www.heilsarmee.ch/mission
Dieses Produkt wurde klimaneutral auf FSC-Mix Papier gedruckt.
Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich. Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck) Herausgeber Redaktion Fotos Layout / Konzept Druck
Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, mission@swi.salvationarmy.org Markus Muntwiler, Doris Droz, Thomas Martin Archiv Mission & Entwicklung Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.ch Jordi AG, Belp
Kindern eine Zukunft schenken
Impressum Informationen und Geschenke unter: www.heilsarmee.ch/mission Verschenken Sie eine neue Toilette, einen Nähkurs, ein Stück Land oder einen Brunnen und machen Sie damit nicht nur Ihren Verwandten und Freunden eine Freude, sondern gleichzeitig auch den Menschen in den Ländern des Südens.
Geschenke, die doppelt Freude bereiten Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Angeboten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?
Markus Muntwiler bei der Inspektion eines Aushublochs für eine neue Toilettenanlage an einer Schule in Kenia.
• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält. • 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut, • 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt, Kürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee
Editorial
Auf der Suche nach einem unkonventionellen Weihnachtsgeschenk?
Glaube in Aktion Newsletter Mission & Entwicklung Nr. 11 – Nov. 2011
Kindern eine Zukunft schenken Viele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patinnen aus der Schweiz. Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemeinsam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden. Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbeitern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.
So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft. Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heilsarmeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspatenschaften. Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, sondern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.
informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren. Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsarmee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoffnungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken. Thomas Martin
Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kindern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig
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Markus Muntwiler bei der Inspektion eines Aushublochs für eine neue Toilettenanlage an einer Schule in Kenia.
• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält. • 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut, • 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt, Kürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee
Editorial
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Kindern eine Zukunft schenken Viele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patinnen aus der Schweiz. Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemeinsam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden. Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbeitern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.
So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft. Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heilsarmeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspatenschaften. Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, sondern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.
informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren. Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsarmee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoffnungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken. Thomas Martin
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So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft. Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heilsarmeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspatenschaften. Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, sondern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden. Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kindern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig
informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren. Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsarmee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoffnungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken. Thomas Martin
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• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält. • 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut, • 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt, Kürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee
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Kindern eine Zukunft schenken Viele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patinnen aus der Schweiz. Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemeinsam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden. Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbeitern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.
So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft. Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heilsarmeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspatenschaften. Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, sondern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden. Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kindern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig
informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren. Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsarmee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoffnungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken. Thomas Martin
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Geschenke, die doppelt Freude bereiten Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Angeboten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?
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• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält. • 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut, • 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt, Kürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee
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Kindern eine Zukunft schenken Viele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patinnen aus der Schweiz. Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemeinsam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden. Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbeitern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.
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Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Naw Mya Yadana
Christine, Teresia und Priscilla
Myanmar
Kenia
Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirtschaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.
"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwierig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.
Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“ So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“ Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott. „Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“
Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber überlassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.
Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich verändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar." Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia
Destin Olingou
Kongo Brazzaville
Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen. So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seither die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täglich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.
Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden. Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.
Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.
Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.
Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden. Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, sondern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist. Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "überschüssiges" Geld habe. Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird. Yvonne Burkhard, Gwatt
Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:
Das Geld kommt mehreren Kindern zugute An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situation. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke. Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeutel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann. Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute. Simon Pfister, Wien
Brasilien • Strassenkinderzentrum • Kinderkrippe • Integrationszentrum • Tageszentrum Haiti • 18 Primarschulen Kenia • Kinderheim Kongo-Brazzaville • Blindenschule
Kongo-Kinshasa • Kinderheim • Primarschulen Indien • Schule • Familienunterstützung Myanmar (Burma) • Kinderheime Sri Lanka • Kinderheim • Familienunterstützung
Panama • Mädchenheim Philippinen • Kinderheim Simbabwe • Schulunterstützung • von HIV betroffene Kinder • Simbabwehilfe Diverse Länder • Ernährungsprogramme
Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren: www.heilsarmee.ch/mission
Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kindern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenstehendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.
Warum sollte ich nicht solidarisch sein? Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der HeilsarmeeZeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich naheliegend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden. Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde. Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbeitenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann. Cornelia Zürrer Ritter, Zürich
Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern
Anmeldung Patenschaft Antwortkarte Vorname:
Name:
Strasse: Plz / Ort: Telefon:
E-Mail:
Ich will folgende Patenschaft übernehmen: Schnupper Mini Standard Individuell
10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr) 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget) 40 Franken im Monat Franken im Monat (mehr als 40 Franken)
Datum, Unterschrift: Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm: Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
www.heilsarmee.ch/mission
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Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich. Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck) Herausgeber Redaktion Fotos Layout / Konzept Druck
Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, mission@swi.salvationarmy.org Markus Muntwiler, Doris Droz, Thomas Martin Archiv Mission & Entwicklung Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.ch Jordi AG, Belp
Kindern eine Zukunft schenken
Impressum Informationen und Geschenke unter: www.heilsarmee.ch/mission Verschenken Sie eine neue Toilette, einen Nähkurs, ein Stück Land oder einen Brunnen und machen Sie damit nicht nur Ihren Verwandten und Freunden eine Freude, sondern gleichzeitig auch den Menschen in den Ländern des Südens.
Geschenke, die doppelt Freude bereiten Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Angeboten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?
Markus Muntwiler bei der Inspektion eines Aushublochs für eine neue Toilettenanlage an einer Schule in Kenia.
• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält. • 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut, • 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt, Kürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee
Editorial
Auf der Suche nach einem unkonventionellen Weihnachtsgeschenk?
Glaube in Aktion Newsletter Mission & Entwicklung Nr. 11 – Nov. 2011
Kindern eine Zukunft schenken Viele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoffnung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patinnen aus der Schweiz. Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemeinsam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden. Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbeitern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.
So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft. Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heilsarmeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspatenschaften. Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, sondern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.
informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren. Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsarmee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoffnungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken. Thomas Martin
Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kindern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig