gravuren auch für B2C -Storeevents an. Another Souvenir, Stuttgart/Deutschland, T 0049.711.99751642, tommy@anothersouvenir.de, www.landre-design.de

My Bro Tie Ein neuer Bro-Code

Wenn man ein ausgefallenes, für sich stehendes Produkt gezielt sucht, findet man es nicht. Darauf stößt man per Zufall. So ging es Dominik Meuer von der Münchner Hinterhofagentur, der auf die Herrenfliegen von My Bro Tie auf einer Hochzeitsmesse stieß. Und so ging es auch den beiden Machern Thys Franken und Felix Kolthoff, die aus Kapstadt und Berlin stammen und über die Suche nach einer ausgefallenen Fliege aufeinander stießen – und sie schließlich selbst produzierten. So entstehen seit 2015 aus Vintagestoffen limitierte Kleinserien in Handarbeit als Pronto -Kollektion mit ganzjährigem Lager. Für jeden Anlass – von Hochzeit bis Dinnerparty. Specials sind unter anderem Junior Bow Ties, Father Son Bow Ties, Wooden Bow Ties aus Holz, das Modell Moustie in Form eines Moustache oder die gestrickten Fliegen. Jedes Modell ist ein Unikat. Mit der Hinterhofagentur feiert My Bro Tie seine Premiere im deutschen Markt. Dominik Meuer richtet sich dabei mit VK -Preisen von 59 Euro an alle Kunden mit einem Sinn für besondere Accessoires jenseits des Mainstream, wie er es selbst beschreibt. Die Fliegen kommen in Pappboxen verpackt zum Kunden, die aus alten, zerschnittenen und neu zusammengesetzten Atlanten produziert werden und so die Vintage-Idee der Fliegen sinnbildlich aufgreifen. Wenn das kein Liebhaberprodukt ist ... Die Hinterhofagentur, München/ Deutschland, T 0049.89.38887747, info@diehinterhofagentur.de, www.mybrotie.eu

Whytes Besser gemacht

Es ist so simpel, es ist so essenziell: das weiße T-Shirt. Es besser zu machen, auf dieser Mission sind Designerin Nadia Botzenhard und Thomas Escher seit August 2015. Da brachten sie ihre zwei Shirts auf den Markt, V- und Crew-Neck, gemeinsam mit fast 400 Fashion Influencern entwickelt. Diesem Social-Media-Stunt sei Dank ist das Label aus München seither auf der medialen Überholspur. Die Männershirts, die in zehn Größen (XS-XL, je mit einer Langversion) zum EK von 23 Euro erhältlich sind, werden in Deutschland produziert. Neben dem obligatorischen Webshop setzt Whytes vor allem auf Zusammenarbeit mit Handelskunden wie etwa Daniels in München, Köln und Bonn. Selbstverständlich gibt’s Lager – von welchem Produkt sonst als von einem weißen T-Shirt? Whytes, München/Deutschland, nadia@whytes.co, www.whytes.co

New Lily Paris Innovation aus Paris

New Lily Paris wurde Torsten Müller von der Agentur Room Nine Agency auf der Messe in Paris immer wieder empfohlen, denn er war gezielt auf der Suche nach einer neuen, frischen DOB-Kollektion. „Als wir im Showroom angekommen sind, waren wir Feuer und Flamme. Die Bildsprache, das Produkt an sich und das Preis-Leistungs-Verhältnis haben uns sofort überzeugt“, sagt der Agenturinhaber. Mit vier Kollektionen im Jahr und sofortiger Auslieferung wird jede Kollektion sechs Wochen verkauft. Hinzu kommen vier Flashprogramme im Jahr mit aktuellen Trendthemen wie momentan eine Culotte und eine Flare in gewaschenem Denim. Kunden können innerhalb von 48 Stunden alles nachbestellen, bald auch über eine eigene B2B-Plattform. Die EK-Preise rangieren zwischen 15 Euro für T-Shirts, 19 Euro für Blusen, 25 Euro für Hosen und 28 Euro für Kleider mit einer Kalkulation von 3,5 bis 4,0. Room Nine Agency präsentierte New Lily bereits im Showroom und auf der Premium Order München. Im deutschen und österreichischen Markt möchte Torsten Müller Boutiquen im Segment Premiumsportswear ansprechen und New Lily neben Namen wie Drykorn oder Attic als Marke und nicht als Produkt positionieren. Room Nine Fashion Agency, Düsseldorf/ Deutschland, T 0049.211.22987978, torsten.mueller@roomnineagency.de, www.newlilyparis.com

FASHION TIME REAL

Delicatezzen Draufgeklebt

Der Patches-Trend ermöglicht, im Handumdrehen einer Tasche, einer Jacke oder jedem anderen Teil eine ganz persönliche Note zu verleihen, – und er macht vor allem Spaß. Die Luxury Stickers von Delicatezzen werden in Italien aus ökologischem Leder produziert, sind wasserfest und in einer aufwändigen dreidimensionalen Optik gestaltet. Für Tommy Wieler von der Agentur Another Souvenir stimmte einfach das Gesamtpaket aus Idee, Design, Preis, Packaging, Service und der Chemie zwischen ihm und dem Lieferanten. Anfang des Jahres präsentierte die Agentur die Patches auf der Premium, dem Pitti Uomo und der Tranoi und sprach dabei vor allem den gehobenen Fachhandel in der D-A-CH-Region an. Die EK-Preise liegen zwischen vier und 8,50 Euro bei einer Kalkulation von 2,5. Es gibt zwei Hauptkollektionen im Jahr und zahlreiche Flashprogramme sowie spezielle Sondereditionen, die beispielsweise in Zusammenarbeit mit Kunden wie Excelsior oder 10 Corso Como schon entstanden sind. Die Patches sind über ein Lager in Italien immer lieferbar, als zusätzlichen Service für Kunden gibt es Displays für den Point of Sale. Another Souvenir, Stuttgart/Deutschland, T 0049.711.99751642, tommy@anothersouvenir.de, www.delicatezzen.com

Invisible Heels Groß und schlank

Dem Wunsch vieler Frauen, ein bisschen größer zu sein und dadurch schlanker zu wirken, verhalfen bisher nur Highheels. Die Say Hello To Longer Legs aus New York hat mit ihren Invisible Heels Schuh-Inlays nun das passende Produkt entwickelt, welches in Sekundenschnelle die Beine optisch wachsen lässt. Die französische Vogue, L’Officiel und Instyle schwärmen von den Einlegesohlen, die so entworfen wurden, dass sie in alle Schuhgrößen passen und problemlos in verschiedene Schuhe gelegt werden können. Ideal also für alle knöchelhohen Schuhe, Sneakers und Boots. Das Gefühl beim Laufen kann man am besten mit Keilabsätzen vergleichen. Die Sohlen sind aus weichen Memory-Foam gemacht, passen sich der Ferse ideal an und federn jeden Schritt weich ab. So sorgen die unsichtbaren Absätze, die es in den Größen zwei und vier Zentimeter gibt, mit ihrem atmungsaktiven Obermaterial zudem noch für angenehmen Tragekomfort. Neu ist der Invisible Heel für Männer, der in silberner Verpackung angeboten wird. Der EK liegt bei 12 Euro, VK-Preis ist 25 Euro. Zu den ersten Kunden in Deutschland gehören Departmentstore Quartier 206, Jades und Apropos. Fashion Factory by Mark Grütters, Düsseldorf/ Deutschland, T 0049.211.31129901 contact@ffbymg.com, www.invisibleheels.com

Stramici Smack in the Middle

Wer John F. Kennedy als Stilvorlage für sein Produkt nennt, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er nicht Jackie meint. Das Münchner Team von Stramici wählte den modisch eher unauffälligen US-Präsidenten aber bewusst, als Träger von Chinos, Poloshirt, Wayfarer-Sonnenbrille von Ray Ben und DEM Stoffgürtel dazu. Diesen Allround-Klassiker lassen die Brüder Alexander und Leopold Schoeller als „Besondere Freunde“ – wofür der Name Stramici als Superlativ des italienischen Begriffs Freund steht – als Flechtgürtel mit hochwertigen Lederschließen und in starken Farben und klassischen Designs neu aufleben. Inzwischen gibt es auch eine T-Shirt-Linie, Armbänder und Mützen mit Wechselbommel. Als Pronto-Kollektion liefert Stramici ganzjährig über ein eigenes Lager. Die EK-Durchschnittspreise liegen bei 17 Euro, die VK-Preise bei 49 Euro. Seit März vertritt die Münchner Hinterhofagentur die Accessoirekollektion und präsentiert sie in ihren Showrooms in München und Düsseldorf. Namen wie die Galeries Lafayette, das KaDeWe, Hirmer, Ludwig Beck und Konen stehen bereits auf der Kundenliste. Die Hinterhofagentur, München/ Deutschland, T 0049.89.38887747, info@diehinterhofagentur.de, www.stramici.de

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