Newsletter Mission & Entwicklung Nr. 2 – Nov. 2008
Glaube in Aktion
Zeichen der Hoffnung in Haiti
Editorial Meinen ersten Missions- und Entwicklungseinsatz erlebte ich in Haiti vor 25 Jahren. Vier Monate war ich für eine kleine deutsche Organisation tätig. Ich habe in Haiti eine Armut gesehen, wie wir sie uns hier nicht vorstellen können. Heute ist die Situation für viele Menschen in Haiti kaum besser. Da stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der Hilfe und der Missionsarbeit. Die Heilsarmee in Haiti wurde durch die Schweizer Offiziere Kapitäne Jacques und Verena Egger 1950 gegründet. Viele Menschen in Haiti erlebten seither direkte Hilfe und Unterstützung durch die Heilsarmee. Es gibt für mich keinen Zweifel: Diese Hilfe ist angekommen und hat das Leben dieser Menschen nachhaltig verändert. Heute gibt es in Haiti über 7000 Heilsarmeemitglieder. Mit ihrer persönlichen Verpflichtung zu einem christlichdiakonischen Lebensstil und dem Tragen der Uniform setzen sie täglich ein sichtbares Zeichen für ein Leben in Würde trotz Mittellosigkeit sowie für Nächstenliebe in der Armut. Mit diesem Newsletter wollen wir den Mitarbeitenden und Mitgliedern der Heilsarmee in Haiti unsere Hochachtung zum Ausdruck bringen. Wir wollen sie auch in Zukunft in ihrer schwierigen Aufgabe finanziell und personell unterstützen. Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung
200'000 Mahlzeiten Gemäss „World Food Programm“ leben 76% der Haitianer mit weniger als 2 US-Dollar pro Tag, 55 Prozent müssen sogar mit weniger als einem US-Dollar auskommen. Die Nahrungsmittelkrise trifft Haiti und dessen Bevölkerung mit ihrer ganzen Kraft. Auch die immer wiederkehrenden Wirbelstürme und deren katastrophalen Folgen verschärfen diese Situation zunehmend. Als Antwort auf die Nahrungsmittelkrise hat die Heilsarmee Schweiz ein Ernährungsprogramm für Schulkinder lanciert. An Heilsarmeeschulen auf dem Land werden den Schulkindern täglich eine warme Mahlzeit abgegeben. Über einen Zeitraum von zwei Jahren können so insgesamt 200'000 Mahlzeiten verteilt werden. Dies ist nur ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein, aber in diesen ärmsten Regionen des Landes für die Kinder, welche am meisten unter dem Ernährungsmangel leiden, ein wichtiger Beitrag an ihre Entwicklung und Gesundheit. So wird unter Einbezug der bestehenden Infrastrukturen der Heilsarmee vor Ort konkret etwas gegen den Hunger getan.
Vergleich Haiti – Schweiz Fläche Einwohner Bruttoinlandprodukt pro Einwohner HIV-Rate Lebenserwartung (F/M) Inflation
Haiti 27'750 km² 8,9 Mio. 630 US-Dollar 4 % 54/59 Jahre 8,5 %
Schweiz 41'285 km² 7,6 Mio. 52'879 US-Dollar 0,4 % 79/84 Jahre 1-2 %
Als Lehrer in Haiti
Jonathan Grosjean, Sohn von Heilsarmeeoffizieren, wurde am 26. November 1985 in Metz, Frankreich, geboren. Seit einigen Jahren wohnt er zusammen mit der Familie in Lille. Dort beendete Jonathan mit Erfolg ein Studium in Binnenschifffahrt und eine Ausbildung in Transportwirtschaft. Im August 2007 begab er sich für ein Jahr nach Haiti, um dort in einer Primarschule der Heilsarmee in Fondsdes-Nègres Französisch zu unterrichten. Er lässt uns an seinen Eindrücken teilhaben:
„Nach dem Abschluss meines Studiums interessierte ich mich für das Thema humanitäre Hilfe. Dies entwickelte sich zu einer wahren Leidenschaft. Deshalb brach ich, unter der Organisation der Heilsarmee Schweiz, mit viel Freude nach Haiti auf. Ich arbeitete in Fonds-des-Nègres als Französischlehrer für Schüler der ersten bis sechsten Klasse, mit jeweils ca. 60 Schülern pro Klasse. Die Heilsarmeeschule ist eine der günstigsten, jedoch von der Unterrichtsqualität her eine der besten.
Am Nachmittag half ich jeweils 37 Schülern bei den Hausaufgaben und anschliessend bereitete ich die Lektionen für den nächsten Tag vor. Fond-des-Nègres ist eine kleine Ortschaft auf dem Land. Die Hauptbeschäftigung der Menschen ist die Landwirtschaft, deren Produkte auf dem Markt verkauft werden. Die Industrie und fast alle Universitäten befinden sich in der Hauptstadt Port-au-Prince. Bereits zu Beginn meines Aufenthalts in Haiti war das Leben für die Leute schwierig. In wenigen Monaten verdoppelten sich dann die Lebensmittelpreise. Das Unverständnis der Regierung schürte Wut und Spannungen. In der Schule klagten mehrere Kinder über Hunger und mit dem Verstreichen der Monate verstärkte sich dieses Problem noch. Trotz der Versprechen der Regierung ist die erhoffte Besserung nicht eingetreten. Die Haitianer sind sehr gläubig und dies hilft ihnen, zu überleben. An den Sonntagen sind während den Gottesdiensten die Räumlichkeiten der Heilsarmee immer voll besetzt. Während der Woche finden verschiedene Aktivitäten wie Bibelstunden, Frauengruppen, Gebetsstunden und Jugendgruppen statt. Das Musikkorps der Heilsarmee Fonds-des-Nègres ist eines der besten des Landes. Es ermöglicht auch Kindern, ein Musikinstrument zu erlernen und Fortschritte zu machen. Der Aufenthalt in Haiti hat meine Sicht, Dinge zu betrachten, verändert. Dort plant man nicht für die Zukunft; man lebt von einem Tag zum nächsten. Im Gegensatz zu den Menschen hier in Europa sehen die Haitianer die Dinge nicht so eng und sind zufrieden mit dem, was sie haben, ohne sich darüber allzu grosse Gedanken zu machen, was sie noch haben könnten. Das Wichtigste ist Nahrung, ein Dach über dem Kopf und eine Schule für die Kinder. Ich hoffe, eines Tages wieder in humanitärer Mission nach Haiti zurückkehren zu können. Niemals werde ich die Menschen vergessen, die ich dort kennen gelernt habe und ich hoffe, sie eines Tages wieder zu sehen.“
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Schulbildung für alle? Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Armutsspirale ausbrechen zu können. Deshalb lautet das zweite Millenniums-Entwicklungsziel auch „Primarschulbildung für alle“. Wer eine Grundschulausbildung absolviert, hat nicht nur bessere Aussichten auf Arbeit, sondern kann sich auch besser gegen Ungerechtigkeiten wehren und sich richtig vor Krankheiten schützen. Auch in Haiti ist es deshalb den Eltern wichtig, dass ihre Kinder die Schule besuchen können und dadurch Aussicht auf eine bessere Zukunft erhalten. In Haiti gibt es jedoch, vor allem in weit abgelegenen Gebieten auf dem Land oder in den Bergen, keine oder nur wenige staatliche Schulen. Die Heilsarmee hat dieses Problem schon früh erkannt und führt deshalb in Haiti seit über 30 Jahren ein Schulprogramm mit heute 48 Schulen und über 10'000 Schülern. Die Schweiz unterstützt durch Patenschaften insgesamt 19 Schulen mit über 3500 Schülern. Die Kinder haben ein Recht auf Bildung. Wir wollen ihnen die Möglichkeit dazu geben.
Werden auch Sie Pate oder Patin für eine Schule in Haiti! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine der 19 Primarschulen, welche die Heilsarmee Schweiz unterstützt und ermöglichen Sie damit Kindern aus armen Familien in Haiti, die Schule zu besuchen. Die Beiträge der Patenschaften ermöglichen die Bezahlung der Lehrerlöhne, Renovationsarbeiten sowie die Anschaffung von Schulmaterial und Stoff für die Schuluniformen. Bereits ab 10 Franken pro Monat ist eine Patenschaft möglich. Anmeldung und weitere Informationen via Telefon (031 388 06 04), Mail (mission@swi.salvationarmy.org) oder direkt im Internet auf unserer Website www.heilsarmee.ch/mission.
Der Haitianer Noel Ducosse, Verantwortlicher für die Heilsarmeeschulen in Haiti, stellt Ihnen die Schüler Peterson und Lovena vor, welche in Haiti eine Heilsarmeeschule besuchen: Peterson Mascary ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse in der Heilsarmeeschule in Bellegarde. Seine Eltern sind arm und wohnen in einer Strohhütte. Die Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Gärtnerin und der Vater als Pflüger. Peterson wohnt seit seiner Kindheit in dieser Gegend. Könnte er nicht die Heilsarmeeschule besuchen, würde Peterson den Tag auf der Strasse verbringen. Glücklicherweise kann er eine Schulausbildung absolvieren. Er ist intelligent und fleissig im Unterricht. Er träumt davon, nach der Schule Agronom zu werden.
Lovena Morency ist acht Jahre alt und wächst in einer armen Familie auf. Ihre Mutter arbeitet bei Gelegenheit als Schneiderin, ihr Vater als Pflüger. Sie schicken ihre Tochter in die Heilsarmeeschule in L’Homond. Dort erhält sie eine Ausbildung und das nötige Schulmaterial, auch wenn es der Familie nicht möglich ist, vollständig dafür aufzukommen. Lovena besucht diese Schule bereits seit fünf Jahren. Ihre Eltern motivieren sie täglich, mit Freude für die Schule zu arbeiten, denn sie wissen genau, dass eine Ausbildung der Weg zu einem erfolgreichen Leben ist. Weil Lovena die Anstrengungen und Opfer sieht, die ihre Eltern aufbringen müssen, um sie ernähren zu können, lernt sie fleissig, um immer gute Noten zu erhalten. Sie träumt davon, später Krankenschwester zu werden, damit sie sich um Kranke kümmern und das Leiden anderer lindern kann.
Die Primarschulen in L'Homond und Bellegarde werden von Paten und Patinnen aus der Schweiz unterstützt. Somit profitieren Lovena und Peterson ganz konkret von dieser Unterstützung und möchten auf diesem Weg den Paten und Patinnen ganz herzlich danken.
Primarschulen der Heilsarmee in Bellegarde (grosses Bild) und L'Homond (kleines Bild)
Auslandeinsatz
Bis im Sommer 2009 sind die Heilsarmeeoffiziere Daniel und Sylvaine Mägli für das Heilsarmeekorps in Biel verantwortlich. Dann werden sie einen mehrjährigen Missionseinsatz in Haiti antreten. Sie schreiben:
„Welche Motivation bewegt uns, in eine Ecke am anderen Ende der Welt aufzubrechen, wo die Sicherheit zu wünschen übrig lässt, wo das Risiko besteht, dass es an Nahrung mangelt und sich der Komfort aufs Einfachste beschränkt? Treibt uns Mitleid oder Abenteuerlust zum Fortgehen? – Wenn es so wäre, wären wir bereits vor langer Zeit gegangen … Nein, wir glauben an einen allmächtigen Gott, der unser Leben führt. Welche andere Wahl haben wir, als seinem Ruf zu gehorchen? Bei unserem Besuch in Haiti 2007 waren wir von der immensen Not in diesem Land betroffen. Die materiellen Bedürfnisse: Über 85 % der Bevölkerung sind arbeitslos. Dazu kommt, dass die nötige Infrastruktur für eine wirtschaftliche Entwicklung des Landes fehlt, weil Korruption die dafür bestimmten Mittel vernichtet. In Haiti herrscht eine für uns unvorstellbare Armut, eine – wie es scheint – hoffnungslose Situation. Die spirituellen Bedürfnisse: Voodoo versetzt die Menschen fast überall in Angst. In diesem Land wollen wir verkünden, dass Jesus der Sieger ist! Was können wir, angesichts dieser grenzenlosen Not tun? Wir sind uns unserer Machtlosigkeit bewusst, aber wir wissen auch, dass Gott allmächtig ist! Es ist diese Sicherheit, die uns zum Handeln drängt. „Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat“ (Epheser 2,10).“
Impressum Herausgeber Redaktion Fotos Layout / Konzept Druck
Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, mission@swi.salvationarmy.org Markus Muntwiler, Doris Droz, Thomas Martin Archiv Mission & Entwicklung Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.ch Jordi AG, Belp
Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich. Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck)
www.heilsarmee.ch/mission