November´18
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ZKZ 69723 ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E
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MESSE-RÜCKBLICK G A L A B AU 2 0 1 8 & I A A N U T Z FA H R Z E U G E 2 0 1 8
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SCHÖKEMVERFAHREN Für den Spezialtiefbau
Weitere Informationen und ein Video finden Sie unter www.kemroc.de/mt-magazin
Maschinen&Technik Titelstory
Ein 35-t-Bagger erstellt auf dem KEMROC-Testgelände in Hämbach (Thüringen) mithilfe einer KSIStabilisierungsmaschine ohne Aushub oder Verfüllung einen Erdbetonkörper. Im Vordergrund eine schon fertige, zur Besichtigung und Beprobung freigelegte Erdbetonwand. Die Stabilisierungsmaschinen der neuen KSI-Baureihe sind in verschiedenen Größen und Schwertlängen erhältlich - hier die KSI 5000 mit 4 m Mischtiefe vor dem Einsatz. © KEMROC
Erdbeton im Handumdrehen - Gemeinsam entwickelt von KEMROC und Schönberger Bau KEMROC >> Grabenfräsen von KEMROC sind die Grundlage für das neuartige, gemeinsam mit Schönberger Bau entwickelte SCHÖKEM-Verfahren zur Herstellung von Erdbeton. Dabei dringt eine am Standard-Hydraulikbagger montierte Stabilisierungsmaschine in den Boden und durchmischt ihn durch Injektoren mit einer Bindemittel-Suspension - ganz ohne Bodenaushub und Verfüllung. Die fertigen Strukturen aus Erdbeton finden vielerlei Verwendung im Spezialtiefbau. Fortschritt durch Innovation - unter diesem Motto haben die Unternehmen KEMROC GmbH (Leimbach, Thüringen) und Schönberger Bau GmbH & Co. KG (Zenting, Bayern) ihr neuartiges SCHÖKEM-Verfahren rund um eine Stabilisierungsmaschine für den Anbau an Hydraulikbagger entwickelt. Sie durchmischt in geschlossener Bauweise - also ohne aufwendigen Verbau oder Bodenaustausch - den zu behandelnden Boden. Gleichzeitig wird eine Bindemittel-Suspension zugegeben. Dadurch entsteht nach wenigen Tagen Abbindezeit ein standsicherer, wasserdichter Erdbetonkörper. Bei Eignungsprüfungen und in ersten Feldeinsätzen wurden durch das Geotechnische Ingenieurbüro Dipl.-Ing. A. Pampel GmbH (GCE) aus Leipzig die Homogenität, Festigkeit und Dichtigkeit der Erdbetonkörper nachgewiesen. Sie erreichen gemäß den Angaben von KEMROC - je nach Bodenart und Bindemittelanteil - rund 3 - 4 MPa Druckfestigkeit.
Belastbare Strukturen für den Spezialtiefbau Das innovative SCHÖKEM-Verfahren beruht auf einer bewährten Methode zur Stabilisierung von Böden und zur Herstellung von Erdbeton. Es handelt sich um das bei Planern und Ausführenden im Spezialtiefbau seit Jahrzehnten bekannte, DIN-genormte Fräs-Misch-Injektionsverfahren zur tiefgründigen Bodenverfestigung (FMI). Bei diesem Verfahren werden Boden und Bindemittel-Suspension mit einer speziellen Bodenfräsmaschine durchmischt. Dabei entstehen homogene, wasserundurchlässige, frostsichere und fugenfreie Erdbetonkörper. Verwendung finden sie unter anderem im Verkehrswegebau – etwa zur Ertüchtigung des Untergrundes im Eisenbahnbau, zur Sicherung von Straßenschultern sowie zur Immobilisierung von Schadstoffen - oder
im Hochwasserschutz. Bei all diesen Einsätzen wirkt das Verfahren ressourcenschonend, denn der Transport von Aushub und Verfüllmaterial wird auf ein Mindestmaß verringert. In enger Zusammenarbeit haben nun der Hersteller KEMROC und das Spezialtiefbau-Unternehmen Schönberger Bau diese Vorgehensweise weiterentwickelt. Ihr neues SCHÖKEMVerfahren ist nunmehr auch den Betreibern von StandardHydraulikbaggern zugänglich und zudem hoch flexibel. Durch die Modifikation bewährter KEMROC-Grabenfräsen mit Fräskette entstand die neue Baureihe KSI (KEMROC Schönberger Injektor) mit einem Schlauchanschluss an der Antriebseinheit und seitlichen Führungskanälen zum Befördern der Bindemittel-Suspension. In modernen SuspensionsMischanlagen (die beiden Kooperationspartner favorisieren eine kompakte und containermobile Konfiguration der GERTEC GmbH aus Waltenhofen, Bayern) lässt sich der Bindemittel-Anteil der Suspension in der Trägerflüssigkeit genau einstellen. Durch eine Variierung je nach anstehendem Boden können Erdbetonkörper mit genau definierten Eigenschaften erstellt werden. Das SCHÖKEM-Verfahren erfordert lediglich zwei Stunden Rüstzeit. Dann lassen sich hoch belastbare, konturgenaue Konstruktionen aus Erdbeton schaffen. Verwendung finden sie im Straßenbau (Randbalken, Schulterblattsanierung, Stabilisierung von Hängen und Böschungen), im Hochwasserschutz (Dichtwände, Dammstabilisierung, Schlitzwände), bei der Umschließung von Baugruben im Tief- und Rohrleitungsbau sowie im Eisenbahnbau. Die universellen KSI-Einheiten lassen sich an vergleichsweise schmalen StandardHydraulikbaggern betreiben und bieten damit bei einem Minimum an Investitionen ein Maximum an Beweglichkeit, auch auf kleinflächigen Baustellen - etwa bei Fundamentierungen oder bei der Sicherung von Baugruben im Hochbau. Aber auch größere Konstruktionen aus Erdbeton sind möglich: Bereits in der Standard-Konfiguration der SuspensionsMischanlage von GERTEC bietet das SCHÖKEM-Verfahren eine Arbeitsreichweite des Baggers von 500 m in beiden Richtungen. Dabei brillieren die KSI-Maschinen über einen enorm hohen Arbeitsfortschritt: In bindigen Böden wurden bereits Einbaugeschwindigkeiten von 1 m/min erreicht.
Verschiedene Größen und Schwertlängen Die neuartigen KSI-Stabilisierungsmaschinen sind in zwei Baugrößen und diversen Schwertlängen erhältlich. Die Antriebseinheit KSI 5000 (Nennleistung 130 kW) kann mit Schwertern für 3, 4 oder 5 m Mischtiefe ausgerüstet werden und eignet sich – je nach Schwertlänge – für den Anbau an Baggern von 30 – 50 t Einsatzgewicht. Das größere Modell KSI 10000 (Nennleistung 220 kW) kann mit verschieden langen Schwertern für 6, 8, oder 10 m Mischtiefe bestückt werden und eignet sich für Trägergeräte von 45 – 70 t Einsatzgewicht. Als Zubehör für beide Modelle sind Verlängerungen der Mischkette (1 m), das Rotationsmodul KRM 80 und Ersatz-Mischmeißel erhältlich. Vertrieben wird die KSISerie von KEMROC und Schönberger Bau. Das SpezialtiefbauUnternehmen bietet zudem das SCHÖKEM-Verfahren im gesamten deutschsprachigen Raum als Dienstleister an. 5
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INHALTE [November 2018] TITELSTORY
Impressum
4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kemrock: Schökem-Verfahren für den Spezialtiefbau
M & T Verlags OHG Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten
EDITORIAL
HRA: 10401 Sitz: Kempten (Allgäu)
8 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mark Schmiechen – „Wenn Wünsche wahr werden…“
Geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Thannheimer Thomas Sonnenmoser Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99
AKTUELLES/NEWS 10 - 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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MESSE-RÜCKBLICK GALABAU 2018 20 - 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hollywood-Actionheld verabreicht ..........................................
Layout: Bettina Reiser Sabrina Busse
Volvo-Baggern eine Boot-Camp-Behandlung
26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Noch mehr Effizienz in der 36-Tonnen-Klasse 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompakter V65 ergänzt Yanmar-Radlader-Serie 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leidenschaft für Baggerlader
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KANALBAU / SPEZIALTIEFBAU / TUNNELBAU 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kinshofer: auch bei Fräsen breit aufgestellt 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besonderer Geräteführer bewältigt schwierigste Verhältnisse 44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hydraulikstreifen bringen Zeigewinn
RECYCLING / ENTSORGUNG 46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Recyclinggeschichte im Colne Valley seit 1876 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Altholzzerkleinerer überzeugte beim Test 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Lösung gegen Staub
GERÜSTE / SCHALUNG / BETONBAU 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelungen kombiniert 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kauf-Tipps für fahrbare Arbeitsbühnen 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf der Jagd nach Rekorden
BAU- & NUTZFAHRZEUGE 60 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Messe-Rückblick IAA Nutzfahrzeuge 2018 70 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vielseitiges Ladungssicherungssystem 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die nächste Generation Abrollkipper
M/K/S – MIETEN/KAUFEN/SERVICE 77 - 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HÄNDLERVERZEICHNISSE 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 39 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou
Maschinen&Technik Editorial
WENN WÜNSCHE WAHR WERDEN… Erwerbstätige, 2,8 % mehr Exporte und ein 1,7 prozentiger Anstieg der privaten Konsumausgaben. Für 2019 erwartet man ebenso die 1,8 %. Alle weiteren bekannten Quellen stoßen in das
>> Qualifizierte, flexible Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbar << gleiche Horn. Zwischen 1,8 und 2,2 % Wachstum in diesem Jahr sowie eine Spannbreite von 1,4 bis 2,1 % im nächsten Jahr. Hauptursächlich für die guten Konjunkturdaten seien zum einen der breit angelegte Aufschwung mit einem soliden, ausbalancierten binnenwirtschaftlichen Fundament und zum anderen die Unterstützung durch die Niedrigzinspolitik der EZB sowie die steigenden Ausgaben des Staates.
Aber… Mark Schmiechen Redaktion Ich hatte es ihnen / uns im August gewünscht und das Wetter ließ diesen Wunsch war werden – ein wunderschöner Oktober bzw. Herbstanfang mit viel Sonne. So sonnenaufgeladen, da möchte man meinen, dass auch die Wirtschaft nur positive Zahlen liefern müsste. Liest man die Nachberichte zur GaLaBau in Nürnberg oder IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, drängt sich einem das Gefühl von Jubel, Trubel, Heiterkeit auf. Volle Hallen mit besten Besucherzahlen, mehr Aussteller als je zuvor, ergo Wachstum, wo man nur hinschaut. Doch stimmt dieses Gefühl auch mit den realen Zahlen überein? Schaut man auf die eigenen Leistungen, die man als „Schaffender“ Tag für Tag abruft, möchte man dies auf jeden Fall bejahen und Hurra, die Statistiker bestätigen die gefühlt, positive Stimmung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Bundesministerium der Finanzen verkünden in ihrer Herbstprojektion ein unglaubliches Bruttoinlandsprodukt von 2983,8 Milliarden Euro (preisbereinigt), was eine Steigerung zu 2017 von 1,8 % ausmacht. Die weiteren Kennzahlen sehen genauso gut aus. 1,4 % mehr 8
Ja, aber: „Qualifizierte, flexible Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbar […] Das gilt erst recht in Zeiten, in denen die Auftragsbücher anwachsen und wir uns einer Vollauslastung der Kapazitäten in unseren Werken nähern.“ Das ist nicht nur die Sichtweise von Carl Martin Welcker, Präsident des VDMA, sondern scheint auch auf der Agenda unserer ach so schön chaotisch arbeitenden Regierungsmannschaft zu stehen. Und so begab es sich, dass Kaspar, Melchior und Balthasar, ach nee, jetzt bringe ich doch glatt alles durcheinander… Also drei Minister, jeder aus einer der Koalitionsparteien, nämlich der Arbeitsminister „Hubsi“ Heil (SPD), der Wirtschaftsminister „Peterle“ Altmaier (CDU) und natürlich mein erklärter Liebling „Horscht“– ich–bin-nicht-Schuld-am-Bayerndesaster Bundeskompliziertenminister Seehofer (CSU) haben sich auf das Eckpunktepapier für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz geeinigt (!!). Die gemeinsam vertretene Maxime lautet: „Inländische Kapazitäten“ sollen vorrangig genutzt werden. Weil das aber nicht reiche, brauche Deutschland „qualifizierte und ausgebildete Fachkräfte auch aus Drittstaaten“. Übersetzt heißt das, dass anerkannt qualifizierte Fachkräfte demnach künftig auch ohne konkretes Jobangebot nach Deutschland kommen dürfen und sechs Monate Zeit zur Jobsuche haben, wenn sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten sowie Deutschkenntnisse vorweisen können. Sowohl
Industrie, Arbeitgeber und Handwerk begrüßen die Koalitionseinigung im Grundsatz. Übergreifend bezeichnen sie qualifizierte Zuwanderung als Beitrag „zur Linderung des Fachkräfteengpasses“, etwa in der Bauwirtschaft, wie Andreas Schmieg, Vizepräsident Sozialpolitik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, sagte.
Ende gut alles gut? Schön wäre es, aber leider zeigt das aktuelle Tagesgeschehen ein anderes Bild. Amerikas Gesellschaft ist durch den präsidialen Scharfmacher an der Spitze so sehr gespalten, dass die bevorstehenden Midterm – Wahlen zu aggressiven Verhalten auf beiden Seiten führen. In Italien regieren quasi Faschisten und linke Spinner mit einer Rhetorik, die einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen und in Deutschland? Wir leben in einem Land, dass die letzten wirtschaftlichen Krisen einigermaßen unbeschadet überstanden hat, dennoch gibt es Menschen in diesem Land, die aus Protest (?) eine Partei wählen, die offen radikal rechtes Gedankengut nicht nur duldet, sondern das Land mit purer Angstmache überschüttet. Da quillt mir glatt die Galle über und deswegen fordere ich: „Schluss mit Lustig, beziehungsweise mit dem Schwachsinn!“ Deutschland steht deswegen so gut da, weil es so ist wie es ist: Offen gegenüber allen Geschlechtern, Rassen sowie Religionen und vor allen Dingen demokratisch!!! Es ist Zeit, dass wir dafür einstehen. Jeder einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, sei es in der Familie, bei den Freizeitaktivitäten oder am Arbeitsplatz. Wir sind christlich geprägt und in diesem Sinne sollten wir handeln. Lieben Sie ihren nächsten, halten Sie die andere Wange hin und schützen Sie die Bedürftigen… Jetzt können Sie sich, trotz der vielleicht etwas bitteren Mahnung von mir, in unser Magazin vertiefen, das wir auf jeden Fall mit viel Liebe für Sie zusammengestellt haben.
Hasta la vista… Ihr Mark Schmiechen
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
Deutz startet mit Manitou Group in die Elektrifizierung von Baumaschinen >> Die Deutz AG und die Manitou Group starten gemeinsam in die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Deutz hat dabei erstmals elektrifizierte Antriebs-Prototypen in ein Manitou Gerät integriert. Die Schlüsselübergabe für die ersten Prototypen erfolgt im Rahmen der Electrip Eventwoche in Köln. Manitou hat als erster E-Deutz Projektpartner zwei Teleskoplader jeweils mit einem hybriden und einem vollelektrischen Antrieb ausrüsten lassen.
© Deutz / Manitou
Deutz bietet ein modulares Produktportfolio für elektrische Antriebe, aus dem Kunden die für sie ideale Kombination aus Verbrennungsmotor, E-Maschine, Batterie und Leistungselektronik auswählen können. Auf Wunsch ist auch ein rein elektrischer Antrieb verfügbar. Ziel ist eine signifikante Effizienzsteigerung, die Gesamtbetriebskosten, Kraftstoffverbrauch und Emissionen gleichermaßen senkt. Für den vollelektrischen Manitou MT 1135 Teleskoplader kommt ein 360-Volt-Bordnetz und eine 60-kW-starke E-Maschine zum Einsatz. Die Batterie mit großzügigen 30 kWh Kapazität sorgt für die nötige Energie. Der MT 1335 verfügt regulär über einen 75-kW-starken Deutz TCD 3.6 Dieselmotor. Dieser wurde für den HybridPrototypen durch einen Deutz TCD 2.2 mit 55 kW Leistung plus einer 20-kW-starken E-Maschine ersetzt. Das elektrische System arbeitet dabei mit einer Systemspannung von 48 Volt. Michel Denis, President und CEO der Manitou Group, erklärt: „Wir haben dank Deutz unseren ersten
vollelektrischen Bau-Teleskoplader-Prototypen realisiert und sind stolz, mit einem vertrauensvollen Lieferanten in der Entwicklungsphase zusammenzuarbeiten. Bei der Integration von elektrischen Antrieben in unsere Teleskoplader sehen wir vielversprechendes Potenzial für die Zukunft. Deutz hat im Bereich Elektrifizierung schnell eine Vorreiterrolle eingenommen, bietet das notwendige Know-how und kennt die speziellen Anforderungen unserer Anwendungen. Der Teleskoplader verstärkt unsere existierende hybride und elektrische Produktpalette. Innovationen gehören zur DNA der Manitou Group.
Die Elektrifizierung ermöglicht es uns dabei, unseren CSR-Ansprüchen und den Kundenerwartungen gleichermaßen gerecht zu werden.“ Dr. Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der Deutz AG, ergänzt: „Mit unserer E-Deutz Strategie sind wir im Herbst 2017 gestartet. Daher sind wir sehr stolz, bereits jetzt den nächsten Schritt mit Manitou in Sachen Elektrifizierung zu gehen. Die gemeinsame Entwicklung bestärkt uns, die richtigen Lösungen im Markt anzubieten und uns als Marktführer für innovative Antriebssysteme zu positionieren.“
Hüffermann übernimmt Velsycon >> Die Hüffermann Krandienst GmbH übernimmt die Velsycon GmbH und führt somit das Unternehmen nahtlos in die Zukunft. Die Firmen profitieren bei der Übernahme vom Know-how der Mitarbeiter beider Unternehmen und operieren bereits unter der gleichen Anschrift in Wildeshausen. „ Für die Kunden von Velsycon ändert sich praktisch nichts und die Kontinuität im Produktprogramm ist gesichert. Wir arbeiten außerdem daran Silosteller- und Combiliftfahrzeuge in unseren Mietpark einzuführen“, so Geschäftsführer Daniel Janssen von Hüffermann. 10
© Hüffermann
Maschinen&Technik Aktuelles / News
TeleMaster: Continental und JLG schließen Liefervereinbarung für Telehandler >> Die beiden Unternehmen Continental und JLG schließen eine Liefervereinbarung: Für die nächsten fünf Jahre werden alle von JLG produzierten und verkauften Telehandler standardmäßig mit dem Continental TeleMaster ausgestattet. Der OTR-Vollreifen wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Continental und JLG entwickelt. Die bewährte Continental-Vollreifenmischung sorgt für geringen Rollwiderstand und damit verminderte Hitzebildung. Das speziell für den TeleMaster entwickelte robuste Profildesign macht den Reifen zur idealen Wahl für Telehandler und den Einsatz auf Baustellen. „Der TeleMaster ist eine tolle Erfolgsgeschichte – für uns und für JLG”, so Pavel Prouza, Head of Marketing and Sales, Americas bei Continental Commercial Specialty Tires (CST). „Wir bei Continental konnten unser breites Wissen im Vollreifensegment zielführend auf den OTR-Bereich anwenden – und JLG so eine maßgeschneiderte Lösung für ihre individuellen Anforderungen bieten.“
© Continental
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
5.000. Muldenkipper aus Eisenach
2003 eröffnet, werden am Standort EisenachKindel die knickgelenkten Bell-Muldenkipper für die abgasregulierten Märkte der Nordhalbkugel montiert. Die Endfertigung erfolgt auf Basis vormontierter Fahrzeug-Baugruppen und Technikkomponenten europäischer Zulieferer (Mercedes-Benz, Bosch, Rexroth, etc.). Für 2018 sind abschließend etwa 500 Einheiten aller Bell 6x6-Knicklenker geplant – 2019 soll die Produktion mit rund 550 Fahrzeugen im vierten Jahr in Folge wiederum um 10 % gesteigert werden. Neben dem anhaltenden Erfolg auf allen Zielmärkten trägt dazu auch die Übernahme neuer Produktionsmodelle bei: Seit Oktober läuft in Eisenach mit dem neuen Bell B20E LGP auch der kleinste EU4/Tier4f-Dumper vom Band.
Firmenleitung und Mitarbeiter feiern den 5000. Muldenkipper aus dem Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell Equipment © Bell
>> Mit der Fertigstellung des 5000sten Muldenkippers »made in Germany« Anfang Oktober hat das Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell
Equipment den nächsten Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht. Firmenleitung und Belegschaft konnten einen Bell B30E verabschieden.
Gründung eines Joint Venture Ideenschmiede für Sondermaschinen
Für weiteres Wachstum am Standort werden auch die eigenen Fertigungskapazitäten sorgen, die Bell Equipment derzeit in Eisenach aufbaut. Bis Mitte 2019 entsteht der neue Hallenkomplex, der mit weiteren 12.000 m² die heutige Produktionsfläche verdreifacht. Zunächst wird Bell hier die eigenen Muldenkörper fertigen – bereits mittelfristig sollen weitere Baugruppen (Rahmen, Fahrwerk) folgen.
Construction Machinery gegründet, das den Namen EAC European Application Center GmbH trägt. Ende September unterschrieben Hideshi Fukumoto, Vice President und Executive Officer von Hitachi Construction Machinery und der geschäftsführende Gesellschafter der Kiesel Gruppe, Toni Kiesel, den Vertrag über das Joint Venture. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im nahezu fertig gestellten Gebäude des Coreums in Stockstadt – die Baumaschinenwelt, die Ende Oktober ihre Pforten öffnen wird. Die gemeinsame Gesellschaft ist zur Entwicklung batteriebetriebener Bagger sowie zur Entwicklung von Sondermaschinen für Abbruch, Tiefbau und Spezialtiefbau ins Leben gerufen worden. Dabei kann Hitachi seine Erfahrungen in der Fertigung von Baumaschinen besonders hoher Qualität einbringen. Zudem hat der renommierte japanische Hersteller auch bereits elektrisch betriebene Bagger entwickelt und in Japan vermarktet.
v.r. Hideshi Fukumoto und Toni Kiesel besiegeln das Joint Venture im Coreum in Stockstadt, links Maximilian Schmidt, Assistent von Toni Kiesel. / © Kiesel
>> Die Kiesel Technologie und Entwicklung Gesellschaft KTEG, Mitglied der Kiesel Gruppe, hat sich in den letzten Jahren bereits als Entwickler 12
und Produzent von kundenindividuellen Sondermaschinen einen Namen gemacht. Nun hat das Unternehmen ein Joint Venture mit der Hitachi
Die KTEG wiederum kennt den europäischen Markt mit seinen Regularien besonders gut. Das Unternehmen hat für viele Branchen zahlreiche Sondermaschinen entwickelt, um besonderen Kundenanforderungen gerecht zu werden, die mit Standardmaschinen nicht erfüllt werden können. Einige dieser kundenspezifizierten Maschinen werden in Kleinserien produziert.
Maschinen&Technik Aktuelles / News
DA-Innovationspreis 2019 >> Nach der erfolgreichen Premiere auf der diesjährigen Fachtagung Abbruch in Berlin prämiert der Deutsche Abbruchverband e.V. (DA) erneut studentische Abschlussarbeiten, die neue branchenrelevante Erkenntnisse liefern, mit dem DA-Innovationspreis 2019. Dieser wird vergeben an Studenten abbruchnaher und artverwandter Studiengänge, deren Abschlussarbeiten in den letzten 24 Monaten von einer Hochschule benotet wurden: Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Geologie, des Bauingenieurwesens und anderer branchennaher Wissenschaften können schriftlich beim DA eingereicht werden. Alle Arbeiten müssen eigenhändig verfasst sein und sollten neue branchenrelevante Erkenntnisse liefern. Dabei muss ein inhaltlicher Bezug zu den Themen Abbruch, Baustoffrecycling und/oder Schadstoffsanierung gegeben sein. Ab sofort bis zum 3. Dezember 2018 können die Abschlussarbeiten beim Deutschen Abbruchverband e.V. eingereicht werden. Eine hochkarätige Jury aus praxiserfahrenen Verbandsvertretern wird die eingereichten Arbeiten auf ihre Preiswürdigkeit hin
überprüfen. Die Gewinnerin / der Gewinner des DA-Innovationspreises erhält eine Prämie von 2.000 € sowie eine öffentliche Auszeichnung bei der 25. Fachtagung Abbruch am 15. Februar 2019 – Europas größter Tagung der Abbruchbranche. Preisträger des 2018 erstmals vergebenen DA-
Platformers‘ Days ab 2020 in der Messe Karlsruhe >> Am 18. und 19. September 2020 werden die Platformers‘ Days – die wichtigste Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik im deutschsprachigen Raum – erstmals auf dem Gelände der Messe Karlsruhe stattfinden. Der bisherige Veranstalter Vertikal Events und die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) arbeiten zukünftig zusammen, wodurch die Platformers‘ Days ihren Veranstaltungsort wechseln. Britta Wirtz, Geschäftsführerin der KMK, freut sich über den Zuwachs in der Messe Karlsruhe: „Mit der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE sowie der NUFAM haben wir bereits weitreichende Erfahrung im Bereich erfolgreicher Messen mit Demonstrationscharakter. Diese Kompetenz können wir für den Standortwechsel der Platformers‘ Days perfekt einsetzen; darüber hinaus sehen wir die Platformers‘ Days als hervorragende Komplettierung un14
>> Die Platformers‘ Days sind in Hohenroda an ihre natürlichen Grenzen gestoßen. << seres Messeportfolios zwischen Nutzfahrzeugen und Baukompetenz.“ Oliwer Sven Dahms, Inhaber von Vertikal EVENTS, zur künftigen Zusammenarbeit: „Als Mitgründer der Platformers‘ Days ist es mir besonders wichtig, dass sich die Messe weiterhin positiv entwickelt.“ Das Projektteam der Messe Karlsruhe wird gemeinsam mit Herrn Dahms das Konzept der Veranstaltung an den neuen Standort transferieren, die Abläufe der Veranstaltung von Besucherhandling bis Logistik optimieren und die Messe stetig weiterentwickeln. Nach den erfolgreich beendeten Platformers‘ Days 2018 im hessischen Hohenroda wurden bereits erste Gespräche mit Ausstellern geführt,
Innovationspreises war Felix Dubrau für seine Bachelorarbeit im Studiengang Umweltingenieurwesen mit dem Titel »Entwicklung eines Vollziegels unter Verwendung von RCM-Sanden aus Mauerwerksbruch« an der Brandenburgisch Technischen Universität in Cottbus.
die sich durchweg positiv zu einem Umzug der Veranstaltung nach Karlsruhe äußerten. Oliwer Sven Dahms zum Standortwechsel: „Die Platformers‘ Days sind in Hohenroda an ihre natürlichen Grenzen gestoßen. Mit einem Umzug nach Karlsruhe haben wir die Möglichkeit, die Wünsche der Aussteller nach größeren Ständen zu erfüllen und den Servicegedanken für Aussteller und Besucher ganz neu zu denken.“ © Britta Wirtz, Geschäftsführerin der KMK, und Oliwer Sven Dahms, Inhaber von Vertikal EVENTS
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Messe der Superlative - bauma 2019 Mehr Aussteller - mehr Besucher - mehr Möglichkeiten
>> Ein halbes Jahr vor dem Start der bauma am 8. April 2019, vermeldet die Messe München einen neuen Aussteller-Höchststand: Über 3.500 Aussteller aus 55 Ländern präsentieren sich fast 100 mehr als noch 2016. Mit bauma PLUS können nun noch mehr Unternehmen ausstellen. Virtual Reality bringt die Baustelle in die Messehalle. Und: Die 600.000-Besuchermarke soll geknackt werden. „Die Branche boomt und mit ihr auch die bauma. Wir haben der hohen Nachfrage Rechnung getragen und unser Messegelände im Münchner Osten auf 614.000 Quadratmeter ausgebaut. Unser Ziel ist es, so vielen Ausstellern wie mög-
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lich eine Plattform anzubieten. Mit der bauma 2019 wachsen wir über uns hinaus - auch digital“, sagt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. Erstmals haben Besucher in Halle B0 die Möglichkeit die Branche virtuell zu erleben - dank Virtual- und Augmented Reality. Eine Kombination aus Bild, Ton oder sensorischer Feedbacks wie Wind macht es möglich. „Der Standfläche sind Grenzen gesetzt, die digitale Fläche ist grenzenlos. Mit neuen virtuellen Angeboten bringen wir die Baustelle in die Messehalle und bauen unser digitales Portfolio aus“, sagt bauma-Projektleiterin Mareile Kästner.
Neu sind auch die bauma PLUS Modelle, die noch mehr Aussteller auf die Messe bringen. Mit bauma PLUS ONSITE können Aussteller auf einer kompakten Fläche ihr Unternehmen präsentieren. bauma PLUS MOVE ist eine flexible Co-Working Area, auf der sich Besucher mit Ausstellern treffen können. Nicht nur eine Chance für die Unternehmen: „Besucher können so ein noch umfassenderes Bild von den Anbietern der Branche bekommen. Auch mit Hilfe unserer neuen Angebote wollen wir die 600.000 Besuchermarke knacken und unseren Status als weltweit größte Messe weiter ausbauen“, erklärt Messe-Chef Dittrich.
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
Personelle Veränderungen bei Bosch Power Tools Henk Becker übernimmt Vorsitz der Geschäftsführung - Lennart de Vet und Stephan Hölzl neu berufen >> Henk Becker (51) wird zum 1. Januar 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Power Tools GmbH. Er folgt damit Henning von Boxberg (47) nach, der zum selben Zeitpunkt den Vorsitz der Geschäftsführung bei Bosch Service Solutions übernimmt. Henk Becker ist seit 2013 im Bereichsvorstand von Bosch Power Tools zuständig für Entwicklung, Fertigung und Qualität. Außerdem verantwortet er derzeit das Geschäft mit Profi-Werkzeugen in industrialisierten und aufstrebenden Märkten, mit Heimwerker- und Gartengeräten sowie Messtechnik. Becker trat 1995 in die Bosch Gruppe ein und war vor seiner jetzigen Position von 2008 bis 2013 Entwicklungsleiter für Leistungselektronik in Reutlingen. In seiner neuen Funk-
tion verantwortet er unter anderem Technik, Strategie und Digitalisierung. Neu in die Geschäftsführung berufen werden zum 1. Januar 2019 Lennart de Vet (41) und Stephan Hölzl (50).
Henk Becker / © Bosch Power Tools
De Vet übernimmt die Zuständigkeit für Verkauf und Marketing. Er trat 2001 in die Bosch Gruppe ein und verantwortet nach verschiedenen Leitungsaufgaben derzeit das Geschäft in aufstrebenden Märkten wie China,
Indien, Brasilien und Russland. Christof Ziegler (59) geht zum Jahreswechsel in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Stephan Hölzl. In dieser Funktion wird Hölzl für kaufmännische Aufgaben zuständig sein. Er kam 1996 zu Bosch und war für verschiedene Geschäftsbereiche tätig, unter anderem in Spanien, den USA und China. Zuletzt war Hölzl für das Inhouse Consulting der Bosch-Gruppe verantwortlich.
Veränderungen im Vorstand der Grammer AG
Bild v.l.n.r.: Gérard Cordonnier, Hartmut Müller und Manfred Pretscher / © Grammer AG
>> Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Grammer AG, Hartmut Müller, der Finanzvorstand Gérard Cordonnier, und der Technikvorstand Manfred Pretscher, haben bekannt gegeben, im Rahmen der vertraglich bestehenden Kontrollwechselklauseln ihre Ämter als Mitglieder des Vorstands niederzulegen. Nach Abschluss des Übernahmeprozesses hat die Bietergesellschaft Jiye Auto Parts GmbH, ein verbundenes Unternehmen des chinesischen Automobilzulieferers und strategischen Part16
ners von Grammer Ningbo Jifeng, am 10. September einen Anteil von 84,23% Prozent an der Grammer AG gemeldet. Durch die unerwartet hohe Annahmequote des Übernahmeangebots haben sich die künftigen Eigentumsverhältnisse in der Aktionärsstruktur deutlicher verschoben als erwartet. „Mit meinem Rücktritt gebe ich Aufsichtsrat und Großaktionär die Möglichkeit, grundsätzliche Entscheidungen über die künftige Ausrichtung
des Unternehmens unabhängig von meiner Person zu diskutieren und damit notwendige Weichenstellungen einzuleiten“, begründet Hartmut Müller seine Entscheidung. Alle drei Vorstände werden den Wechsel im Vorstand begleiten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Außerdem werden die Vorstände dem Unternehmen auch nach ihrem offiziellen Ausscheiden beratend zur Verfügung stehen.
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Humbaur stellt sich neu auf sondern nach der Übernahme 2009 auch den Trailer-Hersteller Kögel wieder in die Erfolgsspur gebracht hat. „Ich freue mich über das mir entgegenbrachte Vertrauen und die Möglichkeit, den künftigen Erfolg von Humbaur verantwortungsvoll mitzugestalten“, sagt Christian Dieminger, der als COO sein besonderes Augenmerk auf die Bereiche Entwicklung, Technik und Produktion legen wird.
Gemeinsamer Einsatz für ein starkes Unternehmen: die Humbaur-Geschäftsführung mit Christian Dieminger, Ulrich Humbaur und Oliver Czech (v.l.n.r.) / © Humbaur
>> Der geschäftsführende Gesellschafter, Ulrich Humbaur, hat seine langjährigen Geschäftsleiter und Prokuristen, Oliver Czech und Christian Dieminger, zu Geschäftsführern bestellt und damit mit erweiterten Kompetenzen und Befugnissen ausgestattet. „Das Unternehmen ist in den zurückliegenden Jahren überdurchschnittlich
stark gewachsen. Das freut uns sehr, stellt uns aber natürlich auch vor die Herausforderung, die Organisationsstruktur der nun erreichten Größe anzupassen, damit wir auch für die Zukunft stark aufgestellt sind“, sagt Ulrich Humbaur, der als treibender Unternehmer nicht nur hinter dem Anhängerhersteller eigenen Namens steht,
„Humbaur ist nicht nur ein Hersteller von Anhängern und FlexBox-Fahrzeugaufbauten, es ist auch eine Marke. Diese Marke zu stärken und bekannter zu machen, gehört zu den ersten Herausforderungen in meinem neuen Amt“, sagt Oliver Czech, der als CSO die Bereiche Vertrieb, Marketing und Produktmanagement verantwortet. „Auch die Vertriebsstruktur werden wir den Bedürfnissen der Zeit anpassen und so den langanhaltenden Erfolg des Unternehmens sichern.“
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Starke Entwicklung mit starken Maschinen BSS heavy machinery ist 10 Jahre alt Beide CEOs von BSS heavy machinery, Ralf und Dirk Schönbohm. © BSS
>> Im brandenburgischen Land, in Finowfurt kurz vor Berlin, begann vor zehn Jahren eine unternehmerische Erfolgsgeschichte in Sachen Baumaschinen. Dirk Schönbohm, Geschäftsführer von BSS heavy machinery, hatte bereits eine Menge Erfahrungen in der Branche gesammelt, als er sich zur Selbständigkeit entschloss: „Ich war langjährig als leitender Angestellter in die-
sem Bereich tätig. Nach und nach reifte die Idee in mir, selbst etwas auf die Beine zu stellen“. Durch einen ehemaligen Geschäftspartner, der die Aufbauphase begleitete, kam die Verbindung zum Gründungs- und Stammsitz des Unternehmens in der Schorfheide zustande. Die Infrastruktur des Ortes stimmte, die Nähe zu Berlin und der Autobahn war attraktiv, ein hervorra-
gend geeignetes Gelände mit Maschinenhalle, Bauhof und Geschäftsräumen stand zur Verfügung – und so fiel der Startschuss. Fragt man Dirk Schönbohm heute, was die härteste Anforderung in der Anfangsphase war, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Mit geringen finanziellen Mitteln ein großes Rad zu drehen.“ Sein Unternehmen BSS heavy machinery feiert jetzt mit dem 10-jährigen Bestehen den ersten zweistelligen Geburtstag und damit sein erstes großes Jubiläum. „Zu so einem Anlass hält man inne und blickt zurück“, sagt Dirk Schönbohm. „Man kann sagen, wir haben uns regelrecht von der Pike auf hoch gedient. Damals wie heute zeichnet uns aus, dass wir von Grund auf stetig und solide arbeiten.“ Heute ist BSS heavy machinery ein Industrieunternehmen von nationalem und internationalem Renommee. Hinter den Erfolgen stecken harte Arbeit, viel Know-how sowie ein perfektes Zusammenspiel in der Leitung: Dirk Schönbohms Bruder und Partner Ralf ist Business Manager und kümmert sich um Finanzen und Administration im Unternehmen. Der zentrale Geschäftsbereich ist der Verkauf von Baumaschinen und Anlagentechnik nach Europa, Asien, Australien und Afrika. Davon will man bei BSS auch und gerade nach 10 Jahren nicht abweichen. Die Devise heißt ganz klar Vertiefen, nicht Erweitern – Konzentration aufs Kerngeschäft mit gebrauchten Schwergewichten für die ganze Welt.
60-jähriges Jubiläum
© Böcker
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>> Vom flexiblen Bauaufzug mit Knickstück bis hin zur Markteinführung des ersten Auto- und Anhängerkrans in Aluminium-Leichtbauweise: Die Böcker Maschinenwerke GmbH ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller auf dem Gebiet der Höhenzugangstechnik. Das 60-jährige Jubiläum feiert Böcker vom 9.-10. November 2018 mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern im Rahmen der Krantage+ mit einem Weihnachtsmarkt am Firmensitz in Werne, zu dem auch Partner und Familien herzlich willkommen sind. Neben dem AHK 36, dem ersten Anhängerkran mit Personensicherungsmodus, und dem neuen auf 3,5 m Breite ausfahrbaren Korb des Autokrans AK 52, werden auch Schrägaufzüge und die Zahnstangentechnik vorgestellt. Die jährliche Unterweisung für Kranprofis ist kostenlos.
55 Jahre Mantovanibenne >> Seit 55 Jahren eine führende Rolle in der Welt der Baggeranbaugeräte zu spielen, ist eine bemerkenswerte Leistung. Vor allem, wenn man ein schreckliches Erdbeben mit einbezieht, das den Hauptsitz und die Hauptproduktionslinie des Unternehmens beinahe zerstört hätte. Die Feier zum Jubiläum fand Ende September in Mirandola - Italien, in der Firmenzentrale und mit fast 400 Gästen aus der ganzen Welt statt. Das Hauptthema der Feier war die »Emilian Excellences«, die mit der Absicht ausgewählt wurde, nicht nur Mantovanibenne, sondern alle Unternehmen und Leute aus der italienischen Region Emilia-Romagna zu feiern, wo die Leidenschaft für außergewöhnliche Qualität ein grundlegender Teil des gesunden Menschenverstandes ist. Hier werden die Menschen motiviert, Kunst aus ihrem Beruf zu machen, vom traditionellen Essen über Mode, Feinmechanik und Supersportwagen bis hin zu einer überraschenden Menge an Leidenschaft und Talent.
>> Seit 55 Jahren eine führende Rolle in der Welt << Bevor die Party begann, drückte die MantovaniFamilie Dankbarkeit gegenüber allen Mitarbeitern für den langen Weg aus, der gemeinsam gegangen war, und zeichnete Mitarbeiter für ihre Loyalität und Fähigkeiten aus, die dazu beitrugen, Mantovanibenne bekannt zu machen. Mit Alberto, Roberta und Paolo erinnerte man an einige wichtige Momente der Vergangenheit, bevor es zurück in die Gegenwart ging, um den positiven Moment zu analysieren, in dem die gesamte MBI-Gruppe lebt. Mit Lorenzo und Jacopo, der neuen Generation der Familie Mantovani, wurde die Sicht auf die zukünftige Wachstumsstrategie der Gruppe erweitert. Während der Feierlichkeiten wurden einige Neuheiten vorgestellt, und das Management bekräftigte die Absicht, nach vorne zu schauen und weiterhin ein Hauptakteur in der Entwicklung und Vermarktung der Anlagen von morgen zu sein. Schließlich startete die Party mit der Italian Tasting Tour, die den Tag für alle Gäste schmackhaft machte. Viele Nationale und International Gäste feierten auch zusammen mit der MBI Deutschland GmbH, welche ebenfalls nun schon seit 5 Jahren auf dem deutschen Markt aktiv ist.
Paolo Mantovani (CEO Mantovanibenne) bei den Feierlichkeiten. v.l.n.r. Paolo Mantovani (CEO Mantovanibenne), Thomas Fischer (GF MBI Deutschland GmbH), Madeleine Pilz (MBI Deutschland), Walter Beluzzi (Technischer Leiter Mantovanibenne), André Häberer (MBI Deutschland) und Roberta Mantovani.
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Maschinen&Technik Messe-Rückblick GaLaBau 2018
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GRÜN IST DIE ERFOLGSFARBE MARK SCHMIECHEN >> Das Konzept ist voll aufgegangen. Die GaLaBau 2018, erstmals in 14 Messehallen, legte auf der ganzen Linie einen bravourösen Erfolg hin.
Die Erwartungen aller übertroffen So sieht es auch Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). „Die GaLaBau 2018 hat unsere Erwartungen wieder übertroffen. Über 72.000 Besucher sind ein sensationelles Ergebnis. Das spiegeln auch die positiven Rückmeldungen der Aussteller wider. Es zeigt sich einmal mehr, dass Nürnberg der Treffpunkt der grünen Branche ist. Nur auf der GaLaBau hat die Branche die Möglichkeit, sich vollumfänglich und komprimiert auf vier Tage über die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zu informieren und sich von der Leistungsfähigkeit der Branche zu überzeugen. Für die Aussteller, die Besucher, die NürnbergMesse, aber auch für uns als Branchenverband war die GaLaBau 2018 ein Riesenerfolg.“ Und auch Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter GaLaBau, ist mehr als zufrieden: „Vier inspirierende Messetage mit durchgehend vollen Hallen, wertvollen Geschäftsgesprächen und zahllosen Highlights im Rahmenprogramm liegen hinter uns. Die Stimmung war einfach gigantisch.“
Wer war da? Allen voran natürlich die 72.051 Fachbesucher – das sind 12,3 % mehr als 2016 (64.138 Besucher) –, um sich über die neuesten Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren. Das erstaunliche Besucherwachstum kam laut Besucherbefragung sowohl aus dem Inland (+ 13,3 %) als auch aus dem Ausland (+ 3,4 %). Bemerkenswert ist gleichermaßen die hohe Qualität des Publikums. Die Messegäste kamen zum größten Teil aus Fachbetrieben des Grünund Freiflächenbaus, wobei ein erfreulicher Anstieg bei Messegästen aus Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen zu verzeichnen war. Gleichzeitig erfuhr der Bereich Bau, Pflege und Management von Golfplatzanlagen mehr Zuspruch. Außerdem zog es erneut viele Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler nach Nürnberg und eins belegt ebenfalls die Qualität. Über die Hälfte der Besucher hat in den Unternehmen eine leitende Funktion, der Anteil der Entscheider lag sogar bei 81 %. Ausstellerseitig kam jedes vierte Unternehmen aus dem Ausland (1.253 Aussteller aus 37 Ländern), sodass die internationale Ausstellungsfläche im Vergleich zur Vorveranstaltung um 12 % gewachsen ist. Aus Deutschland sicherten sich dagegen die Unternehmen 3 % mehr Fläche
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Maschinensegment ist der Kernbereich Rund die Hälfte der Aussteller zählt in diesen Bereich hinein. Das umfasst die Pflegemaschinen, wie zum Beispiel Rasenmäher, Heckenschere und Co sowie die Baumaschinen. Etwa 35 % der Aussteller waren den Segmenten Baustoffe, Natursteine, Pflastersteine, Terrassenbeläge, Bäume, Pflanzen, Saatgut und Ähnliches zuzuordnen, gute 15 % deckten Spezialangebote wie Spielplatzgeräte, Stadtmöblierung oder das Segment Golfplatzbau und -pflege ab.
Sie runden das Gesamtprogramm ab Neben dem unerschöpflichen Produktangebot konnte der Besucher wieder auf einen riesigen Wissenspool zugreifen. So waren beispielsweise die Sonderschau „Freiraum der Zukunft“ in Halle 1 und das Vortragsforum Landscape Talks in Halle 2 echte Renner; zeitweise gab es hier nur noch Stehplätze. Auch die erste GaLaBau Jobbörse, die im Eingang Mitte platziert war, erfuhr regen Zuspruch. Alle Landschaftsarchitekten zog es wahrscheinlich eher in die Halle 3A, wo für 22
sie am Stand des Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) ein hochwertiges Fachprogramm bereitstand. Bereits am Vortag der GaLaBau durften die Motorgeräte-Fachhändler sich schon einstimmen und nahmen am Vortragsund Networking-Format „Motoristen im Gespräch“ teil. Die 70 Branchenspezialisten gaben im Nachgang ein durchweg positives Feedback.
Asien im Blick Wie geht GaLaBau in China und wo liegt das Marktpotenzial? Diese und andere Fragen beantwortete das Veranstaltungsteam der Greenery & Landscaping China (GLC) erstmals an seinem eigenen Stand in Halle 3A. Die GLC startete 2017 und findet jährlich in Shanghai statt. Die NürnbergMesse China organisiert zusammen mit dem chinesischen Verband SLAGTA (Shanghai Landscape Architecture and Gardening Trade Association) die Ausstellung. Direkte Kontaktmöglichkeiten zu Experten aus China, Zahlen und Fakten zum Markt sowie Erfahrungsberichte gaben Einblick in die wirtschaftliche Dynamik und die daraus resultierenden Chancen.
Spannend bis zum Schluss Jedes Mal ist er ein Besuchermagnet, der Landschaftsgärtner-Cup im Messepark. Zwölf Zweier-Teams aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich qualifiziert und mussten an zwei Tagen einen 4x4 Meter großen Schaugarten nach genauen Kriterien gestalten. Ihr Ansporn: Das Gewinnerteam darf bei der Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“ in Kazan Deutschland repräsentieren. Wie 2016 hatten auch dieses Jahr die Bayern wieder die Nase vorn. Julian Maier und Niklas Stadlmayr aus Donauwörth sind jetzt die amtierenden Deutschen Meister der Landschaftsgärtner. Aber nicht nur die Macher der Messe und Besucher sind mit der Messe äußerst zufrieden. Die Aussteller bewerten den Gesamterfolg dieses Branchentreffs zu 93 % positiv, denn sie erreichten ihre wichtigsten Zielgruppen und erwarten ein reges Nachmessegeschäft. Für 92 % der Unternehmen steht darüber hinaus bereits heute fest, dass sie auch auf der GaLaBau 2020 sein werden.
Maschinen&Technik Messe-Rückblick GaLaBau 2018
Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter GaLaBau, NürnbergMesse GmbH, im Maschinen&Technik Interview mit Mark Schmiechen Die GaLaBau 2018 hat in ihrer 23. Runde mal wieder alle Rekorde der letzten Jahre pulverisiert. Mehr als 72.000 Besucher und über 1.250 Austeller. Waren das auch ihre Erwartungen? Würde ich etwas Anderes behaupten, hätte ich wohl meinen Job verfehlt. Aber nein, natürlich ließ sich auf Grund der starken Nachfrage bei den Anmeldungen ein solches Ergebnis erwarten. Der Branche geht es sehr gut, das heißt die Auftragsbücher sind randvoll gefüllt und darüber hinaus hat sich die GaLaBau zu dem grünen Familientreff entwickelt, der alle zwei Jahre große Teile der Branche fast magnetisch anzieht. So war auch dieses Jahr die Stimmung einfach gigantisch. Wir alle haben vier inspirierende Messetage mit durchgehend vollen Hallen, wertvollen Geschäftsgesprächen und zahllosen Highlights im Rahmenprogramm erlebt und das macht den Reiz sowie Erfolg der GaLaBau aus, so dass man sich schon auf die nächste Ausgabe 2020 freuen kann.
Worauf lässt sich dieses kontinuierliche Wachstum der Messe zurückführen? Das liegt einerseits an der steigenden Internationalisierung, auf Ausstellerseite kam jedes vierte Unternehmen aus dem Ausland, wodurch die internationale Ausstellungsfläche im Vergleich zur Vorveranstaltung um 12 % angewachsen ist und andererseits sicherten sich die Unternehmen aus Deutschland rund 3 % mehr Fläche. Das enorme Besucherwachstum verteile sich sowohl auf das Inland (+ 13,3 %) als auch auf das Ausland (+ 3,4 %). Interessant ist dabei gleichermaßen, dass die Ergebnisse der Besucherbefragung wieder die hohe Qualität des Publikums bestätigen. Die Messegäste kamen zum größten Teil aus Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus. In Bereichen Fach-
heute nach ihrem zweiten jährlichen Durchlauf eine der wichtigsten chinesischen BusinessPlattformen für Entscheider, die private und kommunale Gärten, Parks, Freiflächen, Sportund Spielplätze planen, bauen und pflegen. „Wie geht GaLaBau in China und wo liegt das Marktpotenzial?“, das sind Fragen, die das Veranstaltungsteam der GLC erstmals an seinem eigenen Stand in Halle 3A beantwortete. Während der GaLaBau bot die kompakte Informationsveranstaltung „Focus China“ am Stand viele Hintergrundinformationen zu Chancen und Herausforderungen in der GaLaBau-Branche Chinas. Es gab darüber hinaus direkte Kontaktmöglichkeiten zu Experten aus China, Zahlen und Fakten zum Markt sowie Erfahrungsberichte mit einem Einblick in die wirtschaftliche Dynamik und den daraus resultierenden Chancen.
behörden und öffentlichen Einrichtungen sowie aus dem Bau, Pflege und Management von Golfplatzanlagen erfuhr die GaLaBau in diesem Jahr deutlich mehr Zuspruch. Außerdem zog es erneut viele Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler nach Nürnberg. Ganz wichtig ist, dass über die Hälfte der Besucher in ihrem Unternehmen dabei eine leitende Funktion innehat.
Viele andere Messemacher haben sich mittlerweile Standbeine in den verschiedensten Märkten quer über die Welt verteilt geschaffen. Wo steht da die GaLaBau? Das Thema interessiert uns logischerweise auch und so organisieren wir in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Verband SLAGTA (Shanghai Landscape Architecture and Gardening Trade Association) in Shanghai die Greenery & Landscaping China (GLC). 2017 gestartet, ist sie schon
>> Ja, die GaLaBau 2018 war „der Wahnsinn“, um einen Teilnehmer zu zitieren, der uns diese Aussage auf Facebook hat zukommen lassen. Die GaLaBau-Branche beschäftigen aber wirklich auch dringende Themen wie die zunehmende Urbanisierung und der Klimawandel bzw. der Schutz vor dessen Auswirkungen. <<
Die GaLaBau ist also ein Erfolgskonzept. Wo sehen Sie die Messe in den nächsten 5 – 10 Jahren? Gibt es vielleicht zumindest bezogen auf die kommende Jubiläumsausgabe (2022) schon Ideen? Danke für die Blumen! Ja, die GaLaBau 2018 war „der Wahnsinn“, um einen Teilnehmer zu zitieren, der uns diese Aussage auf Facebook hat zukommen lassen. Die GaLaBau-Branche beschäftigen aber wirklich auch dringende Themen wie die zunehmende Urbanisierung und der Klimawandel bzw. der Schutz vor dessen Auswirkungen. Der Rekordsommer 2018 hat es wieder gezeigt, dass auf die Branche neue Aufgaben zukommen. Wir als Marktplatz und Treffpunkt der Branche sind im ständigen Austausch mit unserem Partner, dem BGL, und anderen Branchenvertretern. Ziel ist es immer, für die kommenden Veranstaltungen rechtzeitig die Anregungen und Wünsche aus der Branche aufzunehmen und ein Forum für solche Themen zu geben. Wir sehen da beispielsweise die veränderten Witterungsbedingungen, die zu anderen Pflanzenverwendungen und Bauabläufen führen. Hierüber sollte auf großer Bühne gesprochen werden und da sind eine GaLaBau 2020 und 2022 natürlich die besten Gelegenheiten.
Herr Dittrich, vielen Dank für das Gespräch. 23
ERDBEWEGUNG Bagger / Lader / Raupen / Grader/ Dumper / Anbaugeräte Verschleißteile / Ausrüstung / Zubehör
© Volvo CE
Maschinen&Technik Erdbewegung
VOLVO CE >> Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat sich mit dem schwedischen Film-Star Dolph Lundgren zusammengetan, um die ultimative Bagger-Belastbarkeit in einem mit Stunts besetzten Mini-Film »Pump It Up« zur Schau zu stellen. Der Film demonstriert die Robustheit, Vielseitigkeit und das intelligente Ingenieurswesen, das hinter der ganzen Bandbreite an Volvo-Baggern steht, und er testet die Grenzen von schwerer Ausrüstung während einem aufregenden und unterhaltsamen Army Bootcamp, das von Ausbilder Dolph Lundgren geleitet wird. Die gleiche Ideenschmiede hinter Filmen wie Rocky IV, Universal Soldier und The Expendables bestimmt die Aktion auf der Leinwand mit »Mensch gegen Maschine«. Dolph Lundgren verleiht dem Film sein für ihn wohlbekannte komödiantische Note - eine Aufstellung von Volvo-Baggern, die zwischen 1,5 und 95 Tonnen wiegen und mit ureigenen Geschwindigkeiten durch ein strapaziöses Übungsgelände brausen.
BAGGER FÜR JEDE HERAUSFORDERUNG Hollywood Actionheld verabreicht Volvo-Baggern eine Boot Camp-Behandlung
Im Verlauf einer Serie von außerordentlichen Stunts sieht man die Maschinen, wie sie Dolph Lundgren auf einem riesigen Zementblock durch eine unbekannte Wüstenregion schleppen, mit gigantischen Reifen durch eine Schlammstrecke fahren und an wohl weltweit ersten Bagger-Klimmzügen teilnehmen - und damit die abschließende Botschaft des Films erfüllen: dass sie wirklich Bagger für jegliche Herausforderung sind. All das folgt dem kultigen Beat des Hitsongs aus 1989 »Pump up the Jam« der belgischen Band Technotronic. Bill Law, Senior-Vizepräsident der Corporate Communications bei Volvo CE, sagte: „Dies ist eine gute Demonstration von der Vielseitigkeit und Stärke unserer Bagger - vom »kleinen« bis zum »gigantischen«. Das Ergebnis ist ein Wohlfühl-Movie mit Hollywood Ambitionen. Einige dieser Stunts sind ein bisschen außerordentlich - aber wir wollten ein bisschen verwegen sein und stellten uns der Herausforderung, sogar noch weiter zu gehen. Unsere Bagger arbeiten jeden Tag hart auf Baustellen in der ganzen Welt - das erfordert genau die Power und Ausdauer, zusammen mit erfahrenen Betreibern hinter dem Steuer. „Diese Rolle war wahrscheinlich die bislang ungewöhnlichste in meiner Schauspielkarriere. Es war faszinierend, die Volvo-Bagger und ihre erfahrenen Bediener bei den verschiedenen »Kräftigungsübungen« in Aktion zu erleben – und das ganz ohne gestellte Stunts! Ganz ehrlich: Ich hätte das nicht für möglich gehalten“, so Dolph Lundgren zu den Dreharbeiten. „Als gebürtiger Schwede fühle ich mich seit langem mit dieser alteingesessenen schwedischen Marke verbunden. Als kleiner Junge bin ich auf dem Rücksitz des Volvos meines Vaters mitgefahren. Für mich steht Volvo für einige der großartigen skandinavischen Werte: schnörkelloses Design, herausragende Qualität und praktizierter Umweltschutz. Ich bin wirklich froh, dass sich diese Möglichkeit der Zusammenarbeit ergeben hat.“
Unter www.volvoce.de/pumpitup oder über den QR-Code geht´s direkt zum Film. Klicken Sie hier, um den Film anzsehen.
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Maschinen&Technik Erdbewegung
CAT KETTENBAGGER 336 UND 336 GC Noch mehr Effizienz in der 36-Tonnen Klasse Nach der erfolgreichen Einführung der Cat Kettenbagger der nächsten Generation geht Caterpillar nun den nächsten Schritt und stellt die nächste Generation in der Klasse 36 Tonnen Einsatzgewicht vor. Der neue Cat 336 verspricht hohe Effizienz und Produktivität: Elektronische Steuerungselemente und eine elektrohydraulische Steuerung – Standard bei allen Cat Kettenbaggern der neuen Generation – sind auch bei diesem Typ der Schlüssel für eine konsequente Systemintegration. Assistenzsysteme wie Planierautomatik, Wägesystem und Arbeitsraumbegrenzung sowie 2D-Maschinensteuerungstechnik und Flottenmanagement sind serienmäßig in die Maschine integriert. 26
CATERPILLAR/ZEPPELIN >> Der neue Cat 336 GC kommt als Basisversion mit reduzierter Ausstattung und richtet sich an alle Anwender mit einfachen bis mittelschweren Leistungsanforderungen, für die die beim 336 integrierten Assistenzsysteme nicht erforderlich sind. Der 336GC, mit etwas weniger Motorleistung und rund zwei Tonnen leichter, erfordert weniger Investitionsaufwand und erreicht dadurch in seinem Einsatzgebiet nochmals niedrigere Kosten pro Betriebsstunde. Das Assistenzsystem Cat Grade mit 2D-System bietet beim Cat 336 Unterstützung bei Grabtiefe, Gefällen und waagrechten Distanzen mittels des Standard Touchscreen-Monitors, sodass Baggerführer die Vorgabe im ersten Anlauf erreichen und schneller sowie wesentlich exakter arbeiten können. Das System kann jederzeit auf Cat Grade mit 3D aufgerüstet werden. Grade Assist automatisiert Ausleger-, Stiel- und Löffelbewegungen vor allem bei Planierarbeiten, waagrecht oder im Winkel, der Baggerfahrer muss dabei nur noch durch die Steuerung des Stiels und das Tempo vorgeben - für die exakte Führung der Löffelschneide sorgt der Grade Assist. Cat Payload liefert präzise Lastziele und verbesserte Ladeeffizienz durch das Wiegen der Löffellast während des Ladevorgangs ohne Unterbrechungen des Ladespiels. Die Über- oder Unterbeladung von LKWs wird so verhindert. Voll ausgelastet fahren die Transportfahrzeuge
Der neue Cat 336 bietet ein Höchstmaß an werksseitig und serienmäßig installierter Technologie zur Steigerung der Produktivität. Die integrierte Cat Connect Technologie verbessert die Betriebseffizienz um bis zu 45 Prozent im Vergleich mit herkömmlich ausgestatteten Maschinen. © Caterpillar/ Zeppelin
ihre Zyklen stets mit maximaler Effizienz. Mit E-Fence, der elektronischen Arbeitsraumbegrenzung, kann sich der Bagger nur innerhalb der vom Baggerführer eingestellten Grenzen bewegen — sehr sinnvoll bei Einsätzen mit Höheneinschränkung, in der Nähe von Straßenverkehr und bei allen anderen Arbeitsraumbegrenzungen, die auf heutigen Baustellen immer häufiger auftreten. Cat LINK Hardware und Software verknüpfen Einsatzorte mit dem Büro und versorgen Kunden mit maschinenkritischen Betriebsinformationen. Mit dem Flottenmanagement verwalten die Anwender vom Büro oder von ihrem Smartphone aus einzelne Maschinen, oder ihre ganze Geräteflotte, sowohl im Einsatz als auch in der Wartung.
Die Cat Bagger der nächsten Generation sind so konzipiert, dass sie weniger Kraftstoff als die Modelle verbrauchen, die sie ersetzen — beim 336 bis zu 15 Prozent. Der neue Smart Betriebsmodus passt die Motor- und Hydraulikleistung automatisch an unterschiedliche Anforderungen an und optimiert somit sowohl Kraftstoffverbrauch als auch Leistung. Wenn die Hydraulik nicht gefordert wird, wird die Motordrehzahl automatisch reduziert, um weniger Kraftstoff zu verbrauchen. Das neue, besonders feinfühlige elektrohydraulische Steuerungssystem arbeitet beim Cat 336 und beim Cat 336GC mit einem zentralen Hauptsteuerventil und macht Vorsteuerleitungen überflüssig. Durch den Wegfall aller Vorsteuerungsleitungen reduzieren sich Druckverluste und damit auch der Kraftstoffverbrauch. Verlängerte und besser abgestimmte Wartungsintervalle bei den neuen Cat Baggern sorgen für eine höhere Maschinenverfügbarkeit und um 15 Prozent weniger Wartungskosten, verglichen mit den Vorgängermodellen. Der neue Cat Luftfilter mit integriertem Vorund Hauptfilter und Sekundärfilter bietet gegenüber dem früheren Filter doppelte Staubaufnahme. Der neue Cat Hydraulikölrücklauffilter bietet eine Nutzungsdauer von 3000 Stunden – 50% mehr als früher eingesetzte Filter. Die Kraftstoffsystemfilter sind für Serviceintervalle von 1000 Stunden synchronisiert — damit verdoppelt sich das Service-Intervall. Kraftstoff-Wasserabscheider sowie -Wasserablauf und Ölstand im Hydrauliksystem sind benachbart angeordnet und können vom Boden aus geprüft werden. Die modernen Komfort-Kabinen der neuen Cat Bagger der nächsten Generation sind serienmäßig mit Start per Druckknopf ohne Schlüssel, Schalldämmung und Überrollschutz (ROPS) ausgestattet. Im 336 GC findet der Fahrer einen acht Zoll (203 mm) Touchscreen-Monitor, der 336 ist mit einem zehn Zoll (254 mm) Touchscreen-Monitor ausgestattet. Die hochklappbare linke Konsole erleichtert das Betreten und Verlassen der Fahrerkabine. Neu entwickelte Aufhängungen verringern die Vibration in der Kabine um bis zu 50 Prozent zu den Vorgängermodellen. Ein Bluetooth-Radio mit USB-Anschlüssen ermöglicht den Anschluss und das Aufladen des Smartphones. Die Klimaautomatik hält die Temperatureinstellungen im Inneren der Kabine aufrecht — ganz egal, wie warm oder kalt es draußen ist.
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ZFE GmbH 77855 Achern-Gamshurst Fon: 07841 2057-0
bsg Handels GmbH 85411 Eglhausen Fon: 08166 9969-0
www.hs-schoch.de
© Yanmar
KOMPAKTER V65 ERGÄNZT RADLADER-SERIE YANMAR CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE >> Der neue Radlader V65 ist in jeder Hinsicht kompakt. Mit 2610 mm Höhe, 1700 mm Breite an der Schaufelaußenkante und 4780 mm Länge verfügt die 4,2-Tonnen-Maschine über eine sehr gute Wendigkeit.
Schaufel. Dies erspart dem Fahrer starke Querbewegungen und erzeugt beim Abziehen mehr Bodendruck. Der V65 ist mit einem starken Motor ausgestattet, der bei geringeren Emissionen mehr Leistung bringt. Der Motor erfüllt die EUAbgas-Richtlinie Stufe III A, EPA TIER IV Interim.
Bei Einsätzen in dicht bebauten Gebieten oder auf beengten Baustellen zeigt der Radlader mit Knicklenkung und einem Einschlagwinkel von 40° eine hervorragende Wendigkeit. Darüber hinaus erlaubt die Knicklenkung selbst bei vollem Einschlagwinkel die gerade Bewegung der Schaufel auf die Ladung zu. Das verschafft dem Bediener eine erhöhte Flexibilität beim Aufnehmen von Paletten oder dem Absetzen von Lasten. Die pendelnde Hinterachse verfügt über einen großen Schwenkwinkel von 12°.
Hohe Leistung und die reibungslose Anpassung sind die Merkmale des hydrostatischen Fahran-
Auf diese Weise haben alle vier Räder stets Bodenkontakt - auch bei Arbeiten auf unebenem Gelände. Bei einem Yanmar Radlader pendelt nur die Hinterachse, während bei Modellen anderer Hersteller der gesamte Hinterwagen pendelt. Das bedeutet, das Gewicht des V65 bewegt sich jederzeit in dieselbe Richtung wie die 28
triebs der Maschine. Die Effizienz ihrer Antriebskraft trägt zur Verbesserung von Schub- und Ausbrechkraft und auch zu optimierter Fahrleistung auf steilen Hängen bei. Dazu ist der neue Radlader mit einem permanenten Allradantrieb sowie automatischen Selbstsperrdifferenzialen in den Vorder- und Hinterachsen ausgerüstet (35 % Sperrwirkung). Beides sorgt für optimale Traktion beim Geradeaus- und Kurvenfah-
TECHNISCHE DATEN Motor
DEUTZ D 2011 L04
Leistung (@ 2200 U/min)
36,4 kW (50 PS)
Betriebsgewicht
4.200 kg
Fahrgeschwindigkeit
0-20 km/h (30 km/h Schnellläufer Version)
Max. Ladehöhe (Kippbolzen)
3.120 mm
Auskippweite
580 mm
Reisskraft (Schaufel)
42 kN
Breite
1.700 mm
Pumpenfördermenge
41 l/min
Arbeitsdruck
250 bar
Kipplast, gerade
2.920 kg
Maschinen&Technik Erdbewegung
ren – perfekt für das Beladen der Schaufel. Die Sperrdifferenziale aktivieren sich bei Bedarf automatisch. Der im geschlossenen Kreislauf arbeitende hydrostatische Fahrantrieb liefert höch-
ste Leistung bei geringem Verbrauch. Auf der Straße erreicht die Maschine bis zu 20 km/h. Die optional erhältliche Schnellläufer-Ausführung ist bis zu 30 km/h schnell.
>> Konzipiert für maximalen Komfort und maximale Produktivität des Bedieners trägt der verbesserte Arbeitsplatz zu angenehmem Arbeiten bei.<< Konzipiert für maximalen Komfort und maximale Produktivität des Bedieners trägt der verbesserte Arbeitsplatz zu angenehmem Arbeiten bei. Das Steuerungssystem der Maschine nutzt eine innovative Technologie. So ist der Radlader auch unter äußerst anspruchsvollen Bedingungen sehr einfach steuerbar. Dies erhöht die Produktivität von Fahrer und Maschine. Der V65 ist mit zahlreichem Zubehör für die präzise, bequeme und produktive Bedienung der Maschine ausgestattet: intelligente Steuerung, Regelung auf Knopfdruck und Multifunktions-Joystick. Diese gewährleisten eine optimale Handhabung für einen produktiven Arbeitstag.
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Ein fortschrittliches System, welches den Motor bei Nichtnutzung stoppt und so Verbrauch und Emissionen reduziert.
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Aktiviert die Bremse, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Ein Plus bei Arbeiten auf Gefälle.
SELBSTSPERRENDES DIFFERENTIAL
Das Sperrdifferential reguliert automatisch das Verhalten jedes Rades um einen besseren Grip zu erzielen.
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Gesammelte Informationen in einem modernen Display, Drehzahl, Geschwindigkeit, Fahrmodus, u.v.m.
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Starkes Doosan-Team in der Gewinnung über und unter Wasser
DOOSAN >> Die Kieswerke Silzen Peissen (KSP) setzen für den Kiesabbau über und unter Wasser auf drei leistungsfähige Maschinen von Doosan. Der Radlader DL420-5, eine Spezialanfertigung des 60 TonnenBagger DX530LC-5 in Long-Reach-Ausführung und ein hochmoderner Radlader DL420-5 CVT mit stufenlosem Getriebe wurden innerhalb eines Jahres angeschafft. Die zwei Werke der KSP in Silzen umfassen rund 70 ha genehmigte Abbaufläche, davon werden im Werk 1 circa 20 ha un-
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ter Wasser ausgekiest. Die so gewonnenen Materialien werden in der unternehmenseigenen Waschanlage gesäubert und anschließend sortiert. In dem Hauptwerk 1 werden vorrangig Betonzuschlagstoffe, Geröll und Spezialbaustoffe für den Golf- und Reitplatzbau sowie Spezialsande für Spielplätze produziert. Seit ungefähr 15 Jahren ist das zweite Werk in Silzen direkt gegenüber von Werk 1 in Betrieb. Im Werk 2 werden Tief- und Straßenbaustoffe produziert. Die Genehmigung erstreckt sich über circa 40 ha. Während die beiden Radlader in der oberirdischen Gewinnung und für diverse Verladearbeiten eingesetzt werden, ist der Bagger DX530LC-5 für die Gewinnung und Erdarbeiten unter der Wasseroberfläche zuständig.
Arbeiten in neun Meter Wassertiefe Diese Arbeiten unter Wasser hatte bisher ein rund 40 Jahre alter Scraper durchgeführt, der kurzfristig ersetzt werden musste. Die Anforderungen an den neuen Bagger waren hoch: Er sollte in einer Wassertiefe bis zu 9 Metern arbeiten können und innerhalb von zwei Monaten ausgeliefert werden. Die Lösung konnte Atlas Hamburg den Kieswerken Silzen Peissen mit dem Doosan DX530LC-5 präsentieren, mit einem nach Kundenwunsch gefertigten, 18 Meter langem Ausleger. Um den Bagger für die Unterwasserarbeiten optimal vorzubereiten, hat Atlas Hamburg noch eine Reihe weiterer Änderungen an der Maschine vorgenommen. So wurden 900 Millimeter breite Bodenplatten montiert, um den Bodendruck möglichst gering zu halten. Die Standsicherheit mit dem langen Ausleger wurde erhöht, indem ein verbreiterbarer Unterwagen und ein zusätzliches Gegengewicht von drei Tonnen verwen-
Maschinen&Technik Erdbewegung
© Doosan
det^ wird. Zur Maschinensteuerung hat Atlas Hamburg eine 2D-Steuerung der Firma Zimmermann verbaut. Diese hilft dem Bediener auch bei völlig fehlender Sicht auf die Anbaugeräte, effizient und präzise zu arbeiten. Darüber hinaus erhielt der Bagger einen unter Wasser tauglichen Schnellwechsler, einen 1,7 m³ großen Tieflöffel aus Hardox für den Ausbau unter Wasser und eine schwenkbare Räumwanne mit einer Breite von 2.800 mm für Erdarbeiten über Wasser. Norma Henkensiefken, Inhaberin KSP: „Nachdem uns der zuerst angeschaffte DL420-5 in Bezug auf Leistung und Atlas Hamburg in puncto Zuverlässigkeit und Schnelligkeit überzeugt hatten, haben wir uns auch bei der Beauftragung des Baggers an sie gewandt.“
Stufenloses Getriebe für höchste Effizienz Der neuste Zugang im Maschinenpark der KSP ist ein Doosan Radlader DL420-5 CVT. Durch die Kombination der Vorteile eines mechanischen und eines hydrostatischen Getriebes kann die neue CVT-Technologie gewährleisten, dass schwere Lasten bei niedrigen Motordrehzahlen mit hoher Dynamik für einen optimalen Betriebszyklus des Radladers gefahren werden können. Der DL420-5CVT bietet eine höhere Maschinenleistung für Grabungs-, Lade- und Hebeanwendungen und ist damit genau das Richtige für KSP. Und das macht sich auch im Einsatz bemerkbar. Dazu Jens Rausch, Betriebsleiter: „Der DL420-5 CVT mit stufenlosem Getriebe ist für unseren Anwendungsbereich in der Gewinnung und den Verladearbeiten die optimale Maschine. Im Vergleich zum DL420-5 mit herkömmlichem Getriebe und auch gegenüber anderen, vergleichbaren Maschinen aus unserem Fuhrpark, erzielt der DL420-5 CVT deutlich mehr Leistung bei einem geringeren Kraftstoffverbrauch.“
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LEIDENSCHAFT FÜR BAGGERLADER Diese Geschichte handelt nicht von irgendeinem Mann und sie handelt nicht von irgendeinem Baggerlader, sondern es ist die Geschichte von Georg Angerer, der noch heute mit 68 Jahren die Leidenschaft zu seinen beiden HYDREMA Baggerladern nicht verloren hat. Bereits im Jahr 1974 ist er in das Baugeschäft eingestiegen, nachdem er eine Ausbildung als Landmaschinenmechaniker genossen und ausgeübt hat.
Cornelius Baur, ein Unternehmer aus München, auf einem 3.500 m² großen Areal ein wunderschönes 700m² großes Haus gebaut hat, dann erlebt man einen Baggerladerfahrer in Perfektion. Keine Spur davon, dass Angerer fast 70 Jahre alt ist, oder der 906B von HYDREMA schon 30.000 Betriebsstunden mit demselben Motor hinter sich hat. Fast nur im Standgas erledigt Angerer dort mit der Maschine alle notwendigen Arbeiten, es sei denn, es wird maximale Schubleistung erwartet. Dann schiebt die 20 Jahre alte Maschine auch heute noch mit brachialer Gewalt und ohne Schlupf, scheinbar mühelos, da sich der Ton im Motorblock nur leicht anhebt, alles weg, was ihr vor die Ladeschaufel kommt. Auch Cornelius Baur ist begeistert: „Ich weiß gar nicht, was ich ohne Herrn Angerer machen würde. Auf 3.500 m² liegt ja doch sehr viel Erde, die bewegt werden muss. Aber der Angerer Georg und seine Maschine ziehen durch und erledigen, was am Tag erledigt werden muss, auch wenn es länger dauert.“
HYDREMA >> Seine erste Tätigkeit für einen kleinen Bauunternehmer im Großraum Kaufbeuren war das bedienen eines Baukrans und das Fahren von Mehrzweckmaschinen der Marke Massey-Ferguson. 1989 kaufte dieses Unternehmen einen HYDREMA Baggerlader, Typ 806, der bereits damals schon als einziger Hersteller auf dem Markt mit dem umkehrbaren Löffel und mit Teleskoparm ausgerüstet war. Die Leidenschaft für dieses Gerät entstand sehr schnell, denn Georg Angerer war der einzige Mann, der diese Maschine effektiv bedienen konnte. Das kleine Unternehmen wurde 1991 von einem größeren Unternehmen übernommen und 1997 hat dann Georg Angerer seinen ersten HYDREMA gekauft, indem er diesen 806 herausgekauft hat, und sich selbstständig gemacht.
Und tatsächlich macht Herr Angerer mit der Maschine wirklich alles, von der normalen Erdbewegung bis hin zu Gruben und Schachtringe setzen, Kanal- und Kabelarbeiten und Sickergruben bis fast 8 Meter Tiefe. Selbst Dachstühle oder eine kleine Maschinenhalle hat er mit dem HYDREMA schon aufgerichtet. Dank der enormen Schubkraft hat er auch schon einen Keller mit der Maschine ganz ausgehoben. Erst schiebt er alles raus, soweit das mit dem Frontlader geht, und dann kommt er von der Seite und arbeitet mit dem Teleskoparm. Dabei hat er dank dem multifunktionalen Schnellwechsler von HYDREMA in wenigen Sekunden, und ohne aus der Maschine zu steigen, aus einem Tieflöffel einen Hochkipplöffel gemacht. „Und das schöne ist, dass die Löffel der beiden Maschinen untereinander passen. Da ist HYDREMA sehr solide und verlässlich in der Entwicklung. Immerhin liegen 10 Jahre zwischen den Maschinen“, erzählt Angerer.
Noch heute besitzt er diesen HYDREMA, der zwischenzeitlich 50.000 Betriebsstunden hat, und mit dem zweiten Motor nach fast 30 Jahren immer noch läuft, wie ein Uhrwerk. Aber natürlich wollte sich Georg Angerer nicht von einer Maschine abhängig machen und so kaufte er im Jahr 1999, also zwei Jahre nach dem Schritt in die Selbständigkeit, einen zweiten HYDREMA – Baggerlader. Auch dieser 906B ist natürlich mit einem Teleskop – Ausleger ausgestattet, „denn was anderes kommt für mich gar nicht in Frage“, erzählt Angerer. Die erweiterte Reichweite unterstützt die Effizienz der Maschine ganz enorm. „Immerhin hebe ich am gestreckten Arm noch gut 1 Tonne“ erzählt Angerer stolz, der vollkommen eins ist mit seinen Maschinen. Wenn man ihn auf der Baustelle in Kaufbeuren erlebt, wo Bauherr 32
Der große Vorteil, den der HYDREMA bietet, ist für Georg Angerer mit einem Satz gar nicht zu beschreiben. „Wo soll ich anfangen; zunächst ist man mit der Maschine wirklich sehr schnell von einer Baustelle zur anderen gefahren. Und immer hat man alle Maschinen bei sich, denn ich fahre ja nicht
>> Ich müsste ja längst nicht mehr arbeiten, in meinem Alter, aber es macht mir auch heute noch große Freude. <<
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einfach ein sehr angenehmes Arbeiten. Dadurch, dass sich die Maschine immer sehr ruhig und souverän verhält, der Motor immer sehr unauffällig seine Leistung zur Verfügung stellt und man in der Kabine sehr komfortabel sitzen kann, macht es wirklich Spaß, mit der Maschine zu arbeiten. Ich müsste ja längst nicht mehr arbeiten in meinem Alter, aber es macht mir auch heute noch große Freude.“ Auf dieser Baustelle, die zwar groß ist, aber auch ihre kompakten Ecken hat, sieht man Dank der Multifunktionalität des HYDREMA nur diese eine Maschine. Und immer wieder waren es andere Arbeiten, die anfallen. Mal muss mit großer Kraft geschoben werden und mal mit entsprechender Präzision ein Graben gesetzt, oder auch nur etwas aus dem Weg geräumt werden. Der Schwenkbereich von 280° macht aus dem Gerät einen vollwertigen 10 Tonnen Mobilbagger und gleichzeitig hat man dank der Knicklenkung einen vollwertigen und sehr kräftigen 1,4 m³ Lader. Mit den Hubkräften vorne, wie hinten hat man gleichzeitig einen Kran und mit Hilfe der Palettengabeln auch einen Geländestapler, der Material auf Palette entsprechend versetzen kann.
© Hydrema
nur mit einem Bagger, oder nur mit einem Radlader, sondern ich fahre mit mehreren Maschinen gleichzeitig. Dann ist die Kraft, die diese kompakte Maschine hat, wirklich außergewöhnlich, genauso wie auch die Bauweise der Maschine außergewöhnlich solide ist. Den Baggerarm kann ich um 280° schwenken, aber dadurch, dass ich den Arm mit Zylindern schwenke, habe ich einen enorm kräftigen Schwenkmoment. Und schließlich ist es
Gehl
„Deshalb weisen wir auch immer darauf hin, dass es eine Vier-in-EinsMaschine ist“, erzählt Martin Werthenbach von HYDREMA, der über die Verbundenheit zwischen Fahrer und Maschine sehr beeindruckt war. „Am Zustand des HYDREMA kann man erkennen, dass der Fahrer seine Maschine sehr liebt.“ Tatsächlich macht Angerer auch alles an der Maschine selbst, schließlich hat er ja auch die entsprechende Ausbildung. „Und wenn man sieht, wie flott und elegant Georg Angerer auf die Maschine springt, oder mit dem Drehsitz die Position in der Maschine verändert, und mit welcher Präzision er die Maschine in jede Ecke der Baustelle bewegt und mit sicherem Blick den Arm mit der weiten Reichweite positioniert, dann kann man wirklich sagen, dass Mann und Maschine zu einer Einheit verschmelzen.“
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EINSTIEG IN DIE SCHWERE LADERKLASSE WACKER NEUSON >> Erstmals stößt Wacker Neuson in die schwere Radladerklasse vor. Der neue 10 Tonnen Lader ist der größte von Wacker Neuson und dennoch kompakt. Die vielfältige Ausstattung punktet mit neuestem ecospeedPRO Getriebe, höchstem Komfort und zwei Motorvarianten, die fit für die neuesten Abgasnormen sind. Besonders große Bauunternehmen und Recyclingbetriebe sind regelmäßig mit hohem Materialumschlag konfrontiert. Diesen bedient Wacker Neuson ab sofort mit dem größten Radlader im Sortiment, dem WL95 mit 10 Tonnen Gesamtgewicht. Die Ausweitung der Produktpalette wurde auf vielfachen Kundenwunsch realisiert. Ab Januar 2019 wird der WL95 verfügbar sein. Wie alle Wacker Neuson Radlader besitzt auch das neue Modell eine umfassende Serienausstattung. Darüber hinaus kann man je nach Einsatzzweck und Vorlieben beispielsweise Motor, Antrieb, Fahrerstand oder Hydraulik individuell konfigurieren. In der 40 km/h Version ist der WL95 mit dem innovativen Getriebe ecospeedPRO ausgestattet. Es handelt sich dabei um ein stufenloses hydrostatisches Schnellgang-Getriebe, welches höhere Zugkräfte und Fahrgeschwindigkeiten 34
erlaubt, und zusätzlich mit Wacker Neuson typischer Kompaktheit, Energieeffizienz und bestem Bedienerkomfort punktet. Neben den für hydrostatische Antriebe bekannten positiven Eigenschaften, wie beispielsweise einfaches Reversieren, gute Dosierbarkeit und Feinsteuerbarkeit, Inchen und Bremskraftunterstützung, ermöglicht ecospeedPRO das Durchfahren des gesamten Geschwindigkeitsbereiches von 0 bis 40 km/h ohne Schaltvorgang. Dies bietet einen sehr hohen Fahrkomfort für den Anwender, da keine Zugkraftunterbrechung auftritt. Besonders in typischen Arbeitssituationen, wie Umschlagarbeiten im Y-Zyklus, existiert ein hoher Bedarf an konstanten Schubund Zugkräften bei Fahrgeschwindigkeiten von 10-20 km/h. Der WL95 wird mit zwei Motorisierungen angeboten: mit einem 3,6 l Motor von Deutz mit 100 KW / 136 PS und DOC/SCR System zur Abgasreinigung, gemäß der derzeit geltenden Abgasnorm Stufe IV. Optional ist zusätzlich ein Diesel Partikel Filter erhältlich, der bereits heute für die ab 2020 gültige Stufe V zertifiziert ist. Oder mit einem 4,1 l Motor mit 115 KW / 156 PS, der ebenfalls von Deutz stammt. Dieser ist mit einer Abgasnachbehandlung mit DOC/DPF/SCR-System
© Wacker Neuson
ausgestattet und erfüllt ebenfalls bereits heute die zukünftig gültige Abgasstufe V. Somit zeigt sich auch bei den Motorsierungen die zukunftsweisende Ausrichtung der neuen Modellreihe. Die Ladeschwinge erzielt einen Schaufeldrehpunkt von 3,8 m und kann somit jeden hochbordigen Lkw problemlos beladen. Zudem hat der Fahrer jederzeit eine sehr gute und direkte Sicht auf das Anbauwerkzeug. Das Gesamtgewicht des Radladers liegt bei 10 Tonnen und bietet eine Kipplast von über 5,7 Tonnen für einen effizienten Materialumschlag. Trotz der neuen Größenklasse hat Wacker Neuson auf kompakte Maße geachtet. Mit Schaufel bietet der WL95 eine Gesamtlänge von 6,5 m und eine Breite von 2,39 m und ist mit einem Knickgelenk und einer Pendelachse hinten ausgestattet, sodass optimale Wendigkeit und Traktion gewährleistet wird. Der Wendekreis beträgt so nur 4,9 m mit einem Innenradius von 2,45 m. Der WL 95 kann Transportarbeiten mit einer Anhängerlast von bis zu 18 Tonnen stemmen. Um die Anhängelasten sicher zu bewegen, wird sowohl eine Zweileitungs-Druckluft-Bremse als auch eine hydraulische Anhängerbremse angeboten.
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Widerstandsfähige und verschleißfeste
RIESEN © Rädlinger
Besonders gefragte Produkte in der Direktgewinnung sind Fels- und Reißlöffel sowie Ladeund Felsschaufeln. Sie werden beispielsweise in Steinbrüchen zum Abbau unterschiedlichster Materialien, in Schotterwerken und auch für Abbrucharbeiten eingesetzt. Rädlinger achtet bei der Konstruktion der Kolosse auf eine ausgewo36
gene Balance zwischen ausreichend Verschleißschutz, geringem Eigengewicht und langer Lebensdauer bei gleichzeitig niedrigem Treibstoffverbrauch. Dies wird durch eine robuste Bauweise und die Verwendung hochwertiger Werkstoffe und hochfester Stähle erreicht. Zusätzliche Schutz- und Panzerungsmöglichkeiten sorgen für noch mehr Verschleißfestigkeit. Neben Produktqualität und Fachkompetenz für wirtschaftliche Lösungen mit erhöhten Standzeiten überzeugt Kunden auch die individuelle Anpassbarkeit der Rädlinger Produkte: Reicht die Standardausführung einmal nicht für den speziellen Einsatzbereich aus, ist es möglich, Formgebung, Qualität des Stahls, Blechstärke und Verschleißschutz auf den jeweiligen Fall zu optimieren. Deshalb spielt bei Rädlinger die detaillierte Abstimmung mit den Kunden eine zentrale Rolle.
Produktspektrum • Tief- und Grabenräumlöffel • Lade- und Hochkippschaufeln • Schnellwechselsysteme
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>> In Umschlags- und Gewinnungsindustrie sind Anbaugeräte starkem Verschleiß ausgesetzt und müssen mit starken Ausbrechkräften zurechtkommen. Die Branche wünscht sich daher für diese Schwergewichte immer mehr Leistungsstärke, Effizienz und Volumen. Die Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH entwickelt und produziert seit den späten 1980er Jahren Baumaschinenausrüstungen für Trägergeräte von mini bis groß. Praxisnähe und langjährige Einsatzerfahrung fließen in die Konstruktion der Anbaugeräte wie Baggerlöffel, Ladeschaufeln, Schnellwechsler und Drehmotoren sowie weiterer innovativer Produkte ein. Sonderkonstruktionen und individuelle Lösungen wurden zu einer Besonderheit und zum Markenzeichen des Unternehmens.
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Neuer Sortiergreifer für Minibagger ENGCON >> Mit dem SK02 hat Engcon einen Sortiergreifer speziell für Minibagger entwickelt und erweitert damit sein bereits umfangreiches Zubehörprogramm. Der SK02 wiegt etwas mehr als 100 kg und ist damit besonders für kleine Bagger im Größenbereich von 1,5 bis 3 Tonnen geeignet.
neuen Werkzeugen für Bagger bis 33 Tonnen. „Unsere Philosophie ist es, dass wir die besten und anspruchsvollsten Werkzeuge anbieten, die unter einem Tiltrotator angebracht werden können“, betont Johan Johansson, Konstrukteur bei Engcon. „Unser neuer Sortiergreifer passt daher Bild © ENGCON
In den vergangenen Jahren hat Engcon stark in die Erweiterung seines Zubehörprogramms investiert und ist heute im Bereich Anbaugeräte einer der Hauptakteure bei der Entwicklung und Produktion von
sehr gut zu den Kunden.“ Der neue und kleinere Greifer wird seit langem von Engcons Kunden nachgefragt, die heute Minibagger einsetzen, und Engcons zweitgrößten Sortiergreifer SK05 für zu groß für ihre Maschinen halten. Mit einem Gewicht von nur 109 kg, einer Breite von 400 mm und einer maximalen Greifkraft von 5,7 kN ist der neue SK02 jetzt explizit für Bagger der Größe 1,5-3 Tonnen konstruiert. Wie die meisten anderen Hydraulikwerkzeuge von Engcon ist die Halterung verschraubt und somit leicht an die Befestigungsart des Trägers anzupassen. Der SK02 verfügt auch über geschraubte Schneidmesser, ist für den Einbau von Baggerzähnen vorbereitet und kann mit abgedichteten Seiten geliefert werden, um so als Zweischalengreifer verwendet werden können.
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Topcon erweitert HiPer-Familie TOPCON >> Die Topcon Positioning Group stellt das neueste Mitglied der integrierten HiPerEmpfängerfamilie vor, den HiPer VR. Dieser Empfänger ist dank der modernsten GNSS-Technologie für jede Aufgabe bereit. „Der HiPer VR bietet leistungsstarke GNSSTechnologie in einem Gehäuse, das dem rauen Außendienstalltag gewachsen ist“, erklärt Alok Srivastava, Director für GNSS-Produktmanagement. „Dank des modernen GNSS-Chipsets von Topcon mit Universal Tracking Channels kann © Topcon
der HiPer VR automatisch Signale aller verfügbaren Satellitensysteme empfangen, darunter GPS, Glonass, Galileo, Beidou, IRNSS, QZSS und SBAS.“ Außerdem verfügt der HiPer VR über die Topcon Integrated Leveling Technology, kurz TILT, zur Kompensation von schiefen Aufstellungen mit einer Stabneigung von bis zu 15 Grad. „TILT nutzt eine revolutionäre 9-Achsen-IMU (Inertialeinheit) und einen besonders kompakten elektronischen 3-Achsen-Kompass, damit Anwender auch dann schnell und zuversichtlich Messdaten erfassen können, wenn es schwierig oder unmöglich ist, den Empfänger exakt lotrecht aufzustellen“, beschreibt Srivastava den Nutzen. Der HiPer VR ist eine flexible Komplettlösung für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche: statische oder kinematische GNSS-Postprocessing-Messungen, Messungen
in RTK-Netzen mit Korrekturdatenempfang über das Mobilfunkmodem des Feldrechners, RTK-Vermessungen mit per Funk oder LongLink angebundenem Rover oder Hybrid Positioning und Millimeter GPS. Der neue Empfänger ver-
fügt über Schutzart IP67, damit einer Nutzung bei Wind und Regen nichts im Wege steht, sowie ein integriertes 400-MHz-UHF-Funkmodem und ein genehmigungsfreies 900-MHz-Funkmodem (FH915-Protokoll).
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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.
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AUCH BEI FRÄSEN BREIT AUFGESTELLT KINSHOFER >> Kinshofer hat sich schon vor einigen Jahren zum Ziel gesetzt bei Anbaugeräten für Ladekrane und für Bagger ein One-Stop-Shop zu werden. Das umfangreiche Produktangebot, das neben vielfältigen Löffeln und hydraulischen Tools auch Adapter, Schnellwechsler und Tiltrotatoren umfasst, wurde im laufenden Jahr um eine breite Palette von hydraulischen Anbau-Fräsen für Hydraulikbagger erweitert. Alles begann im Frühjahr mit der Übernahme des kompletten Fräsengeschäftes von Atlas. Die bewährten Anbaufräsen der WS-Serie sind mit Hochdrehmomentmotoren ausgestattet, die dank Untersetzungsgetriebe mit einer sehr hohen Schneidkraft aufwarten. Zusammen mit der optimalen Auswahl der richtigen Frästrommeln und passenden Meißel garantiert diese Kombination das optimale Eindringen in das Gestein und damit eine sehr hohe Produktivität. Der Betrieb von Fräsen bietet sich insbesondere dort an, wo ein Hydraulikhammer ineffizient oder nicht erlaubt ist. Das betrifft vor allem Gebiete, 40
in deren Umfeld besonders vibrationsarm gearbeitet werden muss oder Einschränkungen in Form von Lärmschutzbestimmungen vorliegen. Auch für Unterwassereinsätze und bei Präzisionsarbeiten in Tunneln werden die Fräsen seit Jahren eingesetzt. Die Kinshofer Anbaufräsen WS15 bis WS150 (15 - 150 kW Eingangsleistung) sind in den Arbeitsbreiten 500 - 1400 mm für Bagger mit einem Dienstgewicht von 2 bis 60 t lieferbar. Bei Bedarf gibt es die Anbaufräsen WS30 bis WS90 auch mit einer robusten, flach aufbauenden 360°-Dreheinheit. Hohe Schneidkraft, optimierte Leistung und perfekte Fräsarbeit sind das Ergebnis einer ausgereiften Konstruktion. Je nach dem bevorzugten Einsatz kann der Kunde dank modularer Bauweise die Komponenten Hydraulikmotor, Frästrommeln und Meißel in den jeweiligen Geräteklassen perfekt auf die gegebenen Einsatzbedingungen anpassen und so ein effizientes Anbaugerät konfigurieren. So ist etwa beim Kanal- und Rohrleitungsbau, bei
der Bodenaufbereitung und ganz besonders im Steinbruch und beim Abbruch ein starker Hydraulikmotor von Vorteil. Neben Trommeln für den Felseinsatz, die sich für das Fräsen in weichem bis mittelhartem Gestein besonders gut eignen gibt es auch Profiliertrommeln. Ihr besonderes Merkmal ist der Besatz mit einer höheren Stückzahl an Meißeln. Diese sind etwas kleiner und erzeugen eine besonders saubere Oberfläche nach dem Fräsen. Zudem es gibt spezielle Trommeln für den Abbruch. Sie werden in der Regel mit Meißeln bestückt, die zu der vorhandenen Betongüte passen. Zusätzlich werden die Meißelhalter auf der Abbruchtrommel durch ein Spiralblech unterstützt. Das führt zu einer Verringerung der Vibrationen und erzeugt gleichzeitig eine definierte Eindringtiefe im Beton. Diese Spiralbleche sind aus verschleißfestem Stahl gefertigt und können je nach Bedarf nachgepanzert werden. Zusätzlich zu den besonders robusten Frästrommeln verfügen Kinshofer Anbaufräsen standardmäßig über ein Gehäuse, in dem an besonders stark bean-
Kinshofer WS-Fräsen sind vielseitig einsetzbar. Hier wird die Deckschicht einer armierten Betonfläche abgetragen. Mit dem DMW Schneidrad lassen sich Betonmauern ebenso schneiden wie gewachsener Fels. © Kinshofer
>> Je nach dem bevorzugten Einsatz kann der Kunde dank modularer Bauweise die Komponenten Hydraulikmotor, Frästrommeln und Meißel in den jeweiligen Geräteklassen perfekt auf die gegebenen Einsatzbedingungen anpassen und so ein effizientes Anbaugerät konfigurieren. << spruchten Bereichen verschleißfestes Material verbaut ist. Eine längere Lebenszeit der Fräsen ist somit garantiert. Nun bietet Kinshofer für schmale Frässchnitte, wo es mehr um Frästiefe als Fräsbreite geht, auch das mit Fräsmeißeln bestückte Schneidrad DMW an. Dessen zwei seitlichen drehmomentund durchzugsstarken Hydraulikmotore sorgen für höchste Schneidkraft bei ruhigem, gleichmäßigem Arbeiten. Dadurch werden selbst im harten Gestein sowie im bewehrten Stahlbeton höchst effizient enorme Produktionsleistungen erreicht. Für das große Einsatzspektrum werden verschiedene Schneidradvarianten für Schneidtiefen bis 1000 mm angeboten. Es steht eine Auswahl von Schneidrädern mit ausgereiften Werkzeugbestückungen und bis zu 400 mm Breite zur Verfügung. Auch Sonderbreiten und weitere Schneidtiefen sind auf Wunsch lieferbar. Durch die Einsatzmöglichkeit der DMW-Serie bis zu 30 m unter Wasser sind sie ideal für Kanalar-
beiten oder für den Betonabbruch unter Wasser geeignet. Hauptvorteil des Schneidrades ist seine hohe Wirtschaftlichkeit, die neben dem präzisen und profilgenauen Fräseinsatz selbst bei härterem Gestein auch auf seiner Robustheit und der geringen Wartung beruht. Der modulare Geräteaufbau ermöglicht auch bei dieser Spezialfräse maximale Flexibilität. Starke Schutzbleche gewährleisten ein langes Geräteleben. Es gibt für das Schneidrad DMW eine große Auswahl an Schneidrädern mit ausgereifter Werkzeugbestückung. Der Austausch der Verschleißteile erfolgt schnell und einfach.
Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten für Fräsen wächst weiter... So bietet Kinshofer mit der BRC Pfahlkopffräse »Brextor« auch ein spezielles Anbaugerät zur perfekten Fertigstellung von Betonpfahlköpfen an, wie man sie etwa beim Fundament-, Bahnund Straßentiefbau sieht. Dort wo bisher mit schweren Presslufthämmern die Bewehrungseisen mühsam und uneffektiv freigelegt wurden
und der Überbeton im Kopfbereich abgetragen wurde, wird mit der Pfahlkopffräse BRC das Material ebenso schonend wie präzise auf die gewünschte Höhe abgetragen. Die verbleibenden Betonreste zwischen den intakten Armiereisen der Anschlußbewehrungkrone können danach mit dem Pfahlkopfbeißer BRC LC110 mit wenig Kraftaufwand vom Bagger aus ebenfalls schonend herausgelöst werden. Dank der BRC Pfahlkopffräse gibt es keine Beschädigungen und Abplatzungen außen am Pfahlkopf, keine Risse und keine verbogene Anschlussbewehrung. Die Tragfähigkeit des Pfahls wird somit optimal erhalten, die Gefahr von Korrosion minimiert und negative statische Auswirkungen werden verhindert.
… und weiter. Im Frühjahr 2019 wird das Fräsenprogramm von Kinshofer schließlich auch noch um Flächenfräsen für überschaubare Arbeiten im Straßenbau erweitert. Beim Fräsen führen die Meißel die eigentliche Lösearbeit des Gesteins durch. Bedingt durch die unterschiedlichen Gesteinsarten, deren Härten und Zähigkeiten, sind verschiedene Kopfformen erforderlich, um eine optimale Penetration ins Gestein zu gewährleisten. Das heißt, zusätzlich zur Auswahl der richtigen Trommel müssen für den effektiven Einsatz der Fräse die passenden Meißel gefunden werden. Das ist letztlich die Voraussetzung für das Erreichen der optimalen Fräsleistung bei minimiertem Meißelverschleiß und damit für geringere Kosten. Neben Standard- und Heavy Duty-Meißeln für hartes und massives Felsgestein gibt es auch noch verschleißoptimierte Meißel für sehr abrasives Gestein. Ferner gibt es für die Anbaufräsen auch Holzfräsmeißel für Baumstümpfe. Der, durch die Meißelhalter vorgegebene, spezielle Eingriffswinkel jedes Meißels sorgt für die kontinuierliche Rotation der Meißel insgesamt und ermöglicht auch das automatische Selbstnachschärfen der Hartmetallspitze während des Fräsens. Hierdurch wird stets maximale Abbauleistung bei geringsten Verschleißkosten gewährleistet. Alle Verschleißteile sind einfach und schnell austauschbar. Das verkürzt die Stillstandzeiten der Fräsen. Generell kann bei allen Fräsen der Verschleiß noch weiter minimiert werden, denn zugegeben, neben erstklassiger Technik ist auch der erfahrene Baggerfahrer mit ruhiger Hand gefragt: Wenn die Schneidtrommeln bei richtiger Dosierung des Anpressdruckes dank gleichmäßig kraftvoller Rotation und optimaler Positionierung nur selten zu stark eingreifen oder hängenbleiben, verschleißen auch die Meißel und Meißelhalter weniger. Und der Auslegerarm des Baggers wird weniger hart beansprucht. 41
BESONDERER GERÄTEFÜHRER bewältigt schwierigste Verhältnisse
Das LRB 355 zeigt auch bei schwierigen Bedingungen eine sehr gute Performance. Die erste kolumbianische Geräteführerin an den Joysticks eines Ramm- und Bohrgerätes: Adriana Gómez Beltrán. © Liebherr
zember 2017 abgeschlossen hat, ist das LRB 355 noch bis März 2019 im Einsatz. Daniel Rodriguez ist Foundation Unit Business Manager von Mincivil. Er steht auf einem Bauabschnitt, eine knappe Autostunde von Bogota entfernt, und erklärt, dass der Boden wegen des nahen Gebirges hier sehr hart sei. „Das sind schwierige Verhältnisse und eine echte Herausforderung für die Maschine.“ Um auch bei so hartem Untergrund produktiv zu arbeiten, spielt die Wahl des richtigen Bohrgerätes eine entscheidende Rolle. Mit einem Blick auf das LRB 355 zeigt Daniel, welche Lösung er für dieses Problem gefunden hat.
LIEBHERR >> Um die Infrastruktur in Kolumbien zu verbessern, werden für den Ausbau des Straßennetzes zwischen Mosquera und Balsillas 176 Mio. € investiert. Für die Umsetzung des Spezialtiefbaus hat Auftragnehmer Mincivil S.A. Liebherr-Equipment erfolgreich im Einsatz. Das Besondere daran: Beim Öffnen der Kabinentür des LRB 355 gibt es eine kleine Überraschung. Schon von Weitem ist es zu sehen. Denn es ist eines der Größten seiner Art: das Ramm- und Bohrgerät LRB 355. Daniel lässt seinen Blick über die Baustelle schweifen. Er lächelt: „Bei so hartem Boden kommt nur Liebherr in Frage.“ Zwischen zwei politischen Verwaltungsgebieten in Kolumbien, wird im Rahmen eines Bauprojektes bis Dezember 2021 die Infrastruktur vor allem für den Güterverkehr verbessert. Dafür 42
wird zwischen Mosquera und dem 230 km südwestlich gelegenen Balsillas das Straßennetz ausgebaut. Das Projekt umfasst auch den Bau von insgesamt 16 Brücken, wodurch eine bessere Verbindung zwischen den Gemeinden erreicht wird. Die Spezialtiefbau-Profis von Mincivil setzen für die Erstellung der Brückenpfähle Spezialtiefbaugeräte von Liebherr ein. Das Drehbohrgerät LB 36 wird zum Kellybohren mit 1500 mm Durchmesser bis in eine Tiefe von 26 m verwendet. Das Ramm- und Bohrgerät LRB 355 mit Vollverdränger-Bohrausrüstung für Pfähle mit 600 mm Durchmesser und 33 m Tiefe. Bis zum Abschluss der Arbeiten bohrt das kolumbianische Bauunternehmen insgesamt 57.000 m in die Tiefe. Während das LB 36 die Arbeiten bereits im De-
Beim genauen Betrachten des Ramm- und Bohrgerätes gibt es eine Überraschung. Es lächelt eine junge Frau aus der Kabine: Adriana Gómez Beltrán, 32 Jahre, seit Januar 2018 Geräteführerin des LRB 355. Die erste Frau in ganz Kolumbien, die in der Kabine eines Bohrgerätes Platz genommen hat. Und wohl auch weltweit eine der wenigen in diesem Metier. „Daniel ist von ihr begeistert!“, denn sie kommt mit den schwierigen Bedingungen gut zurecht. Vorher hat Adriana 5 Jahre lang einen Bagger manövriert und ihre Aufgaben mit viel Engagement und Ehrgeiz umgesetzt. Das Unternehmen Gravillera Albana S.A., Teil derselben Gruppe wie Mincivil und Topco, fördert ein spezielles Förderprogramm für alleinerziehende Mütter (cabeza de familia), um gezielt Frauen zu motivieren, ihre Stärken zu zeigen. „Wie wir bei Adriana sehen, mit Erfolg!“
Maschinen&Technik Kanalbau / Spezialtiefbau / Tunnelbau
DITCH WITCH MICROTRENCHING für maximalen Erfolg im Breitbandausbau
RT80 und Vakuumsystem FX 65“ © Ditch Witch
L-TEAM BAUMASCHINEN >> Die Trenchingvariante von Ditch Witch bietet vielen Firmen von der Herstellung der sogenannten »Micro-Gräben« bis hin zur Wiederherstellung mittels eines extra für schmale und kleine Gräben konzipierten Konzeptmixers eine effiziente Lösung zum Breitbandausbau.
entwickelten und gefertigten Systemkomponenten überzeugt durch unschlagbare Effizienz und Leistung.
Dabei stehen die Ditch Witch Vertragspartner für Deutschland, Tramann+Sohn, RICONA Maschinenvertrieb Erfurt und L-Team Baumaschinen, jederzeit für eine kompetente Beratung rund um die Möglichkeiten des Microtrenchings sowie bei Bedarf deutschlandweit für einen schnellen Service und Support zur Verfügung. Der kleinste Microtrencher ist das MT9, mit dem man 13 mm bis 38 mm breite und ca. 250 mm tiefe Schlitze fräst. Das für beengte Verhältnisse geeignete Gerät zeichnet sich durch ein in der Branche bislang neuartiges Design aus, das es dem Bediener erlaubt, die Maschine mit dem MT9 zu schieben oder zu ziehen. Dabei kann die Fräse im Boden belassen werden, was minimale Bodenbeschädigung und schnellere Fertigstellung ermöglicht. Gerade in beengten Verhältnissen im Hausanschlussbereich bietet diese kleine Maschine mit dem MT9 extreme Vorteile. Für größere Gräben ist das MT12 geeignet. Dank einzigartig konzipierter Fräsblätter fräst sich das MT12 durch Asphalt und Beton schnell, effizient und sauber, um einen mit 19 mm bis 38 mm breiten und bis zu 320 mm tiefen Graben herzustellen. Die robuste Bauart ermöglicht dem Bediener ein Ziehen von gleichmäßigen Gräben und schnelle, unkomplizierte Schnitte in Straßendecken. Der größte Microtrencher ist das MT16, mit dem sich 13 mm bis 50 mm breite und bis zu 400 mm tiefe Gräben fräsen lassen. Er ist Teil eines kompletten Microtrenching-Systems für den RT80-Aufsitztraktor sowie für das FX65-Unterdruckaushubsystem, welches zum Absaugen des Fräsgutes genutzt wird. Die von Ditch Witch gebauten Aufsitztraktoren verfügen über eine automatische Vorschubregulierung und mehrere Einstellfunktionen für das MT16 (Höhe, Winkel, Seitenversetzung). Das Zusammenspiel der von Ditch Witch 43
Hydrauliksteifen bringen deutlichen Zeitgewinn GROUNDFORCE >> Insgesamt 25 neue Baugrundstücke weist die Gemeinde Pfreimd in der Oberpfalz im Rahmen eines Erschließungsprojektes derzeit für bauwillige Interessenten aus. Mit den umfangreichen Arbeiten für die Infrastruktur wurde im August 2018 die europaweit agierende Bauunternehmung W. Markgraf mit Sitz in Bayreuth beauftragt. Die praktische Ausführung der Arbeiten im Baugebiet westlich der Nabburger Straße im Bauabschnitt III übernahm die regionale Geschäftsstelle in Weiden. Wichtigster Bestandteil der neu zu erstellenden Kanalisation ist ein Regenwasser-Rückhaltekanal, der im Wesentlichen aus einem gut 60 m langen Kastenprofil von 2 m Breite und 1,20 m Höhe mit zwei zusätzlichen Schachtbauwerken aus Fertigbetonteilen besteht. Für die Absicherung der Baugrube setzte das Markgraf-Team vor Ort zum ersten Mal hydraulische Gurtungen und Steifen aus dem Groundforce-Programm ein. Da Markgraf über eine leistungsstarke und erfahrene Stahlbauabteilung verfügt, wäre die Einrichtung der dazu notwendigen Baugrube mit Spundbohlen, einer entsprechenden Gurtung und passenden Abstützungen im konventionellen Stahlbau für das Team von Markgraf keine besondere Herausforderung gewesen. Trotzdem hat man in diesem Fall aufgrund 44
eines möglichen Engpasses in der Verfügbarkeit von qualifizierten Schweißern die Spezialisten von Groundforce hinzugezogen. Der Einbau der Groundforce-Komponenten hat sich als interessante Lösung angeboten, da für die Baugrubenabsicherung mit Mega Brace Gurtungen und sieben Hydrauliksteifen vom Typ MP150 keinerlei Schweißarbeiten erforderlich waren. Markgraf hatte in der Vergangenheit bereits positive Erfahrungen mit Groundforce gesammelt, die sich allerdings zunächst nur auf die Anmietung und den Einsatz von verschiedenen VerbauboxenSystemen beschränkten. „Die Verwendung der hydraulischen Gurtungen und Aussteifungen von Groundforce war für unser Team also eine echte Premiere“, erläutert Bauleiter Stefan Pronold weiter. Um einen problemlosen und verzögerungsfreien ersten Einsatz bei Markgraf sicherzustellen, war in der ersten Einbauphase ein Team von Groundforce vor Ort in Pfreimd. Das unkomplizierte Modulsystem ist in der Anwendung soweit selbsterklärend, dass die Markgraf-Mitarbeiter in kürzester Zeit den Einbau in eigener Regie übernehmen konnten. Der Einbau der Gurtungen und Hydrauliksteifen ging ausgesprochen problemlos und zügig voran. Nachdem die ersten Sektionen eingebaut waren, konnte das Markgraf-Team sofort mit
der Ausschachtung beginnen und dann Stück für Stück mit der Abstützung nachrücken. Danach musste nur noch das Planum angelegt und die Kastenprofile eingesetzt werden. „Wie sich zeigte, haben wir mit dem Groundforce System im Vergleich zum zunächst geplanten konventionellen Stahlbau rund eine Woche Zeit eingespart. Damit rechnen sich auch die zusätzlichen Kosten für die Anmietung der Hydraulikkomponenten“, erklärt dazu Stefan Pronold. Groundforce General Manager, Nedim Cetin, freut sich über das positive Feedback von Markgraf und sieht darin eine Bestätigung der Hauptargumente für den Einsatz von flexiblen Hydraulikabstützungen. „Das Beispiel zeigt, dass sich unser System nicht nur bei spektakulären Großprojekten, sondern auch bei Standardeinsätzen rechnet. Im Vergleich zum konventionellen Stahlbau bieten unsere Hydrauliksteifen und Gurtungen immer dann einen deutlichen finanziellen Vorteil, wenn Zeit, personeller Aufwand oder auch ein Verbot von Schweißarbeiten bei der Projektplanung eine kritische Größe darstellen“, so Nedim Cetin. Die Absicherung der rund 60 m langen Baugrube wurde mit Groundforce Mega Brace Gurtungen und MP150 Hydrauliksteifen ausgeführt. Bilder © W. Markgraf GmbH & Co KG
Maschinen&Technik Kanalbau / Spezialtiefbau / Tunnelbau
Schnelle Schachtsanierung DOMMEL GMBH >> Die Instandsetzung öffentlicher Abwasserschächte birgt zahlreiche technische Herausforderungen. Um diese zu lösen, bedarf es geeigneter Materialien und Verfahren. Für die effiziente Sanierung der Abwasserschächte in der Gemeinde Ense (NordrheinWestfalen) wurden durch die Sanierungstechnik Dommel GmbH flexible Kunststoffschachtböden und spezielle Mörtel nach Vorgabe des Bauherrn eingebaut. Das öffentliche Kanalnetz in Deutschland umfasst rund zehn Millionen Abwasserschächte. Nach jahrzehntelanger mechanischer und biologischer Beanspruchung sind jedoch viele davon sanierungsbedürftig.Oftmals ist nicht nur die Dichtheit, sondern auch die Stabilität beeinträchtigt. Handlungsbedarf bestand auch bei den Abwasserschächten im Ortsteil Parsit in der Gemeinde Ense im Kreis Soest. Die betroffenen Schächte aus Beton und teilweise Mauerwerk wiesen unter anderem Verschleißerscheinungen an den Steighilfen, beschädigte Sohlen, mangelhafte Anschlüsse der Zuläufe sowie Gerinne- und Fugenschäden auf.
Zeitsparender Mörtel Die Sanierung der Bereiche über dem Flexliner erfolgte mit abwasserbeständigem Mörtel. Der zementgebundene, schnell erhärtende Baustoff ist speziell für die Sanierung begehbarer Bauwerke des öffentlichen Abwassernetzes geeignet. Die Zwischenräume hinter dem Flexliner verfüllte der Kanalsanierungsspezialist mit fließfähigem Vergussmörtel.
Einblick mit Kameratechnik Ein wesentlicher Bestandteil der Sanierungsmaßnahme war zudem die Schachtinspektion. „Die reguläre Vor- und Abnahmeuntersuchung
der Schächte haben wir mit unserer Schachtinspektionskamera CleverScan durchgeführt“, erklärt Werner Horn, Bauleiter bei Dommel. „Das System erlaubt eine präzise und schnelle Erfassung der Schachtdetails. Anhand qualitativer Video- und Bilddateien können wir uns ein genaues Bild des Zustands des Schachtes machen, um die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu bestimmen.“ Nach Fertigstellung der Arbeiten ist der Sanierungsspezialist zudem in der Lage, dem Bauherrn eine ausführliche Dokumentation der erbrachten Leistung »aus einem Guss« zu liefern.
Flexibler Kunststoffschachtboden Für die Sanierung der Schachtunterteile griff die die Firma Dommel erstmals auf flexible Kunststoffschachtböden zurück. Hierbei handelt es sich um speziell angefertigte Formteile, die aus chemikalienbeständigem Polyurea-Kunststoff gefertigt werden. Dank ihrer Flexibilität und Formstabilität können die Liner problemlos gebogen und in den Schacht eingeführt werden.
© Dommel GmbH
RECYCLING / ENTSORGUNG Umschlagmaschinen / Anbaugeräte / Aufbereitungs- & Separationstechnik / Reinigungsmaschinen / Zubehör
RECYLINGGESCHICHTE im Colne Valley seit 1876
Eine gute Zusammenarbeit: erneut konnte der Vertriebsund Servicepartner Hassell zwei neue Sennebogen Umschlagbagger an Schofield Metal Recyclers ausliefern. Von Links: James Cowan (Hassell) und Mark Schofield. © Sennebogen
SENNEBOGEN >> Einmalig in ganz Großbritannien ist der Schrottplatz von Familie Schofield allemal, nicht nur wegen der idyllischen Lage auf einer Anhöhe bei Huddersfield/Yorkshire, auch das Material und wie hier gearbeitet wird, verdienen einen genaueren Blick. Nicht nur die grünen Ausleger der beiden Sennebogen Umschlagbagger passen perfekt in die grüne Hügellandschaft, auch die meterhoch aufgetürmten Schrotthaufen aus feinsten gebrochenen Gussteilen scheinen hier seit Jahrzehnten zur Landschaft zu gehören.
Qualität statt Massenumschlag Für einen Außenstehenden scheinen die meterhohen Schrottberge schon fast zum Landschaftsbild der Hügel des Colne Tal dazuzugehören. Gelegen zwischen Leeds/Bradford und Oldham/Manchester wird Material in einem Radius von rund 100 Meilen täglich gesammelt und angekauft. Verkauft wird weltweit, auch deswegen, weil sich Mark Schofield und seine Vorfahren besonders auf die Verarbeitung von hochwertigen Gussmaterialien spezialisiert haben. „Wir können bis zu 15 t schwere Gusselemente hier am Standort mit unseren Fallkugeln brechen, das erfordert nicht nur Geschick, sondern auch äußerst robuste und kräftige Maschinen“, erklärt Mark Schofield. Seit mehr als 20 Jahren vertraut er deswegen auf die grünen Sennebogen Umschlagbagger made in Germany.
>> Schofield Metal Recyclers vereint Tradition und Moderne << Ausgestattet mit dem um 2,7 m hochfahrbaren modernen Maxcab Komfortkabine haben die Fahrer nicht nur einen ausgezeichneten Blick auf ihr Arbeitsumfeld, sondern arbeiten auch bei Wind und Wetter zuverlässig und geschützt. Der Sennebogen 830 E verfügt darüber hinaus über einen kraftvollen 164 kW Dieselmotor und eine maximale Reichweite von 17 m. Damit lassen sich selbst die schweren Materialien sicher und hoch aufschichten. Die hohe Zuverlässigkeit der Maschine und aller Komponenten, die gute Standsicherheit und schließlich eine einfache Wartung sind Merkmale, die hier an den Sennebogen Maschinen besonders geschätzt werden. Hinzu kommen die Branchenkenntnis und die gute Betreuung durch den Vertriebs- und Servicepartner Hassells aus Stoke-on-Trent. „Während früher viel mit seilbetriebenen Kranen gearbeitet wurde, lässt sich heute mit den modernen Umschlagbaggern schneller und effizienter und vor allem sicherer arbeiten“, erklärt Mark Schofield. Nur durch die kontinuierliche Modernisierung von Platz und Ausstattung habe man sich über die Jahrzehnte mit dem Fokus auf höchste Qualität in Prozessen und Material erfolgreich am Markt behaupten können. Während sich noch bis vor rund zehn Jahren der Schrottmarkt mit An- und Verkäufern rund um die eigene Haustür, in der Region abspielte, sind heute bis zu 60 % der Käufer aus dem Ausland, wenngleich auch die Stahlwerke der Region weiterhin unerlässliche Kunden blieben, so Schofield. Auch deshalb kann der Bestand auf dem Platz nie groß genug sein, um jeden noch so großen Auftrag sicher erfüllen zu können. 47
Maschinen&Technik Recycling / Entsorgung
Kompostierung & Biomasseverarbeitung: Zentrales Thema im Hause Willibald Mit dem neuen Willibald Shark III schneiden Sie dabei immer perfekt ab! Motto beim Flex-Star 3000 lautet: „Bedienkomfort auf Knopfdruck“ - Somit lassen sich beispielsweise die Siebqualität der einzelnen Fraktionen jederzeit per Funkfernbedienung kontrollieren und einstellen. Der Anwender kann sogar per Knopfdruck binnen weniger Minuten komfortabel zwischen 2- oder 3 Fraktionen-Modus wechseln. Wenn sie noch mehr über die leistungsstarken Willibald-Maschinen erfahren möchten, nutzen sie die Gelegenheit und besuchen sie die J. Willibald GmbH vom 13.-16. November 2018 auf der Energy Decentral in Hannover.
Halle 25 Stand L30 © Willibald
Das Unternehmen wird in der Branche sehr für ihre innovative Zerkleinerungstechnik sowie Siebmaschinen geschätzt. Bei den „WillibaldShreddern“ ist besonders die leistungsstarke und extrem wartungsfreundliche Baureihe „EP 5500 Shark“ zu erwähnen, welche derzeit in drei bedarfsoptimierten Varianten angeboten wird. Jede dieser „Shark-Versionen“ ist in der Lage, verschiedenste Materialien durch die innovativen Zerkleinerungssysteme wunschgemäß aufzubereiten. Bei der Verarbeitung von Biomasse sticht aber vor allem der neu entwickelte „Shark III“ heraus.
Mit ihm kann jegliches Biomassematerial perfekt zerkleinert werden. Die Maschine besitzt einen komplett neu entwickelten Rotor, dem ein raffiniertes KlingenWechselspitzensystem zu Grunde liegt. Es liefert geradezu überragende Ergebnisse in der Verarbeitung von holziger Biomasse und Stämmen. Die Klingen können leicht getauscht und bei Bedarf mehrmals nachgeschliffen werden. Dabei sind alle Klingenwerkzeuge jeweils mit einer Schraube gegen Überlastung gesichert. Eine erhebliche Effizienzsteigerung konnte bei 48
der Shark III - Version durch den größeren Rotordurchmesser sowie durch eine vergrößerte Siebkorbfläche erzielt werden. Die optimale Ergänzung zum Shark III ist das Willibald Sternsieb Flex-Star 3000: Es besticht durch schnelles, effizientes und präzises Aussieben des Materials in bis zu drei Fraktionen. Sein sehr großer Aufnahmebunker, mit dem bewährten Rollbodensystem aus Stahl, gewährleistet eine kontinuierliche drehzahlüberwachte Dosierung. Das
J. Willibald GmbH Bahnhofstr. 6 D-88639 Wald-Sentenhart T.+49 (0)7578 / 189-0 F.+49 (0)7578 / 189-150 info@willibald-gmbh.de www.willibald-gmbh.de
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>> Die Maschinen der J. Willibald GmbH wurden daraufhin entwickelt, verschiedenste biologische Ausgangs- bzw. Rohmaterialien effizient zu hochwertigen, energetisch nutzbaren Endprodukten zu verarbeiten.
Maschinen&Technik Recycling / Entsorgung
sorgt. Das auf 90 mm Korn eingestellte Lochsieb ist speziell mit Spänebrechern ausgestattet, um das Überkorn reduzieren zu können. Der Antrieb, der von Altola gekauften Zerkleinerungslösung, ist zudem unempfindlich gegenüber Störstoffen und punktet mit geringen Wartungskosten. Die Wartung wird weiters vereinfacht durch eine sichere Rotordrehzahl, die einen schnellen und einfachen Messerwechsel ermöglicht.
© UNTHA
Fremdkörper im Schneidwerksraum können einfach und rasch über das Störstoff-Ausschleusesystem entfernt werden. Die UNTHA XR3000C besticht insgesamt mit hoher Robustheit, geringem Verschleiß, leichter Wartbarkeit und niedrigem Energieverbrauch.
levant war demgemäß eine schneidende Technologie. Auch die Faktoren Verschleiß und Energieverbrauch waren für Altola wesentlich.
Zum Schutz der kompletten Elektrik und der Steuerung wurde ein Technik-Container eingesetzt, in dem auch das Wasserkühlaggregat und das Hydraulikaggregat integriert sind. Wesentlich ist, dass durch den Container Staubschutz gewährleistet ist, weswegen auch eine spezielle Abdichtung verwendet wird. Für Altola wurde ebenso ein Brandschutzsystem integriert, welches mithilfe einer 2-Sensoren-Technik die Detektion von etwaigen Flammen und die Temperatur überwacht.
Die für Altola konzipierte Anlage wurde mit dem UNTHA ECO Torque Drive Antriebssystem ausgestattet – mit einer synchronen und wassergekühlten Antriebsleistung von 2 x 132 kW. Damit ist ein deutlich geringerer Energieverbrauch als bei elektro-hydraulischen Antriebsvarianten gewährleistet. Das Schneidsystem der XR3000C wurde mit speziellen Holzmessern ausgestattet, welches für einen aggressiven Materialeinzug und eine hohe Durchsatzleistung bei Altholz
Know-how und Präzision war von UNTHA auch bei der Einrichtung und Inbetriebnahme der Maschine gefragt. Es galt, zwischen dem Abbau der bisherigen Maschine und der Installation der XR3000C eine exakt vorgegebene Stillstandzeit einzuhalten, denn es durfte für den Abnehmer von Altola kein Lieferausfall entstehen. „Da war perfektes Projektmanagement von der Logistik bis zur Montage und zur Serviceabteilung gefragt“, so UNTHA Sales Manager Daniel Wresnik.
Altholzzerkleinerer überzeugte bei Testphase UNTHA >> Das Schweizer Abfallunternehmen Altola AG hat sich im Bereich Altholzzerkleinerung für die Zerkleinerungsmaschine XR3000C von UNTHA shredding technology entschieden. Maßgebend für die Wahl auf UNTHA war eine auf den Kunden zugeschnittene Testmöglichkeit in der Vorverkaufsphase. Die Vorgaben seitens Altola, um ihrerseits den hohen Kundenanforderungen vom Hauptabnehmer Vigier Ciment gerecht zu werden, waren klar definiert. Die neue Zerkleinerungslösung sollte aus diversem Altholz A1 bis A3 ein gleichmäßiges Kornspektrum ohne große Ausreißer liefern. Re-
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CityCat 2020ev Tradition trifft Innovation Die CityCat 2020ev ist das weltweit erste vollelektrische Kompaktkehrfahrzeug der 2-m³-Klasse. Sie setzt Maßstäbe in Bezug auf Lärmreduktion, Emissionsfreiheit und Effizienz, ohne Kompromisse bei der Performance einzugehen. Weder Zuladung noch Saug- oder Kehrleistung wurden durch die Elektrifizierung eingeschränkt.
Bucher Municipal GmbH Schörlingstraße 3 DE-30453 Hannover Telefon +49 511 21 49 -0 Telefax +49 511 21 49 -115 www.buchermunicipal.com/sweepers sweepers.de@buchermunicipal.com l
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Besonderes Augenmerk wurde auf die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie gelegt. Damit ist die CityCat 2020ev deutlich leiser, völlig abgasfrei und auf lange Sicht kostengünstiger als Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor. Dank dem Entfall von fossilen Treibstoffen, den niedrigeren Wartungs-, Service- und Reparaturkosten fallen die Betriebskosten rund 75% geringer als bei herkömmlichen Dieselfahrzeugen aus. Ein einziges Kehrfahrzeug kann jährlich etwa 26 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
Die Lösung gegen Staub
© Paal Baugeräte
PAAL BAUGERÄTE >> Staub, Gerüche und laute Geräusche entstehen bei Abbrüchen, Baustellen, beim Recycling und Kompostieren, auf Lagerund Umschlagplätzen, im Tagebau, in Minen, Tunnel- und Untertagebau und Geruchsemmissionen insbesondere bei Kläranlagen oder Fabriken. Bei effizientem Arbeiten lassen sich diese Nebeneffekte oft nicht vermeiden. Für Mensch und Tier, aber auch für Gebäude, Glas, Photovoltaikanlagen und im innerstädtischen Bereich sind diese Emissionen unangenehm und unter bestimmten Bedingungen sogar schädlich. Deshalb wurden Details im Bundes-Immissionsschutzgesetz – BimSchG §22 Absatz 1 geregelt. Es müssen noch während die Arbeiten durchgeführt werden geeignete Maß-
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nahmen der Staubvermeidung oder -reduzierung ergriffen werden. Die Paal Baugeräte GmbH aus Erbach - Ersingen ist mit ihren Produkten der Marke EmiControls auf dem neuesten Stand der Technik. Mit der Staubbindemaschine V12 S (S steht für Silent) ist es dem Hersteller gelungen, auch die Geräuschemissionen deutlich zu reduzieren. Die vollautomatische V12S ist eine universelle, leistungsfähige, leise und umweltfreundliche Lösung gegen Staub. Die speziell entwickelte Hochleistungsturbine ist mit einer geometrisch linearer Wassereinspritzung optimal für Operationen, die hohe Präzision beanspruchen und arbeitet mit 2 Ge-
schwindigkeitsstufen. Damit hat die Turbine die nötige Flexibilität, den feinen Wassernebel von 10 Meter bis auf über 50 Meter zu erweitern. Spezielle Keramikdüsen erzeugen einen feinen Wassernebel, welcher die Staubpartikel direkt an der Quelle bindet. Modernste Ventiltechnik und ein zuschaltbarer zweiter Düsenkranz garantieren einen effizienten Wasserdurchfluss. Die V12S ist ideal, wenn man in Stadtzentren arbeitet, wo der Lärm niedrig gehalten werden sollte. Sie kann auf verschiedenen mobilen oder fixen Aufbauten installiert werden und ist über Fernbedienung oder nach Anfrage mit abgesetzter Tastatur einfach zu bedienen. Die Hupe (optional) und das Blinklicht erhöhen die akustische und visuelle Wahrnehmung.
Maschinen&Technik Recycling / Entsorgung
Innovatives Geschäftsmodell für die Entsorgung
einer zuverlässigen Entsorgung. „Durch die Integration der Wastebox Deutschland GmbH in die Veolia Gruppe erweitern wir unsere Kompetenzen im Entsorgungsgeschäft und vergrößern unsere Bandbreite an Services, die zunehmend auf ein digitales Abfallmanagement ausgerichtet ist”, betont Guido Adomßent, Leiter Vertrieb von Veolia, zusammen mit Jörn Nehmzow, Geschäftsführer der Wastebox Deutschland GmbH. Neben der App steht ein zusätzliches Webportal zur Verfügung, über das Bestellungen, Baustellendetails, Entsorgungskosten und Lieferscheine in Echtzeit bereitgestellt werden können. Die Vorteile sind schnell aufgezählt: hohe Effizienz durch automatisierte Prozesse, starke Auslastung zu fairen Konditionen sowie schneller und zuverlässiger Service mit hoher Flexibilität. Das ist Entsorgung 2.0. Mit dieser App präsentiert sich die Wastebox Deutschland GmbH, ein Zusammenschluss aus Veolia und der Pink Robin GmbH, einem Tochterunternehmen von Saubermacher, nun erstmals auf dem deutschen Markt.
TERRA SELECT TEUTON BACKHUS FORUS
WASTEBOX DEUTSCHLAND >> Wastebox.biz ist eine App, mit der (Bau-)Unternehmen ganz einfach, schnell und transparent die Entsorgung ihrer Baustellenabfälle mit dem Smartphone organisieren können. In nur wenigen Minuten bestellen sie die richtige Mulde für ihre Baustelle und die Aufträge werden direkt an verfügbare und logistisch günstig positionierte Fahrer gemeldet. Somit sorgt wastebox.biz innerhalb weniger Minuten für die Vermittlung
Die Plattform wastebox.biz existiert bereits seit über zwei Jahren in Österreich und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, um den Wünschen von Kunden und Partnern immer besser gerecht zu werden. Wastebox.biz hat in dieser Zeit ein Netzwerk von über 50 Entsorgungspartnern aufgebaut und verfügte innerhalb weniger Monate über die größte Flotte an Entsorgungsfahrzeugen, ohne einen eigenen LKW zu besitzen. Im Juni 2018 gewann wastebox.biz dafür den Österreichischen Logistikpreis des Vereins Netzwerk Logistik (VNL). Zukünftig soll die Online-Plattform zur führenden Lösung für die Baustellenentsorgung entwickelt werden und so zur Schaffung der digitalen Baustelle beitragen.
Die Geschäftsführer der Wastebox Deutschland GmbH, v.l. Guido Adomßent, Stefan Klanner, Michael Vollmann und Jörn Nehmzow. © Wastebox Deutschland
Mobile Recyclingmaschinen – Komplettlösungen aus einer Hand
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GERÜSTE / SCHALUNG / BETONBAU Schalungstechnik & -systeme / Gerüsttechnik & Zubehör / Betonpumpen / Fahrmischer / Mischanlagen / Betonsanierung / Betonbohren & -sägen
© Goldbeck Ost GmbH Bei der Herstellung der knapp 6 m hohen Wandscheiben wurde die Ultramax S Stahlrahmenschalung gemeinsam mit der Ultramax L Alurahmenschalung eingesetzt. Eine tragende Rolle bei der Herstellung der Unterzüge spielte das Alu-Schalungsgerüst von Ischebeck. Hier wurde auf einem Schalboden aus Titan 160H-Aluträgern die seitliche Abstellung der Unterzüge mit den Aluelementen der Mayer Ultramax L geschalt. © Mayer Schaltechnik
Maschinen&Technik Gerüste / Schalung / Betonbau
GELUNGEN KOMBINIERT Beim Werksneubau von CCM Europe im thüringischen Waltershausen entstanden auf einem 50.000 m² großen Areal zwei imposante Hallen, die mit einem repräsentativen Verwaltungsgebäude verbunden sind. MAYER SCHALTECHNIK >> Beim Werksneubau von CCM Europe im thüringischen Waltershausen entstanden auf einem 50.000 m² großen Areal zwei imposante Hallen, die mit einem repräsentativen Verwaltungsgebäude verbunden sind. Während die beiden im rechten Winkel zueinanderstehenden Hallen die bekannte Industriearchitektur aufweisen, macht das extravagante Verwaltungsgebäude sowohl optisch, wie auch bautechnisch einiges her. Für die gesamte Baumaßnahme ist die Niederlassung Thüringen der Generalübernehmer Goldbeck Ost GmbH zuständig. Die anspruchsvollen Rohbauarbeiten für den Verwaltungsbau hatte Goldbeck an das Bauunternehmen Strobel aus Coburg übertragen. Aber auch für diesen erfahrenen Mittelständler hielt das Projekt einige bau- und ausführungstechnische Herausforderungen bereit. Da sind nicht nur schiefwinklig verlaufende Gebäudekanten, das runde Treppenhaus hinter einer mehr als 11 m hohen Glas-Alufassade, und die ebenfalls über die volle Gebäudehöhe zwischen Bodenplatte und oberster Decke frei stehenden schlanken Rundsäulen. Ein Highlight ist auch der runde Aufzugsschacht mit gewendelter Stahltreppe, der als Zugang zur Dachterrasse die oberste Decke überragt. Deshalb sitzt der obere Abschluss wie ein Hut über dem runden Aufzugsschacht - und muss dabei auch noch die umlaufende 1,5 m hohe Attika tragen. Für den Statiker zweifellos eine Herausforderung, aber auch für die Betonbauer von Strobel keine alltägliche Aufgabe. Vor allem das exakte Einmessen erforderte extreme Aufmerksamkeit und Sorgfalt, denn bei der anschließenden Montage der Metallkonstruktion für die Glasfassade hätten sich geringste Abweichungen gerächt: dafür mussten in der Fundamentplatte und in der obersten Decke Ankerplatten mit einer Genauigkeit von +-3 mm eingebaut werden! Trotz fast 12 m Gesamthöhe gibt es nur zwei Geschosse, 5,31 m und 5,95 m hoch, deren Decken auf ein Meter hohen Unterzügen aufliegen, getragen von quadratischen Säulen im unregelmäßigen Achsraster. Für nahezu alle Betonarbeiten setzt die Fa. Strobel schon seit längerem erfolgreich auf die Produkte von Mayer Schaltechnik
aus Bergrheinfeld. So hat man von der MayerWandschalungsfamilie ansehnliche Mengen schnell verfügbar im eigenen Bestand. Dazu gehören die Alu-Elemente der Universalschalung Ultramax L, die schweren Stahlelemente von Ulramax S sowie die leichte Handschalung Alumax. Die Besonderheit dieser Schalungsfamilie besteht darin, dass sie das gleiche Zubehör, Verbindungs- und Ankermaterial verwendet - alle Bauteile sind somit kompatibel. Für die insgesamt knapp 500 m2 Wände mit 25 cm Stärke wurden vor allem die Rahmenschalungen Ultramax S und Ultramax L vom eigenen Bauhof auf die Carlisle Baustelle nach Waltershausen gefahren. Dazu größere Mengen an Deckenschalung Titan HV und Alu-Schalungsgerüst Titan von Ischebeck, für die Mayer die Regionalvertretung übernommen hat. Die zwischen fünf und sechs Meter hohen Wände im Erd- und Obergeschoss, mit denen der Verwaltungsbau an die beiden Hallen grenzt, hat die Strobel-Truppe mit der schweren Großflächenschalung Ultramax S betoniert. Dazu wurden die feuerverzinkten Stahlrahmenelemente zu großformatig per Kran versetzbaren Einheiten aufgestockt. Für die 1 m hohen Unterzüge und die Attika waren dagegen die leichten Ultramax L-Elemente mit Alurahmen gefragt. Diese, mit ihrer roten Pulverbeschichtung ins Auge stechende Schalung lässt sich noch leicht per Hand versetzen: das 300 x 100 cm große Standardelement wiegt nur 71 kg. Das schaffen zwei Arbeiter noch mühelos, und können damit zügig schalen, ohne auf freie Krankapazität warten zu müssen.
das Alu-Schalungsgerüst Titan von Ischebeck, mit dem der in fast 12 m Höhe frei auskragende Bereich der oberen Geschoßdecke so lange unterstützt wurde, bis die schlanken Betonstützen die Tragfunktion übernehmen konnten. Für die erforderlichen 11,5 m Stützhöhe wurden drei Alu-Spindelstützen gekuppelt und jeweils im Viererpack mittels Aussteifrahmen zu hochtragfähigen Stütztürmen verbunden. Mit Bauteilen aus dem Ischebeck Baukasten hat Strobel auch die Unterstützung der Unterzugschalung realisiert: Titan 160H-Aluträger bildeten den Schalboden für die Unterzüge, die mit Ultramax L Aluelementen seitlich abgestellt wurden. Die restlichen Ortbetondecken in den über 5 m hohen Räumen wurden mit Hilfe der FallkopfDeckenschalung Titan HV erstellt. Nachdem die Strobel-Mannschaft die Rohbauarbeiten termingerecht abgeschlossen hatte, konnten die Glasbauer die Baustelle übernehmen, um die Tragkonstruktion der großflächigen Fassadenverkleidung zu montieren – an den von den Betonbauern präzise gesetzten Ankerplatten.
Die zahlreichen Rechteck- und Quadratstützen hat Strobel mit der Klappschalung Pax HD betoniert, dem ersten eigenen Produkt, mit dem bei Mayer vor über zwanzig Jahren die stetige Wandlung vom Schalungshändler zum Schalungshersteller begann. Mit diesem cleveren System – mittlerweile mehrfach kopiert – lassen sich Pfeiler der unterschiedlichsten Querschnittsabmessungen, rechteckig und quadratisch, äußerst maßhaltig und wirtschaftlich herstellen. Pax HD ist nicht nur schnell aufgestellt und eingerichtet, sondern liefert auch ausgezeichnete Oberflächen. Eine im wahrsten Sinne tragende Rolle spielte in Waltershausen 53
© Paschal
Stahlbetonkonstruktionen für 98 m lange Fußgängerbrücke wurden mit Paschal-Schalungen errichtet >> Wenn es darum geht, sichere (Verkehrs-)Verbindungen zu bauen, dann ist Paschal dabei. So auch bei der rund 100 m langen Fußgängerbrücke, die gebaut wurde, um ein gefahrloses Überqueren der Bahngleise zu gewährleisten. Nach der Fertigstellung stellt das Bauwerk die sichere und bequeme Verbindung zwischen den Stadtteilen und dem Stadtzentrum her. << PASCHAL >> Die Hagenauer Fußgängerbrücke ruht auf 4 Stützen und 2 Widerlagern aus Stahlbeton, die mit Schalungssystemen von Paschal errichtet wurden. Das gesamte Bauwerk wurde vom Architekturbüro Nemo geplant und durchgeführt. Die gesamte Baumaßnahme soll nach dem Bauzeitenplan für das Gesamtprojekt in 2020 abgeschlossen sein. 54
Brückenschlag zwischen Zentrum und Stadtteilen Wenn es darum geht, sichere (Verkehrs-)Verbindungen zu bauen, dann ist Paschal dabei. So auch bei der rund 100 m langen Fußgängerbrücke, die gebaut wurde, um ein gefahrloses Überqueren der Bahngleise zu gewährleisten. Nach der Fertigstellung stellt das Bauwerk die sichere
und bequeme Verbindung zwischen den Stadtteilen und dem Stadtzentrum her. Aus beiden Richtungen, sowohl aus dem Stadtzentrum als auch aus den Stadtteilen kommend, erreichen die Fahrgäste vor Wind und Wetter geschützt die Bahnsteige auf direktem Wege über Zwischentreppen und barrierefrei über 4 Aufzüge. Die Brückenkonstruktion aus Stahl ruht auf drei Stahlbetonstützen und die Treppe an der rue Moulin Neuf wird durch die vierte Stütze abgestützt. Alle vier Stützen wurden mit zwei Schalungssystemen von Paschal errichtet. Zum Schalen der Stützenfundamente setzte Eiffage lediglich 18 m² der Universalschalung Raster ein, um die Sichtbetonpfeiler abzustützen und die Lasten dauerhaft sicher abzutragen. Diese Universalschalung, die auf einem von Paschal konzipierten Baukastenprinzip basiert, garantiert
Maschinen&Technik Gerüste / Schalung / Betonbau
durch die ausgewogene und praxisorientierte Elementsortierung das systemische Schalen, um bauseitige Anpassungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Schalungsexperten von Paschal achten stets darauf die Betoniertakte so zu planen, dass das ausführende Bauunternehmen mit einem Minimum an Systemelementen den vorgegebenen Betoneinsatz bestmöglich durchführt. Alle 0,6 und 1,00 m starken Stützenfundamente sind zwischen 10 m und 15 m tief auf Bohrpfählen errichtet. Oberhalb der Fundamente setzte das Bauunternehmen Eiffage das großflächige Schalungssystem LOGO.3 ein. Rund 150 m² dieses Schalungssystems reichten für die Formgebung der Stahlbetonstützen aus. Dabei war es dank der Schalungsplanung durch die Steinacher Schalungsexperten für das Bauunternehmen eine Leichtigkeit, die äußere Form der Stützen mit dem LOGO.3-System zu realisieren. Wie die Stützenform nach dem Ausschalen zeigt, mussten auch verschiedene »Negative« mit dem LOGO.3-System kombiniert werden, um die Öffnungen korrekt ausführen zu können. Auch hierbei glänzte das Schalungssystem LOGO.3
mit seiner Praxistauglichkeit, wie die fertiggestellten Stahlbetonkonstruktionen eindrucksvoll zeigen.
2 Widerlager mit Technikraum Auch die beiden Widerlager mit integriertem Technikraum wurden aus Stahlbeton errichtet.
Obwohl hier konstruktiv eine andere Formgebung als bei den Stützen notwendig war, wurden für diese Betonkonstruktionen ebenfalls die beiden Paschal-Schalungssysteme Raster und LOGO.3 eingesetzt. Dies verdeutlicht die extreme Flexibilität und Kompatibilität der Schalungssysteme.
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>> Moderne Fahrgerüste bieten unterschiedliche Lösungen, wie die notwendige Stabilität erreicht wird. <<
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kann sowohl im Außen- als auch im Innenbereich genutzt werden. Damit aus dem Kauf kein Flop wird, gilt es vor einer Anschaffung im Vorfeld jedoch genau abzuwägen, welches System das richtige für die eigenen Belange ist.
Was genau gilt es vor einer Anschaffung zu überdenken?
"EIN FAHRGERÜST MUSS ZUM BEDARF PASSEN " Tipps für den Kauf einer fahrbaren Arbeitsbühne HYMER-LEICHTMETALLBAU >> Je nach Einsatzzweck und -ort sind moderne Fahrgerüste bei länger währenden Arbeiten in der Höhe eine kostengünstige Alternative zu fest montierten Fassadengerüsten. Sie bieten die gleiche Sicherheit, sind jedoch flexibler einzusetzen und deutlich zeitsparender im Aufbau. Das Angebot ist groß: Vor dem Kauf eines passenden Systems gilt es einige Aspekte zu überdenken. Volker Jarosch, Leitung Produktentwicklung bei Steigtechnikspezialist Hymer-Leichtmetallbau, erklärt im Interview, worauf es bei der Auswahl ankommt. 56
Herr Jarosch, stehen Arbeiten in der Höhe an kleineren Flächen an, ist es je nach örtlichen Bedingungen ausreichend, statt eines fest montierten Fassadengerüstes ein Fahrgerüst einzusetzen. Welche Vorteile bietet so eine fahrbare Arbeitsbühne im Vergleich? Volker Jarosch: Da gibt es gleich mehrere. Gerade kleinere Betriebe können durch die Nutzung eines Fahrgerüsts Aufwand, Zeit und Geld sparen. Es ist flexibel einsetzbar, lässt sich schnell von einem Einsatzort zum nächsten fahren und
Volker Jarosch: Eine der wesentlichen Fragen, die sich ein Betrieb vor der Anschaffung stellen sollte, ist die nach dem Einsatzort. Wird das Fahrgerüst auch auf unebenen Untergründen genutzt, sollte das gewählte System über spindelbare Rollen verfügen. Wird das Gerüst zusätzlich im Innenbereich eingesetzt und dort häufig von einem Raum in einen anderen versetzt, bietet sich ein Fahrgerüst mit einem klappbaren Rahmenteil an. Auch die geplante Arbeitshöhe sollte bedacht werden. Hier sind die Stabilität des Materials und die Art der Verarbeitung entscheidend. Wer besonders hoch hinaus möchte, sollte auf ein System mit geschweißten Rahmenteilen zurückgreifen. Es hat eine deutlich bessere Statik als Produkte, die beispielsweise gebördelt sind, und ermöglicht daher höhere Arbeitshöhen. Werden bei den Einsätzen oft unterschiedliche Gerüsthöhen benötigt, empfiehlt sich ein modulares System, das bei Bedarf schnell und unkompliziert um zusätzliche Elemente erweitert werden kann.
Die Stabilität des Gerüstes ist ein entscheidender Aspekt für die Sicherheit der Anwender. Fassadengerüste sind durch die feste Montage besonders solide gesichert. Kann ein Fahrgerüst da mithalten? Volker Jarosch: Auf jeden Fall. Moderne Fahrgerüste bieten unterschiedliche Lösungen, wie die notwendige Stabilität erreicht wird. Hier gilt es, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme gegeneinander abzuwägen. Welche Lösung die passende ist, hängt unter anderem auch davon ab, wie viel Platz am Nutzungsstandort zur Verfügung steht. Fahrgerüste, die durch Ausleger stabilisiert werden, benötigen im freien Raum zunächst einmal mehr Platz als mittels Traversen stabilisierte Fahrgerüste. Dafür sind sie aber flexibler, wenn das Gerüst an besonders schmalen Stellen zum Einsatz kommt, da die Ausleger einfach weggeschwenkt werden können. Außerdem wird die Standsicherheit – je nach Nutzungsstandort – durch eine zusätzliche Ballastierung gewährleistet, die meist separat gekauft und mitgeführt werden muss. Ob und
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welche Ballastierung erforderlich ist, ist abhängig davon, ob das Fahrgerüst im Innen- oder Außenbereich, freistehend oder an der Wand genutzt werden soll.
150 Kilogramm pro Quadratmeter belastbar, Produkte aus der Gerüstgruppe 3 haben eine zulässige Belastung von 200 Kilogramm pro Quadratmeter.
Je nach Material und Verarbeitung gibt es Produkte in den unterschiedlichsten Preisklassen. Zu welchem System raten Sie einem Betrieb, damit sich die Investition auch rechnet?
Was bei der Auswahl eines geeigneten Systems grundsätzlich Priorität haben sollte, ist die Sicherheit der Anwender. Neben Überbelastung, fehlerhaftem Aufbau oder beschädigten Teilen zählt vor allem die fehlende Absturzsicherung bei der Montage oder Demontage zu den häufigsten Unfallursachen beim Einsatz von Fahrgerüsten. Haben Sie auch hier einen Tipp, welche Systeme dem Anwender bereits beim Aufbau eine bestmögliche Sicherheit garantieren?
Volker Jarosch: Das kommt darauf an, wie häufig das Fahrgerüst im Arbeitsalltag zum Einsatz kommt. Bei einer nahezu täglichen Nutzung und einem häufigen Auf- und Abbau sollten langlebige Modelle mit massiven, geschweißten Rahmenteilen in die engere Wahl kommen. Ist das Gerüst nur unregelmäßig im Einsatz, ist eine leichtere Variante mit gebördelten Rahmenteilen meist ausreichend. Wichtig ist auch die Belastung, der das Gerüst standhalten können muss. Die Belastungsfähigkeit eines Gerüstes lässt sich an der angegebenen Gerüstgruppe gemäß der europäischen Norm für fahrbare Arbeitsbühnen DIN EN 1004 ablesen. Darüber hinaus sind Gerüste in verschiedene Lastklassen eingeteilt, die über die zulässige Belastung pro Quadratmeter Aufschluss geben. Gerüste aus der Gruppe 2 sind beispielsweise bis maximal
Volker Jarosch: Beim Auf- und Abbau ist das Risiko eines Absturzes am höchsten, da zu diesem Zeitpunkt die sichernden Elemente wie Seitenschutzstreben teilweise noch nicht angebracht sind. Daher sollten vorzugsweise Systeme gewählt werden, bei denen dieses Risiko durch spezielle Sicherheitskonzepte minimiert wird, da sicherheitsrelevante Teile schon vor dem Besteigen der Bühne vom Boden aus angebracht werden können – wie bei der Fahrgerüstserie HYMER
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Mit der Wahl eines bedarfsgerechten, sicheren Produktes ist es nicht getan. Auch der Anwender kann durch die korrekte Nutzung einen wichtigen Beitrag zu seiner eigenen Sicherheit leisten. Welche Grundregeln können Sie ihm mit auf den Weg geben? Volker Jarosch: Der Auf- und Abbau eines Fahrgerüsts sollte immer nach der Aufbau- und Gebrauchsanleitung des Herstellers erfolgen. Hierbei sorgt das Vier-Augen-Prinzip – also die abschließende Überprüfung des korrekten Aufbaus vor der Nutzung durch eine zweite Person – für noch mehr Sicherheit. Zudem sollten unbedingt die in der Anleitung aufgeführten Hinweise zur sicheren Nutzung befolgt werden. Dann steht einem sicheren und komfortablen Arbeiten in der Höhe nichts im Weg.
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AUF DER JAGD NACH REKORDEN Alu-Ladegabel bringt Balkone auf höchstes Holzhaus der Welt
ISCHEBECK >> Im norwegischen Brumunddal, einer 10.000 Einwohner Gemeinde im Südosten von Lillehammer, entsteht momentan am Ufer des Mjøsa-Sees das bei seiner Fertigstellung voraussichtlich höchste Holzhaus der Welt. Das »Mjøstårnet«: 18 Stockwerke, über 80 Meter hoch und ohne Betonkern. Auftraggeber für dieses Projekt ist die norwegische AB Invest AS. Sie realisiert es nach Plänen von Voll Arkitekter mit der Trondheimer HENT AS als Generalunternehmer und der Moelven Limtre AS, einem Teil des skandinavischen Bauzulieferer-Konzerns Moelven, zur Errichtung der Holzkonstruktion.
Schalungszubehör sorgt für exakte Ausrichtung der Holzkonstruktion »Mjøstårnet« ist ein ingenieurtechnisches Meisterwerk und noch dazu ein sehr klimafreundliches Gebäude. Moelven verbaut lokales Fichtenholz, aus dem in einem nahegelegenen Werk vorgefertigte Teile entstehen. Nach dem kurzen Weg zur Baustelle werden sie dort völlig ohne Gerüste mit Kränen und Aufzügen an Ort und Stelle bewegt. Während der Montage ist in jeder Etage die exakte Ausrichtung aller Teile äußerst wichtig. Moelven vertraut hier auf die bewährten Schalungslösungen seines langjährigen Geschäftspartners Ischebeck Nordic. Zum einen stützen Stahlrichtstreben TITAN RSK Wandelemente und Pfeiler, zum anderen sorgen Abspannungen TITAN mit Spannstahl-Zuggliedern und Gabelhülsen für die Fixierung der perfekten Position. Das Hochhaus wird ein kombiniertes Wohn-, Büro- und Hotelgebäude sein. Die Wohnungen befinden sich in den sieben oberen Stockwerken. Dies ist auch der einzige Bereich des Holzhauses, in dem mit Beton gearbeitet wird. Das hat jedoch nichts mit der Tragfähigkeit zu tun, sondern lässt sich mit der Schwankung des Gebäudes erklären. Bei »Mjøstårnet« sind dies ganz oben wegen der relativ kleinen Grundfläche des Gebäudes (knapp 640 Quadratmeter) bis zu 14 Zentimeter. Durch die Verstärkung der 58
© Ischebeck
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Alu-Ladegabel mit Balkon-Fertigteil auf dem Weg nach oben Exaktes Einpassen der vorgefertigten Balkone
Holzböden mit Betonplatten lässt sich die Schwingung verlangsamen und macht sie dadurch nicht sofort wahrnehmbar.
Alu-Ladegabel bringt Balkone sicher in obere Etagen Um den Blick über den Mjøsa-See noch besser genießen zu können, erhalten die Appartements Balkone. An diesem Punkt kommt auch die eingangs erwähnte Ladegabel aus Aluminium ins Spiel. Solch eine Ladegabel wird normalerweise dazu benutzt, im Zuge von Schalungsarbeiten komplette Decken-Randtische mit Hilfe eines Seilgehänges in das nächste Stockwerk zu versetzen. Aber natürlich lassen sich mit einer Ladegabel auch andere Dinge transportieren, je nach Ausführung der Ladegabel mit einem maximalen Gewicht von bis zu sechs Tonnen. Seilgehänge und Schlaufen sind dementsprechend anzupassen. Bei »Mjøstårnet« sind es etwa 30 vorgefertigte Balkonelemente, je nach Ausführung zwischen 5,50 und 7,70 Meter breit, jeweils 2,10 Meter tief und bis zu 1.850 Kilogramm schwer, die auf diese Weise sicher liegend an ihren Einsatzort schweben. Lars Ivar Lindberg, Bauleiter bei Moelven, hat bei diesem Projekt erstmals mit der Alu-Ladegabel von Ischebeck gearbeitet. Ursprünglich war angedacht, die Balkone, wie sonst üblich, mit Kran und Seilschlingen zu transportieren. Aufgrund der Arbeitsabläufe im Hochhaus war es aber zwingend erforderlich, die Balkone von der obersten Etage an beginnend nach unten zu montieren. Hierzu musste das Fertigteil jeweils in die Mon-
tageposition an die Fassade gehoben und dort bis zum Ende der Befestigung gehalten werden. Bei der traditionellen Hebeweise wäre dies nicht möglich gewesen, da immer der obere Balkon im Wege gewesen wäre. Lindberg zeigte sich rundum zufrieden mit der gewählten Lösung und nach ca. 14 Tagen waren alle Balkone problemlos montiert.
Maßgeschneiderte Lösung aus Systembauteilen Die Besonderheit der Ischebeck Ladegabel liegt darin, dass sie aus Systembauteilen besteht, das heißt, aus im Sortiment befindlichen Alu-Schalungsträgern, Alu-Aufstockungen, Alu-Aussteifrahmen und einigen Kleinteilen. Diese können je nach zu transportierendem Gut zu unterschiedlichen Ladegabel-Typen kombiniert werden. Standardmäßig ist ein Grundtyp mit unterschiedlich starken Alu-Schalungsträgern im Angebot. Individuelle Anfertigungen sind auf Anfrage möglich. Im Falle von »Mjøstårnet« hat man zum Beispiel eine Gabel mit sehr langen Träger-Forken konstruiert, da der Kran sich dem Gebäude nur bis an die bereits montierten Balkone nähern kann und die neu zu montierenden Balkone dann unter diesen an die Hauswand bringen muss. Die Ladegabel kommt immer vormontiert in zwei Teilen auf die Baustelle, wo sie mit Hilfe einer Montageanleitung einfach zusammengesetzt werden kann. Im »Mjøstårnet« läuft parallel zu den letzten Außenarbeiten momentan der Innenausbau. Die Inbetriebnahme ist für März 2019 geplant.
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„DRIVING TOMORROW“ die IAA NFz geht in die Zukunft
MARK SCHMIECHEN >> Nichts weniger als das war der große Anspruch, den die Hersteller und der VDA ihren Besuchern liefern wollten: die Zukunft der Mobilität, des Transports und der Logistik zusammengefasst auf einem Messegelände. „Die IAA Nutzfahrzeuge übertrifft unsere Erwartungen. Sie ist die internationale Leitmesse mit 435 Weltpremieren und 282.000 Quadratmeter Fläche und setzt neue Maßstäbe!“, freute sich Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der Abschlusspressekonferenz am letzten Messetag und führt weiter aus, „Wir haben über die gesamte IAA-Zeit eine Branche im Aufbruch erlebt, die sich den Herausforderungen offensiv stellt. Diese Industrie liefert!“
Eindrucksvolle Zahlen 2.174 Aussteller aus 48 Ländern (2016: 2.013) präsentierten sich in Hannover. 282.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – ein Plus von gut 4 Prozent (2016: 270.000 qm) waren belegt und zugleich neuer IAA-Rekord. 435 Weltpremieren (2016: 332 Weltpremieren). – ebenso ein neuer Höchststand sowie ein überproportionaler Anstieg um 31 Prozent. Und natürlich nicht zu vergessen die Zahl der Besucher. Sie ist verglichen mit dem bereits sehr guten Ergebnis aus 2016, noch einmal leicht auf rund 250.000 angestiegen. Das sie auch ihrem Anspruch, die internationale Leitmesse zu sein, gerecht geworden ist, zeigen die 60 Prozent der aus dem Ausland stammenden Aussteller (insgesamt 2.174). Die Top-Five der internationalen Ausstellerländer wird angeführt von China (252 Aussteller). Der Großteil davon sind Zulieferer auf Gemeinschaftsständen, die die IAA vor allem für Kontakte zu anderen Unternehmen nutzen. Doch auch bei den chinesischen Ausstellern liegt der Schwerpunkt eindeutig auf Digitalisierung und Elektromobilität. Darüber hinaus waren sieben chinesische OEM hier vertreten, darunter BYD (BYD Auto Company Limited) und SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation). Auf Platz zwei der Nationen steht Italien (137), gefolgt von den Niederlanden (135), der Türkei (126) und Frankreich (101). Erfreulich für die Aussteller war der hohe Fachbesucheranteil mit 86 Prozent. Dabei waren acht von zehn Fachbesuchern Entscheider, bei den ausländischen Fachbesuchern war die Quote sogar noch höher, dort
sind es neun von zehn. Im gleichen Maße wie die Aussteller werden auch die Besucher immer internationaler. Jeder dritte Fachbesucher kommt aus dem Ausland, an Spitzentagen sind es über 40 Prozent, wobei die meisten ausländischen Besucher aus China stammen, gefolgt von Japan und den Niederlanden.
Von Elektromobilität bis New Mobility World „Driving tomorrow“ umfasste viele kleine und größere Teilbereiche der Mobilität. Hier seien nur ein paar ausgewählte dargestellt. Die Elektromobilität - sie ist in aller Munde und deswegen fehlte sie auch nicht in Hannover. 36 Elektromodelle standen für Probefahrten zur Verfügung und zahlreiche Weltpremieren mit E-Transportern und E-Bussen konnten quer durch alle Hallen erlebt werden. Sogar der mittelschwere Lkw im Verteilerverkehr wird elektrifiziert. Besonders bemerkenswert: Auf vielen Ständen wurden erstmals Elektro-Lastenräder gezeigt, die eine neue Antwort auf die Frage der „letzten Belieferungsmeile“ geben. Sie sind flexibel, schnell und schonen die Umwelt. Zudem haben sie ein hohes Drehmoment, können die Bremsenergie in einer Hochvolt-Batterie speichern und beim nächsten Anfahren wieder nutzen. Gerade in der urbanen Logistik kann diese Antriebsart ihre Vorteile ausspielen. Sie ist halt leise, emissionsfrei, wendig – und mit einer Reichweite ausgestattet, die den Anforderungen vollauf genügt. Es bleibt trotzdem spannend, welche Systeme sich durchsetzen werden.
Digitalisierung Sie trifft uns mittlerweile in fast allen Lebensbereichen. Vom Truck- oder Bushersteller über die Trailer-Industrie bis hin zu den großen, mittleren und kleineren Zulieferern und Telematikanbietern, überall wird investiert, geforscht und entwickelt. Aber im Unterschied zu 2016 kommen die Produkte nun in großer Zahl auf den Markt. Als ein Beispiel sei der „intelligente Truck“ genannt, der nicht nur über viele modernste Assistenzsysteme verfügt, sondern bei dem die Außenspiegel durch sogenannte „Mirror Cams“ abgelöst werden – der tote Winkel wird damit Geschichte. Interessant für jeden Logistiker war der voll vernetzte Trailer. Er ist smart, schlank und schlau. Über ein Capacity-Management kommuniziert der Anhänger oder Auflieger
nicht nur mit der Disposition, sondern auch mit Frachtenbörsen, bietet freie Kapazitäten an und macht sogar Vorschläge, wie sich diese am besten nutzen lassen. Ein System, was schon für Schlagzeilen sorgte und demnächst im Feldversuch anlaufen wird, ist das Platooning. Es spart im Bestfall bis zu 10 Prozent Kraftstoff und ist nur ein weiteres von vielen Anwendungsbeispielen. Allen besonders Technikbegeisterten bot sich die Möglichkeit mit dem CUbE (Continental Urban mobility Experience), einem fahrerlosen „ContiShuttle“, in die Halle 23 fahren zu lassen. Das so abgebildete automatisierte Fahren ist logischerweise vom vernetzten Fahren nicht zu trennen – beide Innovationstrends beschleunigen sich gegenseitig, brauchen aber noch neben den gesetzlichen Regelungen weitere entsprechende Rahmenbedingungen wie ein besseres Funknetzt (Stichwort 5G).
New Mobility World New Mobility World klingt nach einem Wunderland für Entwickler, ist aber eine Plattform, auf der die Automobilindustrie und neue Zielgruppen wie Technologieunternehmen, Mobilitätsanbieter, Startups und Digitalwirtschaft miteinander sowie gleichzeitig mit hochrangigen Vertretern von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft durchaus kontrovers über die Zukunft der Mobilität diskutieren, Innovationen vorstellen und die Mobilität von morgen erlebbar machen. Dazu gab es die Eventformate EXPO, FORUM und LIVE. war zu erwarten. 19 Aussteller haben täglich in 16 Vorführungen, die per Livebild aus den Fahrzeugen auf eine große Leinwand übertragen wurden, Lkw im Praxistest gezeigt – Achslastverteilung beim Lang-Lkw, Fahrerassistenzsysteme, autonome Fahrzeuge für die Logistik der Zukunft, um nur einige Beispiele zu nennen. Dass EXPO in Pavillon 11 mit seinen neuen Markenwelten, Startups, Spin-offs, Forschungsinstituten – neben großen und mittelständischen Unternehmen - weckte die Neugier der IAA-Besucher. Und last but not least zog das neue Format FORUM mit 20 Foren und Panels die Interessierten magisch an. Hier wurde die Diskussion über die Mobilität von morgen aus den verschiedensten Perspektiven, bewusst nicht auf die Nutzfahrzeugindustrie begrenzt, geführt. 61
Im Interview: Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) >> Herr Mattes, die IAA zeigte sich trotz Dieselskandals positiv motiviert und das Motto „Driving tomorrow“ ließ einige Erwartungen im Vorfeld aufkommen. Haben sich diese ihrer Meinung nach erfüllt? Ja, in vollem Umfang. Diese IAA hat unsere bereits hoch gesteckten Erwartungen übertroffen. Die Kernbotschaften, die wir vor der IAA kommuniziert haben – ich verweise auf unseren Internationalen Presseworkshop Anfang Juli -, wurden hier in Hannover umfassend bestätigt, in vielfacher Weise von den Ausstellern umgesetzt und mit Produkten und Dienstleistungen für die Praxis unterlegt. Vor allem: Diese Industrie treibt diese Themen mit großem Engagement, hohen
Investitionen und neuen Produkten voran! Und wir haben mehr Aussteller gewonnen, mehr Fläche belegt, mehr Weltpremieren vorgestellt und mehr Besucher begrüßt!
Wo sehen Sie die Zukunftsaufgaben der Branche und was davon war dieses Jahr schon zu sehen? Diese IAA stand zu Recht unter dem Motto „Driving tomorrow“. Denn ich kann heute sagen: Dieser Anspruch – die Zukunft der Mobilität, des Transports und der Logistik hier in Hannover umfassend zu präsentieren – wurde voll eingelöst. Wir haben über die gesamte IAA-Zeit eine Branche im Aufbruch erlebt, die sich den Herausforderungen offensiv stellt. Im Fokus dieser IAA standen Elektromobilität, Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und urbane Mobilität. Ich könnte etliche Beispiele aufführen, doch will ich es bei wenigen belassen: Der „intelligente Truck“, der nicht nur über viele modernste Assistenzsysteme verfügt, sondern bei dem die Außenspiegel durch sogenannte „Mirror Cams“ abgelöst werden – der tote Winkel wird damit Geschichte. Auf vielen Ständen wurden zum Beispiel erstmals pfiffige Elektro-Lastenräder gezeigt, die eine neue Antwort auf die Frage der „letzten Meile“ geben. Sie sind flexibel, schnell und schonen die Umwelt. Zudem haben sie ein bemerkenswert hohes Drehmoment, können die Bremsenergie in einer Hochvolt-Batterie speichern und beim nächsten Anfahren wieder nutzen. Der Anwendungsbereich des Nutzfahrzeugs mit Elektro-
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antrieb wird also immer größer. Wir haben als Veranstalter der IAA frühzeitig diese Trends erkannt, aufgenommen und mit der New Mobility World ein zusätzliches Format geschaffen, das wir strategisch ausbauen. Die New Mobility World bietet eine Plattform, auf der die Automobilindustrie und neue Zielgruppen wie Technologieunternehmen, Mobilitätsanbieter, Startups und Digitalwirtschaft miteinander sowie mit hochrangigen Vertretern von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft durchaus kontrovers über die Zukunft der Mobilität diskutieren, Innovationen vorstellen und die Mobilität von morgen erlebbar machen.
Sie sind äußerst zufrieden mit dem Resultat. Wie sieht das auf Seiten der Aussteller und Besucher aus? Eins vorweg, die IAA ist auch ihrem Anspruch, die internationale Leitmesse zu sein, gerecht geworden: 60 Prozent der 2.174 Aussteller kommen aus dem Ausland. Und die IAA Nutzfahrzeuge ist mehr denn je eine professionelle Fachmesse der Entscheider: Der Fachbesucheranteil beträgt 86 Prozent. Acht von zehn Fachbesuchern sind Entscheider, bei den ausländischen Fachbesuchern ist die Quote sogar noch höher, dort sind es neun von zehn. Wir freuen uns natürlich über das hohe Besucherinteresse. Doch auch hier ist noch etwas anderes entscheidend. Auf all meinen Rundgängen betonten die Aussteller, wie zufrieden sie mit der hohen Qualität der Besucher sind, wie intensiv die Kundengespräche geführt werden – bei Herstellern und Zulieferern.
Herr Mattes, vielen Dank für das Gespräch.
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Im Interview: Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsche Messe AG, Hannover >> Bernhard Mattes, Präsident des VDA zog in der IAA Abschlusspressekonferenz eine sehr positive Bilanz der Messe. Gilt das Gleiche auch für die Messegesellschaft als Partner?
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Ja, das gilt auch für die Deutsche Messe AG. Mit dem VDA verbindet uns eine langjährige, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen konnten, dass diese IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ein Erfolg war.
Noch steht die IAA Nfz unangefochten im weltweiten Messekalender da, aber die Gewichtung der Märkte verschiebt sich immer noch. Hat die Messegesellschaft Einfluss auf die Gestaltung und dementsprechend Ideen für die nächsten Termine, um sie mit auf Erfolgskurs zu halten?
Die Budgets der Aussteller sind logischerweise nicht bis über die Maße strapazierbar und ein großer Kostenposten neben den Standgebühren ist die Unterbringung der Standmannschaft. Inwieweit kann die Messegesellschaft auf die Hotels einwirken und ist das auch in ihrem Fokus?
schaft festgelegt und gibt es möglicherweise schon Überlegungen für die Zeit danach? Der Vertrag läuft mit Ende der IAA Nutzfahrzeuge im September 2020 aus. Wir sind im sehr engen und partnerschaftlichen Austausch mit dem VDA und sind optimistisch, dass wir auch nach 2020 diese Partnerschaft fortsetzen können.
Herr Dr. Köckler, vielen Danke für das Gespräch.
Natürlich steht das auch in unserem Fokus. Wir vertreten die Interessen und Anregungen der Aussteller und der Besucher gegenüber dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband und verweisen darauf, dass unangemessen hohe Hotelpreise schnell zum Standortnachteil für den Messeplatz Hannover werden können.
Die Konzeption einer IAA liegt eindeutig beim Verband der Automobilindustrie. Dieser steuert und lenkt. Wir unterstützen ihn mit unserem ge-
Die IAA Nutzfahrzeuge ist für den Messestandort Hannover ein Aushängeschild. Bis wann ist die Partner-
>> Wir vertreten die Interessen und Anregungen der Aussteller und der Besucher gegenüber dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband und verweisen darauf, dass unangemessen hohe Hotelpreise schnell zum Standortnachteil für den Messeplatz Hannover werden können. <<
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Neues Modell für Abfall und Schrott Im kommenden Jahr bringt Knapen Trailers sein neues Schubbodenauflieger-Modell auf den Markt. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover wurde das neue Aufliegermodell erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. KNAPEN TRAILERS >> Hergestellt aus verschleißfestem Stahl eignet sich der »Extreme«, so die Bezeichnung des neuen Aufliegers, besonders gut für den Transport von hoch abrasiven Materialien wie Schrott, Schutt und Sperrmüll. Der Schubbodenauflieger ist auf einem selbsttragenden Fahrgestell gebaut, mit Stahlhecktüren ausgeführt und hat hinten keinen Oberbalken. Dadurch ist ein Beladen mit schweren Materialien auch über die Hecktüren möglich. Statt einer Schutzplatte wurde eine neue wegklappbare Heckleuchtenleiste gewählt, die per Fernbedienung bedient werden kann. Abhängig von der Ladung kann der »Extreme« mit verschiedenen Typen von Schwerlast-Schubböden (u.a. Keith V9, Keith V18, Cargo Floor und Flat Steel X Floor) ausgeführt werden. Ein Prototyp des Flat Steel X Floor wurde im »Extreme«Auflieger auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover präsentiert.
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Leichtbau für leichte Elektrofahrzeuge SCHUTZ FAHRZEUGBAU / STREETSCOOTER >> Der neue Aluminium-Kipperaufbau DKA von Schutz Fahrzeugbau bietet leichte und robuste Branchenlösungen für das StreetScooter Fahrgestell Work (L) Pure. Das Streetscooter-Elektrofahrzeug, ursprünglich für DHL entwickelt, ist nun frei verkäuflich und wird auch für andere Anwendungsbereiche genutzt. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Elektroautos sind sehr viel breiter gefächert als nur für die Paketauslieferung. Schutz Fahrzeugbau hat auf der Basis des Streetscooter Work L Pure Fahrzeuge für den Einsatz im Kommunalbereich sowie für den GaLaBau bzw. Friedhofsgärtner entwickelt, die ihr Nutzen durch Robustheit, Funktionalität und geringes Eigengewicht darstellen.
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In Stadtgebieten und überall dort, wo lautlos und emissionsfrei gearbeitet werden soll, sind diese Fahrzeuge ideal geeignet. Der neue Aluminium-Kipper-Aufbau DKA von Schutz zeichnet sich durch einen besonders robusten, feuerverzinkten Unterrahmen und Querausleger mit Kippkugellager aus. Mit großem Materialkasten aus GFK mit zwei Aluminium-Rollos ist der Work L perfekt für den Kommunalbereich geeignet. Der Materialkasten ist mit einer Mitteltrennwand, zwei Böden und einer Durchlademöglichkeit für Besen und Schaufeln ausgerüstet. Trotz der Leichtbauweise müssen die Fahrzeuge robust und langlebig aufgebaut sein. Das Anforderungsprofil der Kommunen ist hoch und die Aufbaulösungen müssen speziell angepasst
werden können. Der neue Aluminium-KipperAufbau von Schutz bietet die ideale Grundlage. Er kann in drei Richtungen kippen, wird elektrohydraulisch betätigt und über eine Kabelfernbedienung gesteuert. Darauf aufbauend können
Zusatzaufbauten wie ein Müllsammelaufsatz aus Aluminium, aber auch Laubgitteraufsatz oder Planengestelle montiert werden. Durch das Eckrungensystem sind viele Zubehöraufsätze einfach aufsteckbar.
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Maschinen&Technik Bau- & Nutzfahrzeuge
Zukunftssichere Transportlösungen für Logistikhof und Straße
Der Wechselbrücken-Hubwagen Wiesel sorgt für eine effiziente Hoflogistik. Straßentransport leicht gemacht mit dem EuroCompact © TII Group
TII GROUP >> Die Transporter Industry International GmbH (TII Group) zeigte auf der IAA Nutzfahrzeuge ihre zukunftssicheren Transportlösungen für Logistikhof und Straße. Dabei stand der Wechselbrücken-Hubwagen Wiesel im Fokus der TII Group-Ausstellung in der Halle. Im Außenbereich drehte sich alles um den flexiblen Tiefbett-Sattelauflieger EuroCompact. Der Wiesel beziehungsweise Truckwiesel ist für den Transport von Wechselbrücken und Sattelanhängern innerhalb eines Logistikhofes oder Terminals konzipiert. „Unsere Wechselbrücken-Hubwagen machen die Intralogistik unserer Kunden wirtschaftlicher und effizienter,“ so Jürgen Dirr, Area Sales Manager und bei der TIITochtergesellschaft Kamag verantwortlich für das Geschäft mit Wiesel und Truckwiesel. „Um weiterhin am Markt vorne zu sein, optimieren wir unsere Produkte und Lösungen permanent.“ So gibt es den erfolgreichen WechselbrückenHubwagen beispielsweise auch als emissionsfreie Variante mit elektrischem Antrieb.
ne Kombinationsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Transportaufgaben geeignet ist. Unter anderem lassen sich damit Baumaschinen, Transformatoren oder Anlagenteile transportieren.
Im Außenbereich spielten teilmodulare Kompaktfahrzeuge für den Straßentransport unter 100 Tonnen die Hauptrolle. Der EuroCompact ist ein leichter und kurzer Tieflader, der durch sei-
Auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentiert sich der Allrounder in der Kombination 0+3 Achsen und 3+5 Achsen. Darüber hinaus kann er mit dem 1- oder 2-achsigen Dolly-Fahrwerk Smart Axle
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erweitert und somit mühelos an verschiedene Transportaufgaben und Lastanforderungen angepasst werden. Durch die intelligente Konstruktion der Kupplungsstellen verfügt der EuroCompact im Verhältnis zur Gesamtzuglänge über mehr Bückenlänge/Ladelänge als bisher üblich. Das geringe Eigengewicht bei gleichzeitiger hoher Nutzlast macht das kompakte Straßenfahrzeug effizient und wirtschaftlich.
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5-AchsTiefladeanhänger mit Radmulde, feuerverzinkt, für über 40 Tonnen Nutzlast. © Müller Mitteltal
ner Tiefe von 390 mm und für Mobilbagger mit einer Tiefe von 220 mm vorbereitet werden. Bei abgedeckten Radmulden können auf dem ebenen Plateau zum Beispiel Walzen oder Fertiger transportiert werden. Für große Kettenbagger kann die Ladefläche klassisch von 2,55 m auf 3 m verbreitert werden. Nicht nur die Radmuldenabdeckungen sind Konstruktionen aus der Praxis, auch alle weiteren Bedienteile erfüllen die gleiche Praxistauglichkeit bei Müller Mitteltal. So zum Beispiel die Auffahrrampen. Auf Wunsch hydraulisch bedienbar, einfach auf die erforderliche Fahrspur verschiebbar und mit speziellen Belägen für unterschiedlichste Einsätze ausgestattet, erleichtern s ie dem Bediener die Arbeit bei der Be- und Entladung. Ob ein- oder zweiteilig, schmal, breit oder über die ganze Breite durchgängig, bei Müller Mitteltal findet sich für jeden Einsatz die richtige Rampe. Gleiches gilt für die Ladungssicherung. Alle Fahrzeuge aus dem Hause Müller Mitteltal verfügen über ein Ladungssicherungspaket mit einer Vielzahl von gut zugänglichen Zurrpunkten, die weit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus reichen.
Anhänger und Auflieger mit Radmulden
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MÜLLER MITTELTAL >> Der Transport von schweren Radfahrzeugen, Bau- und Sonderfahrzeugen mit Tiefladern stellt die Transportunternehmer vor große Herausforderungen. Da zur Einhaltung der Gesamthöhe im Zusammenspiel von Transportfahrzeug und Transportgut meist jeder Millimeter zählt, ist die Verladung höhenkritischer Maschinen eine ganz besondere Aufgabe. Der Tieflader nimmt dabei die Schlüsselrolle ein. Je niedriger die Bauform, je höher die Nutzlast und je flexibler die Konfiguration für unterschiedliche Ladegüter ist, desto einfacher, schneller und wirtschaftlicher kann eine solche Transportaufgabe unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt werden. Müller Mitteltal hat mit der Baureihe der schweren Tieflader diesen anspruchsvollen Transportaufgaben besonderes Augenmerk geschenkt und professionelle und praxisorientierte Lösungen entwickelt. Die Basis bildet eine nutzlastoptimierte Fahrgestellkonstruktion in stabiler Leichtbauweise, feuerverzinkt und luftgefedert. Die konstruktive Auslegung in sehr niedriger Bauweise bietet eine möglichst große nutzbare Ladungshöhe, unter Einhaltung der maximal vier Meter Transporthöhe. Zusätzlich ermöglichen speziell konzipierte Radmulden das Eintauchen von Radfahrzeugen zur Absenkung der Ladungsgesamthöhe. Das Know-how von Müller Mitteltal spiegelt sich in der Bedienbarkeit aller Funktionsteile, insbesondere der Radmuldenabdeckungen wieder. Die stabilen Abdeckungen sind für die »ein Mann Bedienung« ausgelegt. Mit wenigen Handgriffen können die leichten Abdeckungen werkzeuglos entnommen und die robusten Einlegeteile eingeschoben werden. Durch zwei unterschiedliche Einschubteile kann die Radmuldentiefe flexibel variiert werden. So können die Mulden für den Transport von Radladern bis zu ei-
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Fahrzeuge voller Innovationen SCHWARZMÜLLER >> Unter dem Motto »Supertools für Ihren Erfolg«, präsentierte die Schwarzmüller Gruppe auf der IAA Nutzfahrzeuge, welche konkret bezifferbaren Vorteile mit einzelnen Fahrzeugen erreicht werden können. Dazu zählen zum Beispiel mehr Ladung durch Leichtbau oder aber eine entsprechende Spritersparnis bei gleicher Ladung. Hoch effektiv ist auch der Einsatz von elektrischen Verdecken sowie eine Ausstattung, die für eine raschere Entladung optimiert wurde. So lässt sich viel Zeit sparen, die für zusätzlichen Umsatz zur Verfügung steht. Hier ein Auszug der Ausstellungsprodukte: Die komplett isolierte Voll-Alu-Kastenmulde, bei der sowohl Fahrgestell als auch Kippmulde aus Aluminium gefertigt sind, hat sich vor allem für den Straßenbau auf dem deutschen Markt etabliert. Rahmen und Mulde sind gewichtsoptimiert, sodass das Startgewicht des Leichtbauanhängers bei 4,8 Tonnen liegt. Zu den Besonderheiten zählen unter anderem die vereinfachte Steuerung diverser Komponenten über iTAP, zum Beispiel für die Hub- und Senkeinrichtung, oder die elektrisch e Betätigung des Verdecks. Weitere Ausstattungsdetails sind ein zusätzliches Gelenk für freies Auspendeln der Rückwand sowie der pneumatisch hoch68
klappbare Unterfahrschutz. Der spezielle Profilbau ermöglicht zudem ein Maximum an Stabilität bei gleichzeitiger Gewichtsoptimierung. Das Fahrzeug eignet sich für den Transport von Sand, Schotter oder Erdaushub und in der thermoisolierten Form natürlich auch für Asphalt. Der Rückraum der Mulde sowie die Ladefläche der Mulde werden mittels Kamera überwacht. Die Übertragung kann auch auf eine iTAP oder ein Smartphone erfolgen. Ein weiteres Highlight auf der IAA war die Sonderanfertigung des »Jumbosattels«, welche sich durch eine Plateaulänge von 13.620 Millimeter, 3.920 Millimeter über der Kröpfung und 9.700 Millimeter im Tiefbett auszeichnet und dort auf 3.000 Millimeter verbreitert werden kann. Durch spezielle Ausstattungsdetails wie Radmulden oder auskurbelbaren Portalrahmen können Baufahrzeuge bis zu fünf Meter Gesamtbreite unter der Plane transportiert werden. Ein Rahmen, der für eine Punktbelastung von 30 Tonnen auf 1,5 Meter gebaut ist, lässt den Transport auch von kurzen und schweren Bauprodukten wie beispielsweise Steinblöcke oder Betonelemente zu. Viele Zurrmöglichkeiten garantieren eine perfekte Ladungssicherheit. Das Leergewicht liegt bei rund 12,7 Tonnen.
Auf seinem Stand im Außengelände der IAA präsentierte Schwarzmüller den Baustoffanhänger in der neuen Bauart. Mit einer Innenlänge von 6.900 Millimeter, einer Vorderwand von 1.200 Millimeter und Seitenwänden von 1.000 Millimeter entspricht der Anhänger genau den Anforderungen der Baubranche. Die Bordwände werden durch Gasdruckfedern unterstützt, die Alcoa Alu-Felgen sowie der Alu-Plankenboden mit 30 Millimeter tragen zu dem optimierten Eigengewicht von 3.350 Kilogramm bei. In der Plateaumitte ist eine Multi-X-Schiene für optimale Ladungssicherheit montiert.
Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Gruppe. @ Schwarzmüller
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Neue Thermoisolierung für Sattelkipper SCHMITZ CARGOBULL >> Mit besonderem Augenmerk auf die Gewichtsreduzierung präsentiert Schmitz Cargobull eine weiterentwickelte Thermo-Isolierung für die Stahl-Rundmulde. Um den Nutzlastverlust möglichst gering zu halten, wurde die Thermoisolierung der StahlrundKippmulde S.KI SR Anfang 2018 nochmals optimiert. Das innovative Isolations-Material hat ein geringes Mehrgewicht ab ca. 310 kg und bietet somit eine robuste und nutzlastoptimierte Transportlösung. Durch die Neugestaltung des Aufbaus der Isolierung, bei dem das Isoliermaterial und das Außenblech nicht mehr miteinander verbunden sind, wird eine segmentierte Isolierung der Seitenwand möglich. Der Vorteil: Bei Beschädigung, zum Beispiel durch seitliches Anfahren von Radladern, können die einzelnen Segmente einfach ausgetauscht werden. Als Isoliermaterial kommt ein flexibler und hocheffizienter Dämmschaum auf organischer Basis mit sehr guten akustischen und thermischen Dämmeigenschaften zum Einsatz. Merkmale, wie die hohe Temperaturbeständigkeit und das sehr geringe Raumgewicht, kennzeichnen dieses Leichtgewicht unter den Isolierungen und außerdem werden die geforderten Werte entsprechend der Einsatzankündigung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie der Standard der geplanten DIN-Norm erfüllt. Ein weiterer Vorteil des segmentierten Aufbaus ist die einfache Demontage der Iso-
© Schmitz Cargobull
lierung vor Schweißarbeiten in der Mulde (z.B. dem Einschweißen eines Verschleißbleches), so dass eine Beschädigung des Isoliermaterials vermieden wird. Parallel zur Stahlrundmulde wird auch die Aluminium-Kastenmulde mit einer Vollisolierung angeboten. Diese gewichtsoptimierte Transportlösung erfüllt ebenso die geforderten Isolierwerte und sorgt mit einem Eigengewicht ab 5,1 t für eine hohe Nutzlast. Da die äußeren Abmessungen der Mulde sich durch die Isolierung nicht ändern, behält der Sattelkipper sei-
nen tiefen Schwerpunkt und kann z.B. mit allen Optionen für die Muldenabdeckung aus dem Standardprogramm kombiniert werden. Alle Thermomulden von Schmitz Cargobull verfügen über zwei gut zugängliche Messöffnungen pro Seitenwand, die eine manuelle Temperaturmessung sicher vom Boden aus und direkt im Ladegut ermöglichen. Ein Aufenthalt beim Abkippen im Gefahrenbereich zwischen Fertiger und Kipper (Temperaturmessung im Bunker des Fertigers oder Beschickers) ist daher nicht erforderlich.
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Vielseitiges Gloria-Ladungssicherungssystem Die allgemein als »KS-Spezi« bekannte Bauweise stellt nach wie vor das Konzept in Sachen KS-Steintransport dar. Gloria Fahrzeugbau hat das Konzept neu aufgegriffen und entscheidend verbessert: Das Herzstück bildet hierbei das Ladungssicherungssystem. GLORIA FAHRZEUGBAU >> Während konventionelle Systeme, auch in Kombination mit AntiRutschböden, nach der aktuellen Gesetzeslage immer noch zwingend zusätzlich, beispielsweise über einen Spanngurt, gesichert werden müssen, ist mit dem einzigartigen Gloria-Ladungssicherungssystem eine zertifizierte Ladungssicherung für alle gängigen Variationen durch »Knopfdruck« und ohne nennenswerte Rüstzeiten erbracht - auch bei Teilbeladung. Gloria Fahrzeugbau definiert hier für den Betreiber eine Zeitersparnis von 8 Stunden pro Arbeitswoche bei gleichzeitig korrekter Ladungssicherung. Die Ladungssicherung erfolgt rein über die vorderen- und hinteren Presswände, dabei wird die Ladung mit hohen Kräften gegeneinander gepresst und damit gesichert. Mit dem vielseitigen System können lose Kalksandsteine, Steine in Palette/Folie sowie Sonderformate in
© Gloria Fahrzeugbau
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>> Das System wurde erfolgreich in dynamischen Fahrversuchen mit allen gängigen Ladungskonstellationen durch den TÜV-Süd zertifiziert und ist beim deutschen Patent- und Markenamt als Gebrauchsmuster eingetragen. << Kombination mit den Einsteckrungen gesichert werden. Durch die großen Hübe der Presswände und den vielfältigen Steckmöglichkeiten der Einsteckrungen können auch Teilladungen schnell und einfach gesichert werden. Die Basisvariante bietet einen Hub von 800 mm an den vorderen
und 1.400 mm an den hinteren Presswänden. Optional ist der Hub durch Teleskopzylinder vorne auf 1.300 mm und hinten auf 2.000 mm erweiterbar. Die Ladung muss dabei nicht mehr im seitlichen Formschluss gesichert werden, eine Ladelücke ist hier zulässig. Das System wurde erfolgreich in dynamischen Fahrversuchen mit allen gängigen Ladungskonstellationen durch den TÜV-Süd zertifiziert und ist beim deutschen Patent- und Markenamt als Gebrauchsmuster eingetragen. Die Hydraulik- und Pneumatikzylinder des Bordwandsystems sind im Fahrzustand eingefahren, somit sind die Kolbenstangen nicht der Witterung ausgesetzt. Der Hauptrahmen ist durchgängig als geschlossenes Kastenprofil ausgeführt, die Querträger sind über die gesamte Breite einteilig ausgeführt und verlaufen durch das Kastenprofil. Stirn- und Heckwände sowie die Einstecktaschen für die Rungen sind integraler Bestandteil des Hauptrahmens. Dies sorgt nicht nur für eine optimierte Krafteinleitung und Festigkeit, sondern auch für eine herausragende Standsicherheit im Kranbetrieb.
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Annaburger präsentiert Bauschuttmulde HardLiner
© Annaburger Nutzfahrzeug GmbH
Die Bauschuttmulde HardLiner der Annaburger Nutzfahrzeug GmbH ist aus sehr belastbarem Hardox-Stahl und eignet sich hervorragend für den Transport von Erde, Kies oder Geröll. ANNABURGER NUTZFAHRZEUG GMBH >> Der Muldenkipper verfügt über ein zulässiges Gesamtgewicht (zGG) von 22 t und hat trotz großer Geländebereifung (600/55 R26.5) nur eine Breite von 2,55 m. Die Maschine zeichnet sich durch einen äußerst robusten Rahmen mit ungefedertem Profi-Pendelfahrwerk aus. Insbesondere beim Abkippen wird so eine hohe Standsicherheit ohne Verwindung des Fahrzeugs erreicht. Durch den Abkippwinkel von 54° rutscht selbst nasser, klebriger Lehmboden optimal von der Halbrundmulde. Die gefederte Deichsel sorgt für hohen Komfort während der Transportfahrten. Beim internen Baustellenbetrieb hat der Muldenkipper Tragkraft-Reserven. Seine technische Achslast liegt bei 2 x 12 t und damit 30 Prozent über dem Wert der Zulassungsdaten.
FLEXIBILITÄT AUF HÖCHSTEM NIVEAU Hoher Bedienkomfort, Langlebigkeit und eine kompakte, hochwertige Bauweise zeichnen unsere MEILLER Kommunalhydraulik aus. Sie ist speziell für den kommunalen Einsatz im Winter- und Sommerbetrieb ausgelegt. Die Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs steht somit ganzjährig im Vordergrund. Finden Sie mehr heraus unter www.meiller.com
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Die nächste Generation Abrollkipper
HIAB >> Mit dem Multilift Ultima stellt Hiab die nächste Generation von Abrollkippern vor. Eine Reihe von branchenweit erstmals eingeführten Neuigkeiten sorgt für eine verbesserte Produktivität, Benutzerfreundlichkeit und Betriebssicherheit. „Mit der Multilift Ultima-Reihe setzen wir unsere lange Tradition der Innovation fort. Die Reihe nutzt modernste Technologien wie Kameras, intelligente Sensoren und fortschrittliche Funktionen zur Vernetzung, um den Betrieb des Abrollkippers einfacherer und sicherer als je zuvor zu machen“, sagt Henri Janhonen, Director, Sales and Product Business Management für die Multilift Produktlinie bei Hiab.
Die Neuigkeiten im Überblick: HookliftAssist bietet dem Bediener drei unterschiedliche Stufen von Kamera-Unterstützung für die Lastenhandhabung. SafePositioning ist ein Erkennungssystem, das dafür konzipiert ist, Container abhängig von ihrer Länge sicher in eine voreingestellte Position zu schieben. Das System verhindert automatisch, dass der Container über die hinteren Ablaufrollen gezogen wird und verhindert so auch Schäden an anderen Einrichtungen wie z.B. Ladekanten. Eine zum Patent angemeldete integrierte Wiegefunktion 72
© HIAB
ist mit Geräten der Multilift Ultima-Reihe erhältlich und stellt sicher, dass Anwender die maximale Nutzlast ausnutzen können, ohne Überlastungen zu riskieren. Dieses System kalkuliert das Gewicht während des Ladevorgangs, so dass kein zusätzliches Wiegesystem erforderlich ist. Das FutureTouch-Display ist ein modernes, umfassendes Benutzer-Interface und ermöglicht dem Bediener die Kontrolle über jede Funktion des Abrollkippers und der sonstigen Ausrüstungen des Fahrzeugs. Mit dem FutureTouchDisplay hat der Bediener von einem einzigen praktischen Gerät aus Zugriff auf Diagnose-
daten, Lastanzeige, Gewichtsdaten und vieles mehr. uControl steht für eine neue Ära in der Steuerung von Abrollkippern, dank der drei unterschiedlichen Steuersystem-Optionen, die zu Hiabs uControl-Plattform gehören. Mit den Optionen uControl Base, Flex und Pro können Hiab-Kunden die richtige Steuerung für Ihre Bedürfnisse auswählen. Die Multilift Ultima-Reihe kann zusammen mit HiConnect bestellt werden. Anhand einfacher, klarer Übersichten und Diagrammen können Kunden den Status überwachen, Wartungsmaßnahmen planen und die Auslastung sämtlicher Maschinen und Bediener optimieren.
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VW präsentiert Pannenfahrzeug mit ALUCA-Sicherheitsausstattung ALUCA/VW >> Eine Panne auf der Bundesstraße oder gar Autobahn kann fatale Folgen haben – auch für die Pannenhelfer. Damit die Reparaturen schnell und sicher verlaufen, richtet Aluca Pannenfahrzeuge mit professionellen Ordnungssystemen ein. Zum Beispiel einen VW Caddy Maxi mit zweiter Sitzreihe, den Aluca im Auftrag von VW ausgerüstet hat.
Teddy im Caddy: Zwischen Werkzeugen, Ersatzteilen und Sicherheitsausrüstung wohnt im Pannenfahrzeug auch ein Plüschbär, der Kinder beruhigen soll. Als Beispiel eine großartige Idee der niederländischen Polizei.
Ein Pannenfahrzeug muss strenge Vorgaben erfüllen, um jederzeit die Sicherheit zu gewährleisten: Die Pannenhelfer sollen zum Beispiel stets auf der rechten Seite arbeiten, also zwischen beiden Fahrzeugen und sicherer Leitplanke. Von dieser Seite müssen sie ihre Werkzeuge und Materialien leicht entnehmen und einsetzen können. Wegen der zweiten Sitzreihe, auf der gegebenenfalls die Liegengebliebenen Platz finden, ist der Raum im Caddy Maxi sehr begrenzt, zumal eine Trennwand installiert werden musste, um die Insassen zu schützen.
Dieser Block nimmt außerdem Ersatzteile und das Gepäck der gestrandeten Passagiere auf, um alles sicher im Fahrzeug zu verstauen und zu transportieren. Vier Zurrschienen, die flächenbündig in den Boden eingearbeitet sind,
sichern die Ladung. Kanister mit Benzin und Diesel sind ebenfalls sicher verstaut – mit ihrer Hilfe werden auch schusselige Autofahrer wieder flott, die schlicht das Tanken vergessen haben. Der frei konfigurierbare ALUCA-Schwerlastbodenauszug nutzt die rechtsseitige Fläche des Caddy Maxi optimal und verschwendet keinen Raum. Voll ausziehbar, stemmt der Schwerlastboden bis zu 280 kg - genug, um auch schweres Material bereitzuhalten.
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an Bord. Der gesamte Block sorgt für Ordnung: Die Schubladen fassen das komplette Werkzeug wie Steckschlüsselsatz, Ringmaulschlüssel etc. in einem eigens dafür entwickelten Shadowboard.
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Im Caddy Maxi ist eine »dimension2« mit Einfachgehäuse der Bautiefe 1.140 mm sowie zwei Schubladen mit 250 mm und 100 mm Höhe verbaut. Dieser Block hat außerdem einen DreiTonnen-Rangierwagenheber implementiert, der speziell für leichte Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt und durch eine extra dafür entwickelte Rückhaltevorrichtung fixiert wird. Für schwerere Fahrzeuge ist sogar ein 20-Tonnen-Wagenheber
© Aluca/VW
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Dritte Vorgabe: Das Pannenfahrzeug muss wirklich jedes benötigte Werkzeug mitführen. Schwere Gegenstände sind unten und vorne unterzubringen, leichte hinten und oben. Was häufig gebraucht wird, muss schnell und direkt erreichbar sein, weniger eingesetzte Arbeitsmittel können im Fahrzeuginneren platziert werden. Diese Vorgaben, die auch professionelle TetrisSpieler zur Verzweiflung treiben würde, hat das Aluca-Team mit Bravour gemeistert – nämlich mit einer Kombination aus dem Aluca-System »dimension2« und dem Schwerlastbodenauszug.
Bei einer Panne zählt jede Sekunde – gut, dass in den großzügigen Schubladen perfekte Ordnung herrscht.
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Branchenlösungen für den MAN TGE BOTT >> „Bei der Transporter Branchenlösung für den MAN TGE ist es gelungen, eine Fahrzeugeinrichtung anzubieten, die sich bereits ab Werk individuell gestalten und auch später noch schnell und einfach anpassen lässt. Somit bietet diese Lösung ein Höchstmaß an Individualisierungsmöglichkeiten bei einer kurzen Lieferzeit. Da MAN die Module vorkonfiguriert in Paketen anbietet, können die Fahrzeuge jederzeit bereits ab Werk fertig ausgestattet ausgeliefert werden“, sagt Frank Pohlmann von bott. Die Basis dieser individuell anzupassenden Werkslösung ist ein Grundpaket bestehend aus Fußboden, Zurrschienen und einem standardisierten bott vario Modul. Besonders vorteilhaft daran ist, dass der Kunde es für seine Zwecke mit bestimmten Ausstattungen ergänzen und kombinieren kann. Zum Beispiel mit weiteren Elementen wie einer Werkbank, einem Schraubstock, einer Be- und Entlüftung des Laderaums oder auch einer Innenwandverkleidung als Laderaumschutz. Wenn der Nutzer nach einer gewissen Zeit im Einsatz
feststellt, dass er doch noch ein weiteres Element in seiner bott vario Fahrzeugeinrichtung benötigt, ist das im Handumdrehen erledigt – alle nötigen Befestigungspunkte sind in der MAN Branchenlösung dafür bereits von Beginn an enthalten. Dies spart dem Kunden auch bei späteren Ergänzungen noch Geld. „Diese Branchenlösung mit der bott vario Fahrzeugeinrich-
tung im MAN TGE ist schlicht fantastisch“, sagt Frank Pohlmann. „Durch unsere großen Erfahrungswerte ist diese bereits in der Basiskonfiguration sehr vielseitig einsetzbar. Und MAN bietet das zu einem sehr attraktiven Preis an. Der hohe Grad an Individualisierungsmöglichkeiten bietet jeder Branche genau das, was im Arbeitsalltag, mit dem MAN TGE erforderlich ist.“ Bilder © bott
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Hochleistungsfasern für Schwerlastzurrungen 50 mm-Kraftpakete sichern schwerste Lasten SPANSET >> Um Handling und Wirtschaftlichkeit beim Sichern schwerer Maschinen weiter zu verbessern, verarbeitet SpanSet in der Ladungssicherung inzwischen unterschiedlichste Hochleistungsfasern. Fasern mit geringer Dehnung, hoher Faser-, Schnitt- und Abriebfestigkeit sind für die Anschlag- und Ladungssicherungstechnik besonders vorteilhaft. Denn sie verbinden außergewöhnliche mechanische Eigenschaften mit geringem Gewicht. Die auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover vorgestellte Neuentwicklung »MaXafe« ist ein solches zukunftsorientiertes Schwerlastzurrsystem: Fasern aus Hochleistungspolyester besitzen ein charakteristisches Eigenschaftsprofil, sie weisen unter anderem eine extrem hohe Zugfestigkeit auf. »MaXafe« beeindruckt außerdem mit einer außergewöhnlich niedrigen Dehnung von maximal 2% - laut Norm darf ein Zurrgurt bis zu 7% Dehnung aufweisen. Der neue, nur 50 mm breite Zurrgurt zeigt dieselbe Festigkeit wie ein handelsüblicher 75 mm Gurt, ist aber aufgrund der Material- und Gewichtsreduktion leichter und daher einfacher in der Handhabung. SpanSet bietet das Schwerlastzurrsystem in zwei Varianten mit diversen Verbindungselementen an: Einmal mit einer Lashing Capacity LC 5.000 und 50 mm Bandbreite und zum anderen - mit hochfesten Verbindungselementen und im Carlash-Prinzip doppelt gelegtem Gurtband - mit einer zulässige Zurrkraft LC 10.000 mit 50 mm Bandbreite.
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Maschinen&Technik Torsysteme
Schnelllaufende Tore für Budweiser
Efaflex rüstet das neue Logistikzentrum der Traditionsbrauerei mit 32 Industrietoren aus >> Der bayerische Torhersteller Efaflex hat das neue Logistikzentrum der Brauerei Budweiser im tschechischen České Budějovice mit 32 schnelllaufenden Industrietoren ausgestattet. Die Toranlagen fungieren unter anderem als Abtrennung auf Förderbändern und zwischen Lagerräumen, als Ausgänge sowie als isolierende Hallenabschlüsse. Im neuen Logistikzentrum der Brauerei, das im Frühjahr 2018 fertiggestellt wurde, stehen nun 23 schnelllaufende Tore zur Verfügung, die beim Verladen der hergestellten Produkte durchquert werden können. Neun weitere Exemplare sind auf den Förderanlagen in den vollautomatisierten Produktionsprozess integriert. Die Wurzeln des Brauens reichen in Budweis bis ins 13. Jahrhundert zurück und die Brauerei Budweiser setzt diese über 700 Jahre alte Brautradition in Budweis fort. „Besonders wichtig ist für uns die störungsfreie Funktion der Tore“, erklärt Dalibor Čáp, technischer Leiter der Brauerei Budweiser. „Nur wenn die Anlagen reibungslos arbeiten, ist sichergestellt, dass die Produktion und die logistischen Prozesse im Werk ohne Ausfälle ablaufen können.“ Weil ein Teil der Produkte gekühlt wird, hätte eine Torstörung einen enormen 76
wirtschaftlichen Verlust zur Folge. Dabei sind die Anlagen großen Belastungen ausgesetzt: In einigen Bereichen des Logistikzentrums werden über 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr absolviert. Efaflex kümmerte sich um die Planung und die Montage der Tore sowie um deren Verbindung mit dem zentralen Leitsystem des Logistikzentrums. Zudem versorgt das bayerische Unternehmen die Brauerei bei Bedarf mit Ersatzteilen. Budweiser arbeitet bereits seit 2005 mit Efaflex zusammen.
© Efaflex
Siebengassiges Logistikzentrum Das siebengassige Logistikzentrum wurde an eine Bestandsanlage von 2009 angefügt. Es umfasst circa 20.000 Palettenstellplätze. Pro Stunde werden hier mehr als 160 Paletteneinlagerungen und 280 Palettenauslagerungen verzeichnet. Bestehendes und neues Lager wurden in koordinierte Materialflüsse mit rückwirkungsfreiem Produkttransport eingebunden. Die Verbindung zwischen Produktionsgebäude und neuem Distributionszentrum erfolgt über eine 164 Meter lange, straßenüberspannende Brücke mit Elektrohängebahn (EHB) in zwölf Metern Höhe über der Straße. Mit diesem System werden mehr als 2.000 Flaschen pro Minute transportiert. In der Gegenrichtung strömen
Paletten mit leeren Flaschen in die Flaschenfüllerei. Die neue Brücke entlastet den Straßenverkehr auf der Straße zwischen beiden Betriebsgeländen, da bis dato das abgefüllte Bier sowie das Verpackungsmaterial zwischen den beiden Brauereigeländen mit LKW transportiert werden mussten. Eine weitere EHB mit 21 Fahrzeugen übernimmt im neuen Distributionszentrum die Palettentransporte zwischen der Hochregallager-Vorzone und dem Versandbereich.
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