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SWISS GARDEN & AMBIANCE

SWISS GARDEN & AMBIANCE - SFr. 8.50 - € 5.00

SWISS GARDEN & AMBIANCE Emotionen - Ideen - Tipps - Trends

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Gartenbau Mediterran Spezials & Reportagen Kunst im Garten Architekten berichten für Sie

Ausgabe Sommer 2009


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Gartenbau

Ein Garten im Jahreslauf

Das stattliche Bauerhaus der Familie Buser mit vorgelagertem Bauerngarten.

Der im Frühjahr zurückgeschnittene Lavendel zeigt ab Juli seine stark duftenden Blütenrispen.

Unter diesem Titel gewährte Ihnen bereits in der letzten Ausgabe Catherine Buser aus Maisprach/BL Einblick in ihren nach historischem Vorbild angelegten Bauerngarten. In dieser sowie den nächsten zwei Ausgaben dürfen Sie weiter über den Gartenzaun schauen und dabei erfahren, wie ausgesät, gepflegt, geerntet und zu guter Letzt eingewintert wird.

GzD

Rittersporne kombiniert Catherine Buser gerne mit Rosen.

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Bartnelken blühen im Beet vor dem Rosmarin.


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Gartenbau

...Schnittlauch, Petersilie, Salbei, Rosmarin und auch schon junge zarte Blättchen von Pfefferminze können für einen aromatischen Tee jetzt schon geerntet werden.

Diese stattliche Rhabarberpflanze wächst im hinteren Teil des Gartens.

Gleich beim Garteneingang befindet sich das Heilpflanzen- und Kräuterbeet.

Der zarte, grüne Schleier, der sich Anfang April noch etwas zaghaft über Bäume und Sträucher legte, weicht im Baselbiet oft schon Ende April einem dicht geschlossenen Blätterdach im typisch saftigen 'Maigrün', bevor dieses sich gegen Ende des Wonnemonats in ein sattes Sommergrün verwandelt.

Buser. Buschbohnen wurden erst Anfang Mai in Reihen gesteckt.

Boden mit Rasenschnitt abgedeckt, was einerseits eine zu schnelle Austrocknung verhindert und andererseits die Wärme im Erdreich zurückhält.

Tomaten reifen unter dem selbst gebauten Tomatendach. Hier die Sorte 'Baselbieter Röteli'.

Während dieser Zeit gab es auch für Catherine Buser einiges im Garten zu tun. Der Buchs wurde kurz nach den Eisheiligen geschnitten, und die Wege sind auch gemulcht. In die Beete kamen Setzlinge von wärmeliebendem Gemüse wie Fenchel, Sellerie, verschiedene Salatsorten, Mangold und Krautstiel.

Zuletzt kamen noch Zucchetti, Gurken und Tomatensetzlinge in den Boden. "Bei den Tomaten probiere ich jedes Jahr etwas Neues aus", meint Catherine Buser. "Letztes Jahr waren es beispielsweise fruchtig aromatische 'Baselbieter Röteli'". Für die sehr wärmeliebenden Früchte wird alljährlich ein kleines Dach gebaut, bestehend aus sechs Pfählen und einem Rahmen aus Dachlatten, auf welchem Stegplatten aus Kunststoff befestigt werden.

Im April ausgesäter Schnittsalat und Spinat konnte bereits nach wenigen Wochen geerntet werden. "Mit Schnittsalat habe ich immer rasch frisches Grün auf dem Tisch, ohne das ich viel zu rüsten habe", meint Catherine

Aber auch geerntet wurde schon fleissig. Nebst Salat und Spinat auch Radieschen und Rhabarber. Ist ein Beet abgeerntet, folgt eine Folgekultur, natürlich unter Berücksichtigung der Fruchtfolge sowie der Verträglichkeit der verschiedenen Gemüsearten. Wo dies nicht möglich ist, wird der

Ist der Hochsommer da, geht es mit der Ernte richtig los. Zusätzlich gibt es auch jede Menge Kräuter, wie beispielsweise Schnittlauch, Petersilie, Salbei, Rosmarin, die im ganzen Garten verteilt sind, aber auch Pfefferminze für einen aromatischen Tee. Auch die Linde vor dem stattlichen Baselbieter Bauernhaus ist ein ausgezeichneter Teelieferant. Diese blüht ab Mitte Mai bis Anfang Juni. Dann werden die voll geöffneten Blüten mitsamt den beiden Deckblättern gesammelt. Ein Teil der Blüten wird frisch verwendet, die restlichen sorgfältig getrocknet. Ab Mitte Mai öffneten sich ebenso die weis-

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8 sen und violetten Blüten des Flieders, der in keinem Baselbieter Bauerngarten fehlen darf, ist er doch ein fester Bestandteil des Schmuckes auf dem Banntaghut. Im Baselbiet ist es nämlich Brauch, einmal im Jahr, meist um Auffahrt, den Gemeindebann abzulaufen, um die Grenzsteine zu kontrollieren. Dabei tragen die Männer duftende Fliederblüten auf ihren Hüten. Aber auch viele Stauden wie Akelei, Frauenmantel, Katzenminze, blaue Bergflockenblumen, Pfingstrosen, orientalischer Mohn in Weiss und Rosa, Wieseniris in verschiedenen Farben, welche Catherine Buser besonders liebt, hatten im Mai ihre Blüte. Unter dem Rosenbäumchen, in der Mitte des mit Buchs eingefassten Bauergartens, zeigte die Färberkamille ihre cremeweissen Strahlenblüten mit gelbem Auge, eine dankbare Staude, die gut zu rosa blühenden Rosen passt. Wenn sie zu gross geworden ist, wird sie einfach geteilt und weiterverschenkt. In einem Beet blühten Bartnelken, welche als Zweijährige im letzten Sommer breitwürfig ausgesät wurden. So spart sich die leidenschaftliche Hobbygärtnerin das pikieren. Übrigens die ideale Blume für die Vase, da sie lange haltbar ist und sich gut zum Kombinieren eignet. Zum Beispiel mit Frauenmantel, Flockenblumen oder gar Rosen. Im Juni legte sich der süsse Duft der 'Historischen Rosen' zusammen mit dem eher schweren Duft des Pfeifenstrauches, Philadelphus coronarius 'Belle Etoile' über den ganzen Garten. Um die Sitzgelegenheit beim Hausplatz hat Catherine Buser nebst andern Sorten die mehrmals blühenden Portlandrosen 'Jacques Cartier', 'Comte de Chambord' und 'Rose de Resht' gepflanzt. Die Moosrosen 'Gabrielle Noyelle' und 'Henri Martin' sowie die Albarosen 'Königin von Dänemark' und 'Félicité Parmemtier' verströmten beim alten Gartentor sowie im hinteren Teil des Gartens ihren verschwenderischen Duft.

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Gartenbau

len, möchte doch der Die Kletterrose 'New eine oder andere Dawn' hat zusammen auch einen Blick in mit der violetten den Garten wer'Clematis viticella fen. Catherine 'Ville de Lyon' Buser lädt dann einen Sichtzu einem Rundschutz erklomgang ein und men, bestehend gibt gerne Tipps aus im Dreieck an den Besucher gesteckten AkaziKinder mögen nicht nur die Himbeeren weiter. enpfählen, die mit in Catherine Busers Garten, auch Drähten umwickelt Kräuter können sehr Wie aus dem ersten wurden. Am Südrand interessant sein. Teil bekannt, ist Cathedes Gartens blühten an rine Buser leidenschaftliche Stützen verschiedene KletteKindergärtnerin. Im Anschluss an rosen in Kombination mit Geissden alljährlichen Kindergartenausflug findet blatt und Clematis. im Garten ein Picknick statt. Als krönender Abschluss dürfen sich die kleinen Knirpse an Auf die Frage, ob Catherine Buser auch dazu den vielen Himbeeren im Garten gütlich tun. kommt, den Garten zu geniessen, lacht sie und meint. "Ja natürlich, es hat ja auch nicht Text: Brigitte Buser viel Unkraut, da der Boden bepflanzt oder Fotos: Brigitte Buser, Catherine Buser (2) gemulcht ist. Dabei entdecke ich jeden Tag etwas Neues. Jungfern im Grünen, Ringelblumen, Borretsch und Kosmeen, alles Einjährige die sich im ganzen Garten versamt haben, oder es werden ein paar Erdbeeren beim Vorbeigehen 'schnabuliert'." Seit dem Jahre 2000 verkauft die Familie Buser Freilandfleisch aus Mutterkuhhaltung direkt ab Hof. Erhältlich sind Mischpakete ab 10 Kilogramm, die vorbestellt werden müssen. Kommen dann die Leute vorbei, um die Ware abzuho-

Unbekannte Pfingstrosenschönheit.

'Rose de Resht', eine überaus dankbare Portlandrose.

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Gartenbau

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Edel wiegen die Ranken der Moosrose 'William Lobb' im Sommerwind.

Die einmalblĂźhende Albarose 'Felicite Parmentier' mĂśchte Catherine Buser nicht missen.

In zartem Rosa wartet die Portlandrose 'Jacques Cartier' auf.

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Gartenbau

Bild eines Wacholder Bonsais im Indonesischen Lavasteinbecken. Im Hintegrund Mädchenkieferbonsai.

Gartenbonsai im Trend im Garten und auf Terrassen

reduce to the max Das Motto „reduce to the max“ gilt vor allem für den Gartenbonsai. Diese Bäume haben es in den letzten Jahren sprungartig in die Gärten und Terrassen der Kunden geschafft. Vor allem, weil man viel Wirkung mit wenig Aufwand erzielen kann. GzD

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Gartenbau

Eines unserer Super-Stücke ein über 100 Jahre alter Hinoki Zypressenbonsaihema findet sein neues Zuhause. Er wird von einem Kran 35 Meter hoch in den Garten gehoben.

Immerhin ist die Pflanze 3,5 Meter hoch und 350 Kilogramm schwer. Ein rares Stück wie es nur sehr wenige in Europa gibt. Herkunftsland ist Japan.

Das Gartencenter Hoffmann hat sich in der Terrassengestaltung in der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland einen Namen machen können. Ein Team von Gärtnern, Planer und Architekten zaubern aus jeder Ausgangslage, sei es ein Garten oder heute immer mehr auch Terrassen eine spezielle Oase, zugeschnitten auf die Bedürfnisse und die Ausgangslage der Kunden. Ein Schwergewicht in der Pflanzen-Planung sind immer öfter die genannten Gartenbonsai. Denn es sind ideale Pflanzen, bieten gute Kombinationsmöglichkeiten und eignen sich vor allem für eine gediegene Gestaltung, die nicht überladen wirkt.

Das Gartencenter Hoffmann in Unterengstringen besteht seit über 100 Jahren und wird in der vierten Generation geführt. Junge Ideen und trendige Produkte bestimmen heute das Bild des Traditionsunternehmens. Die Produktebereiche „Blumenhaus“, „Gartencenter“ und „Gartenbau“ bilden die Eckpfeiler des Unternehmens. Besondere Beachtung findet dabei das Blumenhaus mit der hochwertigen Floristik, die unter Meisterhänden geführt wird und in dieser Form konkurrenzlos ist. Mit dem einzigartigen „Terrassenbau“ ist das Center weit über die Grenzen von Zürich hinaus bekannt, und mit dem Knowhow im Bereich der MadagaskarPflanzen und Sukkulenten gar über die Landesgrenzen hinaus. Das Gartencenter beschäftigt rund 50 MitarbeiterInnen und ist somit eines der bedeutendsten und grössten Unternehmen seiner Branche im Grossraum Zürich.

Bilder von Planungen

Weitere Infos: Gartencenter Hoffmann AG Untere Bergstrasse 11 CH-8103 Unterengstringen www.gartencenter-hoffmann.ch info@gartencenter-hoffmann.ch

Leserservice (Seite 78) K1447

Immer mehr einzelne, schöne Exemplare kommen in die Gärten und auf Terrassen. Gartenbonsai sind sehr einfach zu pflegen: sie sind robust, pflegeleicht, vertragen problemlos ein Schnitt pro Jahr und mit etwas Dünger, Wasser und Licht ist die Hauptsache gewährleistet.

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Gartenbau

Ferienatmosphäre im eigenen Garten Immer mehr Leute verbringen ihre Ferien Zuhause im eigenen Garten. Wir mÜchten Gartenparadiese und Erholungsoasen schaffen, die man nicht mehr verlassen will.

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Gartenbau

Nach diesen Grundsätzen gestaltet, entstand im abgebildeten Garten ein kleines Paradies mit grosser Anziehungskraft.

Nach diesen Grundsätzen gestaltet, entstand im abgebildeten Garten ein kleines Paradies mit grosser Anziehungskraft. Wasserspiele, wie z.B. der abgebildete Brunnen im mediterranen Stil, verwöhnen die Sinne. Mit Natursteinen verblendet, verbreitet eine sonst kühl wirkende Betonmauer, südliche Stimmung. Gazeobs verleihen dem Garten sofort ein exklusives Ambiente und bieten Schutz vor Sonne, Wetter und neugierigen Blicken. Terracotta Gefässe und mediterrane Pflanzen vervollständigen die behagliche Atmosphäre und wecken Feriengefühle. Die Firma Zürrer Gartenbau GmbH spezialisiert sich auf mediterrane Gärten, Holzbeläge und Swimmingpools. Das Plus für den Kunden: Vom Pool bis zu den Gartenmöbel alles aus einer Hand.

GzD Weitere Infos: Zürrer Gartenbau GmbH Obermettmenstetten 6 8425 Oberembrach Telefax 043 266 61 27 Mobile 078 710 38 88 www.zuerrer-gartenbau.ch r.zuerrer@zuerrer-gartenbau.ch

Leserservice (Seite 78) K1627

Unsere Gärten sollen vor allem Behaglichkeit ausstrahlen. Besonders viel Wärme und Ausstrahlung besitzen Gärten, welche mit mediterranen Elementen ausgestattet werden. Warme Farben, gekonnt verarbeitete Natursteine, wohlduftende Pflanzen verbreiten eine angenehme Atmosphäre.

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Gartenbau

NACHHER

VORHER

VORHER

Ein Trendige Gartengestaltung?

Eine Lektion von dem Gartenspezialisten Martin Odermatt. Er zeigt Ihnen als bekannter Gartendesigner kritisch vielvorkommende Fehler auf. Thema: "R체ckbesinnung auf den eigentlichen Garten im Gegensatz zur vielf채ltigen Umgebungsgestaltung".

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Gartenbau Immer mehr Leute verbringen ihre Ferien Zuhause im eigenen Garten. Wir möchten Gartenparadiese und Erholungsoasen schaffen, die man nicht mehr verlassen will. Wie stellen Sie sich Ihren Traumgarten vor? Hand aufs Herz: Wenn Sie die Augen schliessen und sich probieren einen Garten vorzustellen wie sieht dieser aus? Sie denken bestimmt an Gärten, wie man sie in den Ferien im Süden findet, oder welche man in den romantischsten Sequenzen in einem guten Film vorfindet. Man träumt gerne vom Paradies. Kompromiss oder Paradies? Wir Schweizer sind ein Volk von Kompromissschliessern. Vieles was wir machen und auch gestalten beruht auf einem Kompromiss. Mit dieser Methode sind wir sehr weit gekommen und haben uns behaupten können. Will man aber ein höheres Ziel erreichen, muss man kompromisslos daraufhin arbeiten. So auch, wenn man ein „Gartenparadies“ realisieren will. Angesprochen auf ihren Garten entschuldigen sich viele Gartenbesitzer mit einem Hinweis auf den getroffenen Kompromiss wie z.B.: "Wir sind hier nicht im Süden wo halt alles schöner aussieht. Zu unseren modernen Architekturen passt halt nur was graues und ja nichts kitschiges. Man muss ja auch schauen, dass man möglichst nur einheimische Pflanzen verwendet, um der Natur zu helfen. Was denken denn die Nachbarn, wenn mein Garten so gediegen aussieht, ich will doch nicht auffallen! Der Garten darf nichts kosten, aber er ist mir schon wichtig. Ich habe ja sowieso keinen grünen Daumen..." usw.

verschmolzen zu einem „Kompromiss“ wo alle einlenken müssen, und doch niemand zufrieden ist. Auch typisch Schweizergarten: Die Probleme werden kurzerhand gelöst und zwar mit effektiven Mitteln. Denken wir z.B. wie man sich gegen den Nachbarn abgrenzen kann? Kein Problem: In der Problemzone werden einfach Irgendwelche Bretterwände möglichst günstig montiert, und fertig. (Wie es aussieht ist ja oft egal). Dann folgt die nächste Problemlösung: Der Garten gibt zu viel Arbeit. OK, der Gärtner muss her, um alle Pflanzflächen mit Wurzelvlies und Bahnschotter abzudecken. Jetzt ist man glücklich, denn alle Probleme sind gelöst! Aber ist das noch ein Garten? Gartengestaltung aus Leidenschaft! Ich denke es ist an der Zeit, dass man endlich mal sich auf die eigentliche Gartenkultur wieder zurückbesinnt. Sie können versichert sein, dass es mir nicht leicht fällt, öffentlich diese Entwicklung anzuprangern, aber als leidenschaftlicher Gartengestalter und Gärtner fühle ich mich dazu verpflichtet. Die vielen positiven Rückmeldungen meiner zufriedenen Kundschaft motivieren mich tagtäglich, das Ziel echte Gärten und Gartenparadiese zu bauen weiter zu verfolgen.

Wenn man den Ursprung des Gartens sucht, landet man ohne viel zu suchen beim Paradiesgarten, heute werbemässig uminterpretiert in Begriff „Gartenparadies“. Denken wir an den Biblischen „Garten Eden“. Ein Ort, wo alle Lebewesen ohne Stress und Probleme friedlich zusammenleben, wo keine Sorgen die Gemüter bedrücken, kein Nachbar Ärger bereitet, kein Handy klingelt usw. also wirklich ein Paradies zum geniessen. Man liest in der Bibel, dass dann Adam und Eva aus dem Paradies geworfen worden sind. OK, schade! Und nun mussten Sie „im Schweisse ihres Angesichtes Ihr Brot verdienen“. Das kenne ich als Gärtner: bei 30°C an der Prallen Sonne Lasten schleppen! Auf was ich hinaus will ist nun eigentlich klar ersichtlich: Der „Garten Eden“ ist ganz klar abgegrenzt von der übrigen „Umgebung“. Das heisst, der Garten hat sich noch nie und muss sich nie an die Umgebung anpassen. Eine klare Trennung schafft Klarheit. Wer kennt nicht die Bilder der typischen Gärten im Orient. Inmitten der Wüste bei einer Oase ist ein Garten angelegt, umgeben von einer schützenden Mauer, der Garten bewachsen mit schattenspendenden Dattelpalmen. Darin ein kühler und frischespendender Brunnen. Hier wird ganz klar ersichtlich, dass sich der Garten von der übrigen Umgebung abhebt. In den südlichen Gegenden ist der Begriff „Garten“ ganz klar so hinterlegt.

Gartengestaltung oder Umgebungsgestaltung? Bevor wir uns der Gartengestaltung widmen, möchte ich vorher unbedingt den Begriff „Garten“ klar definieren.

Bevor ich auf diese gängigen Bedenken eingehe, möchte ich mit Ihnen zuerst die IstSituation erörtern. Nehmen Sie sich die Zeit, es lohnt sich! Und wie sehen viele „Gärten“ hier in der Deutschschweiz aus? Der typisch schweizerische Garten ist ein Kompromiss zwischen Architektur - und wilder Natur, zwischen Kultur und Ruderal, zwischen harmonisch und abstrakt also eigentlich ein Mix von Stilen und Philosophien, welche eigentlich im totalen Gegensatz zueinander stehen. Was anderswo zu Konflikten führt, wird bei uns miteinander

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Merianstiche aus dem Jahre 1740 © Copyright by Karlo Vegelahn, Stand 27.01.2007 E-Mail: Karlo@Archiv-Vegelahn.de

Oase bei Ica Jetzt möchte ich mal die Definition oder die „hohe Schule“ der Gartengestaltung unserer Region definieren, welche seit über 20 Jahre angewandt wird. „Der Garten muss sich in die örtliche Umgebung anpassen. Man muss die Natur in den Garten holen usw.“ Kann diese Definition genügen?

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Gartenbau Eckpunkte in der Gartengestaltung! Wenn wir nun den Garten klar von der übrigen Umgebung abgegrenzt betrachten, öffnen sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Ein Garten kann, wie man es vom Wohnraum her kennt, individuell eingerichtet, gestaltet und thematisiert werden. Um erfolgreich einen Garten zu konzipieren müssen wichtige Punkte berücksichtigt werden. -Ein Garten braucht ein Thema/ Motiv oder eine Idee. -Das Thema/ Motiv/ Idee muss konsequent umgesetzt und wie ein roter Faden durch den ganzen Garten laufen.

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-Nach Möglichkeit Thema/Idee von der Wohnraumgestaltung übernehmen, oder ein starker Kontrast dazu wählen. -Der Garten muss harmonisch gestaltet sein. Abstrakte Gestaltungen sind nur kurzfristig gefragt, später langweilen oder stören diese. Harmonisch angelegte Gärten bleiben in Mode. -Der Garten darf nicht zu kleinkariert gestaltet sein. Er muss in kurzer Zeit verstanden werden und gefallen. -Die Linienführung, die Proportionen der Massen und Flächen müssen immer harmonisch abgestimmt werden. -Jedes Material, jede Farbe, jede Linie, jede Masse hat einen Einfluss auf das Gesamtprojekt.

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Wenn wir also unsere typisch schweizerische Gartendefinition für den Garten in der Wüste anwenden, wird es für dessen Bewohner echt mies, denn sie sitzen jetzt im heissen Sand und brühen an der Sonne. Und bei uns im Mittelland würde es heissen, dass die Kühe auf den Wiesen bis zum Haus weiden würden. Dann brauchen wir auch keine Rasenmäher mehr. Ich hoffe, dass Sie jetzt den Unterschied zwischen Gartengestaltung und Umgebungsgestaltung kennen.

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-Standortgerechte Pflanzenwahl und Bodenvorbereitung ist das A und O für ein gelingen. Pflanzen lassen sich nicht vergewaltigen, aber wir können die Kulturbedingungen so steuern, dass auch spezielle Pflanzen sehr gut gedeihen können. -Das beste und teuerste Material im Garten nützt nichts, wenn das Gartenkonzept nicht entspricht. -Immer die Gestaltungshierarchie befolgen: Oberste Priorität hat: 1.Thema / Idee 2.Linien, Flächen, Proportionen 3.Funktionalität 4.Materialisierung 5.Pflanzenwahl 6.Ausstattung 7.Beleuchtung 8.Automatisierung

Im Vorfeld muss geklärt werden, ob das Wohnkonzept/ Wohnstil auch im Gartenbereich angewandt werden kann oder soll. Als Richtlinie kann definiert werden: Umso grösser die Fenster oder Fensterfronten sind, um so eher sollte das Wohnzimmer nach aussen getragen werden. Umso kleiner die Fenster, um so mehr ist der Garten vom Wohnen getrennt, und um so eher kann ein anderes Moto/ Thema im Garten verwendet werden. Stellenwert des Gartens? Nach den Selbstversorgergärten in der Nachkriegszeit und dem Siedlungsbau – Boom mit der rationellen Begrünungsweise ist der Garten als Garten oder Park im ursprünglichen Sinn stark ins Hintertreffen gelangt. Warum es oftmals kein Garten sondern nur eine Umgebung gibt hängt oftmals auch von den Finanziellen Mitteln ab. Bei Neubauten kommt der Gärtner meistens als letzter ins Spiel und das Baubudget ist bereits aufgebraucht. Meistens plant der Architekt des Hauses gleich die „Umgebung“ mit, was meist zu den eingangs erwähnten unbrauchbaren Ergebnissen führt, da er auf diesem Gebiet leider viel zu wenig Kenntnisse hat. Gleichzeitig müssen die billigsten Unternehmer um die billigsten Umgebungen kämpfen, so dass schlussendlich dem ausführenden Unternehmen selbst die Lust am Werk vergangen ist. Aussichten Wenn man vermehrt beobachten würde, was aus einem Garten gemacht werden könnte, wenn die Gartengestaltung wieder als echte Herausforderung gesehen würde, wenn vermehrt echte Gartenkünstler mit der Gartengestaltung beauftragt werden, kann eine Reinesance des Gartens eingeläutet werden.


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Inhalt

Die Swiss Garden & Ambiance Spendenaktion zu Gunsten Pro Natura 99 Jahre beträgt der Altersunterschied zwischen der bekannten Schweizer Naturschutzorganisation Pro Natura und unserem Magazin, das im Juni 09 sein einjähriges Bestehen feiern konnte. Anlass genug für uns, dem 100sten. Geburtstag von Pro Natura mittels einer grossen Spendenaktion zu gedenken. Und dafür brauchen wir Ihre Mithilfe, liebe Leser/innen und Inserenten! Die von uns geplante Vorgehensweise ist denkbar einfach. Mit jedem Inserat, das unsere Kunden in dieser und den nächsten zwei Ausgaben (August und November 09) unseres Magazins schalten, fliessen 10 Prozent des Annoncenpreises in die Kassen der oben erwähnten Naturschutzorganisation. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Grösse unsere Klienten ihre Werbebotschaften platzieren. In jeder unserer nächsten Ausgaben, bis hin zu derjenigen im März des nächsten Jahres, bilden wir die Signete aller Mitwirkenden noch einmal auf unserer eigens dafür eingerichteten Spenderseite gratis ab und erwähnen ihre Namen auch im redaktionellen Teil. Den von uns auf diese Weise gesammelten Erlös überreichen wir Ende Januar 2010 den Verantwortlichen der Pro Natura. Hintergedanken Wie eingangs schon erwähnt, setzt sich Pro Natura seit genau einhundert Jahren für einen verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit der wichtigsten Ressource unseres Landes ein: der Natur. Dabei beruft sich die Non Profit Organisation (NPO) auf vier Hauptbereiche: Praktischer Naturschutz,

Naturschutz und Umweltpolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Natur- und Umweltbildung. Im weiteren setzt sich Pro Natura für die Erhaltung der Artenvielfalt ein und wehrt sich gegen Übernutzung, Entwertung und Zerstörung von Natur, Landschaft und Umwelt. Hierbei steht die Organisation mit ihren Zielen keinesfalls alleine da. Sie ist Teil einer weltweiten Bewegung, welche die ökologische und kulturelle Vielfalt auf diesem Planeten für uns und kommende Generationen bewahren will. Diesem Ansinnen können wir GzD uns vom Swiss Garden & Ambiance Team nur anschliessen – und das wollen wir mit unserer Spendenaktion auch gebührend zum Ausdruck bringen.

Clifford Schaich/Georgios Nomikos

Mithilfe Es liegt ja schon auf der Hand. Als uneigennützige Organisation ist Pro Natura auf Spendengelder angewiesen, will sie auch weiterhin mit aller Macht für die Interessen der Fauna und Flora in der Schweiz eintreten. Zwar verzeichnet die NPO mit Zentralsekretariat in Basel mittlerweile über 100 000 Mitglieder. Dennoch trifft die wirtschaftliche Krise auch den begeisterten Menschen dort, wo es ihm am meisten Schmerzen bereitet: beim Portemonnaie. Deshalb unser Aufruf an all unsere Kunden: Setzen Sie Ihre Werbebotschaften für einen sinnvollen und guten Zweck ein und bekennen Sie damit Farbe zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Natur. Spezielles Obwohl wir eingangs geschrieben haben, unsere Aktion setze sich noch über die nächsten beiden Ausgaben unseres Magazins hinfort, hören wir ab unserer November Ausgabe nicht

Der bis 2008 letzte geschossene Bär in der Schweiz (1904)

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auf, weiterhin für Pro Natura Geld zu sammeln. Erst ab Ende Januar, also kurz vor der Checkübergabe, ist definitiv Schluss mit unserem Spendenaufruf. Bis dahin können Sie, liebe Inserenten und Leser/innen, weiterhin an unserer „Sammlung“ teilnehmen. Ihre Namen und Signete drucken wir, wie oben schon erwähnt, dann in unserer Juni, August, November und März Ausgabe ab. Nun hoffen wir, nicht zuletzt auch im Namen von Pro Natura, auf viele Mitwirkende bei unserer Aktion zu Gunsten einer schöneren, lebendigeren und lebensnaheren Umwelt in unserem Land. Vielen Dank, liebe Inserenten und Leser, im Voraus für Ihre Unterstützung.

Erstes Erkennungszeichen des Schweizerischen Bundes für Naturschutz, SBN (1908)


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INSERATE

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Gärten der welt

Gärten der Welt «Monaco» Der Exotische Garten von Monaco, welcher auf die Initiative des Prinzen Alberts 1. erstellt wurde, verläuft am Hang der Steilküste von Monaco und bietet einen aussergewöhnlichen Blick auf die italienische sowie französische Riviera. Unter freiem Himmel, in einem herrlichen Rahmen, liegt dieser exotische Garten, in dem man sich wie in einer anderen Welt fühlt. Um die 6 000 Pflanzen entfalten hier ihre Schönheit: Kakteen, die zum Teil hundertjährig sind, Wolfsmilch, amerikanische Riesenagaven oder Fackeldisteln, um nur einige zu nennen.

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In diesem herrlichen Garten befindet sich auch die Grotte de l'Observatoire, tief im Kalkstein, mit regelrechten Stalagmitenund Stalaktitenwäldern und anderen interessanten Konkretionen. Die akklimatisierten Pflanzen in diesem Garten stammen aus zahlreichen trockenen, fernen Regionen (daher der Ausdruck « exotisch »):


Gärten der Welt

Kakteen und Agaven kommen aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten, aus Mexiko sowie Zentral- und Süd-Amerika; die anderen, sukkulenten Pflanzen stammen aus Süd-und Ost-Afrika und der arabischen Halbinsel.

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Je nach Herkunft der Gewächsart verteilt sich das Blühen praktisch das ganze Jahr über: Aloen und afrikanische Crassula blühen im Winter und die meisten Kakteen im Frühjahr und Sommer. Entgegen der weit verbreiteten Meinung blühen nur wenige Kakteen in der Nacht. Zahlreich sind die Arten, die große, prächtige Blumen am Tag erzeugen.

Trotz ihrer extravaganten Formen sind es Gewächse wie andere auch, die regelmäßig blühen, um sich zu vermehren.

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G채rten der welt


Gärten der Welt

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Das oberste Plateau erreicht eine Höhe von 150m.

Die Idee für diese wunderbare Anlage stammte von Augustin Gastaud, dem Hauptgärtner der Gärten von Saint Martin. Er sammelte 320 Kakteen und 264 sukkulente Pflanzen (einige Kakteen stammten aus französischen Aktivitäten in Mexiko 1862), und veröffentlichte seine Sammlung in einem Katalog, welcher bei Prinz Albert I auf grosses Interesse stiess. Es reifte die Idee eines Botanischen Gartens für sein Fürstentum.

Dieses Stücken Land war wie gemacht für die Entwicklung eines exotischen Gartens.

Im Jahr 1901 kaufte Prinz Albert I das Sternwarte-Land, so genannt wegen der kleinen astronomischen Sternwarte, die dort stand. Seine Wahl war von Louis Notari, dem für Bauarbeiten verantwortlichen Ingenieur unterstützt worden:" Dieses Stücken Land war wie gemacht für die Entwicklung eines exotischen Gartens.

um die Straße zu stützen, Eine Kanalisation musste gebaut werden(ein wesentliches Element) und Steine in verschiedenen Größen wurden kunstvoll und geschickt in der Anlage platziert um einen natürlichen Steingarten zu Erhalten. Danach kamen viele Kurven, Mauern , überhängende Felsen und kleine Gewölbe. Das oberste Plateau erreicht eine Höhe von 150m.

Die Arbeiten begannen im unteren Bereich auf etwa 90 Meter, wo die vertikalen Felsen Beugungsformen in einem 45 °-Winkel hatten und die erste Mauer wurde gebaut,

Diese gigantische Arbeit nahm wegen mehrerer Unterbrechungen, besonders wegen des von 1914 bis 1918 andauernden Krieges und auch zuweilen der Mangel an Geld annähernd 20 Jahre in Anspruch. Am 13. Februar 1933 war es dann endlich soweit; Prinz Louis II eröffnete offiziell den exotischen Garten.

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Gärten der Welt

Der einzigartige Garten von Monaco, mit seinen Gewölben, Brücken und Wegen ist seither unverändert.

Sechzig Jahre später ist die Zahl der Besucher des Größten sukkulenten PflanzenSteingartens der Welt bei über einer halben Million und steigt Jährlich. Der exotische Garten von Monaco hat es verstanden, seit seiner Eröffnung im Jahr 1933 in seinem Bereich einzigartig zu bleiben und alle Wege, Brücken und Gewölbe, haben sich seither nicht verändert. Auch ein grosser Teil der Pflanzen hat diese lange Zeit überdauert und sind zum teil über 100 Jahre alt. In jüngster Zeit hat man jedoch begonnen, nach und nach, einige der ältesten Pflanzen zu ersetzen, denn Umweltverschmutzung, Parasiten oder Schäden von Besuchern hinterlassen natürlich ihre Schatten. Die Erneuerung der alten Pflanzen erfolgt in kleinen Schritten, um dem Garten den ästhetischen Aspekt nicht zu verderben. Die Aufgabe ist etwas mühsam und auch schwierig aufgrund der Zerbrechlichkeit und des Gewichts der Pflanzen, sowie die Topologie des Standortes.

Praktische Informationen Der exotische Garten von Monaco ist ganzjährig geöffnet, außer am 19. November (Nationalfeiertag) und 25. Dezember. Sommer-Öffnungszeiten (15. Mai bis 15. September): von 9.00 bis 19.00 Uhr. Winter-Öffnungszeiten (vom 16. September bis 14. Mai): von 9.00 bis 18.00 Uhr oder bei Einbruch der Dunkelheit.

IMPRESSIONEN

Übrigens, den Exotischen Garten kann man vom 15.Mai bis 15. September auch anmieten. Preise:

Bis 100 Personen 700 Euro Bis 200 Personen 1500 Euro Ab 200 Personen 2500 Euro

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INSERATE

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INSERATE

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F端r den Umweltschutz zuhause.

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Diverses

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Kontaktadresse Wie eingangs schon des öfteren erwähnt: Ferienparadiese müssen nicht zwangläufig Tausende von Kilometern von uns entfernt liegen. Manchmal lassen sie sich gleich um die Ecke finden. Denken Sie an diesen Grundsatz, liebe Leser/innen, wenn Sie sich auf den Weg ins Favela machen. Abschalten, wohlfühlen und loslassen garantiert! Kontaktadresse:

FAVELA, Restaurant und Bar Büelstrasse 21, 8604 Volketswil (Hegnau). Telefon: 044 586 08 08 Fax: 043 444 95 57 Internet: www.restaurant-favela.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15 - 24 Uhr, Samstag, 16 - 24 und Sonntag, 14 - 24 Uhr. Montag geschlossen. Favela the different place to be...

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Pflanzenportrait

Sommerflieder Blühfreudiger Strauch, auch für kleine Gärten

Der aus Tibet und China stammende Sommerflieder, Buddleja davidii, auch Schmetterlingsflieder genannt, zeigt in unseren Gärten ab Juli seine Blütenpracht. Dabei handelt es sich um einen zu den Braunwurzgewächsen gehörenden, sommergrünen Strauch, der eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen kann. Durch starken Rückschnitt kann er relativ klein gehalten werden, womit er sich auch hervorragend für kleine Gärten eignet. Seine Zweige sind filzig behaart und tragen bis zu 25 Zentimeter lange und 7 Zentimeter breite, leicht gezähnte, gegenständig angeordnete Blätter mit dunkelgrüner Ober- und graufilziger Unterseite. Er blüht am neuen Holz und wird im Frühjahr auf Kniehöhe zurückgeschnitten. Danach treibt er stark durch und blüht im Sommer reich. Lässt man ihn wachsen, verkahlt die Pflanze zunehmend von unten her. Bei schwachwüchsigen Sorten ist ein starker Rückschnitt nur alle drei bis vier Jahre notwendig.

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Bis zum Sommer bilden sich an den kräftigen Trieben dichte, schmalkegelige, aufrechte Blütenrispen von einer Länge bis zu 30 Zentimetern. Diese sind dicht mit zirka 1 Zentimeter langen Blüten mit engen Kronröhren und ausgebreiteten Kronzipfeln besetzt, die gerne von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen besucht werden. Schmetterlingsraupen bietet der Sommerflieder jedoch kein Futter. Wird

er trotzdem im Garten angepflanzt, werden Schmetterlinge aus der Umgebung angelockt, was ein einfaches Beobachten dieser Tiere ermöglicht.


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Benannt nach der griechischen Göttin Iris, der graziösen Botin der Götter, die durch das Auseinanderfalten ihres Schals den Regenbogen 'produzierte', zeigt sie ein unwahrscheinliches Spektrum an Farben, angefangen von Weiss über Gelb, Rosa, gedecktem Rot, allen erdenklichen Blautönen, Orange, Braun bis hin zu Schwarz. Jede Blüte weist sechs Blütenblätter auf. Drei davon, die Domblätter, richten sich meist steil nach oben, die restlichen drei Blätter, Hängeblätter genannt, nach unten. Bartiris wie auch die Wieseniris zeigen einen Bart in der Mitte der Hängeblätter, der als Einflugschneise für bestäubende Insekten dient.

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pen, im Rohnetal und im südlichen Teil des Tessins wild vorkommt. Diese wie auch drei andere im Garten gut zu kultivierende Arten, blühen ab Mitte Mai bis Juli. Allen voran die Hybridformen der 'Hohen Bartiris' (I. barbata elatior) und der Wieseniris (Iris sibirica). Sehr beliebt ist auch die Japanische Sumpfiris (I. ensata) und die weniger bekannte Steppeniris (I. spuria).

Wichtig zu wissen: Iris, auch 'Schwertlilie' genannt, sind Sonnenkinder, wobei einige Arten auch Halbschatten vertragen. Stehen sie zu schattig, lässt ihre Blühwilligkeit nach. Sie sind vielseitig einsetzbar. Es gibt Arten, die sich im Wasser, an feuchten, sumpfigen Stellen, in der Wiese oder steppenartigen Anlagen sowie in der Rabatte oder im Steingarten wohl fühlen.

Hohe Bartiris (I. barbata elatior) Ihre graziöse Gestalt und wunderbare Eleganz, aber auch ihr unermessliches Farbenspektrum wie zum Teil ihr vielfältiger Duft, machen diese Art für unsere Gärten so wertvoll. Ihr Name bezieht sich auf den Bart auf den Hängeblättern. Die Blütenstiele können eine Höhe von 120 cm erreichen. Hier ist eine Stütze empfehlenswert, da die Blüten bei Regen sehr schwer werden können. Trotz ihrer Eleganz ist die Bartiris sehr bescheiden. Sie wünscht einen sonnigen Standort in durchlässigem Boden. Da ihr Laub nach der Blüte nicht besonders attraktiv wirkt, sollten sie mit Stauden wie beispielsweise Türkenmohn, Pfingstrosen, Rittersporn, Glockenblumen, Akelei, Lupinen, Frauenmantel aber auch Zwiebelblumen wie Tulpen, Zierlauch, Lilien oder gar Steppenkerzen vergesellschaftet werden. Wichtig: Die Rhizome dürfen weder zu feucht stehen noch von der Blattmasse der Stauden

Bei uns heimisch ist unter anderem die 'Gelbe Schwertlilie' (I. pseudachorus), die an Teichufern, Röhricht (Biotoptyp im Flachwasser- und Uferrandbereich von Gewässern) sowie in Gräben vorwiegend nördlich der Al-

abgedeckt werden, da diese bei Nässe gerne faulen. Nach der Blüte werden die Stiele an der Basis mit einem scharfen Messer entfernt. Verjüngt und gepflanzt werden Bartiris alle paar Jahre ab Ende Juli/Anfang August. So hat die Pflanze genügend Zeit, um gut einzuwurzeln. Dazu werden junge, gesunde Rhizome (Wurzelverdickungen) mit einem scharfen Messer abgetrennt, die Wurzeln und Blätter eingekürzt und die Rhizome sternförmig neu gepflanzt. Der Blattaustrieb zeigt dabei nach aussen. Wieseniris (Iris sibirica) Diese Art ist vorwiegend an feuchten Standorten heimisch, nimmt aber auch mit trockeneren Orten vorlieb, vorausgesetzt, sie steht in der kälteren Jahreszeit etwas feuchter. Die ursprünglich blaue Farbe der Blüten wurde durch Züchtung um unzählige Blautöne vervielfacht. Des Weiteren gibt es weisse, zartgelbe, mittlerweile auch rosa und weinrote sowie zweifarbige Sorten. Da diese Iris mit ihren elfenhaften, fast schwebenden Blüten sehr grazil wirken, eignen sie sich besser für pastellige Pflanzungen in Kombination mit Wildpflanzen wie beispielsweise Lichtnelken, Blutweiderich, Graslilie, Mohn, kleinblütigen Taglilien, Dreimasterblumen, Prachtscharte sowie Gräsern. Sie verträgt auch leichten Schatten, wo sie sich mit ihrem während des ganzen Sommers attraktiven Laubes gut mit interessanten Blattformen wie beispielsweise von Funkien oder Farnen kombinieren lässt. Werden die Horste der Wieseniris in der Mitte kahl, ist es Zeit für eine Teilung im Herbst oder zeitigen Frühjahr. Für Neuanpflanzungen sind dies ebenfalls die besten Zeiten. Japanische Sumpfiris (I. ensata) Wie ihr Name sagt, stammt diese, übrigens bartlose Irisart, ursprünglich aus Japan, wo fleissig gezüchtet wird, wie mittlerweile auch in den USA. Die Blütenstängel dieser Art

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Pflanzenportrait

können bis 100 cm hoch werden, die weissen, blauen, lavendel- oder purpurfarbenen Blüten können einen Durchmesser von bis zu 25 cm erreichen. Dabei gibt es auch zweifarbige Kombinationen und Zuchtformen mit gefüllten Blüten zu entdecken. Diese Art bevorzugt eher halbschattige Lagen mit nährstoffreichen, sauren, kalkfreien und feuchten oder sumpfigen Böden. Sie lassen sich daher gut in Moorbeetbepflanzungen integrieren. Ebenso fühlen sie sich im flachen Wasser wohl, hier dürfen sie jedoch im Winter nicht völlig vom Wasser bedeckt sein. Geteilt werden die Pflanzen dieser Art etwa alle vier Jahre im Frühjahr, neu gepflanzt ebenso. Steppeniris (I. spuria) Selbst ohne Blüten wirken die straffen, schwertförmigen Blätter der Steppeniris sehr elegant und können für die Strukturbildung in grösseren Staudenrabatten sehr interessant sein. Spuria-Iris blühen im Anschluss an die Bartiris bis in den Juli hinein. So kann die Blütezeit dieser bezaubernden Pflanzengattung deutlich verlängert werden. Spurias stehen gerne vollsonnig, sind ausserordentlich trockenheitsverträglich und wirken besonders harmonisch in Kombination mit Staudensalbei, Astern, Riesenschleierkraut oder verschiedenen Gräserarten. Gepflanzt werden Spuria-Iris von Vorteil im Herbst. Dabei werden die Rhizome 5 bis 10 cm tief in normale Gartenerde gesetzt. Einmal gepflanzt, möchten die Steppeniris in Ruhe gelassen werden. Text: Brigitte Buser Fotos: Liselotte Hirsbrunner, www.lhirsbrunner.com, Brigitte Buser

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Bildlegende 1. Mit interessante Zeichnung: Iris sibirica 'Jewelled Crown' (Robert Hollingword) 2. Graziös: Die blühenden Horste der Wieseniris. 3. Fliederfarbener Ensatasämling von Liselotte Hirsbrunner (CH). 4. Dunkle Äderungen auf hellem Grund und einen gelben Schlund: Iris ensata 'Prairie Sapphire' (Arthur Hazzard) 5. Iris sibirica 'Chesieres Virginia Adele' eine Züchtung von Liselotte Hirsbrunner. 6. Ein lavendelblauer Traum: Iris barbata elatior 'Good Looking' 7. Dramatisch: Iris spuria 'Antiqua', USA Williamson 1972 8. Einfach schön: Iris spuria 'Grand Illusion' Williamson, USA 1972 9. Schwertlilien vertragen heisse Standorte gut. 10. Wunderschön harmonisch: Japanische Sumpfiris in verschiedenen Farben.

11. Pastellfarbene Schönheit I. sibirica 'Careless Sally' (Schafer-Sacks) 12. Iris, auch Schwertlilien genannt, in Kombination mit Orientalischem Mohn und Margeriten im Beet. 13. Spurias eignen sich für grosszügige Beetbepflanzungen. 14. Iris sibirica 'Schwefelblüte' eine wunderbare Sorte des Züchters Dr. Tomas Tamberg. 15. Iris barbata Elatior 'Bountiful Harvest' mit frischer Farbkombination. 16. Iris barbata Elatior 'Copper Capers' besticht mit warmem Farbton. 17. Geknautschte hellblaue Blüten: Iris ensata 'Dace' (Jill Copeland) 18. Iris barbata Elatior 'Margarita' zeigt einen reinweissen Dom mit violetten, stark gewellten Hängeblättern. 19. Ausgefallen: Iris barbata elatior 'Midnight Majesty' 20. Bei uns heimisch: Iris pseudacorus. www.swissgardenambiance.ch


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Kräuter/Rezepte

Rosmarin & Co. - mediterrane Kräuterlust nicht nur für den Sommer Streift man durch die Kräuterabteilungen von Gartencentern, hat man nebst der Auswahl auch die 'Qual', denn noch nie fand man so viele wohlriechende Sorten und Varietäten an Kräutern im Angebot. Nebst den traditionellen wie Schnittlauch & Co. sind es besonders solche aus mediterranen Gefilden, die unseren Einkaufskorb in voller Vorfreude auf aromatisch duftende Genüsse füllen lassen. Heissgeliebtes Basilikum Zu den absoluten Spitzenreitern gehört hier sicherlich das vermutlich aus Asien stammende Basilikum (Ocimum basilicum), welches sich über Afrika bis nach Mittelund Südamerika ausbreitete. Heute wird es im ganzen Mittelmeerraum, in unzähligen asiatischen Ländern und in Kalifornien angebaut. Meist handelt es sich beim angebotenen Kraut um das klassische, grüne Genoveser Basilikum. Mittlerweile finden sich jedoch unzählige Arten und Sorten im Angebot. Nicht nur unterschiedliche Wuchs- und Blattformen, sondern auch ausgefallene Blattfarben sind vertreten. Im Garten ausgepflanzt, sollte Basilikum unbedingt vor Schneckenfrass geschützt werden.

GzD

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Auch sind sehr kleinblättrige Formen erhältlich wie die im Aroma etwas kräftigere Art 'Ocimum basilicum minimum', auch Buschbasilikum genannt. Hier sind die Sorten 'Piccolino' und 'Bubikopf ' erwähnenswert, welche sich mit ihrem ausgeprägten Duft nicht nur zum Würzen von Speisen eignen, die ein etwas kräftigeres Aroma verlangen, sondern als Tischdeko auch wirksam Insekten abwehren. Neu werden auch veredelte Sorten angeboten. Der Vorteil bei diesen Pflanzen ist, dass sie deutlich grösser werden, und die Erntezeit über mehrere Monate erstreckt. Zudem sind sie deutlich widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Am besten gedeiht das Basilikum an einem geschützten, sonnigen Standort in einem nicht zu feuchten und mit reifem Kompost angereicherten Boden. Damit sich das Aroma voll entwickeln kann, sind täglich mindestens fünf Sonnenstunden notwendig. Ausgepflanzt nach den 'Eisheiligen', Mitte Mai, wenn der Boden genügend erwärmt ist und keine Nachtfröste mehr drohen, kann schon bald mit der Ernte der Blätter sowie den zarten Triebspitzen begonnen werden. Dies geschieht am besten am Morgen eines sonnigen Tages, denn zu dieser Zeit ist das Aroma am intensivsten. Basilikum sollte, wenn immer möglich, frisch verwendet werden. Getrocknet verliert es schnell sein intensives Aroma. Will man das Würzkraut trotzdem konservieren, friert man es am besten mit etwas Wasser portionenweise ein, oder man verarbeitet es zu Pesto, jedoch ohne Parmesan und Pinienkerne. Diese werden dann, falls gewünscht, erst kurz vor dem Servieren beigefügt. Rosmarin - wunderbar zu Fleisch und Kartoffeln Ein weiteres beliebtes mediterranes Kraut, übrigens ein Halbstrauch, ist der Rosmarin (Rosmarinus officinalis). Leider in unseren Gefilden nicht ganz winterhart, eignet er sich besser zum Bepflanzen von Töpfen. Wählen Sie dazu ein Erde-Sandgemisch.


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Kräuter/Rezepte

Im Garten bevorzugt die mehrjährige Staude, die eine Höhe von bis zu 50 cm erreichen kann, einen nährstoffarmen, sandigen Boden mit gutem Wasserabzug. Im Frühjahr kurz über dem Boden zurückgeschnitten, zeigen sich schon wenige Wochen nach Austrieb zart rosafarbene Lippenblüten in Trugdolden an den dicht mit ovalen Blättchen besetzten Trieben. Die jungen, zarten Triebspitzen können laufend bis zum Herbst geerntet werden. Will man Oregno trocknen, erntet man am besten ganze Triebe und hängt diese locker zusammengebunden an einem dunklen, warmen Ort kopfüber auf.Mit seinem herbem Duft verleiht der Oregano Suppen, Fleisch und Pastagerichten die richtige Würze. Tipp: Erhältlich sind auch die gebblättrigen Sorten 'Thumbles Variety' und 'Aureum ' sowie 'Variegata' mit weissbuntem Laub oder die weissblühende Sorte 'Album', alles wertvolle Zierformen, die sich im Garten im lichten Schatten wohler fühlen und ebenso gut für die Küche verwendet werden können.

Rosmarin, Thymian und Oregano: Ihr Duft bringt mediterranes Flair in die Sommerküche.

Ab April zeigen sich hellblaue Blüten an den dicht mit nadelähnlichen Blättern belaubten Zweigen. Blätter und Triebspitzen lassen sich das ganze Jahr über ernten. Da Rosmarin reich an ätherischen Ölen ist, behalten sie auch getrocknet ihr ausgeprägtes Aroma. Oft reichen von dem intensiv duftenden Kraut schon wenige Nadeln, um Lammfleisch, Schweinefleisch Geflügel und Kartoffelgerichten eine besondere Note zu verleihen. Übrigens harmoniert er ausgezeichnet mit dem bereits erwähnten Basilikum sowie Thymian und Oregano, zwei weitere Kräuter aus dem Mittelmeerraum. Oregano - das klassische Pizzagewürz Ein nicht verzichtbares Würzkraut in der mediterranen Küche ist der Oregano (Origanum vulgare), welcher als klassisches Würzkraut für Pizza auf eine lange Tradition zurückblicken darf.

Thymian - kleines Kraut ganz gross Bei uns gehört der Thymian zu den wichtigsten Küchenkräutern überhaupt, denn was wäre das berühmte 'Bouquet garni' oder die bekannte französische Gewürzmischung 'Herbes de Provence' ohne ihn? Ursprünglich stammt der Thymian (Thymus vulgaris), auch Garten- oder Echter Thymian genannt, aus den kargen Felsenheiden des Mittelmeerraumes, von wo er über die Alpen nach Norden gebracht wurde. Im Garten bevorzugt der etwa 30 cm hoch werdende Halbstrauch einen vollsonnigen Standort in trockener, durchlässiger Erde. Im Frühjahr zurückgeschnitten und mit einer kleinen Gabe Kompost versorgt, bilden sich schon bald neue Triebe, die ab Juni kleine weissliche, rosa- oder lilafarbene Blüten zeigen, welche gerne von Bienen besucht werden. Frisch oder getrocknet passt Thymian besonders gut zu Lammfleisch, Kohlgerichten sowie Saucen und Salaten, wobei sich bei der Verarbeitung die kleinen Blättchen gut mit einer Gabel von den Zweigen abstreifen lassen.

Ofenkartoffeln mit schwarzen Oliven Zutaten für 4 Personen 750g

festkochende Kartoffeln

2 EL Olivenöl ½ TL

gehackte Rosmarinnadeln

½ TL

Thymianblättchen

½ TL

gehackte Oreganoblättchen

½

Knoblauchzehe ausgepresst

150 g

schwarze Oliven entsteint

2 - 3

Triebspitzen frischer Basilikum

Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung Die Kartoffeln schälen und längs in nicht zu grosse Schnitze teilen. Rosmarin, Thymian, Oregano, Knoblauch mit dem Olivenöl mischen. Die Kartoffeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit der Marinade einpinseln. Das Blech in die Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Backofens schieben. Nach 20 Minuten die Kartoffeln wenden, die Oliven und das Basilikum darauf verteilen und das Ganze weitere 20 Minuten backen. Vor dem Anrichten mit Salz und Pfeffer würzen. Passt ausgezeichnet Lammfleisch.

zu

gegrilltem

© Brigitte Buser Hardstrasse 32 CH-4455 Zunzgen

Text und Fotos: Brigitte Buser

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Wasser

Natürlich Algenfrei ökologisch und umweltfreundlich Die Funktionsweise ist denkbar einfach, das Ultraschallgerät sendet Töne im Ultraschallbereich im Wasser aus. Die Vakuole der Alge reisst, die Alge stirbt an natürlichem Stress. Die bestehenden Algen sterben in der Regel innert 2-3 Wochen ab, Schwebealgen innert 1 Woche - das Wasser wird klarer, Fadenalgen in 4 bis 7 Wochen. Ultraschall (akustische Wellen, Töne oberhalb von 20 kHz) gibt es auch in der Natur, Ultraschall beim Auftreffen von Regentropfen auf das Wasser, einen harten Untergrund oder bei einem Wasserfall. Die Töne liegen sind für den Menschen, Amphibien und übrige Pflanzen nicht hörbar und deshalb ohne Nebenwirkungen für das biologische Gleichgewicht im Wasser. Einmal im Gebrauch benötigen die Ultraschallgeräte keinerlei Wartung und sind umweltfreundlich. Der Ultraschall tötet alle Arten von Algen, wie Fadenalgen, Schleimalgen, Braunalgen, Pinselalgen, Bartalgen, Blaualgen etc. ab. Der grüne Biofilm wird mit Hilfe des Ultraschalls an den Wänden und am Boden um 2/3 reduziert, sodass Krankheitserreger eine viel geringere Überlebenschance haben. Deshalb eignet sich der Ultraschall hervorragend für Teiche.

wo Wasser gefangen ist, mit wenig Frisch-, Auslaufwasser in Biotope, Teiche, Schwimmteiche, Swimmingpools, Fischteiche, Seen, Wasserreservoire, Kühlbecken, Boote. Die umweltfreundliche Ultraschalltechnik für Teiche benötigt je nach Modell lediglich 15 bis 30 Watt Leistungsenergie. Umweltbewusst und ohne grosse Technik lässt sich das Algenproblem ganz natürlich ohne Beigabe von chemischen Mitteln und ohne Biomittel in den Griff bekommen. Die natürlich schonende Wasseraufbereitung erhöht das Wohlbefinden der Teichbesitzer erheblich.

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Leseraktionen

Exklusive Leseraktionen

Der Lounge Seat Das Design des Lounge Seat wurde für Leute konzipiert, die ein flexibles Sitz- und Liegesofa mit minimalem Transportaufwand benötigen. Dank seines ausgeklügelten Verpackungssystems (die Tasche ist zugleich Fuss- und Stützrolle) lässt er sich schnell und klein zusammenpacken. Einmal aufgepumpt, hat man die Möglichkeit, verschiedene Liegepositionen einzustellen. Der verstellbare Tragriemen der Tasche hat zugleich die Funktion die Sitzposition stufenlos anzupassen. Der Lounge Seat von Fun-Care ist der ideale Sessel für die nächste Beach-Party am See, zum Campen oder ein cooles Wohnambiente zuhause. Der Lounge Seat – ein echter Relaxer. Lieferumfang: - Lounge Seat, Stützrolle/Tasche, Handpumpe, Repair-K

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Steinkugel für SFr. 1'350.-

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special

Neues, Aktuelles und Spezielles kurz vorgestellt EGO Paris Exklusives Design

EGO Paris steht für zeitlose Werte wie Design, Excellenz und Exklusivität... mit einer Spur von Kühnheit entwirft der französische Möbeldesigner Outdoor-Kollektionen für eine neue Lebensart im Freien. Edle Materialien, Liebe zum Detail und erstklassige oberflächenbearbeitungen, die der besten französischen Handwerkkunst würdig sind, sorgen dafür, dass EGO-Möbel sowohl im Haus als auch im Garten höchsten Ansprüchen gerecht werden. Kollektion PREMIERE - Code EM2

Dokorative Feuerkugel Die dekorative Feuerkugel Fuoco von Franotti besteht aus gebürstetem Edelstahl und ist ein absolutes Highlight. Sie ist schlicht aber doch sehr wirkungsvoll, wirkt daher in Ihren Wohnräumen ebenso wie auf Ihrer Terrasse/Garten.

Design Thomas SAUVAGE

Durch reine Formen und edle Materialien Eleganz suggerieren und Lust erwecken, damit Emotion und Verführungskraft langfristig von Bestand sind. Darin besteht die zentrale Konzeption der Kollektion PREMIERE, die sich deutlich durch die Kleeblatt-Form seiner spezifischen Profile unterscheidet, die exklusiv für diese Kollektion entworfen wurde. SONNENLIEGE FISH Ausführungen: Aluminiumgestell (in 16 Farben erhältlich), Batyline®-Bespannung (in 16 Farben erhältlich). Fließende Linien und ausgezeichneten Komfort bietet diese einzigartige Sonnenliege, die von der Meereswelt inspiriert ist. Ego Paris www.egoparis.com Bildnachweis: A. Chideric – Studio Kalice

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Durch die Verwendung von Bioethanol erreichen Sie ein schönes homogenes Farbbild der Flamme. Kein Rauch, kein Russ und keine Geruchsbelästigung. Brenndauer bis zu 5 Stunden. Die Kugel hat einen Durchmesser von 34 cm und eine Höhe von 32 cm. Fr. 229.- statt Fr. 249.A.S. Design www.franotti.ch


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Wohnraumgestaltung

Die Geschichte ...eines alten Stuhles...

Auf dem Dachboden eines alten Hauses stand einmal ein alter Stuhl. Er stand schon sehr lange da, fühlte sich alt und schwach und nutzlos. Eines Tages kam dem alten Stuhl eine Idee; anstatt hier zu warten und Trübsal zu blasen, ziehe ich in ich in die grosse Welt hinaus und suche jemanden der mich repariert. Er kämpfte sich auf seinen drei Beinen die Treppe hinunter, zwängte sich durch die Haustür und machte sich auf den Weg ins Abenteuer. Auf seinem Weg begegnetem ihm viele neue Stühle, die sich über ihn lustig machten. Doch unser kleine Stuhl liess sich nicht beirren“ ich werde jemanden finden, der mich repariert und dann werde ich der schönste von allen sein!“

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Nachdem er viele Tage gehumpelt war, kam er in ein altes Fabrikareal. Er klopfte an die grosse Eingangstüre und…. Der grosse Polstermeister ….. öffnete die Tür. Ja was haben wir den da? Wunderte sich der Polstermeister. Ich bin auf der Suche nach jemandem der mich repariert, sagte der kleine Stuhl. Da hast Du aber Glück dass du mich gefunden hast, sagte der Polstermeister. Er nahm den Stuhl in seine Werkstatt, entfernte ihm sein altes Polster, laugte ihn ab, reparierte ihm sein kaputtes Bein und gab ihm einen neuen Anstrich.


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Wohnraumgestaltung

Über das Kokos befestigte er ein Garniertuch, füllte die Kanten ein und garnierte diese in eine vollendetet Form.

1.Danach spannte er ihm einen neuen Zwilch in seinen Bauch und nähte er ihm schöne neue Federn ein. 2.Die Federn schnürte er in eine Formschöne Sitzfläche. 3.Auf den Federn befestigte er ein Federntuch und lacierte ihm schöne neue Kokosfaser ein. 4.Über das Kokos befestigte er ein Garniertuch, füllte die Kanten ein und garnierte diese in eine vollendetet Form. 5.Nun bekam der kleine Stuhl noch ein wenig Rosshaar, eine Lage Watte und ein Weisstuch auf seinen Sitz und schon war er bereit für sein neues Kleid. 6.Der Polstermeister machte ihm ein buntes Blumenkleid mit dazu passendem Rücken.

Als sich der kleine Stuhl nun im Spiegel betrachtete kamen ihm Freudentränen und er bedankte sich tausendmal. Von da an lebte unser Stuhl glücklich und zufrieden….

Text: Daniela Nomikos-Ulrich Bilder: Polsteratelier Troxler + Co. www.polsteratelier-troxler.ch

Weitere Infos: Polsteratelier Troxler + Co. Im Riet 7 CH-8308 Illnau Telefon 052 346 15 83 Fax 052 346 27 45

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7.Zum Abschluss bekam unser Stuhl noch ein farblich abgestimmtes Doppelkäder.

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Wohnraumgestaltung

Sitzen im Wandel der Zeit Wir leben eng mit ihnen zusammen. Sie zeugen von unseren alltäglichen Bedürfnissen, unserem sozialen Miteinander und unserem Schönheitsempfinden. Ein Blick in die Vergangenheit offenbart neben den Kontinuitäten menschlicher Zivilisation und unseren kulturellen Wurzeln auch Überraschungen.

Text: Daniela Nomikos-Ulrich Bilder: Napoleonmuseum Thurgau Schloss & Park Arenenberg

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„Klismos“


Wohnraumgestaltung zu studieren. Stoffe: Leder, symmetrisches Granatapfelmuster, Bourboulilie. Louis XIII 1600 -1640 n. Chr. Architektur: Spanische und Holländische Einflüsse bestimmen den Charakter. Viele Drechsler- und Schnitzwerke. Stoffe: Verdure, Point d Hongrie, Leder.

Alle Möbel, die im europäischen Kulturkreis bis heute genutzt werden, haben ihren Ursprung in der Antike. Schon die Ägypter und Griechen inspirierten sich gegenseitig - und übten wiederum großen Einfluss auf die Römer aus. Möbelformen, die uns heute selbstverständlich erscheinen, entstanden im Mittelmeerraum zwischen 3000 und 500 v. Chr.. Während in anderen Kulturen Polster und Teppiche als Sitz- und Schlafgelegenheiten genutzt wurden, kannten die Ägypter bereits Sofa und Bett: Man ruhte oder schlief auf Liegen, auf die zum Teil auch Matratzen oder Stoffe gebreitet wurden. Zur gleichen Zeit wurde auch der Stuhl soweit verfeinert, dass er bis heute kaum Neuerungen erfuhr. Neben dem ursprünglich lehnenlosen Hocker entdeckten Archäologen ägyptische Stühle mit hoher Rückenlehne aus der Zeit um 2800 v. Chr., Armlehnen gibt es seit etwa 2500 v. Chr., schräge Rückenlehnen folgten 700 Jahre später. Um 1500 v. Chr. setzten sich schließlich auch runde Gestelle, konkave Rücken- und geschwungene Armlehnen durch. Als bis heute aktueller DesignKlassiker gilt der griechische "Klismos". Er wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. eingeführt und hatte sich um 400 v. Chr. als beliebteste Stuhlform durchgesetzt. Seine nach außen geschwungenen Beine sind bei unebenem Boden stabiler als gerade Beine und sehen eleganter aus als schräg gestellte. Bei einigen Entwürfen bilden Rückenlehne und Hinterbeine - aus einem Stück Holz gefertigt - eine durchgehende Kurve. Die Stilepochen in Europa Gotik 1200 – 1500 n. Chr. Architektur: Viele hohe Fenster, Betonung der Senkrechten, Spitzbögen Stoffe: Biblische + Höfische Szenen. Renaissance 1500 – 1600 n. Chr. Architektur : Wiedergeburt der Antike, Künstler reisen nach Rom, um die Antike

Louis XIV 1640 – 1715 n. Chr. Architektur: König Louis XIV war glanzvoller Repräsentant absolutistischer Macht in Europa. Frankreich stand politisch und kulturell im Vordergrund. Es entstand das grösste Schloss der Welt in Versailles. Stoffe: Grosses Granatapfelmuster.

63 Louis Phillipe 1830 – 1848 n. Chr. Architektur: Fortsetzung des Restauration jedoch schwerfälliger. Nach hinten geschweifte Rückenlehne. Armlehnen in grossen Voluten endend. Stoffe: Mittelbreite Steifen, Leinenfrisé. Jugendstil 1890 -1910 n. Chr. Architektur: Geschwungene Linien, Rückenteile oft aus einem Stück geschnitzt. Stoffe: Stilisierte Blumenmotive.

Regence 1715 – 1723 n. Chr. Architektur: Man löste sich von den strengen Motiven des 15. und 16. Jahrhunderts und bevorzugte naturalistische Schmuckmotive wie Blätterranken und Blumenbougets. Stoffe: Naturalistische Blumenmotive. Louis XV 1723 – 1760 n. Chr. Architektur: In den neuen Schlössern wurden mehrere kleine Salons geschaffen deren Eigenart man bis anhin noch nicht kannte. Stoffe: Gewundene Bandschleifen, Chinoiserien. Louis XVI 1760 – 1790 n. Chr. Architektur: Die Sitzmöbel erhielten gerade Formen. Auch die nach unten koniscvh zulaufenden Möbelbeine glichen einem durch Bänder zusammengehaltenes Stabbündel. Stoffe: Jagdszenen, Rose, Landschaften, breite Streifen, Masche, Routenmuster. Directoire 1790 – 1800 n. Chr. Architektur: Erstmals nach hinten geschweifte Rückenlehne. Die gedrechselten Stuhlbeine und Stützen der Armlehne bilden ein Element. Stoffe: Rayé evtl. mit Trophäen. Empire 1800 -1820 n. Chr. Architektur: Im Stil der Vorbilder Napoleons; der römischen Kaiser. Keine wohnliche Atmosphäre. Repräsentationsstil. Viele Applikaturen und sichtbares Mahagoniholz. Stoffe: Napoleon- Krone und Zweig. Biedermeier 1815 – 1848 n. Chr. Architektur: Möbel sind in der Biedermeier Epoche funktionell und nicht mehr in erstler Linie repräsentativen Zwecken, sondern vor allem der Gemütlichkeit des eigenen Heims. Stoffe: Biedermeier Möbelstoffe sind häufig geblümt und gestreift, bevorzugt in grün und blau.

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Diverses

Schwedenrätsel kleines flaches Krebstier

Symbol des Friedens, Vogel

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Gartenblume

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Eintracht

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mittels, durch

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Stadt am Zuckerhut (Kw.)

Veranstaltungsort

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Vorname von USFilmstar Gibson Stadt in Geldern (Niederlande)

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HauptFrauenstadt der kurzSchweiz name

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Heiligenbild der Ostkirche

Bundesrätin (Vorn.) Symbol für den Lebensbund ein Wasservogel

Pass i. Kanton Wallis

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... und her

früherer Name Tokios

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Zimmerwinkel

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HOFER BSW

HOFER BSW

kleine bunte Glaskugel

Kanton der Schweiz

Figur aus Andersens Märchen

früherer österr. Adelstitel

langsam

schweiz. Staatsmann, † 1928

Zimmerpflanze

schweiz. Wintersportort Abk.: Milit. Frauendienst

Kosewort für Großmutter

fehlerfrei, richtig

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oberer Aaretal (volkst.)

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