Schweiz 7
DONNERSTAG, 25. JANUAR 2018 / 20MINUTEN.CH
BERN. In der Schweiz sind in
der vergangenen Woche weniger Grippeverdachtsfälle registriert worden als in der Vorwoche. Dennoch ist die Grippe immer noch weit verbreitet. Ärzte des Sentinella-Meldesystems registrierten 35,8 Grippeverdachtsfälle auf 1000 Konsultationen, wie das Bundesamt für Gesundheit gestern schrieb. Das entspricht hochgerechnet 303 Fällen (Vorwoche 365) pro 100 000 Einwohner. Den Höhepunkt hat die Grippewelle in der zweiten Woche von 2018 erreicht. Steigend ist die Tendenz noch in den Kantonen Aargau und Solothurn sowie in den beiden Basel. In der Romandie und im Kanton Bern scheint die Grippe auf dem Rückzug zu sein, in den übrigen Kantonen ist der Trend konstant. SDA
Zürcher JSVP-Chefin zeigt sich freizügig auf Instagram ZÜRICH. Studentin Camille Lothe ist die neue Präsidentin der Jungen SVP des Kanton Zürich. In den sozialen Medien zeigt sie sich von ihrer glamourösen Seite.
Grippewelle ist noch nicht überstanden
Auf Camille Lothes Instagram-Profil dreht sich alles um Lifestyle.
Die JSVP des Kantons Zürich wird neu von Politikstudentin Camille Lothe (23) geleitet. Sie ist im Abstimmungskampf um No Billag auf Social Media besonders aktiv. Dort will sie junge Menschen von einem Ja überzeugen und für Politik begeistern. Auch auf Instagram postet Lothe viel – jedoch nichts Politisches. Wie bei anderen Jungpolitikern dreht sich dort alles um Lifestyle: Man sieht die Studentin im Bikini am Strand, mit Champagner oder auf der Luxusjacht. Rund 250 Bilder fanden sich bis gestern auf ihrem öffentlichen Profil. Als sich 20 Minuten meldet, stellt Lothe ihr Profil aber auf privat und genehmigt nur die Publikation einiger weniger Bil-
der, denn Instagram sei kein Abbild ihres Lebens. «Ich studiere, gebe Nachhilfe und bin in der Kreisschulpflege tätig.» Dass sie aufgrund der freizügigen Posts nicht mehr ernst genommen wird, glaubt Lothe nicht. «Meine Leistungen sollen an meinem politischen Engagement gemessen werden, nicht an meiner Freizeit.» Social-Media-Experte Sven Ruoss von der Hochschule für Wirtschaft in Zürich vermutet Kalkül hinter den Posts. «Man muss auffallen, um wahrgenommen zu werden.» Von Aufmerksamkeit zu politischer Relevanz sei es aber ein weiter Weg. «Nur mit Insta-Bildern wird noch kein Wahlkampf gewonnen.» NIKOLAI THELITZ
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