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Rassismus

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Die Sozialzahl

Die Sozialzahl

«Schweizer*innen sind nicht offen rassistisch, aber Taten sprechen lauter als Stimmen.» Clementina Nneka Magli (rechts) und Khayrah.

«Welche Menschen zählst du zur Norm? Und welche nicht?»

Rassismus Zwei Frauen. Die eine arbeitet als Reinigungskraft, die andere an der Universität. Ein Gespräch über Rassismus in der Schweiz.

TRANSKRIPTION LEA STUBER FOTOS MINA MONSEF

Als das Gespräch zu Ende ist, tauschen sie als Erstes ihre Telefonnummern aus. Clementina Nneka Magli und Khayrah, die eigentlich anders heisst und anonym bleiben möchte, kannten sich nicht, reden aber seit der Begrüssung vor eineinhalb Stunden auf Englisch miteinander, als seien sie alte Freundinnen. «My sister!» Wenn die eine lacht, stimmt die andere ein. Sie pflichten einander bei – «yes, yes, yes», «exactly» – und manchmal sprechen beide gleichzeitig, nicht weil sie der anderen das Wort abschneiden wollen, vielmehr weil sie genau wissen, wovon die andere spricht.

In der Schweiz darf keine Person «wegen ihrer Rasse» diskriminiert werden. Das steht in der Bundesverfassung (Artikel 8), es steht auch im Strafgesetzbuch (Artikel 261bis). Trotz der expliziten Erwähnung von «Rasse» im Gesetz ist diese Kategorie im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben der Schweiz «weitgehend abwesend». Das schreiben die Herausgeber*innen von «Un/ Doing Race», einem neuen Sammelband über Rassismus und Rassifizierung in der Schweiz. Über Rassismus in den Strukturen und im Alltag wird noch immer vor allem eines: geschwiegen. Erst seit der «Black Lives Matter»-Bewegung ertönen in der Schweiz mehr und mehr Stimmen, die von Rassismus erzählen.

Was haben diese zu erzählen? Was erfahren wir, wenn wir Clementina Nneka Magli und Khayrah zuhören? Spielt es für die Erfahrungen etwa eine Rolle, in welchem Bereich der Gesellschaft man sich bewegt? Ich, die weisse Journalistin, höre für einmal einfach zu und versuche auszuhalten, dass ich damit konfrontiert werde, Teil einer rassistischen Gesellschaft zu sein. Auf dem Tisch liegen einzig Kärtchen mit Stichworten von verschiedenen Lebensbereichen. Ursprünglich war geplant, dass auch die in Simbabwe geborene Historikerin und Dichterin Ruramisai Charumbira Teil des Gesprächs wird. Da sie aber in der Zwischenzeit, nach knapp sechs Jahren in der Schweiz, nach Kanada gezogen ist, hat sie sich in einem Brief an Clementina Nneka Magli und Khayrah gewandt (siehe Seite 23).

Clementina: Als ich neu in der Schweiz lebte, machte ich hier den Führerschein. Da fragte mich mein Fahrlehrer: Deinen nigerianischen Führerschein, hast du den gekauft? Was für eine Frage! Er gab mir das Gefühl, dass ich aus dem Busch käme. Du sollst, sagte er, nicht wie in Nigeria fahren, du musst wie eine Schweizerin fahren. Und bei meiner Arbeit kann ich das Haus noch so gut putzen – einmal etwa fragte eine Kundin bei der Agentur nach einer anderen Reinigungskraft. Ich fand heraus, dass neu eine Frau aus Spanien oder Venezuela bei ihr reinigt. Für mich war klar: Das ist wegen meiner Hautfarbe. Schweizer*innen sind nicht offen rassistisch, aber Taten sprechen lauter als Stimmen. Khayrah: An der ETH ist den Leuten schon bewusst, wie skandalös es wäre, wenn etwas als rassistisch angesehen würde. Aber natürlich habe ich auch viele verrückte Dinge erlebt. So oft haben Menschen das Gefühl, besser Bescheid zu wissen, nur weil ich eine andere Hautfarbe habe. Einmal war ich mit meiner Tochter im Schwimmbad. Dort ging ich nicht in die Familien-, sondern in die Frauenumkleide mit den Einzelkabinen – ich mag es nicht, nackte

Männer zu sehen. Als mein Baby weinte, kam eine ältere Frau in meine Umkleidekabine und sagte, dass die Familienumkleide weiter vorne sei. Ich war nicht die einzige Frau mit Kind, aber die einzige, die sie ansprach. Die Frau sah, dass ich Schwarz bin. Und dachte wohl: Die spricht sicher kein Deutsch, ist Analphabetin, vielleicht Migrantin. Sie kann bestimmt keine Schilder lesen. Und als wäre es nicht schon genug, mich zurechtzuweisen, ist sie auch noch in meine Privatsphäre, in die Umkleidekabine eingedrungen. Ein anderes Beispiel: Wenn ich als Akademikerin an einer Konferenz teilnehme, kommt es ziemlich häufig vor, dass einige weisse Menschen auf mich herabschauen. Sagen wir, zum Beispiel, eine weisse Person, die erst vergangenes Jahr ihren Doktortitel gemacht hat. Dass ich mehr Jahre professionelle und akademische Erfahrung habe, zählt nicht. Sie müssen es nicht sagen, aber es drückt durch, was sie denken: Ich bin dieser Person überlegen, denn sie ist Schwarz. Auch manchmal, wenn ich unterrichte, sehe ich die Überraschung und das Erstaunen der Student*innen, wenn sie bemerken, dass ich eine Schwarze, weibliche Muslimin bin. Weil ich von der Norm abweiche. Clementina: Ja, nur weil du «anders» aussiehst. Khayrah: Und wie oft ich im Zug angehalten wurde! Vor wenigen Wochen, als ich in Genf war, kontrollierte eine SBB-Mitarbeiterin mein Billett. Dann fragte sie mich noch nach meiner Aufenthaltsbewilligung. Selbst wenn ich eine illegale Migrantin wäre, ist es nicht die Aufgabe der SBB-Mitarbeiterin, mich zu kontrollieren, sondern die der Sicherheitskräfte. Werden etwa Deutsche oder Italiener*innen im Zug nach ihrer Aufenthaltsbewilligung gefragt? Nein. Es geht also um die Hautfarbe, nicht wirklich darum, woher man kommt. Das ist rassistisch. Clementina: Einmal bin ich nach Deutschland gefahren, um Einkäufe zu erledigen. Ich wollte meine Ausfuhrscheine abstempeln lassen, und da sollte ich die Identitätskarte oder den Führerschein zeigen. Weil ich mich von meinem Ex-Mann hatte scheiden lassen, drohte mir damals die Ausschaffung. Der Fall war aber noch vor Gericht hängig, ich hatte zwei Jahre Zeit, um eine neue Aufenthaltsbewilligung zu bekommen. Sowieso: Mein Führerschein war gültig. Aber sie haben mich verhaftet! Ich weiss nicht, warum sie mir nicht zuhören wollten. Wenn sie es im System überprüft hätten, hätten sie gemerkt, dass ich nicht illegal in der Schweiz bin, dass ich nicht kriminell bin. Danach kam mein zukünftiger Mann – damals war er noch mein Verlobter, ein Schweizer – und ich wurde freigelassen. Khayrah: Es ist ein Verdrängen, ein Sich-nicht-konfrontieren-Wollen. Wenn wir in Vorlesungen und Seminaren über Rassismus sprechen, sage ich den Student*innen, dass diese Gespräche sehr unangenehm werden können. Dann fragen Schwarze Student*innen: Warum müssen wir mit weissen Menschen so vorsichtig umgehen? Warum müssen wir uns entschuldigen? Es bereitet mich auch niemand darauf vor, dass ich auf der Strasse angeschaut werde und mir so ständig bewusst gemacht wird, dass ich anders bin. Dass ich Afrikanerin bin. Ausserhalb Europas ist mir gar nicht bewusst, dass ich Schwarz bin. Es ist die

«Du, Khayrah, hast Glück, mit deinem Beruf an der Uni passiert dir das nicht.»

CLEMENTINA NNEKA MAGLI, 52, lebt seit 2015 in Regensdorf und arbeitet als Reinigungskraft für die Kooperative Autonomía. Zuvor lebte sie 35 Jahre in Nigeria und je fünf Jahre in London und Dublin. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

hiesige White Fragility, die einen denken lässt: Wir müssen diplomatisch sein, wenn wir mit Weissen über Rassismus sprechen. Aber wenn wir es umdrehen, merken wir, dass das keinen Sinn ergibt. Niemand ist diplomatisch, wenn sie oder er fragt: Woher kommst du? Niemand ist diplomatisch, wenn sie im Schwimmbad an deine Umkleidekabine klopft. Viele weisse Menschen sagen dann: Aber ich wollte nicht rassistisch sein. Das war nicht meine Absicht. Oder: So etwas würde ich nie tun. Nur weil du es nicht so gemeint hast, heisst nicht, dass es nicht rassistisch war. Ob jemand beabsichtigt rassistisch zu sein oder nicht, ist nicht die Frage. Wie du dich damit fühlst, was passierte – darum geht es. Und wenn dir eine Schwarze Person sagt, dass etwas rassistisch ist, verurteilt sie dich nicht als Mensch insgesamt. Sie sagt nicht, dass du ein schlechter Mensch bist. Sie weist dich auf eine Handlung von dir hin, die sie für unangebracht hält. Clementina: Einmal holte mich ein Schweizer von der Arbeit ab, er wollte mich nach Hause fahren – ich dachte, wir wären Freund*innen. Wir unterhielten uns, irgendwann fragte er mich: Woher kommst du? Als er Nigeria hörte, hielt er das Auto an. Er forderte mich auf, aus dem Auto zu steigen. Er dachte, ich käme aus Brasilien. Ein nigerianischer Mann, erzählte er, habe seine Ex-Frau getötet. Aber bin ich diese Person – ein nigerianischer Mann? Nein! Manche Menschen benehmen sich nicht, wenn sie eine Schwarze Person sehen. Ich weiss nicht, wie man am besten reagieren würde. Bei Rassismus sind wir alle auf uns allein gestellt. Du, Khayrah, hast Glück, mit deinem Beruf an der Uni passiert dir das nicht. Khayrah: Doch. Es geht nicht darum, was wir tun oder wer wir sind. Nicht darum, wo in der Gesellschaft wir stehen, wie lange wir schon hier sind oder wie gut wir Schweizerdeutsch sprechen. Rassismus wird uns alle treffen. Als ich mein Baby bekam, habe ich es im Spital auf dem Arm gewiegt (hält mit ihren Händen ein imaginäres Baby an der Schulter und bewegt ihren Oberkörper sanft).

Eine ältere Pflegerin sagte mir: Wissen Sie, das macht man nicht mit Neugeborenen. In Ihrer Kultur denkt man vielleicht, dass das in Ordnung sei, aber das ist es nicht. Mein Mann, ein Schweizer, wurde so wütend (lacht). Mir ist es nicht einmal aufgefallen – ich hatte gerade ein Kind geboren und war noch völlig woanders. Wer ist sie, dass sie sagt, die Kultur einer anderen Person sei schlecht? Nur weil Schweizer*innen es nicht tun, heisst das nicht, dass es schlecht ist. Ein weiterer Punkt: Meine Tochter sieht sehr weiss aus. Alle sagen ständig, wie süss sie sei.

«Doch. Es geht nicht darum, was wir tun oder wer wir sind. Rassismus wird uns alle treffen.»

KHAYRAH (NAME GEÄNDERT), 33, lebt seit 2018 in Zürich und arbeitet an der ETH Zürich als Senior Lecturer. Sie lebte 28 Jahre in einem afrikanischen Land und ein Jahr in Deutschland. Sie ist verheiratet, hat eine Tochter und möchte lieber anonym bleiben.

Clementina: Das liegt an der Hautfarbe. Khayrah: Ja! Ich glaube nicht, dass es um ihr Gesicht geht. Der Punkt ist: Sie sieht anders aus, als man es erwartet, wenn man mich sieht. Sollte ich jemals gefragt werden, ob ich wirklich ihre Mutter bin, dann werde ich durchdrehen. Das Othering passiert in den Köpfen. Von welcher Norm gehst du aus? Welche Menschen zählst du dazu? Und welche nicht? Clementina: Ja, es geht um die Haltung, die jemand hat. In London ging ich einmal einkaufen. Ein weisser Junge, vier oder fünf Jahre alt, fragte: Mami, Mami, ist das ein schwarzer Affe? Er meinte mich. Ich konnte es nicht glauben! Und wenn er erwachsen ist, wie wird er die Welt dann sehen? Khayrah: In der Schule wird den Kindern beigebracht, dass Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat. Über die Menschen, denen Kolumbus dort begegnete, sprechen sie nicht. Den Kindern wird immer noch beigebracht, dass der Kolonialismus den Schwarzen Menschen, den Afrikaner*innen gute Spitäler gebracht hat. Und dass deswegen die Kinder- und Müttersterblichkeit abgenommen hat. Ihnen wird nicht beigebracht, wie viele Schwarze Menschen durch die Sklaverei und den Kolonialismus starben. Selbst in akademischen Kreisen versuchen weisse Menschen den Kolonialismus, die Wurzel des Rassismus, zu

Glossar

Critical Race Theory geht von der Annahme aus, dass Rassismus tief in den Strukturen und im System moderner Gesellschaften verwurzelt ist. Systemischer Rassismus muss daher auf institutioneller, kontextueller und individueller Ebene untersucht werden.

Critical Whiteness Studies

gehen von der Annahme aus, dass weisse Menschen von sozialen, ökonomischen und kulturellen Privilegien profitieren, die rassifizierten Menschen vorenthalten bleiben. Weisssein stellt demnach eine dominante Weltsicht dar, die als universell gilt und auch für rassifizierte Menschen bestimmend ist.

Othering stammt vom englischen «other» oder «otherness» (dt. «anders» oder «andersartig»). Der Begriff beschreibt die Abgrenzung einer Gruppe («wir») von einer anderen («die Anderen»), wobei die nichteigene Gruppe als von der Norm abweichend begriffen wird.

Postcolonial Studies

machen auf die historische Dimension von Race und Rassismus aufmerksam und zeigen Zusammenhänge zwischen gegenwärtigen Formen des Rassismus und der Geschichte von Kolonialismus, transatlantischem Sklavenhandel oder Rassenforschung auf. Race bezeichnet, anders als der deutsche Begriff «Rasse», nicht biologische Differenzen zwischen Menschen, sondern Prozesse sozialer Zuschreibung sowie die dynamische Herstellung von Machtverhältnissen.

Schwarz ist eine politische Selbstbezeichnung, hervorgegangen aus den Kämpfen für Selbstbestimmung der USamerikanischen Bürger*innenrechtsbewegung und von Menschen afrikanischer Herkunft. Er bezieht sich nicht auf eine Hautfarbe, sondern auf eine gemeinsame Position in der Gesellschaft und damit auf gemeinsame Erfahrungen, und wird bewusst grossgeschrieben.

Weiss beschreibt (wie Schwarz) nicht eine Hautfarbe, sondern ist ein politischer Begriff, der den Zugang zu Macht benennt. Um dies zu markieren, wird weiss kursiv gesetzt. Eines der Privilegien des Weissseins besteht darin, sich nicht mit Rassismus auseinandersetzen zu müssen.

White Fragility (dt. weisse Zerbrechlichkeit) meint Abwehrhaltungen von weissen Menschen, wenn sie mit Rassismus konfrontiert werden. Das sind etwa Gefühle wie Wut, Angst oder Schuld oder Verhaltensweisen wie Rechtfertigungsreflexe, Schweigen oder Davonlaufen.

QUELLEN: TOURDELORRAINE.CH/FILEADMIN/DOKUMENTE/2021/TDL21_

ANTIDOT_TOUR_DECOLONIAL.PDF; UN/DOING RACE; VIELFALT-MEDIATHEK.DE/ OTHERING; VIELFALT.UNI-KOELN.DE/ANTIDISKRIMINIERUNG/GLOSSARDISKRIMINIERUNG-RASSISMUSKRITIK/WHITE-FRAGILITY

rechtfertigen. Um sich selber nicht schlecht fühlen zu müssen, sagen manche: Wir bedauern zwar die Übel, die der Kolonialismus verursacht hat. Aber wir hoffen, dass die guten Dinge, die weisse Menschen eingeführt haben – etwa Elektrizität oder Technologie –, alles … Clementina: … abdecken. Oder einander die Waage halten. Khayrah: Genau! Was vergleichen wir hier miteinander? Die Menschen, denen man das angetan hat, leiden noch heute. Wenn weisse Menschen nicht erkennen, dass wir ein strukturelles Problem haben, wird es nicht gelöst werden. Wir brauchen politische Entscheidungen und einen institutionalisierten Prozess, um strukturellen Rassismus zu überwinden. Und es sollten nicht nur die Weissen sein, die darüber reden, wie die Lösungen aussehen könnten. Wenn weisse Menschen interessiert an einer Lösung sind, sollten sie nicht auf ihre eigenen Gefühle und Absichten hören. Man muss den Menschen zuhören, die Rassismus erleben. Clementina: So ist es. Zwei Jahre habe ich am Flughafen Zürich als Reinigungskraft gearbeitet. Als ich neu war, zeigte mir jemand, wo ich mein Auto nachts gratis parken kann – alle können dort gratis parken. Zufälligerweise parkte ich auf dem Platz, den ein Mann als seinen persönlichen betrachtete, sein Freund wurde wütend auf mich. Wir sind, fanden sie, schon seit zwanzig Jahren am Flughafen. Und wann ist sie gekommen? Wer ist sie überhaupt? Wie kann sie ihr Auto hier parken? Da parkt eine Schwarze Frau auf unserem Parkplatz, und das ist ein Problem. Sie hofften, dass unser Chef mich entlassen würde. Doch er entliess mich nicht. Ich bin seit siebzehn Jahren in Europa, und ich werde hier bleiben. Ob sie es gut finden oder nicht. Ich akzeptiere es nicht, rassistisch behandelt zu werden. Ich verstecke mich nicht, ich erhebe meine Stimme. Denn auch wir sind Schweizerinnen. Wenn der Mann vom Parkplatz mich nicht mag, ist das in Ordnung. Aber ich mag mich, weisst du?

ZVG

BILD: Un/Doing Race, Rassifizierung in der Schweiz. Jovita dos Santos Pinto, Pamela OheneNyako, Mélanie Pétrémont, Anne Lavanchy, Barbara Lüthi, Patricia Purtschert, Damir Skenderovic (Herausgeber*innen), 2022, Seismo Verlag. Open Access: kostenloser pdfDownload auf seismoverlag.ch.

Bei der Arbeit und beim Einkaufen, bei Behörden, im Zug, beim Sport oder im Spital: Rassismus begegnet Khayrah und Clementina Nneka Magli überall.

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