Schweizerischer Turnverband | Nr. 3 | Juni 2015 | Fr. 6.–
Leichtathletik
STV-Meisterschaften PS
GymnaestradaMusik in Helsinki
Turnfestsommer 2015
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Editorial / Inhalt |
Der STV – eine grosse Familie
EM Kunstturnen – Erkenntnisse An den Europameisterschaften im Kunstturnen, Mitte April, holten die CH-Turnenden viel Edelmetall. Was heisst das für die Zukunft? – GYMlive fragte nach. Seite 17–19
Patrick Lochinger (Lernender 2. Lehrjahr)
Leichtathletik: Pendelstafette Die STV-Meisterschaft Pendelstafette in Freienbach fand so zum dritten Mal statt. Gemäss den STV-LA-Verantwortlichen läuft, ähm, sprintete es immer besser. Seite 23 Turnfestsommer 2015 Am kommenden Wochenende geht es richtig los. Der Turnfestsommer 2015 startet. Zehn Fest-OKs erwarten die Turnenden. – GYMlive hat den Überblick. Seite 32/33 INHALT Carte blanche mit Alex Brühwiler Leute/O-Töne 15. Welt-Gymnaestrada in Helsinki EM Kunstturnen – Erkenntnisse
Titelbild Turnfreudig, aufgestellt, fröhlich und farbig, so will die Schweizer WeltGymnaestrada-Delegation im Juli in Helsinki (Fi) die internationalen Turner/-innen-Herzen erobern. Bei den Premieren wurde schon mal kräftig Werbung dafür gemacht. Seite 8–15
Schweizerischer Turnverband | Nr. 3 | Juni 2015 | Fr. 6.–
GymnaestradaMusik in Helsinki
Turnfestsommer 2015
Jetzt geht es los! Main Partner
Co-Partner
17–19
Trampolin/Indiaca
21
Aus allen Sparten
22
Leichtathletik: Pendelstafette
23
Korbball/Faustball: Saison 2015
24/25
Mittendrin: Höhenflüge
26/27 29
Spezial: Campieren/«Zelten»
30/31
Turnfestsommer 2015
32/33
Vorschau
34/35
STV-Intern
36/37
Serien: Rendez-vous/Kursbesuch
38/39
Leserfoto und -forum/Wettbewerb
40/41
STV-Partner
42/43
STV-Stafette mit Therese Lenherr
44/45
Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum
46
Vorschau: GYMlive 4/2014
46
Beilage: STV-Kursplan 3/2015
Leichtathletik
8–15
20
Mitgliederangebote
STV-Meisterschaften PS
5 6/7
Rhythmische Gymnastik
Das Thema: Sporthilfe
Foto: Peter Friedli
In der STV-Familie fühle ich mich wohl und genau deshalb werde ich immer eine Verbindung zum Turnsport behalten.
|3
Aufgefallen
Als Fussballer in die Turnerfamilie einzutreten ist nicht leicht. Ich spiele nun seit rund 13 Jahren Fussball, und dies war bisher auch meine grösste Leidenschaft. Nun absolviere ich meine Lehre beim Schweizerischen Turnverband. Am Anfang war es nicht leicht, mich in der für mich neuen Welt des Turnsports zurechtzufinden. All die neuen Begriffe und Sportarten, die für mich bisher nie von grosser Bedeutung waren, spielen nun eine wichtige Rolle in meinem Leben. Nach und nach wuchs durch meine Arbeit beim STV das Interesse am Turnsport. Ich durfte Spitzenathleten kennenlernen und an grösseren Anlässen mit anpacken. Alles Faktoren, welche für meine jetzige Leidenschaft für den Turnsport verantwortlich sind. Leider habe ich durch meine Lehre nicht mehr so viel Zeit für den Fussball. Die Schule wird strenger, die Freizeit knapper. Doch eines ist für mich klar: Sobald ich wieder mehr Zeit für den Fussball habe, werde ich diese nutzen. Allerdings weiss ich, dass ich die Leidenschaft für den Turnsport, welche sich über die vergangenen zwei Jahre entwickelt hat, keineswegs vernachlässigen werde. Der STV ist eine grosse Familie, in der Freund- und Leidenschaften entstehen.
GYMlive 3/15
47–50
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Wir sind stolz auf unseren Vize-Europameister! L端pu gratuliert
Chregi Baumann herzlich zu diesem grossen Erfolg!
Carte blanche |
GYMlive 3/15
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Alex Brühwiler – Stadtpräsident von Gossau
Giulia – «eine von uns» geblieben Gossau ist mit rund 18 000 Einwohnern die viertgrösste Stadt im Kanton St. Gallen. Der schönste Privatzoo und einer der wenigen Klostermärkte der Schweiz, drei Bierbrauereien oder der Weihnachtslauf als einer der grössten Laufsportanlässe des Landes sind einige Markenzeichen dieser Ostschweizer Stadt. Seit 2013 ist Gossau auch Turn-Europameisterinnen-Stadt. Dafür sorgt Giulia Steingruber mit ihren Sprung-Titeln von Moskau und Sofia und jüngst mit dem Mehrkampftitel von Montpellier (Fr). Was bedeutet dies für den Europameisterinnen-Stadtpräsidenten Alex Brühwiler? Dem Politiker gehören die «Carte-blanche»-Gedanken in dieser GYMlive-Ausgabe: Los geht’s.
Nach einem Erfolg von Giulia Steingruber werde ich regelmässig gefragt, was es für Gossau und den Stadtpräsidenten bedeute, eine derart bekannte Einwohnerin zu haben. Ihre Medaillen-Erfolge bedingen zuallererst einmal kurzfristige Änderungen im Terminkalender. Denn jede internationale Auszeichnung von Giulia Steingruber ist zumindest Anlass für ein kurzes Stelldichein am Flughafen Zürich, was ich mir, wenn immer möglich, nicht entgehen lasse.
enormer Präzision «europameisterlich» durch die Luft wirbelt und am Boden ihre Sprünge steht. Der Nervenkitzel ist mir zu gross. Deshalb beschränke ich mich darauf, ihre Erfolge in den Online-Medien zeitnah mitzuverfolgen.
In Gossau hat Giulia Steingruber ihre ersten Schuljahre absolviert, ihre ersten Überschläge und Salti in die Turnhallen gelegt. Um an die Spitze zu gelangen, Giulia Steingruber ist eine hervormusste sie ihren Wohnort ragende Botschafterin der Sportstadt Die sportlichen Erfolge verlassen. Sie betont aber von Giulia sind schöne bei jeder Gelegenheit, wie Gossau und auch ein sympathisches Momente. In erster Linie Aushängeschild für all diejenigen, die im wichtig ihr Gossau ist. In freue ich mich für Giulia. unserer Stadt hat sie ihre Breitensport engagiert sind. Aus Kontakten und GeWurzeln, hierhin kann sie sprächen mit ihr, ihren Elsich zurückziehen, kann tern oder auch Trainerinnen und Trainern kann ich abschalten, Kräfte tanken und zwischendurch einfach grob einschätzen, was die Turnerin auf sich nimmt, Giulia sein; nicht die erfolgreiche Sportlerin, sondern um an die Weltspitze zu gelangen und um dort zu be- eine selbstbewusste junge Gossauerin. Und spätestens, stehen. Ihre Erfolge sind der Lohn für einen immen- wenn sie nach sportlich erfolgreichen Auftritten nach sen Aufwand. Meine Freude gilt aber auch ihrem fa- Hause zurückkehrt, spürt man, dass Giulia Steingrumiliären und sportlichen Umfeld. Und schliesslich ist ber wirklich «eine von uns» geblieben ist. es grossartig mitzuerleben, wie sich auch die Gossauer Bevölkerung über die Leistungen und Erfolge von Wie sehr sich ihre Erfolge auf das Image unserer Stadt Giulia freut. auswirken, lässt sich natürlich nicht messen. Für uns ist es aber ein besonderes Geschenk, eine so erfolgreiGiulia Steingruber ist eine hervorragende Botschafte- che Mitbewohnerin zu haben. Und wir hoffen, dass rin der Sportstadt Gossau und auch ein sympathisches für Giulia noch viele Empfänge am Flughafen oder Aushängeschild für all diejenigen, die im Breitensport gelegentlich auch wieder auf Gossauer Boden stattfinengagiert sind. Dieser wird in Gossau in zwei Dutzend den werden. Sportvereinen mit grosser Intensität gepflegt und gefördert. Verständlicherweise wecken die Erfolge von Alex Brühwiler (Stadtpräsident von Gossau) Giulia bei unseren Kindern und Jugendlichen den Wunsch, ihr nachzueifern. Zwar werden es nur wenige an die Weltspitze schaffen. Aber als Vorbild für unsere Jugend ist Giulia Steingruber dennoch unersetzlich.
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Seit den ersten Auftritten von Giulia Steingruber in der internationalen Kunstturnwelt verfolge ich ihre Wettkämpfe. Allerdings selten live; einerseits weil meine Agenda dies meistens nicht zulässt, aber auch deshalb, weil ich es vor dem Bildschirm kaum aushalte, wenn Giulia mit hoher Geschwindigkeit und
Foto: PD Gossau
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Alex Brühwiler Geburtsdatum 28. März 1955 Wohnort Gossau SG Zivilstand verheiratet Beruf Stadtpräsident von Gossau Hobbys Chorgesang, Wandern, Lesen
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| Leute
EM Kunstturnen 2016 in Bern
EM-2016-Leute markierten in Montpellier Präsenz Foto: Stefan Wurzer
An den für die Schweiz erfolgreichen Kunstturn-Europameisterschaften in Montpellier (Fr) waren auch die Organisatoren der Europameisterschaften von Bern 2016 präsent. Sie markierten mit Personal und einem eigenen Stand Präsenz und luden die anwesenden EM-Delegationen, -Medien und -Funktionäre zu Info-Anlässen über die nächste EM in der Bundeshauptstadt ein. Dabei wurde die erfolgreiche CH-Turnerin Giulia Steingruber (Bild) und die CH-Turner Christian Baumann (ganz links) und Pablo Brägger ebenfalls ins Schaufenster gerückt. «Unsere drei erfolgreichen Kunstturner sind für die EM im Frühling 2016 ein Segen und die besten Werbebotschafter. Die STV-Vereine sind aufgerufen, die Schweizer Erfolge in ihre Kommunikationstätigkeit einfliessen zu lassen, um damit in der ganzen Schweiz ein richtiges Turnfeuer zu entfachen, das nicht zuletzt auch zu neuen STV-Mitgliedern führen wird», äusserte sich Ruedi Hediger (Geschäftsführer STV und Vizepräsident UEG) an der EM in Frankreich entsprechend. Übrigens: Am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 startete der EM-2016-Ticketverkauf. Tickets sind bei der EM-Geschäftsstelle in Ittigen (www.em-bern2016.ch) und an allen Vorverkaufsstellen von Ticketcorner (www.ticketcorner.ch) erhältlich. fri. Foto: zvg
STV-Wanderer: Wolfwil bis Kashgar, 7000 Kilometer zu Fuss
Das Wandern ist des Nigglis Lust GYMlive 1/2015 informierte über den Wander-Turner Simon Niggli (STV Wolfwil, Bild rechts) und seinen Wegbegleiter, den Österreicher Christoph Obmascher, die am 18. Januar 2015 zu ihrem 7000-Kilometer-Fussmarsch von Wolfwil nach Kashgar (China) starteten. Beim letzten GYMlive-Kontakt mit dem Wander-Duo Niggli/Obmascher standen die beiden rund zehn Tagesmärsche vor Istanbul (Tür). Sie marschieren jeweils früh los, so dass sie das Tagesziel kurz nach Mittag erreichen können. Je Marschstrecke trinken sie zwei bis drei Liter und legen im Schnitt 25 bis 30 Tageskilometer zurück (es waren auch schon 40). Irgendwo in Ungarn hatten sie die ersten Blasen an den Füssen, in der Zwischenzeit ist alles wieder in
Ordnung. Übernachtet wird in günstigen «Hostels», Pensionen oder aber auch via «Couchsurfing» (Internet-Angebot). Die beiden CH-Ö-Wandervögel werden oft angesprochen, befragt und auch etwa zum Essen oder Tee eingeladen. «Manchmal Englisch und/oder Deutsch, oder wir versuchen unser Türkisch und Russisch zum Besten zu geben, ansonsten hilft ein Lächeln immer», so Niggli, von GYMlive auf die Kommunikation angesprochen. Bezüglich Sicherheit hätten sie bisher keine gefährliche Situation erlebt. – GYMlive wandert weiter mit und bleibt dran. fri.
KTF St. Gallen in Mels
Die Vorfreude im STV-Land ist gross, der Turnfestsommer 2015 (s. Seiten 32/33) steht unmittelbar bevor. In Genf, Schaffhausen und St. Gallen finden Kantonalturnfeste (KTF) statt. An einer würdigen Feier wurde die St. Galler Kantonalfahne vom OK KTF 2009 (Wil) im «Dreigemeindeneck» Mels, Sargans und Vilters-Wangs bereits an das OK KTF 2015 (Turnverein Mels) übergeben: Der grösste St. Galler Sportanlass wurde damit lanciert. Durch die Feierlichkeiten führte Tobias Müller, der 31-jährige Melser, bekannt als Moderator der SRF-Sendung «Einstein» (s. GYMlive 5/2014). Er engagiert sich in seiner Freizeit im Vorstand des TV Mels sowie im OK des KTF 2015. Müller stellte auch die KTF-Ehrendamen vor, v. l.: Eliane Dandolo, Ladina Rupp, Manuela Ackermann, Tobias Müller (Moderator), Aurelia Moser, Nicole Dort und Sarina Dort. – Eine gefreute Sache, die KTF-Sieger/-innen dürfen sich freuen. PD KTF St. Gallen
Foto: zvg
Kantonalfahne und Ehrendamen für das Fest bereit
Leute / O-Ton |
GYMlive 3/15
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Erste SM Aerobic in der Westschweiz
STV-O-Töne …
Sergei Aschwanden übt den V-Step
Foto: Corinne Gabioud
Auf den ersten Blick haben Judo und Aerobic wenig Gemeinsamkeiten, ausser eventuell, dass beides Kraft und Beweglichkeit verlangt. In der STV-Welt sind sie auch heilig verbunden, dank der Ehe zwischen Judoka Sergei Aschwanden (OS-Bronze 2008, Bild,
«Nach dem Apéro und dem feinen Nachtessen hiess der Präsident Dölf Mazenauer die Anwesenden willkommen.»
rechts) und seiner Frau Sonja Aschwanden (Ressort Aerobic STV). Fasziniert von der Aerobic, die er dank seiner besseren Hälfte entdeckte, entschied sich der Direktor vom Sportzentrum Villars-sur-Ollon, die SM Aerobic 2017 – die erste in der Westschweiz, seit es diese Meisterschaft gibt (2001) – im Waadtländer Bergdorf zu organisieren. Der Vertrag wurde unterzeichnet. Aktuell ist Aschwanden daran, ein OK zusammenzustellen. Eine Aufgabe, bei der der Judoka auf die Unterstützung von Eliane Giovanola (Vizepräsidentin STV, Mitte) und Laurent Leyvraz (Präsident Waadtländer Turnverband, links) zählen kann. gab
Dieser geniale O-Ton-Text ist in der «Südostschweiz», im Bericht über die Hauptversammlung des Männerturnvereins Rapperswil-Jona, zu lesen. – GYMlive meint: Der Dölf Mazenauer ist ein ganz raffinierter Männerturnverein-Chef. Er weiss genau, wie man hohe Anwesenheits-Quoten erzeugen kann: Apéro und Nachtessen – «en Guete!».
«Chregi (Aargauer Dialekt für Christian, Anm. d. Red.) kletterte schon als kleiner Bub an allen möglichen Objekten herum. Heute würde man Ritalin verschreiben, damals schickte man ihn in den Turnverein.»
Swiss Athletics: Personalien
Ist in einem O-Ton in der «Nordwestschweiz», im Bericht über den an der EM in Montpellier aufgegangenen (neuen) Aargauer Turnstern Christian Baumann, zu lesen. – GYMlive meint: Turnvereine als Ritalin-Ersatz, eine gute Idee, was meint die Pharma-Branche dazu?
Neuer Geschäftsführer Swiss Athletics LA-Funktionen, unter anderem als Präsident vom TV Länggasse Bern. Bruno Kunz, der interimistische Leiter der Geschäftsstelle, steht dem Verband ab August als Stv. Geschäftsführer, CFO und Abteilungsleiter Verbandsgeschäfte/Sportservices weiter zur Verfügung. Swiss Athletics/fri. Foto: Swiss Athletics
Der 53-jährige Berner Peter Bohnenblust (Bild, links) wurde vom Zentralvorstand zum neuen Geschäftsführer von Swiss Athletics gewählt. Der Jurist und Ökonom mit umfassender Leichtathletik-Vergangenheit verstärkt die Swiss-Athletics-Geschäftsstelle ab August 2015 und übernimmt deren Leitung von Bruno Kunz (rechts, LA-Ressortchef im STV), der diese seit Herbst 2014 interimistisch führt. «Peter Bohnenblust bringt als erfolgreicher Unternehmer einen eindrücklichen Leistungsausweis und ein grosses Netzwerk aus der Privatwirtschaft mit und kennt die Schweizer Leichtathletikszene», sagt Christoph Seiler (Mitte), der neue Swiss-Athletics-Präsident (Nachfolger von Hansruedi Müller). Der neue Geschäftsführer war Mitglied des Zehnkampf-Nationalkaders (1979–1985). Später engagierte er sich in diversen
EM Kunstturnen Montpellier: präsidialer Empfang
Stadtpräsident markiert Präsenz Foto: Peter Friedli
«Jede internationale Auszeichnung von Giulia Steingruber ist zumindest Anlass für ein kurzes Stelldichein am Flughafen Zürich, was ich mir, wenn immer möglich, nicht entgehen lasse», schreibt Alex Brüh-
wiler (Stadtpräsident von Gossau, Bild, rechts) in seinem spannenden Carte-blanche-Text auf der Seite 5. Am Montag, 20. April war es wieder einmal so weit. Die beiden Gossauer Politiker Ruth Schäfler-Fuchs (Präsidentin Stadtparlament) und Alex Brühwiler holten Giulia Steingruber (Mitte) in Zürich ab – die Mehrkampfeuropameisterin und «ihre» bisher erfolgreichste Giulia. «Es ist natürlich schön, in Zürich so empfangen zu werden», so die Gossauer Kunstturnerin. fri.
«Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen, Giulia hat zugeschlagen, die Goldmedaille im Mehrkampf, ja, die Schweizerin macht Dampf.» – «Turnkönigin wird sie genannt, bekannt im ganzen Schweizerland, ihr Lohn ist der Medaillensatz, den sie verdient mit manchem Satz.» – «Und es gratuliert gehörig, Giulia auch Peter Dörig und Pablo und auch Christian, die vorne sicher zünftig dran.» Schreibt der dichtend-reimende «Turnfän» Peter Dörig, nach den Schweizer EM-Grosserfolgen in Montpellier (Fr), erfreut aus dem Rheinfall-Kanton an die GYMlive-Redaktion. – GYMlive meint: Der Dörig schreibt gehörig, da gibt es nichts zu kommentieren, ihm ist ebenfalls zu gratulieren.
«Ich konnte in meiner Jugend keinen Freizeitjob machen. Neben Training und Schule war es mir gar nicht möglich, so einen Job anzunehmen.» Beantwortet Kunstturnerin Giulia Steingruber eine Frage in der «BernerZeitung», die sich an bekannte Persönlichkeiten richtete. Es ging um das Thema Freizeitjobs und das erste selber verdiente Geld. – GYMlive meint: Es gibt Dinge, die verlangen einfach ganzen Einsatz – Kunstturnen gehört dazu.
«Mit grosser Freude und noch mehr Spass habe ich gestern das GYMlive verschlungen (also gelesen, nicht gegessen).» Äusserte sich ein erfreuter GYMlive-Leser aus dem Solothurnischen an die GYMlive-Redaktion. – GYMlive meint: Die Klammer-Bemerkung ist wichtig. GYMlive will auf jeden Fall ein Genussmittel sein, das süchtig macht. Das Aufessen aber, das wird nicht verlangt. O-Tonmeister: fri.
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| Titelgeschichte
15. Welt-Gymnaestrada vom 12. bis 18. Juli 2015
Helsinki – (nur) noch vier Wochen Vom Sonntag, 12. bis Samstag, 18. Juli 2015 findet in der finnischen Hauptstadt Helsinki das 15. Welt-Turnfest, die «World-Gymnaestrada», statt. Der STV beschickt diesen in der Schweiz seit jeher beliebten Turnanlass mit einer Delegation von gegen 4000 Turnerinnen und Turnern. Eine Sportler/-innen-Delegation, wie es sie nur alle vier Jahre gibt und im STV-Land ihresgleichen sucht. – «Helsinki, wir kommen!» GK.15 – erweiterte GK.15
(Fachgruppen, Dienstpersonal usw.) zählt 70 Personen, die ihre Aufgaben in elf Fachgruppen erledigen (Technik, Material, Unterkunft, Medical-Service, Transporte, Bekleidung usw.). Sprecher, STV-Fahnenträger
Die STV-Delegation, nach Finnland die zweitgrösste, wird am Sonntag, 12. Juli, kurz nach 16 Uhr, ins Olympiastadion Helsinki einmarschieren. Fahnenträger ist Mathias Sprecher (AP, Leiter-Team «Swissrings8»).
Meerbusens. Mit 621 000 Einwohnern (September 2014) ist Helsinki die grösste Stadt im Land der 1,8 Mio. Saunas. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig. Die Stadt ist offiziell zweisprachig. Im Juli bewegen sich die Durchschnitttemperaturen in Helsinki zwischen 21,8 und 11,8 Grad. Es kann mit 9,4 Sonnenstunden/Tag und muss mit 9 Regentagen/Monat gerechnet werden – das ist nicht so schlecht.
Helsinki – die Gymnaestrada-Stadt
Helsinki ist die Hauptstadt Finnlands (Bild rechts), sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen
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Helsinki?
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Foto: Guy Brunschwig
Foto: Peter Friedli
Helsinki?
Foto: Peter Friedli
Fotos: zvg
Die Gymnaestrada-Turner/-innen werden von der Gymnaestrada-Kommission 2015 (GK.15) nach Helsinki geführt. Das GK.15-Organigramm beinhaltet einen Präsidenten, eine Stabsstelle und sechs Fachressorts. Die GK.15, im Bild unten v. l.: Heinz Kühne (Davos-Platz, RC Technik II, Stv.), Esther Fuhrer (Kriens, RC Finanzen), Stefan Bosshard (Buch am Irchel, RC Logistik), Maria Hertig (Rüti ZH, Stabsstelle), Reto Hiestand (Reichenburg, GK.15Präsident), Edith Fricker (Wittnau, RC Administration/Sekretariat), Kurt Zemp (Eschenbach, RC Technik I), Peter Friedli (Melchnau, RC M+K) und Jacqueline Müller (Porträt, Wollerau, GK.15-Mitglied). Die erweiterte GK.15
Helsinki?
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Viel nordische Stimmung, viele Seen sowie grosse und schöne Wälder, darauf freue ich mich. Helsinki kenne ich nicht, ich bin gespannt. Unsere Vorführung wirkt gut, davon bin ich überzeugt.
Ein gewaltiges Sportfest, eine Woche unter Gleichgesinnten mit einem Hauch Skandinavien, wo wir unseren Schweizer Turn-Spirit verkaufen dürfen und natürlich schöne Turnprogramme.
Ich bin auf den Einmarsch ins Stadion gespannt und darauf, nach den vielen Trainings, die Vorführung zeigen zu dürfen. Ich hoffe, ich mache nichts falsch, etwas Druck besteht. Dann noch Finnland entdecken.
Heidi Kunz (75, FTG Lorraine-Breitenrain, Grossgruppe 55+, 7. Gymnaestrada)
Christian Rütti (51, TV Seebach ZH, CH-Abend/ Men Gym Zürich, 9. Gymnaestrada)
Fabienne Maret (47, Sion culture physique, Grossgruppe 35+, 1. Gymnaestrada)
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gen 4000 STV-Turnerinnen werden im Norden eine gute Falle machen, eine rot-schwarz-weisse Falle (Bild links). Eine Softshell- und Regenjacke (rot), lange Hosen (schwarz), ein PoloShirt (weiss), Schuhe (weiss-schwarz), ein Cap (schwarz-rot) und der Rucksack (schwarz) bilden das Pflichtsortiment, das mit dem STV-Bekleidungspartner ASICS zusammengestellt wurde. Aus einem Zusatzsortiment konnten noch diverse Bekleidungs- und Übernachtungs-Artikel bestellt werden.
Foto: Corinne Gabioud
Titelgeschichte |
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Finnland. Gute Stimmung. Ich mochte die FIGGala in Lausanne und bin glücklich, dass wir wieder dabei sind, diesmal im Ausland. Zum ersten Mal werde ich ohne die Eltern mit dem Flugzeug reisen.
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Zusammenstellung: Peter Friedli Weitere Infos zum Thema: www.stv-gymnaestrada. ch und/oder www.wg-2015.com.
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Foto: Peter Friedli
Foto: Corinne Gabioud
Helsinki?
Helsinki?
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Helsinki? Finnland! Teilen, mit der ganzen Gruppe von 120 Turnenden zusammen ins Flugzeug steigen, Freude und der ganzen Welt das Ergebnis unserer zweijährigen Arbeit zeigen.
Helsinki, diese tolle Stadt, kennen lernen und ein internationales Turnfest mit guten Leistungen und Spass erleben. Ich hoffe, das Wetter stimmt. Der STV Wettingen und der BTV Luzern, das passt.
Ludovic Tornare (23, FSG Charmey, Gruppenvorführungen/Insomina, 2. Gymnaestrada)
Timo Baumeler (23, BTV Luzern, FIG-Gala, 1. Gymnaestrada)
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Foto: zvg
Helsinki?
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Gymnaestrada ist besonders. Vor vier Jahren war das Motto ‹Meet the Magic›, diesmal ‹Make the Earth Move›. Ich bin gespannt, was passiert. Sicher grosse Emotionen.
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Mirò Domeniconi (21, Gruppo Ticino/Piccolo spazio, 2. Gymnaestrada) Foto: Peter Friedli
Neben den eigentlichen Turnpräsentationen sind Gymnaestrada-Starts jeweils auch Schaulaufen der Delegations-Bekleidungen. Die ge-
Camille Mariéthoz (14, SFEP Bex/FIG-Gala [Team Vaud], 2. Gymnaestrada)
Helsinki?
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Ich freue mich auf das Turnfest in Helsinki, auf den Flug und auch auf die anschliessenden Blockhaus-Ferien.
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Tamara Roth (7 Jahre, Getu Waldstadt, CH-Abend/ SäntisGym, 1. Gymnaestrada) Foto: Peter Friedli
Gut turnen, gut aussehen
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Helsinki?
Reisen, Schlafen, Essen, Gesundheit
3800 STV-Turner/-innen fliegen nach Helsinki, 70 reisen via Wasserweg und anders an. Rund 3200 übernachten in zehn Schulen, 670 in Hotels und bei Freunden (die 21 000 Gymnaestrada-Turner/-innen aus allen fünf Erdteilen belegen 50 Schulanlagen). Das Morgenessen (6.30 bis 9 Uhr) wird in den zugewiesenen Schulen eingenommen, das Mittagessen zwischen 11 und 15 Uhr im Messukeskus Expo und Conventions Center. Am Starttag, am Sonntag, 12. Juli 2015 gibt es «Poulet mit Currysauce und Reis», für Vegetarier «GemüseCurry mit Reis». Gluten- und laktosefreie Gerichte sind täglich erhältlich. Vom lokalen OK stehen den Gymnaestrada-Nationen zwischen 3500 und 4000 freiwillige Helfer/-innen mit Rat und Tat zur Seite. Die STV-Delegation umfasst einen eigenen Medical-Service mit dem Gymnaestrada-gestählten Jean-Jacques Fasnacht (Arzt) als Fachgruppen-Chef, der bei medizinischen Notfällen auf Platz ist und eng mit dem lokalen MedicalDienst zusammenarbeitet. Turn- und Spezialgeräte werden durch die Fachgruppe Transporte mit drei Lastenzügen nach Helsinki und wieder in die Schweiz transportiert.
GYMlive 3/15
Helsinki?
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Turnspass, internationaler Treffpunkt verschiedener Turnkulturen, in Helsinki werden wir Vielfalt und ‹Swissness› präsentieren, eine gute Woche mit Turnauftritten verbringen und auch etwas festen.
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Iris Burgermeister (22, DR Wigoltingen, Gruppenvorführungen/TradiNational, 2. Gymnaestrada)
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Giulia Steingruber
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Titelgeschichte |
Datum: Montag, 13. Juli: 18 und 21 Uhr. – Ti/Tu: 643.
Draufgänger (29 Ti/Tu); Säntis Gym (51); T2 x A (68); Gym Riege Emotion Liestal (29); Gymnastikgruppe Lu, Ow/Nw (22); Aerial Dancers (40); Solothurner Turnverband (42); Gruppo Serata Svizzera (46); sh-uniikki/GymGrp Schaffhausen (53); Swissrings8 (44); GYM Valais-Wallis (33); MenGym Züri (32); EinSteiner GmbH (45); Uni-2-tre (27) und Gymartists (82). Grossgruppen-Vorführung Ort: Sonera Stadion
Datum: Dienstag, 14. Juli: 15.50 Uhr. – Donnerstag, 15. Juli: 15.10 Uhr. – Freitag, 17. Juli: 14.30 Uhr. – Ti/Tu: 977.
STV-Grossgruppe 35+ (686 Ti/Tu) und STV-Grossgruppen 55+ (291). – STV-Grossgruppen-Ti/Tu (858) sind auch beim Midnight Sun Spezial (Mittwoch, 15. Juli: 21 Uhr) zu sehen. Gruppenvorführungen Ort: Messukeskus, Expo Halle/Convention Centre
Datum: Siehe Wochenplan (Seite 13). – Ti/Tu: 1954.
Climbers (14 Ti/Tu); Groupe Fribourg (123); Gym Freaks (18); gymnastik seniorinnen aargau (30); Oldies/Kant. Gymnastikgruppe (46); DTV Muhen (15); TBOE Bühnenvorführung Aktive (24); STV Kirchberg (28); Kant. Gymnastikgruppe Baselland (41); The crazy team Vaudois (85); TV Bauma (31); TV Ziefen (24); Geräteturnen Flaachtal (91); SuisseGymTeam Männerturnen (39); Gymnastikgruppe TBOE 45+ (28); Getu-Gruppe TBOE (39); Groupe Jura Gym (42); Swiss Fantasy/Grp Rheintal (110); Solothurner Turnverband (54); Gymnastikgruppe Kreuzlingen (21); Gruppo Piccolo Spazio (57); Gym Valais-Wallis (74); Groupe Vaudois (127); Kant. Gruppe Frauenpower (75); FraZ Kant. Gymnastikgruppe Frauen Zürich (31); Aero-Team Züri (15); TV Rüti (49); ArtisticGym 13* Sion (20); Groupe Seniors Romands (93); FSG Corcelles-Cormondrèche (29); TV Regensdorf/TV Grüningen (43); «Women in Move» (19); Kant. Gruppe SenVital Züri (44); TradiNational (54); ZüriFit Kant. Gruppe (29); Getu Zug (35); STV Wetzikon (28); «Argovia Waves» (28); swiss flowgym team (83); Seetal Luzern/STV Rain (19); The TurnArounds/TSV Rohrdorf (31); «the rock» (35) und Gymnaestrada Gruppe Glarnerland (33). STV-Jugend G-Strada-World-Team Ort: Sonera-/Olympiastadion
Datum: Mittwoch, 15. Juli: 21 Uhr. – Samstag, 18. Juli: 15 Uhr. – CH-Ti/Tu: 37.
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Ruedi Furer (70, MR Bottmingen, Grossgruppe 55+, 4. Gymnaestrada) Foto: Peter Friedli
Schweizer Abend Ort: Eishalle
Datum: Freitag, 17. Juli: 18 und 21.00 Uhr. – Samstag, 18. Juli: 10 Uhr. – CH-Ti/Tu: 120.
BTV Luzern/STV Wettingen (96 Ti/Tu) und Team Vaud (24). Stadtvorführungen Ort: Stadtbühnen Helsinki
Datum: Siehe Wochenplan (Seite 13). – Ti/Tu: 182.
MenGym Züri* (32 Ti/Tu); Kant. Gymnastikgruppe Baselland* (41); SuisseGymTeam Männerturnen* (39); Gymnastikgruppe TBOE 45+* (28); TV Niederwil (11) und STV Rupperswil (31). – *Doppelstarter/-innen.
Melanie Marti (29, TV Haslen, Kutu Glarnerland, Gruppenvorführungen/Swiss Gym Dream, 2. Gymnaestrada)
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Alice Medolago (16, Gruppo Ticino/Serata svizzera, 1. Gymnaestrada)
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Ich mag es, diese stimmungsvolle Vorführung mit der Gruppe zu zeigen. Ich freue mich darauf, die Umgebung in Helsinki zu erkunden. Vor allem die Sonne in der Nacht.
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Lucie Groux (80, FSG Yverdon AG, Gruppenvorführungen/Seniors Romands, 6. Gymnaestrada)
Helsinki?
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Eine Superwoche zusammen mit unserer Riege, den Turnkolleginnen und -kollegen, mit unserer Präsentation wollen wir das internationale Publikum begeistern.
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Andrea Schalch (21, TV Thayngen, CH-Abend/ sh-uniikki, 1. Gymnaestrada) Foto: Guy Brunschwig
Gymnaestrada ist die Möglichkeit, unsere GymnastikLiebe auszuleben. Ich bin glücklich, dabei zu sein und überzeugt, dass ich von den Erlebnissen mein Leben lang zehren kann.
Foto: Corinne Gabioud
Foto: zvg
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Helsinki?
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(Zahlen ohne Gewähr, Veränderungen sind möglich. – Infos zum Thema: www.stv-gymnaestrada.ch und/ oder www.wg-2015.com) Zusammenstellung: fri.
Helsinki?
Helsinki?
Lausanne war schon ein grosses Turn-Volksfest, lässige Vorführungen, das gesamte GymnaestradaPaket ist ein geniales Erlebnis. Ich war noch gar nie in Helsinki, auch das macht es besonders.
STV Jugend Gymnaestrada World Team (37 Ti/Tu). FIG-Gala Ort: Eishalle
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Meine zweite Gymnaestrada im Norden soll zu einem Höhepunkt werden. Ich erwarte nordisches Flair und helle Nächte. Die Sonne ist im Norden speziell und natürlich auf gutes Wetter.
Foto: Peter Friedli
Wir vertreten den STV in Helsinki (Fi)
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Helsinki?
Foto: Peter Friedli
Die Schweizer Gruppen an der Gymnaestrada
GYMlive 3/15
Helsinki?
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Magie, Freude, Begegnungen und Entdeckungen. Gruppenvorführungen sind für mich eine Premiere und eine andere Herausforderung. Beim Schweizer Abend ist man an einem Tag im Einsatz, jetzt werden es drei sein.
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Pauline Bovier (25, FSG Riddes Etoiles, Gruppenvorführungen/Swiss Emotion/Gym VS, 3. Gymnaestrada)
Ich setze alles auf eine Karte. Und Sie? Für alle STV Mitglieder und Fans: die STV Kredit- und Prepaidkarten. Das kann sich sehen lassen: Mitgliederkarte, Zahlungsmittel und Veranstaltungsticket in einem Unterstützung des Turnnachwuchs exklusive STV Rabatte attraktive Kartendesigns zur Auswahl Jetzt alle Infos unter stv-fsg.ch/cornercard
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Titelgeschichte |
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49 Nationen – 21000 Turner/-innen
Die Gymnaestrada-Nationen in Finnland Argentinien
Belgien
Tschechien
Deutschland
Ungarn
Litauen
Puerto Rico
Schweiz
Liechtenstein
Portugal
Australien
Brasilien
Dänemark
Grossbritanien
Iran
Malaysia
Katar
Thailand
Frankreich
Schweden
Österreich
Kanada
Dominikanische Republik
Griechenland
Israel
Mexiko
Singapur
Trinidad und Tobago
Korea
Norwegen
Aserbaidschan
Chile
Estland
Honduras
Italien
Mongolei
Slowakei
USA
Südafrika
Simbabwe
Kirgisistan
Peru
Finnland
Hong Kong
Japan
Niederlande
Slowenien
Usbekistan
Spanien
Vom 12. bis 18. Juli 2015 sind in Helsinki (Fi) Turn-Präsentationen aus allen fünf Erdteilen zu sehen.
Wochenübersicht
Die Gymnaestrada-Woche vom 12. bis 18. Juli 2015 EISHALLE
OLYMPIA STADION
STADTVORFÜHRUNGEN
SONERA STADION
MESSUKESKUS HELSINKI EXPO HALLE / CONVENTION CENTRE SONNTAG 12. Juli
DIENSTAG 14. Juli
AMFI EXHIBITION CENTRE
MITTWOCH 15. Juli
DONNERSTAG 16. Juli
FREITAG 17. Juli
SAMSTAG 18. Juli
Festmeile
Festmeile
Länder Abend
Länder Abend
Festmeile
Por/Br
Festmeile
FIG Gala 1
Pan Am Festmeile
Sz Länder Abend
Länder Abend
MIDNIGHT SUN SPECIAL (Grossgruppen)
Norden
*Proben sind hier nicht aufgeführt
Länder Abend
FIG Gala 2
Jap
Mittwoch Spezialtag Grossgruppen
Alle Zeitangaben ohne Gewähr, die aktuellsten Informationen sind im Internet unter www.wg-2015.com zu finden.
Bewegungsmorgen
Stadtvorführungen
Gruppenvorführungen
It Länder Nachmittag
Grossgruppenvorführungen
Stadtvorführungen
Gruppenvorführungen
Stadtvorführungen
Gruppenvorführungen
Stadtvorführungen
Gruppenvorführungen
Sa Länder Nachmittag
Grossgruppenvorführungen
Sz Länder Abend
De Länder Nachmittag
Grossgruppenvorführungen
Eröffnungsfeier
Tsch Länder Nachmittag
Grossgruppenvorführungen
Stadtvorführungen
FIG Gala 3
Gruppenvorführungen
09:00 09:30 10:00 10:30 11:00 11:30 12:00 12:30 13:00 13:30 14:00 14:30 15:00 15:30 16:00 16:30 17:00 17:30 18:00 18:30 19:00 19:30 20:00 20:30 21:00 21:30 22:00 22:30
MONTAG 13. Juli
AUSSENBEREICHE
Schlussfeier
Festmeile
Festmeile
| Titelgeschichte
Fotos: Peter Friedli
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«Swiss Fantasy»: STV-mässig schön und schön grün.
15. Welt-Gymnaestrada: Premiere in Widnau «Swiss Gym Dream»: nach dem Traum die Glarner-Pyramide.
«The Ark»: die Turn-Tiere aus der Arche Noah.
Einfach STV-mässig schön Im Rheintal, in Widnau, fand am Samstag, 18. April 2015, nach Wettingen (s. GYMlive 2/2015), die zweite von fünf Schweizer Gymnaestrada-Premieren statt. Im Sportzentrum «Aegeten» präsentierten sich acht Turnblöcke mit rund 600 Turnenden aus den Sparten Gruppen- und Stadtvorführungen. Die Präsentationsspannweite war umfassend. Schlag auf Schlag zeigten acht Turngruppen, was sie in den letzten zwei Trainingsjahren für Helsinki (Fi) vorbereitet haben. Die Gruppen «GymBeats.ch» (Zürcher Oberland), «Swiss Gym Dream» (Glarnerland), «Getu Gym Zürich» (Getu Flaachtal/SenVital), «The Ark» (Innerschweiz), «Akronis» (Niederwil TG), «Up In
The Sky» (SG, TG, ZH), «Involution» (Gruppo Ticino) und «Swiss Fantasy» (Rheintal, TG) liessen nicht viel aus, was Riegenturnen so genial macht: Gymnastik-Können, Hebefiguren, Sprünge, farbige Tenüwechsel, Geräteturnen, Aerobic, Tanz, Theatralik, «Fantasy», Lichteffekte, Humor, Partnerakrobatik, «Airtrack»-Akrobahnen und Pyramidenformen. Alles war in harmonische Choreographien eingebettet. Das Publikum war begeistert. Was die Turnenden im Alter zwischen 7 und 84 Jahren zeigten, war genial und STV-mässig schön. Peter Friedli Weitere Infos zum Thema: www.stv-gymnaestrada.ch und/oder www.wg-2015.com.
15. Welt-Gymnaestrada: Premiere in Neuenburg
Staunen und gute Stimmung
… viel Fantasie und Talent …
Cormondrèche, Jura GYM, Crazy team VD), Team Vaud (FIG-Gala) und «La Tête dans les Étoiles» (Gruppe VD) verzaubern. Aerobic, Getu, Tanz, Handgeräte (konventionell oder eben nicht), Gymnastik, Jonglage, Hebefiguren und Akrobatik: alles Beweise für die Kunst, Klasse, Phantasie und Kreativität der STV-Turnenden. Turnende, die es immer wieder verstehen, für Staunen und gute Stimmung zu sorgen, damit alle entzückt nach Hause reisen können. Corinne Gabioud Weitere Infos zum Thema: www.stv-gymnaestrada.ch und/oder www.wg-2015.com.
… und alles hat viel Spass gemacht – von 7 bis fast 80 Altersjahren. Fotos: Loïc Privet
Viel Frische und Können, …
Eine Woche nach Widnau (s. oben), am Samstag, 25. April 2015, fand in Neuenburg die einzige Gruppen-/Stadtvorführungen-Premieren in der Westschweiz statt. Dabei war auch die CH-FIG-Gala-Riege aus dem Waadtland. In der Halle «Salle de la Riveraine» zeigten 900 Turnende im Alter zwischen 7 und 77 Jahren, aufgeteilt in sieben Blöcke (15 Gruppen, zwei Drittel Romands), was sie seit Monaten für Helsinki trainieren. Das begeisterte Publikum liess sich von den faszinierenden Bildern mit Titeln wie «Insomnia» (Dream Team FR), «Swiss Emotion» (VS/ Seniors Romands), «Swissmix» (Frauengruppe ZH, Sion 13*, TV Regensdorf/ TV Grüningen), «Life in Motion» (Berner Oberland), «Suisse Energym» (FSG Corcelles-
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Fotos: Peter Friedli
Titelgeschichte |
«‹Aerial Dancers›, relativ viel Vertikaltuch, luftige Höhe und Schau-Charakter.»
15. Welt-Gymnaestrada: Schweizer-Abend-Premiere
Relativ definitiv gut Beim kommenden Welt-Turnfest im Juli, in Helsinki (Fi), gibt es sechs Länder-Abende (Eishalle). Der Schweizer Abend (Montag, 13. Juli 2015, 18.00/21.00 Uhr) ist der einzige Nationenabend, der zwei Aufführungen zugesprochen erhielt. Das ist ein Vertrauensbeweis vom Internationalen Turnverband (FIG) an den STV. Portugal, Brasilien, Japan, die nordischen und Teile der panamerikanischen Staaten präsentieren sich je einmal (s. S. 13). Ein Weltgenie, eine angepasste Formel
Am Samstag, 16. Mai 2015 fand in der Eishalle, in der «Diners Club Arena» von RapperswilJona, die Premiere des Gymnaestrada-Schweizer-Abends statt. Die zahlreich aufmarschierten Zuschauenden konnten sich während zwei 90-Minuten-Nonstop-Turnschaus, Motto: «CH = mc2 Gymnastics is relative!», von der hohen Schweizer Turnqualität überzeugen, die in
GYMlive-Wettbewerb: Siegerinnen GYMlive-Leser/-innen gehören – dies ist nicht neu – zu den Gewinnern. Unter den ersten 100 Wettbewerb-Teilnehmenden der Ausgabe 2/2015 verloste die GYMlive-Redaktion je zwei SchweizerAbend-Eintritte in Rapperswil-Jona: Margrit Berger (6012 Obernau), Anita Oswald (8630 Rüti) und Yolande Genton (1072 Forel) sind die Gewinnerinnen, die, in Begleitung, den CH-Abend in Rapperswil genossen.
Finnland das FIG-Vertrauen für zwei Präsentationen bestätigen soll. Die CH-Abend-Verantwortlichen zogen bei der Motto-Wahl einen grossen Wissenschaftler, ein Genie der Weltgeschichte heran, das auch in der Schweiz gelebt hat. Sie veränderten die von Albert Einstein (14. März 1879 bis 18. April 1955) entwickelte Formel e = mc2 (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat) keck auf «CH = mc2 Gymnastics is relative!»: Schweiz ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat, Turnen ist relativ. «‹Gym-Gruppe LU, OW/NW›, relativ unkonventionelles Handgerät.»
Weltneuheit
Bevor es auf der Turnfläche losging, stimmten Bildanimationen auf «CH = mc2 Gymnastics is relative!» ein. Es folgten dann ganz viel Gymnastik, Tanz, Geräteturnen, Musik-, Nebel-, Bild- und Lichteffekte, viel Originalität mit verschiedensten Handgeräten sowie humoristische Einlagen und dies eben alles in «CH = mc2 Gymnastics is relative!» verpackt. Das achteckige Schaukelringgerüst der Gruppe «Swissrings» ist eine Weltneuheit, ein GymnaestradaNovum und zum ersten Mal zu sehen. – «CH = mc2» klang zuerst etwas absurd, aber Einstein hat eben auch gesagt: «Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.» – Helsinki, wir sind gut, wir kommen. Peter Friedli Weitere Infos zum Thema: www.stv-gymnaestrada.ch und/oder www.wg-2015.com.
«‹Säntis Gym›, relativ viel Rhönrad.»
crbasel
Giulia Steingruber Kunstturnerin
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Fotos: Stefan Wurzer
Spitzensport |
Die kompletteste Turnerin der EM 2015 – Giulia Steingruber.
Kunstturnen: EM-Erkenntnisse
Der eingeschlagene Weg stimmt Vor rund zwei Monaten, am 19. April 2015, gingen die Europameisterschaften Kunstturnen in Montpellier (Fr) zu Ende. Eine EM, an der die Schweizer Turner/-innen so erfolgreich waren wie bis zur heutigen Zeit noch nie. Fünf Medaillen, ein Mehrkampf- und zwei Gerätediplome brachten sie aus Frankreich heim. Was bedeuten diese Ergebnisse für den weiteren Weg nach Rio de Janeiro (Br) an die Olympischen Sommerspiele 2016? – GYMlive hat nachgefragt. Der STV-Spitzensportchef Felix Stingelin, der Cheftrainer Männer Bernhard Fluck sowie der Cheftrainer Frauen Zoltan Jordanov haben zu folgenden Fragen Stellung genommen:
c Welches Fazit / welche Erkenntnisse ziehst du aus den Europameisterschaften 2015? d Was bedeuten diese auf dem Weg an die entscheidenden Weltmeisterschaften in Glasgow?
e Was sind die weiteren Schritte, die zu tun sind, um in Glasgow die gesetzten Ziele erreichen zu können?
JO #FSO
8JMMLPNNFO
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25. Mai – 5. Juni 2016 PostFinance-Arena
Fotos: Peter Friedli
Felix Stingelin, Chef Spitzensport STV www.em-bern2016.ch
c Sicher war es eine sehr erfolgreiche EM für das Kunstturnen in der Schweiz. Die Zielstellungen wurden mehr als erreicht. Nebst den eigentlichen Resultaten sind die Schweizer Athleten positiv aufgetreten. Sie waren auf den Anlass fokussiert und konnten ihre Leistung am Tag X erbringen. Dies zeigt, dass die Arbeit der vergangenen Jahre stimmt und wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.
d Unsere Turnenden können auf europäischer Ebene mitreden. Die Schweiz wird in der internationalen Kunstturnszene positiv wahrgenommen. Wir haben einige Leistungsträger mit Final-Potential – nicht nur einfach knapp reinrutschen. Rein resultatemässig ist damit für die WM in Glasgow natürlich noch nichts gekauft. Aber die Art des Aufbaus und der Vorbereitung ist die richtige. Bei den Männern haben wir ein breit abgestütztes Kader, was wichtig ist für den WM-Mannschafts-Wettkampf. Nach den letzten beiden Grossanlässen, EM und WM, gehen die Schweizer mit Resultaten im Rucksack nach Glasgow, sind keine Underdogs mehr und können mit viel Selbstvertrauen antreten. Natürlich im Bewusstsein, dass die WM kein Selbstläufer werden wird. Sie wissen aber, dass sie im Stande sind, am Tag X die Leistung abzurufen, das ist wichtig. e Grundsätzlich nichts anderes als bisher. Den geplanten Weg weiterschreiten. Ziel ist es, die Schwierigkeitsgrade leicht zu steigern, aber entscheidend ist, stabil turnen zu können. Auch
Publireportage
Giulia Steingruber und Belcolor stehen für Swissness, Qualität und Bodenständigkeit Die international erfolgreiche Ostschweizer Kunstturnerin Giulia Steingruber ist das neue Werbegesicht von Belcolor AG Flooring. Der Startschuss für die Sponsoring-Kampagne ist in diesem Frühjahr gefallen. Die mehrjährige Kooperation zwischen der Ausnahmeathletin und dem Schweizer Marktführer für Bodenbeläge wurde bereits im vergangenen Herbst besiegelt. Die Gründe für das Sponsoring-Engagement schildert Belcolor-CEO Stefan Krummenacher folgendermassen: «Mit Giulia als Markenbotschafterin möchten wir wichtige Werte unterstreichen, für die unser Unternehmen steht: Dazu gehören Swissness, Qualität und – natürlich – Bodenständigkeit. In Giulia haben wir eine Persönlichkeit gefunden, welche diese Werte auf höchst sympathische Weise verkörpert. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.» Giulia Steingruber steht wieder mitten in einer spannenden Saison. Der erste Wettkampf fand mit den 6th Austrian Team Open Artistic Ende Februar in Linz statt. In der Frauen-Einzelwertung mit 64 Klassierten konnte sie sich mit guten 56,25 Punkten den ersten Rang sichern. Am 8th FIG ART World Challenge Cup
in Doha glänzte sie Ende März mit zwei ersten und einem zweiten Platz. Die Wettkämpfe in Montpellier von Mitte April waren für Giulia Steingruber bereits die sechsten Europameisterschaften, an denen sie teilnahm. In der Königsdisziplin Mehrkampf schaffte sie die Sensation: Sie gewann souverän die Goldmedaille. Ihren Triumph unterstrich sie mit der Silbermedaille am Sprung und der Bronzemedaille am Boden. Und im aktuellen Jahr warten noch viele weitere Herausforderungen auf die Schweizer Sportlerin des Jahres 2013. Belcolor und die erfolgreiche Kunstturnerin «Worauf auch immer Sie stehen – wir haben den passenden Boden für Sie.» Mit dieser Aussage läuft die aktuelle Kommunikationskampagne von Belcolor AG Flooring mit der erfolgreichen Kunstturnerin Giulia Steingruber. Belcolor ist der führende Schweizer Spezialist für unkonventionelle Bodenbeläge und gehört zur Headlam Group plc., dem grössten europäischen Handelskonzern für Bodenbeläge. Dem Schweizer Unternehmen sind Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Qualität besonders wichtig. Deshalb ist es in den Bereichen Bodenbelag, Produktion und Handel nach ISO 9001 (SQS14071) und FSC (IMO-COC-26635) zertifiziert.
Der richtige Boden für jeden Bereich Einfamilienhaus, Wohnung oder Loft, Gewerbebetrieb, öffentliches Gebäude oder Industrie: Belcolor bietet für jeden Anwendungsbereich die beste Lösung an Bodenbelägen. Die Produktpalette reicht von Parkett, Plättli und Stein über Teppich, Design- und Outdoorbeläge bis hin zu Schmutzschleusen. Ob im Innen- oder Aussenbereich, die vielseitigen Bodenideen aus hochwertigen Produkten lassen keine Wünsche offen. Bei Belcolor arbeiten Planer und Verkaufsberater mit einzigartiger Erfahrung rund um Bodenbeläge. Dieses Know-how teilen sie gerne mit den Kundinnen und Kunden. In St. Gallen, Zürich, Lausanne, Chur, Wangen SZ und Thun stehen grosse Showrooms zur Verfügung. Die Basis jeder perfekten Bodenlösung ist ein ausführliches Gespräch zwischen Spezialisten. Parkettböden sind beispielsweise zeitlos schön und überdauern jeden Trend. Sie sind von Natur aus chic und nachhaltig. Weltklasse Kunstturnen, Weltklasse Böden Swissness, Qualität und Bodenständigkeit sind drei Begriffe, die sowohl die WeltklasseTurnerin Giulia Steingruber als auch die Belcolor AG Flooring auszeichnen. Deshalb wa-
Stefan Krummenacher, CEO Belcolor AG Flooring, mit Giulia Steingruber ren sich die sympathische Ostschweizer Sportlerin und das Unternehmen mit Sitz in St.Gallen schnell einig, als es darum ging, zusammen eine mehrjährige Kooperation einzugehen. «Auch wenn ich im Wettkampf abhebe, bleibe ich immer schön auf dem Boden. Am liebsten auf einem von Belcolor», lautet ein Slogan der Kampagne. www.belcolor.ch
Giulia Stein n gru u b er Kunss ttur urne e rin
Parkett, Plättli & Stein, Teppich, Design- und Outdoorbeläge, bei uns finden Sie garantiert den passenden Boden. Und Beratung auf Top-Niveau: in St.Gallen, Zürich, Lausanne, Chur, Wangen SZ und Thun — belcolor.ch
Spitzensport |
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Keine Medaille am Reck, dafür Bronze am Boden für Pablo Brägger.
Mit einer blitzsauberen Barren-Übung turnte sich Christian Baumann zur Silbermedaille.
wichtig, dass wir mit breit abgestütztem und gut vorbereitetem Kader in die Selektion einsteigen können. Da spielt die Belastungsplanung – wie viel, wann, was – eine grosse Rolle, um Ausfälle durch chronische Überbelastungsblessuren zu vermeiden. Bei den Frauen ist die Ausgangslage weniger optimal. Wir müssen ein Team um Giulia Steingruber herum bauen, aber den Druck auf alle verteilen. Sonst laufen wir wieder Gefahr, wie an der WM 2014, dass der Druck zu gross wird für Steingruber.
d Wir müssen dafür sorgen, dass wir die Blessuren einiger Turner in den Griff bekommen. Alle müssen mithelfen, um das Ziel, die Olympia-Quali, an WM und/oder Testevent zu erreichen. Wir haben weitere Turner wie Eddy Yusof, Oliver Hegi und Taha Serhani, die nicht an der EM im Einsatz standen. Diese können im Hinblick auf die WM für das Team viel Unterstützung bieten. Es ist schön, das Vertrauen des Verbandes zu spüren. Der STV steht hinter uns. Dies ist nötig, wenn man so hohe Ziele anstrebt. Auch wenn es mal nicht so gut läuft wie jetzt – im Sport liegen Licht und Schatten nahe beieinander – und auch, wenn die Ansichten von Trainern und Verband manchmal auseinandergehen.
Bernhard Fluck, Cheftrainer Männer
c Die EM hat gezeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Nun müssen wir auf diesem weiterschreiten. Der Weg ist das Ziel. Die Konkurrenz im Team tut wahnsinnig gut. Man hat gesehen, dass mehrere Schweizer Turner Finalchancen haben. Nicht vergessen muss man, dass einige europäische Spitzenturner in Montpellier nicht am Start waren. Die Schweizer haben die Abwesenheiten genutzt.
e Es geht darum, die Schwierigkeiten zu stabilisieren. Einige Turner müssen es noch schaffen, ihre geplanten Übungen am Wettkampf auch durchzusetzen.
tigkeit und grossem Vorsprung. Niemand konnte ernsthaft mit ihr mithalten. Mit zwei weiteren Medaillen am Sprung und Boden sowie einem Diplom am Stufenbarren war Steingruber die am höchsten dekorierte EM-Turnerin. d Wenn Steingruber an der WM in Glasgow die gleiche Leistung abliefert, wird das dem Schweizer Team helfen, den 16. Platz zu erreichen und sich für den olympischen Testevent in Rio zu qualifizieren. e Wir müssen rund um Steingruber ein Team bilden. Mit einer guten Vorbereitung von Ilaria Kaeslin, Jessica Diacci, Caterina Barloggio, Nicole Hitz und mit der Genesung von Stefanie Siegenthaler kann dieses Ziel erreicht werden. Zusammenstellung: Alexandra Herzog
Zoltan Jordanov, Cheftrainer Frauen
c An der EM in Montpellier wurde Giulia Steingruber die Nummer eins in Europa. Ihre Übungen hatten die höchsten Schwierigkeitswerte. Sie gewann den Mehrkampf mit Leich-
Texte und Resultate zum EM-Wettkampfgeschehen können unter http://www.stv-fsg.ch/de/sportarten/ kunstturnen/aktuelles/em-kunstturnen-2015/ eingesehen werden.
Wir unterstützen Pascal Bucher
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| Rhythmische Gymnastik
Schweizer Meisterschaften in Neuenburg
SM-Titel sicher verteidigt bekam sie doch bei jedem Handgerät die Bestnote. Mit einem Total von 51,000 Punkten lag sie mehr als sechs Zähler vor ihren Verfolgerinnen Carla Corminbœuf (FSG Aïre-le Lignon, 44,500) und Jenny Brierley (STV RG Langenthal, 44,400). Zu ihrem zweiten Schweizer P5Meistertitel fügte Dimitrova noch Gold im Keulen- sowie Silber im Ball-Final hinzu. Ausserdem gewann sie mit der Juniorinnen-Gruppe Gym BielBienne Silber mit der Seilübung.
reographien zu lebendiger Musik, die sie mit ansteckender Freude und Ausdruckskraft präsentierten, verzückten die Vereine das Publikum, was dieses mit warmem Applaus bestätigte. Corinne Gabioud/ahv Informationen und Resultate: www.stv-fsg.ch Foto: Corinne Gabioud
An den Schweizer Meisterschaften (SM) Rhythmische Gymnastik vom 30./31. Mai 2015 in Neuenburg konnten die amtierenden Schweizer Meisterinnen Maria Ludeña Jiménez (RG Ittigen, Seniorinnen P6) und Lidiya Dimitrova (Gym Biel-Bienne, Juniorinnen P5) ihre Titel verteidigen. Mehr als 50 Einzelgymnastinnen aus 20 Vereinen und zwei Regionalzentren sowie über 20 Gruppen bestritten den Wettkampf. Die Titelverteidigerin Maria Ludeña Jiménez dominierte den Mehrkampf mit vier Durchgängen (Reif, Ball, Keulen und Band), wo sie ein Total von 45,475 Punkten erturnte. «Mein Ziel war der Sieg. Aber ich wusste, dass es nicht einfach sein würde, da einige ehemalige Gymnastinnen aus regionalen Leistungszentren angekündigt waren», so die gebürtige Spanierin, die seit zweieinhalb Jahren in der Schweiz lebt. Ihre Vereinskollegin und Silbermedaillengewinnerin Rachel Moor (43,350) lag mehr als zwei Punkte zurück. Bronze ging an Mélinda Martinet (Arc-en-ciel Leytron, 40,375). Bei den Juniorinnen P5 war Lidiya Dimitrova buchstäblich die Überfliegerin der Kategorie,
Einen Tick besser
Die Gruppen des Nationalkaders Seniorinnen und Juniorinnen begeisterten mit ihren Darbietungen von internationalem Niveau das Publikum. Sie dominierten, logischerweise, ihre jeweiligen Kategorien G4 und G3. Mit ihren attraktiven Cho-
Ein Bouquet von ausdrucksstarken Choreographien und wirbelnden Handgeräten – zur Freude des Publikums in Neuenburg.
Europameisterschaften Juniorinnen
Nach den zwei Quali-Durchgängen (15,333/15,316 Punkte) stand der achte Rang und die EM-Finalteilnahme fest. Dort resultierten 15,633 Punkte und der siebte Rang für die Schweizer Juniorinnengruppe an den EM Rhythmische Gymnastik (JEM) vom 1. bis 3. Mai 2015 in Minsk (WRuss). Ein hauchdünner Rückstand von 0,133 Punkten auf die fünftplatzierten Teams aus Deutschland und Italien sowie lediglich 0,533 Punkten auf den Bronzeplatz. Hinter dieser Rangierung steckt eine intensive Vorbereitung, welche die sieben selektionierten Gymnastinnen Ende Juli 2014 in Uster in Angriff genommen hatten. Trainerin Iliana Dineva (Bul) bereitete die Turnerinnen mit viel Geduld, Fachwissen und Geschick perfekt auf diese grosse Aufgabe vor. Céline Chavanne-Schumacher war als Ballettlehrerin eine grosse Unterstützung. Viele Komponenten
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass das Schweizer JEM-Team bereits zum dritten Mal, nach Minsk 2011 und Wien 2013, den Einzug
in den Final geschafft hat. Die JuniorinnenGruppen aus 25 Nationen sind in den letzten Jahren leistungsmässig näher zusammengerückt. Eine fehlerfreie Übung ist Voraussetzung. Am Ende kommt es auf jedes Element, die Schwierigkeiten, die Ausführung, die Synchronität und den Ausdruck an. Durch x-fache Wiederholungen gewannen sie Stabilität, sodass die fünf Gymnastinnen an jedem der drei Wettkampftage ihre Übung mit Selbstsicherheit präsentierten. Im Verlauf der letzten Monate arbeiteten sie auch hart am Teamgeist und an der mentalen Stärke wie an der Übung mit fünf Bällen. Disziplin, Einsatz, Konzentration, Wille und vieles mehr muss eine Gymnastin für ein solches Projekt aufbringen. Das JEM-Projekt steht im Zeichen der RGNachwuchsförderung und wird vom Schweizerischen Turnverband unterstützt. Die Juniorinnen können an Turnieren und der EM wichtige internationale Erfahrungen sammeln, die Trainingsintensität steigern und sich körperlich sowie handgerätemässig entwickeln. So ist gewährleistet, dass die Gymnastinnen optimal für
Foto: Thomas Schreyer
Die harte Arbeit wurde belohnt
Chiara Torino, Tania Cardinale, Jasmin Frieden, Cinzia Mora und Julia Wymann (v. l.) überzeugten an den JEM.
einen Wechsel ins Nationalkader vorbereitet werden. Alle zwei Jahre findet eine JEM für die 13- bis 15-Jährigen statt. Für das Projekt 2017 werden die Nachwuchsgymnastinnen der regionalen Leistungszentren bereits beobachtet. Doris Klein/ahv Texte und Resultate zum EM-Wettkampfgeschehen können unter www.stv-fsg.ch/de/newsmedia/news/ detail/article/2015/05/03/rhythmische-gymnastik-finalsteigerung-siebter-em-rang/ eingesehen werden.
Trampolin/Indiaca |
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Trampolin: Schweizer Meisterschaften in Villeneuve
Erster SM-Titel für Sylvie Wirth lassen. Ein schönes Geschenk für den jungen Mann, der am Tag zuvor seinen 20. Geburtstag feierte. Nicolas Schori, der wegen Rückenproblemen ein lange Pause einlegen musste, Foto: Loïc Privet
An den Schweizer Meisterschaften (SM) Trampolin vom Samstag, 30. Mai 2015 in Villeneuve nahmen 160 Turner/-innen teil. Nach Silber 2012, 2013 und 2014 konnte Sylvie Wirth (TV Liestal) mit 53,025 Punkten im Final ihren ersten nationalen Titel gewinnen. «Ich bin sehr zufrieden, vor allem, dass ich eine gute Leistung zeigen konnte», betont die Baselbieterin, welche seit Februar in Villeneuve wohnt, um in Aigle unter dem Nationaltrainer Roby Raymond trainieren zu können. Für die ersten Europaspiele in Baku (Aser, s. Seite 35) selektioniert, zeigte die 21-jährige Athletin bereits zu Beginn der Qualifikation eine gute Stabilität. Wirth holte ausserdem die Goldmedaille im Synchron mit ihrer Partnerin und Bronzegewinnerin im Einzel Fanny Chilo (FSG Morges). Am Ende ihrer super Kür (DWert 13,50) touchierte die Waadtländerin die Umrandung und musste einen grossen Abzug in Kauf nehmen (50,140 Punkte). Silber ging an Viktoria Bosshard (TV Liestal, 50,770), die ihre ersten Schweizer Meisterschaften in der Elitekategorie bestritt. Bei den Männern profitierte Romain Holenweg (FSG Aigle-Alliance) von den Stürzen der Favoriten, um sich nach 2014 in Vouvry zum zweiten Mal zum Schweizer Meister küren zu
nutzte die SM vor allem dazu, an der Stabiliät seiner starken Kür (D 16,500) für Baku und die Weltmeisterschaften im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio (Br) zu feilen. Der ebenfalls für Baku selektionierte Simon Progin (FSG Aigle-Alliance) dominierte die Qualifikation (48,370, beste Flugzeit), stürzte aber in der zweiten Übung. Im Synchron profitierte das Paar Fabio Hug/Adrian Simon (TV Grenchen) vom Sturz der Favoriten Schori/ Jimmy Raymond und holte den Titel vor den Junioren Yann Amsler/Sébastien Lachavanne (TC Haut-Léman/ Chêne Gym GE). Nachwuchs ist in Form
Ein Lachavanne (15 Jahre), der diese Saison bereits alles gewonnen hatte, holte sich auch den Schweizer Juniorentitel mit einer Übung auf Elite-Niveau (D 14,80). Bei den Juniorinnen übte die Sechste der Qualifikation, Shana Hösli (TV Grüningen), im Final Druck auf ihre Gegnerinnen aus und setzte sich mit der besten Flugzeit (15,90) an die Spitze. Corinne Gabioud/ahv Mit guter Leistung und Stabilität zum verdienten Titel: die Schweizer Meisterin 2015 Sylvie Wirth.
Informationen und Resultate: www.stv-fsg.ch
Spiel: Schweizer Indiaca-Turnier der Kantonalmeister
Acht Medaillen ins Tessin Foto: zvg
38 Teams aus 24 Vereinen mit insgesamt 270 Spielerinnen und Spielern kämpften am Schweizer Indiaca-Turnier vom 30./31. Mai 2015 in Olten um STV-Meisterehren. Die Kantone Baselland (10), Graubünden (4),
Schwyz (1), Solothurn (12) und Tessin (11) waren mit Mannschaften vertreten. Mit zwei Siegen, davon eine Titelverteidigung (Damen 40+), und einem zweiten Platz ging der STV Niedergösgen als erfolgreichster Verein hervor. Weitere Titelverteidigungen gelangen dem STV Meltingen Zullwil (Herren offen, Mixed offen) und der MR Tecknau (Herren 40+). Letztere holte sich den Hattrick. Der SFG Morbio gelang der siebte Titelgewinn in Folge in der Kategorie «Damen offen» nicht, denn der STV Niedergösgen konnte die Siegesserie der Tessinerinnen brechen. Die meisten Medaillen, acht Stück, gingen in den Kanton Tessin. Dem GastgeberDer STV Niedergösgen vereitelte der SFG Morbio Kanton Solothurn blieben sieben (dunkelblau) den siebten Sieg in Folge. Auszeichnungen.
Eine Plattform bieten
An den zwei Spieltagen konnte man attraktive, schnelle, dynamische, faire und vor allem unfallfreie Spiele sehen. Das OK der IG Starrkirch-Wil und des TV HessigkofenTscheppach, rund um Präsident Charles Kilchenmann, hat im April 2014 mit der Arbeit begonnen, um den teilnehmenden Teams eine optimale Basis zu schaffen. «Damit wir dieses Ziel erreichen konnten, haben wir uns eine oberste Priorität gesetzt: Weder wir als OK noch die beiden Vereine sollen sich profilieren. Wir wollten an diesem Wochenende der Sportart Indiaca die grösstmögliche Aufmerksamkeit und Plattform im Mittelland bieten», erklärte Kilchenmann. Alexandra Herzog-Vetsch Resultate: www.stv-fsg.ch/anlaesse/ranglisten
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| Aus allen Sparten
STV / Doppelmitgliedschaften – Teilnahme an STV-Wettkämpfen: In der Vereinbarung zwischen dem Schweizerischen Turnverband (STV), der Sport Union Schweiz (SUS), dem SATUS Schweiz (SATUS) und dem SVKT Frauensportverband (SVKT) betreffend der Zukunft im Schweizer Breitensport vom 10. März 2015 steht Folgendes: «Im Sinne einer Übergangsregelung hebt der STV, nach Unterzeichnung der vorliegenden Vereinbarung, die Doppelmitgliedschaft per sofort auf. Das bedeutet, dass alle Sportler/-innen an sämtlichen Wettkämpfen der vier Verbände zu den jeweiligen Bedingungen teilnehmen können.» – Die Vereine bzw. Mitglieder der SUS, des SATUS und SVKT können ab sofort an STV-Wettkämpfen starten. Sie müssen im Besitze einer entsprechenden Festkarte sein. Da für alle STVWettkampf-Teilnehmenden weiterhin das Reglement «Kontrolle STV-Mitgliedschaft bzw. STV- Mitgliederkarte» Gültigkeit hat, müssen sich die Mitglieder dieser Turnverbände ausweisen. Die Bescheinigung der Mitgliedschaft hat durch die SUS-, SATUSund/oder SVKT-Geschäftsstellen zu erfolgen. – www.stv-fsg.ch.
STV / Trägerverein ETF 2019: Am Donnerstag, 21. Mai 2015 wurde in Aarau der Trägerverein Eidgenössisches Turnfest 2019 gegründet. «Wir sind es in Aarau gewohnt, grosse Feste zu organisieren», so Alex Hürzeler (Bild), Regierungsrat, ETF-OK-Präsident 2019 und bekennender Turner. Das ETF 2019 wird nach 1832, 1843, 1857, 1882, 1932 und 1972 als siebtes «Eidgenössisches» am Gründungsort vom Schweizerischen Turnverband in Aarau über die Bühne gehen. – www.stv-fsg.ch. Aargau / Christian Menzi geht: Christian Menzi (Präsident Turnverband Aargau) tritt, nach neun Jahren Amtstätigkeit, an der 14. ATV-Delegiertenversammlung 2015 zurück. Menzi wurde 2006 gewählt und führt die Geschäfte seit dem 1. Januar 2007. Der designierte ATV-Präsident ist bekannt. Der Freiämter Jörg Sennrich (TV Merenschwand) soll Nachfolger von Menzi als ATV-Präsident werden. – www.aargauer-turnverband.ch. Bern Oberaargau-Emmental (TBOE) / Präsidenten- und Leiterkonferenz: Ende
April 2015 fand in Gondiswil die TBOE-Präsidenten- und Leiterkonferenz statt. Andreas Urwyler (Präsident) begrüsste 165 Personen. Für die langfristige Planung forderte Thomas Müller (Roggwil) die Anwesenden auf zu prüfen, ob ihr Verein einen TBOE-Anlass durchführen könnte. Gemäss Vorstandsbeschluss löst ein digitaler «Newsletter» künftig das Mitgliederbulletin ab. Präsident Urwyler informierte, dass er auf die nächste Delegiertenversammlung zurücktreten wird und mit Markus Hochstrasser (Roggwil) ein Nachfolgekandidat feststehe. – Die TBOE-Turnfahrten (TBOE-Landsgemeinden) führten am Auffahrtstag 2015 nach Huttwil und Hindelbank. – www.tboe.ch. Genf / Delegiertenversammlung (DV): In Vernier fand am 6. Mai die DV vom Turnverband Genf (AGG) statt. Dabei wurde die Rechnung angenommen. Die Versammlung wählte Patricia Combe Dutheil zur neuen BreitensportChefin. Seit längerer Zeit zähle der AGG-Vorstand keine sieben Mitglieder, dies ist jetzt wieder der Fall. Im Juni findet das Kantonalturnfest Genf statt (s. Seiten 32/33). Nach einer Statutenänderung findet die nächste AGG-DV am 18. November 2015 statt. – www.agg.ch.
Aus allen Sparten Kunstturnen / Bundesrätliche Ehrung: Bundesrat Ueli Maurer ehrte am Montag, 4. Mai 2015 bei der Jubiläumshalle am Bundesamt für Sport (BASPO) in Magglingen die Medaillengewinner der Kunstturn-EM von Montpellier: Mehrkampf-Europameisterin Giulia Steingruber, Barren-Silbergewinner Christian Baumann und den Boden-Dritten Pablo Brägger (Bild, v. l.: Brägger, BR Ueli Maurer, Steingruber, Baumann und Erwin Grossenbacher, STV-Zentralpräsident). In einer schlichten Feier würdigte Maurer die Leistungen der Kunstturnerinnen und Kunstturner, die Tag für Tag während Stunden in der Jubiläumshalle trainieren. «Die Leistungen, die im Kunstturnen erbracht werden, verursachen bei mir Hühnerhaut», so Maurer. – www.stv-fsg.ch. Foto: BASPO
Aus den Verbänden
Foto: Peter Friedli
«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …»
Zusammenstellung: Redaktion GYMlive
19. Club’95-Versammlung
Neuer Club-Präsident – Walter Bosshard
Vizepräsident Bosshard begrüsste zum offiziellen Versammlungsteil. Er ging dabei auch auf den tragischen Todesfall vom Präsidenten August Stolz ein (verstorben 5. März 2015, s. GYMlive 2/2014). Mit einer brennenden Kerze und einer Gedenkminute gedachte man des Verstorbenen. Jahresbericht des Präsidenten Bosshard erklärte, dass er aufgrund des Todesfalles von Präsident Stolz sich nicht in der Lage fühlte, einen Jahresbericht zu verfassen. Hansruedi Neeser (Reiden, Finanzen) präsentierte die Rechnung. Diese wurde, wie
auch der Revisorenbericht, gutgeheissen. Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert. In Münchenstein konnten sechs Neueintritte verzeichnet werden, der Club’95 zählt 108 Mitglieder. Erwin Grossenbacher (Neuenkirch, Zentralpräsident STV) informierte über das Zusammenrücken von SATUS Schweiz, SVKT Frauensportverband und Sport Union Schweiz (SATUS, SUS, SVKT) zum STV. Wahlen Todesfallbedingt, galt es den Vorstand neu aufzustellen: Walter Bosshard (bisher Vizepräsident) wird neuer Club’95-Präsident. Der Vize wird vom Vorstand noch bestimmt. Heinz Glaus (Zofingen, neu, Finanzen), Heidi Künzle-Beck (Schenkon, neu, Sekretariat), Hansruedi Neeser (Reiden, neu, spezielle Aufgaben: Archiv, Material, Wein usw.) gehören dem Vorstand an. Die Rechnung wird von Bruno Nyffenegger (Endingen) und Ruth Binggeli (Schwarzenburg, neu) revidiert. Am 1. September 2015 findet das Jubiläum «20 Jahre Club 95» in Sursee (Club-Gründung) statt. Die Jubiläums-Club’95-Versammlung ist auf den 20. Mai 2016 in Luzern terminiert.
Foto: Otto Blum
Zur Club’95-Versammlung vom Freitag, 8. Mai 2015 wurden die Mitglieder ins Sportmuseum Schweiz, ins Begehlager Münchenstein, eingeladen. Im Vorstand kommt es zu personellen Veränderungen, die Funktion vom verstorbenen Präsidenten August Stolz geht an Walter Bosshard.
Der Club’95-Vorstand 2015, v. l.: Hansruedi Neeser, Walter Bosshard, Heidy KünzleBeck und Heinz Glaus.
– Reto Hiestand (GK.15-Präsident) beantragte, als Unterstützung für die jugendlichen Welt-GymnaestradaTeilnehmenden aus dem STV, den Betrag von 15 000 auf 30 000 Franken zu erhöhen. Dem Beitrag für die Jugend wurde zugestimmt, Hiestand bedankte sich. Adapt: fri. Der komplette Bericht kann unter www.stv-fsg.ch eingesehen werden.
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Fotos: Peter Friedli
Leichtathletik |
Viel Konzentration und Hektik im Stab-Übergaberaum, den Zuschauenden gefiel es.
3. STV-Meisterschaften Pendelstafette
Die Meisterschaft entwickelt sich Am Sonntag, 10. Mai 2015 ging im Leichtathletikstadion «Chrummen» von Freienbach zum dritten Mal die STV-Pendelstafetten-Post ab. 118 Riegen in zwölf Disziplinen stellten sich dem Starter. Die zwölf STV-Meister/-innen standen nach 68 Laufserien fest. Der TV Thalwil (Gold 4 / Silber 1 / Bronze 2/7) war mit sieben Medaillen vor dem TV Herisau (4/–/–/4) und dem STV Eschenbach (SG, 1/1/4/6) der erfolgreichste Turnverein. «Ein Freudentag …»
Der STV Pfäffikon-Freienbach hatte am Muttertag 2015 für die 3. STV-Meisterschaften alles perfekt angerichtet, sogar das Wetter war auf Seite der Schwyzer Turner/-innen. «Für mich ist heute nicht nur ein Sonnen-, sondern auch ein Freudentag. Wenn ich die Entwicklung dieser Meisterschaften für die Leichtathleten über die letzten drei Jahre betrachte, ist das erfreulich. So ist es motivierend, sich zu engagieren», meinte Bruno Kunz (Ressortchef LA), der «höchste» Leichtathlet im STV-Land, auf der Tartanpiste von Freienbach. «Triple» gelang nicht
In den zwölf Kategorien gelang lediglich dem TV Herisau die Titelverteidigung. Dies dafür gleich dreimal: 60 m MJ, mit Stab MJ sowie mit Stab Jugend Mixed. In den restlichen neun Klassen gelang dies keinem der 2014-Titelträger von Basel. Den Vereinen STV Wangen (SZ,
80 m Männer), TV Teufen (60 m Mixed) und dem TV Thayngen (m. Stab Aktive Mixed) bot sich in Freienbach die Chance, sich das «Triple» zu sichern. Dies klappte aber (teilweise knapp) nicht. Franz Trachsler (TV Ibach), ein alter Starterfuchs, und Jacqueline Dobler (TV Galgenen), für sie war es die Premiere, feuerten 68 Startschüsse ab und schicken ab 9.40 Uhr Laufserie um Laufserie auf die Tartanpiste. «Es ist einfach ein megatoller Anlass: viel Turnfeststimmung und freundschaftlich. Es ist schön, als Gast hier zu sein, in den letzten beiden Jahren waren wir die Organisatoren», meinte Sprinterin Sonja Laubscher vom TV Bottmingen zu ihrem Wettkampfbefinden. Turnerin Laubscher macht übrigens auch an den Schaukelringen eine gute Falle.
Jubel I: Der TV Bottmingen (PS 80 m) siegte in 1:11,87, keine Riege lief in den letzten drei Jahren schneller.
Sprints 2016 im Wallis
Die Walliser Turner/-innen vom TV Naters waren bei allen bisherigen Austragungen der «STV-Meisterschaften Pendelstafette» dabei (2013, 2014, 2015). Am 8. Mai 2016 treten sie als Organisatoren auf und erwarten die «Üsserschwiizer»-Turnkolleginnen und -kollegen im Oberwallis. Peter Friedli Die kompletten Ranglisten und weitere Infos zum Thema: www.stv-fsg.ch.
Jubel II: TV Thalwil, wer mit sieben Medaillen nach Hause fährt, darf lange jubeln.
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Korbball: Blick auf die Feldsaison 2015
Ambitionierte und eingespielte Teams Fotos: zvg
Am Wochenende vom 9./10. Mai 2015 startete die Korbball-Feldsaison. Die Herren spielten in Neuhausen um die ersten Punkte, die Frauen in Urtenen-Schönbühl. Nach zwei Runden führen Täuffelen (Frauen) und Altnau-Kreuzlingen (Herren) die Tabelle an. GYMlive hat einige Mannschaftskapitäne zu ihren Saison-Zielen 2015 befragt. n
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GYMlive wollte wissen: Frage 1: Wie hat sich die Mannschaft gegenüber 2014 verändert? Frage 2: Welches sind die Ziele für die Saison 2015? Frage 3: Wie schätzt ihr eure Chancen bezüglich Zielerreichung ein?
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n Katja Bader, Täuffelen (Damen NL A, Titelverteidiger) 1. Die Mannschaft hatte Ab- und Zugänge zu verzeichnen. Sie ist mit zwei Spielerinnen aus der Nachwuchsabteilung etwas verjüngt worden. 2. Das oberste Ziel ist sicherlich, den Schweizer Meistertitel zu holen. Da wir uns trotzdem immer verbessern möchten, arbeiten wir in dieser Saison hart, um am wenigsten Körbe zu erhalten, was für eine gute Verteidigung spricht, und auch am meisten Körbe zu schiessen. Unser Ziel ist es, die jungen Spielerinnen gut in die Mannschaft zu integrieren, denn die sind unsere Zukunft. 3. Wir sind bereits auf gutem Weg, den Titel zu verteidigen, können uns aber noch verbessern. Wer zuvorderst mitspielen will, kann sich kaum zurücklehnen. Das heisst, immer hart trainieren und Neues dazulernen. o Nadja Wiederkehr, Wettingen (Damen NL A) 1. Wir haben total fünf neue Spielerinnen, wovon zwei in der aktuellen Meisterschaft eingesetzt werden. Von den letztjährigen acht sind auch diese Saison wieder alle mit von der Partie, total sind wir also neu zehn Spielerinnen. 2. Wichtig ist für uns, dass unsere ‹Neuen› Spass haben und wir sie erfolgreich in unsere Mannschaft integrieren können! Als letztjährige Zweite ist unser Ziel auch diese Saison wieder ein Podestplatz. 3. Momentan sind wir auf dem zweiten Zwischenrang, also auf gutem Weg. Allerdings sind auch erst zwei Runden gespielt und die Mannschaften liegen eng beieinander. Es ist alles noch offen. Für wen es schlussendlich reicht, um am Ende auf dem Podest zu stehen, ist schwer zu sagen. Wir werden auf alle Fälle alles geben, um unser Ziel zu erreichen.
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3. Mit viel Elan, Ehrgeiz und Selbstdisziplin möchten wir gemeinsam unser gestecktes Ziel erreichen. Uns ist jedoch bewusst, dass es auf diesem hohen Niveau sehr schwierig sein wird. Ein bisschen träumen darf man aber.
q Roman Keller, Zihlschlacht (Damen NL A) 1. Alle zehn Spielerinnen, die in der vergangenen Saison dabei waren, spielen auch die diesjährige Sommermeisterschaft. Zusätzlich können wir auf eine weitere Spielerin zählen, die in den vergangenen beiden Meisterschaftsjahren wegen einer Weiterbildung in der ersten Liga gespielt hat. Aktuell haben wir ein Kader von elf Leuten, welches bereits in vielen Spielen zusammen gekämpft hat. Die Mannschaft kann gegenüber 2014 jedoch deutlich eingespielter und demzufolge konstanter auftreten. Die einzelnen Spielerinnen haben vor allem auch an mentaler Stärke gewonnen. 2. Der Fokus liegt klar auf dem Ligaerhalt. Da wir im vergangenen Jahr in die Nationalliga A aufgestiegen sind und wir dieses Jahr zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in dieser Liga spielen, müssen wir verschiedentlich Lehrgeld bezahlen, möchten aber unbedingt in der obersten Liga bleiben. 3. Wir stellen ein sehr junges, eingeübtes Team. Alle Spielerinnen konnten an den nationalen Titelkämpfen in den Kategorien Jugend und U20 schon Erfahrungen sammeln und mehrere Jahre in der Nationalliga B spielen. Ich erhoffe mir für die Zielerreichung gute Chancen. Ein positiver Aspekt ist, dass wir mit den gleichen Spielerinnen wie im vergangenen Jahr antreten und somit weniger Zeit für das Einspielen innerhalb des Teams benötigen. Durch Auslandaufenthalte oder Weiterbildungen wurde uns das in den vergangenen Saisons des Öfteren verwehrt.
p Tamara Hänggi, Erschwil (Damen NL A) 1. Die neue Saison haben wir mit den gleichen Spielerinnen wie 2014 in Angriff genommen. 2. Als Aufsteiger sind wir sicher bestrebt, den Ligaerhalt zu schaffen und wenn möglich in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen.
r Thomas Rentsch, Madiswil (Herren NL A, Titelverteidiger) 1. Wir haben in der laufenden Saison mehrere neue junge Spieler in der Mannschaft integriert. Das Kader ist erneut gross. Die Spielzeiten werden auf bestimmten Positionen von einem jungen und einem älteren Spieler geteilt. So
Spiel |
können die jüngeren 1:1 von den erfahrenen Spielern lernen und dies gleich im Spiel umsetzen. 2. Nach dem letztjährigen Meistertitel wollen wir nun unser Team verjüngen. Wir sind in einer glücklichen Lage und können in unseren eigenen Reihen auf junge Spieler zurückgreifen und diese im Team einbauen. In der Meisterschaft wollen wir so schnell wie möglich den Ligaerhalt sichern und streben einen Rang im Mittelfeld an.
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3. Der Ligaerhalt hat oberste Priorität. Die Klassierung im mittleren Teil der Tabelle kommt gleich dahinter. Diese Ziele können und müssen wir erreichen.
s Dominik Wasmer, Erschwil (Herren NL A) 1. Gegenüber dem Vorjahr haben wir uns nur auf einer Position verändert. Ein routinierter Flügelspieler hat einem jungen Wilden Platz gemacht. Wir hoffen, in den nächsten Jahren noch weitere junge Spieler einbauen zu können. 2. Auch in diesem Jahr wollen wir zu den besten Teams der Schweiz gehören. Wir wollen einen Medaillenrang erreichen und dies mit einem offensiven, attraktiven Korbballspiel. 3. Die Nationalliga A der Herren präsentiert sich in diesem Jahr noch ausgeglichener als in den vergangenen Saisons. Wir hatten in den ersten beiden Runden Mühe, auf Touren zu kommen. Natürlich sind wir mit dem bisherigen Verlauf der Meisterschaft überhaupt nicht zufrieden. Wir arbeiten hart daran, den Schalter in der dritten Runde umlegen zu können und uns den Medaillenrängen zu nähern. Wir sind uns aber bewusst, dass wir auf vier Top-Runden angewiesen sind, um unser Ziel doch noch zu erreichen. t Marc Hänggi, Nunningen (Herren NL A) 1. In der Person von Daniel Bugmann – er ist ehemaliger NLA-Spieler und Urgestein des TV Nunningen – konnte, nach einiger Zeit ohne Trainer, ein Coach ‹gewonnen› werden. Des Weiteren konnte ein Spieler, welcher in der vergangenen Saison noch verletzt war, auf diese Meisterschaft hin wieder ins Team zurückkehren. 2. Als NL-B-Sieger und Aufsteiger haben wir uns eine Platzierung im Mittelfeld als Ziel gesteckt. 3. Die NL A ist meiner Meinung nach dieses Jahr sehr ausgeglichen und jedes Spiel ist mehr oder weniger ein harter Kampf, der oft erst in den letzten Sekunden entschieden wird. Daher ist sehr vieles möglich. Ich persönlich bin guten Mutes, dass wir konstante Leistungen auf den Rasen bringen und somit unsere Zielsetzung erreichen werden. u Jonas Pfeuti, Fraubrunnen (Herren NL A) 1. Die Mannschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. 2. Den Ligaerhalt sichern. 3. Wir versuchen mit intensiven Trainings das Saisonziel als Kollektiv zu erreichen. Uns ist jedoch bewusst, dass der Ligaerhalt auch dieses Jahr kein einfaches Unterfangen werden wird. Auch wenn uns der Saisonstart nicht wunschgemäss geglückt ist, werden wir in den kommenden Runden wiederum voll angreifen. Zusammenstellung: Patrick Lochinger
Faustball
Foto: Peter Friedli
Feldsaison läuft Am Wochenende vom 9./10. Mai 2015 starteten die Faustballer/-innen NL A/B in die Sommersaison. Die amtierenden NL-A-Meisterinnen des TSV Jona führen bei Redaktionsschluss nach vier Siegen aus vier Qualifikationsspielen die Tabelle an. Direkter Verfolger mit ebenfalls vier Siegen ist das Team aus Embrach. Bei den Männern steht Wigoltingen mit acht Punkten nach vier Partien und einem Satzverhältnis von 12:2 an der NL-A-Spitze. Oberentfelden liegt, ebenfalls mit dem Punktemaximum, aber schlechterem Satzverhältnis (12:4), auf dem zweiten Platz. Wenn dieses GYMlive erscheint, sind bereits zwei weitere Runden gespielt und es kann ganz anders aussehen. Entschieden ist aber noch nichts, denn die Faustball-Feldsaison läuft noch bis am 13. September 2015, wo sie mit dem Final-Event in Jona endet. – www.swissfaustball.ch. ahv
Trampolin
Bei Ballsportarten dreht der Zuschauerkopf horizontal, von rechts nach links und umgekehrt. Beim Trampolin schwenkt der Blick des Publikums vertikal, von unten nach oben und umgekehrt. Zehn Mal bei jedem Durchgang. Dies ist die Sprunganzahl, die ein Wettkampfprogramm beinhaltet. Wenn alles gut läuft, zehn Sprünge, die auch der Nachwuchs ab den ersten Wettkämpfen zeigt. Allein oder zu zweit synchron, wie auf dem Bild. Bei der Elite sind dies zehn
Sprünge mit akrobatischen Figuren auf höchstem Niveau. Dies verlangt Perfektion, Genauigkeit und totale Konzentration, um in der Tuchmitte nicht zu stolpern. Ende Mai, an den von Gym Villeneuve im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums organisierten Schweizer Meisterschaften Trampolin (Seite 21), haben die Leistungen dem Publikum manchmal gar den Kopf verdreht. gab
Foto: Loïc Privet
Rauf und runter – und umgekehrt
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Thema |
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Sporthilfe – wertvolle Patenschaften
«Wer ist denn nun Giulia?» Die Super10Kampf-BangBangs, mal leuchtend orange, mal knallig rot oder in sattem Grün, produzieren einen ohrenbetäubenden Lärm. Und diese eine Frage, aufgedruckt auf ebendiesen Klatschhilfen, lässt die Zuschauer nicht los: Wer ist Giulia? Giulia Steingruber, dreifache Medaillengewinnerin an der Turn-EM in Montpellier, Aushängeschild des Schweizerischen Turnverbandes, Medaillenhoffnung für die kommenden Olympischen Spiele in Rio (Br), war damals zarte zwölf Jahre alt. Während Ariella Kaeslin ein Jahr später bereits als Teilnehmerin an den Super10Kampf eingeladen wurde, war Giulia in ganz anderer Mission im Hallenstadion unterwegs: Als eines der von der Stiftung Schweizer Sporthilfe unterstützten Nachwuchstalente suchte sie unter den 12 000 Zuschauern eine Person, die ihre Sporthilfe-Patenschaft übernehmen wollte – und wurde fündig.
Foto: PD/Sporthilfe
Ein kühler Freitagabend im Herbst 2006, 12 000 Menschen sitzen im ausverkauften Hallenstadion Zürich und feuern lautstark ihre Teams an. Sarah Meier, Jörg Stiel, Nino Schurter – alle sind sie da, zum Greifen nah, sie messen sich in witzigen und abenteuerlichen Spielen, kämpfen um den Sieg. Das Spektakel Super10Kampf ist in vollem Gang.
Hautnah dabei
«Wer ist denn nun Giulia?», fragte sich ein Zuschauer, sah die Kleine und beschloss, dass er sie auf ihrem Weg an die Spitze begleiten und unterstützen wolle, dass er mit ihr Erfolge feiern und ihre Entwicklung hautnah miterleben möchte. Die Patenschaft bestand über Jahre. Giulia traf sich auch persönlich mit ihrem Paten, erhielt von ihm Pakete und E-Mails. «Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass es da draussen jemanden gibt, der an dich glaubt», erinnert sie sich rückblickend. Rund vier Millionen Franken
Mittlerweile unterstützt die Stiftung Schweizer Sporthilfe rund 700 Athletinnen und Athleten auf ihrem nicht immer einfachen Weg an die Weltspitze. Finanzielle Beiträge werden in
So helfen Sie …
Ohrenbetäubend, aber stimmungsvoll: die Super10Kampf-BangBangs in allen Farben.
Form von individuellen Förder- oder Sonderbeiträgen, von Patenschaften, wie Giulia sie genoss, oder Auszeichnungen gesprochen. Der Sporthilfe ist es wichtig, die Sporttalente und ihre Geschichten zu kennen. Sie fördert gerade dann, wenn die medialen Scheinwerfer erloschen sind und namhafte Sponsoren ausbleiben – besonders im Nachwuchsalter und/oder in Randsportarten. Allein im Jahr 2014 investierte die Sporthilfe rund vier Millionen Franken in den Schweizer Sport; unter anderem auch in STV-Kaderathletinnen und -athleten wie Claudio Capelli, Pablo Brägger oder Christian Baumann.
Sporthilfe Weitere Infos zum Thema: www.sporthilfe.ch.
Gemeinsam «OneTeam»! Werden Sie einen Teil von «OneTeam» – als Mitglied der Sporthilfe. – Wer ist Samuel? Fabienne? Livia? Übernehmen Sie eine Sporthilfe-Patenschaft. – Spenden Sie zugunsten unserer Schweizer Sporttalente. – Machen Sie am Sporthilfe-Gewinnspiel mit und gewinnen Sie ein Traumauto.
Sporthilfe sind Sie zudem von Anfang an dabei, wenn die Stars von morgen entdeckt werden und ihre ersten Erfolgsgeschichten schreiben. Zusammen sind wir «OneTeam» und fördern die Medaillengewinner von morgen. Wer ist Giulia? Mittlerweile ist die Europameisterin dem Patenschaftsalter entwachsen – aber 28 weitere Kunstturnerinnen und Kunstturner aus der ganzen Schweiz wollen entdeckt und begleitet werden – vielleicht von Ihnen, einem zukünftigen Sporthilfe-Paten?
Wenn Giulia, Pablo und Christian die Schweiz mit ihren Erfolgen an der EM begeistern, freuen wir uns alle mit ihnen. Doch was steckt hinter diesen Erfolgen? Ein starkes Team, bestehend aus Trainern, Betreuern, Familie, Fans und Unterstützern. Bestimmt gehören auch Sie bereits zu diesem Team. Als Unterstützer der
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Fotos: Loïc Privet
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Die Freuden des Campings: Sein Zelt in der freien Natur aufzustellen, ist eine spannende Sache, …
Campieren, Zelten: Turner/-innen lieben die Natur
Turnfestzeit ist auch Zelt-Zeit Letztes Jahr zählte die Schweiz 2 672 542 Übernachtungen auf 412 über die Schweiz verteilten Campingplätzen. In der 2014er-Statistik des Bundesamtes sind die an Turnfesten oder anderen Turnanlässen campierenden Turnenden nicht berücksichtigt. Wer sich mit Camping auseinandersetzt, beginnt voraussichtlich mit dem Thema Zelt. Was gilt es in diesem Bereich zu berücksichtigen? Zelten ist schön und cool. In der freien Natur Cervelats oder sonst eine Fleischscheibe auf der heissen Glut grillieren, diese, am Boden oder bequem im faltbaren STV-Stuhl mit dem praktischen Becherhalter sitzend, mit Gleichgesinnten geniessen. Das tönt gut. Solche Gedanken gehen einem beim Stichwort «Zelt» durch den Kopf. Sie funktionieren nur, wenn die Zelt-In-
frastruktur bereits steht. Campieren verlangt aber Vorbereitung. Die passende Ausrüstung trägt, unter anderem, zu gediegenen Nächten bei. Was nicht unterschätzt werden darf, besonders, wenn am Folgetag, am Wettkampftag, eine hohe Punktzahl oder eine gute Zeit erreicht werden soll.
Einfach aufblasen Jetzt gibt es aufblasbare Zelte auch für privat. Die an Anlässen (Ausstellungen, Werbeständen, Bars usw.) verbreiteten, aufblasbaren Zelte gibt es auch für den Privatgebrauch. Wie ihre «kommerziellen» Vorgänger bestehen sie aus robusten Luftrohren, die beim Aufblasen die Zeltform annehmen. Ansonsten weisen sie die gleichen Merkmale auf wie die klassischen Modelle. Um die Widerstandsfähigkeit bei Extrembedingungen zu testen, hat ein Fabrikant eines seiner Modelle in die Atmosphäre geschickt. Das Experiment wurde gefilmt und ist einsehbar (www.youtube.com/embed/MLxaee3hUu4). Der Markt bietet diverse aufblasbare Zelttypen an. Vom Zwei-Personen-Modell bis zur grossen Gruppenversion, in der man stehen kann. Der Aufbau ist einfach und schnell: ab drei Minuten (kleine Typen) bis zu zehn Minuten für grössere Modelle. gab Quellen: Internet-Webseiten der Marken Quechua, Bewak, Karsten, Trigano, RCY
Welche Bedürfnisse?
Das wichtigste Kriterium beim Zeltkauf ist die Art des Ausflug-Vorhabens, evtl. der Ferien sowie die gewünschte «Bettenzahl». In Bezug auf die Wasserdichte erreichen alle im Handel vorhandenen Modelle über zweimal den Wert eines Regenschirms. Solange sich die innere und äussere Zeltwand nicht berühren und das Gepäck nicht gegen die Wand drückt. Wie bei wasserdichten Jacken ist das Risiko bei den Nähten am höchsten, weshalb Letztere geschweisst sind. Um Kondensation (Temperaturunterschied aussen/innen, Körperfeuchtigkeit) zu vermeiden, genügt regelmässiges Lüften – das Öffnen von «Fenstern und Türen». Die Produktepreise hängen von mehreren Faktoren ab. Die Spannweite ist etwa gleich gross wie das Angebot. STV-Partner Ochsner Sport bietet Gruppen Mengenrabatte an. Gute Verankerung
Von den grossen Modellen (festzeltähnlich), die gemietet werden können, aber auch einen ge-
wissen Aufwand verlangen (Transport, Aufbau/ Abbau), bis zum «Familienzelt» aus dem Handel findet man alles: für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie. Vom «Pop-up»-Modell – Typ «Quechua» (1–3 Personen, 3 kg, 40 Franken), das sich nach einem «Wurf» selber aufstellt, über das Zwei-(oder mehr)Zimmer-Zelt bis zu «Kanadier-», «Iglu-» oder «Tipi-artigen» Typen (zum Beispiel Robens Klondike, 6 Personen, 13,8 kg, 670 Franken, Holzofenmöglichkeit im Innern). Um zu vermeiden, dass ein Zelt beim ersten Windstoss davonfliegt, wird empfohlen, dass zum Boden passende Zeltnägel (steinig, sandig, usw.) tief und fest, bei 45 Grad Neigung, in Zeltrichtung eingeschlagen werden. Bei aufkommendem Wind sind die Öffnungen zu schliessen, um zu vermeiden, dass dieser angreifen kann und das Zelt vom Boden reisst – mit eventuellen Kollateralschäden. Die Platzwahl
UV-Strahlen der Sonne (auch Mond) beschädigen eine Mehrheit der Bestandteile und Stoffe, besonders Nylon. Mit der Folge, dass neben dem Verlust der Farb- sich auch die Stoffqualität vermindert. Zelte aus Baumwolle (SPATZ Patrouille Maxi Plus, 10 Personen, 19 kg, 2790 Franken) oder Polycoton sind UV-beständiger und schützen besser vor Wärme als synthetische Stoffe (weniger Saunaeffekt). Das Zelt an einer schattigen Stelle aufzustellen trägt viel dazu bei, dass man weniger schwitzt. Um (nassen) Überraschungen nach einem plötzlichen Gewitter bei Rückkehr vom Wettkampf, vom Konzert und so weiter vorzubeugen, ist es sinnvoll, das
… verlangt aber eine gewisse Vorbereitung und natürlich die richtige Ausrüstung.
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Handhabung, Pflege, Lagerung Ein Zelt, zu dem man Sorge trägt und das man optimal lagert, begleitet einen ein Leben lang. Zu beachten ist: • Hitze: Keine Heizungs-, Kochgeräte oder Lampen zu nahe an die Zeltwand stellen/hängen • Lagerung: Zelte an einem trockenen und gut gelüfteten Ort lagern • Reinigung: Gewisse Zelt-Typen kann man in der Waschmaschine waschen (gleichzeitig mit geeigneten Produkten imprägnieren), andere nicht (Schwamm, Seifenwasser), die Produktehinweise sind zu beachten • Sonne: Zeltstoff gelegentlich gegen UV-Strahlen imprägnieren • Struktur: Aluminium-Stangen mit einem Schmiermittel (Silikonbasis) gegen Korrosion behandeln • Trocknen: Zelthüllen nur trocken einpacken (Schimmel), sollte die Hülle beim Verpacken nass sein, zu Hause sofort auspacken, trocknen und wieder verpacken • Wasserdicht: Nähte regelmässig prüfen und imprägnieren • Falten: Das Zelt nicht immer gleich zusammenfalten, so wird vermieden, dass sich der Stoff an den immer gleichen Faltstellen abnutzt. gab
Zelt auf einer leichten Erhöhung aufzustellen. Aber erst, nachdem der Platz gereinigt (Steine, Äste usw.) worden ist und eine Unterlage unter dem Zeltboden liegt. Diese isoliert und schont das Material. Gut versichert
An Turnfesten, Meisterschaften und anderen Anlässen mit Turncharakter sind die Turnenden beziehungsweise Vereine, die campieren, für das Material verantwortlich. Die als turnende STVMitglieder deklarierten Teilnehmer/-innen sind gemäss Reglement bei der Sportversicherungskasse (SVK) des STV gegen Haftpflicht, Brillenschäden und Unfall (in Ergänzung) versichert. Elementarschäden und Diebstahl sind bei der Haftpflichtversicherung der SVK nicht versichert. Dafür ist eine Sachversicherung zu-
ständig. Ebenfalls sind Schäden an Zelten, die zum Eigentum der Vereine gehören, von der Deckung ausgeschlossen. Bei allen anderen Schadenfällen empfiehlt es sich, die SVK zu kontaktieren, damit – unter Berücksichtigung aller Umstände – die Deckungs- und Haftungsfrage geklärt und somit auch eine allfällige Kostenübernahme durch die SVK geprüft werden kann. Bei Mietmaterial ist die Versicherungsfrage vorgängig mit dem Vermieter zu klären. Es ist empfehlenswert, dass die Teilnehmenden eine Privathaftplicht- und Sachversicherung abgeschlossen haben. Corinne Gabioud
Quellen/Infos: Internet, Ochsner Sport, Athleticum
Foto (Hintergrundbild): Peter Friedli
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Turnfestsommer 2015
Feste von Büren a. d. Aare bis Weiningen Drei Kantonalturnfeste (Genf, St. Gallen, Schaffhausen) sowie Regional- und Kreisturnfeste machen den Juni 2015 zu dem, was er schon immer war: zum Turnfestmonat. Über das STV-Land verteilt messen sich Turnvereine in vielen Disziplinen. Nach dem Wettkampf folgt das Fest, auch wie gehabt und es sein soll. – GYMlive liefert den Überblick und lässt die OK-Präsidien sprechen.
Regionalmeisterschaften haft WTU Daten: 6./7. Juni 2015 Ort: Unterstammheim Infos: www.rms2015.ch Nachgefragt – OK-Präsident Eugène van de Bult: «Unter dem Motto ‹Es chlises Tal, en grosse Verein, es riise Fest› finden die Regionalmeisterschaften 2015 der ZTV-Turnregion Winterthur und Umgebung im Stammertal statt. Über 3500 Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz werden im Zürcher Weinland erwartet. Den Aktiven, Zuschauern und Gästen wird Turnsport auf höchstem Niveau, tolle Unterhaltung und beste Verpflegung aus der Region geboten. Ein Anlass, den niemand verpassen darf. Wir freuen uns auf euch!»
rnfest u t l a n Regio 15 20 015 Stein 1. Juni 2 d 19.–2
un st 12.–14. nalturnfe Daten: as Regio G D A « nh : a c in t. is ‹K te s h s S Mat eine Ort: lturnfe Markus ie Grösse .regiona d t w t nn s w a e K w fa : id 9 n s s ende Info -Prä r als 1 Teilnehm gt – OK t wenige n a h e r on v ic f v ti n e e k s g h a u c h r Flä Nac ine a 0 500 r auf eine 437 Vere hat mit 1 ltu ir 5 k te 1 w u s 0 u s tr s 2 s B a a Infr lz, d Stein nlage rragende e Sporta ir sind sto o u n z rv e W e g ›. n h le e n e d ie le g n tona Turne yllisch ürfen. D d ie id d n ie e d d s ir s m grü du hn, w n. Untonen be ldern run -Rundba sche offe fe k n ll ti ü a le b W s s th e u ig ta 5F n mit Leich t wen knapp 1 vier Zelte EST› läss in gionalen F n re rn e u r d e ‹T n d s e it nd abchen n. Da bach, m i Festwo rhalten u animiere e n te w e n z g u d n s n n tu is este währe kämpfe Höchstle Plätzen b rden wir nde Wett e 0 e 0 w n 5 r n 6 e a h p d c s u uf run sere Bes ut sich a zität von men.» as OK fre amtkapa D s . e l willkom n G ta e r k g e c ti ri s F ö ein n rk e e n v ö sch ngsreich nden im wechslu eilnehme T e ll a t s und heis
Seeländis ches Turnfest
Kantonalturnfest Genf Daten: 12.–14. Juni 2015 Ort: Centre sportif Sous-Moulin (Thônex) Infos: www.chenegymnastique.ch Nachgefragt beim OK-Präsident Jean-Jacques Hayoz: «Mit den 1200 Turnenden verfolgt das Kantonalturnfest Genf 2015 das Ziel, der Bevölkerung die Vielfalt der Turndisziplinen, die der Kantonalturnverband anbietet, zu präsentieren. Im Turnfestrahmen finden die Westschweizer LeichtathletikMannschaftsmeisterschaften, die Genfer Meisterschaften im Trampolin- und Akrobatikturnen sowie der Genfer Tag der Rhythmischen Gymnastik statt. Die Schlussvorführungen werden den Zuschauern beweisen, dass man ab dem zweiten bis zum 80. Altersjahr turnen kann.»
Daten: 12.– 14. (Aktive) und 20./21. (Jugend) Juni 2015 Ort: Büren a. d. Aare Infos: www .stf2015.ch Nachgefrag t – OK-Präsi dentin Dan schaftlich – Fa iela Wälti: ir›. Unser Fest «‹Einfach – an der Aare für Besucher Kameradbietet für die viele Höhepun Turnfamilie w kte: wunders ten Anlagen ie auch ch ön für 4300 Akt e Lage im Häf ive und 2000 tli mit kompa Sessions, die Ju kge ndliche, gem bekannte Pa rtyband ‹Pop einsame Eint grosse Ehre ur na nch 8› am Samst die STV-Fahne ag, 13. Juni un im Rahmenpr Beide Sonnta d als ogramm vom ge bilden mit Sonntag, 14 dem Schautur und den span . Ju ni. ne n, der beliebten nenden Rangv Seelandstafe erkündigunge Turnenden.» tte n einen Saison höhepunkt fü r die
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Kantonalturnfest Schaffhausen
Kantonalturnfest St. Gallen
Daten: 13./14. und 20./21. Juni 2015 Ort: Dörflingen Infos: www.turnfest15.ch Nachgefragt – OK-Präsident Felix Suter: «Das Turnfest im Grünen am Rhein, unter dem Motto ‹Dörflingen bewegt öppis›, findet auf der grünen Wiese südlich von Dörflingen statt. Der Wettkampfplatz wurde komplett für diesen Anlass aufgebaut. Mit über 5000 Turnenden sind spektakuläre Wettkämpfe gewährleistet. Ein Höhepunkt ist sicher die Hauptprobe der Gymnaestrada-Grossgruppenvorführung, die in die Schlussvorführung integriert wird.»
Daten: 13./14. und 19.–21. Juni 2015 Ort: Mels Infos: www.ktf15.ch Nachgefragt – OK-Präsident David Imper: «Bei unserem ‹Turnfest der kurzen Wege› kommen in der herrlichen Bergarena zwischen Gonzen, Falknis und Pizolgebiet sowohl Wettkampftypen, Turnkostgourmets, Festliebhabende, Lachmuskeltrainierte als auch Artistik-Fans voll auf die Rechnung. Besondere Leckerbissen werden die ‹TURNastik-Vorführungen› am Freitag- und Samstagabend sein. Unter anderem mit den attraktivsten Turnfestdarbietungen und dem weltbekannten Clown-Artisten Bello Nock.»
Verbands t
est alturnf n o i g e R 9. ckl/Dorne a t n e f u La in Thierste
015 ./20. Juni 2 Daten: 19 n e für ein fa Ort: Laufe «Die Kuliss r: e g a ch tr in l. e ll g w.ltv-b ter He zirken Infos: ww nd drei Be sident Pe u rä n e -P a n K rg to O o n r ei Ka agt – irs. De Nachgefr n an der B , das von zw fe st u fe iLa g rn e n u R e lt h a gion s allen Städtc miliäres Re rnende au lalterliche : t das mitte nd 1000 Tu e d ru il t werpunkte b e , ch rt d S a ir gen w st zwei ufen erw e lf La a n n e in u io re e g fr e ve Turn g. Wir t das R nisierende am Samsta rtlich setz ettkämpfe weiz. Spo sw ch S in r re e e d V ng.» onen abend und lle Stimmu am Freitag und eine to n e g n Spielnacht ru h ü raktive Vorf uns auf att
Regionalturnfest Zunzgen Daten: 19.–21. Juni 2015 Ort: Zunzgen Infos: www.rtf15.ch Nachgefragt – OK-Präsidentin Annette Gerber: «Mitten im Juni verwandelt sich die Gemeinde Zunzgen in eine grosse Sportanlage. Unter dem Motto ‹Turne im Dorf› messen sich inmitten des Wohngebietes über 2000 Turnerinnen und Turner aus mehr als hundert Vereinen in verschiedenen Wettkämpfen. Wir sind stolz, die Turnerfamilie in Zunzgen begrüssen zu dürfen. Der Bezirksturnverband Sissach und das OK freuen sich auf drei sportliche, faire, gesellige und unvergessliche Tage.»
urnfest
TBM Daten: 26.– 28. Juni 2015 Ort: Frauenka ppelen Infos: www .frauenkappe len2015.ch Nachgefrag t – OK-Präsi dent Peter sp s innen! – 1 Hediger: «D Verein mit 12 ie Frauenkapp 0 Aktivmitgliede ne n rn. – 1 Woc eler, die rn. – 1 Dorf henende mit mit 1222 Einw üb er 4000 Turn der Hase›. – ohenden. – 1 M 1 Fest, dank askottchen ‹H vielen Helfend der PC7-Staf edi en. – 1 Schlus fel der Schw svorführung eizer Armee. Reealität wird inklusive – 1 Vision, di !» e in Frauenka ppelen
urnfest lt a n io g e R nd mattal u im L -, t t la 5 G GLZ) 201 ( h ic r ü Z Stadt
/5. Juli 2015 . Juni und 4. 28 .– 26 : n Date en Ort: Weining festgelände in 015.ch le: «Das Turn f2 tt .t a w M w s w a s: m Info lände befinnt Tho d das Festge OK-Präside un – t en g a ag fr nl e A g e Nach mtlich nger Rebbereinzigartig: Sä zu den Weini gt te ei lie tw en ch ng Si ni Wei be› erwarten z und in rnfäscht erlä er Gehdistan Tu rz es ku e in z. äb ch R si den ched de nzen Schwei Motto ‹Zwüs reinen der ga m ve de rn Tu er TV 0 nt s U 15 de s gen. eier mehr al te Jubiläumsf Turnende aus die fulminan ni wir über 4000 Ju den Einzel. n 26 vo t s bildet am ird, gefolg w us t ch al ts d e ar hr St Ja Den hr 100 am ersten un ionalturntag r in diesem Ja at de N , er en us ah ng R ha ni s ff Wei r-Scha takuläre d dem Zürche nde. Ein spek un ne en he pf ar oc B äm W ›tk n ch ea wet zweite tra gebaute ‹B ettkämpfen am kte und die ex un den Vereinsw ep öh H e ch m, kulinaris menprogram .» LZ-Turnfest ab runden das G
Zusammenstellung: Patrick Lochinger
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Weltklasse Turnen 8. November 2015, Hallenstadion Zürich
Am 8. November 2015 ist es wieder soweit: Eine Auswahl von Weltklasse turnern aus den verschiedensten Nationen misst sich beim 33. Swiss Cup Zürich, einem der hochkarätigsten Sportevents der Schweiz. Fiebern Sie mit, wenn Ausnahmeathleten wie Giulia Steingruber und Claudio Capelli in einem äusserst spannenden Paarwettkampf ihr Können zeigen. Der Swiss Cup Zürich 2015: Wer Ästhetik, Präzision und Dynamik liebt, darf ihn nicht verpassen. Bis bald im Hallenstadion Zürich! Presenting Partner:
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Ticket-Vorverkauf bei:
5 uni 201 ab 1. JUQHU FRP : F U A RK WFR Q VORVE W¶V XQWHU ZZZ WLFNHGHU 5DEDWW J\PRWLR LE 7LFNHWV J U GHQ 679 0LWJOLH I 3DVVZRUW
16. Januar 2016 Hallenstadion Zürich +DXSWVSRQVRU
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13./14. Juni Kunstturnen: SM Nachwuchs Turnerinnen
12. bis 28. Juni 1. Europaspiele in Baku (Aser)
Wer packt die P5-Chance?
Möglichst gut verkaufen
Da in diesem Jahr für den Kunstturn-Nachwuchs keine internationalen Grossanlässe stattfinden, werden die Schweizer Meisterschaften zum Höhepunkt der diesjährigen Wettkampfsaison. Am kommenden 13./14. Juni 2015 geht es bei den Turnerinnen im bernischen Utzenstorf um die Nachwuchstitel (P1 bis P5). Bei den Juniorinnen wären die Chancen für Vorjahressiegerin Giada Grisetti (CRPti Giubiasco) intakt. Mit Jahrgang 2000 wäre sie das letzte Mal als Juniorin zugelassen. Die Tessinerin wird in Utzenstorf aber nicht dabei sein. Dies eröffnet anderen Turnerinnen die Chance, sich den P5-Titel 2015 zu erturnen. Zum Beispiel Leonie Meier (TV Lenzburg), sie holte vor einem Jahr in Frauenfeld Silber. In Utzenstorf geht es aber eben nicht nur um die Titel bei den «Grossen» und «Guten». Es geht auch um Mannschaftstitel und auch die Kleinen und ganz Kleinen (P1) dürfen sich den Wertungsrichtern präsentieren und auf gute Noten, eventuell gar auf eine Medaille hoffen. Eines ist sicher, an der kommenden SM sind die Giulia Steingrubers der Zukunft zu sehen. Da lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. fri.
Vom 12. bis 28. Juni 2015 finden in Baku (Aser) die ersten Europaspiele («European Games») statt. 6000 Athletinnen und Athleten aus über 50 Ländern messen sich in der aserbaidschanischen Hauptstadt in 30 Sportarten. Aus der Schweiz sind 130 Sportler/-innen dabei. Sechs Kunstturner/-innen, vier Trampolinturner/-innen und sechs Rhythmische Gymnastinnen aus dem Schweizerischen Turnverband sind an den ersten Europaspielen am Start. Namentlich sind dies: Caterina Barloggio, Jessica Diacci, Michael Meier, Taha Serhani, Giulia Steingruber, Eddy Yusof für das Kunstturnen, Gina Dünser, Stephanie Kälin, Julia Novak, Lisa Rusconi, Tamara Stanisic, Nicole Turuani für die Rhythmische Gymnastik sowie Fanny Chilo, Simon Progin, Nicolas Schori und Sylvie Wirth für das Trampolin. Die Turnwettkämpfe werden vom 14. bis 21. Juni 2015 ausgetragen. «Es geht an den Europaspielen vor allem darum, sich möglichst gut zu verkaufen und sich für die Weltmeisterschaften 2015 in Position zu bringen», so STV-Spitzensportchef Felix Stingelin. Nachdem es bereits seit 1951 alle vier Jahre Asien- und Panamerika-Spiele gibt, beschloss das Europäische Olympische Komitee (EOK) im Dezember 2012 auch einen kontinentalen Anlass zu organisieren. ahv
Programm Datum: Samstag/Sonntag, 13./14. Juni 2015. – Ort: Utzenstorf. – Infos: www.gym-center-emme.ch.
Programm Datum: 12. bis 28. Juni 2015. – Ort: Baku (Aserbaidschan). – Programm: Sonntag, 14. bis Sonntag 21. Juni 2015: Wettkämpfe Kunstturnen M+F, Rhythmische Gymnastik, Trampolin. – Infos: http://swissolympicteam.ch/eg/sommerspiele/baku2015.html; www.baku2015.com/.
«Winterfit 2014/15»: Sieger und Siegerinnen
«Winterfit» – ein voller Erfolg Der Sommer 2015 kommt mit grossen Schritten daher. Zeit, einen Blick zurück auf die Wintersaison 2014/15 zu werfen und die grossen Gewinner/-innen bekannt zu geben. Zum ersten Mal führten gut 350 STV-Turnvereine mit über 5000 Teilnehmenden über die Zeitspanne von November 2014 bis März 2015 das «Winterfit»-Angebot des STV durch. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen bestätigen die Qualität des Angebotes und zeigen auf, dass mit den richtigen Mitteln viel «bewegt» werden kann. Neuerungen Nach Abschluss und der damit verbundenen Auswertung der ersten «Winterfit»-Durchführung freuen sich die STV-Verantwortlichen, trotz der heissen Sommerwochen, bereits auf die
nächste Winterperiode, in der es wieder losgehen wird. «Winterfit 2015/16» umfasst neu, ergänzend zu den bisherigen Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitsübungen, Ideen und Vorschläge für ein wirkungsvolles Aufwärmen und ein regenerierendes Ausklingen der Lektionen. Somit wird das neue «Winterfit» noch angenehmer und abgerundeter in der Durchführung. Die grosse Verlosung Die Ziehung der Gewinner/-innen der «Winterfit»-Verlosung ist erfolgt. Gratulation den glücklichen Gewinnern, viel Freude an ihren genialen Preisen. Einzelpersonen: Eine Woche Blockhausferien in Skandinavien für zwei Personen im Wert von 3500 Franken: Sandra Danioth (Andermatt). – Ein HP-Laptop im Wert von 1200 Franken: Cecilia Rötheli-Hügli (Wangen b. Olten). – Eine Teilnahme am STV-Kongress 2016 im Wert von 249 Franken: Niklaus Kehl (Heerbrugg). – Dreimal Geschenkkarten von Ochsner
Sport im Wert von je 50 Franken: Isabella Nemeth (Wangen b. Olten), Hildi Disteli (Wangen b. Olten) und Andrea Weber (Bubikon). – Swiss-Cup-Zürich-Tickets für zwei Personen im Wert von 150 Franken: Sansra Manahasa (Beringen). Vereine: Geschenkkarten von Ochsner Sport im Wert von 1500 Franken: Amsteg Damen. – Geschenkkarten von
Ochsner Sport im Wert von 500 Franken: FTV Schenkon. – Eintritte für 20 Personen an den Swiss Cup Zürich im Wert von 840 Franken: FSG Fontainemelon Ti/Tu. – Eintritte für 25 Personen ins Alpamare in Pfäffikon im Wert von 750 Franken: MTV Winkeln.
Alexander Schneiter
Agenda 2015 Juni 12.–28. 21.
European Games, Kutu M+F/RG/Trampolin, Baku (Aser) Premiere Grossgruppenvorführungen Gymnaestrada, Dörflingen
Juli 3.–14. Universiade, Gwangju (SKor) 12.–18. 17. Weltgymnaestrada, Helsinki (Fi) 26.7.–2.8. European Youth Olympic Festival, Tiflis (Geor) August 8. 9.
SM Korbball NL A/B Herren, 4. Runde, Madiswil SM Korbball NL A/B Damen, 4. Runde, Nunningen
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| STV-Intern
Schweizerischer Turnverband
24. STV-Ehrenmitglieder-Treffen 2015
Gesetzesänderungen in Kraft Zu Gast im Steinbock-Kanton sowie die Verantwortlichen von Vereinen und anderen Organisationen regelmässig abklären können, ob gegen einen Bewerber oder einen Mitarbeitenden ein Verbot ausgesprochen worden ist. Mit dieser Gesetzesänderung will man die Gesellschaft besser vor Wiederholungstätern schützen. Keine Pflicht Der STV will seine Vereine über diese Gesetzesänderungen informieren und insbesondere auf die Möglichkeit – es besteht keine Pflicht –, einen Sonderprivatauszug zu verlangen, hinweisen. Betreffend die Verantwortung, wenn bei einem Vorfall vorgängig kein Sonderprivatauszug verlangt wurde, hat der STV keine Kompetenz, eine Auskunft zu erteilen. – Für allfällige Rückfragen steht die STV-Rechtsberaterin Renata Loss Campana (lic. iur., Rechtsanwältin), E-Mail: renata.loss@stv-fsg. ch, gerne zur Verfügung.
Verbote – lebenslang Die Verbote können – falls nötig – lebenslang verhängt werden. Das neue Tätigkeitsverbot wird durch ein Kontakt- und Rayon-Verbot ergänzt. Zu den Massnahmen für die Durchführung der neuen Verbote gehört die Einführung eines speziellen Strafregisterauszugs (Sonderprivatauszug aus dem Strafregister), damit die Arbeitgeber
Doris Zürcher (Betreuerin STV-Ehrengarde) und Ernst Keller (Organisation vor Ort) hatten am Samstag, 30. Mai 2015 die STV-Ehrenmitglieder zu «Gian&Giachen», dem werbebekannten Steinbock-Duo, geladen: in den Kanton Graubünden. Die STV-Ehrenmitglieder trafen sich in der «ersten Stadt am Rhein», in Ilanz. «Ilanz ist, historisch bedingt, seit 1289 ein Städtchen», so Aurelio Casanova (Gemeindepräsident) bei der offiziellen Begrüssung der gegen 70 Turner/-innen. In Leistungsgruppen Es folgte eine Car-Verschiebung nach Flims. Unterteilt in «Leistungsgruppen»
und unter kundiger Wanderleitung von Marcel Cathomen (GRTV-Präsi), Irma Foffa (GRTV) und Werner Liesch (MR Flims), folgte ein Gebirgsmarsch im leichten Gelände zum und um den Caumasee: Naturschönheit pur, mit einem Blick in die 13 Kilometer lange und 400 m tiefe Ruinaulta-Schlucht. Der Marsch «im leichten Gelände» und das Mittagessen boten Zeit, um sich über das aktuelle STV-Geschehen verbal auszutauschen. Hanspeter Jud (Zentralvorstand STV) lieferte dazu die Basis-Infos aus dem STV. Das 25. EMTreffen findet im Rahmen der EM Kunstturnen am 28. Mai 2016 in Bern statt. Peter Friedli Foto: Peter Friedli
Am 1. Januar 2015 sind neu die Art. 67 ff StGB betreffend die Ausweitung des Berufsverbotes mit Änderung des Strafgesetzbuches (StGB), des Militärstrafgesetzes und des Jugendstrafgesetzes in Kraft getreten. Dadurch werden Minderjährige sowie kranke und alte Personen besser vor Tätern, die – insbesondere wegen Sexualdelikten – vorbestraft sind, geschützt. Neu können solche Täter nicht nur mit einem Berufsverbot, sondern auch mit einem Verbot für ausserberufliche Tätigkeiten in Vereinen oder anderen Organisationen belegt werden. Ein Verbot von beruflichen oder ausserberuflichen Tätigkeiten kann auch ausgesprochen werden, wenn der Täter die Anlasstat nicht in Ausübung der betreffenden Tätigkeit begangen hat. Zudem führen bestimmte Sexualstraftaten gegen Unmündige zwingend zur Verhängung eines Tätigkeitsverbots.
PD/STV
Marcel Cathomen (schwarz) erklärt das Wasserphänomen vom Caumasee.
Frühlings-Verbandsleiterkonferenz
Rechnung 2014 genehmigt – positiver Abschluss Am Freitag/Samstag, 24./25. April 2015 tagte die STV-Spitze an der Frühlings-Verbandsleiterkonferenz in Sursee. Die 2014-STV-Jahresrechnung wurde abgesegnet. Die STV-Finanzfachmänner Felix Mangold (ZV-Finanzverantwortlicher) und Kurt Hunziker (Abteilungschef Finanzen) erklärten den positiven 2014-Abschluss mit dem Gewinn von 77 000 Franken. Das Ergebnis wurde bei einem Gesamtumsatz von rund 17 Millionen erzielt (Grossanlässe 2,3) und vom Delegierten-Plenum einstimmig abgesegnet. Im Vergleich zum Budget 2014 (Verlust 355 000 Franken) fällt das Ergebnis um
432 000 Franken besser aus. Diese Besserstellung konnte auch dank einer Gewinnausschüttung der Sportversicherungskasse erzielt werden und die meisten Abteilungen weisen für 2014 durchwegs weniger Ausgaben aus. «Verbandshistorisch» Die «STV-Frühlings-Session» war mehr als ein reiner Finanzgipfel. Andere Themen hatten auch ihren Platz. Zentralpräsident Erwin Grossenbacher informierte über das Zustandekommen der unterzeichneten Absichtserklärung mit den anderen Schweizer Turnverbänden SATUS Schweiz, SVKT Frauensportver-
band und Sport Union Schweiz (SATUS, SUS, SVKT). Die Initialzündung zum Start von diesem – schweizerischen «verbandshistorischen» – Projekt erfolgte an einer Sitzung der Führungen der vier Turnverbände am 4. März 2015 in Aarau. Es ging damals um die Frage: «Wie sieht die Turnschweiz in zehn Jahren aus?» Der Grundtenor lautete dann: «Warum noch zehn Jahre warten», so Grossenbacher. Detailfragen zum (möglichen) Zusammenrücken konnten in Sursee nicht beantwortet werden. Diverse Wortmeldungen aus Zürich und dem Bernbiet tönten positiv und stärkten das Vorgehen der Ver-
bandsführung. SATUS, SUS und SVKT zählen um die 85 000 Turner/-innen. Eine Projektgruppe soll nun Detailfragen klären. Als terminlicher Start des gemeinsamen, grossen schweizerischen Turnverbandes ist der 1. Januar 2017 vorgesehen. Der Mitglieder-Status von SATUS, SUS und SVKT beim STV entspräche dem eines Kantonalund/oder Regionalturnverbandes. Peter Friedli
Weitere F-VLK-Infos: www.stv-fsg.ch
STV-Intern |
Ort: Interlaken. – Organisator: TV Unterseen. – Datum: 12./13. September 2015. – Kategorien: männl. Jugend A+B, Junioren, Männer, Senioren, weibl. Jugend A+B, Juniorinnen, Frauen, Seniorinnen, Mixed Tu/Ti, Mixed Jugend. Anmeldeschluss: Die Vorrundenresultate (Auszug aus LMM Tool) müssen bis am 31. Juli 2015 an Valérie Boog, valerie.boog@stv-fsg.ch gemeldet werden.
SMV Jugend 2015 Datum, Ort: 5./6. Dezember 2015 in Obersiggenthal. Der Top-Event der Jugend – die Schweizer Meisterschaften Jugend (SMVJ) – ist unter www.smvjugend.ch aufgeschaltet. Angebot: Vereinswettkampf Jugend in den Sparten Geräteturnen und Gymnastik. Anmeldung: 3. August bis 1. September 2015. Auskunft: Geschäftsstelle STV, Marianne Vogt, Telefon 062 837 82 21 oder per E-Mail: marianne.vogt@stv-fsg.ch
10. Eurogym in Tschechien Datum/Ort: 18. bis 24. Juli 2016 in Budejovice (Tschechien, Südböhmen). Eurogym, das grossartige Turnfestival der Jugend. Mit «Are your ready – Get up and move» wird Budejovice vom 18. bis 24. Juli 2016 zur Hochburg für turnbegeisterte Jugendliche aus ganz Europa. Eröffnungsfeier, abwechslungsreiche Workshops, buntgemischte Vorführungen von allen teilnehmenden Gruppen, eine spektakuläre Gala, eine vielfältige Schlusszeremonie und vieles mehr bietet Budejovice an. Alle Jugendturngruppen mit Turnenden zwischen 12 und 18 Jahren sind zu diesem grossartigen Erlebnis herzlich eingeladen. Impressionen und weitere Informationen: www.stv-fsg.ch/Anlässe/Eurogym 2016. Voranmeldung bis 20. Oktober 2015. Ansprechperson Geschäftsstelle: marianne.vogt@stv-fsg.ch
GYMlive-Kleininserate Vermieten/Mieten Kostüme für Turnunterhaltungen zu vermieten: Sehr grosse Auswahl, super Preis, prompter Service. Unzählige Kinderkostüme, ein kleiner Einblick in meine riesige Kollektion: Globi, Löwen, Pferde, Mäuse, Pingu, Enten, Hasen, Biene Maya, Heidi und Geissenpeter, Tarzan, Indianer usw. Kontakt: Gret Blumer, Telefon 022 7844 27 49,, E-Mail: blumer@infoconnect.ch.
Keine STV-Agenda mehr Ab 2016 wird keine STV-Agenda mehr produziert. Die Geschäftsleitung des Schweizerischen Turnverbandes hat beschlossen, keine Handagenda mehr herauszugeben. «Die Verkaufszahlen der STV-Agenda sind in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. Die Herstellungskosten sind sehr aufwendig, und zudem benutzt heutzutage die Mehrzahl der STV-Funktionäre einen digitalen Kalender», so die Begründung der GL STV. Das beliebte Arbeitsinstrument für Turner/-innen, Verbands- und Vereinsfunktionäre, welches der STV seit 1888, also mehr als 120 Jahre lang, produzierte, geht nun in den Ruhestand. PD STV
Leo Buholzer 4. Januar 1924 bis 7. April 2015 Unser Ehrenmitglied Leo Buholzer (Luzern) hat uns im hohen Alter von 91 Jahren für immer verlassen. Leo war ein Turner vom Scheitel bis zur Sohle. Diese Feststellung trifft für Leo so sprichwörtlich zu wie kaum für eine andere Person. Weit über vier Jahrzehnte hat Leo seine ganze Freizeit in den Dienst der vier «F» gestellt. Mit unermüdlichem Elan und Begeisterung hatte er sein Leben lang ehrenamtlich unzählige Ämter im Verein, Kanton, ETV sowie im SFTV inne. Diese im Detail aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Es gibt wohl kaum ein Amt, welches Leo während dieser langen Zeit nicht betreute. Seine Ämter und Aufgaben nahm er jeweils ernst und erledigte sie bis ins kleinste Detail. Halbheiten waren ihm fremd. Sein Fachwissen und sein Organisationstalent bewies er während verschiedenen OK-Präsidentschaften. So war es auch logisch, dass Leo verschiedene Ehrenmitgliedschaften erhielt: Nationalturnverband Luzern, Bürgerturnverein Luzern, Schwingklub Luzern, Kantonalturnverband Luzern, Ob-/Nidwalden, Schwingerverband Luzern und natürlich im Schweizerischen Turnverband. Wir verlieren eine überaus engagierte Persönlichkeit, welche grossartige ehrenamtliche Arbeit geleistet hat. Wir werden Leo in bester Erinnerung behalten. Doris Zürcher Foto: Archiv STV
LMM-Final 2015
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Zum Gedenken
Zum Gedenken
Elsbeth Grämiger 29. August 1920 bis 27. April 2015 Im hohen Alter von fast 95 Jahren ist unser Ehrenmitglied Elsbeth Grämiger (Pany) für immer von uns gegangen. Als ausgebildete Turnlehrerin war sie für die Jugendturnkommission des damaligen Schweizerischen Frauenturnverbandes (SFTV) ein grosser Glücksfall. Ihr lag denn auch das Mädchenturnen speziell am Herzen. Aus dem Prättigau kommend, war es für sie nicht leicht, immer pünktlich an alle Sitzungen und Kurse anzureisen. Kein Weg war ihr zu weit. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war sie oft Stunden unterwegs und kam zu jeder Tages- und Nachtzeit an ihren Wohnort Pany zurück. In der Jugendturnkommission war sie mit ihrem grossen Fachwissen eine grosse Stütze. Als bewährte Kursleiterin konnte sie unzähligen Leiterinnen in Wochenkursen eine vorzügliche Ausbildung mit auf den Weg geben. Dank ihrer langjährigen Erfahrung waren ihre weisen Ratschläge immer willkommen und wertvoll. Elsbeth drängte sich nie ins Rampenlicht. Man konnte aber immer und überall auf ihre tatkräftige Hilfsbereitschaft und Unterstützung zählen. Elsbeth war eine Turnkameradin im wahrsten Sinne des Wortes. Nur ungern liessen sie sie aus der Kommission scheiden. Dass sie als Dank die Ehrenmitgliedschaft des damaligen SFTV erhielt, war eine logische Folge und mehr als verdient. Wir werden Elsbeth als kompetente und liebenswürdige Persönlichkeit, welche grossartige Aufbauarbeit im Mädchenturnen geleistet hat, in bester Erinnerung behalten und ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher Foto: zvg
STV-Ausschreibungen
GYMlive 3/15
38 | GYMlive 3/15
| Rendez-vous
6710 Biasca
SFG Biasca
An verschiedenen Standorten Von Zürich aus führt der Weg über den Gotthard in den Süden der Schweiz, nach Biasca. Der SFG-Biasca-Präsident Loris Galbusera erzählt den GYMlive-Lesenden, was der Verein seinen Turnenden im Sommer bietet.
Loris Galbusera: Jedes Jahr im Sommer organisieren wir Trainingslager an verschiedenen Orten. Vergangene Saison reiste die Gruppe Geräteund Kunstturnen, Gymnastik und Rhythmische Gymnastik an die Lenk, während die Leichtathletinnen und -athleten nach Samedan fuhren. Diese Auswärtslager spielen sich im August ab und dauern jeweils eine Woche. 2015 ist die Leichtathletik-Gruppe erneut in Samedan zu Gast, die anderen erkunden Schiers. Wie liefen diese Trainingslager ab, was habt ihr unternommen?
An der Lenk waren 85 Personen dabei, davon 73 Turnende, die am Vormittag und am frühen Nachmittag trainierten. Die restliche Zeit war für Freizeitaktivitäten reserviert. Entspannung im Schwimmbad, Spiele, Schatzsuche, Tanz und verschiedene Turniere, die den Teamgeist und die Freundschaft förderten, standen auf dem Programm. In Samedan nahmen 40 Leute teil, davon 30 Athletinnen und Athleten. Diese konnten die hervorragenden Anlagen an wunderschöner Lage in St. Moritz nutzen. Wie immer stand der Mittwoch im Zeichen von Exkursionen. So erkundeten diejenigen an der Lenk den Weg zu den Simmenfällen, die von Samedan besuchten den Schweizer Nationalpark im Engadin.
Steckbrief SFG Biasca PLZ/Ort: 6710 Biasca. – Anzahl Einwohner: 6300. – Vereinsname/Internetseite: Società federale di ginnastica Biasca, www.sfg-biasca.ch. – Gründungsdatum: 13. Juli 1918. – Wichtigste Sparten: Kunst- und Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Rhythmische Gymnastik, Muki- und Kinderturnen, Polysport, Frauen, Schwimmen. – Anzahl Mitglieder/Leitpersonen: etwa 650 Aktiv-, 100 Passivmitglieder, 80 Leiter/-innen. – Schwerpunkte im Jahresprogramm: Teilnahme an kantonalen und nationalen Wettkämpfen wie auch an internationalen Veranstaltungen (Festival del Sole, Gymnaestrada etc.), Organisation verschiedener kantonaler und regionaler Anlässe im Geräte-, Kunstturnen, in Gymnastik, Rhythmischer Gymnastik und Leichtathletik. – Stärken: Vielseitiges Jahresprogramm mit Aktivitäten und Veranstaltungen, gut besuchte Turnstunden, motiviertes Team, kompetente und gut ausgebildete Leiter/-innen. – Schwächen: Ständige Suche nach Leiter/-innen und Funktionären.
Foto: zvg
Loris Galbusera, was bietet euer Verein in der Sommersaison?
Gibt es ein Ausflugsziel, das ihr anderen Vereinen weiterempfehlen könnt, warum gerade dieses?
Das hängt von ihrem Vorhaben ab. Für Leichtathletik eignet sich das Engadin oder eine in der Höhe gelegene Ortschaft am besten. Solche werden auch von Weltklasse-Athleten gerne besucht. Einige Turngruppen wechseln etwa alle drei bis vier Jahre den Lagerort. Biasca war schon in Leysin, Mürren, Kerenzerberg, Lenk, Samedan und in unserem Nationalen Jugendsportzentrum in Tenero, um nur einige zu nennen, zu Gast. Alles schöne Orte, die einen Besuch wert sind. Unternimmt euer Verein jedes Jahr regelmässig Reisen/ Ausflüge?
Nein, nur gelegentlich. Wir sind mit der Organisation und Teilnahme an zahlreichen kantonalen und nationalen Anlässen beschäftigt. Kennt ihr den nächsten Rendez-vous-Verein, GenèveVille?
Nein, den kennen wir nicht. Wir freuen uns aber auf die nächste GYMlive-Ausgabe, um mehr über diesen Verein zu erfahren. Interview: Emiliano Camponovo/ahv
… und diejenigen von Samedan.
Rendez-vous 2015 Die GYMlive-Redaktion hat beim Lesen der verschiedenen Vereinsblätter festgestellt, dass die Schweizer Turnerinnen und Turner regelmässig grosse und kleine Ausflüge unternehmen. Deshalb dreht sich die «Rendez-vous»-Serie 2015 um Vereinsreisen. Das können Turnfahrten, Skiweekends, Jubiläumsreisen, Trainingslager etc. sein, die STV-weit als Beispiel dienen können. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um einen Quervergleich zu ermöglichen. Vereine, die sich gerne mit ihrer Reise präsentieren möchten, bewerben sich bei alexandra.herzog@stv-fsg.ch. Nächster Verein: Genève-Ville
Die teilnehmenden Turner/-innen an der Lenk …
Kursbesuch |
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J+S-Modul Weiterbildung Gymnastik+Tanz
Mit dem Körper in Kontakt kommen «Die Wirbelsäule maximal strecken und den Bauch einziehen, bevor man sich nach vorne bückt», präzisiert Nicoletta Truninger-Fancelli (Langendorf ) zum Thema Grundlagen im «Power Yoga», das auf dem Programm des J+S-Moduls Weiterbildung Gymnastik+Tanz vom 9./10. Mai 2015 in Freiburg steht. «Das Wichtigste ist, die Schultern unten zu halten», betont Sonja Aschwanden (Prilly) bei einer anderen grundlegenden Pose. Während die eine Kursleiterin vorzeigt, übersetzt die andere für die andere Hälfte der Teilnehmenden. Eine hauptsächlich weibliche Gruppe, für die der Muttertag keine Motivationsbremse darstellt, um eine STV-Fortbildung zu besuchen. Für alles und für alle
zeigt wird. «Hier geht es nicht um Technik, nur die Spielregeln sind zu berücksichtigen», erklärt Sonja Aschwanden, deren Ideen den Teilnehmenden gefallen. Der Tag endet mit der technischen Lektion zu den Power-YogaÜbungen 1 bis 13, Spielerisch immer zweisprachig. «Power Yoga» kann Am Tag werden die Ganz im aktuellen Trend ‹Wohlbegleichzeitig drei verTeilnehmenden einfinden, Gesundheit›. Sehr nutzbar für schiedenen Generati- den Verein, eventuell auch auf kantonaler geladen, selber eine onen unterrichtet kleine ÜbungsseEbene. Der Unterricht war top. werden, vorausgesetzt quenz zu unterrichIsabelle Meylan (Leiterin und TK-Chefin im ten. Ein angenehmes die Übungen werden Kantonalverband), FSG Chernex und interessantes entsprechend angepasst. Anpassen ist Kurswochenende, auch das Motto der nächsten Lektion an die- dessen Theorieunterricht sich ebenso bewegsem Samstagnachmittag in Freiburg. Eine lich wie die Praxis erwies: ein schönes Lektion unter spielerischem Aspekt, mit ihren Muttertagsgeschenk. verschiedenen Spielvarianten, in denen «Power Yoga» für Kinder, das in zwei Alterskategorien unterschieden wird (bis und ab 10 Jahre), geCorinne Gabioud
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Kursprotokoll Name: J+S-Modul Weiterbildung Gymnastik+Tanz, Nr.1051158.240 – Datum/Ort: Samstag/Sonntag, 9./10. Mai 2015, Freiburg. – Kursverantwortung: Catia Di Stefano. – Kursleitung: Nicoletta Truninger-Fancelli und Sonja Aschwanden, J+S-Expertinnen G+T, dipl. Sportlehrerinnen und «Power Yoga»- sowie Pilates-Instruktorinnen. – Anzahl Teilnehmende: 20 (ein Turner), die Hälfte aus der Westschweiz, der Rest aus der Deutschschweiz. – Ziel: Das Repertoire an gesundheitsfördernden Übungen erweitern und Bewegungsabläufe, welche im Unterricht immer wieder eingefügt werden können, erlernen. – Inhalt: «Power-Yoga»-Grundlagen-Übungen (1–26) und -«Masterclass», «Power Yoga» mit Kindern. – Fazit Kursleitung: «Ein sehr gelungener Kurs, mit viel Inhalt. Die Leiterinnen haben in zwei Tagen 26 neue ‹Power-Yoga-Posen› gelernt. Jetzt können sie es vermitteln, für jedermann anpassen und die Fehler erkennen. Sie können die Posen in ihr Training als Kraft oder Beweglichkeit einfliessen lassen oder eine ganze ‹Power-Yoga›-Lektion unterrichten.» Fotos: Corinne Gabioud
Truninger-Fancelli beendet die Lektion mit Ratschlägen zu, beispielsweise, hohem Blutdruck, Menstruation oder Schwangerschaft: «Prinzipiell sollte man, wenn man schwanger ist, nicht mit einem neuen Sport beginnen. In diesem Fall ist ein angepasster Yoga-Kurs besser», erklärt die Ausbilderin, bevor sie mit Tipps zu Gelenk- und Rückenproblemen fortfährt. Ein unter die Hände gelegtes zusammengerolltes Badetuch hilft, die Handgelenke zu schonen. Es stehen auch spezifische Korkblöcke zu Verfügung, die ebenfalls zur Entlastung des Rückens beim Vorbeugen dienen. Alles unter einem Motto: «Schmerz bedeutet ‹Achtung›.» «Power Yoga» richtet sich an alle, ob erprobt oder Neuling. Es verbindet Yoga-Elemente mit den westlichen Fitness-Erkenntnissen, ermöglicht ein effizientes Kraft-, Beweglichkeits-, Balance- und Konzentrationstraining. Bewegungsfolgen und Atemtechniken sind dem
heutigen modernen Menschen angepasst. Sequenzen, die genauso gut als ganzheitliche Lektion oder als einzelne Einheiten im Kurs verwendet werden können (Einturnen oder Ausklang).
Lernen und Korrigieren von «Power-Yoga»-Posen.
Ideen für Lektionen, die sich an alle Generationen richten.
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| Leserbild/Jubiläum
Gemeinsam im gleichen Boot …
Leser/-innen-Foto
Das GYMlive-Leser/-innen-Bild kommt diesmal, als Postkarte, aus dem Europa-Park Rust (De) daher. Der hochkarätig besetzte Vorstand vom Turnverband Bern-Seeland (TBS) besuchte – in corpore – den Freizeitpark ennet der Grenze. Team-Bildung und -Förderung sowie den/die anderen einmal von einer anderen Seite kennen lernen, lautete das TBS-Tagesziel. Am bildlichsten kam die Zielsetzung zum Ausdruck, als auf einer Wildwasserbahn alle im «gleichen Boot» sassen und es galt, die extremen Widerlichkeiten dieser Bootsfahrt gemeinsam zu überstehen. Alle mussten ihr Bestes geben, um unten heil anzukommen. Die Stimmung in der TBS-Truppe, aufgeteilt in die Ressorts «Apéro» (Chef «Pesche» Aeschbacher, Verbandspräsi) und «Unterhaltung», war perfekt. Bei den einfachen Bahnen in Rust waren jeweils alle dabei, bei denen, die etwas Überwindung verlangten, traten einige in den (möglichen) Ausstand. Diesem System sei Dank, haben die Bahnen alle gut verkraftet. Der Abend dieses TBS-Team-Bildungs- und -Förderungstages endete im Raum Freiburg im Breisgau bei einem Abendessen, bevor im hauseigenen Club auch noch das Tanzbein geschwungen wurde. Präsidiales Tagesfazit: «Ziel erreicht!» Mit der Euro-Maus soll sogar ein Gegenbesuch im Seeland vereinbart worden sein. – Hautnah und immer dabei, GYMliveLeserreporter/-innen mit ihren Kameras. fri.
: zvg
Der TBS-Team-Bildungs- und -Förderungstag
Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.
Es jubilieren …
2015 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag. 150 Jahre: TV Schöftland (AG, 1865)
Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen: • Reinhard Wagner, Kirchweg 11, 8404 Winterthur, 60 Jahre am 11. Juni 2015. • Beat Löffel, Fencherenweg 7, 3252 Worben, 60 Jahre am 13. Juni 2015. • Arnold Gautschi, Steinhofstrasse 3, 6005 Luzern, 92 Jahre am 18. Juni 2015. • René Cornu, Maison Rouge / Greniers 7, 1522 Lucens, 90 Jahre am 21. Juni 2015. • Ruedi Müller, Bleihollenweg 26, 4242 Laufen, 70 Jahre am 25. Juni 2015. • Gerhard Meier, Eichweidstrasse 1, 4658 Däniken, 60 Jahre am 27. Juni 2015. • Patrice Schaub, Route Neuve 14, 1024 Ecublens, 50 Jahre am 17. Juli 2015. • Paolo Zürcher, Via Dante Alighieri 16, 6830 Chiasso, 80 Jahre am 22. Juli 2015. • Annemarie Michel, Holzmühleweg 42, 3303 Münchringen, 70 Jahre am 7. August 2015.
125 Jahre: TV Biberstein (AG, 1890) – 100 Jahre: DR Binningen (BL, 11.6.1915), TV Büsserach (SO, 16.10.1915), TV Geroldswil (ZH, 7.8.1915), STV Kaltbrunn (SG, 1915), TV Madiswil (BE, 30.9.1915), TV Magden (AG, 1915), STV Nebikon (LU, 1915), TV Stammheimertal (ZH, 1915), TV Watt (SG, 1915), TV Weiningen (ZH, 1.8.1915), DR Wetzikon (ZH, 2.10.1915), STV Wil (ZH, 7.8.1915).– 75 Jahre: FTV Berg (TG, 24.9.1940), FTV Möhlin (AG, 1940). – 50 Jahre: STV Buchrain (LU, 16.1.1965), TV St. Peterszell (SG, 9.6.1965) Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2015 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).
Leserbriefe/Wettbewerb |
Hässliche Werbung Sponsoringartikel «Mit Cornèrcard an den Swiss Cup Zürich» (GYMlive 2/2015): Ich habe eigentlich nichts gegen Sponsoring. Aber muss deren Werbung gleich so aufdringlich, hässlich, unschön und störend sein? An den kürzlich im Fernsehen übertragenen Europameisterschaften aus Montpellier (Fr), an denen unsere Giulia Steingruber so geglänzt hat und auf den Bildschirmen im Fernsehen so gross
herausgekommen ist, störte mich der aufdringliche Werbeaufdruck auf der Brust unserer hübschen Turnerin. Das Logo des Schweizerischen Turnverbandes (STV) hätte mir besser gefallen und wäre ihr auch besser angestanden! Hat der STV solche aufdringlichen Sponsoren wirklich nötig? Ist eine etwas dezentere Werbung nicht möglich? Ich bin überzeugt, dass sich noch mehr Turnfreunde an diesem Werbeauftritt von der Firma «Cornèrcard» gestört haben! Max Bürgis (Weiningen)
Replik: «Hässliche Werbung» Um sportliche Erfolge im Spitzensport, wie wir sie vor kurzem in Montpellier miterleben durften (s. Seiten 16/17), zu ermöglichen, ist der STV auf Sponsorengelder angewiesen. Die von Max Bürgis angesprochene Logoplatzierung auf der Wettkampfbekleidung ist im Sport-Sponsoring eine wichtige Gegenleistung, welche von Sponsoren erwartet wird. Damit diese Art der Werbung ihr Ziel erreicht, nämlich im Fernsehen und auf Zeitungsbildern wahrgenommen zu werden, sind eine gewisse Grösse und eine prominente Platzierung des Logos notwendig. Ich kann verstehen, dass diese Werbung im Turnsport noch ungewohnt ist und teilweise auch als störend empfunden werden kann. Thomas Greutmann (Chef Sponsoring STV)
Verpasste Werbung Mit grossem Interesse hat die Turnerfamilie die Kunstturn-EM vom 16. bis 19. April 2015 im Fernsehen verfolgt und sich natürlich über die Superleistung unseres Kunstturntalents Giulia Steingruber gefreut. Nicht zu vergessen die ebenso tollen Darbietungen ihrer beiden Teamkollegen Pablo Brägger und Christian Baumann. Allesamt haben sie fünf Medaillen nach Hause nehmen können: Herzliche Gratulation. Diese hervorragenden Leistungen verdienten eigentlich in der letzten GYMlive-Ausgabe 2/2015 vom April/Mai
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gebührend gewürdigt zu werden. Aber nirgends eine Silbe, geschweige denn Bilder. Leider hat es die Redaktion verpasst, über diese Glücksmomente zeitgerecht, im immerhin schweizerischen Publikationsorgan, zu berichten. Eigentlich sehr schade, auch obiger Spitzenturnerin, ihren Turnkollegen sowie dem Trainerstab gegenüber. Einmal mehr hat man den Eindruck, dass wir eben doch eine Randsportart sind und uns entsprechend verhalten (eine Berichterstattung in der Juni-Ausgabe scheint mir nicht mehr aktuell). Peter Müller (Wintersingen)
Liebe Turnerinnen, liebe Turner, eure Meinung interessiert uns sehr. Bei Leser/-innen-Briefen und E-Mails unbedingt Vorname, Name, Wohnort oder Turnverein und eventuell den Artikel angeben, auf den sich die Rückmeldung bezieht. Denkt daran: In der Kürze liegt die Würze (um die 1500 Anschläge, mit Leerzeichen, sind optimal). Vielen Dank! Redaktion GYMlive, Leserbriefe, Postfach, 5001 Aarau. Oder E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch, oder Fax 062 823 10 11. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Korrespondenz wird keine geführt.
Wettbewerb Attraktive Preise zu gewinnen: Auf den/die Gewinner/-in warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir zehn Trostpreise für Sport und Freizeit. Mitmachen – ganz einfach: Fragen beantworten und per Online-Formular auf www.stv-fsg.ch/wettbewerb-gymlive, E-Mail (redaarau@stv-fsg.ch) oder Postkarte mit dem Betreff «Wettbewerb 3/15» und den vollständigen Adressangaben senden an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Einsendeschluss: Dienstag, 21. Juli 2015 (Poststempel, A-Post) Die Gewinner des Wettbewerbes werden schriftlich benachrichtigt und werden in der nächsten GYMlive-Ausgabe/Online-Wettbewerbsformular publiziert (Name, Vorname, Ort). Der Rechstweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
1. Frage:
GYMlive-Forum
GYMlive 3/15
Wie viele Nationen nehmen an der Weltgymnaestrada 2015 teil? Antwort:
2. Frage: Welches ist die neue Bestzeit in der Pendelstafette 80 m Männer (TV Bottmingen)? Antwort:
3. Frage: Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 2/2015: 1. Frage: 16. Mai 2015, Rapperswil-Jona 2. Frage: 7 3. Frage: Thurgau Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 2/2015: 1. Pio Casanova (Bellinzona) 2. Susanne Böhi (Rickenbach-Wilen) 3. Annemarie Willemin (Les Emibois) 4.–13. Preis: Rita Fischer (Merenschwand), Urs Holzer (Urtenen), Erich Hunziker (Weinfelden), Ursula Joye (Sion), Elisabeth Künzli (Gebenstorf), François Mügeli (Le Locle), Daniela Paggi (Chiasso), Marco Schlienger (Schupfart), Tonino Tocci (Gossau), Erwin Walder (Richterswil)
Wie heisst die neue Schweizer Trampolin-Meisterin? Antwort:
U Ich möchte den STV-Newsletter erhalten, welcher mich monatlich und kostenlos über aktuelle Themen, neue Angebote und Dienstleistungen informiert. E-Mail-Adresse:
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STV-Partner: Die ASICS-Welt – auch für Turner/-innen
Foto-«Shooting» machte Spass Vor kurzem standen die ASICS-Athleten Giulia Steingruber, Ariella Kaeslin, Lucas und Nicolas Fischer vor der Kamera des Sportfotografen Stephan Bögli (Nods). Sie haben sich in einer Bieler Tanzschule in und mit der neusten ASICS-Training-Kollektion ablichten lassen, haben rumgealbert und trainiert, bis der Schweiss floss. Der lange Tag hat sich gelohnt. Das Resultat sind authentische und natürliche Bilder von allen Sportlern.
Fotos: PD/ASICS
Autogrammkarten Steingruber, Kaeslin und Fischer haben sich von ihrer besten und stärksten
Seite gezeigt, nicht zuletzt dank der Tatsache, dass aus diesen Bildern, unter anderem, auch die neuen Autogrammkarten produziert werden. «Das ‹Shooting› hat richtig Spass gemacht. Ich freue mich auf meine neuen Autogrammkarten», meint Lucas Fischer beim anschliessenden Nachtessen. Auch Ariella Kaeslin hatte Spass am Posieren. Als vielseitige Sportlerin durfte sie sich in einem «Running Outfit» ablichten lassen. Die «Video Outtakes» und das «Making-of-Video» vom Fototag in Biel/Bienne sind auf dem ASICS-YouTube-Kanal zu sehen: www.youtube.com/wwwmontanasport.
Ariella Kaeslin rüstet deinen Verein aus Kleide dich und deinen Verein mit den neuen ASICS-Training-Artikeln ein. Bei den ersten zehn Vereinsausrüstungen ist Ariella Kaeslin persönlich dabei: bei der Anprobe oder der Kleiderübergabe. Ganz wie gewünscht. Kontaktiere deinen Sporthändler in der Region für weitere Informationen und gewinne eines dieser «Meet and Greets» mit Ariella Kaeslin. PD/ASICS
«Die Welt ist gross, sei bereit dafür» Ganz unter dem Motto von ASICS-Training «It’s a big world. Get ready for it» («Die Welt ist gross, sei bereit dafür») trainieren die Athleten für die grosse Welt, die grossen Wettkämpfe und die ganz grossen Ziele. Giulia Steingruber will den Sprung auf den Turn-Olymp schaffen, Fischer das Comeback unter den ganz grossen Turnern und Ariella Kaeslin die Bestätigung als polysportive Sportlerin am «Ironman» und am Gigathlon in diesem Sommer. Alle drei haben grosse Ziele. Aus diesem Grund trainieren sie mit ASICS-Produkten, um bereit zu sein, wenn es darauf ankommt.
tionellen und thermoregulierenden Artikeln auch trendige Shirts, welche im Training oder in der Freizeit getragen werden können. Mit der internationalen ASICS-Kampagne «It’s a big world. Get ready for it» trifft der japanische Sportartikelhersteller den Puls der Zeit. – Trainiere auch du mit ASICS und werde noch besser in deinem Sport.
In frischen Frühlingsfarben Die ASICS-Training-Kollektion «Sommer 2015» ist ab sofort im Sporthandel erhältlich. Die farbige und modische Linie beinhaltet neben den funkBarren-Mann und Fotomodell: Lucas Fischer.
Sportlich, locker und lässig – «bitte lächeln».
Bis der Schweiss floss – Ariella Kaeslin im Vordergrund.
PD/ASICS
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STV-Partner: «Coop Gemeinde Duell von schweiz.bewegt»
Über 400 000 Bewegungsstunden Das «Coop Gemeinde Duell», koordiniert durch die Organisation schweiz. bewegt, ist das grösste zusammenhängende nationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung und gesunder Ernährung in der Bevölkerung und hat vom 1. bis 9. Mai 2015 erneut das ganze Land zum Schwitzen gebracht. Zwei oder mehrere Gemeinden fordern sich gegenseitig heraus und lancieren ein freundschaftliches Duell. Ziel ist es, möglichst viele Bewegungsminuten für die eigene Gemeinde zu sammeln und somit den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Die Schweizer Bevölkerung soll mit dem Projekt aus den Sesseln geholt und nachhaltig zu mehr Bewegung motiviert werden. Gelaufen, getanzt, gespielt … 176 Gemeinden aus der ganzen Schweiz bewegten dieses Jahr mehr als 200 000
Personen, welche zusammen über 400 000 Bewegungsstunden gesammelt haben! In den neun Tagen wurde gelaufen, getanzt, gespielt, geradelt, gehüpft und vor allem – bewegt! 325 742 Bewegungsminuten hat beispielsweise die bernische Gemeinde Wynigen zum Gesamttotal beigesteuert. Dank der Mitarbeit von sehr vielen Vereinen und freiwilligen Gruppen, wie zum Beispiel Turnverein, Mädchenriege, Trachtengruppe, Velolade, Chor, Skiclub und vielen mehr, konnte ein entsprechend vielseitiges Programm angeboten werden. Stellvertretend für wohl viele OK-Verantwortliche sagt Helen Schneider von der Gemeinde Wynigen: «Dank meiner guten Verankerung im Dorf hatte ich topmotivierte Leute um mich, die mir bei der Durchführung halfen. Es ist wirklich erstaunlich und erfreulich zu sehen, wie sich die Leute für die Sache engagieren.»
Botschafterin Ariella Kaeslin Die ehemalige Kunstturnerin Ariella Kaeslin amtet dieses Jahr nebst weiteren bekannten Persönlichkeiten als offizielle schweiz.bewegt-Botschafterin
Das Land zum Schwitzen gebracht: «Coop Gemeinde Duell».
«schweiz.bewegt 2016» Das «Coop Gemeinde Duell von schweiz.bewegt», der grösste zusammenhängende Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz, findet im nächsten Jahr vom 20. bis 28. Mai 2016 statt. Bewegungslustige jeglichen Alters und Fitnessgrades können sich auf spannende und originelle Programme freuen. Sie erhalten wieder die Chance, neue Sportangebote kennen zu lernen. Schweizer Gemeinden können sich ab Juni 2015 bei «schweiz.bewegt» anmelden. Die innovativsten und nachhaltigsten Konzepte werden ausgezeichnet und prämiert. PD/schweiz.bewegt «Dieses Duell gewinne ich!?»
Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit. La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration. La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione. Main Partner
Co-Partner Co Partner
Partner
und hat in der Gemeinde Kloten an einem Podiumsgespräch zum Thema «Motivation und Zielsetzung» teilgenommen. PD/schweiz.bewegt
Supplier
Therese Lenherr – Getu Flaachtal
«Vereinsturnen stärken» Von den rund 4000 STV-Gymnaestrada-Turnenden wird in Helsinki unter dem Kürzel «SUI20» eine Turngruppe zu sehen sein, die Alt und Jung harmonisch vereint. Das Zusammenspiel der 76 «Getu-Flaachtal»Mädchen und der Zürcher Frauengruppe «SenVital», 40 Frauen, zeigt attraktiv choreografiertes Turnen zwischen 7 und 84 Jahren. Therese Lenherr ist die Chefin der «Jungen», hat Gymnaestrada-Erfahrung und kann auch, verbal, mit dem STV-Stafettenstab umgehen: «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!» Therese Lenherr, wie charakterisierst du dich als Mensch selber, stelle dich doch bitte den GYMlive-Lesenden vor.
Therese Lenherr: (überlegt) Also, bei mir gibt es keine Halbheiten. Wenn ich etwas mache, will ich es recht machen. Dies spiegelt sich auch in meinem Leiterinnen-Verhalten. Vielfach nehme ich Dinge zu persönlich und lasse Vorkommnisse zu nahe an mich heran, statt dass ich es etwas entspannter angehe. Du kamst soeben aus den Ferien zurück. Warst du in Helsinki auf Reko-Tour?
(lacht) Nein, so weit reichte es nicht. Peter und ich waren im Tessin und marschierten durch die Tessiner Wälder. Zu Helsinki später. – Ich kenne dich als engagierte Präsidentin und Leiterin vom Verein ‹Getu Flaachtal›. Wenn es nicht ums Geräteturnen geht, um was geht es bei Therese Lenherr, was ist dir auch noch wichtig?
Auf einen Blick: Therese Lenherr Vorname, Name: Therese Lenherr Geburtsdatum/Sternzeichen: 20. Januar 1963 / Steinbock Grösse: 1,62 m Wohnort: Rafz Beruf: Kaufmännische Angestellte Zivilstand: verheiratet mit Peter Lenherr Verein/Funktion: Getu Flaachtal, Präsidentin und technische Hauptleitung Aktive Sportarten: OL, Wandern Erstes Turnelement: «Die Rolle vorwärts, der Spagat war mein Ziel.» Bestzeit über 100 m: «Ich lief nie 100 Meter. 80 Meter schon, ich war noch schnell.» Bestzeit über 1000 m: «Die Zeit wurde nie gestoppt. OL war mir lieber.» Grösste sportliche Leistung: «Ich gewann einmal einen Sechstage-OL.» Hobbys: Natur, OL Lieblingsessen: Riz Casimir Lieblingsmusik: «Ich höre alles gerne, ausser das extrem Klassische.» Literatur: «Tageszeitung, Fachliteratur, die Zeit zum Lesen fehlt, eigentlich lese ich gerne.» Zuletzt gesehener Kinofilm: «Das liegt 30 Jahre zurück – keine Ahnung.» Kleiderstil: sportlich-bequem Das nervt: «‹Hintenherum›-Gerede, das einfach nicht stimmt.» Ein Wunsch: «Gesundheit – ich möchte möglichst lange leiten und eine gute Nachfolge für den Verein ‹Getu Flaachtal› finden.» «Ein Prinzip galt und gilt immer: Alle dürfen kommen.»
Wenn es nicht ums Turnen geht, geht es um die Familie, die wegen meinem Turnengagement oft zu kurz kommt. Dann schaue ich auch noch um ‹das Haus herum› zum Rechten.
«
Es sprach sich schnell herum, dass man bei uns gezielt trainieren und etwas erreichen kann.
»
Bist du, bezüglich des Turnens, elterlich vorbelastet?
Ja. Mein Vater war im Turnverein, er hat mich zum Turnen gebracht. Ich begann in der Mädchenriege Neftenbach, relativ spät. 1989 startete das Geräteturnen in Flaach mit sechs Mädchen. Warst du vor 26 Jahren dabei, was hast du für Erinnerungen?
(schmunzelt) Als Mädchenriege-Leiterin startete ich 1989 alleine mit sechs Mädchen. Rasch kam der Wunsch auf, ‹Wir möchten etwas mehr machen›. Dieser Wunsch steckte irgendwie auch in mir. So startete ich mit diesen Turnerinnen und wir gründeten den Verein ‹Getu Flaachtal›. Der eigenständige STV-Verein ‹Getu Flaachtal› entwickelte sich. Aus den sechs Turnerinnen wurden 2004 hundert, die aus über 20 umliegenden Ortschaften kommen. Wie hast du diese Entwicklung erlebt, was hast du dazu beigetragen?
STV-Stafette |
Um die 100 Turnerinnen im Alter von fünf bis über 20 Jahren, die Mehrheit aber zwischen 9 und 14 Jahren. Was sind da bezüglich des Trainings die grössten Herausforderungen?
Fotos: Peter Friedli
Wir machten nie Werbung für uns. Alles lief über Mund-zu-Mund-Propaganda. Es sprach sich schnell herum, dass man bei uns gezielt trainieren und etwas erreichen kann. Ein Prinzip galt und gilt immer: Alle dürfen kommen. Sie müssen gerne kommen, sie sollen Freude am Turnen haben und die Eltern müssen dahinterstehen. Viele gehen in ihrem Dorf noch in die Mädchenriege und kommen zu uns ins Geräteturnen.
«Aktuell 110 Turnerinnen.»
Aktuell sind wir 110 Turnerinnen. Herausforderungen sind die Hallengrösse, das Material und dass genügend Leiterpersonen da sind. Nicht alle können schon um 17 Uhr in der Halle sein. Aus den fünfjährigen Turnerinnen entwickeln sich mit der Zeit Frauen. Wie ist die Leitung diesbezüglich gefordert?
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nation. Unsere Turnerinnen könnten die Enkel der «SenVital»-Frauen sein. Wie bereitet ihr so einen Gymnaestrada-Grosseinsatz vor, wie ist die Finanzierung geregelt?
Wir organisierten einen Info-Abend und erklärten dort, wie es laufen könnte. Die Grundhaltung war positiv, die Eltern kennen uns und haben Vertrauen. Die Finanzierung ist ein Knackpunkt. Unser Grundsatz ist: Ein Start darf nicht an der Finanzierung scheitern. Teilweise kommen drei Mädchen aus der gleichen Familie. Ein Vater erklärte sich dann bereit, das Sponsoring in die Hand zu nehmen. Nun sind wir dem Ziel nahe, dass es je Kind 1000 Franken kosten wird. Zudem führten wir Wettkämpfe durch und machten an Wettbewerben mit, haben leider aber nichts gewonnen. Sind in Helsinki noch Rahmenprogramme vorgesehen, geplant?
Geplant ist nichts. Wir machen sicher, gruppenweise, Spontanprogramme: Stadtbesichtigung, Vorführungen anschauen und so weiter. Die Turnerinnen sollen entscheiden können.
(lacht) Da sind gewaltige Unterschiede. Mit den ganz Kleinen muss man oft noch etwas ‹Bääbele› und auf sie «Es läuft verblüffend gut.» eingehen. Das ist bei den Grossen einfacher, die sind Gibt es beim ‹Getu Flaachtal› eine personelle dankbar, die wollen etwas erreichen. Am meisten fordern die Mittleren, Nachfolgeplanung? da muss man manchmal fast Psychologe sein. Diese Entwicklung ist (schmunzelt, überlegt, lacht) Im Moment nicht: Ich weiss aber, was du schon spannend. meinst. Wie sieht das eigentlich bezüglich Fluktuation aus, herrscht da ein Kommen und Gehen?
Nein, es wundert mich. Wenn ich einen Quervergleich zum Kanton mache, verbleiben bei uns im Verhältnis relativ viele bis in die höchsten Kategorien. Da stelle ich auch einen Stadt-Land-Unterschied fest. Themawechsel: 15. Welt-Gymnaestrada Helsinki. Für ‹Getu Flaachtal› ist es, nach Dornbirn 2007 und Lausanne 2011, der dritte Gymnaestrada-Start. Wurde über die Teilnahme lange diskutiert?
(lacht) Nein, eigentlich nicht. Nach Dornbirn und Lausanne dachte ich, mit so vielen Kindern, das war’s. Eventuell später, wenn das Welt-Turnfest wieder in der Nähe ist. Die Initiative kam von den Turnerinnen, die in Lausanne schon dabei waren und jetzt vier Jahre älter sind, sowie auch aus dem Leiter-Team. Ich sagte: Wenn ihr mitmachen wollt, dann machen wir es noch einmal zusammen. Jetzt freue ich mich.
Therese, vervollständige zum Schluss doch noch folgende Sätze: Die Welt-Gymnaestrada in Helsinki wird für mich zum Erfolg, wenn …
… die ganze Woche reibungslos verläuft, dass es gesundheitlich allen gut geht, alle Freude haben und wir gemeinsam eine gute Woche erleben dürfen. Mein Engagement im und für das Geräteturnen gibt mir, ist für mich …
… ein grosser Lebensinhalt. Ich lebe für das Geräteturnen und denke, wenn ich dieses nicht hätte, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Wenn ich im Schweizerischen Turnverband Jugend-Chefin wäre, würde ich …
… uiii – ich denke, es läuft recht gut, die Bächi-Trophy ist eine gute Sache. Das Vereinsturnen würde ich aber stärker fördern. Interview: Peter Friedli
Roberto Fovini, dein STV-Stafetten-Vorgänger und Verantwortlicher, dass ‹Getu Flaachtal› in Helsinki eine Unterkunft hat, interessiert es, wie gross deine Gruppe ist und was du von der dritten Gymnaestrada-Teilnahme erwartest?
Alles in allem sind wir 91 Personen, wovon 76 Turnerinnen. Ich möchte mit dem ‹Getu Flaachtal› eine wunderschöne Turnwoche erleben und wünsche mir, dass unsere Auftritte Anklang finden. Wir haben doch einen recht grossen Aufwand betrieben. Euer Auftritt als Gruppe «SUI20» passiert gemeinsam mit der Riege «SenVital» aus Zürich, das Alter liegt zwischen 7 und 84 Jahren. Spielt da der ‹Generationenvertrag› Alt für Jung, Jung für Alt, läuft das problemlos.
Ja. Es läuft verblüffend gut, das habe ich so nicht erwartet. Sogar mit der volkstümlichen Musik kamen wir gut zurecht. Die Choreo dazu haben Jugendliche gemacht. Ich war total überrascht, es ist eine Superkombi-
Stabübergabe an … Theres Lenherr, die «Getu-Flaachtal»-Präsidentin und SM-erfolgreiche Leiterin, überreicht den STV-Stafettenstab an Myriam Bertholet Laala aus Yverdon. Bertholet Lala ist die Leiterin vom Turnverein FSG Amis-Gymnastes Yverdon. Lenherr möchte von Bertholet Laala wissen, woher die kreativen Programm-Ideen kommen, inwieweit sie ihre Turner/-innen in diesen Prozess mit einbezieht und welches, aus sportlicher Sicht gesehen, das wichtigste Ziel sei, das sie mit Amis-Gymnastes Yverdon in diesem Jahr noch erreichen möchte.
| Schlusspunkt / Impressum
Illustration: Harry Egger
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Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsgeschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturnverband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2015: 158. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Auflage Gesamtauflage 113 287 (d/95 865, f/14 712, i/2710) Abonnementspreise GYMlive 30 Franken/Jahr. – (Einzelnummer: Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach (E-Mail: irene.aeschbach@stv-fsg.ch)
Der GYMlive-Schlusspunkt: Juni – das ist Turnfestsommer, das ist Turnfestzeit und auch Turnfest-Camping-Zeit. Für ganz viele STV-Schläferinnen und -Schläfer wird das Zelt zum Schlafgemach: «Gute Nacht, das Fest geht am Morgen weiter …»
Gestaltung/Produktion Zofinger Tagblatt AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen Druck/Versand Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztonline.ch Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch
Vorschau auf GYMlive 4/2015 Die Ausgabe 4/2015 erscheint am Donnerstag, 13. August 2015 (Redaktionsschluss 14. Juli 2015) mit folgendem Inhalt: Titelgeschichte: Turnfestsommer 2015 und 15. Welt-Gymnaestrada in Helsinki Der Juni 2015 ist den Turnfesten vorbehalten. GYMlive besucht das Kantonalturnfest Schaffhausen mit der Gymnaestrada-Grossgruppen-Premiere sowie das St. Galler und Genfer Kantonale. Die Redaktion wirft im Turnfest-Juni 2015 auch einen Blick auf die «kleinen» Feste. Dabei interessiert im STV-Land eine Frage immer brennend: Wie viel kostete die Turnfest-Bratwurst und wo gab es die günstigste? Als grosses, internationales Dessert des Turnfestsommers 2015 folgen vom 12. bis 18. Juli, vier Jahre nach Lausanne 2011, die sieben spannenden Tage der 15. Welt-Gymnaestrada von Helsinki (Fi). Viel Turnen, viel Internationalität, viel völkerverbindende Stimmung und viel GYMlive.
Aktuell Turnfestsommer 2015; 15. Welt-Gymnaestrada Helsinki; Europäische Spiele Baku (Aser); SM Kunstturnen Nachwuchs; CH Volleyballturnier. Das Thema Turnfestsommer 2015; 15. Welt-Gymnaestrada Helsinki. Spezial Turnfestsommer 2015; 15. Welt-Gymnaestrada Helsinki. Vorschau WM RG; SM Kutu E/M; SM Natu/Stein; SMV Aktive; Swiss Cup Zürich/Gander Memorial; Spiel/Saisonende 2015; LMM-Final; SM Gym E/ZZ; Congrès FSG; ETVV-/ STVV-Tagung; H-VLK; «Gymotion» 2016. GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-Stafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto
Redaktionsschluss vom GYMlive 5/2015: Dienstag, 15. September 2015.
Inserate Zofinger Tagblatt AG, Lucas Helmink, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 49, E-Mail: lucas.helmink@ztonline.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch, Telefon: 041 469 70 28, E-Mail: erwin.grossenbacher@stv-fsg.ch
GYMlive-Ausgaben 2015 Erscheinungsdaten und Beilagen Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2015
1 27. Januar 26. Februar STV-Kursplan 2/2015*
2 24. März 23. April
3 12. Mai 7. Juni STV-Kursplan 3/2015*
Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2015
4 14. Juli 13. August
5 15. September 15. Oktober STV-Kursplan 1/2016*
6 17. November 17. Dezember
* Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).
Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline
062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36
Montag–Donnerstag Freitag
8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr
Internet E-Mail
www.stv-fsg.ch stv@stv-fsg.ch
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