Trialog 01/2012 - Die Heilsarmee bringt’s– für Jung und Alt

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von Mensch zuLeben Mensch Gott zu Mensch 1 | 2012 Magazin für ein voll zu Hoffnung 1/2 2006 ¥ 121. Jahrgang

w w w. h e i l s a r m e e . c h

Am Werk 5 Lehrstelle für Milan in Sicht

Die Heilsarmee bringt’s – für Jung und Alt

Spendeneinsatz 5 – 8  So hilft Ihre Spende!

Ins Haus geliefert von „Essen Daheim”: warme Mahlzeit und Zuwendung.

Gesellschaft 9 Heilsarmee glaubt, Heilsarmee handelt

„Gäbe es ‚Essen Daheim’ nicht, könnte ich nicht in meiner Wohnung bleiben; meine Beine streiken hie und da.” Dieses und Ähnliches hören die Mitarbeitenden der Basler Essenslieferung häufig. Und wenn das Team pro Woche 377 Essen liefert, bestätigt dies, wie sehr das Angebot geschätzt wird. Oft bleibt es nicht bei der Lieferung allein: Es entstehen Kontakte und Beziehungen, die neben dem Magen auch der Seele dienen. Das ist denn auch stets Ziel der Heilsarmee: Sie vermittelt den Menschen neben Essen, Obdach, Schuldenberatung, Aufgabenhilfe, Integration und Kinderbetreuung immer auch Zuwendung und Hoffnung.

Mit der Lehre wird es klappen Richtet sich „Essen Daheim” eher an die ältere Bevölkerung, so kommen im „Leuchtturm” der Heilsarmee Huttwil Jugendliche zum Zuge. Der 16-jährige Milan macht – nach erfolgloser Lehrstellensuche – eine Vorlehre. Milan profitiert davon, dass es im Leuchtturm nicht einfach darum geht, die Schulabgänger zu beschäftigen. Vielmehr sollen sie befähigt werden, in der Gesellschaft ihren Platz einzunehmen: Milan bestätigt: „Ich hoffe, nach diesem Jahr eine Lehrstelle als Logistiker zu haben!” Die Heilsarmee kann diese vielfältige Hilfe nur dank Ihrer Unterstützung leisten. Herzlichen Dank.

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DIALOG

Die Heilsarmee in Zahlen Schweiz – Österreich – Ungarn

„ D a n k d e r Heilsar mee habe ich neue Perspekt i v e n : I c h er hielt praktische Hilfe und neue H o f f n u ng in Gott und die Menschen.”

3888 Mitglieder 424 Offiziere (188 aktiv) 1613 Angestellte 58 Korps (Gemeinden) 36 Soziale Einrichtungen (Wohn-, Passanten-, Wieder- eingliederungs-, Alters- und Kinderheime) 8 Sozialberatungsstellen 7 Durchgangszentren und An- laufstellen für Asylsuchende 23 Brockis – zum Teil mit Wieder- eingliederungsprogramm 2 Gästehäuser 1 Gefängnis- und 1 Suchdienst für vermisste Personen

Peter

Die Heilsarmee wirkt in 124 Ländern und hat 1,69 Mio Mitglieder.

(Symbolbild)

Impressum

Editorial:

Gründer: William Booth Generalin: Linda Bond Leiter für die Schweiz, Österreich, Ungarn: Territorialleiter Franz Boschung

Elsbeth Cachelin Wer könnte keine solche Geschichte erzählen?

Liebe Leserin, lieber Leser Erinnern Sie sich an die Vorher-Nachher-Weihnachtsplakate der Heilsarmee? – Scheidung, Krankheit oder Arbeitsverlust kann uns den Boden unter den Füssen wegziehen und uns schlagartig jeder Perspektive, Würde und Hoffnung berauben. Wer von uns könnte keine solche Geschichte erzählen? Es geschieht jeden Tag, es kann auch uns passieren. Die Heilsarmee setzt ihre Mittel ein, um solchen vom Schicksal getroffenen Menschen zu helfen. Damit sind nicht nur Nahrung und ein Dach über dem Kopf gemeint, sondern ebenso ein offenes Ohr und Zuneigung. Die Heilsarmee ist nämlich dem Auftrag verpflichtet, den Menschen ganzheitlich, also an Körper, Seele und Geist zu helfen. – Dank Ihrer Spende und Unterstützung kann sie dies weiterhin tun. Herzlichen Dank! In diesem TRIALOG lesen Sie, wie Jugendliche zu einer Lehrstelle kommen, Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden (Seite 3 und 8) oder ein alkoholkranker Mensch „trocken” wird (Seite 10). Sie lesen auch über die geplante Strassenarbeit in Genf und darüber, wie eine Bank ein Heilsarmeeprojekt unterstützt. Und Franz Boschung, der Leiter der Heilsarmee Schweiz, erzählt über seine Motivation: „Jesus hat uns eine Botschaft anvertraut, die frei macht, Hoffnung gibt und neues Leben ermöglicht! Dies will ich durch meine Arbeit mit anderen Menschen teilen.” Diese Hoffnungsbotschaft von Jesus wünsche ich Ihnen für den Weg durchs Jahr 2012! 

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Leiter Marketing und Kommunikation: Martin Künzi Redaktionsleiterin: Gabrielle Keller Heilsarmee Hauptquartier, Postfach 6575, Laupenstrasse 5, 3001 Bern Telefon: 031 388 05 91, Fax 031 388 05 95, redaktion@swi.salvationarmy.org www.heilsarmee.ch Redaktionsteam TRIALOG: Elsbeth Cachelin, Redaktorin, (elsbeth_cachelin@swi.salvationarmy.org), Yves Landis, Timon Stettler, Daniela Zurbrügg Layout: Rolf Messerli, HQ, Bern Druck: Ast & Fischer AG, Wabern Auflage: 12'000 Jahresabonnement TRIALOG (erscheint siebenmal jährlich) Preis: Franken 24.– / 44.–* / 49.–** *Ausland / **Luftpost Bildnachweis: S. 1: M. Heimann, M. Mullis, M. Iseli; S. 2,  6: M. Heimann, ZVG; S. 3: Heimann, B. Stegmayer; S.  4: ZVG; S. 5, 9: M. Iseli; S. 7: M.Iseli; S. 8: S.  Gallinelli, ZVG; S. 10: F. German, ZVG; S. 11: INR; S. 12: M. Bertulat/flickr.com


SPENDENEINSATZ

Ausserhalb der Bankgeschäfte engagiert Fragen: Christoph Bitter, Leiter Mittelbeschaffung Die Banque CIC (Suisse) intensiviert ihr gemeinnütziges Engagement mit einem Partnerkonzept. Sie unterstützt das REHA-Programm der Heilsarmee für arbeitslose Menschen, begleitet es kommunikativ und finanziell.

REHA-Programm: 100 Anmeldungen pro Jahr, Anzahl steigend. Checkübergabe (v.l.n.r.): Sebastian Comment (Leiter Marketing & Produkte Bank CIC), Thomas Müller (CEO Bank CIC); Franz Boschung (Leiter Heilsarmee Schweiz), Christoph Bitter (Leiter Fundraising Heilsarmee Schweiz).

Sebastian Comment, was ist die Idee des gemeinnützigen Engagements? Wir wollen unsere Kräfte bündeln und uns langfristig engagieren. Wir haben beschlossen, drei unterschiedliche Projekte in der Schweiz während je drei Jahren zu unterstützen. Dies erlaubt uns, den Fortschritt eines Projektes zu begleiten und auch zu kommunizieren. Explizit auch an unsere Mitarbeitenden, die wir für die jeweiligen Themen ebenfalls sensibilisieren möchten. Wie kamen Sie auf das REHA-Projekt der Heilsarmee? Als erstes Projekt suchten wir ein breit abgestütztes nationales Projekt mit aktuellem Bezug. Im Dialog mit der Heilsarmee, die uns nicht zuletzt mit der sehr gelungenen Aktion „Spende einen Song” aufgefallen ist, entstand schnell ein gutes Einvernehmen. Vielleicht liegt es daran, dass sowohl die Heilsarmee als auch die Banque CIC (Suisse) in der Schweiz auf eine lange Tradition zurückblicken und dennoch für Neues of-

fen sind. Das REHA-Projekt – es erhält eine Zuwendung von insgesamt 30  000 Franken – hat uns überzeugt, weil es sehr aktuell ist. Zudem stehen die Heilsarmee Brockis für etwas, das die breite Bevölkerung kennt und schätzt.

Im Ganzen unterstützen Sie drei Projekte – weshalb? Die Banque CIC (Suisse) hat sich in ihrer 100-jährigen Geschichte an vielen karitativen Projekten beteiligt. Das Prinzip, sich als Firma ausserhalb der Geschäftstätigkeit zu engagieren, ist tief verwurzelt. Unsere Engagements erfolgten aber oft nach dem „Giesskannenprinzip” – überall ein wenig: Man lernt so weder die Projekte kennen noch entsteht Identifikation. Umgekehrt wissen die Projektschaffenden nicht, wie lange sie auf die Unterstützung zählen können. Drei Projekte während drei Jahren ist für uns als mittelständische Bank eine gute Grösse und wir können so mehrere Themen aufgreifen, ohne uns zu verzetteln.

Heilsarmee Projekt „REHA” Das REHA-Programm ermöglicht arbeitsuchenden Personen den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Dabei geht es sowohl um die berufliche als auch die soziale Integration: Menschen mit einer Leistungseinschränkung werden im Brockenstubenwesen der Heilsarmee integriert und erhalten einen entsprechenden Leistungslohn. In den ersten Monaten werden die Betroffenen für den ersten Arbeitsmarkt trainiert und die Leistungsfähigkeit wird gemessen. Die Heilsarmee reagiert mit dem REHA-Programm auf die steigende Zahl von Menschen, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes nicht mehr genügen können: Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen, psychischen Problemen oder Migrationshintergrund. Weitere Gründe sind Krankheit, Unfall, Suchtverhalten, schwieriges soziales Umfeld oder leichte kognitive Einschränkung. Während der letzten fünf Jahre fanden rund 35 Personen eine feste Anstellung. 

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PEOPLE

Deshalb arbeite ich bei der Heilsarmee: Urs Meyner, Leiter Wohnund Werkstätten Buchseegut

Thomas Studer fand zu einem Deal mit Gott

Meine familiären Wurzeln in der Heilsarmee und meine Gotteserfahrung sind für mich Auftrag und Motivation. Dazu kommt die Erfahrung, dass mir Vertrauen und Liebe geschenkt werden. Auch der Heilsarmee wird vielseitig vertraut, und zwar weil wir uns um Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen kümmern und auf ihre kurz- und längerfristigen, materiellen und immateriellen Bedürfnisse eingehen. Gott glauben und den Menschen dienen, das ergibt für mich ein sinnerfülltes und befriedigendes Leben. 

Paul Mori setzt sich gerne für die Heilsarmee ein

Susanne Wittwer erhält den grössten Lohn Bereits als Kind erlebte ich die Heilsarmee als „erweiterte” Familie. Seit 17 Jahren arbeite ich als Heilsarmeeoffizierin in Aarau selbst dafür, dass Menschen aller Schichten familiäre Gemeinschaft erleben. Die Heilsarmee bietet mir viele Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu treten und Beziehungen zu pflegen. Durch praktische Hilfe sowie Nächstenliebe will ich Gottes Liebe kommunizieren. Zu erleben, wie Menschen von Gott berührt und ermutigt werden, ist für mich der grösste Lohn. 

Für den Weg in der Heilsarmee habe ich mich aus Dankbarkeit gegenüber Gott entschieden, nachdem er mir in einer kritischen Lebensphase geholfen hatte. Seit 27 Jahren bin ich Heilsarmeeoffizier, zusammen mit meiner Frau. Während 17 Jahren leiteten wir eine Heilsarmeegemeinde, seit 10 Jahren arbeite ich in der Sozialen Beratungsstelle in Zürich. – Für diesen Weg erhielt ich auch eine Art Bestätigung aus einer Abmachung mit Gott; heute würde man wohl von einem Deal sprechen. 

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Soziale Probleme zu diagnostizieren und „Schuldige” zu finden, ist relativ einfach. Ich trat meine Stelle als Leiter der Heilsarmee Flüchtlingshilfe an, weil dieses Werk seit Generationen tragfähige Lösungen für verschiedenste Herausforderungen anbietet. Dadurch erhalten viele Menschen nicht nur Hilfe, sondern auch Zukunft und eine Hoffnung, die durch den Glauben über die Dimension des Menschenmöglichen hinausgeht. Eine herausfordernde und spannende Aufgabe, für die ich mich gerne einsetze. 

Brigitte Heiniger hat ihren Platz gefunden Mir sind die Menschen und meine Berufung wichtig. Als Heilsarmeeoffizierin kann ich das eine mit dem andern verbinden; hier habe ich meinen Platz gefunden. Die Arbeit öffnet verschiedenste Möglichkeiten, den Menschen zu dienen – sei’s mit praktischer Hilfe, mit seelsorgerlichen Gesprächen und auch mit Aufgaben am Schreibtisch. Als Mitarbeiterin der Abteilung „Familie und Gesellschaft” veranstalte und besuche ich Anlässe für Senioren und Frauengruppen; ich freue mich, das Leben anderer zu teilen. 

Karin Wüthrich will etwas in der Welt bewegen

Glaube, der keine positive Handlung bewirkt, ist mir zuwider. Das Motto der Heilsarmee „glauben & handeln” spricht mich deshalb an. Als Leiterin der REHAFachstelle erlebe ich die Heilsarmee als Arbeitgeberin, die mich im Anliegen unterstützt, etwas in der Welt zu bewegen: Menschen, die aus dem Arbeitsmarkt fielen, erhalten eine neue Chance, im Leben Fuss zu fassen. Im REHA-Programm treffen sich die wirtschaftliche und soziale Welt; sie fordern und fördern sich gegenseitig. 


SPENDENEINSATZ

Wie geht es Ihnen?

„Meine Chefs sind super!” Elsbeth Cachelin Jugendliche erhalten Einblick in die Berufswelt und können Wissenslücken schliessen. Milan will die Chance dieser Vorlehre packen.

Christoph Bitter, Leiter Mittelbeschaffung Wer kennt diese Frage nicht? Die meisten Gespräche beginnen damit. Ich würde behaupten, dass die grosse Mehrheit mit „Es geht mir gut”, antwortet, auch wenn dies nicht so ist. Und der Frager seinerseits ist froh, keine genauere Antwort zu bekommen. Wollen wir nicht mehr voneinander wissen? Oder ist es unangenehm und unbequem, vom Zustand, in dem ein Mitmensch stecken könnte, zu erfahren? Vielleicht will man auch nicht mit jedem Sorgen und Ängste teilen. Wer hat dafür schon Zeit? Wir sehen nicht hinter die Fassade eines Menschen. Oft merken wir nicht, wenn es jemandem schlecht geht. Und doch werde ich immer wieder damit konfrontiert, dass viele Menschen schwierige Wege gehen oder den Boden unter den Füssen verloren haben. Oft ist niemand da, der Hilfe leistet. Die Heilsarmee hat dies seit der Gründung im Jahr 1878 erkannt. Auch heute nach bald 130 Jahren in der Schweiz kümmert sie sich um ihre Mitmenschen. Mit offenem Ohr, freien Betten, gedeckten Tischen und tröstenden Worten hilft sie direkt und unkompliziert. Und Sie ermöglichen dies mit Ihrer Spende. Tagtäglich können wir deshalb die Menschen fragen „Wie geht es Ihnen?” Wir nehmen uns die Zeit, auf eine ehrliche Antwort zu warten, und haben die Möglichkeit zu helfen, dort, wo es nötig ist. Danke, dass wir Sie zu unseren treuen Spendern zählen dürfen. 

Milan ist gut drauf – es gefällt ihm in seiner Vorlehre im „Leuchtturm” Huttwil. Das Bildungsangebot der Heilsarmee ist eine gute Kombination aus praktischer Ausbildung und Berufsfachschule. Milan arbeitet drei Tage pro Woche im Recyclingbetrieb. „Ich zerlege Elektrogeräte und trenne Kupfer, Aluminium, Bildschirme und anderes, das nachher gewogen und zur Weiterverwendung abtransportiert wird.” An zwei Tagen pro Woche geht er zur Schule.

Keine Lehrstelle Was er sich von der Vorlehre erhoffe? – Milan bleibt auf dem Boden: „Ich hoffe, nach dem Jahr ein gutes Zeugnis sowie eine Lehrstelle zu haben.” Nach Abschluss der 9. Klasse hatte er eine Lehrstelle im Gebiet Logistik gesucht. Doch es klappte nicht. Bei der Berufsberatung erhielt er die Liste mit den Vorlehren. Der 17-Jährige, der in Melchnau geboren ist, entschied sich für Huttwil, obwohl er die Heilsarmee nicht kannte. „Mir gefällt es hier”, sagt Milan, ich komme mit allem gut zurecht. Alle sind hilfsbereit und die Chefs sind super!”

Selbstachtung entwickeln Milan profitiert davon, dass es im Leucht-

turm nicht einfach darum geht, die Schulabgänger zu beschäftigen. Vielmehr sollen sie gefördert und befähigt werden, in der Gesellschaft ihren Platz einzunehmen. „Dazu gehört auch, dass wir den Jugendlichen mit Wertschätzung begegnen und mit ihnen unterwegs sind. Wir helfen ihnen mit Bewerbungsschreiben oder vermitteln Schnupperstellen”, so Thomas Grob, der Projektleiter.

„Ich würde es packen!” Milan, der in seiner Freizeit nach Möglichkeit seine Grosseltern in Serbien besucht, ist bereit, für seine Zukunft zu arbeiten. Dabei träumt er von einer gesunden Familie und einer guten Stelle als Logistiker. Und hier kommt der schüchterne junge Mann ins Schwärmen: „Die Arbeit des Logistikers ist abwechslungsreich. Er stellt Ware bereit, nimmt Ware entgegen, versorgt sie in die Regale. Diese praktische Tätigkeit würde mir Freude machen; ich würde das packen!” 

Milan fand keine Lehrstelle und profitiert nun vom Projekt „Leuchtturm”.

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SPENDENEINSATZ

Das war mit Ihrer Spende möglich

Nathalie Schaufelberger

Im Jahr 2011 haben Ihre Spendengelder dazu beigetragen, dass Menschen jeden Alters und jeder Herkunft betreut, begleitet, bewirtet und besucht werden konnten: gut für die Seele, gut für den Leib.

Ort, wo Frohes und Schweres geteilt wird: Träffpunkt Hochfeld, Bern „Unser Angebot bewegt sich zwischen Höhenflug und Tiefgang” – so die Lei-

und Schweres geteilt. Ein Team von Fachpersonen und Freiwilligen umsorgt und begleitet die Kinder und hie und da auch die Eltern. Mit den Spendengeldern konnten eine 30-Prozentstelle für eine

„Essen Daheim” in Basel Bis zu fünf Mal pro Woche können Personen, die nicht mehr selber kochen können, ein warmes, fertig zubereitetes und günstiges Mittagessen zu Hause geniessen. „Dank ‚Essen Daheim’ kann ich noch in meiner Wohnung bleiben.”– Diese Bemerkung hören die Mitarbeitenden immer wieder und

In Porzellan schön angerichtet schmeckt das Essen besser. Kinder und Kleinkindererzieherin teilen Spass und Aufgaben. terin Brigitte Stettler. Hier kann man sich an den Mittagstisch setzen, werden Kinder betreut, gibt es eine Spiel- und Krabbelgruppe und zweimal im Jahr eine Woche Ferienangebote für Kinder. Und hier wird – wie in einer Familie – Frohes

Kleinkindererzieherin geschaffen sowie zusätzliche Spiele und Bücher gekauft werden. Die Spenden sichern auch die Betreuung und die sinnvolle Beschäftigung von 65 Kindern in der schulfreien Zeit.

Geborgenheit für Jung und Alt: Quartiertreff Zürich Nord Ruheständler, aber auch alleinstehende Mütter mit ihren Kindern sind hier willkommen. Es wird gesungen, zum Beispiel im BabySong, oder zusammen gegessen. Grössere Kinder erhalten Hilfe bei ihren Aufgaben und kleinere können ihren Tag in der „Kinderhüeti” verbringen. Im Coiffeursalon „Wuschelkopf” schneidet eine Coiffeuse den Kindern

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freuen sich darüber. Mit Spendengeldern konnte der erhöhten Nachfrage begegnet werden. Mit eigenen Autos, zusätzlichem Geschirr und Warmhalteboxen serviert das Team von „Essen Daheim” nun bereits 377 Essen pro Woche nach Hause.

die Haare und sagt dazu: „Eine tolle Aufgabe, die mich zum Glückspilz macht”. Der Betrieb des Quartiertreffs, der für viele ein beliebter Ort der Begegnung, aber auch der Geborgenheit und Hilfe geworden ist, konnte und kann nur dank Spendengeldern aufrecht erhalten werden.  Miteinander singen, essen, reden, lachen.


SPENDENEINSATZ

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SPENDENEINSATZ

Neue Projekte dank Ihrer Unterstützung An Arbeit fehlt es der Heilsarmee nie: Aus neuen Bedürfnissen entstehen neue Projekte.

Nahe bei den Menschen: Streetworker in Genf Die öffentliche Hand und die sozialen Akteure in Genf haben alles zu bieten – ausser Zeit und Gehör. Mit dem Projekt „Streetworker” will die Arbeitsgruppe der Heilsarmee Genfs Bevölkerung Zeit und Gehör anbieten: „Wir wollen den Bedürfnissen, die weder von der öffentlichen Hand noch von den verschiedenen

sozialen Akteuren gedeckt werden, auf die Spur kommen”, so der Projektleiter. Mit Hilfe eines „Streetworkers” und Freiwilligen erweitert die Heilsarmee ihre Präsenz und Sichtbarkeit auf der Strasse und knüpft Beziehungen zur Zielgruppe. Das Projekt ist lokal verankert. Während der ersten Projektphase suchen die Verantwortlichen jene Bedürfnisse, die die Heilsarmee decken kann und will.

Dem heutigen Stand anpassen: Buchseegut in Bern Das Buchseegut ist eine Wohn-, Arbeitsund Beschäftigungsstätte in Köniz. 40 Männer wohnen, leben und arbeiten dort. Die Männer profitieren von professioneller Beratung und Betreuung. Die Gebäude, in denen sie leben, wurden erstmals 1717 erwähnt, 1962 wurde das jetzige Wohnheim gebaut und der letzte grössere Ausbau geht auf das Jahr 1973 zurück. In dem fast 50-jährigen Haus fehlt es mittlerweile an allen Ecken und Enden.

Arbeitsplätze und Wohnbereich werden laufend verbessert.

Die Heilsarmee trägt praktische Hilfe und die Liebe Gottes auf die Strasse.

Hier begegnet man sich: Brockino in Basel Die Heilsarmee Basel 1 will das Standbein einer Heilsarmee-Brocki nutzen, um ihren Auftrag „im Dienst für Gott und die Menschen” in den nächsten Jahren zu verstärken. Markus Zünd, Leiter der Heilsarmee Basel 1, sagt dazu: „Quartierbewohner verringern ihre Berührungs- und Schwellenängste gegenüber der Heilsarmee und dem christlichen Glauben. Sie erhalten praktische und ganzheitliche Unterstützung sowie die Möglichkeit, Mitmenschen und Gott zu begegnen.” Die geplante kleine Brockenstube soll in Basel ein günstiger Einkaufs-, aber auch

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Begegnungsort werden. Nebst Familienkaffee und Veranstaltungen des Korps der Heilsarmee wird auch eine Anlaufstelle für einsame Menschen entstehen.

Urs Meyner, der das Buchseegut leitet, präzisiert: „Die Zimmer entsprechen nicht mehr den heutigen Standards, auch die sanitären Anlagen, die zum Teil gemeinsam genutzt werden, sind hoffnungslos veraltet. Es bedarf einer umfangreichen Sanierung und eines Neubaus.” Künftig sollen auch Frauen hier leben können. Michel Sterckx, Stabstelle Projekte

Spenderservice • Sie erhalten einmal im Jahr eine Spendenbescheinigung, der Betrag darauf kann bei der Steuererklärung abgezogen werden. • Sind Sie umgezogen? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adressänderungen mit, damit wir Sie auch weiterhin über unsere Arbeit informieren können. • Interessieren Sie sich für: - unseren Testamentsratgeber oder eine persönliche Beratung zum Thema Testament, - den Jahresbericht - oder haben Sie eine andere Frage? Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung. Rufen Sie uns an: 031 388 05 35 Oder senden Sie uns eine E-Mail auf spenden@heilsarmee.ch


GESELLSCHAFT

„Uns ist der ganze Mensch wichtig!” Fragen: Elsbeth Cachelin Franz Boschung leitet seit September 2011 die Heilsarmee SchweizÖsterreich-Ungarn. Er erzählt, was ihn motiviert und bewegt. Aber auch, weshalb die Verwaltungskosten der Heilsarmee gering sind.

Was ist Ihre Motivation als Heilsarmeeoffizier? Ich selbst habe die Liebe Gottes in meinem Leben erfahren und möchte sie weitergeben. Und Jesus hat uns eine Botschaft anvertraut und vorgelebt, die frei macht, Hoffnung bringt und neues Leben ermöglicht! Diese Botschaft will ich durch meine Arbeit mit anderen Menschen teilen. Was ist Ihnen dabei wichtig? Dass einerseits die Heilsarmee in der Bevölkerung sichtbar bleibt und andererseits unsere Leute im Alltag durch ihr Handeln, Reden und Glauben die Botschaft von Jesus sichtbar machen. Auch sollte die Liebe Gottes spürbar sein in der Art des Umgangs miteinander. Wirkt sich die schlechte Wirtschaftslage auf die Spenden aus? Ja, aber interessanterweise weisen die Statistiken den Solidaritätseffekt nach: Viele sind bereit, in schlechten Zeiten mehr zu spenden; dafür ist die Heilsarmee natürlich dankbar. Denn in schwierigen Zeiten mehren sich die Hilferufe von Leuten, die bei uns anklopfen.

Franz Boschung: „Wir setzen Ihre Spenden zum Wohl der Menschen ein, die bei uns anklopfen.”

Sie stehen an der Spitze der Heilsarmee Schweiz-Österreich-Ungarn. Haben Sie Kontakt zur Basis? Es ist mir und meiner Frau ganz wichtig, die Korps, also die Heilsarmeegemeinden, und unsere Institutionen zu besuchen. Das sind die Gelegenheiten, bei denen wir mit den Gottesdienstbesuchern, den Mitarbeitenden und auch den Betreuten ins Gespräch kommen. Was macht die Heilsarmee zur Heilsarmee? Die Heilsarmee steht für eine ganzheitliche Begleitung und Betreuung der Menschen. Uns ist der ganze Mensch wichtig, weil Seele, Leib und Geist zusammengehören. Daneben fällt mir immer wieder auf, wie die Heilsarmee

von einem freudigen Glauben geprägt ist, der in den Alltag der Menschen ausstrahlt. Dazu kommt die Internationalität der Heilsarmee: In 124 Ländern sind wir mit dem gleichen Auftrag am Werk.

Die Heilsarmee ist bekannt für niedrige Verwaltungskosten – wie gelingt das? Der wichtigste Grund ist das Lohnniveau. Bei den untern Einkommen unterscheiden wir uns kaum von andern Betrieben; aber Kaderangestellte sind bereit, bei uns zu einem geringeren Lohn zu arbeiten. Zudem erhalten Heilsarmeeoffiziere auch in hohen Positionen einen Bedarfs- statt einen Leistungslohn. Dazu kommen eine sorgfältige Planung und Spesenkontrolle.

Schafft die Heilsarmee Arbeitsstellen, um der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken? Arbeitsbeschaffung ist kein Kernauftrag der Heilsarmee. Aber wir bieten dennoch etwa 1  800 Arbeitsplätze an – in den Heimen, Werkstätten, Gemeinden sowie in der Administration. Dazu kommen Stellen für Lernende. Weiter gibt es das REHA-Programm in den Brockis zur Wiedereingliederung von Arbeitslosen. Ein Schlusswort? Mich berühren immer wieder das Wohlwollen und Vertrauen der Bevölkerung. So möchte ich unseren Spendern und Spenderinnen herzlich für die grosszügige Unterstützung danken, die wir erfahren dürfen. Ich versichere Ihnen, dass wir das uns anvertraute Geld zum Wohl der Bedürftigen und Notleidenden einsetzen. 

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AM   WERK

Er hat die zweite Chance gepackt Florina German Alfred Wanner, einst alkoholabhängig und ohne Perspektive, lebt und arbeitet heute in einem Männerheim der Heilsarmee. Er hat sogar noch einmal eine Ausbildung begonnen.

seine Schützlinge zum frischen Wasser führt und ihre Seele erquickt ... Er sei stabiler, selbstständiger geworden, erklärt Alfred Wanner. Er lächelt kurz, dann sieht er nachdenklich auf seine Hände. Nur wegziehen von hier, das kann er sich nicht mehr vorstellen. Das Männerheim bietet ihm einen geschützten Rahmen. Es ist sein Zuhause geworden. Die Leiter sind wie seine Familie. Er hat gelernt, Schritt um Schritt zu gehen, nicht zu schnell. Seine nächste Etappe: die Lehre in der Küche schaffen, die er begonnen hat. Ein persönlicher Erfolg, denn als er vor 16 Jahren ins Männerheim kam, wollte ihn der Küchenchef nicht einstellen. Stolz erklärt Alfred Wanner: „Ich wäre nie so weit gekommen, wenn ich noch trinken würde.” Dank der Heilsarmee habe er nun wieder Perspektive. 

Alfred Wanner fand den Ausstieg aus der Sucht und damit eine neue Zukunft. Seine Lebensgeschichte erzählt er ohne Umschweife. Alfred Wanner wohnt seit 16 Jahren im Männerheim Hasenberg der Heilsarmee. „Und seit 14 Jahren bin ich trocken”, fügt er hinzu. Ob er sich das erträumt hätte? Er schüttelt den Kopf. „Ich war doch völlig am Ende.” Er lächelt, wenn er das heute sagt. Doch etwas in seinem Blick sagt, dass der Weg nicht einfach war. Alfred Wanner kommt 1995 in das Männerheim. Rebellisch sei er gewesen, aggressiv. Jede Woche findet ein Gespräch mit dem Heimleiter statt – über die Situation, das Leben, den Glauben. Alfred Wanner will alles ausdiskutieren und stellt viele kritische Fragen. Häufig kommt es zur Konfrontation.

Das lässt Alfred Wanner nicht gleichgültig. Er fängt an, in der Bibel zu lesen, und findet zum Glauben. Nach und nach verändert er sein Leben. Die Gespräche im Männerheim helfen ihm. Heute ist von Rebellion nichts mehr zu spüren. Alfred Wanner ist engagiert und hilfsbereit. Er hat seine zweite Chance genutzt: „Wäre ich damals in Bern in den Drogen geblieben, wäre ich heute nicht mehr am Leben.” Auf der Suche nach neuen Aufgaben hat er jede Abteilung des Männerheims durchlaufen. Die Heilsarmee bietet zum Beispiel Holzverarbeitung an. Aber auch auf dem anliegenden Hof können Aufgaben übernommen werden. Alfred Wanner bringt sich gerne ein.

Kein Interesse am Glauben

Laut vorlesen

Alfred Wanner sperrt sich gegen den Glauben an einen Erlöser. Doch eines Tages überrascht ihn Jesus ausgerechnet im Vollrausch. Er spricht einfach zu ihm.

Jeden Abend liest sich der 52-Jährige laut einen Bibelabschnitt vor. Besonders der Psalm 23 bewegt ihn. Da geht es um den guten Hirten, den Versorger. Der

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Hasenberg: Montage, Holzverarbeitung, Gemüsebau.

Leitbild Die Heilsarmee ist eine inter­

nationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert durch die Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.


AM WERK

Sauberes Wasser für bessere Gesundheit Thomas Martin, Mitarbeiter Mission und Entwicklung Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit haben wenig oder kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Die Heilsarmee engagiert sich, um diesen Menschen das Alltagsleben zu erleichtern.

Rund 10  000 Schulkinder profitieren von verbesserten sanitären Einrichtungen und sauberem Wasser. In vielen Südländern sind Wassermangel und Trockenheit eine tägliche Herausforderung. Hinzu kommt der Hygienenotstand: Verschmutztes Wasser ist eine Quelle von Krankheit und Tod. In den

Entwicklungsländern sterben jedes Jahr 1,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Durchfall, weil sie verschmutztes Wasser getrunken haben. Die Heilsarmee engagiert sich in vielen

Teilen der Erde dafür, Menschen den Zugang zu sauberem, sicherem Wasser zu ermöglichen. So auch in Kenia. Mit einem Wasser-, Sanitär- und Hygieneprojekt verbessert die Heilsarmee die Wassersituation in 40 Primarschulen in den ländlichen Gebieten im Osten Nairobis. Das Projekt hat vier Schwerpunkte: • Das Sammeln und Aufbewahren von Regenwasser: Einrichtungen an den Schulgebäuden ermöglichen das Sammeln von Regenwasser. Dieses wird in grossen Tanks aufbewahrt, um später genutzt zu werden. • Den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherstellen. Ein Teil des gesammelten Regenwassers wird gereinigt und in Trinkwasserbehälter gefüllt. Die Kinder können damit ihren Durst stillen. An manchen Schulen wird auch eine Wasserpumpe gebaut. • Der Bau von neuen Toilettenanlagen, die den Bedürfnissen der Mädchen und Knaben entsprechen. Dazu gehören auch Einrichtungen zum Händewaschen. • Die Schulung der Kinder und Angestellten im Bereich Wasser, Gesundheit und Hygiene. So werden die Kinder für die Problematik sensibilisiert und sind motiviert, sowohl in der Schule als auch zu Hause auf eine minimale Hygiene zu achten.

Glücklich über Hilfe Lilian vom kenianischen Projektteam ist glücklich über den bisherigen Projektverlauf: „Die Verhaltensweisen im Bereich Hygiene verändern sich nur langsam; aber es ist eine grosse Genugtuung, zu sehen, wie die Leute sich einsetzen und die Dörfer, die vom Projekt profitieren, sich verändern!” Das Projekt hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Kinder, sondern auch auf deren schulische Leistungen. Die Heilsarmee Schweiz begleitet die Heilsarmee Kenia bei diesem Projekt und leistet finanzielle Unterstützung. 

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AUF WIEDERSEHEN

Abonnement

Sudoku-Spass

Wir würden uns freuen, Sie zu den Abonnentinnen und Abonnenten von TRIALOG zählen zu dürfen. Sie profitieren von der Lektüre und unterstützen gleichzeitig die Arbeit der Heils­armee!

So gehts: Füllen Sie das Rätselgitter mit Zahlen von 1 bis 9. Jede Zahl darf in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur ein Mal vorkommen! Viel Spass!

Das Jahres­abonne­ment mit sieben Nummern kostet Fr. 24.– (Ausland Fr. 44.–)

Lösungen

  Ja, ich abonniere TRIALOG Name Vorname Strasse PLZ/Ort

Rätseln Sie mal …

Datum Unterschrift Bitte schicken Sie diesen Talon an: Redaktion der Heilsarmee Postfach 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 91, Fax 031 388 05 95 redaktion@swi.salvationarmy.org www.heilsarmee.ch

Allgemeines Spendenkonto der Heilsarmee

PC 30-444222-5

Dreimal Lebenswichtiges Schauen Sie sich mal im Warenhaus um: Jedes zweite Kleidungsstück trägt die Etikette „Essentials”, „Basics” – grundlegend, essenziell oder mit andern Worten: unverzichtbar. Ja, stimmt doch, ohne die geblümte Bluse ist das Leben nicht mehr lebenswert und ohne den gestreiften Pyjama mein Überleben nicht gesichert  … Denken wir einfach beim Kauf dieser Dinge daran, dass Millionen Menschen wirklich das Lebensnotwendige entbehren: ein tägliches Essen, ein Dach über dem Kopf, Arbeit, sauberes Wasser – eben das Essenzielle. Und warum nicht den entsprechenden Betrag auch spenden? Auch Gott bietet den Menschen „Essentials” an: Hoffnung, Liebe, Versöhnung, Kraft. Diese brauchen wir weder zu spenden noch zu kaufen. Sie werden uns geschenkt, weil Jesus Christus mit seinem Leben dafür bezahlt hat. Mögen auch sie für uns unverzichtbar sein. Elsbeth Cachelin

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Wor t auf den Weg

„Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm. – Gott wird euch seinen Frieden schenken.”

Die Bibel, Philipper 4, 6

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:


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