Fanø Guide 2017 - Deutsch by Business Region Esbjerg

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Inhalt Fanø Turistbureau Super Angebot - Günstige Tageskarten für die Fanø Fähre Der Strand und die Badeorte Aktivitäten am Strand Der Atlantikwall auf Fanø Nationalpark Wattenmeer Fanø Klitplantage Ausflüge in den Nationalpark Nordby – Fanøs Hauptstadt Geschichten und Sagen von Fanø Fanø Baustile auf Fanø Kunst und Kunsthandwerk auf Fanø Essen auf Fanø Sønderho – das schönste Dorf Dänemarks Das Zeitalter der Segelschiffe Wo kommt der Bernstein her? Die Konchylie, das Wunder am Strand Event Kalender 2017 Aktivitäten für Kinder Auf dem Fahrrad ist das Leben einfach herrlich Kranke und verletzte Tiere Gut zu wissen Öffnungszeiten Werbeliste Gezeiten 2017 Jan. - Juni Gezeiten 2017 Juli - Dez. Fano Karte

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Herausgeber: Marketing Fanø. Auflage: 25000 Layout & Druck: Casa Grafika, Fanø, www.casagrafiia.dk, Tlf. 0045 7666 5000 Fotos: Thomas Skjold, VisitFanø, Ralf Dietrich Für eventuelle Druckfehler und nachfolgende Veranstaltungs-, Preis- und Gebühenränderungen übernehmen wir keine Haftung.

Fanø Turistbureau Fanø Touristbureau: Erste Anlaufstelle auf der Insel ist das Fremdenverkehrsamt „Fanø Touristbureau“. Das Personal steht dem Besucher gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier findet man Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, zu Sehenswürdigkeiten sowie zu den Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres auf der Insel stattfinden. Des Weiteren liegen hier Informationsbroschüren über die Insel sowie zu Ausflugsmöglichkeiten auf dem Festland aus. Interessiert man sich für eine der verschiedenen Inselführungen, kann man sich im Fremdenverkehrsamt anmelden und dort auch die Teilnahmegebühr bezahlen. Veranstaltungskalender: Einmal monatlich erscheint der Veranstaltungskalender „Det sker på Fanø“, auf dem die aktuellen Veranstaltungen, Ausflüge, Konzerte, Ausstellungen usw. gesammelt sind. Homepage: Auf der Homepage www.visitfanoe.dk findet man ebenfalls den Veranstaltungskalender sowie umfassende Informationen zur Insel. Man kann auch die Teilnahmegebühr an Inselführungen online bezahlen. Info-Bildschirme: An drei Stellen der Insel befinden sich Info-Bildschirme, die auf die aktuellen Veranstaltungen hinweisen: im Fremdenverkehrsamt, im „Infocentret“ am Hafen (Færgevej 1) und im Supermarkt in Rindby (Kirkevej 32). Touch-Bildschirme: Das „Infocentret“ am Hafen ist unbemannt. Hier stehen Touch-Bildschirme bereit, auf denen man nach Informationen suchen kann. Ähnliche Schirme stehen am Fähranleger in Esbjerg, in SuperBrugsen in Nordby und Sønderho, im

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Rindby Supermarked, im Informationsraum in Sønderho sowie einigen Übernachtungsorten zur Verfügung. App: Alternativ kann man sich die Informationen auch als App Visitfanø für Apple und Android herunterladen. Das Fremdenverkehrsamt selbst liegt beim Fanøer Rathaus in der Mitte von Nordby. Das alte Gebäude war ursprünglich die Schule Nordbys. Fanø Turistbureau Skolevej 5-7, Nordby 6720 Fanø Tlf (0045) 7026 4200 Mail: mail@visitfanoe.dk Öffnungszeiten Juli-August Mo-Fr: 10.00-16.00 Uhr So-Sa: 11.00-15.00 Uhr Öffnungszeiten September-Juni: Mo – Fr: 10-12 Uhr sowie 13-16 Uhr

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Super Angebot - Günstige Tageskarten für die Fanø Fähre Die Fährgesellschaft „FanøFærgen“ bietet in der Hochsaison günstige Tageskarten zum Festland und zurück an. Dieses Angebot richtet sich an alle Inselurlauber und gilt für einen PKW mit bis zu 9 Passagieren. Preise (2017) 12. Juni – 13. August: 250,00 Kronen Folgende Bestimmungen gelten für die Tageskarten: • Diese können nur von Personen gekauft werden, die Urlaub auf der Insel machen. • Diese gelten nur an dem auf der Karte aufgedrucktem Datum. • Die Rückreise von Esbjerg nach Fanø kann erst nach 15 Uhr angetreten werden. • Die Tageskarte kann frühestens 1 Tag vor dem gewünschten Reisedatum gekauft werden. Unsere Ferienhausgäste können diese Tageskarte direkt bei ihrem Vermietungsbüro erstehen. Alle anderen werden an das Fremdenverkehrsamt auf Fanø verwiesen. Hier benötigt man für den Kauf des Tagestickets den Nachweis des Übernachtungsortes (Campingplatz) oder den Fährfahrschein des Anreisedatums.

Reducierte vor- und Nachsaisonpreise Außerhalb der genannten Zeiten gelten reduzierte Nachsaison-Preise, die bei einem regulären Hin- und Rückfahrschein für einen PKW inkl. 9 Passagiere 195,- Kronen kosten. Die preisen gillt von 15. März bis 11. Juni und von 14. August bis 15. November. Deshalb werden die erwähnten Tageskarten in der Nachsaison nicht verkauft. „Visit Fanø Booking“ Auf „Visit Fanø Booking“ kann man Karten für die interessanten Veranstaltungen und Ausflüge kaufen, die Fanø anzubieten hat. Auch wenn man die Gegend auf eigene Hand erforschen kann, so vermitteln geführte Touren einen unvergesslichen Schatz an Hintergrundwissen und Geschichten, die unsere lokalen Guides unterhaltend erzählen können. Im Angebot sind u.a. Bunkerführungen, Robben-Touren, Austerntouren, Bernsteintouren, Kerzenzieherei, Drachenbau, Bubble-Ball usw

Die Karten können sowohl im Fremdenverkehrsamt Fanø als auch online auf www.visitfanoe.dk gekauft werden.

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Der Strand und die Badeorte Wenn man seine Ferien in Strandnähe verbringen möchte, bieten Fanø Bad und Rindby Strand die besten Möglichkeiten. Fünf der insgesamt sieben Campingplätze der Insel sowie der größte Teil der Ferienhäuser liegen in diesem Gebiet, des Weiteren zwei Ferienzentren mit Ferienwohnungen in Fanø Bad. 12 Kilometer Sandstrand Der Strand ist ein Stück dynamischer Natur in stetiger Veränderung. Im Gegensatz zu anderen Stränden an der Nordsee wird der Strand auf Fanø immer breiter. Bei Fanø Bad ist der Strand mittlerweile über 700 m breit. Je länger südlich man kommt, umso schmaler wird der Strand. Der Strand ist mit den Jahren so breit geworden, dass sich in der Mitte eine neue Dünenreihe gebildet hat. Zwischen dieser und den alten Dünen entstehen Strandwiesen, der Sand weicht einer schlammigen Erdschicht. Westlich der neuen Dünenreihe finden wir den „neuen“ Nordseestrand mit feinem, weißem Strandsand. Zwischen Fanø Bad und Sønderho ist es erlaubt, mit dem Auto den Strand zu befahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Die beliebtesten Badestrände liegen bei Fanø Bad und Rindby Strand. Weiter südlich liegt der sogenannte „Buggy Strand“, hier ist es erlaubt, mit Strandseglern zu fahren und zu surfen. Aktivitäten am Strand Der Strand ist so groß, dass er Platz für alle Besucher und für alle Interessen bietet. Hier kann man baden und in der Sonne liegen, im Sand spielen, Drachen steigen lassen oder mit Blo-Kart und Kite-Buggies fahren. Man kann Windsurfen, Kitesurfen, aber auch Ruhe finden, Bernstein sammeln und ungestört das Vogelleben beobachten.

Hier ist für alle Platz, auch für Hundebesitzer mit ihren Hunden. Diese müssen aus Rücksicht auf die anderen Strandbenutzer in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September an die Leine. Fanø Bad und Rindby Strand Sowohl Fanø Bad als auch Rindby Strand haben kleine Stadtzentren mit Geschäften, Cafés und Restaurants. Fanø Bad hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Der Zuzug von bekannten Geschäftsnamen wie Nyform und Victoria´s Palace machen das Bummeln das ganze Jahr über attraktiv. Für das Jahr 2017 ist eine umfassende Stadtverschönerung von Fanø Bad geplant. Fanø Bad kann sich auch rühmen, Dänemarks ältesten und wahrscheinlich hübschesten Golfplatz zu besitzen. Dieser ist auch der einzige richtige Links Golfplatz im Lande. Angeschlossen daran sind ein Minigolf- und ein Tennisplatz. Am Strand gibt es die Möglichkeit, Beach-Volleyball und Strandfußball zu spielen. Auf dem Gelände der Campingplätze in Rindby Strand findet man zwei Minigolfplätze, einen Fußball-Golfplatz und ein Indoor-Spieleland. Das ursprüngliche Rindby liegt östlich vom Ferienhausgebiet. Früher bestand es nur aus vereinzelten Höfen, heute ist hier auch das Versammlungshaus, ein Restaurant und ein Kunsthandwerkladen beheimatet.

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Aktivitäten am Strand Drachenfliegen Fanø ist ein Eldorado für Drachenflieger. Der breite Strand und die stabilen Windverhältnisse machen Fanø zu einem der weltweit besten Orte, um Drachen steigen zu lassen. Drachenfliegen ist für Menschen allen Alters. In mehreren Geschäften auf der Insel kann man fertige Drachen kaufen, die sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eignen. Möchte man selbst einen Drachen bauen, bietet Club Fanø das ganze Jahr über Drachenbau-Workshops für Kinder an. Drachenfliegen ist mehr als ein Zeitvertreib. Jedes Jahr kommen unzählige Drachenflieger im Sommerhalbjahr von April bis Oktober nach Fanø, um hier ihre Drachen steigen zu lassen. Man kann alle Formen und Größen bestaunen. Von kleinen selbstgebauten bis zu riesigen, am Boden befestigten Drachen sind alle Varianten dabei, manche sind als Personen, Tiere, mythologische Drachen oder Comicfiguren gestaltet. Jedes Jahr im Juni findet das Drachenfestival mit über 5000 Teilnehmern statt, die von überall auf der Welt nach Fanø kommen. Die meisten Teilnehmer entwerfen und bauen ihren fantasievollen Drachen selber, aber auch auf traditionelle Weise geschmückte Drachen sind zu finden. Bei dem Festival gibt es weder Wettbewerbe noch Vorführungen. Im Mittelpunkt stehen das Treffen und der Austausch zwischen den Teilnehmern und den Besuchern. Blokart und Kite-Buggy Schnell wie der Wind über den Strand sausen – das bringt Spaß! Fanø hat einen der besten Strände in Europa zum Strandsegeln. Ungefähr 3 km südlich von Rindby ist der Strand für diese Aktivitäten reserviert. Strandsegler gibt es in verschiedenen Ausführungen. Typisch sind es kleine dreirädrige, offene Wagen, die per Segel oder per Dra-

chen gezogen werden. Manche sind einfach zu bedienen, bei anderen braucht man große Erfahrung, um sie lenken zu können. Die sogenannten „Blokarts“ erfreuen sich großer Beliebtheit und können gemietet werden. Sie sind einfach zu bedienen und auch für Anfänger geeignet. Es gibt sie auch mit einem Seitenwagen, so dass Kinder mitfahren können. Dieser Sport ist für alle Alter geeignet. Das Fremdenverkehrsamt Fanø steht mit Informationen zu Verleih und Unterricht bereit, der den ganzen Sommer über stattfindet. „Kite-Buggy“ ist der zweite Typ Strandsegler, der durch einen per Hand gehaltenen Drachen gesteuert wird. Hierzu braucht man große Erfahrung. Fanø ist bei den fortgeschrittenen und professionellen Kite-Buggy-Fahrern beliebt. Für sie finden hier auf der Insel Training-Camps und Wettkämpfe statt. Surf Sowohl Surf-Anfänger als auch Fortgeschrittene finden auf Fanø ideelle Bedingungen, um Wellensurfen zu erlernen oder das eigene Können zu verbessern und Stil und Tricks in den Wellen zu perfektionieren. Das Meer auf Fanø ist leicht zu erreichen. Es ist eine große Hilfe, dass man mit der Ausrüstung bis zum Wasser fahren kann und sie nicht mehrere hundert Meter tragen muss. Darüber hinaus sind die Surf-Verhältnisse für sowohl Anfänger wie auch Profis überraschend gut.

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Der Atlantikwall auf Fanø An vielen Stellen auf Fanø kann man in den Dünen graue Betonbunker erkennen. Diese sind die Reste des Atlantikwalls, einer riesigen Verteidigungsanlage, die die deutsche Wehrmacht während des 2. Weltkrieges errichteten ließ und die sich von Nordnorwegen bis nach Spanien erstreckte. Der Atlantikwall sollte die Invasion der Alliierten verhindern. Dänemark wurde am 9. April 1940 von den Deutschen besetzt und erst am 5. Mai 1945 befreit. Die Besetzung Dänemarks erfolgte ohne großes Blutvergießen und war für die deutsche Wehrmacht ein erster Schritt, um das strategisch wichtige Norwegen einnehmen zu können. Das Ziel, England zu erobern und damit den Krieg zu gewinnen, gelang den Deutschen allerdings nicht. Ab 1942 wendete sich das Kriegsgeschehen zugunsten der Alliierten. Deshalb errichtete die deutsche Wehrmacht eine riesige Verteidigungsanlage an der gesamten Küste Europas, um eine Invasion der Alliierten (USA und England) zu verhindern. In Dänemark waren Hanstholm und Esbjerg von strategischer Bedeutung, deswegen wurden diese Häfen besonders gesichert. Von Dezember 1942 bis zum Kriegsende 1945 wurden mehr als 1300 Bunker an der Küste zwischen Ribe und Ringkøbing Fjord gebaut. Fanøs Lage direkt an der Einfahrt zum Hafen von Esbjerg führte dazu, dass auf der Insel über 300 Bunker, Betonstraßen, Geschütze, Eisenbahnen, Panzergräben und Baracken gebaut wurden. Der größte Teil der Anlage befand sich im nördlichen und mittleren Abschnitt der Insel. Die Befestigungsanlage umfasste auch eine größere Anzahl von Küstenund Luftabwehrbatterien nördlich von Fanø

Bad (Grådyb Stellung), Pælebjerg (Pælebjerg Stellung) und nördlich von Nordby (Fanø Nord). Weiterhin wurden Küstenschutz-Stellungen, Radarstationen und Baracken errichtet. Die deutsche Besatzungstruppe auf Fanø bestand aus ca. 3000 Mann, dazu kamen die 1200 dänischen Arbeiter, die beim Bunkerbau beschäftigt wurden. 49.000 Minen wurden auf der Insel vergraben. Dänemark und Fanø entgingen glücklicherweise dem schrecklichsten Kriegsgeschehen. Jedoch kamen die Flakbatterien, die die feindliche Luftwaffe beschossen, mehrere Male in Aktion. Beim Angriff auf den Esbjerger Flugplatz am 17. August 1944 wurden 3 Flugzeuge abgeschossen. Viele der damaligen Bunker sind mittlerweile Teil der Dünenlandschaft und fast vollständig unter dem Sand verborgen. Einzelne Bunker im Gebiet zwischen Rindby Strand und Sønderho liegen frei und können besichtigt werden. Dies gilt besonders für den sogenannten „Be Free“ Bunker, der mit Graffiti bemalt ist. Die Anlage Fanø Nord eignet sich am besten für eine Besichtigung. Hier kann man mehrere Bunker besichtigen und an einer Führung des Vereins „Fanø i Atlantikervolden“ teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich im Naturschutzgebiet und auf Privateigentum befinden und verhalten sich entsprechend rücksichtsvoll. Der obige Verein hat in Fanø Bad bei Victoria´s Palace eine Ausstellung „Fanø im 2. Weltkrieg“ zusammengestellt, die einen Besuch wert ist.

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Nationalpark Wattenmeer Fanø liegt mitten im Nationalpark Wattenmeer. Der Nationalpark reicht von Blåvandshuk im Norden bis zum Marschgebiet um Tønder im Süden. Diese besondere Landschaft, die das Wattenmeer, die Inseln Fanø, Mandø und Rømø sowie die tiefgelegenen Küstenabschnitte und Deiche des Festlandes umfasst. Im 2010 wurde das Wattenmeer zum Nationalpark erklärt und 2015 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Die Gegend rund um das Wattenmeer besteht aus unterschiedlichen Landschaftsformen, hier finden sich Dünen, Marsch und Heide. Dominierend in dieser Landschaft ist aber das Watt, der sichtbare Meeresboden bei ablaufender Ebbe. „Das Watt“ ist die Bezeichnung für den Teil des Meeresboden der bei Ebbe blossgelegt wird. Auf den ersten Blick sieht das Watt tot und eintönig aus. Dieser erste Eindruck täuscht. Die meisten Tiere leben tief eingegraben im Wattboden und haben sich den großen Schwankungen von Temperatur, Strömung und Feuchtigkeit angepasst. Die Menge der im Watt lebenden Tiere übersteigt die der am Meeresgrund lebenden um das 10fache. Der geringe Wasserstand und die hohe Sonneneinstrahlung begünstigen ein hohes Algenwachstum. Diese Algen sind die Grundlage für eine weit verzweigte Nahrungskette, zu der u.a. Wasserdeckelschnecken, Wattwürmer, Einsiedlerkrebse und andere Arten von Wasserschnecken und Muscheln zählen. Diese reiche Speisekammer ist der Grund dafür, dass das Wattenmeer eines der wichtigsten Vogelgebiete der Welt ist. 10-12 Millionen Wasservögel ziehen jedes Jahr von oder zu ihren Brutgebieten in Nordskandinavien, Sibirien und Grönland durch das Wattenmeer. Bitte beachten Sie: Oft sieht man große Vogelschwärme am Strand oder im Watt. Die Vögel müssen in Ruhe Nahrung finden können

und sich ausruhen, bevor sie zu den mehr als 1000 Kilometer entfernten Brut- oder Überwinterungsgebiete weiterfliegen. Bitte respektieren Sie die Bedürfnisse der Vögel und halten sich von ihnen fern. Vogelkojen Eine Vogelkoje ist eine künstliche Anlage, die aus einem See mit angrenzenden Fangkanälen besteht. Sie wurde in früheren Zeiten zum Fang von Wildenten benutzt. Ursprünglich existierten 6 Vogelkojen auf Fanø, die bis 1931 in Gebrauch waren. Danach war es verboten, auf diese Weise Enten zu jagen. Zwei dieser ursprünglichen Kojen sind erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich. Hier kann man in wunderschöner Umgebung und Ruhe innehalten. Albue Fuglekøje ist an bestimmten Tagen von Juni bis August für Besucher in Betrieb. Öffnungszeiten siehe Seite 48 Sønderho Gamle Fuglekøje kann täglich besucht werden (bitte das Tor schließen). Kostenloser Eintritt. „100 Naturerlebnisse“ Wer mehr über die vielfältige Natur des Wattenmeeres erfahren möchte, ist mit dem Buch „100 Naturerlebnisse in Südwestjütland“ gut beraten. Naturführer Marco Brodde erzählt auf fesselnde Weise von der Landschaft, von Pflanzen, Insekten, Vögeln und anderen Tieren im Nationalpark und wo man sie erleben kann. Das Buch (200 Seiten) ist für 65,- Kronen im Fremdenverkehrsamt Fanø erhältlich.

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Fanø Klitplantage Das Naturgebiet „Fanø Klitplantage“ ist eines der beliebtesten und abwechslungsreichsten Ausflugsziele des Nationalparks. Dieses aus Wald, Dünen, Heide und Seen bestehende Gebiet liegt in der Mitte der Insel. 1892 begann man damit, die Insel aufzuforsten, um sie vor Flugsand zu schützen. Das Waldgebiet umfasst mittlerweile 1421 Hektar. Pflanzte man früher fast ausschließlich Nadelbäume, wie die Berg- und die Waldkiefer sowie die Sitka Fichte, setzt man in der heutigen Zeit mehr und mehr auf Laubbäume.

der Terrasse des Ferienhauses beobachten – ein schönes Naturerlebnis für Jung und Alt. Leider erkranken viele der Kaninchen regelmäßig am Ende des Sommers an der sogenannten Kaninchenpest (Myxomatose). Diese ist unheilbar und führt zum Tode vieler Kaninchen. Die erkrankten Tiere sitzen lethargisch und abgemagert herum. Man kann ihnen leider nicht helfen. Dieser Krankheitszyklus reguliert den Kaninchenbestand der Insel auf natürliche Weise. Menschen und andere Tiere können sich nicht anstecken.

Wild Innerhalb der Plantage gibt es viele Wege und Pfade, auf denen man wandern und Fahrradfahren kann. Mit etwas Glück trifft man auf Rehe und Damwild, in seltenen Fällen auch auf den Rothirsch. Rehe sind auch außerhalb des Waldes verbreitet, man sieht sie auch in unbewaldeten Gegenden, in der Nähe von Ferienhaus-Siedlungen und des Stadtgebietes.

Waldspielplatz Der Waldspielplatz liegt am westlichen Ende der Waldes und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Spielplatz ist naturschön gelegen und lädt sowohl zum Spielen wie auch zum Picknicken ein. Beim Bau der Spielgeräte wurde das Holz des umliegenden Waldes verwendet. Hier findet man Hindernisbahnen, Kletter- und andere Spielgeräte. Viele der Figuren hier wurden von in- und ausländischen Holzschnitzern gefertigt und stellen Trolle und andere Fantasiefiguren dar. Der Sherwood Wald ist Robin Hood gewidmet. Angeschlossen an den Spielplatz ist ein großer Picknickbereich mit kostenlos nutzbaren Grill- und Feuerstellen, sowohl im Freien als auch unter Dach. Das Gebäude bietet Platz für 50 Personen. Hier befindet sich auch eine öffentliche Toilette.

Bitte die Tiere nicht füttern! Die Tiere haben auf Fanø einen reich gedeckten Nahrungstisch. Sie sind nicht darauf angewiesen, von Menschenhand gefüttert zu werden – im Gegenteil! Die Fütterung schafft eine Abhängigkeit der Tiere vom Menschen, und durch falsches, leichtverdauliches Futter wie Brot oder Korn ist das Risiko groß, dass die Tiere an Durchfall erkranken und einen schmerzvollen Tod erleiden. Kaninchen Auf Fanø gibt es eine Vielzahl von wilden Kaninchen. Man findet sie vielerorts auf der Insel, besonders im Dünenbereich und damit in der Nähe der Ferienhaussiedlungen. Überall kann man die Kaninchenhöhlen sehen. In den frühen Morgenstunden und bei Sonnenuntergang sind die Tiere besonders aktiv, fressen und spielen im Freien. Sie lassen sich gut von

Pælebjerg Nordwestlich des Waldspielplatzes liegt der Pælebjerg. Dieser Berg ist der höchste Punkt der Insel (21m über dem Meeresspiegel). Am Fuße des Berges ist ein kleiner See, der im Sommer mit blühenden Seerosen bedeckt ist. Hier kann man schön spazieren gehen, die Wege sind ausgeschildert.

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Ausflüge in den Nationalpark Auf Fanø gibt es viele interessante Ausflugsziele. Die meisten kann man in Eigenregie entdecken, manche lassen sich besser auf einer geführten Tour erleben. Auf www.visitfanoe. dk und im Fremdenverkehrsamt Fanø kann man sich über die Möglichkeiten informieren. Hier sind auch Karten mit einer Übersicht über Wander- und Fahrradwege erhältlich. Robben auf Fanø Die Hauptattraktion bei den Besuchern Fanøs ist der große Bestand an Robben vor der Insel. Man kann sowohl Kegelrobben wie auch Seehunde in freier Wildbahn beobachten. Sie stecken ihre Köpfe aus dem Meer und sonnen sich gerne auf den Sandbänken rund um die Insel. Die geführten Robbenwanderungen führen zum Galgenriff südwestlich von Sønderho, wo man bis zu 700 Robben erleben kann. „Galgerev“ ist eine Sandbank, die bei Flut aus dem Wasser ragt. Bei Ebbe kann man ungefähr 1,7 Kilometer im Watt Richtung Sandbank hinauswandern. Eine 100m breite Fahrrinne trennt die Sandbank von der Umgebung ab, so dass sich die Robben nicht von den Besuchern stören lassen. Ab und zu tauchen einige der Tiere ins Wasser ab und kommen herbeigeschwommen, um zu sehen, wer da zu Besuch kommt. Austern überall Austern – eine Delikatesse! Und auf Fanø kann man sie in vollen Zügen genießen. Die Austern sind in der Nordsee weitverbreitet

und einfach zu sammeln. Die Austern, die rund um Fanø zu finden sind, gehören zur Gattung Pazifische Felsenauster. Diese Art wurde vor Jahrzehnten nach Europa importiert und hat sich mittlerweile in der gesamten Nordsee von Holland bis Dänemark verbreitet. Auf der einen Seite ist sie eine besondere Delikatesse, auf der anderen Seite bedroht sie das fragile Ökosystem in der Nordsee. Man darf also mit gutem Gewissen so viele wie möglich sammeln und verspeisen. Die Austern findet man am besten an der Ostküste Fanøs, der beste Zugang zur Austernbank ist von der Straße „Halen“ aus. Wenige hundert Meter weiter und man befindet sich mitten in den Austern. Das Austernsammeln ist das ganze Jahr über erlaubt, aber im Sommerhalbjahr kann die erhöhte Wassertemperatur dazu führen, dass die Tiere vermehrt Algen und Giftstoffe aufnehmen. Es wird deshalb empfohlen, die Austern nur im Winterhalbjahr zu sammeln. Behindertengerechte Off-Road-Rollstühle Das Fremdenverkehrsamt Fanø vermietet zwei Off-Road-Rollstühle für Menschen mit Gehbehinderung. Diese sind mit Elektromotor und Joystick ausgestattet und für das unebene Gelände geeignet. Diese Rollstühle können im Voraus für Führungen bestellt werden. Bei Benutzung auf eigene Hand liegt die rechtliche Verantwortung beim Benutzer. Die Miete beträgt 100 Kronen täglich.

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Nordby – Fanøs Hauptstadt Die Fährverbindung nach Fanø verläuft zwischen Esbjerg und Nordby. Bereits an Bord bekommt man einen ersten Eindruck der Insel und von Nordby, einer kleinen gemütliches Stadt mit vielen alten Häusern aus dem 19. Jahrhundert, umgeben von wunderschöner Natur. Die Nähe zur Natur erlebt man bereits am Hafen. Von der Hafenpromenade aus kann man zahlreiche Wattvögel beobachten, und oft liegen Robben auf der kleinen Sandbank 50 m vom Kai entfernt. Beim Betrachten alter Fotografien kann man feststellen, dass viele der schmalen Gässchen und Wege Nordbys sich nicht wesentlich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Man sollte sich die Zeit nehmen, durch die verwinkelten Straßen zu schlendern und auf Erkundung zu gehen. Gleichzeitig ist Nordby aber auch eine moderne und aktive Stadt. Mit seinen 2800 Einwohnern ist sie das Geschäfts- und Verwaltungszentrum der Insel. Hier findet man Rathaus, Schule, Ärztehaus, Bibliothek, Sporthalle, Fremdenverkehrsamt und die meisten anderen öffentlichen Institutionen. Fanøs Schifffahrts- und Trachtensammlung Das Museum „Fanøs Skibsfarts- og Dragtsamling“ zeigt die Geschichte Fanøs, die Lebensbedingungen der Bevölkerung und die besondere Seefahrerkultur der Insel durch die Jahrhunderte. In der Ausstellung sind Schiffsgemälde sowie Schiffsmodelle im Maßstab 1:48 zu sehen, es hat fast den Anschein, man könne selbst an Bord des kleine Ewers oder des Vollschiffes gehen. Die Ausstellung im 1. Stock zeigt das Leben der Frauen auf der Insel und die charakteris-

tischen Fanø-Trachten vom ersten Konfirmationskleid bis zur schönen Festtracht in bunter Seide, farbenfrohen Stickereien und Knöpfen in Silber oder Bernstein. Im Souvenirladen kann man die traditionellen bunten Tücher sowie andere Andenken erstehen. Fanø Museum Äußerlich ein unscheinbares, 300 Jahre altes Gebäude – im Inneren kann man einen Eindruck davon bekommen, wie die Menschen vor 150 – 200 Jahren auf der Insel gelebt haben. Die Sammlung zeigt sowohl Möbel, Werkzeug und Gerätschaften des privaten Haushalts als auch die mehr exotischen Gegenstände, die die Seefahrer mit nach Hause gebracht haben. Nordby Kirche Stattliche und ungewöhnliche Hallenkirche, schöner und einfach eingerichteter Innenraum mit ca. 700 Sitzplätzen, Altar und Kanzel an der südlichen Längswand von 1622. Das Taufbecken aus Bronze stammt wahrscheinlich aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, die Marcussen-Orgel aus dem Jahr 1845. Mehrere schöne Schiffsmodelle. Die Kirche wurde 1971-72 renoviert und erhielt wieder ihr ursprüngliches Aussehen von 1786. Wege und Pfade in Nordby Die Broschüre „Stierne i Nordby“ (Wege und Pfade in Nordby) lädt ein, die Geschichte Nordbys an Hand einer Wanderung auf den schmalen Wegen der Stadt kennenzulernen. Das Heftchen enthält Fotos, Text und Karten und ist für 5 Kronen im Fremdenverkehrsamt Fanø erhältlich.

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Geschichten und Sagen von Fanø Fanø ist eine Insel mit einer spannenden Ver- Die Einwohner von Nordby und Sønderho auf gangenheit, um die sich viele Geschichten Fanø reisten gemeinsam nach Ribe, wo am und Sagen ranken. Nicht alle davon entspre- 10. Juli 1741 die Auktion stattfand. Es ranchen ganz der Wahrheit, aber was macht dies ken sich viele Geschichten um die Tricks und aus, solange die Erzählungen unterhaltend Kniffe, mit denen es den Fanøern gelang, die sind? Insel zu erstehen. Tatsache bleibt, dass die Inselbewohner ihre Insel freikaufen konnten Die Sage vom Namen „Fanø“ und damit den Grundstein für den wirtschaftEs waren einmal zwei Seeleute, die im Diens- lichen Aufschwung legten, der Fanø zu einer te der Riesinnen Fenja und Menja gestanden bedeutenden Seefahrerinsel machten. hatten. Als Lohn für ihre Dienste erhielten beide eine Salzmühle und damit an Bord se- In Verbindung mit dem 275jährigen Jubiläum gelten sie auf ihren Schiffen, die nach den des Freikaufs ist das Buch „Da fanøboerne fik Riesinnen benannt waren, davon. Die beiden foden under eget bord (Als die Fanøer Herr Seeleute das Salz, wohin sie auch kamen. im eigenen Hause wurden)“ herausgekomDoch eines Tages sanken beide Schiffe in ei- men. Es handelt vom Kauf der Insel und den nem Sturm. Die Sandbank, bei der das Schiff Geschichten, die sich um dieses bedeutende „Menja“ unterging, erhielt den Namen Menjø Ereignis ranken. Das Buch ist für 75 Kronen im (Mandø), die andere Sandbank wurde Fenjø Tourismusbüro Fanø erhältlich. (Fanø) genannt. Große Mengen Salz flossen beim Untergang der Schiffe ins Meer und „Fannik“ und „Sønderhoning“ deshalb ist das Wasser rund um Mandø und Schon seit Jahrhunderten ist die Insel in zwei Fanø salziger als anderswo. Gebiete unterteilt. Der nördliche Teil der Insel heißt Fanø, der südliche Sønderho. Viele Freikauf im Jahre 1741 Geschichten berichten von den Rivalitäten Bis in das Jahr 1741 gehörte die Insel Fanø der beiden „Inseln“, wie im obigen Jubiläumsdem dänischen König. Fanø wurde durch die buch nachzulesen ist. Stadt Ribe verwaltet, die damals eine wichtige Handelsstadt mit Monopol auf das Han- Eine der Folgen aus den Unstimmigkeiten ist, delsrecht war. Die Inseleinwohner von Fanø dass es keine einheitliche Bezeichnung für die waren tüchtige Fischer, aber der gesamte Fanøer Inselbewohner gibt. Diejenigen, die im Fischhandel musste über Ribe abgewickelt Nordteil der Insel (Nordby) wohnen, nennen werden, wo die Ware auch verzollt wurde. sich „Fanniker“, die im Süden rund um SønDeshalb war der Wunsch der Fanøer groß, derho nennen sich „Sønderhoning“. Ein ansich von den Bindungen an Ribe zu lösen und deres Wort für „Fannik“ ist „Gøjer“, während die Insel zu kaufen. ein „Sønderhoning“ auch „Japper“ heißen kann. Und wie wird nun ein FerienhausbesitNachdem im Jahre 1719 ein erster Versuch zer genannt, der ja meistens aus Kopenhagen des Aufkaufs gescheitert war, kam 1741 die (København) stammt? Natürlich ein „Købenzweite Chance, als König Christian VI. einige honing“. seiner Ländereien veräußern wollte, um den Bau von Schlössern finanzieren zu können.

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Fanø Trotz der geringen Größe ist Fanø eine eigenständige Gemeinde. 2005 wurde eine Volksabstimmung auf Fanø durchgeführt, bei der die Bevölkerung entscheiden sollte, ob man in den neuen Verwaltungsbezirk Esbjerg eingegliedert werden wollte. 65% der Fanøer entschieden sich, die Selbständigkeit zu behalten, und damit ist Fanø die zweitkleinste Gemeinde Dänemarks. In vielen ländlichen Gebieten Dänemarks und auf den Inseln ist es schwer, Arbeitsplätze für die Bevölkerung zu schaffen und damit der Landflucht vorzubeugen. Dieses Problem hat Fanø nicht. Die Einwohnerzahl der Insel steigt stetig und liegt mittlerweile bei 3250 Einwohnern. Es entsteht laufend neuer Wohnraum in den Wohngebieten westlich und nördlich von Nordby. Ein ausschlaggebender Grund hierfür ist die Nähe zu Esbjerg. Die Überfahrt dauert nur 12 Minuten, damit ist es leicht, auf Fanø zu wohnen und in Esbjerg zu arbeiten. Mehr als 600 Menschen pendeln täglich zum Festland zur Arbeit. Auf dem entgegengesetzten Weg sind es ca. 300 Menschen, die nach Fanø zur Arbeit pendeln. Die Gemeinde Fanø Der Gemeinderat Fanøs besteht aus 11 Mitgliedern, die für 4 Jahre gewählt werden. Die nächste Wahl findet am 21.11.2017 statt. Der Bürgermeister wird vom Gemeinderat aus den eigenen Reihen gewählt. Der jetzige Bürgermeister Erik Nørreby ist seit 12 Jahren im Amt.

Schule und Freizeit Die Schule auf Fanø liegt in Nordby. Alle Kinder der Insel werden hier von der 0. bis zur 9. bzw. 10. Klasse beschult (Gemeinschaftsschule). Die weiterführenden Schulen und Gymnasien liegen in Esbjerg. 2011 wurde die Schule von Grund auf renoviert und damit eine der modernsten Schulen Dänemarks. Die Stadtbücherei und der Hort sind der Schule angeschlossen. Auch große Außen- und Innensportanlagen liegen auf dem Schulgelände.

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Gesundheit Fanø hat ein größeres Gesundheitszentrum, das im Gebäude der ehemaligen Seefahrtsschule untergebracht ist. In diesem Zentrum befinden sich eine Arztpraxis, ein privates Dialysezentrum für Nierenpatienten und das kommunale medizinische Personal. Das nächstgelegene Krankenhaus befindet sich in Esbjerg. Auf der Insel ist ein Krankenwagen stationiert, der jederzeit mit der Fähre nach Esbjerg kommen kann, da das Fährpersonal für einen Notfall eine 24stündige Bereitschaft hat. Bücherei Die 2 Büchereien auf der Insel in Nordby und Sønderho sind Filialen der Esbjerger Bibliothek. In den Büchereien findet man neben Büchern und Musik-CDs auch Filme, Spiele und ein Netcafé. Die Büchereien stehen auch den Besuchern der Insel offen. Beide Büchereien sind täglich von morgens bis abends geöffnet, meist ohne Personal und mit Selbstbedienung. Das Personal ist zu folgenden Zeiten anwesend, siehe Seite 52

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Baustile auf Fanø Die alten Häuser auf Fanø sind von zwei Umständen stark beeinflusst worden. Zum einen ist es das barsche, raue Klima an der Nordsee, zum anderen der aufkommende Reichtum, den die Seefahrer der Insel von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Ende des 19. Jahrhundert mitbrachten. Die ältesten Häuser in Nordby und Sønderho sind typischerweise klein, ebenerdig, reetgedeckt und mit Wohnraum und Stall im selben Gebäude. Wegen der kalten winterlichen Winde aus West sind die Häuser mit dem Giebel nach Ost-West ausgerichtet, wobei der Stall im westlichen Ende platziert ist. Reste von Fachwerk, kleine Fenster und Giebel verraten das Alter des Hauses. Die Giebel der ältesten Häuser von vor 1800 waren bis zur Dachtraufe mit Holz bedeckt. In der Zeit von 1800 bis 1850 ging man dazu über, nur das obere Giebeldreieck mit Holz zu verkleiden. Ab 1850 verzichtete man ganz auf das Holz, auch begann man, die Dächer mit Ziegeln zu decken. Bei den alten traditionellen Reetdach-Häusern sieht man über der Haustür oft einen halbrunden Dacherker, den sogenannten „arkengab“. Die Luke über der Haustür führte zum Dachboden, auf dem Stroh und Korn gelagert wurde. Der Dachvorsprung schützte auch bei einem Brand, da er verhinderte, dass das brennende Reetdach herunterfiel. Dies gab den Menschen mehr Zeit, ins Freie zu flüchten. Die Brandgefahr war groß, da die meisten Häuser mit Schilfrohr gedeckt wurden. Ein weiteres Charakteristikum der alten Häuser sind die grünen, schwarzen und weißen Ziegelsteine über Türen und Fenster. Die drei Farben symbolisieren Geburt, Leben und Tod. Im Museum „Hannes Hus“ in Sønderho kann man sehen, wie die alten Fanøer Häuser damals innen eingerichtet waren. Bei vielen Häusern, die in den Jahren 1860 – 1880 gebaut wurden, ist der holländische

Einfluss deutlich zu sehen. Der Giebel ist geschwungen und höher als das Dach. Dieses ist meist mit Dachpfannen oder Schiefer gedeckt, und unter den Fenstern befinden sich jetzt Fensterbänke. Die meisten Häuser sind aus dunkelroten Ziegelsteinen gebaut. Typisch für Fanø sind die weißgemalten Fugen. Der nachträglich aufgetragene Kalk sollte die porösen Fugen aus Lehmmörtel vor der Witterung schützen. Auch waren die Ziegelsteine damals so uneben, dass auch die Fugen unterschiedlich breit waren. Mit der Bemalung erzielte man eine schönere, regelmäßigere Fassade. Es gibt allerdings auch viele verputzte Häuser, die grau, gelb oder rot angemalt sind. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Häuser grösser, breiter und höher. Der Baustil wurde vom Historismus geprägt. So wurden viele Häuser mit Drempeln gebaut, das ist ein Aufsatz, auf dem das Dach aufliegt und damit anhebt. Dadurch erhielt man eine größere Fassade, flachere Dächer und bessere Nutzungsmöglichkeiten des Dachgeschosses. Die Fassaden sind dekoriert und haben große Sprossenfenster, die Dächer sind mit Überhang gebaut, die Dachsparren kunstvoll geschnitzt. Es gibt viele gut erhaltene Häuser in Sønderho und Nordby. Ein gutes Beispiel für eines der ältesten traditionell reetgedeckten Häuser mit Teilen des ursprünglichen Fachwerkes ist das Fanøer Museum (Skolevej 2, Nordby). Das Haus steht unter Denkmalschutz und ist auch innen gut erhalten. Ein schönes Beispiel für ein Haus mit geschwungenen Giebeln findet man in Nordby auf der Hovedgaden 25a, in der Nähe vom Konsul Lauritzens Platz. Ein hübsches Beispiel für ein Drempelhaus sieht man am Kikkebjergvej 12-14, Nordby in der Nähe vom Sprøjtehusplads.

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Kunst und Kunsthandwerk auf Fanø Seit über 100 Jahren erfreut sich Fanø eines regen Zustroms von Malern, die eine mehr oder weniger feste Bleibe auf der Insel gefunden haben - und das bis zum heutigen Tag. Der Grund ist in der schönen Umgebung, den Motiven und dem klare Licht zu finden. Besonders in Sønderho konnte man zeitweise, ähnlich wie in Skagen, von einer Künstlerkolonie sprechen. Zu erwähnen sind da Julius Exner, Carl Johan Forsberg, Johan Rohde, August Wilckens, Reinhard Heinemann und August Dohm, deren Werke im Fanøer Kunstmuseum ausgestellt sind. Die Anziehungskraft der Insel für schaffende Künstler ist bis heute ungebrochen. Fanø kann sich mittlerweile einer ziemlich großen Künstlerkolonie rühmen. Hierzu zählen unter anderem Margit Enggård, Marie Louise Exner, Finn Hjortskov-Jensen und Johnny Madsen. Im Jahre 1992 wurde das Kunstmuseum Fanøs in den Räumlichkeiten von „Kromanns Hus“ eröffnet. Dieses war früher sowohl Kaufmannshof als auch Fabrik. Der restaurierte Teil des Ladens von 1868 dient als Eingangsbereich zum Museum. Die feste Ausstellung umfasst Werke von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

Die wechselnden Sonderausstellungen beschäftigen sich mit den Themen „Fanø“ und „Wattenmeer“. Folgende Ausstellungen sind für 2017 geplant: 8.4. – 17.4. Erik Enevold 8.4. – 28.5. Storm P. 3.6. – 27.8. „This is the Sea“ René Holm und 9 internationale Künstler 1.7. – 3.9. Familienausstellung 2.9.-22.10. Herbstausstellung Auch im Bereich von Design und Kunsthandwerk tut sich Fanø hervor. Die Künstler aus dem In- und Ausland lassen sich von Fanøs wunderschöner Natur und Umgebung inspirieren. Zu den bekanntesten zählen Gitta Foldberg, Jane Heinemann, Uldsnedkeren und Christel Seyfarth. Wer nach hochwertig Gestricktem, nach Schmuck und Bekleidung oder nach kunstfertigen Kerzen sucht, wird auf der Insel fündig. Die meisten Werkstätten und Geschäfte liegen in Nordby und Sønderho, aber im Kunstladen in Rindby kann man fündig werden.

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Essen auf Fanø Möchte man auf Fanø essen gehen, finden sich hier Restaurants für jeden Geschmack. Dies reicht von Fast Food bis zu Gourmeterlebnissen. Vier Restaurants von Fanø haben es sogar auf die White Guide´s Liste der besten Restaurants in Dänemark geschafft. Das Fremdenverkehrsamt Fanø veröffentlicht jeden Monat eine Liste der örtlichen Restaurants mit deren Öffnungszeiten. Folgende Restaurants sind zu erwähnen: Nordby: Ambassaden, Nørby Kro, Rudbecks Ost&Deli Fanø Bad: K ellers Badehotel und Løven & Nymfen Rindby: Café Axel, Familie Restauranten Sønderho: Sønderho Kro, Fajancen, Nanas Stue. Regionale Lebensmittel Auf Fanø findet man Gourmet-Spezialitäten von besonderer Qualität. Diese werden von kleinen Betrieben produziert, die hohe Anerkennung im In- und Ausland genießen. Hervorzuheben sind u.a. die geräucherten Schinken und Würste von Slagter Christiansen, das Spezialbier von Fanø Bryghus, die Spezialitäten von Rudbecks Ost&Deli und das Fleisch vom Sønderho Gårdbutik. Regionale Gerichte „Bakskuld“ ist eine gesalzene und geräucherte Kliesche, eine Schollenart, die mit Schwarzbrot und gerne einem Kaffeepunsch serviert wird. In früheren Zeiten wurde sie

gerne mit Reisbrei serviert. In mehreren Restaurants der Insel kann man das Gericht in seiner ursprünglichen, aber auch in einer modernen Fassung genießen. „Fanø smørrebrød“ ist eine Besonderheit – dünne Scheiben Weißbrot werden mit sechs verschiedenen Sorten Aufschnitt belegt, das Brot wird dann in Dreiecke geschnitten und in Form einer Torte serviert. Dabei liegt traditionellerweise gehacktes Ei gegenüber dem Käse, Braten gegenüber den Frikadellen und Pressfleisch gegenüber dem gesalzenen Fleisch, jede Portion in drei Schichten. Je nach Gegend kann der Aufbau dieser Torte leicht variieren. Die Natur als Speisekammer Auf Fanø gibt es viele Möglichkeiten, in der Natur auf Nahrungssuche zu gehen. Besonders delikat sind Muscheln und Austern, die man an der östlich gelegenen Küste finden kann. Queller ist eine dickfleischige Pflanze, die am Strand und auf Wattböden wächst und gerne zu Fischgerichten serviert wird. Man kann sie an der östlichen Küste und am Sønderho Strand finden. Im Herbst kann man auf Beeren- und Pilzsuche gehen, die man auf den Dünenheiden und im Wald finden kann. Nicht alle Pilze sind essbar. Es ist also ratsam, sich vor dem Verzehr anhand eines Pilzbestimmungsbuches o.ä. schlau zu machen. Im Zweifel – stehen lassen!

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Sønderho – das schönste Dorf Dänemarks Sønderho muss man unbedingt besuchen, wenn man auf Fanø ist. Nicht ohne Grund ist Sønderho als schönstes Dorf Dänemarks ausgezeichnet worden. Wenn man durch die schmalen Gassen mit den schönen alten Häusern geht, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Am besten stellt man das Auto auf dem Parkplatz bei der Kirche ab und nimmt sich 2 Stunden Zeit für eine Besichtigung des Dorfes. Das Fanø Kunstmuseum, das Museum „Hannes Hus“, die auffällige Bake (Seezeichen), Sønderho Mühle und Sønderho Kirche sind einen Besuch wert. Die meisten der guterhaltenen alten Häuser stammen aus der Mitte des 18. – 19. Jahrhunderts, als Sønderho die wichtigste Seefahrerstadt an der jütländischen Westküste war. Der Hafen und die Werft lagen einst in einer kleinen geschützten Bucht nordöstlich von Sønderho. Im Laufe der Jahre versandete die Einfahrt, heute liegen hier Wiesen. Fanø Kunstmuseum Ein Museum, das Werke von Malern mit Zugehörigkeit zu Fanø präsentiert. Mehr dazu auf Seite 26 Sønderho Mølle In früheren Zeiten mussten die Bewohner Sønderhos aufs Festland, um in der königlichen Mühle in Ribe ihr Korn zu mahlen. 1701 bekam man die Erlaubnis, in Sønderho eine eigene Mühle zu bauen. Im Laufe der Zeit kamen noch mehrere Mühlen hinzu, u.a. eine Bockmühle, die 1894 abbrannte. Die heutige Mühle stammt aus dem Jahr 1895 und war bis 1923 noch in Betrieb, danach verfiel sie langsam. Sie konnte glücklicherweise restauriert werden und dient heute als Museum.

Hannes Hus Hannes Hus ist ein altes Seefahrerhaus, das um 1750 gebaut wurde. Das alte Ambiente ist vollständig erhalten, man sollte meinen, die Familie sei nur eben aus dem Hause gegangen. Die originalen Möbel, Bilder, der alte Ofen, der Schafstall und die Andenken, die damals von Seereisen mitgebracht wurden, sind alle noch an ihrem Platz. In diesem Haus wohnte die Witwe Hanne zusammen mit ihren Kindern. Ihre Tochter Karen verkaufte 1965 das Haus samt Inventar an die Stiftung „Gamle Sønderho“, damit es der Nachwelt erhalten bleiben konnte. Das Haus ist der Öffentlichkeit zugänglich. Fliesensammlung Im heutigen Restaurant „Nannas Stue“ ist eine große Sammlung holländischer Wandfliesen zu sehen. Diese wurden im 19. Jahrhundert von den Seefahrern mit nach Hause gebracht. Man bekleidete die Wände mit den Fliesen, um die spärliche Wärme des Ofens in den Raum zu reflektieren, gleichzeitig dienten sie auch als Schmuck und Zierde im Haus. Sønderho Kirke Deutlich ist zu erkennen, dass die Kirche Sønderhos eine Kirche der Seefahrer ist. Mit 15 Schiffen hat sie die größte Schiffsmodellsammlung Dänemarks. Der barocke Altar stammt aus dem Jahr 1717, die Kanzel von 1661, die Empore in originaler Bemalung von 1782. Saalkirche mit ca. 800 Sitzplätzen. Die besondere Aufstellung der Bankreihen und Platzierung der Kanzlei machen diese Kirche zu einer Sehenswürdigkeit. „Stierne i Sønderho“ Die Broschüre vermittelt mit Text, Karte und Bildern einen Eindruck der Geschichte des Ortes und lädt zum Entdecken des ehemaligen Seemannsortes ein. Sie kann für 5,- Kronen beim Fremdenverkehrsamt Fanø erworben werden.

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Das Zeitalter der Segelschiffe Fast unvorstellbar ist es, dass die kleine sandige Insel in der Nordsee einmal zu den Großmächten der Segelschifffahrt zählte. Und das, obwohl die Einwohnerzahl damals nicht größer war als heute. Schon seit jeher gab es Seeleute auf Fanø. Um 1500 befand sich in Odden, dem heutigen Nordby, ein kleines Fischerdorf. In der darauffolgenden Zeit begannen die Männer, auf größeren Fangbooten und Handelsschiffen anzuheuern. Sie fuhren von fremden Häfen aus auf große Fahrt und gewannen so an Erfahrung und Expertise auf den Weltmeeren. In den Jahren ab 1760 fing man an, Schiffe auf Fanø zu bauen. Dies war eine mühsame Angelegenheit, da es auf Fanø keine Wälder gab. Alles Holz musste erst vom Festland herbeigeschafft werden. Sowohl in Nordby als auch in Sønderho lagen die Schiffsbauplätze auf dem großen, flachen Strandgebiet in unmittelbarer Nähe zu tiefem Wasser. Bildhaft kann man sich das rege Leben und Treiben zu damaligen Zeiten vorstellen. Der Höhepunkt des Schiffsbaus auf Fanø lag um das Jahr 1850. Zu dem Zeitpunkt gab es neun Schiffbaumeister auf der Insel. Zusammen beschäftigten sie ca. 100 Arbeiter, hinzu kamen noch die Zuliefererbetriebe. Von 1768 – 1896 wurden alleine auf Fanø 1100 Schiffe gebaut. Anfangs waren dies kleine Schiffe, u.a. die sogenannten Ewer, die mit ihrem flachen Kiel gut geeignet waren für die Fahrten im Wattenmeer. Nach und nach wurden die Schiffe größer. Die Schiffsflotte der

Insel wurde um 1865 allerdings so groß, dass die Schiffswerften der Insel den Aufträgen nicht mehr folgen konnten. Bereits zu diesem Zeitpunkt fingen die Probleme mit der Versandung des Hafens in Sønderho an. In den Jahren ab 1880 gingen die Reeder auf Fanø zu Eisen- bzw. Stahlschiffen über, und das bedeutete das Ende der Schiffswerften auf Fanø. 1896 verließ das letzte Schiff die Fanøer Werft. Auch die Reedereien verschwanden nach und nach, das letzte Fanøer Schiff wurde 1919 verkauft. Die Fahrten auf den Weltmeeren brachten Wohlstand auf die kleine Insel. Dies lässt sich besonders gut an den hübschen Kapitänsvillen ablesen. Fayence-Hunde auf Fanø In vielen Fenstern auf Fanø sitzt ein Hundepaar aus Fayence, typisch mit schwarzer Schnauze, hellem Fell und einem wehmütigem Blick. In den Jahren 1860 – 1900 war es fast Pflicht für alle dänischen Seefahrer, ihren Frauen oder Verlobten diese Hunde aus England mitzubringen hatten. Die zwei Hunden – immer paarweise – sitzen nebeneinander und symbolisieren der Überlieferung nach Treue und Geborgenheit. Ist der Mann auf See, blicken die Hunde ihm aus dem Fenster nach. Ist er wohlbehalten zuhause, wurden die Hunde gedreht, so dass sie nach innen blicken. Am Hafen in Nordby steht ihnen zu Ehren eine Skulptur, geschaffen von Poul Isbak.

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Wo kommt der Bernstein her? Erst nimmt der Mensch den Bernstein, anschließend nimmt der Bernstein den Menschen. So lautet der Spruch, der bereits alles sagt. Wenn man erst einmal fleißig genug war, ein schönes Stück Bernstein am Rande des Wassers zu finden, hat man sein Herz für immer an die Bernsteinjagd verloren. Jedenfalls werden die meisten Menschen vom Jagdfieber und einem sich steigernden Goldrausch angesteckt, wenn sie erkennen, dass ein Fund tatsächlich möglich ist. Gleichzeitig ist das Bernsteinsuchen eine sinnvolle Tätigkeit, wenn das Wetter nicht direkt zum Sonnenbaden einlädt. Eigentlich nämlich muss es rau und kalt sein, damit der Bernstein in größeren Mengen an die Küste gespült wird. Alles, und somit auch der Bernstein, treibt in kaltem Wasser am leichtesten. Deshalb ist der Sommer auch nicht die geeignetste Jahreszeit für die Bernsteinsuche. Im Winterhalbjahr ist das Wetter von Wind und Stürmen geprägt, die Bernstein und sonstiges Schwemmgut an den Strand spülen. Die Windrichtung ist bekanntlich ein weiterer wesentlicher Teil des Geheimnisses. Auf Fanø ist der günstigste Wind jener aus Südwest, wobei dies aber von Ort zu Ort etwas unterschiedlich ist. Allerdings kann es auch zu viel Wind geben! Dann öffnen sich die Jagdgründe erst so richtig, wenn das Hochwasser wieder abzieht. Vieles muss dabei stimmen, doch auch das gehört zum Vergnügen. Es ist kein Zufall, dass die erfahrensten Bernsteinsammler die besten Stücke finden. Sie wissen ganz genau, wo die Chancen am größten sind. Doch Garantien gibt es keine.

Der Bernstein an den dänischen Küsten nennt sich Baltischer Bernstein. Er ist zwischen 30 und 50 Millionen Jahre alt. Die sogenannten Baltischen Bernsteinwälder bedeckten einen Großteil Skandinaviens und des Ostseeraumes. Heute weiß man, dass der Bernstein versteinertes Harz teils ausgestorbener Baumarten ist, doch früher gab es verschiedene Theorien über seine Entstehung. Wachs von Waldameisen und getrockneter Harn des Luchses gehören zu den fantasievollsten Erklärungen. Das Harz veränderte in den sauerstoffarmen Verhältnissen unter Wasser allmählich seine Molekularstruktur. Wenn es mit Sauerstoff in Berührung gekommen wäre, hätte es sich nie zu Bernstein entwickelt. Die prähistorischen Flüsse im Ostseeraum haben den Bernstein weit herumgeführt, und vor allem die Gletscher der Eiszeit haben den Bernstein in die Nordsee transportiert. Hier wird er von Stürmen und Strömungen freigelegt, sodass wir ihn an den Stränden einsammeln können. So haben es die Menschen an der Westküste seit 9.000 Jahren gemacht. Vor einigen Jahren fand ein deutscher Tourist auf Fanø verarbeiteten Bernstein aus der Steinzeit. Das Schmuckstück stammt wahrscheinlich aus einer der heute überschwemmten Siedlungen in der Nordsee. Die Chance, ein solches Stück zu finden oder vielleicht einen Klumpen mit einem Insekt oder einem Blatt darin, erhöht nur die Faszination. 100 Naturerlebnisse in Südwestjütland

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Die Konchylie, das Wunder am Strand Die Konchylie weckt immer große Freude, wenn man sie am Strand entdeckt. Die großen hübsch geschlängelten Schneckenhäuser fallen auf und muten exotisch an. Nach einem Sturm können an manchen Stellen Hunderte Schneckenhäuser am Strand liegen, und die Zeit vergeht wie im Fluge, wenn man stets ein noch schöneres Exemplar als das eben aufgesammelte entdecken kann. „Konchylie“ ist in Wirklichkeit ein umgangssprachlicher Sammelbegriff für eine ganze Reihe von Arten mit jeweils eigenen Namen. Die Konchylien, die wir an der Nordsee finden, gehören entweder zur Art der Wellhornschnecke oder zu jener der Spindelschnecke. Sie werden beide bis zu 10 cm lang. Sie unterscheiden sich an der Form der Mündung. Die Spindelschnecke hat eine längliche ausgestreckte Mündung in der Form einer Dachrinne, auch Kiel genannt. Beide Arten laichen in großen Trauben, in denen sich Eier mehrerer Weibchen ansammeln können. Die Eierhaufen sieht man oft in getrocknetem Zustand am Strand liegen. Sie können bis zu 300.000 Larven enthalten. Viele werden allerdings von Raubtieren gefressen, bevor sie sich zu ausgewachsenen Schnecken entwickeln können.

Die wenigsten wissen, dass die Konchylien echte Raubtiere sind, ständig auf der Jagd nach Beute. Sie gehören zwar nicht zu den schnellsten Jägern, sind aber dennoch in der Lage, lebende Muscheln zu überrumpeln und den Rand ihres Schneckenhauses zwischen die geöffneten Schalen der Muschel zu schieben, damit diese sich nicht wieder schließen lassen. Danach stecken die Konchylien auch noch ihre raue Zunge zwischen die Schalen und beginnen, die Weichteile der Muschel zu verzehren. Die Schnecke verwendet auch ein Nervengift, um ihre Beute zu lähmen. Sie spürt lebende Beute auf und ernährt sich außerdem von Aas. Der lateinische Name der Spindelschnecke lautet Neptuna antiqua und erscheint bekannt, denn Neptun ist ja bekanntlich der Gott der Meere. Die Konchylien gehören wahrlich zu den majestätischsten Geschöpfen der Natur. 100 Naturerlebnisse in Südwestjütland

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Event Kalender 2017 Februar 21. April 30. Mai 19.- 20. 25.- 28. Juni 2.- 3. 12.- 25. 12.- 17. 15.- 18. 18. 25. July Dienstage Mittwochs Samstags Sonntags 7.- 9. 16. 21.- 23. 21.- 23 August Dienstage Samstags Sonntags 1. - 4. 2. und 9. 3. - 5. 5. 17., 24. und 31. September 2. 9. 8. - 10. 15. - 17. Oktober 6. - 7. 16. - 22. 16. - 22. 16. - 22.

Pers Awten, Sønderho (Biekebrennen) Ren Ø Dag (Fanø sauber machen), Rindby Strand Fanø Vesterland, Nordby Fanø Kunstfestival Pfingstenfestival, Sønderho Drachen auf Fanø, Fanø Bad und Rindby Strand Japanisch Drachen auf Fanø Fanø, Fanø Bad Kite Fliers Meeting, Fanø Bad und Rindby Strand Mühlentag, Sønderho Markt, Sønderho Fanø Sommerkonzerte, Nordby Kirche Late Night, Nordby Markt, Nordby Markt, Sønderho Die Fannikertage, Nordby Der Sønderhotag, Sønderho Fanø Free Folk Festival, Sønderho Fanø Sommercup Fanø Sommerkonzerte, Nordby Kirke Markt, Nordby Markt, Sønderho Fanø Familie Drachenfestival, Rindby Strand Late night, Nordby Fanø Strassentheater Festival, Nordby Striens Gartenparty, Nordby Fanø Sommerkonzert, Sønderho Kirche Das Fanø Rennen Fanø Marathon Godtfolk, Sønderho und Nordby Fanø Strickfestival Tag der Fanø Musik Austernfestival Fanø Watten Meer Festival, Nordby Woche der Landdistrikte, Sønderho

Aktivitäten für Kinder Familien mit Kindern sind gerngesehene Gäste auf Fanø. Möchte man etwas mit den Kindern unternehmen, bieten sich natürlich der Strand und die umliegende Natur mit Wander- und Fahrradwegen an. Darüber hinaus sind folgende Angebote bei Familien beliebt: Beach Volleyball Am Strand bei Fanø Bad liegt ein kleiner Sportplatz, der durch das Sportgeschäft Nyform A/S gesponsert wurde. Hier kann man Beachvolleyball, Strandtennis und Strandfußball spielen. Die Benutzung ist kostenlos, nur für die Bälle muss man selber sorgen. Fanøs Berge Schatzjagd auf Fanø? Hat man die 5 höchsten Berge Fanøs gefunden und bestiegen, kann man sich im Fremdenverkehrsamt Fanø eine Urkunde abholen. Näheres dazu auf Seite 44. Club Fanø Club Fanø ist ein Aktivitätszentrum, das „Rødgaard Camping“ in Rindby angegliedert ist. Hier kann man seine eigenen Kerzen herstellen, Drachen bauen, Bubble Ball spielen usw. Außerdem bietet der Club Fanø kindgerechte Ausflüge wie Seehundsafari und Krabbenjagd an. Fußball-Golf: Fanø Fodboldgolf liegt gleich in unmittelbarer Nähe von Feldberg Familie Camping. Fußball-Golf ist ein Spiel für die ganze Familie. Late Night Nordby An 5 Mittwochen im Juli und August ist in der Einkaufszone Nordbys „Late Night“. Es werden zahlreiche Aktivitäten für Kinder angeboten.

„Legeland“ Auf dem Gelände des Rødgaard Campingplatzes befindet sich ein Indoor-Spielplatz auf über 500 m2 , der besonders bei jüngeren Kindern sehr beliebt ist. Minigolf Minigolf ist bei Kinderfamilien sehr beliebt und auf Fanø hat man drei Plätze zur Auswahl: in Rindby liegt der eine Minigolfplatz bei „Feldberg Familie Camping“, der andere bei Rødgaard Camping. Der dritte liegt in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes in Fanø Bad. Seilerwerkstatt (Riggerloftet) Im Fanøer Schifffahrts- und Trachtenmuseum gibt es eine Seiler-Werkstatt, bei der man ohne Anmeldung teilnehmen kann. Hier führt ein echter vierschrötiger Seemann die Kinder an die Arbeit mit Seilen und Tauen heran. Die Kinder dürfen selber etwas zum Mitnehmen herstellen. Die Werkstatt ist geöffnet, wenn der Rettungsring an der Wand vor dem Eingang hängt. Waldspielplatz Einer der beliebtesten Ausflugsziele für Familien mit Kindern. Hier kann man spielen, grillen und picknicken. Mehr dazu auf Seite 14. „Strandskaden“ „Strandskaden“ (der Austernfischer) ist ein Verein, der sich der Natur- und Kulturvermittlung der Insel widmet. Er bietet kindgerechte Ausflüge wie Seehundsafari und Wattwanderung an. Torp Plantage Torp Plantage bietet sich auch sehr gut zum Spielen an. Der kleine Wald liegt im Ferienhaus-Gebiet zwischen Fanø Strand und Rindby Strand. Hier gibt es viele Kaninchen zum Beobachten.

Kirkevejen 13, Rindby • 6720 Fanø • Tlf +45 4241 2565 • clubfanoe@gmail.com

Club Fanø Aktivitäten für die ganze Family

Club Fanø Bubble ball

Kerzenziehen

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På Rødgaard Camping har vi et 400m 2 stort indendørs legeland, for børn under 12 år. Kom ind fra gaden til en sjov oplevelse! Entré: 25 kr. pr. time.

Rødgaard Camping hat ein 400m großes, Indoor-Spielland für Kinder unter 12 Jahre. Alle sind Willkommen für Spaßige Erlebnisse! Eintritt: 25 kr. Pro Stunde.

Spisende gæster på Restaurant Axel har gratis adgang.

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Auf dem Fahrrad ist das Leben einfach herrlich Zwischen allen Orten auf Fanø (Nordby, Fanø Bad, Rindby Strand und Sønderho) gibt es Fahrradwege, auf denen man sicher und ungestört radeln kann. Da die Insel nur ungefähr 15 km lang und höchstens 5 km breit ist, sind die Abstände kurz. Das Fahrrad ist das ideale Transportmittel, um die Insel zu entdecken.

Panoramaroute 404 „Luft unter den Flügeln“ (Luft under vingerne), so heißt Fanøs Panoramaroute, die naturschöne und kulinarische Erlebnisse der Insel vereint. Genießen Sie die Aussicht vom Kikkeberg, bevor es am Bäcker, an der Fleischerei und Cafés vorbeigeht, wo man sich ein leckeres Picknick aus regionalen Zutaten zusammenstellen kann. Der breite Strand und die Dünen laden dazu ein, sich hier für eine wohlverdiente Pause niederzulassen, während man die Aussicht und den Wind in den Haaren genießt. „Luft unter den Flügeln“ ist ideal für Familien mit Kindern. Der Weg führt zu den eindrucksvollsten Naturerlebnissen der Insel, führt am breiten Sandstrand vorbei und hin zum Waldspielplatz, der Jung und Alt zum Spielen einlädt. Da ist Zeit, miteinander zu reden, Geschichten zu erzählen und das Zusammensein zu genießen. Man kann um die Wette am Strand oder auf den Fahrradwegen

entlangsausen. Und hinter der nächsten Biegung wartet ein neues Abenteuer. Fanøs Berge Bergsteigen auf Fanø? Eigentlich ein Witz, oder? Aber unsere Route „Die 5 Großen“ (De 5 store) bezieht sich auf unsere „Berge“ Kikkebjerg, Pælebjerg, Klingebjerg, Annedalsbjerg und Mosedalsbjerg. Diese Route ist eine Geocaching-Route und kann im Internet unter www.geocaching.com gefunden werden. Alle, die die 5 Berge bestiegen haben, können im Fremdenverkehrsamt Fanø (Skolevej 5-7, Nordby) ein Zertifikat als offizielle Fanøer Bergbesteiger erhalten. Diese Route ist eine unterhaltsame Schatzjagd für die ganze Familie, die einen an Stellen abseits von dem führt, was man sich normalerweise angeschaut hätte. Die Berge auf Fanø sind eigentlich Dünen, die über Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Fanøs älteste Dünen kann man an der Ostküste finden. Annedals Bjerg und Klingebjerg entstanden 16. / 17. Jahrhundert in der sogenannten Kleinen Eiszeit. Je weiter man nach Westen kommt, desto jünger werden die Dünen. Am Strand zwischen Fanø Bad und Rindby Strand kann man die neueste Generation der Dünen erleben.

Fakta: • Panoramaroute „Luft unter den Flügeln“ ist 26 km lang. • Die Route ist ausgeschildert und in beide Richtungen fahrbar. • Achtung: auf einigen kürzeren Strecken kann Sand auf dem Weg liegen.

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Kranke und verletzte Tiere Fanø Tierarztpraxis: Hovedgaden 126, Nordby Konsultation nur auf Termin, Telefon 29 24 76 63 oder bente@fanonet.dk Tierarztpraxen auf dem Festland: Kleintiere (Hund, Katze usw.): Esbjerg Dyrehospital, Dortheasvej 27, 6700 Esbjerg, Telefon 7512 2167 Pferde: Ansager Dyrehospital, Gartnerhaven 5, 6723 Ansager, Telefon 75 29 70 66 Notfälle im Zeitraum von 17 – 8 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen, Telefon 7070 2335 Für verletzte Wildtiere ist der Förster oder die Polizei zuständig, da es in der Gegend keine Wildpflegestation gibt. Förster: Thomas Hingebjerg, Telefon 2141 8601 Fanø Polizei: 114 Der Tierschutzverein „Dyrenes beskyttelse“ ist unter der Notfallnummer 1812 zu erreichen, hier wird das weitere Vorgehen entschieden. Entlaufene Katzen meldet man dem Tierarzt, entlaufene Hunde der Polizei. Seenebel – Wetterwechsel innerhalb weniger Minuten An den ersten warmen Frühlingstagen lädt das Wetter zu einem ausgiebigen Strandspaziergang ein. Die kalten Wintertage sind vergessen, die wärmende Sonne scheint vom Himmel. Gerade an solchen Tagen kann man

jedoch vom Wetter überrascht werden, wenn man sich dem Wasser nähert. Nicht selten wird der Strand von kaltem, dichtem Nebel eingehüllt, während hinter den Dünen die Sonne scheint. Dieser Seenebel tritt in der Regel im Frühling auf. Er entsteht über dem Meer, wenn feucht-warme Luft aus Südwesten nach Dänemark strömt und auf kalte Luft über der Nordsee trifft. Wenn gleichzeitig die Sonne scheint und die Luft an Land erwärmt, dann entsteht eine Brise, die den Nebel Richtung Land treibt. Dies geht mitunter erstaunlich schnell. Es scheint fast so, als ob der Seenebel einen überrascht, während man nur kurz dem Meer den Rücken zukehrt. Der Nebel ist teilweise so dicht, dass man fast nichts mehr sehen kann. Dies kann gerade bei Wattwanderungen zu einer ernsten Gefahr werden. Achten Sie daher unbedingt auf die Wettervorhersage! Dennoch ist der Seenebel ein faszinierendes Wetterphänomen. Befindet man sich genau auf der Grenze zwischen Nebel und blauem Himmel, kann man über diesen Wetterkontrast nur staunen. Die Temperatur kann auf nur wenigen Metern einen Unterschied von 10 Grad Celsius aufweisen, je nachdem, ob man sich innerhalb oder außerhalb des Nebels aufhält.

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Gut zu wissen Defibrillatoren Auf Fanø gibet es Defibrillatoren an folgenden Orten: Nordby: An Bord der Fähren Boligforeningen, Kallesbjergvej 24A Danibo Sommerhusudlejning, Langelinie 9b Die Fanø Halle, Stadionvej 11 Fanø Sparekasse, Hovedgaden 51 Mødestedet, Lindevej 3 Fanø Schule, Stationvej 17 Das Rathaus, Skolevej 5-7 Das Ärtzehaus (Sundhedshuset), Vestervejen 1 SuperBrugsen, Hovedgaden 87 Tempo Superspar, Strandvejen 27 Fanø Bad: Fanø Vesterhavsbads Golfklub, Golfvejen 5 Feriecenter Vesterhavet, Strandvejen 59 Rindby: Novasol – Dansommer, Vestertoft 2A Trygfonden Strandwache, Kirkevejen 79 Sønderho: Kystredningstjenesten SAR (Busbahnhof in Sønderho) Gl. Byvej 20 Kunsthåndværk, Sønder Land 8 Mülltrennung Papier und Glas bitte sortieren und entweder bei der Recyclingstation abgeben oder in die aufgestellten Container werfen. Chemikalienabfall, Lack- und Farbenreste, Batterien usw. – machen den wieder verwendbaren Müll unbrauchbar, daher müssen sie ind der Recyclingstation abgegeben werden. Arzneimittel bitte bei der Apotheke abgegen. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte da Personal der Recyclingstation. Öffnungszeiten: Montag: 14.00 – 18.00 Dienstag: Geschlossen Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 07.15 – 09.15 und 14.00 – 18.00

Samstag: 10.00 – 14.00 Wasserwerk Das Trinkwasser auf Fanø ist von hochwertiger Qualität. Es ist rein und bakterienfrei und kan direct vom Wasserhahn getrunken warden. Fanø Vand A/S: +45 2445 0088 Wasserversorgung Rindby: +45 7538 1750 Wasserversorgung Fanø Bad: +45 7666 0077 Hunde Laut Gesetz müssen Hunde in der Stadt, im Ferienhausgebiet, in den Dünen und in der Plantage IMMER and der Leine geführt werden. Am Strand müssen Hunde in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September IMMER an der Leine sein. Hundewald: Gegenüber dem Parkplatz beim Pælebjerg in der Fanø Klitplantage, ist ein 6 ha grosser Hundewald etabliert worden. Hier kann der Hund frei herumlaufen. Hinterlassenschaften bitte entfernen! Nehmen Sie bitte Rüchsicht! Haben Sie immer eine Plastiktüte für die Hinterlassenschaften Ihres Hundes dabei. An mehreren Stellen auf Fanø sind besondere Ständer mit Hundetüten angebracht. Camping Camping auf Fanø is ausserhalb der anerkannten Campingplätze nicht erlaubt. In den Dünen und Dünenwäldern sind motorisierte Fahrzeuge, Camping, sowie das Aufschlagen von Zelten verboten. Von 21 bis 07 Uhr dürfen auf Wegen, Strassen, Park- und Rastplätzen, sowie am Strand keine Zelte, Campingwagen, Campingbusse oder andere Fahrzeuge, die zum Übernachten eingerichtet sind, bewohnt werden.

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Öffnungszeiten: Normalerweise sind die Geschäfte auf Fanø auf Werktage von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr. Die Supermärkte aber von 7 Uhr bis 18/19 Uhr täglich. Im Saison (Juli und August) normalerweise bis 20 Uhr. Fanø Schiffahrts- und Trachten Sammlung), Hovedgaden 28, Nordby Öffnungszeiten 13/2 – 18/2: 11- 15Uhr 3/4 – 29/4: 11– 16Uhr 1/5 – 30/9: 11– 17Uhr 2/10 – 31/10: 1 1– 15Uhr; Woche 42 aber 11– 17 Uhr Samstag: 10– 15Uhr Sonntag: Geschlossen Seilerwerkstatt (Riggerloftet) hat Donnerstage geöffnet 12 -16 Uhr. Aber nur wenn der Seeman zu Hause ist. Wenn er zu Hause ist hängt der Rettungskrans beim Museum. Eintritt zum Museum ist für Erwachsene 25 Kronen und für Kinder 5 Kronen. Fanø Museum, Skolevej 2, Nordby Fanø Kunstmuseum, Nordland 5, Sønderho Woche 6-14: Samstag 14-16 Uhr 8.04 - 30.06: Dienstag bis Sonntag 14-17 Uhr 01.07-31.08: D ienstag bis Samstag13-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr 01.09-15.10: Dienstag bis Samstag 14-17 Uhr 16.10-22.10: Täglich 14-17 Uhr Uge 43-47: Samstag 13-16 Uhr Hannes Hus, Østerland 7, Sønderho 01.06-30.06: Mittwoch und Samstag 14-16 Uhr 01.07-21.08: Dienstag bis Sonntag 14-16 Uhr 01.09-30.09: Mittwoch und Samstag 14-16 Uhr 19.10: kl. 14-16 Uhr

Sønderho Mølle, Vesterland 44, Sønderho 08.04-19.11 tagsüber geöffnet Sønderho Brandmuseum, Nordland 12, Sønderho 08.04-19.11 tagsüber geöffnet Den Gamle Redningstation, Sønderho Strandvej 08.04-19.11 tagsüber geöffnet Sønder Alte Vogelköje, Landevejen 105 Täglich geöffnet Albue Fuglekøje, Albuevej 1 30/5 – 31/8: D ienstag bis Donenrstag 13.30-17.00 Uhr Nordby Bibliotek, Midtbjergvej 2, Nordby Montag bis Donnerstag 8-21.45 Uhr Freitag bis Sonntag 8-18 Uhr Persönlicher Bedienung: Montag 10-14 Uhr Dienstag 12-16 Uhr Donnerstag 12-16 Uhr Freitag 10-14 Uhr Sønderho Bibliotek, Landevejen 41, Sønderho Montag bis Sonntag 8-21.45 Uhr Persönlicher Bedienung: Mittwoch 14-16 Uhr

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Werbeliste

Aktivitäten und Ausflüge Club Fanø, Kirkevejen 13, Rindby, 4241 2565 s. 41 Dragefestival/Turist Bureau, Skolevej 6, Nordby, 7026 4200 s. 51 Pirat Minigolf, Kirkevejen 3-5, Rindby, 7516 3680 s. 39 Rødgaard Camping Legeland, Kirkevejen 13, Rindby, 7516 3311 s.41 Apotheke Fan. Apotek, Hovedgaden 64, Nordby, 75 16 20 23 s. 47 Architekt / Designbüro Arkitekt MMA Kim Holst, 2370 1896 s. 48 Frederik Baun, Stranvejen 30, Nordby, 2263 3333 s. 19 Auto-Reparatur Fan. Autov.rksted, Strandvejen 4, Nordby, 7516 3520 s. 45 Banken & Sparen Fan. Sparekasse, Hovedgaden 51, Nordby, 7516 2566 s. 37 Bekleidung Christel Seyfarth, Hovedgaden 76, Nordby, 7020 2822 s. 27 Lene Vemb, Hovedgaden 61, Nordby, 7516 2207 s. 19 Nyform, Strandvejen 56, Fanø Bad, 7516 3484 s. 3 Rikke Sandford, Hovedgaden 58B, Nordby, 2547 8766 s. 47 Terra di Toscana, Hovedgaden 54, Nordby, 2384 6717 s. 48 Uldsnedkeren, Digevej 7, S.nderho, 7516 4131 s. 27 Benzin OK Tanken, Strandvejen 21, Nordby s. 37 Bibliotheken Nordby Bibliotek, Midtbjergevej 2, Nordby, 7666 0511 s. 47 Sønderho Bibliotek, Landevejen 41, S.nderho, 7516 4036 s. 48 Blumen Fanø Blomster, Hovedgaden 75, Nordby, 7516 2656 s. 43 Buchhandlung Fanø Boghandel, Hovedgaden 58, Nordby, 7516 2184 s. 45 Brauerei Fanø Bryghus, Strandvejen 5, Nordby, 7666 0112 s. 29 Baumarkt / Diy Bygma, Strandvejen 10B, Nordby, 7516 3700 s. 48 Fanø Træ, Sønden Bavnen 18, 7516 2182 s. 47 Camping Feldberg Familie Camping, Kirkevejen 3-5, Rindby, 7516 3680 s. 39 Feldberg Strand Camping, Kirkevejen 39, Rindby, 7516 2490 cover Rødgaard Camping, Kirkevejen 13, Rindby, 7516 3311 s. 41 Tempo Camping, Strandvejen 34, Nordby, 7516 2251 s. 15 Fahrradverleih Fri Bikeshop, Mellemgaden 12, Nordby, 7516 2460 s. 43 Immobilien Den lokale Ejendomshandel, Svenskervej 10, Nordby, 7516 2606 s. 48 Nybolig, Hovedgaden 26, Nordby, 7516 1011 s. 25 Bauunternehmer Frits Brinch & Sønner ApS, S.nder Nytoft 11, Nordby, 2926 5676 s.25 Ferienwohnung Admiral Strand, Hovedgaden 105, Nordby, 7516 4400 s. 29 Danibo Sommerhusudlejning, Langelinie 9, Nordby cover Fanøhus Feriehusudlejning, Hovedgaden 12, Nordby, 7516 2600 s. 35 Novasol – Dansommer, Vestertoft 2 A, Rindby, 3914 3034 s. 9 Verein Sønderho Borgerforening, Sønderho, www.sonderho.dk s. 47 Fähre Fanø Færgen, Dokvej 5, 6700 Esbjerg, 7023 1515 s. 5 Honig Fanø Lynghonning, Hovedgaden 114, Nordby, 7516 2248 s. 45 Eis Is Café, Sønderland 5, Sønderho s. 35

Kiosk Havnekiosken, Langelinie 9A, Nordby, 7516 2120 s. 19 Klimaanlage Fanø Klimaservice, Postvejen 19, Rindby, 2167 9516 s. 45 Gemeinde Fanø kommune, Skolevej 5-7, Nordby, 7666 0660 s. 23 Gastsadte und Hotel Kellers Badehotel, Strandvejen 48, Fan. Bad, 7516 3088 s. 9 Nørby Kro, Strandvejen 12, Nordby, 7516 3589 s. 25 Sønderho Kro, Kropladsen 11, S.nderho, 7516 4009 s. 31 Kunsthandwerk Blå Living, Hovegaden 65a, 5369 5777 s. 45 Design Gitta Foldberg, Hovedgaden 25B, Nordby, 2924 8252 s. 27 Fanø Fliser, Vigensvej 14, Nordby, 7516 3428 s. 45 Ravsmeden, Landevejen 40, Sønderho, 2165 4870 s. 45 Toves Gavebod, Hovedgaden 41, 7516 2462 s. 48 Victorias Palace, Strandvejen 59, Fan. Bad, 7484 8500 s. 11 Lebensmittelproduktion Fanø Laks, Sønder Nytoft 10, Nordby, 7516 6808 s. 47 Massage / Wellness Helsehuset Fanø, Hovedgaden 14, 1.tv, Nordby, 2016 2696 s. 45 Pizza Fanø Pizza, Valdemarsvej 14, Nordby, 7516 1122 s. 47 Post Boghandel & Postbutik, Hovedgaden 58, Nordby, 7516 2184 s. 45 Privatunterkunft Villa Quisisana, Strandvejen 62, Fan. Bad, 7516 2700 s. 11 Restaurants, Cafés, usw. Fajancen, Sønderland 5, Sønderho, 7516 4172 s. 31 Hjørnekroen, Hovedgaden 14, Nordby, 7516 2262 s. 48 Kellers Spisehus, Strandvejen 48, Fanø Bad, 7516 3088 s. 9 Kongens Vin & Ølstue, Strandvejen 59, Fanø Bad, 7484 8500 s.11 Nannas Stue, Sønderland 1, Sønderho, 7516 4025 s. 33 Nørby Kro, Strandvejen 12, Nordby, 7516 3589 s. 25 Restaurant Axel, Kirkevejen 13, Rindby, 4024 3011 s. 41 Restaurant Dino, Strandvejen 8, Nordby, 7516 6464 s. 47 Stoppestedet, Kirkevejen 75, Rindby, 7516 3622 s. 47 Sønderho Kro, Kropladsen 11, S.nderho, 7516 4009 s. 31 Victorias Palace, Strandvejen 59, Fan. Bad, 7484 8500 s. 11 Reiten Fanø Ridning, Midtbjergvej 14, Nordby, 6065 2221 s. 45 Metzger Slagter Christiansen, Hovedgaden 17, Nordby, 7516 2067 cover Supermärkte DagliBrugsen, Landevejen 42, Sønderho, 7516 4018 s. 33 Rindby Supermarked, Kirkevejen 32, Rindby, 7516 3546 s. 5 Spar, Strandvejen 27, Nordby, 7516 3120 s. 15 SuperBrugsen, Hovedgaden 87, Nordby, 7516 2009 s. 17 Druckerei Casa Grafika, Kikkebjergvej 6, Nprdby, 2146 4656 s. 48 Schreinerei & Zimmerei Flex-Byg, Lodsvej 41, Nordby, 2148 6989 s. 45 Dachdecker Fanø Tækkefirma, Ved M.llebanken 1, Nordby, 4043 5455 s. 47 Wochenzeitun Fanø Ugeblad, Willemosevej 7, Nordby , 7516 2053 s. 48 Eheschliessung Wedding Island, Galeasevej 2, Nordby, 2077 7333 s. 13 Fanø Kommune, Skolevej 5-7, Nordby, 7666 0660 s. 21 Sanitar Deres Blikkenslager, Sønder Nytoft 8A, Nordby, 7512 5011 s. 48

Japan auf FanĂ¸ 12.-18. juni Drachenfestival

Mehr information: www.japankites.com

HÃ¸jvand High waters Hochwasser Lavvand Low waters Niedrige Wasser

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TIDEVANDSTABEL 2017 / TIDE TABLE 2017 / GEzEITEN 2017

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Tiedenhochwasser Nordby: für Esbjerg Hafen Ungefähr 15 Minuten früher. Sønderho Strand: Ungefähr 30 Minuten früher Fanø Bad: ungefähr 45 Minuten früher.

JUNI

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Tiedenhochwasser Nordby: für Esbjerg Hafen Ungefähr 15 Minuten früher. Sønderho Strand: Ungefähr 30 Minuten früher Fanø Bad: ungefähr 45 Minuten früher.

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