Rätseln Sie mal…
von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch
heilsarmee.ch
Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!
Über 1000 Besuche pro Jahr: Die C.A.S.A. entspricht einem Bedürfnis.
natürlich wird ihn die C.A.S.A. bei der Stellensuche unterstützen. Die Chance, den Weg zurück in die Gesellschaft zu meistern, steht für Herrn M gut. Die Vernetzung mit städtischen, privaten und kirchlichen Institutionen ist Grundpfeiler der Anlaufstelle.
Foto: Flickr.com: sunnybille
Wor t auf den Weg
Christoph Sommer, Leiter C.A.S.A. Winterthur
Heilsarmee, Hauptquartier, Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44 redaktion@heilsarmee.ch Flyer 1|2014
„Sorget nicht, sondern wendet euch an Gott und bringt eure Bitten mit Dank vor ihn.”
Die Bibel, Philipper 4, 6
Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:
Foto: Marianne Lauber
Die C.A.S.A. (Christliche Anlaufstelle für Soziale Anliegen) bietet Menschen in Winterthur kostenlose Unterstützung in Lebens- und Glaubensfragen. Scheidung, Stellenverlust, Alkohol: Herr M wird arbeitsunfähig und die Probleme mehren sich. Er öffnet seine Post nicht mehr. Dann liest er an der Scheibe der C.A.S.A. der Heilsarmee: „Wir helfen weiter.” Diese Chance packt er. Mit der Budgetberaterin der C.A.S.A. sortiert er seine Post und bespricht die Aufarbeitung seiner Schulden. Dabei koordiniert die C.A.S.A. Beraterin die Aufgaben und Informationen zwischen Herrn M, dem Psychiater, dem Hausarzt und der Schuldenfachstelle. Nach über 20 Beratungsgesprächen betritt Herr M auffallend gepflegt die C.A.S.A. und teilt mit, dass er seit einer Woche keinen Tropfen Alkohol getrunken habe. Wenn Herr M so weiter macht, kann er mit der Zeit teilarbeitsfähig geschrieben werden. Und
Foto: U.Hänni
„Wir helfen weiter”
Herzblut für die weisse Piste Ein Pistenfahrzeugfahrer erzählt, wie er in Tiefschnee und Alltag den Weg findet und zubereitet.
Foto: ZVG
Daniel Sarbach ist ein Wegbereiter (siehe rechts): Viele Skifahrer und Snowboarderinnen sind froh um frisch präparierte Pisten, denen sie folgen können. Andere suchen den Genuss einer Abfahrt abseits der regulären Pisten. Dieser selber gewählte Weg ist mit erheblichen Risiken verbunden, wie die zahlreichen Todesfälle auch in diesem Winter zeigen. Auf unserem Lebensweg können wir auch vorgespurten Pfaden folgen; sei es dem Vorbild von Eltern oder andern Personen, die uns prägen, oder Prinzipien, die wir beachten. Dennoch müssen wir bei wichtigen Entscheidungen unseren eigenen Weg finden und gehen, was immer wieder ein Wagnis bedeutet. Dabei können uns Wegbereiter hilfreich zur Seite stehen und Orientierung geben. Jesus will ein solcher Wegbereiter sein. Er sagt sogar von sich selbst: „Ich bin der Weg” (Johannes 14, 6). Mit ihm unterwegs sein, von ihm geleitet und begleitet, gibt dem Leben Sicherheit, eine klare Richtung und Geborgenheit. Martin Gossauer
Fragen Elsbeth Cachelin
Was symbolisiert der Schnee für Sie? Mein erster Gedanke ist das Skivergnügen und ich staune immer wieder über Schönheit und Reinheit einer Schneelandschaft. Schnee symbolisiert für mich jedoch auch Arbeit und aus Sicht
Das können nur wenige: Auf der selber zubereiteten Piste fahren!
meines Winterjobs sogar ein bisschen Existenz! Und natürlich Gefahr: Obwohl die Lawinenzüge gesprengt werden, gibt es die 100-prozentige Sicherheit nicht.
Fahren ausserhalb der Piste: Was geht Ihnen durch den Kopf? Der Reiz im Tiefschnee zu fahren, lockt natürlich. Und viele vertrauen dann einfach den oft trügerischen Spuren und sind sich der Gefahr der Natur nicht bewusst. Andern geht es darum, in einer Gruppe Mut zu beweisen – oft dann mit tödlichem Ausgang. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Ich bin ein grosser Maschinenfan. Die Technik fasziniert mich, weil sie mit meinem gelernten Beruf, Baumaschinenmechaniker, zu tun hat. Da ich selber mit Freude Ski fahre, bereite ich auch gerne die Pisten für die Wintersportler zu. – Und was gibt es Schöneres, als in einer Vollmondnacht die verschneite Berglandschaft oder gegen den Frühling die Sonnenuntergänge zu bestaunen! Was ist Ihnen beim Pistenbereiten wichtig? Die Skifahrer und Snowboarderinnen sollen sich sicher und wohl
Foto: Marianne Lauber
Daniel Sarbach bahnt mit seinem Pistenfahrzeug den Weg für die Wintersportler. Auch sonst liegt ihm das Wegbereiten am Herzen.
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Liebe Leserin, lieber Leser
Weg frei für Sport und Glaube
Foto: Marianne Lauber
Wo geht’s durch?
Im Sommer arbeitet Daniel Sarbach (24) jeweils als Baumaschinenführer. Im Leben wie im Tiefschnee: Eine Spur erleichtert das Gehen.
fühlen auf der Piste und Spass haben. Das heisst für mich, dass ich keine grossen Schneeknollen und keine Löcher auf oder unmittelbar neben der Piste hinterlasse. Mir liegt daran, meine Arbeit gut und sorgfältig zu machen; dazu kommt viel Herzblut, um den Pistenbenützern zu dienen. Wie finden Sie den Weg im Tiefschnee? Besonders wenn es Nebel hat und schneit, ist dies gar nicht so einfach! Dank der Markierung mit den meterhohen Pfosten im Schnee können wir uns orientieren. Natürlich ist auch die Beleuchtung an den Fahrzeugen wichtig, da wir mehrheitlich nachts arbeiten. Dazu haben wir einen Suchscheinwerfer, den wir manuell ausrichten können, um so bei schwierigen Sichtver-
hältnissen den Weg besser zu finden.
unter den Füssen weggezogen wird.
Wie finden Sie den Weg im Leben? Mit den heute unzähligen Möglichkeiten ist dies manchmal schwierig. Doch mein Wunsch ist stets neu, in den Fussstapfen von Jesus zu gehen: Wie beim Stampfen durch den Tiefschnee, so ist es auch im Leben hilfreich, einer Spur zu folgen! Das gelingt nicht immer und wir machen Umwege. Doch wenn wir uns an die Bibel halten und danach handeln, gelangen wir auf den richtigen Weg (zurück).
Bahnen Sie – wie auf der Piste – andern den Weg zum Glauben? Ja, eigentlich möchte ich Vorbild sein, obwohl ich ein normaler Mensch mit Fehlern bin. Ich versuche meinen Mitmenschen im Alltag zu dienen und ein Stück Weg mit ihnen zu gehen. Ja, vielleicht indem ich mit andern auf dem Weg bin, kann ich sie am ehesten auf den Glauben hinweisen.
Was ist das Wichtigste an Ihrem Glauben? Er ist für mich wie ein Fundament fürs Leben, ein solides, das nicht nachlässt – selbst wenn uns im Alltag der Boden
Wie erleben Sie Gott bei Ihrer Arbeit? Einerseits darf ich Gott immer in der wunderschönen Natur erleben. Und da ich normalerweise alleine im Fahrzeug unterwegs bin, ist es schön zu wissen, dass Gott über mir steht und über mir wacht.