MOMENTE JAHRESRECHNUNG 2013
HEILSARMEE SCHWEIZ, BERN (konsolidiert nach Swiss GAAP FER)
heilsarmee.ch
KONSOLIDIERTE BILANZ PER 31. DEZEMBER
KONSOLIDIERTE BETRIEBSRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER Anmerkung
2013
2012
TCHF
TCHF
52’459
37’750
4’312
3’991
10’854
12’877
801
783
AKTIVEN Flüssige Mittel
2.1
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen
2.2
Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen
2.3
Umlaufvermögen
3’867
5’830
72’293
61’231
Mobile Sachanlagen
2.4
7’026
6’069
Immobile Sachanlagen
2.4
223’241
220’360
Finanzanlagen
2.5
204’903
212’318
Immaterielle Anlagen
2.4
135
60
435’305
438’807
7’250
6’986
514’848
507’024
Anlagevermögen Zweckgebundenes Anlagevermögen
2.6
TOTAL AKTIVEN
Anmerkung
26’845
Spenden
3.1
27’644
3.2
851
1’439
Legate/Erbschaften
3.3
10’320
7’749
38’815
36’033
Total Ertrag aus Geldsammelaktionen Dienstleistungsertrag
3.4
60’189
58’677
Öffentliche Leistungsaufträge
3.5
49’692
50’625
Handels- und Warenertrag
3.6
20’043
19’759
Übriger Ertrag
3.7
3’673
3’418
Total übriger Betriebsertrag
133’597
132’479
Total Ertrag
172’412
168’512
Personalaufwand
-97’530
-96’130
Reise- und Repräsentationsspesen
-702
-678
-44’756
-45’885
Unterhaltskosten
-5’829
-6’976
Abschreibungen
-8’878
-8’059
-157’695
-157’728
-5’564
-5’103
Sachaufwand/Projektbeiträge
3.8
Personalaufwand
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
2.7
8’000
7’043
Sonstige Verbindlichkeiten
2.8
17’940
21’098
Passive Rechnungsabgrenzungen
2.9
6’587
6’514
32’527
34’655
Unterhaltskosten
-65
-22
Sammelaufwand
-3’527
-3’075
Abschreibungen
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Reise- und Repräsentationsspesen Sachaufwand
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
2.10
9’025
9’183
Investitionsbeiträge Immobilien öffentliche Hand
2.11
20’432
21’915
29’457
31’098
Zweckbestimmte Fonds
162’670
156’446
Fonds Dotationskapital Immobilien
137’355
136’930
Finanzerfolg
Fondskapital (zweckgebundene Fonds)
300’025
293’376
Langfristige Verbindlichkeiten
Stiftungskapital Erarbeitetes Kapital Freie Fonds Jahresergebnis Organisationskapital TOTAL PASSIVEN
316
316
100’765
89’782
51’758
57’797
0
0
152’839
147’895
514’848
507’024
-92
-83
-1’754
-1’587
-332
-101
-11’334
-9’971
3’383
813
3.10
2’171
10’395
Immobilienerfolg
3.11
1’908
1’546
Erfolg aus Verkauf Anlagevermögen
3.12
3’666
1’247
Ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg
3.13
-902
283
10’226
14’283
Total administrativer Aufwand
3.9
Zwischenergebnis 1
Zwischenergebnis 2 Zweckgebundene Fondsentnahmen
15’518
13’727
Zweckgebundene Fondszuweisung
-20’800
-19’851
-5’282
-6’124
Fondsergebnis Fondskapital JAHRESERFOLG 1
4’944
8’159
Fondsergebnis freie Fonds
3.14
6’039
-5’928
Fondsergebnis erarbeitetes Kapital
3.15
-10’983
-2’231
0
0
JAHRESERFOLG 2
02 /
2012 TCHF
Beiträge der öffentlichen Hand
Total Projektaufwand
PASSIVEN
2013 TCHF
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
KONSOLIDIERTE GELDFLUSSRECHNUNG
-/+ Jahresergebnis vor Fondsergebnis (Zwischenergebnis 2)
2013
2012
TCHF
TCHF
10’226
14’283
+
Abschreibungen auf Sachanlagen
10’174
9’204
-
Auflösung Investitionsbeiträge öffentliche Hand
-1’707
-1’731
+
Zinsaufwand Fonds
1’367
1’354
+/- sonstige fondswirksame Erträge
-1’059
-309
+/- Veränderung Guthaben aus latente Steuern
0
113
-/+ Nettogewinn/-verlust aus Anlageabgängen
-3’666
-1’247
-/+ Nettogewinn/-verlust aus Finanzanlagen und Wertschriften
-3’360
-7’602
1’702
2’144
-18
351
-/+ Zunahme/Abnahme Forderungen -/+ Zunahme/Abnahme Vorräte -/+ Zunahme/Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen +/- Zunahme/Abnahme sonstige Verbindlichkeiten +/- Zunahme/Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen +/- Zunahme/Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Total Geldfluss aus Betriebstätigkeit
1’963
-97
-3’158
2’209
73
-867
0
0
12’538
17’805
-
Investitionen in Sachanlagen
-15’431
-16’127
-
Investitionen in Finanzanlagen und Wertschriften
-55’407
-66’133
+
Desinvestitionen Sachanlagen
5’922
3’609
+
Desinvestitionen Finanzanlagen und Wertschriften
66’064
99
1’148
-78’552
+/- Zunahme/Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
-393
-342
+/- Zunahme/Abnahme langfristige Finanzverbindlichkeiten
1’192
0
224
259
1’023
-83
Total Geldfluss
14’709
-60’830
Anfangsbestand flüssige Mittel 01.01.
37’750
98’580
Endbestand flüssige Mittel 31.12.
52’459
37’750
Veränderung an flüssigen Mitteln
14’709
-60’830
Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit
+
Investitionsbeiträge öffentliche Hand Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
BETRIEBSERTRAG
CHF 172 Mio.
AUFWAND
CHF 172 Mio. (inkl. Nebenerfolg)
Anmerkungen zur Geldflussrechnung
Anmerkungen zu den Diagrammen
Die Geldflussrechnung zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel, aufgeteilt auf die Faktoren Betriebstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. Die Geldflussrechnung wird nach der indirekten Methode erstellt. Die Investitionen und Desinvestitionen in Finanzanlagen und Wertschriften wurden brutto ausgewiesen. Der nicht geldwirksame Erfolg aus Finanzanlagen und Wertschriften wurde im Geldfluss aus Betriebstätigkeit bereinigt.
Ertrag: Betriebsertrag nach Ertragsarten
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
Übriger Ertrag Spenden und Legate Beiträge öffentliche Hand Dienstleistungsertrag Handelsertrag (inkl. Brocki)
2.1% 22.0% 29.3% 35.0% 11.6%
Österreich / Ungarn Administrativer Aufwand Nebenerfolg Evangelisationswerk Sozialwerk Flüchtlingshilfe Brockiwesen Mission & Entwicklung
0.3% 6.6% 2.0% 14.7% 50.6% 12.1% 11.0% 2.7%
Aufwand: Betriebsaufwand nach Tätigkeiten Nebenerfolg: Ergebnis aus Finanzerfolg, Immobilienerfolg, Verkauf Anlagevermögen, ausserordentlicher Erfolg und Fondsbewegungen. Die Bruttodarstellung ist im Anhang unter den Anmerkungen 3.10 bis 3.15 zu finden.
03 /
KONSOLIDIERTE RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS Jahr 2013
KONSOLIDIERTE RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS
1/1/2013
Zunahme
Abnahme
Transfer
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
Zinsen 31/12/2013 TCHF
Jahr 2012
TCHF
1/1/2012
Zunahme
Abnahme
Transfer
TCHF
TCHF
TCHF
TCHF
Zinsen 31/12/2012 TCHF
TCHF
Fonds Sozialwerk
62’131
3’611
-4’389
-1’908
500
59’945
Fonds Sozialwerk
64’414
7’815
-2’478
-8’155
535
62’131
Fonds Evangelisationswerk
40’067
7’766
-1’079
3’940
378
51’072
Fonds Evangelisationswerk
31’368
1’985
-1’160
7’538
336
40’067
Fonds Mission & Entwicklung
11’099
930
-953
0
110
11’186
Fonds Mission & Entwicklung
11’099
2’826
1’457
-1’875
-230
22
2’200
Fonds Projekte Allgemein
12’895
2’386
-693
-2’945
120
11’763
Fonds Projekte Regionen
21’085
2’434
-978
-2’816
198
19’923
6’343
1’058
-1’034
175
39
6’581
Fonds Brocki
Übrige Fonds
11’490
955
-1’456
0
110
Fonds Brocki
1’625
2’612
-1’377
-50
16
2’826
Fonds Projekte Allgemein
9’934
2’532
-1’018
1’346
101
12’895
Fonds Projekte Regionen
29’667
3’066
-1’526
-10’338
216
21’085
6’190
560
-547
100
40
6’343
Übrige Fonds
Total zweckbestimmte Fonds
a
156’446
19’642
-11’001
-3’784
1’367
162’670
Total zweckbestimmte Fonds
a
154’688
19’525
-9’562
-9’559
1’354
156’446
Fonds Dotationskapital Immobilien
b
136’930
1’158
-4’517
3’784
0
137’355
Fonds Dotationskapital Immobilien
b
131’210
326
-4’165
9’559
0
136’930
293’376
20’800
-15’518
0
1’367
300’025
Total Fondskapital (zweckgebundene Fonds)
285’898
19’851
-13’727
0
1’354
293’376
316
0
0
0
0
316
316
0
0
0
0
316
Total Fondskapital (zweckgebundene Fonds) Stiftungskapital
Stiftungskapital
Erarbeitetes Kapital Projekte
c
64’155
9’859
-2’383
0
0
71’631
Erarbeitetes Kapital Projekte
c
62’453
6’907
-5’205
0
0
64’155
Erarbeitetes Kapital allgemein
d
25’627
3’533
-26
0
0
29’134
Erarbeitetes Kapital allgemein
d
25’098
529
0
0
0
25’627
89’782
13’392
-2’409
0
0
100’765
87’551
7’436
-5’205
0
0
89’782
Total erarbeitetes Kapital
Total erarbeitetes Kapital
Fonds Wertschwankungen
e
31’341
0
-5’920
0
0
25’421
Fonds Wertschwankungen
e
21’635
9’706
0
0
0
31’341
Fonds Werterhaltung Immobilien
f
23’515
2’347
-2’746
0
0
23’116
Fonds Werterhaltung Immobilien
f
27’138
1’877
-5’500
0
0
23’515
Fonds Versicherungsrisiken
g
Fonds Versicherungsrisiken
g
Total freie Fonds Total Organisationskapital
2’941
537
-257
0
0
3’221
57’797
2’884
-8’923
0
0
51’758
147’895
16’276
-11’332
0
0
152’839
Total freie Fonds Total Organisationskapital
3’096
78
-233
0
0
2’941
51’869
11’661
-5’733
0
0
57’797
139’736
19’097
-10’938
0
0
147’895
Anmerkungen zur Rechnung über die Veränderung des Kapitals a) Die zweckbestimmten Fonds werden jeweils zum Heilsarmee internen Zinssatz für Depositen verzinst. Dieser beträgt im laufenden Geschäftsjahr 1.0%. Der Zinsaufwand wird dem Finanzerfolg belastet. b) Der Fonds Dotationskapital Immobilien ist eine besondere Art von zweckgebundenen Fonds. Es handelt sich dabei um Spenden, die zur Finanzierung von Immobilienprojekten zugewiesen wurden. Die Fondstransfers zeigen die Zuweisung aus den zweckbestimmten Fonds für die Finanzierung von realisierten Immobilienprojekten im Berichtsjahr auf. Der Fonds Dotationskapital Immobilien wird über die jeweilige Nutzungsdauer der Liegenschaften erfolgswirksam aufgelöst. Dieser Fonds wird nicht verzinst, da die Mittel bereits gemäss ihrer Zweckbestimmung eingesetzt sind. c) Im erarbeiteten Kapital Projekte (gebundenes erarbeitetes Kapital) sind aus der Tätigkeit der Korps und Institutionen erarbeitete Mittel enthalten. Dieses Kapital wird zweckgebunden für die entsprechenden Projekte eingesetzt. d) Das erarbeitete Kapital allgemein (erarbeitetes freies Kapital) stellt zusammen mit dem Stiftungskapital das Eigenkapital im engeren Sinne der Heilsarmee Schweiz dar. e) Der Fonds Wertschwankungen dient zur Abfederung von Kursrisiken im Wertschriftenbestand. f) Der Fonds Werterhaltung Immobilien ist ein freier gebundener Fonds, der zur laufenden Werterhaltung der entsprechenden Liegenschaften eingesetzt wird. g) Der Fonds Versicherungsrisiken ist ein freier gebundener Fonds, der zur Deckung von Versicherungsrisiken aus Eigenversicherung dient.
04 /
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2013 1.
GRUNDLAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG
1.1. ALLGEMEINES Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den nach einheitlichen Richtlinien erstellten Einzelabschlüssen der Konzerngesellschaften per 31. Dezember 2013. Die Rechnungslegung der Heilsarmee Schweiz erfolgt in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER). Als Non-Profit-Organisation im Sinne von Swiss GAAP FER untersteht die Heilsarmee Schweiz insbesondere Swiss GAAP FER 21. Die konsolidierte Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view).
FLÜCHTLINGSHILFE Leitung und Projektbegleitungen Sprachkurse an 3 Standorten 1 Sachabgabezentrum (Nothilfe) 1 Zentrum für betreuungsintensive Asylsuchende (bis 28.02.2013) 7 Durchgangszentren 3 Regionalstellen für Unterbringung auf Gemeindeebene BROCKIWESEN Leitung, Projektbegleitungen und Marketing 21 Brockis 3 Betriebe (Verteilzentren und Abholdienste) 1 Dispo-Center
1.2. TÄTIGKEIT DER HEILSARMEE Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung, die im Kampf gegen die Not einer Welt im Ungleichgewicht ihren Beitrag leistet. Der christliche Glaube ist die Grundlage und Motivation ihres Handelns. Sie begleitet Menschen aller Altersgruppen, ungeachtet ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft, die hilfsbedürftig sind oder sich nach einem ganzheitlichen Heil-Werden sehnen.
MISSION & ENTWICKLUNG Projektbegleitungen und Projektbeiträge der Heilsarmee Schweiz für Länder im Süden. Zusammen mit verschiedenen Partnern werden Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Der Bereich Mission & Entwicklung publiziert einen eigenen detaillierten Jahresbericht.
Die Tätigkeit der Heilsarmee Schweiz umfasst folgende Aufgaben:
ÖSTERREICH UND UNGARN 2 regionale Leitungen und Projektbegleitungen, 8 Sozialeinrichtungen und 6 Korps. Die Arbeit der Heilsarmee in Wien und Ungarn wurde durch das Internationale Hauptquartier der Heilsarmee in London der Heilsarmee Schweiz zur Betreuung zugewiesen. Der ausgewiesene Projektaufwand entspricht dem durch die Schweiz geleisteten Projektbeitrag.
EVANGELISATIONSWERK 3 Divisionen (regionale Leitungen und Projektbegleitungen) 56 Korps (christliche Gemeinden mit sozialdiakonischem Auftrag) 22 Sozialprojekte (Beratungsstellen, Besuchsdienste, Passantenheime, Quartiertreffs, Mittagstische) Kinder- und Jugendwerk Arbeitsbereich Gesellschaft & Familie Bildungszentrum SOZIALWERK 3 Regionen (regionale Leitungen und Projektbegleitungen) 8 Wohnheime für Menschen mit Beeinträchtigung, 5 Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung, 5 Frauen- bzw. Männerheime, 5 Passantenheime, 4 Alters- und Pflegeheime, 2 Kinderkrippen, 3 Kinderheime, 1 Entlastungsheim für Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher, 1 Wohnheim für junge Frauen, 2 Gästehäuser Begleitetes Wohnen an 3 Standorten TravailPlus (Arbeitsintegration an 4 Standorten) Psychiatrische Spitex Gefängnisdienst Personensuchdienst
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
1.3. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen Methode und bezweckt, das Organisationskapital so zu zeigen, als ob der Konzern ein einziges Unternehmen sei. Die zum Konsolidierungskreis der Heilsarmee gehörenden Gesellschaften weisen keine Mehr- und Minderwerte bei der Erstkonsolidierung aus. Die Institutionen der Heilsarmee unter einheitlicher Leitung des obersten Organs der Heilsarmee in der Schweiz werden vom Tag des Erwerbs oder der Gründung an im Konsolidierungskreis berücksichtigt. Auf diesen Zeitpunkt werden Aktiven und Passiven nach den konzerneinheitlichen Grundsätzen bewertet. Der Einbezug in die Konsolidierung erfolgt nach folgenden Methoden: Rechtsträger, bei denen die Heilsarmee direkt oder indirekt einen Kapital- oder Stimmrechtsanteil von mehr als 50% besitzt und/oder der Leitung und Kontrolle durch die Heilsarmee unterstehen, werden voll konsolidiert. Dabei werden Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag zu 100% in die konsolidierte Jahresrechnung übernommen. Gegebenenfalls wird der Anteil von Drittaktionären am Nettovermögen und am Geschäftsergebnis ausgeschieden und separat ausgewiesen. Gruppeninterne Forderungen, Verbindlichkeiten, Erträge und Aufwendungen werden miteinander verrechnet.
05 /
Assoziierte Rechtsträger, bei denen der Konzern zwischen 20% und 50% der Stimmrechte hält, werden, sofern sie wirtschaftlich von Bedeutung sind, nach der Equity-Methode in die konsolidierte Jahresrechnung einbezogen. Dabei werden die auf die Heilsarmee entfallenden Anteile am Ergebnis und am Eigenkapital erfasst. Alle übrigen Beteiligungen werden zum Anschaffungswert abzüglich allfälliger betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. Sämtliche anfallenden Zwischengewinne werden eliminiert.
1.4. KONSOLIDIERUNGSKREIS GESELLSCHAFT
SITZ
Stiftung Heilsarmee Schweiz Genossenschaft Heilsarmee Sozialwerke Heilsarmee Immo AG FONDATION MARGUERITE ATLAS Fondation Prébarreau Carnal Fondation Résidence Amitié von Speyr-Boelger Stiftung
Bern Bern Bern Genève Bôle Genève Basel
KAPITAL (TCHF) 316 3‘420 280 2‘800 2‘423 327 1‘473
BETEILIGUNG a a a b b b b
a) Diese Gesellschaften stehen unter der einheitlichen Leitung des Strategierates der Heilsarmee Schweiz und werden voll konsolidiert. b) Diese Gesellschaften stehen unter dem beherrschenden Einfluss (via Stiftungsrat) der Direktion der Heilsarmee Schweiz und werden voll konsolidiert.
1.5. BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Die Rechnungslegung der konsolidierten Jahresrechnung basiert grundsätzlich auf den Anschaffungs- bzw. den Herstellkosten oder dem tieferen Marktwert (Niederstwertprinzip). Massgebend ist dabei der Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze sind nachstehend dargestellt. 1.5.1. UMLAUFVERMÖGEN
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert bewertet und beinhalten Kassenbestände, Bankguthaben und kurzfristige Geldanlagen bei Finanzinstituten mit einer Restlaufzeit von höchstens 90 Tagen. In den Forderungen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen enthalten. Diese werden zum Nominalwert abzüglich Einzelwertberichtigungen für konkrete Bonitätsrisiken eingesetzt. Die Vorräte werden zum Einstandspreis abzüglich einer Wertberichtigung für schwer verkäufliche Artikel bewertet. Die aktiven Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bewertet.
06 /
1.5.2. ANLAGEVERMÖGEN
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen werden linear aufgrund der geschätzten Nutzungsdauern vorgenommen. Liegenschaften, die der Heilsarmee mit Schenkung zugehen, werden zu einem vorsichtig geschätzten Marktwert zum Zeitpunkt der Schenkung erfasst und ab diesem Zeitpunkt ordentlich abgeschrieben. Fremdkapitalzinsen, die bei der Errichtung von Sachanlagen entstehen, werden in der Periode, in der sie anfallen, als Aufwand erfasst. Empfangene Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand für Immobilien werden nicht mit dem Anlagevermögen verrechnet, sondern als langfristige Verbindlichkeit bilanziert. Die Sachanlagen werden gemäss folgenden Nutzungsdauern abgeschrieben: ANLAGEGUT Grundstücke und Anlagen im Bau Gebäude Wohnhäuser Gemeinschaftsräume (Korps) Wohnheime, Gästehäuser, Brockis
GESCHÄTZTE NUTZUNGSDAUER Abschreibung nur bei Werteinbusse
50 Jahre 50 Jahre 40 Jahre
Kommunikationssysteme
4 Jahre
Betriebseinrichtungen Feste Einrichtungen Mobiliar Nutzfahrzeuge Personenfahrzeuge
8 Jahre 8 Jahre 8 Jahre 5 Jahre
Immaterielle Sachanlagen
4 Jahre
Die Finanzanlagen werden zum Nominalwert bewertet. Die Wertschriften werden zu Marktwerten bewertet. Der Strategierat ist für die Festlegung der Anlagestrategie zuständig. Die gleichzeitig mit der Strategie festzulegende minimal notwendige Wertschwankungsreserve wird mit der Value at Risk-Methode berechnet. Damit auch eine länger andauernde negative Periode auf den Finanzmärkten oder eine schwere Krise möglichst ohne temporäre Unterdeckungen überbrückt werden kann, hat der Strategierat festgelegt, dass die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve dem 1.5-fachen der minimal notwendigen Wertschwankungsreserve entsprechen soll. Da der Strategierat per 1.7.2013 einen Wechsel der Anlagestrategie beschlossen hat, welcher das Risiko von Wertschwankungen stark reduziert, liegt die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve neu bei 4.8% der flüssigen Mittel und Finanzanlagen (Vorjahr 11.8%). Das Finanz- und Sachanlagevermögen gilt als zweckgebundenes Anlagevermögen, wenn es bezüglich der Veräusserung eingeschränkt ist und die Nutzung dessen Erträge zweckbestimmt sind. Bei allen Aktiven wird auf den Bilanzstichtag geprüft, ob Anzeichen dafür bestehen, dass der Buchwert des Aktivums den erzielbaren Wert übersteigt (Wertbeeinträchtigung). Falls eine Wertbeeinträchtigung vorliegt, wird der Buchwert auf den erzielbaren Wert reduziert, wobei die Wertbeeinträchtigung dem Periodenergebnis belastet wird.
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
2.4. ANLAGEVERMÖGEN
1.5.3. FREMDKAPITAL
Zukünftige Aufwendungen für noch zu erbringende Leistungen, Risiken und drohende Verluste werden mittels Rückstellungen Rechnung getragen. Diese Rückstellungen beziehen sich ausschliesslich auf Transaktionen, deren Ursachen in der Vergangenheit liegen. Die Höhe der Rückstellungen basiert auf der Einschätzung der Leitungsorgane und widerspiegelt die per Bilanzstichtag zu erwartenden künftigen Aufwendungen. Die übrigen kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert erfasst. Swiss GAAP FER 16 (Vorsorgeverpflichtungen, wonach aus Sicht der Organisation ein wirtschaftlicher Nutzen oder eine wirtschaftliche Verpflichtung aufgrund der Jahresrechnung der Vorsorgeeinrichtung zu bilanzieren ist) wird angewendet. Zweckgebundene Fonds werden durch die Zuweisung von Spenden und Erbschaften gebildet. Kapital und Erträge werden für den bestimmten Zweck im Rahmen des Auftrages der Heilsarmee verwendet.
Jahr 2013
Grundstücke Gebäude
Anlagen und Einrichtungen
Anlagen Übrige Imaterielle im Bau Sachanlagen Sachanlagen
Total
Anschaffungswerte 1/1/2013 Investitionen Berichtsjahr Abgänge Reklassifikation 31/12/2013
18’104
349’412
7’096
27’239
15’418
1’147
418’416
1’385
1’257
446
10’825
2’250
138
16’301
-300
-4’084
-102
-24
-293
-2
-4’805
-
17’115
700
-17’815
-
-
-
19’189
363’700
8’140
20’225
17’375
1’283
429’912
Kumulierte Abschreibungen 1/1/2013
-
-174’395
-5’752
-
-10’693
-1’087
-191’927
Abschreibungen Berichtsjahr
-
-7’671
-816
-
-1’619
-68
-10’174
1.5.4. FREMDWÄHRUNGEN
Abgänge
-
2’151
97
-
294
7
2’549
Die Umrechnung von Positionen, die in Fremdwährung geführt werden, erfolgt nach der Stichtagskurs-Methode. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden zum Tageskurs des Bilanzstichtags umgerechnet. Transaktionen in fremder Währung werden zum Tageskurs der Transaktion umgerechnet. Kursgewinne und -verluste aus Fremdwährungsumrechnungen fliessen in den Finanzerfolg.
Veränderung zweckgebundenes AV
-
42
-
-
-
-
42
31/12/2013
-
-179’873
-6’471
-
-12’018
-1’148
-199’510
Bilanzwerte 1/1/2013
18’104
175’017
1’344
27’239
4’725
60
226’489
2. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ PER 31.12 (IN TCHF)
31/12/2013
19’189
183’827
1’669
20’225
5’357
135
230’402
Anlagen Übrige Imaterielle im Bau Sachanlagen Sachanlagen
Total
(1a)
2.1. FLÜSSIGE MITTEL Liquide Mittel Geldmarktforderungen Total Flüssige Mittel
Von den gesamten Investitionen von TCHF 16’301 stammen TCHF 870 aus einem Legat.
Die Brandversicherungswerte der mobilen und immobilen Sachanlagen betragen TCHF 534‘029 (Vorjahr TCHF 524‘162).
2013
2012
52’459
29’068
0
8’682
52’459
37’750
Jahr 2012
1/1/2012 Abgänge
2.2. SONSTIGE KURZFRISTIGE FORDERUNGEN
Forderungen nahe stehende Personen Übrige Forderungen Dritte Total sonstige kurzfristige Forderungen
2013
2012
9’127
11’313
30
31
1’697
1’533
10’854
12’877
2.3. AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN
Grundstücke Gebäude
Anlagen und Einrichtungen
Anschaffungswerte Investitionen Berichtsjahr
Forderungen Bund, Kantone und Gemeinden
Reklassifikation 31/12/2012
18’521
341’153
7’273
23’969
15’223
1’148
407’287
147
165
508
13’739
1’847
30
16’436
-564
-1’085
-685
-1’290
-1’652
-31
-5’307
-
9’179
-
-9’179
-
-
-
18’104
349’412
7’096
27’239
15’418
1’147
418’416
(1b)
Kumulierte Abschreibungen 1/1/2012
-
-167’685
-5’735
-
-11’206
-1’084
-185’709
Abschreibungen Berichtsjahr
-
-7’351
-699
-
-1’120
-34
-9’204
Abgänge
-
599
682
-
1’633
31
2’945
Veränderung zweckgebundenes AV
-
42
-
-
-
-
42
31/12/2012
-
-174’395
-5’752
-
-10’693
-1’087
-191’927
2013
2012
Forderungen Heiz- und Betriebskosten Immobilien
1’390
1’406
Übrige Aktive Rechnungsabgrenzungen
2’477
4’424
1/1/2012
18’521
173’469
1’538
23’969
4’018
64
221’578
Total aktive Rechnungsabgrenzungen
3’867
5’830
31/12/2012
18’104
175’017
1’344
27’239
4’725
60
226’489
Bilanzwerte
(1b)
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
(1a)
Von den gesamten Investitionen von TCHF 16’436 stammen TCHF 309 aus einem Legat.
07 /
2.9. PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN
2.5. FINANZANLAGEN 2.5.1. WERTSCHRIFTEN
Geldmarktforderungen
2013
2012
121’500
Heiz- und Betriebskosten Akontozahlungen
2013
2012
921
922
Passive Abgrenzung für Steuern
1’001
46
66’133
Passive Abgrenzung für Ferien/Überzeitguthaben
1’592
1’681
Obligationen CHF
37’252
54’693
Übrige Passive Rechnungsabgrenzungen
3’073
3’865
Obligationen Fremdwährung
13’357
16’211
Total Passive Rechnungsabgrenzungen
6’587
6’514
513
6’300
Aktien Schweiz
13’890
24’440
Aktien Ausland
88
26’124
15’298
14’184
Wandelanleihen
Immobilienfonds Rohstoffe Total Wertschriften
975
2’243
202’873
210’328
2013
2012
Hypotheken Schwarz-Stiftung
5’600
5’600
Hypotheken Kantone und Gemeinden
3’320
3’320
Hypotheken Übrige Total langfristige Finanzverbindlichkeiten
2.5.2. ÜBRIGE FINANZANLAGEN 2013
2012
2’030
1’990
204’903
212’318
Darlehen und Aktivhypotheken (inkl. Nahestehende) Total Finanzanlagen
2.10. LANGFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN
2013
2012
Zweckgebundene Finanzanlagen
5’056
4’750
Zweckgebundene Liegenschaften
2’194
2’236
Total Zweckgebundenes Anlagevermögen
7’250
6’986
Jahr 2013 Kantone Gemeinden Total
Jahr 2012
2.7. KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN Depositen Dritte Depositen nahe stehende Personen Darlehen Dritte
Bund 2013
2012
Kantone
6’064
6’451
Gemeinden
561
557
25
35
Hypotheken
1’350
0
Total kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
8’000
7’043
2.8. SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten aus Lieferung & Leistung Dritte Verbindlichkeiten aus L&L Bund, Kantone und Gemeinden Verbindlichkeiten nahe stehende Personen Übrige Verbindlichkeiten Dritte Übrige Verbindlichkeiten Bund, Kantone und Gemeinden Total sonstige Verbindlichkeiten
2013
2012
7’311
7’522
980
816
76
47
3’937
3’827
5’636
8’886
17’940
21’098
263
9’025
9’183
31/12/2013
2.11. INVESTITIONSBEITRÄGE IMMOBILIEN ÖFFENTLICHE HAND
Bund
2.6. ZWECKGEBUNDENES ANLAGEVERMÖGEN
105
Total
1/1/2013
Zugänge
Abgänge
Auflösung
7’940
42
-
-835
7’147
13’257
182
-
-797
12’642
718
-
-
-75
643
21’915
224
-
-1’707
20’432
1/1/2012
Zugänge
Abgänge
Auflösung
31/12/2012
8’773
-
-
-833
7’940
13’820
259
-
-822
13’257
794
-
-
-76
718
23’387
259
-
-1’731
21’915
Diese Position umfasst Investitionsbeiträge von Bund, Kantonen und Gemeinden an Immobilienprojekte. Die Investitionsbeiträge werden über die vereinbarte Dauer der Zweckbestimmung des Beitrages aufgelöst. Fehlt eine solche Bestimmung, werden die Investitionsbeiträge im Einklang mit der Abschreibungs- bzw. Nutzungsdauer aufgelöst.
Enthalten sind Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgestiftung Heilsarmee Schweiz von TCHF 937 (Vorjahr TCHF 969).
08 /
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
3. ERLÄUTERUNGEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG (IN TCHF)
3.6. HANDELS- UND WARENERTRAG
3.1. SPENDEN
Handels- und Warenertrag allgemein
2013 2013
2012
Handels- und Warenertrag Evangelisationswerk
42
843
836
14’819
14’063
154
160
Spenden Evangelisationswerk (inkl. Mitglieder)
8’179
7’751
Handels- und Warenertrag Brockiwesen
19’030
18’721
Spenden Sozialwerk
1’328
1’154
Total Handels- und Warenertrag
20’043
19’759
2013
2012
Spenden allgemein (inkl. Jahressammlung)
Spenden Flüchtlingshilfe
22
36
7
23
Spenden Mission und Entwicklung
1’813
2’387
Topfkollekte (zweckbestimmt für lokale Sozialarbeit)
1’476
1’431
27’644
26’845
Spenden Brockiwesen
Total Spenden
3.2. BEITRÄGE ÖFFENTLICHE HAND Beiträge des Bundes für Entwicklungsprojekte
Handels- und Warenertrag Sozialwerk
2012
16
3.7. ÜBRIGER ERTRAG Übriger Ertrag allgemein
1’013
550
Übriger Ertrag Evangelisationswerk
1’467
1’686
Übriger Ertrag Sozialwerk
746
843
Übriger Ertrag Flüchtlingshilfe
172
91
275
248
3’673
3’418
172’412
168’512
2013
2012
Übriger Ertrag Brockiwesen
851
1’439
Total Übriger Ertrag Umsatz (Total Ertrag Betriebsrechnung)
3.3. ERBSCHAFTEN/LEGATE Die Erbschaften und Legate sowie deren Erträge werden den zweckbestimmten Fonds zugewiesen. Erbschaften, die dem allgemeinen Zweck der Heilsarmee Schweiz dienen, werden dem Fonds „Projekte allgemein“ zugewiesen.
3.8. PROJEKTAUFWAND
3.4. DIENSTLEISTUNGSERTRAG 2013
2012
255
321
2’936
2’896
54’344
53’259
Dienstleistungsertrag Flüchtlingshilfe
1’187
999
Dienstleistungsertrag Brockiwesen
1’467
1’202
60’189
58’677
2013
2012
Dienstleistungsertrag allgemein Dienstleistungsertrag Evangelisationswerk Dienstleistungsertrag Sozialwerk
Total Dienstleistungsertrag
3.5. ÖFFENTLICHE LEISTUNGSAUFTRÄGE Öffentliche Leistungsaufträge Evangelisationswerk
567
595
Öffentliche Leistungsaufträge Sozialwerk
29’625
27’787
Öffentliche Leistungsaufträge Flüchtlingshilfe
19’500
22’243
Total öffentliche Leistungsaufträge
49’692
50’625
2013
2012
Projektaufwand Evangelisationswerk
25’508
26’555
Projektaufwand Sozialwerk
87’299
83’657
Projektaufwand Flüchtlingshilfe
20’843
23’469
Projektaufwand Brockiwesen
18’908
17’513
4’673
5’894
Projektaufwand Mission und Entwicklung Projektaufwand Österreich / Ungarn Total Projektaufwand
640
157’695
157’728
Die Tätigkeiten und Aufgaben der Heilsarmee Schweiz werden im Anhang unter Punkt 1.2 erläutert.
3.9. ADMINISTRATIVER AUFWAND Der administrative Aufwand umfasst den Aufwand für die Leitung der Heilsarmee Schweiz, für das Finanz- und Personalwesen, für die Kommunikation, das Marketing sowie für die Leitung der operativen Abteilungen des Evangelisations- und Sozialwerks. Total Betriebsertrag (ohne Nebenerfolg) Administrativer Aufwand Administrativer Aufwand in % des Ertrages
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
464
2013
2012
172’412
168’512
11’334
9’971
6.6%
5.9%
09 /
3.10. FINANZERFOLG
3.13. AUSSERORDENTLICHER UND BETRIEBSFREMDER ERFOLG 2013
2012
Zins- und Dividendenertrag
3’446
3’844
Ausserordentlicher Ertrag
Zinsertrag interne Immobiliendarlehen
1’236
1’326
Kursgewinne
6’604
9’836
-66
-73
-798
-885
Zinsaufwand Dritte Bankgebühren Kursverluste
-5’648
-973
Finanzerfolg I
4’774
13’075
Zinsaufwand zweckbestimmte Fonds
-1’367
-1’354
Zinsertrag interne Immobiliendarlehen
-1’236
-1’326
2’171
10’395
Finanzerfolg II
Die Anlagepolitik der Heilsarmee Schweiz ist darauf ausgerichtet, mit einer breiten Diversifikation der Anlagen die notwendige Sicherheit, Rendite sowie den Bedarf an flüssigen Mitteln sicherzustellen.
2013
2012
530
1’204
Ausserordentlicher Aufwand
-868
-786
Steuern
-564
-135
Total ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg
-902
283
Der Steueraufwand ergibt sich durch die Grundstückgewinnsteuern im Zusammenhang mit Liegenschaftsverkäufen und den direkten Steuern der Heilsarmee Immo AG.
3.14. FONDSERGEBNIS FREIE FONDS 2013
2012
Freie Fondsentnahmen
8’923
5’733
Freie Fondszuweisung
-2’884
-11’661
6’039
-5’928
Fondsergebnis freie Fonds
Der Finanzerfolg I zeigt den Finanzerfolg inklusive Ertrag aus Liquidität und internen Immobiliendarlehen (jedoch vor der internen Verzinsung der zweckbestimmten Fonds). Dieser ist für die Performanceberechnung massgebend. Die Performance der Finanzanlagen betrug im Jahr 2013 +2.1% (Vorjahr +5.0%).
3.11. IMMOBILIENERFOLG Immobilienertrag
2013
2012
3’461
3’430
Unterhalt Immobilien
-589
-845
Abschreibung Immobilien
-964
-1’039
1’908
1’546
Total Immobilienerfolg
3.15. FONDSERGEBNIS ERARBEITETES KAPITAL 2013
2012
Entnahmen erarbeitetes Kapital
2’409
5’205
Zuweisung erarbeitetes Kapital
-13’392
-7’436
Fondsergebnis erarbeitetes Kapital
-10’983
-2’231
Die Liegenschaften der Heilsarmee Schweiz werden überwiegend für betriebliche Zwecke eingesetzt. Der Immobilienaufwand wurde im Verhältnis zur Nutzung dem entsprechenden Projektaufwand belastet. Die an Dritte vermieteten Objekte der gemischt genutzten Liegenschaften werden im Immobilienerfolg ausgewiesen.
3.12. VERKAUF ANLAGEVERMÖGEN Dieser Erfolg ergibt sich weitgehend aus dem Verkauf von Liegenschaften, die nicht mehr für betriebliche Zwecke benötigt werden. Gewinne aus Veräusserung Anlagevermögen Verluste aus Veräusserung Anlagevermögen Aufwand aus Veräusserung Anlagevermögen Total Erfolg aus Veräusserung Anlagevermögen
10 /
2013
2012
3’789
1’511
0
-188
-123
-76
3’666
1’247
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
4. WEITERE ANGABEN
4.4. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN
4.1. TRANSAKTIONEN MIT NAHE STEHENDEN PERSONEN
Die Heilsarmee Schweiz hat gegenüber der Bank Austria im Zusammenhang mit dem Umbau des Männerheims in Wien für die Heilsarmee Österreich eine Bürgschaft von TCHF 67 (Vorjahr TCHF 98) für 1 Bankkredit (Vorjahr 1) abgegeben.
Als nahe stehende Personen gelten folgende rechtlich selbständige Organisationen: Heilsarmee Österreich, Heilsarmee Ungarn und das internationale Hauptquartier der Heilsarmee in London sowie die Mitglieder des Strategierates und der Direktion. Transaktionen mit nahe stehenden Personen erfolgen grundsätzlich zu den gleichen Bedingungen wie bei Dritten. Depositen von nahe stehenden Personen werden zu einem Viertelprozent höher verzinst als solche von Dritten, da für diese keine Bankgarantie notwendig ist. Folgende wesentliche Transaktionen mit nahe stehenden Personen sind erfolgt (in TCHF): Beitrag an das Internationale Hauptquartier Beitrag an den World Mission Fund Beitrag an die Heilsarmee Österreich/Ungarn
2013 161 1’010 464
2012 143 980 640
Der Beitrag an das internationale Hauptquartier dient zur Finanzierung der internationalen Leitung der Heilsarmee in London. Der Beitrag der Heilsarmee Schweiz an den World Mission Fund dient als Solidaritätsbeitrag zur Mitfinanzierung der Heilsarmee in finanzschwachen, vorwiegend im Süden gelegenen Heilsarmee-Territorien. Die Heilsarmee in der Schweiz untersteht einer einheitlichen Leitung. Abgesehen vom Gehalt des Präsidenten des Strategierates in der Höhe von TCHF 46 (Vorjahr TCHF 49), erhielten die Mitglieder keine monetären Entschädigungen für ihr Mandat. Die Gesamtsumme der Entschädigungen für die sieben Mitglieder der Direktion belief sich auf TCHF 599 (Vorjahr TCHF 601).
4.5. BELASTETE AKTIVEN UND ART DER BELASTUNG Die Jahresrechnung enthält Immobilien mit Eigentumsbeschränkungen zum Buchwert von TCHF 84‘831 (Vorjahr TCHF 82‘168). Auf diesen Liegenschaften wurden zur Sicherung von Verbindlichkeiten gegenüber Dritten und der öffentlichen Hand Pfandverschreibungen und Schuldbriefe in der Höhe von TCHF 31‘539 (Vorjahr TCHF 30‘300) vergeben.
4.6. ÜBERJÄHRIGE VERTRÄGE In der Berichtsperiode bestehen im Umfang von TCHF 7‘178 (Vorjahr TCHF 9‘186) nicht bilanzierte Verpflichtungen aus Verträgen, die nicht innerhalb eines Jahres gekündigt werden können. Dabei handelt es sich weitgehend um langfristige Mietverträge. Die Fälligkeit dieser Verpflichtungen ist wie folgt: 2014
2015
2016
2017
2018
> 5 Jahre
Total
2’366
1’322
923
663
396
1’508
7’178
4.7. VORSORGEEINRICHTUNG
Arbeitgeberbeitragsreserve (AGBR)
4.2. UNENTGELTLICHE LEISTUNGEN Die Heilsarmee Schweiz erhält Lebensmittel, insbesondere Milchpulver, für die Nothilfe. Die Milchpulver-Naturalgaben des Bundes sind mit TCHF 161 (Vorjahr TCHF 880) in der vorliegenden Jahresrechnung enthalten. Im Weiteren haben der Bereich Mission & Entwicklung medizinisches Material, Kleidung, Musikinstrumente und Werkzeuge im geschätzten Wert von rund TCHF 104 (Vorjahr TCHF 56) und die Korps, Sozialeinrichtungen und der Gefängnisdienst Naturalgaben im Umfang von TCHF 779 (Vorjahr TCHF 566) unentgeltlich erhalten. Die von den Heilsarmee Brockis erhaltene Ware wird nicht bilanziert, sondern fliesst zum Zeitpunkt des Verkaufes als Brocki-Warenertrag in die Jahresrechnung ein. Die Leistung von Freiwilligenarbeit durch Mitglieder und Freunde der Heilsarmee ist ein sehr wichtiges Element in der Erfüllung des Auftrages der Heilsarmee. Im Berichtsjahr wurden im Evangelisationswerk 47‘171 Tage (Vorjahr 48‘569 Tage), im Sozialwerk 878 Tage (Vorjahr 4‘682 Tage) und im Bereich Mission & Entwicklung 311 Tage (Vorjahr 316 Tage) unentgeltliche Arbeit geleistet.
Vorsorgestiftung Heilsarmee Schweiz
Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand Vorsorgepläne mit Überdeckung
Nominalwert
Verwendungsverzicht pro
Bilanz
Verwendung
Bilanz
31/12/2013
2013
31/12/2013
2013
2012
2013
2012
2’406
0
2’406
0
2’406
0
0
Veränderung zum Vorjahr
Auf die Periode abgegrenzte Beiträge
Über- / Unterdeckung
Wirtschaftlicher Anteil der Organisation
31/12/2013
31/12/2013
31/12/2012
0
0
0
0
8’332
Ergebnis aus AGBR im Personalaufwand
Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 2013
2012
8’332
8’200
Aus der Vorsorgeeinrichtung resultiert kein bilanzierungsfähiger wirtschaftlicher Nutzen und keine bilanzierungspflichtige wirtschaftliche Verpflichtung gemäss Definition von Swiss GAAP FER 16. Die Arbeitgeberbeitragsreserve wird nicht für ordentliche Beitragszahlungen an die Vorsorgestiftung eingesetzt.
4.3. LEISTUNGSBERICHT Als Leistungsbericht gilt der ausführliche Jahresbericht der Heilsarmee Schweiz.
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
11 /
4.8. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die konsolidierte Jahresrechnung 2013 beeinflussen können. Die konsolidierte Jahresrechnung 2013 wurde für die Bilanzerstellung vom zuständigen Organ Ende Mai 2014 genehmigt.
4.9. RISIKOBEURTEILUNG Die Stiftung Heilsarmee Schweiz verfügt über ein zentrales Risikobeurteilungssystem, welches sowohl strategische als auch operative Risiken beinhaltet. Alle identifizierten Risiken werden in einem Risikokatalog festgehalten und nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmass bewertet und in einem Risikoportfolio ausgewiesen. Der Strategierat befasst sich jährlich mit der Risikobeurteilung. Die Risikoüberwachung und die Sicherstellung der Aktualität des Risikokatalogs und des Risikoportfolios sind Aufgaben des Managements. Identifizierte Risiken, welche aus den Bereichen der Rechnungslegung und der finanziellen Berichterstattung hervorgehen, werden zusätzlich im Rahmen des Internen Kontrollsystems in einem Risiko-/Kontrollinventar erfasst. Durch das Interne Kontrollsystem wird sichergestellt, dass entsprechende Schlüsselkontrollen zur Reduktion der Finanzrisiken definiert sind und deren Durchführung nachvollziehbar dokumentiert ist.
12 /
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
BERICHT DER REVISIONSSTELLE AN DEN STIFTUNGSRAT DER STIFTUNG HEILSARMEE SCHWEIZ, BERN Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung
Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt
Als Revisionsstelle haben wir die Konzernrechnung der Stiftung Heilsarmee Schweiz, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr, geprüft.
im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopersAG Rolf Johner Revisionsexperte Leitender Revisor
Michael Brügger Revisionsexperte
Bern, 28. Mai 2014
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Adressen und Organigramm ADRESSEN UND ORGANIGRAMM
HAUPTQUARTIER DER HEILSARMEE SCHWEIZ, ÖSTERREICH UND UNGARN Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern, Tel. 031 388 05 91, Fax 031 382 05 91 heilsarmee.ch, info@heilsarmee.ch, Spendenkonto 30-444222-5
ANLAGEKOMMISSION Sergeant Andreas Stettler (Vorsitz), Betriebsökonom HWV Kommissär Franz Boschung, bis 31.7.2014, Heilsarmeeoffizier Mario Rusca, Betriebsökonom HWV
INTERNATIONAL HEADQUARTERS
Sergeant Kenneth Hofer, bis 31.3.2014, eidg. dipl. Finanzfachmann
The Salvation Army, 101 Queen Victoria Street, London EC4V 4EH, United Kingdom, salvationarmy.org
Karin Haldimann, ab 1.4.2014, dipl. Wirtschaftsprüferin Paul Maibach, bis 30.6.2014, dipl. Bankbeamter Reto Wild, lic. oec. publ. (Berater Complementa)
STRATEGIERAT Kommissär Franz Boschung (Präsident), bis 31.7.2014 Territorialleiter Kommissär Massimo Paone, (Präsident), ab 1.8.2014 Territorialleiter Kommissärin Birgitte Brekke, seit 1.3.2013 Internationale Sekretärin Europe Department IHQ Armand Cachelin, seit 27.3.2006 Dr. med. Markus Christen, seit 19.6.2009 dipl. Wirtschaftsprüfer Majorin Mariette Streiff, seit 7.9.2012 Leiterin Hotel Bel’Espérance Peter Dubach, seit 7.9.2012 CEO Rolf Kummer, seit 5.12.2008 Stv. Leiter Personal PostLogistics, eidg. dipl. Leiter Personal Myriam Malherbe, seit 5.12.2008 lic. oec. (HEC), dipl. Wirtschaftsprüferin Major Markus Walzer, seit 17.6.2011 Leiter Korps Bern
AUDIT COMMITTEE Markus Christen (Vorsitz), dipl. Wirtschaftsprüfer Andreas Stettler, Betriebsökonom HWV Richard Widmer, lic. rer. pol.
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DIVISIONEN UND IHRE LEITER Romandie
Divisionshauptquartier, Rue de l’Ecluse 16, 2000 Neuenburg, Tel. 032 729 20 81 Majorin Sylvette Huguenin-Glayre, seit 1.10.2013 Mitte
Divisionshauptquartier, Gartenstrasse 8, 3007 Bern, Tel. 031 380 75 45 Majore Bernhard und Regina Wittwer-Mäder Ost
DIREKTION
Oberstleutnant Massimo Tursi, bis 31.7.2014 Chefsekretär Oberstleutnant Allan Hofer, ab 1.8.2014 Chefsekretär Kommissärin Hanny Boschung, bis 31.7.2014 Territoriale Präsidentin Gesellschaft & Familie Kommissärin Jane Paone, ab 1.8.2014 Territoriale Präsidentin Gesellschaft & Familie Major Jacques Donzé, seit 1.10.2013 Abteilungsleiter Evangelisation Daniel Röthlisberger, seit 1.2.2011 Abteilungsleiter Sozialwerk Sergeant Andreas Stettler, seit 1.5.2010 Abteilungsleiter Betriebswirtschaft & Finanzen
Divisionshauptquartier, Eidmattstrasse 16, PF 1610, 8032 Zürich, Tel. 044 383 69 70 Majore Hervé und Deborah Cachelin, bis 31.8.2014 Majore Markus und Renée Zünd, ab 1.9.2014
REGIONEN UND IHRE LEITER Österreich
City Command, Grosse Schiffgasse 3, 1020 Wien – Österreich, Tel. +43 12 14 48 30 Majore Hans-Marcel und Rita Leber Ungarn
Regionales Hauptquartier, Üdvhadsereg, Központi Iroda, Bajnok utca 25, 1063 Budapest VI – Ungarn, Tel. +36 13 32 33 24 Majore Andrew und Darlene Morgan
Majorin Daniela Zurbrügg, seit 1.7.2013 Abteilungsleiterin Personal Sergeant Martin Künzi, bis 31.3.2014 Abteilungsleiter Marketing & Kommunikation Sergeant Philipp Steiner, ab 1.8.2014 Abteilungsleiter Marketing & Kommunikation
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
ORGANIGRAMM DER HEILSARMEE SCHWEIZ, ÖSTERREICH UND UNGARN LEGENDE THQ: Territoriales Hauptquartier | SW: Sozialwerk | EW: Evangelisationswerk
RECHTSTRÄGER Stiftung Heilsarmee Schweiz | Genossenschaft Heilsarmee Sozialwerk | Heilsarmee Immo AG | Weitere kleinere Stiftungen
Strategierat Territorialleiter (Präsident) und 8 weitere Mitglieder
Direktion
(zusätzlich: Leiterin Gesellschaft & Familie)
Chefsekretär (CS) Operativer Leiter
Österreich
Ungarn
Stabsstelle
• Projekte • Mission & Entwicklung • Soziale Gerechtigkeit
Abteilungsleiter Evangelisation
Abteilungsleiter Sozialwerk
Abteilungsleiterin Personal
Abteilungsleiter Betriebswirtschaft & Finanzen
Abteilungsleiter Marketing & Kommunikation
Evangelisationswerk
Sozialwerk
Personal
Betriebswirtschaft & Finanzen
Marketing & Kommunikation
• Personaldienst
• Divisionen (Ost, Mitte, Romandie)
• Institutionen Region (Ost, Mitte, Romandie)
• Gesellschaft & Familie
• Brockiwesen
• Personalentwicklung
• Jugend
• Flüchtlingshilfe
• Erwachsenenbildung
• Music & Gospel Arts
• travailPLUS
• Bildungszentrum
• Gasthäuser
• Seelsorge & Beratung
• Offiziersadministration
• Finanzen & Controlling THQ
• Führungsunterstützung
• Finanzen & Controlling SW
• Kommunikation
• Finanzen & Controlling EW
• Kundenkontakte
• Markenführung • Fundraising
• Immobilien • Informatik & mobile Kommunikation • Group Services
HEILSARMEE JAHRESRECHNUNG 2013 MOMENTE
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IMPRESSUM Herausgeber Koordination Grafik und Produktionsabstimmung Druck
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Heilsarmee Hauptquartier, Bern PC 30-444222-5 heilsarmee.ch Daniel Oester, Führungsunterstützung Marketing yelloo ! [solutions créatives], Didier Chassagnot, yelloo.ch Rub Media AG, Wabern, rubmedia.ch