Der Zürcher Bote Nr. 43

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Freitag, 29. Oktober 2021  |  Nr. 43  |  63. Jahrgang

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

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Veranstaltungs-Tipp

Abzocke durch Luxus-Sozialisten in Grossstädten

Elterninitiative

Energiewende und drohender Blackout

Interview mit Schlieremer Stadtratskandiat Beat Kilchenmann

Info-Abend Neue Kampfjets 17. November

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ORDENTLICHE DELE­G IER­T ENVERSAMMLUNG DER SVP DES K ANTONS ZÜRICH

Eine Delegiertenversammlung mit einer Sp(r)itzendiskussion Am 2­6. Oktober 2021 haben sich 185 Delegierte im Strickhof zur ordentlichen Dele­gier­ tenversammlung der SVP des Kantons Zürich eingefunden. Bereits die Traktandenliste liess erahnen, dass es im Verlaufe des Abends zu hitzigen Diskussionen kommen würde. Nach dem feierlichen musikalischen Auftakt durch «Blech und Schwefel» sowie dem Grusswort des Winterthurer Stadtratskandidaten Thomas Wolf be­ grüsst der Parteipräsident Benjamin Fischer mittels seiner obligaten Stand­ ortbestim­mung. Einleitend lobt er die Diskussionskultur der SVP zum Thema Corona. Die SVP ist die einzige Partei, welche dieses Thema kontrovers disku­ tiert. «Unabhängig von Pro und Kontra, bei uns darf alles diskutiert werden.» Überleitend hebt er das aktuelle Kern­ thema Stadt-Land-Graben hervor. Sozia­ listisch regierte Städte wie Zürich und Winterthur erhalten von ländlichen und Agglomerations-Gemeinden via den Zentrumslastenausgleich hunder­ te Millionen von Franken für ihren ge­ lebten Luxussozialismus. Die SVP warnt auch hier, als wiederum einzige Partei, vor einer Entwicklung, welche uns langfristig schaden bringen und den Kanton spalten wird. Eine Warnung, wie sie vor nicht allzu langer Zeit bei der Energiestrategie bereits ausgespro­ chen wurde. Noch vor drei Jahren, während der Debatte über die Energie­ strategie 2050, wurde die SVP durch ihre Aussagen, dass wir zukünftig kalt

Paul von Euw Kantonsrat SVP Bauma

duschen würden, an den Pranger gestellt. Nun steht genau dieses Thema im Brenn­ punkt der Diskussionen. Vier Jahre spä­ ter scheinen sich nun die damaligen SVP-Ängste zu bewahrheiten. Der Bun­ desrat stellte vergangene Woche nun Strommangel in Aussicht. Einmal mehr hatte die SVP rechtzeitig, auf sich an­ bahnende Probleme hingewiesen. Lei­ der als einzige Partei und erfolglos.

Covid-19 -Gesetz – die Sp(r)itzendiskussion Der Titel ist Programm. Eine hitzige Diskussion erfüllt den Saal im Anschluss an die Voten von Pro, Regierungsrätin Natalie Rickli, und Contra, Hans-Ueli Vogt. Regierungsrätin Natalie Rickli ver­ teidigt das Zertifikat und betont, dass die Geimpften Verantwortung auch ge­ genüber den Nichtgeimpften überneh­ men. Sie ruft zur weiteren Impfung der Zürcher Bevölkerung auf, um die Krise bald bewältigt zu haben. Sollte die Be­ völkerung «NEIN» zum Covid-Gesetz sa­ gen, habe dies auf Gewerbe, Wirtschaft und Bevölkerung einen negativen Ein­ fluss, so die Regierungsrätin. Da­­gegen hält Nationalrat Hansueli Vogt und zi­ tiert aus dem Abstimmungsbüchlein und dem Covid-Gesetz. Die Impfung sei im Mai 2021 abgeschlossen, die Test­ kosten würden durch den Bund über­ nommen und Zertifikate nur für Aus­ landreisen und Grossveranstaltungen notwendig werden. «Nun», fragt er die Delegierten, «hält sich der Bundesrat an seine Aussagen aus dem Frühjahr

2021? Es macht nicht den Anschein. Und die Erfahrungen im In- und Ausland zeigen uns, die Einschränkungen für alle werden noch länger nicht fertig sein. Es werden weiterhin Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen und die durch den Bundesrat gestellte Falle wird bei einem ‹JA› zuschnappen. Eine Falle, eine Machtfalle.» Massnahmengegner argumentieren in einem Ton und glasklar. Frau Regie­ rungsrätin Rickli beantwortete im Vor­ feld der Diskussion diverse Fragen aus dem Plenum. Impfzwang übers «Hin­ tertürli», Zertifikatspflichten für Studen­ ten an Hochschulen, Gewährung von Persönlichkeitsrechten, die Entschei­ dungsträger erstellen keine verlässli­ chen Fahrpläne etc. Diese Argumente und Vorwürfe wurden im Anschluss an die Fragerunde in diversen Wortmel­ dungen ins Mikrofon gesprochen. Der Tenor der Delegierten war klar. Um die Schweiz aus den Klauen der machtge­ triebenen Regierungen zu befreien, braucht es ein absolutes «NEIN» zum Covid-Gesetz. Die SVP-Delegierten fas­ sen die NEIN- Parole.

Pflege- und Justiz-Initiative Neben dem Covid-19-Gesetz wurden die Parolen über die Pflegeinitiative und die Justizinitiative gefasst. Ersteres ist ein zurzeit mit den Corona-Pflegenden sehr viel diskutiertes Thema. National­ rätin Therese Schläpfer fragte sich zu recht, ob es wohl sinnvoll sei, einzelne Berufssparten in der Schweizerischen

Die Debatten vor der Parolenfassung waren intensiv.

Bundesverfassung zu verankern? Ist es richtig, wenn in den kommenden Jah­ ren eine Milliarde Franken für die Aus­ bildung von Pflegenden aufzubringen ist? Gibt es da eine Gerechtigkeit ge­ genüber anderen Berufen, welche auch ihre Hürden mit sich bringen? Die De­ legierten beantworten diese Fragen mit einer klaren Ablehnung der Initiative. Im Vorfeld der Parolenfassung zur Justiz-Initiative zeigt Nationalrätin Bar­ bara Steinemann die sehr eigenartige Idee der Initiativinhalte auf. «Die Rich­ ter werden nicht mehr gewählt, sondern gewürfelt», so Steinemann. Dies ist die Kernaussage zur Initiative. Nicht mehr die fähigsten, sondern die glücklichsten Juristen werden nach der Annahme der Initiative die Rechtsprechung in unse­ rem Land bestimmen. Nationalrätin Barbara Steinemann empfiehlt ein kla­ res «NEIN» zur Initiative. Die Delegier­ ten sind ihr einstimmig gefolgt.

Bild Marcel Herrmann

CO2 -Gesetz übers Hintertürli! (Information zum Energiegesetz) Mit der Folie «Nein zum missratenen Energiegesetz» startete Ueli Bamert die Information über das Referendum zum kantonalen Energiegesetz. Ein Gesetz, welches viele Verbote mit sich bringt. Verbote, welche durch die Stimmenden mit der Ablehnung des CO2-Gesetzes schon in diesem Herbst nicht akzeptiert wurden. Nun «zwängelt» der Kanton Zürich ein eigenes Gesetz durch. Fünf klare kurze Statements von Ueli Bamert, welche ein klares «NEIN» zum Energie­ gesetz und ein klares «NEIN» zur Kli­ mahysterie unterstreichen, wurden von den Delegiertem mit einem gros­ sen Applaus verdankt. Im Anschluss aller Diskussionen schliesst der Präsident Beni Fischer stolz die Versammlung um 21.38 Uhr.

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2  EIDGENÖSSISCHE POLITIK

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

WICHTIGE MEDIENPOLITISCHE WEICHENSTELLUNG

Christoph Mörgeli

Das wahre Sorgenkind

Abstimmung zur Medienförderung im Februar 2022 Das sog. «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» soll einen medienpolitischen Paradigma-Wechsel einläuten: Nach dem Gebührensplitting und der indirekten Presseförderung soll nun schrittweise zu einer direkten Medienförderung übergegangen werden. Direkte Subventionen für Redaktionen oder Verleger sind in einer Demokratie gefährlich, denn sie schaffen finanzielle und inhaltliche Abhängigkeiten. Darum ist ein klares NEIN an der Volksabstimmung vom 13. Februar 2022 wichtig.

Sie teile kräftig aus, meint der «Tages-Anzeiger» bewundernd über Sanija Ameti. Die neue Prä­ sidentin der Operation Libero hatte zuvor gegenüber der «NZZ» den Satz geäussert: «Die FDP ist unser grösstes Sorgenkind.» Warum ist die FDP Ametis grös­stes Sorgenkind? Weil bei den Freisinnigen die Gremien noch immer demokratisch gewählt werden? Sanija Ameti gelangte durch ein undemokratisches Vorstandsgemauschel an die Spitze ihrer Organisation. Hauptsache hübsch. Hauptsache jung. Hauptsache

Gregor Rutz Nationalrat SVP Zürich

Die derzeitigen Berichte aus Österreich lassen aufhorchen: Sind Medien käuflich? Sind die Nachrichten über manipulierte Meinungsumfragen und geschönte Berichte ein Vorgeschmack dessen, was uns mit der Einführung der direkten Medienförderung erwarten könnte? Alleine die Inserate der österreichischen Landesregierung sollen zehn Prozent des Werbemarktes ausgemacht haben. Dies zeigt, wie schnell Abhängigkeiten entstehen können – und wie wichtig die Abstimmung vom kommenden Februar über neue Unterstützungszahlungen an Medien ist.

Frau.

Umstrittene Direktzahlungen

In der «NZZ» griff Sanij Ameti die

Die Vorlage bringt einen gefährlichen Paradigma-Wechsel mit sich. Bislang waren Subventionen für private Medien nur in einem genau vorgegebenen Bereich und nur auf indirektem Weg möglich. Im Radio- und Fernsehgesetz ist seit einigen Jahren das sog. «Gebührensplitting» verankert. Während die SRG sich mehrheitlich über Zwangsgebühren von Unternehmen und Haushalten finanziert (und dafür einen Konzessionsauftrag wahrzunehmen hat), erhalten private Radio- und TV-Sender einen Gebührenanteil von 6 Prozent. Den Lokalradios und Regionalfernsehen fliessen damit insgesamt 81 Mio. Franken zu. Die SRG wiederum erhält 1,25 Mia. Franken. Der Anteil für priva-

FDP frontal an, weil deren Bundes-

räte den EU -Rahmenvertrag und damit die automatische Rechtsübernahme aus Brüssel nicht unterstützten. Sanija Ameti will die Schweiz im Schnellzugtempo der EU unterstellen. Sogar ihre eige-

ne Grünliberale Partei mache «in der Europafrage nicht genug». Dabei findet deren Vizepräsident den EU -Beitritt «die beste Lösung». Noch mehr als EU -Beitritt

Die journalistische Unabhängigkeit ist das höchste Gut der Medien.

te TV- und Radiostationen soll nun um 27 Mio. Franken auf 108 Mio. Franken erhöht werden (6–8%). Sodann sind im Postgesetz Zustellverbilligungen für abonnierte Zeitungen und Zeitschriften, aber auch die Vereins- und Stiftungspresse verankert (sog. «indirekte Presseförderung»). Die­ se Beträge sollen von 30 bzw. 20 Mio. Franken auf neu 50 bzw. 30 Mio. Franken erhöht werden. Zudem soll die Frühund Sonntagszustellung von Tages- und Wochenzeitungen neu mit einem Betrag von 40 Mio. Franken subventioniert werden. Die Beiträge für Printmedien würden damit von 50 Mio. Franken auf neu 120 Mio. Franken angehoben. Immerhin: Es bleiben indirekte Zahlungen, die in den Vertrieb fliessen und nicht als Entschädigung für redaktionelle Leistungen gedacht sind.

Bild Pixabay

Heikel ist insbesondere der dritte Teil der Vorlage. Für das neue Bundesgesetz über die Förderung von Onlinemedien (BFOM) besteht nicht einmal eine verfassungsmässige Grundlage. Es führt die umstrittene direkte Medienförderung ein. Die Zahlungen sind zwar vorerst nur befristet vorgesehen. Die Befristung dürfte aber aufgehoben und die Geldbeträge dürften weiter erhöht werden. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Verwaltung klare Auflagen und Bedingungen für die Subventionsempfänger definiert. Wer zahlt, befiehlt. Der Präsident der Eidgenössischen Medienkommission formulierte bereits einmal die Idee eines staatlichen Gütesiegels für qualitativ genügende Publikationen. Gleichzeitig sind im Nationalrat bereits Vorstösse hängig, die Geldflüsse an Bedin-

gungen wie Frauenquoten etc. zu knüpfen.

Gefährliche Abhängigkeiten Die Frage der Unabhängigkeit wird von linker Seite heruntergespielt bzw. ins Gegenteil verdreht. Aus links-grüner Sicht ist unabhängig, wer sich nicht um Werbeeinnahmen und Kundenzufriedenheit kümmern muss, sondern dank staatlicher Geldmittel diesbezüglich «entlastet» ist. Die grüne Nationalrätin Isabelle Pasquier formulierte es im Parlament wie folgt: «L’éthique journalistique et la qualité des médias sont négativement influencées lorsque la pression du marché est trop forte.» Die Glaubwürdigkeit der Medien liege ihr am Herzen: «Tentons donc de réduire la pression du marché.» Eine absurde Argumentation – aber Gedanken, die durchaus auch vom Bundesrat aufgenommen werden. Während kommerziell ausgerichtete Medien – z.B. Gratiszeitungen, die sich über Inserateeinnahmen finanzieren – oft implizit als qualitativ minderwertig eingestuft werden, wird Publikationen, die sich nicht um Inserenten oder Abonnenten kümmern müssen, fälschlicherweise Unabhängigkeit und eine bessere Qualität attestiert. Dies entbehrt je­ der marktwirtschaftlichen Logik und bringt uns in gefährliche Fahrwasser: Wir geraten in einen wirtschaftlichen Wettbewerb, den derjenige gewinnt, der am meisten staatliche Subventionen abholt. Dies gilt es an der Abstimmung vom kommenden 13. Februar 2022 unbedingt zu verhindern. Die journalistische Unabhängigkeit ist das höchste Gut der Medien. Daher ist es, falsch, wenn der Staat die Medien an die Leine nimmt. Die Medien müssen auch in Zukunft den Staat kontrollieren und nicht umgekehrt.

geht kaum. Die EU -Begeisterung der neuen

STADT– L AND

Präsidentin der Operation Libero wirft Fragen auf: Warum haben ihre aus Bosnien geflüchteten Eltern 1995 ausgerechnet die isolierte Schweiz als Asylland ausgesucht? Warum gingen sie nicht

So zocken uns Stadtlinke und Luxus-Sozialisten ab Wir beobachten seit Jahren den wachsenden Einfluss der immer stärker links-dominierten grossen Städte. Die Bürgerlichen haben aufgrund der dort herrschenden Mehrheitsverhältnisse so gut wie keine Möglichkeit mehr, irgendetwas zu gestalten. Wenn die SVP nicht entschieden Gegensteuer gibt, werden die rot-grün regierten Städte bald die ganze Schweiz dominieren und links umpflügen.

in ein gepriesenes EU -Land? Beispielsweise nach Portugal oder Griechenland? Und etwas später nach Rumänien oder Kroatien? Warum haben sie ausgerechnet in der Schweiz ausgeharrt, selbst als der Bosnienkrieg längst vorüber war und sie nach unserem Gesetz hätten heimreisen sollen? Denkbar ist, dass die bosnische ­Familie Ameti hierzulande am meisten Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand erwarten durfte – also ausserhalb der EU. Umso mehr erstaunt die dröhnende Tirade einer 28-Jährigen über das «Sorgenkind» FDP. So kindlich ist diese Partei auch wieder nicht. Sie hat 1848 immerhin unseren Bundesstaat gegründet. Und damit ist die FDP verantwortlich für jenes Erfolgsmodell, dessen Früchte heute eine ziemlich undankbare Sanija Ameti geniesst. Vielleicht werden wir noch erleben, dass eine frühere bosnisch-muslimische Asylbewerberin unser Land in die EU führt. Operation Libero gelungen, Patient gestorben.

Thomas Matter Nationalrat SVP Meilen

Die Stadt-Land-Thematik ist Bestandteil einer gründlich und längerfristig angelegten Parteistrategie. Den Auftakt gemacht hat alt Bundesrat Christoph Blocher dieses Jahr an der AlbisgüetliRede der Zürcher SVP, an der er auf die politische Gefahr der Stadtlinken aufmerksam gemacht hat. Sie haben sich bei der Konzernverantwortungsinitiative oder beim CO2Gesetz beinahe durchgesetzt und bei der bevormundenden Zweitwohnungs­ initiative oder beim Jagdgesetz gewonnen. Sogar die kommunistische 99-Prozent-Initiative fand in den Städten Zürich, Bern, Basel und Lausanne eine Mehrheit. In Bern betrug der JA-Anteil 62 Prozent! Auch in der EU-Frage ticken die linken Städte unschweizerisch.

zeigt, dass wir damit einen Nerv getroffen haben. Der Stadt-Land-Graben betrifft nicht alle Kantone, ganz sicher aber Zürich und Bern mit je zwei grossen Städten, die Waadt, Luzern und teilweise auch St. Gallen und Solothurn. Das Thema ist parteipolitisch wichtig, denn daraus können in diesen Kantonen wirkungsvolle Vorstösse eingereicht werden. Selbstverständlich versuchen die Medien, die selber in den Grossstädten sitzen, die SVP auseinanderzutreiben. Fallen wir nicht auf diese Tricks herein! Wir haben immer und von Anfang an gesagt: Der Kampf der SVP richtet sich nicht gegen die Städte und gegen die Städter, sondern gegen die linke Politik in diesen Städten. Und wir tun das auch und gerade für die städtischen Büezer, Angestellten, Gewerbetreibenden, Unternehmer und guten Steuerzahler. Denn diese tüchtigen, fleissigen Leistungsträger sind heute in den Städten dermassen in der Minderheit, dass sie nichts mehr bewegen können.

Unsere sorgfältigen Untersuchungen haben ergeben, dass die links-dominierten Städte finanziell in erheblichem Ausmass vom Land profitieren. Solange sie auf Kosten der Land- und Agglomerationsbevölkerung schmarotzen können, wird sich auch politisch nichts ändern. Sobald sie aber für ihre Kosten selber auf kommen müssen, werden sich die Städter ganz genau überlegen, ob sie weiterhin rot und grün wählen wollen. Haben wir es nicht mit typischen Stadtlinken und Unternehmensvertreibern zu tun, wenn die Einwohner der

Städte Zürich und Winterthur steuerfinanzierte staatliche Dienstleistungen im Umfang von 1,2 Milliarden Franken beziehen, für die sie nicht mit ihren Steuern bezahlen? Ein Steuerzahler in der Stadt Zürich zahlt 2500 Franken zu wenig. In Winterthur beträgt der Fehlbetrag sogar 4800 Franken. Umgekehrt stellt sich die Situation für die Bewohner im übrigen Kanton Zürich dar: Jeder von ihnen bezahlt 1480 Franken zu viel. Die Stadt Zürich gibt für Kindertagesstätten pro Kopf zehnmal mehr aus als der übrige Kanton. Die SVP muss bei den Wahlen der Jahre 2022 und 2023 anstreben, die Landschaft und die Agglomerationen bis an die Grenze der Städte zurückzuerobern beziehungsweise ihren Wähleranteil zu verteidigen.

Schmarotzende Linksprofiteure Nicht gegen Städte, gegen linke Politik Seit Frühjahr ist eine Arbeitsgruppe der SVP Schweiz am Werk, und es wurden wichtige, sorgfältige Grundlagenpapiere erstellt. In seiner 1.-August-Ansprache hat Ständerat Marco Chiesa, Präsident der SVP Schweiz, das Thema Stadt–Land ebenfalls aufgenommen. Die grosse öffentlich-mediale Resonanz

Wir wollen der SVP, der bürgerlichen Politik und den Unternehmen in den Städten zu Hilfe kommen. Diese Unternehmen bezahlen in den Städten üppige Steuern, die aber zumeist von Bewohnern der Landschaft und der Agglomerationen – sprich Pendlern – erarbeitet werden. Auch kann ein Un­ternehmen bekanntlich bei Wahlen und Abstimmungen nicht mitbestimmen.

Krass: Die Stadt Zürich gibt für Kindertagesstätten pro Kopf zehnmal mehr aus als der übrige Kanton. Bild Pixabay


KANTON ZÜRICH  3

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

B E R I C H T AU S D E M K A N T O N S R AT

KO M M E N TA R Z U R R AT SS I T Z U N G

Corona beschäftigt einmal mehr den Rat

Elternzeitinitiative

Der erste Kantonsratsmontag nach den Herbstferien fand als Doppelsitzung statt und die Morgensitzung begann gleich mit dem omnipräsenten Thema Corona. Martin Hübscher (SVP Wiesendangen) noch klarstellen, dass die vielen Voten doch deutlich zeigten, dass es eine Diskussion braucht und man deshalb für Daniel Wäfler die Dringlichkeit stimmen soll. Der Kantonsrat SVP wichtige Vorstoss bekam dann aber nur Gossau 57 anstatt der 60 benötigten Stimmen, um als dringlich innert der nächsten Das Gesetz über die Verwendung der Wochen auf die Traktandenliste zu Zusatzbeiträge des Bundes an Covid-19-­ kommen. Doch Benjamin Fischer hatte Härtefallmassnahmen wurde im Rah- mit dem nächsten Traktandum, welmen der zweiten Lesung diskussions- ches kostenlose Tests für bis 25-Jährilos mit 146 zu 0 Stimmen bei einer Ent- ge fordert, noch einen Pfeil im Köcher. haltung angenommen. Das Gesetz kann Bei dieser Forderung, in der es um die nun dringlich in Kraft gesetzt werden, prekäre Situation von vielen Lernenden um die ökonomischen Folgen der Krise und Studierenden geht, ergaben sich besser abzufedern. Viel zu reden, gab dann, über die SVP / EDU-Fraktion hindann aber das nächste Traktandum, aus, 78 Stimmen für die Dringlichkeit. das Postulat von Benjamin Fischer (SVP Dadurch muss der Regierungsrat in Volketswil), welches kostenlose Corona-­ den kommenden fünf Wochen einen Tests für alle Einwohnerinnen und Ein- Beschluss fassen, wie er zu kostenlowohner des Kantons verlangt. sen Corona-Tests für unter 25-Jährige Die Diskussion wurde schnell etwas steht. Das Parlament hat im Anschluss emotional, und obwohl der Erstunter- daran dann das letzte Wort. zeichner sehr sachlich darlegte, dass es bei der Abstimmung nicht um die Baudirektion materielle Behandlung gehe, sondern Nach diesen drei Traktanden verabnur um die Dringlichkeit des Geschäf- schiedete man sich von der Coronates, war die Diskussion im Nu in den Thematik und wandte sich der Baudibekannten Streitfragen rund um Coro- rektion zu. Einer Anpassung der Wildna. Bevor die Rednerliste aufgrund ei­ korridore im kantonalen Richtplan, nes Ordnungsantrages geschlossen wer- Kapitel 3 «Landschaft» und Kapitel 6 den musste, konnte auch Fraktionschef «Öffentliche Bauten und Anlagen»

wurde mit 164 zu 1 zugestimmt. Mit der zweiten Lesung des KlimaschutzArtikels für unsere Kantonsverfassung kehrten die Emotionen wieder ans Rednerpult zurück. Hier argumentierte die SVP / EDU-Fraktion einmal mehr allein gegen eine Ratsmehrheit. Fraktionschef Martin Hübscher (SVP Wiesendangen) meinte im abschliessenden Votum: «Wir geben uns nicht hin für Symbolpolitik, uns liegt ein praktischer Umweltschutz am Herzen. Lesen Sie bitte die Rubrik Ökotrumpf im Zürcher Bote, dann sehen Sie, wie der direkte Einsatz zugunsten der Umwelt funktioniert.» Die Kantonsratsmehrheit entschied dann mit 119 zu 43 Stimmen der SVP / EDU für die Aufnahme des neuen Artikels in die Kantonsverfassung. Da-­­­­ zu wird im kommenden Jahr aber noch eine Volksabstimmung stattfinden und es wird sich zeigen, wie das letzte Wort dazu ausfällt. Mit dem Postulat der Grünen und Grünliberalen, «Food Waste verringern» ging die Morgensitzung dann zu Ende. Mit 121 zu 37 SVP / EDUStimmen beauftragte das Parlament den Regierungsrat, ein Konzept zur besseren Verhinderung von Lebensmittelabfällen auszuarbeiten. Die Nachmittagssitzung stand ganz im Zeichen der Familienpolitik und behandelte die Elternzeitinitiative.

Susanna Lisibach Kantonsrätin SVP Winterthur

Es ist sicher so, dass sich die Gesellschaft in Richtung einer gemeinsamen Betreuung der eigenen Kinder bewegt, und das ist gut so. Es spricht im 21. Jahrhundert nichts dagegen, dass dies nicht mehr die alleinige Aufgabe der Mutter ist. Beide Elternteile sollen die Möglichkeit haben, mehr Zeit mit ihrem oder ihren Kindern zu verbringen. Nur, dass ist NICHT die Aufgabe des Staates, dies zu organisieren und vor allem nicht zu finanzieren. Es ist eine Frage der Selbstorganisation, wie zum Beispiel eine Reduktion des Arbeitspensums auf beiden Seiten. Es ist noch kein Jahr her, da wurde der Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen von der Schweizer Bevölkerung angenommen und eingeführt. Und für die Initianten ist das immer noch nicht genug. Kaum eingeführt, fordern die SP und die Grünen, welche die Initiative plus den Gegenvorschlag unterstützen, nun vom Arbeitgeber 18 Wochen bezahlten Urlaub pro erwerbstätigen Elternteil. Die Mitte kommt schon etwas bescheidener daher. Sie möchte nur 14 respektive 28 Wochen bezahlten Urlaub. Würde diese Initiative angenommen, heisst das konkret jährlich wiederkehrende Kosten von mindestens 423 Millionen Franken. Nicht zu vergessen, die organisatorischen und administrativen Kosten für die Unternehmen, die sich neu strukturieren müssten. Nehmen wir zum Beispiel den Pflegebereich oder die Kantons-

polizei. In beiden Branchen dürfte es schwierig sein – im Fall der Kantonspolizei unmöglich – für 18 oder 36 Wochen die nötigen Leute zu bekommen, welche für diese Zeit einspringen, damit die Betriebe weiter funktionieren. Dieses Problem trifft auf viele Branchen zu. Als weiteres kleines Beispiel, als der Kanton Zürich per 1. Januar 2020 die Ferienregelung für das kantonale Personal für alle Mitarbeitenden im Alter von 21–49 Jahren mit einer 5. Ferienwoche ergänzte, führte dies allein schon zu einer Aufblähung der Verwaltung und einen zusätzlichen Bedarf an Stellen. Der Regierungsrat rechnete bereits dafür mit Mehrkosten von 7,5 Millionen Franken. Die Elternzeit soll durch Beiträge von Arbeitgebenden und Arbeitnehmern durch die Erwerbsersatzordnung finanziert werden, was aber bedeutet, dass Lohnbeitragssätze erhöht werden müssen. Eine solche Erhöhung der EO steigert die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Zürich jedoch sicher nicht und wird konsequenterweise auch klar negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt des Kantons Zürich haben. Das Einführen der Elternzeit ist keine Politik, die Neuansiedlungen von Unternehmen anlockt, was dem Wirtschaftsstandort Zürich weiteren Schaden zufügen wird. Der Kanton Zürich soll keinen Alleingang einschlagen und eine Insellösung gilt es, zu verhindern. Kurzum: Diese Initiative ist nicht finanzierbar, nicht durchsetzbar und schon gar nicht in einem einzelnen Kanton. Eine solche Initiative gehört, wenn überhaupt, auf Bundesebene. Am Ende der Debatte lehnte der Kantonsrat die Initiative und den Gegenvorschlag ab. Es war ein Erfolg auf ganzer Linie für die SVP.

WORTE DES FR AK TIONSPR ÄSIDENTEN

Damit die Energie nicht ausgeht

Fraktionspräsident Martin Hübscher betont in seinem Votum, dass der SVP aktiver Umweltschutz am Herzen liegt. Bild kantonsrat.zh.ch

WINDR ÄDER – SOL AR ANL AGEN – ERNEUERBARE ENERGIEN

Energiewende? Die seit Fukushima von den Spitzenpolitikerinnen v.a. in deutschsprachigen Ländern beschworene «Energiewende» beginnt sich langsam abzuzeichnen.

Hans Finsler Kantonsrat SVP Zwillikon

Leider aber nicht in den versprochenen positiven, sondern zunächst in negativen Aspekten: – Zunehmend wird das Panorama durch Windräder verschandelt. Wie viel sie zu unserem Energiehaushalt beitragen, entnehme ich der soeben zugestellten Rechnung der EKZ für das vergangene Quartal: Es sind gan­ ze 0,21%! – Seit Dezember 2020 trägt mein Haus eine Solarstromanlage. Bei gutem Wetter produziert diese das Mehrfache meines Stromverbrauchs, aber nur zwischen 11 und 19 Uhr. Bei schlechtem Wetter deckt die (wegen der Bewölkung stark schwankende) Produktion kaum meinen Eigenverbrauch. Ich bin also trotz dieser Investition weiter auf die zuverlässige

Lieferung von Bandenergie angewiesen. Auch Solarstrom macht erst 1,12% der Stromzusammensetzung der EKZ aus. Zum Glück, bin ich versucht zu sagen, weil dieser ja äusserst unregelmässig anfällt. – 11,14% des von den EKZ gelieferten Stroms kommt aus Kernenergie. Die­ se soll in den kommenden Jahren ja stillgelegt und rückgebaut werden. Die laufende Produktion aus erneuerbaren Energien müsste, um dies zu kompensieren, also noch verzehn­ facht werden. Dabei ist aber noch unbekannt, wie die hierfür erforder­ lichen Schwankungsreserven bereit­ gestellt werden könnten. Es kommt ja mitunter vor, dass über mehrere Wochen kaum Wind weht und die Sonne scheint. Und dies typischerweise im Winter, wo der Stromverbrauch ohnehin am höchsten ist. – Um die CO2-Bilanz zu verbessern und den Klimawandel aufzuschieben, sind wir daran, uns von allen Verbrennungsvorgängen von fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Gaskraftwerke werden unsere AKW also

(hoffentlich) nicht ersetzen. Im Zug dieser Umstellungen sind wir weiter daran, unsere Verbrennungsmotorfahrzeuge durch elektrisch (mit Batterien) betriebene zu ersetzen.

In verschiedenen Medien wird aktuell die Strommangellage diskutiert und auch der Bundesrat hat mögliche Konsequenzen zur Verhinderung ei­nes «Blackouts» thematisiert. Strom als eine Form der Energie hat zweifelsfrei eine Systemrelevanz, von der sehr viel in unserem täglichen Leben, aber auch die Funktion der gesamten Wirtschaft abhängt. Die SVP steht ein für Sicherheit und Freiheit. Zur Sicherheit zählt auch eine ausreichende Stromversorgung. Bereits bei der Abstimmung vom 21. Mai 2017 über die Energiestrategie hat die SVP mit dem Slogan «Kalt Duschen» auf diese Problematik hingewiesen. Jetzt über diese Entwicklung überrascht zu sein, ist deshalb vergleichbar, wie wenn man die Akkuanzeige am Handy ignoriert und plötzlich erstaunt ist, weshalb das Handy nun abstellt. Die Politik ist eigentlich verantwort­ lich für ein vorausschauendes Handeln und die Festlegung von Strategien zur Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen. Kein Unternehmen, das längerfristig im Markt bestehen will, kann sich leisten, keine Risikoanalyse zu machen. Die Mehrheit der politischen Parteien tut es aber genau so, wenn es ums Thema Energie geht. Während der Umbau von fossilen auf nachhaltige Energien nicht schnell genug gehen kann, wird der zusätzliche Strombedarf nur halbherzig wahr-

Das gibt Anlass, wieder mal eine Primarschülerrechnung zu versuchen: 2019/2020 lieferten die EKZ 5346 GW h Strom an ihre Kunden, im Tagesschnitt waren das 14,65 GW h. Im selben Jahr waren im Kanton Zürich 745 059 Personenwagen zugelassen. Durchschnittlich fährt ein Personenwagen in der Schweiz täglich 43 Kilometer, ein durchschnittliches Elektroauto verbraucht dafür 6,45 kWh. Wären alle unsere Autos batteriebetrieben, würden sie also täglich weitere 4,8 GWh konsumieren. Die Stromproduktion der EKZ müsste dafür ziemlich genau um Turbulenzen an den Energiemärkten 1/ erhöht werden! Das ist nicht ohne bestätigt. 3 Und nicht nur Öl, Kohle und Gas Weiteres möglich, und schon gar nicht sind von Lieferengpässen und Preisexmit «grünem» Strom. Wer sich schon bisher angesichts plosionen betroffen, sondern mit solcher Relationen nicht ganz vorstel- die­sen Energieträgern auch der Stromlen konnte, wie die Energiewende zu markt. Eine anhaltende, schwere schaffen sei, wird durch die jüngsten «Strommangellage» ist laut den Risiko-

genommen. Mit der einseitigen Förderung von Photovoltaik wird gar gänzlich ignoriert, dass der Strom im richtigen Moment erzeugt werden muss, nämlich dann, wenn er gebraucht wird. Es ist durchaus sinnvoll, die fossilen Energieträger durch andere Energieformen abzulösen, ins­ besondere wenn dadurch die Auslandabhängigkeit reduziert werden kann. Es muss aber in einem wirtschaftlich verträglichen Zeitraum und ohne Verteuerung der Energie geschehen. Die SVP wird sich weiterhin konsequent für eine sichere Versorgung einsetzen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass die einheimische Wasserkraft langfristig in Schweizer Hand bleibt. Einem Vertragswerk, welches das nicht berücksichtigt, wird die SVP nicht zustimmen. Genauso wenig einem Energiegesetz, welches für den Gebäudesektor strengere Auflagen als das am 13. Juni dieses Jahres vom Schweizer Stimmvolk abgelehnte CO2-Gesetz verlangt. Es gilt, die Versorgungssicherheit zu bewahren, Kostentransparenz zu gewährleisten und idelogiegetriebene Experimente zu verhindern.

von Martin Hübscher

analysen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs) das derzeit grösste Risiko für die Schweiz! Da muss man sich vielleicht doch in weiteren Kreisen wieder Gedanken machen, wie wir unsere Energieversorgung wieder auf festen Boden stellen können.


4  AKTUELL

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

SPEZIALTAGUNG ZU ENERGIEWENDE UND DROHENDEM BL ACKOUT VOM 27. NOVEMBER

SVP WANGEN-BRÜT TISELLEN: 28. OK TOBER

«Die Prävention beginnt mit der Sensibilisierung»

Nationalrätin Martina Bircher zu Besuch

Mittlerweile sind die Warnrufe unüberhörbar, dass es im Zuge einer überstürzten Energiewende zappenduster werden kann. Michael Trachsel organisiert als Präsident der SVP-Spezialkommission Ende November zu diesem brisanten Thema eine Fachtagung. Was gab den Ausschlag dafür, dass die SVP-Spezialkommission für Justiz, Polizei und Militär das Thema «Energiewende und drohender Blackout» unter die Lupe nimmt? Ein Blackout hat einen technischen Ursprung und umgehend weitreichende und insbesondere sicherheitsrelevante Auswirkungen. Übergeordnet geht es um Energie- und um Sicherheitspolitik. Im Rahmen der kommenden Behördentagung wollen wir insbesondere auf die Risiken und Auswirkungen eines solchen Ereignisfalles fokussieren. Welche Warnsignale haben wir bereits heute, dass die Stabilität der Stromver­sorgung wackelt? In den vergangenen Wochen wurde das Thema in den Medien intensiv beleuchtet. Die Erkenntnis, dass Angebot und Nachfrage zwischen Stromproduktion und Stromverbrauch in der nahen Zukunft nicht mehr garantiert ist, scheint sich durchzusetzen. Nachdem Fachexperten seit geraumer Zeit vor einer solchen Strommangellage warnen, ist das Thema nun auch auf der politischen Ebene aufgenommen worden. Weshalb fiel die Wahl des Hauptredners auf den Österreicher Herbert Saurugg? Herbert Saurugg hat zu Beginn dieses Jahres im Bulletin der Vereinigung Schweizerischer Nachrichtenoffiziere einen Fachartikel mit dem Titel «Europa auf dem Weg in die Katastrophe»

Die individuelle Prävention beginnt mit der Sensibilisierung über diese Thematik sowie dem daraus folgenden Bewusstsein der zu erwartenden Risiken. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich im Anschluss die sich aufdrängenden Konsequenzen ableiten. Diese betreffen die einzelne Privatperson und insbesondere auch die Behörden auf allen Stufen. Die Behördentagung dient der Initialisierung der individuellen und behördlichen Präventionstätigkeiten. Michael Trachsel: «Um das Thema Blackout technisch und politisch verstehen und einordnen zu können, braucht es eine europaweite bzw. internationale Sichtweise.»

publiziert. Seine Ausführungen sowie seine Erfahrungen und Tätigkeiten in diesem Bereich haben uns dazu bewogen, ihn zu kontaktieren. Um das Thema Blackout technisch und politisch verstehen und einordnen zu können, braucht es eine europaweite bzw. internationale Sichtweise. Um­so mehr freuen wir uns auf einen international renommierten Referenten, welcher seine Ausführungen spezifisch auf die Schweiz ausrichten wird.

Als Auftakt für die Gemeindewahlen lud die SVP Wangen-Brüttisellen alle Wählerinnen und Wähler zu einer Repräsentation ihrer Kandidaten für die verschiedensten Ämter der Gemeinde, die im März 2022 neu bestellt werden, ein. So erschienen am 28.Oktober zahlreiche Mitglieder und Sympathisanten der SVP im Gsellhof in Brüttisellen. Spannend war das Inputreferat von Nationalrätin Martina Bircher aus Aar-

burg zu den Themen in der vergangenen Herbstsession. Beeindruckend sind auch ihre Leistungen als Sozialvorsteherin von Aarburg. Hat sie doch aufgezeigt, dass die hohen Ansprüche einiger Sozialbezüger zurückgestuft werden konnten, ohne dass sie Not leiden mussten. Anschliessend beantwortet die Referentin Fragen und als Abschluss offeriert die SVP Wangen-Brüttisellen einen Apéro.

Der Anlass dient unter anderem der Weiterbildung. Wer kann bzw. soll teilnehmen? Ein Blackout hat relevante Auswirkungen auf sämtliche Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. In erster Linie wollen wir die Behördenmitglieder und Mandatsträger der SVP Zürich erreichen, um ihnen aufzuzeigen, inwiefern sie im Ereignisfall ganz konkret im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches betroffen sein werden. Daneben sind auch alle weiteren interessierten Personen gerne und herzlich willkommen.

Anmeldung:

Wenn wir über Nahrungsmittel sprechen, kann z. B. mit dem Notvorrat jeder privat vorsorgen. Ist mit Blick auf Blackout-Szenarien ebenso eine individuelle Prävention möglich?

Hat als Sozialvorsteherin von Aarburg einen anerkannten Leistungsausweis: Martina Bircher.

SO STIMMEN SIE RICHTIG !

Volksabstimmung vom 28. November 2021 Eidgenössische Vorlagen

Die tadellos funktionierende Stromversorgung ist nicht so selbstverständlich, wie viele glauben.

PR ÄSIDIUM BEZIRKSGERICHT DIETIKON

Benedikt Hoffmann ist der richtige Kandidat

1. Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)»

NEIN

2. Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im ­Losverfahren (Justiz-Initiative)»

NEIN

3. Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) (Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinder­ betreuung, Kulturschaffende, Veranstaltungen)

NEIN

Kantonale Vorlage 1. Energiegesetz (EnerG) (Änderung vom 19. April 2021; Umsetzung der MuKEn 2014)

NEIN

Vorlagen Stadt Zürich

Bei strahlendem Sonnenschein haben Matthias Jucker, Edith Schleifer und Walter Anken (v.r.n.l) am vergangenen Samstag den Kandidaten für das Gerichts­präsidium Bezirk Dietikon Benedikt Hoffmann (2 .v.r) an der Standaktion in Birmensdorf mit dem Verteilen von Flyern unterstützt. Die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung und seine sehr grosse Erfahrung als Richter zeigen auf, dass Benedikt Hoffmann der Richtige für das Amt des Gerichtspräsidenten ist.

1. Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, ­öffentliche Bauten und Anlagen

NEIN

2. Kommunaler Richtplan Verkehr

NEIN

3. Rahmenkredit von 330 Millionen Franken für den Ausbau der Fernwärmeversorgung

NEIN

4. Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Objektkredit von 70,714 Millionen Franken

NEIN


AKTUELL  5

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

ZÜRCHER ENERGIEGESETZ

DER LEHRERMANGEL UND DIE FOLGEN

Nicht zukunftsorientiert, sondern extrem

Volksschule kann sich Absenz der Männer nicht leisten

Der Zürcher Gebäudepark soll bis 2040 klimaneutral sein. Diese Idee aus dem Departement des grünen Baudirektors Neukom klingt ja gut und recht, wer soll denn da schon dagegen sein?

Michael Frauchiger Gebäudetechnik-Ingenieur Präsident SVP Stadel

Heutige Neubauten werden seit Jahrzehnten ohne Öl- oder Gas-Heizungen gebaut, sondern mit z.B. nachhaltigen Wärmepumpen. Erdsonden, Luft, Grundwasser, Seewasser, Fernwärme, Biomasse (Holz), Solar usw. haben in Sachen Nachhaltigkeit und auch in Sachen Kosten-Nutzen-Wirtschaftlichkeit eine Öl- und Gas-Heizung längst abgehängt. Wieso also sollte man dagegen sein, dass auch noch die Letzten zu ihrem «Glück» gezwungen werden? Jetzt wird es etwas technischer. Neubauten sind vom neuen Energiegesetz nicht wirklich tangiert. Auch ich bin der Meinung, dass es nicht mehr zeitgemäss ist, in Neubauten fossile Brennstoffe als neue Wärmeerzeugung einzusetzen. Aber wie sieht dies bei Sanierungen aus? Was wenn in einem Mehrfamilienhaus aus den 70er-Jahren, eigentlich in einem Top-Zustand, der Heizkessel aussteigt? Man dürfte mit diesem extremen Energiegesetz keinen 1:1-Ersatz machen. Gut, doch es gibt Alternativen, votieren die grün angehauchten Energiegesetz-Turbos. Ja, die gibt es durchaus. Nur funktioniert dies nicht so einfach. Ein Wechsel von einem Hochtemperaturnetz (bis zu 70° C Vorlauf-

Der Lehrermangel in der Volksschule droht chronisch zu werden, wie ein Blick auf die steigenden Schülerzahlen der nächsten Jahre zeigt. Die Tendenz zu Teilzeitanstellungen und die zu grosse Zahl vorzeitiger Abgänge aus dem Schuldienst sorgen für eine höchst angespannte Lage auf dem Stellenmarkt.

temperatur), welches bei einer Öl- und Gas-­­Heizung vorhanden ist, lässt sich mit einer Wärmepumpe nicht betreiben. Es gibt zwar Möglichkeiten, dies zu überbrücken. Das jedoch schmälert die Energieeffizienz und führt ehrlich gesagt quasi zu einer Elektro-Direktheizung aufgrund des extrem schlechten Wirkungsgrades.

Gastbeitrag. An der Primarschule unter­ richten heute weniger als zwanzig Prozent Männer. Wie Umfragen zeigen, ist es nicht primär der Lohn, der abschreckend wirkt. Der Einstiegslohn ist in den meisten Kantonen konkurrenzfähig zu Berufen mit ähnlich langer Ausbildung.

Faktisch Zwang zur Gesamtsanierung Wie also kann man ein älteres Gebäude von einem Hochtemperaturnetz zu einem Niedertemperaturnetz (Vorlauftemp. von ca. 35°C) umwandeln? Jetzt ist es eben nicht mehr so einfach. Zwar machbar, aber aufwendig und teuer: – Fassadensanierung (mehr Dämmen) – Fenstersanierung (neue Fenster sind dichter = weniger Verluste) – ev. Wechsel von Radiatoren zu Heizwänden Der Energiebedarf des Gebäudes muss gesenkt werden! Wie man sieht, ist dies kein geringfügiger Eingriff, sondern es geht in Richtung Gesamtsanierung, was vermehrt zu Leerkündigungen und verteuerten Neuvermietungen führt. Wer das extreme Energiegesetz befürwortet, kämpft gegen bezahlbaren Wohnraum, gegen den marktwirtschaftlichen Fortschritt und somit ge­ gen die Zürcher Bevölkerung. NEIN zu Leerkündigungen und NEIN zum CO2-Gesetz durch die Hintertür, NEIN zum extremen Energiegesetz.

Verändertes Lehrerbild Vielmehr scheint das stark veränderte Lehrerbild bei vielen Männern stärker als bei Frauen Zweifel an der pädagogischen Aufgabe ausgelöst zu haben. Die Vorstellung, als geduldiger Begleiter Kinder oder Jugendliche zu betreuen und nicht mehr als unternehmungslustiger Kapitän das Klassenschiff zu führen, schreckt viele ab. Dieses pädagogische Freiheitsgefühl, verbunden mit starker sozialer Verantwortung, hat lange Zeit den Lehrerberuf geprägt. Lehrersein erlaubte eine gewisse Unabhängigkeit im Denken, eine Offenheit in der Gestaltung des Schullebens und einen kritischen Geist in gesellschaftlichen Fragen.

Führungskräfte mit sozialen Kompetenzen Will man eine ältere Liegenschaft an die Fernwärme anschliessen, ist mit einem Rattenschwanz von Zusatzsanierungen zu rechnen. Bild Wikipedia

HARDAU I: ERNEUT MIT GROSSER KELLE FÜR EIGENE KLIENTEL GEPL ANT

Effiziente Renovation statt Prestige-Ersatzneubau Die fast 60-jährige Wohnsiedlung Hardau I entspricht in Bezug auf Wohnungsgrössen, Wohnungsmix, Energieeffizienz und Hindernisfreiheit nicht mehr dem heutigen Standard. Mit einem teuren Ersatzneubau soll die Zahl der Wohnungen von 80 auf 122 erhöht werden. Die SVP hat die NEIN-Parole beschlossen. lung konzipiert. Für die Ausführung wird ein Objektkredit von insgesamt 70 714 Mio. Franken beantragt. Martin Götzl Gemeinderat SVP Zürich

Die Wohnungen werden in der Kostenmiete vermietet. Ein Drittel der Wohnungen wird subventioniert, wofür der Stadtrat aus dem Rahmenkredit 3,6 Mio. Franken Subventionen beisteuert. Das Wohnangebot ergänzen Gewerbeund Dienstleistungsflächen, Ateliers, mehrere Musikübungsräume, ein Gemeinschaftsraum, ein Kindergarten mit Betreuung (Betriebskosten pro Jahr / 0,9 Mio. Franken), der Verein OJA sowie das Personenmeldeamt West. Die Überbauung wird als autoarme Wohnsied-

Tricks zur Verschleierung der Kostenwahrheit Damit die Mietpreise sehr günstig werden, wird aus verschiedenen Töpfen Geld entnommen, auch buchhalterische Tricks werden angewendet. Der Bodenpreis wird mit lediglich ca. 800 Franken/m2 eingesetzt, marktüblich wä­ ren mittlere vierstellige Beträge. Dies entspricht nicht der Kostenwahrheit. Ausserdem werden zur Vergünstigung der Wohnungen rund 8,8 Mio. Franken aus dem Liegenschaftsfonds verwendet, welche die neuen Wohnungen subventionieren sollen. Bei notwendigem Stromkonsum wird den Mieten-

den die Wahlfreiheit genommen. «Die LSZ gründet eine Eigenverbrauchsgemeinschaft». Die Mietenden müssen diesen Strom konsumieren und kaufen, ohne eine bisherige Wahlfreiheit. Strom liefern die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern. Um der 2000-WattGesellschaft gerecht zu werden, spricht das ewz noch Förderbeiträge für sogenannte TopTen-Elektrogeräte. Gebaut wird klientelgerecht: Autoarme Siedlung mit sehr geringer Anzahl Parkflächen, aber 400 Velo-Parkplätzen. Für die geplanten 400 Bewohner ist nach PPV ein Minimalstandard von 41 PP zu realisieren, diese Minimalvorgabe wird um 49% unterschritten, es werden lediglich 21 PP realisiert. Zum Vergleich: In der bestehenden Wohnsiedlung Hardau I bestehen 249 Parkplätze, dies für 80 Wohnungen. Nun wird die neue Wohnsiedlung geplant, mit 31 Parkplätzen für 122 Wohnungen.

Eine lebendige Schule lebt von den pädagogischen Inputs engagierter Frauen und Männer. Doch diese schulische Gestaltungsfreiheit ist durch zu viele detaillierte Vorgaben abgebaut worden. Lehrpersonen müssen sich an engmaschige Kompetenzanforderungen halten und verzweifeln fast ob der Fülle der Lehrplanziele. Dazu kommen unzählige organisatorische Absprachen und ein realitätsferner bürokratischer Berufsauftrag. Die Politik muss die Lehrerrolle ernsthaft hinterfragen, wenn sie wieder mehr Männer in den Beruf zurückholen will. Methodenfreiheit und ein offener Wettbewerb didaktischer Ideen dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen. Auch endlose Beratungsgespräche über verhaltensauffällige Schüler statt konsequenter erzieherischer Entscheide sind nicht das, was zur Attraktivität des Berufs beiträgt.

Aufsplitterung schafft pädago­gische Nachteile Nur noch eine Minderheit der Klassenlehrpersonen unterrichtet heute mit einem vollen Pensum. Dieses passt vom Ausbildungsprofil her oft nicht für eine unkomplizierte Zusammenarbeit in ei­ nem kleinen Team. Muss eine Lehrperson aufgrund eines zu schmalen Ausbildungsprofils an mehreren Klassen unterrichten, wird der Aufbau intensiver Lernbeziehungen schwierig. Es fehlen die zusammenhängenden Unterrichtsblöcke für eine freiere und effiziente Gestaltung des Unterrichts. Als Folge dieser Verzettelung nimmt die von vielen Lehrpersonen geschätzte

grosse Verantwortung für die eigene Klasse erheblich ab. Die Aufteilung des gesamten Unterrichtsprogramms einer Klasse auf mehrere Köpfe galt zur Jahrtausendwende als pädagogischer Fortschritt.

Aufwertung der Klassenlehrer­ funktion Gegenüber dem System der breit ausgebildeten Klassenlehrer herrschte damals ein eigenartiges Misstrauen. Lehrerpersönlichkeiten mit einem ausgeprägten pädagogischen Gestaltungswillen waren auf einmal weniger gefragt, denn Kinder und Jugendliche sollten keinesfalls den Ansichten einer einzelnen Lehrperson ausgesetzt werden. Man vertraute vielmehr auf die Vielfalt der Meinungen und Charaktere in ei­ nem mehrköpfigen Lehrerteam. Dabei merkte man zu spät, dass weit gewichtigere Nachteile mit dem neuen System in Kauf genommen wurden. Klassen, die von einem Dutzend Lehrund Fachpersonen unterrichtet werden, sind meist schwerer zu führen. Vom Spirit des Modells mit einer hauptverantwortlichen Klassenlehrperson geht so viel verloren. Je jünger ein Kind ist, desto zentraler ist die Funktion der Klassenlehrperson.

Tiefere Ursachen des Lehrermangels Bei den Bildungsdirektionen tut man sich schwer, die Stellung der Klassenlehrpersonen entscheidend zu verbessern. Gegen die Aufsplitterung der Pensen und dem damit verbundenen organisatorischen Aufwand wird zu wenig unternommen. Dabei ist allen klar, dass die Klassenlehrpersonen das starke Rückgrat unserer Volksschule bilden. Der Lehrermangel kann längerfristig nur behoben werden, wenn es gelingt, wieder mehr Männer von der Attraktivität des Lehrerberufs zu überzeugen. Das setzt aber ein Lehrerbild voraus, das die Freiheiten im Beruf so­ wie die Führungsverantwortung für eine Klasse hervorhebt. Männer und Frauen wollen nicht einfach nur Ausführende von Bildungsplänen sein. Wer Lehrerin oder Lehrer ist, möchte mit Begeisterung wesentliche Inhalte vermitteln und sich Zeit für die anvertrauten Schülerinnen und Schüler nehmen können. Die Bildungspolitik ist gefordert. Sie kann sich beim Lehrermangel weiterhin mit steigenden Schülerzahlen herausreden, statt den tieferen Ursachen auf den Grund zu gehen. Doch das Zweite wäre entschieden mutiger und erfolgversprechender. Hanspeter Amstutz ehemaliger Bildungsrat und Kantonsrat der EVP Fehraltorf

Alternative zwei Drittel günstiger

Die Bausubstanz in der Hardau I ist nach wie vor sehr gut. Eine angemessene Instandsetzung ist viel günstiger als der Ersatzneubau. Bild Wikipedia

Die SVP beurteilt das vorliegende Projekt als ungenügend und nicht sinnvoll. Viel besser wäre es, in der Hardau I statt einen Ersatzneubau, eine zweckmässige, kosteneffiziente Instandsetzung zu realisieren. Die 60-jährige Siedlung weist belegbar eine sehr gute Gebäudesubstanz auf. Als Alternative lässt sich auf das bestehende Planungsmodell Instandsetzung- und Renovationsarbeiten Hardau I zurückgreifen. In ihm beziffern die städtischen Baufachleute die Kosten massiv günstiger mit 25 Mio. Franken. Dies ist knapp ein Drittel der vom Stadtrat beantragten 71 Mio. Franken. Insofern soll der Bau als Renovation sinngemäss und nachhaltig realisiert werden. Hingegen soll auf jegliche Luxus- und Prestige-Instandsetzungen und klientelgerechten Neubau verzichtet werden.

Das stark veränderte Lehrerbild scheint bei vielen Männern stärker als bei Frauen Zweifel an der pädagogischen Aufgabe ausgelöst zu haben. Bild Screenshot aus dem legendären Film Pünktchen und Anton (Erich Kästner), Trailer youtube


6  PARLAMENTSGEMEINDEN

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

Fadegrad

AU S D E M Z Ü R C H E R G E M E I N D E R AT

Linker Kulturkampf im Klassenzimmer von Daniel Oswald

Wenn Berater nicht mehr helfen dürfen «Oh nei, Entschuldigung, das dörf me ja nümme sege.» Diesen Satz hörte ich von einem Angestellten eines Detailhandelsfachgeschäfts in Winterthur, nachdem er sich bei mir erkundigt hatte: «Kann ich Ihnen behilflich sein?» Die Be-

«Schweizer Schulbücher sind im Kern rassistisch», behaupten Rahel El-Maawi und Mandy Abou Shoak. Die beiden Frauen haben mit Steuergeldern finanziert eine wirre «Rassismus-Studie» dazu erstellt. Gegen diesen linken Kulturkampf im Klassenzimmer haben Stefan Urech und ich eine Interpellation im Gemeinderat eingereicht.

Samuel Balsiger Gemeinderat SVP Zürich

«So sind Schüler*innen of Color und Schwarze Schüler*innen auf positive Narrative über Menschen des globalen Südens und auf ein sensibilisiertes Um­ feld angewiesen, um ihre eigene Zuge­ hörigkeit nicht dauernd in Frage ge­

stellt zu sehen.» Glauben Sie, dass ein Zürcher Grundschüler mit oder ohne Migrationshintergrund mit diesem lin­ ken Gelaber etwas anfangen kann? Falls Sie den Satz auch nicht verstehen, macht das nichts. Sie sind in den Augen der linken Gutmenschen halt einfach ein «weis­ ser Rassist». Oder korrekt gesagt: Eine «weisse Rassist*in».

Linke Spaltung Die Stadtverwaltung antwortet auf un­ sere Interpellation: «Wir ermöglichen

die Finanzierung von Projekten und Massnahmen zugunsten des guten Zu­ sammenlebens der einheimischen und der zugezogenen ausländischen Bevöl­ kerung.» Doch in Wahrheit unterstellt die kulturkämpferische «RassismusStudie» den weissen Lehrpersonen, «ras­ sistisch» zu sein. Und die Schweizer Lehrbücher seien gegenüber «Kinder of Color und Schwarzen Kinder voller Gewalt». Im wirren Denken der Linken gibt es demnach zwei Gruppen: Böse Weisse und dunkelhäutige Migranten­ kinder als arme Opfer.

Nein zum linken Zeitgeist

gründung, warum diese Frage einem Kunden nicht mehr gestellt werden darf, ist mir schleierhaft. Schliesslich ist die zentrale Aufgabe eines Angestellten in einem Fachgeschäft, dem Kunden eine Hilfestellung und Beratung während des Kaufentscheidungsprozesses bereitzustellen, sofern dies der Kunde wünscht. Die erwähnte Frage entsteht also direkt aus dem Kernpunkt der Berufstätigkeit. Und das auf eine höfliche und unaufdringliche Art und Weise. Warum sollte die Frage also verboten sein, wenn sie dem Kunden

Patriotische Secondos Der linke Kulturkampf will unsere Ge­ sellschaft spalten. Das ist gefährlich. Denn die Schweiz ist eine Willensnati­ on. Hier geht es um die Werte und ums Handeln, nicht um die Herkunft oder das Aussehen. Das macht uns erfolgreich. Selbst­ verständlich kann auch ein dunkelhäu­ tiger Secondo ein stolzer Pa­triot sein. Hoffentlich ist er einer. Diese Menschen sind keine Opfer. In der Schweiz kann jeder sein Glück finden. Wir dürfen uns von den Linken nicht spalten lassen. Wir müssen uns dem linken Kulturkampf (im engli­ schen: Cancel Culture) energisch ent­ gegenstellen.

Cancel Culture bedeutet linker Kulturkampf. Was den Linken nicht passt, wollen sie verbieten. Das ist für unsere freie Gesellschaft gefährlich.

Diese irre Ideologie verbietet Wörter wie Mohrenkopf, will Schulbücher um­ schreiben, unsere Sprache umdeuten und steht für den Gender-Gaga. Selbst in der Werbung ist das bescheuerte Gen­ der-Sternchen immer mehr verbreitet. Wie idiotisch dieser Begriff mittlerwei­ le eingesetzt wird, zeigt die «RassismusStudie» selbst. Dort wird von kolonialen «Erobe­ rer*innen aus Europa» geschrieben. Als ob die längst verstorbenen Sklaven­ händler intersexuell, non-binär oder pangender gewesen waren und sich vom Begriff «Eroberer» (ohne GenderSternchen) im Tod diskriminiert fühlen könnten. Eine solch lächerliche Ideologie darf nicht die Oberhand in unserem Land erhalten.

Hilfe anbietet und dem Kunden zugleich ermöglicht, das Angebot auf ebenso höfliche Weise abzulehnen? Für mich nicht nachvollziehbar. Allerdings ist der Detailhandel nicht der erste Beruf, bei dem die Kernpunkte der eigenen Tätigkeit nicht mehr willkommen sind. Journalisten stellen seit Längerem keine kritischen Fragen mehr. Sie gleichen dafür Schreiberlingen in Klöstern, welche bereits Geschriebenes in ein neues Buch mit schönerem Einband kopieren. Politiker diskutieren nicht mehr produktiv miteinander, sondern predigen jeder für sich von der eigenen Kanzel zu den eigenen Gläubigen hinab und verteufeln lieber den Andersdenkenden, als mit ihm ­zusammen einen Kompromiss zu suchen. Wissenschaftler untersuchen Sachverhalte nicht mehr, stattdessen agieren sie als Verkäufer von diesen nicht abschliessend untersuchten Sachverhalten. Dabei sollte doch der Detailhändler verkaufen. Und zwar indem er mittels unabhängig geführter und wissenschaftlich geprüfter Untersuchungen dem Kunden die beste Lackfarbe für dessen Velo empfehlen kann. Naja, wenn’s dann doch die falsche Farbe war, dann kann man halt eine andere kaufen gehen. Sofern die Farbe das Fahrradgestell nicht angegriffen hat. In dem Fall braucht man zunächst noch ein neues Velo. Lässt sich nur hoffen, dass die Apotheker nicht die nächsten sind. Die Frage «Nehmen Sie sonst noch irgendwelche ­Medikamente?» entscheidet über weit mehr als über ein Velo.

INTERVIEW MIT SCHLIEREMER STADTR ATSK ANDIDAT BEAT KILCHENMANN

«Neue Wohn-Hochhäuser werden wir bekämpfen» Die SVP strebt mit Hans-Ulrich Etter und Beat Kilchenmann zwei Stadtratssitze an. Im Gespräch zeigt Beat Klichenmann auf, wie sich die knapp 20 000 Einwohner zählende Parlamentsgemeinde wirtschaftlich neu erfand. Künftig spielt für ihn die Qualität des Wachstums eine Schlüsselrolle. Schon seit bald einem halben Jahr sind Sie Gemeinderatspräsident. Wie lautet Ihre Zwischenbilanz als höchster Schlieremer? Erst mal bin ich froh, dass es dem Par­ lament trotz Corona-Pandemie immer möglich war, zu tagen. Schön ist auch, dass man sich nach den Sitzungen wie­ der überparteilich «in der Beiz» treffen kann. Sich in lockerer Umgebung, auch mit politischen Gegnern, auszutauschen ist wichtig. In Schlieren wird das zum Glück gelebt. Überhaupt wird bei uns viel Sachpolitik gemacht, Blockaden durch Links-rechts-Parteipolitik sind die Ausnahme. Auch der Umgangston ist in der Regel anständig und respektvoll. Falls mal nicht, helfe ich als Sitzungsleiter sanft nach. Dies alles ist Vorausset­ zung für Kompromisse zugunsten der Schlieremer Bevölkerung, für Wirt­ schaft und Gewerbe. Unser überpartei­ licher Austausch wurde auch am tradi­ tionellen Parlamentsausflug gefördert. Plausch-Hornussen war da­für bestens geeignet. Da waren mal alle gleich, nämlich blutige Anfänger und Laien. Dieser gesellige Anlass musste aber erst verdient werden. Die ersten drei von mir geführten Sitzungen waren lange Doppelsitzun­ gen. Die wohl wichtigsten Geschäfte im bisherigen Amtsjahr waren der kom­ munale Richtplan Siedlung und Land­ schaft und die Totalrevision der Ent­ schädigungsverordnung. Gegen Erste­ res wurde inzwischen das Referendum ergriffen, trotz unzähliger Anträge, die von der RPK, aber auch aus dem Parla­ ment, eingebracht wurden. Doch auch das gehört zur Demokratie, wie wir sie in der Schweiz praktizieren, dazu. Und das ist gut so. Als hier Geborener und Heimatberech­ tigter überblicken Sie mittlerweile ein halbes Jahrhundert der Orts- bzw. Stadtentwicklung. Welches sind die grössten Veränderungen?

len Unterschiede eine grosse Heraus­ forderung, die es anzupacken gilt. Und trotz den Vorteilen und Chan­ cen, die das Wachstum der Stadt Schlie­ ren gebracht haben, ist eine gewisse Wachstums-Skepsis in der Bevölkerung spürbar. Das Wachstum muss verkraft­ bar und nachhaltig sein. Neue WohnHochhäuser z.B. wird die SVP aus die­ sem Grund bekämpfen.

Als selbstständiger Fahrlehrer rangiert Mobilität mit Sicherheit hoch auf Ihrer Prioritätenliste. Was für Akzente möchten Sie als Stadtrat hier stärker gewichten? Wie oben erwähnt, müssen die Ver­ kehrsprobleme aktiv angegangen wer­ den. Dabei soll eine gerechte/gleichmäs­ sige Verteilung erfolgen. Ebenso muss die Verkehrsinfrastruktur für alle Ver­ kehrsteilnehmenden ausgewogen ent­ wickelt werden. Dabei gilt es, zu beachten, dass die verschiedenen Verkehrspartner neben­ einander leben müssen, sie sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Und allgemein muss Verkehr einfach fliessen.

Dem Ruf der Bergwelt würde Beat Kilchenmann gern öfter folgen.

Das Bevölkerungswachstum und die Transformation von Schlieren als Ar­ beitsplatz. Beinahe alle grossen Indus­ triebetriebe, z.B. die Schweizerische Wagon- und Aufzügefabrik und das Gaswerk, aber auch andere, gingen zu. Aus den damals tragischen Umständen ist jedoch viel Neues entstanden. Aus Industriebrachen wurden Wohngebie­ te und neue Firmen siedelten sich an. Die Bevölkerungszahl ist von ca. 12 000 Anfang der 70er-Jahre vor allem in den vergangenen 15 Jahren rasant angestie­ gen. Nun kratzen wir an den 20 000. An­ stelle der traditionellen Industriebetrie­ be haben sich in Schlieren unter ande­ rem Biotech-Unternehmen und Start-ups unterschiedlichster Art angesiedelt.

Welche Themen brennen aktuell aus SVP-Sicht am meisten unter den Nägeln? Dies sind der Verkehr, die Bevölkerungs­ struktur und das Wachstum. Die Ver­ kehrssituation, vor allem in den Wohn­ quartieren, ist stark verbesserungswür­ dig. Fehler der jüngeren Vergangenheit müssen so gut wie möglich korrigiert werden. Dass ein Zentrumsplatz mit stark beschränkter Kapazität umge­ setzt wurde, bevor die dazu zwingend notwendige Entlastung gebaut ist, ver­ steht man nicht. Die aktuelle Bevölkerungsstruktur ist ein anderer Schuh, der drückt. Ins­ besondere in der Schule sind der hohe Fremdsprachenanteil und die kulturel­

Auf welche Kanäle setzten Sie beim persönlichen Wahlkampf ganz besonders? Ich bin vermehrt auf Instagram und Facebook aktiv, eine Website ist im Auf­ bau. Jedoch ist das direkte Gespräch mit den Schlieremerinnen und Schlie­ remern durch nichts zu ersetzten!

Steckbrief 52-jährig, verheiratet, 3 Töchter (12, 17, 19 Jahre) Hobbies: Haus und Garten, alles was Räder hat (mit und ohne Motor, auch elektrisch), Politik, und gerne wäre ich mehr in den Bergen. Berufliche Tätigkeiten: Berater im Bereich Händlernetz bei Auto­ mobilherstellern und Fahrlehrern


INSER ATE / VERSCHIEDENES  7

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

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LESERBRIEF

An Bundesrätin Sommaruga: Wir müssen über neue Atomkraftwerke reden Endlich und hoffentlich nicht zu spät werden Stimmen laut, dass die Stromversorgung in unserem Land bald nicht mehr garantiert werden kann. Das AKW-Verbot – mit viel Klima-Ideologie und noch mehr unterdrückter Diskussion über die Kernenergie von offizieller Seite – war ein happiger, politischer Fehler. Alt Bundesrätin Leuthard hat es verhindert, sachlich über Möglichkeiten, Emissionen und Kosten verschiedener Energieproduktionen zu diskutieren. Die Leuthard-Strategie lautete: Die Schweiz fördert Solarpanels, Windräder und Geothermiekraftwerke. Wenn das nicht genügt, importiert man halt den Strom aus dem Ausland. Punkt. Schon heute weiss man, dass diese Rechnung nie und nimmer aufgeht. Die vergangenen Wintermonate haben gezeigt, dass wegen schneebedeckter Solarzellen oft tagelang keine Kilowattstunden mehr produziert werden konnten. Und wie sieht der Stromimport insbesondere im Winter aus? Die beiden wichtigsten Stromlieferanten, Frankreich und Deutschland werden selber bald kaum mehr genug Strom haben.

Und wie unzuverlässig Länder – trotz Abkommen sein können – wenn Knappheit herrscht, hat Deutschland bewiesen, als es um die Lieferung dringend benötigter Gesichtsmasken ging. Die Lieferungen in die Schweiz wurden bei der Durchfahrt am Zoll gestoppt. Unser Land ist daher gut beraten, die Stromversorgung in unsere eigenen Hände zu nehmen. Die Energiepolitik unseres Landes soll ab sofort von jenen bestimmt werden, die – anstelle von Verboten und teuren Regulierungsmonstern (mit ei­ ner Spielwiese für Subventionsjäger) – über Verlängerung der bestehenden und neuen Atomkraftwerke diskutieren und politische Anträge stellen. Zu­ dem sind Voraussetzungen zu schaffen, in Forschung und Entwicklung neuer Technologien zu investieren. Das könnten nebst Gaskombikraftwerken auch kleine, modulare Reaktoren sein. Da­ her der Appell an Frau Bundesrätin Sommaruga: Wir müssen endlich über neue Atomkraftwerke reden. Karl Meier-Zoller, Effretikon

Antwort an Oskar Herber, Ausgabe 15.  Ok­tober 2021: Wenn Impfen als Lösung überzeugen würde, müsste nicht ein impfskeptischer Arzt in die Irrenanstalt eingewiesen werden, müssten nicht anderen die Praxisbewilligungen entzogen werden. Ich bin froh, dass es SVP-Politiker gibt, die die Lage realistisch einschätzen und nicht Hysterie verbreiten. Diese Politiker sind ja nahezu die einzigen, deshalb ist die SVP jetzt besonders wichtig. Obrigkeitshörige Schwätzer braucht es da nicht. Arthur Angst, Wil ZH

LESERBRIEF

Im Griff der interna­tio­ nalen Organisationen Vor etwa zwei Jahren hat die Schweiz auf Druck der OECD die Unternehmenssteuern erhöht. Dieser Erfolg weckt die Begehrlichkeit der OECD nach weiteren Zugeständnissen. So steht jetzt ein globaler Mindeststeuersatz auf dem Programm, den die Schweiz akzeptieren müsste. Sie hätte nämlich im Vergleich zum Ausland zu niedrige Unternehmenssteuern. Aber: Muss sich die Schweiz von ausländischen Organisationen ihre Steuerpraxis diktieren lassen? Wäre es nicht glaubwürdiger, sich zuerst die amerikanischen, viel bedeutenderen Steueroasen (Delaware, South-­ Dakota) vorzuknöpfen? Dort würde die OECD jedoch auf Granit beissen. Forderungen internationaler Organisationen sind übrigens für die Schweiz generell nachteilig, wie zum Beispiel die EU-Kohäsionsmilliarde zeigt. Diese hat die Schweiz ohne irgendwelche Gegenleistungen der EU zu überweisen. Als Folge liess die EU wissen, dass sie weitere Kohäsionsmilliarden erwartet. Der Praxis, Milliarden zu verschenken und sich ausländischen Begehrlichkeiten zu beugen, sollte ein Riegel geschoben werden. Otto Weiersmüller, Uetikon

Josef Kressibucher AG

MC SVP

Forstbaumschule

Schlussfest 2021 in der Stallstube in Maur Emil Grabherr hat vor 21 Jahren den Motorradclub SVP gegründet. Das Jahresendetreffen fand in der Stallstube in Maur statt. Ein gutbesuchter Anlass von begeisterten Motorradfans. Nebst politischen Gesprächen wurde natürlich auch die Freundschaft gepflegt. Emil Grabherr wird das Präsidium nach 21 Jahren abgeben. Ihm gebührt ein grosser Dank. Viele Ausflüge nach nah und fern bleiben in

Impfzwang als Lösung?

lebhafter Erinnerung. Es bleibt zu hoffen, dass eine würdige Nachfolge für Emil gefunden werden kann, da­ mit diese Tradition innerhalb der SVP weiterlebt. Wer noch nicht Mitglied im MC SVP ist, kann sich gerne per Mail bei Emil Grabherr melden, mail@emilgrabherr.­ ch. Schöne Ausflüge erwarten Euch im nächsten Jahr. Alfred Heer, Nationalrat SVP

Stimmiger Abend zum Saison­ausklang. Die heissen Öfen machen nun Winterpause.

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8  VERANSTALTUNGEN SVP-STAMM Bezirk Andelfingen / Andelfingen Jeden letzten Dienstag im Monat, ab 18.00 Uhr, Grilltreff, Im Bilg 2, Andelfingen.

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43  |  Freitag, 29. Oktober 2021

Stadt Zürich / Kreis 6 Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Wild West Steakhouse Texas, Winterthu­ rerstrasse 175, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2 Donnerstag, 13. Januar 2022, 09.30 Uhr, Wahlkampfveranstaltung, Lokalität noch offen, Zürich, mit Stadtratskandidat Roland Scheck.

Stadt Zürich / Kreis 12 Bezirk Bülach / Embrach Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Jeweils am letzten Sonntag im Monat, ab Uhr, Restaurant «Schwamedinge», Schwa­ 11.00 bis 12.00 Uhr, Restaurant Rose, Ober­ mendingerplatz 2, Zürich. embrach.

Stadt Zürich / Kreis 3 Samstag, 6. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Schmiede Wiedikon, Zü­ rich.

Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Restaurant «La Torre», Dielsdorf.

Samstag, 13. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Goldbrunnenplatz, Zü­ rich.

SVP-VER ANSTALTUNGEN

Bezirk Affoltern / Bonstetten Dienstag, 9. November 2021, 19.30 Uhr, Po­ Bezirk Dietikon / Birmensdorf und dium zu den Abstimmungen vom 28. No­ Urdorf Jeden ersten Samstag im Monat, ab 10.00 vember 2021, Gemeindesaal, Bonstetten, Uhr, im Bistro Alterszentrum am Bach, Bir­ u.a. mit alt Nationalrat Hans Egloff, Präsi­ mensdorf. dent HEV Schweiz. Bezirk Bülach Bezirk Horgen / Thalwil Jeden ersten Montag im Monat (ohne Ja­ Freitag, 5. November 2021, 19.00 Uhr, SVPnuar und April), ab 19.00 Uhr, Restaurant Herbstfest, Boccia-Club, Feldwiesstrasse 13, Höri, mit Nationalrat Franz Grüter und Höfli, Farbsteig 17, Thalwil. Kantonsrat Matthias Hauser. Es besteht Bezirk Pfäffikon / Pfäffikon eine Covid-Zertifikatspflicht. Weitere In­ Jeden ersten Samstag im Monat, von 11 bis formationen und Anmeldung unter www. 12 Uhr, Restaurant Hecht, Usterstrasse 8, svp-bezirkbuelach.ch. Pfäffikon. Bezirk Meilen / Küsnacht Bezirk Uster / Uster Mittwoch, 17. November 2021, 20.15 Uhr, Jeden letzten Donnerstag im Monat, ab Informationsabend, Limbergsaal, Wangen 17.30 Uhr, Bar Enoteca, Tannenzaunstrasse 5, Forch, mit Brigadier Peter Soller: Warum 23, Uster. die Schweiz ein neues Militärflugzeug braucht. Anschliessend Wurst und Brot. Junge SVP Kanton Zürich Alle Events der Jungen SVP Kanton Zü­ Bezirk Meilen / Zollikon rich findest du auf unseren Social Media Montag, 8. November 2021, 19.00 Uhr, Ses­ Channels oder auf unserer Website www. sionsrapport, Kantine im Eggä / Gewerbe­ zentrum, Gustav-Maurer-Strasse 10, Zollikon, jsvp-zh.ch. mit den Nationalräten Barbara Steine­mann Stadt Winterthur /  und Gregor Rutz. Anmeldung bis 4.11. an christopher@linter.ch / Zertifikatspflicht. Oberwinterthur Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Restaurant Stadtrain, Römerstrasse Stadt Winterthur 71, Winterthur. Mittwoch, 3. November 2021, 20.00 Uhr, Parteiversammlung, Lokalität noch offen, Stadt Winterthur / Wülflingen Winterthur. Jeden Samstag, 11.00 bis 12.30 Uhr, Taver­ ­ne zum Hirschen, Lindenplatz 2, Winter­ Sonntag, 7. November 2021, 10.00 Uhr, thur. Spaghetti-Plausch, Lokalität noch offen, Winterthur. Stadt Zürich /  Stadt Winterthur / Wülflingen Kreis 4 und 5 Jeden ersten Donnerstag im Monat, ab 18.30 Freitag, 10. Dezember 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Restaurant Kornhaus, Langstrasse 243 Uhr, Chlausabend, Lokalität noch offen, (Limmatplatz), Zürich. Winterthur-Wülflingen.

Samstag, 20. November 2021, 10.00 – 12.00 Uhr, Standaktion, Schmiede Wiedikon, Zü­ rich. Donnerstag, 6. Januar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Samstag, 8. Januar 2022, 09.30 Uhr, Stand­ aktion, Ort noch offen, Zürich. Donnerstag, 13. Januar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Samstag, 15. Januar 2022, 09.30 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Donnerstag, 20. Januar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Samstag, 22. Januar 2022, 09.30 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Donnerstag, 27. Januar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich.

IMPRESSUM ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jähr­lich Fr. 73.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel (FH), Telefon 044  217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ Zürcherbauer  /  inserate.aspx. Abonne­ments­ dienst: Zürcher Bauernverband, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redak­tion: SVP, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Thomas Ammann, Telefon 044 217 77 66. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, ­sekretariat@svp-zuerich.ch.

Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Elisabeth Liebi, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, inserate@svp-zuerich.ch. ­Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Layout: cube media AG, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, CH -5001 Aarau.

Samstag, 6. November 2021, 10.00 Uhr, Standaktion, Schaffhauserplatz, Zürich. Samstag, 13. November 2021, 10.00 Uhr, Standaktion, Schaffhauserplatz, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 7 und 8 Samstag, 6. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Hottingerplatz, Zürich. Samstag, 13. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Höschgasse, Zürich. Samstag, 20. November 2021, 10.00 – 12.00 Uhr, Standaktion, Kreuzplatz, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 9 Samstag, 6. November 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Lindenplatz, Zürich-Altstetten.

Samstag, 13. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Kappenbühlweg, Zürich-­ Höngg. Samstag, 27. November 2021, 10.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Kappenbühlweg, Zürich-­ Höngg. Stadt Zürich / Kreis 11 Samstag, 30. Oktober 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oerlikon. Samstag, 6. November 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Zehntenhausplatz, Zürich-Af­ foltern. Samstag, 13. November 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oerlikon. Samstag, 20. November 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Kirche Maria Lourdes, ZürichSeebach.

Samstag, 29. Januar 2022, 09.30 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich.

Donnerstag, 11. November 2021, 17.00 –19.00 Uhr, Standaktion, beim Albisriederhaus, Zürich.

Donnerstag, 3. Februar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich.

Freitag, 26. November 2021, 18.00 Uhr, SVP-­ Polit-Apéro mit Kantonsrat und Fraktions­ präsident Martin Hübscher, Hotel/Restau­ rant Landhus, Katzenbachstrasse 10, Zü­rich. Donnerstag, 18. November 2021, 17.00 – 19.00 Thema: Die Auswirkungen im Kanton Zü­ Uhr, Standaktion, beim Albisriederhaus, rich, wenn Rot-Grün dominiert. Zürich. Stadt Zürich / Kreis 12 Samstag, 20. November 2021, 09.00 Uhr, Samstag, 6. November 2021, 09.00 –12.00 Standaktion, Lindenplatz, Zürich-Altstetten. Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 10 Samstag, 6. November 2021, 10.00 –12.00 Samstag, 13. November 2021, 09.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Kappenbühlweg, Zürich-­ Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Höngg. Zürich.

Samstag, 5. Februar 2022, 09.30 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Donnerstag, 10. Februar 2022, 17.00 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Samstag, 12. Februar 2022, 09.30 Uhr, Standaktion, Ort noch offen, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 6 Samstag, 30. Oktober 2021, 10.00 Uhr, Standaktion, Rigiplatz, Zürich.

Samstag, 13. November 2021, 09.00 Uhr, Standaktion, Lindenplatz, Zürich-Altstetten.

Samstag, 20. November 2021, 09.00 –12.00 Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Zürich.

Einladung zum Informationsabend

Warum die Schweiz ein neues Militärflugzeug braucht

Es informiert Sie

Brigadier Peter Soller Kommandant Lehrverband Fliegerabwehr 33

Mittwoch, 17. November 2021, 20.15 Uhr Limbergsaal, Wangen 5, 8127 Forch Moderator: Andreas Schürer, Geschäftsführer Rivedia GmbH (ex NZZ) Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Im Anschluss an das Referat werden eine Wurst mit Brot sowie ein Mineralwasser oder Bier offeriert. Die zum Zeitpunkt geltenden behördlichen Vorschriften/Massnahmen werden an diesem Anlass eingehalten.

www.svp-kuesnacht.ch

WEITERE VER ANSTALTUNGEN Samstag, 30. Oktober 2021, 10.00 –16.30 Uhr, Christoph Blochers Führungs-Schule, im «Haus der Freiheit» in Wintersberg, Eb­ nat-Kappel SG. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.schweizerzeit.ch/ termine. Zertifikatspflicht. Samstag, 27. November 2021, 08.30 Uhr, Behördentagung «Blackout – Fiktion oder bald Wirklichkeit»?, Restaurant Rössli, Kempttalstrasse 52, Illnau, mit Herbert Saurugg, internationaler Blackout- und Kri­ senvorsorgeexperte, Präsident der Öster­ reichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV ). Anmeldung bis 5. November unter www.svp-zuerich.ch/tagung. Zertifikatspflicht.


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