SWISS UNIHOCKEY
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
Impressum
Herausgeber: swiss unihockey Ostermundigenstrasse 69 Postfach 621 3000 Bern 22 Tel. 031 330 24 44 Fax 031 330 24 49 info@swissunihockey.ch www.swissunihockey.ch Konzeption und Redaktion: Monika Reinhard-Brand (Geschäftsstelle) Jonas Dunkel (Dunkeltext) Layout: Fresch Identity, Bern Fotos: Fabian Trees, André Burri, Michael Peter, Robert Pfiffner, Claudio Thoma
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
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Inhaltsverzeichnis
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
swiss unihockey: Wir über uns
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Der Zentralvorstand
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Die Geschäftsstelle
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Jahresbericht Verbandsleitung
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Jahresbericht Sport
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Jahresbericht Präsident Nationalliga
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Jahresbericht Präsident Regionalliga
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Jahresbericht Finanzen/Personal
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Jahresbericht Marketing
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Jahresbericht Ethik
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Jahresbericht Disziplinarkommission
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Jahresrechnung Bilanz 2014
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Jahresrechnung Erfolgsrechnung 2014
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Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014
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Bericht der Revisionsstelle
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Sportlicher Anhang
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Winner-Tableau 2014/15
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A-Nationalmannschaft Herren
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A-Nationalmannschaft Damen
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Awards und Ehrungen
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GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
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swiss unihockey: Wir über uns
Unihockey inspiriert, hat eine positive Ausstrahlung und entfacht die Leidenschaft beim Fan, Besucher und Sportler. swiss unihockey setzt sich als Verband aktiv dafür ein, dass diese Werte erhalten und weiterentwickelt werden. Für eine nachhaltige und gesunde Entwicklung im Unihockey-Sport baut der Verband auf ein solides Fundament. Dieses bilden unsere Vereine mit ihren Spielerinnen und Spielern. Die ganzen Verbandsstrukturen werden folglich konsequent auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ausgerichtet.
Innerhalb dieser Strukturen entwickelt der Zentralvorstand als Führungsgremium die strategische Ausrichtung des Unihockeysports in der Schweiz nach innen nachhaltig und positioniert diese nach aussen in den Gefässen Politik, Wirtschaft, Sport und Medien. Die Kommissionen wiederum haben die taktische Aufgabe, die für einen geordneten Spielbetrieb notwendigen Rahmenbedingungen in Form von Reglementen, Weisungen und Planungsgrundlagen zu schaffen und die Geschäftsstelle von swiss unihockey sorgt für die operative Umsetzung der Vorgaben. Last but not least
braucht es auch die Judikative, welche sicherstellt, dass bei einer Nichteinhaltung der vorgegebenen Regelungen die Fehlbaren in die Schranken gewiesen werden. Das Bestehen all dieser Gefässe dient einzig und alleine dem Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Unihockeysport in einem definierten und kontrollierten Umfeld gespielt und gelebt werden kann.
Delegiertenversammlung Verbandsrat Rechtspflegeorgane Zentralvorstand
Kommissionen
Sportausschuss Sportliche Fachkommissionen Geschäftsstelle
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Der Zentralvorstand
Als strategisches Gremium agiert der Zentralvorstand von swiss unihockey mit Weitsicht. Er handelt mit Bedacht, antizipiert frühzeitig zukünftige Entwicklungen und setzt Leitplanken für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung des Unihockeysports. Der Zentralvorstand mit Geschäftsführer (v.l.n.r.): Jörg Beer, Anton Britschgi, Edwin Wiedmer, Daniel Brunner, Daniel Bareiss, Markus Bürki und Daniel Bollinger.
Zentralpräsident Daniel Bareiss
Geschäftsführer Daniel Bollinger
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Präsident Regionalliga Anton Britschgi
Präsident Nationalliga Edwin Wiedmer
Chef Sport & Technik Daniel Brunner
Regionalligapräsidentenkonferenz
Nationalligakomitee
Sportausschuss
Regionen 1 – 7
NLA
ANK
NLB
Auswahlkommission
TK
Chef Finanzen Markus Bürki
Chef Marketing Jörg Beer
Kontrollausschuss
SK
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Die Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle ist das operative Organ von swiss unihockey und kümmert sich um das Tagesgeschäft des Verbandes. Sie ist in die drei Abteilungen Sport, Marketing & Events sowie Finanzen & Services gegliedert.
Geschäftsführer Daniel Bollinger
Kommunikation Monika Reinhard-Brand (80%) Marketing & Events Daniel Kasser (80%)
Sport Reto Balmer
Spielbetrieb Carla Spielmann
Spielbetrieb Carla Scheidegger
Finanzen & Services Christine Fischer
Marketing & Events Reto Gyger
Sekretariat Marcella Käsermann (50%)
Marketing & Events Simon Stettler (60%)
Lizenzen / Transfers Admin. RL NL / Cup Barbara Furer (50%) Lizenzen / Transfers Admin. RL NL / Cup Nina Schürch (60%)
Spielbetrieb Nicolas Woodtli (Praktikant) Spitzen-SR/SR-Ausbildung Thomas Erhard (70%, ab 1.7.)
Buchhaltung Anita Hirschi (40%)
Ausbildung Lukas Schüepp (60%, ab 1.6.)
IT Fabienne Christen
Auswahlen Remo Manser
Auswahlen Christelle Wohlhauser (Prakt.)
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
Stand: 1. Mai 2015
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Jahresbericht Verbandsleitung
Die Saison 2014/15 ist mit drei grossartigen Ereignissen zu Ende gegangen: allen voran die erstmalige Durchführung des Superfinals, aber auch die grossartige Atmosphäre an der Euro Floorball Tour der Damen in Wil und zu guter Letzt die erfrischenden Auftritte der U19-Junioren an den Weltmeisterschaften in Helsingborg mit dem historischen Sieg über Schweden und dem Gewinn der Silbermedaille als Höhepunkte. Solche Schaufenster gilt es so oft als möglich zu nutzen, um unsere fantastische Sportart einer breiteren Bevölkerungsgruppe zu präsentieren und sie medial und marketingmässig noch besser zu positionieren. Vergessen wir nicht: Wir sind soeben erst 30 Jahre jung geworden. Es ist beeindruckend, wie sich Unihockey in dieser Zeit entwickelt und etabliert hat. Im Geist der stetigen Entwicklung Gerade der Superfinal symbolisiert die Erwartungshaltung und den Spirit innerhalb des Verbandes: Wir wollen uns nicht mit dem Erreichten zufriedengeben, sondern uns stetig, nachhaltig und mutig weiterentwickeln, ohne allerdings unsere bewährten und etablierten Eigenschaften zu vernachlässigen. Strategie 2014-18 Auf der Basis dieser Grundhaltung hat die Verbandsführung in der Berichtsperiode die Strategie 2014-18 nach einer breiten Vernehmlassungsrunde verabschiedet. Getrieben von der der Vision „Unihockey ist bis 2028 olympisch und die Schweiz holt die erste Goldmedaille“ werden in den nächsten Jahren folgende Ziele verfolgt: - Schweizer Auswahlen zum Erfolg zu führen - Attraktive und zielgruppengerechte Spielgefässe für eine kontinuierliche sportliche Entwicklung - Stufengerechte und qualitativ hochstehende Angebote für die Trainer-, Schiedsrichter- und Funktionärs- Ausund -Weiterbildung - Proaktiver Beitrag zur nationalen und internationalen Entwicklung des Unihockeys - Stärkung der Regionen unter Einbezug der Basis
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- Steigerung des Bekanntheitsgrads in der Schweiz - Austausch mit den Behörden, der Politik und Wirtschaft im Sinne der Verbandsentwicklung - Einhalten des demokratischen Grundverständnisses, einer hohen Transparenz und effizienten Organisation und Struktur und finanzieller Gesundheit - Anerkennung der Ethik und Auszeichnung als fairen und dopingfreien Sport Nachhaltige Konstellation im Zentralvorstand Sowohl im Zentralvorstand wie auch auf der Geschäftsstelle sind in den vergangenen zwölf Monaten neue Personen dazu gestossen. Wir sind mehr als überzeugt, in der jetzigen Konstellation die definierten Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen. Dabei hat es primär auch der Zentralvorstand nicht unterlassen, vermehrt politisches Lobbying zu betreiben, sei es im Zusammenhang mit Infrastrukturthemen, mit J&S-Fördergeldern oder mit der Positionierung der Teamsportarten gegenüber den Einzelsportarten. Kontinuierlicher Zuwachs an Lizenzierten Nachdem im letzten Jahr erstmals die magische Schallmauer von mehr als 30‘000 Lizenzierten durchbrochen wurde, dürfen wir in der aktuellen Berichtsperiode erfreut festhalten, dass der Zuwachs weiterhin voranschreitet: Ende Saison 14/15 verzeichneten wir 30‘793 Lizenzierte (Vorjahr: 30‘154), 417 Vereine (Vorjahr: 418) und 2134 Teams (Vorjahr: 2080). President’s Day als fester Wert Im Sinne der angestrebten höheren Transparenz und der Nähe zur Basis hat sich der im Jahr 2013 lancierte President’s Day etabliert. Erneut nahmen im Oktober 2014 im Rahmen des Champions Cups 2014 in Zürich über 100 Präsidenten aus allen Landesteilen teil. Der Anlass wird auch künftig seinen festen Platz im Verbands-Termin- kalender finden. Die IT als grosse Herausforderung Mit wichtigen Herausforderungen sah sich der Verband im Bereich IT konfrontiert. Diverse grössere Projekte wurden realisisert: Erweiterungen der Business-Server, neues CMS für den Online-Auftritt, neues ERP-Sys-
tem, neues Finanzsystem, etc. Die notwendige Gesundung der IT ist noch nicht abgeschlossen und verschiedene vorhandene Altlasten werden konsequent beseitigt. Die nächsten grossen Schritte sind die Überarbeitung des Schiedsrichter-Einsatztools, der Online-Spielbericht, E-Learning-Anwendungen und ein Videoportal. Auf Basis all dieser Projekte können wir schlank, kostengünstig und modern die zukünftigen Anforderungen in den Business-Prozessen umsetzen. Hingabe und Innovation Wir könnten problemlos noch viele weitere Beispiele aufführen, was in der vergangenen Saison alles geplant, umgesetzt oder neu aufgegleist wurde. Am Ende des Tages zählt aber primär eines: Wir lieben unseren Sport und zeigen unsere Hingabe mit Leidenschaft, Herzblut, unzähligen Arbeitsstunden, Mut, Innovation und stetigem Antrieb. Und mit „wir“ sind nicht primär die Verbandsvertreter und Mitarbeitenden der Geschäftsstelle gemeint, sondern alle, die irgendeinen Beitrag zum Betrieb, zur Weiterentwicklung, Popularitätssteigerung und Professionalisierung des Unihockeys beitragen. Es braucht euch alle! Euch allen liebe Vereinsvertreter und Ehrenamtliche, Spieler, Schiedsrichter, Sponsoren und Partner, Verbände und Behörden, Verbandsfunktionäre und GS-Mitarbeitende gehört unser herzlichstes Dankeschön! Es braucht euch alle und es freut uns, wenn jeder von euch noch ganz lange seinen wichtigen Teil innerhalb der aussergewöhnlichen Unihockey-Familie beitragen wird. Im diesen Sinne wünschen wir euch eine schöne und erfolgreiche unihockeyfreie Zeit und freuen uns bereits jetzt auf die Saison 2015/16 – zusammen mit euch allen.
Daniel Bareiss, Daniel Bollinger, Zentralpräsident Geschäftsführer
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Jahresbericht Sport
Rückschläge sind dazu da, die richtigen Lehren für die Zukunft zu ziehen. Somit bedeuten das enttäuschende Abschneiden der Herren-Nationalmannschaft an der WM sowie der fehlende Unterbau im Damen-Unihockey grosse Herausforderungen für die Zukunft. Umstrukturierung im Zentralvorstand An der Delegiertenversammlung im Juni 2014 musste Mark Wolf aus beruflichen Gründen aus dem Zentralvorstand verabschiedet werden. In diesem Zusammenhang wurde das Ressort „Auswahlen“ innerhalb des Zentralvorstandes ins bereits bestehende Ressort „Sport & Technik“ integriert. Nachfolgend sind so die wichtigsten Entwicklungen, Themen, Ereignisse und Beschlüsse aus dem gesamten Sport-Bereich zusammengefasst. Ein Ausblick zeigt ausserdem, welche Vorbereitungen für die Zukunft getroffen wurden.
«Erfolg haben heisst, einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist.»
(Winston Churchill)
Herren-Nationalmannschaft Enttäuschende Herren-WM Der 4. Rang an der Herren-WM im Dezember 2014 liegt vielen Exponenten noch immer schwer auf dem Magen. Das Hauptproblem dabei war nicht die sportliche Rangierung – die Schweiz wurde 2004 und 2010 ebenfalls nur Vierte – sondern der gesamte Auftritt und die Entwicklung des Teams. Zwei Jahre nach der berauschenden Heim-WM im Hallenstadion präsentierte sich in Göteborg ein phasenweise überfordertes und uninspiriertes Team, in welchem kaum ein Spieler sein gewohntes Leistungsvermögen abrufen konnte. Analyse und ihre Konsequenzen Nach einer eingehenden Analyse, welche auch unter Einbezug der Spieler statt-
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fand, reifte bei den Verantwortlichen der Entschluss, die weitere Entwicklung des Teams und den bevorstehenden Generationenwechsel in die Hände eines neuen Trainerstabes zu legen. Mit David Jansson (Cheftrainer) sowie Esa Jussila und Luan Misini (Assistenten) konnte im März die neue Lösung präsentiert werden.
Damen U19 Auswirkungen eines fehlenden Unterbaus Ebenfalls nur den 4. Rang belegte unsere U19-Nationalmannschaft der Damen im Mai 2014. Die grundsätzlich zu geringe Anzahl an Mädchen in unserem Sport, gepaart mit der oft zu dürftig ausgeprägten Leistungsorientierung, erschwert es dem Nationalmannschafts-Staff, ein kompetitives Team zusammenzustellen. Der fehlende Unterbau verunmöglicht sinnvolle Liga-Strukturen und somit einen kontinuierlichen Athletenweg. Das Nachdenken über Lösungen erinnert stark an die altbekannte Huhn-Ei-Diskussion.
serem neuen, innovativen Mentoren-Programm zusammengefasst. Künftig erhalten die Vereine die Möglichkeit, „Mentoren“ zu buchen, die direkt in die Vereine kommen. Mitarbeit von erfahrenen Ausbildnern Die Mentoren können Trainings selber leiten sowie die anwesenden Trainer coachen und schulen. Die Qualität der Trainingsarbeit kann so optimiert werden und die Philosophie sowie das Know-how von swiss unihockey fliessen direkt und aktuell zu den Vereinen. Für dieses Programm dürfen wir auf die Mitarbeit von erfahrenen Trainern und Ausbildnern zählen. Auch unser neuer Nationaltrainer wird als Mentor im Einsatz sein und wertvolle Entwicklungsarbeit an der Basis leisten.
Sportausschuss
Mentoren-Programm
Ein intensives Jahr Der Sportausschuss hat eine intensive Saison hinter sich. Die Wechsel in den Abteilungen, die nach den Wahlen 2014 durchgeführt wurden, machten sich erwartungsgemäss auch in der Arbeit im Sportausschuss bemerkbar. Wir wurden geradezu mit Anträgen zugedeckt und versuchten daneben auch noch die eine oder andere „Altlast“ zu beheben. Diese schwierige Kombination, gepaart mit einigen personellen Engpässen in den angeschlossenen Kommissionen sowie mangelndem Support, führte zu einem herausfordernden und teilweise chaotischen Jahr, in welchem für das Vorausschauen und Steuern zu wenig Zeit und Energie blieb. Dieser Aufgabe muss in Zukunft wieder höhere Priorität eingeräumt werden.
Ein vielversprechender Ansatz Die Aus- und Weiterbildung von Trainern durch J+S und swiss unihockey hat seit vielen Jahren hohe Priorität. Eine grosse Herausforderung ist dabei die Qualitätssicherung sowie die Betreuung der Trainer im Alltag. Wir sind der Überzeugung, dass in diesem Bereich ein grosses Potential besteht. Aus diesem Grund haben wir nach neuen Ansätzen gesucht und diese in un-
Wichtigste Entscheidungen Die wichtigsten Entscheidungen im Sportausschuss betrafen die Liga-Reform „Grossfeld Herren“, eine vereinsfreundliche Lockerung der Einsatzberechtigungen, die Aufhebung des August-Transferzeitpunktes (neu gilt eine durchgehende Transferperiode von Mai bis Dezember) sowie die Genehmigung des Nationales Sportanlage-Konzeptes.
Ein Umdenken ist gefragt Nicht zuletzt im Hinblick auf die U19-WM im Jahr 2018 sind auf dieser Altersstufe ein Umdenken sowie umfassende Massnahmen notwendig. Mit „18-Karat-Gold“ wird ein Projekt gestartet, durch das die Spielerinnen im Hinblick auf die Heim-WM zusätzlich gefördert werden. Diese WM ist eine Chance für die Entwicklung im Damen-Unihockey. Ob alle involvierten Stakeholder bereit sind, diese zu packen?
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Antworten fürs Damen-Unihockey Um auch in Zukunft Damen-Unihockey auf höchstem Niveau betreiben zu können, muss der Unterbau gestärkt werden. Der Sportausschuss hat eine breit abgestützte Arbeitsgruppe beauftragt, Antworten zu den künftigen Liga-Strukturen und Rahmenbedingungen zu liefern. Gleichzeitig soll die Thematik der Rekrutierung beleuchtet- und mögliche Vorschläge unterbreitet werden.
Herausforderungen für die Zukunft Die Einstufung als Schlüssel In sehr direkter Abhängigkeit mit der internationalen Rangierung steht die Einstufung unserer Sportart bei Swiss Olympic. swiss unihockey ist seit vielen Jahren in der glücklichen Situation, im „Topf 2“ eingestuft zu sein, was für eine nicht-olympische Sportart das höchstmögliche Rating darstellt. Dieser privilegierten Einstufung verdanken wir Fördergelder und -Kontingente, die bei einer allfälligen Rückstufung wieder gekürzt würden. Dies zu verhindern und den heutigen Status zu behalten, ist DIE Herkulesaufgabe der kommenden Jahre. Massnahmenplanung Leistungssport Der Zentralvorstand wird im Verlauf des Sommers über ein ganzes Bündel an sich gegenseitig ergänzenden Massnahmen befinden, welche aus der WM-Analyse entstanden sind. Ziel ist eine Optimierung des Leistungssport-Umfeldes sowie die Justierung und der Ausbau der Aktivitäten auf der Stufe Nationalmannschaft. Der Swiss-Way als Königsweg Es gilt, eine Schweizer Unihockey-Identität zu entwickeln und daraus die entsprechenden Massnahmen (Trainings- und Ausbildungsphilosophie, usw.) abzuleiten. Dieses Projekt wird den Schwerpunkt der kommenden Monate bilden und am Ende ein neues Selbstverständnis für das Schweizer Unihockey bilden. Die Auswahlkommission als Steuerrad Um die Aktivitäten der nationalen und regionalen Auswahlen zu optimieren, breiter abzustützen und zusätzliches Know-how
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zu erschliessen, wird im Verlauf des Jahres 2015 die Auswahl-Kommission (AWK) etabliert. Das neue Gremium wird als Kontroll- und Steuerinstanz fungieren und viel Verantwortung für die Entwicklung im Auswahl-Bereich übernehmen. Know-how-Sicherung und -Zugänglichkeit Im Schweizer Unihockey wurde in den letzten 15 Jahren viel geforscht und analysiert. Die entsprechenden Erkenntnisse waren vielfach aber nur wenigen Exponenten zugänglich. Die daraus entstandenen Prioritäten verblassten an der Front aufgrund von Generations- und Trainerwechseln. Es gilt, Ideen zu entwickeln, wie wir unser Wissen sichern und über die Jahre hinweg allen denkbaren Anspruchsgruppen zugänglich machen können. Den Trend zur Kurzfristigkeit und Kurzsichtigkeit stoppen Die Verbandsgremien wurden in der Vergangenheit vermehrt mit Wünschen, Bedürfnissen und Anträgen konfrontiert, welche vehement eine kurzfristige Umsetzung einer Idee aufgrund einer oft sehr individuellen Problemstellung forderten. Diese Kurzfristigkeit sowie eine weitsichtige Planung/ Steuerung stehen meist in direkter Konkurrenz zueinander und verunmöglichen eine kontinuierliche Entwicklung. Diesem Trend muss durch eine verbesserte, proaktive Kommunikation entgegengewirkt werden.
aussprechen. Ebenso bedanke ich mich bei den Mitgliedern des Sportausschusses und den sportlichen Fachkommissionen für den grossen Einsatz und die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Mut, ausserhalb der Grenzen zu denken Unihockey ist 30 Jahre nach der Gründung eine dynamische Sportart geblieben, die sich laufend stark entwickelt. Aber: Die internationale Konkurrenz holt auf und wird stärker. Um die internationale Entwicklung weiter mitprägen zu können und uns national als weiterhin wachsende Sportart zu etablieren, werden vertiefte Anstrengungen notwendig sein. Wir müssen den Mut haben, ausserhalb der Grenzen zu denken und Neues zu wagen. Was können wir fürs Unihockey tun? Und wir werden weiterhin davon abhängig sein, dass einzelne „Verrückte“ sich exponieren, die eigenen Befindlichkeiten hinten anstellen und sich uneigennützig in den Dienst der Sache stellen. Wir sollten weiterhin so demütig sein und fragen, was wir fürs Unihockey machen können statt zu schauen, was das Unihockey für uns macht. Die Zukunft unserer Sportart kann nur erfolgreich werden, wenn wir alle uns weiterhin Tag für Tag dafür einsetzen und uns zum Fortschritt und zur Weiterentwicklung bekennen.
«Ich habe niemals an Erfolg Persönliches Fazit Zuversicht ist angebracht Die personelle Änderung in der Geschäftsstelle auf der Position des Leiters Sport, hat intern und extern zu vielen positiven Reaktionen geführt. Ich bin überzeugt, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind und die bevorstehenden Herausforderungen meistern werden.
geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet.»
(Estée Lauder)
Daniel Brunner, Chef Sport & Technik
Danke für die Unterstützung Den Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die tägliche Arbeit und den Support der Vereine und der Sportgremien
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Jahresbericht Präsident Nationalliga
Glanzpunkt der abgelaufenen NationalligaSaison war der erstmals durchgeführte Superfinal. Der Anlass war dank perfekter Organisation, spannenden Spielen, gutem Ambiente und der Live-Übertragung durch das SRF ein voller Erfolg. Es war ein Tag, der Geschichte geschrieben hat. Zum Erfolg des Superfinals beigetragen haben einerseits die Vereine Piranha Chur und der UHC Dietlikon bei den Damen sowie der UHC Alligator Malans und de r SV Wiler-Ersigen bei den Herren, aber auch die vielen Zuschauer, die sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen wollten. Ebenso wichtig war die perfekte Planung, Organisation und Durchführung des Anlasses durch das LOK, sichergestellt durch die Kloten-Bülach Jets mit all ihren Helfern und Volontären als auch seitens des Verbandes von swiss unihockey. Ein Gewinn für den Unihockeysport Alle Medien waren sich einig: Der Unihockeysport in der Schweiz hat dank dem Superfinal an Visibilität und Profil gewonnen. Die Spiele waren ausserordentlich spannend, von hoher Intensität und auf technisch-taktisch hochstehendem Niveau. Den Zuschauern wurde ein abgerundetes Ambiente geboten, das sich in einer friedlichen und familiären Atmosphäre abspielte, in welcher sich die Eltern keine Angst um ihre Sprösslinge machen mussten. 76’000 Zuschauer vor den Bildschirmen Nicht vergessen möchten wir natürlich auch das Engagement und die gute Choreografie des Anlasses durch das Schweizer Fernsehens SRF mit Sascha Ruefer und Stefan Bürer als Kommentatoren. Auch Roger de Weck, Generaldirektor SRF, zeigte sein Interesse an unserem Sport durch seine Präsenz in der Kolping Arena. Im Durchschnitt haben sich 76‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer das Finalspiel der Herren am TV angeschaut. Darüber bin ich hocherfreut!
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Ein Zeichen für die Zukunft Ich blende hier bewusst die Diskussion über das Für und Wider eines einzelnen Finalspiels aus. Der Anlass mit 7500 Zuschauerinnen und Zuschauern beim Final der Herren respektive 6350 Zuschauerinnen und Zuschauern beim Final der Damen machen im Augenblick alle anderen Diskussionen vergessen und lassen uns träumen von weiteren spektakulären, interessanten und familienfreundlichen Auftritten und Anlässen von swiss unihockey. Ich glaube fest daran! Rückblick auf mein erstes Jahr Seit einem Jahr leite ich nun die Geschicke der Nationalliga mit meinem Komitee. Mein Dank geht an dieser Stelle an meinen Vorgänger Res Iseli, der mir eine übersichtliche und administrativ gut geführte Nationalliga übergeben hat. Verschiedene Projekt haben wir übernommen und weitergeführt, neue sind dazugekommen. Rasche Umsetzung der Anträge Im Vergleich zu den Vorjahren stelle ich eine markante Zunahme der Anträge seitens der Vereine fest, die in der Regel von mittlerer bis hoher Komplexität begleitet sind. Dies macht es zunehmend schwierig, die Anträge in der gewünschten bzw. geforderten Zeit einer sinnvollen Lösung zuzuführen. Wir bleiben aber dicht am (gelochten) Ball, damit die Ligareform bei den Damen inkl. der U17-Meisterschaft, die Schiedsrichterzugehörigkeit, die medialen Übertragungen, um nur einige wenige zu nennen, so rasch als möglich um-gesetzt werden können.
keholder haben: die NLA-, die NLB- sowie die Damenvereine. Daraus ergeben sich unterschiedliche Gesprächsthemen, Interessenslagen und Mitspracherechte, die für die Beteiligten mehr oder weniger interessant sind. Es gibt nichts Ärgerliches als langweilige, nicht stufengerechte Sitzungen! Aufstockung der NLB Auf die kommende Saison wird die Nationalliga B der Herren von zehn auf zwölf Teams aufgestockt. Damit haben wir in beiden Gefässen, NLA und NLB Herren, je zwölf Mannschaften und können damit in beiden Ligen den gleichen Modus mit Qualifikation und Playoffs/Playouts spielen. Ich möchte mich bei allen für die gute Aufnahme ganz herzlich bedanken, wünsche allen Spielerinnen und Spielern eine erholsame Sommerpause und allen Teams einen guten Start in die neue Saison.
Edwin Wiedmer, Präsident Nationalliga
Format der NationalligaPräsidentenkonferenz Durch die Zunahme der Komplexität der Anfragen und Anträge müssen wir uns auch Gedanken um das Format der Nationalliga-Präsidentenkonferenz (NLPK) machen, da wir eigentlich drei unterschiedliche Sta-
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Jahresbericht Präsident Regionalliga
Zu den zentralen Themen des vergangenen Jahres gehören die Vernehmlassung der Liga-Reform Herren Grossfeld, die getroffenen Massnahmen zur Gründung von kantonalen Verbänden sowie die Ideensammlung bezüglich der Veränderungen im Kleinfeld-Bereich. Geschätzte Unihockeyfreunde, es freut mich im Namen der Regionalliga zu informieren, welche Themen im vergangenen Jahr besprochen und vorangetrieben wurden. Ein kurzer Ausblick für 2015 soll aufzeigen, dass wir in der Regionalliga aktiv sind und die Anliegen unserer Vereine ernst nehmen. Liga-Reform Herren Grossfeld Nach den Wahlen im Juni 2014 lagen diverse konkrete Vorschläge für eine längst fällige Reform der Herren-Grossfeld-Ligen bereit. Im Rahmen des Champions Cups und des dort sattfindenden Presidents Day haben wir über die Absicht dieser Reform informiert. Nach der Vernehmlassung der verschiedenen Gremien wurde im Januar 2015 die Reform beschlossen und kommuniziert. Damit für alle die gleichen sportlichen Chancen bestehen, ist die Reform auf die Saison 2016/17 vorgesehen. Die kommende Spielzeit ist demnach eine sogenannte Übergangssaison, wobei die neuen Strukturen durch die höhere Anzahl an Auf- und Absteiger vorbereitet werden. Die Vereine sind im Jahr 2015 also speziell gefordert. Viel Erfolg! Etablierung von Kantonalverbänden In den Statuten des Verbandes ist zu entnehmen, dass die Vereine einem Kantonalverband oder -verbund angeschlossen sein müssen. Wer nicht einem kantonalen Gefäss angeschlossen ist, hat einen Solidaritätsbeitrag zu entrichten, der zur Bildung der Verbände dienen soll. Bis anhin war dieser Betrag nicht definiert. Die Umsetzung der Kantonalverbände wurde ebenfalls nicht gemäss Statuten vorangetrieben.
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An der letzten Verbandsratssitzung im November 2014 wurde nun der Solidaritätsbeitrag auf CHF 200 festgelegt, dieser soll die Vereine animieren, in Ihrem Kanton einen Kantonalverband zu gründen oder sich einem bestehenden anzuschliessen. In den letzten Monaten hat sich vor allem in der Westschweiz viel bewegt: Die Region arbeitet intensiv an der Bildung der Kantonalverbände und ist mit Hochdruck daran, zwei Trägerschaften für U15-Regionalauswahlen zu bilden, welche die Westschweiz jeweils an der nationalen Trophy vertreten sollen. Gedanken zu den eigenen Strukturen In den kommenden Monaten wird sich die Regionalliga zu Ihrer eigenen Struktur Gedanken machen. Ob wir zeitgemäss aufgestellt sind und den Ansprüchen der Regionen genügen können, sind Fragen, denen wir uns stellen. Dies findet im Rahmen der im vergangen Herbst verabschiedeten Verbandsstrategie für die kommenden drei Jahre statt. Im Verlauf des Verbandsjahres fielen auch viele kleine Themen an, welche schnell und kompetent erledigt wurden. Natürlich wurden auch Vernehmlassungen aus dem Sportausschuss diskutiert und unterstützt. Ab und an erlaubten wir uns, auch kleinere Anmerkungen einzubringen, um aus den Beschlüssen das Maximum herauszuholen - immer im Sinne des Sportes und dessen Entwicklung, welche wahrlich rasant voranschreitet.
gegeben. Auch beim Kleinfeld zeichnen sich in naher Zukunft Veränderungen ab. Kompetente Vertretung der Regionen Es freut mich, der Regionalliga vorstehen zu dürfen. Die Regionen sind sehr kompetent und vereinsnah vertreten. Die Regionenpräsidenten sind Kenner des Kleinfeldes oder des Grossfeldes, wiederum andere sind im Damen- oder im Herrenbereich tätig und kennen die Herausforderungen bestens. Auch die Junioren sind uns ein wichtiges Anliegen. So versuchen wir umsichtig und sinngemäss die kompetenten Personen einzusetzen. In den letzten Monaten sind wir so gut gefahren. Herzlichen Dank an dieser Stelle den Vertretern aus den Regionen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Verbandsjahr. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Im Namen der Regionalliga wünsche ich allen Vereinen weiterhin viel Erfolg und faire, spannende Spiele. !
Anton Britschgi, Präsident Regionalliga
Ideen zu Kleinfeld-Veränderungen Ebenfalls hat sich die Regionalliga Gedanken zum Herren Kleinfeld gemacht. Hier wurden diverse Themen aufgenommen und diskutiert. Mit einigen Ideen wurde im März 2015 ein Meeting in Olten veranstaltet. Ziel war es, die möglichen Veränderungen mit den Bedürfnissen der Vereine abzustimmen. In den kommenden Monaten werden konkrete Vorschläge hinsichtlich Ligastrukturen, Spielformen und Rahmenbedingungen ausgearbeitet und in die Vernehmlassung
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Jahresbericht Finanzen/Personal
Die Jahresrechnung 2014 weist einen kleinen Gewinn auf und schliesst besser ab als budgetiert. Der Verband ist gesund und gut finanziert. Die personellen Wechsel an der Spitze, die notwendige vorgezogene Ablösung der neuen Finanzbuchhaltung und die IT-Investitionen erforderten jedoch von allen Beteiligten hohe Belastbarkeit und viel Flexibilität. Führungswechsel als Herausforderung Als herausfordernd gestaltete sich der „doppelte“ Führungswechsel im Finanzbereich. Der Neubesetzung von Markus Bürki im Zentralvorstand folgte fast zeitgleich auf der Geschäftsstelle die Neuanstellung der neuen Leiterin Finanzen/Personal, Christine Fischer. Die Einarbeitungszeit war kurz und intensiv, so mussten doch grosse laufende Projekte im Bereich IT und Finanzen ohne Verzögerungen übernommen und zielführend weitergeführt werden. Die hohe Fluktuation auf der Geschäftsstelle, der Budgetprozess 2015 sowie die Ablösung der Finanzbuchhaltung, hielt die Finanzführung ebenfalls auf Trab. Ergebnis 2014 Das Ergebnis 2014 mit einen Gewinn von CHF 2’096, darf als erfreulich bezeichnet werden und ist eine Verbesserung um CHF 42’490.20 gegenüber dem Budget 2014. Den Einnahmen von CHF 6’679’024.15 stehen Ausgaben von CHF 6’676’928.15 gegenüber. Die Einnahmen gegenüber dem Budget konnten um CHF 102’024.15 übertroffen werden. Im Wesentlichen konnten die Mehreinnahmen bei den öffentlichen Beiträgen und bei den diversen Erträgen realisiert werden. Bei den Aufwendungen resultierte gegenüber dem Budget ein Mehraufwand von
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CHF 59’533.95. Dieser Betrag ist vor allem auf Mehrausgaben im Spitzensport, die IT-Kosten sowie den Minderausgaben im Personalaufwand und im Sachaufwand zurückzuführen.
ting- und im Eventbereich sich auch positiv auf die Finanzzahlen auswirken. Wir glauben, dass hier mehr finanzielle Mittel generiert werden können, um so weitere anstehende Projekte realisieren zu können.
Das Eigenkapital von swiss unihockey beträgt per 31. Dezember 2014 CHF 422’761.87, dies entspricht 11.9% der Bilanzsumme. Zusammen mit den Rückstellungen betragen die Rücklagen von swiss unihockey CHF 837’061.87, bzw. 23.5%. Der Verband ist gesund und gut finanziert.
Danke An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit mit den Vereinen. Ein grosses Dankeschön ebenfalls an alle Mitarbeitende der Geschäftsstelle. 2014 war ein intensives und nicht immer einfaches Jahr.
Ausblick: Budget 2015 Ein Ausblick für das Jahr 2015 gestaltet sich schwierig. Das Budget 2015 wurde mit einem Verlust vom CHF 14’000.00 am 22. November 2014 durch den Verbandsrat von swiss unihockey genehmigt.
Und „last but not least“ möchten wir uns besonders bei allen freiwilligen Helfern, sei es in den Vereinen oder bei Anlässen von swiss unihockey, bedanken. Ohne diese Freiwilligenarbeit wäre es nicht möglich, einen Verband mit über 30’000 Lizenzierten finanziell erfolgreich und gesund zu führen. DANKE !!!
Die Liste der finanziellen Begehrlichkeiten und Wünsche, sei dies von Verein-, Spieleroder Funktionärsseite, ist lang. Mit einem transparenten und korrekten Budgetprozess gilt es, diese Begehrlichkeiten und Wünsche aufzunehmen und soweit wie möglich zu realisieren. Hier ist der Zentralvorstand und die Geschäftsstelle gefordert, damit die vorhandenen, finanziellen Mittel am richtigen Ort optimal eingesetzt werden. Wir wollen weiterhin eine ausgeglichene Rechnung präsentieren und gehen keine nicht kalkulierbaren, finanzielle Risiken ein. Dennoch sollen die eingesetzten Mittel den Verband und das Unihockey weiterbringen. Dies bedingt aber auch eine konsequente Budgetkontrolle, damit zeitnah reagiert werden kann.
Markus Bürki,
Christine Fischer,
Mitglied
Leiterin Finanzen/
Zentralvorstand Personal Chef Finanzen
Geschäftsstelle
Die kommenden Monate werden zeigen, ob die verstärkten Anstrengungen im Marke-
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Jahresbericht Marketing
Organisation Marketingabteilung Organisatorisch lässt sich das Ressort in die Bereiche „Vermarktung“, „Events“ und „Kommunikation“ aufteilen. Die Umsetzung der Marketingaufgaben wird auf der Geschäftsstelle durch das in der letzten Saison neu formierte Team „Marketing & Events“ wahrgenommen. Leiter des Teams ist seit Mitte 2014 Daniel Kasser, der von Reto Gyger und Simon Stettler unterstützt wird. Für die Kommunikation ist Monika Reinhard verantwortlich. Im Bereich der Vermarktungsaktivitäten ist Geschäftsführer Daniel Bollinger stark involviert. Regelmässige Koordinationsmeetings Um den Informationsaustausch innerhalb des gesamten Ressorts sicherzustellen und ein gemeinsames Verständnis für Führung und Ziele zu entwickeln, finden regelmässige Marketing-Koordinationsmeetings zusammen mit dem Chef Marketing statt.
Vermarktung Suche nach weiterem Hauptsponsoren Die Suche nach einem zweiten Hauptsponsoren, neben der Mobiliar, war auch in diesem Jahr oberstes Ziel. Es konnten verschiedene Gespräche mit national tätigen Unternehmen geführt werden, ohne dass es leider bis jetzt zu einem Abschluss gekommen ist. Es zeigte sich deutlich, dass die Sportart Unihockey in den Köpfen der Entscheidungsträger noch zu wenig bis gar nicht verankert ist. Zudem steht für die Unternehmen oft die Verbreitung der Sportart in der ganzen Schweiz ganz vorne auf der Entscheidungsliste. Positive Ausstrahlung als Pluspunkt Andererseits werden dem Unihockey hohe Sympathiewerte entgegengebracht, da unsere Sportart frei von negativen Nebenerscheinungen wie Hooliganismus oder Doping ist und zudem eine attraktive Zielgruppe anspricht. Auf einer unteren Kategorie konnten wir Dolox-X und Huguenin als neue Partner gewinnen. Concordia ist leider kurz vor Saisonbeginn ausgestiegen. Gelungene Vermarktung des Superfinals Die Vermarktung für den neu geschaffenen Superfinal hingegen übertraf die Ziele und Erwartungen bei weitem. Dass die finale
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Meisterschaftsentscheidung auf ein Spiel reduziert wurde, die Kolping-Arena früh ausverkauft war und der Anlass durch eine Liveberichterstattung des SRF abgedeckt wurde, waren stichhaltige Argumente für potentielle Sponsoren. So konnten wir für den Superfinal die Mobiliar, Edox Watches, Ochsner Sport oder Fleurop als Sponsoren dazu gewinnen.
2014, der Superfinal am 18. April 2015 und das Vierländerturnier „EFT“ der Frauen in Wil/ SG vom 24. bis 26. April 2015 zur Austragung. Dem Event-Team von swiss unihockey und den vielen Helferinnen und Helfern gebührt an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön für den immensen Einsatz!
Kommunikation Know-how von Aussen Um die Vermarktung von swiss unihockey künftig noch stärker voranzutreiben, wurde mit der Sportmarketingagentur sportsemotion ein innovativer Partner an Bord geholt. Unter anderem stehen bei Sportsemotion die Weltklasseturnerin Giulia Steingruber oder der NHL-Spieler Nino Niederreiter unter Vertrag. Die Mobiliar Indoor Sports als Zugpferd Zur verbesserten Erschliessung der Vermarktungspotentiale soll auch das Mobiliar-Projekt „Indoor Sports“ beitragen, bei dem nebst swiss unihockey auch der Volleyball-, Handball- und Basketballverband involviert sind. Bereits heute steht fest, dass am 5./6. September 2015 im Hallenstadion in Zürich ein Mega-Event der vier Sportarten stattfinden soll, bei welchem die jeweiligen Schweizer Meister gegen die Cupsieger um den Gewinn des neu geschaffenen „Supercups“ antreten. Geglückte Umsetzung des „Mobiliar Topscorers“ Eine Analyse des Projekts „Mobiliar Topscorer“ durch die Mobiliar ergab, dass die Massnahmen bei den Unihockey-Vereinen, verglichen mit den anderen Sportverbänden, mit Abstand am besten und zuverlässigsten umgesetzt werden. Nach wie vor Probleme bereitete aber das Tragen der Topscorer-Shirts. In diesem Zusammenhang wird gemeinsam mit der Mobiliar weiterhin an einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung gearbeitet.
Die oben beschriebenen Events führten gleichzeitig zu einer entsprechenden Ausweitung der Kommunikationsaktivitäten. Kinderkrankheiten der neuen Webseite Zudem wurde mit Hochdruck und in enger Zusammenarbeit mit den IT-Verantwortlichen an der Lancierung der neuen Weblösung von swiss unihockey gearbeitet, die im Dezember über die Bühne ging. Leider konnten die gesteckten Ziele bezüglich Benutzerführung und technischer Stabilität nicht auf Anhieb erreicht werden. Viele Kinderkrankheiten der neuen Lösung traten erst ans Licht, als die Seite bereits lanciert wurde. swiss unihockey bedauert diese Tatsache und entschuldigt sich bei allen Vereinen und den Usern für die Unannehmlichkeiten. Erste Verbesserungen konnten bereits umgesetzt werden, weitere sind in Planung. Ausbau der Live-Berichterstattung Für die kommende Saison soll zudem die Live-Berichterstattung von NLA-Spielen ausgebaut werden. Das Ressort Marketing wird dabei die Nationalliga und ihre Vereine in einer entsprechenden Taskforce unterstützen. Bis im Juni 2015 werden wir den NLA-Vereinen konkrete Umsetzungsvorschläge vorlegen.
Jörg Beer, Chef Marketing
Events Bezüglich Events haben die Verantwortlichen von swiss unihockey in der vergangenen Saison neue Massstäbe gesetzt. Neben der alljährlich in Bern stattfindenden Cupfinals kamen der IFF Champions Cup im Oktober
14
Jahresbericht Ethik
swiss unihockey setzt sich für einen gesunden, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport ein. Der Verband lebt Fairplay vor, indem er dem Gegenüber mit Respekt begegnet, transparent handelt und kommuniziert. Im Rahmen der Strategieerarbeitung 20142018 hat swiss unihockey dem Thema Ethik eine hohe Gewichtung eingeräumt und daraus abgeleitet entsprechende Ziele formuliert. Gleichzeitig ist Swiss Olympic gemäss Leistungsvereinbarung mit dem BASPO beauftragt, die Umsetzung von Ethik-Massnahmen bei den Mitgliederverbänden zu fördern und zu kontrollieren. Deshalb werden diese im Rahmen der Verbandsförderung und -finanzierung zu einem Ethik-Engagement verpflichtet. Folgende Punkte fordert Swiss Olympic im Rahmen der Leistungsvereinbarung von seinen Mitgliedern: - Bestimmung einer verantwortlichen Person für die Ethik (swiss unihockey: Daniel Bollinger) - Durchführung einer Ethik-Analyse im Jahr 2014 und Ableitung von Massnahmen für die Jahre 2015 und 2016 (erledigt) - Umsetzung dieser Massnahmen gemäss Zielsetzung in den Jahren 2015 und 2016 (in Planung) - Aufnahme der Ethik-Charta oder eines spezifischen Artikels zur Ethik in den Verbandsstatuten bis spätestens Ende 2016 (erledigt; Art. 71 Statuten) - Erarbeitung und Einführung eines Verhaltenskodex für Mitarbeitende, Funktionäre, Trainer usw. bis Ende 2016 (in Planung) - Auswertung der Ethikaktivitäten der Jahre 2015 und 2016 und Ableitung von Massnahmen für die kommende Leistungsvereinbarung 2017–2020 (in Planung) Der Verbandsführung von swiss unihockey geht es aber nicht primär um die Erfüllung der Minimalanforderungen sondern um eine tatsächlich ernsthafte und nachhaltige Bearbeitung von ethischen Themenbereichen. Nachdem swiss unihockey bereits jetzt einiges in Bezug auf die Bearbeitung von ethischen Themen (Anti Doping, Unfallprävention, Tabakprävention und Respektkam
pagnen in Zusammenarbeit mit cool&clean, Nulltoleranz gegenüber sexuellen Übergriffen, Charity-Partnerschaften, Ecosport usw.) unternimmt, wurde im Herbst 2014 ein umfassender Ethik-Check auf Basis eines standardisierten Umfragetools durchgeführt. Das von Swiss Olympic (SO) empfohlene Tool wurde an rund 100 Personen aus dem Verbands- und Vereinsumfeld geschickt. Insgesamt 66 Personen haben den Check vollumfänglich ausgefüllt. Das daraus abgeleitete Profil zeigt Herausforderungen und Handlungsfelder auf. Die Priorisierung hinsichtlich Dringlichkeit und Problemdruck standen anschliessend bei der zu erarbeitenden Ethik-Strategie im Vordergrund. Die Auswertung zeigt, dass bei swiss unihockey keine Bereiche mit sehr hohem Problemdruck vorhanden sind. Entsprechend den Resultaten wurden drei Handlungsbereiche mit den folgenden Themenfeldern definiert: 1. Prioritäre Themenbereiche mit relativ hohem Problemdruck - Sport und soziales Umfeld im Einklang - Förderung der Selbst- und Mitverantwortung - Respektvolle Förderung statt Überforderung - Gegen Ausbeutung und sexuelle Übergriffe - Unfälle 2. Sekundäre Themenfelder mit latentem Problemdruck - Erziehung zu Fairness - Absage an Suchtmittel - Gleichbehandlung für alle - Korruption 3. Tertiäre Themenbereiche ohne akuten Problemdruck - Absage an Doping - Erziehung zu Umweltverantwortung - Gegen Gewalt Anhand dieser Erkenntnisse und auf Basis der Ethik-Charta von Swiss Olympic ist swiss unihockey daran einen Verhaltenskodex für Mitarbeitende, Trainer, Auswahlspieler und Funktionäre zu erlassen. Gleichzeitig wurden auch spezifische Massnahmen in Bezug auf die oben erwähnten Themenbereiche definiert und sind kurz vor
der Freigabe zur Umsetzung. Dabei handelt es sich um folgende Themenfelder: - Verankerung der Ethik-Charta und des Verhaltenskodex im Organisationshandbuch von swiss unihockey - Einführung bzw. Weiterentwicklung/ Ergänzung der Spielervereinbarungen zwischen Verband und Auswahlspieler - Weiterentwicklung bzw. Ergänzung der Vereinbarungen mit Auswahltrainern um ethische Vorgaben und Erwartungshaltungen - Einführung von Funktionsvereinbarungen inkl. Definition der Aufgaben, Verantwortungen, Rechte und Pflichten - Sicherstellung einer Spielervertretung in der Auswahl-Kommission - Weiterführende und permanente Sensibilisierung des Themas «Keine sexuellen Übergriffe» im Sport - Weiterführung der Partnerschaft mit cool&clean, insbesondere im Bereich Prävention und Respekt - Verstärkter Fokus auf den Athleten-/Karrieresupport - Intensivierung der Kommunikation und Ausbildung in verschieden Bereichen der Ethik swiss unihockey ist also auch in den nächsten Jahren bestrebt weiter in die umfassende Entwicklung von Hilfsmitteln und Instrumenten im Bereich Ethik zu investieren. Dies soll bei den Vereinen Wissen vermitteln, aufklären, Verbindlichkeiten schaffen und Verhalten und Verhältnisse im organisierten Sport beeinflussen. Ethik und Nachhaltigkeit soll weiterhin und immer mehr ein integrierter Bestandteil im Sport und im Vereinsleben sein. Als Mitglied von Swiss Olympic können auch für uns drei durch den Dachverband proklamierte Werte viel bewirken, wenn sie gelebt werden: Höchstleistung – Freundschaft – Respekt.
Daniel Bollinger, Geschäftsführer
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
15
Jahresbericht Disziplinarkommission
In der abgelaufenen Saison brachten die Disziplinarrichter insgesamt 700 Fälle zum Abchluss. Eine grosse Mehrheit betraf Verstösse gegen das Wettspiel- und Schiedsrichterreglement. Ein Querschnitt an Zahlen und Fakten zur Arbeit in der Disziplinarkommission: 700 Fälle in der Saison 2014/15 In der vergangenen Saison brachten die Disziplinarrichter bis zum 20. April 2015 rund 700 Fälle zum Abschluss. Die Fälle wurden durch die Geschäftsstelle, die Schiedsrichterkommission oder durch Vereine gemeldet. Als Vergleich: In der vorhergehenden Saison 2013/14 wurden 1363 Fälle gemeldet. Der überwiegende Teil der Meldungen resultierte aus Verstössen gegen das Wettspielreglement (WSR) und gegen das Schiedsrichterreglement (SRR). Datenerfassung mit Tücken Der grösste Teil der Meldungen erfolgte auf elektronischer Basis (Excel-Files, automatisch generierte Meldungen aus dem SR-Tool). Dabei zeigte sich, dass die als Excel-File eingehenden Meldungen vermehrt unvollständig und fehlerhaft eintreffen. Demgegenüber lieferten die durch das SR-Tool generierten Meldungen beinahe keine fehlerhaften Daten. Grund dafür ist, dass die Datenerfassung des SR-Tools so gestaltet ist, dass die Daten vollständig erfasst werden müssen. Wenig Meldungen im Lizenzbereich Weiterhin auf tiefem Niveau hielt sich die Zahl der gemeldeten Verstösse gegen das Lizenzreglement (Spieler). Grund für diese Zahl sind die nicht existierenden Kontrol-
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
len. Die gemeldeten Vorfälle wurden zufällig entdeckt bzw. weil ein anderer Sachverhalt kontrolliert wurde. Aufgrund der manifest gewordenen Dreistigkeit einzelner erkannter Verstösse lässt sich unschwer erahnen, dass in den Bereichen Damen, Junioren und unteren Ligen zum Schaden von Swiss Unihockey (Lizenzgebühren) signifikant betrogen wird.
ist, würde die Einführung einer standardisierten Stellungnahme grosse Erleichterung bringen.
Matchstrafen III: keine Zunahme Einigermassen stabil hielt sich die Zahl der ausgesprochenen Matchstrafen III (ms3). Augenfällig dabei war, dass in den obersten Ligen „ms3“ beinahe nicht vorkommen (1x). Fraglich ist allerdings, ob in den oberen Ligen die Schiedsrichter den Spielern mehr Spielraum lassen, oder ob es in den unteren Ligen tatsächlich häufiger zu verbalen Entgleisungen oder tätlichem Verhalten kommt.
Aufwand pro Verein Der Aufwand pro Verein veränderte sich im Vergleich zur Vorperiode: Drei Viertel aller Vereinen (letzte Saison fast 100%) wurde mindestens ein Entscheid zugestellt, knappe 50% von diesen haben einen bzw. zwei Entscheide erhalten. Rund 15% der Entscheide betrafen Vereine aus der SML/NLB inkl. ihrer Nachwuchsabteilungen. Ungefähr 4% aller Sendungen wurden von den Empfängern nicht angenommen.
Matchstrafen III: erhöhter Aufwand Die Bearbeitung der „ms3“ führte allerdings generell zu mehr Aufwand, seit die Vereine die ihnen angebotene Möglichkeit, sich zum Vorwurf einer „ms3“ zu äussern, beinahe ausnahmslos nutzen. Dabei ist festzustellen, dass in den wenigsten Fällen vom Bestraften selbst oder zum tatsächlichen Vorwurf Stellung genommen wird. Vielmehr wird in der Regel zu einem generellen und zeilenreichen Rundumschlag über die Leistungen der Schiedsrichter, der Organisation der Spiele oder über das unbestrafte Fehlverhalten der gegnerischen Teams, ausgeholt. Die Stellungnahme zum vorgeworfenen Sachverhalt liegt dann irgendwo zwischen den Zeilen versteckt. Da die Behandlung solcher Stellungnahmen sehr zeitaufwändig
In diesem Bericht nicht eingeschlossen sind die Arbeiten und Aufwendungen, die direkt durch die Geschäftsstelle behandelt werden (Matchstrafen II, div. Fristverletzungen etc.).
Stets hohe SR-Kontingentsverstösse Das Amt des Spielleiters geniesst nach wie vor geringe Beliebtheit. Dies macht sich in der nach wie vor hohen Zahl an SR-Kontingentsverstössen bemerkbar (221).
Beat Haberthür, Disziplinarkommission
16
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
17
Jahresrechnung Bilanz 2014 Bilanz in CHF per 31.12.2014 Vorjahr per 31.12.2013 Bezeichnung
Bilanz 2014
Bilanz 2013
Abweichung
AKTIVEN Flüssige Mittel Kassen
Bankguthaben Total Flüssige Mittel
5‘041.85
1‘759.30
3‘282.55
2‘047‘181.32
1‘608‘767.30
438‘414.02
2‘052‘223.17
57.7%
1‘610‘526.60 52.1%
441‘696.57
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vereinsdebitoren Debitoren Dritte
711‘895.90
846‘919.74
-135‘023.84
296‘183.47
311‘808.95
-15‘625.48
Wertberichtigung Forderungen / Delkredere
-45‘000.00
-58‘000.00
13‘000.00
Total Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
963‘079.37
1‘100‘728.69 35.6%
-137‘649.32
27.1%
Übrige Forderungen Kontokorrent Verein Events
11‘253.96
11‘249.06
4.90
Verrechnungssteuer
412.63
265.18
147.45
Travel Cash Cards Teamchefs
6‘236.85
3‘010.10
3‘226.75
Zahlgeld Mwst
24‘415.24
-
24‘415.24
Total Übrige Forderungen
42‘318.68
1.2%
14‘524.34
0.5%
27‘794.34
Vorräte Drucksachen
1.00
1.00
-
PR-/Merchandise-Artikel
9‘500.00
5‘700.00
3‘800.00
Total Vorräte
9‘501.00
5‘701.00
3‘800.00
0.3%
0.2%
Aktive Rechnungsabgrenzungen Aktive Rechnungsabgrenzungen
409‘101.56
238‘481.70
170‘619.86
Total Aktive Rechnungsabgrenzung
409‘101.56
238‘481.70
170‘619.86
11.5%
7.7%
UMLAUFVERMÖGEN
3‘476‘223.78
97.7%
2‘969‘962.33 96.1%
506‘261.45
Mobile Sachanlagen Mobiliar
1.00
1.00
-
Maschinen und Geräte
600.00
300.00
300.00 -46‘220.00
EDV / IT
46‘000.00
92‘220.00
Spielmaterial (Banden / Boden)
35‘900.00
23‘600.00
12‘300.00
Sportgeräte und Zubehör
-
3‘800.00
-3‘800.00
Total Mobile Sachanlagen
82‘501.00
2.3%
119‘921.00
3.9%
-37‘420.00
ANLAGEVERMÖGEN
82‘501.00
2.3%
119‘921.00
3.9%
-37‘420.00
TOTAL AKTIVEN
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
3‘558‘724.78
100%
3‘089‘883.33
100%
468‘841.45
18
Bilanz in CHF per 31.12.2014 Vorjahr per 31.12.2013 Bezeichnung
Bilanz 2014
Bilanz 2013
Abweichung
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Kreditoren
Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
318‘809.28
238‘235.74
80‘573.54
318‘809.28
238‘235.74
80‘573.54
9.0%
7.7%
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Schiedsrichterpool
274‘000.00
222‘800.00
Depotgelder Vereine
458‘000.00
457‘000.00
1‘000.00
Fonds Nachhaltigkeit
-
75‘000.00
-75‘000.00
Kapital Aktionsfonds NLA
32‘133.35
32‘133.35
-
Verbindlichkeiten Sozialvers. und Quellensteuer
19‘394.85
3‘219.20
16‘175.65
Zahlgeld Mehrwertsteuer
-
16‘341.97
-16‘341.97
Rekursvorschüsse Vereine
1‘500.00
-
1‘500.00
35‘327.47
4‘495.80
30‘831.67
810‘990.32 26.2%
9‘365.35
Durchlaufkonto / Abklärungskonto Total Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
820‘355.67
23.1%
51‘200.00
Passive Rechnungsabgr. / kfr. Rückstellungen Rückstellung Steuern
15‘000.00
15‘000.00
-
Rückstellungen Ferien / Überzeit
60‘000.00
80‘000.00
-20‘000.00
Passive Rechnungsabgrenzungen
1‘507‘497.96
1‘010‘441.40
497‘056.56
Total Passive Rechnungsabgr. / kfr. Rückstellungen
1‘582‘497.96
1‘105‘441.40 35.8%
477‘056.56
44.5%
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
2‘721‘662.91
76.5%
2‘154‘667.46 69.7%
566‘995.45
Rückstellungen langfristig Rückstellungen
414‘300.00
514‘550.00
-100‘250.00
Total Rückstellungen langfristig
414‘300.00
514‘550.00 16.7%
-100‘250.00
11.6%
LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
414‘300.00
11.6%
514‘550.00 16.7%
-100‘250.00
FREMDKAPITAL
3‘135‘962.91
88.1%
2‘669‘217.46 86.4%
466‘745.45
Verbandskapital / Eigenkapital Verbandskapital Jahresergebnis Total Verbandskapital
420‘665.87
451‘230.62
-30‘564.75
2‘096.00
-30‘564.75
32‘660.75
422‘761.87
11.9%
420‘665.87
13.6%
2‘096.00
TOTAL PASSIVEN
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
3‘558‘724.78
100%
3‘089‘883.33
100%
468‘841.4
19
Jahresrechnung Erfolgsrechnung 2014
Bezeichnung
Rechnung
Budget
Rechnung
Abweichung
2014
2014
2013
IST / Budget
%
E R T R Ä G E
Beiträge Mitglieder
Beiträge öffentlicher Bereich
Beiträge privatrechtlicher Bereich
Werbeerträge Verbandsorgan
4‘437‘415.00
4‘441‘000.00
4‘169‘634.00
-3‘585.00
-0.1%
95‘886.00
20‘000.00
172‘473.70
75‘886.00
379.4%
783‘574.62
862‘000.00
620‘195.54
-78‘425.38
-9.1%
13‘366.34
6‘800.00
100.0% -0.8%
6‘800.00
-
Erträge aus Veranstaltungen
758‘236.02
764‘000.00
446‘451.93
-5‘763.98
Erträge aus Aus- und Weiterbildung
186‘090.00
185‘000.00
186‘406.00
1‘090.00
0.6%
Div. Betr. Erträge (inkl. Bussen)
393‘148.67
315‘000.00
486‘686.58
78‘148.67
24.8%
6‘661‘150.31
6‘587‘000.00
6‘095‘214.09
74‘150.31
Total Erträge brutto
Ertragsminderung
17‘873.84
-10‘000.00
-3‘684.58
27‘873.84 -278.7%
TOTAL ERTRÄGE
6‘679‘024.15
6‘577‘000.00
6‘091‘529.51
102‘024.15
A U F W A N D
Finanzergebnis
Finanzertrag
Finanzaufwand
Total Finanzergebnis
-544.75
-500.00
-637.95
-44.75
3‘028.90
3‘200.00
1‘101.75
-171.10
2‘484.15
2‘700.00
463.80
-215.85
-8.0%
Übriges Ergebnis
Betriebsfremder Ertrag
Betriebsfremder Aufwand
Total übriges Ergebnis
-11‘020.65 88.25 -10‘932.40
- -
-9‘198.85
- -9‘198.85
-11‘020.65 88.25 -10‘932.40
Spitzensport
Aufwand WM/EM
122‘561.74
90‘500.00
100‘306.82
32‘061.74
Aufwand Wettkämpfe
170‘544.84
174‘500.00
206‘994.55
-3‘955.16
Aufwand Training
122‘978.80
56‘500.00
82‘010.03
66‘478.80
Aufwand Sportmedizin
Total Spitzensport
28‘763.78
26‘500.00
24‘432.15
2‘263.78
444‘849.16
348‘000.00
413‘743.55
96‘849.16
27.8%
Nachwuchsleistungssport
Aufwand Junioren WM
32‘380.60
32‘000.00
57‘169.29
380.60
Aufwand Wettkämpfe
76‘574.83
89‘000.00
69‘152.32
-12‘425.17
Aufwand Training
79‘359.34
70‘000.00
45‘612.10
9‘359.34
Aufwand Sportmedizin
12‘448.24
9‘000.00
21‘069.59
3‘448.24
Aufwand Nachwuchsprojekte/Scouting
Total Nachwuchsleistungssport
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
49‘912.60
40‘000.00
31‘579.64
9‘912.60
250‘675.61
240‘000.00
224‘582.94
10‘675.61
4.4%
20
Bezeichnung
Rechnung
Budget
Rechnung
Abweichung
2014
2014
2013
IST / Budget
%
Breitensport
Aufwand Wettkämpfe
28‘501.38
43‘000.00
3‘829.00
-14‘498.62
Aufwand Training
48‘778.47
51‘500.00
52‘703.46
-2‘721.53
Aufwand Trophy/Kantonalauswahlen
Total Breitensport
57‘542.94
52‘000.00
55‘579.08
5‘542.94
134‘822.79
146‘500.00
112‘111.54
-11‘677.21
-8.0%
Ausrüstung
Aufwand Ausrüstung Auswahlteams
Total Ausrüstung
146‘689.55
140‘000.00
171‘694.84
6‘689.55
146‘689.55
140‘000.00
171‘694.84
6‘689.55
4.8%
Personalaufwand
Löhne & Gehälter
1‘330‘878.05
1‘359‘500.00
1‘236‘139.20
-28‘621.95
Honorare & Entschädigungen Externe
1‘144‘865.91
1‘247‘577.00
1‘089‘951.81
-102‘711.09
239‘415.25
246‘767.20
230‘303.05
-7‘351.95
29‘572.59
37‘200.00
16‘544.97
-7‘627.41
2‘744‘731.80
2‘891‘044.20
2‘572‘939.03
-146‘312.40
Sozialversicherungsaufwand
übriger Personalaufwand
Total Personalaufwand
-5.1%
Reise/Repräsentation/Warenaufw./IT
Reiseaufwand
680‘955.88
689‘290.00
685‘367.92
-8‘334.12
Repräsentationsaufwand
43‘253.12
85‘800.00
64‘526.31
-42‘546.88
Warenaufwand Merchandising / Ausbildung
23‘523.89
12‘000.00
42‘193.37
11‘523.89
Verbandsorgan
188‘786.17
180‘000.00
303‘267.49
8‘786.17
Internet/IT/Verbandslösung
460‘852.08
138‘000.00
218‘901.14
322‘852.08
Total Reise/Repräs./Warenaufw./IT
1‘397‘371.14
1‘105‘090.00
1‘314‘256.23
292‘281.14
26.4%
Sachaufwand
Raumaufwand
284‘884.49
322‘020.00
302‘104.67
-37‘135.51
Verwaltungsaufwand
165‘086.01
201‘870.00
146‘989.19
-36‘783.99
Sachvers. / Gebühren
114‘215.17
117‘170.00
118‘319.42
-2‘954.83
Rechts.- und Beratungskosten
58‘033.97
42‘000.00
15‘248.15
16‘033.97
Unterhaltskosten
40‘351.10
128‘500.00
59‘812.54
-88‘148.90
Leasing
15‘882.79
18‘500.00
34‘898.42
-2‘617.21
Abschreibungen Sachanlagen
82‘293.99
58‘000.00
121‘748.46
24‘293.99
760‘747.52
888‘060.00
799‘120.85
-127‘312.48
Total Sachaufwand
-14.3%
Veranstaltungen
Kosten Veranstaltungen
735‘657.23
778‘000.00
497‘907.48
-42‘342.77
Total Kosten Veranstaltungen
735‘657.23
778‘000.00
497‘907.48
-42‘342.77
-5.4%
Abteilungen / Prämien
Abteilungen / Prämien
Total Abteilungen / Prämien
69‘831.60
78‘000.00
24‘472.85
-8‘168.40
69‘831.60
78‘000.00
24‘472.85
-8‘168.40
-10.5%
TOTAL AUFWAND
6‘676‘928.15
6‘617‘394.20
6‘122‘094.26
59‘533.95
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
21
Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014
ERTRAG Beiträge Mitglieder Die Beiträge der Mitglieder (Mannschaftsbeiträge, Lizenzgebühren, Transfergebühren, Turnier- und Cupgebühren) liegen nur wenig (-TCHF 4) unter dem budgetierten Wert. Der Minderertrag ist auf die exaktere Abgrenzung der Turniergebühren per Jahresende zurückzuführen.
Erträge aus Veranstaltungen Die Erträge aus den Veranstaltungen lagen mit TCHF 758 lediglich TCHF 6 unter den budgetierten Werten. Darin enthalten ist die budgetierte Auflösung von Rückstellungen über TCHF 150 für den Champions Cup 2014 in Zürich. Nur dank dieser budgetierten Auflösung von Rückstellungen konnte der Anlass mit einer schwarzen Null abgeschlossen werden.
Beiträge öffentlicher Bereich Die Jugend+Sport Beiträge der öffentlichen Hand waren im 2014 um TCHF 76 höher ausgefallen als budgetiert. Der Mehrertrag ist aufgrund von höheren Beiträgen für die J+S Nutzergruppe 7 (Nachwuchsförderung des Sportverbandes) und nicht budgetierten J+S Beiträge für den Kindersport zurückzuführen.
Diverse betriebliche Erträge In diesem Bereich wurden insgesamt TCHF 78 mehr eingenommen als budgetiert. Die Mehreinnahmen sind vor allem auf den Mehrertrag bei den Disziplinarvergehen (+TCHF 49), den nicht budgetierten Merchandising Erträgen (+TCHF 19) und einer Überschussbeteiligung Krankentaggeld (+TCHF 11) zurückzuführen.
Beiträge privatrechtlicher Bereich Zusätzlich zum pauschal abgerechneten Verbandsbeitrag von TCHF 372 durch Swiss Olympic konnten als nicht budgetierte Sonderzuwendung nochmals TCHF 40 als ausserordentliche Ausschüttung und TCHF 15 als Erfolgsprämie der Weltmeisterschaften vereinnahmt werden. Durch den kurzfristigen Wegfall eines Sponsors konnte das Sponsorenbudget nicht erreicht werden Die Sponsoringerträge betrugen TCHF 558. Davon wurden für die Umsetzung der Sponsoringmassnahmen total TCHF 201 an die NLA-Vereine ausbezahlt. Insgesamt waren die Erträge aus dem privatrechtlichen Bereich mit TCHF 783 um TCHF 78 tiefer als budgetiert.
FAZIT: DAS TOTAL DER ERTRÄGE VON TCHF 6‘679 ÜBERSTEIGT DAS BUDGET UM TCHF 102.
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
AUFWAND Sport Der Bereich Spitzensport hat Mehrausgaben über TCHF 97 verursacht. Die Ursachen liegen in der nicht budgetierten WM-Qualifikation der Herren in Bratislava sowie Mehrausgaben für die Unterkunft und Vorbereitung der Herren WM in Schweden. Diese Kosten wurden bisher nur global budgetiert und grössere Abweichungen waren auch in den Vorjahren üblich. Für das Geschäftsjahr 2015 wurde erstmals detailliert
nach erwartetem Aufwand budgetiert. Der Nachwuchsleistungs- und Breitensport hat keine besonderen Abweichungen generiert. Personalaufwand Der Personalaufwand (inkl. Schiedsrichterund Observerentschädigungen) war dank strikter Kostenkontrolle um TCHF 145 tiefer als budgetiert. Reise/Repräsentation/Warenaufwand/IT Beim Reise- und Repräsentationsaufwand wurden ebenfalls TCHF 51 weniger ausgegeben als budgetiert. Die IT hat weiterhin einen grossen Investitionsbedarf und lag im 2014 mit Investitionen von TCHF 460 klar über dem Budget. Sachaufwand/Abschreibungen Die Einsparungen im Sachaufwand gegenüber dem Budget belaufen sich auf TCHF 127. Der Raum- und Verwaltungsaufwand lag TCHF 73 unter dem Budget und infolge der hohen IT-Investitionen konnten bei den IT-Unterhaltskosten TCHF 88 eingespart werden. Die Abschreibungen erfolgten nach den gesetzlichen Vorgaben und fielen höher aus als budgetiert (+ TCHF 24). Veranstaltungen Bei den Veranstaltungen wurde TCHF 42 weniger ausgegeben als budgetiert. Die Minderausgaben betreffen vor allem den Champions Cup sowie die Rivella Games. FAZIT: DAS TOTAL DER AUFWENDUNGEN VON TCHF 6‘677 ÜBERSTEIGT DAS BUDGET UM TCHF 60.
22
Bericht der Revisionsstelle
GESCHĂ„FTSBERICHT 2014/15
23
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
24
Sportlicher Anhang
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
25
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
26
Winner-Tableau 2014/15
Meister Grossfeld Herren: SV Wiler-Ersigen Damen: piranha chur Kleinfeld Herren: UHC Kappelen Damen: UHCevi Gossau Cupsieger Grossfeld Herren: UHC Alligator Malans Damen: UHC Dietlikon Kleinfeld Herren: Berner Hurricanes Damen: UHC Oekingen Internationale Erfolge Herren A 4. Platz WM in Schweden 3. Platz Euro Floorball Tour in Schweden 4. Platz Euro Floorball Tour in Finnland Damen A 1. Platz WM-Qualifikation Europa-Gruppe 2 in Lettland 3. Platz Euro Floorball Tour in Wil/SG 4. Platz Euro Floorball Tour in Tschechien Herren U19 2. Platz WM in Schweden 1. Platz Polish Cup in Polen 2. Platz Euro Floorball Tour in Finnland Damen U19 4. Platz Euro Floorball Tour in Tschechien
GESCHĂ„FTSBERICHT 2014/15
27
A-Nationalmannschaft Herren
2014 31.11.2014
Hämeenlinna (FIN)
Schweden – Schweiz
6:2
Euro Floorball Tour
01.11.2014
Hämeenlinna (FIN)
Finnland – Schweiz
8:3
Euro Floorball Tour
02.11.2014
Hämeenlinna (FIN)
Schweiz – Tschechien
0:5
Euro Floorball Tour
07.12.2014
Göteborg (SWE)
Schweiz – Estland
7:3
WM / Vorrunde
08.12.2014
Göteborg (SWE)
Schweiz – Tschechien
2:2
WM / Vorrunde
09.12.2014
Göteborg (SWE)
Norwegen – Schweiz
7:10
WM / Vorrunde
12.12.2014
Göteborg (SWE)
Schweiz – Lettland
6:1
WM / Viertelfinal
13.12.2014
Göteborg (SWE)
Schweden – Schweiz
10:1
WM / Halbfinal
14.12.2014
Göteborg (SWE)
Schweiz – Tschechien
3:4
WM / Bronzespiel
2015 24.04.2015
Sandviken (SWE)
Finnland – Schweiz
11:4
Euro Floorball Tour
25.04.2015
Sandviken (SWE)
Schweden – Schweiz
10:2
Euro Floorball Tour
26.04.2015
Sandviken (SWE)
Tschechien – Schweiz
9:16
Euro Floorball Tour
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
28
A-Nationalmannschaft Damen
2014 31.11.2014
Prag (CZE)
Tschechien – Schweiz
5:3
Euro Floorball Tour
01.11.2014
Prag (CZE)
Finnland – Schweiz
7:2
Euro Floorball Tour
02.11.2014
Prag (CZE)
Schweiz – Schweden
3:9
Euro Floorball Tour
2015 03.02.2015
Valmiera (LAT)
Schweiz – Ungarn
27:1
WM-Qualifikation
04.02.2015
Valmiera (LAT)
Spanien – Schweiz
0:19
WM-Qualifikation
05.02.2015
Valmiera (LAT)
Schweiz – Frankreich
23:0
WM-Qualifikation
06.02.2015
Valmiera (LAT)
Dänemark – Schweiz
1:17
WM-Qualifikation
07.02.2015
Valmiera (LAT)
Lettland – Schweiz
1:8
WM-Qualifikation
24.04.2015
Wil/SG
Schweiz – Schweden
2:4
Euro Floorball Tour
25.04.2015
Wil/SG
Schweiz – Finnland
2:6
Euro Floorball Tour
26.04.2015
Wil/SG
Schweiz – Tschechien
6:0
Euro Floorball Tour
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
29
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
30
Awards und Ehrungen
Awards Saison 2013/14
Suva Fairplay Trophy Saison 2013/14
NLA Herren
NLA Herren
MVP Bester Trainer Bester Torhüter Bestes Schiedsrichterpaar Topscorer
Isaac Rosén (Wiler-Ersigen) Johan Schönbeck (Wiler-Ersigen) Martin Hitz (Alligator Malans) Niklaus Güpfert /Thomas Ziegler Nico Scalvinoni (GC Unihockey)
NLA Damen MVP Bester Trainer Beste Torhüterin Bestes Schiedsrichterpaar Topscorer
1. Rang: UHC Waldkirch-St. Gallen 2. Rang: Floorball Thurgau 3. Rang: UH Mittelland Olten-Zofingen
NLA Damen Seraina Ulber (Piranha Chur) Aldo Casanova (Skorpion Emmental Zollbrück) Lara Heini (Piranha Chur) Mirco Schatz/Paul Walter Julia Suter (UHC Dietlikon)
1. Rang: Skorpion Emmental Zollbrück 2. Rang: UHC Aergera Giffers 3. Rang: UHC Waldkirch-St. Gallen
Ehrungen Ehrenauszeichnung Gold Mark Wolf Ehrenauszeichnung Silber Andreas Iseli Susanna Krenger Joe P. Stöckli Martin Messerli Markus Jauss Tobias Wunden
GESCHÄFTSBERICHT 2014/15
31
swiss unihockey dankt seinen Sponsoren
Hauptpartner
Goldsponsoren
Silbersponsoren
Ausr체ster
Pr채ventionspartner
Medienpartner