Maschinen & Technik | Dez 2014 / Jan 2015

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(5,00 CHF)

> > D e z ´ 14 / J a n ´ 15

Maschinen & Technik

ZKZ 69723

ISSN 1862-2305

FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E

12

J A H R E S A B S C H L U S S - A U S G A B E 2 0 14 4 196972 303907

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4 Titelstory

KDI 3404 als Referenzmodell in der Produktpalette der Dieselmotoren >> Kohler Engines erweitert mit dem KDI 3404 die Familie seiner Dieselmotoren von 56 kW bis 100 kW und antwortet damit auf die Anforderungen des Marktes nach kompakteren Motoren mit hoher Leistungsdichte, günstigem Verbrauch und einer gleichmäßigen und linearen Kraftabgabe im gesamten Einsatzbereich.

und 90 kW-Konfiguration erhältlich. • Gemäß des „Best Fit“-Ansatzes für Erstausrüster und Endnutzer wurde der Motor von Kohler Engines hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Lastannahme, Robustheit, niedrigen Geräusch- und Vibrationspegel, niedrigen Verbrauch, niedrige Betriebskosten, lange Wartungsintervalle, Kompaktheit und einfache Anwendung optimiert.

Technische Innovationen

Der im Lombardini-Dieselmotorenwerk in Reggio Emilia hergestellte KDI 3404-Motor ist in zwei Modellen und vier Leistungskonfigurationen erhältlich und entspricht der Abgasgesetzgebung Tier 4 Final - Stufe IV (im Leistungsbereich 56 – 100 kW).

Dank seiner ausgezeichneten Leistungsdichte (30kW/l) ist der KDI 3404 durchaus mit Motoren größeren Hubraums vergleichbar. Außerdem verzichtet KDI, wie bei seiner gesamten Produktfamilie, auch beim

Leistung und Betriebseffizienz Der neue Motor ist die aktuellste Entwicklung des KDI-Projekts zu einer stärkeren Produktpalette. In deren Mittelpunkt stellt der Hersteller die Nutzung fortschrittlichster Technologien wie das Hochdruck-Common-Rail-Einspritzsystem (2000 bar), das elektronisch gesteuerte AGR-Ventil zur Abgasrückführung, die vier Ventile pro Zylinder für eine effizientere Verbrennung bei niedrigerem Verbrauch und einer mit Motoren größeren Hubraums vergleichbaren Leistungsabgabe. Mit dem KDI 3404 bringt KOHLER Engines diese Konzepte in Hinsicht auf Leistung und Betriebseffizienz ohne Einsatz eines Partikelfil-

ters (DPF) auf eine noch fortschrittlichere Ebene. Der KDI 3404 ist in zwei Modellvarianten mit vier Zylindern und 3,4 Liter Hubraum erhältlich: • KDI 3404TCR (Turbo Common Rail): 55,4 kW, erfüllt die Abgasgesetzgebung Tier 4 Final / Stufe IIIB. • KDI 3404TCR-SCR (Turbo Common Rail mit SCR): 100 kW, erfüllt die Abgasgesetzgebung Tier 4 Final / Stufe IV und ist auch in 75 kW-

TECHNISCHE DATEN Modell

KDI 3404 TCR - 56kW

KDI 3404 TCR - 75kW

KDI 3404 TCR - 90kW

KDI 3404 TCR - 100kW

Arbeitsverfahren

Diesel 4-Takt

Diesel 4-Takt

Diesel 4-Takt

Diesel 4-Takt

Ansaugung

Turbo mit Ladeluftkühlung

Turbo mit Ladeluftkühlung

Turbo mit Ladeluftkühlung

Turbo mit Ladeluftkühlung

Bauform

4-Zylinder Reihe

4-Zylinder Reihe

4-Zylinder Reihe

4-Zylinder Reihe

Hubraum [cm3]

3.359

3359

3359

3359

Einspritzung

Direkteinspritzung

Direkteinspritzung

Direkteinspritzung

Direkteinspritzung

Ventile pro Zylinder

4

4

4

4

Kühlung

Wasser

Wasser

Wasser

Wasser

Max. Leistung [kW@min-1]]

55,4@2200

75@2.200

90@2200

100@2200

Max Drehmoment [Nm@min-1]

375@1400

475@1400

480@1400

500@1400

Abgasnachbehandlung

DOC

SCR

SCR

SCR

Abgasvorschriften

EU Stufe IIIB / US Tier 4 Final

EU Stufe IV/ US Tier 4 Final

EU Stufe IV/ US Tier 4 Final

EU Stufe IV/ US Tier 4 Final

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015


5 Der Einsatz der kompakten und hocheffizienten SCR-Katalysatoren (Selective Catalyst Reduction) zur Reduzierung des NOx-Gehaltes der Abgase, gewährleistet die Einhaltung der Stufe IV – Tier 4 Final-Abgasgesetzgebung für Motoren über 56 kW. Der neue Motor wird in dem Dieselmotoren-Werk von Kohler Engines in Reggio Emilia hergestellt, in dem bei den verschiedenen Bearbeitungsund Montagestationen die modernsten Technologien eingesetzt werden. Die außergewöhnlichen Eigenschaften des KDI-Projekts basieren auf der Anwendung eines modernen Hochdruck-Common-RailEinspritzsystems (2000 bar) mit G3S Injektoren für eine präzise Kraftstoffdosierung während des Einspritzvorgangs sowie dem elektronisch gesteuerten AGR-Ventil für die Zufuhr der perfekt dosierten Menge an Verbrennungsgasen, die durch einen Luft-/ Wasser Wärmetauscher mit Kühlflüssigkeit abgekühlt werden. Das AGR-System besitzt zwei Kühlstufen, die den Wärmeaustausch bei geringen Abmessungen optimieren. Zudem verhindert die Positionierung des AGR-Ventils auf der heißen Seite eine Blockade durch Ablagerungen, und gewährleistet so höchste Zuverlässigkeit. Der 4-Ventil Zylinderkopf ermöglicht die perfekt vertikale und zentrierte Positionierung der

Injektoren zum Brennraum, was Voraussetzung für eine homogene Gemischbildung ist.

Titelstory

KDI 3404 auf einen Rußpartikelfilter (DPF). Eine ausgeklügelte elektronische Steuerung, die schnelle Reaktion auf Lastanforderung garantiert, minimalster Geräusch- und Vibrationspegel und vieles mehr sind die vorteilhaften Betriebseigenschaften, die diesen neuen Motor auszeichnen.

Die Betriebsvorteile Dank einer perfekten Abstimmung zwischen Turbolader und Motor sowie der elektronischen Regelung erreicht der Motor höchstes Qualitätsniveau. Zum flüssigen Fahren kommt ein hervorragender Bedienkomfort dank niedrigem Geräusch- und Vibrationspegel hinzu, der durch die „Bedplate“-Architektur des Motorblocks und seine 2 gegenläufigen Ausgleichswellen (optional) erreicht wird. Bemerkenswert ist auch sein schmales Profil, das besonders bei seiner Anwendung in der Landwirtschaft kleinere Wendekreise und folglich leichtere Lenkmanöver ermöglicht. Die vielseitige Anwendung wird durch vier mögliche Kraftabgaben gewährleistet. Diese sind – neben dem Schwungrad und dem lüfterseitigen Abtrieb - dank des Einsatzes von zwei zusätzlichen seitlichen Nebenabtrieben (SAE A und SAE B) möglich. Auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht bietet der KDI 3404 eine hohe Leistungsfähigkeit. Die vom Hersteller garantierten Wartungsintervalle liegen dank einer sauberen Verbrennung, die ohne DPF-Partikelfilter auskommt, bei mindestens 500 Stunden.

Serviceleistungen Um dem Kunden einen immer effizienteren Service bieten zu können und zur Stärkung der geographischen Präsenz, stellt das Unternehmen eine neue Mobilfunkapplikation zur Verfügung: das Kohler-Lombardini Network. Die App, die aus dem Apple Store sowie dem Google Market Place heruntergeladen werden kann, ermöglicht dank der Positionsbestimmung die nächst gelegenen Verkaufs- und Servicestellen zu finden und zeigt unter Anwendung der Google Maps-Technologie die gesamte Fahrstrecke an. Die App ist derzeit auf Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch verfügbar und erlaubt den Händler direkt zu kontaktieren und den Kontakt mittels E-Mail zu teilen.

Ein weiteres Highlight in Sachen Service ist die neue Multimedia-Plattform iService. Diese kombiniert das traditionelle Nachschlagewerk des technischen Handbuchs mit einer neuen, durch die digitale Entwicklung möglichen Nutzung. iService ist eine innovative Lösung für vollständige und immer verfügbare Informationen über einen einzigen Zugang, der die gesamte Servicewelt von Kohler Engines einschließt: Bedienungsund Wartungshandbücher, Werkstatthandbücher, Ersatzteilkataloge und der gesamte Bereich des Garantiesystems. Das System bietet zudem die Möglichkeit der Online-Schulung (Distance Learning), bei der man dank des automatischen Bewertungssystems den Stand der erworbenen Kompetenzen abfragen kann. Das iService-System unterstützt im Moment nur den KDI-Motor, wird aber nach und nach auf die gesamte Produktfamilie der Diesel- und Benzinmotoren von KOHLER Engines ausgedehnt.

Markteinführung Der KDI 3404-Motor wurde auf der EIMA 2014 (Bologna vom 12. bis 16. November 2014) vorgestellt, von wo aus seine Präsentation auf allen wichtigen internationalen Messeveranstaltungen fortgesetzt wird: BAUMA China, Canton Fair, BICES, Cemat Asia in China; SIMA und Intermat in Frankreich; Agritechnica in Deutschland; Executive Hire Show in Großbritannien; World of Concrete, ARA und GIE Expo in den USA. www.maschinen-technik.net


Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

Inhalte [Dez 2014/Jan 2015]

Impressum

T I T E L STO RY

4 . . . . . . . . . . . . Kohler Engines – KDI 3404 als Referenzmodell

TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Dieselmotoren

Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99 info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Marcel Reiser m.reiser@tbverlag.de

Tel.: -12

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net

E D I TO R I A L

8 . . . . . . . . . . . . . . . . Mark Schmiechen – „Ho, ho, ho...oder so...” M A S C H I N E N & T E C H N I K VO R O R T

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MTS-Demo-Tage 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Giant – Tage der offenen Tür 12 . . . . Sennebogen – Neuer 120 Tonnen Raupenteleskopkran

Layout: Bettina Thannheimer bt@escapedesign.de Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net

AKTUELLES

14 . . . . . . . . . . . . . . . . . Case Rodeo Sieger kommt aus Finnland 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namhafte Lieferanten beim Profi-Treff

Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Vertrieb Zeitschriftenhandel: ONPRESS Media N.Lézé & C. Lee GbR Altonaer Str. 84-90 13581 Berlin www.onpress.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

Diese Ausgabe online blättern:


NEWSTICKER

BRECHEN/SIEBEN

18 . . . . . . . . . . . . . . . Deutz und Hitachi Construction Machinery

– G E W I N N U N G / AU F B E R E I T U N G

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .verkünden Zusammenarbeit

52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auch Sand muss gewaschen werden

E R D - , T I E F - & K A N A L B AU

S C H A L U N G , G E R Ü S T- & B E T O N B A U

21 . . . . . . . . . . . Vierradlenkung überzeugt auf engen Baustellen

56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stimmiges Schalungskonzept

23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . verbesserte Schnellwechsler von

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . übertrifft Qualitätsanforderungen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Volvo Construction Equipment HUB-, HEBE- & KRANTECHNIK

24 . . . . . . . . . . Heavy Duty-Aufräumer aus dem Hause Lehnhoff

60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabelstapler im Bergwerk-Einsatz AU TO B A H N - , ST R A S S E N - &

64 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikative Krane

W E G E B AU

66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telematik: Das Geld liegt auf der Straße

30 . . . . . . . . SUPER 1600-3i überzeugt beim Farbasphalteinbau 34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuer Untergrund für Porsche

L K W, B A U - & N U T Z FA H R Z E U G E

35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produktivität = Output : Input

68 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allrad-Sattelzug für Transportprofis 70 . . . . . . . . . . . . . . Gewaltige Transportarbeiten in luftiger Höhe

G A R T E N - & L A N D S C H A F T S B AU

38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die neue Lader-Generation von Kramer 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Q-Safe erhält Innovationspreis

M / K / S – M I E T E N / K AU F E N / S E RV I C E

80/81

K O M M U N A L - , F O R S T- &

HÄNDLERVERZEICHNISSE

AG R A R T E C H N I K

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doosan

46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Innovationskraft als Firmenmotto

39 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausa

49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Forsttage bei Unterreiner

43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou 58. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci


8 Editorial

Ho, ho, ho...oder so... >> Ach, es ist wieder so weit, ich darf, kann, muss mein letztes Edit für dieses Jahr zu Papier bringen. Wie fange ich also an? Am besten, ich gehe mal meine Dezember-Checkliste durch, vielleicht fällt mir dabei etwas Tolles ein. Wie Sie ja alle wissen, dräut in gut vier Wochen das umsatzstärkste Fest des Jahres, an dem sich wohl die Meisten über ein paar schöne Geschenke freuen werden. Mir fällt dabei auf, dass sich eigentlich die Bundesregierung dieser guten Tradition anschließen könnte. Ich meine, dieses Ding mit den schönen Geschenken und anderen eine Freude

Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net

machen. Bloß auf diesem Ohr sind Politiker wohl taub, es sei denn, sie machen sich selber welche oder lassen sich beschenken. Darin sind sie echt die Besten. Ist natürlich verständlich, wenn man auf der Beliebtheitsbzw. Ehrlichkeitsskala fast ganz am Ende rangiert. Und dann noch an Bauernschläue von einem Fußballmanager getoppt wird, das muss wohl frustrierend sein. Man bedenke jedoch, trotz aller Streitigkeiten - in welchem Job kann man wohl besser relativ ungestraft anderen ein Bein stellen, sie ins Lächerliche ziehen oder beschimpfen – haben die sich auf eine gemeinsame Haushaltsstrategie geeinigt. Mit einer schwarzen Null am Ende. Wenn das mal nicht ein Geschenk und eine Überraschung gleichermaßen für das Volk ist... Tja, der Schäuble, der alte Trickser, ist schon ein gerissener Hund, da würde man sich gerne eine Scheibe von abschneiden. Huups, wie bin ich denn jetzt hier gelandet? Stimmt es folgt die

Checkliste: Als Erstes einen Zeitplan für die wichtigsten Erledigungen erstellen. Obacht, nicht so wie der Hartmut M., sonst bleibe ich ja immer irgendwo hängen und komme zu keinem Ende. Für Berlin steht immer noch meine Prognose 2020. Realistisch betrachtet nähern wir uns bzw. er sich dieser Marke in großen Schritten. Die Probleme nehmen nicht ab und es werden keine Eröffnungstage, sondern nur noch geschätzte Zeiträume genannt. Hach, diese Freiheit hätte ich auch gerne.

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Als zweites ein Budget aufstellen, das die zu erwartenden Kosten deckt. Ich glaub, ich rufe den Wolfgang, unseren Bundesfinanzchecker an und lass ihn das machen. Dann kostet mich möglicherweise der ganze Einkaufswahnsinn keinen einzigen Cent. Oder erst mal streiken, die ganze Familie lahmlegen und der Ehefrau die Kohle aus der Tasche pressen? Wie war noch gleich die Nummer vom Clausi? Hmm, habe ich wahrscheinlich nicht unter Weselsky, sondern GDL abgespeichert. Aber halt, der Trottel hat ja gerade irgendwas von „friedlicher Zeit und kein Streik, bla, bla“ gefaselt. Und die Gerda, seine Pressetante, hat das auch bekräftigt: „An solchen hohen Feiertagen haben wir noch nie gestreikt!“ Pah, da sag doch noch mal einer, wir Erwachsenen hätten den Glauben an den Weihnachtsmann verloren... Och nö, so geht das hier nicht weiter, ich „mehdorne“ ja doch schon rum und verzettele mich. Also nehme ich lieber noch eine Kurzmeldung der Woche, die Hoffnung aufkeimen lässt und darüber hinaus völlig unverfänglich ist. Die Zahl der Arbeitsunfälle auf deutschen Baustellen hat in den letzten zehn Jahren enorm abgenommen. Es verunglückten rund 50.000 Beschäftigte weniger und im Vergleich 2014 zu 2013 waren es 4000. Da sollten wir alle doch weiter dran arbeiten, so dass am Ende des nächsten Jahres vielleicht die 100.000er Marke nach unten durchbrochen werden kann. Alles Weitere, wie Zukunftsprognosen oder einen Jahresrückblick hebe ich mir für die erste Ausgabe 2015 auf. Ihnen wünsche ich, auch im Namen des Teams, eine entspannte, leckere und fröhliche Weihnachtszeit...

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10 Maschinen & Technik vor Ort

Rund 5.000 Besucher bei MTS-Demo-Tagen >> Anlässlich seiner diesjährigen Demo-Tage lud der Hayinger Automatisierungsspezialist MTS zu einem zweitägigen Festprogramm auf rund 30.000 qm Festgelände ein. Rund 5.000 Besucher bestaunten an 33 Stationen die gebotenen Programm-Highlights rund um das Thema innovative Tiefbautechnologie: Angefangen bei den ganztägigen Life-DemoParcours über anspruchsvolle BaggerfahrerWettbewerbe bis hin zum Geo- und Präzisions-Caching am Stand der hauseigenen 3D-Baggersteuerung. Die MTS AG öffnete im Rahmen ihrer Demo-Tage auch die Tore ihres vier Millionen schweren Neubaus, in dem der Ausbau der Produktion und der hauseigenen Akademie Platz gefunden haben. MTS-Geschäftsführer Rainer Schrode wollte mit der Öffnung seines Unternehmens auch Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen, „denn kreative Köpfe kann ein aufstrebendes Unternehmen wie MTS immer brauchen“.

Nach den letzten, sehr erfolgreichen Demotagen, setzte die MTS AG auch in diesem Jahr die Messlatte wieder ganz oben an. So flankierten ganztägige Live-Demonstrationen innovativer Tiefbautechnologie die 33 Themen-Stationen. Die Themen reichten von Bodeneinbau und Bodenverbesserung über Leitungstiefbau, Abbruch & Recycling bis hin zur neuen 3D-Baggersteuerung aus dem Hause MTS. Installationen wie der 3D-Baggersimulator und das MTS-Bodenlabor boten Fachkundigen und Interessierten praxisnahe Einblicke in einige Arbeitsschwerpunkte des Automatisierungsspezialisten. Spannende Einblicke in die Produktion lieferte ein Rundgang durch die neu gebaute „MTS-Manufaktur“, die anlässlich der Demo-Tage ihre Türen öffnete. Hier konnten die Besucher anschaulich verfolgen, wie aus einem „Bollen Eisen“ High-TechProdukte werden, die sich das Label „made in Germany“ mit einer Fertigungstiefe von über

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

90 Prozent verdienen. Der Rundgang führte vorbei an Stahlbau, Sandstrahlkabine und Lackiererei über CNC-Bereiche und Montage bis hin zur hauseignen Hard- und Softwareentwicklung. Gesäumt wurde der breit gefächerte ThemenParcour durch ein buntes Begleitprogramm: Für großen Fahrspaß und heiße Reifen beispielsweise sorgte die Quad-Strecke für Kids, während beim Baggerfahrer-Wettbewerb und auf der Miniatur-Baustelle nach Lust und Laune gebaggert, hochgestapelt und dick aufgetragen werden durfte. Musikalischer Auftakt für den Familien-Sonntag war ein Frühshoppen mit beschwingter Blasmusik und zünftiger Bewirtung. Am Nachmittag durften sich die Gewinner der großen MTS-Verlosung dann auf ihre Preisverleihung freuen. Denn unter allen Quiz-Freunden verloste die MTS AG einen iPad, ein Kinder-Quad und einen ferngesteuerten Spielzeugbagger. Fürs leibliche Wohl sorgte das ganze Wochenende über die Hayinger Stadtkapelle und der HayfidelityChor im beheizten Festzelt.


11 Hauptthema [Unterthema]

Holland – das neue Radladerparadies? ein Versuchen und auf die Nase fallen – Geschichte, wobei die ersten 100 Lader mit vielen Fehlern behaftet waren und eigentlich in der Produktion viel zu teuer.“ Das hinderte ihn und seine Mannschaft jedoch nicht weiterzumachen, sondern spornte eher an.

Die kleinen Giganten?

>> Dass die Holländer findige Köpfe sind, speziell in der Gewinnung von Land, ist allen bekannt, aber auch im Maschinenbau haben sich Marken unseres westlichen Nachbarn mehr und mehr etabliert und zeigen, dass sie die Ingenieurskunst beherrschen. Für eine beachtliche Entwicklung und ebenso recht junge Unternehmensgeschichte steht der Radladerspezialist Tobroco Machines aus Oisterwijk.

Auffällig unauffällig Die Unauffälligkeit der unter dem Markennamen Giant firmierenden Radlader beschränkt sich eigentlich auf den Standort und das Werksgelände. Oisterwijk, ist eine 25.000 Seelen zählende Gemeinde in Nordbrabant, zwanzig Autominuten von Tilburg entfernt und eigentlich eher als Touristenort bekannt. Hier eine Industrieansiedlung zu vermuten, ist auf den ersten Blick gewagt. Aber genau das macht Tobroco (Toine Brock Construction) aus. Toine Brock, gelernter Maschinenbauingenieur und Sohn eines Landwirts, hat von Anfang an viel Mut und Wagnis bewiesen als er 1996 das Unternehmen gründete. Bis 2001 lag zwar, aus nahe liegenden Gründen, das Produktportfolio im Bereich von landwirtschaftlichen Maschinen und Anhängern, doch die Nachfrage eines Bekannten brachte die Wende hin zum Radladerbau. „Jeder der es damals für vermessen hielt und einen Misserfolg prophezeite, ist mittlerweile vom Gegenteil überzeugt.“, erzählt der CEO natürlich mit einer gewissen Portion Stolz und fügt an, „Ich muss zugeben, die Anfangsphase war eher

Der Name Giant enthält das englische Wort für Ameise (ant) und Teile des englischen Wortes Big, nur in umgedrehter Reihenfolge (Gi). Die Ameise soll dabei symbolisieren, dass die Kleinen Großes transportieren können und sie im Grunde genommen die wirklichen Großen sind. Die aktuelle Modellpalette umfasst derzeit 27 Radladertypen (900 kg - 10 t Einsatzgewicht), 14 Teleskopradlader (ebenfalls 900 kg – 10 t), 6 reinrassige Teleskopen und 3 Kompaktlader (Skids, 750 kg – 810 kg).

Die Neuen Die diesjährigen Neuzugänge sind einerseits die komplette Kompaktladerreihe, die entweder von einem Zweizylinder Benzinmotor mit 21 PS (SK 211 G) oder zwei Dieselmotoren mit 20 (SK201 D) bzw. 25 PS (SK 251 D) über vier Radmotoren angetrieben werden. Alle Maschinen sind mit einem ausklappbaren Trittbrett ausgestattet, sodass sie entweder handgeführt oder im Stehen gefahren werden können. Die Palette der knick gelenkten Radlader schließt nun nach oben mit dem V761 T und V761 t TELE ab. Diese Lader sind mit einem 76 PS Deutz Motor der Stufe IIIB ausgerüstet und zeigen insbesondere beim gesamten Fahrzeugmanagement ein ausgeklügeltes Zusammenwirken aller Komponenten. Bei den kompakten Teleradladern ist der Zugang des D205 / 254SW TELE zu verzeichnen. Beide Maschinen basieren technisch und in ihren Leistungsdaten auf den bekannten Radladern D204 und 254SW. In der näheren Zukunft sind eine Schwenkladergeneration sowie 3 Raddumpermodelle in Planung. In Deutschland erfolgt der Vertrieb der Giant Maschinen über die Kiesel Verkaufsorganisation, die bisher ca. 200 – 300 Maschinen im Markt platziert hat. Dieses Jahr werden bis Jahresende in den Werkshallen gut 1800 Maschinen gefertigt worden sein, was verglichen mit dem Beginn von 150 Maschinen im ersten Serienjahr 2004 eine beachtliche Steigerung darstellt. Fragt man Toine Brock nach seinen Zielen, so hat er – sofern der Markt es mitmacht – noch Großes vor. Neben der schon erwähnten Ankündigung neuer Maschinengenerationen sollen auch die Stückzahlen nach oben schnellen. Das nächst größere Ziel scheint da die 10.000er Marke zu sein, die bei dem vorherrschenden Elan nicht allzu utopisch ist. www.maschinen-technik.net


12 Maschinen & Technik vor Ort

Neuer 120 TonnenRaupenteleskopkran

M U LT I F U N K T I O N A L I T Ä T D I E Z Ä H LT >> Nach einer Entwicklungszeit von etwa 2 Jahren hat der niederbayerische Kranhersteller Sennebogen mit dem neuen 6113E hat seinen bislang größten Teleskopkran vorgestellt. 120 Tonnen Traglast, ein bewährtes Auslegerkonzept und die hohe Flexibilität zeichnen den neuen Sennebogen aus. Mit dem 6113 erweitert das Straubinger Unternehmen die maximale Traglast seiner Teleskopkrane um 50% nach oben. Mit einer Erfahrung von über 20 Jahren hat sich Sennebogen mit Mobil- und Raupenteleskopen erfolgreich am internationalen Markt etabliert. Weltweit vertrauen Kunden der Bauwirtschaft und der Kranvermietung auf die Zuverlässigkeit der Teleskopkrane aus Straubing. Mit dem aktuellen Produktportfolio von 8 bis 80 Tonnen Traglast deckt Sennebogen schon heute ein breites Feld an Arbeitseinsätzen ab, bei denen gerade die Raupentelekrane beim Heben, Verfahren und Positionieren großer Lasten viele Vorteile aufweisen. Der neue 6113 wird als Raupenteleskopkran mit einer Traglast von 120 Tonnen eine sehr interessante Lösung für viele Kranvermieter und Bauunternehmen sein.

schine kann man als Beispiel schon mal kurz auf unwegsamen Gelände 40 Tonnen Material aufnehmen, hunderte Meter verfahren und dann noch über 50 Meter hoch heben.“

Flexibilität und Schnelligkeit im Einsatz - Full-Power Boom Den entscheidenden Vorteil der Maschine bildet der starke Teleskopausleger. Dieser ist – wie bei allen Maschinen der E-Baureihe – als Full-Power Boom ausgeführt. Dieses wartungsfreie System ermöglicht dank MehrZylinder-Technik ein kontinuierliches Teleskopieren und ist immer kraftschlüssig. Stufenlos

„Der Unterschied zu anderen Krankonzepten ist die Einstellung zur Praxis und die Philosophie von Sennebogen zum Detail“, so Geschäftsführer Erich Sennebogen. „Wir müssen zurück zur Baustelle. Mit welcher MaMaschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Gernot Prange, für Maschinen & Technik vor Ort, wird eingewiesen von Otto Herrnberger – seit 1963 eng mit dem Familienbetrieb verbunden, steht er noch immer mit Rat und Tat zur Seite.

und schnell kann die Maschine per Joystick auf jede gewünschte Auslegerlänge eingestellt werden. Das spart Zeit und erlaubt effektives Arbeiten insbesondere bei wechselnden Auslegerlängen im Einsatz. Während bei Ein-Zylinder Systemen die Auslegerelemente aufwendig einzeln verbolzt werden müssen, lässt sich mit dem 6113 variabel und schnell in jeder Länge arbeiten.

Großer Arbeitsbereich dank exzellenter Mobilität Dank einer Länge von 40 m lässt sich ein großer Arbeitsbereich abdecken. Mit Spit-


13 Maschinen & Technik vor Ort

Dank einer besonders robusten Konstruktion des Auslegers sind Arbeiten bis 4 Grad Schrägstellung möglich.

Sichtlich stolz mit Herz(chen) und Seele: (v.l.) Erich Sennebogen, Entwicklungsingenieur Thomas Galinowski, Presseverantwortlicher Florian Attenhauser und Marketingchef Michael Ibarth. In der Maschine: Vorführer Otto.

zenausleger und Gittermastverlängerungen werden Auslegerhöhen bis 70 m erreicht. Der wirkliche Einsatzbereich der Maschine wird aber besonders dann deutlich, wenn die Maschine mit 100% der Last verfährt und dadurch selbst weitläufige Einsatzstellen zügig bedient. Selbst im unwegsamen Gelände besticht der Sennebogen 6113 durch exzellente Manövrierfähigkeit. Arbeiten bis max. 4 Grad Schrägstellung sind möglich, was nur durch die besonders robuste Konstruktion des Auslegers erreicht werden kann. Die 8 m langen und extra schweren Raupenlaufwerke mit bis zu 900 mm breiten Bodenplatten gewährleisten zum einen den bekannt niedrigen Bodendruck und ermöglichen zum anderen die bestmögliche Standsicherheit, auch aufgrund der auf 5,40 m Spurbreite austeleskopierbaren Fahrwerke.

reich der Maschine um Einsätze im Abbruch und Rückbau, aber auch für Wartungs- und Serviceaufgaben in jedem Gelände.

Komfortabel zu bedienen – leicht zu transportieren Für den Fahrer bietet die um 20 Grad neigbare maXcab Komfortkabine mit Schiebetür exzellente Ergonomie und Übersicht. Typisch für Sennebogen ist die optionale Möglichkeit, die Kabine um 2,70 m höhenverstellbar auszuführen, um das einzigartige Plus an Übersicht und Sicherheit zu erhalten. Ein umfangreiches Sicherheitspaket mit LEDScheinwerfern und Umfeldkameras unterstützt den Fahrer in jeder Arbeitssituation. Für Kranvermieter zählt besonders die leichte Transportierbarkeit des Teleskopkrans. Mithilfe des innovativen Selbstmontagesystems des Starlifter-Teleunterwagens lässt sich die Maschine in wenigen Schritten innerhalb kurzer Zeit aufbauen. Der Sennebogen 6113 ist nicht nur wendig auf der Baustelle, sondern auch leicht zu verladen. Bei Demontage der

Geringer Platzbedarf – vielseitig im Einsatz Im direkten Vergleich zu anderen Krankonzepten überzeugt der Raupenteleskopkran auch in Sachen Platzbedarf und Vielseitigkeit. Gerade gegenüber AT- und RT-Kranen erfordert der Raupenteleskopkran gut 30% weniger Platzbedarf und beweist damit auf engen Baustellen seine Vorteile. Mittels des robusten Auslegers finden sich Einsätze nicht nur als Kran mit Hebeaufgaben, auch im Spezialtiefbau mit hydraulisch betriebenen Geräten wie Rüttlern im dynamischen Einsatz haben sich die Maschinen bewährt. Abgerundet wird die Einsatzvielfalt in Kombination mit einer Hubarbeitsbühne mit bis zu 1.000 kg Tragfähigkeit. Damit erweitert sich der Nutzungsbe-

Laufwerke beträgt die Transportbreite lediglich 3,0 m.

Moderne und saubere Motorentechnik Als Teleskopkran der neuen E-Serie entspricht der Sennebogen 6113 dank des kraftvollen 168 kW Cummins Motor in Kombination mit modernster Abgasnachbehandlung den Anforderungen der TIER 4f. Zusätzlich bietet die Arbeit im Eco-Mode mit reduzierter Motordrehzahl ein hohes Energie-Einsparungspotential. Das neue Sennebogen Steuerungs- und Diagnose System Sencon bietet neben einer übersichtlichen Darstellung aller Betriebsparameter und einer einfachen, intuitiven Benutzersteuerung die einfache und schnelle Bearbeitung von Fehlermeldungen. Darüber hinaus kann damit auch die Lastmomentbegrenzung einfach und sicher überwacht werden. Ein zentraler Schmierpunkt für sämtliche Anlenkpunkte und den Drehkranz reduzieren den Serviceaufwand, und die optimale Zugänglichkeit zu allen Wartungspunkten und wichtigen Komponenten spart Zeit im täglichen Betrieb.

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14 Aktuelles

Finnischer Maschinenführer gewinnt Internationales Case Rodeo Finale 2014 in Paris

>> Janne Leppänen aus Finnland hat das Internationale Case Rodeo Finale 2014 gewonnen und wurde zum besten Maschinenführer gekürt. Das Finale wurde vom 24. bis 26. Oktober 2014 im Case Customer Centre in Monthyon bei Paris ausgetragen. Bei dem spektakulären Wettbewerb setzte sich Leppänen unter 42 Maschinenführern aus 15 europäischen und afrikanischen Ländern als Gesamtsieger durch. Den ‘Best Team’ Preis holte sich Dänemark. Zum ersten Mal in der Geschichte des Rodeos konnte Case Construction zum Internationalen Finale ein Team aus Afrika begrüßen: drei Maschinenführer waren aus Angola angereist.

Harter Wettstreit der ‚Besten‘ Die jeweils drei besten Maschinenführer der nationalen Rodeos hatten sich für das Finale qualifiziert. Schon am 24. Oktober kamen sie im Case Customer Centre an und konnten vor dem Finale einen ganzen Nachmittag

lang verschiedene Maschinen testen. Am 25. Oktober, dem Tag der Entscheidung, stellten sie dann am Steuer der Case Maschinen ihre erstklassigen Fähigkeiten unter Beweis. Bei der ersten Prüfung mit dem Titel „Little Wolf Wheel“ durchfuhren die Fahrer mit einem Kompaktradlader 321F ZB einen Slalomparcours. Dabei transportierten sie eine Palette, die sie zum Schluss in perfekter senkrechter Position auf einer anderen Palette abstellen mussten. Diese Runde ging an Bendt Martin Risom aus Dänemark, der die Aufgabe in 2 Minuten und 6 Sekunden schaffte. Beim „Speeding Spider Skid“ mussten die Maschinenführer bei der Fahrt mit einem Kompaktraupenlader TV380 dafür sorgen, dass sie einen Ball nicht verlieren. Problem: der Ball balancierte auf einem Konus in der Schaufel. War das Fahrziel erreicht, mussten die Fahrer mit dem Ball neun Kegel umwerfen und dann an den Startpunkt zurückfahren. In nur 1 Mi-

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

nute und 19 Sekunden schaffte Richard Christian aus Großbritannien die meisten Kegel. Bei der dritten Prüfung namens „Big Foot Excavator“ galt es, einen Bolzen, der am Löffel eines Raupenbaggers CX180C hing, in der vorgegebenen Reihenfolge in vier schmale Rohre abzusenken. Sieger wurde Toni Herger aus der Schweiz in der beeindruckenden Zeit von 1 Minute und 35 Sekunden. „Black Hawk Loader“ war der krönende Abschluss der Wettbewerbe. Mit einem Baggerlader 695ST angelten die Teilnehmer mit einem Haken am Hecklader der Maschine kleine Plastikenten aus einem Becken und setzten sie in einen Korb, ohne dabei den Rand des Korbs zu berühren. Hier siegte Janne Leppänen und schnappte sich in der erlaubten Zeit von zwei Minuten und 30 Sekunden die meisten Enten. Enrica Oderda, Marketing Director CNH Industrial Construction Equipment EMEA übergab im Anschluss an die Veranstaltung die Preise. Begleitet vom enthusiastischen Applaus der Zuschauer nahm Janne Leppänen den Hauptpreis entgegen. Mit der höchsten Gesamtpunktzahl holte sich Leppänen den Gesamtsieg und behält den Pokal bis zum Wettbewerb im nächsten Jahr. Eine besondere Überraschung war das Schreiben von Akira Kato, General Manager of International Sales von Sumitomo Construction Machinery, dem japanischen Partnerunternehmen von CNH Industrial, der den Gewinner nach Tokio einlud.


15 E V B B AU P U N K T P R Ä S E N T I E R T E 4 2 N A M H A F T E V E R T R AG S L I E F E R A N T E N

Aktuelles

Interessante Neuheiten beim Profi-Treff

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und Betriebsstundenzähler ausgestattet. Der neue LF75 mit abnehmbarem 13-Liter-Wassertank wiederum wurde speziell zum Verdichten von Asphalt auf kleinen Flächen entwickelt. Er verfügt über eine sehr effektive Berieselungsanlage, einen vibrationsarmen Griff sowie Räder für leichten Transport auf der Baustelle. Darüber hinaus präsentierte Atlas Copco beim Profi-Treff seine neuen mobilen LED-Lichtmasten, die trotz hoher Ausleuchtung deutlich weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Geräte.

Das beim EVB BauPunkt ProfiTreff präsentierte neue System „Coolfriend“ reinigt mit Trockeneis auch hochempfindliche Maschinen und Geräte.

>> Der Profi-Treff der EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge, Göppingen, ist immer für eine Überraschung gut. Auch bei der diesjährigen Fachmesse der Kooperation in Rammingen gab es einige interessante Produktneuheiten zu sehen. Auf dem Gelände der Henle Baumaschinentechnik GmbH präsentierten sich 42 namhafte Vertragslieferanten. Neun von ihnen waren zum ersten Mal dabei. Die AirApp Power Tools GmbH, Ratingen, zeigte beim Profi-Treff ihr patentiertes Reinigungssystem „Coolfriend“. Das neu entwickelte Gerät zermahlt Trockeneis zu salzkorngroßen Pellets und strahlt diese mit extrem hohen Druck auf die zu bearbeitende Fläche. Beim Aufprall explodieren die minus 78,5 Grad Celsius kalten Eiskristalle und sprengen alle Schmutz-partikel förmlich weg. Dabei lösen sich nicht nur Ablagerungen auf, auch die Pellets gehen in einen gasförmigen Zustand über und hinterlassen weder Feuchtigkeit noch Strahlmitterückstände. Mit „Coolfriend“ können selbst hochempfindliche Geräte und unter Spannung stehende Bauteile gereinigt werden, weil die Dosierung sehr fein zu regulieren ist – eine Innovation in der TrockeneisStrahltechnologie. Atlas Copco stellte beim Profi-Treff der EVB BauPunkt seine neuen Vibrationsstampfer LT5005 und LT6005 der Gewichtsklassen 50 und 60 kg vor. Ihr schmaler Rahmen erleichtert die Handhabung in engen Gräben, an Wänden und Säulen. Die Geräte werden von einem GXR120 Honda-Viertaktmotor angetrieben und sind optional mit Filteranzeige

Ebenfalls im Blickpunkt stand eine Neuentwicklung von Henle Baumaschinentechnik. Das auf Anbauwerkzeuge spezialisierte Unternehmen bringt im Januar 2015 den bewährten Schnellwechsler von Oilquick als hydraulische Basisversion im Kompaktbereich auf den Markt. Besondere Aufmerksamkeit fand auch das Angebot der Frielitz Fahrzeugbau und Zubehör GmbH. Das Produktportfolio des neu gelisteten EVB BauPunkt Lieferanten beinhaltet nicht nur Pkw-Anhänger, sondern auch ein umfassendes Sortiment an Zubehör und Ersatzteilen für Fahrzeuge verschiedener Hersteller. Sogar Besitzer von Pkw-Anhängern aus DDR-Zeiten werden bei Frielitz fündig. Profi-Treff-Organisator Friedrich Hinterwimmer zog am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit: „Die Messe war wieder einmal eine hervorragende Informationsplattform sowie ein wichtiger Beitrag zur Intensivierung der guten Kontakte zwischen den Gesellschaftern und Lieferanten der EVB BauPunkt. Auf beiden Seiten gab es nur zufriedene Stimmen.“

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16

Ganz groß aufgezogen hatte GP Papenburg den Baumaschinen-Erlebnistag. Das Unternehmen empfing an zwei Standorten über 600 Teilnehmer.

Aktuelles

Ich denke sämtliche Akkus der Handys waren leer, weil jeder seine Fahrt filmen lassen hat.“ Der herzliche Empfang beim ersten Besuch der Schüler in einer Firma habe bei den Jugendlichen starke Schwellenängste abgebaut.

1. BaumaschinenErlebnistag ein Riesenerfolg V D B U M F Ü H LT S I C H A L S I N I T I AT O R B E S T Ä T I G T – A K T I O N W I R D 2 0 15 W I E D E R H O LT >> 1.860 Schüler von 48 Schulen nahmen am ersten Baumaschinen-Erlebnistag teil. Die vom VDBUM bundesweit organisierte Aktion hat damit alle Erwartungen weit übertroffen. Am 30. September 2014 haben über 60 Unternehmen ihre Türen geöffnet und für die Berufe in der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik geworben. Die Schüler erhielten in den Unternehmen profunde und anschauliche Informationen über vielseitige und attraktive Ausbildungsberufe. Besonderes Highlight: In vielen Unternehmen hieß es „Ran ans Steuer!“. Hier konnten die Teilnehmer erste praktische Erfahrungen mit Baumaschinen machen. Ziel der Aktion war es, die Jugendlichen bei ihrer künftigen Berufswahl zu unterstützen und für Berufe in der Baubranche zu begeistern. Nicht zuletzt setzte der VDBUM mit dieser Nachwuchswerbung ein Zeichen für die Attraktivität der gesamten Bau- und Baumaschinenbranche. Beim Wettbewerb um die besten Köpfe will man gegenüber anderen Branchen aufholen. „Den meisten ist die große Vielfalt der Berufe in der Branche gar nicht bekannt“,

sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Dabei gibt es gerade rund um die Baumaschine viel mehr zu entdecken. Beim Baumaschinen-Erlebnistag haben wir zwischen 150 und 200 verschiedene Berufe präsentiert“, erklärt Schnittjer. „Mit dieser Initiative möchten wir auf der einen Seite junge Menschen ansprechen, die einen Job suchen und auf der anderen Seite Unternehmen, die Mitarbeiter suchen“, sagt der VDBUM-Geschäftsführer. So sollen Angebot und Nachfrage in Einklang gebracht werden. Wie überaus erfolgreich dieses Ziel erreicht wurde, machen die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Lehrern und Unternehmen deutlich. Die Schüler fühlten sich herzlich willkommen und nutzten die Gelegenheit, den besuchten Betrieb kennenzulernen. Anke Rohwer-Landberg, Lehrerin an der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg, berichtet: „Unsere Schüler und auch meine beiden Kolleginnen hat der Besuch bei der Firma Atlas begeistert. Bei mindestens zwei Schülern hat es „gefunkt“ und sie wollen sich bei der Firma bewerben. Das Bedienen der Baufahrzeuge hat die Schüler natürlich rundum begeistert.

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Hiltrud Held von der Hauptschule in Hennef schreibt an den veranstaltenden VDBUM: „Für meine Schüler war die Betriebserkundung bei der Firma Ammann eine sehr gute Erfahrung. Sie waren im Vorfeld schon überwiegend sehr gespannt auf die Firma, manche wussten auch schon einiges darüber. Die Ausbildungsleiter zeigten sich ausgesprochen bemüht, auf unsere Schüler einzugehen, und gaben viele Informationen. Ich denke, durch solche Aktionen können technische Berufe einfach näher gebracht und Hemmschwellen bei Bewerbungen um Praktika oder Ausbildungsstellen gesenkt werden.“ In einigen Fällen sollen die frisch geknüpften neuen Kontakte zu festen Kooperationen ausgebaut werden, um Jugendliche für eine Ausbildung im besuchten Betrieb zu motivieren. Ein besonderes Highlight der Aktion: Im Kölner Abbruch-Unternehmen Harzheim GmbH & Co. KG wurden direkt bei der Veranstaltung zwei Ausbildungsverträge mit Jugendlichen abgeschlossen, die sich zuvor monatelang vergeblich beworben hatten. „Die große Nachfrage auf Seiten der Unternehmen und auf Seiten der Schüler hat uns begeistert und uns gezeigt, dass wir mit unserer Initiative einen bestehenden Bedarf bedienen“, resümiert Dieter Schnittjer. Deshalb steht nach der ersten überaus erfolgreichen Veranstaltung fest: 2015 wird es wieder einen Baumaschinen-Erlebnistag geben. Ran ans Steuer: Beim Baumaschinenhändler Atlas von der Wehl durften die Schüler erste praktische Erfahrungen mit Baumaschinen machen. 120 Jugendliche waren zum Baumaschinen-Erlebnistag gekommen.



18 Newsticker

Deutz startet Zusammenarbeit mit Hitachi Construction Machinery >> Deutz hat mit Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. (HCM) einen neuen Partner für die langfristige Zusammenarbeit im Bauma-

schinensegment gewinnen können. Der japanische Konzern rüstet seine Radlader der Baureihe ZW100 und ZW120 mit dem Deutz TCD 3.6 aus. Ausgestattet werden die Radlader der Baureihe ZW100 und ZW120 seit April 2014 mit Deutz Motoren der Baureihe TCD 3.6. Der wassergekühlte 4-Zylinder Reihenmotor, der bei einer Nenndrehzahl von 2.300U/min-1 eine Leistung von 55,4 – 90 kW erreicht, reduziert durch das sehr kompakte Motordesign und ein kundenorientiertes, modulares System optionaler Anbauteile die Einbaukosten für den Kunden.

Die Motoren der Reihe TCD 3.6 verfügen über ein modulares, optional am Motor angebautes Abgasnachbehandlungssystem (DOC), das die Geräteintegration in höchstem Maße vereinfacht. Der TCD 3.6 ist mit Ladeluftkühler verbaut und erfüllt die Abgasstufe EU 3B und US EPA Tier 4 interim alleine mit einem Oxidationskatalysator.

ELA-Standort Frankenberg in Sachsen feiert 20-jähriges Jubiläum angrenzenden, aufstrebenden Ländern Osteuropas verstärken.“ Inzwischen ähnelt das Betriebsgelände in Frankenberg einer kleinen Ausgabe des ELA Hauptsitzes in Haren. Auf drei Hektar werden rund 500 ELA Raumeinheiten verschiedenster Ausführungen bereitgehalten. „So können wir auch auf größeren Kundenbedarf schnell reagieren und in kurzer Zeit ausliefern“, sagt ELA Niederlassungsleiter Erik Geidelt. „So kürzlich geschehen bei einem Auftrag der TOTAL Raffinerie in Leuna.“

>> Deutschland als Basis, Europa als Ziel – diesen Leitgedanken verfolgt ELA seit seiner Gründung Anfang der siebziger Jahre. Einen großen Schritt zur Ausbau der Basis in Deutschland wagte der Containerspezialist im November 1994 mit der Gründung des ELA Tochterunternehmens Chemco im sächsischen Frankenberg bei Chemnitz. Später wurde Chemco in ein ELA Miet-Center einge-

gliedert. Dieses Jahr feierte der ELA Standort in Frankenberg sein 20-jähriges Bestehen. „Die Einrichtung des Miet-Centers in Frankenberg war eine strategisch wichtige Entscheidung“, erklärt Geschäftsführer Günter Albers. „Von diesem Stützpunkt aus können wir den Markt der neuen Bundesländer sowie in Berlin optimal bedienen und unsere Präsenz in den

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Auch in Frankenberg steht ein Fuhrpark aus Spezial-LKW mit Ladekran bereit. 25 Mitarbeiter sorgen im Miet-Center für einen reibungslosen Ablauf bei allen Geschäftstätigkeiten: Angefangen bei der Auftragsverwaltung, Wartung und Pflege der Container und Ausstattungselemente bis hin zu Umbau- und Instandsetzungsarbeiten. In einer eigenen Werkshalle können außerdem Vormontagen größerer Containeranlagen vorgenommen werden. „In seinen ersten 20 Jahren hat sich der Standort Frankenberg hervorragend entwickelt“, so Albers. „Unser großes Ziel Europa werden wir von hier aus auch in Zukunft weiter verfolgen.“


19 >> Bernd Stephan übernimmt zum 1. Januar 2015 die Position des Senior Vice President Group Technology Development und wird dem SKF Group Management angehören. Er wird Nachfolger von Alan Begg, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Bernd Stephan ist seit 1994 bei SKF und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Leitung von Business Units im Industrie- und Automotivegeschäft, zuletzt als Direktor der Business Unit Renewable Energy. Er bringt zudem vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Engineering und Entwicklung von Produkten und Fertigungsprozessen mit. Alan Begg ist seit 2007 bei SKF und war in diesen sieben Jahren Leiter des Bereichs Group Technology Development. Er wird noch bis zum Ende des Jahres zur Verfügung stehen, so dass ein reibungsloser Übergang sichergestellt wird.

Harald Thum ist neuer Direktor Vertrieb & Service Deutschland bei Crown >> Zum 1. Oktober 2014 hat Harald Thum die Position des Direktors Vertrieb & Service Deutschland bei Crown übernommen. In dieser Funktion leitet er alle Aktivitäten der deutschen Vertriebsorganisation. Zudem zeichnet er auch für das Mietgeschäft und den Kundenservice verantwortlich.

Bernd Stephan

Harald Thum bringt langjährige Vertriebs- und Führungserfahrung mit. Zuletzt war er als Geschäftsführer bei der Kiesel GmbH in Baienfurt, einem führenden deutschen Handelsunternehmen für Baumaschinen, tätig. Harald Thum übernimmt den Aufgabenbereich von Richard Schulan, der als Director Retail Development ab sofort spezielle Projekte zur Stärkung der europaweiten Vertriebsstrukturen leitet.

Alan Begg

Neue Leiterin Kommunikation bei Stanley Black&Decker

>> Susanne Hoffmann (44) hat im September die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Brand & Communication der Stanley Black&Decker Deutschland GmbH übernommen. Als Brand & Marketing Manager Communications GALP/CE verantwortet sie die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie alle Promotion- und POS-Aktivitäten für die DIY- und Profimarken Black+Decker, Stanley und DeWalt Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Zentraleuropa. Zuvor hat Hoffmann fünfeinhalb Jahre die Position des Marketing Managers Consumer Products GALP/CE im Unternehmen begleitet.

Neue Vertriebsleitung bei Pfreundt >> Dipl.-Ing. Bruno Reckmann hat am 1. Oktober die Vertriebsleitung bei der Pfreundt GmbH übernommen. Als Gesamtvertriebsleiter ist er sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Vertrieb verantwortlich. Herr Reckmann (49) ist Maschinenbauingenieur und bringt aus seinen bisherigen Tätigkeiten langjährige Erfahrung in der Leitung des internationalen Vertriebs mit. Außerdem verfügt er über umfassendes Know-How in der Baumaschinenund Staplerbranche, im Maschinenbau sowie der Fördertechnik. Als Gruppenleiter für den Vertrieb in Deutschland steht ihm Daniel Kruse (33) zur Seite. Seinen persönlichen Fokus im Unternehmen wird Bruno Reckmann auf den Ausbau des Exportgeschäftes richten. Reckmanns Vorgänger, Stefan Görlitz, verlässt das Unternehmen nach fünf Jahren auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Bruno Reckmann

Daniel Kruse

Susanne Hoffmann berichtet an Steven Raedts, General Manager Construction & DIY GALP/CE. www.maschinen-technik.net

Newsticker

SKF ernennt Bernd Stephan zum Senior Vice President Group Technology Development


20 Newsticker

Ein starkes Team EH-NIEDERLASSUNG EPPELHEIM SEIT ZEHN JAHREN Z U V E R L Ä S S I G E R PA R T N E R

Michael Steurer will denn auch künftig die Eppelheimer Niederlassung auf einem hohen Niveau führen und seinen Kunden stets besten Service bieten. Eberle-Hald-Geschäftsführer Bernd Eberle weiß den richtigen Mann am richtigen Ort: „Mit Michael Steurer haben wir einen kompetenten Fachmann an der Spitze unserer Eppelheimer Niederlassung. Gemeinsam mit seinen erstklassigen Mitarbeitern wird der Standort auch in Zukunft ein fachkundiger Ansprechpartner für Kunden aus der Region sein.“

>> Seit nunmehr zehn Jahren können sich Kunden auf den Service und die Fachkompetenz der Eberle-Hald-Niederlassung in Eppelheim verlassen. Das Einzugsgebiet umfasst den Raum Heidelberg und die Pfalz über Landau bis nach Buchen im Odenwald. Das Hauptgeschäft des EH-Standorts liegt in den Bereichen Verkauf, Vermietung und Reparatur von Baumaschinen. Im Mai 2004 öffnete die Niederlassung im nördlichen Baden-Württemberg erstmals ihre Pforten – heute kann sie auf ein rundum erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken. „In der Bauwirtschaft geht es seit jeher auf und ab, aber unser Standort konnte stets mit qualitativ hochwertigen Produkten, gutem Service und herausragender Fachkompetenz punkten“, betont Niederlassungsleiter Michael Steurer. Den Grund für den Erfolg sieht Niederlassungsleiter Michael Steurer in seinem kompetenten Team: „Wir haben sehr gut geschulte Mitarbeiter, die zudem schon sehr lange im Betrieb sind und unsere Kunden sowie deren Bedürfnisse ganz genau kennen – das ist sehr wichtig und zeichnet unsere Leistung aus.“

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>> Am 25. September jährte sich die Gründung der ersten Tochtergesellschaft des italienischen Antriebstechnikspezialisten Bonfiglioli in Deutschland zum 25. Mal. Ein guter Grund zu feiern, denn die Entwicklung Bonfigliolis in Deutschland über die 25 Jahre ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Heute stehen das Werk in Neuss, das Kompetenzzentrum für Antriebselektronik in Krefeld und ein engmaschiges Vertriebsnetz mit insgesamt über 200 Mitarbeitern für den Erfolg des Unternehmens im deutschen Markt. Nachdem Clementino Bonfiglioli schon 1982 die strategische Entscheidung getroffen hatte, auch international aktiv zu werden,

16.01.2012 Dezember 201412:32:48 / Januar 2015

stand Deutschland schnell im Fokus. „Wer in Deutschland im Markt der Antriebstechnik besteht, der schafft es in jedem Land der Welt“, so seine Überzeugung. Der Einstieg erfolgte mit Getrieben und Getriebemotoren sowie Antrieben für mobile Arbeitsmaschinen, schnell kamen Antriebe für Windenergieanlagen hinzu. Kontinuierlich wuchsen Geschäft und Belegschaft. 2001 wurde Vectron Elektronik in Krefeld übernommen, heute das Herz des Konzerns für die Entwicklung und Produktion von Drive Controllern und PV-Wechselrichtern.


21 >> Für die Aufgaben im Tief-, Hoch- und Fertigbau sind unterschiedlichst ausgerüstete Baumaschinen notwendig. Speziell bei Baggern, Radladern und Planierraupen hat die Habau Group mit Sitz in Perg/Oberösterreich diverse Komatsu bei Kuhn Baumaschinen geordert. Als es um einen passenden Mobilbagger für den Einsatz auf engen Baustellen ging, fiel die Entscheidung auf den Komatsu PW118MR-8. „Wir haben einen Bagger gesucht, der vielseitig einsetzbar und wendig ist“, begründet Ing. Wohlmuth, Leiter Habau Gerätemanagement, die Wahl. „Durch seine Vierradlenkung bietet der PW118MR-8 eine Manövrierbarkeit, die ihresgleichen sucht.“ Sie kommt dem Bagger bei Arbeiten im innerstädtischen Bereich oder dem Herstellen von Böschungen an engen Straßen entgegen. Der mit einem umweltfreundlichen 72 kW ecot3-Motor ausgestatteten Bagger erfüllt nicht nur alle Abgasvorschriften gemäß EU Stufe IIIA, er sei auch besonders sparsam. Dem Fahrer stehen fünf Betriebsarten zur Verfügung, um Motordrehzahl, Hydraulik-ölstrom und Systemdruck an

den jeweiligen Einsatz anzupassen. So kann er über eine Regulierung der Drehzahl eine Produktivitätssteigerung erreichen oder den Kraftstoffverbrauch bei leichteren Einsätzen senken. Dank der Eco-Anzeige auf dem LCDMonitor und der nun serienmäßig verbauten automatischen Drehzahlrückstellung arbeitet die Maschine kraftstoffsparender und leiser. Zudem sind beim PW118MR-8 alle wichtigen Wartungspunkte leicht zugänglich platziert und ohne Mühe zu erreichen. Die standardmäßige Allradlenkung lässt es zu, auch unter beengten Verhältnissen ohne langes Hin- und Herrangieren die optimale Arbeitsposition zu finden. Zudem besteht die Möglichkeit, auf den Hundegang umzustellen. Die sehr gelungene Kombination aus Leistung, kompakten Abmessungen und hervorragender Bedienung machen den

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– im Handumdrehen bereit für neue Aufgaben an, mit dem sich der Radlader für unterschiedlichste Arbeiten einsetzen lässt. Vielseitig genug, um profitabel zu arbeiten. 1954 erfand Volvo CE den weltweit ersten Schnellwechsler für Radlader. Das überarbeitete Design wurde gemäß der Tradition mit höchster Qualität und Expertise entwickelt und Dank permanenter Innovationen und Verbesserungen ist der schwedische Baumaschinenhersteller heute noch immer Marktführer, so der Hersteller. Das Design ermöglicht eine sichere und schnelle Montage verschiedener Anbaugeräte und damit die Flexibilität, unterschiedliche Aufgaben ausführen zu können.

>> Der verbesserte Schnellwechsler von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) macht den Radlader zu einem vielseitig einsetzbaren Allrounder, aus dem sich für den Bediener maximaler Nutzen ziehen lässt. Maximale Produktivität ist nur mit der richtigen Vorbereitung möglich. Viele Einsatzorte erfordern mehr als einen Arbeitsschritt – aber nicht unbedingt mehrere Maschinen. Deshalb bietet Volvo CE ein Werkzeug

Zusammen mit Volvo-Anbaugeräten eingesetzt, hat der Schnellwechsler nur minimale Auswirkungen auf die Maschinenkapazität. Der Maschinenbediener hat das Anbaugerät von der Kabine aus jederzeit im Blick, wodurch maximale Präzision und Kontrolle gewährleistet sind. Der Schnellwechsler erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards, einschließlich der aktualisierten Norm EN474-1 und der kommenden ISO 13031. Der Schnellwechsler erhöht die Vielseitigkeit eines Radladers. Mithilfe der hydraulisch angetriebenen Halterung kann der Maschinenbediener Anbaugeräte schnell und einfach wechseln, Stillstandzeiten minimieren und die Geräte einfach per Knopfdruck vom Fahrersitz aus einrasten lassen.

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185.000 Kubikmeter umbauter Raum baut der Abbruchspezialist Bonhard in Darmstadt zurück.

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Der Heavy Duty-Aufräumer >> Die ehemaligen Gebäude auf der Großbaustelle in Darmstadt haben eine lange Geschichte. Nach knapp drei Monaten Rückbau sind davon nur noch Bruchstücke übrig. Jetzt geht es darum, den Weg für die neue gewerbliche Nutzung zu ebnen. Bonhard Abbruchtechnik aus Biebergemünd setzt für das Verräumen des Recycling-Materials unter anderem einen Radlader mit individuell konstruierter Lehnhoff Heavy-Duty-Ladeschaufel ein. Der Abbruchspezialist Bonhard zählt zu den größten Abbruchspezialisten Hessens. Für den Rückbau des ehemaligen Nathan-Hale-Depots mit rund 75.000 Quadratmetern Baustellenfläche und 185.000 Kubikmetern umbauten Raum sind seit Mai täglich rund 15 seiner Mitarbeiter mit insgesamt zwölf Baggern und drei Radladern im Einsatz. Ende Oktober soll das Gelände komplett für die neue gewerbliche Nutzung vorbereitet sein. Wo 1936 die Heeresbäckerei stand, die 1945 einem Depot für Militärlogistik der US-Army weichen musste, soll demnächst ein LogistikZentrum der Aroma-Fabrik Döhler entstehen. Satte sieben Kubikmeter fasst die speziell für Bonhard konsturierte Ladeschaufel von Lehnhoff.

Der rund fünf Monate dauernde Rückbau stellte Bonhard vor große Herausforderungen. Die US-Army hatte in Punkto Sicherheit und Versteifung nicht mit sich spaßen lassen. So galt es, diverse Gebäude mit bis zu 35 Metern Höhe mit zusätzlich ausgestattetem Hochsicherheitstrakt rückzubauen. Für diese Schwerstarbeiten setzte er für den Abbruch fünf Bagger mit vollhydraulischen Schnellwechselsystemen Variolock VL100 bis VL250 und weitere sieben Bagger mit hydraulischen Lehmatic HS-Schnellwechslern von Lehnhoff ein. Um den schweren Arbeitsbedingungen auf der Baustelle lange entgegen wirken zu können, setzt Bonhard auch bei der Ausrüstung auf Lehnhoff. So kamen auf dieser Baustelle Lehnhoff Tieflöffel in HD- und GP-Ausführung, LH-Sortierlöffel, Grabenräumlöffel und Abbruch- und Sortiergreifer zum Einsatz. Aktuell sind die Radlader vor Ort mit dem Verräumen und Verladen des Recycling-Materials beschäftigt, das später wieder komplett eingebaut werden soll. Einer davon, der 32-Tonnen-Lader, wurde neu mit einer speziell angefertigten Lehnhoff Heavy Duty-Ladeschaufel bestückt. Lehnhoff hat sich bereits vor Jahrzehnten mit seinen Ladeschaufeln einen Namen gemacht. Das Unternehmen erlebt gerade eine Nachfrage-Renaissance nach seinen individuell konstruierten Schaufeln. Die hier eingesetzte Hochleistungs-Schaufel wurde durch einen besonderen Verschleißschutz-Vorsatz vergrößert und fasst somit satte sieben Kubikmeter. Sie ist für den Heavy Duty-Einsatz bestens gewappnet – zum Beispiel besteht der Boden

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komplett aus Hardox-Stahl. Das integrierte Zahnsystem unterstützt die Schaufel, die über eine Schnittbreite von 3400 Millimeter verfügt, beim Eindringen in das aufzunehmende Material. Vor zu schneller Abnutzung wurde diese zusätzlich mit einem dreißig Millimeter Verschleißschutzstreifen geschützt. Da sich jede Ladeschaufel einer anderen Aufgabe stellen und an einen anderen Lader passen muss, fertigt Lehnhoff seine Schaufeln stets entsprechend der individuellen Wünsche seiner Kunden. Ein Spezialistenteam analysiert die spezifischen Anforderungen und konstruiert daraufhin die passende Schaufel. Abseits der Serienfertigung wird diese individuell im hoch technisierten Werk in Baden-Baden gefertigt. Der Heavy Duty-Ladeschaufel von Lehnhoff wurde speziell für diesen anspruchsvollen Einsatz mit dem Radlader konstruiert und in höchster Qualität gefertigt.


25 >> Seit rund 25 Jahren betreibt die Hartmann Gruppe das Quarz-Kieswerk im rheinland-pfälzischen Cramberg. Der dort gewonnene Quarzsand bzw. Quarzkies ist mit einem Quarzgehalt von 99 Prozent ein sehr hochwertiges Material. Dadurch kann er vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise für die Herstellung von Transportbeton und Betonwaren in der Bauindustrie, im Garten- und Landschaftsbau sowie für die Herstellung feuerfester Materialien.

deplatz fahren müssen, um noch mal zuzuladen oder bei zu viel Gewicht entsprechend abzuladen“.

Bei der LKW Beladung muss das zulässige Gewicht genau eingehalten werden

Das Material ist europaweit gefragt und wird von Cramberg aus bis nach England und in die Benelux-Länder transportiert. Das Material an den Bestimmungsort zu befördern bedeutet zunächst, dass zahlreiche LKWs per Radlader beladen werden müssen. Bei der Beladung muss das zulässige Gesamtgewicht der Lastwagen mit einer Toleranz von 2 Prozent unbedingt eingehalten werden, denn bei Überladung werden Strafen fällig. Übersichtliche Gewichtsanzeige in der Kabine

Beispielsweise darf ein 40-Tonner auch nur die zugelassenen 40 Tonnen, mit einer Toleranz von maximal zwei Prozent, auf die Waage bringen. Deshalb wird jeder LKW vor Verlassen des Geländes auf einer Brückenwaage verwogen. Zeigt die Waage ein zu hohes Gewicht an, muss der Kipper wieder zur Beladestelle zurückkehren und Sand oder Kies abkippen – dann ist nur ein komplettes Entleeren und neu Beladen möglich, oder es muss per Hand ein Teil des Materials heruntergeschaufelt werden. Das ist nicht nur umständlich, sondern kostet auch viel Zeit. Deshalb setzen viele Kieswerke beim Verladen immer häufiger Wägesysteme ein – so auch Hartmann: Die zwei Volvo Radlader, welche die LKWs beladen, sind mit Moba Wägesystemen ausgerüstet. Mittels Drucksensoren, die den Hydraulikdruck vor und hinter dem Hydraulikzylinder messen, wird das Gewicht in der Schaufel ermittelt. Da dafür auch die jeweilige Position der Schaufel entscheidend ist, erfassen ein Neigungssensor am Arm und ein Zwei-Achsen-Neigungssensor die genaue Position. So kann das exakte Gewicht erfasst werden. Das Moba System zeigt auf dem 3,5 Zoll Display in Echtzeit die zugeladene Last in der Schaufel an. Alternativ kann ein angestrebtes Zielgewicht eingegeben werden und das System zählt das verladene Gewicht auf null herunter. So sind ein dynamisches Wiegen und eine Beladung genau entsprechend des zugelassenen Gewichts möglich, ohne dass der Arbeitsprozess unterbrochen werden muss. Adolf Noske, langjähriger Mitarbeiter in Kieswerk, arbeitet täglich mit der Waage: „Das Wägesystem ist sehr einfach in der Bedienung. Man muss sich nicht viel merken und hat genau die Angaben, die man braucht. Als reine Überlade-Kontrolle also optimal. Beim Beladen von täglich bis zu 60 LKWs machen sich die Vorteile schnell bemerkbar. Wir sparen viel Zeit und Wege, da das Gewicht direkt eingehalten werden kann und die LKWs nicht von der Waage zurück zum Verla-

Auch bei häufig wechselnden Fahrern ist die Bedienung des Systems unproblematisch. Denn durch die einfache, klare Menüführung und die übersichtliche Gestaltung ist das System selbsterklärend und intuitiv nutzbar. Der Fahrer kann zwischen der Eingabe und Auswahl per Encoder oder Tasten wählen. Damit lässt sich das Wägesystem auch mit Handschuhen einfach bedienen. Auch das Display ist an die Anforderungen im Kieswerk angepasst: Das Farbdisplay ist bei Sonneneinstrahlung sehr gut ablesbar, ebenso bei Dunkelheit, da es über verschiedene Anzeigenmodi verfügt. Sowohl die Sensoren wie auch der Controller kommunizieren über CAN Bus, sodass der Verkabelungsaufwand sehr gering ist. Das System kann auch nachträglich installiert werden.

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Neue Radladerwaage meistert Testeinsatz im Kieswerk


26 Erd-, Tief & Kanalbau [Spezialtiefbau]

Eisiger Einsatz für Fräse am Matterhorn >> In luftigen 3.883 Metern Höhe befindet sich 15 m unter der Oberfläche die Gletschergrotte am Matterhorn. Ein Palast voller Eisskulpturen und Eiskristalle, der sich aufgrund der Gletscherwanderung ständig bewegt. Die Gänge werden schmäler und müssen vergrößert werden. Ein 1,5 t Elektrobagger, bestückt mit der kleinsten Fräse der Welt von Rokla, kann die Gänge geräuschlos genau dort freilegen, wo es gewollt ist. Die Rockwheel C2 profiliert dabei die Gänge aus Eis mit einer Präzision, die kein anderes Anbaugerät leisten kann. Zuständig für die Instandhaltung der technischen Anlagen am Matterhorn sowie für die Gletschergrotte ist die Zermatt Bergbahnen AG. Um das Eis in der Grotte zu bearbeiten wurde zuerst ein Hydraulikhammer benutzt. Die sehr laute und wenig feinfühlige Arbeitsweise wurde schnell durch mühselige Handarbeit ersetzt. Die professionelle Lösung war letztendlich eine Fräse, die an einem 1,5 t Bagger laufen kann. Nur die Rokla GmbH aus dem hohenlohischen Langenburg baut und vertreibt solche Mini-Fräsen. Die C2

ist mit ihren 66 kg und einer Leistung von 9,5 kW extrem bissig und sehr flexibel einsetzbar. Klaus Volkert, Geschäftsführer der Rokla GmbH, begleitete die C2 auf ihrem Weg zum Matterhorn. In der Nähe der Großraumgondelstation auf 3.000 Meter wurde die Mini-Fräse im Gletschereis erfolgreich getestet. Die eigentliche Anwendung erfolgt dann in der Eisgrotte auf 3.883 Meter. Hierfür wird der Elektrobagger zerlegt und vor Ort wieder zusammengebaut. „Die geräusch- und vibrationslose Arbeit der C2 im Eis begeisterte die Zermatt Bergbahnen AG restlos“, so Klaus Volkert.

Die Zermatt Bergbahnen sind zufrieden mit der Bissigkeit der Rockwheel C2

Die Gletscherwanderung macht aber nicht nur Arbeit, sie fördert auch kurioses zu Tage. “Sehen Sie das Holz da unten?“, meint Rudolf Imboden, Betriebsleiter der Zermatt Bergbahnen AG, zu Klaus Volkert, „der Gletscher wandert nach unten aufgrund der Schubspannung. So fördert er längst verschollene Dinge hervor. Das hier sind alte Sesselliftpfeiler, die vor Jahrzehnten vom Gletscher mitgenommen wurden”.

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27 >> Wenn Groundforce Vertriebsleiter Jörg Heidmeier über das ambitionierte Bauprojekt am Opernplatz in Frankfurt berichtet, schwingt durchaus ein wenig Stolz mit: „Mit dem Einsatz unseres Systems für die Arbeitsgemeinschaft Spezialtiefbau am Opernplatz in Frankfurt haben wir in Deutschland eine neue Dimension in den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten unserer Hydraulikabstützungen erreicht. Das gilt nicht nur für die physikalische Größenordnung, sondern auch für den logistischen Aufwand bei der Planung und Durchführung.“ Für die Errichtung der abnahmefertigen Baugrube in unmittelbarer Nähe der Alten Oper hatten sich die PST Spezialtiefbau Süd GmbH und die Demler Spezialtiefbau GmbH & Co. KG zur Arge Spezialtiefbau Opernplatz zusammengeschlossen. Wesentliche Bestandteile des Auftrages umfassten die Herstellung einer rückverankerten, überschnittenen Bohrpfahlwand und eine Wasserhaltung mit aktiv bepumpten Tiefbrunnen.

Erd-, Tief & Kanalbau [Spezialtiefbau]

Anspruchsvoller Einsatz

Systems. Alle technischen Anforderungen konnten damit sauber und problemlos erfüllt werden.“ Groundforce Geschäftsführer Frank Witte unterstreicht die Bedeutung des Projektes auch für die langfristige Aufstellung des Unternehmens: „Wir freuen uns natürlich über unsere Beteiligung an einem derartig anspruchsvollen Großprojekt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem namhaften Kunden wie der Arge Spezialtiefbau bei diesem Projekt bestätigt auch unsere langfristige Ausrichtung im Markt. Dies gilt insbesondere, weil unser GroundforceSicherungssystem in diesem Fall als Variante auch in die Ausschreibung des Planungsbüros IGG aufgenommen wurde.“

Aufgrund der immensen Anzahl notwendiger Elemente für die Rückverankerung wurde eine zusätzliche Aussteifung eines Teils der Baugrube notwendig, da keine weiteren Anker in der „Anker-Verschneidung“ eingesetzt werden konnten. Für die Absicherung und Überwachung dieses Bereichs wurden insgesamt neun Groundforce Hydraulikabstützungen vom Typ MP 500 in drei Lagen eingebaut. Dazu mussten jeweils drei 20 m lange MP 500 Steifen mit einem Betonkopfbalken an beiden Seiten verbunden und unter Vorspannung (2.000 kN) eingesetzt werden. Alle verwendeten Hydraulikstützen verfügen über GPRS-gesteuerte Load Monitoring Systeme, die eine kontinuierliche Überwachung der auftretenden Lasten in Echtzeit bequem vom PC im Büro aus erlauben und so einen wichtigen Bestandteil der aufwendigen geotechnischen Messeinrichtung des Projekts bilden. Die 20 m langen Aussteifungen mussten aufgrund ihrer Größe jeweils einzeln auf einem Tieflader zur Baustelle transportiert und dann direkt eingebaut werden. Der gesamte Einbauvorgang der Steifen verteilte sich auf einen Zeitraum vom November 2013 bis zum Mai 2014. Dabei musste jedes Zeitfenster für Transport, Entladung und Montage exakt geplant und nach Vorgabe ausgeführt werden. Der Projektleiter der Arge Spezialtiefbau Opernplatz, Ralf Fath, beschreibt die Gründe für den Einsatz der Groundforce Hydraulikabstützungen ebenso kurz wie prägnant: „Wir waren ganz einfach begeistert vom einfachen Handling und der unkomplizierten Konstruktion des

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28 Erd-, Tief & Kanalbau [Ausrüstung/Zubehör]

49-Zoll-Radialreifen für Muldenkipper >> Yokohama hat einen großformatigen Radialreifen im Programm, der speziell für „übergroße“ Muldenkipper gedacht ist, wie sie auf vielen Baustellen oder im Berg- und Tagebau zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um eine neuere Variante des RB42 mit den Daten 27.00R49. Der Pneu entspricht der TRA-Klassifizierung E-4 und trägt als Kennzeichen seiner Robustheit die Sternchen-Wertung „**“. Je nach Einsatzwunsch ist das neue XL-Modell in der Standardversion „regular“ oder mit hochgradigem Schnittschutz als „cut protected“ verfügbar.

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asphaltierte Hafenanlagen, Werksgelände oder Flughäfen fallen, sind dabei nicht zwangsläufig immer auch Offroad-Eigenschaften gefordert.

Der RB42 in der Größe 27.00R49 eignet sich somit für normale Off-the-road-Anwendungen auf Matsch und Sand genauso wie für abrasive Oberflächen in Form von Schotter oder Stein. Für den RB42 nutzt Yokohama eine speziell für übergroße Radialreifen konzipierte Gürtelstruktur sowie eine innovative Laufflächenmischung. Das verwendete Blockprofil bietet eine exzellente Balance zwischen gutem Verschleißverhalten, wirkungsvoller Traktion und hohen Selbstreinigungskräften in Bezug auf Dreck und Matsch. Bei Off-The-Road-Reifen (OTR) handelt es sich um Spezialprodukte für den Einsatz abseits öffentlicher Straßen. Da hierunter neben Baustellen, Steinbrüchen, Mülldeponien und Tagebauen auch zum Beispiel

Ein wichtiges OTR-Teilsegment ist der EM-Bereich. Das Kürzel steht für Earth Moving, bezieht sich also zum Beispiel auf Erdbewegungsmaschinen wie Mulden- und Knickgelenkkipper, Grader, Radlader oder Dozer. Häufig werden diese Großgeräte aber natürlich auch für die Verladung anderer Stoffe wie Stahlschrott, Müll, Schlacken oder Kies eingesetzt, unter anderem bei Entsorgungsbetrieben, Steinbrüchen oder im Umfeld von Hochofenanlagen. Yokohama kann hier für jeden Zweck ein breites Spektrum an Lösungen liefern und bietet Spezialisten für jeden Untergrund, auf Wunsch auch mit speziellem Hitze- oder Schnittschutz.

Neuer EM Reifen vorgestellt >> Auf der Steinexpo im September stellte Mitas die neueste Ergänzung zur Familie der ERL-50 EM-Reifen, den 23.5R25 ERL-50, vor, welcher seit Oktober weltweit verfügbar ist. ERL Reifen wurden für Lader, Dozer und Grader konzipiert. Die Mitas ERL Serie umfasst dabei 12 Reifenvarianten von 28 bis 90 mm Profiltiefe. „Mitas hat langjährige Erfahrung mit der Herstellung von Off-Road Reifen. Mit der Einführung der neuen Größe des ERL-50 richten wir unseren Fokus auf den Bereich Industrie insbesondere EM-Reifen“, sagt Andrew Mabin, Marketing und Sales Direktor bei Mitas. „Jeder Off-Road Untergrund stellt besondere Anforderungen an Profil und Funktionalität eines Reifens. Der ERL-50 wurde daher für steinige Untergründe konzipiert.“ Die jüngste Erweiterung der ERL EM-Reifenfamilie ist der 23.5R25 ERL-50. Die Lauffläche des ERL-50 ist besonders schnitt- und abriebresistent. Zur Verbesserung der Halt-

barkeit hat Mitas bei dem Radialreifen Änderungen des Profildesigns und Innovationen in der Ganzstahlbauweise umgesetzt. Die ERL/ERD Linie besteht durchweg aus Radialreifen mit stahlverstärkter Karkasse und Stahlgürtel. Beide Linien sind runderneuerungsfähig. Durch die verschiedenen Varianten in Profil und Funktionalität sind die Reifen dieser EMSerie für unterschiedliche Untergründe im Off-Road Bereich geeignet. Mitas ERL Reifen passen auf Lader, Dozer und Grader, die ERD Reifen eignen sich für Transportfahrzeuge. Dazu zählen Dumper (inkl. Knicklenker) und Scraper.

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29 >> Bis zu 780 Tonnen wiegen die Großhydraulikbagger, die Komatsu Mining in Düsseldorf für Kunden in der ganzen Welt fertigt. Damit die Giganten vor Ort mit hoher Präzision verschraubt und gewartet werden können, ließ der Konzern ein eigenes Verschraubungssystem entwickeln – mit großem Erfolg. Die Zahlen machen klar, dass solche Maschinen unmöglich an einem Stück quer über den Globus transportiert werden können: Dienstgewichte von bis zu 780 Tonnen bringen die Großhydraulikbagger auf die Waage. Daher liefert Komatsu Mining zirka 50 solcher Bagger pro Jahr zerlegt per Schiff zu Kunden in aller Welt. Die Bagger werden im Rahmen der Produktion in Düsseldorf zur Probe zusammengebaut und anschließend wieder in Baugruppen getrennt zerlegt und verschifft. Nach Ende des Transports bauen Spezialisten des jeweiligen Händlers vor Ort die Riesen dann zusammen. Dies muss natürlich schnell und vor allem verlässlich passieren. Daher haben sich die Entwickler entschlossen, beim Überarbeiten der Unterwagenkonstruktion vom Verbolzen weg und hin zum Verschrauben zu wechseln. Die Unterwagen machen gut 30 Prozent des Gesamtgewichts der Bagger aus und müssen im Einsatz große Belastungen aushalten. Über 100 Schraubverbindungen sind es, die die Monteure anziehen müssen. Einige davon sind als Feingewinde ausgeführt, um höhere Kräfte übertragen zu können. Damit das Anziehen der Schrauben immer mit dem

gleichen Anzugsmoment passiert, müssen die Techniker vor Ort verlässlich arbeitende Schrauber haben. Die Fachleute von Komatsu Mining empfehlen ihren Händlern und Kunden daher den höchst verlässlichen Avanti-Hydraulikschrauber von Hytorc. Dank präzisem Anzugsmoment werden alle Schrauben jeweils mit dem zuvor von den Entwicklern definierten Wert festgezogen – kraftvoll und flott. Bei internen Tests von Komatsu zum Einstellen der Hydraulikaggregate von Schraubern fielen die von Hytorc gelieferten Werkzeuge positiv durch ihre Genauigkeit und geringe Streuung auf. Außerdem ist das Werkzeug so handlich und schlank, dass es auch an den schwer zugänglichen Stellen der Bagger gut einsetzbar ist. Die 60 Monteure, die im Düsseldorfer Werk seit einiger Zeit täglich mit diesen und weiteren Hytorc-Schraubern arbeiten, sind sehr zufrieden mit den Werkzeugen. Letztendlich sprach für die Hytorc-Schrauber noch ein weiterer Punkt: Der Hersteller konzipierte eigens für Komatsu Mining eine Hülse zum Verschrauben samt Reaktions-

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Maßgeschneidertes Verschrauben von Giganten

arm. Für die Entwickler der Großbagger ist dies eine deutliche Erleichterung, da sich die Schraubverbindungen so exakt und gleichzeitig ohne Querkräfte anziehen lassen. Die Präzision, mit denen die Hytorc-Werkzeuge die Schraubverbindungen nach Vorgabe der Komatsu-Entwickler festziehen, erweist sich bei Service- und Wartungsfällen als großer Vorteil. Denn geht es um Garantieansprüche, muss er durch Serviceunterlagen belegen, dass alle Schrauben mit den korrekten Werten angezogen wurden. Dass die vorangegangenen Berechnungen der Ingenieure und die Genauigkeit der Hytorc-Schrauber harmonieren, lässt sich an der hohen Kundenzufriedenheit festmachen: „Es kommt kaum zu Ausfällen der Maschinen aufgrund von fehlerhafter Verschraubungen – und somit auch nicht zu negativen Rückmeldungen. Die Händler wiederum, die mit den Hytorc-Werkzeugen arbeiten, zeigen sich ebenfalls hoch zufrieden über die Handlichkeit des Schrauber und dessen Verlässlichkeit“, so der Hersteller.

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Kurz, kompakt und dennoch bis zu 7,50 m maximale Einbaubreite

Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Straßenfertiger]

Die neue Ausziehbohle AB 500 TV ermöglichte ein perfektes Einbauergebnis.

mussten. Gleichzeitig brachte die Maschine dank 116 kW-Motor zuverlässig immer ausreichend Leistung. Joachim Schneider von Klei sieht in einem so kompakten Fertiger auch wesentliche Vorteile: „Dank seiner kompakten Abmessungen konnte der neue SUPER 1600-3i einfach und kostensparend verladen werden.“

Der Spritverbrauch ist deutlich niedriger

Farbasphalteinbau am UNESCO-Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel >> Die UNESCO hat die Wilhelmshöhe im Juni 2013 in die Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen. Der Bergpark Wilhelmshöhe – übrigens der größte Bergpark Europas – zählt damit zum universellen Kulturerbe der Menschheit. An keinem anderen Ort der Welt ist jemals eine am Hang gelegene Parkanlage mit vergleichbaren Ausmaßen und einer technisch so vollkommenen Wasserarchitektur realisiert worden. Bei der Neugestaltung von Plätzen, Alleen und Fahrwegen inmitten dieser einzigartigen Umgebung waren Einbauergebnisse auf höchstem Niveau gefordert. Für die Umsetzung kam die neue SUPER 1600-3i von Vögele zum Einsatz.

fabrikneuen SUPER 1600-3i, dessen Einsatz auf der Wilhelmshöhe seine Premiere war, blieb der Klei-Einbaumannschaft der zusätzliche Arbeitsschritt der Reinigung jedoch erspart und der Einbau konnte sofort beginnen.

Die Firma Klei Landschafts-, Sportstätten- und Straßenbau GmbH wurde mit der Herstellung von insgesamt 1.700 m² farbiger Splittmastixfläche beauftragt. Farbasphalt erfordert eine absolut saubere Maschine, damit das Mischgut für die Deckschicht nicht verschmutzt wird. Normalerweise muss die Maschine vor dem Einsatz akribisch gereinigt werden. Dank des

Der neue SUPER 1600-3i ist kompakter und dabei aber 16 % leistungsstärker als sein Vorgänger. Seine kompakten Abmessungen führen in Verbindung mit dem Raupenfahrwerk im Endeffekt zu einem deutlichen Mehr an Manövrierfähigkeit. So punktete der neue SUPER 1600-3i auch auf der Wilhelmshöhe, wo immer wieder Hindernisse umfahren werden

Joachim Schneider, Bauleiter, Firma Klei: „Laut Leistungsbeschreibung musste der Alleeweg mit einem Fertiger gebaut werden. Die Fahrbahn war 6,50 m breit, dabei waren zahlreiche Wegbiegungen zu berücksichtigen. Der neue SUPER 1600-3i mit seiner maximalen Einbaubreite von 7,50 m war für diesen Einsatz wie maßgeschneidert!“

Das Maschinenkonzept des SUPER 1600-3i steht unter dem Motto „Weniger ist mehr“. Mit dem Emissionsreduktionspaket EcoPlus hat Vögele eine Reihe von Maßnahmen zusammengefasst, die die Schallemissionen, den Kraftstoffverbrauch und somit natürlich auch die Spritkosten für den Einsatz dieses „Strich 3“-Fertigers deutlich senken.

Noch zügiger unterwegs dank 16 % mehr Power Ein flüssigkeitsgekühlter Cummins Motor mit 116 kW treibt den SUPER 1600-3i an. Der Zusatz „i“ steht für „intelligent emission control“ und bezeichnet alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit Motoren ausgestattet sind, welche die strengen Abgasrichtlinien in EU-/ EFTA-Staaten, den USA, Kanada sowie Japan erfüllen. Der Motor kann per Knopfdruck in den ECO-Modus gebracht werden. Dann ruft er immerhin noch satte 106 kW ab, eine Leistung, die für viele Anwendungen mehr als genügend ist.

Ein Plus an Ergonomie: das neue ErgoPlus 3 Vögele hat für die neue „Strich 3“-Generation auch das baustellenbewährte Bedienkonzept

Der neue Spezialist für städtische Baustellen

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Jede Einbaubreite perfekt im Griff: exaktes Verstellen der Bohlenbreite mit dem SmartWheel.


31 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Straßenfertiger]

ErgoPlus um zusätzliche Features ergänzt, die die Kontrolle über Maschine und Materialeinbau weiter optimieren. Beim neuen ErgoPlus 3 lassen sich beispielsweise der Sitz und die Konsole auf der Bedienplattform sowie die Bohlen-Bedienstände noch einfacher auf die Wünsche des Fahrers bzw. des Bohlenbedieners einstellen. Die seitliche Verkleidung schützt wirksam vor Wind und Regen, sodass die Aufmerksamkeit des Fahrers in keiner Situation abgelenkt wird. Und das kontrastreiche Farbdisplay ermöglicht auch bei strahlendem Sonnenschein eine brillante Lesbarkeit.

Super flexibel: die neue Ausziehbohle AB 500 TV Im Zuge der Entwicklung der „Strich 3“-Fertigergeneration ist auch die Ausziehbohle AB 500 auf das nächste technologische Niveau gehoben worden. Joachim Schneider von Klei über die neue AB 500 TV: „Farbasphalt verzeiht keine Fehler. Deshalb war uns besonders wichtig, dass beim Einbau auch die Bohle super funktioniert und absolute Ebenheit gewährleistet.“ Die neue Ausziehbohle AB 500 TV punktet bei Einsätzen, bei denen Variabilität gefragt ist. Also besonders auf Baustellen, die von Kurven und Verengungen geprägt sind. Ihr hydraulisch verstellbarer Einbaubreitenbereich reicht von 2,55 m bis 5 m und lässt sich mit Verbreiterungsteilen auf bis zu 7,50 m erweitern. Ebenfalls wichtige Features für eine perfekte Einbauqualität sind ein flacherer Bohlenanstellwinkel für besseres Schwimmverhalten, die vollautomatische elektrische Bohlenheizung, eine hydraulische Dachprofilverstellung von der Bohlen-Bedienkonsole aus sowie das enorm robuste, hochpräzise Einrohr-Teleskopführungssystem in Kombination mit zwei Geschwindigkeiten, in denen sich die Einbaubreite schnell und millimetergenau verstellen lässt. Darüber hinaus sorgten eine optimierte Tampergeometrie und Vibration bei der AB 500 TV für die gewünschten Verdichtungswerte. Für besondere Freude sorgte das innovative SmartWheel zur Regelung der Einbaubreite. Die Bohlenbediener Lars Jacobshagen und Waldemar Schmidt bestätigten: „Das Ein- und Ausfahren der Bohle per Verstellrad ist super bequem und funktioniert absolut präzise.“

Der SUPER 1600-3i schließt eine Lücke Joachim Schneiders Fazit bringt es auf den Punkt: „Der SUPER 1600-3i schließt in der ‚Strich 3‘-Generation die Lücke zwischen dem SUPER 1300-3i und dem SUPER 1800-3i. Er ist ein leistungsfähiger, schnell zu transportierender und vielseitiger Fertiger, sowohl für enge Baustellen als auch für Zufahrts- und Landstraßen bis max. 7,50 m Breite. Und er ist für den Bau von Tragschichten, Binderschichten und Deckschichten gleichermaßen gut geeignet.“

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32 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Bodenstabilisierung]

Abwicklung wie am Schnürchen … Der Streumaster SW 16 MC streut den Kalk vor, der Wirtgen WR 200i arbeitet das Bindemittel homogen in den Boden ein und gleich dahinter verdichten die beiden Hamm H 20i den Boden.

Bindemittel-Silozüge können dank der hohen Performance und der einfachen Befüllung per Schnellkupplung verarbeitet werden. In Summe wurden in Backnang 6.000 t Bindemittel ausgestreut. Die Ausbringung und Verteilung des Bindemittels – in diesem Fall Weißfeinkalk – erfolgt elektronisch gesteuert. Die intelligente Steuerung koordiniert Förderkette, Querschnecken, Dosierschleusen sowie Bedienterminal exakt miteinander, so dass eine exzellente Streugenauigkeit erzielt wird. Dank des einzigartigen Selbstreinigungseffektes der Zellenradschleusen kann sowohl die Präzision als auch die Performance während des gesamten Projektes aufrechterhalten werden. Mit der integrierten automatischen Entstaubungsfilteranlage erfolgt das Befüllen des Streuers staubfrei, sodass an angrenzenden Gebäuden und Fahrzeugen keine Verunreinigungen entstehen.

Teamwork >> Bei der Erweiterung des Betriebsgeländes der Riva GmbH in Backnang übernimmt ein Wirtgen Bodenstabilisierer WR 200i im Verbund mit zwei Hamm Walzenzügen und einem Streumaster Bindemittelstreuer SW 16 MC die Bodenstabilisierung. Das Ingenieurbüro Riva GmbH, das in Deutschland unter anderem bei der Restaurierung des Berliner Reichstags und bei der Gestaltung des Potsdamer Platzes seine Spuren hinterlassen hat, fertigt vorwiegend Gebäudefassaden für den Export in arabische Länder und insbesondere für das saudische Königshaus. Aufgrund neuer Großaufträge war die erst 2012 bezogene Produktionshalle schon wieder zu klein. Deshalb entschied sich das Unternehmen für den Bau einer zusätzlichen Produktionshalle mit 15.000 m² sowie eines Verwaltungsgebäudes.

Wirtgen WS 250 und WR 200i bereiten den Weg tensiven Austausch, sondern erhalten eine qualitativ hochwertige, ausreichend tragfähige Grundlage.“ Und das optimal aufeinander abgestimmte Team aus Streumaster Bindemittelstreuer, Wirtgen Bodenstabilisierern sowie Hamm Walzen wurde den hohen Erwartungen bei Erdbewegungen von rund 100.000 m³ mehr als gerecht.

Streumaster SW 16 MC legt den Grundstein Der Auftakt oblag wie immer Streumaster, diesmal mit dem Bindemittelstreuer SW 16 MC. Das auf einen Dreiachser montierte Aufbaugerät verfügt über einen Streugut-Behälter von 16 m³. Täglich bis zu zehn

Dem stand zunächst jedoch ein nicht ausreichend tragfähiger Boden auf dem vorgesehenen Baugelände im Weg. Die mit den Erdarbeiten beauftragte Karl Fischer GmbH & Co. KG aus Weilheim an der Teck stand vor der Wahl: entweder den nicht tragfähigen Boden auf dem 50.000 m² großen Areal abtransportieren und neu aufschütten oder den Boden lagenweise stabilisieren. Projektleiter Max Bachteler von Fischer entschied sich in Abstimmung mit dem Auftraggeber für die einfachste und zugleich wirtschaftlichste Lösung – Bodenstabilisierung mit Wirtgen Group Technologien: „Durch die Aufbereitung des vorhandenen Bodens sparen wir nicht nur dessen zeit- und kosteninMaschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Maschinist Erich Scheurer kontrolliert die ausgebrachte Bindemittelmenge. Sie entspricht exakt den Vorgaben.

Für das Einmischen des Streuguts in den Boden vertraute Fischer dem Wirtgen Anbaustabilisierer WS 250. Fischer hat im Maschinenpark drei komplette Wirtgen Einheiten sowie drei Streumaster Bindemittelstreuer. Der Vorteil des WS 250 liegt auf der Hand: Mit wenigen Handgriffen ist er an einem Traktor gekoppelt, so dass der Traktor, der wenige Minuten zuvor noch eine reine Zugmaschine war, schnell zum „Stabilisierer“ umfunktioniert werden kann. Der Wirtgen WS 250 ist speziell für kleine bis mittlere Bauvorhaben interessant. Doch je größer die Fläche, desto leistungsfähiger muss die Maschine sein. Daher ent-


33 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Bodenstabilisierung]

Wirtgen WR 200i: ideal für Tageseinsätze. Pro Tag wurden bis zu 10 Silozüge Bindemittel verarbeitet.

schied sich Fischer Weilheim zusätzlich für einen Testeinsatz des Wirtgen Recyclers und Bodenstabilisierers WR 200i. Er ist der „Kompakte“ der neuen WR-Generation von Wirtgen und überzeugt wie die gesamte Baureihe durch hohe Leistungsfähigkeit und Mischqualität, optimale Geländegängigkeit, zahlreiche Automatikfunktionen sowie perfekte Ergonomie.

schluss des Testeinsatzes zeigte sich Projektleiter Bachteler zufrieden: „Trotz der hohen Leistungsfähigkeit ist die Maschine aufgrund des geringen Kraftstoffverbrauchs gleichzeitig sehr wirtschaftlich. Auch die Qualität des stabilisierten Bodens hat mich überzeugt.“

die Profis für den Erdbau, zwei Walzenzüge von Hamm. Während die H 20i mit Stampffuß den Boden vorverdichtete, übernahm die H 20i das Finish. Mit ihrem 3-Punkt-PendelKnickgelenk zeigten sich die Walzenzüge wie gewohnt extrem manövrierfähig bei gleichzeitig optimaler Fahrstabilität. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und reihte sich nahtlos in die Arbeiten der übrigen Baugeräte ein.

Hamm gibt letzten Halt

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Bis zu 50 cm tief durchmischte der WR 200i den Boden homogen mit dem vorgestreuten Bindemittel. Das so erzeugte Boden-Bindemittel-Gemisch bietet hohe Zug-, Druck- und Scherfestigkeit sowie nachhaltige Wasser-, Frost- und Raumbeständigkeit. Mit seinen 435 PS erreicht der WR 200i in der Bodenstabilisierung Tagesleistungen von bis zu 8.000 m², bei einer Arbeitsbreite von 2 m und einer Arbeitstiefe von bis zu 50 cm. Nach Ab-

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34 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Bodenstabilisierung]

>> Leipzig ist neben dem Stammwerk in Stuttgart die zweite eigene Fertigungsstätte von Porsche. Hier werden inzwischen fast zwei Drittel aller Neuwagen gebaut. So rollten im vergangenen Jahr rund 107.000 Fahrzeuge in Leipzig vom Band: knapp 82.000 Cayenne, 24.800 Panamera und die ersten 312 Macan. Von letzterem sollen künftig 50.000 Stück pro Jahr hergestellt werden. Porsche hatte erst im Februar dieses Jahres seine neue Fabrik für den kleinen Geländewagen Macan in Leipzig offiziell eingeweiht. Der Neubau kostete rund 500 Millionen Euro und war das bisher größte Bauvorhaben in der Geschichte des Sportwagenherstellers. Die Fläche des 2002 eröffneten Porsche-Standorts wuchs von 76.000 auf 259.000 m², die Zahl der Mitarbeiter von 1.000 auf 2.500. Im Zuge des Werksausbaus soll die Zahl der Ausbildungsplätze in Leipzig in diesem Jahr verdreifacht werden.

Schon wieder rücken Baufahrzeuge an Für den weiteren Ausbau des Standortes

weitere Kombination von Stehr, und zwar diesmal für die neue SBF 24/8 - angebaut an einen Fendt 939. In die Kombination StehrFräse SBF 24/2 für Zugfahrzeuge bis 600 PS und aufgebauten 8,5 m³ Streubehälter ließ man bei Stehr all die Erfahrung einfließen, die man in der Vergangenheit als Pionier auf diesem Gebiet gesammelt hat. Das Volumen

Stehr-Maschinen schaffen Untergrund bei Porsche investiert Porsche nochmals 500 Millionen Euro. Dafür entstehen im Norden Leipzigs zusätzliche Hallen für Montage, Lackiererei und Karosseriebau, um ab 2016 die Fahrzeugreihe Panamera fast komplett in Leipzig herzustellen. Die Tiefbauarbeiten werden wiederum von der Fa. Süß ausgeführt. Da der Boden - wie auch bei den vorherigen Baumaßnahmen - nicht tragfähig ist, muss dieser mit hydraulisch wirkendem Bindemittel verfestigt werden. Um die Arbeiten termingerecht durchzuführen, entschied man sich bei Süß für eine

des Streubehälters ist so ausgelegt, dass er 1/3 des Volumens eines Silofahrzeuges fasst. Kalk oder Zement sind als Bindemittel effektiv, jedoch auch sehr aggressiv. Dies macht Bodenstabilisierung in der Nähe von Wohngebieten, Straßenverkehr, parkenden Autos und Flugplätzen oftmals unmöglich. Dies gilt insbesondere bei windigem Wetter. Bei der Stehr- Erfindung wird das Bindemittel in einen geschlossenen Mischraum dosiert, über eine sich selbstreinigende Zellenradschleuse ausgestreut und in dem ebenfalls komplett

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

geschlossenen Mischraum gemischt. Dies erfolgt nahezu komplett staubfrei. Ermöglicht wird das dadurch, weil der Rotor komplett aus dem geschlossenen Gehäuse in die Tiefe von 500 mm verstellt werden kann. Mit einer aufgebauten Schneckenpumpe, die bis zu 60.000 Liter/Std. fördern kann, lässt sich Wasser oder Emulsion direkt in den Mischraum einspritzen. Mit der Stehr-Fräse können Altasphaltbeläge in einem Übergang gefräst, gebrochen und gemischt werden. Durch das staubfreie System ist dies auch innerorts möglich. Als Option steht der von Stehr und dem Elektronik-Partner Procon entwickelte Bordcomputer zur Verfügung. Mit diesem lässt sich die Streumenge oder die Wasserzugabe exakt genau, flächen- und volumenmäßig einstellen. Die Streumengendosierung erfolgt über ein hydraulisch angetriebenes, sich selbstreinigendes Zellenrad aus einem speziellen PU-Kunststoff. Die Ausstreumenge lässt sich parallel zur Fahrgeschwindigkeit anpassen. Somit kann die Austragmenge pro m² eingegeben und dadurch genau dosiert aufgebracht werden. Als Zusatzoption steht ein Datenspeicher zur Verfügung, der den Arbeitsablauf der letzten 20 Tage dokumentiert. Hier können der Auftrag, der Kunde, der Sollwert, die Ausbringmenge, die tatsächliche Menge, die gestreute Fläche, die Arbeitszeit, die Frästiefe, das Datum und Kommentare zeitgenau gespeichert und über eine Datentelemetrie auf den Betriebscomputer übertragen werden. Die Streubreiten von 0,6, 1,2 oder 2,4 Meter werden ebenso wie sämtliche anderen Funktionen von der Kabine des Trägergerätes aus elektronisch gesteuert. Die Einstellungen werden optisch auf einem Bildschirm dargestellt. Auf dem Dach des Streuers ist ein Domdeckel angebracht. Durch diesen kann eine Befüllung direkt vom Silo, mit einer Förderschnecke, Big-Bags oder über eine Einblasvorrichtung erfolgen.


35 verwendet wird. Im Zusammenwirken von Mensch und Maschine gilt es dann, den Output, also die Flächenleistung, zu maximieren – und gleichzeitig den Input, also den Einsatz von Diesel und menschlicher Arbeitsenergie, zu minimieren.

Den Output steigern

Die Fernsteuerung der Rammax 1575 schützt die Arbeitskraft des Bedieners.

>> Produktivität definiert sich über die Formel „Output“ dividiert durch „Input“. Im Klartext bedeutet dies: Will man, dass die Produktivität steigt, muss man den Output steigern und den Input senken. Der Verdichtungsmaschinenhersteller Ammann hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden die maximale Produktivität zu ermöglichen und seine Maschinen entsprechend konstruiert. Will ein Bauunternehmer die Produktivität seiner Verdichtungsleistung steigern, muss er zwei Faktoren in seiner Gleichung berücksichtigen: den Menschen, der diese Leistung erbringen soll – und die Maschine, die dafür

Output steigern bedeutet im Bereich der Verdichtung letztendlich die Flächenleistung erhöhen, also in möglichst kurzer Zeit „viel Fläche zu machen“. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man die Anzahl der Überfahrten reduzieren, für eine hohe Ausfallsicherheit sorgen und dabei gleichzeitig die gewünschte Qualität der Verdichtung des Untergrundes sicherstellen. Ein wichtiges Tool zur Verringerung der Überfahrten und Qualitätssicherung der Verdichtungsleistung ist das Mess- und Regelsystem ACEforce – Ammann Compaction Expert. Mit dieser Technologie wird die Verdichtungsleistung über eine Anpassung der Amplitude und der Frequenz reguliert. Je nach Betriebsart geschieht dies manuell oder auch automatisch. Mit dem ACEforce + GPS System ist sogar eine flächendeckende dynamische Verdichtungskontrolle über ein Satelliten-Navigationssystem möglich. Dieses System ist optional zum Beispiel für die Hochleistungsrüttelplatte APH 6530 ACEforce erhältlich.

Den Input reduzieren Will man den Input reduzieren, muss man die eingesetzte Energie von Mensch und Maschine minimieren. Neben dem Spritverbrauch der Maschine darf man auch den Aufwand für Wartung und Service nicht unterschätzen. „Wie viel Zeit muss ich in die Maschine investieren, damit sie störungsfrei läuft?“, fasst Wladimir Drisner, Produktmanager bei Eine gute Servicezugänglichkeit, wie hier bei der Ammann Rüttelplatte APH 110-95, reduziert die einzusetzende Arbeitszeit auf ein Minimum.

Im Automatikbetrieb erkennt ACE die Verdichtung des Untergrunds und regelt die notwendige Verdichtungsleistung selbsttätig. Das spart unnötige Übergänge und steigert damit den Output.

Ammann, den menschlichen Faktor zusammen. Auch hier setzt Ammann direkt am Kern, der Konstruktion der Maschinen, an, wie der Produktmanager an zwei Beispielen erläutert: „Ein Stampferfuß ist in weniger als drei Minuten ausgetauscht. Oder nehmen wir zum Beispiel die APH 110-95 – sie bietet mit ihrer klappbaren Haube eine sehr einfache und damit schnelle Servicezugänglichkeit“. Um daneben auch die menschliche Arbeitskraft beim Arbeitseinsatz zu schonen, sind gerade bei den handgeführten Maschinen auch die Laufeigenschaften und die Ergonomie von großer Bedeutung. Mit einer Rüttelplatte, die praktisch von alleine läuft und ohne große Anstrengung gehalten und geführt werden kann, macht die Arbeit nicht nur mehr Spaß, sondern geht auch noch leichter und damit ausdauernder von der Hand. Unterm Strich kann man sagen: Wenn, wie bei Ammann, Mensch und Maschine aufeinander abgestimmt sind – und so ein Maximum an Flächenleistung bei einem Minimum an Energieeinsatz ermöglicht wird, dann führt dies zu einem produktiven und damit zielführenden und wirtschaftlichen Verdichtungseinsatz, der jedes Bauunternehmerherz höher schlagen lässt.

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Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Verdichtung]

Produktivität = Output : Input


36 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Thermofahrzeuge]

Trailer garantiert gesetzliche Richtwerte für den Asphalttransport >> Ab 2015 sind Thermofahrzeuge im Bundes- und Fernstraßenbau in Deutschland vorgeschrieben. Die Voraussetzungen für den Transport von Asphalt sind klar definiert: Der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) der Fahrzeuge muss über 1,65 m²K/W liegen. Dass sein Asphaltprofi Thermo diesen Standard problemlos erfüllt, dafür bürgt Fliegl Trailer ab sofort mit einem Herstellerzertifikat, das jeder Kunde bei Übergabe des Kippers erhält. Als Dämmstoff kommt Fliegl Isotherm zum Einsatz, ein leichtes Material, das auf die Muldenaußenwand aufgebracht wird und sie fast komplett verkleidet. So kann Fliegl eine durchschnittliche Isolier-Materialstärke von 70 mm und eine Wärmeleitzahl (Lamdawert) nach EN 12 667 von 0,023 - 0,026 W/mK) gewährleisten. Den durchschnittlichen Wär-

medurchlasswiderstand der gedämmten Flächen garantiert Fliegl mit ca. 2,69 m²K/W, an der gesamten Mulde mit 2,15 m²K/W - Werte, die deutlich über den gesetzlichen Richtlinien liegen. Das Herstellerzertifikat ist der schriftlich bindende Nachweis dieser hohen Qualitätsstandards. Der Fliegl Asphaltprofi Thermo hält die Temperatur hoch - für besten Verdichtungsgrad und beste Einbauqualität des Asphalts. Ein weiteres Plus ist die konische Muldenform: Sie wird zum Heck hin breiter - für noch besseres Abkippen und geringeren Verschleiß. Die Rückwand hat nach außen eine leichte Wölbung. Selbst zähes und klebriges Material kann besonders gut entladen werden. Das Hängenbleiben von Schüttgut wird stark reduziert, sodass die Mulde fast nicht manuell

Heißes Eisen >> Ziel der neuen Richtlinien für den Straßenneubau bzw. der Sanierung ist die langfristige Qualitätsverbesserung im Oberbau für eine höhere Belastbarkeit der Verkehrswege. Das bedeutet für den Asphalttransport ab 2015 gestiegene Anforderungen für die Transporteure im Fernstraßenbau. Um eine Abkühlung des Einbaumaterials zu verhindern, wird eine Thermo-Isolierung der Mulde notwendig. Bei der Übergabe muss die Qualität der Lieferung

mit einer Temperaturmessung nachprüfbar sein. Die Vorgaben für Bundesfernstraßen werden – von aktuell für Großbaustellen mit einer Asphaltdecke ab 18.000 m² – schrittweise bis 2019 auf alle Bauabschnitte ausgedehnt. Neufahrzeuge werden dann mit einer fest installierten Messtechnik ausgestattet sein. Schmitz Cargobull bietet eine flexible Thermo-Isolierung für S.KI 7.2 Sattelkipper mit Stahl-Rundmulde an. Die maßgeschnei-

gereinigt werden muss. Neu ist die patentierte abgerundete Rahmenfront, die jetzt bei der gesamten Kipperflotte von Fliegl serienmäßig zum Einsatz kommt. Ohne Eckflächen und in Leichtbauweise konstruiert, reduziert sie das Eigengewicht des Trailers und erhöht die Nutzlast.

derte Hülle aus Planen-Material für Front und Seitenflächen ist für Temperaturen bis 200° C ausgelegt. In Kombination mit Einlegematten wird so der vorgeschriebene Wärmedurchlass-Widerstand ≥1,65 m²/KW erreicht. In die Heckklappe wird eine weitere Matte eingepasst. Die Rollplane als Muldenabdeckung sorgt für die Isolierung nach oben. Die Zusatz-Ausstattung für den Asphalttransport bleibt dabei ein Leichtgewicht mit ca. 120 kg für alle Bauteile. Ab sofort bietet Schmitz Cargobull auch eine feste Thermo-Isolierung für den S.KI 7.2 Sattelkipper mit Stahl-Rundmulde an. Die Vollisolierung ThermoPRO umfasst auch den Boden der Stahl-Rundmulde. Sie verhindert zuverlässig ein Abkühlen des Mischguts vor dem Einbau. Die Vollisolierung ThermoPRO wurde auf Grundlage der bewährten FerroplastR Technologie entwickelt und erfüllt bereits heute die verschärften Anforderungen, die ab 2016 in Kraft treten. Die Isolierpaneele haben einen patentierten Aufbau und bieten hervorragende Wärmedämmeigenschaften, die deutlich über den geforderten Werten liegen. Die flexible Mulden-Isolierung ist ideal für die Nachrüstung, kann einfach bei Bedarf montiert werden und ist bedeutend leichter als eine feste Muldenverkleidung. Und das Beste: die gesetzliche Konformität der Ausstattung für die gesamte Fahrzeuglaufzeit sei gesichert.

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37 >> Zur IAA In Hannover standen für Meiller die neuen Kipper im Mittelpunkt. Topaktuell waren bei dem großen Auftritt die neuen thermoisolierten Kippaufbauten für den Asphalttransport. Die thermoisolierten Fahrzeuge sollen das Auskühlen des Asphalts und ungleichmäßige Mischguttemperaturen bei der Verarbeitung verhindern. Gleichbleibend hohe Asphaltmischguttemperaturen beim Anliefern an den Straßenfertiger sind ein wesentlicher Beitrag, um die Einbauqualität der Fahrbahndecken zu verbessern. Der Startschuss für das neue Meiller-Produkt fiel nach grundsätzlichen thermodynamischen Berechnungen der Techniker des Unternehmens. „Wir setzen beim Asphaltkipper auf Halfpipe-Ladungsträger aus Stahl“, erklärt Uwe Meißner, Meiller-Geschäftsführer Technik, „Aluminium kommt wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffs, die den von Stahl mit Faktor 4 übertrifft, hier nicht in Betracht“. Die Meiller-Halbrundmulde wird außen komplett mit einem hydrophoben Isolierwerkstoff eingepackt, der auch Feuchtigkeit und 200°C Hitze verträgt. Kältebrücken werden systematisch eliminiert, die Isolierschicht schützt eine solide und sorgfältig abgedichtete Edelstahl-Abdeckung. Die AußenVerkleidung der Mulde ist verschraubt, um

Wartungsarbeiten an der installierten Sensorik zu ermöglichen. Sie kann anschließend wiederverwendet oder bei Schäden ausgetauscht werden. Betont robust sind sowohl Stirn- als auch Rückwand ausgeführt, sie werden doppelwandig gebaut. Zur Isolation nach oben deckt eine elektromotorisch betätigte Meiller-Thermoplane den Aufbau ab.

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38 Garten- & Landschaftsbau [Kompaktmaschinen]

Kramer präsentiert die neue Lader-Generation >> Unter dem Motto „Oktoberfest der Innovationen“ begrüßte die Kramer-Werke GmbH im Oktober Händler und Kunden zur Neuheitenpräsentation am Bodensee (wir berichteten). Im Zuge der Vorstellung der ersten Radlader und Teleradlader der Abgasstufe 3B überarbeitete Kramer auch den Markennamen und die Maschinenbezeichnungen. „Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung haben wir uns dazu entschieden, unseren Markennamen zu vereinfachen: Künftig steht die Marke Kramer allein, ohne den Zusatz Allrad. Unsere Kunden sprechen ohnehin von Kramer und ein kürzerer Name kann besser auf unseren Produkten positioniert werden“, sagt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. „Im gleichen Schritt passen wir unsere Maschinenbezeichnungen an, damit unsere Kunden die Größen-

ßen von 0,75 bis 0,95 Kubikmetern, wurden vollständig überarbeitet: von der Kabine über den Motor bis hin zum Antriebsstrang wurden die Radlader weiterentwickelt. Die zentrale Komponente der größeren Modelle 5085T und 5095 ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder Turbomotor mit 55 kW bzw. 75 PS an Leistung. Mit dem neuen Motor sind die Lader noch effizienter im Einsatz: Dank wartungsfreiem Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) entstehen keine Stillstandzeiten. Denn mit DOC ist – im Vergleich zur alternativen Technologie mit Dieselpartikelfilter (DPF) – keine aktive Freibrennung nötig. Ein zusätzlicher Vorteil von DOC ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.

Anwendungen in der Industrie, beispielsweise beim Bestandsbau in Hallen, zahlt sich das System aus. Die beiden Radlader überzeugen auch durch eine besonders intuitive Bedienung: Durch die Anordnung der Bedienelemente auf der rechten Kabinenseite hat der Fahrer alle wichtigen Funktions- und Überwachungsinstrumente, wie beispielsweise die Abgasreinigungstemperatur und die Regeneration des Diesel-Partikelfilters, stets im Blick.

Für noch mehr Flexibilität im Einsatz kann der größte Radlader 5095 mit der Volvo TPV

Die neuen Radlader der 5er-Serie sind ab März 2015 verfügbar.

Neue Radlader der Premium-Serie In der Premiumserie von Kramer – ehemals 80er- nun 8er-Serie – werden sieben Radladermodelle von 8075 bis 8115 neu eingeführt. Bei diesen Modellen kommt eine neue Motorengeneration, mit drei unterschiedlichen Motorvarianten, zum Einsatz. Im Radlader 8075 arbeitet ein 35 kW Yanmar-Motor. Dieser entspricht den Anforderungen der Abgasstufe IIIA. Die anderen sechs Radlader- bzw. Teleradladermodelle 8085, 8085T, 8095, 8095T, 8105 und 8115 sind serienmäßig mit dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer Leistung von 55 kW ausgestattet. Die Abgasnachbehandlung erfolgt ebenfalls über DOC-Technik. Der Motor wird bei den größeren Modellen der Serie, wie den Rad- und Teleradladern 8105, 8115 und 8095T optional mit 100 PS angeboten.

klassen besser zuordnen können.“ Es handelt sich um sprechende Bezeichnungen, wobei weiterhin nach der Economy- (5er) und der Premiumbaureihe (8er), differenziert wird. Zum Beispiel steht 8095T dann für ein Produkt der 8er-Serie, also Premium, mit 0,95 Kubikmetern Schaufelinhalt; das T steht für Teleradlader.

Die neue Radladergeneration Die neuen Radladermodelle der 5er-Serie, 5075, 5085, 5085T und 5095 mit Schaufelgrö-

Schnellwechselplatte ausgestattet werden. Außerdem sind für einige Rad- und Teleradladermodelle zukünftig auch Schnellwechselplatten im Kompaktlader-Standard (SSLSchnellwechselplatte) – also kombiniert mit Fasterblock und 14-poligen Steckdosen – erhältlich. Neu wird für die Radlader 5055 und 5065 optional die Common-Rail-Technologie und DPF angeboten. Die Technologie sorgt für eine verbesserte Laufruhe des Motors sowie geringere Geräuschbelastungen. Gerade für den Einsatz in Kommunen oder bei Indoor-

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Ebenfalls optional: Die Leistungshydraulik Powerflow, die für nahezu alle Modelle der 8er-Serie angeboten wird. Der Anwender kann damit auch leistungsstarke hydraulische Anbaugeräte wie beispielsweise Asphaltoder Schneefrässchleudern mit bis zu 120 Litern Volumenstrom problemlos betreiben. Eine Neuheit bei den Teleradladern ist die Endlagendämpfung, die Fahrer und Maschine schont, indem sie das sichere Bewegen der Ladung unterstützt und beim Ein- bzw. Austelekopieren zu mehr Komfort für den Fahrer und zu einer geringeren Maschinenbeanspruchung beiträgt.


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Partner für schwieriges Gelände und außergewöhnliche Aufgaben >> Die breit gefächerten Geschäftsfelder des auf Garten- und Sportplatzbau spezialisierten Betriebs Boymann erfordern Spezialisten für die vielfältigen Aufgaben. Neben den entsprechenden Mitarbeitern vertraut Boymann seit 1989 auf die Maschinen und Geräte von Wacker Neuson. Als erstes überzeugten die Verdichtungsgeräte, die sich bei Einsätzen zur Bodenverdichtung durch Effizienz und Leistungsstärke bewährten. „Damit etablierte sich Wacker Neuson bei uns schnell als verlässlicher Partner“, sagt Rainer Kammann, ausgebildeter Garten- und Landschaftsbauer und Leiter des Fuhrparks der Firma Boymann. Mittlerweile kommen diverse Maschinen des Herstellers auf den Baustellen des Unternehmens zum Einsatz.

frorene Böden auftauen und zu bearbeitende Flächen auf die notwendige Temperatur erwärmen. Die Wärme wird dabei direkt in den Boden geleitet. Außerdem gilt das Unternehmen als Experte im Bereich Sportanlagen: der Erstligist Borussia Mönchen Gladbach vertraute Boymann den Bau und die Gestaltung des Trainingsgeländes mit Tribüne für 5.000 Zuschauer an. „Gerade bei einer solchen Millimeterarbeit wie im Sportstättenbau ist Wacker Neuson ein idealer Partner, denn die Maschinen sind sehr zuverlässig“, ergänzt Kammann.

Mobilbagger 6503 und Dumper 6001

Boymann nutzt auch Dumper von Wacker Neuson. „Die Dumper sind ein ParadebeiNeben Qualität, Leistungsstärke und Zuverspiel: Wir haben sie über die Miete kennenlässigkeit der Maschinen schätzen die Vergelernt und anschließend gekauft“, berichtet antwortlichen beim GaLaBau-Betrieb die KoIm Bereich GaLaBau arbeiten bei Boymann Rainer Kammann. Der Raddumper 4001 beoperation bei der Maschineneinweisung und Experten auf allen Gebieten: Die Firma war wegt eine Nutzlast von 4.000 Kilogramm und die Möglichkeit, im Ausbildungsbereich mit bereits an zehn Landesgartenschauen beteiverfügt über eine große Bodenfreiheit, was Wacker Neuson zusammenzuarbeiten. ligt, so zum Beispiel in Bad Essen. Aufgrund insbesondere in unebenem Terrain von Vorteil der frostigen Temperaturen während der ist. Die serienmäßige Drehkippmulde ermögRainer Kammann Leiter Vorbereitung zur Veranstaltung griff das Unlicht das präzise Auskippen des Materials. Fuhrpark bei Boymann ternehmen gleich auf mehrere Flächenheizer Der leistungsstarke Raddumper 6001 bewegt von Wacker Neuson zurück, um den Schotter Nutzlasten bis 6.000 Kilogramm. Stabilität und aufzutauen. Der Flächenheizer HSH kann geexzellente Manövrierfähigkeit auch in schwierigem Gelände erlaubt der Pendelknickwinkel von bis zu 33 Grad. Ergänzt wird die Wacker Neuson Flotte bei Boymann durch einen Kettendumper mit einer Nutzlast von 1.500 Kilogramm, verschiedene Stampfer und Vibrationsplatten sowie Beleuchtungstechnik aus dem breiten Produktspektrum von Wacker Neuson. „Die Beleuchtungstechnik ist für uns besonders wichtig“, erklärt Rainer Kammann. „Wir arbeiten ja oft außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, also beispielsweise nachts, wenn kein Kunde da ist. Die Leuchtballons von Wacker Neuson Bagger 6503 und Wacker Neuson machen sehr schönes Licht. 50Z3 bei Boymann im Einsatz Schoenke-2011-90x45_sw.pdf 08.09.2011 12:34:33 Uhr 1 25.03.2013 13:53 Uhr Seite 1 Light Tower setzen wir fürFiedler_Anz_90x50:Layout Großprojekte ein.“

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GERINGERER KRAFTSTOFFVERBRAUCH > REDUZIERTER ROLLWIDERSTAND

ERHÖHTE LAUFLEISTUNG UND EXZELLENTE TRAKTION > GRÖSSTE PROFILTIEFE SEINER KATEGORIE

Jürgen Bergmann, Geschäftsführer der engcon Germany GmbH, mit dem Innovationspreis der GaLaBau. An seiner Seite stehen Ulrich Schäfer und August Forster, der Vorsitzende der GaLaBau bzw. der Geschäftsführer des Fachverbandes Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau.

WIDERSTANDSFÄHIG GEGEN DURCHSTÖSSE > GANZSTAHL BAUWEISE

>> Auf der internationalen Messe GaLaBau in Nürnberg, wurde der Schnellwechsler Q-Safe von engcon mit der Innovations-Medaille der GaLaBau 2014 ausgezeichnet. Im harten Wettbewerb mit 133 anderen Produkten, eingereicht von 97 Unternehmen, wurde engcon für den Q-Safe ausgezeichnet, welcher die durch herunterfallende Anbaugeräte verursachte Unfallgefahr stark reduziert. „Der Preis ist eine Bestätigung für die Sicherheit des Q-Safe Schnellwechslers. Dies ist ein Ansporn für uns, unsere breit angelegte Arbeit an der Non Accident Generation fortzuführen“, sagt Stig Engström, Gründer und Eigentümer von engcon. Insgesamt wurden bei der diesjährigen GaLaBau 133 verschiedene Innovationen geprüft, wovon 19 einen Preis erhielten. Zu den Anforderungen gehört, dass es sich um eine wesentliche Verbesserung eines bereits vorhandenen Produktes oder um ein ganz neues Produkt handelt, das einen höheren und besseren Standard setzt.

Entschieden sicherer Arbeitsplatz In der Begründung zur Auszeichnung heißt es: „Dank des engcon Q-Safe für Bagger werden die Verhältnisse am Arbeitsplatz bei Landschaftsbauarbeiten sicherer. Es passieren viele Unfälle mit Verletzungen durch fehlerhaftes Verhalten der Anwender. Dieses Gefährdungspotenzial wird durch engcon Q-Safe erheblich reduziert.“ Q-Safe ist durch hydraulische Verriegelung mit Rückschlagventil, eine mechanische Sperrfunktion und elektronische Überwachung dreifach gesichert. Dank Q-Safe kann der Fahrer gar nicht erst in die Lage kommen, versehentlich das Gerät falsch anzukoppeln oder zu verlieren. „Menschliches Versagen“ kann somit als Unfallursache ausgeschlossen werden. Q-Safe ist außerdem ab Werk vorbereitet für EC-Oil, eine sog. „vollhydraulische Lösung“ bei der auch hydraulische Anbaugeräte automatisch angekoppelt werden.

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42 Garten- & Landschaftsbau [Kleinverdichter]

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V O R L A U F E N D E V I B R AT I O N S P L AT T E N >> Vorwärtslaufende Vibrationsplatten werden beispielsweise für kleinere Verdichtungsarbeiten im Garten- und Landschaftsbau oder Reparaturarbeiten auf Asphalt eingesetzt. Dabei ist die Vereinbarkeit einer praxisgerechten Maschinenführung und gleichzeitig geringer Hand-Arm-Vibrationen eine spezielle Herausforderung bei der Konstruktion der handgeführten Verdichtungsmaschinen. Zu hohe Vibrationen sind unkomfortabel. Mehr noch: Sie können auf Dauer auch die Gesundheit des Bedieners belasten und zu Durchblutungsstörungen der Hände führen. Häufig lassen sich Geräte mit niedrigen Vibrationen am Handgriff jedoch nur schlecht vom Bediener in die gewünschte Richtung steuern. Die vorlaufenden

Vibrationsplatten von Spezialist Weber MT bieten die optimale Lösung dank spezieller Führungsgriffe. Die Vorlaufplatten der Typen CF 1, CF 2 sowie CF 3 sind mit speziellen Führungsgriffen ausgestattet, die eine optimale Kontrolle der Maschine bei geringen Hand-Arm-Vibrationen ermöglichen. Die Führungsstange wird vom eigentlichen Handgriff entkoppelt. Beide Bauteile sind nur elastisch miteinander verbunden. Die gummiummantelten Griffe sind mit einer sogenannten Tilgermasse (Schwingungsdämpfer) versehen und über Faltenbälge in einer hochwertigen Kunststoffschale gelagert. Dank ihrer hervorragenden Führungsgriffe ist

Verdichtungsanzeige meldet wann Schluss ist >> Eine neue Verdichtungsanzeige an der Rüttelplatte Atlas Copco LG500 spart Zeit und Geld. Die Technologie trägt dazu bei, Maschinenverschleiß und Überverdichtung zu reduzieren. Die Komplexität verschiedener Bodenarten macht hochwertige Verdichtung zu einer He-

rausforderung. Eine zu geringe Verdichtung kann nachträgliche Setzbewegungen des Bodens nach sich ziehen und Schäden am Bauwerk verursachen. Zu starke Verdichtung belastet die Maschine unnötig und verursacht vermeidbare Ausfallzeiten. Überverdichtung kann außerdem bei einigen Bodenarten unter erhöhtem Druck zum „Reißen“ führen. Die Verdichtungsanzeige an der Rüttelplatte mit Vor- und Rücklauf Atlas Copco LG500 misst die Vibrationsmuster in der Platte und meldet, wie gut der Boden unter der Oberfläche bereits verdichtet ist.

die aktuelle Generation vorlaufender Vibrationsplatten für die Benutzer besonders komfortabel und ermöglicht gleichzeitig beste Resultate im Baustellenalltag. Die praxisgerechte Konstruktion der CF-Baureihe spiegelt sich auch beim angebotenen Zubehör wider. Die Verwendung einer Wasserberieselung ermöglicht das Asphaltieren, ohne, dass der Asphalt an der Bodenplatte kleben bleibt. Für den schnellen Transport auf der Baustelle gibt es ein integriertes Fahrwerk und zum Einrütteln von Pflastersteinen kann die Schutzmatte nützlich sein.

Die Anzeige ist in der Mitte des Griffs angebracht und kommuniziert mit dem Bediener über ein klar verständliches System von Leuchten. Die drei Leuchten (gelb, grün und rot) signalisieren die unterschiedlichen Verdichtungsstadien. Wenn die rote Leuchte blinkt, hat der Boden seine maximale Verdichtung erreicht und es ist Zeit, aufzuhören. Durch die Kombination der praktischen Erfahrung des Bedieners mit dieser Anzeigetechnologie wird das Risiko einer Über- oder Unterverdichtung erheblich reduziert. Der Bediener spart auf diese Weise Zeit, und die Vibrationsplatten sind länger einsatzbereit. Um ein optimales Verdichtungsergebnis sicherzustellen, hält Atlas Copco CompBase detaillierte Verdichtungsdaten und Kapazitätsinformationen auf Grundlage von Tests unter realistischen Bedingungen bereit.


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44 Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Fahrzeuge/Geräteträger]

Wat fott es, es fott K Ö L N E R Z O O : K O M PA K T E R G E R Ä T E T R Ä G E R I M E I N S AT Z

>> Der Kölner Zoo gehört zu den Hauptattraktionen der Domstadt – mit rund 10.000 Tieren auf einer Fläche von 20 Hektar, unzähligen Pflanzenarten und 1,4 Millionen Besuchern jährlich. Täglich bringen kleine und große Gäste allerdings nicht nur ihre Begeisterung für die Bewohner des Zoos mit, sondern hinterlassen oftmals auch Schmutz und Müll auf den Wegen. Um eine schnelle und gründliche Reinigung der festen Wege zu gewährleisten, kommt ein kompaktes Fahrzeug zum Einsatz. Thomas Titz, Leiter der Gärtnerei im Kölner Zoo, entschied sich für die Anschaffung eines neuen Geräteträgers: das Kommunalfahrzeug MIC 34. Es arbeitet sehr leise, so dass sich selbst empfindliche Tiere nicht gestört fühlen. Das System nimmt mittels Unterdruck Kehrgut

auf. Da der Druck unter der Maschine erzeugt wird und der Wassertank schalldämmend ausgeführt ist, sorgt dies für eine geringe Geräuschentwicklung. Die Wege im Zoo sind unterschiedlich breit, so dass Wendigkeit gefordert ist, um auch in verwinkelten Ecken groben Schmutz und feinen Staub aufzunehmen. Die 110 cm schmale MIC 34 C verfügt über eine Knicklenkung. Dabei läuft der Hinterwagen selbst in engen Kurven immer auf der Spur des vorderen Maschinenteils – so lassen sich auch Hindernisse umsteuern, ohne

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

anzuecken. Das Kommunalfahrzeug lässt sich mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Anbaugeräte ausstatten und so ganzjährig für vielfältige Aufgaben bei Reinigung, Grünflächenpflege und Winterdienst verwenden. In Köln wird es mit Besensystem, Saugmund und Schmutzbehälter zu einer vollwertigen Saugkehrmaschine. „Mit dem neuen Fahrzeug können wir effizient arbeiten – ohne dabei unsere Tiere zu stören“, resümiert Titz.


45 AVA N T- M U LT I F U N K T I O N S L A D E R M I T V O L L S C H L I E S S E N D E R , B E H E I Z B A R E R K A B I N E , E X Z E L L E N T E R B E L E U C H T U N G U N D K R A F T VO L L E R H Y D R AU L I K – M I T V I E L E N A N B AU G E R Ä T E N F Ü R D E N W I N T E R D I E N ST >> Auf Herbst folgt Winter und damit die Zeit für den Winterdienst. Um dafür gut gerüstet zu sein, lohnt es sich, jetzt mit der Vorbereitung zu beginnen. Die perfekte Maschinentechnik für alle Arbeiten im Winterdienst gibt es bei AVANT. Besonders interessant unter den 19 verschiedenen Multifunktionslader-Modellen sind die der 500, 600 und 700 Serien, echte Ganzjahresmaschinen, die hervorragend für den Winterdienst

tung, sowohl an der Front als auch am Heck, sind sie die kraftvollen Arbeitsmaschinen für vielfältigste Anforderungen. Für die Schneeräumung auf großen Flächen wird eine Flipperschaufel angeboten und Verladung und Abtransport größerer Schneemengen sind mit der XL-Hochkippschaufel bei einem Volumen von 0,9 m³ schnell erledigt.

Kraftvolle Hydraulik – schnelle Fahrt geeignet sind. Ausgerüstet mit vollschließenden, beheizbaren Komfort-Kabinen und ausgezeichneter Rundumsicht und Beleuch-

Für beste Voraussetzungen bei der Arbeit mit allen AVANT-Anbaugeräten sorgt die kraftvolle Zusatzhydraulik der AVANTLader, die von 23 l/min bis 80 l/min und

einem Arbeitsdruck von 185 und 210 bar eine hohe Durchzugskraft bietet. Mit dieser Kraft lassen sich Sand- oder Salzstreuer und Hochdruckreiniger effizient betreiben ebenso wie die Schneefräse damit auch große Schneemengen wegschafft. Von großer Bedeutung, gerade bei der Schneeräumung ist die enorme Hubkraft der AVANT Multifunktionslader von bis zu 1,5 t. Natürlich ist im Winterdienst auch Geschwindigkeit gefragt! Und hier hat AVANT einiges zu bieten: Der neue AVANT 760i ist bis zu 30 km/h schnell unterwegs. Mit neuer Motorentechnik erfüllt er dabei die höchste Abgasnorm TIER 4 final ganz ohne Partikelfilter oder Additive.

Winterdienst ohne durchzudrehen Die standfesten AVANT-Knicklader werden mit dem optional erhältlichen Anti-Slip-Ventil noch perfekter für Arbeiten im Winterdienst. Das federgesteuerte Mengenverteilerventil sorgt dafür, dass jeder der einzelnen Radantriebe immer mit der gleichen Ölmenge versorgt wird. So kommt man bei der Arbeit nicht ins Rutschen und auch auf eisbedeckten Wegen drehen die Räder nicht durch. Der AVANTServicepartner vor Ort berät Interessenten umfassend über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der AVANT-Multifunktionslader.

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Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Fahrzeuge/Geräteträger]

Schnee und Eis effektiv räumen


46 Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Fahrzeuge/Geräteträger]

Innovationskraft als Firmenmotto Mehr Sicherheit bei der Strassenfahrt mit dem hydraulisch abklappbaren Freisichtkamin.

>> Der Schneefräsen-Hersteller Westa bleibt seinem Motto treu: Weiterentwicklung. Dank der Freude und dem Drang, seine Produkte zu verbessern – und damit die Arbeitsabläufe seiner Kunden – überrascht der Hersteller aus dem Allgäu immer wieder mit Neuentwicklungen, die den Arbeitsalltag bei der Schneeräumung mit ihrer Effizienz erleichtern. Mut, neue Wege zu beschreiten, fehlt dem Unternehmen Westa definitiv nicht. In regelmäßigen Abständen wartet der Hersteller mit neuen Patenten auf – und aus den ersten Prototypen werden Serienprodukte. In den letzten Jahren konnte Westa mit mehreren Innovationen die Schneeräumarbeit erleichtern. Eine davon ist die Kurvenfahreinrichtung. „Die Fräse kann links und rechts um jeweils 15 Grad schräg gestellt werden. So fährt die Frässchleuder dann seitlich in den Schnee, und die Traktorenräder laufen auch in der Kurve in der Spur. Das mehrfache Rangieren entfällt und die Schneeräumung kann in einem

Dank der Schrägstellung der Fräse um 15 Grad nach links oder rechts laufen die Traktorreifen auch in Kurven in der Spur.

Arbeitsgang erfolgen“, erläutert Alois Weber das System. Dabei wird das Kurvenfahren selbst unter harten Schneebedingungen wesentlich erleichtert. Wird die Fräse gegen ein hartes Hindernis gefahren, kann diese jetzt zusätzlich zurückschwenken. Dadurch wird der Anfahrstoß automatisch verringert. Eine weitere Entwicklung aus dem Hause Westa ist der „Freisichtkamin“. Als unablässiger Erfindergeist begleitet dabei das Unternehmen Roland Hosp – er war Ideengeber und konstruierte den ersten Prototypen. Mittlerweile ist aus diesem innovativen Gemeinschaftsprojekt eine regelrechte Erfolgsstory geworden – die noch zusätzliche Patente auf weitere praktische Entwicklungen nach sich zog. Seit 2009 produziert das Allgäuer Unternehmen den hydraulisch wegklappbaren und aus dem Sichtfeld des Fahrers schwenkbaren Auswurfkamin in Serie. Heute spricht der Erfolg des „Freisichtkamins“ für sich. Vor fünf Jahren stand Westa-Geschäftsführer Alois Weber der Idee noch zweifelnd gegenüber. „Ich gebe zu, dass ich anfangs etwas skeptisch war, als Roland Hosp mit seinem Vorschlag zu mir gekommen ist. Aber ich habe mich überzeugen lassen und diese Entscheidung bislang keine Sekunde bereut, denn die Resonanz auf dem Markt ist sehr positiv”, erzählt der Unternehmer vom Beginn der innovativen Geschäftsbeziehung. Roland Hosp, Geschäftsführer der LCS HospLöck OEG aus Bichlbach in Tirol ist selbst seit 17 Jahren im Winterdienst tätig. Das gemeinsame Tüfteln endete nicht beim “Freisichtkamin”. Der neueste Clou aus der

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Zusammenarbeit von Westa und Roland Hosp ist die Gleitplatte, ein über die gesamte Fräsenbreite durchgehender Gleitschuh, der hydraulisch verstellbar ist und somit die Stärke der Fräse regelt. Durch die durchgehende Fläche der Gleitplatte kann sie optimal an die Gegebenheiten der Umgebung angepasst werden, ohne dass das Fräsengehäuse geneigt werden muss, wie es bei zwei seitlichen Gleitkufen der Fall wäre. “Das Arbeiten mit der Gleitplatte liefert ein perfektes Ergebnis auf allen unbefestigten Flächen, da die gesamte Frässchleuder auf dieser Platte dahingleitet – egal wie der Untergrund beschaffen ist”, erklärt Roland Hosp die Funktionsweise. Forstwege und ähnliche unebene Flächen sind so beispielsweise kein Problem bei der Schneeräumung. Das Prinzip des Gleitschuhs beruht auf der vormaligen Umsetzung der Höheneinstellung der Fräse. Die ersten Schneefräsen hatten ebenfalls an den Gleitflächen eine Höhenregulierung, nur mechanischer Bauart. Abgelöst wurden sie von der heute gängigen hydraulischen Funktion, die jedoch das gesamte Fräsengehäuse neigt. Bei dem System der Gleitplatte wird beides kombiniert: so wird wieder nur die Gleitplatte höhenverstellt – nur dank hydraulischer Funktion.


47 >> Enge, schwer zugängliche Bereiche sind kein Problem für den Universalschneepflug VP der Firma Kahlbacher Machinery GmbH aus Kitzbühel/Österreich. 100% Schneeräumgarantie bei extremen Winterbedingungen erfordern technisch ausgereifte Räumgeräte. Für den Universalpflug VP mit einer Räumbreite von 2,4 m, 2,6 m und 3 m sind auch die größten Schneemaßen kein Problem. Durch die Möglichkeit, die Scharflügel in drei verschiedene Räumstellungen zu bringen, ist der Pflug besonders wendig und macht selbst enge und verwinkelte Stellen als auch große Flächen schneefrei. Die keilförmige Stellung lässt ein gleichzeitiges Schneeräumen (V-Stellung) nach links und nach rechts zu - besonders wichtig zur Öffnung der Wege und Aufrechterhaltung der Zufahrten. Die schaufelförmige Stellung eignet sich besonders für die Schneeräumung

Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Fahrzeuge/Geräteträger]

Aktuelles Thema Winterdienst - Der Universalschneepflug VP auf (Y-Stellung) Plätzen, wie z.B. auf großen Parkplätzen. Die diagonale Stellung, die klassische Räumstellung eines Seitenschneepfluges, ermöglicht es, in die gewünschte Richtung sei es links oder rechts den Schnee auszuwerfen. Durch diese Einrichtung kann auch auf engsten Stellen der Schnee entfernt werden.

Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Konturenbeleuchtung Aufgrund der Ereignisse in der Vergangenheit und der neu entwickelten Konturbeleuchtung der Firma Kahlbacher bekommt die Schneeräumung in Bezug auf Sicherheit einen ganz neuen Stellenwert. Die Lösung des Problems wurde durch eine besonders robuste LED Beleuchtung der Außenkontur auf der linken Schneepflugseite, nach vorne und hinten erreicht. Die Beleuchtung kann individuell an diverse Anforderungsprofile und jeweilige Schneepflugtypen angepasst werden.

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48 Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Anbaugeräte]

Neuer Frontkraftheber für John Deere Kompakttraktoren >> In dem neu entwickelten Frontkraftheber FPS-JD 3R für die kompakten Kommunaltraktoren der 3R-Serie von John Deere spiegelt sich die langjährige Erfahrung der matev GmbH in der Konstruktion und Herstellung von Frontkrafthebern wider. Mit einer Hubkraft von 1.350 kg am Kuppelpunkt ist dieses matev-Produkt der leistungsstärkste Frontkraftheber in seiner Klasse. Der einfache und äußerst stabile Aufbau macht den FPS-JD 3R zu einem professionellen Gerät, das auch höchsten Ansprüchen genügt. Der Frontkraftheber besticht mit hoher Bodenfreiheit und ist durch seine liegenden Zylinder optimal in die Fahrzeuggeometrie integriert. Zudem ist dieses Produkt durch seine Pulverbeschichtung rostgeschützt und somit besonders robust.

Erhältlich ist der neue Frontkraftheber mit verschiedenen Ausbausätzen (Kat. 0, Kat. 1, Scanframe) und wird ergänzt durch ein breites Spektrum von optionalem Zubehör wie Hydraulikverlängerungssatz, Mähwerksanbausatz, Rahmenunterzug oder der stabilen matev-Frontzapfwelle. Auch eine Motorzapfwelle sowie ein Frontladeranbausatz werden in Kürze verfügbar sein. Der FPS-JD 3R ist optimal abgestimmt auf die Nutzung mit den Anbaugeräten aus dem matev-Produktprogramm wie Kehrmaschinen, Schneeräumschilder, Schneepflüge oder Laubsaugeinrichtungen. Er ist aber auch kompatibel mit sämtlichen JD-Anbaugeräten, was diesen Frontkraftheber zu einem vielseitigen

Arbeitsgerät zur Anwendung in den verschiedensten Einsatzbereichen macht. Verfügbar ist der neue Frontkraftheber FPS-JD 3R seit September 2014 und wurde erstmals auf der diesjährigen GaLaBau vorgestellt.

Gerätehersteller optimiert technische Dokumentation mit Redaktionssystem Dücker wollte nicht nur auf Nummer sicher gehen, sondern ebenso den Erstellungsprozess und die weitere Pflege der Inhalte optimieren. Nach einer umfassenden Wettbewerbsanalyse entschied sich das Unternehmen für das Redaktionssystem docuglobe der gds-Gruppe mit Sitz in Sassenberg.

>> Mit dem Redaktionssystem docuglobe der gds-Gruppe optimiert die Gerhard Dücker GmbH & Co. KG aus Stadtlohn ihre Betriebsanleitungen. Der Gerätehersteller im Bereich Landschaftspflege und Kommunaltechnik erlangt dadurch eine hohe Zeit- und Kostenersparnis sowie Rechtssicherheit.

„Der Zeitvorteil durch docuglobe fällt bereits jetzt deutlich aus“, sagt HermannJosef Lammerding, Konstruktionsleiter und QM-Beauftragter bei Dücker. „Wiederkehren-

Um eine fachgerechte Bedienung der bis zu acht Meter über die Fahrzeuge hinausragenden Anbaugeräte sicherzustellen, ist eine einwandfreie Bedienungsanleitung für Dücker elementarer Bestandteil des Produkts. Weil die EU-Maschinenrichtlinie eine einwandfreie Dokumentation in der Landessprache des Zielmarktes vorschreibt, drohen bei fehlerhaften Anleitungen Haftungsansprüche. Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

de Inhalte lassen sich bequem verwalten und einer neuen Dokumentation per Mausklick hinzufügen.“ So ist der Hersteller mittels docuglobe in der Lage, einmal erstellte Inhalte für unterschiedliche Dokumentationen zu nutzen. So sollen die alten Dokumentationen sukzessive überarbeitet werden. Nicht ganze Anleitungen, sondern nur die mehrfach nutzbaren Module müssen übersetzt werden. Auch die von DIN EN ISO 9001 verlangte, lückenlose Nachverfolgbarkeit von kleinsten Änderungen in Anlagen ist mithilfe von docuglobe leicht zu gewährleisten.

Dücker optimiert die Erstellung von Betriebsanleitungen dank docuglobe


49 >> Am Samstag, den 6. Dezember und Sonntag, den 7. Dezember 2014 lädt das Unternehmen Gert Unterreiner Forstgeräte auf sein 25.000 m2 großes Firmengelände in Buch, Gemeinde Julbach zu den Forsttagen ein.

Gert Unterreiner

„Dank der neuen Lagerhalle können nun 5.000 m2 überdachte Hallenfläche für die Präsentation der Maschinen bei den Forsttagen genutzt werden“, berichtet Marketingleiterin Theresa Herde. Neben den bekannten Produkten wie Tajfun Seilwinden und Sägespalt-Automaten, Vogesenblitz Holzspalter, Inntal-Kreissägen, Forest-Master Rückewagen und Forstkräne, Quatromat Trommelsägen und die Solomat Wippkreissägen wird das komplette Forstprogramm vorgestellt. „Auch einige Neuheiten werden an den Forsttagen vorgestellt“, so Gert Unterreiner. Ein Forstmul-

Nisula Fällgreifer Tajfun Getriebewinde

cher-Programm mit drei verschiedenen Typen bis 25 cm Holzdurchmesser wird erstmals

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präsentiert. Außerdem werden vier verschiedene Fällgreifer der finnischen Firma Nisula zu sehen sein, einige davon auch im Einsatz. Weitere Highlights sind ein neuer Seilwindenprüfstand, zwei verschiedene Getriebe-KonstantzugSeilwinden, zwei verschiedene Modelle einer Anzündholzmaschine und ein neues Häcksler-Programm der dänischen Firma NHS. „In unser Programm wurden nur führende Hersteller mit ausgereifter Technik aufgenommen“, erklärt Gert Unterreiner. Ingesamt werden auf den Unterreiner Forsttagen über 200 verschiedene Forstmaschinen zu sehen sein. An beiden Tagen findet die Waldarbeiter-Meisterschaft mit einer Echtbaumfällung statt. Hier hat sich auch der Weltmeister Uli Huber angekündigt. Nähere Infos zu den Forsttagen sind auf der Homepage des Unternehmens unter www.unterreiner.eu zu sehen.

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Ein komplettes Produktsortiment für eine wirksame Flächenreinigung Bucher Municipal bietet ein einzigartig breites Sortiment an Kehrmaschinen. Unser Programm reicht von schmalen, wendigen Kompaktkehrfahrzeugen bis hin zu breitenwirksamen, belastbaren Großkehrmaschinen auf den Fahrgestellen führender Hersteller. Nahezu alle Standardmodelle und maßgeschneiderten Lösungen sind mit Euro-6-Motoren verfügbar und ermöglichen damit eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächenreinigung. Unser weltweites Vertriebs- und Servicenetz sowie unser webbasierter E-Shop für Ersatzteile sichern ihre hohe Verfügbarkeit und lange Lebensdauer.

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Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Anbaugeräte]

Unterreiner Forsttage auf dem Betriebsgelände in Buch


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Tel.: 03643-426347 Fax: 03643-426349

Tel.: 05151 / 5734-88 Fax: 05151 / 5734-84 Email: info@gshameln.de Web: www.gshameln.de

Tel.: 07961-93352-24 Fax: 07961-93352-25 Email: wagner.gabelstapler@freenet.de Web: www.gabelstapler-wagner.de

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Tel.: 07631 / 72355 Fax: 07631 / 72498 Email: info@baier-gabelstapler.de Web: www.baier-gabelstapler.de

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HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH Grotrian-Steinweg-Str. 4a 38112 Braunschweig Tel.: 0531-31012-0 Fax: 0531-31012-99 Email: kontakt@herbst-gabelstapler.de Web: www.herbst-gabelstapler.de

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

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51 Mit diesem anderen Aufbau des Lichtbilds wird eine Reichweite von bis zu 450 Metern ermöglicht. Daher sind nun fünf verschiedene Beleuchtungsmuster bei der ScorpiusProduktfamilie möglich. Das „Wide Flood“ für die breite Nahfeldausleuchtung, das „Flood“ für eine fokussierende Nahfeldausleuchtung, das „Low Beam“ zur Umfeld Beleuchtung für mittlere Distanzen bis etwa 80 Meter, das „High Beam“ für Distanzen bis etwa 190 Meter und das „Pencil Beam“.

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das High Beam des HID/Xenon-Scheinwerfers ersetzen zu können. Aufgrund der etwas anderen Lichtarchitektur bei LED-Scheinwerfern wurde mit dem Lichtbild Pencil Beam ein adäquater Ersatz geschaffen.


52 Brechen/Sieben-Gewinnung/Aufbereitung

>> Die CAB-Gruppe ist ein 1961 gegründetes, international operierendes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Wernstein / Österreich und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von kundenspezifischen Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung, Trennung, Klassierung und Entwässerung von mineralischen Schlämmen spezialisiert. Das Unternehmen Bernhard Glück KiesSand-Hartsteinsplitt GmbH aus Gräfelfing hat die CAB International GmbH, eine Tochter der CAB Aufbereitungs-& Verschleißtechnik GmbH, im Oktober 2013 mit der Lieferung einer CAB Compact Anlage für die nassmechanische Aufbereitung von Bruchsand als neuer Bestandteil des Kieswerk Gräfelfings beauftragt. Die autarke Anlage ist für eine Aufgabemenge von 50 Tonnen pro Stunde ausgelegt und kann trockenes Aufgabematerial mit einem variablen Körnungsband von 0 bis 4 mm waschen und in zwei Wertfraktionen klassieren. Dadurch lassen sich neben der Produktion eines gewaschenen Splittes oder Grobsandes auch hochwertige Beton-, Estrich- und Kabelsande erzielen. Gleichzeitig wird der Schlämmanteil mit Partikeln < 0,063 mm von ca. 20% im Aufgabematerial auf 3% im Austragmaterial reduziert. Die Anlage ist seit Mitte März im Einsatz und wird seither tagtäglich mit trockenem Aufgabematerial unterschiedlichster Zusammensetzung beaufschlagt. Werkmeister Robert Plesa nennt die Anlage sichtlich stolz „seine Waschmaschine“, über die jährlich eine Menge von 100 000 Tonnen gefahren werden wird. Ein-

Abwurfrutschen

Auch Sand muss gewaschen werden C A B C O M PA C T A N L A G E I M E I N S AT Z B E I DER BERNHARD GLÜCK KIES-SANDH A R T S T E I N S P L I T T G M B H A M S TA N D O R T GRÄFELFING BEI MÜNCHEN gesetzt wird eine CAB Compact-Anlage vom Typ CA 5-DS15.36-518-1-FKE, bestehend aus einem Vorwaschkanal, einer kompakten Stahl-Tragkonstruktion mit zweigeteilter Unterlaufwanne, einer Entwässerungssiebmaschine DS15.36 mit geteilter Siebfläche, einem Kreiselpumpenpaket vom Typ LINAPUMP IIIr 150/125, einer CAB Hydrozykloneinheit 518 HD-RE-TZ inklusive speziellem Materialverteiler, einem Steuerschrank, Rohrleitungen, Wartungsbühne mit Geländern und einer Aufstiegstreppe. Die Siebteilung ergibt sich aus einem Trennblech aus Hardox-Verschleißblech, das über die Länge des Siebdecks angeordnet ist und eine Belegung der beiden daraus entstandenen Siebflächen mit Siebbelägen unterschiedlicher Maschenweite erlaubt.

Die Beschickung erfolgt mittels Radlader über einen Aufgabetrichter mit Mengendosierer und einem Förderband, welches in den Vorwaschkanal abwirft. Der Aufgabetrichter weist eine Befüllbreite von 4,00 m auf und ist ebenfalls mit Hardox-Verschleißblechen ausgekleidet. Das aufzubereitende Material wird trocken in den Vorwaschkanal aufgegeben und dort mit Wasser primär durchmischt und gewaschen. Anschließend gelangt es über einen Trübeverteiler auf das Siebdeck der Entwässerungssiebmaschine und wird dort bei einer Maschenweite von 1,0 mm entwässert,

Die LINATEX Kreiselpumpe zeichnet sich durch ein geteiltes Gehäuse mit auswechselbarer Naturkautschuk-Auskleidung, einem Laufrad mit Entlastungsschaufeln und einer Gleitringdichtung mit Keramikring aus. Wartungsfreundlich ist die Pumpe mit einem Montagekranhaken, einer höhenverstellbaren Motorplatte und einem Pumpenablassstutzen für die Winterentleerung ausgestattet. Vorwaschkanal

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015


53 Geteilte Siebfläche mit Bebrausung

Der Siebdurchlass mit Material < 1,0 mm wird in der ersten Kammer der Unterlaufwanne gesammelt und mittels der Kreiselpumpe in den Hydrozyklon 518 HD-RE-TZ gepumpt und dort zykloniert. Als Besonderheit ist an dieser Stelle der Materialverteiler hervorzuheben. Der Hydrozyklonunterlauf gelangt in diesen besagten Materialverteiler und kann mittels einer manuell verstellbaren Klappe entweder komplett oder geteilt der zweiten Siebfläche mit einer Maschenweite von 0,3 mm übergeben und entwässert werden. Dadurch lässt

sich das Kornband flexibel korrigieren und der Feinsandanteil präzise entziehen, wofür die Abkürzung FKE (Feinkornentzug) in der Typenbezeichnung steht. Der Austrag der zweiten Siebfläche wird einer weiteren, separaten Abwurfrutsche zugeführt und kann so dem zweiten Abzugsband übergeben werden.

Brechen/Sieben-Gewinnung/Aufbereitung

abgesiebt und über eine Abwurfrutsche abgeschieden. Noch nicht gelöste Anhaftungen am aufgegebenen Material werden durch eine Bebrausungsvorrichtung über der Siebfläche mit Wasser bedüst und somit sekundär abgewaschen. Bei der Bebrausungsvorrichtung handelt es sich um ein aus 5 Balken bestehendes Flachstrahlsystem, dessen Fächerdüsen mit einem Druck von bis zu 2 bar beaufschlagt werden. Kugelhähne ermöglichen eine Einzelregulierung jedes Balkens und lassen somit die Wassermenge bedarfsgerecht anpassen. Für die Bebrausung wird gereinigtes Wasser aus der nachgeschalteten Abwasseraufbereitung eingesetzt. Somit ergibt sich ein in sich geschlossener Wasserkreislauf.

Der Überlauf des Hydrozyklons 518 HD-RETZ strömt in die zweite Kammer der Unterlaufwanne, von wo die Übergabe in die nachgeschaltete Abwasseraufbereitung stattfindet. Die Abwasseraufbereitung ist bereits seit mehr als 10 Jahren fester Bestandteil des gesamten Werkes. Herzstück ist der Hochklärer mit einem Durchmesser von 10 m und die beiden, im 24 Stunden-Betrieb laufenden Kammerfilterpressen. Die CAB Compact-Anlage vom Typ CA 5-DS15.36-518-1-FKE ist eine in sich geschlossene Aufbereitungsanlage, die sowohl die Entschlämmung, Entwässerung als auch Klassierung von Feststoff-Wasser-Gemischen bei bestmöglichem Abscheidegrad erfüllt. CAB Compact Anlagen vereinen die Funktionen von Sandfang / Schöpfrad, Sandschnecke, Entwässerungssieb und Hydrozyklon auf engstem Raum und sorgen dabei gleichzeitig

für einen höheren Grad der Entwässerung und der Entschlämmung. Je nach Aufgabenstellung lassen sich die Compact Anlagen kundenspezifisch zusammenstellen und für die schwierigsten Anforderungen der nassmechanischen Aufbereitung anpassen.

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54 Brechen/Sieben-Gewinnung/Aufbereitung

Multistar – multifunktionell und sauber dazu >> Für Komptech ist die neue Multistar L3 eine konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Multistar-Sternsiebreihe. Im Mittelpunkt der Neukonstruktion steht dabei wie immer der überlegene Kundennutzen. Eine hohe Durchsatzleistung über einen breiten Anwendungsbereich, verbunden mit einer hervorragenden Trennschärfe, die dank patentierten Cleanstar-Reinigungssystem auch bei zunehmender Feuchte erhalten bleibt, sollen sie zur leistungsstärksten Maschine ihrer Klasse machen, so der Hersteller. Dazu kommt eine sehr hohe Energieeffizienz, ein Faktor, der in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle spielt. Alle Maschinenkomponenten werden elektrisch angetrieben, die Energie dafür kommt direkt vom Netz oder wird von einem eingebauten Generator erzeugt. Zwar besitzt die neue L3 die exakt gleichen Siebdeckdimensionen und damit auch das gleiche Leistungspotential wie das Vorgängermodell, eröffnet aber durch das neue Design wesentliche Vereinfachungen bei der War-

tung. So dienen die Verkleidungsteile nicht nur dem Schutz der Komponenten sondern sorgen zugleich als Wartungstüren für optimalen Zugang zu allen Wartungspositionen. Weitere Highlights sind eine noch größere Flexibilität durch einfach tauschbare Siebdecks in Kassettenbauweise, höher belastbare Komponenten beim Siebdeckantrieb, dazu ein neues Austragssystem für das Feinkorn und ein noch intuitiveres Bedienkonzept zur Maschinensteuerung. Wie bisher auch kann die neue Multistar L3 mit zahlreichen Optionen

Produktpalette um Brecherlöffel erweitert

Steinexpo-Stand 2014

>> Eine gute Gelegenheit um einerseits seine Kunden zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen bot sich der Firma Dappen Werkzeug und Maschinenbau GmbH auf der vergangenen Steinexpo. Dort präsentierte der Hersteller seine Produktpalette bei häufigen Live-Vorführungen. Vorgeführt wurde eine „Dasie“ Siebschaufel B44-1500-80S-VW, wel-

che eine 80er Grundmaschenweite bei einer Schnittbreite von 1500 mm aufweist. Mit Ihr wurde der angelieferte Bauschutt zunächst in eine feine Sektion von ca. 0-65 mm und eine grobe Sektion größer als 65 mm separiert. Anschließend wurde die grobe Sektion mit dem, erstmals auf einer Veranstaltung vorgestellten, Dappen Hydro-Crusher HBBL 1000-750

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

ausgestattet werden, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich steigert. Eine hohe Energieeffizienz und minimale Lärm- und Abgasemissionen sind Kennzeichen der green efficiency- Produkte von Komptech. Da für die neue L3 sowie für alle übrigen Komptech-Sternsiebe nun GeneratorMotoren mit der neuesten Abgasreinigungsstufe verfügbar sind, werden alle Sternsiebe ab sofort auch mit dem green efficiency-Logo ausgezeichnet.

gebrochen. Um die enorme Leistungsfähigkeit des Hydro-Crusher zu untermauern, wurde zusätzlich zum Bauschutt auch Basaltgestein geliefert und gebrochen. Die „Dasie“ Siebschaufel war mit Exponaten für Trägergeräte von 1,5 t bis 40 t vertreten. Mit Ihrer Hilfe lassen sich verschiedenste Materialien in kurzer Zeit separieren. Kundenorientiert und auf die jeweilige Aufgabe angepasst wird Sie mit Grundmaschenweiten von 30 bis 150 mm, diversen Schnittbreiten und verschiedenen Größentypen angeboten. Der Dappen Hydro-Crusher war als Vorführgerät im Einsatz und überzeugte durch seine immense Kraft. Mit seiner Hilfe lassen sich Gesteinsmaterialien jeglicher Art zerkleinern. Die Körnung des gebrochenen Materials lässt sich stufenlos zwischen 25 mm und 150 mm einstellen, wobei die Änderung des Brechspaltes über ein patentiertes Verstellsystem innerhalb kürzester Zeit geschieht. Im Moment wird ein Brecherlöffel mit einer Öffnungsweite von 1000 mm x 750 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 3,5 t angeboten, wobei weitere Brecherlöffel in anderen Gewichtsklassen in der Entwicklung sind.


55 Brechen/Sieben-Gewinnung/Aufbereitung

Modernste Technik verschmilzt in neuer 35 Tonnen-Backenbrechanlage >> Betreiber können HR-Überlastschutz der Recyclingausführung selbst auf HA-Natursteinversion umrüsten! Variable Brecherdrehzahl steigert Wertschöpfung. Vielseitigkeit, Betreibersicherheit, Wartungsfreundlichkeit, Umweltschutzaspekte und Wirtschaftlichkeit: Allseitige Zufriedenheit erreicht nur derjenige, der die Interessen aller berücksichtigt. Powerscreen ist dies mit Ihrer Maschinenneuentwicklung, dem Premiertrak 300 glänzend gelungen. Reelle 1.000 x 600 mm misst dieser Einschwingenbackenbrecher. Flexibilität verspricht schon die alternative Auswahl zwischen dem bewährten Spaltrost und der aggressiven Vorsiebmaschine bei der Aufgabe. 2.000 mm Länge misst die unabhängig vom Rinnenboden angetriebene Siebmaschine, die wahlweise mit Lochblechen, Maschensieb oder Bofortraillien im Oberdeck ausgerüstet wird. Der feine Trennschnitt wird über das frei wählbare Maschensieb selbst bestimmt. Soll das feinere Vorsiebmaterial gerne auch mal im Produkt ausgetragen werden, nutzt der Bediener einfach die vorgesehene Wendeklappe und leitet die Feinfraktion so vom Seitenaustragsband auf das Produktband. Eine Maschinenbesichtigung lohnt in jedem Fall! Die Maschine überzeugt mit Brechspalteinstellungen von 40-145 mm. Kein anderer Brecher auf dem Weltmarkt verfügt über die Verbindung von stufenloser Spaltverstellung mittels Keilen und dem Überlastsystem HR, welches den Brechspalt soweit öffnet, bis ein nicht brechbarer Fremdkörper die Brechkammer verlassen hat. Gurtschäden werden durch die am Auslauf montierte Flipperplatte verhindert. Sind Eisenbestandteile zu starr, um den Bogen auf das Produktband zu nehmen, kann

der Bediener diese Platte hydraulisch ansteuern. Das Eisen wird so in Gurtförderrichtung umgebogen und schonend ausgetragen. Mitnichten ist diese Maschine eine Anlage ausschließlich für das Recycling. Steinbruchbetreiber oder auch Lohndienstleister, die aus einsatzspezifischen Gründen auf den hydraulischen Überlastschutz verzichten wollen, können den Premiertrak in wenigen Stunden von der HR-Ausführung zur HA-Version umrüsten. Hier wird die Brechbacke mechanisch abgestützt und steht auch im härtesten Einsatz wie eine „1“. „Der Umwelt zuliebe“, lautet die Devise beim Brecherantrieb. Der drehmomentstarke DC9 von Scania liefert 202 kW bei Drehzahlen zwischen 1.580 und 1.650 U/ min. Dass die getankte Energie auch vollständig zur Zerkleinerung eingesetzt wird, stellt Powerscreen über den Dieseldirektantrieb sicher. Wirkungsgradverluste sind hier Fehlanzeige. Betreiber und Umwelt freuen sich über geringe Verbräuche und minimale Abgasemissionen, die den hohen Tier 4i-Ansprüchen

genügen. Symbole und Bilder finden sich auf dem Bedienpult wieder. So können auch ungeübte Anlagenführer den Premiertrak 300 sicher und souverän durch das Tageswerk steuern. Hinterlegte Programme regeln beispielsweise die lastabhängige Aufgabe in Abhängigkeit des Brechgutes. Von hier aus wird auch das Austragsband hydraulisch abgesenkt, sofern einer der sehr seltenen „Eisenverstopfer“ den Abtransport des Brechgutes behindert. „Leistungen von jenseits der 1.000 t/Tag im Beton sind mit diesem Premiertrak 300 durchaus üblich“, informieren Betreiber nach den ersten Einsatztagen. „Damit ist diese Maschine auch eine interessante Anlage für Prallbrecherkunden, denen die Verschleißkosten zu hoch geworden sind. „Über die variable Brecherdrehzahl wird gleich nebenbei die Leistung erhöht und die Produktausbeute gesteigert. Je höher die Drehzahl, desto feiner das Verkaufsprodukt“, bestätigen erste Anlagenkäufer.

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56 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Schalungen]

Die Sichtbetonwände entstehen mit der Doka-Großflächenschalung Top 50, zum Teil unterstellt mit dem Traggerüst Staxo 40. | Foto: Doka

>> Die Fachhochschule Düsseldorf gehört mit rund 7.100 Studierenden zu den größten Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Ohnehin notwendige Sanierungen und dringende Erweiterungen erforderten einen Neubau. Die Landesregierung stimmte dem Bauvorhaben an einem innenstadtnahen Standort im Stadtteil Derendorf zu. Der neue Campus entsteht nach Plänen der Nickl & Partner Architekten AG auf einem Areal von fast 48.000 m². Dazu sind fünf Neubauten zu errichten und zwei denkmalgeschützte Bestandsgebäude zu integrieren. Eine Tiefgarage mit 1.029 Stellplätzen unter den Gebäuden 2-6 ist bereits fertiggestellt. Darüber baut die Arge FHD Geb.5 unter Federführung der Ed. Züblin AG schlüsselfertig das Gebäude 5. Hier werden künftig die technischen Bereiche der FH optimale Bedingungen vorfinden.

Diese Wände und Stützen können sich sehen lassen Bis zu 4,70 m hohe Sichtbetonwände sind in

Die Betonage der 35 cm starken Decken des Campus Derendorf erfolgt in Abschnitten bis zu 2.000 m² in einem Guss. | Foto: Doka

Stimmiges Schalungskonzept übertrifft Qualitätsanforderungen NEUER CAMPUS FÜR DIE FH DÜSSELDORF SB 3 und SB 2 auszuführen. Hierfür montierte der Doka- Fertigservice rund 2.000 m² Trägerschalung Top 50. Sie ist mit Sparschalung und der filmbeschichteten Schalungsplatte DokaPly Birch belegt und für ein tadelloses Betonbild von hinten verschraubt. Abschalungen und Aussparungen sind mit geschlos-

senzelligen Dichtungsbändern ausgeführt. So können die Feinanteile des Betons nicht austreten. Die Trägerschalung Top 50 ist eine mietbare, projektbezogene Großflächenschalung. Sie lässt sich aus dem umfangreichen Bauka-

Die Stützenschalung KS lässt sich in nur einem einzigen Kranhub komplett umsetzen. | Foto: Doka

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Verbundschalungsträger I tec 20 und Deckenstützen Eurex 30 top bilden die Basis des Deckensystems Dokaflex 30 tec. | Foto: Doka


57 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Schalungen]

Selbst im Streiflicht zeigen sich die Sichtbetonwände makellos. Foto: Doka

Betonage mit hohen Steiggeschwindigkeiten ist die Stützenschalung auf einen baustellengerechten Frischbetondruck von 90 kN/m² ausgelegt. Im Bauteil Prüfhalle ist die Stützenschalung bis 8,00 m aufgestockt. Integrierte Leiteraufstiege und Stützenbühnen bieten insbesondere bei dieser Höhe ein sicheres Arbeitsumfeld.

Das handliche und leichte Traggerüst Staxo 40 ist schnell aufgebaut und nimmt Stiellasten von bis zu 45 kN auf. | Foto: Doka

sten der Doka-Systemteile für verschiedenste Aufgaben maßschneidern. Form, Größe, Ankerbild, Schalhautbelegung und Statik der Elemente sind an jede Anforderung individuell anpassbar. Und wenn die Baustelle es wünscht, so wie hier in Düsseldorf, kann der Fertigservice aus drei Standorten in Deutschland die Schalungselemente termingerecht fix und fertig montiert anliefern. Bei ganz besonderen Anforderungen, z.B. bei schwierigem Transport wegen der Größe der Elemente, ist sogar eine Schalungsvormontage auf der Baustelle durch Doka-Personal möglich. Alle Ortbetonstützen entstehen mit der klappbaren Stützenschalung KS. Sie ist werkseitig einsatzfertig montiert und bereits mit der ebenfalls von hinten verschraubten XlifePlatte belegt. Damit lassen sich scharfkantige Querschnitte von 20 bis 60 cm im 5 cm-Raster herstellen ohne Rahmenabdrücke. Übliche Stützenschalungen sind durch zwei Kranhübe umzusetzen. Demgegenüber erfordert die Stützenschalung KS durch den patenten Klappmechanismus lediglich einen einzigen Kranhub. Bis zur Schalungshöhe von 3,60 m sind die kompletten Einheiten sogar vollkommen kranlos horizontal umsetzbar – mit anklemmbaren Vollelastikrädern. Und für eine rasche

Überzeugende Decken Die Decken schalt die Baustelle mit der anpassungsfähigen Deckenschalung Dokaflex 30 tec. Sie ist ein Handschalungssystem, das durch geringe Kosten pro Einsatz punktet. Der leistungsstarke Verbundschalungsträger I tec 20 als Jochträger erlaubt deutlich größere Stützenabstände als normale 20er Träger. In Kombination mit den hoch tragfähigen Deckenstützen Eurex 30 top kommt die Dokaflex 30 tec mit einem Drittel weniger Stützen aus.

sen sich dank der zugfesten Verbindung zwischen den H-Rahmen wahlweise liegend oder stehend montieren und sind in einem Stück kranbar. Mit wenigen Handgriffen sind die leichten Rahmen mit den farbkodierten Diagonalkreuzen ausgefacht. Für eine bestmögliche statische Auslastung stehen sie für Rahmenabstände von 1,00 m bis 3,00 m in 50 cm-Schritten zur Verfügung. Kopf- und Fußspindeln mit Auszugslängen bis 70 cm bieten eine millimetergenaue Feinanpassung in der Höhe. Dabei sorgt die dreiflügelige Spindelmutter für rasche Handhabung. Die Türme tragen pro Stiel bis zu 45 kN. Integrierte stabile Leiteraufstiege und geprüfte Anschlagpunkte für die PSA bieten zu jeder Zeit höchste Sicherheit.

In den Randbereichen mit integrierten Unterzügen sind Dokamatic-Tische im Einsatz. Sie stehen in vier mietbaren Standardformaten mit 2,00 m und 2,50 Breite sowie 4,00 und 5,00 m Länge zur Verfügung. Für ein ungehindertes Ausfahren über Brüstungen und Geländer lassen sich die Eurex 30-Deckenstützen des Dokamatic-Tisches schwenken und arretieren. Dadurch entstehen Umsetzeinheiten, die selbst durch niedrige Öffnungen passen. Die praktische Abschrankung des Deckenrandes aus den Systemteilen des Seitenschutzsystems XP bietet von Anfang an die vorschriftsmäßige Sicherheit. Genau die richtige Unterstellung für die 8,00 m hohen Bereiche im Bauteil Prüfhalle und in den reflektionsarmen Räumen ist das ergonomische Traggerüst Staxo 40. Es zeichnet sich durch außergewöhnlich einfache Handhabung sowie schnelle Montage- und Demontagezeiten aus. Und das Beste: Die komplette Montage erfolgt werkzeuglos. Die Türme las-

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Schwerstarbeit im Sägewerk

>> Wer Holz mag, kommt beim Portfolio des Laubholzsägewerkes Gebr. Vater OHG ins Schwärmen: Von Eiche über Esche, Elsbeere, und Kastanie bis hin zu Kirschbaum, Linde, Buche und Nussbaum hat der 60 Jahre alte Traditionsbetrieb aus Retzbach am Main (Spessart) alles im Sortiment, was das Herz begehrt. Um den Schnittholz- und Rundholzumschlag sowie die Sägespan-Verladung mit der Schaufel effizient zu handeln, hatte das Sägewerk Vater bisher unter anderem zwei Clark Dieselstapler C60D in Betrieb. In 2014 wurde der Fuhrpark um einen Clark C50sD erweitert. „Aktuell bin ich mit den Staplern sehr zufrieden“, sagt Steffen März, Geschäftsführer des Betriebs, „der niedrige Dieselverbrauch, der robuste Mast und Rahmen, das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die 24 Monate Garantie überzeugen.“ Auch die Fahrer bei Vater stellen den Dieselstaplern aus der Gen2 Baureihe ein gutes Zeugnis aus: Bequem sei zunächst der Einstieg durch Zugang von zwei Seiten und die niedrige Sitzhöhe. Für hohen Fahrkomfort stehe auch der niedrige Geräuschpegel im Innenraum durch niedrige Motordrehzahlen und das Dämmpaket sowie die Luftbereifung. Die „starken und wendigen Geräte“ bieten darüber hinaus gute Sicht auf die Gabel durch den ab Werk lieferbaren Gabelträger mit wellengeführten Gabeln und den Triplex-Mast mit Freisicht. Speziell auf die Anforderungen im Laubholzsägewerk abgestimmt, kommt dem Betrieb auch die gute Standsicherheit bei großer Hubhöhe, die vielen Ablagen und Fächer

sowie das horizontale Gegengewicht zur Mitnahme von Lagerhölzern zu Gute. Steffen März attestiert dem C60D mit 6.000 kg Tragkraft „genug Bodenfreiheit, um Lagerhölzer im Schnittholzlager in der Mitte längs überfahren zu können und wirtschaftliches Transportieren von Schnittholz Paketen über längere Wegstrecken zu ermöglichen.“ Empfohlen und vermittelt wurden die beiden Stapler im Übrigen von Clark Händler Domnick + Müller (Friedrichsdorf). Anwendungsspezifisch ist für das Sägewerk auch die hohe Schubkraft der beiden Gen2 Baureihen für den Schaufeleinsatz und das Schieben der Schnittholzpakete in den Container von Vorteil. „Wir profitieren nicht zuletzt davon, dass wir mit der großen Hubmastneigung Schnittholzpakete auf unebenen Flächen aufnehmen und die Gabeln für die Manipulation von Rundholzstämmen nutzen können“, so Steffen März abschließend.


60 Hub-, Hebe- & Krantechnik [Teleskop- & Geländestapler]

Österreichisches Bergbauunternehmen setzt auf Hyster Gabelstapler mit Reifenklammer >> Für den Wechsel der riesigen Reifen von Muldenkippern, die in einem österreichischen Eisenerzbergwerk eingesetzt werden, nutzt die VA Erzberg GmbH jetzt den Hyster Gabelstapler H16XM-6 mit Reifenklammer.

der Bergbaufahrzeuge. Auf der Bauma 2013 in München sahen sie einen Hyster Gabelstapler mit Reifenklammer und besuchten daraufhin das Hyster Werk im niederländischen Nijmegen.

Die österreichische VA Erzberg GmbH betreibt eines der größten Eisenerzbergwerke in Mitteleuropa. Jedes Jahr werden hier 7,2 Millionen Tonnen erzhaltiges Gestein abgebaut und mithilfe riesiger Bergbaufahrzeuge transportiert. Bei der Wartung und Instandhaltung der LKW-Flotte von VA Erzberg kommt es darauf an, die großen Reifen der Bergbaufahrzeuge schnell und effektiv zu wechseln. Gleichzeitig muss ein maximaler Schutz für den Mechaniker gewährleistet werden. Peter Aflenzer und Florian Wabra sind bei der VA Erzberg GmbH verantwortlich für die Wartung

Flexible Allround-Lösung entwickelt „Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, die sowohl bei der Reparatur und dem Wechsel von Reifen als auch beim Transport von schweren Komponenten wie Motoren, Getrieben und Achsen eingesetzt werden kann“, sagt Norbert Brünell, Senior Product Strategy Manager Big Trucks EMEA bei Hyster in Nijmegen, Niederlande. Für die Wartungsarbeiten im Erzbergwerk wird deshalb ein Hyster H16XM-6 mit der Reifenklammer IMT TH15K160 und einer Nenn-

tragfähigkeit von 6.804 kg eingesetzt. Damit schnell zwischen Gabelstapler- und Reifenwechselbetrieb umgeschaltet werden kann, verfügt der Seitenschubträger mit Wellenaufhängung (+/-200 mm) über eine Wechselvorrichtung, an der entweder die Gabeln oder die Reifenklammer angebracht werden. Die Spannweite des TH15K160 beträgt 132 bis 343 cm für die Reifen, der Klemmkörper kann beidseitig um +/-50° gedreht werden, wodurch eine volle 360°-Drehung der Greifauflage ermöglicht wird. Eine hydraulische Armfallsicherung gewährleistet maximalen Schutz für den Mechaniker, der vor dem Reifen arbeitet. Die vorderen Auflagen halten den Reifen in der gewünschten Position und können außerdem die Felgenteile und die Felge vom Reifen trennen.

Stapler für Wartung der gesamten Flotte Für die VA Erzberg GmbH ist der Gabelstapler auf Reifen bis zur Größe 33.00 R51 oder einem Gewicht von 5.820 kg in der Mitte des festgeklemmten Reifens ausgelegt und kann somit für die Wartung der gesamten Flotte verwendet werden. Die Flotte umfasst insgesamt zwölf Schwerlastfahrzeuge Komatsu HD 785-7 und 985-5, vier Radlader Komatsu WA 800-3 und einen Bagger Komatsu PC-1250. Der eingesetzte Hyster Gabelstapler H16XM-6 hat ohne die Reifenklammer eine Nenntragfähigkeit von 16.000 kg bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm bzw. von 11.350 kg bei einem Lastschwerpunkt von 1.200 mm. Der Stapler ist mit einem 6,7-l-Dieselmotor Cummins QSB6.7 mit lastabhängiger Hydraulik ausgestattet. Dadurch wird immer nur so viel Öl durch das System gepumpt, wie für die Anforderungen des aktuellen Einsatzes erforderlich ist, sodass der Verschleiß und die Betriebstemperaturen reduziert und die Kraftstoffeffizienz erhöht werden. Wie alle Hyster Gabelstapler mit hoher Tragfähigkeit verfügt dieses Modell über ein langlebiges Antriebssystem mit robuster Antriebsachse und ein modernes, sanftes Automatikgetriebe mit Schutzverriegelung beim Vorwärts-Rückwärts-Schalten. Um einen verlässlichen Betrieb zu gewährleisten, sind die Gabelstapler zudem mit einem Motor- und Getriebeschutzsystem ausgestattet. Speziell für die Bergbauindustrie hat Hyster die Großstaplerreihe H8XM-6 bis H30XMS-9 in Verbindung mit der neuen IMT-Reifenklammerreihe TH5K115 bis TH36K164 auf Reifengewichte von 2.495 kg bis 16.330 kg oder Reifendurchmesser von 710 mm bis 4.166 mm ausgelegt.

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015


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Generationswechsel bei den 10 - 12 m -Teleskopladern von Bobcat >> Bobcat hat mit den Modellen T35105, T35105L und T36120SL seine neuen 1012 m-Teleskopen mit mittlerer Hubkraft, vorgestellt. Die neuen Modelle ersetzen die fünf Teleskoplader vom Typ T35100 bis T35120SL. Die Modelle T35105, T35105L und T36120SL gehören zur neuen Generation von BobcatTeleskopen und übernehmen viele Verbesserungen, die in den letzten 18 Monaten auf den Markt gebracht und bereits in den Modellen TL360/TL470 (6 - 7 m) und T40140/T40180 (14 -18 m) realisiert wurden. Die modernen Leistungsmerkmale beinhalten eine neue Kabine, die mit ihrer großen gewölbten Frontscheibe vor allem bei der Handhabung von Lasten in großer Höhe eine gute

Sicht bietet. Im Inneren der Kabine befindet sich ein neues Armaturenbrett mit Digitaldisplay und ergonomischen Bedienelementen, wie z. B. einem Joystick mit integrierter Vorwärts/Rückwärts-Steuerfunktion (VNR), die für höhere Produktivität und Sicherheit sorgen sollen. Modernste Elektronik auf Basis von CAN-BusTechnologie, die in den neuen Teleskopladern zum Einsatz kommt, ermöglicht eine intelligente Maschinensteuerung und die Überwachung der wichtigsten Baugruppen für eine einfachere Wartung. Die moderne Hydraulik, die auf einer Zahnradpumpe mit einer Leistung von 100 l/min basiert, bietet ein aktives Diagnosesystem, das die Maschine selbst im Falle von Hydraulikfehlern innerhalb sicherer Grenzen hält.

Der T36120SL verfügt über eine maximale Hubkraft von 3,6 Tonnen und erreicht eine maximale Hubhöhe von 11,87 m und eine maximale Reichweite nach vorn von 8,20 m. Dem Fahrer bietet sich eine ergonomische Anordnung der Maschinensteuerung, die sich leicht vom bequemen mechanischen oder, dem als Sonderausrüstung erhältlichen, luftgefederten Fahrersitz erreichen lässt. Dazu gehören der neue Joystick mit allen Funktionen und integrierter VNR-Steuerung sowie eine einstellbare Lenksäule. Die VNR-Steuerung auf dem Joystick sorgt für eine maximale Kontrolle durch den Fahrer, indem er die Fahrtrichtung durch einfachen Knopfdruck auswählen kann und dabei Lenkrad und Joystick für mehr Sicherheit und Produktivität im Griff behält. Die halbautomatische Radausrichtung unterstützt den Fahrer, sodass gewährleistet ist, dass die Räder beim Wechsel zwischen den drei Lenkungsmodi Zweirad/Allrad/Hundegang immer ausgerichtet sind. Maximale Antriebsdrehzahl (Kriechmodus) und Zusatzhydraulik-Ölfluss lassen sich einfach und präzise über den Joystick steuern. Mit einem minimalen äußeren Wenderadius von 3,76 m auf Höhe der Reifen ist die Maschine extrem wendig und sorgt dafür, dass sie auf jeder Baustelle leicht positioniert werden kann.

Die Teleskoplader werden von einem StufeIIIA-konformen Perkins-Dieselmotor mit 74,5 kW (102 PS) und 410 Nm oder einem Stufe-IIIB-konformen Deutz-Dieselmotor angetrieben. Sie verfügen über einen Hydrostawww.maschinen-technik.net

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tikantrieb für eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h sowie einen zusätzlichen Kriechgang für einen gleichmäßigen Fahrbetrieb und präzises Manövrieren. Die Modelle T35105 und T35105L bieten eine maximale Hubkraft von 3,5 Tonnen und erreichen eine maximale Hubhöhe von 10,29 m und eine maximale Reichweite nach vorn von 6,88 m.


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64 Hub-, Hebe- & Krantechnik [Krane]

Auf dem Gelände am Fertigungsstandort in Heilbronn steht der neue Kran Wolff 5014 city, einer der ersten, der mit dem innovativen Fernwartungssystem ausgerüstet ist

Kommunikative Krane I P - B A S I E R T E S , KO S T E N O P T I M I E R T E S V P N - F E R N WA R T U N G S K O N Z E P T E R H Ö H T K R A N V E R F Ü G B A R K E I T >> Die Baubranche boomt weltweit. Gefragt sind platzsparende, leistungsfähige und flexible Krankonzepte. Dabei spielen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit eine zentrale Rolle – andernfalls kommt die Baustelle schnell zum Erliegen, und das kann teuer werden. Als einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Turmdrehkrane führt Wolffkran in diesem Jahr ein innovatives internet-basiertes Fernwartungskonzept als Standard ein. Zum Einsatz kommen der VPN-Router MoRoS sowie Automatisierungskomponenten von Deltalogic.

Die richtigen Standards setzen „Wir rüsten alle Krantypen mit der gleichen Kabine und demselben Steuerungskonzept aus, welches auf die Verwendung von Standardkomponenten setzt. Je nach Krangröße wird das Konzept dann modular skaliert“, erläutert Andreas Wagner, Leiter Elektrotechnik bei Wolffkran in Heilbronn. „Das ist für uns die kosteneffizienteste Lösung, von der Konfigu-

ration bis zur Lagerhaltung.“ Deshalb kommen derzeit bei allen Kranen die SiemensSteuerungen S7-300 zum Einsatz. Auf diese und andere Automatisierungskomponenten wie Frequenzumrichter will der Kranhersteller mit einer weltweit einheitlichen Kommunikationslösung aus der Ferne gezielt und umfassend zugreifen können, um alle wichtigen Daten im Blick zu haben. Beispiele dafür sind die

Für seine Kabinen und Steuerungen setzt Wolffkran auf Standardkomponenten für alle Krantypen, Konstantinos Christou ist unter anderem für die Konfiguration des neuen Fernwartungskonzepts verantwortlich

Seit den 80er Jahren sammelt Wolffkran bereits Erfahrungen mit GSM-Modems zur Datenübertragung via CSD (Circuit Switched Data). Ein entsprechendes Fernwartungskonzept ist bereits seit 2002 in die Krane integriert. Allerdings kommt es im CSD-Dienst mit seiner Datenrate von 9,6 kBit/s und langen RTT (Round Trip Times) von durchschnittlich 1.100 ms (Festnetz zu GSM) immer wieder zu Verbindungsabbrüchen wegen Timeouts. Für die internationale Geschäftstätigkeit von Wolffkran kommt erschwerend hinzu, dass CSD nicht weltweit verfügbar ist. Um seinen Kunden ein leistungsfähiges Teleservice- und Helpdeskkonzept anbieten zu können, hat sich der Kranspezialist deshalb nach innovativen Alternativen umgesehen und ein zukunftsorientiertes Konzept entwickelt. Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015


65 Dies ist zum einen für die weltweit über 550 Krane zählende Wolffkran-Mietflotte von Bedeutung, aber auch allen anderen Kunden möchte das Unternehmen einen optimalen Service bieten. Das Einsparpotential mit einer solchen Lösung ist für alle Beteiligten immens: Wenn sich in Zukunft immer mehr Ursachen für Kranstörungen aus der Ferne diagnostizieren und erfolgreiche Gegenmaßnahmen einleiten lassen, dann müssen die Techniker immer weniger zeitintensive und kostspielige Reisen an weltweite Einsatzorte antreten.

Weltweit verschlüsselte Verbindungen Die Anforderungen an die neue zukunftsorientierte Fernwartungslösung sind hoch: Sie soll weltweit einsetzbar, unabhängig von einem speziellen Provider und leicht zu installieren sein, dabei eine hohe Datenübertragungsrate bieten sowie die Möglichkeit einschließen, jederzeit weitere Geräte anbinden zu können. Spezielle Erwartungen stellt Wolffkran an das Management der verschlüsselten Verbindungen von und zu der Automatisierungstechnik in den Kranen: Einerseits soll im störungsfreien Betrieb auf „always on“-Verbindungen verzichtet werden, um Verbindungskosten zu sparen; andererseits muss im Störungsfall automatisch und innerhalb kürzester Zeit eine verschlüsselte VPN-Verbindung über ein möglichst bandbreitenstarkes Mobilfunknetz aufgebaut werden. Nach eingehender Prüfung der derzeit am Markt verfügbaren Systeme hat sich Wolffkran in Zusammenarbeit mit der Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH aus Schwäbisch Gmünd für den Industrierouter MoRoS HSPA von Insys icom sowie den Insys Connectivity Service als VPNDienst entschieden.

Fernwartung: sicher, schnell und anwenderfreundlich Kern des Teleservice- und Helpdeskkonzepts von Wolffkran bilden der Wolffkran-Server und die firmeneigene Software WolffLink. Das TCP/IP-basierte Fernwartungskonzept nutzt die VPN-Mobilfunkrouter MoRoS für die sichere Konnektivität zu den internationalen Baustellen – egal ob in der arabischen Sonnenhitze, auf schneebedeckten Alpengipfeln oder im Smog asiatischer Boomtowns. Ausschlaggebend waren hier vor allem Faktoren wie die robuste und kompakte Bauweise, der integrierte Switch, die einfache Konfiguration, viele nützliche Features sowie industrietaugliche 24/7-Leistungsfähigkeit. Zudem sind die

Geräte optimal auf den Insys Connectivity Service, einen webbasierten VPN-Dienst für einfaches VPN-Client- und Zertifikatsmanagement, abgestimmt. Das Wolffkran-Konzept sieht vor, dass sich die Kransteuerung im Bedarfsfall selbständig per SMS beim zentralen Wolffkran-Server meldet. Dieser Server steuert dann „on demand“ den Mobilfunkrouter MoRoS per SMS, damit dieser einen verschlüsselten VPN-Tunnel aufbaut. Daraufhin kann die WolffLink-Software, unterstützt durch das direkte Routing des Insys Connectivity Service, alle relevanten Störungs-, Zustands- und Verbindungs-Daten aus der S7-300 auslesen, oder der WolffkranServicemitarbeiter greift auf die über Ethernet oder RS232 angeschlossenen Automatisierungskomponenten zu.

Top-Sicherheitsfeatures und sofort startklar MoRoS-Geräte (Modem, Router und Switch) vereinen das komfortable Verbindungsmanagement für die Fernkommunikation in einem Router, der sowohl Verbindungen von außen annehmen als auch von innen aufbauen kann. Hinzu kommt ein 4+1 Port-Switch, der den Anschluss von bis zu fünf EthernetTeilnehmern erlaubt. Größtmögliche Sicherheit bieten ein gehärtetes Betriebssystem auf Linux-Basis sowie integrierte Firewalls und VPN-Funktionalität mit zertifikatsbasierter Authentifizierung. Eine RS232-Schnittstelle am MoRoS ermöglicht die Portierung des neuen Wolffkran-Konzepts auch auf solche Krane, die schon länger bei Kunden im Einsatz sind und deren SPS nur seriell kommunizieren kann.

Kran eine VPN-Verbindung aufbaut“, erläutert Christou und führt weiter aus: „Im internationalen Einsatz meldet sich die Kransteuerung selbständig per SMS bei unserem zentralen Wolffkran-Server. Auf diesem Server sind alle Krane registriert und werden anhand der eingehenden SMS automatisch erkannt. Der Server steuert dann „on demand“ den Mobilfunkrouter im betreffenden Kran durch eine automatisch versandte SMS, damit dieser einen verschlüsselten VPN-Tunnel zum Wolffkran-Server aufbaut.“ Auf diese Weise muss nicht dauerhaft eine kostenpflichtige Roaming-Verbindung aufrechterhalten werden. Diese wird nur im Bedarfsfall hergestellt. Der Server ruft dann Fehler- und Betriebsdaten des Krans automatisch ab und speichert diese in der Datenbank. Zudem stellt der Wolffkran-Server nach der automatischen Kran-Identifikation fest, von welcher Niederlassung und von welchem Mitarbeiter der Kran betreut wird. Dieser Betreuer wird durch eine ebenfalls automatisch verschickte SMS inklusive der konkreten Fehlermeldung zur direkten Bearbeitung informiert. Im anderen Fall, wenn der Kran in Deutschland steht und die Datenmenge aufgrund einer Flatrate keine Rolle spielt, kann eine ständige Verbindung über die MoRoS-Keepalive-Funktion aufrechterhalten werden. In diesem Szenario sendet der MoRoS die Störungsmeldung nicht als SMS sondern per E-Mail an den Server. Der Betreuer erhält die Meldung wiederum per SMS.

Die Geräte der MoRoS-Baureihe sind in verschiedenen Varianten wie LAN/WAN, ADSL, Modem und ISDN erhältlich, doch Wolffkran setzt durchgehend auf die Mobilfunk-Ausführung MoRoS HSPA. „Ein wichtiger Aspekt für uns: Der MoRoS-Router sucht sich – wie ein Handy – überall auf der Welt selbständig das schnellste und beste Mobilfunknetz und ist damit auf jeder Baustelle sofort startklar“, so Wagner.

VPN-Verbindung: Optimierte Total Cost of Ownership „Viele unserer Krane sind im Ausland im Einsatz“, erklärt Konstantinos Christou, Mitarbeiter der Elektroentwicklung bei Wolffkran. „Daher haben wir ein spezielles Konzept entwickelt, um die Kosten für die mobile Kommunikation zu optimieren. Für internationale und deutsche Baustellen werden zwei verschiedene Vorgehensweisen genutzt, wie ein www.maschinen-technik.net

Hub-, Hebe- & Krantechnik [Krane]

Motortemperatur, der Bremsbelagverschleiß, Betriebs- und Stillstandszeiten oder eine Störung der Zentralschmierung.


66 Einfach Geld sparen mit effizienter Einsatzplanung „Unser Ziel ist es, Prozesse zu optimieren und zu beschleunigen.“, berichtet der Geschäftsführer Wolfgang Salgert. „Eine effiziente Arbeitsweise entscheidet letztlich über den Gewinn des Unternehmens. Der Routenplaner von PTC ermöglicht eine optimale Routenzusammenstellung, sodass Strecke und Fahrzeit von Kranen und Arbeitsbühnen minimiert werden. Dies hat uns schon sehr viel Geld eingespart“, lobt Wolfgang Salgert.

Und so funktioniert’s Nach dem Einbau des Telematik-Systems in die Einsatzfahrzeuge, werden deren GPSPositionsdaten an das Rechenzentrum gesendet. Weil alle Daten zentral gespeichert und jederzeit verfügbar sind, können die Fahrzeugposition und die gefahrenen Routen im PTC-Flottenportal zu jeder Zeit und von jedem Ort in Echtzeit eingesehen werden. Dank der PTC-App können der Chef oder der jeweilige

Telematik: Das Geld liegt auf der Straße Disponent auch von unterwegs alle Einsätze im Blick behalten und rechtzeitig reagieren.

Krandiebstahl – Wie kann man sich schützen? Diebe, die es auf Krane oder Arbeitsbühnen abgesehen haben, hatten in den vergangenen Jahren Hochkonjunktur. Darum rüstete Salgert seine Krane mit Telematik-Systemen von der PTC GPS-Services GmbH aus. Mit Telematik-Systemen können Krane geortet und deren Positionsdaten an die Polizei weitergeleitet werden. Ist der gestohlene Kran bereits außer Landes, ist es in der Regel sehr schwierig ihn wieder zu bekommen. Das Sicherheitspaket von PTC umfasst deshalb eine innovative Schaltung, die unabhängig von der Zündung den Kran blockiert und den Dieben kräftig das „Handwerk“ vereitelt.

Notfall - Wo ist der nächste Kran? Manchmal werden Fahrzeuge kurzfristig vermietet, weil z.B. der Kunde vergessen hatte,

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Transparenz schafft Kundenzufriedenheit „Oft möchten unsere Kunden über die Ankunftszeit von Kran oder Arbeitsbühne informiert werden“, erzählt Geschäftsführer Wolfgang Salgert. Mittlerweile muss der Innendienst den Fahrer aber nicht mehr anrufen, sondern kann mithilfe des PTC-Flottenportals den Kunden sofort informieren.

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den Kran rechtzeitig zu reservieren. Darüber hinaus kann es durch Fehlbedienungen von Arbeitsbühnen zu Ausfällen kommen. Um den Kunden wertvolle Ausfallzeiten zu ersparen, müssen schnellstmöglich ein Monteur oder ein Ersatzfahrzeug gefunden werden. „Mithilfe des PTC-Flottenportals kann man sofort sehen, welcher Mitarbeiter oder welches Fahrzeug sich in der Nähe eines Einsatzortes befindet.“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Salgert. „So kann der Mitarbeiter oder die Maschine im Notfall auf schnellstem Wege zum Kunden entsendet werden.“

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>> Der Fuhrpark der Salgert GmbH besteht aus modernsten Kranen und Arbeitsbühnen, die selbst bei extremen Anforderungen problemlos eingesetzt werden können. Seit 2010 stattet das Unternehmen seine Fahrzeuge mit den Telematik-Systemen der PTC GPSServices GmbH aus. So optimiert es seine Einsatzplanung, Disposition und sichert die kostspielige Fahrzeugflotte.

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Allrad-Sattelzüge für die Transportprofis >> Wenn es um Transporte, Erdbau, Abbruch und Materialrecycling geht, ist die Firma Karl Fischer GmbH & Co. KG aus Weilheim/Teck im Großraum Stuttgart eine Top-Adresse. Das Transportunternehmen arbeitet seit Jahren erfolgreich mit dem Mercedes-Benz Vertriebspartner Russ Jesinger zusammen. Andreas Schmid, Leiter Mercedes-Benz Lkw Vertrieb und Services Deutschland, übergab auf dem Betriebsgelände von Fischer in Weilheim/ Teck die ersten von 20 neuen Mercedes-Benz

Arocs an Joachim Schmid, Geschäftsführer der Karl Fischer GmbH & Co. KG. „Der Arocs beeindruckt durch eine sehr markante Optik, welche die Kraft, die in dem Fahrzeug steckt, sehr gut wiedergibt. Vor allem überzeugt mich als Unternehmer aber die hohe Effizienz und Leistung des Fahrzeugs“, so Joachim Schmid bei der Übergabe. Andreas Schmid: „Ich freue mich, dass die Transportprofis von Fischer künftig mit zwan-

(v.l.n.r.)Hansjörg Russ, Geschäftsführer Russ Jesinger Vertriebs GmbH & Co KG, Wolfgang Maier, Leiter Service Center Firma Karl Fischer GmbH & Co KG, Karlheinz Heinemann, Verkaufsmanagement Lkw Mercedes-Benz, Andreas Schmid, Leiter Mercedes-Benz Lkw Vertrieb und Services Deutschland, Joachim Schmid, Geschäftsführer Karl Fischer GmbH & Co KG, Markus Bauer, Teamleiter Nutzfahrzeuge, Russ Jesinger Vertriebs GmbH & Co KG und Stefan Russ, Geschäftsführer Autohaus Karl Russ GmbH & Co KG.

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zig Arocs unterwegs sind. Damit setzt das Unternehmen nicht nur auf besonders robuste, sondern auch auf sehr wirtschaftliche Fahrzeuge. Die Euro VI-Motoren sind sparsam und die Lebensdauer vieler Bauteile des Arocs wurde verlängert, was zu niedrigeren Wartungskosten führt.“ Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Mercedes-Benz Arocs Sattelzugmaschinen vom Typ 1843 sowie 1845. Die Fahrzeuge sind mit Allradantrieb, Kipphydraulik und einer luftgefederten Hinterachse ausgestattet. Die Sattelzugmaschinen überzeugen dank der High Performance Engine Brake mit enormer Bremsleistung. Bereits seit 1927 ist Fischer Weilheim in der Baubranche tätig. Beim Abbruch der alten Messe am Stuttgarter Killesberg, dem Bau der neuen Messe, dem Ausbau der Startbahn des Flughafens Stuttgart sowie an etlichen U-Bahn- und S-Bahn-Abschnitten war Fischer stets umfassend involviert. Aktuell ist Fischer Weilheim unter anderem beim Projekt Stuttgart 21 und beim Bau der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm aktiv. Die orangefarbene Flotte von Fischer Weilheim besteht aus über einhundertfünfzig Fahrzeugen. Sie bewegen rund 15.000 Tonnen Schüttgut pro Tag. Das Unternehmen hat über 250 Mitarbeiter und ist im Raum Stuttgart an sechs Standorten vertreten.


69 ßensperrungen durchgeführt werden mussten. Pünktlich um 22 Uhr war die Ladung dann sicher verzurrt und der Auflieger abfahrbereit für den Nachttransport. Kurz, leicht, kompakt und wendig besticht der teleskopierbare 7-Achser durch eine hohe Nutzlast von 85,5 Tonnen sowie einem Leergewicht inklusive Rampen von gerade einmal 23,4 Tonnen. Dadurch liegt das Zuggesamtgewicht bei Leerfahrt unter 40 Tonnen. Bei einer fahrbaren Ladehöhe des 7-achsigen panther von 850 mm konnte auf eine lange, schwere und teure Tiefbettkombination somit verzichtet werden. Der Einsatz dieses kompakten Semi-Sattelaufliegers hat den Ladevorgang erheblich vereinfacht. Weiterhin punktet das Modell durch eine extrem große (Breite: 800 mm) und tiefe Baggermulde zur sicheren Ablage von Baggerstiel sowie Zubehörmaterial.

>> Erst kürzlich berichtete Doll über die Verladung eines Kettenbaggers auf einen 4-achsigen panther Semi-Sattelauflieger. Nun war ein 7-achsiger Auflieger der panther-Baureihe noch schwerer im Einsatz. Im Frühjahr dieses Jahres erweiterte die sat. Industrie-Abbruch GmbH ihren Fuhrpark um den kompakten und zuverlässigen Schwerlastriesen und setzte diesen jüngst für die Verladung eines 75 Tonnen-Kettenbaggers Typ 954 mit Longfrontausleger von Liebherr ein. Die Verwendung des 7-achsigen Semi-Sattelaufliegers stellte indes sicher, dass der Ladevorgang binnen 1,5 h von statten ging. So konnte der Bagger über die stabilen Doppelrampen selbst auf die Ladefläche des Aufliegers rangieren, ohne dass umfangreiche und aufwendige Stra-

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LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller]

7-achsiger Auflieger-Einsatz in der Stadt


70 LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller]

In luftiger Höhe G E WA LT I G E T R A N S P O R TA R B E I T E N A U F D E R H Ö C H ST E N B AU ST E L L E D E U T S C H L A N D S

Bei nur zweieinhalb Monaten effektiver Arbeitszeit mussten die Maschinen Höchstleistung zeigen.

>> Über 250 km weit kann man den Blick in vier Länder schweifen lassen: Definitiv kein gewöhnlicher Arbeitsplatz, den Reini Rauch, Werkstattmeister Zugspitze und seine acht Kollegen jeden Tag mit der Zahnrad- oder der Seilbahn in einer Höhe von 2.600 m besuchen. In diesem Jahr wurden im Sommer auf der Zugspitze im Rahmen eines neuen Bauvorhabens Vorbereitungen für den Neubau der Eibsee-Seilbahn getroffen. Nach den Sprengarbeiten mussten ca. 16.000 Tonnen Kalkgestein abtransportiert werden, um für die Betonaufbereitung im nächsten Jahr das benötigte Basismaterial bereitstellen zu können. Nur zweieinhalb Monate ist es – von Mitte Juli bis Ende September – überhaupt möglich auf der höchsten Baustelle Deutschlands diese Arbeiten durchzuführen und selbst dann kann es sein, dass mitten im Sommer extreme WetNach den Sprengarbeiten wurden ca.16.000 Tonnen Kalkgestein verfahren.

terbedingungen wie Nebel, Starkregen oder sogar Schnee die Arbeit erschweren. Daher muss das zur Verfügung stehende Zeitfenster effizient genutzt werden. Zunächst wurden Werkzeuge und Maschinen auf die Baustelle gebracht. Was sich so einfach anhört, ist in diesem Fall kein leichtes Unterfangen. Denn alles was auf der Zugspitze benötigt wird, muss mit der Zahnradbahn hochtransportiert werden. Auch die Baumaschinen nahmen diesen Weg, jedoch wurde dabei der Zugspitztunnel, der in einigen Bereichen eine Höhe von maximal 2,5 Metern aufweist, sprichwörtlich zum Nadelöhr. Da waren kompakte, gewichtsoptimierte und demontierbare Fahrzeuge besonders gefragt. Oben angekommen, mussten die Maschinen zeigen was sie können. Da die Zeit drängte, galt es mit jeder Transportfahrt möglichst viel Gesteinsmaterial zu befördern. Bei den diesjährigen Transportarbeiten bewährte sich unter anderem auch ein Schlepper-KrampeKipper-Gespann, das gut 20 Tonnen Abraum und Gestein pro Fahrt bewegte und viele Stunden im Einsatz war. Gerade der niedrige Schwerpunkt und die besondere Geländegängigkeit des Krampe-Kippers erleichterte das Manövrieren und Fahren auf dem felsigen Gelände: Die Fahrten führten durch unwegsames Gelände mit lockerem Felsgestein und unterschiedlichsten Steigungen, höchste Konzentration war hier gefordert. Dank des serienmäßig eingesetzten Hardox-Feinkornstahls für die Mulde des Kippers, zeigte diese keine nennenswerten Verschleißerscheinungen.

Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Ähnlich robust sind auch die neun Mitarbeiter des Teams Zugspitze. Nicht nur, dass fast alle Mitarbeiter einen Sprengschein besitzen, sie verfügen außerdem über die nötigen Führerscheine, um vom Schlepper bis hin zur Pistenraupe alles zu steuern und zu bedienen, was zum Einsatz kommt. „Wir müssen Allrounder sein und sind zugleich Bauarbeiter, Mechaniker, Sprengmeister, Skilift- und SeilbahnWärter. Deshalb brauchen wir gerade bei unseren extremen Arbeiten unter extremen Bedingungen auch zuverlässige und vor allem robuste Maschinen“, so Rauch. Vor kurzem wurde das Projekt erfolgreich beendet und das Schlepper-Kipper-Gespann wieder ins Tal gefahren. „Das Gespann war eine große Hilfe für uns und neben der tollen Aussicht auch eines der meistfotografierten Motive unsere Gäste in den Sommermonaten“, berichtet Manfred Haas, der Betriebsleiter des Skigebiets Zugspitze. Transportarbeiten in 2.600 m Höhe, unterschiedlichste Steigungen und lockeres Felsgestein erforderten eine hohe Konzentration des Fahrers.


71 LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller]

Ausgelegt auf langlebige und robuste Ansprüche >> Mit dem Zentralachs-Kippanhänger für Abrollbehälter präsentierte Hüffermann auf der IAA ein weiteres Highlight aus seiner Produktpalette. Mit seiner geländegängigen zwillingsbereiften Doppelachse wird der HTAK zu einem flexiblen und wendigen Begleiter im Bau- und Hackschnitzelbereich. Der Zentralachs-Kippanhänger eignet sich für den Transport von Abrollbehältern mit einer Behälterlänge von 6.500 – 7.000 mm im Lichten. Seine gewichtsoptimierten Langträger zur Behälteraufnahme bestehen durchgängig aus hochfestem Stahl. Zusätzlich besitzen die Containerauflagen im Druckbereich der Behälterrollen innenliegende Verstärkungen. Verformungen der Rollbahnen sind dadurch praktisch ausgeschlossen. Ausgelegt auf langlebige, robuste Ansprüche. Die integrierten Zentrierkanten sorgen jederzeit für ein sicheres Aufnehmen und Abrollen aller Behältertypen. Aufgrund des hochwertigen Materials und der speziellen Geometrie können die Zentrierkanten beim Auf- und Abladen der Behälter nicht verbiegen. Dadurch bleibt der Anhänger über die gesamte Einsatzzeit ansehnlich, sicher und wertstabil. Bei der Kippvorrichtung verbindet ein heckseitig angebrachtes, speziell konstruiertes Kipplager das Fahrgestell mit dem Kipprahmen. Die Abrollbehälter werden an der C-Tasche im Unterrahmen arretiert. Zwei am Kipprahmen angebrachte Querträger mit jeweils zwei Paar patentierten

Verriegelungselementen sichern den Behälter an der Untergurtinnenseite. Der Container wird vor der Containerrolle mit einem pneumatisch betätigten Hebel gesichert. Dadurch liegen die Behälter während der Fahrt auf den Anhängertraversen mit entsprechender Zentrierung. Ausgestattet wurde der Anhänger mit Achsen von BPW, die eine Traglast von je 11 Tonnen haben. Die Luftfederung sorgt selbst bei Containern mit hohem Ladungsschwerpunkt für eine hohe Fahrstabilität.

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72 Erstausrüster (OEM) [Motoren/Filter]

Hatz 4H50TIC unter den TOP 10 bei den GreenTec Awards 2015 Aufmerksamkeit zu verschaffen. So können die Pioniere mit ihren Projekten aktiv zu einem schonenderen Umgang mit unserer Umwelt beitragen.

Der 4H50TIC als Trendsetter für Ressourcenschonung

>> Der neu entwickelte Hatz Dieselmotor 4H50TIC ist unter den TOP 10 der GreenTec Awards 2015. In einem öffentlichen OnlineVoting kann der 55 kW-Industrie-Dieselmotor im Zeitraum vom 6. November 2014 bis 11. Januar 2015 sogar unter die drei Finalisten gewählt werden. Der GreenTec Award ist Europas größter Umwelt- und Wirtschaftspreis. Der weltweit erste Industrie-Dieselmotor, der einem konsequenten Downsizing-Konzept folgt, hat es unter die TOP 10 in der Kategorie Automobilität von Europas größtem Umweltund Wirtschaftspreis, den GreenTec Awards, geschafft. Mit dem Erreichen der TOP 10 ist die erste Hürde zu einem der begehrtesten Umweltpreise genommen. In dem nun folgenden öffentlichen Online-Voting, das im Zeitraum vom 06.11.2014 bis 11.01.2015 stattfindet, kann der 4H50TIC durch Besucher der Webseite www.greentec-awards.com direkt in die Endrunde gewählt werden. Unter den 3 nominierten Projekten der Endrunde wird eine Jury den Gewinner ermitteln und am 29. Mai 2015 in Berlin im Rahmen eines GalaAbends den Award überreichen.

Im Rahmen der Entwicklung des 4H50TIC haben es sich die Entwickler der Motorenfabrik Hatz zum Ziel gesetzt, die konventionellen Motorenkonzepte von Industriemotoren grundsätzlich zu überdenken und einen Motor zu entwickeln, der hinsichtlich Energie- und Ressourceneffizienz, Schadstoff- und Lärmemission sowie Kompaktheit und Langlebigkeit überzeugt. Im Fokus standen dabei die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit sowie eine hohe Energieeffizienz über den kompletten Produktionsprozess bis hin zum Betrieb des Motors. Die Entwicklung des 4H50TIC folgte dabei einem Downsizing-Konzept, das im Industriemotoren-Bereich einmalig ist. Mit 173 kg ist der Motor ca. 90 kg leichter als der nächste

Die GreenTec Awards ehren jedes Jahr innovative Produkte und Projekte, die den Weg in eine umweltbewusste Zukunft weisen. Etablierte Medienpartner wie ProSieben und WirtschaftsWoche unterstützen die GreenTec Awards dabei, grünen Ideen eine Plattform zu bieten und ihnen so größtmögliche öffentliche Maschinen&Technik Dezember 2014 / Januar 2015

Wettbewerber in seiner Klasse. Dabei werden bereits wertvolle Ressourcen bei der Produktion eingespart sowie Emissionen durch kürzere Bearbeitungszeiten und geringeren Aufwand bei der Rohstoffaufbereitung reduziert. Des Weiteren wurde bei der Entwicklung Wert darauf gelegt, die Kraftstoffeffizienz nicht auf einen Bestpunkt zu optimieren, sondern eine größtmögliche Effizienz über einen breiten und realitätsnahen Drehzahl- und Lastbereich zu erreichen. Durch eine ausgefeilte Einspritztechnik mit Bosch Common-Rail-Technologie, verbunden mit weiteren Maßnahmen wird neben einer hohen Kraftstoffeffizienz auch die Abgas- und Partikelemission bereits innermotorisch auf ein Minimum reduziert. Pro Motor gibt der Hersteller aufgrund des geringeren Gewichts und der höheren Effizienz folgende Einsparungen an: • bei der Verarbeitung von Rohmaterial 476 kWh und 160 kg CO2, • geringerer Aufwand in der Produktion: 302 kWh und 169 kg CO2 und • Kraftstoff-Einsparung von 22.691 kWh und 6.075 kg CO2 (bei ca. 800 Betriebsstunden/ Jahr). Aufgrund seiner prognostizierten und bereits erreichten Ziele wurde die Entwicklung des Motors vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.


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Hauser-Schutzbelüftung CoRRect air wird 20

Hansgeorg und Stephan Hauser planen die Zukunft

>> Zwei Jahrzehnte im Einsatz für die saubere Kabinenluft - Grund genug für einen genauen Blick auf die noch junge Familie der CoRRect air-Anlagen der Krefelder Hauser Umwelt-Service. Als Teil der HauserGruppe, mit Technik für Sicherheit, Atemschutz, Umweltschutz und Brandschutz über 80 Jahre kontinuierlich gewachsen, setzt das Unternehmen auf eine Maxime: Qualität von Anfang an. Nur so können die Schutzbelüftungsanlagen die hohen Anforderungen im täglichen Einsatz auf Baustellen in ganz Europa erfüllen. Zu diesen Anforderungen gehört der Schutz des Fahrzeugbedieners vor der großen Palette von luftgetragenen Schadstoffen auf der einen und der Minimierung der Kosten auf der anderen Seite. Schon seit dem Bau der ersten CoRRect airSchutzbelüftungssysteme werden diese nach dem Baukasten-prinzip weiterentwickelt. In der CoRRect air ALVA Familie finden sich heute CoRRect air 25 ALVA die kleinste Schutz-

belüftungsanlage nach BGI 581 und die mittlerweile zum bewährten Klassiker avancierte CoRRect air 26 ALVA. Beide Anlagen bieten mit dem mehrstufigen Filtersystem, inklusive des modernen Hochleistungsfilters CoRRect air HLAS, umfassenden Schutz gegenüber schädlichen Gasen, Aerosolen und Partikeln. Für den reinen Einsatz in staubbelasteten Bereichen, wie etwa in Steinbruch oder Betonwerk, sind die Staubschutzanalgen CoRRect air 24 ALVA und 30 ALVA ausgelegt. Die kompakten Anlagen CoRRect air 25 und 24 ALVA eignen sich für alle gängigen Fahrzeuggrößen. CoRRect air Klimaanlagen vervollständigen die Produktfamilie der Hauser Umwelt-Service. Neben der Standardtechnik mit einem Fahrkompressor, wie sie mittlerweile in fast jedem Pkw zu finden ist, bietet die Produktreihe CoRRect air K71e die Möglichkeit, Kabinen von Elektrogabelstaplern und –schleppern, Kränen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Baumaschinen einfach mit einer Klimaanlage auszurüsten. Die CoRRect air K71e ist ein vollelektrisches Klimasystem für Fahrzeuge mit Bordspannungen von 12, 24, 48 und 80 Volt. Sie eignen sich für alle Elektrofahrzeuge, deren Kabinenmaße, Motorkonfiguration oder deren Anspruch an einen sparsamen Betrieb das Installieren einer herkömmlichen Klimaanlage nicht erlauben. Kompressor und Kondensator sind bereits in das Hauser-Klimasystem integriert. Die Spannung geht so ohne Leistungsverluste direkt an den Motor für den Kompressor – ein zusätzlicher Wandler ist nicht notwendig.

im Jahre 1994 noch fast 100 Kilogramm auf die Waage brachten, zählt die CoRRect air 25 ALVA mit gerade einmal acht Kilogramm heute zu den kleinsten Anlagen, die der Schutzbelüftungs-Markt zu bieten hat. Modernste, seit 2007 kontinuierlich verbesserte Bus- und RFID-Steuerelektronik und vor allem ein speziell für Schutzbelüftungszwecke entwickeltes Filtermaterial machen auch die „Kleine“ zu einem wahrhaft großen Leistungswunder: Die HLAS-Filter verfügen über eine Porenstruktur, die die Schadstoffe besonders zuverlässig bindet. Sie nehmen bis zur doppelten Menge an gesundheitsschädlichen Gasen im Vergleich zu herkömmlichen Filtern auf – auch bei hoher Luftfeuchtigkeit. Carsten Plänker, seit 2008 Betriebsleiter der Hauser Umwelt-Service GmbH & Co. KG: „Hohe Standzeiten und Sicherheit dank geprüfter Qualität, viel Leistungskraft trotz geringer Gewichte plus ein zuverlässiger Service: Das ist es, was unsere Kunden in der Abfallwirtschaft, der Kompostierung, im Tiefbau, im Nutzfahrzeug- und Baumaschinenleasing oder in der Altlastensanierung so an den Hauser Produkten schätzen.“ Deshalb ist die Hauser-Technologie heute auch europaweit immer dort im Einsatz, wo Menschen gesunde Atemluft in einer schadstoffbelasteten Umgebung brauchen. CoRRect air 25 – montiert auf einem Radlader im Kompostierbetrieb

Von Anfang an legte die Hauser UmweltService großen Wert auf Qualität und einen zuverlässigen Vor-Ort-Service, die durch entsprechende Zertifizierungen und ein Servicenetz mit großer Reichweite gewährleistet werden. Geändert haben sich im Laufe der 20 Jahre vor allem die Baugrößen und der immer höhere Anspruch an einen sparsamen und umweltgerechten Betrieb der Anlagen. Während die ersten Schutzbelüftungssysteme

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8-Gang-Automatgetriebe für „Van of the Year 2015“ >> Je Je anspruchsvoller die Anforderung an Komfort und Effizienz, umso wichtiger werden fortschrittliche Getriebe. Deshalb lässt der italienische Nutzfahrzeughersteller Iveco in der jüngsten Generation seines Daily mit Reisemobil-Aufbau das effiziente, dynamische und komfortable 8-Gang-Automatgetriebe (8HP) von ZF die Schaltarbeit verrichten. Damit verstärkt der Transporter künftig genau jene Eigenschaften, die ihm Ende September 2014 den Titel „International Van of the Year 2015“ eingetragen haben.

Von den Vorzügen des 8HP, dem fortschrittlichen Automatgetriebe von ZF, können nun auch alle Fahrer des neuen Iveco Daily profitieren.

In ihrer Begründung zum Van des Jahres weist die Jury auf die hohen Effizienzstandards und den Beitrag hin, den der Iveco Daily damit zur Nachhaltigkeit des Warentransports leistet. Dieser dürfte künftig noch größer ausfallen, denn das 8HP von ZF erhöht die Kraftstoffeffizienz – und trägt zudem deutlich zum Fahrkomfort bei. Denn mit seinen besonderen Eigenschaften wie hoher Spreizung, sehr gutem Wirkungsgrad sowie Schaltzeiten unterhalb der menschlichen Wahrnehmungs-

schwelle hat sich das ZF 8HP mittlerweile als Benchmark unter den Automatgetrieben für Pkw etabliert. Dass aber auch andere Fahrzeugsegmente von diesen Vorteilen profitieren, zeigt Iveco mit dem neuen Daily– und dem 8HP von ZF.

Des Weiteren lässt sich das Automatgetriebe flexibel mit allen Motoren für dieses Modell kombinieren – sowohl mit den Diesel- und Erdgasversionen als auch mit jeder der insgesamt neun Leistungsstufen von 106 bis 205 PS. Das 8HP70, das im Iveco zum Einsatz kommt, kann sehr hohe Eingangsdrehmomente bewältigen, daher eignet es sich besonders gut für den Daily mit seinem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 7 Tonnen. Doch auch wer im neuen Iveco-Transporter konventionell per Hand schalten möchte, erhält fortschrittliche ZF-Antriebstechnik: Serienmäßig läuft der Daily mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe Ecolite einschließlich der entsprechenden Kupplungssysteme des Technologiekonzerns vom Band.

„International Van of the Year 2015“ – auch aufgrund seiner Kraftstoffeffizienz. Die wird der Lieferwagen mit dem 8HP von ZF noch weiter erhöhen können.

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76 Container & Hallenbau [Bau-, Wohn- & Bürocontainer]

Stadtteil-Bibliothek Mainz – in Containern! Die bodentiefen Fenster ermöglichen einen Ausblick in den wunderschönen Innenhof.

Ein Novum ist dieser Garten im Innenhof der Containeranlage

>> Gemeinsam mit der Gebäudewirtschaft Mainz realisierte die Firma Container Rent Petri GmbH im Mai dieses Jahres das Bauvorhaben „Stadtteil-Bücherei“ am Lerchenberg in Mainz. Das Container-Unternehmen aus Herdorf hat dabei in kürzester Zeit ein schlüsselfertiges Gebäude übergeben. Außergewöhnlich: „Das ist ein tolles und für die Stadt bisher außergewöhnliches Projekt “, resümiert Dipl.-Ing. Architekt Michael Seidel – Projektleiter der Gebäudewirtschaft Mainz – über das gemeinsame Projekt mit der Firma Container Rent Petri GmbH. Auch Maik Petri – Geschäftsführer des Unternehmens – lobte die außerordentlich gute Kooperation: „Wieder einmal verlief die Zusammenarbeit bestens und auf Augenhöhe. Ich weiß, wovon ich spreche, denn das war bereits das dritte Containerprojekt, das wir gemeinsam mit der Gebäudewirtschaft Mainz realisiert haben.“ Einzigartig: Die neue Stadtteil-Bibliothek auf dem Mainzer Lerchenberg kann sich sehen lassen. Der eingeschossige Baukörper befindet sich zwischen der sanierten Realschule Plus und der Hindemithstraße, von der aus er barrierefrei erreicht werden kann. Auf einer Fläche von 272 m² unterteilen sich circa 21 Einzelraummodule in Hauptnutzflächen und Nebenräume. Ein geräumiger Lesebereich gruppiert sich um einen nach oben offenen Innenhof mit Garten – ein absolutes Novum! Denn: Einen Garten innerhalb einer Containeranlage, in dem sich zudem eine gemütliche „Leseoase“ im Freien befindet, hat es in dieser Form noch nie gegeben. Gestaltet wurde dieser Garten von der Mainzer Landschaftsarchitektin Doris Oppenberg.

Eindrucksvoll: Ein solch ungewöhnlicher Grundriss mit Lichthof erfordert spezielle Umbaumaßnahmen, die im Werk der Firma Container Rent Petri durchgeführt wurden. Individuelle Kundenanforderungen sind für das Unternehmen stets eine besondere Herausforderung. In diesem Fall wurden sie sogar übertroffen, denn als besonderes Extra wurden die Container mit bodentiefen Fenstern zum Innenhof versehen. Eindrucksvoll ist zudem die Logistik, die die Aufstellung der Container erforderte – eine absolute Höchstleistung. Fünf Gliederzüge mit Kran sowie ein 70 Tonnen-Telekran waren im Einsatz und ermöglichten, dass fast die gesamte Containeranlage an nur einem Tag montiert werden konnte. Innerhalb von zwei Wochen war zudem der gesamte Aufbau inklusive Installation abgeschlossen. Vorbildlich: „Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis – der ganze Projektablauf war absolut vorbildlich. Sämtliche Zeitpläne und Kostenvorgaben wurden eingehalten“, urteilen Tanja

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Baumgart und Michaela Kühn, die Projektleiterinnen der Firma Petri. Ein besonderer Dank gebührt auch dem Büro BZM Architekten aus Wiesbaden, das das Projekt von der Grundstücksfindung über die Planung bis hin zur Bauleitung komplett bearbeitet hat, insbesondere wegen der konstruktiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem verantwortlichen Architekten Herrn Marhöfer und Frank Diezemann, Prokurist und kaufmännischer Leiter des Container-Unternehmens. Ausgezeichnet: Die gesamte Anlage ist barrierefrei und verfügt über Behinderten-WCs nach neuesten Standards. Container Rent Petri ist zugelassener Herstellerbetrieb nach DIN 18800-7 und verfügt über eine Güteüberwachung nach DIN 3834-4 sowie die RAL Gütezeichen 613 „Stahlsystembauweise“ und RAL Gütezeichen 619 „Mobile Raumsysteme“. Ihr Angebot umfasst ein Fullservice-Konzept von der Planung bis zur schlüsselfertigen Abnahme der Wunschgebäude.

Fast die gesamte Containeranlage wurde an nur einem Tag aufgestellt.


77 3 5 J A H R E F L A D A F I M AT E R I A L C O N TA I N E R , J E T Z T M I T LEISTUNGSERKLĂ„RUNG FĂœR DIE CE KENNZEICHNUNG rialcontainer problemlos TĂźr, Dach und Boden ausgetauscht werden, falls im Laufe der Jahre Beschädigungen auftreten sollten. Von je her ist die diebstahlsichere Lagerung hochwertiger Maschinen und Materialien ein wichtiges Thema. Dieser Aspekt wurde bei der Entwicklung und Konstruktion des Fladafi besonders berĂźcksichtigt. Neben der aushebelsicheren TĂźr und einem von innen gesicherten Dach, bieten die serienmäĂ&#x;ig eingebauten ProfilzylinderschlĂśsser eine erhĂśhte Einbruchsicherheit.

>> Maschinen und Material mĂźssen flexibel und sicher untergebracht werden und hier bietet der Materialcontainer die optimale LagerlĂśsung. Gerade wenn Flexibilität eine groĂ&#x;e Rolle spielt, bietet der leicht versetzbare Container klare Vorteile gegenĂźber dem Seecontainer, welcher fĂźr den Transport im Schiffsund GĂźterverkehr entwickelt wurde. Um den BedĂźrfnissen der Materiallagerung gerecht zu werden, wurde bereits 1978 der erste zer-

legbare vollverzinkte Materialcontainer von Säbu entwickelt, der sich bis heute im Einsatz bewährt hat, der Fladafi. Langlebigkeit ist eine entscheidende Eigenschaft, die den Klassiker auszeichnet. Durch die stabile vollverzinkte Stahlkonstruktion wird Rost effektiv vermieden und eine hohe Einsatzdauer erreicht. Im Gegensatz zum Seecontainer kÜnnen beim Fladafi Mate-

Der Container ist in einer Vielzahl von Abmessungen erhältlich mit einer Breite von 2,17 und Längen von 1,0 bis 6,0 Metern. DarĂźber hinaus werden Container-Kombinationen fĂźr groĂ&#x;e Materiallager angeboten, auch in isolierter AusfĂźhrung. Die vollverzinkte Version wird zerlegt als Bausatz angeliefert. Dank des von Säbu entwickelten Montagesystems kann der Container von 2-3 Personen in sensationell kurzer Zeit ohne Spezialwerkzeug aufgebaut werden. Bei lackierten und isolierten Containern erfolgt die Anlieferung montiert. Neben den Materialcontainern bietet die Produktserie Flafafi heute ein umfangreiches Raumprogramm mit Raumcontainern, Wohncontainern und Sanitärcontainern fĂźr den flexiblen und kostengĂźnstigen Einsatz in Betrieben, wenn Raum schnell, flexibel und eingeschossig erstellt werden soll, jetzt auch mit Leistungserklärung fĂźr die CE-Kennzeichnung.

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79 Container & Hallenbau [Hallen- & Torsysteme]

Attraktiver Einstieg in die „Spiralklasse“ E FA F L E X - K O N S T R U K T E U R E R U N D E N M I T E I N E R BESONDERS WIRTSCHAFTLICHEN NEUENTWICKLUNG DIE U M FA N G R E I C H E M O D E L L R E I H E V O N S P I R A LT O R E N A B

Mit dem neuen Einstiegsmodell in die Königsklasse der Spiraltore reagiert der Hersteller auf Wünsche der Kunden, die sich für einen geringen Aufpreis zu herkömmlichen Roll- oder Sektionaltoren eine schnellere und vor allem auch automatisch schließende Torvariante als vergleichsweise robustes, belastbares sowie wind- und wetterfestes Abschlusstor wünschen. Genau auf diese Marktanforderungen zielt die praxiserprobte Neukonstruktion „SST-Essential“ ab, indem die essenziellen Spiraltorstandards von EFAFLEX weiter geführt werden, jedoch u.a. unter Verzicht auf extreme Bewegungsgeschwindigkeiten oder selten angefragte Ausstattungsdetails. Die Torbreite kann zwischen 1.200 und 4.500 mm betragen und die Torhöhe ist zwischen 1.200 und 5.000 mm variabel. Zusätzlich gibt es optionale Steuerungserweiterungen für alle gängigen Befehlsgeber. Für umfangreichere Anforderungsprofile ist jetzt eine neue Fre-

quenzumformer-Steuerung FUZ2-G im Lieferprogramm. Sie ergänzt die optional erhältliche mcp2 Steuerung im Stahlschaltschrank mit den Abmessungen 380 x 380 x 210 mm. Abgerundet werden die Liefermöglichkeiten durch eine mechanische Verriegelung, die in der vertikalen Zarge der Motorseite installiert ist. Die Verriegelungsklinke hält das Torblatt mechanisch geschlossen. Die Torverriegelung wird mittels eines, an einer separaten Konsole angebrachten Hebels bedient. Die Hauptschließkante ist mit einer Sicherheitsschaltleiste ausgestattet, zusätzlich wird eine stationäre Einweg-Lichtschranke eingesetzt. Das konzeptionelle „Set-Up“ des Tores ist für eine Lebensdauer von etwa 10 Jahren ausgelegt, wobei für den Lebenszyklus bis zu durchschnittlich 100.000 Lastwechsel pro Jahr berücksichtigt wurden. Auch die Essential-Tore sind bereits mit einer kompakten Rundspirale als Torblattaufnahme ausgestattet. Somit entfällt die aufwendige Montage von Deckenlaufschienen. Ebenso wird auf den Verbau von großen Sektionen verzichtet. EFAFLEX bestückt auch EssentialTore mit dem langjährig bewährten Torblatt aus „nur“ 225 mm hohen Lamellen, weil sich im Fall eines Austauschs hinreichend erwiesen hat, dass schmalere Segmente gezielter, schneller, einfacher und günstiger ersetzt werden können, als z.B. 450 mm hohe Paneele aus dem Sektionaltorbau. Hochisolierende

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82 Redaktionsverzeichnis

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Deutz

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DeWalt

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23

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20

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EVB BauPunkt

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4F Maschinentechnik

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