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PRIVATE Länger leben. Junge Leute möchten gern lang leben – und ältere? Ein Interview liefert die Antwort // Seite 4

Familienbudget. Risiken absichern, Ausgaben optimieren, vorsorgen – so haben Sie Ihr Budget im Griff // Seite 6

Swiss Life myWorld. Das neue Portal ist ein OnlineVorsorgeausweis, der für Transparenz sorgt // Seite 8

Ausgabe Frühling 2015

Für sich sorgen heisst auch für sich vorsorgen Der Mensch wird immer älter, das Leben immer individueller und der Übertritt in die Pensionierung immer flexibler. Die einst festen Abläufe am Ende des Arbeitslebens machen heute einer individuellen Lebensgestaltung Platz. So fängt Zukunft an. weiter auf Seite 2

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Längeres Leben Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

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eute stehen 45 Jahren im Berufsleben im Schnitt 20 Jahre im Pensionsalter gegenüber – viel Zeit, den dritten Lebensabschnitt aktiv zu gestalten. Die meisten Menschen tun es: Die Rentner von heute sind aktiv wie nie zuvor. Sie treiben Sport, bereisen die Welt, gehen zur Volkshochschule, beraten weniger erfahrene Berufstätige, unterstützen ihre Kinder und engagieren sich in der Nachbarschaft – ganz nach dem jeweiligen Gusto. Auch der Übertritt in die Pension wird immer flexibler und individueller: Nicht jeder will sich aus dem Arbeitsleben zurückziehen, nur weil das

Die Schweiz hat die höchste Lebenserwartung weltweit: Jene der Frauen liegt bei fast 85 Jahren, jene der Männer bei 80,5 Jahren. ordentliche Pensionsalter erreicht ist. Viele wollen länger arbeiten – und das gerne auch in Teilzeit. Das Leben wird heute ganz individuell gestaltet, die Idee von einem fixen und für alle Menschen praktisch identischen Ablauf des späten Lebens bröckelt immer mehr. In Zukunft werden sich Bildung, Erwerbsleben, familiäre Pflichten und Freizeitaktivitäten in loser Folge abwechseln –

Länger leben macht Spass, wenn Gesundheit und Lebensqualität stimmen.

und zwar bei jedem Menschen nach seinem individuellen Plan. Immer mehr Leute satteln in der zweiten Lebenshälfte sogar komplett um und fangen etwas ganz Neues an. Kurz gesagt: Man ist heute nicht mehr «alt», man wird einfach immer «älter».

Individuell planen Das immer längere Leben und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Lebensentwürfe sind verheissungsvoll, bedingen aber auch eine klare, eigene Haltung. Die aktive Selbstbestimmung des eigenen Weges gewinnt an Gewicht. Das immer längere Leben ist aber nicht

nur ein Privileg, es ist auch eine Auf­ forderung zur aktiven Gestaltung und Planung der individuellen Zukunft. Wir alle kommen nicht darum herum, uns

45 Jahren im Berufsleben stehen heute im Schnitt 20 Jahre im Pensionsalter gegenüber. ein paar wichtige Fragen zu unserer eigenen Zukunft zu stellen. Im Lebensbereich Arbeit stellen sich unter anderem folgende Fragen: Will


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Standpunkt

Elke Guhl, Leiterin Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung, über ein langes, selbstbestimmtes Leben.

2060 werden rund elf Millionen Menschen in der Schweiz leben. Die Zahl der Pensionäre wird sich bis dahin auf drei Millionen fast verdoppeln.

ich mich in der zweiten Lebenshälfte beruflich neu orientieren? Will ich mich frühzeitig pensionieren lassen? Oder möchte ich sogar eher länger arbeiten? Beim Wohnen sind das die zentralen Fragen: Wie und wo möchte ich in Zukunft wohnen? Faszinieren mich neue Wohnformen wie Alters- oder Genera­ tionen-WGs? Oder möchte ich lieber in meinem Eigenheim bleiben? Bei Familie und Freunden lauten die Fra­ gen: Habe ich ein stabiles persönliches Umfeld? Besteht mein Freundeskreis bloss aus Arbeitskollegen, die ich nach der Pensionierung höchstwahrscheinlich aus den Augen verlieren werde? Werden

die Kinder vielleicht studieren? Und schliesslich die Frage zur Gesundheit: Halte ich mich körperlich und geistig fit und schaffe so die besten Voraussetzungen, um bis ins hohe Alter vital zu bleiben?

Was hat Swiss Life damit zu tun? Klar ist: Das immer längere Leben wirkt sich nicht nur auf jeden Einzelnen aus, es betrifft die gesamte Gesellschaft. Deshalb ist es für Swiss Life eine Selbstverständlichkeit, das «selbstbestimmte, längere Leben» zu thematisieren. Vorsorge ist unser Fachgebiet und unsere Stärke. Und Vorsorge ist letztlich die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, langes Leben.

Wussten Sie, dass über die Hälfte aller Babys, die seit 2000 in den reichen Ländern geboren wurden, mindestens 100 Jahre alt wird? Bestimmt hören Sie nicht zum ersten Mal davon, dass wir immer älter werden. Doch was heisst «immer älter werden» eigentlich? Ist das eine rein statistische Geschichte? Oder ist es viel mehr als das, nämlich ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess? Wie fühlt es sich an, wenn man immer älter wird? Und was bedeutet es für jeden Einzelnen von uns? Müssen oder dürfen wir jetzt alle bis ins hohe Alter ständig etwas Neues anfangen, stets auf Reisen gehen und fleissig Sport treiben? Sie sehen: Wer lange lebt, hat viele Fragen zu beantworten – und jede und jeder von uns hat ganz persönliche Antworten darauf. Für mich ist klar: Immer länger zu leben, ist ein Privileg. Wir sind aber gleichzeitig gefordert, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. So betrachtet bedeutet Vorsorge nichts anderes, als für sein zukünftiges Ich zu sorgen. Sorg für dich – für ein langes, selbstbestimmtes Leben!

Elke.Guhl@swisslife.ch swisslife.ch/sorgfuerdich


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Längeres Leben

Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

«Wer körperlich und geistig beweglich bleibt, dem wird nie langweilig.» Yvonne Egli, Toni Pfiffner und das selbstbestimmte, längere Leben. Oder wenn sich zwei Generationen erstaunlich einig sind.

Laut der Forschung leben wir immer länger. Gefällt Ihnen diese Vorstellung? Yvonne Egli: Wenn ich gesund bleibe, dann ja. Wenn ich krank werde und länger leben muss, dann nein. Toni Pfiffner: Absolut, schliesslich wurden meine Mutter 93 und mein Gross­ vater 90 Jahre alt. Natürlich gehört auch der Wunsch, gesund zu bleiben, dazu. Obwohl ich etwas dafür tun kann, ist die Gesundheit ja nicht ausschliesslich von meinem Verhalten abhängig.

Haben Sie auch Bedenken? Yvonne Egli: Wie gesagt, die Gesundheit ist sehr wichtig. Krank zu sein und dennoch lange zu leben, wäre nicht schön. Und die Vorsorge spielt natürlich auch eine Rolle: Ohne genügend Geld alt zu werden, ist auch nicht verlockend. Toni Pfiffner: Natürlich muss das Materielle stimmen. Und wer körperlich und geistig beweglich bleibt, dem wird es auch nicht langweilig.

Was bedeutet selbstbestimmtes Leben für Sie? Yvonne Egli: Das Wichtigste für mich ist,

Toni Pfiffner (69) ist im bündnerischen Jagdwesen als Hegeverantwortlicher tätig. Dem einstigen Personalleiter und heutigen «Schreiberling» für die Jagdzeitung liegt das Naturschutzreservat bei Rodels mit der Auenlandschaft sehr am Herzen.

Yvonne Egli (27) hat eine KV-Ausbildung mit der Fachrichtung Tourismus absolviert. Heute arbeitet sie als Leiterin Bauzeitversicherungen/Sekretariat bei der kantonalen Gebäudeversicherung Graubünden in Chur.

dass ich immer mein «eigener Herr» bin. Darum ist etwa eine Patientenverfügung sehr wichtig. So kann ich bereits heute selbst bestimmen, was sein wird, wenn ich zu Entscheidungen nicht mehr fähig bin. Ich will selbst entscheiden, wann fertig ist. Finanzielle Unabhängigkeit oder Selbstbestimmung sind aber auch sehr wichtig: Ich will von niemandem abhängig sein, auch nicht von meinem Partner. Für mich gehört zum selbstbestimmten Leben auch die Vorsorge für den Fall einer Erwerbsunfähigkeit und die Absicherung der Angehörigen. Toni Pfiffner: Dass ich machen kann, was ich will. Im Gegensatz zu früher sage ich heute immer und überall klar meine Meinung, das war im Job so nicht im-


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mer möglich. Geld spielt natürlich auch eine Rolle, aber ich habe da weniger Ansprüche als früher. Für mich ist auch die Jagd sehr wichtig und dass ich Autofahren kann. Sobald ich da aber merke, dass es nicht mehr geht, gebe ich das Billet ab. Auch mir ist die Patientenverfügung sehr wichtig: Ich will selbst sagen, wann fertig ist. Ich will – wenn die Ärzte keine Hoffnung mehr haben – keine lebensverlängernden Massnahmen.

Die neue Generation der älteren Menschen ist sehr aktiv. Spüren Sie das in Ihrem Umfeld? Yvonne Egli: Ja, viele fangen mit neuen

Sachen an. Mein Vater hat gerade mit «böötlen» angefangen. Viele sagen sich heute: «Dafür bin ich noch nicht zu alt», und lernen Sprachen, gehen auf Reisen, besuchen die Seniorenakademie oder widmen sich kulturellen Dingen. Toni Pfiffner: Ja sehr. Während der Jagd ist mir aufgefallen, wie viele «Stock­enten» es gibt (lacht), so nennen wir bei uns die Nordic Walker. Grundsätzlich gibt es drei Kategorien: jene, die aktiv bleiben, jene, die aktiv werden, und jene, die schon immer nichts getan haben.

«Geld spielt auch eine Rolle. Aber ich habe da weniger Ansprüche als früher.» Toni Pfiffner

Glauben Sie, dass unsere Gesellschaft bereits darauf eingestellt ist, dass wir immer länger leben? Yvonne Egli: Das ist schwer zu beurtei-

len. Die Leute bleiben im Kopf viel länger viel jünger und wollen sich mit Themen wie Alters- oder Pflegeheim nicht beschäftigen. Toni Pfiffner: Ganz klar nicht. Generell ist die ganze Bevölkerung nicht darauf vorbereitet. Besonders die Kommunen müssen aufpassen, dass sie bereit sind und genügend Betten in den Altersheimen haben. Ich weiss, dass die Anmeldefristen schon heute sehr lang sind. Zum Teil ist das Problem erkannt und es wird investiert, aber noch zu wenig.

Toni Pfiffner: Ich war ja Personalleiter

Was halten Sie vom Modell: Ältere Menschen lassen junge Menschen, die den Haushalt und Besorgungen machen, bei sich wohnen. So können die Älteren in ihrer Wohnung bleiben und die Jungen finden günstigen Wohnraum.

und damit also «vorbelastet». Ich habe mir schon früh Gedanken zur Pension gemacht und mich auch darauf gefreut. Freuen tue ich mich immer noch, auch aufs «richtige» Alter – natürlich unter der Bedingung, dass ich einigermassen gesund bleibe.

Yvonne Egli: Das wäre nicht mein Ding. Ich würde nicht bei einer Person einziehen, die ich nicht kenne. Toni Pfiffner: Das ist keine schlechte Idee. Es braucht aber Menschenkenntnis und etwas Glück, die «Richtigen» zu finden. Das gilt natürlich für beide Seiten.

Freuen Sie sich überhaupt auf die Pensionierung oder eben das Alter? Yvonne Egli: Da habe ich mir jetzt echt

noch nie Gedanken gemacht.

«Krank sein und lange leben wäre gar nichts für mich.» Yvonne Egli

Wovor haben Sie Angst, wenn Sie länger leben? Yvonne Egli: Vor Krankheit. Ich möchte nicht, dass andere für mich entscheiden müssen. Nicht selbstbestimmt leben zu können, ist eine schlimme Vorstellung. Toni Pfiffner: Angst habe ich nicht, ich möchte einfach nicht leiden. Und ich möchte niemandem zur Last fallen.

Wie stehen Sie zu älteren Mitarbeitern im Arbeitsumfeld? Yvonne Egli: Ich habe viele ältere Kolle-

gen und schätze das sehr. Die meisten gehen mit der Zeit und passen sich an das neue Umfeld an, das finde ich sehr wichtig. Es gibt aber auch andere, die sich nicht verändern wollen und so stehen bleiben. Das finde ich nicht so toll. Toni Pfiffner: Es ist schon so, dass sich viele ältere Mitarbeitende nicht anpassen wollen, das habe ich als Personalleiter gesehen. Wer im Arbeitsprozess bleiben will, muss mit der Zeit gehen.

Welche Kompetenzen können ältere Arbeitnehmer ins Unternehmen einbringen? Yvonne Egli: Wer mit der Zeit geht, ist

wertvoll, weil die jüngeren Kollegen von den Erfahrungen profitieren können. Und natürlich muss man seine Erfahrungen weitergeben können und wollen. Toni Pfiffner: Ältere Mitarbeitende haben viel Erfahrung und Know-how. Zudem kennen sie die Abläufe im Betrieb. Wer dafür geeignet ist, kann als Coach über das Pensionsalter hinaus im Unternehmen bleiben. Davon können letztlich alle Beteiligten profitieren.


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Familienbudget

So haben Sie Ihr Familienbudget in jedem Fall im Griff Risiken absichern, für die Zukunft vorsorgen und die Ausgaben optimieren: Mit nur wenigen Schritten blicken Sie und Ihre Familie viel entspannter in die Zukunft.

Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

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er eine Familie hat, trägt viel Verantwortung. Die finanzielle Verantwortung ist ein Teil davon und mit ihr die finanzielle Absicherung. Eine Faustregel lautet: Je weniger Geld zur Verfügung steht, desto wichtiger ist es, zuerst und vor allem für die grossen Risiken vorzusorgen. Im Vordergrund steht hier die Absicherung des Lohnausfalls bei Krankheit, Invalidität und Tod. Sind Sie da auf der siche-

ren Seite, können Sie ans Sparen fürs Alter denken und die verschiedenen Optimierungsmöglichkeiten angehen.

Grosse Risiken unter Kontrolle Das wohl grösste Risiko liegt in einer Arbeitsunfähigkeit. Die meisten Menschen denken dabei an die Folgen eines Unfalls. Dabei ist es gerade anders rum: In neun von zehn Fällen ist die Erwerbsunfähigkeit auf eine Krankheit und

nicht auf einen Unfall zurückzuführen. Und genau da sind viele in der Schweiz unterversichert. Denn im Gegensatz zur obligatorischen Unfallversicherung ist der Erwerbsausfall bei Krankheit oft nur ungenügend gedeckt. Es lohnt sich also, sich bereits in jungen Jahren gegen Erwerbsausfall abzusichern. Sobald Sie eine Familie haben, macht es Sinn, auch den Todesfall zu versichern. Das gilt speziell für Wohnungseigentümer:


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Wer abgesichert ist, riskiert nicht, im Un­ glücksfall sein Wohneigentum verkau­fen zu müssen.

Vorsorgen heisst auch sparen Beim Sparen gilt die Binsenwahrheit: Je früher Sie damit beginnen, desto mehr haben Sie davon – sei es bei der Pensionierung, sei es beim Kauf von Wohneigentum. Der Zinseszinseffekt arbeitet quasi gratis für Sie. Und: Wer langfristig spart, kann tendenziell auch auf Anlagen mit etwas höheren Renditen setzen. Das höhere Risiko wird meist durch die lange Zeitdauer kompensiert. Für die Zukunft sparen heisst auch für die Ausbildung der Kinder sparen, die übrigens ziemlich teuer werden kann.

So optimieren Sie Ihr Budget Wer es sich leisten kann, sollte in die Säule 3a einzahlen. Weil Sie Einzahlungen bis zum Maximum von 6768 Franken vom Einkommen abziehen dürfen, fallen die Einkommenssteuern tiefer aus. Auch bei der Krankenversicherung haben viele Optimierungsbedarf: Haben Sie und Ihre Familie die jeweils passende Franchise gewählt? Sind Sie bei der Grundversicherung bei der günstigsten

Kasse (hier sind die Leistungen der Kasse gesetzlich vorgeschrieben, also überall gleich)? Profitieren Sie von einem Familienrabatt? Haben Sie die richtigen Zusatzversicherungen? Bei Kindern können vor allem Zahnkorrekturen schnell ins Geld gehen. Hier lohnt sich in der Regel eine Zusatzversicherung, die Sie unbedingt vor dem ersten Zahnarzt­ besuch des Kindes abschliessen müssen. Dasselbe gilt auch für Sachversicherungen: Was brauchen Sie, was nicht? Gibt es eine Unter- oder eine Über­ deckung? Deckt Ihre Haftpflicht auch Schäden, die Ihre Kinder verursachen? Schliesslich das Budget: Viele sprechen darüber, wenige machen eines. Dabei zahlt sich ein Budget definitiv aus; es verschafft Ihnen einen Überblick über Ihre Ausgaben. Vielleicht stellen Sie fest, dass es gar nicht alle Ausgaben braucht und dass Sie das Geld anderswo besser einsetzen können. Die Verantwortung tragen letztlich Sie – aber Ihr Vorsorgeberater unterstützt Sie bei einer Gesamtberatung in finanziellen Angelegenheiten. Er analysiert Ihre Vorsorge- und Versicherungssituation und erarbeitet eine massgeschneiderte Lösung für Sie.

Der Vorsorge-Check Eines ist klar: Niemand denkt gerne über die finanziellen Folgen von Unfall und Krankheit nach. Doch: Beides hat finanzielle Folgen. Wer erst nach dem Unfall oder während der Krankheit darüber nachdenkt, ist zu spät dran. Diese Fragen sollten Sie sich stellen: – Woher kommt das Geld, wenn ich oder mein Partner längere Zeit nicht arbeiten können? Was ist, wenn eine gesundheitliche Beeinträchtigung zur dauernden Erwerbsunfähigkeit führt? Ist der Einkommensausfall gedeckt? – Was ist, wenn ich oder mein Partner sterben? Sind meine Familienmitglieder wenigstens vor den finanziellen Folgen geschützt? Ist der Nachlass geregelt?

Beim Vorsorge-Check geht es auch um die Vorbereitung auf die Pension: – Stehen nach der Pensionierung genügend Mittel zur Verfügung, damit ich meinen Lebensstandard halten kann? Kann und will ich planen, damit ich mir nach der Pensionierung sogar den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann? swisslife.ch/vorsorgecheck

Massgeschneidert für Familien Als Eltern möchten Sie eine Krankenversicherungslösung, die die Bedürfnisse Ihrer Familie abdeckt und dabei finanzierbar bleibt. Voilà – Sanitas Family. Keine Frage: Gesundheit ist in der Familie das wertvollste Gut – sie ist aber oft eine teure Angelegenheit. Die Zusatzversicherung Sanitas Family deckt die wichtigsten Gesundheitsthemen von Familien: Seien es die Impfungen, die ein Kind benötigt, oder später die Zahnspange – Family ergänzt die Grundversicherung ideal. Und schützt Sie vor kostspieligen Folgen. «Einmalig ist das flexible individuelle Leistungskonto von Family», sagt Aldo Lamelza, Leiter Kundenberatung bei Sanitas. Wie hoch dieses Konto pro Jahr sein soll, bestimmen Sie für jedes Familienmitglied selbst: 10000, 25000 oder 50 000 Franken. Weitere Pluspunkte: Ab dem dritten Kind ist der Versicherungsschutz gratis. Und im 7., 14. und 18. Altersjahr des Kindes bezahlt Sanitas 50 Franken Treueprämie pro Versicherungsjahr. Interessiert? Telefon 0844 150 150 oder www.sanitas.com Aldo Lamelza Leiter Sanitas Kundenberatung


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Swiss Life myWorld: das neue Portal für Ihre Mitarbeitenden – oder der OnlineVorsorgeausweis und anderes mehr.

Berufliche Vorsorge

Tun Sie Gutes – und sprechen Sie darüber Als Unternehmer und Patron tragen Sie viel Verantwortung für Ihre Mitarbeitenden. Dazu gehört auch die berufliche Vorsorge – und die regelmässige Information darüber. Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

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ls Chef, Unternehmer und Patron wissen Sie: Die Führung von Mitarbeitenden ist zwar spannend und interessant, sie ist jedoch auch zeit- und wissensintensiv. Die Mitarbeitenden kommen beispielsweise zu Ihnen, wenn Sie Fragen zum Arbeitsverhältnis und zur beruflichen Vorsorge haben. Während Sie die Fragen zu Lohn und täglicher Arbeit sicher ohne Probleme beantworten können, geraten Sie bei Fragen zur beruflichen Vorsorge vielleicht ab und zu ins Stocken. Aber keine Bange: Sie brauchen nicht alle

Fragen zu diesem Themenkreis selbst zu beantworten – Swiss Life hilft Ihnen gerne dabei.

Der Info-Anlass bei Ihnen Wie Sie selbst haben auch Ihre Mitarbeitenden oft besondere Fragen zu ihrer Vorsorgesituation. Und diese Fragen können sehr komplex sein. Denken Sie nur an das Zusammenspiel der drei Säulen bei älteren Mitarbeitenden oder die Situation bei einer Scheidung. Auch die Möglichkeiten der flexiblen Pensionierung sehen bei jedem Mitarbeitenden anders aus. Bei der Beantwortung dieser Fragen steht Ihnen Swiss Life zur

Seite: Als Ihre Vorsorgepartnerin kommen wir gerne für eine umfassende Personalorientierung zu Ihnen in die Firma. Unsere Vorsorgeexperten bringen Ihnen und Ihrer Belegschaft die berufliche Vorsorge näher und sind für sämtliche Fragestellungen rund um die Vorsorge für Sie da.

Impulsveranstaltung 50plus Bei den 50plus-Abendveranstaltungen in ungezwungener Atmosphäre geben wir Impulse. Wir diskutieren mit Ihnen und Ihren Mitarbeitenden über Themen wie den Umgang mit Veränderungen, die aktive Gestaltung der Zukunft,


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Gesundheit und Wohlbefinden sowie die finanziellen Aspekte rund um die Pensionierung. Alle Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, unkompliziert und unverbindlich mit unseren Vorsorgeexperten ins Gespräch zu kommen. Im letzten Jahr durften wir an total sechs Anlässen über 400 Gäste begrüssen – und uns über das sehr positive Feedback freuen.

Swiss Life myWorld: mehr als der Online-Vorsorgeausweis Die wohl wichtigste Informationsquelle für die berufliche Vorsorge ist und bleibt der Vorsorgeausweis. Hier sehen Ihre Angestellten auf einen Blick unter anderem die Höhe des angesparten Altersguthabens sowie die voraussicht­ liche Leistung bei Erreichen des ordentlichen Pensionsalters. Aus diesen Informationen ist für Ihre Mitarbeitenden ersichtlich, wie gut sie abgesichert sind und ob sich weitere Investitionen in die Vorsorge anbieten (vgl. Box). Dieses Jahr ist beim Vorsorgeausweis aber alles etwas anders. Zum ersten Mal haben Ihre Mitarbeitenden nicht nur einen Vorsorgeausweis auf Papier, sondern auch den Zugang zu unserem neuen System Swiss Life myWorld erhalten. Und dieses Portal hat es in sich: Ihre

Mitarbeitenden können alle Informa­ tionen und Dokumente zu ihrer beruflichen Vorsorge online abrufen. Zusätzlich können sie Beispielrechnungen durchführen und beispielsweise simulieren, wie sich ihre berufliche Vorsorge bei einem Vorbezug für Wohneigentum oder einem Einkauf in die Pensionskasse entwickeln würde. Natürlich können sie sich auch zeigen lassen, wie ihre berufliche Vorsorge bei einer vorzeitigen Pensionierung aussehen würde. Spannend ist auch die Rubrik «Wie gut bin ich abgesichert?» – dort sehen Ihre Mitarbeitenden, welche Leistungen ihnen in Prozent des aktuell versicherten Lohnes in verschiedenen Lebenssitua­tionen zur Verfügung stehen, zum Beispiel bei Erwerbsunfähigkeit. Und selbstverständlich haben Swiss Life myWorld-Nutzer die Möglichkeit, eigene Profildaten wie die Adresse oder für die Steuerberechnung relevante Daten im Portal zu erfassen und zu ändern. Falls Sie oder Ihre Mitarbeitenden Fragen zu Swiss Life myWorld haben: Das Service-Team ist für Sie da. swisslife.ch/impuls myworld.swisslife.ch

Mit der Vorsorge Steuern sparen: Einkauf in die Pensionskasse – I hrem Vorsorgeausweis entnehmen Sie, ob Sie sich noch in die Pensionskasse einkaufen können oder ob Sie das Maximum bereits erreicht haben. –E inkäufe in die Pensionskasse können Sie, wie Beiträge an die Säule 3a auch, vom steuerbaren Einkommen abziehen. Eine Einzahlung ist steuertechnisch sinn­voll, wenn Sie den Maximalbeitrag der Säule 3a bereits ausgeschöpft haben. – Verteilen Sie die Einkäufe auf mehrere Jahre, damit Sie die Progression in mehreren Jahren brechen können. – Nach einem Vorbezug (z. B. für Wohneigentum) sind die Einzahlungen erst wieder abzugsfähig, wenn der Vorbezug ausgeglichen ist. swisslife.ch/einkauf

Standpunkt

Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden, Mitglied der Geschäftsleitung, über die Rolle der beruflichen Vorsorge. Informieren und gemeinsam profitieren. Für viele Ihrer Mitarbeitenden – vielleicht auch für Sie – ist die berufliche Vorsorge, meist einfach Pensionskasse genannt, der mit Abstand wichtigste Teil der Vorsorge. Eigentlich verwundert dies nicht, schliesslich zahlen wir alle mit dem Arbeitgeber jeden Monat in die zweite Säule ein. Gerade weil die berufliche Vorsorge eine solch bedeutende Rolle spielt, ist es wichtig, dass Sie und Ihre Mitarbeitenden genau Bescheid wissen. Unsere Berater besuchen Sie gerne und stellen Ihnen die berufliche Vorsorge vor. Wir von Swiss Life können in der beruflichen Vorsorge auf eine lange Geschichte zurückblicken. Was im vorletzten Jahrhundert mit sogenannten «Sterbekassen» begann, hat sich seither ständig und immer schneller entwickelt. Mit Swiss Life myWorld machen wir nun den Schritt in die digitale Zukunft. Das neue Portal bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitenden direkten und umfassenden Zugriff auf die berufliche Vorsorge. Viel Spass beim Kennenlernen!

Hans-Jakob.Stahel@swisslife.ch


10 Schweizer Frauen-Nationalteam

Die Premiere gegen den Weltmeister Zum ersten Mal hat sich ein Schweizer FrauenNationalteam für eine WM-Endrunde qualifiziert. Erster Gegner wird Titelverteidiger Japan sein.

Wettbewerb

Text: Gülin.Sengül@swisslife.ch

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:0 gegen Serbien, 2:0 in Island, 1:0 in Dänemark, 5:0 in Israel, 11:0 gegen Malta, 1:1 gegen Dänemark, 3:0 gegen Island, 9:0 gegen Israel, 7:0 in Serbien und 5:0 in Malta. 10 Spiele, 28 Punkte, 53:1 Tore, 10 Punkte Vorsprung auf Gruppen­ favorit Dänemark. Das ist die beeindruckende WM-Qualifikation der Schweizer Fussballerinnen. Daraus resultiert die erste WM-Teilnahme eines Frauen-Teams für den Schweizerischen Fussballverband (SFV). Als erstes europäisches Team löste die Schweiz das Ticket für die Endrunde in Kanada (6. Juni bis 5. Juli 2015) ein, wo sie in der Gruppe C zum Start gleich auf die amtierenden Weltmeisterinnen aus Japan trifft (8. Juni in Vancouver). Danach folgen am 12. Juni Kamerun und am 16. Juni Ecuador – beide auch erstmals in einer WM-Endrunde. «Ich bin sehr zufrieden mit unserer Qualifikation und der Auslosung», sagt

Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die als 125-malige deutsche Nationalspielerin Europameisterin und Vize-Weltmeisterin wurde. «Gegen Weltmeister Japan haben wir nichts zu verlieren. Kamerun und Ecuador kenne ich noch nicht im Detail, aber bis zur WM werden wir die Teams eng verfolgen.» Beim SFV hofft man, dass dank der WM die Zahl der lizenzierten FrauenFussballerinnen deutlich steigen wird. «Die Entwicklung ist sehr erfreulich, wir nähern uns der 28 000er Marke», sagt SFV-Präsident Peter Gilliéron.

Engagiert für den SFV

Swiss Life ist seit dem Jahr 2004 Partnerin des Schweizerischen Fussballverbands und unterstützt das erfolgreiche FrauenA-Nationalteam auf dem Weg zur WM in Kanada. football.ch

Swiss Life verlost zwei original Nati-Shirts, unterschrieben von den Spielerinnen des Frauen-A-Nationalteams! Wenn das erfolgreiche Schweizer Frauen-Fussballteam mit den Leistungsträgerinnen wie Lara Dickenmann (Mittelfeld), Ramona Bachmann und Ana Maria Crnogorcevic (beide Angriff) an den WM-Start geht, haben Sie vielleicht schon etwas Handfestes zum Mitfiebern: ein original Nati-Shirt mit den Unterschriften der Spielerinnen. Senden Sie uns einfach die ausgefüllte Antwortkarte (in der Mitte des UPDATE) bis spätestens am 30. April 2015 zurück oder nehmen Sie online unter swisslife.ch/magazin teil. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Das im letzten UPDATE verloste Package zur Eröffnung der 50. Solothurner Filmtage gewann: Anton Lanz, Huttwil.

swisslife.ch/magazin


UPDATE PRIVATE // 11

So fängt Zukunft an

Das Familienunternehmen Guinnard Immobilier & Tourisme SA wurde 1965 in Verbier gegründet. Seither vertrauen die Unternehmensgründer ihre Vorsorge Swiss Life an. Treue ist eines der Markenzeichen der Firma. Text: Dajan.Roman@swisslife.ch

A

n den Guinnards kommt man in Verbier nicht vorbei. Und sie sind der Inbegriff eines Familien­ unternehmens: André Guinnard hat das Unternehmen vor 50 Jahren gegründet, seine Frau Rose-Marie kümmert sich um die Reinigung und die Instandhaltung, Tochter Françoise hat ein bekanntes Vermietungssystem entwickelt und Sohn Daniel ist eidgenössisch diplomierter Immobilientreuhänder. «Unser Geschäft dreht sich um drei Hauptachsen, den Verkauf, die Vermietung

und die Verwaltung von Eigentumswohnungen», sagt der 49-jährige Daniel Guinnard. Bei der Vermietung haben die Guinnards schweizweit Standards gesetzt und zahlreiche Innova­ tionen entwickelt. Daniel Guinnard: «Das Klassifizierungssystem, die «All inclu­ sive»-Pauschalen bei Ferienwohnun­ gen oder die Einführung eines Immo­ bilienindexes sind Beispiele für Innova­ tionen im Bereich der Vermietung von Ferienwohnungen.» Neben der Vermietung ist die Guinnard Immobilier & Tourisme SA aber auch im Verkauf von Wohnungen tätig – vom Studio bis hin

zum grossen Chalet, Grundstücken und Läden. Wer möchte, kann der Firma aus Verbier auch die Verwaltung von Eigentumswohnungen anvertrauen. «Wir helfen bei Rechtsfragen, bei der Buchhaltung und Budgetierung sowie bei der Planung und Koordination von Unterhaltsarbeiten», sagt Daniel Guinnard. Die Guinnard Immobilier & Tourisme SA hat sich dem Dienstleistungsgedanken verpflichtet. Zum Service «Domizilierung» gehören etwa das Bezahlen von Rechnungen und die Entgegennahme der Post für die Kunden. Daniel Guinnard: «Wir schaufeln für die Gäste vor ihrer Ankunft auch die Zufahrt frei, heizen die Wohnung oder füllen gar ihren Kühlschrank auf. Wir wollen in der Gästebetreuung die Referenz sein.» Dieses Fokussieren auf den Gast zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes aus. «Wir haben sehr viele lang­ jäh­rige Kunden, die immer wieder zu uns zurückkommen», freut sich Daniel Guinnard. Diese Treue zeigt das Fami­ lienunternehmen aber auch selbst: Die Guinnard Immobilier & Tourisme SA ist seit 50 Jahren in der beruflichen Vorsorge bei Swiss Life versichert. Ein rundes «Versicherungsjubiläum» kann Daniel Guinnard auch privat feiern: Er ist seit 20 Jahren bei Swiss Life. Daniel Guinnard: «Ich fühle mich bei Swiss Life so, wie sich unsere Kunden bei uns fühlen: rundherum hervorragend betreut.»

guinnard.com Innovativ sein und sich auf den Gast fokussieren – das bringt Daniel Guinnard Erfolg.


«Fürs Rumsitzen bin ich zu alt.» Sorg für dich. Welches Leben man nach dem Berufsleben führen will, entscheidet jeder für sich. Swiss Life unterstützt Sie bei dieser Frage und bietet individuelle Lösungen für angehende Pensionäre. Erfahren Sie mehr auf sorgfürdich.ch/pensionierung


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