Ausgabe Frühling 2016 // UPDATE BUSINESS

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UPDATE

BUSINESS Gesunde Mitarbeitende. In schwierigen Situationen kann Swiss Life Care Management Betroffenen helfen. // Seite 6

Unternehmer-Netzwerk. Wo sich KMU-Inhaber in Zeiten grosser Herausforderung austauschen. // Seite 8

Mitarbeitende der Zukunft. Wie man in Zukunft altert und was das fürs Personal und den Betrieb bedeutet. // Seite 10

Ausgabe Frühling 2016

Die 360°-Beratung für Sie und Ihr Unternehmen Berufliche Vorsorge ist für viele ganz schön kompliziert. Und unübersichtlich. Das muss nicht sein: Mit der Gesamtberatung für Ihr Unternehmen – und der «Standortbestimmung Personalvorsorge» als Herzstück – hält eine ganzheitliche und langfristige Betrachtungsweise Einzug.  weiter auf Seite 2

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Mit der Gesamtberatung von Swiss Life schliesst sich der Kreis für eine erfolg­ reiche Personalvorsorge.

Gemeinsam das Ziel definieren

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Ihr Bedarf

Vertrauen

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Unsere Analyse

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Beratung

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Gemeinsam das Ziel überprüfen

Lösung umsetzen

2025

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Lös 6

Verschiedene Möglichkeiten aufzeigen

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Ihre Entscheidung Gesamtheitliche Beratung

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Unsere Empfehlung

Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

Wer ein Unternehmen führt, muss an vieles denken und hat oft Tausend Sachen im Kopf. Themen wie berufliche Vorsorge, Krankentaggeld etc. finden sich meist nicht zuoberst auf der Prioritätenliste, weil die grösste Aufmerksamkeit dem Kerngeschäft gewidmet wird. Das ist völlig nachvollziehbar, fühlen sich doch viele Firmeninhaber in diesen Bereichen nicht ganz sattelfest und die Materie ist zugegebenermassen auch etwas trocken. Auf den ersten Blick zumindest. Denn beim zweiten, genaueren Hinschauen offenbaren sich Gestaltungsmöglichkeiten, die es ermöglichen, die berufliche Vorsorge und Co. exakt auf das eigene Unternehmen masszuschneidern.

«Standortbestimmung Personalvorsorge» als Herzstück Ursprung und Grundlage der Gesamtberatung von Swiss Life ist die Tatsache, dass jedes Unternehmen einzigartig ist und seine eigenen Bedürfnisse hat. Jeder Betrieb durchläuft verschiedene Unternehmenszyklen, die man durchaus mit den Lebenszyklen eines Menschen vergleichen kann. Mit den unterschiedlichen «Lebensphasen» eines Unternehmens verändert sich auch laufend die aktuelle Vorsorgesituation. Aus diesem Grund macht es Sinn, wenn von Zeit zu Zeit eine Auslegeordnung stattfindet.

Das eigentliche Herzstück der Gesamtberatung für kleine und mittlere Unternehmen bildet die sogenannte «Standortbestimmung Personalvorsorge». Was vielleicht etwas kompliziert und aufwändig klingt, ist im Grunde nichts anderes als eine Sammlung von Fragen. Die verschiedenen Themen sind jeweils mit erläuternden Grafiken angereichert. Das Ziel dieser Fragen ist klar: Zusammen mit dem Kunden soll der Berater die ak­tuelle Vorsorgesituation sowie den genauen Bedarf des Unternehmens vollständig – und vor allem auch speditiv – erfassen und überprüfen.


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Bei der «Standortbestimmung Personalvorsorge» dreht sich alles um Fragen wie diese: Wie viele Mitarbeitende sind BVG-pflichtig? Wie viele Kadermitarbeitende gibt es in der Firma? Haben diese Kaderlösungen? Wie ist die Altersstruktur der Mitarbeitenden? Wie sieht die momentane Vorsorgelösung aus? Wie hoch sind die Altersleistungen und wie sieht die Risikoabsicherung aus? Was ist dem Unternehmer bei der Personalvorsorge wichtig? Steht die Sicherheit im Vordergrund? Ist man bereit, für eine höhere Rendite Kursschwankungen in Kauf zu nehmen? Sind überobligatorische Leistungen oder flexible Pensionierungsmodelle ein Thema?

Beratung, rundum individuell Ihr Bedarf, Ihre Ziele und Wünsche stehen bei Swiss Life im Mittelpunkt. Sie profitieren dank des bewährten Swiss Life-Beratungsprozesses von einer ganzheitlichen und langfristigen Betrachtungsweise. Vertrauen, Transparenz und Kompetenz sind die Basis, auf der zusammen mit Ihnen die für Sie optimale Lösung entwickelt wird. Könnte die Gesamtberatung etwas für Sie und Ihr Unternehmen sein? Ihr Berater ist gerne für Sie da. Interessiert an einer Gesamtberatung für Ihr Unternehmen?

Melden Sie sich unverbindlich bei Ihrem Berater.

Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden, Mitglied der Geschäftsleitung, über die Gesamtberatung für KMU. Aus etlichen Befragungen unserer Kunden wissen wir: Für viele gehört die berufliche Vorsorge nicht gerade zu jenen Themen, mit denen sie sich am liebsten beschäftigen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, schliesslich ist es eine komplexe Thematik mit vielen verschiedenen Facetten. Es braucht Zeit, bis man hier den Durchblick hat. Neben den gesetzlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten gilt es unter anderem auch steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. Und es macht Sinn, wenn man beispielsweise auch die Krankentaggeld- und die Unfall­ versicherung in eine umfassende Betrachtung miteinbezieht. Und die Haftplicht. Und die Betriebsversicherung. Und, und, und. Hier hat jedes Unternehmen einen unterschiedlichen Bedarf, schliesslich ist jedes Unternehmen einzigartig. Genau hier setzt unsere Gesamtberatung für kleine und mittlere Unternehmen an. Wir haben zusammen mit unseren Kunden ein Beratungskonzept entwickelt, das für jedes Unternehmen individuell je nach Ausgangslage und Bedarf eingesetzt werden kann. Bei unserem ersten Besuch bei Ihnen wollen wir erfahren, wo Sie im Firmenlebenszyklus stehen und welche Themen Sie rund um die Vorsorge beschäftigen. Nach dieser gemeinsamen Standortbestimmung überprüfen wir die aktuelle Vorsorgesituation und entwickeln gemeinsam mit Ihnen die für Ihr Unternehmen massgeschneiderten Lösungen und Dienstleistungen. Dabei stehen selbstverständlich Sie, Ihre Firma und Ihre Mitarbeitenden von Anfang an im Zentrum.


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Drei Fragen an Fabian D’Atri zum Thema Gesamtberatung von Swiss Life:

Was für Erfahrungen haben Sie als Berater gemacht? Sehr gute. Mit der Gesamtberatung decken wir das ganze Spektrum an Themen ab, die für Unternehmer und ihre Firma wichtig sind. Dank der umfassenden Betrachtung und dank des umfassenden Prozesses stellen wir sicher, dass nichts vergessen geht – und wir können im Dialog mit den Kunden gleichzeitig ihren individuellen Bedarf eruieren.

Hilft Ihnen dieser strukturierte Prozess? Absolut, wir führen die Kunden damit klar und verständlich durch die verschiedenen Themen.

Was schätzen die Kunden denn am meisten? Dieses individuell geschnürte Gesamtpaket. Die Kunden können so sicher sein, dass sie an wirklich alles gedacht haben und nun umfassend abgesichert sind. Vor allem Jungunternehmer schätzen das sehr – sie können sich nun voll auf ihr Geschäft konzentrieren.

Gesamtheitliche Beratung

«Wir haben weit mehr bekommen, als wir uns vorgestellt haben.» Wer ein Unternehmen führt, muss gleichzeitig an viele Dinge denken. Und ist nicht überall Spezialist. Lesen Sie, warum Florian Huonder und Sacha Dolski, Gründer und Inhaber der prolutions GmbH, die Gesamtberatung für sich und ihr Unternehmen sofort wiederholen würden. Dajan.Roman@swisslife.ch

Was für Erfahrungen haben Sie mit der Gesamtberatung für Unternehmen gemacht?

Gründern. Oft dachten wir hier: «Aha, das kann man also auch noch machen» (lacht).

Florian Huonder: In Versicherungsdingen waren wir speziell gerade nach der Firmengründung sehr unerfahren. Das war schlicht Neuland für uns. Unser Berater hat uns im Gespräch aber perfekt aufgezeigt, was man als Gründer für sich und sein Unternehmen alles braucht. Sacha Dolski: Ausserdem kann Swiss Life uns alles aus einer Hand anbieten. Dieses Gesamtpaket umfasst jetzt aber nicht «nur» die Versicherungen rund ums Unternehmen, sondern beinhaltet eben auch die persönliche Altersvorsorge von uns

Sacha Dolski: Diese Hilfsmittel machen es möglich, dass auch wir als Laien die Themen schnell verstanden haben. Damit konnte uns der Berater zum Beispiel die verschiedenen Möglichkeiten in der beruflichen Vorsorge auf anschauliche Weise aufzeigen. Florian Huonder: Er erkundigte sich nach unseren Bedürfnissen, zeigte anschlies-

Wie haben Sie den Beratungsprozess mit den verschiedenen Grafiken und Hilfsmitteln wie etwa der Situationsanalyse erlebt?


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Florian Huonder (links) und Sacha Dolski sind froh, dass ihr Berater für sie an alles denkt.

send entsprechende Varianten auf und erklärte sie uns. Wir mussten somit nur noch auswählen.

Was war Ihnen im Beratungsprozess besonders wichtig? Florian Huonder: Diese Auswahlmöglichkeit. Unser Berater hat bei den Partnern von Swiss Life diverse Offerten eingeholt und uns die Wahl gelassen. Das und natürlich die Möglichkeit, alles aus einer Hand zu erhalten, war und ist sehr angenehm. Wir fühlten uns verstanden und ernst genommen.

nicht nur inhaltlich, sondern auch zeitlich: Wegen unseres vollen Terminkalenders wollten wir uns oft schon morgens um 7 Uhr mit ihm treffen. Das war für ihn kein Problem, ja er nahm uns sogar mit «Kafi und Gipfeli» in Empfang.

Würden Sie unseren Ansatz der Standortbestimmung für Ihr Unternehmen weiterempfehlen? Florian Huonder: Auf jeden Fall – und jederzeit. Wir haben weit mehr bekommen, als wir uns vorgestellt haben.

Software nach Mass: prolutions GmbH

Trotz Prozess: Ging der Berater dabei auf Ihre Bedürfnisse ein?

Florian Huonder und Sacha Dolski kennen sich seit Längerem: Schon Informatiklehre und Informatikstudium haben sie zusammen absolviert. Mit ihrer Firma prolutions GmbH bieten sie Informatikdienstleistungen für Firmen aller Grössen an. Die Entwicklung von speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmter Software steht dabei im Zentrum.

Sacha Dolski: Auf jeden Fall. Und zwar

www.prolutions.ch


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BGM

«Betriebliches Gesundheits­ management ist Chefsache.» Heinz Frötscher kümmert sich mit seinem Team des Alters- und Pflegeheims zum Eibach um das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner. Als Heimleiter sorgt er aber auch für seine Mitarbeitenden. Im Interview erklärt er, wie er das tut und warum das Chefsache ist. Interview: Diego.Haeberli@swisslife.ch

Herr Frötscher, das Wohlergehen Ihrer Bewohnerinnen und Bewohner hat oberste Priorität. Aber wie sorgen Sie für Ihre Mitarbeitenden?

aber dann ist eben auch der Erfolg nur Nebensache und es kommt nicht viel dabei heraus.

Das ist bei uns schon in der Strategie drin: Weil wir uns im «Wohnzimmer» unserer Kunden bewegen, sind zufriedene Mitarbeitende das A und O. Wer selber unzufrieden ist, kann nicht dazu beitragen, dass die Leute sich hier wohlfühlen. Für mich als Heimleiter heisst das vor allem: «aneluege».

Einerseits geht es natürlich um die Gesundheit der Mitarbeitenden, andererseits aber auch um wirtschaftliche Inte­ressen. Schauen Sie: Wenn Sie eine Lohnsumme von fast sechs Millionen Franken haben und die gesundheitsbedingten Absenzen um nur ein Prozent reduzieren können, schlägt das schon recht zu Buche. Ausserdem kann bei uns die Arbeit ja nicht aufgeschoben werden: Fällt jemand aus, muss jemand anderes einspringen – und das während 365 Tagen im Jahr.

Das betriebliche Gesundheits­ management ist also Chefsache? Absolut. Nur wenn die Vorgesetzten erkennbar zu 100 Prozent dahinter stehen und den Worten auch Taten folgen lassen, wird es von den Mitarbeitenden als etwas Wichtiges wahrgenommen. Natürlich kann man betriebliches Gesundheitsmanagement auch nebenbei betreiben,

Was wollen Sie denn damit überhaupt erreichen?

Wie konnten Sie die Absenzen reduzieren? Mit einem Absenzenmanagement. Das fängt mit «aneluege» an und hört mit ernst gemeinten Rückkehrgesprächen auf.

Das hat sich echt bewährt. Entscheidend für den Erfolg ist, dass man anständig, offen und fair mit dem Personal umgeht. Ist das so, dann machen die Mitarbeitenden auch mit.

Es gab bei Ihnen einen Fall, bei dem Swiss Life ein Care Management durchgeführt hat. Wie kam es dazu? Es handelt sich um einen Fall, den man in der Pflege oft antrifft: Eine ältere Mitarbeiterin mit gesundheitlichen Beschwerden konnte ihren Job nicht mehr richtig ausführen. Es kamen Existenzängste auf und sie wollte sich irgendwie bis zur Pensionierung durchbringen. Aber eigentlich war allen klar: So geht das nicht. Zuerst haben wir uns sogar überlegt, den Arbeitsvertrag zu kündigen. Das fand ich aber nicht fair, schliesslich werden wir alle älter, vielleicht sind wir irgendwann auch nicht mehr so leistungsfähig. Es musste


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Betriebliches Gesundheits­management und Care Management: Swiss Life arbeitet im Bereich Care Management eng mit der Aviga AG (www.aviga.ch), einem neutralen Partner, zusammen. Durch eine aktive Fallbegleitung und Koordination zwischen internen und externen Fachstellen werden Lösungen erarbeitet, die den Verbleib des betroffenen Mitarbeitenden am Arbeitsplatz ermöglichen sollen. Vorgesetzte werden bei der Führung von Mitarbeitenden in schwierigen Situationen, z. B. bei gesundheitlichen Problemen, Konflikten oder psychosozialen Belastungen, unterstützt und der Mitarbeitende wird je nach Problemstellung profes­ sionell beraten. Vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose Standortbestimmung. Zusätz­ liche Informationen erhalten Sie auf der Hotline 0800 873 875 oder per E-Mail: bgm@swisslife.ch.

Heinz Frötscher, Heimleiter «zum Eibach», lässt auf Worte Taten folgen.

jedoch etwas geschehen und so kamen wir auf die Idee mit dem Care Management.

Wie ging das vor sich? Wir brachten alle involvierten Parteien an einen Tisch, wie ich mir das schon lange gewünscht hatte: Uns, Swiss Life, Aviga, unseren Versicherungsbroker und jemanden von der Taggeldversicherung. Der Mitarbeiterin gab das Care Management zudem die Möglichkeit, in einem neutralen Umfeld über ihre Ängste zu sprechen und sich richtig damit auseinanderzusetzen. Letztlich ging es darum, diese Ängste

zu reduzieren und gemeinsam mit allen Beteiligten eine Lösung für die Zukunft zu finden. Und es hat funktioniert: Die Mitarbeiterin arbeitet heute wieder mit einem reduzierten Pensum und die Beschwerden sind kein Thema mehr.

Können Sie sich vorstellen, das Care Management wieder einmal anzuwenden? Aber sicher. Solche Fälle hat man immer wieder. Künftig wird Care Management im Umgang mit Situationen wie diesen Standard sein.

Ein Daheim für betagte Menschen

Das Alters- und Pflegeheim zum Eibach befindet sich seit Dezember 2014 in einem Neubau in Gelterkinden, der sämtliche Anforderungen an ein topmodernes Altersheim erfüllt. Heimleiter Heinz Frötscher betreut mit seinen 100 Mitarbeitenden 84 Bewohnerinnen und Bewohner. Seit rund einem Jahr ist das Haus voll belegt. www.zumeibach.ch

Gesunde Mitarbeitende sind gut fürs Geschäft «Die gesundheitsfördernde Gestaltung der Arbeitsumgebung und eine ent­ sprechende Unternehmenskultur tragen dazu bei, dass Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz behalten können. Das Care Management bietet Betroffenen in schwierigen Situationen bedarfsgerechte und koordinierte Hilfe. Ziel ist es, durch frühzeitige Interven­tion und Entlastung der Vorgesetzten und Mitarbeitenden eine Arbeitsun­fähigkeit zu vermeiden. Die Identifika­tion mit dem Betrieb sowie die Produktivität und Wertschöpfung können so gestärkt und gefördert werden», sagt Maurus Huber, Leiter Claims und Business Services Unternehmenskunden. Am 7. Juni 2016 führt Swiss Life die Veranstaltung «Good health – Good business» zum betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen durch. Anmeldung unter www.swisslife.ch/bgm. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.


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Fabian Frei, Metallbauer aus Herrliberg ZH, tauscht sich gerne mit anderen Unternehmern aus.

KMU-Unternehmer-Netzwerk

«Es geht darum, den Horizont zu erweitern.» Fabian Frei war von Anfang an beim KMUUnternehmer-Netzwerk von Swiss Life dabei und hat kein einziges Treffen verpasst. Warum das so ist und was ihm die Veranstaltungen bringen, erzählt er im Interview. Interview: Dajan.Roman@swisslife.ch

Herr Frei, wie haben Sie eigentlich vom Unternehmernetzwerk erfahren? Ich habe von Swiss Life ein nicht alltägliches Schreiben erhalten: Unter anderem fragte man mich, wie viel mir eine Stunde wert sei. Das hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen, worum es da geht. Also ging ich an das erste Treffen. Und habe seitdem keines verpasst.

Warum? Einerseits wegen der thematisch breit gefächerten und immer sehr interessanten Vorträge. Andererseits aber auch wegen der spannenden Begegnungen mit Leuten aus ganz verschiedenen Branchen. Wir haben übrigens auch schon einen Anlass bei uns durchgeführt: Das war eine super Veranstaltung an einem Sommerabend mit Grilladen auf unserer Dachterrasse.


UPDATE BUSINESS // 9 Was erwartet die Teilnehmenden an einem solchen Treffen? Eine sehr angenehme Atmosphäre mit offenen und zufriedenen Teilnehmenden. Und eben: Die Vorträge sind interessant und die Referenten und Referentinnen kompetent. Es ist in der Regel immer so, dass zuerst ein Vertreter oder eine Vertreterin der Gastgeberfirma spricht und danach zwei Fachleute aus diesem Themenbereich.

Was bringen Ihnen diese Treffen mit dem Netzwerk? Ich kann mich mit Leuten aus verschiedenen Branchen austauschen – von Unternehmer zu Unternehmer – und das ist sehr wertvoll. Zudem hat niemand die Erwartung, geschäftlich direkt zu profitieren. Es geht vielmehr darum, den Horizont zu erweitern, etwas zu lernen und die Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Gerade diese zwanglose, nicht auf Geschäftsabschlüsse ausgerichtete Atmosphäre unterscheidet das KMUUnternehmer-Netzwerk von Swiss Life angenehm von anderen Netzwerken.

A family affair: Frei Metallbau AG Der 1920 gegründete Familienbetrieb wird von Fabian Frei in der 4. Generation geführt. Die Firma aus Herrliberg bietet die ganze Palette im allgemeinen Metallbau vom Vordach über Geländer bis hin zu Brandschutztüren an. Von der ersten Beratung bis zur Inbetriebnahme werden die Kunden von derselben Ansprechperson begleitet. Fabian Frei setzt auf Nachhaltigkeit: Sämtliche Energie stammt von der eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Diese deckt sogar 220  % des Energiebedarfs, der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Dank neuster Technik wird der Solarstrom gespeichert und auch bei schlechtem Wetter eingesetzt. Mit firmeneigenem Solarstrom fahren auch die neu angeschafften Elektrofahrzeuge von Frei Metallbau. www.frei-metallbau.ch

KMU-Unternehmer-Netzwerk

Inspirierende Gespräche, interessante Menschen Das anspruchsvolle wirtschaftliche Umfeld stellt viele KMU vor ähnliche Herausforderungen. Gut, wenn man sich mit Gleichgesinnten austauschen und die Thematik gemeinsam diskutieren kann. Genau dafür ist das KMU-Unternehmer-Netzwerk von Swiss Life da. Text: Dominik.Stolz@swisslife.ch

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it dem KMU-Unternehmer-Netzwerk hat Swiss Life eine Dialogplattform ins Leben gerufen, die Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen zusammenführt und dazu einlädt, Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Die Mitglieder des Netzwerks profitieren vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zu jenen Themen, welche die Unternehmen im aktuellen Umfeld bewegen. Das Besondere an diesem Netzwerk – das übrigens sowohl Kunden von Swiss Life als auch Nicht-Kunden offen steht – ist: Gastgeber sind immer die Unternehmer selber. Die Veranstaltungen finden jeweils in den

Räumlichkeiten eines Unternehmens statt. So wird eine dem Anlass entsprechende authentische Atmosphäre geschaffen. Die Veranstaltungen laufen immer gleich ab: Nach einem Begrüssungsapéro und gegenseitigem Kennenlernen folgen ein kurzer Firmenrundgang sowie zwei Referate zu einem aktuellen und für KMU relevanten Fokusthema. Im Anschluss daran sind die Teilnehmer eingeladen, bei einem Stehdinner gemeinsam zu diskutieren und den Austausch mit den Referenten zu suchen. Inspirierende Gespräche sind garantiert.

swisslife.ch/kmuunternehmer-netzwerk


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Digital Ageing

Die Mitarbeitenden der Zukunft Es ist die Frage, die uns alle beschäftigt: Wie werden wir in Zukunft altern? Was Sie als Arbeitgeber sicher zusätzlich interessiert: Was bedeutet das für meine Mitarbeitenden, was für meine Firma? Eine GDI-Studie gibt Antworten. Text: stephan.berthoud@swisslife.ch

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ie Zukunft genau vorhersagen kann niemand. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie die Zukunft oder wie eben verschiedene Zukünfte aussehen könnten. In der Studie «Digital Ageing – Unterwegs in die alterslose Gesellschaft» hat sich Swiss Life gemeinsam mit dem Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) vertieft mit möglichen Szenarien des künftigen Alterns auseinandergesetzt.

Robotik, Medizin und Big Data Wie Personen künftig altern, hängt von verschiedenen Einflussfaktoren und Entwicklungen ab. Die wichtigsten sind: Demografie, Robotik und Bionik, Medizin und Langlebigkeitsforschung, Selbstquantifizierung sowie Big Data. So zeigen die demografischen Prognosen, dass 2030 anteilsmässig so viele ältere Personen in der Schweiz leben werden wie noch nie zuvor. Die Haupteinflussfaktoren könnten dazu führen, dass die Menschen viel mehr über ihren Gesundheitszustand wissen (Selbstquantifizierung), dank technischen und medizinischen Mitteln deutlich älter werden und nicht zuletzt auch die heutigen körperlichen Einschränkungen durch das Alter überwinden. Allerdings spielen auch die Menschen selbst und ihre Werthaltungen eine zentrale Rolle: Wie gehen sie mit neuen Technolo-

gien um? Wollen sie sich im Alter noch weiterentwickeln? Je nachdem, wie die Antworten auf solche Fragen ausfallen, kann sich ein ganz unterschiedliches Bild vom Alter ergeben, wie die Grafik zeigt. Wachstum 2

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Rebel Ageing Wir erfinden das Alter neu

Ageless Ageing Wir hacken das Alter

Technik Zurückhaltung

Technik Offenheit

Conservative Ageing Wir erhalten das Alter aufrecht

Predictive Ageing Wir kalkulieren das Alter

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Bewahrung

Conservative Ager Der Conservative Ager entspricht in etwa dem heute gängigen Bild vom Altern. Für Arbeitgeber heisst das: Neuerungen technischer oder organisatorischer Art werden eher langsam aufgenommen, klar bevorzugt wird der Status quo. Innovationen und Neuentwicklungen im Unternehmen haben es in einer von Conservative Ager geprägten Mitarbeiterschaft schwer. Innovative Arbeits- und Pensionierungsmodelle (zum Beispiel das schritt-

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weise Reduzieren der Arbeitszeit) sind wenig gefragt. Im Gegenzug pflegen diese Personen das firmenspezifische Wissen und tragen so zur Kontinuität bei. Die grösste Herausforderung in einer durch Conservative Ager geprägten Firma wird sein, den Anschluss an ein sich weiterentwickelndes Umfeld nicht zu verpassen.

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Rebel Ager In diesem Szenario geht man davon aus, dass ältere Menschen künftig stetig Neues lernen und erleben möchten. Sollten die Rebel Ager der Firma treu bleiben, heisst das für den Arbeitgeber: Er verfügt über Mitarbeitende, die sich durch umfangreiches Wissen über Firma und Märkte auszeichnen. Ausserdem sind sie offen für Weiterentwicklung und Richtungswechsel sowohl in der Karriere als auch in der Tätigkeit selber. Ein Rebel Ager kann durchaus gewillt sein, bis 80 in unterschiedlichen Funktionen und Zeitpensen in der Firma weiterzuarbeiten. Er kann aber auch die Absicht haben, seinen Arbeitgeber alle drei Jahre zu wechseln und sich dazwischen für eine Zeit sogar selbständig zu machen. Die grösste Herausforderung wird sein, diese Personen in der Firma zu

halten und ihren Wunsch nach stetigem Lernen und nach Weiterentwicklung mit den Firmenzielen in Einklang zu bringen.

Predictive Ager Der Predictive Ager altert «kontrolliert»: Menschen setzen die technischen Möglichkeiten dafür ein, möglichst gesund zu bleiben und das Leben (Finanzen, Gesundheit) unter Kontrolle zu haben. Die Predictive Ager wollen planen und machen dadurch auch für den Arbeitgeber viele Themen planbar. Zudem planen sie den Rückzug aus dem Arbeitsleben frühzeitig und geben diesen Entscheid ebenso frühzeitig bekannt. Mit diesem Szenario wird die Zukunft des Unternehmens für den Arbeitgeber planbarer. Weil für die Predictive Ager «Bewahrung» wichtig ist, liegt die grösste Herausforderung wie bei den Conservative Ager darin, die Mitarbeitenden für organisatorische Änderungen oder die persönliche Weiterbildung begeistern zu können.

Ageless Ager

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Zugegeben: Während die drei ersten Szenarien in Ansätzen heute schon erkennbar sind, handelt es sich beim Ageless-AgerSzenario noch eher um Science Fiction. Zwar beschäftigen sich diverse Forschungs­ institute mit der Frage, wie man Alterungsprozesse aufhalten kann, die Wahrscheinlichkeit, dass dies in nächster Zukunft gelingt und zu stark lebensverlängernden Technologien führt, ist allerdings gering. Falls dies in Zukunft dennoch möglich sein sollte, wird dies eine Gesellschaft zur Folge haben, die sich von der heutigen fundamental unterscheidet und in der sämtliche Rahmenbedingungen neu geklärt werden müssen.

Möchten Sie mehr über diese Studie wissen? Hier gehts zum kostenlosen Download: gdi.ch/swisslife


Michèle Etienne, VR im Gesundheitswesen, Innopool AG Kunde seit 2000

«Forschung ist eine sichere Investition in die Zukunft, genau wie die 2. Säule von Swiss Life.» Sorg für dich. Damit Sie sich voll auf Ihr Geschäft konzentrieren können, bietet Swiss Life sichere Lösungen für die berufliche Vorsorge – massgeschneidert für Ihr KMU. Die Innopool AG ist eines von über 40 000 Unternehmen, die wir bereits überzeugen konnten. Überzeugen Sie sich selbst auf swisslife.ch/kmu


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