d ialog M o n a t s z e i t s c h r i f t f ü r S a l u t i s t e n u n d F re u n d e d e r H e i l s a r m e e
06/ 2011
Hier sind unsere neuen Leiter Bild : Alexander Egger
So funktioniert das Wechselsystem in der Heilsarmee Was die Heilsarmee mit Google zu tun hat Aus dem Leben der Heilsarmee
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Bild:Pascal Donzé
Dialog
Leserbriefe Zum Artikel „Neues Projekt startet in Zürich”, „dialog” 5/2011 Als abstinenter Alkoholiker und Soldat der Heilsarmee frage ich mich, wieso man einen von William Booth propagierten Grundsatz, der sich bewährt hat, umstossen will. Alkohol ist eine Krankheit, bei der es keine Kompromisse gibt: Entweder man verfällt ihm oder man kapituliert und legt sein Leben in die Hand Gottes. Jesus hat die Kranken geheilt und all jenen, die dem Alkohol und anderen Lastern verfallen waren, die Hand gereicht. Man löst die Probleme von Alkoholikern nicht, indem man ihnen den Alkoholkonsum erlaubt. Krebs wird ja auch nicht geheilt, indem man dem Patienten jeden Tag eine Krebslösung verabreicht!
Institutionen die Fortführung dieses Experiments zu überlassen, während wir den von William Booth vorgegebenen Weg weitergehen? Der Artikel erwähnt, dass die Ethikkommission und die Direktion der Heilsarmee den Entscheid gebilligt haben. Wie stellt sich Frau Generalin dazu? Im Artikel heisst es: „Mit diesem Projekt werde die grundsätzliche Haltung der Heilsamee zur Abstinenz in keiner Weise in Frage gestellt.” Mir scheint, da besteht ein Widerspruch zwischen dem Gesagten und dem in Zürich Geplanten. Marie-Antoinette Schmid
Stellen Die Heilsarmee sucht eine/n
Die Heilsarmee verkündet die Heilsbotschaft, und Jesus Christus billigt eine derartige Entscheidung nicht. Jesus weist uns den Weg der Genesung und der Wiedererlangung von Würde und Freiheit. Die kontrollierte Alkoholabgabe stellt eine Versuchung und einen Irrweg dar. Die Heilsarmee darf solche Praktiken nicht billigen. Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen zur Besinnung kommen und die wahren Werte hochhalten: das Wort Gottes und die salutistische Mission. Christian Poyet
Seit ihrer Gründung ist die Heilsarmee für totale Alkoholabstinenz bekannt; damit soll Alkoholabhängigen geholfen werden, von ihrer Sucht loszukommen. Aus Solidarität mit diesen Menschen verpflichtet sich jeder Salutist dazu, keinen Alkohol zu trinken. Diese Verpflichtung zählt übrigens zu jenen Gründen, warum sich gewisse Sympathisanten letztlich nicht dazu durchringen können, Salutist zu werden. Was ist also von dieser Idee zu halten, Alkoholikern, die von ihrer Sucht loskommen wollen, zu erlauben, trotzdem ein wenig zu trinken? Meines Wissens haben bereits einige Institutionen Erfahrungen mit dem von der Heilsarmee in Zürich geplanten Experiment gesammelt – die Bilanz ist bisher zwiespältig. Wäre es nicht besser, jenen
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IT Project Manager/in 80 –100%
Der Geist völliger Hingabe Oberste Hanny und Franz Boschung haben, wie viele andere Offiziere, das Vertrauen in Gott gelegt, dass er die Entscheidungsträger der Heilsarmee leiten möge. Diese haben sie als Leiter unseres Territoriums eingesetzt.
und eine/n
Jugendarbeiter/in 30 – 50% Diese und weitere Stellenausschreibungen finden Sie unter www.heilsarmee.ch/stellen
Bergwanderwoche in Obersaxen (Graubünden) 16. bis 23. Juli 2011 Ferien, Gemeinschaft, Erholung und Freude an der Natur. Bergwandern für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene (Teilnahme am Wanderprogramm freiwillig) Hochtour: Oberalpstock 3327m Unterkunft im Hotel Central, Obersaxen Meierhof (Halbpension) Leitung: Alfred Inniger, Lukas Wittwer, Urs Oester
Auskunft und Anmeldung (bis 30 Juni): Lukas Wittwer, Postfach 2901, Asylstrasse 34, 5001 Aarau Tel 062 822 28 03 lukas_wittwer@swi.salvationarmy.org
Dieses Vertrauen bekräftigt jeder zukünftige Offizier, wenn er die „Regeln und Verordnungen für Offiziere” akzeptiert: „Der Offizier ist jederzeit bereit, Versetzungen, die seinen Leitern als notwendig und ratsam erscheinen, anzunehmen, selbst wenn damit Härten und Schwierigkeiten verbunden sein sollten. Er hat den Geist völliger Hingabe bewahrt und steht zur Verfügung. Er setzt sein Vertrauen in Gott, der seine Vorgesetzten in ihren Entscheidungen leiten wird.” So beeinhaltet das Wechselsystem der Heilsarmee den Ansatz eines wichtigen geistlichen Prinzips, das nicht nur Offiziere betrift, nämlich die völlige Unterordnung unter die Herrschaft Gottes und sein Wort. Thomas Anliker
Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Bild: HA
HA-Info
Heilsarmee = Google für Menschen in Not Google, Maggi, Nestlé, Coop, Deloitte, – alles grosse Namen und wichtige Wirtschaftförderer. Nebst duzender anderer Firmen haben sie der Heilsarmee unlängst ihre Dienste im Sinne eines sozialen Engagements angeboten. Ebenso wie die Heilsarmee – oder umfassender: Nonprofit-Organisationen – können die meisten Unternehmen nicht ohne Partnerschaften erfolgreich sein. Deshalb sind Kooperationen in zeitgemässen Geschäftsmodellen nicht mehr wegzudenken. Wirtschaftlich orientierte Unternehmen wirken allerdings unglaubwürdig, wenn sie eigene Projekte zur Wahrnehmung der sozialen Verantwortung initiieren, und zudem ist dies nicht ihre Kernaufgabe. Sie haben erkannt, dass Partner gefunden werden müssen. Dies erklärt, warum die hier erwähnten Unternehmen an die Heilsarmee gelangen.
Alle wissen, dass die Heilsarmee für eine „gute Sache” steht – auch wenn detaillierte Kenntnisse über ihre Arbeit weitgehend fehlen mögen. Die Marke Heilsarmee dürfte deshalb, etwas salopp ausgedrückt, als „Google für Menschen in Not” interpretiert werden. Ein Zusammenspannen beider Parteien wirkt sich sowohl für die wirtschaftliche also auch die nicht Profit orientierte Seite positiv aus. Während die Wirtschaft gerüstet und gewillt ist, Kooperationen einzugehen, entscheiden Wille und Fähigkeit der Nonprofit-Organisationen darüber, ob gemeinsame Projekte ausgemacht werden können.
Google und andere Grosskonzerne wollen gutes Tun.
Rasch Handeln und Entscheiden ist wichtig, wenn die Unterstützung aus der Wirtschaft ihre Kreise bis in die sozialen Projekte der Menschen am Rande der Gesellschaft ziehen soll. In dieser Zusammenarbeit eine Rolle zu spielen, bedeutet also flexibel zu sein und jederzeit ein paar Projekte bereitzuhalten, in denen Freiwillige aus der Wirtschaft ihre Fähigkeiten einsetzen können. Martin Künzi, Abteilungsleiter Marketing und Kommunikation
Bild: HA
Offen gesagt
Vision: „Ich bin ein guter Mensch”
Dagegen müssen diese Kinder vielleicht ihr Leben lang ankämpfen.
Das haben wir wahrscheinlich alle schon gesagt oder von jemandem gehört: „Ich bin eine Mogelpackung. Wenn jene, die mich gern haben oder sogar bewundern, mich wirklich kennten, würden sie mich verachten; ich werde nie gut genug sein” und so weiter. Das sind Ausdrücke der Scham. Das Gefühl, einfach nicht gut genug zu sein und die Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können.
Mit diesen Zeilen möchte ich daran erinnern, dass die Seelenkrankheit der Scham nicht sein muss. Als Kind Gottes bin ich von ihm akzeptiert und angenommen. Wir sind aus Glaube gerecht gesprochen (Römer 5, 1). Ich bin ein Geist mit dem Herrn (1. Korinther 6, 17). Ich kann nicht von Gottes Liebe getrennt werden (Römer 8, 35). Aus Gottes Sicht, bin ich von grosser Bedeutung: Ich bin ein Teil von Christi Weinstock (Johannes 15, 1), ich bin Gottes Tempel (1. Korinther 3, 16), ich bin Gottes Mitarbeiter (2. Korinther 6, 1), ich bin sein Gebilde, geschaffen in Jesus Christus, zu einem Leben voller guter Taten (Epheser 2, 10).
Scham bezieht sich auf das, was ich bin; Schuld bezieht sich auf das, was ich getan habe. Scham sagt, „ich bin nicht gut genug, ich bin eine Mogelpackung”. Schuld sagt, „ich habe etwas Falsches getan, ich bin ein Sünder”. Scham reduziert meinen Wert als Mensch, Schuld erinnert mich an mein Versagen. Das ist das Problem: wir leben oft mehr in unserem eigenen Schatten oder im Schatten anderer als im Schatten des Allmächtigen. Oder, wie es ein Psychologe über einen seiner Patienten ausgedrückt hat: Er ist mehr Bürgerkrieg als Mensch. Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, kann durch viele
Faktoren begünstigt werden. Zum Beispiel, durch unsere weltliche, säkularisierte Kultur. Sie akzeptiert und fördert meist nur jene, die erfolgreich, vermögend und mächtig sind. Die Erfolgskultur stellt Forderungen, denen nur wenige gewachsen sind: „Ich bin nicht so erfolgreich wie mein Freund, deshalb bin ich von geringerem Wert als er.” Religion ohne Gnade kann auch zu einem Minderwertigkeitsgefühl führen. Eine junge Salutistin, Tochter von guten Freunden, arbeitete in einem Heilsarmeelager. Während eines Gesprächs am Mittagstisch erzählte sie von einer Hochzeit, an der sie gewesen war. Am Ende bemerkte sie, dass sie den Champagner, der an der Hochzeit serviert worden war, sehr genossen hatte – worauf der Lagerleiter sie auf der Stelle entliess. Wäre nicht etwas Gnade angebracht gewesen, um dieser jungen Frau zu helfen, anstatt sie zu verurteilen? Sie kam nie wieder zur Heilsarmee zurück! Die Angst, den Traditionen und Glaubenslehren nie gerecht werden zu können, kann ohne die Hilfe von Mitchristen und ohne Führung durch den Heiligen Geist leicht die Überhand gewinnen. Eltern, die ihre Kinder einfach nicht akzeptieren, wie sie sind, können ebenfalls die Scham der Minderwertigkeit verursachen.
Mich selbst zu akzeptieren, ist am Ende das, was ich tun muss, obwohl es nicht leicht ist. Es ist eine Entwicklung, die das ganze Leben dauert. Wenn ich die Gaben, die mir Gott gegeben hat, akzeptiere und im Leben anwende, bin ich auf dem richten Weg, anzuerkennen, dass ich, trotz persönlicher Mängel, ein wertvoller, von Gott geschaffener und begnadeter Mensch bin. Diese Anerkennung hat zwei Folgen: Gott kann mich brauchen und es ist der Anfang von wahrer Lebensfreude: „ich bin ein guter Mensch”. Kommissär Kurt Burger, Territorialleiter kurt_burger@swi.salvationarmy.org
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Dossier – Hier sind unsere neuen Leiter
„Die Mission der Heilsarmee ändert sich nicht”
Bilder: Alexander Egger
Oberste Franz und Hanny Boschung werden ab September Territorialleiter und Präsidentin Gesellschaft & Familie unseres Territoriums. Wo sieht Oberst Boschung die Herausforderungen für die Heilsarmee?
Welche Vision haben Sie für das Territorium Schweiz-Österreich-Ungarn? F.B.: Diese Frage habe ich erwartet … Ich habe bei der Ausarbeitung der gegenwärtigen Strategie mitgeholfen und werde also diese kontinuierlich weiterführen. Für mich ändert sich nichts an der Mission der Heilsarmee: Sie besteht darin, Menschen zu Jesus Christus hinzuführen und soziale Not zu lindern. Das wird so bleiben. Welche Herausforderungen erwarten Sie für die Heilsarmee? F.B.: Da wird es zweifellos einige geben. Die grösste wird die Nachfolge in den Offizierskreisen darstellen. Eine weitere Herausforderung wird natürlich sein, die Menschen zu Jesus Christus hinzuführen. Fragen: Sébastien Goetschmann und Thomas Anliker
Oberst Franz Boschung ist ab 1. September unser neuer Territorialleiter.
Oberstin Hanny Boschung wird Territoriale Präsidentin, Gesellschaft & Familie.
Wie haben Sie auf die Ernennung zum Territoriumsleiter reagiert? Franz Boschung: Es war eine gemischte Reaktion. Auf der einen Seite ehrt mich das Vertrauen, das mir die Heilsarmee schenkt. Andererseits bin ich mir meiner Grenzen und Schwächen bewusst, und ohne die Hilfe Gottes wäre die Bewältigung dieser Herausforderung nicht möglich.
Welches sind Ihre grössten Bedenken in Bezug auf das neue Amt? F.B.: Mein grösstes Bedenken ist, nicht auf der Höhe der Aufgabe zu sein. In einer Funktion von derartiger Bedeutung fühlt man sich unweigerlich inkompetent und ungenügend qualifiziert – und genau dies zwingt mich dazu, voll und ganz auf Gott zu vertrauen.
Laufbahn Oberst Franz Boschung • Ausbildung zum Heilsarmeeoffizier (1975–1977) • Korpsleiter in Morges, St-Aubin • Auslandaufenthalt in Kongo-Brazzaville. Erst als Assistent des Jugendsekretärs, danach als Leiter des medizinischen Dienstes (1979–1988) • Assistierender Schulleiter, Ausbildungszentrum der Heilsarmee, Basel (1995–1998) • Abteilungsleiter Sozialwerk (1998– 2003) • Abteilungsleiter Evangelisation (2003-2007) • Chefsekretär (2007–2011) HA
So ist unser Wechselsystem entstanden „Im August 1880 wurde William Booth eingeladen, an der Generalversammlung der Methodisten in London das Wort zu ergreifen. Vor 700 Würdenträgern stellte er unter acht Punkten seine Strategie vor. Diese wiederspiegelten Booths Bedürfnis nach Klarheit und Struktur. Die Grösse der Aufgabe verlangte nach einer guten Ressourceneinteilung. Auffallend sind Booths Effizienz, sein Talent, die Gaben des Einzelnen richtig einzusetzen und seine Freude am Fortschritt. Die Schwierigkeit ist eine Herausforderung, der Kampf wird eine Freude.
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William Booth im August 1880: ,Wir sind in den Spuren von Wesley marschiert. Nur sind wir viel weiter gegangen als er. 1. Wir wenden uns an das einfache Volk. Und wenn wir in einem Bach ein schlimmeres Wesen als alle anderen herausfischen, dann ist es die Bekehrung jenes Menschen, über die wir uns ganz besonders freuen. Wir wollen nicht dort fischen, wo die anderen geködert haben. Wir werfen unsere Netze sogar in den Abwasserkanälen aus; wir wollen die Schlimmsten erreichen.
2. Wir erreichen sie durch eine geschickte Anpassung unserer Methoden. 3. Wir setzen unsere Bekehrten in der Arbeit ein. Sobald ein Mensch bekehrt ist, wird er aufgefordert, es weiterzusagen. Die Stärke unseres Werks besteht zu einem grossen Teil in diesen Zeugnissen. 4. Wir beschäftigen Frauen. Der Wohlstand des Werkes erscheint in jeder Hinsicht am bemerkenswertesten, wenn die Predigerinnen völlig die Möglichkeit haben, sich Gehör zu verschaffen. 5. Wir garantieren unseren Offizieren überhaupt keinen Arbeitslohn. 6. Diese gleichen Offiziere haben die Aufgabe,
Bilder: HA
Majore Massimo und Anne-Florence Tursi Majore Massimo und Anne-Florence Tursi sind per 1. September als Chefsekretär und Territoriale Sekretärin für Gesellschaft & Familie für unser Territorium ernannt worden. Sie sind gegenwärtig Generalsekretär und Sekretärin für G&F für den Command Italien & Griechenland. Massimo Tursi wurde am 14. November 1957 in einer Heilsarmee-Familie in Neapel geboren. Mit 18 Jahren bekehrte er sich und erhielt den Ruf zum vollzeitlichen Dienst. Er schloss sich einer internationalen Evangelisationsbewegung an, mit der er während dreieinhalb Jahren durch Italien, Frankreich und die Schweiz reiste.
Korps Berlin-Mitte weiterführte. 2004 wurden sie Divisionsoffizier beziehungsweise Divisionssekretärin für Gesellschaft und Familie in der Westdivision Deutschland. In den letzten vier Jahren arbeiteten sie wieder in Italien, diesmal als Generalsekretär und Command Sekretärin für Gesellschaft & Familie.
Nach seinem Austritt 1980 reifte in ihm langsam die Überzeugung, dass der Herr ihn „nach Hause” – das heisst zurück in die Heilsarmee – rief. Ein Jahr später trat er in die internationale Offiziersschule in London ein, wo er seine künftige Frau, AnneFlorence, kennenlernte und 1983 heiratete.
Gestartet in Paris Anne-Florence Tursi-Cachelin wurde als Offizierskind in Paris geboren. Als junges Mädchen hat sie unter anderem lange in Bern gelebt (diese Stadt ist bis heute ihre Lieblingsstadt geblieben). Mit 15 Jahren hat sie ihr Leben dem Herrn übergeben und schon sehr früh seinen Ruf in den vollzeitlichen Dienst erfahren. In der Offiziersschule in London hat sie ihren Mann kennengelernt und das junge Ehepaar wurde nach Italien versetzt und neun Jahre später nach Deutschland.
Zahlreiche Mutationen Zusammen haben sie während sieben Jahren in verschiedenen Korps in Italien gearbeitet. Von 1990 bis 1994 weilten sie im Korps La Neuveville am Bielersee und anschliessend während vier Jahren in Massimo Tursis Heimatkorps Neapel. 1998 erhielt das Ehepaar den Auftrag, im ehemaligen Ost-Berlin als Pioniere ein Korps zu eröffnen. Nach wenigen Monaten wurde Massimo Tursi zum nationalen Jugendsekretär ernannt, während seine Frau das
erfolgreich zu sein! Wir sind alle bis zum Äussersten damit beschäftigt, Bekehrte für Jesus zu machen. Streben wir an, Heilige zu schaffen, Soldaten, Männer und Frauen, welche etwas aushalten und Schneid haben. 7. Wir schaffen es dank eines hartnäckigen Kampfes. Es ist ein richtiggehender Krieg gegen alle Formen von Unterdrückung und moralischen Zerfall. Er kann nur gewonnen werden, wenn der Mensch zuerst durch die Macht des Evangeliums bekehrt wird. 8. So liegt der Erfolg unserer Handlung im geistlichen Leben, das wir pflegen und das der Herr in unsrem Innern aufrechterhält.’” (Aus: „Prier 15 jours avec William et Catherine
Die Majore Tursi haben drei erwachsene Töchter und einen Sohn, die ihre Eltern in all ihren „Abenteuern” stets unterstützt haben. Die älteste Tochter, Jessica, hat in Amerika geheiratet und besucht die Offiziersschule von Atlanta.
Booth” von Majorin Corinne Gossauer-Peroz) In den „Regeln und Verordnungen für Offiziere”, im Kapitel „Versetzungen und Ernennungen” heisst es: 1. Der Offizier darf darauf vertrauen, dass seine Leiter Gottes Führung suchen in ihrem Bemühen, ihn dort einzusetzen, wo er durch seinen Dienst in der Heilsarmee das Reich Gottes am besten fördern kann. Dabei werden auch sein Gesundheitszustand, seine Fähigkeiten und soweit als möglich andere persönliche Verhältnisse in Betracht gezogen.
Majore Massimo und Anne-Florence Tursi freuen sich auf die neue Verantwortung
Das Hauptquartier des Commands Italien und Griechenland in Rom.
Herzensstadt Bern Anne-Florence Tursi sagt gegenüber unserer Zeitung: „In den letzten vier Jahren habe ich mit viel Freude in der Abteilung Gesellschaft & Familie sowie an der zukünftigen Ausbildung unserer Offiziere in Italien gearbeitet. Es wird mir schwerfallen, all dies hinter mir zu lassen, aber ich weiss, dass der Herr – wie immer – vorangeht. Er wird mir Kraft und Mut geben, in diese neue Verantwortung hineinzuwachsen. Natürlich freue ich mich sehr, endlich wieder im Heimatland zu sein!” Gabrielle Keller Lesen Sie das Interview mit Major Massimo Tursi auf www.heilsarmee.ch
2. Der Offizier ist jederzeit bereit, Versetzungen, die seinen Leitern als notwendig und ratsam erscheinen, anzunehmen, selbst wenn damit Härten und Schwierigkeiten verbunden sein sollten. Er hat den Geist völliger Hingabe bewahrt und steht zur Verfügung. Er setzt sein Vertrauen in Gott, der seine Vorgesetzten in ihren Entscheidungen leiten wird. Man nimmt Versetzungen nicht zum Vergnügen vor, sie entspringen einem Bedürfnis der Organisation. Heute werden die Situationen zudem mit den Offizieren besprochen. Redaktion
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Dossier – Hier sind unsere neuen Leiter
Die rekordverdächtigen Adressänderungen meines Grossvaters
Auch meine Urgrossmutter setzte sich als Offizierin für die Mitmenschen ein: Thérèse Juvet-Favre, die Schwiegermutter von Tell Donzé. Sie war 1887 die erste Salutistin von Vallorbe und wurde 1889 im Alter von 17 (!) Jahren zur Offizierin ernannt. Dieses Amt konnte sie aus gesundheitlichen Gründen jedoch nur sechs Jahre lang ausüben, aber in dieser kurzen Zeit erhielt sie mehr Marschbefehle als ein heutiger Offizier in 40 Dienstjahren. So nahm sie etwa an der Seite von Major Jeanmonod an der Lancierung der Heilsarmee in Italien teil und reihte den zukünftigen Leutnant Fritz Malan als Soldaten ein.
Bild:Pascal Donzé
Meine Eltern sind Offiziere der Heilsarmee (im Ruhestand) – so wie es meine vier Grosseltern auch waren. Und die Tradition reicht noch weiter zurück.
Das Dienstbuch von Brigadier Tell Donzé. 24 Wohnsitzwechsel in 37 Dienstjahren.
Wie viele Schweizer Offiziere musste mein Grossvater, der Kommandant (in der Schweiz: Brigadier) Tell Donzé, seine Militär- und seine Salutistenkarriere irgendwie
So haben es diese Offizierskinder erlebt Wie oft wird ein Offizierskind aus seinem Umfeld gerissen und an einen neuen Ort versetzt? Die einen erleben es als Bereicherung, andere als erschreckend. Dies ist die Geschichte von drei Brüdern, die heute zwischen 54 und 59 Jahre alt sind und deren Eltern Offiziere waren. Der Älteste musste in seiner Kindheit siebenmal den Wohnort wechseln, der Jüngste viermal. Der Mittlere, auch er inzwischen Offizier, ist bis heute mehr als zwanzigmal umgezogen, aber damit hat er kein Problem, obwohl auch er davon träumt, einmal eine feste Bleibe zu haben und Wurzeln schlagen zu können. Der Jüngste dagegen ist noch immer traumatisiert von der Vorstellung, demnächst wieder umziehen zu müssen, und es fällt ihm nicht einfach, Beziehungen aufzubauen. Irgendwie fühlt er sich überall ein bisschen als „Fremder”. Dem Ältesten haben die zahlreichen Wohnortwechseln seiner Jugend am meisten zugesetzt. Er hatte eine sehr enge Beziehung zur Mutter und litt bei jedem Umzug mit
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ihr. Diese Erfahrung hat ihn stark geprägt. Im Rahmen einer psychologischen Aufarbeitung ist es ihm letztlich gelungen, sein Trauma zu verarbeiten und keinen Groll mehr gegen die Heilsarmee zu hegen, die den Kindern grosse Opfer abverlangt: neues Schulsystem nach einem Kantonswechsel, Verlust von Freundschaften, Aufgabe von emotionalen Bindungen durch erzwungenes Zurücklassen von geliebten Spielzeugen und Büchern aufgrund von Platzmangel im Zügelwagen und so weiter. Glücklicherweise nimmt die Heilsarmee heute Rücksicht auf familiäre Bedürfnisse – im Gegensatz zur säkularen Arbeitswelt … Major Jacques Tschanz
Zehn Umzüge in 20 jahren In meinen Kinder- und Jugendjahren war das Frühjahr die aufregendste Zeit des Jahres. War Weihnachten vorbei, begannen wir in unserer Familie mit dem Rätseln über mögliche Wechsel. Manchmal holte ich in meinem Eifer sogar den Dispo aus Vaters Büro. Ich las die Namen, liess bekannte Personen vor meinem geistigen Auge vorüberziehen und dachte mir passende Ge-
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unter einen Hut bringen. Im Jahr 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg und also in einer Periode der Generalmobilmachung, starb seine Frau. Dennoch führte er sein Offiziersamt weiter und sorgte für seine Kinder Ruth, Jean (mein Vater) und Georges. Ruth, die Älteste, war zum Zeitpunkt des Todes von Kapitänin Eva Donzé-Juvet lediglich zehn Jahre alt. Ich habe das Dienstbüchlein meines Grossvaters geerbt. Beim Durchblättern beeindruckten mich einerseits die zahlreichen verschiedenen Marschbefehle (Rekrutenschule, Wiederholungskurse, Aktivdienst), andererseits – und speziell – die vielen Adressänderungen. Sie sind das exakte Abbild der Marschbefehle der anderen Armee – jener, die der Welt das Heil verkündet: 24 Wohnsitzwechsel innerhalb der ersten 37 Dienstjahre – ein wohl unschlagbarer Rekord! Kapitän Pascal Donzé
sichter aus, wenn ich die Menschen nicht kannte. Es war mein Geschichtenbuch der Heilsarmee. Beim Durchgehen der aktuellen Wechsel stand für mich die Frage im Vordergrund: „Wann sind wir wieder dran?” Das Schweizer Territorium schien die Wechsel in der Heilsarmee eigens für mich als Spiel ausgedacht zu haben. Durch die positive Haltung meiner Eltern den Umzügen gegenüber erlebte auch ich unsere vielen Wechsel als ein aufregendes und freudiges Ereignis. In 20 Jahren bin ich zehn Mal umgezogen. Das prägt. Ich ziehe auch heute noch gerne um. Nach zwei, drei Jahren an einem Ort habe ich das Gefühl, dringend einen Ortswechsel zu brauchen. Hat man mich früher gefragt, woher ich komme, habe ich geantwortet: „aus der Heilsarmee.” Später wählte ich den Ort, in dem ich die Schule abgeschlossen habe. Aber das ist nicht meine Heimat. Denn ich habe unterdessen meine Heimat definiert: Meine Heimat ist im Himmel. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige” (Hebräer 13, 14). Wenn ich im Himmel sein werde, werde ich mich Zuhause fühlen. Angekommen bei dem, der wie ein Anker in meinem Herzen ist und mich täglich zu sich zieht. Claire-Lise Bitter
Panorama
Bilder: zVg
Zürich Nord hat Grund zum Feiern
Vier neue Mitglieder sind in Zürich Nord aufgenommen bzw. eingereiht worden (Bild links). V.l.n.r.: Daniéle Eva-Maria Blum (Freundeskreis), Heinz Müller, Rosmarie und Eugen Enderli. Dieses Juniorsoldatentreffen war etwas anders als die üblichen (Bild rechts). Am 11. Mai durften die Juniorsoldaten der Heilsarmee Zürich Nord bei der Frauengruppe vorbeischauen. Das Thema war: „Kreative Welt – Servietten falten”.
Rückblick – Lichtblick – Ausblick
danken, die ihre Zeit und Fähigkeiten zur Verfügung gestellt haben, damit die Kampagne erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Bereits gehören die „40 Tage – Leben mit Vision” der Vergangenheit an. Wir hoffen, dass diese Tage Spuren in unserem Leben und in unseren Korps hinterlassen haben.
Anbeten – Wir sind zur Freude Gottes erschaffen. Im Mittelpunkt unseres Lebens soll eine Beziehung der Liebe und des Vertrauens zu Christus stehen. Dieses erste und wichtigste Ziel heisst: Gott durch Anbetung zu lieben und zu ehren. Wachsen – Gott möchte, dass wir in Christus wachsen und wir durch unseren Charakter sein Wesen widerspiegeln. Er will uns in einen Prozess des Lernens hineinnehmen. Beziehungen – Wenn wir Christus als persönlichen Herrn und Erlöser angenommen haben, dann gehören wir zu der grossen Familie Gottes. Die Liebe untereinander in Wort und Tat wird zum entscheidenden Kennzeichen von uns Christen. Gewinnen – Wir wurden für einen Auftrag erschaffen. Deshalb ist unser Lebensziel, die gute Nachricht zuhause, an unserem Ort und in der ganzen Welt zeitgemäss weiterzutragen.
Bilder: HA
Wenn wir keine Vision haben, bleiben wir stehen, kreisen um uns selbst. Wo wir uns aber von der Vision Gottes für unser Leben, unser Korps, unsere Welt anstecken lassen, kommt etwas Sinn- und Wertvolles in Bewegung. Rick Warren hat uns in seinem Buch fünf Lebensziele erläutert.
Abteilungsleiter Evangelisation, Major Fritz Schmid, zieht eine positive Bilanz.
Dienen – Gott möchte, dass wir Gott und unseren Mitmenschen mit unseren Gaben und Fähigkeiten dienen. Ich möchte Sie ermutigen, Ihren Lebensstil auch weiterhin nach diesen fünf Lebenszielen auszurichten. Ja, wir haben eine Vision! Die Kampagne hilft uns zudem, die Strategie des Evangelisationswerks umzusetzen.
Gespannt auf die Zukunft Um die Kampagne auszuwerten, haben alle Korpsoffiziere einen Fragenbogen erhalten. Die Resultate werden im Sommer bekannt gegeben. Schon jetzt steht fest, dass neue Kleingruppen entstanden sind und dass das Interesse am Besuch von Kleingruppen zugenommen hat. Die Abteilung Evangelisation möchte diese Art von Korpsbau weiterhin fördern. Die Korpsleitungen werden ermutigt, sich zu überlegen, welche der fünf Schwerpunkte sie im nächsten Jahr intensiver erarbeiten möchten. Ich habe von einem Korps gehört, in dem mit dem Gedanken gespielt wird, nächstes Jahr eine Kampagne durchzuführen. Zum Beispiel „42 Tage – Leben für meine Freunde”, zur Vertiefung des Themas „Gewinnen – Evangelisation”. Da kann ich nur sagen: Mutig vorwärts Christi Streiter. Ich grüsse Sie mit folgendem Bibelwort aus dem Philipperbrief: „Ich habe die feste Zuversicht, dass der, der in euch das gute Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi” (Philipper 1, 6). Major Fritz Schmid, Abteilungsleiter Evangelisation
Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen «dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011
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Panorama
Grundstein für die Zukunft legen – an der Sozialtagung 2011
Es wurden die Stabsübergabe der Abteilungsleiter thematisiert und die Kernaussagen des Leistungskonzeptes vorgestellt. Letzteres ist aufgrund einer Markt- und Leistungsanalyse der sozialen Angebote der Heilsarmee entwickelt worden. Es soll als Kompass dienen für Schwerpunkte und Ausrichtung der zukünftigen sozialen Arbeit der Heilsarmee und wird in einem nächsten Schritt der Direktion zur Genehmigung und Beurteilung vorgelegt. Am ersten Morgen trafen sich die Institutionsleiter für ein sprachgetrenntes Programm mit einem fachlichen Austausch und der Vermittlung wichtiger Informationen. Am Nachmittag stiessen die Mitarbeiter der Organisationseinheiten dazu, so dass die Plenumsveranstaltung mit etwa 50 Personen stattfinden konnte. Würdig wurde der scheidende Abteilungsleiter Sozialwerk (ALS) Sergeant Erhard Meyner durch den Chefsekretär Oberst Franz Bo-
schung verabschiedet und der Nachfolger Daniel Röthlisberger ins Amt eingeführt. Der neue ALS zeigte anschliessend seine Vision und die persönlichen Schwerpunkte auf, die er in seiner Führung zu setzen gedenkt.
Bilder: zVg
In der gediegenen Atmosphäre des Hotels Artos in Interlaken hat am 3. und 4. Mai die Sozialtagung der Heilsarmee Schweiz stattgefunden.
Der zweite Tag war geprägt durch die Auseinandersetzung mit dem neuen Leistungskonzept. Nach dem Vorstellen der Hauptaussagen führte der externe Berater, André Bürki, gewohnt Die schöne Umgebung und die Aussicht vom Harder haben gekonnt und motivierend auch ihren Teil zur konstrukitven Atmosphäre beigetragen. durch den Tag. Die Analyse- und Strategiephase erklärte er als ab- formulierte diese in Form eines Podiumsgegeschlossen. Er forderte die Anwesenden sprächs ihre Sicht und Zielsetzung. in regionalen Gruppen heraus, gemeinsam darüber zu diskutieren und zusammenzu- Mit der Gewissheit der Wichtigkeit, sich tragen, welche praktischen Auswirkungen intern noch besser kennenzulernen und zu nun aus diesem Konzept abzuleiten seien. vernetzen, reisten die Anwesenden nach Dabei wurden auch bestehende Defizite einer reichen Zeit zurück an ihre Standorte, angesprochen, Bedürfnisse definiert und um den Worten nun Taten folgen zu lassen. mögliche nächste Schritte skizziert. Nach Martin Gygax, diesem ersten Feedback der Fachpersonen Kinderheim Sonnhalde, Münsingen der Basis an die Leitung des Sozialwerks
Spass und Tiefgang – ein viel zu kurzes Abschlussweekend
Bild: zVg
Das Abschlussweekend des biblischen Unterrichts vom 25. bis 27. März. Eine Gruppe aus dem Korps Davos berichtet.
malt. Um 23.00 Uhr gab es Dessert und um 24.00 Uhr war Nachtruhe.
Samstag: Nach dem Frühstück folgten zwei Unterrichtslektionen. In der ersten ging es um das Thema: ‚Leben als Christ’ und in der zweiten um ‚Die Gemeinde-Ekklesia’. Später gabs einen ‚Chillout-Parcours’ in dem es darum ging, Gott auf verschiedene Arten kennenzulernen, zum Beispiel mit einem Spaziergang, Worshipsongs, Ruhe, Bibel lesen ... Nach dem Abendessen kam die ‚Action-Auktion’! In Gruppen galt es, Einsatzpunkte zu setzen, die Eine turbulente Zeit – ganz im positiven Sinne – erdann in einem komplizierten Modus lebte die Davoser-Gruppe am Abschlussweekend. multipliziert wurden, oder auch nicht (wir haben diese Logik auch erst am „Freitag: In Gruppen wurden Kreativ-Posten nächsten Morgen verstanden!). Highlights besucht, um einander kennenzulernen. des Abends waren ‚Wasser-aus-SchoppenNebst Film und Diskussionsposten wurden trinken’, ‚Gefrorenes-T-Shirt-anziehen’, beim Kreativ-Mal-Posten teils undefinier- ‚So-viele-Kleider-wie-möglich-anziehen’, bare Bilder zum Thema Gemeinschaft ge- … 24.00 Uhr: Gute Nacht!
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Sonntag: Die Leiter weckten und hetzten uns, wir mussten alles einpacken, doch Serainas Koffer hatte merkwürdigerweise weniger Platz als vorher. Nach dem Frühstück reinigten alle zusammen das Haus. Ab Mittag war eine ‚Lunch-Church-Party’ angesagt: Man konnte sich für verschiedene Vorbereitungsgruppe eintragen, wie zum Beispiel Worshipband, Dekoration, Küchenhilfe, Moderation.Nach dem Essen folgte ein sehr emotionaler Gottesdienst mit der Aufforderung, unseren Platz auf der Baustelle von Gottes Reich einzunehmen. Das Wochenende war ein schönes, tolles Erlebnis, wir haben neue Leute aus der Heilsarmee kennengelernt und auch als Davoser-Gruppe viel Spass gehabt. Ein wirklich gelungenes Abschlussweekend – leider viel zu kurz!” Seraina Giger, Fabia Gurt, Gloria Staiger, Maria Thomann und Alexandra Würgler
Panorama
„De barmherzig Samariter” gibt es auch in Aargau Ost
Eine 2000-jährige biblische Geschichte, die heute nicht aktueller sein könnte. Ein Familienvater wird auf einer Geschäftsreise unterwegs von Gangstern überfallen, beraubt und zusammengeschlagen. Bewusstlos bleibt er liegen. Weder der Priester, noch der Levit (die in ihrer Funktion eigentlich für Recht sorgen sollten), helfen dem Verwundeten. Die Hilfe kommt von ganz unerwarteter Seite: Ausgerechnet ein „Ausländer” aus dem verfeindeten Volk der Samariter bringt den jüdischen Mann in Sicherheit. Mit viel Elan und Freude lernten die fünf- bis 13-jährigen Kinder die eingängigen Lieder, Melodien und Theatertexte. Es wurde viel gebastelt und gespielt. Am Donnerstag besuchten die älteren Kinder
Bild: zVg
Vom 11. bis 15. April übten 32 Kinder in der Heilsarmee Aargau Ost das Musical „De barmherzig Samariter” ein. Eine Erfahrung, die übers Theaterspielen hinaus ging.
32 Kinder erzählten die Geschichte, die heute noch genau so aktuell ist wie vor 2000 Jahren.
den Samariterverein in Brugg. Unter fachkundiger Leitung lernten die Kinder Verbände anlegen, sich mit Krücken und Rollstuhl vorwärts bewegen und einen Bewusstlosen korrekt in die Seitenlage bringen. Höhepunkt des Lagers war der grosse Auftritt am Freitagabend in der Turnhalle Umiken. Das unterhaltsam geschriebene
Musical aus der Feder von Markus Hottiger und Marcel Wittwer (Adonia) wurde sehr gut besucht. Im Anschluss an die gelungene Vorstellung lud die Heilsarmee Aargau Ost alle Besucher sowie die Sänger und Schauspielerinnen zu einem Apéro im Freien ein. zVg
Zwei neue Juniorsoldaten und ein gelungenes Korpswochenende negger, beteten die beiden Paten für die Jungs, und das Korps schloss sich dem Gebet für die anderen Juniorsoldaten an. Das Junior-Korps Zürich Unterland in Bülach besteht nun aus 8 Juniorsoldaten.
Jonas und Dario Schudel wurden von Markus KorpswochenenHonegger auf diesen de in der Waldegg besonderen Tag in ihrem Die Sonne schien Leben vorbereitet. Die das ganze WochenEntscheidung, ihr Leben ende hell und klar auf Christus auszurichten, vom Himmel. Die reifte besonders an den Kinderschar mit den vier VorbereitungskursErwachsenen beabenden noch stärker gab sich am SamsGrosser Schritt für die neuen Juniorheran. Dabei lernten sie soldaten Jonas und Dario Schudel. tagnachmittag auf die wesentlichen Punkte einen Orientierungsdes Christenlebens kennen, die sie in ihrem lauf, hinauf zur Sissacherflueh. Die Aussicht Gelübde am 3. April in der Heilsarmee in war grandios und der „Zvieri” ebenso. Bülach unterschrieben haben. Überhaupt war das Essen ausgezeichnet. Sie brachten mit Hilfe vom himmlischen Vater den Mut auf, das Gelübde zu unterschreiben. Das Korps und die JS-Paten standen als Zeugen dabei. Die Paten verpflichteten sich, für die beiden Jungs zu beten. Unter der Leitung von Markus Ho-
Bilder: zVg
Das Korps Zürich Unterland durfte im April zwei Juniorsoldaten einreihen und das Korpswochenende in der Waldegg verbringen.
Bei den Veranstaltungen drinnen funktionierte die Technik, obwohl die Anlage unbekannt war. Der heimische Beamer ist nämlich ausgerechnet vor diesem Wochenende ausgesteigen. Dank dem DHQ in Basel konnten wir trotzdem mit dem
OL-Postenlauf bei traumhaftem Wetter.
Beamer Zuhörer und Zuschauer erfreuen. Besonders eindrücklich bleibt das ICFMusical von Hiob in Erinnerung. Die ganze Geschichte wurde fiktiv in die heutige Zeit versetzt. Das Bibelleiterlispiel beschäftigte zwei Stunden lang Gross und Klein. Ohne ein Ende gefunden zu haben. Erstaunlich, was gefragt werden kann, aber noch erstaunlicher, was gewusst wurde von den Teilnehmern. Freitagabend bis Sonntagmittag – die Zeit ging rasch vorbei. Was bleibt sind die Eindrücke und die vielen guten Begegnungen untereinander.
«dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011
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Notabene
Dienstjubiläen per 1. Juni 2011 Auszeichnung für langjährigen Dienst: 40 Dienstjahre Majorin Christianne Winkler-Bhend, Major Samuel Winkler 35 Dienstjahre Kommissärin Alicia Burger, Kommissär Kurt Burger, Majorin Elsbeth Oberli, Majorin Silvia Schaffner-Rutschmann 30 Dienstjahre Majorin Mary-José Bourquin-Pieren, Major Hervé Cachelin, Majorin Ruth CatalanottoRindlisbacher, Majorin Heidi Gubler-Zimmermann, Majorin Brigitte Heiniger-Widmer Major Traugott Heiniger, Majorin Evelyne Rothacher-Ruegger, Majorin Margrit Schmid-Dössegger, Majorin Ruth Vaterlaus 25 Dienstjahre Majorin Hedwig Brenner, Major Allan Hofer (USA), Major Ernst Kissuth, Major Mendes Reichenbach Martins (Portugal), Majorin Annette Rieder-Pell, Majorin Mariette Streiff-Liechti Dienstjubiläum: 20 Dienstjahre Major Heinrich Bourquin, Majorin Judith Bourquin-Wälchli, Majorin Anita BreiterEggimann, Major Johannes Breiter, Majorin Rosmarie Gabathuler, Majorin Sylvette Huguenin-Glayre, Major Samuel Rieder 10 Dienstjahre Kapitänin Astrid Inniger-Schranz, Kapitän Stefan Inniger, Kapitän David Künzi, Kapitänin Marian Künzi-Feuz Beförderung zu Majoren: Kapitänin Barbara Bösch-Mettler, Kapitän Thomas Bösch, Kapitänin Elsbeth RattiRaas, Kapitän Severino Ratti, Kapitänin Irene Walzer-Steffen, Kapitän Markus Walzer Jubiläum im Ruhestand: 70 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Brigadierin Rosa Künzi, Oberst Luz Nüesch, Brigadier August Rickenbach, Brigadierin Gertrud Schudel 65 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Majorin Heidi Boden, Majorin Margrit Künzi-Schöni, Majorin Christine Messerli-Zingg 60 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Majorin Elsa Hofmann, Majorin Gabrielle Jaquet-Vuille, Major Maurice Jaquet, Majorin Ursula Mühlethaler, Majorin Ruth SchmidSchöni, Major Hugo Steiner, Majorin Gertrud Stäheli-Weber, Majorin Maria Zimmermann, Majorin Margaretha Zimmermann-Schmid 55 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Majorin Liselotte Bannister-Hottiger, Major Neil Bannister, Majorin Rosette Bovet-
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Termine Meyer, Majorin Marietta Eberhart, Majorin Esther Gilgen, Majorin Elsbeth Hohl, Majorin Rosa Oeler (Belgien), Majorin Maria Rutschmann-Rutishauser, Major Markus Schmidt, Oberstin Ruth Stettler-Hanselmann, Oberstleutnantin Margrit Vogel-Weibel, Majorin Marcelle Vurlod, Major Arthur Wittwer, Majorin Hulda Wittwer-Maurer, Majorin Margareta Zimmermann 50 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Majorin Irène Deytard, Oberstleutnantin Hilda Hari-Wäfler, Oberstleutnant Peter Hari, Major Walter Kramer, Majorin Annette Loosli-Jeanmonod, Kommissär Georges Mailler, Kommissärin Muriel Mailler-Aeberli, Majorin Rosmarie Schmid-Walser, Major Bernhard Stauber, Majorin Annemarie Stutz-Mägli, Major Jules-Henri Volet, Majorin Ruth Volet-Haller, Major Samuel Walzer, Majorin Emmi Zimmermann 45 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Majorin Ruth Frehner, Majorin Hanna Frutiger, Majorin Rosa-Maria Häfeli, Major Ernst Kugler, Majorin Ruth Kugler-Eleutheri, Majorin Erika Löffel, Majorin Verena Mast, Majorin Elisabeth Schranz 40 Jahre HeilsarmeeoffizierIn Major Paul Schaffner, Majorin Maggy Sterckx-Lipcan
Gratulationen 75 Jahre 14. Juli: Major Daniel Roth-Borioli, Chemin de Vervas 8, 2520 La Neuveville 85 Jahre 02. Juli: Major Samuel Breiter, Wilfriedstrasse 5, 8032 Zürich 90 Jahre 06. Juli: Brigadier Walter Roth-Genoux, Rue de l'Horloge 14, 1164 Buchillon Diamantene Hochzeit 14. Juli: Majore William und Anne-Marie Dorthe-Terraz, Route du Nant d'Avril 19, 1214 Vernier
Familienchronik Kinderweihe Saanenland: Thalia Ramon, Julian Ramon, Amira Ramon
Korrigenda Seite 4 dialog 5/2011 Wir haben William Booths erste Predigt irrtümlich auf 1946 datiert (Bildlegende Seite 4). Richtig ist aber 1845. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.
«dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011
Kommissär Kurt Burger, Territorialleiter: 17. Juni: Strategieratssitzung, Bern Oberst Franz Boschung, Chefsekretär 17. Juni: Strategieratssitzung, Bern 25. und 26. Juni: Familiensporttag, Lyss 29. Juni – 01. Juli: Besuch Holland Abschiedsversammlung der Kommissäre Kurt und Alicia Burger und Willkommsversammlung der neuen Offiziersschüler Sonntag, 19. Juni 2011, 17.00 Uhr im Korps Bern Am 19. Juni sind auch der Shop und das Heilsarmeemuseum von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Internationale Wechsel Per 1. Juni 2011 Majorin Stefanie Honsberg, Offizierin im Territorium Deutschland und Litauen, wird dort territoriale Sekretärin Gesellschaft & Familie. Major Frank Honsberg wird in diesem Territorium Feldsekretär (Leiter Evangelisation). Per 1. August 2011 Oberste David und Barbara Jeffrey, zurzeit nationaler Chefsekretär beziehungsweise nationale Sekretärin Gesellschaft & Familie des Territoriums USA Süd, werden dort Territorialleiter, beziehungsweise territoriale Präsidentin Gesellschaft & Familie. Sie werden zu Kommissären befördert. Sie lösen Kommissäre Maxwell und Lenora Feener ab, die in den Ruhestand treten. Oberste William und Susan Harfoot, zurzeit Chefsekretär beziehungsweise territoriale Sekretärin Gesellschaft & Familie im Territorium USA West, werden nationaler Chefsekretär beziehungsweise nationale Sekretärin Gesellschaft & Familie. Oberstleutnante David und Sharron Hudson, zurzeit Personalsekretär beziehungsweise Sekretärin für Gemeinschaftszentren im Territorium USA West, werden Chefsekretär beziehungsweise territoriale Sekretärin Gesellschaft & Familie im Territorium USA West. Sie werden zu Obersten befördert.
Unterhaltung
Humor Der Witz des Monats Ein frisch bekehrter Christ sucht nach einer Gemeinde. Da fällt ihm eine wirklich schicke Gemeinde auf. Es ist die Gemeinde schlechthin, mit der besten Lobpreisband, der herzerweichendsten und humorvollsten Predigt, dem tollsten Gemeindehaus und allem Drum und Dran.Er betet zu Gott, dass er dort aufgenommen werde, und eines Tages antwortet Jesus: „Wenn du da reinkommst, sag Bescheid: Ich hab's auch noch nicht geschafft.”
Für Sie gelesen
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Gesetz und Gesetzlichkeit Von Arnold G. Fruchtenbaum Herausgeber: CMD – Christlicher Mediendienst ISBN: 978-3-939833-25-3
Welche biblischen Gesetze haben für Juden, für messianische Juden und für Heidenchristen heute noch Gültigkeit? Ist es uns nur verboten, Blut zu trinken oder auch Blutwurst zu essen? Müssen wir rotes Fleisch meiden? Hört die Freiheit in Christus irgendwo auf und wenn ja, wo? Welche Gesetze kommen von Gott und welche von Menschen?
Sudoku - Spass Lösungen: Sudoku
Arnold G. Fruchtenbaum ist Bibellehrer mit Weltruf. Im Buch „Gesetz und Gesetzlichkeit” vergleicht er das mosaische Gesetz mit dem Gesetz Jesu. Fruchtenbaums theologische Ausführungen sind äusserst pragmatisch, aber gut verständlich. Seine tiefen Kenntnisse des Judaismus, der jüdischen Gesetze und deren Geschichte, erlauben es dem Leser, die Inhalte schwammiger Kirchenlehren glasklar zu erkennen. Dieses Buch ist spannend, kurz und umsetzbar. Denn nicht alles, was uns die Kirche lehrt, kommt von Gott – und mag es noch so gut begründet sein! Doch zu erkennen, was heilsbringend und was bloss ethisch ist, ist nicht nur nützlich, sondern auch richtig befreiend.
Gabrielle Keller
«dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011
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Seinen Weg finden Nach meiner Matura hatte ich mich an der Pädagogischen Hochschule eingeschrieben. Es folgte die erste Aufnahmeprüfung und der erste negative Bescheid. „Gott, hast du wirklich diesen Platz für mich vorgesehen?”
gang Journalismus an einer Universität eingeschrieben. Doch ich wusste, dass Gott wird mir einen anderen Weg öffnen wird.
Sébastien Goetschmann
Im Dialog mit Gott
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Impressum
Wie grün muss ein Christ sein?
Bild: Sébastien
Es gibt kein besseres Wort als „Fels”, um uns Gottes Dauerhaftigkeit, Schutz und bleibende Treue vor Augen zu führen. Wenn wir zum Herrn, unserem Felsen, beten, wenden wir uns an den Gott, auf den man immer zählen kann. Dazu sind uns in der Heiligen Schrift Verheissungen gegeben: Friede und Ruhe, Festigkeit im Glauben an unsere Rettung, Hilfe und Schutz. Wir werden an diesen Segnungen teilhaben, wenn wir uns nach Gott ausstrecken, Zeit im Gebet verbringen, sein Wort lesen, uns an seinen Geboten festhalten und seinem Geist gehorchen, der in uns wirkt. Jesaja 26, 3-4: „Die mit einem festen Sinn umgibst du mit Frieden, weil sie ihr Vertrauen auf dich setzen! Vertraut auf den Herrn für immer, denn der Herr ist der ewige Fels.” Psalm 62, 2-3: „Auf Gott allein vertraue ich fest, denn von ihm kommt meine Rettung. Er allein ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg, in der mir nichts geschehen kann.” Psalm 95, 1: „Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!”
Im nächsten „dialog”
Goetschmann
Der Herr, mein Fels
AZB
Ich habe mein Studium abgeschlossen und nach 2 Jahren als Praktikant, einer Zeit der Arbeitslosigkeit und kleiner Aushilfsjobs habe ich schliesslich Arbeit gefunden. Und was für eine Arbeit – ich bin nun Redakteur im Hauptquartier der Heilsarmee! Ich möchte mich in die Dienste meines Herrn stellen. Die Zeit des Wartens war lang, aber am Ende hat Gott mir geantwortet – das ist mehr, als ich mir je erhofft hatte.
3001 Bern
Ohne seine Antwort abzuwarten, sagte ich mir, dass ich genug Zeit hätte, meinen Militärdienst zu absolvieren und mich so besser auf das nächste Jahr vorzubereiten. Es folgte die zweite Aufnahmeprüfung – wieder mit einem negativen Ergebnis. 110 Plätze standen zur Verfügung, ich erreichte Platz Nr. 111 Ich fragte mich, ob Gott meine Nerven wirklich so strapazieren wolle, aber gleichzeitig sagte ich mir: Es wird immer noch mal jemand durchgelassen. Schliesslich – und das war ziemlich aussergewöhnlich – wurde doch kein Auge zugedrückt. Gott hatte dieses Tor verschlossen, das war mir nun klar. Eher aus Trotz als aus Überzeugung habe ich mich beim Studien-
Bild: Sébastien Goetschmann
Im Dialog bleiben
Monatszeitschrift für Salutisten und Freunde der Heilsarmee Verlag und Redaktion Hauptquartier der Heilsarmee für die Schweiz-Österreich-Ungarn Laupenstrasse 5 · Postfach 6575 · CH-3001 Bern Telefon 031 388 05 91 redaktion@swi.salvationarmy.org Adressänderungen bitte an diese Adresse! Redaktionsteam Martin Künzi (mk), Leiter Kommunikation und Marketing; Gabrielle Keller (gk), Redaktionsleiterin; Thomas Anliker, Redaktor; Redaktionelle Mitarbeiter: Elsbeth Cachelin-Rufener, Ines Adler, ClaireLise Bitter, Reinhard Lässig. Layout Rolf Messerli Druck Rub Graf-Lehmann AG, Bern Gründer der Heilsarmee William Booth Generalin Linda Bond Territorialleiter Kurt Burger
Wie können wir verantwortungsvoll über die Erde herrschen – so wie es uns Gott in der Bibel aufträgt? Nicht erst seit Fukushima bewegen wir uns im Spannungsfeld zwischen dem Wahrnehmen unserer Verantwortung für die Schöpfung und ideologischem Ökologismus. Mit den Auswirkungen dieser Frage auf unseren Alltag beschäftigen wir uns im nächsten „dialog”.
Majorin Heidi Knecht «dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juni 2011
Die Redaktion
Abonnement «dialog» Fr. 46.– (Inland), Fr. 65.– (Ausland) «Trialog» Fr. 24.– (Inland), Fr. 44.– (Ausland) Klecks Kinderzeitschrift Fr. 20.–
Zum Schluss:
„Das ganze Leben eines Christen ist ein heiliges Heimweh.” Augustinus von Hippo