Fanø guide 2019 - DE by Business Region Esbjerg

guide

FanĂ¸

2019

Her produceres den originale Fanø skinke® Bei Uns wird der Originale Fanø Schinken® produciert Alle vore varer er hjemmelavet af de fineste råvarer og tilberedt efter gamle håndværkstraditioner

Alle unsere Waren sind aus dem besten Rohmaterial nach alten Handwerktraditionen hausgemacht.

Inhalt

Fanø Touristbureau

Fanø

Nordby – Fanøs Hauptstadt

Sønderho – das schönste Dorf Dänemarks

Der Strand und die Badeorte

Sauberer Strand auf Fanø

Robben auf Fanø

Drachenfliegen

Blokart und Kite-Buggy

Wo kommt der Bernstein her?

Seenebel – Wetteränderung innerhalb von Minuten

Nationalpark Wattenmeer

Søren Jessens Sand, Landschaften verschmelzen

Vögel auf Fanø

Fanø Klitplantage

Auf dem Fahrrad ist das Leben einfach herrlich

Radkarte

Aktivitäten für Kinder

Essen auf Fanø

Baustile auf Fanø

Die Fanø-Tracht

Geschichten und Sagen von Fanø

Das Zeitalter der Segelschiffe

Der Atlantikwall auf Fanø

Kunst und Kunsthandwerk auf Fanø

Visit Fanø Booking

Veranstaltungskalender 2019

Aktivitäten auf Fanø

Öffnungszeiten

Gut zu wissen - Praktisches Info

Gezeiten

Werbeliste 2019

Herausgeber: Markedsføring Fanø. Auflage: 32.000 Exemplare in deutscher Sprache Layout & Druck: Casa Grafika, Fanø, Tlf. +45 7666 5000. www.casagrafika.dk

Hovedgaden 17, Nordby - 6720 Fanø • tlf. 7516 2067 • www.fanoslagteren.dk

Fotos: Red Star Photo, Thomas Skjold, National Park Vadehavet

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Für eventuelle Druckfehler und nachfolgende Veranstaltungs-, Preis- und

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Gebühenränderungen übernehmen wir keine Haftung.

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Das Fremdenverkehrsamt auf Fanø - Fanø Touristbureau Fanø verbirgt viele Erlebnisse, für klein und groß. Der enorme Sandstrand ist eine sehr große Attrak tion, aber es gibt auch viele spannende Erlebnissen in der Natur hinter den Dünen und den beiden Dörfern Nordby und Sønderho. Fanø Touristbureau: Erste Anlaufstelle auf der Insel ist das Fremdenverkehrsamt „Fanø Touristbureau“. Das Personal steht dem Besucher gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier findet man Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, zu Sehenswürdigkeiten sowie zu den Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres auf der Insel stattfinden. Des Weiteren liegen hier Informationsbroschüren über die Insel sowie zu Ausflugsmöglichkeiten auf dem Festland aus. Interessiert man sich für eine der verschiedenen Inselführungen, kann man sich im Fremdenverkehrsamt anmelden und dort auch die Teilnahmegebühr bezahlen. Veranstaltungskalender: Einmal monatlich erscheint der Veranstaltungskalender „Det sker på Fanø“, auf dem die aktuellen Veranstaltungen, Ausflüge, Konzerte, Ausstellungen usw. gesammelt sind. Homepage: Auf der Homepage www.visitfanoe.dk findet man ebenfalls den Veranstaltungskalender sowie umfassende Informationen zur Insel. Man kann auch die Teilnahmegebühr an Inselführungen online bezahlen. Info-Bildschirme: An drei Stellen der Insel befinden

sich Info-Bildschirme, die auf die aktuellen Veranstaltungen hinweisen: im Fremdenverkehrsamt, im „Infocentret“ am Hafen (Færgevej 1) und im Supermarkt in Rindby (Kirkevej 32). Touch-Bildschirme: Das „Infocentret“ am Hafen ist unbemannt. Hier stehen Touch-Bildschirme bereit, auf denen man nach Informationen suchen kann. Ähnliche Schirme stehen am Fähranleger in Esbjerg, in SuperBrugsen in Nordby und Sønderho, im Rindby Supermarked, im Informationsraum in Sønderho sowie einigen Übernachtungsorten zur Verfügung. Das Fremdenverkehrsamt selbst liegt beim Fanøer Rathaus in der Mitte von Nordby. Das alte Gebäude war ursprünglich die Schule Nordbys. Fanø Turistbureau Skolevej 5-7, Nordby 6720 Fanø Tlf (0045) 7026 4200 Mail:fanoe@businessesbjerg.com Öffnungszeiten Juli-August: Mo - Frei 10 - 16 Uhr Sa - So 11 - 15 Uhr Öffnungszeiten September-Juni: Mo - Frei 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr

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Fanø Trotz der geringen Größe ist Fanø eine eigenständige Gemeinde. 2005 wurde eine Volksabstimmung auf Fanø durchgeführt, bei der die Bevölkerung entscheiden sollte, ob man in den neuen Verwaltungsbezirk Esbjerg eingegliedert werden wollte. 65% der Fanøer entschieden sich, die Selbständigkeit zu behalten, und damit ist Fanø die zweitkleinste Gemeinde Dänemarks. In vielen ländlichen Gebieten Dänemarks und auf den Inseln ist es schwer, Arbeitsplätze für die Bevölkerung zu schaffen und damit der Landflucht vorzubeugen. Dieses Problem hat Fanø nicht. Die Einwohnerzahl der Insel steigt stetig und liegt mittlerweile bei 3250 Einwohnern. Es entsteht laufend neuer Wohnraum in den Wohngebieten westlich und nördlich von Nordby. Ein ausschlaggebender Grund hierfür ist die Nähe zu Esbjerg. Die Überfahrt dauert nur 12 Minuten, damit ist es leicht, auf Fanø zu wohnen und in Esbjerg zu arbeiten. Mehr als 600 Menschen pendeln täglich zum Festland zur Arbeit. Auf dem entgegengesetzten Weg sind es ca. 300 Menschen, die nach Fanø zur Arbeit pendeln.

Die Gemeinde Fanø Die letzte Kommunalwahl fand im November 2017 statt. Der neue Gemeinderat setzt sich aus 5 Parteien („Socialdemokratiet“/Sozialdemokraten, „Det Konservative Folkeparti“/Konservative Volkspartei, „Venstre“/Linke, „Alternativet“/Die Alternative, „Socialistisk Folkeparti“/ Sozialistische Volkspartei) und zwei Lokallisten-Vertretern (Fanø Lokalliste und Miljøliste/Umweltliste) zusammen. Sofie Valbjørn wurde für die kommenden 4 Jahre zum Bürgermeister von Fanø ernannt.

Schule und Freizeit Die Schule auf Fanø liegt in Nordby. Alle Kinder der Insel werden hier von der 0. bis zur 9. bzw. 10. Klasse beschult (Gemeinschaftsschule). Die weiterführenden Schulen und Gymnasien liegen in Esbjerg. 2011 wurde die Schule von Grund auf renoviert und damit eine der modernsten Schulen Dänemarks. Die Stadtbücherei und der Hort sind der Schule angeschlossen. Auch große Außen- und Innensportanlagen liegen auf dem Schulgelände.

Gesundheit Fanø hat ein größeres Gesundheitszentrum, das im Gebäude der ehemaligen Seefahrtsschule untergebracht ist. In diesem Zentrum befinden sich eine Arztpraxis, ein privates Dialysezentrum für Nierenpatienten und das kommunale medizinische Personal. Das nächstgelegene Krankenhaus befindet sich in Esbjerg. Auf der Insel ist ein Krankenwagen stationiert, der jederzeit mit der Fähre nach Esbjerg kommen kann, da das Fährpersonal für einen Notfall eine 24stündige Bereitschaft hat.

Bücherei Die 2 Büchereien auf der Insel in Nordby und Sønderho sind Filialen der Esbjerger Bibliothek. In den Büchereien findet man neben Büchern und Musik-CDs auch Filme, Spiele und ein Netcafé. Die Büchereien stehen auch den Besuchern der Insel offen. Beide Büchereien sind täglich von morgens bis abends geöffnet, meist ohne Personal und mit Selbstbedienung. Das Personal ist zu folgenden Zeiten anwesend, siehe Seite 58.

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Cykeludlejning

Fanø

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Nordby – Fanøs Hauptstadt Die Fährverbindung nach Fanø verläuft zwischen Esbjerg und Nordby. Bereits an Bord bekommt man einen ersten Eindruck der Insel und von Nordby, einer kleinen gemütliches Stadt mit vielen alten Häusern aus dem 19. Jahrhundert, umgeben von wunderschöner Natur. Die Nähe zur Natur erlebt man bereits am Hafen. Von der Hafenpromenade aus kann man zahlreiche Wattvögel beobachten, und oft liegen Robben auf der kleinen Sandbank 50 m vom Kai entfernt. Beim Betrachten alter Fotografien kann man feststellen, dass viele der schmalen Gässchen und Wege Nordbys sich nicht wesentlich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Man sollte sich die Zeit nehmen, durch die verwinkelten Straßen zu schlendern und auf Erkundung zu gehen. Gleichzeitig ist Nordby aber auch eine moderne und aktive Stadt. Mit seinen 2800 Einwohnern ist sie das Geschäfts- und Verwaltungszentrum der Insel. Hier findet man Rathaus, Schule, Ärztehaus, Bibliothek, Sporthalle, Fremdenverkehrsamt und die meisten anderen öffentlichen Institutionen.

Fanøs Schifffahrts- und Trachtensammlung Das Museum „Fanøs Skibsfarts- og Dragtsamling“ zeigt die Geschichte Fanøs, die Lebensbedingungen der Bevölkerung und die besondere Seefahrerkultur der Insel durch die Jahrhunderte. In der Ausstellung sind Schiffsgemälde sowie Schiffsmodelle im Maßstab 1:48 zu sehen, es hat fast den Anschein, man könne selbst an Bord des kleine Ewers oder des Vollschiffes gehen. Die Ausstellung im 1. Stock zeigt das Leben der Frauen auf der Insel und die charakteristischen Fanø-Trachten vom ersten Konfirmationskleid bis zur

schönen Festtracht in bunter Seide, farbenfrohen Stickereien und Knöpfen in Silber oder Bernstein. Im Souvenirladen kann man die traditionellen bunten Tücher sowie andere Andenken erstehen.

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Fanø Museum Nach außen hin ein bescheidenes Gebäude, das 1801 gebaut wurde. Das Museum ist nach einer großen Renovierung 2018 wiedereröffnet worden. Im Inneren kann man einen Eindruck davon bekommen, wie die Menschen vor 150 – 200 Jahren auf der Insel gelebt haben. Die Sammlung zeigt sowohl Möbel, Werkzeug und Gerätschaften des privaten Haushalts als auch die mehr exotischen Gegenstände, die die Seefahrer mit nach Hause gebracht haben.

Nordby Kirche Stattliche und ungewöhnliche Hallenkirche, schöner und einfach eingerichteter Innenraum mit ca. 700 Sitzplätzen, Altar und Kanzel an der südlichen Längswand von 1622. Das Taufbecken aus Bronze stammt wahrscheinlich aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, die Marcussen-Orgel aus dem Jahr 1845. Mehrere schöne Schiffsmodelle. Die Kirche wurde 1971-72 renoviert und erhielt wieder ihr ursprüngliches Aussehen von 1786.

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Wege und Pfade in Nordby Die Broschüre „Stierne i Nordby“ (Wege und Pfade in Nordby) lädt ein, die Geschichte Nordbys an Hand einer Wanderung auf den schmalen Wegen der Stadt kennenzulernen. Das Heftchen enthält Fotos, Text und Karten und ist für 5 Kronen im Fremdenverkehrsamt Fanø erhältlich.

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Sønderho – das schönste Dorf Dänemarks Sønderho muss man unbedingt besuchen, wenn man auf Fanø ist. Nicht ohne Grund ist Sønderho als schönstes Dorf Dänemarks ausgezeichnet worden. Wenn man durch die schmalen Gassen mit den schönen alten Häusern geht, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Am besten stellt man das Auto auf dem Parkplatz bei der Kirche ab und nimmt sich 2 Stunden Zeit für eine Besichtigung des Dorfes. Das Fanø Kunstmuseum, das Museum „Hannes Hus“, die auffällige Bake (Seezeichen), Sønderho Mühle und Sønderho Kirche sind einen Besuch wert. Die meisten der guterhaltenen alten Häuser stammen aus der Mitte des 18. – 19. Jahrhunderts, als Sønderho die wichtigste Seefahrerstadt an der jütländischen Westküste war. Der Hafen und die Werft lagen einst in einer kleinen geschützten Bucht nordöstlich von Sønderho. Im Laufe der Jahre versandete die Einfahrt, heute liegen hier Wiesen.

Fanø Kunstmuseum Ein Museum, das Werke von Malern mit Zugehörigkeit zu Fanø präsentiert. Mehr dazu auf Seite 50

Sønderho Mølle In früheren Zeiten mussten die Bewohner Sønderhos aufs Festland, um in der königlichen Mühle in Ribe ihr Korn zu mahlen. 1701 bekam man die Erlaubnis, in Sønderho eine eigene Mühle zu bauen. Im Laufe der Zeit kamen noch mehrere Mühlen hinzu, u.a. eine Bockmühle, die 1894 abbrannte. Die heutige Mühle stammt aus dem Jahr 1895 und war bis 1923 noch in Betrieb, danach verfiel sie langsam. Sie konnte glücklicherweise restauriert werden und dient heute als Museum.

Hannes Hus Hannes Hus ist ein altes Seefahrerhaus,

das um 1750 gebaut wurde. Das alte Ambiente ist vollständig erhalten, man sollte meinen, die Familie sei nur eben aus dem Hause gegangen. Die originalen Möbel, Bilder, der alte Ofen, der Schafstall und die Andenken, die damals von Seereisen mitgebracht wurden, sind alle noch an ihrem Platz. In diesem Haus wohnte die Witwe Hanne zusammen mit ihren Kindern. Ihre Tochter Karen verkaufte 1965 das Haus samt Inventar an die Stiftung „Gamle Sønderho“, damit es der Nachwelt erhalten bleiben konnte. Das Haus ist der Öffentlichkeit zugänglich.

Fliesensammlung Im heutigen Restaurant „Nannas Stue“ ist eine große Sammlung holländischer Wandfliesen zu sehen. Diese wurden im 19. Jahrhundert von den Seefahrern mit nach Hause gebracht. Man bekleidete die Wände mit den Fliesen, um die spärliche Wärme des Ofens in den Raum zu reflektieren, gleichzeitig dienten sie auch als Schmuck und Zierde im Haus.

Sønderho Kirche Deutlich ist zu erkennen, dass die Kirche Sønderhos eine Kirche der Seefahrer ist. Mit 15 Schiffen hat sie die größte Schiffsmodellsammlung Dänemarks. Der barocke Altar stammt aus dem Jahr 1717, die Kanzel von 1661, die Empore in originaler Bemalung von 1782. Saalkirche mit ca. 800 Sitzplätzen. Die besondere Aufstellung der Bankreihen und Platzierung der Kanzlei machen diese Kirche zu einer Sehenswürdigkeit. Stierne i Sønderho Die Broschüre vermittelt mit Text, Karte und Bildern einen Eindruck der Geschichte des Ortes und lädt zum Entdecken des ehemaligen Seemannsortes ein. Sie kann für 5,- Kronen beim Fremdenverkehrsamt Fanø erworben werden.

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Der Strand und die Badeorte Fanø Bad und Rindby Strand sind typisch das Erste, was Gäste auf Fanø erleben. Hier liegen die Meisten von den knapp 3.000 Ferienhäusern und 5 von insgesamt 7 Campingplätzen der Insel. Wo die Campingplätze zentriert in Rindby Strand sind, liegen die Ferienkomplexe in Fanø Bad.

12 km Sand Strand Der Strand zwischen Fanø Bad und Rindby Strand ist der beliebteste Teil des Strandes für Badegäste.12 Kilometer Sandstrand Der Strand ist ein Stück dynamischer Natur in stetiger Veränderung. Im Gegensatz zu anderen Stränden an der Nordsee wird der Strand auf Fanø immer breiter. Bei Fanø Bad ist der Strand mittlerweile über 700 m breit. Je länger südlich man kommt, umso schmaler wird der Strand. Der Strand ist mit den Jahren so breit geworden, dass sich in der Mitte eine neue Dünenreihe gebildet hat. Zwischen dieser und den alten Dünen entstehen Strandwiesen, der Sand weicht einer schlammigen Erdschicht. Westlich der neuen Dünenreihe finden wir den „neuen“ Nordseestrand mit feinem, weißem Strandsand. Zwischen Fanø Bad und Sønderho ist es erlaubt, mit dem Auto den Strand zu befahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Die beliebtesten Badestrände liegen bei Fanø Bad und Rindby Strand. Weiter südlich liegt der sogenannte „Buggy Strand“, hier ist es erlaubt, mit Strandseglern zu fahren und zu surfen.

Aktivitäten am Strand Der Strand ist so groß, dass dort Platz ist für alle. Die die baden und sonnenbaden wollen, spielen im Sand, Drachen fliegen lassen Blokart oder Kite-Buggy fahren, Windoder Kite surfen, Bernstein sammeln, einen Spaziergang machen und den Sonnenuntergang oder das Vogelleben am Strand betrachten. Es ist Platz für die, die aktiv sein wollen, sowie die, die gerne friedliche Ruhe haben wollen. Hier ist für alle Platz, auch für Hundebesitzer mit ihren Hunden. Diese müssen aus Rücksicht auf die anderen Strandbenutzer in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September an die Leine.

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Fanø Bad und Rindby Strand Sowohl Fanø Bad als auch Rindby Strand haben kleine Stadtzentren mit Geschäften, Cafés und Restaurants. Fanø Bad ist in den letzten Jahren aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Das Ortzentrum wurde renoviert und ein neuer Marktplatz gebaut. Neue Geschäfte und Cafés schaffen ganzjährig Leben und Aktivität im Ort. Fanø Bad kann sich auch rühmen, Dänemarks ältesten und wahrscheinlich hübschesten Golfplatz zu besitzen. Dieser ist auch der einzige richtige Links Golfplatz im Lande. Angeschlossen daran sind ein Minigolf- und ein Tennisplatz. Am Strand gibt es die Möglichkeit, Beach-Volleyball und Strandfußball zu spielen. Auf dem Gelände der Campingplätze in Rindby Strand findet man zwei Minigolfplätze, einen Fußball-Golfplatz und ein Indoor-Spieleland. Das ursprüngliche Rindby liegt östlich vom Ferienhausgebiet. Früher bestand es nur aus vereinzelten Höfen, heute ist hier auch das Versammlungshaus, ein Restaurant und ein Kunsthandwerkladen beheimatet.

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Sauberer Strand auf Fanø

Es gibt jedoch stets Bedarf für einen Einsatz das ganze Jahr über. Deswegen hat Peter Michelsen das private Umweltprojekt Ren Strand Fanø gegründet. ”In dem Projekt geht es eigentlich einfach darum Tüten, Havfaldsposer (Meermülltüten), an die Leute am Strand auszuteilen. Wir bitten die Leute diese Tüten mit diversen Formen von Abfall, die sie am Strand finden, zu füllen. Es ist vorzugsweise Plastik, das vom Meer hineingekommen ist. Darum nennen wir es havfald (Meerabfall), und nicht einfach Abfall. Die Tüten, Havfaldsposer, die wir benutzen kommen von der Havmiljøvogter (Meerumweltwächter) Kampagne des Militärs. Sie sind rot und weiß, mit der Aufschrift HAVFALDSPO-

Den

Danach stellt man sie an einer Stelle am Strand ab, wo sie deutlich zusehen sind, wenn wir angefahren kommen, um sie einzusammeln. Wir haben ein Vermittlungszentrum in Sønderho, Havfaldsborgen (die Meermüllburg). In der Meermüllburg kann man entweder selbstständig auf Erkundungstour gehen oder etwas über das, was am Strand gefunden wird und wo es herkommt, erzählt bekommen.

Über viele Jahre hat VisitFanø zusammen mit einer Reihe privaten Vereinigungen einen ren-ø-dag (saubere-Insel-Tag) veranstaltet, wo Schüler, Vereine und Privatpersonen einen Sonntag dazu genutzt haben Müll am Strand zu sammeln. Es ist glücklicherweise sehr wenig Müll, der von unseren Gästen in die Natur geschmissen wird, das meiste kommt vom Meer.

SE, Havmiljøvogter. Wenn Sie gefüllt sind mit Meeresmüll, dann sollen sie einfach oben zugebunden werden, wie eine Hausmülltüte.

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Meeresabfall ist ein stark steigendes Problem in der ganzen Welt. Die Meere werden häufig als Mülldeponie benutzt und dafür bezahlen wir nun den Preis. Auch auf Fanø wird Abfall vom Meer angeschwemmt. Mit so einem großen Strand ist das eine riesige Aufgabe. Die Fanø Kommune macht viel, aber zum Glück bekommt sie Hilfe von privaten Bürgern und Gästen, die gerne helfen wollen aufzuräumen.

Das Projekt Ren Strand Fanø startete in Woche 26 im Jahr 2017 mit 2 Rollen Havfaldsposer, diese wurden an einen Mann gegeben, der selbst dort draußen war und Plastikabfall einsammelte. Dies wollte er zum nächsten Mülleimer schleppen. Als wir ihn trafen, schmissen wir seine Tüten auf den Anhänger und er bekam unsere 2 Rollen.

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Am Tag danach gab es gefüllte Tüten für uns, und so war die Idee für das Projekt geboren.“ Seitdem hat Ren Strand Fanø mit Hilfe von richtig vielen Freiwilligen viele Tonnen von Abfall zusammengesammelt. Es ist ein Ren Strand Fanø Förderverein gegründet worden, ein Verein in dem alle Mitglied werden und alle Spenden überweisen können. Man kann dazu mehr auf der Internetseite http:// renstrandfanø.dk lesen.

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Robben auf Fanø Die Hauptattraktion bei den Besuchern Fanøs ist der große Bestand an Robben vor der Insel. Man kann sowohl Kegelrobben wie auch Seehunde in freier Wildbahn beobachten. Sie stecken ihre Köpfe aus dem Meer und sonnen sich gerne auf den Sandbänken rund um die Insel. Die geführten Robbenwanderungen führen zum Galgenriff südwestlich von Sønderho, wo man bis zu 700 Robben erleben kann. „Galgerev“ ist eine Sandbank, die bei Flut aus dem Wasser ragt. Bei Ebbe kann man ungefähr 1,7 Kilometer im Watt Richtung Sandbank hinauswandern. Eine 100m breite Fahrrinne trennt die Sandbank von der Umgebung ab, so dass sich die Robben nicht von den Besuchern stören lassen. Ab und zu tauchen einige der Tiere ins Wasser ab und kommen herbeigeschwommen, um zu sehen, wer da zu Besuch kommt.

Seehund Man kann den Seehund in allen dänischen Gewässern erleben. Im Wattenmeer ist der Bestand besonders groß. Der Seehund wurde 1977 total unter Naturschutz gestellt und langsam haben die Seehunde sich daran gewöhnt, dass Menschen gar nicht mehr so gefährlich sind. Das bedeutet, dass wir heute sehr dicht an dieses faszinierende Tier herankommen und ihre imponierende Anpassung an das Leben im Meer betrachten können. Selbst wenn Seehunde für ein Leben im Meer spezialisiert sind, sind sie auch teilweise abhängig davon an Land zukommen, sich auszuruhen und ihre Jungen zu entbinden. Die vielen Sandbänke des Wattenmeers sind daher genauso wichtig wie das flache Meer mit seinem großem Futterreichtum.

Kegelrobbe In den letzten Jahren hat man im Wattenmeer nicht nur den Anblick der gewöhnlichen Seehunde genießen können, sondern auch die seltenere Kegelrobbe. Im Laufe der letzten zehn Jahre sind die Gruppen von Kegelrobben auf den Sandbänken gewachsen und auf Langjord vor Fanø ist es nicht ungewöhnlich, dass man im Mai, wenn die Robben ihren Pelz verlieren, 50 Tiere zählen kann. Die Männchen wiegen bis zu 300 kg und sind häufig dunkler, fast schwarz. Die kleineren Weibchen sind schwieriger von den Seehunden zu unterscheiden, aber schon deutlich größer als diese und haben den für Kegelrobben charakteristischen kegelförmigen Kopf.

Behindertengerechte Off-Road-Rollstühle Das Fremdenverkehrsamt Fanø vermietet zwei Off-Road-Rollstühle für Menschen mit Gehbehinderung. Diese sind mit Elektromotor und Joystick ausgestattet und für das unebene Gelände geeignet. Diese Rollstühle können im Voraus für Führungen bestellt werden. Bei Benutzung auf eigene Hand liegt die rechtliche Verantwortung beim Benutzer. Die Miete beträgt 100 Kronen täglich.

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Schöne Urlaubserlebnisse

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Drachenfliegen Fanø ist ein Eldorado für Drachenflieger. Der breite Strand und die stabilen Windverhältnisse machen Fanø zu einem der weltweit besten Orte, um Drachen steigen zu lassen. Drachenfliegen ist für Menschen allen Alters. In mehreren Geschäften auf der Insel kann man fertige Drachen kaufen, die sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eignen. Möchte man selbst einen Drachen bauen, bietet Club Fanø das ganze Jahr über Drachenbau-Workshops für Kinder an. Drachenfliegen ist mehr als ein Zeitvertreib. Jedes Jahr kommen unzählige Drachenflieger im Sommerhalbjahr von April bis Oktober nach Fanø, um hier ihre Drachen steigen zu lassen. Man kann alle Formen und Größen bestaunen. Von kleinen selbstgebauten bis zu riesigen, am Boden befestigten Drachen sind alle Varianten dabei, manche sind als Personen, Tiere, mythologische Drachen oder Comicfiguren gestaltet. Jedes Jahr im Juni findet das Drachenfestival mit über 5000 Teilnehmern statt, die von überall auf der Welt nach Fanø kommen. Die meisten Teilnehmer entwerfen und bauen ihren fantasievollen Drachen selber, aber auch auf traditionelle Weise geschmückte Drachen sind zu finden. Bei dem Festival gibt es weder Wettbewerbe noch Vorführungen. Im Mittelpunkt stehen das Treffen und der Austausch zwischen den Teilnehmern und den Besuchern.

Für Anfänger Starte damit die Größe des Drachens im Verhältnis

zum Wind einzuschätzen. Halte ihn in der Hand hoch und spüren den Zug des Windes im Wind, bevor du ihn mit der Steuerleine hochlässt. Verbinde den Drachen mit der Steuerleine und rolle ca. 40 Meter ab gegen die Windrichtung. Halte am Handgriff fest und lasse Mama oder Papa den Drachen hoch in den Wind halten und dann loslassen. Er soll nicht in die Luft geschmissen werden, er soll selbst den Wind fangen und selbst aufsteigen. Nun kannst du den fantastischen Anblick deines Drachens gegen den Himmel genießen. Wenn der Drachen anfängt zufallen, dann ziehst du etwas an der Steuerleine oder gehst ein Stück mit dem Wind. Dann müsste er wieder steigen. Wenn du dafür sorgst, dass die Leine gut zusammengerollt und der Drachen gut eingepackt ist, dann kann er mehrere Male wiederverwendet werden. Setze evtl. ein Stück Tape auf den Handgriff, so dass die Leine sich nicht ausversehen ausrollt.

FanøHus Feriehusudlejning . Hovedgaden 12 . Nordby . 6720 Fanø . Tel +45 7516 2600 . www.fanohus.de

Rødgaard

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Kirkevejen 13, Rindby, 6720 Fanø • Tel: +45 7516 3311 • www.rodgaard-camping.dk FANØ’S GRÖSSTES INDOOR SPIELLAND

Restaurant AXEL Tel: +45 4024 3011

Rødgaard Camping hat ein 400m2 großes, Indoor-Spielland für Kinder unter 12 Jahre. Alle sind Willkommen für Spaßige Erlebnisse! Eintritt: 25 kr. Pro Stunde.

Food & Fun

• Für speisende Gäste ist der Eintritt zum Spielland gratis • Echte italienische Pizza - Auch zum mitnehmen • Fischbuffet im Juli

Blokart und Kite-Buggy Schnell wie der Wind über den Strand sausen – das bringt Spaß! Fanø hat einen der besten Strände in Europa zum Strandsegeln. Ungefähr 3 km südlich von Rindby ist der Strand für diese Aktivitäten reserviert. Strandsegler gibt es in verschiedenen Ausführungen. Typisch sind es kleine dreirädrige, offene Wagen, die per Segel oder per Drachen gezogen werden. Manche sind einfach zu bedienen, bei anderen braucht man große Erfahrung, um sie lenken zu können. Die sogenannten „Blokarts“ erfreuen sich großer Beliebtheit und können gemietet werden. Sie sind einfach zu bedienen und auch für Anfänger geeignet. Es gibt sie auch mit einem Seitenwagen, so dass Kinder mitfahren können. Dieser Sport ist für alle Alter geeignet. Das Fremdenverkehrsamt Fanø steht mit Informationen zu Verleih und Unterricht bereit, der den ganzen Sommer über stattfindet. „Kite-Buggy“ ist der zweite Typ Strandsegler, der durch einen per Hand gehaltenen Drachen gesteuert wird. Hierzu braucht man große Erfahrung. Fanø ist bei den fortgeschrittenen und professionellen Kite-Buggy-Fahrern beliebt. Für sie finden hier auf der Insel Training-Camps und Wettkämpfe statt.

Surf Sowohl Surf-Anfänger als auch Fortgeschrittene finden auf Fanø ideelle Bedingungen, um Wellensurfen zu erlernen oder das eigene Können zu verbessern und Stil und Tricks in den Wellen zu perfektionieren.

Das Meer auf Fanø ist leicht zu erreichen. Es ist eine große Hilfe, dass man mit der Ausrüstung bis zum Wasser fahren kann und sie nicht mehrere hundert Meter tragen muss.

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Spass für alle!!•

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Wo kommt der Bernstein her? Erst nimmt der Mensch den Bernstein, anschließend nimmt der Bernstein den Menschen. So lautet der Spruch, der bereits alles sagt. Wenn man erst einmal fleißig genug war, ein schönes Stück Bernstein am Rande des Wassers zu finden, hat man sein Herz für immer an die Bernsteinjagd verloren. Jedenfalls werden die meisten Menschen vom Jagdfieber und einem sich steigernden Goldrausch angesteckt, wenn sie erkennen, dass ein Fund tatsächlich möglich ist. Gleichzeitig ist das Bernsteinsuchen eine sinnvolle Tätigkeit, wenn das Wetter nicht direkt zum Sonnenbaden einlädt. Eigentlich nämlich muss es rau und kalt sein, damit der Bernstein in größeren Mengen an die Küste gespült wird. Alles, und somit auch der Bernstein, treibt in kaltem Wasser am leichtesten. Deshalb ist der Sommer auch nicht die geeignetste Jahreszeit für die Bernsteinsuche. Im Winterhalbjahr ist das Wetter von Wind und Stürmen geprägt, die Bernstein und sonstiges Schwemmgut an den Strand spülen. Die Windrichtung ist bekanntlich ein weiterer wesentlicher Teil des Geheimnisses. Auf Fanø ist der günstigste Wind jener aus Südwest, wobei dies aber von Ort zu Ort etwas unterschiedlich ist. Allerdings kann es auch zu viel Wind geben! Dann öffnen sich die Jagdgründe erst so richtig, wenn das Hochwasser wieder abzieht. Vieles muss dabei stimmen, doch auch das gehört zum Vergnügen. Es ist kein Zufall, dass die erfahrensten Bernsteinsammler die besten Stücke finden. Sie wissen ganz genau, wo die Chancen am größten sind. Doch Garantien gibt es keine. Ein guter Tipp ist es, auf die Möwen zu achten. Wo sich Möwen in großen Scharen am Strand zusammen-

finden, da gibt es häufig das meiste Schwemmgut aus dem Meer. Muscheln, Pflanzenteile und mit großer Wahrscheinlichkeit auch Bernstein. Der Bernstein an den dänischen Küsten nennt sich Baltischer Bernstein. Er ist zwischen 30 und 50 Millionen Jahre alt. Die sogenannten Baltischen Bernsteinwälder bedeckten einen Großteil Skandinaviens und des Ostseeraumes. Heute weiß man, dass der Bernstein versteinertes Harz teils ausgestorbener Baumarten ist, doch früher gab es verschiedene Theorien über seine Entstehung. Wachs von Waldameisen und getrockneter Harn des Luchses gehören zu den fantasievollsten Erklärungen. Das Harz veränderte in den sauerstoffarmen Verhältnissen unter Wasser allmählich seine Molekularstruktur. Wenn es mit Sauerstoff in Berührung gekommen wäre, hätte es sich nie zu Bernstein entwickelt. Die prähistorischen Flüsse im Ostseeraum haben den Bernstein weit herumgeführt, und vor allem die Gletscher der Eiszeit haben den Bernstein in die Nordsee transportiert. Hier wird er von Stürmen und Strömungen freigelegt, sodass wir ihn an den Stränden einsammeln können. So haben es die Menschen an der Westküste seit 9.000 Jahren gemacht. Vor einigen Jahren fand ein deutscher Tourist auf Fanø verarbeiteten Bernstein aus der Steinzeit. Das Schmuckstück stammt wahrscheinlich aus einer der heute überschwemmten Siedlungen in der Nordsee. Die Chance, ein solches Stück zu finden oder vielleicht einen Klumpen mit einem Insekt oder einem Blatt darin, erhöht nur die Faszination.

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Seenebel - Wetteränderung innerhalb von Minuten An lauwarmen Frühlingstagen wird man automatisch an die Küste gelockt. Ein langer Winter geht seinem Ende entgegen, und eine Wanderung in der Sonne am Strand entlang steht ganz oben auf der Wunschliste. Man kann allerdings eine Überraschung erleben, wenn man sich an solchen Frühlingstagen dem Wasser nähert. Nicht selten wird der Strand von einem dichten und kalten Nebel eingehüllt, während die Sonne hinter den Dünen immer noch aus einem wolkenlosen Himmel scheint.

Die Temperaturunterschiede können innerhalb einer relativ kurzen Entfernung bis zu 10 Grad betragen, je nachdem ob man sich im Seenebel oder außerhalb befindet.

Dieser Seenebel ist eine typische Frühlingserscheinung. Er entsteht über dem Meer, wenn warme und feuchte Luft vom Südwesten her über Dänemark heranzieht und auf das kalte Meer trifft. Wenn die Sonne gleichzeitig über das Land scheint, wird die Erde erwärmt, und dies führt zu einer Brise, d. h. einem ablandigen Wind, der den Seenebel auf die Küste zutreibt. Dies geht mitunter erstaunlich schnell. Es scheint fast so, als ob der Seenebel einen überraschen kann, während man den Rücken kehrt. Der Nebel ist manchmal so dicht, dass man fast nichts mehr sieht. Wenn man durch die Landschaft des Wattenmeeres wandert, ist der Seenebel deshalb eine Gefahr, vor der man sich hüten sollte. Achten Sie daher immer auf die Wettervorhersage. Dennoch ist der Seenebel ein faszinierendes Wetterphänomen, und an der Grenze zwischen Nebel und blauem Himmel wundert man sich über die buchstäblich scharfen Kontraste der Wetterlage.

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Nationalpark Wattenmeer Fanø liegt mitten im Nationalpark Wattenmeer. Der Nationalpark reicht von Blåvandshuk im Norden bis zum Marschgebiet um Tønder im Süden. Diese besondere Landschaft erstreckt sich vom Wattenmeer über die Inseln Fanø, Mandø und Rømø zu den tiefgelegenen Küstenabschnitten und Deichen des Festlandes. Das Wattenmeer wurde 2010 zum Nationalpark erklärt und 2015 in das UNESCO Welterbe aufgenommen. Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes enthält Kulturdenkmäler und Naturstätten, die auf Grund ihrer Einzigartigkeit weltbedeutend sind. Sobald eine Stätte auf diese Liste aufgenommen wird, anerkennt die Weltgemeinschaft deren Bedeutung für die Menschheit und für die Zukunft.

Die Landschaft Das Wattenmeer ist einzigartig, weil es eine große, zusammenhängende, relativ junge Landschaftsform ist. Besonders ist auch, dass es vorwiegend durch das Meer geformt wurde und nur ein geringer Anteil durch die Einmündung von Flüssen entstanden ist.

Dynamik Die Landschaft des Wattenmeeres verändert sich ständig. An diese Veränderungen müssen sich Tier- und Pflanzenwelt laufend anpassen. Werden an einer Stelle des Wattenmeeres Lebensräume durch Wind und Wetter zerstört, entstehen neue an anderer Stelle. Das Wattenmeer setzt sich aus verschiedensten Lebensräumen zusammen, wo nur Tiere und Pflanzen überleben können, die sich an diese spezielle Umgebung angepasst haben. Im Watt und in der Marsch haben sich so

Tier- und Pflanzenarten angesiedelt, die in Salzwasser und mit den wechselnden Gezeiten überleben können.

Biologische Vielfalt Das Wattenmeer in Dänemark, Deutschland und Holland. Das Wattenmeer erstreckt sich auf 60% des gesammelten Gezeitengebietes Europas und Nordafrikas. Diese Größe bietet den verschiedensten Tierarten eine Auswahl an Lebensräumen oder erlaubt ihnen, im Lauf der Zeit, ihre eigene Nische zu finden. Die Gegend rund um das Wattenmeer besteht aus unterschiedlichen Landschaftsformen, hier finden sich Dünen, Marsch und Heide. Dominierend in dieser Landschaft ist aber das Watt, der sichtbare Meeresboden bei ablaufender Ebbe. Auf den ersten Blick sieht das Watt tot und eintönig aus. Dieser erste Eindruck täuscht. Die meisten Tiere leben tief eingegraben im Wattboden und haben sich den großen Schwankungen von Temperatur, Strömung und Feuchtigkeit angepasst. Die Menge (gemessen am Gewicht) der im Watt lebenden Tiere übersteigt die der am Meeresgrund lebenden um das 10fache. Der geringe Wasserstand und die hohe Sonneneinstrahlung begünstigen ein hohes Algenwachstum. Diese Algen sind die Grundlage für eine weit verzweigte Nahrungskette, zu der u.a. Wasserdeckelschnecken, Wattwürmer, Einsiedlerkrebse und andere Arten von Wasserschnecken und Muscheln zählen.

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Søren Jessens Sand, Landschaften verschmelzen Søren Jessens Sand ist ein Hochsand, der mit Fanø zusammen geschmolzen ist. Bei Fanø Bad dehnt sich der Strand gegen Nordwesten aus, und der Sand läuft, so weit das Auge reicht, auf Grådyb und die Südspitze Skallingens zu. Heute ist es fast unmöglich, die Spuren der Gezeitenrinne zwischen Fanø und Søren Jessens Sand ausfindig zu machen. Aber vor einer oder zwei Generationen konnte man an der Innenseite von Søren Jessens Sand an Fanø Bad vorbeisegeln. Die Gezeitenrinne Hamborg Dyb („Hamburger Tief“) endet heute blind und „versandet“ gewissermaßen einige Kilometer nördlich von Fanø Bad. Zu Fuß hat man das ganze Jahr über Zutritt zu Søren Jessens Sand, das Autofahren ist jedoch nicht gestattet. Man kann von Fanø Bad aus am Fuße der Dünen in nördliche Richtung mit dem Rad ein Stück weit fahren, aber aufgrund des Sandtreibens ist dies in den zentralen Teilen des Hochsandes nicht möglich. Gerade die unwegsame Landschaft bietet auf Søren Jessens Sand ein grandioses Naturpanorama. Im Laufe der letzten 10 bis 15 Jahre ist die landschaftliche Entwicklung auf Søren Jessens Sand besonders schnell verlaufen. Pflanzen und Dünen haben sich auf dem Inneren des Hochsandes angesiedelt, wo sie am besten gegen den erhöhten Wasserpegel geschützt sind. Von Jahr zu Jahr kann man die Entwicklung verfolgen. Die neuen Dünen werden im Sommer angesetzt und vom trockenen Flugsand aus den zentralen Teilen der Sandbank genährt. Im Winter müssen die Dünen den Stürmen und dem Hochwasser standhalten, und es sieht tatsächlich so aus, als gingen die

Dünen zwei Schritte vor und einen zurück. Diese Beschreibung trifft es ziemlich gut. Insgesamt gesehen lagert das Meer nämlich an dieser Stelle mehr Sand ab, als es mit sich fortträgt. Wenn die Dünen bei einem Sturm auch kräftig erodieren, hat Søren Jessens Sand anschließend dennoch mehr Material zum Leben bekommen. Der Sand muss nur noch trocknen und in die Dünen getragen werden. Dies vollbringt bekanntlich der Wind. Auf Søren Jessens Sand kann man in der Sommerhälfte die vom Aussterben bedrohte Zwergseeschwalbe bewundern. Die Art erkennt man an ihrem kleinen Wuchs, an dem schwirrend schnellen Flügelschlag und außerdem am gelben Schnabel und der weißen Stirn. Die Zwergseeschwalbe sieht man manchmal an der Wasserkante auf Fischfang gehen, aber in manchen Jahren versucht sie auch auf dem Hochsand zu brüten. Man merkt schon, wenn man der kleinen Kolonie zu nahe kommt. Mit Eifer gehen die Vögel daran, Eindringlinge zu verscheuchen, und sind dabei recht zudringlich. In solchen Fällen sollte man schnell weitergehen und die Vögel aus einem angemessenen Abstand betrachten.

Sicherheit Søren Jessens Sand wird bei Hochwasser nicht überflutet. Hier muss man also kein Hochwasser fürchten. Wenn der Wind das Wasser über Søren Jessens Sand treibt, läuft es in die sonst unsichtbare Vertiefung im Osten beim alten Hamborg Dyb und überspült so das Gelände von der Innenseite her.

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Vögel auf Fanø Fanø ist ein Eldorado für Ornithologen und Vogelinteressierte. Hauptsächlich ist dies wegen der vielen Zugvögel, die man im Frühling und Herbst beobachten kann, aber es gibt auch eine Vielzahl an Standvögeln, die das ganze Jahr auf Fanø leben. Zu den charakteristischen Vögeln, die man auf Fanø erleben kann, gehören u.a. Strandläufer, Pfuhlschnepfen, Austernfischer, Rotschenkel, Ziegenmelker, Großer Brachvogel und der Seeregenpfeifer. In der Heidelandschaft der „Albue“ Bucht kann man Kornweihen, Raufußbussarde, Merline, Goldregenpfeifer, Sumpfohreulen und Raubwürger beobachten. Das Wattenmeer ist auf Grund seiner reichen Speisekammer eines der wichtigsten Vogelgebiete der Welt. 10-12 Millionen Wasservögel ziehen jedes Jahr von oder zu ihren Brutgebieten in Nordskandinavien, Sibirien und Grönland durch das Wattenmeer.

Bitte beachten Sie: Oft sieht man große Vogelschwärme am Strand oder im Watt. Die Vögel müssen sich in Ruhe ausruhen und Nahrung finden können, bevor sie zu den mehr als 1000 Kilometer entfernten Brut- oder Überwinterungsgebiete weiterfliegen. Bitte respektieren Sie die Bedürfnisse der Vögel und halten sich von ihnen fern. Von „Hønen“ südlich von Sønderho kann man am besten die Zugvögel beobachten. Während der Flut sammeln sich die Vögel östlich von Sønderho. Dort darf man nicht hingehen, deshalb sollte man einen guten Feldstecher zur Beobachtung mitbringen.

Vogelkojen: Eine Vogelkoje ist eine künstliche Anlage, die aus einem See mit angrenzenden Fangkanälen besteht. Sie wurde in früheren Zeiten zum Fang von Wildenten benutzt. Ursprünglich existierten 6 Vo-

gelkojen auf Fanø, die bis 1931 in Gebrauch waren. Danach war es verboten, auf diese Weise Enten zu jagen. Zwei dieser ursprünglichen Kojen sind erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich. Hier kann man in Ruhe und Frieden in wunderschöner Natur innehalten. „Albue Fuglekøje“ ist an bestimmten Tagen von Juni bis August für Besucher in Betrieb. Öffnungszeiten siehe Seite 58. „Sønderho Gamle Fuglekøje“ kann täglich besucht werden (bitte das Tor schließen). Kostenloser Eintritt.

Seeadler: Der Seeadler ist der größte Raubvogel, den man in Dänemark beobachten kann. In den letzten Jahren wurden im Winterhalbjahr 9 Seeadler auf Fanø beobachtet: in den Abendstunden in den Dünenplantagen, wenn die Adler zu ihren Übernachtungsplätzen zurückkommen, oder tagsüber am Strand, wo sie Möwen oder andere Beute jagen. Es ist ein fantastischer Anblick, diesen großen Vogel mit einer Flügelspannweite von 200 – 240 cm beobachten zu können. Mit seinen viereckig anmutenden Flügeln und dem kurzen Schwanz erinnert der Seeadler an eine fliegende Tür.

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„Sønderho Strandsø“: Am Strand etwas nördlich von Sønderho findet man den Sønderho Strandsee (Sønderho Strandsø), wo man die Natur aus nächster Nähe erleben kann. Gut eingebettet in die Dünen wurde ein versteckter Vogelbeobachtungsposten für die Öffentlichkeit errichtet. Um dorthin zu gelangen, parkt man am besten sein Auto oder Fahrrad am Strand und geht ca. 200m auf einem Fußweg bis zum Beobachtungsunterstand. Im Unterstand findet man Informationstafeln, die die Geschichte der Umgebung und das besondere Ökosystem in und rund um den See erläutern.

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Fanø Klitplantage Das Naturgebiet „Fanø Klitplantage“ ist eines der beliebtesten und abwechslungsreichsten Ausflugsziele des Nationalparks. Dieses aus Wald, Dünen, Heide und Seen bestehende Gebiet liegt in der Mitte der Insel. 1892 begann man damit, die Insel aufzuforsten, um sie vor Flugsand zu schützen. Das Waldgebiet umfasst mittlerweile 1421 Hektar. Pflanzte man früher fast ausschließlich Nadelbäume, wie die Berg- und die Waldkiefer sowie die Sitka Fichte, setzt man in der heutigen Zeit mehr und mehr auf Laubbäume.

Wild: Innerhalb der Plantage gibt es viele Wege und Pfade, auf denen man wandern und Fahrradfahren kann. Mit etwas Glück trifft man auf Rehe und Damwild, in seltenen Fällen auch auf den Rothirsch. Rehe sind auch außerhalb des Waldes verbreitet, man sieht sie auch in unbewaldeten Gegenden, in der Nähe von Ferienhaus-Siedlungen und des Stadtgebietes.

Bitte die Tiere nicht füttern!: Die Tiere haben auf Fanø einen reich gedeckten Nahrungstisch. Sie sind nicht darauf angewiesen, von Menschenhand gefüttert zu werden – im Gegenteil! Die Fütterung schafft eine Abhängigkeit der Tiere vom Menschen, und durch falsches, leichtverdauliches Futter wie Brot oder Korn ist das Risiko groß, dass die Tiere an Durchfall erkranken und einen schmerzvollen Tod erleiden.

Kaninchen: Auf Fanø gibt es eine Vielzahl von wilden Kaninchen. Man findet sie vielerorts auf der Insel, besonders im Dünenbereich und damit in der Nähe der Ferienhaussiedlungen. Überall kann man die Kaninchenhöhlen sehen. In den frühen Morgenstunden und bei Sonnenuntergang sind die Tiere besonders aktiv, fressen und spielen im

Freien. Sie lassen sich gut von der Terrasse des Ferienhauses beobachten – ein schönes Naturerlebnis für Jung und Alt. Leider erkranken viele der Kaninchen regelmäßig am Ende des Sommers an der sogenannten Kaninchenpest (Myxomatose). Diese ist unheilbar und führt zum Tode vieler Kaninchen. Die erkrankten Tiere sitzen lethargisch und abgemagert herum. Man kann ihnen leider nicht helfen. Dieser Krankheitszyklus reguliert den Kaninchenbestand der Insel auf natürliche Weise. Menschen und andere Tiere können sich nicht anstecken.

Waldspielplatz: Der Waldspielplatz liegt am westlichen Ende der Waldes und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Spielplatz ist naturschön gelegen und lädt sowohl zum Spielen wie auch zum Picknicken ein. Beim Bau der Spielgeräte wurde das Holz des umliegenden Waldes verwendet. Hier findet man Hindernisbahnen, Kletter- und andere Spielgeräte. Viele der Figuren hier wurden von in- und ausländischen Holzschnitzern gefertigt und stellen Trolle und andere Fantasiefiguren dar. Der Sherwood Wald ist Robin Hood gewidmet. Angeschlossen an den Spielplatz ist ein großer Picknickbereich mit kostenlos nutzbaren Grill- und Feuerstellen, sowohl im Freien als auch unter Dach. Das Gebäude bietet Platz für 50 Personen. Hier befindet sich auch eine öffentliche Toilette.

Pælebjerg: Nordwestlich des Waldspielplatzes liegt der Pælebjerg. Dieser Berg ist der höchste Punkt der Insel (21m über dem Meeresspiegel). Am Fuße des Berges ist ein kleiner See, der im Sommer mit blühenden Seerosen bedeckt ist. Hier kann man schön spazieren gehen, die Wege sind ausgeschildert.

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Auf dem Fahrrad ist das Leben einfach herrlich Zwischen allen Orten auf Fanø (Nordby, Fanø Bad, Rindby Strand und Sønderho) gibt es Fahrradwege, auf denen man sicher und ungestört radeln kann. Da die Insel nur ungefähr 15 km lang und höchstens 5 km breit ist, sind die Abstände kurz. Das Fahrrad ist das ideale Transportmittel, um die Insel zu entdecken.

Route 4: ”Big Five”. Die Route ist 37 lm lang und

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Es wurden 4 Broschüren mit Vorschlägen für Fahrradtouren auf Fanø herausgegeben. Jede Broschüre beinhaltet eine Karte, eine Routenbeschreibung nicht zuletzt eine Beschreibung von dem, was man unterwegs erleben kann. Man kann die Karte und die Beschreibung entweder unter www.visitfanoe.dk downloaden oder im Fanø Touristbüro kaufe. Sie kosten 5 Kr. pro Stück.

Bergsteigen auf Fanø? Eigentlich ein Witz, oder? Aber unsere Route „Die 5 Großen“ (De 5 store) bezieht sich auf unsere „Berge“ Kikkebjerg, Pælebjerg, Klingebjerg, Annedalsbjerg und Mosedalsbjerg. Diese Route ist eine Geocaching-Route und kann im Internet unter www.geocaching.com gefunden werden. Alle, die die 5 Berge bestiegen haben, können im Fremdenverkehrsamt Fanø (Skolevej 5-7, Nordby) ein Zertifikat als offizielle Fanøer Bergbesteiger erhalten. Ist man kein Geocacher, ist es auch in Ordnung, wenn man ein Foto sich selbst und seiner Familie auf dem Gipfel des Berges macht. Diese Route ist eine unterhaltsame Schatzjagd für die ganze Familie, die einen an Stellen abseits von dem führt, was man sich normalerweise angeschaut hätte.

Route 1: Welterbe Wattenmeer. Die Route ist 42 km lang. Auf dieser Tour kommt man auf der ganzen Insel herum und erlebt einigen von den charakteristischsten Landschaften, die Fanø und das Meer um Fanø herum zum Nationalpark und Welterbe gemacht haben. Route 2: Der Atlantikwall. Die Route ist 26 km lang. Auf dieser Tour wird man zu einer Reihe der wichtigsten Bunkeranlangen, die im 2. Weltkrieg erbaut wurden, geführt. Route 3: Panoramaroute 404 ist die einzige Route, die mit Schildern markiert ist. Die Route ist 26 km lang und macht es möglich einige der besten Aussichtspunkte und Landschaften auf der nördlichen Hälfte von Fanø zu erleben.

man wird zu den 5 Aussichtspunkten gebracht, die 5 großen Berg bilden. Route 5: Die Mountain Bike Strecke ist 7 km lang und liegt hübsch und auf der westlichen Seite von der Fanø Klitplantage (Dünenplantage).

Die Berge auf Fanø sind eigentlich Dünen, die über Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Fanøs älteste Dünen kann man an der Ostküste finden. Annedals Bjerg und Klingebjerg entstanden 16. / 17. Jahrhundert in der sogenannten Kleinen Eiszeit. Je weiter man nach Westen kommt, desto jünger werden die Dünen. Am Strand zwischen Fanø Bad und Rindby Strand kann man die neueste Generation der Dünen erleben.

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Aktivitäten für Kinder Familien mit Kindern sind gerngesehene Gäste auf Fanø. Möchte man etwas mit den Kindern unternehmen, bieten sich natürlich der Strand und die umliegende Natur mit Wander- und Fahrradwegen an. Darüber hinaus sind folgende Angebote bei Familien beliebt:

Beach Volleyball Am Strand bei Fanø Bad liegt ein kleiner Sportplatz, der durch das Sportgeschäft Nyform A/S gesponsert wurde. Hier kann man Beachvolleyball, Strandtennis und Strandfußball spielen. Die Benutzung ist kostenlos, nur für die Bälle muss man selber sorgen.

Die Bibliothek:

mehr. Club Fanø hat auch eine Reihe Outdoor Aktivitäten: Robbensafari in Sønderho, Blokart Schule am Strand südlich von Rindby, Bubble Ball und vieles mehr.

Fußball-Golf: Fanø Fodboldgolf liegt gleich in unmittelbarer Nähe von Feldberg Familie Camping. Fußball-Golf ist ein Spiel für die ganze Familie.

Late Night Nordby An 5 Mittwochen im Juli und August ist in der Einkaufszone Nordbys „Late Night“. Es werden zahlreiche Aktivitäten für Kinder angeboten.

In der Bibliothek in Nordby können Gäste auch Bücher, Spielzeug und Spiele ausleihen. Sie liegt in der Fanø Schule und ist eingerichtet, so dass es ein Ort ist, wo Kinder sowie Erwachsene gerne sein möchten.

„Legeland“

Fanøs Berge

Minigolf

Schatzjagd auf Fanø? Hat man die 5 höchsten Berge Fanøs gefunden und bestiegen, kann man sich im Fremdenverkehrsamt Fanø eine Urkunde abholen. Näheres dazu auf Seite 44.

Minigolf ist bei Kinderfamilien sehr beliebt und auf Fanø hat man drei Plätze zur Auswahl: in Rindby liegt der eine Minigolfplatz bei „Feldberg Familie Camping“, der andere bei Rødgaard Camping. Der dritte liegt in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes in Fanø Bad.

Club Fanø Club Fanø ist ein privates Aktivitätscenter für Kinder sowie Erwachsenen, das beim Rødgaard Camping in Rindby liegt. Hier gibt es verschiedene Aktivitäten und Workshops: Drachenbau, kreative Werkstatt, Kerzenziehen und

Auf dem Gelände des Rødgaard Campingplatzes befindet sich ein Indoor-Spielplatz auf über 500 m2 , der besonders bei jüngeren Kindern sehr beliebt ist.

Seilerwerkstatt (Riggerloftet) Im Fanøer Schifffahrts- und Trachtenmuseum gibt es eine Seiler-Werkstatt, bei der man ohne Anmeldung teilnehmen kann. Hier führt ein echter vierschrötiger Seemann die Kinder an die Arbeit mit Seilen und Tau-

en heran. Die Kinder dürfen selber etwas zum Mitnehmen herstellen. Die Werkstatt ist geöffnet, wenn der Rettungsring an der Wand vor dem Eingang hängt.

Robbensafari: Die Wandertour zur Robbenbank beim Galgerev ist gut geeignet für Kinder. Auf der geführten Tour werden die Kinder hineingezogen in ein fantastisches Erlebnis. Es sind nicht nur die Robben, sondern auch die ganzen Erlebnisse auf dem Weg dort hinaus, die dies zu einem der beliebtesten Ausflüge auf Fanø machen.

Waldspielplatz Einer der beliebtesten Ausflugsziele für Familien mit Kindern. Hier kann man spielen, grillen und picknicken. Mehr dazu auf Seite 16.

Torp Plantage Torp Plantage bietet sich auch sehr gut zum Spielen an. Der kleine Wald liegt im Ferienhaus-Gebiet zwischen Fanø Strand und Rindby Strand. Hier gibt es viele Kaninchen zum Beobachten.

In den 1700er Jahren wurde Rum ein wichtiger Teil der Schiffsversorgung, so dass die Seeleute den harten Bedingungen standhalten konnten. Um den Rum trinkbar zu machen, haben Sie Melassesirup und verschiedene lokale Gewürze hinzugefügt. Der Rum wurde an Bord in Fässer gelagert, was dem Rum einen besonderen Geschmack und eine goldene Farbe gab.

Essen auf Fanø Möchte man auf Fanø essen gehen, finden sich hier Restaurants für jeden Geschmack. Dies reicht von Fast Food bis zu Gourmeterlebnissen. Vier Restaurants von Fanø haben es sogar auf die White Guide´s Liste der besten Restaurants in Dänemark geschafft. Das Fremdenverkehrsamt Fanø veröffentlicht jeden Monat eine Liste der örtlichen Restaurants mit deren Öffnungszeiten.

Portion in drei Schichten. Je nach Gegend kann der Aufbau dieser Torte leicht variieren.

Die Natur als Speisekammer Auf Fanø gibt es viele Möglichkeiten, in der Natur auf Nahrungssuche zu gehen. Besonders delikat sind Muscheln und Austern, die man an der östlich gelegenen Küste finden kann.

Regionale Lebensmittel Auf Fanø findet man Gourmet-Spezialitäten von besonderer Qualität. Diese werden von kleinen Betrieben produziert, die hohe Anerkennung im In- und Ausland genießen. Hervorzuheben sind u.a. die geräucherten Schinken und Würste von Slagter Christiansen, das Spezialbier von Fanø Bryghus, die Spezialitäten von Rudbecks Ost&Deli und das Fleisch vom Sønderho Gårdbutik.

Regionale Gerichte „Bakskuld“ ist eine gesalzene und geräucherte Kliesche, eine Schollenart, die mit Schwarzbrot und gerne einem Kaffeepunsch serviert wird. In früheren Zeiten wurde sie gerne mit Reisbrei serviert. In mehreren Restaurants der Insel kann man das Gericht in seiner ursprünglichen, aber auch in einer modernen Fassung genießen. „Fanø smørrebrød“ ist eine Besonderheit – dünne Scheiben Weißbrot werden mit sechs verschiedenen Sorten Aufschnitt belegt, das Brot wird dann in Dreiecke geschnitten und in Form einer Torte serviert. Dabei liegt traditionellerweise gehacktes Ei gegenüber dem Käse, Braten gegenüber den Frikadellen und Pressfleisch gegenüber dem gesalzenen Fleisch, jede

Queller ist eine dickfleischige Pflanze, die am Strand und auf Wattböden wächst und gerne zu Fischgerichten serviert wird. Man kann sie an der östlichen Küste und am Sønderho Strand finden.

FANØ SKIBSROM®, der dieser alten Tradition folgt, basiert auf einem dunklen Jamaika-Rum, der mit lokalen Produkten gewürzt und auf Fanø in Eichenfässern gelagert wird, die früher Portwein enthielten. Die Meerjungfrau: Süß und aromatisch Der Meermann: Robust und würzig Weitere Informationen: skibsrom.dk

Im Herbst kann man auf Beeren- und Pilzsuche gehen, die man auf den Dünenheiden und im Wald finden kann. Nicht alle Pilze sind essbar. Es ist also ratsam, sich vor dem Verzehr anhand eines Pilzbestimmungsbuches o.ä. schlau zu machen. Im Zweifel – stehen lassen! Beim „Fanø Østersfestival“ dreht sich alles um die Auster. In den Herbstferien Mitte Oktober (Woche 42) werden viele spannenden Aktivitäten rund um diese leckere Delikatesse angeboten.

Das Tourismusbüro Fanø veröffentlicht jeden Monat eine Restaurantliste mit Öffnungszeiten. Wir empfehlen, einen Tisch im Voraus zu reservieren.

Geschäfte auf Fanø: Slagter Christiansen • Vinlageret • Rudbecks Ost og Deli Sønderho Gårdbutik • Uldsnedkeren • Fanø Kunstmuseum

Restaurants auf Fanø: Fanø Krogaard • Nørby Kro • Kellers Badehotel Café Nanas stue • Fajancen • Sønderho Kro

FANØ KOMMUNE

Fanø har det hele, lidt til og meget mere

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GRUNDE TIL SALG PÅ Baustile auf Fanø Die alten Häuser auf Fanø sind von zwei Umständen stark beeinflusst worden. Zum einen ist es das barsche, raue Klima an der Nordsee, zum anderen der aufkommende Reichtum, den die Seefahrer der Insel von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Ende des 19. Jahrhundert mitbrachten. Die ältesten Häuser in Nordby und Sønderho sind typischerweise klein, ebenerdig, reetgedeckt und mit Wohnraum und Stall im selben Gebäude. Wegen der kalten winterlichen Winde aus West sind die Häuser mit dem Giebel nach Ost-West ausgerichtet, wobei der Stall im westlichen Ende platziert ist. Reste von Fachwerk, kleine Fenster und Giebel verraten das Alter des Hauses. Die Giebel der ältesten Häuser von vor 1800 waren bis zur Dachtraufe mit Holz bedeckt. In der Zeit von 1800 bis 1850 ging man dazu über, nur das obere Giebeldreieck mit Holz zu verkleiden. Ab 1850 verzichtete man ganz auf das Holz, auch begann man, die Dächer mit Ziegeln zu decken. Bei den alten traditionellen Reetdach-Häusern sieht man über der Haustür oft einen halbrunden Dacherker, den sogenannten „arkengab“. Die Luke über der Haustür führte zum Dachboden, auf dem Stroh und Korn gelagert wurde. Der Dachvorsprung schützte auch bei einem Brand, da er verhinderte, dass das brennende Reetdach herunterfiel. Dies gab den Menschen mehr Zeit, ins Freie zu flüchten. Die Brandgefahr war groß, da die meisten Häuser mit Schilfrohr gedeckt wurden. Ein weiteres Charakteristikum der alten Häuser sind die grünen, schwarzen und weißen Ziegelsteine über Türen und Fenster. Die drei Farben symbolisieren Geburt, Leben und Tod. Im Museum „Hannes Hus“ in Sønderho kann man sehen, wie die alten Fanøer Häuser damals innen eingerichtet waren. Bei vielen Häusern, die in den Jahren 1860 – 1880 ge-

baut wurden, ist der holländische Einfluss deutlich zu sehen. Der Giebel ist geschwungen und höher als das Dach. Dieses ist meist mit Dachpfannen oder Schiefer gedeckt, und unter den Fenstern befinden sich jetzt Fensterbänke. Die meisten Häuser sind aus dunkelroten Ziegelsteinen gebaut. Typisch für Fanø sind die weißgemalten Fugen. Der nachträglich aufgetragene Kalk sollte die porösen Fugen aus Lehmmörtel vor der Witterung schützen. Auch waren die Ziegelsteine damals so uneben, dass auch die Fugen unterschiedlich breit waren. Mit der Bemalung erzielte man eine schönere, regelmäßigere Fassade. Es gibt allerdings auch viele verputzte Häuser, die grau, gelb oder rot angemalt sind. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Häuser grösser, breiter und höher. Der Baustil wurde vom Historismus geprägt. So wurden viele Häuser mit Drempeln gebaut, das ist ein Aufsatz, auf dem das Dach aufliegt und damit anhebt. Dadurch erhielt man eine größere Fassade, flachere Dächer und bessere Nutzungsmöglichkeiten des Dachgeschosses. Die Fassaden sind dekoriert und haben große Sprossenfenster, die Dächer sind mit Überhang gebaut, die Dachsparren kunstvoll geschnitzt. Es gibt viele gut erhaltene Häuser in Sønderho und Nordby. Ein gutes Beispiel für eines der ältesten traditionell reetgedeckten Häuser mit Teilen des ursprünglichen Fachwerkes ist das Fanøer Museum (Skolevej 2, Nordby). Das Haus steht unter Denkmalschutz und ist auch innen gut erhalten. Ein schönes Beispiel für ein Haus mit geschwungenen Giebeln findet man in Nordby auf der Hovedgaden 25a, in der Nähe vom Konsul Lauritzens Platz. Ein hübsches Beispiel für ein Drempelhaus sieht man am Kikkebjergvej 12-14, Nordby in der Nähe vom Sprøjtehusplads.

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Die Fanø-Tracht Eins der auffälligsten und charakteristischen Dinge auf Fanø ist die traditionelle Frauentracht. Über mehr als 200 Jahre wurde diese Tracht im Alltag getragen, auch lang bis ins 20 Jahrhundert hinein. Die letzte Fanø Frau, die die Tracht jeden Tag nutze, starb 1972. Haute wird die Tracht für Feste genutzt, wie zu Geburtstagen, Hochzeiten, Festtagen du den jährlichen Festtagen „Fannikerdagene“ (Fannikertage) in Nordby und Sønderhodag (Sønderhotag) in Sønderho. Bei diesen Festtagen gibt es einen Umzug, wo viele hundert Frauen sich in den hübschen Trachten zeigen. Es werden öfters Bälle mit traditioneller Musik und Tanz veranstaltet. Die Fanø-Tracht ist nicht ein Type Tracht, denn es gibt eine Reihe verschiedene Trachten für jeden Anlass. Es gab Trachten für alle Stadien des Lebens, von der Kinder-Tracht, die die kleinen Mädchen nutzen bis zum Alter von 7 Jahren, Schulmädchen-Tracht, die besondere Konfirmanden-Tracht, Braut-Tracht, Witwen-Tracht usw.. Es gab auch verschiedene Trachten für die Funktionen, die die Frauen auf Fanø hatten. Da die Männer in großem Ausmaße Seefahrer waren und deswegen über lange Zeit weg von zuhause waren, waren die es die Frauen die für alle Aufgaben zuständig waren. Außer der täglichen Arbeits-Tracht gab es besondere Wurmgrabe-Trachten, die, wie der Name schon sagt, genutzt wurden, wenn nach Wattwürmern gegraben wurde und Ernte-Trachten. Die Strude war ein markanter Teil von den zwei zuletzt genannten Trachten. Ein Strude ist eine Maske, die das meiste des Gesichtes bedeckt, so beschützte man sein Gesicht gegen Wind und Wetter.

Es waren die Reisen und der Wohlstand der Seefahrer, der dafür sorgte, dass die Fanø-Tracht sich von den anderen Trachten an der jütländischen Westküste unterscheidet. Wo die meisten in Wollstoffen gekleidet waren, waren die Trachten von Fanø aus Baumwolle (Alltags-Trachten) und Seide (Fest-Trachten) gemacht, das die Seefahrer mit nachhause brachten. In der “Fanø Skibsfart & Dragtsamling” (Schifffahrts- und Trachtensammlung) gibt es eine große und sehr spannenden Ausstellung von Alltags- sowie Fest-Trachten. Die Ausstellung ”Fanø Dagbog” (Tagebuch) zeigt mit großen Postern das Leben auf Fanø zur Segelschiffzeit. „Diese einzigartige Ausstellung ist ein neuer Ansatz die Fanø-Tracht zu betrachten, wo die heutige Fotokunst dieses einzigartige Erbe darstellt, das alle fasziniert, die in Berührung damit kommen. Wir wünschen uns, dass wir unsere Betrachter neugierig auf Fanøs Kulturgeschichte machen, aber auch an neue künstlerische Winkel der heutigen „Augenblicke des Lebens“ heranführen, die täglichen sowie die besonderen Augenblicke.“

Fotoausstellung über das Leben der Fanøfrau • 1. april - 31. Oktober 2019

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Geschichten und Sagen von Fanø Fanø ist eine Insel mit einer spannenden Vergangenheit, um die sich viele Geschichten und Sagen ranken. Nicht alle davon entsprechen ganz der Wahrheit, aber was macht dies aus, solange die Erzählungen unterhaltend sind?

Die Sage vom Namen „Fanø“ Es waren einmal zwei Seeleute, die im Dienste der Riesinnen Fenja und Menja gestanden hatten. Als Lohn für ihre Dienste erhielten beide eine Salzmühle und damit an Bord segelten sie auf ihren Schiffen, die nach den Riesinnen benannt waren, davon. Die beiden Seeleute das Salz, wohin sie auch kamen. Doch eines Tages sanken beide Schiffe in einem Sturm. Die Sandbank, bei der das Schiff „Menja“ unterging, erhielt den Namen Menjø (Mandø), die andere Sandbank wurde Fenjø (Fanø) genannt. Große Mengen Salz flossen beim Untergang der Schiffe ins Meer und deshalb ist das Wasser rund um Mandø und Fanø salziger als anderswo.

Freikauf im Jahre 1741 Bis in das Jahr 1741 gehörte die Insel Fanø dem dänischen König. Fanø wurde durch die Stadt Ribe verwaltet, die damals eine wichtige Handelsstadt mit Monopol auf das Handelsrecht war. Die Inseleinwohner von Fanø waren tüchtige Fischer, aber der gesamte Fischhandel musste über Ribe abgewickelt werden, wo die Ware auch verzollt wurde. Deshalb war der Wunsch der Fanøer groß, sich von den Bindungen an Ribe zu lösen und die Insel zu kaufen. Nachdem im Jahre 1719 ein erster Versuch des Aufkaufs gescheitert war, kam 1741 die zweite Chance, als König Christian VI. einige seiner Ländereien veräußern

wollte, um den Bau von Schlössern finanzieren zu können. Die Einwohner von Nordby und Sønderho auf Fanø reisten gemeinsam nach Ribe, wo am 10. Juli 1741 die Auktion stattfand. Es ranken sich viele Geschichten um die Tricks und Kniffe, mit denen es den Fanøern gelang, die Insel zu erstehen. Tatsache bleibt, dass die Inselbewohner ihre Insel freikaufen konnten und damit den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung legten, der Fanø zu einer bedeutenden Seefahrerinsel machten. In Verbindung mit dem 275jährigen Jubiläum des Freikaufs ist das Buch „Da fanøboerne fik foden under eget bord (Als die Fanøer Herr im eigenen Hause wurden)“ herausgekommen. Es handelt vom Kauf der Insel und den Geschichten, die sich um dieses bedeutende Ereignis ranken. Das Buch ist für 75 Kronen im Tourismusbüro Fanø erhältlich.

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„Fannik“ und „Sønderhoning“ Schon seit Jahrhunderten ist die Insel in zwei Gebiete unterteilt. Der nördliche Teil der Insel heißt Fanø, der südliche Sønderho. Viele Geschichten berichten von den Rivalitäten der beiden „Inseln“, wie im obigen Jubiläumsbuch nachzulesen ist. Eine der Folgen aus den Unstimmigkeiten ist, dass es keine einheitliche Bezeichnung für die Fanøer Inselbewohner gibt. Diejenigen, die im Nordteil der Insel (Nordby) wohnen, nennen sich „Fanniker“, die im Süden rund um Sønderho nennen sich „Sønderhoning“. Ein anderes Wort für „Fannik“ ist „Gøjer“, während ein „Sønderhoning“ auch „Japper“ heißen kann. Und wie wird nun ein Ferienhausbesitzer genannt, der ja meistens aus Kopenhagen (København) stammt? Natürlich ein „Københoning“.

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Das Zeitalter der Segelschiffe Fast unvorstellbar ist es, dass die kleine sandige Insel in der Nordsee einmal zu den Großmächten der Segelschifffahrt zählte. Und das, obwohl die Einwohnerzahl damals nicht größer war als heute. Schon seit jeher gab es Seeleute auf Fanø. Um 1500 befand sich in Odden, dem heutigen Nordby, ein kleines Fischerdorf. In der darauffolgenden Zeit begannen die Männer, auf größeren Fangbooten und Handelsschiffen anzuheuern. Sie fuhren von fremden Häfen aus auf große Fahrt und gewannen so an Erfahrung und Expertise auf den Weltmeeren. In den Jahren ab 1760 fing man an, Schiffe auf Fanø zu bauen. Dies war eine mühsame Angelegenheit, da es auf Fanø keine Wälder gab. Alles Holz musste erst vom Festland herbeigeschafft werden. Sowohl in Nordby als auch in Sønderho lagen die Schiffsbauplätze auf dem großen, flachen Strandgebiet in unmittelbarer Nähe zu tiefem Wasser. Bildhaft kann man sich das rege Leben und Treiben zu damaligen Zeiten vorstellen. Der Höhepunkt des Schiffsbaus auf Fanø lag um das Jahr 1850. Zu dem Zeitpunkt gab es neun Schiffbaumeister auf der Insel. Zusammen beschäftigten sie ca. 100 Arbeiter, hinzu kamen noch die Zuliefererbetriebe. Von 1768 – 1896 wurden alleine auf Fanø 1100 Schiffe gebaut. Anfangs waren dies kleine Schiffe, u.a. die sogenannten Ewer, die mit ihrem flachen Kiel gut geeignet waren für die Fahrten im Wattenmeer. Nach und nach wurden die Schiffe größer. Die Schiffsflotte der Insel wurde um 1865 allerdings so groß, dass die Schiffswerften der Insel den Aufträ-

gen nicht mehr folgen konnten. Bereits zu diesem Zeitpunkt fingen die Probleme mit der Versandung des Hafens in Sønderho an. In den Jahren ab 1880 gingen die Reeder auf Fanø zu Eisen- bzw. Stahlschiffen über, und das bedeutete das Ende der Schiffswerften auf Fanø. 1896 verließ das letzte Schiff die Fanøer Werft. Auch die Reedereien verschwanden nach und nach, das letzte Fanøer Schiff wurde 1919 verkauft. Die Fahrten auf den Weltmeeren brachten Wohlstand auf die kleine Insel. Dies lässt sich besonders gut an den hübschen Kapitänsvillen ablesen.

Fayence-Hunde auf Fanø In vielen Fenstern auf Fanø sitzt ein Hundepaar aus Fayence, typisch mit schwarzer Schnauze, hellem Fell und einem wehmütigem Blick. In den Jahren 1860 – 1900 war es fast Pflicht für alle dänischen Seefahrer, ihren Frauen oder Verlobten diese Hunde aus England mitzubringen hatten. Die zwei Hunden – immer paarweise – sitzen nebeneinander und symbolisieren der Überlieferung nach Treue und Geborgenheit. Ist der Mann auf See, blicken die Hunde ihm aus dem Fenster nach. Ist er wohlbehalten zuhause, wurden die Hunde gedreht, so dass sie nach innen blicken. Am Hafen in Nordby steht ihnen zu Ehren eine Skulptur, geschaffen von Poul Isbak.

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Der Atlantikwall auf Fanø An vielen Stellen auf Fanø kann man in den Dünen graue Betonbunker erkennen. Diese sind die Reste des Atlantikwalls, einer riesigen Verteidigungsanlage, die die deutsche Wehrmacht während des 2. Weltkrieges errichteten ließ und die sich von Nordnorwegen bis nach Spanien erstreckte. Der Atlantikwall sollte die Invasion der westlichen Alliierten verhindern. Dänemark wurde am 9. April 1940 von den Deutschen besetzt und erst am 5. Mai 1945 befreit (Bornholm 1946). Die Besetzung Dänemarks erfolgte ohne großes Blutvergießen. Sie war für die deutsche Wehrmacht ein erster Schritt, um das strategisch wichtige Norwegen einnehmen zu können und die Zufahrt zur Ostsee zu kontrollieren. Die Errichtung einer riesigen Verteidigungsanlage an der gesamten Küste Europas wurde vorangetrieben, um eine Invasion der Alliierten (USA, Kanada und England) zu verhindern. In Dänemark waren vorrangig Hanstholm und Esbjerg von strategischer Bedeutung. Deswegen wurden gerade um diese Häfen große Verteidigungsanlagen gebaut. Von Dezember 1942 bis zum Kriegsende 1945 wurden mehr als 1300 Bunker an der Küste zwischen Ribe und Ringkøbing Fjord gebaut. Fanøs Lage direkt an der Einfahrt zum Hafen von Esbjerg führte dazu, dass auf der Insel über 300 Bunker, Betonstraßen, Geschütze, Eisenbahnen, Panzergräben und Baracken gebaut wurden. Der größte Teil der Anlage befand sich im nördlichen und mittleren Abschnitt der Insel. Die Befestigungsanlage umfasste auch eine größere Anzahl von Küsten- und Luftabwehrbatterien von Pælebjerg (Pælebjerg Stellung) Richtung Norden zur Vesterhavsbatteri und Grådyb Stellung samt der Batterie Fanø Nord nördlich von Nordby. Weiterhin wurden Küstenschutz-Stellungen, Radarstationen und Baracken als Unterkunft für die Truppen errichtet. 49.000 Minen wurden auf der Insel vergraben und große Seeminenfelder im Westen

etabliert. Die deutsche Besatzungstruppe auf Fanø bestand aus ca. 2300 Mann, dazu kamen 1275 dänischen Arbeiter, die beim Bunkerbau beschäftigt wurden. Dänemark und Fanø entgingen glücklicherweise dem schrecklichsten Kriegsgeschehen. Jedoch kamen die Flakbatterien, die die feindliche Luftwaffe beschossen, mehrere Male in Aktion, so beim eintägigen Angriff auf den militärischen Flugplatz in Esbjerg am 17. August 1944. 5 Flugzeuge der Alliierten wurden während des Angriffes abgeschossen. Viele der damaligen Bunker sind mittlerweile Teil der Dünenlandschaft und fast oder vollständig unter dem Sand verborgen. Im Gebiet zwischen Rindby Strand und Sønderho liegen einzelne Bunker direkt am Strand frei zugänglich und können besichtigt werden. Dies gilt besonders für den sogenannten „Be Free“ Bunker, der mit Graffiti bemalt ist. Auch die Bunkeranlagen auf der östlichen Küstenspitze „Halen“ lohnt ein Besuch. Die Anlage Fanø Nord eignet sich am besten für eine Besichtigung. Hier kann man mehrere Bunker besichtigen und an einer der wöchentlichen Führungen des Vereins „Fanø i Atlantikervolden“ teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich im Naturschutzgebiet und auf Privateigentum befinden, und verhalten sich entsprechend rücksichtsvoll. Der Zugang erfolgt am besten zu Fuß oder per Fahrrad auf dem Schotterweg „Vesternasen“. Im Frühjahr / Sommer 2018 eröffnet der Verein ein neues 2. Weltkrieg-Museum unter der Feuerwehrwache im Stadionvej, Nordby. Das Museum wird in Verbindung mit Rundführungen und nach gesonderter Absprache geöffnet sein. Bitte wenden Sie sich an das Fremdenverkehrsamt auf Fanø für nähere Informationen zu den Führungen und Öffnungszeiten. Der Eintritt zum Museum beträgt 20 Kronen für Erwachsene und 10 Kronen für Kinder. Für Kinder unter 12 Jahren ist der Besuch in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos.)

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Kunst und Kunsthandwerk auf Fanø Seit über 100 Jahren erfreut sich Fanø eines regen Zustroms von Malern, die eine mehr oder weniger feste Bleibe auf der Insel gefunden haben - und das bis zum heutigen Tag. Der Grund ist in der schönen Umgebung, den Motiven und dem klare Licht zu finden. Besonders in Sønderho konnte man zeitweise, ähnlich wie in Skagen, von einer Künstlerkolonie sprechen. Zu erwähnen sind da Julius Exner, Carl Johan Forsberg, Johan Rohde, August Wilckens, Reinhard Heinemann und August Dohm, deren Werke im Fanøer Kunstmuseum ausgestellt sind. Die Anziehungskraft der Insel für schaffende Künstler ist bis heute ungebrochen. Fanø kann sich mittlerweile einer ziemlich großen Künstlerkolonie rühmen. Hierzu zählen unter anderem Margit Enggård, Marie Louise Exner, Finn Hjortskov-Jensen und Johnny Madsen.

lassen sich von Fanøs wunderschöner Natur und Umgebung inspirieren. Zu den bekanntesten zählen Gitta Foldberg, Jane Heinemann und Christel Seyfarth. Wer nach hochwertig Gestricktem, nach Schmuck und Bekleidung oder nach kunstfertigen Kerzen sucht, wird auf der Insel fündig. Die meisten Werkstätten und Geschäfte liegen in Nordby und Sønderho, aber im Kunstladen in Rindby kann man fündig werden. Auf Fanø werden einige Festivals mit Schwerpunkt im Bereich Kunst und Kultur veranstaltet. Die zwei wohl bekanntesten sind das Rockfestival „Fanø Vesterland“, das am Wochenende 24. und 25. Mai 2019 stattfindet, sowie das Strickfestival „Fanø International Knit Festival“ am 20. - 22. September. Ende Mai organisieren lokale Künstler ein Kunstfestival auf Fanø.

Ausstellungen auf Fanö Kunstmuseum 2019 Im Jahre 1992 wurde das Kunstmuseum Fanøs in den Räumlichkeiten von „Kromanns Hus“ eröffnet. Dieses war früher sowohl Kaufmannshof als auch Fabrik. Der restaurierte Teil des Ladens von 1868 dient als Eingangsbereich zum Museum. Die feste Ausstellung umfasst Werke von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Die wechselnden Sonderausstellungen beschäftigen sich mit den Themen „Fanø“ und „Wattenmeer“. Folgende Ausstellungen sind für 2019 geplant: Auch im Bereich von Design und Kunsthandwerk tut sich Fanø hervor. Die Künstler aus dem In- und Ausland

13.4 - 23.6.: F rühlingsausstellung mit den Künstlern Kasper Holm und Claus Spangsberg 13.4 - 16.6.: J ohan Rohde. Kunstwerke von der Sammlung und Ausleihen von Privatpersonen 22.6- 30.8.: F orsberg und Marco Brodde mit anderen: Vögel 29.6 - 1.9.: Shepards Illustrationen zum Buch ”Peter Plys” und ”der Wind in den Weidenbäumen” 7.9.-20.10.: Textilkunst 13.4-20.10.: D ie feste Sammlung: Landschaften und Kulturerbe

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Veranstaltungskalender 2019 Februar 21.

Pers Awten, Sønderho (Biekebrennen)

Maj 24.-25.

Fanø Vesterland (Rockfestival)

30.-31.

Fanø Kunstfestival

Juni 1.-2.

Fanø Kunstfestival

7.-8.

Pfingstenfestival in Sønderho

16.

Mühlentag in Sønderho

20.-23

Fanø International Kite Fliers Meeting

23.

Flohmarkt in Sønderho

30.

Flohmarkt in Sønderho

Juli Samstage

Flohmarkt in Nordby

Sonntage

Flohmarkt in Sønderho

10.

Late Night in Hovedgaden in Nordby

12.-14

Die Fannikertage

17.

Late Night in Hovedgaden in Nordby

21.

Sønderhotag

24.

Late Night in Hovedgaden in Nordby

19.-20

Fanø Sommercup (Fussball)

26.-28

Fanø Free Folk Festival

31.

Late Night in Hovedgaden in Nordby

August

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Flohmarkt in Sønderho

Striens Gartenparty

6.-9.

Fanø Kids’n’Kites

Late Night in Hovedgaden in Nordby

Åbent: mandag – torsdag kl. 9.00–17.00, fredag kl. 9.00 – 17.30, lørdag kl. 9.00–13.00

5.-30.

Wadden Tide in Nordby Bücherei

13.-15

Godtfolk (Volksmusik)

Hovedgaden 64, 6720 Norby Tlf: 75162023 Fax: 75162533

20.-22.

Fanø Strickfestival

September

Hovedgaden 39, Nordby +45 5281 4081

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Oktober 1.

Wadden Tide in Nordby Bücherei

December 1.

Juleøen in Nordby (Weichnachtsfeier)

31.

Nytårs Festival beim Fanø Bad (Sylvester Festival)

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Rindby

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1500 m² Supermarkt Bäcker Café Wattenmeerausstellung Grill- und Eisbar Dekoartikel und Souvenirs Der größte Inselparklplatz Familienbetrieben

Aktivitäten auf Fanø Fanø sportlich Windsurfing / Kitesurfing / Sub Surfing

Nähere Informationen auf S. 18

Blokart

Nähere Informationen auf S. 18

Kite buggy

Nähere Informationen auf S. 18

Drachenfliegen

Nähere Informationen auf S. 16

Kajak

Viele schöne Touren entlang der Nordseeküste. Siehe www.visitfanoe.dk

Fahrradfahren

Nähere Informationen auf S. 32

Reiten

Erleben Sie Fanø auf dem Rücken eines Pferdes, am Strand oder in den Dünenplantagen.

Golf

Dänemarks einziger Links Platz

Minigolf

3 spannende Minigolf-Bahnen

Fußball-Golf

Präzisionstraining

Tennis

2 Außenanlagen, 1 Hallentennis-Anlage

“Æ stadion” – Das Stadion

Ein Multiaktivitätsplatz mit Skating, Lauf und mehr

Vögel

Hotspot für Zugvögel

Organisierte Touren Seehundsafari, Wattwanderung

nähere Informationen auf S. 18

Stadtwanderung

Stadtwanderungen in Nordby, Sønderho und Fanø Bad.

Naturwanderungen

Entdecken Sie die naturschönen Gebiete Halen, Grønningen und Søren Jessen Sand.

Schnapstour

Kräuter für Schnaps sammeln, bestimmen, anwenden

Wattwanderung für Kinder

Entdeckt bei Ebbe das Leben auf dem Meeresboden

Bunker Führung

nähere Informationen auf S. 48

Andere Aktivitäten Bubbleball Fußball

Fußballspielen in Bubbles, in Michelinmännchen Manier, ein Spaß für die ganze Familie.

Geocaching

Schatzjagd auf Fanø. Nähere Informationen auf S. 32

Kerzenziehen

Selber Kerzen herstellen. Für die ganze Familie.

Kreativer Workshop für Kinder

Basteln mit Naturmaterialien.

Drachenbauen für Kinder

Drachen selber bauen.

Seilerwerkstatt für Kinder

Wie ein richtiger Seemann mit Tauen und Seilen arbeiten

Waldspielplatz

nähere Informationen auf S. 30

“Legeland” für Kinder

Indoor Spielplatz

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Normalerweise sind die Geschäfte auf Fanø auf Werktage von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr. Die Supermärkte aber von 7 Uhr bis 18/19 Uhr - täglich. Im Saison (Juli und August) normalerweise bis 20 Uhr. Fanø Schiffahrts- und Trachtensammlung, Hovedgaden 28, Nordby. Saison 2019: 0 1.04-31.05: 10.30-16 Uhr 01.06-31.08: 10.30 17 Uhr 01.09-02.11: 10.30-15 Uhr Woche 42 täglich geöffnet: 11-17 Uhr Riggerloftet: (wo man lernen kann Seemannsknoten zu machen)ist geöffnet Donnerstage 12-16 Uhr wenn der Seeman zu Hause ist. Wenn der Rettungskrans da ist ist der Seemann auch da. Eintritt zum Museu nist DKK 25 für Erwachsene und DKK 5 für Kinder. Fanø Museum, Skolevej 2, Nordby. Ôffnungszeiten finden Sie auf der Homepage www.fanomuseum.dk Fanø Kunstmuseum, Nordland 5, Sønderho. Öffnungszeiten finde Sie bitte auf der Homepage: www.fanoekunstmuseum.dk Eintritt: Erwachsen DKK 50,00. Jugendliche 16-18 und Schüler: DKK 20 kr. Kinder bis zum 15 Jahre: Eintritt ist frei Gruppen (10 Personen) DKK 250 Hannes Hus, Østerland 7, Sønderho. Öffnungszeiten finden Sie bitte auf der Homepage: www.hanneshus.dk.

Tlf. 7512 5011

Albue Fuglekøje, Albuevej 1. 02.07-29.08: Diens-Don 13.30-17.00 Uhr. Eintritt ist DKK 20 für Erwachsene und DKK 10 für Kinder. Sønderho Gamle Fuglekøje, Landevejen 105. Tagsüber geöffnet Nordby Bibliotek, Stadionvej 17, Nordby Mon-Don. 8-21.45 Uhr Frei-Sonn 8-18.00 Uhr Bedienung: M ontag 10-14 Uhr Dienstag 12-16 Uhr Donnerstag 12-16 Uhr Freitag 10-14 Uhr Sønderho Bibliotek, Landevejen 41, Sønderho Montag – Sonntag 8-21.45 Uhr Bedienung: Mittwoch 14-16 Uhr

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Gut zu wissen - Praktisches Info Defibrillatoren Auf Fanø gibet es Defibrillatoren an folgenden Orten: Nordby: An Bord der Fähren Boligforeningen, Kallesbjergvej 24A Danibo Sommerhusudlejning, Langelinie 9b Die Fanø Halle, Stadionvej 11 Fanø Sparekasse, Hovedgaden 51 Mødestedet, Lindevej 3 Fanø Schule, Stationvej 17 Das Rathaus, Skolevej 5-7 Das Ärtzehaus (Sundhedshuset), Vestervejen 1 SuperBrugsen, Hovedgaden 87 Tempo Superspar, Strandvejen 27 Fanø Bad: Fanø Vesterhavsbads Golfklub, Golfvejen 5 Feriecenter Vesterhavet, Strandvejen 59 Rindby: Novasol – Dansommer, Vestertoft 2A Trygfonden kystlivredning, Kirkevejen 79 Sønderho: Kystredningstjenesten SAR (Busbahnhof in Sønderho) Gl. Byvej 20 Kunsthåndværk, Sønder Land 8 Mülltrennung Papier und Glas bitte sortieren und entweder bei der Recyclingstation abgeben oder in die aufgestellten Container werfen. Chemikalienabfall, Lack- und Farbenreste, Batterien usw. – machen den wieder verwendbaren Müll unbrauchbar, daher müssen sie ind der Recyclingstation abgegeben werden. Arzneimittel bitte bei der Apotheke abgegen. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte

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Wasserwerk Das Trinkwasser auf Fanø ist von hochwertiger Qualität. Es ist rein und bakterienfrei und kan direct vom Wasserhahn getrunken warden. Fanø Vand A/S: +45 2445 0088 Wasserversorgung Rindby: +45 7538 1750 Wasserversorgung Fanø Bad: +45 7666 0077

Hunde Laut Gesetz müssen Hunde in der Stadt, im Ferienhausgebiet, in den Dünen und in der Plantage IMMER and der Leine geführt werden. Am Strand müssen Hunde in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September IMMER an der Leine sein. Hundewald: Gegenüber dem Parkplatz beim Pælebjerg in der Fanø Klitplantage, ist ein 6 ha grosser Hundewald etabliert worden. Hier kann der Hund frei herumlaufen. Hinterlassenschaften bitte entfernen! Nehmen Sie bitte Rüchsicht! Haben Sie immer eine Plastiktüte für die Hinterlassenschaften Ihres Hundes dabei. An mehreren Stellen auf Fanø sind besondere Ständer mit Hundetüten angebracht.

Camping Camping auf Fanø is ausserhalb der anerkannten Campingplätze nicht erlaubt. In den Dünen und Dünenwäldern sind motorisierte Fahrzeuge, Camping, sowie das Aufschlagen von Zelten verboten. Von 21 bis 07 Uhr dürfen auf Wegen, Strassen, Parkund Rastplätzen, sowie am Strand keine Zelte, Campingwagen, Campingbusse oder andere Fahrzeuge, die zum Übernachten eingerichtet sind, bewohnt werden.

Kranke und verletzte Tiere Fanø Tierarztpraxis: Hovedgaden 126, Nordby. Konsultation nur auf Termin, Telefon 29 24 76 63 oder bente@fanonet.dk Tierarztpraxen auf dem Festland, Kleintiere (Hund, Katze usw) : Esbjerg Dyrehospital, Dortheasvej 27, 6700 Esbjerg, tlf. +45 7512 2167. Pferde: Ansager Dyrehospital, Gartnerhaven 5, 6723 Ansager, Telefon +45 7529 7066. Notfälle im Zeitraum von 17 – 8 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen, Telefon +45 7070 2335. Für verletzte Wildtiere ist der Förster oder die Polizei zuständig, da es in der Gegend keine Wildpflegestation gibt. Förster: Kim Dahl Madsen, Telefon 2141 8601 Der Tierschutzverein „Dyrenes beskyttelse“ ist unter der Notfallnummer 1812 zu erreichen, hier wird das weitere Vorgehen entschieden. Entlaufene Katzen meldet man dem Tierarzt, entlaufene Hunde der Polizei.

Ärztehaus: Vestervejen 1, Nordby Tlf.: +45 7516 3222

Polizei: Skolevej 5-7, Nordby Tlf.: +45 2174 1448 Arzt auf Abruf: +45 7011 0707 Polizei Wache: 114

Parken auf Fanø Parkplätze in Nordby Langelinie, Færgestrand 6 Lystbådehavnen, Postvejen Kærnevej 2 Suensonsvej 1 Sprøjthuspladsen Fanø Hallen, Stadionvej 11 Fanø Skole, Stadionvej 17 Nordby Kirke, Hovedgaden 103 Rådhuset, Skolevej 7 Realen, Niels Engersvej 5A Ved Skibsværftet 4 Fanø Færgen Hovedgaden/Strandvejen Niels Engersvej (Vestervejen 37) Kroslippe 4 Færgevej (Hovedgaden 15) Strien, Lindevej 5 Buegangen (Lindevej 6) Museumspladsen, Skolevej 2 Parkplätze in Sønderho Sønderho Kirke, Sønderho Strandvej 2 Busstationen, Landevejen 35 Digevej 17 Hannes Hus, Digevej 31

TIDEVANDSTABEL TIDEVANDSTABEL 2019 2019 / GEzEITEN / GEzEITEN 2019 2019 / TIDE / TIDE CALENDEr CALENDEr 2019 2019 Januar Januar

Højvandstider Højvandstider for for Esbjerg Esbjerg HavnHavn Nordby: Nordby: ca. 15ca.min. 15 min. tidligere. tidligere. Sønderho Sønderho Strand: Strand: ca. 30ca.min. 30 min. tidligere. tidligere. FanøFanø Bad:Bad: ca. 45ca.min. 45 min. tidligere. tidligere.

Marts Marts

Februar Februar

10:53 10:53 23:36 23:36 1

00:02 00:02 12:34 12:34 1

11:00 11:00 23:26 23:26 1

13:32 13:32

01.03 01.0313.44 13.44

01.59 01.5914.37 14.37

11:59 11:59

12:06 12:06

01.50 01.5014.24 14.24

01.58 01.5814.33 14.33

02.49 02.4915.21 15.21

00:34 00:34 12:58 12:58 3

01:00 01:00 13:31 13:31 2 01:53 01:53 14:22 14:22 3

02.40 02.4015.11 15.11

02.45 02.4515.16 15.16

03.35 03.3516.01 16.01

01:27 01:27 13:53 13:53 4

02:40 02:40 15:07 15:07 4 03:21 03:21 15:45 15:45 5

00:29 00:29 13:05 13:05 3 01:25 01:25 13:56 13:56 4

03.24 03.2415.51 15.51

03.27 03.2715.54 15.54

04.17 04.1716.39 16.39

04.02 04.0216.25 16.25

04.04 04.0416.28 16.28

04.59 04.5917.15 17.15

03:55 03:55 16:16 16:16 6 04:22 04:22 16:40 16:40 7 04:45 04:45 17:03 17:03 8 05:10 05:10 17:30 17:30 9

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04.34 04.3416.54 16.54

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05.40 05.4017.53 17.53

03:32 03:32 15:53 15:53 7 04:01 04:01 16:19 16:19 8

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