Dialog 2015/07 Humor

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d ialog M o n a t s z e i t s c h r i f t f ü r S a l u t i s t e n u n d F re u n d e d e r H e i l s a r m e e

7/ 2015

Lachen und die Heilsarmee Cartoons und Karikaturen von und mit der Heilsarmee

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Zeichnung: Jim Moss

WOW 2015 7 Aus dem Leben der Heilsarmee 8–12


Dialog

Editorial Bild: Thomas Hawk

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Manchmal sehe ich beim Gang durch die Strassen Menschen, die zusammen lachen. Das wirkt ansteckend auf mich, und unwillkürlich schleicht sich ein Lächeln auch auf mein Gesicht. Doch selten kann ich im Vorbeigehen ergründen, was diese Passanten so zum Lachen bringt.

GeistliChe ZurüstunG und AnbetunG GOttes für MitGlieder und freunde der heilsArMee

In dieser Ausgabe ist der Grund unseres Lachens klar: Es geht um Klischees und Dinge, die uns als Heilsarmee tatsächlich ausmachen. Wer sich seiner selbst nicht sicher ist, kann auch nicht über sich selbst schmunzeln. Wir hingegen wissen, wer wir als Heilsarmee sind und können uns deshalb auch über uns selber lustig machen. Im Dossier haben wir verschiedene Zeichnungen und Karikaturen gesammelt, aus verschiedenen Zeiten und Kontinenten, aber mit dem selben Thema. Nehmen Sie die feine oder deutliche Ironie darin nicht zu ernst, und erlauben Sie sich auch ein herzhaftes Lachen. Claire-Lise Bitter

Leitbild der Heilsarmee

24. & 25. OktOber 2015 Zu Gast General und kommissärin Cox kongresszentrum biel 2

dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.


HA-Info

Am 1. Juli 2014 fing sie an zu rollen, rund um den Globus herum, im O-Ton des Worten des Generals, „die Welle des Gebets”. Kurz vor ihrer letzten Station erreichte sie auch unser Territorium.

Als Sekretär für geistliche Entwicklung muss diese Gebetsaktion mir ein Anliegen sein. Das war mir sofort klar, als ich von der Aktion hörte. Aber ist es nicht wichtig, vorerst eine persönliche Standortbestimmung zu machen? Wie steht es um mein persönliches Gebetsleben; und überhaupt, bin ich die geeignete Person für ein Amt, welches dazu eingeführt wurde, geistliches Leben im Territorium voranzubringen? Das Resultat der Standortbestimmung fiel ziemlich ernüchternd aus. Nein, ich bin es nicht. Mein Gebetsleben ist nicht selten eher

Krampf denn Kampf und Freude, da kann ich mir nichts vormachen. Auch in Bezug auf „geistliche Erfolge” habe ich nicht viel vorzuweisen; und was Niederlage vs Sieg betrifft, darf ich mich glücklich schätzen, wenn die Waage in der Balance steht. Das ist jetzt aber nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin mit Jesus unterwegs so lange ich lebe; und ich will geistlich wachsen trotz eigener Begrenzungen. Meinen Vater hörte ich oft Graf Zinzendorfs Gebet beten: „Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor

Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn.” Es ist mehr und mehr auch mein Gebet geworden. Ich will mich ganz auf Jesus und seine mir geschenkte Gerechtigkeit verlassen. Mit Zinzendorf sind wir wieder zurück bei der „Gebetswelle” der Heilsarmee. Dank Christus durfte ich mich mit ganzem Herzen an die Vorbereitungen für unser Territorium machen. Zu erleben, dass eine Mehrheit unserer Korps sich während dieser Woche für eine gewisse Zeit dem Gebet hingegeben hat, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Gott hat gesegnet und wird es weiterhin tun, wenn wir im Gebet unsere Bedürftigkeit und Abhängigkeit ihm gegenüber bekennen. Er wird unsere dann leeren Hände immer füllen. Hören wir nie auf, sie ihm entgegenzustrecken. Major Traugott Heiniger, Verantwortlicher für die geistliche Entwicklung

Offen gesagt

Bild  : Werner Tschan

„Ein fröhliches Herz ist gut für die Gesundheit”

Das erste Lächeln eines Babys ist ein unvergessliches Ereignis! Es fällt uns schwer, neben einem lachenden Kind ernst zu bleiben, denn sein Lachen ist ansteckend. Doch einige Menschen werden mit dem Älterwerden seriöser – auf ihnen scheint die Last der ganzen Welt zu liegen. Sie haben keine Zeit mehr zum Lachen, und das ist schade! Schliesslich „ist ein fröhliches Herz gut für die Gesundheit” (Sprüche 17,22 a).

Die Lebenslust eines Kindes kann auch in uns Freude entfachen. Weil nicht alle Menschen die Dinge gleich sehen, wird manchmal eine Aussage (oder ein Witz) falsch interpretiert, und anstelle des Lachens tritt die Irritation. Doch auch solche Missverständnisse könnten lustig sein, je nachdem, wie empfänglich man dafür ist! Damit wir den Humor nicht verlieren, ist es besser, unseren Humorradar in gutem Zustand zu halten. Wie lässt es sich erklären, dass einige Geschichten uns immer wieder zum Lachen bringen, obwohl wir sie bereits tausend Mal gelesen oder gehört haben? Es sind besonders Geschichten, welche mithilfe von Stilmitteln, wie Ironie, Übertreibung und Wortspiele erzählt werden, die lange im Geist eingemeisselt bleiben. Daneben sind auch der Tonfall und die Fröhlichkeit des Erzählers entscheidend, um eine Antwort in den Herzen der Zuhörer zu wecken.

Es braucht oft nur feine Nuancen, um uns ein Lachen zu entlocken. So ist es auch in der Bibel, zum Beispiel bei der Geschichte von den zehn Plagen, in der uns das Eingreifen Gottes und die Hartherzigkeit des Pharaos deutlich gemacht werden. Der Pharao bittet Mose, zu Gott zu beten, dass der Herr die Frösche aus den Häusern entfernt. Als Mose zum Beten das Haus des Pharaos verlässt, muss er förmlich zu Gott schreien, denn das Quaken der Frösche war sehr laut! (2.Mose 8,12) Öffnen wir doch das Wort Gottes, um noch weitere Beispiele für Gottes Humor zu finden… Denken wir mit dem Herzen eines Kindes. Der Herr möge eine Antwort, ein Lachen, in uns wecken, welches unserem Herzen und dem unserer Umgebung gut tut. Kommissäre Massimo und Jane Paone, Territorialleiter dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

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Bild  : ZVG

Grenzenlos – Die ganze Welt betet


Dossier: Der Salutist - Ein Lebensstil

Ein wenig Selbstironie Es scheint, als seien Karikaturen bereits in der Antike gerne gesehen worden (bemalte griechische Vasen, gezeichnete Papyrusrollen …). Im 19. Jahrhundert, mit der Entwicklung der Massenmedien, wurde diese Art des Humors vor allem in Westeuropa weiter verbreitet. Die Heilsarmee blieb davon nicht verschont.

Bilder: ZVG

Von Noten und Nöten

Die Brass Musik ist immer wieder Opfer der Karikaturen.

Also das meinte Derek, als er darüber nachdachte, eine Gruppe zu finden, die neue Junge in die Kirche bringen würde!

Dieser Cartoon wurde gespendet von der St. Ursula Parish in Bern und im Church Magazine publiziert.

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Dieser Cartoon wurde im Christian Herald und im Salvationist veröffentlicht.

Bild: Andy Robb

Bild: „Church Magzine”

Vorsicht, auch die Soldaten der Heilsarmee sind bewaffnet!


Bilder: ZVG

Weltweit ist die Heilsarmee für die Topfkollekte bekannt. So sind auch häufig Karikaturen darüber zu finden.

Bild: Jim Moss

Radikale Evangelisationsmethode. Die Tatsache, dass die Salutisten auf den Strassen und in Bars von Jesus erzählen, hat in den Anfangsjahren der Heilsarmee viele Menschen erstaunt.

Eine Ausgabe des dialogs über Cartoons kommt nicht an der Figur von Bram, gezeichnet von Jim Moss, vorbei.

50 Tage Regen, 1 einziger Sonnenstrahl: Die Heilsarmee Diese Anzeige ist während des Zweiten Weltkriegs erschienen. dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

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Dossier: Der Salutist - Ein Lebensstil

Bilder: Jim Moss

Woodland Citadel, ein Kinderbuch der Heilsarmee mit Seltenheitswert Es ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die im fiktiven Woodland Citadel Heilsarmee Korps spielen. Alle Soldaten dort sind Tiere. Die Geschichten werden mit leisem Humor erzählt und sind mit Zeichnungen von Jim Moss illustriert. Seit Jahren ist das Buch vergriffen, es ist jedoch ein echter Schatz. Ein kurzer Abschnitt des Buches Besuch im Korps Zoo Zentral Eine grosse Diskussion begann, als der Frauenchor ins Korps Zoo Zentral eingeladen wurde. Der Musikchef Eule sagte, für Frau Eichelhäher sei die Verantwortung zu gross. Die Affen würden Tricks vorführen, und es würden später bestimmt einige Lerchen und Spatzen vermisst. Doch Major Falke meinte, es würde alles gut gehen, denn Brigadier Löwe, der Leitende Offizier, führe seine Schäfchen mit strenger Pfote und würde keinen Unsinn dulden. Die Chormitglieder waren begeistert, als sie im Korps Zoo Zentral ankamen, sie hatten schon viel von diesem berühmten Korps gehört. Zwei Tiger und ein Zebra begrüssten sie mit einem Willkomms-Tee. Brigadier und Frau Löwe und die Chorleiterin sassen beisammen. Frau Eichelhäher fürchtete sich sehr, doch sie stärkte ihren Mut mit dem Gedanken daran, dass der gute Ruf des Frauenchors auf ihren schmalen Flügeln lastete... …Auf der Heimfahrt bestätigten die Vögel, dass es ein schöner Nachmittag gewesen sei. Der Saal von Zoo Zentral sei aber ziemlich gross und eigentlich sei es in ihrem beschaulichen kleinen Korpsgebäude in Woodland Citadel doch sehr gemütlich. Die kleine Jenny Lerche meinte zwar, mit drei Elefanten und einem Nashorn bei den Posaunen, und vier Tigern und zwei Panthern auf den Cornets und einem Dutzend Löwinnen im Chor müsste man den Korpssaal vergrössern. Alle stimmten bei, doch insgeheim dachten sie, dass das gar keine schöne Aussicht für Woodland Citadel wäre.

Und immer schön lächeln! Um das Lächeln zu behalten, hier einige Witze aus dem Buch „Keep on Smiling!” von Phil Mason, einer Sammlung lustiger Geschichten aus dem christlichen Leben.

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Eine Sonntagsschullehrerin will den Kindern den Unterschied zwischen einer gut und einer schlecht handelnden Person erklären. Die Sonntagsschullehrerin: „Wenn ich zum Beispiel bei einem Mann in die Tasche fasse und sein Portemonnaie herausnehme, wer bin ich dann?” Ein kleiner Junge antwortet: „Seine Frau!”

In Louisiana gab es eine grosse Dürre. Ein Pastor organisierte eine Gebetsversammlung, um für Regen zu beten. Die meisten der Gemeinschaft waren dort beisammen. Nach einer kurzen Weile sagte der Pastor: „Der Mangel an Glauben in dieser Kirche ist eine Sünde und eine Schande. Ich fürchte um eure Seelen. Wir haben uns hier versammelt, um für Regen zu beten, aber keiner von euch hat den Regenschirm mitgenommen!”


Panorama

Am Samstag, dem 6. Juni, fand die grosse WOW-Party der Heilsarmee Schweiz auf dem Chrischona-Berg statt. Mit einer grossen Menge Salutisten und Freunde feierten die neuen Offiziere ihre Weihe und Ordination. zu erhalten, im zweiten Gottesdienst mit lebendigem Lobpreis und Freudenjubel ausdrücken. Leutnantin Nathalie Riard bezeugt dies ebenfalls: Es ist die Freude, die regiert und uns alle vereint hat. Weltweit werden dieses Jahr 16 000 Botschafter der Gnade ausgesendet, Kadetten, die sich in den letzten Jahren auf ihren

Der nächste grosse Anlass in der Schweiz ist der Kraftvoll – Ohne Grenzen-Event am 27. Oktober in Biel mit dem General und Kommissärin André und Silvia Cox. Claire-Lise Bitter

Bild: Andreas Fuhrer

Bild: Christine Eckert

Bild: Christine Eckert

Die Auxiliar-Kapitäne Heidi und Andreas Brändli, Kapitänin Gabrielle Volet, Kapitäne Iris und Markus Muntwiler, Leutnante Nathalie und Nicolas Riard, Leutnant Timon Stettler, Leutnante Sybille und Régis Cortat sind in den vollzeitlichen Dienst für Gott getreten. Im Weihe-Gottesdienst illustrierten Salvation Street, die junge und kreative Strassenkünstler-Gruppe aus der welschen Schweiz, mit Rap und einem Sketch, wie Menschen in den Dienst gerufen werden. Das Platzkonzert in der Pause bestritt das Musikkorps Basel 1. Souverän und mit grossem Können vorgetragene Klänge erleichterten die sengende Hitze des Nachmittags. Während im ersten Gottesdienst mit dem Weihemoment und einem berührenden Aufruf zur Nachfolge Ruhe und würdige Freude vorherrschten, durften die Salutisten die Begeisterung, neue Offiziere

Dienst vorbereitet hatten. Jedoch wurden in der Schweiz für die nächste Session 2015 bis 2017 keine Kadetten willkommen geheissen. Der Chefsekretär, Oberstleutnant Allan Hofer, erklärt: Kadetten sollen sich in einer Klasse ausbilden, um auch von der Gemeinschaft und Diskussionen lernen zu können. Deshalb werden die Kandidaten für das Jahr 2016 gesammelt, um dann eine grössere Klasse zu bilden. Zudem wird die Offiziers-Ausbildung in den nächsten Monaten revidiert und angepasst.

Bild: Andreas Fuhrer

WOW – Weihe Ordination Willkomm

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Panorama

Wie weit liebe ich Gott? Am Donnerstag, dem 14. Mai, trafen sich die Salutisten der welschen Schweiz in Yverdon (Salle de la Marive), um gemeinsam den Auffahrts-Kongress zu feiern. Bild: Jacques Tschanz

werden wir sie auf natürliche Art und Weise weitertragen. Am Nachmittag erlaubte ein Spaziergang den Teilnehmern, über die Liebe, die sie für Gott empfinden, nachzudenken, veranschaulicht anhand von Blütenblättern einer Margerite (ich liebe dich ein wenig, viel, leidenschaftlich, wie verrückt …). Das Musical „Notre Père” („Unser Vater”), aufgeführt von den Kindern des Musiklagers, brachte den Tag zum Abschluss. Möge unser Gott das Feuer der Leidenschaft in uns neu entfachen! Ich liebe dich ein wenig, viel, leidenschaftlich, wie verrückt ...

uns vollbracht hatte, müsste unser Herz vor Freude überfliessen. Das Feuer dieser Leidenschaft muss dann genährt werden, indem wir regelmässig Holz nachlegen (Lesen des Wortes Gottes), die Luftzufuhr sicherstellen (das Wehen des Heiligen Geistes) und die Asche entfernen (Reinigung von unseren Sünden durch Busse). Wenn diese Passion uns verzehrt,

Bild: Francis Haller

Am Vormittag teilten sich die Kommissäre Jane und Massimo Paone ihr Zeugnis auf. Das Thema der Predigt des Kommissärs war die Leidenschaft. Anhand der Verse 9-12 im 2. Kapitel des 1. Petrus-Briefes erklärte er, dass die Leidenschaft für Gott in uns, wenn wir an die grossen Taten des Herrn denken, eine ganz natürliche Folge sei. Wenn uns klar geworden ist, was er für

Sébastien Goetschmann

Bild: Christine Eckert

Unseren Auftrag kennen und leben 800 Salutisten und Freunde der Heilsarmee Division Mitte trafen sich am Auffahrtstag in der Sporthalle Zuchwil für das alljährliche Divisionstreffen und gemeinsam Gott anzubeten. Ein spannender und vielseitiger Gottesdienst als Auftakt, der musikalisch durch das Musikkorps Basel 1 umrahmt wurde. Die Clownin Cinella zeigte, wie man den Segen Gottes nur zu sammeln braucht und ihn dann in sein Herz aufnehmen kann. Anschliessend bezeugte Major Wittwer, wie Gott mit seinen Aufträgen unsere Gaben und Fähigkeiten ernst nimmt. Wissen wir um unseren Auftrag und nehmen wir ihn auch wahr? Die Divisionschefs Majore Bernhard und Regina Wittwer haben ihn wahrgenommen. Seit vielen Jahren leiteten sie die Division Mitte und unterstützten die Korpsoffiziere in ihrer Arbeit. Nun werden sie als Regionalleiter für die Heilsarmee in Ungarn

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gebraucht. Die Offiziere der Division Mitte drückten deshalb gemeinsam ihre Dankbarkeit aus und sangen am Ende des Gottesdienstes ein Segenslied für die Majore Wittwer. In der anschliessenden Mittagspause bestand die Möglichkeit, beim Picknick Gemeinschaft zu pflegen und die verschiedenen Stände zu besuchen. Unter anderem konnte man eine Pumpe ausprobieren, welche im Rahmen des Projekts P.E.CH von Bewohnern des Wohnheims Brücke in Liestal für ein Entwicklungsprojekt in Dschibuti hergestellt wird. Für die Durstigen gab es an der Blue Cocktail Bar einen Drink. Daneben wurde die Gemeinschaft miteinander gepflegt und

Clownin Cinella zeigt den Segen Gottes.

das Picknick bei wunderbarem Sonnenschein genossen. Währenddessen spielten Jugendliche Volleyball auf dem Sportplatz nebenan, und die Kinder versuchten sich auf der Gumpiburg mit Rutsche. Bereits ging es weiter mit dem Musical Frömdi Fädere, welches Fragen zu Schuld und Vergebung stellte. Insgesamt war dieser Tag einfach unvergesslich, unvergleichbar, urchig schön. Christine Eckert


Die Rekordshow bei „Tele Grischa”

Bild: Mathias Bavay

Zwanzig Minuten vor drei: Der Jingle für die gleichnamige Sendung ertönt, eine Kamera surrt, Scheinwerfer gehen an, die Spannung im Studio steigt …

In diesem Jahr fanden bis zu 47 Kinder den Weg in den Ferienclub. Auch dies ist ein Rekord.

Schauplatz ist die Aula, das Publikum besteht aus Davoser-Kids, die den Ferienclub der Heilsarmee besuchen. Im Fernsehstudio lernen sie in der ‚Rekordshow’ täglich Rekordhalter aus der Bibel kennen.

Zum Beispiel Daniel, den Treuen, Esther, die Mutige oder Elia den Schnellen. Diese Personen kommen, gespielt von Kindern, sogar ins Studio und werden vom Moderator der Rekordshow interviewt. So können

sie live von ihren Abenteuern berichten. In der Sendung ‚zwänzg vor drü’ erhalten die Kids Hintergrundinformationen, es wird jeden Tag eine biblische Geschichte erzählt. Anschliessend gibts in den ‚Kameragruppen’ eine Vertiefung. Dabei geht es um Themen wie Mut, Treue und Liebe – Dinge, die uns alle im Alltag beschäftigen. Nach der Zeit im Studio, erwartet die Kinder ein Parcours mit verschiedenen Posten in der Turnhalle. Kreative kommen bei den Workshops voll auf die Rechnung. Im Vorprogramm werden grandiose Rekorde erzielt. Rekordverdächtig ist auch die Begeisterung, mit der die bis zu 47 Kids singen, sich austoben oder sich beim Geländespiel einsetzen. Durch Fotos, Lieder und die letzte ‚Rekordshow’ werden Verwandte, Eltern und Freunde ins Geschehen der Woche hineingenommen. Gott ist ein wirklicher Rekordgott. Nicht nur die Menschen in alter Zeit hatten das erfahren: Bis heute ist Er so erlebbar. Majorin Marian Künzi, Heilsarmee Davos

Kleines Korps - und grosse Feiern Lange haben wir auf den ersten offiziellen Besuch der Kommissäre Massimo und Jane Paone in Wien gewartet. Endlich durften wir sie am 13. März 2015 bei uns empfangen. Bild: Heilsarmee Österreich

Lange mussten wir warten, bis die Kommissäre Paone ihren Antrittsbesuch im City Command Wien machen konnten. Ein Besuch des SalztorZentrums sowie der neuen Büros im Erdberg standen ebenso auf dem Programm wie ein Frauenfrühstückstreffen, ein Offiziersausflug auf den Donauturm und ein Festgottesdienst mit anschliessendem Mittagessen im Korps. Anlässlich des Festgottesdienstes hatten wir die Freude, Frau Susanne Sedlak als Rekrutin aufzunehmen.

Die Kommissäre Paone vor dem Korps Wien.

Bald stand auch schon das nächste grosse Ereignis an: ein GospelArtWorkshop-Wochenende mit Micael

Dikantsa. Erst zaghaft, dann mit wachsender Begeisterung liessen sich unsere Sängerinnen, Sänger und Theaterakteure aus der Reserve locken und von den afrikanischen Rhythmen mitreissen. Choreographie, Atemübungen und kreative Gottesdienstgestaltung standen ebenfalls auf dem abwechslungsreichen Programm. Alle waren sich einig: Das war das erste Mal, dass wir ein solches GospelArt-Wochenende durchführten, aber sicher nicht das letzte! Die Terminkalender werden bereits nach freien Wochenenden durchforstet, um ein weiteres Workshop-Wochenende zu planen. Major Heidi Oppliger

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Notabene

Meet, Eat and Keep 2015

Bild: Jacques Tschanz

Am 14. Juni 2015 hat das erste Treffen mit den Botschaftern für Soziale Gerechtigkeit stattgefunden.

Botschafter der Sozialen Gerechtigkeit aus der ganzen Schweiz tauschen Ideen aus, wie Ungerechtigkeit bekämpft werden kann.

Die Themen waren nachhaltiger Konsum und fairer Handel. Was gibt es Besseres als eine Grillparty, um einander kennenzulernen? Aber keine übliche Grillparty, denn das Fleisch war lediglich die Beilage. Natürlich aus lokalem und biologischem Handel. Die Botschafter haben Einblick in die Arbeit von Mission & Entwicklung und der

Eine Vertreterin unseres Partners Brot für Alle hat über den Fleischkonsum in der Schweiz gesprochen und welche Auswirkungen unser Essverhalten auf die Umwelt und auf die Menschen im Süden hat. Sie hat Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir besser auf unsere Welt achten können. Klar ist: Die Wege für ein gesundes und gerechtes Leben sind schwierig, und wir alle müssen einen Beitrag leisten, es ist aber möglich, nachhaltiger zu leben. Am Ende dieses Vortrages arbeiteten die Botschafter in kleinen Gruppen und sammelten Ideen für Projekte. Nun sind wir gespannt auf die Umsetzung dieser Ideen. Folgenden Vers haben wir den Botschaftern noch mitgegeben: „Der Herr selbst geht vor dir her. Er steht dir zur Seite und verlässt dich nicht. Immer hält er zu dir. Hab keine Angst, und lass dich von niemandem einschüchtern.” (5. Mose 31,8)

Fachstelle Soziale Gerechtigkeit erhalten. Oberst Lt. Allan Hofer hat die Tatsache hervorgehoben, dass wir als Heilsarmee berufen sind, uns für Gerechtigkeit einzusetzen. Oberstin Lt. Fiona Hofer hat die Bedeutung dieses Projekts für das gesamte Territorium hervorgehoben und die Teilnehmer ermutigt, mit Leidenschaft vorwärtszugehen.

Danke an alle Botschafter! Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte! Haben Sie noch keine/n Botschafter/in in Ihrem Korps? Melden Sie sich bei uns: socialjustice@heilsarmee.ch oder sozialegerechtigkeit.ch

Oberstleutnant Alexander Kharkov wird berufen zum Leitenden Offizier des Russland Command.

Auf 1. Oktober 2015 Oberstleutnante Alistair und Marieke Venter werden berufen zum Territorialleiter resp. Leiterin der Dienste für Frauen (MF) für das Territorium Sri Lanka, mit Beförderung zu Obersten. Sie sind die Nachfolger der Kommissäre Malcolm und Irene Induruwage, die in den Ruhestand treten.

Arbeitsgruppe Soziale Gerechtigkeit

Internationale Wechsel

Auf 1. August 2015 Oberstleutnante Keith und Yvonne Conrad werden berufen zum Territorialleiter resp. zur Leiterin der Dienste für Frauen (MF) für das Territorium Südliches Afrika mit Beförderung zu Obersten. Sie sind die Nachfolger der Kommissäre William und Thalitha Langa, die in den Ruhestand treten. Oberstleutnante Kelly und Donna Igleheart werden berufen zu Chefsekretär und Territoriale Sekretärin der Dienste für Frauen des Territoriums Südliches Afrika. Majore Kenneth und Ann Hawkins werden berufen zum Chefsekretär und Territoriale Sekretärin der Dienste für Frauen für das Territorium Sambia, mit Beförderung zu Oberstleutnanten. Majore Jostein und Magna Nielsen wurden berufen zum Chefsekretär und zur Territorialen Sekretärin der Dienste für Frauen des Territoriums Osteuropa, mit Beförderung zu Oberstleutnanten.

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dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

Kapitän Glenn Price wird berufen zum Generalsekretär für das Russland Command, mit Beförderung zum Major. Majorin Svetlana Sharova wird berufen zur Präsidentin der Dienste für Frauen des Russland Command. Majore Kjell und Gunilla Olausson werden berufen zum Chefsekretär und zur Territorialen Sekretärin der Dienste für Frauen des Territoriums Schweden und Lettland, mit Beförderung zu Oberstleutnanten. Sie sind die Nachfolger der Oberstleutnante João Paolo und Karin Ramos, die eine neue Aufgabe übernehmen. Majore Dieudonné und Edith Louzolo werden berufen zum Generalsekretär und zur Sekretärin der Dienste für Frauen des Ruanda und Burundi Command. Sie sind die Nachfolger der Majore Jean und Elianese Clénat, die eine neue Aufgabe übernehmen.

Oberstleutnantin Priscilla Nanlabi wird berufen zur Leitenden Offizierin des Bangladesh Command. Kapitänin Elizabeth Nelson wird berufen zur Generalsekretärin des Bangladesh Command, mit Beförderung zur Majorin. Kapitänin Nipu Anusree Baroi wird berufen zur Präsidentin der Dienste für Frauen des Bangladesh Command. Kapitänin Julia Price wird berufen zur Sekretärin der Dienste für Frauen des Russland Command, mit Beförderung zur Majorin.


Bild: ZVG

Majorin Silvia Schaffner-Rutschmann Nach 39 Dienstjahren als HeilsarmeeOffizierin tritt Majorin Silvia SchaffnerRutschmann am 30.06.2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Sie wurde am 11.11.1951 in Zürich als zweites von drei Kindern in eine Heilsarmeeoffiziersfamilie hineingeboren. Durch den Dienst ihrer Eltern wuchs sie in verschiedenen Regionen der Deutschschweiz auf. Bereits in ihrer Kindheit wuchs ihre Liebe zum Herrn. Am Palmsonntag 1968 wurde sie als Heilssoldat eingereiht.

Agenda

Oberstleutnante Allan und Fiona Hofer 24. – 31.07.: Besuch Territorium Südliches Afrika und Tansania (Southern Africa Capacity Building Programme Steering Committee) Gratulationen

85 Jahre 1. August: Majorin Geneviève Dorier, Chemin des Pâquerettes 17, 1260 Nyon 80 Jahre 28. Juli: Majorin Ruth Volet-Haller, ­Route d’Aigle 37, 1880 Bex Anzeige

Nach ihrer Lehre als Bankangestellte und einigen Jahren Berufserfahrung, folgte Silvia Rutschmann Gottes Ruf und trat 1974 mit der Session „Die Überwinder” in die Offiziersschule in Bern ein. Nach der Aussendung führte sie ihr erster Marschbefehl in das Korps Bülach. Danach folgten Zofingen, Langenthal, Zürich Zentral, Glattfelden und Luzern. Im Mai 1980 heiratete Leutnantin Rutschmann Kapitän Schaffner. Es folgten verschiedene Korpsbestallungen. Zusammen leiteten sie das Korps Huttwil und danach das Korps Kölliken. Während dieser Zeit wurden ihnen vier Kinder geschenkt: Andreas Jonathan (1981), Rebekka Rahel (1983), Mirjam Johanna (1985) und Benjamin Johannes (1988). Nach fünf Jahren unermüdlichen Dienstes wurde die junge Familie nach Chur versetzt. Hier übernahm das Ehepaar Schaffner auch die Mitverantwortung für die Brockenstube und stellte sich dieser Herausforderung mit voller Hingabe. Im Juni 1998 folgte das Korps Buchs. Im Oktober 2009 führte sie ihr letzter Marschbefehl ins DHQ Bern, wo sie mit Hingabe ihren Dienst erfüllte. Wir wünschen ihr für den Ruhestand alles Gute und Gottes reichen Segen. Oberstleutnant Allan Hofer, Chefsekretär

Nationale Wechsel

Kadett André Bohni wird ab 15. August als Vollzeitkadett im Bildungszentrum sein. Majorin Paulette Egger wird am 1. September vom Hôtel Bel’Espérance (Genf) zum Besuchs- und Begleitungsdienst in Genf wechseln. Major Samuel Walzer, dessen Wechsel ins Korps Schaffhausen vorgänging auf den 1. November 2015 vorgesehen war, bleibt bis zum 30. Juni 2016 im Korps Zürich Nord. Er wird seine Aufgabe im Korps Schaffhausen auf den 1. Juli 2016 antreten.

Berufung zur Herrlichkeit

Majorin Simone Favre Ich stamme aus einer einfachen Arbei­terfamilie und bin die mittlere von drei Töchtern. Meine Eltern waren in der reformierten Landeskirche und legten grossen Wert darauf, dass wir treu zur Sonntagsschule gingen. Nur unweit von unserem Zuhause befand sich das Korps Vallorbe, wo ich das erste Mal in Kontakt mit der Heilsarmee kam. Jeden Sonntagnachmittag gingen meine ältere Schwester und ich in die Jungarmee. Als eher schüchterne Person suchte ich nicht nach Abenteuern. Doch der Herr schickt uns immer wieder neue Herausforderungen. Bereits mit zwölf Jahren erkannte ich, dass Gott mich liebt und dass er meine Sünden vergibt. Ich wusste, Gott möchte von mir, dass ich ihm in dieser Armee diene. Und da ich meinen Weg kannte, wurde ich nach meiner Konfirmation in der reformierten Kirche als Soldatin der Heilsarmee eingereiht. Mit 18 Jahren wurde meine Berufung eindringlicher. Eine Berufung mit der ich nicht gerechnet hatte – Gott rief mich, Offizierin der Heilsarmee werden. Ich begann, mit Gott zu kämpfen: „Lass mich mein Leben ruhig und ungestört leben! Ich habe nicht studiert, keine höhere Schule besucht. Ich kann das nicht!” Etwas beruhigt führte ich mein Leben weiter, arbeitete in der Fabrik und war viel in der Heilsarmee. Vielleicht hatte der Herr nun verstanden. Doch wenn der Herr ruft, lässt er einen nicht in Ruhe. Und so folgte ich schliesslich meiner Berufung und war Teil eines grossen Abenteuers. Und ich durfte in seinem Dienst glückliche Entdeckungen machen. Ich erlebte seinen Segen im Kontakt mit den Menschen ausserhalb der Heilsarmee ebenso wie bei den Besuchen. Die Menschen waren sich nicht bewusst, dass ich mehr von ihnen gelernt habe, als ich ihnen mitbringen konnte. Ich lernte in diesem Abenteuer, dass der Herr die Seinen nie verlässt. Ich verdanke der Heilsarmee viel. Durch sie konnte ich aus meinem Schneckenhaus herauskommen, mich dem Willen des Herrn unterwerfen, meinem Versprechen ihm gegenüber nachkommen und ihm treu nachfolgen. Bild: ZVG

Eintritt in den Ruhestand

Major Simone Favre, die Redaktion dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

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Im Dialog bleiben

Noch näher am Geist Gottes Die Majore Roland und Rosa Meylan sind seit 31 Jahren in der Mission in Brasilien. Sie dachten, dass sie von ihrem Dienst in Recife aus, wo sie 14 Jahre gelebt hatten, in den Ruhestand treten würden. Doch im Jahr 2012 erhielten sie einen Marschbefehl, der sie ins Korps Brasilia führte. In ihrer ganzen Dienstzeit lernten sie, auf den Geist Gottes zu hören, statt Pläne zu machen und Gott zu bitten, diese zu segnen.

Gebete der Hoffnung

Bild: Sébastien Goetschmann

Majore Roland und Rosa Meylan

Im nächsten „dialog”

Impressum

Auf, in die Zukunft!

Oh, Herr, wie viele Welten hast du geschaffen? Und doch, wie du sagst, bleibt nichts vollendet. Hast du noch einige Sterne auszusäen wie Konfetti auf deiner weiten Milchstrasse? Wunderbare Schöpfung! Tausende Himmelskörper! Satelliten deiner Herrlichkeit! Ewigkeit, die mich sprachlos lässt!

Redaktionsteam Major Jacques Tschanz, Leiter Kommunikation; Claire-Lise Bitter, Sara Stöcklin, Nora Steiner; redaktionelle Mitarbeiter: Elsbeth CachelinRufener, Reinhard Lässig. Übersetzung: Major Markus Schmidt; Majorin Elisabeth Moser, Christine Eckert Layout Rolf Messerli Druck Rub Media AG, Wabern/Bern

Verblüfft, verwundert, bete ich: „Bitte, antworte mir! Mit all dem was du zum Betrachten gibst, woran hast du gedacht, als du den Menschen schufst?” Ja, sag es mir, Herr, Schöpfer und versprich mir, nicht zu lächeln! Weshalb in dieser ganzen Harmonie die Dissonanz „Mensch”? Habe ich richtig gehört, Herr? Du lachst? Ja richtig … Weshalb bin ich so abgestumpft? Solange es einen Menschen gibt, den du tun lässt, bleibt deine Schöpfung unvollendet! John Gowans

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dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · Juli 2015

Monatszeitschrift für Salutisten und Freunde der Heilsarmee Verlag und Redaktion Hauptquartier der Heilsarmee für die Schweiz, Österreich, Ungarn Laupenstrasse 5 · Postfach 6575 · CH-3001 Bern Telefon 031 388 05 02 redaktion@heilsarmee.ch Adressänderungen bitte an diese Adresse!

Bild: Tonio Skipper

Warum ich?

AZB

Seit einiger Zeit kennen wir eine Frau, die fühlte, dass sie in die Heilsarmee kommen sollte. Das Korps Brasilia befindet sich ca. 200 m von einem Krankenhaus entfernt,

und diese Dame lernte dort junge Frauen kennen, die ihre Kinder abtreiben liessen. Deshalb haben wir in unserem Lokal eine Beratungsgruppe für Frauen gegründet, die kurz vor der Abtreibung stehen oder diese Tat bereits hinter sich haben. Wir wollen in dieser Gruppe diese Frauen nicht verurteilen, sondern sie in ihrer Situation begleiten. Wir bieten den Müttern, die ihre Kinder doch behalten, auch Kleidung und Unterstützung an.

3001 Bern

Wir sind nun seit drei Jahren im Korps Brasilia, in der brasilianischen Hauptstadt, und langsam sehen wir die Früchte unserer Arbeit. In unserem Korps haben wir ungefähr dreissig Besucher, zwölf davon haben sich jetzt entschieden, den Rekrutenkurs zu besuchen.

Gründer der Heilsarmee William Booth General André Cox Territorialleiter Kommissär Massimo Paone Abonnement dialog Fr. 46.– (Inland), Fr. 65.– (Ausland) Trialog Fr. 24.– (Inland), Fr. 44.– (Ausland) Klecks Kinderzeitschrift Fr. 24.–

Vom 1. bis 5. Juli feiert die Internationale Heilsarmee einen grossen Kongress in London. Lesen Sie im nächsten Dialog über die Ein- und Ausblicke. Die Redaktion

Ihr werdet meine Zeugen sein. Apostelgeschichte 1,8


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