Februar´19
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ZKZ 69723 ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E
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60 JAHRE SENNEBOGEN AUF DER BAUMA #greenheartofbauma
Maschinen&Technik Titelstory
Eine Erfolgsgeschichte für das grüne Herz der bauma SENNEBOGEN >> Die Erfolgsgeschichte der Weltmesse bauma beginnt 1954 mit damals lediglich 58 Ausstellern auf der Theresienwiese in München. Bis heute haben sich die Ausstellungsfläche und Ausstellerzahl um das 50-fache erhöht. Als einer der ersten Aussteller ist Sennebogen bereits seit 1959 ohne Unterbrechung mit dabei und feiert 2019 das 60-jährige bauma Jubiläum. Ein Erfolg für das Familienunternehmen aus dem niederbayerischen Straubing. Von Straubing aus nach München sind es lediglich knapp 150 km Wegstrecke, die bauma ist für Sennebogen damit fast wie eine Hausmesse oder zumindest heimatnah und damit eng mit der Entwicklung des Familienunternehmens verbunden. Im Jahr 1952 gegründet, dauerte es nur sieben Jahre, bis sich Erich Sennebogen sen. entschied, auf der damals wachsenden Baumesse in München als Aussteller aktiv zu werden. Während die ersten Jahre der Fachmesse, die damals noch jährlich stattfindet, ganz im Zeichen des Wiederaufbaus nach dem Weltkrieg stehen, etabliert sich die Münchner Messe mit der steigenden Ausstelleranzahl aus dem Ausland schon bald zum wichtigen Branchentreffpunkt, zur Weltleitmesse für Baumaschinen und Geräte.
Branchenhighlights und Produktinnovationen, dafür steht die bauma Parallel zur wachsenden Bedeutung der Messe wächst auch das Unternehmen Sennebogen und baut 1959 das neue Werk in Straubing mit 44.000 m² Gesamtfläche - Grundstein für eine rasante Entwicklung. Nur wenige Jahre später, 1960, verlässt bereits der 1000. Autobagger das Werk. Die bauma ist bereits damals der regelmäßige der Höhepunkt der Branche, und Neuentwicklungen werden traditionell in München der Weltöffentlichkeit vorgestellt. 1969 ist das beispielsweise der erste vollhydraulische Seilbagger der Welt, der reges Interesse auf dem Sennebogen Stand erregt. 1972 sorgt der erste Sennebogen Hydraulikbagger mit Kunststoff-Karosserie für Aufsehen. Seit 1977 hat die mittlerweile gewachsene Messe auf einen dreijährigen Rhythmus gewechselt. Mit der Weltpremiere des hydraulischen verstellbaren Gelenkauslegers (GAUH) schreibt Sennebogen auf der bauma 1980 Geschichte. Diese wegweisende Innovation verändert die Welt der Hydraulikbagger und bleibt bis heute weltweiter Standard. Auch in Sachen Umwelt- und Emissionsschutz ist der niederbayerische Maschinenbauer schon früh in führender Position. 1989 verleiht der bayerische Umweltminister den blauen Umweltengel für den leisesten Bagger der Welt. Wo? Natürlich auf der bauma – pünktlich zum 35-jährigen Jubiläum der Messe!
duktpalette umfassender und nie war die Vorfreude so groß wie auf das 60-jährige Messejubiläum auf der bauma im April 2019. Zur bauma 2019 wird mit dem neuen 895 E der größte jemals gebaute Umschlagbagger der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gigantische Maschine beeindruckt mit einem Einsatzgewicht von rund 390 t und Reichweiten bis 40 m. Sennebogen zeigt den größten Umschlagbagger der Welt während der bauma auf dem Werksgelände in Straubing und setzt damit einmal mehr Maßstäbe im anspruchsvollen Materialumschlag. Auch die Produktpalette der Teleskopkrane wird um ein weiteres Spitzenmodell erweitert. Der neue Sennebogen 6133 E kommt erstmals als Raupentelekran mit einer Reichweite von 52 m und einer maximalen Traglast von bis zu 130 Tonnen auf den Markt. Trotz seiner Größe besticht der flexible Telekran durch beste Transporteigenschaften dank teleskopierbarem Unterwagen und einfachen Selbstmontagesystem.
Freigelände FM 712 Seit 1959 ist das Familienunternehmen auf der bauma vertreten. Zunächst noch auf der Theresienwiese, später dann auf dem Messegelände in München Riem. Im April trifft sich die Branche dann einmal mehr im grünen Herz der bauma. / Bilder: © Sennebogen
Seit 60 Jahren dabei und 2019 wieder das grüne Herz der bauma Heute hat sich Sennebogen mit einer Unternehmensgeschichte von über 67 Jahren zum Weltmarktführer in zahlreichen Branchen des Materialumschlags und der Krantechnik entwickelt. Die Verbundenheit zur bauma zeigt sich nicht nur dadurch, dass das Unternehmen ohne Unterbrechung nun seit 60 Jahren treuer Begleiter der Messe ist, sondern auch seinen Platz inmitten der Baumaschinenbranche behauptet. 2019 ist deshalb Sennebogen erneut das grüne Herz der bauma. In zentraler Lage des Freigeländes werden im April auf über 2.000 m² insgesamt 11 Exponate vom kleinen Telehandler bis zum großen Seilbagger ausgestellt sein. Für Sennebogen wird 2019 ein Rekordjahr werden. Noch nie war das Team an Verkäufern und Vertriebspartner größer, nie war die Pro5
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INHALTE [Februar 19]
Impressum
TITELSTORY
M&T Verlags OHG Bahnhofstr. 6-8 87435 Kempten
4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sechzig Jahre Sennebogen –
Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Thomas Sonnenmoser und Bernhard Thannheimer
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eine Erfolgsgeschichte für das grüne Herz der bauma
Tel.: +49 831 540219-0 Fax: +49 831 540219-99
INTRO
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8 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieter Schnittjer, Geschäftsführer
Registergericht: Amtsgericht Kempten Registernummer: HRA 10401 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UstG: DE315214557 Inhaltlich Verantwortlicher gem. §. 55 II RStV: Thomas Sonnenmoser Geschäfts- & Verlagsleitung: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 ts@mt-magazin.de Bereichsredaktion / Vertrieb:
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und Vorstandsmitglied des VDBUM
AKTUELLES/NEWS 10 - 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eine verlässliche Partnerschaft 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brecherlöffel bei der Arbeit im Wohngebiet
ABBRUCH / RÜCKBAU 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Die perfekte Maschine“ 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Goetheschulde wird platt gemacht
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Maschinen&Technik Facheditorial
Hohe Auslastungen und anspruchsvolle Herausforderungen für unsere Baubranche Wenn Sie die Nachrichten der letzten Jahre genau verfolgen, dann merken Sie es auch! Über die Baubranche wird immer häufiger respektvoll und positiv berichtet. Sind doch die Bauunternehmen die Hoffnungsträger und Garanten dafür, dass der Investitionsstau insbesondere der öffentlichen Auftraggeber, aus den letzten 15 Jahren schnell und am besten ohne große Beeinträchtigung abgearbeitet wird. Wir müssen davon ausgehen, dass uns die hohe Auslastung im Straßenbau über den angedachten Zeitraum des Bundes-Verkehrswegeplanes 2030, die umfangreichen Sanierungs- und Neubaupläne der Bahn sowie der Bedarf am Wohnungsmarkt noch einige Jahre fordern wird. Diese anspruchsvollen Herausforderungen meistern wir, indem wir mehr Menschen für einen Ausbildungsplatz oder als Facharbeiter/in für die Bauwirtschaft gewinnen.
Dieter Schnittjer Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des VDBUM
Das VDBUM-Großseminar vom 19.-22.02.2019 setzt genau an diesem Punkt an. Das Motto „Innovation durch Motivation“ zielt auf die aktuellen Herausforderungen und wird in der Podiumsdiskussion am Morgen des 20.02.2019 Lösungsansätze zur Diskussion stellen. Die Seminarteilnehmer können diese Anregungen und Impulse durch individuelle Maßnahmen im eigenen Unternehmen umsetzen
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oder ggfs. die Unterstützung des VDBUM oder der Bauverbände nutzen. Des Weiteren werden diejenigen Unternehmen Mitarbeiter/innen erfolgreich binden, die gezielt Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen anbieten. Als hohe Wertschätzung empfinden Mitarbeiter/innen, wenn Unternehmen ihre Kompetenz fördern und das geschulte Wissen fordern. Persönlichkeitsentwicklung von Mitarbeiter/innen wird in Statistiken für erfolgreiche Mitarbeiterbindung ganz oben geführt. Das Großseminar soll den Teilnehmern, die aktuellen technischen Anforderungen wie auch Zukunftsszenarien der Bauprozesse speziell der Maschinentechnik aufzeigen. Mit der digitalen Vielfalt, stellen sich für die maschinentechnischen Unternehmensbereiche, neue Aufgaben, andere Abläufe und auch neue Tätigkeitsfelder ein. Die Entwicklungen frühzeitig erkennen und in die Unternehmensprozesse zu implementieren ist Ziel des Vortragsprogramms mit mehr als 50 Referenten. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Baubranche zur Weiterbildung und Schulung um Ihr Unternehmen im Wettbewerb um Aufträge und Mitarbeiter/innen zukunftssicher zu platzieren. Für Ihre Unternehmensziele und Ihren persönlichen Erfolg wünsche ich Ihnen ein spannendes und schwungvolles Bau-Jahr.
© KMK
Demo-Messen verlieren trotz bauma-Jahr nicht an Internationalität RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE mit vergrößerten Demo-Flächen KMK >> Vom 5. bis 7. September 2019 trifft sich die Recycling- und Tiefbauwirtschaft in der Messe Karlsruhe, die zum zweiten Mal Schauplatz des Fachmesse-Duos RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE ist. Beide Bereiche werden auf der Doppelmesse gleichwertig abgebildet, wie Projektleiterin, Claudia Nötzelmann erklärt: „Sowohl die Anzahl der Aussteller als auch die belegte Fläche verteilen sich nahezu hälftig auf Recycling und Tiefbau. Natürlich haben wir auch einige Mixaussteller – das zeigt die enge Verknüpfung unserer beiden Messethemen.“ Verbindungsglied der Doppelmesse ist außerdem das Bauschuttrecycling mit Ausstellern wie Moerschen und Kölsch, die live am eigenen Stand demonstrieren. Die Aktionsflächen bilden den Großteil der thematischen Schwerpunkte der beiden Messen ab: Schrott & Metall, Holz & Biomasse sowie die Musterbaustellen Straßen-
Maschinen&Technik Aktuelles
ein Handels-, Aufbereitungs- und Verwertungsbetrieb für Stahl- und Metallschrotte, lobt die praxisnahe Präsentation: „Von allen Demo-Messen bin ich in Karlsruhe vor allem von der Qualität der Live-Vorführungen begeistert, bei denen die Anlagen mit ihren aufeinanderfolgenden Aggregaten im realen Betrieb gezeigt werden“. Nicht nur auf den Aktionsflächen haben die mehr als 200 Aussteller die Möglichkeit, ihre Maschinen praxisnah in Aktion vorzuführen, sondern auch am eigenen Stand. Aufgrund der großen Nachfrage nach diesen Standflächen haben die Messeorganisatoren das Freigelände um rund 10.000 Quadratmeter vergrößert. Dort demonstrieren Recycling-Aussteller wie Arjes und Doppstadt sowie die Tiefbauspezialisten Wacker Neuson und KEMROC ihre Maschinen und Anlagen.
und Wegebau sowie Kanalbau. Auf allen vier Flächen führen Aussteller ihre Geräte entlang der praxistypischen Arbeitsschritte vor. Claus Faber, Standortleiter Scholz Recycling GmbH –
Im Tiefbaubereich stellen unter anderem Zeppelin mit CAT, Bobcat mit Doosan und Sany erneut aus. Erstmalig auf der TiefbauLIVE präsent ist der Baumaschinenhersteller Liebherr sowie das schwedische Unternehmen Epiroc, Experte für Bohr- und hydraulische Anbaugeräte. Außerdem sind Händler wie BML, eberle hald, Kiesel mit Hitachi und Fuchs, Ludwig, Schwab sowie
erstmals einer von Europas führenden Baumaschinenvermietern, die Firma Cramo, mit dabei. Messe-Projektleiterin, Claudia Nötzelmann, betont die Bedeutung des Zuspruchs internationaler Aussteller: „Es steht heute schon fest, dass unsere Demo-Messen ausstellerseitig genauso international aufgestellt sein werden wie 2017. Das ist angesichts des bauma-Jahrs ein großer Erfolg für uns.“ Neben dem österreichischen Brecher- und Zerkleinerungsexperten Komptech kommen weitere Recyclinganlagenhersteller aus dem Ausland zur Demo-Messe nach Karlsruhe: Ecostar aus Italien bringt Schredderund Siebanlagen mit; Xava aus Österreich ist auf kompakte Siebtechnik spezialisiert. ZM PRECYZJA aus Polen zeigen Zerkleinerer für PPK sowie Brecher für Holz und Biomasse. Darüber hinaus stellen Neuaussteller, wie eSaver, Oleoweb und Proemion, ihre Prüf-, Mess-, Analyse- und Steuerungstechnik in der direkt an das Freigelände angeschlossenen Messehalle vor. Weitere Hallenaussteller sind die Firmen Losberger mit ihren Baucontainern und Hallenbaulösungen, der Straßenbau- und Maschinentechnikspezialist Riedlberger, Vp Groundforce als Vermieter von Verbau-Systemen sowie die Firma Metso mit ihren Schrottscheren.
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Maschinen&Technik Aktuelles
63. BetonTage – Innovation in Beton Beton ist der am häufigsten eingesetzte Baustoff der Welt. Seine Leistungsfähigkeit konnte in den vergangenen Jahren durch eine Vielzahl innovativer Entwicklungen im Bereich der Materialtechnologie und der Produktionsverfahren deutlich gesteigert werden. >> Moderner Beton bietet heute mehr Möglichkeiten hinsichtlich Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Sie schaffen neue Anwendungsfelder und Produkte und punkten auch in Sachen Ästhetik. »Innovation in Beton« ist daher auch das Motto der 63. Beton Tage, die vom 19. - 21. Februar 2019 stattfinden. Ein hochkarätiges Fachprogramm mit Beiträgen von rund 90 namhaften Referenten sowie 160 Aussteller aus der Zuliefer-, Maschinen- und Softwareindustrie erwarten die Besucher auf dem jährlichen Branchenevent der Betonfertigteilindustrie.
© BetonTage
Wichtige fachliche Impulse geben neben den Plenarveranstaltungen die produktspezifischen Podien. Sie decken alle relevanten Segmente der vorgefertigten Betonbauteile ab und reichen von Vorträgen zu Betonwerkstein, Betonprodukten des Straßen-, Landschafts- und Gartenbaus, des Rohrleitungsbaus, über den konstruktiven Betonfertigteilbau bis hin zu Leichtbeton und Kleinkläranlagen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Betontechnologie, der Normung, der Herstellungsverfahren und Verarbeitungstechnik sowie branchenrelevante wirtschaftliche und juristische Aspekte. Die Vorträge und Vorführungen im Rahmen des Hochbau-Workshops greifen Fragestellungen aus dem Betriebsalltag auf. Für den interdisziplinären Austausch mit Ingenieuren und Architekten sorgen die speziell für diese Zielgruppen konzipierten Podien am dritten Kongresstag. In der begleitenden Ausstellung präsentieren die Unternehmen der Zuliefer-, Maschinen- und Softwareindustrie wieder ihre Produkte und Dienstleistungen. Die besten Neuentwicklungen werden im Rahmen der Eröffnung mit dem Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile 2019 ausgezeichnet.
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Maschinen&Technik Aktuelles
VDBUM-Seminar 2019 - Winter-Treff in Willingen Ergänzungen zu den Fachvorträgen. Das Außengelände eröffnet zudem vielfältige Präsentationsmöglichkeiten für größere Exponate bis hin zu praktischen Maschinenvorführungen.
© VDBUM
>> Das 48. VDBUM-Großseminar 2019, das vom 19. bis 22. Februar 2019 im Sauerland SternHotel in Willingen stattfindet, wirft bereits seine Schatten voraus. Das Seminar steht diesmal unter dem Motto »Innovation durch Motivation«. Schwerpunktpartner sind im Jahr 2019 Zeppelin, Bauer Schrobenhausen, Total und Wolff Kran. Das Programm verläuft durchgängig dreizügig, sodass man sich aus den verschiedenen Themensträngen sein maßgeschneidertes individuelles Tagungsprogramm zusammenstellen kann. Selbstverständlich wird am Eröffnungstag wieder die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion aus unterschiedlichen Perspektiven in die Seminarthematik einführen, die anschließend in den einzelnen Vorträgen und Workshops bis ins Detail ausgeleuchtet wird. Der VDBUM hat zahlreiche der führenden Köpfe aus den wichtigsten Unternehmen der Branche als Referenten gewinnen können. „Wir sind stolz, dass sich unser Programm liest wie das »Who is Who«
ABBRUCHTECHNIK
der Baubranche“, sagt VDBUM- Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dieter Schnittjer. „Die große Nachfrage nach unserem Seminar mit seinem einzigartigen Know-how-Transfer und dem begehrten Networking-Angebot ist für uns immer wieder Verpflichtung, die brandaktuellen Themen der Zeit auf dem neuesten Stand abzubilden.“ Mit mehr als 90 Ständen bietet die begleitende Ausstellung auf 1.200 m2 anschauliche
Der attraktive VDBUM-Förderpreis wird 2019 im Rahmen einer Abendveranstaltung auf dem Großseminar zum siebten Mal verliehen. Der Preis richtet sich in gleicher Weise an Studenten, Jungakademiker, Meisterschüler und erfahrene Praktiker mit innovativen Ideen. Die Neuerungen sollen darauf abzielen, die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Baumaschinen und Komponenten zu steigern, Bauverfahren zu optimieren und so den Fortschritt der gesamten Branche voranzubringen. Die Gewinner können sich in den drei Kategorien »Innovationen aus der Praxis«, »Entwicklungen aus der Industrie« und »Projekte aus Hochschulen und Universitäten« jeweils über ein Preisgeld von 2500 Euro freuen. Den Festvortrag hält am Eröffnungsabend Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH. Er wird im bauma-Jahr spannende Einblicke in die Vorbereitung des anstehenden Großereignisses in München bieten.
Maschinen&Technik Aktuelles
Europas Abbruch- & RückbauBranchentreff in neuer Location
>> Am 15. Februar 2019 veranstaltet der Deutsche Abbruchverband e.V. (DA) die 25. Fachtagung Abbruch in einer neuen Location, der »Station Berlin« in der Luckenwalder Straße in Berlin. Als ehemaliger Postbahnhof ist sie ein zur Abbruchbranche optisch gut passendes Industriedenkmal. In diesem Jahr waren über 900 Teilnehmer aus 15 Ländern und 115 Aussteller zu Europas größtem Branchenereignis für Abbruch und Rückbau gekommen, so dass die Ziele für 2019 wieder hoch gesteckt sind. Wolfgang Bosbach von der CDU wird die Fachtagung Abbruch mit einer Keynote mit dem Thema »Worauf es jetzt ankommt!« eröffnen. Anschließend stehen 20 weitere hochkarätige Fachreferenten auf dem Programm, die Vorträge über aktuelle und interessante Themen rund um den Abbruch halten werden. Dabei wird es auch viele praxisorientierte Informationen zu interessanten Baustellenberichten sowie zum Umgang mit Recyclingbaustoffen und rechtlichen Vorgaben geben. So wird in diesem Jahr u.a. über »Operation am offenen Hertie in Köln – Schnittstellen und Lösungen für den innerstädtischen Abbruch« informiert, genauso wie über »Recyclingbaustoffe im Erd- und Straßenbau – ist ein anforderungsgerechter Einsatz möglich?« aufgeklärt.
© Kosmos GmbH
Weitere interessante Vorträge wie »Abbruch bei laufendem Bahnbetrieb – Rückbau des DBHochhauses am Essener Hauptbahnhof« oder »Taking down the Nipigon Bridge (Erfahrungen aus Kanada)« tragen zum bewährten Themenmix ebenso bei wie diverse Baustellenberichte, wie z.B. Praxisbeispiele des DA-Fachausschusses Sprengtechnik, usw. Um den internationalen Besuchern gerecht zu werden, werden wieder Simultanübersetzungen ins Englische und Französische angeboten. Zur Fachausstellung mit großer Bandbreite an Produkten hatten sich bis Anfang November bereits über 60 Aussteller mit über 550 qm Fläche registriert. Die wöchentlich aktuelle Ausstellerliste kann auf der Veranstaltungswebseite eingesehen werden. Aber nicht nur der Standort ist neu. Erstmalig wird auch der Dialogabend in denselben Räumlichkeiten wie die Tagung stattfinden, somit werden alle Veranstaltungspunkte unter dem Dach der »Station Berlin« durchgeführt. Dadurch ist es auch möglich, die Ausstellung parallel zum Dialogabend weiter geöffnet zu lassen. Das verbessert die Austausch- und Informationsmöglichkeiten für beide Seiten – Teilnehmer und Aussteller. Passend zum 25-jährigen Jubiläum der Fachtagung wurde auch die Veranstaltungswebseite überarbeitet. Dort finden Interessierte das Programm sowie sämtliche Informationen zur Fachtagung. 14
Maschinen&Technik Aktuelles
Berti Macchine Agricole eröffnet seine »Industrie 4.0« Erweiterung der Niederlassung in Caldiero wird in Rekordzeit abgeschlossen © Berti
>> Die neue Niederlassung wurde in Rekordzeit errichtet und mit der Einweihung, die für Anfang September geplant ist, wird der Betrieb aufgenommen. „Die Erweiterung der Fabrik ist ein Projekt, das wir mindestens seit 2011 im Hinterkopf haben, denn der Anstieg der Nachfrage nach unseren Produkten führte zu einer Explosion der Produktion, die in der derzeit bestehenden Fabrik unmöglich weitergeführt werden konnte“, betont Filippo Berti, der mit seiner Schwester Alessandra das in den 20er-Jahren von Großvater Livio gegründete und in der Nachkriegszeit von Vater Mario weiterentwickelte Unternehmen in dritter Generation führt. Das Unternehmen verzeichnete 2017 einen Umsatz von über 26 Millionen Euro, verteilt auf die Märkte der halben Welt. „Im Jahr 2015 bot sich uns die Gelegenheit ein Grundstück mit ca. 20.000 Quadratmetern direkt vor unserem derzeitigen Firmensitz zu erwerben und wir haben das Projekt sofort gestartet und uns unverzüglich um die Genehmigungen gekümmert“, berichtet Berti. „Die neue Niederlassung erstreckt sich über 9.300 Quadratmeter. Bis zum Ende des Jahres wird auch die Modernisierung des alten Produktionssitzes abgeschlossen und bis zum Sommer 2019 wird ein neues, überdachtes Gebäude mit 2.000 Quadratmetern errichtet, in dem wir auch neue Produktlinien entwickeln können, die sich von den bisherigen Produktlinien unterscheiden, jedoch stets den Landwirtschaftssektor betreffen.“ Klare, entschlossene Ziele, die von einem junggebliebenen Unternehmen erreicht werden wollen, das auf eine großartige Geschichte zurückblickt. „Wir möchten die Produktion im Laufe der nächsten zwei Jahre im Vergleich zu den aktuellen Werten um 50 % steigern“, berichtet Berti. Mit dem derzeitigen Firmengelände müssen wir uns bei allen Mitarbeitern für das bedanken, was wir erreicht haben. Denn auch an Samstagen wurde gearbeitet. Im neuen Gebäude werden wir besser arbeiten und eine bessere Qualität sowie eine raschere, effizientere Lieferung anbieten können. Dank der neuen Informatiksysteme, die wir anwenden werden, kann in Zukunft jeder Kunde direkt von seinem Terminal den Fortschritt der bestellten Maschine überwachen und einsehen”. 15
Maschinen&Technik Aktuelles
Atlas Copco übernimmt deutschen PumpenVertriebshändler IPV >> Atlas Copco hat die deutsche Industrie Pumpen Vertriebs GmbH (IPV) erworben. Das Unternehmen ist ein Vertriebshändler für Industriepumpen der Marke Varisco. IPV hat seinen Firmensitz in Dresden und beschäftigt etwa 20 Mitarbeiter. Das erworbene Unternehmen wird in Atlas Copcos Power and Flow Division im Geschäftsbereich Power Technique eingegliedert und ist rechtlicher Bestandteil von Atlas Copcos deutscher Holding, der Atlas Copco Holding GmbH.
Von links nach rechts: Massimo Scapolo - General Manager Varisco, Maik Graumüller - Inhaber IPV, Adrian Ridge - Präsident Atlas Copco Power and Flow Division und Wim Moors – Vice Präsident Atlas Copco Marketing Flow. / © Atlas Copco
Die Faymonville-Gruppe übernimmt Stürzer Heavy Trucks
© Faymonville
>> Im Rahmen des eingeschlagenen Wachstumskurses traf die Faymonville-Gruppe vor Kurzem eine wichtige Entscheidung für den deutschsprachigen Raum und übernahm zum 2. Januar 2019 den Nutzfahrzeughändler Stürzer Heavy Trucks. Durch den Zukauf erweitert die FaymonvilleGruppe ihre Aktivitäten in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Die neu geschaffene 16
Faymonville Trade & Services GmbH mit Sitz in Landsberg/Lech übernimmt in diesem Rahmen verschiedene Aufgaben. Die Niederlassung wird einerseits zur Drehscheibe für den Verkauf sofort verfügbarer Spezialfahrzeuge der Marken Faymonville, MAX Trailer und Cometto. Auch werden dort Schwerlast-Sattelzugmaschinen verschiedener Hersteller angeboten. Und speziell für den Baubereich stehen unter anderem unterschiedliche Kipper-Modelle bereit. Neben
dem Vertrieb werden sämtliche Serviceleistungen an den Fahrzeugen in Landsberg/Lech durchgeführt. In der 2500 m² umfassenden Werkstatt erledigen die Facharbeiter markenübergreifend Wartungsarbeiten bis hin zu Generalüberholungen. Auch Gebrauchtfahrzeuge aller Hersteller sind bei der Faymonville Trade & Services GmbH erhältlich. Neben der Vermietung runden flexible Finanzierungsmöglichkeiten das Dienstleistungspaket ab.
Maschinen&Technik Aktuelles
Rosneft Deutschland hat erfolgreich eigene Aktivitäten gestartet Die Rosneft Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft von Rosneft, hat am 1. Januar 2019 die eigenen Marketing-Aktivitäten gestartet. Dies umfasst sämtliche Raffinerieerzeugnisse, die von Rosneft Deutschland in drei Raffinerien in Deutschland hergestellt werden, an denen das Unternehmen Beteiligungen hält. Das Produktportfolio umfasst Benzin, Diesel, Heizöl, JET A-1, LPG, Bitumen, HFO, Residuals, Schwefel sowie Produkte für die Petrochemie. >> Im Dezember 2016 gaben Rosneft und BP die Auflösung des Raffinerie- und PetrochemieJoint Venture Ruhr Oel GmbH (ROG) in Deutschland bekannt. Rosneft und BP vereinbarten in einem Joint Venture-Umstrukturierungsvertrag den allmählichen Übergang in die Marketing-
Gehl
kette für Erdölprodukte, wodurch eine vollständige und fristgerechte Umsetzung von Verträgen mit Raffineriekunden während der Übergangsphase gewährleistet ist. Die Unternehmen hatten den Abschluss dieser Phase auf Ende 2018 vereinbart.
M&V Veit Baumaschinen GbR
M&S Baumaschinen
Gutenbergstrasse 16- 18 70794 Filderstadt
Neuenkirchener Str. 34 48499 Salzbergen Mobil: 0172 54 05 238
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Hamburg: Lüneburg: Celle: Pritzwalk:
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Maschinen&Technik Aktuelles
Neuer EVB BauPunkt Beiratsvorsitzender © EVB
>> Hanspeter Pfister wurde zum neuen Vorsitzenden des EVB BauPunkt Beirats berufen. Er folgt auf Gerhard Vollmer, der turnusgemäß ausgeschieden ist. Der 61-Jährige ist geschäftsführender Gesellschafter der Wolf Baumaschinen Baugeräte-Handels GmbH mit Sitz in Bad Mergentheim, die seit 35 Jahren der Göppinger Einkaufs- und Handelsgemeinschaft angehört.
Die EVB BauPunkt Gesellschafter versprechen sich von Hanspeter Pfister insbesondere wichtige Impulse im Digitalisierungsprozess der Kooperation. In diesem Bereich verfügt er über großes Know-how und viel Erfahrung. Der gebürtige Schweizer war zwei Jahrzehnte Geschäftsführer und Mitglied der Konzernleitung der Müller Martini AG in Zofingen, einem international tätigen Hersteller von Druckweiterverarbeitungs-Systemen. „Deshalb ist Digitalisierung für mich immer schon ein Thema“, sagt der neue Beiratsvorsitzende. Die Firma Wolf Baumaschinen hat Hanspeter Pfister vor knapp sechs Jahren übernommen. Er bezeichnet sich daher gern als Quereinsteiger in die Baumaschinenbranche. „Die EVB BauPunkt ist in Sachen Digitalisierung auf dem richtigen Weg“, betont Hanspeter Pfister. Diesen Prozess will er nach Kräften unterstützen. Die Digitalisierung des EVB BauPunkt Kataloges gehört ebenso zu den Zielen des neuen Beiratsvorsitzenden wie die Erweiterung des Schulungsangebotes der kooperationseigenen Akademie um digitale Inhalte.
Neuer Vizepräsident ab, der in den Ruhestand getreten ist. Jacob, Vorsitzender der Implenia Hochbau GmbH mit Sitz in Raunheim, ist als Mitglied im Ausschuss Digitalisierung im Verband aktiv. Zudem ist Jacob stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der „planen-bauen 4.0 GmbH“. Außerdem ist er Mitglied im Präsidium des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA).
Dr.-Ing. Matthias Jacob, neuer Vizepräsident Technik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. / © Deutsche Bauindustrie Personal
>> Der Hauptausschuss Technik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie hat Dr.-Ing. Matthias Jacob einstimmig zu seinem Vorsitzenden gewählt. Jacob ist damit zugleich neuer Vizepräsident Technik des Bau-Spitzenverbandes. Er löst Dipl.-Ing. Klaus Pöllath 18
Als thematischen Schwerpunkt nennt Jacob die Weiterentwicklung der Digitalisierung in der Wertschöpfungskette Bau – insbesondere die Einführung von Building Information Modeling (BIM) – und in diesem Zusammenhang die Entwicklung von Lean-Management-Prozessen in der Bauwirtschaft. Darüber hinaus setzt er sich für die Steigerung der Bauwerksqualität in Planung, Umsetzung und Betrieb sowie für einen interdisziplinären Austausch zur Qualitätsoptimierung in Projekten ein.
Der Vorstand von AL-KO stellt sich neu auf
(v.l.n.r) Dr. Christian Stehle (COO AL-KO KOBER SE), Peter Kaltenstadler (CEO AL-KO KOBER SE). / © AL-KO
>> Zum 01.01.2019 rückte Dr. Christian Stehle als COO in den Vorstand der AL-KO KOBER SE und komplementiert somit den Vorstand um CEO Peter Kaltenstadler. Der bisherige COO, Dr. Wolfgang Hergeth, hat das Unternehmen zum 31.12.2018 verlassen. „Wir freuen uns, mit der Ernennung von Herrn Dr. Christian Stehle in den Vorstand, einen weiteren wichtigen Schritt für die positive Zukunft der Unternehmensgruppe manifestiert zu haben. Wir sind uns sicher, mit Dr. Stehle den bereits eingeschlagenen Weg einer dynamischen Entwicklung der AL-KO KOBER GROUP fortzusetzen,“ äußert sich der Aufsichtsratsvorsitzende, Stefan Kober, zu der Neubesetzung der Firmenspitze. Das bisherige Vorstandsmitglied, Herr Dr. Hergeth, hat den Aufsichtsrat der AL-KO KOBER SE gebeten, ihn aus seinem Vorstandsmandat zu entlassen, da er sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte. Zum 01.01.2019 übernahmen Peter Kaltenstadler, neben seiner Funktion als CEO der AL-KO KOBER SE, und Dr. Johannes Fues die kommissarische Leitung des Unternehmensbereiches Gardentech. Peter Kaltenstadler ist seit Januar 2017 als Mitglied des Vorstands für die Unternehmensgruppe tätig. Dr. Johannes Fues ist für den Bereich Asset Management & Operations bei der PRIMEPULSE SE verantwortlich.
Maschinen&Technik Aktuelles
© Fendt Traktoren
Fendt Tractors: neuer Vice President Engineering Entwicklungsteam von rund 500 Ingenieurinnen und Ingenieuren am Fendt Stammsitz Marktoberdorf die Fendt Traktorenentwicklung leiten.
>> Walter Wagner, seit 2013 Prokurist und Entwicklungsleiter Fendt Traktoren, wurde mit Wirkung ab 1. Januar 2019 zum Vice President Engineering Fendt Tractors ernannt.
Innerhalb des inzwischen breit angelegten Fendt Full-Line-Programms stellt der Produktbereich Traktoren historisch bedingt mit großem Abstand die größte und wichtigste Produktgruppe von Fendt dar. Deshalb wird eine attraktive Traktorenentwicklung auf Fendt-Niveau einen großen Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung der Fendt Strategie 2020 ausüben.
Walter Wagner wird weiter an Dr. Heribert Reiter, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung AGCO/Fendt und Vice President Engineering AGCO Tractors Global, berichten und mit seinem
Walter Wagner, der gebürtige Allgäuer mit landwirtschaftlichem Hintergrund, studierte nach dem Abschluss einer Lehre als Werkzeugmacher an der Hochschule Kempten den Diplomstudi-
Neuer Business Director bei IVECO >> Christian Sulser übernimmt ab sofort die operative Gesamtverantwortung für die Märkte Deutschland und Schweiz von Sönke Weichenthal, der die Firma verlassen hat. Christian Sulser, seit Juli 2002 bei Iveco Magirus AG, bekleidete im Verlauf unterschiedliche Posi-
engang Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Konstruktion und trat am 1. Oktober 1988 als Konstrukteur seine erste Stelle im Bereich Entwicklung bei Fendt an. Im Jahr 1999 wurde er zum Produktbereichsleiter Entwicklung der Baureihe Fendt Farmer 200 und 300 ernannt. Peter-Josef Paffen, Vice President und Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung: „Die Karriere unseres langjährigen Entwicklungsingenieurs, Walter Wagner, zeigt sehr eindrucksvoll, wie man bei AGCO/Fendt Führungsverantwortung übernehmen kann. Wir sind davon überzeugt, dass Walter Wagner mit seinem Entwicklungsteam auch und gerade in der digitalen Welt für Fendt Kunden attraktive Traktorentechnik entwickeln wird.“
© Iveco
tionen und kennt daher die Abläufe und Zusammenhänge im Detail. So war er drei Jahre Marketingleiter für die DACH-Region und sammelte als Verkaufsleiter bei IVECO Nord-Ost GmbH Vertriebserfahrungen. Ab Januar 2015 fungierte er als Leiter des Geschäftsbereichs leichte und mittelschwere Nutzfahrzeuge.
Peter Gerstmann als Zeppelin Konzernchef erneut im Amt bestätigt
© Zeppelin
>> Der Aufsichtsrat der Zeppelin GmbH hat am 14. Januar 2019 den Vertrag von Peter Gerstmann als Vorsitzenden der Geschäftsführung um weitere fünf Jahre verlängert. Damit wurde der Diplom-Betriebswirt bis zum Jahr 2024 im Amt bestätigt. Peter Gerstmann ist bereits seit dem Jahr 2000 für den weltweit agierenden Zeppelin Konzern aktiv. Nach unterschiedlichen Managementpositionen übernahm er 2010 als Vorsitzender der Geschäftsführung die Leitung des Konzerns. 19
Maschinen&Technik Aktuelles
© Würth Modyf
>> Sie verantwortet die Bereiche Internationales Marketing, Vertrieb international und national sowie Personal & Ausbildung und Finanzen. Mit ihrem fundierten Fachwissen und ihrer Managementerfahrung soll sie wesentlich zur Weiterentwicklung von Würth MODYF beitragen.
Veränderung in der Geschäftsführung bei Würth MODYF
Verstärkung in der Geschäftsführung von MEILLER Kipper
Der Spezialist für Workwear & Safety Shoes hat zu Jahresbeginn seine Geschäftsführung neu strukturiert. Neben Claudio Corrias ist Melanie Röger nun seit dem 01. Januar Mitglied der Geschäftsführung.
Mit Wirkung zum 01. Dezember 2018 wurde Dr. Sebastian Simon zum Geschäftsführer Technik der F.X. Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co KG bestellt.
Neuer Product Line Manager Erdbewegung bei Continental
>> Dr. Simon übernimmt künftig bei MEILLER die Führung der Bereiche Entwicklung und Konstruktion, Auftragsmanagement und Logistik mit Exportkontrolle, Fahrzeugbau, Leistungszentrum Hydraulik sowie Produktsicherheit und Homologation. In Slany (Tschechien) tritt Dr. Simon als Mitgeschäftsführer in das Unternehmen ein. Bis Oktober 2018 war Dr. Simon als Geschäftsführer Technik und Finanzen für die Palfinger Platforms GmbH tätig. Seit 2015 richtete er dort die Business Unit Hubarbeitsbühne erfolgreich neu aus und konnte die Marktanteile in entscheidenden Segmenten nachhaltig steigern.
© Continental
>> Reinhard Klant ist neuer Product Line Manager Erdbewegung bei Continental Commercial Specialty Tires (CST). Klant ist seit 1988 in verschiedenen Positionen im internationalen Vertrieb und Marketing für Continental tätig. 2004 wechselte er ins Team von Commercial Specialty 20
Tires und war zuletzt für die Benelux Märkte als Key Account Manager verantwortlich. Klant folgt auf Christian Luther, der im vergangenen Jahr die Leitung des technischen Kundendienstes bei CST übernommen hat.
© Meiller
Maschinen&Technik Aktuelles
Axel Thomä übernimmt Vertriebsgebiet Ost der VOGT GmbH © Vogt
>> Zur weiteren Verstärkung der Vertriebsaktivitäten in Ostdeutschland hat der Landschaftspflege-Spezialist VOGT GMBH nun einen neuen Gebietsvertreter vorgestellt: Axel Thomä hat bereits zum 1. Dezember vergangenen Jahres das Vertriebsgebiet übernommen. Mit Hilfe seiner langjährigen Erfahrung aus verschiedenen Funktionen in der Landtechnik-Branche soll Thomä einen neuen Stützpunkt der VOGT GMBH für den Nord-Osten Deutschlands etablieren. Der Hauptsitz der VOGT GMBH ist in Schmallenberg im Sauerland beheimatet, eine Niederlassung ist im Baden-Württembergischen Untermünkheim angesiedelt, der neue Stützpunkt in Mecklenburg-Vorpommern liegt nahe Rostock.
HKL eröffnet weitere Center in Berlin, Stuttgart und Karlsruhe.
© HKL
>> HKL baut sein Centernetz mit Jahresbeginn 2019 weiter aus. Neue Betriebe in Berlin, Stuttgart und Karlsruhe stärken das Maschinenund Service-Angebot in Baden-Württemberg und Berlin. Sie bieten dem Kunden neben dem bewährten Sortiment an Kompaktmaschinen, Kleingeräten und Werkzeugen ebenso vielseitig einsetzbare Arbeitsbühnen und Teleskopmaschinen. Mit den neuen Centern investiert HKL in die Nähe zum Kunden und schafft zudem neue Arbeitsplätze in den Regionen. In Waiblingen bei Stuttgart eröffnen gleich zwei Betriebe an einem Standort: das HKL Center Waiblingen und ein weiteres Spezialcenter, das Arbeitsbühnen- und Teleskopmaschinen spezialisiert ist, kurz ATC. Es versorgt die Gesamtregion Stuttgart mit einem vielfältigen Sortiment an Höhentechnik. Arbeitsbühnen und Teleskopmaschinen für jeden Einsatz gibt es zukünftig auch im HKL ATC Berlin. Damit reagiert HKL auf die
steigende Kundennachfrage im Ballungsraum Berlin. Alle guten Dinge sind drei – das dritte neue HKL Center eröffnet in Karlsruhe, anstelle des Centers in Ettlingen. Das Center in Karlsruhe hat weit größere Kapazitäten für mehr Maschinen und verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung. „Unsere Kunden wünschen kurze Wege und gute Erreichbarkeit. Darauf reagieren
wir mit unseren neuen Centern. Mit unseren ATCs, Spezialcenter für Höhentechnik, begegnen wir ebenfalls dem Kundenwunsch und sind damit in der Branche ganz weit vorne. Wir sind stolz darauf, am Standort Waiblingen das gesamte HKL-Portfolio anbieten zu können“, sagt Heiko Mühl, HKL Betriebsleiter und verantwortlich für das Center in Waiblingen. 21
Hald & Grunewald GmbH
Wolfgang Wagner
Otto-Schott-Str. 12 99427 Weimar
Johannes-Kepler-Strasse 14 + 18 71083 Herrenberg
Max-Eyth-Str. 7 73479 Ellwangen-Neunheim
Tel.: 03643-426347 Fax: 03643-426349
Tel.: 07032-2705-0 Fax: 07032-2705-79 Email: info@hald-grunewald.de Web: www.hald-grunewald.de
Tel.: 07961-93352-24 Fax: 07961-93352-25 Email: wagner.gabelstapler@freenet.de Web: www.gabelstapler-wagner.de
SCHWAB Steinbock Baumaschinen GmbH
UF Gabelstapler GmbH
FLÖTGEN LAGER- und FÖRDERTECHNIK GMBH
Industriestr. 30 - 32 67269 Grünstadt
Am Flugplatz 10 88367 Hohentengen
Am Wall 9 14979 Großbeeren im GVZ
Tel.: 06359-8907-0 Fax: 06359-8907-67 Email: info@schwab-baumaschinen.de Web: www.schwab-baumaschinen.de
Tel.: 07572-7608-0 Fax: 07572-7608-42 Email: info@uf-gabelstapler.de Web: www.uf-gabelstapler.de
Tel.: 033701-218-00 Fax: 033701-218-99 Email: manitou-mt@floetgenbb.de Web: www.floetgenbb.de
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Maschinen&Technik Aktuelles
Dringend gesucht: Altehrwürdige Schwarzmüller Fahrzeuge den jeweiligen Fahrzeugtyp sind und deshalb erhalten bleiben sollen. Allerdings ist sich Hartwig bewusst, dass dies nicht einfach sein wird. Denn die Fahrzeuge, die seit Jahrzehnten für ihre lange Lebensdauer bekannt sind, werden bis zum sprichwörtlichen Auseinanderfallen genutzt. „Deshalb starten wir diesen Aufruf: Wer immer ein historisches Schwarzmüller Fahrzeug mit Baujahr vor 1980 hat, soll sich doch melden. Wir wollen einige dieser Zeugen unserer Unternehmensgeschichte wieder auf Hochglanz bringen und damit auch beispielhaft dokumentieren, wie die modernen Fahrzeugtypen entstanden sind und woher unsere heutige Arbeit kommt“, betonte CEO Hartwig.
Prunkstück der Schwarzmüller-Sammlung ist der historische Umzugswagen aus dem Jahr 1948. / © Schwarzmüller
>> Die Schwarzmüller Gruppe mit Sitz in der Gemeinde Freinberg (OÖ) bereitet sich auf ein großes Jubiläum vor: Im Jahr 2021 feiert das Unternehmen das 150-jährige Bestehen. Im Vorfeld werden intensiv alte Fahrzeuge und andere Relikte der Unternehmensgeschichte gesucht. Für das Jubiläum sollen die Oldtimer restauriert werden. Mit einem Aufruf an die Bevölkerung im nahen Umkreis startet der CEO der Schwarzmüller Gruppe Roland Hartwig die Vorbereitungen auf das große Jubiläumsjahr 2021. Dann wird der größte Arbeitgeber im Bezirk Schärding 150 Jahre alt und ist damit eines der ältesten österreichischen Industrieunternehmen. „Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, um intensiv nach alten Fahrzeugen zu suchen und um damit die Vergangenheit für unsere Zukunft zu
bewahren.“ Gesucht werden alle Fahrzeuge mit einem Baujahr bis spätestens 1980. Durch die alten Zulassungspapiere, die im Unternehmen nahezu vollständig erhalten sind, könne man jedem heutigen Eigentümer auch einiges über die Ursprünge des eigenen Fahrzeuges mitteilen, sagte Hartwig. Bei Schwarzmüller hofft man, für das Jubiläum einige Fahrzeuge aus verschiedenen Bereichen der Produktpalette zu finden. Derzeit hat man fünf Fahrzeuge im eigenen Bestand, das Prunkstück ist der Umzugswagen aus dem Jahr 1948. Der Anhänger sieht wie ein Klein-Lkw mit Windschutzscheibe und Cockpit, in dem die Möbelpacker Platz gefunden haben, aus. Ohne Zugmaschine konnte er sich allerdings nicht bewegen. Nun hofft man in Hanzing, dass sich doch einige alte Fahrzeuge finden, die charakteristisch für
Für das Jubiläum wird weiters die Geschichte des Unternehmens erstmals umfassend recherchiert. Ein entsprechender Auftrag erging an den früheren Leiter des Bistumsarchivs Passau, den Historiker Dr. Herbert W. Wurster. Er wartete gleich zu Beginn mit einer Überraschung auf: Das Unternehmen ist nicht, wie es die Haustradition sagt, 1870 sondern 1871 gegründet worden. Der Ort ist unumstritten: die Schmiedgasse in Passau. Erst später – in den 1930-er Jahren – übersiedelte man nach Österreich und errichtete schließlich im Ortsteil Hanzing die Zentrale der Gruppe die insgesamt rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an heute 21 eigenen Standorten beschäftigt. Wer ein altes Schwarzmüller Fahrzeug besitzt, möge sich an Herrn Johannes Rutter unter der Telefonnummer 0043 7713 800 203 wenden.
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Maschinen&Technik Erdbewegung
XCENTRIC RIPPER FÜR BESONDERE EINSÄTZE
© Kiesel
KIESEL >> Der Hauptvorteil des Rippers ist, dass er schräg angesetzt werden kann und so das schichtige, unterschiedlich harte Gestein von unten nach oben entsprechend der schrägen Klüftung herauslöst. Einsatzgebiete für dieses Anbauwerkzeug ergeben sich daher nicht nur in der Gewinnung, sondern auch bei Straßenbauoder Erschließungsarbeiten, bei denen der Untergrund sehr inhomogen ist. Der Ripper funktioniert somit bei Einsätzen, bei denen ein Meißel an seine Grenzen stößt, da bei diesem, wenn er schräg angesetzt wird, große Teile der Schlagenergie auf der Felsfläche verpuffen. Zudem benötigt ein Ripper sehr wenig Wartung, da er ein in sich geschlossenes System darstellt, was Verunreinigungen im Geräteinnern vorbeugt. Daher kann der Ripper auch unter Wasser eingesetzt werden. Lediglich eine Kontrolle des Luftdrucks und eine Schmierung der vorgesehenen Schmierstellen ist nach ein paar hundert Einsatzstunden notwendig. Hinzu kommt ein etwa jährlicher Ölwechsel sowie der von der Gesteinshärte und Beanspruchung abhängige Zahnwechsel.
Einsatz in der Gewinnung erhöht die Produktivität Drei- bis viermal so viel Gestein als der Hydraulikhammer kann der Ripper XR60 beispielsweise im Steinbruch der Eckl GmbH in Hemau bei Re-
gensburg laut Aussage der Maschinenführer am ZX670-5 lösen. Hier sind Sprengungen verboten und damit bleibt nur die Gewinnung mit Hammer und Ripper: Das Schnellwechselsystem OilQuick sorgt für einen zügigen Wechsel zwischen den Anbaugeräten, die beim Abbau des Gesteins gebraucht werden: Der Ripper löst das Material, das direkt an der Wand gebrochen und dann in unterschiedlichen Körnungen verladen und gelagert wird. Um für den Ripper den richtigen Ansatz zu schaffen, wird immer wieder der Hydraulikhammer genutzt, zum Verladen wechselt der ZX670 schnell auf den Löffel. Dabei geht jeder Wechsel in wenigen Sekunden vonstatten. Benjamin Eckl zieht ein positives Resümee: „Seit wir den Ripper haben, sind wir in der Gewinnung deutlich wirtschaftlicher geworden.“
Xcentric Ripper unterstützt Erschließung Bei der Erschließung eines Gewerbegebiets in Grafenau bei Sindelfingen durch die Gebr. Ezel GmbH aus Vaihingen wird ein Abwassersystem gebaut, dessen Kanal bis zu einer Tiefe von 4,80 Metern hinabreicht. Ab einer Tiefe von 2,80 Metern kommt im Boden unter dem künftigen Gewerbegebiet auch Hartgestein vor. Hier ist der Ripper XR42 die Idealbesetzung, da er schräg angesetzt problemlos das schichtige Material herauslösen kann.
Der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel bietet für alle Anwendungen die passende Lösung. Neben Maschinen aller Tonnageklassen gibt es deshalb auch eine große AnbaugeräteRange für alle Anforderungen und jedes Einsatzgewicht. Für die Lösung von schichtigem Gestein ist daher der Xcentric Ripper das ideale Gerät. Geschäftsführer Karsten Freckmann erläutert: „Mit dem Ripper sind wir um ein Mehrfaches schneller als wir mit dem Meisel wären.“ Der eingesetzte Xcentric Ripper XR42 wird mit einem Hitachi ZX350 betrieben, beide Geräte wurden über den Kiesel Mietpark bezogen. Da diese Baustelle die erste des Unternehmens ist, auf der ein Ripper eingesetzt wird, wurden die Maschinenführer von Kiesel Anwendungsspezialist Harald Kowatsch gründlich eingewiesen. Die Handhabung des Rippers muss geübt werden, um Lehrschläge und herumfliegende Felsbrocken zu vermeiden und somit die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes sowie die Sicherheit auf der Baustelle gleichermaßen zu gewährleisten.
>> Seit wir den Ripper haben, sind wir in der Gewinnung deutlich wirtschaftlicher geworden. << 25
© Atlas
Mit Kurzheck mehr Kundenservice Mit ihrem neuen Atlas Kurzheck-Mobilbagger 160 WSR möchte die Stadt Norderstedt eine Reihe von Aufgaben mit eigener Maschine und damit schneller erfüllen.
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ATLAS HAMBURG >> Norderstedt liegt in Schleswig-Holstein, direkt an Hamburg angrenzend und hat mit knapp 80.000 Einwohnern bei einer Fläche von 50 Quadratkilometern eine kompakte Größe. „Wir wollen mit dem Atlas Kurzheckbagger Gräben pflegen und sanieren, den Straßenbau in kleinem Rahmen in die Hand nehmen, Park- und Radwege bearbeiten. Aber auch solche Einsätze wie Straßenräumung von umgestürzten Bäumen oder Kanalarbeiten sind Einsatzfelder für den Atlas 160 WSR“, berichtet Thorsten Kühl, Fachbereichsleiter beim Betriebsamt Norderstedt. Das Betriebsamt ist mit 150 Mitarbeitern zuständig für Straßenreinigung, Grünflächenpflege, Abwasser, Abfallbeseitigung und Straßenbau. Dafür stehen etwa 130 Maschinen und Fahrzeuge unterschiedlichster Art zur Verfügung. Seit einem guten halben Jahr gehört nun auch der Atlas 160 WSR dazu. Dabei geht es um einen 16 t Mobilbagger mit einer Unterwagenlänge von 3,95 m und einer Transportlänge von 7,7 m. Er ist mit einem 4 l Motor mit 75 kW/102 PS Leistung ausgerüstet. Die Hydraulik arbeitet mit dem bewährten Atlas AWE-4-System. Auch eine Primär- und Sekundärabsicherung der Hydraulik gegen Überlastung gehört selbstverständlich zur technischen Ausrüstung, ebenso wie die kraftstoffsparende Bedarfsstromregelung. Der Bagger ist eine typisch leise Atlas Maschine mit einem Schallwert von 75 dBA in der Fahrerkabine und 98 dBA außerhalb.
Das Besondere aber sind die geringen Außenmaße des 160 WSR. Das Baggerheck ragt nicht über den Unterwagen hinaus. Der Heckschwenkradius liegt bei 1,57 m. Eine wichtige Voraussetzung, um auf engen Straßen, zum Beispiel bei der Grabenräumung, problemfrei, oder im Innenstadtbereich bei Fußweg- oder Fahrbahnsanierungen gefahrfreier arbeiten zu können. „Bei der Beschaffung des Baggers war für uns auch seine große maximale Reichweite wichtig“, sagt Kühl. Der Atlas 160 WSR kann mit Verstellausleger, bei einer Stiellänge von 2,65 m, bis zu 9,3 m weit reichen. Das ist ein großer Vorteil, wenn man über eine Fahrbahn hinweg oder in weit entfernten Grabenbereichen arbeiten muss. Ausgerüstet ist er mit verschiedenen Löffeln, einem Sortiergreifer und einem Zweischalengreifer. Der vollhydraulische Schnellwechsler gehört natürlich auch zur Ausrüstung des Atlas Mobilbaggers. Eine solide Standfestigkeit ist bei der großen Reichweite von hoher Wichtigkeit. Deshalb hat man die Reifen ausschäumen lassen. Mittlerweile hat der 160 WSR schon 400 Betriebsstunden hinter sich und auf dem Betriebshof in Norderstedt bestätigt sich die Richtigkeit dieser Investition. „Unser Mobilbagger hat sich bei seinen bisherigen Einsätzen wirklich sehr gut bewährt“, so Kühl.
„Ihr Händler vor Ort!“
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Tel: 05303 / 95 95 0 Fax: 05303 / 95 95 95 info@koernergabelstapler.de www.koernergabelstapler.de
Tel: 06327 / 97 25 0 Fax: 06327 / 97 25 44 info@bauscher-neustadt.com www.bauscher-neustadt.com
KaDo GmbH Baumaschinen & Baugeräte
Industrie- und Baumaschinen Service GmbH
Rombachstr. 95 66539 Neunkirchen
Bogenstraße 7a 90530 Röthenbach b. St. Wolfgang
Tel. 06821/92066-0 Fax 06821/92066-10 info@kado-baumaschinen.de www.kado-baumaschinen.de
Tel.: 09129 / 90 70 98 0 Fax: 09129 / 90 70 98 25 f.fischer@ibs-maschinen.de www.ibs-maschinen.de
Habighorst Fördertechnik GmbH
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Bassumerstr. 57 27232 Sulingen
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CAT KETTENBAGGER 330 UND 330 GC Mehr Effizienz und reduzierte Betriebskosten jetzt auch in der Klasse 30 Tonnen ZEPPELIN >> Nach der erfolgreichen Einführung der neuen Generation der Cat Kettenbagger der Serie 300 in der Klasse 20 und 25 Tonnen, kommt nun der nächste logische Schritt: Caterpillar und Zeppelin präsentieren die neuen Typen Cat 330 und Cat 330 GC mit rund 30 Tonnen Einsatzgewicht für den deutschen Markt. Zusammen mit den kürzlich eingeführten Geräten Cat 336 und Cat 336 GC ist die Produktlinie im Bereich 20 bis 36 Tonnen nun komplett. Auch hier gilt: Die Cat Bagger der nächsten Generation erhöhen im Vergleich zu früheren Modellen die Betriebseffizienz, reduzieren die Kraftstoff- und Wartungskosten und verbessern den Komfort für den Fahrer. Der neue Cat 330 mit 205 kW (279 PS) erbringt die höchste Produktionsleistung. Dazu verfügt er über serienmäßige Assistenzsysteme sowie mehr Leistung und Hubkraft im Vergleich zum 330 GC. Der neue Cat 330 GC mit 152 kW (207 PS) ist im Wesentlichen baugleich, es fehlen allerdings die Assistenzsysteme des Cat 330.
Technologie steigert Effizienz Der neue Cat 330 bietet zur Produktivitätssteigerung eine serienmäßige Technologieausstattung ab Werk, die ihresgleichen sucht. Die integrierte Cat Connect-Technologie erhöht die Arbeitseffizienz laut Herstellerangaben um bis zu 45 Prozent im Vergleich zu traditionellen Vorgehensweisen. Die serienmäßige 2D-Maschinensteuerung Cat GRADE bietet über den Touchscreen-Monitor in der Kabine Führungshilfen für Tiefe, Neigung und horizontalen Abstand zum Planum. Dadurch arbeitet der Bediener mit mehr Präzision und er erreicht das Arbeitsziel auf Anhieb ohne Nacharbeiten. Das System kann je28
derzeit auf Cat GRADE mit 3D-System aufgerüstet werden. Das serienmäßige Cat Grade Assist automatisiert die Bewegung von Ausleger, Stiel und Löffel, sodass der Fahrer das Planum mühelos per Einhebelsteuerung einhalten kann. Cat Payload sorgt für erhöhte Ladeeffizienz. Durch unterbrechungsfreies Wiegen während der Arbeit und durch Echtzeit-Schätzung der Nutzlast hilft Payload, eine Über- oder Unterladung des Lkw zu verhindern. Die neue Funktion Lift Assist (Hubunterstützung) hilft dem Fahrer dabei, schwere Lasten sicher aufzunehmen. Visuelle und akustische Warnungen zeigen an, ob die Last innerhalb der Einsatzgrenzen des Baggers liegt. Die E-Fence-Funktion (Begrenzung des Arbeitsbereichs) verhindert, dass der Bagger sich außerhalb der vom Fahrer festgelegten Sollwerte bewegen kann. Das System ist besonders bei Arbeiten unter Bauten oder in der Nähe von Verkehr nützlich. Die Cat LINK-Hardware und -Software verbinden Baustellen mit
dem Büro und bieten im Rahmen des Flottenmanagements wichtige Betriebs- und Serviceinformationen zur Maschine.
Um bis zu 20 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz Die Cat Bagger der nächsten Generation verbrauchen aufgrund ihrer Konstruktion weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger – um bis zu 20 Prozent beim Cat 330 im Vergleich zum Cat 330F. Der neue Smart-Modus passt die Motor- und Hydraulikleistung automatisch den Einsatzbedingungen an und optimiert dabei sowohl den Kraftstoffverbrauch als auch die Leistung. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu verringern, wird die Motordrehzahl automatisch abgesenkt, wenn kein Hydraulikbedarf vorliegt. Die Bagger sind mit einem neuen Hauptsteuerventil und elektrohydraulischer Vorsteuerung ausgestattet. Der Wegfall der hydraulischen Vorsteuerung reduziert Druckverluste und senkt den Kraftstoffverbrauch, überdies wird das hydraulische
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Der neue Cat 330 hat ein größeres, 6,7 Tonnen schweres Kontergewicht, wodurch der Bagger rund 10 Prozent mehr heben kann als sein Vorgänger. Die neue Funktion Lift Assist (Hubunterstützung) hilft dem Fahrer dabei, schwere Lasten sicher aufzunehmen. / © Zeppelin
System dadurch deutlich vereinfacht, die Zuverlässigkeit steigt und der Wartungsaufwand reduziert sich. Das neue Kühlsystem verwendet automatisch umkehrbare elektrische Lüfter, die eigenständig die Temperatur des Hydrauliköls, des Kühlers und des luftgekühlten Ladeluftkühlers überwachen. Dadurch geht viel weniger Motorleistung für Nebenaggregate verloren mit positiven Folgen für Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung. Der Cat 330 hat ein größeres, 6,7 Tonnen schweres Kontergewicht, wodurch der Bagger rund 10 Prozent mehr heben kann als sein Vorgänger. Mit einem erhöhten Schwenkdruck, einem größeren Schwenkantrieb und einem größeren Drehkranzlager arbeitet der Cat 330 mit fünf Prozent mehr Schwenkmoment. Das bringt mehr Tempo bei der Rückverfüllung und leichteres Schwenken speziell in Hanglage mit hoher Last.
Wartungskosten um bis zu 20 Prozent reduziert Die neuen Cat Bagger, die längere und besser synchronisierte Wartungsintervalle bieten, senken die Wartungskosten um bis zu 20 Prozent gegenüber den Vorgängerserien: Der neue Cat Luftfilter mit integriertem Vorreiniger und primären und sekundären Filtern hat die zweifache Staubaufnahmekapazität des Vorgängermodells. Der neue Cat-Hydraulikrücklauffilter hat eine Lebensdauer von 3000 Betriebsstunden – eine Erhöhung um 50 Prozent gegenüber dem vorherigen Filter. Die Kraftstoffsystemfilter sind abgestimmt auf eine Betriebszeit von 1000 Stunden – eine Erhöhung um 100 Prozent gegenüber den vorherigen Filtern.
Neue Fahrerkabine verbessert die Bedienung Die Kabinen der Cat Bagger der nächsten Generation sind serienmäßig mit Funktionen wie schlüssellosem Drucktasten-Motorstart, großem Touchscreen-Monitor mit Tippwählschaltern, sorgfältiger Schalldämmung und Überrollschutz (ROPS, Rollover Protective Structure) ausgestattet und heben so Fahrerkomfort und Sicherheit auf eine neue Ebene. Neue, verbesserte Viskoselager reduzieren die Vibrationen der Fahrerkabine um bis zu 50 Prozent gegenüber früheren Modellen. Große Front-, Heck- und Seitenscheiben sorgen für bessere Sicht, und die optionale 360-Grad-Sicht (nur 330) fügt Bilder von mehreren an der Maschine montierten Kameras zusammen, um die Sicht des Fahrers in alle Richtungen zu verbessern. Programmierbare Joystick-Tasten für Ansprechverhalten und Art der Baggersteuerung ermöglichen es dem Fahrer, die Produktivitätseinstellungen anzupassen.
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SCHNELL UND GENAU DANK LPS-STEUERUNG KUHN BAUMASCHINEN >> Wenn GPS-Signale für Baumaschinen in Wäldern oder bei Tunnelarbeiten nicht empfangbar sind, dann ist das Local Position System (LPS) die richtige Wahl. Die Firmen Kuhn und Urschitz haben diese Variante erstmals in Österreich bei einer Planierraupe eingesetzt. Bei der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt handelt es sich um eine eindrucksvolle Baustelle. Das Herzstück bildet der Koralmtunnel, der als Basistunnel die Koralpe durchqueren wird und den Bereich Deutschlandsberg mit dem Lavanttal verbindet. 2025 soll die 130 Kilometer lange Bahn in Betrieb gehen. 32,9 Kilometer davon ist der Koralmtunnel lang. Das Bauunternehmen Strabag erhielt den Zuschlag für das Riesen-Bauprojekt, an dessen Verwirklichung unter anderem auch die „Ing. Bruno Urschitz GmbH“ als Subunternehmen mitwirkt. Die Firma Urschitz aus Finkenstein am Faaker See besteht seit 89 Jahren und ist ein hundertprozentiges Familienunternehmen. Um große ebene Flächen zu schaffen, setzt man für gewöhnlich einen Grader ein. Diesmal fiel die Entscheidung für das 9,5 Kilometer lange Baustellen-Teilstück AichMittern aber auf eine GPS-gesteuerte Planierraupe D61PXi-24 von Komatsu, eingesetzt von der Firma Urschitz. „Es gab bei Tunnelbereichen und in den Wäldern aber viele Funklöcher, womit wir nur ein schwaches oder gar kein GPS-Signal hatten“, erklärt Bruno Urschitz, Geschäftsführer und Inhaber des Kärntner Unternehmens. Er, sein Fahrer Andreas Gschwandtl, Richard 30
Dlopst, Polier der Strabag und Jürgen Mandl, Produktmanager beim Baumaschinenhändler Kuhn, haben jedoch gemeinsam eine innovative Lösung erarbeitet. „Wir haben die Planierraupe aufgerüstet und um ein Local Position System (LPS) erweitert“, erklärt Jürgen Mandl. Das heißt die Firma Urschitz arbeitet in diesem Fall mit einem Tachymeter. Ein Gerät, mit dem man Horizontalrichtungen, Vertikalwinkel und auch die Schrägstrecke (die schräg gemessene Entfernung) zum Zielpunkt ermitteln kann. „So kann ich rasch und auf plusminus fünf Millimeter genau arbeiten, ohne dass es einen weiteren Mitarbeiter braucht, der die Zielpunkte misst. Herkömmlich Absteckarbeiten entfallen“, erklärt der 24-jährige Andreas Gschwandtl, der trotz seines jungen Alters schon jede Menge Erfahrung als Baumaschinen-Fahrer mitbringt. „Andreas ist ein sehr guter Maschinist, der sehr geschickt mit diesem neuen System umgeht“, erklärt Bruno Urschitz. Die eingesetzte Planierraupe ist übrigens die einzige in Österreich, auf welche eine LPS-Steuerung aufgebaut wurde. „Wir werden dieses System auch bei zukünftigen Baustellen einsetzen“, erklärt Bruno Urschitz. „Andreas Gschwandtl betreibt Raupenfahren in Perfektion. Er spielt in einer ganz eigenen Liga und kann auf den Zentimeter genau arbeiten“, sagt Richard Dlopst, Polier der Strabag. In den letzten Jahrzehnten hat Dlopst viele Großbaustellen begleitet. Eine so gute Einheit zwischen
Mann und Maschine, wie bei Gschwandtl und der D61PXi-24 von Komatsu, hat er aber noch nie erlebt. Auch wenn man es kaum glauben mag: Die Raupe schafft in diesem Fall eine bessere und korrektere Planie als ein Grader. Das erklärt Richard Dlopst so: „Durch die Kettenstege der Planierraupe werden immer wieder Feinteile nach oben gebracht. So wird die Oberfläche viel besser verschliffen.“ Der Fahrer jedenfalls ist mit seiner Ausrüstung auch hoch zufrieden. „Ich komme mit der Planierraupe und der LPSSteuerung sehr gut zurecht. Es braucht viel Gefühl und ein gutes Auge, weil ich manuell und nicht automatisiert arbeite. Mit dem Tachymeter zu agieren macht mir jedenfalls viel Spaß“, erklärt Andreas Gschwandtl. Der große Vorteil einer 3DMaschinensteuerung besteht in der direkten Umsetzung digitaler Planungsdaten auf der Baustelle. Die angesprochene D61PXi-24 kann wahlweise mit GPS-Empfänger oder mit dem Tachymeter das Arbeitsgerät der Maschine exakt positionieren. Die Geländemodellierung erfolgt also präzise nach der Planungsgrundlage. „Der ultraschallbetriebene Topcon Tachymeter GT-1003 ist einer der kleinsten am Markt und kommt Spezialisten für Erdbewegungsarbeiten sehr entgegen“, sagt Jürgen Mandl. Der Firma Kuhn und innovativen Partnern wie der Firma Urschitz liegt viel daran, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und mit innovativen Lösungen zu arbeiten. Denn die Baustelle der Zukunft hat längst begonnen.
Die Planierraupe D61PXi-24 von Komatsu, die von der „Ing. Bruno Urschitz GmbH“ beim Bau der Koralmbahn eingesetzt wird, arbeitet mit einer innovativen LPS-Steuerung. Dank LPS-Steuerung kann man bei Planierarbeiten rasch und sehr genau arbeiten.
Diese D61PXi-24 Planierraupe ist von Werk aus komplett mit einem GPS-System ausgestattet. Sie wurde um ein Local Position System (LPS) erweitert. © Kuhn Baumaschinen
>> Ich komme mit der Planierraupe und der LPS-Steuerung sehr gut zurecht. Es braucht viel Gefühl und ein gutes Auge, weil ich manuell und nicht automatisiert arbeite. Mit dem Tachymeter zu agieren macht mir jedenfalls viel Spaß<<
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KIESEL >> Vor acht Jahren startete Michael Schäfer gemeinsam mit seiner Frau Karin mit einer neuen Erdbaufirma durch, nachdem er bereits knapp 20 Jahre in dieser Branche selbständig gewesen war. Das Unternehmen fährt zahlreiche Hitachi-Maschinen, darunter einen neuen Radlader ZW3106, der im Zusammenspiel mit dem Mobilbagger eine besondere Rolle bei Erschließungs- und Fundamentarbeiten übernimmt.
© Kiesel
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Die KmS übernimmt beim Bau von Lagerhallen, Verteilzentren und Baumärkten für Generalunternehmer alle Arbeiten vom Abtrag des Oberbodens, über Erdbau- und Fundamentarbeiten bis hin zur Gestaltung und Pflasterung der Außenanlagen im Anschluss an den Bau. Meist muss eine Halle samt Außenanlagen mit Gesamtflächen von etwa 30.000 Quadratmetern in etwa sechs bis acht Monaten fertig gestellt werden, wenn Termine nicht eingehalten werden, drohen hohe Strafen. Die KmS ist national aktiv, mit Fokus auf Berlin und Brandenburg. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter, dabei hält Michael Schäfer die Hierarchie bewusst flach: Er selbst übernimmt die Bauleitung, seine Frau komplett das Büro, Entscheidungen werden schnell und flexibel getroffen. So hat sich aus den
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bescheidenen Anfängen mit einer Mietmaschine innerhalb von acht Jahren ein sehr gut ausgelastetes Unternehmen entwickelt, das mittlerweile 15 Großmaschinen, zahlreiche Anbaugeräte und Spezialwerkzeuge in seinem Fuhrpark hat. Um die Zeitpläne einhalten zu können und möglichst viel Handarbeit zu sparen, nutzt das Unternehmen zahlreiche technische Möglichkeiten: Die Maschinen sind mit GPS ausgestattet, die meisten Bagger haben das Schnellwechsel-System Oil-Quick im Einsatz, es werden hydraulische Verdichterplatten eingesetzt und vieles mehr.
Leistungsstarkes Team aus Bagger und Radlader Im Gewerbegebiet Wustermark bei Nauen/Berlin hat die KmS bereits eine Halle fertig gestellt. Eine Kolonne ist beim Baustellenbesuch noch dabei die Außenanlagen einer fertigen Halle durch Pflasterung fertigzustellen, auf einer anderen Fläche laufen bereits die Erdarbeiten für die nächste Halle mit dem Hitachi Radlader ZW310-6. Für Transport und Verdichtung sind aufgrund einer idealen Maschinenkombination lediglich zwei Leute im Einsatz: Im Team arbeiten der Hitachi ZW310-6 und der ZX170W-6, der
mit OilQuick und 2-D-Steuerung ausgestattet ist, völlig autark zusammen. Beim Verfüllen transportiert der Radlader schnell den Boden, den der Bagger direkt verdichten kann. Der Radlader hat auf diesen Baustellen beim Aus- und Einbau des Materials immer lediglich mittellange Wege zu bewältigen, er transportiert das Material in seiner 5 m3 – Schaufel und ersetzt damit faktisch einen Dumper. Dieses Zusammenspiel zwischen Bagger und Radlader funktioniert schneller, als wenn ein Dumper be- und entladen würde, in dieser Kombination werden meist gut 600 bis 700 m3 pro Tag verarbeitet. Außerdem entfällt ein zusätzlicher Be- und Entlade-Vorgang – und es kann eine Maschine und ein Mitarbeiter eingespart werden.
Gewachsene Geschäftsbeziehung In der Rückschau schätzt Micheal Schäfer die Bereitschaft von Kiesel sehr, ihm auch nach dem Neustart eine Maschine zu liefern und zu finanzieren. Hieraus hat sich bis heute eine funktionierende Partnerschaft entwickelt: Die KmS kauft seit Jahren alle Maschinen mit Rädern sowie verschiedene Anbaugeräte bei Kiesel. Michael Schäfer: „Ich habe das einmal so festgelegt, weil ich mit den Hitachi-Maschinen
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zufrieden war. Darüber hinaus zählt für mich die Zuverlässigkeit, das flächendeckende Servicenetz und die persönliche Betreuung – und die passt hier wirklich!“ So wird heute ein neuer Bedarf mit Vertriebsrepräsentant Constantin Arpke besprochen und dann pragmatisch die richtige Maschine oder das passende Anbaugerät ermittelt und bestellt. Darüber hinaus schätzen Michael und Karin Schäfer das Komplettangebot von Kiesel, nutzen beispielsweise immer wieder den Mietpark und Finanzierung. „Als gelernter Baumaschinenfahrer liebe ich die Maschinen und die Technik über alles: Daher weiß ich, dass die Maschinen heute keine riesigen technischen Unterschiede mehr haben, sondern sich lediglich in einzelnen Leistungsmerkmalen unterscheiden. Die Hitachis haben sich die letzten Jahre bei uns bewährt, das Preis-/Leistungsverhältnis passt, sie laufen zuverlässig. Wichtiger ist uns aber die persönliche Betreuung und die Tatsache, dass wir mit der Person vertrauensvoll zusammenarbeiten können. Nur so funktioniert bei uns eine Geschäftsbeziehung.“
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AUFBEREITUNGSMASCHINEN & -TECHNIK Brech- & Siebanlagen / Siebschaufeln / Wiegetechnik / Förderbänder / Abdeckhauben
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Die neuen »DropOff«-Versorgungsmodule mit OnboardDiesel und Generator können abseits der Brechanlagen positioniert werden. Der R6e war 2013 der erste hybride Keestrack-Brecher. Auf die »Rotor-by-Diesel«Version folgte später der optionale elektrische Brechantrieb mit Plug-In-Funktion.
Maschinen&Technik Aufbereitungsmaschinen & -technik
Von der Vision zur Mission KEESTRACK >> Im Bereich diesel-elektrischer Anlagenlösungen in der mobilen Aufbereitungstechnik für Gewinnung und Recycling bietet Keestrack heute eine breite und vielseitige Produktpalette. Das gilt für Siebanlagen und Haldenbänder ebenso, wie insbesondere für raupenmobile Brecherlösungen aller gängigen Leistungsklassen und Zerkleinerungstechnologien.
Vorteile erkennen und nutzen Der Hersteller erkannte früh die großen Einsparungspotenziale und Betriebsvorteile elektrischer Antriebe, auch für hochflexible raupenmobile Aufbereitungslösungen mit Transportgewichten bis 60 Tonnen. 2012 stellte man das erste diesel-elektrische Produktionssieb vor, 2013 folgten die ersten »hybriden« Keestrack-Brecher, zunächst mit weitgehend elektrifizierten Fördereinrichtungen, später dann mit elektrischen Brecherantrieben. Leistungsfähige Generatoren sorgen hier für einen drehzahlarmen und damit verbrauchsgünstigen Betrieb der Onboard-Diesel. Über externe »PlugOut«-Anschlüsse lassen sich auch nachgeschaltete Siebanlagen oder Haldenbänder antreiben, was die möglichen Kraftstoff-Einsparungen nochmals verbessert. Dank ihrer Onboard-Diesel bleiben die modernen »e«-Versionen von Keestrack ebenso flexibel und hochmobil wie konventionelle Technik. Und das ohne großes Zusatzgewicht im Transport: Je nach Leistungsklasse steigt das Gewicht gegenüber den diesel-hydraulischen Versionen maximal um 1000 kg. Selbst größere KeestrackModelle lassen sich komplett montiert transportieren, was ebenso zu kurzen Rüstzeiten beiträgt wie die integrale Einbindung aller elektrischen Systemfunktionen in die
intelligente Keestrack-Steuerung. Dazu zählen zahlreiche automatisierte Routinen (z.B. sequenzieller Anlagen-Start/Stop) sowie die umfassende Anlagenüberwachung mit bi-direktionaler Übertragung von Maschinen- und Produktionsdaten über das satellitengestützte Keestracker-System.
Innovation macht innovativ
Erfolgreiches Angebot
Dazu zählen zum Beispiel die eigene Baureihe an kompakten Windsichtern oder die wahlweise elektrisch angetriebenen neuen Neodym-Überbandmagnete. Trotz einer höheren Separationsleistung wiegen diese je nach benötigter Bandbreite bis zu 400 kg weniger als herkömmliche Ferrit-Magnete und senken damit deutlich das Transportgewicht der diesel-elektrischen Anlagen.
Keestrack bietet heute bereits 80 % seiner insgesamt 22 Modelle in sechs Baureihen als diesel-elektrische Hybrid-Varianten an – 75 % davon als vollelektrische »Plug-In«-Anlagen. Je nach Technologie, Anwendungsbereich und Anlagenleistung entwickelt sich die Kundennachfrage unterschiedlich, was naturgemäß auch an den spezifischen Zusatzinvestitionen der hybriden oder vollelektrischen Anlagenoptionen liegt. Diese liegen laut Keestrack für Haldenund Siebanlagen bei rund 10 bis 15 % Mehrpreis, für große Mobilbrecher bei ca. 15 bis 20 %. Je schneller sich diese Investitionen amortisieren lassen, desto attraktiver wird die »e«-Option. Dies gilt zum Beispiel für den quasi-stationären Netzbetrieb im Bauhof oder Steinbruch sowie generell für den Einsatz besonders leistungsintensiver Großanlagen. Entsprechend steigt der Hybrid-Anteil der platzierten Keestrack-Modelle analog zu Anlagengröße und -leistung und erreicht z.B. bei großen Produktionssieben rund 40 %, beim 450-t/h-Hochleistungs-Prallbrecher R6 knapp 90 Prozent (»Rotor-by-diesel«- + vollelektrische Modelle). Konsequent setzte Keestrack diesen Trend in den vergangenen Jahren bei der Weiterentwicklung seiner Angebotspalette um: Quer durch alle Technologien und Leistungsklassen präsentierte man so bei den Mobilbrechern, bestehende Modelle in neuen »elektrifizierten Generationen« (z.B. Backenbrecher B3, Prallbrecher R5). Komplett neue Modelle oder Baureihen wurden sogar grundsätzlich auf diesel-elektrischer »Plug-in«-Basis entwickelt (z.B. R3, B4 + B7, H4 +H6). Einige dieser Anlagen sind nur noch in »e«-Version erhältlich, da aufgrund der praktischen Vorteile und hohen Kosteneinsparungen im Betrieb konventionelle diesel-hydraulische Antriebsoptionen keinen Sinn mehr machen. Das patentierte Haldenband S5e Solar ist das neueste und zukunftsweisendste Ergebnis der Entwicklung von elektrischen Antriebssystemen bei Keestrack. / Bilder © Keestrack
Dass die konsequente Weiterentwicklung der elektrischen Anlagentechnologie weit mehr als ein bloßes »Umrüsten« ist, belegen auch die zahlreichen Neuerungen, die Keestrack im Zuge der Arbeiten unter anderem bei Anlagenkomponenten präsentierte.
Eine weitere interessante Innovation sind die sogenannten »Drop-Off«-Versorgungsmodule, die Keestrack jetzt serienmäßig oder als Option bei allen neuen »Plug-In«-Großanlagen bietet. On-board-Diesel und Generator sind dabei in einer abnehmbaren Einheit zusammengefasst und lassen sich im diesel-elektrischen Betrieb auch abseits der Anlage positionieren – fernab von Staub und Vibrationen und einfach zugänglich für Kontrolle und Wartung. Da sich die Anlagensteuerung inkl. Energiemanagement und natürlich alle Elektro-Motoren auf dem Anlagen-Grundchassis befinden, können die DropOff-Module im Netzbetrieb komplett demontiert und eingelagert werden. Als bislang konsequenteste und zugleich zukunftsweisendste Umsetzung seiner ausgereiften »e«-Technologie präsentiert Keestrack jetzt das raupenmobile Haldenband S5e »Solar«. An der wohl ersten direkt solarbetriebenen Aufbereitungsanlage weltweit überspannen Photovoltaik-Module buchstäblich wie Sonnensegel das 23 Meter lange Förderband. Mit max. 9 kWh speisen sie die im Chassis installierte AnlagenBatterie mit einer Kapazität von 23 kWh. Das Förderband (22 kW) und das Raupenfahrwerk (2 x 15 kW) werden direkt elektrisch angetrieben, während eine elektrische Pumpeneinheit (2 x 15 kW) die Versorgung der Hubhydraulik übernimmt. Liefern die Photovoltaik-Module bei Schlechtwetter nicht ausreichend Energie oder übersteigt der Leistungsbedarf im intensiven Dauereinsatz die solargestützte Nachladekapazität, kann die Anlage über vorhandene externe Versorger, wie diesel-elektrische Brecher und Siebe, oder via Netzstrom angetrieben bzw. nachgeladen werden. 35
© Christophel
Eine verlässliche Partnerschaft reitet werden, da es zuvor zu verklebten Siebbelägen führte. Bei Nässe musste das Arbeiten vorher teilweise sogar eingestellt werden. Nicht so bei der Warrior 2100. Hier sorgen Hub und Beschleunigung am Siebkasten für Effizienz – auch unter widrigen Randbedingungen.
Mit einem von ihm selbst gefahrenen Lkw fing Frank Albert 1990 an, und deren Anzahl hatte sich bereits 12 Monate später schon verfünffacht. Die Geschäfte liefen kurz nach dem Mauerfall durchaus gut, und Frank Albert beschloss im Jahr 1992 eine eigene Sandgrube zu eröffnen, um die hohe Nachfrage an Baustoffen auch selbst bedienen zu können. CHRISTOPHEL >> Der Grundstein zur Zusammenarbeit mit der Firma Christophel aus Lübeck war damit gelegt und es wurde eine Powerscreen Mark II mit 2 Haldenbändern geliefert. Gegenwärtig ist die Frank Albert Spedition + Baustoffe GmbH & Co.KG ein etwa 50 Mann starker Betrieb. Rund 600.000 Tonnen Sand, 36
Recyclingmaterial und Tragschichten werden jährlich aufbereitet und geliefert. Besonderes Augenmerk widmeten Frank Albert und seine Mitarbeiter in der Sandgrube Biesen den beiden zuletzt gekauften und gelieferten Warrior 2100 Modellen. Die Aufbereitung von bindigen Aushubböden mit maximaler Leistung bei möglichst feinem Trennschnitt stand bei der Aufgabenstellung zum Kauf im Vordergrund. Zwar konnten die vorhandenen Powerscreen WarriorModelle das entsprechende Material durchaus bewältigen, die Durchsatzmengen bei dem zum Teil auch mit grobem Bauschutt verunreinigten Material hielt Albert jedoch für steigerungsfähig. Zumal entsprechend großes Beladegerät für höhere Leistungen durchaus zur Verfügung stand. Bei Lieferung der ersten Warrior 2100 war den Beteiligten schnell klar, dass diese Maschine ihre schon leistungsfähigen Vorgänger nochmals deutlich übertraf. Mit dem 1,5 m x 5 m großen Siebkasten – angetrieben über 3 schwere synchronverbundene Siebwellen – konnte das Gerät schon nach kurzer Testphase unter Beweis stellen, welche Reserven in ihm stecken. Streckenweise wurde die Aufgabeleistung im Vergleich zur Warrior 1400 verdoppelt. Extremes Aufgabegut konnte nun überhaupt erst aufbe-
Die Powerscreen Warrior 2100 mit einem Einsatzgewicht ab 33,5 Tonnen besticht durch eine Vielzahl an Merkmalen, die für schwierigste Siebaufgaben konzipiert wurden. Angerieben über einen 130 PS starken CAT-Dieselmotor ist dieses Gerät in der Lage Materialien aufzubereiten, an denen herkömmliche 1-Wellen Siebmaschinen bisher scheiterten. Ein großzügig dimensionierter Aufgabetrichter – wahlweise auch mit Plattenband lieferbar – befördert das Siebgut zum 3-Wellen Kasten, der mit bis zu 16 mm Hub auch bindigste Böden verarbeiten kann. Über spezielle Gewichte am Siebantrieb können Vortrieb, Frequenz und Amplitude dem Aufgabegut perfekt angepasst werden. Über 3 robuste und leicht zu bedienende Haldenbänder werden die Siebfraktionen auf bis zu 4,2 m hoch aufgehaldet. Eine Wartungsbühne erleichtert den Zugang bei Siebwechseln ebenso wie der hydraulisch anhebbare Siebkasten. „Das Anlagenkonzept ist schlüssig und überzeugt durch enorme Leistung“, so Frank Albert. „Leistung ist das, was wir brauchen – und zwar täglich!“ erklärt der Firmenchef seine beiden jüngsten Investitionen. „Und neben der Leistungsfähigkeit der Maschinen haben wir mit Christophel seit 25 Jahren einen kompetenten und zuverlässigen Partner als Lieferanten“ weiß Frank Albert zufrieden zu berichten.
Maschinen&Technik Aufbereitungsmaschinen & -technik
Sternsieb 2-ta mit Grizzlyscreen und Prallbrecher
BACKERS >> Für die Aufbereitung von Bodenaushub und Baustoffgemischen hat die Firma Backers mithilfe der Sternsiebtechnik eine sehr wirtschaftliche Lösung entwickelt, die sich bereits in der Praxis bewährt hat. Wichtiger Bestandteil dieses Konzeptes ist der patentierte Grizzlyscreen, welcher größere Stein- und Materialanteile über 0 - 150/300 mm direkt bei der Materialaufnahme aussortiert. Lediglich der Feinanteil 0 - 150/300 mm, der durch den Grizzlyscreen bereits aufgelockert worden ist, gelangt auf den Bunker. Steine, die durch den Grizzlyscreen aussortiert worden sind, können beispielsweise mittels Hammer zerkleinert und dann noch einmal aufgegeben werden. Das kompakt gebaute Grizzly-
Erst Sieben - dann Brechen / © Backers
screen wird als Zusatzoption angeboten, er kann ohne großen Aufwand auf den Bunker eines 2-Fraktionen-Sternsiebs montiert werden. Der aufgelockerte Feinanteil 0 - 150/300 mm gelangt dann auf ein etwa 7 Meter langes, ansteigendes Sternsieb. Sehr beliebt ist bei Boden und Bauschutt eine Siebkörnung von 40 mm, selbstverständlich sind jedoch auch andere Körnungen möglich. Ein Vorteil der Sternsiebtechnik ist, dass das Material nach dem Siebvorgang nahezu sauber ist. Für die Kombination »erst Sieben - dann Brechen« ist dies ein ganz entscheidender Vorteil, denn so gelangt nur sauberes Material ohne Feinanteil in den Brecher. Das gereinigte Material (hier 40 - 150/300 mm) kann direkt in einen (Prall-)Brecher übergeben werden. Dadurch, dass durch den Grizzlyscreen
größere Teile vorab aussortiert wurden und durch die Sternsiebtechnik der Steinanteil nahezu sauber ist, ist ein relativ kleiner Brecher ausreichend, der entsprechend geringe Betriebskosten verursacht. Durch das gereinigte Material kann aber trotz kleineren Brechers eine hohe Leistung erzielt werden, weil viel effizienter gebrochen wird. Die Übergabe des Materials an den Brecher erfolgt aufgrund der hohen Abwurfhöhe ohne weiteres Förderband. Zudem ist durch die Sternsiebtechnik eine dosierte Übergabe gewährleistest. Die gebrochenen Steine könnten als Frostschicht verwendet werden. Die Leistung liegt bei 60 - 120 Tonnen Frostschicht je Stunde (abhängig von der Brecherleistung). Der Durchsatz kann bis zu 200 Tonnen je Stunde betragen.
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benen Material zu tun? Auf den ersten Blick schien es die Lösung zu sein, das Material auf kleine Lastwagen zu laden und in die Recyclingzentren zu bringen, um dann das aufbereitete Material wieder in den Hof zu bringen, um die Fundamentbasis zu füllen. Ein logistischer Albtraum. Zu viele Lastwagen, die rein- und rausfahren. Zeitdruck. Unvorhergesehene Kosten. Ausfallzeiten und innerstädtische LKW-Belastung. Alles Faktoren, die diese Baustelle endlos und sehr teuer machen könnten. Die kostengünstige Lösung? Verwendung eines MB-C50 Brecherlöffels am Cat Bagger und Erledigung der Arbeit direkt im Hof. © MB Crusher
Wo ist der Brecher jetzt? Bitte nicht stören! Der MB-C50 Brecherlöffel bei der Arbeit in bayrischem Wohngebiet MB CRUSHER >> In der Franziskaner Straße 45 in München flohen während des Kriegs die Menschen in benachbarte Gebäude, um über unterirdische Tunnel zu flüchten und nicht auf der Straße angehalten zu werden. Einige dieser Tunnel wurden bereits um das Jahr 1700 gebaut. Heute befinden sich die Stollen und Tunnel noch immer unter modernen Gebäuden, Häusern und Geschäften, die jetzt häufiger ausgebaut werden müssen, um neue Mieter oder neue Geschäfte aufzunehmen. Bereits überfüllte Innenstädte können sich nicht weiter ausbreiten, es gibt Straßen, Parkbuchten, Bürgersteige und generell wenig Platz. Der Innenhof ist also die einzige verfügbare Möglichkeit. Das geschah bei Hausnummer 45, als die deutsche Firma Stöger Baggerbetrieb diese staatliche Renovierung übernahm und mit dem Bau einer Erweiterung begann, indem sie einen Teil 38
des Innenhofs abriss und neue Fundamente errichtete. Die größte Herausforderung bestand darin, die Baustelle in kurzer Zeit und ohne Störung der Nachbarschaft sicher zu bewältigen. Es gab mehrere Schwierigkeiten: Bewegen Sie die Ausrüstung, sichtlich kompakt, durch den engen Hofeingang. Es darf nicht zu viel Staub, Lärm oder zu viele Vibrationen anfallen. Verwendung des Aushubmaterials, schnelles Arbeiten und Kosten sparen. Praktisch maximale Effizienz ohne Vergeudung. Wie das geht?
Logistisches Management und Standortsicherheit Bei Hausnummer 45 ist der Hofeingang schmal, der Innenhof selbst ist klein. Die einzige Ausrüstung, die problemlos verwendet werden kann, ist ein 5-Tonnen-Caterpillar-Minibagger. Andere hätten die Ausgrabungen nicht durchführen können. Und dann? Was ist mit dem ausgeho-
Da der Brecherlöffel direkt von der Kabine aus gesteuert wird, ist die Sicherheit gewährleistet. Arbeiten auf kleinstem Raum wird dadurch ermöglicht, dass der Bagger sich nicht bewegt, sondern das Material an Ort und Stelle aufnimmt und bricht bzw. aufbereitet. Es fallen keine Transportkosten an und die Arbeitsabläufe werden problemlos. LKW-Fahrten werden unnötig. Die Korngröße des Ausgangsmaterials kann vom Bediener in wenigen Minuten an Ort und Stelle verändert werden, ohne dass man einen Fachmann benötigt! Der MB-C50 hat keine eigenen Transportkosten, da er direkt am Bagger montiert werden kann, welcher auf der Baustelle eingesetzt wird. Er gelangt durch schmale Durchgänge, ist klein, kompakt und direkt einsatzbereit. Die Wiederverwendung des aufbereiteten Materials vor Ort bedeutet geringere Kosten und weniger Umweltverschmutzung. Somit wird das Abbruchmaterial der Hausnummer 45 zu einer Ressource am Standort selbst: Das neue Gebäudefundament wird damit aufgefüllt. Ist eine Wiederverwendung des aufbereiteten Materials am selben Standort nicht möglich, so kann das Material auch anderweitig verwendet werden. Es kann an andere Unternehmen verkauft oder auf anderen Baustellen verwendet werden, beispielsweise zur Grabenfüllung, als Untergrund im Straßenbau oder sogar als dekoratives Material.
Maschinen&Technik Aufbereitungsmaschinen & -technik
Transformer jetzt auch beim finnischen Recycling-Marktführer
mischt, trennt, zerkleinert und beschickt. So kann fast jedes Abfall-/ Material effektiv in ein hochwertiges, wiederverwertbares Endprodukt umgewandelt werden, für mehr Effizienz und mehr Gewinn für jedes Unternehmen. Die ALLU Transformer Serien bedienen Trägergeräte aller Größen und können jedes Material verarbeiten, das gesiebt und sortiert werden kann. Zur ALLU Transformer Produktlinie gehören die kompakten DL und D-Serien sowie die massiven M und G-Serien. Die multifunktionalen, mobilen Schaufelseparatoren erledigen mehrere Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang, dienen der Wiederverwertung von Abfallprodukten und damit der Schonung unserer Ressourcen und steigern dank ihrer effektiven und rationellen Arbeitsweise die Effizienz und die Profitabilität jedes Unternehmens.
© Allu
ALLU >> Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Funktionalität überzeugten das führende finnische Recycling-Unternehmen Remeo in einen ALLU Transformer der D-Serie zu investieren. Besonders effektiv hat sich der Transformer
bei der Verarbeitung von Abbruchmaterial und im Recycling von Asphalt erwiesen. Die ALLU Transformer-Serie rüstet jeden Bagger, Radlader und/oder Traktor zur mobilen Verarbeitungsanlage auf, die siebt, sortiert, pulverisiert, belüftet,
Remeo verarbeitet die anfallenden Abfälle in seinen neun Recyclingstationen zu wertvollen Endprodukten, die verkauft und wiederverwendet werden. Der Anteil an Materialien, die nicht recycelt werden können, wird durch den Einsatz des ALLU Transformers deutlich reduziert, wodurch die Deponiekosten um bis zu 80% gesenkt werden können.
ABBRUCH / RÜCKBAU Abbruchmaschinen & -geräte / Hydraulikhammer / Zangen / Scheren / Pulverisierer / Greifer / Fräsen / Ausrüstung / Zubehör
„DIE PERFEKTE MASCHINE“ Vor mehr als 100 Jahren entstand in Zwingen unweit von Basel mit dem Bau der Papierfabrik »Papieri« ein Industrie- und Gewerbestandort, der die Region maßgeblich geprägt hat. Die altehrwürdige Fabrik baut die Terraluk Bau AG mit modernen Baumaschinen über einen Zeitraum von zwei Jahren zurück.
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Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
VOLVO CE >> Die ehemalige Papierfabrik »Papieri« liegt in einer Naturoase direkt neben dem Schlossareal, umgeben von der Birs, die das Gelände fast kreisförmig umfließt. Seit 2004, als die Fabrik aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb einstellen musste, lag das Gelände brach. Die hervorragende Lage sowie die Größe des Geländes boten sich für die Entwicklung eines neuen Quartiers mit Erholungs- und Spielplatzflächen an. Terraluk hat den Auftrag für den Rückbau als Gesamtprojekt vom Abriss bis zur Verwertung des Altmaterials erhalten. Ein aufwendiges Projekt, das sich über einen langen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt.
© Terraluk
Begrenzter Platz für die Bagger- und Abrissarbeiten sowie die große Menge Entsorgungsmaterial und die gesamte Logistik bedurften einer optimalen Auswahl und Planung der Baumaschinen auf der Baustelle. Rund um die Kernmaschine, den EC380EHR für den Abriss, sind weitere Baumaschinen im Einsatz. Darunter ein ECR235E sowie L110H mit Jobs im Materialverarbeitungsprozess, denn sowohl der Rückbau als auch die Materialaufbereitung werden direkt auf der Baustelle vorgenommen.
Um den Materialumschlag und die Zuordnung der Ladung einfach zu verwalten, ist der Radlader L110H mit Load Assist, dem dynamischen Wägesystem, ausgestattet. Das ganze Material wird auf der Baustelle gewogen, spezifiziert und bereits beim Abtransport im System erfasst und dem jeweiligen Empfänger zugeordnet. Ein nachhaltiger Umgang mit dem Abrissmaterial war sicher ein Grund, Terraluk den Zuschlag für dieses Projekt zu geben. Mit der Wiederverwendung und Aufbereitung des Materials lassen sich die Transportfahrten um 30 Prozent reduzieren. 1.000 Arbeitsstunden hat der EC380EHR bisher bereits problemlos abgespult. Rund 50.000 m³ Abbruchmaterial werden ökologisch aufbereitet.
Lukas Schäublin, Geschäftsführer von Terraluk. Die VolvoKabine bietet ultimativen Fahrerkomfort. © Volco CE.
„Der EC380EHR ist die perfekte Maschine“, schwärmt Lukas Schäublin, Geschäftsführer von Terraluk. „Er kann dank seiner Kompaktheit hohe Gebäude aus dem Stand heraus abbrechen, sein Manövrierbedarf beschränkt sich auf ein Minimum.“ Der Abbruchbagger ist serienmäßig mit einem robusten Unterwagen ausgerüstet und der Arbeitsbereich beträgt 360 Grad, sodass die Position der Maschine nicht geändert werden muss und somit eine maximale Produktivität sichergestellt ist. „Die feine und präzise Steuerung des Baggers ist einfach genial. Er ist so angenehm leicht in der Bedienung, dass man fast nicht glauben kann, in einer rund 50 Tonnen schweren Maschine zu sitzen“, berichtet Schäublin.
Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
RDP 32 S Rotar Abbruch-Pulverisierer: kraftvoll beißt er sich durch das Material RG 60-N Rotar Abbruch Sortiergreifer: mit seinen Schalen packt er tonnenweise Bewehrungsstahl © Galip Design
Traditionelle Goetheschule wird platt gemacht ROTAR >> Die Goetheschule im mittelhessischen Wetzlar erfährt wieder eine Erneuerung in ihrer traditionsreichen Geschichte. Der aus dem Jahr 1966 stammende Schulbau in der Frankfurter Straße wird abgerissen. Ein neues, modernes Schulgebäude wird an dessen Stelle entstehen. Mit dem Abbruch ist die Firma Weimer GmbH aus Lahnau beauftragt. Rotar Abbruchwerkzeuge beherrschen die Baustelle. Wo einst Schüler die Schulbank gedrückt und über ihren Arbeiten gepaukt haben, machen jetzt Baumaschinen ihre Hausaufgaben. Für die Firma Weimer haben Effektivität, Zuverlässigkeit und die konstante gute Leistung einer Rotar Schrottschere den Ausschlag für drei weitere neue Rotar Anbaugeräte gegeben, die alle bei dem Rückbau in Wetzlar ihren Einsatz finden. Der Rotar Abbruch-Pulverisierer, RDP 32 S. Geeignet für die Maschinenklasse 32 – 50 Tonnen und mit einem Einsatzgewicht von 3.100 kg bringt er eine Schließkraft von 152 Tonnen an der Maulspitze. Durch die großen Schließkräfte und die leicht auswechselbaren Verschleißteile ist dieser rotierende Pulverisierer sowohl für primäre als auch sekundäre Abbrucharbeiten und für alle Betonarbeiten geeignet. Ein RG 60-N Rotar Abbruch Sortiergreifer, der größte in seiner Reihe, leistet intensive kraftvolle Sortier- und Recyclingarbeiten mit seinem Einsatzgewicht von 3.860 kg und seinem Volumen von 42
1.500 Litern, geeignet für den Einsatz an Trägergeräten von 45 - 60 Tonnen. Die RDC Rotar drehbare Kombi Schere findet bei den vielseitige Abbruchmaterialien mit ihren auswechselbaren Schneidmessern vielseitigen Möglichkeiten. Bauleiter Thomas Koch betont den wirtschaftlichen Aspekt: „Das Preis-Leistungsverhältnis passt. Durch Sascha Zeigner haben wir einen verlässlichen Ansprechpartner. Der Service stimmt und es gibt immer eine schnelle Lösung.“ Baggerfahrer Mike Jerchel auf einem Bagger Liebherr 946 ist voll und ganz überzeugt von der Brechkraft der neuen Werkzeuge: „Super, die
gehen sehr gut. Die Rotar beißen sich durch jede Bauart und jedes Material.“ Firma Weimer hat als Händler und Servicepartner Firma Zeigner Abbruchtechnik gewählt. Unter der Geschäftsführung von Sascha Zeigner bietet der Betrieb für die Abbruchtechnik alles aus einer Hand. Beim Abbruch der Goetheschule in Wetzlar plant Bauleiter Koch, dass durch die Unterstützung der neuen Abbruchwerkzeuge Bodenplatte und Fundamente des einen Gebäudekomplexes bis etwa März 2019 rückgebaut werden. Dann geht es dem nächsten Baukomplex der Schule „an den Kragen“.
„Der läuft einwandfrei!“ Weitere Inbetriebnahme eines FRD Hydraulikhammers nach mehr als zehn Jahren Einsatz FURUKAWA >> In der Werkstatt von Sascha Zeigner Abbruchtechnik wird der Hydraulikhammer Fxj225 mit Know-how vom erfahrenen Mechaniker für seine Auslieferung an die hessische Bergstraße vorbereitet: Die Anbauplatte, Schläuche und Schmieranlage werden installiert, der Fettkanal gefüllt und der Meisel montiert. So vorbereitet geht nun das Gerät zum Kunden. Dort erfolgt direkt an der Abbruchbaustelle die Inbetriebnahme. Die Ölmenge beim Bagger wird überprüft und auf den Hammer abgestimmt. Das vollhydraulische Schnellwechsler-System nimmt den Hammer am Bagger auf, abschließend wird der Betriebsdruck am Hammer überprüft, dann geht es mit voller Kraft zum Einsatz. Abbruchunternehmer Sascha Gölz, Wreck Abbruch GmbH aus Bensheim, hat sich erneut für einen FRD Hydraulikhammer entschieden. Seit mehr als zehn Jahren hat er bereits einen kleineren FRD Hammer F9 für allgemeine Abbrucharbeiten am 15 Tonnen Bagger im Einsatz. „Der läuft einwandfrei!“ Als Servicepartner hat sich Gölz für die Firma Zeigner Abbruchtechnik, Sascha Zeigner, entschieden. Diese ist seit Beginn des Jahres 2018 aus dem langjährigen Familienbetrieb der Baumaschinentechnik Zeigner ZHD hervorgegangen, jetzt selbstständig geführt in jüngerer Generation von Sascha Zeigner. Der Abbruch eines Außenlagers für Landmaschinen in Bensheim-Schwanheim mit zwei Lagerhallen und weitläufigen armierten Betonflächen, inzwischen in Mitten eines Neubaugebietes von Einfamilienhäusern gelegen, muss zu Gunsten
Übergabe des Fxj225, links Sascha Zeigner, rechts Sascha Gölz / © Galip Design
erweiterter Neubauflächen weichen. Hier kommt der neue leistungsstarke FRD Hammer der FxjSerie genau zum richtigen Einsatz. Sascha Gölz ist als Bauingenieur sehr gut vertraut mit den technischen Features des Hydraulikhammers. Für den Einsatz im Wohngebiet ist die Lärmreduzierung durch das Schallschutzgehäuse von großem Vorteil. Ein Gewicht reduziertes Schlagwerk mit hoher Schlagenergie ermöglicht eine noch größere Brechkraft. Ein breiteres Band des Ölbedarfes ermöglicht den Einsatz an einer Vielzahl von Trägergeräten. Das Monoblock-Design erfordert keine Zuganker mehr, somit konnten mehr Leistung und Stabilität realisiert werden.
Die Fxj-Serie bietet eine Range von sieben Hydraulikhämmern für kleinste Trägergeräte von 9 Tonnen bis zu schwersten Trägergeräten bis 75 Tonnen. Der Fxj225 liegt im mittleren Bereich der Großhammer-Serie und ist mit seinem Dienstgewicht von 1600 kg für Trägergeräte von 16 bis 26 Tonnen geeignet. Firma Wreck hat den Fxj225 an einem Doosan DX255, 25-Tonnen Trägergerät montiert. Unternehmer Gölz hat somit einen zuverlässigen Hydraulikhammer nicht nur für den Rückbau der Lagerhallen, sondern wieder für langjährige vielseitige Abbruch-Einsätze.
Platz schaffen ist Wild. Industrieabbruch | Hausabbruch | Brückenabbruch
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BAU- & NUTZFAHRZEUGE LKW / Aufbauten / Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller / Transporter / Fahrzeugeinrichtung / Ladungssicherung / Ausrüstung / Zubehör / Ersatzteile
Der neue Renault Trucks T 2019 erhält die neuste Generation des vorausschauenden Geschwindigkeitsregelsystems Optivision. Im Innenraum erhält der T 2019 ein Armaturenbrett in CarbonOptik sowie eine Polsterung aus schwarzem Leder und einen neuen Dachhimmel in Grau. © Renault Trucks
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Maschinen&Technik Bau- & Nutzfahrzeuge
KOMFORT, KRAFTSTOFFERSPARNIS UND CO2-REDUZIERUNG
RENAULT TRUCKS >> Renault Trucks bringt die Modellversion T 2019 auf den Markt. Der neue Motor der Abgasnorm Euro VI Stufe D reduziert den Kraftstoffverbrauch um drei Prozent gegenüber der vorherigen Motorengeneration. Darüber hinaus ist der T 2019 mit neuen Zusatzfunktionen ausgestattet, die den Fahrkomfort und das Leben an Bord verbessern. Die Fahrzeugmodelle Renault Trucks T und T High sind ab sofort in der Version 2019 sowohl in der 13- als auch in der 11-Liter-Motor Ausführung mit der Abgasnorm Euro VI Stufe D ausgestattet. Diese nächste Stufe der Abgasvorschriften tritt am 1. September 2019 in Kraft. Weiterhin erhalten die Fahrzeuge ein Abgasreinigungssystem der neuesten Generation. Dieser garantiert durch die Verwendung neuer Materialien eine längere Haltbarkeit. Außerdem wurde ein verbesserter AdBlue-Sensor integriert und die siebte Einspritzdüse im Abgasstrang entfernt. Der Renault Trucks T 2019 erhält die neuste Generation des vorausschauenden Geschwindigkeitsregelsystems Optivision. Dieses nutzt das Streckenprofil, um die Schaltstrategie anzupassen. Neu dabei ist, dass die Kartendaten direkt im Fahrzeug gespeichert werden. Der Fahrer genießt somit mehr Komfort, da das System immer arbeiten kann, auch da, wo kein GPS-Signal ver-
fügbar ist, wie z. B. in Tunneln. Durch präzisere Streckeninformationen kann das Fahrverhalten besser angepasst und damit der Kraftstoffverbrauch weiter reduziert werden. In den adaptiven Geschwindigkeitsregler Eco Cruise Control wurden außerdem neue Parameter integriert, die für einen geringeren Kraftstoffverbrauch sorgen. Das Zusammenspiel dieser Verbesserungen führt zu einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um drei Prozent im Vergleich zur vorherigen Fahrzeuggeneration. In der Version 2019 präsentiert sich die Kabine der TBaureihe mit neuer hochwertiger Verarbeitung. Im Innenraum erhält das Fahrzeug ein Armaturenbrett in Carbon-Optik, die ebenfalls an den Innenseiten der Türen zu finden ist. Dazu kommen eine Polsterung aus schwarzem Leder und ein neuer Dachhimmel in Grau. Außen kann nun der Kühlergrill und die Seitenspiegel individuell gestaltet werden. Hierfür stehen zwei Lackierungen zur Verfügung: schwarz glänzend oder orange-metallic. Das Typenschild bekommt eine vereinfachte und sichtbarere Benennung mit Fahrzeugname, Leistung und Motorversion. Eine frei gestaltbare Zeile steht darüber hinaus beispielsweise für den Kundennamen zur Verfügung. Die Renault Trucks T und T High Version 2019 können ab sofort bestellt werden. 45
Über den QR-Code geht´s zum Einsatzfilm von SCANIALkw bei Hagedorn. Abbruchgewerbe, Schüttguttransport, Tiefbau oder Revitalisierung von Flächen – Scania Lkw sind bei Hagedorn in allen Bereichen im Einsatz. Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn-Unternehmensgruppe © Thomas Böwing
POWER FÜR DEN ERFOLG Für den Bauunternehmer Thomas Hagedorn sind Scania Lkw Investitionen eine ganz besondere Motivation.
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Maschinen&Technik Bau- & Nutzfahrzeuge
SCANIA >> Lastwagen von Scania sind zwar immer ein Hingucker, aber die Lkw der Gütersloher Hagedorn-Unternehmensgruppe sind so einprägsam, dass der Eindruck entsteht, es seien Hunderte davon unterwegs. „Das kann einerseits an der roten Lackierung liegen, aber andererseits fallen sie auch durch ihre ganz besondere Ausstattung auf“, erklärt Thomas Hagedorn lächelnd. Als geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn-Unternehmensgruppe hat es der 47-Jährige in zwei Jahrzehnten geschafft, die Firma als führendes Abbruchunternehmen mit rund 500 Beschäftigten an verschiedenen Standorten in Deutschland zu positionieren. Entsprechend repräsentativ sind auch der Fuhrpark und der Neuzugang: vier neue Scania S 650 und S 580 mit V8-Motorisierung. Schon lange bevor Thomas Hagedorn mit seinen innovativen Ideen als Abbruchunternehmer die Branche verstärkte, gehörten Zuverlässigkeit und äußerste Robustheit für ihn zu den Erfolgsfaktoren der Marke. „Ich selbst habe noch Hauben-Lkw von Scania gefahren und sie gemeinsam mit meiner Frau Barbara abgeholt. Der letzte Hauber, den wir haben, ist ein T 580 von 2005. Mittlerweile hat er schon weit über eine Million Kilometer auf dem Tacho und ist noch immer für uns im Einsatz“, berichtet Hagedorn. Uwe Schmidt vom Verkauf Neufahrzeuge bei Scania Bielefeld/Bad Salzuflen lässt es sich nicht nehmen, die Fahrzeugübergabe zu begleiten. „Thomas Hagedorn ist nicht nur ein großer Fan der Marke, sondern hat auch als ehemaliger Fahrer ein besonderes Gefühl für die Alltagsqualitäten unserer Lkw. Das verbindet.“ Auch besondere Momente verbinden. Und so auch der Augenblick, in dem der Firmenchef das erste Mal die voll ausgestatteten neuen Scania 6x2 und 6x4 mit Chrompaket in Augenschein nimmt. Thomas Hagedorn nimmt in seinem neuen Scania S 650 Platz: 650 PS mit 16,4 Litern Hubraum unter der Motorhaube und die Highline-Ausstattung mit den sauber verarbeiteten Ledersitzen im Innenraum. „Das nenne ich mal Komfort.“ Seine Blicke wandern über die bedienerfreundliche Instrumententafel, die für ihn den Aufbruch in ein neues Fahrerlebnis markiert. „Vieles in der Kabine erinnert mich an das Interieur eines Autos. Das ist faszinierend. Und es zeigt, welchen Stellenwert Scania dem Arbeitsplatz eines Lkw-Fahrers einräumt.“ Dass die neuen Lkw mit jeweils einem 8-Zylinder-Aggregat ausgestattet sind, hat für den Unternehmer klare Gründe: hohe Wirtschaftlichkeit, reduziertes Gesamtgewicht sowie geringere Wartungskosten. Durch die Vielfalt ihrer Aktivitäten ist die Hagedorn-Unternehmensgruppe auch alles andere als ein klassisches Abbruchunternehmen. Das Repertoire reicht vom Abriss über die Entsorgung bis hin zum Tiefbau oder zur Revitalisierung großer Flächen. Die Scania S 650 sind daher neben ihren Einsätzen als Kipper zum Beispiel auch als Zugfahrzeuge für den Transport von schweren Baggern, Radladern oder Raupen in ganz Deutschland unterwegs – egal, wo diese Technik gerade benötigt wird.
enheit immer mit den Ansprüchen unseres Unternehmens gewachsen ist. Und auf einen Scania ist wirklich immer Verlass.“ Hagedorn ist sich sicher, mit der Investition in die neue Baureihe von Scania in jedem Fall die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Solche Lkw motivieren auch die Fahrer, und sie sorgen für Topleistungen. Und Topleistungen führen zum wirtschaftlichen Erfolg“, weiß der Unternehmer zu berichten. Dass zu einer Fahrzeugübergabe auch die erste Einweisung in die neue Technik gehört, ist obligatorisch. Dieter Kayser, Fuhrpark Serviceberater von Scania Nordwest, übernimmt diese Aufgabe bei den Hagedorn-Fahrern. Da die Scania Lkw nicht nur auf Landstraßen und Autobahnen unterwegs sein werden, sondern auch auf wechselnden Untergründen, gibt es viel zu erklären. Kayser: „Unterschiedliche Böden, unterschiedliche Längen, unterschiedliche Gewichte. Da muss man sich auskennen.“ Doch die Fahrer lernen schnell und haben ein zusätzliches Fahrtraining des Herstellers absolviert. Die Begeisterung über die neuen „Arbeitskollegen“ ist bei Fahrern wie Hans Knott schon während der Übergabe riesig: „Ich arbeite jetzt 39 Jahre lang als Fahrer. Aber der S 650 ist das Beste, was mir jemals untergekommen ist.“ Und sein Kollege Benjamin Handrich: „Die ersten Erfahrungen sind fantastisch. Der S 650 fährt sich quasi wie ein Auto. Durch das Mehr an PS und den großartigen Komfort entspannt sich der Arbeitsalltag nachhaltig.“ Zu der Ausstattung der neuen Hagedorn-Repräsentanten gehören auch eine Kaffeemaschine, ein Kühlschrank und eine Mikrowelle. Es sind erste Hinweise darauf, dass die Fahrer mit den Scania S 650 zukünftig nicht nur auf Baustellen unterwegs sein werden, sondern auch auf Langstrecke. Thomas Hagedorn ist sich sicher: „Ein besonderer Lkw ist immer auch eine besondere Motivation.“
Der Unternehmer rechnet vor: „Die technischen Möglichkeiten, die uns die neuen Scania bieten, sind entscheidend. Mit den neuen 6x4-Zugmaschinen können wir Schwertransporte mit bis zu 120 Tonnen fahren. Scania steht hier wirklich für eine herausragende Technik, die in der Vergang47
© Faymonville
Das Rüstzeug fürs Hochgebirge FAYMONVILLE >> Die Österreichischen Berge stellen nicht nur für Outdoor-Sportler einen Kick dar. Auch Schwerlastunternehmen geraten ins Schwitzen, wenn sie Fahrzeuge die Serpentinen hoch und runter manövrieren. Da bleibt kaum Gelegenheit, das einzigartige Panorama zu genießen. Volle Konzentration war gefordert, als die Firma Hämmerle Spezialtransporte GmbH aus Hard am Vorarlberg mit einem 55t-Bohrgerät die Strecke von Bludenz nach Alberschwende im Bregenzerwald zurücklegen musste. „Die festgelegte Route war mit einem solchen Gerät noch nie befahren worden. Wegen einer Brückenbaustelle an der Entladestelle war die übliche Strecke gesperrt“, erklärt Fabian Hämmerle, der somit in der Planung umdisponieren musste. „Der Umweg über das »Bödele« war eine besondere Herausforderung. Sehr enge Kurvenradien und erhebliche Steigungen warteten auf uns. Und wir waren ja schließlich mit ca. 100 t Gesamtzuggewicht unterwegs.“
Nicht Berge versetzen, sondern sie meistern Doch mit der richtigen Ausrüstung bewältigt man auch schwierigste Bedingungen. Das Unternehmen Hämmerle Spezialtransporte GmbH vertraut für diese Schwerlastaufgaben auf seinen 2+4 VarioMAX-Tiefbett-Auflieger von Faymonville. Dessen Technik versetzt zwar keine 48
Berge – aber lässt sie einfacher meistern. „Die hydraulische Lenkung im Zusammenspiel mit der Pendelachse ist eine herausragende Qualität, die uns die Einfahrt in so manch enge Anlieferstelle vereinfacht.“ Neben Ramm- und Bohrgeräten transportiert Hämmerle auch Bagger, Radlader und Industriegüter mit dem Spezialfahrzeug. „Die technische Verbesserung unseres Fuhrparks ist offensichtlich. Und aufgrund der 12 t-Achslast können wir in Österreich und der Schweiz bis zu 72 t schwere Geräte bewegen“. Dadurch ergeben sich für Fabian Hämmerle und den Familienbetrieb neue Möglichkeiten.
Hub bringt Wettbewerbsvorteil Auch das 55 t-Bohrgerät kam sicher im Zielort Alberschwende an. Oft stehen solche Projekte schon wegen Kleinigkeiten auf der Kippe. Fabian Hämmerle erinnert sich: „Einmal konnten wir in einer engen Spitzkehre nur wegen des Hubs den seitlichen Randstein überfahren. Ohne diese Möglichkeit des Tiefbetts wäre der Transport nicht möglich gewesen“. Das Hämmerle-Team kann sich in jedem Fall voll und ganz auf den VarioMAX und dessen Fähigkeiten verlassen. „Bei einem anderen Projekt erlaubte uns der 600 mm-Hub eine Kuppe zu überfahren, an der ein anderes Transportunternehmen zuvor gescheitert war. Die anspruchsvollen Transporte im Hochgebirge sind wirklich eine der Stärken des 2+4 Tiefbett-Aufliegers von Faymonville.“
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Kögel MuldenKipper für Stuttgart21-Baustelle KÖGEL >> Die ECOSOIL Süd GmbH, ein FullService-Altlastensanierer, hat seinen Fuhrpark um weitere 17 Kögel 3-Achs-Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen erweitert. Die ersten bereits 2013 übernommenen Kögel Kipper sind immer noch im Einsatz, denn sie haben sich als robust und wirtschaftlich bewährt. Auch die neuen Kipper kommen bei einem Großauftrag in Zusammenhang mit der Stuttgart-21-Baustelle zum Einsatz. Zwei der 17 neuen Kögel Mulden-Kipper übernimmt die Schwestergesellschaft Umweltschutz Nord GmbH in ihren Fuhrpark. Die Kögel 3-Achs-Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen punkten bei ECOSOIL mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften für den täglichen harten Praxiseinsatz: So ist beispielsweise der Fahrgestellrahmen aus hochwertigem Stahl in Leichtbauausführung für eine erhöhte Nutzlast gefertigt. Die intelligente Kögel Fügetechnik mit einer Bodenwanne aus fünf Millimeter starkem und vergütetem Hardox-450-Stahl und den vier Millimeter starken Seitenwänden aus hochfestem S700-Stahl machen den Kipper äußerst belastbar und langlebig. Außer der von ECOSOIL gewählten Kombination ist der Kögel Mulden-Kipper optional in verschiedenen Muldenstärken- und Wandstärken-Kombinationen erhältlich. Die Mulde ist in einer Stärke von 4, 5 oder 6 Millimeter und die Seitenwände in einer
Kögel 3-Achs-Mulden-Kipper im ECOSOIL-Design / © Kögel
Stärke von 3, 4 oder 5 Millimeter verfügbar. Für die Kögel Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen sind nicht nur unterschiedliche Wand- und Heckklappenstärken aus Stahl, sondern neu bei Kögel auch Wände und Heckklappen aus Aluminium möglich. Seit der letzten Bestellung von ECOSOIL unterlag der Kögel Mulden-Kipper einem ständigen Optimierungsprozess. Zum Beispiel verfügen die Kipper inzwischen über einen optimierten Radstand für eine bestmögliche Lastverteilung und haben somit ein besseres Fahr- und Rangierverhalten sowie eine erhöhte Standfestigkeit beim Abkippen im schwierigen Gelände. Die jetzt bestellen Mulden-Kipper kommen zudem mit einem um 170 Millimeter verlängerten Überhang der Mulde. Eine optional angebrachte Schütte ist somit nicht nötig. Das spart ECOSOIL nicht nur Geld, sondern auch Gewicht. Eine nach oben
schwenkende Klappverriegelung am Unterfahrschutz beugt Verschmutzungen beim Abkippen vor. Die Verriegelungshaken fahren automatisch beim Abladen in den Heckabschluss und sind so ebenfalls vor Verschmutzungen geschützt. Diese Heckklappen-Verriegelung sorgt zudem dafür, dass sich beim Schließen kein Stein verklemmt und die Seitenwände optimal mit der Rückwandklappe abschließen. Neben einem Achslift für die erste Achse, Aluminium-Felgen und einem Rollverdeck mit Bedienpodest vor der Muldenstirnwand hat sich ECOSOIL zusätzlich für zwei LED-Rückfahrscheinwerfer und Balgdruckmanometer zur Achslastüberwachung entschieden. Der gesamte Fahrzeugrahmen und die Mulde sind beim Kögel MuldenKipper durch die Nano-Ceramic-Technologie und KTL-Beschichtung mit anschließender UVLackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt.
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„GEHT NICHT GIBT ES NICHT“ Customized Sonderfahrzeugbau made in Norway
MOBIL ELEKTRONIK >> Mit Norwegen assoziiert man in der Regel einsame Landschaften, Fjorde, Wander- und Anglerparadiese. Dabei hat Norwegen eine florierende Wirtschaft und ist aufgrund seines enormen Öl- und Gasvorkommens eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Neben der bekannten Öl- und Gasindustrie hat sich auch ein sehr dynamischer wirtschaftlicher Mittelstand etabliert. Zu diesen Firmen gehört auch der Sonderfahrzeughersteller Vangs. Der Spezialist aus Inderøy bietet maßgeschneiderte Lösungen für mehr Effizienz im Straßentransport. Nahezu jedes Fahrzeug wird individuell, den Kundenanforderungen entsprechend angefertigt und vereint Innovation sowie Flexibilität in einem. Dabei zeichnen sich die Spezial- und Schwerlastfahrzeuge durch ein niedriges Leergewicht und die besonders robuste Bauweise aus. Das Unternehmen wurde im Jahr 1948 als Wagenbau- und Hufschmiedebetrieb gegründet und wird heute in der bereits 3. Generation von den Brüdern Terje und Kjetil Vang geführt. Die Erfolgsgeschichte beginnt jedoch schon viele Jahre zuvor mit einer der ersten Schmieden eines Vorfahren von Vang. Aus dem ursprünglichen Einmannbetrieb hat sich ein international agierendes Unternehmen mit über 60 Mitarbeitern und 3000 qm Produktionsflächen entwickelt. Zum heutigen Produktportfolio gehören Umbauten an LKW Chassis, LKW Aufbauten, LKW- und Tiefsattelauflieger. Auch im einsamen Norwegen ist dieser Markt hart umkämpft, so50
Systemskizze von EHLA Semitrailer: Der Winkelsensor in der Sattelplatte (1) ermittelt den Einschlagwinkel des Aufliegers und somit die aktuelle Kurvenfahrt. Daraus errechnet der Lenkcomputer (4) einen Sollwert für die Hinterachse und aktiviert die Hydraulikeinheit (5), welche den Lenkzylinder (2) mit Öl versorgt.Ein auf der Lenkachse verbauter Winkelsensor (3) meldet den Lenkwinkel zurück an den Lenkcomputer. Bei Abweichungen zum Sollwert wird automatisch korrigiert. / Bild: © Mobil Elektronik
dass sich jedes Unternehmen seinen Platz in der Nische mit eigenen Vorteilen erarbeiten muss. Die Kunden von Vangs kommen mit Sonderwünschen zu dem Unternehmen, die sie anderswo kaum realisiert bekommen. Dieser »customized« Gedanke ist eine Hauptkompetenz von Vangs. „Geht nicht gibt es nicht“, sagt Terje Vang, einer der Geschäftsführer. „Unsere Kunden kommen mit dringenden, komplizierten Aufgaben-
VANGS Tiefsattelauflieger / © VANGS
stellungen zu uns. – Um diese auch realisieren zu können, brauchen wir einen kompetenten Zulieferer, der genauso denkt wie wir. Mit Mobil Elektronik haben wir einen solchen Partner gefunden“, so Vang. Eines der Produkte von Vangs sind Tiefsattelauflieger für Spezialtransporte mit zwei, drei oder mehr Achsen. Bei einem erst kürzlich umge-
VANGS Tiefsattelauflieger / © VANGS
setzten Projekt handelt es sich um einen Auflieger mit drei Achsen, von denen die letzte Achse als Nachlaufachse ausgelegt ist und mit einer elektrohydraulischen Lenkung von Mobil Elektronik ausgerüstet wurde. Ein klassisches hydraulisches Verdrängersystem kam für den Endkunden wie auch für Vangs nicht in Frage. „Zu viele Nachteile“, so Terje Vang. Zum einen benötigt die Konstruktion über Geber- und Nehmerzylinder an der Sattelplatte sehr viel Platz und hat viel Gewicht. Zum anderen ist das Einspurverhalten eines Aufliegers mit Verdrängersystem alles andere als optimal.
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Das EHLA Standard System von Mobil Elektronik bringt hier Vorteile, insbesondere das Einspuren nach Kurvenfahrt ist innerhalb von Sekunden erledigt. Es funktioniert in bekannter Weise als geschlossener Regelkreis.
Unabhängige Hydraulikversorgung bringt weitere Vorteile Eine wichtige Aufgabenstellung von Vangs war, dass der Auflieger über eine vom Zugfahrzeug unabhängige Hydraulikversorgung verfügen soll. So können unterschiedliche Zugmaschinen mit dem Auflieger betrieben werden, was dem Spediteur mehr Flexibilität gibt. Mobil Elektronik hat hierfür das neu entwickelte Power Pack eingesetzt. Das Power Pack funktioniert über einen bi-direktionalen Synchronmotor, der die Hydraulikpumpe antreibt. Je nach Motordrehrichtung wird die eine oder die andere Seite des Lenkzylinders mit Öl versorgt. Das heißt, der Motor wird nur bei aktiver Lenkung mit Strom versorgt, - ein sehr energiesparendes Konzept. Bei längeren Geradeausfahrten oder höheren Geschwindigkeiten wird gar nicht gelenkt und damit keine Energie zum Druck aufbauen verbraucht. Dies ist der große Unterschied zu herkömmlichen Hydraulikversorgungen, bei denen über einen Nebenabtrieb vom LKW eine permanent laufende Hydraulikpumpe betrieben und unnötig Energie verbraucht wird, auch wenn die Hilfslenkung kein Öl benötigt .
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OB BAUSTELLENZUFAHRT ODER AUF SCHNEE UND EIS
Neuer Sprinter ab sofort auch mit Allrad-Antrieb bestellbar DAIMLER/MERCEDES-BENZ >> Seit seiner Markteinführung 2011 trotzt der Sprinter 4x4 auch widrigsten Fahrbedingungen. Auf verschneiten Passstraßen ist die dritte Sprinter-Generation mit Allrad ebenso zu Hause wie auf provisorischen Baustraßen. Der Large-Van mit dem Stern kann ab sofort auch mit Allradantrieb bestellt werden. Der zuschaltbare Allradantrieb verbessert auch in der Neuauflage des Sprinter die Traktion. Das Zuschalten erfolgt bei laufendem Motor entweder im Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 10 km/h über einen Schalter in der Armaturentafel. In diesem Fahrmodus wird die Antriebskraft des Sprinter 4x4 im normalen Fahrbetrieb im Verhältnis von 35:65 auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Damit ist ein Fahrverhalten gewährleistet, das sich im Alltag nur unwesentlich vom Hinterradantrieb des Sprinters unterscheidet. Einen wesentlichen Beitrag für optimale Fahr- und Handlingeigenschaften leistet die elektronische Traktionsregelung 4ETS. Sie ist vollständig in das 52
elektronische Stabilitäts-Programm »Adaptive ESP« integriert und in ihrer Regelcharakteristik speziell an den Allradantrieb angepasst. Dabei bleiben sämtliche Funktionen des Adaptive ESP erhalten: Antiblockiersystem ABS, Antriebsschlupfregelung ASR, Elektronische Bremskraftverteilung EBV, Bremsassistent BAS und der Anfahrassistent AAS. Verlieren eines oder mehrere Räder auf rutschigem Untergrund wie etwa auf Schnee und Eis die Traktion, bremst 4ETS die durchdrehenden Räder automatisch mit kurzen Impulsen ab und erhöht dadurch in gleichem Maße das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion. 4ETS nutzt zu diesem Zweck die ABS-Radsensoren. Der automatische Bremseneingriff mittels 4ETS kann die Wirkung von bis zu drei Differenzialsperren ersetzen: der Längss perre, Hinterachs- und Vorderachssperre. Je nach Fahrsituation kann die Antriebsschlupfregelung ASR des Sprinter 4x4 kurzzeitig über die Menütasten am Lenkrad ausgeschaltet werden. In diesem Fall werden die Regelschwellen kurzfristig erweitert, um etwa im Schneekettenbetrieb oder auf Schotterstraßen durch erhöhten Schlupf die Traktion zu erhöhen. In einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 40 und 60 km/h wird die ASR-Funktion automatisch wieder aktiviert. Gleiches gilt bei einem unzulässig hohen Schlupf sowie nach mehr als zehn Sekunden im Modus ASR Off. In allen Situationen bleibt ESP immer aktiviert. Ohnehin vermeidet 4ETS kritische Fahrsituationen. So wird bei steigender Geschwindigkeit die Sperrwirkung innerhalb
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© DAIMLER/Mercedes-Benz
einer Achse reduziert, um zugunsten der Fahrstabilität Gierbewegungen (Drehungen um die Hochachse) zu vermeiden. Ein Überhitzen der Bremsanlage ist trotz der Eingriffe ausgeschlossen: Steigt bei extremem Einsatz im Gelände die Temperatur der Bremse auf unzulässige Werte, reduziert 4ETS die Sperrwirkung selbständig so lange, bis die Bremse wieder abgekühlt ist. Der Fahrer wird darauf durch eine Kontrollleuchte aufmerksam gemacht. Von besonderer Bedeutung bei den vielfältigen Karosserievarianten und Aufbauten des Sprinter ist die Erkennung von Ladung sowie des Schwerpunkts (Load Adaptive Control LAC). Adaptive ESP registriert durch die Fahrzeugbewegungen zum Beispiel bei Sonderaufbauten einen hohen Schwerpunkt und passt die Regelcharakteristik daran an. Speziell im Gelände erhöht Adaptive ESP damit die Sicherheit, etwa beim seitlichen Befahren von Böschungen mit großer Fahrzeugschräge. Auf Wunsch gibt es die Downhill Speed Regulation (DSR) in Verbindung mit dem Untersetzungsgetriebe. Sie stellt sicher, dass bei Bergabfahrt eine vorgewählte Geschwindigkeit konstant gehalten wird. Dies wird durch ein Zusammenspiel von Motor, Getriebe sowie gezielten Bremseingriffen möglich. DSR wird über eine Taste im Cockpit aktiviert. Die Geschwindigkeit wird dann über eine Wippe am Lenkrad geregelt. Optional stattet Mercedes-Benz den Sprinter 4x4 außerdem mit einer Berganfahrhilfe aus – ideal für die Fahrt bei winterlichen Straßenverhältnissen. Der Allrad-Transporter verfügt auf Wunsch über das zusätzliche Untersetzungsgetriebe »Low Ran-
ge«. Eingeschaltet per Tastendruck im Stand bei laufendem Motor, aktiviertem 4x4-Antrieb und getretener Kupplung bzw. Automatikstellung »N«, verkürzt sich die Übersetzung um 42 Prozent. Entsprechend reduzieren sich die Maximalgeschwindigkeiten in den einzelnen Gängen. Gleichzeitig steigt die Zugkraft. Der Sprinter 4x4 kann nun kupplungsschonend und vorausschauend mit niedrigen Geschwindigkeiten im Gelände gefahren werden. Der Einsatz der Untersetzung empfiehlt sich bei häufigen Rangiermanövern zur Reduzierung der Belastung der Kupplung, bei extremen Steilstrecken in bergigen Gebieten sowie bei Fahrten mit voller Auslastung oder bei Anhängerbetrieb im Gelände. Generell ist der Sprinter 4x4 zwar kein Offroader, aber die vorn um 155 Millimeter und hinten um 135 Millimeter angehobene Karosserie weist bereits optisch auf typisch geländegängige Eigenschaften hin. So beträgt der Böschungswinkel vorn beim Sprinter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 26 Grad statt 16 Grad beim Sprinter mit konventionellem Hinterradantrieb und hinten beim Kastenwagen mit kurzem Überhang 25 Grad (17 Grad). Der Rampenwinkel – wichtig beim Überfahren von Kuppen – beläuft sich beim Sprinter 4x4 mit Standard-Radstand auf 23 Grad statt 14 Grad. Je nach Motorisierung liegt die Steigfähigkeit um etwa 20 Prozent höher als beim konventionell angetriebenen Sprinter. Gleichzeitig bleibt seine volle Alltagstauglichkeit im harten gewerblichen Einsatz vollständig erhalten: Das Mehrgewicht gegenüber den konventionellen Antrieben beträgt lediglich 140 Kilogramm. Das Ladevolumen bleibt identisch.
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© Frutiger
»A whale, a promise!« FRUTIGER >> Negative Emissionsauswirkungen auf Mensch, Umwelt und Maschine zu reduzieren gehört seit über 30 Jahren zu den Kernkompetenzen der Frutiger Company AG. Heute nutzen über 2.500 internationale Kunden die Produkte mit dem unverkennbaren Wal-Logo. Darunter finden sich neben kleinen und mittelständischen Unternehmen auch zahlreiche Weltkonzerne sowie Behörden, Armeen und die NATO. Ganz egal ob Deponie, Materialumschlagplätze, Recyclinghöfe, Baustellen oder Gewinnungsbetriebe: Die Produktpalette der Marke MobyDick bietet eine grosse Vielfalt an modernen und praxistauglichen Lösungen. Angefangen hat diese Erfolgsgeschichte im Jahre 1986 mit der Installation der ersten Reifenwaschanlage bei einem Schweizer Kunden. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Frutiger vorerst auf den deutschsprachigen Markt und innerhalb kürzester Zeit waren bereits 50 Anlagen in der Schweiz und in Süddeutschland im Einsatz. Doch ein Produkt, dass sich simpel »Reifenwaschanlage« nannte, war kaum ein Brand, der sich für eine professionelle Vermarktung eignete. Den 54
speziellen Markennamen »MobyDick« fand der jetzige Geschäftsführer Urs Frutiger dann beim spielen mit seiner Tochter dank einem ihrer Spielzeuge, dem spritzenden Gummi-Wal, heraus. Im Dezember 1995 gelang Frutiger dann der internationale Durchbruch mit der ersten Durchfahranlage. Diese Weltneuheit, die erstmals eine Reinigung von Reifen, Unterboden und Chassis in weniger als einer Minute ermöglichte, führte in den folgenden Jahren zu einer wachsenden Nachfrage. Diese forderte eine weltweite Expansion der Firmengruppe. Die stetige Weiterentwicklung der MobyDick Anlagen ermöglichte immer bessere Reinigungsergebnisse und durch das integrierte Wasserrecycling war es (im Gegensatz zu den früher üblichen Durchfahrbecken) nun möglich, die Fahrzeuge mit Klarwasser zu reinigen. Nicht selten konnten deshalb vor dem Wochenende jeweils kleinere Staus vor einigen Anlagen beobachtet werden, da viele Chauffeure die gute Reinigungsleistung gerne dazu nutzten, ihre Fahrzeuge vor dem Feierabend noch kurz zu
säubern. Dabei stand bei der Benutzung einer MobyDick Anlage erstmals nicht mehr die saubere Strasse, sondern das saubere Fahrzeug im Mittelpunkt. Die Vorteile lagen auf der Hand, denn neben grossen Mengen an Frischwasser konnte mit der automatischen Reinigung auch viel Zeit an mühsamer Handarbeit mit einer Sprühlanze eingespart werden. „Das geht noch besser“, dachten sich die Frutiger Ingenieure und entwickelten nach der Jahrtausendwende die erste MobyDick Demuckinganlage, ausgelegt um Rad- und Kettenfahrzeuge bis zur Grösse einer CAT D11 innert weniger Minuten vom Grobschmutz zu befreien. Heute sind MobyDick Demucking Anlagen in zahlreichen Minen, Truppenübungsplätzen und bei grossen Baumaschinen-Vermietern im Einsatz. Der Einsatz von MobyDick Reifen- und Demuckinganlagen hat in der Praxis zudem immer wieder gezeigt, dass sich auch die Staubentwicklung durch die sauberen und nassen Räder erheblich mindern lässt. Aus diesem Grund wurden Reifenwaschanlagen in der Vergangenheit auch mit dem Zweck der Staubminderung auf Fahrbahnen eingesetzt.
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Palfinger´s neuer Abrollkipper mit innovativer PAD-Touch-Steuerung PALFINGER >> Der neue Palfinger Abrollkipper verfügt über eine Hubkraft von 20 Tonnen und ist ein Spezialist für Einsätze in den Branchen Umwelt, Bau und Landwirtschaft. Beim PH T 20 TEC 5 handelt es sich um das erste TelescopicModell, das als TEC-Version serienmäßig mit der neuen Kabinensteuerung PAD-Touch ausgestattet ist. Neben bereits bewährten Funktionen wie SoftStop, Bi-Speed und dem semi-automatischen Funktionsablauf verfügt er über eine Schnellabsenkoption.
nicht über einen automatischen Funktionsablauf oder unabhängig gesteuert werden sollen, laufen über den Touchscreen.
Neue Kabinensteuerung PAD-Touch
Der 7“-Touchscreen zeigt dem Bediener jederzeit alle Zustandsinformationen des Abrollkippers an. So erhält der Bediener in Echtzeit Informationen über die Stellung von Verriegelungen bzw. etwaiger Abstützungen oder des Unterfahrschutzes. Im Falle eines Kombinationsaufbaus mit einem Palfinger Kran werden auch die Informationen über die sichere Transportstellung des Kranes angezeigt.
Die wichtigste Neuerung am Abrollkipper PH T 20 TEC 5 ist die neue Kabinensteuerung PADTouch, die auf der bereits bewährten Abrollkipper-Elektronik PAD (Pro Active Drive) basiert. Die PAD-Touch-Steuerung besteht aus zwei Hauptkomponenten: zum einen aus einem sehr kompakten Joystick-Bedienteil, zum anderen aus einem 7“-Touchscreen.
Zusätzlich zur PAD-Touch-Kabinensteuerung sind alle Abrollkipper TEC 5 serienmäßig mit einem Sicht-Paket ausgestattet. Auch hier dient der Touchscreen als Anzeigeeinheit für die ab Werk erhältliche Rückfahrkamera. Dabei besteht auch die Möglichkeit, mehrere Kameras mit dem Touchscreen zu verbinden.
Mit dem Joystick werden alle lastbewegenden Funktionen gesteuert, zudem wird darüber die Vorauswahl der auszuführenden automatischen Funktionsabläufe (Auto-Laden/Auto-Kippen) getroffen. Alle Zusatzfunktionen, die entweder
Eilgang und Schnellabsenkung Zusätzlich zu den bekannten Funktionen wie SoftStop, Bi-Speed und dem semi-automatischen Funktionsablauf bietet der neue PH T 20 TEC 5 nun neben der Funktion Eilgang auch die
Möglichkeit der Schnellabsenkung. Der Eilgang, mit dem sich der Behälter dreimal so schnell absetzen lässt, eignet sich besonders, wenn der Behälter über den Tag häufig gewechselt wird. Die neue Schnellabsenkoption bringt den Abrollkipper in 19 Sekunden wieder in die Fahrtposition. Gemeinsam reduzieren der Eilgang und die Schnellabsenkoption die Zykluszeit um 50 %.
Wartungsfreundlich, anpassungsfähig und individualisierbar Ziel bei der Entwicklung des neuen Abrollkippers PH T 20 TEC 5 war eine vereinfachte Fahrzeugmontage. Alle Anbaukomponenten (z. B. Containerauflager, DIN-Dorne, Frontverriegelung) am Grundrahmen des PH T20 TEC 5 werden nunmehr verschraubt. Der konsequente Einsatz von Schraublösungen erleichtert die nachträgliche Integration zusätzlicher Funktionen, was eine sehr flexible Reaktion auf kundenspezifische Anpassungen bzw. Nachrüstungen ohne großen Montageaufwand ermöglicht. Dank der verschraubten Containerauflager und eines austauschbaren Aufnahmehakens (optional) lassen sich alle Verschleißteile des PH T 20 TEC 5 schnell und problemlos austauschen, was die Wartungsfreundlichkeit entschieden verbessert.
© Palfinger
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OEM / MASCHINEN- & ANTRIEBSTECHNIK Motoren / Getriebe / Filter / Achsen / Bremsen / Laufwerke / Reifen / Hydraulik / Ausstattung / Zubehör
VERNETZTE MOTOREN FÜR MAXIMALE BETRIEBSZEIT
Die Industrie- und Stromerzeugungsmotoren von Scania können nun dank Scania Telematik mit Online-Überwachung ausgerüstet werden, die maximale Betriebszeit und Einsatzbereitschaft ermöglicht.
Maschinen&Technik Hauptthema
© Scania
SCANIA >> „Mit den vernetzten Motoren von Scania können lange und ungeplante Ausfallzeiten vermieden werden“, sagt Fredrik Järild, Vice President Sales, Scania Engines. „Wir wissen, dass Ausfallzeiten Unternehmen schaden können. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Ausrüstung oder Fahrzeug hochspezialisiert oder Teil einer Betriebskette sind.“ Mit über 350.000 vernetzten Fahrzeugen verfügt Scania über umfassende Erfahrung im Bereich vernetzte Services. So kann das Unternehmen effiziente Prozesse und benutzerfreundliche Tools anbieten, die sich auf den Mehrwert für den Kunden konzentrieren. Mit vernetzten Motoren können Ausfallzeiten durch einen proaktiveren Support reduziert werden. Bei Unregelmäßigkeiten kann ein Scania Techniker die Ursache mithilfe des Scania Ferndiagnosetools sofort feststellen. Der Techniker kann den Betreiber dann genau beraten. Sollte eine Reparatur vor Ort erforderlich sein, ist sichergestellt, dass die richtigen Werkzeuge und Teile vorhanden sind. Wenn kleinere Probleme auftreten, speichert der Motor diese Informationen und kennzeichnet sie beim nächsten planmäßigen Wartungstermin zur Reparatur.
>> Der Techniker kann den Betreiber dann genau beraten. Sollte eine Reparatur vor Ort erforderlich sein, ist sichergestellt, dass die richtigen Werkzeuge und Teile vorhanden sind. << Bei der Minimierung von Ausfallzeiten geht es auch darum, die Wartung so zu planen, dass sie zum Betrieb passt. Die Telematik von Scania vereinfacht diesen Prozess, indem sie Daten zur Motorlaufzeit sowie ein benutzerfreundliches Planungstool bereitstellt und so eine effizientere Planung erlaubt. Darüber hinaus liefern die vernetzten Motoren Informationen zur genauen Position, zum Betriebszustand (ein/aus), zur Geschwindigkeit, die auf GPS-Daten basiert, zu Richtung und Bewegungsmustern von Geräten, Fahrzeugen oder Schiffen. So lassen sich Maschinen in Echtzeit nachverfolgen. Engpässe können leicht erkannt werden, um die Beladungsfrequenz zu bestim-
men und andere wichtige Abläufe und Prozesse zu analysieren. Die bereitgestellten Daten können analysiert und genutzt werden, um fundierte Entscheidungen zur Steigerung der Produktivität zu treffen. Geofence-Zonen können ebenfalls eingestellt werden, sodass der Betreiber überwachen kann, ob, wann und wo Maschinen planmäßig genutzt werden. Zudem lassen sich Ankunftszeiten schätzen und vieles mehr. Die vernetzten Motoren liefern auch Daten über den Kraftstoffverbrauch und die tatsächlichen Emissionen von Partikeln, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxiden und Kohlenwasserstoff. So haben Anwender die Möglichkeit, Kosten zu senken und mehr über die Umweltbilanz ihres Unternehmens zu erfahren. Die strukturierten Umweltdaten reduzieren auch den Verwaltungsaufwand und erleichtern die erforderliche Umweltberichterstattung. Für Ausrüster, die den Scania Communicator als Telematik-Einheit integrieren, bietet Scania Zugriff auf Daten zu Betriebs- und Einsatzzeiten der Maschinen sowie Informationen zu Standort, Kraftstoffverbrauch und Umweltauswirkungen. 57
Mit neuen Verbesserungen Kraftstoff gespart
VOLVO TRUCKS >> Die weiterentwickelten D11- und D13-Dieselmotoren von Volvo Trucks für Volvo FH, FM und FMX erfüllen die Anforderungen der neuen Stufe D der Abgasnorm Euro6. Sie beinhalten eine Reihe von Verbesserungen, die es Transportunternehmen ermöglichen, die Kraftstoffkosten zu senken. „Da die Kraftstoffkosten rund ein Drittel der Kosten von Spediteuren ausmachen, lassen wir nichts unversucht, um neue Wege zu finden, wie sich der Kraftstoffverbrauch unserer Fahrzeuge verringern lässt“, erklärt Claes Nilsson, Präsident von Volvo Trucks. „Diesmal ermöglicht eine Kombination kleiner Verbesserungen erhebliche Kosteneinsparungen für unsere Kunden, ohne Kompromisse bei Leistung oder Produktivität einzugehen.“ Die neue Stufe D der Abgasnorm Euro 6 legt den Fokus darauf, sicherzustellen, dass Fahrzeuge den Emissionsnormen im normalen Betrieb entsprechen. Um die strengere Norm zu erfüllen, nutzt Volvo Trucks unter anderem eine neue Motorsoftware und eine verbesserte Beschichtung im Abgasnachbehandlungssystem. Der weiterentwickelte D13-Dieselmotor verwendet zudem das neue dünnflüssige Öl VDS 5 und 58
werden kann. „Diese Updates unterstützen unsere Kunden dabei, die neue Abgasnorm zu erfüllen und gleichzeitig die Kraftstoffeffizienz unserer Volvo Modelle FH, FM und FMX zu verbessern“, erklärt Claes Nilsson.
Der weiterentwickelte D11-Motor von Volvo Trucks erfüllt die neue Stufe D der Abgasnorm Euro 6 und enthält eine Reihe von Verbesserungen, um die Einsparung von Kraftstoffkosten zu ermöglichen. „Da die Kraftstoffkosten rund ein Drittel der Kosten von Spediteuren ausmachen, lassen wir nichts unversucht, um neue Wege zu finden, wie sich der Kraftstoffverbrauch unserer Fahrzeuge verringern lässt“, erklärt Claes Nilsson, Präsident von Volvo Trucks.
neue Kolbenölabstreifringe, die den Kraftstoffverbrauch und die innere Reibung verringern. Darüber hinaus spart der 500-PS-Motor noch zusätzlich Kraftstoff, da er mit der gleichen höheren Verdichtung wie die 460- und 420-PS-Modelle arbeitet. Die kartengestützte Software I-See verwendet Kartendaten, um eine Vorschau der Streckentopografie anzuzeigen und kümmert sich um Gangwahl, Beschleunigung und Motorbremsung. Sie ist konzipiert, um die Bewegungsenergie des Lkw bestmöglich zu nutzen und wurde durch eine Reihe von Upgrades verbessert. Dazu gehören beispielsweise eine neue Gangwahlstrategie und selektiven Schubbetrieb, wodurch die Freilauffunktion I-Roll effizienter genutzt
© Volvo Trucks
Maschinen&Technik OEM/Maschinen- & Antriebstechnik
Zwei neue Motoren auf der World of Concrete 2019 vorgestellt Die US-amerikanische DEUTZ Tochtergesellschaft DEUTZ Corporation (Norcross, Georgia) stellte Ende Januar auf der Fachmesse World of Concrete in Las Vegas ihr wachsendes Motorensortiment vor. DEUTZ >> Das diesjährige Messe-Highlight waren gleich zwei neue Dieselmotoren (D1.2 / D1.7) im Leistungsbereich unter 19 kW, die die DEUTZ Corporation von der Kukje Machinery Co. beziehen und ab dem zweiten Quartal 2019 unter eigener Marke vertreiben wird. Mit dieser Entscheidung setzt DEUTZ einen weiteren Baustein für den zukünftig modularen Motorenbaukasten und erweitert das Leitungssegment kleiner
19 kW. Weiterhin ermöglichen diese Motoren einen Zugang zu neuen Applikationen und sind neben E- und Hybridkonzepten eine Antwort auf den aktuellen Markttrend des Downsizings.
kostengünstige Motoren, und erfüllen die aktuellsten Emissionsstandards – sowohl in Nordamerika als auch in der EU.“ DEUTZ D1.2. / Bild: © DEUTZ
Die beiden kompakten Dreizylinder mit 1,2 und 1,7 Liter Hubraum werden zunächst auf den amerikanischen Märkten eingeführt und adressieren das wachsende Segment an Kunden, die nach effizienten Antriebslösungen für leichte Hubarbeitsbühnen, Grabenfräsen, kleine Kompaktlader, Rasen- und Gartenarbeitsgeräte sowie Pumpen suchen. Die Motoren werden das Branding der Marke DEUTZ tragen und in vollem Umfang durch das DEUTZ Servicenetzwerk unterstützt. „Zukünftig sehen wir einen größeren Kundenbedarf bei kleineren und effizienteren Motoren in diesem Leistungssegment“, erklärt Robert Mann, Präsident und CEO der DEUTZ Corporation. „Der D1.2 und D1.7 sind dabei einfache und
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SCHWEIZ HOELZLE AG Industriestraβe 21 CH-8712 Stäfa Tel: +41 44 928 34 34 Fax: +41 44 928 34 35 E-mail: info@hoelzle.ch Web: www.hoelzle.ch
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Über ein Smartphone und die Adler-App bedienen Sie z.B. gleichzeitig mehrere Anbaugeräte in Front und Heck. / © Adler Arbeitsmaschinen
Smarte Bluetooth-Lösung als Alternative zur lästigen Verkabelung ADLER ARBEITSMASCHINEN >> Stellen Sie sich vor, Sie haben an Ihren Radlader eine Kehrmaschine mit Sprüheinrichtung angebaut und möchten die Geräte bequem von der Fahrerkabine aus steuern. Früher mussten Kabel verlegt werden, um die Anbaugeräte mit 12- oder 24-Volt-Strom aus dem Zigarettenanzünder zu versorgen. Dies war eine wenig elegante Lösung, die zum einen zeitintensiv war und zum anderen in der Praxis oft zu Problemen führte: So wurde das Kabel zwischen die Tür geklemmt, so dass die Fahrerkabine nicht mehr dicht abschloss, das Kabel störte im Fußraum, es war oft zu kurz, so dass die Steuerbox hinunterfiel oder alles neu verkabelt werden musste. Mit der »SmartBox« liefert Adler Arbeitsmaschinen aus Nordwalde eine einfache Lösung: Per Bluetooth verbindet sich ein Smartphone in der Fahrerkabine mit einer kleinen Box an der Kehrmaschine und der Sprüheinrichtung. Dabei sind »SmartBox« und Anbaugeräte nur durch ein kurzes Kabel miteinander verbunden, während sich das Smartphone in einer Ladeschale befindet, die mit einem Saugnapf an der Kabinenscheibe befestigt ist. Durch zwei 60
Kugelköpfe ist die Saugnapfhalterung flexibel einstellbar, so dass man das Smartphone stets gut im Blick hat. Die Adler-App wird bereits installiert mit dem Smartphone geliefert. So können je »SmartBox« vier Geräte oder Funktionen gesteuert werden. Wer eine zweite Box einsetzen möchte, kann dann bis zu acht Geräte mit Strombedarf bequem bedienen bzw. Geräten acht Funktionen zuordnen. Das Besondere: Mit der »SmartBox« sind auch Geräte anderer Hersteller steuerbar – denn im bau- und landwirtschaftlichen Bereich sind häufig unterschiedlichste Maschinen parallel im Einsatz. Ein weiterer Clou: Die App bietet die Möglichkeit, die zugeordnete Taste auf drei Arten zu belegen: So lässt sich beispielsweise die angebaute Sprüheinrichtung an- und ausstellen oder sie sprüht so lange, wie die Taste gedrückt wird, oder sie wird durch eine Timereinstellung (z.B. 30 Minuten sprühen) aktiviert. Durch die Symbole unter den Tasten ist es denkbar ein-
fach, die Tasten in der App entsprechend einzurichten. Anbaugeräte wie eine Kehrmaschine lassen sich so auf bequeme Weise verschwenken sowie Beleuchtung, Begrenzungslichter und Rundumleuchten mühelos regeln. Die »SmartBox« kann elektrische Verbraucher bis 25 Ampere steuern. Das Gehäuse erfüllt die Schutzart IP67 und ist hierdurch gut gegen Staub und Wasser gesichert. Im Lieferumfang enthalten sind die »SmartBox«, ein Smartphone eines namhaften Herstellers, eine Saugnapfhalterung und ein Ladekabel mit Netzstecker- oder Zigarettenanzünderanschluss. „Auf diese Neuerung zu setzen, lohnt sich, denn so minimieren Sie Rüstzeiten, reduzieren Stolperfallen und vereinfachen die Steuerung unterschiedlichster Geräte“, bringt Thomas Schmiemann, Geschäftsführer von Adler Arbeitsmaschinen GmbH & Co. KG, die Vorteile auf den Punkt. Adler SmartBox
Maschinen&Technik OEM/Maschinen- & Antriebstechnik
LPM-II-plus erkennt Verschmutzungen frühzeitig Echtzeit-Systemanalyse mit dem Partikelmonitor von Stauff STAUFF >> Für einen störungsfreien und wartungsarmen Betrieb von Hydraulik- und Schmieranlagen ist insbesondere die Reinheit von Hydraulikmedien entscheidend. Ausfallanalysen belegen, dass 70 bis 80 Prozent aller Maschinenausfälle durch Verunreinigungen der Betriebsflüssigkeiten aufgrund unzureichender Ölpflege verursacht werden.
nach internationalen Standards wie ISO 4406, NAS 1638, AS 4059E und der ISO 11218 ermöglicht. Der Status der Ölreinheit wird über ein farblich hinterlegtes LCD-Display und über farbige LEDs unmissverständlich angezeigt. Entsprechende Partikelgrenzwerte können über die mitgelieferte Software individuell angepasst und eingestellt werden. Der LPM-II-plus kann sowohl als eigenständige Messeinrichtung mit einem internen Speicher für max. 4000 Messungen genutzt, als auch über zwei Schaltausgänge an PC und SPS-Anlagensteuerung oder parallel über eine Fernanzeigeeinheit gesteuert werden.
Denn präzise Hydraulik- und Schmiersysteme arbeiten mit Spaltmaßen im Mikrometer-Bereich, so dass bereits kleinste Schmutzpartikel zu erhöhtem Energieverbrauch durch Reibung, verminderter Leistungsfähigkeit oder zu oftmals kostenintensiven Stillständen führen können. Dies hat nicht selten unplanmäßige Ölwechsel oder den Austausch empfindlicher Komponenten zur Folge. Der Partikelmonitor des Typs LPM-II-plus von Stauff kommt in industriellen Anlagen mit maximalen Betriebsdrücken von 420 bar zum Einsatz, bei denen eine kontinuierliche Messung bzw. Analyse der Hydraulikflüssigkeiten erforderlich ist. Der nach Kundenanforderungen angepasste und überarbeitete Partikelmonitor ist
Die optionale USB-Schnittstelle ermöglicht die direkte Übertragung der Messdaten auf einen Datenträger. Serienmäßig bietet der LPM-II-plus jetzt neben der Modbus- und CAN Bus-Schnittstelle eine 4-20 mA Zeit-Multiplex-Schnittstelle, um auch analoge Messsignale für Auswertungen zur Verfügung stellen zu können. ein automatischer, optischer Partikelzähler mit Hochleistungs-LEDs, die automatisch den Verschmutzungsgrad von Hydraulikflüssigkeiten in Form einer 8-Kanal-Messung ermitteln. So wird eine genaue Bestimmung der Partikelgrößen
Je nach Ausführung ist der LPM-II-plus mit Wasser-in-Öl-Sensor und Temperatursensor sowie Anschlusskabel und entsprechender Software ab sofort verfügbar.
© Stauff
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THEMENSPEZIAL: FINANZIERUNG / LEASING / VERSICHERUNG
Neue Saisonbezogene Finanzierungslösungen für GENIE-Kunden Finanzielle Flexibilität hilft beim Liquiditätsmanagement TEREX AWP >> In der EMEAR-Region ist die Höhenzugangstechnik häufig ein Saisongeschäft, das viele Vermietunternehmen vor finanzielle Herausforderungen stellen kann. Ausgestattet mit der finanziellen Flexibilität, auf die ihr Geschäft angewiesen ist, bietet das neue Programm »Saisonbezogene Kapitalrückzahlungen« (Seasonal Capital Repayments) den Genie Kunden die Möglichkeit, ihren Cashflow nachhaltig zu sichern, wenn es am nötigsten ist. Jacco de Kluijver VP Sales & Marketing, Terex AWP EMEAR, dazu: „Je nach Standort eines Unternehmens führt Saisonalität nicht selten zu einem Missverhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr.“ Weiter führt er aus: „In den nordeuropäischen Ländern fällt die schwache Saison beispielsweise im Allgemeinen mit den kalten, nassen Wintermonaten von November bis März zusammen. In anderen Ländern gehen die Einnahmen dagegen eher im Mai aufgrund vieler Feiertage zurück – oder von Juli bis August, wenn hohe Temperaturen und knappe Personalressourcen während der Sommerferien zusammenkommen.“ Um den Kunden die notwendige Flexibilität zur Unterstützung ihrer Geschäftstätigkeiten zu bestimmten Zeiten im Jahr zu bieten, ermöglicht das Terex Programm »Seasonal Capital Repay© Terex AWP
ments« die Reduzierung der Raten in schwächeren Zeiträumen mit erhöhtem Liquiditätsbedarf, sei es zur Betriebssicherung, für Investitionen oder zur Unternehmensexpansion. Der Ausgleich der Differenz erfolgt dann, wenn die erwartete Hochphase erreicht wird.
>> Die richtige Balance zwischen sinkenden Einnahmen und der Zahlung von Fixkosten zu finden, kann für Vermietunternehmen zu einem Thema werden. Das neue Terex »Seasonal Capital Repayments«-Programm erlaubt den Kunden die Planung ihrer Investitionen im Voraus, indem es ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierungsstruktur mit zusätzlicher Unterstützung für ihren nachhaltigen Cashflow bietet, wenn das Unternehmen am meisten darauf angewiesen ist. << erklärt Stuart McDowall, TFS European Director. 62
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
Rekordnachfrage bei Förderkrediten
Bayern ist stark und dynamisch wie nie zuvor. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der bayerischen Wirtschaft. Die hohe Nachfrage nach den Förderangeboten der LfA ist daher sehr erfreulich. Nur mit Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit können unsere Betriebe dauerhaft so erfolgreich und schlagkräftig bleiben. Hierfür ist das passgenaue, flexible Angebot der LfA von großer Bedeutung“, so Bay-erns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA Förderbank Bayern. © Brecheis
LFA FÖRDERBANK >> Die LfA Förderbank Bayern hat 2018 die höchste Nachfrage nach Förderkrediten seit ihrer Gründung erlebt. Dabei wurde die bayerische Wirtschaft mit Darlehen in Höhe von rund 2,8 Milliarden Euro unterstützt. Bei den programmgebundenen Förderkrediten
stieg das Zusagevolumen um knapp 18 Prozent auf 2 Milliarden Euro. Besonders gefragt war die Förderung für Gründer und Unternehmensnachfolger. Von den Fördervorteilen der staatlichen Spezialbank haben über 4.800 Mittelständler und Kommunen profitiert. „Der Mittelstand in
Bauleistungsrechner © VHV Versicherung
Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA, ergänzt: „Das Förderjahr 2018 war für uns das erfolgreichste in unserer Geschichte – und das in einem Marktumfeld mit niedrigen Zinsen und einer hohen eigenen Finanzierungskraft von Banken und Unternehmen. Die Optimierung der Gründungs- und Nachfolgeförderung zeigt weiterhin Wirkung, insgesamt haben wir allein in diesem Bereich Darlehen in Höhe von rund 490 Millionen Euro zugesagt. Darüber hinaus konnten wir insbesondere bei der Nachfrage nach unseren Angeboten für gewerbliche Umweltund Energiemaßnahmen deutliche Zuwächse verzeichnen. Die im letzten Jahr ausgebauten Investitionsanreize durch Tilgungszuschüsse im Energieeffizienzbereich werden vom Mittelstand hervorragend angenommen.“
das Mauerwerk um. Unwetter kommen oftmals unvorhergesehen, führen häufig zu großen Schäden an der Bauleistung und verzögern das Bauvorhaben. Das aus dem Sachschaden entstehende finanzielle Risiko können Bauherren beispielsweise mit der VHV Bauleistungsversicherung absichern. Diesen Schutz können nicht nur private Bauherren, sondern auch Bauunternehmen für ihr individuelles Bauvorhaben nutzen. Die VHV Bauleistungsversicherung bietet einen umfangreichen Versicherungsschutz für die gesamte Bauleistung während der Bauphase. Mit dem Bauleistungsrechner der VHV können sich Interessierte mit wenigen Klicks die Prämie berechnen. Einfach die Bausumme eintragen und den individuellen Versicherungsschutz wählen. Im Anschluss kann jeder Interessierte seinen Versicherungsschutz jederzeit online abschließen.
Jetzt schnell und einfach Beitrag berechnen VHV VERSICHERUNG >> Neubau, Umbau oder Sanierung? Eine Bauleistungsversicherung deckt Risiken aller Bauvorhaben ab. Die Bau-
leistungen auf einer Baustelle können schnell zerstört werden: eine Baugrube stürzt ein, die Baustelle wird überflutet oder ein Sturm wirft
Gut zu wissen: Bauvorhaben bis 2 Mio. € Bausumme und einer Bauzeit bis zu 2 Jahren können direkt online mit dem Bauleistungsrechner kalkuliert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus steht die VHV aber auch für größere Objekte als Bauspezialversicherer zur Verfügung. 63
FINANZIERUNG LEICHT GEMACHT
Klassische und digitale Finanzierungslösungen mit dt. größtem Leasingmakler FM LEASINGPARTNER >> Im Interview mit Maschinen&Technik berichtet Geschäftsführer Christoph Borgert über aktuelle Veränderungen im Markt. Die FM LeasingPartner GmbH bietet den Kunden maßgeschneiderte Finanzierungslösungen von über 50 Leasing- und Finanzierungsgesellschaften an. Der Finanzierungsspezialist orientiert sich dabei seit 35 Jahren an den spezifischen Bedürfnissen der Kunden. Dabei können Liquiditätsaspekte, Steuer- und Bilanzierungsthemen und auch Nutzungsproblematiken im Vordergrund stehen. Die langjährigen Kundenbetreuer im Kran- und Schwerlastbereich betreuen den Markt zum Teil seit über dreißig Jahren, so dass eine hohe Branchenexpertise besteht, welche von Hausbanken häufig nicht gewährleistet werden kann. Bei den umgesetzten Lösungen übernimmt FM LeasingPartner das vollständige Finanzierungsmanagement Christoph Borgert / © FM LeasingPartner
auch gegenüber mehreren Finanzierungspartnern. Dem Kunden sollen hierdurch langwierige Gespräche mit wechselnden Ansprechpartnern erspart werden.
MT: Herr Borgert, Sie sprechen von den klassischen Finanzierungsthemen.Welche Änderungen durchläuft die Finanzierungsbranche und wie reagieren Sie darauf? Christoph Borgert: Das Stichwort Digitalisierung wird derzeit stark strapaziert, verändert jedoch auch in unserer Branche maßgebliche Prozesse. Wir haben darauf reagiert, indem wir mit unserer digitalen Online-Vergleichsplattform leasinGo (www.leasinGo.de) in diesem Bereich eine Vorreiterrolle übernommen haben. Mittels leasinGo können gewerbliche Kunden sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag online Finanzie-
rungsangebote abrufen und ihre Finanzierung ordern. Wir haben diesen Bereich in den vergangenen Jahren stetig vorangetrieben und sind hier auch im Bereich der Bau- und Schwerlastlogistik sehr erfolgreich. Wir stellen fest, dass insbesondere die jüngere Generation deutlich affiner auf dieses digitale Angebot reagiert und die Nutzerquote stetig ansteigt.
MT: Wird die digitale Schiene die persönliche Kundenbetreuung ersetzen? Christoph Borgert: Dazu wird es nicht kommen, vielmehr wird der digitale Bereich den persönlichen Kontakt ergänzen. Gerade im Bereich der Kran- und Schwerlastlogistik geht es häufig um sehr große Investitionen, bei denen wir den persönlichen Austausch und Kontakt für notwendig halten. Das persönliche Gespräch kann nicht durch die Digitalisierung ersetzt werden. Dementsprechend halten wir an unserem Konzept der engen Branchenbetreuung fest. Nur so können wir sicher sein, die Finanzierungen auf die jeweilige Situation der Kunden einzurichten. Bei leasinGo greifen wir auf unser FM-Netzwerk aus 13 Standorten zu, wenn die Anfragen komplizierter und anspruchsvoller werden. Hier zahlt es sich aus, dass FM LeasingPartner seit Jahren Standorte mit eigenen Finanzierungsexperten von Hamburg bis München im gesamten Bundesgebiet unterhält.
MT: Welche Größenordnungen setzt die FM Gruppe um? Bei welchen Volumen beginnen Sie bzw. gibt es Obergrenzen? 64
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
Christoph Borgert: Wir platzieren derzeit über EUR 500 Mio. jährlich im Markt und werden dieses in den kommenden Jahren weiter steigern.
MT: Gibt es bestimmte Schwerpunkte bei den Objekten, die über FM LeasingPartner finanziert werden?
Egal wie groß die Investition ist: Wir unterstützen unsere Kunden im Finanzierungsmanagement von Investitionsgrößen von 1.000 bis über 100 Mio. Euro. Und wenn es mal schnell gehen muss, finden wir auch schon nach einem Gespräch innerhalb von 24 Stunden eine passende Lösung. Dabei sind wir nicht nur auf die Kranbranche fokussiert, sondern unterstützen auch Bereiche, die sozusagen an die Kranbranche andocken, wie z. B. die Windtechnik oder die Arbeitsbühnenvermietung. Das Wichtigste ist aber, dass die Kunden einen Ansprechpartner für alles in Sachen Finanzierung haben. Unsere Experten begleiten die Kunden als Partner in allen Finanzierungsfragen und kümmern sich um das gesamte Handling. Das heißt, der Kunde kümmert sich um sein Kerngeschäft – wir übernehmen das Finanzierungsmanagement. Das geht soweit, dass unsere Experten auch einmal bei der Überführung eines Kranes persönlich dabei sind und vor Ort die Übernahme mit abwickeln.
Christoph Borgert: Bei FM gibt es Experten in verschiedenen Branchen. Neben der Kran- und Schwerlastlogistik sind die Landwirtschaft, die gesamte Baubranche, der Maschinenbau, der Automobilzuliefererbereich und auch die Bereiche Schienenfahrzeuge und Aviation zu nennen. Hier haben wir verschiedene Säulen unseres Geschäftes aufgebaut. Auch Finanzierungen von Objekten im Ausland werden im Zuge der Globalisierung häufiger angefragt. Dieses ist beispielsweise auch für den Einsatz von Großkranen bzw. Raupen für Windparks hochinteressant. Grundsätzlich haben wir keine Produktausschlüsse und schauen uns alle Anfragen an. Wir haben auch Finanzierungspartner, die sich auf Themen wie Bau-Gerüste, Schalungen oder auch Oldtimer konzentrieren. Für weitere Informationen schauen Sie gerne bei www.fmleasingpartner.de.
MT: Welche Entwicklung sehen Sie im Bereich leasinGo in den kommenden Monaten? Christoph Borgert: Auf der bauma 2019 werden wir feststellen, dass sich die Digitalisierung auch im B2B-Sektor deutlich gegenüber 2016 weiterentwickelt hat. Es geht stets um das Thema Schnelligkeit in der Entscheidung; hier sehen wir uns sehr weit vorne. Mit leasinGo bedienen wir darüber hinaus auch Hersteller und Lieferanten im Bereich der Absatzfinanzierung. Dabei unterstützen wir Händler mit unserer modularen Systemlösung proleasinGo, um den Finanzierungsprozess zu vereinfachen. proleasinGo bieten wir unseren Kunden dabei sowohl als standardisiertes als auch als maßgeschneidertes System an. Dies kann zur Verwendung durch den eigenen Außendienst genutzt werden oder als Service in die eigene Homepage integriert werden. Dieser Bereich wird unseres Erachtens stark wachsen; wir sind darauf vorbereitet.
Herr Borgert, recht herzlichen Dank für das Gespräch!
Der richtige Partner macht „Schweres“ leichter Die beste Empfehlung. Funk. Als eines der führenden Maklerhäuser Europas kennen wir Ihre Branche, die damit verbundenen betrieblichen Risiken und sichern Sie umfassend und zuverlässig ab. Aus der Vielfalt des gesamten Versicherungsmarktes wählen wir das Beste und liefern passende Lösungen nach Maß. So haben Sie alle Versicherungs- und Risikomanagement-Dienstleistungen in einer starken Hand – unabhängig, erfahren und verlässlich.
Ansprechpartner Andreas Wasner Leiter Team Schwertransport|Kran a.wasner@funk-gruppe.de fon +49 40 35914-528
Mehr zu Funk: funk-gruppe.com/schwertransport-kran
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Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
Objektfinanzierung bis 250.000 Euro noch im Banktermin Finanzierungsentscheidung in Echtzeit © VR Leasing
den (Ausnahmen gelten für Dienstleistungen, Software, Verbrauchsmaterialien ohne Objektbezug sowie Aufbauten oder Gebäudebestandteile). Das erhöht die Planungssicherheit und ist liquiditätsschonend. Mit Zahlung der letzten Rate geht das Objekt dann in das Eigentum des Unternehmers über. Ebenso ist es mit dem VR Smart express möglich, die Umsatzsteuer mitzufinanzieren und zwar unabhängig davon, ob der Kunde vorsteuerabzugsberechtigt ist oder nicht.
VR-LEASING >> Ganz gleich, ob Ersatz- oder Erweiterungsinvestition: So schnelllebig wie das Geschäftsumfeld vieler Unternehmer heute ist, so schnell und flexibel sollte auch ein Finanzierungsvorhaben realisierbar sein. Um kurzfristig auf Markt- und Unternehmensanforderungen reagieren zu können, ist Liquidität ganz wesentlich. So kann der schnelle Ersatz einer defekten Maschine für Unternehmer entscheidend sein, um einen Auftrag fristgerecht fertigzustellen, manchmal sogar für die unternehmerische Existenz. Flexibilität und Schnelligkeit sind daher wichtige Kriterien für Firmenkunden, wenn es um die Wahl der passenden Finanzierung geht. Das bieten die Volksbanken Raiffeisenbanken beispielsweise mit dem VR Smart express, einer Objektfinanzierung bis 250.000 Euro, bei der die Finanzierungsentscheidung noch im Beratungsgespräch fällt.
ten. Diese Objektfinanzierung bis 250.000 Euro eignet sich vor allem dann, wenn ein Unternehmer sein Wunschobjekt ratierlich und damit planbar zu seinem Eigentum machen möchte. Solche Objekte können beispielsweise Bagger, andere Bau- und Landmaschinen, Geräteträger oder Nutzfahrzeuge sein. Das Besondere an der Finanzierungslösung: Aufgrund eines automatisierten Systems im Hintergrund haben Unternehmer noch im Gespräch mit ihrem Bankberater Klarheit über ihr Finanzierungsvorhaben. Denn die Finanzierungsentscheidung wird beim VR Smart express quasi in Echtzeit getroffen. Die Auszahlung an den Endkunden oder Lieferanten erfolgt in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Darüber hinaus können mit der Objektfinanzierung auch gebrauchte Objekte finanziert werden. Möglich ist zudem, in den letzten sechs Monaten angeschaffte Objekte nachträglich zu finanzieren.
Der VR Smart express ist eine Mietkaufvariante, die die Volksbanken Raiffeisenbanken über ihren Verbundpartner VR Smart Finanz anbie-
Mit Laufzeiten zwischen 12 und 96 Monaten und einer auf Wunsch erhöhten Schlussrate kann die Vertragsgestaltung sehr flexibel gestaltet wer-
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Ergänzen können Unternehmer ihre Objektfinanzierung auf Wunsch auch durch eine Versicherung des Verbundpartners R+V Versicherung. Dabei können sowohl persönliche Risiken versichert, aber auch eine Versicherung des Objekts abgeschlossen werden. Beides geht einzeln oder im Paket. So können Risiken wie Arbeitslosigkeit und Scheidung, Arbeitsunfähigkeit oder Todesfall (bis 100.000 Euro) abgesichert werden. Über eine Objektversicherung für Maschinen und elektronische Geräte lassen sich eventuelle Sachschäden und damit verbundene Ausfälle bei dem finanzierten Objekt versichern. Der Abschluss des VR Smart express Vertrags ist für Unternehmer einfach und schnell. Er bekommt von der Beratung über die Finanzierung bis hin zur Versicherung alles aus einer Hand von seinem Firmenkundenberater in der Volksbank Raiffeisenbank vor Ort. Und bei einer Finanzierungszusage geht der Kunde nach dem Gespräch schon mit dem Vertrag nach Hause. Mitbringen muss er dafür lediglich ein konkretes Investitionsangebot oder eine bereits erteilte Bestellung. Damit müssen Finanzvorhaben nicht zu einer zusätzlichen Sorge werden – und Unternehmer können sich weiter um das Wesentliche kümmern: Ihr eigentliches Geschäft.
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Mehr Geschäft – weniger Aufwand Wie Leasing zu mehr Umsatz und Ertrag führt Thorsten Lewandowski, Geschäftsführer der dlb Die Leasing Beratung GmbH. / © dlb Die Leasing Beratung
DLB DIE LEASING BERATUNG >> Bei dem Wort Leasing denken die meisten zunächst an die Anschaffung von Fahrzeugen oder Immobilien. Tatsächlich zeigt eine Studie des ifo-Institutes von November 2017, dass die Automobilindustrie 77 Prozent der Leasinganteile abdeckt. Dass Leasing jedoch auch für andere Produktgruppen im B2B durchaus interessant und sinnvoll ist, wissen dagegen die wenigsten Unternehmer. „Das Konzept des Leasings kann bei allen Produkten Anwendung finden, die kein Verbrauchsgut sind, egal ob Arbeitsmaschinen, Elektrogeräte oder Einrichtungsgegenstände. Doch viele Händler scheuen sich vor diesem Konzept, da als Außenstehender der Markt nur schwer zu überblicken ist und sie einen hohen Verwaltungsaufwand befürchten“, erklärt Thorsten Lewandowski, Geschäftsführer der dlb Die Leasing Beratung GmbH. Vor allem bei kleineren Anschaffungswerten wie zum Beispiel im Handwerk befürchten Händler meist, viel Aufwand für wenig Umsatz zu investieren, wenn sie ihren Kunden Leasing als
Finanzierungsalternative anbieten. „Natürlich erscheint es leichter für einen Händler, seine Ware direkt zu verkaufen, ohne einen Leasingvertrag abzuschließen. Doch nicht jeder Kunde hat auf Anhieb das Geld, um einen direkten Kauf zu tätigen. Aus diesem Grund erzeugen Händler mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten im Vergleich deutlich mehr Abschlüsse. Der Kaufwunsch des Kunden intensiviert sich durch das Entgegenkommen des Händlers und die Kaufentscheidung wird erleichtert“, weiß Lewandowski zu berichten. Neben der Ratenzahlung und der Schonung der eigenen Liquidität ist für viele Unternehmen zudem interessant, dass die eigene Ausstattung durch wechselnde Leasingverträge immer auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Entscheidet sich ein Händler dazu, Leasing als alternatives Finanzierungsmodell anzubieten, gilt es das Verhältnis von Aufwand und Nutzen optimal zu gestalten. Neben dem Alltagsgeschäft müssen Unternehmer als Mittelsmann zwischen Leasinggesellschaft und Kunden fun-
gieren und sowohl Bonitätsprüfungen als auch Bewilligungsprozesse begleiten. Bei fehlendem Know-how ist der Leasingmarkt außerdem schwer zu überblicken. Dlb übernimmt daher auf Wunsch jegliche Verwaltungsarbeiten für den Händler, schließt Prozesse für das Angebot schnell und selbstständig ab und erzielt dabei eine hohe Genehmigungsquote. So bleiben wirtschaftliche Erträge erhalten und der Aufwand bleibt gering. „Wir vergleichen verschiedene Leasinggesellschaften, damit der Händler dem Kunden das bestmögliche Angebot auf dem Markt anbieten kann. Außerdem informieren wir alle Beteiligten in Echtzeit über den aktuellsten Stand der Prozesse wie Antragstellung und Bonitätsprüfung, sodass eine unkomplizierte Übersicht und eine Vertrauensbasis geschaffen werden“, erläutert Thorsten Lewandowski. Durch die Beauftragung externer Leasingvermittler behalten Händler also jegliche Vorteile wie eine erhöhte Abschlussquote, ohne viel Zeit zu investieren. So bleibt mehr Zeit für das Alltagsgeschäft und der Fokus bleibt auf dem Verkauf der eigenen Produkte bestehen. 67
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DLL stellt Online-Händlerplattform für Gebrauchtmaschinen vor DE LAGE LANDEN LEASING >> Schnell, einfach und unkompliziert – der Onlinehandel in Deutschland boomt wie nie. Dieser Trend ist auch in der Baubranche angekommen: Immer mehr Gebrauchtmaschinenhändler finden ihre Baugeräte mittlerweile online über Internetplattformen. Denn dieser Weg ist nicht nur viel bequemer als der klassische Gebrauchtmaschinenkauf, sondern auch effizienter. Der Finanzierungsspezialist DLL hat das erkannt und daher jetzt eine Internetplattform für Gebrauchtmaschinen mit ins Portfolio aufgenommen. Neben Baumaschinen bietet DLL über die Plattform auch Maschinen für die Agrarbranche an. Auf der neuen DLL Online-Plattform finden Interessenten Angebote sowohl von Leasingrückläufern als auch von Maschinen aus Insolvenzmassen. Nutzer erhalten ganz einfach einen Überblick über verfügbare Gerätschaften aus Mittelwesteuropa, Australien und Neuseeland sowie Dubai. Die Seite wird stetig für weitere Länder ausgebaut. Generell ist die Plattform mehrsprachig aufgebaut und ausschließlich für professionelle Händler bestimmt. Die Lebensdauer von Baumaschinen übersteigt gewöhnliche Leasingperioden von zwei bis sechs Jahren um ein Vielfaches. Für kostenbewusste Unter68
nehmen im In- und Ausland sind Geräte aus der Wiedervermarktung daher sehr attraktiv. Auch mit Blick auf ökologische Aspekte bietet das Modell Vorteile: Durch das Remarketing erhalten gebrauchte Maschinen ein „zweites Leben“. Auf diese Weise fördert DLL die nachhaltige Nutzung von Investitionsgütern in Deutschland und der ganzen Welt.
ein Vertriebsweg, der kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Mit unserer innovativen Remarketing-Plattform können wir künftig völlig neue Käuferschichten erschließen“, sagt Marco Portugall, Remarketing Generalist bei DLL. „In dem Zusammenhang möchten wir das Angebot stetig weiterentwickeln und im Sinne unserer Kunden flexibilisieren. Eine denkbare Richtung ist dabei beispielsweise der Ausbau des Internetauftritts zur einer Auktionsplattform.“
Einfach und übersichtlich gestaltet sich die DLL Remarketing-Plattform dank des integrierten Showrooms. Hierüber erhalten Händler einen umfassenden Überblick zu allen verfügbaren Maschinen. Jedes Angebot wird im Showroom durch hochwertige Bilder vorgestellt und von Informationen, etwa zur Historie sowie zur Ausstattung, begleitet. Komfortabel: Bei Interesse an einem Objekt können Anwender sich gleich per Nachrichtenfunktion an DLL wenden. Auch Nutzer von Portalen wie »Mascus« und »Traktor Pool« profitieren vom neuen Angebot. Alle Baumaschinen aus dem DLL Remarketing stehen durch Datenaustausch im Hintergrund dort ebenfalls zur Verfügung. „Die Neuvermarktung von Baumaschinen via Online-Portalen ist
Marco Portugall, Remarketing Generalist bei DE Lage Landen Leasing. / Bilder © De Lage Landen Leasing
Hohe Transparenz beim Gebrauchtmaschinenkauf
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
Es muss nicht immer der Bankkredit sein Digitaler Echtzeit-Vergleich der besten Finanzierung am Point-of-sale mit sich: Das Risiko des Wertverlustes gerade in den ersten Jahren trägt der Leasinggeber. Neben Leasing und dem klassischen Kreditgeschäft hätte sich bei Ruckzuck-Bau auch die so genannte Einkaufsfinanzierung (auch Finetrading genannt) als optionale Finanzierungsform angeboten. Der Einkaufsfinanzierer übernimmt die Bezahlung des Baumaschinen-Lieferanten © Fincompare
FINCOMPARE >> Mit der Digitalisierung verändert sich auch die Unternehmensfinanzierung. Neben dem Kredit bei der Hausbank steht Betrieben heute eine Vielzahl von Finanzierungsalternativen für Baumaschinen zur Verfügung. Digitale Vergleichsplattformen im Internet ermitteln die besten Angebote noch am Point-ofsale und wickeln die Finanzierung innerhalb von wenigen Tagen ab. Dank des Internets ergeben sich für Unternehmen heute völlig neue Möglichkeiten. Der gesamte Finanzierungsprozess für KMU kann mittlerweile digital und mit geringem papierhaftem Aufwand abgewickelt werden. Auf bankenunabhängigen Finanzierungsplattformen wie FinCompare stehen neben Bankkrediten viele weitere Finanzierungsoptionen offen, vom Leasing über Factoring bis hin zur Einkaufsfinanzierung. Denn nicht immer ist der Bankkredit die ultimative Lösung, die Unternehmensfinanzierung sollte immer so flexibel sein wie die individuelle Situation. Wie flexibel moderne Finanzierungslösungen sein können, zeigt folgendes fiktives Beispiel: Die Ruckzuck-Bau GmbH aus Augsburg braucht dringend einen Bagger innerhalb kürzester Zeit auf der neuen Baustelle, am besten ohne einen Kredit dafür aufgenommen oder das Eigenkapital angetastet zu haben. Auf der Bauma in München kommt der Geschäftsführer mit einem Hersteller ins Gespräch, der genau das gesuchte Gerät in seinem Sortiment führt. Noch auf der Messe konnte der Hersteller dem Ruckzuck-Ge-
schäftsführer über die eigene Webseite mehr als 20 indikative Leasingangebote präsentieren. Dieser EchtzeitVergleich wurde ebenfalls von FinCompare entwickelt. Der Service kann von den Vertriebsmitarbeitern ortsunabhängig genutzt werden, auf Messen, im Außendienst oder vor Ort. Als so genannte White-Label- bzw. Check-out-Lösung lässt er sich vollständig in die Webauftritte der Hersteller und Händler integrieren und in wenigen Schritten an das jeweilige Seitenlayout bzw. die Corporate Identity anpassen. Am Ende lagen dem Ruckzuck-Geschäftsführer noch auf der Messe drei attraktive LeasingAngebote von Anbietern vor, die sich auch noch mit Baumaschinen auskennen und bei ihren Offerten, anders als die Hausbank, nicht nur auf die Kundenbonität abstellen. Zu Hause setzte er sich mit seinem zweiten Geschäftsführer zusammen, und beide kamen zu dem Schluss, dass der Leasingkauf in diesem Fall die beste Option ist. So behält der Leasinggeber das Eigentum an der Maschine und überlässt sie dem Leasingnehmer gegen einen bestimmten Betrag für eine vertraglich vereinbarte Zeit. Nach Ablauf der Laufzeit besteht dann die Möglichkeit, das Gerät zu kaufen. Diese Art der Finanzierung bringt für den Leasingnehmer einige Vorteile
unter bestmöglicher Ausnutzung von Skonti und Rabatten und trägt zugleich das Zahlungsausfallrisiko. Im Gegenzug wird dem Käufer ein Zahlungsziel von bis zu 120 Tagen eingeräumt, die Maschine steht ihm unter Einräumung eines Eigentumsvorbehalts sofort zur Verfügung. Der Geschäftsführer von Ruckzuck-Bau hat sich am Ende für das Leasingangebot eines norddeutschen Anbieters entschieden. Die Berater von FinCompare hatten sich innerhalb kürzester Zeit mit ihm in Verbindung gesetzt und die Finanzierung in enger Abstimmung mit ihm auf den Weg gebracht. Bei der Beratung stand der Kosten-Nutzen-Faktor der Finanzierung für den Kunden im Mittelpunkt, nicht die letzte Stelle hinter dem Komma bei den Konditionen. Auf der Baustelle ist die Maschine längst unverzichtbar geworden. Und die nächsten Aufträge liegen schon vor. 69
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
FLEXIBLER MIT LEASING FML LEASING >> Im Gespräch mit Maschinen &Technik gibt Ralf Marquardt, Geschäftsführer der FML Finanzierungs- und Leasing GmbH & Co KG aus Hamburg, Infos und Tipps zur Finanzierung mobiler Anlagegüter.
MT: Herr Marquardt, was kann alles im Baugewerbe geleast werden und wann lohnt sich Leasing? Ralf Marquardt: Geleast werden können grundsätzlich alle mobilen Anlagengüter, also Baumaschinen, Baufahrzeuge aber auch Büro- & Lagerausstattungen. Wichtig beim Leasing ist die Tatsache, dass die Leasing-Objekte mobil - also nicht mit Grund- und Boden verbunden - und fungibel – also beliebig ersetzbar bzw. wiederverwertbar – sein müssen. Spezial-Maschinen oder Anlagen, die für einen Kunden „maßgefertigt“ wurden, müssen über Spezialleasing bzw. Mietkauf finanziert werden. Auch gebrauchte Maschinen und Anlagen können selbstverständlich geleast werden. Durch den geringeren Anschaffungswert einer gebrauchten Mobilie sind die Leasingraten entsprechend günstiger. Ab wann sich Leasing lohnt, hängt von der individuellen Liquiditätssituation und den sonstigen geplanten Investitionen ab. Zu unseren Kunden gehören Einzelunternehmer genauso wie Konzerne. Wir bieten Leasing ab einem Anschaffungswert in Höhe von netto EUR 5.000 an, wobei es auch vorkommt, dass wir kleinere Investitionen, z.B. im IT-Bereich, über einen gewissen Zeitraum sammeln, um sie dann kostengünstig über einen Pool-Vertrag abzuwickeln.
MT: Was sind die Vorteile beim Leasing? Ralf Marquardt: Leasing ist vor allem für diejenigen interessant, die den Nutzungsgedanken vor den Eigentumswunsch stellen. Das „pay as you earn“-Prinzip kommt hier zum Tragen: Die Leasingraten werden aus den Erträgen bedient, die das gemietete Objekt erwirtschaftet und sind gleichzeitig als Betriebsausgaben voll steuerlich absetzbar. Für Leasing im Vergleich zu einem Bankkredit oder der Eigenkapitalfinanzierung spricht darüber hinaus die Schonung des Eigenkapitals sowie der vorhandenen Bank- bzw. Kreditlinien. Durch die über die Laufzeit fest vereinbarten monatlichen oder saisonalen Leasingraten bleibt die Investition außerdem kalkulierund überschaubar. Flexibilität ist ein weiterer Vorteil, so kann der Leasingnehmer am Ende entscheiden, ob er das Objekt kaufen, weiter leasen oder auf eine neue Maschine umsteigen 70
© FML Leasing
möchte. Außerdem ist Leasing meist etwas einfacher und schneller als eine Bankfinanzierung, da hier, neben der eigenen Bonität, auch das Objekt mit in die Bewertung einbezogen wird. Dadurch kann auch auf kurzfristige Auftragseingänge schnell reagiert werden. Im Vergleich zur Maschinen-Miete ist Leasing – auf längere Sicht – natürlich deutlich günstiger. Auch können im Leasing oder über eine Mietkauffinanzierung Fördergelder eingebunden werden und so die Investition noch lohnender machen.
MT: Welche Leasingarten gibt es und wann bietet sich welche Leasingart an? Ralf Marquardt: Im Wesentlichen gibt es vier Vertragsarten. Zum einen, der Teilamortisationsvertrag. Diese Leasingform empfiehlt sich, wenn das Leasingobjekt besonders wertbeständig oder im Restwert genau vorher bestimmbar ist. Die Anschaffung- und Herstellungskosten des Leasingobjekts werden während der Grundlaufzeit nur zu einem vorher festgelegten Prozentsatz amortisiert. Am Ende verbleibt ein Restwert, weshalb man auch vom „RestwertLeasing“ spricht. Den Restwert garantiert in der Regel der Leasingnehmer oder der Lieferant. Darum ist es wichtig, den Restwert möglichst marktgerecht und realistisch zu kalkulieren.
Im Gegensatz zur Teilamortisation ermöglicht die Vollamortisation dem Leasingnehmer vor allem eine schnelle Tilgung der Kosten über einen kurzen Zeitraum und bietet sich damit für weniger wertbeständige Investitionen, z.B. im Bereich IT an. Für die Leasingdauer ist hierbei die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer gemäß der amtlichen Afa-Tabelle ausschlaggebend. Sie darf nicht kürzer als 40% und nicht länger als 90% der Afa-Zeit betragen. Ist die Leasingdauer beendet, hat der Leasingnehmer die Möglichkeit, das Objekt zurück zu geben, zu kaufen oder den Mietvertrag zu verlängern. Im KfZ-Bereich gibt es darüber hinaus noch den Kilometervertrag bei dem der Restwert auf Basis eines vorher festgelegten KM-Leistung kalkuliert wird. Mehr- und Minderkilometer werden dann am Vertragsende abgerechnet, ebenso wie eventuelle Schäden. Sozusagen als Alternative zum Leasingvertrag steht der Mietkaufvertrag. Im Wesentlichen entspricht er einer Teilzahlungsvereinbarung, wobei auch hier über die Laufzeit voll amortisiert oder eine Art Restwert in Form einer erhöhten Schlussrate vereinbart werden kann. Einige leasingtypischen Vorteile, wie Verkürzung der Abschreibungszeiten, Kürzung der Bilanz, Erhalt
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
der Eigenkapitalquote etc, entfallen allerdings, da das Objekt vom Mietkäufer von Beginn an zu aktivieren und über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abzuschreiben ist.
MT: Die Wahl des richtigen Leasingpartners: worauf sollte man achten? Ralf Marquardt: Hersteller-Leasinggesellschaften bieten oft günstige Leasingkonditionen, dafür werden die Leasingverträge mit hohen Rabatten oder Restwerten „gesponsert“. Jedoch sind sie oft unflexibel, wenn es um Mietverlängerungen oder kombinierte Angebote mit
Produkten anderer Hersteller geht. BankenLeasinggesellschaften bieten zwar gute Zinskonditionen, dafür wird aber die Leasingverbindlichkeit dem Gesamtfinanzierungsrahmen zugeschlagen, so dass es hier zu Engpässen und Abhängigkeiten kommen kann. Die größte Flexibilität bieten die Banken und Hersteller unabhängigen Leasinggesellschaften. Der Vorteil: Sie beraten ihre Klientel umfassender und bieten eine Vielzahl von Leasing- und Verlängerungsoptionen sowie Leasing für Gebrauchtmaschinen an. Außerdem wird der Kreditrahmen bei den Hausbanken nicht belastet.
Zwei Autos sind eine Flotte HDI bringt neues Kleinflottenmodell HDI VERSICHERUNG >> Eine neue Versicherungsoption für Firmenfahrzeuge bietet sich für Kleinunternehmer und Selbstständige: Schon zwei Kraftfahrzeuge können bei der HDI Versicherung jetzt als Flotte versichert werden. Damit gilt die neue Produktvariante im Rahmen der Firmen-Kraftfahrtversicherung auch für die kleinstmöglichen Fahrzeugflotten. Egal ob für Pkw, Liefer- und Pritschenwagen, Lkw oder Zugmaschinen im Werk- oder Güterverkehr. Mehrere Fahrzeuge der Firma bei HDI als Flotte zu versichern, bringt dem Firmenchef einige Vorteile: Zum Beispiel eine bessere Einstufung bei neuen Autos ohne eigenen Schadenfreiheitsrabatt und im Schadenfall nur Hochstufung des betroffenen einzelnen Vertrages. Mit dem neuen Kleinflotten-Modell von HDI lassen sich diese Vorteile jetzt für fast jedes Unternehmen nutzen. Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kraftfahrt der HDI Versicherung erklärt dazu: „Vor allem für Kleinunternehmer und Selbstständige, die nur wenige Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark haben, wollen wir damit eine attraktive Versicherungsoption bieten.“ Interessant sind dabei die Leistungen, die die Flotten-Option
über die des »normalen« Tarifs für Firmenfahrzeuge hinaus bietet. So umfasst der obligatorische Mobilitäts-Schutz auch Schäden durch Falschbetankung, Liegenbleiben aufgrund von Treibstoffmangel, das Verlieren oder Entwenden von Fahrzeugschlüsseln und Einschließen der Fahrzeugschlüssel im Fahrzeug. Außerdem ist eine wirksame Fahrzeuginhaltsversicherung Bestandteil der Kleinflottendeckung. Denn häufig sind es nicht unerhebliche Werte, die Monteure oder Kundendienstmitarbeiter in ihren Fahrzeugen herumfahren. Das reicht von hochwertigen Werkzeugen bis hin zu Spezialelektronik. Versichert ist aber auch persönliches Reisegepäck im Fahrzeuginnenraum. Zudem sind sperrige Gegenstände wie Leitern, die gesichert auf dem Fahrzeugdach oder der Pritsche transportiert werden, vom Versicherungsschutz umfasst.
als neue Tarifierungsmerkmale unter anderem die Branche, in der die Fahrzeuge eingesetzt werden, und die Bauart des Fahrzeugs in die Prämienberechnung ein. Auf diese Weise können zum Beispiel Pkw oder Transporter von ITUnternehmen und Firmen aus dem Baugewerbe besonders günstig fahren. Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kraftfahrt der HDI Versicherung. / © HDI Versicherung
Auch Einzelpolicen aufgewertet Neben der Produktvariante »Kleinflotte« hat HDI den Versicherungsschutz für Firmenwagen über Einzelpolicen aufgewertet. Unter anderem sind nach einem Kurzschluss jetzt die Folgeschäden an Aggregaten mitversichert. Außerdem fließen 71
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Gewerbeversicherungen: Welche wichtig sind und was sie leisten Ein Leitfaden durch den Dschungel an Produkten, Prämien und Konditionen FINANZCHEF24 >> Unternehmer sehen sich täglich großen Herausforderungen gegenüber, kümmern sich um ihren Betrieb, ihre Projekte, Kunden und Mitarbeiter, treiben Innovationen voran und behalten Markttrends im Blick. Bauunternehmer sind dabei besonders gefordert, kommt es in ihrer Sparte doch in hohem Maß auf Qualität, Verlässlichkeit und Termintreue an. Zudem kann jede Unachtsamkeit, jeder noch so kleine Planungsfehler oder einfach auch nur schlechtes Wetter hohe Schadenssummen nach sich ziehen. Und dies insbesondere dann, wenn Personen beteiligt sind.
Dabei sollte das Risiko des eigenen Unternehmens nicht zu gering angesetzt werden. Forderungen aus Schäden, und diese vor allem an Personen, können im Baugewerbe schnell mehrere Millionen Euro erreichen. Setzt der Unternehmer die Deckungssumme hier zu niedrig an, kann dies im Ernstfall das Ende seines Betriebs bedeuten. Tarifvergleich Betriebshaftpflicht
Versicherungslösungen, die den Anforderungen im Bauhaupt- und Nebengewerbe gerecht werden, decken somit nicht nur das Risiko im Berufsalltag ab. Sie schützen vielmehr die gesamte wirtschaftliche Existenz des Unternehmers und dessen Angestellter!
Tarifnote
1,0
1,4
2,4
Deckung
10 Mio. €
5 Mio. €
2 Mio. €
Selbstbehalt
0€
500 €
1.000 €
Welche Absicherung ist unverzichtbar?
Beitrag
1.447,65 €
585,15 €
406,98 €
Im Gegensatz zum Berufsstand der Architekten und Ingenieure mit einer Versicherungspflicht in den meisten Bundesländern, existiert für die ausführenden Gewerke der Baubranche grundsätzlich keine Verpflichtung zur Absicherung ihrer Berufsrisiken. Dennoch ist jedem Unternehmer dringend anzuraten, zumindest eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen. Sie gilt als wichtigste Absicherung, denn sie schützt den Unternehmer vor allen Schadensansprüchen aus Personen- und Sachschäden, die er selbst oder seine Angestellten verursachen.
VERSICHERER Waldenburger Alte Leipziger INTER
Und dies kann sehr schnell geschehen: Ein Mitarbeiter rammt mit dem Bagger den Zaun des Nachbargrundstücks, eine speziell angefertigte Fensterscheibe zerspringt beim Einbau in ein Panoramafenster oder ein Abwasserrohr wird bei Aushubarbeiten beschädigt und die Baustelle geflutet.
Baumaterialien und Geräte: Wie sind diese zu versichern?
Zudem sind über die Gewerbehaftpflicht auch Personenschäden in den Betriebsräumen eines Unternehmens versichert. Wenn beispielsweise ein Kunde unglücklich über ein PC-Kabel stolpert, mit dem Kopf gegen eine Tischkante schlägt und ein Schädelhirntrauma davonträgt. Ohne eine leistungsfähige Gewerberechtsschutzversicherung können Ansprüche von Geschädigten infolge solcher Verletzungen ein Unternehmen finanziell schnell ruinieren.
Was kostet eine Betriebshaftpflicht? Die Leistungen und damit auch die Prämien für eine Betriebshaftpflichtversicherung sind dabei so heterogen wie der Versicherungsmarkt selbst. Es lohnt sich, hier unter der Vielzahl an Angeboten und Leistungen diverser Versicherer zu vergleichen. Am besten gelingt dies über das Portal eines digitalen Versicherungsmaklers für Gewerbeversicherungen, das auch unabhängige Leistungsbewertungen abbildet. Denn ein wichtiger Grundsatz gilt auch hier: Nicht immer ist das günstigste Angebot auch das beste – was sich mitunter erst zeigt, wenn der Schadensfall eintritt! Die Kosten für eine Gewerbehaftpflichtversicherung ergeben sich aus der Höhe des Versicherungsschutzes, der sogenannten Deckung, des Selbstbehalts sowie den Eckdaten des jeweiligen Unternehmens wie Tätigkeitsbereich, Betriebsgröße, Lohnkosten, Jahresnettoumsatz, Gründungsdatum und Laufzeit des Versicherungsvertrags. 72
VERSICHERER Helve a
Volkswohl Bund INTER
Tarifnote
1,3
1,5
2,0
Deckung
10 Mio. €
5 Mio. €
5 Mio. €
Selbstbehalt 250 €
500 €
1.000 €
Beitrag
4.005,54 € 2.123,34 €
4.895,66 €
Teuer kann einen Unternehmer auch der Verlust oder die Beschädigung von Maschinen und hochwertigen Baumaterialien kommen. Einbrüche in Betriebsgebäude oder Lagerräume, bei denen Computer, Baustoffe oder sogar große Geräte entwendet oder zerstört werden, geschehen immer wieder. Führt der Schaden zudem zu einem längeren Betriebsausfall, kann auch dies bedrohlich für die Existenz eines Unternehmens sein. Umfassenden Schutz bietet hier eine Geschäftsinhaltsversicherung. Sie trägt die Kosten bei Einbruch und Diebstahl wie auch infolge einer Zerstörung des gewerblich genutzten Inventars durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Und für den Fall, dass ein Schaden so groß ausfällt, dass
Benjamin Papo / © finanzchef24
Maschinen&Technik Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
ein Betrieb sogar vorübergehend geschlossen werden muss, können Ertragsausfälle sowie Miete und Lohnfortzahlungen über den zusätzlichen Baustein einer Betriebsunterbrechungsversicherung gedeckt werden.
Legende Tarifvergleiche Tarifvergleiche für Garten- und Landschaftsbau
Tarifvergleich Geschäftsinhaltsversicherung VERSICHERER HDI
Gothaer
Alte Leipziger
Tarifnote
1,3
2,3
Deckung
250.000 € 250.000 €
250.000 €
Selbstbehalt
0€
0€
5.000 €
Beitrag
802,64 €
896,64 €
477,58 €
3,0
Gewählte Gebäudeart: Industrie- und Lagergebäude
VERSICHERER
rhion.digital
Volkswohl Bund
Tarifnote
1,1
1,5
2,3
Deckung
250.000 €
250.000 €
250.000 €
Selbstbehalt 0 €
500 €
2.000 €
Beitrag
823,72 €
676,79 €
916 €
Gewählte Gebäudeart: Geschä shaus
Aber Vorsicht, eine Gewerbeinhaltsversicherung zahlt nur, wenn Geräte, Material und Büroinventar in abgeschlossenen Räumen oder Hallen des Betriebs gelagert werden! Aber wie verhält es sich, wenn Maschinen oder Werkstoffe unterwegs oder auf einer Baustelle beschädigt oder gestohlen werden? Schließlich spielt sich die Tätigkeit von Unternehmern im Bauhaupt- und Nebengewerbe hauptsächlich außerhalb der eigenen Geschäftsräume ab. Hier greift die sogenannte Autoinhaltsversicherung mit Baustellenrisiko. Sie schützt alle betriebseigenen Güter, ob Geräte oder Baumaterialien, beim Transport, beim Be- und Entladen und auf der Baustelle. Allerdings gilt auch hier: Die Versicherung zahlt im Schadenfall nur, wenn alle Maschinen und Materialien sorgsam in verschlossenen Fahrzeugen oder Containern untergebracht sind. Tarifvergleich Autoinhaltsversicherung VERSICHERER ROLAND
AIG
ERGO
Tarifnote
1,2
1,5
2,1
Deckung
40.000 €
40.000 €
40.000 €
Selbstbehalt
0€
0€
0€
Beitrag
685,44 €
595 €
714 €
VERSICHERER
Helve a
Basler
Tarifnote
1,2
1,5
1,6
Deckung
60.000 €
60.000 €
60.000 €
Selbstbehalt
0€
0€
0€
Beitrag
1.028,16 € 928,20 €
waldenburger Nürnberger
1.071 €
Im Fall beider oben beschriebenen Inhaltsversicherungen richten sich die Versicherungsprämien ebenfalls in erster Linie nach der Deckungssumme. Im Gegensatz zu einer Betriebshaftpflichtversicherung gelingt hier die Kalkulation jedoch weitaus leichter, denn jeder Unternehmer kennt den Wert seiner Maschinen und Gerätschaften und weiß, was er für die Anschaffung von Baumaterialien oder Betriebsinventar bezahlt hat.
• • • • •
Betriebsgründung: 2014 Mitarbeiter: 1 Inhaber, 5 Vollzeitmitarbeiter Lohnkosten gesamt: 200.000 Euro Jahresnettoumsatz: 400.000 Euro Laufzeit Versicherungsverträge: 3 Jahre (Ausnahme: Cyber-Versicherung = 1-Jahres-Vertrag)
Sonstiges: • Geschäftsinhaltsversicherung inkl. Betriebsunterbrechung, Gebäudeart: Industrie- und Lagergebäude, PLZ: 81369 • Autoinhaltsversicherung: 2 Fahrzeuge (20.000 € Ladungshöchstwert pro FZG), Geltungsbereich Deutschland • Rechtsschutzversicherung inkl. Absicherung: Firma/Arbeitgeber/Immo/Verkehr, Privat: Allgemein/Immo/Verkehr
Tarifvergleiche für Hoch- und Tiefbau • • • • •
Betriebsgründung: 2014 Mitarbeiter: 1 Inhaber, 10 Vollzeitmitarbeiter, 2 Saisonkräfte Lohnkosten gesamt: 400.000 Euro Jahresnettoumsatz: 800.000 Euro Laufzeit Versicherungsverträge: 3 Jahre (Ausnahme: Cyber-Versicherung = 1-Jahres-Vertrag)
Sonstiges: • Geschäftsinhaltsversicherung inkl. Betriebsunterbrechung, Gebäudeart: Geschäftshaus, PLZ: 81369 • Autoinhaltsversicherung: 3 Fahrzeuge (20.000 € Ladungshöchstwert pro FZG), Geltungsbereich Deutschland • Rechtsschutzversicherung inkl. Absicherung: Firma/Arbeitgeber/Immo/Verkehr, Privat: Allgemein/Immo/Verkehr
Absicherung von Maschinen: Was ist zu beachten? Und damit zu einem der größten Kostenpunkte im Baugewerbe, den Maschinen. So unentbehrlich sie auf der Baustelle sind, so hochpreisig sind sie. Und selbst ein Minibagger, der nach einem Unfall oder infolge von Vandalismus neu angeschafft werden muss, kann einen Garten- und Landschaftsbauer in finanzielle Bedrängnis bringen. Hier hilft eine Maschinenbruchversicherung, die für fahrbare Maschinen wie Kräne, Gabelstapler oder Bagger sowie für stationäre Anlagen abgeschlossen werden kann. Bei dieser Versicherung gilt eine sogenannte Allgefahren- oder All-RiskDeckung. Diese beinhaltet alle Schadensfälle, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen werden. Hierzu zählen Bedienungsfehler, Fahrlässigkeitsfehler, Vandalismus, Über- und Unterdruck, Kurzschluss und Überspannung, aber auch Konstruktions- und Materialfehler. Nicht versichert sind dagegen Lädierungen infolge von Abnutzung oder vorsätzlichen Beschädigungen durch den Eigentümer oder dessen Mitarbeiter. Im Schadenfall ersetzt die Versicherung die Ausgaben für eine Reparatur oder kommt für den Zeitwert der Maschine auf. 73
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
Maschinenbruchversicherung: Beratung und Prämienberechnung von Experten Die Kosten für eine Maschinenbruchversicherung hängen von Art und Ausstattung der zu versichernden Maschinen und Anlagen ab. So fallen die Prämien für einfache, mechanische Geräte weitaus günstiger aus als für Maschinen mit komplexer Elektronik oder hohem Betriebsdruck. Faktoren wie Listenpreis zuzüglich Fracht- und Montagekosten, Alter sowie Schadenfreiheit bilden die Grundlage für die Wertermittlung der Maschine und damit auch für die Höhe der Versicherungssumme. Diese kann pauschal für mehrere Maschinen festgelegt oder für alle Geräte separat berechnet werden. Besteht jedoch kein Listenpreis oder besteht er nicht mehr, wird der letzte Listenpreis für die Berechnung herangezogen und an die Entwicklung der Preise für Investitionsgüter angepasst. Grundlage bildet dabei die sogenannte Basis-Versicherungssumme Stand März 1971. Hört sich kompliziert an und das ist es auch. Im Detail braucht sich der Versicherungsnehmer aber nicht damit zu befassen, denn diese Arbeit übernehmen professionelle Berater für Gewerbeversicherungen.
lässt sich individuell auf die Anforderungen eines jeden Unternehmens anpassen, umfasst im Allgemeinen aber die Absicherung von direkten und indirekten Cyberrisiken. Doch was versteht man darunter? Unter die direkten Cyberrisiken fallen alle Eigenschäden eines Unternehmens und damit beispielsweise Umsatzeinbußen, Kosten für die Wiederherstellung von Datenbeständen sowie Honorare für IT-Forensiker, Rechts- oder PRBerater, die im Fall einer Krise beauftragt werden. Etwaige Forderungen von betriebsfremden Personen fallen unter die indirekten Risiken. Die spezielle Cyber-Gewerbehaftpflicht, die in die meisten Cyber-Versicherungen enthalten ist, deckt Vermögens- und Personenschäden sowie Schadenersatzansprüche ab, die etwa aus der aus dem Verlust wichtiger Baupläne externer Firmen oder dem Missbrauch sensibler Kundendaten resultieren. Im Fall eines Baukrans, dessen Funksteuerung infolge einer Cyber-Attacke gehackt wurde, würde eine Cyber-Versicherung mit Gewerbehaftpflicht die am Gerät selbst entstandenen Schäden ersetzen und zudem die Zerstörungen, die der nicht mehr zu kontrollierende Kran zum Beispiel an einem Nachbargebäude verursacht hat.
Maschinenbruchversicherung für das Modell: Caterpillar 303 E CR Baujahr: 2018
Neupreis: 40.000 €
Laufzeit: 1 Jahr
Keine Vermietung
VERSICHERER
Basler
ERGO
INTER
Tarif
ABMG 2011
ABMG 2011
ABMG 2011
Deckung
Volle Deckung
Volle Deckung
Volle Deckung
Selbstbehalt
500 €
500 €
500 €
Beitrag
708,14 €
490 €
576 €
Datenversicherung
25.000 €
5.000 €
10.000 €
Neuwertentschädigung im Totalschadenfall
12 Monate
12 Monate
6 Monate
Mietkosten für Ersatzgerät
Bis zu 1 Monat
Bis zu 1 Monat
Bis zu 1 Monat
Sofor ger Reparaturbeginn
Bei Schäden bis 10.000 €
Bei Schäden bis 5.000 € Bei Schäden bis 20.000 €
Diebstahl der Maschine
Ja, SB 10 %
Ja, SB 25 %
Ja, SB 10 %
Vorsorgeversicherung
Bis 30 % der VS-Summe
Bis 20 % der VS-Summe
Bis 50 % der VS-Summe © Finanzchef24
Hinweis: Die Grafik bildet lediglich einen Ausschnitt des Versicherungsangebots von Finanzchef24 ab.
Ein Tipp: Auch für Maschinen, die nur geleast sind, sollte eine Maschinenbruchversicherung abgeschlossen werden und dies im besten Fall mit einer GAP-Deckung als Erweiterung. Diese schließt bei einem Totalschaden oder Diebstahl die Lücke, englisch gap, zwischen dem Wiederbeschaffungswert und den noch anfallenden Leasinggebühren.
Cyber-Versicherung für Unternehmen mit digitalen Prozessen Aber wer übernimmt Schäden an Maschinen und dem Eigentum externer Personen oder Firmen, wenn die Funksteuerung oder Firmware von Kränen, Bohrern oder Bergbaumaschinen gehackt wird? Ja, so etwas gibt es. Und tatsächlich ist beispielsweise der Funkverkehr zwischen Steuer- und Industriegerät leicht angreifbar und damit ein Einfallstor für Sabotage aller Art. Schutz vor solchen Risiken bieten Cyber-Versicherungen und im Zeitalter der Informationstechnologie ist man als Unternehmer gut beraten, eine solche abzuschließen. Denn nicht nur die Systeme großer Konzerne wie Kraus Maffei werden angegriffen. Auch nahezu jedes zweite kleinere Unternehmen ist inzwischen betroffen. Und die Schäden einer Cyber-Attacke können gravierend sein – von kostspieliger Betriebsunterbrechung bis hin zum geschäftsschädigenden Imageverlust. Eine Cyber-Versicherung 74
Tarifvergleich Cyber-Versicherung VERSICHERER Markel
HDI
Gothaer
Tarifnote
1,1
1,7
1,9
Deckung
750.000 €
100.000 €
250.000 €
Selbstbehalt
1.000 €
1.000 €
2.500 €
Beitrag
919,13 €
452,20 €
606,90 €
VERSICHERER Markel
Die Bayerische CNA Hardy
Tarifnote
1,1
1,4
1,8
Deckung
750.000 €
250.000 €
1 Mio. €
Selbstbehalt
1.000 €
1.000 €
5.000 €
Beitrag
1.111,76 € 765,04 €
1.057,02 €
Autor: Benjamin Papo, Geschäftsführer der Finanzchef24 GmbH, ein digitaler Versicherungsmakler für Unternehmer und Selbstständige mit Sitz in München
Maschinen&Technik Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung
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Maschinen&Technik Torsysteme
Tor auch breit genug sein, um einen ausreichend großen Aktionsradius für Fahrzeuge mit sieben Meter breiten Paletten zu ermöglichen. „Außerdem kann es vom Stapler aus bedient werden. Ein Must-have für unsere Kollegen.“
Technische Information
>> Sie sind Spezialisten für alles, was besonders ist. Ventana Deutschland fertigt für jeden Kunden genau das Produkt, das seinen Maßen, Standards und seinen Ansprüchen exakt entspricht. Ganz klar verbindet das den Vollsortimenter für Fenstersonderbau mit dem Torspezialisten EFAFLEX. Als die neue Zentrale für Ventana Deutschland in Vreden gebaut wurde, erhielt die Warenanlieferung ein Tor von EFAFEX, maßgeschneidert. „Für uns war von vornherein klar, dass wir ein Tor von EFAFLEX einbauen. Der Hersteller war uns bereits als Marke bekannt“, erklärt Michael Wantia, Leiter Einkauf bei Ventana Deutschland. Seit fünf Jahren bewährt sich das Schnelllauftor EFA-SST bereits im täglichen Betrieb. „Wir haben unsere Entscheidung bisher nicht bereut und können die Tore von EFAFLEX nur weiterempfehlen, auch was den Service angeht.“ Und der müsse schnell sein. „Wenn wir wegen eines Schadens kein Material für die Montage anliefern könnten, würde die Produktion nach ein paar Stunden stillstehen.“ Michael Wantia beschreibt die Bedingungen, für die das Tor exakt angepasst werden musste. Für den Bereich der Warenanlieferung sei besonders im Winter ein guter Wärmeschutz sehr wichtig. „Hierher wird die Rohware gebracht. Wir müssen darauf achten, dass sich alle Teile zwei Tage lang akklimatisieren können, bevor wir sie verarbeiten. Sonst kann sich das Material bei der Verarbeitung verziehen. Deswegen sollte die Temperaturdifferenz innerhalb der Halle nicht allzu hoch sein.“ 76
Damit das Tor wirklich nur für Fahrzeuge öffnet, die in die Halle fahren, nicht aber für Querverkehr, ist es mit einem Laserscanner EFA-SCAN ausgestattet. Dieser weltweit erste Laserscanner für die Anwendung am Tor erledigt die Aufgaben von Impulsgeber und Sicherheitssystem besser als jede andere Technologie. Die Innovation aus dem Hause EFAFLEX erfasst den gesamten Bereich vor dem Tor – erstmals lückenlos und durch eine intelligente Richtungserkennung zuverlässiger als alle anderen Systeme. Komplexe Softwarealgorithmen verhindern das Auslösen bei Regen, Schnee und Fremdlicht. Dadurch ist EFA-SCAN einer der wenigen Laserscanner, die auch für die Außenmontage geeignet sind. Neben der Eignung für eine hohe Frequentierung musste das
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KOM P E TE N Z . M A S C H I N E N . LÖ S U N G E N . NASS- & MODULARAUFBEREITUNG
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AUFBEREITUNG UND RECYCLING FÜR FORTGESCHRITTENE! Auf der BAUMA zeigt sich KÖLSCH so breit aufgestellt, wie nie zuvor! Wie gewohnt präsentieren wir neueste Premium-Maschinen für das Aufbereiten und Wiederverwerten mineralischer Baustoffe. Neu hinzugekommen sind exzellente Lösungen für die Nass- & Modularaufbereitung sowie die Umwelttechnik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Freigelände an unserem Stand FN 1024/1
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Mitglied im Verband der Motoren-Instandsetzungsbetriebe (VMI) Wir fangen dort an, wo die anderen aufhören.
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