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MAGAZIN
Die Schweizer Immobilienmesse für Investoren
Für Raum und Mensch. PRIVERA AG
Worbstrasse 142 3073 Gümligen
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Messeguide Seite 41 Interview Steffi Buchli Seite 4 Datenbasierte Dekarbonisierung Seite 8 Interview Oliver Meyer Seite 100
Entdecken Sie unser umfassendes Portfolio mit grossen Kompetenzen in Immobilienbewirtschaftung, Miteigentümergemeinschaft, Retail & Site Management, Vermietungsmanagement, Handel und Baumanagement sowie Mehrwertsteuer-Beratung.
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Bauen Frauen anders? Seite 110
IMMO 24 The Swiss Property Fair 17. – 18.01. 2024 Halle 622 Zurich Oerlikon
Deutsch
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v.l.n.r.: Roland Vögele, CEO, MV Invest AG; Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG
IMMO 24 – Wo Innovation und Tradition aufeinandertreffen Geschätzte Leserinnen und Leser
Mit grosser Freude und in frischem Gewand, präsentieren wir Ihnen das Magazin der Schweizer Immobilienmesse für Investoren IMMO 24. Getreu unserem diesjährigen Motto «Man will ja wissen, wie viel KI schon in der Immobilienstrategie der anderen steckt», befassen wir uns auch an der 12. Auflage mit den aktuellen Trends sowie den neusten Entwicklungen und Innovationen am Markt. In einer Zeit, in der Veränderungen rasanter denn je erfolgen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Tendenzen und Stossrichtungen in der Branche zu erkennen und zu verstehen. Zinsentwicklung, Wohnungsnot, Nachhaltigkeit und eben die künstliche Intelligenz, um nur einige zu nennen, halten die Akteure auf Trab. Dabei verbindet die IMMO gekonnt Tradition mit Innovation und setzt neue Massstäbe fürs Networking und den Wissensaustausch. So erwarten Sie am Spitzenkongress wiederum zahlreiche hochkarätig besetzte Podiumsgespräche. Renommierte Experten und namhafte Persönlichkeiten aus Industrie, Politik sowie der öffentlichen Hand teilen dabei ihre Einschätzungen, ihr Wissen und ihre Visionen für die Zukunft, erläutern die aktuellen Herausforderungen, diskutieren mögliche Lösungsansätze und zeigen Chancen auf. Im Weiteren gewähren wir Ihnen spannende Einblicke in die aufstrebende ConTech- und PropTech-Szene, welche mit neuen Ansätzen und innovativen Produkten und Dienstleistungen den Status Quo in Frage stellen. Nun laden wir Sie herzlich ein, erweitern Sie Ihr Netzwerk und entdecken Sie mit uns das faszinierende Universum der direkten und indirekten Immobilienanlagen.
Foto: Gregory Koefer
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Halle 622, Therese-Giehse-Strasse 10, 8050 Zürich Oerlikon Mittwoch, 17. Januar 2024, 7.45-18.00 Uhr Donnerstag, 18. Januar 2024, 7.45 -17.00 Uhr www.swisspropertyfair.ch
Haftungsausschluss: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.
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Steffi Buchli, Chief Content Officer, Blick-Gruppe
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Nicht gemacht für die Komfortzone
Steffi Buchli war von 2013 bis 2017 als Moderatorin des IMMO Forums tätig. 2017 verliess sie ihren langjährigen Arbeitgeber SRF und wechselte als Programmleiterin und Moderatorin zum damals neu gegründeten Pay-TVSender «MySports». Sie zeichnete dort für den Aufbau und den inhaltlichen Betrieb verantwortlich. 2020 dann der Wechsel ins Medienhaus Ringier: Buchli wurde Chefredaktorin Sport der Blick-Gruppe und wurde mit der Realisierung der nächsten digitalen Schritte im Betrieb betraut. Seit August 2023 ist Steffi Buchli die erste Chief Content Officer der Blick-Gruppe. Interview: Roland Vögele, CEO, MV Invest
Steffi, Du hast Dich vom Bildschirm zurückgezogen, was machst Du jetzt genau?
Ich bin inhaltlich für alle Publikationen der Blick-Gruppe verantwortlich. Blick.ch, BlickTV, Sonntagsblick und Blick. Eine Aufgabe, die riesig Spass macht.
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Als ehemalige Sportmoderatorin hast Du durch die IMMO geführt, passt das zusammen? Welche Erinnerungen sind noch präsent?
Das Thema Immobilien hat mich immer interessiert. Entsprechend habe ich den thematischen Ausflug damals geliebt. Gleichzeitig war ich natürlich auch immer angespannt, weil ich zeigen musste, dass ich auch ausserhalb der Sportwelt etwas draufhabe. Was waren die grössten Herausforderungen?
Ich weiss noch, ich habe mich damals immer aufwändigst eingelesen, habe mich über Trends und Entwicklungen in der Branche informiert. Es wäre peinlich gewesen, als «die vom Sport» mit einer Wissenslücke auf der Bühne doof dazustehen.
«Die Themen Immobilienpreise, Mietpreise, Wohnungsknappheit und natürlich die Zinsentwicklung interessieren unsere Userinnen und User brennend.» Steffi Buchli, Chief Content Officer, Blick-Gruppe
Waren die Leute überrascht, dass Du dich in Immobilienthemen auskennst?
Ich weiss noch, dass ich von einigen Protagonisten eurer Branche die Rückmeldung bekommen habe «Das hätte ich Ihnen jetzt also nicht zugetraut.» Da muss ich immer ein wenig schmunzeln. Weshalb?
Weil ich finde, dass man als Sportjournalistin immer in der Tendenz unterschätzt wird. Aber daran habe ich mich längst gewöhnt. Unterdessen hast Du – nach 20 Jahren – erstmals den Schritt aus dem Sportjournalismus hinausgemacht. War Dir langweilig?
Nein, zum Glück nicht. Ich hätte im Sport problemlos alt werden können. Gleichzeitig hat mich die publizistische Leitung der Blick-Gruppe extrem gereizt. So bin ich gestrickt. Wie denn?
Ich bin nicht gern in der Komfortzone. Ich schätze es, wenn ich gefordert bin. Das bin ich im Moment in extremis. Das sind dann in meinem Leben Phasen, in denen ich maximal aufmerksam und aufnahmefähig bin. Ich bin auf eine steile Lernkurve angewiesen. Hattest Du in deiner Arbeit auch schon direkte Berührungspunkte mit der Immobilienbranche?
Immer wieder, natürlich. Die Themen Immobilienpreise, Mietpreise, Wohnungsknappheit und natürlich die Zinsentwicklung interessieren unsere Userinnen und User brennend. Du sprichst es an: Mit der Zinsänderung seit nunmehr 2 Jahren werden Mietwohnungen nicht nur teurer, sondern das
Angebot auch knapper. Wie wird dieses Thema analysiert bei euch?
Wir nehmen als Blick in dieser Thematik keine politische Position ein. Aber natürlich beleuchten wir das Thema und vor allem die Geschichten und Dramen, die sich rund herum abspielen. Wir reden mit Menschen, die ihre Wohnung nach 40 Jahren verlassen müssen, weil der Mietzins sich nach einem Umbau verdoppelt.
Wir sind auf eine extreme Offenheit gegenüber Veränderung angewiesen. Wir haben das Thema in diesem Magazin bereits eingeführt, zum Beispiel wurden sämtliche Kommunikationsbilder der IMMO mit KI generiert.
Oh ja. Wo kann man sich noch Wohneigentum leisten? Wie geht die Zins-Entwicklung weiter? Solche Geschichten sind bei uns Quoten-Garanten.
Das ist grossartig. Das Potenzial im Bereich der Architektur ist enorm. Wenn man neu eine Visualisierung mit fünf guten Prompts erstellen kann, dann wird das in der Branche etwas auslösen. Auch in der ImmobilienBewirtschaftung sehe ich extreme Veränderungen am Horizont. Mit KI wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Sag du mir Roland, einen Bereich unseres Lebens, der sich nicht weiterentwickeln wird durch diese neuen Werkzeuge?
Wenn wir in die Zukunft blicken, haben unsere Branchen wohl etwas gemeinsam: Die Künstliche Intelligenz kommt. Ist das Deiner Meinung nach ein Game Changer?
Das gute Leben, vielleicht? Das «Savoir Vivre», wo alle Sinne involviert sind? Damit sind wir bei meiner Schlussfrage: Du besitzt selbst deine eigenen vier Wände. In welchem Stil wohnst Du?
Darauf würde ich wetten. Die Medienbranche wird sich fundamental verändern. Wir bereiten uns im Moment in verschiedenen Projekten auf die Veränderung vor. Gewisse Jobbeschreibungen werden in – sagen wir – fünf Jahren völlig anders aussehen als heute. Das ist eine Herausforderung für uns als Arbeitgeber. Gleichzeitig ist aber auch jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter gefordert.
Sinnlich ist ein gutes Stichwort. Bei uns ist keine Wand weiss, wir leben in erdig-warmen Farbtönen. Neulich hat die 6-jährige Tochter von Freunden gesagt, bei uns fühle es sich an wie im Dschungel. Als ich fragte, ob sie denn schon mal im Dschungel war, verneinte sie. Ich habe dann nachgefragt, wie sie es sich dort vorstelle: «So schön gemütlich halt». Also, wir wohnen offenbar gemütlich.
Ist das Thema Wohneigentum auch hoch im Kurs bei den Blick-Leserinnen und Lesern?
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Ihr Erfolg ist unsere Priorität Mit unserem Real Estate Ökosystem vermarkten Sie Ihre Immobilien im Jahr 2024 noch einfacher, effektiver und effizienter. Bleiben Sie gespannt auf das, was kommt.
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«Der anhaltende Strukturwandel löst gute Opportunitäten aus» Paolo Di Stefano, Head Real Estate Switzerland / Co-Head Real Estate Transactions Europe bei Swiss Life Asset Managers
Der Immobilienmarkt hat in den letzten zwei Jahren eine sehr dynamische Entwicklung durchlaufen. Und auch das Jahr 2024 wird für die Branche wohl einige Überraschungen bereithalten. Dazu haben wir mit Paolo Di Stefano, Head Real Estate Switzerland / Co-Head Real Estate Transactions Europe bei Swiss Life Asset Managers, gesprochen.
Werfen wir einen Blick in die nahe Zukunft: Wie wird sich der Immobilienmarkt 2024 in Europa entwickeln?
Das wüssten wir alle gerne! Für 2024 rechnen wir mit einer Beruhigung und mehr Klarheit am Markt. Die Fundamentaldaten an den Mietermärkten dürften sich weiterhin robust erweisen, wobei zwischen den Immobiliensektoren zu unterscheiden ist. Der Bedarf an Mietwohnungen bleibt angesichts der anhaltenden Zuwanderung und der unterdurchschnittlichen Bau-
tätigkeit in Europa hoch, was zu einem Nachfrageüberhang führt. Bei Büro- und Detailhandelsimmobilien liegt der Fokus auf hochwertigen Flächen an guten Lagen. Das knappe Angebot bei Geschäftsflächen an Premium-Lagen deutet auf weiterhin steigende Mieten hin. Dagegen dürften Bund C-Lagen sowie schwächere Qualitätsprofile tendenziell unter Druck kommen. Die Polarisierung der Märkte, die wir seit einigen Jahren sehen, wird sich 2024 also weiter verstärken.
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SWISS LIFE ASSET MANAGERS
Wie verhalten Sie sich im aktuellen Marktumfeld – sind strategische Anpassungen nötig?
Immobilien sind und bleiben für unsere eigene Bilanz als auch für unsere Kunden und Versicherten eine attraktive und wichtige Anlageklasse. Bewertungsschwankungen relativieren sich, weil gute Immobilieninvestitionen mit langfristiger Haltedauer stabile Mieterträge generieren und einen partiellen Inflationsschutz bieten. Zudem überprüfen und optimieren wir unser Portfolio regelmässig. Aktives Real Estate Asset Management ist für uns zentral. Wir setzen uns unter anderem intensiv mit den Bedürfnissen der Gesellschaft auseinander, damit unsere Liegenschaften künftigen Anforderungen gerecht werden. Zu einer guten Bewirtschaftung gehören auch Verkäufe, zum Beispiel Liegenschaften, die das Best-Owner-Prinzip nicht mehr erfüllen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Immobilienportfolio und dem Nutzungsmix gesamthaft sehr gut aufgestellt sind, und mit wirtschaftlichen Zyklen und den aktuellen Herausforderungen gut umgehen können. Wie sieht Ihre Immobilienstrategie denn konkret aus?
Wir sind dort, wo der Immobilienmarkt stattfindet – und das seit Jahrzehnten. Mit lokal verankerten Immobilienfachleuten decken wir die wichtigsten Märkte in Europa ab. Wir bieten alle wichtigen Nutzungsklassen an - Wohnen, Büro, Einzelhandel, Gesundheit und Hotel, Logistik, Produktion und Lager - und sind führend bei Themen wie ESG und Dekarbonisierung. Klimarisiken werden in allen unseren Portfolios und Strategien berücksichtigt. Unser Portfolio verfügt aufgrund der guten Lagequalitäten über viel Potenzial, sowohl im Bestand als auch in Form von Reserven. Wir halten an unserer langfristigen Strategie konsequent fest, indem wir verdichten, neuen Wohnraum schaffen und ESG-Themen laufend umsetzen, insbesondere die Dekarbonisierung des Bestands. Diese Themen haben in unserer Strategie einen hohen Stellenwert: • Die Performance des Portfolios soll auch dann stabil bleiben, wenn das Umfeld schwieriger wird. • Der Bedarf an Dienstleistungen, die wir als Asset Managers erbringen, ist nach wie vor gross, entsprechend bauen wir unser Drittkundengeschäft weiter aus. • Wir investieren in unseren Bestand sowie in Projektentwicklungen und fokussieren auf Verdichtung und Dekarbonisierung.
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Sie sind auch für die Transaktionen im anspruchsvollen europäischen Markt verantwortlich. Wie schätzen Sie dieses Umfeld momentan ein?
Mit den Zinsen und der Inflation steigen im europäischen Markt auch die Finanzierungskosten stärker an, der Druck auf die Bewertungen wird grösser. Zurzeit ist der ausländische Markt stärkeren Schwankungen ausgesetzt. Schweizer Investoren setzen deswegen auf die «Homebase». Nichtsdestotrotz bietet Europa zahlreiche Opportunitäten. Deshalb überlegen wir uns genau, wo und in was wir investieren. Nach erfolgten Marktkorrekturen bieten manche Segmente, wie beispielsweise Logistik und Unternehmensimmobilien, erneut gute Einstiegschancen.
geprozess berücksichtigen wir für unsere Kundinnen und Kunden die ESG-Kriterien, sprich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. 2. Generationenübergreifende Verantwortung - Wir sind als Lebensversicherer seit über 165 Jahren im Markt. Deshalb liegt es in unserer DNA, dass wir langfristig und nachhaltig denken und unsere Strategie auf die Verbindlichkeiten in unserer Branche abstimmen. 3. Aktiv Verantwortung übernehmen - Sowohl als Unternehmen sowie auch als Eigentümerin und durch Kooperationen. So unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre langfristigen Anlageziele zu erreichen. Dies wiederum hilft ihren Kunden, damit
Wir halten an unserer langfristigen Strategie konsequent fest, indem wir verdichten, neuen Wohnraum schaffen und ESG-Themen laufend umsetzen, insbesondere die Dekarbonisierung des Bestands. Derzeit überwiegt im europäischen Markt nach wie vor die Vorsicht. Viele Anlegerinnen und Anleger beobachten die Entwicklungen entweder von der Seitenlinie, legen den Fokus auf hochwertige Immobilien oder sind wieder bereit, in Entwicklungen mit Value-Add-Charakter zu investieren. Dabei ist die Preisfindung in vollem Gang. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Monaten die Aktivitäten am Transaktionsmarkt und die Volumina wieder zunehmen werden. Fast alle Ihre Immobilienprodukte sind Teil der ESG-Strategie von Swiss Life Asset Managers. Wie sieht diese Strategie konkret aus?
Wir tragen im Bereich Nachhaltigkeit eine grosse Verantwortung, und die nehmen wir ganz bewusst wahr. Als grösste private Immobilieneigentümerin der Schweiz und als einer der grössten Immobilien-AssetManager Europas können wir viel bewegen. Unsere Strategie basiert auf drei Säulen der Nachhaltigkeit: 1. Treuhänderische Pflicht - In einem kontrollierten und gut strukturierten Anla-
sie langfristig planen und selbstbestimmt handeln können. Dieses Fundament halten wir konsequent stabil, damit darauf Grosses entstehen kann. Welche Trends werden die nächsten Jahre prägen?
Das «New Normal» der kommenden Jahre wird aus ganz verschiedenen Facetten bestehen: ESG, hybrides Arbeiten, Hotellerie, Urbanistik, Last-Mile-Logistik und Wohnen im Alter sind nur ein paar davon. Auf diesen Themen baut unser Research, wenn es um Anlagestrategien für Sektoren und Länder in Europa geht. Ausgehend von unserem Produktangebot und unserer Pipeline sehen wir im aktuellen Marktumfeld besonders attraktive Möglichkeiten im europäischen Core+ und Value-Add-Bereich. Der anhaltende Strukturwandel löst in diesen Sektoren gute Opportunitäten aus. Stadtlogistik in Grossstädten, aber auch Wohnen inklusive alternative Wohnformen sind europaweit im Aufwind. Nicht zuletzt weisen die Themen «Alter» und «Gesundheit» dank starken Fundamentaldaten sehr viel Potenzial auf.
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SWISS LIFE ASSET MANAGERS
Datenbasierte Dekarbonisierung: Erfolgsfaktoren und Praxisbeispiele Dekarbonisierung aktiv planen und steuern Mit dem Pariser Klimaabkommen haben sich die ratifizierenden Staaten zum Ziel gesetzt den Klimawandel zu begrenzen. Swiss Life Asset Managers als einer der grössten institutionellen Immobilienmanager Europas1) orientiert sich ebenfalls am Pariser Klimapfad, der die globale Klimaerwärmung bis 2050 auf 1,5 oder maximal 2 Grad einschränken will. Auch wenn die Richtung damit klar ist, zeigt die Erfahrung, dass der Weg dorthin mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Autorin: Isabel Müller, Head Sustainability & ESG Real Estate Switzerland
Mit dem Pariser Klimaabkommen haben sich die ratifizierenden Staaten zum Ziel gesetzt den Klimawandel zu begrenzen. Swiss Life Asset Managers als einer der grössten institutionellen Immobilienmanager Europas1) orientiert sich ebenfalls am Pariser Klimapfad, der die globale Klimaerwärmung bis 2050 auf 1,5 oder maximal 2 Grad einschränken will. Auch wenn die Richtung damit klar ist, zeigt die Erfahrung, dass der Weg dorthin mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Datenbeschaffung im Bestandsportfolio
Als Fundament einer effektiven Dekarbonisierung-Strategie hat die Datentransparenz des Energieverbrauchs bzw. der CO2-Emissionen des Bestandsportfolios höchste Priorität. Für Immobilien können diese Daten
nicht von externen Quellen bezogen werden, sondern müssen in aufwändigen Prozessen auf verschiedenste Weise erhoben werden. So werden nebst den Nebenkostenabrechnungen der Immobilienverwalter auch Daten aus einer automatisierten Rechnungsauslesung von spezialisierten Anbietern ermittelt. Um weitere Datenlücken zu schliessen, werden ebenfalls manuelle Datenabfragen bei Energieversorgern und bei grossen Generalmietern durchgeführt. Die Definition der Datenbeschaffungsprozesse sowie das effektive Durchführen der Datenerhebung braucht seine Zeit. Es erfordert die gemeinsame Anstrengung und das Engagement aller beteiligten Parteien, denn nur so kann eine grossflächige Datenabdeckung mit einer zufriedenstellenden Datenqualität erreicht werden. Langfristig müssen
diese Prozesse durch die Installation von Smart Metern in den Gebäuden abgelöst werden. Bei Swiss Life Asset Managers ist diese Transition, von der manuellen Datensammlung und -Verarbeitung zur digitalisierten Verbrauchsplattform, bereits im vollen Gange. Bis Ende 2025 soll ein wesentlicher Teil der Schweizer Liegenschaften technisch entsprechend nachgerüstet werden. Harte Arbeit zahlt sich aus: Plan-Pfad entwickeln
Ist die Portfolioperformance für ein paar Jahre kontinuierlich aufgezeichnet und stetig verbessert worden, kann man beginnen, seinen Blick in die Zukunft zu richten. Eine Portfolio Verbesserung in Richtung 1,5 Grad Ziel kann prinzipiell auf drei Arten erfolgen:
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für uns von grosser Wichtigkeit: Durch die Überprüfung von Ist- und Plan- Pfad versus Ziel-Pfad (CRREM) kann die Dekarbonisierung an die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse anpasst werden und somit das eigene Portfolio fit für bestehende und allfällige zukünftige regulatorischen Anforderungen gemacht werden. Zusammengefasst: Eine aufregende Reise
Für eine erfolgreiche Dekarbonisierung braucht es eine gute Datengrundlage, eine saubere Investitions-Planung und eine wissenschaftlich fundierte Überprüfung der Ist und Soll-Werte. In der Abbildung unten werden diese drei Elemente zusammen dargestellt:
CO 2 -Intensität ( Kg CO 2 e/m 2 )
Sicher der wichtigste Schritt zur Dekarbonisierung des Immobilienportfolios ist der systematische Austausch von fossilen Heizsystemen (Öl und Gas) durch nachhaltige Wärmequellen. Ebenfalls von hoher Priorität ist die Steigerung der Energieeffizienz durch operative und bauliche Massnahmen. Der dritte Hebel ist die Installation von Anlagen zur Produktion von erneuerbarer Energie auf den Gebäuden. Um den Effekt der geplanten baulichen und betrieblichen Massnahmen aus der Investitionsplanung zu ermitteln, werden diese auf einem Zeitstrahl in die Zukunft projiziert und deren CO2-Absenkwirkung geschätzt. Dadurch lässt sich die Portfolio-Performance nicht nur auf Basis des aktuellen Zustands, sondern auch unter Berücksichtigung der geplanten Massnahmen modellieren. Gegenüberstellung Plan und Ziel-Pfad
Swiss Life Asset Managers richtet sich, wie eingangs erwähnt, am Pariser Klimaabkommen aus und nutzt dafür die Dekarbonisierungs-Pfade von CRREM («Carbon Risk Real Estate Monitor). CRREM bricht die globalen Emissionsbudgets auf Länderebene und auf Nutzungsarten von Immobilien herunter und ermittelt so portfoliospezifische Treibhausgaseffizienzziele, welche mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Einklang stehen. Die Anlehnung an den wissenschaftlich fundierten CRREM Pfad ist
1. Ist-Zustand: Portfolio Track-Record (rote Punkte) der letzten Jahre mit der entsprechenden sauberen Datengrundlage. 2. Der Plan-Pfad, also die CO2-Einsparungen aus der Investitionsplanung mit den Massnahmen wie im Abschnitt oben beschrieben (graue gestrichelte Linie mit Unsicherheits-Bereich). 3. Der wissenschaftsbasierte 1,5 Grad (orange Linie) basierend auf den Dekarbonisirungs-Pfaden von CRREM.
1 Quelle: INREV, «INREV Fund Manager Survey 2023», S. 8, online. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
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22.5
15
7.5
0
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
Portfolio
2026 Planpfad
2027
2028
2029
2030
1.5 Grad Pfad
Abbildung 1: CO2-Absenkpfad (Scope 1, Scope 2, Scope 3.13). Die abgebildeten Daten beziehen sich auf ein Beispiel-Portfolio.
Fokus: Den Hebel an der richtigen Stelle ansetzten: CO2-Vermeidungskosten Für die Dekarbonisierung von Immobilien stehen verschiedene bauliche Massnahmen zur Verfügung. Dabei unterscheiden sich die CO2-Vermeidungskosten wesentlich von verschiedenen Projektarten. Mit CO2Vermeidungskosten ist das investierte Kapital gemeint, dass zur Reduktion von einem Kilogramm CO2 benötigt wird. Eine interne Analyse von 83 realisierten Projekten bei Swiss Life Asset Managers zeigte klar,
dass die CO2-Vermeidungskosten durch einen Heizungsersatz erheblich unter den CO2-Vermeidungskosten von Total- und Teilsanierungen liegen. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass Total- und Teilsanierungen noch weitere Nutzen generieren, welche in dieser Betrachtung nicht berücksichtigt werden. Durch Totalsanierungen wird nicht nur die Energieeffizienz gesteigert, sondern auch der Wohnkomfort erhöht,
zum Beispiel durch eine bessere Luftqualität oder eine umweltfreundliche Klimatisierung der Räume. Von CO2-wirksamen Massnahmen profitieren in der Regel auch Mieterinnen und Mieter. Die Dekarbonisierung senkt meistens die Betriebskosten aus, durch Energieeinsparungen und Energieeffizienzsteigerungen, was zu längerfristig tieferen Nebenkosten führt.
Sanierungstyp
Anzahl
Durchschnittliche CO2Reduktion (%)
CHF / kg CO2-Einsparung
Totalsanierung
20
48 %
59.–
Teilsanierung
14
29 %
53.–
Heizungssanierung
49
34 %
7.–
Tabelle 1: CO2-Vermeidungskosten nach Projekttypen.
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Fokus: Herausforderungen bei der Umsetzung Nicht zuletzt häng der Erfolg der Dekarbonisierung von der zeitnahen und effizienten Umsetzung der entsprechenden Massnahmen ab. Dabei gibt es Entwicklungen, die die Umsetzung tendenziell beschleunigen oder aber hemmen. Beschleunigende und hemmende Effekte
Im Zuge des Ukrainekrieges und der dadurch ausgelösten Energiepreissteigerung rückte das Thema der effizienten und nachhaltigen Energienutzung verstärkt in den Fo-
kus der Öffentlichkeit. Auch die Annahme des Klimaschutzgesetzes im Jahre 2023, das zusätzliche Anreize für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schuf, hat die Nachfrage nach CO2-armen Technologien und entsprechenden Planungs- und Installationsleistungen steigen lassen. So dürften laut BFS in der Schweiz allein im Jahr 2021 knapp 27000 zusätzliche Wärmepumpen verbaut worden sein. Diese gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen traf auf ein weltweit angespanntes Lieferkettensystem, welches mit
erheblichen Preissteigerungen zu kämpfen hatte. Entsprechend mussten sich Bauherren für beinahe sämtliche Produkte vom Armierungseisen bis zu Photovoltaikmodulen auf empfindliche Lieferverzögerungen und auch erhebliche Preissteigerungen gefasst machen. Dies lässt sich insofern belegen, als dass der schweizerische Baupreisindex für Hochbauten die Preissteigerung zwischen Q3/20 und Q1/23 auf 14.3 % beziffert, wobei Swiss Life Asset Managers in internen Analysen in derselben Periode eher von einer Preissteigerung von etwa 17.1 % ausgeht.
Fokus: Dekarbonisierung im Lebenszyklus Wenn heute von Dekarbonisierung gesprochen wird, so ist in der Regel die Reduktion der Betriebsemissionen durch geeignete Massnahmen gemeint. Da in der Schweiz gemäss BFS im Jahre 2022 noch rund 57 % der Liegenschaften mit Gas oder Heizöl beheizt wurden, macht diese Betrachtung sicherlich Sinn. So kann zum Beispiel bei einem Ersatz einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe rund 99 % der Treibhausgasemissionen im Betrieb eingespart werden (siehe Abbildung 2). Um diese Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, sollten jedoch neben den Betriebsemissionen auch die grauen Emissionen, welche insbesondere während der Erstellung von Gütern anfallen, in die Betrachtung einbezogen werden. Eine solche Betrachtung ist zum Beispiel mit einem Life Cycle Assessment (LCA) möglich. Eine LCA berechnet die Treibhausgasemissionen von Produkten oder Bauteilen, welche während der gesamten Lebensphase des Produktes verursacht werden. Diese Betrachtung beginnt bei der Extraktion der benötigten Mineralien, deren Transport, schliesst die Herstellung und Nutzung des Produktes ein und endet mit dessen Entsorgung. LCAs sind ein bewährtes Tool, um Produkte aus ökologischer Sicht zu bewerten und zu vergleichen. Aufgrund ihrer vielen Vorteile kommen sie bei beinahe allen umfassenden Gebäudelabels (SNBS, DGNB, LEED etc.) zur Anwendung. In der Praxis werden LCAs häufig eingesetzt, um aufzuzeigen, dass Grenzwerte für die Treibhausgase bei der Erstellung von Gebäuden eingehalten werden.
Aber auch der vertieften Analyse von Ausführungsvarianten oder dem Vergleich von Produkten zwecks ökologischer Optimierung kommt eine grosse Bedeutung zu. So können zum Beispiel verschiedene Dämmmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften aber unterschiedlichen Emissionen im Herstellungsprozess verglichen werden (siehe Abbildung 3). Trade-Off: Betriebsemissionen und graue Emissionen
Durch einen Heizungsersatz kann schnell und kosteneffizient dekarbonisiert werden. Macht es aber aus ökologischer Sicht
Sinn, eine noch gut funktionierende fossile Heizung durch ein erneuerbares Model frühzeitig zu ersetzten? Zur Klärung dieser Frage muss anhand eines LCA berechnet werden, wie viel graue Treibhausgasemissionen durch den vorzeitigen Ersatz zusätzlich «abgeschrieben» werden. Im Gegenzug muss ermittelt werden, wie viele Treibhausgasemissionen im Betrieb aufgrund des vorgezogenen Heizungsersatzes nicht anfallen. Das ESG-Team von Swiss Life Asset Managers hat diese Betrachtung bei verschiedenen Projekten durchgerechnet. Die Analyse kommt zum eindeutigen Ergebnis, dass ein vorzeitiger Heizungsersatz aus ökologischer
Zellulosefaser Steinwolle XPS Dämmstoff EPS Dämmstoff
Wärmepumpe Fernwärme Pellet Erdgas Heizöl 0
75
150
225
300
g CO2 pro kWh Abbildung 2: Treibhausgasemissionen im Betrieb von verschiedener Heizungsarten.
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Wärmepumpe Fernwärme Pellet Erdgas Heizöl
Sicht sinnvoll ist. In Tabelle 1 ist diese Berechnung für eine fiktive Altbauliegenschaft mit einem jährlichen Wärmebedarf von 714000 kWh ersichtlich. Die Berechnung zeigt, dass es sich in beiden Fällen aus ökologischer Sicht klar lohnt, bestehende Gasoder Ölheizung vor dem Lebensende zu ersetzen. Diese Betrachtungsweise lässt sich nicht nur auf Wärmeerzeuger, sondern auch auf einzelne Elemente der Gebäudehülle anwenden. So liess Swiss Life Asset Managers bspw. im Zuge einer anspruchsvollen Sanierung die ökologische Sinnhaftigkeit eines Fensterglasersatzes bei einem denkmalgeschützten Gebäude mittels einer LCA prüfen. Das Ergebnis zeigte, dass diese Masseine geringe 0 nahme aus 75 ökologischer 150 Sicht225 300 Wirkung hat und das Kapital besser für eine andere wirkungsvollere g CO2 proDekarbonisierungskWh Massnahme aufgewendet werden sollte. Im Weiteren kam dieselbe Methode auch bei der Optimierung von Bauprojekten in der Planungsphase zur Anwendung. So wurde im Zuge eines geplanten Ersatzneubaus zwecks ökologischer Optimierung eine LCA erstellt. Diese LCA zeigte aufgrund der verschiedenen untersuchten Varianten auf, dass die Treibhausgasemissionen durch ein verkleinertes Untergeschoss deutlich reduziert werden konnten.
Abbildung 3: Vergleich der Treibhausgasemissionen von verschiedenen Dämmmaterialien.
Zellulosefaser Steinwolle XPS Dämmstoff EPS Dämmstoff
0
4
8
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16
kg CO2-eq / kg
Erdgas
Heizöl
Erstellung & Entsorgung
+115 t
Betrieb
-164 t
Einsparung pro Jahr
∆ - 49 t
Erstellung & Entsorgung
+115 t
Betrieb
- 243 t
Einsparung pro Jahr
∆ -128 t
Tabelle 2: CO2-Einsparungen bei einem vorzeitigen Heizungsersatz.
Haftungsausschluss: Das vorliegende Dokument enthält Werbung. Dieses Dokument richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anlegerinnen und Anleger im Sinne des Kollektivanlagen-gesetzes. Dieses Dokument wurde mit grösstmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es bietet jedoch keine Gewähr für den Inhalt und die Vollständigkeit und keine Haftung für Verluste, die aus der Nutzung dieser Informationen entstehen. Dieses Dokument kann «zukunftsgerichtete Aussagen» enthalten, welche unsere Einschätzung und unsere Erwartungen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausdrücken, dabei können verschiedene Risiken, Unsicherheiten und andere Einflussfaktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden. Die hierin enthaltenen Informationen dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind nicht als Vertragsdokument oder als Anlageberatung zu verstehen. Vor einer Zeichnung sollten sich die Anleger die detaillierten Informationen über den betreffenden Fonds in den jeweiligen regulatorischen Unterlagen (wie Prospekt, Fondsvertrag, PRIIPs KID und neueste Jahres- / Halbjahresberichte), die als alleinige Rechtsgrundlage für den Kauf von Fondsanteilen gelten, beschaffen und sie sorgfältig lesen. Sie sind kostenlos in gedruckter oder elektronischer Form bei der Fondsleitung bzw. beim Vertreter ausländischer kollektiver Kapitalanlagen in der Schweiz, Swiss Life Asset Management AG, General-Guisan-Quai 40, 8002 Zürich oder auf www.swisslife-am.com erhältlich. Zahlstelle ist die UBS Switzerland AG, Bahnhofstrasse 45, 8001 Zürich. Die in dieser Dokumentation erwähnten Fonds sind in der Schweiz und im Herzogtum Luxembourg domiziliert. Erträge und Wert von Fondsanteilen können sinken oder steigen und ein Totalverlust des in den Anteilen angelegten Kapitals ist nicht auszuschliessen. Für die Prognose zukünftiger Wert- und Preisentwicklungen sind historische Wertentwicklungen keine ausreichende Basis. Die in der Vergangenheit erzielte Wertentwicklung ist kein Indikator für laufende oder zukünftige Wertentwicklungen. Sie stellt in keiner Weise eine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung oder das Kapital dar. In der Wertentwicklung sind sämtliche auf Fondsebene entstehenden Kommissionen und Kosten berücksichtigt (z. B. Verwaltungsgebühr). Auf Kundenebene entstandene Kosten werden in der Wertentwicklung nicht berücksichtigt (Ausgabe- und Rücknahmekosten und -kommissionen, Depotgebühren usw.). Sowohl die Swiss Life AG als auch die übrigen Mitglieder der Swiss Life-Gruppe sind zu Positionen in diesem Fonds sowie zu deren Kauf bzw. Verkauf berechtigt. Fonds von Swiss Life Asset Managers dürfen in den USA oder im Namen von US-Staatsbürgern oder US-Personen mit Wohnsitz in den USA nicht zum Verkauf angeboten oder verkauft werden. «Swiss Life Asset Managers» ist der Markenname für die Vermögensverwaltungsaktivitäten der Swiss Life-Gruppe.Mehr Informationen auf www.swisslife-am.com. Quelle: Swiss Life Asset Managers (sofern nichts anderes vermerkt). Alle Rechte vorbehalten. Kontakt: info@swisslife-am.com.
Swiss Life Asset Management AG, General-Guisan-Quai 40, Postfach 2831, 8022 Zürich, www.swisslife-am.com
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Auf dem Weg zurück zu negativen Zinssätzen
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Auf dem Weg zu einer Rückkehr zu negativen Zinssätzen
Der Anstieg der Leitzinsen seit 2022 bei den großen Zentralbanken und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) könnte den Eindruck erwecken, dass die Welt zur Normalität zurückgekehrt ist und die Zeit der Null- oder Negativzinsen vorbei ist. Wir sind jedoch der Meinung, dass dieser Anstieg vorübergehend ist und auf die Inflationswelle als Reaktion auf übermäßige makroökonomische Anreize erfolgt, als die Industrieproduktion durch Covid gestört war. Wir gehen davon aus, dass die Inflation in den USA weiterhin auf etwa 2 % und in der Schweiz auf 0,5 % zurückgehen wird. Auf diesem Niveau wird die SNB keine andere Option haben, als zu negativen Zinssätzen zurückzukehren. Wie lässt sich das erklären? Die Wissenswirtschaft hat eine neue Ära eröffnet
Zunächst ist festzustellen, dass sich auf den Kapitalmärkten ein grundlegender Wandel vollzogen hat, mit dem Aufkommen der Wissenswirtschaft. Was wir als «Wissenswirtschaft» bezeichnen, ist diejenige, in der der Know-how-Anteil in unternehmerischen Projekten den Anteil an festem Kapital dominiert. In dieser Umgebung ist die Industrie weniger auf die Mobilisierung von Ersparnissen für Investitionen angewiesen, sondern vielmehr auf menschliches Kapital. Gleichzeitig hat die steigende Lebenserwartung zu einer erhöhten Sparneigung geführt. Die Folge ist, dass seit etwa 2010 auf allen wichtigen Weltwährungen negative reale Zinssätze beobachtet werden können (Bild 1), d.h. Zinssätze, die unterhalb der Inflationsrate liegen. Dieses neue Gleichgewicht wird in den kommenden Jahrzehnten bestehen bleiben. Dauerhaft überschüssige Liquidität
In der Schweiz, wie auch anderswo, spiegelt sich dieser Paradigmenwechsel in der Bilanz der Zentralbank wider. In der Vergangenheit schuf die Schweizerische Nationalbank (SNB) eine geldpolitische Restriktion, indem sie dem Bankensystem nur eine begrenzte Menge an Liquidität zur Verfügung stellte, um das Kre-
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1 Realer Wert einer verzinsten Bankanlage mit 3-Monats-Zinssatz
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Bilanz (Mrd. CHF) Einlagen der Banken bei der SNB Banknoten und Münzen
200 0
2 Bestandteile der Geldbasis der SNB
ditangebot und die damit einhergehende Geldexpansion zu bremsen. Seit Ende 2008 war die SNB jedoch gezwungen, sich der Politik der Fed und der EZB anzupassen, indem sie ihre Bilanz erweiterte, da sonst der Schweizer Franken übermäßig aufgewertet hätte (Abbildung 2). Als Ergebnis halten kommerzielle Banken erheblich überschüssige Reserven bei der SNB, was ihnen theoretisch erlauben würde, dem Privatsektor sehr große zusätzliche Kredite zu gewähren. In der Wissenswirtschaft erfordern Investitionsmöglichkeiten jedoch oft spezielles Know-how, und der einfache Zugang zu Kapital allein reicht nicht aus. Daher können kommerzielle Banken aufgrund fehlender geeigneter Kreditnehmer nicht das gesamte Kreditpotenzial realisieren, das in ihren bei der Zentralbank hinterlegten Liquiditäten steckt. Die SNB erneut in Richtung negativer Zinssätze gedrängt
probleme gekämpft. Das erste ist das Risiko einer übermäßigen Aufwertung des Frankens und der damit einhergehenden Deflation. Das zweite ist das Risiko einer Immobilienblase, die durch negative Zinssätze ausgelöst wird. Das dritte ist das Risiko einer Bilanzverlängerung und möglicher Verluste, wie es 2022 der Fall war. Wenn die Inflation in den USA wieder auf das Ziel von 2 % zurückgeht, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Inflation in der Schweiz aufgrund der anhaltenden aufwertenden Drucke auf den Franken niedriger sein wird. In einem solchen Kontext kann die SNB nicht nachhaltig auf dem Devisenmarkt intervenieren, ohne ihre Bilanz zu verlängern, und wird den Franken auch nicht zu schnell aufwerten lassen wollen. Sie wird daher keine andere Wahl haben, als zu ihrer Politik der negativen Zinssätze zurückzukehren. Wir glauben, dass dies in etwa 2 oder 3 Jahren geschehen wird.
Seit 2010 hat die SNB gegen drei Haupt-
Autor: Michel Dominicé
Dominicé & Co - Asset Management, Rue de la Confédération 5, 1204 Genf, +41 22 319 20 80, ir@dominice.com, www.dominice.com
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ARCHITEKTUR & PARAMETRISCHES DESIGN
INNENARCHITEKTUR
AUSFÜHRUNG
Bilder: © CCHE
INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT
Malley Phare, Malley. Erster Holzturm mit Photovoltaik-Fassade in der Schweiz, realisiert in Integraler Planung.
Integrale Planung: Architektur neu denken In der Welt der Architektur revolutioniert die Integrale Planung die Art und Weise, wie Projekte zum Leben erweckt werden. Für Immobilienfachleute eröffnet dieser Ansatz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit, Innovation und Optimierung. Ein ganzheitlicher und multidisziplinärer Ansatz
Im stetig wandelnden Bereich der Architektur erscheint die Integrale Planung als bedeutende Entwicklung, die den Übergang von konventionellen Methoden zu einem ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz markiert. Während die traditionelle Architektur in der Regel einem linearen Fortschritt folgt, das durch isolierte Beiträge von Spezialisten gekennzeichnet ist, berücksichtigt die Integrale Planung ganzheitlich und systematisch alle Aspekte eines architektonischen Projekts. Diese Herangehensweise umfasst ästhetische, funktionale, technische, Umwelt-, soziale und wirtschaftliche Überlegungen gleichermassen. Indem sie die Barrieren zwischen den Disziplinen abbaut, fördert die Integrale Planung die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Bereichen. Architekten, Ingenieure, Stadtplaner, Entwickler, Soziologen und andere Spezialisten arbeiten zusammen, um eine kollektive Intelligenz zu bilden, die zu innovativen und nachhaltigen Realisierungen führt.
Komplexität zu einer Stärke machen
In einer Zeit, die von zunehmender Komplexität, rascher Veränderung urbaner Umgebungen und einer immer anspruchsvolleren Unvorhersehbarkeit geprägt ist, bietet die Integrale Planung eine Antwort auf zahlreiche Herausforderungen. Das Wesen moderner Projekte, charakterisiert durch verflochtene Systeme und vielfältige Anforderungen, erfordert einen Ansatz, der es ermöglicht, mühelos und flexibel durch diese Komplexität zu navigieren. Darüber hinaus kann die Spezialisierung der Berufe, obwohl sie wertvolles Fachwissen mit sich bringt, zu fragmentierten Lösungen führen. Der integrale Ansatz stellt sicher, dass alle Aspekte eines Projekts konsequent berücksichtigt werden.
mit traditionellen Ansätzen oft einhergehen, erheblich. Durch die Optimierung der Ressourcen lassen sich Einsparungen erzielen, ohne die Integrität des Projekts zu gefährden. Darüber hinaus fördert die kollaborative Natur der Integralen Planung – sowohl unter den Fachleuten als auch mit dem Kunden – die Innovation. Dies spiegelt sich in Entwürfen wider, die nicht nur die Bedürfnisse des Kunden erfüllen, sondern seine Erwartungen sogar übertreffen. Über die unmittelbaren Vorteile hinaus integriert dieser Ansatz die Aspekte der Nachhaltigkeit in jeder Phase des Prozesses. So entstehen Projekte, die dem Test der Zeit standhalten und zu einer nachhaltigeren und resilienteren Welt beitragen.
Perspektiven erweitern
Die Integrale Planung bietet eine Vielzahl von Vorteilen für diejenigen, die sie anwenden. Ihr rationalisierter und effizienter Prozess reduziert das Risiko von Verzögerungen und Redundanzen, die
Mit einer Mannschaft von 350 Mitarbeitern, die 25 Berufe in 7 Filialen repräsentieren, setzt CCHE die Integrierte Planung in all seinen Projekten um. Besuchen Sie unsere Webseite, um mehr zu erfahren.
CCHE | Integrale Planung, Michelle Ehrensperger, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon, +41 44 552 21 11, m.ehrensperger@cche.ch, www.cche.ch
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«Wankdorfcity 3 wird einen signifikanten Mehrwert bringen» Für die Immofonds Asset Management AG spielt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle in der Anlagestrategie. Weshalb?
Das Immobiliengeschäft ist sehr langfristig angelegt und die Immobilien haben einen wesentlichen Anteil am CO2-Ausstoss in der Schweiz. Wir tragen somit eine grosse Verantwortung, dass die absolut notwendige Reduktion der CO2-Emission zustande kommt. Wir nehmen diese Verantwortung wahr, indem wir nachhaltig in Wert und Ertragskraft unserer Liegenschaften investieren. Das wiederum sichert die Basis für die zuverlässigen, regelmässigen Ausschüttungen, die unsere Anleger erwarten. Wie äussert sich das Thema ESG auf der strategischen Ebene?
In den letzten Jahren haben wir die ESGStrategie weiterentwickelt und die Zielsetzungen in den Fondsverträgen für den IMMOFONDS wie den IMMOFONDS suburban verbindlich integriert. Damit ist ein grosser Schritt gemacht. Daran lassen wir uns messen. Wie hat sich das Unternehmen organisatorisch darauf eingestellt?
Seit knapp einem Jahr haben wir eine ESGVerantwortliche im Team. Ihre Aufgabe ist es, das Thema strategisch weiterzuentwickeln und das operative Controlling aufzubauen. Worauf legen Sie den Fokus operativ und welche Erfolge können Sie vermelden?
In der Dekarbonisierung haben wir den grössten Hebel bei den Heizanlagen. In den nächsten fünf Jahren werden wir 70 bis 80 Anlagen ersetzen. In Zürich haben wir 2022 drei Liegenschaften ans Fernwärmenetz angeschlossen. In weiteren Fällen heizen wir neu mit Wärmepumpen und Erdsonden. Bis 2030 sollen 60 % der Anlagen auf nichtfossiler Basis betrieben werden.. Zudem investieren wir kontinuierlich in Photovoltaik und E-Mobilität. ESG umfasst neben ökologischen Aspekten auch gesellschaftliche. Wie werden Sie diesem Anspruch gerecht?
Wichtig ist uns der Dialog mit der Mieterschaft. Wir werten derzeit unsere erste umfassende Mieterbefragung aus. Ziel ist es, die Vermietbarkeit der Liegenschaften weiter zu verbessern. Die Befragung wird alle drei Jahre wiederholt.
Gabriela Theus, Geschäftsführerin, Immofonds Asset Management AG
Wie können Sie den Aufwand in die Nachhaltigkeit finanziell stemmen?
Dass die Dekarbonisierung kostet, ist klar. Dank unserer sorgfältigen, vorausschauenden Planung lässt sich der beträchtliche Finanzaufwand gut steuern und über die Jahre verteilen. Parallel zu den Investments in bestehende Liegenschaften läuft die Realisierung des Projekts Wankdorfcity 3 in Bern.
Das Grossprojekt Wankdorfcity 3 mit einem Investitionsvolumen von rund 500 Mio. Fr. wird zu einem gewissen Grad ein «Hosenlupf». Doch auch hier verteilt sich der Aufwand über einen Zeitraum. Es wird Kapitalerhöhungen geben. Während den investitionsintensiven vier Jahren wird es zudem anspruchsvoll sein, den Ertrag für eine Ausschüttung, die sich unsere Anleger gewohnt sind, zu erwirtschaften. Wankdorfcity 3 ist in vielerlei Hinsicht, besonders aus der Nachhaltigkeitsperspektive, ein Leuchtturmprojekt. Die Anstrengungen sind gerechtfertigt, sie werden dem IMMOFONDS und seinen Anlegern einen signifikanten Mehrwert bringen.
Immofonds Asset Management AG, Gabriela Theus, Rämistrasse 30, 8001 Zürich, +41 44 511 99 30, info@immofonds.ch, www.immofonds.ch
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Effiziente Büroprojekte ohne Kostenrisiko Büroprojekte laufen sehr oft aus dem Ruder. Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den involvierten Dienstleistern, vom Berater über den Architekten bis zum ausführenden Generalunternehmen, Budgetüberschreitungen oder Verzögerungen lassen den Bauherren verzweifeln. Unispace hat sich auf das Thema «Arbeitsumgebung» spezialisiert und bietet einen end-to-end Prozess an, der dem Bauherren absolute Kostensicherheit, eine massiv kürzere Projektdauer bei hoher Designund Auslieferungsqualität bietet. Der innovative Ansatz von Unispace für die effiziente Ausführung von neuen Arbeitsumgebungen
Bei Unispace verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung effizienter, zeitgemässer Arbeitsräume. Unsere Teams arbeiten während des gesamten Projekts interdisziplinär zusammen und verbinden nahtlos Strategie, Design und Konstruktion zu einem agilen End-to-End-Kundenerlebnis, was schnellstmögliche Projektfertigstellung ermöglicht. Im ersten Schritt entwickeln wir ein Verständnis für die spezifischen Anforderungen unserer Kunden und für die Arbeitsweise, Interaktionen und Prozessabläufe seiner Mitarbeitenden, einschliesslich ihrer kulturellen Nuancen. Wir realisieren schlüsselfertige Ausbauprojekte, bei denen unsere Experten mittels kundenspezifischer Arbeitsplatzstrategie, hochwertigem, dem Projekt angepassten Design und Ausführungs-Knowhow, die beste Balance zwischen architektonischer Qualität und Return on Invest gewährleisten.
Keine Kompromisse beim Design!
Unsere erstklassigen Strategen, Designer, Projektmanager und Bauexperten arbeiten zusammen, um zukunftssichere und zweckgemässe Arbeitsumgebungen zu schaffen, welche auf die jeweiligen Teams und Mitarbeitenden perfekt zugeschnitten sind. Unsere massgeschneiderten Designs gehen ohne Kompromisse auf die spezifischen Bedürfnisse des Kunden ein. Der einzigartige Designprozess integriert Projektanforderungen, Gebäudebedingungen und wirtschaftliche Anforderungen mit einer klaren architektonischen Vision und Designabsicht, was zu einer hochwertigen Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden unserer Bauherrschaften führt. Konstruktionsqualität bei 100 % Kostensicherheit
Der fortlaufende Budgetierungsansatz von Unispace ist darauf ausgerichtet, dem Kunden absolute Kostensicherheit zu geben. In dem wir Designvision und Budget früh und konsequent aneinander ausrichten und kontinuierlich aktualisieren, vermeiden wir die ge-
fürchteten last minute Kosteneinsparungen zu Lasten der Designqualität. Somit garantieren wir eine entsprechende Ausführung, welche immer im qualitativen, zeitlichen und finanziellen Rahmen des Projektes bleibt. Noch besser, wir garantieren unseren Kunden eine 100 %ige Kostensicherheit bei der Ausführung. Unsere Präsenz in der Schweiz
Unser Erfolg in der Schweiz beruht auf unserer Fähigkeit, erstklassige Arbeitsplatzkonzepte und -designs mit der hohen Qualität, für die das Schweizer Bauwesen bekannt ist, lokal in der gesamten Schweiz umzusetzen. In unseren Studios in Zürich und Genf verfügt unser Expertenteam über nachweisliche Erfahrung bei der Umsetzung erfolgreicher Projekte in der ganzen Schweiz für Kunden verschiedener Grössenordnungen, Branchen und Komplexitäten wie z.B. Biogen Switzerland AG, Société Générale Private Banking (Suisse) SA, Swiss Marketplace Group AG, Kühne+Nagel AG, Qube Research and Technologies Switzerland AG und The Adecco Group AG.
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Wichtiger Rechtshinweis Nur für professionelle Kunden und qualifizierte Anleger. Die vorliegende Werbemitteilung dient ausschliesslich Informationszwecken und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren dar, noch ist sie als Aufforderung anzusehen, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder Nebenleistung abzugeben. Diese Werbemitteilung entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung und kann eine Beratung hinsichtlich der Vereinbarkeit mit seinen Verhältnissen auf juristische, regulatorische, steuerliche und andere auf ihn anwendbare Kriterien nicht ersetzen.
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Betriebsnotwendige Immobilien: Nachhaltige Renditen, Inflationsschutz und Wertsteigerungspotenzial Betriebsnotwendige Immobilien bieten neben nachhaltigen Renditen auch einen Inflationsschutz sowie langfristiges Wertsteigerungspotenzial. Autorinnen: Katharina Reimann, CIO, Head of Transaction Management und Ines Reichert, Head of Portfolio Management Betriebsnotwendige Immobilien
Betriebsnotwendige Immobilien sind alle Formen von Immobilien, die Unternehmen für die Umsetzung ihres Kerngeschäftes benötigen. Quantus kauft (Sale and Rent Back) oder baut (Build to Suit) betriebsnotwendige Immobilien, damit Unternehmen ihr Eigenkapital in ihrem Kerngeschäft effizienter einsetzen können. Aktuell investieren Schweizer Unternehmen freiwerdendes Eigenkapital vor allem in Digitalisierung, Automation und Globalisierung.
die Mieter zu inflationsbereinigt stabilen Mieten und für die Investoren zu einem Inflationsschutz.
botsbeschränkungen an geeigneten Flächen, was mittel- und langfristig Wertsteigerungen zur Folge haben wird.
Langfristiges Wertsteigerungspotenzial
Nutzen für Unternehmen und Investoren
Restriktive Bau- und Verkehrsvorschriften für betriebsnotwendige Immobilien sowie beschränkte Landreserven führen zu Ange-
Katharina Reimann und Ines Reichert freuen sich auf den Austausch mit Unternehmern und Investoren.
Nachhaltige Renditen
Im Rahmen von Sale and Rent Back- sowie Build to Suit-Transaktionen werden in der Regel Mietverträge mit einer Laufzeit von mindestens 10 bis 25 Jahren abgeschlossen. Für die Mieter bedeutet das Planungssicherheit und für die Investoren langfristig hohe Renditen. Inflationsschutz
Mietverträge für betriebsnotwendige Immobilien werden indexiert. Dies führt für
Katharina Reimann CIO, Head of Transaction Management +41 44 878 99 68 katharina.reimann@quantus.ch
Ines Reichert Head of Portfolio Management +41 44 878 99 80 ines.reichert@quantus.ch
Quantus AG, Kirchenweg 8, 8008 Zürich, +41 44 878 99 99, www.quantus.ch
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Achtgeschossiges Geschäftsund Wohngebäude in Holzbauweise (Rudolfstetten) © Beat Brechbühl
Wirtschaftlich nachhaltige Projektentwicklung Von der grünen Wiese oder Bestandesbauten bis hin zur schlüsselfertigen Lösung: Renggli entwickelt, plant und realisiert als Gesamtdienstleister qualitativ hochwertige, nachhaltige Immobilien. Seit 100 Jahren steht die Renggli AG für eines: überzeugende Bauten aus Holz. Mit stetigen Innovationen haben wir uns über die Jahrzehnte im sich stetig verändernden Umfeld der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft erfolgreich positioniert. Gegründet als Zimmerei, entwickelte sich das Unternehmen zum Holzbauspezialisten in industrieller Vorfertigung und führt heute als Totalunternehmer mit Kompetenzen in der Projekt- und Immobilienentwicklung sowie in der Transaktionsabwicklungen komplexe Projekte zum Erfolg. Dabei stehen wir für partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen und generieren Nutzen und Mehrwert für alle Beteiligten. Mit 260 Mitarbeitenden übernehmen wir gerne Verantwortung bei der Entwicklung, Planung und Realisation anspruchsvoller Immobilienprojekte. Als Gesamtdienstleister bringen wir Erfahrung und Gesamtkompetenz ein und garantieren jederzeit Kosten-, Qualitäts- und Terminsicherheit. Dank unserem starken Netzwerk bringen wir die für jedes Projekt die passenden Partner zusammen. Je nach Ausgangslage und Anforderung tritt die Renggli AG in unterschiedlichen Zusammenarbeitsformen auf. So begleiten wir beispielsweise Grundstücksbesitzer bei der
Grundstücksentwicklung oder auch beim Verkauf des Grundstücks. Wir identifizieren geeignete Investoren und führen den Transaktionsprozess zum Erfolg. Dabei erreichen wir durch die Kombination mit der Immobilienentwicklung und weiteren Kompetenzen für alle Beteiligten Win-Win-Win-Situationen. Als General- und Totalunternehmer sind wir an der Entwicklung und Realisierung nachhaltiger Bauten in Holz interessiert. Diese führen wir mit hoher Prozesskompetenz
zur Zufriedenheit der Bauherrschaft und zukünftigen Nutzer aus. Davon zeugen viele hochwertig umgesetzte Projekte – überall in der Schweiz. Was aber genauso zählt: Auf uns ist Verlass. So ist eine partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen beruht, gelebte Wirklichkeit für den gemeinsamen Erfolg. Wir bauen für eine lebenswerte Zukunft.
Wohn- und Geschäftsgebäude der Renggli AG, Sursee © Renggli AG
Renggli AG, Generalunternehmung, St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee, +41 41 925 25 25, mail@renggli.swiss, www.renggli.swiss
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Steueroptimierung bei der Immobilienentwicklung Immobilienentwicklungen haben ein hohes Gewinnpotenzial. Die steuerliche Belastung dieser Gewinne hängt wesentlich davon ab, ob der Immobilienentwickler steuerlich als Liegenschaftenhändler qualifiziert. Dies kann sich je nach Investor nachteilig oder positiv auf die Steuerbelastung auswirken. Wer sich privat als Immobilienentwickler betätigt, indem er zum Beispiel Wohnungen im Stockwerkeigentum baut und verkauft, kann eine böse Überraschung erleben. Wird er vom Fiskus als Liegenschaftenhändler eingestuft, sieht er sich nicht nur mit den kantonalen Grundstückgewinn- oder Einkommenssteuern von gegebenenfalls über 60 % konfrontiert. Er hat auch die direkte Bundesteuer von maximal 11.5 % und Sozialversicherungsbeiträge von rund 10 % auf dem Kapitalgewinn zu entrichten. Im Kanton Zürich kann sich so zusammen mit der
Grundstückgewinnsteuer, welche von der Haltedauer abhängige Spekulationszuschläge und Ermässigungen kennt, eine Abgabebelastung von bis zu 75 % ergeben. In den meisten Kantonen geht mit dieser Einstufung als Liegenschaftenhändler jedoch ein Systemwechsel einher und die Gewinne werden dann nicht mit der Grundstückgewinnsteuer, sondern der ordentlichen Einkommenssteuer erfasst. Nur bei einer sehr kurzen Haltedauer (bis ca. 2-3 Jahre) kann jedoch unter dem Strich trotz Bundessteuer und Sozialversicherungsbeiträgen eine tie-
fere Gesamtbelastung resultieren als ohne Liegenschaftenhändlerstatus. Aktivitäten, die mit dem Risiko verbunden sind, als Liegenschaftenhändler eingestuft zu werden, werden deshalb in der Regel vorzugsweise über eine Kapitalgesellschaft ausgeübt. Steuerbelastungsreduktion bei Kapitalgesellschaften
Bei Kapitalgesellschaften lässt sich die Steuerbelastung durch den Status als Liegenschaftenhändler demgegenüber signifikant reduzieren. Dies gilt namentlich für Immo-
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«Aktivitäten, die mit dem Liegenschaftenhändlerrisiko verbunden sind, sollten über eine Kapitalgesellschaft ausgeübt werden.»
bilienentwicklungen in den sog. monistischen Kantone (Zürich, Bern, Uri, Schwyz, Nidwalden, beide Basel, Tessin und Jura), welche auf Immobiliengewinnen auch bei juristischen Personen die Grundstückgewinnsteuer erheben. Die Grundstückgewinnsteuern sind generell, aber vor allem bei kurzer Haltedauer mit beispielsweise bis zu 65 % in Bern oder 60 % in Zürich und Basel deutlich höher als die ordentlichen kantonalen Gewinnsteuern, welche in diesen Kantonen zwischen rund 5 % (Stans) und 18 % (Bern) vom Gewinn nach Steuern liegen (vgl. Graphik). Zudem sind bei der Grundstückgewinnsteuer die Abzüge auf die Anlagekosten und die üblichen Verkaufskosten beschränkt. Insbesondere Verwaltungskosten, Finanzierungskosten, Steuern und weitere Vermarktungskosten sind nicht abzugsfähig. Diese können bei Nicht-Liegenschaftenhändlern nur bei der ordentlichen Gewinnsteuer mit dem tieferen Satz geltend gemacht werden, wo sie mangels anderer Erträge regelmässig ins Leere fallen. Die Kantone Bern und Jura sehen bei Immobilienentwicklungen eines Liegenschaftenhändlers den Wechsel zum dualistischen System vor. Der Grundstückgewinn wird also unter Anrechnung der Investitionen und aller geschäftsmässig begründeten Aufwendungen mit der viel tieferen ordentlichen kantonalen Gewinnsteuer erfasst. Dies ist eine sehr vorteilhafte Lösung. In den anderen monistischen Kantonen können Liegenschaftenhändler in der Regel alle Aufwendungen, welche direkt oder indirekt mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Halten und dem Verkauf der Liegenschaft verbunden sind, bei der Grundstückgewinnsteuer zum Abzug bringen, sofern auf deren Geltendmachung bei den ordentlichen kantonalen Gewinnsteuern verzichtet wird. Es bleibt damit zwar bei der tariflich höheren Grundstückgewinnsteuer auf den Grundstückgewinnen,
aber deren Bemessung kann so erheblich reduziert werden, womit sich auch die Steuerbelastung deutlich verringert. Keine klare Definition des Liegenschaftenhändlers
Trotz dieser erheblichen negativen oder positiven steuerlichen Auswirkungen besteht keine klare Definition des Liegenschaftenhändlers. In der Praxis haben sich lediglich Indizien herausgebildet, die für sich oder insgesamt dafür sprechen, dass es sich beim Liegenschaftenhandel um eine professionelle, auf die Erzielung eines Kapitalgewinnes gerichtete Tätigkeit handelt. Zu diesen Indizien zählen etwa die Häufigkeit von Transaktionen, die kurze Haltedauer, die erhebliche Fremdfinanzierung, die Reinvestition des Verkaufserlöses sowie das systematische und planmässige Vorgehen. Letzteres wird insbesondere angenommen, wenn Immobilien mit Blick auf den Verkauf entwickelt werden
oder erworben werden, um sie kurzfristig wieder mit Gewinn zu verkaufen. Angesichts der Unschärfe vermag es nicht zu überraschen, dass der Liegenschaftenhändlerstatus im Einzelfall geprüft werden muss. Gerade bei eigens für ein einzelnes Entwicklungsobjekt gegründeten Projektgesellschaften zum Beispiel im Rahmen eines Club Deals ist in der Steuerpraxis umstritten, ob sie als Liegenschaftenhändler qualifizieren. Gleiches gilt für Versicherungen, institutionelle Anleger und Anlagefonds, welche vereinzelt Immobilien im Hinblick auf einen Verkauf entwickeln. Wer Immobilien entwickelt und verkauft, ist deshalb gut beraten, sich frühzeitig mit den Eigenheiten und Möglichkeiten des steuerlichen Liegenschaftenhändlers auseinanderzusetzen. Nicht nur um böse Überraschungen zu vermeiden, sondern auch um das erhebliche Steueroptimierungspotential auszuschöpfen.
Dr. Stephan Pfenninger und Marco Vitali, Tax Partner AG, Zürich, www.taxpartner.ch
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WOHNEN SCHWEIZ ist die Dachorganisation zur Förderung des preisgünstigen und genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Sie unterstützt die gemeinnützigen Wohnbauträger mit fachlicher Kompetenz und vertritt auf Basis einer bürgerlich-liberalen Grundeinstellung deren Interessen gegenüber der Öffentlichkeit, dem Staat und der Wirtschaft
Für mehr gemeinnützigen Wohnungsbau Als bürgerlich-liberal geprägter Verband widmet sich WOHNEN SCHWEIZ diversen innovativen Projekten wie dem flexiblen Wohneigentum sowie dem Wohnen im Alter. Er setzt sich für den Fortbestand bestehender Fördermassnahmen auf Bundesebene ein und vertritt damit den gemeinnützigen Wohnungsbau partnerschaftlich und wirkungsvoll. WOHNEN SCHWEIZ ist Schnitt- und Anlaufstelle zugleich und versteht sich als Partner des Bundesamtes für Wohnungswesen und der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger.
vertrauten Umfeld und in ihrem gewohnten Lebensrhythmus weiterleben können. Dazu kommt, dass das Wohnen in den eigenen vier Wänden auch deutlich kostengünstiger ist als in einem Alters- oder Pflegezentrum.
Flexibles Wohneigentum
Energetische Sanierungen profitieren von zinslosen Darlehen während der ersten zehn Jahre
Beim flexiblen Wohneigentum wird auf den Grundstückgewinn verzichtet. Gleichzeitig hat der Käufer, die Käuferin aber den Vorteil, dass beim Verkauf der Rückkaufswert zugesichert ist und kein Nachfolger gesucht werden muss. Die Landpreissteigerung wird gar nicht oder nur quotenmässig berücksichtigt. Dadurch wird das Stockwerkeigentum im Laufe der Jahre im Marktvergleich günstiger. Im Sinne der Gemeinnützigkeit, des Entzugs der Immobilie vor der Spekulation und somit der nachhaltigen Preisgünstigkeit kann die spätere Verkäuferin der Wohnung also keinen Grundstückgewinn erzielen.
Der Fonds de Roulement ist ein zentrales Förderinstrument des Bundes für den ge-
meinnützigen Wohnungsbau. Er ermöglicht Darlehen für Neubau- und Erneuerungsprojekte sowie für den Kauf von bestehenden Objekten und von Bauland. Die Darlehen mit Laufzeiten von 20 bis 25 Jahren können quasi als Risikokapital betrachtet werden. Das heisst, sie werden nachrangig zum Bankkredit gewährt und befinden sich in einem Bereich, in dem die Bank aus Risikosicht nicht mehr investiert (Belehnung von bis zu 90 % der Anlagekosten möglich).
Selbstständiges Wohnen als Basis für ein glückliches Alter
Neben der Gesundheit gehört das Wohnumfeld zu den Kernthemen bei älteren Menschen. Die Wohnung stellt für sie den räumlichen Lebensmittelpunkt dar und vermittelt Schutz und Geborgenheit, weil sie im
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WE CREATE VALUE. WE CREATE SPACE. PROJEKTENTWICKLUNG | BAUREALISATION
Mit Leidenschaft und Engagement schaffen wir seit über einem Jahrzehnt vielfältige Lebensräume. Unsere Expertise und Erfahrung in der Projektentwicklung und Baurealisation ermöglichen es uns, qualitativ hochwertige Immobilienprojekte zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Eine Baustelle ist ein faszinierender Ort: Hier verwandeln sich Ideen in die Realität. Mit grosser Hingabe setzen wir uns für jedes Bauprojekt ein und legen Wert auf Innovation, Nachhaltigkeit und Ästhetik. Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, darunter Architekten, Ingenieure, Projektmanager und Bauleiter, die eng zusammenarbeiten, um den gesamten Immobilienzyklus abzudecken.
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Public Real Estate Management (PREM) Die Herausforderungen im PREM liegen in der Verknüpfung verwaltungswissenschaftlicher und immobilienökonomischer Ziele. Dabei unterstützt WERTLABOR als externe Dienstleisterin die Entscheidungsträger im öffentlichen Immobilienmanagement. Im öffentlichen Sektor erfüllen Immobilien wie Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten, Spitäler, Gerichte, Museen oder Gefängnisse einen zentralen öffentlichen Zweck. Dieses breite und heterogene Portfolio ist nutzungsorientiert zu managen. Entsprechend muss ein Hochbauamt auf eine effiziente Ausschöpfung der Flächen und reibungslose Betriebsabläufe für die Nutzerinnen und Nutzer achten – und das bei beschränkten Ressourcen. WERTLABOR unterstützt mit fundiertem Wissen im Bereich Verwaltungsabläufe und Immobilienmanagement das Tages- und Projektgeschäft des Portfoliomanagements des öffentlichen Sektors und bewegt sich gewandt im Spannungsfeld von Politik, Recht, Betriebs- und Volkswirtschaft. Auslagerungen begleiten
Zur operativen Entlastung lagern Verwaltungen die Bewirtschaftung von Immobilien vermehrt in öffentlich rechtliche Körperschaften aus. Aufgrund verschiedener Steuerungsmodelle, Finanzierungsformen und Verantwortlichkeiten führt dies bei Hochbauämtern zu neuen Schnittstellen und Herausforderungen. So werden zum Beispiel zusätzliche Bewirtschaftungsverträge,
grundbuchliche Bereinigungen oder weitere Dienstbarkeiten benötigt. Um Stolpersteine mit den ausgelagerten Immobilien infolge Verkauf, Vermietung oder Abgabe im Baurecht zu vermeiden, unterstützt WERTLABOR die öffentlichen Organisationen mit alltagserprobten Strategie- und Vorgehenskonzepten auf Basis des Public Real Estate Managements. Politische Unterlagen aufbereiten
Über strategische Immobiliengeschäfte entscheiden aufgrund des hohen Kreditbedarfs in der Regel der Regierungsrat respektive der Kantonsrat. Allenfalls ist sogar eine Volksabstimmung nötig. Im politischen Genehmigungsprozess erarbeitet WERTLABOR interdisziplinär mit den Gebäudenutzern und den übrigen beteiligten Ämtern Berichte des Regierungsrats und Botschaften zuhanden des Parlaments. Im Rahmen solcher Prozesse können entgegengesetzte Meinungen und Ziele aufeinandertreffen. Das führt unter Umständen dazu, dass politische Entscheidungen und Vorgaben ändern, was sich unmittelbar auf Planung und Umsetzung eines Immobilienprojekts auswirkt. In solchen Situationen ist WERTLABOR gefragt,
gemeinsam mit den Projektbeteiligten neue Lösungswege zu erarbeiten und aufzuzeigen. WERTLABOR
Das Public Real Estate Management (PREM) ist ein vielschichtiges Teilgebiet in der Immobilienwirtschaft. WERTLABOR beherrscht die Integration der Komponenten «Immobilien», «Verwaltung» und «Politik» in den Arbeitsalltag. Öffentliche Verwaltungen können auf die längjährige Erfahrung, die Kompetenz, das Engagement und die Flexibilität von WERTLABOR zählen.
Mirjam Oegerli, Inhaberin
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Die bewährten Cloud-Lösungen von immopac ® zur Digitalisierung des Real Estate Managements Real Estate Investment Management Prozesse sind komplex, vielschichtig und enden meist nicht an der Unternehmensgrenze. Notwendiges Fach- und Spezialwissen sowie regulatorische Anforderungen machen in vielen Fällen ein arbeitsteiliges Zusammenwirken verschiedener Akteure und den Einbezug externer Dienstleister über betriebliche Grenzen hinweg notwendig. Die CloudLösungen von immopac ® liefern hier Antworten.
In der heutigen, von der Digitalisierung geprägten Geschäftswelt sind agile Plattformen gefragt, die nebst der Unterstützung der fachlichen Aufgaben eine Optimierung zwischenbetrieblicher Prozessketten ermöglichen. Die Firma immopac treibt die Innovation in der Entwicklung von Softwarelösungen für das Real Estate Management und die Immobilienbewertung konsequent voran. Inzwischen arbeiten weit mehr als 4000 Immobilienprofis weltweit mit den immopacLösungen und optimieren Immobilienwerte von weit über 500 Milliarden Franken. Auf dieser soliden Basis bauen wir unsere internationale Marktstellung kontinuierlich aus, um auch in Zukunft Mehrwerte und Innovationen für uns und unsere Kunden schaffen zu können. Die auf modernster Technologie basierenden Cloud-Lösungen von immopac ® stellen eine hochleistungsfähige Infrastruktur für die Digitalisierung der Prozesse des Real Estate Managements für die relevanten Geschäftsprozesse der verschiedenen Fachbereiche institutioneller Immobilieninvestoren und ihrer Dienstleistungspartner bereit.
Management, im Investment & Fund Management, in der Bewertung und im Risk Management von Immobilien und Portfolios, im Transaktionsmanagement, in Development & Construction, in Finance & Administration, im Datenmanagement und im Management betrieblich genutzter Liegenschaften (CREM). Durch die direkte Integration mit der Kollaborationsplattform myimmopac ® entsteht eine einzigartige Gesamtlösung. • myimmopac ® ist die cloudbasierte Plattform, die den Usern einen digitalen Arbeitsplatz für das Content Management, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mit externen Partnern zur Verfügung stellt.
Alle immopac ® Cloud-Lösungen werden auf unserer Data Center Infrastruktur in der Schweiz betrieben und können ohne Installation weiterer Software über das Internet genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass keine kostspielige IT-Infrastruktur beschafft und betrieben werden muss. Darüber hinaus sind alle unsere cloudbasierten Produkte über die Unternehmensgrenzen hinaus verfügbar und die Nutzung kann entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen ideal skaliert werden. Lernen Sie die immopac ® Cloud-Lösungen kennen und vereinbaren Sie einen Präsentationstermin.
Die folgenden Cloud-Lösungen von immopac ® sind verfügbar:
• immopac ® red ist die integrierte Cloud Plattform für das Management direkter und indirekter Immobilienanlagen sowie die Immobilienbewertung. Das System bietet Unterstützung im Asset & Portfolio
Dr. Thomas Höhener
immopac ag, Dr. Thomas Höhener, Geschäftsführer, +41 43 501 31 00, info@immopac.ch, www.immopac.ch
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Den hohen Wellengang als Chance nutzen Der Immobilienmarkt schreibt seine eigenen Gesetze. Was heute gilt, kann morgen schon Makulatur sein. Wirtschaftliche Turbulenzen, politische Krisen oder andere unvorhergesehene Ereignisse können manchmal fast über Nacht markante Veränderungen bewirken – und subtile Anpassungen im Marktverhalten verlangen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, Eventualitäten vorauszudenken und von Anfang an in verschiedenen Szenarien zu planen. Aufmerksamkeit, Weitsichtigkeit und Flexibilität begünstigen eine kurze Reaktionszeit und ermöglichen strategisch kluge Immobilienentscheide.
Die aktuelle Situation im Immobilienmarkt ist ein gutes Beispiel für einen plötzlichen, kaum vorauszusehenden «Wetterumschwung». Mit dem Sturm an der Zinsfront und dem volatilen Aktienmarkt wurde der jahrelang gültige Verkäufer- zu einem Käufermarkt. Nun werden die Portfolios bereinigt. Die Anleger agieren zurückhaltend, ebenso private Immobilienkäufer und -verkäufer. Die Objekte bleiben länger auf dem Markt. Kurz und knapp, der Immobilienmarkt ist in Bewegung und in Transformation. Preise,
Margen und Renditen richten sich neu aus. Zwar bestimmt noch immer die Nachfrage den Preis. Doch weil die Käufer zögern, sich mehr Zeit nehmen bei ihren Entscheiden und ein breiteres Angebot vorfinden als eben noch, geben auch die Preise nach.
men für neue Voraussetzungen bereithielten. Markstein als etabliertes Dienstleistungsunternehmen der Immobilienbranche hat sich mit diesem vorausdenkenden, den möglichen Wandel antizipierenden Handeln einen guten Ruf erworben und kann diese Qualitätseigenschaften nun voll zur Geltung bringen.
Die Spreu trennt sich vom Weizen
Nun schlägt die Stunde der langjährigen und erfahrenen Profis. Es sind genau die, welche für verschiedene Szenarien frühzeitig Konzepte entwickelten und Mittel und Massnah-
Vorausschauen heisst Chancen erkennen
Ein weites Feld tut sich auf, interessante Zeiten mit spannenden Herausforderungen stehen an. Erfolgreiches Asset- und Trans-
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« Wir sind in der gesamten Deutschschweiz tätig und kennen daher die Eigenheiten der einzelnen Regionen und haben in den letzten 20 Jahren mehrere hundert Liegenschaften erfolgreich verkauft. »
aktionsmanagement ist gefragt – wir sind bereit, diese Challenges anzunehmen. Unsere Zuversicht hat viele Gründe. Wir sind gut aufgestellt, vertrauen auf eine schlanke Führungsstruktur, auf echten Teamspirit und ganzheitliches, strategisches Denken. Wir sind erfahren, kompetent, voller Begeisterung für die Sache und vereinen dank unserem interdisziplinären Team breit gefächertes Immobilienwissen unter einem Dach. «Best Owner» für jede Immobilie
«Was dem einen nicht gefällt, ist für den anderen genau das Richtige.» An diese Maxime halten wir uns mit Erfolg – und schaffen dafür die richtigen Voraussetzungen. Wir sind Spezialisten im Transaktions- und Portfoliomanagement. Beide Disziplinen betreiben wir Hand in Hand. Wir kaufen und verkaufen Anlageobjekte, Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser sowie Bauland, im exklusiven Mandatsverhältnis. Dabei verfügen wir über ein erstklassiges Beziehungsnetz; unsere Kunden und unsere Auftraggeber sind institutionelle Investoren, Vorsorgeeinrichtungen und private Eigentümer einzelner Immobilienobjekte oder ganzer Portfolios. Sie alle schätzen nicht nur die fundierten Kenntnisse des Immobilienmarktes, sondern ebenso unser Know-how in Sachen Entwicklung, Bauen, Vermietung, Unterhalt und Portfoliomanagement. Mit diesem marktnahen Gesamtpaket gelingt es uns auch in beweg-
ten Zeiten, für jedes Objekt einen geeigneten Besitzer zu finden.
auf unsere professionellen Ausführungsspezialistinnen und -spezialisten.
Klasse statt Masse
Auch jetzt attraktive Renditen
Markstein befasst sich mit dem umfassenden Lebenszyklus von Immobilien. Unser Credo gilt nicht der Maximierung der Quantität. Vielmehr verstehen wir uns als leidenschaftliche Vermittler, Vermarkter und Optimierer von Immobilienobjekten und -projekten. Wir bekennen uns zu den im Einzelfall sinnvollen Nachhaltigkeitskriterien. Unser Herz schlägt für die Optimierung von Lebensund Wohnqualität.
Es ist dieser umfassende Denkansatz, die Rundumbetreuung von der Marktanalyse bis zum Controlling, dem die Projekt- und Assetmanagement-Kunden von Markstein vertrauen. Unsere Immobilienportfolios weisen einen Wert von über einer Milliarde Franken aus. Dank der breiten Diversifizierung und des professionellen Managements dürften die Anlagen trotz wirtschaftlichen Wellengangs weiterhin attraktive Renditen erwarten.
Die ganze Klaviatur
Ganz in diesem Sinne funktioniert auch unser Engagement als Immobilienentwickler sowie als Geschäftsführende und Mitbesitzer von Immobiliengesellschaften. In den letzten Jahren haben wir verschiedene Projekte auf der grünen Wiese bis zur schlüsselfertigen Übergabe entwickelt und eigene Anlagegefässe im Markt etabliert. Dazu gehören der Real Fund One, die Vertina Anlagestiftung und die ImmoVision-Immobiliengesellschaften. Sie richten sich an langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger, die das ganze Spektrum unserer Immobilienerfahrung zu nutzen verstehen. Mit ihrem Investment übertragen sie uns die operative und die finanzielle Geschäftsführung sowie das Assetund Portfoliomanagement und setzen bei Neubauten, Investitionen oder Sanierungen
Kunden verdienen Vertrauen
Auch wenn wir Immobilienwerte mit raffinierten Methoden und zuverlässigen Marktdaten ermitteln und unseren Kunden damit Verlässlichkeit und Sicherheit vermitteln, schwingt bei Kaufentscheiden in Immobiliendirektanlagen immer auch das Bauchgefühl mit. Eine gute Beziehung macht das Kaufobjekt zwar nicht besser, verhilft aber zur notwendigen Aufmerksamkeit. Dadurch wird eine Immobilie in der Fülle von Angeboten möglicherweise einer vertieften Prüfung unterzogen und letztlich für geeignet befunden. Vertrauen ist bei Entscheiden in Millionenhöhe ein wichtiges Gut. Nicht nur beim Einkauf, sondern auch bei der Vergabe eines exklusiven Verkaufsmandats.
Markstein Gruppe, Baden | Zürich, markstein.ch
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Aufwertung des Portfolios durch integrale Arealentwicklung Vom Einzelobjekt zum EnergieÖkosystem: Die integrale Arealentwicklung hat sich als entscheidende Strategie in der Immobilienbranche etabliert. Indem sie die Gebäudeoptimierung und Arealentwicklung vereint, bietet die integrale Arealentwicklung einen attraktiven Mehrwert für alle Stakeholder – von Endnutzern über Immobilienentwickler bis hin zur Gesellschaft insgesamt. Mehrwert für Endnutzer: Effiziente Gebäude und zufriedene Mieter
Die integrale Arealentwicklung nutzt eine umfassende Masterplanung. Diese berücksichtigt nicht nur die Wärme- und Kälteversorgung, sondern auch andere Aspekte wie den Wasserverbrauch, die Elektroenergie und die Abwasserentsorgung. Die eingesetzte Technologie unterstütz die Vorgaben der sauberen Trennung von Grund- und Mieterausbau und berücksichtigt spezifische Anforderungen der Mieter. Dies führt zu signifikant gesenkten Nebenkosten, erhöhter Zufriedenheit und letztendlich zu einem attraktiven Areal, das sich im Wettbewerb messen lässt.
Gesellschaftlicher Nutzen: Nachhaltige Energieplanung und CO2-Reduzierung
Durch die Nutzung von Synergien und Energiekopplungen trägt die integrale Arealentwicklung zu nachhaltiger und umweltschonender Energie- und Ressourcenplanung bei. Die Nutzung überschüssiger Wärme eines Unternehmens zum Heizen eines anderen Unternehmens im Cluster ist beispielsweise gerade in Industriearealen ein Beispiel für diese Art von Effizienz. Sie reduziert den Energieverbrauch, die Kosten und verbessert dabei auch die CO2-Bilanz. Kompetenter Partner für die integrale Arealentwicklung
Die Expertinnen und Experten von GETEC Schweiz berücksichtigen sämtliche Aspekte der Energieversorgung und gehen auf Fragen der Energieerzeugung, -steuerung und -verwendung ein. Dabei kommen innovative Technologien wie Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen oder Eisspeicher zum Einsatz. Diese werden je nach Bedarf kom-
biniert und mittels KI-gestützter Tools optimiert, um energieeffiziente und nachhaltige Lösungen anzubieten. GETEC Schweiz offeriert attraktive Finanzierungsmodelle wie Energiesparcontracting, Liefer- und Vollcontracting, um die Kunden weiter zu entlasten. Im Joint Venture-Modell haben Kunden die Möglichkeit, ihre Ressourcen zu bündeln, die Kontrolle über ihre Energielösungen zu behalten und wertvolle Kosteneinsparungen zu erzielen. Dies führt zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit und einer Reduzierung des CO2-Fussabdrucks. GETEC Schweiz bietet neben den hochflexiblen, nachhaltigen und massgeschneiderten Energielösungen auch umfassende Dienstleistungen an. Von der Beratung über Planung und Umsetzung bis hin zum langfristigen Betrieb und Wartung steht GETEC Schweiz an der Seite der Kunden und unterstützen sie dabei, ihren Energiebedarf zuverlässig, umweltfreundlich und zukunftsorientiert zu decken.
Wertsteigerung für Immobilienentwickler: Portfolioaufwertung und optimierte Verwaltung
Die integrale Arealentwicklung trägt zu einer Wertsteigerung von Immobilien bei, indem sie Transparenz schafft, Betriebskosten reduziert und Einnahmen durch optimierte Nutzung erhöht. Sie ermöglicht auch die Vergleichbarkeit und Analyse von Daten, was eine verbesserte Verwaltung ermöglicht. Mehr noch, durch den Verkauf von selbst erzeugter erneuerbarer Energie im Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) können weitere Gewinnquellen realisiert werden. Und im Discounted-Cash-FlowVerfahren (DCF) wird die Wertsteigerung der Immobilie sogar nachgewiesen.
GETEC Switzerland AG, Rothausstrasse 61, 4132 Muttenz, www.getec-plus.swiss
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Alternative Anlagen im Schweizer Fonds als Selbstläufer Die steigende Nachfrage nach Private Label Fonds mit illiquiden Anlagen zeigt, dass viele Vermögensverwalter und institutionelle Anleger nicht mehr gewillt sind, lediglich als Trittbrettfahrer in grossen Sammelvehikel ohne Mitsprachemöglichkeit zu agieren.
Vermögensverwalter und Pensionskassen waren lange Zeit nur in grossen Sammelvehikel investiert und mussten dadurch eigene Ansichten in Bezug auf Risiko oder Strategie unterordnen. Seit einiger Zeit ist nun aber zu beobachten, dass vermehrt eigene Anlagefondsangebote nach ihren Vorstellungen lanciert werden. Angebote wie beispielsweise für Immobilienentwicklungsstrategien oder Real Estate Private Debt, die genau nach ihren Wünschen strukturiert werden. Dadurch müssen Anlagestrategie, Risikound Vergütungspolitik nicht mehr einfach mitgetragen werden, sondern können nach eigenen Präferenzen frei ausgestaltet werden. Mit dem L-QIF bietet sich ab Frühjahr 2024 in der Schweiz zudem eine neue Fondstruktur an, die fast ohne Anlagebeschränkungen und vor allem ohne regulatorische Bewilligungspflicht einsetzbar ist.
sant. Zusätzlich überzeugt sie auch in Bezug auf Corporate Governance, Regulierungsstatus und vor allem hinsichtlich Investierbarkeit beziehungsweise Investitionsquote für Institutionelle Anleger wie Vorsorgewerke. Real Estate Privat Debt: Premiere in der Schweiz
Privat Debt Anlagestrategien wurden bisher üblicherweise in ausländischen Fondsdomizilen aufgelegt. Mit den zwei erfolgreich lancierten Real Estate Private Debt Fonds hat die Fondsleitung Solutions & Funds eine Pionierrolle eingenommen und diese Assetklasse erstmalig in der Schweiz eingeführt. Mit dem Erfolg dieser massgeschneiderten
Fondslösungen konnte eindrücklich gezeigt werden, dass auch Privat Debt Strategien problemlos in Schweizer Anlagefonds strukturiert werden können. Insbesondere die open-ended Anlagefondsart hat sich hierbei als gewinnbringend erwiesen – sowohl für Anleger als auch für Fondsverwalter. Weiteres Entwicklungspotenzial ist aber durchaus noch vorhanden – zum Beispiel im Bereich der Strukturierung von Corporate Loan Funds oder auch bei Whole Loan Vehikeln. Letztere verbinden Senior und Junior Loan Fondsstrategien und könnten so den Darlehensnehmern einen deutlichen Mehrwert gegenüber den heutigen konglomerativen Finanzierungsmodellen bieten.
Immobilienentwicklungsstrategie – Überzeugt in vielen Bereichen
Die Weiterentwicklung der klassischen Immobilienfondsstrategie zu einer Immobilienentwicklungsstrategie ist eine der aussichtsreichsten Möglichkeiten im aktuellen Fondsmarkt. Fondsleitungen wie S&F, die Immobilienfonds in ihrer DNA haben, setzen stark auf die Strukturierung von Immobilienentwicklungsstrategien, da die Rückwärtsintegration in der Wertschöpfungskette einer Immobilie nicht nur inhaltlich, sondern auch renditebezogen interessant ist. Dabei ist die Schweizer Fondslösung KmGK (Neudeutsch: Swiss Limited Partnership) für eine Immobilienentwicklungsstrategie gerade auch im Bereich Wohnen interes-
Solutions & Funds, Thomas Zimmermann, Schweizergasse 10, 8001 Zürich, +41 44 368 43 07, t.zimmermann@solutionsandfunds.com, www.solutionsandfunds.com
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Eigenkapital
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Insbesondere in den angelsächsischen Märkten besteht bereits seit einigen Jahren ein diversifiziertes Angebot an Private Debt Anlagemöglichkeiten. Getrieben wird dies primär durch Banken, welche aufgrund der stetig gestiegenen Eigenmittelanforderungen ihre Kredite nicht mehr in der eigenen Bilanz halten wollen und diese an institutionelle Investoren weitersyndizieren. Dieser Trend führte über die letzten Jahre zum Aufbau von immer grösseren Anlagevehikeln, sogenannten Private Debt Funds, welche zunehmend nicht nur Kredite von Banken übernehmen, sondern auch Kredite selbst arrangieren (Direct Lending). Gemäss einer Analyse von Deloitte haben Direct Lending Funds über die letzten 5 Jahre (2018 bis Q2/2023) in Europa mehr als USD 200 Mrd. an Kapital aufgenommen. Die Kapitalgeber sind dabei hauptsächlich institutionelle Anleger, wie Pensionskassen oder Versicherungen. Neue Anlageklasse für die Schweiz
Während im internationalen Kontext Private Debt Anlagen bereits ein wichtiger Bestandteil der Asset Allokation institutioneller Anleger sind, fehlt in der Schweiz ein entsprechendes Angebot an Private Debt Anlagemöglich-keiten noch weitestgehend. Dies ist primär den Banken geschuldet, welche vor allem Unternehmenskredite noch mehrheitlich in den eigenen Büchern halten und so einen grossen Teil des Finanzierungsbedarfs abdecken. Im Hypothekarbereich hat sich jedoch infolge von regulatorischen Verschärfungen in der Kreditvergabe eine interessante Nische aufgetan: Infolge strengeren Vergabekriterien hat sich der Kreditappetit der Schweizer Banken bei Rendi-
teliegenschaften über die letzten drei Jahre stetig reduziert. Immobilieninvestoren sehen sich zunehmend einer Finanzierungslücke gegenüber, welche sie durch andere Finanzierungsquellen, meist Eigenkapital, decken müssen. Dieser Trend wird sich auch zukünftig fortsetzen. Hier bieten Private Real Estate Debt Funds eine interessante Alternative. Immobilieninvestoren können den von den Banken nicht mehr angebotenen Teil der Finanzierung über diese alternativen Finanzierungsquellen decken und sparen sich den Einsatz von teurem Eigenkapital. Opportunität für institutionelle Investoren
Von dieser entstandenen Marktnische profitiert der Daneo Swiss Residential Property Debt Fund, welcher im September 2022 von Artemon Capital Partners zusammen mit IFS Independent Financial Services lanciert worden ist. Der Fonds bietet institutionellen und professionellen Anlegern Zugang zu einem diversifizierten Portfolio von nachrangigen Finanzierungen in Renditeliegenschaften in der Schweiz. Die durch den Fonds getätigten Finanzierungen richten sich an professio-
Samuel Krämer, Partner
Banken, Versicherungen, Pensionskassen
Finanzierungslücke bei den Immobilieninvestoren
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Private Debt auf dem Vormarsch
Immobilieninvestoren
Finanzierungslücke
Fremdkapital
Private Real Estate Debt – Eine attraktive Opportunität für institutionelle Investoren
Indikative Belehnungshöhen (LTV)
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nelle Immobilieninvestoren und sind immer grundpfandbesichert, wobei ausschliesslich Bestandsliegenschaften, hauptsächlich im Bereich «Wohnen», bis zu einer maximalen Belehnung von 80 % des Liegenschaftswerts finanziert werden. Mit einer angestrebten Brutto-Zielrendite von 6.00 % p.a. und mit einer regelmässigen Ausschüttung von Cashflows (Fixed Income) weist der Fonds im aktuellen Zinsumfeld ein attraktives Risiko-/Renditeprofil auf. Der Fonds ist der Aufsicht durch die FINMA unterstellt und die Anlagestrategie qualifiziert zudem für institutionelle Investoren unter BVV2 als Traditionelle Anlage (Forderungen, Hypotheken). Der Fonds eignet sich damit insbesondere für institutionelle Investoren als attraktive Ergänzungsstrategie im Bereich Fixed Income. Die Informationen in diesem Text sind ausschliesslich für Informationszwecke gedacht und stellen keine Anlageberatung dar. In diesem Dokument enthaltene Meinungen und Beurteilungen können sich ändern und geben den Standpunkt von Artemon Capital Partners AG wieder. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen wird keine Haftung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für die aktuelle oder künftige Entwicklungen.
Manuel Hamel, Partner
Artemon Capital Partners AG, Alfred-Escher-Strasse 5, 8002 Zürich, +41 44 245 80 00, contact@artemon.ch, www.artemon.ch
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Die digitale Zukunft der Immobilienbewirtschaftung Flatfox zählt zu den Pionieren der Schweizer PropTech Unternehmen. Seit mehr als zehn Jahren unterstützt das Unternehmen Immobilienprofis dabei, Objekte rundum digital zu vermieten und zu bewirtschaften. Erfahren Sie hier, wie Flatfox für seine Kunden mit innovativen Ansätzen die Immobilienbewirtschaftung revolutioniert und den Weg für zukünftige Entwicklungen ebnet. Effektive Vermarktung für höhere Sichtbarkeit
Mietobjekte können schnell und einfach auf dem grössten kostenlosen Immobilienmarktplatz der Schweiz veröffentlicht werden. Durch die intelligente Anbindung weiterer Marktplätze an Flatfox, wird die Marktpräsenz der Mietobjekte erhöht, und die Beantwortung aller Kontaktanfragen zentral via Flatfox gesteuert. Nicolas Ciz, Stv. Geschäftsführer von Prestige Immobilien AG betont: «Mit Flatfox haben wir unsere Wiedervermietungszeit erheblich verkürzt und bieten ein modernes Kundenerlebnis.» Effiziente Mieterauswahl dank digitaler Bewerbung
Nach einer Wohnungsbesichtigung erhalten Bewirtschafter auf Flatfox sofort die vollständigen Bewerbungen. Per Knopfdruck können Referenzen von Arbeitgebern und aktuellen Vermietern eingeholt werden. Der Mietvertrag steht online zur Signatur bereit. Auch das Mietzinsdepot oder die Mietkautionsversicherung werden innerhalb von wenigen Minuten online abgeschlossen. «Viele Prozesse können nun parallel angestossen und innert Minuten abgeschlossen werden. Früher dauerte dieser Prozess mehrere Tage bis Wochen!», teilt Martin Frei, Chief Digital Officer bei VERIT Immobilien, seine Erfahrungen.
Informationen zentral an einem Ort sind», zieht Kevin Gerber, Leiter Bewirtschaftung bei Regimo Bern, Fazit. Digitale Kündigung - rechtskonform und zeitsparend
Auf Flatfox erhalten Bewirtschafter die Vorankündigung der Wohnungskündigung bereits digital. Um Fehler zu vermeiden und Rückfragen zu reduzieren, stellt Flatfox eine rechtskonforme Vorlage zur Verfügung. «Das beschleunigt den Prozess und macht unsere Arbeit effizienter und flexibler einteilbar», erklärt Kevin Huber, Geschäftsführer der Dormen AG . «Wir erhalten die Vorankündigung auf Flatfox und können somit rasch mit der Vermarktung starten.» Mieternahe Kommunikation im Flatfox Messenger
Egal, ob iFrame auf der Verwaltungsseite, E-
Mail oder Flatfox App, der Mieter entschedet selbst, über welchen Kanal er mit seiner Immobilienverwaltung in Kontakt treten möchte. Alle Mieter-Nachrichten managt der Bewirtschafter zentral im Flatfox Messenger. Transparenz und Effizienz
Flatfox ist der grösste kostenlose Schweizer Immobilienmarktplatz - und die einzige digitale Plattform für einen ganzheitlichen Vermietungsprozess. Die intelligente Lösung bietet Immobilienbewirtschaftern Komfort im gesamten Zyklus des Bestands- und Mietermanagements. Medienbruchfreie Lösungen erlauben eine effiziente Kommunikation mit den Mietern, vermeiden Fehler und verkürzen die Prozessdurchlaufzeiten erheblich. Sie wollen mehr über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Flatfox erfahren? Jetzt Kontakt aufnehmen.
Medienbruchfreies Mietermanagement im Flatfox Mieterportal
Über das intelligente Schadenformular können Schadenfälle und Mieteranliegen effizient bearbeitet werden. Dem Bewirtschafter stehen auf Flatfox alle Dienstleister- und Lieferantendaten zur Verfügung, um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten. Arbeitsaufträge können den Dienstleistern direkt via Flatfox zugestellt werden. Der Mieter erhält automatisch eine Nachricht über den Stand des Schadenfalls. «Besonders schätzen unsere Bewirtschafter die einfache Handhabung des Tools und dass relevante
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Standort- und Marktanalysen
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Schweizer Qualitätsund Termintreue gegen globales Outsourcing Wenn Immobilienvermarktung auf Schweizer Technologie trifft: Ein Plädoyer für lokale Produktion in Zeiten des Outsourcings nach China und Russland.
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Reaktion auf globale Trends
Termintreue trifft Kosteneffizienz
Innovative Immobilientechnologie
Die Vermarktungstechnologie ist im Umbruch. Globalisierung und Digitalisierung treiben viele Technologieentwickler und Visualisierungsstudios dazu, Produktionsprozesse ins Ausland zu verlagern, insbesondere in Länder wie China oder Russland. Der vorherrschende Preisdruck der Investoren scheint der treibende Faktor zu sein. Doch was bedeutet dies für die Qualität, die Innovationskraft und das Know-how der Schweizer Branche?
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Schweizer Lieferanten sind keine leeren Versprechungen, sondern bewiesene Realität. Wir sind uns des Preisdrucks bewusst, unter dem die Investoren stehen, und setzen trotz dieser Herausforderungen seit über 15 Jahren auf höchste Qualität. Unsere Expertise ermöglicht es uns, für jedes Budget die ideale Vermarktungsstrategie und Technologie zu identifizieren. Manchmal bedeutet das, mit strategischem Denken aus weniger mehr zu machen. Individuelle Beratung, geprägt von profunder Marktkenntnis und langjähriger Erfahrung, ist für uns selbstverständlich. Wir zeigen Ihnen Wege auf, Ressourcen und Kosten zu optimieren, ohne Kompromisse bei Qualität und Umsetzung einzugehen. Statt blindlings jeder technologischen Neuerung zu folgen, konzen-
Ein Paradebeispiel für unsere Innovationskraft ist der RoomFinder, den wir auch für den GLO-Tower am Zürichsee entwickelt haben. Dieses in der Schweiz entwickelte Tool revolutioniert die Erlebbarkeit von Immobilien. Es ermöglicht den Nutzer*innen eine übersichtliche 360° Aussenansicht von Immobilienprojekten und deren Umgebung mittels Drohnenfotografie. So können sie ihre Traumwohnung in den Kontext der Aussicht setzen. Mit allen Schnittstellen zu den wichtigsten Immobilienplattformen wird der Bewerbungsprozess enorm vereinfacht. Ob am Desktop oder mobil, der Nutzer kann jedes Detail eines Projekts erfassen und optional Wohnungen nach seinen Wünschen konfigurieren.
Risikominimierung durch bewusste Partnerwahl
Es gibt Dienstleister, die sich ganz auf Outsourcing konzentrieren. Damit gehen die Besteller*innen ein hohes Risiko ein, da Qualität und Termintreue oft nicht an erster
« Investieren in Qualität und Innovation – Unsere Antwort auf die globalen Herausforderungen. » Christian Hungerbühler und Marcel Lienhard, Inhaber von DesignRaum
Stelle stehen. Auf der einen Seite steht der offensichtliche Verlust von lokalem Knowhow und Expertise, auf der anderen Seite gibt es moralische und ethische Bedenken, Geschäfte mit Ländern zu machen, die nicht die gleichen Standards in Bezug auf Arbeitsrechte und Datensicherheit haben.
trieren wir uns klar auf das Wesentliche: Lösungen, die wirtschaftlich, anwenderfreundlich und von herausragender visueller Qualität sind. Das sichert nicht nur die Zufriedenheit unserer Kunden, sondern auch den Erfolg ihrer Marketinginitiativen. Verantwortungsvolle Investoren
Lokale Produktion als Wettbewerbsvorteil
Bei DesignRaum haben wir uns für einen anderen Weg entschieden. Unser Glaube an die Stärke und Qualität der in der Schweiz entwickelten Technologie hat uns dazu bewogen, unsere Lösungen und Visualisierungen lokal zu produzieren. Durch den Einsatz von Automatisierung und schnellen Prozessen können wir nicht nur konkurrenzfähige Preise anbieten, sondern auch die versprochenen Termine zuverlässig einhalten.
Einige Pensionskassen und Anlagestiftungen haben den Wert der inländischen Produktion erkannt. Sie setzen bewusst auf den Produktionsstandort Schweiz. Dabei stehen nicht kurzfristige finanzielle Gewinne im Vordergrund, sondern die langfristige Sicherung von Qualität, Know-how und ethischen Standards. Ihnen ist es wichtig, ihre Investitionen dort zu tätigen, wo sie auch ihre Wertschöpfung erarbeiten. Eine Philosophie, die auch wir in unserer Arbeit und bei unseren Mitarbeiter*innen vertreten und wertschätzen.
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PROGRAMM FORUM Die renommiertesten Experten der Branche teilen ihr Wissen und ihre Visionen zu aufkommenden Trends, aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Chancen.
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AUSSTELLER Besuchen Sie unsere Aussteller, welche relevante Investitionen für die Zukunft hervorheben. Treten Sie mit der Immobilienbranche als direkter oder indirekter Investor in Kontakt.
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PROGRAMM PITCH Die Pitch Sessions finden an beiden Messetagen im Foyer statt. Zahlreiche Referenten stellen ihre Innovationen vor.
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Programm Forum 2024
Moderation: Prof. Dr. Michael Trübestein, Studiengangleiter MScRE, Hochschule Luzern / Präsident RICS (Schweiz)
Halle 622 Zürich Oerlikon
Moderation: Alice Hollenstein, Urban Psychologist und Co-Managing Director CUREM, Universität Zürich
Mittwoch, 17. Januar 2024 08:10
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Roland Vögele, CEO, MV Invest AG Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG 08:15
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Gesellschaft vs. Raum Christian Schnieper, Business Development Real Estate, Fundamenta Group (Schweiz) AG Martin Schmid, Ständerat und Dr. iur. Rechtsanwalt, Kunz Schmid Rechtsanwälte und Notare AG Moderation: Nicole Simmen, SRF-Produzentin
ESG-Konformität bei Bestandesimmobilien und die Gefahr von Stranded Assets Klaus Kämpf, Geschäftsführer, Sustainable Real Estate AG Isabel Müller, Head Sustainability und ESG Real Estate Switzerland, Swiss Life Asset Management AG Karin Voigt, Chief Portfolio Officer, Swiss Prime Site Immobilien AG Moderation: Ramona Lindenmann, Leiterin Vermarktung, smeyers Immobilien AG
Digitales Investment-Management: Trends, Herausforderungen und Chancen Daniel Brüllmann, Head Real Estate DACH, UBS Fund Management (Switzerland) AG Marcel Kucher, CFO, Swiss Prime Site AG Rolf Truniger, CEO, QualiCasa AG Jacqueline Schweizer, Partnerin, Wüest Partner AG Moderation: Alain Chaney, Partner, Wüest Partner AG
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Thomas Jud, Stv. Leiter Sektion Gebäude und Leiter Programm erneuerbar heizen, Bundesamt für Energie BFE Julia Cousse, ESG Manager, Investissements Fonciers SA Christoph Deiss, Leiter Geschäftsbereich Energielösungen und Mitglied der Geschäftsleitung, ewz
Higher for longer? Renditeerwartungen und Marktliquidität nach der Zinswende Daniel Häcki, Head Transactions, Real Assets, AXA Investment Managers Schweiz AG Béatrice Gollong, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Portfolio und Transaktionen, HIAG Immobilien Holding Sam Schwarz, Direktionsmitglied, Transactions und Portfolio Steering, PSP Swiss Property AG Gregor Strocka, Head of Capital Markets Switzerland, JLL Moderation: Daniel Macht, Head of Valuation und Advisory Switzerland, JLL
Wie lässt sich Netto-Null im Immobilienbereich erreichen?
10:45
Learnings aus dem Betrieb von über 100 Ladeinfrastrukturen für institutionelle Immobilieneigentümer Joël Bolle, Portfoliomanager, AUWIESEN IMMOBILIEN AG Philippe Hess, Leiter Asset Management Immobilien, CPV/CAP Pensionskasse Coop Rolf Schauffert, Technical Property und Facility Manager, Helvetia Versicherungen Philipp Zogg, Teamlead Enotea, simplee AG Dominik Frei, Teamlead Projektleitung, simplee AG Moderation: Gülsha Adilji, Journalistin und Moderatorin
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Anerkannt durch
LIVESTREAM
www.swisspropertyfair.ch Simultanübersetzung an der Messe und auf www.swisspropertyfair.ch
11:15
Sauber investiert in eine Energie- und Mobilitätslösung für einen Industriebetrieb
13:45
Automatisierte Analyse des Energiepotenzials von Immobilienportfolios Renato Häusler, Leiter Portfolio Management und Akquisition, Verit Investment Management AG Annette Kern-Ulmer, Leiterin Business Development Energielösungen, ewz Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz, Signa-Terre AG
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EU-Taxonomie und Schweizer Gebäudelabels: Orientierung im Immobilienmarkt
Immobilien und Energie in Wechselwirkung
Zelte statt Paläste – neue Welt für globale Immobilien? Dr. Stephan Kloess, Inhaber, KRE KloessRealEstate Dr. Rainer Suter, Head of Core Funds, AXA Investment Managers Dr. Juerg Syz, Partner, Asia Green Real Estate
14:45
Swaps: Funktionsweise und Vorteile von Sacheinlagen in Immobilienfonds Philipp Aegerter, Generaldirektor, Pensionskasse des Schweizerischen Apothekervereins Jean-Sébastien Lassonde, Partner, Swiss Leader Asset und Wealth Management, PwC Julian Reymond, CEO, Realstone SA Info: Dieses Panel wird auf Französisch gehalten
15:15
Grundstückgewinnsteuer – Die Steuervorteile des Liegenschaftenhändlers Dr. Stephan Pfenninger, Partner Real Estate Taxation, Tax Partner AG Marco E. Vitali, Senior Advisor Real Estate Taxation, Tax Partner AG Marco Lechleiter, lic.iur. und Spezialist Grundsteuern, Steueramt Stadt Zürich Abteilung Grundsteuern
Sale & Lease Back: Risikomanagement und Renditeoptimierung Bruno Bächi, CEO, H&B Real Estate AG Thomas Spycher, Partner, Alphaprop AG Katharina Reimann, CIO, Quantus AG Kai Bender, Managing Director, Acron GmbH Moderation: Dario Hubli, Bereichsleiter Transaction Management, H&B Real Estate AG
13:15
14:15
Asset Management und Bewirtschaftung im digitalen Wandel Anna Trottmann, Asset Managerin, HIG Immobilien Anlage Stiftung Simon Weiss, Leiter Bewirtschaftung und Mitglied GL, H&B Real Estate AG Marcel Wehrle, Co-Founder und CTO, emonitor AG Beat Siegenthaler, Geschäftsführer Deutschschweiz, Tayo AG Moderation: Trimosa Helshani, Office Managerin, Seidel & Partner Rechtsanwälte AG
FR
Lennart Rogenhofer, Chief Climate Officer, Losinger Marazzi AG Christoph Egli, Leiter Bewirtschaftung und GL, Mobimo AG Basil Zemp, Leiter Real Estate Solutions, CKW AG Moderation: Simon Schärer, Leiter Public Affairs, CKW AG
Michael Winkler, GL und Leiter Produktion, Schulthess Maschinen AG Clemens Högger, Leiter Marktbearbeitung, Energie 360° David Gadient, Partner, RMB 11:45
DE
15:45
Immobilienmarkt – Perspektiven für 2024 Jan Eckert, CEO, JLL Schweiz Andreas Ammann, Partner, Wüest Partner AG
16:30
Indirekter Immobilienmarkt – Perspektiven für 2024 Ulrich Prien, Partner, Advisory und Head of Real Estate, KPMG AG Markus Waeber, Head Indirect Real Estate Advisory und Intelligence, Bank Julius Baer & Co. Ltd. Urs Fäs, Head of Investment Products, Real Estate Switzerland, UBS Fund Management (Switzerland) AG Moderation: Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
Ivan Anton, Partner, Wüest Partner AG Valeria Bianco, Team Lead Sustainability und Business Support, AXA Investment Managers Schweiz AG Heinz Richter, Leiter Geschäftsbereich Nachhaltiges Bauen, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung, EBP Schweiz AG Moderation: Danielle Lalive d'Epinay, Zertifizierungsorganisation SNBS 17:00
Afterwork Party Haupteingang Halle 622
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Programm Forum 2024
Moderation: Mathias Rinka, Freier Immobilienjournalist & Kommunikationsberater
Halle 622 Zürich Oerlikon
Moderation: Patricia Reichelt-Woodliffe, Immobilienexpertin und Dozentin
Donnerstag, 18. Januar 2024 08:10
Begrüssung und Eröffnung
09:30
08:15
Swiss Circle Briefing: Aktuelles aus dem Schweizer Netzwerk rund um Immobilien Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG Mahira Begovic Wildhaber, Co-Owner, Axentica Real Estate AG Kirsten Rust, Co-Owner, Axentica Real Estate AG Markus Burkhard, Managing Partner, STROTBEK Capital AG Frank Ludwig, Geschäftsführender Gesellschafter, Architekturbüro Frank Ludwig GmbH Flavio Petraglio, CEO und Member of the Board, Artisa Group Giuseppe Turiello, CEO, BlueMilk Studio GmbH
09:00
10:00
Infrastruktur als Alternative im erhöhten Zinsumfeld Jeanette Leuch, Partnerin, invalue ag Eliane Riner, Geschäftsführerin, VeF (Versicherungseinrichtung des Flugpersonals der Swissair) Jalen Kupatt, Infrastructure Private Equity Associate, AXA IM Urs Scholl, CIO, Concordia Moderation: Gaby Bachofen, Leiterin Kommunikation, BKW Power Grid
Transaktionsmarkt reloaded Bruno Kurz, Chief Executive Officer, Swiss Finance & Property Funds AG Sandro Beffa, Head Real Estate Advisory, Private Equity und Mid-Market M&A, UBS (Switzerland) AG Dr. Stefan Fahrländer, Partner, Fahrländer Partner Moderation: Sarah Lenz, Media and Communications Manager, Swiss Finance & Property Group
Es gibt wieder Alternativen zu Immobilien Stephan Lüthi, Leiter Immobilien, Zürcher Kantonalbank Asset Management Dr. Anja Hochberg, Leiterin Multi Asset Solutions, Zürcher Kantonalbank Asset Management Florian Kuprecht, Managing Director Switzerland, CBRE Switzerland Roger Hennig, Head of Real Estate, Schroders Investment Management (Switzerland)
Roland Vögele, CEO, MV Invest AG Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG
10:30
Wachstum und Verdichtung: Ein Zielkonflikt? Prof. Dr. Christian Kraft, Leiter Competence Center Immobilien, Hochschule Luzern David Renggli, CEO, Renggli AG Nicola Haas, Mitglied der Geschäftsleitung, Refolio Real Estate AG Moderation: Reto Fischer, Leiter Entwicklung und Akquisition Generalunternehmung, Renggli AG
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Anerkannt durch
LIVESTREAM
www.swisspropertyfair.ch Simultanübersetzung an der Messe und auf www.swisspropertyfair.ch
11:00
ESG in der Schweiz: Was heisst die Vollzugsverordnung zur Klimaberichterstattung des Bundesrats?
13:30
Neue Auswahlmöglichkeiten für Auslandsimmobilien aus der Perspektive schweizerischer institutioneller Investoren
Simon Caspar, Partner und Head of Digital Solutions, pom+Consulting AG Benjamin Hirzel, Circle Lead Digital Business Development, F. Hoffmann-La Roche AG Frederick Widl, Country Head Switzerland, Axa Investment Managers Real Assets Moderation: Isabel Gehrer, Head of Marketing und Sales, pom+Consulting AG
Zoltan Szelyes, Geschäftsführer, Macro Real Estate AG Prof. Dr. Michael Trübestein, Head of the MScRE-Program, Hochschule Luzern (HSLU) Philip Signer, Senior Investment Manager, Pensimo Management AG Marco Diesing, Partner, VICTORIAPARTNERS GmbH Moderation: Felix Stadelmann, Country Principal, VICTORIAPARTNERS GmbH
Ökosysteme: Wunderwaffe zur Positionierung von Standorten?
14:30
Umdenken ist gefordert – Kreislauforientiertes Bauen Marius Baumann, Project Manager Construction und Development, UBS Fund Management (Switzerland) AG Balthasar Thalmann, Stv. Amtschef Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), Kanton Zürich Andreas Oefner, Geschäftsführer, Zirkular Moderation: Daniela Jorio, Fachverantwortliche Nachhaltigkeit, UBS Fund Management (Switzerland) AG
13:00
«Neue Fachinformation der AMAS»: «umweltrelevante Kennzahlen» Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz, Signa-Terre AG Asha De, Sustainability Manager, Swiss Finance & Property Group Michael Böniger, Head Business Management und Operations, Real Estate Germany, Austria, Switzerland (RE-DACH), UBS Asset Management Stephan Artus, Senior Business Counsel, Asset Management Association Switzerland Moderation: Andreea Stefanescu, CEO, Solutions & Funds SA und Vorstandsmitglied COPTIS
Remo Daguati, Inhaber, LOC AG und Präsident, SVSM Katharina Hopp, Asset Management und ESG Analyst Real Estate, AXA Investment Managers und Vorstandsmitglied, SVSM Lukas Huber, Deputy Managing Director and Executive Director China, Greater Zurich Area AG Tino Margadant, CPO und Mitglied der Geschäftsleitung, Mettler2Invest AG Markus Müller, Inhaber, Soulworxx GmbH und Vorstandsmitglied, SVSM 12:30
«Impact Real Estate»: Aktivierung der sozialen und ökologischen Mehrwerte von Immobilien
Digitalisierung im Schneckentempo – trotz Zeitenwende?
14:00
12:00
FR
Dr. Joëlle Zimmerli, Inhaberin und Geschäftsführerin, Zimraum GmbH Stefan Meier, Partner, Wüest Partner AG Anne Caminade, Project Manager, Energy und Sustainability, Lemon Consult AG Marc Lyon, Head Real Estate Development, Implenia AG
Ronald Schlegel, Präsident, SGNI David Guthörl, Leiter Nachhaltigkeit, Allreal-Gruppe Anja Bundschuh, Kommunikation und Public Affairs, Circular Hub Christoph Dewald, Manager, Eraneos Switzerland AG
11:30
DE
15:00
«Digitale Makler als Gamechanger?» – Marktbedürfnisse und Perspektiven Annica Anna Pohl, Bereichsleiterin Vermarktung, Nextkey by CSL Immobilien AG Martin Waeber, Managing Director Real Estate, SMG Swiss Marketplace Group Robert De Heer, Head, Strike Advisory Moderation: Letitia Zenhäusern, Leiterin Marketing und Kommunikation, CSL Immobilien AG
Planung, Rückbau, Bau – Optimierung der grauen Energie Christophe Oppliger, Partner, ABA partenaires Lennart Rogenhofer, Chief Climate Officer, Losinger Marazzi AG Julia Cousse, ESG Manager, Investissements Fonciers SA Moderation: Birgit Rahn-Werner
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Programm vom Mittwoch, 17. Januar 2024
Higher for longer? Renditeerwartungen und Marktliquidität nach der Zinswende Mittwoch, 17. Januar 2024, 08:15 Uhr
Wie hat die Zinswende die Anlagestrategien und Renditeerwartungen Schweizer Investoren beeinflusst? Wie liquide ist der Schweizer Immobilientransaktionsmarkt, welche sind die aktivsten Käufergruppen und was dürfen wir 2024 erwarten?
v.l.n.r.: Daniel Häcki, Head Transactions, Real Assets, AXA Investment Managers Schweiz AG; Béatrice Gollong, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Portfolio und Transaktionen, HIAG Immobilien Holding; Sam Schwarz, Direktionsmitglied, Transactions und Portfolio Steering, PSP Swiss Property AG; Gregor Strocka, Head of Capital Markets Switzerland, JLL; Moderation: Daniel Macht, Head of Valuation und Advisory Switzerland, JLL
Digitales Investment-Management: Trends, Herausforderungen und Chancen Mittwoch, 17. Januar 2024, 08:45 Uhr
Enorme Fortschritte in den Bereichen Data Science, AI und digitale Lösungen stehen einem anspruchsvollem Marktumfeld gegenüber. Welches sind die Schlüsselfaktoren bei der Einführung und Nutzung von Immobilien-Management-Lösungen, um Wachstum und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen?
v.l.n.r.: Daniel Brüllmann, Head Real Estate DACH, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Marcel Kucher, CFO, Swiss Prime Site AG; Rolf Truniger, CEO, QualiCasa AG; Jacqueline Schweizer, Partnerin, Wüest Partner AG; Moderation: Alain Chaney, Partner, Wüest Partner AG
Gesellschaft vs. Raum Mittwoch, 17. Januar 2024, 09:15 Uhr
Begrenzter Lebensraum im Kontext einer wachsenden Gesellschaft und steigender wie auch divergierender Ansprüche. Welche Rolle kommt den Immobilieneigentümern und den -dienstleistern in Zukunft zu? v.l.n.r.: Christian Schnieper, Business Development Real Estate, Fundamenta Group (Schweiz) AG; Martin Schmid, Ständerat und Dr. iur. Rechtsanwalt, Kunz Schmid Rechtsanwälte und Notare AG; Moderation: Nicole Simmen, SRF-Produzentin
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Wie lässt sich Netto-Null im Immobilienbereich erreichen? Mittwoch, 17. Januar 2024, 09:45 Uhr
Die Schweiz wird bis 2050 die Treibhausgasemissionen auf Netto-Null reduzieren. Einen grossen Beitrag dazu muss die Immobilienbranche leisten. Das Generationenprojekt CoolCity in der Zürcher Innenstadt eröffnet dabei neue Möglichkeiten zur Dekarbonisierung der rund 600 Immobilien.
v.l.n.r.: Thomas Jud, Stv. Leiter Sektion Gebäude und Leiter Programm erneuerbar heizen, Bundesamt für Energie BFE; Julia Cousse, ESG Manager, Investissements Fonciers SA; Christoph Deiss, Leiter Geschäftsbereich Energielösungen und Mitglied der Geschäftsleitung, ewz
ESG-Konformität bei Bestandesimmobilien und die Gefahr von Stranded Assets Mittwoch, 17. Januar 2024, 10:15 Uhr
ESG-Konformität bei Neubauten kann gut umgesetzt werden. Jedoch werden in der Schweiz jährlich nur rund 1 % des Wohnungsbestandes neu gebaut. Der grösste Teil sind somit Bestandesimmobilien. Welche Strategien führen zu einer ESG-Konformität im Portfolio mit Bestandesimmobilien? Welche Massnahmen werden umgesetzt?
v.l.n.r.: Klaus Kämpf, Geschäftsführer, Sustainable Real Estate AG; Isabel Müller, Head Sustainability und ESG Real Estate Switzerland, Swiss Life Asset Management AG; Karin Voigt, Chief Portfolio Officer, Swiss Prime Site Immobilien AG; Moderation: Ramona Lindenmann, Leiterin Vermarktung, smeyers Immobilien AG
Learnings aus dem Betrieb von über 100 Ladeinfrastrukturen für institutionelle Immobilieneigentümer Mittwoch, 17. Januar 2024, 10:45 Uhr
Nichts wird so unterschätzt wie der Betrieb von grossen Ladeinfrastrukturen. Es gibt zahlreiche Tätigkeiten, Prozesse und Kosten, die geregelt, durchgeführt und zugeordnet werden müssen. Institutionelle Immobilieneigentümer diskutieren über ihre wichtigsten Erkenntnisse in diesem Bereich.
v.l.n.r.: Joël Bolle, Portfoliomanager, AUWIESEN IMMOBILIEN AG; Philippe Hess, Leiter Asset Management Immobilien, CPV/CAP Pensionskasse Coop; Rolf Schauffert, Technical Property und Facility Manager, Helvetia Versicherungen; Philipp Zogg, Teamlead Enotea, simplee AG; Dominik Frei, Teamlead Projektleitung, simplee AG; Moderation: Gülsha Adilji, Journalistin und Moderatorin
Sauber investiert in eine Energie- und Mobilitätslösung für einen Industriebetrieb Mittwoch, 17. Januar 2024, 11:15 Uhr
Die Waschmaschinen-Herstellerin Schulthess Maschinen AG stellt hohe Anforderungen an die eigene Nachhaltigkeit und möchte so ressourcenschonend wie möglich produzieren. Mit diesem Anspruch wurde gemeinsam mit Partnern eine innovative Energie- und Mobilitätslösung für die Büro- und Produktions-Gebäude entwickelt.
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v.l.n.r.: Michael Winkler, GL und Leiter Produktion, Schulthess Maschinen AG; Clemens Högger, Leiter Marktbearbeitung, Energie 360°; David Gadient, Partner, RMB
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Automatisierte Analyse des Energiepotenzials von Immobilienportfolios Mittwoch, 17. Januar 2024, 11:45 Uhr
Es wird immer wichtiger, die Energieeffizienz in die Portfoliostrategie zu integrieren. Wie kann man effizient vorgehen, um das Solarpotenzial zu analysieren und Optionen für den Ersatz fossiler Heizungsanlagen durch erneuerbare Energien zu identifizieren? Wir erklären es Ihnen an der IMMO24.
v.l.n.r.: Renato Häusler, Leiter Portfolio Management und Akquisition, Verit Investment Management AG; Annette KernUlmer, Leiterin Business Development Energielösungen, ewz; Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz, Signa-Terre AG
Asset Management und Bewirtschaftung im digitalen Wandel Mittwoch, 17. Januar 2024, 12:15 Uhr
Am Panel erfahren Sie, wie zwei etablierte Branchenakteure in Zusammenarbeit mit Schweizer Proptechs die Digitalisierung im Bereich des Asset Managements und der Immobilienbewirtschaftung vorantreiben. Dabei werden Chancen, aber auch Risiken einer proaktiven Digitalisierung aufgezeigt.
v.l.n.r.: Anna Trottmann, Asset Managerin, HIG Immobilien Anlage Stiftung; Simon Weiss, Leiter Bewirtschaftung und Mitglied GL, H&B Real Estate AG; Marcel Wehrle, Co-Founder und CTO, emonitor AG; Beat Siegenthaler, Geschäftsführer Deutschschweiz, Tayo AG; Moderation: Trimosa Helshani, Office Managerin, Seidel & Partner Rechtsanwälte AG
Sale & Lease Back: Risikomanagement und Renditeoptimierung Mittwoch, 17. Januar 2024, 12:45 Uhr
Sale & Lease Back Transaktionen stellen eine gängige Transaktionsart für Investoren und Non-Property-Firmen dar. Es bestehen wichtige Themen der Due Dilligence und es gilt deal-spezifische Fallstricke zu umgehen. Eine Marktanalyse sowie die Erfahrungen der Experten sind Basis der Diskussion.
v.l.n.r.: Bruno Bächi, CEO, H&B Real Estate AG; Thomas Spycher, Partner, Alphaprop AG; Katharina Reimann, CIO, Quantus AG; Kai Bender, Managing Director, Acron GmbH; Moderation: Dario Hubli, Bereichsleiter Transaction Management, H&B Real Estate AG
EU-Taxonomie und Schweizer Gebäudelabels: Orientierung im Immobilienmarkt Mittwoch, 17. Januar 2024, 13:15 Uhr
Das Rahmenwerk der EU-Taxonomie zielt darauf ab, nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften zu fördern. Wie können Schweizer Gebäudelabels helfen, Immobilienprojekte im Sinne der EU-Taxonomie zu bewerten? Diskussion und Einschätzungen von Expertinnen und Experten.
v.l.n.r.: Ivan Anton, Partner, Wüest Partner AG; Valeria Bianco, Team Lead Sustainability und Business Support, AXA Investment Managers Schweiz AG; Heinz Richter, Leiter Geschäftsbereich Nachhaltiges Bauen, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung, EBP Schweiz AG; Moderation: Danielle Lalive d'Epinay, Zertifizierungsorganisation SNBS
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Bonhôte-Immobilier SICAV ist ein Anlagefonds schweizerischen Rechts, der in deutschschweizer und westschweizer Immobilien mit guter Verkehrsanbindung in seenaher Lage investiert. Das Ziel des Fonds mit einer Bilanzsumme von über CHF 1.2 Milliarde besteht im Aufbau eines wertbeständigen Immobilienportfolios mit überdurchschnittlichen Ertragsaussichten. Da Bonhôte-Immobilier SICAV direkt in die Liegenschaften investiert, sind die Anlegeraktionäre von der Einkommens- und Vermögenssteuer befreit. Banque Bonhôte & Cie SA – Neuchâtel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Solothurn, Zürich – T. 032 722 10 18 – bonhote.ch
Weiterbildung in Real Estate Heute für Morgen: Immobilien entwickeln, bewerten und führen – MAS Real Estate – CAS Areal- und Immobilienprojektentwicklung
– Digital Real Estate – Immobilien im Fokus – Nutzungsentwicklung:
– CAS Immobilienbewertung
Areale – Immobilien –
– CAS Immobilienmanagement
öffentlicher Raum
– CAS Bauprojektmanagement:
– Baurecht und Immobilien-
sicher planen – erfolgreich
recht: praxisnah – inter-
führen
disziplinär – konkret
Weitere Infos zum Thema Real Estate unter: bfh.ch/weiterbildung-real-estate
‣ Architektur, Holz und Bau
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Immobilien und Energie in Wechselwirkung Mittwoch, 17. Januar 2024, 13:45 Uhr
Die Energiestrategie 2050 und der volatile Strommarkt beeinflussen die Immobilienwirtschaft direkt. Gleichzeitig entstehen neue Chancen. Wie kann der Immobiliensektor seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit und energetischen Versorgungssicherheit leisten?
v.l.n.r.: Lennart Rogenhofer, Chief Climate Officer, Losinger Marazzi AG; Christoph Egli, Leiter Bewirtschaftung und GL, Mobimo AG; Basil Zemp, Leiter Real Estate Solutions, CKW AG; Moderation: Simon Schärer, Leiter Public Affairs, CKW AG
Zelte statt Paläste - neue Welt für globale Immobilien? Mittwoch, 17. Januar 2024, 14:15 Uhr
Veränderungen in der Arbeitsweise und im Konsumverhalten stellen neue Herausforderungen an Immobilien. Flexibilität ist gefragt, sei es bei Büroflächen oder in der Logistik, während zugleich selbst Prestigeadresssen nicht vor Leerstand, erhöhten Capex und Bewertungsverlusten gefeit sind.
v.l.n.r.: Dr. Stephan Kloess, Inhaber, KRE KloessRealEstate; Dr. Rainer Suter, Head of Core Funds, AXA Investment Managers; Dr. Juerg Syz, Partner, Asia Green Real Estate
Swaps: Funktionsweise und Vorteile von Sacheinlagen in Immobilienfonds Mittwoch, 17. Januar 2024, 14:45 Uhr
Diversifizierung des Immobilienportfolios ohne den Aufwand des Direkteigentums durch die Sacheinlage in Immobilienanlageprodukte? Ein Überblick über die Funktionsweise und die Vorteile, insbesondere in Bezug auf Steuern, Liquidität, ESG und Risikominimierung. Info: Dieses Panel wird auf Französisch gehalten
v.l.n.r.: Philipp Aegerter, Generaldirektor, Pensionskasse des Schweizerischen Apothekervereins; Jean-Sébastien Lassonde, Partner, Swiss Leader Asset und Wealth Management, PwC; Julian Reymond, CEO, Realstone SA
Grundstückgewinnsteuer – Die Steuervorteile des Liegenschaftenhändlers Mittwoch, 17. Januar 2024, 15:15 Uhr
Immobilienentwicklungen haben ein hohes Gewinnpotenzial. Die entsprechenden Gewinne sind einer hohen Steuerbelastung ausgesetzt, welche mit dem Liegenschaftenhändlerstatus optimiert werden kann. Der Panelbeitrag widmet sich diesem Steueraspekt der Immobilienentwicklung.
v.l.n.r.: Dr. Stephan Pfenninger, Partner Real Estate Taxation, Tax Partner AG; Marco E. Vitali, Senior Advisor Real Estate Taxation, Tax Partner AG; Marco Lechleiter, lic.iur. und Spezialist Grundsteuern, Steueramt Stadt Zürich Abteilung Grundsteuern
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Immobilienmarkt - Perspektiven für 2024 Mittwoch, 17. Januar 2024, 15:45 Uhr
Nach 20 Jahren Wachstum erlebte der Immobilienmarkt 2022 und 2023 eine Trendwende. Die Transaktionen von Renditeimmobilien sind zurückgegangen, die Preise gesunken. Können die steigenden Mietpreise die höheren Renditeerwartungen erfüllen? Einschätzungen zum Schweizer Immobilienmarkt für 2024.
v.l.n.r.: Andreas Ammann, Partner, Wüest Partner AG; Jan Eckert, CEO, JLL Schweiz
Indirekter Immobilienmarkt - Perspektiven für 2024 Mittwoch, 17. Januar 2024, 16:30 Uhr
Der Markt für indirekte Immobilieninvestitionen durchläuft eine turbulente Phase. Welche neuen Perspektiven ergeben sich? Ist eine Marktkonsolidierung zu erwarten? Welche zukünftige Performance ist zu erwarten? Sollten Wertminderungen erwartet werden? Diese und viele andere Fragen werden diskutiert.
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v.l.n.r.: Ulrich Prien, Partner, Advisory und Head of Real Estate, KPMG AG; Markus Waeber, Head Indirect Real Estate Advisory und Intelligence, Bank Julius Baer & Co. Ltd.; Urs Fäs, Head of Investment Products, Real Estate Switzerland, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Moderation: Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
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Programm vom Donnerstag, 18. Januar 2024
Swiss Circle Briefing: Aktuelles aus dem Schweizer Netzwerk rund um Immobilien Donnerstag, 18. Januar 2024, 08:15 Uhr
Am Swiss Circle Briefing trifft man sich um News rund um Immobilien zu erfahren, neue Member des Immobiliennetzwerks Swiss Circle kennen zu lernen. Am anschliessenden Networking Breakfast lädt Sie Swiss Circle ein, sich mit Immobilienunternehmern auszutauschen und Ihr persönliches Netzwerk zu pflegen
v.l.n.r: Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG; Mahira Begovic Wildhaber, Co-Owner, Axentica Real Estate AG; Kirsten Rust, Co-Owner, Axentica Real Estate AG; Markus Burkhard, Managing Partner, STROTBEK Capital AG; Frank Ludwig, Geschäftsführender Gesellschafter, Architekturbüro Frank Ludwig GmbH; Flavio Petraglio, CEO und Member of the Board, Artisa Group; Giuseppe Turiello, CEO, BlueMilk Studio GmbH
Transaktionsmarkt reloaded Donnerstag, 18. Januar 2024, 09:00 Uhr
Welchen Einfluss haben die veränderten politischen und ökonomischen Bedingungen auf den hiesigen Transaktionsmarkt? Bruno Kurz von Swiss Finance & Property Funds AG, Stefan Fahrländer von Fahrländer Partner und Sandro Beffa von UBS vergleichen ihre Erfahrungen und Einschätzungen mit letztem Jahr.
v.l.n.r.: Bruno Kurz, Chief Executive Officer, Swiss Finance & Property Funds AG; Sandro Beffa, Head Real Estate Advisory, Private Equity und Mid-Market M&A, UBS (Switzerland) AG; Dr. Stefan Fahrländer, Partner, Fahrländer Partner; Moderation: Sarah Lenz, Media and Communications Manager, Swiss Finance & Property Group
Es gibt wieder Alternativen zu Immobilien Donnerstag, 18. Januar 2024, 09:30 Uhr
Jahrelang flossen Milliarden in Schweizer Immobilienanlagen. Die Zinswende verlangsamt den Geldstrom nun spürbar. Ist dies nur ein temporäres oder permanentes Phänomen? Im Panel sollen die Folgen für Immobilienwerte, Investitionspläne sowie die Immobilien Asset Management-Branche insgesamt erläutert werden.
v.l.n.r.: Stephan Lüthi, Leiter Immobilien, Zürcher Kantonalbank Asset Management; Dr. Anja Hochberg, Leiterin Multi Asset Solutions, Zürcher Kantonalbank Asset Management; Florian Kuprecht, Managing Director Switzerland, CBRE Switzerland; Roger Hennig, Head of Real Estate, Schroders Investment Management (Switzerland)
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Infrastruktur als Alternative im erhöhten Zinsumfeld Donnerstag, 18. Januar 2024, 10:00 Uhr
Synergien mit Immobilien für institutionelle Investoren - Aktuelle Trends und Perspektiven von Investoren. v.l.n.r.: Jeanette Leuch, Partnerin, invalue ag; Eliane Riner, Geschäftsführerin, VeF (Versicherungseinrichtung des Flugpersonals der Swissair); Jalen Kupatt, Infrastructure Private Equity Associate, AXA IM; Urs Scholl, CIO, Concordia; Moderation: Gaby Bachofen, Leiterin Kommunikation, BKW Power Grid
Wachstum und Verdichtung: Ein Zielkonflikt? Donnerstag, 18. Januar 2024, 10:30 Uhr
Um das Wachstum bewältigen zu können, muss neuer Wohnraum geschaffen werden. Theoretisch stehen dafür genügend innere Reserven zur Verfügung. Praktisch werden sie nicht effizient genutzt. Und wenn doch: Wie viele Menschen können sich dort Wohnungen leisten? Neue Daten liefern Hinweise.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Christian Kraft, Leiter Competence Center Immobilien, Hochschule Luzern; David Renggli, CEO, Renggli AG; Nicola Haas, Mitglied der Geschäftsleitung, Refolio Real Estate AG; Moderation: Reto Fischer, Leiter Entwicklung und Akquisition Generalunternehmung, Renggli AG
ESG in der Schweiz: Was heisst die Vollzugsverordnung zur Klimaberichterstattung des Bundesrats? Donnerstag, 18. Januar 2024, 11:00 Uhr
Die Verordnung des Bundes über die nichtfinanzielle Berichterstattung, welche ab 1.1.2024 gilt, verpflichtet grössere Unternehmen zur verbindlichen Berichterstattung und Offenlegung klimabezogener Aspekte. Was diese Verordnung nun für Portfoliohalter bedeutet, ist Inhalt der Paneldiskussion.
v.l.n.r.: Ronald Schlegel, Präsident, SGNI; David Guthörl, Leiter Nachhaltigkeit, Allreal-Gruppe; Anja Bundschuh, Kommunikation und Public Affairs, Circular Hub; Christoph Dewald, Manager, Eraneos Switzerland AG
Digitalisierung im Schneckentempo – trotz Zeitenwende? Donnerstag, 18. Januar 2024, 11:30 Uhr
Mit der digitalen Transformation werden die Karten in der Immobilienwirtschaft neu gemischt. Erfolg beruht darauf, die (Gebäude)Daten im Griff und das «grosse Ganze» im Blick zu haben. Inwiefern verändern sich dadurch die Ansprüche, was bedeutet das für Anlage- und Betriebsliegenschaften und wie können wir den Prozess beschleunigen?
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v.l.n.r.: Simon Caspar, Partner und Head of Digital Solutions, pom+Consulting AG; Benjamin Hirzel, Circle Lead Digital Business Development, F. Hoffmann-La Roche AG; Frederick Widl, Country Head Switzerland, Axa Investment Managers Real Assets; Moderation: Isabel Gehrer, Head of Marketing und Sales, pom+Consulting AG
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Ökosysteme: Wunderwaffe zur Positionierung von Standorten?
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Donnerstag, 18. Januar 2024, 12:00 Uhr
Der Wirtschaftsstandort Schweiz wird künftig weltweit über die Ökosysteme «Health», «Digital Worlds», «Automation», «Food» und «Finance» vermarktet. Technologien werden zum Trumpf. Was bedeutet dies für die Positionierung von Standorten und die Vermarktung von Schlüsselimmobilien?
v.l.n.r.: Remo Daguati, Inhaber, LOC AG und Präsident, SVSM; Katharina Hopp, Asset Management und ESG Analyst Real Estate, AXA Investment Managers und Vorstandsmitglied, SVSM; Lukas Huber, Deputy Managing Director and Executive Director China, Greater Zurich Area AG; Tino Margadant, CPO und Mitglied der Geschäftsleitung, Mettler2Invest AG; Markus Müller, Inhaber, Soulworxx GmbH und Vorstandsmitglied, SVSM
Umdenken ist gefordert – Kreislauforientiertes Bauen Donnerstag, 18. Januar 2024, 12:30 Uhr
Eine Gruppe institutioneller Bauherren hat sich im Sommer 2023 zusammengeschlossen und die Charta für kreislauforientiertes Bauen unterzeichnet. Im Panel werden Ansätze und erste Erfahrungen aus der Praxis diskutiert. v.l.n.r.: Marius Baumann, Project Manager Construction und Development, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Balthasar Thalmann, Stv. Amtschef Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), Kanton Zürich; Andreas Oefner, Geschäftsführer, Zirkular; Moderation: Daniela Jorio, Fachverantwortliche Nachhaltigkeit, UBS Fund Management (Switzerland) AG
Planung, Rückbau, Bau – Optimierung der grauen Energie Donnerstag, 18. Januar 2024, 13:00 Uhr
Ein Erfahrungsaustausch zwischen Experten zur Optimierung der grauen Energie bei Planung, Abriss und Bau von Gebäuden im Hinblick auf eine verbesserte Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. v.l.n.r.: Christophe Oppliger, Partner, ABA partenaires; Lennart Rogenhofer, Chief Climate Officer, Losinger Marazzi AG; Julia Cousse, ESG Manager, Investissements Fonciers SA; Moderation: Birgit Rahn-Werner
«Impact Real Estate»: Aktivierung der sozialen und ökologischen Mehrwerte von Immobilien Donnerstag, 18. Januar 2024, 13:30 Uhr
Über die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Immobilien lassen sich ökologische und gesellschaftliche Mehrwerte generieren. Im Kontext steigender Zinsen und Erstellungskosten wird diskutiert, wie sich diese Mehrwerte ausschöpfen, messen und in eine finanzielle Wertbetrachtung übertragen lassen.
v.l.n.r.: Dr. Joëlle Zimmerli, Inhaberin und Geschäftsführerin, Zimraum GmbH; Stefan Meier, Partner, Wüest Partner AG; Anne Caminade, Project Manager, Energy und Sustainability, Lemon Consult AG; Marc Lyon, Head Real Estate Development, Implenia AG
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RAUM FÜR LEBENSZYKLEN, PLATZ FÜRS LEBEN. DAS IST MÖGLICH. Das Lebensgefühl im Fokus. Wo gelebt und gearbeitet wird, sind bedingungslos alle Aspekte des Wohlbefindens zu berücksichtigen. Im nachhaltigen Stadtquartier Greencity in Zürich verschmelzen Wohnen, Arbeiten und umweltbewusstes Handeln zu einer neuen Form des urbanen Lebensstils. Wir schaffen Werte, indem wir verantwortungsvoll nachhaltige Lebensräume kreieren, die die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen übertreffen und ihre NutzerInnen täglich inspirieren. Als verantwortungsvoller Pionier der Schweizer Immobilien- und Baubranche arbeiten wir eng mit unseren PartnerInnen und privaten Kunden sowie Kundinnen und der öffentlichen Hand zusammen. Mehr Infos: losinger-marazzi.ch
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Neue Auswahlmöglichkeiten für Auslandsimmobilien aus der Perspektive schweizerischer institutioneller Investoren Donnerstag, 18. Januar 2024, 14:00 Uhr
Investitionen in Immobilien nach den jüngsten Entwicklungen: Diskussion über Trends. Welche Alternativen ergeben sich zu den traditionellen Core Portfolios? Welche Sektoren und Risikoprofile eignen sich? Neue Wege bei der Umsetzung?
v.l.n.r.: Zoltan Szelyes, Geschäftsführer, Macro Real Estate AG; Prof. Dr. Michael Trübestein, Head of the MScRE-Program, Hochschule Luzern (HSLU); Philip Signer, Senior Investment Manager, Pensimo Management AG; Marco Diesing, Partner, VICTORIAPARTNERS GmbH; Moderation: Felix Stadelmann, Country Principal, VICTORIAPARTNERS GmbH
«Neue Fachinformation der AMAS»: «umweltrelevante Kennzahlen» Donnerstag, 18. Januar 2024, 14:30 Uhr
Welche Bedeutung hat die neue Fachinformation? Ist diese für die ganze Branche verpflichtend? Das Panel, zusammengesetzt aus Vertreter der AMAS sowie ausgewiesene Experten der Immobilienfondsbranche, debattiert zudem wie die Daten aufzubereiten, die Kennzahlen zu berechnen sowie welche neuen Anforderungen noch zu erwarten sind.
v.l.n.r. Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz, Signa-Terre AG; Asha De, Sustainability Manager, Swiss Finance & Property Group; Michael Böniger, Head Business Management und Operations, Real Estate Germany, Austria, Switzerland (REDACH), UBS Asset Management; Stephan Artus, Senior Business Counsel, Asset Management Association Switzerland; Moderation: Andreea Stefanescu, CEO, Solutions & Funds SA und Vorstandsmitglied COPTIS
«Digitale Makler als Gamechanger?» – Marktbedürfnisse und Perspektiven Donnerstag, 18. Januar 2024, 15:00 Uhr
Die Immobilienwelt befindet sich im digitalen Umbruch. Wie positionieren sich Immobilienmakler und welchen Mehrwert bieten sie dem Endkunden? In diesem Panel analysieren Branchenexperten den Mix aus Tradition und Technologie und diskutieren B2C-Strategien für das digitale Zeitalter.
v.l.n.r.: Annica Anna Pohl, Bereichsleiterin Vermarktung, Nextkey by CSL Immobilien AG; Martin Waeber, Managing Director Real Estate, SMG Swiss Marketplace Group; Robert De Heer, Head, Strike Advisory; Moderation: Letitia Zenhäusern, Leiterin Marketing und Kommunikation, CSL Immobilien AG
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Programm Pitch 2024
Moderation: Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
Halle 622 Zürich Oerlikon
Mittwoch, 17. Januar 2024 10:00
Begrüssung und Eröffnung
13:30
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech 10:10
Immobilien-Tokenisierung. Freisetzung von Kapital für Immobilienentwickler, Fonds und Investoren
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech 13:40
13:50
Wie du als Immobilienverwaltung besser bewertet wirst und mehr Zeit für die Neukundengewinnung hast
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10:40
14:10
Die forschenden Praktiker*innen an der Berner Fachhochschule BFH
14:20
Dr.-Ing. Boris Szélpal, Architekt, Urbanist und Professor für Architektur und Urbane Transformation, Berner Fachhochschule 11:00
Die Zukunft der Projektentwicklungsfinanzierung abseits der Bankenfinanzierung Markus Burkhard, Managing Partner, STROTBEK Capital AG
11:10
Market Analyser - Zukunftstendenzen frühzeitig erkennen Christian Steinke, Chief Sales Officer Central Europe, PriceHubble Switzerland
Integrale Planung: Architektur neu denken Michelle Ehrensperger, Business Development, CCHE Zürich AG Franziska Lakomski, Architektin-Stadtplanerin, Partnerin, CCHE Zürich AG
Vorteile der digitalen Waschküche Michael Hof, Spezialist IoT, Schulthess Maschinen AG
10:50
Ecosysteme, Partnerships und Proptech – ein Blick in die Zukunft Daniel Bruckhoff, Head of Partner Management, SMG Real Estate
Das ImmoSparrow Cockpit im Wandel Gunter Czech, Head of Sales, ImmoSparrow
Wie messbar ist das S von ESG? Gabriel Riedo, Co-Founder und Head of Sales, beUnity AG
Gilbert Spaini, Geschäftsinhaber, Golden Key AG Pascal Spaini, Geschäftsinhaber, Golden Key AG 10:30
Effizienz trifft auf Bequemlichkeit: Die Mieterkommunikation via Flatfox Julia Bitschnau, Chief Product Officer, Flatfox AG
Tatiana Vogt, CEO, AURE Group AG 10:20
Begrüssung und Eröffnung
ESG Sanierungsstrategien mit physikalisch korrekten 3D-Simulationen zur Analyse des Stranding-Risikos und Erreichung von CRREMund EU-Taxonomiekonformität Manuel Frey, Abteilungsleiter Digitale Planung und ESG-Simulationen, Gruner AG
14:30
Netto-Null-Gebäudesanierungen: Von der Portfolioanalyse zur Objektstrategie Marc Bätschmann, Partner und Mitglied GL sowie Leiter Energie und Gebäudetechnik, Tend AG
14:40
Tokenization of Real Estate - Use Cases and Perspectives Stephan Rind, Founder und CEO, BRICKMARK Group AG
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Myotaku - Steigern Sie Ihre Mieteinnahmen mit unserem Möbel- und Dekorationsservice. Von 3D bis zur Installation Charles Vila, COO, Myotaku SA
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Donnerstag, 18. Januar 2024 10:00
Begrüssung und Eröffnung
13:30
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech 10:10
Best-in-class in Benchmarking für Erstellungskosten- und CO2-Emissionen mit Aneecy
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech 13:40
Nik Grubenmann, CEO, Aneecy AG Pantelis Argyriou, CPO, Aneecy AG 10:20
ESG-Datenmanagement: Effiziente Verwaltung von Nachhaltigkeitsdaten für eine verlässliche Berichterstattung
Begrüssung und Eröffnung
RICS Matrics – Leadership Through Engagement Timon Ivens, Analyst, Credit Suisse Asset Management
13:50
Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors: Herausforderungen und das ungenutzte Potential der Digitalisierung Nico Dehnert, Co-Founder und CCO, OPTIML
Dr. Massimo Mannino, Partner, Novalytica AG 10:30
Smarte Sanierungsplanung für ImmobilienEigentümer: Mehr Nachhaltigkeit, weniger Kosten, bessere Rendite Dominik Bucher, Co-Founder, Scandens
10:40
Durch Financial Modeling Schieflagen und Insolvenzen bei Immobilienunternehmen vermeiden
14:00
Patrick Suppiger, Geschäftsführer, Betonsuisse 14:10
14:20
11:00
Connect, Inspire, Lead – das Urban Land Institute in der Schweiz
Neue Arbeitswelten für die Immobilienbranche – in Szenarien denken. Prototypen entwickeln. Wandelbarkeit schaffen. Stefanie Wandiger, Leitung Office und Education, Integral design-build AG
Portfoliodiversifikation: Homesharing Simon Ruckstuhl, Geschäftsleiter, airhosted GmbH
Vorteile der digitalen Waschküche Michael Hof, Spezialist IoT, Schulthess Maschinen AG
Dr. Elmar Lang, Managing Partner, STROTBEK Management Partners 10:50
Ressourceneffizientes und nachhaltigeres Bauen mit Beton: Die Zukunft des Bauens
14:30
Stakeholder 60+ Simone Gatti, Präsidentin, Seniorenrat Zürich/Genossenschaft ZukunftsWohnen 2. Lebenshälfte
Prof. Jürgen M. Volm, CEO, VELLOWS und Chair, ULI Switzerland 11:10
Inspirierende Arbeitswelten: Bedürfnisgerechte Planung und Ausführung aus einer Hand Luke Moreland, Principal Delivery, Unispace Global AG
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E-Mobilität in Immobilien – Ihr Weg zur nachhaltigen Investition Andreas Wirtz, Leiter Verkauf und Business Development, PLUG'N ROLL
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Niemand investiert mehr in die Immobilie, sondern in deren nachhaltige Finanzierung.
Ein menschlicher Gedanke an die Immobilienzukunft, visualisiert durch Künstliche Intelligenz.
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INVESTMENT PRODUKT / MANAGER ACRON Group Artemon Capital Partners AG Asia Green Real Estate AVENIRPLUS Anlagestiftung AXA Investment Managers Baloise Asset Management Bonhôte-Immobilier SICAV Cronos Finance SA Dominicé & Co - Asset Management DUFOUR Investment Foundation Edmond de Rothschild REIM Espace Real Estate AG Fondation de placement Losinger Marazzi Fonds Immobilier Romand FIR Foxstone Fundamenta Group (Schweiz) AG Helvetia Asset Management AG Immofonds Asset Management AG Investissements Fonciers SA Markstein AG MV Invest AG Nova Property Fund Management AG PATRIMONIUM Privatbank Von Graffenried AG Procimmo SA
Property One Investors AG PURE Funds AG Realstone SA REMNEX Anlagestiftung Schroder Investment Management (Switzerland) AG Seraina Invest AG Stoneweg Sustainable Real Estate AG Swiss Finance & Property Group Swiss Life Asset Managers UBS Fund Management (Switzerland) AG Verifort Capital Service AG Vertina Anlagestiftung 72
BAU / ENTWICKLUNG bonainvest Holding AG CCHE | Integrale Planung convoltas AG Eiffage Suisse AG Energie 360° Implenia Ina Invest Integral design-build AG LIKA Group AG Losinger Marazzi AG OPENLY
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Renggli AG Romande Energie SA Room Estate AG SNBS Steiner AG Strüby Konzept AG Unispace Global AG WSG AG 78
BERATER / DIENSTLEISTER ABB Schweiz altrimo ag Avobis Group AG Bank J. Safra Sarasin AG Bär & Karrer AG BARNES Commercial Realty SA BCV Banque Cantonale Vaudoise Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau bonacasa AG Bratschi AG CACEIS Casasoft AG CBRE Chambre suisse d'experts en estimations immobilières CEI CKW COPTIS CSL Immobilien AG Depoformance AG Dipan SA Enerprice Partners AG ewz Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) GETEC Switzerland AG Gruner AG H&B Real Estate AG IAZI AG Immoday immopac ag IMvestir Partners SA INREIM ITOBA GmbH JLL Lenz & Staehelin Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG LVTiC MLL Meyerlustenberger Lachenal Froriep AG Myotaku Naef Commercial Knight Frank Niederer Kraft Frey pom+Consulting AG Projekt Interim PropertyMatch PwC Schweiz Quantus AG SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) SBB Immobilien
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Seniorenrat Zürich – ZukunftsWohnen SGNI Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft Signa-Terre AG simplee AG smeyers AG SMG Swiss Marketplace Group AG – Real Estate Solutions & Funds SSREI AG Stratus STROTBEK & Co. I Real Estate Investmentbanking SVIT five SVSM Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement Swiss Circle AG SwissPropTech Tax Partner AG Tend AG Topik Partner AG UBS Switzerland AG Universität Zürich – CUREM VICTORIAPARTNERS GmbH Von Graffenried AG Vermarktung Walde Immobilien AG WATTELSE AG Wüest Partner AG Zürcher Kantonalbank 92
PROPTECH allride Backbone Drooms AG eSMART Technologies Golden Key Novalytica AG POPETY.IO PriceHubble Properti Raumgleiter AG reamis AG TAYO AG
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START UP'S airhosted GmbH Aneecy AG AURE Group AG avendo AG beUnity AG Dedomena - Smart urban Analytics Evorest AG Fortefolio ImmoSparrow OPTIML RealAdvisor SA Scandens
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INVESTMENTPRODUKT / MANAGER
ACRON Group Pelikanstrasse 18 8001 Zürich +41 44 204 34 00 info@acron.ch www.acron.ch
Artemon Capital Partners AG Samuel Krämer Alfred-Escher-Strasse 5 8002 Zürich +41 44 245 80 00 contact@artemon.ch www.artemon.ch
Asia Green Real Estate Severin Butz Asylstrasse 77 8032 Zürich +41 44 552 83 36 severin.butz@asiagreen.com www.asiagreen.com
AVENIRPLUS Anlagestiftung Andreas Staub Bärenplatz 8 Postfach 3001 Bern +41 31 328 80 00 info@avenirplus.ch www.avenirplus-anlagestiftung.ch
AXA Investment Managers Schweiz AG Affolternstrasse 42 Postfach 6949 8050 Zürich www.axa-im.ch
Baloise Asset Management Dominic von Felten Aschengraben 2 4002 Basel +41 58 285 81 28 dominic.vonfelten@baloise.ch www.baloise.ch
Bonhôte-Immobilier SICAV 2, quai Ostervald 2001 Neuchâtel +41 32 722 10 18 www.bonhote-immobilier.com
Cronos Finance SA Valérie Rodriguez-Coray Ch. de la Damataire 28 1009 Pully +41 21 331 28 00 v.rodriguez@cronosfinance.ch www.cronosfinance.ch
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Moderne Geschäftshäuser passen sich den Bedürfnissen der Mieter an. PSP Swiss Property – Seestrasse 353, Zürich
PSP Swiss Property gehört zu den führenden Immobiliengesellschaften der Schweiz. Die Lage und Qualität der Büro- und Geschäftshäuser, der umfassende Service für die Mieter sowie die umsichtige und nachhaltige Unternehmensstrategie machen PSP Swiss Property zu einem attraktiven Partner für Mieter und Aktionäre. Die Aktien der PSP Swiss Property AG sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (Symbol PSPN, Valor 1829415). PSP Swiss Property AG · Kolinplatz 2 · CH-6300 Zug · Telefon 041 728 04 04 · www.psp.info
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INVESTMENTPRODUKT / MANAGER
Dominicé & Co - Asset Management Rue de la Confédération 5 1204 Genf +41 22 319 20 80 ir@dominice.com www.dominice.com
DUFOUR Investment Foundation Gina Steinmann Kirchenweg 8 8008 Zürich +41 44 878 99 35 gina.steinmann@dufour.ch www.dufour.ch
Edmond de Rothschild REIM Pierre Jacquot p.jacquot@reim-edr.ch Arnaud Andrieu a.andrieu@reim-edr.ch www.edr-realestatesicav.ch www.reim-edr.com
Espace Real Estate AG Zuchwilerstrasse 43 4500 Solothurn +41 32 624 90 00 kommunikation@espacereal.ch www.espacereal.ch
Fondation de placement Losinger Marazzi Maneggstrasse 17 8041 Zürich +41 58 590 80 70 info@fondation-losinger-marazzi.ch www.fondation-losinger-marazzi.ch
GEP SA Rue du Maupas 2 1004 Lausanne +41 21 318 72 72 www.fir.ch
Foxstone SA Am Schanzengraben 25 8002 Zürich +41 44 500 77 73 www.foxstone.ch/de
Fundamenta Group (Schweiz) AG Poststrasse 4a 6300 Zug +41 44 444 22 22 www.fundamentagroup.com
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Die Fachleute der Immobilienwirtschaft
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INVESTMENTPRODUKT / MANAGER
Helvetia Asset Management AG Steinengraben 41 4002 Basel +41 58 280 19 00 www.helvetia-am.ch
Investissements Fonciers SA Chemin de la Joliette 2 1006 Lausanne +41 21 613 11 88 info@lafonciere.ch www.lafonciere.ch
Immofonds Asset Management AG Gabriela Theus Rämistrasse 30 8001 Zürich +41 44 511 99 30 info@immofonds.ch www.immofonds.ch
Markstein AG Markstein Advisory AG Markstein AG Zürich Baden I Zürich +41 56 203 50 00 info@markstein.ch www.markstein.ch
MV Invest AG Mainaustrasse 34 8008 Zürich +41 43 499 24 99 info@mvinvest.ch www.mvinvest.ch
Nova Property Fund Management AG Marcel Schneider Pfäffikon (SZ), Zürich und Lausanne +41 58 255 37 37 www.novaproperty.ch
Patrimonium Asset Management AG Zugerstrasse 74 6340 Baar +41 58 787 00 00 media@patrimonium.ch www.patrimonium.ch
Privatbank Von Graffenried AG André Nussbaumer Spitalgasse 3, Postfach 3001 Bern +41 31 320 52 03 andre.nussbaumer@graffenried-bank.ch www.graffenried-bank.ch
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Procimmo SA Löwenstrasse 20 8001 Zürich +41 43 817 70 40 www.procimmo.ch
Property One Investors AG Martin Gut Chamerstrasse 18 6300 Zug +41 79 438 18 17 martin.gut@propertyone.ch www.propertyone.ch
PURE Funds AG Flavio Lauener Gotthardstrasse 14 6300 Zug +41 41 726 19 10 flavio.lauener@pure.swiss www.pure.swiss
Realstone SA Beckenhofstrasse 6 8006 Zürich +41 58 262 00 47 zurich@realstone.ch www.realstone.ch
REMNEX Anlagestiftung Huobstrasse 16 8808 Pfäffikon +41 41 552 37 99 info@remnex.ch www.remnex.ch
Schroder Investment Management (Switzerland) AG Roger Hennig Central 2 8001 Zürich +41 44 250 12 91 roger.hennig@schroders.com www.schroders.ch
Seraina Invest AG Stockerstrasse 34 8002 Zürich +41 58 458 44 00 info@serainainvest.ch www.serainainvest.ch
Stoneweg 8 Bvd Georges-Favon 1204 Genf +41 22 552 40 30 info@stoneweg.com www.stoneweg.com
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INVESTMENTPRODUKT / MANAGER
Swiss Finance & Property Group
Sustainable Real Estate AG Stockerstrasse 60 8002 Zürich +41 58 255 78 81 marc.blaser@sustainable-real-estate.ch www.sustainable-real-estate.ch
Swiss Finance & Property Group Seefeldstrasse 275 8008 Zürich +41 43 344 61 31 info@sfp.ch www.sfp.ch
Swiss Life Asset Management AG General-Guisan-Quai 40 Postfach 2831 8022 Zürich www.swisslife-am.com
UBS Fund Management (Switzerland) AG Asset Management Real Estate Switzerland Aeschenvorstadt 1 4051 Basel sh-am-re-ch@ubs.com www.ubs.com/immobilienfonds-schweiz
Verifort Capital Service AG Eichweid 5 6203 Sempach Station +41 41 4680 044 info@verifort-capital.ch
VERTINA ANLAGESTIFTUNG Haselstrasse 16 5400 Baden +41 58 218 88 80 info@vertina.ch www.vertina.ch
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bonainvest Holding AG Ivo Bracher Weissensteinstrasse 15 4503 Solothurn +41 32 625 95 95 +41 79 251 09 00 ivo.bracher@bonainvest.ch www.bonainvest.ch
CCHE | Integrale Planung Michelle Ehrensperger Industriestrasse 6 8305 Dietlikon +41 44 552 21 11 m.ehrensperger@cche.ch www.cche.ch
convoltas AG Artherstrasse 60 6405 Immensee +41 41 768 20 00 info@convoltas.ch www.convoltas.ch
Eiffage Suisse AG Projektentwicklung Sägereistrasse 10 8152 Glattbrugg +41 61 277 07 03 projektentwicklung.ec.suisse@eiffage.com www.eiffage.ch
Energie 360° Clemens Högger Aargauerstrasse 182 Postfach 805 8010 Zürich +41 43 317 24 09 www.energie360.ch
Implenia Schweiz AG Thurgauerstrasse 101A 8152 Glattpark (Opfikon) +41 58 474 74 74 www.implenia.com/IMMO24
Ina Invest AG Marc Pointet Thurgauerstrasse 101A 8052 Glattpark (Opfikon) +41 44 552 97 00 marc.pointet@ina-invest.com www.ina-invest.com
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LIKA Group AG Blegistrasse 1 6343 Rotkreuz +41 44 577 56 48 info@likagroup.ch www.likagroup.ch
Losinger Marazzi AG David Mastrogiacomo Niederlassungsleiter Zürich +41 79 760 48 50 d.mastrogiacomo@losinger-marazzi.ch www.losinger-marazzi.ch
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Renggli AG St. Georgstrasse 2 6210 Sursee +41 41 925 25 25 mail@renggli.swiss www.renggli.swiss
Romande Energie SA Rue de Lausanne 53 1110 Morges immobilier@romande-energie.ch www.romande-energie.ch
Room Estate AG Katzenbachstrasse 71 8052 Zürich www.roomestate.com
Zertifizierungsorganisation SNBS Bäumleingasse 22 4051 Basel +41 61 205 25 40 hochbau@snbs.ch areal@snbs.ch www.snbs-hochbau.ch
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Bank J. Safra Sarasin AG Real Estate Hub Switzerland Alfred-Escher-Strasse 50 8002 Zürich +41 58 317 37 70 real-estate-hub-ch@jsafrasarasin.com www.am.jsafrasarasin.com
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gute Gründe für eine Swiss Circle Membership:
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Member
Networking Events
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Kongresse
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«Mit einer guten Lösung in der Tasche wird man auch als Newcomer mit offenen Armen empfangen» Oliver Meyer ist vor einem Jahr mit storabble.com, einer Plattform zur Vermietung von Lagerräumen, in die Immobilienbranche eingestiegen. Wir wollten von ihm wissen, welche Erfahrungen er als Newcomer in unserer Branche gemacht hat. Interview: Roman Bolliger
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Oliver, Du bist frisch ab der Schulbank in die Immobilienbranche eingetaucht. Was reizt Dich an der Immobilienbranche?
Alles hat damit begonnen, dass wir festgestellt haben, wie mühsam es ist, einen passenden Lagerraum zu finden. Deshalb haben Alessio, David, Jan und ich während des Studiums damit begonnen, eine Vergleichsplattform für Lagerräume aufzubauen. Schnell haben wir bemerkt, dass zahlreiche Leerstände vorhanden sind, die als Lagerräume vermietet werden können. So schreiben mittlerweile nicht nur die Self-Storage-Marktführer, sondern auch Immobilienplayer beispielsweise Livit, Bâloise oder die Helvetia Lagerräume auf unserer Plattform aus. Was uns an der Immobilienbranche besonders reizt, ist, dass noch grosses Potenzial besteht, die Customer Journey der Endmieter und Endmieterinnen einfacher zu gestalten.
Wie lange bist Du schon Teil der Immobilienbranche?
Wir haben uns bereits 2022 intensiv mit der Branche für Lagerräume auseinandergesetzt. Zur Vergleichsplattform wurden wir im Februar 2023 und haben erst dann richtig damit begonnen, uns innerhalb der gesamten Immobilienbranche zu vernetzen. Wir sind also ein super junger Player in diesem Markt. Was hast Du vor Deinem Einstieg in die Immobilienbranche gemacht?
Angefangen habe ich mit einer Bankausbildung, dann ein halbes Jahr im Private Banking gearbeitet und mich dann während der Rekrutenschule entschieden, in St. Gallen zu studieren. Dort habe ich dann 4 Jahre später im September 2023 mein Bachelordiplom erhalten. Während meines Studiums konnte ich noch Erfahrungen sammeln in den Berei-
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Wurdest Du während Deiner Ausbildung bereits mit dem Thema Immobilien konfrontiert?
Während meiner Bankausbildung definitiv. Ich habe mit 15 Jahren die ersten Immobilien geschätzt, Baustellen besichtigt und Kunden zu Hypotheken beraten. Auch an der Uni wurden betriebswirtschaftliche Themen teilweise anhand von Praxisprojekten mit Bezug zur Immobilienbranche behandelt. Was bietest Du auf dem Immobilienmarkt an?
Wir sind das Trivago der Lagerraumbranche. Wir bieten Self-Storage-Anbietern und Immobilieneigentümern sowie -verwaltungen die Möglichkeit, Lagerräume zu inserieren und so kostengünstig neue Mieter und Mie-
der Branche super vernetzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine Mischung aus warmen Intros, cold Outreaches auf LinkedIn und die Teilnahme an Events am Schluss zum Erfolg führt. Wie hoch ist die Akzeptanz der Branche für Dein PropTech?
Wir fühlen uns sehr wohl im Austausch mit der klassischen Branche! Von Anfang an wurden wir als Startup ernst genommen und mittlerweile können wir auch starke Performance ausweisen, wenn wir mit potenziellen Partnern sprechen. Bisher haben alle angesprochenen Stakeholder unseren Mehrwert schnell verstanden, da sie selbst bereits nach einer passenden Lösung für den Vertrieb von Lagerräumen gesucht haben. War die Immobilienbranche leicht zu knacken?
Wenn man voll dabei ist und eine gute Lö-
sind mit administrativem Aufwand für alle Parteien verbunden. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Mieten eines Lagerraums nicht aufwändiger sein darf als die Buchung eines Hotels. Wir haben auch festgestellt, dass ab einer gewissen Unternehmensgrösse mehrere Abteilungen und auch Entscheidungsträger unterschiedlicher Stufen zusammenarbeiten müssen, was die Integration von innovativen Prozessen und Lösungen verlangsamen und im schlimmsten Fall sogar verhindern kann. Ihr konntet in einem schwierigem Venture Capital-Umfeld eine Finanzierungsrunde erfolgreich abschliessen. Wie habt ihr das geschafft?
Eine funktionierende Lösung für ein aktuelles Problem, ganz viel Einsatz und natürlich auch Glück haben dabei eine Rolle gespielt. Unser Pitch bei «Höhle der Löwen» im Dezember hat uns ermöglicht, Roland Brack als Leadinvestor zu gewinnen und die anderen
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chen Consulting, humanitärer Hilfe in Krisengebieten und durch die Mitgründung von storabble.com im Unternehmertum.
«Das Mieten eines Lagerraums wird mit uns genauso einfach wie das Buchen eines Hotelzimmers: Wir werden das Trivago für die Lagerraumbranche.» Oliver Meyer, Co-Founder, storabble
terinnen zu finden. Auf unserer Plattform sind mittlerweile rund 15'000 Lagerräume, Lagerboxen und Einzelgaragen ausgeschrieben. In einem nächsten Schritt werden wir es möglich machen, dass Lagerräume über unsere Software direkt online mietbar sind. Damit senken wir die im Vergleich zur Miete hohen Vertriebskosten markant. Wie bist Du an die dazu notwendigen Kontakte gekommen?
Unsere Zielgruppe sind sämtliche Player aus der Immobilienbranche mit Objekten, die als Lagerräume geeignet sind: Eigentümer, Verwaltungen, Self-Storage Anbieter. Am Anfang war es eine Challenge für uns, mit den richtigen Leuten in Kontakt zu kommen. Nach und nach haben wir dann immer mehr Entscheidungsträger aus der Branche kennengelernt und konnten uns innerhalb
sung in der Tasche hat, dann wird man in der Immobilienbranche grundsätzlich mit offenen Armen empfangen. Für uns hat es rund 3 Monate gedauert, bis wir ein solides Netzwerk in der Branche aufgebaut hatten. Die Offenheit der Player, neue Lösungen auszuprobieren und auch bereits in einer Pilotphase einen fairen Preis zu zahlen, macht uns zuversichtlich. Das einzige, dass uns als schnell wachsendem Startup ein bisschen Kopfschmerzen bereitet, sind die langen Sales Cycles. Wie innovativ nimmst Du die Immobilienbranche wahr?
In der Immobilienbranche gibt es eine Grundoffenheit für Innovation. Trotzdem orten wir bei der Convenience noch ein grosses Optimierungspotenzial. Momentan funktionieren Prozesse oft noch mit viel Papier und
Investoren und Investorinnen konnten wir mit dem bereits grossen Angebot auf unserer Plattform überzeugen. Wenn Du einen Blick in die Zukunft wagst: Wie siehst Du Dich und Deine Unternehmung in 3 Jahren?
In drei Jahren machen wir es in ganz Europa super leicht, Lagerraum zu finden, zu vergleichen und zu buchen. Für Mieterinnen und Mieter wird das Mieten eines Lagerraums genauso einfach sein, wie das Buchen eines Hotelzimmers; storabble.com wird das Trivago der Lagerraumbranche. Für die Immobilienbranche werden wir es möglich machen, dass sämtliche Leerstände in diesem Bereich praktisch ohne administrativen Aufwand vermietet werden können. Es wird keine leeren Lagerräume mehr geben, die wegen zu hohen Vertriebskosten nicht vermietet werden.
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Foto: tolobalaguer.com/Shutterstock.com
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Digital Property Management auf nationaler Ebene Den «Röstigraben» erfolgreich zu überwinden, ist eine Herkulesaufgabe, an der viele Firmen scheitern. Das Westschweizer Proptech Tayo hat den Schritt im Sommer 2021 gewagt und verzeichnet heute Erfolge auf nationaler Ebene.
Anna Trottmann, Asset Managerin bei der HIG Immobilien Anlage Stiftung
Beat Siegenthaler, Geschäftsführer Deutschschweiz bei der Tayo AG
Schweizer Technologie und Kostendisziplin als Fundament
Noch während seines EMBA-Studiums an der ETH Lausanne entwirft Etienne Friedli im Rahmen seiner Abschlussarbeit den Businessplan für die Firma und die gleichnamige Plattform Tayo. Zusammen mit dem BranchenUrgestein Claude Frei gründet der erfahrene Software-Berater und Entwickler im September 2017 das Proptech Tayo mit dem Ziel, die Immobilienbewirtschaftung zu revolutionieren. Der Aufwand für mühsame, zeitfressende und papierlastige Arbeiten soll massiv reduziert werden. Tayo setzt im Gegensatz zu den meisten Softwarefirmen von Anfang an darauf, die Entwicklung der Software in der Schweiz anzusiedeln. Die daraus entstehenden kurzen Kommunikationswege ermöglichen es, deutlich schneller auf die hohen Anforderungen der heute über 50 Kunden zu reagieren. Gleichzeitig ist aber auch die Kostendisziplin matchentscheidend für ein Startup und die Löhne sind die mit Abstand grössten Kostentreiber. Das Mitarbeiterwachstum muss entsprechend immer in einem gesunden Verhältnis zum finanziellen Erfolg stehen – ein Leitsatz, der von der Geschäftsführung immer strikt verfolgt wird.
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Mit einer starken Kundenbasis und Smart Money über den Röstigraben
Die Expansion in die Deutschschweiz im Sommer 2021 ist wohl durchdacht und gut vorbereitet. Nachdem 2019 bereits der Westschweizer Stromkonzern das Potential des Startups erkannt hat, entscheidet sich 2021 auch der Softwarehersteller Abacus Research AG aus Wittenbach in das mittlerweile stark wachsende Proptech zu investieren. Nebst den neuen finanziellen Mitteln kann Tayo zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine starke Kundenbasis in der Romandie zählen. Nach 6 Monaten Aufbauarbeit in der Deutschschweiz konnten Anfang 2022 die ersten Deutschschweizer Firmen für die Plattform gewonnen werden – darunter auch namhafte Player wie der Ostschweizer Immobilienentwickler Fortimo und die Zürcher Verwaltung Barrier Immobilien. HIG Immobilien Anlage Stiftung startet Projekt mit nationaler Strahlkraft
Ende 2022 entscheidet sich die HIG Immobilien Anlage Stiftung in Zusammenarbeit mit Tayo die Prozesse in der Bewirtschaftung ihrer Immobilien neu zu konzipieren, stark zu automatisieren und zu digitalisieren. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der intensiven Vernetzung und Kommunikation zwischen Mietern, Bewirtschaftern, Handwerkern und der Eigentümerin. Zu diesem Zweck wird im Verlauf des Q1 2023 ein Pilotprojekt mit der externen Verwaltung Comptoir Immobilier für das gesamte Westschweizer Portfolio der HIG gestartet. Nach erfolgreicher Durchführung entscheidet die HIG im Juni 2023 das Projekt auch auf einen grossen Teil des Deutschschweizer Portfolios auszuweiten. Mit der H&B Real Estate AG setzt im September 2023 entsprechend ein weiterer namhafter Player den GoLive auf die Tayo White-LabelPlattform MyHIG um. Heute profitieren neben der Eigentümerin verschiedene Anspruchsgruppen von MyHIG. Die Mieter können zeitunabhängig Reparaturmeldungen und sonstige Anfragen absetzen oder online auf Mietverträge, Abrechnungen und andere Dokumente zugreifen. Die Bewirtschafter managen Tickets, Arbeitsaufträge, Offerten, Rechnungen sowie Vergabeanträge an die Eigentümerin digital und effizient. Die Handwerkerfirmen haben kostenlosen Zugriff auf die Plattform und können je nach Kundenstamm mit einem einzigen Login
alle Arbeitsaufträge, Offertanfragen und Rechnungen von mehreren Auftraggebern bearbeiten. Steigende Nachfrage von Verwaltungen und institutionellen Eigentümern
Lange waren in erster Linie Verwaltungen daran interessiert, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und zu digitalisieren. Denn die Margen in der Bewirtschaftung stehen seit längerem unter Druck und der Mangel an qualifizierten Mitarbeitenden ist gravierend. Seit rund zwei Jahren setzen aber auch immer mehr institutionelle Eigentümer auf Tayo. Einerseits werden im Zusammenhang mit ESG Kriterien Themen wie Corporate Governance und Transparenz immer wichtiger. Speziell bei der Vergabe von Handwerkeraufträgen möchten immer
mehr Eigentümer Transparenz schaffen. Andererseits interessieren sich Eigentümer für technische Daten, die dank digitalen Bewirtschaftungsprozessen verfügbar werden – so zum Beispiel: Wie schnell wird auf die Mieteranliegen reagiert? Wie ist die Qualität der Handwerkereinsätzen? Welche Geräte von welchen Herstellern sind in welchem Zustand? Trotz den vielen Vorteilen der Digitalisierung stehen wir in der Immobilienbranche diesbezüglich immer noch am Anfang. Dies wird schnell ersichtlich, wenn man beispielsweise an die Finanzbranche denkt und wie stark der Gedanke des Self-Service sich in diesem Bereich bereits durchgesetzt hat. Die Mehrheit der Kunden geht heute nicht mehr an den Schalter, um nach einem Kontoauszug zu fragen.
« MyHIG bringt neben hohen Effizienzsteigerungen auch deutlich mehr Transparenz in unser Portfolio » Anna Trottmann, Asset Managerin bei der HIG Immobilien Anlage Stiftung
Fotograf: Kuster Frey, Zürich
Die Siedlung 'Bachtelblick' in Wetzikon wird bereits mit Hilfe von MyHIG verwaltet.
Tayo AG, c/o Haus der Immobilien, Zollikerstrasse 65, 8702 Zollikon
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Der Schlüssel zur Maximierung Ihres Immobilienportfolios In einer sich ständig wandelnden Immobilienlandschaft suchen Geschäftskunden nach Möglichkeiten, die Rentabilität ihrer Investments zu steigern. Die Lösung? Airhosted GmbH - der führende Home-Sharing-Management-Service.
Die Revolution im Home-Sharing
Im digitalen Zeitalter hat sich das Konzept des Teilens rasant entwickelt, insbesondere im Bereich der Immobilien. Homesharing, obwohl nicht neu, hat eine neue Dimension erreicht. In dieser sich ständig ändernden Landschaft steht Airhosted an vorderster Front. Mit Sitz in Zug, einem wichtigen wirtschaftlichen Knotenpunkt der Schweiz, hat sich Airhosted darauf spezialisiert, innovative Lösungen für Immobilienbesitzer und Investoren bereitzustellen. Was bietet Airhosted Business?
Die Vision von Airhosted geht über herkömmliche Dienstleistungen hinaus. Wir bieten einen ganzheitlichen Ansatz, welcher für Immobilieninvestoren sehr attraktiv ist. Von massgeschneiderten Homesharinglösungen bis hin zu spezialisierten Dienstleistungen für Interim- und Leerstandsmanagement. Wir erweitern den Lebenszyklus einer Immobilie.
Komplettmöblierung auf Zeit & Anpassbare Zwischennutzungen
Das Möblieren von Wohnungen stellt oftmals eine zeitintensive Herausforderung dar – insbesondere, wenn die Dauer des Mietverhältnisses noch ungewiss ist oder das Projekt nur für eine begrenzte Zeit angedacht ist. Genau hier setzt Airhosted an und schafft Abhilfe mit massgeschneiderten Komplettmöblierungslösungen auf Zeit. Für Immobilienbesitzer bedeutet dies nicht nur die Möglichkeit, ihre Immobilien gezielt und risikoarm auf dem Markt zu testen, sondern auch die Chance, bei Renovierungsarbeiten und den vorhergehenden Entmietungen bis zum letzten Moment einen finanziellen Mehrwert zu generieren. In der heutigen volatilen Immobilienlandschaft ist Flexibilität ein unverzichtbares Gut. Airhosted hat dies erkannt und bietet anpassbare Zwischennutzungen an, die perfekt auf die variierenden Anforderungen
und Wünsche von Immobilienbesitzern zugeschnitten sind. Es ist eine Antwort auf den sich ständig wandelnden Markt, die es Eigentümern erlaubt, immer einen Schritt voraus zu sein. Warum Airhosted?
Der Immobilienmarkt ist komplex und erfordert fundierte Kenntnisse und Erfahrungen. Airhosted verfügt über beides. Mit einem tiefen Verständnis für den schweizerischen Markt, kombiniert mit globalen Einblicken, steht Airhosted an vorderster Front der Branche. Ihre Expertise in der Digitalisierung ermöglicht es ihnen, den sich ständig ändernden Anforderungen der Immobilienwelt gerecht zu werden, gleichzeitig den höchsten Standard an Dienstleistungen und Lösungen zu bieten und maximale Performance zu erzielen. Fazit
Airhosted Business repräsentiert die nächste Generation des Immobilienmanagements. Mit einem klaren Fokus auf Innovation, Kundenzufriedenheit und Exzellenz strebt Airhosted danach, den Immobilienmarkt in der Schweiz zu optimieren. Für diejenigen, die nach einem vertrauenswürdigen Partner in der Home-Sharing-Branche suchen, ist Airhosted die erste Adresse. Es ist nicht nur ein Name, sondern ein Versprechen für Qualität und Verlässlichkeit.
Airhosted GmbH, Industriestrasse 8, 6300 Zug, www.business.airhosted.ch
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Marktaktuelle Baukosten- und CO2-Benchmarks mit Aneecy Wissen, was ein Immobilien-Produkt kostet und wie hoch die Erstellungsemission ist, noch bevor ein Projekt besteht: Mit Aneecy erfassen Bauherren eine Projektidee auf Grundlage von Business Intelligenz und erhalten BaukostenBenchmarks in einer Genauigkeit von ± 5 Prozent.
Bestellerkompetenz «at a fingertip»: Ganz egal ob als institutioneller Bauherr, Immobilienentwickler, Bauherrenberater, Architekt – eine fundierte Kostenaussage sowie Emissionsziele in einer allerersten Projektphase waren bis anhin kaum zu erreichen. Aneecy setzt gemeinsam mit führenden Partnern aus dem Bereich Construction auf eine qualifizierte Datenbasis und Business Intelligenz und stellt diese in einer intuitiven User Experience zur Verfügung. Die Nutzer beschreiben ihre Idee funktional in den Dimensionen Nutzung sowie Qualität und erhalten unmittelbare Aussagen zu Erstellungskosten und -emission. Noch bevor ein Architekturmodell besteht. Sie schaffen damit eine wertvolle, benchmark-basierte Grundlage für ihre Investitionsentscheidung. Der kosten- und zeitintensive Marchbarkeitsprozess wird deutlich verkürzt, weil durch den Einsatz von Aneecy ein zielgerichteter Projekteinstieg gelingt. Der Bauherr gewinnt eine neue Sicherheit über seine Produktentscheide und schafft die beste Voraussetzung für eine fundierte und bewusste Bestellung.
Entscheide auf die Kosten und die Emission nachvollziehen. Aneecy erstellt dazu im Hintergrund ein analytisches Modell. Dieses identifiziert die Höhen für jede Art der Nutzung sowie den entsprechenden Footprint, integriert Brandschutzaspekte, kalkuliert die voraussichtliche Anzahl der benötigten Aufzüge und ermittelt ab welchem Punkt eine Bohrpfahlgründung oder eine Baugrubensicherung notwendig ist usw. Die Berechnungen gehen weit über eine einfache Volumenanalyse hinaus und sind weitgehend bauteileorientiert. Vorteile für Bauherren:
• Einfache, intuitive Bedienung, auch ohne vertieftes Immobilienwissen anwendbar. • Zugriff auf marktaktuelle BaukostenBenchmarks eines führenden Gesamtleisters der Schweiz (Halter AG) • Optimale Voraussetzung für eine fundierte, datenbasiert Bestellung
Kosten und CO2-Emissionen im Griff
Mit fünf Klicks zu den Benchmarks: Auf Grundlage von Grundstücksgrösse, Geschossfläche über dem Gelände, maximaler Gebäudehöhe, sowie den Nutzungen beschreiben die Nutzer ihre Idee und erhalten Benchmarks zu Baukosten und grauer Energie in der Erstellung. Mittels eines Top-Down-Ansatzes haben die Nutzer die Möglichkeit ihre Idee zu verfeinern und können unmittelbar die Auswirkungen ihrer
• Wirtschaftlichkeitsbeurteilung einer Projektidee ohne Architekturmodell und ohne umfangreiche Machbarkeitsstudie Funktionale Immobilienbestellung und Nachhaltigkeit
Das Angebot von Aneecy steht im Kontext neuer Zusammenarbeitsformen und integrierten Abwicklungsmodellen wie Design Build. Aneecy hat sich zum Ziel gesetzt, ein zukunftsweisendes Angebot für Besteller zu schaffen – dies in der Überzeugung, dass nur eine datenbasierte Bestellung die Voraussetzungen schafft, um ein durchgängiges Informationsmanagement mit den entsprechenden KPIs bezüglich Kosten und Nachhaltigkeit zu etablieren. Gerade im Kontext von ESG ist es von zentraler Bedeutung von Beginn an mess- und erreichbare Ziele zu formulieren und diese entlang des Planungs- und Realisierungsprozesses einzufordern. Das Gründerteam von Aneecy: Nik Grubenmann, Georg Munkel und Pantelis Argyriou. Das Unternehmen ist als Teil des Halter-Ecosystems im JED in Schlieren domiziliert.
Aneecy AG, Zürcherstrasse 39, 8952 Schlieren, contact@aneecy.ch, www.aneecy.ch
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Warum und wann der Makler bei der Vermarktung einer Anlage-Immobilie entscheidend zum Erfolg beitragen kann Immobilien sind eine solide und nachhaltige Anlagemöglichkeit. Institutionen, Vorsorgeeinrichtungen, Unternehmen und Privatpersonen sind auf der Suche nach attraktiven Opportunitäten, Kapital in Anlage-Immobilien zu investieren. Das Marktumfeld präsentiert sich undurchsichtig und es ist schwierig, das notwendige Wissen einzuholen. Oft geschieht das nur über die Zeit mit gemachten Erfahrungen, welche nicht selten zeitliche und finanzielle Verluste mit sich bringen. Das muss nicht sein. Helfen kann hier der richtige Makler – entscheidend ist das Auswahlverfahren. Warum sollte ein Makler beigezogen werden:
Der erfahrene und neutrale Immobilienmakler beschäftigt sich täglich mit der
Thematik der Immobilientransaktion und weiss, worauf es beim Kauf und Verkauf einer Immobilie ankommt. Dank einer fundierten Ausbildung/Weiterbildung und praktischer Erfahrung aus erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen, kann der Makler die Situation analysieren, entsprechende Handlungsempfehlungen abgeben und kennt auch allfällige «Stolpersteine» im Verkaufsprozess. Die meisten Agenturen arbeiten auf Erfolgsbasis, weshalb die Kosten transparent und kalkulierbar sind. Ein Makler kann sich auf Basis einiger Objektoder Baulandinformationen ein Gesamtbild verschaffen und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Käuferschaft bzw. Verkäuferschaft die bestmögliche Lösung aufzeigen. Der Zeitpunkt einen Makler
beizuziehen, empfiehlt sich im Vorfeld der Entscheidung des Kaufes oder Verkaufes. Nach welchen Kriterien sollte ein Immobilienmakler oder Dienstleister ausgewählt werden:
Für die Auswahl des richtigen Maklers spielt die Art der Immobilie (Anlageobjekt, Eigenheim, Bauland) eine entscheidende Rolle. Lassen sie sich vom Makler Referenzobjekte zeigen, die belegen, dass er bereits identische oder ähnliche Transaktionen erfolgreich zum Abschluss bringen konnte. Der Makler sollte sich zudem geographisch auskennen (Makro/Mikrolage) und das entsprechende Netzwerk am Ort der Sache mitbringen. Es ist empfohlen, vor Vertragsabschluss ein Erfolgshonorar zu vereinbaren, in welchem
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sämtliche Leistungen inkludiert sind. Wird mit einer Vermarktung ohne Erfolgshonorar geworben, werden in der Regel im Verlauf des Verkaufsprozesses die Leistungen nach Aufwand verrechnet. Auf diese Weise besteht das Risiko, dass die Kosten unübersichtlich und in den meisten Fällen höher als bei einem festen Erfolgshonorar ausfallen. Folgende Kompetenzen sollte der Makler aufweisen können: • Analyse der Hypothekarsituation • Analyse der Vermögenssituation • Betrachtung des gesamten Portfolios • Kenntnisse der Thematik Grundstückgewinnsteuer • Kenntnisse der Dienstbarkeiten im Zusammenhang mit dem Grundbuchauszug • Analyse des CapEx (zu tätigende Investitionsausgaben) • Potentialanalyse • Berechnung des Marktwertes • Kenntnisse der Bau- und Zonenordnung • Allgemeine bauliche Kenntnisse Was sind die Aufgaben eines kompetenten Immobilien-Maklers:
Der kompetente Makler ist für die umfassende Beurteilung (Due Diligence) und Beratung zuständig, welche für den richtigen Kauf oder Verkauf einer Immobilie entscheidend ist. Die falsche Strategie kann viel Zeit, Nerven und Geld kosten. Für die Due Diligence-Prüfung und Beurteilung der Situation ist das Bereitstellen von Objektbzw. Baulandunterlagen und -informationen grundlegend. Mit gezielten Fragen ist es dem Makler zudem möglich, auch nicht niedergeschriebene Gegebenheiten zu analysieren und auf diese Weise die fundierte Basis für weitere Entscheidungen zu schaffen. Danach wird der Verkaufsprozess definiert. Dabei geht es im Wesentlichen um die Art und Weise der Vermarktung (Bieterverfahren, festgelegter Kaufpreis, etc.). Es wird ein zeitlicher Ablauf definiert und entschieden, ob das Verkaufsobjekt öffentlich oder offmarket angeboten wird. Währenddessen laufen im Hintergrund Vorbereitungen für die Ausschreibung des Objekts. Nach Durchführen von Besichtigungen und Führen von Verhandlungen steht bestenfalls ein Käufer fest. Es folgen die Koordination mit dem zuständigen Notariat oder Grundbuchamt bis hin zur Beurkundung und schlussendlich Übergabe des Kaufobjekts mit administrati-
ver Nachbearbeitung. Somit ist die Führung eines Maklers durch den gesamten Verkaufsprozess gewährleistet. Warum der Makler eine neutrale Position einnehmen sollte:
Die wesentliche Aufgabe des Maklers oder Vermittlers ist es, die Bedürfnisse seiner Kundschaft (Käufer und Verkäufer) zu kennen und diese entsprechend zu verbinden. Sei es bei der Evaluation des Kaufpreises, aber auch bei den Verhandlungen – für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Transaktion sollte der Makler eine neutrale Rolle einnehmen. Beide Parteien sind daran interessiert, dass die Konditionen realistisch sind und dem Marktumfeld entsprechen. Häufig wird in der Praxis der Makler als Vertreter der Verkäuferschaft wahrgenommen, da viele aufgrund der Vereinbarung des Erfolgshonorars davon ausgehen, dass für den Makler der höchstmögliche Verkaufspreis an erster Stelle steht. Dabei geht oftmals vergessen, dass der Erhalt des Honorars auch ein erfolgreicher Abschluss der Transaktion bedingt und für den Vermittler deshalb die bestmögliche Transaktion für beide Parteien das Wichtigste darstellt. Der Maklervertrag oder Verkaufsauftrag läuft aus – was nun?
In einigen Fällen gelingt es dem beauftragten
Dienstleister nicht, die Transaktion innerhalb des vertraglich vereinbarten Zeitraums abzuschliessen. In diesem Fall lassen sich die Gründe meist aus den gesammelten Daten durch die beauftragte Agentur aufzeigen. Die detaillierten Statistiken geben im wesentlichen Aufschluss über Anzahl der Interessenten, daraus resultierende Besichtigungen und insbesondere die Gründe für einen negativen Kaufentscheid. Es empfiehlt sich, die Strategie anhand der erhaltenen substantiierten Erkenntnisse anzupassen und eine weitere Vertragsperiode mit dem Makler zu vereinbaren. Fällt der Entscheid gegen eine weitere Vertragslaufzeit mit dem bestehenden Makler, so ist massgebend, dass im bestehenden Maklervertrag / Verkaufsauftrag ein vorerwähntes Erfolgshonorar vereinbart worden ist. Damit ist keine Aufwandsentschädigung geschuldet.
Gespo Immobilien bietet Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen umfassende Dienstleistungen beim Kauf und Verkauf von Immobilien. Die Kunden profitieren von persönlicher, empathischer Beratung und Betreuung, individuellen Lösungen und überdurchschnittlichem Engagement. Gespo Immobilien ist nicht einfach ein Dienstleistungserbringer, sondern ein agiler, verlässlicher und fairer Partner mit langjähriger Erfahrung und einem beachtlichen Leistungsausweis.
Christian Hohl ist Inhaber und Gründer der Firma Gespo Immobilien mit Sitz an der Bahnhofstrasse 44 in 8001 Zürich. Aufgrund seines Werdeganges verfügt Christian Hohl über ein breites und insbesondere fundiertes Wissen im Bereich von Immobilientransaktionen in allen Bereichen. Selbst bezeichnet sich Christian Hohl als Praktiker, Idealist und neutraler Dienstleister – sein Antrieb und damit seine langjährige Erfolgsstrategie sind Freude, Begeisterung und Fairness.
Gespo Immobilien GmbH, Bahnhofstrasse 44, 8001 Zürich, +41 58 058 50 50, www.gespo.ch
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Barbara Holzer ist Partnerin bei Holzer Kobler Architekturen, die mit dieser Erweiterung eines Stadt-Wohnhauses aus den 1960er-Jahren den Architekturpreis «Das beste Einfamilienhaus 2018» gewonnen haben. Seit 2020 ist sie Präsidentin der Jury.
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Bauen Frauen anders? Oder sogar besser? Die Genderthematik macht auch vor der Immobilienbranche nicht halt. Ach nein, werden jetzt viele von Ihnen denken. Dieser Artikel zeigt jedoch auf, warum mehr Diversität am Bau durchaus Sinn machen würde. Autorin: Anita Simeon Lutz, dipl. Arch. ETH, Chefredakteurin von «Das Ideale Heim»
Frauen gehen die Aufgaben anders an
Der Archithema Verlag mit seinen Zeitschriften «Umbauen + Renovieren» und «Das Ideale Heim» schreibt seit 20 Jahren jedes zweite Jahr Architekturpreise aus. In den letzten Ausgaben wurden auch immer wieder Projekte ausgezeichnet, an denen Frauen massgeblich beteiligt waren. Das war unter anderem der Anlass für eine Podiumsdiskussion an der Swissbau Compact, an der auch Barbara Holzer, Architektin ETH SIA AKB, Mitinhaberin von Holzer Kobler Architekturen und seit zwei Ausgaben Jurypräsidentin des Architekturpreises «Das beste Einfamilienhaus», Yvonne Rösch-Rütsche, Architektin HTL und Siegerin der Auslobung «Das beste Einfamilienhaus 2022» sowie Marianne Baumgartner, Architektin ETH BSA SIA, die zusammen mit Luca Camponovo die Auslobung «Der beste Umbau 2022» für sich gewinnen konnten, zugegen waren. Sie präsentierten auf dem Podium einerseits ihre Siegerprojekte, aber auch ihre Meinung zur Titelfrage. «Bauen Frauen anders? Oder sogar besser?» Es lässt sich festhalten: Alle drei Projekte zeigen eine Herangehensweise an Architektur, die sich nicht nur gestalte-
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risch, sondern auch sozialpolitisch mit den Herausforderungen unserer Zeit beschäftigt. Das Projekt «Elli» von Holzer Kobler Architekturen mitten in der Stadt Zürich zeigt auf, wie man eine Lücke im dichten Stadtgefüge sehr geschickt schliessen und mit Hilfe eines «Edelrohbaus» auch mitten in Zürich erschwinglichen Wohnraum kreieren kann. Ganz anders gelagert war die Aufgabe im jurassischen Lajoux, die Yvonne RöschRütsche zu bewältigen hatte. Hier ging es darum, in einer strukturschwachen Gegend möglichst viele Menschen in das Projekt einzubinden, so dass es von der Dorfgemeinschaft akzeptiert, mitgetragen und letztlich sogar mitgenutzt wird. And last but not
least bestand die Aufgabe von Camponovo Baumgartner Architekten darin, zwei Kleinwohnungen in einer Wohnstruktur aus den frühen 1970er-Jahren für eine Bauherrin fit zu machen, die nach ihrer Pensionierung die meiste Zeit in ihren vier Wänden verbringen wird. Mit der Aufhebung just solcher Wände, wurden für die neugeschaffene UmbauWohnung in Biel unkonventionelle und überraschende sowie schlüssige Antworten gefunden. Dieses Unkonventionelle und Überraschende kann nur passieren, wenn man sich auf verschiedene Sichtweisen einlässt. Dabei spielt nicht nur die Dualität von Mann und Frau eine Rolle, sondern auch jene von alt
Dank einem «Edelrohbau» wurde das Haus, das auf einer Grundfläche von vier Parkplätzen Platz fand, erschwinglich.
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Das Projekt «Jura Libre» von Yvonne Rösch-Rütsche ist das Resultat von guter Architektur aus der Feder einer starken Frau für eine strukturschwache Gegend.
und jung, reich und arm, ländlich und städtisch, Miet- und Eigentum. Barbara Holzer: «Mehr Diversität und soziales Engagement würde der Bau- und Immobilienbranche durchaus gut tun.» Normen müssen aufgebrochen werde
«Mehr Diversität und soziales Engagement würde der Bau- und Immobilienbranche durchaus gut tun.» Barbara Holzer, Jurypräsidentin «Die Schweizer Architekturpreise»
Es liege aber auch an uns Frauen, unsere Sichtweise einzubringen und duchzusetzen, so Yvonne Rösch-Rütsche. «Frauen müssen anderen Frauen Vorbilder sein. Ein gewisser Pioniergeist muss da zeitweise an den Tag gelegt werden, sonst ändert sich nichts», meint sie. Frauennetzwerke wie etwa die Arbeitsgruppe Frau und SIA, deren Vizepräsidium Marianne Baumgartner jahrelang bekleidete, sind Initiativen in die richtige Richtung. «Ich denke, wir haben bereits viel erreicht, aber es gibt auch noch viel zu tun», sagt die Jüngste in der Runde und fügt hinzu: «Wir müssen nicht alles so machen wie die Männer, aber wir müssen uns organisieren, um uns Gehör zu verschaffen.» Barbara Holzer, die in Sachen Frauenrecht dezidiert für die Quotenregelung eintritt, gibt jedoch noch eine Tatsache zu bedenken: «Solange die Normen, sowohl in der Architektur als auch in der Medizin von einem Norm-Mann von 80 Kilogramm Gewicht und 1.80 Metern Grösse ausgehen, wird dem Thema der Diversität der Riegel vorgeschoben.» Sie sehen: Es bleibt noch viel zu tun! Die Architekturpreise des Archithema Verlags werden neu unter dem Titel «Die Schweizer Architekturpreise» vergeben. Ausschreibung und Informationen finden sie unter: www.dieschweizerarchitekturpreise.ch
Die Wohnung «Pour Denise» von Camponovo Baumgartner denkt die Struktur eines Betonbaus von 1973 neu.
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Persönlich beraten, nachhaltig investieren. Ein hervorragendes Netzwerk und langjährige persönliche Kontakte sind die Grundlage für spannende und direkte Investitionsmöglichkeiten. Durch unsere ausgewiesene Immobilienkompetenz unter Einbezug der ESG-Ziele schaffen wir nachhaltige Mehrwerte im Bestandes-Portfolio. AVENIRPLUS Anlagestiftung Bärenplatz 8 | Postfach | 3001 Bern T 031 328 80 00 | info@avenirplus.ch AST_SPF_Anzeige_Magazin_v3_20231025.indd 1 113 IMMO24_D_s110-113_Frauen_am_Bau.indd
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Überbauung Schlatt-Park in Schmerikon mit Multi-EnergieSystem bestehend aus Photovoltaikanlagen, Wärmepumpe und Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage
In die Zukunft gedacht: Immobilien renditestark entwickeln Integrale Energiedienstleistungen sind eine zukunftsweisende Antwort auf die aktuellen Herausforderungen in der Immobilienentwicklung. Vorausgesetzt, die ökonomischen und ökologischen Ansprüche werden sinnvoll ausbalanciert. Ein tragfähiges Prinzip für die Zukunft.
Martin Bucher, Leiter SAK Solutions
Als Apple-Gründer Steve Jobs zu Beginn des neuen Jahrtausends die immer schneller drehende digitale Welt reflektierte, steckte er sich ein hohes Ziel: Er wollte einen Alltagsbegleiter schaffen, der den Menschen das Leben erleichtert. 2007 war es da: das erste iPhone. Ein Geniestreich wie wir heute wissen. Inzwischen ist es für Millionen von Nutzern ein einfach zu bedienendes Universalgerät in einer zunehmend komplexeren Welt. Und genau darum geht es auch bei der Entwicklung von Immobilien: Komfort erhöhen, Funktionalitäten entwickeln, Komplexität auf ein bedienbares Mass reduzieren, Rendite sicherstellen. Gleichzeitig stehen Immobilieninvestoren aktuell vor diversen Herausforderungen: Steigende Energiepreise, drohende Versorgungsengpässe, neue Mobilitätswelten, Digitalisierung von Leistungen, Nachhaltigkeits-
ziele und ein möglichst effizienter Einsatz von Energie auf einer erneuerbaren Basis. Wirtschaftlichkeit zählt
Die hohe Komplexität der Aufgaben ist schnell erkannt. Es reicht nicht, einfach die Solaranlage auf dem Dach zu montieren und Strom zu erzeugen. Es gilt, Investitionen in die Energieversorgung und -nutzung von Immobilien langfristig zu planen, einen möglichst hohen Eigenverbrauch anzustreben, Gewerke sinnvoll miteinander zu kombinieren und die Anlagen optimal zu unterhalten und zu betreiben. Schlussendlich zählt die Rendite, denn nur wirtschaftlich sinnvolle Anlagen sind schlussendlich gute Anlagen. Für Unternehmerinnen und Unternehmer lohnt sich das ökologisch Sinnvolle dann, wenn es auch wirtschaftlich wertvoll ist.
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Beispielsweise lassen sich brachliegende Parkflächen auf dem Firmengelände durch den Einsatz von Solar-Carports und die Nutzung von Solarstrom vor Ort in ein renditestarkes Solarkraftwerk verwandeln. Diese Investition wirkt sich nicht nur auf die Energieverteilung und die -kosten aus, sie bietet auch geschützte, schattige Parkflächen für Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden des Unternehmens. Dies wiederum ist dem Image und der Attraktivität des Unternehmens zuträglich und schafft zusätzlichen Wert. Fassaden sind ein weiteres Beispiel für die Nutzung und Rentabilisierung bestehender Infrastrukturen mit Hilfe neuartiger Technologien. Leichte, folienähnliche Photovoltaikmodule können auf praktisch allen Arten von Fassaden angebracht werden und ermöglichen dort die einfache und effiziente Stromerzeugung. Investitionen in dezentrale Energieanlagen lohnen sich dann, wenn bereits in der Planungsphase der Anlagen Energieerzeugung und -verbrauch sowie Unterhalt und
Weiterentwicklung mitgedacht und während der Betriebszeit konsequent weiterverfolgt werden. Wer sich die Mühe macht, über einzelne Anlagen hinaus eine wirksame Gesamt-Energiestrategie für das eigene Unternehmen zu erarbeiten und Schritt für die Schritt die passenden Massnahmen zu realisieren, begegnet den aktuellen Unsicherheiten mit klarer unternehmerischer Konsequenz und schafft grösstmögliche Sicherheit. Rendite im Betrieb sicherstellen
Gebäude beeinflussen rund 42 % des Endenergieverbrauchs in der Schweiz. Sie sind die idealen Träger für sogenannte Multi-EnergieSysteme bestehend aus Solaranlage, Wärmepumpe sowie Ladeinfrastrukturen. MultiEnergie-Systeme koppeln die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. Ist deren Einsatz und Betrieb gut geplant und umgesetzt, sind sie renditestarke Anlagen, welche die Energiewende erfolgreich unterstützen. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass der wesentliche Teil der Rentabilität
der Projektinvestitionen aus der Betriebsphase resultiert. Deshalb sollten – über die initiale Investitionsgrösse hinaus – primär die optimierten Kosten und Erträge betrachtet werden. Wir stehen vor komplexen, jedoch lösbaren Herausforderungen. Zu berücksichtigen sind gesetzliche Rahmenbedingungen, neu entstehende Energiegemeinschaften und damit Energiemarktplätze, der Umgang mit langfristig ausgelegten Strategien und Investitionen, der weitsichtige Betrieb, die stetige ökonomische Optimierung der Wertströme sowie das Zusammenspiel und die professionelle Weiterentwicklung der Anlagen. Gut beraten ist an dieser Stelle, wer auf einen erfahrenen Partner setzt, der das Energiegeschäft, den Anlagenbau und -betrieb sowie die ökonomischen Verhältnisse von Grund auf versteht. Ein solcher kann die Transformation in der Energiebeschaffung und der Energienutzung mit viel Sachverstand und Erfahrung ökologisch sinnvoll und ökonomisch wertvoll vorantreiben, während sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentriert.
« Mit uns erreichen Sie Ihre Energie-, Klima- und Rendite-Ziele. » Martin Bucher, Leiter SAK Solutions
Solarfaltdach auf dem Parkplatz der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG
Über SAK Solutions
SAK Solutions ist ein führendes Kompetenzzentrum, wenn es um renditeoptimierte Gesamtlösungen für Immobilien-, Industrie-, Dienstleistungsunternehmen und Gemeinden geht. Planung, Projektmanagement, Betrieb von dezentralen Energieinfrastrukturen, Datenmanagement und ICT-Lösungen stehen in unserem Fokus. Umfassende Kompetenzen, Ressourcen, ein breites Partner-Netzwerk sowie engagierte Mitarbeitende bilden die Erfolgsbasis. Wir übernehmen Verantwortung für funktionierende und optimierte Dienstleistungen und bauen vertrauensvolle, tragfähige und partnerschaftliche Bindungen mit unseren Kunden auf.
SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG), Vadianstrasse 50, 9000 St.Gallen, +41 71 229 50 00, solutions@sak.ch, www.sak.ch/solutions
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Klimaschutz und Nachhaltigkeitsberichterstattung Bereits heute publizieren viele Immobiliengesellschaften auf freiwilliger Basis ESG-Berichte, um über die schrittweise Erfüllung der Klimaziele 2030 und 2050 des Schweizerischen Bundesrats zu informieren. Der Gesetzgeber zieht nun nach. AutorInnen: Wolfgang Müller und Cosima Trabichet-Castan
Die Schweizer Bestimmungen zur nichtfinanziellen Berichterstattung über Klimabelange sind am 1. Januar 2022 in Kraft getreten (Art. 964a-c OR). Damit wurde eine international abgestimmte Regulierung angestrebt, die sich primär an der in der Europäischen Union bisher geltenden EU-Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung (NFRD) aus dem Jahr 2017 orientiert. Neue Verpflichtungen...
In der Zwischenzeit hat der Bundesrat die Vollzugsverordnung zur verbindlichen Klimaberichterstattung für grosse Schweizer Unternehmen verabschiedet. Diese tritt am 1. Januar 2024 in Kraft und verpflichtet Publikumsgesellschaften, Banken und Versicherungen, die kumulativ mindestens 500 Mitarbeitende beschäftigen und eine Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Franken oder einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Franken aufweisen, jährlich einen Bericht gemäss den Empfehlungen der Task Force on ClimateRelated Financial Disclosures (TCFD) zu publizieren. Am 5. Januar 2023 ist in der EU als nächster Schritt die Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) in Kraft getreten, welche nun die gesetzliche Basis für die ESG-Offenlegungspflichten in der EU bildet. Auch Schweizer KMUs, die selbst nicht unter die CSRD fallen, dürften zeitnah indirekt betroffen sein, indem
sie von ihren Geschäftspartnern als Teil der Wertschöpfungskette aufgefordert werden, Nachhaltigkeitsinformationen zur Verfügung zu stellen. ... die in Zukunft noch zunehmen werden
Die Schweiz beabsichtigt, in absehbarer Zukunft mit international abgestimmten Verschärfungen zur ESG-Berichterstattung nachzuziehen. Eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage befindet sich derzeit in Ausarbeitung und soll bis spätestens Juli 2024 vorliegen. Im September 2023 hat der Bundesrat erste Eckpunkte kommuniziert: Einerseits sollen, analog zur EU, auch in der Schweiz bereits Unternehmen mit 250 Mitarbeitenden (analog OR 727) berichterstattungspflichtig sein, andererseits soll die Prüfungspflicht durch eine
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externe Revisionsstelle vorgeschrieben werden. Beim Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung soll Schweizer Unternehmen allerdings die Wahl zwischen demjenigen der EU oder einem gleichwertigen (z.B. OECDStandard) überlassen werden. Vor diesem Hintergrund ist auch für derzeit (noch) nicht berichterstattungspflichtige Unternehmen zu empfehlen, sich auf eine mögliche Pflicht frühzeitig vorzubereiten. Verschiedene mittelgrosse Unternehmen haben sich denn auch entschieden, eine entsprechende Berichterstattung bereits vorzeitig freiwillig zu erstellen. Der (interne) strategische Aufwand sowie das Zusammentragen der benötigten Informationen können relativ (zeit)aufwendig sein – eine vorausschauende Planung lohnt sich.
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«Wasser ist nicht alles - aber ohne Wasser ist alles nichts» Reduktion der Wassertemperatur, Home-Office Trend, Leerstände: Immobilien-Experte André R. Spathelf im Interview über das Erkennen von Risiken und Behandlung von wasserführenden Rohrleitungssystemen in Immobilien. Was sind die Auswirkungen auf die Rohrleitungssysteme aufgrund der Corona-Pandemie?
Seit der Corona-Pandemie und den damit zusammenhängenden Home-Office Massnahmen wurden die wasserführenden Rohrleitungssysteme natürlich bedeutend weniger genutzt, da ja weniger oder teilweise gar keine MitarbeiterInnen mehr in den Bürogebäuden anwesend waren. In Rohrleitungssystemen siedeln sich bei diesen Bedingungen (reduzierte Temperatur des Warmwassers, Stagnation des Wasserverbrauchs und der Fliessgeschwindigkeit) zwangsläufig Mikroorganismen in sogenannten «Biofilmen» an. Einige dieser Mikroorganismen (Bakterien) können ein Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen. Können Sie uns dazu ein Beispiel machen?
Zu den prominentesten Vertreter dieser Bakterien zählen Pseudomonaden (Besiedelung von Kaltwassersystemen) und Legionellen (Besiedelung von Warmwassersystemen). Die Konzentration der Legionellen im Wasser hängt vor allem von der Temperatur, vom pH-Wert und vom Vorhandensein anderer Mikroorganismen ab. Legionellen vermehren sich zwischen 25° C und 45° C (Optimum um 37° C). Welches sind denn aus Ihrer Sicht die grössten Problemkreise?
Nun die Klassiker sind korrodierte Rohre, die sich meistens durch bräunlich austretendes Wasser bemerkbar machen und verkalkte Rohre, die sich durch einen stark reduzierten Wasserdruck bemerkbar machen. Da ist eine umweltschonende Behandlung dringend notwendig um eine teure Sanierung mit erheblichen Folgekosten und Problemen zu vermeiden. Die DIPAN Green-Technologien
2020® und 2030® beinhalten die Injektion einer Schutzschicht, die sich direkt im Wasser löst und sich auf den Innenwänden der Rohre ablegt. Diese dynamische Schutzschicht vermeidet eine zukünftige Korrosion oder Oxidation und behebt damit Lecks und garantiert das Ausbleiben derselben. Die Lebensdauer der Rohrleitungen wird auf Jahrzehnte verlängert bei einem um 20-fach kleineren Investitionsbetrag im Vergleich zu einer kompletten Leitungserneuerung. Was könnte dagegen unternommen werden?
Ich vergleiche es mit dem menschlichen Körper. Wir lassen uns im besten Fall jährlich auf unsere Gesundheit testen, d.h. uns interessiert unser Innenleben (Zustand der Organe, Laborwerte etc.) welches mittels verschiedener Tests analysiert wird. Das Gleiche sollte Immobilieneigentümer auch mit den wasserführenden Rohrleitungssystemen und dem Wasser machen, seien es die sanitären Warm- und Kaltwasseranlagen, Heizanlagen, Kühlkreisläufe oder Brandschutzanlagen (Sprinkler). Deshalb haben wir von Dipan das Online Risikobewertungstool «Hydrodiag» entwickelt, welches den Zustand der Wasserinstallationen in einem Immobilienportefeuilles analysiert. Gestützt auf diese Analyse, werden wir dann die entsprechenden Diagnosen in den Immobilien vor Ort und deren Handlungsoptionen erstellen. Abgerundet wird diese Dienstleistung mit einem Wartungsvertrag und einer 10-jährigen Garantie seitens der Firma Dipan.
Gebäudeeigentümer verantwortlich. Durch (pro)-aktives Handeln erkennt er Qualitätseinbussen und kann folglich hygienische Risiken entgegenwirken und anstatt einer kompletten Sanierung ermöglichen heutige Verfahren auf einer natürlichen Silikat Basis einen Beitrag an die Reduktion der CO2-Emissionen. Können Sie uns zum Schluss noch etwas über Dipan erzählen?
Dipan ist ein 1963 gegründetes Familienunternehmen, welches seine erfolgreiche Entwicklung dem stetigen Streben nach Exzellenz und Innovation verdankt. DIPAN ist Experte in metallografischen, chemischen und bakteriellen Verfahren und behandelt alle Arten von Wasserrohrsystemen. VR-Präsident und CEO ist Pierre Descloux. Der Hauptsitz befindet sich in Nyon, mit Filialen in Genf, Zürich, Lausanne und Sion. Dipan ist Mitglied des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches) und von suissetec (Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband). Alle Produkte werden gänzlich in der Schweiz hergestellt. Dipan investiert bedeutend in die physikalisch-chemische Forschung und in die Partnerschaften mit den Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL). Die durch Dipan entwickelten Produkte und Prozesse sind von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) patentiert und durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zugelassen.
Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung in der Wassertechnologie?
Aufgrund der stetig steigenden weltweiten Bevölkerungszahlen wird zwangsläufig auch der Wasserverbrauch steigen. Ohne Wasser können wir bekanntlich nicht leben. Daher wird der Thematik rund um das Thema «Wasser» und auch «Rohrleitungssysteme» stark zunehmen. Insbesondere sind heute die Stakeholder vermehrt in die Fragestellungen und Lösungen integriert und auch daran interessiert. Wir alle wollen doch sauberes Wasser aus dem Rohrleitungssystem haben, welches auch den nicht ersichtlichen Gefahren wie eingangs erwähnt, genügt. Für die Qualität des Wassers ist ab der Übergabestelle vom Wasserversorger der
André R. Spathelf ist VR-Delegierter der Dipan SA
Dipan SA, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, +41 43 819 44 80, info@dipan.ch, www.dipan.ch
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Ist Ihre Garage bereit für die Elektromobilität? Die Elektromobilität ist in der breiten Masse angekommen. Bald jedes dritte verkaufte Auto ist ein Steckerfahrzeug. E-Autofahrer:innen wollen ihr Auto überall laden können – gerade auch zu Hause. Mit PLUG'N ROLL finden Sie Ihre massgeschneiderte Lösung. Eine Immobilie planen ohne entsprechende Elektroauto-Ladeinfrastruktur? Heute undenkbar. Auch Besitzer:innen von bestehenden Immobilien stehen vor der Frage, wie sie ihre Garage umrüsten, ohne dass die Kosten ihr Budget sprengen. Eine professionelle Beratung empfiehlt sich sowohl bei einem Neu- als auch bei einem Umbau. Die Elektromobilität entwickelt sich derart rasant, dass eine langfristige Planung besonders wichtig ist. Es könnte sich als kluge Investition erweisen, nicht nur die kurzfristigen Bedürfnisse der Mieter:innen und Stockwerkeigentümer zu erfüllen, sondern auch von Anfang an die Grundlagen für eine Erweiterung der Ladeinfrastruktur zu schaffen. Insbesondere bei einer nachträglichen Aufrüstung in Gemeinschaftsgaragen drohen Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt.
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Die Vorschriften zur Energieeffizienz von Gebäuden können nicht mehr ignoriert werden
Mit der Annahme des Bundesgesetzes über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit im Juni 2023 hat das Schweizer Volk Ziele zur Senkung der CO2-Emissionen für den Gebäude-, Verkehrs- und Industriesektor festgelegt. Die Ziele für den Gebäudesektor (der etwa 1/3 der gesamten CO2-Emissionen verursacht) sind die ehrgeizigsten: 82 % Reduktion bis 2040 und 100 % Reduktion bis 2050. Die konkreten Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele liegen hauptsächlich in der Verantwortung der Kantone. Im Nachgang an die Annahme des Klimagesetzes haben die Kantone die Umsetzung dieser Massnahmen beschleunigt. Nachfolgend zwei Beispiele aus den kantonalen Gesetzgebungen, von denen eine bereits in Kraft ist, und welche in letzter Zeit in Immobilienkreisen diesseits und jenseits der Saane für viel Aufsehen gesorgt haben.
müssen zudem einen Teil ihres Strombedarfs selbst erzeugen, z.B. mit Photovoltaikanlagen. Neues waadtländisches Energiegesetz
Das neue Waadtländer Energiegesetz wurde im August 2023 in die Vernehmlassung gegeben. Es setzt den Eigentümern strenge Fristen, um die Energieeffizienz ihrer Gebäude zu verbessern. So schreibt es vor, dass alle Öl- und Gasheizkessel innerhalb der nächsten 15 Jahre ersetzt werden müssen. Darüber hinaus (und was die Kosten für die Eigentümer am stärksten beeinflusst) müssen Gebäude mit der GEAK-Bewertung (Gebäudehülle) F und G [(d.h. die am schlechtesten isolierten Gebäude («Energie-Altlasten»)] innerhalb kurzer Zeit auf die Note D saniert werden (15 Jahre für Gebäude mit der Note F und 10 Jahre für Gebäude mit der Note G).
Ausblick
Angesichts der massiven Kosten, die sie verursachen werden, werden die Vorschriften zur Energieeffizienz von Gebäuden in den nächsten Jahrzehnten mit Sicherheit eines der zentralen Themen für die Immobilienbranche sein. Es gibt noch viele Unklarheiten, insbesondere über die Höhe der Subventionen, die den Eigentümern zur Verfügung stehen werden, die Art und Weise, wie die Kosten auf die Mieter umgelegt werden können, und in Verbindung mit Denkmalschutzvorschriften. Wie dem auch sei, ein kluger Hausbesitzer kann es sich nicht mehr leisten, die Vorschriften zur Energieeffizienz von Gebäuden zu ignorieren, und muss diese nun unbedingt und schnell in die Verwaltung seines Immobilienbestands einbeziehen.
Neues Energiegesetz des Kantons Zürich
Am 1. September 2022 trat das revidierte Energiegesetz des Kantons Zürich in Kraft. Es sieht u.a. vor, dass neue Häuser so gebaut und ausgerüstet werden müssen, dass der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Klimatisierung möglichst gering ist. In bestehenden Gebäuden müssen Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Lebensdauer, wenn dies technisch möglich und über den Lebenszyklus höchstens 5 % Mehrkosten verursacht, durch ein klimaneutrales Heizsystem ersetzt werden. Neubauten
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Baubeginn: Juni 2024 Neubau mit Wohn-, Dienstleistungs- und Retailflächen
Neubau Taubenloch, Biel
Baubeginn: März 2023 Neubau mit Wohn- und Gewerbeflächen
Architekt: Sollberger Bögli Architekten AG
Architekt: Lämmli Architektur AG
NACHHALTIG, ÖKONOMISCH, ZUKUNFTSORIENTIERT Anspruchsvolle Immobilienprojekte sind unsere Leidenschaft. Wir sind Ideengeber, Strategie- und Projektentwickler von renditestarken und nachhaltigen Immobilienprojekten. Für unsere Kunden identifizieren wir Potentiale von Grundstücken, Arealen, Brachen und Bestandsliegenschaften, um nachhaltige und langfristige Investment-Strategien auszuarbeiten. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Investitionsexperten, Projektentwickler und Gesamtleistungsanbieter entwickeln wir zukunftsgerichtete, innovative und gesamtheitliche Konzepte, welche wir in die Realität umsetzen. Unser interdisziplinäres Fachteam verfügt über ein breites Know-how, um die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kunden abzudecken.
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Datenbasierte Energielösungen Wer sich intensiv mit Energie befasst weiss, dass Energie nicht nur effizient verwendet werden muss. Ebenso wichtig ist es, die richtige Energie zu nutzen und professionell zu beschaffen. Die Grundlage dafür bildet ein qualitatives Energiedatenmonitoring.
Belastbare Energiedaten bilden das Fundament
Eine Herausforderung für Immobilienbesitzerinnen ist zu wissen, welche Liegenschaften welche Energieträger in welchem Ausmass verbrauchen. Noch schwieriger wird es, wenn zusätzlich der Wasserverbrauch sowie die Abfallmengen verlässlich ermittelt werden sollen. Für Enerprice kommt dabei nur eine seriöse «Bottom-up» Erhebung, gemäss unserem ISAE3402 zertifizierten Prozess in Frage. Am effizientesten werden die Verbrauchswerte mit Hilfe einer AI-Software aus den Rechnungen erhoben. Wo dies nicht in gewünschtem Umfang möglich ist, ergänzen wir mit automatisierten Messeinrichtungen, über aktive Kreditorenabfragen, bis hin zu Begehungen vor Ort. Die Qualitätssicherung und Plausibilisierung der Daten bilden den essenziellen Abschluss einer fundierten, belastbaren Energiedatenerhebung. Die ge-
wonnenen Informationen sollten dabei für viel mehr, als nur für das NachhaltigkeitsReporting und den CO2-Zielpfad verwendet werden. Strategisch mit reduziertem Risiko einkaufen
Die benötigte Energie kann optimiert eingekauft werden und so Ihren Mieterinnen und Mietern nebst tieferen Nebenkosten vor allem auch Kostensicherheit ermöglichen. Enerprice beschafft Strom, Erdgas/ Biogas, Heizöl sowie Holzpellets schweizweit strategisch, zu geeigneten Zeitpunkten und vor allem transparent - ergänzt um den von unseren Kundinnen und Kunden gewünschten ökologischen Mehrwert. Durch das Outsourcing von Beschaffung und Lieferung reduzieren Sie als Eigentümerin oder Verwaltung zudem Ihre Prozesskosten.
Die richtige Energieart effizient nutzen
Dank Benchmarks zu CO2 und Verbrauch aus dem Energiemonitoring wissen wir, welche Liegenschaften über Dekarbonisierung-, Effizienz- oder PV-Potential verfügen. Dieses Potential zu analysieren, daraus Massnahmen abzuleiten und zu hinterlegen, ist die Aufgabe von Enerprice. Um die wirtschaftliche Rentabilität der Investitionen zu gewährleisten, organisieren wir zudem entsprechende Fördergelder. Ganzheitlich und unabhängig
Enerprice ist ein unabhängiges und inhabergeführtes Dienstleistungsunternehmen. Wir unterstützen die Schweizer Wirtschaft beim Energiemonitoring sowie der Beschaffung von Strom, Erdgas, Öl, Holz und Zertifikaten. Die effiziente Nutzung von Energie und der wirtschaftliche Klimaschutz sind weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit.
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Emissionsindikatoren, Qualität und Zuverlässigkeit der Daten Welche Herausforderungen stellen sich in Bezug auf Indikatoren und Standards für die Berechnung von CO2-Emissionen im Immobiliensektor in der Schweiz? Und wie passt sich Signa-Terre an diese Entwicklungen an und behält dabei die Datenqualität bei, um genaue CO2-Bilanzen zu erstellen? Yannick Tinguely, Verkaufsleiter für die Deutschschweiz bei Signa-Terre, gibt uns Antworten darauf.
Indirekte Emissionen in Scope 1+2 Fuel Scope 1
District heating
Indirekte Emissionen in Scope 3.3 Fuel
Electricity
Scope 2
Scope 1 Commun areas
Direct emissions
Direct emissions
Direct emissions
Indirect emission
Indirect emission
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District heating Scope 2
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Direct emissions
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Commun areas Direct emissions
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Scope 3.3 Scope 3.13
Scope 3.13
Provided to occupants
Provided to occupants
Beispiel einer unterschiedlichen Verteilung der Emissionen nach Scopes Quelle: CRML (Center for Risk Management in Lausanne)
In der Schweiz werden verschiedene Indikatoren und Standards verwendet, um die CO2-Emissionen von Gebäuden zu messen. Signa-Terre, ein Hauptakteur in diesem Bereich, hat lange Zeit die SIA 380-Norm und die von der KBOB publizierten Ökobilanzdaten als Standard bevorzugt, doch in letzter Zeit ist das Referenzmodell REIDA in der Schweiz dominant geworden. Ein grosser Unterschied besteht jedoch in der Art und Weise, wie die «Upstream»-CO2Emissionen - wie die «graue» Energie, die für die Ölförderung benötigt wird - verbucht werden. REIDA nimmt diese Emissionen aus den Scope 1+2 heraus und bezieht sie auf Scope 3, während sie in den KBOB-Emissionsfaktoren enthalten sind. Dieser Unterschied führt zu Abweichungen bei der Berechnung der CO2-Bilanzen. Signa-Terre bietet diese verschiedenen Standards an, um den unterschiedlichen Erwartungen zu entsprechen und einen Vergleich der Entwicklung der Portfolios zu ermöglichen. REIDA scheint sich in der Schweiz zu einem Standard für die Berichterstattung zu entwickeln, jedoch ist die Harmonisie-
rung der CO2-Bilanzen mit den Zielen des Bundes eine Herausforderung. Der Bund veröffentlicht ein Inventar und Prognosen der Treibhausgasemissionen nach Sektoren (Haushalte, Dienstleistungen, Industrie, Landwirtschaft usw.), während die Emissionen des Immobilienbereichs verschiedene Sektoren abdecken. Signa-Terre bemüht sich, globale Immobilienziele mit den Zielen des Bundes abzustimmen.
Signa-Terre legt besonderen Wert auf die Qualität der Daten, da sich die Indikatoren und Anforderungen an den Immobiliensektor ständig ändern. Die Anwendung mehrerer Standards ist denkbar, und SignaTerre ist dank der Qualität der Basisdaten in der Lage, Bilanzen gemäss jedem dieser Standards zu berechnen.
Der Schlüssel zur Genauigkeit: Qualität der Energiedaten
Die Qualität der Daten ist entscheidend, um genaue CO2-Bilanzen zu erhalten, unabhängig vom verwendeten Standard. SignaTerre verfolgt einen präzisen Prozess, indem es zuerst die zu berücksichtigten Energieträger identifiziert und die Gebäude nach der Energiebezugsfläche (EBF) aufteilt. Die Daten werden dann über Energiezähler erfasst, wodurch ihre hohe Qualität gewährleistet wird. PwC hat in einem Prüfbericht bestätigt, dass dieser Prozess der Datenerfassung und -verarbeitung den Qualitätsanforderungen des ISAE 3402-Standards entspricht.
Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz bei Signa-Terre AG
Signa-Terre SA, Unterdorfstrasse 5, 3072 Ostermundigen, www.signa-terre.ch
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«Rooftop»-Solaranlagen – Investitionsmöglichkeit an der Schnittstelle zwischen Immobilien und erneuerbaren Energien Zum Erreichen der Pariser Klimaziele ist eine grundlegende Umgestaltung der europaweiten Energieversorgung notwendig. In der Schweiz hat der Bundesrat die Energiestrategie 2050 entwickelt: Bis 2050 soll die Energieversorgung zu 100 % erneuerbar sein – bei der Transformation zu nachhaltigen Energiekonzepten spielt der Immobiliensektor eine entscheidende Rolle.1 Auf Basis aktueller Schätzungen, ist der Immobiliensektor für 40 % der CO2-Emissionen verantwortlich.2 Die Energieeffizienz von Gebäuden ist ein relevanter Faktor im Kampf gegen den Klimawandel – die Identifikation und Implementierung von ESG-konformen Energiekonzepten im Immobiliensegment hat somit nicht nur für Immobilienentwickler höchste Priorität. ESG-Kriterien werden zunehmend wichtiger bei Anlageentscheidungen von institutionellen Investoren. Mit Blick auf die benachbarte EU werden Entscheidungen durch die «Offenlegungs- und Taxonomie-
verordnung» der EU beeinflusst. Immobilien mit unterdurchschnittlicher ESG-Bilanz werden auf dem Markt zunehmend mit Abschlägen gehandelt. Die Umweltbilanz spielt somit eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Objekten. Investitionen in Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Wohn- und Gewerbeimmobilien können in diesem Fall dazu beitragen den Marktwert einer Immobilie nachhaltig zu stabilisieren oder zu erhöhen. Des Weiteren hat eine Photovoltaikanlage das Potential genügend Energie zu erzeugen, um den Energiebedarf eines Gebäudes zu decken. Da der Strompreis in den nächsten Jahren voraussichtlich auf einem hohen Niveau bleiben wird, bietet eine Photovoltaikanlage Investoren die Möglichkeit, sich und ihre Mieter unabhängiger von Preisschwankungen am Strommarkt zu machen. Eine nachhaltige Energieversorgung ist nicht nur für Logistik- und Industrieunternehmen von strategischer Bedeutung, sondern auch für Wohnimmobilienbestandshalter. Neben
der Eigennutzung von Solarstrom gibt es die Möglichkeit Strom an Abnehmer zu liefern oder ins Netz einzuspeisen. Neben der Anschaffung und dem Betrieb einer eigenen Photovoltaikanlage auf Dachflächen, können Dachflächen an Investoren verpachtet werden, welche die Investitionskosten und Betrieb übernehmen. Immobilieneigentümer können auf diese Weise einen langfristigen, stabilen Mietertrag generieren. Häufig bietet sich auch die Sanierung der Dachflächen an, welche ebenso zum Werterhalt der Immobilie beiträgt. Die Umsetzung einer konkreten ESGStrategie leistet somit nicht nur ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, sondern eröffnet attraktive Investitionschancen für institutionelle Investoren an der Schnittstelle zwischen Immobilie und erneuerbar Energie. 1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation 2 Umweltprogramm der Vereinten Nationen
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Mit Nachhaltigkeit und E-Ladetechnik gute Renditen erwirtschaften Parkhäuser haben eine erstaunliche Transformation erlebt. Moderne Parkhäuser sind nicht nur Orte zum Parken, sondern komplexe Ökosysteme. Neben Flächen für Autos bieten sie Cafés, Einkaufszentren, Büros - und sogar kleine Parks. Sie tragen zur städtischen Vielfalt bei und sind auch wahre Umsatztreiber. Auch die Technologie in modernen Parkhäusern ist beeindruckend: Automatische Nummernschilderkennung erleichtert das Parken, reibungslose Zahlungs-Apps sorgen für Komfort bei den Kunden. Parkhäuser nutzen Solarenergie und sammeln Regenwasser, was sie zu echten «Green Garages» macht. Darüber hinaus bieten sie Ladestationen für Elektro-Autos. Moderne Parkhäuser eignen sich heutzutage perfekt auch als Asset-Klasse. Sie schaffen Arbeitsplätze, ziehen Touristen an und erwirtschaften gutes Geld. Unsere Schweizer Parkwelten finden Sie u.a. an den Standorten Basel, Biel, Lausanne und Schaffhausen – und bald auch in Ihrer Nähe. Sie sind interessiert? Nehmen Sie doch einfach Kontakt auf
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De bons rendements grâce au développement durable et aux solutions de recharge électrique Cafés, commerces, parcs, architecture… les parkings se transforment et créent de la valeur. Cette mue est profonde, d’une part avec les services (reconnaissance des plaques d’immatriculation ou applications) qui se multiplient. Elle est aussi durable. Les énergies employées puisent leur source dans le renouvelable avec l’énergie solaire et la collecte d’eaux de pluie. Et les stations de recharge pour les voitures électriques font de ces écosystèmes, de vrais moteurs soutenant les nouvelles formes de mobilité. Plus que des parkings, ces lieux attractifs séduisent les touristes et génèrent des revenus. Vous les trouverez entre autres à Bâle, Bienne, Lausanne et Schaffhouse - et bientôt près de chez vous. Vous êtes intéressé·e ? N’hésitez pas à prendre contact
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SIF LIVING ESG: Leben im Fokus Mit unserem neuen Anlagegefäss erleben Sie, wie Leben in die ehemaligen Entwicklungsprojekte einzieht und nachhaltiges Wohnen zur Renditechance wird. Das innovative Anlagegefäss «SIF LIVING ESG», vereint die besten Aspekte nachhaltiger Immobilien in der Schweiz. Dieses Produkt stellt eine Top-Selektion von fertiggestellten Mietimmobilien aus dem erfolgreichen «Swiss Development Residential» dar, die durch den Erwerb exklusiver Bestandsobjekte ergänzt werden. Das Portfolio des «SIF LIVING ESG» umfasst drei Mietshäuser: Glasi Haus Silvio in Bülach, Gloggeguet in Schaffhausen und Les Genêts in Genf. Diese Immobilien vereinen ein Gesamtkapitalvolumen von CHF 65 Mio. und setzen neue Massstäbe für nachhaltige Gebäude in der Schweiz.
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Was zeichnet unser Portfolio aus?
• 100 % nicht-fossile Energieträger: Unsere Immobilien setzen auf erneuerbare Energien und sind umweltfreundlich. • Überdurchschnittliches ESG-Rating 4.5 von 5: Wir legen grossen Wert auf Umwelt, soziale Verantwortung und Governance. • Vollvermietung: Von Anfang an profitieren Sie von einer konstanten Einnahmequelle. Unsere Strategie hinter dem «SIF LIVING ESG» kommt Bewohnern, Investoren und der Umwelt gleichermaßen zugute.
Seraina Invest AG | Seraina Investment Foundation, Stockerstrasse 34, CH-8002 Zürich, +41 58 458 44 00, www.serainainvest.ch
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© Swiss Prime Site Immobilien
Beton ist weit mehr als nur ein Baumaterial – er ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit und zur Stärkung der Wirtschaft. Mit seiner Langlebigkeit und Vielseitigkeit spielt Beton eine entscheidende Rolle im ressourceneffizienten und zukunftsweisenden Bauen. Dieser Artikel beleuchtet die vielseitigen Facetten von Beton und präsentiert wegweisende Forschungsansätze.
Visualisierung des Bürogebäudes der Swiss Prime Site Immobilien an der Müllerstrasse in Zürich.
ohne jeden Verlust in die «Kreislaufwirtschaft Schweiz» gelangt. Recycling-Beton ist ein hochwertiger Baustoff, dessen Herstellung und Qualitätsüberwachung strenge Normen erfüllt.
Bestehendes bewahren
Regionales Naturprodukt
Beton ist das nach Masse vom Menschen meisthergestellte Produkt. Die Robustheit von Beton macht ihn widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen und gewährleistet langlebige Konstruktionen, die den Test der Zeit erfolgreich bestehen. Betonbauten im Hochbau haben eine angenommene Lebensdauer von rund 50 Jahren, können aber je nach Qualität und Nutzung auch weit über 80 Jahre halten. Dies ermöglicht eine langfristige Nutzung und Wiederverwendung von Betonstrukturen, wie zum Beispiel beim Bürogebäude der Swiss Prime Site Immobilien an der Müllerstrasse in Zürich, das 1981 erstellt wurde und bis 2024 umfassend saniert und neu Büros für den Weltkonzern Google bieten wird. Der robuste Beton-Rohbau ermöglicht eine nachhaltige Transformation dieser Liegenschaft, wobei im Vergleich zu einem Neubau etwa 2600 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden können.
Wie Holz ist Beton ein Naturprodukt und basiert auf den natürlichen Rohstoffen Sand, Kies, Wasser und Zement. Die Produktion von Beton erfolgt regional. 500 über die ganze Schweiz verteilte Betonwerke gewährleisten nicht nur eine sichere Versorgung und kurze Transportwege, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft. Die gesamte Wertschöpfung bleibt in der Schweiz, was nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn ergibt.
Wenn aus Abbruch Aufbruch wird
Beton bricht alle Rekorde, wenn es um Wiederverwendung geht: Eine Quote von 90 bis 100 Prozent verdeutlicht, dass Betonabbruch nahezu komplett wiederverwertet wird und
Zusammenspiel mit Geothermie oder Solarenergie den Energiebedarf von Gebäuden zu reduzieren. • Beton zeigt auch in Verbindung mit anderen Baustoffen seine Stärke, was vielfältige Möglichkeiten für nachhaltige Bauprojekte bietet (hybride Konstruktionen). • Es gibt eine Vielzahl von Innovationen im Bereich Beton, die über die Pilotphase hinausgehen. Dies sind beispielswiese der Einsatz von alternativen Bindemitteln, welche geringere CO2-Emissionen aufzeigen und der Einsatz von 3D-Druck, welcher Materialeinsparungen, kürzere Bauzeiten und den Verzicht auf herkömmliche Schalungen ermöglicht. Beton ist nicht nur ein Grundbaustein, sondern auch der Motor für nachhaltiges Bauen und wirtschaftlichen Erfolg in der Schweiz.
Innovationen in der Technologie Beton
Die schweizerische Betonindustrie ist eine Quelle stetiger Innovation im nachhaltigen Bauwesen. Forscher*innen und Ingenieur*innen treiben die Entwicklung von umweltfreundlichem Beton voran: • Ein Beispiel ist die CO2-Speicherung im Beton, wobei rezyklierte Gesteinskörnung als aktiver CO2-Speicher dient. Dieses innovative Verfahren nutzt CO2 aus Kläranlagen und bindet es dauerhaft in der Gesteinskörnung. • Ein weiteres Beispiel, Beton innovativ einzusetzen, ist die thermische Bauteilaktivierung. Hierbei nutzt man die Wärmespeicherfähigkeit von Beton, um optimalerweise im
© Beat Matter
Beton: Fundament der Nachhaltigkeit und Innovation für die Schweizer Wirtschaft
Patrick Suppiger, Geschäftsführer BETONSUISSE Marketing AG
BETONSUISSE MARKETING AG, Marktgasse 53, 3011 Bern, +41 327 97 87, info@betonsuisse.ch, betonsuisse.ch, beton2030.ch
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Wohnsiedlung setzt auf elektrische Zukunft mit The Mobility House In der Schweiz gibt es noch keinen gesetzlich verankerten Anspruch auf eine private Lademöglichkeit fürs E-Auto. Doch die visionären Eigentümer:innen einer Wohnsiedlung nahe Bern haben – gemeinsam mit The Mobility House, einem Anbieter für intelligente Lade- und Energielösungen – die Initiative ergriffen.
«Wir wollten keine Ehe eingehen und an die Wallboxen und Technologien eines einzigen Herstellers gebunden sein», sagt Alain Eckert über das Vorhaben seiner Eigentümer:innengemeinschaft, ihre Wohnsiedlung mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Zunächst rund zehn Wallboxen mitsamt einer Grundinstallation zur flexiblen Erweiterung auf bis zu 80 Ladepunkte sollten verwirklicht werden. Ausserdem wurde für einen ebenso kosteneffizienten wie zukunftssicheren Aufbau eine offene und herstellerneutrale Lösung verlangt, die mit Innovationen mitwächst und softwareseitig immer up to date ist. Wichtig war dem Projektteam in diesem Zusammenhang eine lokale Ladetechnologie, die zwar in der Cloud verwaltet wird, aber auch bei einer Internetstörung sicher und zuverlässig funktioniert. The Mobility House war letztlich der Anbieter, der alle Anforderungen des Lastenheftes vollumfänglich erfüllte und gleichzeitig das beste Preis-Leistungsverhältnis bot. Nach Beauftragung wurde der Aufbau innerhalb kurzer Zeit umgesetzt, was Eckert «unglaublic» findet: Insgesamt nur gut ein Jahr verging von der Projektidee bis zur funktionsbereiten Installation. Hierbei profitierten die Berner davon, dass The Mobility House sämtliche Aufgaben im Zusammenhang mit Ladeinfrastruktur übernimmt. Dank des grossen Partnernetzwerkes haben Eckert und sein Team jederzeit einen Ansprechpartner direkt vor Ort: Ein Elektrounternehmen aus der Region, das den Aufbau ausführte und sich auch um künftige Erweiterungen kümmern wird. Das Herzstück des flexiblen Komplettsystems ist das herstellerneutrale Lade- und Energiemanagement ChargePilot® von The Mobility House. «Das System verteilt die
am Netzanschluss zur Verfügung stehende Energie gleichmässig auf alle Elektroautos, ordnet den verbrauchten Strom den einzelnen Parteien zu und ermöglicht so eine exakte und transparente Abrechnung. Dank des modularen Aufbaus kann einfach auf ein dynamisches Lastmanagement umgestellt werden. Somit muss der Netzanschluss – sogar im Vollausbau – nicht kostspielig erweitert werden», weiss Christian Müller, General Manager Schweiz bei The Mobility House. Weitere Effizienzgewinne sind bereits geplant und dank offenen Schnittstellen jederzeit möglich, etwa die Berücksichtigung von Photovoltaik-Strom beim Laden. An gut zehn Stellplätzen laden Elektroautos bereits regelmässig. Steigen weitere
Nachbar:innen auf den leisen, umweltfreundlichen Antrieb um, wird ihre Wallbox vom örtlichen Elektro-Partner innerhalb kürzester Zeit nachgerüstet. Entlang der Stellplätze ist ein Flachbandkabel vorverlegt, an dem jeder weitere Abgang zu einer neuen Wallbox flexibel und schnell, ohne Abmanteln und Abisolieren einfach aufgeklemmt wird. «Das Flachkabel muss bei der Montage eines neuen Abgriffmoduls nicht einmal stromlos geschaltet werden.», freut sich Eckert über einen weiteren Vorteil dieser Lösung. Du hast Fragen? Gerne beraten und unterstützen wir dich bei allen Belangen rund um das Thema Laden und Ladeinfrastruktur – Kontaktiere uns einfach.
© The Mobility House
The Mobility House AG , Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich, Schweiz
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SNBS für nachhaltige Gebäude und Areale Der SNBS-Hochbau bezieht die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt umfassend in Planung, Bau und Betrieb mit ein. Er betrachtet den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie und deckt das Gebäude sowie sein unmittelbares Umfeld ab. Mit der Zertifizierung nach SNBS-Hochbau werden Gebäude in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit (Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt) geprüft. Der Standard eignet sich insbesondere für grosse Vorhaben mit breit aufgestellten Ansprüchen. Die Zertifizierung ist verfügbar für Gebäude - Neubauten und Erneuerungen - aus den Kategorien: Wohnen, Verwaltung / Büro, Schule / Bildungsbauten und für gemischte Nutzungen mit Erdgeschossnutzung.
Denken in Kreisläufen geschärft, die Wiederverwendung von Bauteilen geregelt oder der Einbezug rückzubauender Gebäudeteile in die Bewertung der Treibhausgasemissionen von Neubauten integriert. Ein weiteres neues Thema ist das Mikroklima, also die Begrünung von Aussenräumen, Beschattung von Aufenthaltsbereichen oder Gestaltung von Eigenschaften von Oberflächen im Aussenraum.
Schlanker und fokussierter
Das SNBS-Areal: Für Nachhaltigkeit auf Arealebene
Der SNBS definiert für die Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt 11 Themen, die Anhand von auserwählten Kriterien bewertet werden. Mit der aktuellen Anpassung 2023 wurde die Anzahl Kriterien und Messgrössen beim SNBS-Hochbau um rund ein Viertel auf 35 Kriterien resp. 98 Messgrössen reduziert. Dies vor allem durch Weglassen, was in Normen und rechtlichen Grundlagen bereits ausreichend geregelt ist. Verschärft und ergänzt werden hingegen die Anforderungen für klimaangepasstes und CO2-armes Bauen. So wird bspw. das
Neu können die bekannten Qualitäten des SNBS-Hochbau auch auf Ebene Areal zertifiziert werden. SNBS-Areale zeichnen sich dadurch aus, dass sie als grössere, zusammenhängende Überbauungen soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte anders bedienen können als Einzelbauten. So steht vielmehr auch die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Aussenraumes im Vordergrund. Es wurden 22 Schlüsselkriterien vom SNBS-Hochbau auf das Areal übertragen und acht neue Kriterien entwickelt. Es handelt
sich dabei um Aspekte, deren Thematisierung sich bei Einzelgebäuden oft nicht lohnt, aber in Arealen entscheidend zu deren Nachhaltigkeit beitragen. Dazu gehören beispielsweise die Governance des Areals, Anforderungen an die Entwicklungsphase oder die Einbindung des Areals ins Umfeld. Im Areal sind Kompensationen bei Treibhausgasen, Energie, Mobilität und Bodennutzung möglich. SNBS-Areal als Instrument für ESG und Planungssicherheit
Die Themen Environmental, Social und Governance (ESG) und EU-Taxonomie werden im Kriterienbeschrieb ebenfalls adressiert. So kann das SNBS-Areal als ESG-Instrument angewendet werden und dient einer klaren und verbindlichen Kommunikation von ESGThemen. Des Weiteren kann der Standard SNBS-Areal auch als Planungsinstrument genutzt werden. Denn er ist auf Sondernutzungsplanungen zugeschnitten und bietet Gemeinden sowie Kantonen eine hochwertige Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung. Sämtliche Nutzungen auf einem Areal sind zertifizierbar.
Zertifizierungsorganisation SNBS, Bäumleingasse 22, 4051 Basel, +41 61 205 25 40, hochbau@snbs.ch, areal@snbs.ch, snbs-hochbau.ch
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