Trialog 05.2016 - Zivilcourage ist lernbar!

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Von Mensch Mensch zu Gott zu1/2 Mensch | 2016 Magazin für ein Leben vollzu Hoffnung 2006 ¥ 121. Jahrgang von Mensch zuzu Mensch Gott zu Mensch 65| 2015

heilsarmee.ch Mal anders 3 Kilos und Seelenlasten ablegen

Hut ab vor den Frauen mit Hut!

Mittendrin 9 Ausstellung „Weg der Menschlichkeit“

Bei den Besuchen im Rotlichtmilieu von Cornelia Zürrer Ritter (rechts) und ihrem Team öffnet die Heilsarmeeuniform Herzen und Türen.

Gesellschaft 10-11 „Am Schärme“ in Aarau

In Zürich, Basel und Bern besuchen und beraten Heilsarmeefrauen im Rahmen von RAHAB regelmässig die Frauen im Milieu. Die Heilsarmee bietet dabei ganzheitliche und nachhaltige Hilfe an. Die nächtlichen Besuche des RAHAB-Teams auf der Strasse und in einschlägigen Lokalen kommen nicht nur bei den Sexarbeiterinnen, sondern auch bei den meisten Salonbesitzern gut an. Doch je länger die Nacht und je grösser der Alkoholkonsum, desto heikler diese Arbeit. Ohne Zivilcourage geht es nicht. Cornelia Zürrer Ritter, Sozialpädagogin und Leiterin RAHAB Zürich, erzählt, wie sie auch mal Passanten zu Zivilcourage auffordert, wie

man Zivilcourage trainieren kann und dass Jesus, Sohn Gottes, den Menschen Zivilcourage vorgelebt hat. Siehe Seite 5 und 6. Die Heilsarmee setzt sich weltweit gegen den Frauenhandel ein. – Frauen sind in zwei Dritteln der Haushalte für das Überleben ihrer Familie verantwortlich. Prekäre Lebenssituationen, Krieg, Diskriminierung zwingen sie oft dazu, ihr Glück im Ausland zu versuchen. Viele werden unter falschen Versprechungen in die Prostitution gelockt oder dazu gezwungen. In der Schweiz generiert die Sex-Branche jährlich rund 3.5 Milliarden Franken Umsatz.

5|2016


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