F端r Menschen, die uns brauchen.
Jahresrechnung 2011
Heilsarmee Schweiz, bern (konsolidiert nach Swiss GAAP FER)
heilsarmee.ch
Jahresrechnung
KONSOLIDIERTE BILANZ PER 31. DEZEMBER
KONSOLIDIERTE BETRIEBSRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2011
2010
TCHF
TCHF
98'580
92'044
4'887
3'810
2.2
14'125
11'866
1'134
956
2.3
5'733
6'055
124'459
114'731
5'556
4'944
Anmerkung
AKTIVEN Flüssige Mittel
2.1
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Mobile Sachanlagen
2.4
Immobile Sachanlagen
2.4
215'958
219'853
Finanzanlagen
2.5
138'932
135'930
Immaterielle Anlagen
2.4
64
143
360'510
360'870
Anlagevermögen Zweckgebundenes Anlagevermögen
6'890
6'910
491'859
482'511
2.6
TOTAL AKTIVEN
PASSIVEN Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
2.7
7'385
7'701
2.8
18'889
18'685
Passive Rechnungsabgrenzungen
2.9
7'381
6'905
33'655
33'291
2010 TCHF
3.1
27'820
28'461
Beiträge der öffentlichen Hand
3.2
1'334
1'153
Legate/Erbschaften
3.3
12'033
8'555
41'187
38'169
Total Ertrag aus Geldsammelaktionen Dienstleistungsertrag
3.4
57'756
55'866
Öffentliche Leistungsaufträge
3.5
49'482
50'214
Handels- und Warenertrag
3.6
20'190
20'722
Übriger Ertrag
3.7
2'821
2'913
Total übriger Betriebsertrag
130'249
129'715
Total Ertrag
171'436
167'884
Personalaufwand
-92'713
-90'010
Reise- und Repräsentationsspesen
-743
-816
-43'969
-47'716
Unterhaltskosten
-5'486
-5'178
Abschreibungen
-8'133
-8'151
-151'044
-151'871
-4'604
-4'506
Sachaufwand/Projektbeiträge
3.8
Personalaufwand Reise- und Repräsentationsspesen Sachaufwand
-82
-88
-1'747
-1'597
Unterhaltskosten
-132
-24
Sammelaufwand
-2'847
-2'989
Abschreibungen
-178
-253
-9'590
-9'457
10'802
6'556
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
2.10
9'183
9'183
Investitionsbeiträge Immobilien öffentliche Hand
2.11
23'387
22'759
32'570
31'942
Zweckbestimmte Fonds
154'688
144'092
Zwischenergebnis 1
Fonds Dotationskapital Immobilien
131'210
133'736
Finanzerfolg
3.10
-5'710
-601
Fondskapital (zweckgebundene Fonds)
285'898
277'828
Immobilienerfolg
3.11
1'856
1'725
316
Erfolg aus Verkauf Anlagevermögen
3.12
316
753
-60
Ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg
3.13
-915
-371
Langfristiges Verbindlichkeiten
Stiftungskapital Erarbeitetes Kapital
87'551
Freie Fonds
85'573
51'869
53'561
Jahresergebnis
2
2011 TCHF
Spenden
Total Projektaufwand
Sonstige Verbindlichkeiten Kurzfristiges Verbindlichkeiten
Anmerkung
0
Organisationskapital
0
139'736
139'450
TOTAL PASSIVEN
491'859
482'511
Total administrativer Aufwand
3.9
6'786
7'249
Zweckgebundene Fondsentnahmen
12'877
14'410
Zweckgebundene Fondszuweisung
-19'377
-17'196
-6'500
-2'786
286
4'463
Zwischenergebnis 2
Fondsergebnis Fondskapital Jahreserfolg 1 Fondsergebnis freie Fonds
3.14
1'692
-2'446
Fondsergebnis erarbeitetes Kapital
3.15
-1'978
-2'017
0
0
Jahreserfolg 2
Dienstleistungsertrag
KONSOLIDIERTE GELDFLUSSRECHNUNG
11.8%
Übriger Ertrag
2011
2010
TCHF
TCHF
-/+ Jahresergebnis vor Fondsergebnis (Zwischenergebnis 2)
6’786
7’249
+
Abschreibungen auf Sachanlagen
9’532
9’462
-
Auflösung Investitionsbeiträge öffentliche Hand
-1’931
-1’763
+
Zinsaufwand Fonds
1’570
1’830
-449
284
+/- Veränderung Guthaben aus latente Steuern
166
220
-/+ Nettogewinn/-verlust aus Anlageabgängen
-753
586
1.6% 33.8%
BETRIEBSERTRAG
23.2%
Total: CHF 171 Mio.
+/- sonstige fondswirksame Erträge
Spenden und Legate 29.6%
Beiträge öffentliche Hand
-/+ Nettogewinn/-verlust aus Finanzanlagen und Wertschriften
-2’290
41
-/+ Zunahme/Abnahme Forderungen
-3’336
-2’907
-/+ Zunahme/Abnahme Vorräte
-178
89
-/+ Zunahme/Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen
322
337
+/- Zunahme/Abnahme sonstige Verbindlichkeiten
204
-5’592
+/- Zunahme/Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen
476
460
0
1’250
Total Geldfluss aus Betriebstätigkeit
10’118
11’546
-
Investitionen in Sachanlagen
-6’980
-10’634
-
Investitionen in Finanzanlagen und Wertschriften
-1’015
-713
+
Desinvestitionen Sachanlagen
2’169
1’095
+/- Zunahme/Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
Österreich/Ungarn
Administrativer Aufwand
Mission und Entwicklung 3.4%
0.2%
10.3%
Nebenerfolg 5.6%
6.3%
14.1%
13.5%
0
0
-5’826
-10’252
+/- Zunahme/Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
-316
-1’900
+/- Zunahme/Abnahme langfristige Finanzverbindlichkeiten
0
-40
Investitionsbeiträge öffentliche Hand
2’559
1’523
Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
2’243
-417
Total Geldfluss
6’536
877
+
BETRIEBSAUFWAND
Total (inkl. Nebenerfolg): CHF 171 Mio.
Sozialwerk
Desinvestitionen Finanzanlagen und Wertschriften Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit
Evangelisationswerk
Brockiwesen
Flüchtlingshilfe
+
Anfangsbestand flüssige Mittel 01.01.
92’044
91’167
Endbestand flüssige Mittel 31.12.
98’580
92’044
Veränderung an flüssigen Mitteln
6’536
877
Jahresrechnung
Handelsertrag (inkl. Brocki)
46.6%
Anmerkungen zur Geldflussrechnung Anmerkungen zu den Diagrammen Ertrag: Betriebsertrag nach Ertragsarten Aufwand: Betriebsaufwand nach Tätigkeiten Nebenerfolg: Ergebnis aus Finanzerfolg, Immobilienerfolg, Verkauf Anlagevermögen, ausserordentlicher Erfolg und Fondsbewegungen. Die Bruttodarstellung ist im Anhang unter den Anmerkungen 3.10 bis 3.15 zu finden.
Die Geldflussrechnung zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel, aufgeteilt auf die Faktoren Betriebstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. Die Geldflussrechnung wird nach der indirekten Methode erstellt. Die Investitionen und Desinvestitionen in Finanzanlagen und Wertschriften wurden brutto ausgewiesen. Der nicht geldwirksame Erfolg aus Finanzanlagen und Wertschriften wurde im Geldfluss aus Betriebstätigkeit bereinigt.
3
Jahresrechnung
KONSOLIDIERTE RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS Jahr 2011
KONSOLIDIERTE RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS
1/1/2011
Zunahme
Abnahme
Transfer
Zinsen
31/12/2011
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
Jahr 2010
1/1/2010
Zunahme
Abnahme
Transfer
Zinsen
31/12/2010
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
Fonds Sozialwerk
56’737
6’227
-2’212
3’083
579
64’414
Fonds Sozialwerk
54’180
5’104
-1’545
-1’654
652
56’737
Fonds Evangelisationswerk
28’892
3’597
-1’082
-350
311
31’368
Fonds Evangelisationswerk
27’766
2’062
-904
-396
365
28’892
Fonds Mission & Entwicklung
11’226
1’143
-1’019
0
140
11’490
Fonds Mission & Entwicklung
10’367
3’069
-2’360
0
150
11’226
986
1’917
-1’240
-50
12
1’625
Fonds Brocki
1’174
1’222
-1’378
-50
18
986
Fonds Projekte Allgemein
7’674
2’634
-1’012
538
100
9’934
Fonds Projekte Allgemein
7’620
1’107
-720
-443
110
7’674
Fonds Projekte Regionen
31’250
3’302
-1’310
-3’947
372
29’667
Fonds Projekte Regionen
32’142
1’570
-2’556
-375
469
31’250
7’327
512
-1’053
-652
56
6’190
6’179
1’378
-396
100
66
7’327
Fonds Brocki
Übrige Fonds
Übrige Fonds
Total zweckbestimmte Fonds
a
144’092
19’332
-8’928
-1’378
1’570
154’688
Total zweckbestimmte Fonds
a
139’428
15’512
-9’859
-2’818
1’830
144’092
Fonds Dotationskapital Immobilien
b
133’736
45
-3’949
1’378
0
131’210
Fonds Dotationskapital Immobilien
b
133’785
1’684
-4’551
2’818
0
133’736
277’828
19’377
-12’877
0
1’570
285’898
Total Fondskapital (zweckgebundene Fonds)
273’213
17’196
-14’410
0
1’830
277’828
316
0
0
0
0
316
316
0
0
0
0
316
Total Fondskapital (zweckgebundene Fonds) Stiftungskapital
Stiftungskapital
Erarbeitetes Kapital Projekte
c
60’121
7’384
-5’052
0
0
62’453
Erarbeitetes Kapital Projekte
c
59’746
3’423
-3’048
0
0
60’121
Erarbeitetes Kapital allgemein
d
25’452
6
-360
0
0
25’098
Erarbeitetes Kapital allgemein
d
23’810
1’650
-8
0
0
25’452
85’573
7’390
-5’412
0
0
87’551
Total erarbeitetes Kapital
83’556
5’073
-3’056
0
0
85’573
Total erarbeitetes Kapital Fonds Wertschwankungen
e
24’790
2’360
-5’515
0
0
21’635
Fonds Wertschwankungen
e
23’900
1’464
-574
0
0
24’790
Fonds Werterhaltung Immobilien
f
25’746
2’321
-929
0
0
27’138
Fonds Werterhaltung Immobilien
f
24’239
1’575
-68
0
0
25’746
Fonds Versicherungsrisiken
g
Fonds Versicherungsrisiken
g
Total freie Fonds Total Organisationskapital
3’025
322
-251
0
0
3’096
53’561
5’003
-6’695
0
0
51’869
139’450
12’393
-12’107
0
0
139’736
Total freie Fonds Total Organisationskapital
2’976
49
0
0
0
3’025
51’115
3’088
-642
0
0
53’561
134’987
8’161
-3’698
0
0
139’450
Anmerkungen zur Rechnung über die Veränderung des Kapitals a) Die zweckbestimmten Fonds werden jeweils zum Heilsarmee internen Zinssatz für Depositen verzinst. Dieser beträgt zurzeit 1.25%. Der Zinsaufwand wird dem Finanzerfolg belastet. b) Der Fonds Dotationskapital Immobilien ist eine besondere Art von zweckgebundenen Fonds. Es handelt sich dabei um Spenden, die zur Finanzierung von Immobilienprojekten zugewiesen wurden. Die Fondstransfers zeigen die Zuweisung aus den zweckbestimmten Fonds für die Finanzierung von realisierten Immobilienprojekten im Berichtsjahr auf. Der Fonds Dotationskapital Immobilien wird über die jeweilige Nutzungsdauer der Liegenschaften erfolgswirksam aufgelöst. Dieser Fonds wird nicht verzinst, da die Mittel bereits gemäss ihrer Zweckbestimmung eingesetzt sind. c) Im erarbeiteten Kapital Projekte (gebundenes erarbeitetes Kapital) sind aus der Tätigkeit der Korps und Institutionen erarbeitete Mittel enthalten. Dieses Kapital wird zweckgebunden für die entsprechenden Projekte eingesetzt.
4
d) Das erarbeitete Kapital allgemein (erarbeitetes freies Kapital) stellt zusammen mit dem Stiftungskapital das Eigenkapital im engeren Sinne der Heilsarmee Schweiz dar. e) Der Fonds Wertschwankungen dient zur Abfederung von Kursrisiken im Wertschriftenbestand. f) Der Fonds Werterhaltung Immobilien ist ein freier gebundener Fonds, der zur laufenden Werterhaltung der entsrechenden Liegenschaften eingesetzt wird. g) Der Fonds Versicherungsrisiken ist ein freier gebundener Fonds, der zur Deckung von Versicherungsrisiken aus Eigenversicherung dient.
1.
Grundlagen der Rechnungslegung
1.1. Allgemeines Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den nach einheitlichen Richtlinien erstellten Einzelabschlüssen der Konzerngesellschaften per 31. Dezember 2011. Die Rechnungslegung der Heilsarmee Schweiz erfolgt in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER). Als Non-Profit-Organisation im Sinne von Swiss GAAP FER untersteht die Heilsarmee Schweiz insbesondere Swiss GAAP FER 21. Die konsolidierte Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view).
1.2. Tätigkeit der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung, die im Kampf gegen die Not einer Welt im Ungleichgewicht ihren Beitrag leistet. Der christliche Glaube ist die Grundlage und Motivation ihres Handelns. Sie begleitet Menschen aller Altersgruppen, ungeachtet ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft, die hilfsbedürftig sind oder sich nach einem ganzheitlichen Heil-Werden sehnen. Die Tätigkeit der Heilsarmee Schweiz umfasst folgende Aufgaben: Evangelisationswerk 4 Divisionen (regionale Leitungen und Projektbegleitungen) 57 Korps (christliche Gemeinden mit sozialdiakonischem Auftrag) 24 Sozialprojekte (Beratungsstellen, Besuchsdienste, Passantenheime, Quartiertreffs, Mittagstische) Jugend- und Kinderarbeit Arbeitsbereich Gesellschaft & Familie Bildungszentrum Sozialwerk 2 Regionen (regionale Leitungen und Projektbegleitungen) 7 Wohnheime für Menschen mit Beeinträchtigung, 5 Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung, 6 Frauen- bzw. Männerheime, 5 Passantenheime, 4 Alters- und Pflegeheime, 2 Kinderkrippen, 3 Kinderheime, 1 Entlastungsheim für Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher, 1 Wohnheim für junge Frauen, 2 Gästehäuser Begleitetes Wohnen Psychiatrische Spitex Gefängnisdienst Personensuchdienst
Flüchtlingshilfe Leitung und Projektbegleitungen Grund- und Aufbausprachkurse 1 Zentrum für minderjährige, unbegleitete Asylsuchende 1 Sachabgabezentrum (Nothilfe) 1 Zentrum für betreuungsintensive Asylsuchende 9 Durchgangszentren 3 Regionalstellen für Unterbringung auf Gemeindeebene Brockiwesen Leitung, Projektbegleitungen und Marketing Wiedereingliederungsprogramm REHA 20 Brockis 3 Betriebe (Verteilzentren und Abholdienste) 1 Dispo-Center Mission & Entwicklung Projektbegleitungen und Projektbeiträge der Heilsarmee Schweiz für Länder im Süden. Zusammen mit verschiedenen Partnern werden Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Der Bereich Mission & Entwicklung publiziert einen eigenen detaillierten Jahresbericht. Österreich und Ungarn 2 regionale Leitungen und Projektbegleitungen, 7 Sozialeinrichtungen und 5 Korps. Die Arbeit der Heilsarmee in Wien und Ungarn wurde durch das Internationale Hauptquartier der Heilsarmee in London der Heilsarmee Schweiz zur Betreuung zugewiesen. Der ausgewiesene Projektaufwand entspricht dem durch die Schweiz geleisteten Projektbeitrag.
rungskreis der Heilsarmee gehörenden Gesellschaften weisen keine Mehr- und Minderwerte bei der Erstkonsolidierung aus. Die Institutionen der Heilsarmee unter einheitlicher Leitung des obersten Organs der Heilsarmee in der Schweiz werden vom Tag des Erwerbs oder der Gründung an im Konsolidierungskreis berücksichtigt. Auf diesen Zeitpunkt werden Aktiven und Passiven nach den konzerneinheitlichen Grundsätzen bewertet. Der Einbezug in die Konsolidierung erfolgt nach folgenden Methoden: Gesellschaften, bei denen die Heilsarmee direkt oder indirekt einen Kapital- oder Stimmrechtsanteil von mehr als 50% besitzt und/oder die der Leitung und Kontrolle durch die Heilsarmee unterstehen, werden voll konsolidiert. Dabei werden Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag zu 100% in die konsolidierte Jahresrechnung übernommen. Gegebenenfalls wird der Anteil von Drittaktionären am Nettovermögen und am Geschäftsergebnis ausgeschieden und separat ausgewiesen. Gruppeninterne Forderungen, Verbindlichkeiten, Erträge und Aufwendungen werden miteinander verrechnet. Assoziierte Unternehmungen, bei denen der Konzern zwischen 20% und 50% der Stimmrechte hält, werden, sofern sie wirtschaftlich von Bedeutung sind, nach der Equity-Methode in die konsolidierte Jahresrechnung einbezogen. Dabei werden die auf die Heilsarmee entfallenden Anteile am Ergebnis und am Eigenkapital erfasst. Alle übrigen Beteiligungen werden zum Anschaffungswert abzüglich allfälliger betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
Jahresrechnung
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2011
Sämtliche anfallenden Zwischengewinne werden eliminiert.
1.4. Konsolidierungskreis Gesellschaft
Sitz
Stiftung Heilsarmee Schweiz
Bern
Kapital (TCHF) Beteiligung 316
a
Genossenschaft Heilsarmee Sozialwerke
Bern
3'608
a
Heilsarmee Immo AG
Bern
280
a
FONDATION MARGUERITE ATLAS
Genève
2'800
b
Fondation Prébarreau Carnal
Bôle
2'340
b
Fondation Résidence Amitié
Genève
327
b
von Speyr-Boelger Stiftung
Basel
1'422
b
1.3. Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen Methode und bezweckt, das Organisationskapital so zu zeigen, als ob der Konzern ein einziges Unternehmen sei. Die zum Konsolidie-
a) Diese Gesellschaften stehen unter der einheitlichen Leitung des Strategierates der Heilsarmee Schweiz und werden voll konsolidiert. b) Diese Gesellschaften stehen unter dem beherrschenden Einfluss (via Stiftungsrat) der Direktion der Heilsarmee Schweiz und werden voll konsolidiert.
5
Jahresrechnung
1.5. Bewertungsgrundsätze Die konsolidierte Rechnungslegung basiert grundsätzlich auf den Anschaffungsbzw. den Herstellkosten oder dem tieferen Marktwert (Niederstwertprinzip). Massgebend ist dabei der Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze sind nachstehend dargestellt. 1.5.1. Umlaufvermögen
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert bewertet und beinhalten Kassenbestände, Bankguthaben und kurzfristige Geldanlagen bei Finanzinstituten mit einer Gesamtlaufzeit von höchstens 90 Tagen. In den Forderungen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen enthalten. Diese werden zum Nominalwert abzüglich Einzelwertberichtigungen für konkrete Bonitätsrisiken eingesetzt. Die Vorräte werden zum Einstandspreis abzüglich einer Wertberichtigung für schwer verkäufliche Artikel bewertet. Die aktiven Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bewertet.
Anlagegut
Geschätzte Nutzungsdauer
Grundstücke und Anlagen im Bau
Abschreibung nur bei Werteinbusse
Gebäude
• • •
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen werden linear aufgrund der geschätzten Nutzungsdauern vorgenommen. Liegenschaften, die der Heilsarmee mit Schenkung zugehen, werden zu einem vorsichtig geschätzten Marktwert zum Zeitpunkt der Schenkung erfasst und ab diesem Zeitpunkt ordentlich abgeschrieben. Fremdkapitalzinsen, die bei der Errichtung von Sachanlagen entstehen, werden in der Periode, in der sie anfallen, als Aufwand erfasst. Empfangene Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand für Immobilien werden nicht mit dem Anlagevermögen verrechnet, sondern als langfristige Verbindlichkeit bilanziert. Die Sachanlagen werden gemäss folgenden Nutzungsdauern abgeschrieben:
50 Jahre 50 Jahre 40 Jahre 4 Jahre
Betriebseinrichtungen
• • • •
Feste Einrichtungen Mobiliar Nutzfahrzeuge Personenfahrzeuge
8 Jahre 8 Jahre 8 Jahre 5 Jahre
Immaterielle Sachanlagen
4 Jahre
6
Wohnhäuser Gemeinschaftsräume (Korps) Wohnheime, Gästehäuser, Brockis
Kommunikationssysteme
1.5.2. Anlagevermögen
steigt (Wertbeeinträchtigung). Falls eine Wertbeeinträchtigung vorliegt, wird der Buchwert auf den erzielbaren Wert reduziert, wobei die Wertbeeinträchtigung dem Periodenergebnis belastet wird.
Die Finanzanlagen werden zum Nominalwert bewertet. Diese Position beinhaltet u. a. das Guthaben aus latenten Ertragssteuern einer nicht steuerbefreiten Gesellschaft, welche die ertragssteuerlichen Auswirkungen der Unterschiede zwischen den konsolidierten internen und den steuerlichen Bilanzwerten der Aktiven und Passiven aufgrund der lokalen Steuergesetze berücksichtigt. Die Wertschriften werden zu Marktwerten bewertet. Der Strategierat ist für die Festlegung der Anlagestrategie zuständig. Die gleichzeitig mit der Strategie festzulegende minimal notwendige Wertschwankungsreserve wird mit der Value at Risk-Methode berechnet. Damit auch eine länger andauernde negative Periode auf den Finanzmärkten oder eine schwere Krise möglichst ohne temporäre Unterdeckungen überbrückt werden kann, hat der Strategierat festgelegt, dass die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve dem 1.5-fachen der minimal notwendigen Wertschwankungsreserve entsprechen soll. Auf diese Weise errechnet sich bei der vorliegenden Anlagestrategie eine Zielgrösse von 11.8% der flüssigen Mittel und Finanzanlagen (Vorjahr 11.8%). Für die Jahresrechnung 2011 wird bereits von dem unter Swiss GAAP FER per 1. Januar 2013 in Kraft tretenden Wahlrecht hinsichtlich der Bewertung der Wertschriften zu aktuellen Werten im Anlagevermögen Gebrauch gemacht (bisher hatte die Bewertung der Wertschriften im Anlagevermögen zu Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen zu erfolgen). Das Vorjahr wurde entsprechend angepasst. Das Finanz- und Sachanlagevermögen gilt als zweckgebundenes Anlagevermögen, wenn es bezüglich der Veräusserung eingeschränkt ist und die Nutzung dessen Erträge zweckbestimmt sind. Bei allen Aktiven wird auf den Bilanzstichtag geprüft, ob Anzeichen dafür bestehen, dass der Buchwert des Aktivums den erzielbaren Wert über-
1.5.3. Fremdkapital
Zukünftige Aufwendungen für noch zu erbringende Leistungen, Risiken und drohende Verluste werden mittels Rückstellungen Rechnung getragen. Diese Rückstellungen beziehen sich ausschliesslich auf Transaktionen, deren Ursachen in der Vergangenheit liegen. Die Höhe der Rückstellungen basiert auf der Einschätzung der Leitungsorgane und widerspiegelt die per Bilanzstichtag zu erwartenden künftigen Aufwendungen. Die übrigen kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert erfasst. Der Swiss GAAP FER 16 – Vorsorgeverpflichtungen, wonach aus Sicht der Organisation ein wirtschaftlicher Nutzen oder eine wirtschaftliche Verpflichtung aufgrund der Jahresrechnung der Vorsorgeeinrichtung zu bilanzieren ist, wird angewendet. Zweckgebundene Fonds werden durch die Zuweisung von Spenden und Erbschaften gebildet. Kapital und Erträge werden für einen bestimmten Zweck im Rahmen des Auftrages der Heilsarmee verwendet.
1.5.4. Fremdwährungen
Die Umrechnung von Positionen, die in Fremdwährung geführt werden, erfolgt nach der Stichtagskurs-Methode. Sämtliche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden zum Tageskurs des Bilanzstichtags umgerechnet. Transaktionen in fremder Währung werden zum Tageskurs der Transaktion umgerechnet.
2.4. Anlagevermögen
2.1. Flüssige Mittel
Jahr 2011 2011
2010
Liquide Mittel
87'165
81'956
Geldmarktforderungen
11'415
10'088
Total Flüssige Mittel
98'580
92'044
Anschaffungswerte 1/1/2011 Investitionen Berichtsjahr Abgänge Reklassifikation 31/12/2011
2.2. Sonstige kurzfristige Forderungen Forderungen Bund, Kantone und Gemeinden Forderungen nahe stehende Personen Übrige Forderungen Dritte Total sonstige kurzfristige Forderungen
2011
2010
12'369
10'535
43
115
1'713
1'216
14'125
11'866
2.3. Aktive Rechnungsabgrenzungen 2011
2010
Forderungen Heiz- und Betriebskosten Immobilien
1'472
1'349
Übrige Aktive Rechnungsabgrenzungen
4'261
4'706
Total aktive Rechnungsabgrenzungen
5'733
6'055
Grundstücke
Gebäude
Anlagen und Einrichtungen
Anlagen in Bau
Übrige Sachanlagen
Imaterielle Sachanlagen
19’036
340’828
6’372
20’616
14’003
1’109
272
606
1’110
3’883
1’633
39
7’543
-787
-634
-209
-177
-413
-
-2’220
Total 401’964
-
353
-
-353
-
-
-
18’521
341’153
7’273
23’969
15’223
1’148
407’287
(1)
Jahresrechnung
2. Erläuterungen zur Bilanz (in TCHF)
Kumulierte Abschreibungen 1/1/2011
-
-160’627
-5’137
-
-10’294
-966
-177’024
Abschreibungen Berichtsjahr
-
-7’283
-807
-
-1’324
-118
-9’532
Äbgänge
-
183
209
-
412
-
804
Veränderung zweckgebundenes AV
-
42
-
-
-
-
42
31/12/2011
-
-167’685
-5’735
-
-11’206
-1’084
-185’710
Bilanzwerte 1/1/2011
19’036
180’201
1’235
20’616
3’709
143
224’940
31/12/2011
18’521
173’469
1’538
23’969
4’018
64
221’578
(1) Von den gesamten Investitionen von 7’543 stammen 563 aus einem Legat
Die Brandversicherungswerte der Sachanlagen betragen TCHF 505’838 (Vorjahr TCHF 500’953).
Jahr 2010 Anschaffungswerte 1/1/2010 Investitionen Berichtsjahr Abgänge Reklassifikation 31/12/2010
Grundstücke
Gebäude
Anlagen und Einrichtungen
Anlagen in Bau
Übrige Sachanlagen
Imaterielle Sachanlagen
18’491
330’946
6’140
25’123
13’312
1’044
395’056
-
-
523
8’858
1’184
69
10’634
-320
-2’606
-291
-12
-493
-4
-3’726
865
12’488
-
-13’353
-
-
0
19’036
340’828
6’372
20’616
14’003
1’109
401’964
Total
Kumulierte Abschreibungen 1/1/2010
-
-154’768
-4’352
-
-9’576
-952
-169’648
Abschreibungen Berichtsjahr
-
-7’292
-1’075
-
-1’078
-17
-9’462
Äbgänge
-
1’391
289
-
360
4
2’044
Veränderung zweckgebundenes AV
-
42
-
-
-
-
42
31/12/2010
-
-160’627
-5’137
-
-10’294
-966
-177’024
Bilanzwerte 1/1/2010
18’491
176’178
1’789
25’123
3’736
91
225’408
31/12/2010
19’036
180’201
1’235
20’616
3’709
143
224’940
7
Jahresrechnung
2.8. Passive Rechnungsabgrenzungen
2.11. Finanzanlagen 2011
2010
2.11.1. Wertschriften
2011
2010
Heiz- und Betriebskosten Akontozahlungen
878
829
174
0
Obligationen CHF
55'070
51'668
Passive Abgrenzung für Steuern
Obligationen Fremdwährung
14'608
16'173
Passive Abgrenzung für Ferien/Überzeitguthaben
1'431
1'463
Wandelanleihen
4'723
4'217
Übrige Passive Rechnungsabgrenzung
4'898
4'613
Aktien Schweiz
24'194
23'843
Total Passive Rechnungsabgrenzungen
7'381
6'905
Aktien Ausland
21'891
23'752
Immobilienfonds
14'257
12'931
1'987
1'993
136'730
134'577
Rohstoffe Total Wertschriften
2.11.2. Übrige Finanzanlagen Darlehen und Aktivhypotheken Guthaben aus latente Steuern Total Finanzanlagen
2.9. Langfristige Finanzverbindlichkeiten 2011
2010
Hypotheken Schwarz-Stiftung
5'600
5'600
Hypotheken Kantone und Gemeinden
3'320
3'320
Hypotheken Übrige 2'089
1'074
113
279
138'932
135'930
Der für die Berechnung der Guthaben aus latenten Steuern angewandte Satz beträgt 25% (Vorjahr 25%).
Total langfristige Finanzverbindlichkeiten
Jahr 2011 Kantone
2011
2010
Zweckgebundene Finanzanlagen
4'613
4'591
Zweckgebundene Liegenschaften
2'277
2'319
Total Zweckgebundenes Anlagevermögen
6'890
6'910
Gemeinden Total
Jahr 2010 Bund Kantone
2.6. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Depositen Dritte Depositen nahe stehende Personen Darlehen Dritte Total kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
2011
2010
6'822
7'181
518
465
45
55
7'385
7'701
2.7. Sonstige Verbindlichkeiten 2011
2010
5'439
5'171
Verbindlichkeiten aus L&L Bund, Kantone und Gemeinden
301
808
Verbindlichkeiten nahe stehende Personen
332
2
3'929
1'903
8'888
10'801
18'889
18'685
Verbindlichkeiten aus Lieferung & Leistung Dritte
Übrige Verbindlichkeiten Dritte Übrige Verbindlichkeiten Bund, Kantone und Gemeinden Total sonstige Verbindlichkeiten
Enthalten sind Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgestiftung Heilsarmee Schweiz von TCHF 1‘147 (Vorjahr TCHF 707).
8
263
9'183
9'183
2.10. Investitionsbeiträge Immobilien öffentliche Hand
Bund
2.5. Zweckgebundenes Anlagevermögen
263
Gemeinden Total
1/1/2011
Zugänge
Abgänge
Auflösung
8’018
1’664
-
-909
31/12/2011 8’773
13’693
895
-
-768
13’820
1’048
-
-174
-80
794
22’759
2’559
-174
-1’757
23’387
1/1/2010
Zugänge
Abgänge
Auflösung
31/12/2010
8’621
312
-
-915
8’018
13’250
1’211
-
-768
13’693
1’128
-
-
-80
1’048
22’999
1’523
-
-1’763
22’759
Diese Position umfasst Investitionsbeiträge von Bund, Kantonen und Gemeinden an Immobilienprojekte. Die Investitionsbeiträge werden über die vereinbarte Dauer der Zweckbestimmung des Beitrages aufgelöst. Fehlt eine solche Bestimmung, werden die Investitionsbeiträge im Einklang mit der Abschreibungs- bzw. Nutzungsdauer aufgelöst.
3.6. Handels- und Warenertrag 2011 Handels- und Warenertrag Allgemein
3.1. Spenden 2011
2010
13'543
14'003
Spenden Evangelisationswerk (inkl. Mitglieder)
7'939
8'249
Spenden Sozialwerk
2'024
691
Spenden Flüchtlingshilfe
56
23
Spenden Brockiwesen
21
33
2'811
3'909
Spenden Allgemein (inkl. Jahressammlung)
Spenden Mission und Entwicklung Topfkollekte (zweckbestimmt für lokale Sozialarbeit) Total Spenden
1'426
1'553
27'820
28'461
Handels- und Warenertrag Evangelisationswerk Handels- und Warenertrag Sozialwerk
Beiträge des Bundes für Entwicklungsprojekte
2011
2010
1'334
1'153
3.3. ErbSchaften/legate Die Erbschaften und Legate sowie deren Erträge werden den zweckbestimmten Fonds zugewiesen. Erbschaften, die dem allgemeinen Zweck der Heilsarmee Schweiz dienen, werden dem Fonds „Projekte allgemein“ zugewiesen.
3.4. Dienstleistungsertrag Dienstleistungsertrag Allgemein Dienstleistungsertrag Evangelisationswerk Dienstleistungsertrag Sozialwerk Dienstleistungsertrag Flüchtlingshilfe Dienstleistungsertrag Brockiwesen Total Dienstleistungsertrag
2011
2010
269
268
2'638
2'483
51'502
50'838
2'491
1'433
856
844
57'756
55'866
3.5. Öffentliche Leistungsaufträge 2011 Öffentliche Leistungsaufträge Evangelisationswerk
2010
545
490
Öffentliche Leistungsaufträge Sozialwerk
27'842
26'446
Öffentliche Leistungsaufträge Flüchtlingshilfe
21'095
23'278
Total öffentliche Leistungsaufträge
49'482
50'214
33
679
893
171
169
Handels- und Warenertrag Brockiwesen
19'308
19'627
Total Handels- und Warenertrag
20'190
20'722
2011
2010
3.7. Übriger Ertrag Übriger Ertrag Allgemein Übriger Ertrag Evangelisationswerk Übriger Ertrag Sozialwerk
3.2. Beiträge öffentliche Hand
2010
32
409
444
1'646
1'726
654
667
Übriger Ertrag Flüchtlingshilfe
57
31
Übriger Ertrag Brockiwesen
55
45
2'821
2'913
171'436
167'884
Total Übriger Ertrag Umsatz (Total Ertrag Betriebsrechnung)
Jahresrechnung
3. Erläuterungen zur Betriebsrechnung (in TCHF)
3.8. Projektaufwand Projektaufwand Evangelisationswerk
2011
2010
24'285
24'345 76'781
Projektaufwand Sozialwerk
79'982
Projektaufwand Flüchtlingshilfe
23'080
24'513
Projektaufwand Brockiwesen
17'581
18'616
5'766
6'018
Projektaufwand Mission und Entwicklung Projektaufwand Österreich / Ungarn Total Projektaufwand
350
1'598
151'044
151'871
Die Tätigkeiten und Aufgaben der Heilsarmee Schweiz werden im Anhang unter Punkt 1.2 erläutert.
3.9. Administrativer Aufwand Der administrative Aufwand umfasst den Aufwand für die Leitung der Heilsarmee Schweiz, für das Finanzund Personalwesen, für die Kommunikation, das Marketing sowie für die Leitung der operativen Abteilungen Evangelisations- und Sozialwerk. 2011
2010
171'436
167'884
Administrativer Aufwand
9'590
9'457
Administrativer Aufwand in % des Ertrages
5.6%
5.6%
Total Betriebsertrag (ohne Nebenerfolg)
9
Jahresrechnung
3.12. Verkauf Anlagevermögen
3.10. Finanzerfolg 2010
Zins- und Dividendenertrag
2011 3'875
3'977
Zinsertrag interne Immobiliendarlehen
1'437
1'478
Kursgewinne
2'027
6'046
Zinsaufwand Dritte
-108
-134
Bankgebühren
-849
-809
-9'085
-7'851
Kursverluste Finanzerfolg I
-2'703
2'707
Zinsaufwand zweckbestimmte Fonds
-1'570
-1'830
Zinsertrag interne Immobiliendarlehen
-1'437
-1'478
Finanzerfolg II
-5'710
-601
Die Anlagepolitik der Heilsarmee Schweiz ist darauf ausgerichtet mit einer breiten Diversifikation der Anlagen die notwendige Sicherheit, Rendite sowie den Bedarf an flüssigen Mitteln sicherzustellen. Unter Berücksichtigung der Liquidität und der internen Immobiliendarlehen lag der Aktienanteil per 31.12.2011 bei 18% (Vorjahr 19%). Der Finanzerfolg I zeigt den Finanzerfolg inklusive den Ertrag aus Liquidität und internen Immobiliendarlehen (vor der internen Verzinsung der zweckbestimmten Fonds). Dieser ist für die Performanceberechnung massgebend. Die Performance der Finanzanlagen betrug im Jahr 2011 -1.1% (Vorjahr +1.1%). Der diesjährige Verlust der Finanzanlagen wurde mittels Fonds für Wertschwankungen gedeckt: 2011
2010
Fonds für Wertschwankungen per 01.01
24'790
23'900
Entnahme aus Finanzerfolg
-3'155
0
0
890
21'635
24'790
2011
2010
3'457
3'345
Zuweisung aus Finanzerfolg Fonds für Wertschwankungen per 31.12
3.11. Immobilienerfolg Immobilienertrag Unterhalt Immobilien Abschreibung Immobilien Total Immobilienerfolg
-567
-563
-1'034
-1'057
1'856
1'725
Die Liegenschaften der Heilsarmee Schweiz werden überwiegend für betriebliche Zwecke eingesetzt. Der Immobilienaufwand wurde im Verhältnis zur Nutzung dem entsprechenden Projektaufwand belastet. Die an Dritte vermieteten Objekte der gemischt genutzten Liegenschaften werden im Immobilienerfolg ausgewiesen.
10
Dieser Erfolg ergibt sich weitgehend aus dem Verkauf von Liegenschaften, die nicht mehr für betriebliche Zwecke benötigt werden. 2011
2010
Gewinne aus Veräusserung Anlagevermögen
910
297
Verluste aus Veräusserung Anlagevermögen
-19
-289
Aufwand aus Veräusserung Anlagevermögen
-138
-67
753
-60
2011
2010
Total Erfolg aus Veräusserung Anlagevermögen
3.13. Ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg Ausserordentlicher Ertrag
438
238
Ausserordentlicher Aufwand
-793
-331
Steuern
-560
-278
Total ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg
-915
-371
Der Steueraufwand ergibt sich durch die Grundstückgewinnsteuern im Zusammenhang mit Liegenschaftsverkäufen, die direkten Steuern der Heilsarmee Immo AG, sowie durch die Auflösung des Guthabens für latente Steuern im Umfang von TCHF 166 (Vorjahr TCHF 220).
3.14. Fondsergebnis freie Fonds 2011
2010
Freie Fondsentnahmen
6'695
642
Freie Fondszuweisung
-5'003
-3'088
1'692
-2'446
Fondsergebnis freie Fonds
3.15. Fondsergebnis erarbeitetes Kapital 2011
2010
Entnahmen erarbeitetes Kapital
5'412
3'056
Zuweisung erarbeitetes Kapital
-7'390
-5'073
Fondsergebnis erarbeitetes Kapital
-1'978
-2'017
4.1. Fremdwährungen Transaktionen in Fremdwährungen werden zu Tageskursen zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Die per Bilanzstichtag in Fremdwährung gehaltenen monetären Aktiven werden zum Jahresendkurs umgerechnet. Kursgewinne und -verluste aus Fremdwährungsumrechnungen fliessen in den Finanzerfolg.
4.2. Transaktionen mit nahe stehenden Personen Als nahe stehende Personen gelten folgende rechtlich selbständige Organisationen: Heilsarmee Österreich, Heilsarmee Ungarn und das internationale Hauptquartier der Heilsarmee in London sowie die Mitglieder des Strategierates und der Direktion. Transaktionen mit nahe stehenden Personen erfolgen grundsätzlich zu den gleichen Bedingungen wie bei Dritten. Depositen von nahe stehenden Personen werden zu einem Viertelprozent höher verzinst als solche von Dritten, da für diese keine Bankgarantie notwendig ist. Folgende wesentliche Transaktionen mit nahe stehenden Personen sind erfolgt (in TCHF): 2011
2010
Beitrag an das Internationale Hauptquartier
132
152
Beitrag an den World Mission Fund
952
924
Beitrag an die Heilsarmee Österreich/Ungarn
350
1'598
haben der Bereich Mission & Entwicklung medizinisches Material, Kleidung, Musikinstrumente und Werkzeuge im geschätzten Wert von rund TCHF 35 (Vorjahr TCHF 102) und die Korps, Sozialeinrichtungen und der Gefängnisdienst Naturalgaben im Umfang von TCHF 299 (Vorjahr TCHF 422) unentgeltlich erhalten. Die von den Heilsarmee Brockis erhaltene Ware wird nicht bilanziert, sondern fliesst zum Zeitpunkt des Verkaufes als Brocki-Warenertrag in die Jahresrechnung ein. Die Leistung von Freiwilligenarbeit durch Mitglieder und Freunde der Heilsarmee ist ein sehr wichtiges Element in der Erfüllung des Auftrages der Heilsarmee. Im Berichtsjahr wurden im Evangelisationswerk 52’527 Tage (Vorjahr 47’583 Tage), im Sozialwerk 764 Tage (Vorjahr 727 Tage), im Bereich Mission & Entwicklung 255 Tage (Vorjahr 381 Tage) und in der Flüchtlingshilfe 11 Tage (Vorjahr 41 Tage) unentgeltliche Arbeit geleistet.
Jahresrechnung
4. Weitere Angaben
4.4. Leistungsbericht Als Leistungsbericht gilt der ausführliche Jahresbericht der Heilsarmee Schweiz.
4.5. Eventualverbindlichkeiten Die Heilsarmee Schweiz hat gegenüber der Bank Austria im Zusammenhang mit dem Umbau des Männerheims in Wien für die Heilsarmee Österreich eine Bürgschaft von TCHF 130 (Vorjahr TCHF 164) für 1 Bankkredit (Vorjahr 1) abgegeben.
4.6. Belastete Aktiven und Art der Belastung Der Beitrag an das internationale Hauptquartier dient zur Finanzierung der internationalen Leitung der Heilsarmee in London. Der Beitrag der Heilsarmee Schweiz an den World Mission Fund dient als Solidaritätsbeitrag zur Mitfinanzierung der Heilsarmee in finanzschwachen, vorwiegend im Süden gelegenen, Heilsarmee-Territorien. Die Heilsarmee in der Schweiz untersteht einer einheitlichen Leitung. Abgesehen vom Gehalt des Präsidenten des Strategierates in der Höhe von TCHF 47 (Vorjahr TCHF 44), erhielten die Mitglieder keine monetären Entschädigungen für ihr Mandat. Die Gesamtsumme der Entschädigungen für die sieben Mitglieder der Direktion belief sich auf TCHF 593 (Vorjahr TCHF 548).
4.3. Unentgeltliche Leistungen Die Heilsarmee Schweiz erhält Lebensmittel, insbesondere Milchpulver für die Nothilfe. Die Milchpulver-Naturalgaben des Bundes sind mit TCHF 870 (Vorjahr TCHF 757) in der vorliegenden Jahresrechnung enthalten. Im Weiteren
Die Jahresrechnung enthält Immobilien mit Eigentumsbeschränkungen zum Buchwert von TCHF 79’729 (Vorjahr TCHF 78’101). Auf diesen Liegenschaften wurden zur Sicherung von Verbindlichkeiten gegenüber Dritten und der öffentlichen Hand Pfandverschreibungen und Schuldbriefe vergeben.
4.7. Überjährige Verträge In der Berichtsperiode bestehen im Umfang von TCHF 9’352 (Vorjahr TCHF 9’443) nicht bilanzierte Verpflichtungen aus Verträgen, die nicht innerhalb eines Jahres gekündigt werden können. Dabei handelt es sich weitgehend um langfristige Mietverträge. Die Fälligkeit dieser Verpflichtungen ist wie folgt: 2012
2013
2014
2015
2016
> 5 Jahre
Total
2'154
2'261
1'636
864
648
1‘789
9‘352
11
Jahresrechnung
4.8. Vorsorgeeinrichtung
Arbeitgeberbeitragsreserve (AGBR)
Vorsorgestifung Heilsarmee Schweiz
Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand Vorsorgepläne mit Überdeckung
Nominalwert
Verwendungsverzicht pro
Bilanz
Verwendung
Bilanz
31/12/2011
2011
31/12/2011
2011
2010
2011
2010
2’512
0
2’512
-1’511
4’023
0
0
Über- / Unterdeckung
Wirtschaftlicher Anteil der Organisation
31/12/2011
31/12/2011
31/12/2010
0
0
0
Auf die Veränderung Periode abzum Vorjahr gegrenzte Beiträge 0
0
Ergebnis aus AGBR im Personalaufwand
Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 2011
2010
8’135
7’473
Aus der Vorsorgeeinrichtung resultiert kein bilanzierungsfähiger wirtschaftlicher Nutzen und keine bilanzierungspflichtige wirtschaftliche Verpflichtung gemäss Definition von Swiss GAAP FER 16. Die Arbeitgeberbeitragsreserve wird nicht für ordentliche Beitragszahlungen an die Vorsorgestiftung eingesetzt.
4.9. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Jahresrechnung 2011 beeinflussen können. Die Jahresrechnung 2011 für die Bilanzerstellung wurde vom zuständigen Organ Ende Mai 2012 genehmigt.
4.10. Risikobeurteilung Die Stiftung Heilsarmee Schweiz verfügt über ein zentrales Risikobeurteilungssystem, welches sowohl strategische als auch operative Risiken beinhaltet. Alle identifizierten Risiken werden in einem Risikokatalog festgehalten und nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmass bewertet und in einem Risikoportfolio ausgewiesen. Der Stiftungsrat befasst sich jährlich mit der Risikobeurteilung. Die Risikoüberwachung und die Sicherstellung der Aktualität des Risikokatalogs und des Risikoportfolios sind Aufgaben des Managements. Identifizierte Risiken, welche aus den Bereichen der Rechnungslegung und der finanziellen Berichterstattung hervorgehen, werden zusätzlich im Rahmen des Internen Kontrollsystems in einem Risiko-/Kontrollinventar erfasst. Durch das Interne Kontrollsystem wird sichergestellt, dass entsprechende Schlüsselkontrollen zur Reduktion der Finanzrisiken definiert sind und deren Durchführung nachvollziehbar dokumentiert ist.
12
Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Konzernrechnung der Stiftung Heilsarmee Schweiz, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang, für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards sowie den International Standards on Auditing vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben.
Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Jahresrechnung
Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Stiftung Heilsarmee Schweiz, Bern
Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Jürg Reber Revisionsexperte Leitender Revisor
Michael Brügger Revisionsexperte
Bern, 31. Mai 2012
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Jahresrechnung
Adressen und Organigramm Adressen und Organigramm
HAUPTQUARTIER DER HEILSARMEE SCHWEIZ, ÖSTERREICH UND UNGARN Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern, Tel. 031 388 05 91, Fax 031 388 05 95
Divisionen und ihre Leiter Romandie
heilsarmee.ch, info@heilsarmee.ch, Spendenkonto 30-444222-5
Divisionshauptquartier, Rue de l’Ecluse 16, 2000 Neuenburg, Tel. 032 729 20 81 Major Jacques und Claude-Evelyne Donzé
INTERNATIONAL HEADQUARTERS The Salvation Army, 101 Queen Victoria Street, London EC4V 4EH, United Kingdom, salvationarmy.org
Bern
Divisionshauptquartier, Gartenstrasse 8, 3007 Bern, Tel. 031 380 75 45 Majore Bernhard und Regina Wittwer-Mäder Nordwestschweiz
Divisionshauptquartier, Frobenstrasse 20A, 4053 Basel, Tel. 061 270 25 00 Majore August und Ruth Martin-Beyeler
Strategierat
Audit Committee
¼¼ Kommissär Franz Boschung (Präsident) gewählt 1.9.2011 – Heilsarmeeoffizier
¼¼ Daniel Jäggi (Vorsitz) – dipl. Experte in Rechnungslegung Controlling
¼¼ Armand Cachelin gewählt 27.3.2006 – Dr. med.
¼¼ Markus Christen – dipl. Wirtschaftsprüfer
¼¼ Markus Christen gewählt 19.6.2009 – dipl. Wirtschaftsprüfer ¼¼ Majorin Doris Droz-Bhend gewählt 27.3.2006 – Heilsarmeeoffizierin, eidg. dipl. Krankenschwester
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¼¼ Markus Kaltenrieder – Sozialversicherungsfachmann
Anlagekommission ¼¼ Sergeant Andreas Stettler (Vorsitz), Betriebsökonom HWV
Ost
Divisionshauptquartier, Eidmattstrasse 16, PF 1610, 8032 Zürich, Tel. 044 383 69 70 Majore Hervé und Deborah Cachelin (ab 1.7.2011)
REGIONEN UND IHRE LEITER Österreich
¼¼ Daniel Jäggi gewählt 27.3.2006 – dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling
¼¼ Kommissär Franz Boschung, Heilsarmeeoffizier
¼¼ Rolf Kummer gewählt 5.12.2008 – Stv. Leiter Personal PostLogistics, eidg. dipl. Leiter Personal
¼¼ Sergeant Kenneth Hofer, eidg. dipl. Finanzfachmann
Österreich, City Command, Grosse Schiffgasse 3, 1020 Wien – Österreich, Tel. +43 12 14 48 30, Major Hans-Marcel Leber
¼¼ Paul Maibach, dipl. Bankbeamter
Ungarn
¼¼ Myriam Malherbe gewählt 5.12.2008 – lic. oec. (HEC), dipl. Wirtschaftsprüferin
¼¼ Philippe Lüthy, lic. oec. publ. (Berater Complementa)
¼¼ Major Markus Walzer gewählt 17.6.2011 – Heilsarmeeoffizier
Direktion: siehe Seite 4/5 des Jahresberichts
¼¼ Mario Rusca, Betriebsökonom HWV
Regionales Hauptquartier, Üdvhadsereg, Központi Iroda, Bajnok utca 25 1063 Budapest VI – Ungarn, Tel. +36 13 32 33 24 Major Andrew Morgan
Jahresrechnung
ORGANIGRAMM DER HEILSARMEE SCHWEIZ, ÖSTERREICH UND UNGARN
Strategierat Territorialleiter (Präsident) und 7 weitere Mitglieder
Direktion
(Zusätzlich: Leiterin Gesellschaft & Familie)
Chefsekretär (CS) Operativer Leiter
Österreich
Ungarn
Abteilungsleiter Evangelisation
Abteilungsleiter Sozialwerk
Abteilungsleiterin Personal
Abteilungsleiter Finanzen
Abteilungsleiter Marketing
Evangelisationswerk
Sozialwerk
Personal
Finanzen
Marketing & Kommunikation
• Divisionen (Bern, Nordwest, Ost, Romandie)
• Regionalleitung Institutionen Deutschschweiz
• Gesellschaft & Familie • Jugend
• Regionalleitung Institutionen Romandie
• Music & Gospel Arts
• Brockiwesen • Flüchtlingshilfe
• Personaldienst
• Finanzdienste & Controlling
• Beziehungsmanagement
• Kandidaten und Offiziersadministration
• Immobilien
• Fundraising
• Group Services
• Erwachsenenbildung
• Mission & Entwicklung
• Redaktion, Übersetzungen & Design
• Bildungszentrum
• IT Services & mobile Kommunikation
• Gefängnisdienst • Personensuchdienst
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Impressum Herausgeber
Heilsarmee Hauptquartier, Bern heilsarmee.ch