Maschinen&Technik | Februar 2015

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Maschinen&Technik Feb´15

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Maschinen & Technik

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Titelstory >> Als Tochter der Berger Holding hat sich Eurosond auf den Spezialtiefbau und Grundbau spezialisiert. Nahe Straubing setzt sie einen SENNEBOGEN 690 HD mit Schlitzwandgreifer für den Hochwasserschutz an der Donau erfolgreich ein. Bund und Länder haben in Deutschland mit 5,4 Milliarden Euro ein milliardenschweres Programm zum Hochwasserschutz an Deutschlands Flüssen auf den Weg gebracht. In Niederbayern wird nach dem Jahrhunderthochwasser 2013 schon längst gebaut. Die Deichsanierung ist ein zentrales Thema in der Gäuboden-Region. Am Straubinger Donauufer rüstet derzeit der Tiefbauspezialist Eurosond die Deiche mit einer Innendichtung

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Maschinen&Technik Februar 2015

auf. Diese besteht aus einer 8 – 16 m tiefen Schlitzwand mittig des Deiches. Sie sorgt für Stabilität und dichtet ab. Zusätzlich ermögli-

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Stark im Spezialtiefbau: Sennebogen 690 HD im Einsatz bei Eurosond

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Maschinen & Technik

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Der Sennebogen 690 HD mit Schlitzwandgreifer im Einsatz für Deichsanierungsarbeiten im niederbayerischen Straubing.

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5 Titelstory unter 100 t kann die Maschine einfach und sicher mit einem Tieflader transportiert werden, der günstigste Transport für Maschinen dieser Klasse. In beengten Verhältnissen kommen die Vorteile des Teleskop-Raupenfahrwerks und die kompakte Gesamtkonzeption zum Tragen. chen die unterschiedlichen Tiefen der Dichtung eine Zirkulation des Grundwassers. Mitte 2014 konnte der Sennebogen Vertriebs- und Service Partner IBS für diese Arbeiten einen Sennebogen 690 HD ausliefern. Ausgestattet ist der Seilbagger mit einem 16,5 t schweren Stein-Schlitzwandgreifer. Dieser fädelt sich in eine präparierte Spur ein und hebt Stück für Stück den Graben entlang des Deiches aus. Hierbei wird parallel eine Dichtwandmasse eingefüllt, welche während der Arbeiten im Graben die Wände von innen stabilisiert, das Wandprofil bewahrt und später erhärtet. Für die häufigen Drehbewegungen, wenn das Material zum Abtransport auf Traktorenanhänger verladen wird, verfügt der 690 Seilbagger über einen extra verstärkten Drehkranz, der auch dynamische Arbeiten sicher aufnimmt. Zwei kraftvolle Drehantriebe ermöglichen Schwenkgeschwindigkeiten bis zu 4 U/min.

Für den Fahrer bietet die maXcab Komfortkabine dank luftgefedertem Sitz und Klimaautomatik höchsten Komfort und mit großflächiger Verglasung auch beste Sicht auf den Arbeitsbereich. Um die Maschinen, und das gesamte Arbeitsumfeld stets im Blick zu behalten, kann der Fahrer auf mehrere Umfeldkameras zurückgreifen. Einfache Wartungen kann er dank der übersichtlichen Anordnung und zentralen Mess- und Schmierpunkte selbst vornehmen. Um den regelmäßigen Kundendienst kümmert sich Vertriebs- und Servicepartner IBS mit einem flächendeckenden Servicenetzwerk.

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Sehen Sie hier einen weiteren Einsatz eines 690 HD

Statement des Maschinenführers von Eurosond: “Für den anspruchsvollen Einsatz mit Schlitzwandgreifer eignet sich der Sennebogen 690 HD besonders gut. Das kompakte Design in Kombination mit kraftvollen Winden und einem stabilen Stand macht die Maschine für uns unverzichtbar in der Deichsanierung,“ so Fahrer Jens Kothe

Robuste Technik und eine starke Konstruktion, wie z.B. die 800 mm 3 Steg-Bodenplatten sind bei dieser hochdynamischen Beanspruchung nötig. Zudem ist die Maschine mit einem 608 PS bei 1800 U/min starken Cummins Motor für Einsätze dieser Art bestens ausgestattet. Mit den beiden 25-Tonnen-Freifallwinden wird der Schlitzwandgreifer bedient. Zusätzlich zur hohen Leistungsfähigkeit bleibt der Sennebogen 690 kompakt und leicht zu befördern. Dank des teleskopierbaren Raupenunterwagens und einem Einsatzgewicht www.maschinen-technik.net


Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

INHALTE [Februar 2015]

Impressum

T I T E L STO RY 4 . . Sennebogen – Stark im Spezialtiefbau: 690 HD im Einsatz

TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99

EDITORIAL

info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Marcel Reiser m.reiser@tbverlag.de

M A S C H I N E N & T EC H N I K VO R O RT 10 . . . . . . . . . . . . . . . Dieci – eine italienische Erfolgsgeschichte 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kuhn Demotage 2014

Tel.: -12

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net Layout: Bettina Thannheimer Sabrina Busse

8 . . . . . . Mark Schmiechen – „Allseits ein frohes neues Jahr…”

bt@escapedesign.de sb@escapedesign.de

Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Vertrieb Zeitschriftenhandel: ONPRESS Media N.Lézé & C. Lee GbR Altonaer Str. 84-90 13581 Berlin www.onpress.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

S TA P L E R T E C H N I K /A R B E I T S B Ü H N E N 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . eine effiziente Alternative zum Autokran 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LogiMAT 2015 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beraten, optimieren und planen 22 . . . . . . . . . Erweiterung im Segment der Gegengewichtstapler 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . die Nominierten sind – IFOY Award 2015 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So macht Lastenhandling Spaß

Diese Ausgabe online blättern:


GA RT E N - & L A N D S C H A F TS B AU 34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spezialisten für viele Fälle

HOCHBAU/GERÜSTBAU/ SCHALUNG/BETONBAU

36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Multifunktioneller Alleskönner

69 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Container mit Komfort

39 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . neuer Kurzheck-Bagger 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . Aggressive Cut Löffel für Kompaktbagger

A K T U E L L E S / N E W S / V E R A N S T A LT U N G E N 70 - 79

KO M M U N A L - , L A N D - & FO RST T EC H N I K M / K / S – M I E T E N / K AU F E N / S E RV I C E

46 . . . . . . . . . . . . . belastbar und kompakt im Kommunaleinsatz 49 . . . . . . . . . . . . Gute Abgaswerte dank Power-Boost-Verfahren 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ladungssicherheit geht jeden an

L K W, B A U - & N U T Z FA H R Z E U G E 54 . . . . . . . . . . . . Allradantrieb für Asphalt- und Schotterstraßen 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuer Tridem-Schwerlastkipper 58 . . . . . . . . Flottenmanagement über M2M und Cloud-Dienste

80/81

H Ä N D L E RV E R Z E I C H N I S S E 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NordicLights 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doosan

HOCHBAU/GERÜSTBAU/SCHALUNG/ BETONBAU 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . Materialintensives Gerüst leicht montiert 62 . . . . . . . . . Deckenschaltisch beschleunigt Rohbauerstellung 64 . . . . . . . . . . . . . . . Über 13 Meter Betonierhöhe in einem Guss

40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AUSA 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GEHL


8 Editorial

Allseits ein frohes neues Jahr....!

Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net

>> Haben Sie es mitbekommen? Der Jahreswechsel ist vorbei, der Alltagstrott hat uns wieder fest im Griff. Und wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten oder auf dem Tab lesen, dann ist 1/12 des neuen Jahres schon (oder erst?) wieder rum! Kaum zu glauben, aber wahr. 2015 nimmt an Fahrt auf und wir müssen aufpassen, dass wir mit dabei sind. An dieser Stelle habe ich Ihnen ja im Dezember Zukunftsprognosen und Jahresrückblicke versprochen –da war wohl doch ein Schreibbeschleuniger wie Glühwein im Spiel, der mich zu dieser Ankündigung veranlasste. Wie konnte ich nur auf so eine vermessene Idee kommen? Nun gut, dann muss ich mich wohl oder übel ans Werk machen.

Mein Jahresrückblick: Meine Prognose für das letzte Jahr hatte ich mit: 2014 – ein Jahr der Unsicherheiten? überschrieben. Fazit: Genauso kam es und es hatte mal wieder ein paar Überraschungen positiver sowie negativer Machart parat. Wer meine Edits des letzten Jahres aufmerksam mitverfolgt hat, kennt eigentlich die wichtigsten Ereignisse – aber es war, in aller Kürze betrachtet, das Jahr der singenden „Zwitterwurst“ beim ESC, des Gewinns der vierten Fußballweltmeisterschaft, des Endes Maschinen&Technik Februar 2015

von „Wetten dass?“, des Verlustes beliebter Schauspieler wie Robin Willams, des Erstarkens durchgeknallter Extremisten in aller Herren Länder, tragischer Momente in der Luftfahrtbranche, der Eiswasser-über-den -Kopf-schüttenden-Menschen rund um die Welt, eines deutschen Nobelpreises in Chemie, des deutschen Astronauten Alexander Gerst auf der ISS, der Megastreiks bei der Bahn, des 25 jährigen Gedenken an den Mauerfall und mit Bodo Ramelow, des ersten linken Ministerpräsidenten im Osten, der aber doch aus dem Westen kommt. Also wieder ein Jahr wie jedes Andere. Jedoch an einer „Front“ lief es besser als erwartet. Trotz immer noch großer Unsicherheiten im europäischen Finanzgefüge hat sich insbesondere die deutsche Wirtschaft sehr gut gehalten und ein Wachstum von 1,5 % hingelegt. Da wollten wir Bürger nicht hinten anstehen und förderten fast im gleichen Maße mit unserer Konsumlust die genauso wichtige Binnenkonjunktur. So kam auch der dicke Siggi, unser investigativer „Politerspürer“ in Sachen Pegida, recht gelassen auf die Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2015. Man hätte jetzt erwarten können, dass er nicht nur voll des Lobes, sondern auch gleichermaßen selbstzufrieden sowie -verliebt diese Veranstaltung abhält - aber weit gefehlt. Obwohl ich als waschechter Niedersachse schon so einige Erfahrungen mit ihm habe, die, milde gestimmt, eher ein maues Bild bei mir hinterließen, erlebte ich einen zwar gutgelaunten doch im selben Atemzuge auch fast schon bedächtigen, leicht mahnenden Wirtschaftsminister, der ein sehr klares Bild der aktuellen Lage zeichnete und neben natürlich positiven Effekten auch auf die Risiken hinwies. Würden wir ein Punktspiel führen, läge er mit 1:0 vorne. Chapeau!

Damit kommen wir zur Zukunftsprognose (meiner?): Hier berufe ich mich auf den bereits erwähnten Jahreswirtschaftsbericht. Nach den schwachen Wachstumsjahren 2012 (0,5%) und 2013 (0,7%) schaffte 2014, obwohl das zweite Halbjahr etwas schwächelte, allein schon mit dem Reißen der 1 % Hürde einen so nicht unbedingt erwarteten Lichtblick. Was sagt uns das für 2015? Nun, seitens der Regierung sowie aller Weisen, Konjunkturrat und wer immer noch zu diesem Bericht beigetragen hat, wird es ein solides Jahr mit einer preisbereinigten, möglichen Wachstumsrate von

1,5 %. Als Gründe dafür werden die Einführung des Mindestlohns, die Ausweitung bzw. Anhebung der Rentenleistungen zur weiteren Ankurbelung der Konsumnachfrage und zusätzliche, teils staatliche Investitionsimpulse genannt, die in einem guten wirtschaftlichen Klima diese Entwicklung befördern. Oder wie es der Siggi so schön schnörkellos formuliert: „Durch zusätzliche Investitionsimpulse sowie ein gutes Klima für Innovationen und private Investitionen sorgen wir für eine Fortsetzung und Festigung des Aufschwungs.“ Kurz gesagt, das Tal der Tränen ist somit vollständig durchschritten. Unsicherheiten, die sich negativ auswirken können, bleiben aber die Lage in der Ukraine, Griechenland, die Auswirkung des von Jean Claude Junker angestoßenen europäischen Strukturprogramms, die Preisentwicklung beim wirtschaftlichen Hauptschmierstoff Öl sowie die Berg- und Talfahrt des Euros. Mein Schluss daraus lautet: Wir lassen uns mal einfach nicht von jeder falschen Nachricht, jedem Depp (damit ist in diesem Fall nicht der obengenannte gemeint) oder irgendwelchen nicht voraus planbaren Vorkommnissen kirre machen, sondern ziehen das Ding einfach durch!!! Wenn ich jetzt noch einen Wunsch frei hätte, dann hoffe ich lieber Siegmar Gabriel, dass nicht alles gesagte – vor allen Dingen die im Umgang mit den Menschen /Wählern / Bürgern gemachten Aussagen nur heiße Luft bleiben, sondern dass Sie mehr daraus machen. Auf dem vermutlich gewünschten Weg ins Kanzleramt, wäre das sicherlich sehr hilfreich (sofern Ihre Partei mitspielt... „grins“). Ja, wir Magazinmacher kennen jedenfalls unseren Weg und der lautet ganz einfach:

„Leser glücklich machen!“ In diesem Sinne lade ich Sie wieder ein, uns das ganze Jahr über aufmerksam - wo immer es auch geht - mit konstruktiver Kritik und natürlich Treue zu begleiten. Sie werden es nicht bereuen – dafür stehen wir mit unserem Namen! Wow, pathetischer kann man sich wohl kaum verabschieden...

Ihr „Hauptstadtberichterstatter“ (oder so...) Mark Schmiechen


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Paris-Nord Villepinte - Frankreich

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10 Maschinen & Technik vor Ort Das Dieci Hauptwerk im italienischen Montecchio

Eine italienische Erfolgsgeschichte M A S C H I N E N &T E C H N I K V O R O RT B E I D I E C I I N M O N T E C C H I O >> Vor 40 Jahren, als Dieci im italienischen Montecchio seinen Erfolgszug im Bereich von Landwirtschafts- und Baumaschinen begann, war mit Sicherheit noch nicht im Geringsten abzuschätzen, wie weit es der Spezialist für Teleskophubgeräte am Markt wirklich bringen würde. Heute ist klar: das Unternehmen hat sehr vieles richtig gemacht und spielt auch im deutschen Teleskopen Markt eine immer wichtiger werdende Rolle in seinem Segment. Ein Blick in die Historie von Dieci dokumentiert, wie stete Kundenorientierung und darauf ausgerichtete Produktpaletten und Innovationen ein Unternehmen am Markt unentbehrlich machen können.

Maschinen&Technik Februar 2015

Den Startschuss für einen Relaunch bei Dieci lieferte die Präsentation der Produktserien „S.I.R“ „Samson“, „Icarus“ und „Runner“ im Jahre 1997. Die umfassende Erneuerung des Teleskoplader-Angebots – respektive eines komplett neuen Teleskopladersortiments – führte die Einführung des „Pegasus“ mit 360-Grad-Drehung zwei Jahre später fort. 2000 wurde dann der „Dedalus“ auf der EIMA ausgestellt. Die erwähnten Teleskoplader, aber auch in dieser Zeit neu vorgestellte Gelenkkipper und Betonmischfahrzeuge, zeugen von einer kontinuierlichen Investition Diecis in die Produktentwicklung. Das Engagement zahlte sich schnell aus. Innerhalb von nur

drei Jahren erneuerten die Italiener 25 ihrer Modelle, was 90 Prozent des gesamten Produktsortiments entsprach, und brachten technologisch hochentwickelte und auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Maschinen auf den Markt. Heute verfügt Dieci über ein großes und komplettes Sortiment, das in der Lage ist, alle Anforderungen der Kunden abzudecken. Doch wie konnte Dieci überhaupt in Rekordzeit das komplette Sortiment sprichwörtlich ‚auf den Kopf stellen‘? Planung, Entwicklung und industrielle Herstellung der neuen oder überarbeiteten Modelle erforderten und erfordern


11 Maschinen & Technik vor Ort einerseits ein perfektes Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen. Mindestens genauso wichtig ist andererseits die optimale Zusammenarbeit mit spezialisierten und qualifizierten Zulieferern, was bei Dieci absolut als vorbildlich bezeichnet werden kann. Die heutigen Märkte sind geprägt von Qualität und Wettbewerb, welchen Dieci mit eigenen Testreihen für Eignungs- und Konstruktionszwecke begegnet. Die Maschinen von Dieci überzeugen durch Produktivität und Zuverlässigkeit, was sie zu gefragten Arbeitsgeräten für die unterschiedlichsten Anforderungen macht. Modellerweiterungen der Italiener schaffen heute neue Wachstumspotenziale für deren Händler und versetzen vor allem die Kunden in die Lage, auf alle Herausforderungen und Erfordernisse in verschiedensten Anwendungsgebieten mit Dieci stets einen

Partner mit darauf zugeschnittenen Produkten an der Seite zu wissen. Das Unternehmen selbst hat sich die Erschließung möglichst vieler Märkte zum Ziel gesetzt. Zugegeben eine ehrgeizige Intention, welche tagtäglichen und unermüdlichen Einsatz erfordert, um sich neue technologische und produktive Parameter zur Fortsetzung und Festigung der erfolgreichen Unternehmenshistorie zu erarbeiten. Dass Dieci dies mit fast schon spielerischer Leichtigkeit gelingt, beweisen zahlreiche prämierte Neuheiten der Italiener: Dieci hat auf der in Bologna stattgefundenen Messe EIMA den „Agri Farmer 28.7 VS P-ECS“ präsentiert. Eine bemerkenswerte Neuheit im Bereich der landwirtschaftlichen Mechanisierung und bereits mit zwei bedeutenden Auszeichnungen – der „Innovation Trophy“ auf der „Innov Agri“ in Orlèans und der „lnnov Tro-

phy“ auf der „SPACE“ in Rènnes - versehen. Passend dazu hat der neue „Agri Farmer“ auf der EIMA eine weitere Prämie erhalten: die „Segnalazione”, eine Empfehlung der EIMA für das „P-ECS System“, mit dem die Maschine ausgestattet ist und welches automatisch die Motordrehzahl reguliert und diese gleichzeitig in Abhängigkeit von der erforderlichen hydraulischen Leistung optimiert. Dadurch wird ein höherer Komfort für den Fahrer geschaffen, der sich ganz auf die Hubmanöver konzentrieren kann und dabei nicht gleichzeitig auf die Drehzahl achtgeben muss. Zudem bringt das System auch eine geringere Lärmbelastung in der Kabine und eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 18% mit sich. Im Moment steht das P-Ecs System bei allen Maschinen mit VS-Getriebe zur Verfügung. Eine Version für VS Evo2 ist bereits in der Entwicklungsphase.

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12 Maschinen & Technik vor Ort

Die perfekte Wahl für schwere Einsätze, der Komatsu RadladerA500-7

Neuheiten bei Kuhn Demotagen im Test >> „Sehen, Testen, Fahren“ unter diesem Motto standen die Demotage der Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH im Dezember

2014. In der Kiesgrube der Firma Wilhelm Geiger in Wolfertschwenden konnten die Kunden drei Tage lang verschiedene Maschinen von Komatsu unter realen Bedingungen auf Herz und Nieren selbst testen. Highlights waren dabei die Planierraupe D61PXi-23 und der Hydraulikbagger PC210LCi-10. Die beiden automatisierten Maschinen mit intelligenter Maschinenkontrolle überzeugten die zahlreichen Tester mit ihrer Präzision und kinderleichten Bedienung. Dank ´intelligent Machine Control´ kann sich der Fahrer voll auf seinen Einsatz konzentrieren. Beim PC210LCi-10, dem weltweit ersten Bag-

Grader BG110TA-5 von HBM-Nobas

Maschinen&Technik Februar 2015

ger mit ´intelligent Machine Control´, wird ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus verhindert, indem die Löffelkante in Echtzeit in Relation zur Maschinenposition und den Geländeplandaten gesteuert wird. Die Position der Löffelkante wird dem Fahrer in Echtzeit auf dem 12,1-Zoll-Farbmonitor angezeigt – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Sensorsystemen mit verzögerter Datenausgabe. Die unerreichten Vorteile von ´intelligent Machine Control´ im neuen PC210LCi-10 spiegeln sich in einer außergewöhnlichen Produktivitätssteigerung wieder. Möglich wird dies durch konstant exakte Grab- und Abzieharbeiten in einem


13 … und ein Komatsu Bagger PC240NLC-10 mit Topcon-Steuerung

einzigen automatisierten Arbeitsgang. Spielzeiten und Arbeitsleistung werden bei gleichzeitig vermindertem Fehlerrisiko optimiert, wodurch Kraftstoff- und Lohnkosten gespart und Betriebskosten für die Maschine gesenkt werden können.

mit maximaler Effizienz durchgeführt. In der Endphase sorgt die automatisierte Schildsteuerung dafür, dass das Fertigplanum mit maximaler Präzision abgeschlossen wird.

Die 3D-Maschinensteuerung mit globalem Navigationssatellitensystem ist bereits ab Werk Helmut Urmann Dem steht die D61PXi-23 in installiert und befindet sich Verkaufsleiter nichts nach. Während hochnicht wie üblich auf dem Schild, Kuhn-Baumaschinen präzises Feinplanum auch mit sondern ist bereits ab Werk auf Planierraupen durchgeführt werden kann, die dem Dach der Raupe angebracht. Dadurch mit einem herkömmlichen Steuerungssystem fallen das tägliche An- und Abbauen von Anausgestattet sind, kann die D61PXi-23 mit der tennen und Kabeln am Schild weg. Mit Topcon vollautomatisierten Schildlaststeuerung auch war auch ein wichtiger Partner von Kuhn und das Grobplanum in der Automatik-Betriebsart Komatsu mit von der Partie. Topcon ist einer durchführen. Dabei überwacht die automader weltweit führenden Hersteller von Positiotisierte Schildsteuerung die am Schild anlienierungs- und Steuerungsinstrumenten, der gende Last und passt die Schildhöhe entspreWeltstandards für die präzise Positionsbechend an. So wird der Kettenschlupf auf ein stimmung setzt. Topcons Angebot umfasst Minimum reduziert und die Planiervorgänge eine Vielzahl von Produkten von optischen

Als neuer Partner von Kuhn präsentierte sich HBM-Nobas. Ab sofort bietet Kuhn in Kooperation mit HBM-Nobas die Grader des Herstellers aus Nordhausen an. Bei den Demotagen hatten die Besucher sogar schon die Möglichkeit mit dem Grader BG110TA-5 eine Maschine von HBM-Nobas selbst zu testen. „Für uns waren die Demotage eine rundum gelungene Veranstaltung. Wir freuen uns, dass so viele Besucher unsere Maschinen nicht nur sehen, sondern auch aktiv testen und fahren wollten.“, zeigt sich Helmut Urmann, Verkaufsleiter von Kuhn, über den regen Zuspruch der Besucher begeistert.

Hydraulikbagger PC210LCi-10

Auch mit dabei, eine Planierraupe D51PX-22 …

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Maschinen & Technik vor Ort

Messgeräten und Rotationslasern bis hin zu Geräten für die Maschinensteuerung und Satellitenpositionierungssysteme. Alle TopconProdukte für die Maschinensteuerung sind skalierbar und aufrüstbar. Die Besucher der Demotage konnten sich nicht nur im TopconTruck über die Topcon-Anlagen informieren, sondern sich mit dem Test des Komatsu Baggers PC240NLC-10 mit Topcon Steuerung auch gleich von deren Vorzügen überzeugen.


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STAPLERTECHNIK/ARBEITSBÜHNEN

Teleskop- /Geländestapler | Gabelstapler | Anbaugeräte | Arbeitsbühnen | Erstausrüster/OEM Ausrüstung/Zubehör

Bobcat TR 50210 - eine effiziente Alternative zum Autokran Der Bobcat TR50210 arbeitet auch unter beengten Platzverhältnissen mit höchster Präzision.

>> In Tübingen galt es, einen achtstöckigen Mehrfamilienkomplex zu sanieren. Mit der Demontage der alten Balkone wurde die erst vor kurzem gegründete Firma „BBS – Beton, Bohren & Sägen“ aus Reutlingen beauftragt. Diese konnte sich durch ein besonders innovatives Konzept sowohl bei der veranschlagten Arbeitszeit als auch beim kalkulierten Preis gegen eine Reihe von Wettbewerbern durchsetzen.

Für den Auftrag, die insgesamt 36 Balkone und 6 schwere Dachteile aus der obersten Etage zu entfernen, setzte Martin Hofmann, Projektleiter der BBS auf einen RotationsTeleskoplader TR 50210 von Bobcat, den er aus dem Mietpark der Bobcat Niederlassung in Stuttgart anmietete. Gegenüber den von den Wettbewerbern angebotenen Autokranen hat der Teleskoplader den Vorteil, dass er aufgrund seiner geringeren Abmessungen und der durch die Allrad-Lenkung hervorragenden Wendigkeit in den beengten Platzverhältnissen hinter dem Haus besser Platz fand als ein Autokran. Dazu Martin Hofmann: „Im Vergleich zu herkömmlichen Autokranen bot der Rotations-Teleskoplader die kompaktesten Abmessungen und konnte daher einwandfrei rund um das Haus positioniert werden. Darüber hinaus ist die Miete für einen RotationsTeleskoplader deutlich geringer als für einen Autokran, so dass wir auch hier durch unsere Maschinenwahl einen deutlichen Wettbewerbsvorteil hatten.“ Auch die für das Projekt veranschlagte Zeit von drei Wochen war von den Mitbewerbern nicht zu schlagen.

Präzision und Kraft Eine zusätzliche Schwierigkeit beim Entfernen der Balkone stellte das bereits vorher aufgestellte Gerüst dar. Es erforderte bei den Hebe- und Transportaufgaben äußerste Präzision, da der Abstand zwischen Gebäude und Gerüst überall nur 25 cm betrug und alle

Teile bis in 19 Meter Höhe über das Gerüst gehoben werden mussten, um sie abzutransportieren. So blieb nur der Weg, die Balkone von oben nach unten zu demontieren. Hierzu wurden Sie zuerst in 2 - 3 Teile, je nach Gewicht, zersägt. Bevor ein Betonteil dann endgültig vom Haus getrennt wurde, wurden die Teile an der Seilwinde des TR 50210 eingehängt, um sie zu sichern. Das Herausheben der Teile, die ein Gewicht von bis zu 3,2 Tonnen hatten, wurde vom Bediener des Teleskopladers dann per Fernbedienung gesteuert. So konnte der Bediener nur wenige Meter entfernt stehen und die Teile präzise manövrieren. Hierbei half insbesondere auch die Seilwinde mit Seilführung, die ein Aufschaukeln der Last verhinderte. Das Entfernen jedes einzelnen Balkons dauerte auf diese Weise nur ca. zwei Stunden, so dass die veranschlagten drei Wochen für diese Arbeiten deutlich unterboten werden konnten und die Arbeiten bereits nach 2,5 Wochen abgeschlossen waren. Dazu Martin Hofmann: „Die Bedienung der Maschine ist äußerst feinfühlig und unglaublich präzise, so dass wir wirklich Millimeter genau arbeiten konnten und dadurch das Gerüst nicht beschädigt haben. Mit der Anmietung des Bobcat TR 50210 haben wir eine innovative, effiziente und günstige Maschinenlösung gefunden.“

Durch die Verwendung der Fernbedienung hatte der Bediener einen guten Blick auf die Engstellen.

19 Meter hoch musste der Bobcat TR50210 die einzelnen, bis zu 3,2 Tonnen schweren Teile heben.

Maschinen&Technik Februar 2015


Spezialstapler für die Lagerung von Betondeckenteile >> Fellbach ist seit 1926 Heimat der Bürkle Baugruppe, die 240 Mitarbeiter beschäftigt und in Deutschland, Polen und Skandinavien aktiv ist. Die weitgefächerte Baugruppe zählt seit vielen Jahren die Produktion von Fertigdecken und Betondecken in der 110 Mitarbeiter beschäftigenden Bürkle Betonfertigteile GmbH & Co. KG zu seinen Kernkompetenzen. Betriebsleiter Martin Däuble ist für die Produktion von jährlich rund 300.000 m2 Elementdecken verantwortlich, die auf modernen Umlaufanlagen produziert werden, und zwar bis zu 2.500 mm Breite und bis zu 14.000 mm Länge. Jedoch erschwerte der Standort im teuren Industriegebiet von Fellbach die weitere räumliche Ausdehnung der Produktionsanlagen, deswegen wurde ein Kragarmlager mit Kalmar-Frontstapler konzipiert. 19 Ablagen mit 95 Plätzen nehmen die Betondeckenelemente auf. Die oberste Ablage befindet sich in 9.250 mm Höhe. Karsten Pieckert, Inhaber des Stapler Centers Pieckert aus Empfingen, empfahl einen Kalmar17-Tonner aus der DCE Serie Typ DCE 17012 mit 17.000 kg Traglast und 1.200 mm LSP. Diese Serie besteht aus 12 Maschinen von 10.000 kg/600 mm LSP bis zu 18.000 kg/600 mm LSP. Moderner Antriebsstrang mit Kessler-Achsen und ZF-Getriebe, Kalmar-CanBus-Komponenten, einstellbare Geschwin-

Ein 160 kW starker Volvo-Tier 4i-Motor treibt das Umschlaggerät an- AdBlue sorgt für die erforderlichen Emissionswerte - die Betankung ist unkompliziert, ausgeklügelte Warnsysteme verhindern das Fahren ohne den Treibstoffzusatz. Rückspiegel auf den Kotflügeln, mechanische Neigungsanzeige für den Hubmast, Motorvorwärmung, Hochleistungsansaugfilter und eine nachträglich montierte Motec-Kamera erleichtern Cheffahrer Peter Hogh und seinen Kollegen die Arbeit mit dem Großstapler. Der Fertigungsprozess erlaubt die Ausführung in allen gängigen Betongüten und für alle Expositionsklassen. In die Elemente können Aufkantungen, Treppenauflager, Dämmkörper, Elektro- Einbauteile, Dübelleisten, Halfenschienen und vieles mehr eingebaut werden. Das Stapler Center Pieckert, das seit über 20 Jahren „im Ländle“ die Marke Kalmar vertritt, gewährleistet die konstant hohe Verfügbarkeit des Staplers.

digkeiten und die in Fahrerkreisen extrem beliebte geräumige und schallisolierte SpiritDelta-Kabine sind untrügliche Zeichen für die Hightechausstattung des Schwedenstaplers. Besonderheit des DCE 170-12 ist ein DuplexFreihubgerüst mit 10.000 mm Hubhöhe. Das Kalmar-Spezialhubgerüst hebt 16.500 kg bis zu 7.000 mm Hubhöhe und 13.500 kg bei 10.000 mm Hubhöhe. Die 7.085 mm Bauhöhe bei eingefahrenem Hubgerüst des gewaltigen Staplers machen bei Bürkle keine Probleme, denn nach oben ist Raum genug. Um die Deckenelemente sicher und schnell aufnehmen zu können, bestückte Karsten Pieckert den Stapler mit 2.500 mm langen und 250 mm breiten Sondergabeln, welche die Gewichtskräfte gut verteilen und die Deckenelemente nicht beschädigen. Martin Däuble betont: „Wir arbeiten hier ohne Stand-By-Gerät, das heißt bei Dreischichtproduktion muss die Maschine an vielen Tagen ununterbrochen arbeiten – da kommt nur Qualitätstechnik zum Einsatz“. Kalmar bestückte den Frontstapler für sicheren Stand mit einer Antriebsachse mit 3.000 mm Spurweite - sie stammt aus der Leercontainerhandler-Serie. Auf Kundenwunsch wurde der Frontstapler mit XZM-Radialreifen ausgerüstet, die im rauen Betonwerksalltag hohe Laufleistung, geringe Verletzungsgefahr und einen guten Fahrkomfort bieten.

Das Duplex-Hubgerüst ist für 10.000 mm Hubhöhe ausgelegt und hebt 16.500 kg auf bis zu 7.000 mm Hubhöhe. Zum sicheren Betrieb trägt eine Antriebsachse mit 3.000 mm Spurweite bei.

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W I N -W I N - S I T U AT I O N F Ü R AU S S T E L L E R U N D FAC H B E S U C H E R Distribution, Material- und Informationsfluss. „Der hohe Ausstellerzuspruch, durch den es uns gelungen ist, die Ausstellungsfläche ohne Leerstand um gut 10.000 Quadratmeter zu erhöhen, macht die LogiMAT 2015 zum Spitzenreiter der Intralogistik-Messelandschaft weltweit“, freut sich Messeleiter Peter Kazander, COO der Euroexpo Messe- und KongressGmbH München.

>> Als Arbeitsmesse, Informationsbörse und wichtigster Branchentreff gleichermaßen fungiert die LogiMAT 2015 unter dem Messemotto „Komplexität beherrschen – Zukunft intelligent gestalten“ als Trendbarometer für die Befindlichkeit und Innovationskraft der Branche. Die TradeWorld, Fachmesse für moderne Handelsprozesse, ist zum zweiten Mal eingebunden. Sie deckt insbesondere den Bereich E-Commerce ab und fungiert mit ihren Aussteller- und Informationsangeboten als Klammer zwischen Handel und Intralogistik.

Geballte Staplerkompetenz versammelt sich in den Hallen 6 und 8. Mehr als 50 Aussteller der Kategorie Flurförderzeuge & Zubehör, darunter alle führenden deutschen Staplerhersteller sowie international namhafte Anbieter, sind in Stuttgart dabei. „Eine Branchenkonzentration im Stapler- und Flurförderzeugebereich, die weltweit keine andere Intralogistikmesse bietet“, konstatiert Kazander.

Die Ausstellungsbereiche in den Hallen Fördertechnik, Regalbau, Lager- und Betriebseinrichtungen, Systemanbieter, Hallenbau

Mit mehr als 1.100 internationalen Ausstellern aus 27 Ländern, 85.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in sieben von acht Hallen auf dem Stuttgarter Messegelände sowie 25 Fachforen mit mehr als 100 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die LogiMAT 2015 nicht nur die umfangreichste Leistungsschau der Intralogistik-Branche in der Geschichte der Internationalen Fachmesse für

Kennzeichnung, Identifikation, RFID/AUTO-ID Software für Lagerverwaltung und Transport, Simulation, Kommissioniersysteme, Flottenmanagement, Ladungssicherung Verpackungen, Verpackungssysteme, Verpackungsmaschinen Fahrerlose Transportsysteme, Handling, Verladetechnik, Tore Flurförderzeuge, Batterie- und Energie-Management, Stapleranbaugeräte TradeWorld: Payment-Systeme, Fulfillment-Services, Logistik & Retourenmanagement, KEP

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19 präzise und energieeffizient aus. Damit braucht der Fahrer eines Schubmaststaplers mit DMC nicht mehr auf ein Auspendeln der Last zu warten und kann Lastträger deutlich schneller und sicherer einlagern. Durch das lotrechte Anheben der Last gibt es zudem ein deutlich geringeres Risiko, dass es zu Beschädigungen von Ware oder Regal kommt. Dass es den vernetzten Stapler bereits heute gibt, zeigt die Produktfamilie „connect:“. Modular aufgebaut, besteht das Flottenmanagementsystem softwareseitig aus Verwaltungs- und Analysesoftware und umfasst u. a. Zugangskontrolle, Unfallerkennung und Berichtswesen. Per Bluetooth oder Mobilfunk erfolgt hardwareseitig die Datenübertragung entweder in die lokale Datenbank oder ein Cloud-basiertes Datenportal. Per Nachrüstlösung lassen sich Bestands- und Fremdfahrzeuge einbinden. Als ausgewiesene Intralogistik-Spezialisten sind die Händler Hofmann Fördertechnik und Schöler Fördertechnik den Kundenunternehmen aus ihrem Vertriebsbereich Berater, Lösungsanbieter und Partner zugleich. Das Spektrum reicht von der Planung über die Finanzierung und Projektabwicklung bis zu Serviceleistungen, Schulungen sowie Gebraucht- und Mietstaplern.

Highlight des Messestandes ist das neue Sicherheitsassistenzsystem „Dynamic Mast Control“ für Schubmaststapler. Dreh- und Angelpunkt ist der im Motorraum untergebrachte elektrische Schubantrieb. Er gleicht mit präzisen Gegenbewegungen des Schubschlittens sowohl Mastschwingungen als auch die Durchbiegung des Mastes äußerst schnell,

„Heute steht für den Kunden nicht nur das Produkt im Fokus, sondern die umfassende Logistiklösung. Als Händler sind wir immer mit einem Ohr am Markt, entwickeln neue Ideen und setzen auf innovative Technologien, die uns vom Wettbewerb abheben“, sagt SchölerVertriebsvorstand Ulrich Kurz. Und Wolfgang Faaß, Vertriebsleiter der Hofmann Fördertechnik, ergänzt: „Zusammen mit Linde MH realisieren wir immer öfter kundenindividuelle Lösungen. Voraussetzung sind Mitarbeiter mit großem technischem Know-how. Diese finden die Fachbesucher auf unserem Messestand und können mit ihnen neue Projekte diskutieren.“

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engel z t u h c Auch S en Pausen. brauch Sie glauben nicht an Schutzengel? Das bleibt selbstverständlich Ihnen selbst überlassen. Nicht sich selbst überlassen sollten Sie die betriebliche Arbeitssicherheit, wenn es um die Prävention von Unfällen geht. Darum schulen und unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter. Wir machen es Ihnen leicht, denn wir führen u. a. Aus- und Fortbildungsunterlagen für: • Staplerfahrer / Flurförderzeugführer • Kranführer alle Kranarten • Sicheres Anschlagen von Lasten • Fahrbare Hubarbeitsbühnen • Erdbaumaschinenführer • Motorsägenführer • u.v.m.

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>> Wie kann der innerbetriebliche Materialfluss in Zukunft noch effizienter gestaltet werden? Antworten auf diese Frage möchte Linde Material Handling (MH) zusammen mit den Vertriebspartnern Schöler Fördertechnik und Hofmann Fördertechnik auf der diesjährigen LogiMAT geben. Schwerpunkte des Auftritts auf dem 380 Quadratmeter großen Stand sind das neue Flottenmanagementsystem „connect:“ mit umfangreichen Soft- und Hardwareoptionen, die beiden Sicherheitsassistenzsysteme „Linde Safety Pilot (LSP)“ für Stapler und „Dynamic Mast Control (DMC)“ für Schubmaststapler sowie der Linde Logistic Train und der Linde Factory Train. Auf dem Außengelände der Messe wird der neue Elektrostapler Linde E60 bis E80 mit sechs bis acht Tonnen Tragfähigkeit gezeigt.

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20 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Beraten, optimieren und planen Kompetente Expertinnen und Experten von STILL beraten, optimieren und planen in den Themenfeldern Flotte, Prozess und System.

der STILL Zentrale in Hamburg als auch mit der STILL Niederlassung in Leipzig. Häufig verlieren Unternehmen aufgrund von gewachsenen Strukturen den zentralen Überblick darüber, ob ihre Flotte noch den aktuellen Anforderungen entspricht oder wie ausgelastet sie ist. Die STILL Berater stellen den Materialfluss des Kunden auf den Prüfstand und erarbeiten für ihn ein optimiertes Flottenkonzept. „Das Ziel dabei ist es, einen effizienteren Fuhrpark aufzustellen wobei wir Synergieeffekte aufdecken, indem wir Transporte bündeln und Aufgaben durch geeignete Fahrzeuge abdecken, die ansonsten vorher mehrere Fahrzeuge benötigt hätten“, erklärt Intralogistikberaterin Marina Hein.

>> Vom 10. bis 12. Februar wird die STILL GmbH auf der LogiMAT 2015 in Stuttgart den Besuchern ihr noch junges Geschäftsfeld der Intralogistikberatung vorstellen. Darüber hinaus gibt es auf über 300 m² neben Automatisierungslösungen, Servicedienstleistungen und STILL Regalen wieder jede Menge Technik zum Anfassen: Darunter der Niederhubwagen EXU Li-Ion, der jüngst überarbeitete Elektrogabelstapler RX 20, der neue FM-X Schubmaststapler, der Vertikal-Kommissionierer EK-X sowie die neue ElektroschlepperBaureihe LTX. Ebenfalls im Messegepäck und auf einer Sonderpräsentationsfläche sogar live im Einsatz zu sehen, ist der iGoEasy im Zusammenspiel mit dem weiterentwickelte Konzeptfahrzeug cubeXX. Als Anbieter für maßgefertigte, innerbetriebliche Logistiklösungen weltweit hat STILL sein Systemgeschäft erweitert und bietet seit der CeMAT 2014 mit der „STILL IntralogistikBeratung“ ein noch umfangreicheres Dienstleistungsportfolio an. Die kompetenten Expertinnen und Experten beraten, optimieren und planen in den Bereichen Flotte, Prozesse und Systeme. Dabei entwickeln sie ganzheitliche Logistikkonzepte, prüfen Systemalternativen, bewerten diese hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und empfehlen den Ansatz, der das höchste Potential zur Optimierung bietet. Mit der Spedition Gericke aus HohensteinErnstthal in Sachsen hat STILL den Materialfluss und die Lagergestaltung für ein 10.000 m² großes Logistikzentrum geplant und anMaschinen&Technik Februar 2015

schließend mit einer Hochregalanlage, Fachbodenregalen und Fördertechnik ausgerüstet. Die Herausforderung dabei war, eine wirtschaftlich optimale Lösung unter Berücksichtigung der Lagerausstattung und des Arbeitskräfteeinsatzes zu finden. „Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit STILL entschieden, weil das erarbeitete Grundkonzept am besten zur vorliegenden Aufgabenstellung passte“, erklärt Petra Scherer, Geschäftsführerin der Gericke & Co. GmbH und lobt die engagierte, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl mit den Intralogistikberatern aus

Großes Potential birgt die Optimierung von Prozessen. Dafür führen die Berater zunächst eine IST-Analyse der zu betrachtenden Material- und Informationsflüsse durch. Anschließend werden gemeinsam mit dem Kunden für die ermittelten Schwachstellen Optimierungspotentiale erarbeitet und Maßnahmenpläne entwickelt. Das Aufgabenspektrum reicht dabei von der Veränderung und Anpassung einzelner Prozesse, zum Beispiel in der Kommissionierung, bis hin zur Einführung eines Routenzuges in der Produktion oder der Automatisierung von Transportfunktionen mit iGoEasy.

Mit der Spedition Gericke hat STILL den Materialfluss und die Lagergestaltung für ein Logistikzentrum geplant und ausgerüstet.


21 ten können“, ergänzt Intralogistikberaterin Dr. Alice Kirchheim.

verschiedenen Praxisszenarien was in ihm steckt.

Die neuesten Ergebnisse aus der cubeXXForschung können Besucher auf einer Sonderpräsentationsfläche in Halle 8 am Stand B51 live erleben. Dort zeigt das Fahrzeug für die Industrie 4.0 mit vernetzter Intelligenz in

Halle 8 Stand B41

Gemeinsam mit dem Kunden werden Optimierungspotentiale erarbeitet, Maßnahmenpläne entwickelt oder Prozessveränderungen geplant.

„Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in vielen verschiedenen Branchen und sind deswegen in der Lage unser Beratungs- und technisches Know-How so miteinander zu verbinden, dass wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Beratungsdienstleistungen bie-

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Im Bereich Systeme entwickeln die Berater neue Logistikstrukturen für bestehenden Gebäude oder für die Neuplanung eines Lagers. Dabei analysieren sie alternative Lagerstrategien auf Basis der logistischen Anforderungen des Kunden und entwickeln mit ihm ein ganzheitliches Lagerkonzept – von der Planung der Regalsysteme über den Materialfluss inklusive passender Flurförderzeuge, Routenzüge und der Automatisierung bis hin zu innovativen Softwarelösungen. Der Einsatz des richtigen Systems ist die Grundvoraussetzung für effiziente Logistikprozesse. Deswegen muss bereits bei der Planung des Systems darauf geachtet werden, dass die logistischen Grundfunktionen Transportieren, Umschlagen und Lagern später effizient durchführbar sind. Zudem unterstützen die Berater bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen verschiedener Konzepte und der Erstellung von Lastenheften.


22 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Crown erweitert sein Angebot im Segment der Gegengewichtstapler PREMIERE FÜR E I N E N S TA P L E R M I T VERBRENNUNGSMOTOR UND EINEN NEUEN ELEKTROV I E R R A D S TA P L E R MARKTEINFÜHRUNG FÜR 2015 GEPLANT >> Der Staplerhersteller Crown erweitert 2015 sein Programm und präsentiert zur diesjährigen LogiMAT zwei neue Highlights aus seiner umfangreichen Angebotspalette an Staplern. Sowohl ein treibgasbetriebener Gegengewichtstapler, als auch ein neuer, universell einsetzbarer Elektro-Vierrad-Stapler feiern auf der Messe Premiere. Die neuen Staplermodelle werden 2015 im Markt eingeführt.

Die Crown C-5 Serie - Gasstapler auf einem neuen Niveau Mit der neuen C-5 Serie erweitert Crown nun auch in Europa sein Angebot an Gegen-

Crown VierradStapler – ein stabiles und wendiges Allroundtalent

gewichtstaplern um ein verbrennungsmotorisch betriebenes Modell. Für die Entwicklung des eigengefertigten LPG-Industriemotors hat das Unternehmen seine jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Materialflusslösungen mit der Motorenkompetenz von John Deere verbunden. Das Ergebnis ist laut Crown ein leistungsstarker Antrieb mit einer bisher unerreichten Laufleistung von bis zu 20.000 Stunden und längeren Serviceintervallen. Als Highlights nennt der Hersteller beispielsweise die innovative Kühlung, das ergonomische Design und ein intelligentes Stabilitätssystem. Außerdem kündigt Crown ein langlebiges, nahezu wartungsfreies Bremssystem und eine innovative Zweifachkühlung gegen Überhitzung an. Optional ist die C-5 Serie mit einer neu entwickelten Kabine erhältlich, die dem Bediener eine bisher unerreichte Rundumsicht und eine hoch ergonomische Arbeitsumgebung bieten soll.

Allroundtalent Vierrad-Stapler stabil und wendig im Einsatz Auch einen neuen Elektro-Vierrad-Gegengewichtstapler, dessen Markteinführung für Juli geplant ist, stellt Crown auf der LogiMAT vor. Der universell einsetzbare Stapler löst eine Vielzahl von Aufgaben im Materialfluss im Innen- und Außeneinsatz. Hervorstechend sind laut Hersteller seine enorme Wendigkeit und die ausgereifte Kabi-

Crown C-5 - Gasstapler auf einem neuen Niveau

nenlösung. Durch den Einsatz einer robusten und dauergetesteten Hinterachs-Lenkanlage erreicht das Vierrad-Modell eine überragende Wendigkeit. Die Konstruktion des Staplers erlaubt eine optimale Rundumsicht in alle Richtungen und erhöht so die Manövrierfähigkeit. Je nach Anforderungen stehen mehrere Kabinen-Optionen zur Verfügung – von der „Soft Cab“ mit flexiblem, seitlichen Wetterschutz bis zur geschlossenen Vollkabine, die die Bewegungsfreiheit des Bedieners nicht einschränkt.

Crown QuickPick Remote: Produktivität auf Knopfdruck Neben den neuen Gegengewichtstaplern und vielen weiteren Neuerungen bei der bestehenden Produktpalette steht auch das Kommissioniersystem QuickPick Remote erneut im Fokus der Messepräsenz. Auf einer eigens dafür installierten Live Demo Area in Halle 8, Stand A10 demonstriert Crown, wie sich mit der mehrfach ausgezeichneten Technologie die Produktivität in der Bodenkommissionierung deutlich steigern lässt. Der Crown GPC 3000 Niederhubkommissionierer mit QuickPick Remote wurde bereits mehrfach mit internationalen Branchen-Awards ausgezeichnet. Dazu zählen der Preis „Bestes Produkt“ auf der LogiMAT 2013, der IFOY Award 2014 und iF Design Award. Zudem wurde das System erst vor kurzen vom „Deutschen Rat für Formgebung“ mit dem „German Design Award 2015“ prämiert. Ein weiteres Highlight: Crown hat die bewährte Idee des „magischen Handschuhs“ nun auch auf andere Anwendungsbereiche ausgeweitet. Mehr Informationen dazu gibt der Hersteller auf der Messe bekannt.

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23 Frontstapler TX3

>> Der internationale Staplerhersteller UniCarriers, der aus der Fusion von Atlet, Nissan Forklift und TCM hervorgegangen ist, präsentiert sich erstmals auf einer deutschen Fachmesse. Mit im Gepäck hat das Unternehmen sein Portfolio an Transportlösungen und Serviceleistungen. Besondere Highlights sind die neuen Lagertechnik-Baureihen PSP und URS. Besucher können jeweils ein Modell der Produktlinien am Messestand genau unter die Lupe nehmen. Darüber hinaus stellt UniCarriers mit dem TX3 auch einen ElektroFrontstapler aus.

Portfolio von UniCarriers bietet für fast alle logistischen Herausforderungen eine passende Transportlösung. Mit der Baureihe PSP zeigt das Unternehmen seine neue Serie von Deichselstaplern. Je nach Modell und Ausführung sind sie für unterschiedlichste Aufgaben des innerbetrieblichen Transports einsetzbar. Dazu zählen das Handling von leichten und schwereren Lasten sowie Stapelvorgänge in einer Höhe von bis zu 5,4 Metern. Die Deichselstapler sind mit einer klappbaren Fahrerstandplattform erhältlich, sodass Bediener auch längere Strecken ermüdungsfrei zurücklegen können. Ein weiterer Neuzugang in der UniCarriersProduktfamilie ist der Tergo URS. Er vereint die Vorteile von Schmalgang- und Schubmaststaplern und lässt sich sowohl geführt im Regalgang als auch frei beweglich außerhalb der Gänge einsetzen. So bewältigt der Schwenk-

Schwenkschubstapler Tergo URS

UniCarriersDeichselstapler PSP

Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Schneller stapeln – flexibler lagern

schubstapler flexibel ein breites Spektrum logistischer Einsätze. Maximale Leistung auf drei Rädern bietet der 48-Volt-Elektrostapler TX3. Er wird wie alle Modelle der TX-Familie von einem 7,1-kW-Drehstrommotor angetrieben, der eine kraftvolle Beschleunigung ermöglicht. Dank wartungsfreundlicher innenliegender Lamellenbremsen sowie einer AC-Steuerung, die gegen das Eindringen von Staub, Feuchtigkeit und korrosiven Gasen geschützt ist, verfügt die Serie über lange Wartungsintervalle von 1.200 Stunden.

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25 cbx2: nominiert für die Kategorie Lagertechnikgeräte: CBX4 Personen- und Lastentransporter von Clark Europe

dfg 540s: nominiert für die Kategorie Gegengewichtsstapler ab 3,51 Tonnen: DFG 540s, Jungheinrich (Diesel)

>> Die Nominierungen für den International Forklift Truck of the Year (IFOY) Award 2015 stehen fest. Die Jury hat im ersten Wahlgang aus allen Bewerbungen 14 Fahrzeuge und Lösungen von Clark, Jungheinrich, Still, Toyota Material Handling und Unicarriers für die Endrunde nominiert. Zugelassen für die Bewerbung waren Neuentwicklungen, Weiterentwicklungen oder Sondermodelle mit signifikanten technischen Veränderungen, die seit Dezember 2013 am europäischen Markt eingeführt wurden. „2014 war ein CeMAT-Jahr mit vielen Innovationen. Entsprechend groß war das Interesse, sich beim IFOY Award zu bewerben. Die Finalisten sind die Besten der Besten in Sachen Innovation“, sagt Anita Würmser, Vorsitzende der IFOY Jury. rx 20-16: nominiert für die Kategorie Gegengewichtsstapler bis 3,5 Tonnen: RX 20 (Elektro) von Still

Entscheidung fällt beim IFOY Test im Februar bei Hellmann Wer das Rennen beim IFOY Award 2015 macht, wird maßgeblich von den Ergebnissen des IFOY Tests und des IFOY Innovation Checks abhängen, dem sich im Februar alle nominierten Fahrzeuge eine Woche lang auf dem Gelände des offiziellen Logistikpartners Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück unterziehen müssen. Der IFOY Test misst die harten Fakten und vergleicht sie mit den Wettbewerbsgeräten. Der IFOY Innovation Check, der von Spezialisten des Dortmunder Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik (IML) erstellt wird, konzentriert sich ausschließlich auf die Innovationen und deren Einordnung im Marktver-

Ihr kompetenter Partner für Ketten, Ladungssicherung, Anschlag-, Hebe- und Lastaufnahmemittel

gleich. Darüber hinaus fahren und testen die Juroren anlässlich der IFOY Testwoche alle nominierten Geräte selbst. Bewertet werden beim IFOY Award unter anderem der Innovationswert, Technik, Design, Ergonomie und Handling, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Bei der Intralogistics Solutions zählen insbesondere Neuheitswert und Innovation, Kundennutzen, Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit der Lösung. Gewählt wird der Gewinner jeder Kategorie im März von einer Jury, der international renommierte Fachjournalisten und die führenden Logistikmedien in 13 Ländern angehören. Vergeben wird der IFOY am Rande der Messe CeMAT@transport logistic am 5. Mai im Münchener BMW-Museum. Für die IFOY Gala ist ein begrenztes Kontingent an Freikarten verfügbar, die bei der IFOY Geschäftsstelle (anita.wuermser@ifoy.org) angefordert werden können.

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Staplertechnik/Arbeitsbühnen

IFOY AWARD 2015


26 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

>> Das Hamburger Unternehmen stellt dem internationalen Fachpublikum auf der LogiMAT 2015 in Stuttgart erneut neue Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen in der Intralogistik vor. Jungheinrich zeigt auf der 13. LogiMAT gemäß dem Leitmotto der Messe „Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen“ seine Lösungskompetenz in der Intralogistik. In der „Staplerhalle 6“ präsentiert das Hamburger Unternehmen auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche seine gesamte Bandbreite an Flurförderzeugen und Intralogistiklösungen. „Als führender Anbieter in der Intralogistik nutzen wir die Messeplattform, um den internationalen Fachbesuchern unsere gesamte Lösungskompetenz zu präsentieren“, sagt Marcus Karst, Leiter Vertrieb Marketing bei Jungheinrich. „Wir zeigen der Fachwelt intelligente, innovative und nachhaltige Lösungen in der Intralogistik – vom einfachen Flurförderzeug über die Automatisierung bis hin zur Digitalisierung. Dies machen wir für die Besucher auf der Messe erlebbar!“ Ein Highlight auf dem Jungheinrich-Stand ist der Sieger in der Königsklasse des IFOY Awards 2014, der Gegengewichtsstapler EFG S40s. Zu den weiteren Highlights der Messe gehören der Auto Pallet Mover ERC 215a, die Schlepper der Baureihe 5, das Liftregal LRK sowie der Schmalgangstapler EKX 410 mit Lagernavigation. Letzteren können die internationalen Fachbesucher live auf einer eigenen Fahrstrecke am Jungheinrich-Messestand erleben. Gegengewichtsstapler EFG S40s

Gegengewichtsstapler EFG S40s

Intralogistische Lösungen zum Anfassen Zudem zeigt Jungheinrich in Stuttgart einen kompletten Routenzug, bestehend aus Schleppern der Baureihe 5 und Anhängern. Die Präsentation des gesamten Portfolios an Services und Dienstleistungen, zum Beispiel des Flottenmanagements ISM Online, sowie der Themen Finanzdienstleistungen, Miete und Gebrauchtgeräte, Profishop und Personalrecruiting runden den Jungheinrich-Auftritt ab. Darüber hinaus ist Jungheinrich auch in der „Softwarehalle 7“ mit einem eigenen Auftritt

präsent. Der Hamburger Intralogistikspezialist zeigt dem Fachpublikum auf knapp 100 Quadratmetern seine Kompetenz in Sachen Software und IT-Hardware für das Lager – unter anderem das in-house entwickelte Jungheinrich Warehouse Management System (WMS) und Datenfunkkomponenten. Der Besucher kann integrierte und ganzheitliche Intralogistiklösungen für manuelle und vollautomatisierte Lager live erleben und sich ein Bild machen, wie Projekte innerhalb von acht Wochen erfolgreich realisiert werden können. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite.

Halle 6 Stand B03 und C03

Maschinen&Technik Februar 2015


27 >> Die Exponate auf dem großen Combilift Stand in Stuttgart zeigen den Umfang der jetzigen Produktpalette des irischen Spezialherstellers. Die ausgestellten Gelenkstapler, Deichselstapler und Modelle der bewährten C-Serie mit 4-Wege Fähigkeit sind nur eine Auswahl der maßgeschneiderten Lösungen aus dem Hause Combilift für das sichere, platzsparende und produktive Handling von Lasten verschiedenster Art. Geräte mit Tragkräften von 1,5 bis hin zu 80 Tonnen gehören zum Angebot des Unternehmens, das im Schnitt jedes Jahr zwei neue Modelle auf den Markt einführt. Die Schmalgangfähigkeit des ausgestellten Aisle-Master Gelenkstaplers wird auf einem Vorführungsareal innerhalb einer Regalanlage demonstriert. Diese vielseitigen Stapler sind für platzsparendes Handling von Paletten, innen und außen, konzipiert. Die Aisle-Master Reihe ist mit verschiedenen Chassisbreiten

sowie mit Treibgas- oder Elektroantrieb erhältlich und bietet Tragfähigkeiten bis zu 2,5 Tonnen und Hubhöhen bis zu 15 Meter.

von Combilift als universale robuste Arbeitspferde für einen zuverlässigen und langlebigen Betrieb, innen sowie außen, bei jeder Witterung.

Combilifts kleinstes Modell von der CombiWR Reihe - unter den Gewinnern der Red Dot Auszeichnung für Produktdesign 2014 - können Besucher ebenfalls in Aktion erleben. Der handgeführte Schubgabelstapler eignet sich für den Transport von Paletten sowie längeren Produkten und der patentierte Mehr-Stellungs-Deichselkopf sorgt für einfache und vor allem sichere Bedienung. Mit elektronischer Steuerung, einem Pantograph und Seitenschieber ausgestattet, ist der Combi-WR das einzige Gerät seiner Art, das in Gangbreiten von 2,1 Meter – gemessen von Palette zu Palette - arbeiten kann. Auch die Modelle der originalen C-Serie fehlen natürlich nicht. Mit Tragfähigkeiten von 2,5 bis zu 25 Tonnen gelten diese Kernprodukte

Halle 8 Stand B65

Carer stellt erstmalig auf der Logimat aus >> Carer hat sich, seit seiner Gründung im Jahre 1976, auf die Produktion von kompakten Elektrostaplern mit großen Tragkräften spezialisiert, die sowohl für den Einsatz in der Halle als auch für den Außeneinsatz geeignet sind. Viele Innovationen wurden in den letzten Jahrzehnten eingeführt, so wurde 1989 der weltweit erste Elektrostapler mit 12 Tonnen Tragkraft entwickelt und 2008 der erste 25-Tonner. Die Produktpallette von Carer umfasst Serienmaschinen von 0,8 bis 18 Tonnen Kapazität. Neben der kompakten

und sehr robusten Bauweise bieten Carergeräte ihren Anwendern, zu denen beispielsweise die Volkswagen AG, Smurfit Kappa und Coca Cola zählen, vor allem Einsparpotential hinsichtlich der Energiekosten. Auf der LogiMAT 2015 wird unter anderem das Premiumprodukt der aktuellen Carer Baureihe, der Carer F80HD präsentiert. Der F80HD, mit 8 Tonnen Tragkraft bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm, ist entwickelt worden um Diesel- bzw. Gasstapler zu ersetzten und glänzt mit 96 Volt Technologie, 1.395 Ah Batteriekapazität und Curtis Elektronik. Bei Der Entwicklung des F80HD wurde das Augenmerk auf eine besonders hohe Wendigkeit gelegt, die durch den Einsatz von Zwillingmotoren und einer 100° Lenkachse erreicht wird. Dies ermöglicht dem Achttonner, wie ein Dreiradstapler, auf der Stelle zu drehen. Die, mit 1.600 mm sehr geringe Breite und die Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h, sowie die hohen Hubgeschwindigkeiten, machen diese Maschine zur idealen Alternative zu einem Dieselstapler. Die große Batteriekapazität ermöglicht es, eine volle Schicht mit einer Batterieladung zu arbeiten, um anschlie-

ßend den einfachen Batteriewechsel, in weniger als 5 Minuten, mit einem Deichselstapler vorzunehmen. Hohe Geschwindigkeit, lange Batteriestandzeit und ein einfacher Batteriewechsel sind schließlich die wichtigsten Kriterien eines Anwenders wenn es um die Umstrukturierung des Staplerfuhrparks von verbrennungsmotorischen Geräten zu Elektrostaplern geht. In Deutschland und Österreich wird der Vertrieb und Service der CarerElektrostapler durch die Carer Deutschland GmbH mit einem Händlernetz von 12 Händlern und einem flächendeckenden Servicepartnernetz koordiniert.

Halle 6 Stand C52

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Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Umfangreiche Exponate von Combilift


28 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

SH Anbaugeräte GmbH übernimmt Steinweg Hydraulik- und Krangreifer von Böcker Krangreifer-PQ1

für unsere Kunden ausgewählt, da wir uns von den Möglichkeiten und der Kompetenz dieses jungen Unternehmens, mit seinen erfahrenen Mitarbeitern um den Gründer Franz-Josef Schulte-Henke, überzeugen konnten“, und ergänzt: „wir übergeben mit unseren SteinwegSteingreifern nicht nur eine Produktpalette, sondern das auch langjährige Vertrauen un-

Krangreifer-PE

>> Die SH Anbaugeräte GmbH mit Sitz in Meschede übernahm mit Wirkung zum 01. Januar 2015 die Produktpalette der Hydraulik- und Krangreifer der Böcker-Maschinenwerke GmbH mit Sitz in Werne. Die unter dem Markennamen Steinweg bisher von der Böcker-Gruppe hergestellten Hydraulikgreifer und Krangreifer werden seit über 50 Jahren zum Transport von Steinpaketen aller Art eingesetzt. Ob am LKW-Ladekran zum Be- und Entladen der Fahrzeuge, am Portalkran zum innerbetrieblichen Transport in den Herstellerwerken der Steinindustrie, oder am Gabelstapler wird ein breites Programm an hydraulischen Steinstapelgreifern geboten. Entsprechend erläutert Jens te Kaat, Vorstand der Böcker-Gruppe: „Wir haben die SH-Anbaugeräte GmbH bewusst als neuen Partner

serer Kunden in die fachliche Kompetenz der Beratung und qualitativ hochwertigen Ausführung der Gerätschaften. All dieses und vieles mehr haben wir bei der SH-Anbaugeräte GmbH gefunden.“ Sowohl technischer Art, als auch von der bisherigen Kundenstruktur ergeben sich viele Synergien, da die SH-Anbaugeräte GmbH ebenfalls Lieferant vieler namhafter Gabelstaplerhändler ist und mit den angestammten

HGP-1800 am Stapler mit Tragarm

Produkten bereits in der gleichen Industrie vertreten ist. Basierend auf den besonderen Kundenanforderungen werden langlebige und qualitativ hochwertige Produkte am Stammsitz in Meschede konzipiert und gefertigt. „Wir haben in kurzer Zeit mit der SH-Anbaugeräte GmbH bereits einen guten Weg im Bereich der Anbaugeräte beschritten“, so Frank Stehling und Frank Schmelzer von SH-Anbaugeräte GmbH, „die Synergie durch die Ergänzung mit den Steinweg-Produkten gibt uns die Möglichkeit, noch näher bei unseren Kunden zu sein und Ihnen mit unseren Lösungen dienen zu können.“ Nach erfolgtem Neubau im Jahr 2012 wird daher die Produktion der SH-Anbaugeräte GmbH eigens für den Bereich der Steingreifer erweitert. Der Markenname Steinweg wird von der SH-Anbaugeräte GmbH für diese Produkte fortgeführt. Um den Steinweg-Kunden einen störungsfreien Übergang sicher zu stellen, soll der Übergang auf die SH-Anbaugeräte GmbH in partnerschaftlicher Weise fließend verlaufen. „Es ist für uns von beiderseitigem Interesse, dass die Kundschaft einen nahtlosen Übergang erfährt,“ so Jens te Kaat von Böcker,“ denn unsere Kundschaft bleibt trotz Abgabe der Hydraulik- und Krangreifer dennoch in vielen Bereichen gleich.“ Das bedeutet, dass die bekannten Ansprechpartner im Hause Böcker weiterhin in einer Übergangsphase beratend zur Verfügung stehen und auch die Produktion in abgestimmten Schritten auf die SH-Anbaugeräte GmbH übergeht. So soll die bekannte Qualität, sowohl in der Beratung, als auch in der Abwicklung und Fertigung der Steingreifer, auch in der Übergangsphase jederzeit gewährleistet sein . „Wir freuen uns darauf, zukünftig als Partner rund um das Thema Hydraulik- und Krangreifer, sowie Gabelstapleranbaugeräte zur Verfügung stehen zu können und werden auf der Logimat 2015 in Stuttgart bereits mit Produkten aus beiden Produktbereichen ausstellen“, schließt Frank Stehling.

Halle 6 Stand F64

Maschinen&Technik Februar 2015


29 SC20 Energy+ und SC20 Mileage+: Der extrem solide Continental SC20 Mileage+ optimiert für Außenanwendungen mit abrasiven Böden. Der SC20 Energy+ ist auf geringen Rollwiderstand ausgelegt und so besonders für batteriebetriebene Fahrzeuge im Innenbereich geeignet.

>> Weltmeisterliche Stimmung am Continental Standort in Korbach: Im Dezember besuchten die Gabelstaplerweltmeister 2014 Stefan Theissen (Einzel- und Team-Weltmeister) und Fabian Schulte (Team-Weltmeister) den hessischen Standort des Reifenherstellers. Ebenfalls zu Gast waren der Deutsche Meister Rolf Müller sowie die deutschen Teammeister von Knauf Gips aus Iphofen. Ihre Titel beim StaplerCup haben sie auf den hochwertigen, robusten Vollreifen von Continental Commercial Specialty Tires (CST) errungen: Als offizieller Ausrüster waren alle im Wettbewerb eingesetzten Fahrzeuge mit den Super Elastic-Reifen von Continental CST bestückt. Bei einer Werksbesichtigung erlebten die passionierten Staplerfahrer nun die Vielfalt des umfassenden Industriereifenportfolios von Continental CST und konnten einen Blick hinter die Kulissen der aufwendigen Continental Super Elastic-Reifenproduktion werfen.

der bei der Bernards Logistik KG in Bad Breisig tätig ist. Die Reifen von Continental werden diesen weltmeisterlichen Anforderungen gerecht: Der Vollreifen Continental CS20 verfügt beispielsweise über eine extrem energiesparende Bauweise und eine geschlossene Schulter. Dadurch minimiert er Vibrationen und sorgt für maximale Laufruhe und hohen Fahrkomfort. Der Continental SC20 Mile-

age+ ist sehr widerstandsfähig und bietet eine hohe Kilometerlaufleistung. “Für nahezu jedes Fahrzeug und jede Kundenanforderung der Intralogistik bieten wir einen passenden Reifen an“, erläuterte Dr. Helge Winkler, Leiter der Produktion bei Continental CST. „Je nach Einsatzgebiet kommen verschiedene, optimal auf die Gegebenheiten angepasste Gummimischungen zum Einsatz. Dies erhöht die Lebensdauer der Reifen und senkt gleichzeitig die Kosten. Der deutsche Meister Rolf Müller, Leiter des Bereichs Terminal bei der Schenker Deutschland AG in Villingen-Schwenningen, zeigte sich begeistert von der Vielfalt der Bereiche, in denen die in Korbach produzierten Vollreifen eingesetzt werden: „Vom Hafen über den Flughafen bis hin zur Elektronikindustrie finden die Reifen von Continental CST Verwendung. Besonders spannend sind auch die weißen, nicht kreidenden Reifen, die in Branchen zum Einsatz kommen, in denen Sauberkeit gefragt ist“. Das Werk Korbach gehört mit über 3.200 Mitarbeitern zu den größten Standorten von Continental. Auf einer Fläche von 300.000 m2 produziert Continental neben Spezialreifen vor allem auch Pkw- und Zweiradreifen. Die Produktion von Spezialreifen in Korbach ist weltweit die modernste ihrer Art. Stetige Investitionen und Optimierungen von Prozessabläufen helfen die hohen Ansprüche an Qualität und Effizienz zu erfüllen.

Bild 1: Weltmeister und Deutsche Meister des StaplerCups zu Gast im Continental Werk Korbach: 1. von links: Dr. Helge Winkler (Leiter der Produktion bei Continental CST); 3. von links: Stefan Theissen (Einzel- und Team-Weltmeister); 4./6./7./10. von links: Deutsche Teammeister von Knauf Gips aus Iphofen; 3. von rechts: Rolf Müller (Deutscher Meister)

An Fahrer, Fahrzeuge und Material stellte der StaplerCup, der im vergangenen Jahr zum zehnten Mal stattfand, höchste Ansprüche. Sie müssen in den Wettbewerbsparcours schnell, präzise und energieeffizient unterwegs sein. Die Bereifung der Gabelstapler spielt dabei immer eine wichtige Rolle, da sämtliche Brems-, Lenk- und Antriebskräfte über die Pneus übertragen werden. „Die Reifen müssen einen festen Stand sicherstellen, Schwingungen und Vibrationen optimal abfangen, und einen hohen Fahrkomfort bieten“, so Gabelstaplerweltmeister Stefan Theissen, www.maschinen-technik.net

Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Weltmeisterlicher Besuch


30 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

Kettenbetriebene Teleskoparbeitsbühnen für schwerste Bodenverhältnisse >> Vier zusätzliche Arbeitsbühnen mit Kettenantrieb – zwei Genie S-45 TraX und zwei Genie S-40 TraX Teleskoparbeitsbühnen – lieferte der autorisierte Genie Vertragshändler HDW vor Kurzem an den Arbeitsbühnen- und Kranverleiher Van den Brink aus Barneveld in den Niederlanden, nachdem das Unternehmen dieses Jahr bereits zwei Teleskoparbeitsbühnen vom Typ Genie S-65 TraX erhalten hatte. Van den Brink bestellte die insgesamt sechs Maschinen aufgrund der regionalen „Genie TraX Tour“. Diese von HDW erstmals organisierte Tour ermöglicht Kunden überall in ihrer Region, die Leistungsfähigkeit aller vier Genie S-TraX Maschinen auf Herz und Nieren zu prüfen. Gert Van den Brink, Geschäftsführer des Vermietunternehmens, berichtet: „Als wir die beiden ersten Genie TraX Arbeitsbühnen erhalten hatten, waren unsere Kunden so begeistert, dass wir beschlossen, unser Angebot auch auf die anderen Modelle mit unterschiedlichen Gewichten und Arbeitsbereichen auszudehnen.“ Mit ihrem innovativen 4-PunktKetten- und Pendelachssystem sind Genie STrax Teleskoparbeitsbühnen mit Kettenantrieb Maschinen mit konventioneller Rutschlenkung einen Schritt voraus. Durch die Kombination aus einerseits verbesserter Traktion mit mehr Leistung und Drehmoment und andererseits den Fahr- und Lenkeigenschaften eines Radmodells eignen sich diese Maschinen hervorragend für den Einsatz auf harten, rauen und unebenen Untergründen im Gelände. Maschinen&Technik Februar 2015

„In den Niederlanden sind die Böden unabhängig von der Jahreszeit häufig sehr weich. Dank ihrer ausgezeichneten Geländegängigkeit bei geringem Bodendruck verhindert der Einsatz von Genie S-TraX Maschinen Schäden, wie sie durch Radmodelle auf feuchten, weichen oder auch harten Böden, wie etwa empfindlichen Bodenplatten, verursacht werden. Deshalb ist die Nachfrage bei Außeneinsätzen hier in unserer Region für diese Maschinen natürlich das ganze Jahr über sehr hoch“, erklärt Gert Van den Brink. „Durch das 4-Punkt-Ketten- und Pendelachssystem laufen sie sehr ruhig und lassen sich bequem bedienen. Dieser Komfort steigert

selbstverständlich ebenfalls ihre Beliebtheit bei den Anwendern.“ Zu den vier neuen Genie S-TraX Maschinen im Mietpark von Van den Brink gehört auch die S-40 TraX Teleskoparbeitsbühne, eine leichtere Ausführung des Schwestermodells S-45 TraX. Sie verzichtet auf den Korbarm und kombiniert so die hervorragende Geländegängigkeit aller Genie S-TraX Teleskoparbeitsbühnen mit einem Gewicht von knapp über 6.500 kg. Die S-Trax Baureihe wurde speziell für Arbeiten auf unebenem, hartem, rauem oder stark geneigtem Untergrund entwickelt. Durch das innovative 4-Punkt-Kettensystem verbinden alle vier Genie S-TraX Modelle die Vorteile ausgezeichneter Geländegängigkeit und hoher Steigfähigkeit von bis zu 45° mit den Vorzügen einer selbstfahrenden Teleskoparbeitsbühne. Raupenmodellen mit konventioneller Rutschlenkung ist das innovative Genie S-TraX 4-PunktKetten- und Pendelachssystem einen Schritt voraus, denn es bietet mit einem 30 Grad Lenkwinkel an der Vorderachse gleichzeitig die Präzision, Manövrierfähigkeit und Fahreigenschaften eines Radmodells. Mit seinen vier einzeln aufgehängten, dreieckigen Gummi-Kettenlaufwerken, die 22 Grad um die eigene Querachse neigbar sind, ermöglicht das Trax-System effiziente Einsätze in unebenem Gelände sowie auf Schlamm, Sand, Kies oder Schnee. Auch senkt das System deutlich den Bodendruck, sodass tiefe Fahrspuren vermieden werden. Entsprechend eignet sich die Genie S-TraX Baureihe mit Arbeitshöhen von 14,2 m bis 21,8 m, seitlichen Reichweiten von 9,65 m bis 17,1 m, Maschinenbreiten von 2,24 m bis 2,59 m und Tragfähigkeiten von bis zu 227 kg hervorragend für eine umfassende Bandbreite von Außeneinsätzen.


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32 Staplertechnik/Arbeitsbühnen

So macht das Lastenhandling Spaß S T I L L - G A B E L S T A P L E R H A B E N N E U E E L O B A U - B E D I E N E L E M E N T E E R H A LT E N >> Modernes Design und bewährte Funktionen auf technisch höchstem Niveau – das charakterisiert die neuen Bedienelemente für Schubmast- und Gegengewichtsstapler, die Still und elobau in enger Partnerschaft entwickelt haben. Die Multifunktionsgriffe liegen gut in der Hand, lassen sich einfach betätigen und steuern sicher die hydraulischen Bewegungen. Um die hohen Anforderungen beim Heben schwerer Lasten oder anspruchsvollen Außeneinsätzen zu erfüllen, ist ein leistungsstarker Stapler unverzichtbar. Auf diesem Sektor ist Still eine weltweit positionierte Premium-Marke. Neben der Leistungsfähigkeit der Still-Fahrzeuge ist es vor allem ihre komfortable Bedienbarkeit, die die Anwender begeistert. Besondere Beachtung findet die Bedieneinheit für die Lastgabeln und Anbaugeräte. Fast permanent muss der Fahrer damit umgehen, die Paletten senken und heben, neigen oder seitlich verschieben, so dass die einzelnen Steuertasten und Wippen gut zugänglich und leicht zu betätigen sein müssen. Schon seit vielen Jahren setzt Still bezüglich der Bedieneinheit auf eine Partnerschaft mit elobau, dem Spezialisten für Bedienelemente und Sensorik aus Leutkirch. Die jüngste Zusammenarbeit betraf einen neugestalteten Multifunktionsgriff, der in den aktuellen FM-X Schubmaststaplern und seit letztem Jahr auch in den Still-Gegengewichtsstaplern eingesetzt wird. Von elobau wurde nicht eine Anpassung des bisherigen Joysticks gefordert, sondern eine Neuentwicklung, die aktuelle Standard-

Still-Gegengewichtsstapler RX60-80

elemente in einer Basis unterbringt, die sich für die beiden unterschiedlichen Einbausituationen eignet. Das Ergebnis ist ein Bedienelement, das sich ergonomisch in die Hand fügt und durch softe Kunststoffelemente angenehm anfühlt. Der Griff erlaubt der Bedienhand eine angenehme Ruhelage und schont das Handgelenk. Wie das Vorgängermodell enthält er je eine Wippe für Fahrtrichtung und Neigen, den linearen Querschub-Schieber sowie eine Funktionsund eine Hupentaste. Auf Wunsch lassen sich die einzelnen Wippen und Tasten auch anders belegen, so dass der Anwender seine Anbaugeräte nach Einsatzfall optimiert bedienen kann. Zudem erhält der Bediener ein

Still bietet seinen Kunden in Schubmast- und Gegengewichtsstaplern sehr funktionales und optisch ansprechendes Cockpit, zu dem auch der neue elobau Multifunktionsgriff gehört.

haptisches Feedback auf ausgeführte Funktionen. Da der Joystick mit einem Handschuh bedient werden kann, eignet er sich auch für Arbeiten in Kühlhäusern und durch seine Dichtheit nach IP55 für nasse Umgebungen. Eine weitere wichtige Anforderung war, die Signale wegen der Sicherheitsrichtlinien im Fahrzeug durchgängig redundant auszuführen. Um das zu gewährleisten, wechselte elobau die im bisherigen Joystick verbauten Microtasten gegen andere bewährte Standardelemente aus, wie zum Beispiel das analoge Daumenrad. Dazu entwickelte elobau einen speziellen Betätiger, der aus der ursprünglich drehenden Bewegung des Rades einen Drucktaster macht. Jetzt steckt hinter jeder Wippe ein solches zuverlässiges Daumenrad. Das analoge Stellelement ist mit zwei Sensoren ausgestattet, die sich gegenseitig überwachen und so ein sicheres Signal liefern. Der neue elobau Multifunktionsgriff fügt sich ergonomisch in die Hand an. Wie das Vorgängermodell enthält der Griff je eine Wippe für Fahrtrichtung und Neigen, den linearen Querschub-Schieber sowie eine Funktions- und eine Hupentaste.

Maschinen&Technik Februar 2015


33 So vielfältig die Geräte und Einsatzmöglichkeiten sind, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten eines Unfalls. Die FlurförderzeugHersteller entwickeln die Geräte zwar immer weiter und legen dabei besonderen Wert auf die Sicherheit – doch der „Faktor Mensch“ bleibt letztlich dabei die „unbekannte Größe“. Gutes Fachwissen der Bediener (Einweisung, Unterweisung, Grund- und Zusatzausbildung) sowie eine konstante Fortbildung bleiben unerlässlich, um dem entgegenzutreten. Den Flurförderzeugführern die Gefahren beim Geräteeinsatz zu verdeutlichen, ist entsprechender Zweck der soeben im Resch-Verlag in neuen überarbeiteten und erweiterten Auflagen erschienenen Schulungsunterlagen, dem „Lehrsystem für die Flurförderzeugführer-Ausbildung“ sowie dem Handbuch „Gabelstaplerfahrschule“. Das Lehrsystem dient dem Dozenten mit seiner PowerPoint-Präsentation und den Vortragstexten als Schulungsgrundlage. Das Handbuch beantwortet Ausbildern und Unternehmern auch jede noch so kleine Frage hinsichtlich der Auswahl und des Ein-

den. Ziel des Lehrsystems ist es ferner, den Fahrer in positiver Weise zu einem verantwortungsvollen Verhalten hinzuführen. Er soll erkennen, dass eine sichere Arbeitsweise seinem Unternehmen und ihm selbst dient. So fanden auch die gesundheitlichen Aspekte beim Staplereinsatz ihre Berücksichtigung.

satzes von Flurförderzeugen, zudem wurden einige Bereiche darin verstärkt erläutert, wie das Be- und Entladen und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten; auch wurde das Werk um ein neues Kapitel erweitert, das sich speziell mit der Methodik und Didaktik für Ausbilder/Unterweiser und Führungskräfte beschäftigt und diese zu einer guten Schulung führt. Beide Werke sind in der Reihenfolge eines Einsatzes aufgebaut und erstrecken sich von den rechtlichen Grundlagen und den grundlegenden Anforderungen an die Fahrer über die physikalischen Grundlagen (wie bspw. dem Hebelgesetz, der Standsicherheit und der Tragfähigkeit) über die verschiedenen Gerätearten, die Anbaugeräte, die Instandhaltung und Prüfung der Flurförderzeuge bis hin zum Einsatz, in dem auch gezeigt wird, was hinsichtlich der Verkehrswege zu beachten ist, wie richtig gestapelt wird, wie Regale zu behandeln sind, wie mit Lasten umgegangen werden muss und wie bei Sondereinsätzen verfahren wird.

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RAUM- & SANITÄRCONTAINER

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MATERIAL- & LAGERCONTAINER

Die rechtlichen Grundlagen sind wichtig, der Unternehmer muss sie kennen, doch das Entscheidende „trotz“ aller rechtlichen Grundlagen bleibt: Der Fahrer muss das Flurförderzeug sicher steuern. Die Inhaltsverzeichnisse beider Publikationen können im Downloadbereich der Internetseite www.resch-verlag.com eingesehen werden; auch Musterfolien des Lehrsystems stehen dort zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Mit dem Lehrsystem wird der Fahrer praxisnah in die verschiedenen (Gefahren-)bereiche eingeführt. Anhand anschaulicher Fotos wird ihm verdeutlicht wie er sich richtig verhält, um Unfälle oder Beschädigungen am Flurförderzeug, an der Ware oder am Regal zu vermei-

RAUM- UND LAGERCONTAINER MEHRZWECK- & TOILETTENBOXEN

Neben der Grundausbildung, die mit einer erfolgreichen Prüfung in Theorie und Praxis abgeschlossen werden muss, ist es unerlässlich, die Fahrer bspw. bei wechselnden Einsatzarten oder dem Umstieg auf ein anderes Flurförderzeug, einer erneuten Unterweisung/Zusatzausbildung zu unterziehen. Auch diese zusätzlichen Unterweisungen sind mit diesem Lehrsystem gezielt möglich. Selbstverständlich kann es auch zur Kundenschulung eingesetzt werden. In jedem Fall ist es die Basis für das sichere Bedienen von Flurförderzeugen aller Bauarten. Die in beiden Werken genannten Gesetze und Vorschriften sind inhaltlich selbstverständlich berücksichtigt. Veränderungen sind natürlich, gerade auch im Hinblick auf EU-Angleichungen und dem Strukturwandel bei den Berufsgenossenschaften immer zu erwarten. Der verantwortungsvolle Ausbilder wird sich daher hinsichtlich der Inhalte der Gesetze, Vorschriften u. dgl. auf dem aktuellen Stand halten.

FL

>> Um den Warenfluss effizient zu gestalten und die Arbeit zu erleichtern, werden in den Betrieben Flurförderzeuge verschiedenster Bauarten eingesetzt. Sie reichen vom klassischen Front-Gabelstapler über mitgängergeführte Geräte bis hin zum Handhubwagen. Hinzu kommen bei entsprechendem Bedarf noch unterschiedliche Anbaugeräte wie Papierklammern und Dorn. Gestapelt wird in unterschiedliche Höhen und Richtungen. All diese Flurförderzeuge kommen in verschiedenen Betriebsbereichen zum Einsatz, reichend bis hin zu den ex-gefährdeten Bereichen oder, wenn man als Beispiel an die Container-Stapler oder an die Lkw-Mitnahmestapler denkt, auch im Freien.

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Sicheres Bedienen von Flurförderzeugen


34

GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU

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Eine große Bandbreite an technischen Möglichkeiten bieten die Takeuchi Kompaktbagger. Damit werden vielfältige Aufgaben im Kabel-, Kanal- sowie Garten- und Landschaftsbau effizient gelöst.

A U S G E R Ü S T E T M I T S P E Z I A L G E R ÄT E N E R R E I C H E N D I E TA K E U C H I KO M PA K T B A G G E R I M Z U S A M M E N W I R K E N H Ö C H S T E E I N S AT Z E F F E K T I V I TÄT >> Der Takeuchi TB 290 ist mit einer Sandkiste und einem Kabelgalgen ausgerüstet. Mit diesen Spezialgeräten und gemeinsam mit einem Takeuchi TB 250, der zum einen zum Befüllen der Sandkiste und zum anderen zum Verfüllen der Kabelgräben genutzt wird, verlegt die Firma Schmidtkonz aus Rehlingen unweit von Donauwörth für ihre Auftraggeber Kabel. Sandkiste, was sich so nach Spielgerät anhört, ist eine spezielle Konstruktion, welche Bausand unter und über die zu verlegenden Kabel in den Kabelgraben einfüllt. So werden sie sicher und fachgerecht verlegt. Dann wird der Graben mit dem vorher ausgefrästen Material verfüllt. Der Takeuchi TB 290 erledigt das Verlegen und Verfüllen in Rückwärtsfahrt. Am Schild ist der Kabelgalgen angebaut, der bis zu sieben Kabel gleichzeitig in den Graben einführen kann. Ausgerüstet ist auch dieser Takeuchi Bagger mit einer hervorragenden Technik und einer ganzen Reihe von Einrichtungen, die das Arbeiten leichter und schneller machen. Der TB 290 CV wird von einem 51,4 kW / 69,9 PS Motor angetrieben und verfügt über vier Hydraulik-Zusatzkreisläufe. Das ist deshalb besonders wichtig, weil man viele hydraulisch betriebene Anbaugeräte für die verschiedenen Bauaufgaben einsetzen kann. Selbstredend gehören ein um 174° schwenkbarer Powertilt Drehmotor sowie ein hydraulischer Schnellwechsler für die Anbaugeräte zur Ausstattung. Er hat eine Ausbrechkraft von 59,1 kN und eine Reißkraft von 40 kN. AußerMaschinen&Technik Februar 2015

dem ist seine Beweglichkeit von großem Vorteil. Er ist lediglich 2,2 m breit und hat einen Schwenkradius hinten von 1,65 m. Zudem kann sein Arm mit Grabgefäß bis zu 7,43 m weit reichen. Das ist zum Beispiel beim Ausschachten von Muffenlöchern, bei dem auch ein LC Cross-Löffel genutzt wird, ein großer Vorteil. Die Laufwerksketten werden durch einen hydraulischen Kettenspanner immer in der richtigen Spannung gehalten. Dadurch wird der Verschleiß minimiert. Auf dieser Baustelle unweit von Rehlingen ist der Zuarbeiter ein Takeuchi TB 250. Dieser 4,8-TonnenKompaktbagger befüllt die Sandkiste mit dem entsprechenden Füllsand und verfüllt den Kabelgraben mit dem ausgefrästen Füllgut. Zugleich wird der Wirtschaftsweg, unter dem diese Kabel verlegt werden, planiert. Reimund Schmidtkonz führt die Firma, 1977 gegründet, in zweiter Generation. Er hat sich auf solch anspruchsvolle Aufgaben spezialisiert: Kabel- und Kanalbau, aber auch Aufgaben im GaLaBau, gehören zum Repertoire der Firma. Um dies schnell und effizient erledigen zu können, beschäftigt Schmidtkonz zehn Mitarbeiter und unterhält einen großen Maschinenpark. Dazu gehören auch sechs Takeuchi Bagger vom kleinsten 2-TonnenBagger vom bis zum größten, einem TB 295 mit 10 t Betriebsgewicht. Was Schmidtkonz an allen Takeuchi Baggern besonders gut gefällt, ist, dass man sie außerordentlich feinfühlig steuern kann und sie mit einem geringen Geräuschpegel arbeiten, sowohl was den

Motor als auch die Hydraulik bzw. Mechanik angeht. Das ist für die Aufgaben, die er mit seinem Unternehmen erledigt, besonders wichtig. Oftmals kommt es im wahrsten Sinne des Wortes auf Zentimeter an, beispielsweise beim Anlegen von Hausanschlüssen oder wenn im Kabelbau Muffenlöcher ausgehoben werden müssen. Hydraulischer Schnellwechsler, Löffel mit Simlock- und CrosslockAusrüstung, die Hydraulikschnellverbindung Taklock und die vielen weiteren bei Takeuchi Baggern üblichen umfangreichen Ausrüstungen machen ihm die Arbeit leicht. Auch deshalb ist er von der Qualität seiner Takeuchi Bagger sehr überzeugt. Und die Erfahrung zeigt, dass er damit Recht hat. Gerade die Beweglichkeit der Grabgefäße macht es möglich, zum Beispiel ein Stück unter Fundamenten auszukoffern oder aber, ohne den Bagger verfahren zu müssen, seitlich mit dem Löffel zu arbeiten. Diese scheinbaren Kleinigkeiten erleichtern die alltägliche Arbeit enorm, wie Schmidtkonz sagt. Gut beraten wird er, was die vielen Einsatzvorteile von Takeuchi Baggern anbelangt, von seinem Händler BGU Großmaschinen aus Ansbach. Hier bekommt er auch schnell und unkompliziert den Service, den er für seine Takeuchis braucht. Und natürlich auch, wenn notwendig, die eine oder andere Beratung. „Wir haben jetzt seit zwölf Jahren Takeuchi Bagger im Einsatz. In dieser Zeit haben sich die vielen Vorteile der Takeuchis für uns gezeigt und die werden wir auch in Zukunft nutzen“, sagt Schmidtkonz.


35 Verstellbarer Grabentrapezlöffel

Neuer HochleistungsRaupenlader T450 >> Mit der Einführung des neuen Modells T450 erweitert Bobcat sein Angebot von Kompakt-Raupenladern. Der T450 füllt die Lücke zwischen den Modellen T110 und T590, die ehemals durch den eingestellten T140-Lader besetzt wurde. Sowohl die Leistung als auch die Effizienz bei Hydraulik und Hydrostatik wurden verbessert und gesteigert.

Anbaugeräte-Steuerungsmodul (ACD). Der T450 ist serienmäßig mit der Schnellwechselvorrichtung Bob-Tach für Anbaugeräte ausgestattet. Als Sonderoption erhältlich ist das hydraulische Bob-Tach-System, das den Wechsel nicht hydraulischer Anbaugeräte durch einfache Betätigung eines Schalters in der Kabine erlaubt.

Der im Bobcat-Werk in Dobris in der Tschechischen Republik gefertigte T450 wird durch den Bobcat-Turbodieselmotor D24 mit 45,5 kW (61,86 PS) angetrieben. Dieser verfügt im Vergleich zum Modell T140 über 25 % mehr Leistung und sorgt dafür, dass der T450 das klassenbeste Leistungsgewicht bietet. Der D24-Motor des T450 erfüllt die aktuellen

Dadurch, dass der T450 mit radialen Hubauslegern ausgestattet ist, verfügt er über eine gesteigerte Nenntragfähigkeit (von 642 kg auf 665 kg) bei gleichzeitig reduziertem Betriebsgewicht (von 2990 kg auf 2789 kg). Dank seiner kompakten Abmessungen und geringerem Gewicht lässt sich der T450 noch einfacher per Anhänger transportieren.

45° drehbar durch einen Zylinder 2 x 45° schwenkbar durch Drehmotor getrennt voneinander verstellbare Flügel Böschungswinkel von 30° - 55° beidseitig verstellbar

Der T450 verfügt über die gleiche Kabine wie der kürzlich eingeführte Kompaktlader S450 und alle neuen Bobcat-Kompaktlader. Sie ist standardmäßig vollständig geschlossen und verfügt über eine Vordertür und ein Scheibenwischersystem.

Stufe-IIIB-Abgasnormen durch den Einsatz der Nachbehandlungstechnologien der gekühlten Abgasrückführung (AGR) und des Dieseloxidationskatalysators (DOC), ohne Dieselpartikelfilter (DPF).

Hohe Produktivität Die hohe Produktivität resultiert aus dem erhöhten Druck des Hydrauliksystems, das für eine gesteigerte Leistung der Anbaugeräte sorgt. Der T450 kann mit über 80 unterschiedlichen Anbaugeräten betrieben werden und verfügt optional über eine Zusatzhydraulik am Heck sowie einen 7-poligen Anschluss für das

Hervorragende Geländegängigkeit und sehr geringer Bodendruck Der T450 eignet sich ideal für alle Anwendungen, die eine minimale Bodenverdichtung und Störung des Bodens erfordern. Darüber hinaus kann der T450 Raupenlader einfach auf öffentlichen Straßen gefahren und eingesetzt werden, da seine Gummiraupen keine Spuren auf geteerten Oberflächen hinterlassen. Spezialanwendungen beinhalten den Einsatz bei Aufräumarbeiten nach schweren Stürmen, Fluten und Naturkatastrophen, besonders in Gebieten und unter Bedingungen, in denen der Einsatz größerer Maschinen nicht möglich ist.

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Garten- & Landschaftsbau

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36 Garten- & Landschaftsbau

Durchdachtes Maschinenkonzept für vielseitige Anwendungen FÜR INGO UND OLIVER WÖRNER IST DER SKID-BAGGER 8 M C R VO N M E C A L AC E I N WA H R E R A L L E S KÖ N N E R schinenbreite kann um 360° geschwenkt werden. Zu guter Letzt wird der Anbauverdichter angekuppelt. „Beim Auffüllen und Verdichten ist die Maschine unschlagbar. Ich habe nicht nur zwei Geräte in einem, sondern spare auch Personal ein, weil niemand mit der Rüttelplatte hinterherlaufen muss“, sagt Ingo Wörner. Von der Vielseitigkeit des 8MCR ist er begeistert. „Wir können viele Aufgaben wesentlich schneller und besser ausführen. Egal ob graben oder laden, einsanden, Rohre abladen, verdichten oder Paletten mit Pflastersteinen abladen - das alles geht mit nur einer Maschine.“

Multifunktional: Der 8MCR ersetzt einen Radlader auf der Baustelle.

>> Schon bei der Ankunft auf der Baustelle zeigt der 8MCR seine Stärken. Am Lkw, von dem der Skid-Bagger abgeladen wird, kommt in der schmalen Wohnstraße kein Auto mehr vorbei. Auf den Rampen gleitet die Maschine nach unten, um gleich darauf all ihre Anbaugeräte auf einmal mit der Palettengabel von der Ladefläche zu heben. „Bei einem anderen Bagger hätte man jedes Gerät einzeln abladen müssen - mit entsprechend langer Wartezeit für alle, die am Lkw vorbei wollen“, sagt Ingo Wörner, der gemeinsam mit seinem Bruder Oliver in Überlingen die Wörner Bau GmbH mit 32 Mitarbeitern leitet. Schnell und stark zeigt sich der 8MCR auch auf der Baustelle. Dort wird eine Wohnanlage mit vier Mehrfamilienhäusern samt Tiefgarage gebaut. Der Rohbau steht bereits und die Gewerke für den Innenausbau sind bei der Arbeit. Noch sind neben den Gebäuden große Erdhaufen aufgetürmt. Nachdem die Palette mit den Anbaugeräten an ihrem Platz steht, wechselt Ingo Wörner dank des vollhydraulischen Schnellwechslers in wenigen Sekunden von der Palettengabel zur Skid-Schaufel und funktioniert das Gerät von einem Stapler zu einem Lader um. „Im Ladermodus kann ich Maschinen&Technik Februar 2015

mit dem linken Joystick, mit dem ich normalerweise den Ausleger bewege, das Fahrwerk steuern“, erklärt der Firmenchef. Die Schubkräfte werden von der Schaufel auf den Unterwagen übertragen; die Schaufel wird dabei durch das Schild abgestützt. „Der 8MCR ersetzt einen Radlader. Mit der Skid-Schaufel können wir sogar Sattelzüge problemlos beladen, bei denen ein Radlader passen muss“, ergänzt Oliver Wörner. Dank ihrer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h ist die Maschine flott auf der Baustelle unterwegs. Neben der Tiefgarage soll ein Graben aufgefüllt und der Boden verdichtet werden. Die Platzverhältnisse sind eng, nur wenige Meter stehen zum Manövrieren zur Verfügung. Außerdem muss ein steiler Anstieg überwunden werden - ein Kinderspiel für den Skid-Bagger, dessen Hüllkreis bei 180° gerade mal 2,66 m beträgt. Mit seinen Gummiketten klettert der 8MCR den Erdhügel hinauf, Ingo Wörner hebt mühelos einen gefüllten Löffel nach dem anderen sogar über das Tiefgaragendach hinweg. Das Auffüllen des schmalen Grabens ist kein Problem. Dank der patentierten Mecalac-Kinematik lässt sich der Ausleger um 140° verstellen, nahezu innerhalb der Ma-

Die Wörner-Brüder möchten auf ihren multifunktionalen Helfer nicht mehr verzichten. „Wir haben den 8MCR schon jahrelang beobachtet, weil uns die Kombination aus Bagger und Lader beeindruckt hat“, verrät Ingo Wörner. Zwei Maschinengenerationen mit einigen Optimierungen wartete man allerdings ab, bevor man sich entschloss, bei der Kiesel GmbH, die die Mecalac-Bagger in Deutschland exklusiv vertreibt, nach einem Testgerät zu fragen. „Wir haben zwei Wochen damit gearbeitet und ihn dann einfach nicht mehr hergegeben“, schmunzelt Oliver Wörner. Vor allem die jungen Mitarbeiter der Wörner Bau GmbH freuen sich auf jede enge Baustelle. „Der Skid-Bagger kommt vor allem bei der ‚Generation Playstation’ gut an. Die jungen Leute gehen sehr intuitiv mit den Funktionen um und haben viel Spaß am großen Potenzial der Maschine.“

Durch den serienmäßigen Seitenversatz im Verstellausleger kann der agile 8MCR um bis zu 2,03 m aus der Maschinenachse nach rechts versetzt baggern.


Huffer & Söhne GmbH

Hald & Grunewald GmbH

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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

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39 >> Der neue Doosan Raupenbagger DX235LCR-5 mit 24 Tonnen und kurzem Hecküberhang ist das Stufe IV-konforme Nachfolgemodell des Stufe IIIB-konformen LC-3-Modells. Er baut auf dem bewährten Komfort und der Manövrierbarkeit der Vorgängerversion auf und verfügt über eine Vielzahl neuer Funktionen. Die Leistung des DX235LCR-5, der das gleiche neue markante Maschinendesign trägt wie alle neuen „LC-5“Maschinen von Doosan, wurde im Vergleich zum Vorgängermodell erheblich verbessert.

Die Verbesserungen im Überblick: • Steigerung der Motorleistung um 9 % • Erhöhung des Drehmoments um 5 % • Erhöhung der Löffelreißkraft um 13 % (sowohl im Standard- als auch Boost-Modus) • Erhöhung der Reißkraft am Löffelstiel um 3% (sowohl im Standard- als auch BoostModus) • Erhöhung der Hubkapazität um 9 % über die Front und nahezu 16 % über die Seite

Kompakte Bauweise Der DX235LCR-5 bietet überzeugende Grableistung gepaart mit Flexibilität und Komfort in einem kompakten Design und bei einem Mindestschwenkradius von 2310 mm. Der DX235LCR-5 kommt der steigenden Nachfrage nach Maschinen mit reduziertem Heckschwenk-Radius für Arbeiten in Gebäudenähe und auf begrenztem Raum nach.

Software im CoreTMS-S jetzt direkt mit dem EPOS-System des Doosan-Baggers kommunizieren kann, ist es in der Lage außerordentlich detaillierte Informationen zu liefern.

Sicherheit für Mensch und Maschine Zur weiteren Maximierung der Widerstandsfähigkeit und Lärmreduzierung sind alle Modelle mit EM-Buchsen (EM = Enhanced MacroSurface) und einem Luftvorfilter ausgestattet. Befindet sich Wasser im Kraftstoff ertönt jetzt ein akustischer Alarm um dauerhafte Schäden am Motor zu vermeiden. Ignoriert der Fahrer diesen Alarm auch nach mehreren Warnungen, wird für Motor und Pumpe eine automatische Leistungsminderung eingeleitet. Alle aktuellen Sonderausrüstungen sind für das neue Modell DX235LCR-5 erhältlich. Der neue Verstellausleger ist wahlweise in zwei Auslegerlängen erhältlich: 2400 und 2900 mm. Letzterer ermöglicht eine Grabreichweite von bis zu 10 m. Besonders robust konzipiert und mit einem oberhalb des Ausleger montierten Hydraulikzylinder, verfügt der Verstellausleger über einen sehr geringen Schwenkradius von nur 2545 mm. Dadurch ist die Maschine in der Lage auch auf engstem Raum zu schwenken.

Mehr Leistung, geringerer Kraftstoffverbrauch Der DX235LCR-5 wird durch den bewährten wassergekühlten 6 Zylinder Doosan DL06P-Dieselmotor angetrieben, der für geringe Betriebskosten sorgt, da er die Anforderungen der Stufe IV-Abgasnorm erfüllt, ohne dass ein Dieselpartikelfilter (DPF) hierfür erforderlich ist. Dies wird durch den Einsatz der Nachbehandlungstechnologien der gekühlten Abgasrückführung (AGR) und selektiven katalytischen Reduktion (SCR) ermöglicht. Der DL06P-Motor sorgt für eine Leistung von 180 kW (245 PS) bei 1900 U/min. Zur Serienausrüstung aller LC-5-Modelle gehört das Smart Power Control (SPC)-System. Es überwacht die Motor- & Pumpenleistung und begrenzt unnötige Ausgangsleistungen, je nachdem, ob die zu verrichtende Arbeit schwer oder leicht ist. Tests im Vergleich zu Maschinen der vorherigen Generation erzielten durch das SPC-System zusätzliche Kraftstoffeinsparungen von bis zu 5 %. SPC ist in allen vier Arbeitsmodi (E, S, P, P+) verwendbar. C

Flotten-Managementsystem CoreTMS jetzt Serienausrüstung

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Der DX235LCR-5 wird, wie alle neuen LC-5 Modelle mit mehr als CM 14 Tonnen, mit dem werkseitig vorinstallierten neuen drahtlosen MY CoreTMS Flotten-Managementsystem ausgeliefert. CY

Das neue CoreTMS-System wurde speziell für die Doosan-Baureihe CMY entwickelt und liefert umfassende Informationen über die LeistungsK daten der Maschine über ein duales System (Satellit, GSM). Weil die

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41 >> Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat ein neues Sortiment von Baggerlöffeln mit aggressivem Schnitt speziell für Kompaktbagger für Skandinavien und die Schweiz auf den Markt gebracht. Diese Löffel sind für die Steigerung der Produktivität und Leistung ausgelegt – vor allem in Kombination mit einem Steelwrist Symmetrischen Schnellwechsler und einem Steelwrist Tiltrotator. Die neuen Aggressive Cut-Löffel von Volvo CE wurden als integraler Bestandteil des betreffenden Baggermodells von Volvo entwickelt und bieten präzise Steuerung und überlegene Produktivität. Vom Löffel über den Schnellwechsler, den Tiltrotator und die Hydraulik bis hin zum werkseitig installierten Steuerungssystem sind sämtliche Komponenten genau aufeinander abgestimmt und werden von Volvo geliefert und unterstützt. Volvo stellt ein umfassendes Sortiment für Maschinen der Gewichtsklasse zwischen 2,5 und 8 Tonnen vor. Dazu zählen Aushublöffel mit Volvo-Zahnsystem (VTS), Grabenziehlöffel mit verlängerter Schneidkante sowie spezielle Planierlöffel mit abgewinkelten Ecken, die für den Einsatz mit einem Tiltrotator optimiert wurden.

Nicht nur der Korpus des Löffels kann starken Kräften und extremer Belastung standhalten, sondern auch die Zähne. Durch die perfekte Passung zwischen Zähnen und Zahnhalter werden Stärke und Verschleißfestigkeit erreicht. Teile müssen nur selten ausgetauscht werden, was für maximale Maschinenverfügbarkeit und minimale Ausgaben für Ersatzteile und Wartung sorgt. Wenn die Zähne letztendlich ausgetauscht werden müssen, stellt das Zahnsystem von Volvo mit einer patentierten vertikalen Verriegelungsvorrichtung eine rasche Montage und Demontage sicher. Für eine lange und produktive Lebensdauer des Löffels wird darüber hinaus eine breite Palette an kostengünstigen, austauschbaren Verschleißteilen, darunter Seiten- und Eckenverschleißschutz, Zahnhalter und Segmente angeboten.

Die neuen Aggressive Cut-Baggerlöffel von Volvo CE

der Fahrer als auch andere Personen auf der Baustelle sicher arbeiten. Der Schnellwechsler besteht ebenso wie der Löffel aus hochfestem Stahl, was maximale Robustheit und Langlebigkeit gewährleistet. Um den höheren Kräften beim Einsatz eines Tiltrotators besser standzuhalten, ist der Schnellwechsler aus einem Stück gegossen, sodass es keine Schwachpunkte in Form von Fugen oder Schweißnähten gibt.

Volvo CE bietet als einziger Hersteller einen werksmontierten Tiltrotator für seine Mobilund Kompakt-Raupenbagger. Die von Volvo montierte Steuerung liefert Qualität und wird hinsichtlich Ersatzteilen und Garantie umfassend unterstützt. Um ein sicheres AnWie alle Anbaugeräte von Volvo CE sind die und Abkuppeln zu gewährleisten, verhindert Aggressive Cut-Baggerlöffel aus hochfestem die Verriegelungszylinder-Technik (Front Pin Stahl gefertigt. Sie sind robust und verschleißLockTM), dass der Löffel herunterfällt, selbst fest und ihre Form wurde für maximale Leiwenn er nicht vollständig befestigt ist. Die stung und Produktivität optimiert. Der prooptische Verriegelungskontrolle zeigt mittels gressive Radius erleichtert das Graben und einer grünen Anzeige, wenn sich der Löffel in verringert den Widerstand – und das erhöht der richtigen Position befindet. Bei angebrachdie Produktivität. Die flache Oberseite erhöht tem Tiltrotator verhindert ein werksmontiertes die Reißkraft und der lange Boden verringert Kontrollsystem, dass der Schnellwechsler den Kraftstoffverbrauch, weil er das Füllen geöffnet werden kann. Somit können sowohl des Löffels erleichtert. Fiedler_Anz_90x50:Layout 1 25.03.2013 13:53 Uhr Seite 1

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Garten- & Landschaftsbau

Neue „Aggressive Cut“-Löffel für Kompaktbagger


42 Garten- & Landschaftsbau

Aus der Praxis, für die Praxis >> Eine Schulung zur Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten in Gruben und Gräben wird derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen BauAkademie, der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft BG BAU, von Thyssen Krupp Bauservice und Wacker Neuson konzipiert. Die Kooperationspartner wollen Theorie und

Praxis verbinden und auf neue Technologien aufmerksam machen. Dem Arbeitsschutzgesetz zufolge sind Bauunternehmen dazu verpflichtet, auch bei Arbeiten in Gräben eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dabei werden die bestehenden Risiken abgeschätzt, um die nötigen Maßnahmen für den Arbeitsschutz treffen zu können. „Viele Arbeiten oder Arbeitsschritte auf der Baustelle werden schon seit vielen Jahren ausgeführt und werden im Arbeitsalltag zur Routine“, sagt Heinz Ehrmann, Leiter der Maschinentechnik an der Bayerischen BauAkademie. „Mit dem Schulungsangebot zur Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten in Gruben und Gräben wollen wir genau hier ansetzen und aktuelle Vorschriften, Entwicklungen und Technologien besprechen. Wir zeigen an praktischen Beispielen, wie die Gefährdungsbeurteilung für mehr Sicherheit auf der Baustelle sorgt.“ Mit Thyssen Krupp Bauservice, einem Anbieter von Verbausystemen, und Wacker Neuson als Hersteller im Bereich Verdichtungstechnik unterstützen zwei starke Partner aus der Praxis diese Schulung der Bayerischen BauAkademie. Zu den Grabenverbausystemen der ThyssenKrupp Bauservice gehören die Produktmarken EMUNDS+STAUDINGER | KRINGS. Die umfangreiche Palette umfasst Gleitschienenverbau, Verbauboxen und Dielenkammerverbau. Das Baustraßensystem sowie Rohrgreifer und Rohrzugmaschinen runden ein Programm ab, das sich durch Sicherheit und Qualität „Made in Germany“ auszeichnet. Den Kunden steht ein weltweites Netz engagierter Fachberater und Vertriebspartner zur Verfügung, die gemeinsam mit den Baupartnern wirtschaftliche und praxisorientierte Verbau-Lösungen erarbeiten. Gleichzeitig wird die bestehende Produktpalette permanent modifiziert und erweitert, um die Sicherheit vor Ort auf den Baustellen weiter zu erhöhen. Aktuelle Beispiele sind die Kreuzschiene für das Linearverbausystem, mit dem sich der Verbau um die Ecke führen’ lässt, oder die Absturzsicherung (Railguard), mit der die Baupartner absturzgefährdete Stellen an verbauten Graben- und Grubenwänden im Handumdrehen sichern können. Auch das sind Lösungen, mit denen ThyssenKrupp Bauservice dazu beiträgt, Bauabläufe sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Bei Wacker Neuson steht das Thema Bedienerschutz schon lange auf der Agenda. Die emissionsarmen Zweitaktstampfer, die das Wacker Neuson ECO-Siegel für besonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte tragen, waren ein erster Schritt zur Reduktion der Abgasemission. Jetzt geht Wacker Neuson einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und bietet Bauunternehmen, Garten- und Landschaftsbauern, Kommunen und vielen weiteren Anwendern mit den neuen Akkustampfern AS 30 und AS 50 die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei – und gleichzeitig kabellos – Arbeiten im Bereich der Erdverdichtung durchzuführen. Die Akkustampfer sind das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit Anwendern, denn hier wurden Anforderungen umgesetzt, die Unternehmen und Bediener an Wacker Neuson herangetragen haben.

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44 Garten- & Landschaftsbau

Vielseitige Beleuchtung für die Logistik

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>> Nordic Lights bietet auch für den Staplerbereich die ideale Beleuchtung. Eine Produktfamilie mit vielen Facetten, die Spice LED. Die Scheinwerfer-Modelle N2401, N26, N24, N24HS sowie N24R treten in der Leistungsklasse unter 1.000 Lumen Lichtleistung an. Diese Arbeits-

scheinwerfer bieten eine strapazierfähige, kompakte Beleuchtungslösung für die Staplerbranche. Der Spice LED wird mit Handgriff und Schalter, als Rückfahrscheinwerfer, inkl. umfangreicher Spannungsumschaltung für den ausnahms-

losen Gabelstaplereinsatz optional auch dimmbar angeboten. Geringe Stromaufnahme bei entsprechender Lichtleistung, Dichtigkeit, Sperrspannungsschutz, verschiedene erhältliche Streuscheibenfarben und viele weitere Merkmale heben die LED-Scheinwerfer des finnischen Herstellers Nordic Lights hervor.

Neuer Reifen für Mobilbagger bis 22 Tonnen Die Besonderheiten im Überblick: Der Trexcavator Twin mit einem Lastindex von 158A8 statt 154A8 kann mit bis zu 4000 kg mehr belastet werden als herkömmliche Reifen dieser Art. Der Trexcavator wird auf 9.00 x 22.5-Felgen montiert und ist mit einem speziellen Schutzgürtel ausgestattet, der gerade beim Fahren auf rauhen Oberflächen vor Beschädigungen schützt. Verstärkte Seitenwände sorgen für eine hohe Stabilität des Reifen und hochwertiger OTRQualitätsgummi sorgt darüberhinaus für eine extrem lange Lebensdauer des Reifens. Durch den integrierten Schutz IPR® laufen die Reifen nicht gegeneinander, die Reibung an den Seitenwänden verkleinert sich um ein Vielfaches. Beide Reifen arbeiten somit unabhängig voneinander. >> Das belgische Unternehmen ATB bringt einen neuen Mobilbaggerreifen auf den Markt. Der Trexcavator Twin ist für Maschinen mit einem Gewicht von bis zu 22 Tonnen geeignet und besticht durch eine hohe Qualität und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Maschinen&Technik Februar 2015

Ein speziell eingearbeiteter Kantenschutz unter der Lauffläche verhindert, dass der Reifen hier direkten Kontakt zum Boden hat. Schlammfestsetzung oder auch Steinschläge bei Bodenunebenheiten sind somit keine Wegbegleiter mehr.

Überbaute und konische Nocken sorgen für mehr Zugkraft und mehr Stabilität. So steht einem optimalen Entladevorgang ohne Eingraben des Reifens in die Erde nichts mehr im Wege. Bei der Montage des Trexcavator muss zudem nicht auf die Fahrtrichtung geachtet werden. Der Reifen ist mit einer universellen Laufrichtung gefertigt. Auf Reifenproduktionsfehler gibt ATB 4 Jahre Garantie. Kontakt: sales@atb.eu


45 G Ö P P I N G E R K O O P E R AT I O N S E T Z T A U F G P S -T R A C K I N G U N D R F I D Strecken sie zurücklegen. Auf Wunsch kann auch ein elektronisches Fahrtenbuch geführt werden.

Dank Klebestreifen sind die winzig kleinen Transponder einfach und schnell anzubringen. Sie können beispielsweise unter Schutzabdeckungen unsichtbar befestigt werden.

>> Die Industrie bietet heute unzählige Systeme zur Diebstahlsicherung von Baumaschinen und Geräten an. Da ist es kaum möglich, den Überblick zu behalten. Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgesellschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge, Göppingen, hat jetzt den Markt analysiert und die verschiedenen Angebote auf ihre Praxistauglichkeit untersucht. Vor allem zwei Technologien überzeugten die Sicherheitsexperten der Kooperation: GPS-Tracking und RFID. Die aus Navis bekannte GPS-Technik ist für jede Art von Maschine und Fahrzeug geeignet. Die satellitengestützten Geräte sind nicht nur leicht zu montieren, sondern auch preisgünstig zu betreiben. Das EQTrace TD System von Rösler Software-Technik aus Stuhr beispielsweise kostet pro Sender monatlich 10 Euro Servicegebühr. Es wurde speziell für die Nutzung auf Baustellen zugeschnitten und erfolgreich auf Vibrationsfestigkeit getestet.

Das System schlägt per SMS Alarm, sobald die damit ausgerüsteten Maschinen und Fahrzeuge einen zuvor definierten Bereich verlassen, der sich für jeden Wochentag und jede Tageszeit individuell einrichten lässt. Handelt es sich dabei um einen Fall von Diebstahl, kann der Weg der Langfinger verfolgt oder per SMS sogar die Kraftstoffzufuhr unterbrochen werden. Die Übermittlung aller Informationen erfolgt beim GPS-Tracking via Internet. Somit ist keine Softwareinstallation oder Wartung vor Ort notwendig. Alle Betriebsdaten, dazu zählen auch Angaben zum jeweiligen Standort des Senders, werden im gesicherten Modus übertragen und können per Passworteingabe online abgerufen werden – und zwar für beliebig viele Geräte gleichzeitig. So weiß der Nutzer immer, wo sich Maschinen und Fahrzeuge gerade befinden, ob und wie lange sie in Aktion sind, wie schnell sie fahren und welche

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Etwas aufwendiger ist das sogenannte RadioFrequency-Identification-Prinzip, kurz RFID, wie es beispielsweise die Firma m.i.k. IT in Rosenheim anbietet. Dafür aber leistet es auch mehr. Die Position eines unsichtbar angebrachten Transponders wird von Antennen überwacht. Diese lösen, ähnlich GPS-Systemen, dann einen Alarm aus, wenn Maschine oder Fahrzeug einen festgelegten Bereich verlassen. Im mobilen Betrieb, beispielsweise auf Baustellen, lassen sich die Antennen in einem unauffälligen Koffer verbergen. Darüber hinaus können auch Mitarbeiter mit Transpondern ausgestattet werden, um ihnen die ausschließliche Berechtigung zur Öffnung von gesicherten Tankdeckeln zu gewähren und Kraftstoffdiebstahl wirksam zu verhindern. Die EVB BauPunkt will sich allerdings nicht auf RFID beschränken, sondern diese Technik mit GPS-Tracking verbinden. Während das RFID-System „nur“ meldet, wenn Geräte oder Maschinen unerlaubt bewegt werden, informiert GPS-Tracking auch darüber, wo sich das Diebesgut befindet. So hat die Polizei leichtes Spiel. Diese Kombination bietet das System mikGTSBau, das obendrein eine nützliche Zusatzfunktion enthält: die vereinfachte Verwaltung von Baumaschinen, Fahrzeugen, Containern und Bauhütten. Deren aktueller Status kann jederzeit überprüft werden. Auch Leerlaufzeiten, Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und Wartungsintervalle lassen sich dokumentieren. Alle Informationen können bequem und in Echtzeit über das Internet abgerufen werden.

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Garten- & Landschaftsbau

Optimaler Schutz gegen Diebstahl von Baumaschinen und Geräten


46

KOMMUNAL-, LAND- & FORSTTECHNIK

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Trägerfahrzeug, wird die bema Kommunal 400 Dual an kommunalen Kleinstfahrzeugen, kleinen Traktoren oder auch an Frontmähern angebaut. Die Universalkehrwalze aus PPN-Spiralbesatz oder aus Stahl/PPN Spiralmischbesatz reinigt zuverlässig jede Art von Schmutz und sorgt sogar im Schneeeinsatz für beste Kehrergebnisse. Trotz ihres Leichtgewichts von nur ca. 115 kg ist die bema Kommunal 400 Dual extrem widerstandsfähig. Die Schwerlastlaufräder mit einem Durchmesser von 160 x 50 mm sind dabei nur ein Merkmal für die Belastbarkeit der kleinen Anbaukehrmaschine. Für größere Trägerfahrzeuge, wie Kompaktschlepper, Kompaktlader und sonstige Kommunalfahrzeuge wird die große Schwester, die bema Kommunal 520 Dual genutzt. Diese weist einen Kehrwalzendurchmesser von 520 mm auf und steht dem Anwender in fünf ver-

bema Street Fighter – Robust und belastbar und dennoch extrem kompakt >> Kehrmaschinen aus dem Hause bema sind für den täglichen Einsatz in den Kommunen wie gemacht. Die bema Kommunal 400 Dual eignet sich beispielsweise bestens

Maschinen&Technik Februar 2015

für das Arbeiten im Kleinstformat. Mit einem Kehrwalzendurchmesser von nur 400 mm, den Arbeitsbreiten von 1250 mm, 1400 mm und 1550 mm und einem nahen Anbau an das

schiedenen Arbeitsbreiten von 1250 mm bis 1850 mm zur Verfügung. Der kompakte Anbau sorgt auch hier für eine optimale achsnahe Gewichtsverteilung, eine niedrige Bauhöhe erlaubt die gute Übersicht vom Fahrzeug aus. Ergänzt mit Seitenkehrbesen und Wassersprüheinrichtung reinigt die bema Kommunal 520 Dual komfortabel und extrem sorgfältig. Beide bema-Anbaukehrmaschinen sind mit dem bewährten bema Dual System ausgestattet, welches einen schnellen Wechsel vom schmutzaufnehmenden Kehren mit Sammelwanne zum Freikehren ermöglicht. Dafür wird die sich weit öffnende Sammelwanne einfach hydraulisch hochgefahren und lässt so ein zügiges freikehrendes Arbeiten zu. Ob auf Gehund Radwegen, auf Parkflächen oder in Freizeitanlagen, die beiden bema Street Fighter bestechen mit einem einfachen Handling und einer universellen Einsatzmöglichkeit.


47 NEUES RÄUMSCHILD FÜR DEN WINTERDIENST VERFÜGBAR

Über die Innovationsmedaille der GaLaBau freute sich nicht nur Jürgen Wiedenmann (Mitte)

>> Für die aktuelle Saison hat die Wiedenmann GmbH mit ihrem neuen Räumschild „Vario Flex“ zum Doppelschlag ausgeholt: Es ersetzt in vielen Kommunen und Lohnbetrieben zwei komplette Fahrzeuge. Die GaLaBau in Nürnberg erkannte das Potenzial und verlieh die Innovationsmedaille.

Was die Neuentwicklung so interessant macht, ist die praktische Schildverstellung: Mit 145 bis 240 cm deckt der Nutzer eine enorme Räumbreite stufenvariabel ab. Somit lassen sich jetzt mit einem Gerät sowohl schmale Gehwege, mittelbreite Radwege bis hin zu Parkflächen über die gesamte Breite in einem Durchgang freischaufeln – vom effizienten Flächenräumen ganz zu schweigen. Damit entfällt die Montage passender Schilde für die jeweilige Arbeitsaufgabe. Weil viele Betriebe üblicherweise ein Fahrzeug mit einem Schild beschaffen und diese Kombination beibehalten, entsteht ein enormes sekundäres Einsparpotenzial: Ein komplettes Fahrzeug nebst Schild und Personal kann eingespart werden. Technisch ist das „Vario Flex“ als breitenverstellbares Kombi-Federklappen-Räumschild für Traktoren bis 60 kW (80 PS) und Kommunalfahrzeuge ausgelegt. Es bietet Gerade-

aus-, Schräg-, Keil- und V-Stellung. An beiden Seiten lässt sich das 80 cm hohe Schild nach hinten klappen, um die Breite auf ein Minimum zu reduzieren. Dies funktioniert auch einseitig. Die Steuerung arbeitet elektrohydraulisch, bedient wird das Ganze komfortabel aus der Fahrerkabine heraus. Durch den pendelnden Aufbau gleicht das Schild Fahrbahnunebenheiten aus. Zum Serienstandard zählt die Schürfleiste aus sechs Federklappen, die beim Anfahren von Hindernissen einzeln zurückklappen. Durch Federspannung springen sie wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück. Die gesamte Konstruktion des mit 350 kg vergleichsweise leichten Schildes hat Wiedenmann auf hohe Stabilität, Verschleißfestigkeit und wartungsarmen Betrieb ausgelegt.

Hocheffiziente Winterdienst-Technik germodell der neuen Kompaktbaureihe, den Unimog U 20, stellte Bucher Municipal ausschließlich Streuautomaten ihrer kleineren Baureihe namens Gmeiner Husky sowie der Baureihe STA 2000 (in Trockenstoff-Ausführung) zur Verfügung.

Der Streuautomat Gmeiner Yeti 1600 W wurde speziell für die Unimog U 216 und U 218 entwickelt.

>> Seit Jahrzehnten bildet der legendäre Unimog einen überaus flexiblen Geräteträger für Winterdiensteinsätze, auch für die Spezialisten von Bucher Municipal. Speziell für die neuen, kompakten Unimog U 216 und U 218 hat Bucher Municipal jetzt den Gmeiner Yeti 1600 W entwickelt, der optimal auf die höheren Nutzlasten der neuen Kompaktbaureihe zugeschnitten wurde. Die bewährte Baureihe Yeti war bisher in Behältergrößen ab 1,8 m³ nur für die größeren Unimog-Modelle lieferbar. Für das Vorgän-

Der nunmehr kleinste Vertreter der Baureihe, Gmeiner Yeti 1600 W hat ein Behältervolumen von 1.600 Litern Trockenstoff und ein mögliches Flüssigsalz-Volumen von 645 Litern. Der 1600er ist mit einer Behälterlänge von 2.130 mm sowie einer Behälterbreite von 1.870 mm optimal für einen Kugelpunktaufbau auf die neue Kompaktreihe zugeschnitten. Die umfangreiche Serienausstattung sowie die möglichen Zusatzausstattungen orientieren sich dann wieder exakt an den übrigen Yeti-Modellen. Neben dem neuen Gmeiner Yeti 1600 W stehen aber natürlich auch die Streuautomaten der bewährten Baureihen zur Verfügung. Bei der Steuerung der Streuautomaten können Kunden unter zwei verschiedenen Bedienpult-Varianten wählen. Serien-

mäßig an Bord befindet sich die Easycom, die bereits über eine geschwindigkeitsabhängige Regelung verfügt. Über eine Displayanzeige lassen sich alle relevanten Daten genau überblicken. Nach oben hin rundet das EcosatBedienpult das Angebot der Steuerungen ab und beweist, wie modernste Elektronik den Winterdienst effektiver und sicherer gestalten kann. Auf Wunsch wird die Ecosat durch das Streudaten-Erfassungssystem RouteInform sowie das automatische Streusystem RouteReplay ergänzt.

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Kommunal-, Land- & Forsttechnik

Der Preisträger räumt ab

Durch seitlichen Klappmechanismus sowohl unter beengten Verhältnissen als auch zur effizienten Flächenräumung einsetzbar


48 Kommunal-, Land- & Forsttechnik

Zehn Jahre Erfahrung und Kompetenz im Fachhandel für Landwirtschaftsreifen lin Exelagri steigert die Professionalität der Partnerbetriebe und ihre Kompetenz in der Beratung wie im Service. In den kommenden zehn Jahren könnte jeder zweite Agrarreifen in Europa in einem mit dem Qualitätssiegel Michelin Exelagri ausgezeichneten Fachbetrieb verkauft werden, so der Hersteller. Für die Servicequalität der Partnerbetriebe sorgen Audits eines unabhängigen Zertifizierungsinstitus.

>> Michelin feiert zehn Jahre Michelin Exelagri, das Partnerschaftsprogramm mit dem Fachhandel für Landwirtschaftsreifen. Miche-

Mit dem 2004 eingeführten Prädikat „Michelin Exelagri“ zeichnet der französische Reifenhersteller Fachhandelsbetriebe für Landwirtschaftsreifen aus, die in der Beratung wie im Service ein besonders hohes Maß an Kompetenz und Professionalität bieten und so die Anforderungen und Erwartungen der landwirtschaftlichen Betriebe erfüllen. Landwirte, die ihre Maschinen von einem Reifen- oder Landmaschinenhändler mit dem Michelin Exelagri

Prädikat betreuen lassen, können darauf zählen, dass sie in diesem ausgezeichneten Betrieb einen soliden Partner haben, der sie gezielt und individuell berät und ihnen technische Fragen kompetent beantwortet. Dafür sorgt die Überprüfung der Betriebe im Rahmen eines Audits, das ein unabhängiger Zertifizierungspartner durchführt. 2004 führte der französische Reifenhersteller nicht nur das Label ein, sondern auch die ersten Reifen mit Michelin Ultraflex Technologies. Das Grundprinzip in Kürze: Weniger Bodendruck bedeutet höhere Ernteerträge. Die Michelin Ultraflex Technologies lassen sich das ganze Jahr über in allen Phasen des Anbauzyklus einsetzen. Die Auszeichnung mit dem Michelin Exelagri Qualitätssiegel bedeutet einen Mehrwert nicht nur für die Verkaufsstelle, sondern auch und vor allem für den landwirtschaftlichen Betrieb.

der Semiprofi und anspruchsvolle Privatwaldbesitzer hat den Anspruch eine professionelle Getriebeseilwinde einzusetzen. Die S-line und Profi Eco Modelle bieten dies auf dem Preisniveau einer Kettenseilwinde. Die Technik ist dabei die gleiche, lediglich die Dimensionen sind angepasst. Die überzeugenden Details haben sich in über 20 Jahren nicht geändert. Leichteste Seilauszugkräfte, geringster Zugkraftverlust und eine große Serienausstattung komplettieren das Paket. Das Modell Profi Eco ist mit Seilverteilung, -einlaufbremse und Seilausstoß voll ausgestattet. Pfanzelt Ein- und Doppeltrommeldreipunktseilwinden

Getriebeseilwinden für alle im Forst >> Pfanzelt– bekannt als Hersteller qualitativ hochwertiger Forstmaschinen schließt mit der Profi Eco Baureihe eine Lücke im Seilwindenprogramm zwischen den beiden bekannten Baureihen S-line und Profi. Das breite Pfanzelt Dreipunktwindenprogramm bietet heute Getriebeseilwinden mit Maschinen&Technik Februar 2015

einer Zugkraft von 5,5 bis 12 Tonnen für alle im Forst. Neben preisgünstigen Geräten der S-line und Profi Eco Baureihe für den Waldbauern bietet die Profi Baureihe kompromisslose Leistung für den Forstprofi. Die Vielseitigkeit der Produkte reicht dabei von Standardseilwinden für den Dreipunktanbau bis hin zu kundenspezifischen Systemlösungen. Auch

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49 Aufbau einfachen, aber enorm wirkungsvollen Konstruktionsprinzip zu verdanken: dem sogenannten Power-Boost-Verfahren, das bei allen Motorsägen aus dem Hause Echo Anwendung findet.

Beim Power-Boost-Verfahren wird das Kraftstoff-Luft-Öl-Gemisch über vier asynchrone Überströmkanäle extrem verwirbelt und dem Verbrennungsraum zugeführt.

>> Um die Schadstoffemissionen seiner Motorsägen zu reduzieren, nutzt Echo Motorgeräte das sogenannte Power-Boost-Verfahren. Mit diesem Spülverfahren wird eine optimale Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Öl-Gemischs erzielt und es gelangen kaum unverbrannte Partikel in den Abgastrakt. Bei der Entwicklung neuer Motorsägen spielen die Emissionswerte eine zunehmend wichtige Rolle. Angestoßen wurde diese umweltfreundliche Entwicklung von der EU-Richtlinie 97/68/EG schon vor Jahren. Um den festgesetzten Abgasgrenzwerten zu entsprechen, haben die Entwicklungsabteilungen der Motorsägenhersteller unterschiedliche und teilweise recht komplexe Lösungen entwickelt. Echo Motorgeräte hat sich schon frühzeitig für einen bewusst simplen Weg entschieden und hält an diesem bis heute fest: Die guten Abgaswerte der Echo-Motorsägen sind einem im

Beim Power-Boost-Verfahren wird das Kraftstoff-Luft-Öl-Gemisch über vier asynchrone Überströmkanäle extrem verwirbelt und dem Verbrennungsraum zugeführt. Da das Kraftstoffgemisch der Zündkerze direkt zugeleitet wird, wird bei der folgenden Zündung eine entsprechend gute Verbrennung erreicht und die Emissionen werden minimiert. Mit diesem Verfahren konnten die Echo-Ingenieure ein optimales Verbrennungsluftverhältnis (Lambda = 1) realisieren, alle Brennstoff-Moleküle reagieren vollständig mit dem Luftsauerstoff, ohne dass Sauerstoff fehlt oder dass Kraftstoff ungenutzt bleibt. Kurz: Es gelangen kaum unverbrannte Gemischanteile in den Abgastrakt. Ein schöner Nebeneffekt: Durch diese optimale Kraftstoffausnutzung wird auch die Energieausbeute verbessert. Power-Boost vereint die Anforderungen der Profi-Anwender an Ausdauer, Leistung, Beschleunigung und Geschwindigkeit mit den aktuellen Abgasrichtlinien in einem Zweitaktmotor. „Mit dem Power- Boost-Verfahren erzielen wir ähnliche Abgaswerte wie durch das Schichtspülverfahren, allerdings deutlich effizienter mit weniger Bauteilen“, so Frank Ueberfuhr, Technikchef bei Echo Motorgeräte. Aufwendige Technologien haben bekanntlich den Nachteil, dass sie das Motorgerät durch zusätzliche Komponenten schwerer machen oder die Fehleranfälligkeit erhöhen. Die Standfestigkeit der Power-Boost-Technologie wird von Echo Motorgeräte mit einer Garantielaufzeit von fünf Jahren für die private Nut-

zung und mit zwei Jahren für die gewerbliche Anwendung eindrucksvoll unterstrichen. „Bei Echo Motorgeräte setze man Kundenanforderungen durchdacht und auf direktem Weg um. In Bezug auf die Abgaswerte bestätigt sich dieser Ansatz: Wer mit einer Echo-Motorsäge sägt, muss sich weder über das Einhalten der Abgasrichtlinien noch über eine überdurchschnittlich hohe Fehleranfälligkeit den Kopf zerbrechen“, so Ueberfuhr.

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Ladungssicherheit geht jeden an: Verlader, Fahrer und Fahrzeughalter P R O F E S S I O N E L L E S A R B E I T S G E R ÄT F Ü R E I N E N S I C H E R E N T R A N S P O RT

Als fest installierte Lösung bietet die Cemobox sozusagen einen Kofferraum für den Pritschenwagen.

>> Zeit ist Geld und gerade im Verkehrswesen drängen oft Termine. Trotzdem oder gerade deswegen ist die Ladungssicherheit eine zentrale Forderung an alle Beteiligten. Sie liegt im Eigeninteresse jedes Beteiligten, nicht nur weil es gesetzliche Vorschriften gibt und empfindliche Strafen bei Nichteinhaltung, sondern weil auch die schnellste Ladezeit nichts taugt, wenn mangels Sicherung Güter nicht unversehrt am Zielort ankommen. Einfacher wird die Sache, wenn man auf professionelles Equipment zurückgreifen kann. Ob schwerer Wasserbehälter, kleine mobile Tankstation oder schlicht eine Werkzeugkiste für Kleinteile, durchdachte Produkte vereinfachen die Ladungssicherheit enorm und sparen Nerven, Zeit und Geld.

Just in Time, hohe Maschinenausnutzung, effizientes Arbeiten, solche Schlagworte hört man häufig, egal ob auf dem Bau, im Forst oder bei Landwirtschaft und Kommunen. Oft werden daher Fahrzeuge universell eingesetzt und müssen heute Wasser fahren, morgen Treibstoff transportieren und zwischendurch noch Kleinwerkzeug für die Arbeitskolonne abliefern. Hierfür gibt es Problemlöser, die das Einhalten der gesetzlichen Vorschriften im Praxisalltag deutlich erleichtern. Bei gewerblichen Transporten für kleinere Werkzeuge, Material und Hilfsmittel gibt es mehrere sichere Stauvarianten. In der Cemobox sind kleinere Transportgüter sicher aufgehoben und gleichzeitig vor Umwelteinflüssen geschützt. In der 750-L-Variante mit seitlicher Entnahmetür kann so z.B. Werkzeug bequem entnommen werden. Eine optionale Pritschenbefestigung und Anti-Rutschmatten helfen die Box sicher zu verstauen. Zusatznutzen bieten die Boxen in Trolley-Ausführung Fahrzeugspezifische Fässer machen den sicheren Tankwechsel noch einfacher.

Untergelegte Antirutschmatten aus Gummi plus Niederzurrgurten erlauben den schnellen Wechsel.

Maschinen&Technik Februar 2015

mit stabilen Rädern oder mit Kranösen. Allen gemein sind integrierte Zurrpunkte für die schnelle und sichere Befestigung am Fahrzeug. Als fest installierte Lösung bietet die Fahrzeugbox sozusagen einen Kofferraum für den Pritschenwagen. Eine robuste Pritschenbefestigung erfüllt alle Vorschriften für die Ladungssicherung. Müssen statt Kleinteilen größere Mengen Flüssigkeit transportiert werden, so sind Aufsatzbehälter das Mittel der Wahl, um den Pritschenwagen oder Anhänger möglichst flexibel nutzen zu können. Da Wasser je Kubikmeter eine Tonne wiegt, kommt schnell eine erhebliche träge Masse zusammen und damit hohe Kräfte bei Verzögerung oder Kurvenfahrt. Die klassischen ovalen GFK-Fässer für 600 bis 10.000 L oder Kofferfässer für 300 bis 15.500 L sind daher auf Wunsch mit Schwallwänden ausgerüstet, um die Dynamik schwappenden Wassers zu bremsen. Beste Sicherung ist eine formschlüssige Ladung, indem z.B. das Wasserfass direkt an der vorderen Laderaumbegrenzung ansteht. So kann die Ladung beim Bremsen nicht verrutschen und durch die Bewegung zusätzliche Energie aufbauen. Die Fässer und Koffer sind dazu mit überstehenden, fest eingebauten Holz- oder Auflagekufen aus Stahl versehen. Mittlere Mengen von 600 bis 2000 L lassen sich auch in kofferförmigen PE-Fässern transportieren. In diesem Fall erleichtern eingearbeitete Befestigungsflansche die Montage auf der Fahrzeugpritsche. Kleinere Kasten-Behälter von 125 bis 600 L lassen sich auch durch untergelegte Antirutschmatten aus Gummi plus Niederzurrgurten sichern. Handgriffe und Laschen für Spanngurte erlauben den schnellen Wechsel. Fahrzeugspezifische Fässer für Unimog, Multicar und Pfau ergänzen die Universalausführungen und machen den sicheren Tankwechsel noch einfacher. Ob Kleinteile, größere Wassermengen oder das Gefahrgut Treibstoff, in allen Fällen erlaubt eine professionelle Transportlösung die schnelle Ladungssicherung. Gleichzeitig sind alle Beteiligten rechtlich auf der sicheren Seite und sparen zudem noch Zeit und Kosten gegenüber improvisierten Transportlösungen ein.


Rückfahrkamerasysteme abgestimmt auf den Einsatzzweck RÜCKSPIEGELMONITOR SOWIE KAMERA FÜR F A H R Z E U G E I N R A U E N U M G E B U N G E N E N T W I C K E LT >> Bei Rückfahrkameras und -systemen sollte nicht der Preis kaufentscheidend sein, sondern dass das System die individuellen Anforderungen an Funktion und Anwendung tatsächlich erfüllt. Carlights.de stellt daher Rückfahrkamerasystem-Lösungen für spezielle Ansprüche zusammen, beispielsweise ein System, das besonders gut für Land- und Baumaschinen geeignet ist. Auch für sehr raue Umgebungen gibt es Lösungen mit Kameramodellen, denen weder Schmutz, noch Regen oder extreme Kälte etwas anhaben können. „Nicht jedes Rückfahrkamerasystem eignet sich auch für jede Anwendung“, erklärt Christian Jurtz, Geschäftsführer von Carlights.de. „Für den Einsatz in Kippern, Mischern und

anderen Bau- sowie Landmaschinen, wo der normale Rückspiegel keine Funktion mehr hat, empfehlen wir Systeme wie unser CM-ARSRFS2 mit Rückspiegel-internem 4,3“-TFT-Monitor.“ Hier entfällt der normale Monitor am Armaturenbrett, das System kann unsichtbar ins Fahrzeug integriert werden. Beim Einlegen des Rückwärtsganges wird der Rückspiegel-Monitor aktiv und zeigt das Bild der Rückfahrkamera. Im Set ist außerdem die robuste Aufbau-Rückfahrkamera IR18, die die Anforderungen der Schutzklasse IP68 erfüllt und sich somit ebenfalls sehr gut für den Einsatz an Land- und Baumaschinen eignet. Ihre Spezialbeschichtung mit Lotuseffekt begünstigt das Abgleiten von Wassertropfen und schützt so vor Korrosion.

Da sich aufgewirbeltes Regenwasser, Schmutz oder Schlamm auf dem Schutzglas festsetzen könnten, wurde eine automatische Schutzklappe mit Scheibenwischer verbaut. Diese Klappe verfügt über eine Öffnung für das zweite Kameramodul, das so immer einen freien Blick auf den Bereich hinter dem Fahrzeug hat.

Für den Einsatz an Fahrzeugen in besonders rauen Umgebungen wird dagegen die Doppel-Shutter-Kamera CM-DSKRFK empfohlen. Sie ist mit zwei Kameramodulen ausgestattet, von denen das eine mit einem Winkel von 150° den Nahbereich und das andere mit einem Winkel von 53° den Fernbereich erfasst. Die Module sind jeweils mit einem CCD Super HADII-Sensor von Sony mit einer Auflösung von 320.000 Pixeln bestückt. Ein Shutter, also eine automatische Schutzklappe mit Scheibenwischer, sorgt dafür, dass sich kein Schmutz auf dem Schutzglas festsetzen kann. Die Klappe verfügt über eine Öffnung für das zweite Kameramodul, das so immer freien Blick auf den Bereich hinter dem Fahrzeug hat. „Legt man jetzt den Rückwärtsgang ein, öffnet sich der Shutter und gibt so auch den Blick für das erste Kameramodul und damit die Sicht auf den Nahbereich frei“, erläutert Jurtz. Zusätzlich reinigt bei jedem Öffnen und Schließen des Shutters ein Scheibenwischer die Glasscheibe. Ab +8 °C schaltet sich die interne Heizung der Kamera zu, so dass die CM-DSKRFK in einem Temperaturbereich von -30 bis +50 °C eingesetzt werden kann.

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Für den Betrieb am Hänger hat Carlights das Rückfahrsystem CM-AHRFS1 entwickelt. Dank eines speziellen TrailerAnschlusskabels ist die Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger über ein 2 m-Spiralkabel trennbar.

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51 Kommunal-, Land- & Forsttechnik

Bild links: Eine Rückfahrkamera und ein Monitor beim Fahrer können helfen den Überblick zu behalten.


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400 Motoren für russischen Landmaschinenhersteller >> Rolls-Royce hat einen Auftrag über die Lieferung von 400 MTU-Motoren an den russischen Landmaschinenhersteller Rostselmash erhalten. Die Reihenmotoren des Typs 6R 460, die auf Mercedes-Benz-Modellen basieren, bieten Leistungen zwischen 295 und 375 Kilowatt. Damit angetrieben werden der Feldhäcksler RSM 1401 sowie der Mähdrescher Torum 780, welcher dieses Jahr in Serienproduktion geht. Die Motoren werden im Laufe des Jahres ausgeliefert. Rostselmash vertreibt seine Produkte in 26 Ländern. Die

Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems innerhalb der Division Land & Sea von Rolls-Royce. Der Auftrag ist Teil der im November 2014 geschlossenen strategischen Partnerschaft zwischen MTU und Rostselmash. In den kommenden Jahren beabsichtigt der russische Landmaschinenhersteller bis zu 3000 Fahrzeuge pro Jahr mit MTU-Motoren auszurüsten. Rostselmash ist der größte Landmaschinenhersteller in Russland und Osteuropa

Die MTU-R eihenmotor en des Typs bieten Leis 6R 460 tungen zwis chen 295 un Sie basieren d 375 kW. auf Mercede s-Benz-Mot oren.

und produziert 17 verschiedene Landwirtschaftsmaschinen mit über 100 Modellen und Modifikationen, darunter Feldhäcksler, Mähdrescher, Futtererntemaschinen und Ballenpressen.

Zuverlässig und leistungsstark >> Briggs & Stratton stellt einen neuen, 23 PS starken Vanguard V-Twin-Motor mit aufgebautem Kraftstofftank vor und erweitert damit seine Serie an Motoren, die über ein EPA-zertifiziertes Kraftstoffsystem nach dem besonders strengen US-amerikanischen Standard verfügen. Gerätehersteller haben damit die Möglichkeit, ihrem Anforderungsprofil entsprechend aus einer Motorenpalette mit 14, 16, 18 und jetzt 23 PS zu wählen – und können sich dabei auf eine weltweit gültige Zertifizierung verlassen. Briggs & Stratton ist der einzig eta-

blierte Hersteller, der dieses Leistungsspektrum mit EPA-zertifizierten, luftgekühlten Benzinmotoren vollständig und sehr feinstufig abdeckt. Durch die Verwendung von speziellen Kraftstoffleitungen, Benzintanks, Filtern sowie Systemen, welche die Benzindämpfe auffangen und rückführen, erfüllen alle Motoren, die ab Werk mit einem Tanksystem ausgestattet sind, die weltweit strengsten Emissionskriterien, die in den USA/Kalifornien gültig sind. Gerätehersteller, die diese Motoren verwenden, ersparen sich somit die aufwendige

Prozedur der Zertifizierung des Kraftstoffsystems inklusive des Tanks. Die auf kleineren Motorblöcken basierenden 14 bis 23 PS starken Vanguard V-TwinMotoren zählen zu den kompaktesten am Markt. Mit optimierter Brennraumkonstruktion arbeiten sie nicht nur effizient und mit geringen Emissionen, sondern auch mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Die hochentwickelte Motorentechnik sorgt für Standfestigkeit, Zuverlässigkeit und beste Laufkultur. Typische Einsatzbereiche sind landwirtschaftliche Maschinen, Nutzfahrzeuge, Geräte und Ausrüstungen für Brandschutz und Rettungseinsätze, Stromaggregate, Baumaschinen, Geräte für den industriellen Einsatz und Maschinen für die Rasenpflege auf Golfplätzen. www.maschinen-technik.net

Kommunal-, Land- & Forsttechnik

MTU-Reihenmotoren werden zukünftig Mähdrescher des Typs Torum 780 antreiben.


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LKW / NUTZFAHRZEUGE

LKW | Aufbauten | Tieflader | Anhänger | Kipper | Abroller | Transporter | Fahrzeugeinrichtung Ladungssicherung | Erstausrüster/OEM | Ersatzteile/Zubehör

Allradantrieb für Asphaltund Schotterstraßen

>> Der neue Volvo FL ist jetzt mit Allradantrieb (4x4) erhältlich, mit dem er auch auf rutschigen, steilen und unebenen Straßen stets sicher ans Ziel kommt. Der Lkw ist als Sonderfahrzeug sowohl in städtischer Umgebung als auch unter anspruchsvolleren Bedingungen oder als Service-Lkw in Steinbrüchen und auf Baustellen ideal geeignet. Mit kompakten äußeren Abmessungen, gutem Komfort und hohem Drehmoment eignet sich der Volvo FL ideal für den hektischen Stadtverkehr. Mit Allradantrieb und vergrößerter Bodenfreiheit kommt er auf groben Schotterwegen ebenso gut voran wie auf Asphaltstraßen. „Viele unserer Kunden arbeiten in Gegenden, in denen sich die Wetter- und Fahrbahnbedingungen schnell ändern können. Der Volvo FL mit Allradantrieb ist so vielseitig, dass er Aufgaben übernehmen kann, für die sonst vielleicht ein spezieller Lkw auf problematischen Untergründen benötigt wird“, verrät Pernilla Sustovic, Managerin für den Bereich Verteilerverkehr bei Volvo Trucks. Der Volvo FL mit Allradantrieb kann auch in Steinbrüchen eingesetzt werden oder Baustellen in beengten städtischen Umgebungen anfahren. Mit einem Gesamtgewicht von bis zu 16 Tonnen besitzt er eine enorme Ladekapazität und ist für komplexe Ausrüstungen wie Arbeitsbühnen, Betonmischer und Kräne geeignet. „Der markanteste Unterschied beim neuen Volvo Maschinen&Technik Februar 2015

FL mit Allradantrieb ist das erhöhte Fahrgestell, wodurch die Bodenfreiheit vorn um über 6 cm und hinten um 10 cm vergrößert wird. Das höhere Fahrgestell bedeutet auch einen um 25 Grad höheren Böschungswinkel. Dadurch kommt der Lkw leichter aus Gräben und tiefen Spurrillen heraus“, so Pernilla Sustovic. Beim Volvo FL mit Allradantrieb werden permanent alle vier Räder angetrieben. Das Verteilergetriebe bietet die Wahl zwischen langer oder kurzer Übersetzung. Die lange Übersetzung kommt im Normalbetrieb zum Einsatz, während sich die kurze Übersetzung unter schwierigen Bedingungen mühelos per

Knopfdruck auf der Instrumententafel aktivieren lässt. Der Lkw kann auch mit einem zusätzlichen Druckluftanschluss am Fahrgestell für diverses Zubehör oder zum Aufpumpen von Reifen ausgestattet werden. Der neue Volvo FL mit Allradantrieb ist mit Euro-6-Konfiguration erhältlich und wird in allen EMEAMärkten verkauft, in denen Euro 6 Pflicht ist.

Fakten zum Volvo FL mit Allradantrieb: Zulässiges Gesamtgewicht

12 bis 16 Tonnen

Zulässiges maximales Gesamtzuggewicht

25 Tonnen

Maximale Bodenfreiheit mit Reifen der Größe 11R22,5” · Vorderachse

329 mm

· Hinterachse

319 mm

Böschungswinkel

25 Grad

Räder und Reifen

275/70 R22,5”, 10R22,5” und 11R22,5”

Fahrerhausprogramm

· Normalfahrerhaus · Mittleres Fahrerhaus · Mannschaftsfahrerhaus

Motoren

D8K 250, 280 PS

Getriebe

· 6-Gang-Schaltgetriebe · 6-Gang-Automatikgetriebe als Sonderausstattung


55 LKW / Nutzfahrzeuge

Im Einsatz für die Deutsche Bahn >> Die DB FuhrparkService GmbH setzt auf den Fuso Canter als Arbeitsfahrzeug für die Instandsetzung im Regionalbereich West der DB Netz AG. Sybille Sladek, Leiterin Vertrieb Lkw Fuso Deutschland, und Rico Quilitz, Leiter Direktgeschäfte für Behördenund Sonderfahrzeuge im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, übergaben gemeinsam mit Markus Kemper, Regionalleiter Vertrieb West der DB FuhrparkService GmbH, in Oberhausen vier Fuso Canter vom Typ 7C18D Duonic an Heinz Meerschiff, Einkauf und Beschaffung Regionalbereich West / Regionale Instandsetzung bei der DB Netz AG, in dessen Team die Fahrzeuge künftig zum Einsatz kommen. „Wir freuen uns, dass sich die DB FuhrparkService GmbH erneut für den Fuso Canter und damit für ein besonders leistungsstarkes und gleichzeitig sparsames Fahrzeug entschieden hat“, so Sybille Sladek. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch hohe Nutzlast sowie Stabilität dank des robusten Leiterrahmens aus. Bei der DB Netz AG kommen die Fahrzeuge im Fachbereich Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) für Instandsetzungsarbeiten an Bahnanlagen zum Einsatz, wo sie vorwiegend als Transport- und Arbeitsfahrzeuge für Arbeiten an Brücken- und Massivbauwerken verwendet werden.

(v.l.n.r.) Heinz Meerschiff, Einkauf und Beschaffung Regionalbereich West bei der DB Netz AG, Sybille Sladek, Leiterin Vertrieb Lkw Fuso Deutschland, Markus Kemper, Regionalleiter Vertrieb West der DB FuhrparkService GmbH, und Rico Quilitz, Leiter Direktgeschäfte für Behörden- und Sonderfahrzeuge im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, bei der Übergabe der vier Fuso Canter.

Alle Fahrzeuge verfügen über das Doppelkupplungsgetriebe Duonic und sind mit einem sparsamen 129 kW (175 PS) starken EuroVI-Motor inklusive Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Die Doppelkabine bietet Platz für sechs Personen und ist dank Klimaanlage, Standheizung und Komfort-Schwingsitz

Tragbare Technologie N E U : D I E S C A N I A WAT C H >> Scania übernimmt im Nutzfahrzeugbereich die Führungsposition bei tragbarer Technologie, sogenannter wearable technology, bei der Mode und High-Tech miteinander verschmelzen. Neu ist eine smarte Armbanduhr, die mit dem Lkw kommuniziert. Die Scania Watch ist ein praktisches Instrument, um Daten verschiedener Fahrzeugparameter aufzurufen, wie z. B. Kraftstoffverbrauch, Schubbetrieb und Durchschnittsgeschwindigkeit bis hin zu den Effizienzwerten des Scania Fahrer Eco-Moduls. Gleichzeitig lassen sich damit E-Mails sowie Textmitteilungen empfangen und auf Anrufe wird aufmerksam gemacht. Mattias Lundholm, Vice President, Scania Connected Services and Solutions, weiß, dass die Verwendung dieser tragbaren Tech-

nologie immer noch in den Kinderschuhen steckt. Zudem ist das Marktbewusstsein dafür noch wenig entwickelt. „Gleichzeitig sehen wir spannende Möglichkeiten für den Einsatz einer Armbanduhr, mit der sich wichtige Informationen aus der Bordtechnologie des Lkw aufrufen lassen sowie Daten unserer Bordsysteme für die Echtzeitüberwachung und Analyse von Lkw-Flotten.“

für den Fahrer ein besonders komfortabler Arbeitsplatz. Die Fahrzeuge sind mit einem Dreiseitenkipper mit Frontkran ausgerüstet. Der Aufbau wurde durch die CTM Fahrzeugbau GmbH realisiert. Bei dem Aufbau handelt es sich um einen Palfinger Ladekran vom Typ PK 7001KA mit CTM-Dreiseitenkipper.

– führt diese Technologie einen Schritt weiter und hilft dem Fahrer oder der Fahrerin bei der täglichen Arbeit.“ Die erste Version ist als limitierte Edition von 999 Uhren erhältlich – und zwar unter der Bezeichnung Black Griffin. Scania wird das Gerät und die Anwenderfreundlichkeit weiterentwickeln, neue Funktionen kommen über Software-Downloads hinzu. „Wir arbeiten daran, dass zukünftige Versionen auch Funktionen umfassen, wie z. B. die Anzeige des Pulsschlags des Fahrers“, sagt Svanholm. „Dies bietet dem Profi am Lenkrad die Möglichkeit eine Reihe innovativer Gesundheits- und Sicherheitsfeatures zu nutzen.“

Projektleiter Jonas Svanholm von Scania ergänzt: „Uns ging es um die Entwicklung einer Technologie, mit der die Scania Watch den Profi am Lenkrad wirkungsvoll unterstützt. Bei den bisherigen Apps für das Fuhrparkmanagement wenden wir uns primär an Speditionen und Fuhrparkbetreiber. Die Scania Watch – in Kombination mit einer neuen App www.maschinen-technik.net


56 LKW / Nutzfahrzeuge

Hinterkipper ergänzt wieder das Lieferprogramm >> Nach 3-jähriger Pause hat Gergen Kipper- und Fahrzeugbau sein Kipperprogramm wieder mit den Gergen-Hinterkippern ergänzt. Als einer der wenigen Vollsortimentherstellern im Bereich Absetzkipper, Abrollkipper, Silosteller, Hinter- und Sonderkipper, sowie den dazu passenden Anhängern, bietet Gergen seit Januar den klassischen Hinterkipper in eckiger oder in runder Bauform an. Der Hersteller bietet mit seiner 75-jährigen Erfahrung im Fahrzeugbau maßgeschneiderte und op-

timal konzipierte Kipper-Lösungen für jeden Einsatz. Auch die Heckklappe ist in verschiedenen Ausführungen lieferbar, als Pendelklappe mit automatischem, alternativ mit hydraulischem Verschluss oder mit Kettenzug. Zur Erhöhung der Kippstabilität zwischen Kippbrücke und Hilfsrahmen ist ein Scherenstabilisator montiert und als Sonderausstattung ist auch ein Hydrostabilisator lieferbar.

Neuer Tridem-Schwerlastkipper >> Sand- und Kieskipper für den Schlepperzug gehören seit vielen Jahren zum gewohnten Bild auf Autobahnbaustellen und bei Erdarbeiten im schweren Gelände. Auch im Krampe Produktportfolio sind diese Kipper nicht mehr wegzudenken und werden nun mit der Tridem-Ausführung SK 800 vervollständigt. Dieser Erdbaukipper wird in der klassischen Bauweise mit ebenem Bodenblech und konischer Wanne gefertigt.

Aufgrund des großen Öffnungswinkels kann der Anhänger problemlos von hinten beladen werden. Nach dem bewährten Krampe-Motto „Qualität auf Rädern“ sind Hardox-Bleche ebenso lieferbar wie ein hydraulisches Fahrwerk. Seit vielen Jahren legen die Techniker von Krampe Wert auf ein geringes Eigengewicht für maximale Nutzlast, und so halten Fein-

kornstähle immer mehr Einzug in die robusten Erdbaukipper. Dies kommt einer langen Lebensdauer und einer hohen Nutzlast zu Gute. Im Fall des SK 800 beträgt sie beeindruckende 28 Tonnen. Seine Premiere feierte der neue Schwerlastkipper auf dem Krampe Presse- und Lohnunternehmer-Tag im Dezember in Coesfeld und ist ab sofort ab Werk mit allen bekannten Sonderausrüstungen lieferbar.

Der neue Sand- und Kieskipper SK 800 hat eine Wanneninnenlänge von 8 m und kann damit ein Transportvolumen von 17,6 m³ ohne und 31,7 m³ mit Silageaufsätzen realisieren. Damit kann dieser Allroundanhänger auch für den Transport von Hackschnitzeln, Getreide oder Silage eingesetzt werden. Das markante Äußere wurde von der erfolgreichen Big Body Baureihe übernommen, d.h. die seitlichen Bleche werden in bauchiger Faßform aus einem Stück gekantet. Durch das mehrfache Kanten der Bleche wird ein Maximum an Stabilität aus dem Material herausgeholt. Mit dem SK 800 bringt Krampe seinen ersten Schwerlastkipper auf den Markt, der serienmäßig mit einer Luftfederung ausgestattet ist. Das von den Krampe-Technikern optimierte luftgefederte Fahrwerk überzeugt mit hervorragender Laufruhe, einer hohen Standsicherheit und Geländegängigkeit. Eine hydraulische Zwangslenkung gehört ebenso zum serienmäßigen Lieferumfang, wie eine 40 km/h-Version und eine hydraulische Heckklappe mit automatischer Verriegelung unten. Maschinen&Technik Februar 2015

Der neue Krampe Tridem-Schwerlastkipper mit serienmäßiger Luftfederung und einem Transportvolumen von bis zu 31,7 m³.


57 Matthias Gromer, Leiter der Logistik bei elobau.

>> Die elobau GmbH in Leutkirch beliefert weltweit Unternehmen mit berührungsloser Sensortechnik und Bediensystemen. Neben einem umfassenden Standardprogramm, entwickelt und fertigt elobau auch kundenspezifische Lösungen für verschiedenste Anwendungen in Industrie und im Fahrzeugbau. Dazu zählen messende Sensoren, Joysticks bis hin zu spezifisch entwickelte Bediensysteme für Nutzfahrzeuge, den Maschinenbau.

Um einen geregelten und reibungslosen Ablauf des innerbetrieblichen Werksverkehrs zu bewerkstelligen, entschied sich elobau für einen Cargolader RCP 50.1 von Ruthmann. Dieses Modell punktet mit einem zulässigen

Gesamtgewicht von 5.000 kg, einer maximalen Nutzlast von 2.230 kg und erfüllt die aktuelle Euronorm 5. Was der Cargolader dort so alles zu leisten vermag, darüber informiert Matthias Gromer, Leiter der Logistik bei elobau: „Mit unserem Cargolader regeln wir seit vergangenem Jahr unseren innerbetrieblichen Werksverkehr. Der Cargolader ist ständig auf Achse, um z.B. Komponenten, die zur Sensorenproduktion benötigt werden, vom Werk 2 zur Betriebsstätte ins Werk 1 zu liefern. Aber auch in die andere Richtung werden wieder Materialien und Leerbehälter transportiert, da wir in beiden Werken jeweils voneinander abhängige Produktionsabteilungen betreiben. Aktuell haben wir in beiden Werken, welche etwa 500 Meter voneinander entfernt liegen, eine Wareneingangsstelle, ein Lager und eine Versandstation“. „Warum wir uns gerade für den Cargolader von Ruthmann entschieden haben, ist schnell erklärt“, so Matthias Gromer weiter. „Die für uns drei wichtigsten Gründe für die Anschaffung waren die sehr gute Ergonomie, die Strukturierung eines neuen „schlanken“ und effizienten Werksverkehrs für unser neues Logistikzentrum und natürlich auch die hohe Wirtschaftlichkeit. Um der sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern gerecht zu werden, sind bei Neuanschaffungen ergonomische Gesichtspunkte ein wichtiger Aspekt. Und da ist der Cargolader erste Wahl,

denn die komplette Ladefläche kann parallel zum Boden abgesenkt und somit bequem beund entladen werden“. „Die Hebe- und Senkfunktion der Ladefläche garantiert aber auch ein schnelles und sicheres Be- und Entladen - ganz gleich, welche Ladesituation vor Ort gegeben ist. Und das ist ein weiterer, überaus wichtiger Pluspunkt für uns. Denn mit den abgeschlossenen An- und Umbauten an unserem neuen Logistikzentrum, hatten wir in den Werken mit völlig unterschiedlichen Ladeverhältnissen „zu kämpfen“. Die Betriebsstätte am Werk 1 wurde mit Rampen ausgestattet - Baulich bedingt war dies in unserem Hauptwerk jedoch nicht möglich. Glücklicherweise kann der Cargolader nicht nur parallel zum Boden absenken, sondern auch bis zu einer Höhe von 1,60 m heben. Neben der Hebe- und Senkfunktion kann auch die Ladeflächen bzw. Koffer/Container mit nur wenigen Handgriffen und Fahrmanövern gewechselt werden. Damit ist und bleibt er auch zukünftig unser internes Transportmittel Nr. 1. Unser Ruthmann Cargolader ist für uns allererste Wahl. Dieser multiflexible Transporter entspricht all’ unseren Anforderungen nach Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Leistungsstärke. Haben wir in der Vergangenheit zur Beförderung der Waren mit herkömmlichen Transportsystemen inkl. Be- und Entladen ca. 1 Stunde benötigt, lösen wir unsere Warentransporte jetzt in nur 20 Minuten. Das spart Zeit und somit Geld und die Frequenz bei mehr Materialbewegungen kann problemlos erhöht werden“, so Gromer.

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LKW / Nutzfahrzeuge

Multiflexibler Transporter für „schlanken“ und effizienten Werksverkehr


58 LKW / Nutzfahrzeuge

Effektives Flottenmanagement über M2M und Cloud-Dienste Wireless connectivity provided by Sierra Wireless Intelligent Gateways & Routers

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A I R L I N K ™ G X 4 0 0 – E I N S AT Z B E I D E R S E RV I C E F LOT T E D E R H A KO G M B H >> Seit über 65 Jahren steht der Name Hako für Qualität, Zuverlässigkeit, Service und innovative Lösungen. Heute zählt die Hako-Gruppe mit Niederlassungen in weltweit 15 Ländern zu den führenden Maschinenherstellern auf dem globalen Markt für die Industrie-, Gebäude- und Außenreinigung sowie die Grundstückspflege und den Winterdienst. Mit seinen innovativen Reinigungsmaschinen, multifunktionalen Geräteträgern und Transportern beliefert Hako Kunden rund um den Erdball. Dafür steht ein engmaschiges globales Distributions- und Servicenetz mit Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 60 Ländern zur Verfügung. Rund um die Qualitätsprodukte offeriert Hako ein umfangreiches, am Bedarf der Kunden orientiertes Dienstleistungs- und Serviceangebot. (www.hako.com) Dazu gehören computergestützte Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Fleet-Management-Solutions ebenso wie Finanzierungs- und Beschaffungsalternativen oder die Gewährleistung einer maximalen Maschinenverfügbarkeit, für die alleine in Europa rund 650 Servicetechniker rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Mit Einführung des Online Serviceauftragsmanagement und Lokalisierungssystem im Jahr 2007 konnte die Hako GmbH ihre Reaktionszeiten im Service auf Maschinen&Technik Februar 2015

wenige Stunden senken. In die Fahrzeuge der Serviceflotte wurde das Sierra Wireless AirLink™ GX400 Gateway inkl. WLAN-Hotspot Funktionalität integriert. Konfiguration und Verwaltung der Serviceflotte wird über die ALEOS™ Softwareplattform durchgeführt. Das eingesetzte Sierra Wireless AirLink™ GX400 + WiFi-Gateway ist ein kleines, robustes 3G/WiFi-Gateway für den Industrieeinsatz. Geeignet ist es durch die Vielseitigkeit und Flexibilität für den Einsatz in mobiler oder stationärer Umgebung. Es handelt sich hierbei um eine flexible Hardware-Plattform mit mehreren Schnittstellen: Standard: 1x Ethernet, 1x RS-232 seriell, 1x Digital I/O, 1x USB Port) I/O-Erweiterung: 4x Digital I/O, 4x analog I/O, 1x RS-232 seriell) Integrierter Erweiterungssteckplatz: für Wi-Fi 802.11 b/g/n. Durch die modulare Bauform bietet das Gateway die Vielseitigkeit, Skalier- und Erweiterbarkeit, die schnell wachsende, sich entwickelnde Unternehmen heutzutage fordern. Der kompakte, robuste Formfaktor, der verfügbare High-Speed- und Ethernet-Anschluss, die sichere Mobilfunkverbindung sind hierbei ideal für den Einsatz bei HAKO zur Steuerung der Serviceflotte. Die AirLink™ GX400 Gate-

ways werden durch die Softwareplattform ALEOS™ konfiguriert und administriert. Der ACEmanager ist das zugehörige kostenlose Programm und dient der lokalen Verwaltung und Konfiguration der AirLink™ Geräte. Es handelt sich hierbei um eine Web-Anwendung, welche in der ALEOS™ Gerätefirmware integriert ist. Der ACEmanager bietet umfassende Konfigurations- und Kontrollfunktionalität für alle AirLink™ Geräte wie z.B.: • Anmelden und Konfigurieren der Geräteparameter • Netzwerkeinstellungen • Sicherheitseinstellungen • Updates Der ACEmanager kann aus der Ferne (Remote), sowie lokal abgerufen werden. ALEOS™ ermöglicht durch verschiedene eingebettete Sicherheits-Features, dass Daten sicher vor unbefugtem Zugriff übertragen werden. Des Weiteren ermöglicht diese Softwareplattform ein hochgradig konfigurierbares Umfeld für Out-of-the-Box-Setups. Durch die Nutzung des AirLink™ Management Services können bei HAKO kostspielige Besuche vor Ort vermieden und erforderliche System- und Netzwerk-Diagnosen von überall durch die ITAbteilung durchgeführt werden. Systemintegrator HY-LINE Systems ist ein deutscher Hersteller von Systemen und kundenspezifischen Kommunikationslösungen für Industrie, Logistik und Facility Management mit über 25 Jahren Erfahrung in diesen Branchen. In der Europazentrale in Unterhaching bei München befindet sich das zentrale Customer Competence Center mit technischem Support, Auftragsbearbeitung, Marketing, Einkauf, Lager, Controlling und Vertriebssteuerung.


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Wolverine-R: Der neue kompakte Zweisitzer von Yamaha >> Sein neues, beeindruckendes Design kombiniert der Wolverine-R von Yamaha mit einem ebenso kompakten wie handlichen Fahrwerk, in dem auch ein neuer Motor sitzt. Das Triebwerk bietet eine optimierte Leistungsentfaltung mit reichlich Drehmoment, das vor allem der Geländegängigkeit des Fahrzeugs zu Gute kommt. Der neue Wolverine-R gehört zu den ROV (Recreational Off-Highway Vehicle) mit besten Gelände-Eigenschaften und eignet sich somit optimal für den täglichen Einsatz im Bau- und Forstbereich.

Aggressives neues Design auf kompakter Basis Nicht nur die Front präsentiert sich neu, auch das speziell für dieses Fahrzeug entwickelte Chassis ist entsprechend auf Offroad-Terrain ausgelegt. Die Gestaltung der Karosserie sorgt für optimierte Sichtverhältnisse und Böschungswinkel vorn und hinten, so dass auch

im extremen Gelände der Überblick erhalten bleibt und das Fahrzeug nicht aufsetzt.

Breit abdeckende Gleitplatten und umfassender Schutz Um den Motor und sensible Fahrwerksbauteile zu schützen, ist der Wolverine-R mit Gleitplatten am Unterboden ausgestattet, die einen breiten Bereich abdecken. Darüber hinaus optimieren zusätzlich Kunststoff-Gleitplatten den Schutz.

Maxxis Bighorn-Reifen für komfortables Fahren mit hoher Traktion Der Wolverine-R ist mit 26-Zoll-Maxxis-Bighorn-Reifen ausgerüstet, die exklusiv für Yamaha entwickelt wurden. Die Reifen in der Dimension 26x8x12 vorn und 26x10x12 hinten sorgen für eine optimale Traktion sowie eine überlegene Haltbarkeit und begeistern darüber hinaus durch guten Abrollkomfort und ein hohes Maß an Lenkpräzision.

Für eine problemlose Fortbewegung sorgt im Wolverine-R ein überaus bekanntes Automatikgetriebe – das Ultramatic von Yamaha, das wegen seines robusten Aufbaus und der stufenlosen Kraftübertragung zu den weltweit besten auf dem Markt zählt. Die Bedienung erfolgt über einen Wahlhebel auf der Mittelkonsole. Dort können die Modi High, Low, Reverse oder Neutral ausgewählt werden. Die bewährte Kraftübertragung sorgt für eine geschmeidige Beschleunigung schon aus dem Stand und ist dank der benutzerfreundlichen Auslegung ideal für den Arbeitseinsatz geeignet. Neben einer geschmeidigen, stufenlosen Kraftübertragung beim Beschleunigen sorgt das Ultramatic Getriebe auch dafür, dass der Motor stets mit optimaler Drehzahl arbeitet. Weil die vollautomatische Kraftübertragung jederzeit das ideale Übersetzungsverhältnis auswählt, kann sich der Fahrer voll und ganz aufs Gelände konzentrieren. Das spart Kraft und Kraftstoff.

„On-command“ Antriebsmodi: 2WD/4WD/4WD mit Sperrdifferenzial Über einen Schalter im Armaturenbrett links neben dem Lenkrad kann der Fahrer über das Yamaha „On-Command“ System des Wolverine-R zwischen den Antriebsmodi 2WD, 4WD oder 4WD mit Differenzialsperre wählen. Weil die Antriebsmodi vom Fahrer und nicht von einem automatischen Steuerungssystem ausgewählt werden, ist auf das „On-Command“ System von Yamaha Verlass, denn der versierte Fahrer kann besser entscheiden, in welchem Antriebsmodus er leichter durchs Gelände kommt. Der Wolverine-R kommt im Mai 2015 in den Handel.

Flacher Ladeboden mit hoher Belastbarkeit Der flache Ladeboden ist aus leichtem Polypropylen gefertigt, kann bis zu 136 kg tragen und weist bis zur Oberkante der Bordwand ein Volumen von 188 Liter auf. Außerdem ist die Heckklappe abnehmbar und in verschiedenen Positionen fixierbar, was die Vielseitigkeit des Aufbaus unterstreicht. Auf dem Boden befinden sich sechs Zurrösen zur Ladungssicherung. Außerdem an Bord: Eine 4-KantAufnahme für eine Anhängerkupplung. Der Wolverine-R darf bis zu 680 kg ziehen. www.maschinen-technik.net

LKW / Nutzfahrzeuge

Yamaha Ultramatic – vollautomatische CVT-Kraftübertragung


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HOCHBAU / GERÜSTBAU / SCHALUNG / BETONBAU

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„Leichte“ Kirchturmeinrüstung M AT E R I A L I N T E N S I V E S G E R Ü S T L E I C H T M O N T I E RT sowie statischen Vorgaben kamen dabei fast nur Felder mit bis zu 1,09 Meter Länge zum Einsatz – ein materialintensives Projekt. Zum anderen durften auf dem Kirchendach keine Lasten aufgebracht werden. „Leicht“ lösen konnten die Gerüstbauer diese Herausforderungen mit einer Innovation des weltweit größten Herstellers von Gerüstsystemen Layher: dem neuen Allround Lightweight. Das modulare Systemgerüst überzeugt durch den Einsatz höherfester Stahlsorten mit wesentlich leichteren Bauteilen bei gleichbleibend Tragfähigkeit und einer AutoLockFunktion für die Keilschlossverbindung. Da die Gerüstbaudienstleistung immer noch zu 80 Prozent von den Kosten für Auf- und Abbau sowie Transport bestimmt wird, setzt Layher damit im Gerüstbau erneut Maßstäbe: mit einer um bis zu 10 Prozent schnelleren und zugleich sichereren Montage, einer um 12 Prozent höheren Transportleistung – und nicht zuletzt einer geringeren körperlichen Belastung für Monteure, so der Hersteller. Optimale Voraussetzungen für die Gerüstbauer, freute sich Geschäftsführer Heiko Blatz: „Die deutlich leichteren und gleichzeitig niedrigeren Bauteile sorgten nicht nur für >> Zur Sanierung der neogotischen Pfarrkirche in Waibstadt waren für das Arbeitsgerüst der Lastklasse 4 aufgrund der Gebäudegeometrie sowie statischen Vorgaben fast nur Felder mit bis zu 1,09 Meter Länge möglich. „Leicht“ montieren ließ sich der Höhenzugang dank Allround Lightweight von Layher. Das modulare System überzeugt mit wesentlich leichteren Bauteilen bei gleichbleibend hoher Tragfähigkeit – eine effiziente Lösung. Seit fast 150 Jahren prägt die neogotische Pfarrkirche mit ihrem 65 Meter hohen Turm das Bild von Waibstadt. Doch inzwischen bröckelt die Fassade – eine Renovierung ist daher dringend erforderlich. Eine schwierige Aufgabe für die Blatz GmbH aus BuchenHettingen, die mit der Errichtung eines rund 65 Meter hohen Arbeitsgerüsts beauftragt wurde. Dieses sollte zum einen der Lastklasse 4 entsprechen, da während der Steinmetzarbeiten auch Material zwischengelagert werden sollte. Aufgrund der Gebäudegeometrie Maschinen&Technik Februar 2015

entscheidende Vorteile im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, sondern garantierten unseren Kunden bei den Arbeiten am‚ Dom des Kraichgaus‘ auch mehr Kopffreiheit. So arbeitet es sich einfach leichter. Und unser bestehender Materialbestand ist dank der Kompatibilität von Allround Lightweight mit dem bewährten AllroundGerüst sowie einer gültigen Vermischungszulassung ebenfalls weiterverwendbar.“ So ließ sich zum Beispiel das nicht tragfähige Kirchendach dank des geringeren Eigengewichts des Arbeitsgerüsts problemlos mittels Gitterträgern überbrücken. Layher Stahlböden sorgen für rutschsicheres Arbeiten in den Wintermonaten, ein Personen- und Lastenaufzug für eine effiziente Logistik. Ein Team von rund 5 Monteuren errichtete auf diese Weise „leicht“ das geforderte Arbeitsgerüst für die verschiedenen Renovierungsarbeiten an dem bereits weithin sichtbaren Bauwerk aus dem Jahr 1865.

Allround Lightweight auf YouTube


TEMPORÄRANLAGEN

Intelligentes Kamerasystem zur Überwachung von Baustellen

>> Vandalismus, Einbrüche und Diebstähle haben insbesondere im Baugewerbe stark zugenommen. Kupferkabel, Diesel, Werkzeuge und Baugeräte sind vor dreisten Dieben nicht mehr sicher! Durch die zunehmende Kriminalität entstehen Schäden von mehreren Millionen Euro. Hier bietet die Firma Maibach aus Velen die Lösung: BauWatch - ein Rund-um-Sorglos-Paket, welches der Anbieter schnell aufstellen und einrichten kann. Eine Kameraüberwachung rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr. Inklusive Meldezentrale von der aus der Bauherr, die Polizei oder ein beauftragtes Wachschutzunternehmen über einen tatsächlich kriminellen Vorfall informiert werden. Das Einzigartige des BauWatch-Systems ist die intelligente Software, womit die Baustelle am PC nicht nur beobachtet werden kann, sondern auch Personen und Fahrzeuge außerhalb der Arbeitszeiten mittels einer Videoanalyse (Video Content Analysis) erkannt werden. Standardsysteme arbeiten nach dem Motion-Picture-Verfahren. Sämtliche Bewegungen werden registriert und entsprechend verarbeitet. Das bedeutet, dass je nach eingestellter Empfindlichkeit auch ein herabfallendes Blatt einen Alarm auslösen kann. Fehlalarme sind vorprogrammiert. Die Videoanalyse geht einen Schritt weiter. Die BauWatch-Software analysiert die Bewegung und erkennt, ob es sich um Personen oder Fahrzeuge handelt. Werden diese vom System erkannt, wird sofort ein Alarm ausgelöst.

TRANSPORTBÜHNEN GEDA Transportbühnen vereinen über acht Jahrzehnte bewährtes Know-How mit kontinuierlicher Weiterentwicklung, einzigartiger Qualität und Langlebigkeit. Egal ob Neubau oder Sanierung – original GEDA Transportbühnen sind der starke Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl an Bühnenvarianten ermöglicht den optimalen Einsatz an nahezu jedem Bauprojekt.

Zusätzlich wird in der Meldezentrale die Videosequenz durch einen Mitarbeiter angesehen und vorab verifiziert, Fehlalarme werden dadurch nahezu ausgeschlossen. Sicherheitsdienste und Polizei fahren nur bei tatsächlichen Vorfällen auf die Baustelle. Das spart Kosten und Zeit! Optional hat der Kunde die Möglichkeit über einen Live-Account auf der Maibach Website die Baustelle zu beobachten und den Baufortschritt zu protokolieren.

Weitere Informationen bietet Maibach unter www.bauwatchbausicherung.de

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62 Hochbau/Gerüstbau/Schalung/Betonbau

Erfolgreiche Zusammenarbeit D E C K E N S C H A LT I S C H T O P M A X B E S C H L E U N I G T D I E R O H B A U E R S T E L L U N G

Dreh- und Angelpunkt für einen besonders schnellen Baufortschritt war der Einsatz des Topmax-Deckenschaltisches.

Mit der 1.250 kg starken Umsetzgabel nutzte man gleich zwei Topmax-Tische à 13 qm inklusive Absturzsicherung in nur einem Kranhub zu versetzen.

>> Der Roboterhersteller KUKA investiert in den Neubau eines Entwicklungs- und Technologiezentrums in Augsburg auf rund 38.000 qm Fläche. Beim Neubau zeigte sich wieder einmal: Eine Ortbetonbaustelle läuft dann wie am Schnürchen, wenn Schalungslieferant und Baustelle eng zusammenarbeiten. Nur so lässt sich der in der Regel knapp kalkulierte Zeit- und Kostenrahmen realisieren. Schalungsspezialist Hünnebeck hat auf der Baustelle mit optimal abgestimmten Schalungslösungen und kurzen Reaktionszeiten überzeugt.

auf einen zeit- und kostensparenden Praxiseinsatz abgestimmte System eignet sich hervorragend für das schnelle Schalen, großer, hochwertiger Deckenflächen mit regelmäßigem Grundriss und Wiederholcharakter. Bedingungen, wie sie beim Neubau des KUKA-Technologiezentrums vor allem in den Obergeschossen gelten. Denn diese sind gekennzeichnet durch einen offenen Grundriss mit weiten Deckenflächen, die von vergleichsweise wenigen Stützen getragen werden. Als aussteifende Elemente des Baukörpers dienen Aufzugsschächte und das Treppenhaus.

Anfang April 2014 war feierliche Grundsteinlegung für die Immobilie - die Fertigstellung des Bürokomplexes ist für Ende 2015 vorgesehen. Verantwortlich für die Einhaltung des engen Termin- und Kostenrahmens ist eine Kooperation zwischen den Niederlassungen Großprojekte Frankfurt und NL München der Bilfinger Hochbau GmbH. Unterstützung für die ehrgeizig terminierte Rohbauerstellung holte man sich beim Schalungslieferanten Hünnebeck. Das Unternehmen entwickelte und lieferte projektbezogen sämtliche Schalungslösungen sowie die zugehörige Sicherheitstechnik. Das Konzept ging auf: Der Rohbau mit einem Untergeschoss und bis zu sechs Obergeschossen ist nach gerade mal zehn Monaten nahezu fertig. Dreh- und Angelpunkt für einen besonders schnellen Baufortschritt war der Einsatz des innovativen Topmax-Deckenschaltisches, der mit einer Vorhaltemenge von 3.800 qm auf der Baustelle vorhanden war. Das ganzheitlich

Mit den Topmax-Deckenschaltischen (10 qm und 13 qm) erreichte man nicht nur sehr schnelle Ein- und Ausschalzeiten, sondern auch eine hochwertige Betonoberfläche. Dafür sorgte die 15 mm starke Kunststoffschalplatte, die in den 12 cm hohen feuerverzinkten Stahlrahmen des Topmax-Tisches eingebaut ist. Die extrem glatte Schalhaut brauchte während des kompletten Bauablaufs nicht gewechselt zu werden. Überhaupt erforderte der Topmax-Deckentisch wenig Reinigungsaufwand zwischen den Einsätzen: Die Kunststoffschalhaut und der robuste, pulverbeschichtete Stahlrahmen verschmutzten kaum; kleinere Anhaftungen ließen sich leicht entfernen.

Maschinen&Technik Februar 2015

Zum zeitsparenden Herstellen kleinerer Ausgleichsflächen wurde auf der Baustelle der Topmax-Kantholzhalter genutzt: Er wird einfach in das Tischprofil eingehängt, dann kommt das Kantholz hinein und die Schalhaut wird aufgelegt – ein schnelles Handling, wie

es herkömmliche Deckenschaltische nicht bieten können. Stirnflächen wurden mit dem multifunktionalen Topmax-Stirnwinkel geschalt, der gleichzeitig auch zur Aufnahme des Seitenschutzsystems Protecto genutzt werden konnte, um eine Stirnabsperrung mit Absturzsicherung herzustellen. Doch nicht allein der Topmax-Einsatz war entscheidend für die effiziente Rohbauerstellung. Sorgfältig geplante Lösungen für schalungstechnisch besonders anspruchsvolle Bereiche sorgten dafür, dass auch diese nicht zum zeitlichen Nadelöhr der Baustelle wurden. Dazu zählte beispielsweise das hohe Foyer des Gebäudes im Erdgeschoss, wo in 11 m Höhe ein 150 cm hoher Unterzug hergestellt werden musste. Die Baustelle bestätigt: „Durch die partnerschaftliche und professionelle Zusammenarbeit mit den Hünnebeck-Verantwortlichen konnten auch sehr kurzfristig technische Lösungen und schwierige Details vor Ort umgesetzt werden.“ Zum zeitsparenden Herstellen kleinerer Ausgleichsflächen wurde auf der Augsburger Baustelle der Topmax-Kantholzhalter genutzt.


63 Montage der Multielemente aus dem LOGO-System, zum Betonieren von quadratischen und rechteckigen Betonstützen.

Die Schalsysteme liegen bereit, um die Umfassungswände der Tiefgeschosse einhäuptig zu schalen.

>> Der massive Rohbau der opulenten Wohnanlage in Berlin besteht fast ausschließlich aus Beton und verfügt über zwei tiefe Basisgeschosse, Erdgeschoss und zwei Obergeschosse. Zur Absicherung der Baugrube wurde diese auf allen vier Seiten mit einem Berliner Verbau gesichert. Nach den Erd- und Tiefbauarbeiten startete das ausführende Bauunternehmen mit den Rohbauarbeiten und brachte für die vielfältigen Schalungsaufgaben die Lösungen des Herstellers Paschal mit ins „Spiel“.

Beton von Anfang an Die Basis des Projektes, eine 28 x 25 m große Baugrube mit 12 m Tiefe, wurde im ersten Schritt durch einen Berliner Verbau rund herum abgesichert. Nach dem die komplette Baugrube ausgehoben war, erfolgte die Objektgründung in Form einer 65 cm bis 125 cm dicken Stahlbetonbodenplatte. Die Stahlbetonwände der Tiefgeschosse wurden einhäuptig mit dem Schalsystem LOGO.3 geschalt und mit WU-Beton betoniert. Dazu hatten sich die Einschaler zwei Schaleinheiten aus LOGO.3 Schalung in den Abmessungen 6,50 m breit x 4,30 m hoch = (3,40 + 0,90 m) kombiniert und die Betonaußenwände in jeweils 12 Betonierabschnitten ausgeführt. So konnte ein einheitliches Fugenbild aus sich kreuzenden Horizontal- und Vertikalfugen sichergestellt werden.

Haupttreppenhaus Das offene, außen eckige und innen ovale Treppenhaus mit Betonbrüstung wurde in

Kombination der Schalsysteme TTR für den Innenkern und LOGO.3 für die Außenbegrenzung geschalt. Diese gegenläufige Formgebung war jedoch nicht die einzige Herausforderung, denn die Treppenhauswände setzen sich nicht in allen Geschossen durchgängig fort. Zum Aufnehmen der senkrechten Lasten wurde im zweiten Untergeschoss eine Abfangung konstruiert, geschalt und betoniert.

Autoaufzugsschacht in zwei Höhenakten Nach der Fertigstellung der Decke über dem 1.Untergeschoss mussten zunächst die Innenwände des Aufzugsschachtes aus Stahlbeton mit einer Schalhöhe von 4,75 m erstellt werden, um diese Wände, nach Vorgaben des Tragwerksplaners, als Widerlager zum Abstützen der einhäuptigen Schalung der beiden Außenwände nutzen zu können. Zum Abfangen der Horizontalkräfte wurden Stützen aus dem GASS-Programm liegend verwendet.

1. Höhentakt: Zum Erstellen der Außenwände im zweiten Untergeschoss mit einer Schalhöhe von 5,65 m wurde die LOGO.3 als einhäuptige Schalung mit 6,00 m hohen Stützböcken gesichert. 2. Höhentakt: Um die Schachtwände bis zum Niveau der Decke über dem ersten Untergeschoss erstellen zu können, wurde in den PKW-Aufzugsschacht eine Zwischenebene mit Systemelementen aus dem Alu-Traggerüstsystem GASS erstellt. Auf dieser Arbeitsplattform wurde die Wandschalung liegend montiert und mittels Kranhub positioniert. Zum Übertragen der Horizontalkräfte wurden nach Vorgaben des Tragwerksplaners Stützen des ALU-Traggerüstsystems GASS waagerecht verwendet und stützen die LOGO.3-Schalung beim Betonieren zuverlässig ab.

Die Herstellung der Wände des Autoaufzuges erfolgte in zwei Höhentakten.

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Hochbau/Gerüstbau/Schalung/Betonbau

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64 Hochbau/Gerüstbau/Schalung/Betonbau

Bis zu 13,15 m Betonierhöhe in einem Guss >> In Winnenden, 20 km nordöstlich von Stuttgart, baut die Schief Erich GmbH & Co. KG eine 108,00 x 55,00 m große Halle mit frei tragendem Pultdach für das Recycling von Altpapier mit angebautem Technikgebäude. Eine 13,15 m hohe Brandwand teilt die Halle der Länge nach mittig in das Ballenlager und den Papierpressenbereich mit Umschlaghalle. Ein querliegendes Brandschott grenzt die Umschlaghalle vom Papierpressenbereich ab. Es erreicht an der Spitze des Pultdaches eine Betonierhöhe von 14,13 m. Die Außenwände mit Betonierhöhen von bis zu 6,30 m bzw. 7,30 m reichen nicht bis zum Dach. Sie lassen oberhalb Lüftungsöffnungen frei. Zweiteilige Spannbetonbinder I-140 für das Pultdach lagern auf außenliegenden bzw. an der Brandwand stehenden Fertigteilstützen auf. Diese Stützen binden in die Wände ein. Die Betonflächen aller innen- und außenZum Umsetzen der Elemente lassen sich die Schalungsanker direkt an der Ankerstelle „parken“ und sind sofort wieder zur Hand, ohne Such- und Wegezeiten.

liegenden Hallenwände bleiben sichtbar.Das bestehende Gelände wird um bis zu 3,00 m abgetragen, so dass entlang der nordöstlichen Grundstücksgrenze eine 235 m lange und 3,15 m hohe Stützwand erforderlich wird. Diese Stützwand ist in Sichtbetonklasse SB 2 auszuführen.

Framax Xlife plus mit einseitiger Ankerung Bei diesem nicht alltäglichen Bauvorhaben testet die bauausführende Firma die neuen Framax Xlife plus-Elemente von Doka. Sie zeichnen sich aus durch innenliegende Ankerstellen im Raster 1,35 m und ein völlig neuartiges, einseitig bedienbares Ankersystem. Diese Erweiterung des bewährten Rahmenschalungssystem Framax Xlife erlaubt es, besondere Anforderungen an Ankerraster und Fugenbild schnell und zuverlässig umzusetzen, ohne Investition in ein komplettes Schalungssystem. Herzstück der neuen Rahmenschalung Framax Xlife plus sind die einseitig bedienbaren Framax Xlife plus-Anker 20,0. Ihre völlig neuartige Konstruktion beschleunigt das Ein- und Ausschalen über die bekannten Systemvorteile einseitiger Ankertechnik und innenliegender Ankerstellen hinaus. Beim Umsetzen parken die Framax Xlife plus-Anker am Element, dies verkürzt die Such- und Wegezeiten. Beim Ausschalen bleibt die Wandstärkeneinstellung ohne erneutes Einmessen exakt erhalten. Doka-Richtmeister Stephan Kittel wies die Schalungsmannschaft vor Ort in die Bedienung der Framax Xlife plus und des Ankersystems ein.

Zwischenbühnen nur auf einer Schalungsseite Bei hohen Schalungen entfallen auf einer Seite alle Zwischenbühnen und Aufstiege. Dies zahlt sich auf dieser Baustelle in besonderem Maße aus: Die bis zu 13,15 m hohe innenliegende Brandwand wird in Takten von 12,00 m Länge auf Lücke betoniert. Hierzu sind bis zu 5 Rahmenschalungselemente 2,70 x 2,70 m auf 13,50 m aufgestockt. Eingerichtet wird die Schalung mit jeweils 20 Justierstützen Eurex 60 550 pro Betonierabschnitt. Abspannungen sichern die fertigen Wandscheiben. Fünf Ebenen des Bühnensystems Xsafe plus sind ausMaschinen&Technik Februar 2015

Insbesondere die einseitig bedienbaren Ankerstellen und die großflächigen Umsetzeinheiten der Framax Xlife plus tragen zu den sehr kurzen Taktzeiten bei.

schließlich auf der Vorstellschalung montiert. Diese klappbaren Arbeitsbühnen mit integrierbaren Seitengeländern, Leitern und selbstschließenden Durchstiegsöffnungen sind sofort einsatzbereit und erhöhen die Arbeitssicherheit maßgeblich. Das Bewehrungsgerüst für die hohen Wände stammt aus dem Eigenbestand der Firma Schief. Bei den niedrigeren Außenwänden dient das Arbeitsgerüst Modul als sicherer Arbeitsplatz für die Eisenflechter.

Kurze Taktzeiten für raschen Baufortschritt Alle Wände werden mit Beton C30/37 in einem Guss und mit einer Steiggeschwindigkeit von 3,50 m/h betoniert. Bauleiter Rainer Oechsle und Polier Torsten Seiffart sind sich einig: „Durch die Framax Xlife und das Bühnensystem Xsafe plus von Doka und das gute Baustellenteam konnten wir an großen Wänden auch großartige Schalzeiten erreichen.“ Justierstützen Eurex 60 dienen zum sicheren Abstützen und Einrichten der hohen Wandschalungen Framax Xlife plus.


65 Die Wandschalung Platinum bietet eine Schalungsdruckaufnahme von 100 kN/m²

>> Eine extrem kurze Bauzeit und höchste Anforderungen an den Arbeitsschutz, so lauteten die Vorgaben auf der Baustelle des Universitätsklinikums in Jena. Auf einem 130.000 m² großen Grundstück im Stadtteil Lobeda entsteht einer der modernsten Klinikneubauten Deutschlands. Baustart war bereits im Spätsommer 2013. Seitdem befanden sich auch die Schalungsprodukte von Hünnebeck auf der Baustelle. „Sehr gute Erfahrungen auf einer vorangegangenen Baustelle und der hohe Sicherheitsstandard der Hünnebeck-Produkte haben uns dazu bewogen, auch in Jena mit diesem Hersteller zusammenzuarbeiten“, so die bauausführende Ed. Züblin AG.

Rund 75.000 m² Deckenflächen wurden mit den Topmax-Deckentischen hergestellt.

Ähnlich positiv wurde auf der Jenaer Baustelle auch die Herstellung der insgesamt ca. 75.000 m² umfassenden Deckenflächen beurteilt. Hierbei kam bis auf wenige Passbereiche und einige kleinere Räume das Deckentischsystem Topmax zum Einsatz. Rund 10.000 m² der 10 m² und 13 m² großen Stahlrahmendeckentischen hatte Hünnebeck zum zügigen Bau der 30 bis 40 cm starken Decken des Klinikneubaus bereitgestellt. Durch die multifunktionalen Anschlussmöglichkeiten am pulverbeschichteten Stahlrahmen ließen sich zwei Deckentische einfach per Zentrierspanner formschlüssig miteinander verbinden. Bereits Ende des Jahres 2014 konnten die Rohbauarbeiten soweit beendet werden.

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Der Bauleitung hatte es vor allem die neue Wandschalung Platinum 100 angetan: „Wir hatten bei 4,2 m Schalhöhe in der Höhe nur zwei Ankerstellen im Beton und dann die Schalungsdruckaufnahme von 100 kN/m² durchgängig im Gesamtsystem... das ist schon beeindruckend.“ Vor allem die einseitige Ankerbedienung der neuen Wandschalung konnte in Jena ihre Vorzüge ausspielen, da der hier zur Verfügung stehende Arbeitsraum äußerst begrenzt war. Die spezielle Konstruktion der Platinum P100 Anker erlaubt ihre Handhabung durch nur eine Person anstelle der sonst üblichen 2-Mann-Bedienung. Außerdem ist für Wandstärken zwischen 15 und 42,5 cm nur ein Ankersystem erforderlich, was die Vorhaltung von Zubehörteilen und die Suche nach dem passenden Teil wesentlich vereinfacht. Durch das Voreinstellen der Wandstärken am Anker und dessen konische Form werden außerdem verlorene Teile wie Hüllrohre überflüssig. Die Hünnebeck-Konstrukteure geben aufgrund Ihrer Berechnungen an, dass sich mit der Platinum 100 pro Ankervorgang rund 9 Minuten Arbeitszeit einsparen lassen. Hinzu käme, dass die Platinum 100 Schalung bei Schalarbeiten bis 3,6 m Höhe mit 30% weniger Anker auskommt als bisher nötig. Die 240 cm x 360 cm großen Tafeln benötigen – hochkant gestellt – lediglich zwei Ankerlagen. Der Tafelverbund ist so stark, dass sich 3,6 m hohe Wandflächen ohne Aufstockung schalen und ohne Einschränkungen betonieren lassen. Dafür sorgt die Schalungsdruckaufnahme von 100 kN/m² durchgängig im Gesamtsystem.

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Hochbau/Gerüstbau/Schalung/Betonbau

Schalsysteme überzeugen beim Klinikum-Neubau


66 Hallen- & Torsysteme/Bau-, Wohn- & Bürocontainer

Die Fertigung in Plüderhausen setzt spezifische Anforderungen der Kunden flexibel und schnell um. Pressefoto Kübler

ischen Herstellern. Diese durchlaufen wie die daraus gefertigten Bekleidungsteile interne Eignungstests.

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Am Puls der Zeit >> Nach dem Motto „von Profis für Profis“ arbeitet Berufsbekleidungsspezialist Kübler seit Jahren aktiv mit Anwendern zusammen. Erfahrung und Know-How aus den verschiedensten Anwendungsbereichen fließen kontinuierlich in die Entwicklung der hochwertigen Workwear- und PSA-Kollektionen ein. Das Ergebnis sind praxisgerechte Bekleidungslösungen, die den Trägern neben modernem Design exzellenten Tragekomfort und ein Maximum an Sicherheit bieten. Kübler ist einer der führenden Hersteller von Berufsbekleidung in Deutschland. Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen schätzen das breit gefächerte Angebot an Workwear und PSA sowie die individuellen Möglichkeiten der Veredelung. Im wahrsten Sinne des Wortes zugeschnitten auf die Erwartungen der Anwender verbinden die Kollektionen eine zeitgemäße Optik mit innovativen Ausstattungsdetails. Zum Beispiel Pulsschlag von Kübler: Die trendig attraktive Workwear verschafft dem Träger einen selbstbewussten, sympathischen Auftritt und erleichtert ihm den Arbeitsalltag spürbar durch das perfekte Zusammenspiel von Gewebe, Schnittführung und Taschenlösungen. Speziell für den Einsatz in der Industrie entwickelte Kübler jüngst die Serien Organiq als besonders hautfreundliche Baumwoll-Bekleidung und Specifiq als pflegeleichte Baumwoll-Polyester-Alternative.

Standort Deutschland wird großgeschrieben Anspruch des seit über fünfzig Jahren in Plüderhausen bei Stuttgart ansässigen Unternehmens ist es, die Arbeit durch entsprechende Bekleidung angenehmer und sicherer zu gestalten und Trends in der Workwear

PSA-Ausgangsmaterialien und -Fertigteile unterzieht Kübler speziellen Prüfverfahren, um Schutzeigenschaften und Tragekomfort bestmöglich zu kombinieren. Die enge Zusammenarbeit mit den anerkannten Zertifizierungseinrichtungen und die regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter an Audits zu neuen Norm und Prüfverfahren gewährleisten, dass die Schutzbekleidung von Kübler stets die aktuellsten Normen erfüllt. Darauf vertrauen seit Jahrzehnten zahlreiche Industrie- und Handwerksunternehmen, darunter Markt- und Weltmarktführer.

zu setzen. So tüfteln die hauseigenen Design- und Entwicklungsteams permanent an neuen Lösungen, um Materialeigenschaften, Tragekomfort, Schnitt und Schutzfunktion weiter zu verbessern. Wichtige Impulse für Innovationen resultieren aus der Teilnahme an Forschungsprojekten und der Kooperation mit Herstellern in der gesamten textilen Wertschöpfungskette von der Faserproduktion bis zur Konfektion. Am Stammsitz in Plüderhausen verfügt Kübler über eine eigene Fertigung mit über 70 hochqualifizierten Näherinnen, was einzigartig in der Branche ist. Dies versetzt das Unternehmen in die Lage, sehr flexibel und kurzfristig auf Kundenwünsche einzugehen. Vor allem bei Programmergänzungen, anspruchsvollen Muster- und Sonderanfertigungen sowie der Produktion von Bekleidungsteilen in Randgrößen zeigt sich der Vorteil, den Kübler dank „Made in Schwaben“ Handelspartnern und Anwendern bieten kann.

Qualität und Liefertreue haben oberste Priorität Mit der Fertigung in Deutschland und der eigenen Produktionsstätte in Ungarn sowie vorzugsweise in Europa angesiedelten Konfektionsbetrieben sichert Kübler seinen Kunden ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, verlässliche Qualität und kurzfristig lieferbare Lösungen. Täglich verlassen bis zu 10.000 Fertigteile das moderne Hochregallager in Plüderhausen. Unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und bei Bestelleingang bis 14 Uhr ist die Ware in der Regel am nächsten Werktag beim Kunden. Um hohe Liefertreue und Qualitätsstandards zu gewährleisten, unterhält Kübler außerdem ein großes Rohgewebelager mit Stoffen von namhaften europä-

Specifiq punktet im Industrieumfeld mit modernem Look, angenehmen Trageeigenschaften und hoher Beanspruchbarkeit. Pressefoto Kübler

Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co. KG Jakob-Schüle-Straße 11-25 73655 Plüderhausen Tel.: 07181/8003-0 Fax: 07181/8003-31 E-Mail: info@kuebler.eu Internet: www.kuebler.eu - Anzeige -

Maschinen&Technik Februar 2015


67 Hallen- & Torsysteme/Bau-, Wohn- & Bürocontainer

Tor-Restflächenabdeckungen sparen Energie und verhindern Zugluft geöffnet bleiben muss, wenn der Zug in der Halle steht. „Das Gleis 1 in der Halle dient in erster Linie als Prüfgleis für die elektrische Erstzuschaltung nach einer schweren Instandhaltung, die mit einer großen Inspektion gleichzusetzen ist“, verdeutlicht Johannes Eymael weiter. „Das Gleis im neuen Anbau wird aber auch genutzt, um Engpässe zu umgehen. Dafür müssen in der Halle kontinuierlich mindestens 18 Grad Celsius herrschen. Die brauchen wir für Klebearbeiten. Die Frontscheiben des ICE werden zum Beispiel geklebt.“

Wer das Gelände der Deutschen Bahn Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Krefeld betritt, glaubt beim Anblick der modernen Anlagen kaum, dass das Werk bereits seit 122 Jahren besteht: Die Einhaltung höchster Qualitätsund Sicherheitsstandards ist Bedingung für die tägliche Wartung von hochmodernen Nahverkehrs- und Hochgeschwindigkeitszügen. Modernste Technik und Infrastruktur sind ein Garant für die sehr hohen Standards. In einem Erweiterungsanbau an der ICE-Halle wurden deshalb unter anderem im vergangenen Jahr zwei Schnelllauffalttore EFA-SFT von EFAFLEX eingesetzt. Eines davon in Kombination mit einer Tor-Restflächenabdeckung TRFA. „Diese Halle ist 250 Meter lang“, erklärt Johannes Eymael. Er ist Beauftragter für Qualitäts- und Umweltmanagement im Werk. „Der ICE 1 ist 400 Meter lang, passt also nicht in die Halle.“ Das bedeutet, dass das Hallentor

Die Einsparung von Energie steht für das Werk mit an vorderster Stelle. „Die Heizungsund Lüftungssteuerung der ICE-Halle ist an das Rechenzentrum der Firma Meteo Viva gekoppelt, so dass die Halle stets nach den aktuellen Wetterinformationen temperiert wird“, erläutert Johannes Eymael. „Auf diese Weise sparen wir richtig viel Energie.“ Außerdem sorgen die klarsichtigen PVC-Materialien für erstklassige Sichtverhältnisse und besonders hohen Lichteinfall, sodass tagsüber künstliches Licht kaum zugeschaltet werden muss. Die Schnelllauf-Falttore geben für die in die Halle einfahrenden Züge sofort die gesamte Durchfahrtshöhe frei. Falttore von EFAFLEX sind grundsätzlich selbsttragend konstruiert, sodass der Einbau einfach und kostengünstig erfolgen kann. Die Farbe der Tore kann dem jeweiligen Farbkonzept der Kunden gewählt und somit der Fassade oder der Tragkonstruktion angepasst werden. Die patentierte Modul-Bauweise sorgt nicht nur für einen pro-

blemlosen Einbau: Sämtliche Komponenten sind reparatur- und wartungsfreundlich Stück für Stück miteinander verschraubt. Festigkeit und Langlebigkeit sind von entscheidender Bedeutung. Daher werden alle Stahlteile grundverzinkt und entsprechend den Anforderungen zusätzlich beschichtet. Die Torflügel sind aus eloxierten, besonders verwindungssteifen Aluminiumprofilen hergestellt. So können die bewegten Massen niedrig gehalten werden und damit dauerhaft hohe Bewegungsgeschwindigkeiten realisiert werden. Für einfache Handhabung und leichte Bedienbarkeit sorgen Mikroprozessorsteuerungen.

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>> Die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH baut im Werk Krefeld Schnelllauffalttore und Tor-Restflächenabdeckungen von EFAFLEX in hochmoderne Halle ein.

Bei geöffneten Hallentoren ließe sich diese Temperatur nicht halten. Längere Hallen zu bauen, wäre nicht wirtschaftlich und aus Platzgründen überhaupt nicht realisierbar. Aus diesem Grund hat der Torspezialist EFAFLEX eines der Schnelllauf-Falttore mit einer neu entwickelten Tor-Restflächenabdeckung vom Typ TRFA-ZW kombiniert. Die volltransparenten und motorisch entweder verschieboder faltbaren PVC-„Vorhänge“ sind exakt nach der Hüllkurve des Zugs zugeschnitten. Die Konturen passen sich so perfekt an, dass der Luftaustausch auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig eine konstante Temperatur erreicht wird. Hierdurch reduziert sich auch der Primärenergiebedarf signifikant.

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68 Hallen- & Torsysteme/Bau-, Wohn- & Bürocontainer

Lagerzelte und Leichtbauhallen: schnell. wirtschaftlich. temporär. Egal ob groß mit den Maßen 60 x 90 m …

>> Lagerzelte und Leichtbauhallen sind die Lösung wenn witterungsempfindliche Ware geschützt werden muss. Der deutsche Hallenhersteller Haltec zeigt in Stuttgart auf der Logistikmesse LogiMAT die Leistungsfähigkeit seiner Raumlösungen. Nicht immer rechnet es sich, eine aufwändig geplante und kostenintensive Hallenlösung aus Beton, Stahl oder Holz zu errichten. Sei es aus wirtschaftlichen Gründen, oder weil der Nutzen in keinem Verhältnis zu den hohen Kosten steht, oder aber der zusätzliche Raum schnell und nur vorübergehend benötigt wird. Das Haltec-Team steht auf der LogiMAT bereit und findet für jeden Bedarf die passende

System- und Finanzierungslösung für den individuellen Bedarf. Zu den großen Vorteilen von Lagerzelten und Leichtbauhallen zählt vor allem die Möglichkeit, diese mittels Erdnägeln fundamentfrei auf vorhandenen Flächen montieren zu können. Dank der hoch standardisierten Systembauweise, sind sie kurzfristig verfügbar und in der Regel binnen 1 - 2 Tagen, bei größeren Hallen auch länger, montiert. Wird die Halle nicht mehr benötigt, ist sie mindestens genauso schnell, rückstandsfrei wieder verschwunden. Oftmals ist die Länge der Nutzung noch nicht absehbar, oder im Gegenteil, der Nutzungszeitraum ist exakt definiert und zeitlich begrenzt. In beiden Fällen wäre der Kauf einer Halle eine unnötige Investition. Wenn der zukünftige Bedarf nicht absehbar ist, dann ist Miete die sicherste Alternative: Es wird kein Kapital gebunden und die Mietzahlungen sind fest planbare, sofort steuerlich absetzbare monatliche Ausgaben.

Je nach Kundenanforderung lässt sich aus dem ausgeklügelten und umfangreichen Baukastensystem die richtige Halle konfigurieren. Spannweiten bis 30 Meter, Traufhöhen bis 7 m und Schneelasten bis 3,50 kN/m²: Lagerzelte und Leichtbauhallen stehen massiven Bauwerken in nichts nach. Damit lassen sich selbst in höher gelegenen, schneereichen Regionen temporäre Hallen wirtschaftlich realisieren. …oder klein mit 300 m²: Witterungsempfindliche Ware wird geschützt.

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Bahnprojekt Stuttgart - Ulm: Informationszentrum an der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm >> Das Bauvorhaben Bahnprojekt Stuttgart – Ulm ist das größte Ausbaukonzept für den öffentlichen Schienennahverkehr in BadenWürttemberg seit dem 19. Jahrhundert. Es umfasst die Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens sowie die 60 Kilometer lange Neubaustrecke Wendlingen - Ulm. In Ulm wurde Ende November das erste Informationszentrum an der Neubaustrecke eröffnet. Auf rund 100 qm Ausstellungsfläche können sich die Bürgerinnen und Bürger über das Eisenbahninfrastrukturprojekt informieren. Das Gesamtprojekt sowie die lokalen Baumaßnahmen werden umfangreich in interaktiven Exponaten, Grafiken, Fotos und Filmen vorgestellt. Von einem Panoramafenster aus öffnet sich der Blick auf die kompletten Ulmer Bahnanlagen und damit besteht unMaschinen&Technik Februar 2015

eingeschränkte Aussicht auf die Arbeiten im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs. Das Informationszentrum lieferte der Blaubeurer Modulbauer Heinkel Modulbau schlüsselfertig als Generalunternehmer. Bei der Realisierung stand Heinkel Modulbau vor der Herausforderung die 24 x 5 m große Ausstellung mit einem aufwendigen Fundament und einem speziell dafür entwickelten Stahlpodest so an einer Felswand zu verankern, dass der Eindruck entsteht das knallrote Informationszentrum klebt 35 Meter über den Bahngleisen an der Felswand. Innen wird der Besucher in einem großzügigen, lichtdurchfluteten Raum empfangen, der mit modernster Informationstechnik ausgestattet ist. Das Informationszentrum zum Bahnprojekt Stuttgart – Ulm über den Bahngleisen.


69 Hallen- & Torsysteme/Bau-, Wohn- & Bürocontainer

Teil des Weltmeisterkraftwerks S I E M E N S S E T Z T B E I C O N TA I N E R N A U F K O M F O R T

>> Die Fagsi Vertriebs- und Vermietungs-GmbH liefert fünf Containergebäude für das effizienteste Erdgaskraftwerk der Welt von Siemens in Düsseldorf. Die qualitativ hochwertigen und modernen Container sollen beim Bau des „Blocks Fortuna“ für mehr Komfort sorgen. Das sogenannte Weltmeisterkraftwerk am Standort Lausward im Düsseldorfer Hafen erzielt bei Wirkungsgrad, Leistung und Wärmeauskopplung gleich drei Rekorde, die rund um den Globus ihresgleichen suchen. Fagsi liefert fünf Containergebäude, die im Umfeld der über mehrere Jahre laufenden Bauarbeiten als Funktionsgebäude dienen. Das Unternehmen bietet den Komplettservice zur Baustelle in Form eines Betreibermodells, wie Benjamin Stricker, Vertriebsleiter West bei Fagsi, erläutert: „Wir bieten Siemens das Rundum-sorglos-Paket – vom Aufbau der Container über die Möblierung bis hin zur regelmäßigen Reinigung. Für die Kunden ist das ein Selbstläufer.“

Hilfe-Container und Plancontainer für das Baufeld realisierbar. Benjamin Stricker betont: „Wir wissen, dass solche Infrastrukturgebäude bei der Planung von Baustellen für Kommunen, Gewerbe und Industrie eine besondere Bedeutung besitzen. Sie müssen einfach funktionieren – mit kurzen Vorlaufzeiten und hoher Präzision. Unsere Systeme und der zugehörige Service sind speziell für diese Anforderungen ausgelegt.“

Dazu zählt das Verlegen der Bodenbeläge ebenso wie das Anbringen von Verschattungen für die Fenster oder Fenstergittern als Einbruchschutz und die Installation von Telefon- und Netzwerkeinrichtungen. Die Systemcontainer kommen komplett ausgestattet aus dem Werk. Dank des Fertigungskonzepts sparen Bauunternehmer und Auftraggeber viel Zeit und Geld bei der Ausstattung ihrer Baustellen und schaffen einen sicheren, komfortablen Arbeitsraum für das Personal. Neben den Büros für die Bauleitung sind auch Tagesunterkünfte, Sanitäreinheiten, Erste-

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70 Aktuelles/News/Veranstaltungen

Nachhaltigkeit ist Programm weltverträgliche Industriegüter nach dem guten Abschneiden im Dow Jones Sustainability Index damit erneut bestätigt sieht.

>> Der Preis der Deutschen Gaswirtschaft ging kürzlich an Iveco. Ausgezeichnet wurde ein LNG-Truck aus der Stralis Baureihe von Iveco, der mit tiefgekühltem, verflüssigtem Erdgas fährt. Iveco ist Teil des CNH Industrial Konzerns, der seine Anstrengungen für um-

Die ASUE (Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V.) fördert die Entwicklung und Verbreitung sparsamer und umweltschonender Technologien auf Erdgasbasis und vergibt in Kooperation mit den Verbänden der Gaswirtschaft seit 1980 den „Preis der deutschen Gaswirtschaft für Klimaschutz und Innovation“. Den Preis in der Kategorie Mobilität erhielt Iveco für den nun EU-weit zulassungsfähigen, mit verflüssigtem Erdgas (LNG) angetriebenen Lkw, den Stralis LNG. Für CNH Indus-

trial, die Muttergesellschaft von Iveco, war der Preis ein weiterer Ausweis ihrer Expertise in Sachen Ressourcenschonung. Das Engagement des Konzerns mit seinen 12 Marken wurde im Bereich Nachhaltigkeit auch in diesem Jahr auf höchstem Level honoriert. So wurde das Unternehmen im vierten Jahr in Folge bei den prestigeträchtigen globalen und den europäischen Dow Jones Nachhaltigkeits-Indizes (Dow Jones Sustainability Indexes, DJSI) mit einer Punktezahl von 87 (aus 100 möglichen) als „Industry Leader“ bestätigt. Die Zulassung zu den Dow Jones Nachhaltigkeits-Indizes ist ein Privileg, das Unternehmen vorbehalten ist, die nachweislich herausragende ökonomische, ökologische und soziale Leistungen erbracht haben.

Volvo Trucks und Pema kooperieren bei Lkw-Vermietung in Deutschland Die Teams von Pema und Volvo Trucks nach der Vertragsunterzeichnung.

>> Volvo Trucks baut ab sofort seine Mietangebote in Deutschland aus und hat hierzu eine Kooperation mit der Pema GmbH abgeschlossen. Damit bietet jedes Volvo Group Truck Center seinen Kunden vor Ort die Möglichkeit, Lkw der Marke Volvo Trucks bei Pema und damit aus einem der größten Fuhrparks von Komplettzügen der schweren Klasse Europas anzumieten. Die Kooperation zwischen Volvo Trucks und Pema im Vermietgeschäft haben Udo Bre-

stel, Vertriebsleiter Deutschland für Pema und Niels-Jørgen Jensen, Director Commercial Trucks Volvo Trucks für die Volvo Group Trucks Central Europe GmbH am 21. Januar unterschrieben. Kunden von Volvo Trucks können seit Beginn des Jahres 2015 in den Volvo Group Truck Centern in ganz Deutschland Lkw der Marke Volvo Trucks von Pema anmieten. Bei den ziehenden Einheiten haben die Kunden somit einen Zugriff auf einen der größten Mietfuhrparks der schweren Klasse

in Europa. Der Fokus der Mietangebote liegt bei schweren Nutzfahrzeugen und Komplettlösungen mit Anhängern, Aufliegern oder Wechselbrücken. Von über 18.000 Einheiten europaweit stellt Pema rund 60 % seiner Fahrzeuge auf dem deutschen Markt bereit. Hierbei handelt es sich um 1/3 ziehende sowie 2/3 gezogene Einheiten. Abgesehen von Standardlösungen können aber auch kundenspezifische Lösungen individuell zugeschnitten werden.


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Zwei Partner, eine Zukunft

Bild (von links nach rechts): Frank Zimmer, Lothar Fritzer, Fabien Corvaisier, Thomas Moritz, Thomas Hosséus

>> Zuverlässige, hochwertige Ausrüstung mit Maschinen und Anlagen ist neben dem Personal der Lebensnerv eines jeden Unternehmens. Seit nunmehr 25 Jahren sorgen John Deere Power Systems und DGS Diesel- und Getriebeservice GmbH als Partner für den Motorenvertrieb dafür, dass diese Ausrüstung zur Verfügung steht. DGS in Mainz arbeitet mit Erstausrüstern aus fast allen Branchen zusammen; hierzu zählen Bauwesen und Landwirtschaft genauso wie Recycling, Bergbau und der Generatormarkt. Seit 1989 ist DGS der zentrale Ansprechpartner für John Deere Industriemotoren in

Deutschland. „Eine perfekte und bewährte Kombination“, erklärt DGS Geschäftsführer Thomas Moritz. „Der deutsche Motorenmarkt ist einer der größten und wettbewerbsintensivsten weltweit. Wo so viele Marken um ihren Marktanteil wetteifern, benötigt man besondere Alleinstellungsmerkmale. Und genau die findet man bei John Deere - in puncto Qualität, Ersatzteilverfügbarkeit, weltweitem Service, Verantwortung und Tradition.” DGS sieht sich selbst als Bindeglied zwischen John Deere Power Systems, Erstausrüstern und Endbenutzern. „Beim Thema Motoren gibt es unterschiedliche Ziele bei Erstausrü-

stern, Endkunden und Motorenherstellern. Mit unserem Know-how und den Motoren von John Deere können wir starke Lösungen anbieten, die sich leicht installieren lassen und endkundenseitig eine maximale Performance sowie ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis garantieren.” Das umfassende DGS-Lösungsangebot für Erstausrüster erstreckt sich von der Motorkonfiguration über maßgeschneiderte Anpassungen bis hin zur Integrationsunterstützung. Außerdem unterhält das Unternehmen ein Lager mit Original-Ersatzteilen und organisiert regelmäßig Schulungen zu Getrieben und Motoren, deren Handhabung, Funktion und Reparatur. Dank dieses ganzheitlichen Ansatzes - auch mit dem Fokus auf Kundendienst - konnte DGS selbst in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten weiter wachsen. Solche langfristigen Partnerschaften sind für John Deere Power Systems besonders wichtig, wie Bereichsleiter Fabien Corvaisier ausführt: „DGS versteht die deutschen Kunden und deren Anforderungen. Man kennt sich dort bestens mit unseren Motoren aus und weiß, wie man das Maximum an Leistung herausholt. Dank engagierter Vertriebspartner wie DGS sind inzwischen mehr als 6 Millionen unserer Dieselmotoren im Einsatz – man findet sie in den Sektoren Bauwesen, Schifffahrt und Land- und Forstmaschinen sowie in Luftkompressoren, Generatorsätzen und Bewässerungspumpen.” Zur Feier des 25-jährigen Jubiläums hat DGS von John Deere Power Systems einen DemoIndustriemotor erhalten.

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Aktuelles/News/Veranstaltungen

1989 – 2014, 25-JÄHRIGES JUBILÄUM DGS – JDPS


72 Aktuelles/News/Veranstaltungen

Unterreiner Forsttage waren ein Besuchermagnet

>> Rundum zufrieden zeigte sich die Familie Unterreiner mit den Forsttagen 2014. Erstmals wurden alle Besucher auf dem 25.000 m2 großen Gelände am Eingang gezählt und Gert Unterreiner ist stolz auf die Besucherzahlen. Am Freitag beim Händlertag kamen 216 geladene Gäste. Am Samstag konnte das Unterreiner-Team 1.363 Besucher begrüßen und am Sonntag waren stolze 4.579 Gäste auf dem Betriebsgelände.

te an den neuen Getriebewinden von Tajfun mit einer Konstantzugkraft von 6 t und an einem neuen Seilwindenprüfstand, welcher selbst entwickelt wurde. Auch die neuen Anzündholzmaschinen sorgten für Interesse bei den vielen Besuchern aus Deutschland, Österreich und 11 weiteren Nationen.

her gebracht. Bei der Waldarbeitermeisterschaft am Unterreiner Firmengelände wurden erstmals 21 m hohe Fichten gefällt. Auch der 3-fach Weltmeister von 2014, Uli Huber, war am Start. Den 1. Platz belegte Thomas Wickert mit 1.657 Punkten, vor Marco Trabert und Wolfgang Heidemann.

Das komplette Freigelände und die 5.000 m2 überdachte Hallenfläche waren voll mit Ma-

„Zu den Highlights der Veranstaltung zählten auch die Tajfun-Seilwinden, die Tajfun-Sägespaltautomaten, das Forest-Master Rückewagen und Forstkran-Programm, das komplette Vogesenblitz Sortiment an Holzspaltern und

Weltmeister Uli Huber belegte in dem starken Teilnehmerfeld nur Platz 4. Bei den Junioren bis 24 Jahren, siegte Martin Schraitle, mit 1.602 Punkten vor Jan Frederic Middle und Thomas Schneider. Die Siegerehrungen

schinen. Marketingleiterin Theresa Herde zählte 256 verschiedene Forstmaschinen auf dem Gelände des Forstgerätespezialisten in Buch. Mit vielen Maschinen wurde gearbeitet. So entstanden ca. 10 cm3 gehäckseltes Holz, ca. 80 Ster fertiges Brennholz und 80 Säcke Anzündholz. Reges Interesse herrsch-

Sägen, wobei die Trommelsäge „Quatromat“ und die neue Wippsäge „Solomat“ der Renner an den Forsttagen war“, zog der Firmenchef Bilanz. Im Kompetenzzentrum wurden die Pfanner-Schnittschutzkleidung und die Protos-Helme erklärt - ebenso wurden den Kunden die Vorteile des Dyneema-Seils nä-

nahmen die beiden Landtagsabgeordneten Reserl Sem und Dr. Martin Huber vor. Gert Unterreiner´s Fazit zur Veranstaltung: „Das waren unsere besten und größten Forsttage die wir je hatten“. Die nächsten Forsttage finden am Samstag, den 5. Dezember 2015 und Sonntag, den 6. Dezember 2015 statt.

Maschinen&Technik Februar 2015


73 G I G A N T I S C H E P L AT T F O R M F Ü R W I S S E N S T R A N S F E R Eröffnungsredner: Christian Lindner MdL, Bundesvorsitzender der FDP, Vorsitzender der Landtagsfraktion und des Landesverbandes der FDP in NRW. (Foto: Büro Lindner)

>> Vom 24. bis 27. Februar 2015 findet in Kassel das 44. VDBUM-Seminar statt. Für die wichtigste und größte Veranstaltung des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik trifft die Feststellung zu: „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ Im Streben nach ständiger Verbesserung und durch aufmerksame Auswertung der Resonanzen aus dem Mitgliederkreis wurde der Ablauf neu justiert. Was bleibt, ist der gelobte neue Tagungsort und die breitgefächerte Themenvielfalt. Bei der letzten Veranstaltung wollte der VDBUM mit der Verlagerung des Seminarbeginns auf Mittwochmittag und der Einbeziehung des Samstags der Zeitknappheit der Besucher Rechnung tragen. Dies fand aber nicht die gewünschte Resonanz. Deshalb findet die Eröffnung nun wieder am Dienstagabend statt, und das Seminar endet am Freitagmittag. So haben die Teilnehmer die Gelegenheit, Vorträge und Workshops vollständig bis zum Ende zu besuchen und noch am Freitag wieder heimzureisen. Für alle, die bleiben wollen, bietet der VDBUM mit einer After-Work-Party am Freitagabend den angenehmen Rahmen, sich bei Gesprächen im Kollegenkreis von den Strapazen des Seminars zu erholen.

Seminars das Herz der Bau- und Baumaschinenbrache an diesem Ort schlägt. Wer sich ein komprimiertes Bild von der Stimmung und den neuesten Entwicklungen in dieser Branche machen will, kommt an einem Besuch in Kassel nicht vorbei.“ Unter dem diesjährigen Motto „Der Bauprozess im Fokus“ gliedert sich das Seminarprogramm in insgesamt sechs Sequenzen, die zur einfacheren Orientierung für die Teilnehmer im Programm jeweils mit einem Großbuchstaben gekennzeichnet sind. V steht

hierbei für Verkehrswegebau, H für Hochbau, M für Motoren- und Antriebstechnik, T für Telematik, F für Forschung und schließlich A für Allgemeine Themen. Die Teilnehmer können sich aus den einzelnen Fachvorträgen und Workshops das eigene Tagungsprogramm individuell nach dem persönlichen Interesse zusammenstellen. Verschiedene Veranstaltungen beschäftigen sich mit Zukunftstechnologien wie den RFIDEinsatz und Telematik-Anwendungen. Mit einem eigenen Block „Forschung trifft Praxis“ will der VDBUM einen wissenschaftlichen Schwerpunkt setzen neben den anderen eher praxisorientierten Sequenzen. Hierin berichten Wissenschaftler der TU München, der FH Köln und der Bergischen Universität Wuppertal über ihre aktuellen Forschungsarbeiten mit Bau- und Baumaschinenbezug. In diesen Zusammenhang gehört auch der VDBUMFörderpreis, der am Mittwoch im Rahmen der Abendveranstaltung vergeben wird. Es ist bereits das dritte Mal, dass der VDBUM damit innovative Ideen aus Wissenschaft und Praxis auszeichnet. Wer sich dieses ‚Come together‘ nicht entgehen lassen will kann sich unter www.vdbum.de direkt anmelden.

Mit einem breitgefächerten Programm lockte der VDBUM beim letzten Seminar rund 800 Teilnehmer nach Kassel. (Foto: VDBUM)

„Beim VDBUM-Seminar treffen sich die Geschäftsführer und leitenden Mitarbeiter der Bauunternehmen, der Baumaschinenhersteller und -händler, der Spitzenverbände und Interessensvertretungen zum Erfahrungsaustausch“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn man sagt, dass während der Dauer des www.maschinen-technik.net

Aktuelles/News/Veranstaltungen

VDBUM-Seminar 2015


74 Aktuelles/News/Veranstaltungen

Kögel erweitert seine Geschäftsführung >> Der Burtenbacher TrailerherDeutschland und dem kompletten steller Kögel verstärkt mit Petra Vertriebsteam im Innen- und AuAdrianowytsch seine Geschäftsßendienst wird Adrianowytsch führung. In der neu geschaffenen den Fokus auf KundenorientiePosition verantwortet sie den Berung weiter verstärken. „Beim reich Unternehmensentwicklung operativen Geschäft setze ich und ist in der Geschäftsführung voll und ganz auf die über zehnfür den Vertrieb in Deutschland, jährige Kögel BetriebszugehöÖsterreich und der Schweiz rigkeit von Lars Kirchner“, sagt Petra Adrianowytsch zuständig. Zusammen mit Petra Adrianowytsch. „Mit meiner Prokurist Lars Kirchner, dem Vertriebsleiter strategischen Neuausrichtung können wir zu-

Thomas Schmauß neuer Vertriebsleiter Truck Replacement der Pirelli Deutschland GmbH

Thomas Schmauß

>> Thomas Schmauß (52), Verkaufsleiter Deutschland der Pneumobil GmbH, Breuberg, übernahm zum 15.02. 2015 die Position des Vertriebsleiters Truck Replacement der Pirelli Deutschland GmbH. Er folgt damit auf Ralf Schnelle, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Jahreswechsel verlassen hat. Seit über 18 Jahren ist Thomas Schmauß in verschiedenen Führungspositionen für den Premiumhersteller tätig. So baute er unter anderem das Call-Center der Pirelli Deutschland GmbH auf und übernahm in der Folge dessen Leitung, später zeichnete er für die Vertriebsorganisation des Unternehmens verantwortlich. 2005 wechselte er zur Pneumobil GmbH, ein Unternehmen der deutschen Pirelli Gruppe, und lenkt dort seit 2007 den bundesweiten Vertrieb. In seiner neuen Funktion berichtet er an Manfred Zoni, Leiter Vertrieb und Marketing Pirelli Truck Zentraleuropa. Maschinen&Technik Februar 2015

sammen künftig noch erfolgreicher auf dem deutschen Markt agieren und unsere Kunden vom Mehrwert der Trailer und den Dienstleistungen von Kögel überzeugen.“ „Als Verantwortliche der Strategischen Unternehmensentwicklung freue ich mich, gemeinsam mit meinen drei Geschäftsführerkollegen Kögel erfolgreich und profitabel weiter voranzubringen und die Strategie systematisch auszubauen“, sagt Petra Adrianowytsch.

Neues im Westen SWECON BAUMASCHINEN GMBH MIT NEUEM V E R K AU FS L E I T E R W E ST U N D N E U F O R M I E RT E M W E ST L I C H E N V E RT R I E B ST E A M >> Vertriebsprofi Matthias Verkauf. „Wir freuen uns über Mähler hat zum Jahresbeginn das Engagement von Herrn 2015 als Verkaufsleiter das Mähler und versprechen uns Vertriebsgebiet West bei der umfassende positive Effekte für Swecon Baumaschinen GmbH unser westliches Vertriebsgeübernommen. Er verfügt über biet“ so Geschäftsführer Falk langjährige Vertriebs- und Bösche. „Mit der vorgenomBranchenerfahrung und war menen Neuausrichtung erhofzuletzt als Niederlassungsleiter fen wir uns eine höhere und bei der Wacker Neuson Verschnellere Marktdurchdringung. Matthias Mähler trieb Deutschland GmbH & Co. Den kommenden Aufgaben seKG tätig und dort verantwortlich für Vertrieb, hen wir mit viel Vorfreude entgegen und werVermietung und Service. Davor sammelte der den diesen mit viel Engagement begegnen. gelernte Großhandelskaufmann und HanUnsere Kunden in allen Fragen beraten und delsfachwirt mit Schwerpunkt Marketing und zufriedenstellen zu können, ist unsere wichVertrieb einige Jahre selbst als Vertriebsmittigste Aufgabe“, erklärt Matthias Mähler die arbeiter im Außendienst Erfahrung im aktiven Ausrichtung seines Teams.

Toyota Deutschland mit neuem Leiter Geschäftskunden Service >> Saban Tekedereli (46) ist ab dem 2. März 2015 Leiter Toyota Geschäftskunden Service (TGS). Dort ist der studierte Diplom-Volkswirt für den weiteren Ausbau und die Stärkung des Geschäftskunden Bereichs zuständig und berichtet an Martin

Müßener, General Manager Vertrieb und Händlerentwicklung Toyota Deutschland GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass wir für diese wichtige Funktion bei Toyota Deutschland einen Vertriebsexperten wie Saban Tekedereli gewonnen haben. Wir wollen unser Geschäft im Bereich der Firmenkunden und Nutzfahrzeuge in den kommenden Jahren stärker ausbauen“, so Martin Müßener. Saban Tekedereli


75 Hermann Beck

>> Hermann Beck, bisheriger Leiter des Geschäftsfeldes Arbeitsmaschinensysteme in der Division Industrietechnik der ZF Friedrichshafen AG, wird ab Jahresbeginn 2015 dem bisherigen Leiter der Division Industrietechnik und dem Großstandort Passau/ Thyrnau, Dr. Franz Kleiner, nachfolgen. Dr. Kleiner wurde zum Jahresbeginn 2015 in den Vorstand der ZF Friedrichshafen AG berufen. Er wird dort das Nordamerika- Geschäft des ZF Konzerns verantworten. Hermann Beck (60) stammt aus Eriskirch bei Friedrichshafen, arbeitet seit 32 Jahren bei ZF, da-

von 15 Jahre in Passau. Zuerst als Leiter und Prokurist des Geschäftsfeldes Baumaschinensysteme, später als Leiter des Bereichs Arbeitsmaschinensysteme. Er trägt bisher im ZF-Konzern die weltweite Verantwortung für das Geschäft mit Antriebs- und Achssystemen für Bau- und Landmaschinen ebenso wie für Stapler und elektrische Antriebe mit einem Gesamtumsatzvolumen von über 1,1 Milliarden Euro. Mit der Geschäftsfeldverantwortung steuerte Hermann Beck wesentliche Teile der Produktion in Passau, aber auch Werke in USA, China und Indien. Zusätzlich zu seinen Aufgaben sammelte er

Dr. Franz Kleiner

als Mitglied unterschiedlicher internationaler Gremien innerhalb des ZF Konzerns wertvolle Erfahrungen. Über seine Nachfolge wird ZF zeitnah entscheiden.

Die Branche trauert Standort Heilbronn um Kurt Kober ausgebaut >> Kurt Kober, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der AL-KO Kober Group, verstarb am Donnerstag den 15. Januar 2015, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Kurt Kober begann seine Ausbildung im Jahr 1950 in der Kötzer Schlosserei seines Vaters und Firmengründers Alois Kober. In den nachfolgenden Jahren und Jahrzehnten baute er Kurt Kober verstarb AL-KO zusammen mit seinen Brüdern Herbert am Donnerstag, und Willy Kober zu einem Weltunternehmen 15. Januar 2015 aus. Kurt Kober war als Vorstandsmitglied der AL-KO Kober AG vor allem zuständig für den Bereich Fahrzeugtechnik. 1999 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der AL-KO Kober AG berufen. In dieser Position verantwortete er neben der Fahrzeugtechnik auch den Unternehmensbereich Garten + Hobby. Im Jahr 2007 wechselte er in den Aufsichtsrat, dem er bis Juni 2012 angehörte.

>> Nach dem Motto „größer, moderner, kundenorientierter“ wechselte am 23. Januar 2015 die Cramo-Niederlassung in Heilbronn ihren Standort. Baumaschinen, Baugeräte, Arbeitsbühnen, Tools... das VermietSortiment und der Kundenstamm des Cramo Mietparks im badenwürttembergischen Heilbronn wuchsen in den vergangenen Jahren kontinuierlich. Kein Wunder, dass er nach über 10 Jahren aus allen Nähten platzte. „Wir brauchten daher dringend ein neues, größeres und kundenorientierteres Areal, das unser weiteres Wachstum ermöglicht“ befand Cramo-Regionalleiter Ralph Meyer und wurde in einer Parallelstraße, nur 300 m vom bisherigen Standort, fündig. Die neue Anschrift lautet nun Salzstraße 178-180, alle Rufnummern bleiben gleich. Hier, so Meyer, stimmt neben dem Platzangebot für Maschinenvorhaltung, Vertrieb, Verwaltung, Servicewerkstatt und Lager auch die gute Verkehrslage: „Unser neuer Standort ist aus allen Himmelsrichtungen und vom Stadtzentrum direkt und schnell zu erreichen“.

Über all die Jahre war Kurt Kober ein leidenschaftlicher Unternehmer mit großem Erfindergeist. 1956 meldete er sein erstes Patent an, es folgten noch rund 70 weitere. Seine große Schaffenskraft, seine Geradlinigkeit sowie seine Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zeichneten ihn aus. Bis zuletzt war er durch seinen Fleiß und sein soziales Engagement ein Vorbild. Der Vorstandsvorsitzende Stefan, sowie die Vorstände Roland und Harald Kober: „Wir sind sehr betroffen von der Nachricht über den plötzlichen Tod unseres Onkels, der unsere Unternehmensgruppe mit aufgebaut hat und entscheidend zu deren Erfolg beigetragen hat. Wir verlieren mit ihm einen außergewöhnlichen Menschen, der mit seinem unternehmerischen und sozialen Engagement Maßstäbe gesetzt hat.“ www.maschinen-technik.net

Aktuelles/News/Veranstaltungen

Wechsel in der Leitung bei ZF in Passau: Hermann Beck folgt auf Dr. Franz Kleiner


76 Aktuelles/News/Veranstaltungen

Mit neuen Vertriebspartnern ins Jahr 2015 >> Die Wilhelm Schäfer GmbH (Generalimporteur für Takeuchi-Baumaschinen in Deutschland, Polen und Bulgarien) und Schlüter Baumaschinen gehen ab 2015, im Verkauf von neuen Takeuchi-Baumaschinen, getrennte Wege.

Kuhn bezieht neue Deutschlandzentrale

Nach einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahrzehnten sind leider die gegenseitigen vertraglichen Voraussetzungen für eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr gegeben. Der After-Sales-Service sowie die Ersatzteilversorgung wird in einer Übergangszeit noch durch das Haus Schlüter, für alle Takeuchi-Baumaschinen (Takeuchi Bagger, Radlader und Raupen), gewährleistet. Aufgrund der Jahrzehnte langen erfolgreichen Zusammenarbeit einigten sich beide Parteien darauf. Somit wird das durch Schlüter betreute Vertriebsgebiet von Takeuchi Baumaschinen in den nächsten Wochen sukzessive durch die Wilhelm Schäfer GmbH neu vergeben. Erste Gespräche wurden bereits mit regional starken, potenziellen Vertriebspartnern geführt. Der Generalimporteur, die Wilhelm Schäfer GmbH, wird zu Beginn der Bausaison 2015 die neuen Vertriebspartner präsentieren.

Gute Partnerschaft bestätigt >> Zum Jahresabschluss-Meeting besuchte Mitte Dezember eine kleine Abordnung des MAN Truck & Bus Centers München die CramoHauptverwaltung in Feldkirchen. Dabei wurden nicht nur Weihnachtswünsche ausgetauscht, sondern auch eine Bilanz der Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen in den zurückliegenden 12 Monaten gezogen. Und die fiel erneut überaus positiv aus. 2014 lieferte MAN Truck & Bus an den BauequipmentVermieter Cramo 41 VW Amaroks als Dienstwagen für die Mietparks aus. Darüber hinaus werden 4 neue VW Crafter als Servicemobile und weitere 5 in der Vermietung eingesetzt. Zudem erhielt Cramo 2 neue VW Caddys für die Servicemobil-Flotte. Cramo-Vorstand Dirk Schlitzkus bedankte sich dabei für die schon seit Jahren gute, reibungslose Zusammenarbeit: „Wir sind froh, mit MAN Bus & Truck einen kompetenten Partner für unseren Fahrzeug-Bedarf an unserer Seite zu haben. Alle VW-Modelle zeichnen sich durch ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit aus und sind für uns von großem Nutzen“. In der Cramo-Hauptverwaltung Feldkirchen bedankten sich Bernhard Stocker (l., Verkaufsleiter VW Nutzfahrzeuge), Josef Lechner (2.v.l., Center-Leiter MAN Truck & Bus München), Christine Wiesheu (2.v.r., Großkundenbetreuung & Verkauf VW Nutzfahrzeuge) bei Cramo-Vorstand Dirk Schlitzkus (r.) und Tanja Firlus (m., Car FleetManagement Cramo).

Maschinen&Technik Februar 2015

>> „Wir sind stolz darauf mit der neuen Deutschlandzentrale von Kuhn neue Maßstäbe für unsere Kunden zu setzen“, freut sich Andreas Kuhn über den Bezug des Neubaus in Hohenlinden. Mit der neuen Zentrale der Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH ist im Gewerbegebiet von Hohenlinden bei München mit einer Fläche von 13.000 qm im letzten Jahr einer der modernesten Baumaschinenbetriebe Deutschlands entstanden, welche mit einem zeitgemäßen Verwaltungsgebäude, einem großen Lager und einer technisch hervorragend ausgerüsteten Werkstatt aufwarten kann. In der, auf den neuesten Stand der Technik ausgestatteten Werkstatt, können die Servicetechniker jederzeit einen erstklassigen Service bieten, der es erlaubt, alle Reparatur- und Wartungsarbeiten auf höchstem Niveau in kürzester Zeit durchzuführen. Das liegt zum einen an den großzügigen Dimensionen der Werkstatt durch die die Anzahl der Stellplätze vervielfacht werden konnte, und insbesondere Großmaschinen noch effizienter gewartet werden können. Der neue, technisch eingerichtete Hydraulikraum ist so konzipiert, dass Motoren, Getriebe oder Pumpen nahezu in Reinraum-Atmosphäre zerlegt, gereinigt und neu aufgebaut werden können. Das hilft, zuverlässig einen hohen Qualitätsstandard bei Arbeiten in sensiblen Bereichen zu sichern. So ist auch die eigene Schlosserei, zur Sanierung von Löffel und Zubehör, aus Lärm-und Staubschutzgründen vom Hauptbetrieb abgeschirmt. Ganz besonders weist Martin Jagersberger (GF Finanzen) auf das neue Ölmanagementsystem hin. „Es erlaubt uns jetzt verschiedene Ölsorten EDV-gesteuert aus Großtanks zu entnehmen.“ Damit stellt Kuhn sicher, dass die Hochleistungsöle nicht durch zusätzliches Hantieren in Fässer verschmutzt werden können. Sämtliche Altöle lassen sich andererseits mit dem neuen System sicher aus den Maschinen absaugen und sammeln. Hallenkrane mit 2, 5 und 15 Tonnen Tragkraft werden die Arbeit erleichtern.


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Olaf Sandeck wechselt zu Mitas Deutschland

>> Thorsten Marquardt (51) hat zum 01. Januar 2015 die Leitung der Still-Werksniederlassung in Dortmund übernommen. Er kann auf eine langjährige Erfahrung in verschiedenen leitenden Positionen im Vertrieb zurückblicken. Zuletzt war er bei der Firma Magirus GmbH in Ulm verantwortlich für den Vertrieb in Deutschland und der Schweiz. Thorsten Marquardt Durch seine unterschiedlichen Tätigkeiten und fundierten Kenntnisse im Vertriebsbereich bringt er umfangreiche Erfahrungen für seine neue Position mit. Er betont: „Still, als führender Anbieter für maßgefertigte innerbetriebliche Logistiklösungen weltweit und die Niederlassung Dortmund genießen ein hohes Maß an Vertrauen bei den Kunden.“ Die von Still maßgefertigten innerbetrieblichen Logistiklösungen sollen für seine Kunden anwenderfreundlich, zuverlässig, effizient und nachhaltig einsetzbar sein. „Mit mir und einem starken Team im Rücken können sich unsere Kunden auf eine weiterhin vertrauensvolle und kompetente Betreuung unsererseits sicher sein“, so Marquardt.

Neuer Vertriebsleiter bei UniCarriers Deutschland >> UniCarriers stellt seinen deutschen Vertrieb neu auf: Seit dem 1. September 2014 führt Herbert Frös das Sales-Team des internationalen Herstellers von Flurförderzeugen und verantwortet sowohl den direkten als auch den indirekten Vertrieb von UniCarriers Deutschland. Zu den zentralen Aufgaben von Herbert Frös Herbert Frös zählen der Auf- und Ausbau des eigenen Sales-Teams und damit einhergehend eine Intensivierung der Vertriebsaktivitäten. „Wir möchten in Zukunft für unsere Kunden noch flächendeckender erreichbar sein. Das ist die Basis, um auf dem deutschen Staplermarkt weiterzuwachsen“, kommentiert Frös. Der Vertriebsleiter betreut außerdem die Neustrukturierung des Händlernetzes. Ziel ist es, die bestehenden Händler der Ursprungsmarken Atlet, Nissan Forklift und TCM unter dem Dach des UniCarriers-Konzerns einheitlich zu organisieren. Herbert Frös ist bereits seit 14 Jahren in der Staplerbranche tätig. Er startete seine Laufbahn als technischer Berater im Aftersales und war vor seinem Wechsel für die Vertriebs- und Betriebsleitung eines großen deutschen Staplerhändlers verantwortlich.

links: Olaf Sandeck; rechts: Gerhard Schulterobben

>> Mitas hat Olaf Sandeck zum Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft ernannt. Er übernimmt ab März 2015 den Verantwortungsbereich von Gerhard Schulterobben, dem derzeitigen Leiter der deutschen Vertriebseinheit mit Sitz in Hannover, der nach elf-jähriger Tätigkeit bei Mitas den Ruhestand antritt. Sandecks wichtigste Aufgaben bestehen darin, das Wachstum des Mitas Markenportfolios voranzubringen und die Führungsposition von Mitas im Bereich landwirtschaftlicher Radial- und Diagonalreifen auf dem deutschen Markt zu stärken. Sandeck begann seine Laufbahn 1990 bei der Bohnenkamp AG und ging im Jahr 2000 zur Grasdorf GmbH. Bevor er dann zu Mitas wechselte arbeitete er bei der Firma Starco. Olaf Sandeck blickt auf 24 Jahre weitreichende Erfahrung mit Reifen in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie und Off-Road zurück und er ist eine willkommene Bereicherung des Mitas-Teams in Hannover.

Uwe Hockling ist neuer Regionaldirektor von Scania Mitte >> Uwe Hockling ist seit dem 06. Januar 2015 neuer Regionaldirektor von Scania Mitte.Der 50-Jährige ist Nachfolger von Stefan Dorski, der seit 01. Februar 2015 als Geschäftsführer die neue Business Unit Scania Siam Co., Ltd., Thailand leitet. Zur Region Mitte gehören die Niederlassungen von Frankfurt/Offenbach, Kassel/Lohfelden, Fulda/Eichenzell und Gießen/Buseck sowie acht freie Servicepartner.

Uwe Hockling

Uwe Hockling verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Nutzfahrzeugbranche. Zuletzt war er als spartenverantwortlicher Verkaufsleiter für Mercedes Benz Nutzfahrzeuge bei einem privaten Autohaus tätig und zugleich Mitglied der Geschäftsführung. Als Regionaldirektor Scania Mitte wird Uwe Hockling von zwei Niederlassungsleitern unterstützt: Frank Hagedorn betreut die Niederlassungen Kassel/ Lohfelden und Gießen/Buseck, Bernhard Röhrig die Niederlassung Fulda/Eichenzell. www.maschinen-technik.net

Aktuelles/News/Veranstaltungen

Still Niederlassung Dortmund unter neuer Leitung


78 Aktuelles/News/Veranstaltungen

Pirtek ernennt Michael Thiehofe zum weiteren Geschäftsführer >> Michael Thiehofe ist neu im Führungsteam der Pirtek Deutschland GmbH. Als zweiter Geschäftsführer wird er zukünftig neben Dipl. Ing. Bernd Weber die Pirtek Aktivitäten in Deutschland steuern.

Michael Thiehofe

Seit 2007 war Thiehofe Geschäftsführer bei der SMS Mevac, einem Unternehmen der SMS Gruppe. Thiehofe begann seine Karriere mit einem dualen Betriebsstudium zum Industrieanlagen-Fachwirt bei den „Klöckner Industrie Anlagen, Duisburg“ und war dort nach seiner Studienzeit in der Exportabteilung für Russland und China sehr erfolgreich. 1995 wechselte er zur SMS Mevac, der er knapp 20 Jahre lang treue Dienste leistete. Mitte 2014 hat Thiehofe den Wechsel zur Pirtek Deutschland GmbH gewagt. Dort wird der heute 49jährige nun gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer, Dipl. Ing. Bernd Weber, Pirtek in die Zukunft führen.

Andreas Klein ist neuer Vorstand für das Ressort Operations der Schmitz Cargobull AG >> Der Aufsichtsrat der Fahrzeugbau prädestinieren Schmitz Cargobull AG hat Andreas Klein zum Vorstand Andreas Klein zum neuen für das Ressort Operations. Vorstand des Ressorts OpeWir freuen uns, dass wir ihn rations ernannt. Er übernimmt für diese anspruchsvolle Aufdiese Funktion von Josef gabe gewinnen konnten“, Buddenkotte, dessen Versagt Prof. Dr. Jürgen Kluge, trag zum 31.03.2015 altersAufsichtsratsvorsitzender der bedingt wie geplant ausläuft. Schmitz Cargobull AG. Andreas Klein hat seine TäAndreas Klein tigkeit bei Schmitz Cargobull zum „Ich freue mich auf die neuen Auf01. Januar 2015 aufgenommen. Er verfügt gaben bei Schmitz Cargobull und bedanke über internationale Erfahrung in den Bemich für das mir entgegengebrachte Vertraureichen Qualitätsmanagement, Prozessenten. Europas größter Trailerhersteller verfügt wicklung, Einkauf sowie Produktion. über ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Ich werde auf diesem Fundament aufbauen und „Seine profunden Fachkenntnisse, seine Madas Ressort Operations weiter entwickeln“, so nagementfähigkeiten sowie seine Affinität zum Andreas Klein.

Hyundai Heavy Industries ernennt J. C. Jung als neuen Europachef >> Geschäftsführer der europäischen Aktivitäten von Hyundai Heavy Industries in Geel/Belgien ist nun J.C. Jung - er ist Nachfolger von Herrn S.G. Rhee, der sich im Konzern anderen Aufgaben widmet.

noch Entwicklungspotentiale in ihren Gebieten aufweisen, diese werden wir nun zusammen angehen“, so J.C. Jung.

Zuvor war J.C. Jung Leiter des weltweiten Gabelstaplervertriebs von Hyundai - nun leitet er die europäischen Baumaschinen-/Gabelstaplergeschäfte. Er begann seine Karriere bei Hyundai als Ingenieur. In seiner zehnjährigen Konzernzugehörigkeit war er nach seiner Ingenieurstätigkeit in verschiedenen Vertriebspositionen beschäftigt. Die erste Aufgabe von J.C. Jung wird die erfolgreiche Einführung der neuen TierIV/Stage4-Baumaschinen und Flurförderzeuge sein. Auf der Intermat 2015 in Paris werden die neuen Hyundai-Produkte erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Wir werden das Händlernetz weiter ausbauen und verdichten und wir werden selbstverständlich die europäischen Händler weiter intensiv unterstützen, denn sie sind es, die uns zu dem Erfolg unserer Marke vor Ort verhelfen und vorantreiben. HHIE hat erkannt, dass einige Händler J.C. Jung

Maschinen&Technik Februar 2015


79 >> Martin Dornseiffer Martin Dornseiffer ist mit Wirkung seit 01. Dezember 2014 zum Geschäftsführer der Gefa Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH und Gefa-Leasing GmbH ernannt worden. Martin Dornseiffer tritt damit die Nachfolge von Dr. Rolf Hagen an, der nach mehr als 30jähriger Tätigkeit für die Gefa in den Ruhestand getreten ist. Als einer von drei Geschäftsführern der Gefa-Gruppe übernahm Martin Dornseiffer das bisherige Aufgabengebiet von Dr. Rolf Hagen. Damit verantwortet er neben Grundsatzfragen im Kreditgeschäft die Ressorts IT, Organisation, Vertragsverwaltung, Treasury, Risikomanagement sowie das Einlagengeschäft der Gefa Bank.

Dr. Karl Thoer ist neuer Präsident bei Deula BISHERIGER PRÄSIDENT KARSTEN M E N S I N G W E C H S E LT Z U R L A N DW I RTS C H A F TS K A M M E R >> Einstimmig wurde auf der 59. Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deula der Geschäftsführer der Deula Rheinland Dr. Karl Thoer zum Präsidenten gewählt. Die Neuwahl des Präsidenten war erforderlich, da der bisherige Präsident Karsten Mensing von der Deula Westfalen-Lippe zur Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen wechselt. In das Amt des Vize-Präsidenten wurde Henry Thiele, Geschäftsführer der Deula Witzenhausen, gewählt. Das Präsidium des Bundesverbandes Deula bilden nun der neue Präsident Dr. Karl Thoer und die beiden Vize-Präsidenten Henry Thiele und Ottwin Seifert, Geschäftsführer der Deula Rheinland-Pfalz. Die Direktoren der Deula Bildungszentren bei einer Zusammenkunft in der Deula Witzenhausen (ohne Dr. Klaus Drescher, Deula SchleswigHolstein, Dr. Gerd Heckenberger, LLFG Iden, Rüdiger Strauß, Deula MecklenburgVorpommern/UFAT).

Jochen Dimter neuer Leiter Vertrieb Transporter und Vans im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland >> Jochen Dimter übernahm am 01. Januar 2015 die Tätigkeit als Geschäftsleiter Transporter und Vans im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Matthias Hindemith an, der als Leiter der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rheinland für Pkw nach Köln wechselt. Der 52-jährige Dimter startete seine Karriere bei der heutigen Daimler AG nach dem Studium der Betriebswirtschaft im Jahr 1987. Nach verschiedenen Stationen in der kaufmännischen Verwaltung und im VerJochen Dimter Matthias Hindemith triebscontrolling hatte Dimter unterschiedliche Führungspositionen inne, unter anderem die Geschäftsführung von Debis AC Leasing d.o.o. in Slowenien und Debis Leasing Hrvatska d.o.o. in Kroatien, der Daimler Fleetmanagement GmbH und EUROline. Bei Daimler Financial Services und in der Daimler AG verantwortete Dimter das Flottengeschäft. Zuletzt war Dimter Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung in Aachen.

Zetor ist neuer Partner für Deutz >> Der Kölner Motorenhersteller Deutz hat mit dem tschechischen Traktorenhersteller Zetor Tractors einen weiteren Partner für die langfristige Zusammenarbeit im Landtechniksegment gewinnen können.

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Der Schwerpunkt des in Brünn ansässigen Konzerns liegt in der Produktion von Traktoren und Anbausystemen wie beispielweise Frontlader. Zetor produziert in seinem Werk in Tschechien Traktoren im Leistungsbereich von 60 bis 150 PS, die insbesondere im europäischen aber auch im nordamerikanischen Markt vertrieben werden. Zukünftig wird eine Reihe neuer Traktoren, die Zetor ab den Jahren 2015 und 2016 einführt, mit Deutz Motoren der Baureihe TCD 2.9 L4 und TCD 6.1 L6 ausgestattet. „Wir freuen uns, dass wir mit dem tschechischen Traktorenhersteller Zetor einen neuen Partner im europäischen Raum gewonnen haben und durch diese Partnerschaft unsere Präsenz in diesem Markt verstärken können. Mit diesem neuen OEM stellen wir unser LandtechnikGeschäftsmodell auf eine noch breitere Basis“, so Michael Wellenzohn, Vorstand Vertrieb bei Deutz. www.maschinen-technik.net

Aktuelles/News/Veranstaltungen

Führungswechsel in der Gefa-Geschäftsführung


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82 Redaktionsverzeichnis

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Rädlinger

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Ruthmann

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Resch-Verlag

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46

Scania

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Säbu

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BG Bau

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Schöler Fördertechnik

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Bobcat

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Sennebogen

Schönke

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Bobcat

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SH Anbaugeräte

28

Schwienbacher Abbruch

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Briggs & Stratton

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Still

20

SH Anbaugeräte

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Bucher Municipal

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Takeuchi

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Unterreiner

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Carer

27

UniCarriers

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Weser Pumpen

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Carlights

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Unterreiner

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Wimag

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CEMO

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VDBUM

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Z&P Baumaschinen

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Combilift

27

Volvo Construction Equipment

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Continental

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Volvo Trucks

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Crown

22

Volvo Trucks

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DGS

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Wacker Neuson

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Dieci

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Wiedenmann

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Doka

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Yamaha

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Doosan

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Echo

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Inserentenverzeichnis

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ATB

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Gergen

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Dieci

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Hofmann Fördertechnik

19

Doosan

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Hünnebeck

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Hünnebeck

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EuroHochWeit

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Hyline

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Fiedler

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Iveco

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John Deere Power Systems

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Mark Schmiechen

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Seite

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Maschinen & Technik

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Mateco

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Mawev

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Mecalac

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Mercedes-Benz

Michelin

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NLMK

NordicLights

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NordicLights

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Paschal

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Ostalbketten

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Pfanzelt

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P. Berghaus

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Resch-Verlag

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Petri

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