Dass Kreativität zu frischen Ideen und spannenden Ansätzen führt, ist kein Geheimnis – jedoch bleibt der Schritt aus den vertrauten Gewohnheiten oft eine Herausforderung.
Mit grosser Freude präsentieren wir Ihnen das neue Magazin der Schweizer Immobilienmesse für Investoren IMMO 25. Wir befassen uns auch in der 13. Auflage mit den aktuellen Trends sowie den neusten Entwicklungen und Innovationen am Markt.
In einer Welt, die sich durch schnelle Veränderungen auszeichnet, wird Kreativität mehr denn je zum Schlüssel des Erfolgs. Der Immobilienmarkt in der Schweiz sieht sich mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert – die Zukunft am Bau, der Mieter von morgen, sinkende Zinsen, eine ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum und die dringende Notwendigkeit, nachhaltige und energieeffiziente Gebäude zu schaffen. Doch gerade in dieser Zeit eröffnet sich für die Branche ein riesiges Potenzial, neue kreative Lösungen zu finden.
Die IMMO bietet Ihnen vielfältige Gelegenheiten, um Ihr Netzwerk zu erweitern, sich inspirieren zu lassen und neue Impulse mitzunehmen. Tauchen Sie mit uns ein in eine Welt voller kreativer Möglichkeiten – auf eine erfolgreiche und inspirierende Messe!
Donnerstag, 16. Januar 2025, 7.45-17.00 Uhr www.swisspropertyfair.ch
Haftungsausschluss:
Roland Vögele, CEO, MV Invest AG (links); Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG (rechts)
Unternehmerblut tut Immobilien gut
Der Unternehmer Philipp Buhofer (65) ist über die BURU Holding an verschiedenen Industrie- und Immobilienunternehmen beteiligt. Er gilt als aktiver Aktionär. Er ist Mitglied des Verwaltungsrats der Kardex Holding, die er zehn Jahre als Präsident führte, und Verwaltungsratspräsident der Cham Group. Ausserdem hat er kürzlich bedeutende Beteiligungen an der Implenia und der Ina Invest erworben.
Interview: Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
Herr Buhofer, können Sie uns erzählen, wann die Idee zum Projekt «Papieri» in Cham entstanden ist und wie Sie die richtige Bau- und Nutzungsmischung für das 11 Hektar grosse Areal gefunden haben?
Die «Papieri» ist, wie der Name sagt, auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik Cham entstanden. Im Jahr 2012 mussten wir die Produktion in die beiden Werke nach Norditalien
verlagern, da der Standort Schweiz für die Papierherstellung immer schwieriger wurde. Dadurch wurde es ruhig auf dem grossen Areal. Mit der Umnutzung konnten wir das Quartier wiederbeleben, jetzt als Wohn- und Arbeitsort. Die richtige Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen zu finden, war ein intensiver Prozess, bei dem wir eng mit der Gemeinde und der Bevölkerung zusammengearbeitet haben.
In der Schweiz nennt man die Einsprache gern die «fünfte Landessprache». Welche Erfahrungen haben Sie bis zur Grundsteinlegung im Jahr 2020 gemacht? Der Mitwirkungsprozess und das Einbinden der Bevölkerung haben sich gelohnt. Nach der positiven Volksabstimmung im Herbst 2016 gingen nur noch eine Handvoll Einsprachen ein. Aber auch diese haben wir ernst genommen und nach Lösungen gesucht. Dank des persönlichen Einsatzes unserer Verwaltungsräte konnten die Bedenken ohne Anwälte beseitigt werden. Dieses Vorgehen hat dazu
beigetragen, dass wir vor fünf Jahren ohne wesentliche Verzögerung die Realisierung starten konnten und dass das Projekt in der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz geniesst.
Obwohl die Entwicklung vom Papierproduzenten zur Immobiliengesellschaft für Cham einen Einschnitt darstellte?
Die Cham Paper Group, im Volksmund «die Papieri», hat eine über 360-jährige Geschichte. Da ist eine tiefe Verwurzelung mehr als verständlich. Da sie der grösste Arbeitgeber in Cham war, war es für die Bevölkerung nicht einfach, die Verlagerung der Produktion nach Italien zu akzeptieren. Mit der Schliessung in Cham wurden rund 250 Arbeitsplätze aufgehoben. Wir haben zusammen mit dem RAV und den lokalen Wirtschaftsverbänden innert sehr kurzer Zeit – mit ganz wenigen Ausnahmen – für alle Arbeitnehmende eine neue Stelle in der Region gefunden.
Philipp Buhofer, Unternehmer
Mit dem Projekt ist die Cham Group zur Immobiliengesellschaft geworden. Wie begeisterten Sie Ihre Mitinvestoren für Ihre Vision?
Wir konnten die meisten unserer Aktionäre mitnehmen. Dank unserer Entwicklung werden in Zukunft viel mehr Menschen auf dem Areal arbeiten können als je zuvor. Mit dieser Realität gewordenen Vision haben wir bei unseren rund 1200 Aktionärinnen und Aktionären – davon viele ehemalige Mitarbeitende – Verständnis für die Neuausrichtung gefunden. Wir wussten aber auch, dass sie viele Jahre auf die neuen Cashflows warten müssen. Dies haben wir bis ins Jahr 2022 mit der Ausrichtung einer kleinen Sockeldividende aus der Substanz überbrückt. So haben wir die meisten Aktionäre an Bord behalten können. Jetzt ist mit dem «Papieri» Areal etwas entstanden, auf das unsere Mitbesitzer stolz sind.
Früher benötigte die Papierherstellung viel Wasser aus der Lorze. Wie nutzen Sie das Flusskraftwerk heute für die «Papieri»?
Das Flusskraftwerk wurde erneuert und bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Energieversorgung des Areals. Es trägt massgeblich zu unserem tiefen ökologischen Fussabdruck bei. Dazu kommen Erdsonden und Solaranlagen. Dank unseres wegweisenden, CO2-neutralen Betriebs haben wir viel Aufmerksamkeit bekommen und auch einige Auszeichnungen erhalten, beispielsweise den «watt d'or» für Bestleistungen im Energiebereich.
Wie integrieren Sie die Aspekte Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft?
Ganzheitliche Nachhaltigkeit war von Anfang an ein zentrales Ziel und es war beispielsweise immer klar, dass wir viele historische Bauten erhalten wollen. Wir achten darauf, hohe ökologische Standards zu erfüllen, indem wir erneuerbare Energien nutzen und auf energieeffiziente Gebäude setzen. Gleichzeitig schaffen wir attraktiven Wohnund Arbeitsraum, der sozialen Mehrwert bietet, und sichern durch die nachhaltige Finanzierung die wirtschaftliche Tragfähigkeit. Wir haben beispielsweise ein eigenes Arealmanagement, das sich für ein lebenswertes Areal engagiert. Das jährliche «Papierifest» ist bereits ein fester Bestandteil des Kalenders der Chamer Bevölkerung. Und weil wir 25 % kommerzielle Nutzung aufweisen, lebt das Quartier auch von den ansässigen Betrieben und ihren Mitarbeitenden. Rund 1000 werden es bei der Fertigstellung in knapp zehn Jahren sein.
In den letzten zwei Jahren sind die Zinsen gestiegen, und viele Unternehmen mussten Immobilien veräussern. Sie
Die zweite Etappe der neuen «Papieri» steht kurz vor dem Abschluss, an der dritten wird seit diesem Jahr gebaut.
«Mit dem ‹Papieri› Areal schaffen wir ein lebendiges Quartier, das Wohnen, Arbeiten und Nachhaltigkeit vereint –ein Projekt, das für die Bevölkerung und unsere Aktionäre gleichermassen Mehrwert bietet.»
Philipp Buhofer, Unternehmer
hingegen haben Anteile an der Ina Invest erworben und streben eine Fusion mit der Cham Group an. Was sind Ihre langfristigen Pläne?
Wir haben eine sehr starke Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von über 70 %. Wir investieren langfristig und lassen uns nicht durch kurzfristige Entwicklungen leiten. Der Kauf der Beteiligung an der Ina Invest war eine strategische Entscheidung. Jetzt prüfen die Cham Group und die Ina Invest ein Zusammengehen. Der Zusammenschluss würde unser Portfolio erweitern und damit auch unseren Mitarbeitenden eine attraktive Perspektive geben. Langfristig planen wir, das Wachstum der Cham Group weiter voranzutreiben und innovative Immobilienlösungen zu entwickeln, die wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll sind.
Mir gefällt dieser unternehmerische Gedanke in der Immobilienwelt sehr. Was werden Sie anders machen, oder worauf legen Sie besonderen Wert im Vergleich zu bestehenden Immobilienaktien und Immobilienfonds?
Wir sind eine junge und innovative Organisation und können erfolgsversprechende Entwicklungen schnell angehen und umset-
zen. Ich glaube auch, dass ein Ankeraktionär mit einer unternehmerischen Ausrichtung mithelfen kann, diese Haltung im Unternehmen zu festigen. So können wir für alle Stakeholder Mehrwert schaffen. Die Aktien der Cham Group sind attraktiv bewertet und bieten ein grosses Entwicklungspotenzial.
Ich danke Ihnen für Ihre Energie und Ihren Einsatz, etwas Positives für viele Menschen zu bewirken. Dafür wünsche ich Ihnen nur das Beste – gute Renditen und viel Erfolg für Ihre Projekte. Wir sind alle gespannt auf die Entwicklung Ihrer Immobilienvorhaben.
Die BURU HOLDING AG ist eine Familienholding mit Sitz in Cham im Kanton Zug, die sich im Besitz der Unternehmerfamilie BUhofer/RUbli befindet. Sie hält strategische Beteiligungen an börsenkotierten und nicht börsenkotierten Unternehmungen mit industrieller Ausrichtung und internationaler Präsenz. Das Aktionariat setzt sich zusammen aus Philipp Buhofer und den Erben von Martin Buhofer. Philipp Buhofer prägt als Präsident des Verwaltungsrates die Entwicklung der Familienholding massgeblich.
Markt im Wandel
Immobilieninvestmentmarkt Schweiz –
ESG, Regulierung und Demografie
An drei Roundtables im Vorfeld des EY Real Estate Trendbarometers 2025 diskutierten Immobilienexperten aus verschiedenen Bereichen der Immobilienwirtschaft über den Schweizer Immobilieninvestmentmarkt und seine Herausforderungen, Chancen sowie Trends. Nachfolgend werden die Kernaussagen zusammengeführt.
Autoren: Erik Ganz & Daniel Zaugg
Attraktivität durch Beständigkeit: Was den Schweizer Immobilienmarkt auszeichnet Die Schweiz wird von Investoren aufgrund ihres stabilen wirtschaftlichen Umfelds als Investitionsziel gewählt. Trotz Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Federal Reserve (FED) sind die Finanzierungskosten für Immobilien weniger stark gesunken als erwartet, da die Margen der Banken gestiegen sind. Dies hat insbesondere bei Renditeliegenschaften den erhofften Anstieg der Marktwerte abgeschwächt. Dennoch bleibt die Asset Klasse «Immobilien» attraktiv, vor allem für institutionelle Investoren, da viele Pensionskassen dank starker Fundamentaldaten ihre Immobilienallokationen beibehalten oder sogar erhöht haben.
Die Schweiz mit Ihrer makroökonomischen Stabilität wird im internationalen Vergleich oft als «Insel der Glückseligen» bezeichnet. Während andere europäische Länder sich mit einem abgeschwächten Wachstum schwertun, weist die Schweiz positive Wachstumsprognosen auf. Nach der Zinswende 2022, als Obligationen und Hypotheken kurzfristig höhere Renditen erzielten, hat sich der Zins-Spread zugunsten von Schweizer Immobilien entwickelt, was diese für Versicherungen und institutionelle Anleger erneut attraktiver macht.
Zinssenkungen allein werden jedoch nicht ausreichen, um den Transaktionsmarkt zu beleben. Viele Immobilienfonds und kotierte Unternehmen mussten ihre Finanzierungsmodelle aufgrund steigender Fremdfi-
nanzierungsquoten sowie steigenden Zinsen anpassen, was die Nettoerträge und somit auch die Rentabilität beeinträchtigt hat.
Altbestand und CO 2-Emissionen: Fehlende klare Standards belasten die Schweizer Immobilienwirtschaft
Das Thema Environmental, Social und Governance (ESG), insbesondere die Reduktion des CO2-Ausstosses, hat weiter an Bedeutung gewonnen. Über 65 % der Wohngebäude in der Schweiz wurden vor 1980 gebaut und entsprechen nicht den heutigen energetischen Standards. So stammen in Basel-Stadt rund 90 % der Gebäude aus den 1960er Jahren oder früher (strenge Abbruchgesetze verhindern grossflächige Neubauten), was die Hauseigentümer vor die Herausforderung umfassender (kostenintensiver) Sanierungsmassnahmen stellt, welche die Rentabilität der Liegenschaft erheblich belasten.
Eine weitere Problemstellung ist die mangelnde Datentransparenz. Es fehlen im Vergleich zum Ausland klare Standards zur Erbhebung und Rapportierung der Energiedaten (insbesondere der Scope 3 Emissionen). Dies wiederum erschwert die Umsetzung effizienter Massnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen. Einheitliche Richtlinien sowie ESG-Kriterien sind notwendig, um Investoren mehr Sicherheit zu bieten.
Demografischer Wandel und nachhaltige Stadtentwicklung: Verdichtung und das Donut-Prinzip
Der demografische Wandel (alternde Bevölkerung, anhaltendes Bevölkerungswachstum) beeinflusst die Stadtentwicklung massgeblich. Eine zentrale Herausforderung ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitiger Reduktion des CO2-Ausstosses und Erhaltung der Lebensqualität. In urbanen Zentren wie Zürich und Genf scheitert die Innenverdichtung oft an politischen und gesellschaftlichen Hürden. Während in Paris Konzepte, wie die Hausmann-Bebauung, erfolgreich umgesetzt wurden, ist die Verdich-
tung in der Schweiz ein kontroverses Thema. Das sogenannte «Donut-Prinzip» zeigt, dass sich das Wachstum zunehmend in die umliegenden Agglomerationen verlagert, während die Innenstädte aufgrund hoher Preise und schleppenden Baueingaben/bewilligungen für viele unerschwinglich werden. Orte wie Regensdorf, Kloten und Olten gewinnen an Bedeutung, da sie durch gute Anbindungen an den öffentlichen Verkehr, gelungene Quartiersentwicklung und niedrigere Mietpreise attraktiv sind. Diese Entwicklung übt Druck auf die städtische Infrastruktur aus und macht nachhaltige Stadtplanung notwendig, um ökologischen und sozialen Ansprüchen gerecht zu werden.
Regulierung: Herausforderung Wohnschutzgesetze, Verdichtung und Einsprachen
Die jüngste Gesetzesinitiative in Basel-Stadt spiegelt den Wunsch wider, für einen bestimmten Lebensabschnitt in der Stadt wohnen zu können. Allerdings hat sich Basel durch strikte Wohnschutzgesetze, die Investitionen erschweren, selbst zu einem NonInvestment-Grade degradiert. Investitionen können dort kaum noch verzinst werden, es sei denn, man kann zu hohen Renditen einkaufen. Diese Situation birgt die Gefahr einer sozialen Segregation, da Investoren abgeschreckt werden und notwendige Modernisierungen unterbleiben. Die Entwicklung in Basel ist ein Beispiel dafür, wie fehlgeleitete Regulierung Investoren entmutigen und den dringend benötigten Wohnungsbau blockieren kann
Steigende Anforderungen durch strengere Bauregulierungen und die nicht funktionierende Verdichtung stellen Marktteilnehmer ebenfalls vor Herausforderungen. Bauvorhaben werden oft durch nicht fundierte Einsprachen verzögert, was die Angebotsknappheit verstärkt – ein Faktor, der den Preisanstieg beeinflusst. Dennoch zeigt der jüngste leichte Anstieg der Baubewilligungen Anzeichen für eine mögliche Entspannung.
Vermögensübertragungen als Chance: Einfluss des demografischen Wandels Gemäss einer EY-Studie zum Thema «Intergenerational wealth transition» finden 25 % 1 aller Vermögensübertragungen zu Lebzeiten statt (ca. 88 Mrd. CHF Erbvolumen 2022 2 ). Diese Übertragungen von der älteren Generation auf die Erben haben auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt.
Für Asset Manager und Investoren bietet dieser Vermögensübergang sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Oft sind Erbengemeinschaften mit komplexen sowie schwerfälligen Entscheidungsprozessen konfrontiert, da es unterschiedliche Interessen gibt und die meisten Erben wenig immobilienwirtschaftliche Erfahrungen haben. Eine Konsensfindung über Handlungsalternativen «Halten, Entwickeln oder Verkaufen» kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Zudem kann die emotionale Bindung der Erblasser an die Immobilie die Entscheidungsfindung erschweren und im Zweifelsfall bleibt lieber alles beim Alten.
Neben den Strategien (i) Transaktion mit anschliessendem Exit oder (ii) Bestandsarbeit (Potenzialanalyse und Projektentwicklung) ist auch der (iii) Verkauf der Immobilie über Baurechtsmodelle ein Ansatz, der den Erben eine langfristige Einnahmequelle sichert, während die Objektverwaltung an den neuen Eigentümer übergeht.
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI): Zukunft des Gebäudemanagements Die Technologie für Smart Buildings und Predictive Maintenance ist marktreif, hat jedoch noch nicht flächendeckend Einzug in den Immobilienportfolios gefunden. Vieles wurde im kleineren Rahmen ausgetestet. Als nächster Schritt soll der Fokus auf der Implementierung von gesamtheitlichen, standardisierten Lösungen liegen. Im Bereich der Mieterkommunikation ist die Schweiz dem Ausland voraus, viele Verwaltungen nutzen bereits digitale Plattformen und Apps, um die Interaktion mit den Mietern zu verbessern. Dennoch fehlt es vielen Unternehmen an einer klaren Datenstrategie, um die Vorteile der Digitalisierung vollständig auszuschöpfen. KI wird als potenzieller «Gamechanger» angesehen, steht aber noch am Anfang. Technisch ist vieles möglich, doch rechtliche Hürden und fehlende verwertbare Daten bremsen die Implementierung. Viele Unternehmen haben keine ausreichende Datenbasis für den sinnvollen Einsatz von KI. Besonders im Bereich der Energieeinsparung könnten KI-gesteuerte Gebäudesysteme erhebliche Effizienzgewinne aufzeigen. Es wird geschätzt, dass damit Energieeinsparungen von bis zu 20 % möglich sind. Des Weiteren können durch Investitionen in KI-gestützte Systeme potenzielle Mängel am Gebäude frühzeitig erkannt werden, bevor grössere
Kosten anfallen und graue Energie ausgelöst wird. Ausserdem müssen Unternehmen sensible Daten wie personenbezogene Mieterdaten schützen, was den Einsatz innovativer Technologien erschwert. Es lässt sich somit festhalten, dass die Schweizer Immobilienwirtschaft grundlegende Schritte zur systematischen Datenerfassung und -auswertung unternehmen muss, um von den Vorteilen der Digitalisierung und KI zu profitieren.
Wohnen: Chancen in B- und C-Lagen
Der Wohnimmobilienmarkt in der Deutschschweiz ist geprägt durch eine starke Nachfrage, insbesondere in B- und teils C-Lagen.
Nutzungskonzepte, Gemeinschaftsräume, Fitnessstudio, Fahrradabstellplatz) bieten. Ebenso spielt die Umwelt und soziale Nachhaltigkeit eine zunehmend zentrale Rolle: Nachhaltigkeitszertifikate sind im Bürosegment essenziell geworden, insbesondere für internationale Mieter, die aufgrund ihrer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie gerade solche Immobilien für langfristige Mietverträge voraussetzen.
Nischenmärkte: Data Centers und Life Sciences Neben klassischen Assetklassen rücken Nischenmärkte wie Data Centers und Life
Die Stabilität des Schweizer Immobilienmarktes bleibt, während innovative Technologien, ESG-Kriterien und demografischer Wandel neue Herausforderungen bringen.
A-Lagen in Grossstädten sind für viele Investoren aufgrund hoher Preise, regulatorischer Anforderungen sowie politischen und gesellschaftlichen Hürden weniger attraktiv geworden. Demgegenüber bieten umliegende Kantone, wie der Thurgau oder die an verkehrstechnisch wichtige Achsen grenzenden Regionen, wie der Aargau erhebliches Potenzial (Value Investment).
Es wird erwartet, dass viele C-Lagen in den kommenden Jahren zu B-Standorten werden, da die Nettozuwanderung (bis 2030 ca. 800'000 Personen) und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Grossstädten immer mehr Menschen in die Agglomerationen und ländlichen Regionen lockt.
Diese Lagen ermöglichen Investoren nicht nur eine Diversifizierung ihres Portfolios, sondern auch attraktive Renditen in einem Markt, der in den grossen Städten zunehmend gesättigt ist.
Das «unliebsame Kind»: Büroimmobilien im Wandel
Büroimmobilien werden zunehmend als «unliebsames Kind» behandelt. Gründe sind die Ungewissheit über langfristige Auswirkungen von Home-Office, hybriden Arbeitsmodellen sowie der strukturelle Wandel in der Arbeitswelt.
Trotzdem steigt die Nachfrage nach gut angebundenen Büroflächen, die moderne Arbeitsumgebungen (u.a. flexible
Science Immobilien in den Fokus. Data Centers sind energieintensiv, bieten jedoch gutes Wachstumspotenzial durch die steigende Nachfrage nach Rechenkapazitäten im Zuge der Digitalisierung und des Einsatzes von KI.
Life Science Immobilien (u.a. OfficeLab-Produkte), unterstützt von einer starken Pharma- und Biotechindustrie in der Schweiz, versprechen stabile Erträge, da die Nachfrage nach spezialisierten Flächen weiter steigen dürfte.
Fazit: Ein dynamischer Markt im Wandel Der Schweizer Immobilienmarkt befindet sich im Wandel, getrieben von Nachhaltigkeit, Regulierung, demographischen Veränderungen aber auch Digitalisierung. Während die Schweizer Stabilität und die guten Fundamentaldaten den Markt für Investoren weiterhin attraktiv machen, rücken ESG-Kriterien und unterstützende Technologien zunehmend in den Fokus. Wer diesen Trends mit einer bewussten Strategie begegnet, kann die Neuausrichtung der Branche und die damit einhergehenden Chancen nutzen und sich nachhaltige Renditen sichern.
1 Erbschaften in Der Schweiz: Entwicklung seit 1911 und Bedeutung für die Steuern, Marius Brülhart
2 Wer (ver) erbt wie? Schweizer Erbschaftsstudie 2023
Unser One-Stop-Shop –
Sämtliche EY Real Estate Dienstleistungen unter einem Dach
Das EY-Immobilienteam mit über 50 Fachspezialisten agiert in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Bewertung, Strategie und Transaktionen, Recht sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit.
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
• Abschlussprüfungen und Reviews von Quartals-, Halbjahres- und Jahresabschlüssen nach dem schweizerischen Obligationenrecht, Kollektivanlagegesetzt, Swiss GAAP FER und I FRS
• Aufsichtsrechtliche Prüfungen gemäss Vorgaben der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA)
• Spezielle Prüfungsdienstleistungen, wie beispielsweise Kontrollberichterstattungen (ISAE 3402 Standard), Lex Koller (SA-CH 920 Standard) und Umweltkennzahlen (ISAE 3000 Standard)
STEUERN
• Steuerliche Transaktionsberatung und Strukturierungen
• Beratung von Steueroptimierungsstrategien, Umstrukturierungen und Ersatzbeschaffungen
• Entwerfen von mittel- und langfristigen steuereffizienten Finanzierungsund Abschreibungsmodellen
• Berechnung von laufenden und latenten Steuern
• Ausarbeitung/Überprüfung von Steuererklärungen und Veranlagungen
• Unterstützung und Vertretung bei Steuerprüfungen (Tax Audits)
• Verfahrensrechtliche Unterstützung und Vertretung bei Einsprache- und Beschwerdeverfahren
BEWERTUNG, STRATEGIE, TRANSAKTIONEN
• Einzel- und Portfoliobewertungen nach nationalen und internationalen Standards (SVS, RICS)
• Sell- und Buy-Side Unterstützung für nationale und internationale Kunden in allen Asset-Klassen durch Asset-Swap-Transaktionen, Share- und Asset-Deals sowie Sale & Leaseback-Transaktionen
• Unterstützung bei der CREM Geschäftsmodellentwicklung
• Standortkostenerhebung und -optimierung zur Aufdeckung von Risiken und Identifizierung von Kostenoptimierungspotenzialen
• Workplace Transformation: Optimierung der Auslastung und Schaffen von zukunftsweisenden Arbeitsplätzen
• Entwicklung und Optimierung von Portfolio- & Standortstrategien
RECHT
• Rechtsberatung und Begleitung beim Erwerb und Verkauf von Immobilien und Immobilienportfolios
• Analyse der dinglichen Rechte an Grund und Boden im Zusammenhang mit bestehenden Gebäuden oder im Rahmen von Entwicklungsprojekten
• Unterstützung bei der Aushandlung von Vereinbarungen im Rahmen von Entwicklungsprojekten in strittigen Situationen
• Unterstützung bei der Erstellung, Verhandlung oder Auslegung von Verträgen wie beispielsweise gewerbliche Mietverträge, Werkverträge oder Verträge mit spezialisierten Beauftragten
• Beratung im Zusammenhang mitFragen zur Raumplanung oder zu öffentlich-rechtlichen Vorschriften wie kantonale Einschränkungen, gesetzliche Vorkaufsrechte oder Umweltvorschriften
• Unterstützung bei Fragen zur An-wendung der Lex Koller oder der Lex Weber
KLIMAWANDEL UND NACHHALTIGKEIT
• Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, ESG-Analysen und Roadmaps
• Umsetzung und Prüfung nicht-finanzieller Berichterstattung
• Identifikation von Chancen und Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel
• Berechnung der CO2-Emissionen des Immobilienportfolios entlang der Wertschöpfungskette sowie Beratung und Unterstützung bei der Implementierung von Nachhaltiger Supply Chain und Emissionsmanagement
• Ausarbeitung geeigneter Immobilienstrategien auf der Grundlage des C O2-Absenkungspfades (u.a. Beratung in der korrekten Berechnung der «finanzierten Emissionen» (Scope 3))
Unsere EY Real Estate Lösungen –Massgeschneidert für Ihren Erfolg
EY Real Estate unterstützt Kunden massgeschneidert und erfolgreich bei deren Problemstellungen. In vier spannenden Projekten zeigen wir, wie unsere Expertise den Unterschied macht.
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
Prüfung von Marktwerten bei Immobilien: Ein datenbasierter Ansatz
Die Wirtschaftsprüfung ist im Wandel: Weg von der herkömmlichen Einzelfallprüfung (Stichproben) hin zu einer umfassenden, datengestützten und automatisierten Analyse. Die Herausforderung besteht darin, die Prüfung der Marktwerte von Immobilien in ein neues Zeitalter zu führen. Statt einer stichprobenbasierten Prüfung einzelner Immobilienbewertungen soll eine datenbasierte Vollprüfung von Portfolien etabliert werden. Im Fokus stehen die relevanten Bewertungsparameter wie Diskontierungszinssatz, Marktmiete, Leerstand und Investitionskosten, die anhand von Vergleichsdaten standardisiert beurteilt werden sollen. Die einschlägigen Prüfungsstandards (ISA-CH) sind dabei einzuhalten.
In Zusammenarbeit der EY-Fachbereiche Assurance (Audit Fachleute) und Strategy and Transactions (Bewertungsspezialisten) wurden in Workshops innovative Methoden und Frameworks erarbeitet, um die technische Umstellung herbeizuführen und ein neuartiges Reporting zu entwickeln. Entscheidend für den Projekterfolg war die Kombination aus fundiertem Wissen in der
Wirtschaftsprüfung, breiter Erfahrung im Immobilienbereich und vorhandener Praxiskenntnis der verwendeten Technologien.
Einsatz von Technologien und Benchmarking
Zur Analyse der Immobilienwerte auf Portfolioebene werden Business-Intelligence-Lösungen wie Alteryx und Power BI eingesetzt. Diese ermöglichen es, die von den Schätzungsexperten gelieferten Bewertungsgrundlagen zu visualisieren und einen Überblick über die umfassenden Portfoliodaten zu erhalten. Für die Analyse wurden Marktdaten von FPRE und des BFS verwendet. Diese externen Datenquellen ermöglichen es, die Bewertungsparameter objektiv zu beurteilen und mittels Benchmarks Ausreisser zu identifizieren.
Erhöhte Prüfsicherheit und vertiefte Einblicke als Mehrwert für Kunden
Das Ergebnis ist ein aussagekräftiger Bericht für die Audit Teams. Der Analysebericht dient als Diskussionsbasis zwischen Prüfstelle, Bewertungsexperten und Eigentümer, wobei unsere Kunden von einer ganzheitlichen und differenzierten Beurteilung ihres Portfolios profitieren. Letztlich erhöht der datengestützte Ansatz massgeblich die Qua-
lität unserer Prüfung und liefert interessante und bedeutsame Einblicke in die Daten zu Gunsten unserer Kunden.
Ausblick: Umfassende Datenbank für weiterführende Zwecke Auch die Zukunft der Immobilienprüfung hängt von der Verarbeitung und Beurteilung grosser Datensätze ab. Derzeit liegen Daten zu Geschäftsberichten, Liegenschaftsinventaren und -transaktionen dezentral vor, ohne dass eine systematische Speicherung und Nutzung dieser wertvollen Informationen erfolgt. Mittels KI-gestützter Workflows können diese Daten aus öffentlichen Berichten in ein einheitliches Modell überführt werden. Unsere Ambition ist die Aufsetzung einer umfassenden Datenbank, welche weiterführende, automatisierte Prüfungen ermöglicht und unseren Kunden mehrwertstiftende Analysen, Benchmarking sowie Einblicke in Entwicklungen bietet.
BEWERTUNGSGESCHÄFT
Portfoliobewertung und Bewertung von Spezialimmobilien: Bewertungsexpertise von EY Real Estate Schweiz am Beispiel der bonainvest AG
Bewertung eines Teilportfolios und Bewertung eines Wohnparks
Die bonainvest AG, eine renommierte Immobiliengesellschaft in der Schweiz, verwaltet ein umfangreiches Portfolio, das sowohl Bestandsimmobilien als auch Objekte im Bau und in der Entwicklung umfasst. Um eine präzise Bilanzierung zu gewährleisten, Akquisitionen strategisch zu planen und fertiggestellte Bauprojekte entsprechend zu bepreisen, ist die bonainvest AG auf unabhängige und marktkonforme Immobilienbewertungen angewiesen. So wurde neben der Endjahresbewertung eines Teilportfolios auch eine Akquisitionsprüfung («Highest and Best Use» Analyse) für ein Wohnparkprojekt vorgenommen.
Das Management überzeugen: Die strategische Ausrichtung von Bestandsimmobilien und potenziellen Akquisitionen EY Real Estate bietet eine umfassende, speziell auf die Bilanzierungsbedürfnisse der bonainvest AG zugeschnittene Bewertung zum Jahresende an. Dabei wird ein mehrstufiger Ansatz verfolgt, der zunächst eine Grundeinschätzung der Marktmieten vornimmt und mit einem angemessenen Diskontsatz den Marktwert der Immobilien ermittelt. Dieser Prozess erfordert eine detaillierte Analyse der einzelnen Liegenschaften und des Marktes, um eine fundierte Bewertung zu gewährleisten. Die Bewertung eines Wohnparks basierte auf einer Szenariobetrachtung, insbesondere für die angestrebte Nutzungsart Co-Working / Co-Living. Dazu wurde eine detaillierte Markteinschätzung auf Basis einer EY-internen Co-Working-Studie für den ländlichen Raum durchgeführt, um die Machbarkeit des Projektes zu prüfen.
Strategische Positionierung: Die Immobilie im Gesamtportfolio
Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die strategische Positionierung der Immobilien im Portfolio bzw. für den Investitionsentscheid an diesem Standort. Die bonainvest AG profitiert von einer klaren Portfolioübersicht und kann strategische Entscheide mit grösserer Sicherheit treffen.
Ein bewährtes Bewertungsinstrument: Grundlage für zukünftige Entscheidungen Das Kernprodukt der Bewertung ist ein massgeschneidertes, webbasiertes DCFModell, das in Zusammenarbeit mit FPRE entwickelt wurde. Dadurch werden individualisierte Berichte, angereichert mit Marktdaten von FPRE, für einen detaillierten Überblick über die Immobilienbewertung, geboten. Der innovative Bewertungsbericht unterstützt das Asset Management mit übersichtlichen Grafiken und Tabellen bei strategischen Entscheidungen.
Unser Team: Ihr Mehrwert
Das Immobilienbewertungsteam von EY, bestehend aus zertifizierten Gutachtern (MRICS) mit langjähriger Branchenerfahrung und umfassender Marktkenntnis, spielt eine entscheidende Rolle für den Projekterfolg. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Teams ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung und Bewertung der Immobilien.
FINANZIERUNGSBERATUNG
Die Zukunft des Bergtourismus mitgestalten: EYs Finanzierungsexpertise am Beispiel der Titlis Bergbahnen
Die Finanzierung grosser Infrastrukturprojekte erfordert Weitblick, analytische Kompetenzen und ein tiefes Verständnis für die Dynamik des Marktes. Im Falle der Titlis Bergbahnen hat EY diese Kompetenzen eingesetzt, um zusammen mit dem Management der Titlis Bergbahnen ein Finanzierungskonzept zu entwickeln, das die Realisierung des Generationenprojekts Titlis ermöglicht.
Projekt Titlis: Das Generationenprojekt Die Titlis Bergbahnen standen vor der Herausforderung, eine Finanzierung für das ambitionierte Projekt Titlis zu sichern, welches hauptsächlich eine neue Bergstation und den Ausbau des Titlis Towers umfasst. Es war eine solide Finanzierungsstrategie gefragt, welche nicht nur das Investitionsvolumen für den Bau, sondern auch die zukünftigen Geldflüsse und Unterhaltsinvestitionen berücksichtigt.
Banken überzeugen: Der Weg zur Finanzierung
EY nutzte seine breite Erfahrung in Finanzierungsprojekten, um gemeinsam mit dem CFO und der Geschäftsleitung der Bergbahnen eine zielgerichtete Finanzierungsstrategie zu diskutieren und festzulegen. Das Projekt stiess bei den Banken auf grosses Interesse und so konnte EY zusammen mit dem Management der Titlis Bergbahnen kurze Zeit später die verschiedenen indikativen Angebote auswerten. Nach mehreren partnerschaftlichen Verhandlungsrunden wurde ein syndizierter Kredit mit zwei Schweizer Lead Banken geschlossen, welcher alle Stakeholder zufriedenstellte.
Strategische Werkzeuge: Die Rolle des Finanzmodells
Das von EY entwickelte integrierte Finanzmodell erwies sich als wesentliche Stütze im gesamten Beratungsprozess. Es bildete die Grundlage für die Ermittlung des Finanzierungsbedarfs und die Gestaltung der Rückzahlungsmodalitäten. Besonders wertvoll zeigte sich das Modell bei den Ver-
handlungen, indem es half, realistische und projektspezifische Financial Covenants zu definieren, die für die Titlis Bergbahnen adäquat und umsetzbar sind.
Nachhaltige Finanzierung: Ein Fundament für Generationen
Das Ergebnis war ein massgeschneiderter Bankkredit, der die langfristige Finanzierung des Projekts sichert und die Titlis Bergbahnen in die Lage versetzt, auch in den nächsten 30 Jahren erfolgreich am Titlis besondere Bergerlebnisse für die Besucher zu ermöglichen. Das Finanzmodell dient nun zusätzlich als Planungstool und unterstützt die Titlis Bergbahnen beim Bankenreporting, auch in den Folgejahren.
Die Titlis Bergbahnen sind nun in der Lage, ihre Vision zu verwirklichen und einen neuen Meilenstein im Bergtourismus in der Schweiz zu setzen.
KLIMAWANDEL UND NACHHALTIGKEIT
Prüfung ausgewählter Key Performance Indicators (KPI's) im Nachhaltigkeitsbericht
Ein EY-Kunde, ein börsenkotiertes Immobilienunternehmen, steht wie viele Gesellschaften vor der Herausforderung, die Glaubwürdigkeit und Transparenz ihres Nachhaltigkeitsberichts zu erhöhen. Die Prüfung ausgewählter Key Performance Indicators (KPIs) im Nachhaltigkeitsbericht war von entscheidender Bedeutung, um die Glaubwürdigkeit gegenüber den Stakeholdern zu stärken sowie die Einhaltung relevanter Standards und Richtlinien sicherzustellen und die Komplexität der Datenerfassung und -analyse zu bewältigen.
Zudem wurden wir beauftragt, die korrekte Mittelallokation eines Green Bonds durch eine Limited Assurance zu bestätigen. Diese zusätzliche Prüfungsleistung stellt sicher, dass die aus dem Green Bond generierten Mittel zweckgebunden für nachhaltige Projekte eingesetzt werden, was für Investoren und andere Stakeholder von grossem Interesse ist.
Ausgehend von einem detaillierten Statement of Work (SoW), das die Ziele und den Umfang der Prüfung festlegte, entwickelte EY einen massgeschneiderten Prüfungsansatz. Zur Lösung dieser anspruchsvollen Aufgabe setzte EY bewährte Prüfungsstandards für Limited Assurance Engagements ein und führte eine mehrstufige Prüfung durch, die Datensammlung, -analyse und -verifizierung umfasste. Dabei kamen innovative Analysetools und -technologien zum Einsatz, die eine effiziente Datenprüfung und -auswertung ermöglichten. Diese Lösungen wurden speziell an die Anforderungen des Kunden angepasst, um eine hohe Qualität und Konsistenz der Prüfung zu gewährleisten.
Im Rahmen des Projekts wurden Analyse- und Prüfungstools von EY verwendet, die wichtige Einblicke in die neuesten Trends und Best Practices im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung boten. Diese Tools wurden für die spezifischen Bedürfnisse des Kunden entsprechend eingesetzt, um eine präzise und aussagekräftige Prüfung der Nachhaltigkeitskennzahlen und der Mittelallokation zu ermöglichen.
Das Projekt wurde von einem spezialisierten Team aus den Bereichen Assurance, Sustainability und Advisory Services bearbeitet. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die speziellen Kompetenzen des Teams in den Bereichen Nachhaltigkeitsberichterstattung, Datenanalyse, Prüfungsstandards und Green Bond Rahmenwerke waren ausschlaggebend für den Erfolg des Projekts und legte auch eine solide Grundlage für zukünftige Nachhaltigkeitsinitiativen. Das Ergebnis der engagierten Arbeit des EY-Teams war eine fundierte Prüfung spe-
zifischer KPIs im Nachhaltigkeitsbericht sowie eine zuverlässige Limited Assurance der Mittelallokation des Green Bonds. Diese gezielte Überprüfung trug dazu bei, die Glaubwürdigkeit und Genauigkeit der ausgewählten Nachhaltigkeitskennzahlen und die korrekte Verwendung der Green Bond Mittel zu bestätigen und stärkte somit das Vertrauen der Stakeholder in die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens. In einem Management Letter wurden zudem während der Prüfung identifizierte Verbesserungspotenzialen in der Erstellung der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Mittelverwendung des Green Bonds zusammengefasst, was massgeblich zur strategischen Zielerreichung des Kunden im Bereich Nachhaltigkeit beiträgt und langfristig das Vertrauen der Investoren und anderer Interessengruppen in die Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Integrität der Berichterstattung im Zusammenhang mit Green Bonds stärkt.
Ihr EY Real Estate Team
Wir freuen uns, Sie persönlich treffen zu können.
Daniel Zaugg I Partner Real Estate Hospitality and Construction daniel.zaugg@ch.ey.com +41 79 660 19 86
Erik Ganz I Director Real Estate Assurance FSO and Advisory erik.ganz@ch.ey.com +41 79 575 94 97
Stefan Laganà I Partner Real Estate Tax Services stefan.lagana@ch.ey.com +41 79 768 10 39
Cosima Trabichet-Castan I Partner Real Estate Law cosima.trabichet-castan@ch.ey.com (ab 01.01.2025) +41 78 719 94 49
Dr. Mark Veser I Partner Climate Change and Sustainability Services mark.veser@ch.ey.com +41 79 605 68 15 Ernst & Young AG, Maagplatz 1, 8005 Zürich, +41 58 286 31 11, info@ch.ey.com, www.ey.com
Umstrukturierungen von Immobilienfonds – Steueraspekte
Umstrukturierungen von Immobilienfonds aufgrund strategischer Überlegungen sind aktuell ein wichtiges Thema. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: Diversifikation, Marktentwicklungen, Exit oder Kostensenkung sind nur einige Beispiele. Idealerweise erfolgen die Reorganisationen der Fonds steuerneutral. Sachen- und kollektivanlagerechtliche Vorgaben stellen dabei komplexe steuerliche Fragen.
Zunahme von Umstrukturierungen bei Immobilienfonds
Immobilienfonds sind attraktive Anlageoptionen. Markteinflüsse oder Änderungen in der strategischen Ausrichtung können dazu führen, dass Immobilieninvestoren und Fondsmanager über Veränderungen der Haltestrukturen nachdenken, um die nachhaltige Performance der indirekten Immobilienanlage zu sichern oder zu verbessern.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Vereinigung von zwei Immobilienfonds mit derselben Fondsleitungsgesellschaft. Anderseits sind viele Fonds daran interessiert, ihren Immobilienbestand effizient durch den Erwerb von ganzen Immobilienportfolios einer Immobiliengesellschaft zu vergrössern. Insbesondere werden Investoren dazu eingeladen, die Aktiengesamtheit an ihrer Immobiliengesellschaft gegen Ausgabe von Fondsanteilen
gen stehen den Immobilienfonds folglich wie den Kapitalgesellschaften offen. Unklar ist, ob dies für alle Formen von Unternehmensumstrukturierungen gilt.
Zur Beurteilung der steuerlichen Behandlung von Umstrukturierungen bei Immobilienfonds ist vorab zu klären, wo die Grundstücke für Steuerzwecke zuzuordnen sind. Folgt das Steuerrecht dem Sachenrecht und die Grundstücke gehören zur Fondsleitungsgesellschaft als deren zivilrechtlicher Eigentümerin? Oder ist die wirtschaftliche Zugehörigkeit massgebend und das Steuerrecht ordnet die Grundstücke dem Immobilienfonds oder gar den Anlegern zu? Wer gilt steuerlich als Aktionär der Fonds-Immobiliengesellschaft?
Aus sachen- und kollektivanlagerechtlicher Sicht haben vertragliche Immobilienfonds im Vergleich zu einer SICAV keine
und beschäftigen Berater und Steuerämter gleichermassen. Nach Ansicht des Bundesgerichts bewirkt ein blosser Fondsleitungswechsel mit einhergehender Änderung des Liegenschafteneigentümers im Grundbuch eine steuerbare Handänderung für die Handänderungssteuer. Dies obwohl die Grundstücke wirtschaftlich unverändert demselben Immobilienfonds zugehören. Folgt man dieser Ansicht, müsste dies im Umkehrschluss bedeuten, dass Grundstücke zwischen zwei Immobilienfonds mit gleicher Fondleitungsgesellschaft steuerfrei von einem Fonds auf den anderen übertragen werden können. Die vorherrschende Meinung sieht darin aber richtigerweise eine steuerbare Handänderung, solange keine steuerneutrale Fondsvereinigung vorliegt.
Wenngleich vieles unklar ist, zeigt sich in den Diskussionen mit Steuerämtern, dass
«Steuerneutrale Umstrukturierungen von Immobilienfonds –Komplex, aber oft machbar»
in einen Immobilienfonds einzubringen. Der Fonds erlangt damit die Möglichkeit, ein Portfolio direkt durch Ausgabe von Fondsanteilen und ohne Aufnahme neuer Mittel zu finanzieren. Diese aus steuerlicher Sicht wohl komplexeste Art der Fondsumstrukturierung ist für die meisten Steuerbehörden Neuland. Zentral stellt sich die Frage nach den Grundsteuerfolgen der mit solchen Transaktionen verbundenen direkten oder indirekten Übertragung von Liegenschaften. Und diese Grundsteuerfolgen sind regelmässig signifikant. Aber der Reihe nach.
Komplexe steuerliche Abgrenzungsfragen
Auf Vereinigungen und Umwandlungen kollektiver Kapitalanlagen ist nach herrschender Auffassung das unternehmenssteuerliche Umstrukturierungsrecht sinngemäss anzuwenden. Steuerneutrale Umstrukturierun-
Rechtspersönlichkeit. Zivilrechtliche Eigentümerin der von einem vertraglichen Immobilienfonds gehaltenen Aktiven – seien es Grundstücke oder Aktien an einer Immobiliengesellschaft – ist daher die Fondsleitungsgesellschaft. Sie ist Eigentümerin dieser Aktiven, welche wirtschaftlich dem Immobilienfonds und dessen Anlegern zuzuordnen sind.
Auch steuerlich werden kollektive Kapitalanlagen grundsätzlich transparent behandelt. Die Fondsaktiven und -erträge werden steuerlich direkt anteilig den Anlegern zugerechnet. Eine Ausnahme davon stellen Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz dar. Deren Aktiven und Erträge unterliegen der Besteuerung auf Stufe Immobilienfonds. Zur Frage der steuerlichen Zuordnung von Fonds-Liegenschaften im Rahmen von Umstrukturierungen besteht nach wie vor keine einheitliche Ansicht. Wichtige steuerliche Fragestellungen sind ungeklärt
die steuerlich ungelösten Fragen erkannt sind und der gemeinsame Wunsch nach deren Klärung besteht. Es scheint sich auch bei einzelnen Steuerämtern die Erkenntnis abzuzeichnen, dass Reorganisationen von Fonds in der Regel steuerfrei bleiben sollen und dass ein flexibler Markt die steuerneutrale Reorganisation von Immobilienfonds erfordert. Auch offene Fragen in Bezug auf die steuerneutrale Einlage einer Immobiliengesellschaft in einen Immobilienfonds gegen Ausgabe von Fondsanteilen sind aktuell im Gespräch. Die Tendenz geht in die richtige Richtung.
Wer Immobilienfonds umstrukturieren will, muss also mit anspruchsvollen Diskussionen über die Steuerfolgen rechnen. Man ist deshalb gut beraten, sich frühzeitig mit den kantonalen Eigenheiten und den Möglichkeiten einer steuerneutralen Umsetzung auseinanderzusetzen.
Dr. Stephan Pfenninger und Maxim Dolder, Tax Partner AG, Zürich, www.taxpartner.ch
Kommt schon bald der erste Immobilien-L-QIF?
Die ersten Limited Qualified Investor Funds (L-QIF) werden auf den Markt gebracht. Sie bieten neue Anlagechancen. Die BCV will als führende Depotbank für Immobilienfonds auch bei den L-QIF eine Vorreiterrolle spielen.
Rechtsform Vertraglicher Anlagefonds, SICAV, KmGK
Anlegerkategorie Qualifizierten Anlegerinnen und Anlegern vorbehalten
Aufsetzung
Vereinfachtes Verfahren, daher schnell und kostengünstig
Eigenschaften von Immobilienfonds der Kategorie L-QIF
Anlagepolitik Frei wählbar, flexibler und vielseitiger mit weniger Einschränkungen
Risikoverteilung
Keine vorgeschriebene Risikoverteilung, keine Einschränkung der Risikokonzentration
Fremdfinanzierungsquote
Maximale Fremdkapitalquote von 50% und dementsprechend attraktivere Hebelwirkung
Aufsicht und Überwachung
Vermögensverwalter, Fondsleitung und Depotbank werden von der FINMA überwacht
Transparenz
Strenge Transparenz- und Informationspflicht gegenüber Anlegerinnen und Anlegern
Steuerstatus Wird gleich besteuert wie regulierte Fonds
Noch kann man sie an den Fingern einer Hand abzählen. Dabei ist das Potenzial beträchtlich, denn sie können in vielfältiger Ausstattung aufgesetzt werden. Sie, das sind die Limited Qualified Investor Funds, kurz L-QIFs genannt. Bisher wurden beim Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) erst fünf solche Anlagevehikel registriert. Die L-QIFs sind in der Schweiz seit März 2024 zugelassen. Sie zeichnen sich durch ihre schnelle Implementierung aus, darüber hinaus sind sie flexibel, vielseitig und kostengünstig. L-QIFs können in die unterschiedlichsten Vermögenswerte investieren und ihre Anlagestrategie frei festlegen. Darüber hinaus bedürfen sie keiner FINMA-Genehmigung. Für Sicherheit ist dennoch gesorgt, denn der Fondsmanager, die Fondsleitung und die Depotbank müssen über eine Bewilligung der FINMA verfügen und werden von dieser überwacht.
Diese neue Fondskategorie, die qualifizierten Anlegerinnen und Anlegern vorbehalten ist, wurde in der Schweiz mit Spannung erwartet. Sie ist an den RAIF (Reserved Alternative Investment Fund) angelehnt, der 2016 in Luxemburg lanciert wurde. Dank ihrer innovationsfördernden Eigenschaften machten sie schon viele Erfolgsgeschichten möglich. Bis heute wurden bereits über 200 Immobilienfonds als luxemburgische RAIF aufgelegt; dies zeugt vom Potenzial dieser Fondskategorie gerade auch im Immobilienbereich.
Neue Chancen für den Schweizer Immobiliensektor
Mit der Einführung dieser Form der alternativen Kapitalanlage eröffnen sich qualifizierten Anlegerinnen und Anlegern in der Schweiz neue Möglichkeiten. So können L-QIFs beispielsweise in unbebaute Grundstücke, für die keine Baubewilligung vorliegt, und in
gewöhnliches Miteigentum ohne Mehrheit der Miteigentumsanteile und Stimmen investieren – zwei Fälle, die für herkömmliche offene Fonds nicht in Frage kommen oder nur mit Sondergenehmigung der FINMA zulässig sind. Da es für L-QIFs keine Vorschriften zur Risikoverteilung und mithin zur Risikokonzentration gibt, können sie in eine einzige Immobilie investieren oder nur einen einzigen Anleger haben. L-QIF dürfen sowohl für direkte als auch für indirekte Immobilieninvestitionen eingesetzt werden. Allerdings bleiben L-QIF mit direktem Grundbesitz privaten qualifizierten Anlegerinnen und Anlegern verwehrt.
Die BCV hat sich schon seit den Vorgesprächen auf die Einführung der L-QIFs vorbereitet. Daher ist sie heute gut gerüstet, um als Depotbank für den ersten ImmobilienL-QIF zu fungieren. «Wir arbeiten zurzeit an mehreren Projekten mit strategischer Ausrichtung, die erst dank der L-QIFs möglich geworden sind», sagt Giliana Niffeler, Leiterin der BCV-Depotbank in Zürich.
Für einfallsreiche Finanzfachleute und gewiefte Experten der Immobilienanlage eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. «Als lösungsorientierte Marktakteurin können wir unserem Einfallsreichtum freien Lauf lassen, neue Chancen nutzen, innovative Investitionsstrategien entwickeln und neue Kundensegmente bedienen», meint die Leiterin für Geschäftsentwicklung erfreut. Abschliessend fügt sie hinzu: «Einer der wichtigsten Vorteile des L-QIF ist die kurze Time-to-Market. Dadurch können Produkte sehr rasch lanciert werden, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet».
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Von direkten
zu indirekten Immobilienanlagen
Ein Asset Swap – der Tausch von direkt gehaltenen Immobilien gegen Anteile am Immobilien-Portfolio der AVENIRPLUS Anlagestiftung – bietet eine effiziente Antwort auf viele Herausforderungen in der Verwaltung von Bestandesimmobilien. Themen wie Diversifikation, aufgestauter Unterhalt und Nachhaltigkeitsherausforderungen werden bei uns professionell gelöst.
Ende 2018 wurde obenstehendes Objekt in Thun einer Personalfürsorgestiftung als Asset Swap in die AVENIRPLUS Anlagestiftung eingebracht. Das 1964 erbaute Gebäude umfasste 14 3-Zimmer-Wohnungen, die trotz überholter Ausstattung (Bäder und Küchen aus der Bauzeit, veraltete Ölheizung, Fenster und Fassade) durchgehend vermietet waren. Bei zukünftigen Renovierungsarbeiten musste auch das Oberflächenwasser des Vorplatzes neu geregelt werden.
Die Personalfürsorgestiftung sah sich mit mehreren grossen Herausforderungen konfrontiert.
• Können Investitionen in die Liegenschaft rentabilisiert werden?
• Wie kann die hohe Investition finanziert werden bei gleichzeitigem Ertragsausfall?
• Welche behördlichen Auflagen müssen erfüllt werden?
• Wie kann die Liegenschaft ESG-konform positioniert werden?
Nebst den baulichen Herausforderungen war in der Asset Allokation der Personalfürsorgestiftung der Anteil «Immobilien direkt» sehr hoch. Durch den Asset Swap wurde die Asset Allokation zu Gunsten der liquideren Allokation «Immobilien indirekt» in kürzester Zeit umgesetzt. Weitere direkte Investitionen
waren nicht mehr erforderlich. Die Anteile der Personalfürsorgestiftung profitierten umgehend von der Performance des Portfolios der AVENIRPLUS Anlagestiftung.
Bereits im Due Diligence Prozess wurde eine Totalsanierung innerhalb der nächsten fünf Jahre hinterlegt. Da ein Abriss und Neubau aufgrund der Übernutzung des Grundstücks nicht möglich war, wurde eine umfassende Sanierung kalkuliert.
In der Kalkulation der Totalsanierung musste die behördliche Auflage der
Oberflächenwasserfassung berücksichtigt werden. Es wurde ein 100'000 Liter Tank im Boden versenkt, welcher rund CHF 130'000.- zusätzliche Kosten auslöste. Der Wohnungsmix konnte mit kleinen Eingriffen hin zu 2- und 3-Zimmer-Wohnungen attraktiver gestaltet werden.
Die Ölheizung wurde durch eine energieeffiziente Wärmepumpe ersetzt, die Gebäudehülle erneuert und komplett gedämmt sowie das Dach beidseitig vollflächig mit einer integrierten PV-Anlage belegt. Durch den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) profitieren die Mietenden direkt von einem tieferen Strompreis und indirekt, da auch die Wärmepumpe und Warmwasseraufbereitung im ZEV integriert sind, von günstigeren Heiz- und Warmwasserkosten. Auf dem Grünstreifen hinter der Liegenschaft wurde eine Wildblumenwiese für mehr Biodiversität angelegt.
Vier Jahre nach dem Übergang der Liegenschaft begannen die Bauarbeiten, die nach zehn Monaten erfolgreich abgeschlossen wurden. Vor Fertigstellung konnten alle Wohnungen über dem von Wüest Partner definierten Mietzinsniveau vermietet werden. Die Rendite der Sanierung belief sich auf ansehnliche 3.35 %. Die Aufwertung nach Fertigstellung war höher als die gesamten Baukosten, was zu einem NAV-Gewinn führte. Daran partizipierte wiederum die Personalfürsorgestiftung. Mit dieser Liegenschaft konnte eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten geschaffen werden.
Wenn Sie Eigentümer oder Eigentümerin von Immobilien sind und sich über strategische Lösungen mit den Immobilien-Experten der AVENIRPLUS Anlagestiftung austauschen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Gemeinsam entwickeln wir nachhaltige und renditestarke Lösungen für Ihr Portfolio.
Sichere Renditen durch Immobilieninvestments
Immobilieninvestitionen sind attraktiv: Sie sorgen im Vergleich zu Aktien für mehr Stabilität und eine wertvolle Portfolio-Diversifikation. Die führende Immobilienmaklerfirma Markstein bietet umfassende Dienstleistungen im Immobilien- und Portfoliomanagement für institutionelle und private Anleger. Das Unternehmen entwickelt massgeschneiderte Anlagestrategien sowie eigene Anlageprodukte.
Immobilieninvestments verhalten sich Aktienmärkten gegenüber weniger volatil, was gerade für Anleger, die sich Stabilität wünschen, attraktiv ist. So bieten Immobilien eine ideale Möglichkeit zur Diversifikation in einem Anlageportfolio und zur Streuung des Risikos.
Immobilieninvestments auch für Private Diesem Anspruch wird Markstein gerecht. Als Immobiliendienstleister ist die Firma mit Hauptsitz in Baden AG national bekannt, ihr Angebot geht aber weit darüber hinaus. Denn Markstein bietet auch umfassende Portfoliodienstleistungen an, von der Analyse über die Strategieentwicklung bis zur gesamtheitlichen Führung von Immobilienportfolios und -gesellschaften. Und dies nicht nur für institutionelle Anleger, sondern auch mittels Gefässen, die sich an Private richten. Für eine optimale Rendite wägen die Markstein-Profis Chancen und Risiken ab und erarbeiten eine individuell auf den Kun-
den zugeschnittene Anlagestrategie. Dabei gehen die beiden Markstein-Spezialgebiete Transaktions- und Portfoliomanagement Hand in Hand. Markstein kauft und verkauft Anlageobjekte, Mehrfamilienhäuser, Wohnund Geschäftshäuser und Bauland im Mandatsverhältnis. Hier profitieren die Transaktionsteams von ihrem hervorragenden Beziehungsnetz – denn bei den Kunden und Auftraggebern handelt es sich um institutionelle Investoren, Vorsorgeeinrichtungen und private Eigentümer von einzelnen Immobilienobjekten oder ganzen Portfolios. Dabei können sich diese ganz auf das fundierte Markstein-Know-how in der Entwicklung, beim Bau, in der Vermietung, beim Unterhalt und im Portfoliomanagement verlassen. Ein Gesamtpaket, das erfolgsversprechend ist, wenn es darum geht, für jedes Objekt den passenden Besitzer zu finden.
Immobilienprodukte vom Profi
In den letzten Jahren hat Markstein selbst
verschiedene Anlagegefässe im Markt etabliert. Auf die Frage, weshalb Markstein auch eigene Immobilienprodukte entwickle, hat Markstein-CEO Marco Uehlinger eine einfache Antwort: «Diese Dienstleistung ergänzt das Zusammenspiel von Sourcing, Entwicklung, Bautreuhand und Vermarktung.» Zudem, sagt er, sei Markstein bereits seit fast 20 Jahren im Portfolio- und Assetmanagement tätig und verfüge über die entsprechende Erfahrung. Die eigenen Gefässe machen Sinn: Markstein entwickelt Projekte von der grünen Wiese bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Das Unternehmen legt also fest, was wo gebaut wird – somit haben Projektaufwertungen direkten Einfluss auf die Produkte und kommen den Anlegerinnen und Anlegern zugute.
Die Markstein-Produkte sind vielfältig und durchdacht: Die Investitionsgesellschaften ImmoVision 1, 2 und 3 sind Immobilienwohnportfolios mit verschiedenen Ausrichtungen. ImmoVision 1 und 3 sind
thesaurierende Produkte, «deren Wachstum wird hauptsächlich mit Neubauten erzielt», präzisiert Uehlinger. ImmoVision 2 hingegen ist nicht thesaurierend, es wird eine jährliche Dividende ausgeschüttet – und das Einlagekapital ist im Verhältnis zu den anderen beiden kleiner. Privatpersonen können in die Gesellschaften ImmoVision 1 und 3 zu attraktiven Konditionen in ein diversifiziertes Portfolio investieren – beim Ausstieg ist ihnen ein steuerfreier Kapitalgewinn sicher.
Damit ist die Markstein-Produktepalette aber noch nicht komplett. Der Entwicklungsfonds Real Fund One KmGK bietet einer kleinen Zahl von qualifizierten Investoren die Möglichkeit, vom Mehrwert ertragsstarker Immobilienentwicklungen in der Deutschschweiz zu profitieren. Dieser Fonds ist geschlossen, Real Fund Two sei bereits in den Startlöchern, wie Uehlinger sagt.
Klare Strategie –
attraktive Renditen
Seit zwei Jahren ist die Vertina Anlagestiftung auf dem Markt. Ihre Assetstrategie
«Unsere Anlagegefässe ergänzen das Zusammenspiel von Sourcing, Entwicklung, Bautreuhand und Vermarktung.»
fokussiert sich auf Neubauprojekte, die strengen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen und die die Bedürfnisse von Mieterinnen und Mietern mit Weitblick abdecken. Aktuell umfasst das Wohnportfolio sieben Liegenschaften.
Die Anlagestiftung plant bald eine weitere Kapitalerhöhung für die Anlagegruppe «Vertina Wohnen». Mit dem zusätzlichen Kapital plant sie weitere Projektkäufe, die umfassenden ESG-Standards entsprechen. «Wir investieren mit klarem strategischem Fokus auf maximale Nachhaltigkeit und lassen uns Projekte wenn immer möglich SNBSzertifizieren, somit entsteht ein sorgfältig aufgebautes, zukunftsgerichtetes Portfolio von Wohnliegenschaften, das Schweizer Vorsorgeeinrichtungen ein attraktives Renditepotenzial bietet», sagt Uehlinger. Die Potenziale von Projektentwicklungen werden gezielt als Mehrwert zugunsten der Anleger genutzt.
Im dritten Geschäftsjahr zeichnet sich bereits eine Rendite von rund 2,8 Prozent ab und liegt damit knapp unter dem anvisierten Ziel von 3 bis 4 Prozent. Durch die Fertig -
stellung diverser Wohnliegenschaften in den kommenden zwei Jahren wird der Cashflow deutlich gesteigert, womit die Performance das Ziel erreichen sollte.
Ausbau Portfoliomanagement für noch mehr Stabilität
Das Asset- und Portfoliomanagement bei Markstein soll in Zukunft weiter ausgebaut werden, lässt Marco Uehlinger durchblicken. «Als klassischer Makler sind wir permanent im Markt aktiv, das Asset- und Portfoliomanagement hingegen gibt dem Unternehmen mehr Stabilität und Kontinuität.»
Über Markstein AG
Markstein ist ein Deutschschweizer Immobiliendienstleister und unterstützt private, institutionelle sowie öffentlich-rechtliche Kunden. Die Dienstleistungen umfassen die Bereiche Portfolio- und Assetmanagement, Bautreuhand sowie Transaktionsmanagement und Vermarktung. An den beiden Standorten Baden und Zürich arbeiten rund 40 Mitarbeitende.
«IMMOFONDS ist für eine investitionsreiche Phase gut positioniert»
Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung erachtet Gabriela Theus, Geschäftsführerin Immofonds Asset Management AG, den Traditionsfonds als fit für die nächste Zukunft.
Der IMMOFONDS kann dieses Jahr auf 70 Jahre Bestehen zurückblicken. Worauf gründet diese Langlebigkeit?
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind Innovation und Nachhaltigkeit. Die Fondsleitung, damals wie heute, versteht diese als Werte und nicht als Schlagworte. Mitte der Fünfzigerjahre war ein Fondsprodukt im Immobilienbereich etwas Neues. Die Initiative zum Auflegen des IMMOFONDS ging von zwei vorausschauenden Gründern aus und nicht von einem Finanzinstitut. Entsprechend prägte Unternehmergeist den Werdegang des Fonds und der Fondsleitung von Beginn weg. Gleichzeitig galt das Augenmerk der Gründer der langfristigen Werterhaltung – oder anders ausgedrückt der Nachhaltigkeit – der Fondsliegenschaften.
Haben diese Werte auch für das heutige Team von Immofonds Asset Management Bedeutung?
Auf jeden Fall. Zwei Beispiele unterstreichen, dass uns nach wie vor unternehmerischer Geist auszeichnet. Es sind dies das Stadtentwicklungsprojekt Wankdorfcity 3 in Bern, das die Langfristig -
keit unseres Geschäftsmodells für den IMMOFONDS ausdrückt, und die Gründung des IMMOFONDS suburban, mit dem wir einen Schritt in Neuland wagten.
Was macht die Immofonds Asset Management anders als andere Fondsleitungen?
Wir sind relativ klein und nicht Teil einer grossen Organisation. Das macht uns agiler als manche Mitbewerber. Die kurzen Entscheidungswege sind von Vorteil, wenn es darum geht, Marktchancen rasch zu ergreifen und Projekte voranzubringen. Zudem agieren wir in einem einzigen Geschäftsfeld, das wir bestens kennen und mit Leidenschaft bewirtschaften. Salopp gesagt, wir können Wohnimmobilien.
Mit welchem Formstand gehen der IMMOFONDS und der IMMOFONDS suburban in die nahe Zukunft?
Sie sind fit. Letzten Herbst haben wir für beide Fonds erfolgreich Kapital im gewünschten Umfang aufgenommen. Der seit 45 Jahren an der Börse kotierte IMMOFONDS verfügt damit über eine extrem gute Basis für eine
investitionsreiche Phase. Im Zentrum steht die Realisierung des CHF 500 Mio. Projekts Wankdorfcity 3 in Bern. Wir verfolgen aber auch Pläne zum weiteren Ausbau des bestehenden Portfolios durch Verdichtung. Der noch junge IMMOFONDS suburban reduzierte die Verschuldung und hat nun auch Mittel für zunächst bescheidene Wachstumsschritte. Mittelfristig wollen wir diesen Fonds ebenfalls für das Publikum öffnen. Dazu müssen wir den Portfoliowert von aktuell CHF 100 Mio. mindestens vervierfachen.
Ein Wort zu Wankdorfcity 3 in Bern, was ist der aktuelle Stand? Wir sind in der Realisierungsphase angelangt. Ende April werden die letzten Mieter ausziehen bzw. Anfang Mai in den dann fertigen Gewerbebau umziehen. Anschliessend wird dem Aushub begonnen. Die beiden ersten Gebäude, gut 30 Meter hohe Wohnbauten aus Holz, werden nach heutigem Planungsstand in der zweiten Hälfte 2027 und Anfang 2028 bezugsbereit sein. Ein erstes Hochhaus wird bis Ende 2028 fertiggestellt, die weiteren drei Hochhäuser bis Ende 2029.
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Das KAG ermöglicht es, Immobilienportfolios umzustrukturieren, um den Marktanforderungen besser gerecht zu werden. Diese Vorgänge bleiben jedoch weitgehend unbekannt und nur wenige Akteure wagen es, Konsolidierungsschritte zu unternehmen.
Die Wahl des richtigen Anlagevehikels: ein Schlüsselfaktor für den Erfolg
Soll man sich für einen vertraglichen Anlagefonds oder eine SICAV entscheiden? Diese grundlegende Entscheidung lenkt die administrative Verwaltung des Immobilienportfolios sowohl für die Fondsleitung als auch für den Asset Manager.
Der vertragliche Anlagefonds zeichnet sich durch eine relativ einfache administrative Verwaltung aus. Im Vergleich dazu bringt eine SICAV nicht unerhebliche administrative Herausforderungen mit sich, wie zum Beispiel die Einrichtung eines Verwaltungsrats und die Abhaltung von Generalversammlungen. Es ist daher nicht überraschend, dass über 80 % der Immobilienfonds in der Schweiz als vertragliche Anlagefonds strukturiert sind.
Stimmrecht, Flexibilität und Governance: SICAVs erleben einen Aufschwung Trotz der oben genannten administrativen Einschränkungen stossen die SICAV bei den Marktteilnehmern auf grosses Interesse. Ein grosser Vorteil ist, dass die Anleger auf den Generalversammlungen abstimmen können und die Möglichkeit haben, über
die finanziellen Ergebnisse des Fonds, insbesondere über die Ausschüttung der Dividende, zu entscheiden.
Auf der Seite der Corporate Governance bietet die SICAV ebenfalls bedeutende Vorteile. Der Verwaltungsrat bietet ein zusätzliches Kontrollorgan über die Fondsleitung und den Asset Manager. Darüber hinaus erleichtert die Rechtsform der SICAV bestimmte Umstrukturierungsmassnahmen wie die Fusion von Fonds.
Vor jeder Umstrukturierung ist eine gründliche Steueranalyse erforderlich Das KAG sieht gesetzliche Bestimmungen vor, die die Umwandlung eines Anlagevehikels vereinfachen. Mit der Genehmigung der FINMA und dem Erhalt von Steuerrulings kann ein vertraglicher Anlagefonds steuerfrei und ohne Mehrkosten für die Anleger in eine SICAV umgewandelt werden.
Für Akteure, die ihre Portfolios konsolidieren möchten, kann die Vereinigung von zwei Portfolios mit ähnlichen Strategien interessante Perspektiven bieten. Der derzeitige Markt bevorzugt Produkte mit einer bedeutenden Grösse, die besser diversifiziert und
leistungsstärker sind als kleinere Vehikel. Die Vereinigung von Portfolios in einer SICAV ermöglicht ausserdem die Erzielung von Synergien, senkt die Verwaltungskosten und führt nicht zu steuerlichen Nachteilen.
In diesem Kontext unternimmt Procimmo SA zu Beginn des Jahres mehrere Umstrukturierungen ihrer Produkte. Das Unternehmen wird neben seiner Rolle als Asset Manager auch die Funktion der Fondsleitung übernehmen und seine vertraglichen Anlagefonds in Teilfonds zweier separater SICAVs umwandeln. Eine davon, «Procimmo Real Estate SICAV», wird die grösste Immobilien-SICAV der Schweiz werden.
Terence Kast, COO, Procimmo SA
Durchdachte Strategien für den Sekundärmarkthandel
Der Handel von Schweizer Immobilienfondsanteilen am Sekundärmarkt ermöglicht Anlegern, sich von der eingeschränkten Rücknahmemöglichkeit zu lösen. Zudem kann er dabei helfen, den Anlegerkreis von Fonds zu erweitern und operative Herausforderungen zu meistern.
Bei Investitionen in Immobilienfonds haben Anleger die Wahl zwischen Primär- und Sekundärmarkt. Da Anleger auf dem Primärmarkt grundsätzlich nur auf das Ende eines Rechnungsjahres sowie unter Einhaltung einer Frist von zwölf Monaten die Rücknahme ihrer Anteile verlangen können, empfiehlt es sich, auch einen Handel am Sekundärmarkt anzustreben. Thomas Zimmermann, Head Sales & Marketing bei der Schweizer Fondsleitung Solutions & Funds, erläutert: «Während der Primärmarkt im Rahmen der Lancierung oder bei Kapitalerhöhungen dem Libererieren von Fondsanteilen dient, ermöglicht der Sekundärmarkt den Weiterverkauf zwischen Anlegern.»
Öffnung des Anlegerkreises
Der Handel von Immobilienfondsanteilen kann entweder an der Börse oder ausserbörslich erfolgen. Für die Kotierung eines Schweizer Immobilienfonds an der Börse müssen spezifische Voraussetzungen berücksichtigt werden. So fordert die Börse beispielsweise eine Mindestfondsgrösse.
Diese soll sicherstellen, dass der Fonds ausreichend Substanz für den börslichen Handel bietet, damit genügend frei handelbare Fondsanteile angeboten werden können. Nur so kann der Markt die Nachfrage bedienen und einen effektiven Handel ermöglichen. Darüber hinaus sind möglicherweise kursrelevante Fondsentwicklungen im Rahmen der Ad hoc-Publizität zu berücksichtigen. Eine Börsenkotierung eröffnet somit nicht nur den Kreis potenzieller neuer Anleger, sondern erhöht gleichzeitig auch die Transparenz eines Fonds.
Eine Alternative zur Börsenkotierung ist der ausserbörsliche Handel. Erfolgt dieser über einen sogenannten Market Maker, so übernimmt dieser die Preisstellung für die Fondsanteile. Der ausserbörsliche Handel kann jedoch auch durch das blosse Zusammenführen von Angebot und Nachfrage über eine Bank oder einen Effektenhändler erfolgen. Die Kosten hierfür hängen stark von der Art des ausserbörslichen Handels sowie der Grösse des allfälligen Nostros (Bestands) des Market Makers ab.
www.solutionsandfunds.com
Vielfälltige Strukturiungsaspekte
Der Sekundärmarkthandel von Schweizer Immobilienfondsanteilen erfordert eine wohlüberlegte Strategie, die passgenau auf das jeweilige Produkt zugeschnitten sein sollte. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass der Fonds in einer ersten Phase nach der Lancierung auf qualifizierte Anleger beschränkt wird und so von einer Ausnahme des Sekundärmarkthandels profitiert. In einem zweiten Schritt kann dann die Erweiterung des Anlegerkreises auf Publikumsanleger mit einer Kotierung an der Börse erfolgen. S&F-Head Sales & Marketing Thomas Zimmermann erklärt, warum es sich auszahlt, bei der Gestaltung solcher Handelsstrukturen auf eigenständigen Fondsleitungen zu setzen: «Gemeinsam mit unseren Kunden kreieren wir Fonds mit dem Ziel, ein solides und präzis auf sie zugeschnittenes Angebot zu schaffen. Gleichzeitig gewährleisten wir, dass Fonds sowohl flexibel als auch rechtlich abgesichert auf dem Markt agieren können.»
Die Schwankungen des Schweizer Hypothekenmarkts
Anfang 2025 beeinflussen mehrere bedeutende Ereignisse den Schweizer Hypothekenmarkt. Die Kreditvergabe wird knapper und die Margen steigen. Sind diese Phänomene vorübergehend oder von Dauer? Was wird passieren, wenn die Negativzinsen zurückkehren? Ein Überblick.
Die Passiven der BNS Umlaufende Banknoten Überweisungskonten Sonstige Passiven
Ein sich veränderndes Umfeld
In den letzten Jahren haben sich mehrere Entwicklungen angehäuft, die zur Rückkehr positiver Zinssätze und einer damit verbundenen Erhöhung der Bankenmargen geführt haben. Nach mehr als sieben Jahren mit Negativzinsen, in denen die Banken Hypothekendarlehen mit niedrigen Margen anboten, um ihre überschüssigen Einlagen bei der Schweizerischen Nationalbank zu minimieren, markierte das Jahr 2022 die Rückkehr zu positiven Zinsen, was den Hypothekenmarkt erschütterte.
Gleichzeitig führten die COVID19-Lockdowns dazu, dass Haushalte mehr sparten, was den Banken eine Finanzierungsquelle für Kredite bot. Mit der Rückkehr zur Normalität nahm dieses Sparvermögen ab. Obwohl einige Banken noch über überschüssige Reserven verfügen, haben andere Schwierigkeiten, genügend Einlagen zu gewinnen, um die Kredite zu finanzieren.
Im Jahr 2023 führte die Fusion von UBS und Credit Suisse zu einer Konzentration im Schweizer Bankensektor. Dieser Rückgang des Wettbewerbs veranlasste die UBS, ihre
Kreditangebote einzuschränken, um ihre Bilanz auszugleichen, was auch andere Banken beeinflusste, die ihre Hypothekenkreditvergabe ebenfalls reduzierten.
Neue Regulierungen
Um auf dieses neue Umfeld zu reagieren, wurden kürzlich zwei Regulierungen eingeführt, die die Sicherheit der Geschäftsbanken stärken sollen:
• Erhöhung der Mindestreserven: Seit Juli 2024 hat die S NB die Mindestreserveanforderungen von 2,5 % auf 4 % der Verbindlichkeiten erhöht und deren Definition erweitert. Diese unverzinslichen Reserven wirken wie eine Steuer auf Einlagen. Ob wohl dies die Hypothekendarlehen nicht direkt betrifft, kompensieren die Banken diesen Rückgang der Rentabilität durch eine Erhöhung ihrer Margen auf Kredite.
• Umsetzung von Basel III: Ab Januar 2025 treten die Basel-III-Anforderungen in Kraft, die die Banken dazu verpflichten, ihre Eigenkapitalbasis zu stärken, was die Vergabe von Hypothekendarlehen kapitalintensiver
und damit teurer macht. Um ihre Rentabilität zu erhalten, werden die Banken gezwungen sein, ihre Margen auf Immobilienkredite zu erhöhen.
Ein dauerhafter oder vorübergehender Trend?
Obwohl alles darauf hindeutet, dass die Margen hoch bleiben werden, weisen einige Indikatoren darauf hin, dass sich die Situation ändern könnte. Welche? Wie das beigefügte Diagramm zeigt, halten die Geschäftsbanken derzeit überschüssige Liquidität bei der SNB, die das 13-fache des Mindestreservelevels erreicht und weit über den 4 % der neuen Regulierung liegt. Doch mit der erwarteten Rückkehr der Negativzinsen könnte dieser Liquiditätsüberschuss die Banken dazu ermutigen, mehr zu verleihen, was zu einem stärkeren Wettbewerb, einer Verringerung der Margen und damit zu einem leichter zugänglichen Kredit führt. Kurzfristig dürfte jedoch der Druck auf die Bankenmargen anhalten, was eine neue Ära für Kreditnehmer und Immobilieninvestoren in der Schweiz einläutet.
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Basel-III-Reformen und ihre Auswirkungen auf
das Hypothekargeschäft
Im November 2023 verabschiedete der Schweizer Bundesrat Änderungen der Eigenmittelverordnung (ERV; SR 952.03), die die finalen Basel-IIIStandards ins Schweizer Recht integrieren. Diese Reformen treten am 1. Januar 2025 in Kraft und bringen Veränderungen für das Hypothekargeschäft. Besonders hervorzuheben sind neue Positionsklassen und risikogewichtete Belehnungsvorgaben, die je nach Immobilienart und deren Nutzung variieren.
Die neuen Vorschriften differenzieren zwischen selbstgenutzten, gemeinnützigen und gewerblichen Liegenschaften. Selbstgenutzte Wohnimmobilien profitieren von geringeren Risikogewichten, wobei erst ab einer Belehnung von über 100 % höhere Risikogewichte greifen. Eine positive Entwicklung betrifft gemeinnützige Wohnliegenschaften, die nun ebenfalls wie selbstgenutzte Immobilien behandelt werden, was die Finanzierung dieser Objekte erleichtert.
Für hoch belehnte Wohnrenditeimmobilien (über 60 %) steigen die Risikogewichte hingegen deutlich. Insbesondere Baukredite und Kredite für Bauland im Wohnrenditebereich erfahren ab einer Belehnung von 70 % eine Risikogewichtung von 100 %. Dies
Dr. Wolfgang Müller MBA, Partner +41 58 552 05 70 wolfgang.muller@mll-legal.com
stellt eine Herausforderung für Investoren und Banken dar, die in diesem Segment tätig sind. Auch selbstgenutzte Gewerbeliegenschaften können von niedrigeren Risikogewichten profitieren, während für hoch belehnte Gewerberenditeliegenschaften (über 80 %) höhere Risikogewichte anfallen.
Gesamtauswirkungen auf den Hypothekarmarkt
Trotz der neuen Vorschriften erwarten die Fachleute und der Bund nicht, dass die Eigenmittelanforderungen auf aggregierter Ebene signifikant steigen oder zu erheblichen Kostensteigerungen für die Bankkunden führen werden. Allerdings wird die Rentabilität der Kreditvergabe je nach Belehnungshöhe, Immobilienart und Nutzung variieren, was das Verhalten der Banken beeinflussen könnte. Besonders vorteilhaft könnten die Anpassungen der ERV für Kreditnehmende im Bereich der Eigenheimfinanzierung und für gemeinnützige Wohnliegenschaften sein, da hier günstigere Kreditkonditionen zu erwarten sind. Auch selbstgenutzte Gewerbeimmobilien dürften von den neuen Regelungen profitieren. Im Gegensatz dazu werden bestehende hoch belehnte Wohnrenditeimmobilien sowie im Bau befindliche Renditeprojekte schwieriger zu finanzieren sein, da die höheren Risikogewichte die Margen reduzieren und das Kreditvolumen einschrän-
ken könnten oder aber bei gleichbleibenden Margen zu höheren Finanzierungskosten führen würden. Grössere Herausforderungen sind im Bereich der Gewerberenditeliegenschaften zu erwarten, da hier nicht nur die Risikogewichtung steigt, sondern gegebenenfalls auch die wirtschaftlichen Parameter (Leerstand, stagnierende Mieteinnahmen) anspruchsvoll sind.
Da die Änderungen der ERV sowohl für Neugeschäfte als auch für Refinanzierungen und Hypotheken mit variablen Zinssätzen ab dem 1. Januar 2025 gilt, empfiehlt es sich für Immobilieninvestoren, ihre laufenden und die ab kommendem Jahr geplanten Finanzierungen zu überprüfen und gegebenenfalls umzustrukturieren. Es könnte sich beispielsweise anbieten, die Laufzeit der Kredite noch vor dem 1. Januar 2025 anzupassen oder Finanzierungen teilweise auf andere Marktteilnehmer oder Finanzierungsarten umzuschichten.
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Bonhôte-Immobilier SICAV ist ein Anlagefonds schweizerischen Rechts, der in deutschschweizer und westschweizer Immobilien mit guter Verkehrsanbindung in seenaher Lage investiert.
Das Ziel des Fonds mit einer Bilanzsumme von über CHF 1.3 Milliarde besteht im Aufbau eines wertbeständigen Immobilienportfolios mit überdurchschnittlichen Ertragsaussichten. Da Bonhôte-Immobilier SICAV direkt in die Liegenschaften investiert, sind die Anlegeraktionäre von der Einkommens- und Vermögenssteuer befreit.
RE.Visioneers ist das exklusive Netzwerk für die nächste Generation von Unternehmerinnen und Unternehmer der Schweizer Immobilienwelt. Das 2021 lancierte Netzwerk richtet sich an Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche, Wissenschaft und Politik.
Die Mitglieder profitieren von vielseitigen Networking-Möglichkeiten, einer breiten Palette exklusiver Aktivitäten und erhalten durch den Kontakt mit hochkarätigen Fachpersonen aus verschiedensten Bereichen neue Impulse sowie Zugang zu neustem Wissen.
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Private Real Estate Debt – Eine attraktive Opportunität für institutionelle Investoren
Private Debt auf dem Vormarsch Insbesondere in den angelsächsischen Märkten besteht bereits seit einigen Jahren ein diversifiziertes Angebot an Private Debt Anlagemöglichkeiten. Getrieben wird dies primär durch Banken, welche aufgrund der stetig gestiegenen Eigenmittelanforderungen ihre Kredite nicht mehr in der eigenen Bilanz halten wollen und diese an institutionelle Investoren weitersyndizieren. Dieser Trend führte über die letzten Jahre zum Aufbau von immer grösseren Anlagevehikeln, sogenannten Private Debt Funds, welche zunehmend nicht nur Kredite von Banken übernehmen, sondern auch Kredite selbst arrangieren (Direct Lending). Gemäss einer Analyse von Deloitte haben Direct Lending Funds über die letzten 5 Jahre (2018 bis Q2/2024) in Europa mehr als USD 250 Mrd. an Kapital aufgenommen. Die Kapitalgeber sind dabei hauptsächlich institutionelle Anleger, wie Pensionskassen oder Versicherungen.
Neue Anlageklasse für die Schweiz Während im internationalen Kontext Private Debt Anlagen bereits ein wichtiger Bestandteil der Asset Allokation institutioneller Anleger sind, fehlt in der Schweiz ein entsprechendes Angebot an Private Debt Anlagemöglichkeiten noch weitestgehend. Dies ist primär den Banken geschuldet, welche vor allem Unternehmenskredite noch mehrheitlich in den eigenen Büchern halten und so einen grossen Teil des Finanzierungsbedarfs abdecken. Im Hypothekarbereich hat sich jedoch infolge von regulatorischen Verschärfungen in der Kreditvergabe eine interessante Nische aufgetan: Infolge strengeren Vergabekriterien hat sich der Kreditappetit der Schweizer Banken bei Rendi-
Immobilieninvestoren
Finanzierungslücke
Banken, Versicherungen, Pensionskassen
Finanzierungslücke bei den Immobilieninvestoren
teliegenschaften über die letzten drei Jahre stetig reduziert. Immobilieninvestoren sehen sich zunehmend einer Finanzierungslücke gegenüber, welche sie durch andere Finanzierungsquellen, meist Eigenkapital, decken müssen. Dieser Trend wird sich auch zukünftig fortsetzen. Hier bieten Private Real Estate Debt Funds eine interessante Alternative. Immobilieninvestoren können den von den Banken nicht mehr angebotenen Teil der Finanzierung über diese alternativen Finanzierungsquellen decken und sparen sich den Einsatz von teurem Eigenkapital.
Opportunität für institutionelle Investoren Von dieser entstandenen Marktnische profitiert der Daneo Swiss Residential Property Debt Fund, welcher im September 2022 von Artemon Capital Partners zusammen mit IFS Independent Financial Services lanciert worden ist. Der Fonds bietet institutionellen und professionellen Anlegern Zugang zu einem diversifizierten Portfolio von nachrangigen Finanzierungen in Renditeliegenschaften in der Schweiz. Die durch den Fonds getätigten Finanzierungen richten sich an professi-
onelle Immobilieninvestoren und sind immer grundpfandbesichert, wobei ausschliesslich Bestandsliegenschaften, hauptsächlich im Bereich «Wohnen», bis zu einer maximalen Belehnung von 80 % des Liegenschaftswerts finanziert werden. Mit einer angestrebten Brutto-Zielrendite von 6.00 % p.a. und mit einer regelmässigen Ausschüttung von Cashflows (Fixed Income) weist der Fonds im aktuellen Zinsumfeld ein attraktives Risiko-/ Renditeprofil auf. Der Fonds ist der Aufsicht durch die FINMA unterstellt und die Anlagestrategie qualifiziert zudem für institutionelle Investoren unter BVV2 als Traditionelle Anlage (Forderungen, Hypotheken). Der Fonds eignet sich damit insbesondere für institutionelle Investoren als attraktive Ergänzungsstrategie im Bereich Fixed Income.
Die Informationen in diesem Text sind ausschliesslich für Informationszwecke gedacht und stellen keine Anlageberatung dar. In diesem Dokument enthaltene Meinungen und Beurteilungen können sich ändern und geben den Standpunkt von Artemon Capital Partners AG wieder. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen wird keine Haftung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für die aktuelle oder künftige Entwicklungen.
Samuel Krämer, Partner
Manuel Hamel, Partner
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Light Industrial and Logistics –Ein Nischenprodukt mit sehr gutem
Risiko-Rendite-Profil (Sharpe-Ratio)
Die Anlageklasse der Light Industrial and Logistics Immobilien gilt als Nischenprodukt. Zum einen ist dies der begrenzten Verfügbarkeit, zum anderen der vermeintlich eingeschränkten Drittververwendungsfähigkeit zuzuschreiben. Wie steht es aber wirklich um Risiko-Rendite-Profil, Werthaltigkeit und Drittverwendungsfähigkeit – auch im Vergleich zu Büro- und Verkaufsliegenschaften?
Risiko-Rendite-Profil:
Höchste Sharpe-Ratio
Die Sharpe-Ratio misst, wie viel Rendite ein Investment im Verhältnis zu seinem Risiko bringt. Ein höherer Wert bedeutet, dass für das eingegangene Risiko eine höhere Verzinsung erzielt wird. Direktinvestitionen in Light Industrial und Logistics Immobilien in der Schweiz bieten ein attraktives RisikoRendite-Profil. Von 2009 bis 2022 erreichten Industrieliegenschaften einen Sharpe-RatioWert (gemäss Wüest Partner AG) von 6.0 und lagen damit deutlich höher als Büro- (4.4) und Verkaufsgebäude (3.1). (Abbildung 1)
Light Industrial and Logistics:
Hoher Total Return, geringe Volatilität Im gleichen Zeitraum lag der durchschnittliche Total Return für Industrieimmobilien bei 5.7 % pro Jahr und übertraf damit leicht die Renditen von Büroimmobilien (5.6 %) und Verkaufsimmobilien (5.4 %). Die Volatilität des Total Returns war bei Industriegebäuden
1
mit 0.9 % geringer als bei Büroimmobilien (1.2 %) und Verkaufsimmobilien (1.5 %).
Langfristiges Wertsteigerungspotenzial
Seit 2019 sind die Leerstandsraten von 7.7 % auf 5.1 % gefallen und die Mieten um 11.0 % gestiegen. Restriktive Bau- und Verkehrsvorschriften für Industrieimmobilien sowie knappe Landreserven führen zu Angebotsbeschränkungen. Alles Faktoren, die mittel- und langfristig für ein Wertsteigerungspotential dieser Anlageklasse sprechen.
Comeback des Schweizer Produktionsgewerbes
Ein hoher Grad an Automation und Technologisierung machen die Schweiz zu einem international beliebten Standort für High-Tech und Effizienz. Das Wiedererstarken des ver-
Katharina Reimann CIO, Head of Transactions
arbeitenden Gewerbes zeigt sich in den Beschäftigungszahlen: Seit 2023 verzeichnete die Branche ein Plus von 2.4 % bei den Vollzeitäquivalenten (oft mit hoher Qualifikation) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit übertraf das Wachstum leicht den Beschäftigungszuwachs der gesamten Wirtschaft.
Hohe Drittverwendungsfähigkeit
Ob hochautomatisierte Fertigung oder einfache Lagerung, insbesondere Light Industrial Liegenschaften bieten aufgrund ihrer flexiblen Struktur meist eine hohe Drittverwendungsfähigkeit, welche oft höher ist, als die von reinen Logistikflächen. Sie bieten im wahrsten Sinne den Boden und das «Dach über dem Kopf» für den Industriestandort Schweiz –heute und in der Zukunft. (Quellen: BFS, MSCI, WüestPartner, CBRE, JLL, 2024)
Ines Reichert Head of Portfolio Management
Head of Real Estate Private Equity
AutorInnen: Katharina Reimann, Ines Reichert, Dominik von Radecke
Dominik von Radecke
Abbildung
Anlagegruppen
Die Anlagegruppe ermöglicht den Investoren, in ein auf Nachhaltigkeitsgesichtspunkte ausgerichtetes Portfolio kotierter Schweizer Immobilienfonds zu investieren.
Die Anlagegruppe investiert in kommerziell genutzte betriebsnotwendige Immobilien mit hoher Drittverwendbarkeit in der ganzen Schweiz, die von Ankermietern hoher Bonität im Rahmen langfristiger Mietverträge genutzt werden.
Projekt-Visualisierung in Zusammenarbeit mit dopo Innenarchitektur für Flughafen Zürich AG. Link zum Tool MotionPano: www.motionpano.ch
Effiziente Vermarktung von Büroflächen –ein flexibles Konzept
Der dynamische Büromarkt erfordert eine effiziente Vermarktung und flexible Konzepte. Unsere Lösung bietet Investoren und Vermietern strukturierte Vorgehensweisen, die durch gezielte Analyse, durchdachte Planung, immersive Visualisierung und projektspezifische Tools Leerstände wirksam minimieren.
Inhaber
Der Schweizer Büromarkt befindet sich im Wandel. Während zentrale Lagen weiterhin stark nachgefragt sind, sinkt die Nachfrage in peripheren Lagen. Viele Investoren suchen deshalb nach effizienten und flexiblen Möglichkeiten, ihre Liegenschaften optimal zu vermarkten und Leerstände zu minimieren. Unser Ansatz, bestehend aus Analyse, Planung, Visualisierung und einem projektspezifischen Tool, bietet eine strategisch fundierte Lösung, die sowohl für Neubauten als auch für Bestandsimmobilien geeignet ist.
1. Analyse: Detaillierte Marktkenntnis als Planungsgrundlage
Die fundierte Analyse ist der erste Schritt in unserem Vermarktungskonzept. Durch Besichtigungen vor Ort, Gespräche mit Mietern und externe Marktdaten verschaffen wir uns ein genaues Bild der lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse. Gerade in einem anspruchsvollen Markt wie Zürich hilft uns diese Methodik, marktrelevante Nutzungsempfehlungen zu erarbeiten, die die Basis für eine zielgerichtete Planung und optimale Ausrichtung der Vermarktungsstrategie bilden.
2. Planung und Konzeption: Flexible Konzepte für vielfältige Nutzungen Nach der Analysephase entwickeln wir flexible Raumkonzepte, die unterschiedliche Nutzungsanforderungen erfüllen. Unser Ziel ist es, Büroflächen so zu planen, dass sie sowohl hybriden Arbeitsmodellen als auch unterschiedlichen Mietbedürfnissen gerecht werden. Unser erfahrenes Planungsteam entwickelt modulare Konzepte, die je nach Bedarf angepasst werden können, sei es für Besprechungsräume, offene
tern eine immersive Möglichkeit, sich ein klares Bild von den Büroflächen zu machen. Das 360° MotionPano ermöglicht es, sich virtuell durch die Räume zu bewegen, die Umgebung zu erleben und die räumliche Gestaltung interaktiv zu erfassen. Gerade in wettbewerbsintensiven Märkten wie Zürich ist dies ein entscheidender Faktor, um Mietinteressenten durch ein realistisches Erlebnis eine fundierte und effiziente Entscheidung zu ermöglichen.
«Mit präziser Analyse, durchdachter Planung und immersiven Tools schaffen wir Lösungen, die Leerstände reduzieren und den Marktwert steigern.»
Arbeitsbereiche oder kreative Workshopzonen. Gerade in Zürich, wo die Nachfrage nach flexiblen und multifunktionalen Büroflächen hoch ist, können so Leerstandsrisiken reduziert und langfristige Mieterbindungen gefördert werden.
3. Visualisierung: Immersive Erlebnisse für die Entscheidungsfindung Mit unserem Visualisierungstool 360° MotionPano bieten wir potenziellen Mie -
4. Projektspezifische Werkzeuge: Effiziente digitale Lösungen zur Leerstandminimierung
Statt auf eine Standardplattform zu setzen, entwickeln wir für jedes Projekt ein individuelles Tool, das den Vermarktungsprozess optimiert und an die lokalen Anforderungen angepasst ist. Über eine intuitive Benutzeroberfläche können Mietinteressenten mit wenigen Klicks ihren Flächenbedarf eingeben und sich umfassend über Ausstattung, Mietpreise und verfügbare Optionen informieren. Gerade in einem dynamischen Marktumfeld ist der digitale RoomFinder hilfreich, um schnell und strukturiert Mietanfragen zu generieren und Leerstände effizient zu reduzieren.
Mit drei Klicks zur richtigen Bürofläche: 1. M2 angeben, 2. Fläche auswählen, 3. Ausbaustandard definieren und fertig. Link zum Tool RoomFinder: https://www.designraum.ch/kompetenzen/roomfinder
Fazit: Strukturiertes Konzept für die Büroflächenvermarktung der Zukunft Unsere Lösung kombiniert zielgerichtete Analyse, flexible Planung, immersive Visualisierung und massgeschneiderte digitale Tools, um Investoren und Vermietern eine effektive Vermarktungsstrategie zu bieten. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Anfragequote um 27 % liegt und die Verweildauer in den virtuellen Rundgängen mit fast 10 Minuten aussergewöhnlich hoch ist. Mit diesem Lösungsansatz bieten wir eine zeitgemässe Antwort auf die Herausforderungen des heutigen Büromarktes und unterstützen Investoren bei der Reduzierung von Leerständen durch eine flexible, nutzerorientierte Vermarktung.
Zirkulär gestaltete Büroumgebungen revolutionieren unsere Arbeitswelten. Das Konzept des Circular Office schont die Ressourcen und verringert den ökologischen Fussabdruck - von der Entwicklung über die Planung und Umsetzung bis hin zum Betrieb.
Das Circular Office gewinnt im Innenausbau von Büroräumen zunehmend an Bedeutung. Es basiert auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, die darauf abzielen, Abfall zu minimieren und Ressourcen effizient und langlebig zu nutzen. Dieser Ansatz umfasst alle Phasen eines Projekts und fördert nachhaltige Praktiken, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnhaft sind.
Seine volle Wirkung entfaltet das Konzept im Betrieb, indem eine hohe Flexibilität auf der Fläche geschaffen wird, um in der Zukunft mit wenig Aufwand Veränderungen im Raum umsetzen zu können. Dabei werden eingesetzte Materialien zurückgebaut und im besten Fall am gleichen Standort wiederverwendet. Es muss also intelligent entwickelt, geplant und gebaut werden. In der Praxis bedeutet das zum Beispiel: schrauben statt tackern, kletten statt kleben, sortenrein entsorgen und maximal wiederverwerten.
Büroumbau im Sinne der Kreislaufwirtschaft
Auch die Amberg Group, Engineering- und Technologie-Provider im Über- und Untertagebau, setzte auf Nachhaltigkeit, als sie 2023 die Integral design-build AG beauftragte, ihr
Headquarter in Regensdorf zu erneuern. Den Vorgaben der Bauherrschaft entsprechend folgte das Projekt den Prinzipien des zirkulären und nachhaltigen Bauens. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft wurden beim Umbau recycelte Materialien verwendet, wie zum Beispiel ein aus entsorgten PET-Flaschen bestehender Teppichboden. Zudem bediente man sich neuer Techniken und Verbauarten, darunter eines Glastrennwandsystems als Schreinerlösung, das lediglich aus Vollholzprofilen, Glas und den gängigen Gummidichtungen besteht und dessen Bestandteile für die Entsorgung ohne grossen Aufwand wieder komplett voneinander getrennt werden können. Auf handelsübliche umweltbelastende Werkstoffe wie Aluminium und Klebstoff wurde verzichtet.
Ein zukünftiger Standard, der bei Integral design-build heute schon Realität ist Die Kreislaufwirtschaft, wie sie im Projekt Amberg umgesetzt wurde, entwickelt sich zum Standard. Das Daten- und Informationsmanagement spielt dabei eine zentrale Rolle, da es die Nachvollziehbarkeit von der Entwicklung über die Planung und Ausführung bis hin zum Betrieb sicherstellt. Integral gewährleistet bereits heute
die vollständige Datendurchgängigkeit für das Circular Office über den gesamten Wertschöpfungsprozess. Dabei setzt das Unternehmen auf das Projektabwicklungsmodell «Design-Build», bei dem bereits in der Planungsphase Einfluss auf die Ausführung genommen wird. Die frühzeitige und zentrale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten führt zu einer deutlichen Effizienzsteigerung.
Markus Brunner, CEO +41 44 438 28 87 markus.brunner@integralag.ch
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Real Estate Management ist komplex, vielschichtig und endet nicht an der Unternehmensgrenze. Notwendiges Fach- und Spezialwissen sowie regulatorische Anforderungen machen in vielen Fällen ein arbeitsteiliges Zusammenwirken verschiedener Akteure und den Einbezug externer Dienstleister über betriebliche Grenzen hinweg notwendig. Die immopac® Cloud liefert hier Lösungen.
In der heutigen, von der Digitalisierung geprägten Geschäftswelt sind agile Plattformen gefragt, die nebst der Unterstützung der fachlichen Aufgaben eine Optimierung zwischenbetrieblicher Prozessketten ermöglichen. Die Firma immopac treibt die Innovation in der Entwicklung von Softwarelösungen für das Real Estate Management und die Immobilienbewertung konsequent voran. Inzwischen arbeiten weit mehr als 4'000 Immobilienprofis weltweit mit den immopacLösungen und optimieren Immobilienwerte von weit über 500 Milliarden Franken. Auf dieser soliden Basis bauen wir unsere internationale Marktstellung kontinuierlich aus, um auch in Zukunft Mehrwerte und Innovationen für uns und unsere Kunden schaffen zu können.
Die auf modernster Technologie basierende immopac® Cloud bietet Ihnen leistungsfähige Applikationen für die Digitalisierung des Real Estate Managements. Dabei werden die relevanten Geschäftsprozesse der verschiedenen Fachbereiche institutioneller Immobilieninvestoren und ihrer Dienstleistungspartner unterstützt.
Die immopac® Cloud ist eine integrierte Plattform für das Management direkter und indirekter Immobilienanlagen sowie die Immobilienbewertung. Das System besteht aus Applikationen für Asset & Portfolio Management, Investment & Fund Management, Bewertung und Risiko Management von Immobilien und Portfolios, Transaktionsmanagement, Development & Construction, Finance & Administration, Datenmanagement und das Management betrieblich genutzter Liegenschaften (CREM). Durch die direkte Integration mit
besteht aus Applikationen für das Dokumentenmanagement, die Bereitstellung und Nutzung von Daten- und Projekträumen, das Task- und Projektmanagement sowie die Nutzung von Workflows.
Die immopac® Cloud wird auf unserer Data Center Infrastruktur in der Schweiz betrieben und kann ohne Installation weiterer Software über das Internet genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass keine kostspielige IT-Infrastruktur beschafft und betrieben werden muss. Darüber hinaus sind alle unsere cloudbasierten Produkte über die Unternehmensgrenzen hinaus verfügbar und die Nutzung kann entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen ideal skaliert werden.
Die SchlaueBox vor dem Längsbau im Zwhatt.
Clever gelöst im Zwhatt - Die SchlaueBox als komfortable und effiziente Lösung.
Das Neubauprojekt Zwhatt in Regensdorf, entwickelt von der Pensimo Management AG im Auftrag ihrer drei Anlagestiftungen, verbindet zukunftsweisende Architektur und erstklassige Bauqualität mit digitalen Lösungen, die sowohl den Mieterinnen und Mietern als auch der Bewirtschaftung erhebliche Vorteile bieten.
Ein Teil dieser digitalen Innovation ist die umfassend integrierte Briefkasten- und Paketfachlösung SchlaueBox der Huber AG. «Mit unserer innovativen Lösung SchlaueBox sowie der Integration in die AllthingsPlattform wollen wir das Leben der Mieterschaft erleichtern und gleichzeitig die Effizienz in der Gebäudeverwaltung und im Mietermanagement steigern», betont Marco Lisser von der Huber AG.
Die auf dem Areal Zwhatt eingesetzte SchlaueBox-Gesamtlösung bietet weit mehr als eine herkömmliche Briefkastenanlage: Sie fungiert als vollumfängliche Empfangs- und Kommunikationslösung im Eingangsbereich. Die SchlaueBox verbindet digitale Briefkästen, Paketfächer und Namensschilder, sowie die digitale Klingellösung und macht diese über das Gebäudezutrittssystem (RFID-Medium) und die Mieterapplikation zugänglich.
Dank der umfassenden Integration in übergeordnete Systeme profitieren sowohl die Mieterschaft als auch die Gebäudeverwaltung von einer nahtlosen und digitalen Durchgängigkeit. Die Mieterinnen und Mieter können über die Mieterapplikation sicher und bequem Pakete empfangen oder retour-
nieren und eigenständig den angezeigten Namen auf den digitalen Namensschildern anpassen. Für die Verwaltung bedeutet dies, dass alle Funktionen der SchlauenBox, wie die Nutzerdaten, Fachzuweisungen, Zutrittsrechte und Namensanzeigen, automatisch aus dem ERP-System übernommen und zentral über die Schnittstellen-Integration gesteuert werden.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partnern, die bereits bei mehreren anderen Projekten zusammengewirkt haben, wird beim Projekt Zwhatt auf eine neue Ebene gehoben: Erstmals sind sämtliche Komponenten der SchlauenBox vollständig integriert, was neben den intelligenten Paket- und Brieffächern, den digitalen Namensschildern und der Klingellösung auch für die verschiedenen Identifikationsmethoden gilt. Die Kombination aus zukunftsweisender Technologie, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit legt den Grundstein für zukünftige Wohnprojekte, die verstärkt von der Digitalisierung profitieren werden.
In einer zunehmend dynamischen Welt sind Komfort und Effizienz entscheidende Faktoren, um den Anforderungen der
Mieterschaft und der Gebäudeverwaltung gerecht zu werden. Zwhatt setzt hier ein Zeichen und dient als Vorreiter für die digitalisierte Zukunft der Immobilienbranche.
75 Meter hoch: Das Holzhybridhochhaus auf dem Areal mit 156 Wohnungen und 770 m2 Geschäftsflächen.
Von Daten zu Entscheidungen: Effizienzsteigerung mittels Reporting-Dashboards
Das datenbasierte Projektreporting wird zu einem unverzichtbaren Element im Projektmanagement.
Informationen mit Mehrwert
In der Projektsteuerung fallen heutzutage immer grössere Mengen Daten unterschiedlicher Quellen an. Die Herausforderung liegt darin, in der Vielzahl an produzierten Daten den Überblick zu behalten und den Fokus auf die Informationen zu richten, die tatsächlich einen Mehrwert für das Projekt bieten.
Verdichtung von Informationen
Die Nutzung von Reporting-Dashboards ermöglicht Projektleitenden und Stakeholdern, den sofortigen Einblick in aktuelle KPIs und somit das Treffen von Entscheidungen und Massnahmen auf einer soliden und kuratierten Datenbasis. Neben der Generierung eines statischen Präsentationsauszugs des Reporting bietet die interaktive Nutzung der Dashboards den Nutzenden die Möglichkeit sich durch die Kennwerte vergangener Projektperioden zu klicken.
Kostenveränderungen, die Anzahl von Projektmutationen oder ein entstandenes Projektrisiko: Diese Veränderungen werden durch den direkten Vergleich des aktuellen Reports zu dem des, beispielsweise letzten Quartals, ersichtlich.
Visualisierung und Massnahmen
Die Vergleichbarkeit wird dem Nutzenden durch eine Kategorisierung und Veranschaulichung der Daten unterschiedlicher Schnittstellen, wie etwa Messerli oder CDE, erleichtert. Topik empfiehlt hierbei die Etablierung einer klaren Struktur mit vergleichbaren Elementen und setzt den
üblichen Tabellenformaten visuelle Darstellung entgegen: Diagramme, Farbampeln, Skalen, etc.
Die Dashboards können zum einen den objektiven Ist-Zustand der wichtigsten Themenbereiche abbilden und lassen zum anderen die subjektive Bewertung der Führungsorgane im beispielsweise Grün- bis Rotspektrum zu.
«Wie geht es Dir im Projekt?» Nicht zuletzt sind neben der auf reinen Hardfacts basierenden Projektperformance auch die Abbildung von weichen Faktoren, wie etwa der allgemeinen Teamstimmung, nicht zu unterschätzen. MitarbeiterInnenüberlastung oder personelle Veränderungen können sich zu einem Risikofaktor im Projekt entwickeln und sollten, wie andere Projektrisiken abgebildet werden. Mittels eines niederschwelligen Moodchecks können die erforderlichen Daten bei dem Projektteam regelmässig und anonymisiert eingeholt und in das Reporting integriert werden.
Die Vorteile der Nutzung eines datenbasierten Projektreporting für die Projektführung sind schon nach einer kurzen Anlaufzeit erheblich. Anstatt zeitaufwendige Datenanalysen durchzuführen, können sich Führungskräfte auf die Interpretation der Inhalte konzentrieren und daraus geeignete Maßnahmen ableiten.
Dies fördert nicht nur die Effizienz, sondern verbessert auch die Kommunikation mit ProjektpartnerInnen, um den Projektverlauf objektiv zu verfolgen und Diskussionen zu versachlichen. Die Flexibilität und die breit gefächerte Anwendbarkeit der Nutzung eines datenbasierten Projektreporting sind weitreichend und adaptier- sowie individualisierbar.
Bei Topik kommen die Dashboards beispielsweise im Projektmanagement als Reporting- und Management-Tool sowie im Portfolio- und Assetmanagement zum Einsatz. Grundsätzlich aber können intelligente Dashboards in allen Bereichen, die die Verarbeitung grosser Datenmengen erfordern, eine sinnvolle Anwendung finden.
Dashboard als Reporting- und Management-Tool bei Topik Partner
Self-Storage-Lagerräume neu gedacht
Immer mehr Unternehmen und Privatpersonen brauchen Lagerraum in der Nähe – in jeder Grösse und immer erreichbar. Der Schweizer Self-Storage-Anbieter placeB hilft Immobilieneigentümern bereits an über 50 Standorten Leerstände zu reduzieren.
Das zunehmende Bedürfnis nach Flexibilität, Nachhaltigkeit und der effizienten Nutzung von Städteräumen zwingt auch Immobilienentwickler zum Umdenken. In diesem Zusammenhang haben moderne Nutzungsformen in Immobilienprojekten an Bedeutung gewonnen, welche die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und interagieren, nachhaltig verändern.
placeB betreibt mehr als 50 voll-digitalisierte Self-Storage Standorte in der ganzen Schweiz und bietet ein digitales und kundenorientiertes Konzept, das individuelle Lagerbedürfnisse erfüllt. Durch die digitale Zugänglichkeit und die zentrale Lage der Lagerstandorte können Kunden ihre Lager flexibel, effizient und aufgrund der Nähe sogar ohne den Bedarf eines Autos nutzen. Dies fördert nicht nur die Nachhaltigkeit durch Verringerung des Verkehrs, sondern auch die Bequemlichkeit für die Nutzer.
Das 2015 gegründete Zürcher Unternehmen mit Lagern in der Deutsch- und Westschweiz wächst permanent und braucht immer wieder neue Flächen. Das bedeutet: Immobilienbesitzer können zusammen mit placeB ihre Leerstände reduzieren.
Viele bewährte Partnerschaften placeB kann auf namhafte Grössen in der
Schweizer Immobilienbranche zählen und betreibt Flächen aus deren Portfolio als Self-Storage. Zu den langjährigen Partnern (siehe Box) gehören unter anderem die UBS AG, HIAG AG, Procimmo AG, Norwood, Mobimo und die Alfred Müller AG. Laut einer Studie der UBS sind die Wachstumsaussichten für die Self-Storage-Branche ausgezeichnet. Das liegt auch an den sich oft ändernden Lebensumständen vieler Menschen und der immer dynamischeren Business-Welt.
Als Kooperationspartner von ImmobilienEigentümern bietet placeB diese Dienstleistungen an:
• Erstellung eines für das Projekt optimierten Lagerraum-Layouts
• Bauliche Abklärungen und Einreichen des Bau- und Reklamegesuchs
• Materialbeschaffung und Standortvorbereitung für den Lagerausbau
• Bau der Self-Storage-Einheiten und der elektrischen Installationen für den autonomen Betrieb
• Einbau des Überwachungs- und Alarmsystems
• Kundengewinnung und -beratung, technischer Support am Standort und die Vermarktung des Standortes
Kundenstimmen
«Die Nachfrage nach flexiblen und sicheren Lagermöglichkeiten ist gross und widerspiegelt sich in einer hohen Auslastung und einem stabilen Ertrag. Ob bei der Evaluation, dem Baumanagement oder der anschliessenden Vermarktung und dem Betrieb des Standorts – mit placeB steht uns ein engagierter Partner mit umfassendem Know-how im Bereich Self-Storage zur Seite.»
Alfred Müller AG
«Die Zusammenarbeit mit placeB, einem Experten im Self-Storage-Bereich, hat sich als eine herausragende Gelegenheit erwiesen, unsere Liegenschaft in Bülach effizient und gewinnbringend zu nutzen. Diese strategische Umnutzung führte zu einer raschen Vermietung und attraktiven Einnahmen.» Specogna Liegenschaften AG
Real estate needs real data
Warum Flächensicherheit der Schlüssel zur Wertschöpfung im datenbasierten Immobilienmanagement ist.
Für Immobilienmanager wird es in einem herausfordernden Marktumfeld zunehmend schwieriger, die erwarteten Renditeziele zu erreichen. Gleichzeitig steigt die Komplexität von Planungs- und Betriebsprozessen. Das führt zu Flächenfehlern, die sich direkt im Ertragswert oder in Fehlplanungen niederschlagen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass etwa 10 % der Flächendaten ungenau sind. Fundierte Investitionsentscheidungen brauchen deshalb verlässliche Daten.
Das Problem mit fehlerhaften Daten Falsche Flächendaten führen zu Fehlkalkulationen, ungenauen Abrechnungen und fragwürdigen Nachhaltigkeitsbewertungen. Ungenaue Daten sind teuer und weit verbreitet, weil die Datenqualität oft keine Priorität hat. Unterschiedliche Standards und Systeme in den Abteilungen erschweren die automatisierte Datenkonsolidierung. Der manuelle Abgleich birgt dabei ein hohes Fehlerpotenzial. Die Lösung liegt in einem durchgängigen Datenmodell, das alle relevanten Informationen konsistent zusammenführt.
Wie realisiert man das Datenpotenzial? Für Flächensicherheit sind im datenorientierten Real Estate Management drei Fähigkeiten essenziell (Grafik 1):
• Real Estate Expertise: Ein umfassendes Verständnis der Rollen und Verantwortlichkeiten sowie der damit verbundenen spezifischen Anforderungen ist notwendig, um die Daten in sinnvolle Strukturen zu überführen und Missverständnisse zu vermeiden.
• Data Know-how: Zur kontinuierlichen Verbesserung der Datenqualität müssen automatisierte Systeme gemeinsam mit den Stakeholdern eingerichtet und laufend optimiert werden.
• People Enablement: Ein datengetriebenes Mindset ist entscheidend. Die Mitarbeiter sollten den Wert von Daten verstehen und aktiv am digitalen Prozess mitwirken. Eine datengetriebene Kultur fördert eine bessere Nutzung der Kernsysteme und eine fundierte Entscheidungsfindung
Unternehmen, die diese Fähigkeiten gezielt aufbauen, steuern ihre Immobilien von der Planung bis zum Betrieb verlässlicher und wirtschaftlicher. Ein stabiler Prozess, der Schritt für Schritt zur gesicherten Datenlage führt, ist dafür notwendig.
Grafik 1
Praxisbeispiele
Bessere Daten bieten Chancen für Qualitätssicherung und Wertoptimierung.
Praxisbeispiel REIM – Entwicklung einer Mixed-Use Überbauung
Die Reduktion des Flächenfehlers zwischen Planung (mehrere Baufelder) und Vermietung während der 18-monatigen Projektierungszeit ermöglichte eine Erhöhung der verbindlichen Jahresmiete um mehr als 20 % auf über 4 Mio. CHF. (Grafik 2)
Dank genauer Daten konnte die Flächeneffizienz optimiert und stabilisiert werden. Eine Verbesserung der Flächeneffizienz um nur einen Prozentpunkt führt in diesem Fall zu einem Mehrertrag von ca. 250 T CHF pro Jahr. (Grafik 3)
Praxisbeispiel CREM – Betrieb von Spitalliegenschaften.
Die Reduzierung von Flächenfehlern zwischen den beteiligten Systemen schafft die Grundlage für eine bedarfsgerechte Planung und leistungsgerechte Abrechnung. Ausgangspunkt ist der teilautomatisierte Abgleich zwischen CAD und CAFM. Bei einem jährlichen Investitionsvolumen von über 200 Mio. CHF bedeutet die korrigierte Ausweisung von 10 % potenzieller Nutzflächen eine erhebliche Einsparung im Erstellungsprozess. (Grafik 4)
Der kontinuierliche Abgleich zwischen Flächendaten, Anlagendaten und Kostenstellen schafft Investitions- und Planungssicherheit. (Grafik 5)
Fazit
Flächenfehler schaffen Investitionsunsicherheit, sie bieten aber auch Potenzial. Mit einer gesicherten Datenlage, sorgfältigem Datenmanagement und zielgerichteter Analyse entstehen Sicherheit und Optimierungshebel. Der Einstieg ist einfach, und der Mehrwert nimmt mit der Zeit zu – bei sinkendem Aufwand. Entscheidend ist der Wille, diese Potenziale zu erschliessen und die Prozesse konsequent umzusetzen. Wie ein Asset Manager es treffend formulierte: «Mit einem durchgängigen System haben wir erstmalig den Überblick und können verlässliche Entscheidungen treffen.»
«Im Spital besteht eine gegenläufige Anreizstruktur: Je weniger Fläche ein Departement belegt, desto geringer fallen die zugewiesenen Kosten aus. Flächenfehler unterminieren so die betriebswirtschaftliche Stabilität der Gesundheitsversorgung.»
CREM Immobilien Manager
«Mit einem durchgängigen System haben wir erstmalig den Überblick und können verlässliche Entscheidungen treffen.»
REIM Asset Manager
Über die Autoren: beyondBIM AG
Das Züricher Startup realisiert digitale Gesamtlösungen für komplexe Immobilien und vereint Prop-Tech mit Consulting. Die Gründer blicken auf langjährige Erfahrung in der Immobilienbranche zurück. Das Motto «From Data to Value» steht für den Anspruch das Potenzial von datenorientiertem Immobilienmanagement zu erschliessen. Der Erfolg des Startups beruht auf dem Verständnis für das Gleichgewicht zwischen Technologie, Innovation und den beteiligten Menschen. Zu den Kunden gehören unter anderem Flughafen Zürich AG, ETH Zürich, Immofonds Asset Management AG und Insel Gruppe AG.
Alar Jost CEO beyondBIM / Founder
Michal Rontsinsky CTO beyondBIM / Founder
Grafik 5
Grafik 3
Grafik 2
Grafik 4
v.l.n.r.:
Ryan Klaus, Spezialist für Industrieimmobilien
Thomas Larsson, Entwicklungsleiter – Industrie & Logistik
Robert Curzon Price, Partner & CEO MRICS
Industriesektor: Neuer Gral der Investoren
Während sich die Industriegebiete der Schweizer Städte im Wandel befinden, etablieren sich die Industrieimmobilien als Sektor mit attraktiven Renditen. Das Online-Shopping der Verbraucher diktiert nun die Strategien der Ansiedlung von Unternehmen und die Optimierung der damit verbundenen Industrielogistik.
Die Schweizer Wirtschaft zeichnet sich durch ein hochwertiges Industriegefüge aus und das ist den Investoren nicht entgangen. Die Branche bietet in der Regel langfristig stabile Vermietungen, zeigt sich aber viel widerstandsfähiger und wenig korreliert mit den Zyklen anderer (viel volatiler) traditioneller Gewerbeimmobiliensegmente wie Büro und Handel. Aber wenn sie eine oft höhere Rendite bietet, erfordert die Investition in Industrieimmobilien ein detailliertes Fachwissen und eine genaue Kenntnis des Gebiets. Gute Kenntnisse des Gebäudes, seiner Infrastrukturen und strategischen Standorte stehen im Mittelpunkt der Analyse.
«Bei der Entwicklung von Industrieimmobilien konzentriert man sich auf die Aufwertung der technischen Eigenschaften des Gebäudes und seines wirtschaftlichen Potenzials. Wir beraten Investoren in allen Phasen der Entwicklung und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Industriestrategien, insbesondere hinsichtlich der gewünschten Mieterkategorie, der optimalen geografischen Lage und
nicht zuletzt der Logistik», erklärt Robert Curzon-Price, Direktor von Barnes Commercial Realty (BCR).
Zwei Arten der Unterstützung und Beratung bilden das Dienstleistungsangebot von BCR. «Unsere Experten können den Kunden entweder beim Bau eines Gebäudes im Industriegebiet entsprechend den Bedürfnissen des Marktes unterstützen oder sich um die gesamte Renovierung eines bestehenden Gebäudes kümmern. In beiden Fällen arbeiten wir mit unseren Kunden über einen relativ langen Zeitraum zusammen, so dass wir eine Grundlagenarbeit leisten können», erklärt Robert Curzon-Price.
Logistik-Lösungen
Mit COVID hat die Logistikwelt eine digitale Revolution durchlebt und die Anzahl der Bestellungen, ihre Gleichzeitigkeit und die erforderliche Liefergeschwindigkeit vervielfacht. Thomas Larsson, der in das Unternehmen BCR kürzlich als Direktor für Entwicklung –Industrie & Logistik eingetreten ist, erklärt:
«Obwohl Websites ohne einen Verkaufsort (Passagen oder Räumlichkeiten) funktionieren können, ist es fast unmöglich, ein Geschäft dieser Art ohne logistische Dienstleistungen wie z.B. Lagerorte zu entwickeln.»
In diesem Zusammenhang mussten die Unternehmen daher Strategien entwickeln, um ihre Ansiedlung in der Nähe von Verbraucherzentren zu beschleunigen. Dies bedeutet, Infrastrukturen zu finden, die in der Lage sind, Bestände an strategischen Orten unterzubringen, die so nah am Endverbraucher wie möglich sind. Und hier kommt Experten wie BCR eine kritische Rolle zu. «Wir sind Entwickler von Logistiklösungen für Unternehmen. Unsere Aufgabe besteht nicht nur darin, DEN Ort zu finden, der den Bedürfnissen des Unternehmens in Bezug auf die Lagerung am besten entspricht, sondern auch darin, die beste Logistiklösung bereitzustellen, die es ihm ermöglicht, sein Budget zu optimieren und gleichzeitig seine CO2-Emissionen zu senken», schließt Thomas Larsson.
BERATUNG • INVESTITION
VERMARKTUNG • PROJEKTLEITUNG
BARNES Commercial Realty, der Experte für Gewerbeimmobilien in der Schweiz. Mit einem Verkaufsvolumen von 256 Millionen Schweizer Franken pro Jahr verkaufen wir durchschnittlich eine Immobilie pro Monat.
Wachstum braucht Kreativität
MESSEGUIDE
PROGRAMM FORUM
Die renommiertesten Experten der Branche teilen ihr Wissen und ihre Visionen zu aufkommenden Trends, aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Chancen.
PROGRAMM PITCH
Die Pitch Sessions finden an beiden Messetagen im Foyer statt. Zahlreiche Referenten stellen ihre Innovationen vor.
AUSSTELLER
Lernen Sie unsere Aussteller kennen und entdecken Sie innovative Investitionsmöglichkeiten. Knüpfen Sie wertvolle Verbindungen in der Immobilienbranche – direkt oder indirekt.
MEDIENPARTNER, PARTNER UND ORGANISATOREN
Programm Forum 2025
Halle 622
Zürich Oerlikon
Moderation: Alice Hollenstein, Urban Psychologist und Co-Geschäftsleiterin, Universität Zürich – CUREM
Mittwoch, 15. Januar 2025
08:10 Begrüssung und Eröffnung
Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG
08:15 Regulierung – kreative Wege aus der Blockade
Eric Delé, Director, KPMG AG, Real Estate
Fredy Hasenmaile, Chefökonom, Raiffeisen Schweiz
Marco Salvi, Forschungsleiter Chancengesellschaft, Avenir Suisse
Beat Walti, Partner, Wenger Vieli AG, Präsident, VIS Verband Immobilien Schweiz und Nationalrat
Moderation: Ulrich Prien, Partner, Head Real Estate, KPMG, Real Estate
08:45 Die Zukunft des Retail-Flächenmarkts
Stephan Lüthi, Leiter Immobilien, Zürcher Kantonalbank Asset Management
13:45 Unterschiedliche Erwartungen von Investoren an indirekte Immobilienanlagen – Zielkonflikt?
Dalibor Maksimovic, Head of Swiss Real Estate Securities, UBS
Philippe Rohr, Leiter Transaktionen, ab 1.1.2025 CEO, Ledermann Management AG
Martin Hammele, Geschäftsführer, VESKA Pensionskasse
Moderation: Flavio Lauener, CEO, PURE Funds AG
Simultanübersetzung an der Messe und auf www.swisspropertyfair.ch
14:15 Die Bedeutung und das Potential nachhaltiger Fassadenlösungen
Thomas Kraft, Director Asset Management, PSP Group Services AG
Patrick Maier, Country CEO Switzerland, Saint-Gobain Schweiz
Patrick Baumann, Projektleiter, Roefs Architekten AG
Bernhard Lanzendörfer, Präsident, Verein Greenbuilding Schweiz
Moderation: Luca Deon, Prof. Architektur HSL, Deon AG
14:45 Kantonale Mietzinsdeckel –das Ende für Investoren?
Hardy Rohr, Co-Head Real Estate Business Development, Swiss Life Asset Management AG
Nico Müller, Partner, Wüest Partner
Charles Gschwind, Partner, Baker McKenzie
Moderation: Alexander Wyss, Partner, Baker McKenzie
15:15
15:45
Trendwende der Ankaufsrenditen? – Aktuelle Renditeerwartungen und Marktliquidität
Marie Seiler, CEO, Pensimo Management AG
Deniz Orga, COO & CIO, Swiss Prime Anlagestiftung, Swiss Prime Site Solutions AG
Daniel Häcki, Head Transactions Real Assets, AXA Investment Managers Schweiz AG
Gregor Strocka, Managing Director/Head Capital Markets, JLL Switzerland
Moderation: Daniel Macht, Managing Director/Head Valuation & Advisory, JLL Switzerland
Im Gespräch mit Urs Wietlisbach: Immobilien, Engagement und persönliche Einblicke
Urs Wietlisbach, Co-Founder Partners Group, Mit-Initiant der Kompass Europa Initiative und Co-Präsident der Sporthilfe
im Interview mit Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
16:15 New Spatial Equilibrium
Dr. Juerg Syz, Managing Partner, Asia Green Real Estate
Dr. Stephan Kloess, Inhaber, KloessRealEstate
Dr. Rainer Suter, Head of Core Funds, AXA Investment Managers
Regulierung – kreative Wege aus der Blockade Mittwoch, 15. Januar 2025, 08:15 Uhr
Die Schweiz wächst und stösst dabei auf zunehmende miet- und planungsrechtliche Hürden. Welche Lösungsansätze führen aus der Blockade und wie kann die Immobilienbranche einen nachhaltigen Beitrag leisten?
v.l.n.r: Eric Delé, Director, KPMG AG, Real Estate; Fredy Hasenmaile, Chefökonom, Raiffeisen Schweiz; Marco Salvi, Forschungsleiter Chancengesellschaft, Avenir Suisse; Beat Walti, Partner, Wenger Vieli AG, Präsident, VIS Verband Immobilien Schweiz und Nationalrat; Moderation: Ulrich Prien, Partner, Head Real Estate, KPMG, Real Estate
Die Zukunft des Retail-Flächenmarkts Mittwoch, 15. Januar 2025, 08:45 Uhr
Wie ist das zukünftige Einkaufsverhalten einzuschätzen, was bedeutet dies für Detailhändler und wie sollen Immobilieneigentümer mit den neuen Mieterbedürfnissen umgehen? Dies und vieles mehr soll im Panel erläutert werden.
v.l.n.r: Stephan Lüthi, Leiter Immobilien, Zürcher Kantonalbank Asset Management; Rafik Awad, Portfoliomanager Immobilien, Zürcher Kantonalbank Asset Management; Christian Coppey, Leiter Direktion Immobilien, Coop Genossenschaft; Oliver Hofmann, CEO, Wincasa AG
Wohnen, Arbeiten, Leben: Die neue Realität Mittwoch, 15. Januar 2025, 09:15 Uhr
Unsere Gesellschaft befindet sich im ständigen Wandel. Grenzen zwischen Wohnen, Arbeit und Freizeit verschmelzen und verlangen innovative Lösungen. Doch die Planungsinstrumente sind zu langsam, starr und kompliziert, um aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wie geht es weiter?
v.l.n.r: Prof. Dr. Donato Scognamiglio, VR-Präsident, IAZI AG, Kantonsrat ZH; Sandro Piffaretti, Inhaber & VR-Präsident, Swiss Automotive Group AG; Hannes Ehrensperger, Architekt Partner, CCHE Zürich AG; Joel Engler, Stadtplaner & Sozialwissenschaftler, CCHE Lausanne SA; Moderation: Michelle Ehrensperger, Business Development, CCHE Zürich AG
Umnutzung von Büro zu Wohnen. Was braucht es damit es funktioniert?
Mittwoch, 15. Januar 2025, 09:45 Uhr
Wann ist der wirtschaftliche Erfolg gegeben? Welche planungsrechtlichen Herausforderungen gibt es? Ist der Wohnraum der dabei entsteht attraktiv? Ist die Umnutzung der richtige Ansatz, um auf ein verändertes Marktumfeld zu reagieren?
v.l.n.r: Francesco Della Casa, Kantonsarchitekt, République et Canton de Genève, Département du Territoire; Stefan Meier, Partner, Wüest Partner; Dominik Arioli, Head Development & Construction, AXA Investment Managers Schweiz AG; Bruno Marchand, Honorarprofessor, EPFL; Moderation: Judit Solt, Chefredaktorin, TEC21 – Schweizerische Bauzeitung
Soziale Massnahmen im Immobiliensektor: Befähigung der Stakeholder zur Verbesserung der sozialen Leistung
Mittwoch, 15. Januar 2025, 10:15 Uhr
Mit wachsender Bevölkerungsdichte muss die gebaute Umwelt soziale Bedürfnisse adressieren. Wir diskutieren physische, betriebliche und finanzielle Aspekte, um die soziale Wertigkeit von Immobilien und Quartieren sowie deren positive Wirkung auf Menschen und Gemeinschaften zu fördern.
v.l.n.r: Sarah Schalles, Geschäftsführerin, SEED – Schweizer Verein für nachhaltige Quartiere; Alice Hollenstein, Gründerin, Urban Psychology Consulting & Research GmbH; Marc Lyon, Head Real Estate Development Switzerland, Implenia; Nicolas Fries, Circular Economy & Innovation Manager, Implenia
Von Datenflut zu Insights - ESG-Reporting neu gedacht Mittwoch, 15. Januar 2025, 10:45 Uhr
Die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit wird immer komplexer. Anlässlich des Panels besprechen unterschiedliche Akteure die regulatorische Entwicklung, die Rolle von Standards zur Vergleichbarkeit und die Bedeutung einer Datenstrategie für die Erfassung und Verarbeitung von ESG-Daten.
Clevere Energieversorgung von Immobilien Mittwoch, 15. Januar 2025, 11:15 Uhr
Veränderungen im Energiemarkt wie die Öffnung des Gasmarktes, virtuelle ZEVs, die Preisverwerfungen der letzten Jahre bis hin zu dynamischen Netztarifen bieten Eigentümern und Verwaltungen neue Chancen. Diese müssen clever genutzt werden.
v.l.n.r: René Baggenstos, Geschäftsführender Partner, Enerprice AG; Karin Hauser, Strategische Einkäuferin, Baloise Gruppe; Urs Fäs, Managing Director, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Moderation: Isabel Gehrer, Head of Marketing & Sales, pom+Consulting AG
Trends, die Gewerbe- und Logistikimmobilien im Jahr 2025 beeinflussen werden Mittwoch, 15. Januar 2025, 11:45 Uhr
Das Wachstum des E-Commerce erhöht die Nachfrage nach stadtnahen Logistikflächen, die an neue Technologien angepasst sind. Unternehmen und Gebäude müssen auch nachhaltige Praktiken integrieren, um ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.
v.l.n.r: Arno Kneubühler, CEO, Procimmo SA; Pierre Tessier, Country Logistics & Last Mile Director, Decathlon Switzerland Sport SA; Ronja Schär, Supply Project Manager – Retouren, Decathlon Switzerland Sport SA; Maurice Weber, Coach/Experte, Verwaltungsratspräsident, W+P Weber und Partner AG
Immobilienmarkt - Perspektiven 2025 Mittwoch, 15. Januar 2025, 12:15 Uhr
Trotz moderater Inflation und gesunkener Zinsen bleibt der Immobilienmarkt für Investoren anspruchsvoll. Verändertes Bieterverhalten bei Transaktionen, komplexe Rahmenbedingungen für Bauprojekte und neue Anforderungen der Nutzer prägen das Bild. Welche Folgen wird das 2025 haben?
v.l.n.r: Jan Eckert, CEO Schweiz & Head of Capital Markets DACH, JLL Switzerland; Patrik Schmid, Group CEO, Wüest Partner
Steuereffiziente Strukturierung von Entwicklungsprojekten Mittwoch, 15. Januar 2025, 13:00 Uhr
Bei Immobilienentwicklungen hängt die Rendite wesentlich von der Grundstückgewinnsteuer ab. Das Panel widmet sich der für die Renditekalkulation wichtigen Frage, welche Kosten bei Entwicklungsprojekten bei der Grundstückgewinnsteuer steuermindernd berücksichtigt werden können.
v.l.n.r: Stephan Pfenninger, Partner, Tax Partner AG; Maxim Dolder, Senior Advisor, Tax Partner AG; Bruno Kurz, CEO, Swiss Finance & Property Group
Kreislaufwirtschaft: Ein Leitbild für die Baupraxis? Mittwoch, 15. Januar 2025, 13:30 Uhr
Die Bauwirtschaft steht vor der Herausforderung, den Kreislaufwirtschaftsansatz in die Praxis umzusetzen. Oft fehlen ausreichende, umfassende Daten und es müssen innovative Lösungen gefunden werden. Wie kann die Branche gleichzeitig ökologisch und ökonomisch effizient bleiben?
v.l.n.r: Bianca Brici-Spaar, Product Manager Stratus, Basler&Hofmann AG, Team Stratus; Elisabeth Ager, Teamleiterin Real Estate Consulting, Wincasa AG; Daniela Jorio, Team Lead ESG Real Estate DACH, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Andrea Wieland, Vize-Präsidentin, Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen; Nicola Blum, Professorin für Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Innovationen, Berner Fachhochschule – Business School – Institute Sustainable Business; Moderation: Friederike Pfromm, Präsidentin, Verein ecobau
Moderne Geschäftshäuser passen sich den Bedürfnissen der Mieter an.
Seestrasse 353, Zürich
PSP Swiss Property gehört zu den führenden Immobiliengesellschaften der Schweiz. Die Lage und Qualität der Büro- und Geschäftshäuser, der umfassende Service für die Mieter sowie die umsichtige und nachhaltige Unternehmensstrategie machen PSP Swiss Property zu einem attraktiven Partner für Mieter und Aktionäre. Die Aktien der PSP Swiss Property AG sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (Symbol PSPN, Valor 1829415).
Der Weg zu Netto Null – Von der Portfoliostrategie zur Objektrealisierung
Mittwoch, 15. Januar 2025, 14:00 Uhr
Der Weg für Bauherren zu Netto Null Gebäuden: Mit einem durchgängigen Ansatz von der Portfolioebene bis zur baulichen Umsetzung eine optimale Abstimmung der Investitionen, Betriebskosten, CO2-Emissionen sowie Erträge erreichen und in der Praxis umsetzen.
v.l.n.r: Marco Scotoni Henriquez, Entwickler Umbauprojekte, Halter AG; Patrick Wildberger, Stv. Leiter Nachhaltigkeit/ Projektleiter Nachhaltigkeit, Pensimo Management AG; Thomas Lavater, Head Direct Funds & Foundation, Member of the Executive Board, Swiss Finance & Property; Moderation: Marc Bätschmann, Leiter Energie & Nachhaltigkeit, Tend AG
Integration von EU-Taxonomie, zirkulären Konzepten und Netto-Null in Investmentstrategien Mittwoch, 15. Januar 2025, 14:30 Uhr
Relevant sind nachhaltige Praktiken zur Dekarbonisierung von Immobilienportfolios. Welche Bedeutung haben EU-Taxonomie und Netto-Null-Konzepte für die Klimaberichterstattung? Welche Rolle spielen zirkuläre Konzepte und Scope-3-Emissionen bei Neubau- und Sanierungsprojekten?
v.l.n.r: Ronald Schlegel, Präsident, Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (SGNI); Andreas Wende, Leiter Nachhaltigkeit, Mobimo Management AG; Lennart Rogenhofer, Chief Climate Officer, Losinger Marazzi AG; Marloes Fischer, Gründerin und CEO, Circular Hub GmbH; Moderation: Anja Bundschuh, Geschäftsführerin, C33 Schweizer Koordinationsstelle für zirkuläres Bauen
Wie gelingt in grossen Überbauungen die Kombination von PV-Anlagen & Elektroladestationen? Mittwoch, 15. Januar 2025, 15:00 Uhr
Institutionelle Immobilieneigentümer investieren verstärkt in PV-Anlagen und E-Ladestationen und stehen vor der Herausforderung, beide Bereiche optimal zu kombinieren. Dabei geht es bspw. um die Organisation von Bau & Betrieb sowie die bestmögliche Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms.
v.l.n.r: Philipp Zogg, Teamlead Enotea, simplee AG; Dominik Frei, Teamlead Projektleiter, simplee AG; Mathieu Maccarini, Real Estate Asset Manager, Profond Anlagestiftung; Philippe Hess, Leiter Asset Management Immobilien, CPV/CAP Pensionskasse Coop; Stefan Merz, Geschäftsleiter, solarmotion ag; Joël Bolle, Portfoliomanager, AUWIESEN IMMOBILIEN AG; Moderation: Serap Yavuz, Moderatorin und Unternehmerin
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Patrik Fischer, WELCOME Immobilien AG
IoT und Immobilien: Effizienzsteigerung durch Vernetzung und neuen Standards
Mittwoch, 15. Januar 2025, 15:30 Uhr
Der Einzug von IoT und der Matter-Standards erhöhen die Effizienz von Gebäuden, senken Betriebskosten und steigern langfristig den Immobilienwert. Der Fokus liegt auf den Vorteilen für Betreibern, Anwendern und den Auswirkungen auf die Verwaltung vernetzter Immobilien.
v.l.n.r: Bernhard Caviezel, Product Marketing Director Smart Building, ABB Schweiz AG; Fabian Cortesi, Business Development Manager, Samsung Electronics Switzerland GmbH; Ronald Schmid, Projekt- und Bauleiter/COO, ADT INNOVA Baumanagement AG
New Work, New Problems? Auswirkungen der neuen Arbeitswelt auf die Immobilienwirtschaft Mittwoch, 15. Januar 2025, 16:00 Uhr
New Work hat die Arbeitswelt verändert und das moderne Büro zum Begegnungsort und Markentreiber im Wettbewerb um Talente gemacht. Im Panel diskutieren wir diese Auswirkungen auf Flächenstrategien, Kosten und organisatorische Herausforderungen in Betriebsliegenschaften.
v.l.n.r: Isabel Gehrer, Head of Marketing & Sales, pom+Consulting AG; Michael Preisig, Change & Project Communications Lead, Swiss Life AG; Tanja Pohle, Partner, Head of Organisation & Processes, pom+Consulting AG; Alexander Kohler, Head Accounting & Controlling, SUVA
Trends am Immobilien-Investmentmarkt Mittwoch, 15. Januar 2025, 16:30 Uhr
Welche Trends beschäftigen den Schweizer Immobilien-Investmentmarkt? Wie entwickeln sich die Preise in Abhängigkeit von Nutzung und Standort? Spannende Einblicke in diese und weitere relevante Themen liefern die Ergebnisse des jährlichen EY Real Estate Trendbarometers.
v.l.n.r: Andreea Stefanescu, CEO, Solutions & Funds SA; Munzur Halis, Leiter Immobilien, PAX Asset Management; Daniel Ducrey, CEO, Mobimo Management AG; Moderation: Erik Ganz, Direktor Real Estate, Ernst & Young AG
Headhunting-Insights & Karriere-Strategien für die Immobilienbranche Mittwoch, 15. Januar 2025, 17:00 Uhr
Wie werden Sie in der Immobilienwirtschaft zur gefragten Führungskraft? Beim CUREM-Panel erfahren Sie von führenden Headhuntern und Branchenkennern, welche Skills in den kommenden Jahren den Unterschied machen – und wie Sie sich in einer wandelnden Branche als Spitzenkraft positionieren.
v.l.n.r: Guido Schilling, Founding Partner, schilling partners; Tobias Lienert, Geschäftsführender Inhaber, Jörg Lienert AG; Michael Stucki, Country Manager Deutschland & Schweiz, PHM Group; Moderation: Jessica Brackmann, Co-Geschäftsleiterin, Universität Zürich – CUREM
Portrait
Tobias Lienert: Marcel Habegger
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Programm vom Donnerstag, 16. Januar 2025
Swiss Circle Briefing: Aktuelles aus dem Schweizer Netzwerk rund um Immobilien
Donnerstag, 16. Januar 2025, 08:10 Uhr
Am Swiss Circle Briefing trifft man sich um News rund um Immobilien zu erfahren und neue Member des Immobiliennetzwerks Swiss Circle kennen zu lernen. Am anschliessenden Networking Breakfast lädt Sie Swiss Circle ein, sich mit Immobilienunternehmern auszutauschen und Ihr persönliches Netzwerk zu pflegen.
v.l.n.r: Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG; Marko Jessen-Richardsen, Sales Executive, Canon (Schweiz) AG; Gabriela Brandenberg, Head of Office and Retail, Colliers Switzerland AG; Dr. Martin Greiner, Head of Capital Markets und Stv. CEO, Colliers Switzerland AG; Angel Buchmeier, Key Account Manager IKEA for Business, IKEA AG; Reto Niedermann, CEO, Seraina Invest AG; Marcus Böhm, Chairman of the Board of Directors, SQARES AG i.G.
Erweiterung und Umbau – das grosse Potenzial in den Schweizer Städten Donnerstag, 16. Januar 2025, 08:45 Uhr
Die Wohnraum-Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich, besonders in den urbanen Zentren. Angesichts der immer knapperen Bodenressourcen könnten die Umnutzung sowie Massnahmen zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum im Rahmen der geltenden Raumordnung die Situation abfedern und Wohnraum für etwa 1,1 Mio. Menschen in der Schweiz schaffen.
v.l.n.r.: Paolo Di Stefano, Head Real Estate Switzerland, Swiss Life Asset Managers; Dr. Robert Weinert, Partner, Head Research, Wüest Partner; Kilian Brühlmann, Leiter Portfoliomanagement Immobilien, MIGROSPENSIONSKASSE; Katrin Gügler, Direktorin, Amt für Städtebau Zürich; Moderation: Fabian Linke, Head Real Estate Business Development Switzerland, Swiss Life Asset Managers
Indirekter Immobilienmarkt – Perspektiven für 2025 Donnerstag, 16. Januar 2025, 09:15 Uhr
Nach einer Phase der Erholung für den Markt der indirekten Immobilieninvestitionen eröffnen sich neue Perspektiven, Herausforderungen und Chancen zugunsten der Investoren. Welche kreativen Ansätze könnten das Wachstum vorantreiben und gleichzeitig den Mehrwert für Investoren steigern? Ist eine Marktkonsolidierung tatsächlich unausweichlich? Und welche Marktveränderungen werden nicht nur die Zukunft der indirekten Immobilienanlagen beeinflussen, sondern auch neue Vorteile für Investoren schaffen?
v.l.n.r.: Daniel Brüllmann, Head Real Estate DACH, UBS Fund Management (Switzerland) AG; Simon Haus, CEO, Intershop; Florian Kuprecht, Managing Director Switzerland, CBRE; Roland Vögele, CEO, MV Invest AG
Entwicklung Transaktionsmarkt in Basel-Stadt seit
Annahme des Wohnraumfördergesetzes
Donnerstag, 16. Januar 2025, 09:45 Uhr
Per Juni 2022 wurde im Kanton Basel-Stadt das revidierte Wohnraumfördergesetz eingeführt und die Meldungen über Investitionsstopps auf Stadtgebiet häuften sich. Wie haben sich die Immobilien-Allokationen am Rheinknie seit 2 Jahren verändert? Wie präsentiert sich ein Ausblick in die Zukunft?
v.l.n.r.: Tom Cabane, Senior Transaction Manager, Baloise Asset Management AG; Christian Braun, Acquisition & Transaction Manager, Helvetia Versicherungen; Bruno Bächi, CEO & Inhaber, H&B Real Estate AG; Thomas Spycher, CEO, Alphaprop AG; Moderation: Jörg Zindel, Transaction Manager, H&B Real Estate AG
CREM/REIM – Hebel im Gesundheitswesen: Einblicke digitales Flächenmanagement Insel Gruppe Donnerstag, 16. Januar 2025, 10:15 Uhr
Optimierung der Betriebssicherheit und Kosten durch digitales Management von Anlagen und Flächen.
• Arealplanung: Planungssicherheit bei der Bereitstellung von Gebäuden
• REIM-Perspektive: Schafft Chancen durch externe Finanzierungen für Patientenhotels, Logistik- und Produktionsgebäude
v.l.n.r.: Steve Weissbaum, Leiter strategisches Immobilienund Betriebsmanagement, Insel Gruppe; Reto Vital, Leiter Datenmanagement, Insel Gruppe; Michael Rontsinsky, Founder, beyondBIM; Alar Jost, Founder, beyondBIM
Neues Raumkonzept Schweiz: Orientierungshilfe oder Papiertiger?
Donnerstag, 16. Januar 2025, 10:45 Uhr
Das Raumkonzept Schweiz ist das wichtigste Strategiedokument in der Schweizer Raumentwicklung. Was bedeuten die geplanten Neuerungen für die Entwicklung von Arealen? Wo sind Chancen, wo aber auch zusätzliche Hürden für Standorte zu erwarten?
v.l.n.r.: Dr. Sara Carnazzi Weber, Inhaberin, Polinomica GmbH; Remo Daguati, Inhaber, LOC AG und Präsident, Netzwerk Standort Schweiz; Balz Halter, Verwaltungsratspräsident, Halter Gruppe und Mitinitiant des Manifests «Urbanistica – Vereinigung für guten Städtebau»; Benjamin Meyer, Kantonsplaner, Baudirektion Kanton Zürich; Moderation: Markus Müller, Inhaber, Soulworxx GmbH und Vorstandsmitglied, Netzwerk Standort Schweiz
Dekarbonisierung – Zukunftsstrategien von Immobilieneigentümern Donnerstag, 16. Januar 2025, 11:15 Uhr
Wir diskutieren mit verschiedenen Eigentümern (Versicherung, PK, öffentliche Hand) konkrete Umsetzungsstrategien sowie regulatorische Vorgaben.
v.l.n.r.: Hendrik David, CEO, Allianz Schweiz Immobilien AG; Astrid Heymann, Direktorin, Stadt Zürich, Liegenschaften; Thomas Zweifel, Senior Associate, CMS von Erlach Partners AG; Moderation: Sibylle Schnyder, Partnerin, CMS von Erlach Partners AG
Innovative Bauprojekte: Kostentreiber oder Chance für die Zukunft?
Donnerstag, 16. Januar 2025, 11:45 Uhr
Führen innovative Ansätze im Bauwesen tatsächlich zu höheren Kosten oder können sie langfristig zur Kostensenkung beitragen? Expertinnen und Experten diskutieren die wirtschaftlichen Auswirkungen von kreativen Bauprojekten und neuen Technologien.
v.l.n.r: Pirmin Jung, Leader Führungsteam, PIRMIN JUNG Schweiz AG; Andreas Meyer Primavesi, Geschäftsleiter, Minergie; Susanne Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung, Baumschlager Eberle Architekten; Moderation: Christian Stünzi, Zertifizierungsorganisation SNBS
Klimaziele und Zielkonflikte: Nachhaltige Lösungsansätze Donnerstag, 16. Januar 2025, 12:15 Uhr
Nachhaltigkeit kann zu Zielkonflikten zwischen Klimazielen und Wirtschaftlichkeit führen. Innovative Strategien sind nötig, um regulatorischen Anforderungen, Offenlegungspflichten und Risiken gerecht zu werden. Wir diskutieren Lösungsansätze anhand konkreter Erfahrungsberichte.
v.l.n.r: Valeria Bianco, Team Lead Asset Management & Sustainability, Real Assets, AXA Investment Managers AG; Jean-Marc Schneider, Investment Officer, UTO Real Estate Management AG; Moderation: Robert Radmilovic, Partner, Wüest Partner
KI und Immobilien: Wie Künstliche Intelligenz Leben und Arbeiten grundlegend verändert Donnerstag, 16. Januar 2025, 12:45 Uhr
Künstliche Intelligenz verändert die Nutzung von Immobilien grundlegend. Experten diskutieren über innovative Konzepte für Lebens- und Arbeitsräume, flexible Stadtentwicklungen und neue Nutzungsmodelle. Erleben Sie die Zukunft der Immobilienentwicklung mit KI.
v.l.n.r: Jan Eckert, Strategieexperte & Gründer, Hortopia; Jens Vollmar, Head Division Buildings/des. CEO, Implenia; Katharina Mayr, Head of Design, Mint Architecture AG; Kim Riese, Leiter Entwicklung, Immofonds Asset Management AG; Marloes Fischer, Gründerin, Circular Hub GmbH; Moderation: Peter Roth, CEO/Partner, Mint Architecture AG
Mit Weitsicht zu erfolgreichen Immobilienportfolios.
Portfolio-/Assetmanagement
Von der Analyse über die Strategieentwicklung bis zur gesamtheitlichen Führung von Immobilienportfolios und -gesellschaften – bei uns sind private und institutionelle Investoren an der richtigen Adresse.
Ist es noch zeitgemäss, Gebäudetechnik ohne Qualitätssicherung zu planen?
Donnerstag, 16. Januar 2025, 13:15 Uhr
Wie stellen Sie heute als Bauherr, Bauherrenvertreter sicher, dass Sie zuverlässige Gebäudetechnik kaufen? - Mit dem PLANALYSER steht ein neuartiges Expertensystem zur Verfügung, das Planungsfehler in der Gebäudetechnik eliminiert - ist das der Standard der Zukunft?
v.l.n.r: Prof. Dr. Andreas Fischer, Professor, HES-SO Fribourg; Jürg Schreier, Leiter Vertrieb Ingenieurdienste, IB Brugg; Markus Gomer, Partner, WATTELSE; Moderation: Martin Hofer, CEO, WATTELSE
Unterschiedliche Erwartungen von Investoren an indirekte Immobilienanlagen – Zielkonflikt?
Donnerstag, 16. Januar 2025, 13:45 Uhr
Institutionelle, sowie private und professionelle Investoren setzen bei Immobilienanlagen verschiedene Prioritäten in Bezug auf Track Record, Liquidität, Nachhaltigkeit, etc.. Diese Anforderungen prägen die Arbeit der Asset Manager. Bleibt in diesem Rahmen noch Raum für kreative Ansätze?
v.l.n.r: Dalibor Maksimovic, Head of Swiss Real Estate Securities, UBS; Philippe Rohr, Leiter Transaktionen, ab 1.1.2025 CEO, Ledermann Management AG; Martin Hammele, Geschäftsführer, VESKA Pensionskasse; Moderation: Flavio Lauener, CEO, PURE Funds AG
Die Bedeutung und das Potential nachhaltiger Fassadenlösungen
Donnerstag, 16. Januar 2025, 14:15 Uhr
Die Bedeutung und das Potential nachhaltiger Fassadenlösungen werden oft unterschätzt, obwohl sie zahlreiche Vorteile bieten, wie finanzielle Einsparungen, Wertsteigerungen, Wettbewerbsvorteile und Imageverbesserungen.
v.l.n.r: Thomas Kraft, Director Asset Management, PSP Group Services AG; Patrick Maier, Country CEO Switzerland, Saint-Gobain Schweiz; Patrick Baumann, Projektleiter, Roefs Architekten AG; Bernhard Lanzendörfer, Präsident, Verein Greenbuilding Schweiz; Moderation: Luca Deon, Prof. Architektur HSL, Deon AG
Kantonale Mietzinsdeckel – das Ende für Investoren?
Donnerstag, 16. Januar 2025, 14:45 Uhr
Der Mietzinsdeckel ist ein viel diskutiertes Thema in der Schweiz, das insbesondere vor dem Hintergrund steigender Wohnkosten und knappen Wohnraums an Bedeutung gewinnt. Welche Auswirkungen sind für den Immobiliensektor zu erwarten und was sollten Investoren beachten?
v.l.n.r: Hardy Rohr, Co-Head Real Estate Business Development, Swiss Life Asset Management AG; Nico Müller, Partner, Wüest Partner; Charles Gschwind, Partner, Baker McKenzie; Moderation: Alexander Wyss, Partner, Baker McKenzie
Trendwende der Ankaufsrenditen? – Aktuelle Renditeerwartungen und Marktliquidität
Donnerstag, 16. Januar 2025, 15:15 Uhr
Ist das Höchstmass der Ankaufsrenditen inzwischen überwunden oder setzen sich die Rendite Dekompressionen fort? Machen sich die letzten geldpolitischen Massnahmen der SNB bereits in den Ankaufsrenditen bemerkbar und wie sind die Transaktionsmarktaussichten für 2025?
v.l.n.r: Marie Seiler, CEO, Pensimo Management AG; Deniz Orga, COO & CIO, Swiss Prime Anlagestiftung, Swiss Prime Site Solutions AG; Daniel Häcki, Head Transactions Real Assets, AXA Investment Managers Schweiz AG; Gregor Strocka, Managing Director/Head Capital Markets, JLL Switzerland; Moderation: Daniel Macht, Managing Director/Head Valuation & Advisory, JLL Switzerland
Im Gespräch mit Urs Wietlisbach: Immobilien, Engagement und persönliche Einblicke Donnerstag, 16. Januar 2025, 15:45 Uhr
Wie beurteilt Urs Wietlisbach die aktuellen Entwicklungen im Immobilienmarkt? Welche Erfahrungen prägen seine Aktivitäten in der Branche, und was treibt ihn bei seinem persönlichen Engagement an?
Urs Wietlisbach, Co-Founder Partners Group, Mit-Initiant der Kompass Europa Initiative und Co-Präsident der Sporthilfe (links); im Interview mit Roland Vögele, CEO, MV Invest AG (rechts)
New Spatial Equilibrium Donnerstag, 16. Januar 2025, 16:15 Uhr
Wie Demographie, Arbeit und Produktion die globale Immobilienlandschaft neu sortieren und wie Investoren darauf reagieren. Juerg Syz, Managing Partner bei Asia Green Real Estate, Stephan Kloess, Inhaber bei KloessRealEstate und Rainer Suter, Head of Core Funds bei AXA IM, ordnen ein.
v.l.n.r: Dr. Juerg Syz, Managing Partner, Asia Green Real Estate; Dr. Stephan Kloess, Inhaber, KloessRealEstate; Dr. Rainer Suter, Head of Core Funds, AXA Investment Managers
Fondsbuchhaltung für Immobilien
TOP! UNBESCHWERT VERMIETEN
Mit unserer Mietkaution: Optimale Sicherheit für Vermieter, mehr Liquidität für Mieter!
Ein Unternehmen von
Programm Pitch 2025
Halle 622
Zürich Oerlikon
Mittwoch, 15. Januar 2025
10:00 Begrüssung und Eröffnung
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
10:10 Von Chaos zu Klarheit: Wie Materius das Material-Management im Bau vereinfacht
Melanie Aichinger, Co-Founderin, Materius
Laure Le Pape, Co-Founderin, Materius
10:20 Aneecy – Die digitale Bauherrenassistenz
Nik Grubenmann, CEO, Aneecy AG
Pantelis Argyriou, CPO, Aneecy AG
10:30 Mit KI zur Rendite: Sanierungskosten und den Wert Ihrer Immobilien optimieren
Dominik Bucher, Co-Founder, Scandens
10:40 Zürich saniert anders als Lausanne –ein Zwiegespräch
Clemens Högger, Leiter Marktbearbeitung, Energie 360°
Anne Mandron, Account Managerin, Energie 360°
10:50 Studentisches Engagement für die Real Estate
Branche von morgen
Raffael Manser, Präsident, Students' Real Estate Club
Fabian Schöb, Vizepräsident, Students' Real Estate Club
11:00 Kreative Vermarktungsstrategien für hybride
Büro- und Gewerbeflächen
Christian Hungerbühler, CEO, Designraum GmbH
Marcel Lienhard, CTO, Designraum GmbH
Moderation: Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
13:30 Begrüssung und Eröffnung
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
13:40 Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäuser n –mieten statt kaufen
Arian Rohs, Leiter Mobility Solutions, AEW Energie AG
13:50 FalschParker App: Die digitale Transformation in der Parkraumbewirtschaftung
Pascal Manuel Schweingruber, CEO & Founder, FalschParker
14:00 Smarter Empfang neu gedacht –Clever gelöst im «ZWHATT»
Christan Wenger, Leiter Real Estate Operations/Mitglied der Geschäftsleitung, Pensimo Management AG
Mike Graf, Leiter Verkauf/Mitglied der Geschäftsleitung, Huber AG
14:10 Mit Simulation zur Effizienz: Investitionsund Betriebskosten durch präzise Planung reduzieren
Moritz Zwahlen, Gebäudesimulation Schweiz/ EPRO ENGINEERING AG
14:20 Kreative Vermarktungsstrategien für hybride
Büro- und Gewerbeflächen
Christian Hungerbühler, CEO, Designraum GmbH
Marcel Lienhard, CTO, Designraum GmbH
14:30 Digitale Transformation – quo vadis?
Daniel Bruckhoff, Head of Partner Management, SMG Real Estate
14:40 Launch Event des neuen Fachbuchs
Digitales Immobilienmarketing
Dr. Roman H. Bolliger, CEO, Swiss Circle AG
Beny Ruhstaller, Inhaber, Ruh Immobilien
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
Donnerstag, 16. Januar 2025
10:00 Begrüssung und Eröffnung
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
10:10 Wir geben Häuser n eine Zukunft
Sebastian F. J. Seelow, Verkaufsaussendienst Verwaltungen Zürich/Ostschweiz, ista swiss ag
10:20 Der keeValue Ökobilanzrechner: Einzigartig durch die Kombination mit Baukostenberechnungen
Daniel Hunziker, Business Development, keeValue AG
10:30 Gehört Ihr Gebäude zu den 90 % mit ineffizientem Betrieb?
Daniel Senn, Leiter Marketing & RetroFIT+, BELIMO Automation AG
10:40 Kreative Vermarktungsstrategien für hybride Büro- und Gewerbeflächen
Christian Hungerbühler, CEO, Designraum GmbH
Marcel Lienhard, CTO, Designraum GmbH
10:50 Digitaler Energiezwilling by IWB Flurin Buchholz-Baltermia, Leiter Energieberatung, IWB
11:00 Effizienz Booster im Tagesgeschäft
Vinicius Geraldes, Head of Product Business Customer, SMG Real Estate
13:20 Begrüssung und Eröffnung
Lars Sommerer, Managing Director, SwissPropTech
13:30 Kreative Vermarktungsstrategien für hybride Büro- und Gewerbeflächen
Christian Hungerbühler, CEO, Designraum GmbH
Marcel Lienhard, CTO, Designraum GmbH
13:40 Studentisches Engagement für die Real Estate Branche von morgen
Fabian Schöb, Vizepräsident, Students' Real Estate Club
Lily Mappin, Head REIDU, Students' Real Estate Club
13:50 Zürich saniert anders als Lausanne –ein Zwiegespräch
Clemens Högger, Leiter Marktbearbeitung, Energie 360°
Anne Mandron, Account Managerin, Energie 360°
14:00 Optimierung im Bestand: Der entscheidende Vorteil thermisch-energetischer Simulationen
Manuel Frey, Gebäudesimulation Schweiz/Intep –Integrale Planung GmbH
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Das Fachbuch mit Beiträgen von 58 Experten aus der Immobilienpraxis wird im Frühling 2025 ausgeliefert.
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Mittwoch, 15. Januar 14.40 Uhr
Die Herausgeber stellen das neue Fachbuch auf der PitchBühne der IMMO25 vor.
Die nächste Generation übernimmt
Claudio F. Walde, 32 Jahre alt, hat am 1. Januar 2024 die Leitung der Walde Immobilien AG übernommen, einem der führenden Immobilienvermarkter in der Deutschschweiz. Nach seinem Bachelor in Maschinenbau und Master in MTEC an der ETH Zürich, startete er seine Karriere bei EY im Bereich FS Strategy, bevor er ins Familienunternehmen wechselte. Dort übernahm er zunächst die Leitung des Bereichs Anlageimmobilien. Walde Immobilien, 1985 von Marianne und Gerhard E. Walde gegründet, vermittelt jährlich rund 400 Liegenschaften und beschäftigt über 79 Mitarbeitende.
Interview: Dr. Roman Bolliger, CEO Swiss Circle AG
Claudio F. Walde, CEO, Walde Immobilien AG
Claudio, mit der offiziellen Stabsübergabe per 1. Januar 2024 hast Du eine grosse Aufgabe angetreten. Wie hast Du Dich rückblickend dabei gefühlt?
In erster Linie war es ein schönes Gefühl. Die Freude darüber, in die grossen Fussstapfen meiner Eltern zu treten und das Familienunternehmen weiterzuführen, war sehr gross. Natürlich mischten sich auch Stolz und eine gewisse Nervosität mit hinein – schliesslich ist es eine grosse Aufgabe, die vor mir liegt. Diese Mischung aus Vorfreude und Respekt vor der neuen Verantwortung hat den Übergang für mich zu einem besonderen Moment gemacht.
Nun ist beinahe ein Jahr vergangen. Was ist Deine Bilanz bis jetzt?
Das Jahr 2024 war äusserst erfolgreich für uns. Wir haben es geschafft, unsere Position als führender Ansprechpartner in unseren Marktgebieten weiter zu stärken und auszubauen. Dabei bin ich besonders dankbar dafür, dass ich auf ein erfahrenes und engagiertes Team zählen darf, das jeden Tag alles für unsere Kundinnen und Kunden gibt. Auch privat war das Jahr für mich von einem besonderen Ereignis geprägt, da ich geheiratet habe. Insgesamt waren die letzten Monate voller wertvoller Momente, die mich sowohl beruflich als auch privat bereichert haben.
Ein Generationenwechsel in einem Familienunternehmen hat auch viel mit Verantwortung und Vertrauen zu tun. Wie hat sich Deine Familie darauf vorbereitet?
In unserer Familie war der Austausch über die Firmentätigkeit schon immer intensiv und von grosser Bedeutung. Nachdem die Entscheidung für den Generationenwechsel gemeinsam im Familienkreis getroffen wurde, haben uns externe Fachpersonen bei der Planung und Umsetzung begleitet. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, den Übergang strukturiert und professionell zu gestalten, damit wir den Werten unseres Unternehmens treu bleiben und gleichzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen konnten.
Wie haben die Mitarbeitenden der Walde Immobilien AG auf diesen Wechsel reagiert?
Das Zeichen der Kontinuität im Familienunternehmen wurde von den Mitarbeitenden sehr positiv aufgenommen. Sie schätzen die Stabilität und Verlässlichkeit eines familiengeführten Unternehmens und sehen den Wechsel als Bestätigung dafür, dass unsere Unternehmenskultur auch in Zukunft erhalten bleibt.
Welche Eigenschaften helfen Dir, Herausforderungen im Arbeitsalltag zu meistern?
Grundsätzlich sehe ich das Glas immer halb
«Das Zeichen der Kontinuität im Familienunternehmen wurde von den Mitarbeitenden sehr positiv aufgenommen.»
Claudio F. Walde, CEO, Walde Immobilien AG
voll und gehe mit einer positiven Einstellung an die täglichen Herausforderungen heran. Diese optimistische Haltung hilft mir, motiviert zu bleiben und Chancen in jeder Situation zu erkennen. Darüber hinaus bin ich ein analytischer Mensch und habe Freude daran, komplexe Fragestellungen strukturiert anzugehen und zu lösen. Diese Kombination aus positiver Einstellung und analytischem Denken gibt mir die nötige Ausdauer und Klarheit, um auch anspruchsvolle Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Wie triffst Du Entscheidungen und welchen Führungsstil wendest Du im Unternehmen an?
Als Unternehmer ist es für mich entscheidend, sowohl entschlussfreudig als auch überlegt zu handeln. Ich lege grossen Wert darauf, Entscheidungswege kurz zu halten, um flexibel und effizient auf die sich wandelnden Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden und des Marktes reagieren zu können. Mein Führungsstil ist vertrauensvoll und authentisch – ich möchte, dass unsere Mitarbeitenden ihr volles Potenzial innerhalb der Teams entfalten können und motiviere sie aktiv dazu. Der offene Di-
alog und das gegenseitige Vertrauen sind für mich dabei grundlegend, um gemeinsam die besten Lösungen zu finden und ein starkes Team zu fördern.
Wer viel leistet, soll sich auch regelmässig entspannen. Wie gestaltest Du Deine Freizeit und welche Leidenschaften prägen Dein Leben?
Ich bin ein Genussmensch und verbringe meine Freizeit gerne mit Familie und Freunden, bei einem guten Glas Rotwein und gutem Essen. Im Winter fahre ich leidenschaftlich gerne Ski im wunderschönen Engadin, und im Sommer bin ich so oft wie möglich draussen in der Natur.
Was möchtest Du in Deiner Zeit bei der Walde Immobilien AG noch erreichen?
In den kommenden Jahrzehnten werde ich alles daransetzen, den professionellen und zugleich familiären Charakter des Unternehmens zu bewahren. Mein Ziel ist es, dass wir weiterhin der führende Ansprechpartner für Immobilien in unseren Marktgebieten bleiben und unseren Kundinnen und Kunden stets die bestmögliche Beratung bieten.
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Ein rechtlicher Blick auf Photovoltaikanlagen – Neues im Jahr 2025
Neben dem Netto-Null-Ziel für das Jahr 2050 als Teil des Klima- und Innovationsgesetzes traten per 1. Januar 2025 die ersten Bestimmungen des am 9. Juni 2024 in der Volksabstimmung angenommenen Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung aus erneuerbaren Energien (sog. Mantelerlass, da Änderung verschiedener Gesetze) in Kraft, z.B.:
• Bundesrechtliche Erstellungspflichten: Die bereits seit Herbst 2022 geltenden Pflichten zur Erstellung von Solaranlagen (Photovoltaik oder Solarthermie) auf Dächern oder an Fassaden von Neubauten (bei einer anrechenbaren Gebäudefläche von mehr als 300 m 2) wurden dauerhaft im Energiegesetz verankert.
• Förderbeiträge: Es gibt ein neues Förderinstrument für grosse PV-Anlagen ohne Eigenverbrauch (sog. gleitende Marktprämie).
Ebenfalls per 1. Januar 2025 traten die Änderungen zur Grundversorgung in Kraft (neue Tarifgestaltung [Aufhebung Durchschnittspreismethode], Mindestanteile an Elektrizität aus erneuerbaren Energien). Für diese gilt jedoch eine einjährige Übergangsfrist, womit die neuen Regelungen effektiv erst ab dem Tarifjahr 2026 gelten werden.
Das bleibt (vorerst) gleich
Andere Regelungen des Mandelerlasses treten erst später in Kraft; insbesondere die neuen Regelungen im Stromnetzbereich benötigen mehr Zeit für die Umsetzung. Dies betrifft beispielsweise:
• Einführung lokaler Elektrizitätsgemeinschaften, um auf Quartierebene mit selbst
produziertem Strom zu handeln. Damit sollen räumlich ausgedehntere Energiegemeinschaften wie beim Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) ermöglicht werden. Inkrafttreten voraussichtlich per 1. Januar 2026.
• Harmonisierung der Vergütung für überschüssigen Solarstrom: Für kleinere Anlagen mit einer Leistung von weniger als 150 kW wird der Bundesrat Minimalvergütungen festlegen; im Übrigen wird sich der schweizweit harmonisierte Preis nach dem Quartals-Marktpreis der europäischen Strombörse (sog. Referenz-Marktpreis) richten. Somit bleibt es aktuell bei stark variierenden Vergütungstarife je nach Elektrizitätswerk. Inkrafttreten voraussichtlich per 1. Januar 2026.
• Lockerung Baubewilligungsverfahren: Betrifft genügend angepasste Solaranlagen an Fassaden und Solaranlagen über / am Rande von Parkierungsanlagen. Inkrafttreten
Helena Loretan
Associate bei CMS von Erlach Partners AG +41 44 285 11 11
helena.loretan@cms-vep.com
mit der 2. Etappe der R PG Revision (vor aussichtlich im Sommer 2025).
Auch in Bezug auf diverse rechtliche Herausforderungen bleibt es vorerst beim Alten:
So sind im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) verschiedene mietrechtliche Vorgaben zu beachten, und auch das öffentliche Recht spielt eine Rolle (z.B. das Recht auf freien Marktzugang der sog. Grossverbraucher). Wird die Installation und der Betrieb einer Photovoltaikanlage einer Drittperson überlassen, stellen sich regelmässig Fragen nach der Möglichkeit einer grundbuchlichen Absicherung der vertraglich eingeräumten Rechte (bspw. mittels Errichtung einer Dienstbarkeit) und/ oder betreffend die Möglichkeit, die Photovoltaikanlage separat zu verpfänden. In jedem Fall essenziell bleibt eine klare vertragliche Definition der Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien.
Dr. Sibylle Schnyder
Partnerin bei CMS von Erlach Partners AG +41 44 285 11 11
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Ladestationen mieten statt kaufen –
Flexibles eMobility Mietmodell für Immobilienverwaltungen
Der Bedarf an Ladeinfrastruktur in der Immobilienbranche steigt, besonders in Mehrfamilienhäusern und Geschäftsliegenschaften. Die AEW Energie AG bietet mit dem «AEW multi charging» eine smarte Lösung: Ladestationen mieten statt kaufen. So wird der Einstieg in die Elektromobilität für Immobilienverwaltungen und -besitzer einfach und planbar.
Umfangreiche Mietlösung
Mit dem AEW Mietmodell mieten Immobilienverwaltungen Ladestationen, anstatt diese zu kaufen. Die AEW übernimmt Installation, Betrieb, Wartung und Service. Verwaltungen haben keinen zusätzlichen Aufwand und können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Vorteile für Immobilienverwaltungen
Das AEW multi charging Modell bietet finanzielle Entlastung, da keine hohen Investitionen nötig sind – es fallen nur planbare
monatliche Kosten an. Zudem ist die Lösung skalierbar: Die Anzahl der Ladestationen kann bei wachsendem Bedarf flexibel angepasst werden.
Mehrwert für Eigentümer und Mieter Ladestationen erhöhen die Attraktivität der Immobilien, da Elektromobilität zunehmend Standard wird. Die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur ist ein starkes Argument für Mieter und Eigentümer und unterstützt nachhaltige Mobilität – ohne zusätzliche Belastung der Verwaltung.
Nachhaltigkeit fördern – ohne Risiko
Die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur fördert die Elektromobilität und reduziert CO2-Emissionen. Mit dem flexiblen Mietmodell profitieren Verwaltungen und Mieter von modernster Ladetechnik. Die AEW übernimmt technische Weiterentwicklungen und Wartungen.
Rundum-Service der AEW
Die AEW übernimmt die Installation und sorgt für den reibungslosen Betrieb. Sollte es zu Problemen kommen, steht ein 24/7-Support zur Verfügung. Transparente Vertragsbedingungen und keine versteckten Kosten bieten zusätzliche Sicherheit.
Fazit: Flexibel, zukunftssicher und ideal für Immobilienverwaltungen
Mit der AEW eMobility erhalten Immobilienverwaltungen eine moderne, nachhaltige und zuverlässige Ladeinfrastruktur. Die Kosten bleiben überschaubar und die Infrastruktur flexibel. Für Verwaltungen ist dies die ideale Lösung, um sich zukunftssicher aufzustellen und ihrer Liegenschaft sowie den Mietern einen Mehrwert zu bieten.
Kontaktieren Sie die AEW eMobility und erfahren Sie mehr über das AEW multi charging – die flexible Ladeinfrastruktur für Ihre Immobilie!
Thermisch-energetische
Simulationen: Schlüsseltechnologie für nachhaltige Immobilienportfolios
Nachhaltigkeit ist in der Immobilienbranche zu einem zentralen Thema geworden. Für Portfoliomanager, Investoren und Assetmanager spielen ESG-Kriterien und die Reduzierung von CO2-Emissionen eine immer wichtigere Rolle. Der Verein Gebäudesimulation Schweiz (GSS) zeigt auf der IMMO25, wie thermisch-energetische Simulationen entscheidende Vorteile bieten können. Diese Technologien unterstützen dabei, Gebäude energetisch zu optimieren, Kosten zu senken und nachhaltige Investitionsentscheidungen zu treffen.
Mit Werkzeugen wie IDA ICE können Energieflüsse präzise simuliert und Optimierungspotenziale frühzeitig erkannt werden. Dadurch lassen sich Sanierungen gezielt planen, und die Einhaltung von Klimazielen wird erleichtert. Diese Simulationsmethoden sind nicht nur für den Bestandsbau von Interesse, sondern auch in der Planungsphase von Neubauten ein wertvolles Instrument, um nachhaltige Standards von Anfang an zu gewährleisten.
Einer der Schwerpunkte auf der IMMO25 liegt auf der ESG-Bestandsoptimierung. Ziel ist es, Portfolio- und Assetmanager in den Phasen SIA 6-1 und 2-5 anzusprechen und ihnen aufzuzeigen, wie sie mithilfe von Simulationen fundierte Entscheidungen treffen können. Bei An- und Verkaufsprozessen unterstützt die Technische Due Diligence (TDD) dabei, Risiken zu minimieren und die langfristige Rentabilität sicherzustellen.
Ein zweiter Vortrag konzentriert sich auf die Nachhaltigkeit im Neubau und Ersatzneubau. Hier geht es um die Integration von Simulationsmethoden in die Planungsphase, um die Wirtschaftlichkeit, energetische Effizienz und CO2-Bilanz zu optimieren. Besonders in der frühen Projektphase können durch Simulationen verschiedene Szenarien durchgespielt und so die bestmögliche Variante gewählt werden. Dies führt zu geringeren Investitions- und Betriebskosten, besseren Umweltwerten und somit zu einem nachhaltigen Gebäude.
Mit diesen Ansätzen möchte der Verein GSS nicht nur die Marktteilnehmer von den Vorteilen überzeugen, sondern auch Berührungsängste abbauen. Viele sehen Simulationen als kompliziert an, doch durch Schulungen und Workshops erleichtert der Verein den Einstieg und unterstützt die praktische Anwendung. So soll die Marktdurchdringung erhöht und die Nutzung dieser Technologien weiter ausgebaut werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf der IMMO25 bei den Vorträgen des Vereins Gebäudesimulation Schweiz aus erster Hand über den Mehrwert thermisch-energetischer Simulationen zu informieren. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Immobilienprojekte effizienter und nachhaltiger gestalten und langfristig den Wert Ihres Portfolios sichern können. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unseren Experten beraten!
Weitere Informationen finden Sie unter www.gebaeudesimulation.ch.
Verein Gebäudesimulation Schweiz, c/o ICP, Technikumstrasse 71, 8401 Winterthur, www.gebaeudesimulation.ch
Nachhaltig und werterhaltend bauen
Die Schweizer Immobilienlandschaft ist im Wandel und Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Ein zuverlässiger Schutz vor Naturgefahren ist ein wichtiger Aspekt nachhaltiger Gebäude und bewahrt Nutzerinnen und Nutzer sowie Investierende vor unangenehmen Überraschungen. Wie so oft beim Bauen, ist eine frühzeitige Berücksichtigung des Themas essenziell.
Schadensrisiko für Gebäude frühzeitig erkennen
Während der letzten Jahre haben sich Gebäudeschäden durch Naturgefahren mehr als verdoppelt. Dabei sind Hagel-, Sturmund Starkregenereignisse für über 80 % der Gesamtschadensumme in der Schweiz verantwortlich. Die zunehmende Nutzungsdichte und die klimabedingt immer häufigeren und intensiveren Wetterereignisse tragen dabei wesentlich zur Erhöhung der Gebäudeschäden bei. Das führt auch zu finanziellen Risiken, falls ein Gebäude aufgrund von Schäden länger unbenutzbar bleibt oder durch ungenügenden Schutz an Wert verliert.
Die Bauweise eines Gebäudes hat entscheidenden Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturgefahren. Bei Hagel, Wind und Starkregen ist die Gebäudehülle direkt exponiert. Eine kluge Konzeption und die bewusste Wahl robuster Materialien zahlen sich aus. Es ist deshalb wichtig, den Schutz vor Naturgefahren bereits im Rahmen der strategischen Planung als Anforderung zu definieren und einzu-
bringen. Geeignete konzeptionelle und planerische Massnahmen ermöglichen einen langfristig sicheren Betrieb.
Gefährdung einfach per Adresseingabe prüfen
Die Kenntnis der Gefährdung am Standort ist der erste Schritt. Der «NaturgefahrenCheck» macht dies einfach: Unter www. schutz-vor-naturgefahren.ch kann per Adresseingabe innert Sekunden geprüft werden, welchen Naturgefahren ein Standort ausgesetzt ist. Die Informationsplattform greift über offizielle Schnittstellen auf die kantonalen Gefahrenkarten und viele weitere Gefährdungskarten zu, liefert eine Übersicht zu allen Naturgefahren am Standort und zeigt Handlungsempfehlungen auf.
Die Empfehlungen können mit der Beantwortung weniger Einstiegsfragen auf die spezifische Situation eingegrenzt werden. In Synergie mit einer energetischen Sanierung können beispielsweise hagelgeprüfte Produkte gewählt werden. Auch der Einbau hochwassersicherer Fenster und Türen ist bei bestehenden Gebäuden einfach möglich.
Am grössten ist der Handlungsspielraum in den frühen Planungsphasen beim Neubau. Geschickt ins Gesamtkonzept integriert, bieten sich viele effiziente Möglichkeiten zum Schutz vor Naturgefahren. Beispielsweise lässt sich die Höhenlage von Öffnungen oder des Erdgeschosses ohne grossen Aufwand so wählen, dass ein permanenter und zuverlässiger Hochwasserschutz möglich ist.
Werterhalt dank nachhaltiger und naturgefahrensicherer Bauweise
Die Empfehlungen auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch stützen sich auf den neusten Baunormen ab. Die gleiche, risikobasierte Methodik wurde auch vom Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Hochbau im Kriterium 221 «Naturgefahren» aufgenommen. Mit Unterstützung des NaturgefahrenChecks auf www.schutz-vor-naturgefahren. ch können frühzeitig Gefährdungen erkannt und mögliche Schutzmassnahmen bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Ein guter Schutz vor Naturgefahren dient der Nachhaltigkeit, führt zu langlebigeren Bauten und so zu langfristigem Werterhalt von Immobilien.
bonacasa schliesst die Lücke zwischen bestehenden Angeboten und den Bedürfnissen der Bewohner*innen mit fünf Wohnkonzepten. Diese vereinen die fortschrittlichsten Baustandards mit smarten, modularen Services und durchdachten Technologielösungen. Dank ihrer Modularität können unsere Konzepte auf jede – neue oder bestehende – Immobilie und jedes Immobilienportfolio abgestimmt werden.
Investoren können mit den bonacasa Wohnkonzepten beim ESG-Rating vor allem bei den S-Kriterien zusätzlich punkten. Denn die Vernetzung und das Verbinden von Bewohner*innen sind für uns genauso unverzichtbar wie Nachhaltigkeit in allen Aspekten.
Das Ganze zahlt sich aus. Eine Studie von Wüst und Partner zeigte bereits im Jahr 2017 auf, dass Wohnungen nach bonacasa Standards rund 5 bis 8 % höhere Mieterträge pro m 2 ausweisen als der Schweizer Durchschnitt.
Weil Wohnen besser geht: Die modularen Wohnkonzepte von bonacasa
Das zukünftige Wohnen ist smart, sicher und selbstbestimmt. Diese Entwicklung hat bonacasa erkannt und leitet eine neue Ära im Wohnungsmarkt ein, indem sie Konzepte entwickelt, die flexibel auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der immer älter werdenden Menschen eingehen. Für Mieter*innen bieten die bonacasa Wohnkonzepte weniger Stress im Alltag, höhere Sicherheit und mehr Gemeinschaft. Für Investoren sind diese bonacasa Lösungen der moderne und erprobte Weg, ihre Immobilien zukunftsgerichtet auf dem Wohnungsmarkt auszurichten.
bonacasa home
Alt werden in den eigenen vier Wänden – ein Wunsch, den wir alle teilen. Mit «bonacasa home» wird dieser Wunsch realisierbar. Unsere Notruflösungen für bestehende, einzelne Wohnungen sorgen dafür, dass Bewohner*innen in Notsituationen reagieren können und somit unabhängig bleiben. Oft ist das der erste Schritt in die Welt von bonacasa. Wenn dann das Bedürfnis nach umfassender Begleitung und Unterstützung wächst, ist der Schritt in eine Siedlung mit einem bonacasa Wohnkonzept nicht mehr gross.
bonacasa portfolio
Für grosse Immobilienportfolios entwickelt, verbindet «bonacasa portfolio» Sicherheit, Komfort und smarte Services in einer Lösung, die die Anforderungen von morgen bereits heute erfüllt. Ob Reinigungsservice oder 24/7-Notruf – alles ist jederzeit per App
oder intuitiver moderner Smart Living-Technologie verfügbar. Und diese Service- und Notrufkonzepte lassen sich auch problemlos für bestehende Immobilien massschneidern.
bonacasa essential «bonacasa essential» bietet barrierefreie Wohnungen, neue Technologien, alltagserleichternde Services, die per App buchbar sind, Gemeinschaftsräume und eine persönliche Concierge vor Ort und schafft damit eine Wohn- und Lebensqualität, die auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit abgestimmt ist, zu attraktiven Konditionen.
bonacasa assisted living Steigt der Bedarf an unterstütztem Wohnen ist «bonacasa assisted living» die richtige Antwort. Mit einer Concierge vor Ort, einem umfassenden Angebot an Services, Gemeinschaftsräumen, Notruflösungen und
Individuelle Notruflösungen für eine hohe Sicherheit Reinigungsservices für
«Die Zusammenarbeit mit bonacasa ermöglichte erschwingliche, gemeinnützige Wohnungen in Bella Vista Neuchâtel, die die ESGStrategie
Benoît Grenon, Utilita Management GmbH
massgeschneiderten Aktivitäten schaffen wir ein Umfeld, das nicht nur auf die heutigen Bedürfnisse eingeht, sondern bereit ist für die Herausforderungen von morgen. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Expertise unterstützen und entlasten wir Investoren bei der Zusammenarbeit mit Gemeinden und Kantonen. Die Einhaltung von bestehenden Auflagen ist garantiert und die Erlangung von kantonalen Zertifizierungen sichergestellt. Ein echter Gewinn für Behörden, Investoren – und für die Bewohner*innen.
bonacasa living «bonacasa living» setzt neue Massstäbe im Wohnungsbau. Alle Wohnungen sind barrierefrei, und neben intelligenter Wohnungstechnologie stehen mehr als ein Dutzend Services – von Wohnungsreinigung und Wäscheservice über Unterstützung bei der Administration bis zum Begleitdienst – zur Verfügung. Unsere Concierge pflegt den persönlichen Kontakt zur Bewohnerschaft vor Ort und bringt Menschen beispielsweise in einer grossen Gemeinschaftsküche oder bei regelmässig stattfindenden Aktivitäten zusammen. Unsere Expertise in Sachen Gemeinschaftsflächen fördert Gesundheit und Gemeinschaft der Bewohner*innen. Die Sicherheit ist für bonacasa living Bewohner*innen jederzeit durch modernste Technologie gewährleistet.
Im April 2024 wurde mit «bonaLiving Ägerisee» in Unterägeri im Kanton Zug das jüngste Referenzprojekt eröffnet. Die 44 Wohnungen bieten den Mieter*innen maximalen Komfort und Sicherheit: intelligente Haustechnologie, neuste Haushaltsgeräte, schwellenfreie Bauweise und ein 24/7-Notrufservice, der Soforthilfe im Ernstfall garantiert. Rund 800 m 2 Gemeinschaftsfläche stehen sowohl den Bewohner*innen der Liegenschaft wie auch externen Personen zur Verfügung.
Die Zukunft des Wohnens beginnt jetzt. bonacasa liegt es am Herzen, Lösungen zu entwickeln, die ein würdevolles und selbstbestimmtes Wohnen in jeder Lebensphase ermöglichen. Modular, flexibel und nachhaltig verbessern sie nicht nur das ESG-Rating, sondern sind auch in Bezug auf Effizienz und Rentabilität unschlagbar. Es ist an der Zeit, das Wohnen neu zu denken – und bonacasa weist den Weg.
Zum Kurzfilm über bonaLiving Ägerisee
Urban verdichten
Der akzentuierte Nachfrageüberhang an Wohnraum in der Schweiz ist allgegenwärtig. Anhaltendes Bevölkerungswachstum, alternde Gesellschaft und rückläufige Bautätigkeit sind Haupttreiber der anhaltenden Wohnungsnot. Um einen weiteren Anstieg der Wohnkosten (Miete und Kauf) zu verhindern, wären gemäss Prognose von Wüest Partner per Ende 2024 schweizweit 35'000 zusätzliche Wohnungen erforderlich. Dem steht eine rekordtiefe Anzahl an Neubaubewilligungen von gesamthaft 24'200 Mietwohnungen im Jahr 2023 gegenüber, was den dringenden Handlungsbedarf veranschaulicht. Aufgrund des stark limitierten Baulands in der Schweiz ist eine effiziente Bodennutzung – insbesondere verdichtetes Bauen – unumgänglich.
Gerade in Grosszentren mit besonders akzentuiertem Wohnungsmangel und entsprechend hohem Bedürfnis nach Verdichtung, werden Bauprojekte durch zunehmende, mietrechtliche Regulierung, gesellschaftlichen Widerstand und intransparente Verdichtungsstrategien auf kommunaler Ebene erschwert. Vereinzelt sind trotzdem gesellschaftlich und ökonomisch sinnvolle Verdichtungsprojekte durchsetzbar. Ein umsetzbares Beispiel dafür ist das Projekt Clochettes in der Stadt Genf. Ursprünglich 2015 geplant, wurde das Projekt vom Genfer Bauamt abgewiesen. Nach erneuter Beurteilung konnte 2022 ein Konsens mit den zuständigen Behörden gefunden werden. Dadurch wurde die Realisation
des Projekts durch das Asset Management von Baloise möglich. Das Projekt sieht eine Gesamtsanierung der bestehenden Wohnungen, eine Aufstockung mit 15 neuen Wohnungen sowie eine Umnutzung des Sockelgeschosses für zusätzliche Gewerbe- und Gemeinschaftsflächen vor. Zudem werden nach Abschluss der Arbeiten Minergie- und HPE-Standards erreicht. Ein optimierter Wohnungsgrundriss mit moderner Ausstattung erfüllt die zeitgemässen Wohnbedürfnisse und ermöglicht trotz mietrechtlicher Einschränkungen eine wirtschaftlich attraktive sowie nachhaltige Neugestaltung der Liegenschaft
Durch das Projekt werden der Gebäudemantel und Heizkörper erneuert, was den
CO2-Ausstoss stark reduziert und die Nebenkosten für Mieter herabsetzt. Es werden Gesellschaftsräume geschaffen, zeitgemäss Grundrisse garantiert und ein interessantes E-Mobility- sowie Nahverkehrsmittelkonzept angeboten.
Das Projekt Clochettes zeigt, wie durch zielgerichtete Sanierungsmassnahmen und konstruktive Zusammenarbeit mit den Behörden nicht nur neuer Wohnraum geschaffen, sondern auch Wohnbestand nachhaltig erhalten werden kann. Es bestätigt, dass wirtschaftliche und ökologische Ziele miteinander in Einklang gebracht werden können. Weitere Projekte dieser Art sind notwendig, um die Wohnungsnot zu lindern und lebenswerte Städte zu gestalten.
Die Stadt Genf engagiert sich im Kampf gegen die Wohnungsnot: Das Projekt Clochettes schafft dringend benötigten Wohnraum. Visualisierungen:
Wir erden Visionen
Wir entwickeln Gebäude und Areale zu Orten, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und verweilen. Herausforderungen betrachten wir als Chancen für innovative Projekte, die wir mit unternehmerischem Engagement angehen. Unsere Projekte stechen heraus, weil sie durchdacht und beständig sind mit spürbarem Mehrwert für alle.
mettler-entwickler.ch
Quelle: Nightnurse Images AG, Zürich
«Younic», Dübendorf
Obwohl die Platzfassade des Geschäftshauses an der Theaterstrasse 12 auf der vorhandenen Struktur basiert, ist sie nach dem Umbau kaum wiederzuerkennen.
(Foto: Halter AG)
Extrovertierter Auftritt –integrierte Umsetzung
Am Zürcher Sechseläutenplatz wandelte sich ein mehrstöckiges Geschäftshaus aus den 1970er-Jahren zu einem zeitgemässen «Haus am Platz». Der Umbau erfolgte nach dem integrierten Abwicklungsmodell Design-Build, das der Bauherrschaft höchste Projektsicherheit verschaffte.
Das Gebäude an der Theaterstrasse 12, ehemals Domizil von ABM und Globus, hat nach fast fünfzig Jahren eine neue Identität erhalten. Bei der Gesamtsanierung durch die Halter AG, Renovationen, wurde ein moderner Ausdruck geschaffen, der zur Nutzung und zur Lage am Sechseläutenplatz passt. Heute bietet das Geschäftshaus auf sieben Etagen etwa 5000 m² repräsentative Flächen für Retail, Gastronomie und Büros.
Den von der Bauherrschaft PSP Swiss Property ausgelobte Studienauftrag für den Umbau konnte jessenvollenweider Architektur für sich entscheiden. Ihr Entwurf habe auf mehreren Ebenen kluge Eingriffe vorgesehen und auf eine Inszenierung der prominenten Platzfront, die nicht der Bedeutung des Hauses entsprechen würde, verzichtet, so die Jury. Eine der Hauptanforderungen von PSP Swiss Property war maximale Vermietungs -
flexibilität, weshalb das Gebäude stark geöffnet und ein zweites Treppenhaus eingebaut wurde. Dem Bedürfnis der Detailhandelsunternehmen nach einem Bezug zum Aussenraum entsprechend, wurde der Fensteranteil deutlich vergrössert. Ein zentrales Element, das dem Gebäude Öffentlichkeit verleiht, ist die Terrasse im ersten Obergeschoss, von der aus die Nutzenden über den Sechseläutenplatz bis zum See blicken können. Aber auch die hofseitige Fassade gewinnt mit dem Umbau an Bedeutung. Ein terrassierter Vorbau erweitert die Obergeschossflächen und schafft begrünte Aussenräume, die den Bezug zur Umgebung fördern und attraktive Pausenflächen bieten.
Design-Build für Effizienz und Qualität in Bauprojekten
Das Umbauprojekt verfügte über eine hohe Komplexität. Hier zeigte das integrierte Abwicklungsmodell Design-Build seine Stärken: die enge Zusammenarbeit zwischen
Planung und Ausführung. Als Gesamtleister war Halter Renovationen von Anfang an in den Planungsprozess eingebunden. Der Kostenrahmen war jederzeit transparenter Bestandteil des Planungsstandes und ermöglichte so frühzeitige Steuerungsmassnahmen. Dies führte zu weniger Planungsschleifen, effizienteren Bewilligungsprozessen und einem beschleunigten Bauablauf.
Im Design-Build-Modell trägt der Gesamtleister eine besonders grosse Verantwortung, da die Kontrolle durch eine separate Fachbauleitung entfällt. Beim Umbau an der Theaterstrasse arbeiteten die Architekten eng mit Halter zusammen, um die Qualitätssicherung auf hohem Niveau zu gewährleisten. Dank des detaillierten Verständnisses der Architektur konnte die Projektleitung schnell und eigenständig Entscheidungen auf der Baustelle treffen – entscheidend für den Erfolg und die hohe Qualität des Projekts. Reto Grunder, Chief Investment Officer bei PSP Swiss Property, resümiert: «Kosten- und Terminsicherheit sind für uns zentral, besonders wenn wie hier fixe Einzugs- und Eröffnungstermine unserer Mieter einzuhalten sind. Design-Build als Prozessmodell hat uns in diesem Projekt überzeugt.»
ista swiss ag entwickelt intelligente Lösungen, um Wasser-, Strom-, Kälte- und Heizenergieverbräuche effizient zu managen. Alle ista-Hardwareprodukte sind digital und vernetzt – und tragen so zum Energiesparen bei.
ista swiss ag ist Vorreiterin in der Schweiz: Als Immobiliendienstleisterin mit jahrzehntelanger Erfahrung entwickelt das Unternehmen intelligente sowie smarte Lösungen rund um die Verbrauchserfassung von Wasser, Strom, Kälte- und Wärmeenergie. Mit funkbasierten Messsystemen stellt ista swiss ag schweizweit die verbrauchsgerechte Abrechnung von Wasser, Kälte, Wärme und Solarstrom in über 170 000 Wohnungen sicher.
Smarte Energiekonzepte für Gewerbe und Industrie
Auch im Bereich Gewerbe und Industrie bietet die ista swiss ag smarte Lösungspakete an, die auf die besonderen Herausforderungen der Gewerbeimmobilien abgestimmt sind. Die angebotenen Lösungen decken die Bereiche Energiemanagement, Abrechnung sowie die Umstellung auf E-Mobilität ab. Dabei profitiert die Kundschaft von jahrelanger Erfahrung und einem Team, das sich auch mit komplexen Anlagen technisch und energetisch bestens auskennt. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt auf maximaler Sicherheit, unterstützt durch modernste Technik und zertifizierte Software.
Mit umfassender Expertise in der Erfassung, Visualisierung, Analyse und Abrechnung von Energiedaten bietet die ista swiss ag höchste Kompetenz im Energiemanagement.
Gleichzeitig verliert das Unternehmen nie das Ziel der Nachhaltigkeit aus den Augen – auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Immobilienzukunft.
Sämtliche Hardware ist digital und vernetzt ista swiss ag hat eine Komplettlösung für die verbrauchsabhängige Abrechnung von Wärme, Kälte und Wasser entwickelt.
Auf Basis einer vollautomatischen Verbrauchsdatenerfassung werden die digitale Gesamtabrechnung sowie Einzelabrechnungen erstellt. Die Kundschaft erhält eine strukturierte und nachvollziehbare Übersicht der Verbräuche in einer individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Abrechnungsform.
Alle ista-Hardwareprodukte wie Heizkostenverteiler, Wasserzähler und Wärmezähler sind digital und vernetzt. Als Innovationstreiberin der Branche richtet die ista swiss ag ihre Messinfrastruktur konsequent auf eine drahtlose Kommunikation aus. Anhand des einzigartigen Funksystems können sämtliche Betriebs- und Verbrauchsdaten zuverlässig jederzeit zur Verfügung gestellt werden. Dadurch entstehen eine hohe Datensicherheit, höchste Kosteneffizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität.
Stark in der VEWA und im ZEV In der verbrauchsabhängigen Energie- und Wasserkostenabrechnung (VEWA) sowie im Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) hat sich ista swiss ag umfassendes Fachwissen angeeignet und berät Immobilienbesitzende in diesen komplexen Bereichen kompetent und lösungsorientiert.
Ausserdem übernimmt ista swiss ag sämtliche Arbeitsschritte von der detaillierten Planung bis hin zur Umsetzung.
Strategische Energiebeschaffung: Effizienz durch professionelle Lösungen
Die Beschaffung von Energie ist heute nicht nur eine Frage der Kosten, sondern erfordert strategisches Denken und gezielte Planung. Enerprice bietet umfassende Dienstleistungen, die Unternehmen und Immobilieneigentümer dabei unterstützen, ihre Energiebeschaffung optimal zu gestalten.
Individuelle Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse
Enerprice setzt auf eine massgeschneiderte Beratung, die auf die spezifischen Anforderungen der Kunden zugeschnitten ist. Ob Strom, Erdgas, Heizöl oder Holz – jedes Immobilienportfolio hat andere Bedürfnisse. Daher beginnt der Prozess mit einer gründlichen Analyse, um eine passende Beschaffungsstrategie zu entwickeln. Diese berücksichtigt Marktpreise, regulatorische Rahmenbedingungen und die individuellen Ziele des Eigentümers. So können beispielsweise Fondsverantwortliche zu jeder Zeit auf die Marktveränderungen reagieren und Kostenrisiken minimieren.
Ausschreibungen und Pooling für maximale Effizienz
Um den besten Preis zu erzielen, führt Enerprice konsequent Ausschreibungen durch. Dieser Prozess ermöglicht es, den Markt zu beobachten und den optimalen Einkaufszeitpunkt zu bestimmen. Kleine und mittlere Energiebezüger profitieren dabei besonders von der Bündelung (Pooling) ihres Bedarfs, wodurch sie zu besseren Konditionen einkaufen können – ein Vorteil, der sonst oft nur Grossabnehmern zugutekommt.
Transparenz und Kontrolle durch Daten Ein wichtiger Bestandteil einer jeden Ener-
giestrategie ist das Monitoring. Enerprice liefert umfassende Verbrauchsdaten und Analysen, die helfen, Einsparpotenziale zu erkennen und die Energieeffizienz zu steigern. Dadurch wird nicht nur das Nachhaltigkeitsreporting vereinfacht, sondern es können auch konkrete Massnahmen zur Optimierung der Energienutzung abgeleitet werden. Dies generiert ökonomische Vorteile und unterstützt nachhaltig die Dekarbonisierungsziele. Mit dieser Kombination aus fundierten Marktanalysen, Ausschreibungen und intelligentem Monitoring bietet Enerprice Lösungen, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch sinnvoll sind.
Aeschenplatz: Vom Finanzzentrum zum lebendigen Stadtbaustein
Direkt am Wahrzeichen «Hammering Man» von Jonathan Borofsky am Aeschenplatz 6 in Basel entsteht durch den Umbau des ehemaligen UBSGebäudes ein zukunftsweisendes Projekt. In einer der zentralsten und dynamischsten Lagen der Stadt soll es zur städtischen Erneuerung und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.
Das Potenzial im Bestand:
Ein Blick auf das Projekt
Das Bauwerk wurde in den 1980er Jahren errichtet und diente lange Zeit als bedeutendes Finanzzentrum. Die Entwicklung dieses Standorts ist geprägt von der Philosophie, aus bestehenden Werten das Maximum herauszuholen – ein Ansatz, der einst das tägliche Geschäft hinter den Fassaden des UBS-Geschäftssitzes prägte und nun die Grundlage für die baulichen Planungen bildet. Seraina Invest setzt bei diesem Umbau auf Wertschöpfung und lässt sich von den baulichen Qualitäten des einstigen Bankgebäudes leiten.
Bestehende Megastruktur als zukunftsweisendes Projekt
Die ARGE Staufer & Hasler Architekten AG (Frauenfeld) und Graser Troxler Architekten (Zürich) gewannen im Herbst 2023 den internationalen Studienwettbewerb, dessen Ziel es war, die bisher ausschliesslich als Bürogebäude genutzte Liegenschaft in einen
multifunktionalen, lebendigen Stadtbaustein zu transformieren, der sich harmonisch in die angrenzende urbane Gegend einfügt. Das Gewinnerteam verfolgt mit ihrem Entwurf «In den Gärten» einen klaren und einfachen Ansatz des Weiterbauens. Dieser betont den respektvollen Umgang mit bestehenden Ressourcen und die Bedeutung der Weiterentwicklung anstatt eines Abbruchs mit Ersatzneubau.
Flexibilität im Fokus: Das Konzept für multifunktionale Nutzung Im neuen Ensemble entstehen vielfältige Wohnungstypologien, darunter Stockwerkeigentum, preisgünstige Mietwohnungen und Clusterwohnungen. Das gemischte Nutzungskonzept umfasst Büroflächen, Wohnraum, Gewerbe, Freizeit und Gastronomie. Wobei das Herzstück des Projekts das lichtdurchflutete Foyer bleibt, das zu einem öffentlichen Palmenhaus umgestaltet wird. Mit seiner exzellenten Verkehrsanbindung und seiner zentralen Lage wird das Gebäude zu
einem attraktiven Standort für nationale und internationale Unternehmen sowie für Bewohner unterschiedlicher sozialer Schichten.
Auf dem Weg zur Fertigstellung: Zeitplan und Meilensteine
Seit Herbst 2021 belebt eine vielseitige Zwischennutzung das Projekt. Im Sommer 2024 wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Pläne für das Richtprojekt wurden erfolgreich und gemäss Lastenheft eingereicht. Das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit und soll bis 2025 abgeschlossen sein, sodass 2028 der Baubeginn und 2030 die Fertigstellung des Projekts erfolgen können.
Ein Projekt mit Weitblick und Verantwortung
Mit der Umgestaltung verfolgt die Seraina Invest das Ziel, ein neues Kapitel in der Geschichte dieses Standorts zu schreiben. Durch den sensiblen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz, gepaart mit modernen architektonischen und ökologischen Lösungen, wird das Gebäude zu einem zukunftsweisenden Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung in Basel. Das Projekt unterstreicht das Engagement, qualitativ hochwertige und innovative Immobilienlösungen zu schaffen, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Marktes gerecht werden.
Greencity Manegghof, Zürich: Pionierprojekt für klimagerechtes Bauen
Das Projekt Manegghof wird das Quartier Greencity in Zürich Süd als letzten Baustein abschliessen. Losinger Marazzi hat den wegweisenden nachhaltigen Neubau für altersgerechtes Wohnen entwickelt und wird ihn als Totalunternehmung für zwei Anlagestiftungen der Pensimo mit 179 Wohnungen für ältere Menschen realisieren. Greencity ist als nachhaltiges und durchmischtes Quartier in den letzten 25 Jahren entwickelt und in Etappen realisiert worden. Das erste 2000-Watt-Areal der Schweiz bietet Wohnraum für rund 2000 Menschen und Flächen für rund 3000 Arbeitsplätze.
Im Süden Zürichs entstehen im Quartier Greencity derzeit Wohnungen für ältere Menschen, denen ein lebendiges, stadtnahes Umfeld ebenso wichtig ist wie das sichere und selbstbestimmte Wohnen im Alter. Es ist ein Modell für die Zukunft: die Zusammenarbeit von privaten und städtischen Institutionen. Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) übernimmt 60 Wohnungen. Die restlichen 119 vermietet Pensimo an Personen ab 55 Jahren. Diese können ebenfalls von den Dienstleistungen der SAW profitieren.
Das Projekt Manegghof ist der letzte Stadtbaustein des von Losinger Marazzi entwickelten nachhaltigen Quartiers Greencity. Seit 2014 realisiert die Immobilienentwicklerin und Totalunternehmung auf dem Areal der ehemaligen Sihlpapier-Fabrik im Süden Zürichs das erste 2000-Watt-Areal der Schweiz. Das Herzstück des Gebäudes für Wohnen im Alter ist der begrünte Innenhof, in dem Bäume, Beete und Sitzbänke zum Treffen und Verweilen einladen. Aussen bilden Arkadengänge geschützte Aufenthaltsund Zugangszonen zu den Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Auf rund 3500 Quadratmetern strebt Pensimo Nutzungen an, die das Angebot im Gebäude ergänzen.
Die Nachhaltigkeitsziele von Greencity gelten auch für den Neubau, für den eine Zertifizierung mit dem Gebäudelabel SNBS Gold, dem Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz, vorgesehen ist. Eine optimierte Tragstruktur, Leichtbauwände sowie eine Holzfassade tragen dazu bei, dass die CO2Emissionen aus der Erstellung stark reduziert werden. Ein klimaoptimiertes Energiekonzept mit 100 Prozent erneuerbaren Energien sorgt dafür, dass das Gebäude dem NettoNull-Ziel im Betrieb so nahe wie möglich kommt. Der Bau des von JSWD Architekten entworfenen Gebäudes wurde im Frühling 2024 begonnen und wird voraussichtlich Ende 2026 fertiggestellt sein.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten setzt Losinger Marazzi auf Nachhaltigkeit und unterstützt ihre Kunden bei der Erreichung
ihrer ökologischen Ziele. Eine optimale Konzeption der Flächen, kreislauffähige Baustoffe, nachhaltige Energiekonzepte und Massnahmen zur Erhaltung der Biodiversität erhöhen die Attraktivität von Gebäuden, Quartieren sowie Lebensräumen und verringern deren CO2-Fussabdruck. Klaus Müller, Leiter Niederlassung Zürich der Losinger Marazzi AG ergänzt: «Endlich verschiebt sich der Fokus von den betriebli -
chen CO2-Emissionen auf die CO2-Emissionen aus Gebäudeerstellung und -unterhalt. Wir haben uns entsprechend organisiert und bieten unseren Kunden Lösungen, die nicht nur wirtschaftlich attraktiv, sondern auch mit den Klimazielen vereinbar sind. So geht auch unser Ansatz der Stadterneuerung über die einfache energetische Sanierung hinaus und setzt auf eine intelligente Verdichtung und die Aufwertung bestehender Gebäude.»
Stratus ist die führende Schweizer Softwarelösung für das strategische Immobilienportfolio-Management. Hinter Stratus stehen Immobilien-, Infrastruktur- und Nachhaltigkeitsfachleute des Ingenieurs-, Planungs- und Beratungsunternehmens Basler & Hofmann. Stratus ist seit fast 25 Jahren am Markt und heute bei Industrieunternehmen, Kirchen, Spitälern, Hochschulen und Baugenossenschaften im Einsatz. Auch setzen die Mehrheit der Kantone, die grössten Schweizer Städte und zahlreiche Gemeinden auf die bewährte Softwarelösung. Aktuell werden allein in der Schweiz mehr als 40.000 Objekte mit Stratus verwaltet.
Schneller Start und minimaler Aufwand für die Datenpflege
Nur sieben Informationen, mehr braucht es nicht, um die Immobilienbewertung mit Stratus zu beginnen. Dafür arbeitet die Software mit wissenschaftlich fundierten Benchmarkdaten und vereint dieses Wissen mit jahrzehntelanger bauingenieurstechnischer Erfahrung von Basler & Hofmann. Weitere Daten werden anschliessend vor Ort erfasst.
Den gesamten Gebäudebestand auf einen Blick
Stratus liefert passgenaue Informationen über den baulichen Zustand von einzelnen Bauteilen, Objekten oder über den gesamten Gebäudebestand. Berichte folgen dabei einer simplem Maxime: konsistente, stets aktuelle Daten, verständliche Grafiken, klare Botschaften. Dadurch unterstützt Stratus Liegenschaftsverantwortliche bei der sachdienlichen Argumentation gegenüber ihren Stakeholdern.
Zustandserfassung und -analyse in Echtzeit
Mit Stratus lässt sich der Zustand von Immobilienportfolios im Handumdrehen erfassen und analysieren. Sei es durch den Anwender selbst, sei es durch die Fachleute von Stratus oder sei es durch mandatierte Auftragnehmer.
Zuverlässige Prognosen des Finanzbedarfs
Stratus prognostiziert die jährlichen Kosten für Instandsetzung und Instandhaltung und kann verschiedene Unterhalts- und Nachhaltigkeitsszenarien simulieren und projektieren. Dies garantiert ein hohes Mass an Planungssicherheit.
Planung und Projektierung
Die Software zeigt die Auswirkungen von Baumassnahmen auf den baulichen und energetischen Zustand innerhalb des ImmobilienPortfolios für jedes einzelne Objekt. Stratus hilft bei der Priorisierung voneinander abhängiger Projekte, verteilt die Investitionen über die Zeit und berücksichtigt dabei zusätzlich Synergien mit den Nachhaltigkeitszielen des jeweiligen Immobilienportfolios.
Absenkpfad für ein Immobilienportfolio und gibt klare Signale, an welcher Stelle pro investiertem Franken der grösste Nutzen erzielt wird. Der Algorithmus unseres Nachhaltigkeitsmodells berechnet die Emissionen aus externen Daten wie SIANormen, Klimadaten usw. Im Gegensatz zu KI-basierten Modellen bleiben die berechneten Werte dadurch stets nachvollziehbar.
Stratus, das ist mehr als Software. Das Stratus-Team unterstützt seine Kunden mit einem breiten Portfolio an Dienst- und Beratungsleistungen: von der Zustandserfassung und Bewertung über die Investitionsplanung bis hin zu CO2-Absenkpfaden und der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien für ihr Immobilienportfolio. Dadurch befähigen wir unsere Kunden, Investitionsentscheide für ihre Immobilienportfolios auf eine sichere wirtschaftliche Basis zu stellen.
Konsistente Daten, verständliche Grafiken, klare Botschaften: Liegenschaftsverantwortliche schätzen an Stratus die Konzentration auf das Wesentliche.
Quooker revolutioniert die moderne Küche mit innovativer Wassertechnologie, die nicht nur Komfort bringt, sondern auch den CO 2 -Fussabdruck reduziert und Ressourcen schont. Eine attraktive Investition in Nachhaltigkeit und Wertsteigerung.
Für moderne Immobilien steht Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zunehmend im Fokus – Anforderungen, denen der Quooker perfekt gerecht wird. Das System, bietet heute mehr als nur sofort kochendes Wasser. Mit nachhaltigen Technologien und umfassender Funktionalität trägt Quooker zur Wertsteigerung von Immobilien bei und ist dabei ein Vorreiter in ökologischer Verantwortung und Ressourcenschonung.
Umweltschonend durch Energieeffizienz und Plastikvermeidung
Der Quooker hilft, Ressourcen zu sparen, indem er punktgenau die Wassermenge erhitzt, die benötigt wird. Dadurch entfällt die Vergeudung von Wasser und Energie, wie es bei herkömmlichen Warmwasserboilern oder Wasserkochern oft der Fall ist.
Ein Quooker ist aufgrund der hochwirk-
samen Isolierung rund um das Reservoir, in dem das kochende Wasser gespeichert wird, sehr sparsam im Energieverbrauch. Dank dieser Hochvakuum-Isolation werden tatsächlich nur 10 Watt pro Stunde – weniger als zwei LED-Glühlampen – benötigt, um Wasser bei einer Temperatur über dem Siedepunkt zu speichern.
Der CUBE, eine Erweiterung des Quooker-Systems, ermöglicht zudem den Verzicht auf PET-Flaschen, indem er gekühltes stilles und sprudelndes Wasser direkt aus dem Wasserhahn liefert. Dies reduziert nicht nur die Plastikabfallmenge, sondern auch die Transportkosten und die damit verbundenen Emissionen, die beim Einkauf von Wasserflaschen anfallen.
Sicherheit und Komfort in der Küche Neben ökologischen Aspekten bietet der Quooker entscheidende Vorteile für die Sicherheit im Haushalt. Der kindersichere Drück-Drück-Dreh-Mechanismus und der isolierte Hahnauslauf minimieren das Risiko von Verbrennungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wasserkochern oder Töpfen, die umgestossen werden könnten, bleibt der Quooker fest installiert. Diese Massnahmen machen den Quooker zu ei -
ner sicheren Lösung für Familien mit kleinen Kindern.
Der Quooker spart nicht nur Platz und Energie, sondern auch Zeit. Das System liefert jederzeit 100 °C kochendes, gekühltes stilles und sprudelndes Wasser auf Knopfdruck – eine wertvolle Zeitersparnis im hektischen Alltag.
Quooker als Wertsteigerung für Immobilien
Immobilienbesitzer profitieren von der Investition in ein Quooker-System gleich mehrfach. Mit der steigenden Bedeutung von energieeffizienten und nachhaltigen Lösungen wird der Quooker zunehmend als Mehrwert in der Küche angesehen. Er erhöht den Immobilienwert und bietet eine zeitgemässe Lösung, die in Sachen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komfort überzeugt. Wer langfristig plant und die Betriebskosten senken möchte, wird in einem Quooker eine lohnende Anschaffung finden, die sowohl für Mieter als auch für Käufer an Attraktivität gewinnt.
Für Investoren und Eigentümer ist Quooker eine Investition in die Zukunft, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bringt.
Mit Leidenschaft und Engagement schaffen wir seit über einem Jahrzehnt vielfältige Lebensräume. Unsere Expertise und Erfahrung in der Projektentwicklung und Baurealisation ermöglichen es uns, qualitativ hochwertige Immobilienprojekte zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
Eine Baustelle ist ein faszinierender Ort: Hier verwandeln sich Ideen in die Realität. Mit grosser Hingabe setzen wir uns für jedes Bauprojekt ein und legen Wert auf Innovation, Nachhaltigkeit und Ästhetik. Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, darunter Architekten, Ingenieure, Projektmanager und Bauleiter, die eng zusammenarbeiten, um den gesamten Immobilienzyklus abzudecken.
Davos, GR
Nachhaltige Mobilität für moderne Wohnquartiere
allride, die Mobilitätsplattform der AMAG Gruppe, stattet schweizweit Wohnareale mit nachhaltigen, ökologisch und sozial verantwortungsvollen Mobilitätslösungen aus, die den heutigen und zukünftigen Anforderungen an raumplanersische Massnahmen und Umweltfreundlichkeit gerecht werden.
Wachsende Bevölkerung auf begrenztem Raum
Die Tatsache, dass die Bevölkerung wächst, ist ein Treiber neuer raumplanerischer Massnahmen, welche eine immer effizientere Raumnutzung erfordern. Dies führt, insbesondere in städtischen Gebieten, zu weniger Parkplätzen und höheren Mobilitätsanforderungen. Diese Situation stellt den Personenverkehr vor neue Herausforderungen, da der Bedarf an Fortbewegungsmöglichkeiten weiterhin steigt.
Durch multimodale und innovative Mobilitätsangebote wie allride können Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers verschiedene elektrische Verkehrsmittel nutzen, ohne selbst ein Auto, Bike oder Cargo-Velo besitzen zu müssen. Diese geteilten Angebote passen perfekt zu den heutigen Raumplanungsrichtlinien, die zunehmend auf eine Reduzierung der Park-
flächen und eine nachhaltige Flächennutzung abzielen.
Das Mobilitätsangebot von allride bietet Lösungen, die nicht nur den Bedarf an Parkplätzen verringern, sondern den Bewohnerinnen und Bewohnern auch flexible und leicht zugängliche Elektromobilität ermöglichen. Mit der nutzerfreundlichen «allride» App kann das gewünschte Fahrzeug einfach gebucht, geöffnet und geschlossen werden. Zudem tragen die Angebote von allride dazu bei, Mobilitätsvorgaben für Arealentwicklungen zu erfüllen, die für den Erhalt von Baubewilligungen entscheidend sind.
Mobilität als Baustein nachhaltiger Quartiere
Mit dem Ziel einer klimafreundlichen Zukunft und im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, wird der Bedarf an Grünflächen immer wichtiger. allride leistet
hier einen Beitrag, indem es nachhaltige und gemeinschaftlich genutzte Mobilitätsangebote direkt vor der Haustür bereitstellt und so den Flächenverbrauch reduziert.
Die zukunftsfähigen Mobilitätslösungen von allride sind auf die spezifischen Anforderungen moderner Areale zugeschnitten. Sie senken nicht nur den Platzbedarf, sondern tragen auch zur Erreichung von Zertifizierungen wie SNBS, LEED und DGNB bei. Durch umweltfreundliche Fahrzeuge und multimodale Lösungen können Quartiere ihren ökologischen Fussabdruck minimieren und gleichzeitig die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern. So geht das allride Angebot nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse der urbanen Bevölkerung ein, sondern fördert auch die nachhaltige Entwicklung von Wohnquartieren in der Schweiz.
www.allride.swiss
Die richtige Fassade spart Kosten und Energie
Die Fassade eines Gebäudes spielt eine zentrale Rolle bei der Energieeffizienz.
Eine optimal isolierte Fassade, z.B. mit Glaswolle von Isover, kann den Energieverbrauch um bis zu 70 % senken. Das reduziert Energiekosten und CO2-Ausstoss erheblich und trägt zum Klimaschutz bei.
Dies gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Bestandsliegenschaften. Durch die nachträgliche Dämmung und Modernisierung der Aussenhülle lassen sich die Betriebskosten senken und der Wohnkomfort erhöhen, sowie den Wert einer Immobilie steigern. Darüber hinaus ermöglicht die Erneuerung der Fassade, moderne gestalterische Akzente zu setzen und das Erscheinungsbild des Gebäudes zeitgemäss zu gestalten.
Mit innovativen Technologien wie integrierter Photovoltaik können zudem nachhaltige Energielösungen direkt in die Gebäudestruktur eingebunden werden, was den ökologischen Fussabdruck weiter reduziert und zur langfristigen Kosteneffizienz beiträgt. Massgeschneiderte Solarmodule in verschiedenen Farben und Oberflächen lassen sich nahtlos in Fassaden mit anderen
Materialien wie Putz, Naturstein oder Klinker integrieren.
Wenn die Materialien der Fassade auch noch einfach rückbaubar und wiederverwendbar sind, kann die Nachhaltigkeit weiter gesteigert werden. Diese Fähigkeiten bietet das Marmotherm Circle Wärmedämm-Verbundsystem von Weber. Dieses einzigartige System setzt die Kreislaufwirtschaft dank sortenreiner Rückbaubarkeit konsequent in die Realität um. Es ist robust und wartungsarm und kombiniert Langlebigkeit mit Nachhaltigkeit, ohne Kompromisse bei Leistung und Sicherheit einzugehen.
Fenster sind ein wichtiges Element der Fassade und haben in modernen Gebäuden oft einen hohen Anteil. Daher müssen sie hohe Anforderungen an Energieeffizienz und Komfort erfüllen. Dynamisches Sonnenschutzglas wie SageGlass von Saint-Gobain gewährleistet Komfort und reduziert den Energieverbrauch, indem es den Bedarf an Klimatisierung und Beleuchtung senkt.
Die Modernisierung der Gebäudehülle
bietet neben der Verbesserung der Energieund Kosteneffizienz auch die Chance, das Gebäude aufzustocken und zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Mit dem StahlLeichtbausystem RiModul von Rigips können Gebäudeerweiterungen realisiert werden, die sowohl strukturelle Integrität als auch ästhetische Harmonie gewährleisten.
Saint-Gobain ist weltweit führend im Bereich des nachhaltigen Bauens. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Materialien, Dienstleistungen und integrierte Lösungen für die Renovierung von Gebäuden, den Leichtbau und die Dekarbonisierung des Bauwesens und der Industrie. In der Schweiz ist Saint-Gobain mit den Unternehmen und Marken Ecophon, Isover, Rigips, SageGlass, Sanitas Troesch, Swisspacer und Weber vertreten.
Modernisieren Sie Ihre Immobilie oder suchen Sie nachhaltige Baustofflösungen? Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung. Unsere Experten finden die besten Lösungen für Ihre Bedürfnisse.
Die rechtlichen Herausforderungen bei Immobilientransaktionen und Immobilienentwicklungen nehmen zu
Immobilientransaktionen und Immobilienentwicklungen werden in der Schweiz immer komplexer und erfordern eine sorgfältige rechtliche Begleitung. Aktuell verschärfen sich die rechtlichen Rahmenbedingungen weiter. Potenzielle Fallstricke reichen von der generell zunehmenden neuen Regulierung und beabsichtigten Gesetzesanpassungen. Nachfolgend sind einige Themen, welche aktuell für Beratungsbedarf sorgen und bei Transaktionen oder Entwicklungen im Auge behalten werden sollten.
Zunehmende Regulierung des Wohnungsmarkts Staatliche Eingriffe zur Regulierung des Wohnungsmarktes waren in den Kantonen schon immer ein Thema, doch in jüngster Zeit haben sich die Forderungen deutlich verschärft. Während früher vor allem vergünstigte Darlehen und Fördergelder im Vordergrund standen, rücken nun vermehrt direkte Mietvorschriften bei Neubauten, Ersatzneubauten, Umbauten und Sanierungen in den Fokus. Besonders angespannt ist die Situation in den grösseren Städten. Für Immobilienbesitzer ist es deshalb unumgänglich, sich mit den möglichen Auswirkungen der in verschiedenen Kantonen bereits bestehenden und der vielen neuen Volksinitiativen auf ihr Immobilienportfolio auseinanderzusetzen.
Lärmschutz
Lärmschutz spielt in der Schweiz bei Immobilienentwicklungen eine entscheidende Rolle. Die strengen und teils schwer verständlichen Vorschriften zur Reduzierung von Lärmimmissionen blockieren häufig Bauvorhaben, insbesondere in urbanen Gebieten, welche oft auch lärmbelastet sind. Politische Bestrebungen, die Regelungen zu lockern, sind zwar seit geraumer Zeit in Arbeit, doch bleibt aktuell unklar, ob und wie diese konkret umgesetzt werden. Diese unsichere Rechtslage unterstreicht, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen, um Projekte vorausschauend zu planen und langwierige Verzögerungen zu vermeiden.
Andreas F. Vögeli, Partner
+41 58 800 83 97
andreas.f.voegeli@nkf.ch
ISOS
Das ISOS schützt historisch und kulturell bedeutende Siedlungen und Landschaften. Für Immobilienprojekte in diesen Gebieten bedeutet dies erhebliche Auflagen bei Neubauten, Umbauten oder Sanierungen. Das ISOS wirkt sich insbesondere bei einer Direktanwendung einer Bundesaufgabe auf Bauprojekte aus, indem es spezifische Anforderungen stellt, die Bauwillige beachten müssen. Kennt man diese Anforderungen nicht, kann es zu Verzögerungen kommen oder Projekte ganz blockieren. Eine sorgfältige Planung und rechtliche Expertise sind daher entscheidend, um die ISOS-Vorschriften erfolgreich zu bewältigen.
Lex Koller
Im September 2024 wurde eine Motion eingereicht, die (i) eine Rückkehr zur früheren «Lex Friedrich» und der Ausweitung der Bewilligungspflicht auf sog. Betriebsstätten, (ii) eine Verschärfung für alle Drittstaatsangehörigen (Nicht-EU-/EFTA-Angehörige) mit Wohnsitz in der Schweiz und Personen ohne Wohnsitz in der Schweiz (als Variante zusätzlich auch für EU-/EFTA-Angehörige mit Wohnsitz in der Schweiz) sowie (iii) eine Veräusserungspflicht für Eigentümer von Liegenschaften, die die neuen Kriterien für den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland nicht mehr erfüllen (mit progressiv ansteigender jährlicher Busse bei Nichtbefolgung), vorsieht. Mit dieser Motion wird sich wohl die gesamte Immobilienwirtschaft auseinandersetzen müssen, sofern dieses Anliegen weiterverfolgt werden sollte.
Von der grünen Wiese oder Bestandesbauten bis hin zur schlüsselfertigen Lösung: Renggli entwickelt, plant und realisiert als Gesamtdienstleister qualitativ hochwertige, nachhaltige Immobilien.
Seit 100 Jahren steht die Renggli AG für eines: überzeugende Bauten aus Holz. Mit stetigen Innovationen haben wir uns über die Jahrzehnte im sich stetig verändernden Umfeld der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft erfolgreich positioniert. Gegründet als Zimmerei, entwickelte sich das Unternehmen zum Holzbauspezialisten in industrieller Vorfertigung und führt heute als Totalunternehmer mit Kompetenzen in der Projekt- und Immobilienentwicklung sowie in der Transaktionsabwicklungen komplexe Projekte zum Erfolg.
Dabei stehen wir für partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen und generieren Nutzen und Mehrwert für alle Beteiligten. Mit 260 Mitarbeitenden übernehmen wir gerne Verantwortung bei der Entwicklung, Planung und Realisation anspruchsvoller Immobilienprojekte. Als Gesamtdienstleister bringen wir Erfahrung und Gesamtkompetenz ein und garantieren jederzeit Kosten-, Qualitäts- und Terminsicherheit. Dank unserem starken Netzwerk bringen wir die für jedes Projekt die passenden Partner zusammen.
Je nach Ausgangslage und Anforderung tritt die Renggli AG in unterschiedlichen Zusammenarbeitsformen auf. So begleiten wir beispielsweise Grundstücksbesitzer bei der
Grundstücksentwicklung oder auch beim Verkauf des Grundstücks. Wir identifizieren geeignete Investoren und führen den Transaktionsprozess zum Erfolg. Dabei erreichen wir durch die Kombination mit der Immobilienentwicklung und weiteren Kompetenzen für alle Beteiligten Win-Win-Win-Situationen. Als General- und Totalunternehmer sind wir an der Entwicklung und Realisierung nachhaltiger Bauten in Holz interessiert. Diese führen wir mit hoher Prozesskompetenz
zur Zufriedenheit der Bauherrschaft und zukünftigen Nutzer aus. Davon zeugen viele hochwertig umgesetzte Projekte – überall in der Schweiz. Was aber genauso zählt: Auf uns ist Verlass. So ist eine partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen beruht, gelebte Wirklichkeit für den gemeinsamen Erfolg.
IWB-Energieberater Sandro Onorati ging täglich durch die Hallen der Art Basel, in denen er zuvor zahlreiche Sensoren installiert hatte.
Wenn Kunst und Daten Geschichten erzählen
Die Art versetzte Basel in einen Ausnahmezustand: Unzählige Kunstevents und extravagant gekleidete Menschen zierten die Stadt – während IWB in den Hallen bei optimalem Klima und Licht Energiesparpotenziale ausschöpfte.
Text: Petra Hasler; Foto: Niels Franke
«Kunst muss gar nichts. Kunst soll nicht erklären, Kunst soll erzählen», so der deutsche Schriftsteller Benjamin von StuckradBarre. Da ist die Energieberatung der IWB in einem ganz anderen Metier zuhause: Die Geschichten, die Sandro Onorati erzählt, basieren auf Daten. Der Energieberater misst Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt und den Stromverbrauch, vergleicht die Messdaten und stellt die Anlagen optimal ein.
Gestresste Kunstwerke
Ein angenehmes Klima und perfekt ausgeleuchtete Kunstwerke sind auf der Art Basel
Hygienefaktoren – sprich, sie werden vom Publikum wie auch von Galerien und Kunstschaffenden erwartet. Wo also lässt sich hier Energie sparen? Jonas Scharf, COO der MCH Messe Schweiz (Basel) AG, betont die Bedeutung der Lüftung: «Die Kunstwerke sind durch Transport und Installation gestresst, dazu kommt die hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer.» Dennoch will die Messeleitung Einsparpotenziale ausschöpfen – um Kosten zu senken und die Auflagen des Kantons zu erfüllen.
«IWB ist unsere Transformationspartnerin, wir haben mit ihr seit vielen Jahren einen Beratungsvertrag für alle Umweltfragen.»
Jonas Scharf, COO Messe Basel
Kantonale Auflagen
Als Grossverbraucherin ist die Messe Basel aufgrund des kantonalen Energiegesetzes verpflichtet, den Energieverbrauch aus dem Netz innerhalb von 10 Jahren zu reduzieren. Zusammen mit IWB hat sie zahlreiche Massnahmen evaluiert, die nun umgesetzt
werden. Dazu gehören neben den Betriebsoptimierungen auch die Sanierung der Beleuchtung, der Einbau von Trennwänden in den Hallen oder der Ausbau der Photovoltaikanlage.
Deutliche Einsparungen
Sandro Onorati hatte die Daten des IWBEnergiemonitorings zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt, welche die Sensoren lieferten, stets im Blick. Das «Schrüble» zeigt Erfolg: Der Gesamtstromverbrauch lag in der Aufbauphase um rund 16 Prozent und während der Messe um rund 19 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Sandro Onorati erklärt: «Wir konnten vor und während der Art rund 245'000 Kilowattstunden einsparen, was dem jährlichen Strombedarf von rund 70 Einfamilienhäusern entspricht.»
«Eindeutigkeit ist das Ende von Kunst», sagt Benjamin von Stuckrad-Barre. «Eindeutige Daten sind der Anfang für weitere Einsparungen», sagt Sandro Onorati und lächelt verschmitzt.
Die Immobilienbranche hat endlich einen
Standard für die Berechnung von CO2 -Emissionen: Ein Fortschritt, aber es gibt immer noch Herausforderungen
Die Immobilienbranche führt den REIDA-Standard zur Berechnung der CO 2-Emissionen ein, und die AMAS verlangt von den angeschlossenen Fonds nun eine genaue Berichterstattung. Während die Harmonisierung zunimmt, bleibt die Datenqualität eine zentrale Herausforderung.
den Gebäuden verwendet werden, und der Wärmeeffizienz der Gebäudehülle zu visualisieren. Unter Berücksichtigung des Energieträgers, des Bau- oder Renovierungsjahres und der Gebäudetypologie ist eine Identifizierung der CO2-Emissionen und der Energieintensität recht einfach und schnell durchzuführen. Die Plausibilität des Energieverbrauchs von Gebäuden zu beurteilen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn die Daten nicht zuverlässig erhoben wurden. Anhand von Benchmarks lassen sich Abweichungen von den erwarteten Standards schnell erkennen, was zu einer besseren Überprüfung der Bilanzen beiträgt.
Benchmarks 2024 für den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden nach verschiedenen Energieträgern.
Diese Übereinstimmung über den REIDAStandard ermöglicht es, die Energiebilanzen der Branche zu standardisieren und damit mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit zu bieten. Die Zuverlässigkeit der Daten bleibt jedoch ein heikler Punkt. Obwohl die Auditoren in der REIDA-Methode ausgebildet sind, haben sie Schwierigkeiten, die Genauigkeit der Grunddaten zu überprüfen. Es geht nicht nur darum, die Daten auf derselben Grundlage zu vergleichen, sondern auch sicherzustellen, dass die gemeldete Verbrauchsmenge korrekt ist.
Herr Lassonde, Partner bei PwC, fordert Anbieter von Energiedaten wie Signa-Terre auf, ihre gesamten Datenerhebungsprozesse prüfen zu lassen. «Ein Audit nach ISAE 3000 Typ 2 bietet Investoren eine wertvolle Sicherheit, da es eine strenge Verifizierung der Daten gewährleistet, die dem Audit zugrunde liegen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Nachhaltigkeitsberichte», erklärt er.
Ein einfaches Beispiel zeigt, wie wichtig diese Genauigkeit ist. 10'000 kWh einem
einzigen Gebäude zuzuordnen, obwohl dieser Verbrauch mehrere Gebäude betrifft, verfälscht die CO2-Bilanz. Die korrekte Zuordnung des Verbrauchs ist für eine genaue Bewertung entscheidend. Signa-Terre kommt solchen Problemen vor, indem die Daten mit einer Erstbesichtigung vor Ort gesammelt und mit den vorhandenen Zählern genaue Zuordnungen erstellt werden. Dieser Prozess, der jährlich von PwC geprüft und mit einem ISAE 3000 Typ 2 Audit zertifiziert wird, stellt sicher, dass die CO2-Bilanzen auf geprüften und zuverlässigen Daten basieren.
Obwohl die Einführung dieses Standards ein unbestreitbarer Fortschritt ist, bleibt die Zuverlässigkeit der Daten für realistische Bilanzen von entscheidender Bedeutung. Signa-Terre und PwC sind hier Vorreiter und sorgen für genauere und transparentere Berichte für alle Immobilieninvestoren.
Die obige Grafik ermöglicht es, die Benchmarks für den Energieverbrauch und die CO2-Intensität in Abhängigkeit von den verschiedenen Energieträgern, die in
Wenn Sie mehr über die Zuverlässigkeit der Daten, wie sie bei Signa-Terre gesammelt werden, erfahren möchten oder wenn Sie über die Nachhaltigkeit und energetische Sanierung Ihres Immobilienbestands sprechen möchten, kontaktieren Sie einfach Herrn Yannick Tinguely, Geschäftsführer Deutschschweiz unter 079 478 42 47 oder per E-Mail an yannick.tinguely@signa-terre.ch, oder vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch auf der IMMO25.
Der Standard zur Bewertung der Nachhaltigkeit des Schweizer Gebäudebestands
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Das weitgehend automatisierte Portfoliobewertungstool ermöglicht eine effiziente Dateneingabe und Bewertung der Liegenschaften
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Der Standard wird von GRESB als Green Building Certification Scheme anerkannt und gilt als gleichwertig zu anderen Gebäude-Labels
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Zertifiziert durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme
Gehört Ihr Gebäude zu den
90 % mit ineffizientem Betrieb?
Abbildung 1: Teilauszug HLK-Assessment-Report; Optimierungspotential Thermisch, Elektrisch und CO2, aus einem Schulhausprojekt.
Abbildung 2: Teilauszug HLKAssessmentReport; Return on Investment und künftig reduzierte CO2 Emissionen aus einem Schulhausprojekt.
Vermeiden Sie eine gestrandete Liegenschaft! Ein HLK-Assessment nach ISO-Norm 52120 ermöglicht eine schnelle Bewertung Ihrer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage und bietet eine fundierte Basis zur Reduktion von Energieverbrauch und CO 2-Fussabdruck.
Der Gebäudebestand, insbesondere im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK), weist ein grosses Optimierungspotenzial auf. Ca. 90 % der Gebäude werden nämlich ineffizient betrieben. Diese Aussage mag provokativ klingen, doch sie spiegelt die Realität wider. Zahlreiche Gründe sprechen für einen effizienten Betrieb eines Gebäudes.
Gesetzliche Vorgaben und Umweltauflagen fordern eine Reduktion des CO2Ausstosses und die Einhaltung von Energieeffizienzstandards. Diese Vorschriften zielen darauf ab, nachhaltige Baupraktiken zu fördern und den ökologischen Fussabdruck von Gebäuden zu verringern. Zudem bieten ökonomische Anreize wie langfristige Kosteneinsparungen durch geringere Betriebskosten und staatliche Förderprogramme einen finanziellen Anreiz, in grüne Projekte zu investieren.
Durch technologische Innovationen wie Smart Buildings können Gebäude heute effizienter betrieben werden. Daten, die von Sensoren gesammelt werden, helfen, HLKSysteme zu optimieren. Der Einsatz energieeffizienter Systeme und erneuerbarer Energien erhöht die Nachhaltigkeit zusätzlich. Dies reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern verbessert auch den ökologischen Fussabdruck von Gebäuden erheblich.
Marktnachfrage und das wachsende Interesse von Investoren an nachhaltigen Immobilien bieten zusätzlich Wettbewerbsvorteile. Solche Gebäude erzielen oft höhere Mieteinnahmen, eine längere Lebensdauer und einen höheren Wiederverkaufswert. Gleichzeitig spielt die soziale Verantwortung eine zunehmend wichtige Rolle. Unternehmen setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Corporate Social Responsibility (CSR), um den Erwartungen von Mietern, Kunden und der Öffentlichkeit gerecht zu werden.
Etwa 40 % des gesamten Energieverbrauchs in der Schweiz entfallen auf den Gebäudesektor, davon wiederum 40 % auf HLK-Systeme. Hier ist ein enormer Hebel
90 % der Gebäude in der Sc hweiz sind ineffizient. Durch gezielte Optimierungen der HLK-Systeme können bis zu 30 % Energie eingespart und Kosten gesenkt werden.
zur Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses vorhanden. Von den rund 2,3 Millionen Gebäuden in der Schweiz werden 80 bis 90 % nicht optimal betrieben. Viele Gebäude verbrauchen mehr Energie, als ursprünglich geplant war. Oft werden überdimensionierte HLK-Komponenten, z.B. Regelventile und Umwälzpumpen, verbaut, die nicht nur höhere Kosten verursachen, sondern auch zu einem erhöhten Energieverbrauch führen. Zudem sind Heizund Kühlkreisläufe häufig schlecht hydraulisch abgeglichen, was zu ungleichmässigen Temperaturen in den Räumen und erhöhtem Energieverbrauch führt.
Oft sind sich Bauherren und Gebäudebetreiber der Optimierungspotenziale ihrer HLK-Systeme nicht bewusst. Hinzu kommen ein Mangel an Fachkräften und fehlende Transparenz, was dazu führt, dass dringend notwendige Betriebsoptimierungen oder RetroFIT+ Massnahmen nicht umgesetzt werden.
Im Vergleich zu grösseren Investitionen in die Gebäudehülle oder zum Austausch von Anlagen können mit relativ geringen Investitionen in HLK-Feldgeräte und die Gebäudeautomation Energieeinsparungen von bis zu 30 % erzielt werden. Diese Massnahmen haben in der Regel einen Return on Investment (ROI) von nur zwei Jahren. Besonders bei Teilrenovierungen, wo Systeme
verbessert, aufgerüstet oder optimiert werden, sind die Einsparungen beträchtlich.
Eine der grössten Herausforderungen für Bauherren und Gebäudebetreiber besteht darin, den Nutzen von Massnahmen zur Verbesserung der HLK-Feldgeräte und der Gebäudeautomation richtig abzuschätzen. Hier bietet das HLK-Assessment-Tool die Lösung. Es ermöglicht eine schnelle Bewertung des Optimierungspotenzials in einem Gebäude. Die Ergebnisse basieren auf der ISO-Norm 52120 und dienen als fundierte Entscheidungsgrundlage für Investitionen in das HLK-System.
Solche Investitionen lohnen sich doppelt: Zunächst werden die HLK-Feldgeräte und deren Steuerung optimiert. Erst im Anschluss wird ein Ersatzprojekt für veraltete Heizungsanlagen (z.B. Ölheizungen) initiiert. So lassen sich die Investitionskosten massiv senken, und das neue System kann viel effizienter betrieben werden. Hierdurch wird das gesamte HLK-System noch nachhaltiger und der CO2-Fussabdruck weiter reduziert.
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Messdaten senken die Kosten der Fernwärme um 20 %
Haben Sie vor, eine fossile Heizungsanlage durch einen Fernwärmeanschluss (FW) zu ersetzen? Die Idee ist zwar attraktiv, aber das Budget häufig abschreckend?
Der Hauptgrund ist eine Überdimensionierung, die auf einen inzwischen veralteten Prozess zurückzuführen ist: die Dimensionierung der Unterstation anhand theoretischer Werte aus dem GEAK. Das Ergebnis ist eine zu leistungsstarke Installation sowie übermäßige Investitions- und Betriebskosten. Diese Verschwendung summiert sich jedes Jahr zusätzlich zu den hohen Kosten, die den Eigentümern bei der Einrichtung des Systems entstehen – zehntausende Franken pro Gebäude.
Die Lösung ist einfach und bewährt: Zunächst die Heizung fein einstellen und reale Betriebsdaten sammeln, um das System korrekt zu dimensionieren.
ECCO2 Solutions AG, ein Schweizer Unternehmen und Marktführer im Bereich der vorausschauenden Heizungssteuerung, unterstützt Sie in 4 Schritten:
1. Wir statten Ihre Gebäude mindestens 1 Jahr vor dem Heizungsaustausch mit der Lösung ECCO2 Building Intelligence aus.
2. ECCO2 Building Intelligence reduziert den Energiebedarf um 10 bis 20 %, während gleichzeitig der Innenkomfort durch vorausschauende Steuerung mit KI verbessert wird. Der in Echtzeit gemessene Energieverbrauch wird mit dem Wetter und der gemessenen Innentemperatur korreliert.
3. Am Ende des Optimierungsprozesses ana-
lysiert ECCO2 Consulting diese Daten und arbeitet mit Ihrem Mandatsträger zusammen, um die Unterstation präzise zu dimensionieren.
4. Bei der Inbetriebnahme der FW validiert ECCO2 Consulting die Betriebsparameter und aktiviert die «WATTime»-Technologie. Diese optimiert die Heizung anhand der zukünftigen Wettervorhersage und glättet Leistungsspitzen, um optimalen Komfort zu gewährleisten und gleichzeitig die Rahmenbedingungen Ihres Abonnements einzuhalten.
Das Ergebnis ist:
• Reduzierte Investitionskosten: Die Leistung der Unterstation wird um 20 bis 50 % verringert.
• Reduzierte laufende Abonnementskosten.
• Kontrolle über den Komfort und automatisierte Überwachung vor und nach dem Übergang zur Fernwärme.
ECCO2 Building Intelligence ist bereits in über 2'500'000 m² installiert. Der Einsatz ist schnell, kostengünstig, subventioniert und die Ergebnisse sind garantiert.
Etwas für die Umwelt zu tun, ist gut. Unnötig viel zu zahlen, ist kein Schicksal. Handeln Sie jetzt, um die Rentabilität Ihres Immobilienportfolios nachhaltig zu maximieren: info@ecco2.ch
Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie es benötigen? Diese Daten eines regionalen Fernwärmeanbieters geben Ihnen die Antwort:
Grafik 1: Im Durchschnitt zahlen die Kunden ein 100 % zu hohes Abonnement.
Grafik 2: Die Abonnementskosten machen typischerweise 1/3 der monatlichen Abonnementrechnung aus. Bei einer durchschnittlichen Überdimensionierung von 100 % ist die monatliche Rechnung 20 % höher als notwendig.
Digitale Tools gewinnen als Erfolgsfaktor an Bedeutung
Die digitalen Lösungen von SMG Real Estate setzen neue Massstäbe in der Vermietung und Bewirtschaftung: Die optionalen und innovativen Flatfox-Tools optimieren Prozesse und Kundenkommunikation, eine stärkere Lead-Qualifizierung beschleunigt Mietabschlüsse und KI unterstützt bei der Inserierung. Das Ergebnis: mehr Effizienz, mehr Komfort und stärkere Performance.
In der dynamischen Welt der Immobilienbewirtschaftung gewinnen digitale Lösungen, die Prozesse optimieren und Effizienz neu definieren, laufend an Bedeutung. Die neu eingeführten Tools von SMG Real Estate zeigen, wie der digitale Aspekt im Immobilien-Business nicht nur Zeit und Kosten spart, sondern das Kund:innenerlebnis auf ein neues Level hebt. Doch wie sieht dies anhand der neuen Lösungen für Immobilienprofis konkret aus?
So lässt sich die Kommunikation mit Mietinteressent:innen nun über die optional in den Business Manager integrierten Flatfox Tools organisieren. Der Flatfox Messenger ermöglicht dabei eine effiziente Steuerung des kompletten Vermietungsprozesses, von der Terminplanung für Besichtigungen über das Online-Bewerbungsmanagement bis zur automatischen Erstellung von Absagen – alles lässt sich mit wenigen Klicks organisieren. So entsteht Freiraum, sich auf die wesentlichen Aspekte zu konzentrie-
ren: die Betreuung von Mieter:innen und Eigentümer:innen. Ein Highlight ist die digitale Referenzprüfung, die schnellen Zugriff auf alle wichtigen Informationen über Mietinteressent:innen ermöglicht. Damit steigen die Chancen, schneller Mietabschlüsse zu realisieren.
Die neuen Möglichkeiten reichen jedoch noch weiter. Dank Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung beim Erstellen von Inseraten auf den Plattformen von SMG Real Estate wird auch der Insertionsprozess erheblich erleichtert und beschleunigt. Es genügt bereits, die Adresse und einige spezifische Daten zum Objekt einzugeben und schon wird das Inserat automatisch erstellt – unterstützt durch die umfangreichen Daten von IAZI. Dazu kann auch die Objektbeschreibung automatisiert generiert werden, wofür die angegebenen Immobiliendaten sowie weitere Informationen zur Umgebung berücksichtigt werden, um die zentralen
Merkmale jeder Immobilie hervorheben. Für maximale Effizient ist die neue KI-Lösung optional in die Benutzeroberfläche des Business Managers integriert.
Des Weiteren stellt eine optimierte LeadQualifizierung sicher, dass Kontaktanfragen sämtliche Informationen zur Kund:innenQualifizierung inklusive relevanter finanzieller Aspekte enthalten. Damit haben Immobilienprofis alle entscheidungsrelevanten Angaben auf einen Blick vorliegen, um im Vermietungsprozess bessere Erfolgschancen und schnellere Abschlüsse zu ermöglichen.
Das alles geschieht in einem digitalen Ökosystem mit zahlreichen weiteren Partnerleistungen, auf die unkompliziert zugegriffen werden kann. Der Zugang auf alle Angebote des SMG Real Estate Ökosystems ist jetzt mit nur einem Login möglich.
Im direkten Austausch mit bestehenden und neuen Kund:innen von SMG Real Estate hat sich schnell der praktische Nutzen der neuen digitalen Lösungen gezeigt. Dieses Feedback von Kund:innen ist entscheidend, um die von SMG Real Estate angebotenen Tools und Services weiterzuentwickeln und damit die digitale Vermietung und Bewirtschaftung auf das nächste Level zu heben.
Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement: Digitalisierung als Schlüssel zu Effizienz und Werterhalt Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle im modernen Immobilienmanagement und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben ökologischen Aspekten geht es dabei auch um die langfristige Werterhaltung und betriebswirtschaftliche Effizienz einer Immobilie. Die Axept Business Software AG, als Digitalisierungspartner mit beinahe 20 Jahren Erfahrung und einem Team von mehr als 180 Expertinnen und Experten, bietet umfassende Lösungen, um diese Anforderungen erfolgreich zu erfüllen.
Ganzheitliches Immobilienmanagement über den gesamten Lebenszyklus Axept bietet gemeinsam mit dem SoftwarePartner PROVIS eine Software-Lösung an, die sich bewährt hat für Bauprojektmanagement in der Immobilienbranche. Die Lösung unterstützt Neubau-, Entwicklungs- sowie Unterhaltsprojekte. Doch PROVIS geht einen Schritt weiter: PROVIS und Axept wollen den Lebenszyklus einer Immobilie ins Zentrum stellen. Diese ganzheitliche Herangehensweise erlaubt es den Kundinnen und Kunden von Axept, Immobilienprojekte nicht nur in der Bauphase, sondern auch langfristig effizient zu managen. Die Integration wesentlicher Prozesse wie die Mehrjahresplanung sowie Bauwerksdokumentation nach Abschluss eines Projekts rücken dabei stark in den Fokus. Diese Prozesse sind entscheidend für den nachhaltigen und langfristigen Betrieb von Immobilien, da sie helfen, den Wert eines Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig Betriebskosten zu minimieren.
Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement: Digitalisierung als Schlüssel zu Effizienz und Werterhalt
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle im modernen Immobilienmanagement und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben ökologischen Aspekten geht es dabei auch um die langfristige Werterhaltung und betriebswirtschaftliche Effizienz einer Immobilie. Die Axept Business Software AG, als Digitalisierungspartner mit beinahe 20 Jahren Erfahrung und einem Team von mehr als 180 Expertinnen und Experten, bietet umfassende Lösungen, um diese Anforderungen erfolgreich zu erfüllen.
Mehrjahresplanung: Grundlage für nachhaltiges Immobilienmanagement
Eine strukturierte und langfristige Mehrjahresplanung ist unverzichtbar, um Immobilien nachhaltig zu bewirtschaften. Durch eine detaillierte Planung von Sanierungs- und Modernisierungsmassnahmen lassen sich wertvolle Ressourcen effizient und vor allem gewinnbringend einsetzen und ökologische sowie ökonomische Ziele erreichen. Diese Planungen helfen, unvorhergesehene Kosten zu vermeiden und die Betriebskosten langfristig zu reduzieren. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, die Betriebseffizienz zu steigern und Investitionen vorausschauend zu tätigen.
Effizientes Datenmanagement als Basis für fundierte Entscheidungen
Ein zentraler Erfolgsfaktor im nachhaltigen Immobilienmanagement ist das strukturierte Datenmanagement. Ohne präzise und umfassende Daten zu Zustand und Nutzung der Immobilien können wenig fundierte Entscheidungen getroffen werden. Daher hilft das Datenmanagement nicht nur bei der strategischen Planung, sondern auch bei der Erstellung von Liegenschaftsstrategien und Berichten, die immer häufiger gefordert werden.
Sorgfältige Baukostenplanung zur Sicherung der Rentabilität Eine präzise Baukostenplanung ist besonders in Zeiten steigender Bau- und Materialkosten essenziell, um Projekte wirtschaftlich rentabel zu gestalten. Die Lösung PROVIS bietet eine umfassende Planung und ein effektives Kostencontrolling, das es Bauherren und Investoren ermöglicht, potenzielle
Kostenrisiken frühzeitig zu erkennen und Gegenmassnahmen zu ergreifen. So können Budgets optimal genutzt und die langfristige Rentabilität von Immobilienprojekten gesichert werden.
Digitalisierung als Motor für nachhaltige Immobilienlösungen
Die Digitalisierung eröffnet der Immobilienbranche neue Möglichkeiten, um Nachhaltigkeit und Effizienz zu vereinen. Axept Business Software AG bietet mit PROVIS digitale Lösungen, die den gesamten Immobilienlebenszyklus ins Zentrum stellen und es Unternehmen ermöglichen, Bauprojekte, Nutzungsphasen und Instandhaltungsmassnahmen effizient zu steuern. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützen Axept Business Software AG und PROVIS die Kunden nicht nur dabei, ökologische und betriebswirtschaftliche Ziele zu erreichen, sondern tragen auch zur langfristigen Werterhaltung ihrer Immobilien bei.
Mit den digitalen Lösungen von Axept können Unternehmen den steigenden Anforderungen an eine nachhaltige Immobilienbewirtschaftung gerecht werden.
Rayco Gutierrez, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Business Unit Provis bei der Axept Business Software AG
Interdisziplinarität in der Immobiliensteuerberatung
Das viel beschworene multidisziplinäre Team – es wird auch bei der Wahl ihres Beraters immer wichtiger und kann entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss eines Projekts sein. Die folgenden Anwendungsfälle machen dies deutlich.
Markteintritt von neuen Investoren Aufgrund der veränderten Zinslandschaft ergeben sich neue Kaufgelegenheiten, weshalb Investoren vermehrt einen Markteintritt prüfen.
Bei der Erstaufsetzung einer Investitionsstruktur sind steuerliche Gesichtspunkte oftmals entscheidend, um die Rendite beim Halten sowie beim Veräussern der Immobilien nicht unnötig zu schmälern. Die erwarteten Steuerfolgen der Investitionsstruktur können mittels Steuer-Ruling vorab rechtsverbindlich geklärt werden.
Neben der Rechtsberatung zur Wahl und Errichtung der Investitionsgefässe sowie Abklärungen im regulatorischen Bereich besteht hierbei regelmässig auch Bedarf für das Aufsetzen und Führen der Buchhaltung nach internationaler und schweizerischer Rechnungslegung.
Transaktionsbezogene Beratung
Eine Königsdisziplin im Immobiliensteuerbereich ist die transaktionsbezogene Beratung. Die Optimierung der verschiedenen spezifisch für Immobilien anfallenden Steuern und
Gebühren gemäss den Zielen des Käufers oder Verkäufers kann einen wesentlichen Bestandteil der Wirtschaftlichkeit einer Investition resp. Desinvestition darstellen.
Daneben wird die Immobilie beim Ankauf üblicherweise auch aus verschiedenen Blickwinkeln (z.B. technisch, rechtlich, finanziell, steuerlich) im Rahmen einer Due Diligence geprüft. Insbesondere beim Immobilien Share Deal schafft dies Vertrauen und führt damit zu einer generellen Optimierung für beide Vertragsparteien. Die transaktionsbezogene Beratung umfasst zudem das Zu -
sammenführen von Verkäufer und Käufer in einem strukturierten Auswahlprozess, das Aufsetzen oder Prüfen von Kaufverträgen sowie die Unterstützung bei den eigentlichen Vertragsverhandlungen. Der grösste Erfolg ergibt sich, wenn all diese Arbeiten zeitlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt und somit effizient und zielgerichtet durchgeführt werden.
Umstrukturierungen von Geschäftsvermögen
In der Praxis häufig anzutreffen ist sowohl die Trennung als auch die Bündelung von Immobilienvermögen in den Strukturen von Konzernen und Investoren. Während die Gründe für beide Vorgänge vielfältig sind, benötigt die Planung und Implementierung eines solchen Unterfangens die koordinierte Zusammenarbeit verschiedenster Stellen. Bei länderübergreifenden Sachverhalten ist auch ein Miteinbezug von entsprechenden internationalen Spezialistinnen und Spezialisten nötig.
Immobilien Asset Swap
Pensionskassen entscheiden sich immer öfter, direkt gehaltene Immobilien auf Anlagestiftungen zu übertragen. Im Gegenzug erhalten sie nennwertlose unentziehbare Ansprüche an einer Anlagegruppe der entsprechenden Anlagestiftung (sog. Immobilien Asset Swap) und bleiben dadurch ‘indirekt’ investiert. Die Gründe dafür sind oft positive Effekte bei der Risikodiversifikation durch die breite Streuung der Anlagen, Sicherstellung eines professionellen Immobilienmanagements sowie der sich durch Skalierungseffekte reduzierende Verwaltungsaufwand.
KPMG AG erwirkte hierbei kürzlich vor Bundesgericht einen Leitentscheid, der einiges zur Klärung der steuerlichen Behandlung einer solchen Transaktion beiträgt. Während die Chancen der Steuerneutralität
KPMG AG bietet die Implementierungsschritte abgestimmt aus einer Hand an.
bei der Grundstückgewinnsteuer dadurch klar gestiegen sind, ist die Behandlung einer solchen Transaktion bei der Handänderungssteuer nach wie vor unklar. Die Klärung mittels Steuer-Rulings bringt Transaktionssicherheit und im Resultat oft auch Kosteneinsparungen.
Strukturierung Privatvermögen Sollen eigene Immobilien direkt oder indirekt über eine eigene Gesellschaft gehalten werden? Diese Frage stellen sich viele private Immobilienbesitzer nach wie vor. Auslöser hierfür sind oft die Nachlassplanung sowie steuerliche Aspekte. Das Halten über eine Immobiliengesellschaft bewirkt generell mehr steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten und bietet einen Ausweg aus Situationen, in denen eine Qualifikation als gewerbsmässiger Liegenschaftenhändler droht.
Für die Gründung der Gesellschaft und Überführung der Liegenschaften sind steuerliche Abklärungen unumgänglich, in der Regel sind Bewertungen zu erstellen und gleichzeitig die rechtliche Ausgestaltung in
enger Abstimmung mit den Eigentümern vorzunehmen. Auch hier bewährt sich die Wahl eines Gesamtkonzepts, welches die rechtliche Individualisierung (z.B. mittels Aktionärsbindungsverträgen) und steuerliche Optimierung abdeckt.
KPMG AG als Ihr Partner
Das eingespielte Team von Immobilienspezialistinnen und -spezialisten der KPMG AG in den verschiedenen Disziplinen kann in der ganzheitlichen Beratung auf einen beachtlichen Erfahrungsschatz und Leistungsausweis zurückgreifen.
Die persönliche Beratung durch lokale, erfahrene Expertinnen und Spezialisten, die aufeinander abgestimmt handeln, ist dabei von zentraler Bedeutung. Aufgrund unseres starken globalen Netzwerks stellt KPMG AG auch international ihre Kapazitäten regelmässig unter Beweis und ist fähig, die komplexen und voneinander abhängigen Implementierungsschritte einer Immobilientranskation erfolgsversprechend aus einer Hand anzubieten und umzusetzen.
Mitwirkungsverfahren in der Raumplanung –Rechtliche Anforderungen
Die Bevölkerung trägt in der Schweiz zunehmend zur Raumplanung und -entwicklung bei. Im Rahmen der Erarbeitung lokaler und regionaler Raumpläne werden Mitwirkungsverfahren angewandt. Diese Mitwirkungsverfahren bieten eine gute Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen, stossen jedoch auf einige praktische und rechtliche Hindernisse.
Das Bundesgesetz über die Raumplanung verlangt von den Raumplanungsbehörden, dass sie die Bevölkerung über Inhalt, Ziele und Ablauf der von ihnen erarbeiteten Pläne informieren, und zwar sowohl für Richt- und Nutzungspläne, als auch Sachpläne und andere Konzepte1. Dadurch soll die Bevölkerung in die Lage versetzt werden, in geeigneter Weise an der Erstellung dieser Pläne mitzuwirken (Art. 4 Abs. 2 RPG).
Dieses Mitwirkungsverfahren räumt der Bevölkerung kein Verhandlungsrecht über den Inhalt der Pläne ein, sondern ermöglicht ihr lediglich auf die Art und Weise, wie raumplanerische Entscheidungen getroffen werden, Einfluss zu nehmen 2. Die Öffentlichkeit hat somit vor der Erarbeitung des Plans die Möglichkeit, sich am Planerlassverfahren zu beteiligen, und zwar frühzeitig genug, um einen echten Einfluss auf den Plan selbst auszuüben. Ein Mitbestimmungsrecht wird jedoch nicht gewährt 3. Interessierte können Vorschläge machen oder sich zu den ausgewählten Optionen äussern 4
Das Recht, an solchen Verfahren teilzunehmen, steht jedem offen. Die Behörde ist nicht verpflichtet, den geäusserten Meinungen zu folgen, jedoch muss sie in jedem Fall zu diesen Stellung nehmen 5. Eine individuelle
Beantwortung ist nicht erforderlich, sodass sich die Behörde darauf beschränken kann, auf die geäusserten Meinungen im Bericht, den sie der kantonalen Plangenehmigungsbehörde vorlegen muss, Stellung zu nehmen6 Die Kantone können jedoch auch eine andere Form der Stellungnahme vorsehen 7 In seltenen Fällen musste das Bundesgericht über die Rechtmässigkeit bestimmter Mitwirkungsverfahren entscheiden. Bei diesen Gelegenheiten wies es darauf hin, dass solche Mitwirkungsverfahren den Betroffenen eine tatsächliche Einflussnahme auf das Planerlassverfahren ermöglichen müssen 8 Das Verfahren muss also rechtzeitig stattfinden, bevor ein Entscheid getroffen wird und der Inhalt des Plans endgültig ist 9. Dies ist beispielsweise bei einer öffentlichen Auflage der Fall, bei der die Planungsbehörde noch in der Lage ist, eine Zweckmässigkeitsprüfung der geäusserten Überlegungen vorzunehmen und frei zu entscheiden, ob diese aufgenommen werden sollen oder nicht 10
Während Mitwirkungsverfahren darauf abzielen, die Bevölkerung zu ermutigen, sich in konkretem und umfassendem Masse an der Schweizer Raumentwicklung zu beteiligen, bleibt die Justiziabilität dieser Mitwirkung lückenhaft, da nur beschwerde-
berechtigte Personen das Fehlen eines Mitwirkungsverfahrens rügen können11. Diese Verfahren sind dennoch von Nutzen, da sie öffentlichen und privaten Akteuren, die an einem neuen Raumplan interessiert sind, die Möglichkeit bieten, potenzielle Hindernisse frühzeitig zu erkennen, einen Dialog zu beginnen, Lösungsansätze für strittige Themen zu erarbeiten und somit langwierige und kostspielige Verfahren zu vermeiden.
1 Berger Meyer/Adank, Processus participatifs en aménagement du territoire – Quelles exigences juridiques?, in Baukultur und Recht, Stiftung Baukultur Schweiz, Ergebnis der Tagung Baukultur und Recht 2023 der Universität Freiburg, («Berger Meyer/Adank»), S. 75.
2 Berger Meyer/Adank, S. 73.
3 Ibid.
4 Berger Meyer/Adank, S. 73-74.
5 Ibid; Flattet, Démocratie directe et aménagement du Territoire – Droits populaires en matière de planification du Territoire, diss. 2021, N. 381.
6 Berger/Meyer, S. 73-74.
7 Ibid.
8 Ibid; BGer, 05.02.2018, 1C_243/2017, E. 5.3.3 und BGer, 27.11.2023, 1C_238/2023, E. 3.2.
9 Berger/Meyer, S. 74.
10 Ibid; BGer, 10.12.2020, 1C_94/2020, E. 2.3.
11 Berger/Meyer, S. 75.
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Experten für den Schweizer Immobilienmarkt
Engel & Völkers Commercial hat sich über Jahrzehnte als der führende Ansprechpartner im dynamischen Immobilienmarkt etabliert. Mit einem klaren Fokus auf Professionalität, Erfahrung und einem umfangreichen Netzwerk sind sie bestens gerüstet, um auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu wirtschaften. Für 2025 zeigen sie sich optimistisch und bereit, ihre Kunden auf ihrem Weg zu unterstützen.
Stabilität im Immobilienmarkt
Die Immobilienbranche gilt als eine der dynamischsten überhaupt. Zahlreiche Faktoren, wie die Zinsentscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sowie demographische und konjunkturelle Entwicklungen, beeinflussen das Angebot und die Nachfrage. Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass die durchschnittlichen Transaktionspreise in den letzten Monaten stabil geblieben sind und sogar eine positive Tendenz aufweisen. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass die Talsohle, die Ende 2022 durch die Zinswende entstand, durchschritten wurde.
Betreuung von A bis Z
«Engel & Völkers Commercial ist dort zu Hause, wo sich anspruchsvolle Menschen bewegen», betont die Geschäftsleitung von Engel & Völkers Commercial. Vertrauen ist der Schlüssel in der Immobilienbranche. Egal, ob es um den Kauf oder Verkauf von Anlageimmobilien oder die An- und Vermietung von Gewerbe-, Büro- und Einzelhandelsflächen geht – Engel & Völkers begleitet die Kunden durch den gesamten Prozess. Von der individuellen Beratung bis zur finalen Abwicklung beim Notartermin sind sie stets an der Seite ihrer Klienten.
Ausblick 2025: Gute Verkaufserlöse in Sicht
Im Jahr 2024 wurde der Leitzins bereits drei Mal gesenkt. Diese moderate Marktbelebung könnte sich bis zum Sommer 2025 fortsetzen und zu einer Anpassung des Referenzzinssatzes führen, was möglicherweise zu einer leichten Senkung des Mietzinsniveaus führt. Insbesondere private, bonitätsstarke Käufer zeigen reges Interesse
an Liegenschaften, während institutionelle Investoren derzeit abwarten und vor allem sanierungsbedürftige Immobilien zum Verkauf anbieten.
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Trotz der Herausforderungen am Markt sind bei einer langfristigen Bestandshaltung weiterhin gute Verkaufserlöse möglich. In der Schweiz ergeben sich spannende Chancen für Investitionen in Mehrfamilienhäuser. Engel & Völkers Commercial hat die Expertise, um Investoren dabei zu unterstützen, das Beste aus ihrer Immobilienstrategie herauszuholen.
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