Der Zürcher Bote Nr. 43

Page 1

8

AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 25. Oktober 2019 | Nr. 43 | 61. Jahrgang

Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 , 8600

Dieselöl

Benzin

HEIZ OEL HAURI Th. Hauri Brennstoffe AG Wehntalerstrasse 366 8046 Zürich Telefon 044 371 27 75 / 371 28 88

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

FA ZIT NACH DEN EIDGENÖSSISCHEN WAHLEN

WA

SVP bleibt deutlich die stärkste Partei Die Nationalratswahlen 2019 sind vorbei. Die Wählerinnen und Wähler des Kantons Zürich haben nach einem langen Wahlkampf entschieden. Die Entwicklung der Parteistärke zeigt, dass die SVP gegenüber dem Ergebnis vor vier Jahren einen Verlust des Wähleranteils von 3,98 Prozent auf neu 26,7 Prozent hinnehmen musste. Glaubwürdigkeit durch Beständigkeit

Patrick Walder Präsident SVP Kanton Zürich Dübendorf

Leider wurde im Rahmen der Neubesetzung der bisherige Nationalrat Claudio Zanetti nicht wiedergewählt. Die Zürcher SVP dankt Claudio Zanetti herzlich für die grosse Arbeit, die er für die Partei über viele Jahre in ganz verschiedenen Aufgaben geleistet hat, und hofft, dass er uns aktiv erhalten bleibt.

Deutlich verbessert Der Verlust von 3,98 Prozent ist als Niederlage zu werten, zeigt allerdings eine deutliche Verbesserung gegenüber den kantonalen Wahlen vom Frühjahr, als die SVP 5,56 Prozent Wähleranteil verloren hat. Im Vergleich zu den Kantonsratswahlen konnte die Zürcher SVP in 130 Gemeinden den Wähleranteil wieder steigern, im Vergleich zu den Nationalratswahlen vor vier Jahren jedoch nur in 13 Gemeinden. Auffällig hierbei ist, dass wir grosse Verluste in den Zentren und Agglomerationsgemeinden hinnehmen mussten.

Verluste auch für SP und FDP Mit den 26,7 Prozent bleibt die SVP mit Abstand stärkste Partei im Kanton Zürich. Die SP, die im Kanton Zürich mit minus 4,08 Prozent die grössten Verluste hinnehmen musste, stellt noch 7 Nationalräte. Auch die FDP erlitt Verluste von 1,66 Prozent und ist jetzt im Kanton Zürich gerademal noch fünftstärkste Kraft. Als Sieger gehen jene Parteien hervor, die das «Grün» im Namen tragen. Diese Auswüchse, welche dem Modethema «Klimawandel» geschuldet sind, werden sich wahrscheinlich in vier Jahren wieder korrigieren.

In Anbetracht des Abschneidens von SP und FDP tat die SVP gut daran, ihrer Lagebeurteilung treu zu bleiben. Die Aufgabe der SVP als stärkster Kraft ist es nicht, jeder Mode nachzurennen, sondern zu analysieren, welche dringendsten Probleme auf die Schweizerinnen und Schweizer zukommen werden, und hierfür Lösungen zu präsentieren. Mit der Glaubwürdigkeit durch die Beständigkeit und Verlässlichkeit sprechen mehr als jeder vierte Wähler im Kanton Zürich der SVP das Vertrauen aus. Im Wettbewerb um die Nationalratsmandate, in dem sich 14 Parteien engagiert haben, ist der Vertrauensvorschuss der Wählerinnen und Wähler mit über einem Viertel enorm.

Grossartige Tour durch 162 Gemeinden Dieses Vertrauensbekenntnis der Zürcherinnen und Zürcher haben wir dem grossen Einsatz der Sektionen, Bezirke und Kandidierenden zu verdanken. Alle Beteiligten waren mit Herzblut bei der Sache und haben unzählige Standaktionen und Veranstaltungen durchgeführt und daran teilgenommen. Neben den vielen einzelnen Veranstaltungen hat auch die Tour von Roger Köppel durch alle 162 Gemeinden im Kanton massgeblich mitgeholfen, die drohenden Probleme und die Lösungen der SVP aufzuzeigen. Ein grosser Dank geht auch an die Unterlisten der Jungen SVP und der Senioren. Mit ihrem grossen Engagement haben sie sowohl im jüngeren wie auch im älteren Wählersegment ihr Potenzial ausgeschöpft und mit 0,35 Prozent (JSVP) und 0,48 Prozent (55plus) ihren Anteil zur Schadensbegrenzung geleistet. Hinter den bisherigen und wiedergewählten Nationalrätinnen und Nationalräten platzieren sich auf den ersten beiden Ersatzplätzen Kantonsrat Benjamin Fischer, Präsident der Jungen SVP Schweiz, und Martin Hüb-

scher, Präsident der Kantonsratsfraktion. Der grösste Sprung nach vorne gelang Kantonsrätin Nina Fehr Düsel, die vom Platz 25 auf Platz 14 vorgestossen ist.

Themen statt Pöstchen Bei den Ständeratswahlen erreichte unser Kandidat Roger Köppel den drit-

ten Platz und konnte so einen der beiden Bisherigen in den zweiten Wahlgang zwingen. Trotz der Klimahysterie distanzierte er die grüne Kandidatin um mehr als 12 000 Stimmen; die Kandidatin der GLP sogar um mehr als 27 000 Stimmen. Sowohl Roger Köppel wie auch die SVP waren sich von Anfang an bewusst, dass der Kampf um den Ständeratssitz sehr schwierig würde. Die SVP hat seit Jahren Mühe, sich im Ständeratswahlkampf durchzusetzen, insbesondere, wenn man gegen zwei Bisherige antreten muss. Aus diesem Grund stand der Ständeratswahlkampf

Resultate der Kandidaten

Panaschierstimmen stammen nicht von SVP-Listen

Rang Name

Wohnort

Bisher

Stimmen

Küsnacht Zürich Zürich Zürich Meilen Regensdorf Zürich Volketswil Hagenbuch Mettmenstetten Volketswil Bertschikon Gossau Küsnacht Oberstammheim Otelfingen Bülach Winterthur Hüttwangen Stäfa Langnau a.A. Dübendorf Effretikon Zürich Dietikon Niederglatt Pfäffikon Fischenthal Herrliberg Wädenswil Marthalen Hinwil Freienstein Wettswil Oberengstringen

bisher bisher bisher bisher bisher bisher bisher bisher bisher bisher

121 098 120 722 118 987 117 018 115 138 114 616 111 037 110 660 110 490 109 995 108 886 108 854 108 831 107 123 105 601 104 047 103 703 103 116 102 928 102 676 102 653 102 452 102 384 102 202 102 124 101 733 101 059 100 833 99 725 99 069 99 045 97 182 96 540 93 165 89 830

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Köppel Roger Rutz Gregor Heer Alfred Vogt Hans-Ueli Matter Thomas Steinemann Barbara Tuena Mauro Walliser Bruno Schläpfer Therese Haab Martin Fischer Benjamin Hübscher Martin Zanetti Claudio Fehr Düsel Nina Langhart Konrad Sulser Jürg Rogenmoser Romaine Albanese Franco Hauser Matthias Mörgeli Christoph Waser Urs Hofer Jacqueline Truninger René Brunner Susanne Bachmann Roger Schmid Stefan Hirzel Marco Schweizer René Ledergerber Domenik Zurfluh Christina Mayer Paul Ward-Brändli Nicole Meyer Saskia Bochsler Marc Leupi Andreas

bisher

Parteistimmen 116 271 115 085 114 238 112 513 111 854 111 504 108 520 108 371 108 622 107 698 107 556 107 212 107 211 105 402 103 892 103 207 103 071 102 202 102 430 101 207 102 213 101 910 102 097 101 329 101 602 101 513 100 718 100 363 99 231 98 363 98 769 96 866 96 148 93 033 89 516

Dietikon

Damit Sie wieder hören, was in Bundesbern läuft!

HörCenter Bahnhofstrasse 12, 8953 Dietikon Telefon 043 322 55 66 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.15 - 12 / 13 - 17.30

Jetzt anmelden für Gratis-Hörtest

uste HörgeräteNeuste Hörgeräte Persönliche und individuelle Beratung durch Akustiker mit eidg. Fachausweis

XT E L H

RA

auch unter dem Motto «Themen statt Pöstchen». Mit der beispiellosen Tour hat Roger Köppel diesem Motto alle Ehre gemacht. Die Zürcher SVP und die gewählten Nationalrätinnen und Nationalräte sind sich ihrer Verantwortung bewusst. In der schwierigen Legislatur 2019 bis 2023 wird die SVP alles daransetzen, dass der werktätige Mittelstand nicht weiter ausgenommen wird, der Masseneinwanderung endlich entgegentreten werden kann und dass in erster Linie die Schweiz mit dem unsäglichen Rahmenabkommen nicht weiter an die EU verscherbelt wird.

Panaschierstimmen 4827 5637 4749 4505 3284 3112 2517 2289 1868 2297 1330 1642 1620 1721 1709 840 632 914 498 1469 440 542 287 873 522 220 341 470 494 706 276 316 392 132 314

Gew. gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt

Versch. 0 0 0 1 –1 0 2 –1 2 0 2 0 –5 11 1 –2 2 0 –2 –5 –1 1 –2 2 –3 –2 0 0 2 –1 –1 0 0 0 0

Konstituierung der Parteigremien

Provokation <lat.> provocare (pro = hervor; vocare = rufen) Herausforderung; Aufreizung; Brüskierung Kampagnen, die bei der Zielgruppe keine Reaktion «hervorrufen», sind rausgeschmissenes Geld. Wir möchten die uns anvertrauten Werbebudgets möglichst erfolgreich einsetzen. Deshalb gestalten wir Kampagnen, die provokativ sind! Wir freuen uns auf Sie! Alexander Segert, Geschäftsführer Tel. 043 499 24 00 info@goal.ch, www.goal.ch

AG für Werbung und Public Relations Wir wollen Ihren Erfolg

Alle vier Jahre konstituieren sich die Parteigremien der Zürcher SVP nach den eidg. Wahlen neu. svp. Zu diesem Zweck hat die Büro-­ Parteileitung am 23. Oktober 2019 dem Kantonalvorstand die Einsetzung einer Findungskommission für das Parteipräsidium beantragt. Sämtlichen Mitgliedern wird es anschliessend offenstehen, sich für das Parteipräsidium für die Dauer von 2020–2024 zu bewerben. Über den Beschluss des Kantonalvorstandes wird im «Zürcher Bote» orientiert.


2  WAHL-EXTRA

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

AUSGABE ZU DEN EIDGENÖSSISCHEN WAHLEN

Der «Wahl-Bote» 2019 Christoph Mörgeli

Demonstrieren für mehr Strom

Martin Suter Parteisekretär SVP Kanton Zürich

In ihrem Staatswappen prangt ein sattgrüner Zedernbaum. Dennoch demonstrieren die Libanesen zu

Werte Leserinnen und Leser, Sie halten den «Wahl-Bote 2019» in den Hän-

den. Wir haben in dieser Ausgabe die interessantesten Fakts zu den Wahlen zusammengefasst. Jede Wahl birgt auch erstaunliche Resultate. Woher sind die Stimmen gekommen? Wie gut wurde unser Ständeratskandidat von den eigenen Wählern gewählt? Wie haben die Städte gestimmt? Und vieles mehr.

Gemeindeauswertung. Auf Seite vier finden Sie eine spezielle Auswertung aller Gemeinden im Kanton Zürich. Die Aufgabe der Parteileitung, aber auch der Bezirksparteien und der Sektionen, wird es sein, darüber nachzudenken, weshalb einzelne Sektionen zulegen konnten, andere dafür massiv verloren haben. Mit dem heutigen

Tag beginnen die Vorbereitungen auf die Wahlen 2023!

Herkunft der Daten Wo nichts anderes vermerkt ist, stammen die Grundlagendaten zu den diversen Auswertungen vom Statistischen Amt des Kantons Zürich. Aufbereitet wurden die Zahlen auf dem Sekretariat der SVP des Kantons Zürich.

Hunderttausenden. Nicht für mehr Grün. Sondern für mehr Strom. Im Libanon ist die Energieversorgung katastrophal, Elektrizität gilt als Mangelware. Laut Schweizer Radio fordern die libanesischen Massenproteste von der Regierung, «das Land endlich rund um die Uhr mit Strom zu versorgen, was heute nicht der Fall ist». Der Libanon hiess einst «Schweiz des Nahen Ostens». Weil dort Menschen verschiedener Herkunft und Religionen friedlich zusammenlebten. Darunter auch Schweizer Geschäftsleute, Ingenieure und Hoteldirektoren. Umge-

Alle Parteien – ausser die beiden grünen – haben auf nationaler Ebene an Wähleranteil verloren, auch Parteien wie die FDP, welche in der Klimapolitik einen Kurswechsel vorgenommen hat. Quellen: Bundesamt für Statistik

Die SVP des Kantons Zürich hat in etwa ähnlich viel Wähleranteil verloren, wie andere Kantonalparteien. Im schweizweiten Vergleich liegt die SVP des Kantons Zürich mit dem aktuellen Wähleranteil etwa in der Mitte. Im Kanton Glarus ist die SVP bei den Nationalratswahlen nicht angetreten.

Was auf nationaler Ebene zu beobachten ist, ist auf kantonaler Ebene identisch. Alle Parteien stagnieren und die grösseren verlieren stark an Wähleranteil. Die beiden grünen Parteien konnten stark zulegen und von der grünen Welle profitieren.

Eher ländliche Bezirke konnten bei den diesjährigen Wahlen den Wähleranteil von 2011 halten, während eher städtisch geprägte gegenüber dem Wahljahr 2011 deutlich an Wähleranteil einbüssen mussten. Der Wähleranteil pro Bezirk sagt nichts über die Gesamtstimmen aus.

Diese Statistik zeigt die Wähler, also die Menschen, welche gegenüber den Wahlen 2015 zusätzlich respektive weniger für die einzelnen Parteien gestimmt haben. Die meisten Parteien haben nicht nur an Wähleranteil verloren, auch ihre Anzahl an Wählern ist zurückgegangen.

Im Gegensatz zur Statistik der Wähleranteile pro Bezirk zeigt diese Statistik auf, wie viele Wähler (Menschen) die SVP pro Bezirk gewählt haben. Die Städte Zürich und Winterthur sowie der Bezirk Bülach sind die wählerstärksten Wahlkreise.

Die SVP konnte gegenüber den Kantonsratswahlen wieder zulegen und hat deutlich weniger Wähler verloren als noch im Frühjahr. Damit ist der frühere Trend wiederhergestellt, wonach die SVP bei nationalen Wahlen das bessere Resultat erntet als bei kantonalen Wahlen.

Die grünen Parteien konnten Sitze hinzugewinnen, während alle anderen stagnierten oder Sitze verloren haben. Aufgrund dessen, dass die SVP vor 4 Jahren den 12 . Sitz nur sehr knapp erhielt und dieses Jahr 4 % Wähleranteil verloren ging, mussten 2 Sitze abgegeben werden (2 ,85 % Wähleranteil entspricht ca. einem Sitz).

kehrt verdankt die Schweiz dem Libanon die grossartige Unternehmerfamilie Hayek. 1975 versank das Land in Blut und Tränen von Bürgerkrieg und Fremdherrschaft. Seither zeigt der Libanon, wohin ein aufgeblasener Staatsapparat aufgeblasener Funktionäre führt: zu Korruption und Mangelwirtschaft. 18 Parteien stellen 30 Minister. Die Politiker bedienen sich hemmungslos an der Staatskasse, statt für die Bevölkerung zu sorgen. Für jedes Staatsämtli gibt’s neben dem fetten Gehalt eine fette Pension – und jedes neue Amt wird auf die bisherigen Bezüge aufsummiert. Das Land ächzt unter 86 Milliarden Euro Schulden – die dritthöchste Schuldenquote weltweit. Weltmeister sind die Eliten des Libanon auch im Erfinden neuer Steuern. Wer WhatsApp nutzt, soll den Regierenden eine tägliche Gebühr abliefern. Die Mehrwertsteuer soll demnächst von 11 auf 15 Prozent angehoben werden. Jetzt sind fast alle auf der Strasse: jene, die nichts mehr zu verlieren haben, und jene, die noch etwas zu verlieren haben. Sie verlangen von ihrer Regierung, dass sie mitsamt ihrer ganzen Bürokratie verschwindet. Lieber heute als morgen. Die Schweiz setzte am Wochenende massiv auf links. Und damit auf mehr Staat. Das grüngepinselte Parlament wird unsere Stromversorgung noch rascher an die Wand fahren. Schon heute wissen unsere Planer nicht, wie sie die drohende Energielücke stopfen sollen. Linke Parlamentarier werden sich noch unverschämter bereichern – direkt und via Pseudofirmen im staatlichen Speckgürtel. Wird die Schweiz zum «Libanon Europas»? Sicher ist: Politisches Rotgrün ohne freiheitliches Gegengewicht kann nur zerstören, zerfressen und zerrütten. Denn der Rost ist rot. Und der Schimmel ist grün.


WAHL-EXTRA  3

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

D I E N AT I O N A L R ÄT E D E R S V P I N D E R L EG I S L AT U R 2019 – 20 23

Roger Köppel, Küsnacht, Verleger

Gregor Rutz, Zollikon, Unternehmer

Jahrgang 1965

Jahrgang 1972

Roger Köppel ist seit 2015 Nationalrat. Er vertritt die SVP in der Aussenpolitischen Kommission. Köppel ist mit 121 098 Wählerstimmen der am zweitbesten gewählte Nationalrat der Schweiz.

Gregor Rutz ist seit 2012 Nationalrat. Er war von 2001 bis 2008 Generalsekretär der SVP Schweiz. Er vertritt die SVP in der Staatspolitischen Kommission und in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen.

Stimmen: 121 098 davon 4827 panaschierte

Stimmen: 120 722 davon 5637 panaschierte

Alfred Heer, Zürich, Kleinunternehmer Jahrgang 1961 Alfred Heer gehört seit 2007 dem Nationalrat an. Er präsidierte die Zürcher SVP von 2009 bis 2016. Er ist Vizepräsident der Geschäftsprüfungsdelegation der eidg. Räte, Mitglied der GPK sowie Präsident der Schweizer Delegation beim Europarat. Stimmen: 118 987 davon 4749 panaschierte

Hans-Ueli Vogt, Zürich, Prof. für Privat- und Wirtschaftsrecht Jahrgang 1969 Hans-Ueli Vogt ist seit 2015 Mitglied des Nationalrats. Er gehört der Kommission für Rechtsfragen an. Stimmen: 117 018 davon 4505 panaschierte

Thomas Matter, Meilen, Unternehmer

Barbara Steinemann, Regensdorf, Juristin

Jahrgang 1961

Jahrgang 1976

Thomas Matter ist seit 2014 Mitglied des Nationalrats. Er gehört der Kommission Wirtschaft und Abgaben an. Er ist Mitglied der Parteileitung der SVP Schweiz.

Barbara Steinemann ist seit 2015 Mitglied des Nationalrats. Sie ist Mitglied der Sozialbehörde Regensdorf. Sie vertritt die SVP in der Staatspolitischen Kommission.

Stimmen: 115 138 davon 3284 panaschierte

Stimmen: 114 616 davon 3112 panaschierte

Mauro Tuena, Zürich, Computertechniker

Bruno Walliser, Volketswil, Kaminfegermeister

Jahrgang 1972

Jahrgang 1966

Mauro Tuena ist seit 2015 Mitglied des Nationalrats. Er ist Präsident der Zürcher Stadtpartei. Er vertritt die SVP in der Komm. Wissenschaft, Bildung und Kultur und in der Komm. Umwelt, Raumplanung und Energie.

Bruno Walliser ist seit 2015 Mitglied des Nationalrats. Er ist Mitglied der Rechtskommission. Stimmen: 110 660 davon 2289 panaschierte

Stimmen: 111 037 davon 2517 panaschierte

Therese Schläpfer, Hagenbuch

Martin Haab, Landwirt, Mettmenstetten

Jahrgang 1959

Jahrgang 1962

Theres Schläpfer ist seit Juni 2019 Mitglied des Nationalrats. Sie ist Mitglied der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit.

Martin Haab ist seit Juni 2019 Mitglied des Nationalrats. Er gehört der Kommission für Rechtsfragen an.

Stimmen: 110 490 davon 1868 panaschierte

Stimmen: 109 995 davon 2297 panaschiert


4  WAHL-EXTRA

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

Legende: grün: Sektionen/Gemeinden, welche bei den NR-Wahlen an Wähleranteil zugelegt haben; rot: Sektionen/Gemeinden, welche bei den NR-Wahlen 5% oder mehr an Wähleranteil verloren haben Gemeinde

Kantonsratswahlen 2019 Wähleranteil

Adlikon Adliswil Aesch Aeugst am Albis Affoltern am Albis Altikon Andelfingen Bachenbülach Bachs Bäretswil Bassersdorf Bauma Benken Berg am Irchel Birmensdorf Bonstetten Boppelsen Brütten Bubikon Buch am Irchel Buchs Bülach Dachsen Dägerlen Dällikon Dänikon Dättlikon Dielsdorf Dietikon Dietlikon Dinhard Dorf Dübendorf Dürnten Egg Eglisau Elgg Ellikon a.d.Thur Elsau Embrach Erlenbach Fällanden Fehraltorf Feuerthalen Fischenthal Flaach Flurlingen Freienstein–Teufen Geroldswil Glattfelden Gossau Greifensee Grüningen Hagenbuch Hausen am Albis Hedingen Henggart Herrliberg Hettlingen Hinwil Hittnau Hochfelden Hombrechtikon Horgen Höri Humlikon Hüntwangen Hüttikon Illnau–Effretikon Kappel am Albis Kilchberg Kleinandelfingen Kloten Knonau Küsnacht Langnau am Albis Laufen–Uhwiesen Lindau Lufingen Männedorf Marthalen Maschwanden Maur Meilen Mettmenstetten Mönchaltorf Neerach Neftenbach Niederglatt Niederhasli

55.98 26.28 33.22 24.63 25.31 54.91 28.44 24.42 47.64 34.21 26.65 37.88 39.15 47.1 28.21 22.73 38.48 30.43 27.03 45.45 42.77 28.98 28.48 34.21 44.9 41.5 35.28 36.28 28.93 22.81 44.78 37.15 28.05 32.21 31.2 29.75 35.03 43.15 31.05 36.32 24.69 23.27 29.93 33.08 52.38 41.62 26.04 34.28 32.62 37.31 31.21 20.75 31.59 58.63 31.23 23.27 31.74 35.46 30.5 35.63 30.1 42.03 35.15 25.03 52.78 42.8 46.4 60.08 26.4 37.01 18.67 35.14 33.95 27.01 28.28 28.11 36.8 37.28 38.84 23.56 49 34.38 28.91 26.84 28.86 27.82 47.53 32.18 44.9 35.98

+/– Wähleranteil gegenüber 2015 –6.21 –4.9 –8.24 –1.55 –4.66 –0.24 –3.84 –7.81 –7.81 –8.23 –6.59 –5 –3.77 –2.64 –7.79 –5.6 –2.84 –5.27 –6.42 –2.05 –6.28 –4.05 0.18 –9.81 –3.42 –7.58 –2.44 –2.99 –4.58 –7.27 –9.77 –2.42 –7.16 –2.95 –8.03 –2.18 –3.48 –4.05 –2.89 –4.79 –3.37 –4.84 –6.74 –1.91 –2.46 –7.01 –1.63 –1.61 –7.82 –6.75 –6.38 –3.18 –9.68 –1.96 –3.93 –7.75 –5.3 –4.92 –3.05 –6.49 –6.48 –7.46 –5.92 –6.09 –15.58 –7.39 0.58 –2.2 –4.84 –8.26 –6.29 –4.23 –6.23 –8.4 –4.24 –1.34 2.89 –1.09 –1.23 –4.43 3.2 –6.3 –7.1 –4.6 –6.6 –5.95 –4.79 –8.4 –3.03 –6.14

Nationalratswahlen 2019 Wähleranteil 56.46 28.52 35.51 30.38 30.31 59.23 31.22 31.43 54.59 42.67 32.92 44.15 46.65 52.71 32.68 26.12 38.06 35 31.56 48.63 43.04 30.79 30.32 37.03 46.94 41.17 36.69 37.26 32.66 28.64 44.72 48.87 31.18 36.35 33.67 30.48 36.87 46.55 31.45 41.08 25.28 27.54 33.86 31.52 55.23 48.3 25.13 37.69 41.33 41.86 36.13 23.73 36.51 64.51 33.18 26.6 37.3 34.83 30.02 41.97 36.23 44.1 35.18 28.84 53.58 48.39 42.79 52.24 32.4 43.64 22.32 40.12 38.94 32.27 28.09 27.91 36.86 39.86 44.73 23.6 49.62 44.52 31.8 28.14 31.23 32.96 49.15 35.6 47.76 42.51

+/– Wähleranteil gegenüber 2015 –0.36 –4.85 –3.62 –0.55 –3.48 6.38 –2.87 –3.99 0.3 –0.61 –4.18 –1.41 2.84 2.56 –4.41 –2.98 –2.15 –2.63 –4.55 –2.79 –4.37 –4.71 –1.74 –4.93 –1.31 –5.9 –3.36 –4.02 –2.21 –3.36 –1.56 –0.29 –5.55 –2 –2.4 –1.39 –3.79 5.68 –6.76 0.16 –3.34 –2.57 –5.14 –5.06 –0.68 –2.65 –2.92 0.06 –3.93 –3.26 –2.55 –2.36 –6.68 3.22 –1.75 –3.51 –0.48 –3.71 –4.12 –1.93 –4.83 –5.04 –3.88 –2.93 –3.98 –1.62 –3.28 –1.5 –3.51 –4.98 –4.88 –2.52 –4.59 –0.61 –4.08 –5.3 –2.86 –1.19 0.09 –4.8 1.86 1.13 –3.88 –4.26 –4.44 –0.12 –2.17 –2.67 –0.84 –4.79

Abweichung NR zu KR Differenz Wähleranteil 0.48 2.24 2.29 5.75 5 4.32 2.78 7.01 6.95 8.46 6.27 6.27 7.5 5.61 4.47 3.39 –0.42 4.57 4.53 3.18 0.27 1.81 1.84 2.82 2.04 –0.33 1.41 0.98 3.73 5.83 –0.06 11.72 3.13 4.14 2.47 0.73 1.84 3.4 0.4 4.76 0.59 4.27 3.93 –1.56 2.85 6.68 –0.91 3.41 8.71 4.55 4.92 2.98 4.92 5.88 1.95 3.33 5.56 –0.63 –0.48 6.34 6.13 2.07 0.03 3.81 0.8 5.59 –3.61 –7.84 6 6.63 3.65 4.98 4.99 5.26 –0.19 –0.2 0.06 2.58 5.89 0.04 0.62 10.14 2.89 1.3 2.37 5.14 1.62 3.42 2.86 6.53

Gemeinde

Kantonsratswahlen 2019 Wähleranteil

Nationalratswahlen 2019

32.18 44.71 51.27 33.21 41.38 25.13 41.51 33.72 42.33 42.73

+/– Wähleranteil gegenüber 2015 –2.29 –1.51 –1.04 –2.12 –3.63 –3.89 –3.21 –2.46 –3.13 –3.39

Abweichung NR zu KR Differenz Wähleranteil 5.08 3.7 4.97 2.65 5.84 1.29 4 5.2 4.1 0.93

Niederweningen Nürensdorf Oberembrach Oberengstringen Oberglatt Oberrieden Oberweningen Obfelden Oetwil am See Oetwil an der Limmat Opfikon Ossingen Otelfingen Ottenbach Pfäffikon Pfungen Rafz Regensberg Regensdorf Rheinau Richterswil Rickenbach Rifferswil Rorbas Rümlang Rüschlikon Russikon Rüti Schlatt Schleinikon Schlieren Schöfflisdorf Schwerzenbach Seegräben Seuzach Stadel Stäfa Stallikon Stammheim Steinmaur Thalheim an der Thur Thalwil Trüllikon Truttikon Turbenthal Uetikon am See Uitikon Unterengstringen Urdorf Uster Volken Volketswil Wädenswil Wald Wallisellen Wangen–Brüttisellen Wasterkingen Weiach Weiningen Weisslingen Wettswil am Albis Wetzikon Wiesendangen Wil

27.1 41.01 46.3 30.56 35.54 23.84 37.51 28.52 38.23 41.8

+/– Wähleranteil gegenüber 2015 –2.94 –0.24 0.25 –8.23 –6.6 –4.86 –2.5 –5.4 –6.3 –2.53

Wähleranteil

29.97 40.19 37.76 28.33 26.32 40.48 30.29 26.46 41.41 27.31 25.05 37.57 24.2 34.52 36.69 21.74 35.59 24.12 36.4 34.62 24.41 31.65 24.72 33.28 34.95 47.43 23.93 29.85 34.42 30.7 49.88 18.98 47.54 32.85 34.58 26.37 26.5 32.8 26.9 21.62 38.57 36.01 26.26 33.45 24.26 32.43 44.44 58.13 37.88 35.18 24.69 25.08 36.21 40.8

–11.77 2.3 –6.74 –7.47 –4 1.17 –7.43 –8.59 –7.88 –0.12 –8.11 –6.88 –5.02 –1.51 –9.23 –3.81 –5.38 –3.93 –12.38 –3.65 –5.98 –5.58 –2.25 –2.86 –5.84 –5.87 –3.99 –6.47 –3.54 –3.56 –7.83 –4.8 –0.14 –4.18 –4.74 –4.64 –3.82 –14.03 –7.98 –5.75 –8.3 –9.37 –5.44 –5.1 –7.03 –11.61 –2.05 –1.64 –10.23 –5.04 –4.07 –6.38 –5.78 0.74

34.9 40.56 37.13 32.31 30.77 37.82 36.47 31.71 43.55 33.01 29.2 38.36 26.82 38.68 41.61 24.01 40.27 30.09 42.72 43.54 28.01 39.51 27.2 34.41 36.55 52.11 25.12 35.62 37.12 38.66 54.69 22.34 49.2 42.45 43 29.92 28.13 38.52 32.93 24.58 49.96 42.44 29.25 35.73 30.35 36.08 46.76 55.58 41 41.79 28.38 30.37 38.95 43.75

–4.97 –3.51 –3.96 –2.58 –2.2 –4.74 –1.12 –1.87 –3.99 2.53 –6.24 –1.55 –3.7 –0.8 –5.37 –5.3 –2.55 –1.35 –4.17 –0.63 –4.34 –3.21 –2.78 0.86 –3.83 –1.08 –3.21 –4.84 –1.14 –3.07 0.7 –3.34 –0.82 2.19 –3.13 –1.98 –4.86 –3.46 –4.17 –3.14 –6.49 –3.17 –4.07 –2.6 –4.75 –5.07 –5.76 –1.13 –5.77 –0.33 –3.71 –3.52 –2.71 –0.33

4.93 0.37 –0.63 3.98 4.45 –2.66 6.18 5.25 2.14 5.7 4.15 0.79 2.62 4.16 4.92 2.27 4.68 5.97 6.32 8.92 3.6 7.86 2.48 1.13 1.6 4.68 1.19 5.77 2.7 7.96 4.81 3.36 1.66 9.6 8.42 3.55 1.63 5.72 6.03 2.96 11.39 6.43 2.99 2.28 6.09 3.65 2.32 –2.55 3.12 6.61 3.69 5.29 2.74 2.95

Wila Wildberg Winkel Winterthur Altstadt Winterthur Mattenbach Winterthur O'Winterthur Winterthur Seen Winterthur Töss Winterthur Veltheim Winterthur Wülflingen Zell Zollikon Zumikon Zürich, Kreis 1+2 Zürich, Kreis 10 Zürich, Kreis 11 Zürich, Kreis 12 Zürich, Kreis 3 Zürich, Kreis 4+5 Zürich, Kreis 6 Zürich, Kreis 7+8 Zürich, Kreis 9

41.9 46.63 38.52 10.53 16.58

–10.37 –6.06 –3.76 –2.51 –4.37

49.44 46.35 38.94 10.04 15.75

–5.09 –3.97 –5.96 –3.83 –6.14

7.54 –0.28 0.42 –0.49 –0.83

21.66

–2.53

20.15

–5.49

–1.51

25.9 22.01 13.1 25.48

–2.64 –4.39 –3.34 –2.45

24.46 21.12 12.95 24.39

–5.7 –7.84 –5.42 –6.24

–1.44 –0.89 –0.15 –1.09

28.5 21.79 27.57 13.21 13.09 18.63 21.42 10.32 6.66 9.97 12.45 18.23

–3.33 –2.62 –3.22 –4.43 –5.9 –6.54 –8.59 –5.29 –2.6 –3.99 –3.84 –7.4

34.31 22.14 27.89 13.58 13.31 19.88 22.22 10.38 6.71 9.98 12.64 18.54

–5.53 –3.22 –1.87 –4.2 –4.43 –4.74 –7.72 –4.21 –2.87 –3.03 –2.88 –6.41

5.81 0.35 0.32 0.37 0.22 1.25 0.8 0.06 0.05 0.01 0.19 0.31


WAHL-EXTRA  5

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

Wahlresultate SR nach Bezirken Bezirk \ Kandidat

Daniel Jositsch Absolut

%

Ruedi Noser Absolut

Nicole Barandun

%

Absolut

%

Nik Gugger Absolut

Roger Köppel

%

Absolut

Tiana Moser

%

Absolut

Marionna Schlatter

%

Absolut

Vereinzelte

%

Absolut

%

Affoltern

8409

28,11%

6285

21,01%

915

3,06%

729

2,44%

5160

17,25%

3488

11,66%

2938

9,82%

1995

6,67%

Andelfingen

4492

24,44%

3833

20,85%

503

2,74%

650

3,54%

4045

22,01%

1773

9,65%

1821

9,91%

1265

6,88%

15 719

26,47%

12 315

20,74%

1762

2,97%

1792

3,02%

11 587

19,51%

5108

8,60%

5733

9,65%

5365

9,03%

Dielsdorf

8406

24,86%

6932

20,50%

1018

3,01%

883

2,61%

7988

23,62%

3037

8,98%

2545

7,53%

3006

8,89%

Dietikon

8673

27,97%

6673

21,52%

1100

3,55%

551

1,78%

5655

18,24%

2948

9,51%

2689

8,67%

2718

8,77%

Hinwil

11 793

25,34%

9025

19,39%

1526

3,28%

1606

3,45%

9451

20,30%

4248

9,13%

5193

11,16%

3704

7,96%

Horgen

17 389

29,27%

12 659

21,31%

2152

3,62%

1166

1,96%

9135

15,38%

6092

10,25%

6469

10,89%

4346

7,32%

Meilen

17 845

29,19%

15 639

25,59%

1434

2,35%

940

1,54%

9865

16,14%

6445

10,54%

5008

8,19%

3948

6,46%

8144

26,10%

6401

20,51%

862

2,76%

1204

3,86%

6287

20,15%

3052

9,78%

2892

9,27%

2363

7,57%

Uster

17 014

27,96%

12 171

20,00%

1803

2,96%

1534

2,52%

9924

16,31%

6957

11,43%

6583

10,82%

4875

8,01%

Winterthur

27 112

29,46%

16 639

18,08%

2472

2,69%

3926

4,27%

12 152

13,21%

9411

10,23%

13 361

14,52%

6944

7,55%

Zürich

69 221

34,30%

31 653

15,68%

4600

2,28%

2590

1,28%

15 392

7,63%

26 570

13,17%

38 467

19,06%

13 320

6,60%

2462

24,15%

1475

14,47%

258

2,53%

179

1,76%

887

8,70%

1321

12,96%

1443

14,15%

2171

21,29%

Kanton

216 679

29,45%

141 700

19,26%

20 405

2,77%

17 750

2,41%

107 528

14,62%

80 450

10,94%

95 142

12,93%

56 020

7,61%

Absolutes Mehr

183 919

183 919

183 919

183 919

183 919

183 919

183 919

183 919

32 760

– 42 219

– 163 514

– 166 169

– 76 391

– 103 469

– 88 777

– 127 899

% des absoluten Mehrs 117.81%

77.04%

11.09%

9.65%

58.46%

43.74%

51.73%

30.46%

Bülach

Pfäffikon

Auslandschweizer

Δ zu absolutem Mehr

Die Wähleranteile in den grösseren Städten sind sehr unterschiedlich. In Zürich, Schlieren, Opfikon und Dietikon hat die SVP bereits bei den Wahlen 2015 Verluste eingefahren. Winterthur hat bei den letzten Wahlen stagniert, in den anderen Städten konnte die SVP 2015 noch zulegen.

Der grosse Verlust z.B. in Dübendorf ist auf die enorme Bautätigkeit zurückzuführen. Insgesamt hat die SVP in städtischen Gebieten und in Grossagglomerationen mehr Wähler verloren als in ländlich geprägten Gemeinden. Auffallend ist die Stadt Winterthur, wo der Wähleranteil seit drei Wahlen beinahe gleich geblieben ist, allerdings auf einem tiefen Niveau.

SVP-Liste 55plus

Liste JSVP

Resultate der Kandidaten Rang Name

Resultate der Kandidaten

Panaschierstimmen stammen nicht von SVP-Listen Wohnort

Bisher

Stimmen

Parteistimmen

Panaschier- Gew. stimmen

Versch.

Rang Name

Panaschierstimmen stammen nicht von SVP-Listen Wohnort

Bisher

Stimmen Parteistimmen

1

Landmann, Valentin

Zürich

11 467

9191

2276

0

1

Lothe, Camille

Zürich

4159

3535

2

Sorg, Bernhard (Beni)

Wallisellen

3043

2526

517

1

2

Moser, Leonie

Ottikon

1681

3

Tognoni, Guido

Küsnacht

2082

1914

168

4

3

Hartmann, Laura

Bülach

1662

4

Vogelsanger, David

Kappel a. A.

2022

1909

113

–2

4

Binder, Simon

Effretikon

5

Schärer, Erich

Herrliberg

1988

1878

110

3

5

Kramer, Tim

Winterthur

6

im Oberdorf, Bernhard (Bio)

Zürich

1848

1703

145

–1

7

Zuber, Martin

Guntalingen

1843

1764

79

14

8

Fallegger, Georg

Bassersdorf

1782

1700

82

–4

9

Walter, Maximilian

Regensdorf

1757

1629

128

17

10

Vettiger, Heinrich (Henry)

Wetzikon

1735

1692

43

–1

11

Suter, Arnold (Noldi)

Kilchberg

1641

1593

48

4

12

Aeschlimann, Hans

Dällikon

1603

1577

26

7

13

Weber, Ralph

Embrach

1599

1559

40

4

14

Mäder, Elisabeth

Wolfhausen

1588

1554

34

Panaschierstimmen

Gew.

Versch.

624

0

1608

73

3

1545

117

6

1640

1540

100

16

1615

1491

124

8

6

Ferpozzi, Jeffrey

Bassersdorf

1611

1528

83

–4

7

Huber, Cyrill

Zollikerberg

1515

1370

145

18

8

Frauchiger, Michael

Weiach

1506

1404

102

9

9

Fischer, David

Volketswil

1505

1425

80

22

10

Fischer, Jennifer

Dietikon

1490

1422

68

–3

11

Stricker, Benjamin

Dürnten

1462

1365

97

–5

12

Zuber, Nicola

Glattfelden

1429

1361

68

–8

–3

13

Staubli, Severin Quirin

Grafstal

1391

1335

56

–10

Gossweiler, Roxana

Effretikon

1354

1312

42

8

15

Kaul, Peter Simon

Göda (DE)

1579

1491

88

18

14

16

Bertschinger, Karl (Charly)

Ebmatingen

1578

1549

29

12

15

Strässle, Sandro

Dietikon

1341

1310

31

13

Helfenberger, Yves

Egg

1324

1248

76

–2

17

Walder, Rudolf (Ruedi)

Dübendorf

1570

1558

12

14

16

18

Hurter, Rolf

Rifferswil

1569

1547

22

16

17

Hälg, Yannik

Birmensdorf

1296

1268

28

–2

19

Kübler, Ulrich (Ueli)

Männedorf

1563

1536

27

–5

18

Müller, Karl

Freienstein

1287

1205

82

–6

20

Frehsner, Rosmarie

Dietikon

1555

1510

45

–14

19

Gossweiler, Thierry

Wetzikon

1286

1263

23

8

21

Jenny, Rolf

Herrliberg

1538

1525

13

–1

20

Chanson, Olivier

Urdorf

1286

1224

62

7

22

Buchli, Rosita

Rümlang

1527

1510

17

–10

21

Dimmeler, Naemi

Elgg

1259

1229

30

–13

23

Jacober, Hans Peter

Rüti

1519

1502

17

1

22

Brunner, Marco

Kloten

1243

1211

32

10

24

Hunziker, Eugen

Oetwil a. S.

1519

1506

13

4

25

Schlatter, Hedwig (Hedy)

Uster

1510

1489

21

–3

26

Garzotto, Bruno

Zürich

1502

1491

11

–1

27

Grob, Bruno

Stäfa

1500

1488

12

–17

28

Garzotto, Marina

Zürich

1487

1469

18

–15

29

Widmer, Werner

Hagenbuch

1482

1473

9

–11

30

Hauri, Theodor (Theo)

Zürich

1482

1476

6

0

31

Widmer, Katharina (Katrin)

Zürich

1473

1464

9

23

Bertschinger, Pascal

Volketswil

1224

1171

53

–13

24

Gianola, Luciano (Lucio)

Dietikon

1223

1205

18

–13

25

Rubischung, Darshan

Wetzikon

1192

1118

74

–7

26

Hammel, Gregory

Zürich

1190

1162

28

–3

27

Baggenstos, Tobias

Zürich

1189

1152

37

–3

28

Terekhov, Artur

Oberengstringen

1186

1153

33

–7

–8

29

Kindlimann, Michael (Mike)

Uetikon a. S.

1171

1148

23

1

Jacot, Olivier

Wallisellen

1153

1118

35

–11

32

Lobsiger, Ulrich (Ueli)

Halifax (CA)

1472

1460

12

–16

30

33

Aeberli, Hans Werner (Aebi)

Uerikon

1449

1447

2

–3

31

Baur, Micha Nicola

Mönchaltorf

1131

1104

27

2

Mambelli, Luca

Fällanden

1112

1092

20

–16

Zaruba, Fabian

Uitikon

1104

1064

40

–4

34

Zemp, Franz

Bassersdorf

1443

1428

15

–2

32

35

Hafner, Ludwig (Louis)

Mettmenstetten

1389

1384

5

0

33


6   STÄDTE ZÜRICH UND WINTERTHUR / KANTON ZÜRICH Fadegrad

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

AU S D E M Z Ü R C H E R G E M E I N D E R AT SO STIMMEN SIE RICHTIG !

Zürich braucht ein Fussballstadion von Samuel Balsiger

Die eidgenössischen Wahlen sind vorbei. Zwei Personen aus dem Gemeinderat wurden in den Nationalrat gewählt. Das Tagesgeschäft des Zürcher Gemeinderates geht weiter.

Vorlagen Stadt Zürich

Die Wahlen verliefen gut «Die SVP säuft ab». «Die SVP verliert massiv». «Grüner Tsunami fegt über die Schweiz». Solche Meldungen hauten die Kartellmedien letzten Sonntag oft im Minutentakt raus. Die linken Schreiberlinge freuten sich merklich, dass ihre massive Medienkampagne zum Klimawandel wirkte. Monatelang machten sie vielen Menschen mit dem angeblich bald kommenden Weltuntergang Angst. Für Schweizer Verhältnisse legten die Links-Grünen dann auch in einem unnatürlichen Ausmass zu. Unser Bundesparlament ist markant nach links gerutscht. Die SVP kann mit dem Wahlausgang dennoch zufrieden sein. Warum? Die Kartellmedien haben zu keinem Zeitpunkt über die wirklichen Probleme in unserem Land berichtet. Die Gefahren des EU -Unterwerfungsvertrages wie geplünderte Sozialwerke oder zerstörte Demokratie: totgeschwiegen. Die negativen Folgen der Masseneinwanderung wie Arbeitslosigkeit, steigende Mieten oder zerstörte Natur: totgeschwiegen. Einzig eine Klima-Hysterie wurde verbreitet. Und trotz dieser nie dagewesenen linken Medienkampagne bleibt ein grosser Teil der Bevölkerung vernünftig – und wählt die Schweizerische Volkspartei. Zudem sind die parlamentarischen Machtverhältnisse nun geklärt. In den letzten vier Jahren dichteten die Linken und ihre Kartellmedien dauernd ein «rechtsbürgerliches» Bundesparlament herbei – obwohl dieses schon damals mitte-links war. Die SVP wurde fälschlicherweise für den Reformstau der Linken, Grünen, Netten und Links-Freisinnigen verantwortlich gemacht. In der kommenden Amtsdauer kann die SVP parlamentarisch nun noch weniger erreichen. Die Partei muss wieder vermehrt Referenden und Volksinitiativen ergreifen, um Schlechtes zu verhindern und Gutes zu bewirken. In der Rolle der volksnahen Oppositionspartei sind wir stark. Die Bevölkerung wird rasch merken, dass die LinksGrünen ihnen nur ans Geld wollen und dass sich dadurch das Klima kein Milligrad verändern wird. Die Schweizer Wirtschaft schwächelt, neue Asylantenströme machen sich auf in unseren Sozialstaat, die Probleme mit der EU sind ungelöst, durch die Masseneinwanderung verlieren immer mehr Schweizer Arbeitnehmer ihre Stellen. Die Realität wird die Klima-Hysterie bald aus dem Fokus verdrängen. Die Links-Grünen haben keine Lösungen, vielmehr sind sie Teil des Problems. Bei den nächsten Nationalratswahlen werden diese gefährlichen Linkspopulisten wieder einbrechen.

Volksabstimmung vom 17. November 2019

Roger Bartholdi Gemeinderat SVP Zürich Kreis 09

Als letztes Traktandum wurde die Vorlage «Amt für Städtebau, privater Gestaltungsplan Areal Hardturm – Stadion mit Umweltverträglichkeitsprüfung, Zürich-Escher-Wyss, Kreis 5» behandelt. Die Zürcher Bevölkerung hat am 25. November 2018 klar Ja zum Projekt Ensemble gesagt, sogar der sehr linke Wahlkreis 4/5, wie der SVP-Gemeinderat Stefan Urech im Parlament erwähnte, stimmte dem Projekt zu. Diesen Volksentscheid gilt es nun, zu respektieren. Auf dem Hardturm-Areal soll ein neues Quartier mit Genossenschaftsbauten, zwei Wohntürmen, einem Fussballstadion, Ateliers, Restaurants, Kleinläden, Kindergärten, grosszügigen Freiflächen und vielem mehr entstehen. Die wählerstärkste Partei der Stadt Zürich wollte das privat

Hardturm Projekt Ensemble

finanzierte Fussballstadionprojekt bodigen, obwohl das Stimmvolk im September 2013 entschieden hat: Die Stadtzürcher Bevölkerung will kein staatlich finanziertes Fussballstadion. Nach der Abstimmung hat die SP zwar verkündet, man akzeptiere den Volksentscheid vom 25. 11. 2018, aber davon war am Mittwoch im Stadtparlament wenig zu sehen. Bei der Abstimmung zum Gestaltungsplan verweigerte die SP-Fraktion die Unterstützung. Die Abstimmung war mit 63 gegen 12 Stimmen (Grüne Partei) und 43 Enthaltungen (SP-Fraktion und ein EVP-Mitglied) dennoch erfolgreich und hat eine weitere Hürde gemeistert. Es gilt, die SP daran zu erinnern, was das Volk entschieden hat. Dass nun die Stadiongegner eine erneute Abstimmung erzwingen wollen, ist zwar juristisch möglich, aber eine Zwängerei, die im Volk niemand versteht. Die SVP wird sich mit aller Kraft für das Fussballstadion einsetzen. Wir sind zwar überzeugt, dass wir auch eine erneute Abstimmung gewinnen werden, aber diese zusätzliche Hürde benötigt Zeit und einmal mehr wird ein Volksentscheid nicht respektiert.

Bild: PPM Schweiz

1. Initiative «Ein Prozent gegen die globale Armut», 1%-Initiative. Gegenvorschlag des Gemeinderates.

NEIN

2. Liegenschaft Röschibachstrasse 24/26, Instandstellung und Umbau für das Sozialzentrum Hönggerstrasse, Objektkredit von 59,8 Mio. Franken. Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen.

NEIN

3. Neubau Schulanlage im Gebiet Manegg, Quartier Wollishofen, Objektkredit von 57,318875 Mio. Franken. 4. Vereinbarung zwischen dem Kanton Zürich und der Stadt Zürich über Errichtung und Betrieb des Forensischen Instituts Zürich (FOR).

JA

NEIN

LESERBRIEF

Das EU-Rahmenabkommen Die Schweiz liegt mitten in der EU, etwa so, wie ein Fünfliber in einem Kuhfladen. Diese EU stört es, dass es uns wirtschaftlich erheblich besser geht als jedem ihrer 28 Staaten. Unsere direkte Demokratie ist der EU zudem ein Dorn im Auge. Folglich versucht sie, die Schweiz in Etappen in die EU zu zwingen. Im Falle eines Beitritts hätte die Schweiz ferner Anrecht auf etwa 1000 hochbezahlte, aber geruhsame EU -Pöstchen in Brüssel. Grund genug für gewisse Schweizer Politiker, die auf ein solches Pöstchen spekulieren, den EU -Beitritt unseres Landes zu befürworten. Als Gegenleistung für den Zugang zum EU-Markt wurde von uns die sogenannte Kohäsionsmilliarde gefordert. Nachdem unsere Obrigkeit klaglos bezahlt hat, wurde uns bedeutet, dass eine weitere Kohäsionsmilliarde erwartet wird. Dies, obwohl die EU gratis freien Zugang zum Schweizer Markt hat und uns erst noch mehr liefern kann, als sie von uns bezieht. Wo bleiben da die Kohäsionsmilliarden aus Brüssel? Die EU versucht, unter Drohungen das Rahmenabkommen durchzusetzen.

Was Juncker zynisch «Freundschaftsvertrag» nennt, ist aber in Wirklichkeit ein Unterwerfungsvertrag und ein Teilverlust unserer Souveränität. Denn der Vertrag würde alle fünf Jahre «überarbeitet», d.h. mit Sicherheit zu unseren Ungunsten «angepasst». Bei Unstimmigkeiten wäre der EUGerichtshof die letzte unanfechtbare Instanz. Das ist etwa so, wie wenn bei einem Fussballmatch eine Mannschaft den Schiedsrichter gleich selber mitbringt. Das Gebaren der EU ist zweifellos Erpressung. Wer sich jedoch einem Erpresser fügt, wird immer wieder erpresst. Otto Weiersmüller, Uetikon

AU S D E M K A N T O N S R AT VORSCHAU

Verstaatlichung der Musikschulen Heute besteht an musikalischer Bildung im Kanton Zürich kein Mangel: Musikschulen, Vereine und auch Private bieten eine Vielfalt an Instrumenten, die man lernen kann. Trotzdem debattierte der Kantonsrat am Montag während der gesamten Sitzungszeit über ein neues Musikschulgesetz.

Matthias Hauser Kantonsrat SVP Hüntwangen

Im Zürcher Volksschulgesetz ist vorgeschrieben, dass es eine Ausbildung an Musikschulen geben muss. In der Musikschulverordnung steht darüber hinaus, dass Gemeinden und Kanton Beiträge an die Musikschulen leisten, dass Gemeinden in den Trägerschaften der Musikschulen vertreten sein müssen und dass Elternbeiträge 50 Prozent der Kosten nicht überschreiten dürfen. Damit funktioniert die musikalische Ausbildung im Kanton Zürich wunderbar. 2012 wanderte nach einer Volksabstimmung musikalische Bildung in die Bundesverfassung: «Bund und Kantone fördern die musikalische Bildung». Dies erfüllt der Kanton Zürich bereits, darum war fast niemand dagegen. Doch in der Folge, 2016, nahmen Nationalund Ständerat einen neuen Artikel ins Bundesgesetz über die Kulturförderung auf: Musikschultarife müssen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eltern berücksichtigen. Zwar ein Sozialismusartikel («Unterschiedliche Kauf-

kraft der Nachfrage wird durch unterschiedliche Tarife einer öffentlichen Leistung egalisiert»), dennoch keine grosse Sache, dachten auch bürgerliche National- und Ständeräte, sonst wäre der Artikel ja nicht durchgekommen. Schade. Denn zur wirtschaftlichen Situation der Eltern steht im kantonalen Recht noch nichts. Und der Verband der Musiklehrpersonen machte Druck für kantonale Anstellungsbedingungen. Der Verband Zürcher Musikschulen fordert günstigere Elternbeiträge. Flucht nach vorne: Die Bildungsdirektion schlug ein Musikschulgesetz vor, das eine staatliche Anerkennung vorsieht. Nur anerkannte Musikschulen erhalten künftig Beiträge. Weil aber der heutige Zustand gut ist und die damalige bürgerliche Mehrheit keine neuen Ausgaben wollte, trat der Kantonsrat 2016 nicht darauf ein. Darum starteten Musikschulen und Musiklehrpersonen eine Volksinitiative. Diese geht weit (20% Staatsbeitrag, max. 40% Elternbeitrag, Anerkennung Musikschulen, Anstellungsbedingungen in kantonaler Verordnung) und hat gute Chancen. Nun kommt der Kantonsrat um einen Gegenvorschlag nicht herum. Dieser enthält nach der

morgenlangen Bereinigung am letzten Montag: –– 10 Prozent Staatsbeitrag (ca. 7 Mio. CHF mehr als heute) –– max. 50 Prozent Elternbeitrag (wie heute) –– Anerkennung von Musikschulen als Voraussetzung –– Kriterien für die Anerkennung (Begabtenförderung, Schulleitung, Kanton überprüft Qualitätskriterien, öffentliche Auftritte, u.a.) Betreffend Beitragshöhe ist die linke Ratsseite nicht zufrieden. Auch nicht, dass es den Bürgerlichen mit Unterstützung einiger Grünen gelang, das obligatorische Hochschuldiplom der Lehrpersonen (bisher war ein normales Diplom Voraussetzung) zu kippen: Mit Bestimmtheit wird in der zweiten Lesung wieder heftig debattiert. Abgesehen von Details ist einfach traurig, dass wir eine gut funktionierende Sache durch ein Zusammenspiel von Bundesverfassung, einem Bundesgesetzesartikel, Verbänden, der Bildungsdirektion und Mittelinks völlig ohne Not unter die Fittiche des Staates zerren, mehr Steuergelder dafür benötigen und Privaten das Leben erschweren.

Kantonale Delegiertenversammlung

Dienstag, 29. Oktober 2019 20.00 Uhr Gemeindesaal Zumikon Dorfplatz 11, 8126 Zumikon (gratis Parkplatz signalisiert) Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Referaten zu aktuellen Themen. Warme Küche ab 18.30 Uhr Vorprogramm am 19.00 Uhr

Reservieren Sie sich diesen Termin!


KLEININSER ATE / VERSCHIEDENES  7

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

Auf Facebook aufgefallen

Auf Facebook aufgefallen

Achtung! Zahle Höchstpreise für alle Autos. Komme bei Ihnen vorbei. Telefon 044 822 26 11

Forstpflanzen

jeder Art, erstklassige Qualität aus ausgewählten Beständen

SVP bi de Lüt besuchen Sie uns an der

Büli Mäss 2019

Freitag 25. - Sonntag 27. Oktober Am SVP Stand treffen Sie auf folgende SVP Persönlichkeiten: Freitag 16:00-19:00 NR Mauro Tuena, NR Bruno Walliser 19:00-22:00 NR Mauro Tuena, KR Romaine Roggenmoser KR Matthias Hauser Samstag 10:00-16:00 GR Laura Hartmann, NR Barbara Steinemann 16:00-18:00 NR Therese Schläpfer, NR Barbara Steinemann, KR Matthias Hauser 18:00-22:00 NR Alfred Heer, KR Matthias Hauser, Stefan Basler, Mitglied Sozialbehörde Bülach Sonntag 10:00-12:00 KR Romaine Roggenmoser, Tobias Infortunata, Präsident SVP Egg 12:00-18:00 NR Barbara Steinemann, KR Claudio Schmid

Einladung zum SVP-Politlunch

SVP-Politlunch Bezirk Andelfingen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! SVP Bezirk Bülach

Wildgehölze einheimische

Mittwoch, 6. November 2019 11.30 – 14.00 Uhr Restaurant Stube Uf de Strass 1, 8460 Marthalen

für stufige Waldränder, Hecken, Garten-, Bach- und Strassenbegleit-Bepflanzungen

Jungpflanzen

für Weihnachtsbäume

Wildverbissund Fegeschutz für Nadel- und

Patrick Walder

Laubholz, Akazienpfähle zur Befestigung

Präsident SVP Kanton Zürich

Fordern Sie unsere Preisliste an!

Zürcher SVP nach dem Super-Wahljahr: Wie weiter? Programm: 11.30 - 12.00 Uhr: 12.00 - 13.00 Uhr: 13.00 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr

Apéro (die SVP-Bezirkspartei lädt Sie ein) Mittagessen (auf Kosten der Teilnehmer) Referat Diskussion Ende

Josef Kressibucher AG Forstbaumschule Ast 2 8572 Berg TG Tel. 071 636 11 90 info@kressibucher.ch www.kressibucher.ch

Kressibucher_Forstbepflanzung.indd 1

20.01.16 13:46

Erfolgreich werben im «Zürcher Boten» und «Zürcher Bauern»

Politlunch-Agenda 2020: 8. Jan. 1. Juli 4. März 2. Sept. 6. Mai 4. Nov.

Wir machen Politik fürs Weinland www.svp-bezirk-andelfingen.ch

SAMMELFIEBER

Tausche Parlamentini Nr. 3 gegen … Für private Beiständinnen und Beistände, Mitglieder von Sozialbehörden, Gemeinde- und Stadträten und Parlamentsmitglieder

Einladung zur Behördentagung Private Beistandschaften Stiftung zum Glockenhaus, Sihlstrasse 33, 8001 Zürich (gleich neben Hotel Glockenhof) Dienstag, 19. November 2019, 18.30 - 21.30 Uhr 18.30 Uhr

Begrüssung / Zielsetzung Hans-Peter Amrein, Kantonsrat, Verantwortlicher Behördentagungen

18.40 Uhr

Private als Beistand – gewusst wie Frau Rahel Widmer, Leiterin Beratungsstelle Private Beiständinnen und Beistände, Stadt Zürich, Soziale Dienste

19.45 Uhr

Erfahrungen mit privaten Beistandschaften Kurt Spillmann, ehemaliger Sozialvorstand Stadt Dübendorf

20.10 Uhr

Pause

20.25 Uhr

Gruppenarbeiten

21.00 Uhr

Präsentation Gruppenarbeiten

21.15 Uhr

Aussprache und Diskussion; Resumée Hans-Peter Amrein, Kantonsrat, Verantwortlicher Behördentagungen

21.30 Uhr

Ende der Tagung

Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis Montag, 18. November 2019, an das Sekretariat SVP Kanton Zürich: sekretariat@svp-zuerich.ch, Fax 044 217 77 65

Der Wahlkampf 2019 wird uns allen in Erinnerung bleiben, als Parlamentini sammeln angesagt war. Viele SVP Mitglieder und Sympathisanten haben wochenlang fleissig die Bildchen mit Schweizer Symbolen und vor allem mit allen SVP Kandidatinnen und Kandidaten gesammelt. Der Hauptpreis für das erste volle Sammelbuch wurde Mitte Oktober vergeben. svp. Im Kanton Zürich hat das Sammelfieber besonders intensiv grassiert. So wurden sogar Sammelbörsen zum Parlamentini Bildchen tauschen veranstaltet. Eines ist allerdings den meisten Sammelwütigen aufgefallen, Bild Nummer 3 mit dem SVP-Logo war besonders rar und ist erst ganz zum Schluss der Wahlkampagne in Umlauf gekommen.

tini-Gemeinde freut sich bereits auf die Wahlen 2023 und auf die Neuauflage der Parlamentinis!

Fehlende Parlamentinis abholen Wer sein Parlamentini Sammelheft noch komplett füllen möchte, kann jetzt auf dem Sekretariat der SVP des Kanton Zürich die fehlenden Bildchen abholen, auch Bild Nummer 3 steht zur Verfügung. SVP Kanton Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, sekretariat@svp-zuerich.ch

Parlamentinis kommen hoffentlich wieder Parlamentinis hat Nationalrat Thomas Matter ins Leben gerufen. An dieser Stelle sei ihm ein grosser Dank ausgesprochen, für diese tolle und spielerische Möglichkeit, Politik als Hobby und mit viel Spass zu erleben. Die Parlamen-

Parlamentini Nummer 3 kann abgeholt werden.


8  VERANSTALTUNGEN

Der Zürcher Bote  |  Nr. 43 | Freitag, 25. Oktober 2019

Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf www.teleblocher.ch übertragen.

Bezirk Meilen/Meilen Jeden zweiten Samstag (gerade Kalenderwochen), ab 10.30 Uhr, Restaurant Frieden, Rauchgässli 34, Meilen. Bezirk Pfäffikon/Pfäffikon Jeden ersten Samstag im Monat, von 11 bis 12 Uhr, im Restaurant Hecht, Usterstrasse 8, Pfäffikon. Bezirk Uster/Uster Jeden letzten Donnerstag im Monat, ab 17.30 Uhr, Bar Enoteca, Tannenzaunstrasse 23, Uster.

Bezirk Bülach/Embrach Jeweils am letzten Sonntag im Monat, ab Kantonsrat/Fraktion 10.30 bis 12.00 Uhr, Restaurant Rose, OberJunge SVP Kanton Zürich Montag, 28. Oktober 2019, 13.00 Uhr, Sit- embrach. zung, Zunfthaus zur Haue. Jeden letzten Freitag im Monat, 20.00 Uhr, Bezirk Dielsdorf/Dielsdorf Parteihöck im Raum Zürich, Standort und Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Details werden auf unserer Homepage: Uhr, Restaurant Bienengarten, Dielsdorf. www.jsvp-zh.ch aufgeschaltet. SVP-STAMM SVP- K ANTONSR ATSFR AK TION

IMPRESSUM ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jähr­lich Fr. 73.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel (FH), Telefon 044  217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ Zürcherbauer / inserate.aspx. Abonne­ments­ dienst: Zürcher Bauernverband, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 48.–; für Nichtmitglieder Fr. 58.– + 2,5 % MwSt. Redak­tion: SVP, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Martin Suter, Telefon 044 217 77 66. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse  14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, ­sekretariat@svp-zuerich.ch.

Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: Zürcher Bauernverband, Marco Calzimiglia, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, inserate@zuercher-bote.ch. ­Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Layout: cube media AG , Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, CH -5001 Aarau.

Bezirk Hinwil/Grüningen Bezirk Dietikon/Urdorf Donnerstag, 14. November 2019, 20.00 Uhr, Stadt Zürich/Kreis 3 Jeden ersten Samstag im Monat, ab 10.00 Uhr, Jeden ersten Montag im Monat, ab 18.00 Restaurant Adler, Grüningen, Mitgliederim Bistro Alterszentrum am Bach, Birmensdorf. Uhr, Restaurant Bahnhof Wiedikon, See- versammlung. bahnstrasse 33, Zürich. Bezirk Horgen/Wädenswil Stadt Zürich/Kreis 4 und 5 Freitag, 1. November 2019, und SamsJeden ersten Donnerstag im Monat, ab tag, 2. November 2019, jeweils ab 18 .00 18. 30 Uhr, Restaurant Kornhaus, Lang- Uhr, Chalchtarenstrasse 80, Wädenswil, SVP-Metzgete. strasse 243 (Limmatplatz), Zürich. Reservationen: 043 477 85 50. Stadt Zürich/Kreis 6 Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Bezirk Meilen/Meilen Restaurant Neubühl, Winterthurerstrasse Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19.00 Uhr, Wir laden Sie freundlich ein zu unserem politischen Diskussions-Forum. 175, Zürich. im Löwen, Meilen, Bericht aus dem NatioDer Anlass ist öffentlich. Alle sind herzlich willkommen! nalrat und dem Kantonsrat mit Nationalrat Stadt Zürich/Kreis 12 Roger Köppel und Kantonsrat Hans-Peter Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Amrein. Freitag, 15. November 2019, ab 18.00 Uhr mit Uhr, Restaurant «Schwamedinge», Schwamendingerplatz 2, Zürich. Bezirk Pfäffikon/Bauma Montag, 25. November 2019, 20.00 Uhr, Café Voland, Bauma, Parteiversammlung/ Barbara Steinemann Chlaushöck. Nationalrätin SVP ZH SVP-VER ANSTALTUNGEN

Bezirk Affoltern/Bonstetten Jeweils am ersten Samstag des Monats, 11 bis 13 Uhr, Restaurant Linde, Bonstetten.

Thema: Sozialhilfe und Sozialindustrie

Ort:

Programm:

Im Hotel / Restaurant Landhus Katzenbachstrasse 10, 8052 Zürich (Endstation Seebach) ab 18.00 Uhr Eintreffen 18.15 Uhr Referat 18.45 Uhr Fragen und Diskussion 19.15 Uhr geselliges Beisammensein

Informationen über weitere Anlässe der SVP Zürich 11 finden Sie unter: www.svp-zuerich11.ch SVP Zürich 11, 8050 Zürich

«Schweiz – EU: was ist zu tun?» mit Christoph Blocher und Reiner Eichenberger

Samstag, 23. November 2019

Bezirk Bülach Samstag, 1. Februar 2020, 19.00 Uhr, HolzFreitag, 1. November 2019, ab 18:00 Uhr, warenfabrik Nef, Bauma, Fondueabend. «Oskis Besenbeiz», Sunnehof 1, Glattfelden, SVP-Herbstfest mit Nachtessen, mit Bezirk Uster/Uster Hans Frei, Präsident des Zürcher Bauern- Donnerstag, 24. Oktober 2019, bis SonnVerbandes, Anmeldung beim Sektions-Prä- tag, 27. Oktober 2019, Landihalle Uster, SVP-Stand an der Uster Messe 2019. sidenten. Bezirk Bülach/Bülach Freitag, 25. Oktober 2019, bis Sonntag, 27. Oktober 2019, Stadthalle, Bülach, SVP-Stand an der Büli-Mäss.

Freitag, 15. November 2019, ab 18.00 Uhr, Hotel/Restaurant Landhus, Katzenbachstrasse 10, Zürich, SVP-Polit-Apéro mit Nationalrätin Barbara Steinemann. Samstag, 16. November 2019, 09.00 –12.00 Uhr, bei Kirche Maria-Lourdes, Zürich-Seebach, Standaktion. Samstag, 7. Dezember 2019, 19.00 Uhr, im Hotel/Restaurant Landhus, Zürich, politischer Jahresausklang.

WEITERE VER ANSTALTUNGEN Samstag, 25. April 2020, 10.30 –15.30 Uhr, Kaserne Bern, 35. ordentliche Mitgliederversammlung der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS). Freitag, 4. September 2020, bis Sonntag, 6. September 2020, Weiningen, SVP-Schiessen 2020 (Vorschiessen am Freitag, 28. August 2020). Weitere Informationen folgen.

MOTORR AD - CLUB SVP Schlussfest Freitag, 25. Oktober 2019, ab 19.00 Uhr, Rest. Sternen, Nürensdorf.

Stadt Zürich/Kreis 11 Samstag, 2. November 2019, 09.00 –12.00 Uhr, Zehntenhausplatz, Zürich-Affoltern, Standaktion.

Im November 1830 tagten 10 000 Bürger der Landschaft in Uster und begründeten die Volksherrschaft im Kanton Zürich.

USTERTAG 2019 SONNTAG, 17. NOVEMBER

FEIER: 14.00 UHR REFORMIERTE KIRCHE

10.30 Uhr (Ende ca. 12.45 Uhr) Hotel Marriott, Neumühlequai 42, 8006 Zürich

Vorredner: Philipp Kutter, CVP Nationalrat Kanton Zürich Stadtpräsident Wädenswil Hauptredner: Ernst Stocker, SVP Regierungsrat des Kantons Zürich Umrahmung: Konzertchor Sängerbund und Stadtmusik Uster, Compagnie 1861

Dr. Christoph Blocher alt Bundesrat und Unternehmer

«Die Schweiz steht an einem Wendepunkt»

Apéro: 15.30 Uhr, Landihalle

Prof. Dr. Reiner Eichenberger

Risotto-Essen: 16.15 Uhr, Stadthalle Unterhaltung: Tambourenverein und das Militärspiel Uster

Ökonom, Universität Fribourg

«So nützt Zuwanderung allen. Eine ökonomische Analyse»

Input-Referate, anschliessend Diskussion mit dem Publikum Moderation: Dominik Feusi, Wirtschaftsredaktor Tamedia Öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei.

Veranstalter: Unternehmervereinigung gegen den EU-Beitritt, www.unternehmer-vereinigung.ch Komitee selbstbewusste freie Schweiz, www.selbstbewusstundfrei.ch Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS), www.auns.ch – www.gilets-rouges.ch Schweizerzeit, www.schweizerzeit.ch Komitee gegen den schleichenden EU-Beitritt (EU-No), www.eu-no.ch Schweizerische Vereinigung Pro Libertate, www.prolibertate.ch Junge AUNS «strong and free», www.strong-and-free.ch

Partnergemeinden Ustertag: Küsnacht und Stäfa

www.ustertag.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.