von Mensch zuLeben Mensch Gott zu Mensch 1 | 2015 Magazin für ein voll zu Hoffnung 1/2 2006 ¥ 121. Jahrgang
heilsarmee.ch
Mittendrin 5-6 Hoffnung als Aufwind des Lebens
Versteckte Not am Pistenrand?
Gesellschaft 9 Ellen Ringier im Gespräch Damit auch kirchenferne Menschen die Botschaft von Gottes Liebe hören, ist die Heilsarmee – hier mit buntem Sketch – am Pistenrand präsent.
Am Werk 10-11 Lichtblick im Gefängnisalltag
Sketch, Musik, Wort Gottes – was am Sonntag in vielen Kirchen zu hören ist, das bringt die Heilsarmee Adelboden auf die Skipiste (Bild oben). Denn die Heilsarmee ist da, wo die Leute sind. Deshalb nutzt sie seit ihren Anfängen immer wieder auch ungewohnte Mittel und Orte, um gehört und gesehen zu werden: Eben erst sammelte sie mit ihren Töpfen in den Schweizer Städten Geld für Randständige. Und auch der Auftritt am Eurovision Song Contest 2013 ist sicher noch nicht vergessen. Dazu ist die Heilsarmee bei der UNO tätig, organisiert Lager, engagiert sich in Schuldenberatung, betreibt Heime für Obdachlose, Alkohol- und psychisch Kranke. Sie engagiert sich in der Jugendund Altersarbeit. Weshalb diese Präsenz?
– Die Heilsarmee hat zum Auftrag, die Hoffnungsbotschaft von Jesus Christus in Wort und Tat zu verkünden und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern. Menschliche Not findet sich überall, in allen Schichten, allen Kulturen. Manchmal ist diese Not offensichtlich, manchmal ist sie versteckt, zum Beispiel an einem sonnigen Sonntag auf der Skipiste. Deshalb trägt die Heilsarmee die Botschaft, dass Jesus Leben verändern und zum Guten wenden kann, auch dorthin. Und rechnet damit, dass in irgendeinem Herzen ein Hoffnungsschimmer keimt: Die Not hat nicht das letzte Wort.
4|2006