Magazin 02/2024 DE

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INHALTSVERZEICHNIS

EDITORIAL

LIEBE FREUNDE VON SW-MOTECH,

mit großer Freude präsentiere ich euch die zweite Ausgabe unseres Magazins „PART OF YOUR RIDE“. Ein Highlight des bisherigen Jahres war zweifellos unser OPEN HOUSE 2024. Ursprünglich 2009 ins Leben gerufen, entwickelte sich das Event von einer bescheidenen Zusammenkunft mit etwa 200 Besuchern zu einem der größten Motorrad-Festivals Deutschlands, das in diesem Jahr über 38.000 Motorradbegeisterte aus der ganzen Welt begrüßte.

Wir feierten bei herrlichem Wetter das 15. OPEN HOUSE und 25 Jahre SW-MOTECH mit Probefahrten, Reisevorträgen, Stuntshows, Live-Musik und echtem FestivalFeeling. Besonders stolz waren wir an diesem Wochenende darauf, einen Ort zu bieten, an dem Menschen aus aller Welt zusammenkommen – Gäste, Partner und Freunde, die gemeinsam die Atmosphäre auf und rund um unser Firmengelände genossen. Verbunden durch die Leidenschaft fürs Motorradfahren. Ein ausführlicher Bericht zum OPEN HOUSE ist ab Seite 10 zu finden.

Es ist diese Begeisterung, die uns antreibt, jedes Jahr ein noch unvergesslicheres Erlebnis zu schaffen und jeden Tag weiter an uns und unseren Produkten zu arbeiten. An sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln bedeutet auch offen zu sein für Veränderungen. Mit personellen Wechseln in der Geschäftsführung und dem Einstieg in den Lastenrad-Markt mit der Marke VIA stehen wir genau vor diesen Veränderungen und Herausforderungen. Wie wir eben diese bewerten und begegnen, ist ab Seite 48 nachzulesen.

Ich danke allen, die uns beim OPEN HOUSE 2024 besucht und unterstützt haben, sowie allen, die dies jeden einzelnen Tag tun, um SW-MOTECH zu dem zu machen, was es ist. Wir freuen uns schon jetzt auf das OPEN HOUSE 2025 und darauf, euch alle wieder begrüßen zu dürfen.

Bis bald!

EIN HAUSBESUCH BEI JÜRGEN SWORA

DAS LEBEN NACH DER FIRMA.

1999 gründet Jürgen Swora gemeinsam mit seinen Freunden Jörg Diehl und Kai Jockel die Firma SW-MOTECH. Mit Engagement, Kreativität und handwerklichem Geschick führt der Maschinenbau-Ingenieur das Unternehmen zu einem weltweit anerkannten Spezialisten für Motorrad-Zubehör. 25 Jahre später verabschiedet sich Jürgen Swora in den frühzeitigen Ruhestand. Wir besuchen ihn zu Hause und tauchen ein in die Welt eines passionierten Schraubers, der loslässt, Neues baut, zurückblickt und verdammt leckeres Bier braut.

DAS GESAMTE INTERVIEW

KANNST DU DIR AUF

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JÜRGEN, DU HAST DICH ANFANG APRIL

2024 AUS DEM OPERATIVEN GESCHÄFT VON SW-MOTECH ZURÜCKGEZOGEN. WIE IST ES DIR SEITDEM ERGANGEN?

Mir ist es sehr gut ergangen. Ich habe meine Projekte links und rechts und es war schön, nach 25 Jahren Excel Sheets, Personalgesprächen, Verträgen und Kunden Onboarding und all den Dingen auch mal physisch zu arbeiten. In der unmittelbaren Nachbarschaft habe ich eine kleine Industriehalle erwerben können, die ich jetzt umbaue, wo ich auch selbst sehr viel mache, mitgestalte und auch mitarbeite. Und das hat mir in letzten Monaten wirklich Spaß bereitet.

WAS GENAU HAST DU MIT DIESER INDUSTRIEHALLE VOR?

(lacht). Fangen wir mal damit an, wie ich sie vorgefunden habe: Nämlich als einen Haufen Müll. Es lagen also 40 Jahre gesammelter Müll da drin, das waren sieben Tonnen und die mussten irgendwie rausgeräumt werden. Zudem war in einem Teil dieser Halle ein Taubenschlag drin, der also ganz feine Sachen hervorbrachte. Nachdem wir das alles leer geräumt hatten,

haben wir überlegt was wir jetzt machen: Was müssen wir abreißen, was können wir erhalten?

Ziel war es, so viel wie möglich zu erhalten und jetzt haben wir eine Lösung gefunden. Parallel bauten wir angrenzend in den Berg eine Garage für die Oldtimer, die nun eine Einheit mit dem alten Gebäude darstellt. Die hat 120qm, ist aus Sichtbeton gebaut und das alles zu kombinieren war schon eine Aufgabe. Aber es ist einigermaßen gelungen.

WIE HÄUFIG HAST DU NOCH KONTAKT ZUR FIRMA UND WIE SCHWER FÄLLT ES DIR, JETZT LOSZULASSEN?

Da habe ich mich selbst drüber gewundert, wie gut es doch geht. Loslassen aus dem täglichen Geschäft – Einkauf und Lieferanten – da hätte ich gedacht es fällt mir schwerer. Nein, fällt mir gar nicht schwer. Ich stehe jedem der mich fragt zur Verfügung, aber sage mir nicht: „Schade, dass ich heute nicht mehr hinfahren kann.“ Aufgrund dieser Ablenkung, die ich habe, aufgrund dieser Tätigkeit, dieser neuen Aufgaben, ist es überhaupt nicht schwer. Natürlich sind für mich als Eigentümer Aufgaben geblieben und die

bleiben auch weiterhin. Die versuche ich zeitnah abzuarbeiten und gefühlt bin ich einmal die Woche mit irgendeinem Thema im Unternehmen. Der Kontakt ist durchaus da und ich bleibe auch am Ball oder aktuell an der Entwicklung von Produkten, damit ich sehe was da passiert und wo wir stehen.

DIE LETZTEN JAHRE WAREN SEHR

FORDERND: CORONA PANDEMIE, UKRAINE KRIEG, INFLATION. HAST DU IN DIESER ZEIT

AUCH MAL GEDACHT: EIGENTLICH KANN ICH JETZT NICHT GEHEN, DIE FIRMA BRAUCHT MICH?

Die Entscheidung war, dass wir irgendwann aussteigen wollen und wir haben gesagt, es könnte ein guter Zeitpunkt sein, wenn Achim 60 wird und ich 58. Wenn die Notwendigkeit dagewesen wäre zu bleiben, hätten wir das selbstverständlich auch verschoben. Aber es hat genau gepasst. Corona war zu Ende und wir hatten während Corona das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte oder zumindest das Jahr mit dem größten Wachstum. Mit Fabian haben wir einen guten Nachfolger gefunden und so wie wir es geplant haben, war der erste April 2024 passend.

25 JAHRE SW-MOTECH. WELCHE

ENTSCHEIDUNG IST DIR RÜCKBLICKEND AM SCHWERSTEN GEFALLEN?

Eine Entscheidung hat uns lange beschäftigt: BMW war bei uns und fragte, ob wir den aktuellen Koffer für die BMW R 1300 GS bauen können. Und dann hatten wir von den BMW Herrschaften Zahlen gehört, wie viele Koffer sie haben wollen. Das haben wir uns angesehen und natürlich war das ein lukratives Geschäft, über die vielen Jahre hin viele Koffer zu bauen. Einhergehend mit einer neuen Halle, die wir hätten bauen müssen, Investitionen und Absatzentwicklung. Da wurde viel diskutiert und nach zwei Wochen waren wir an dem Punkt, wo wir gesagt haben, wir machen das nicht. Und jetzt im Nachhinein war das die richtige Entscheidung. Wir sind trotzdem in einem guten Geschäftsverhältnis mit BMW und ich denke, dass wird auch noch weiterwachsen. Und mit einem solchen Projekt einzusteigen, in dieser Dimension, das wäre ganz sicher das Falsche gewesen. Aber ansonsten sind Entscheidungen bei uns immer relativ schnell gefällt worden, weil jeder seinen Standpunkt hatte und man kam schnell zum richtigen Konsens.

25 JAHRE ENTWICKLUNG VON MOTORRADZUBEHÖR, ENG VERNETZT IN DER BRANCHE. WAS SIND DEINER MEINUNG NACH DIE GRÖSSTEN VERÄNDERUNGEN IN DIESER ZEIT?

Vor 25 Jahren war der Motorradmarkt relativ unprofessionell. Als ich noch Student war, hat man versucht, die günstigsten Komponenten zu bekommen. Heute fragt keiner mehr ob es günstig ist, sondern es wird danach gefragt: Ist es gut?

Da ist wirklich was passiert. Die Motorradläden damals, das waren oftmals selbsternannte Profis, Fahrer, die in der Garage angefangen haben zu schrauben. Heute ist das Niveau recht hoch, so ein Motorrad kostet bis zu 25.000 Euro und die Leute, die so viel Geld ausgeben, wollen gute Produkte haben. Ich glaube, das gab es in dieser Form damals nicht.

HABEN SICH AUCH MOTORRADREISEN

GEÄNDERT?

Also ich kann nur für Deutschland sprechen, ich glaube in anderen Ländern ist es anders. Aber deutsche Fahrer sind älter geworden, die wollen mehr Luxus haben, die wollen bequemeres Reisen haben und deswegen gibt es auch mehr Motorrad-Hotels. Als ich vor 30 Jahren durch die Alpen gefahren bin, hat man vereinzelt mal ein Schild gefunden mit „Bikers Welcome“ – heute in jedem Dorf zehn davon. Das ist ganz anders geworden, man hat einen gewissen Komfort, man kann einfach losfahren, das war früher nicht so. Und nach Afrika wird heute keiner mehr fahren aufgrund der politischen Lage. Man kann theoretisch nach Tunesien, nach Marokko. Man kann nicht nach Algerien, nicht nach Ägypten, das ist alles zu. Und Libyen schon gar nicht. Ich war selbst zwei Mal in Libyen, ein ganz tolles Land zum Motorradfahren, aber man kommt gar nicht mehr rein. Also es hat sich da schon was geändert.

WIE SIEHT ES BEI DIR PERSÖNLICH AUS MIT REISEPLÄNEN?

Ursprünglich wollte ich über die Seidenstraße nach China. Dann kam der Ukraine Krieg und Iran, also da ist zu, da geht momentan gar nix. Das kann man auch ad acta legen, da ist aus meiner Sicht langfristig nichts möglich. Dann haben wir umgedacht und wollten alternativ nach SüdAfrika. Dort haben wir den Harry Pienaar, unseren Distributeur und mit dem haben wir auch schon besprochen, welche Route die bessere ist. Dann kam der Gazastreifen und der Eklat dort und der Libanon. Also ich sehe dort keine Möglichkeit eine große Reise zu machen und außerdem habe ich ja hier meine Projekte. Aber ein großes Risiko werde ich ganz sicher nicht eingehen.

WELCHE ENTWICKLUNGEN IN DER MOTORRADBRANCHE FINDEST DU BEDENKLICH, WELCHE SPANNEND?

Bedenklich finde ich den hohen Technologiegrad, gerade was das Reisen angeht. Wenn ich so eine komplexe Maschine habe, mit einer komplexen Elektronik, dann muss das alles funktionieren, sonst gibt es kein Weiterkommen. Also wenn ein Motorrad stehen bleibt, dann muss man zum Händler, selbst wenn man in den Dolomiten ist. Es lässt sich nicht vermeiden, wir müssen die Abgasnormen erfüllen, wir müssen die Vorschriften erfüllen, also das wird automatisch immer ansteigen, ABS ist auch vor ein paar Jahren gekommen. Das ist unabdingbar, aber das macht es auch schwierig. Aber wenn die Elektronik funktioniert, glaube ich, dass die Dinger heute viel länger halten und auch sparsamer und sicherer geworden sind.

SW-MOTECH PRODUKTE VERFOLGEN EINE

KLARE MISSION: LANGLEBIGKEIT, EINFACHE NUTZBARKEIT UND KLARES FUNKTIONALES DESIGN. WIRD DAS SO BLEIBEN ODER KOMMT VIELLEICHT NOCH WAS HINZU?

Ich hoffe, dass das der Weg bleibt, denn das ist ja unsere Maxime, die wir uns auf die Fahne geschrieben haben und mit der wir auch erfolgreich waren. In puncto Nachhaltigkeit, natürlich auf kleinem Niveau, aber wir haben angefangen alle Kunststoffverpackungen auf Pappe umzustellen. Aber wenn ich natürlich ein Produkt machen will, das ein Motorrad schützt, dann wird es nach wie vor aus Stahl sein.

WO SIEHST DU SW-MOTECH IN DEN NÄCHSTEN 25 JAHREN?

Wir haben eine Problematik vor uns, mit der wir umgehen werden müssen: Das ist das Aus des Verbrenners. Wenn das so kommen sollte, dass auch Motorräder keinen Verbrennungsmotor mehr haben dürfen, dann wird das Thema mit langen Distanzen bei Reisen schwieriger werden. Und im Moment sind wir erfolgreich bei genau diesen Produkten: Reisen, weite Reisen, Koffer, Taschen. Heute kann man mit E Bikes 100 km fahren, 150 km vielleicht. Vielleicht kann man dann 300 km fahren und dann muss man wieder laden, wenn das Laden dann so funktioniert. Also ich denke das ist ein Thema, was uns beschäftigen wird und uns ein Stück weit einschränken wird. Ansonsten sind wir auf einem guten Weg, wenn wir weiter so arbeiten. Allerdings macht mir auch die Konkurrenz aus Asien Sorgen. Vor zehn Jahren gab es den ein oder anderen chinesischen Hersteller, der hat irgendwas präsentiert und das war in unseren Augen nicht gut. Wenn man heute auf einer Messe ist, in Mailand oder Köln oder wo auch immer, sind die chinesischen Hersteller da und die haben durchaus gute Produkte. Die haben vielleicht keinen Namen im Markt, aber das was sie da zeigen, ist nicht mehr zu vergleichen

mit dem, was wir vor 10 Jahren gesehen haben. Und sie können es günstiger und besser als die Japaner und Europäer. Besser weiß ich nicht, aber günstiger allemal. Und wenn die erfolgreich sind, dann kommen viel mehr Motorräder in diesen doch kleinen Markt und wir werden Anteile unserer Umsätze an diese Hersteller abgeben müssen.

WIE SIND DEINE PERSÖNLICHEN

PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT?

Die Lagerhalle wird bald abgeschlossen sein. Ich habe eine Bierbrauanlage und da hat sich eine Passion entwickelt, dass wir sagen, wir brauen jetzt unser eigenes Bier. Wie weit wir das treiben und ob wir das kommerziell machen, das weiß ich noch nicht. Und nachdem ich 25 Jahre durch die Weltgeschichte geflogen bin, ist jetzt die Zeit etwas mit der Familie zu machen. Das war immer reingepresst, man hatte seinen Urlaub und ganz zu Anfang bin ich selbst im Urlaub jeden Tag drei Mal angerufen worden. Jetzt haben wir dafür mehr Zeit. Und nach den ganzen Projekten einfach mal weniger machen oder mal nix machen, das wäre auch cool.

OPEN HOUSE 2024 VOM HÄNDLERTREFFEN ZUM MOTORRADFESTIVAL

Das OPEN HOUSE hat noch gar nicht richtig begonnen, und die beiden großen Felder für das Motorrad-Camping sind bereits mit Besuchern überfüllt. Die Organisatoren der SW-MOTECH Veranstaltung sind gezwungen, einen dritten Bereich zu öffnen, um den großen Andrang zu bewältigen. Niemand hier weiß genau, wann das mit dem Camping beim OPEN HOUSE überhaupt begonnen hat. Wie fast alles bei der jährlichen Veranstaltung, die mittlerweile zum 15. Mal stattfindet, hat sich auch das Camping organisch entwickelt. Ursprünglich war das OPEN HOUSE ein überschaubares Treffen, bei dem es darum ging, die Händler über neue Produkte zu informieren. Und die Gäste haben irgendwann beschlossen, dass es einfacher wäre, das Wochenende auf dem Firmengelände zu verbringen.

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Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums wurden beim OPEN HOUSE 2024 am gesamten Veranstaltungswochenende mehr als 38.000 Besucher gezählt. Nach wie vor findet alles auf dem Firmengelände statt. Zur entspannten Festivalatmosphäre trägt auch die Tatsache bei, dass es keine professionelle Event-Organisation gibt, die die Veranstaltung ausrichtet. Mit Ausnahme der Catering-Crew ist jeder, der an der Veranstaltung teilnimmt, ein SW-MOTECHMitarbeiter mit einem regulären Job am Hauptsitz. Die Person im roten Team-Shirt, die dir den Weg weist oder dein temporäres Bullen-LogoTattoo aufträgt, könnte ein Buchhalter oder ein Maschinenbauer des Unternehmens sein.

Dieses organische Wachstum des OPEN HOUSE entspricht genau dem systematischen und raschen Wachstum des Unternehmens in den letzten 25 Jahren. SW-MOTECH ist heute in über 70 Ländern durch Vertriebshändler vertreten und hat Niederlassungen in Spanien, Italien, Frankreich und den Vereinigten Staaten.

38.000 BESUCHER 20 LIVE-VORTRÄGE

20.000 QM CAMPGROUND 25 JAHRE SW-MOTECH 2 LIVE BANDS CIRCUS TRIAL STUNTSHOW

3.500 PROBEFAHRTEN ÜBER 60 AUSSTELLER

OPEN2009HOUSE

2016

7. OPEN HOUSE

Marketingleiter Johannes Klotz startet mit der Organisation der Veranstaltung.

2018

9. OPEN HOUSE

Erstes Event über das gesamte Wochenende. 15.000 Besucher.

8 Hersteller, 100 Motorräder, 25 Aussteller, 500 Testfahrten.

JOHANNES KLOTZ

2020 – 21

Zwei Jahre Pause aufgrund der Corona-Pandemie.

HEAD OF TRANSFORMATION

Johannes leitete das OPEN HOUSE seit 2016 und ist verantwortlich für die Entwicklung bis zum heutigen Tag.

„Der beste Grund für einen Motorradfahrer, zum OPEN HOUSE zu kommen, ist die ganze Motorradatmosphäre. Beim OPEN HOUSE kann man Motorradfahren. Man kann mit den Ausstellern sprechen. Man kann alles anfassen und testen.

Es gibt Motorrad-Camping, Probefahrten, die Abendparty mit Bands - das ganze Paket der Motorradindustrie und der Community.

2009

1. OPEN HOUSE mit 200 Besuchern, größtenteils nur ein Händlertreffen.

2017

8. OPEN HOUSE mit 5.000 Besuchern.

2019

10. OPEN HOUSE

20.000 Besucher, SW-MOTECH feiert 20. Jubiläum, 1.200 Testfahrten.

2023

14. OPEN HOUSE

35.000 Besucher und 3.000 Probefahrten

2024

15. OPEN HOUSE SW-MOTECH feiert

JÜRGEN SWORA

MITGRÜNDER

„Ganz am Anfang hatten wir etwa 200 Leute, ein paar Würstchen und ein Glas Bier. Jetzt haben wir über 30.000 Menschen. Niemand hat mit einer solchen Entwicklung für das OPEN HOUSE gerechnet. Inzwischen ist es ein echtes Motorrad-Event geworden, und ich möchte meinen, neben dem Rennsport eines der größten Motorrad-Events in Deutschland. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir alle Hersteller und Marken hier haben. Die großen japanischen, europäischen und amerikanischen Marken. Alle von ihnen.“

ELENA IMKAMP EVENT MANAGERIN

Elena arbeitet seit 2019 bei SW-MOTECH und ist seitdem ein wichtiges Mitglied des Veranstaltungsteams für das OPEN HOUSE.

25-jähriges Bestehen,

„Das Schönste an der Veranstaltung ist für mich das Lächeln in den Gesichtern der Leute. Nicht nur unter den KollegInnen ist die Stimmung positiv, auch Aussteller, Security, die Bühnencrew oder das Catering signalisieren uns Jahr für Jahr, dass sie beim OPEN HOUSE eine gute Zeit haben.“

15. OPEN HOUSE UND 25-JÄHRIGES JUBILÄUM

Den Auftakt zum OPEN HOUSE 2024 bildete die feierliche Verabschiedung der beiden Geschäftsführer Jürgen Swora (von dem der Name SW-MOTECH stammt) und Achim Kessler, die sich aus dem operativen Tagesgeschäft zurückziehen und in den Ruhestand gehen.

Über das gesamte Wochenende konnten die Besucher bei perfektem Wetter mehr als 3.500 Testfahrten mit den Bikes von 17 verschiedenen Herstellern absolvieren. Zum ersten Mal dabei waren in diesem Jahr Royal Enfield, Tinbot und CFMoto. Auf einer großen Händlermeile gab es Stände von Reiseunternehmen, Helmund Ausrüstungsherstellern, Reifen und mehr. Der SW-MOTECH-Showroom war das ganze Wochenende für Besucher geöffnet und ein Verkaufsteam beantwortete geduldig alle Fragen. Tagsüber fanden auf der großen Showbühne Präsentationen von Weltreisenden und Herstellern statt, die ihre neuesten Innovationen und Bikes vorstellten. Am Abend ging es dann mit stimmgewaltigen Live-Bands weiter. Ein Fun Park für Kinder, der Biergarten und eine Trial-StuntShow rundeten die Festivalatmosphäre ab.

2025 UND DARÜBER HINAUS

Das Orga-Team steckt schon jetzt in den Planungen für das OPEN HOUSE 2025. Es gilt nun, die Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus dem Wachstum der Veranstaltung und dem begrenzten Platz auf dem Firmengelände ergeben. Das nächste OPEN HOUSE wird vom 13. – 15. Juni 2025 stattfinden und es wird wieder großartige Motorrad Vibes für alle geben.

DANKE

WIR SEHEN UNS AM 13. – 15. JUNI 2025

BESUCHER AUS ALLER WELT

Alex‘ Reise begann auf einer Fähre von Zypern nach Griechenland und führte ihn bereits durch Griechenland, Italien, die Schweiz, Liechtenstein und dann zum OPEN HOUSE in Rauschenberg in Deutschland. Alex plante seinen Besuch beim OPEN HOUSE als Teil seiner Reise zum Nordkapp in Norwegen und zurück. Seine gesamte Reise umfasste schließlich 12.500 km. Alex‘ Reisegefährte, eine Yamaha Ténéré, verfügt über jede Menge Zubehör von SW-MOTECH. Sein Favorit sind die TRAX ADV Koffer, die sich als robust und vor allem als absolut wasserdicht erwiesen haben. Alex‘ nächste geplante Reise geht durch Marokko.

IHR KÖNNT IHM UNTER @T7PISTACY AUF INSTAGRAM FOLGEN.

SW-MOTECH HAUTNAH BEIM WERKSVERKAUF

Bei SW-MOTECH freuen wir uns, euch regelmäßig zu unseren Werksverkäufen in Rauschenberg begrüßen zu dürfen. Diese Events bieten eine hervorragende Möglichkeit, unser umfangreiches Sortiment an Motorradzubehör direkt vor Ort zu erleben und sich von der Qualität und den innovativen Lösungen unserer Produkte zu überzeugen.

PRODUKTE HAUTNAH ERLEBEN

Bei unseren Werksverkäufen könnt ihr unsere Produkte selbst in der Hand halten und genau unter die Lupe nehmen. So könnt ihr sicherstellen, dass die Teile perfekt zu eurem Motorrad passen und euren Ansprüchen gerecht werden. Nutzt die Gelegenheit, die Verarbeitung, Materialien und Passgenauigkeit unserer Produkte live zu testen.

WIR SIND FÜR EUCH DA.

BERATUNG DURCH UNSERE EXPERTEN

Unsere Werksverkäufe bieten die ideale Gelegenheit, von der Expertise unserer Mitarbeiter zu profitieren. Unser Team steht euch mit umfassendem Know-how zur Seite, beantwortet eure Fragen und hilft euch, die besten Lösungen für eure Bedürfnisse zu finden. Egal, ob ihr spezifische Fragen habt oder allgemeine Beratung wünscht – wir sind für euch da.

ZUSÄTZLICHE BENEFITS

Bei manchen Werksverkäufen bieten wir einen Montageservice an, damit ihr die gekauften Teile direkt vor Ort an eurem Motorrad anbringen lassen könnt. Außerdem gibt es regelmäßig attraktive Rabatte auf B-Ware, bei denen ihr hochwertige Produkte mit kleineren Schönheitsfehlern zu reduzierten Preisen erwerben könnt. Für das leibliche Wohl sorgen gegrillte Würstchen und erfrischende Getränke, und der kostenlose Kaffee lädt zu gemütlichen Gesprächen unter Motorradfreunden ein.

BESUCHT UNS IN RAUSCHENBERG!

Markiert euch die Termine in eurem Kalender und nutzt die Gelegenheit, uns vor Ort zu besuchen. Erlebt unsere Produkte hautnah, profitiert von der fachkundigen Beratung und verbringt einen angenehmen Tag bei SW-MOTECH.

2024

TERMINE

30.08. – 01.09. Glemseck, Leonberg 31.08. Werksverkauf in Rauschenberg 21.09. Werksverkauf in Rauschenberg 26.10. Werksverkauf in Rauschenberg 05. – 10.11. EICMA, Mailand

EIN EINBLICK IN DIE ZUKUNFT BEI SW-MOTECH

Bei SW-MOTECH ist es uns ein besonderes Anliegen, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Auch in diesem Jahr haben wir mit großer Freude am Quatrikum teilgenommen –einem Schülerpraktikumsprojekt, organisiert von der IHK Kassel-Marburg in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Schule Marburg und weiteren Betrieben aus dem Landkreis.

Die Schüler hatten bei uns die einmalige Chance, in vier verschiedene Abteilungen hineinzuschnuppern und aktiv mitzuwirken.

Unsere Marketingabteilung bot ihnen die Gelegenheit, ihre kreativen Fähigkeiten zu erproben. Sie produzierten ein TikTok über eines unserer Produkte, wodurch sie nicht nur ihre Medienkompetenz, sondern auch ihre Fähigkeit, innovative Ideen umzusetzen, unter Beweis stellten. In der Entwicklungsabteilung konnten sie analytisches Denken und Problemlösungsstrategien erlernen, während im Vertrieb praxisnahe Einblicke in Verhandlungsprozesse und Kundenbetreuung gewährt wurden. Die Logistikabteilung half ihnen dabei, ihre organisatorischen und planerischen Fähigkeiten zu verbessern – essenzielle Kompetenzen für ihre zukünftige berufliche Laufbahn.

DIE FÄHIGKEIT, INNOVATIVE IDEEN UMZUSETZEN

Die Begeisterung und das Engagement der Schüler haben uns tief beeindruckt. Sie haben mit Neugierde und Enthusiasmus ihre Aufgaben angenommen und kreative Lösungswege gefunden. Diese Erfahrungen sind nicht nur für die Schüler wertvoll, sondern auch für uns als Unternehmen. Durch das Quatrikum können wir frühzeitig potenzielle Auszubildende und zukünftige Mitarbeiter kennenlernen und fördern.

Unsere Teilnahme am Quatrikum ist für uns eine Investition in die Zukunft – sowohl in die der Schüler als auch in unsere eigene. Viele unserer Führungskräfte kommen aus den eigenen Reihen und Programme wie das Quatrikum ermöglichen es uns, diese Tradition fortzusetzen.

Wir hoffen, dass wir den Schülern helfen konnten, ihre individuellen Interessen und Talente zu entdecken und ihnen den Weg zu ihrer Traumkarriere zu erleichtern. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Quatrikum-Team, unsere Mitarbeiter und Führungskräfte für diese fantastische Zeit und an alle Schüler, die bei uns zu Gast waren.

KURVEN & KNÖDEL

SEIT ÜBER 25 JAHREN SORGEN DIE

ENGAGIERTEN BIKERWIRTE FÜR ERLEBNISREICHE

MOTORRADURLAUBE IN DEN ALPEN

Apeldoorn

Duisb.

Eindhoven

Düsseldf.

Mönchengladbach

Essen

Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie selbst begeisterte Motorradfans sind und wissen, was die Kurvensüchtigen von einem gelungenen Alpenaufenthalt mit dem Bike erwarten. Da sind zum einen die unschlagbaren Pässe in Tirol, in den Dolomiten und in der Großglocknerregion. Zum anderen wartet ein Motorradservice, der vom überdachten Unterstellplatz, über den Waschplatz und der Schrauberecke bis hin zur Möglichkeit ein Motorrad zu mieten, keine Wünsche offenlässt. Nicht zu vergessen: die starke Alpenkarte mit allen relevanten Pässen. Dabei war die innovative Gruppe oft Vorreiter in Sachen Motorradservice, wie zum Beispiel mit einer eigenen Version des erfolgreichen Touren- und Routenplaner Kurviger.de. Für viel Begeisterung sorgt inzwischen auch der Blog auf der Homepage der Gruppe, der immer wieder tolle Motorradstorys aus den Alpen liefert und so richtig Lust auf Pässe und Gebirgserlebnisse macht.

WWW.KURVIGER.DE/LETSBIKETOGETHER

WWW.MOTORRAD-HOTEL.COM/DE/BLOG

SÜDTIROL – DOLOMITEN – TRENTINO

Unzählige Pässe machen Südtirol und die Dolomiten zum Paradies für Motorradfahrer. Steile Felsriffe mit zackig auslaufenden Spitzen prägen das einmalige Erscheinungsbild. Und sogar der Gardasee lässt sich von den Motorradhotels der Bikerwirte Konrad (Hotel Condor), Karl (Hotel

IM BLOG SIND NEBEN DEN LIEBLINGSTOUREN DER BIKERWIRTE AUSFÜHRLICHE

Mondschein) und Bernd (Hotel Gran Paradis) aus gut erreichen. Faszinierende Städte wie Meran, Brixen, Bruneck und Bozen versprühen oberitalienisches Flair und können ebenso in Tagestouren eingebunden werden wie kulinarische Pausenstopps auf Passhöhen und an urigen Berghütten.

PASSBESCHREIBUNGEN ZU FINDEN

Im Blog sind neben den Lieblingstouren der Bikerwirte ausführliche Passbeschreibungen zu finden, die von Klassikern der Sellarunde bis zu speziellen Tipps, wie z.B. dem Passo Manghen reichen.

GROSSGLOCKNER

–SALZBURGER LAND – KÄRNTEN

Österreichs höchster Berg, der 3.798 m hohe Großglockner, ist der prominente Hauptdarsteller beim Motorradspaß mit Bikerwirt Georg und seiner Tochter Madlen (Hotel Sonnegg) und den Bikerwirtsleuten Astrid und Christian (Grizzly Resort). Die Großglockner Hochalpenstraße ist allerdings „nur“ der Startschuss für ein Kurven- und Pässefeuerwerk, das zwischen den Hohen Tauern, den Karnischen Alpen und den Nockbergen abgebrannt werden kann.

Im Blog sind neben den Highlights dieser erlebnisreichen Regionen auch die Bikerspecials wie z.B. die Sonnenaufgangstour zum Großglockner und eine knackige 3-Länder-Runde (A-I-SLO) absolut lesenswert, zumal man sofort das Kribbeln in der Gashand spürt.

Euskirchen
Koblenz

Groningen

Wilhelmshaven

Emden

Oldenburg

TIROL

Cuxhaven

Bremerhaven

Bremen

Lüneburg Wismar

Lingen Celle

Osnabrück

Rheine

Münster

Bocholt

Essen

Minden

Bielefeld

Detmold

Hamm

Dortmund Paderborn

Bochum

Wuppertal

Siegen

Starke Pässe, beeindruckende Täler und eine Vielzahl an faszinierenden Ausblicken machen Tirol zum absoluten Motorradhit. Hier sind die Bikerwirte Klaus (Hotel Enzian), Charly (Hotel Weisseespitze) und Jan (Apart Vivaldi) zu Hause. Gespickt mit attraktiven Sehenswürdigkeiten und interessanten Haltemöglichkeiten, lässt sich in Tirol ein perfekter Motorradurlaub erleben. Mit Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und dem italienischen Südtirol stehen den Gästen der Tiroler Gastgeber Kurven und Kehren in fünf Ländern zur Auswahl. Mit der Silvretta Hochalpenstraße, dem Timmelsjoch, dem Hahntennjoch, dem Kühtaisattel und der Kaunertaler Gletscherstraße dürfen eindrucksvolle Gebirgsstraßen bereits kurz nach der Abfahrt vom Hotel erlebt werden.

Kassel

Marburg

Bonn

Koblenz

Hannover Hildesheim

Wolfsburg

Braunschweig

Erfurt

Geißen

Davon wird natürlich ebenfalls ausführlich im Blog berichtet, wobei so mancher Tipp zu Kaiserschmarrn und Kaspressknödel bereits beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Wiesbaden Frankfurt

Mainz

Darmstadt

Ludwigshafen Mannheim

Kaiserslautern

Pirmasens

Heidelberg

Colmar

Basel

Neubrandenburg

Frankfurt

Potsdam

VOM BLOG AUF´S BIKE

Wenn der Pässehunger online nicht mehr zu stillen ist, hilft nur noch die Urlaubsbuchung bei den Bikerwirten… WWW.MOTORRAD-HOTEL.COM

Schweinfurt

Würzburg

8 starke Bikerwirte

In 3 Top-Regionen

Baden-Baden

Strasbourg

Offenburg

Freiburg i.Br.

Schaffhsn.

Stuttgart

Reutlingen

Albstadt

Winterthur

St.Gallen

Schwyz

Friedrichshf.

Chur

Sion Lugano Lecco

Hotel Sonnegg**** www.sonnegg.at

České Budějovice

Grizzly Sport & Motorrad Resort**** www.grizzly-resort.at

Hotel Gran Paradis**** www.granparadis.com

DAS Mondschein**** www.hotel-mondschein.it

Hotel Condor**** www.hotelcondor.com

6 Hotel Weisseespitze**** www.weisseespitze.com

7 Hotel Enzian**** www.hotel-enzian.com

8 Apart Vivaldi www.vivaldi.at

MEIN WEG ZUM TRANSITALIA MARATHON

VOM AMBITIONIERTEN ANFÄNGER ZUM

LEIDENSCHAFTLICHEN ENDUROFAHRER

Im Oktober 2014 begann meine Reise in die faszinierende Welt des Endurofahrens. Damals fuhr ich gerade meine zweite Motorradsaison auf meiner BMW R 1200 GS und war bislang ausschließlich auf Asphalt und kurvigen Straßen unterwegs. Ein Geschenk sollte alles verändern: ein Gutschein für ein Training im Enduropark Hechlingen.

DER ERSTE SCHRITT INS UNBEKANNTE

Ohne besonderes Equipment und mit einfachster Ausstattung betrat ich den Enduropark Hechlingen. Unter den bunt gekleideten und technisch top ausgerüsteten Teilnehmern fühlte ich mich fast schon fehl am Platz. Die Nervosität stieg beim morgendlichen Briefing und die Teilnehmer um mich herum wirkten, als würden sie sich für die Rallye Dakar vorbereiten, doch zu meiner Überraschung zeigten fast alle bei der Frage nach der Gruppeneinteilung bei dem Wort „Anfänger“ auf. Das Team vom Enduropark schlug vor, dass gute Straßenfahrer sich auch für die fortgeschrittene Gruppe melden könnten. Mit klopfendem Herzen entschied ich mich für diesen Schritt und landete schließlich bei den Teilnehmern, die nicht zum ersten Mal im Park waren.

Das Training war intensiv und ich spürte am Ende des Tages jeden Muskel meines Körpers. Doch mehr als die körperliche Anstrengung war es die Erkenntnis, dass das Fahren abseits asphaltierter Straßen ein viel intensiveres Fahrerlebnis inmitten der Natur bietet, als das was ich bisher kannte. Der Gedanke, mein eigenes Motorrad im Gelände zu bewegen, ließ mich in den folgenden Monaten nicht mehr los. Ich war infiziert, wollte mehr und hatte nie damit gerechnet, was mit einer schweren GS überhaupt möglich ist.

MEIN MOTORRAD IM GELÄNDE ZU BEWEGEN,

LIESS MICH NICHT

MEHR LOS

ICH BELEGTE

DEN 32. PLATZ VON 250 TEILNEHMERN

DER BMW GS TROPHY QUALIFIER 2015 Kurz darauf erhielt ich einen E-Mail-Newsletter vom Enduropark Hechlingen mit Informationen über den BMW GS Trophy Qualifier 2015, eine Enduro-Veranstaltung mit wettbewerbsähnlichem Charakter. Die besten drei Fahrer sollten Deutschland beim internationalen Vergleich vertreten. Die Idee, sich mit anderen Fahrern während anspruchsvoller Aufgaben zu messen, begeisterte mich sofort. Ich meldete mich an und stellte während der ersten Aufgabe, dem „Katzensprung“, fest, dass ich noch ganz am Anfang meiner Enduro-Laufbahn stand. Die anderen Teilnehmer fuhren sprichwörtlich Kreise um mich, und ich dachte schon nach der ersten Runde ans Aufgeben. Doch von Station zu Station verbesserte ich mich kontinuierlich und belegte schließlich den 32. Platz von 250 Teilnehmern. Dieser Erfolg war ein großer Motivationsschub und gleichzeitig ein intensives Training, das ich jedem ambitionierten Fahrer nur wärmstens empfehlen kann.

Leonessa in Rieti
„Mirco Urbinati“ als Veranstalter

DIE ERSTE ECHTE OFFROAD-TOUR

Beim virtuellen Autorennen auf der Nordschleife lernte ich über das Playstation Netzwerk zwei Schweizer kennen. Zufällig stellten wir fest, dass wir alle drei eine BMW GS fuhren und die Leidenschaft für das Fahren im Gelände teilten. Wir verabredeten uns zu einer gemeinsamen Ausfahrt in den Westalpen. Diese Tour eröffnete mir neue Perspektiven und unvergessliche Erinnerungen. Ein besonderes Erlebnis war die Begegnung mit Teilnehmern der sogenannten „Hardalpitour“, einer Veranstaltung, bei der man bis zu zwei Tage und Nächte überwiegend im Gelände fährt. Diese Begegnung weckte in mir die Lust auf mehr Abenteuer und führte zu intensiver Recherche nach ähnlichen Veranstaltungen.

DER TRANSITALIA MARATHON

2016 hörte ich zum ersten Mal vom Transitalia Marathon, einer mehrtägigen Enduroveranstaltung für große Geländemaschinen, die in Rimini startet und über die schönsten Strecken zwischen den Apenninen, der Adria und den Abruzzen führt. Dieses Event gilt als Hommage an historische Rallye-Veranstaltungen Italiens, zeichnet sich heutzutage aber viel mehr als touristische Ausfahrt unter Gleichgesinnten ohne Wettbewerbsgedanken aus. Es gibt sogar speziell eine Kategorie für ältere Fahrzeugmodelle und der besondere Charme des Transitalia Marathons zieht selbst ehemalige Teilnehmer der historischen Rallye Paris-Dakar an.

DIE TOUR STARTET IN RIMINI UND FÜHRT

ÜBER DIE APENNINEN, AN DER ADRIA ENTLANG IN DIE ABRUZZEN

Als ich 2016 einen Startplatz beim Transitalia Marathon ergattern konnte – erfahrungsgemäß ist diese Veranstaltung nämlich binnen weniger Minuten ausverkauft – fühlte ich schon bei meiner Ankunft die herzliche Begrüßung der Italiener und die Leidenschaft fürs Motorradfahren. Von Jung bis Alt waren hier Teilnehmer, Familien und Besucher am Parc fermé, einem abgegrenzten Bereich für alle teilnehmenden Motorräder, voller Vorfreude und funkelnder Augen. Obwohl ich alleine am Transitalia Marathon teilnahm, fühlte ich mich zu keiner Sekunde einsam.

ANSPRUCHSVOLLE GELÄNDEPASSAGEN, ABER AUCH KURVIGE STRASSEN ZUR ENTSPANNUNG

Mit dem Start dreier Fahrer alle 90 Sekunden auf einem großen Podest begann der erste Fahrtag mit echtem Rallye-Feeling. Die Streckenführung war wunderschön abwechslungsreich, kilometerlang über Schotterwege und teilweise durch anspruchsvolle Geländepassagen, aber auch kurvige Straßen zur Entspannung. Die Navigation funktionierte entweder per GPSTrack zum Nachfahren auf dem Navigationsgerät oder klassisch per Roadbook und Tripmaster. Die Etappen endeten oft in historischen Orten und die Tage wurden mit einem gemeinsamen Abendessen und einer für die entsprechende Region traditionellen Darbietung beendet. Die Kulissen waren filmreif und die Umgebung Italiens, die man so nie entdeckt hätte, einfach traumhaft schön.

Mir war schnell klar, dass dies nicht meine letzte Teilnahme am Transitalia Marathon sein würde und ich unbedingt auch andere Fahrer auf diese Veranstaltung aufmerksam machen wollte. Daraus entstand in den darauffolgenden Jahren das „Valle on Tour“ Team, welches beim 10. Jubiläum des Transitalia Marathons 2024 stolze 32 Teilnehmer zählt.

Nationalpark Gran Sasso

Das Motorrad und sein Stellenwert in Italien: auch die Kinder lieben Motorräder

Antoine vom SW-MOTECH Italien Team

DIE JAHRE DAZWISCHEN: STETIGE ENTWICKLUNG UND NEUE ABENTEUER

In den folgenden Jahren nahm ich an verschiedenen Enduro-Veranstaltungen teil, jede mit ihrem eigenen Charakter und ihren eigenen Herausforderungen, doch keine kam für mich persönlich an den Transitalia Marathon heran. Die Mischung aus familiärer Organisation, Streckenlänge, technischer Herausforderung, atemberaubender Landschaft und kameradschaftlichem Geist macht den Transitalia Marathon einzigartig.

Der Weg vom Anfänger zum leidenschaftlichen Endurofahrer war voller Herausforderungen, aber jede Anstrengung und jeder Umfaller haben sich gelohnt. Der Transitalia Marathon bot mir die perfekte Gelegenheit, meine Fähigkeiten zu testen und zu verbessern, und er zeigte mir die wahre Bedeutung von Entschlossenheit, Kameradschaft und Abenteuerlust.

JEDES JAHR, WENN ICH AN

DER STARTLINIE STEHE, BEGINNT EIN NEUES

KAPITEL MEINES ENDURO ABENTEUERS

Dieses Event hat meine Leidenschaft für das Endurofahren tief geprägt. Die Erfahrungen und Freundschaften, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe, sind unbezahlbar. Die Herausforderungen die man überwindet und die

schönen Momente, die man erlebt, zeigen, dass es sich lohnt, seine Träume zu verfolgen und niemals aufzugeben.

Ich freue mich auf das 10. Jubiläum des Transitalia Marathons mit dem Ziel einer Stadtrundfahrt durch Rom bei Nacht eskortiert von der italienischen Motorradpolizei und auf viele weitere Jahre voller Abenteuer und unvergesslicher Erlebnisse. Es ist mehr als nur eine Motorradveranstaltung; es ist ein Symbol für Leidenschaft, Entschlossenheit und die Freude am Abenteuer. Und jedes Jahr, wenn ich an der Startlinie stehe, weiß ich, dass ein neues Kapitel meines Enduro-Abenteuers beginnt.

WEITERE INFORMATIONEN ZUM TRANSITALIA MARATHON GIBT ES AUF MEINER HOMEPAGE VALLEONTOUR.COM

ODER DIREKT BEIM VERANSTALTER UNTER TRANSITALIAMARATHON.COM

BMW R 1300 GS

ZUBEHÖR VON SW-MOTECH

Bereits auf der EICMA in Mailand im November letzten Jahres zierte die BMW R 1300 GS den SW-MOTECH Messestand und zog den internationalen Besucherstrom magisch an. Die interessierten Blicke wanderten über das nagelneue Motorrad und auch über unsere montierten Zubehörteile wie Sturzbügel, Motorschutz und die passgenauen Träger mit entsprechenden Gepäcklösungen.

INNOVATIONEN

SPEZIELL FÜR DIESES MODELL ENTWICKELT

Mittlerweile ist die GS flächendeckend beim Kunden angekommen und die Notwendigkeit von ergonomischen Anpassungen, Schutzteilen und sicherheitstechnischen Erweiterungen ist größer denn je. Wir präsentieren euch im Folgenden einige Innovationen aus dem Hause SW-MOTECH, die speziell für die neueste GS entwickelt wurden.

SHOPPE DIE PRODUKTE

BOXER-SECURITY

Der Boxermotor ist das Herzstück der GS und verdient besonderen Schutz. Der massive Sturzbügel aus Stahl ist genau dafür konzipiert und schmiegt sich elegant um den Boxer. Der Zylinderschutz bewahrt den Boxer-Ventildeckel vor Schäden bei Steinschlag und Stürzen. Beide Teile sind in Schwarz oder Silbern bzw. Edelstahl erhältlich.

SONDERKONSTRUKTION FÜR DEN LENKER

Um zusätzlichen Schutz für Lenker und Hände zu bieten, haben unsere Entwickler einen speziell für die R 1300 GS angefertigten Stahlbügel konstruiert. Dieser schützt die werkseitig verbauten Handprotektoren mit integrieren LED-Blinkern.

VOLLE KONTROLLE

Die Schalt- und Fußbremshebel sind insbesondere im Gelände im Dauereinsatz. Um allen Belastungen zuverlässig standzuhalten, fertigen wir stabile Hebelarme aus CNC gefrästem Aluminium. Das speziell für die R 1300 GS angefertigte Schalthebel und Fußbremshebel Set ermöglicht es dir, deine exakte Fußposition für eine optimale Kontrolle beim Schalten und Bremsen einzustellen – egal ob im Sitzen oder Stehen und mit welchem Schuhwerk.

MITARBEITER IM INTERVIEW

PART OF yOUR RIDE – ALWAyS.

AURELIEN SZULEK GESCHÄFTSFÜHRER

SW-MOTECH FRANCE

BON JOUR AURELIEN,

WIE LANGE ARBEITEST DU SCHON BEI SW-MOTECH UND KANNST DU UNS ERZÄHLEN, WIE DU ZU UNS GEKOMMEN BIST?

Ich arbeite seit 10 Jahren für SW-MOTECH. Als ich anfing, war die Marke in Frankreich noch nicht bekannt, aber in Deutschland bereits sehr stark. Vorher habe ich nicht in der Motorradbranche gearbeitet, sondern als Berater für viele große Unternehmen. Ich habe jedoch immer davon geträumt, in dieser Welt zu arbeiten. Als ich dann die Möglichkeit hatte, die vier Eigentümer von SW-MOTECH durch einen Familienfreund kennenzulernen, habe ich die Gelegenheit sofort ergriffen!

FÄHRST DU GERNE MOTORRAD? WELCHES MOTORRAD IST DEIN AKTUELLES TRAUMBIKE?

Für mich ist die Leidenschaft für Motorräder eine Familientradition. Wir sind alle Motorradfahrer, außerdem habe ich 30 Jahre in Paris gelebt; daher war das Pendeln auf dem Motorrad ein Muss. Wenn ich ein Motorrad wählen müsste, wäre es definitiv unser Umbau der KTM 890 Adventure.

GIBT ES AUF DEINEM WEG ZUR ARBEIT EINE LIEBLINGSSTRECKE, DIE DU BESONDERS GERNE FÄHRST? HILFT DIR DIE FAHRT BEIM ABZUSCHALTEN?

Ich habe einen Weg von etwa 25 Minuten bis zum Büro auf einer kleinen Straße, die sich durch die Landschaften in der Nähe von Bordeaux schlängelt. Perfekt, um ein Motorrad zu testen, aber da sie durch viele Dörfer führt und ich dadurch gebremst werde, ist sie nicht ideal für den täglichen Weg.

GIBT ES EIN PRODUKT, DAS DU BESONDERS GERNE HAST?

NEBEN UNSEREN SCHREIBTISCHEN STEHEN MOTORRÄDER

WELCHE REISEN MIT DEM MOTORRAD HAST DU SELBST UNTERNOMMEN?

Die größte Reise, die ich gemacht habe, war definitiv die GS Trophy in Neuseeland. Ich hatte die Möglichkeit, Teil des französischen Teams zu sein und habe zwei unglaubliche Wochen dort verbracht! Ich bin immer mehr von Offroad-Reisen begeistert und suche nach Veranstaltungen wie der Hellas Rallye. Ich mag es, Straßenreisen und Rennen abzuwechseln, aber ich bin nicht auf der Suche nach Siegen.

ABSCHLIESSEND: WAS MACHT DEINE ARBEIT BEI SW-MOTECH FÜR DICH SO BESONDERS UND WAS MOTIVIERT DICH JEDEN TAG AUFS NEUE?

Es gibt viele Produkte in unserem Sortiment, die ich mag. Wenn ich eines wählen müsste, wäre es die PRO Cargobag. Ich frage mich oft, warum die Leute immer einen Seitenkoffer benutzen wollen, wenn sie alleine im Gelände unterwegs sind. Diese Tasche ist sehr leicht, kompakt, braucht keinen Gepäckträger und hat eine enorme Kapazität!

Ich liebe es, Leidenschaft und Arbeit mischen zu können. Wir haben Motorräder direkt neben unseren Schreibtischen. Außerdem haben wir viele Möglichkeiten, verrückte Motorräder zu testen und unglaubliche Menschen kennenzulernen. Und das ist ein unbezahlbares Glück.

HI DERRICK,

WIE LANGE ARBEITEST DU SCHON BEI SW-MOTECH UND KANNST DU UNS ERZÄHLEN, WIE DU ZU UNS GEKOMMEN BIST?

Ich habe am 16. Mai 2024 bei SW-MOTECH angefangen, bin also noch relativ neu im Unternehmen, hatte aber bereits die Gelegenheit, mich mit den Kollegen in Rauschenberg zu treffen. Es war eine großartige Gelegenheit, viele Mitglieder des deutschen Teams kennenzulernen und mit ihnen über das Unternehmen als Ganzes und speziell über den US-Markt zu sprechen.

FÄHRST DU GERNE MOTORRAD? WELCHES MOTORRAD IST DEIN AKTUELLES TRAUMBIKE?

Ich liebe das Motorradfahren aus dem Grund, weil es sich fast jedes Mal wie eine neue Erfahrung anfühlt. Ich habe das Gefühl, dass wir die Umgebung beim Autofahren als selbstverständlich ansehen, und dass vieles von dem, was uns umgibt, in der Enge der gläsernen und stählernen Hülle eines Autos untergeht. Beim Motorradfahren ist alles so unglaublich sinnlich und dieselben Straßen, die man im Auto gefahren ist, fühlen sich einfach viel lebendiger an.

ES FÜHLT SICH EINFACH

VIEL LEBENDIGER AN

GIBT ES AUF DEINEM WEG ZUR ARBEIT EINE LIEBLINGSSTRECKE, DIE DU BESONDERS GERNE FÄHRST? HILFT DIR DIE FAHRT BEIM ABZUSCHALTEN?

Im Moment bin ich noch auf der Suche nach meiner Lieblingsstrecke zur Arbeit. Natürlich würde ich die Route mit dem geringsten Verkehrsaufkommen bevorzugen, aber ich finde langsam einige gute Straßen mit einigen schönen Kurven und offenen Stellen, die mir helfen, von der Arbeit abzuschalten und mich auf die Gegenwart und die Umgebung um mich herum zu konzentrieren.

WELCHE REISEN MIT DEM MOTORRAD HAST DU SELBST UNTERNOMMEN?

Ich habe ein paar Touren durch den Bundesstaat Oregon unternommen und dabei etwa 600 Meilen (966 Kilometer) pro Tag zurückgelegt. Vom Willamette Valley, wo Portland liegt, bin ich nach Westen zur Küste von Oregon gefahren und habe dann umgedreht und bin bis zum östlichsten Punkt von Oregon gefahren, wo ich ein Gelände mit Bergen, Wäldern, Hochwüste und offenen Ebenen durchquert habe.

GIBT ES EIN PRODUKT, DAS DU BESONDERS GERNE HAST?

Es gibt noch viele Produkte aus dem Katalog von SW-MOTECH, die ich erkunden muss, aber im Moment gefällt mir das PRO Roadpack sehr gut. Es bietet viel Platz für die wichtigsten Dinge und entlastet meinen Rücken vom Tragen eines vollen Rucksacks, der manchmal etwas lästig sein kann.

ABSCHLIESSEND: WAS MACHT DEINE ARBEIT BEI SW-MOTECH FÜR DICH SO BESONDERS UND WAS MOTIVIERT DICH JEDEN TAG AUFS NEUE?

Das Besondere an der Arbeit bei SW-MOTECH ist für mich, dass ich meine persönlichen Leidenschaften mit der Arbeit, die ich jeden Tag mache, in Einklang bringen kann. Es macht mir wirklich Spaß, neue Wege zu finden, um mit Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren, die die gleichen Interessen am Motorradfahren haben wie ich.

ANTOINE BELTRAMONE

SW-MOTECH ITALIEN

CIAO ANTOINE,

WIE LANGE ARBEITEST DU SCHON BEI SW-MOTECH UND KANNST DU UNS ERZÄHLEN, WIE DU ZU UNS GEKOMMEN BIST?

Ich habe mein Abenteuer bei SW-MOTECH vor zwei Jahren mit der Eröffnung der italienischen Niederlassung begonnen. Die Zentrale in Deutschland suchte jemanden, der das Projekt leiten sollte. Interessiert an dieser Gelegenheit, habe ich mich beworben und vorgeschlagen, wie ich den Markt organisieren könnte. Es entstand sofort ein gutes Gefühl und wir stürzten uns in diese unglaubliche Herausforderung.

FÄHRST DU GERNE MOTORRAD? WELCHES MOTORRAD IST DEIN AKTUELLES TRAUMBIKE?

Ich fahre gerne Motorrad wegen des Freiheitsgefühls, das es vermittelt, auch wenn ich sagen muss, dass es vor allem das Fahrvergnügen ist, das mich antreibt. Ich komme aus der Offroad-Welt. Ich habe diese Aktivität jahrelang betrieben und immer die Suche nach der Fahrtechnik geliebt. Heute hätte ich gerne wieder ein Motocross-Bike in meiner Garage, vielleicht eine Honda CRF.

ICH FAHRE GERNE

MOTORRAD WEGEN DES FREIHEITSGEFÜHLS, DAS ES VERMITTELT.

GIBT ES AUF DEINEM WEG ZUR ARBEIT EINE LIEBLINGSSTRECKE, DIE DU BESONDERS GERNE FÄHRST? HILFT DIR DIE FAHRT BEIM ABZUSCHALTEN?

Ich wohne zu nah am Büro, um jeden Morgen spannende Strecken zu finden, aber ich befinde mich in einem außergewöhnlichen Gebiet. Nur wenige Meter vom Büro entfernt, haben wir sehr technische Wege und kleine Pfade für das Offroad-Fahren. Wenn ich auf die Straße will, habe ich die Qual der Wahl: Col de la Lombarde, Col de Larche, Col de la Bonette, Col de l‘Izoard und viele mehr. Und wenn wir an den langen Sommerabenden einen Ausflug ans Meer machen wollen, führen uns kurvenreiche Straßen dorthin.

WELCHE REISEN MIT DEM MOTORRAD HAST DU SELBST UNTERNOMMEN?

Ich muss zugeben, dass ich eher ein Fan von kurzen Reisen bin. Ich bin viel in Frankreich, Korsika und natürlich in Italien gereist. Ich kann mich aber nicht als „Reisender“ bezeichnen.

GIBT ES EIN PRODUKT, DAS DU BESONDERS GERNE HAST?

Mein Lieblingsprodukt in Sachen Gepäck ist das PRO Cargobag, weil es eine attraktive Form hat:

Die Tasche kann sehr klein und bei Bedarf groß sein. Ich schätze auch unsere verstellbaren Hebel, die sehr ästhetisch und sehr funktionell sind.

Für das Offroad-Fahren nehme ich immer eine Roadpack-Tasche oder einen DryBag 80 auf dem Sitz und dem Kotflügel mit. Ich kann alles, was ich brauche, darin verstauen und es stört mich beim Fahren nicht.

ABSCHLIESSEND: WAS MACHT DEINE ARBEIT BEI SW-MOTECH FÜR DICH SO BESONDERS UND WAS MOTIVIERT DICH

JEDEN TAG AUFS NEUE?

Bei SW-MOTECH zu arbeiten ist etwas Besonderes, weil es bedeutet, Teil einer großen Familie zu sein. Wir haben eine großartige Zusammenarbeit. Zum Beispiel habe ich sehr gute Beziehungen zu Aurélien Szulek, der mir am Anfang sehr geholfen hat und immer bereit ist, mir Ratschläge zu geben.

Aber was wirklich besonders ist, ist die Leidenschaft, die uns alle vereint. Wir sind alle Motorradfahrer und lieben unsere Arbeit.

Jeden Tag betreten wir das Büro mit dem Wunsch, den Service, das Produkt, die Organisation, den Ruf der Marke zu verbessern.

Ich kann sagen, dass dieser Geist in jedem von uns vorhanden ist. Und die Tatsache, dass unsere Kunden schätzen, was wir tun, gibt uns noch mehr Kraft und Motivation, noch weiter zu gehen.

Kunden schätzen, was wir tun, gibt uns noch mehr Kraft und Motivation, noch weiter zu gehen.

BESSERE ERGONOMIE UND INDIVIDUELLES DESIGN

Finde die exakte Fußposition auf deinem Bike mit dem Schalt- und Fußbremshebel Set von SW-MOTECH. Für optimale Kontrolle beim Schalten und Bremsen, im Sitzen oder im Stehen. Ganz egal, welches Schuhwerk du benutzt.

DER WIND IM GESICHT. DIE FREIHEIT SPÜREN, UMGARNT

VON DEN GERÄUSCHEN DER UMGEBUNG UND DES BIKES.

DEN STRASSENVERLAUF IM BLICK, MIT GESCHÄRFTEN

SINNEN HINEIN IN DIE KURVE.

AUS DER SCHRÄGLAGE

WIEDER BESCHLEUNIGEN,

DIE POWER DES MOTORS SPÜREN UND MIT EINER EXTRAPORTION KRIBBELN DIE LANGE

RIDERS EQUIPMENT VON SW-MOTECH

Seit nunmehr 25 Jahren bedienen wir bei SW-MOTECH die Bedürfnisse von Motorradfahrern rund um den Globus. Bis ins kleinste Detail durchdachtes Zubehör, für jedes Modell und jeden Fahrertyp. Im Zentrum stehen passgenaue Produkte mit innovativen Befestigungsmöglichkeiten direkt am Motorrad. Modellspezifische Tankringe, Träger oder Halter ermöglichen den sicheren Transport von Taschen, Koffern oder GPS-Halterungen. Die Verfügbarkeit der Produkte ist immer abhängig vom Modelltyp und ob wir das Motorrad in unserer Werkstatt hatten. Doch es geht auch einfach. Unser Riders Equipment kennt keine Modellabhängigkeit. Es ist schlichtweg für alle da. Auf jedem Motorrad. Auf jeder Tour. Bei jedem Wetter. Direkt am Körper und immer griffbereit.

MODELLSPEZIFISCHES

ZUBEHÖR. DOCH ES GEHT AUCH EINFACH.

GEPÄCK AUF DEM RÜCKEN

Rucksäcke sind schon lange im Portfolio von SW-MOTECH. Doch im Schatten ihrer kleinen Vertreter auf dem Tank liefen der „Triton“ oder „Baracuda“ häufig unter dem Biker-Radar. Zu Unrecht, denn sie erfüllten immer zuverlässig ihren Dienst: Robust, wetterfest und ergonomisch gestaltet, um maximalen Tragekomfort zu gewährleisten. Im Jahr 2022 brachten wir den PRO Cosmo auf den Markt und waren einigermaßen überrascht davon, wie viel Anklang dieser Rucksack fand. Neues Material, ein flexibles Gurtsystem mit netten Features und vor allem auch optisch ein Hingucker. Ein Rucksack für alle Fälle, nicht nur auf dem Motorrad. Für uns war der Erfolg des PRO Cosmo ein klares Zeichen, dass Gepäcktransport am Körper für viele Motorradfahrer eine beliebte Alternative ist.

Also haben wir nachgelegt und auf der EICMA 2023 den Daily WP und das Drybag 300 präsentiert. Zwei komplett wasserdichte Rucksäcke, mit denen jeder seine Habseligkeiten sicher, bequem und trocken transportieren kann. Perfekt für den Arbeitsweg oder eine lange Wochenendtour. Ausgestattet mit zahlreichen Features, um Reise- oder Büroutensilien komfortabel ans Ziel zu bringen.

SO KLEIN UND DOCH IMMER PRÄSENT

Beim Motorradfahren ist es nie verkehrt, auch über unauffällige Gepäckstücke zu verfügen, um kleinere Gegenstände platzsparend transportieren zu können. Genau für diesen Zweck bieten wir praktische Taschen zur Befestigung am Bein, dem Bauch oder der Hüfte an. Geeignet für nahezu jedes Einsatzgebiet und jeden Biker: Naked, Adventure oder Retro – passt. Pendeln, Touring oder Offroad Tour? Alles klar, schnall dir die Tasche um!

Die Leg Bag WP und Belt WP bieten für jede Fahrt die nötige Freiheit und Flexibilität. Sie sind klein, wasserdicht und einfach am Körper fixiert. Sie wappnen dich als zuverlässiger Begleiter bestens für jedes noch so große Outdoor-Abenteuer. Keine Einschränkung der Beweglichkeit, dank individueller Einstellung auf Beinlänge und Hüftumfang sorgen sie für besten Tragekomfort. Damit sind sie auch bei Liebhabern von Lederkombis ohne Taschen gefragt, da hier jeder Störfaktor an einer beim Fahren relevanten Körperpartie ausgeschlossen ist.

DIE TASCHE AUF DER TASCHE

Die PRO Plus WP rundet unsere Auswahl an Rider Equipment stilvoll ab. Die kleine Zusatztasche ist ein wahres Multitalent und passt perfekt zu allen wasserdichten SW-MOTECH Produkten, die mit dem MOLLE-Patch ausgestattet sind. MOLLE hat sich mittlerweile als Style- und Funktionselement etabliert, denn es ermöglicht die individuelle Erweiterung unserer Gepäcklösungen.

ENTDECKE UNSER

EQUIPMENT JETZT

AUF SW-MOTECH.COM

PART OF YOUR RIDE. ALWAYS.

Bei SW-MOTECH ist Riders Equipment mehr als nur Gepäck – es ist ein Versprechen von Qualität, Langlebigkeit und Design. Wir verstehen die Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer, die jeden Motorradfahrer antreibt. Unsere Produkte sind dafür gemacht, diese Leidenschaft zu unterstützen und dir auf jeder Fahrt das Maximum an Komfort und Sicherheit zu bieten.

Also schnall dir deinen Rucksack um, pack deine Bauchtasche, befestige die Zusatztaschen und begib dich auf die Reise. Das Abenteuer wartet – und mit SW-MOTECH bist du bestens dafür gerüstet.

MIT HERZ, HELM & HEIMVORTEIL

Touren-Experimente in fremden Gefilden, die schnell mal in einer Sackgasse enden? Mit der geballten Expertise der MoHo-Gas(t)geber gehören diese Zeiten definitiv der Vergangenheit an! Denn bei den original MoHo -Motorrad Hotels weiß man einfach, was Biker glücklich macht. Und das, nun schon seit 28 Jahren. Bei den Spezialisten gilt das Motto: „Das Leben in den Alpen kann verdammt viel Spaß machen!“ Vorausgesetzt man weiß, wo’s hingehen soll und wo man gut aufgehoben ist. Aber das ist mit MoHo ja ein Leichtes…

Es reicht ein bisschen Namedropping und schon haben wir die richtigen Bilder im Kopf und die dazugehörigen Schmetterlinge im Bauch: Dolomiten, Großglockner, Stelvio, Gotthard, Silvretta… oder aber die unbekannten, gut versteckten Reviere abseits aller „Muss-man-gesehenhaben-Pässe“. Denn mal ganz ehrlich: Wie können die Alpen – und speziell die herrlichen Ostalpen –nicht zu den Nr.1 Sehnsuchtsgebieten zählen? Fakt ist: in derart vielfältigen Revieren wird die

DOLOMITEN,

Redewendung „Gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete“ schlagend. Und hier kommen wieder die MoHo – Motorrad Hotels ins Spiel. Denn mit den Geheimtipps der handverlesenen und zertifizierten MoHo-Gas(t)geber, wie sie sich selbst bezeichnen, verpassen wir keine Highlights und versteckte Schönheiten mehr. Um die BikeExperten etwas besser kennenzulernen, heißt es aber erst einmal zurück zum Start (direkt vor der Hoteltüre versteht sich).

HIER BIKED DER WIRT

Das Wichtigste sei gleich zu Beginn klargestellt: Hier biked der Wirt. Und so gehören Geheimtipps und jede Menge Expertise bei den Gas(t)gebern in den 34 MoHo-Revieren vom Allgäu bis ins Waldviertel, vom Bayerischen Wald bis zum Gardasee tatsächlich zur Tagesordnung. Und die geführten Touren – von denen man noch den Enkeln erzählen kann! – an der Seite der Gastgeber, starten direkt vor der Haustüre. Diese geführten Touren sind g’schmackige regionale Leckerbissen – ganz ohne vorgefertigtes 0815-Touren-Fast Food und unnötige Umwege. Und wir alle wissen: Gemeinsam macht die ganze Sache einfach auch doppelt so viel Spaß!

HELME STATT HAUBEN

Wo die Motorradkompetenz zu Hause ist und sich Gleichgesinnte treffen, bekommt man die besten Tourentipps nunmal aus erster Hand. In den MoHos direkt am Frühstückstisch, am abendlichen Biker-Stammtisch oder vom Chef persönlich. Aber nochmal von vorn: 28 Jahre Erfahrung, 50 MoHo-Gas(t)geber, 3 Länder –die Zahlen des Originals sprechen für sich. Die handverlesenen MoHo-Gas(t)geber teilen dabei nicht nur die Bike-Leidenschaft und punkten mit geballter Expertise, sondern haben sich auch dem strengen MoHo-Qualitätskodex verschreiben. Ein paar Besonderheit gibt’s dabei noch zu beachten: Denn bei MoHo regieren statt Sterne oder Hauben die Helme. What else?! Schön zu wissen, dass hier hinter den „Biker Welcome“-Schildern geballte Motorradkompetenz steckt, statt wie vielerorts nur eine leeres Lippenbekenntnis.

STARKE TYPEN MIT HERZ & HELM

Wer Motorradurlaub voller Leidenschaft, Heimvorteil, geführten Touren & Gipfelglück direkt vor der Haustüre sucht, kann getrost aufhören zu suchen. Immerhin gibt‘s all das in den original Motorrad Hotels verbrieft mit der „MoHo-Garantie“: Die zwei Top-Hotelkategorien der 4-Helmer & 5-Helmer versprechen dabei höchste Qualitätsstandards und alles, was man im entspannten Motorradurlaub braucht – von der Garage bis zu den GPS-Daten. Und wenn das Ankommen & Absteigen einfach von vorne bis hinten passt und zu 100% auf MotorradGäste ausgerichtet ist, können Freiheitsgefühle & Dopamin relaxed um die Wette fahren.

Dank der Helm-Hotelkategorien, bei denen im Grunde für jeden Charakterkopf der richtige Helm und für jedes Motorradl das passende Rundumservice dabei ist, fällt die Auswahl des maßgeschneiderten Motorradurlaubs aber relativ einfach. Am besten man macht mal schnell den MoHo-Partnercheck, um zu sehen, welcher Helm optimal passt …

5-HELMER:

VOLLE KOMPETENZ – 100% LEIDENSCHAFT

Lust auf geführte Touren? Dann sind die 5-Helmer genau das Richtige, denn in den Motorradhotels der höchsten Kategorie startet man an der Seite der Gas(t)geber direkt vor der Haustüre in die Abenteuer. Der Vorteil (ver-)steckt (sich) hier aber auch im Detail, denn die MoHo‘s liegen direkt an den schönsten Bergstraßen, Pässen und Seetouren. Ein klarer Startvorteil, wenn es darum geht, gemeinsam die versteckte Lieblingsrouten der Locals oder die genialsten Geheimspots der Stammgäste zu entdecken.

4-HELMER:

HOMEBASE MIT EXPERTISE

Auch in den 4-Helmer-Homebases kennen die Gas(t)geber ihre Region und sind allesamt selbst begeisterte Biker. Top-Beratung für maßgeschneiderte Touren in der Region ist somit auch hier garantiert – missglückte Tourenexperimente kann man also getrost abschreiben. Das MoHo-Motto könnte in den 4-Helmern ebenso gut lauten: „Bikeglück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

3-HELMER:

UNKOMPLIZIERTES QUARTIER FÜR ENTDECKER

Und da aller guten Dinge drei sind, wird das Portfolio von den 3-Helmern ergänzt. Hier finden Biker eine unkomplizierte Homebase –egal ob auf der Durchreise oder für ein paar komfortable Bike-Entdeckertage auf eigene Faust. Die wichtigsten Infos für Touren und auch motorradfreie Tage gibt’s dabei am Bike-Info-Corner; Schrauberecke und sichere Bikeabstellplätze lassen uns auch hier gut schlafen und von den nächsten Abenteuern träumen.

FÜR ALLE, DIE VIEL

BEWEGEN

UNSER VIA 1.

Seit dem letzten Jahr ist viel passiert. Die ersten VIA Lastenräder sind unterwegs in Deutschland und bewähren sich im Alltag: Die Sparkasse Marburg-Biedenkopf hat von uns eine Sonderedition in Sparkassenrot für das hauseigene Serviceteam erhalten. Die Stadt Wetter stellt ein VIA Lastenrad seinen Bürgerinnen und Bürgern als Leihrad zur Verfügung und in Regensburg liefert das Team von Feine Frachten mit dem VIA 1 Waren im Stadtgebiet aus.

Wir waren zu Besuch bei Händlern und bauen nach und nach unser Händlernetzwerk aus. Auf unserer Website via-cargobike.com findest du die aktuelle Auflistung aller Fachgeschäfte, bei denen du ein VIA Lastenrad kaufen kannst. Sollte kein Händler in deiner Nähe sein, dann sprich uns gerne an. In Zusammenarbeit mit dem Händlerverband vsf bieten wir dir die Möglichkeit, dein VIA Lastenrad an eine von fast 60 Servicewerkstätten in ganz Deutschland auszuliefern. Die vsf all.ride Werkstätten kümmern sich um die Übergabe des Rades an dich und um die Wartung deines Rades in regelmäßigen Serviceintervallen.

AUF UNSERER WEBSITE

FINDEST DU DIE

AUFLISTUNG ALLER

FACHGESCHÄFTE

Am 1. Juni 2024 war offizieller Verkaufsstart für das VIA 1. Auf unserer Website via-cargobike. com findest du alle vier Modelle, die wir aktuell anbieten: Das VIA 1 Flatbed für alle, die große sperrige Lasten bewegen möchten, das VIA 1 Box mit seiner großen Ladebox, in der du (fast) alles unterkriegst, das VIA 1 Family mit Sitzbank und Regenverdeck für den Kindertransport und das VIA 1 Cargo mit abschließbarem Deckel. Alle vier Modelle bauen auf der gleichen Basis

auf und sind in schwarz oder weiß erhältlich. Passend für dein VIA Lastenrad haben wir praktisches Zubehör entwickelt: Eine große Radgarage schützt dein VIA vor Witterungseinflüssen, wenn du es auf der Straße oder im Hinterhof deines Wohnhauses abstellst. Die wasserdichte Abdeckplane kannst du mit wenigen Handgriffen an den Drehverschlüssen der Box befestigen und so deine Ladung trocken ans Ziel bringen. Das Regenverdeck mit seinen großen Sichtfenstern und die gepolsterte Sitzbank mit den FidlockDreipunkt-Gurten macht das VIA Family zu einem bequemen Großstadt-Kindertaxi.

Auf dem Open House 2024 in Rauschenberg haben viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit genutzt und sind mit dem VIA 1 gefahren. Das sichere Fahrgefühl und die gute Straßenlage haben die Testpiloten begeistert. Wann bist du dabei und testest dein neues Stadtmobil? Gelegenheit dazu gibt es 2024 auf jeden Fall hier bei uns in Rauschenberg und bei der Cargobike-Roadshow im September.

Gerne kannst du auch einen Beratungstermin mit unserem Verkaufsteam direkt vor Ort in Rauschenberg vereinbaren. Für alle, die weiter weg wohnen und Infos zum VIA aus erster Hand wünschen, bieten wir eine Online-Beratung an: Einfach einen Termin vereinbaren und dann mit dem Handy einen Whatsapp- oder FacetimeAnruf starten. Wir zeigen dir dann live das VIA in unserem Verkaufsraum und beantworten alle deine Fragen.

Wir haben entwickelt, getestet, weiterentwickelt, geschweißt, gerechnet und geschraubt. Jetzt ist es fertig - unser erstes Lastenrad made in Rauschenberg.

WANN BIST DU DABEI UND TESTEST DEIN NEUES STADTMOBIL?

ABENTEUER ISLAND IM WINTER

WENN HOCHSENSIBILITÄT UND DEPRESSION AUF REISEN GEHEN

Wir, Irene und Joel, sind im Januar aufgebrochen, um auf der Insel Island ein unvergessliches Experiment zu wagen. Mit dabei: unsere treuen Gefährten Supersportler R6Ronja und Reiseenduro Maja. Diese besondere Reise stand unter dem Thema „Entstigmatisierung von Depression und Hochsensibilität“. Gleichzeitig haben wir nach Art des schulbekannten „sponsored walk“ Spenden für den „Bundesverband Burnout und Depression e.V“ gesammelt.

DER PLAN: DIE INSEL UMRUNDEN. DOCH ALLES KAM ANDERS ALS GEPLANT. Die Monate vor dem Start der Reise am 31. Januar galt es jede Menge Vorbereitungen zu treffen: Joel kümmerte sich um die Filmausrüstung, Irene buchte Verschiffung sowie Flüge und kümmerte sich um die Motorradtechnik. Und schon standen wir mit unseren Motorrädern mit Stollen und Spikes auf Schnee und Eis.

Sonne bei eisiger Kälte, die innerhalb von zwei Minuten von Winterstürmen abgewechselt wurde, so dass die Boxer auf der Geraden fast den Boden schliffen und die Motorräder durch Sturmböen vom Boden abhoben.

Island wies uns die Grenzen auf und doch könnte man nicht schöner in Demut verfallen: Wo die Spikes unserer Reifen zuverlässig im Eis Halt fanden, stolperten und rutschten wir zu Fuß nur allzu oft.

Joels Maja glänzte nach der Verschiffung mit einer tiefenentladenen Batterie. Hafenarbeiter nannten uns sofort mögliche Anlaufstellen, um eine neue Batterie zu kaufen – aber nicht ohne uns zu prophezeien: „You won´t make it.“. Irene fuhr im dicksten Schneesturm los, fand direkt eine passende Batterie gemeinsam ging es dann endlich richtig los durch Islands harten Winter.

„YOU WON´T MAKE IT.“

FREMDE WURDEN ZU FREUNDEN.

Gefühlt kannte man uns bald allerorts. „We have seen two crazy motorcyclists.” – “Yes, that´s us!”

Nach knapp der Hälfte der Inselumrundung riss die Kette an Irenes Yamaha und völlig selbstlos mobilisierte sich die Motorradgemeinschaft der gesamten Insel, um ein passendes Kettenschloss aufzutreiben. Notdürftig geflickt ging es zurück gen Hauptstadt Reykjavik. Spätestens jetzt kannte man unsere Mission und unsere Kontaktadresse. In Selfoss vernietete der einzige TriumphHändler Islands die Kette. Abends genossen wir bestes Abendessen mit isländischem Lamm und viel Gemüse: Mangelware auf Island. Unsere freundlichen Gastgeber war ein Triumph-Paar, das selbst Erfahrungen mit Depression und Burnout gemacht hatte. Viele Isländer berichteten uns von persönlichen Schicksalen oder aus dem Freundes- und Familienkreis.

Zelten bei minus 20 Grad Celsius? Eigentlich kein Problem, wenn der „Wind“ nicht wäre. Als wir morgens im Zelt unter einer Schneeschicht aufwachten, war klar: Wir gönnen uns von nun an kleine Hostels. Doch der harte Wind fand auch dort Ritzen und Spalte, um durch die Zimmer zu ziehen.

ZELTEN BEI MINUS 20 GRAD CELSIUS?

kleine Hostels. Doch der harte Wind fand auch des

Island im Winter zu bereisen ist ein Abenteuer für alle Sinne inklusive Wahnsinn. Das Knirschen des Eises und der Schneedecken unter den Reifen unserer Motorräder, die klare, fast schneidende Luft, die einem beim Blizzard den Atem raubt. Und was ist aus unseren selbstkonstruierten Visierheizungen geworden? Wenn der Schneesturm sogar den Weg in den Helm findet, hilft nicht mal die vollflächigste Visierheizung.

@JOELSWONDERLAND

Joel ist seit 2 Jahren als JoelsWonderland auf dem Motorrad unterwegs. Aufgrund eines Burnouts und Depressionen löste er seine Firmen auf, verkaufte alles und ist nun Vollzeitreisender und Filmproduzent.

IRENE SEIDLER

Irene und ihr Team sammeln mit ihrem Charityprojekt „HeelsOnWheelsNRW“ seit 2015 mit ganz besonderen Touren und Workshops Spenden für gemeinnützige Vereine.

WARUM ES AUF ISLAND EIN MINISTERIUM FÜR ELFEN UND GNOME GIBT?

Weil das Land so verwunschen scheint. Bizarre Schneeformationen, eingefrorene Wasserfälle aber auch bürgersteigkantenhohe Eisplatten und unverhoffte Schneehaufen ließen uns positiv wie auch negativ an die Grenzen unserer Motorräder und unsere Persönlichen bringen. Bei minus 16 Grad und starkem Seitenwind war jeder Kilometer ein Kampf. Anhalten oder wenden war unmöglich. Und es war nicht die Kälte, die uns zermürbte: Der Wintersturm ließ uns fluchen. Und doch erfüllte uns beide – so sehr reiseerfahren wir sind – Stolz und Dankbarkeit, wenn eine harte Etappe in dem so kargen Land geschafft war

Mal schubste der Wind unsere Motorräder ohne unser Beisein um. Mal rutschten wir beim Anhalten auf Eis weg oder verkanteten auf Eisplatten. Aber Aufgeben war keine Option.

Und eines haben wir vollkommen unterschätzt: Wir kannten uns kaum ein halbes Jahr und das nur sporadisch. So unterschiedlich unsere Reisemotorräder sind, so unterschiedlich sind unsere Persönlichkeiten.

WIR

Während Irene manchmal nicht mehr wusste, wie sie Joel zum Grinsen bringen konnte, wusste Joel nur allzu oft nicht wohin mit Irenes Überenergie. Genoss Joel einen HotDog und ein Kakao in einer Tankstelle, so war es Irene einfach oft zu laut und sie wollte wieder raus in die Freiheit, egal wie kalt und windig es war.

KANNTEN UNS KAUM EIN HALBES JAHR UND DAS NUR SPORADISCH

Auf den Westfjorden saßen wir durch eine Schlechtwetterfront fünf Tage fest: Unmöglich, die einzige Straße über den Berg zu queren. Zu hart war der Schneesturm, die Sicht und das Eis auf der Straße. Der deutsche Work- andTraveler Philipp ließ uns in seinem Hotel im Keller verweilen. Wir arbeiteten, schliefen und beobachteten unsere Motorräder vom Warmen aus.

In Borganes trafen wir auf den deutschen Auswanderer Michael, der uns direkt auf seinen Pferdehof einlud. Die schneebedeckte 30 Kilometer lange Strecke in Dunkelheit fuhren wir getrennt, da Joel noch Festplatten retten musste.

Ja, Glück hat einen Namen: Wenn man seinen Reisgefährten wieder ärgern kann, weil er wieder da ist! Und Glück ist verstehen: Der Film dazu wird im Herbst rauskommen.

OB WIR WIEDER IM WINTER DURCH ISLAND

FAHREN MÖCHTEN? AUF JEDEN FALL! IRENE WIRD

DEFINITIV EIN WINTERTAUGLICHERES ZELT EINPACKEN UND EIN PAAR MEHR SPIKES IN DIE STOLLENREIFEN SCHRAUBEN!

SATTELTASCHEN - PRO BLAZE

EIN PRO FÜR BLAZE

Das PRO BLAZE Satteltaschen-System liefert überzeugende Argumente dafür, dass viel Reisegepäck auf sportlichen Motorrädern kein Widerspruch sein muss. Die Kombination aus abnehmbaren Abstandsbügeln und leichten Satteltaschen begeistert die Liebhaber von Supersportlern und Naked Bikes und fördert erfolgreich die sportliche Reisefreude.

Eine leistungsstarke Klettlasche wird über dem Soziussitz zusammengeführt, sie trägt zuverlässig das Gewicht der beiden Taschen. Ein zusätzlicher Sicherungsgurt mit Klickverschluss gewährleistet besten Halt und verhindert das Einschwingen oder Flattern der Taschen – auch bei hohen Geschwindigkeiten.

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Dank einer technischen Verbesserung lassen sich die Abstandsbügel jetzt leichter abnehmen, auch mit Handschuhen. Die Bügel sind im neuen System fester verschraubt und können nicht mehr verkehrt herum eingesteckt werden.

Mit Hilfe des integrierten Farbindikators erhält man bei der Montage direktes Feedback, sobald der Abstandsbügel sicher in der Halterung sitzt.

FUNKTIONEN

› AUS ROBUSTEM UND UVBESTÄNDIGEM 1680D BALLISTIC NyLON MIT WASSERABWEISENDER INNENBESCHICHTUNG

› SEITENWÄNDE AUS FORMSTABILEM UND LAMINIERTEM EVA-MATERIAL

NOCH SICHERER UNTERWEGS

Damit wir das BLAZE System für noch mehr Modelle anbieten können, haben wir für die Satteltaschen einen Hitzeschutz und einen Kantenschutz entwickelt. Bei den Sets für Motorrädern mit besonders schlankem Heck oder hochliegendem Auspuff sind diese Produkte zukünftig im Standard-Lieferumfang enthalten.

ABRIEB- & KANTENSCHUTZ

Der neue Abrieb- und Kantenschutz sorgt dafür, dass die PRO BLAZE Satteltaschen am Heck des Motorrads keine Schäden hinterlassen. Zudem dämpft das Pad aus Moosgummi anhaltende Vibrationen. Der Kantenschutz wird einfach auf die Tasche geklebt, auf dem Motorrad empfiehlt sich weiterhin die Verwendung der im Lieferumfang enthaltenen Lackschutzfolie.

HITZESCHUTZ

Der Hitzeschutz schützt die PRO BLAZE Satteltaschen vor heißen Abgasstrahlen, egal ob bei der Fahrt oder im Stand. Das textile Formteil ist sehr hitzebeständig und schmiegt sich funktional gut an die Geometrie der Taschen an. Der Hitzeschutz wird über Velcrostreifen auf der Unterseite der PRO BLAZE Satteltaschen fixiert.

› ABNEHMBARE ABSTANDSBÜGEL

› VOLUMENERWEITERUNG PER REISSVERSCHLUSS VON 15 AUF 20 LITER

› LEISTUNGSSTARKE KLETTLASCHE TRÄGT DAS GEWICHT DES GEPÄCKS

› HAUPTFACH VON OBEN ZU BELADEN

› AUSSENTASCHE MIT ABGEDECKTEM REISSVERSCHLUSS

› MOLLE-AUFSATZ AUF DER VORDERSEITE FÜR DIE BEFESTIGUNG VON ZUSATZTASCHEN

› REFLEKTIERENDE DETAILS FÜR MEHR SICHERHEIT IM STRASSENVERKEHR

› PRAKTISCHE TRAGEGRIFFE

PRO BLAZE SATTELTASCHEN-SET 15 - 20 l 46,0 x 32,0 x 17,0 cm 1.500 g

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PRODUKT NEUHEITEN

LENKERENDENSPIEGEL

Neuer Blickfang an vorderster Front: Die Lenkerendenspiegel von SW-MOTECH vereinen aerodynamische Finesse mit einem markanten Design, das auf Naked Bikes, sportliche Maschinen und Retro-Bikes zugeschnitten ist. Gefertigt aus geschmiedetem Aluminium, schwarz eloxiert und mit gefrästen Design-Details. Dank einer präzisen Ausrichtung des Sichtfelds hast du mit diesen Spiegeln jederzeit alles im Blick.

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FUSSRASTEN

Egal ob auf der Straße oder im Gelände: Fußrasten von SW-MOTECH bieten besten Grip und höchste Stabilität. Dank zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten findet jeder die passende Sitzposition. Jetzt sind die EVO und ION Fußrasten auch in Schwarz erhältlich - für dezente

Optik am Motorrad.

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MERCHANDISE

Unser neue Black Edition Kollektion vereint minimalistisches Design und höchste Qualität. Der Hoodie, das T-Shirt und die Cap, alle in tiefem Schwarz mit einem dezenten schwarzen Bullen-Logo, setzen ein stilvolles Statement. Diese Kleidungsstücke sind perfekt für alle, die Wert auf schlichte Eleganz und zeitlosen Stil legen. Dein SW-MOTECH Style für jedes Einsatzgebiet!

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WOHIN GEHT DIE REISE?

Mein Name ist Fabian Rhiel und allen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin seit 14 Jahren bei der Firma SW-MOTECH beschäftigt und habe in dieser Zeit vor allem im Bereich der Entwicklung gearbeitet. Nun freue ich mich, in einer Zeit des Wandels und Wachstums Teil der Geschäftsführung zu sein.

ABSCHIED VON JÜRGEN SWORA

UND ACHIM KESSLER

Zunächst möchte ich meinen Dank und meine Anerkennung für Jürgen Swora und Achim Kessler aussprechen. Ihre Vision und ihr unermüdlicher Einsatz haben SW-MOTECH zu dem gemacht, was es heute ist – ein international renommiertes Unternehmen im Bereich Motorrad-Zubehör. Beide haben sich dazu entschieden, aus dem operativen Geschäft auszusteigen und den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Ihr Einfluss und ihre Verdienste werden jedoch auch weiterhin in unserer täglichen Arbeit spürbar sein.

HERAUSFORDERUNGEN AUF INTERNATIONALEN MÄRKTEN

Eine weitere große Herausforderung bleibt die Bespielung und Erfüllung der Bedürfnisse internationaler Märkte. Wir haben ein großartiges Team, doch die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus aller Welt und die Anpassung an neue kulturelle und wirtschaftliche Gegebenheiten erfordert Flexibilität, Offenheit und eine gute Kommunikation. Es ist schön zu beobachten, wie sich die internationale Zusammenarbeit ausweitet und wir als Team noch weiter zusammenwachsen. Um in verschiedenen Regionen erfolgreich zu sein, setzen wir auf starke Partnerschaften und lokale Expertise. Auf diesem Weg können wir die Bedürfnisse unserer Kunden weltweit bestmöglich erfüllen und gleichzeitig von den vielfältigen Erfahrungen unserer internationalen Teams profitieren.

Wir sind stolz auf die Arbeit unserer Kollegen in den Dependancen in Frankreich, Spanien, Italien und den USA sowie unserer Distributoren weltweit. Gemeinsam arbeiten wir weiter daran, SW-MOTECH in all unseren Vertriebsländern zu einer festen Größe im Motorrad-Zubehör wachsen zu lassen. EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT VON SW-MOTECH

Gleichzeitig freue ich mich darauf, zukünftig noch intensiver mit Jörg Diehl und Kai Jockel zusammenzuarbeiten und mit ihnen gemeinsam die Geschäftsführung zu stellen. Die Aufgaben zweier entscheidender Personen der Firmengeschichte zu ersetzen, ist keine leichte, doch die Werte des Unternehmens bleiben fest verankert und wir freuen uns die Geschichte von SW-MOTECH weiterzuschreiben.

DER START AUF DEM LASTENRAD-MARKT MIT VIA

Für mich ist – auch aufgrund meines technischen Hintergrunds – unser Einstieg in den LastenradMarkt mit der Marke VIA ein besonders spannendes neues Feld. Lastenräder sind nicht nur ein wachsender Trend im urbanen Transport, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen. Mit VIA bringen wir eine Marke an den Start, die innovative und praktische Lösungen anbietet, den Alltag unserer Kunden erleichtert und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Die Entwicklung des Lastenrads war ein intensiver Prozess, und wir sind stolz darauf, jetzt unsere ersten Modelle präsentieren zu können. Das Projekt zeigt, wie wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und auf neue Marktanforderungen reagieren, um den Wandel der Mobilität aktiv zu begleiten.

ZUKUNFTS AUSSICHTEN

Der Blick nach vorn zeigt ein klares Bild: Wir wollen weiterhin wachsen, uns weiterentwickeln und stets die Erwartungen unserer Kunden übertreffen. Innovation, Qualität und Kundenorientierung werden auch in Zukunft die Säulen unseres Erfolgs sein. Gemeinsam mit all unseren engagierten Mitarbeitern, Partnern und treuen Kunden werden wir uns allen Herausforderungen stellen und die Zukunft von SW-MOTECH gestalten.

ICH FREUE MICH AUF DIE SPANNENDEN ZEITEN, DIE VOR UNS LIEGEN, UND BIN ÜBERZEUGT, DASS WIR ZUSAMMEN NOCH EINIGES ERREICHEN WERDEN.

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IMPRESSUM

SW-MOTECH Gmbh & Co. KG · Ernteweg 7 – 10, 35282 Rauschenberg · www.sw-motech.com

Amtsgericht Marburg, HRA 4187 · USt.ID: DE247 284 853

Persönlich haftend: BAGS-Connection verwaltungs GmbH · Fichtenweg 19, 35066 Frankenberg

Amtsgericht Marburg, HRB 5067

Vertreten durch: Jörg Diehl, Kai Jockel, Jürgen Swora, Achim Kessler

Fotografie: Alessio Corradini, Nina Bechtel, Daniel Keller, Valentin Müller, Irene Seidler, Joel Golücke, motozedz, Michael Oeser, Marlon Gesser, Jörg Künstle, Heiko Mandl, Detlev Louis Motorrad GmbH, Manuel Pale

Texte: Sebastian Lorenz, Thomas Kinzer, Valentin Müller, Irene Seidler, Alexander Trofimow, Maxie-Renée Korotin, Klaus Hinterschuster

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH · Leibnizstraße 5 · 97204 Höchberg · www.vogel-druck.de

Druckfehler und Irrtümer, technische sowie Design- und Preisänderungen vorbehalten. Für abgedruckte Anzeigen übernimmt die SW-MOTECH GmbH & Co. KG keine Haftung.

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