Aktiv in den Alpen | Frühlingsausgabe 2018

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OUTDOOR UND FREIZEIT VOM ALLGÄU BIS NACH SÜDTIROL

FRÜHLINGSAUSGABE 2018

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hrer ü f t i e z i Fre 2018

DEUTSCHLAND 3,90 EURO ÖSTERREICH 7,50 EURO

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SCHWEIZ 8,70 CHF

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TIROL SPEZIAL FÜNF OUTDOOR-GEHEIMTIPPS

B e i l a g ee r i n d i e sb e : Ausga

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100 VERSCHIEDENE GIPFEL IN EINEM JAHR


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Es ist Zeit, den Frühling draussen in der Natur zu erleben. Mit den OutdoorSpezialisten von Victorinox macht das richtig Spass. Die zuverlässigen Begleiter helfen in den meisten Situationen des Outdoor-Lebens. Bei der Entwicklung dieser Linie wurde besonderer Wert auf Sicherheit, Funktionalität und Robustheit gelegt. Wichtiges Merkmal ist die hohe Bediensicherheit, speziell hervorzuheben dabei ist die verlässliche Arretierung der scharf geschliffenen Klinge. Dazu gehören auch griffige und nach ergonomischen Gesichtspunkten geformte Schalen. Mehr Infos unter victorinox.com

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01.05.-29.10.2018 Tradition spüren - Tradition fühlen

Das Wanderwegenetz schlängelt sich über 350 km rund um Imst, durch Wiesen und Wälder, durch Moor-, Ruheund Landschaftsschutzgebiete, auf weite Almen und den höchsten Gipfeln zu.

Inkludierte Leistungen: 7 Übernachtungen in der Ferienregion Imst Panoramarundfahrt, geführte Wanderung durch die Rosengartenschlucht, Dorfführung Tarrenz sowie Nassereith, Brunnenführung, Fackelwanderung, Gipfelerlebnis, Kulinarisches Bergerlebnis ab € 238,- pro Person im Doppelzimmer einer Frühstückspension, buchbar über Imst Tourismus


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Servus, Griaß'di! Wir sind die von AKTIV in den ALPEN! Nach drei erfolgreichen Jahren unter dem Namen AKTIV IM ALLGÄU und einer konstanten Weiterentwicklung haltet ihr gerade die erste Ausgabe von AKTIV in den ALPEN in den Händen. Für uns intern ein einfach nur logischer Schritt. Seit Beginn sind wir für euch vom Standort Allgäu aus AKTIV in den ALPEN. Dies unterstreicht nun auch der Titel des Magazins. Doch was macht unser Outdoormagazin nun zu dem, was es ist: eine echte Bereicherung neben allen Special Interest Magazinen am Kiosk. Wir sind inhaltlich auf den deutschsprachigen Alpenraum fokussiert. Das spricht die „Einheimischen“ gleichermaßen an wie Tagesgäste und Urlauber. Die Outdoor- und Freizeitmöglichkeiten im deutschsprachigen Alpenraum sind so groß, dass wir es kaum schaffen, euch alles vorzustellen. Kurzum: es lohnt sich einfach, hier in die Region zu kommen. Dafür steht auch das Magazin. Unsere Redakteure – übrigens alles regionale Outdoor-Sportler – arbeiten eng mit den Tourismusverbänden in der Alpenregion zusammen. Euer Vorteil als Leser dadurch: wir sind nah dran an den Locals und bekommen alle Infos und News aus erster Hand. In der Frühjahrsausgabe 2018 beginnen wir unsere neue Ära mit dem Themenspecial „Tirol hat fünf Buchstaben – wir haben fünf Geheimtipps für Euch“. Im Gespräch waren wir mit dem Allgäuer Skirennläufer Manuel Schmid aus Fischen, Biken waren wir unter markanten Felswänden der Dolomiten in Alta Badia und unsere Redakteurin Christine Gleich erzählt von ihrem Bergsommer mit 100 verschiedenen Gipfeln in nur einer Saison. Viel Spaß beim Lesen! Und geht raus in die Natur! Euer Marcel Reiser Chefredakteur

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MALOJA ALPAN WAY Sommerkollektion 2018

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Funktionelles und Lässiges zum Radeln, Laufen, Bergsteigen, und zum Dônzè.

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MANEGE FREI IM ARLBERGER WINTERKLETTERSTEIG St. Anton, die Wiege des alpinen Skilaufens! Ein klingender Name. Für Skifahrer Musik in den Ohren. Ein Skizirkus, der seinesgleichen sucht. Doch selbst hier findet man Ruhe und Einsamkeit. Unser Outdoor-Redakteur Benni Sauer war unterwegs im Arlberger Wintersteig.

SEITE 114 – 117

100 GIPFEL IN EINEM JAHR Die Bergsteiger-Wunschliste unserer Outdoor-Redakteurin Chrissie Gleich beinhaltete für 2017 ganze 100 verschiedene Gipfel und wow sie hat es tatsächlich geschafft einen Haken darunter zu setzen.

SEITE 56 – 59

OUTDOOR-HISTORY »Welcome to the World of Devold« Der Merinowoll-Spezialist aus Norwegen.

SEITE 10 – 12

AiA IM GESPRÄCH MIT… …dem Allgäuer Skirennläufer Manuel Schmid.

SEITE 122 – 124

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TIROL-SPEZIAL Wir haben uns bei unseren Nachbarn in Tirol umgesehen, wie man hier seine Freizeit aktiv und draußen verbringen kann.

SEITE 16 – 49 AIA MITTENDRIN: SKI-TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang

SEITE 130 – 131

SUPEN IM WINTER WONDERLAND Tiefster Winter, eisige Temperaturen und Schnee.

ALTA BADIA

SEITE 86 – 88

Biken unter den markanten Felswänden der Dolomiten, steinige Trails, atemberaubende Panoramen und die Gastfreundschaft der Ladiner – Argumente, die eine deutliche Sprache für einen Bike-Trip in die Mountainbike-Region sprechen.

SEITE 64 – 67

INHALTE IMPRESSUM P OLE MEDIA VERLAG Thomas Sonnenmoser & Bernhard Thannheimer GbR Bahnhofstraße 8 | 87435 Kempten Tel.: 0831 540219-0 | Fax: 0831 540219-99 | info@aia-magazin.de | www.aia-magazin.de Geschäfts- und Verlagsleitung: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15

ts@aia-magazin.de | Bernhard Thannheimer

Redaktion / Vertrieb: Bernd Götz Jan Rietzler Matthias Albrecht

Tel.: -12 Tel.: -17 Tel.: -19

bg@aia-magazin.de jr@aia-magazin.de ma@aia-magazin.de

Chefredakteur: Marcel Reiser

Tel.: -18

mr@aia-magazin.de

Layout:

Martin Hehle

info@aia-magazin.de

FRÜHLINGSAUSGABE 2018

Mitarbeiter / Fotografen: Andre Schonherr, E. Müller, Herbert Pohl, Bert Heinzlmeier, Kurt Kirschner, Tobias Madorin, Robert Pupeter, Guenter Standl, Maximilian Ziegler, Wolfgang Ehn, Bernhard Aichner, Benni Sauer, Chrissie Gleich, Michael Rathmayr, Christian Vorhofer, Albin Niederstrasser, Bernd Ritschel, Felix Klemme, Markus Gmeiner, Daniel Zangerl, Daniel Hug, Stefan Kothner, Manuel Sulzer, Martin Budweiser, Harald Wisthaler, Thomas Grüner, Kirsten Sörries, Anja Mörk, Hannes Dabernig, Norbert Eisele-Hein, Thomas Trinkl, Jennifer Tautz Titelseite: © TVB Tannheimer Tal Abo-Verwaltung:

Agnes Heinle

verwaltung@aia-magazin.de

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Jahresabo: (4 Ausgaben)

Deutschland: 15,60 € (inkl. 7 % MwSt.) Österreich: 29,85 € (inkl. 7 % MwSt.) Schweiz: 29,85 € (inkl. 7 % MwSt.)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhonoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM).


OUTDOOR-HISTORY

Welcome to the World of Devold! WIR STELLEN DEN MERINOWOLL-SPEZIALIST AUS NORWEGEN VOR Er ist der älteste Outdoorhersteller Europas und absoluter Spezialist in Sachen Wolle: Devold of Norway fertig seine Bekleidung aus Merinowolle in Litauen, bezieht die Rohstoffe aus Australien und startete kürzlich mit einem Sheep-to-Shop Konzept eine weitere Qualitätsoffensive. Ganz nach dem Motto „Gut geschützt sein und sich wohlfühlen“ hat sich Devold of Norway für hochwertige Bekleidung aus Wolle für Outdoor-Liebhaber und Ent-

decker ebenso wie für den Einsatz im industriellen Umfeld unter besonders widrigen Bedingungen verschrieben. Das Unternehmen wurde 1853 an der rauen norwegischen Westküste gegründet. Seitdem investierte Devold über 160 Jahre in Forschung und Entwicklung mit dem Anspruch, hinsichtlich Komfort, Qualität und Schutz unerreicht zu sein. Devold ist nach wie vor Pionier in der Entwicklung des Einsatzes von Merinowolle und getrieben von stetiger Innovation. Heute bietet Devold

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eine umfangreiche Kollektion von Baselayern, Midlayern und äußeren Lagen für den ganzjährigen Einsatz. So viel in Kürze. Tiefer in die Produktion eingetaucht, macht sich ein ganzes Netz an Experten und Laborschleifen breit. Alles mit dem einen Ziel: das bestmögliche für den Kunden herauszuholen. Im Klartext bedeutet dies, dass die Auswahl der Farmer in Australien, welche den Rohstoff für Devold liefern, extrem sensibel


OUTDOOR-HISTORY erfolgt. Dass in den Devold-Labors Wollfäden, Garn und fertige Waren auf Robustheit oder gleichmäßige Verarbeitung getestet werden, und dass die Kunden die komplette Wertschöpfungskette von der einzelnen Farm bis zum Fachhändler transparent und nachvollziehbar einsehen können. Dieses Sheep-to-Shop Konzept startete zur Wintersaison 2017/18 und unterstreicht den Willen von Devold, dem Kunden absolute Premiumqualität anbieten zu wollen. Für FW18 startete Devold die zweite Phase des Programms:

DEVOLD OF NORWAY

Eine echte Erfolgsgeschichte seit 1853! Die wichtigsten Steps in der Traditionsgeschichte von Devold: 1853 Ole Andreas Devold gründet die Firma zur Herstellung von Wolltextilien

1888 Auf seinen Expeditionen trägt der Norweger Fridtjof Nansen Bekleidung von Devold und trägt dadurch maßgeblich zur Verbesserung der Produkte bei

1869 Der – heute noch existierende – Devold-Standort in Langevåg wird fertiggestellt

1960-1980 Devold erweitert die Produktpalette immer weiter.

1911 Roald Amundsen ist mit seiner Crew erster Mensch am Südpol. Das Ganze mit Devold Bekleidung. Weitere Informationen unter: www.devold.com

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Aktiv in den Alpen

2017 Das Sheep-to-Shop Konzept wird erfolgreich eingeführt


OUTDOOR-HISTORY

100 % Bio-Merinowolle aus Argentinien. Die neuen Partnerbetriebe von Devold in Argentinien erfüllen den Global Organic Textile Standard (GOTS), dessen Einhaltung streng reguliert ist und unabhängig kontrolliert wird. Die Betriebe unterliegen somit strengen Vorschriften zum Tierschutz und zu nachhaltiger Landwirtschaft. Devold hat die Farmen in der malerischen Region Patagonien im Süden Argentiniens besucht und aus erster Hand erfahren, wie auf Umwelt und Tiere geachtet wird. Die majestätischen

Berge und endlosen Weiten Patagoniens bieten ideale Bedingungen für biologisch produzierte Merinowolle. Jedes Schaf verfügt hier im Schnitt über 1,5 Quadratkilometer großartige Natur ohne Pestizide oder Düngemittel zum Grasen. Das macht sich in der Qualität der Wolle bemerkbar. „Das langfristige Ziel von Devold besteht darin, eine möglichst zu 100 Prozent aus Sheep to Shop -Wolle bestehende Produktpalette anbieten zu können. Bis 2020 wollen wir 80 Prozent erreichen. Mit der

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Einführung der neuen Duo Active-Kollektion für FW18, die aus argentinischer Biowolle produziert wird, erreicht dieser Anteil schon 50 Prozent,“ sagt Cathrine Stange, CEO von Devold of Norway. Was bleibt beim Kunden außer ein gutes Gefühl fairer Produktion? Vor allem das fantastische Tragegefühl der Merino-Artikel, die bei Kälte wärmen und gleichzeitig bei Wärme kühlen. Zudem kratzt Merinowolle nicht und besticht speziell bei Devold auch durch Design und Verarbeitung.



Die Memminger Hütte wurde im Jahr 1886 auf 2.242 m in einem wunderschönen Hochtal über dem Parseiertal, zwischen Oberlahms- und Freispitz erbaut. Sie liegt direkt neben dem glasklaren Seewisee, mit der Freispitze und der Grisselspitze im Rücken gibt Sie ein wildromantisches Bild. Heute dient die Alpenvereinshütte als Etappenziel und wichtiger Knotenpunkt bekannter Fernwanderwege wie z.B. dem E5 oder dem Lechtaler Höhenweg.


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THEMENSPEZIAL TIROL

TIROL HAT FÜNF BUCHSTABEN:

Wir haben fünf Geheimtipps für Euch! zusehen? Auf einer Fläche von zwölfeinhalbtausend Quadratkilometern hat das österreichische Bundesland einiges für uns »Outdoorer« zu bieten.

© Imst Tourismus

Auf dem Titelblatt ist es bereits gut zu erkennen – aus AKTIV im Allgäu wurde AKTIV in den ALPEN! Und was liegt da näher, als uns in der ersten Ausgabe bei unseren Nachbarn in Tirol um-

Fernsteinsee

Aus dem Allgäu ist man in null Komma nichts über die A7 in Reutte. Von Weitem ist sie bereits sichtbar, die Highline 179, die in schwindelerregender Höhe die Fernpass Bundesstrasse überspannt. Aber das wäre kein wirklicher Geheimtipp, oder? Unser erster Geheimtipp liegt noch ein paar Kilometer weiter, direkt am Fernpass – genauer gesagt nach dem Pass. Auf einer Höhe von rund 1.000 Metern über dem Meeresspiegel lassen die meisten Autofahrer zwei wunderbare Naturschätze völlig unbeachtet. In einer scharfen Kurve geht es beim Hotel

Schloss Fernsteinsee über eine schmale Brücke. Das Geländer verdeckt, was darunter zu finden ist. Der Fernsteinsee glänzt mit kristallklarem und kaltem Gebirgswasser. Forellen, Saiblinge und kleine Waller fühlen sich hier wohl und können beim Spaziergang um den See beobachtet werden. Nur einen Katzensprung entfernt versteckt sich ein weiteres Naturjuwel. Im bis zu 17 m tiefen, meist kristallklaren Samaranger See liegen dicke Baumstämme kreuz und quer, fast wie ein riesiges Mikado-Spiel. Die von Schleimalgen überzogenen Bäume machen den See zu einem mystischen Ort - gerade

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in den frühen Morgenstunden oder der Abenddämmerung. Beide Seen befinden sich in Privatbesitz und gehören zu den schönsten Tauchspots des gesamten Alpenraumes. Damit diese auch noch für spätere Generationen erhalten bleiben, gibt es eine strenge Tauchordnung und es dürfen offiziell nur Gäste des Hotel Schloss Fernsteinsee hier »abtauchen«. Dieser Tipp ist eher für Wanderer und Naturentdecker gedacht, die die Wanderwege rund um die Seen genießen. Da das Wasser meist nur zwischen 4 und 7 Grad warm ist, sollten Wasserratten eher unseren zweiten Tipp erkunden.


© Ötztal Tourismus

THEMENSPEZIAL TIROL

Piburger See

Dafür machen wir uns auf ins Ötztal. Vielen bekannt durch den Weltcupauftakt der Skifahrer jeden Herbst am Rettenbachferner, hält das Tal auch in den niederen Lagen einige Überraschungen bereit. Nahe des Weilers Piburg finden wir den herrlich in der Berglandschaft gelegenen Pibur-

ger See. Im Gegensatz zu seinen Brüdern am Fernpass lädt er bei bis zu 24 Grad warmen Wasser in den Sommermonaten zum Schwimmen und Baden ein. Der See ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Tirols. 1929 wurde er zum Naturdenkmal erklärt und gilt als Herzstück des Land-

schaftsschutzgebietes Achstürze – Piburger See, welches sowohl die Kulturlandschaft nördlich des Weilers Piburg, den Blockwald rund um den See, einen Teil der Ötztaler Ache und den Habicher See umfasst. Ein wunderbarer Ort, um bei einer kleinen Abkühlung die Natur zu genießen.

Bergsteigerdorf St. Jodok, Schmirn- und Valsertal/ Nordtirol, © H. Gogl

Genuss auf hohem Niveau Abseits vom Trubel der großen Tourismuszentren liegen meist ein wenig versteckt die Bergsteigerdörfer des Österreichischen Alpenvereins. Das bekannte Prädikat Bergsteigerdörfer wird sehr selektiv vergeben und steht für eine sanfte Art von Tourismus. Von Genusswanderungen bis schwere Alpinkletterei, von Schneeschuhtour bis Eisklettern: die Bergsteigerdörfer bieten naturnahen Bergsport in allen Facetten und vor atemberaubender Kulisse! Hier finden Sie Ihre Destination in den Alpen. Unsere GastgeberInnen freuen sich auf Sie!

Die Bergsteigerdörfer Ginzling im Zillertal Großes Walsertal Grünau im Almtal Hüttschlag im Großarltal Johnsbach im Gesäuse Lesachtal Lunz am See Mallnitz Malta Mauthen Region Sellraintal Reichenau an der Rax Steinbach am Attersee

Steirische Krakau St. Jodok, Schmirn- & Valsertal Tiroler Gailtal Vent im Ötztal Villgratental Weißbach bei Lofer Zell-Sele Matsch (Südtirol) Ramsau b. Berchtesgaden (D) Sachrang - Schleching (D) Jezersko (Sl), Kreuth (D) & Lungiarü ab Sommer 2018

www.bergsteigerdoerfer.at MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete


© Innsbruck Tourismus | Andre Schönherr

THEMENSPEZIAL TIROL

Hungerburg Bahn

Unser Tipp Nummer 3 ist mehr für Gipfelstürmer. Wir besuchen die Landeshauptstadt Innsbruck. Man könnte meinen, die Berge der Nordkette stehen direkt in der Stadt. Das tun sie eigentlich auch, denn direkt vom Congress-Zentrum in der Stadtmitte geht es mit der stylischen Hungerburg Bahn, deren Architektur eher an eine Schmetterlingspuppe erinnert, steil bergauf. Nach 287 Höhenmetern wechseln wir in die Seegrubenbahn und überwinden mit ihrer Hilfe weitere 1039 Höhenmeter. Die Einheimischen nennen die Sonnenterrasse an der Seegrube liebevoll den Strand Innsbrucks. Beeindruckend ist der Blick über Innsbruck, hinüber zum Bergisel

und Patscherkofel, hinein ins Wipp- und Stubaital und auf die 2718 Meter hohe Serles. Aber hier ist für uns noch lange nicht Schluss – die Hafelekarbahn spuckt uns zuverlässig auf genau 2.256 Metern, wie soll es anders sein, am Hafelekar aus. In unserem Rucksack sollten wir nun die Klettersteigausrüstung und Brotzeit für eine herausfordernde Tagestour haben. Von der Station gelangen wir in wenigen Minuten zum »Einstiegswandl«, dem Beginn des Innsbrucker Klettersteiges. Ein herrlicher Klettersteig, hoch über den Dächern von Innsbruck. Schwindelfreie Klettermaxe können den Grat der Nordkette vom Hafelekar bis zur Frau Hitt luftig aber sicher durchklettert.

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Der Grat spielt mit faszinierender Abwechslung. Zur Linken den Blick über die Stadt gerichtet, zur Rechten die Berge des Karwendels im Blick. Nicht oft liegen Stadt und Berg so nah und harmonisch beisammen wie in Innsbruck. Der Klettersteig im Schwierigkeitsgrad B/C gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste führt vom Hafelekar bis zum Langen Sattel, bei dem ein Abstieg möglich ist. Der zweite leitet weiter über die Frau Hitt und ausgesetzt nach unten zum Rückweg zur Seegrube. Mit der Bahn geht es von dort zurück in die Stadt. Die beste Zeit ist von Mitte Mai bis Oktober. Beim ersten Schneefall wird der Steig gesperrt.


© E.Müller

THEMENSPEZIAL TIROL

Sonnenaufgang am Glungezer

Tipp Nummer 4 ist etwas für Genussmenschen - die Glungezer Hütte. Unweit von Innsbruck, auf der Höhe von Hall findet man das kleine Dorf Tulfes. Von hier geht es entweder mit dem Sessellift oder zu Fuß hinauf Richtung Glungezer Hütte. Gute 1.700 Höhenmeter sind bis zur Hütte zu meistern, mit den Sesselliften kann man die Aufstiegszeit auf rund 90 Minuten abkürzen. Schaut Euch die Sessellifte genau an, besonders der Zweite ist ein Highlight – wird er doch jeden Frühling vom Winterschlepplift zum Sommersessellift umgebaut. Doch wir waren beim Thema

Genuss! Auf den letzten Metern zur Hütte wir einem schnell klar – diese Hütte ist etwas ganz besonderes. Die Lage der Hütte – ein Genuss. Der Ausblick – ein Genuss. Die Verpflegung - ein Genuss. Sonnenuntergang – ein Genuss. Sonnenaufgang – ein Genuss. Was bleibt mir da mehr zu schreiben als: Der Hütten-Besuch – ein Muss! Unbeschreiblich schön liegt die Hütte am felsigen Sattel zwischen Sonnenspitze und Glungezer. Die kleine Terrasse liegt fast den ganzen Tag in der Sonne – aber speziell die Abendsonne kann hier in vollen Zügen genossen werden. Betritt man die Hütte

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Aktiv in den Alpen

spürt man sofort, dass hier Gastfreundschaft großgeschrieben wird. Die Wirtsleute nennen einen nach der Anmeldung sofort beim Vornamen und aus der Küche kommt der wunderbare Geruch von frisch gebackenem Kuchen und Brot. Die frisch zubereiteten Speisen sind regional und schmecken richtig gut. Den Abend lässt man gerne in der gemütlichen Holzstube bei einem guten Glas Wein ausklingen. Unterhält man sich mit dem Hüttenwirt, gibt es Tourentipps aus erster Hand. Die Wanderung zu den verborgenen blauen Seen ist sehr zu empfehlen.


© Heribert Pohl

THEMENSPEZIAL TIROL

Großer Ahornboden in Hinterriss Tirol

Vom felsigen, kargen Sattel geht es auf fruchtbaren Boden. Etwas ganz Besonderes ist unser Tipp Nummer 5. Oft wird die Frage gestellt: Ist er wirklich in Tirol? Die Antwort ist JA, der große Ahornboden ist wirklich in Tirol! Aber mit dem Auto, Bus oder Motorrad eben nur über das bayerische Vorderriß zu erreichen. Und wäre die Anreise noch so beschwerlich, sie lohnt sich auf alle Fälle. Man traut seinen Augen kaum. Sage und schreibe 2.400 Ahornbäume geben dem

Talboden rund um die Alpe Eng seinen Namen. Wie sich auf dem jahrhundertelang als Weidefläche genutzten Gebiet dieser ausgedehnte Baumbestand entwickeln konnte, ist bis heute unklar. Möglicherweise führten Viehseuchen oder der Dreißigjährige Krieg dazu, dass der Talboden längere Zeit nicht beweidet wurde. Bis zu 600 Jahre haben die knorrigen Gesellen auf dem Buckel und setzt man sich vorsichtig unter einen dieser wunderbaren Bäume, hört man

ihn vielleicht die Geschichte, wie dieses „Naturwunder“ entstanden ist, erzählen. Ein besonderer Augenschmaus ist der Besuch im Herbst, wenn die Sonne die rotgelben Blätter zum Glühen bringt. Leider ist man in dieser Zeit aber nicht ganz alleine. Die Schönheit des Talbodens hat sich bereits weit herumgesprochen. Aber vielleicht hat auch ein rauer Tag mit Wolken und Regen seinen ganz eigenen Reiz, die Natur am Ahornboden zu bestaunen.

Wenn wir ehrlich sind, eigentlich müsste man Tirol mit mindestens 100 Buchstaben schreiben, denn die Liste der Geheimtipps ließe sich noch sehr, sehr lange for tsetzen.

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THEMENSPEZIAL TIROL

Der Frühling im Tannheimer Tal erstrahlt im satten Gelb ENTSPANNTE FRÜHJAHRSWANDERUNGEN AUF ZWEI EBENEN 22


THEMENSPEZIAL TIROL Fotos: © TVB Tannheimer Tal/Achim Meurer

Bunte Blumenwiesen und zarte Sonnenstrahlen: so soll Frühling sein. Das Tannheimer Tal verwandelt sich zu dieser Zeit in ein gelbes Blütenmeer – in jedem Winkel des Hochtals sprießt der Löwenzahn. Einen stimmigen Kontrast hierzu bilden das tiefe Blau der Bergseen und die weiß funkelnden Gipfelspitzen der umliegenden Berge. Eine Kulisse, die zu ausgiebigen Frühjahrswanderungen einlädt. Die Auswahl im idyllischen Hochtal ist vielseitig: von entspannten Touren im Tal zu

den Ufern des Haldensees bis hin zu eindrucksvollen Höhenwegen. Wandern macht glücklich – diese Aussage trifft vor allem auf die ersten Frühjahrswanderungen in den Bergen zu. Während ganz oben die Berge noch mit Schnee bedeckt sind und vor dem blauen Himmel leuchten, versprühen die Wiesen unten im Tal mit sattem Grün und bunten Blumen pure Lebenslust. Die Frühlingswochen im Tannheimer Tal sind die

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Aktiv in den Alpen

Hochsaison für Genießer und Naturliebhaber. Zu dieser Zeit verwöhnt das Tiroler Hochtal seine Gäste mit viel Ruhe und abwechslungsreichen Touren auf zwei Ebenen. Auf dem weiten, offenen und sonnenreichen Talboden sind es gemütliche Wanderwege von Dorf zu Dorf vorbei an historischen Kapellen und nostalgischen Bauernhäusern. Eine der schönsten Touren unten im Tal führt von Tannheim zum romantischen Vilsalpsee mitten im Naturschutzgebiet. Auf dem Uferweg geht es


THEMENSPEZIAL TIROL

bis zur Vils-Alpe und anschließend zur Einkehr in das Gasthaus direkt am Seeufer. Der Ausflug lässt sich auch ideal mit einer Kutschenfahrt kombinieren. Ganz auf die Interessen von Familien ausgerichtet sind die Wanderwege zu den zahlreichen Waldspielplätzen wie in Nesselwängle oder am Bächle in Grän.

Auf schönen Panoramawegen den Ausblick und die Sonne genießen Eine Ebene höher warten traumhafte Aussichten und spannende Touren. Das Tannheimer Tal bietet viele faszinierende Höhenwege, die schon im Frühjahr schneefrei sind und in Verbindung mit einer Bergbahnfahrt entdeckt werden können. So wie am Neu-

nerköpfle, wo man von der Bergstation in einer halben Stunde hinauf zum Gipfel auf 1.840 Meter Höhe und zum größten Gipfelbuch der Alpen wandern kann. Eine ebenfalls mehr als sehenswerte Alternative ist der Ausflug mit der Bergbahn auf das Füssener Jöchle und zu Fuß weiter über den GEO-Pfad Richtung Gamskopf, wo der neue Sonnenpanoramahut wartet. Von dem drehbaren Eichenholzhut aus hat man einen wunderbaren Panoramablick auf das gesamte Tannheimer Tal und bis ins Allgäu hinein. Wenn es nicht nur ein genussvoller Spaziergang, sondern eine kleine Bergtour werden soll, dann ist eine Wanderung auf den sonnigen und schneefreien Südhängen zur Bad Kissinger Hütte auf dem Weg zum Aggenstein die richtige Wahl.

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Frühlingserwachen im Tannheimer Tal

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enn der Schnee auch auf den Bergen langsam beginnt zu schmelzen, dann ist der Frühling endgültig eingekehrt. Die Farbenpracht der erblühenden Natur am Berg und im Tal ist ein ganz besonderes Erlebnis. Das Tannheimer Tal bietet in dieser Jahreszeit zahlreiche Möglichkeiten um sich daran zu erfreuen. Egal ob es ein gemütlicher Spaziergang, eine kleine Radtour durch das Tal oder eine sportliche Wanderung sein soll, der breite Talboden und schön angelegte Wanderwege laden zu verschiedensten Aktivitäten ein. Idealer Ausgangspunkt hierfür ist das Hotel Tyrol am Haldensee. Von hier aus sind es nur wenige Meter zum Einstieg in viele Wander- und Radwege der Region sowie zum malerischen See, der Sie sicherlich verzaubern wird. Am Ende des Tages lassen Sie sich in der »VitalQuelle«, dem großen Wellnessbereich des Hotels, verwöhnen. Hier finden Sie Ruhe und Entspannung auf 3.000 m2. Besondere

Highlights des Wellnessbereiches sind die neue PanoramaGartensauna in einer Hütte mit herrlichem Blick auf das Tannheimer Tal, verschiedene Ruheräume, 3 weitere Saunen, ein Dampfbad und das große Panoramahallenbad »Haldensee« mit dem Freibad »Traualpsee«. Genießen die Verpflegung der 3/4-Verwöhnpension, die neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und einem mittäglichen Suppen- und Salatebuffet ein 4-GangWahlmenü mit Spezialitäten aus der österreichischen und internationaler Küche am Abend beinhaltet. Als Gast des Hotel Tyrol am Haldensee nutzen Sie ab Mai auch alle Bergbahnen im Tannheimer Tal kostenlos und erhalten freien Eintritt in die »Wasserwelten Haldensee«. Ein kostenloser Parkgaragenstellplatz für Ihr Auto und der Verleih von Fahrrädern, Rucksäcken und Wanderstöcken runden das Angebot ab.

Genuss Pur im Frühling

[15.04.-13.05.2018] 5 oder mehr Tage mit 3/4-Verwöhnpension und allen »Tyrol-Inklusive«-Leistungen sowie: ■ 30% Ermäßigung auf eine Wellness-Anwendung ■ 2 geführte Wanderungen ■ Ausflug ins Naturschutzgebiet ■ Hüttengaudi mit Kaiserschmarrenessen pro Person ab

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THEMENSPEZIAL TIROL

© Rolf Marke

Frühlingserwachen in der Naturparkregion Reutte die den Sommer ankündigt und den Winter verabschiedet. An manchen Stellen findet man noch Schneefelder, an anderen wächst schon sattes grünes Gras. Was uns nun aber stets begleitet ist die Sonne. Die warmen Strahlen tun der Seele gut und lassen auch uns in Frühlingsstimmung kommen. Spaziergänge in der Natur oder kleine Wanderungen lassen unsere Herzen aufblühen.

© Naturparkregion Reutte

In der Naturparkregion Reutte erwacht langsam der Frühling. Erste Blumenknospen bahnen sich ihren Weg durch die dünne Schneedecke, an den Bäumen und Sträuchern sprießen die ersten Triebe. Langsam schmilzt das Eis auf den Seen und in den kleinen Bächen, die nun wieder lebhaft plätschern. Umbruchstimmung,

Am Lech entlang zu wandern ist besonders reizvoll. Der letzte Wildfluss Europas fließt mit seinem türkisblauen Wasser durch unsere Landschaft. Verschiedenste Flora und Fauna begleitet uns auf unserer Wanderung. An der Heilig-Geist-Kirche Lechaschau gehen wir am Lech entlang bis nach Höfen. Nun überqueren wir die kleine Fußgängerbrücke über den Lech nach Ehenbichl. Ein wunderbarer Ausblick Richtung Lechtal erwartet Sie. Auf der gegenüberliegenden Flussseite wandern wir zurück bis nach Reutte. Nun überqueren

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wir die große Lechbrücke und sind wieder zurück an der Kirche in Lechaschau. Wer lieber ein wenig Adrenalin verspüren möchte, begibt sich auf den Weg zur Burgenwelt Ehrenberg. In 20 Minuten wandern Sie von dort hinauf zur Ruine Ehrenberg. Ein wunderschöner Ausblick eröffnet sich über den Talkessel von Reutte bis ins benachbarte Allgäu. Das historische Gemäuer der Ruine Ehrenberg hat in den letzten 800 Jahren einiges erlebt und lädt Sie auf eine spannende Entdeckungsreise ein. Mutige können nun noch die highline179 überqueren, die die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia verbindet. Die 406 Meter lange Fußgängerhängebrücke wurde 2014 in 114 Meter Höhe erbaut und ist ein absolutes Highlight der Naturparkregion Reutte. In der Burgenwelt erwartet Sie noch ein Mittelalter Museum und eine Naturausstellung über den Lech. Auch ein Restaurant befindet sich in der Burgenwelt und verwöhnt Sie mit Tiroler Köstlichkeiten.


THEMENSPEZIAL TIROL

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© Naturparkregion Reutte

Sie lieben die Ruhe? Die Wanderung zum Frauensee führt auf einem gemütlichen Weg in 30 Minuten von Lechaschau hinauf durch den Frauenwald zum See. Der Frauensee ist ein kleiner Bergsee um den sich zahlreich Sagen und Mythen ranken. Eine davon besagt, dass einst reiche Frauen im Schloss im Frauenwald hausten. Allerdings waren sie sehr undankbar und verschwenderisch mit ihrem Hab und Gut. Eines Tages versank dann das Schloss tief im Boden und der Frauensee entstand. Auf der Sonnenterrasse der Frauenseestube können Sie heute den Blick über den See schweifen lassen und sich mit Süßspeisen oder etwas Herzhaftem stärken. Nun können Sie noch weiter zur Costarieskapelle wandern, ein traum-

hafter Panoramablick erwartet Sie dort! Natürlich gibt es in der Naturparkregion Reutte zahlreiche weitere Wanderwege, die Sie erkunden können. Wer nun aber lieber etwas Entspannung sucht, ist in der Alpentherme Ehrenberg richtig. Die Badewelt und der großzügige Saunabereich laden zum Verweilen ein. Mit der Gäste Aktiv Card erhalten Sie in der Alpentherme 50% Ermäßigung auf alle Tarife in der Badewelt. Mit der Gästekarte können Sie außerdem die Museen besuchen und die Busse kostenlos nutzen, um die Region zu erkunden. Ab 1. Mai laden wir Sie zu verschiedenen geführten Wanderungen ein und auch die Fahrt ins Wanderparadies Hahnenkamm mit den Reuttener Seilbahnen ist bis zu 50% ermäßigt.

© Naturparkregion Reutte

© Alpentherme Ehrenberg

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Aktiv in den Alpen

Weitere Informationen:

Tourismusverband Naturparkregion Reutte Untermarkt 34 6600 Reutte Tel. +43(0)5672 62336 info@reutte.com www.reutte.com


THEMENSPEZIAL TIROL

Sprühend und mystisch: Tirols schönste Klammen Wo sich das Wasser seit vielen Hunderten Jahren seinen Weg vom Berg ins Tal bahnt, zeigt sich die Natur abenteuerlich, sprühend und mystisch – Tirols schönste Klammen. Wasser ist stärker als Stein: Wo sich Bäche seit Jahrhunderten einen Weg vom Berg ins Tal bahnen, frästen sich vielerorts Schluchten und Klammen in den

Fels. Dabei entstanden Durchbrüche, Tobel, Gumpen und Wasserfälle. Früher wurde die Kraft der Schluchtbäche oft zur Holztrift genützt, heute sind viele von Tirols Schluchten und Klammen beliebte Ausflugsziele, gut begehbar über Steige, gezimmerte Stege und Stufen. Trittsicherheit ist dennoch gefordert, denn die aufsteigende Gischt macht die Wege oft rutschig.

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Es lohnt sich, immer wieder stehen zu bleiben, zu schauen und zu staunen: Die Aussichten und überraschenden Einblicke in den Schluchten sind grandios, nirgends sonst zeigt sich die Natur so abenteuerlich, sprühend und mystisch. Wir haben die schönsten Klammen und Schluchten für euch zusammengestellt:

© Tirol Werbung | Bert Heinzlmeier

Gleirschklamm


THEMENSPEZIAL TIROL © Tirol Werbung

1 · Galitzenklamm Am Drauradweg, nur wenige Minuten von Lienz in Osttirol entfernt, erleben Besucher in der Galitzenklamm spektakuläre Wasserschauspiele. Eine Weg- und Steganlage, die direkt an den Felswänden verläuft, ermöglicht faszinierende Einblicke auf die Urgewalt des tosenden Galitzenbaches und seiner schäumenden Wasserfälle. Ein Wasserspielpark mit Labyrinth und Seilfähre, ein Waldseilpark, Klettersteige unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und eine Steinkugelmühle machen die Galitzenklamm zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien.

Im Gleirschtal, südöstlich von Scharnitz, bahnt sich der Gleirschbach seinen Weg durch wildromantische Felsfluchten und gestaltet eine der schönsten Klammen im Karwendel. Vom 16. bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier Holz getriftet. Seilgesicherte Steige und Holzstege, die Trittsicherheit verlangen, führen in rund 45 Minuten durch die Schlucht, vorbei an Wasserfällen, Steintunnels und türkisblauen Gumpen. Aufmerksamkeit verdienen auch die kleinen Naturwunder, zum Beispiel brütende Wasseramseln, die in den Felsen ihre Nester gebaut haben. Von Scharnitz aus gelangt man über den Isarsteig, vorbei an der Scharnitzer Alm, über den Nederweg zum Einstieg in die Gleirschklamm. Im Sommer täglich geöffnet, im Winter geschlossen.

3 · Grießbachklamm Die Grießbachklamm zählt zu den schönsten Ausflugszielen in der Region um Kirchdorf und Erpfendorf. Wer die etwa 25 Meter lange Hängebrücke passiert, hat gewiss keinen Durchhänger. Sie führt in 4 Meter Höhe über das Bachbett, danach folgen Holzstege, schmale Steige, Brunnen, Bänke und eine weitere Hängebrücke. Die neuen Steganlagen haben bachseitig kein Geländer: Es heißt also achtsam bleiben beim Bewundern der Wasserspiele und Felsformationen. Nach rund einer Dreiviertelstunde Gehzeit öffnet sich die Klamm. Hier erfreuen ein Spiel- und Rastplatz, Slacklines und ein Barfußweg die Besucher.

Der gebührenfreie Klammparkplatz befindet sich kurz nach Erpfendorf (1 km ab Kreuzung Richtung Kössen/Waidring). Von hier geht es gut beschildert zum Eingang der Klamm. Frühjahr bis Herbst (je nach Witterung) täglich geöffnet.

4 · Kaiserklamm Ein grandioses Naturschauspiel bietet die Kaiserklamm bei Brandenberg. Sie wird durchflossen von der Brandenberger Ache, die sich als gewaltige Felsbildhauerin beweist und tollkühne Herausforderungen für Kajakfahrer und Wildwassersportler bereit hält. Für Wanderer führt ein schmaler, felsiger, aber gut gesicherter Weg einen Kilometer durch eine enge Schlucht mit Brücken und Steintunnel. Anschließend wird die Ache breiter, die Landschaft lieblicher und viele schöne Plätze laden zum Rasten und Genießen ein. Rund 10 Kilometer von Brandenberg entfernt, nördlich vom Gasthaus Kaiserhaus, beginnt die Kaiserklamm (Gehzeit: rund

© Tirol Werbung

2 · Gleirschklamm

Galitzenklamm

Grießbachklamm

30 Minuten). An starken Regentagen sowie von November bis April ist die Klamm aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Kaiserklamm

© Alpbachtal Seenland

Der von hohen Felswänden gerahmte Eingang der Klamm befindet sich kurz nach dem Ort Leisach (von Lienz kommend in Richtung Pustertal). Öffnungszeiten Mai bis Oktober.

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Aktiv in den Alpen


5 · Kundler Klamm Zwischen Kundl und dem romantischen Wildschönauer Mühltal erstreckt sich die Kundler Klamm. Bereits der Eingang ist sehenswert: Eine im Holzfachwerkbau errichtete Brücke führt zu beeindruckenden Felsformationen entlang der Wildschönauer Ache. Hobbygeologen finden hier interessante Monolithen unterschiedlicher Gesteinsarten. So übermütig die Ache, so sanft der Weg, der rund eine Stunde Gehzeit erfordert und sogar kinderwagentauglich ist. Die Strecke vom Ende der Schlucht bis nach Mühltal kann auch bequem mit dem Bummelzug zurück gelegt werden. Gratisparkplatz bei der Kundler Klamm, die bei der markanten Holzbrücke beginnt. Der Bummelzug verkehrt vom 1. Mai bis 26. Oktober mehrmals täglich. Geisterklamm

© Tirol Werbung

THEMENSPEZIAL TIROL

Kundler Klamm

verlaufende Stahlsteige führen zu herrlichen Ausblicken auf tosende Sprudel, rauschende Kaskaden und bizarre Felswände. Der Blick reicht dabei bis zu 75 Meter in die Tiefe. Drei Wege führen durch das Reich des Klammgeistes: der Klammgeistweg (3 Kilometer), der Koboldpfad (1,9 Kilometer) und der Wasserfallsteig (500 Meter). Der Klammgeistweg steigt vom Parkplatz im Leutascher Ortsteil Schanz bzw. vom alten Zollamt Leutasch aus nach 600 Metern in die Klamm, Gehzeit rund 1,5 Stunden. Von Frühling bis Herbst begehbar, im Winter geschlossen.

7 · Radurschlklamm Überhängende Felswände, rauschende Wasserfälle und eine interessante

Alpenflora mit seltenen Gräsern und Farnen bekommen Wanderer in der Radurschlschlucht bei Pfunds zu sehen. Der einfach begehbare Weg führt über kleine Holzbrücken, eine Hängebrücke und bestens ausgebaute Steige an den schäumenden Gischt- und Wasserspielen des Radurschlbaches entlang. Die Schlucht-Wanderung bietet besonders an heißen Tagen erfrischende Abwechslung. Vom Tourismusverband Pfunds werden Führungen durch dieses einstige Jagdgebiet von Kaiser Maximilian I. angeboten. Der Weg beginnt im Pfundser Ortsteil Stampfau. Der Klammsteig verläuft hier am Maschinenhaus vorbei bis zu einem Wasserfall. Hinter der Brücke rechts liegt der Einstieg in die Radurschlklamm. Nur in den Sommermonaten begehbar.

© Olympiaregion Seefeld

Radurschlklamm

6 · Leutascher Geisterklamm © TVB Tiroler Oberland | Kurt Kirschner

Der Klammgeist der Leutascher Geisterklamm bewohnt mit seinen Kobolden die Höllenwasser, Geistergumpen und Hexenkessel der tosenden Leutascher Ache. Die Besucher bekommen dennoch kein klammes Gefühl. Dieser Geist ist nämlich gar nicht dreist und erzählt auf Schautafeln interessante Details über sein geheimnisvolles Reich. Ein bisschen Mut braucht es allerdings für den Weg: Kühn

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© Tirol Werbung | Madörin Tobias

8 · Rosengartenschlucht Nur einen „Katzensprung“ vom Imster Stadtzentrum entfernt, beginnt die malerische Rosengartenschlucht, durch die sich über 1,5 Kilometer der Schinderbach von der Blauen Grotte bis zur Johanneskirche gräbt. Das Naturjuwel, eines der wertvollsten Biotope Tirols, wartet nicht mit Rosen auf, sondern mit seltenen Farnen und Moosen sowie mit Jahrmillionen alten, geologisch interessanten Gesteinen. Ein gut gesicherter Bergsteig mit Brücken führt hautnah am Fels durch die Schlucht. Der Tourismusverband Imst organisiert hier regelmäßig geologisch-botanische Rundwanderungen.

Schnanner Klamm

Der Einstieg zur Schlucht liegt mitten im Zentrum von Imst. Offen von Frühling bis Herbst, im Winter nicht begehbar.

Rosengartenschlucht

© TVB St Anton am Arlberg

9 · Schnanner Klamm Wandern oder klettern? In der Schnanner Klamm kann man beides. Sie hat eine Boulder-Ecke und 42 Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorzuweisen. Zudem ist sie mit ihrem

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THEMENSPEZIAL TIROL

© Tirol Werbung | Pupeter Robert

übermütigen Wildbach, der über steile Felsen und zwei mächtige Staumauern zu Tal donnert, eines der schönsten Naturdenkmäler im Arlberggebiet. Der gut ausgebaute, teilweise mit Seilen versicherte und Trittsicherheit erfordernde Steig führt an sehenswerten Felsformationen und hübschen Wasserfällen vorbei. Auf der Route sind teilweise Eisenstege verlegt, die das Vorankommen erleichtern. Einstieg im Norden von Schnann am Arlberg. Begehbar von Mai bis Ende Oktober.

10 · Tiefenbachklamm

Tiefenbachklamm Zammer Lochputz

12 · Glemmbachklamm Aufgrund ihrer Abgelegenheit im südlichen Thierseetal gilt die wilde und noch nicht gänzlich erschlossene Glemmbachklamm als echter Geheimtipp. Sie ist vergleichsweise wenig frequentiert, was auch daran liegen dürfte, dass sie Ansprüche an ihre Begeher richtet. Der mittelschwere Rundwanderweg ist zwar teilweise mit Stahlseilen versichert, setzt jedoch Trittsicherheit voraus, vor allem, weil die Wanderer zum Teil knietief durch den Glemmbach waten müssen. Dafür bietet der Weg mit gut 15 Kilometern Länge und knapp 700 Höhenmetern im Aufstieg großartige Naturerlebnisse.

Einstieg auf der Aschauer Straße. An starken Regentagen sowie von November bis April ist die Klamm aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Eine alte Schmiede, Stollen, Steige im Fels und eine Höhle im Berg: Wer sich in das Abenteuer „Zammer Lochputz“ in der Lötzklamm bei Zams begibt, findet viele fantasieanregende, mystische Details auf dem Weg. Schließlich trifft man auf den steinernen Stier, den Zammer Lochputz, der den Kopf einer Nymphe betrachtet. Sprühender Höhepunkt ist der 30 Meter hohe Lötzer-Wasserfall, umgeben von einer urtümlichen Naturlandschaft. Alles zu besichtigen auf einer 620 Meter langen Steiganlage, die spektakuläre Aussichten auf tosende Wassermassen und kühn geschliffene Felsen eröffnet.

© TVB Tirol West | Guenter Standl

11 · Zammer Lochputz

Glemmbachklamm

Einstieg in Lötz bei Zams, Öffnungszeiten 1. Mai bis Ende Oktober, Führungen jeweils am Montag; im Juli und August jeden Mittwoch Abendführungen. Im Winter geschlossen, aber geführte Wanderungen möglich.

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Der Rundwanderweg startet beim Gasthaus Krämerwirt im Örtchen Landl. Es geht in Richtung Riedenberg und bei der ersten Kreuzung links nach Jochberg. Dort teilt sich hinter dem Dorf der Weg – der linke führt hinunter in die Schlucht. © Kufsteinerland

Über einen ehemaligen, gut gesicherten Triftsteig erkunden Besucher die spektakuläre Tiefenbachklamm zwischen Kramsach und Brandenberg. Sie genießen dabei ein einmaliges Naturerlebnis, in dessen Mittelpunkt die Brandenberger Ache steht. Zwischen bizarren Felsen bahnt sie sich ihren engen Weg, während die Wanderer auf einer Aussichtsplattform der schäumenden Gischt zusehen und bei Gelegenheit Kajakfahrer beobachten. Nach rund 4 faszinierenden Schlucht-Kilometern und einer Stunde Gehzeit öffnet sich das Tal zu einer Wiese und zu mehreren Einkehrmöglichkeiten.


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Urlaub am schönsten Platz im Zillertal Alpin Lodge das Zillergrund****S Das Mountain Aktiv Relax Hotel bietet seit der Sommersaison 2017 viele neue Highlights und überzeugt mit neuer 4 Sterne Superior- Urlaubsqualität.

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Der familiär geführte Vorzeigebetrieb mit direkter Lage an einem der schönsten Naturparks in Tirol, dem Zillergrund im berühmten Zillertal, bietet ausgezeichnete Wohlfühlatmosphäre, mit besonderer Servicequalität, die von Herzen kommt. Die neuen Zimmer und Suiten sind alpin modern und sehr ansprechend ausgestattet. Die Wohlfühlatmosphäre besonders in der neuen Romantic-Fire Hotel-Lounge inklusive der neuen Erlebnisbar mit Long-Table Service sowie die neuen Panorama- und Natur-Restaurants, wird noch zusätzlich durch den wirklich aufmerksamen und persönlichen Service der Familie Pfister unterstützt.

Die neue Gourmetpension Plus erfreut mit kulinarischen und heimischen Köstlichkeiten jedes Genießerherz. Das Gütesiegel „Bewusst Tirol“ für die Verwendung ausschließlich regionaler Produkte zeichnet die gute Qualität des Zillergrund Kulinariums aus. Das Wellnessangebot mit insgesamt 2.500 m². Der im Sommer 2017 eröffnete Natur Alpin SPA lädt zum Schwitzen und Entspannen ein. Von finnischer Wilderer Almsauna in der Blockhütte im Freien, der Bio Zirben-Kräutersauna bis zum Zillertaler Kräuter Dampfbad wird einiges geboten. Der Außenbereich mit Kneipp Weg und Naturteich ergänzt das Saunaangebot ideal. Der großzügig gestaltete Innenpool mit den Ruhebereichen des Hotels bietet viel Platz und Raum. Der Gast kann ein klassisches Massageangebot sowie authentische Körperbehandlunegn genießen.

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Aktiv in den Alpen

Tiroler Bergnatur erleben: Das umfangreiche Angebot mit Mountain- und E-Bike Touren, persönlich geführte Wanderungen, unterhaltsamen Events wie Brot backen, etc. begeistert die Gäste. Ski- & Winterfans freuen sich auf actionreiche Abfahrten in Mayrhofen, einem der schönsten Ski- und Wintergebiete Europas. Vorteilswochen 7=6 im Mai oder im Oktober: 1 Urlaubstag geschenkt schon ab € 630,- p. P.

Alpin Lodge das Zillergrund Mountain Aktiv Relax Hotel ****S Familie Pfister Zillergrund 903 | A-6290 Mayrhofen Tel.: +43(0)5285 62377 info@zillergrund.at www.zillergrund.at


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Wenn der letzte Schnee in den Bergen schmilzt und die ersten Krokusse auf den Buckelwiesen erbl端hen, zieht der Fr端hling rund um Mittenwald, Kr端n und Wallgau in der Alpenwelt Kar wendel ein und 750 km Wander wege gilt es zu entdecken. Unter www.alpenwelt-kar wendel.de/touren-kar wendel sind eine Vielzahl unterschiedlicher Wander touren im interaktiven Tourenmodul aufgef端hr t.

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Aktiv in den Alpen


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Einzigartiges Naturerlebnis Wenn nach einem kalten Winter die Natur erwacht, ist es die ideale Zeit für eine Wanderung. Nirgends geht das schöner als in der Alpenwelt Karwendel – bei einer Buckelwiesenwanderung von Wallgau über Krün nach Mittenwald.

Gänseblümchen und Krokusse sprießen, die ersten Zitronenfalter schwirren um treibende Baumwipfel. Im Zen-Buddhismus wird das Frühjahr mit der kleinen Ode „Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt. Das Gras wächst“ gewürdigt.

Alle Jahre wieder inszeniert die Natur ein ganz besonderes Schauspiel: Das Erwachen der Pflanzenwelt nach einem kalten, manchmal auch langen Winter.

Nichts zu tun ist sicher eine Möglichkeit, um das Treiben der Natur zu bewundern. Schöner und erlebnisreicher nähert man sich dem Lenz allerdings auf Schuster’s

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Rappen – und am Schönsten gelingt das vielleicht mit einer „Buckelwiesenwanderung“ in der Alpenwelt Karwendel. Diese ganz besondere Route startet in der malerischen, rund 1.500 Einwohner zählenden Gemeinde Wallgau, Geburts- und Wohnort der erfolgreichsten deutschen Biathletin Magdalena Neuner. Über den Ottenwangerweg geht es an der 1998 entstandenen Kapelle „Maria Rast“ vorbei über die Hochstraße weiter zur Goasalm.


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© Alpenwelt Karwendel | Maximilian Ziegler

© Alpenwelt Karwendel | Maximilian Ziegler

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Immer Richtung Mittenwald. Immer das herrliche Panorama der Alpenwelt Karwendel im Blick. Am Tennsee vorbei führt einen die sonnige Hochstraße schließlich zu den Buckelwiesen – die hügelige Wiesenlandschaft, entstanden durch Auflösung und Absenkung des kalkhaltigen Bodens, bieten einen unvergleichlichen Anblick. Kein Wunder, dass die Buckelwiesen 2008 in die Liste der schönsten Biotope Bayerns aufgenommen wurden. In den schattigen Mulden dieser buckeligen Wiesen halten sich im Frühjahr

© Alpenwelt Karwendel | Wolfgang Ehn

noch beharrlich die letzten Schneereste. Im Kontrast dazu: bunte Blumen und saftig-grüne Wiesen.

testen Ortsteil Mittenwalds: Ein letztes Highlight eines großartigen Naturerlebnisses.

Nach der „Schmalenseehöhe“ erreichen die Wanderer eine Ebene aus Wiesen und vereinzelten Höfen, dann geht es weiter über ein bergigeres und bewaldetes Terrain. Entlang des Isartalwanderweges führt die Route am Schmalensee vorbei in Richtung Mittenwald. Nach etwa zwölf Kilometer und einer rund dreistündigen Wanderung geleitet der Gröblweg die Tourengänger schließlich nach Gries hinab, dem wunderbaren äl-

Alpenwelt Karwendel GmbH Dammkarstraße 3 | 82481 Mittenwald info@alpenwelt-karwendel.de www.alpenwelt-karwendel.de

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Aktiv in den Alpen


THEMENSPEZIAL TIROL

Begeisterung zwischen Berg & See DAS K RO N T HA L E R * * * * S A L PI N E L I F EST Y L E H OT EL Wenn man vieles gesehen und das Große scheinbar bereits erlebt hat, sind es Erlebnisse, die das Leben reich machen: ein Segeltörn zwischen Bergmajestäten. Ein Stand-Up-Paddling Abenteuer. Eine Spritztour mit dem neuen Porsche auf aufregenden Alpenpassstraßen. Eine Biophilia-Wanderung, die völlig neue Einblicke in die Welt des Waldes bietet. Und endlich: ein Gipfelsieg. All das macht den DAS KRONTHALER-Lebensluxus am Tiroler Achensee so einzigartig. In beneidenswerter Alleinlage mitten im Naturpark Karwendel verbindet sich hier das Innen mit dem Außen: bei wohlverdienten Momenten in der natur[e].spa.BOXX. Im Indoor- und Outdoor-Pool. Auf der Dachterrasse der BAR HimmelNAH 999 und in den Zimmern, Suiten und Chalets, die wie jede persön-

liche Begegnung die unvergleichliche Hotel-Persönlichkeit spüren lassen. 450 km Wanderwege | 250 km Mountainbikestrecke | 183 km Laufstrecken | 250 Sport- kletterrouten | 4 Klettersteige | 2 Golfplätze | Achensee - Schifffahrt | Kite-, Segel- und Surfrevier

DAS KRONTHALER**** S G.H. Betriebs GmbH A-6215 Achenkirch | Achensee | Tirol Tel.: +43(0)5246 6389 welcome@daskronthaler.com www.daskronthaler.com - Anzeige -

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Ganzjährig ein Erlebnis! Burgenwelt Ehrenberg

Alpentherme Ehrenberg

Fußgängerhängebrücke highline179

Reuttener Seilbahnen

Tourismusverband Naturparkregion Reutte www.reutte.com


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Das Lamm Zurück zum Ursprung

Das Hotel

Fernab von Massen- und Pauschaltourismus möchten die Gastgeber Petra und Patrick ihren Gästen zeigen, was für sie „Gastlichkeit“ bedeutet. Hier gehört das „Du“ genauso dazu wie ein sauberes und komfortables Zimmer. Die Brettljause gleichermaßen wie ein raffiniert zubereiteter Gaumenschmaus und natürlich auch die Entspannung in der hauseigenen Sauna oder im Außen-Whirlpool sowie das zünftige Beisammensitzen in der gemütlichen und wohlig warmen Gaststube.

• 11 gemütliche Zimmer auf 2 Etagen z.T. mit Balkon • maximal 33 Personen • Sauna • Sonnenterrasse mit Whirlpool • Ski- und Trockenraum • kleiner Seminarraum für die Tourenplanung buchbar • Verleih von Fat-E-Bikes von Haibike • Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder • Verleih von Klettersteigsets (Peter Kofler Klettersteig in 5 Gehminuten erreichbar) • das Haus ist auch exklusiv buchbar

Das Lamm ist außerdem Mitglied der Bergsteigerdörfer. Weniger, dafür besser, das ist die Devise.

Wohnen in gemütlicher und familiärer Atmosphäre, in traumhafter Lage, inmitten herrlichster Hochgebirgslandschaft, umrahmt von majestätischen Bergen liegt das Bergsteigerhotel „Das Lamm“ auf 1127 m Seehöhe in Tirol in Sankt Jodok am Brenner. Den Stress einfach Zuhause lassen, die würzige Gebirgsluft einatmen und Kraft tanken. Geschichtlich lässt sich das Haus übrigens bis ins Jahr 1305 zurückverfolgen.

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THEMENSPEZIAL TIROL Das Wipptal und seine Seitentäler im Herzen Tirols Das Wipptal ist mit seinen wunderschönen Seitentälern knappe 20 km südlich von Innsbruck und vor dem Brenner gelegen. Erlebe Tirol wie im Bilderbuch. Im Winter: Skitouren, Skifahren, Langlaufen, Rodeln, Winterwanderung, Schneeschuhwandern. Genieße das wunderbare Bergpanorama und lass deine Seele baumeln. Im Sommer: Reizvolle Landschaft mit unberührten Blumenwiesen laden zum Wandern, Klettern, Mountainbiken sowie zu Hüttentouren und Alpenüberquerungen ein.

Winterpauschale

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Starte sicher Deine Skitourenkarriere! Dies ist der ideale Kurs für alle, die bisher mehr auf Pistentouren unterwegs waren und nun verstärkt den Schritt in die unberührte Landschaft wagen wollen. 15. bis 20. Januar 2019 5 Übernachtungen im Doppel- oder Dreibettzimmer (Einzelzimmer auf Anfrage) Inklusivleistungen: reichhaltiges Frühstücksbuffet | 3-Gang Abendmenü (1x Tirolerabend) | tägliche Saunanutzung | Lunchpaket für die Tourentage | Tourentee | Tourismusabgabe

Kursinhalte: • Ganzheitliche Schnee- und Lawinenkunde in Theorie und Praxis • Tourenplanung + Ausrüstungskunde • Umgang mit LVS, Schaufel und Sonde • Gehtechnik und Spuranlage • Gefahrenzeichen erkennen + Schitechnik • Verhalten nach Lawinenabgänge + LVS- Training bei Einfach- und Mehrfachverschüttung • Richtiges Sondieren + effizientes Graben + uvm… Voraussetzung: Sicherer Stemmbogen im Gelände, Kondition für Aufstiege von 3 bis 4 Stunden. Leistung: • Seminarleitung durch staatl geprüften Berg- und Schiführer, • Mobiles LVS Training System Paketpreis ab € 930,- pro Person

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Aktiv in den Alpen

Sommerpauschale 7 Übernachtungen genießen - 6 bezahlen Inklusivleistungen: Reichhaltiges Frühstücksbuffet | 3-Gang Abendmenü | täglicher Saunanutzung | 2 Tage Fat-E-Bike-Spaß mit Jause für unterwegs | Wanderungen mit Hausherr Patrick | Tourismusabgabe Paketpreis ab € 534,50 pro Person

Zwölfer KG Bergsteigerhotel Das Lamm St. Jodok 7 | A-6154 St. Jodok am Brenner Tel.: +43(0)5279 5201 reservierung@das-lamm.at


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Der Morgensonne entgegen TIPPS FÜR WANDERUNGEN ZUM SONNENAUFGANG IM SCHÖNEN TIROL Spätestens wenn sich die ersten Sonnenstrahlen zaghaft auf den umliegenden Berggipfeln blicken lassen, ist klar, dass sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. Eine Bergtour zum Sonnenaufgang ist ein besonderes Erlebnis – ob auf eigene Faust, mit Seilbahn oder mit Wanderführer. Sonnenaufgangstouren auf eigene Faust Schon am Tag begeistern die Tiroler Berggipfel mit herrlichen Panoramablicken auf die umliegende Bergwelt und hinunter in die Täler. Bei Nacht verwandeln sie sich in eindrucksvolle Aus-

sichtspunkte für den bevorstehenden Sonnenaufgang. Hier ein paar Tipps für bei Einheimischen wie Gästen beliebte Sonnenaufgangstouren.

© Tirol Werbung | Aichner Bernhard

Serles (2.717 m) Keine Frage, eine Tour auf die majestätische Serles zwischen Stubai- und Wipptal ist ganz schön anstrengend. Und dass es dabei dunkle Nacht ist, macht die Sache zwar aufregend, aber eben auch nicht leichter. Doch wer dann bei Sonnenaufgang am »Hochaltar Tirols« steht, wie der Serles-Gipfel gern

genannt wird, genießt ein außergewöhnliches Naturschauspiel – und einen herrlichen Ausblick auf Innsbruck und das Inntal, das Karwendelgebirge, die Stubaier Alpen und die Tuxer Alpen. Der schnellste Weg auf die Serles führt vom Kloster Maria Waldrast in ca. 3 Stunden bis zum Gipfelkreuz.

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© InnsbruckTourismus

Nockspitze (2.404 m) Die Saile, wie die Nockspitze eigentlich heißt, ist tagsüber ein vielbesuchter Aussichtsgipfel nahe Innsbruck. Zu seinen Füßen liegen das Inntal, Wipptal und Stubaital. Der Aufstieg auf dem gut befestigten Weg ist nicht allzu schwierig und daher perfekt für eine frühmorgendliche Bergtour. Oben angekom-

men, wartet mit etwas Glück meist eine Herde Schafe auf Besuch – und ein herrlicher Ausblick auf die Landeshauptstadt und über die drei Täler. Ausgangspunkt für eine Tour auf die Nockspitze ist die Axamer Lizum, in etwa 2,5 Stunden sind die rund 1.000 Höhenmeter überwunden.

© SilberregionKarwendel

Kellerjoch (2.344 m) Durch seine exponierte Lage inmitten der Tuxer Alpen ist das Kellerjoch oder »Kellner«, wie Einheimische den Hausberg von Schwaz nennen, ein wunderbarer Aussichtsberg. Der Rundblick spannt sich von den Kitzbüheler Alpen über den Großvenediger, den Zillertaler Alpen mit dem Olperer und den Stubaier Alpen bis zum Karwendel jenseits des Inntals.

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Rund 100 Höhenmeter unterhalb des Gipfels liegt die Kellerjochhütte, die nach der Sonnenaufgangstour zum Frühstück einlädt. Für den Aufstieg gibt es mehrere Routen aus dem Inntal oder Zillertal, eine beliebte Variante ist jene ausgehend von Hochpillberg bei Schwaz. Diese Tour mit etwa 1.000 Höhenmeter im Aufstieg dauert rund 2,5 Stunden.

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Gratlspitz (1.899 m) Der mittelschwierige Bergweg zur Gratlspitze, dem Gipfel des Aussichtsberges von Alpbach, führt auf rund 1.900 Metern Höhe und verspricht einen tollen Rundumblick auf die umliegenden Berge des Karwendelgebirges, der Kitzbüheler Alpen bis hin zu den Hohen Tauern. Ausgangspunkt der Wanderung zur Gratlspitze ist der Parkplatz bei der Holzalm im Brixlegg. Für die 440 Höhenmeter werden rund 1,25 Stunden benötigt.

© Alpbachtal Seenland Tourismus | Christian Vorhofer

Sonnenaufgangstouren mit Seilbahnunterstützung Wer nicht ganz so früh aufstehen mag, dem bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, mit der Bergbahn schon frühmorgens auf den Berg zu fahren. Viele Seilbahnbetreiber öffnen in den Sommer-

monaten teilweise schon ab 4.30 Uhr ihre Drehkreuze. Anschließend laden vielerorts Almen oder Berggasthöfe zum Frühstück in der Morgendämmerung.

© Tirol Werbung | Michael Rathmayr

Kitzbüheler Horn (1.996 m) In den Sommermonaten bringt die Kitzbüheler Hornbahn Frühaufsteher bereits ab 4.30 Uhr auf den Berg. Nach einer rund 10-minütigen Wanderung steht man am Gipfel des Kitzbüheler Horns, und erlebt einen genussvollen Sonnenaufgang mit musikalischer Umrahmung durch Weisenbläser. Wenn die Sonne dann da ist, eröffnet sich ein herrlicher Rundblick

auf das imposante Massiv des Wilden Kaisers, die Leoganger Steinberge sowie die Giganten der Hohen Tauern. Anschließend serviert das Team des Horngipfel-Hauses ein stärkendes Frühstück mit regionalen Köstlichkeiten. Wer mag, kann zum Abschluss noch an einer geführten Wanderung quer durch den Kitzbüheler Alpenblumengarten teilnehmen.

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Zugspitze (2.962 m) Die Tiroler Zugspitzbahn bietet jedes Jahr im Spätsommer und Herbst frühmorgendliche Gondelfahrten auf die Zugspitze an und macht so das Sonnenaufgangspanorama von Deutschlands höchstem Berg erlebbar. Früh dran sein müssen all jene, die anschließend das Frühstücksbuffet im Panorama-Gipfelrestaurant genießen wollen: Die Plätze sind oft Anfang des Jahres schon ausgebucht.

© Albin Niederstrasser

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THEMENSPEZIAL TIROL

© hochzeiger.com | Bernd Ritschel

Sechszeiger Pitztal (2.392 m) In Jerzens im Pitztal laden die Hochzeiger Bergbahnen zu Sonnenaufgangsfahrten auf den Sechszeiger. Den Gipfel erreicht man nach einer Gondelfahrt und einer Fahrt mit dem

Doppel-Sessellift in rund 15 Minuten Gehzeit. Bevor es wieder zurück ins Tal geht, erwartet die Frühaufsteher ein kräftiges Bergfrühstück im Zeiger-Restaurant bei der Mittelstation.

© MayrhofnerBergbahnen

Ahornplateau Mayrhofen (1.980 m) Noch vor der Morgendämmerung zwischen 5 und 6 Uhr schwebt man in Mayrhofen mit der größten Gondel Österreichs, der Ahornbahn, hinauf auf das Ahornplateau und genießt dort den herrlichen Sonnenaufgang bei einer warmen Tasse Tee. Anschließend wartet in einem Bergrestaurant ein herzhaftes Bergfrühstück auf die Frühaufsteher.

Aussichtsplattform »StubaiBlick« (2.160 m) Früh am Morgen ab 5.30 Uhr bringt die Kreuzjochbahn in der Schlick2000 in Fulpmes Bergbegeisterte mit der Gondel zur Bergstation Kreuzjoch, von wo aus es am Panoramaweg zur Aussichtsplattform „StubaiBlick“ geht. Dort können Frühaufsteher das faszinierende Naturschauspiel des Sonnenaufgangs mit traumhaftem Rundumblick über die Stubaier Bergwelt genießen. © TVB Stubai Tirol | Andre Schoenherr

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S Ü DT IRO L VO N S EI N ER S CH Ö N ST EN S EI T E:

Dolomites Life Resort Excelsior ****S Feinster Urlaubsgenuss in traumhafter Lage Lage, Lage, Lage... Das Excelsior liegt in traumhafter Panoramalage in St. Vigil am Naturpark Fanes-Senes-Prags der Dolomiten. Als führendes Wander- und Elite Mountainbike Resort wird ein einzigartiges betreutes Aktiv- und Bergerlebnisprogramm durch das ganze Jahr angeboten. Auch perfekt für den Skiurlaub, direkt auf der Skipiste von Kronplatz und der Sellaronda gelegen.

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Liebevoll hochwertiges Wohnambiente Mit elegant, gemütlich moderner Ausstattung und nur 49 schönen Themenzimmern und Suiten besitzt das Hotel eine hochwertige und heimelige Atmosphäre mit sensationellem Ausblick auf die Dolomiten. Familie Call ist persönlich für Sie da! Zusammen mit dem sehr aufmerksamen

und freundlichen Excelsior Team werden hier den Gästen buchstäblich die Wünsche von den Augen abgelesen. Nicht umsonst hat dieses Tophotel auf allen Bewertungsportalen eine 100% Weiterempfehlungsrate und auch schon viele Tophotelauszeichnungen erlangt.

Wellness & mediterraner Hochgenus Im Castello di Dolasilla werden die Gäste auf 4 Etagen herrlich bei verschiedenen Treatments verwöhnt. Das großzügige Wellnessangebot mit 20 Bade-, Schwitzund Relaxattraktionen auf 1.300 m² Dolomiti SPA rundet das Verwöhnangebot perfekt ab. Die leicht mediterrane-alpine Gourmetküche des mehrfach ausgezeichneten Küchenteams, die perfekte Empfehlung erlesener Weine aus einer Auswahl von über 300 Weinen lassen jedes Genießerherz höher schlagen.

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Aktiv in den Alpen

Leserangebot: Vom 20.06.2018 bis 07.10.2018. 3/4 Verwöhnpension, Wellness & SPA inklusive, Wanderservicepaket, Fit & Vital Paket, geselliges Unterhaltugsprogramm, Mountainbike Touren, u.v.m. 4 ÜN ab € 468,- p.P. 7 ÜN ab € 819,- p.P.

Hotel Excelsior ****S Dolomites Life Resort Familie Call Valiares Straße 44 I-39030 St. Vigil in Enneberg Südtirol - Dolomiten Tel.: +39(0)474 501036 info@myexcelsior.com www.myexcelsior.com


Osttirol: Berge, die bewegen

© www.martinlugger.com

THEMENSPEZIAL TIROL

Blick ins Virgental, Nationalpark Hohe Tauern Bergsee in der Schobergruppe, Österreich

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© Werbung/Baumgartner

© TVB Osttirol/Bodner

Oberstalleralm am Herz Ass Villgratental


THEMENSPEZIAL TIROL

Wer dieses Erlebnis gezielt sucht, sollte Osttirol als Ziel wählen. Hier gibt es Wege zum Weitwandern, die je nach Länge, Anforderungen, Höhenprofil und landschaftlicher Umgebung ein hohes Maß an individueller Gestaltung zulassen, bis hin zur Portionierung durch Abstiege in Talorte.

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Der bekannteste ist sicherlich der Karnische Höhenweg. Acht bis elf Etappen benötigt der Wanderer für die rund 150 Kilometer, die dem Grenzverlauf zwischen Österreich und Italien folgen: ideal für einen zweiwöchigen Urlaub. Der alternative Name „Friedensweg 403“ verweist auf den ehemaligen Frontverlauf im Ersten Weltkrieg, als auf vielen Wegabschnitten tausende junge Männer in Unterstände, Kasematten und Schützengräben im zermürbenden Stellungskrieg ihr Leben ließen. Heute bezaubert die vielseitige Landschaft mit sanftem Charakter auf den östlichen Etappen und den gebirgigen Etappen im westlichen Abschnitt des Karnischen Höhenwegs. Der Adler schwebt stolz hoch droben am Himmel, zieht ungestört seine Kreise und wirkt dem Alltag entrückt. Dieses Gefühl können Gäste in Osttirol nachempfinden,

wenn sie sich auf den Adlerweg begeben. Mit dem Adlerweg wurde ein alpiner Bergweg geschaffen, der den Wanderern einzigartige Ausblicke beschert. Wie der Raubvogel hat man einen erhabenen Blick von oben hinab in die Täler und auf die unterschiedlichsten Gebirgsketten – die meisten Etappen verlaufen in einer konstanten Höhenlage zwischen 2000 und 2500 Metern inmitten des Nationalparks Hohe Tauern.“ Wer nur eine Woche Auszeit hat, durchquert auf dem Großen Törl-Weg die Lienzer Dolomiten von West nach Ost. Es geht über sieben Törln, gerastet wird in drei Hütten und sportlich ambitionierte Bergsteiger können en passant die Paradegipfel des Massivs „mitnehmen“: Große Sandspitze, Große Gamswiesenspitze und Spitzkofel. Den gefürchteten letzten „Hatscher“ vom Hochstadel Schutzhaus zum Oberdrauburger Bahnhof kann man mit einem Hüttentaxi entschärfen. Ein besonderes Kleinod Osttirols sind die Villgrater Berge. Warum? Weil hier, wie übrigens an vielen Stellen Osttirols, der Massentourismus außen vor geblieben ist und der Wanderer eine ursprüngliche Bergwelt vorfindet. Das setzt sich am „HerzAss-Villgraten“ und den beiden Bergsteigerdörfern Außer- und Innervillgraten fort. Hier muss nichts entschleunigt werden, weil nichts beschleunigt wurde. Auf den fünf Etappen rund um die Villgrater Berge folgt man auf mittelschweren Touren dem Herzschlag der Alpen.

© Werbung/Baumgartner

Bergerseehütte am Lasörling Höhenweg

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Aktiv in den Alpen

Genussmomente auf der Hütte Ziele sind aber nicht nur die vielen Gipfel, sondern besonders auch die zahlreichen Schutzhütten der verschiedenen Alpenvereinssektionen. Pünktlich zur Wanderzeit öffnen sie wieder ihre Pforten und verwöhnen die Wanderer und Bergsteiger mit regionalen Köstlichkeiten, herzlicher Bedienung und für so manchen ein sicheres und angenehmes Bergsteigerlager. Aber auch entlang des Weges bieten sie einen wetterfesten Schutz für eine kleine Verschnaufpause, einer ausgiebigen Jause und fachlichen Beratungskompetenzen der Hüttenwirte. Insgesamt 15 Weitwanderwege in Osttirol versetzen die Urlauber in Staunen, über die Schönheit der Natur, über ihre Verwandlungskraft, über ihre segensreiche Wirkung für unseren Geist und vor allem darüber, dass wir nicht schon früher diese Osttiroler Weitwanderwege für uns entdeckt haben.

Osttirol Information Mühlgasse 11 A-9900 Lienz Tel.: +43(0)50 212 212 info@osttirol.com www.osttirol.com Blick ins Dorfertal in Prägraten

© Fabian Pimminger

Mit dem Wandern ist es wie mit der Kur: Die volle Wirkung entfaltet sich erst nach etlichen Tagen. Gerade die Osttiroler Weitwanderwege haben alle Zutaten, um aus dem einmaligen Versuch eine lebenslange Leidenschaft entstehen zu lassen.


FIT INS FRÜHJAHR

Fit in den Frühling AB INS OUTDOOR GYM „Runter vom Sofa und raus in die Natur!“ Unter diesem Motto hat der Diplom-Sportwissenschaftler und Personal Coach Felix Klemme für den Hersteller Jack Wolfskin spezielle Übungen für das ganzheitliche Körpererlebnis im Outdoor Gym entwickelt, mit denen ihr garantiert fit in den Frühling startet.

„Unser sportliches Herz ist funktionales Training. Wir stemmen keine Gewichte, unser Körper ist das Übungsgerät. Wir stärken ganze Bereiche, nicht einzelne Muskeln. Wir trainieren nicht in stickigen Studios, sondern im schönsten Fitnesscenter der Welt: DRAUSSEN“, so der Fitness Experte Felix Klemme.

Müde Knochen und Geister werden am besten mit Sportarten in Schwung gebracht, die ohne viel Aufwand direkt vor der Haustür beginnen, keine große Vorbereitung erfordern und einfach Spaß machen.

Die passenden Outfits für das Outdoor Gym hat Jack Wolfskin in Zusammenarbeit mit Felix Klemme entwickelt. Entstanden ist eine Perfomance-orientierte Kollektion, die sich perfekt für Fast Forward Sport und die entsprechenden Ansprüche eignet: Leichte und hochatmungsaktive Materialien werden mit technischen Detaillösungen sowie einer sportlichen Passform kombiniert.

Anhand von sechs Übungen, jeweils für Frauen und Männer, zeigt Felix Klemme sowohl Sport- Einsteigern als auch – Profis, ein effektives und knackiges Ganzkörperworkout ohne große oder teure Geräte.

Und jetzt: Nichts wie raus mit den folgenden Trainings-Tipps vom Experten!

TRAINING FÜR FRAUEN Rumpf auf Stamm. „Wasserpumpe“ Kräftigung der Rücken und Rumpfmuskulatur Den gesamten Körper in gestreckter Position halten. Hände unterhalb des Brustbeins halten. Abwechselnd ein Bein heben und dieses für 3 Sekunden in der Luft halten. Hocksprünge Kräftigung der Beinmuskulatur und Po Aus gebeugter Position explosiv abspringen. Bei der Landung darauf achten, sanft zu landen. Dies über ein stabiles Landen auf dem Vorfuß und abfedern in den Knien.

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FIT INS FRÜHJAHR Rotation im Ausfallschritt Kräftigung der Beine und der Rumpfmuskulatur Oberkörper aufrecht. Vorderes Bein Kniewinkel 90 Grad und den gesamten Fuß fest auf dem Boden. Eindrehen zur Seite mit Blick zur Ferse. Mit der linken Hand die linke Ferse greifen. Zurück zur Startposition und dann Wechsel zur anderen Seite. Rücken, Beine und Po mit Stein Kräftigung der Bein, Po und Rückenmuskulatur Aufrechter Stand. Arme gestreckt neben dem Körper. Schultern aktiv nach unten ziehen. In Kniebeuege abhocken, Beine bis 90 Grad anwinkeln. Aus dieser Bewegung heraus von oben nach unten die Arme nach oben heben. Bis in die maximale Armstreckung über den Kopf in Verlängerung des Oberkörpers. Zurück in Startposition. Liegestütze auf Stamm Kräftigung der Brust, Schulter und Bauchmuskulatur Oberkörper gestreckt halten, Po fest anspannen. Hände unterhalb des Schultergürtels halten. Von dort aus abdrücken und Hände auf den Ast führen. Kurz halten und zurück in Startposition. Dies ist auch an einer Parkbank durchführbar. Armkreisen mit oder ohne Zusatzegewicht (hier mit Stein) Kräftigung der Schultermuskulatur und Rotatoren Aufrechter Stand. Arme maximal strecken und von dort aus die Arme in kreisenden Bewegungen am Körper vorbei führen. Arme bleiben während der gesamten Bewegungsausführung gestreckt.

TRAINING FÜR MÄNNER Seitstütz mit Stock Kräftigung der seitlichen Bauchmuskulatur Oberkörper und Beine in gestreckter Position halten. Dabei den Po fest anspannen und das Becken nach vorne schieben. Arm mit Stock strecken und den Stock dabei in verschiedene Richtungen drehen.

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Aktiv in den Alpen


FIT INS FRÜHJAHR Ausfallschritt mit Baumstamm Kräftigung der Beinmuskulatur Den Oberkörper während der gesamten Bewegung aufrecht halten. Aus der aufrechten Position in die Beinbeugung gehen. Das hintere Bein so halten, dass das Knie den Boden bei Beugung berührt. Dabei sollte der Kniewinkel 90 Grad sein. Der vordere Fuß sollte während der gesamten Bewegungsausführung fest den Boden berühren. Rotation in Kniebeuge mit Stein Kräftigung der Beine und der Rumpfmuskulatur Stand in tiefer Kniebeuge. Füße zeigen leicht nach außen. Stein vor der Brust halten, Oberkörper aufrecht. Den Körper zur Seite eindrehen und dabei das Knie zur Ferse des anderen Beins rotieren. Den Oberkörper dabei mit eindrehen und den Blick zur Seite führen. Klimmzüge mit Stock Kräftigung der Rücken und Beinmuskulatur Stand in tiefer Kniebeuge. Stock die gesamte Zeit aktiv auseinander ziehen (auch wenn dieser sich nicht bewegen lässt). Den Stock in der gesamten Bewegung aktiv auf Zug halten und ziehen. In der gebeugten Armposition die Ellbogen weit nach hinten ziehen. Von dort aus wieder in die Streckung bringen. Liegestütz vorschieben Kräftigung der Brust und Schultermuskulatur Körper in gestrickter Position. Dabei den Po fest anspannen. Oberkörper absenken und dann den gesamten Körper über die Fußspitzen nach vorne schieben. Diese Position kurz halten, zurück schieben und aus der mittigen Liegestützposition in die Streckung zur Startposition zurück kehren. Armrotation im Stand Kräftigung der Schultermuskulatur -RotatorenmanschetteAufrechter Stand. Je länger der Stock, desto größer der Hebel, desto schwieriger. Stöcke nach vorne und hinten eindrehen.

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FIT INS FRÜHJAHR

AiA-Gewinnspiel: Sichere dir jetzt dein Outfit für's Outdoor-Gym! Als kleine Zusatzmotivation für euer Outdoor-Trainingsprogramm verlosen wir gemeinsam mit Jack Wolfskin zwei Frauen- sowie zwei Männeroutfits. Die Outfits bestehen jeweils aus Softshell Jacke, Funktionsshirt und Trailfitness-Leggins. Die Details zu den Outfits haben wir euch unten zusammen gestellt. Das Gewinnspiel sowie alle Infos zur Teilnahme am Gewinnspiel findet ihr online auf der AKTIV in den ALPEN Facebook-Seite unter www.facebook.de/aktivindenalpen

MIT DER NEUEN JACK WOLFSKIN KOLLEKTION FIT IN DEN FRÜHLING ATHLETIC CLOUD TIGHTS (Frauen) Feuchtigkeitsregulierende Trailfitness-Leggins mit Frischefunktion Diese Leggins sorgt dafür, dass du beim Workout optimal angezogen bist. Besonders elastisches und geruchshemmendes »ULTRA-DYNAMIC«-Material leitet Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weg. Den Schlüssel oder ein paar Münzen Kleingeld verstaust du in der integrierten Reißverschlusstasche. UVP: 79,95 €

Hydropore Xt Vent (Frauen) Leichtes, elastisches Funktionsshirt mit aktivem Feuchtigkeitsmanagement, UV-Schutz und Frischefunktion Wenn du bei deinem Outdoor-Fitnessprogramm so richtig ins Schwitzen kommst, bietet dir dieses Shirt beste Belüftung - dafür sorgen die Netzeinsätze unter den Armen. Feuchtigkeit nimmt das elastische Shirt von der Haut auf und transportiert diese vom Körper ab. Es ist besonders abriebfest und schützt im Gebirge oder im Hochsommer vor UV-Strahlung. Und die sogenannte »S.FRESH«-Funktion gibt Gerüchen keine Chance. UVP: 49,95 €

Flyweight Trail JKT (Frauen) Ultraleichte, sehr atmungsaktive Windjacke mit Stretch-Einsatz am Rücken Ultraleicht, windabweisend und atmungsaktiv: drei gute Argumente, diese Softshell Jacke bei Fast-Forward-Sportarten wie Trailrunning, Joggen oder Mountainbiken dabei zu haben. Das atmungsaktive Material »FLEX SHIELD AIRLITE« ist elastisch, gleicht deine Körpertemperatur aus und macht alle Bewegungen mit. Und der stretchige Einsatz auf dem Rücken sorgt für extra Belüftung. Sie ist super klein verpackbar und passt in jede (Hüft-)Tasche. Für das Training in der Dämmerung ist sie rundum mit Reflektoren ausgestattet. UVP: 129,95 €

GRAVITY TRAIL JACKET (Männer) Atmungsaktive Fleecejacke mit winddichter Front für aktiven Outdoor-Sport Die elastische Fleecejacke bietet dir Klimakomfort auch wenn du schwitzt. Dafür sorgt ihr atmungsaktives und schnelltrocknendes Material. Und dank der Netzeinsätze am Rücken und unter den Armen bist du immer gut belüftet. Auf der Front wurde ein besonders winddichtes und wasserabweisendes Material eingearbeitet. Übrigens schützt die Jacke lt. Herstellerangaben mit einem Lichtschutzfaktor von 50+ vor der Sonne. Und im Dunkeln sorgen Reflektoren für gute Sichtbarkeit. Für Kopfhörer wurde eine spezielle Schlaufe angebracht, damit unterwegs auch die richtige Musik nicht fehlt. UVP: 139,95 €

HYDROPORE XT VENT (Männer) Funktionsshirt mit aktivem Feuchtigkeitsmanagement, UV-Schutz und Frischefunktion Das elastische Shirt hat einen sportlichen, engen Schnitt. Außerdem nimmt es die Feuchtigkeit von der Haut gut auf und transportiert sie nach außen ab. Aber auch die weiteren Eigenschaften des »HYDROPORE«-Materials unterstützen dich auf deinen ambitionierten Touren: Es ist besonders abriebfest und schützt im Gebirge oder im Hochsommer vor UV-Strahlung. Und die »S.FRESH«-Funktion gibt Gerüchen keine Chance. UVP: 49,95 €

ATHLETIC CLOUD TIGHTS (Männer) Feuchtigkeitsregulierende Trailfitness-Leggins mit Frischefunktion Erst ein paar Liegestütze auf der Wiese, dann in einem Satz über den Baumstamm - wenn du draussen unterwegs bist, wird die Natur zu deinem Fitnessstudio. Und für diese Einsätze wurde die ATHLETIC CLOUD TIGHTS entwickelt. Für sehr gute Bewegungsfreiheit und perfekten Feuchtigkeitstransport sorgt das ULTRA DYNAMIC-Material. Es ist besonders elastisch und geruchshemmend - optimal, wenn du richtig auf Touren kommst. Deinen Schlüssel verstaust du unterwegs in der integrierten Reißverschlusstasche. UVP: 79,95 €

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Aktiv in den Alpen


V I TA L + G E S U N D

Dynamische VibRoll

Mit 45 cm extralang für vielfältige Übungsmöglichkeiten: Die VibRoll ermöglicht eine sanfte Behandlung der nahezu gesamten Körpermuskulatur durch sehr viele, auf einem natürlichen Frequenzmuster beruhende, mechanische Massageimpulse. Diese arbeiten sich spielend bis in die zweite und dritte Muskelschicht hinein, da wo Sie sich mit Händen vergeblich bemühen! Es können schwer zu erreichende Muskelgruppen gezielt bearbeitet werden. Triggerpunkte, Verhärtungen und Verklebungen des Bindegewebes, lassen sich so leicht aufspüren. Diese sind oft Ursache für Schmerzen und muskuläre Störungen. Durch die unterschiedlichen Positionierungen kann die Intensität individuell angepasst werden, und das ohne das eine zweite Person nötig wäre.

Die Leistungen bei verschiedenen Sportaktivitäten wie u.a. Aerobic, Kraftsport, Nordic Walking, Joggen können so einfach und schonend gesteigert werden. Sie schützen sich mehr vor Verletzungen, erwirken beweglichere Muskeln, Gelenke und eine verstärkte Rumpfmuskulatur. Sie genießen eine schnellere Erholung durch den Ausbreitungseffekt von Milchsäure. Die über viele Jahre gesammelten Erfahrungen haben gezeigt, dass der Schwingungsbreich zusätzlich eine vitalisierende Wirkung auf den menschlichen Körper hat und als sehr effektiv erlebt wird. Das Material aus hochwertigem Polyurethanschaum und der besonders robuste Innenkern sorgen für höchste Formbeständigkeit.

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Dank der Lithium-Ionen-Technologie sind sie netzunabhängig und genießen die besondere Freiheit ohne Kabel bequem massieren zu können - ob in mehreren Behandlungsräumen, bei Besuchen außer Haus, einfach schnell auf dem Sofa, oder nach einem anstrengenden Fußmarsch. Die Akkukapazität von ca. 2-4 Stunden bei ununterbrochene Laufzeit und maximaler Leistung genügt im Normalfall, um zwei bis drei Tage durcharbeiten zu können. Die Ladezeit für die Akkus beträgt circa 5 Stunden.

UVP: 238,- € Nähere Infos unter:

PANEK Therapiebedarf www.therapiebedarf.net Tel.: +49(0)8346 982356

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Die intensive Rolle mit der stufenlos einstellbaren Massagefrequenz von 5-45 Herz für noch intensivere Trainings- und Regenerationserfolge wird von Spitzensportlern genau so eingesetzt wie in der Reha und aber auch von Senioren zur passiven tiefen Massage.

Muskelverspannungen und störende Knoten können aufgelöst werden, was die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert. Ferner werden überanstrengte und verkürzte Muskeln beim »Triggern« durch die durchblutungsfördernde Massage mit neuem Adenosintriphosphat (ATP) versorgt, und dadurch in ihren vorgesehenen Ausgangszustand zurückgebracht. Die VibRoll ist ein universelles Trainingsgerät, welches sich ideal zur Vorbeugung, Entspannung, Wiederauffrischung oder Leistungssteigerung einsetzen lässt. Zum Beispiel als regelmäßige und einfache Morgenrutine. Die ausgeklügelt geformte Rollenoberfläche sorgt für Faszienanregung und kurbelt so die Muskulatur effektiv an. Zum Start vor dem Sport, zum Aufwärmen, oder auch nach dem Sport um die schnellere Regeneration einzuleiten.


V I TA L + G E S U N D

Der Einsatz der VibRoll Behandlung und Lösen von Verspannungen – Wade: Durch Drehen des Unterschenkels nach innen oder außen werden unterschiedliche Nachteile der Wadenmuskulatur/Faszie angesprochen.

Behandlung und Lösen von Verspannungen – Schulter: Rücken längs und quer im Liegen und im Stehen.

Rückenstabilisierung: Die Arme können alternativ angehoben oder abgestützt werden.

Behandlung und Lösen von Verspannungen – Quadriceps: Die Intensität kann variiert werden, indem nur ein Bein ober beide gleichzeitig auf der Rolle beübt werden.

Behandlung und Lösen von Verspannungen – Tractus Iliotibialis: Die Intensität kann z.b. durch die Ausführung mit freischwebenden Beinen individuell gesteigert oder durch das nach hinten setzten des oberen Beines in der Position verändert werden.

Behandlung und Lösen von Verspannungen – Nacken: Durch seitliches Drehen des Kopfes wird die Nackenmuskulatur optimal gelockert.

INTENSIVE MASSAGEINTENSITÄT IST IHR UNVERWECHSELBARES MARKENZEICHEN. Die VibRoll® können Sie jetzt unverbindlich und kostenlos 20 Tage testen.

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BERGSTEIGEN

Beim Sonnenuntergang am Rappenseekopf im Hintergrund der zuvor bestiegene Biberkopf.

Wie jedes Jahr war natürlich oberstes Ziel, unversehrt durch die Bergsaison zu kommen, dennoch hatte ich ein paar neue Gipfel auf meiner Wunschliste notiert. Würde ich sie heuer schaffen? Der Winter war kurz, und so begann ich bereits im März mit den ersten Touren. Ich startete mit dem Branderschrofen in den Ammergauer Alpen. Der Hausberg von Füssen eignet sich prima als erste Tour des Jahres, da

Zwe i v o n za h lre ic h e S te in b n ö c ke n u n te r h a a n d e r e n lb d e r M ä d e le ga b e

l.

durch die südexponierte Lage der Winter dem Frühling recht schnell weichen muss. Zudem wird man bei gutem Wetter mit einer wahrhaft märchenhaften Aussicht auf die Schlösser König Ludwigs II. belohnt. Alternativ eignet sich sonst im Frühjahr auch immer das Tannheimer Tal hervorragend, deswegen zog es mich bereits eine halbe Woche später schon auf den Einstein. Direkt im Anschluss nahm ich das Gipfelpaar des Sorgschrofen und Zinken in Angriff. Da gings deutlich ruhi-

en u m o m m e r b lu m S d n u te s r h a lb S c h n e e re e , d e r u nte e s d n u g ts d e n E n g e ra e gt. n m a ss ivs li d es D a u m e

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ger zu als am Einstein, schließlich wars ein sonniger Sonntag und ich bei Weitem nicht die Einzige, die sich nach Bergluft sehnte. So klapperte ich alle größtenteils schneebefreiten und mir meist schon vertrauten Berge nach und nach ab. Mittels Wanderkarten suchte ich mir immer neue Ziele und Touren raus, die nicht

H inter de n Al pe nr osen sieht ma n da s Gi pfelkre uz de r H oc hg eh re ns pitze . De r zw eite Gi pfel, de n ma n be i de r H am me rs pitze nü be rs ch re itu ng er re ich t.


BERGSTEIGEN auf jeder der bekannten Internetseiten zu finden sind. Ganz besonders tolle Kammwanderungen mit teilweise bis zu sieben Gipfeln gabs im einsamen, blumenreichem Lechtal zu finden. Manchmal war schon ein wirklich gutes Gespür vonnöten, um die selten begangenen Wege ausfindig zu machen. In meinem Juliurlaub konnte ich tatsächlich den ersten, zweiten und dritten Gipfel meiner Liste abhaken. Mit einem großen Rucksack machte ich mich von Lechleiten auf. Erst galt es den Rappenseekopf zu besteigen und von dort aus direkt weiter bis zum wunderschönen Biberkopf zu

gehen. Der stand wirklich ganz oben auf meiner Wunschliste. Eine definitiv lohnende, wenn auch lange Tour, die kurz vor dem Gipfel mit spaßbringender Kraxelei aufwartet. Richtiges Kletterkönnen ist hier nicht unbedingt notwendig, aber man muss schon Hand anlegen. Retour Richtung Hochrappenkopf schlug ich mein Nachtlager auf dem benachbarten Rappenseekopf auf, dieses bestand aus Schlafsack und Isomatte. Während unter mir in der Rappenseehütte der Bär vor lauter Wanderfreunden steppte, genoss ich mein Abendbrot einzig und allein in der Gesellschaft zweier Steinböcke, die in den letzten Sonnenstrahlen des Tages

Heilbronner Weg mit dem Gipfel des Hohen Lichts rechts und der in Wolken verhüllten Mädelegabel relativ links im Bild. Fotografiert vom Gipfel des Rappenseekopfs.

grasten. Es war einfach ein unbeschreiblich schöner Augenblick, auch wenig später, als ich so ganz allein den Sonnenuntergang genießen durfte. Das sind die Momente, die einen komplett vergessen lassen, dass es eben auch anstrengend ist, mit großem Rucksack auf dem Buckel ganze 17 Kilometer und gute 1835 Höhenmeter zu gehen. Nach einer frischen Nacht ging es in den frühen Morgenstunden, noch bevor die Wanderfreunde unten in der Hütte munter wurden, weiter zum Einstieg des Heilbronner Wegs. Doch zunächst bog ich nach rechts ab, um endlich einmal am

Der Schrecksee fotografiert vom Älpelekopf.

Die Julius-Payer-Hütte auf 3029 Metern in Südtirol mit Blick bis zum Reschensee. Von dieser Hütte aus gings auf den Ortler.

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Aktiv in den Alpen


BERGSTEIGEN

Am Gipfel der Gaichtspitze.

Am Nordostgrat der im Hintergrund zu sehenden Wildspitze, Top of Tirol.

Gipfelkreuz des Hohen Lichts, dem zweithöchsten der Allgäuer Alpen stehen, und anschließend Haken Nummer zwei setzen zu können. Für jeden, der schwindelfrei ist, ist der Heilbronner Weg eine wirklich grandiose Tour. Da aber alles andere als ein Geheimtipp, ist auf dieser Route mit vielen Gleichgesinnten zu rechnen. Auf der Mädelegabel, meinem bis dahin 50. Gipfel der Saison, lichtete es sich aber wieder, zumindest was Menschen anbelangt. Dafür muss man fast schon Obacht geben, dass man über keinen der wirklich äußerst gelassenen Steinböcke stolpert. Mit etwas Glück ist man tatsächlich deutlich näher dran als im Zoo, ohne es herauszufordern und vor allem ohne die Tiere zu stören. Einfach majestätisch! Nach guten neun Stunden Fußmarsch bin ich noch am selben Tag in die wohlverdiente heimische Badewanne gehüpft. Zehn Tage später wagte ich mich mit meinem Kumpel an die Hammerspitzenüberschreitung im Walsertal, eine etwas

ruhigere Tour, da sie doch ein wenig bergsteigerisches Können voraussetzt. Direkt hinter der Fiderepasshütte ragt die Oberstdorfer Hammerspitze in den Himmel. Hier gibt’s schon eh und je Namensverwirrungen, da die gleichnamigen Gipfel von den Walsern und den Oberstdorfern auf Grund der spiegelverkehrten Perspektive genau andersherum betitelt wurden. Ich würde die Tour in dieser Richtung empfehlen, da man dann die Schlüsselstelle im Auf- und nicht im Abstieg überwinden muss. Läuft man bis zur Kuhgehrenspitze weiter, zählt man am Ende vier Gipfel. Besonders stolz war ich, als ich an einem 32 Grad heißem Mittwoch mutterseelenallein erst auf die Köllenspitze, dann auf der meiner Erfahrung nach anspruchsvolleren Gehrenspitze und zuletzt auf der extrem schmalen Schneidspitze stand. Nach solch langen Touren kann man tief und fest schlafen, anders als einige Tage später auf der Similaunhütte im Ötztal. Mann, war ich aufgeregt vor meiner ersten Gletschertour

auf den Similaun. Die ungewohnte Höhenlage, auf der sich die Hütte befindet, tat ihr Übriges dazu. Doch zuerst stiegen wir auf die Finailspitze, diese liegt hinter der weitbekannten Fundstelle von Ötzi, das war mein erster 3000er. Dort erwischte uns aber direkt mit der Ankunft am Gipfelkreuz Hagel und so machten wir uns schleunigst an den Abstieg. Ab diesem Wochenende ging es im 2-Wochen-Takt auf Hochtouren. Nach dem Similaun starteten wir die wesentlich anspruchsvollere Tour über den Nordostgrat auf die Wildspitze, den höchsten Berg Tirols, und danach meine bisher beeindruckendste Tour auf den Ortler. Die hatte es schon in sich. Da pfiff einem der Wind schon ordentlich um die Ohren, aber was war das für ein Gefühl dort oben! Daheim gabs erstmal wieder eine richtige Genusstour auf die Gipfel rund um den schönen Schrecksee. Mit meinem ersten 4000er, dem Strahlhorn in der Schweiz, erfuhr ich meinen 80. Gipfelerfolg der Sai-

Panorama vom Gipfel der Schneidspitze zeigt den Haldensee, die Rote Flüh, ein bisschen Gimpel und die majestätische Köllenspitze im Tannheimer Tal.

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Trekking Stöcke neu definiert

• 100% reiner Korkgriff Sonnenuntergang am Iseler.

• 100% Carbon

son. Mit einem Mal erschienen die 100 tatsächlich greifbar, aber nur, wenn ich auch weniger günstiges Wetter nutzen würde. Also gabs unter anderem bei absolutem Sauwetter einen langen Marsch aufs Nebelhorn. Da kapitulierte selbst meine GoreTex-Jacke, ich aber nicht, denn das neu ins Auge gefasste Ziel war nur mehr einen Hauch weit weg.

• Sonic-Verschlußsystem • Faltmechanismus

Bei schönstem Oktoberwetter konnte ich mit der Nagelfluhkette auch noch einige Gipfel gutmachen. Dann war es so weit: Am 1. November bei richtig kaltem, grauem Wetter setzte ich total erschöpft den letzten Schritt auf meinen 100. Gipfel 2017, die 2553 Meter hohe Namloser Wetterspitze im Lechtal. Der Weg voller Schnee und die Spuren der vorangegangenen Bergsteiger der letzten Tage völlig vereist. Oben ging so ein eiskalter Wind, dass mein Bergpartner Uwe mir meine Steigeisen anlegen musste, ich hatte keinerlei Gefühl mehr in meinen Händen. Und doch war ich vor allem eins: Überglücklich! Dieses Jahr einen draufsetzen? Eher nicht, aber zumindest sind zu den noch offenen 6 Gipfeln der Wunschliste von 2017 zehn neue Gipfel allein in den heimischen Bergen für 2018 dazugekommen. Text und Bilder: Chrissie Gleich Bei Nebel und leichtem Regen am Seealpsee vor der Besteigung des Seeköpfel.

www.swix.de


ALPENREGIONEN

Wenn das Element Feuer mit im Spiel ist, werden Bergerlebnisse in der Silvretta Montafon erst recht zu etwas ganz Besonderem. © Silvretta Montafon | Markus Gmeiner

Faszination Bergfeuer Seit Urzeiten besitzt Feuer im Montafon kultische Bedeutung. Einer der ältesten Bräuche des Tales ist das Funkenabbrennen. Am Funkensonntag, dem ersten Sonntag nach Fasnacht, werden kunstvoll aufgeschichtete, bis zu 30 Meter hohe Holztürme angezündet. Mit dem Abbrennen und dem Fackelschwingen am Berg und im Tal soll eine fruchtbare Ernte für das laufende Jahr gesichert werden.

im Schlafsack, dick eingepackt und auf Schaffellen liegend, gemütlich. Jeden Montag bis 02. April 2018 Buchung am Vortag bis 16.00 Uhr auf www.silvretta-montafon.at sowie an allen geöffneten Bergbahnkassen oder unter +43 5557 6300

Die Wurzeln des Brauches liegen vermutlich in vorchristlicher Zeit. Im Montafon kennt und pflegt man aber noch einen anderen feurigen Brauch: das so genannte Sonnwend- oder Johannisfeuer. Jedes Jahr um die Sonnenwende, zwischen 21. und 24. Juni, wandern hunderte Bergverliebte mit Fackeln oder anderen Leuchtmitteln in die Berge und erzeugen so ein weithin sichtbares Spektakel: Durch die vielen entfachten Feuer stehen die Gipfel scheinbar in Flammen. Von vorchristlicher Zeit bis heute zieht sich Feuer wie ein roter Faden durch das Leben in den Montafoner Bergen. Von seiner Faszination hat es nichts verloren. Nicht von ungefähr bildet es den Mittelpunkt einiger Bergerlebnisse in der Silvretta Montafon.

Auf dem Weg zum bayerischen Haxenabend im Rehsee Stöbli schweben die Gäste mit der Versettla Bahn über das nächtliche Montafon. Oben angekommen wartet ein Aperitif am Feuer auf sie. Anschließend erfreuen Haxenvariationen vom Hendl, Schwein und Kalb den Gaumen. Fränkische Weine, Dreiliter-Biertürme, Maßkrüge und Meterbier löschen den „Duaschd“ und runden die „Bayerischen Schmanggal“ ab. Jeden Mittwoch bis 04. April 2018. Buchung am Vortag bis 16.00 Uhr unter +43 5557 6300-501

Abenteuer Iglu Nacht Bei der Iglu-Nacht ist Feuer ein ständiger Begleiter: Zu Beginn spendet es Licht bei der Fackelwanderung und wärmt dann am Lagerfeuer. Es sorgt für Hochgenuss beim Käsefondue im Valisera Hüsli und hüllt anschließend das Iglu in romantischen Kerzenschein. Währenddessen machen es sich die Abenteurer

Haxenabend

Sonnenuntergang Hochjoch Schwer zu sagen, wer bei diesem Bergerlebnis auf der Terrasse des Kapellrestaurants die Hauptrolle spielt: die traditionellen Tänze der Trachtengruppe Schruns, der Blick auf über 200 Gipfel oder der von der glühenden Sonne glühendrot gefärbte Abendhimmel. Garniert mit gegrillten Köstlichkeiten ergibt alles zusammen eine heiße Mischung. Jeden Freitag vom 29. Juni bis 31. August 2018 Keine Anmeldung erforderlich.

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ALPENREGIONEN

© Silvretta Montafon | Daniel Zangerl

Alpines Campen Die vier Elemente ungefiltert spüren und dem Nervenkitzel in freier Wildbahn begegnen – das bietet Alpines Campen in der Silvretta Montafon. Das Lagerfeuer, die Berge ringsum, die klare Luft und unzählige Sterne am Himmel erzeugen ein seltenes aber schönes Gefühl: eine Art Verbundenheit mit der Welt. Der nächste Glücksmoment folgt am darauffolgenden Morgen, wenn sich die Sonne langsam über die Berggipfel erhebt und der neue Tag anbricht. Jeden Dienstag vom 03. Juli bis 09. Oktober 2018 Buchung am Vortag bis 16.00 Uhr auf silvretta-montafon.at, an allen geöffneten Bergbahnkassen oder unter +43 5557 6300

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© Silvretta Montafon | Stefan Kothner

© Silvretta Montafon | Daniel Hug

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Aktiv in den Alpen


M O B I L I TÄT

Der neue Ford Fiesta: Für jeden der Richtige

Intelligente Technologien machen den Ford Fiesta sicher und dynamisch Bequemer und sicherer – das versprechen die zahlreichen Technologien und Assistenzsysteme des Ford Fiestas. Vom aktiven Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion bis zur adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage mit Pre-Collision-Assist oder Ford SYNC3 mit AppLink und Touchscreen, der Ford Fiesta bietet so Einiges. Die Geschwindigkeitsregelanlage erlaubt es dem Fahrer ein ausgewähltes Tempo konstant beizubehalten. Das radargestützte System reagiert ebenfalls aktiv auf den vorausfahrenden Verkehr und greift bei zu geringem Sicherheitsab-

stand ein und passt diesen an. Mit dem Pre-Collision-Assist erkennt der Fiesta selbst nachts Fußgänger und leitet eine Notbremsung ein. Auch das Parken wird zum Kinderspiel. Durch Ultraschall-Sensoren wird das Ein- und Ausparken mit dem Ford Fiesta leichtgemacht. Der Aktive Park-Assistent manövriert das Fahrzeug mühelos in jede Parklücke und das ohne viel Aufwand. Von der Außenwelt abgeschnitten? Nicht mit dem Ford SYNC3. Hier ist man stets vernetzt und bleibt problemlos in Kontakt mit Freunden und Familie, egal ob bequem per Touchscreen oder Sprachsteuerung. Neben der Sicherheit sind Komfort und Dynamik beim neuen Ford Fiesta Trumpf. Der Ford Fiesta bietet beeindruckende Leistung und kraftstoffsparende Effizienz in einem. Zusätzlich sorgt ein Start-Stopp-System für eine deutliche Krafteinsparung, ganz nach der Devise: minimaler Verbrauch – maximaler Fahrspaß. Ob EcoBoost-Benzinmotor, Diesel-Motor, Schalt- oder Automatik-

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getriebe: alle Optionen haben eines gemeinsam – grenzenlosen Fahrspaß.

Ausstattungslinien des Ford Fiestas – vom Basismodell bis zur Luxusvariante Der Ford Fiesta ist in fünf Ausstattungslinien verfügbar und wartet mit einer großen Modellvielfalt auf. Wählen Sie Ihren Fiesta ganz individuell nach Ihren Wünschen aus - von sportlich bis luxuriös, hier ist für jeden das passende Fahrzeug dabei. Die Modellvarianten des Ford Fiestas umfassen den Ford Fiesta Trend – der Sparsame, Ford Fiesta Cool & Connect – das Allround-Talent, Ford Fiesta Titanium – der Bestseller, Ford Fiesta ST-Line – der Sportliche und den Ford Fiesta Vignale – der Luxuriöse. Alle Modelle sind sowohl als 3-Türer als auch als 5-Türer erhältlich. Welcher Fiesta trifft Ihren Geschmack? Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, Ihren Ford Fiesta zu individualisieren und besuchen Sie Ihren Ford Händler oder vereinbaren Sie einen Besichtigungs- und Probefahrttermin.

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Seit 1976 wird er schon gebaut und zählt zu den wichtigsten Modellen im Portfolio von Ford. Der neue Ford Fiesta ist seit dem Juli 2017 auf dem deutschen Markt erhältlich und beeindruckt in der neuen Generation mit Fahrspaß und modernen Technologien. Erhältlich ist er in verschiedenen Varianten und mit allerlei Extras.


Jetzt bei uns

Der neue Ford Fiesta.

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis

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BIKEN

ALTA BADIA An den Wänden der Dolomiten Biken unter den markanten Felswänden der Dolomiten, steinige Trails, atemberaubende Panoramen und die Gastfreundschaft der Ladiner – Argumente, die eine deutliche Sprache sprechen und mich in die Südtiroler Mountainbike-Region Alta Badia locken. Bei Bruneck verlasse ich das Pustertal, fahre Richtung Süden in das Gadertal und dringe immer weiter in das UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten vor. In der Ortschaft Zwischenwasser öffnet sich

das obere Gadertal, wo Urlauber von den beeindruckenden Bergriesen Peitlerkofel und Heiligkreuzkofel begrüßt werden. Jetzt noch ein kleines Stück den Berg hinauf und schon habe ich meinen Urlaubsort Wengen (La Val) erreicht. Im »Mountain Bike Holidays« Hotel Pider begrüßt mich Hotelchef Markus Rubatscher, ein Vollblut-Biker, den ich vor vielen Jahren im Rahmen der Ausbildung zum

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Mountainbike-Guide kennengelernt habe. Damals bin ich sein Lehrer gewesen, mittlerweile ist er reich an Erfahrung, hat sich stets weitergebildet und kennt selbstverständlich die schönsten Ecken seiner Heimat-Region. Beste Voraussetzungen für gemeinsame Touren voller Abenteuer und Fahrspaß. Die »Ritrunde«, eine mittelschwere Tour mit knapp 30 Kilometern und 1.230 Höhen-


© Manuel Sulzer

BIKEN

metern, steht heute auf dem Programm. Insgesamt haben sich 6 Personen zu dieser Runde angemeldet, von der Markus sagt, dass sie zu den Schönsten der Region gehört. Einem kurzen Anstieg und der ersten Abfahrt in das Gadertal folgt die lange Auffahrt zum Gipfel der Ritspitze. Die ganze Gruppe ist hochmotiviert, zügig klettern wir die angenehme Steigung hinauf, bis wir nach etwa 500 Höhenmetern die Bergstation Piz de Plaies erreichen.

„Wer hat Lust auf eine Freeride-Strecke?“ fragt unser Guide – was für eine Frage. Natürlich haben wir alle Lust darauf. Der 2015 eröffnete „Piz de Plaies Trail“ windet sich über unzählige, perfekt angelegte Kurven den Hang hinunter Richtung St. Vigil. Die knapp 3 Kilometer lange Strecke, auf der kein Abschnitt gerade ist, bietet Fahrspaß ohne Ende und lässt Biker-Herzen höher schlagen. Genau dieser Bonus ist es, der das Biken mit einem Guide so wertvoll

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Aktiv in den Alpen

macht und aus Zufriedenheit, Begeisterung werden lässt. Vollgepumpt mit Adrenalin steigen wir in die Gondel, um ganz bequem zurück an den Startpunkt des Trails zu gelangen und die geplante Route Richtung Gipfel fortzusetzen. Das breite Grinsen in unseren Gesichtern weicht erst auf den letzten Metern zur Ritspitze dem verbissenen Blick, den es braucht, um die unglaublich steile Rampe zu meistern. Belohnt werden wir dann von einem Pano-


BIKEN

rama, welches Seinesgleichen sucht. Die Dolomiten in ihrer ganzen Pracht, von der Fanes-Senes-Gruppe über die Marmolada, bis hin zum Sella Stock, sogar die Zentralalpen sind zum Greifen nah. Die Strapazen des Aufstiegs sind längst wieder vergessen, als wir kurz darauf an der Rit-Hütte einkehren und uns mit Knödel-Variationen und Kaiserschmarrn verwöhnen lassen. Frisch gestärkt geht es im Anschluss, begleitet von herrlichen Ausblicken, über naturbelassene Singletrails talwärts. Markus Rubatscher, der unter anderem auch Freeride-Trainer ist, hält immer wieder Tipps und Tricks für seine Gäste bereit, die das Fahrvergnügen erhöhen und aus jeder Tour ein unvergessliches Erlebnis machen. Unser Begleiter hat nicht zu viel versprochen, voller Vorfreude erwarten wir seine Vorschläge für die morgige Tour, die er uns bei einem Bier auf der sonnigen Hotel-Terrasse unterbreiten möchte. Der Hotelier hat uns von der Heilig Kreuz Runde überzeugt, die, wie er meint, die Schönheit der gestrigen Runde noch übertreffen würde. Wieder steht die gleiche Mannschaft wie gestern am Start. Markus schafft es, dank seiner langjährigen Erfahrung als Touren-Guide, ein Tempo zu wählen, das niemanden von uns überfordert und uns dennoch zügig vorankommen lässt. Nach etwas mehr als zwei Stunden staunen wir nicht schlecht, als wir an der

TransTirol BikeRallye goes Slovenia Von 1. – 7. Juli 2018 geht die nächste TransTirol BikeRallye über die Bühne. Diesmal verlassen wir Tirol und machen Station in Slowenien. Ergänzt wird die gut 300 Kilometer lange Runde, bei der es etwa 10.000 Höhenmeter zu bewältigen gilt, durch kurze Abstecher nach Italien und Österreich. Inmitten der Karnischen und Julischen Alpen werden wir ein einzigartiges Mountainbike Abenteuer erleben. Die Landschaft ist einsam, abwechslungsreich und wild – die Wege sind nicht angelegt oder speziell für den Bike-Sport adaptiert. In den Bergen und Wäldern Sloweniens muss man sich die Trails erarbeiten. Wurzeln, grobe Steine, der ein oder andere umgestürzte Baum – diese Hindernisse gilt es zu überwinden. Der Lohn für die Mühen liegt in der unberührten Natur. Zum Teil hat man das Gefühl, als erster Mountainbiker unterwegs zu sein – die Spuren, die man aus den klassischen Revieren in Tirol kennt, sind hier kaum vorhanden. Die TransTirol BikeRallye 2018 ist eine Entdeckungsreise durch die Bergwelt des Triglav Nationalparks und das traumhaft schöne Socatal. Unvergessliche Mountainbike-Momente sind garantiert. Mehr Infos unter: www.transtirol-bikerallye.com

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Heilig Kreuz Kapelle den Höhepunkt der Tour erreichen. Direkt hinter der kleinen Kirche ragt die mächtige Westwand des Heiligkreuzkofels 900 Meter über uns in den Himmel und die Aussicht ist tatsächlich noch beeindruckender als gestern. Noch näher sind wir heute an den höchsten und schönsten Dolomitengipfeln dran, noch deutlicher spüren wir die Kraft und Energie, die von dieser atemberaubenden Bergwelt ausgeht. Ob es tatsächlich die Energie der Berge ist, die den anspruchsvollen Trail nach St. Kassian zum Hochgenuss werden lässt, oder doch die solide Fahrtechnik, die ich mir in den vergangenen 25 Jahren angeeignet habe? Eigentlich ist es egal – die Mountainbike-Region Alta Badia hat so viel Schönheit und Ursprünglichkeit zu bieten, dass jede Tour, ob zu Fuß oder mit dem Rad zu einem Naturerlebnis der Extraklasse wird. Die kulinarischen Genüsse und die tief verwurzelte Lebensart der Ladiner tragen ihren Teil dazu bei, dass sich Urlauber hier in den Dolomiten so wohl fühlen. Text: Martin Budweiser

BIKE NEWS ALLE INFOS RUND UM DEINE BIKE-REGION FINDEST DU IM INFO CORNER VOR ORT

Infobox: Tourismusverband Alta Badia | www.altabadia.org Hotel Gran Paradiso | www.gran-paradiso.it Hotel Melodia del Bosco | www.melodiadelbosco.it Hotel Pider | www.pider.info Mountain Bike Holidays | www.bike-holidays.com

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BIKEN

365 Tage Bikegenuss WANN ES WO IN SÜDTIROL AM SCHÖNSTEN IST 68


BIKEN lieber mache: Rennradfahren oder Mountainbiken”, erzählt er. „Beim Rennradfahren verbessere ich meine Kondition und erweitere meinen Tourenradius enorm und beim Mountainbiken bin ich technisch mehr gefordert. Ich mache beides unheimlich gern.”

Unterwegs auf das Markinkele. Im Hintergrund die Sextner Dolomiten. © Harald Wisthaler

Das merken wir am nächsten Tag. Leicht verkatert von etwas zu viel gutem Südtiroler Wein starten wir mit dem Mountainbike los und gleich die ersten Meter treiben uns den Puls in die Höhe. Lukas hat uns ein Best-of der Trails rund um Tramin und Kurtatsch versprochen und gar nicht viel mehr verraten. Von Schnee ist jetzt Mitte März weit und breit nichts mehr zu sehen und bald wandert die Softshell-Jacke in den Rucksack, so fein ist es hier und so schweißtreibend die Antriebe. Wie immer bei geführten Touren achten wir nicht lange auf Wegnummern und Abzweige und folgen Lukas blind. Er kennt hier wirklich jedes Eck und spickt die Tour immer wieder mit kurzen Up-and-Down-Abstechern, wir fühlen uns wie im Labyrinth. „So früh im Jahr ist auf den Höhenwegen kaum jemand unterwegs und wir Mountainbiker haben die Trails fast für uns allein.” Auf einem Forstweg sind links und rechts immer wieder Übungselemente eingebaut. An Abwechslung fehlt es nicht! Lukas hat uns nicht zu viel versprochen: Das Best-of rund um Kurtatsch und Tramin macht Lust auf mehr vom Süden Südtirols. So kann die Bikesaison beginnen!

Biken zu jeder Jahreszeit

Frühlingserwachen Mitte März, hochalpine Trails in den Dolomiten im Sommer und Törggelen im Herbst - Südtirol bringts zu jeder Jahreszeit. Die Bikesaison startet hier bereits früher als anderswo in den Alpen - je nach Region ist es hier schon ab März möglich, die ersten Trails unter die Reifen nehmen. Und Schluss ist erst Mitte November.

Frühlingsgefühle: Auf die Trails, fertig, los! Lukas Terzer fährt eigentlich das ganze Jahr über Rad. Der passionierte Rennradfahrer und Mountainbiker führt mit seiner Frau Charlotte und seinem Bruder Valentin das BikeHotel Gasthof Terzer im Weindorf Kurtatsch, etwa 30 km südlich von Bozen. „Ich weiß gar nicht, was ich

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Aktiv in den Alpen

Naturns ist noch nicht lange auf dem Radar von Bikenthusiasten. In den vergangenen Jahren haben die Bikeguides und BikeHotels rund um die Ötzi Bike Academy aber die Ärmel hochgekrempelt und eine Reihe von Touren ausgeschildert. Herzstück ist die Meran(o) Bike Highline, die sich von Aschbach bei Rabland bis zur Marzoner Alm hinzieht und gleich mehrere Trailabfahrten hinunter ins Tal bietet, lässt uns Klaus Nischler, Inhaber der Ötzi Bike Academy und Ausbildungsleiter bei den Südtiroler Bikeguides wissen, den wir tags darauf in seinem Shop treffen. „Naturns hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot entwickelt und erfährt jetzt dank des eMountainbikes einen weiteren Aufschwung. Unsere steilen Berge werden dank der Tretunterstützung flacher und ermöglichen es mehr Menschen, unsere


BIKEN Die Drei Zinnen

Die Sellagruppe von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen

Region zu entdecken und zu den vielen Almhütten zu fahren”, verrät uns Klaus bei unserem Besuch. Im Sommer finden täglich vier bis fünf geführte Touren in verschiedenen Levels statt und vier Fahrtechniktrainings. „Gerade die Trainings sind sehr beliebt. Wir geben im eigenen Übungspark eine Übersicht über die wichtigsten Fahrtechnikbasics für Mountainbiker und eMountainbiker und wissen sie dadurch gut gerüstet für unsere Trails.” Ein neues Highlight ist der Flowtrail, der sich oberhalb des Gasthofs Waldschenke über 980 m durch den Wald schlängelt. „Der Flowtrail ist zum Spielen gedacht: Anliegerkurven, Wellen und kleine Sprünge bieten das ideale Gelände, um sich auszutoben, und zwar für Anfänger und für Könner. Das hat Naturns bislang gefehlt und wertet die Bikeregion ungemein auf”, schwärmt Klaus. Kompetente Tourenberatung und eine Bikekarte gibt es in der Ötzi Bike Academy, in den zertifizierten BikeHotels Südtirol und im Tourismusvereinsbüro.

© Conway - Kirsten Sörries

zwischen Rosengarten, Latemar und der benachbarten Sellaronda. Apropos Sellaronda. „Die Sellaronda ist das absolute Highlight unserer Bikeregion: Mit Liften und auf Trails und Forstwegen geht es über das Grödner Joch, den Campolongo Pass, das Podoi Joch und das Sella Joch zurück nach Gröden. Eine Tour, die jeder Mountainbiker einmal im Leben gemacht haben muss”, bestätigt uns Daniel vom Hotel Digon - ebenfalls zertifiziertes BikeHotel Südtirol - in St. Ulrich. Ein Abstecher ins weltberühmte Dolomitental darf nicht fehlen, wenn man in Südtirol unterwegs ist, weder jetzt im hier noch winterlichen März wie auch im Sommer. Und dass es abseits der Sellaronda noch viel für Mountainbiker zu entdecken gibt, glauben wir sofort, als wir in der Skischule St. Ulrich - im Sommer als MTB School St. Ulrich geöffnet - einen Blick in die Tourenmappe mit über 30 Tourenvorschlägen werfen können.

Tags darauf treffen wir uns in Brixen mit dem BikeHotelier Helmut Tauber, der mit seiner Schwester Helene das Hotel Unterwirt in Feldthurns führt. Als begeisterter Skifahrer liebt er den Winter und setzt sich mit uns in den Zug nach Vierschach in der Dolomitenregion Drei Zinnen, wo wir gleich nach oben lifteln und uns mit Reinhold Tschurtschentaler vom BikeHotel Schönblick in der Helmhanghütte treffen. Kaum ist die Rede vom Biken, kommt Reinhold ins Schwärmen und zeigt in alle Himmelsrichtungen: „Da, da, da und da: Überall gibt es Trails und Touren und da drüben sieht man einen Teil des Stoneman Trails, der mit 120 km und 4.000 Höhenmeter das Aushängeschild unserer Region ist.”

Testival und Törggelen im goldenen Herbst Helmut hingegen erzählt uns, dass der Herbst zu den wohl schönsten Jahreszeiten für Mountainbiker in Südtirol gehört. „Ab September kann man rund um Brixen die Saison noch kräftig in die Länge ziehen oder ganz gemütlich ausklingen lassen. Ein Ausflug lohnt sich auch ganz kurzfristig übers Wochenende, falls das Wetter zu Hause fürs Biken bereits zu trüb und kalt wird. Wer doch noch etwas Action sucht, der findet beim Mountainbike Testival vom 20. bis 23. September in Brixen sein Glück”, verrät er. Zugegeben: Eine Bikerecherche-Reise im März zu unternehmen ist ungewöhnlich, aber für uns hat sie absolut Sinn ergeben: Jetzt wissen wir, wann es wo in Südtirol am coolsten zum Biken ist!

Geführte Touren sind das Steckenpferd der Ötzi Bike Academy © TV Naturns - Thomas Grüner

Alles dreht sich Nein, wir sind nicht im Buschenschank versumpft, sondern haben uns stattdessen auf in den Osten Südtirols gemacht, in die Dolomiten um genau zu sein. Dort drehen sich jetzt im März alle Lifte für die Skifahrer. Gut, dass wir auf unserer Recherchereise auch die Skier mitgenommen haben. Im Lift Richtung Karerpass erzählen uns Sonja und Albrecht vom BikeHotel Diana, dass hier ab Ende Mai ebenfalls viele Lifte in Betrieb sind und Biker mitnehmen: „Wir lieben Trails und wir lieben vor allem viele Trails. Deswegen sind die Lifte für uns ein willkommenes Mittel zum Zweck.” Die beiden Mountainbikeenthusiasten kennen jeden Winkel

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BIKEN

Bike-Tour durch den Berg Mountainbikes wurden, wie der Name schon sagt, für die Berge geschaffen. Allerdings doch eher, um auf den Bergen zu fahren, um dort die schöne Landschaft zu erkunden.

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Im mysteriösen Minenstollen unter dem Berg Peca in Südkärnten erlebt man die Mountainbike-Tour auf eine ganz andere Art und zwar inmitten der surreal wirkendenden Höhlenwelt des Berges. Das Ganze geht natürlich nur unter der professionellen Leitung eines ausgebildeten Guides. Ausgestattet mit Helm und Taschenlampe geht es auf einem mehr als 5 Kilometer langen unterirdischen Weg sicher von einem Tal zum anderen. Das unvergessliche Abenteuer führt mit einem maximalen Höhenunterschied von 15 Metern durch sichere Tunnel hinweg über unebenes Terrain. Die Stollenbiketour beginnt beim Anbieter in Sankt Kanzian. Zusätzlich zum Bike, welches vor Ort optional für 15,- € gemietet werden kann, bietet der Anbieter auch den Verleih eines Bergmannshelms und einer Grubenlampe, wie sie die Bergkumpel noch vor einigen Jahren bei ihrer Arbeit im Stollen trugen.

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BIKEN

Ausgerüstet mit dieser »Bergwerk-Bike Ausrüstung« geht es in den Berg hinein. Platzangst solltet ihr nicht haben, wenn ihr bei einer konstanten Temperatur von 10 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent durch den engen Stollen radelt. Belohnt werdet ihr aber unter anderem mit dem Blick auf die atemberaubenden Steinformationen in den immerhin fast 30 Meter hohen Berghallen. Die gesamte Tour dauert ca. 2,5 Stunden. Die Altersgrenze beträgt 10 Jahre. Nähere Infos gibt es unter www.stollenbiken.at

Die Region Klopeiner See - Südkärnten bietet nicht nur die wärmsten Seen Österreichs, sondern auch den mit über 11 km längsten Flow Country Trail Europas auf der Petzen. Zusätzliche verschiedenste Single Trails sowie Stollenbiken im Berginneren bieten eine gelungene Abwechslung für Mountainbike-Fans!

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Aktiv in den Alpen

Tourismusregion Klopeiner See - Südkärnten GmbH Tel. +43(0)4239-2222 · info@klopeinersee.at


EQUIPMENT+TECHNIK

Q [kju:] DIE MODULARE MATRATZE FÜR SP ORTLER

AM TAG WERDEN DIE REIZE GESETZT. NACHTS IN DER REGENERATION WIRD DIE LEISTUNG AUFGEBAUT. Q [kju:] – Ein SQlab Sports Ergonomics Projekt Bei SQlab entwickeln wir seit über 15 Jahren Ergonomie für den Sport. Wir lösen Probleme und helfen die Leistung zu steigern. Jetzt auch im Schlaf.

Die modulare Q [kju:] Matratze Made in Germany Die Q [kju:] Matratze besteht aus den besten Materialien. Der abnehmbare Bezug aus luxuriöser Wildseide und natürlichem Lyocell wird in Baden Württemberg produziert. Problemzonen bei herkömmlichen Matratzen Rücken, Schulter und Hüfte sind typische Problemzonen, die bei falscher Matratze zu Druckschmerzen während der Schlafphasen führen können.

Q [kju:] Set-Up selbst abgestimmt: Das Q [kju:] Schlafsystem besteht aus sieben einzelnen Matratzenlagen und drei Entlastungskeilen, die nicht miteinander verklebt sind. Sie bestimmen nicht nur wie hart oder weich Ihre Matratze ist, sondern auch darüber, ob Sie lieber auf punktelastischem Kaltschaum, auf anpassungsfähigem Visco oder auf atmungsaktivem Xdura schlafen wollen. Sie wissen das noch nicht? Mit dem Q [kju:] Schlafsystem werden Sie herausfinden, was für Sie am Besten ist.

Die Vorteile der Q [kju:] Matratze Schulterzone Bei Schulterproblemen können extra angebrachte Entlastungsschlitze einfach nach oben gedreht werden. Die höhere Punktelastizität lässt die Schulter tiefer einsinken und reduziert den Druck. Wirbelsäule Das Herzstück der Q [kju:] Matratze ist der Entlastungskeil in der untersten Schicht, der sogenannten Basis. Der Keil ist in drei Härten verfügbar: Soft (Rückenschläfer), Medium (Bauchschläfer), Hard (Seitenschläfer).

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Beine Je nach Schlafposition kann eine Beinauflage an der Position der Unterschenkel eingelegt werden.

Produktinfo Q [kju:] – Die modulare Matratze für Sportler Matratzengröße: 80, 90, 100, 140, 160,180, 200 x 200 Matratzenhöhe: 30 cm Material Oberstoff: 70 % Polyester, 28,5 % Lyocell, 1,5 % Seide (Öko-Tex 100 und FKT zertifiziert) Material Seite/ Boden: 100 % Polyester (Öko-Tex 100 zertifiziert) Schichten: xdura, Kaltschäume (ÖkoTex 100 zertifiziert LGA Schadstoff geprüft, LGA Qualitätszertifikat und CertiPUR zertifiziert) Reinigungshinweise: Der Bezug kann separat bei 40° gewaschen werden. UVP: ab 900 €


EQUIPMENT+TECHNIK

610 ERGOLUX® active MEHR KOMFORT AUF MOUNTAINBIKE UND TREKKINGRAD geschnittenen ERGOWAVE® Modellen, wurde die Sitzfläche des 610 ERGOLUX® minimal größer und etwas weicher abgestimmt. Trotz sportlicher Optik erhöht sich somit der Komfort an den Sitzknochen und Sitzbeinästen.

Perfekter Halt

Der ERGOLUX® wurde speziell für den komfortorientierten Mountainbiker und den sportlich orientierten Trekkingfahrer entwickelt. Die zweistufige Wellenform, welche sich bereits erfolgreich bei der sportlichen ERGOWAVE® Sattelform bewiesen hat, wurde nun als Komfortvariante unter dem Namen ERGOLUX® weiterentwickelt und speziell an die Anforderungen des komfortorientierten Radfahrers angepasst. Bei Ihren mehrstündigen Touren auf Schotter- und Asphaltwegen steht bei Ihnen neben der sportlichen Performance der Komfort Ihres Sattels im Vordergrund? Dann bietet Ihnen der 610 ERGOLUX® die perfekten Eigenschaften.

Komfortable Sitzposition Im Vergleich zu den sehr straffen, schlank

Die erste Stufe bietet bei einer moderaten bis sportlichen Sitzposition perfekten Halt nach hinten und sorgt dadurch für eine direkte Kraftübertragung aufs Pedal. Die zweite Stufe nimmt die Sitzknochen, bzw. die bei der sportlichen Sitzposition zur Auflage kommenden Sitzbeinäste optimal auf und sorgt dadurch für eine bestmögliche Druckverteilung. Dabei sorgt die tieferliegende Sattelnase für eine Druckentlastung der sensiblen Strukturen und der Schambeinäste bei Mann und Frau gleichermaßen.

SQlab Active System Comfort Durch die SQlab active-Satteltechnologie folgt der Sattel der Tretbewegung, der Komfort erhöht sich, die Bandscheiben werden mobilisiert und der Druck auf die Sitzknochen wird minimiert. Schmerzen im Lendenwirbelbereich, gerade auf längeren Touren, können damit reduziert werden. Das zeitlose Design passt sich optimal an jedes Fahrrad an. In den Sattelbreiten 13, 14, 15 und 16 cm erhältlich.

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Aktiv in den Alpen

Dr. Stefan Staudte Leiter des SQlab Forschungs& Entwicklungslabors „Das Entscheidende für einen ergonomischen Sattel ist die richtige Druckverteilung. Dann ist der Sattel auch auf längeren Strecken komfortabel und kann sich sogar positiv auf die Leistung des Radfahrers auswirken“, erklärt Urologe Dr. Stefan Staudte, Leiter des SQlab Forschungsund Entwicklungslabors.


BIKEN

Größte Rennrad-Auswahl im ganzen Allgäu BEI ZWEIRAD LÄMMLE GIBT ES RÄDER FÜR JEDEN TYP Heute überlagert der E-Bike-Trend alle anderen Sparten in der Radbranche. Was beispielsweise einen erheblichen Rückgang bei Cross-Country-Hardtails oder im High-End-Rennrad-Bereich bedeutet. Rennrad für jeden Typ – das liegt dagegen im Trend. Es geht darum, das Feeling auf der Straße verbunden mit einer angenehmen Sitzposition zu vereinen. Überteuerte, leichte Räder sind eher weniger gefragt. Grund für den Wandel sind die Hersteller der Branche, welche durchdachte Konzepte hervorgebracht haben, die eine individuelle Gestaltung für eine perfekte Sitzposition ermöglichen. „Wir setzen hier in unserer Beratung vor allem auf die computer- und kameragesteuerte Körpervermessung, die wir in unserem Ladengeschäft durchführen und so das optimale Rad für jeden Kunden zusammenstellen können“, erklärt Ernst Lämmle, Geschäftsführer von Zweirad Lämmle in Bad Grönenbach. Früher war das Rennrad für jene Radsportler vorbehalten, welche entweder tatsächlich Rennsport betrieben haben oder, welchen die teils extremen Sitzpositionen keine Probleme bereiteten. Dies gehört aber längst der Vergangenheit an.

Viele Rennrad-Fahrer möchten heutzutage beispielsweise aufgrund von Rückenbeschwerden aufrechter sitzen und ziehen Komfort der Rennposition klar vor. „Hier haben Hersteller wie Haibike,

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Stevens oder Cannondale reagiert und bieten die optimalen Räder für jeden Fahrertyp an“, so Lämmle weiter. Die Vermessung und eine darauf ausgerichtete Auswahl an Rennräder sind vor allem auch im Damenbereich gefragter denn je. „Wir führen eine der größten Damen-Rennrad-Abteilungen in ganz Süddeutschland und haben vor allem den Anspruch, für jede Rennradfahrerin auch das maßgeschneiderte Gesamtkonzept anbieten zu können“, erklärt Lämmle. Überdies verfügt Zweirad Lämmle insgesamt über das größte Rennrad-Angebot im gesamten Allgäu. Service und perfekte Beratung inbegriffen. „Wir wollen nicht irgendein Rad verkaufen, sondern wir möchten, dass der Kunde das richtige Rad für seinen bevorzugten Einsatzbereich bekommt“, so Mario Werner. Das Feedback bei Zweirad Lämmle zu diesem individuellen Service ist überaus positiv. „Wir bekommen viel Zuspruch und haben uns optimal für den Kunden aufgestellt“, so Ernst Lämmle, der seinen Wunsch – für jede Kundin und jeden Kunden das perfekte Rad aufbauen zu können – realisiert hat.


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Bist Du bereit, wenn der Berg ruft? KESSLER SP ORT + MODE IN RIEZLERN – DEIN PROFI FÜR OUTDOOR-ACTION AUF ZWEI BEINEN ODER ZWEI RÄDERN

Die Tage werden langsam wieder länger und wärmer und in Dir fängt es an zu kribbeln und zu pochen? Du spürst, dass Du einfach wieder raus in die Natur musst. Dich aktivieren, auspowern und den Winter endgültig abschütteln. Doch beim Blick auf Dein altes Equipment läuft es Dir kalt den Rücken runter? Dann schau doch mal beim Outdoor- und Mode-Spezialisten Kessler Sport + Mode in Riezlern vorbei.

Dem Team von Kessler Sport + Mode liegt viel daran, dass das Material nicht nur toll aussieht, sondern vor allem passt und seinen sportlichen Zweck erfüllt. Deshalb wird hier einerseits viel Wert auf eine persönliche und fachkundige Beratung gelegt und andererseits, wie etwa im Bereich Schuhe, modernste Technik eingesetzt, um die optimale Passform zu finden.

Im modern und sympathisch gestalteten Ladengeschäft neben der Talstation der Kanzelwandbahn findest Du auf insgesamt 660 m 2 Verkaufsfläche über zwei Ebenen alles, was Du für intensive Outdoor-Erlebnisse benötigst. Das Angebot an Sommersport-Equipment für Aktivtäten auf zwei Beinen reicht von Trekkingund Trailrunning-Zubehör über Lauf-, Wander- und Bergschuhe sowie entsprechende Funktionskleidung bis hin zu angesagter Freizeit- und Landhausmode samt Accessoires erstklassiger Brands.

So erhält jeder Kunde im Rahmen der Kaufberatung bei Lauf-, Wander- oder Bergschuhen auf Wunsch eine Bewegungsanalyse, bei der drei Kameras die Fuß- und Knöchelbewegung untersuchen. Ist ein geeigneter Schuh gefunden, kann dieser auf dem Laufband ausgiebig getestet werden. Trailrunning-Fans kommen beim Outdoor-Experten in den Genuss eines kompromisslos Performance-orientierten Sortiments mit Equipment von Top-

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Brands wie etwa Salomon. So sind hier auch die neuesten Modelle der legendären Salomon S-LAB Laufschuh-Kollektion zu finden, die – mitentwickelt von den Salomon Pro-Läufern – als leichteste, schnellste und fortschrittlichste am Markt gilt. Die ultimative Wahl für alle ambitionierten Trailrunner. Auch die von Kessler Sport + Mode unterstützten und ausgestatteten Trailrunner innerhalb des hauseigenen Pro- und Rookie-Teams schwören auf diese Treter. Freunde der Fortbewegung auf zwei Rädern bietet der Bikeverkauf ein umfangreiches E-Bike-, Hardtail- und Fully-Sortiment der Qualitätsmarken Cube und Haibike. Ein gut sortierter Bikeverleih mit topaktuellen Mountain- und E-Bikes sowie ein kompetenter Bike-Service machen das Angebot für Biker perfekt. Also nichts wie hin zu Kessler Sport + Mode und dann: Ab nach draußen!


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BIKEN

Etappenrennen leicht gemacht: Tipps vom Profi! ROS E-VAU JA N Y F U EL ED BY U LT RAS P O RTS BE IM S N OW B I K E F EST I VA L

Wir Outdoor-Begeisterten sind doch immer auf der Suche nach neuen Wegen, neuen Downhills, neuen Challenges und neuen Gipfeln, die es zu besteigen gilt! Steffen Thum und Simon Gegenheimer sind seit über 10 Jahren Mountainbike Profis und dennoch fanden sie im Snow Bike Festival, das Ende Januar in Gstaad in der Schweiz stattfand, eine neue Herausforderung in Sachen Radsport. Wir haben die beiden Profis begleitet und seht selbst, dass der Kampf durch Schnee und Eis zwar kein leichter war, jedoch ein schöner.

Die Eckdaten des Snow Bike Festivals lauten: fünf Etappen in vier Tagen. Nicht allzu lange Strecken, allerdings täglich durch und über die verschneiten Berge um den Schweizer Ort Gstaad. Für Gegenheimer und Thum war der epische Snowride eine absolut neue Umgebung, befinden sich die Beiden normalerweise im Winter ausschließlich auf Mallorca oder in Südafrika, um ihre Trainingsrunden zu absolvieren. „Unser Freund Daniel Gathof kam auf die verrückte Idee und wer uns kennt weiß, wir sind schnell zu begeistern für abgefahrene, außergewöhnliche Dinge. Zudem ist solch eine

Herausforderung in extremen Elementen optimal, um die Produkte unserer Partner wie ultraSPORTS in Sachen Ernährung und Gore in Sachen funktionelle Bekleidung zu testen und auch mal ans Limit zu führen“, so Steffen Thum zu seinem Rennstart im Schnee. Gefahren wurde auf verschneiten Straßen, Langlauf-Skating-Loipen bis hin zu alpinen Skipisten. Teilweise wurden 800 Höhenmeter Loipe erklommen, bis hoch zur Skihütte am Gipfel und im Anschluss danach ging es die Piste wieder bergab hinunter. Ein echtes Abenteuer und für die Fahrer ehrlich gesagt auch öfters eine kleine „Lotterie“ auf losem Untergrund. Organisiert wird das Event unter anderem von Südafrikanern. Das Weingut Meerendal ist seit langem Unterstützer des Bikesports und so auch hier ein großer Mitinitiator. Wer in Südafrika schon einmal Rennen bestritten hat, dem ist bewusst, dass ein Partner wie Meerendal, der auch u.a. das mit bekannteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt – das CAPE EPIC – unterstützt, keine halben Sachen macht. Ganz egal ob Profi oder Amateur, Fatbike, Plusbike, Hardtail oder Fully - ob Sieger, Top 20 oder Finisher: alle teils durchgefrorenen Teilnehmer wurden bestens umsorgt. Und auch bei unseren drei Profis ging es bei ihrer Teilnahme nicht unbedingt ums Gewinnen. Im Vordergrund stand das Erleben des Bikens über den Schnee und auch die Erfahrungswerte, welche sie mit den

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BIKEN

Teampartnern wieder in die Produktentwicklung einfließen lassen konnten. Produkttests unter Extrem-Bedingungen also. Wir haben für euch da mal etwas genauer hingesehen und haben nun einige Tipps und Tricks von den Profis für euch aufgelistet.

1.) Optimal angezogen ist das A und O

Steffen Thum blickt auf jahrelange Erfahrung zurück, fuhr bereits 20 Mal bei Welt- und Europameisterschaften für die Deutsche Nationalmannschaft. Er weiß,

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Aktiv in den Alpen

dass die richtige Bekleidung wichtig ist, um nicht unnötig Schmerzen zu erfahren. Der 33 Jährige war beim Snow Bike Festival stets bestens gerüstet. Vor der Etappe: Warm und Trocken halten! Über das normale Rennoutfit kam beim Profi Thum folgendes zum Einsatz: • Gore Tex Active Regenhose lang (100% Regenschutz) • ONE Gore Tex Pro Regen- und Wind Jacke (100% Regen- und Wärmeschutz) • Kapuze aufsetzen! Beim Rennen selbst: das Optimum herausholen Hier gilt es sich optimal anzuziehen. Man darf nicht auskühlen, jedoch sollte auch keine Bewegungseinschränkung vorhanden sein. Und auch bei kalten Temperaturen schwitzt man, somit muss das Ganze atmungsaktiv bleiben. Windstopper als Basis: • Gore Windstopper Baselayer • Gore Windstopper Renntrikot und Rennhose • Gore Windstopper Beinlinge • Gore One Shake Dry Regenjacke (superleicht, absolut atmungsaktiv und trotzdem Regenfest) • Gore Rescue Wärme Short (damit die Oberschenkel warm bleiben)


BIKEN

• • • •

Goretex Überschuhe (damit bleiben die Schuhe absolut trocken und somit warm) Goretex Handschuhe Gore Thermo Helmmütze Gore SoftShell Halstuch

Nach dem Rennen: nicht krank werden! Man wird nicht im Rennen krank, sondern danach! Also schnell warm halten auf dem Weg zurück ins Hotel. Thum zog immer direkt im Ziel über sein Rennoutfit: • • •

ONE Gore Thermium Wärmejacke ONE Gore Windstopper Wärmehose Neue und trockene Mütze und Handschuhe

2.) Immunsystem stabil halten Simon Gegenheimer ist Vizeweltmeister im Sprint und weiß, dass der Körper mitspielen muss, um zu gewinnen. Erst recht unter extremen Bedingungen. Er lässt uns Einblicken, wie sein Immunsystem auch bei solch einer Herausforderung stark bleibt. „Das Immunsystem ist unsere Schutzpolizei des Körpers, solange diese funktionsfähig ist und wir genügend Benzin im Tank haben, bleiben wir auch gesund. Grundsätzlich habe ich zusammen mit unserem Ernährungsberater Dr. W. Feil drei Ansatzpunkte für euch, damit man das Immunsystem am Laufen hält“, so Gegenheimer.

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Von Profis getestet!

Ernähre dich für einen guten Fettstoffwechsel kohlenhydratarm, eiweißbetont und fettschlau. Lass immer wieder eine Mahlzeit ausfallen und gönne dir stattdessen einen ultraPro.

Versorge dich mit wasserlöslicher Kieselsäure (z. B. mit Ackerschachtelhalm) und nimm in Phasen hoher Belastung Chonsamin und Kollatin.

Versorge dich bei langen sowie bei intensiven Einheiten mit Buffer, ultraGels, ultraBars und Gel-Chips. Um intensives Training noch besser zu bewältigen, kannst du dem Buffer zusätzlich AddOn Amino beimischen.

Versorge dich nach langen und moderaten Einheiten mit Refresher und bei intensiven sowie harten Trainingseinheiten mit Level X. Mit einer zusätzlichen Portion AddOn Amino lässt sich der Regenerationsprozess nochmals richtig beschleunigen.

Starter Magenfreundliche Hafermahlzeit

Ackerschachtelhalm Wasserlösliche Kieselsäure

ultraBar Kohlenhydrat-Molkenriegel

ChillSan Chili- & Gewürzlotion

ultraGel Energiegel mit Rhodiola

Level X Molkeneiweißkonzentrat mit Vitamin D

Kollatin Kollagenhydrolysat

Buffer Sportgetränk 3:1 mit Natrium

Chonsamin Glucosamin und Chondroitin

Gel-Chip Sofortenergie

Floratin Laktobakterien – 10 Mrd. probiotische Keime täglich ultraPro Die tägliche Portion Eiweiß Ingwerextrakt Mit 1,3 kg frischem Ingwer

BASE

PROTECT

PERFORM

Refresher Molkeneiweiß, Zink, Selen und Magnesium AddOn Amino Arginin mit Citrullin

RECOVER


BIKEN

A.) Genügend Energie „Radfahren kostet Kraft und Energie, aber das Gesundbleiben ebenfalls. Darum muss man bei solch einem Renntag nicht nur an den Energieverbrauch beim Sport denken, sondern auch den Energieverbrauch für das Immunsystem. Ich esse mehr und auch öfters bei solchen Bedingungen. Damit versuche ich Notsituationen des Körpers zu vermeiden. Solch ein Wettkampf ist nicht der richtige Zeitpunkt, um an Gewichtstuning zu denken. Ich esse morgens, direkt nach der Etappe, am Nachmittag einen kleinen Eiweiss-Snack und dann nochmals am Abend. Zudem so oft wie möglich scharf - Chili heizt das innere Feuer nochmals richtig an.“

B) Ingwer um den Magen zu stabilisieren und das Immunsystem zu stärken „Ingwer ist ein tolles Gewürz. Er aktiviert den gesamten Körper, macht uns wach und feuert das Immunsystem so richtig an. Ich esse morgens 5 cm einer Ingwerwurzel, kleingeschnitten und einfach zum Frühstück dazu. Am Nachmittag gibt es dann nochmals einen Löffel Ingwerextrakt von ultraSPORTS. Am Besten in einem Glas warmen Wasser.“ C) Essen vorbereiten „Ein Etappenrennen heißt Stress. Warmfahren, Startaufstellung, Wettkampf, Zielinterview, Ausfahren, Duschen usw. Da vergisst man gerne mal das Essen und Trinken. Ich mache mir darum Snacks und

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Refresher Shakes bereits am Morgen und packe sie in die Tasche, beziehungsweise stelle sie bereit. Damit habe ich sie immer dabei und wenn ich nach dem Zieleinlauf meine Jacke anziehe, ist der Refresher Shake direkt verfügbar. Wenn ich zurück ins Hotel komme, liegt mein Eiweiß-Snack im Badezimmer bereit. Ich laufe beim Duschen vorbei und kann gar nicht vergessen, die Energie „in time“ nachzufüllen.“

3.) Nach dem Ziel ist vor dem Start Daniel Gathof ist ebenfalls ein alter Hase in Sachen Rennsport. Cape Epic, Transalp, Brasilride, Cape Pioneer - all die harten Rennen stehen bereits auf seiner Liste als abgehakt. Er weiß, dass man sich mit et-


BIKEN

was Ordnung und kleinem Aufwand viel Ärger ersparen kann. Vorbereiten geht viel schneller als kurzfristig und hektisch agieren. Darum hier nochmals 3 Tipps, die euch als Hobbysportler mit Ambitionen zum Etappenrennen vor bösen Überraschungen bewahren: • Spritze dein Bike kurz mit Wasser ab, wenn du vom Ziel ans Hotel kommst. Der Dreck ist noch nicht fest, löst sich leicht und macht dein Bike im Handumdrehen wieder abfahrtsbereit.

• Am Abend vor der nächsten Etappe gleich alles bereitstellen: Trinkflasche, Klamotten, Startnummer, Ersatzwerkzeug. Damit ist am Morgen vor dem Rennen der Wecker dein einziger Stressfaktor. • Schau dir an, was dich erwartet. 10 Minuten Streckenführung studieren, einen Zeitplan für den kommenden Tag erstellen und alles auf einem Zettel oder in deinem iPhone festhalten. Was man sich notiert, wird zu 85% besser

umgesetzt! Das ist eine alte Managerweisheit und hilft auch einem Marathonfahrer erfolgreicher durch den Tag zu kommen.

Wir von AIA wünschen euch: eine erfolgreiche Langstreckensaison!

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Redaktionstipp:

INGWER-EXTRAKT VON ULTRASP ORTS Mit ultraSPORTS Ingwer-Extrakt haben wir ein ganz spezielles Produkt für euch getestet. Ingwer wird als Gewürz- und Heilpflanze in Asien und Europa schon lange geschätzt. Er soll die Abwehrkräfte stärken, den Magen beruhigen und Entzündungswerte senken. In einer Flasche Ingwerextrakt von ultraSPORTS steckt die geballte Kraft von 1,3 kg dieser Knollen. Die handliche 100 ml-Flasche ist praktisch zum Mitnehmen, so seid ihr auch außer Haus immer gut versorgt. Zudem spart man sich das aufwändige Schälen und Schneiden von Ingwerwurzeln. Mit dem hoch dosierten Extrakt konnten wir die Vorzüge von Ingwer schnell und einfach für uns nutzen. Gerade in der Winterzeit eine willkommene Verbesserung.

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SUPen im »Winter Wonderland« WINTER-STANDUP-PADDLING IN DEN ALPEN Es ist tiefster Winter. Besonders in den Alpen liegt viel Schnee und die Temperaturen fallen ins Minus. Eine Saison, in der die Natur wunderschön ist. Auch für diese Zeit gibt es das richtige Equipment – es gibt also keinen Grund, nicht im Winter SUPen zu gehen. Ich nehme euch mit auf eines meiner Abenteuer:

manche starren mich an und schütteln den Kopf und wieder andere ignorieren mich komplett (vermutlich denken sie, dass ich verrückt bin). Naja, fürs Winter SUPen kann sich natürlich nicht jeder begeistern. Für mich ist es allerdings eins der schönsten Dinge, die man zu dieser Jahreszeit tun kann.

Touristen kommen vorbei, als ich mein Inflatable SUP Board auf dem Parkplatz am Eibsee ausrolle. Manche stellen neugierige Fragen,

Ich versuche, nicht auszurutschen, als ich mein Board am Ufer entlang zu der kleinen Stelle trage, an der ich aufs Wasser gehen

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möchte. Wie ein riesiger Spiegel liegt der Eibsee vor mir. Mein Herz hüpft, als ich mit den ersten Paddelschlägen am Ufer entlang gleite. Eiskristalle auf den Felsen, die wunderschönen schneebedeckten Tannen und die Sonne, die langsam hinter der Zugspitze aufsteigt. Mein Atem ist in der eiskalten Luft gut sichtbar. Ich paddele einige hundert Meter weit, bevor ich mich zum ersten Mal umdrehe. Der Anblick ist so wunderschön, dass er mir den Atem verschlägt. Dieser riesige Berg, das Ufer mit den verschneiten Bäumen – all das spiegelt sich glasklar im Eibsee. Während viele Leute nicht einmal für viel Geld bei diesen Temperaturen paddeln gehen würden, bin ich einfach nur dankbar.

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Wenn ihr auch im Winter Standup Paddeln gehen möchtet, solltet ihr einige Dinge beachten: Das richtige Outfit ist ein Trockenanzug mit einigen Schichten Funktionskleidung darunter. Dazu wasserdichte Socken, dicke Neoprenboots, einen Schal, eine Mütze und eventuell sogar wasserdichte Handschuhe. Ihr solltet außerdem eine Sicherheitsboje tragen, die sich im Notfall selbst aufbläst. Habt immer den worst case im Kopf, wenn ihr eure Tour plant: was wäre, wenn ich falle? Würde ich binnen Sekunden zurück aufs Board kommen? Würde ich schnell an einen warmen Ort (wie z.B. das Auto) kommen? Und so weiter und so fort. Ganz wichtig: überschätzt euch nicht. Ihr solltet körperlich fit, erfahrene Paddler und

Aktiv in den Alpen


WA S S E R S P O RT

Wir sind dann mal draußen! gute Schwimmer sein. Geht im Winter nie alleine zum Paddeln, so dass jemand da ist, um euch zu helfen, falls etwas Unvorhergesehenes passiert. Tragt eine Leash, damit ihr das Board nicht verliert, falls ihr fallt. Nehmt euch eine Thermoskanne Tee und etwas zu essen mit aufs Board. Wenn ihr auf dem Wasser bemerken solltet, dass ihr doch nicht warm genug angezogen seid und auskühlt, paddelt zurück und geht wieder an Land. Ihr könnt wiederkommen, wenn ihr richtig ausgerüstet seid, aber bringt euch bitte auf keinen Fall in Gefahr.

Ich weiß – das ist ganz schön viel, woran man denken muss. Doch das ist es wert. Ihr werdet Dinge sehen, die viele Menschen in ihrem ganzen Leben nicht sehen werden. In dieser friedlichen Umgebung werdet ihr euch unendlich frei fühlen. Und ihr werdet in viele unglaublich lustige Gesichter gucken, wenn ihr ans Ufer zurückkommt und mit einem dicken Grinsen im Gesicht versucht, euer eingefrorenes SUP Board einzurollen. Winter SUPen – ja oder nein? Auf jeden Fall JA!

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ABENTEUER

Canyoning ROBERT MOOSMANN VON BIGEYES ÜBER DIE FASZINATION CANYONING AiA: Ist Canyoning eines der letzten großen Abenteuer? Das kann man so sagen. Denn beim Canyoning ist man mitten drin im Geschehen der Natur. Umgeben von einer unbeschreiblichen Landschaft, die das Wasser in Jahrtausenden geformt hat, folgen wir dem Weg des Wassers. Tiefe Pools in die man springen oder rutschen kann, abseilen an Wasserfällen, an Abwechslung kaum zu überbieten. Die Tour im Dornbirner Firstgebiet beispielsweise zählt zu einer der schönsten im nördlichen Voralpenland. AiA: Welche Voraussetzung sollte man zum Canyoning mitbringen?

„was ist wenn man nicht Springen will“. Bei uns muss niemand Springen, es gibt immer eine Alternative. Jeder entscheidet bei jedem Sprung für sich selbst. AiA: Welche Ausrüstung wird beim Canyoning benötigt? Canyoningschuhe, Neoprenanzug und -socken, Canyoninggurt und Helm werden gestellt. Selbst mitbringen muss man nur Badesachen und Handtuch. AiA: Welche Touren bietet ihr bei BIGEYES an? Alles von Einsteiger- bis Expertentouren. Grundsätzlich sind wir in kleinen Gruppen unterwegs. Bei Firmen, Vereinen oder geschlossenen Gruppen fallen diese etwas umfangreicher aus. Sehr gut angenommen werden auch die Familien und women only Touren.

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Die Einsteigertouren sind eigentlich für jeden geeignet, der trittsicher ist und schwimmen kann. Bei den Fortgeschritten-Touren sollte man definitiv keine Höhenangst haben. Oft wird die Frage gestellt

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Wildnistour, Bogenschießen, Bergabenteuer Bei unserer Indianer Wildnistour tauchen Kinder mit- oder ohne Eltern, Kindergruppen und Schulklassen ab 4 Jahre, in einer dem Alter angepassten Geschichte eingebettet, in die ursprüngliche Welt der Indianer. Hier spürt man noch den Morgentau an den Füssen, das sprudelnde, kalte Wasser im Wildbach sucht sich den Weg mit einer alten Schatzkarte und braucht sein „Köpfchen“ beim Brückenbau. Viele Abenteuer und Hindernisse durch den Wald und über Stock und Stein müssen überwunden werden bis uns die wackelige Inkaseilbahn dem Indianerlager näher bringt, wo wir durch Reibung Feuer machen, Wurst braten, Kräuter sammeln für eine Heilsalbe und Indianerschmuck basteln. Aktiv mitmachen ist bei dieser Tour angesagt! Bogenschießen ist ein Highlight für Kinder ab 6 Jahre in Begleitung der Eltern und eine richtige Gaudi für Gruppen, Schulklas-

sen, Vereine und Firmen. Mit Leihbögen und Schutzausrüstung geht es nach der Sicherheits- und Technikeinweisung auf den Feldbogenparcours mit 15 Zielen. Ebenso speziell für Gruppen ausgearbeitet, aber auch für jeden Einzelnen ab 8 Jahre, kann jeder im Bergabenteuer seinen persönlichen Kick erleben und über sich hinauswachsen. Auf einem 2 km-Parcours überwinden wir Felswände und Klettersteige, balancieren über schaukelnde Seilbrücken und erreichen unser Ziel auf der anderen Talseite mit einem fast endlos erscheinenden „Flying Fox“. Info und Geschenkgutscheine:

Bergindianer Paßstraße 16 87541 Oberjoch Tel.: +49(0)172 8311822 www.bergindianer.de

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Bergindianer ist ein anderes Wort für: Bergwelt und Natur anfassen, aktives Erleben mit Kopf, Hand und Herz.


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Region Alpsee-Grünten BERGE FÜR EINSTEIGER IM ALLGÄU

© Alpsee-Grünten Tourismus GmbH | Dominik Luschtenetz

Der Frühling im Allgäu beginnt in der Region zwischen Alpsee und Grünten.

Outdoor-Aktiv

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Die Philosophie „Berge für Einsteiger“ steht nicht nur für die Möglichkeit, auf sanften Gipfeln die Allgäuer Bergwelt im eigenen Tempo zu entdecken, sondern gilt auch als Basislager, wenn hochalpine Lagen noch in Schnee gehüllt sind und kaum Freizeitaktivitäten zulassen. Erleben Sie mit, wie die Tage wieder länger werden und die Natur langsam Oberhand gewinnt. Ein wahrer Geheimtipp für Outdoor-Aktivitäten ist das sonnige Illertal im Süden des Allgäus. Die sympathischen Städte Sonthofen und Immenstadt und die verträumten Bergdörfer Rettenberg, Blaichach/Gunzesried und Burgberg laden zum Verweilen ein und bieten für jeden die passende Ausgangslage, um sich in der Natur zu bewegen. Die Vielfalt der Region sowie die zentrale Lage setzen dabei den Maßstab der Erlebnisse.

Mit gepacktem Rucksack den Naturpark Nagelfluhkette von Immenstadt und Blaichach/Gunzesried aus erkunden. Oder in der Radstadt Sonthofen eine der vielfältigen Rad-Touren auswählen und die Region per Bike genießen - Sie entscheiden!

Alpsee-Grünten Tourismus GmbH Hindelanger Straße 35 87527 Sonthofen Tel.: +49(0)8321 609200 info@alpsee-gruenten.de www.alpsee-gruenten.de

Rund um den Grünten Unser Tipp für Sie - Die Rad-Tour rund um den Wächter des Allgäus. Kein Berg steht mehr als Symbol für das Allgäu als der Grünten. Einmal umfahren gilt bei Profis als optimale Vorbereitung für die bevorstehende Radsaison. Zudem bietet die Tour abwechslungsreiche Highlights zwischen Anstieg, Ausblick und Naturgenuss. Verpassen Sie nicht in den Orten Burgberg und Rettenberg Halt zu machen und das idyllische Treiben in den Dörfern zu genießen. Zur Tour: www.alpsee-gruenten.de/rund-um-den-gruenten

© Printmaps.net / OSM Contributors © Alpsee-Grünten Tourismus GmbH Bruno Maul

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© Alpsee-Grünten Tourismus GmbH Bruno Maul


© Jan Greune

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Radeln zwischen Quelle und Mündung © Agentur Fouad-Vollmer

FLUSSRADWEGE IM UNTERALLGÄU entschleunigendes Plätschern, ufernahe und flache Routenführung, dabei immer gemütlich stromabwärts radeln und mit der Bahn wieder zurück zum Ausgangspunkt. Nicht zu vergessen sind die tollen Badegelegenheiten, die unterwegs immer wieder erfrischen. Im Kneippland® Unterallgäu beginnt der sanfte Radgenuss direkt vor der Haustür mit gleich sechs Flussradwegen, die den Landkreis in Nord-Süd-Richtung durchqueren. Entlang von Iller, Günz, Kammel, Mindel, Wertach und Zusam lässt sich der Landkreis hervorragend mit dem Rad entdecken. Im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren.

Bei Radfahrern jeglichen Alters und gleich welcher Kondition sind sie an Beliebtheit kaum zu übertreffen - Flussradwege. Ob

entlang des Rheins, der Donau oder der Elbe, die Vorteile von Flussradwegen liegen auf der Hand: pures Naturerlebnis,

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Von Oberstdorf nach Ulm führt der 146 km lange Iller-Radweg. Tolle Ausblicke auf die Iller-Schleife in Bad Grönenbach oder auf die Illersteilwand von der 23 m hohen Aussichtsplattform an der Hängebrücke


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Gleich drei auf einen Streich deckt die neue Radkarte für den Günztal-, Kammeltal- und Mindeltal-Radweg ab. Alle drei Routen verbinden das Allgäu mit der Donau und belohnen den Radfahrer mit gänzlich unterschiedlichen Eindrücken, die sich aus der Abwechslung zwischen naturbelassenen Flusslandschaften und einmaligen Sehenswürdigkeiten ergeben. Entlang der Günz wechseln sich artenreiche Biotope mit Perlen des Schwäbischen Barock, wie dem Fuggerschloss in Babenhausen, ab. Besonders gut ausgebaut ist der Kammeltal-Radweg. Er eignet sich daher hervorragend für einen Ausflug mit der Familie. Der Mindeltal-Radweg führt auf naturbelassenen Wegen durch die Unterallgäuer Voralpenlandschaft, durch die historische Altstadt Mindelheim und weiter der Donau entgegen.

Am Wertachstausee nahe Bad Wörishofen.

Die Zusam entspringt in der herrlichen Landschaft der Stauden bei Markt Wald. Gleichwohl beginnt der Radweg bereits in Kaufbeuren, läuft an Bad Wörishofen vorbei und verlässt nach Immelstetten das Kneippland®, um in Donauwörth zu enden. Alle Radwege sind durchgängig gut beschildert. Weitere Informationen sowie die GPX-Tracks mit den Routenführungen zu den Flussradwegen sind auf www.radportal-unterallgaeu.de zu finden. Kartenmaterial zum Radfahren im Unterallgäu und den Flussradwegen gibt es mit der Radkarte Kneippland® Unterallgäu (6,00 Euro), den kostenlosen Radkarten zum

Die Vogelbeobachtungsstation an der Iller bei Lautrach.

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Illerradweg, zu “Wertach erleben“ und in der neu erschienenen Karte „Drei Flüsse – Drei Radwege, Radeln an Mindel, Kammel und Günz“ Kontakt und weitere Infos:

Kneippland® Unterallgäu Bad Wörishofer Str. 33 87719 Mindelheim Tel.: +49(0)8261 995-375 tourismus@lra.unterallgaeu.de www.tourismus-unterallgaeu.de © Agentur Fouad Vollmer

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“Wertach erleben“, so das Motto des Wertach-Radweges von Oberjoch nach Augsburg. Stets ufernah, vorbei an Stauseen und Auwäldern, verläuft der Radweg im Unterallgäu entlang des Flusses. Wem die 145 km bis zur Lechmündung zu lang sind, kann in der Kneippstadt Bad Wörishofen eine Übernachtung einlegen.

© Verlag Hans Högel

bei Legau lohnen, sich den Unterallgäuer Abschnitt des Radweges genauer anzusehen. Weiter sind auch das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren, die Kartause in Buxheim und die quirlige Altstadt von Memmingen einen kurzen Abstecher wert.

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Klettern mit Kindern Klettern ist uns angeboren und ein ureigener Instinkt des Menschen. Schon Kleinkinder versuchen im zarten Alter alles zu erklimmen, was sie zu fassen bekommen: von Stühlen und Tischen bis hin zu Schränken, Regalen und Bäumen. Diesen Bewegungsdrang fördert »Climbers Paradise« in Tirol mit seinen eigens entwickelten familienfreundlichen Klettergärten. Hierbei wurde sowohl auf die Bedürfnisse der Kleinen und Jugendlichen, als auch auf jene der Eltern Rücksicht genommen. Das »Kraxeln« hat dabei durchweg positive Auswirkungen auf Körper und Geist, denn Klettern fördert nicht nur die motorische Vielfalt, sondern auch die Konzentration.

Qualitätsgeprüfte familienfreundliche Klettergärten Alle Tiroler Klettergärten wurden von »Climbers Paradise« auf ihre Familientauglichkeit geprüft. Größtmöglicher Schutz vor alpinen Gefahren, kindergerechte Zustiege und ein breit gefächertes Angebot an kindergerechten Kletterrouten, eine entsprechende Beschilderung und ein befestigter Weg sowie der Schutz der Kinder

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vor Steinschlag, Absturz, Straßenverkehr und Gewässer aber auch kindergerechte Rastplätze sowie optionale Kinderkletterkurse und das Rahmenprogramm waren nur einige Kriterien der Überprüfung. Zu den familienfreundlichen Climbers Paradise-Regionen zählen das Ötztal, Tiroler Oberland, Wilder Kaiser, Innsbruck und seine Feriendörfer, Imst, Naturparkregion Lechtal-Reutte, Lienzer Dolomiten, Stubaital, Pitztal, Achensee und Steinberge. Umfangreiche Informationen zu deren familienfreundlichen Klettergärten sind zu finden auf www.familien-klettern.at.

Familienfreundliches Ötztal und Lechtal Eine besonders große Klettervielfalt findet man im Ötztal. Mit dem Klettergarten Ötz am Eingang des Tales, dem Klettergarten Tumpen-Engelswand vor Umhausen, dem Klettergarten Oberried zwischen Umhausen und Längenfeld und dem Klettergarten Sölden Moos kann das Ötztal gleich vier familienfreundliche Klettergärten aufweisen. Zum einen sind es die Jausenplätze mit Bänken und Tischen so-


F U N + F A M I LY wie die grünen Wiesen zum Toben und Spielen, die Familien anlocken, zum anderen animieren die vielen Routen vom 3. bis zum 5. Grad UIAA zum gemeinsamen Kraxeln. Ein besonderer Ausflugstipp für Familien ist die Area 47 in Nähe der genannten Klettergärten. Kletterturm, Boulder Cave, Deep-Soloing Boulderwand mit Absprung in den See oder der Rock Längenfeld lassen keine Langeweile aufkommen.

In der Naturparkregion Lechtal-Reutte sind es die Klettergärten Schrofenwies bei Steeg, Bach-Kreichen und Gsperr bei Reutte, die Familien immer wieder gerne ansteuern. Davon in unter einer Minute vom Parkplatz Lechleiten zu erreichen, ist der Klettergarten Schrofenwies. Dort tun sich Groß und Klein Routen zwischen 4. und 9. Grad in Längen von 10 bis 18 Metern auf. Zum Abschluss des Klettertages wartet dann ein gemeinsames Abendessen

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am Grillplatz. Ein ausgewogener Mix an Klettertouren im untersten bis mittleren Schwierigkeitsgrad lädt im Klettergarten Kreichen in der Nähe der Gemeinde Bach zum Probieren und Trainieren ein.

Vom Tiroler Oberland bis in die Steinberge Im Tiroler Oberland kommen Kletterfans in luftige Höhen. Direkt an der Kaunertaler Gletscherstraße finden sich im


F U N + F A M I LY Klettergarten Fernergries neben den zahlreichen Mehrseillängenrouten auch ein Klettersteig und Anfängerrouten von Schwierigkeitsgrad 3 bis 6. In derselben Region eignet sich der Klettergarten Sauerbrunn bei Prutz besonders aufgrund der vorherrschenden Griffstrukturen für den Übergang von Halle auf Fels, während die eigene Mineralwassequelle und der Spielplatz in dem kleinen aber feinen Klettergarten die 6 Routen vom 4. bis 7. Grad zum Genuss werden lassen. Einen Blick aufs Gelände des Klettergartens zu werfen, lohnt sich in Nauders. Direkt an der alten Römerstraße Via Claudia stellt der Museumsverein in 1.300 Metern Seehöhe neben den Kletterfelsen Panzer aus. Ein kleines Übungsmassiv bringt Familien zum Klettern an den Achensee. Unterhalb der Mauritzalm im Rofangebirge, die man einfach mit der Rofan Seilbahn von Maurach am Achensee erreicht, befinden sich Routen im 3. Schwierigkeitsgrad, die besonders für Kinder und Anfänger geeignet sind und sich perfekt dafür anbieten, die Seiltechnik zu üben. Kindergerecht eingerichtet wurde der Klettergarten Wiesensee zwischen St. Ulrich und Hochfilzen in den Steinbergen des Pillerseetales. Alleine die 12 Routen im 6. Schwierigkeitsgrad geben leicht fortgeschrittenen Familien stundenlange Beschäftigung.

Tipp: Urlaub in den Tiroler Familiennestern Sechs der 16 Kletterregionen punkten unter dem Namen »Family Tirol Dörfer« zudem als Familienspezialist und bieten besonders familienfreundliche Infrastruktur, Unterkünfte und ein kostenfreies Kin-

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derprogramm. Somit profitieren Kinder, Jugendliche und natürlich auch die Eltern sowohl von den gebotenen Familienprogrammen sowie den qualitätsgeprüften, familienfreundlichen Klettergärten gleichermaßen. Nähere Informationen unter www.tirol.at/familie


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Die K2 Shred Kids

Im Rahmen von Deutschlands größtem Snowboard-Nachwuchsprojekt werden Kinder bis 13 Jahre an 6 Standorten wöchentlich von professionellen Coaches betreut. Einer davon liegt im Allgäu und wird von der Schneesport Academy in Jungholz organisiert.

Doch wer sind die Shred Kids eigentlich? Deutschlands größtes Snowboardnachwuchsprojekt wurde von Matthias Baier, Inhaber der Snowboardschule Schneesturm

in Lenggries und Vater einer dreijährigen Tochter, vor 5 Jahren ins Leben gerufen. „Wir wollen Kindern die Möglichkeit geben, regelmäßig auf dem Snowboard im Schnee Spaß zu haben und dies mit Gleichaltrigen in ihrer eigenen Community zu erleben.“ Das einzigartige Nachwuchsprojekt ermöglicht snowboardbegeisterten Kids bis 13 Jahren, die bereits selbstständig den Schlepplift nutzen können und das Kurvenfahren auf blauer Piste beherrschen, ein regelmäßiges Coaching auf der Piste und

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WINTERSPORT

GROSSER SUPP ORT FÜR KLEINE SNOWBOARDER im Funpark. Die Shred Kids-Coaches verfügen über jahrelange Erfahrung und sie freuen sich, den kleinen Shredheads mit professionellen Tipps und Tricks zu noch mehr Spaß auf dem Brett zu verhelfen und sich stetig weiterzuentwickeln.

sich interessierte Kids über http://www.shred-kids.de/jungholz oder direkt bei der Schneesport Academy unter +49(0)8323 5070020.

Die Sessions finden jeden Freitag von 14 bis 16 Uhr statt. Trefffpunkt ist an der Schneesport Academy in Jungholz bei Inhaber und Headcoach Sebastian John. Die Mitgliedschaft im Shred Kids Team kostet 200 € für die ganze Saison. Anmelden können

„Snowboarden wurde in der Vergangenheit von der breiten Masse der Wintersportler als nicht geeignet für Kinder unter 8 Jahren angesehen. Langjährige Erfahrungen im Snowboardsport zeigen, dass dies ein Mythos ist. Denn kleinere Kids können durchaus

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Ab wie viel Jahren können Kids aufs Brett?

Aktiv in den Alpen


WINTERSPORT

schon großen Spaß auf dem Snowboard haben, wenn einige Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu sollten sich Eltern die Frage stellen, was ihr Kind im Alter zwischen 3-6 Jahren sportmotorisch bereits kann, bevor man es auf ein Snowboard stellt oder gar einen Snowboardkurs besuchen lässt. Durch einfache Tests wie zum Beispiel auf den Zehen oder Ferse balancieren oder einbeiniger Stand können die Fähigkeiten leicht überprüft werden“, weiß Sebastian John. Kleinkinder leben in einer Welt von Geschichten und Phantasien. Sie spielen gerne, sind sehr ich-bezogen und orientieren sich wenig an Regeln. Kinder beobachten viel, agieren meist aufgrund von Vor- und Nachmachen und besitzen einen hohen Bewegungsdrang. Das sind die optimalen Voraussetzungen, um die ersten Erfahrungen auf dem Snowboard zu sammeln. Natürlich sollten die Einheiten nicht all zu lange dauern, da die Konzentration bei Kleinkindern nur kurz anhält. Aber das Wichtigste ist natürlich der Spaß am Winter und am Schnee – und der steht bei den Shred Kids immer an erster Stelle.

Das passende Snowboard Equipment für Kinder Zu große Boots oder eine alte Bindung vom großen Bruder – oft wird gerade

beim Kinderequipment am falschen Ende gespart, denn das passende Equipment ist entscheidend für den Lernerfolg und damit für die Motivation. Vor allem bei den Kleinsten sollte man auf geeignetes Material Wert legen.

Auf was sollte geachtet werden Bindung: leicht gängig und mit einem Strap versehen. Am besten ist es, wenn die Straps leicht nach außen wegklappen, dann fällt den Kids das Einsteigen leichter und der Strap kann gut eingefädelt werden. Board: sollte eher weich sein und immer der Körpergröße angepasst. Faustregel: Das Snowboard hat die richtige Länge, wenn es aufgestellt zwischen Kinn und Nasenspitze des Kindes aufhört.

Für das Snowboardhandling bietet sich ein kleines Training daheim an. Die Vorfreude auf den ersten Snowboardtag kann ja bereits im Wohnzimmer beginnen, sei es durch das erste sich vertraut machen mit den Boots oder ein Anschnallen der Bindung. Für solche Trockenübungen im Wohnzimmer gibt es bereits Kantenschutz für die kleinen Snowboards – das erste Snowboardgrinsen ist garantiert!

Leihequipment vorhanden Doch zur Teilnahme bei den Shred Kids brauchen die Kinder nicht zwingend eigenes Material. Die komplette Ausrüstung kann für 60 € in der Schneesport Academy in Jungholz ausgeliehen werden. Die Shred Kids freuen sich auf einen schneereichen Winter – und natürlich über zahlreiche neue Anmeldungen!

Boots: Wert sollte vor allem auf eine gute und bequeme Passform gelegt werden. Druckstellen an den Füßen verleiden jeden noch so schönen Snowboardtag. Snowboards werden bereits ab der Größe von 80 cm angeboten und neue leichtgängige Einstrap-Bindungssysteme passend für kleine Kinderhände machen das Anschnallen zum Kinderspiel. Auch Snowboard Boots sind bereits ab Größe 24 erhältlich. Der Snowboardhersteller K2 bietet ein breites Sortiment an spezieller Ausrüstung für die Kleinen.

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Weitere Infos zu den Shred Kids gibt es hier: www.shred-kids.de www.facebook.com/shredkids www.youtube.com/channel/ UC8mPZfiQShXjb5CXoJgrggQ


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Boards für echte Genießer DIE ENJOYER COLLECTION VON K2 Simple Pleasure DIRECTIONAL / CAMBER Cleane Lines, relaxte Carves, mühelose Turns im Powder, Method Airs. Das brandneue Simple Pleasures macht sich Vorspannung zwischen den Bindungen und K2s Volume-Shift-Konzept zu Nutze. Das lebendige, leicht zu manövrierende Board lässt dich durch den Schnee surfen und slashen wie nie zuvor, egal ob im Lieblingsgebiet oder abseits der Pisten. BEST FOR: Wichtige Merkmale: SHAPE NOTES: Volume Shift Shaping:

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Carves auf präparierten Pisten & Flow im Powder Volume Shift™ – Surfähnliches Feeling & Manövrierbarkeit Cheery Veneer Topsheet – lebendiges, natürliches Feeling Directional Camber Baseline™ – Camber zwischen den Bindungen mit leichtem Rocker an Nose und Tail Directional Outline | 270 mm mittlere Breite (156 cm) 5-7 cm kürzer als ein herkömmliches Board

BASE

Cool Bean DIRECTIONAL / Rocker Dieses Board hat K2s Volume-Shift-Revolution gestartet und auch diese Saison begeistert das Cool Bean mit seinem klassischen Shape und einzigartigen Charakter. Die breite Nose und das getaperte Swallow-Tail sorgen für maximalen Auftrieb im Tiefschnee, die enorme Breite verhindert das Hängenbleiben mit den Zehen oder Fersen und ermöglicht nahezu horizontale Carves und ein surfähnliches Feeling. BEST FOR: Wichtige Merkmale: SHAPE NOTES: Volume Shift Shaping: Lengths:

TOP

Flow & Gleiten wie beim Surfen bei allen Schneebedingungen Volume Shift™ – Surfähnliches Feeling & Manövrierbarkeit Tweekend™ – Smoother, berechenbarer Rocker | Directional Rocker Baseline™ – Flach zwischen den Bindungen mit Rocker an Nose und Tail Directional Outline | 20 mm Taper | 287 mm mittlere Breite (144 cm) 10-15 cm kürzer als ein herkömmliches Board 138; 144; 150

BASE

Eighty Seven DIRECTIONAL / CAMBER Das mit Auszeichnungen prämierte, direktionale Eighty Seven ist eines der vielseitigsten All-TerrainBoards in der Volume-Shift-Serie. Traditionelle Vorspannung in der Mitte garantiert die Response und Power nach der sich jeder Snowboarder sehnt, das getaperte Tail sorgt für mehr Manövrierbarkeit und ein verspieltes Fahrverhalten. Das Eighty Seven ist das perfekte Freeride-Board für jeden Tag. Bringt Surf-Feeling in jedes Terrain Volume Shift™ – Surfähnliches Feeling & Manövrierbarkeit Bambooyah Core™ – Langlebig und dämpfend mit 5-jähriger Garantie | Directional Camber Baseline™ – Camber zwischen den Bindungen mit leichtem Rocker an Nose und Tail Directional Outline | 10 mm Taper | 262 mm mittlere Breite (155 cm) 5-7 cm kürzer als ein herkömmliches Board 150; 155; 160

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BEST FOR: Wichtige Merkmale: SHAPE NOTES: Volume Shift Shaping: Lengths:

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Aktiv in den Alpen

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BASE


F U N + F A M I LY

CamboMare DA S F RE IZ E IT- U N D ER L EB N I S B A D I M AL LGÄU MIT P RE IS G E K RÖ N T ER SAU N AL A N D S CH A F T Das CamboMare in Kempten steht für familienfreundliches Bade- und Saunavergnügen der Superlative. Hier finden alle Altersgruppen genau das richtige Sportund Freizeitangebot. In der Schwimmlagune kann man sich mit Schwung durch den Strömungskanal treiben lassen. Spezielle Sprudelliegen und Massagedüsen sorgen für Entspannung und Ausgleich zum Alltag. Sportlich ambitionierte Schwimmer finden im 25-m Sportbecken mit sechs Bahnen die richtige Herausforderung. Hier stehen auch ein 1- und 3-m Sprungbrett für „akrobatische“ Einlagen zur Verfügung. Frischluftfans finden ein großes und wohlig warmes Freiluftbecken mit Sprudeldüsen und Wasserfontänen.

Rutschenvergnügen auf über 200 Meter

Einzigartiges Saunaerlebnis in elf verschiedenen Saunen

Zu den besonderen Attraktionen des CamboMare gehören natürlich die 93 Meter lange, mit Lichteffekten ausgestattete Black-Hole-Rutsche sowie der 122 Meter lange Crazy River, eine mit Reifen zu befahrende Röhrenrutsche.

Wohltuende Wärme bietet die großzügig angelegte, in der Region einzigartige Saunawelt des CamboMare. Nach einem aktiven Tag laden elf verschiedene Saunen zu Erholung und Entspannung ein. Ganztägig finden in der international ausgezeichneten Saunawelt unterschiedliche Aufgüsse statt.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt Sowohl im Bade- wie auch im Saunabereich findet der hungrige Gast ein leckeres Angebot an vielfältigen Speisen und Getränken. Das Restaurant CamboGusto kann man auch außerhalb des Bade-und Saunabetriebs ohne Eintritt besuchen.

Auch Schwimmen kann man in der Saunawelt Der Außenbereich der Saunawelt verfügt über ein Außenschwimmbecken mit Massagedüsen, eine Kräuter-Sud-Sauna, Rauchsauna, Hügel- und Erdsauna. Das

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große Saunahaus in KELO-Blockbauweise und der Kaminhock mit offener Feuerstelle machen zu jeder Jahreszeit ein gemütliches Beisammensein möglich. Der Naturschwimmteich sorgt für die richtige Abkühlung nach dem Saunieren und das Multifunktionsruhehaus mit separatem Leseraum lädt zum Verweilen ein. Damit der Aufenthalt zu einem richtigen Wohlfühlerlebnis wird bietet das CamboMare Ayurveda-, klassischen Massagen und ganz neu Lomi Lomi Massagen an.

Eine neue Dimension des Saunierens ab Februar 2018 Neu eröffnet Mitte Februar 2018 die 96 m² große Kelo-Panoramasauna mit neuen Er-


F U N + F A M I LY

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lebnisduschen. Ebenso hinzu kommt zu dem bereits einzigartigen Saunaangebot ein 240 m² großes Kelo-Ruhehaus mit Kaminhock.

CamboMare Aybühlweg 58 87439 Kempten Tel: +49(0)831 58121-0 www.cambomare.de

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Aktiv in den Alpen


WINTERSPORT

Grenzenlos

© Photo: Robert Schmid Bad Hindelang

in Bad Hindelang

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WINTERSPORT

ES SIND DIE LIEBGEWONNENEN AUGENBLICKE, DIE MAN AUFNIMMT UND FÜR IMMER ABSPEICHERT, WENN MAN SICH IN SO EINER WUNDERBAREN NATUR BEWEGT. DER WINTER IST FASZINIEREND UND MÄCHTIG ZUGLEICH, KAUM EINE JAHRESZEIT SCHENKT DIESE EXTREMEN UNTERSCHIEDE, DIE EINEN MIT IHRER SCHÖNHEIT SO EINHÜLLEN UND TRÄUMEN LASSEN.

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Aktiv in den Alpen


Photos: © Bad Hindelang Tourismus - Wolfgang B. Kleiner

WINTERSPORT

In Bad Hindelang erlebt man grenzenlosen Winterspaß und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Loipen reichen bis ins benachbarte Tannheimer Tal/Tirol und sind tip top miteinander verbunden. Sogar eine beschneite Nachtloipe steht allen Nachtschwärmern an der Hornbahn in Bad Hindelang zur Verfügung. Grenzenlos ist auch der Blick in die Allgäuer

Hochalpen, den man am besten an der Gipfelstation der Hornbahn auf 1.222 m einfängt. Von dort aus gelangt ihr auf drei präparierten Naturrodelbahnen rasant ins Tal. Schier grenzenlos erscheinen auch die Möglichkeiten, um die Natur auf den Schneeschuhen zu erkunden und einfach bei sich zu sein. Nahezu täglich kann man an einer geführten Schneeschuhtour bei

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WINTERSPORT

einem der Hindelanger Outdoor-Spezialisten teilnehmen. Und wer es ganz speziell mag, verbindet eine Schneeschuhwanderung mit Yoga.

Sesselbahnen. Highlight für die Mamas und Papas: Oberjoch mit Unterjoch ist laut Deutschem Skiverband das „familienfreundlichste Skigebiet der Alpen“.

Im Skigebiet in Oberjoch am Iseler erwarten euch rund 32 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Im Winter 2015/2016 entstanden am Iseler drei neue

Wer es also nicht übertrieben aber bodenständig und wahrhaftig mag, kommt nach Bad Hindelang und nutzt die Möglichkeiten nach Vorliebe und Geschmack.

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Aktiv in den Alpen


WINTERSPORT

Kitzbüheler Alpen: Mit der Sonne Skifahren AUF DER HOHEN SALVE IM SKIGEBIET WILDER KAISER – BRIXENTAL KANN MAN SICH EINE RUNDE DREHEN LASSEN. UND DANACH IN DIE GRÖSSTE SKISAFARI DER WELT EINSTEIGEN © Kunz PR

Die Gipfelwirte Magdalena und Peter Ager

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„Skifahren ist das Einzige, bei dem ich mir sicher bin, was ich mache.“ Der das sagt, ist nicht irgendwer: Christoph Wahrstötter ist Skicrosser, Fünfter bei der diesjährigen WM, Siebter im Weltcup. Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang will er aufs Podest. Der 28-Jährige sitzt im Berggasthof Tenn an der Mittelstation der Salvenbahn. Ein idealer Ort, um das zu machen, worin man sich sicher ist: Skifahren. Die Hohe Salve besticht als schönster Aussichtsberg der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit ihren 284 Pistenkilometern. Das Schneeparadies ist einer der Global Player in den Kitzbüheler Alpen, die zusammen auf 1000 Pistenkilometer kommen. Wer noch mehr braucht, startet mit der Super Ski Card gleich zur größten Skisafari der Welt durch: 2750 Pistenkilometer, 23 Gebiete, mehr geht nicht. Aber davor erst einmal genügend Zeit der Hohen Salve widmen. Es lohnt sich, denn was das Skifahren hier so besonders macht: Die Hänge fallen in alle


© SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

WINTERSPORT

Himmelsrichtungen ab. Egal, zu welcher Tages- oder Jahreszeit – man kann immer auf der Sonnenseite unterwegs sein.

Am besten ganz nach oben. Vom Gipfel auf 1.829 Metern vis-à-vis des Wilden Kaisers hat man nicht nur einen fantastischen Rundumblick, es locken auch traumhafte Pisten und Freeride-Hänge. Das 360-Grad-Panorama zählt zu den schönsten in gesamten Alpenraum, an klaren Tagen sind 73 Dreitausender auszumachen. Der Salvenberg ist nach dem lateinischen Gruß »Salve« benannt, und tatsächlich grüßt der Gipfel freundlich in alle Himmelsrichtungen. Das Skigebiet ist vor allem bei sportlichen Fahrern be-

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Aktiv in den Alpen

© Norbert Eisele-Hein

© Hannes Dabernig

Das war bei Christoph Wahrstötter nicht immer so, nach seinem Kreuzbandriss vor drei Jahren musste er sich mühsam in die Weltspitze zurückkämpfen. Anderthalb Jahre hat es gedauert, es waren harte Zeiten und etliche Nordhänge dabei. Doch etwas hat ihn immer wieder stark gemacht: Die Familie, das Zuhause, die Hohe Salve. Hier ist er aufgewach-

sen, hier hat er das erste Mal auf Skiern gestanden. So etwas vergisst man nicht. „Das gibt mir Kraft“, sagt Christoph Wahrstötter. Im Winter ist er im Weltcup rund um den Globus unterwegs, doch wenn er ein paar Tage frei hat, hilft Christoph auch schon mal im elterlichen Berggasthof aus, den er nach seiner aktiven Karriere übernehmen möchte. Aber das hat noch Zeit, bis dahin macht Christoph das, bei dem er sich sicher fühlt: Skifahren. Haustür auf, raus und rauf. Auf die Hohe Salve.


© Thomas Trinkl © Thomas Trinkl

© Norbert Eisele-Hein

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Einkehrschwung auf der Salvenalm

kannt, auf der beliebten »Kilometerfresser-Safari« quer durch die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental sammelt man mehr als 26 Abfahrtskilometer und knapp 5000 Höhenmeter. Genuss-Skifahrer landen eher früher als später im Gipfelrestaurant Hohe Salve, und das nicht nur wegen der guten Knödelsuppe und des feinen Kaiserschmarrns. Das haben die anderen 76 Restaurants, Gasthöfe und Hütten in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental bestimmt auch. Das Besondere am Gipfelrestaurant Hohe Salve sind die Terrasse und die Umadum Stubn, die sich jeweils um ihre eigene Achse drehen. Damit ist die Umadum Stubn das höchstgelegene Drehrestaurant in ganz Österreich. Und wenn man einmal rundherum, auf gut tirolerisch umadum, gedreht wurde, ist man wieder bereit für neue Abenteuer. Auch der Rucksack, sofern nicht direkt am Tisch, sondern vielleicht auf der Fensterbank geparkt, erscheint wieder in Griffweite. Schon seit 1941 führt Familie Ager auf dem Gipfel der Hohen Salve eine Gastwirtschaft. Vor 15 Jahren hatten Magdalena und Peter, die jetzigen Besitzer des Gipfelrestaurants, die drehbare Aussichtsterrasse gebaut. Es war die erste in Österreich. Um das beeindruckende Bergpanorama auch an nicht so warmen Tagen und vor allem im Winter genießen zu können, kamen sie auf die Idee mit dem drehbaren Restaurant, der Umadum Stubn, die seit Dezember vergangenen Jahres, natürlich TÜV-geprüft, ihre Kreise zieht. Rechts wie links herum, Chef Peter ist eher ein

Rechtsdreher. Eine Runde dauert, je nach Tempo-Einstellung, 27 bis 57 Minuten. Also etwa eine Weißbierlänge. Oder zwei. Auf jeden Fall ausreichend Zeit, um die Torten, Kuchen und Strudel von Wirtsfrau Magdalena und Schwiegertochter Sophie zu probieren. Oder das, was die Küchenchefs Peter und Sohn Martin mit Topf und Pfanne so alles anrichten.

Gleich neben dem Gipfelrestaurant steht das Salvenkirchlein – ein weiterer Grund, nach ausreichenden Drehungen die nächste Sonnenabfahrt noch einen Moment warten zu lassen. Es ist eines der höchst gelegenen Gotteshäuser Österreichs, die Kirche wurde zu Ehren Johannes‘ des Täufers errichtet und 1589 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe

Die Kitzbüheler Alpen… … das sind die vier Ferienregionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und PillerseeTal rund um Kitzbühel mit 20 Orten, die sich ihren Tiroler Charme bewahrt haben. Dazu gehören bekannte Namen wie Kirchberg, Hopfgarten, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn. Eine absolute Stärke der Destination liegt in ihrem umfangreichen Angebot für Familien und Sport-Begeisterte. Die modernen Skigebiete mit rund 1000 Pistenkilometern gehören zu den Besten der Welt. Die Global Player sind die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental, KitzSki, in Kitzbühel / Kirchberg, SkiStar in St. Johann in Tirol und Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Eintrittsticket ist die Super Ski Card, die über die Kitzbüheler Alpen hinaus für insgesamt 2750 Pistenkilometer und 23 Skigebiete gilt. Sie kostet 57 Euro in der Tagesvariante.

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WINTERSPORT der Jahrhunderte kamen namhafte Persönlichkeiten der Zeitgeschichte hier herauf. Die zweite Ehefrau von Napoleon ließ sich extra auf die Hohe Salve tragen, um dort die Heilige Messe zu besuchen. Und es pilgerte noch mehr blaues Blut auf den Gipfel und in die Salvenkirche: Erzherzog Johann etwa, sein Kollege Ferdinand, Kronprinz Rudolf und

der Fürst Paul von Thurn und Taxis. So wurde das Kirchlein zu einem bekannten Wallfahrtsort und einem Zentrum der Johannesverehrung in Tirol. Viele Pilger und Hilfesuchende brachten geschnitzte Nachbildungen des Johanneshauptes mit, die sie einmal um den Altar des Gotteshauses trugen und in der Kirche hinterließen. Dem Volksglauben

nach soll dies unter anderem Kopfleiden – entsprechend dem Martyrium des Täufers – beseitigen. Doch nicht nur zur Schmerzlinderung hält das Kirchlein auf der Hohen Salve seine Pforten offen: Auf 1.829 Meter und mit den allerbesten Aussichten steht es auch für Hochzeiten bereit. Schöner kann der schönste Tag im Leben gar nicht sein.

KANN MAN GUTES NOCH BESSER MACHEN?

Das habe ich mich gefragt, als ich für diesen Winter die Möglichkeit bekommen habe, den neuen Scarpa Maestrale zu testen. Da ich bereits das alte Modell besitze und damit sehr zufrieden bin, möchte ich gerne den Unterschied herausfinden.

wegung eingeschränkt. Und dass, obwohl ich nur sehr selten eine Steighilfe benutze. Durch das Anpassen des Innenschuhs macht mir dieser, trotz meinem breiten Fuß, absolut keine Probleme. Im direkten Vergleich zum Vorgänger ist der neue Maestrale rund zwei Zentimeter niedriger am Schaft. Wie wirkt sich das bei der Abfahrt aus? Die Umstellung von Walk auf Ski ist dank des Speed Lock Plus Hebels sehr einfach. Eine Vereisung konnte ich bisher nicht feststellen. Bei der Abfahrt zeigt sich für mich der größte Unterschied zum Vorgänger. Nun habe ich einen top Schuh für die Abfahrt in jedem Gelände am Fuß. Egal ob Bruchharsch oder Pulver, der Maestrale zeigt bei allen Bedingungen, was er kann und auch eine rasante Pistenabfahrt macht mit ihm richtig Spaß. Ich verwende den Schuh mittlerweile als einzigen Schuh auch gerne zum Skifahren im Skigebiet.

Der neue Speed Lock Plus Hebel in Gehen- (links) und Skistellung (rechts).

Was hat sich auf den ersten Blick verändert? Aus vier Schnallen wurden drei – der Vorderfuß wird mit nur noch einer Seilzugschnalle »geschnürt«. Die Plastikabdeckung wird beim neuen Modell nicht mehr seitlich weggeklappt, sondern ist fest vernietet und kann nach vorne gebogen werden. Das Schalenmaterial besteht jetzt aus Grilamid, damit soll in Verbindung mit der Web Frame Bauweise eine hohe Torsionssteifigkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht erreicht werden. Rund 120 Gramm werden so zum Vorgängermodell pro Schuh eingespart. Weiterhin am Start sind wasserdichte Lüftungsöffnungen im Schaft, die für eine angenehme Luftzirkulation sorgen sollen – und die rutschfeste Vibramsohle. Der Schuh ist selbstverständlich für Pin- und Rahmenbindung geeignet. Erwähnt werden muss, dass das neue Modell mit einem herausnehmbaren Intuition-Innenschuh ausgeliefert, der beim Händler an die individuelle Fußform angepasst werden kann. Das sehe ich als großes Plus für Problemfüßler wie mich. Soweit die Theorie – passen muss der Schuh aber in der Praxis. Der frühe Wintereinbruch ist perfekt und so komme ich schneller auf die Tourenskier als gedacht. Mittlerweile habe ich gute 15 Touren mit dem Schuh unternommen. Die neue Schale kommt mir etwas härter vor, der Schaft rotiert aber sehr bewegungsfreundlich und so fühle ich mich weder im flachen noch im steilem Gelände in der Be-

Nur noch eine Schnalle mit Seilzugsytem am Vorderfuss.

Das Aus- und Einsteigen ist etwas gewöhnungsbedürftig, mir gefällt es aber besser als beim alten Modell. Jetzt muss man einfach die schwarze Abdeckung gut nach vorne drücken und es flutscht. Der Ausund Einbau der Innenschuhe ist anfangs etwas schwieriger, funktioniert aber mit ein bisschen Übung ohne große Probleme. Ich drücke dabei die Fersen etwas zusammen und schiebe gleichzeitig den Innenschuh nach vorne. Mein Fazit: Wer einen guten Allrounder sucht, der im Anstieg beste Bewegungsfreiheit und bei der Abfahrt höchste Performance bietet, sollte den neuen Maestrale unbedingt probieren. Der anpassbare Innenschuh ist ein großes Plus für mich. Der Schuh wurde getestet von: Elmar Müller


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Die wertvollsten Tage im Schnee S ON N E N S K IL AU F I M S K I CI RC U S SA AL B ACH HIN T E RGL E MM L EO GA N G F I EB ER B RU N N Sonderklasse zu erleben und den Tag im Liegestuhl ausklingen zu lassen.

White Pearl Mountain Days

Am Morgen die perfekten Pistenbedingungen ausnutzen und die Ski im sanften Firn gleiten lassen, am Nachmittag die Sonne im Gesicht spüren und das Leben genießen. Der Sonnenskilauf in Österreichs Bergen gibt einem die Möglichkeit, die Schönheit des Lebens in allen Facetten zu erleben. Doch da zum perfekten Urlaubs-Feeling nicht nur tolle Pisten und schönes Wetter gehören, setzt das Home of Lässig noch einen drauf: Die White Pearl Mountains Days und spezielle Familienangebote liefern die restlichen Zutaten und lassen keine Wünsche offen.

Nicht umsonst gelten die Tage des Sonnenskilaufs als eine der schönsten Erlebnisse im Wintersport. Am Vormittag glühen die Skier und Snowboards, wenn die Spuren gekonnt im sanften Firn gezogen werden. Das Adrenalin steigt auf, wenn im Backcountry der Tiefschnee staubt und die Freerider ihrer Leidenschaft nachgehen. 270 Pistenkilometer und unzählige Freeride-Möglichkeiten stehen im Skicircus zur Verfügung, doch am Nachmittag ist auch hier Entspannung pur angesagt. Über 60 Hütten warten auf sonnenhungrige Genießer, um Kulinarik der

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Das Erlebnis des Sonnenskilaufs wird im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit den White Pearl Mountain Days auf höchstem Niveau zelebriert. Vom 16.03. bis 01.04.2018 steht im Home of Lässig alles unter dem Zeichen Sound, Kulinarik und Alpine Lifestyle. DJs aus aller Welt sowie Live-Künstler sorgen auf ausgewählten Hütten für ein chilliges Ibiza Feeling und internationale Star- und TV Köche verleihen dem Ganzen eine Extraportion Hochklasse. Das Leben genießen und weg vom Alltag – die White Pearl Mountain Days liefern dafür die perfekten Rahmenbedingungen.

Attraktive Familien-Packages Auch für Familien bedeutet Sonnenskilauf im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn jede Menge Spaß und Abwechslung – und dazu viele attraktive Ermäßigungen: So erhalten Kinder (geb. 2002 oder später) mit dem „Osterbonus“ ab 17.03.2018 ihren Skipass gratis, wenn gleichzeitig ein Elternteil einen Skipass für mindestens vier Tage kauft. Passend dazu gilt – ebenfalls ab 17.03.2018 – in Saalbach


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Hinterglemm und Saalfelden Leogang das Angebot „Family Hit“: pro Buchung eines Erwachsenen erhält ein Kind (bis 14 Jahre) den Aufenthalt im Zimmer der Eltern kostenlos, jedes Weitere erhält 50 Prozent Ermäßigung. In der gesamten Saison gilt: Mit dem „Montelino Skipass“ wiederum fahren Kleinkinder (geb. 2012 oder später) im gesamten Skicircus gratis, die Jahrgänge 2002 bis 2011 zahlen lediglich die Hälfte für ihren Skipass und Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2001 erhalten 25 Prozent Ermäßigung. Und mit der Aktion

„Power of Zehn“ kostet der Skipass für alle unter 19 Jahren nur 10 Euro.

Für alle, die nicht genug bekommen können Der reguläre Skipass (ab einem Tag) ist im Skicircus bereits ab 15:00 Uhr des Vortages gültig – ideal, um noch am Anreisetag die ersten Schwünge auszuprobieren. Und für alle Frühaufsteher, die die Ersten auf der Piste sein wollen, starten einige Seilbahnen bereits um 08:00 Uhr morgens!

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Bergbahnen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Eberhartweg 308 A-5753 Saalbach Tel.: +43(0)6541 6271-0 skicircus@lift.at www.saalbach.com


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MANEGE FREI!

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WINTERSPORT St. Anton, die Wiege des alpinen Skilaufens! Ein klingender Name. Für Skifahrer Musik in den Ohren. Ein Skizirkus, der seinesgleichen sucht. Doch selbst hier findet man Ruhe und Einsamkeit. Denn oberhalb der Pisten, gleich hinter dem letzten Lifthäuschen, beginnt der Arlberger Winterklettersteig. Quasi der Hochseilakt der Vorstellung. Generalprobe Bevor man aber das Stahlseil zum ersten Mal in der Hand halten darf, müssen 1300 Höhenmeter überwunden werden. Drei Lifte sollen uns bequem bis zur Riffelscharte auf 2645 Meter heben. Doch schon nach der zweiten Liftfahrt reißt der Föhnsturm gnadenlos an uns. Von den Gipfeln wehen tosende Schneefahnen hunderte Meter weit in den blauen Himmel. Wir fahren wieder ab. Unser kleiner Traum ist vorerst geplatzt.

Premiere Drei Wochen später wühlen wir uns wieder durch den Trubel und stehen eine Stunde später an der Riffelscharte. Dieses Mal weht kein Lüftchen. Unter den erstaunten Blicken des Publikums legen wir Klettersteigset und Steigeisen an. Und dann reicht plötzlich ein einziger Schritt, um völlig auszusteigen. Schon nach wenigen Metern befindet man sich in steilem, hochalpinem

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WINTERSPORT Gelände. Schnell wird mir klar: Wir haben es perfekt erwischt! Glasklare, kalte Luft lässt einen beeindruckenden Weitblick zu. Ich fühle mich gut und wir kommen im griffigen Schnee schnell vorwärts. 
Trotz des ernsten und hochalpinen Terrains bin ich nicht weit von der Zivilisation entfernt. Der Skizirkus unter mir mein doppelter Boden.

Hochseilakrobatik Schnell merken wir, was es bedeutet, mit Skiern auf dem Rücken zu klettern. Besonders an der Schlüsselstelle. Trittarm muss man sich ein flaches Wändchen hinaufziehen, dabei wird ganz plötzlich Armkraft gefordert. Ein weiteres Hindernis ist die Seilführung! Streckenweise ist das Seil unter metertiefen Verwehungen begraben. Ab und zu muss aber auch unter dem Seil hindurchgeschlüpft werden, was mit Skiern am Rücken für die obligatorische Clowneinlage zwischendurch sorgt. Kurz vor dem Gipfelgrat hängt das Seil sogar so hoch, dass das Klettersteigset zu kurz ist und man seinen Tritten Vertrauen schenken muss, bis das Seil wieder in greifbare Nähe kommt.

Das große Finale Der Grat zur Rendlspitze ist das schönste Stück des Klettersteiges. Trotz seiner geringen Länge wunderschön zu klettern und geradezu unverschämt fotogen! Wenig später stehen wir auf der Empore, hoch über dem Skigebiet. Wir studieren unsere Abfahrtsroute. Denn wir wollen nicht wieder zurück auf die Piste, sondern auf der der anderen Seite der Rendlspitze abfahren. Unglaubliche Weitblicke in das Malfonal öffnen sich und wir sehen schon von weitem, dass dort mehr als genug Platz für unsere eigenen Spuren zu finden ist. Unser Freeride-Herz beginnt schneller zu schlagen!

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WINTERSPORT Der Vorhang fällt An der Rossfallscharte angekommen, klippen wir uns ohne zu zögern die Skier unter die Füße und tauchen ein. Schon nach den ersten Metern werden uns die Dimensionen des Malfontales bewusst. Über optimal geneigte Hänge schwinge ich durch lockeren Pulverschnee immer tiefer zwischen kolossalen Bergflanken abwärts. Was für eine Abfahrt! Kilometerweite unberührte Hänge, Bilderbuchwetter und eine atemberaubende Dreitausender-Aussicht. Der gigantische, weiße Spielplatz hat uns richtig viel zu bieten!

Zugabe Kein einziger Gegenanstieg nimmt uns den Schwung. Weiter unten rutschen wir langsam aber dafür ohne Anstrengung durch eine faszinierende Bergwelt. Immer höher wirken die Wände die uns mehr und mehr verschlucken. Wie ein Film ziehen die Gipfel und Felsen an uns vorbei.
Das Malfontal spuckt uns in Pettneu wieder aus. Berauschende 1600 Höhenmeter und mehr als zehn Kilometer haben wir auf unseren Skiern zurückgelegt. Erst im Skibus, der uns zurück nach St. Anton bringt, merke ich, dass ich die Tour unterschätzt habe. Aus einer spaßigen Halbtagestour wurde eine eindrückliche Bergfahrt mit Kaiserwetter und exzellenter Aussicht. Eine anspruchsvolle Unternehmung mit kontrastreichen Erinnerungen, einer grandiosen Skiabfahrt und einer ganz klaren Wiederholungsgarantie. Text und Bilder: Benni Sauer

BLACK YAK Vivid WV Jacket

SUPER DESIGN, PERFEKTE FUNKTION

Wir haben für euch die Black Yak Vivid WV Jacket auf Herz und Nieren getestet. Die hochfunktionelle Jacke der Südkoreaner macht dem Motto der Marke alle Ehre: Bergsteigern den Auf- und Abstieg vom Berg zu erleichtern. Die superleichte Ausführung der Vivid besticht durch ein kleines Packmaß, perfekt für schnelle Touren mit minimalem Gepäck, größtem Bewegungsfreiraum und einem tollen Design. Darüber hinaus erwies sich die Black Yak als sehr warm, winddicht selbst bei kalten Temperaturen und sehr wasserabweisend. Der stabile Sitz der Kapuze, die sehr hoch schließt und individuell verstellbar ist, sowie die clevere Platzierung der Taschen für Hochtouren mit Gurt und Seil, verstärkte den Eindruck, dass hier wirklich an jedes Detail gedacht wurde. Die Gummierung im Inneren verhindert zudem ein Hochrutschen bei Bewegungen. Im außergewöhnlichen Bronze/Braun ist die Jacke zudem ein echter Hingucker. Testredakteur und Photo: Martin Hehle UVP:

269,– Euro

Mehr unter: www.blackyak.com


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Pitztal Wild Face 2018 EIN WAGHALSIGER RIT T FÜR LEUTE, DIE DAS ABENTEUER LIEBEN

Unter Freeridern gilt es als eines der härtesten Rennen der Welt: Das »Pitztal Wild Face« ist der einzige Wettbewerb in dieser Disziplin, bei dem es nur um die Geschwindigkeit geht und die Ideallinie frei gewählt werden kann. Für das neunte »Pitztal Wild Face«, welches offiziell als Zwei-Sterne-Qualifikationslauf im Kalender der Freeride World Tour gelistet ist, kommen vom 8. bis 11. März 2018 Freerider aus aller Welt zum Pitztaler Gletscher. Das entscheidende Rennen

startet am Samstag am Mittagskogel auf 3173 Metern. Das Ziel in Mandarfen liegt 4,6 Kilometer entfernt und 1510 Höhenmeter weiter unten. Der Zielbereich ist auch der beste Platz zum Zuschauen und Anfeuern, weil von hier aus mehr als die Hälfte der Strecke einsehbar ist. Nach der Siegerehrung geht es dann für Fahrer und Fans zur After Race Party. Sie heißen Philipp und Raphael, Nachname Eiter. Beide sind im hinteren Pitztal

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mit Blick auf den Mittagskogel (3173 m) aufgewachsen, der den Talschluss und zumindest Richtung Süden das “Ende der Welt“ markiert. Mit dem Gletscher-Express hoch in acht Minuten, eine halbe Stunde mit geschulterten Skiern bis zum Gipfelkreuz, dann durch feinsten Powder zurück ins Tal. Nach unzähligen internen Freeride-Battles um die beste Zeit sind die beiden Cousins auf die Idee gekommen, ihren Mittagskogel, der sich wie ein Musterberg in Pyramidenform auftürmt, ins Zentrum eines Wettbewerbs zu stellen. So ist das »Pitztal Wild Face« entstanden, das mittlerweile von BMW Driving Experience gesponsert wird und sich zum Hotspot der Szene entwickelt hat. Der erste Sieger hieß übrigens Schmatz Eiter, der Onkel von Philipp und Raphael, der sich damit lebenslang die Startnummer eins gesichert hat. Doch längst haben ihm andere, darunter sein Neffe Frederick Eiter, den Rang abgelaufen. „Das ist schon ein richtig cooles Event“, sagt Frederick, der das »Pitztal Wild Face« bereits zwei Mal gewonnen hat. Das dreitägige Event beginnt am Donnerstag den 8. März mit der Streckenbesichtigung unter der Leitung eines Bergführers. Am Freitag wird es beim Qualifikationsturnier durch den Hirsch-


WINTERSPORT graben im Skigebiet Rifflsee ernst für die Teilnehmer, wenn sie versuchen, sich einen der 65 begehrten Startplätze für das Hauptrennen zu sichern – das »Pitztal Wild Face« am Samstag (bei schlechtem Wetter Sonntag als Ausweichtermin). Gestartet wird ab 12 Uhr im Minutentakt, gewertet wird in den Kategorien Ski und Snowboard sowie Frauen und Männer. Vom Mittagskogel aus gilt es, sich im freien, unpräparierten Gelände, durch enge Rinnen, in weiten Sprüngen über Felsen und zwischen Bäumen hindurch, den besten und schnellsten Weg über die Ziellinie in Mandarfen zu suchen. Die Besten schaffen den waghalsigen Ritt in unter sechs Minuten, normalsterbliche Offpisten-Fahrer benötigen über eine Stunde. Und selbst die sollten schon gut Skifahren können. Verdammt gut. Doch es muss ja nicht jeder mitmachen, um dabei zu sein. Allein das Zuschauen ist spannend genug und ein Erlebnis für

sich. Die besten Plätze sind die im Zielbereich, weil von hier aus mehr als die Hälfte der Rennstrecke einsehbar ist. Ganz besonders ist auch die sportlich-chillige Atmosphäre, die man so eher auf einer Surfer-Beachparty an der kalifornischen Westküste vermuten würde als ganz hinten im Pitztal in den Ötztaler Alpen. Doch auch hier, ach was, gerade hier gibt

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Aktiv in den Alpen

es Leute, die das Abenteuer lieben. Und das Leben. Deshalb geht es nach der wilden Show am Mittagskogel für alle zur After Race Party in den Hexenkessl. Auch der hält, was er verspricht. Das versprechen die Veranstalter. Anmeldung und weitere Infos unter: www.pitztal-wildface.com


Bilder: © Oberstdorf / Kleinwalsertal Bergbahnen / Fotograf: Jennifer Tautz

WINTERSPORT

Winterwanderung zum Zeigersattel

Early birds stehen am Gipfel, wenn der Tag erwacht! DIE WINTERWELT DES KLEINWALSERTALS IM FRÜHLING BESONDERS INTENSIV ERFAHREN Vor allen anderen auf der Piste stehen und den ersten Schwung in den Schnee ziehen: Glitzernde Winterlandschaft, perfekte Pistenverhältnisse und die aufgehende Frühlingssonne auf der noch blassen Haut erwarten den Früh-Morgen-Skifahrer am Ifen im Frühling. Bei den Early-Bird-Skitagen vom 17.03.2018 bis einschließlich 08.04.2018 genießt man magische Minuten und Stunden auf bestens präparierten Pisten. Wanderer kommen auf den vielseitigen Winterwanderwegen bei herrlichem Panorama voll auf ihre Kosten. Die Natur in den Bergen spüren, riechen, fühlen – das unvergessliche Bergerlebnis mit den Bergbahnen Oberstdorf/Kleinwalsertal.

Gipfelgold, heißer Cappuccino und Firn für Frühaufsteher Im März klingelt der Wecker der Bergbahn-Mitarbeiter etwas früher. In der Morgendämmerung geht es schon ab 07:45 Uhr für Skifahrer mit den 10er-Kabinenbahnen Ifen I und Ifen II hoch hinauf

Winterwandern am Söllereck

zur Bergstation. Denn im Frühling wartet das unvergleichbare Skierlebnis schon in den frühen Morgenstunden darauf, entdeckt zu werden. Griffige Pisten sorgen für einmaligen Schneespaß. Hinter den hohen Berggipfeln beginnt der Tag zu erwachen und mit ihm die atemberauben-

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de Bergkulisse der Zwei-Länder-Region. Der Hohe Ifen leuchtet in gelb, orange, rot bis sich die Sonne in ihrer vollen Pracht präsentiert. Die Morgensonne taucht die Ifen-, Olympia- und Schäfalp-Abfahrt sowie den Ski-Gleitweg Gottesacker in ein goldenes Traumpanorama und bringt die


WINTERSPORT noch unbefahrenen Hänge zum Strahlen und Glitzern. Das Early Bird-Programm erfreut aber nicht nur mit ungebremstem Fahrspaß: Ein reichhaltiges Frühstück im Bergrestaurant Tafel&Zunder bereitet zusätzliche Freude. Ab 08:30 Uhr warten kulinarische Köstlichkeiten auf die Feinschmecker. Nach den ersten Kurven im Schnee schmeckt der frische, heiße und wohlduftende Cappuccino gleich doppelt so gut. Nach der kurzen Pause die Skier wieder anschnallen und ab zurück in das Outdoor-Erlebnis am Berg, denn inzwischen hat es aufgefirnt. Es ist wirklich eine wahre Freude, wenn der Schnee unter den Skiern nun leicht aufspritzt.

Wandernd die Zwei-Länder-Skiregion genießen und entdecken „Spätauf- bzw. Fest-auf-beiden-FüßenStehern“ stehen im gesamten Zwei-Länder-Skigebiet eindrucksvolle Winterwanderwege, die so auch Nicht-Skifahrern spektakuläre Aussichten eröffnen, zur Verfügung. Die Berge auch im Winter von oben zu sehen, ist für Wanderer ein einzigartiges Erlebnis, das sonst meist

Wohlfühlen am Logenplatz von Riezlern In bester Zentrumslage mit wunderschöner Aussichtsterrasse befindet sich unser 4-Sterne Hotel mit feinem Wellnessangebot direkt an der Haltestelle des talweiten Wanderbusses (sämtliche Bergbahnen im Kleinwalsertal sowie Oberstdorf gratis). Das Hotel besticht durch seine ungezwungene Gemütlichkeit und alpenländische Atmosphäre. Ein Hallenbad mit Außenbecken, 2 Saunen, Dampfbad, Massage, Kosmetik und Friseur laden zur wohligen Entspannung ein.

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Wintersportlern vorbehalten ist. Die Hänge und das einmalige Winterpanorama zeigen sich von ihren reizvollen Seiten. Und die Landschaft im Tal erwacht zunehmend aus ihrem Winterschlaf und blüht von Tag zu Tag ein wenig mehr auf. Umgeben vom idyllischen Ambiente lassen sich atemberaubende Naturspektakel entdecken: gefrorene Bäche, das eine oder andere bereits aus dem Winterschlaf erwachte Tier und die noch ruhenden Wälder. Das im Schnee versunkene Hühnermoos-Moor am Söllereck, der

Walserstraße 27 A-6991 Riezlern T: +43 5517 5603-0

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… t i m h c ä im Gespr … dem Allgäuer Skirennläufer

Manuel Schmid AiA: Manuel, du bist in dieser Saison erstmals im Ski-Alpin-FIS Weltcup gestartet und gleich auf Rang 16 gefahren. Was sind deine kurz- und langfristigen Ziele? Mein größtes Ziel ist die Aufrechterhaltung der Gesundheit. Nur so kann ich im Wettkampf die beste Leistung abrufen.

natürlich möchte ich regelmäßig in die Punkteränge fahren. Und dann steht da noch Olympia an. Hier kann ich nicht leugnen, dass ich dort gerne dabei wäre, aber dazu muss alles passen. Langfristig möchte ich mich in der Abfahrt in den Top-30 etablieren und mich im Super G weiter verbessern, um auch dort konkurrenzfähig zu sein.

Mein Ziel ist für jedes Rennen möglichst das beste Skifahren abzurufen. Platzierungsziele setze ich mir ungern, aber

Kommende Saison findet die WM in Are (Schweden) statt. Mein Ziel ist es dort dabei zu sein.

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STECKBRIEF: Name: Schmid Manuel Geburtsdatum, -ort: 09.02.1993 in Oberstdorf Wohnort: Fischen Familienstand: ledig Beruf: Sportsoldat Sportart: Ski Alpin Hauptdisziplinen: Abfahrt, Super G Verein: SC Fischen Trainingsstützpunkt: OSP Allgäu (Oberstdorf) Lehrgangsgruppe: Nationalmannschaft LGIa (Weltcup) Kaderstatus: B Fanseiten: Facebook und Instagram Kopfsponsor: OberstdorfKleinwalsertal Bergbahnen Was ich an meinem Sport besonders gern mag: Geschwindigkeit, Sprünge, Natur, Vielfalt, Winter Hobbys: so ziemlich alles, was Sport betrifft: Tennis, Klettern, Fußball, Biken, Heimwerker ;)


WINTERSPORT AiA: Wie bist du zum Skifahren gekommen? Durch meine Eltern, die beide begeisterte Skifahrer sind und in früheren Jahren selbst Rennen fuhren. Während mein Vater vor allem bei regionalen Rennen startete, war meine Mutter auch international vom FIS-Rennen bis hin zum Weltcup aktiv. Beide haben mich und meinen Bruder Alex zum Skifahren begeistert. Bereits mit 2 Jahren machte ich erste Gehversuche auf Plastikskiern mit Gummiriemen, die mir vorerst die Skischuhe ersparten und mich in meinen Winterstiefelchen auf den Skiern hielten. Die Begeisterung für den Schnee und das Skifahren war bereits im Kindesalter schon sehr groß und brachte mich über mehrere Stationen dorthin, wo ich jetzt bin.

Mit 4 Jahren startete ich mit den ersten Kinderrennen meine “Karriere“, die mich über unzählige Rennen auf regionaler und überregionaler Ebene vom ASV Kader in den BSV und später dann auch in den DSV führte. Meine Eltern standen dabei immer hinter mir und der Spaß dabei stand immer im Vordergrund. Die Meinung, dass dies so sein soll vertreten wir bis heute noch.

AiA: Was sind deine größten Erfolge bis dato? Das waren damals bereits die Teilnahmen an einigen internationalen Schülervergleichen (S12/S14). Zudem nahm ich später an Juniorenweltmeisterschaften teil und konnte einige nationale Jugendmeister Ti-

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Aktiv in den Alpen

tel im Super G und der Abfahrt einfahren. Juniorenweltmeisterschaften: 5. / 6. / 13. Platz Deutscher Jugendmeister: 3 mal Deutscher Vizemeister: 1 mal Europacup Podiums: 2 mal 3. Platz Saison 2016/17: Fixer Startplatz für den Weltcup AiA: Wie sieht dein Trainingsprogramm und die Vorbereitung auf eine Skisaison aus und wo sind deine persönlichen Trainings-HotSpots? Nach der Saison ist vor der Saison. Daher werden bereits im April die neuen Skier für die nächste Wintersaison getestet und eingefahren. Im Speedbereich ist es wichtig, dass das neue Material möglichst oft in den Schnee kommt, um im


WINTERSPORT Winter konkurrenzfähig zu sein. Die 3 Monate Mai, Juni, Juli sind meist schneefrei. In dieser Zeit liegt der Trainingsfokus darauf, die Konditionellen Fähigkeiten aufzubauen und zu verbessern. Neben Ausdauertraining, Koordination und Schnelligkeit steht bei mir vor allem das Gewichtheben im Mittelpunkt. Damit verbunden sind natürlich viele Besuche im Kraftraum, lange Einheiten auf dem Fahrrad und einige Ausdauereinheiten in den Bergen. Anfang August ist wieder Schneetraining angesagt. Wo andere die Sommertage genießen, sind wir

auf den mitteleuropäischen Gletschern, sowie vier Wochen in Chile unterwegs. Mit über 40 Trainingstagen in den Knochen starten wir Mitte November in die Wettkampfsaison. Meine persönlichen Trainingshotspots sind der Olympiastützpunkt Oberstdorf und die Allgäuer Bergwelt für die Ausdauereinheiten. AiA: Die »Oberstdorf · Kleinwalsertal Bergbahnen« sind seit Kurzem dein Kopfsponsor. Wo ist dein Lieb-

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lings-Spot im Skigebiet Oberstdorf/ Kleinwalsertal Ja, das ist richtig. Im Alter zwischen 12-16 Jahren war mein liebster Spot der Funpark am Fellhorn. Das hat sich mittlerweile ein bisschen geändert. Das Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand ist zwar immer noch mein liebstes Skigebiet, aber nun genieße ich die Vielfalt und abwechslungsreichen Pisten. Bei Neuschnee bin ich gerne abseits beim Powdern unterwegs. Das Skigebiet am Ifen begeistert mich immer wieder mit seiner tollen Bergkulisse.


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Tipps vom Profi: Die Spitzkehre Viele Skitourengeher finden ihren Einstieg über das »Pistenskitourengehen«. Auf Skitour im Gelände kommt man an steileren Hängen mit einer geraden Aufstiegsspur aber irgendwann an seine Grenzen. Hier sind dann sicher durchgeführte Spitzkehren die Lösung, um standfest die Richtung wechseln zu können. Die Spitzkehre ist ein unfallträchtiger Moment, denn im steilen Gelände kann man schnell in eine heikle Situation kommen und unkontrolliert abrutschen. Ecke Frick, staatl. gepr. Berg- und Skiführer und Leiter der Bergschule Aktiv am Berg in Oberstdorf, ist seit vielen Jahren als Bergführer sowohl privat, als auch mit Gästen auf Skitour unterwegs und wird uns heute ein paar Fragen zum Thema Spitzkehre beantworten.

Was ist eine Spitzkehre? Unter Spitzkehre versteht man den Richtungswechsel beim Aufstieg mit Skitourenski. Besonders bei steileren Hängen und viel Neuschnee, wenn es das Gelände nicht mehr hergibt, dass man einen schönen Bogen laufen kann, kommen Spitzkehren zum Einsatz. Die Spuranlage ergibt ein schönes Zickzackbild.

Warum macht man überhaupt Spitzkehren? Sie ermöglichen uns einen sicheren Richtungswechsel beim Aufstieg mit Skiern. Richtig ausgeführt klappen sie auch in steilen Hängen und in allen Schneearten.

Wann braucht man Spitzkehren? Wichtig wird eine Spitzkehre ab einer Hangneigung von ca. 34°.

Hieß es nicht mal Kickkehre? Ja. Das ist richtig. Früher waren in den Skitourenbindungen Federn. Um die Spitze des nachholenden Skis überhaupt nach oben zu bringen, musste man mit dem nach hinten gestreckten Fuß einen „Kick“ auf das Fersenteil der Bindung geben. In Folge schnellte die Skispitze nach oben. Diesen Moment nutze man aus, um den Ski ums Eck zu drehen. Das erübrigt sich inzwischen aber, da die neuen Bindungen nicht diese Spannung haben, das Skiende nach unten hängt und die Spitze somit automatisch leichter nach oben zeigt.

Kommt man auch mit Spitzkehren an eine Grenze? Bei sehr steilen Hängen und Rinnen – besonders, wenn es hart und vereist ist, empfiehlt es sich die Ski am Rucksack zu befestigen und zu Fuß senkrecht nach oben zu stapfen. (ggf. auch mit Steigeisen)

DIE SPITZKEHRE IN 6 SCHRIT TEN Diese bewährte Spitzkehren-Methode empfiehlt Bergführer Ecke:

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Aus der Aufstiegsspur parallel zum Hang stehen und gute Standfläche treten.

Kopf und Oberkörper in die neue Richtung drehen, dabei den inneren Stock mitnehmen und gut setzen.

Mit Schwung den bergseitigen Ski (möglichst parallel zum talseitigen Ski) in die neue Richtung drehen und absetzen, den zweiten Stock nachholen.

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Gewicht auf den gesetzten Ski und die Stöcke bringen und das unbelastete Bein im 90° Winkel nach hinten strecken und dabei die Ferse hoch ziehen. Somit kommt die Skispitze nach oben und das Skiende kippt nach unten.

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Den Standfuß leicht einknicken und nun Knie zu Knie drücken. Wobei wir die Skispitze am Skischuh des Standfußes andrücken und vorbei drehen.

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Ski setzen und weiter gehen.


WINTERSPORT Vorübung: Eine gute Vorübung für den Schritt 4 ist, wenn man beim Aufsteigen einfach mal den Bergski 90° nach hinten (Richtung Tal) streckt und erspürt wie die Skispitze reagiert, wenn man das Knie streckt und dabei die Ferse hochzieht (ähnlich wie ein Skispringer).

Zu weites Ausholen mit dem nachholenden Ski oder Knie anziehen, anstatt durchstrecken. Die Folge: Skispitze sticht in den Schnee ein. Für einen Einblick ins Skitourengehen unter kompetenter Anleitung empfiehlt sich ein Grundkurs bei der Bergschule. Für schon etwas versiertere Tourengeher bietet die Bergschule AKTIV AM BERG natürlich auch Aufbaukurse an.

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Häufige Fehlerquellen, die es zu vermeiden gilt: Bei Schritt drei den zweiten Ski zu wenig parallel in die neue Richtung setzen und dabei auf das Ende des talseitigen Skis stehen.

Info: Sicherheitsausrüstung (Sonde, Schaufel, LVS-Gerät) wird kostenfrei zu Verfügung gestellt. Spezielle Skitourenski können für die Kruse ausgeliehen werden. Wer gerne geführte Skitouren in netter Gesellschaft macht, für den haben Ecke und sein Team eine schöne Auswahl an Skitouren im Programm.

AKTIV AM BERG Bergschule Oberstdorf Die Profis für Ihr Bergerlebnis! Steffi und Ecke Frick Enzenspergerweg 10 87561 Oberstdorf Tel. +49(0)8322 6126 info@aktiv-am-berg.de www.aktiv-am-berg.de


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Der Hochgrat, das Winterparadies im westlichen Allgäu Der Hochgrat, der Sport und Sonnenberg, bietet für Wintersportler, Rodler, Fußgänger und Sonnengäste ein grandioses Winterpanorama und Erholung und Entspannung pur. Der Hochgrat ist der Geheimtipp für Tiefschneefahrer und Freerider. Mit seinen 1.834 m ist der Hochgrat der höchste Gipfel in der Skiregion Oberstaufen und besitzt auch mit 5 – 6 km die längsten Abfahrten in der Region. Auf dem Hochgrat finden Sie noch anspruchsvolle, klassische Naturschneepisten. Sowohl präparierte wie unpräparierte Pisten stehen bei ausreichender Schneelage den Skifahrern und Bordern zum grenzenlosen Wintersport zur Verfügung, fernab vom üblichen Skirummel.

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. . . n i r d n e mitt SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang lockt wieder die Massen an Ein Mal im Jahr wird das Tannheimer Tal sowieso als absolutes Loipenparadies bekannt - zum Langlauf-Mekka: Der SKI-TRAIL lockt jährlich über 1000 Langlauf-Enthusiasten nach Tirol, die sich auf den perfekt präparierten Loipen mit der Konkurrenz messen möchten. In 2018 wurden insgesamt wieder fünf Strecken und für den Nachwuchs der Technik Parcours und der MINI Ski-Trail zur Auswahl angeboten. Für unser AIA-Testteam war Chefredakteur Marcel Reiser über die 36-Kilometer-Skatingdistanz unterwegs. „Trotz der Wetterkapriolen mit recht vielen Regentagen waren die Loipen perfekt präpariert. Die 36- und 60-Kilometer-Runde führen jeweils zunächst über das sogenannte „Wiesle“ und dann in Richtung Schattwald. Während meine Strecke dann wieder kehrtmachte, müssen die Langdistanzler jedes Jahr weiter bis hoch ans

Oberjoch und laufen dann ebenfalls das komplette, wunderschöne Tannheimer Tal entlang bis zum Wendepunkt nach Nesselwängle am Gaichtpass“, so unser Redakteur, der sich unter der Laufelite trotz wenigem Training gut halten und am Ende Platz 18 mit knapp 5 Minuten Rückstand auf Sieger Urban Lentsch aus Österreich erreichen konnte. Lentsch setze sich auf der Zielgeraden gegen die deutschen Christian Völz (Leutkirch) und Alois Kunz (Aschau) durch und ist damit der erste Österreicher, der seit zehn Jahren beim SkiTrail über 36 Kilometer ganz oben auf dem Treppchen steht. Apropos Sieger. Schnellster über die Langdistanz war der Deutsche Toni Escher in 2:24:55 Stunden vor dem Kanadier und Paralympics-Teilnehmer Brian McKeever (2:25:21) und dem Allgäuer Quirin Schmölz (2:25:55). Bei den Frauen siegte Sigrid Mutscheller mit einer Zeit von 2:42:30. Zweite

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wurde Sigrun Hannes (2:53:29). Lena Berlinger (2:55:04) komplettiert als Dritte das Podest. Insgesamt waren am SKI-TRAIL-Wochenende 1.200 Teilnehmer am Start. „Ich habe mich heute super gefühlt und hatte auch ein top Material“, sagte Toni Escher im Ziel. Dort hatte er dem Langlauf-Paralympics-Teilnehmer, Brian McKeever, eine halbe Minute abgenommen. Am Klassik-Samstag gingen über 300 Teilnehmer an den Start. Über 33 Kilometer gewann der Deutsche Felix Wetterling in 1:25:29 Stunden vor Florian Rhode (1:25:30,5) und Paul Schönewald (1:25:30,8). Bester Österreicher war Stefan Sutter mit knapp zwei Minuten Rückstand auf Platz fünf. Bei den Frauen dominierte die Allgäuerin Franziska Müller in 1:43:32, die erst kürzlich den Pustertaler Skimarathon über 60 Kilometer gewann. „Für mich war es ein perfektes Rennen. Ich konnte von Beginn an gut weglaufen und am


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Schluss hat es nur noch Spaß gemacht“, freute sich die Immenstädterin. Ein schnelles Rennen lieferten sich die Teilnehmer über 13 Kilometer: Max Kermer siegte in 30:24 Minuten vor Thomas Spötzl (30:25) und Paul Gräf (alle Deutschland). „Wir konnten ein wahres Ski-Langlauf-Fest feiern. Perfekte Bedingungen, zufriedene Teilnehmer und eine rundum gelungene Veranstaltung machen uns stolz“, sagt OKChef Michael Keller. Der Termin für 2019 steht bereits fest: Der SKI-TRAIL Tannheimer Tal - Bad Hindelang findet vom 25. bis 27. Januar 2019 statt. Der SKI-TRAIL war in diesem Jahr zum zweiten Mal Teil der Austrialoppet Langlaufserie. Bei den Langlauf-Mara-

thon-Veranstaltungen in Österreich sind alle Alters- und Leistungsgruppen teilnahmeberechtigt. Dadurch sprechen die Veranstaltungen sowohl Hobby- als auch Hochleistungssportler an und bieten eine perfekte Plattform für euch, um einmal den Reiz des Langlauf-Rennens selbst zu erleben. Die Serie wird am 10./11.2. mit dem Koasalauf in St. Johann in Tirol und dem 3-Täler-Lauf in Pertisau am Achensee am 25.2. fortgesetzt. Der krönende Abschluss der Serie von hochkarätigen Langlaufrennen findet in Leutasch beim Ganghoferlauf am 3./4.3. statt.

am Achensee nach seiner Wiederbelebung im Jahr 2010 wieder zu einem Highlight unter den Volkslanglaufbewerben geworden ist. Zum 48. Mal wird dagegen der Ganghoferlauf in Leutasch ausgetragen. Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung macht der Miniganghoferlauf am Samstag. Erwartet werden zahlreiche junge Langläufer im Alter von 3 bis 17 Jahren. Die klassischen Bewerbe auf 25 und 50 Kilometern finden am Veranstaltungssamstag statt. Am Sonntag werden die Wettbewerbe im Skating ausgetragen.

Seit über 40 Jahren ist der Koasalauf das Traditionsrennen und Schauplatz für Spitzenläufer, Weltmeister und sogar für Olympiasieger, während der 3-Täler-Lauf

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ski-trail.info www.austrialoppet.at Bilder: ARGE SKI-TRAIL | Rolf Marke

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Kaiser Maximilian-Lauf E IN S PA N N E N DES R EN N WOC HE N E N DE I N D ER OLY MP IA R EG I O N SEEFELD

Spektakulär, sonnig und spannend verlief das Renn-Wochenende am 13. und 14. Januar unter dem Zeichen des Kaiser Maximilian Laufes in der Olympiaregion Seefeld. Die Top-Athleten lieferten sich spannende Duelle und kämpften hart um den Sieg der 60 und 30 km Distanz sowohl in Klassik, als auch Skating-Technik. © Stephan Elsler

Über 400 Athleten aus 26 Nationen gingen am Samstag an den Start Von den Pro-Teams der internationalen Elite angeführt, starteten über 400 Athleten pünktlich am Samstagmorgen ins Rennen der 60 km Distanz in klassischem Stil. Um 09:00 Uhr fiel der Startschuss. Die Elite Damen starteten eine viertel Stunde früher, konnten jedoch den Vorsprung nicht

bis zum Zieleinlauf halten. Nach unglaublichen 2 Stunden und 27 Minuten erreichte der Weltcupläufer Tord Asle Gjerdalen aus Norwegen die Ziellinie in der WM-Arena in Seefeld. Eine Minute später lieferten sich Andreas Holmberg aus Schweden und Ilya Chernousov aus Russland ein Duell im Zielsprint, worin der Schwede auf Platz 2 sprintete. Ein ebenso knappes Rennen folgte bei den Damen, kurz vor dem Zieleinlauf. Britta Johansson Norgren aus Schweden lief nach einer Top-Zeit von 2 Stunden und 49 Minuten ins Ziel. Nur wenige Zehntelsekunden hinter ihr folgte Sara Lindborg aus Schweden und die Japanerin Masako Ishida. Als um 12:00 Uhr der Startschuss der 30 km Distanz in Unterleutasch fiel, war die Spannung ebenso groß. Christian Baldauf aus Österreich erlang Platz 1, gefolgt von Michael Kirchler ebenfalls aus Österreich auf Platz 2 und Michael Mellert aus Deutschland auf Platz 3. Petra Tanner aus Österreich gewann mit Platz 1 die 30 km Distanz in klassischer Technik. Åsne Salte Håland aus Norwegen traf als zweite Dame im Ziel ein und mit Inger-Lise Jevne aus Norwegen wurde das Podium komplettiert.

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Ein spannender SkatingSonntag mit einem Lokalmatador als Sieger Sonntag 14. Januar, 09:00 Uhr und eisige Temperaturen in Seefeld – davon ließen sich die zahlreichen Skating-Fans nicht beeindrucken. Sie liefen die gleiche Strecke wie am Vortag in Skating-Technik und wurden von den 30 km Läufern ab 12:00 Uhr von Unterleutasch begleitet. Dmitrii Ploskonosov aus Russland bezwang die 60 km nach 2 Stunden und 37 Sekunden als erster. Es folgten Urban Lentsch aus Österreich auf Platz 2 und Jonas Buergler aus der Schweiz auf Platz 3. Bei den Damen siegte Sigrid Mutscheller aus Deutschland nach einer Rennzeit von 2 Stunden und 49 Minuten. Nicole Donzallaz aus der Schweiz erzielte Platz 2, Sigrun Hannes aus Deutschland Platz 3. Einen spannenden Zielsprint lieferten sich Lokalmatador Clemens Blaßnig vom Ski Club Seefeld und der Russe Alexander Bochkarev, den Clemens jedoch mit einem minimalen Vorsprung für sich entscheiden konnte. Auf Platz 3 folgte Marcus Braathen aus Norwegen. Moa Larsson aus Schweden lief als erste Damen beim 30 km Lauf ins Ziel. Wenige Minuten später erreichten auch Kjersti Husby auf Platz 2 und Vilde Rieker auf Platz 3 – beide aus Norwegen – die Ziellinie.


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Partnerschaftlich gesichert BERGWACHT BAYERN SETZT AUF DEN ABS P.RIDE ORIGINAL Rettungsmannschaften sind während ihrer Einsätze in lawinengefährdeten Gebieten besonders der Gefahr von Nachlawinen ausgesetzt. Speziell für diese Situation mit großen Einsatzgruppen liefert der Lawinenairbag-Hersteller ABS nun ein Sicherheits-Plus. Während das klassische P.RIDE System bis zu 15 Personen im Partnerauslösungs-System erfassen kann, hat ABS für die Bergwacht Bayern eigens eine Software entwickelt, die es ermöglicht Suchmannschaften von bis zu 200 Helfern zu gruppieren, auch wenn einzelne Helfer zu einem späteren Zeitpunkt am Einsatzort eintreffen. Dank der integrierten Partnerauslösung ist dadurch eine gegenseitige Sicherung zu jeder Zeit gewährleistet.

In Sachen Eigensicherung bei Wintereinsätzen setzt die bayerische Bergwacht künftig auf den Erfinder von Lawinenairbags ABS. Insgesamt 50 Dienststellen wurden mit rund 250 ABS P.RIDE Original Lawinenairbags ausgestattet. Eine eigens entwickelte Software sichert große Suchmannschaften von bis zu 200 Helfern bei der Gefahr vor Nachlawinen.

Die Bergwacht Bayern beginnt mit 250 P.RIDE Einheiten um sukzessive die neue Technologie einzuführen. Zur Partnerschaft mit ABS sagt Paul Schenk, zuständig für Beschaffung und Einkauf bei der Bergwacht Bayern: „Die Sicherheit der Retter hat für uns oberste Priorität, mit ABS setzen wir die langjährige Partnerschaft mit einem zukunftsweisenden Lawinen-Airbagsystem fort.“ Laut Studien werden 20 Prozent der Airbags bei einem Lawinenabgang nicht

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ausgelöst. Mit dem Lawinenairbag P.RIDE vom Marktführer ABS wurde erstmals eine Lösung für dieses generelle Sicherheitsproblem gefunden – durch eine serienmäßige, wechselseitige Partnerauslösung per Funk. Die Funkverbindung zu den Partnern mit P.RIDE Lawinenairbags erlaubt es, im Ernstfall sowohl die eigene Verschüttung, als auch die von Begleitern in einer Gruppe aktiv zu verhindern und alle verbundenen Airbags auszulösen.

Hintergrundwissen: Die ABS Protection GmbH hat den Lawinenairbag 1985 erfunden und ist dabei, diesen stetig zu verbessern. Produziert werden die Lawinenairbags im niederbayerischen Gottfrieding. Das weltweit tausendfach praxiserprobte ABS System funktioniert dort, wo es darauf ankommt: in der Lawine. Im Falle eines Lawinenabgangs kann es die Verschüttung verhindern und so die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich erhöhen.


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Anhängevorrichtung schwenkbar, Einparkhilfe hinten, Audi connect Notruf und Service, Klimaautomatik, Bluepletträder 10-Speichen-Design, tooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Reifendruck-Kontrollanzeige, Xenon plus, 17 ZollAudi Original BlueKomAnhängevorrichtung schwenkbar, Einparkhilfe hinten, Audi Audi connect connect Notruf Notruf und Service, Klimaautomatik, Bluez. B. Audi Q5 2.0 TDI, 6-Gang*. Anhängevorrichtung schwenkbar, Einparkhilfe hinten, und Service, Klimaautomatik, pletträder 10-Speichen-Design, u.v.m. Anhängevorrichtung schwenkbar, Einparkhilfe hinten, Audi connect Notruf und Service, Klimaautomatik, tooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Reifendruck-Kontrollanzeige, Xenon plus, 17 ZollAudi Original BlueKomLeistung: 110 kW (150 PS) pletträder 10-Speichen-Design, u.v.m. tooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Reifendruck-Kontrollanzeige, Xenon plus, 17 ZollAudi Original KomAnhängevorrichtung schwenkbar, Einparkhilfe hinten, Audi connect Notruf Klimaautomatik, Bluetooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Reifendruck-Kontrollanzeige, Xenon und plus,Service, 17 ZollZoll- Audi Audi Original Komtooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Xenon plus, 17 Original Kompletträder 10-Speichen-Design, u.v.m. Reifendruck-Kontrollanzeige, Leistung: 110 kW (150 PS) Fahrzeugpreis: € 41.400,– pletträder 10-Speichen-Design, u.v.m. Leistung: 110 kW (150 PS) pletträder 10-Speichen-Design, 10-Speichen-Design, u.v.m.Reifendruck-Kontrollanzeige, tooth-Schnittstelle, Licht-/Regensensor, Xenon plus, 17 ZollAudi Original Kompletträder u.v.m. Fahrzeugpreis: € 41.400,– inkl. Werksabholung Leistung: 110 kW (150 PS) Fahrzeugpreis: € 41.400,– inkl. Werksabholung pletträder 10-Speichen-Design, u.v.m. Leistung: 110 kW (150 PS) Leasing Sonderzahlung: € PS) 0,– Fahrzeugpreis: € 41.400,– Leistung: 110 kW kW (150 inkl. Werksabholung Leistung: 110 (150 Leasing Sonderzahlung:(Anschaffungspreis): € PS) 0,– Leistung: 110 € kW (150 PS) Fahrzeugpreis: € 41.400,– Nettodarlehensbetrag 35.988,16 inkl. Werksabholung Fahrzeugpreis: € 41.400,– Leasing Sonderzahlung: € 0,– Fahrzeugpreis: € 41.400,– Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): €€ 35.988,16 Fahrzeugpreis: 41.400,– inkl. Werksabholung Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97 % Leasing Sonderzahlung: € 0,– Leistung: 110 kW (150 PS) inkl. Werksabholung Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 35.988,16 inkl. Werksabholung Werksabholung Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97 % inkl. Leasing Sonderzahlung: € 0,– monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 35.988,16 Leasing Sonderzahlung: €€0,– 0,– Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97 % Fahrzeugpreis: 41.400,– Leasing Sonderzahlung: € monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % Leasing Sonderzahlung:(Anschaffungspreis): € 0,– Nettodarlehensbetrag € 36 35.988,16 Vertragslaufzeit: Monate Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97 % monatliche Leasingrate Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 35.988,16 Effektiver Jahreszins: 2,97 % Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 36 35.988,16 inkl. Werksabholung Vertragslaufzeit: Monate Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 35.988,16 Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97km % Jährliche Fahrleistung: 10.000 monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % Sollzinssatz (gebunden) p.a.: Vertragslaufzeit: 36 Monate Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,97 % Jährliche Fahrleistung: 10.000 km Leasing Sonderzahlung: Sollzinssatz (gebunden) p.a.: monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % € 0,– 36 monatliche Leasingraten à € 399,– Vertragslaufzeit: 36 Monate monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % Jährliche Fahrleistung: 10.000 km monatliche Leasingrate Leasingrate Effektiver Jahreszins: 2,97 % 36 monatliche Leasingraten à € 399,– monatliche Effektiver Jahreszins: 2,97 % Vertragslaufzeit: 36 Monate Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 35.988,16 Gesamtbetrag: € 14.364,– Jährliche Fahrleistung: 10.000 km Vertragslaufzeit: 36 Monate 36 monatliche Leasingraten à € 399,– Vertragslaufzeit: 3614.364,– Monate Gesamtbetrag: € Vertragslaufzeit: 36 Monate Jährliche Fahrleistung: 10.000 km Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 36 monatliche Leasingraten à € 399,– Jährliche Fahrleistung: 10.000 km2,97 % Gesamtbetrag: € 14.364,– Jährliche Fahrleistung: 10.000 km Jährliche Fahrleistung: 10.000 km 36 monatliche Leasingraten à € 399,– monatliche Leasingrate Effektiver Jahreszins: Gesamtbetrag: € 14.364,– Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 36 monatliche Leasingraten à € 399,– 36 monatliche monatliche Leasingraten Leasingraten à à € 399,– 399,–2,97 % 36 € Gesamtbetrag: €38112 14.364,– Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, Braunschweig, dieLeasing, wir als ungebundener Vermittler gemeinsam Leasing mit demGmbH, Kunden die für den Abschluss des 36 Monate Vertragslaufzeit: Gesamtbetrag: €38112 14.364,– Gesamtbetrag: Ein Angebot derfür Audi Zweigniederlassung der Volkswagen Gifhorner Straße 57,€ Gesamtbetrag: € 14.364,– 14.364,– Braunschweig, für die wirVertragsunterlagen als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden dieEs für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. besteht ein57, gesetzliches Jährliche Fahrleistung: Ein Angebot derfür Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 38112 Braunschweig, die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des10.000 km Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Widerrufsrecht für Verbraucher. Braunschweig, für die wirVertragsunterlagen als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden dieEs für den Abschluss des 36 monatliche Leasingraten à € 399,– Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Leasingvertrags nötigen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. besteht ein gesetzliches Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Widerrufsrecht für Verbraucher. Ein Angebot derfür Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, die wirVertragsunterlagen als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden dieEs für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. besteht ein gesetzliches Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des€ 14.364,– Widerrufsrecht für Verbraucher. Gesamtbetrag: Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Es besteht einkombiniert gesetzliches *Widerrufsrecht Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5; CO2-Emissionen g/km: für Verbraucher. Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. vorausgesetzt. Es besteht besteht ein gesetzliches gesetzliches Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität Es ein Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches *Widerrufsrecht Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5; CO2-Emissionen g/km: kombiniert für Verbraucher. -Emissionen sowie Effizienzklassen bei 117; Effizienzklasse A+. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO Widerrufsrecht für Verbraucher. 24,5; CO2-Emissionen g/km: kombiniert *Widerrufsrecht Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert Widerrufsrecht für Verbraucher. für Verbraucher. -Emissionen sowie Effizienzklassen Effizienzklasse A+. Zweigniederlassung Angaben zu den 5,2; Kraftstoffverbräuchen undLeasing CO24,5; Ein Angebot der Audi in Leasing, der Volkswagen GmbH, Gifhorner Straße 57,bei 38112 * 117; Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts außerorts 4,0; kombiniert CO -Emissionen g/km: kombiniert Spannbreiten Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz. 2 -Emissionen sowie Effizienzklassen bei Effizienzklasse l/100 A+. Angaben zu den 5,2; Kraftstoffverbräuchen und CO24,5; * 117; Kraftstoffverbrauch km:vom innerorts außerorts 4,0; kombiniert CO g/km: kombiniert Spannbreiten in Abhängigkeit verwendeten Reifen-/Rädersatz. 2-Emissionen Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss -Emissionen sowie Effizienzklassen bei des 117; Effizienzklasse A+. Angaben zuverwendeten den 5,2; Kraftstoffverbräuchen und CO24,5; Kraftstoffverbrauch l/100 km:vom innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert kombiniert 4,5; CO22-Emissionen g/km: Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts außerorts 4,0; kombiniert CO -Emissionen g/km: kombiniert kombiniert Spannbreiten in Abhängigkeit Reifen-/Rädersatz. *** Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts außerorts 4,0; CO g/km: kombiniert -Emissionen sowieEs Effizienzklassen bei 117; Effizienzklasse A+. Angaben zu den 5,2; Kraftstoffverbräuchen und CO24,5; 2-Emissionen Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. besteht ein gesetzliches Spannbreiten in Abhängigkeit vomzu Reifen-/Rädersatz. -Emissionen sowie sowie Effizienzklassen Effizienzklassen bei bei 117; Effizienzklasse A+. Angaben Angaben zuverwendeten den Kraftstoffverbräuchen Kraftstoffverbräuchen und CO CO22-Emissionen 117; Effizienzklasse A+. den und sowie Effizienzklassen 117; Effizienzklasse A+. Angaben zuverwendeten den und CO2-Emissionen Abgebildete Sonderausstattungen sind im Kraftstoffverbräuchen AngebotReifen-/Rädersatz. nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren aufbei den Spannbreiten in Abhängigkeit vom Widerrufsrecht fürSonderausstattungen Verbraucher. Spannbreiten in Abhängigkeit Abhängigkeit vom vom verwendeten Reifen-/Rädersatz. Abgebildete sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Spannbreiten in verwendeten Reifen-/Rädersatz. Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz. Merkmalen des deutschen Marktes. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Abgebildete Sonderausstattungen im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.sind Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht 4,0; unbedingt berücksichtigt. Angaben basieren den * Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 5,2; außerorts kombiniert 4,5; COAlle g/km:auf kombiniert 1 2-Emissionen Merkmalen des deutschen Marktes. Teilweise optionale Ausstattung. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot Angebot nicht nicht unbedingt unbedingt berücksichtigt. berücksichtigt. Alle Alle Angaben basieren basieren auf auf den den Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angaben 1 Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Teilweise optionale Ausstattung. bei 117; Effizienzklasse A+. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen 1 Merkmalen des deutschen deutschen Marktes. Merkmalen des Marktes. Teilweise optionale Ausstattung. Merkmalen des deutschen Marktes. 1 Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz. Teilweise optionale Ausstattung. 1 1 Teilweise optionale Ausstattung. 1 Teilweise optionale Ausstattung. 1 Teilweise optionale Ausstattung. Teilweise optionale Ausstattung.

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Ferienregion Tannheimer Tal Februar 2018

Wie gemacht für Langläufer! Liebhaber des Nordischen Sports finden hier ideale Voraussetzungen: 140 Kilometer bieten jede Menge Abwechslung auf den Loipen. Mit diesem Angebot hat sich das beschauliche Tal als eines der besten Reviere in Europa etabliert. Ferienregion Tannheimer Tal März 2018

Lust auf Winter? Mit dem Ticket „Winterbergbahnen inklusive“ ist für Urlauber, die einen Mindestaufenthalt von drei Nächten gebucht haben, von Montag bis Donnerstag das Bergbahn fahren inklusive. Das Angebot ist gültig vom 12. bis zum 15. März 2018. Ferienregion Tannheimer Tal April 2018

Wenn die Bergspitzen noch weiß in der Sonne glänzen, während im Tal bereits die Wiesen in saftigem Grün erstrahlen, dann ist Frühling im Tannheimer Tal. Die ideale Zeit für ausgedehnte Wanderungen durch die idyllische Landschaft. Tourismusverband Tannheimer Tal Vilsalpseestraße 1 6675 Tannheim · Österreich +43.5675.6220-0 info@tannheimertal.com

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