Juli´16
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(5,00 CHF)
>> Juli´16
Maschinen & Technik
ZKZ 69723
ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E
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Kubota-Radlader – perfekte Performance auf der Baustelle 07
S O N D E RT H E M A KRAN-SPEZIAL
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4 Titelstory
de mittels eines neuen, größeren Heckkontergewichts (+185 kg) und Zusatzgewichten (+90 kg) auf der Vorderachse von 4.390 kg auf 4.675 kg aufgelastet. Mit der Auflastung bzw. dem größeren Kontergewicht beträgt die Kipplast mit Palettengabel bei einem max. Lenkeinschlag 2.340 kg (+220 kg). Mit dieser merklichen Anhebung der Leistungsparameter um über 10% hat der Radlader gerade im Einsatz mit unterschiedlichsten Anbaugeräten einen höheren Wirkungsgrad durch die entsprechend bessere Standsicherheit erhalten.
Neu Kompaktbagger KX080-4Alpha
Kubota:
Vom Pionier zum Branchenprimus „ 5 0 0.0 0 0 KO M PA KT B AG G E R “ - E I N E G RO S S E ZAHL , ABER AUCH EIN LANGER WEG IN DER ENTWICKLUNG UND TECHNIK DER MASCHINEN >> Seit der Markteinführung des ersten Kubota Kompaktbaggers, dem Modell KH1 im Jahre 1974, wurden die Maschinen kontinuierlich weiterentwickelt, so dass sie auch heute, im Zeitalter der Modellserie KX-4, alle Anforderungen der Bediener an ein leistungsstarkes, komfortables und sicheres Arbeitsgerät erfüllen. Die KX-4 Serie umfasst heute insgesamt 9 verschiedene Maschinentypen mit den Modellbezeichnungen KX015-4, KX016-4, KX018-4, KX019-4, KX57-4, KX080-4 (konventionelle Bagger) sowie U27-4, U48-4 und U55-4. Bei den Maschinen mit der Bezeichnung „U“ handelt es sich um Kurzheckbagger, die bei 90° Heckdrehung über die Kette nur einen sehr geringen Hecküberstand haben. Insgesamt umfasst die aktuelle Angebotspalette 20 verschiedene Kompaktbagger Grundmodelle für den europäischen Markt. Alles in allem ein breites Portfolio in den Gewichtsklassen von 970 kg bis 8.7 t.
Produktion „Made in Germany“ Mit dem europäischen Produktionsstandort und Entwicklungszentrum im rheinlandpfälzischen Zweibrücken reagiert man bei Kubota schnell auf entsprechende Marktentwicklungen und Kundenbedürfnisse. Seit dem Produktionsstart im April 1989 im KubotaKompaktbaggerwerk in Zweibrücken wurden hier schon weit über 100.000 Maschinen für Maschinen&Technik Juli 2016
den europäischen Markt gefertigt. Die bauma 2016 in München wurde von Kubota, wie auch von vielen anderen Herstellern, als traditionelle Plattform zur Vorstellung verschiedener Neuentwicklungen genutzt. Neben dem schon bekannten Komplettprogramm der Kompaktbagger, Radlader und Kettendumper wurden dem interessierten Fachbesucher auch in diesem Jahr wieder einige Neuheiten vorstellt.
Die Kubota Königsklasse, der KX080-4, mit einem max. Einsatzgewicht von 8.775 kg in der Verstellausleger–Modelloption, wurde in der überarbeiteten Alpha Version ebenfalls in München vorgestellt. Der Kompaktbaggerspezialist präsentiert die Maschine mit einer Vielzahl von Modifikationen. • Ein neues Design der Heckpartie • Das komplett überarbeitete Hydrauliksystem • Neue Motorsteuersystem mit bis zu 30% Kraftstoffersparnis im ECO-Modus • Anschlagpunkte zur einfachen Ladungssicherung am Maschinenrahmen • Vorbereitung für zweite Rundumleuchte, eine große Werkzeugkiste etc.
Besonders hervorzuheben sind die nachfolgenden Maschinen, die in München erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Der neue Kubota Radlader R065HW (Heavy Weight) Erstmalig zur bauma präsentierte der Hersteller den neuen Radlader mit der Zusatzbezeichnung „HW“ für Heavy Weight. Das bereits bekannte Basismodell des R065 wur-
Insgesamt ist festzuhalten, dass die Modifikationen zu einer merklichen Anhebung der Leistungsparameter geführt haben. Dies ist natürlich auch mit einem deutlichen Mehrwert
5 Titelstory
für den Anwender verbunden. Außerdem hat Kubota getreu seiner Firmenphilosophie „for earth, for life“ neue Wege bei dem Hydrauliksystem, dem Design und der ECO-Motorsteuerung beschritten. Das heißt, bei der Weiterentwicklung dieses Modells standen die Themen Leistung & Wirkungsgrad sowie die Kraftstoffeinsparung & Umweltschutz besonders im Fokus der Ingenieure und wurden kontinuierlich vorangetrieben und verbessert. Selbstverständlich wird der KX080-4 Alpha auch in der Mono-Ausleger Variante angeboten.
Neue Kurzheckbagger U27-4HS (HS = High Spec) Dies ist die Weiterentwicklung des bekannten Grundmodells U27-4, welches zukünftig auch in einer Modelloption als U27-4HS / High Spec–Ausführung angeboten wird. Der U27-4HS ist somit eine Weiterentwicklung des bestehenden Grundgerätes mit einem Einsatzgewicht von 2,6 t. In der HS-Version hat die Maschine ein maßgeblich technisches Upgrade erhalten, welches sowohl den Anwender, als auch die Spezialisten von Kubota überzeugt. Die Maschine ist jetzt mit einem zweiten proportionalen Zusatzsteuerkreis AUX2 inkl. der stufenlosen Einstellung der Hydraulikölmenge zur Feinabstimmung an die Verwendung der unterschiedlichsten Anbaugeräte ausgestattet. Für den Einsatz der unterschiedlichsten Anbaugeräte sind die beiden Zusatzsteuerkreise AUX1 und AUX2 serienmäßig bis zum Ende des Löffelstiels verlegt. Der Zusatzsteuerkreis AUX2 ist die Kombination von der Funktion „Ausleger schwenken“ bzw. AUX2. Je nach Betätigung des Umschaltventils wird über den Wippenschalter der Ausleger geschwenkt bzw. das Anbaugerät betätigt. Im Vergleich zum dem U27-4 Standardmodell entfällt das Fußpedal zur Steuerung der AuslegerSchwenkung gänzlich, hierdurch vergrößert sich der Fußraum in der Kabine erheblich. Auch hinsichtlich des Maschinentransports hat hier der Hersteller mitgedacht. Gemäß der
Bestimmungen für Ladungssicherung ist die Maschine jeweils im vorderen und hinteren Bereich mit zwei Anschlagpunkten ausgestattet. Durch die automatische, lastabhängige Umschaltung von der schnellen auf die langsame Fahrgeschwindigkeit fährt die Maschine bei Bedarf in Abhängigkeit der Arbeitssituation immer mit der max. Antriebsleistung, ohne dass der Fahrer durch zusätzliche Steuerfunktionen eingreifen muss. Zusätzlich wird mit der High–End-Version auch ein kompletter Radio–Einbaukit und ein elektrisches Umschaltventil für die Funktion „freier Tankrücklauf“ mitgeliefert.
Neue Kettendumper KC – Serie Angetrieben wird der Kettendumper KC250HR-4 durch einen vibrationsarmen Kubota Diesel-Motor. Dieser besticht durch ein hohes Drehmoment und mit einer Motorleistung
von 33,4 kW / 45,5 PS bei 2.300 U/min. Die Kombination des hydraulischen Fahrantriebssystem (HST) mit zwei regelbaren Axialkolbenpumpen und zwei unabhängigen Radialkolbenmotoren für die beiden Kettenantriebe ermöglicht eine feinfühlige und exakte Maschinensteuerung. Die Maschine hat zwei verschiedene Fahrgeschwindigkeiten für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, die Vorwahl der einzelnen Fahrstufen erfolgt über einen Betätigungsschalter in der Konsole der Anzeigeeinheit. Dank der einfachen und leichten Schalterzugänglichkeit ist die Schaltung vom höchsten Gang mit 11km/h (für die Fahrt auf ebener Fläche) in die niedrigste Fahrstufe mit 6 km/h (für die Fahrt im Gelände) schnell und einfach möglich. Insgesamt werden drei Modelle (KC70H-4; KC110HR-4 und KC250HR-4) in den Gewichtsklassen von 580 kg (0,34 m³ Lademulde), 960 kg (0,52 m³) und 2.700 kg (1,49 m³) angeboten. Außer in der Grundversion ist das Modell KC70H-4 in vier weiteren Optionen, wie z. B. mit einem hydraulischen Verstellfahrwerk, in der Selbstladevariante und in der Ausführung mit Hochentleerung lieferbar. Eine Besonderheit des KC250HR-4 sind die breiten, schwingend gelagerten Laufrollen, sie ermöglichen eine hervorragende Kettenführung und eine deutlich bessere Standsicherheit bei erheblich geringeren Vibrationen. www.maschinen-technik.net
INHALTE [Juli 2016]
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
Impressum
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TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten
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Kubota: Vom Pionier zum Branchenprimus
Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99
EDITORIAL
info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net
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Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de
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„Raus oder doch lieber drin bleiben…“
Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Marcel Reiser m.reiser@tbverlag.de
AKTUELLES / NEWS 10 - 14
Tel.: -12
Layout: Bettina Thannheimer Sabrina Busse
bt@escapedesign.de sb@escapedesign.de
Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.
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BRECHEN / SIEBEN – GEWINNUNG / AUFBEREITUNG
Michael Honisch Tel.: -14 m.honisch@tbverlag.de Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net
Mark Schmiechen –
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Kraftstoffeffizienter 36-Tonnen-Hybridbagger
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Massenumschlag mit Naturstrom
Heavy Metal für die härtesten Jobs
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Daten und
dank INSIGHTHQ
Diese Ausgabe online blättern:
TIEFBAU / KANAL- & ROHRLEITUNGSBAU 26
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Der neue Stufe IV-konforme MX City-Bagger
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Indoor-Einsatz für Transportbühne im Dresdner Kulturpalast
Automatisierung von Bauabläufen
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Sichtbeton macht Schule
Aus Abfall wird wieder Rohstoff
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Traggerüste sicher montiert
S TA P L E RT E C H N I K / A R B E I T S B Ü H N E N
Wolff Power für Südafrika
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Aller guten Dinge sind… drei Raupenkrane
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Eiskalter Einsatz für Dieci Runner Ruck-Zuck einen sicheren Stand
LiSIM-Simulatoren für noch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . realistischere
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Ein Vorzeuge-Beispiel für die
HOCHBAU / GERÜSTBAU / SCHALUNG / BETONBAU
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Bedingungen
schwebende Kran
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Konjunkturlokomotive Baubranche
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. . . . . Unabhängiger
von Banken dank Finetrading
M / K / S – M I E T E N / K AU F E N / S E RV I C E 62 - 64
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Gehl
8 Editorial
Raus oder doch lieber drin bleiben.....? „Faszinierend.“, hätte wohl Mr. Spock gesagt, denn mit so viel Dummheit hätte selbst der im Umgang mit Menschen erfahrene Vulkanier nicht gerechnet. Und ich dachte immer, es sind – frei nach Asterix und Obelix – nur die Römer, die spinnen, aber jetzt haben uns die Briten bewiesen, dass sie in Sachen Rückständigkeit und komischen Entscheidungen schwer zu toppen sind. Zumindest scheint das für die älteren Generationen auf der Insel zu gelten. Denn die Mehrheit der über Fünfzigjährigen war für den Austritt und im Gegenzug die
Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net
Mehrheit der 18- bis 49-jährigen dagegen. Das sollte den Politikern beider Lager doch arg zu denken geben (theoretisch). Praktisch könnte das Schlamassel, in dem sich die Briten befinden, nicht größer sein. Jahrhundertelang hatte das Britische Empire Bestand und steht jetzt, dank der Pro Brexit Entscheidung, kurz vor dem Auseinanderfallen. Was Kriege nicht schafften, erledigt das politische Establishment in knapp 10 Jahren kurioserweise durch heftiges Draufhauen auf die EU. Wären in diesem „Wahlkampf“ alle ehrlich mit der Wahrheit umgegangen, so sähe das Votum vermutlich anders aus. Aber Wahlkampf hat per se nichts mit Ehrlichkeit zu tun und somit verwundert es einen wiederum nicht. Wir werden es nächstes Jahr beim Bundeswahlkampf selbst wieder live und in Farbe erleben. Fakt ist, Schottland, Nordirland, die Kanalinseln und Gibraltar – sie alle votierten für ein „in“ und stellen nun ihre Zugehörigkeit zum Vereinigten Königreich in Frage. In welchem Umfang sich dieser Befragungsausgang auf die restliche EU niederschlagen wird, lässt sich im Moment nicht ermessen. Die nächsten Monate sowie die Durchführung des Austritts werden darauf eine Antwort geben.
Maschinen&Technik Juli 2016
Eines ist auf jeden Fall sicher, einen Gefallen haben sich die Wähler in Großbritannien nicht getan, denn es wird kein Zurück zum oft kolportierten alten England geben, sondern ein neues, möglicherweise kleineres England mit noch weniger Kraft und Einfluss,t als es jetzt noch besitzt. Das böse Erwachen hat gerade erst begonnen... Wenn Sie jetzt noch eine kleine Abrechnung mit unserer Politikerkaste erwarten, muss ich Sie enttäuschen. Das hebe ich mir für die Septemberausgabe auf. Hier möchte ich eigentlich nur mal „Mutti“ loben, die in der Brexit – Frage den Briten die kalte Schulter zeigt. Wer raus will, der soll es auch, aber ein bisschen flott. Tja, mit uns „Krauts“ ist eben nicht zu spaßen, lieber Cameron oder wer immer auch nach ihm das Ruder übernimmt. Ich werde mich jetzt auf die Urlaubszeit vorbereiten - immerhin muss man sechs Wochen lang irgendwie seine Kinder bespaßen – lass alle anderen Themen im Raum stehen und hoffe, dass Sie sich ähnlichen Dingen widmen dürfen. Darüber hinaus wünsche ich uns eine etwas entspanntere Zeit, da das erste Halbjahr wirklich mal wieder reichlich Stress im Kalender hatte und die zweite Jahreshälfte vermutlich in gleicher Weise weitergehen wird. Also durchatmen, wie schon im Juni Edit erwähnt, Kraft tanken und dann mit Vollgas den Spurt bis Weihnachten schaffen. Hasta la vista!!!
Ihr Mark Schmiechen
Die neue Reifengeneration für Mobilkrane MITAS CR-01
Mitas AirCell – DLG Gold für Innovation bei Reifendrucksystemen (entwickelt in Zusammenarbeit mit AGCO/Fendt)
KRAFTSTOFFEINSPARUNG > DIE GANZSTAHLKONSTRUKTION REDUZIERT DEN ROLLWIDERSTAND
AUSGEZEICHNETE TRAKTION > STARK AUSGEPRÄGTES REIFENPROFIL
VERLÄNGERTE LEBENSDAUER > MITAS–LINK, EINZIGARTIGE VERBINDUNG ZWISCHEN DEN PROFILBLÖCKEN
GERÄUSCHREDUZIERUNG > ENTSPRICHT DEN EU-EMISSIONSRICHTLINIEN
HOHE GESCHWINDIGKEITEN GUTE SELBSTREINIGUNG
> ZUGELASSEN BIS 85 km/h
> OFFENE PROFILIERUNG
Mitas CR-01: Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit sind die Grundanforderungen für den Betrieb von Mobilkranen. Mit unseren hochspezialisierten Reifen liegen Sie über der „Norm“. Fahrgeschwindigkeiten bis 85 km/h, das am stärksten ausgeprägte Reifenprofil seiner Kategorie und das einzigartige Mitas-Link-System, das die Lebensdauer des Reifens verlängert, sorgen dafür, dass der Mitas CR-01 an der Spitze der neuesten Generation der Kranreifen steht – für Ihr Geschä die richtige Wahl. Weitere Informationen finden Sie auf www.mitas-tyres.com Mitas GmbH Großer Kolonnenweg 23, 30163 Hannover, Telefon 01802 000427 (6 Ct./Anruf aus dem Festnetz der Dt. Telekom, abweichende Preise aus Mobilfunknetzen sind möglich)
10 Aktuelles / News
Neuer Geschäftsführer bei Manitou Deutschland >> Peter Wildemann steht seit 1. Mai 2016 an der Spitze der Manitou Deutschland GmbH.
stein war Finke schon seit 1970 in der Branche beschäftigt, stieg dann 1996 bei Manitou Deutschland ein.
Peter Wildemann (links) ist neuer Geschäftsführer der Manitou Deutschland GmbH. Rechts im Bild der bisherige Geschäftsführer Dieter Finke.
Der diplomierte Betriebswirt stieg 2007 als kaufmännischer Leiter ein und arbeitete seit 2011 auch in Vertriebsangelegenheiten eng mit dem bisherigen Geschäftsführer Dieter Finke zusammen.
Sein Weg führte ihn vom Gebietsleiter über den Vertriebsdirektor bis zum Geschäftsführer. Zum 31. August 2016 verabschiedet er sich in die wohlverdiente Rente.
Dieter Finke feiert in diesem Jahr gemeinsam mit der Manitou Deutschland GmbH sein 20-jähriges Jubiläum. Als echtes Urge-
Peter Wildemann zu seiner neuen Position: „Ich freue mich, das Ruder für Manitou Deutschland übernehmen zu dürfen. Wir ha-
>> Mit Wirkung zum 1. Juni übernahm Dr. Frank Sager (51) die Leitung der Technischen Entwicklung der AL-KO Fahrzeugtechnik in Kötz und tritt damit die Nachfolge von Dr. Klaus Wilhelm an.
Dr. Frank Sager übernimmt Entwicklungsleitung der AL-KO Fahrzeugtechnik
In dieser Funktion ist er für die globale Forschungs- und Entwicklungs-Strategie, deren Umsetzung sowie für das Innovations- und Performance-Management des Entwicklungsbereichs verantwortlich. Nach verschiedenen Positionen als Leiter Forschung und Entwicklung in international erfolgreichen Unternehmen der Fahrzeugtechnikbranche war Dr. Sager zuletzt als Leiter der Technischen Entwicklung Europa und Mitglied der europäischen Geschäftsleitung der amerikanischen „Tower Automotive Holding“ verantwortlich für den technischen und
>> Die akf leasing ergänzte die Führung des Unternehmens um ein weiteres Mitglied. Dr. Frank Henes wechselte zum 01.06.2016 in das Managementboard der Wuppertaler Leasinggesellschaft. Der promovierte Betriebswirt kommt von der Commerz Real AG und war dort zuletzt als Mitglied des Vorstands für das Mobilien- und
Weniger Probleme. langendorf.de/loesungen
MEHR LÖSUNGEN! Maschinen&Technik Juli 2016
kommerziellen Erfolg aller europäischen Kundenprojekte namhafter OEMs. Zuvor war er als Leiter der Technischen Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung eines großen, international agierenden Herstellers von Achssystemen
ben überzeugende Produkte und Services, starke Vertriebspartner und eine tolle Mannschaft – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft.
für die Nutzfahrzeug-Industrie tätig. Dr. Frank Sager. Er verlässt die AL-KO Fahrzeugtechnik auf eigenen Wunsch, um sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen in einer anderen Branche zu stellen.
akf leasing erweitert Geschäftsführung Immobilienleasinggeschäft und den Bereich Alternative Investment Funds für institutionelle und private Anleger verantwortlich. Zuvor war er als Chief Risk Officer im Vorstand der Commerz Real für das Risikomanagement
und –controlling der Gruppe zuständig. Davor arbeitete Dr. Henes viele Jahre bei der HypoVereinsbank sowohl im Firmenkundengeschäft als auch in zentralen Kreditfunktionen. Der 52-jährige ist Bankkaufmann und Steuerberater.
11 Aktuelles / News
Jean-Marc Reynaud verlässt Yanmar CE Europe
mern sich weiterhin Andreas Hactergal, Sales and Marketing Director Yanmar CE Europe und Arnaud Berthier. Die neue definitive Organisationsstruktur will Yanmar CE Europe zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
SEIT DEM 10. JUNI 2016 IST JEAN-MARC REYNAUD N I C H T M E H R P R Ä S I D E N T V O N YA N M A R C E E U R O P E >> Die Geschäfte werden bis auf weiteres von Taiki Nomura, Vice President Yanmar CE Europe, Hervé Le Roy, Director Yanmar CE
Europe und Arnaud Berthier, Director Yanmar CE Europe, geführt. Um das Händlernetz- und Customer Relationship Management küm-
LIS-Mitgründer überraschend verstorben >> Thomas Mathies, Mitgründer, Prokurist und Gesellschafter der Linser Industrie Service GmbH (LIS), ist im Juni im Alter von 66 Jahren überraschend verstorben. Im rheinischen Umland des LIS-Standortes St. Augustin beheimatet, gründete er zusammen mit Michael Linser und Volker Brochhaus im Jahr 1992 das Unternehmen. Zuvor war er für Intertractor und Hanomag tätig. Zügig baute er den Einkauf auf und schuf sehr gute Be-
ziehungen zu den zahlreichen Lieferanten von LIS. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten schätzten seine loyale und zuverlässige Art. Auch dadurch gewann er allseits hohes Ansehen und wurde zu einer festen Größe im Unternehmen. Seine Fähigkeit, auf fairem Weg eine Win-win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen, machte ihn für viele
zu einem gefragten Partner. Mit aller Kraft hat er daran gearbeitet, das Unternehmen auf- und auszubauen. Er freute sich sehr auf den Umzug in die neuen Firmengebäude in Trosidorf-Spich. Diesen Unternehmensschritt, den er aktiv mitinitiiert hatte, wird er leider nicht mehr gehen. Er hinterlässt Frau, Tochter und Enkelin.
>> Die akf leasing ergänzte die Führung des Unternehmens um ein weiteres Mitglied. Dr. Frank Henes wechselte zum 01.06.2016 in das Managementboard der Wuppertaler Leasinggesellschaft. Der promovierte Betriebswirt kommt von der Commerz Real AG und war dort zuletzt als Mitglied des Vorstands für das Mobilien- und Immobilienleasinggeschäft und den Bereich Alternative Investment Funds für institutionelle und private Anleger verantwortlich. Zuvor war er als Chief Risk Officer im Vor-
12 Aktuelles / News
>> Die Yanmar Holdings Co., Ltd., hat die abschließende Einigung mit der US-amerikanischen Terex Corporation zur Übernahme der europäischen Kompaktmaschinen-Sparte von Terex für ca. 60 Millionen US-Dollar bekanntgegeben. Dieser Geschäftsbereich von Terex umfasst die Herstellung und den Verkauf von Radladern, Midi-und Minibaggern, Mobilbaggern und anderen Produkten in Europa. Die Übernahme umfasst die deutsche Fertigung in Crailsheim sowie ein Teilevertriebszentrum in Rothenberg. Durch diesen Kauf baut Yanmar sein europäisches Geschäft im Bereich kleine bis mittelgroße Baumaschinen weiter aus. Dazu werden die Vertriebs- und Servicenetze und das fundierte Know-how der beiden Unternehmen in den Bereichen Produktentwicklung und
Yanmar kauft Kompaktmaschinen-Sparte der Terex Corporation Fertigung gebündelt. Die Übernahme kann im Herbst 2016 abgeschlossen werden, sofern die Aktionäre von Terex und die Aufsichtsbehörden ihre Zustimmung geben und alle erforderlichen Verfahren abgewickelt wurden. Takehito Yamaoka, President von Yanmar sagt: „Wir freuen uns, dass wir eine Einigung bezüglich der Übernahme der Terex Kompakt-
maschinen-Sparte erzielen konnten. Dadurch gewinnen wir ein starkes europäisches Vertriebsnetz und ausgezeichnete Produkte, wie die erstklassige deutsche Schaeff-Reihe, hinzu und können so Yanmars Kompaktmaschinen-Sparte weiter ausbauen. Ich bin davon überzeugt, dass sich dadurch das Baumaschinengeschäft von Yanmar nicht nur kurz-, sondern auch langfristig positiv entwickeln wird.“
Lehnhoff: Deutlich schnellere Lieferzeiten >> Mit dem Bau des neuen Logistik- und Montagezentrum direkt neben dem Stammsitz hat das Baden-Badener Unternehmen Lehnhoff Hartstahl die Weichen für die Zukunft gestellt: Auf gut 5.000 Quadratmeter Fläche ist ein leistungsfähiges, hochmodernes Gebäude, das optimale Bedingungen für die Warenkommissionierung und den Warenversand sowie die Endmontage bietet, entstanden. Auch bei Hochbetrieb sind damit schnellere Lieferzeiten für Löffel und Schnellwechsler garantiert. Als Herzstück eines direkt neben dem Stammsitz von Lehnhoff gelegenen 18.000 Quadratmeter großen Grundstücks nimmt das neue Logistik- und Montagezentrum eine enorm zentrale Rolle ein: Künftig sind in der neuen Halle Endmontage sowie Versand und Logistik untergebracht, außerdem gibt es einen weiteren Wareneingang. An der überdachten Längsseite der neuen Halle können Logistikpartner ihre Auflieger abstellen – und sobald die bestellten Teile verladen sind, werden die Auflieger wieder abgeholt. Diese Maßnahmen entzerren die
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Die ideale Ergänzung: jede Menge Platz und kluges Wegemanagement bei der neuen Logistikhalle von Lehnhoff.
Warenströme für An- und Auslieferung erheblich und tragen damit zu einer effizienteren Belieferung der Kunden bei. Potenzielle Engstellen, die durch eine räumliche Nähe von An- und Auslieferung und den dadurch aufkommenden LKW-Verkehr entstehen könnten, sind mit dem Neubau nun ausgeschlossen. Das sorgt für einen flüssigen Ablauf bei der An- und Auslieferung und wird dementsprechend die Effizienz spürbar steigern. Bisher erstreckte sich die Produktionsfläche auf rund 12.000 Quadratmeter Fläche, gemeinsam mit der neuen Logistikhalle sowie dem daran angrenzenden Bürogebäude erweitert der Spezialist für Anbaugeräte seine Kapazitäten deutlich. Damit bekennt sich Lehnhoff auch ganz klar zum heimischen Standort Baden-Baden – nicht zuletzt werden durch den Neubau 30 neue Arbeitsplätze entstehen. Angesichts voller Auftragsbücher bei Lehnhoff und einer guten Konjunktur im Bauhauptgewerbe setzt das Unternehmen mit dem Neubau des Logistik- und Montagezentrums ein deutliches Zeichen in Richtung erfolgreiche Zukunft und Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
Maschinen&Technik Juli 2016
13 Aktuelles / News
Spatenstich für Neubau in Reichertshofen „Die Werkserweiterung von Wacker Neuson ist derzeit die wichtigste Gewerbeentwicklung in der Gemeinde“, stellt der Reichertshofener Bürgermeister Michael Franken fest. „Es entstehen viele neue hochwertige Arbeitsplätze, die unsere Region stärken.“ Am Standort Reichertshofen werden Vibrationsplatten, verschiedene Stampfer (beispielsweise Akkustampfer), Innenrüttler und Umformer, Trennschleifer, Fugenschneider und Aufbruchhämmer entwickelt und gefertigt.Bereits Ende dieses Jahres soll der Bezug des vierstöckigen Verwaltungsgebäudes und der Versuchshalle beginnen.
v.li.n.re.: Johannes Hofner (Vorstand KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm), Günther Binder (CFO), Helmut Bauer (Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG), Michael Franken (Bürgermeister Markt Reichertshofen), Alexander Greschner (Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG), Andreas Köhnlein (Leonhard Weiss GmbH & Co. KG), Christoph Wildgruber (Head of Corporate Real Estate, Wacker Neuson SE), Michael Koch (Corporate Real Estate, Wacker Neuson SE)
>> Ende April fand der Spatenstich zum Ausbau des Produktionsstandortes für Baugeräte von Wacker Neuson in Reichertshofen statt. Bis zum Jahresanfang 2017 investiert das Unternehmen rund 10 Mio. Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Baugeräte. Im Jahr 1998 wurde bereits die Produktion von Vibrationsplatten im Zuge des starken Unternehmenswachstums und aufgrund von Kapazitätsengpässen vom alten Standort in der Nähe des Olympiaparks in München – dem Standort der heutigen Unternehmenszentrale – in das Werk nach Reichertshofen (65 km entfernt) verlagert. Im kommenden Jahr werden Forschung, Entwicklung, das Produktmanagement und die Materialwirtschaft nach Reichertshofen und damit in Werksnähe angesiedelt. „Durch die räumliche Zusammenlegung aller technischen Unternehmensbereiche für unsere Baugeräte gewährleisten wir verbesserte Prozesse, kürzere Wege und eine noch höhere Produktivität“, so Helmut Bauer, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG.
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Bisher beschäftigt Wacker Neuson in Reichertshofen rund 330 Mitarbeiter. Auf dem mehr als zehn Hektar großen Areal werden direkt neben der vorhandenen Produktion ein neues Bürogebäude und eine Versuchshalle errichtet. Auf rund 3.500 m² entstehen vor allem auf Forschung und Entwicklung ausgerichtete Arbeitsplätze für bis zu 120 Mitarbeiter. Daran anschließend wird eine knapp 3.000 m² große, moderne Versuchshalle errichtet, um die Baugeräte schon in Ihrer Entwicklungsphase ausgiebig testen zu können. Die Gesamtinvestitionen für den Ausbau belaufen sich auf über 10 Mio. Euro.
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14 Aktuelles / News
Die GaLaBau 2016 entwickelt sich prächtig >> Vom 14. bis 17. September verwandelt die GaLaBau 2016 das Messezentrum Nürnberg wieder in einen Treffpunkt für grüne Profis aus Europa und der Welt. Wie laufen die Messevorbereitungen, was bleibt und was verändert sich auf der GaLaBau 2016? Diese und weitere Fragen beantwortet Stefan Dittrich, der zusammen mit seinem Team die Veranstaltung bei der Nürnberg Messe organisiert. Herr Dittrich, ganz allgemein: Wie laufen die Vorbereitungen zur GaLaBau 2016? Stefan Dittrich: „Ich kann sagen, die Messevorbereitungen laufen durchweg rund. Besonders erfreulich ist die internationale Entwicklung: Aus Frankreich etwa haben sich fast
zieht in unseren schönen Messepark um. Bei realistischen Arbeitsbedingungen im Freien findet hier zentral der beliebte NachwuchsWettstreit für die Besucher statt. Dies ist eine der Neuerungen 2016.“ Stichwort Neuerungen auf der GaLaBau 2016: Was kommt und was bleibt? Stefan Dittrich: „Nach wie vor wird der Hauptumsatz im GaLaBau mit der Anlage und Pflege von Privatgärten gemacht. Der GaLaBauer fungiert für die persönliche Traumoase zu Hause immer öfter als Lifestyle-Berater. Um diesen Trend abzubilden, gab es erstmals auf der GaLaBau 2014 eine kleinere Sonderfläche in Form eines individuell gestalteten Privatgar-
Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller (BSFH) seine Sonderschau „Bewegung im Park“ und begleitende Fachvorträge. Hier bekommt der Fachbesucher zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von attraktiven Bewegungsräumen im Park und wird zum Ausprobieren animiert. Ausprobiert werden kann natürlich auch auf unseren Aktionsflächen. Hier zeigen GaLaBau-Aussteller Pflege- und Bodenbearbeitungsmaschinen (Rasenmäher, Vertikutierer, Bagger, kleine Baumaschinen Häcksler etc.) auf echtem Rasen und Boden. Rund um die Bedürfnisse des Baums geht es in Halle 3 A. Auf der Fläche Baumpflege LIVE warten knackige Vorträge und Demonstrationen am Spezialgerüst auf die Besucher.“ Ein mittel- und langfristiges Ziel ist, die GaLaBau noch weiter zu internationalisieren. Wie ist hier der aktuelle Trend? Stefan Dittrich: „Die GaLaBau ist seit vielen Jahren die führende Fachmesse Europas, wenn es um das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün geht. Der europäischen Branche geht es weiterhin gut, und das spüren wir durch eine zunehmende Internationalisierung der Veranstaltung. Natürlich fördern wir diese Entwicklung durch gezielte Maßnahmen. So waren wir Ende 2015 erstmals in Großbritannien, Frankreich und Italien unterwegs, um
doppelt so viele Unternehmen angemeldet, als zur Vorveranstaltung in 2014 – und das ist erst der Zwischenstand. Natürlich steht die exakte Ausstellerzahl erst zur Messe fest, aber wir rechnen mit rund 1.400 internationalen Unternehmen. Damit ist die GaLaBau weiterhin auf Wachstumskurs und wir können unseren Besuchern – hier gehen wir von mehr als 67.000 aus – ein noch umfassenderes Fachangebot zeigen.“ Wirkt sich diese Entwicklung auch auf die Fläche aus? Stefan Dittrich: „Ja. Um dem abermals gestiegenen Flächenbedarf nachzukommen, werden wir auch 2016 wieder eine Messehalle, die Halle 2, für die erweiterte Produktpräsentation im Pflanzen- und Baustoffsegment hinzunehmen. Der Landschaftsgärtner-Cup, der bisher in dieser Halle abgehalten wurde, Maschinen&Technik Juli 2016
tens. Hier knüpfen wir 2016 mit dem großzügigen, völlig überarbeiteten Areal Garten[T]Räume an. Integriert in den Stand unseres Partners BGL in Halle 3 A, also auf über 1.000 Quadratmetern, werden in diesem Jahr frische Impulse aus dem Bereich der exklusiven Freiraumgestaltung präsentiert. Ändern wird sich zudem etwas bei den Preisverleihungen im Rahmen der GaLaBau. Diese finden erstmals alle am BGL-Stand auf einer neu gestalteten Teilfläche statt.“ … und was bleibt? Stefan Dittrich: „Bleiben wird neben dem beliebten Meeting Point Golf auch das Praxisforum in Halle 1, auf dem vor allem die Vertreter aus Kommunen sowie Landschaftsplaner praxisorientierte Vorträge erwarten. In derselben Halle bietet zudem der Bundesverband für
die GaLaBau in Informationsveranstaltungen persönlich vorzustellen und potenzielle Neuaussteller von einer Teilnahme zu überzeugen. Selbige Maßnahmen führen wir derzeit auch besucherorientiert in London, Paris, Bratislava und Mailand durch. Generell gilt aber: Quantität ist das eine, Qualität das andere. Wir haben eine sehr hohe Besucherqualität auf der GaLaBau, was uns die Aussteller nach jeder Veranstaltung bestätigen. Das bleibt auch weiterhin unser Maßstab.“
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Kraftstoffeffizienz dank Hybrid-Technologie >> Komatsu setzte sich bei dem auf der bauma präsentierten 36 Tonnen Hybridbagger HB365LC-3 das Ziel, eine Kraftstoffeinsparung von 20% im Vergleich zu einem herkömmlichen PC360LC-11 zu erreichen. Inzwischen zeigen die Komtrax-Daten von Maschinen, die seit Februar 2016 in Japan im Einsatz sind, dass der Hersteller dieses Ziel erreicht hat. Im Jahr 2008 brachte Komatsu den ersten Hybridbagger auf den Markt - heute sind weltweit 3.500 Hybridbagger des Herstellers im Einsatz, welche seither insgesamt über 10.000.000 Betriebsstunden leisteten. Der HB365LC-3 besitzt den gleichen EU Stufe IV konformen SAA6D114E6-Motor (202 kW/275 PS) wie der PC360LC-11. Durch das Komatsu Hybridsystem können zusätzlich 53 kW zur Verfügung gestellt werden. Die kinetische Energie, die beim Abbremsen der Schwenkbewegung entsteht, wird in elektrische Energie umgewandelt. Diese wird durch einen Wechselrichter geleitet und im Komatsu Hochleistungskondensa-
tor gespeichert. Erhöht sich die Drehzahl des Dieselmotors unter höherer Arbeitslast, veranlasst der Hybridcontroller, dass die gespeicherte Energie bereitgestellt wird, um den Schwenkwerkmotor beim Schwenken des Oberwagens zu unterstützen. Diese durch das Hybridsystem zusätzlich verfügbare Energie erhöht die Leistung des Dieselmotors oder treibt den elektrischen Schwenkwerkmotor an. Die Hybridbaugruppen sind durch eine spezielle Gewährleistung mit einer Laufzeit von 5 Jahren oder 10.000 Betriebsstunden abgedeckt. Alle Baugruppen der Maschine sowie der Motor gemäß EU Stufe IV werden optimal gesteuert und je nach Einsatz aufeinander abgestimmt. Somit sorgt das Steuerungssystem für Kraftstoffeinsparungen und einen kleineren CO2-Fußabdruck, ohne dass die Leistung dadurch beeinträchtigt wird.
Durch die Integration eines SCR-Katalysators und die Verwendung von AdBlue konnten die NOx-Emissionen der neuen Motoren gemäß EU Stufe IV weiter reduziert werden. Mit einer hochentwickelten, elektronischen Motorsteuerung zur Regelung von Luftversorgung, Kraftstoffinspritzung, Verbrennung und Abgasnachbehandlung wird die Leistung des Motors optimiert und gleichzeitig werden die Abgase
Maschinen&Technik Juli 2016
reduziert. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Komatsu verbaut in den neuen Motoren weiterhin den KomatsuTurbolader mit variabler Geometrie (KVGT) und eine Abgasrückführung (AGR), um eine längere Lebensdauer der Baugruppen sowie eine noch präzisere Regelung von Verbrennungstemperatur und Luftstrom im Motor zu erreichen. Die Kabine des HB365LC-3 bietet eine komfortable und ruhige Arbeitsumgebung, in der der Fahrer mit maximaler Produktivität arbeiten kann. Serienmäßige Joysticks mit Proportionalsteuerung der Anbaugeräte unterstützen hochpräzise Einsätze. Durch die optimierte Motorsteuerung und das Lüfterkupplungssystem erreicht der HB365LC-3 sehr niedrige Geräuschpegel (100 dB außerhalb der Kabine / 68 dB am Fahrerohr). Die speziell für Hydraulikbagger entworfene ROPS-Fahrerkabine ist für mehr Festigkeit und Schutz mit röhrenförmigen Verstärkungen in der Kabinenstruktur ausgeführt und die Viskosedämpfer der Kabinenlagerung senken die Vibrationen in der Kabine auf ein Minimum.
Vorhang auf für die neue Serie 6 von Hitachi alle Hitachi-Maschinen können auch die Radlader über die Fernüberwachung des Global e-Service optimal eingesetzt und überwacht werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit des gesamten Fuhrparks erhöht wird.
Sparsam und emissionsarm
>> Die neue Generation der Serie-6-Radlader wurde von Hitachi gezielt auf die Anforderungen des europäischen Marktes hin entwickelt. Aufgrund der Verwendung hochwertiger Konstruktionselement und Materialien zeichnet sich der vielseitige Helfer auf der Baustelle durch eine besonders hohe Haltbarkeit aus.
Mit dem neuen Stufe-IV-konformen Motor kommen diese Radlader ohne Dieselpartikelfilter aus, was sich zusätzich positiv auf Wartungsaufwand und Kraftstoffverbrauch auswirkt. Im Vergleich zum Vorgängermodell wird beim Beladen und Transportieren bis zu 10 Prozent Kraftstoff eingespart, bei der V-Verladung sind bis zu 8 Prozent Einsparung möglich. Mit Hilfe des SCR-Systems wird die Stickstoffoxidmenge reduziert. Auch der Lärmpegel konnte reduziert werden, so dass sich der Radlader auch für innerstädtische Baustellen eignet.
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Mehr Bedienkomfort durch 360°-Rundumblick
Auch Konstruktion und Design wurden an vielen Stellen weiter optimiert. Eine komfortable Schwingungsdämpfung sorgt dafür, dass Maschinenbewegungen minimiert werden und somit ein präzises und effizientes Arbeiten möglich ist.
Durch die geräumige, rundum verglaste Kabine behält der Bediener immer den vollen Überblick über sein Arbeitsfeld. In der Kabine sorgen der verringerte Geräuschpegel sowie der Multifunktionsmotor für angenehmes Arbeiten. Für ein komfortableres Fahrerlebnis auf allen Untergründen minimiert die Fahrsteuerung Nickbewegungen mittels Gegenbewegungen der Hubzylinder.
Mehr Power auf Knopfdruck
„Kompromisslos Premium“
Durch 25 Prozent mehr Vorschubkraft und eine höhere Hubarmgeschwindigkeit wird mit einem effektiveren Füllvorgang Zeit gespart und damit die Gesamtproduktivität erhöht. Für das Bedürfnis nach höheren Schürf- und Transaktionskräften kann über den PowerSchnellschalter per Knopfdruck mehr Leistung bedarfsgerecht abgerufen werden. Wie
Hitachi, der langjährige Partner des Baumaschinenhändlers Kiesel, verfolgt konsequent sein selbsterklärtes Ziel, seinen Ruf für qualitativ hochwertige und robuste Produkte weiter zu festigen. „Der ZW220-6 sowie der ZW310-6 gehen in allen Punkten keinerlei Kompromisse ein, sie stellen die richtige Maschine für eine Vielzahl von Anwendungen dar und sind somit kompromisslos Premium“, so die Aussage des Herstellers.
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18 Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
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Leise und abgasfrei arbeitet bei Deisl Beton aus Hallein (Österreich) ein elektrisch angetriebener Kettenbagger mit der Typenbezeichnung Hitachi ZX350-5E.
Die Erfahrungen des Maschinisten haben gezeigt: Bei seinen üblichen Arbeiten bietet ihm der Kabelanschluss einen völlig ausreichenden Radius.
>> Bereits seit mehr als zwei Jahren betreibt Deisl Beton mit seinem 90-TonnenElektrobagger einen umweltverträglichen und einträglichen Abbau von Lockergestein. Inzwischen übernahm das Unternehmen aus Hallein (Österreich) von seinem bayerischen Lieferanten Mörtlbauer Baumaschinen einen zweiten Kettenbagger mit Elektroantrieb. Der 36-Tonner Hitachi ZX350-5E übernimmt zuverlässig und kostengünstig zahlreiche Nebenarbeiten in mehreren Werken.
schwere Maschine mit der Typenbezeichnung Hitachi ZX350-5E wird genauso wie der große Ökominer per Kabel mit Energie versorgt. Die Einsatzgebiete im Betrieb sind vielfältig: Sie reichen vom Putzen der Abbausohlen über das Abtragen von Humus über dem anliegenden Lockergestein bis zum Zerkleinern von Knäppern und dem Umschlag von mineralischen Restmassen. Während der Bagger bei diesen Arbeiten per Kabel mit Energie versorgt wird, kann er ersatzweise auch per Stromaggregat betrieben werden. So wurde die Maschine bereits in weiter entfernt gelegenen Geländeabschnitten des Abbaubetriebes zum Rekultivieren eingesetzt.
Mit einem Rohstoffabbau per 90-TonnenElektrobagger verringert Deisl Beton aus Hallein die Umweltbelastung im österreichischen Bundesland Salzburg und zeigt sich der regionalen Wirtschaft zugleich als ein fortschrittliches, dynamisches Unternehmen. Der bisher lediglich bei großen Minenbaggern übliche Elektroantrieb rechnet sich aber auch betriebswirtschaftlich. Nach ihren positiven Erfahrungen übernahmen die Geschäftsführer Andreas und Christopher Deisl im Frühjahr 2016 bereits den zweiten, auf Elektroantrieb umgerüsteten Kettenbagger. Die 36 Tonnen
Welche Stärken im Stromantrieb stecken, erklärt Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer des bayerischen Baumaschinen-Handelshauses: „Das herkömmliche Isuzu-Dieselaggregat leistet maximal 202 kW bei rund 1.000 Nm Drehmoment. Dagegen bringt der jetzt eingebaute Siemens-Elektromotor zwar lediglich 160 kW Motorleistung, aber dies bei einem riesigen Drehmoment von 1.200 Nm. Und weil keine
hohe Leistung für die Motorkühlung abgenommen werden muss, bleibt unterm Strich mehr Motorleistung für die Hydraulik übrig. Überdies bleibt das Drehmoment bei einem Elektromotor über das gesamte Drehzahlband konstant. Dadurch entsteht kein Drehmomentabfall bei kurzfristig abgerufener Hochleistung, etwa beim Heben und Reißen.“ Sein Kunde Andreas Deisl bestätigt dies aus mittlerweile mehreren Monaten Betriebserfahrung: „Insgesamt bringt der Elektromotor bestimmt 15 Prozent mehr Leistung, entsprechend höher ist auch die Literleistung der Hydraulik. Wir betreiben in unserem Unternehmen auch einen Kettenbagger des Typs R380LC-9, und mit dieser deutlich größeren Maschine kann sich unser neuer, kleinerer ZX350-5E durchaus messen!“ Inzwischen beweist der 36-Tonnen Hitachi ZX350-5E bei Deisl Beton, dass elektrisch betriebene Kettenbagger auch in kleineren Dimensionen einfach und sinnvoll verwendet werden können. Die Grundidee beschreibt Andreas Deisl: „Wir betreiben mehrere Werke an verschiedenen Standorten im Bundesland Salzburg. In vier Werken haben wir Dockingstationen eingerichtet und halten Stromkabel mit Schnellkuppelsystem vor. Je nach Bedarf reichen wir die Maschine von einem Einsatzort zum nächsten durch. Zu rund 80 Prozent ist sie damit beschäftigt, Asphalt- und Betonrestmassen mit dem Hydraulikhammer zu zerkleinern, zu pulverisieren oder auf einen Brecher aufzugeben. Bei solchen Arbeiten arbeitet der Bagger in einem Radius, in dem das Stromkabel ausreicht, und der Fahrer hat keine Schwierigkeiten, das Kabel bei kurzen Standortwechseln nachzuführen. Wir können ihn jedoch auch über ein Lkw-mobiles Stromaggregat mit Energie versorgen, das auf die Ladefläche eines Dreiachsers passt, und schaffen damit die Möglichkeit, mit dem Bagger überall zu arbeiten.“
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19 Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
Höherer Durchsatz dank neuem ZFE-Gitterlöffel >> Im Zuge der Umstrukturierung hat sich der Löffel- und Schaufelbauer ZFE, der seit November 2013 Mitglied der HS-Schoch Unternehmensgruppe ist, auch einen neuen Gitterund Sortierlöffel entwickelt. Der Löffel kommt in Steinbrüchen bei der Gesteinsgewinnung insbesondere bei der Vor- und Aussiebung zum Einsatz. Getreu der Devise von Hermann Schoch „wir entwickeln und produzieren Produkte, welche die Prozessketten unserer Kunden optimieren“, hat die Acherner Löffelschmiede einen
Gitterlöffel mit quer laufenden Streben aus Rundmaterial neu mit in die Produktfamilie aufgenommen. „An den runden Streben verkantet sich wesentlich weniger Material und der Durchsatz ist dementsprechend höher“, so Hermann Schoch weiter über das erste Kundenfeedback. Damit die Freude am neuen Arbeitsgerät auch möglichst lange anhält, ist der Löffel komplett aus Hardox-Stahl gefertigt. Das Gleiche gilt für die querlaufenden Streben, auch diese sind aus Hardox Rundmaterial. Abhängig von der
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jeweiligen Ausführung kommt dabei 40 - 60 mm starkes Rundmaterial zum Einsatz. Lieferbar ist das Arbeitsgerät für Baggergrößen von 15 – 40 t und je nach Ausführung mit einer Schnittbreite von 1.200 – 1.800 mm. Auf Kundenwunsch sind auch andere Ausführungen erhältlich. Der Abstand der Gitterstäbe kann je nach Einsatzart ebenso vom Kunden individuell bestimmt werden. Und an den Stellen „wo’s zur Sache sehr“ garantiert ein Messer aus Borox-Stahl die geforderte Widerstandsfähigkeit. Für den kraftvollen Biss kann der Anwender aus verschiedenen Zahnsystemen wählen. In der Serienausstattung verbaut der Löffelbauer Systeme von Esco und MTG. Aufwendige Umrüstarbeiten an der Baggeraufnahme sind nicht nötig, denn individuelle Aufnahmen für Bagger- und Schnellwechselsysteme sind in der Serienausstattung enthalten.
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20 Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
Selbst härtester Basalt ist für die Severe-DutyGroßlöffel keine große Herausforderung.
Heavy Metal für die härtesten Jobs: Severe Duty-Großbaggerlöffel von Lehnhoff >> Gerade erst wurden 13 Heavy-Duty-Tieflöffel für Großbagger für einen speziellen Kunden auf Tieflader verladen und haben den Lehnhoff-Stammsitz in Baden-Baden verlassen. Es handelte sich um mehr als ein Dutzend Großbaggerlöffel vom Modell HTL80, die nun auf dem Weg zu ihrem Einsatzort sind. Dort werden sie, sobald die Löffel an den 130-Tonnen-Baggern montiert sind, loslegen und sich durch härtesten Fels und Gestein graben. Seit mehreren Jahrzehnten bereits werden von den Ingenieuren bei Lehnhoff Heavy-Duty-Tieflöffel entwickelt. Im engen Austausch mit dem Kunden entstanden beispielsweise spezielle Verschleißausrüstungen aus Hartstählen, die je nach Kundenanforderung an den Tieflöffeln montiert werden. So entstehen die besonders robusten Severe-Duty-Löffel für die härtesten Einsätze in Steinbrüchen und Minen weltweit. Schon alleine der Aufbau dieser bis zu 7,5 Kubikmeter fassenden Giganten ist beeindruckend: Der Löffelkörper
besteht aus speziellen Hartstählen in den Härten 400 und 500 HB, außerdem verfügt die SH(Severe Duty)-Version über besonders widerstandsfähige Shrouds (Zargen) an den Messer- und Seitenschneiden sowie Eck-Verschleißschuhe, die außen am Boden gegen abrasives Gestein schützen. Dank ihrer robusten Bauweise unter Verwendung ausgesuchter Stähle halten sie höchsten Ausbrechkräften stand beim Reißen, Lösen und Laden von ausgewachsenen Böden auf Großbaustellen und geschossenem Fels im Steinbruch. Da die Form eines Baggerlöffels hinsichtlich seiner Effizienz beim Graben und Entleeren besonders entscheidend ist, legt Lehnhoff höchsten Wert auf die optimale Form der Löffel. Durch den langen Löffelboden und die doppeltkonische Bauweise überzeugen die HTL-Tieflöffel HTL80 mit einem in jeder Phase optimalem Grabwiderstand. Bei den montierten Messern kann der Kunde zwischen der geraden Ausführung, Trapezoder Spitzmessern auswählen. Prädestiniert
ist der Tieflöffel HTL80 für eine Aufhängung am hydraulischen Lehnhoff-Schnellwechsler HS100 oder am weltweit größten vollhydraulischen Schnellwechsler Variolock VL 1000, selbstverständlich ist aber auch eine Direktaufhängung auf Wunsch des Kunden möglich. Bei Verwendung mit dem VariolockSchnellwechsler lässt sich im Handumdrehen vom Abbruchhammer zum HD-Tieflöffel wechseln. Damit ist schnelles und effizientes Arbeiten auch auf Großbaustellen und in Gewinnungsbetrieben garantiert. Mehr als ein Dutzend dieser gigantischen Tieflöffel gingen vom Lehnhoff-Werk auf die Reise zum Kunden.
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21 Franz Lermer (Leiter Kieswerke) und Hans-Jörg Weiß (Leiter Deponie) mit ihrer neuen SBR 2 beim Beton- und Mauerwerksrecycling in der Deponie Agendorf bei Straubing.
Seit März 2016 wird das Baustoff-Recyclingsieb in der Deponie Agendorf bei Straubing im Beton- und Mauerwerksrecycling eingesetzt. Nach Anlieferung wird dort der Bauschutt vorabgesiebt und von den Feinteilen separiert, um die belasteten Stoffe aus dem Material zu trennen. Positiver Zusatznutzen ist zudem die höhere Stundenleistung bei gleichzeitig geringerem Verschleiß der Aufbereitungsanlagen des Dienstleisters. Überzeugt haben Herrn Weiß und seinen Kollegen Herrn Lermer insbesondere der einfache Aufbau und die geringen Wartungskosten der Maschine.
>> Die Hans-Wolf-Gruppe ist als Produzent qualitativ hochwertiger Produkte rund um den Rohstoff Sand und Kies eine feste Größe im südostbayerischen Raum. Seit März 2016 verfügt Hans-Wolf über eine bauaufsichtliche Zulassung für die rezyklierte Gesteinskörnung „Hans Wolf – RC Betonsplitt 2/16“, mit welchem sie ortsansässige Transportbetonhersteller beliefert. Zur einfachen Aufbereitung von Kies und Bauschutt hat das Unternehmen mit Stammsitz in Straubing in ein BHS Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 investiert. Insbesondere im Zuge der Zulassung des „Hans Wolf RC Betonsplitt2/16“, womit Hans Wolf eines von lediglich 11 Unternehmen bundesweit ist, das ein zugelassenes Betonrecycling betreibt, kommt viel Arbeit auf die SBR 2 zu. Durch die Vorabsiebung werden die Anforderung an die Umweltkriterien erreicht und
zum anderen Feinteile ausgesiebt, die stören würden, da Transportbetonwerke nur Splitte verarbeiten dürfen. Die selbst entwickelte Siebmaschine der BHS, ursprünglich nur für die Aufbereitung von Asphaltfräsgut in den eigenen Asphaltmischwerken gedacht, wird heute für die Aufbereitung von Bauschutt, Böden, Kies, Schotter, Fels, Gabionen- und Wasserbausteinen sowie für Verbrennungsschlacke eingesetzt. Der einzigartige Stangensizer über dem Siebdeck scheidet mühelos größte Brocken ab und leistet einen großen Beitrag zur Robustheit der Maschine. Der elektrische Betrieb, gesteuert über einen Näherungssensor, ermöglicht geringste Betriebskosten von unter 0,25 € pro 100 Tonnen aufbereitetem Material.
Neben den Maschenweiten 15 x 15 mm und 20 x 20 mm für Bauschutt-Recycling wurde das Baustoff-Recyclingsieb zusätzlich mit Siebbelägen der Maschenweite 60 x 60 mm ausgestattet, um die Maschine flexibel in den Kieswerken zur Absiebung von größerem Kiesgestein über 32 mm einsetzen zu können.
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Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
SBR 2 bereitet Bauschutt für „Hans Wolf RC Betonsplitt 2/16“ auf
22 Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
>> Mehr als 100 Fachbesucher informierten sich am TWS OpenDay über die Unterschiede zwischen der Trocken- und Nassaufbereitung in Verbindung mit Abwasseraufbereitung. Als Steding vor weniger als 12 Monaten mit seinem modularen AggreSand 165-3/1 „an´s Netz“ ging, plante er eine Anlagenlaufzeit in seinem Werk Ahrbergen / Giesen von circa 4 Jahren. Mit einem Durchsatz von durchschnittlich 150 t/h wurde die Anlage in Betrieb genommen. Die „165“ in der Maschinenbezeichnung steht für die Größe des Waschsiebes und bedeutet eine Abmessung von 4,80 x 1,50 m. „3/1“ steht für die Dreideckerausführung mit einer Sandfraktion. Die Sandfraktion wird über einen 660 mm Zyklon mit einem 1,50 x 3,60 m großen Entwässerungssieb hergestellt. Ziel der Sandaufbereitung ist die Gewinnung mit möglichst wenigen Feinsandverlusten. Bisher sind mit der Anlage ungefähr 170.000 Tonnen erfolgreich gewaschen und vermarktet worden. Für die „TWS-OpenDays“ wurde die Anlagenkombination mit einer vorgeschalteten Chieftain 1400 und einem Telestack Band TC421-R gezeigt. Die 2 mm Harfe der Chieftain 1400 wird bei einer Aufgabeleistung von 300 t/h derart überschüttet, dass der ca. 70 %-ige Sandanteil preiswert bei 2 mm getrennt und entzogen wird und ca. 180-190 t angereichertes Kies-Sand-Gemisch auf den Dreidecker gelangt. So wird günstiger Trockensand und hochwertiger Betonzuschlag in dem Verhältnis produziert, wie der Markt es verlangt. „Es ist absehbar, dass die Auskiesung der modularen TWS-Anlage in Ahrbergen bei dieser Stundenleistung schneller erfolgt als geplant. Ebenso schnell wie die Montage damals er-
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TWS OpenDay bei SAS-Steding war ein voller Erfolg folgt ist, kann das Werk nach dem Ausbeutungsende abgebaut und in ein neues Werk umgesetzt werden“, so Dirk Steding. Etwa 150 Gäste und Lieferanten konnte der Händler Christophel bei dieser Gemeinschaftsveranstaltung mit TWS und matec begrüßen. Geoff Beattie, neu berufener Verkaufsleiter für TWS und MPS, freute sich über die hohe Akzeptanz seiner Produkte auf dem deutschen Markt. Neben der klassischen Sand-, Kiesund Schotteraufbereitung wurden zahlreiche Gespräche über das Waschen von Bauschutt, Boden und Bahnschotter geführt, einer Domäne von matec srl, dem italienischen Spezialisten von Abwasseraufbereitungsanlagen. Wie die Abwasseraufbereitung im Kleinen funktioniert, war anhand der kurzerhand aus Italien mitgebrachten Testanlage nachvollziehbar. Die Flockungsmittelstation bringt das Gemisch aus Frischwasser und Flockungsmittel zur Reife. Messungen entscheiden automatisch, welche Menge für eine optimale Flocke benötigt wird. Im Klärturm wird ca. 90 %
sauberes Prozesswasser abgeschieden. Aus dem steilen, konischen Auslauf gelangt der Schlamm mit 55-60 % Trockensubstanzanteil in den Homogenisierungsbehälter. Die Verfestigung des Schlamms und der reduzierte Wasseranteil befördern den Pressvorgang. Dies erfolgt bei bis zu 21 bar in denkbar kurzer Zeit, wobei der Schlamm von SAS Steding keine Sandverluste aufwies. Auch hier wurden die gestellten Aufgaben von der TWS Waschanlage bestens erfüllt. Lediglich abschlemmbare Stoffe ≤ 63 µ wurden auf eine Restfeuchte von ca. 20% gepresst. Für viele Aufbereitungseinsätze ist dies der Schlüssel zum Erfolg. „Wir sind froh, mit matec den führenden Anbieter mit Erfahrungen von mehr als 1.500 installierten Anlagen, neben TWS gebunden zu haben“, so Rüdiger Christophel. „Anhand der nachgewiesenen Preßzeiten, bei der Herstellung des stichfesten Filterkuchens, können wir jede Abwasseraufbereitung für unsere Kunden risikolos planen.“
23 >> Die erste neu entwickelte innocrush 35 mit Ăœberkornabsiebung IS2 und neuem Design wurde von der Firma Georg MĂźller aus DeiĂ&#x;lingen direkt bei der Vorstellung zur bauma gekauft.
GeschäftsfĂźhrer MĂźller, ein Profi mit jahrzehntelanger Erfahrung, war bei der Prämiere der neu designten innocrush 35 auf der bauma sofort Ăźberzeugt und kaufte die Maschine vom Stand weg. „Da gibt es nicht viel zu Ăźberlegen. Diese Anlage ist kompakt, einfach in der Handhabung und reduziert auf das Wesentliche. StĂśrungsanfällige Elektronik auf den Maschinen interessiert mich nicht. Die Maschine bietet mir die Leistung und Wirtschaftlichkeit die ich brauche, um am Markt bestehen zu kĂśnnen“, so der neue Besitzer.
Das Unternehmen, das nach wie vor von Gerog Mßller persÜnlich geleitet wird, baute bereits 1972 das erste Transportbetonwerk, erweiterte ständig und gehÜrt mittlerweile zu den fßhrenden Anbietern der Region, wenn es um das Thema Beton, Wandelemente und Sonderbauteile geht.
Die kĂźrzlich von dsb innocrush ausgelieferte Anlage wird fĂźr das Brechen des Ausschusses von Betonteilen verwendet. Des Weiteren wird die PrallmĂźhle im Partnerunternehmen der Kieswerk Kohler GmbH zum Brechen von Wacken der GrĂśĂ&#x;en 32/X eingesetzt. Mit diversen Siebsätzen kĂśnnen verschiedene Sor-
MRS Greifer GmbH Talweg 15-17 – D-74921 Helmstadt Tel. +49 (0) 7263 - 912 90 Fax +49 (0) 7263 - 912 912 info@mrs-greifer.de www.mrs-greifer.de
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ten von Brechsplitten und StraĂ&#x;enbaukiesen hergestellt werden. Derzeit ist die Siebanlage mit einer Maschenweite von 45 mm bespannt, so dass Brechsplitt 0/45 oder Frostschutzkies 0/45 mm in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Geplant ist es in weiterer Folge auch, die von einem CAT C9 mit 261 kW angetriebene Maschine, fĂźr das Brechen von Recyclingmaterial einzusetzen. Mit ihren kompakten Abmessungen und einer AbwurfhĂśhe von 3,4 m beim Hauptaustrageband und 2,96 m bei der Siebbox liefert die innocrush 35 einen Output von bis zu 350 Tonnen in der Stunde. Die Siebfläche ist mit 1,5 x 2,8 m optimal dimensioniert. Die Siebe werden standardmäĂ&#x;ig mit einer Maschenweite von 63 mm ausgeliefert, kĂśnnen aber individuell vom Kunden definiert werden.
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Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
Erste Auslieferung der innocrush 35 im neuen Gewand
24 Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
Das große Ganze auf einen Blick I N S I G H T H Q L I E F E RT Z E N T RA L I S I E RT E A U S F Ü H R U N G S D AT E N U N D P R O D U K T I V I TÄT S I N F O R M AT I O N E N
Alle Produktivitäts- und Leistungsdaten können schnell am Mobilgerät überprüft werden. Die Übersicht ist eine große Hilfe, um stets auf dem Laufenden zu bleiben und unverzüglich zu reagieren. Foto: Trimble/SITECH
>> In der Gewinnungsindustrie tut sich Einiges: Es ist noch gar nicht lange her, da wurde nach getaner Arbeit die Tagesleistung der eingesetzten Maschinen ermittelt, ins Büro weitergegeben und dort festgehalten. Entsprechend hatten die Mitarbeiter, im Büro oder auf der Baustelle keinen Überblick über die gegenwärtige Produktivität der Maschinen oder die derzeitigen Materialbewegungen. Die Daten waren selten aktuell und, da auch Übertragungsfehler nicht ausgeschlossen werden konnten, oft ungenau - mit entspre-
Maschinen&Technik Juli 2016
chend negativen Konsequenzen für den weiteren Arbeitsfortschritt. Abhilfe schafft das Berichterstattungsportal InsightHQ für Gewinnungsbetriebe, wie Steinbrüche und Kiesgruben, aus dem Hause Trimble. Auf Knopfdruck zeigt es über Webbrowser oder Mobilgerät alle relevanten Informationen zu Produktivität, Verfügbarkeit und Leistung an. Abrufbar sind ebenfalls Berichte zu Förderung, Verarbeitung und Beladung. Wie die Verantwortlichen von Sitech Deutschland, dem Exklusivpartner von Trimble für den Vertrieb und Service von Maschinensteuerungs-, Bauvermessungs- und Baustellenmanagementsystemen in Deutschland, erläutern, liefert InsightHQ zentralisierte Ausführungsdaten und Produktivitätsinformationen über alle im Einsatz befindlichen Maschinen, unabhängig von Hersteller, Größe und Einsatzgebiet. Mithilfe dieses detaillierten Überblicks stehen alle relevanten Informationen stets nahezu in Echtzeit zur Verfügung. Der Produktionsfluss kann präzise überwacht werden und es kann somit auf Unregelmäßigkeiten sofort reagiert werden. Fehler können umgehend behoben
und Verbesserungen noch während des laufenden Arbeitsprozesses umgesetzt werden. Denn der Betriebsleiter kann die gewünschten Daten pro Maschine, pro Kunde oder Produkt in einem ausgewählten Zeitraum, je Schicht, Tag, Woche, Monat oder Jahr zuverlässig abrufen. Gepaart mit der Trimble Loadrite Wiegetechnik, dem optimierten Material-ManagementSystem, kann das Dokumentationsportal InsightHQ seine Stärken voll ausspielen. Die Trimble-Wiegetechnik erfasst und synchronisiert die Daten, sowohl Mehr- als auch Minderbeladung werden ausgeschlossen. Somit werden die Arbeitsabläufe erheblich vereinfacht und die Produktivität deutlich gesteigert. Last but not least punktet das Loadrite Material-Management-System durch erhebliche Einsparpotenziale bei den Wartungs- und Betriebskosten. Gerade die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, in Radladern, Baggern, Förderbändern oder Kleingeräten, machen das Dokumentationsportal InsightHQ zu einem echten Gewinn auf der Baustelle. Foto: Trimble/SITECH
25 >> Der technologische Fortschritt verbessert in vielen Bereichen die Lebensqualität. Der jüngste Beitrag des Unternehmens Powerscreen zu dieser Revolution ist „Powerscreen Pulse“, ein digitales System, mit dem der Einsatz von Brech- und Siebanlagen optimiert werden kann. David Gunn, Commercial Service Manager bei John Gunn and Sons Ltd, erklärt: „Powerscreen Pulse verändert nachhaltig die Art und Weise der Nutzung unserer Anlagen. Es zeichnet sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit und einfachen Zugang aus und stellt ein äußerst nützliches Management-Tool für die mineralgewinnende Industrie dar. Mit dem Pulse-System kann ich jederzeit den Standort von Maschinen überwachen und die Betriebsstunden abrufen. Darüber hinaus liefert das System Echtzeitdaten zu Harnstoffständen, Brechspalt-Einstellungen (CSS), Überlast durch Fremdmaterial, Aufgeberstarts, Fehlercodes und Warnungen.“
„Ganz gleich, wo Sie sich aufhalten – Pulse liefert präzise, hochaktuelle Daten direkt auf Ihren PC, Ihr Tablet oder Ihr Smartphone, damit Sie jederzeit über den Produktionsstand auf dem Laufenden sind. Wir haben sehr viel Zeit investiert, um die Leistung des Systems exakt auf die Anforderungen unserer Kunden abzustimmen. Auf diese Weise ist eine robuste Plattform entstanden, mit der Eigentümer und Bediener von massiven Kosten- und Zeiteinsparungen profitieren“, so Colin Clements, Product Line Director bei Powerscreen.
Die Powerscreen Pulse Vorteile im Überblick: • Abruf präziser Informationen zu Durchsatz, Kraftstoffverbrauch und Kraftstoffkosten pro Tonne • Alarmfunktion für schnelle Reaktion bei Produktionsproblemen • Übersichtliche Auflistung von Status und Schlüsselinformationen aller Maschinen in der Flotte
• Identifizierung von Einsparpotenzialen anhand detaillierter Statistiken und Analysen • Optimierung der Flottenplanung auf Basis von Daten zu Stillstand-/Betriebszeiten • Überwachung der Motorbetriebsstunden zur proaktiven Wartungsplanung und Minimierung von Ausfallzeiten • Überwachung des Verschleißverhaltens zur rechtzeitigen Bevorratung von Ersatzteilen • Lokalisierung des Standorts von Maschinen weltweit • Benachrichtigung im Falle eines Maschinenbetriebs außerhalb festgelegter Zeiten oder Einsatzgebiete
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Brechen / Sieben - Gewinnung / Aufbereitung
Powerscreen am Puls der Zeit
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TIEFBAU / KANAL- & ROHRLEITUNGSBAU Erdbewegungsmaschinen | Anbaugeräte | Spezialmaschinen | Saugbagger | Bohrgeräte | Verdichtung | Pumpen | Tiefbau Schalungen/Verbausysteme | Reinigungssysteme | Austattung/Zubehör >> Zur bauma 2016 hat Hydrema erstmals den neuen MX City-Bagger mit Stufe IV vorgestellt. Der für Deutschland zuständige Vertriebsleiter, Martin Werthenbach, beschreibt die Veränderungen und Modifizierungen, welche an der Maschine vorgenommen wurden: „Im Zentrum der Veränderungen steht der Motor. Denn der Fokus lag darauf, den Anforderungen der Abgasstufe Tier IV final gerecht zu werden. In diesem Bereich sind die Motorenhersteller unterschiedliche Wege gegangen und schon bei der Vorstellung der MX-Baureihe vor 3 Jahren war es uns wichtig, dass wir keinen Rußpartikelfilter benötigen. Hier sehen wir einen enormen Kosten- und Betriebsvorteil für den Kunden, denn ein Rußpartikelfilter kostet Geld bei der Erstanschaffung sowie bei der späteren Ersatzinvestition. Außerdem beeinflusst er den Betrieb der Maschine, denn bis zum endgültigen Austausch muss der Filter immer wieder „freigebrannt“ werden.“ „Letzten Endes haben wir uns für einen Cummins-Motor entschieden, da dieser die Stufe III/B mit einem DOC-Kat erfüllt hat und jetzt die Stufe Tier IV final ebenfalls nur mit AdBlue, also dem Dieselzusatzstoff, und ohne Rußpartikelfilter erfüllen kann.“ „Für die systembedingte Abgasbehandlung im Bereich des Endtopfes - der zusätzliche SCRKat benötigt Platz - waren entsprechende bauliche Veränderungen notwendig. Ich freue mich feststellen zu können, dass unsere Ingenieure sehr gut zugehört haben, denn bereits bestehende Lösungen des Wettbewerbs, die auch auf der bauma vorgestellt wurden, oder werden sollten und dann doch nicht präsentiert wurden, zeigten, dass man bei der Positionierung und der Gestaltung durchaus Fehler machen kann. Wir können also mit unserer Designlösung hinsichtlich Position und Gestaltung des Endtopfes durchaus zufrieden sein.“ „Da neben dem Einfüllstutzen für den Dieseltank auch der AdBlue Tank von oben befüllt wird, haben wir die letzte Trittstufe für die serienmäßige Leiter nun etwas breiter gestaltet, so dass ein sicherer Halt gewährleistet ist. Optional wird der Diesel ja auch über eine elektrische Betankungspumpe nachgefüllt.
Der neue Stufe IV konforme MX City-Bagger Auffallend dürften ebenfalls die veränderten und soliden Werkzeugkisten im Unterwagen sein, die ebenfalls auf beiden Seiten weiterhin zum Serienumfang gehören. Hier haben wir uns an den Wünschen des Marktes orientiert und durch das Öffnen nach unten hin sichergestellt, dass die Kisten, die schwimmend aufgehängt sind, in keinem Fall mit dem Oberwagen Kontakt haben. Außerdem können Teile, die aus der Kiste entnommen werden, nicht mehr herausfallen. Ein weiteres optisches aber auch funktionelles Schmankerl ist der zusätzliche Wischerarm im unteren Teil der Frontscheibe.“ „Sehr viel mehr haben wir innerhalb der Technik verändert. Es gab nur wenige Veränderungen am Motor selbst. Eine wirklich nennenswerte Veränderung ist ein neuer, elektronisch verstellbarer Turbolader. Die Maximalleistung ist zwar gleich geblieben, aber durch die Leistungserhöhung von 10% bei 1.500 U/ Min., kann der Motor schon bei niedriger Umdrehung wesentlich effektiver arbeiten. Die Möglichkeit bei 1.500 U/Min. zu arbeiten, bedeutet auch einen um 6% geringeren Kraftstoffverbrauch als bei maximaler Drehzahl von 2.200 U/Min. Auch die Geräuschentwicklung reduziert sich entsprechend. Tatsächlich
Technische Daten
NEUER MX Stufe 4
Stufe III/B
Nennleistung
120 kW (163 PS)
119 kW (161PS)
Maximale Leistung
123 kW (167 PS)
123 kW (167 PS)
Max. Drehmoment
678 Nm
624 Nm
Max. Leistung bei 1.500 U/Min
107 kW (146 PS)
98 kW (133 PS)
Maschinen&Technik Juli 2016
aber benötigt der MX die Maximalleistung nur in sehr extremen Situationen, denn die Pumpenleistung mit 407 Litern pro Minute in Kombination mit der Motorleistung ist so kräftig, da reichen in den meisten Einsätzen deutlich geringere Drehzahleinstellungen. Auch hier haben wir dazugelernt, denn die Fahrer waren es von anderen Maschinen gewohnt, diese immer mit Maximalleistung zu fahren. Obwohl man bei dem Vorgänger die Drehzahl auch stufenlos einstellen konnte, haben wir nun einstellbare Drehzahlstufen vorgewählt.
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Gestartet wird die Maschine immer im sogenannten Silent-Mode bei 1.500 U/Min. Der Fahrer kann dann auf City-Mode mit 1.700 U/Min., Standard-Mode mit 2.000 U/Min. oder Power-Mode mit maximalen 2.200 U/Min. wählen. Außerdem stehen die Funktionen über den manuellen und den vollautomatischen Speed-Up zur Verfügung, wobei die Maschine entweder über manuelle Zuschaltung, oder auch vollautomatisch die Drehzahl je nach Bedarf anhebt. Ebenfalls lassen sich die hydraulischen Leistungen um 33%, bzw. 66% reduzieren, so dass die Maschine bei Bedarf sehr feinfühlig zu Werke geht.“
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„Einen weiteren Kundenwunsch haben wir mit dem größeren Monitor für die Kameras erfüllt. Außerdem konnte die Menüführung im Hauptmonitor weiter verbessert werden: die speicherbaren Anbaugeräte können jetzt alle mit individuellen Namen abgespeichert werden und zahlreiche Maschineneinstellungen verfügen nun über eine MemoryFunktion. Die Roto-Tilt-Funktionen können nun individuell und nach Kundenwunsch durch den Service eingestellt werden und die Maschine verfügt über eine automatische Motor-Stopp-Funktion bei Leerlaufbetrieb, die zwischen 1 und 60 Minuten frei wählbar ist. Außerdem gibt es nun noch weitere Optionen, wie zum Beispiel den Umkehrlüfter, die Auslegerfederung, oder komplett angeschlossene OilQuick Schnellwechsler, die nun ab Werk geliefert werden können. Werksseitig kann Hydrema werksseitig 3 verschiedene Schnellwechsel-Systeme voll angeschlossen anbieten: engcon, Lehnhoff und eben jetzt auch OilQuick. Die Tier III/B Maschine ist schon eine tolle Maschine gewesen, die Tier IV – Maschine lässt nun keine Wünsche mehr offen.“
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28 Tiefbau / Kanal- & Rohrleitungsbau
Ein Vorzeige-Beispiel für die Automatisierung von Bauabläufen >> Eine echte Vorzeige-Baustelle im Hinblick auf einen komplett automatisierten Bauablauf ist die innerstädtische Kanalsanierung der Harald Gollwitzer GmbH in Neumarkt. Projektleiter Manfred Brunner erklärt am Beispiel dieser Baumaßnahme, wie sich mittels innovativer Bautechnologie und akkurater Arbeitsvorbereitung auch unter schwierigen Bedingungen ein Rekord an Bauzeit und Ergebnisqualität liefern lässt. Eine der dort eingesetzten Baumaschinen, ein Großrohrverlegegerät, wurde in enger Zusammenarbeit von MTS und Gollwitzer eigens entwickelt.
aber eben nicht nur einmal machen muss, summieren sich Risiko und Zeitaufwand entsprechend“, erklärt Brunner. „Mit unserem neuen Großrohrverlegegerät kann unser Geräteführer diese Arbeit, angefangen bei der Anlieferung, über das Abhängen, Zwischenlagern und Wiederaufnehmen, bis hin zum Verlegen und kontrollierten Fügen der Rohre, jetzt ganz alleine ausführen.“ Erwähnenswert findet Brunner noch, dass die Rohre beim Positionieren axial ausgerichtet werden können und ihr Neigungsgrad über ein Sicherheitssystem auf 6 Grad limitiert werden kann.
Großrohre normgerecht verlegen und fügen
Mehr Effizienz durch Umschichtung
In einer Häuserschlucht von gerade einmal 10 m Durchmesser verlegt der Gollwitzer Trupp einen Stauraumkanal mit DN 1600er Stahlbetonrohren und Schachtbauteilen von bis zu 50 to Fertigungsgewicht. Früher mussten Brunners Leute die großen und schweren Rohre mit einer Kette verlegen, die zwei Männer auf Leitern unter Absturzgefahr befestigten. „Weil man das An- und Abhängen
„Der Gewinn im Hinblick auf Zeit, Qualität und Sicherheit ist enorm“, findet Brunner. Ebenso die Ersparnis, die er im Hinblick auf die reinen Verlegearbeiten auf stolze 50 Prozent beziffert. Wichtig findet Brunner, dass sich der eigentliche Kostenvorteil dabei nicht durch ein Wegrationaliseren ergibt, sondern durch ein Umschichten: „Während der Bagger die Rohre holt, kann der bisher für risikobelastete
Maschinen&Technik Juli 2016
Hilfsarbeiten genutzte Mann beispielsweise die Betonauflagen vorbereiten, auf deren Basis der Bagger dann ohne Wartezeiten gleich mit dem Rohrverlegen beginnen kann.“ Im Ergebnis wird der Bauablauf deutlich flüssiger und die Effizienz maßgeblich erhöht, denn Standzeiten für den Bagger entfallen ebenso wie die langen Wartezeiten für seinen Kollegen, da beide nonstop in Bewegung sind.
Einsparpotenziale bei Grab- und Verfüllarbeiten Auch beim satellitengestützten Ausheben der Rohrplattensohle durchzieht das Prinzip der Umschichtung den automatisierten Bauablauf. „Dank MTS-NAVI kann sich der ursprünglich im Graben mit Kanallaser und Richtlatte beschäftigte Mann nun um die Wiederverfüllung im hinteren Bereich oder um Anschlüsse kümmern. Denn der Geräteführer bekommt via Display in Echtzeit die exakten Führungsvorgaben für seinen Baggerlöffel angezeigt“, so Brunner. Auch hier erhöht sich im Nebeneffekt das Maß an Sicherheit wieder maßgeblich. Ebenso bei der Grabenverfüllung, denn dort braucht der Geräteführer seinen Kollegen dank MTS-NAVI nur noch zum Einweisen an Stellen, an denen er selbst nicht in den Graben schauen kann. Als „Handgelenk“ am Baggerarm dient sowohl beim Graben als auch beim Schütten der MTSTiltrotator. Er erlaubt dem Geräteführer auch unter den extrem beengten Verhältnissen bei dieser Baustelle weitgehend selbstständig zu arbeiten. „Weil sich der Bagger hier nicht wie auf freien Gelände um Hindernisse rumarbeiten kann, hätte früher ein Mann an schwer
29 3D-Datenerfassung und 3D-Abrechnung
zugänglichen Stellen stundenlang geschaufelt, während diese Arbeit heute der Bagger in Minuten erledigen kann“, erklärt Brunner.
Mehr Effizienz durch teilautomatisierte Bodenverdichtung Bei der automatisierten Bodenverdichtung geht das Umschichten weiter: „Durch Einsatz des MTS-Anbauverdichters kĂśnnen wir den Mann im Graben vorbereitende MaĂ&#x;nahmen treffen lassen, während der Bagger seinen Aufgaben ohne Unterbrechung nachgehen kann. Das heiĂ&#x;t: Auch hier werden Standzeiten und Wartezeiten minimiert. Dank Automatisierung lässt sich damit nicht nur die Ar-
Apropos protokollieren: Das MTS-NAVI erlaubt dem GerätefĂźhrer beispielsweise neue Punkte und Linien in einen Bestandsplan aufzunehmen. So kann er bei einem freigelegten Kanal Leitungen oder Kabel punktund lagegenau einmessen, um sich diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder anzeigen zu lassen. Am Ende des Baustellentages kĂśnnen Bauleiter, GerätefĂźhrer und Poliere einen Datenabgleich ihrer Rechner starten. Er dient zum einen der tagesaktuellen Bestandsaufnahme, zum anderen auch als Grundlage fĂźr die Abrechnung. Der GerätefĂźhrer hat Ăźberdies immer einen Ăœberblick Ăźber seine Leistungsdaten und inwieweit er sein Tagessoll erfĂźllt hat.
tigen MĂśglichkeiten auf der jeweiligen Baustelle auszureizen“, resĂźmiert Brunner. Entscheidende Grundlage fĂźr den Erfolg, der sich im Rahmen dieser MĂśglichkeiten erzielen lässt, ist aus seiner Sicht die Arbeitsvorbereitung: „Hier sollte jeder Unternehmer lieber einen Tag mehr investieren, denn der zahlt sich in jedem Fall aus.“ FĂźr den eigentlichen SchlĂźssel des Erfolgs hält er die Begeisterung seiner Kollegen: „So zĂśgerlich diese bei der Anschaffung der neuen Baumaschinen ausfiel, so nachhaltig ist sie, wenn sie erst einmal damit gearbeitet haben. Denn dann will keiner mehr darauf verzichten.“
Entscheidend: Die Arbeitsvorbereitung „Die Vorteile lieĂ&#x;en sich noch beliebig weiter ausfĂźhren, aber letztlich geht es vor allem darum, selbst auszuprobieren und die vielfäl-
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Tiefbau / Kanal- & Rohrleitungsbau
beitssicherheit maĂ&#x;geblich erhĂśhen, sondern auch die Einbauleistung und Ergebnisqualität steigern, sichern und protokollieren.“
30 Tiefbau / Kanal- & Rohrleitungsbau
Sortierlöffel für Bagger bis 32 Tonnen Einsatzgewicht >> Der Tiltrotatoren-Hersteller engcon bringt jetzt eine Serie von Sortierlöffeln auf den Markt, die ab sofort das Sortiment an Löffeln, Greifern und weiterem Zubehör für Bagger der Gewichtsklasse 1,5 - 32 Tonnen ergänzt. „Unsere neuen Sortierlöffel basieren im Grunde auf unserem Verkaufsschlager, dem Planierlöffel, der seit 2008 fester Bestandteil unseres Sortiments ist“, sagt Johan Johansson, der bei der engcon Holding als Konstrukteur tätig ist. Der Sortierlöffel ist für einfache Sortierarbeiten oder für Verfüllarbeiten vorgesehen und weist anstelle eines dichten Bodens Rundstangen aus hochfestem Stahl mit einer Härte von 500 Brinell auf, die parallel zur Breite des Löffels verlaufen. Der Abstand zwischen den Stahlstangen variiert je nach Löffelgröße zwischen
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30 mm bei den kleineren Löffeln und 70 mm bei den größten Modellen. „Da auch der Schneidestahl eine Brinellhärte von 500 hat, bürgt dies für eine maximale Lebensdauer“, so Johan Johansson.
Die neuen Sortierlöffel werden in zwölf verschiedenen Größen und in Breiten ab 900 mm für die kleineren Bagger und bis zu 2000 mm für die größeren Bagger angeboten.
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Die TerraStar-Schaufelseparatoren lässt sich der Erdaushub direkt vor Ort aufbereiten und wieder für das Verfüllen der Gräben einsetzen.
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Aus Abfall wird wieder Rohstoff
Die TerraStar-Schaufelseparatoren zerkleinern fast alles direkt an Ort und Stelle: von Erdaushub über Biomüll, Glas, Kohle bis hin zu Bauschutt.
Bei der Vergabe von Baumaßnahmen wird der anfallende Bodenaushub meist noch als zu beseitigender Abfall deklariert, um die sich der Bauunternehmer zu kümmern hat, der in der Regel auch noch Eigentümer dieses Abfalls wird. Das ist für Unternehmer in der Gewinnung, im Abbruch, im Erd- und Kanalbau und im Galabau mindestens ein Grund mehr, genauer hinzuschauen, ob Bodenaushub letzten Endes teuer abtransportiert und entsorgt werden muss – oder ob aus diesem Materialgemisch nicht vielleicht doch die ursprünglichen Rohstoffe separiert und wieder eingesetzt werden können. Und das möglichst gleich vor Ort auf der Baustelle, um Transportkosten zu sparen. Die Firma Wolf aus Aschaffenburg liefert mit ihren TerraStar-Schaufelseparatoren eine effiziente Lösung für genau diese Aufgabe. Es sind vielseitig und funktionell einsetzbare Anbaugeräte für Hydraulikbagger und Radlader aller Größenklassen. In einem einzigen Arbeitsschritt kann man das aufgenommene Material mit diesen Separatoren absieben, mischen, zerkleinern und belüften. Mit den Separatoren lassen sich Erdaushub, Mutterboden, Lehm, Torf, Kompost, Biomüll, Glas, Kohle, Sandstein, Kalkstein, Rinde bis hin zu Bauschutt und Abbruchmaterialien separieren. Dabei wird das Material im Schaufelinneren durch integrierte, ausgeklügelt angeordnete Wellen in eine Drehbewegung versetzt. Die Scheiben des TerraStar arbeiten ineinander und reinigen sich dadurch selbst. Das bringt nicht nur bei trockenem Material, sondern auch zum Beispiel bei nasser, bindiger Erde, einen hohen Durchsatz ohne Verkleben. Für das Bearbeiten der verschiedenen Materialien und je nach gewünschtem Sieb- und Trennergebnis stehen unterschiedliche Wellen zur Auswahl. Diese Wellen können dank einer speziellen, zum Patent angemeldeten Schnellwechselkupplung, innerhalb kürzester Zeit direkt vor Ort getauscht werden, ohne dass der gesamte Wellenantrieb demontiert werden muss. Dabei lassen sie sich je nach Modell auch untereinander tauschen, womit Verschleißkosten deutlich reduziert werden und oft auch die Anschaffung zusätzlicher Schaufelseparatoren entfällt.
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>> Nachhaltiges Bodenmanagement ist nicht nur eine Frage der gesetzlichen Forderungen und des Umweltinteresses, sondern auch der Wirtschaftlichkeit. Bodenaushub muss in der Regel teuer entsorgt oder beseitigt – oder aber sinnvoll verwertet werden. Die Firma Wolf aus Aschaffenburg bietet mit ihrer neuen Generation an TerraStar-Schaufelseparatoren Werkzeuge für Materialgewinnung, Bodenaufbereitung und Recycling. Seit kurzem besteht eine Premium-Partnerschaft zwischen Kiesel und Wolf aufgrund derer es diese umfangreiche und in Deutschland gefertigte Separatoren-Familie ab sofort exklusiv nur bei Kiesel gibt. Kies, Sand, Festgestein, Ton sind endliche und nichterneuerbare Rohstoffe. Entsprechend verstärkt, schlägt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Baumaßnahmen und dem Abschieben von Bodenmaterial im Bundesbodenschutzgesetz, im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz und im Baugesetzbuch nieder.
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Überall auf der Welt werden Diesel oder Benzingeneratoren eingesetzt, wenn Strom benötigt wird und kein Netzanschluss vorhanden ist. Bei allen Anwendungsfällen wird sehr ungleichmäßig elektrischer Strom benötigt.
Leider haben Dieselgeneratoren im Lastbereich unter 50% einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Unter 30% Leistung wird sogar die Lebensdauer des Stromerzeugers deutlich reduziert. Um dies zu vermeiden, werden oft stromfressende GrundlastWiderstände bei Leistungen unter 30% an den Generator geschaltet. Genau für diese Anwendungsfälle wurde der MobilHybrid entwickelt. Er sorgt mit seiner innovativen Technik dafür, dass der Stromerzeuger abgeschaltet werden kann, wenn die Last der Stromverbraucher klein ist, also kleiner als die Nennleistung des eingesetzten MobilHybrid. Geht die Energie im Speicher zu
Ende oder steigt die Leistung der Last über die Leistung des MobilHybrids schaltet der MobilHybrid den Stromerzeuger automatisch ein. Reicht die Energie des Stromerzeugers für die Last nicht aus, so schaltet sich der MobilHybrid zu und die beiden Stromquellen addieren sich durch die Power Boost Funktion. Neben der Reduzierung von Lärm und Emission lassen sich durch den Einsatz des MobilHybrid bis zu 50% der Diesel- und Wartungskosten reduzieren. MobilHybrid by PV4Life GmbH Dr. Michael Seehuber | Geschäftsführer CEO Albstraße 7 | 72581 Dettingen a.d. Erms Tel: +49 (7123) 9599-438 Mobil: +49 (176) 4735-4235 E-Mail: Michael.Seehuber@PV4Life.com Website: www.mobilhybrid.de Youtube: https://youtu.be/bM2A45auihE
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>> Die PV4Life GmbH präsentiert mit dem MobilHybrid eine kostensparende Hybridlösung für Vermieter von Dieselgeneratoren. Der MobilHybrid ist ein innovatives Speichersystem, das zwischen Stromerzeuger und Stromverbraucher geschaltet wird. Er speichert den Strom aus dem Stromerzeuger und gibt ihn je nach Bedarf an die Verbraucher in genau der richtigen Menge wieder ab, ganz ohne Strom zu verschwenden.
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34
KRAN-SPEZIAL Vier Wolf 1250 B und drei Wolf 355 B sind auf der Baustelle des Kusile Kraftwerks inmitten einer ganzen Schar Raupenund Gittermastkrane im Einsatz.
Wolff Power für Südafrika W O L F F K R A N S S TÄ R K S T E W I P P E R B E I K R A F T W E R K S B A U I M E I N S AT Z >> Im Nkangala Distrikt in der nordöstlichen Provinz Mpumalanga sind momentan sieben rote Wölffe im Auftrag der Mitsubishi Hitachi Power Systems Africa (MHPSA) beim Bau des Kusile Kohlekraftwerks im Einsatz. Das Megakraftwerk wird sechs 800 Megawatt Einheiten umfassen, jährlich 4.800 Megawatt Strom produzieren und soll das viertgrößte Kohlekraftwerk der Welt werden. Fast 60 Tonnen schwere Stahl- und Betonbauteile gilt es zu bewegen, insgesamt werden rund 115.000 Tonnen Stahl verbaut. Ein Job wie gemacht für die stärksten Wölffe im Rudel. Gleich vier Big Wollf 1250 B Wipper sind seit diesem Jahr in Südafrika im Einsatz und punkten durch ihre beeindruckende Tragkraft von maximal 60 Tonnen und ihre zentimetergenaue Steuerung, die serienmäßige Feinpositionierung des Herstellers, die auf der beengten Baustelle von erheblicher Bedeutung ist. Trotz einer Turmhöhe von 120 Metern sind die 1250 B mit ihren 60 Meter langen Auslegern jeweils mit nur einer Abspannung an den
Treppentürmen der Kesselhäuser befestigt – speziell entwickelte, auf die Konstruktion der Treppentürme abgestimmte Abspannrahmen machen es möglich.
Wolff-Krane von MHPSA im Einsatz. Die beiden modernen Kohlekraftwerke werden der rohstoffreichen Region für viele Jahrzehnte Energiesicherheit bringen.
Platzsparend und ökonomisch – Wipper auf Kesselhaus
Wolffkran und MHPSA entwickelten in enger Zusammenarbeit einen speziell auf die Konstruktion der Treppentürme des Kraftwerks abgestimmten Abspannungsrahmen.
Unterstützung erhalten die vier roten Riesen von drei Wolff 355 B Wippern mit 50 Meter Auslegern, welche direkt auf den 122 Meter hohen Kesselhäusern aufgestellt wurden, wodurch eine Gesamthakenhöhe von 186 Metern erreicht wird. „Das spart sowohl Platz am Boden als auch Kosten für den Kunden, da weniger Turmelemente notwendig sind und die Montage mit einem Autokran schneller abgewickelt werden konnte“, sagt Andreas Kahl, Geschäftsführer bei Wolffkran. Auf den fahrbaren Unterwagen UW 260.3 montiert, können die Wipper auf dem Dach der Kesselhäuser auf Schienen hin- und herfahren und verfügen dadurch über einen Bewegungsradius von ca. 40 Metern. Auch am Kraftwerk Medupi Power Station in der Nachbarprovinz Limpopo sind aktuell drei
Wolff Krane im Einsatz im Nkangala Distrikt Modell
Kranbasis
Ausladung
Turmhöhe
max. Traglast
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1250 B (4 Stück)
Kreuzrahmen
60 m
120 m
60 t
1250 mt
355 B
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50 m
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Maschinen&Technik Juli 2016
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36 Kran-Spezial
Aller guten Dinge sind… drei Raupenkrane: Franz Bracht KG vertraut auf Sennbogen
EINE MIT TLERWEILE JAHRZEHNTELANGE, E R F O LG R E I C H E PA RT N E R S C H A F T V E R B I N D E T DIE FIRMEN FRANZ BRACHT UND SENNEBOGEN >> Ein Trio aus drei Sennebogen Raupenkranen vom Vermieter Franz Bracht sorgt für den reibungslosen Bau eines neuen Möbelhauses in Offenburg. Dort wächst aus rund 1700 Kubikmeter Stahlbeton-Elementen das Grundgerüst des neuen Einkaufszentrums in die Höhe. Mit einer maximalen Traglast von bis zu 180 t und zahlreichen Ausrüstungsvarianten kommen die beiden 4400 und der 5500 aus dem Sennebogen Portfolio beim Kranvermieter für die unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz.
Zielgenaues Arbeiten verlangt Flexibilität Flexibilität und einfache Handhabung im täglichen Betrieb sind für die drei Kranführer Gerhard Fischer, Henry Engel und Detlef Willy wichtige Kriterien. Wenn schwere Bauteile bewegt werden müssen, fungieren die SenneboInsgesamt drei Sennebogen Raupenkrane vom Typ 4400 und 5500 hat der Kranvermieter Franz Bracht beim Bau eines Einrichtungshauses in Offenburg im Einsatz.
Maschinen&Technik Juli 2016
gen Raupenkrane nicht selten auch als Pick & Carry Maschinen, wenn sie mit bis zu 90 % der maximalen Traglast mit Gütern am Haken im Schritttempo über das Gelände fahren. Gerade beim Einsatz in Offenburg zeigen die drei Raupenkrane ihre Stärken, wenn es um flexibles, platzsparendes Arbeiten geht. Der Gebäudekomplex besteht aus mehreren Armen, die jeweils von einem der Krane versorgt werden. Dabei bewegen sich die Maschinen entlang der Mittelachse auf und ab und bedienen damit beide Seiten des Gebäudeabschnittes, die wie Finger an einer Hand angeordnet sind. Schwere Fertigbetonteile werden so zielsicher und mit geringem Aufwand positioniert.
Variable Ausstattungsvarianten einfacher Transport und Aufbau Maximale Hakenhöhen von über 100 m und ein weiter Arbeitsbereich mit variablen Gittermastlängen bieten beste Voraussetzungen, auch die schwierigsten Herausforderungen sicher zu lösen. Ausgestattet sind die Raupenkrane mit Dieselmotoren bis zu 261 kW Leistung und 160 kN Windenzugkraft. Aus der bequemen Komfortkabine bedienen die Fahrer sicher die Maschinen und haben dank der neigbaren Kabinenposition dabei stets das Ladegut im Blick. Nicht nur auf der Baustelle machen die Sennebogen Raupenkrane dank
kompakter Abmessungen eine gute Figur, schon der Transport und die Montage gehen einfach und platzsparend von statten. Ein ausgeklügeltes Selbstmontagesystem lässt die Raupenkrane sich selbst, ohne weiteren Hilfskran, montieren. Sämtliche Bauteile sind für den kostensparenden Transport in Containern optimiert. Das Fazit von Thomas Spangemacher, Leiter Technik bei Franz Bracht, fällt entsprechend positiv aus: „Seit Jahrzehnten vertrauen wir auf die zuverlässigen Krane aus dem Hause Sennebogen. Vor allem die flexiblen Raupenkrane mit ihrer einfachen Technik und dem platzsparenden Transport sind gefragte Maschinen in unserem Maschinenpark.“ Sie sind äußerst zufrieden mit ihren flexiblen Sennebogen Raupenkranen: Die drei Kranführer Gerhard Fischer, Henry Engel und Detlef Willy.
37
Hoch hinaus mit dem Grove GMK6300L
Flexibilität bieten auch die Megatrak-Einzelradaufhängung sowie die vier hydraulisch doppelt teleskopierbaren Schiebeträger mit Abstützzylindern und Abstützplatten, die sowohl vom Unterwagen als auch von der Krankabine aus auf beiden Seiten horizontal und vertikal steuerbar sind. Das sorgt für Zeitersparnis beim Umsetzen auf der Baustelle.
N E U E R A L L -T E R R A I N - K R A N E R W E I T E R T FLOT TE DES KRANVERLEIHERS MIT TERHAUSER >> Sechs Achsen, eine Tragfähigkeit von 300 Tonnen und ein 80 Meter langer Hauptausleger – das sind die wesentlichen Merkmale des All-Terrain-Krans Grove GMK6300L von Manitowoc. Damit überzeugte er auch den Kranverleih Mitterhauser aus dem oberösterreichischen Zell an der Pram. Das neue Flaggschiff des Mittelständlers ist seit der Aufnahme in die rund 40 Geräte umfassende Flotte nahezu rund um die Uhr auf Baustellen in Oberösterreich, Kärnten, Salzburg und Tirol im Einsatz. „Wir haben mit dem Grove GMK6300L einen entscheidenden Schritt für die Zukunft unseres Unternehmens gemacht, um auch überregional Kunden zu gewinnen, die Bedarf
an einem schnell rüstbaren Kran für große Hubhöhen haben“, erklärt Hedwig Rothböck, Geschäftsführerin von Mitterhauser. „Zudem gibt uns die starke Servicepräsenz von Grove in unserer Region die notwendige Sicherheit.“
Zu typischen Anwendungen des GMK6300L zählen Hubarbeiten an Hochhäusern in Innenstadtbereichen, der Aufbau von Turmdrehkranen, Reparatur- und Bauarbeiten in Industrieeinrichtungen sowie die Windparkwartung. Mitterhauser setzt den Kran als Allround-Gerät ein, vor allem zum Stellen von Fertigbetonteilen und zur Montage von Turmdrehkranen.
Der Grove GMK6300L ist seit 2011 auf dem Markt und zeichnet sich insbesondere durch seine starke Hubfähigkeit aus, mit der auch große Höhen schnell erreicht werden können. Der siebenteilige und 80 Meter lange Hauptausleger ist für leistungsstarke Hübe konstruiert, für die der Ausleger nicht abgespannt werden muss. Dadurch lässt sich der GMK6300L problemlos rüsten und schnell in Betrieb nehmen.„Wir können mit Recht behaupten, mit dem GMK6300L die richtige Ent-
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Kran-Spezial
scheidung getroffen zu haben. Mit dem langen Hauptausleger können wir viele Einsätze für unsere Kunden zu günstigen Konditionen realisieren, denn es müssen nicht erst aufwändig Verlängerungen und Spitzen montiert werden“, ergänzt Helmut Mitterhauser, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens.
38 Kran-Spezial
Hoch hinaus… T R I N AC L I E F E RT D I E H Ö C H ST E N TURMDREHKRANE IN MÜNCHEN >> Nachdem momentan am BayWa Hochhaus am Arabellapark derzeit Münchens höchster freistehender Turmdrehkran mit 95 m Hakenhöhe im Einsatz ist, beginnt für Trinac mit den „Bavaria Towers“ bereits das nächste anspruchsvolle Projekt. Die Bavaria Towers bestehen aus dem Sky Tower (Höhe 83,6 m), dem Blue Tower (Höhe 72,3 m), dem Star Tower (Höhe 46,1 m) und dem White Tower (Höhe 53,6 m). Trinac gehört zu den führenden Herstellern unabhängiger Vermieter von Obendreher-Turmdrehkranen in Deutschland, Polen und Russland im Bereich von 90 bis 630 Metern. Montiert wird dabei weitgehend mit eigener Mannschaft, den Service stellt die ausführende Niederlassung in Zusammenarbeit mit dem Kranhersteller sicher. Das aktuelle projektbezogene Krankonzept wurde frühzeitig durch die beteiligten Firmen abgestimmt, wobei insgesamt 8 Krane zum Einsatz kommen. Zunächst aufgebaut auf eine Grundhöhe, wird später auf Endhöhe geklettert. Durch das Klettern der Geräte bleiben die benötigten Autokrangrößen in einem vertretbaren Rahmen. Trinac erhielt von Porr Hochbau im Dezember 2015 den Auftrag zur Lieferung von 2 Turmdrehkranen: Einen Wolff 7532.16 cross mit 65 Meter Ausladung und einer Hakenhöhe von 94,3 m sowie einen Wolff 6023.8 clear mit 40 m Ausladung und 84,8 m Hakenhöhe. Mit einem Wolff 6031 und einem Wolff 6023 mit 74,3 m und 83,3 m Hakenhöhe wurden zwei weitere Turmdrehkrane von Porr Equipment Service geliefert. Im März 2016 erteilte Bilfinger Hochbau der Trinac den Auftrag zur Lieferung von 4 Turmdrehkranen. • Wolff 7032.12 clear 55 m Ausladung, Endhöhe 94,8 m, • Wolff 7532.16 cross, 65 m Ausladung, Endhöhe 106,4 • Wolff 7532.16 cross, 60 m Ausladung, Endhöhe 59,6 m • Wolff 6015.8 clear, 37,5 m Ausladung, Hakenhöhe 29,7 m Die Krane verfügen über eine maximale Tragkraft von bis zu 16,5 t - an der Spitze von 3,5 t bis 5,2 t. Zum Lieferumfang gehörte auch Zubehör wie Flugsicherungsleuchten, Kranscheinwerfer und Funkgeräte. Durch die großen Hakenhöhen kommen Turmgrößen zum Einsatz, die am Mietmarkt nicht überall verfügbar sind, so haben die Grundtürme des höchsten Krans eine Standbasis von 3,3 x 3,3 m. Maschinen&Technik Juli 2016
39 Kran-Spezial Foto: brainworx unlimited
Foto: brainworx unlimited
Spezialeinsatz für das neue Wahrzeichen des Saarlands >> Derzeit entsteht auf der inmitten des Saartals gelegenen Bergehalde, der Ensdorfer Grube, das Saarpolygon. Bauherr ist der Förderverein „BergbauErbeSaar e.V.“ Zwei Berliner Architekten entwarfen das Saarpolygon, eine begehbare Großskulptur, die als Symbol des Wandels vielgestaltige Bergbaumotive nachzeichnet – und in den Augen des Betrachters ein „Tor in die Zukunft“ bilde. Als besonderes Ereignis wurde die Brücke des Saarpolygons Anfang Juni gehoben. Damit präsentiert sich Saarlands neues Wahrzeichen erstmals in seinem endgültigen Erscheinungsbild auf der Bergehalde. Die Brücke wurde in den letzten Wochen vormontiert und hat mit einer Länge von 35 Metern und einem Gewicht von rund 60 Tonnen imposante Ausmaße. Um dieses Projekt schnellstmöglich und mit fachmännischer Präzision auszuführen, wurde die Firma Steil Kranarbeiten aus Trier mit diesem speziellen Vorhaben beauftragt. Vier Spezialkranfahrzeuge der Firma Steil Kranarbeiten waren nötig, um die Verbindungsbrücke, die die beiden Schrägtürme miteinander verbindet, in einer Höhe von fast 30 Metern passgenau einzubringen. Dabei waren zwei Terex Krane, der AC 200 und AC 350 sowie zwei Mobilkrane, LTM 1220 und LTM 1250 von Liebherr im Einsatz. Der Spezialkraneinsatz gestaltete sich aber zunächst schwieriger als erwartet.
über 50 m fahren. Dabei entstand eine nicht ungefährliche, ungleiche Gewichtsverteilung zu je 2/3 zu 1/3 pro Seite. Bei der Montage wurde auf den Millimeter genau gearbeitet, denn alle Schraubverbindungen mussten am Ende passen. Mit den Kranspezialisten von Steil Kranarbeiten wurde das Unterfangen aber zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht.
Volker Hagelstein, mit der Projektsteuerung von Seiten des Vereins beauftragt, zeigt sich erfreut: „Die Fertigstellung des Saarpolygons steht kurz bevor und wird bis September dieses Jahres gelingen.“ dolezych_anzeige_135x90_pruefservice_24_05_2016_unfrei_Layout
Das Unternehmen kämpfte Anfangs mit erschwerten Bedingungen bei der Zufahrt der 150 m hohen Bergehalde mit einer sehr steilen, kurvigen Auffahrt und dabei sehr engen Radien. Durch die Gegengewichte und Abstützplatten der einzelnen Krane musste bei mehreren Fahrten ein Allradfahrzeug für den Auf- und auch für den Abtransport der Krane eingesetzt werden. Aufgrund der bestehenden Störkanten der bereits montieren Stützen an den Kranen sowie Störkanten der Verbindungsbrücke selbst mussten alle Krane mit einem ausgefahrenen Hauptmast von
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Mobil und variabel im Baustelleneinsatz:
Der Liebherr-Mobilbaukran MK 140 Mit einer zweiten Auslegerverlängerung lässt sich die Reichweite auf 65 m steigern. Bei dieser Ausladung erreicht der neue MK 140 eine Spitzentraglast von 1.000 kg. Mit den Hakenhöhen und der Ausladung, die mit dem Wippmodus erreicht werden, setzt der MK 140 neue Standards im Segment der Mobilbaukrane. Die halbseitige Abstützung ermöglicht den problemlosen Einsatz des MK 140 auch bei beschränkten Platzverhältnissen.
Ein MK 140 im Einsatz an einem Parkhaus.
>> Die neueste Entwicklung innerhalb der Liebherr-Mobilbaukran-Baureihe ist der MK 140. Mit dem größten Modell dieser Baureihe bietet Liebherr ein Fünf-Achs-Modell an, das durch große Reichweite und Traglasten bei gleichzeitig kompakten Abmessungen überzeugt. Das Gesamtkonzept der Liebherr-Mobilbaukrane ist konsequent auf Praxisnutzen ausgerichtet. Mit einer maximalen Traglast von 8.000 kg fällt der Fünfachser mit einer Gesamtlänge von knapp 16 m sehr kompakt aus, was insbesondere bei Einsätzen in Innenstädten von großem Vorteil ist.
Variabler Ausleger und halbseitige Abstützung für mehr Flexibilität Beim Betrieb des Liebherr MK 140 ermöglicht das neue Auslegerkonzept VarioJib zwei Modi: den Standard-Katzfahrbetrieb (Katzmodus) und den Verstellauslegerbetrieb (Wippmodus). Im Katzmodus beträgt die Traglast an der Spitze bei maximaler Ausladung von 58,5 m 1.900 kg. Der Wippmodus ermöglicht eine stufenlose Auslegerverstellung unter Last von 20° bis +70°. Die dadurch erreichbaren Hakenhöhen von bis zu 94 m unterstreichen die hohe Flexibilität des MK 140 im Baustelleneinsatz und sind in dieser Klasse einzigartig. Für den Ausleger des MK 140 sind mehrere Auslegerverlängerungen erhältlich. Mit der ersten Zusatzspitze erreicht der MK 140 im Wippmodus eine Ausladung von 62,5 m. Diese Zusatzspitze kann sowohl im Straßentransport als auch im Katzmodus am Kran bleiben.
Dabei verfügt der Mobilbaukran auf der Seite der voll ausgefahrenen Spreizholme über die volle Traglastkurve und kann auf der gegenüberliegenden Seite nahe an einem Gebäude stehen. Der unbeschränkt einsatzfähige Radius beträgt 210°.
Automatische Rüstzustandserfassung für mehr Sicherheit Eine weitere Neuheit des MK 140 im Sinne des Anwenders ist die automatische Rüstzustandserfassung. Die intelligente Steuerung überwacht sicherheitsrelevante Aspekte der Krankonfiguration wie die Abstützbreite, Ballastierung, Anbauspitzen oder den Betriebsmodus. Der Kranfahrer erhält über das Display einen Vorschlag zur aktuellen Konfiguration des Kranes und muss diesen dann bestätigen. Falscheingaben bei der Konfiguration sind damit ausgeschlossen, was für mehr Sicherheit auf der Baustelle sorgt.
Neue Liftkabine für mehr Komfort Die neue, ergonomische Liftkabine bietet eine optimale Sicht auf die Baustelle und deutlich mehr Komfort. Mit dem kombinierten Heiz-Klimasystem lässt sich die Temperatur der Kabine optimal regeln. Dank dem neuen Schnitt der Kabine hat der Kranfahrer merklich mehr Beinfreiheit. Zusätzliche Ausrüstungen, wie eine Handyfreisprecheinrichtung oder Sonnenrollos machen das tägliche Arbeiten noch angenehmer.
Technische Daten
Wippmodus
Katzmodus
Max. Tragfähigkeit
1.700 kg
8.000 kg
Tragfähigkeit bei max. Ausladung
1.700 kg
1.900 kg
Max. Ausladung (-en)
60,0 / 62,5 / 65 m
58,5 m
Max. Hakenhöhe (-n)
89,7 / 92,0 / 94,4 m
75,5 m
41 Kran-Spezial
LiSIM – Simulatoren für Liebherr-Baumaschinen:
Training unter noch realistischeren Bedingungen >> Auf der bauma 2016 präsentierte Liebherr sein weiterentwickeltes LiSIM-Konzept. Mit diesen Simulatoren ist das Fahren von Turmdrehkranen, Seilbaggern, Raupenkranen bis 300 Tonnen sowie Spezialtiefbaugeräten in einer virtuellen Umgebung unter noch realistischeren Bedingungen möglich. Umgebungsbedingungen wie Wind, Nebel, Regen sowie unterschiedliche Tages- und Nachtzeiten werden wirklichkeitsnah simuliert und trainiert. Das erhöht die Sicherheit und Produktivität im echten Einsatz. Dank der Verwendung originaler Maschinenkomponenten wie Kabine, Steuerstand und Schaltschrank können reale Daten über die echte Steuerung eingespielt werden. So können Maschinenführer und Servicetechniker mit den neuen LiSIMSimulatoren für Liebherr-Raupen- und Turmdrehkrane sowie Spezialtiefbaugeräte ausgebildet werden. Das virtuell gestützte Training erlaubt Kranfahrern und Gerätebedienern ihre Grenzen auszutesten, ohne selbst Sicherheitsrisiken einzugehen.
Turmdrehkran fahren unter realistischen Bedingungen Beim Liebherr-Simulator für Turmdrehkrane bilden die folierten Scheiben der Krankabine in Verbindung mit einer Virtual-Reality-Brille eine Projektionsfläche. Mit Hilfe dieser Technologie sieht der Anwender neben der virtuellen Baustellenumgebung auch den realen Kabineninnenraum und sich selbst. Die im Steuerstand erzeugten, echten Kransignale werden in einem originalen Schaltschrank verarbeitet und visualisiert, die Bewegungen durch eine Motion-Plattform auf die Kabine übertragen. Das vermittelt ein realitätsnahes Fahrgefühl und bildet das Fahr-Verhalten des Turmdrehkrans in Echtzeit ab. Im LiSIM-Simulator können Kranfahrer praktische Erfahrungen mit Extremsituationen sammeln, die über das theoretische Wissen weit hinausgehen. Das simulierte Kranfahren bei unterschiedlichen Wetter- und Lichtverhältnissen stellt eine neue Dimension in Punkto Flexibilität und Sicherheit bei der Kranfahrerausbildung dar. Monteure lernen in realistischen Fahrsituationen beispielsweise das sogenannte Teach-in, das Programmieren einer Arbeitsbereichsbegrenzung sowie die Prüfung der
Anwender trainieren im Simulator Szenarien mit verschiedenen Liebherr-Turmdrehkranen, Tag- und Nachteinsätze, Witterungseinflüsse und Extremsituationen.
Unter realistischer Bedingungen können Kranfahrer in einer virtuellen Umgebung die Bedienung von Liebherr-Turmdrehkranen trainieren.
Überlast. Liebherr gewährt so, dass Servicetechniker für den Einsatz auf der Baustelle fit sind. Verkäufer lernen gefahrlos das Fahren eines Krans und Schulungsinstitutionen können vor allem unterschiedliche Einsatzbedingungen während der Ausbildung simulieren.
Weiterentwicklung des LiSIM-Konzepts Die Simulatoren sind in drei verschiedenen Konfigurationen erhältlich: integriert in einen Schulungsraum, als platzsparende Kabinenlösung oder in einem leicht transportierbaren Container. Jedes dieser Modelle ist mit einer multifunktionalen Instruktor-Station für die Ausbilder ausgestattet. Bei Liebherr werden die neuen LiSIM-Simulatoren als fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von Gerätebedienern, Kranfahrern und Servicetechnikern genutzt. Für die Zukunft ist geplant, reale Planungsdaten aus dem Liebherr Crane-Planner in der Simulation zu verarbeiten. Mit 3D-Daten einer realen Baustelle kann am tatsächlichen Objekt trainiert werden. So können Abläufe geübt, optimiert und gegebenenfalls Korrekturen in der Baustellenplanung vorgenommen werden. In weiteren Entwicklungsschritten werden LiSIM-Lösungen Baustein einer digitalisierten Wertschöpfungskette. Building Information Modelling Daten (BIM) werden über eine entsprechende Schnittstelle im Simulator abbildbar sein. Schnittstellen zum LiDAT-Flottenmangement sind ebenfalls in Vorbereitung.
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42 Kran-Spezial
TWO in ONE WABI-K.150 DER 150 TONNEN INDOOR-SPEZIAL-KRAN >> Die Walter Biedenbach GmbH mit Sitz in 89340 Leipheim/Bayern ist der Profi, wenn es um Industriemontage, Krantechnik, Maschinentransporte und Logistik geht! Auf der bauma 2013 wurde das Transport- und Hebekonzept mit dem WABI-K.150 Kranaufbau & SEFIRO Selbstfahrer-Achslinie in einem erstmals vorgestellt: TWO in ONE - Transportieren und Heben!
Kompaktheit Kurze Länge (8,89 m), geringe Höhe (2,98 m) und minimale Breite (2,29 m) für schmale Halleneinfahrten und -wege.
Wendigkeit Durch Lenkwinkel von ±95° ist eine vollwertige 360°- Lenkung verfügbar, für Normal-, Quer-, Diagonal- und Kreis-Fahrten.
Kraft Der WABI-K.150 hebt Lasten bis zu 150 Tonnen.
Maschinen&Technik Juli 2016
43 Technische Daten Größe (LxBxH)
8890 x 2290 x 2981 mm Minimum
Eigengewicht
50.000 kg - Kranaufbau / 13.500 kg - Fahrgestell
Gesamtgewicht
63.500 kg WABI-K.150 (ohne Ballast)
Motor
250 PS Diesel-Motor mit Rußpartikelfilter
Ausleger
8 hydraulische Ausschübe mit 5-fach JiB
Lenkung
360° Lenkung mit 10 Pendelachsen
Bereifung
VU-bereift, abriebfest
Sonstiges
14°-Negativ-Stellung möglich, Steuerung über Funkfernbedienung, Max. Traglast Am JiB - 16 Tonnen
Traglasten
Beweglichkeit des Auslegers Hauptausleger und Zusatzgelenk getrenntneig- und teleskopierbar.
Geringe Abstütz- und Standfläche Separat in Winkel und Weite veränderbare Abstützungen für sicheren Stand bei jedem Platz.
Am Teleskopausleger
Mit Zusatzausleger / JiB
3,0 m - 150,0 Tonnen
26,7 m - 7,0 Tonnen
4,6 m - 92,0 Tonnen
28,8 m - 6,5 Tonnen
6,4 m - 72,0 Tonnen
31,1 m - 6,1 Tonnen
9,4 m - 41,4 Tonnen
33,6 m - 5,5 Tonnen
11,1 m - 32,0 Tonnen
36,1 m - 4,1 Tonnen
13,1 m - 24,5 Tonnen
38,5 m - 3,4 Tonnen
15,1 m - 21,0 Tonnen 17,5 m - 17,5 Tonnen 19,9 m - 15,5 Tonnen 22,3 m - 13,3 Tonnen
SEFIRO 190-to.-4+1 Selbstfahrer-Achslinie Technische Daten Pendelachsen je 2-fach VU-bereift | Raddurchmesser 450 mm
Einsatz auch ohne Schwenkraum nach hinten Kraneinsätze mit geringeren Gewichten sind ohne die zusätzlichen Gegengewichte möglich. Freiflächen zum Schwenken unter einem Meter nach hinten ausreichend.
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Nutzlast ca.
176.500 kg
Eigengewicht ca.
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44
Wir haben hohe Ziele – im Sinne unserer Kunden M O D E R N S T E S K N O W- H O W U N D L A N G J Ä H R I G E E R FA H R U N G : KO N E C RA N E S B I E T E T U M FA S S E N D E L Ö S U N G E N F Ü R K RA N E U N D H E B E Z E U G E bieten wir Krane, Komponenten und Materialhandling-Lösungen für zahlreiche Branchen, darunter die Prozess- und Schwerlastindustrie, Häfen, intermodale Terminals, Werften und Schüttgutterminals.
Weiterdenken – Mitarbeiter fördern, neue Lösungen entwickeln
>> Konecranes zählt zu den weltweit führenden Kran- und Hebezeugherstellern. Wir entwickeln Lösungen, die Lasten heben – und die Produktivität unserer Kunden steigern. Wir konzipieren und produzieren Krananlagen und bieten Serviceleistungen für Kran- und Werkzeugmaschinen aller Hersteller. Für unser Unternehmen mit Hauptsitz in Finnland sind weltweit 11.900 Mitarbeiter über 600 Standorten in fast 50 Ländern im Einsatz. Wir kombinieren globale Erfahrung mit lokaler Sachkenntnis. Seit 1997 auch in Deutschland. Unser deutscher Hauptsitz befindet sich in Langenhagen. Bundesweit ermöglichen 1.100 Mitarbeiter an über 20 Standorten persönliche Kundennähe und schnelle Reaktionszeiten. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen der Produktions- und Prozessindustrie, Werften sowie Häfen und Frachtterminals. Für sie engagieren wir uns in den zentralen Geschäftsbereichen Service und Equipment.
Service – Alles aus einer Hand Mit über 600 Servicestandorten in fast 50 Ländern verfügen wir über das umfangreichste Kranservicenetz der Welt und zählen zu den größten internationalen Anbietern für Werkzeugmaschinenservice. Wir bieten Lösungen für Wartung und Optimierung von Kranen, Hafenausrüstung und Werkzeugmaschinen aller Hersteller. Unser Serviceangebot umfasst Inspektionen und präventive Wartungsprogramme, Reparaturen und VerbesMaschinen&Technik Juli 2016
serungen, Störungsdienst, Ersatzteile, Modernisierungen und spezielle Leistungen wie operative Dienste und Consulting. 25 % der 450.000 Anlagen, die zu Beginn des Jahres 2013 bei Konecranes unter Servicevertrag standen, wurden auch von uns hergestellt.
Konecranes ist an der Wertpapierbörse Helsinki (NASDAQ OMX Helsinki) notiert (Symbol: KCR1V). Im Jahr 2015 haben wir einen Gesamtumsatz von 2.126 Milliarden Euro erwirtschaftet. Eines unserer wichtigsten Ziele ist und bleibt die stetige Optimierung und Weiterentwicklung unserer Produkte und Serviceleistungen. Im Jahr 2015 haben wir 28,7 Millionen Euro/ 1,3 Prozent des Nettoumsatzes in Forschung und Entwicklung investiert. Gleichzeitig fördern wir unsere Mitarbeiter kontinuierlich und nachhaltig mit individueller Personalentwicklung. Damit unsere Kunden auch weiterhin von unserem Anspruch: „Lifting Businesses!“ profitieren.
Equipment – Neu, clever und effektiv In unserem Geschäftsbereich Equipment entwickeln und bauen wir Industrie- und Prozesskrane, Arbeitsplatzkransysteme, Hafenkrane, Schwerlaststapler, Hebezeuge und Komponenten, einschließlich Seilzügen, Kranbauteilen und elektrischen Kettenzügen. Als weltweit größter Lieferant von Industriekranen
Konecranes GmbH Robert-Bosch-Straße 18 63303 Dreieich Tel.: +49 (0) 6103 7333 0 E-Mail: info.germany@konecranes.com Website: www.konecranes.de
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Kran-Spezial
„Lifting Businesses“:
>> Hyva ist in der Nutzfahrzeugbranche der Inbegriff für Kipphydraulik und als Weltmarktführer mit Fabriken in Deutschland, China, Brasilien und Indien die absolute Nr. 1 auf diesem Gebiet. Derzeit noch weniger bekannt ist das Krangeschäft des niederländischen Hydraulik-Konzerns unter der Marke HYVA Crane. Seit der Markteinführung auf der diesjährigen bauma sind ab sofort 12 Modelle einer komplett neuen Familie von Hyva Kranen lieferbar. Die neue Kran Reihe der 13-18 tmKlasse umfasst die folgenden Modelle:
HC131, HC143, HC153, HC161, HC171 HC183
HT130 und HT162
Weitere Größenklassen werden der neuen Linie in den nächsten 2 bis 3 Jahren hinzugefügt werden, um den Bereich von 8 bis 150 tm zu erweitern. Die neuen Krane stellen eine radikale Erneuerung dar; sie bilden eine neue Produktfamilie, die von Grund auf neu konstruiert und geplant wurde. Der strukturierte Entwurfs- und Fertigungsprozess vom Konzept bis zum Feldeinsatz umfasste eine Industrie-Design- und ergonomische Beurteilung, 3D-Entwicklung, Finite-ElementeAnalyse, Prototypenfertigung, Labortests und feldbasierte Kundenakzeptanztests. Die neuen Familien sind so konzipiert, dass sie alle erdenklichen Anwendungen abdecken, indem sie Top-Leistung, einfache Bedienung und Wartung und den höchsten Grad an Modularität bei Modellen, Funktionen und Zubehör bieten.
• Teleskopkrane der 13 tm- und 16 tm-Klasse. Entwickelt für die Fahrzeugbergung und alle Anwendungen, bei denen ein kompakter, leicht und einfach zu bedienender Kran benötigt wird.
HB130 und HB160 • Gelenkauslegerkrane der 13 tm- und 16 tm-Klasse. Die perfekte Lösung hinsichtlich Kosten und Leistung für Be- und Entladevorgänge.
• 13 tm- bis 18 tm-Hochleistungs-Knickarmkrane mit doppeltem Kniehebel. Für komplexe Hebeanwendungen.
HC131K und & HC161K • 13 tm- und 16 tm-Kurzausleger-Knickarmkrane mit doppeltem Kniehebel. Für hohe Lasten ausgelegt. Aufbau auf Lkws mit kurzem Radstand für den Baustelleneinsatz.
Aus eigenen ergonomischen Studien und Benutzerwünschen ist eine besonders ergonomische Arbeitsposition und benutzerfreundliche Oberfläche entstanden. Diese ermöglichen eine präzise und sichere Be-
Wir sind stolz darauf, zwei Innovationen bei den Modellen der neuen Linie ankündigen zu können: Dynamic Load Diagram, etwas völlig Neues in der LKW-Kranbranche, womit vorab eine Überprüfung der Kranhubleistung auf der Basis der aktuellen Lkw-Stabilität möglich ist, und Magic Touch, das es dem Fahrer erlaubt, den Kran bei Bedarf automatisch aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung und wieder zurück in die Transportstellung zu bringen. Beide Funktionen kommen dem Handling des Fahrers zugute, sparen Zeit und erhöhen die Produktivität.
Weitere Produktmerkmale sind: • 425 ° großer Schwenkwinkel, unerreicht in seiner Klasse • Graphic Hetronic-Funksteuerung mit 4 Zoll-Farb-Display • Schnellgangventil für schnelleres Ausfahren des Krans • Robuste Guss-Hakenbefestigung • Immer maximale Hubkraft mit dem Haken und mit Anbaugeräten wie Drehgeräten, Greifern und Gabeln. • LED-Scheinwerfer für die Nachtarbeit Alle Hyva-Krane besitzen die Zertifizierung nach ISO 9001:2008, Qualitätsmanagement, und ISO 14001:2004, Umweltmanagement.
HYVA Germany GmbH Marie-Bernays-Ring 25A 41199 Mönchengladbach Tel.: +49 (0)2166 9597 - 0 Fax: +49 (0)2166 9597 – 49 Website: www.hyva.de
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dienung durch die Bedienerstation mit Kransteuerung und Stützbeinkontrolle. Optional ist eine breite Palette von Funkfernsteuerungen für CE-und NICHT CE-Modelle erhältlich. Eine Vielzahl von Stützfussfunktionen und -Konfigurationen steht zur Verfügung, und die Möglichkeit, unter zwei Kranbediensystemen (standardmäßig für den CE-Markt) zu wählen, erhöht die Standsicherheit des Trägerfahrzeuges.
Der schwebende Kran
Der Autokran wird mit 4 Rundschlingen in die Baugrube hinab gelassen.
>> Einen Autokran mit Hilfe eines weiteren Autokranes in eine Baugrube hinein und wieder heraus zu heben, ist keine alltägliche Aufgabenstellung. Der Alsdorfer Firma Franz Plum gelang das schwierige Manöver dank tatkräftiger Unterstützung durch die Spezialisten von SpanSet, die neben ihrem Know-how auch Rundschlingen und Kantenschutz beisteuerten. Die Arbeiten an der Tiefgarage eines im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses in Würselen sind in vollem Gang. 4,5 Tonnen schwere Kellerhohlwände sollen auf der Bodenplatte des Gebäudes aufgesetzt werden. Das hohe Gewicht der Bauteile verlangt nach einem Kran, doch den Hebevorgang von der Straße aus durchzuführen, ist wegen der damit verbundenen Verkehrsbehinderungen unmöglich. Beim auf Schwertransporte spezialisierten Unternehmen Franz Plum hat man eine Idee: Ein Autokran - ein Liebherr LTM1030 mit einem Gewicht von 23,8 Tonnen und einer Tragfähigkeit von 30 Tonnen - soll mit Hilfe eines größeren Autokranes (Liebherr LTM1130 mit einer Tragfähigkeit von 130 Tonnen) in die Baustelle hinab gelassen und später wieder herausgeholt werden. Kran hebt Kran – solche Aufgabenstellungen kommen immer wieder vor, führen aber nicht selten zu Problemen. Eine Vielzahl von Parametern ist zu berücksichtigen: Gewicht des Krans, Untergrund, Standfestigkeit, Gleichgewicht, Umfeld und vieles mehr. Bei den Anschlagmitteln ist schnell klar, dass praktisch nur textile Rundschlingen für den Hebevorgang infrage kommen. Bei Drahtseilen oder Ketten ist die Gefahr viel zu groß, den Autokran an den Anschlagpunkten zu beschädigen. Die Rundschlingen sollen um die Schiebeholme des Kranes gelegt werden. Allerdings weisen diese sehr scharfe Kanten auf, an denen die Rundschlingen beschädigt werden könnten. Das Equipment für den Hebevorgang wird deshalb zusammen mit einem Spezialisten für solche Aufgaben zusammengestellt. Jörg Scheilen, Anwendungstechniker und Leiter Seminarwesen bei SpanSet, empfiehlt unter Berücksichtigung aller Parameter für den Hebevorgang „vier MagnumPlus-Rundschlingen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 25.000 kg, die wiederum durch 4-lagige NoCut pads vor den scharfen Kanten der Schiebeholme
geschützt werden.“ Die 1,50 Meter langen NoCut pads werden mit Schnallen und Schieber an der Innenseite der Rundschlingen befestigt und schützen sie so vor den scharfen Kanten. Die anschließenden Hebevorgänge laufen zur Zufriedenheit aller Beteiligten problemlos ab. Hier machen sich Feingefühl und Erfahrung des Kranführers von Plum bemerkbar. Mit Blick auf die demontierten NoCut pad urteilt Toni Gottschalk: „Unglaublich, was diese „Knieschoner“ aushalten - das hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Denn die Schnittschutzprodukte weisen selbst nach einer solch harten Belastung wie im vorliegenden Einsatzfall zwar leichte Eindrücke und Farbabrieb auf, aber keinerlei Beschädigungen. Auch der Kran selbst weist keine Spuren oder gar Beschädigungen durch das Anschlagmittel auf, wie es z.B. beim Gebrauch von Ketten hätte passieren können. Die Verantwortlichen bei Plum sind von den Schnittschutzprodukten jedenfalls so überzeugt, dass sie bei ähnlichen Hebevorgängen auch zukünftig auf NoCut pad setzen wollen. Das NoCut pad wird genau da montiert, wo die Rundschlinge an der scharfen Kante anliegt.
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HOCHBAU / GERÜSTBAU / SCHALUNG / BETONBAU Bauaufzüge | Arbeitsgerüste & Zubehör | Schalungssysteme | Trennmittel | Betonpumpen | Fahrmischer/Mischanlagen | Betonsanierung | Betonbohren & -sägen | Ausrüstung/Zubehör ße von 3,2 x 1,00 Meter besonders für den Transport von sperrigen Gütern wie beispielsweise Gipskartonplatten für den Innenausbau eignet. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 12 m/min im Personen- und 24 m/min im Materialmodus. Die Transportbühne entspricht der europäischen Maschinenrichtlinie 2006/42/E6 sowie der neuesten Transportbühnennorm EN 16719:2014.
Komplettpaket in punkto Sicherheit
GEDA im Indoor-Einsatz T RA N S P O RT B Ü H N E G E DA 5 0 0 Z / Z P S L UNTERSTÜTZT SANIERUNGSARBEITEN D E S D R E S D N E R K U LT U R P A L A S T E S >> Es ist das Veranstaltungshaus in Dresden schlechthin: Der nun seit 1969 bestehende Kulturpalast im Herzen der Stadt. Seit 2013 wird das Gebäude umfassend saniert. Dabei kommt auch bayerische Höhenzugangstechnik zum Einsatz – aber nicht wie gewohnt an der Fassade, sondern ganz untypisch im Inneren des Gebäudes. Seit dem offiziellen Umbaubeginn am 11. Oktober 2013 ist bereits einiges geschehen, die Arbeiten sind in vollem Gange. Während sich äußerlich nur wenig am Gebäude verändert, werden die Innenräume grundlegend erneuert. Entstehen soll neben einem modernen Konzertsaal für die Dresdner Philharmonie und andere Nutzer auch die Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken, ein neuer Spielort für das Kabarett-Theater „Die Herkuleskeule“ sowie das Besucherzentrum der Stiftung Frauenkirche.
Indoor-Einsatz für die GEDA 500 ZZP SL Die nicht alltäglichen Begebenheiten des Einsatzes im Innenraum des Kulturpalastes stellten alle an der Sanierung beteiligten Firmen
vor eine Herausforderung. So kommt für den Ausbau des künftigen Konzertsaals unter anderem ein Raumgerüst zum Einsatz, dessen Aufbau alleine fast vier Wochen dauerte. Erst im Anschluss daran konnte die zuständige Firma Lindner mit dem Ausbau der Konzerthalle beginnen. Beim anschließenden Ausbau der Konzerthalle wird eine Stahlunterkonstruktion auf die vorhandenen Stahlbetonwände gebaut, die den Unterbau für die später installierten Akustikwände bildet.
Wie bei allen GEDA-Zahnstangenaufzügen ist auch beim 500 Z/ZP SL die sogenannte Schmiereinrichtung serienmäßig enthalten, die für deutlich geringeren Verschleiß der Zahnstangen und Ritzel sorgt. Für einen sicheren Übergang von der Bühne zu den beiden Entladestellen wurden zwei GEDA Etagensicherungstüren vom Typ „StandardBasic“ installiert. Die feuerverzinkten Türen überzeugen durch einfachen Aufbau und sind wahlweise links- oder rechtsöffnend erhältlich. Außerdem ist der GEDA 500 Z/ZP SL mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwindigkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung ausgestattet. Nicht zu unterschätzen ist das GEDA Unimast-System: Das bewährte Mastsystem ist bei den Transportbühnen GEDA 300 Z/ZP, GEDA 500 Z/ZP und GEDA 1500 Z/ZP sowie dem GEDA Multilift P6 und P18 universell einsetzbar. Vor allem bei Betreibern von Mietparks werden somit Investitionen niedrig und Platz- und Lagerbedarf gering gehalten. Das Ende der Modernisierungsarbeiten am Dresdner Kulturpalast ist für März 2017 anvisiert.
Für die aufwändigen Modernisierungsarbeiten wurde vom langjährigen GEDA Partner, der Firma Baugeräte-Baumaschinen Diethelm Wagner, die nagelneue Transportbühne GEDA 500 Z/ZP SL angemietet. Die Transportbühne ist ein starker Partner für schwere Lasten und rationelles Arbeiten und befördert Personen und Material zügig und vor allem sicher bis in 100 Meter Höhe. Als reiner Bauaufzug mit einer Nutzlast bis 850 kg oder als Transportbühne für maximal fünf Personen und Material bis zu 500 kg vereint der GEDA 500 Z/ZP SL zwei Geräte in einem. Den gewichtigsten Vorteil birgt jedoch die überdachte Bühne, die sich mit einer komfortablen Gröwww.maschinen-technik.net
48 Hochbau / Gerüstbau / Schalung / Betonbau
Sichtbeton macht Schule Mit insgesamt 220 m2 Primax Schalungsvorhaltung erstellt F.K.Systembau 4.800 m2 Wandflächen in SB 2/3-Qualität.
>> Hochwertige Sichtbetonflächen bestimmen heute das Erscheinungsbild von Schulhausneubauten. Doch die Ansprüche der Planer an deren Ebenheit und Oberflächenqualität sind für die ausführenden Bauunternehmen oft eine Herausforderung, sowohl technisch wie auch wirtschaftlich – denn die Qualität soll auch zu wettbewerbsfähigen Preisen herzustellen sein. Ein aktuelles Projekt ist der Neubau der Gemeinschaftsschule in Blaubeuren. Die Blautopf-Schule bekommt als erste im Regierungsbezirk Tübingen nun ein komplett neues
Um über den gesamten Bauzeitraum die geforderte Sichtbetonoberfläche zu gewährleisten, wird die phenolharzbeschichtete Sperrholzschalhaut nach etwa acht Einsätzen auf der Baustelle gewechselt
Gebäude – Ersatz für den bisherigen Bau, der schon seit Jahren auf eine Renovierung wartet. Knapp elf Millionen Euro nimmt die Stadt Blaubeuren für den dreigeschossigen Stahlbetonbau mit Holzfassade und großen Glasflächen in die Hand, der ab 2017 auf insgesamt 4500 m2 Nutzfläche zwölf Klassen beherbergen wird. Sämtliche Wandflächen haben die Planer in Sichtbeton SB 2/3 ausgeschrieben - insgesamt 4.800 m2. Also sind höchste Ebenheit und ein gleichmäßiges Betonbild gefordert, dazu scharfkantig ausgebildete Ecken. Diese verlangen nicht nur beim Ein- und Ausschalen besondere Sorgfalt, sondern sind während der weiteren Bauphase auch noch in hohem Maße gefährdet. Die Ausschreibung der Rohbauarbeiten hat F.K. Systembau aus Münsingen gewonnen, die dafür erstmals 220 m2 Primax Schalung von Mayer auf die Baustelle geholt hat. Diese ist in der Branche für ihre besondere Steifigkeit und Maßhaltigkeit bekannt - ideale Voraussetzungen, um die hohen SB 3-Anforderungen an die Ebenheit der Betonflächen zu erfüllen. Bekanntlich lässt die DIN 18202 nach Tabelle 3, Zeile 7 lediglich 3 mm Maßabweichung auf den Meter zu, ein unter Baustellenbedingungen sehr anspruchsvoller Wert. Die Steifigkeit der Primax basiert auf einem Trägerrost aus bis zu 4 m langen, verzinkten Stahl-Hohlprofilen mit aufgeschraubten Kopfund Gleitrahmen, auf die die Schalhaut von hinten verschraubt ist. Ein besonderes Feature dieser ungewöhnlichen Schalung kommt
Maschinen&Technik Juli 2016
angesichts der Raumhöhen von nur 3,65 m in der Schule gar nicht zum Tragen - die Möglichkeit der Höhenverstellung im 10 cm Raster: Mit zusätzlichen Teleskopelementen lassen sich die 2,5 oder 4 m langen Außenträger bis auf 6 bzw. 7,5 m verlängern, mit weiteren Außen- und Teleskopträgern geht es noch weiter. Über 11 m hohe Wände wurden damit schon in erstklassiger Qualität hergestellt. Und dabei kommt die Primax im Idealfall mit nur 0,45 Anker/m2 Wandfläche aus, was für günstige Schalzeiten steht. Auch unter dem
vollen Frischbetondruck von bis zu 100 kN/ m2 verformt sich die Schalung praktisch nicht, das bedeutet, die Elementstöße bleiben dicht, Zementmilch kann nicht auslaufen. Zusätzlich werden die Elementstöße noch mit Neoprenstreifen abgedichtet, die bei jedem Umsetzen der Schalung erneuert werden. Trotzdem ist diese Trägerschalung mindestens ebenso einfach zu bedienen, wie die bekannten Holzträgerschalungen. Die PrimaxElemente werden mit Keilen und Verbindungslaschen exakt ausgerichtet und dichtgezogen, die Höhenlage der Stahlgurtungen kann an den Trägerbohrungen mittels „Variklemme“ beliebig eingestellt werden, beispielsweise um ein vorgegebenes Ankerbild zu erzielen. Ebenso einfach werden die Gerüstrohre angebracht, an denen die Betonierbühnen eingehängt werden. Die einfache Handhabung der Primax hat auch Polier F. Stadelmaier von F.K. Systembau auf Anhieb überzeugt, einen „langgedienten Baustellenpraktiker“: „Beim ersten Schalungseinsatz hat uns ein Richtmeister von Mayer eingewiesen, damit war eigentlich alles klar – denn trotz ihrer Stahlprofile ist die Primax bei Aufbau und Montage nicht komplizierter als die bekannten Holzträgerschalungen, mit denen wir bisher gearbeitet haben.“ Nach rund acht Einsätzen wird die phenolharzbeschichtete Sperrholzplatte der 4 m hohen und meist 2 m breiten Elemente ersetzt. Die Schalhaut ist von der Rückseite an den Flanschen des Stahlprofils verschraubt, was den Wechsel erheblich vereinfacht.
49 Die ausführende Bauunternehmung, die Implenia Bau GmbH Baden-Württemberg, entschied sich „aufgrund des guten Services bei der Angebotsausarbeitung sowie des besonderen Kletterkonzeptes der Schalungstechniker von Paschal“ für das Klettersystem 240 und das Schalungssystem LOGO.3. Von den Löschwassertanks über die tragenden Bodenplatten, die Tiefgaragenkonstruktion bis hin zur letzten Stahlbetondecke des Hotelturms, besteht der komplette Rohbau monolithisch aus Stahlbeton. Zum Schalen kamen rund 1.200 m² des Paschal-Schalungssystems LOGO.3 und 100 lfm. Kletterschalung 240 mit Nachläufern zum Einsatz. Die Baufeldsituation in Kombination mit dem Hotelturm bedingten besondere Überlegungen, da das Baufeld mit Abmessungen von 75 m x 49 m fast zu 100 % von den Gebäuden mit den Rohbaumaßen 68 m x 48 m bebaut ist. So war die Planungsabteilung von Paschal schon bei
Anspruchsvoller Stahlbetonhochbau bis auf 63 m Höhe der Baustelleneinrichtung involviert, um auf Basis der möglichen Hebelasten der Krane die Schaleinheiten der Kletterschalung 240 inklusive Nachläufer zu konzipieren. Denn die Kletterbühnen sollten eine maximale Größe haben, um mit der geringsten Anzahl von Kranhüben die Klettereinheiten von Geschoss zu Geschoss zu heben. So wurden zwei Kletterbühnengrößen miteinander kombiniert und die Kranhübe optimiert. Durch diese Maßnahme reichten je Turmseite 4 Kletterbühnen mit ca. 6,00 m Länge. Ab dem 3. Obergeschoss wurden im 2 Wochentakt die Schal- und Betonarbeiten ausgeführt. Pro Hotelturmgeschoss wurden 220 m³ Beton und 40 t Betonstahl eingebaut.
Fassadengestaltung mit Besonderheiten für die Schalungsplanung Auch zwei weitere Herausforderungen wurden von den Schalungsexperten bravourös gemeistert. Denn das Verankerungssystem für die Kletterbühnen durfte nicht mit den Befestigungspunkten der Fassadenkonstruktion
kollidieren. Deshalb haben die Ingenieure von Paschal die Verankerungspunkte für die Kletterbühnen ausnahmslos in die Stahlbetondeckenebene eingeplant und auch die statischen Berechnungen dafür vorgenommen. Auch die stark gegliederte Fassade mit den bodentiefen Öffnungen sowie den wechselnden Geschossgrundrissen musste bei der Schalungsplanung besonders berücksichtigt werden, um die Horizontalkräfte aus den Kletterbühnen sicher in die verbleibenden Stahlbetonwand- und Pfeiler abzutragen.Um dies zu gewährleisten wurde von Paschal zur Überbrückung der Fassadenöffnungen ein spezieller Riegel konstruiert.
Erdbebenzone III und seine Anforderungen Zur sicheren Aussteifung des Hotelturms wurden die Treppenhäuser mit Wanddicken von bis zu 60 cm in der Betongüte C50/60 betoniert. Zum Schalen der wichtigen Aussteifungskerne wurden die Ausschal-Innenecken in Kombination mit dem Schalungssystem LOGO.3 eingesetzt.
Zum Schalen der wichtigen Aussteifungskerne wurden die Ausschal-Innenecken in Kombination mit dem Schalungssystem LOGO.3 eingesetzt. Foto: Paschal
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Hochbau / Gerüstbau / Schalung / Betonbau
>> Der Neubau eines Vier-Sterne-Plus-Hotels, bestehend aus Hotelturm, Restaurantgebäude und Boardinghouse mit 49 Appartements, liegt gegenüber des Lörracher Hauptbahnhofes. Das Projekt, so hoffen die Betreiber einer internationalen Hotelkette, wird von der guten infrastrukturellen Anbindung an die wenigen Kilometer entfernte Schweizer Metropole Basel profitieren. Sowohl der Hotelturm, als auch der Rohbau des angegliederten Boardinghauses und des Restaurantkomplexes sind reine Stahlbetonkonstruktionen, die mit Schalungssystemen von Paschal erstellt wurden.
50 Hochbau / Gerüstbau / Schalung / Betonbau
Traggerüste für Hochbehälter sicher montiert volumen ersetzt. Derzeit entsteht der erste der beiden identischen Rundbehälter in Stahlbetonbauweise mit einem Innendurchmesser von 40 m und 7.000 m³ Fassungsvermögen. Die Bauwerke sind ausgelegt für eine spätere Erdüberdeckung, um konstante Bedingungen zu gewährleisten.
Wandschalung und Gerüst Als Unterstützungskonstruktion für die GT 24 Doppeljoche dienten 82 freistehende, bis zu 6,50 m hohe MDS Stütztürme des PERI UP Flex Modulgerüstsystems. (Foto: PERI GmbH)
>> Schalungs- und Gerüstlösungen von Peri sorgten beim Ersatzneubau der Potsdamer Hochbehälter für die gewünschte Ausführungsqualität. Darüber hinaus boten MDS Stütztürme des Peri Up Gerüstsystems maximale Sicherheit bei der Traggerüstmontage und -demontage. Zwei neue Hochbehälter auf dem Kirchberg erweitern die Speicherkapazitäten der Potsdamer Wasserversorgung und stellen das Versorgungsnetz langfristig sicher. Die bisherigen Wasserspeicher werden sukzessive durch neue Kammern mit größerem Speicher-
Das Baustellenteam des Neukirchener Hoch-, Tief- und Anlagenbauunternehmens Krause & Co. betonierte die 35 cm starke und 6,50 m hohe Außenwand in 13 Takten. Die jeweils 10 m langen Wandabschnitte wurden im Pilgerschrittverfahren mit Vario GT 24 Träger-Wandschalungselementen polygonal geschalt. Die Herstellung der Mittelwand erfolgte mit der bewährten Trio Rahmenschalung. Ergänzt wurde die Schalungslösung durch die Verwendung des Peri Up Flex Modulgerüstsystems: Für die Armierungs- und Betonierarbeiten fanden kranversetzbare Bewehrungsgerüste Verwendung, zudem ermöglichte eine Peri Gerüsttreppe den schnellen und gefahrlosen Zugang zum Baufeld.
Deckenschalung und Gerüst Die 30 cm bis 35 cm starke Stahlbetondecke wurde in einem Stück mit einem langsam erhärtenden Beton mit 56 Tagen Abbindezeit
PERI Schalungs- und Gerüstlösungen sorgten beim Ersatzneubau der Potsdamer Hochbehälter für eine hohe Ausführungsqualität. (Foto: PERI GmbH)
betoniert. Peri Chemnitz plante und lieferte auch hierfür die ideale Schalungs- und Traggerüstlösung auf Basis der Multiflex TrägerDeckenschalung mit GT 24 Schalungsträgern und ebenfalls des Peri Up Flex Modulgerüstsystems. Berücksichtigt wurden sowohl das Gefälle der Sohlplatte als auch das der Decke. Als Unterstützungskonstruktion für die GT 24 Doppeljoche dienten 82 freistehende, bis zu 6,50 m hohe MDS Stütztürme aus dem Peri Up Flex Gerüstprogramm.
Traggerüstmontage mit systemintegrierter Sicherheit Der stehende Aufbau beim Peri Up Flex Stützturm MDS erfolgte konsequent im Schutz eines umlaufenden Geländers. Denn mit dem Montieren von MDS Rahmen und Horizontalriegeln wanderte gleichzeitig auch die Arbeitsebene Schritt für Schritt nach oben. Die MDS Beläge ließen sich dabei einfach an den jeweils obersten Gerüstriegeln einhängen – ohne zusätzliche Arbeitsschritte sowie ohne Werkzeug und Zusatzbauteile. Die Beläge im Stützturm MDS werden in einer immer wiederkehrenden, gleichen Montageabfolge eingebaut. Der Anwender befindet sich in allen Montagesituationen immer in gesicherter Position, denn Rahmen und Riegel sichern als Geländer jede neue Ebene, bevor sie überhaupt betreten wird. Die besondere Montagelogik mit dem systemintegrierten Arbeitsschutz sorgt somit für maximale Sicherheit und beschleunigt den Auf- und Abbau sowie die Schalungsarbeiten auch in großer Höhe. Ein direkter und sicherer Zugang zu den Kopfspindeln und für weitergehende Arbeiten ist stets gegeben. (Foto: PERI GmbH)
Maschinen&Technik Juli 2016
51 >> Die 316 Meter lange Albertbrücke in Dresden (Eröffnung 19. November 1877) befindet sich östlich des Stadtzentrums und war bis zur Eröffnung der Waldschlösschenbrücke die östlichste Innenstadtbrücke der Stadt. Mit einer durchschnittlichen Verkehrsbelastung von etwa 20.000 Kraftfahrzeugen täglich, zwei Straßenbahnlinien und mehreren Tausend Fußgängern und Radfahrern ist die Elbbrücke für den Verkehr der Innenstadt von großer Bedeutung. Im Zuge der Sanierung wurde die Brücke von ursprünglich 18,60 Meter Breite um rund 3,6 Meter auf dann 22,20 Meter verbreitert. Dafür wurde der Fahrrad- und Fußgängerverkehr für einige Zeit auf eine eigens errichtete Behelfsbrücke namens „kleine Albertbrücke“ verlegt. Diese Behelfsbrücke stand auf zwei Stahlbetonpfeilern und wurde nach Fertigstellung der ersten Fahrbahnhälfte der Albertbrücke wieder zurückgebaut. Die Bauleitung hat sich dazu entschlossen, den Stahlbetonpfeiler, der strommittig in der Elbe stand, mit Betonsägetechnik zurück zu bauen. Den Zuschlag für den Rückbau erhielt die Firma DBS Vogel aus Mittelsachsen, die sich in der Vergangenheit durch größere Abbruchbaustellen einen Namen machen konnte. Als Partner für den kontrollierten Rückbau des Pfeilers der kleinen Albertbrücke wurde das Tiroler Unternehmen Tyrolit ausgewählt.
Länge durchgeführt. In Kombination mit der Tyrolit Hydrostress SK–SD Seilsäge und den Hydraulikaggregaten BR–3 und ADS–4 konnten bis zu 2 m² armierter Beton pro Stunde geschnitten werden. Voraussetzung für den effizienten Rückbau war ein konstanter, horizontaler Schnitt, so dass das 2.000 mm große Wandsägeblatt die 90 cm starken Betonlagen anschließend durch vertikale Schnitte komplett trennen konnte. Die Wandsägearbeiten wurden mit der 26 KW Hochfrequenzwandsäge WSE2226*** von Tyrolit Hydrostress mit einem Tiefschnittsatz von 800 mm bis 2.000 mm durchgeführt. Der erste vertikale Schnitt wurde jeweils mit dem Sägeblatt von 800 mm Durchmesser und 6 mm Schnittbreite durchgeführt. Anschließend wurde mit Sägeblättern von 1.200 mm und 1.600 mm und entsprechend abnehmender Blattstärke weiterbearbeitet. Zum Schluss kam das Sägeblatt mit 2000 mm Durchmesser und 4,7 mm Stärke zum Einsatz. Insgesamt wurden 220,5 m² mit der Seilsäge und 140 m² mit der Wandsäge geschnitten und damit 550 Tonnen armierter Beton abgetragen. Dabei waren sowohl die Schnittgeschwindigkeiten als auch die Standzeiten der Werkzeuge beim Seil- und Wandsägen höher als erwartet, sodass das Rückbauprojekt sogar vor Ablauf der Frist beendet werden konnte.
Effizientes Abtragen von 550 Tonnen stark armierten Beton erfordert gute Planung und leistungsfähiges Werkzeug Die Abmessungen des Stahlbetonpfeilers betrugen 4x6x9 m (BxTxH) – das sind rund 550 Tonnen stark armierter Beton. Der Rückbau wurde mit neun horizontalen Schnitten durch das Diamantsägeseil im Abstand von 90 cm, sowie mehreren Teilungsschnitten durch Wandsägen mit Sägeblättern unterschiedlicher Dimensionen von 800 mm bis 2.000 mm Durchmesser realisiert. Die einzelnen Betonteile, die durch diese Vorgehensweise geschaffen wurden, waren somit durchschnittlich zehn Tonnen schwer und konnten mit einem Hydraulikbagger mit Kranausleger an Land gebracht werden. Die horizontalen Schnitte wurden mit dem Tyrolit Diamantseil DWL***- CF von 25 m Die vertikalen Schnitte wurden mit der leistungsstarken, 26 KW Hochfrequenzwandsäge WSE2226*** von TYROLIT Hydrostress durchgeführt
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Hochbau / Gerüstbau / Schalung / Betonbau
Kontrollierter Rückbau der Behelfsbrücke „kleine Albertbrücke“
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Eiskalter Einsatz R U N N E R 4 0 . 1 3 I N D E R A N TA R K T I S >> King George Island, von den Argentiniern Isla 25 de Mayo genannt, ist die größte und wichtigste Insel im Archipel der Südlichen Shetlandinseln in der Antarktis, da sich dort der einzige Flughafen der Region und zahlreiche Forschungsstationen verschiedener Länder befinden. Darunter auch die argentinische Carlini-Station, ehemals JubanyStation, eine der 6 permanent besetzten Stationen Argentiniens in der Antarktis. Die 1953 am Fuße des Basaltbergs „Tres Hermanos” errichtete Carlini-Station gilt als die bedeutendste Forschungsstation in der Antarktis, in der zahlreiche Wissenschaftler aus der ganzen Welt wichtige ozeanographische, glaziologische und biologische Forschungsarbeiten durchführen und die Auswirkungen des Klimawandels untersuchen. Die Klima-
bedingungen sind extrem: auch während des kurzen antarktischen Sommers bleibt 90 % der Inselfläche vergletschert, und die Temperaturen liegen zwischen -30° bis maximal +1° im kurzen Sommer. Im Frühling, wenn sich das Meer im Vergleich zum Festland schneller erwärmt, entstehen durch kalte Luftmassen im Innern des Kontinents Fallwinde (katabatische Winde) mit lebensbedrohlichen Windgeschwindigkeiten, die über 300 km/h erreichen können. Angesichts dieser extremen Klimaverhältnisse, die nicht selten zu einer monatelangen Isolation der Station führen können, müssen die Menschen und Materialien vor Ort außergewöhnliche Eigenschaften aufweisen und die Instandhaltung der Station muss sorgfältig und konstant durchgeführt werden. Als unverzichtbarer Helfer für den Materialtransport und die Instandhaltungsarbeiten in der Station hat sich ein Runner 40.13 aus der Dieci-Teleskopen-Reihe erwiesen. Bei der im Forschungsareal eingesetzten Maschine handelt es sich weder um ein Sonderfahrzeug noch um eine teure Spezialanfertigung für
Einsätze dieser Art. „Das Serienmodell des Runner 40.13 meistert auch unter extremen Einsatzbedingungen schwerste Aufgaben problemlos“, erklärt das Forschungsteam. Dennoch mussten einige wenige technische Maßnahmen umgesetzt werden, die aber so auch in der Liste der Sonderausstattungen des Runner 40.13 zu finden sind. Neben einer Ansaugrohr-Vorwärmung und einer Wasservorheizung des Kühlwassers wurde eine Unterboden-Schutzverkleidung verbaut, um eventuellen Schäden aufgrund des extrem unwegsamen Geländes auf der Insel vorzubeugen. Für ihre vielfältigen Arbeitseinsätze auf der Insel (Materialumschlag, Instandhaltung, Zug-, Aushub-, Bauarbeiten etc.) wurde die Maschine zudem mit einer Reihe von Ausrüstungen, darunter eine Schnellkupplung, eine Gabel und eine Erdschaufel mit Zähnen, welche ebenfalls alle listenmäßig angeboten werden, ausgestattet.
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>> Scheren-Arbeitsbühnen sind absolute Allrounder auf Baustellen. Besonders gefragt sind sie aufgrund ihrer Standsicherheit, geräumigen Arbeitsplattform, hohen Lastenaufnahme sowie ihrer Kompaktheit und Beweglichkeit. Die automatische Abstütznivellierung für Diesel-Scheren-Arbeitsbühnen bietet nun einen weiteren Pluspunkt für diese Gerätekategorie. Sie ermöglicht dem Bediener im Nu eine sichere Abstützung der Maschine, auch auf unebenem, unbefestigtem Baustellenun-
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>> Nach nur dreijähriger Planungs- und Bauphase hat die Hochschule Landshut ihre neue Außenstelle „TZ-PULS“ in Dingolfing in Betrieb genommen. In dem zukunftsweisenden Technologiezentrum der Bildungseinrichtung arbeiten aktuell vier Professoren und mehr als 20 Mitarbeiter an der strukturierten Optimierung industrieller Produktionsabläufe. Als erstes bayerisches Pilotprojekt dieser Art musste man ohne Anschubfinanzierung des Freistaates auskommen. Daher hat die Stadt Dingolfing rund 11 Millionen Euro investiert. Zusätzlich haben überwiegend regional ansässige Betriebe Maschinen, Anlagen und Einrichtungsgegenstände im Gesamtwert von mehr als 1,5 Millionen Euro gespendet. Mit der kostenlosen Bereitstellung von zwei unterschiedlichen Schnelllauforen hat sich auch EFAFLEX an diesem Projekt beteiligt. „Für die Geschäftsleitung von EFAFLEX stand von Anfang an fest, den Lehrstuhl bestmöglich zu unterstützen“, schildert Alfons Pröls, Projektverantwortlicher des Torherstellers. „Schließlich gehören unsere Produkte zur technischen Grundausstattung eines jeden zeitgemäßen Industriebaus. Abgesehen davon fließen die Ergebnisse aus dem Betrieb der Schnelllauftore mit in die Studien ein. Als Bestandteile der Musterfabrik „TZ-Puls“ tragen sie zu einer realistischen und praxisnahen Ausbildung künftiger Fachkräfte wesentlich bei.“ Maschinen&Technik Juli 2016
Mit dem Engagement für die Lehr- und Lernfabrik, dem Herzstück des Innovationszentrums, habe sich EFAFLEX einerseits mit einer ganzen Reihe ebenso fortschrittlicher Ausrüsterfirmen vernetzt, als auch einen direkten Draht zur Forschung hergestellt. Darüber hinaus können sich die Studenten der berufsbegleitenden Masterstudiengänge „Prozessmanagement und Ressourceneffizienz“ sowie „Werteorientiertes Management und Fabrikplanung“ während ihrer Studienzeiten in der Musterfabrik „hautnah am Objekt“ mit Einbauvoraussetzungen, Platzbedarf, Steuerung, Funktionsweise und Betrieb der Tore befassen. „Ein Transfer des dabei erworbenen Know Hows wird ausdrücklich begrüßt“, erläutert Pröls weiter: „Nach der Simulation sollen Studenten bei ihren eigenen Entwürfen beispielsweise auf mechanische, elektrische, elektronische und insbesondere verfahrensrelevante Technologien sowie energieeffiziente Konzeptionen von EFAFLEX exemplarisch zurückgreifen können.“ Im modernen Torbau kombinieren die eingesetzten Tormodelle EFA-STT und EFA-SRT alle Attribute, die unter dem Begriff „Energieeffizienz“ zusammengefasst werden: Alle EFAFLEX-Tore sind serienmäßig mit einer Automatiksteuerung ausgestattet. Sie sorgt grundsätzlich für geschlossene Tore und gestattet in Verbindung mit verschiedensten Befehlsgebern ein gezieltes Öffnen. Dabei
schützen extrem hohe Bewegungsgeschwindigkeiten (über 3 m/sek.) vor eindringender Kälte, Wind und Wetter. In Ruhephasen sorgen rundum abgedichtete Konstruktionen mit thermisch getrennten Isolierlamellen für eine hervorragende Wärmedämmung. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Energiekosten, eine erhebliche Verbesserung der internen Logistikprozesse, bestmöglicher Schutz von Mitarbeitern vor Witterungseinflüssen und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Aus den Vertretern aller ausrüstenden Firmen setzt sich ein Fachbeirat zusammen. Dieser kann zum Beispiel für seine Mitarbeiter besondere Maßnahmen zur Weiterqualifizierung im Technologiezentrum organisieren. Außerdem werden nach Terminabsprache fachmännisch geführte Besichtigungen für Kunden und Interessenten arrangiert. „Die erhofften Synergien aus der engen Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industriebetrieben haben sich bereits nach kürzester Zeit erfolgversprechend eingestellt“, fasst Pröls zusammen. „Für die Entschlossenheit, das einzigartige Modell konsequent zu unterstützen, werden alle Beteiligten jetzt im Rahmen einer stabilen „Win-Win“-Situation belohnt.“
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Der innovative Lastenbeweger und wird an die Lenkeinheit mittels Adapter angekoppelt. Eingesetzt wird der Lastenheber anstelle eines Gabelstaplers in besonders beengten und schwierig zugänglichen Verhältnissen.
ziehen. Die von einem Elektromotor angetriebenen Räder bewegen die Last vor- und rückwärts, wobei der Hebelarm 2-Mal um 250 mm teleskopiert werden kann. Scholpp: „Wir gewähren auf das Produkt bei bestimmungsgemäßer Verwendung eine Garantie von 24 Monaten auf alle eingebauten Komponenten, ausgenommen ist die normale Abnutzung der Reifen“.
>> PowerAttack wurde von der Praxis für die Praxis von Klaus Scholpp in Deutschland entwickelt und ist mit all seinen Komponenten „Made in Germany“. PowerAttack bewegt Transportfahrwerke (auch Panzerrollen genannt) für den Maschinentransport, als Beispiel in der Fertigung,
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60 Unternehmensstrategie
Konjunkturlokomotive „Baubranche“ L A N G F R I S T I G E R E R F O L G D U R C H U N T E R N E H M E N S S T R AT E G I E Strategieprozess
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>> Laut Wirtschaftsverband „Die deutsche Bauindustrie“ kann der Bau im Jahr 2016 die Rolle der „Konjunkturlokomotive“ in einem insgesamt schwächelnden gesamtwirtschaftlichen Umfeld übernehmen. Die Palette der Marktteilnehmer ist breit: Maschinenproduzenten, Händler und Vermieter von Baumaschinen und die „Endanwender“ aus der Bauwirtschaft. Hierunter müssen sich insbesondere Maschinenhersteller, -händler und -vermieter auf veränderte Marktbedingungen einstellen: Kauften die Baufirmen früher ihre Geräte selbst, geht der Trend heute eher in Richtung Mieten. Die Folge: Zunehmende Konkurrenz, die Mietfirmen drücken die Preise, kleine und mittlere Hersteller fusionieren. Diese Situation muss zu einem Umdenken in puncto Unternehmensstrategie führen.
Die Planungsbereiche im Unternehmen Die Strategie umfasst ein „Sammelsurium“ an Maßnahmen, Aktivitäten und Projekten. Aufgrund der Komplexität des Planungs- und Strategieprozesses sowie des benötigten umfangeichen Fachwissens in vielen Bereichen kann eine externe Unterstützung hilfreich sein, so kommen zum Beispiel unangenehme Themen leichter „auf den Tisch“. Am Anfang steht die Frage: Was soll mittelfristig erreicht werden und wofür will das Unternehmen stehen? Hierfür ist zunächst die Analyse der Vergangenheit notwendig. Zahlen, Daten und Fakten Maschinen&Technik Juli 2016
werden zusammengetragen und ausgewertet. Die Strategie im Anschluss bestimmt die Maßnahmen und den Kurs, wie die festgesetzten Ziele erreicht werden können. Dabei werden verschiedene Planungsbereiche einbezogen.
Rechtsnormen und Steuern Hat das Unternehmen die geeignete Rechtsform für die neuen Ziele? Hier gilt es – neben möglichen rechtlichen Konsequenzen, zum Beispiel von Haftungsfragen bei einer angedachten Expansion ins Ausland – auch steuerliche Vergleiche vorzunehmen. Die Überprüfung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Verträge ist ebenfalls wichtig – oft wurden diese nicht kontinuierlich an die aktuellen Erfordernisse und Entwicklungen angepasst.
Kalkulation, Marketing und Vertrieb Um zu wissen, wo und mit was Geld verdient wird, müssen die vorhandenen Kundenstrukturen und Produktbereiche überprüft werden. Gibt es Geschäftsbereiche, die defizitär sind oder Serviceleistungen, die zwar kundenorientiert aber völlig unwirtschaftlich sind? Wenn wir wissen, welche Geschäftsbereiche mit welchen konkreten Produkten und Leistungen das Unternehmen künftig anbietet und in was für einem Wettbewerbsumfeld es agiert, können wir die Kommunikationsstrategie festlegen, die Zielgruppen bestimmen und die Vertriebswege ableiten.
Klare Zuständigkeiten und feste Abläufe Strukturen und Prozesse, die nicht an veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden, äußern sich zum Beispiel durch unklare Zuständigkeiten sowie Kompetenzen der Mitarbeiter. Die Folge: operative Defizite. Daher müssen die aktuellen Abläufe und Zuständigkeiten analysiert werden. Daraus lassen sich Stärken und Schwächen sowie erste Lösungsansätze definieren. Im Ergebnis stehen für die neue Unternehmensstrategie feste Ablaufpläne mit definierten Tätigkeiten und Ressourcen, die sich viel besser steuern lassen.
Der optimale Finanzierungsmix Wenn die Strategie feststeht, lässt sich der Investitions- und Finanzierungsbedarf festlegen. Zusätzlich zur Hausbank werden alternative Finanzierungsmodelle zur Erhöhung des finanziellen Spielraums stärker eingesetzt, vor allem Factoring, Sale & Lease Back oder Beteiligungskapital. Fazit: Überhaupt eine Strategie zu haben, ist nur die halbe Miete. Den langfristigen Erfolg bringt vor allem das Dranbleiben, immer wieder Kontrollieren und bei Bedarf das Optimieren. Autoren: Simon Leopold und Ilka Stiegler, Geschäftsführer im Beratungsverbund ABG-Partner
61 >> Wie lässt sich die lange Kapitalbindungsdauer im Maschinenbau umgehen? Das Unternehmen INAS Engineering setzt bereits beim Wareneinkauf auf Finetrading und profitiert von einem verlängerten Zahlungsziel und zusätzlicher Liquidität.
Wareneinkauf in Dreiecksbeziehung Finetrading basiert auf einer Dreiecksbeziehung: Zwischen Abnehmer und Lieferant schaltet sich als Zwischenhändler der Finetrader. Dieser erwirbt die Ware gemäß Kundenauftrag, geliefert wird jedoch direkt an den Ab-
INAS Engineering ist einer der führenden Anbieter von Maschinen und Anlagen zur Kunststoffverarbeitung, die insbesondere in der Automobilproduktion zum Einsatz kommen. Von der Beauftragung über die Planung, Produktion und Installation der fertigen Anlage vergehen oft bis zu sieben Monate, dementsprechend lange muss das Unternehmen in Vorleistung gehen.
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2 Um dennoch auch in Hochphasen über die nötige Liquidität und damit Flexibilität zu verfügen, nutzt INAS Engineering seit Mitte 2013 die Wareneinkaufsalternative Finetrading.
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„Eine vollständige Fakturierung ist in der Regel erst nach der Endabnahme beim Kunden möglich“, so Geschäftsführer Robert Auracher. Alltag im Maschinenbau mit seiner notorisch langen Kapitalbindungsdauern von durchschnittlich 89 Tagen.
INAS Engineering ist vorallem von der Flexibilität und einfachen Anwendung überzeugt: Bei jeder Bestellung kann das Unternehmen autonom entscheiden, ob der Einkauf über das Instrument abgewickelt werden soll. „Dank Finetrading sind wir unabhängiger von
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nerieren, bevor die Zahlung fällig wird. „Mit Finetrading lassen sich in kurzer Zeit Einkaufslinien von 250.000 Euro bis hin zu zweistelligen Millionenvolumen realisieren“, so Clemens Wagner. Sowohl den genauen Zeitpunkt der Rückzahlung als auch die Gebühren verhandeln Kunde und Finetrader individuell. Etwaige Stundungsgebühren, die über das Skonto hinausgehen, werden taggenau abgerechnet.
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nehmer. Der Finetrader bezahlt die Rechnung beim Lieferanten innerhalb der Skontofrist. „Der Lieferant profitiert von einem unmittelbaren Zahlungseingang“, erläutert Clemens Wagner, Direktor Beratung beim Marktführer WCF Finetrading. Mit dem Abnehmer vereinbart der Finetrader ein Zahlungsziel von maximal 120 Tagen. Dadurch kann das Unternehmen liquide Mittel freisetzen und in der Regel bereits Umsatz ge-
den Banken und haben durch das verlängerte Zahlungsziel bis zu vier Monate Zeit, vor der Zahlung Umsatz zu generieren, bevor die Zahlung fällig wird. Zusätzlich profitieren wir vom Skonto. Für uns ist Finetrading einfach ideal“, sagt Robert Auracher. „Auch unsere Lieferanten wissen die Vorteile, konkret den sofortigen Zahlungseingang und die schnelle, unkomplizierte Abwicklung zu schätzen.“ www.maschinen-technik.net
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