Maschinen & Technik | Juli 2017

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Juli´17

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(5,00 CHF)

>> Juli´17

ZKZ 69723 ISSN 1862-2305

FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E

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THEMEN-SPEZIAL KRANE & HÖHENZUGANGSTECHNIK

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4 Titelstory

Zuhause im Großstadtdschungel

Drei »WÖLFFE« am OMNITURM im Frankfurter Bankenviertel WOLFFKRAN Die Frankfurter Skyline bekommt neuen Schwung. Seit Anfang des Jahres wächst im Bankenviertel der OMNITURM in die Höhe. Am Hochhaus mit dem charakteristischen Knick in der Mitte stehen seit dem Frühjahr zwei WOLFF Krane - im Sommer wird noch ein Dritter dazukommen. Besonders die platzsparende Arbeitsweise und hohe Tragfähigkeit der WOLFF Wipper überzeugten die Baufirma Adolf Lupp GmbH + Co KG bei dem komplexen Projekt auf engstem Raum. Bereits die Montage der Krane mitten in der stark frequentierten Innenstadt war für das gesamte Baustellenteam eine besondere Herausforderung. >> Um Verkehrsbehinderungen möglichst zu vermeiden, wurden der WOLFF 355 B Wipper mit 55 Metern Ausladung und der WOLFF 6031.8 clear Laufkatzkran mit 32,5 Metern Ausladung jeweils am Wochenende aufgestellt. Schon die Planung des aufwendigen Vorhabens erforderte mehrere Termine zwischen WOLFFKRAN, der Baufirma Lupp, den Autokranvermietern und der örtlichen Bauleitung. „Die Baustelle ist umrahmt von vielbefahrenen Straßen und engbebauten

Grundstücken mit Hochhäusern. Da ist allein die Baustelleneinrichtung ein technisches und logistisches Großprojekt“, sagt Thomas Odenbreit vom Vertrieb Deutschland bei WOLFFKRAN.

Reibungslose Montage in 48 Stunden Der WOLFF 355 B steht auf einem 6,2 x 6,2 Meter WOLFF Cityportal, unter dem während der Bauarbeiten der Verkehr durchfließen

Als „Hochhaus mit Hüftschwung“ wird der OMNITURM von vielen bezeichnet. Der Name bedeutet „Turm für alle“ und spielt auf die Nutzung als Büro-, Wohn- und öffentliches Gebäude an. Visualisierung, Quelle: OMNITURM und © Tishman Speyer Properties / TS Tessuto S.á.r.l

Maschinen&Technik Juli 2017

kann. Für die Montage waren sechs Monteure und drei Autokrane auf der Baustelle. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung: Für die Montage des Portals, der ersten drei Turmelemente und zum Auflegen des Zentralballastes kam ein 160 Tonnen Autokran zum Einsatz. Das Ballastieren wurde durch einen 30 Tonnen Autokran unterstützt. Parallel wurden die Turmspitze und der Gegenausleger abgeladen und für die Montage vorbereitet. Am Abend war dann alles bereit für den 350-Tonner mit Wippspitze, welcher in der Nacht aufbaute und am Sonntag den 355 B auf 64 Meter Turmhöhe fertig montierte. Der 6031.8 clear Laufkatzkran mit einer Hakenhöhe von 61 Metern wurde kurz nach dem Wipper aufgebaut. „Im Sommer wird der 6031.8 einen zweiten WOLFF 355 B Wippkran soweit aufbauen, dass nur noch für die Turmelemente und das Drehteil ein Autokran benötigt wird. Der neu aufgestellte Wipper wird dann wiederum den WOLFF 6031.8 clear demontieren. In beiden Fällen werden Montagekrane und somit Kosten für den Kunden eingespart“, erläutert Odenbreit.

Starke »WÖLFFE« für enge Hochhauslücke Die beiden 355 B Wipper werden nach und nach mit dem Gebäude bis auf eine Turmhöhe von 184 Metern mitwachsen. Durch ihre fast senkrechte Auslegerstellung und die nur 6,6 Meter langen Gegenausleger sind sie für die beengte Baustelle die idealen Arbeitstiere

Beengte Verhältnisse auf der Baustelle zwischen der Großen Gallusstraße und der Neuen Mainzer Straße sind für die WOLFF Krane kein Problem. Quelle: Udo Brader


5 Titelstory Bildquelle: Wolffkran

Die fast senkrechte Auslegerstellung und kurzen Gegenausleger der Wipper sowie die spitzenlose Bauweise des 6031.8 clear machen die WÖLFFE zur idealen Besetzung für innerstädtische Großbaustellen.

Montage des WOLFF Cityportals, welches mit 6,2 x 6,2 Metern Innenmaß und 4,5 Metern Durchfahrtshöhe für den freien Verkehrsfluss sorgt.

WOLFF Krane im Einsatz am OMNITURM in Frankfurt WOLFF

Kranbasis

Ausladung, m

Turmhöhe, m

Max. Traglast, t

BGL-Gruppe (mt)

355 B

Portal

55

184

14

355

6031.8

FU-Anker

32,5

61

8,5

224

355 B

Kreuzrahmen

50

184

14

355

und können mühelos an den Nachbarbauten sowie dem spitzenlosen 6031.8 clear vorbeischwenken. Mit ihren hohen Traglasten von 8,5 (6031.8) und 14 (355 B) Tonnen werden die »WÖLFFE« für das Heben von Baumaterial und Fertigbauteilen verwendet. „Die teilweise über zwölf Tonnen schweren Unterzüge – Betonträger für Decken und Wände – heben später die beiden Wipper sogar in Teamwork mit einem sogenannten Tandemhub“, erklärt

Der OMNITURM wird in unmittelbarer Nähe zum TaunusTurm stehen, welcher ebenfalls mit WOLFF Kranen gebaut wurde.

Thomas Odenbreit. „Es werden somit keine leistungsstärkeren Krane benötigt. Das ist für den Kunden die effizienteste Lösung.“ Durch die spezielle Gebäudeform mit der seitlich verschobenen Fassade in der Mitte müssen die Krane rund zehn bis zwölf Meter statt der üblichen fünf bis sechs Meter vom Gebäude entfernt stehen. Das stabile WOLFFKRAN Turmsystem HT 23 ermöglicht es, dass die Wipper trotz ihrer finalen Turmhöhe von über 180 Me-

tern mit nur jeweils vier Abspannungen auskommen. „Mit einem Außenmaß von 2,30 Meter ist das HT 23 so stark und stabil wie ein Turmsystem mit 2,50 Meter Außenmaß, dabei aber schlanker und somit bestens geeignet für die enge Hochhausbaustelle“, so Odenbreit.

Frankfurt bleibt WOLFF-Revier Mit der für 2019 geplanten Fertigstellung des 45-stöckigen »Hochhauses mit Hüftschwung« darf Frankfurt am Main einen neuen Superlativ für sich verbuchen: Es verfügt dann über die einzige Straßenkreuzung in Europa, bei der an jeder der vier Ecken ein Hochhaus steht. Eines davon, der Taunusturm, wurde zwischen 2011 und 2014 ebenfalls mit vier WOLFF Kranen errichtet. WOLFFKRANs Erfahrung auf beengten innerstädtischen Baustellen sowie die Marktführerschaft im Bereich Wippkrane waren auch die entscheidenden Aspekte für das Bauunternehmen Lupp bei dem Wolkenkratzerprojekt auf WOLFFKRAN zu setzen. Innerhalb des letzten Jahres stockte Lupp seinen Fuhrpark um drei WÖLFFE 6031 clear sowie einen 7534 clear auf, der erst vergangenes Jahr auf der bauma vorgestellt wurde. Zwei Lupp-eigene WOLFF Krane kommen in Kürze auf der Baustelle des sogenannten »TRex Towers« auf der Frankfurter Senkenberganlage zum Einsatz. www.maschinen-technik.net


Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

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INHALTE [Juli 2017]

Impressum

T I T E L STO RY 4

TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuhause

Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99

WOLFFKRAN –

im Großstadtdschungel

info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Marcel Reiser m.reiser@tbverlag.de

Tel.: -12

EDITORIAL 8

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mark

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Tel.: -21

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net Layout: Bettina Reiser Sabrina Busse

»Boah, was ist denn hier los...?«

AKTUELLES/NEWS 10 - 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Michael Honisch Tel.: -14 m.honisch@tbverlag.de Florian Hügel f.huegel@tbverlag.de

Schmiechen –

M A S C H I N E N &T E C H N I K V O R O RT 18

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wacker

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. . . . . . . . „Lass

Neuson Universe 2017

uns lieber weiter erfolgreich sein“ –

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

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bt@escapedesign.de sb@escapedesign.de

Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Mit Firmennamen gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

RÜ C K B L I C K D E M O PA R K 2 0 1 7 22 - 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ERDBEWEGUNG 26

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die

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. . . . . . . . . . . . Der

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neue Kraft in NRW

Alleskönner von Komatsu Europe Ein Kraftpaket im Lehm


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STRASSENBAU 40

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Qualität durch Innovation

Erdbau-Equipment von Hamm schafft tragfähige Basis mit Plattenverdichter

THEMEN-SPEZIAL: KRANE / HÖHENZUGANGSTECHNIK 46

. . . . . . . . . . . . . . . . .

Umschlag- und Montagearbeiten vereinfacht

48

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Punktladung

Turmdrehkrane bringen Luxus an den See

Neuvorstellung: 30-Tonner von Sennebogen auf dem Dach

B AU - & N U T Z FA H R Z E U G E 70

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alleskönner

für das Bau-Business

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. . . . . . . E-Mobilität:

nachhaltige Alternative für Nutzfahrzeuge

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. . . . . . . SmartAxle

macht den EuroCompact noch vielseitiger

M / K / S – M I E T E N / K AU F E N / S E RV I C E 76 - 79. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

H Ä N D L E RV E R Z E I C H N I S S E 39

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

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Dieci

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8 Editorial

Boah, was ist denn hier los… plan mit dem vielsagenden(?) Titel „Zukunft wird aus Mut gemacht“. Die SPD wartete hingegen mit echten Klopfern auf. Erstens warf Martin Schulz der Kanzlerin einen „Angriff auf die Demokratie“ vor (ich weiß echt nicht, welchen Bullen er da gerade vorher geritten hatte) und dann durfte auch noch der letzte lebende Altkanzler sowie Pensionär Schröder ran. Schönstes Zitat von ihm: „Nur wer dieses Amt unbedingt will, wird es bekommen.“ Da sag ich nur: „Nachtigall, ick hör dir trapsen…“ Ach, Sie wollen wissen, was auf den Parteitagen, respektive in den Wahlprogrammen beschlossen wurde? Ehrlich? Themawechsel…

Deutschland und seine Bauten

Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net

Deutschland ist Exportweltmeister, steht im europäischen Vergleich wirtschaftlich äußerst gut da, selbst der positive Trend in der Baubranche hält an, aber trägt das zur Beruhigung bei. Nö, weit gefehlt, denn wir schwenken jetzt in den nächsten Wochen voll in den Bundestagswahlkampf ein. Die ersten Vorboten blitzten nun auf den Parteitagen der Linken, Grünen und der SPD auf. Besonders nett war es bei den Grünen. Sie versuchten sich an einer abgeschwächten Version des Einmarsches der Gladiatoren, indem man zu gefälliger Musik in den Saal groovte. Puh, das Bild von der tanzenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Göring-Eckhardt geht mir einfach nicht mehr aus dem Sinn… Parteichef Cem Özdemir versuchte sich da lieber als Glut- und Wutredner. Tja, ein prognostiziertes Wahlergebnis von 7 – 9 % und ein deutlich sichtbarer Riss durch die Reihen machen ja auch wirklich keinen großen Spaß, da muss man den Spaß halt selber veranstalten. Passend dazu gab es einen 10 Punkte-

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Also vorweg sei erst einmal erwähnt, dass die Bauindustrie boomt wie schon lange nicht mehr. Allein im März dieses Jahres wuchs das Ordervolumen laut Statischen Bundesamt gemessen am Vorjahresmonat um 13,4 % und auch die deutsche Bauindustrie vermeldet das stärkste erste Quartal seit 16 Jahren. Zurück zu den Bauten. Die Elbphilharmonie ist eröffnet worden und es ist erstaunlich ruhig um die anderen „Problembauten“ geworden. Woran liegt’s? Hmm, der BER wird wahrscheinlich niemals fertig – aktueller Stand: 2018 als Eröffnungsjahr ist schon Geschichte – und die Bauarbeiten an Stuttgart 21 scheinen irgendwie zu laufen, logischerweise viel davon im Untergrund, wo man es nicht sieht… Dafür gibt es schon wieder andere Baustellen, die für Überraschungen sorgen. Die Fehmarnbeltunterquerung zum Beispiel. Hier arbeiten die dänische und deutsche Seite scheinbar in unterschiedlichen Zeitzonen. Währenddessen die Dänen schon mit Gründungsarbeiten für den Tunnelbau beginnen, diskutiert und erörtert die deutsche Seite noch über 12 600 Einwendungen zum Planfeststellungsverfahren. Vielleicht schafft es ja die neue Jamika – Koalition mit CDU Ministerpräsident Günther an der Spitze, dass nicht ein zweiter BER droht. Hält sich die Politik aus Großbauprojekten als Auftraggeber raus, dann klappt es plötzlich, siehe Wiederaufbau der Stadtschlösser in Potsdam und Berlin. Potsdam ist fertig sowie schon in Betrieb; Berlin wächst und gedeiht im wahrsten Sinne des Wortes.

Investitionshochlauf hält an Wobei der Alex „Dobby“ Dobrindt ja sein Bestes tut, um diesem Negativtrend entgegenzuwirken. Am 27.06. hat er gerade insgesamt 347.000.000 (Millionen) € für Infrastrukturmaßnahmen freigegeben. Freuen werden sich die Bundesländer Bayern (3 Projekte mit insges. 67 Millionen), Hessen (1 à 41 Millionen), Niedersachsen (1 à 71 Millionen), Nordrhein-Westfalen (1 à 26 Millionen), Sachsen-Anhalt (1 à 77 Millionen) und Schleswig-Holstein (1 à 65 Millionen). Und dazu verkündete er so schön: „Wir setzen unser Upgrade für die Infrastruktur auch 2017 fort. Mein Investitionshochlauf macht es möglich, dass alle Projekte, die baureif werden, auch eine Finanzierungszusage kriegen. Mit dem Investitionshochlauf steigern wir die Mittel für die Infrastruktur um 40 Prozent auf Rekordniveau. Ich freue mich, dass die fertig geplanten Projekte jetzt zügig starten können.“ Hier käme jetzt übrigens der Applaus der hauseigenen Claqueure. Hach, genug der Lästerei. Ich möchte zum Abschluss noch eine große Verbeugung vor einem nicht unumstrittenen Politiker machen, der teilweise mein Verhältnis zur Politik stark beeinflusst hat. Für manch einem von uns ist „Birne“, wie er gerne spöttisch genannt wurde, einer der prägendsten Politiker der letzten Jahrzehnte und ohne ihn wäre Deutschland vielleicht immer noch geteilt. „Danke, Helmut Kohl und möge Ihre Familie auch den Frieden finden, der Sie jetzt umgibt.“ Nach einem tiefen Durchatmen und Innehalten, möchte ich Sie gern überleiten zur Lesestunde in unserem Magazin. Verraten möchte im Vorfeld nichts, lassen Sie sich von unserer Arbeit einfach überraschen. Beste Grüße aus Berlin,

Ihr Mark Schmiechen



10 Aktuelles / News

Milliardenübernahme:

Deere & Company übernimmt Wirtgen Group Es ist die Nachricht, die die Baumaschinenbranche elektrisiert und so nicht zu erwarten gewesen ist. Die Wirtgen Group verkauft sich an den amerikanischen Agrarriesen Deere & Company. >> Vorbehaltlich einer Genehmigung durch die Kartellbehörden mehrerer beteiligter Länder, wäre dieser Zusammenschluss der Größte seit der Übernahme Bobcats durch Doosan. Seitens der beiden Gruppen ist der Verkauf schon beschlossene Sache. „Die Wirtgen Group steht weltweit für führende, innovative Technologien, marktführende Produkte und eine konsequente Fokussierung auf Ihre Kunden“, erläutert Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group. „Was die Zukunft betrifft, haben wir John Deere ganz gezielt ausgewählt, weil das Unternehmen am langfristigen Erfolg der Wirtgen Group interessiert ist und sich weltweit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzt.“ Und Jürgen Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group, ergänzt: „Die Stärke und der Erfolg unseres Unternehmens beruhen auf dem Engagement unserer Mitarbeiter, die sich voll darauf konzentrieren, Lösungen zu schaffen, die unsere Kunden in den Geschäftsfeldern Road und Mineral Technologies zum Erfolg führen. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Wirtgen Group durch den Zusammenschluss mit John Deere ihren Erfolgskurs auch in Zukunft fortsetzen wird – unabhängig von einer einzigen Eigentümerfamilie und über unser eigenes Wirken hinaus.“

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Max Guinn, President des Geschäftsbereichs Construction & Forestry bei John Deere, erläutert: „Die Wirtgen Group stärkt unsere Position in der Baumaschinenbranche, steigert unsere Fähigkeit, Kunden auf der ganzen Welt zu betreuen und verbessert unsere Wettbewerbsposition durch die Ergänzung unseres Angebotes um marktführende Produkte.“ Laut Guinn sind die Ausgaben für Projekte in den Bereichen Straßenbau und Verkehr schneller gewachsen als die Baubranche insgesamt und tendenziell weniger zyklisch. Ergänzend fügt er hinzu, dass sich weltweit ein Bewusstsein dafür entwickelt hat, dass den Verbesserungen in die Infrastruktur Priorität eingeräumt werden muss und in diesem Zusammenhang vor allem der Neubau sowie die Instandsetzung von Straßen und Autobahnen entscheidend sind. Und Samuel R. Allen, Chairman und CEO von Deere & Company führt weiter aus: „Die einzigartige Marktposition, die langjährigen Kundenbeziehungen sowie die hohe Wertschöpfung machen die Wirtgen Group für John Deere besonders interessant. Gerade vor der strategischen Zielsetzung, dass Deere seine Position im Geschäftsbereich Construction & Forestry ausbaut. Denn durch die Akquisition der Wirtgen Group erreichen wir mehr Kunden, Märkte und Regionen.“

Der Zusammenschluss zweier Weltmarktführer Wirtgen deckt in seiner heutigen Form mit den fünf Marken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven den gesamten Prozesskreislauf im Straßenbau ab – Aufbereiten, Mischen, Einbauen, Verdichten und wieder Sanieren. Es ist eine global agierende Gruppe mit fünf deutschen Stammwerken, drei Lokalproduktionen in Brasilien, China sowie Indien, 55 eigenen Niederlassungen und weltweit gut 8000 Mitarbeitern. Der Umsatz lag im letzten Jahr bei knapp 2,9 Milliarden €. Deer & Company mit seiner Hauptmarke John Deere, gegründet vor über 175 Jahren durch den Namensgeber beschäftigt weltweit rund 60.000 Mitarbeiter, besitzt weltweit Produktionsstätten und Niederlassungen in allen wichtigen Märkten und Ländern. Der Umsatz liegt bei gut 38 Milliarden Dollar und der Nettogewinn bei ca. 2,0 Milliarden Dollar. Beide Unternehmen sind in ihren Branchen erklärte Weltmarktführer.

Zukunft John Deere plant, die bestehenden Marken, das Management, die Produktionsstandorte, die Mitarbeiter sowie das Vertriebs- und Servicenetz der Wirtgen Group zu erhalten. Beide Unternehmen werden durch den Erfahrungsaustausch unter anderem in den Bereichen Vertrieb, Produktion und Technologie sowohl von der Größe als auch der Effizienz der Arbeitsabläufe profitieren. Die Unternehmen rechnen damit, die Transaktion im vierten Quartal des Kalenderjahrs 2017 abzuschließen.


11 BELL >> Nach knapp zehnmonatiger Bauzeit nahm die Bell Equipment (Deutschland) GmbH Anfang Mai ihren neuen Hauptsitz im oberhessischen Alsfeld in Betrieb. Rund 5 Millionen Euro investierte der Muldenkipper-Spezialist in den Neubau-Komplex, der auf insgesamt 3,1 Hektar Fläche neben Verwaltung und Vertrieb auch das Europäische Bell-Zentrallager ELC beherbergt. Seit 2000 betreut Bell Deutschland neben dem deutschen Händ-

lernetz weitere zwanzig nationale Märkte in Mittel- und Osteuropa von Alsfeld aus. Auch das 2003 eröffnete Bell-Muldenkipperwerk in Eisenach ist als Niederlassung in die deutsche Tochtergesellschaft des südafrikanischen Baumaschinen-Herstellers integriert. Insgesamt erwirtschaftete Bell Deutschland 2016 einen Umsatz von 95,4 Mio. Euro – nach dem Umzug in den neuen Hauptsitz sind derzeit insgesamt 108 Mitarbeiter an beiden Standorten beschäftigt. Neben modernen Büro- und Schulungsräumlichkeiten sowie Werkstätten belegt das ELC mit 3.500 m² den Großteil der insgesamt neu errichteten 4.700 m² Gebäudefläche. Mit nahezu identischer Grundfläche bietet das moderne Hochlager (7,5 m) etwa das Dreifache an verfügbarem Lagervolumen gegenüber dem alten Standort und beschleunigt dank moderner Lagersysteme für Kleinteile und großzügiger Flurförderflächen die Kommissionierung von Teile-Lieferungen entscheidend.

Als eigenständige Abteilung bewirtschaften die ELC-Logistiker einen Bestand von ca. 12.100 Positionen für alle Bell-Modellreihen ab 1998 (Lagerwert: ca. 4,5 Mio Euro). Zu etwa 40 Prozent handelt es sich dabei um originäre Bell-Technik aus dem südafrikanischen Stammwerk Richards Bay bzw. dem Global Logistic Center in Johannesburg – die übrigen 60 Prozent stammen direkt von den überwiegend europäischen Zulieferern von Antriebs-, Steuerungs- und Hydraulikkomponenten. Zentral zuständig für alle »emissions-sensiblen« Märkte der Nordhalbkugel (EU IIIB/ Tier4i und folgende) gestaltet sich auch der Warenausgang entsprechend international: Mit Lieferungen an Bell-Niederlassungen, Händler oder direkt an Endkunden in Europa, Nordamerika und Asien erzielte das ELC 2016 wiederum einen Jahresumsatz von knapp über 10 Mio. Euro.

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Aktuelles / News

Bildquelle: BELL

Neuer Hauptsitz bezogen


12 JCB >> Nach zwei Jahren Bauzeit ist der erste Bauabschnitt von JCB beendet und die JCB Vertrieb & Service GmbH bezieht ihre neue Firmenzentrale in Frechen bei Köln. Wer aus westlicher Richtung auf der A4 Richtung Köln fährt, kennt Frechen. Sehr oft staut es sich hier gehörig – und ab sofort hat man dabei einen wunderbaren Blick auf die neue Firmenzentrale der JCB Vertrieb & Service GmbH. „Eine bessere Werbung kann man sich durch diese Sichtbarkeit kaum wünschen“, freut sich Frank Zander, Geschäftsführer der JCB Deutschland GmbH, über seine Standortwahl. Schon vor längerem hatte er das direkt an der Autobahn liegende Gelände ins Auge gefasst und ganz in der unkomplizierten rheinischen Art wurde die Ansiedlung damals geklärt: „Ja sicher könnt ihr kommen“, besiegelte Willi Meier, damaliger Bürgermeister der Stadt Frechen das Geschäft.

Mehrere hundert Besucher nutzten den Tag der offenen Tür um sich die JCB-Maschinen anzusehen.

Der erste von zwei Bauabschnitten ist nun beendet. Die JCB Vertrieb & Service ist Mitte Mai 2017 in ihr neues Domizil auf dem fast 6 Hektar großen Gelände eingezogen. Ein zweiter Bauabschnitt ist für die nächsten Monate geplant. JCB Deutschland will dann auf der gegenüberliegenden Seite einziehen. Gleichzeitig wird an dieser Stelle auch ein großes Trainingszentrum entstehen, in dem jährlich mehrere tausend Besucher erwartet werden. Das Investitionsvolumen wird insgesamt über 35 Millionen Euro betragen.

das 2.500 qm große Servicezentrum. „Lichtdurchflutete Besprechungs- und Büroräume, modern ausgestattete Werkstattflächen und ein großzügiges Testgelände direkt vor der Haustür werden Kunden und Interessenten ab sofort die Entscheidung leicht machen“, ist sich Zander sicher. Mit entsprechender Symbolkraft übergab er feierlich vor rund 300 VIPGästen am Abend des 13. Mai den Schlüssel an Niederlassungsleiter Jürgen Franzen und Serviceleiter Kai Eichler: „Es liegt jetzt in Eurer Hand. Macht was draus.“

Auch wenn er selbst auf sein eigenes neues Büro noch etwas warten muss, so freut sich Frank Zander umso mehr über den gelungenen Umzug der JCB Vertrieb & Service in

Ein Highlight zur Eröffnung war die atemberaubende Vorführung der JCB Dancing Diggers bei Nacht, in welcher der neue JCB Hydradig, begleitet von den Radladern 403 und

Zwei Tage lang wurde die Einwei-hung der neuen Firmenzentrale der JCB Vertrieb & Service GmbH in Frechen bei Köln gefeiert. Bildquelle: JBC

Aktuelles / News

JCB Vertrieb und Service feiert Einzug in neue Firmengebäude

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407 und einem Teleskoplader 541-70, in einer tänzerischen Choreografie seine Leistung und Wendigkeit eindrucksvoll demonstrieren konnte. Nach dem Eröffnungsabend folgte ein ebenso ereignisreicher Tag der Offenen Tür. Auf dem Betriebs- und dem ausladenden Testgelände fanden sich viele interessierte Fachbesucher ein, um sich eine Vielzahl von Baggern, Radladern, Staplern, Traktoren und Teleskopladern ganz aus der Nähe nicht nur anzusehen, sondern auch auszuprobieren. Viele Unternehmer aus der Bau-, Galabauund Landwirtschaftsbranche hatten ihren Nachwuchs mitgebracht – und nicht nur die Knirpse, sondern auch deren Eltern hatten viel Spaß beim Fahren und Baggern. Inzwischen hat der Alltag für das 40-köpfige JCB Vertrieb & Service-Team inzwischen in den neuen Räumlichkeiten begonnen. Neben Beratung, Verkauf, Vermietung, Finanzierung, Wartung und Reparatur der Baumaschinen bietet das Unternehmen einen schnellen VorOrt-Service für seine Kunden an. Die ServiceFahrzeuge stehen voll ausgestattet und zum Einsatz bereit, sodass ein Notruf innerhalb kurzer Zeit gelöst werden kann. „Service hat bei uns absolute Priorität“, so Franzen „deshalb steht das schon in unserem Firmennamen.“


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Rekordumsatz und umfassende Werkserweiterung HAMM sive Steigerung der Produktionskapazitäten. Die aktuelle Werkserweiterung bei HAMM ist mit einem Umfang von über 30 Mio. € die bisher größte Investition in der knapp

Nach Abschluss der Umbauten und Erweiterungsarbeiten wird HAMM Kapazitäten für die Herstellung von bis zu 12.000 Walzen pro Jahr haben. „Wir haben alle Prozesse unter die Lupe genommen und kritisch hinterfragt. Mit den Optimierungen stellen wir jetzt die Weichen, um auch in Zukunft Top-Qualität wirtschaftlich zu produzieren“, erklärt Dr. Stefan Klumpp, Vorstand Technik bei HAMM. Dass die Erweiterung der Kapazitäten zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, zeigen die aktuellen Geschäftsergebnisse: Im März 2017 verzeichnete HAMM den größten monatlichen Umsatz seit Gründung des Unternehmens.

Bildquelle: HAMM

>> Die HAMM AG erweitert derzeit ihr Stammwerk in Tirschenreuth. Ziel der Maßnahmen, die im Laufe des Jahres 2017 weitgehend abgeschlossen sein werden, ist eine mas-

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„Um der Bauwirtschaft auch in Zukunft hochwertige Verdichtungsgeräte zeitnah und entsprechend der stetig steigenden Nachfrage liefern zu können, war die Werkserweiterung für uns die logische Reaktion. Damit haben wir das Fundament für eine weitere positive Entwicklung unseres Unternehmens gelegt“, sagt der kaufmännische Vorstand Reinhold Baisch.

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140-jährigen Historie des Unternehmens. Damit verbunden sind zahlreiche Neu- und Umbaumaßnahmen auf dem Gelände. Unter anderem der Bau eines neuen, 12.600 m² großen Logistikzentrums, die Einrichtung eines weiteren Taktbandes und zusätzlicher Montageplätze, die Erweiterung des Bandagenwerks um 3.600 m², der Bau einer zweiten Dauerteststrecke zur Erprobung von Prototypen sowie die Vergrößerung des Ersatzteillagers der Bau einer 2.000 m² großen Halle für Schulungen.


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Bildquelle: KRAMER

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Kramer Expertentage 2017

>> Am 29. und 30. Mai fanden im Kramer Werk in Pfullendorf die Kramer Expertentage statt. Mehrere hundert Besucher waren der Einladung gefolgt, um das Maschinensortiment des mittelständischen Baumaschinenherstellers hautnah zu erleben. Die Expertentage haben im Unternehmen Kramer schon eine langjährige Tradition, die auch in diesem Jahr wieder fortgeführt wurde. „Kramer baut sein Produktportfolio stetig aus. Entwicklungen wie der neue 5055e, ein allradgelenkter elektrischer Radlader, der in seiner Größenklasse weltweit einzigartig ist, geben uns immer wieder Anlass, unsere Händler und Kunden einzuladen. Es wird immer wichtiger,

Interessenten und Kunden die Möglichkeiten und Einsatzfelder aufzuzeigen, die sie mit unseren Maschinen abdecken können“, so Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. Neben einer sehr umfangreichen statischen Ausstellung des kompletten Produktportfolios von Radladern, Teleradladern über Teleskoplader in verschiedenen Einsatzbereichen wurde auch viel Wert auf das Maschinenerlebnis gelegt. Werksführungen durch eine der modernsten Fertigungsstätten Europas im laufenden Betrieb waren sehr beliebt, aber auch die regelmäßig stattfindenden Demoshows zogen die Aufmerksamkeit der Besucher auf

Generalimporteur für Ferrari International 2 HEBA LADEKRANE >> Am 01. Mai startete heba Ladekrane als Generalimporteur für Ferrari International 2 in Deutschland. Ferrari2 ist seit über 30 Jahren Hersteller für Zubehör für Ladekrane und Maschinen. Bereits seit dem Jahre 2002 betreibt Arnd Bruckhaus den weltweiten Handel mit gebrauchten Lkw Ladekranen. Arnd Bruckhaus betont, „dass Ferrari2 kein Hersteller von Ladekranen“ sei. Die breite Produktpalette umfasst Hubarbeitskörbe, Unterlegplatten, Zusatzabstützungen, Greifer, Drehmotoren, Maschinen&Technik Juli 2017

sich. Der eRadlader, der sich bei den Kunden bei großer Beliebtheit erfreut, stand mit im Fokus der Veranstaltung. Der weltweit erste allradbetriebene elektrische Radlader in der Größenklasse von 0,65 m³ wurde an einer Station im Detail erklärt, Akkus unter die Lupe genommen und Erfahrungen ausgetauscht. Die Teilnehmer hatten ebenso die Möglichkeit den eRadlader 5055e in einem Fahrparcours

zu testen und ihr Geschick mit der Maschine unter Beweis zu stellen. „Der 5055e wird nun seit einem Jahr serienmäßig produziert und wir erhalten durchweg positive Resonanz aus der Branche. Tunnelbauarbeiten oder innerstädtische Einsätze sind nur wenige Beispiele für den Nutzen des emissionsfreien und geräuschlosen Radladers.“ erläutert Produktmanager Daniel Fechtig. Ziel der Expertentage war es, mit dem Kunden in Dialog zu treten und Händlern und ihren Kunden die Marke Kramer und das Produktportfolio zu präsentieren. „Mit der Resonanz der diesjährigen Expertentage sind wir sehr zufrieden. Das Konzept hat sich erneut bewährt und wir sind uns sicher, dass aus dieser Veranstaltung viele Projekte resultieren.“ resümiert Karl Friedrich Hauri.

starken Vertretung für den deutschen Markt, war Grundlage für die erweiterte Partnerschaft. So unterzeichneten der Inhaber von Ferrari International 2, Orlando Ferrari und Arnd Bruckhaus, Inhaber von heba Ladekrane einen entsprechenden Vertrag, der die neue Geschäftsbeziehung besiegelt. Vertragsunterzeichnung: Orlando Ferrari (Links) & Arnd Bruckhaus

Seilwinden und viele weitere Artikel rund um die Bereiche Ladekrane, Hubarbeitsbühnen und Baumaschinen. Die bereits seit 2009 bestehende Geschäftsbeziehung zwischen Ferrari2 und heba Ladekrane wurde im Dezember 2016 auf eine neue Stufe gehoben. heba ist seitdem als Generalimporteur für den deutschen Markt tätig. Der Wunsch von Ferrari2 und von deutschen Händlern und Kunden nach einer


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Bildquelle: Manitou

sowie Pendelachse und Endlos-Drehung. Als einer der Ersten erhält die Fa. Beyer den brandneuen MT 420, der erst seit wenigen Wochen bestellbar ist. Der MT 420 mit hydrostatischem Antrieb ist bei einer Reichweite von 4,30 Metern und einer Kapazität von 2 Tonnen extrem klein und wendig. Mit seinen nur 1,49 Metern Breite ist er besonders flexibel einsetzbar, wovon nun künftig auch die Beyer Kunden profitieren sollen. Martin Brokamp, Key Account Manager von Manitou Deutschland: „Wir haben Neuerungen in der Großkundenbetreuung eingeführt, die es uns ermöglichen, besonders schnell auf Serviceanfragen reagieren zu können.“

stapler aus der MT Serie in verschiedenen Reichweiten und Kapazitäten sowie geländegängige Diesel-Arbeitsbühnen. Die Arbeitsbühnen haben umfangreiche Ausstattungen wie Allrad-Antrieb und -Lenkung

„Auch und gerade für Vermieter ist neben dem reinen Produkt die Qualität und Schnelligkeit des Service ein entscheidender Faktor.“ Die enge Zusammenarbeit zwischen Manitou und Beyer besteht seit 2004.

Zufriedene Gesichter auf der APEX: Dieter Beyer von Beyer Mietservice (2.v.r.) und Laurent Bonnaure, Executive Vice President Manitou Group (rechts), Martin Brokamp (links), Alain Becque, Manitou Group (2.v.l.)

>> Die Firma Beyer Mietservice hat anlässlich der Messe APEX in Amsterdam einen Großauftrag über ein Volumen von rund 12 Millionen Euro bei der Firma Manitou platziert. Der Auftrag umfasst Teleskop-

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Aktuelles / News

Großauftrag für Manitou auf der APEX


16 Aktuelles / News

Tobias Pfeifer verstärkt die EVB BauPunkt Führungsebene >> Zum 1. Mai dieses Jahres wurde Tobias Pfeifer (44) zum neuen kaufmännischen Leiter der Göppinger EVB BauPunkt Einkauf- und Handelsgemeinschaft berufen. Der gelernte Bankkaufmann und Betriebswirt (IHK)

entlastet Geschäftsführer Steffen Eberle, der sich künftig verstärkt auf die Bereiche Gesellschafterbetreuung, Entwicklung und Marketing konzentriert. Nach seiner Ausbildung und insgesamt fast zehnjähriger Tätigkeit in

der Mahnabteilung eines Kreditinstituts wechselte Tobias Pfeifer, wie er sagt, die Seite und wurde Assistent der Geschäftsleitung einer im Baubereich engagierten Spedition. Zuletzt leitete er als geschäftsführender Gesellschafter über zehn Jahre lang eine mittelständische Unternehmensgruppe mit dem Schwerpunkt Factoring.

Neuer Geschäftsführer von Wacker Neuson Deutschland >> Axel Fischer hat zum 1. März 2017 die Funktion als Geschäftsführer der Wacker Neuson Vertrieb Deutschland GmbH mit Sitz in München übernommen. „Axel Fischer verfügt über vielfältige Vertriebserfahrung und kennt unsere Branche. Wir sind zuver-

sichtlich, dass wir mit ihm den deutschen Markt weiter stärken und unsere ehrgeizigen Wachstumsziele für die Marke Wacker Neuson erreichen werden“, sagt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group.

Neue Leitung bei Michelin solutions DACH >> Als neuer Commercial Director hat Albrecht von Leonhardi die Leitung von Michelin solutions für die DACH-Region übernommen. Er tritt die Nachfolge von An-

dré Ewert an, der innerhalb der Michelin Gruppe andere Aufgaben übernimmt. Michelin solutions ist Teil der Michelin Gruppe und betreut über 300.000 Fahrzeuge in Fuhr-

CRAMO MIETLÖSUNGEN DER VERMIETpARTNER AN IhRER SEITE

parks in Europa. Michelin solutions verfolgt das Ziel, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugflotten aller Art – von Pkw und Transportern über schwere Lkw und Busse bis hin zu Bau- und Erdbewegungsmaschinen – zu verbessern.


17 HS-SCHOCH-HARDOX-TEAM

Knapper Sieg im zweiten Lauf Der 2. Lauf der Truck Trial Europameisterschaft 2017 fand traditionell zu Pfingsten im südfranzösischen Montalieu-Vercieu statt. Bei überwiegend sonnigem und heißem Wetter konnten sich Marcel Schoch und Johnny Stumpp am Samstag eine gute Führung mit etwas Abstand zu ihren Verfolgern erarbeiten. Dass der Vorsprung bei dem bestehenden Reglement noch nicht allzu aussagekräftig war, dessen waren sich Marcel und Johnny durchaus bewusst und hatten sich fest vorgenommen, am Sonntag alles zu geben. Nachdem es nachts geregnet hatte, sahen die Bedinungen am Sonntagmorgen etwas anders aus, was die beiden amtierenden Europameister aber nicht aus der Ruhe brachte: mit einem knappen zweistelligen Vorsprung konnte das Team den Sieg feiern und freute sich riesig das Projekt Titelverteidigung ein Stück nach vorne zu treiben.

Doch ihr Plan sollte leider nicht ganz aufgehen. Das trockene und staubige Gelände brachte keine großen Felsbrocken oder andere unbequeme Tücken mit sich, doch gleich der Start am ersten Wettkampftag bei heißen 35° C lief einfach nicht rund. Bereits in den ersten beiden Sektionen taten sich Marcel und Johnny schwer und konnten die Tore nicht so souverän fahren, wie sie sich das gedacht hatten. Sie gerieten in Rückstand und konnten diesen auch bis am Ende des Tages nicht mehr aufholen. Nachdem die beiden am Sonntagmorgen hoch motiviert und mit großem Kämpferherz den Rückstand bis zum Mittag aufgeholt hat-

Die Konkurrenz blieb konzentriert und ließ sich die Führung nicht mehr nehmen. So mussten sich die beiden erfolgsverwöhnten Lauchheimer zum Schluss mit dem 2. Platz zufrieden geben. In der Gesamtwertung konnte die Führung aufgrund der beiden Ergebnisse behauptet werden. Jetzt gilt es bis zum nächsten Lauf am 8. und 9. Juli in St. Florian am Inn in Österreich Karosserie– und Blechschäden zu beheben, damit Mensch und Maschine wieder in einwandfreiem Zustand an den Start gehen können.

“Nur“ Platz 2 im dritten EM-Lauf Nach den ersten zwei Siegen zum Saisonstart hatten sich Marcel Schoch und Johnny Stumpp fest vorgenommen, diese Siegesserie fortzuführen. Der Weg führte sie seit langem mal wieder nach Italien. Ein neues Gelände in Oleggio Grande, Novara, in Norditalien war der Schauplatz für den 3. EM-Lauf.

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Truck Trial EM

ten, schien ein Sieg doch noch möglich. Womit sie aber nicht rechneten war, dass sie in Sektion 22 ihren MAN so festgefahren hatten, dass sie aufgrund zu vieler Richtungswechsel eine Disqualifikation kassieren mussten. Dieser Rückschlag war ausschlaggebend, denn obwohl sich die beiden nochmal an die Führenden heranarbeiten konnten, hatten sie keine Möglichkeit mehr diese einzuholen.


18 Maschinen&Technik vor Ort

Ganz Reichertshofen in Feierlaune Text: Mark Schmiechen >> Allen Grund zum ordentlichen Feiern hatte die Wacker Neuson SE dieses Jahr an ihrem Standort in Reichertshofen. Nicht nur dass das Geschäftsjahr 2016 recht erfolgreich, trotz eines schwierigen Marktumfeldes, abgeschlossen wurde sowie das erste Quartal 2017 das beste der Unternehmenshistorie war, nein auch der Standort selber konnte sich freuen und wurde gefeiert.

Das Kompetenzzentrum für Verdichtung Hier hat Wacker Neuson im Januar ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Baugeräte bezogen und aktuell wird auch die Fertigung am Standort ausgebaut. „Indem wir die Entwicklung und Fertigung hier am Standort bündeln, verfügen wir über ein zentrales Kompetenzzentrum für Baugeräte mit einer globalen Verantwortung. So sind wir beispielsweise auch Leitwerk für unseren Schwesterstandort in Manila und das sich im Aufbau befindende Werk in China“, erläuterte mit einem gewissen Stolz Helmut Bauer, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG.

Bildquelle: Wacker Neuson

»Made in Germany« gewinnt somit ab diesem Jahr für alle Stampfermodelle und die mehr als 30 Vibrationsplatten, die nun in Reichertshofen entwickelt und gefertigt werden, einen neuen Stellenwert. Die moderne Versuchshalle umfasst knapp 3.000 Quadratmeter und

Maschinen&Technik Juli 2017

wird genutzt, um Baugeräte schon in ihrer Entwicklungsphase ausgiebig zu testen, aber auch, um aktuell produzierte Modelle dauerhaft zu testen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ein Blick in die verschiedenen Kammern drängt einem unwillkürlich den Vergleich zu mittelalterlichen Folterkammern auf, so sehr werden die Geräte hier malträtiert.

50 Jahre Kontinuität 50 Jahre Wacker Neuson in Reichertshofen bedeutet gleichermaßen 50 Jahre Standortsicherheit und Kontinuität vor Ort. So ist es nicht verwunderlich, dass im Unternehmen teilweise gleichzeitig drei Generationen einer Familie arbeiten. Analog zu einem großen deutschen Autobauer aus Stuttgart »schafft« man in Reichertshofen eben beim »Wacker«. Das Werk wurde 1964 eröffnet und seither kontinuierlich erweitert, um der stetig steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Baugeräten nachzukommen. Heute werden hier sämtliche Vibrationsplatten und Stampfer für die Boden-


19 Kunden und Händler aus ganz Europa und dem mittleren Osten hatten im Rahmen der Feierlichkeiten die Gelegenheit, beim »Wacker Neuson Universe 2017« ihr Können an den verschiedensten Produkten im Vergleich zu messen.

verdichtung, Innen- und Außenrüttler sowie Umformer aus dem Bereich Betontechnik, aber auch Abbruchhämmer, Fugenschneider und der Leuchtballon entwickelt sowie gefertigt. Ein Highlight am Standort ist das in der Branche einmalige Schulungszentrum, das

2008 errichtet wurde. Hier nehmen Vertriebspartner, Kunden und auch Mitarbeiter aus ganz Europa sowie darüber hinaus an Schulungen teil und können in einer 2.200 Quadratmeter großen Demohalle sämtliche Produkte bedienen und testen.

Von der Betontechnik über Geschicklichkeitsübungen mit dem Minibagger ET16 bis hin zu einem Erlebnis-Parcours mit der Verdichtungstechnik sorgten für Spaß, Spiel und Spannung. Abgerundet wurde die gesamte Veranstaltung durch einen Tag der offenen Tür zu dem dann quasi ganz Reichertshofen geladen war.

Maschinen&Technik im Gespräch mit… …Cem Peksaglam, CEO Wacker Neuson SE Maschinen & Technik: Herr Peksaglam, Festakte stehen immer für eine ordentliche Feierstunde und dazu gibt es ja auch allen Grund. Doch bei allem Frohmut einer solchen Feierstunde darf man nicht den Blick für das Wesentliche verlieren. Wie sehen Sie die momentane Situation in Ihrer Branche? Cem Peksaglam, CEO Wacker Neuson SE: Da haben Sie Recht, wir freuen uns in erster Linie über das Erreichte, insbesondere die beachtenswerte Aufwertung des Standorts Reichertshofen, und die hohe Kontinuität, die uns in den vergangenen Jahrzehnten den Erfolg auch in Zeiten eines schwierigen Marktumfeldes ermöglicht hat. Und 2016 war durchaus ein schwieriges Jahr. Der Agrarsektor erlebte sein drittes Jahr der Krise, die Baumaschinenbranche war weltweit betrachtet, trotz einer guten Bauma, nicht in Hochstimmung, wobei der Bau sich auf Grund gestiegener Investitionslust seitens der Bundesregierung stetig erholte. Die Öl- und Gasindustrie erholt sich nur sehr schleppend von den niedrigen Ölpreisen. Besonders beeinträchtigt waren die Marktgeschehnisse zusätzlich durch die politischen Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Sanktionen gegen Russland oder die Wahlen in den USA. Und auch die Unsicherheit über die Art und Weise des Brexits wirft ihre Schatten voraus. M & T: Welche Rolle spielt der europäische und speziell der deutsche Markt weiterhin für Ihr Unternehmen? Cem Peksaglam: Der Heimatmarkt hat immer noch eine große Bedeutung und im europä-

ischen Vergleich entwickelt sich Deutschland sehr gut. Grundsätzlich ist der DACH-Raum für uns ein sich hervorragend entwickelnder Markt und auch der restliche EU-Markt ist – mit Ausnahmen – recht stabil derzeit. M & T: Was waren und sind neben Stärkung des Standortes Reichertshofen die entscheidendsten Veränderungen bei Wacker Neuson? Cem Peksaglam: Wir schaffen hier mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum unser Kompetenzzentrum für Verdichtung, das es so vorher noch nicht gegeben hat. Damit gewinnt das Prädikat „Made in Germany“ für unsere Stampfer und die hier produzierten Rüttelplatten eine ganz neue Gewichtung, denn wir holen im gleichen Zuge die Stampferproduktion aus den USA zurück nach Reichertshofen. Somit ist in Milwaukee wieder Platz für andere Produkte, die Verdichtungskompetenz ist hingegen an einem zentralen Standort gebündelt und kann effektiver genutzt werden. M & T: Nun ist es ja bekannt, dass Sie das Unternehmen Mitte des Jahres mit Auslaufen Ihres Vertrages auf eigenen Wunsch hin verlassen werden. Das hat wahrscheinlich nicht nur uns Kollegen von der Fachpresse überrascht. Was ist der Grund für Ihre Entscheidung? Cem Peksaglam: Sehen Sie, als ich vor gut sechs Jahren zur Wacker Neuson Group

kam, habe ich ein anderes Unternehmen vorgefunden als das, was ich jetzt in andere Hände übergebe. Mein Ziel war es, das Unternehmen voran zu bringen durch profitables Wachstum, Internationalisierung, Professionalisierung und Integration der Konzernteile. Genau das ist in die noch heute gültige Vision für das Unternehmen eingeflossen. Ich glaube, das hat ganz gut geklappt und zwar vor allen Dingen, weil nicht nur ich eine Vision hatte, sondern weil die gesamte Mannschaft den Weg so engagiert und enthusiastisch mitgegangen ist. M & T: Also „Mission erfüllt“ und dann weiter zum Nächsten? Oder doch auch etwas Wehmut von Ihrer Seite aus? Cem Peksaglam: Nein, „Mission erfüllt“ passt in diesem Zusammenhang nicht, ich gehe sicherlich mit einem weinenden Auge. Die Aufgabe hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hatte ein herausragendes Team um mich herum und es war eine tolle Berufs- und Lebenserfahrung. Aber ich möchte jetzt noch einmal etwas Neues anfangen und dafür ist der Zeitpunkt genau richtig. Man hinterlässt sozusagen ein gut funktionierendes Haus, das sich in den letzten sechs Jahren sehr gut entwickelt hat, und freut sich auf das, was kommt. M & T: Herr Peksaglam, vielen Dank für das interessante Gespräch, die immer gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und viel Erfolg in der Zukunft. www.maschinen-technik.net

Maschinen&Technik vor Ort

Alle durften mitfeiern


20 Maschinen&Technik vor Ort

»Lass uns lieber weiter erfolgreich sein…« Text: Mark Schmiechen

Bildquelle: Mark Schmiechen

>> Bei der Fliegl Fahrzeugbau GmbH stand das 25ste Jubiläum ins Hause. Und dabei stehen 25 Jahre erfolgreicher Anhängerbau in Triptis für Wagemut, Engagement und Überzeugungskraft. Denn wie sagte Helmut Fliegl, ein waschechter Bayer, sinngemäß: „Ach, feiern muss nicht sein, lass uns lieber weiter erfolgreich sein…!“ Aber da hatte er die Rechnung ohne seine Frau Margit und seine

Maschinen&Technik Juli 2017

drei Kinder gemacht, denn die - insbesondere Margit - bestanden darauf und so kam es wie es kommen musste.

Ein Event der besonderen Art Es wurde ein Jubiläum mit großen Eventcharakter – große Fahrzeugschau, großes Programm, große Namen und ein noch größeres Festzelt auf dem Werksgelände in Triptis. Da, wo vor 25 Jahren die Geschichte von Fliegl Trailer begonnen hatte. Nach einer abendlichen Gala am Vorabend kamen am darauf-

folgenden Samstag rund 5.000 Besucher, um den Tag der offenen Tür mitzuerleben – ein wahres Spektakel für Neugierige, Technikfans, Mitarbeiter und Kunden. Besuchermagneten beim Tag der offenen Tür waren – neben einem Race Truck und Trial Trucks, die sich spektakulär durch einen anspruchsvollen Parcours pflügten – die dreizehn Trailer Themenparks: Mit über 60 Anhängern und Aufliegern präsentierte Fliegl sein aktuelles Produktportfolio, seine geballte Innovationskraft, sein breit aufgestelltes Fahrzeugspektrum für den Güterverkehr der Zukunft und immer im Fokus die Themen Nachhaltigkeit, Schadstoffeinsparung und Ressourceneffizienz. Zu den Highlights


21 Maschinen&Technik vor Ort zählten die Greenlight Gardinensattel, Fliegls Greenlight Kipperflotte und die Twin Trailer, zu sehen erstmals auch als X-tra long.

Vor 25 Jahren war es noch »wilder« Osten gegen »gieriger« Westen Im Gespräch mit Helmut Fliegl kann man ein bisschen die damalige Situation nachfühlen. Zwei Jahre nach der Wiedervereinigung hatten schon viele windige Geschäftemacher versucht das schnelle Geld zu machen und die Treuhandgesellschaft, die die ehemaligen Staatsbetriebe privatisieren sollte, bewies auch nicht gerade ein glückliches Händchen in der Wahl der Aufkäufer. Da wurde so ein jungscher Bayer, der auch noch einen deftigen Dialekt sprach und kaum Eigenkapital vorweisen konnte, sehr argwöhnisch betrach-

tet, weiß Herr Fliegl zu berichten. Aber er hat sich nicht von seinem Ziel abbringen lassen, welches übrigens damals noch der Bau von landwirtschaftlichen Maschinen war. Warum denn gerade in Thüringen? Weil es da im Gegensatz zu seiner bayrischen Heimat einen Arbeiterüberschuss gab, so einfach eben. Eigentlich mehr aus Zufall wurden dann aber aus landwirtschaftlichen Maschinen Anhänger, weil die halt eher gebraucht wurden.

er anfangs keine Teile bei den renommierten Zuliefern bekam oder auch über die Fehler, die man aus Unwissenheit begangen hat, weil man munter drauflos gebaut hat. Heute präsentiert sich das Unternehmen gesund und mit hoher Eigenkapitalquote an zwei Standorten in Triptis, baut ca. 4500 Hänger pro Jahr, erhielt 2016 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, verfügt über ein eigenes Mietgeschäft, bei dem man in Zusammenarbeit mit Mercedes an über 800 Station 700 Miethänger vorhält, hat zum 01.012017 den Spezialfahrzeugbauer Hanlger als strategischen Zukauf übernommen, sieht sich immer noch neuen Ideen offen gegenüber und ist weiterhin in der Erfolgsspur. So fasst Helmut Fliegl schön abschließend zusammen: „Wir wollten unseren Gästen zeigen, wo wir nach den ersten 25 Jahren stehen. Dass unsere Trailer inzwischen Branchenspitze sind – qualitativ und innovativ, und dass wir es mit unseren Green Road Fahrzeugkonzepten geschafft haben, Kundennutzen und Nachhaltigkeit zusammen zu bringen. Innovating für You – so werden wir auch in den kommenden Jahren weiterarbeiten.“

25 Jahre später… Sind all die anfänglichen Querelen und Schwierigkeiten zwar nicht vergessen, aber es ist Geschichte. Jetzt kann er über den Mangel an Reputation nur noch lachen, weswegen

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22 Rückblick demopark 2017

Sonne und gute Laune satt: Beste Bedingungen zum Jubiläum!

Text: Mark Schmiechen >> Das waren auf jeden Fall zwei wichtige Attribute der Jubiläumsausgabe der demopark, die ein gutes Gelingen in den Bereich des Möglichen schoben. Denn eine Freilandmesse, die mit Unmengen von Regen und kühlen Wetter aufwartet, hat es zumindest schwerer, erfolgreich abzuschließen. Wobei man bei diesen Phänomenen immer wieder in den vorherigen Jahren standhafte Besucher gesehen hat, die auch Regenwetter trotzten. 10 Jahre demopark ist für sich gesehen schon eine große Hausnummer und bei den Gesprächen auf der diesjährigen Veranstaltung kamen bei vielen Ausstellern wehmütige, lustige aber ebenso ärgerliche Erinnerungen hoch. Es sind so Geschichten wie eine unzureichende Ausschilderung der Anfahrtswege, ein Einfangen des Netzes, um überhaupt etwas auf dem Rechner machen bzw. vernünftig telefonieren zu können, lange Staus beim morgendlichen Anreisen aus den Unterkünften und ebenso lange Staus bei der Abfahrt, völlig überforderte Parkplatzeinweiser aber im gleichen Maße viele gute Gespräche, interessierte Besucher und vor allen Dingen kundige Fachbesucher mit einem Kaufwillen.

Fazit 2017? Doch was brachte nun die Jubiläumsausgabe zustande? Der Veranstalter, die Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaus mbH, eine Maschinen&Technik Juli 2017

hundertprozentige Tochtergesellschaft des VDMA, vermeldete durchweg Bestnoten: Voll ausgebuchte Fläche, eine lange Warteliste für die Neuaufnahme, 36.000 Besucher quer durch die Branchen Grünflächen, Golfplatz und Kommunen und 91 % der Besucher wollen 2019 vom 23. – 25. Juni wiederkommen. „Zum Jubiläum einen echten Hattrick zu landen, macht uns schon ein wenig stolz“, verkündete Dr. Bernd Scherer, demopark-Initiator und Geschäftsführer des Industrienetzwerks VDMA, „und die Besucherqualität, Stimmung und Geschäftslage zeigten sich von ihrer bes-

ten Seite.“ Darüber hinaus hat sich seiner Meinung nach die Erweiterung des Konferenzprogramms im Zusammenspiel mit der Praxisausstellung als gelungen erwiesen. Soweit die Sichtweise der Macher. Wie sehen das aber die Aussteller selber? Im Schnitt pendelte das Stimmungsbarometer von absolut fantastisch bis hin zu viel zu wenig los, so dass sich einige der Traktorenhersteller komplett zurückgezogen bzw. ihren Auftritt stark verkleinert haben. Wir haben uns deswegen während der Messe genauer umgehört und bei den Ausstellern nachgefragt.

MECALAC Ein Unternehmen der ersten Stunden demopark, so versichert Jürgen Caesar, Business Manager bei Mecalac, war Mecalac Ahlmann. Die demopark ist die Plattform für das Unternehmen seine Maschinen in Aktion zu zeigen und entsprechend Vorteile, insbesondere der multifunktionalen Anwendungen herauszustellen. Dafür hatte man den neuen MWR, den man verstärkt in die Kommunen verkaufen möchte, den AS900tele sowie den 12 MTX mit dabei. Für ihn war es erstaunlich, dass selbst am Sonntag sich schon viel Fachpublikum aus den Kommunen sowie dem Galabau unter den Messebesuchern mischte. Neben der Maschinentechnik präsentierte Mecalac neue Sonderfinanzierungen über eine eigene Finanzierungsgesellschaft.


23 Vor zwei Jahren war die Fahrzeugtechniksparte der AL-KO (Alois Kober GmbH) noch zusammen mit der hauseigenen Gartensparte auf einem Stand. Jetzt mit der Zugehörigkeit zur Dexko Global Inc. entschied man sich für einen eigenen Messeauftritt. „Wir nutzen die demopark ganz gezielt, um neue Produkte wie z.B. das Antischleudersystem ATC (AL-KO Trailer Control) vorzustellen und erreichen hier perfekt unsere Kunden, einerseits auf Seiten der Anhängerbauer und andererseits auch unsere Endanwender,“ berichtet Johannes Mayer, Senior Teamleiter Vertrieb. Gerade der Erfahrungsaustausch mit den Kunden zeigt für ihn die Wichtigkeit der Messe.

TAKEUCHI Marc Brücher, Senior Manager Marketing bei der Wilhelm Schäfer GmbH (Generalimporteur für Takeuchi), sieht die demopark als eine der wichtigsten Messen. Insbesondere die Möglichkeit, die Maschinen voll in Bewegung zeigen zu können, macht den Reiz aus, denn so kann der potentielle Kunde alles sehen und anfassen. Ziel der diesjährigen Messe war es das Standardprogramm bekannter zu machen und auch interessante Zusatzgeräte / -funktionen wie zum Beispiel das Autopilotsystem (APS), welches ein automatisiertes Feinplanieren ermöglicht, vorzustellen. Für ihn ist die demopark ein voller Erfolg und nicht wegdenkbar.

HOLDER „Die demopark ist für uns alle zwei Jahre gesetzt,“ bestätigt Andreas Vorig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Max Holder GmbH. „Sie ist die Freilandmesse und dadurch, dass wir unsere Händler zu uns einladen, erspart man sich gut vier Wochen Reisetätigkeiten im Jahr, weil viele Dinge hier durchgesprochen und natürlich auch live gezeigt werden.“ Problematisch ist für ihn nur die Unterbringung der ausländischen Gäste, da das Zimmerangebot im Raum Eisenach zur Messezeit sehr überstrapaziert und Eisenach auch nicht so richtig mit dem Flugzeug erreichbar ist. Darüber hinaus wäre aus seiner Sicht gut, wenn sich die Anziehungskraft der Messe allgemein erhöhen ließe.

HAKO Die Hako GmbH (mit Multicar) ist eines der Gründungsmitglieder der demopark und so verwundert es auch nicht, dass Dr. Olaf Heinemann, Marketing und Produktmanagement, mit im Messebeirat sitzt und somit einen etwas dezidierteren Einblick in das Geschehen hat. Für sein Unternehmen ist die Messe immer ein Volltreffer, weil man einerseits eine gute Standfläche hat und andererseits ein guter Publikumszulauf herrscht. Sie hat sich zu einer willkommenen Bestandsmesse im Kalender entwickelt, weil sie mit ihrem Praxischarakter eine Einzigartigkeit ausstrahlt. Aus seiner Arbeit im Beirat weiß er aber auch, dass nicht alle Aussteller so glücklich sind. Ganz besonders die Zahl der Besucher ste-

HERKULES / TELSNIG e.K Kai Telsnig, Inhaber der Telsnig e.K, strahlt über das ganze Gesicht und hat auch allen Grund dafür. „Für uns gehört die demopark mit zu den wichtigsten Messen in der grünen Branche und spielt dabei in der gleichen Liga wie die Galabau in Nürnberg. Außerdem haben wir eine sehr groß gefächerte Produktpalette und deswegen können wir uns über den Zulauf an Publikum nicht beschweren,“ konstatiert er und führt weiter aus: „Die Kombination zwischen Ausprobieren und statischer Präsentation ist prima und somit sind wir äußerst zufrieden. Hier erreichen wir zudem die norddeutschen Kunden deutlich besser als in Nürnberg.“ Der gute Saisonstart beflügelt in seinen Augen natürlich das Geschäft und hinzukommt, dass die letztjährig ins Programm genommene 120 Volt Akkutechnik von G-Force gut von den Kunden angenommen wurde.

hen für einige Hersteller nicht mehr im Verhältnis zum betriebenen Aufwand. „Dessen ist man sich jedoch seitens des Veranstalters bewusst und es werden Zukunftsmaßnahmen diskutiert,“ versichert er. www.maschinen-technik.net

Rückblick demopark 2017

ALKO


24 Rückblick demopark 2017 AVANT Sommer, Sonne, Strand und gute Laune durchweg – diesen Eindruck vermittelte der neugestaltete AVANT Stand und auch Geschäftsführer Thomas Sterkel war rundum zufrieden. „Die neue Standfläche am neuen Platz bietet uns noch bessere Möglichkeiten, um unsere Maschinen bestens zu präsentieren,“ stellt er fest. „Hier können wir auch die erreichen, die uns noch nicht kennen.“ Für ihn ist die demopark fast gleichwertig mit der bauma, auf jeden Fall hochwertiger als die GalaBau. In punkto Maschinentechnik sieht er besonders in Spezialanwendungen eine stärkere Nachfrage nach elektrisch angetriebenen Maschinen und dies werde man in den nächsten Jahren auch stärker bedienen.

KIESEL Fragt man Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompaktmaschinen bei Kiesel, ein echtes Urgestein in der Branche, dann spürt man auch bei ihm, dass die demopark ein wichtiger Bestandteil im Messekalender ist. „Die demopark entwickelt sich in meinen Augen zu einer exzellenten Anwendermesse im Bau, auf der die Besucher neben den Maschinen vor allen

AS MOTOR „Die demopark ist die zentrale Messe neben der GalaBau,“ betont Georg-Otto Fuchs, Vermarktungsleiter bei AS-Motor, „denn der deutsche Markt ist für unser Geschäft, trotz der vielleicht höheren Steigerungsraten im Export, sehr wichtig. Hinzu kommt, dass die bewegten Vorführungen einfach die Besucher besonders ansprechen.“ Das Unternehmen lädt deswegen ganz gezielt auch internationaMaschinen&Technik Juli 2017

Seine Beobachtung bezüglich des Besucherstroms zeigte in diesem Jahr, dass der heiße Sonntag wohl speziell die Familien vom Besuch abgehalten hat. Wünschenswert ist für ihn, dass die Messeleitung die Aufteilung der Messe überdenkt.

Dingen die Anbauwerkzeuge und Systemlösungen sehen will, für die Kiesel mittlerweile steht,“ schildert er seine Erfahrungen. „Hier kann man eben solche Anwendungen mit z.B. hydraulischen Lösungen aktiv zeigen und die Möglichkeiten kommunizieren, woraus sich durchaus auch auf der Messe Projekte generieren lassen. Hier kommen die Anwender und Entscheider vorbei und von dieser guten Besucherqualität können wir profitieren.“ Das Handelshaus Kiesel GmbH ist auf jeden Fall in zwei Jahren wieder dabei und präsentiert erneut die Markenvielfalt, die der Kunden sehen will. Seine Wunschliste an den Veranstalter umfasst zwei Punkte: Mehr Demofläche und vom Standbau wieder ein bisschen zurück zum Ursprünglichen, soll heißen: Vorne statische Präsentation dazwischen ein Zelt und hinten eben viel Demofläche.

le Importeure nach Eisenach. Zusätzlich sieht er unter den Besuchern einen hohen Anteil an Profis, was seiner Meinung nach mit den Erfolg der Messe ausmacht. Bei AS-Motor lag in diesem Jahr aber der Fokus nicht auf Neuentwicklungen, sondern kontinuierlichen Weiterentwicklungen wie zum Beispiel das neue EasyStart-System für den 2-Takter oder der neue ergonomische V-Lenker beim AS 531 2T MK B.

MTS Was macht ein Anbaugerätehersteller wie MTS (Maschinentechnik Schrode AG) eigentlich auf der demopark? „Das sieht nur auf den ersten Blick etwas komisch aus,“ klärt Vinzenz Neumann, Anwendungsberater und – techniker für Automatisierung bzw. den MTS-PILOT, die Situation auf. „Wir sehen für uns hier die Planung einer Baustelle im Vordergrund und dazu gehört auch, wie Maschinen gesteuert werden. Das sollte eigentlich ein wichtiges Thema gleichfalls für die Kommunen sein, denn da lässt sich richtig Geld sparen. Ich denke insbesondere an die Verwendung von vor Ort recycelten Material.“ Schnellwechsler sind die Grundlage für das automatisierte Arbeiten und automatisiertes Arbeiten kann Geld sparen, ist seine Auffassung und somit ist auch MTS auf der demopark an der richtigen Stelle. So ist man mit der Premiere absolut zufrieden, denn die Mischung des Publikums ist gut und die Regionalität der Messe macht sie zusätzlich interessant.


25 Rückblick demopark 2017 RANSOMES JACOBSEN / GOLF TECH MASCHINENVERTRIEBS GMBH Der Besucherandrang war dieses Jahr nicht so groß, bescheinigt auch John Moore, Geschäftsführer der Golf Tech Maschinenvertriebs GmbH, aber nichts desto trotz ist die Qualität der Besucher hoch und deswegen ist die demopark die wichtigste Messe im Jahr. Sie ist einerseits die Plattform für eine gute Übersicht über die Branche, in seinem Falle eben alles, was mit Golf zu tun hat und andererseits auch gut für das Team und um Stimmungen aus dem Markt aufzunehmen. Hier zeigt die Golf Tech im gleichen Maße aber auch gerne mal Maschinen, die man von ihnen nicht so kennt wie z.B. Kanten- oder Sodenschneider.

DAIMLER »Grün hilft Orange«, also grob übersetzt Forst und Landwirtschaft im Zusammenspiel mit den Kommunen, war das Leitmotto bei Daimler Special Truck, sprich den Jungs von Unimog. „Sie ist eine der wichtigsten Messen im Kalender,“ sagt Rolf Trampert, „weil sie Unimog live erlebbar macht. Hier haben wir auch die Möglichkeit, mal etwas exoterische Fahrzeuge vorzustellen und die Multifunktionalität der Unimog zu zeigen. Deswegen stehen auf unserem Stand 26 Fahrzeuge mit den verschiedensten Aufbauten.“

BOMAG „Die demopark ist schon korrekt und es ist wichtig hier zu sein,“ freut sich Dominik Friedhofen, Leiter Vertrieb Deutschland Light Equipment bei Bomag. „Hier trifft man eben die richtigen bzw. wichtigen Kunden für unser Light Equipment wie Galabauer und die Mitarbeiter der Bauhöfe. Unser diesjähriges Highlight war natürlich die Verleihung der Goldmedaille für unsere reversierbare Gasrüttelplatte BPR 60/65 G (460 kg).“ Ansonsten ist Beziehungspflege mit den Kunden einer der Gründe für den in Zusammenarbeit mit den regionalen Händlern gestalteten Messeauftritt.

Mit das interessanteste Fahrzeug war dabei ein Unimog als Feuerwehrfahrzeug. „Tja, viele Besucher und Kunden kommen aus den Kommunen und sind da oft auch in der Feuerwehr organisiert. Somit ergeben sich bei ihnen wie auch den Entscheidern Überschneidungen“, löst er das Rätsel auf. Über mangelnden Besucherstrom kann er sich nicht beschweren, aber die Budgetlage ist teilweise besonders in den Kommunen so angespannt, dass einfachste Dinge nicht mehr erledigt und dementsprechend auch keine Fahrzeuge beschafft werden. Das wirkt sich sicherlich auch auf die Zugkraft der Messe aus.

DIVERTO So ein bisschen ist die Marke noch ein Paradiesvogel, weil es sehr lange gedauert hat, bis die Maschinen im Markt verfügbar waren, aber jetzt soll es richtig losgehen, denn die Produktion der Serienmodelle startete im Dezember. Helmut Frantz ist nicht nur hoffnungsfroh, sondern er merkt es am Interesse der Besucher auf ihrem Messestand. „Die uns aufsuchen, kennen sich mit Maschinen aus und möchten genauso wie wir mit wenig Arbeitskraft viel machen. Deswegen können wir uns über die Menge an Nachfragen nicht beklagen. Im Gegenteil, wie werden manchmal regelrecht eingedeckt damit,“ sprudelt es nur so vor Freude aus ihm heraus. Entscheidend ist für ihn außerdem, dass das Wetter perfekt ist und die Qualität der Besucher sowie die Gespräche ausgesprochen gut waren.

RUTHMANN Da sollte man denken, so kurz vor dem Eingang Ost herrscht sprichwörtlich »tote Hose« und Unzufriedenheit, aber weit gefehlt. Bernd Wiesmann, Gebietsverkaufsleiter West bei der Ruthmann GmbH & Co.KG ist höchst zufrieden. Für ihn war es eine super Messe über alle drei Tage, denn seine Zielgruppen Baumschneider, Kommunen und Vermieter waren zahlreich vor Ort und kamen aus den Regionen Ost bis Mittelwest, so wie es seinem Vertriebsgebiet zuträglich ist. Er schaut auf eine der besten demoparks zurück und sieht den Messeauftritt als absolutes Muss an. www.maschinen-technik.net


Die neue Kraft in Nordrhein-Westfalen KOBELCO so dass die Beteiligung an den ausführenden Arbeiten solch eines Prestigeobjektes auf der Hand lag. So wie das Bauprojekt durch die Lage und Vermarktung in die Erstklassigkeit aufsteigt, so verlässt sich auch Inhaber Sebastian Wezendonck auf erstklassige sowie zuverlässige Technik, denn jeden Tag, an dem ein Gerät nicht einsatzbereit ist, kostet es nur Geld. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er seinen Fuhrpark mit drei Kompaktbaggern, einem SK35SR-6, SK55SRX-6und demSK85MSR-3, aus dem Hause Kobelco aufgebaut hat.

Kompakt, aber ganz schön was auf dem Kasten Baggern aus japanischen Produktionen eilt grundsätzlich ein guter Ruf voraus, so treten der SK55 sowie der SK85 an, um dies in der Praxis unter Beweis zu stellen. Der 85er ist mit seinen fast 9 Tonnen Einsatzgewicht ein

>> Wie man einen Wirtschaftsstandort aufwerten kann, zeigt das beschauliche Monheim, 25 km südlich von Düsseldorf am Rhein gelegen. Seit 2010 wird ein 250.000 m² großes, ehemaliges Raffinerieareal zu einem erstklassigen Gewerbepark ausgebaut. Mieter sind mittlerweile Unternehmen wie Goldbeck und OXEA Chemical.

Technik, die begeistert An diesen Bauarbeiten beteiligt, insbesondere an den Erdarbeiten, war die noch recht junge Firma Wezendonck Tiefbau GmbH aus Oberhausen. Vor einem guten Dreivierteljahr aus der Taufe gehoben, ist das Unternehmen bereits jetzt schon ein feste Größe in der Region,

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Bildquelle: Kobelco

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ERDBEWEGUNG Bagger/Lader/Raupen/Dumper | Anbaugeräte | Ausrüstung/Zubehör


27 Erdbewegung typischer Vertreter eines Midi-Kettenbaggers und trumpft in fünf Kategorien besonders auf: Lärmentwicklung, Kraftstoffverbrauch, Leistungsvermögen, Wartung und Komfort. iNDr (Integrated Noise and Dust Reduction) ist das Stichwort, wenn es um die Hörbarkeit des Baggers geht. Nichts ist unangenehmer, als eine Maschine, die einen ohrenbetäubenden Lärm von sich gibt. Das von Kobelco entwickelte Kühlsystem erreicht durch eine ausgeklügelte Konstruktion, bei dem unter anderem die Ein-und Auslasskanäle versetzt zueinander sind, die Absenkung des Lärmpegels. Zusätzlich verhindern hochdichte Filter mit 60er Maschen, dass die Kühlkomponenten verstopfen und somit sich die Motorleistung verringert. 35,2 kN Reißkraft und 52,7 kN Losbrechkraft sind in dieser Klasse beachtliche Werte, aber ein maximaler Arbeitsbereich von 7.220 mm in die Höhe, 3.860 mm in die Tiefe sowie für diese Maschinengröße enorme

Traglasten zeigen erst recht, was er an Leistung abrufen kann und ihn somit zu einem wertvollen »Mitarbeiter« machen.

Der kleine Bruder steht genauso seinen »Mann« Auch wenn auf dieser Baustelle nicht das ganze Leistungspotenzial abgerufen werden musste, so zeigt sich das Gespann doch von seiner besten Seite. Nachgefragt bei Fahrer Vladimir Pesnjak, kann dieser sich eigentlich gar nicht entscheiden, welcher der beiden Maschinen ihm mehr zusagt. Denn der SK55SRX-6 steht seinem großen Bruder in fast nichts nach. Trotz seiner etwas kleineren Dimensionen, er bringt halt »nur« 5160 kg auf die Waage und ist »nur« 1940 mm breit, verfügt er über eine ähnliche Ausstattung und auf jeden Fall für seine Größe sehr gute Leistungswerte. Bei ihm schlagen 35,2 und 24,6 kN Reißkraft zu Buche und sein Ar-

beitsbereich erstreckt sich von 3900 mm in die Tiefe und bis zu 5930 mm in die Höhe. iNDr ist ebenso mit an Bord und besonders punkten kann er mit dem integrierten Hydraulikpumpensystem. Sobald die Maschine zu graben beginnt, wird für zusätzliche Leistung ein Extra-Ausgang der dritten Pumpe (die ansonsten den Schwenk- und Planierschildkreislauf speist) zum Stiel- und Auslegerkreislauf (anheben) geleitet. Dies gewährleistet auch unter schweren Lasten eine schnelle und sanfte Stiel- und Auslegerfunktion. Gleichermaßen wichtig ist natürlich die Arbeitsumgebung des Fahrers. Ein guter Sitz, genügend Ablageflächen und kein beengtes Bewegungsfeld zeichnen eine angenehme Kabine aus und die lobt der Fahrer insbesondere beim SK55 mit seinen kleinen Abmessungen. „Die Kabine ist unheimlich komfortabel und die großen Scheiben lassen einen guten Rundumblick zu. Hier fühl ich mich den ganzen Tag über richtig wohl“, konstatiert er mit voller Überzeugung.

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28 YANMAR Die große Flut im niederbayerischen Simbach am Inn ist ziemlich genau ein Jahr her. Die Aufräumarbeiten, bei denen auch Maschinen des Herstellers Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. (Yanmar CEE) ihre Flexibilität und Leistungsstärke demonstrierten, sind inzwischen abgeschlossen, der Wiederaufbau ist in vollem Gang. Simbach könnte laut Experten-Prognosen eine der modernsten Städte werden. >> Am 1. Juni 2016 zerstörte das sogenannte tausendjährige Hochwasser in kürzester Zeit die komplette Innenstadt und beschädigte im gesamten Landkreis Rottal-Inn über 200 Brücken, hunderte Fahrzeuge und 500 Häuser. Nach starken Regenfällen und Ansteigen des Pegels des gleichnamigen Simbachs innerhalb sehr kurzer Zeit um fünf Meter waren ganze Straßenzüge einfach weggespült worden. Die verheerende Flut verursachte Schätzungen nach einen Schaden von über einer Milliarde Euro. Unmittelbar nach der Katastrophe begannen unzählige Helfer aus nah und fern mit den Aufräumarbeiten. Der Handwerksmeisterbetrieb EHM Mechanik GmbH mit Herbert Eiblmaier als geschäftsführendem Gesellschafter und Feuerwehrmann war vom ersten Tag an mit seinen Mitarbeitern und einem umfangreichen Maschinenmietpark vor Ort. Bis zu zwölf Yanmar-Bagger und Radlader aller Größen waren über viele Monate im Einsatz.

„Im ersten Schritt wurden Straßen und Brücken passierbar gemacht, Grundstückszufahrten freigeräumt und weggespülte, schwer beschädigte Autos aus dem Schlamm bewegt. Hierbei konnte der Yanmar-Carrier C12R-B mit einer Gesamtbreite von nur 960 Millimetern seine beachtlichen Leistungswerte voll entfalten und erreichte sogar steile und schwer zugängliche Bereiche. Gerade auch die verschiedenen ViO-Modelle mit Nullheck punkteten mit ihrem stabilen Stand und ihrer Wendigkeit auf dem schwer zugänglichen und unwegsamen Gelände“, so die Aussage der Helfer vor Ort. Innenbereiche in Gebäuden sowie Schlammanlandungen auf Freiflächen mit bis zu 1,5 Meter Höhe wurden von den Yanmar-Baggern 0,8-Tonnen-Minibagger SV08 bis zu 10-Tonnen-Kompaktbager SV100 - auf das ursprüngliche Niveau abgetragen. Der gesamte städtische Bereich musste von Schutt, Unrat und Baumstämmen befreit und die Kanalisationsgruben geräumt werden. 100.000 Kubikmeter verschlammter und ölverseuchter Erde mussten zu den Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Über mehrere Monate wa-

Der gesamte städtische Bereich musste von Schutt, Unrat und Baumstämmen befreit werden – hier überzeugten die Minibagger und Kompaktbagger von Yanmar.

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ren die Maschinen von EHM Mechanik GmbH bei Aufbauarbeiten und der Wiederherstellung von Gärten und Parkflächen im Einsatz. Bei den Aufbauarbeiten nutzen viele Betroffene und Firmen den Maschinenpark von Herbert Eiblmaier, der seine gesamten Flotte bestehend aus neuen und gebrauchten Yanmar-Baggern zur Verfügung stellte. Aus Solidarität zu den schwer geschädigten Bürgern wurde von der EHM Mechanik GmbH ein größerer Geldbetrag als Spende auf das Spendenkonto der Stadt Simbach am Inn überwiesen. Damit möchte Herbert Eiblmaier ein Zeichen setzen: „Damit wollen auch wir unseren Teil beitragen.“

Alle Minibagger und Kompaktbagger von Yanmar boten eine große Unterstützung für die Maschinen der technischen Hilfsdienste, der Feuerwehren und der Bundeswehr, die in diesem Katastrophenfall im Einsatz waren.

Bildquelle: Yanmar

Erdbewegung

Nach der Flut unermüdlich im Einsatz


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Die Radlader WL60 und WL70 WACKER NEUSON >> Die beiden größten Radladermodelle von Wacker Neuson WL60 und WL70 mit einem Betriebsgewicht von sechs beziehungsweise sieben Tonnen sind nun mit neuen Motoren und zusätzlichen Optionen verfügbar. Sie erfüllen somit die aktuellen Abgasnormen, bieten Kunden noch mehr Komfort für effizientes und ermüdungsfreies Arbeiten und steigern die Produktivität. Die beiden Radlader WL60 und WL70 mit Schaufelvolumen von 1,0 und 1,1 Kubikmetern bewältigen dank ihrer robusten und leistungsstarken Ladeschwingen-Konstruktion auch schwere Einsätze. Für die Radlader stehen nun drei neue Perkins Motoren zur Auswahl: Die 55-kW-Variante entspricht der Abgasnormstufe IIIB, die 75- und 90-kW-Varianten entsprechen der Abgasnormstufe IV. Während bei den 55 kW-Varianten die bekannte DPF-Technologie zum Einsatz kommt, wird bei den beiden großen Motorvarianten die Abgasnachbehandlung durch einen Dieseloxidationskatalysator (DOC) in Kombination mit einem SCR-Kat (selektive katalytische Reduktion) realisiert. Die Harnstofflösung, auch Diesel Exhaust Fluid (DEF) genannt, wird nach dem DOC eingespritzt, mit den Abgasen vermischt und reagiert im SCR-Kat.

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Bildquelle: Wacker Neuson

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Neue Generation:

Somit kommt eine aktuelle und äußerst effiziente Motorentechnologie zum Einsatz. Durch die neuen Motoren konnte der Schadstoffausstoß weiter reduziert werden. So können Kunden auch Arbeiten im innerstädtischen Bereich problemlos durchführen. Sie profitieren darüber hinaus von einem sparsamen Kraftstoffverbrauch. Zudem wurde die Luftführung im Motorraum überarbeitet: Die Luft wird nun hinten angesaugt, was auch durch das neue Design der Motorhaube unterstützt wird. Ein Luftfilter mit integriertem Zyklon-

abschneider schont den Motor und verringert den Servicebedarf, indem er die Ansaugluft schon früh von groben Schmutzpartikeln reinigt. Beide Radlader verfügen dank optimaler Gewichtsverteilung über eine hohe Standfestigkeit. Durch den Einsatz einer Bremsanlage mit Scheibenbremse wird eine verbesserte Bremswirkung erreicht. Das sorgt für eine erhöhte Sicherheit während des Betriebs der Maschine, was sich gerade im innerstädtischen Bereich auszahlt. Ein 3,5-Zoll-Farbdisplay mit mehr Funktionen und


31 se eine Kehrmaschine. Der Fahrer kann so sehr feinfühlig und ressourcenschonend mit Maschine und Anbauwerkzeug arbeiten. Um auch auf schwierigem Untergrund zuverlässig arbeiten zu können, greift bei Bedarf die zuschaltbare 100-Prozent-Differenzialsperre. Das Resultat: maximale Schubkräfte bei hervorragender Bodenhaftung. Im normalen Fahrbetrieb ist die Sperre nicht zugeschaltet, um die Reifen vor unnötigem Verschleiß, aber auch den Untergrund zu schützen.

Große Auswahl an Optionen Eine äußerst praktische Option steht mit der 40 km/h-Variante zur Verfügung. So kann die Maschine schnell zwischen zwei Einsatzorten wechseln und ist beim Arbeiten mit Anbaugeräten und beim Transportieren von Material noch effizienter. Dank vielfältiger Hydraulikoptionen sind die beiden Radlader echte Geräteträger und können somit sehr wirtschaftlich eingesetzt werden.

Abgas-Nachbehandlungssysteme im Überblick Dieseloxidationskatalysator (DOC) Bei vielen PKW und LKW werden heute Katalysatoren zur Verringerung von Emissionen verwendet. Der Diesel-Oxidationskatalysator hat die gleiche Funktionsweise. Ohne Bewegung mechanischer Teile löst er chemische Reaktionen aus, durch die Emissionen verringert werden.

Kraftstoffeinspritzungen aus, die unverbrannten Kraftstoff in den Oxidationskatalysator, der vor dem Filter platziert ist, gelangen lassen. Dort löst er eine exotherme Reaktion aus, die die Abgase so stark erhitzt, dass der Ruß im DPF verbrannt wird. Dieser Vorgang ist auch als Regeneration bekannt.

Dieselpartikelfilter (DPF) Der Diesel-Partikelfilter wird in Verbindung mit einem Oxidationskatalysator eingesetzt, um einen Großteil der Rußpartikel und unverbrannten Kohlenwasserstoffe aus verbranntem Dieselkraftstoff zu entfernen. Der DPF enthält eine poröse Wabenstruktur, die den Ruß bei seinem Durchlauf auffängt. Wenn sich der Ruß in bestimmtem Umfang angehäuft hat, löst das elektronische System der Maschine

Selektive katalytische Reduktion (SCR) Die SCR-Technologie reduziert Stickoxide in Abgasen. Dazu ist eine chemische Reaktion nötig, die durch die Zudosierung einer HarnstoffWasser-Lösung im SCR-Katalysator ausgelöst wird: Ammoniak reagiert dort mit den Stickoxiden zu den unschädlichen Produkten Wasser und elementarem Stickstoff. Mit dieser Lösung wird der Ausstoß von Stickoxiden um bis zu 90 Prozent reduziert.

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übersichtlicheren Kontrollleuchten erleichtert dem Fahrer die Arbeit. Für mehr Komfort sorgt auch der Drück-Dreh-Knopf »Jog Dial«: Ist die Durchflussmenge des Hydrauliköls für ein bestimmtes Anbaugerät einmal eingestellt, kann sie bei Bedarf einfach auf Knopfdruck immer wieder abgerufen werden. Die Einstellung der Ölmenge ist besonders von Vorteil, wenn die Maschine ein hydraulisches Anbauwerkzeug antreibt, das nicht die volle Hydraulikleistung der Maschine benötigt, wie beispielswei-


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Upgrades für mittlere Radlader 411 und 417 Für den JCB 417 sind drei Hubarmkonfigurationen verfügbar: Zum Beladen von hochwandigen LKW ist eine maximale Überladehöhe von 4,2 m möglich.

>> Moderne Radlader sind heute viel mehr als nur Lastesel, die Schüttgüter von A nach B transportieren. Entscheidend ist, dem Fahrer hohen Komfort zu bieten – dem geht auch der Hersteller JCB nach und deshalb haben die beiden mittleren Radlader, der JCB 411 und JCB 417, ein umfangreiches Upgrade erhalten. Wir blicken voraus in die kalte Jahreszeit: Montagmorgen, 7 Uhr, minus zwei Grad und Nieselregen. Ein ungemütlicher Tag auf der Baustelle zeichnet sich schon ab – bis der Fahrer in seinen JCB Radlader 411 steigt und in der neuen, geräumigen und übersichtlichen CommandPlus-Fahrerkabine auf dem luftgefederten Sitz Platz nimmt. Die Klimaanlage mit Überdruck arbeitet bereits auf Hochtouren und dank der klugen Luftstromführung sind die Scheiben der Kabine besonders schnell entfrostet und beschlagfrei. Ein Griff und die Lenksäule ist auf die gewünschte Position gebracht und mit einem Blick auf die beheizbaren Außenspiegel überzeugt sich der Fahrer von einem freien Arbeitsbereich. Sobald der Fahrer die neuen LED-Arbeitsschweinwerfer einschaltet, liegt der gesamte Arbeitsbereich vor ihm in taghellem Licht – perfekt für maximale Arbeitssicherheit. Zügig und präzise manövriert er den 8,7 t schweren 411 mit seinem JCB EcoMAX-Motor mit 81 kW (109 PS) von einem LKW zum Nächsten. Wer es etwas größer mag, greift Maschinen&Technik Juli 2017

Bildquelle: JCB

JCB

Die neue CommandPlus-Kabine des JCB 411 und 417 bietet ein neues Niveau an Bedienfunktionen sowie Komfort. Zwei Ausstattungsvarianten sind erhältlich.

Die mittleren Radlader wurden speziell für den Einsatz auch in beengten Verhältnissen konzipiert: Dank der optimalen Übersichtlichkeit hat der Fahrer die Last stets im Blick.

zum 417 mit einem Betriebsgewicht von 9,4 t und dem 93 kW (125 PS) starken JCB Triebwerk. In Kombination mit dem leistungsfähigen automatischen Viergang-Lastschaltgetriebe von ZF erreichen beide Radlader eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h und gelangen dadurch sehr schnell von einem Einsatzort zum nächsten.

Kipplast, geknickt, von 5.800 kg oder über das SuperHighlift-Gerüst eine Überladehöhe bis 4,20 m. Dies qualifiziert den 417 besonders für das Beladen von hochwandigen LKW oder zum Beschicken von Einfülltrichtern – und auch bei diesen Einsätzen ist Präzision und eine »ruhige Schaufel« gefragt.

Bevor es losgehen kann und der Radlader neues Material vom LKW abholen kann, aktiviert der Fahrer in der Kabine die hydraulische Schwingungsdämpfung (SRS). Diese Funktion absorbiert Stöße, wodurch weniger Material verschüttet wird. Außerdem verringert sich die Materialbelastung der Maschine und dadurch steigt wiederum der Bedienkomfort, so dass auch lange Arbeitstage für den Fahrer wesentlich weniger anstrengend sind. Der 411 hat bei einer Überladehöhe von 3,36 m mit Standardschaufel von 1,2 -1,6 m³ Fassungsvermögen knapp über 5.000 kg Kipplast, geknickt. Der 417 erreicht sogar eine maximale

Alle täglich anfallenden Kontrollarbeiten erledigt der Fahrer bequem von der Kabine aus – vom Motorölfüllstand bis zum Stand des AdBlue-Tanks. Außerdem erreichen die neuen JCB EcoMAX-Motoren ohne DPF die Anforderungen der Abgasnorm EU-Stufe IV. Beim Radlader 417 verwendet JCB eine bedarfsgeregelte LS-Hydraulik mit einem Durchfluss von maximal 156 l/min, im Modell 411 arbeitet ein Hydrauliksystem mit Zahnradpumpe und maximal 123 l/min Durchfluss. Die Pumpen versorgen neben den Lenkzylindern und dem Bremssystem auch das Hubgerüst und den optionalen hydraulischen Schnellwechsler mit Öl.


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Der Alleskönner:

Vom Aushub bis Palettenumschlag KOMATSU EUROPE

>> Der hydrostatische Antrieb (HST) der vierten Generation unterstützt eine längere Haltbarkeit der Bremsen durch den Selbstbremseffekt, während die S-Betriebsart dem Fahrer die maximale Kontrolle auf nassem Untergrund bietet. Dieses neue Mitglied in der Reihe der Radlader von Komatsu kombiniert hohe Produktivität mit verbessertem Fahrerkomfort und gesteigerter Kraftstoffeffizienz. „Die neue Maschine erfüllt den Kundenwunsch nach einfacher Bedienung und hoher Einsatzflexibilität“, sagt Shayan Dadgar, Produktmanager für Radlader. „Die Kombination aus modernem hydrostatischem Antriebsstrang und Z-Kinematik mit Parallelhub ermöglicht hohe Losbrech- und Hubkräfte und somit leichtes und schnelles Befüllen der Schaufel. Der WA320-8 eignet sich somit ideal für Erdbaueinsätze als auch für den Materialumschlag.“

terstützt die Fehlersuche im Störungsfall und die automatische Leerlaufabschaltung verhindert unnötigen Kraftstoffverbrauch. Die optimierte Erdbauschaufel von Komatsu bietet durch den verlängerten Schaufelboden, die neue Form der Rück- und Seitenwände sowie Modifikationen am Überlaufschutz ein noch besseres Eindringverhalten und einfacheres Befüllen. So können Fahrerkomfort, Produktivität und Kraftstoffeffizienz gesteigert

Bildquelle: KOMATSU EUROPE

Aufbauend auf den Eigenschaften des Vorgängermodells bietet der WA320-8 von Komatsu eine außerordentliche Kombination aus Stabilität, Losbrech- und Zugkraft. Die Z-Kinematik mit Parallelhub und automatischem Einkippen kann bei nahezu jedem Einsatz vom Aushub bis zum Palettenumschlag genutzt werden.

werden. Durch die erstklassigen Flottenmanagementfunktionen des Telematiksystems KOMTRAX und das Wartungsprogramm Komatsu CARE ist die Maschine vor unberechtigter Nutzung geschützt und maximale Effizienz sowie minimale Stillstandzeiten sind garantiert. Der Kriechgang im ersten Gang kann mittels eines Schalters an der rechten Konsole leicht gesteuert werden. Der Fahrer kann eine Fahrgeschwindigkeit von 1-13 km/h eintippen. Komatsu Europe präsentiert den neuen WA320-8 Radlader, einen Alleskönner für fast jede Baustelle.

Der im WA320-8 verbaute leistungsstarke und emissionsarme SAA6D107E-3-Motor von Komatsu bietet eine Motorleistung von 127 kW (173 PS). Der Komatsu-Dieselpartikelfilter (KDPF) und andere Baugruppen zur Abgasnachbehandlung sorgen zusammen mit dem Motor der Maschine für mehr Effizienz und eine längere Lebensdauer. Durch die Integration eines SCR-Katalysators und die Verwendung von AdBlue konnten die NOx-Emissionen um 80% reduziert werden. Die hochentwickelte, elektronische Motorsteuerung kontrolliert Luftmanagement, Kraftstoffeinspritzung, Verbrennungsparameter sowie Abgasnachbehandlung und sorgt für optimale Leistung bei gleichzeitig reduzierten Abgasen. Die integrierte Diagnosefunktion unwww.maschinen-technik.net


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Radladerprogramm weiter ausgebaut HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT >> Mit dem HL965 hat Hyundai unlängst noch ein weiteres neues Modell in das Radladerprogramm aufgenommen. Die neue Maschine verfügt über ein Betriebsgewicht von 20.100 kg und bezieht ihre Leistung von dem elektronisch gesteuerten Abgasnorm Stage IV-Cummins QSL9-Dieselmotor mit einer Bruttoleistung von 200 kW (272 PS) bei 2.100 U/min.

Verfügung, wie zum Beispiel Endlagendämpfung, Schaufelpriorität und Arretierstellungen für Ausleger und Schaufel, die alle über den Touchscreen gesteuert werden. Die Endlagendämpfung greift, wenn sich ein Anbaugerät dem Ende seines Bewegungswegs nähert, und sorgt für stoßfreies »Ankommen«, indem an diesem Punkt automatisch die Bewegungsgeschwindigkeit zurückgenommen wird. Diese Funktion kann am Monitor deaktiviert werden, falls der Bediener sie nicht zu nutzen wünscht.

Die maximale Achshublast liegt bei 44.000 kg an der Vorderseite und 35.000 kg an der Rückseite – mit Standardreifen 23.5 R25, L3. Der HL965 kommt serienmäßig mit JoystickBedienung für Ausleger, Löffel und 3. Hydraulikkreis – die Steuerung mit Fingerbedienung wird als Option angeboten. Alle Modelle der HL-Reihe sind wahlweise ebenfalls mit Joystick-Lenkung erhältlich.

Präzisionswiegesystem Alle Modelle der Hyundai HL900-Serie sind von Haus aus mit dem Hyundai Präzisionswiegesystem ausgestattet. Das System bietet automatische und manuelle Einstellungen und wiegt einzelne Schaufelladungen und Ladegesamtgewichte mit einer Genauigkeit von +/–1 %. Die Messungen werden am Multifunktionsbildschirm in der Kabine an-

Bildquelle: Hyundai Construction Equipment

Endlagendämpfung Touchscreen-Monitor und elektrohydraulische Hebel stellen mehrere neue Merkmale zur

gezeigt und liefern zuverlässige Werte für die Produktionssteuerung.

Neue Schaufeln mit verbessertem Schaufelfüllfaktor Eine innovative größere Öffnung, bogenförmige Seitenplatten und ein verbesserter Überlaufschutz der Hyundai-Schaufel sorgen für maximale Schaufelbefüllung und minimalen Ladungsverlust während der Fahrt. Die lange Lebensdauer der Schaufel gewährleistet hochverschleißfester Stahl in den kritischen Bereichen.

Wartung leicht gemacht – elektrisch öffnende Motorhaube Schalterumlegen genügt, um kompletten Zugang zum Motorraum des neuen Hyundai Radladers zu erhalten – ein neues Feature bei den Hyundai-Radladern. Die voll öffnende Motorhaube ermöglicht einfache Reinigung und Wartung.

Technische Daten HL965: Betriebsgewicht:

20.100 kg

Motormodell:

Cummins / QSL9

Motorleistung:

198 kW (269 PS) / 2 100 U/min

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08.05.2017 10:43:43


35 Erdbewegung Bildquelle: Bergmann

In dem lehmigen Boden macht der Bergmann Dumper 3012 R souverän seinen Job.

BERGMANN gefederter Vorderachse und Knick-Pendelgelenk mit Stabilisierungszylinder nimmt der Bergmann Dumper auch schweres Gelände sicher unter die Räder. In der Rundmulde, die stufenlos um 180 °C dreh- und kippbar ist, transportiert er pro Fahrt bis zu zwölf Tonnen Erdreich. Und das etliche Male am Tag. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 40 km/h vorwärts und 30 km/h rückwärts ist der Dumper sehr wirtschaftlich im Einsatz. Mehr noch: Er bietet laut Zielich auch einen angenehmen Arbeitsplatz. Die Fahrerkabine ist ergonomisch gestaltet. Herzstück

ist der drehbare Bedienerstand mit Logikschaltung. „Man sitzt also immer in der Richtung, in der man unterwegs ist. Das ist super“, sagt der Maschinenführer. In der 12-TonnenDumperklasse ist der so genannte »Drehsitz« einzigartig. Damit sich der Bediener über einen 8-Stunden-Arbeitstag in dem Fahrzeug wohlfühlt, haben die Bergmann-Entwickler auch das Interieur neu gestaltet. Die Kabine bietet mehr Platz, hat ein hochwertiges Dekor, ist hell und komfortabel. „Dieses Kraftpaket ist schon fast gemütlich“, so der Maschinenführer.

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„Der Boden hier ist sehr lehmig“, erzählt ein Schleith-Mitarbeiter. „Ein LKW würde glatt versumpfen.“ Deswegen fährt der erfahrene Maschinenführer einen Bergmann 3012 R, einen äußerst geländegängigen Raddumper, um das lehmige Erdreich abzutransportieren. „Den 3012er möchte ich in diesem schweren Gelände nicht missen. Der ist ein echtes Kraftpaket“, ist der Mitarbeiter voll des Lobes. Mit 162 PS, Allrad-Antrieb, großer Bereifung,

Ein Kraftpaket im Lehm

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Das Becken befindet sich nördlich des Schliengener Sportplatzes. Angrenzend an den Sportplatz verläuft der 170 Meter lange Hauptdamm. Mit den Erdarbeiten für das Hochwasserrückhaltebecken wurde die in Waldshut-Tiengen ansässige Schleith GmbH Baugesellschaft beauftragt, ein Spezialist für Tiefbau, Straßenbau und Ingenieurbau.

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>> Das Hochwasserrückhaltebecken Kreuzmatt in Mauchen ist das letzte von fünf größeren Bauwerken zum Hochwasserschutz in Schliengen. Der Spatenstich erfolgte Ende 2016. Bis 2018 soll das Bauwerk fertiggestellt sein und dann mit einem Stauvolumen von 19.000 Kubikmetern zum Schutz der im Dreiländereck gelegenen Gemeinde vor einem 100-jährlichen Hochwasser beitragen.

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36 Erdbewegung

Durch die doppelt-konische Bauweise lässt sich der HTL40 besonders leicht entleeren – das spart Zeit auf der Baustelle.

Bildquelle: Lehnhoff

Hochleistung selbst bei härtestem Gestein LEHNHOFF >> Das Standardanbauwerkzeug an Baggern weltweit ist der klassische Tieflöffel – er ist in den verschiedensten Größen einsetzbar für die meisten Arbeiten mit dem Bagger und dementsprechend auch stark belastet. Für besonders harte Einsätze hat Lehnhoff Hartstahl die Reihe der Heavy-Duty-Hochleistungstieflöffel für Bagger von 18 bis 130 Tonnen im Sortiment. Für höchste Beanspruchung in den oberen Tonnageklassen ab 50 Tonnen bietet Lehnhoff die Severe-Heavy-Duty-Tieflöffel an. Kombiniert mit einem hydraulischen Schnellwechsler HS40 und angebaut an einem DX490LC von Doosan zeigt der Heavy-Duty-Tieflöffel HTL40 seine Produktivität und Widerstandsfähigkeit selbst bei härtestem Gestein. Bei der Entwicklung wirkungsvoller und widerstandsfähiger Werkzeuge kommt es vor allem auf zwei Faktoren an: einerseits muss das ausgewählte Material von höchster Güte sein, andererseits entscheidet die Konstruktion und damit auch die Verarbeitungsqualität, besonders auch die Qualität der Schweißnähte, über den Wert eines Werkzeugs. Die Serie der Heavy-Duty-Tieflöffel mit Schnittbreiten von 600 bis 2500 mm ist für diese Expertise bei Lehnhoff ein ideales Beispiel, denn beim Gesteinsabbau überleben nur die Maschinen&Technik Juli 2017

härtesten Werkzeuge den Arbeitsalltag. Dank ihrer robusten Bauweise und ausgesuchter Stähle mit einer perfekten Symbiose aus Härte beziehungsweise Verschließfestigkeit und Zähigkeit halten sie höchsten Ausbrechkräften stand – und stellen das beim Reißen, Lösen und Laden von Fels und Gestein im Steinbruch eindrucksvoll unter Beweis. Da die Form eines Tieflöffels hinsichtlich seiner Effizienz beim Füllen und Entleeren besonders entscheidend ist, legt Lehnhoff höchsten Wert auf die optimale Form der Löffel. Durch den langen Löffelboden und die Lehnhoff-eigene doppeltkonische Bauweise überzeugt auch hier der Felslöffel HTL40-HD mit einem in jeder Arbeitsphase optimalem Grabwiderstand, was höchste Produktivität und geringeren Kraftstoffverbrauch bedeutet. Eine robuste Schweißkonstruktion und der extra Verschleißschutz aus Stahl in 400er und 500er Härte garantieren eine lange Lebensdauer. Lehnhoff setzt auf Heavy-Duty-Zahnsysteme verschiedener Hersteller, die alle perfekt auf den jeweiligen Löffel und Einsatzzweck abgestimmt werden. Für die Severe-HeavyDuty-Felslöffel bietet Lehnhoff einige weitere Verschleißausrüstungen an: Verschiedene Shrouds und Chocky bars schützen die

Der besonders stabile Heavy-Duty-Tieflöffel mit einer Schnittbreite von 1500 mm bietet einen optimalen Verschleißschutz durch den Boden aus 400 HB-Stahl.

Schneidkanten, Seitenkanten, Böden und Ecken von Grabgefäßen zuverlässig vor Abnutzung. Außerdem stehen verschiedene Formen der Messerschneiden – ob Gerade oder Delta- bzw. Trapezform – zur Auswahl. Auch Sonderlöffelformen wie etwa ein Reißlöffel mit der Kraftkonzentration auf eine oder wenige Zahnspitzen, der durch die weit ausgeschwungene Seitenwand auch größere Felsblöcke sicher aufnehmen kann, sind bei Lehnhoff erhältlich. Die Marke Lehnhoff steht neben der besonderen Robustheit auch für Variabilität durch ein modulares Löffelkonzept: Ab Werk liefert Lehnhoff seine HTL-Tieflöffel wahlweise mit Schnellwechsler-Aufhängung für das eigene Lehmatic-System, für andere marktgängige Schnellwechselsysteme oder mit Direktaufhängung für den jeweiligen Baggertyp. Hier im Beispiel ist der HTL40 an einem hydraulischen HS40-Schnellwechsler für Bagger von 38 bis 70 Tonnen angebaut.


37 KIESEL / UAM Durch den Verdichterlöffel werden all diese Arbeitsgänge eingespart, der Fahrer kann so oft es notwendig ist, zwischen Graben und Verdichten hin- und herschalten, um so schnell und effizient ein gutes Arbeitsergebnis bei Befüllen und Verdichten zu erzielen. Nach seinen Erfahrungen befragt, berichtete Geschäftsführer Jan Hirschberger: „Bei dieser Baustelle konnten wir dank Verdichterlöffel etwa 20 Prozent der Zeit sparen, an anderen Baustellen kann das bis zu 50 Prozent ausmachen.“

Bildquelle: Kiesel / UAM

Der Hitachi ZX65 überzeugt bei den Arbeiten mit Reich-weite und Standfestigkeit.

Effizientes Arbeiten durch schnellen Wechsel zwischen Baggern und Verdichten.

>> Gerätewechsel auf der Baustelle war gestern: Mit dem Verdichterlöffel von UAM, der in Deutschland exklusiv beim Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel erhältlich ist, lassen sich Gräben in einem Arbeitsgang ausheben, verfüllen und anschließend fachmännisch verdichten. Diese Arbeitsgänge waren auch auf der Baustelle der Josef Moser Straßenbau GmbH & Co. an der Würmtalstraße in Pforzheim zu verrichten. Hier galt es, eine defekte Wasserleitung zu reparieren und Rohre in zwei Metern Tiefe auszutauschen. Was die Aufgabe nicht einfacher machte, war die Tatsache, dass die Arbeiten im Hangbereich stattfanden. Eine passende Herausforderung für den Hitachi ZX65USB mit dem Verdichterlöffel VDL600M.

Umschalten auf Knopfdruck Durch einfaches Umschalten an zwei Knöpfen konnte Fahrer Tuncay Besel jeweils die Funktion des Verdichterlöffels verändern, ohne die Kabine verlassen zu müssen: Zum Umstellen von Baggern auf Verdichten bedarf es nämlich nur eines Knopfdruckes. Würde man die gleiche Arbeit mit herkömmlichen Grabgeräten und Verdichtern bewältigen, müsste man jeweils den Graben über die Reichweite des Baggers ausheben. Dann würde der Fahrer die Kabine verlassen, die Hydraulikschläuche am Anbaugerät lösen, wieder in die Kabine steigen, um den Baggerstiel zum nächsten Anbaugerät zu bewegen. Danach müsste er noch ein zweites Mal aussteigen, um die Hydraulik-schläuche wieder anzuschließen und weiter zu arbeiten. Diese Arbeitsschritte wären dann so oft nötig, wie der Bagger am Graben entlang versetzt werden müsste. Da oft in mehreren Schichten Material aufgebracht und verdichtet werden muss, wäre dieser Vorgang pro Abschnitt noch häufiger zu wiederholen. Hier konnte einerseits vom standfesten und hubstarken Kompaktbagger Hitachi ZX65USB profitiert werden und andererseits vom umschaltbaren Verdichterlöffel, der viele Arbeitsschritte einspart. Da ist es einleuchtend, dass Bagger und Anbaugerät seinen Maschinenführer gleichermaßen überzeugt haben. www.maschinen-technik.net

Erdbewegung

Komfortables Arbeiten – hohe Zeitersparnis


38 Erdbewegung

Dauerhafte Sicherheit gegen Verschleiß in Gelenklagerungen EXPANDER >> Gelenklagerungen stellen eine kritische Stelle bei vielen Maschinen in der Bauindustrie, Forst- und Landwirtschaft, im Brückenbau sowie in der Rohstoffförderung und beim Schiffsbau dar. Oftmals rund um die Uhr im Einsatz unterliegen Maschinen und ihre Gelenke ständigen Belastungen. Aber je höher die Beanspruchung, desto schneller verschleißen die Gelenklagerungen. Solche ausgeschlagenen Lagerungen mindern die Stabilität der Gelenkverbindung, der Bedienkomfort und die Präzision der gesamten Maschine sinken. Das führt zu ungeplanten Stillständen und kostspieligen Reparaturen. Eine zuverlässige Lösung, solche ärgerlichen Ausfallzeiten dauerhaft zu vermeiden, kommt aus Schweden: das Expander-System. Die in den 1980er-Jahren entwickelten Gelenkbolzen bewähren sich seit vielen Jahren in zahlreichen Anwendungen und Branchen – und das sowohl als Erstausrüstung als auch

in Reparaturlösungen. Seit kurzem ist das Unternehmen Expander ein Teil der NordLock Gruppe, deren Fokus auf innovativen Verbindungssystemen liegt, die auch unter extremen Bedingungen Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren.

aus, passen sich perfekt dem Verschleißmuster an und sichern das System so in den Gelenklagerungen. Die Befestigungselemente werden gemäß einer beiliegenden Anleitung mit entsprechendem Drehmoment angezogen.

Perfekt dem Verschleißmuster angepasst

Im Gegensatz zu einem konventionellen Bolzen erfolgt die Verriegelung dabei sowohl axial wie radial. Die beidseitige Verschraubung sorgt für zusätzliche Stabilität. „So sind Bewegungen, die zum Verschleiß der Gelenklagerungen führen, nicht mehr möglich“, sagt Dominik Sept, Vertriebstechniker für das Expander-System bei Nord-Lock. Bei besonders vibrationsintensiven Anwendungen können Nord-Lock Keilsicherungsscheiben optional für weitere Sicherheitsreserven sorgen. Die Expander-Bolzen können sogar dann noch eingesetzt werden, wenn die Bohrungen bis zu einem gewissen Grad oval ausgeschlagen sind.

Das von Expander entwickelte Gelenkbolzen-System funktioniert denkbar einfach: Es besteht aus einem an beiden Enden konisch zulaufenden Bolzen, zwei Spreizhülsen, zwei Spannscheiben und zwei Befestigungselementen. Zieht man die Befestigungselemente an, drücken die beiden Spannscheiben die Spreizhülsen über die konischen Enden des Bolzens. Die Hülsen dehnen sich

Einbau ohne Schweißen und Aufbohren Das bei konventionellen Ersatzkonzepten nötige Schweißen und Aufbohren entfällt. Denn der Bolzen passt sich beim Anziehen genau der Form des Lagers an. Damit kann der Tausch des Gelenkbolzens vor Ort erfolgen. Dies spart Kosten und Zeit – vor allem, wenn die Maschine weitab der nächsten Servicemöglichkeit im Einsatz ist, wie es in der Forst- oder Rohstoffförderindustrie nicht unMaschinen&Technik Juli 2017


Die etwas höhere Investition in das ExpanderSystem zu Beginn amortisiert sich bereits, wenn der Standardbolzen zum ersten Mal ersetzt worden ist. In einzelnen Anwendungen kamen die Gelenkbolzen nach Aussagen des Unternehmens auf mehr als 50.000 problemlose Einsatzstunden.

Gehl

Maßgeschneiderte Lösungen für jede Anwendung Im Katalog von Expander finden sich mehr als 60.000 Varianten von Standardbolzen für mehr als 10.000 Maschinen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Neukunden in dieser Auswahl einen passenden Bolzen für die gewünschte Anwendung finden, ist daher recht groß. „Aber selbst, wenn ein Kunde nicht fündig wird, ist es für uns kein Problem, kurzfristig eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten“, betont Sept. Basis für diese schnelle Reaktionszeit ist die von Expander selbst entwickelte 3D-CADEX-Software. Sie verwendet FEM-Berechnungen und kann in nur wenigen

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Das intelligente Sicherungsprinzip des Expander-Systems erhielt bereits 1987 den Innovation Development Award, den das schwedische Industrieministerium in Erinnerung an Alfred Nobel vergibt. In der Begründung der Auszeichnung wurde das System hinsichtlich seiner Bedeutung mit der Erfindung des Kugellagers gleichgesetzt.

Erdbewegung

39 Bildquelle: EXPANDER

üblich ist. Dank des einfachen Einbaus kann die Anlage schneller wieder ihren Betrieb aufnehmen. Expander gibt auf sein System zehn Jahre beziehungsweise 10.000 Betriebsstunden Funktionsgarantie. In diesem Zeitraum muss ein konventioneller Bolzen erfahrungsgemäß mehrfach ausgetauscht werden.

Minuten einen kundenspezifischen Entwurf erstellen. Zum umfassenden Serviceangebot gehören strukturelle Festigkeitsberechnungen, die Dimensionierung und natürlich die Installation und Unterstützung vor Ort. Da Expander über eigene Fertigungslinien verfügt, bekommt der Kunde das genau nach seinen Vorgaben gefertigte Produkt bereits nach wenigen Tagen.


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STRASSENBAU

Qualität durch Innovation

Temperatur-Messsystem RoadScan von Vögele. Zu Vergleichszwecken wurden auch einige Abschnitte ohne Beschicker bearbeitet. Für den Einsatz von Beschickern sprechen vielfältige und überzeugende Gründe – allen voran die Qualität und die Wirtschaftlichkeit. So liegt es im eigenen Interesse von Bauunternehmen, auf eine entkoppelte Materialübergabe zu setzen: Während der Straßenfertiger sich voll und ganz auf den Einbau konzentrieren kann, übernimmt der Beschicker die Materialübergabe vom LKW. Dadurch lassen sich die Qualität und die Produktivität steigern. Auch die Anzahl der Mischgut-LKW sowie deren Wartezeit kann reduziert werden: Beschicker puffern Einbaumaterial und vergrößern so das Zeitfenster für eine kontinuierliche Materialversorgung. Soweit die Theorie. Auf der Baustelle der N 14 ging es darum, wie sich der Einsatz des Beschickers auf die Einbauqualität auswirkt.

VÖGELE

Bildquelle: VÖGELE

Eine Baustelle in Südafrika zeigt, dass der Vögele MT 3000-2 Offset PowerFeeder die Einbauqualität verbessert. Den Beweis liefert die Uni Twente, die das Projekt wissenschaftlich begleitete – u.a. anhand des innovativen Vögele Temperatur-Messsystems RoadScan.

PowerFeeder gewährleistet unterbrechungsfreien Einbauprozess Voller Einsatz auf der Nationalstraße N14 in Südafrika. Der MT 3000-2 Offset PowerFeeder ist auf eine hohe Einbauleistung von maximal 1.200 t/h ausgelegt. Das bedeutet, dass ein LKW mit 25 t Mischgut in 60 Sekunden entladen und eine Tagesleistung von 4.000 t realisiert werden kann.

>> Den Einbau unterbrechungsfrei organisieren und so die Qualität steigern – dies ist einer der wichtigsten Gründe für den Einsatz von Beschickern. In Südafrika wird deshalb stark auf eine entkoppelte Materialübergabe des Mischguts vom LKW zum Fertiger gesetzt: Die nationale Straßenbaubehörde SANRAL schreibt bei größeren Bauvorhaben den Einsatz von Beschickern vor. Bei der Erneuerung eines 4 km langen Abschnitts der Nationalstraße N 14 bei Johan-

nesburg durch das südafrikanische Bauunternehmen Power Construction (Pty) Ltd. kam ein MT 3000-2 Offset PowerFeeder mit einem Fertiger SUPER 1800-2 zum Einsatz. Auf der Baustelle gingen Wissenschaftler der Universität Twente der Frage nach, ob der innovative Beschicker die Qualität der eingebauten Binder- und Deckschicht steigert. Dafür mitentscheidend: die Asphalttemperatur unmittelbar nach dem Einbau. Die Temperaturmessung erfolgte mit zwei voneinander unabhängigen Systemen. Eines davon war das kontaktlose

Der MT 3000-2 Offset PowerFeeder zeichnet sich durch ein intelligentes Materialförder- und -bevorratungskonzept mit einer Gesamtkapazität von 43 t aus. LKW mit 25 t Mischgut sind innerhalb von 60 Sekunden entladen. Dadurch ließ sich auf der Baustelle vor den Toren Johannesburgs mühelos ein kontinuierliches Einbauen sicherstellen. Dies ist von zentraler Bedeutung für die Einbauqualität, da Unterbrechungen vielerlei Probleme verursachen – allen voran das Abkühlen von Mischgut und die damit verbundene gesunkene Verdichtungswilligkeit des Materials, vom Zeitverlust ganz zu schweigen. Unerwünschte Begleiterscheinungen wie diese traten auf Abschnitten auf, die zu Vergleichszwecken ohne Beschicker bearbeitet wurden.

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41 Straßenbau

Homogenisierung der Mischgut-Temperatur Die Studie der niederländischen Universität Twente zeigte auch, dass der Beschicker zur Homogenität des Mischguts beiträgt und so die Einbauqualität verbessert. Beim MT 3000-2 Offset bewirken konische Schnecken im Aufnahmebehälter eine gleichmäßige Materialabführung sowie eine Homogenisierung des kälteren und wärmeren Materials. Damit werden transportbedingte Temperaturschwankungen reduziert. In Verbindung mit einem muldenförmigen Transportband verhindert die Konstruktion mechanische wie thermische Entmischungen zuverlässig.

Berührungsfreie Materialausgabe mit Kollisionsschutz: Der VÖGELE Beschicker kommuniziert mit dem nachfolgenden SUPER Fertiger, verhindert Auffahrunfälle und hält sogar den Abstand automatisch konstant.

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mit seinem integrierten Heizsystem vorweisen. Die leistungsstarke Infrarotheizung mit berührungslosen Flächenstrahlern über dem Transportband ist eine Lösung, die nur Vögele bietet. Sie wirkt einem Temperaturverlust in der Transportkette von der Mischanlage bis zur Verdichtung aktiv entgegen, was die Einbauqualität enorm steigert. Auch dies belegt die Universitätsstudie: So sei die homogene Wärmeverteilung im frisch eingebauten Asphaltpaket durch den Vögele Beschicker durchgängig gewährleistet. Im Einsatz auf der N 14 fiel die Asphalttemperatur unmittelbar nach dem Einbau nie unter 120 °C, was für die Endverdichtung durch Hamm Walzen ein großes Zeitfenster offenließ.

Einen großen Vorteil gegenüber dem konventionellen Einbau kann der PowerFeeder Die VÖGELE Innovation RoadScan: das kontaktlose Temperatur-Messsystem macht Einbauqualität beweisbar.

Temperatur-Messung mit RoadScan von Vögele Eine homogene Einbautemperatur ist die Grundlage für eine gleichmäßige und ebenflächige Verdichtung. Die Wissenschaftler aus

Twente dokumentierten die Temperatur deshalb unmittelbar nach dem Einbau durch zwei voneinander unabhängige Messsysteme. Eines davon war direkt am Dach des SUPER 1800-2 Fertigers angebracht und erlaubte ein einfaches, komfortables und zuverlässiges Messen: RoadScan von Vögele – eine Innovation, die auf der Bauma 2016 vorgestellt worden war. Das kontaktlose Temperatur-Messsystem RoadScan erlaubt Einbauteams, die Temperatur des Mischguts unmittelbar nach dem Einbau im Blick zu behalten und im Fall der Fälle noch im laufenden Prozess Lösungen zu finden: Die Thermoscan-Bilder werden in Echtzeit im Farbdisplay der ErgoPlus Fahrer-Bedienkonsole angezeigt. Und nach Abschluss der Baumaßnahme haben Auftragnehmer zudem einen detaillierten Nachweis darüber, dass im korrekten Temperaturfenster gearbeitet wurde – dank aufgezeichneter GPS-Daten inklusive präziser Verortung.

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Komplettes Produktsortiment für eine wirksame Flächenreinigung Kehrfahrzeuge von Bucher Municipal ermöglichen eine effektive Flächenreinigung. Nahezu alle aktuellen Modelle sind mit emissionsarmen Euro-6-Motoren verfügbar. Zudem tragen sie das EUnited PM10-Label mit drei Sternen, das einen feinstaubarmen Kehrbetrieb bescheinigt. Das Produktportfolio umfasst schmale, wendige 1-m³-Kehrmaschinen bis hin

zu breitenwirksamen, hochbelastbaren 8-m³-Großkehrfahrzeugen. Von Bucher Municipal wurde das weltweit erste vollelektrische Kompaktkehrfahrzeug der 2-m3-Klasse, die CityCat 2020ev, entwickelt. Damit beweist Bucher Municipal seine Innovationskraft rund um eine gründliche, wirtschaftliche und umweltgerechte Straßenreinigung.

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42 Bildquelle: HAMM

Straßenbau

Erdbau-Equipment von HAMM schafft tragfähige Basis für Tank- und Rastanlage HAMM An der A7, einer wichtigen Nord-Süd-Achse im deutschen Autobahnnetz, wird im Auftrag von Hessen Mobil derzeit die bestehende Tank- und Rastanlage Kassel-Ost zu einer der größten einseitigen Rastanlagen im Bundesgebiet ausgebaut. Bis 2018 werden dort insgesamt 448 Stellplätze für Pkw, Lkw und Busse neu entstehen. Dazu musste zunächst das Terrain in der Höhe ausgeglichen werden. >> Zu diesem Zweck hat der Auftragnehmer, die Heinz Schnorpfeil Bau GmbH, rund 260.000 m³ Boden bewegt und neu modelliert. Bei der Verdichtung des komplett neu gestalteten Geländes haben intelligente HAMM Walzen – eine Felsbrecherwalze H 25i VC und eine H 20i mit HCQ Navigator – für die Verdichtung gesorgt. Zum Neubau der Rastanlage musste auf rund 100.000 m² das Gelände neu gestaltet werden, um ebene Flächen zu schaffen. Dazu hat das Schnorpfeil-Team großflächig Boden abgetragen und an anderer Stelle neu aufgebaut. Allerdings reichte das Volumen des lokal abgetragenen Bodens zur Ausgestaltung des Geländes nicht aus. Deshalb lieferte Hessen Mobil zusätzliches Material in das Baufeld: Buntsandstein, der beim Bau des nahe gelegenen Tunnels Hirschhagen angefallen war.

Felsbrecher-Walzenzug H 25i VC bricht Buntsandstein Der Buntsandstein war nicht verwittert und wenig porös, wies aber eine sehr hohe Druckfestigkeit auf und hatte bis zu 30 % Gesteinsanteile mit Korngrößen über 300 mm. Das Überkorn musste vor der Bodenstabilisierung zerkleinert werden. Dazu setzte Schnorpfeil einen HAMM Felsbrecher-Walzenzug vom Typ H 25i VC ein. Die Bandage dieses 25 t schweren Geräts ist mit 150 Werkzeughaltern Maschinen&Technik Juli 2017

bestückt. Sie können Rundschaftmeißel aufnehmen, wie sie auch im Mining benutzt werden. Mit den Meißeln erzeugt die vibrierende Bandage extrem hohe Punktlasten und bricht dadurch das Gestein, während der Boden verdichtet wird.

Sparsam im Materialverbrauch Anders als beim Fräsen müssen die Meißel beim Felsbrecher-Walzenzug nicht täglich getauscht werden. Polier Ralf Thelen, der die H 25i VC das erste Mal im Einsatz hatte, sagt dazu: „Das Brechen des Gesteins klappt mit diesem Walzenzug einwandfrei. Und sparsam ist er auch. Wir mussten nur 2 Meißel innerhalb von 2 Wochen tauschen.“

Fit für Höchstlast durch Heavy Duty-Ausstattung Da beim Brechen von Gestein alle Maschinenkomponenten weit mehr beansprucht werden als beim üblichen Verdichten, hat HAMM die VC-Maschinen als Heavy DutyGeräte konzipiert. So sind unter anderem das 3-Punkt-Pendelknickgelenk, der Unterboden, der Vorderrahmen und die Bandagenaufhängung mit Bandagenantrieb verstärkt gegenüber den normalen Walzenzügen. Ergänzend fahren alle VC-Walzenzüge auf besonders robusten EM-Reifen und die Fahrer profitieren vom Sitz mit extra hoher Rückenlehne.

Standardmäßig ist die VC-Walze außerdem mit dem Verdichtungsmesser »Compaction Meter« ausgerüstet.

Doppellagen homogenisiert und stabilisiert Auf der Baustelle bei Kassel wurde der Buntsandstein aus dem Tunnel in 35 cm dicken Lagen von der H 25i VC vorgebrochen. Unüblich, aber notwendig war die nachfolgende Überfahrt mit einem Grubber. Er förderte Störstoffe wie Stahlteile zu Tage, die sich in dem angelieferten Material befanden. Darauf Der Felsbrecher-Walzenzug H 25i VC von HAMM hat beim Dammbau an der A7 bei Kassel pro Tag ca. 2.000 m³ Buntsandstein in 25 cm dicken Lagen gebrochen und verdichtet.


43 die flächendeckende Verdichtungskontrolle mit dem HCQ Navigator, dem intelligenten Mess- und Dokumentationssystem von HAMM.

dann Lage für Lage gemeinsam mit dem Bauherrn überprüft. Nur an wenigen kritischen Stellen waren zusätzliche Analysen erforderlich“, erzählt Bauleiter Stephan Schmitt.

Transparentes Ergebnis schafft Sicherheit

HCQ Navigator stellt Verdichtungsqualität sicher

Top Verdichtungsqualität – minimaler Aufwand für die Verdichtungskontrolle Der Aufwand, um den HCQ Navigator als Messinstrument zu nutzen, ist denkbar gering, denn er ermittelt während der Verdichtung kontinuierlich und automatisch die Steifigkeit des Bodens. Das Messergebnis liegt zunächst als dimensionslose Größe vor. Nach der Kalibrierung, z. B. mit einem Plattendruckversuch, wird dieser Wert in den Verformungsmodul Ev überführt. Und genau so ist das Team von Schnorpfeil bei dem Projekt an der A7 vorgegangen: „Wir haben nach der ersten Kalibrierung jede Lage abgewalzt. Die Daten wurden

Mit dieser Vorgehensweise wurde ein Damm mit bis zu 16 Lagen bzw. 8 m Höhe aufgebaut. Die Anforderung an die Tragfähigkeit des neu errichteten Damms lag bei Ev2 = 60 MN/m², weil ein Großteil des Areals künftig vorrangig vom Schwerverkehr benutzt wird. Um diese Werte sicher zu erreichen, arbeitete hinter dem WR 250 ein weiterer HAMM Walzenzug in einer Schlüsselposition und erfüllte gleich zwei Jobs: Die Verdichtung des Bodens und

Im 25-t-Walzenzug H 25i VC hat HAMM viele Komponenten in Heavy-Duty-Ausführung integriert. Die robuste Bauweise sorgt für einen kontinuierlichen Prozess mit hoher Effizienz.

Von den Vorteilen des HCQ Navigators von HAMM haben alle Beteiligten profitiert: Für Schnorpfeil als Auftragnehmer „hat sich der Aufwand für die Eigenüberwachung erheblich reduziert“, so Dipl.-Ing. Schmitt weiter. Und auch Hessen Mobil als Auftraggeber hatte so die Möglichkeit, den Baufortschritt tagesaktuell zu überwachen. Dadurch waren alle sicher, dass das Gelände an jedem Punkt und in jeder der 16 Lagen die Qualitätsanforderungen erfüllt. Das ist möglich, weil der HCQ Navigator alle Parameter mit einer Messwertdichte von über einem Wert pro Quadratmeter erfasst. Damit erfüllt er die Vorgaben aus dem »Merkblatt über flächendeckende dynamische Verfahren zur Prüfung der Verdichtung im Erdbau« der FGSV. Auch alle anderen dort beschriebenen Abnahmekriterien werden erfüllt. So gibt es auch die Möglichkeit zur Protokollierung der Übergänge und zum Nachweis der erzielten Verdichtungswerte auf der Fläche – Lage für Lage. Das Ergebnis liegt für alle Beteiligten transparent und auch nach Jahren noch leicht nachvollziehbar vor.

Einfach in der Handhabung Zusätzlich zur eigentlichen Funktionalität hat HAMM beim HCQ Navigator auch für eine einfache Bedienung gesorgt. „Das funktioniert richtig gut“, kommentiert der Bauleiter das System. Und auch der Walzenfahrer Yunus Dursun war begeistert vom HCQ Navigator. Er hat nach einer Einweisung in das HCQ das System vollständig alleine bedient und kam hervorragend damit zurecht: „Das hat alles sofort problemlos geklappt.“

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Straßenbau

wurde eine Lage des vor Ort abgetragenen Bodens aufgebracht und mit einem Bodenstabilisierer WIRTGEN WR 250 unter Zugabe eines Kalk-Zement-Gemischs stabilisiert. Anschließend wurde dieses Material in die untere Lage eingegrubbert und alles gemeinsam verdichtet.


Nacharbeiten mit Plattenverdichter STEHR

Die Tiefbauarbeiten, inklusive Fundamente und Kranstellflächen, wurden von der Oberhessischen Firma Caspar aus Lautertal ausgeführt. Für die Verdichtung der Kranstellflächen kamen 13 und 19 Tonnen schwere Walzenzüge zum Einsatz. Dabei wurde vom Bauüberwachenden Ingenieurbüro festgestellt, dass an mehreren Stellen die Verdichtungsvorgaben trotz einiger Verdichtungsübergänge nicht erreicht wurden bzw. grenzwertig waren und es musste nachverdichtet werden. Hier waren die neuen patentierten Stehr Plattenverdichter SBV 160/3 die erste Wahl. Es zeigte sich, dass nur nach einer zusätzlichen Überfahrt, die vorgeschriebenen Werte mehr als erreicht wurden. Jürgen Stehr, der selbst mit auf der Baustelle weilte, bot dem Unternehmer an, ausschließlich mit dem Plattenverdichter zu verdichten, um hier entsprechend Kosten zu sparen und das gewünschte Ergebnis zu erreichen. „Dieses Vorhaben wurde von sämtlichen auf der Baustelle weilenden Personen inklusive Bauüberwachung zunächst skeptisch angenommen. Es wurde ein Probefeld mit einer Schütthöhe von 40 cm Körnung 0 > 32 Basaltbruch gleichmäßig aufgeschoben. Nach zwei Übergängen wurden mit dem 19 Tonnen schweren Walzenzug eine Verdichtung von 49 MN Ev/d gemessen, die sich bei weiteren Übergängen nicht mehr steigerte. Jetzt kam der größte Platten-

verdichter, der SBV 160 mit einer Breite von 3.000 mm, einer Wuchtkraft von 3 X 160 KN Wuchtkraft und einer Frequenz von 70 Hertz, angebaut an einen Fendt 724 Vario, zum Einsatz. Mit einer einzigen Überfahrt wurden 89 NM Ev/d erreicht“, erklärt Jürgen Stehr die Situation vor Ort. „Bei einer weiteren Überfahrt benutzte man zusätzlich eine von uns entwickelte Wassersprühanlage. An die Front des Schleppers angebaut und mit einer hydraulisch angetriebenen Wasserpumpe bestückt, wurde genau auf die Breite des Plattenverdichters eine abgestimmte Wassermenge aufgebracht. Dabei legt sich das Wasser wie ein Film über die Körnung und wirkt wie ein Schmiermittel. Die Reibungskräfte werden vermindert und die Verdichtung verbessert. So wurde bereits nach nur einer Überfahrt eine Verdichtung von 118 NM Ev/d erreicht. Hierbei wurde außerdem noch festgestellt, dass durch die vielen Überfahrten mit der Walze eine Entmischung des Materials erfolgte. Feinanteile wanderten nach unten und eine optimale Kornverteilung war nicht mehr gegeben“, so Stehr weiter. Die Ergebnisse haben den Seniorchef der Firma Capar so sehr überzeugt, dass er an Ort und Stelle ein Stehr Verdichtungssystem bestellte.

Bildquelle: Stehr

>> Auf einer Windparkbaustelle in Wartenberg / Vogelsbergkreis werden im Auftrag von Hessen Energie fünf Windräder mit einer Nabenhöhe von 140 Metern und einer Leistung von 16,5 Megawatt errichtet.


heller • laufer

Container liefert Strom und Druckluft für Baustellen ATLAS COPCO

Zeit, Geld und Nerven sparen. Mehr Effizienz mit SF-Filter.

Bildquelle: Atlas Copco

SF – mit 30‘000 Filtertypen auf Lager der Filter-Spezialist Nr. 1 in Europa. Alle Filter aus einer Hand – für Erstausrüstung und Austausch. Kein mühsames Suchen mehr und keine teuren Stillstandzeiten. Das rechnet sich.

Die »Power-Station« von Premel versorgt Baustellen mit Strom und Druckluft.

>> Die Premel SA hat an ihrem Stammsitz im schweizerischen Bellinzona erstmals zwei mobile Power-Stationen gebaut, die mit je einem Generator sowie einem Kompressor von Atlas Copco ausgestattet sind. Die Anlagen sind in 20- Fuß-ISO-Containern untergebracht und dienen der autarken Energieversorgung von Baustellen mit Strom und Druckluft. Die Außenmaße betragen 6,09 m (Länge) x 2,35 m (Breite) x 2,40 m (Höhe). Jeder Container wiegt etwa neun Tonnen und passt mit seiner 20-Fuß-Normgröße auf einen Container-Trailer, lässt sich also einfach und kostengünstig mit einem Lkw zur Baustelle transportieren. Um das Be- und Entladen zu erleichtern, hat der Hersteller in den Grundrahmen Gabelstapleraufnahmen integriert. Typische Anwendungen der Power-Stationen sind Tunnelbaustellen, aber auch alle anderen Orte, an denen kein eigenes Strom- oder Druckluftnetz zur Verfügung steht. Die Power-Stationen sind mit einem robusten Generator des Typs QAS 60 sowie einem fahrbaren Kompressor des Typs XAHS 237 von Atlas Copco ausgerüstet. Der Generator arbeitet mit einem Perkins-Motor der EU-Abgasstufe IIIA, die für mobile Arbeitsmaschinen gilt und liefert eine Dauerleistung von 60 Kilovoltampere (kVA). Der ebenfalls von Atlas Copco

stammende Kompressor wird von einem MTU-Motor der Abgasstufe 4 angetrieben. Beide Atlas-Copco-Aggregate sind mit je einem aktiven und passiven Partikelfiltersystem ausgerüstet. Der Generator kann laut Anbieter problemlos bis zu 20 Sekunden lang um 300 % überlastet werden. Dies ist beim Anlauf von Wasserpumpen ein großer Vorteil. Die Bedieneinheiten sowie die 400-V-CEE-Stecker (1 x 63 A, 2 x 32 A, 2 x 16 A und 4 x 220 V) sind außen am Container zu erreichen. Die Abgänge sind einzeln abgesichert. Der Kompressor stellt bis zu 14 Normkubikmeter Druckluft pro Minute (14 m³/min) bei 12 bar bereit. Für die schnelle Betankung der Aggregate sind die Füllöffnungen für Diesel und Additiv außen am Container angebracht. Beide Versorgungseinheiten, Generator wie Kompressor, können bei 75% Last rund zehn Stunden lang autonom betrieben werden. Am Container kann optional eine Signalleuchte installiert werden, um rechtzeitig vor Brennstoffmangel zu warnen. Die beiden großen Schiebetüren an der Seite sind abschließbar. Sie bieten einen komfortablen Zugang zu den Aggregaten für Wartungsarbeiten. Für Servicearbeiten und zur Instandhaltung können Betreiber auf das Servicenetz von Atlas Copco sowie Premel SA zurückgreifen.

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Premel baut die Containeranlagen samt Generator, Kompressor, Abgas- und Brennstoffanlage im Werk Bellinzona auf und prüft sie vor Ort. Das Unternehmen ist gemäß ISO 9001 zertifiziert. Alle ein- und aufgebauten Komponenten verfügen laut Premel über eine CE-Kennzeichnung. sf-filter.com


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Bildquelle: Potain / Manitowoc

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SONDERTEIL: KRANE & HÖHENZUGANGSTECHNIK

fündig geworden, der jetzt der größte Kran in unserem Mietpark ist“, erklärte Martin Steenhoff, Geschäftsführer der Steenhoff GmbH & Co. KG. >> Als einer der ersten Turmdrehkrane aus der neuen Serie MD CCS kommt in Deutschland ein Potain MD 569 für Steenhoff aus Ostfriesland zum Einsatz. Der langjährige Potain-Händler vermietet seinen neuesten Obendreher mit dem neuen CCS Kransteuerungssystem für 30 Monate an den Anlagenbauer RMT Rohr- und Maschinenanlagentechnik GmbH. An deren Stammsitz in Oldenburg ist der MD 569 in den Fertigungsprozess eingebunden und übernimmt den zügigen Umschlag von An- und Ablieferungen sowie die feinfühlige Unterstützung von Montagearbeiten. „Für seine Produktion benötigte unser Kunde eine neue Kranlösung, die ihm das präzise Handling von bis zu 25 Tonnen schweren Teilen bei einer möglichst großen Ausladung erlaubt. Für diese Anforderungen haben wir gemeinsam mit dem Vertrieb von Manitowoc den bestgeeigneten Kran und seine Konfiguration ermittelt und sind beim neuen MD 569 Maschinen&Technik Juli 2017

Grundlage für die Entscheidung waren die technischen Eigenschaften des MD 569: die hohe Traglast von bis zu 25 Tonnen bzw. 5,4 Tonnen an der Auslegerspitze bei einer Ausladung von 80 Metern. Bei einem Radius von 21,4 Metern kann er ein Gewicht von bis zu 25 Tonnen heben. Für RMT wurde der Kran mit einer Hakenhöhe von 35 Metern auf Verankerungsfüßen montiert. Bei der Inbetriebnahme des MD 569 half das neue Kransteuerungssystem CCS (Crane Control System). Mithilfe seines Jog-Dials und seines Farbdisplays lassen sich alle Grenzwerteinstellungen der Krankonfiguration in der Krankabine erledigen – der Anwender spart so Zeit und Kosten ein. Die größte Herausforderung des Oldenburger Projekts liegt darin, einzelne Rohrabschnitte während der Montage- und Produktionsarbeiten von RMT so exakt wie möglich zu positionieren. Der MD 569 stellt dabei die ideale Lösung dar, denn er bietet ganz neue Mög-

lichkeiten für den Kranführer. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunktion des CCS ist er in der Lage, die Geschwindigkeit aller Kranbewegungen anzupassen und auch die Krandynamik nach Belieben zu definieren. Das integrierte Diagnosetool des CCS sorgt für eine einfache Überwachung der Kraneinstellungen, des Kranbetriebs und der Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, wodurch sich der erforderliche Zeitaufwand für die Wartung verkürzt und damit auch die Ausfallzeiten reduziert werden. Zum Projekterfolg in Oldenburg tragen außerdem die leichtgängige LVF-/DVF-/RVF-Optima-Winde sowie die komfortable Ultraview-Kabine des MD 569 bei. „Neben den technischen Features hat uns auch das bewährte Baukastensystem bei der Montage des Krans überzeugt. Für ein solch großes Gerät war die Inbetriebnahme deutlich einfacher und schneller als erwartet“, resümierte Martin Steenhoff. „Wir sind zuversichtlich, das Gerät nach Ablauf des aktuellen Projekts auf dem europäischen Markt schnell weiter vermieten zu können. Der MD 569 ist für uns eine Investition in die Zukunft.“


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48 Bildquelle: Terex Cranes

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

Turmdrehkrane bringen Luxus an den See TEREX CRANES >> Sie gelten als die Kronjuwelen am Seeufer und bieten exklusive Aussicht auf den Ontariosee: Mit dem Bauprojekt der »Bridgewater Residences on the Lake« erhält Burlington in der kanadischen Provinz Ontario, einen kombinierten Wohn- und Geschäftskomplex der Luxusklasse, welcher knapp 8100 m2 Baufläche umfassen wird. Der erfolgreiche Abschluss aller Bauphasen dieses auf fast drei Jahre veranschlagten Projekts erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Bauunternehmen. Über die gesamte Bauzeit hinweg wird eine Vielzahl unterschiedlicher Krane zum Einsatz kommen. Den Großteil der täglich anfallenden Hubarbeiten werden jedoch zwei Krane übernehmen, die rund zwei Jahre lang die Baustelle überragen werden. Auf der Bridgewater-Baustelle sorgen zwei Turmdrehkrane für die wichtige logistische Verbindung zwischen dem Boden und den mehrstöckigen Gebäuden. Sie sind dafür zuständig, sämtliches Material wie Werkzeug, Schalungen und Armierungen, Baustahl, Geräte sowie Beton in die benötigte Höhe zu transportieren. Um eine ausreichende Abdeckung der gesamten Baustelle sicherzustellen, müssen Anzahl, Typ, Höhe, Auslegerlänge und Tragfähigkeit der Krane sorgfältig geplant werden. Maschinen&Technik Juli 2017

Abgesehen von den zu hebenden Lasten (der schwerste geplante Hub umfasste 9,1 t bei einer Ausladung von 50 m) mussten die Krananbieter bei der Auswahl der geeigneten Krantypen auch die Umgebungsbedingungen berücksichtigen. Durch die Seeuferlage mussten bei diesem Projekt mit hohen Windstärken, mit Schneefall und mit extremer Kälte gerechnet werden. Bei der Reduzierung der Rüstzeiten und -kosten spielten zudem die freistehenden Höhen eine entscheidende Rolle. Daher hat sich der Krananbieter bei diesem Projekt für Modelle entschieden, die in diesem Punkt das Maximum bieten. Unter Berücksichtigung aller Faktoren – Reichweite, Tragfähigkeit, freistehende Höhe und Zuverlässigkeit – wählten die Bauherren eine Kombination aus den beiden Terex Hammerkopf-Turmdrehkranen SK 315 und SK 415. Der SK 315 verfügt über eine Tragfähigkeit von 8 bis 16 Tonnen, während es das größere Modell SK 415 sogar auf 20 Tonnen bringt. Der SK 415 bietet auf dem für dieses Projekt benötigten Arbeitsradius von 50 m eine Tragfähigkeit von 9,3 Tonnen. Im September 2016 wurden die beiden Krane zur Baustelle transportiert. Als Hilfskran beim Aufbau der Turmgerüste nutzten die Techniker

einen Terex AC 250-1 All-Terrain-Kran. Dieser Mobilkran der 250-Tonnen-Tragfähigkeitsklasse verfügt über einen 70-Meter-Hauptausleger, mit dem das Aufbau-Team sowohl die Turm- als auch die Auslegersegmente beider Krane in kürzester Zeit montiert hatte. Die Maße der einzelnen Turmsegmente beider Krane betrugen 2,4 x 2,4 x 5,9 m. Der kleinere SK 315 Kran wurde mit neun dieser Turmsegmente unter dem 40 m langen Ausleger aufgebaut und erreichte so eine freistehende Höhe von 54,5 m. Für die erste Bauphase wurde der SK 415 mit elf Turmsegmenten auf eine Höhe von 65,5 m montiert, um mit seinem 50 m langen Ausleger über den SK 315 schwenken zu können. Durch die stabile Konstruktion der Turmsegmente konnte zu Beginn der Bauarbeiten die freistehende Höhe maximiert und somit der Erstaufbau der Krane beschleunigt werden. Da die Krane nicht auf zusätzliche Verankerungen angewiesen sind, benötigte die Mannschaft pro Kran jeweils nur einen AchtStunden-Tag, sodass wertvolle Zeit eingespart werden konnte. Mit Fortschreiten der Arbeiten soll der SK 415 durch weitere fünf am Gebäude verankerte Turmsegmente ergänzt werden, sodass eine Gesamt-Hakenhöhe von 95,2 m erreicht wird. Der Bau des Geschäftskomplexes schreitet schnell voran und die Schalungsgerüste ragen bereits hoch in den Himmel. Von Beginn an versehen die beiden Terex Turmdrehkrane zuverlässig und klaglos ihren Dienst bei jedem Wetter – Sonne, Regen und Schnee – und versorgen die Bauteams mit dem benötigten Material, um im Zeitplan zu bleiben.


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Liebherr-Turmdrehkrane bauen Bühnenbild in Bregenz LIEBHERR

Die Aufbauarbeiten der Seebühne vor imposanter Naturkulisse begannen im Herbst vergangenen Jahres. Die Bühnenbildner setzten sowohl den 154 EC-H 6 Litronic als auch den 71 K für den Aufbau des 43 Meter breiten und 24 Meter hohen Bühnenbilds ein. Mithilfe der Krane bauten sie zwei überdimensionale Frauenhände aus je rund 190 Einzelteilen, ein Stahlgerüst sowie die 59 Karten zu einer eindrucksvollen Kulisse zusammen. Allein eine Karte ist 30 Quadratmeter groß und wiegt rund 2,5 Tonnen. Der 71 K ist bereits seit dem Jahr 2000 im Besitz des Festivals. Auf einem 15 mal 13 Meter großen Ponton montiert, kann der 71 K schwimmend dorthin verschoben werden, wo

der Einsatz es erfordert. Der Kran arbeitet trotz der von der Wasseroberfläche verursachten Bewegungen betriebssicher.

Georges Bizets Oper Carmen wird in den Spielzeiten 2017 und 2018 auf der Bregenzer Bildquelle: Liebherr

>> Die Liebherr-Sparte Turmdrehkrane ist bereits seit vielen Jahren Construction Partner der Bregenzer Festspiele und wirkt beim Aufbau der riesigen Bühnenbilder mit. Seit dem Jahr 2000 dient ein dauerhaft installierter Schnelleinsatzkran 71 K als zuverlässiges Hebegerät beim Kulissenbau. Eigens für die Oper »Carmen« wurde ein 154 EC-H 6 Litronic am Bodenseegrund fest verankert.

Der Kran war bis Ende April mit einer Hakenhöhe von 33 Metern im Einsatz. Er arbeitete mit einer maximalen Ausladung von 60 Metern und die maximale Tragfähigkeit beträgt 6.000 Kilogramm. Wichtig beim Bühnenaufbau war das millimetergenaue Positionieren der Einzelteile. Dank des Feinpositioniermodus Micromove gelang dies perfekt.

Der größere Baukran 154 EC-H 6 Litronic war bereits Ende August 2016 unmittelbar neben der Seebühne im Wasser auf sogenannten Piloten montiert worden. Diese Holzpfähle werden in den Grund des Bodensees gerammt

Seebühne zu sehen sein. Die Premiere findet am 19. Juli statt; und im Laufe dieses Sommers folgen weitere 27 Aufführungen bis zum 20. August.

Liebherr-Turmdrehkrane bauen das Bühnenbild für die Oper „Carmen“ in Bregenz.

www.maschinen-technik.net

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

Technik trifft Kunst:

und bilden das Fundament für den Kran. Der Unterwagen des Obendreherkrans wurde direkt auf die Piloten montiert.


50 SCHMIDBAUER Schleppern oder mit Errichterschiffen in das Baufeld gebracht. Schmidbauer setzt für die Arbeiten vorrangig seine Liebherr Raupenkrane LR 11350 (1.350 Tonnen Tragkraft) und LR1350/1 (350 Tonnen Tragkraft) ein. Zusätzlich sind noch 56 Achslinien SPMTs vor Ort, um die MPs mit 8,40 Meter Durchmesser und über 80 Meter Länge im Hafen zu verfahren.

>> Der international tätige Krandienstleister Schmidbauer wurde mit der Abwicklung der Schwerlastlogistik im Feederport des weltweit größten Offshore Windparks, des sogenannten Walney Extension Projects, beauftragt. Von Mitte November 2016 bis Mitte des Jahres 2017 gewährleistet Schmidbauer die Entladung, Lagerung und den Transport aller Transition Pieces (TPs) bis 600 Tonnen und aller Monopiles (MPs) bis 1.030 Tonnen im Hafen von Belfast – dort werden die Bauteile der insgesamt 87 Windkraftanlagen gelagert. Diese werden dann teilweise schwimmend mit

Das niederländische Unternehmen Van Oord Offshore Wind Projects b.v. gab Schmidbauer den Zuschlag, da schon in den Offshore-Projekten Butendiek und Gemini zusammen sehr gute Erfahrungen gemacht wurden. Laut Dong Energy Walney Extension (UK) Ltd., dem Betreiber des Windparks, wird der Offshore Windpark der bis dato Größte der Welt in Bezug auf Mega Watt Leistung. Auf einer Fläche von circa 145 km² werden insgesamt 87 Windkraftanlagen gebaut, die eine Gesamtleistung von circa 650 MW erbringen werden. Somit produziert der Windpark jedes Jahr ausreichend Energie für 460.000 Haushalte. Beide Teilflächen – Walney Extension East und Walney Extension West – sollen 2018 in Betrieb gehen. Bereits im Jahr 2016

 Vertrieb  Vermietung  100% Service

Maschinen&Technik Juli 2017

überzeugte das Familienunternehmen aus München mit seiner Leistungsfähigkeit durch den Schwertransport der weltweit schwersten Monopiles des Veja Mate Projekts – diese wogen 1.300 Tonnen. Obwohl Schmidbauer bundesweit nach wie vor den größten Teil seines Umsatzes mit seinen kleinen und mittelständischen Kunden und Partnern erwirtschaftet, nimmt der Anteil internationaler Kunden stetig zu.

Bildquelle: Schmidbauer

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

Schwerlastlogistik des weltweit größten Offshore Windparks abgewickelt

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51 LANZ

Bildquelle: Lanz

demachsen bieten eine hohe Mobilität für Fahrgeschwindigkeiten bis 80 km/h und eine enorme Wendigkeit für engste Baustellen. Der Ausleger dieses Krantyps kann stufenlos von 0°-20° oder von 20°-40° verfahren werden. Die Standard-Hakenhöhe liegt bei 19,00 m mit einer Ausladung von ca. 27,00 m. Mittels der 40°-Super-Steilstellung und einer daraus resultierenden Hakenhöhe von 33,40 m sind Einsätze an besonders steilen Dächern problemlos realisierbar.

>> Der Mietpark der Firma Lanz in Rutesheim (Kran-, Bühnen- und LKW-Vermietung) verfügt neben den unterschiedlichsten Arbeitsbühnen im Bereich der Krane über einen modernen Maschinenpark. Neben den drei exklusiven Ladekranen aus dem Hause Palfinger, welche mit einer Arbeitshöhe von 36,00 - 48,00 m trumpfen, ist nun seit kurzem eine ganz andere Art von Kran in den Fuhrpark eingezogen. Ein Baukran aus dem Hause Liebherr der HM-Baureihe. Der Untendreher gehört zu den mobilen Schnelleinsatzkranen, welche durch eine einfache Handhabung mittels Hydraulik überzeugen. Aufgrund der bewährten hydraulischen Aufstell-Kinematik sind die HM-Krane besonders leicht, schnell und vor allem sicher montiert.

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

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30 t Raupentelekran von Sennebogen SENNEBOGEN >> Der neue Raupentelekran Sennebogen 633 ergänzt das Produktportfolio um einen weiteren Pick&Carry Kran. Mit seiner kleinen Stellfläche entspricht der Neuzugang auch Kundenwünschen nach noch höherer Manövrierfähigkeit und Effizienz – bei gewohnt hoher Präzision, starker Hubleistung und robuster Konstruktion.

und ist immer kraftschlüssig. Die maximale Hakenhöhe mit Spitzenausleger 6,5 m und 13 m liegt bei insgesamt 38 m. Mit den Sennebogen Teleskopkranen lässt sich generell in jeder Länge variabel und schnell arbeiten, was insbesondere im Einsatz mit wechselnden Auslegerlängen den entscheidenden Vorteil bietet.

Mit dem aktuellen Produktportfolio von 15 t bis 120 t Traglast deckt Sennebogen schon heute ein breites Feld an Arbeitseinsätzen ab, bei denen gerade die Teleskopraupenkrane beim Heben, Verfahren und Positionieren großer Lasten viele Vorteile aufweisen.

Mit seinem Raupenunterwagen bahnt sich der 633 seinen Weg auch durch schwieriges Gelände. Selbst mit 100% Last kann die Maschine variabel verfahren werden und punktet dabei mit seiner exzellenten Manövrierfähigkeit.

Der neue 633 fügt sich perfekt in die Bedarfslücke zwischen den Teleskopkranen 613 und 643 ein. Er erweitert die Baureihe der Raupentelekran für Einsatzszenarien in den Bereichen Kommunal, Hochbau, Energieversorgung und (Tunnel-) Bau und hinterlässt dabei einen kompakten Fußabdruck. Über eine Länge von 25,2 m lässt sich der dreiteilige Ausleger des 633 stufenlos teleskopieren. Dieser ist – wie bei allen Maschinen der Baureihe – als Full-Power-Boom ausgeführt. Die Maschine kann mit diesem Auslegersystem unter Last verfahren (Pick&Carry), um 360 Grad schwenken und auch teleskopieren. Dieses sehr robuste, wartungsfreie System ermöglicht ein kontinuierliches Teleskopieren

Maschinen&Technik Juli 2017

Arbeiten bis max. 4 Grad Schrägstellung sind möglich, das teleskopierbare und dabei standfeste Raupenlaufwerk lässt sich hydraulisch auf drei Spurbreiten einstellen.

Der 633 spart schon vor dem Einsatz Zeit und Geld: mit kompakten 10,6 m Länge sowie 3 m Breite und Höhe kann er als kompakte Maschine transportiert werden und ist in kürzester Zeit einsatzbereit. Die neue Multicab II Komfortkabine kann serienmäßig um 15 Grad geneigt werden, was in dieser Hubraumklasse nicht selbstverständlich ist. Zusammen mit Klimaautomatik und luftgefedertem Sitz inkl. Sitzheizung bietet sie so auch bei hohem Auslegerverstellwinkel ein angenehmes Arbeitsumfeld. Über den 17,8 cm großen Bildschirm hat der Kranführer dabei Winde, Heck und die rechte Seite stets im Blick. Stufenlos und schnell: Die Maschine kann per Joystick auf jede gewünschte Auslegerlänge eingestellt werden, auch das spart Zeit und erlaubt effektives Arbeiten. Einfach und intuitiv: das Sennebogen Steuerungs- und Diagnose System SENCON bietet eine übersichtliche Darstellung aller Betriebsparameter und die schnelle Bearbeitung von Fehlermeldungen. Der Sennebogen 633 E-Serie kommt mit einem dreiteiligen, 25,2 m langen Ausleger

Bildquelle:Sennebogen

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

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54 Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

State of the art-Technologie mit erweiterter Gewährleistung AC H T » C X T S N E O « K RA N E S A M T C A R E -WA RT U N G F Ü R D I E K L I E W E G M B H

Viel einfacher dank MiniJoystick-Funkfernsteuerung und ASR-Hubum¬richter: Während größere Bauteile zuvor mit dem Kran meistens von zwei Kliewe-Mitarbeitern transportiert werden mussten – einer steuerte den Kran, der andere fixierte die Komponenten per Hand – kann dies jetzt mit dem CXTS NEO Kran von nur einem Mitarbeiter umgesetzt werden.

Modernste Krantechnologie für produktive Prozesse: Zwei der insgesamt acht CXTS NEO Einträgerbrückenkrane, die bei der Hamburger Kliewe GmbH in zwei Produktionshallen für reibungslose Transporte sorgen.

KONECRANES Hamburger Spezialisten für Anlagen- und Rohrleitungsbau setzen am Hauptsitz konsequent auf modernste Technologie von Konecranes >> Die Kliewe GmbH hat sich zu einem der führenden Spezialisten im Anlagen- und Rohrleitungsbau entwickelt, weil sie konsequent auf effiziente und zukunftsorientierte Lösungen setzen. Deshalb haben sie sich sowohl beim Neubau ihres Hauptsitzes als auch bei der Erweiterung ihrer Produktionsstätten für die CXTS NEO Krane von Konecranes einschließlich eines nachhaltigen RundumWartungspakets entschieden. Mega-Yachten, Luftfahrt, Kosmetik auf der einen und Chemie, Pharma oder Energie auf der anderen Seite. Das Branchenspektrum der Kliewe GmbH ist so breit wie spannend. Das Hamburger Unternehmen realisiert seit mehr als 50 Jahren Kundenlösungen für Lagerung, Herstellung, Transport und Temperieren von Medien. Damit ist Kliewe mit mehr als 200 Mitarbeitern zu den führenden deutschen Unternehmen im industriellen Anlagen- und Rohrleitungsbau geworden. Ein Grund dafür ist, dass die Spezialisten konsequent auf zukunftsorientierte Technologie bauen – auch im eigenen Werk. 2014 zog Kliewe in seinen komplett neuen Hamburger Hauptsitz mit einer Produktionsfläche von 2.000 Quadratmetern. Jetzt ist eine neue Produktionshalle hinzugekommen. Die Experten im Anlagen- und Rohrleitungsbau setzen dabei komplett auf die Expertise von Konecranes und haben jetzt insgesamt acht CXTS NEO Krane im Werk. Maschinen&Technik Juli 2017

„Wir waren bereits beim Bau des neuen Hauptsitzes von Kliewe frühzeitig eingebunden, um in den Produktionshallen die Krane mit der entsprechenden Infrastruktur und den Prozessen optimal einzuplanen“, sagt Niclas Maassen von Konecranes in Hamburg. Der Anspruch von Kliewe beim Neubau des Produktionswerks war, alle Prozesse, etwa für die Montage-, Schweiß- und Verladearbeiten der Leitungen, zu optimieren einschließlich der Hebe- undTransporttechnik. Konecranes installierte deshalb sechs CXTS NEO Krane in die rund 2.000 Quadratmeter große Produktionsstätte, die zwei Hallenschiffe hat. „Mit den CXTS NEO Kranen ist die Produktion jetzt sicherer und gleichzeitig die Effizienz der Transportprozesse dank der MiniJoystickFunkfernsteuerung und des ASR-Hubumrichters viel höher“, erläutert Niclas Maassen. Während lange Rohrleitungen zuvor mit dem Kran meistens von zwei Kliewe-Mitarbeitern transportiert werden mussten – einer steuerte den Kran, der andere fixierte die Rohrleitung per Hand – kann dies jetzt von nur einem Mitarbeiter umgesetzt werden.

MiniJoystick, Hubumrichter, Truconnect und Energiekette Die MiniJoystick-Funkfernsteuerung, die mit nur einer Hand bedient werden kann, ist einer der Gründe, weshalb sich Kliewe auch in seinem neuen, jetzt fertig gestellten zweiten

8 CXTS NEO Einträgerbrückenkrane für zwei Produktionshallen der Hamburger Kliewe GmbH im Detail: Produktionshalle 1 2 CXTS NEO Einträgerbrückenkrane 3,2 Tonnen Tragfähigkeit: 3,2 Tonnen Spannweite: 18,90 Meter Hubhöhe: 7,90 Meter 2 CXTS NEO Einträgerbrückenkrane 5 Tonnen Tragfähigkeit: 5 Tonnen Spannweite: 9,05 Meter Hubhöhe: 8,80 Meter 1 CXTS NEO Einträgerbrückenkran 5 Tonnen Tragfähigkeit: 5 Tonnen Spannweite: 18,90 Meter Hubhöhe: 7,80 Meter 1 CXTS NEO Einträgerbrückenkran 10 Tonnen Tragfähigkeit: 10 Tonnen Spannweite: 18,90 Meter Hubhöhe: 7,70 Meter

Produktionshalle 2 2 CXTS NEO Einträgerbrückenkrane 5 Tonnen Tragfähigkeit: 5 Tonnen Spannweite: 9,50 Meter Hubhöhe: 6,00 Meter


55 Rundum versorgt: „Wir sind so zufrieden, dass wir uns auch bei der Wartung der Krane jetzt für das CARE-Vollwartungspaket von Konecranes entschieden haben, damit wir langfristig den kompletten Service erhalten“, sagt Thomas Kliewe (links), Geschäftsführer der Kliewe GmbH, der federführend von Niclas Maassen (rechts), Konecranes in Hamburg, beraten wird.

Die komplett neu gebaute Produktionsstätte von Kliewe: Sechs CXTS NEO Krane von Konecranes sorgen in der rund 2.000 Quadratmeter großen Produktionshalle des Hamburger Spezialisten für Anlagen- und Rohrleitungsbau für effizientere und sichere Transportprozesse.

NEO Krane über ASR-Hubumrichter für stufenlose Hubgeschwindigkeiten, eine schützende Energiekette für mehr Sicherheit sowie Truconnect Remote Service für die praktische digitale Datenferndiagnose, die präventive Wartung sowie eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet.

Bildquelle: Konecranes

Das Standardpaket des CXTS NEO bietet einige Vorteile: So ist die MiniJoystick Funkfernsteuerung einfach und intuitiv mit einer Hand bedienbar, reagiert verzögerungsfrei und vereinfacht die Geschwindigkeitsregulierung. Der Hubumrichter ASR (Adaptive Hubgeschwindigkeit) passt die Hubgeschwindigkeit automatisch der aktuellen Last des Seilzugs an. Damit erhöht ASR den Bedien-komfort, stei-

gert die Produktivität und verlängert die Lebensdauer der Krananlage – bei reduziertem Energieverbrauch. Mittels Truconnect Remote Service werden über Mobilfunk die Betriebsdaten des Krans erfasst und online abrufbar geliefert. Dazu gehört eine Zusammenstellung aller relevanten Informationen rund um Sicherheit, Betriebsstatistik und Lebensdauer, wie zum Beispiel Arbeitszyklen, Betriebsstunden, aber auch Not-Aus-Vorfälle. Die Energiekette wiederum schützt alle Kabel, die vom Schaltkasten zum Hubwerk verlaufen. Die sechs CXTS NEO Krane in der ersten Produktionshalle verfügen dabei über eine Tragkraft von 3,2 bis zu 10 Tonnen bei Spannweiten von 9,05 beziehungsweise 18,90 Metern.

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Produktionswerk für zwei weitere CXTS NEO Krane entschieden hat. In der rund 300 Quadratmeter großen Halle wird nur Schwarzstahl verarbeitet. Die beiden neuen CXTS NEO Krane haben hier jeweils eine Tragkraft von 5 Tonnen bei 9,50 Meter Spannweite und 6,00 Meter Hubhöhe. Neben der Funkfernsteuerung verfügen auch die neuen CXTS


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Höchste Hubkapazität bei schmaler Spurweite ENERPAC Bildquelle: Enerpac

jedem Hubfuß oder mithilfe der Intellilift-Fernsteuerung zu bedienen, die eine ungehinderte Sicht auf die Last ermöglicht. Das drahtlose System gewährleistet eine automatische Synchronisation des Hebevorgangs mit einer Genauigkeit von 25,4 mm und eine automatische Synchronisation des Fahrens mit einer Genauigkeit von 15 mm. Um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten, bietet der SL300 einen bewährten stabilen Grundrahmen, der den unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen standhält. Er kann auch mit einer angetriebenen Seitenverschiebungseinheit ausgestattet werden, die eine problemlose Handhabung garantiert.

>> Enerpac stellt den hydraulischen Portalkran SL300 vor, die neueste Innovation der teleskopischen hydraulischen Portalkräne der SL-Serie, der auf einer Spurweite von 61 cm (24 Zoll) die höchste Hubkapazität für Schwerlast-Hebe- und -Verankerungsanwendungen bietet. Der SL300 ist mit zweistufigen Hubzylindern für Lasten bis zu 3000 kN ausgestattet. Der SL300, der für die Erfüllung strengster Sicherheitsanforderungen konzipiert wurde, erfüllt die Sicherheitsstandards gemäß ASME B30.1-2015. Um die Leistungsqualität zu gewährleisten wird jeder Portalkran vollständig ausgefahren auf 125% der maximalen Tragfähigkeit getestet und von unabhängigen Instituten abgenommen. Darüber hinaus ist der SL300 CE-konform. „Der hydraulische Portalkran SL300, der im Vergleich zu standardmä-

ßigen Hubsystemen eine weitaus modernere Lösung darstellt, bietet eine branchenführende Funktionalität, wie z. B. ein drahtloses Steuersystem und ein integriertes selbstfahrendes Antriebssystem. Er ist für unsere Spurweite von 61 cm (24 Zoll) dimensioniert“, so Peter Crisci, Enerpac. „Diese Funktionen, in Kombination mit einer sicheren, zuverlässigen Performance, ermöglichen es unseren Kunden, die Herausforderungen ihrer komplizierten Hubanwendungen zu bewältigen.“ Wie alle Portalkräne von Enerpac verfügt der SL300 über autonome Hydraulik, elektronischen Steuerungen und drahtloses IntelliliftSteuerungssystem. Die Steuersysteme ermöglichen dem Benutzer, den Kran lokal an

Nähere Informationen zum hydraulischen Portalkran SL300 finden Sie im Internet unter www.enerpac.com.

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2705 mm

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6700 mm

2000 kN

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Tel.: 0981-96930-12 Email: gmz@bgu.de Fax: 0981-96930-17 Web: www.bgu.de

Tel.: 06831-9303-0 Fax: 06831-9303-24

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SCHWAB Steinbock Baumaschinen GmbH

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Tel.: 06359-8907-0 Fax: 06359-8907-67 Email: info@schwab-baumaschinen.de Web: www.schwab-baumaschinen.de

Tel.: 06172-9566-0 Fax: 06172-74482

Tel.: 08067-181-772 Fax: 08067-181-780 Email: info@eder-stapler.de Web: www.eder-stapler.de

HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH

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FLÖTGEN LAGER- und FÖRDERTECHNIK GMBH

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Tel.: 0531-31012-0 Fax: 0531-31012-99 Email: kontakt@herbst-gabelstapler.de Web: www.herbst-gabelstapler.de

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59 PALFINGER „Schon als Kind träumte ich davon, einen Palfinger Kran zu fahren“, gesteht Mike Schumacher, einer der jüngsten Mitarbeiter bei der Dach-Fassade-Holz eG. Dieser Traum – für den sein Vater, der selbst jahrelang Palfinger Geräte bedient hat, den Grundstein gelegt hat – ist heute Wirklichkeit. Und wer Mike bei der Arbeit mit der Fernbedienung zuschaut, erkennt sofort dessen Freude und Zufriedenheit. >> Für den profilierten Dienstleister DEG Dach-Fassade-Holz eG ist ein Fuhrpark mit vielseitigen und leistungsstarken Arbeitsgeräten zwingend erforderlich. Die über 450 Mitarbeiter des Unternehmens, das zur Zentralgenossenschaft des Dachdeckerhandwerks (Zedach eG) gehört, versorgen täglich Mitglieder und Kunden mit den nötigen Waren und greifen dabei auf Lager in 22 Niederlassungen aus Nordrhein-Westfalen, dem südlichen Niedersachsen und in Nordhessen zurück. Zu den praxisorientierten Dienstleistungen zählt neben der technischen Projektunterstützung auch ein mietbarer Kranservice.

PK 34002 SH verfügt über ein maximales Hubmoment von 32,6 mt und eine maximale Hubkraft von 10 to. Die hydraulische Reichweite beträgt 21,3 m, die maximale Reichweite mit zweitem Knickarm 29,4 m. Zusammengelegt ist der Kran 2,55 m breit, sein Eigengewicht beträgt 2931 kg. Sogar weit unter das Dach hinein fährt der Kranarm des PK 34002 SH

Jürgen Maaß, seit drei Jahrzehnten im Betrieb und seit 15 Jahren Fuhrparkleiter bei der DEG Dach-Fassade-Holz eG in Hamm, klärt auf: „Durch die Anschaffung des 27 Meter-Hochkrans PK 34002 SH von Palfinger auf dem Lkw Mercedes-Benz Arocs können wir das Handwerk spürbar entlasten. Wir liefern die bestellten Baustoffe pünktlich an und stellen sie dem Dachdecker punktgenau an den Arbeitsplatz. So kann eine Dachfläche von rund 140 Quadratmetern von nur zwei Personen in 3,5 Stunden - einschließlich Auf- und Abbau des Kranfahrzeuges – eingedeckt werden.“ Fuhrparkleiter Maaß schätzt an seinem Ladekran seine für den urbanen Bereich wichtige Höhe und die vor allem auf ländlichen Baustellen erforderliche Reichweite. Zu den Highlights des PK 34002 SH aus der mittleren Kranreihe zählen die erhöhte Hubkraft durch S-HPLS (High Power Lifting System), das System HPSC (High Performance Stability Control) für eine bessere Überwachung der Stabilität wie auch das neue Assistenzsystem P-Fold, welches das Auseinander- und Zusammenlegen des Krans erleichtert. Es arbeitet auch mit der innovativen Seilspannvorrichtung RTC (Rope Tension Control) zusammen und verringert die Rüstzeit auf ein Minimum.

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Was speziell im Baugewerbe geschätzt wird, sind die Anwendungen mit optionalen Geräten wie etwa das Zusatzknicksystem. Möglich sind Applikationen mit Greifer, Rotator und Seilwinde. Der Palfinger Kran

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Punktlandung auf dem Dach


60 SCHWENK ARBEITSBÜHNEN Technologische Innovation aus Italien – die vielseitigen Raupen-Scherenbühnen von Almac sind speziell für Einsätze in unwegsamem Gelände und für das Arbeiten in engen räumlichen Verhältnissen konzipiert. Die Firma Schwenk Arbeitsbühnen GmbH aus Baden-Württemberg ist Handelspartner für Süddeutschland. >> Der italienische Hersteller Almac produziert hochwertige Hubarbeitsbühnen mit geländegängigem Raupenfahrwerk. Bei der Entwicklung der Maschinen wird Wert auf eine einfache, schnelle und sichere Bedienung gelegt. Alle Bauteile werden mit größter Sorgfalt ausgewählt und entsprechen dem neusten Stand der Technik. Das innovative BI-LEVELLING System, das in den RaupenScherenbühnen verwendet wird, ist durch ein weltweites Patent geschützt. Mit den neuen Raupen-Scherenarbeitsbühnen der „Building Line“ des italienischen Herstellers Almac eröffnen sich ganz neue Einsatzgebiete im Vergleich zu herkömmlichen Geräten. Die kompakten und leichten Hubarbeitsbühnen verfügen über einen kraftvollen Raupenantrieb und sind in der Lage, je nach Maschinentyp Arbeitshöhen von 7,80 m bis zu 14,00 m zu bewältigen. Dank der geringen Abmessungen der wendigen Raupen-Scherenbühnen wird das Manövrieren auch in engen

Räumlichkeiten flexibel und leicht gemeistert. Im Transportzustand sind die Maschinen weniger als 0,80 m breit und weniger als 2,00 m hoch. So kann ganz einfach an Stellen gearbeitet werden, die sonst nur mit viel Risiko und Aufwand über Gerüste und Leitern erreichbar sind. Durch den Kettenantrieb mit hochwertigen Gummiketten wird eine maximale Geländegängigkeit erreicht - gleichzeitig entsteht nur ein minimaler Bodendruck auf empfindliche Böden. Ein weiterer Pluspunkt für das Arbeiten an schwierigen Einsatzorten ist die einzelne Ansteuerung der Ketten - diese Funktion macht sogar ein Wenden auf der Stelle möglich. Modelle mit BI-LEVELLING (BL) können bis zu 25° Geländeneigung automatisch ausgleichen. Durch die automatische Nivellierung der Plattform wird eine absolut einfache und sichere Handhabung, auch unter den steilsten und schwierigsten Bedingungen, ermöglicht. Bei der BiBi 1090-BL Evo beispielsweise, ist

Je nach Typ sind die Maschinen mit einer flexiblen Funksteuerung oder Abstützungen ausgestattet - das Steuermodul ist im Korb und am Boden bedienbar; die Bühne kann also auch ohne Bediener im Korb verfahren werden.

Bildquelle: Schwenk Arbeitsbühnen

Schnell, einfach und sicher!

Die wendigen Scherenbühnen sind vielseitig einsetzbar und auch besonders gut geeignet für Arbeiten innerhalb von Gebäuden. Die Einbringung über Treppenstufen ist beispielsweise einfach und gefahrenlos möglich. Für Arbeitsplätze, an denen Traktion und emissionsfreie Geräte eine große Rolle spielen, sind Typen mit elektrobetriebener Antriebsvariante verfügbar. Verbaut sind standardmäßig Kubota- oder Honda-Motoren für den Outdoor-Betrieb, oder je nach Typ ein 230V Elektromotor für Arbeiten im Innenbereich.

Schwenk Arbeitsbühnen GmbH Christoph-Schweizer-Str. 4 D-78713 Schramberg-Sulgen Telefon: +49 (0)7422 949097-0 www.schwenk-arbeitsbuehnen.de info@schwenk-ab.de Maschinen&Technik Juli 2017

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Flexible Problemlöser:

es durch die flexible Korbnivellierung möglich, die Arbeitsbühne bei einer Steigung von 25° längsseitig und bei 21° seitlich auszufahren. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass sich die Ketten der Maschine einseitig um je 0,33 m anheben lassen, so ist das Arbeiten auf Treppenstufen oder Bordsteinen problemlos möglich und die Maschine kann sogar am Randstein verfahren werden.


61 Bildquelle: BKL Baukran Logistik

BKL BAUKRAN LOGISTIK

>> Die Website der BKL Baukran Logistik ist mit einem völlig neuen Look und zusätzlichen Features online. Neben einer großen Bilderwelt ist der Kranfinder das Highlight. Mit ihm können Kunden ganz einfach und schnell herausfinden, welche der über 460 Baukrane, Autokrane, MK oder Ladekrane die eingegebenen Anforderungen erfüllen – und das auch von unterwegs, denn der neue Internetauftritt von BKL ist auch für Smartphones und Tablets optimiert.

„Als ein führender Anbieter für Kranlösungen sehen wir uns in der Vorreiterrolle. Daher haben wir unsere Internetpräsenz von Grund auf neugestaltet und bieten unseren Kunden auch online ein Plus an Service sowie ein ganz besonderes Kranerlebnis“, so Alexander Volz, geschäftsführender Gesellschafter der BKL Baukran Logistik.

BKL Mietpark und die passenden Ansprechpartner. Auch das Logo des seit fast 50 Jahren bestehenden Familienunternehmens wurde überarbeitet. Mit der Optimierung des charakteristischen roten Kransymbols und einem neuen Schriftbild passt es zum klaren, modernen Design der Website.

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

Neue Website mit Kranfinder

Im Fokus der neuen Präsenz steht die Nutzerfreundlichkeit. Veronika Leger, Marketingleitung bei BKL, erklärt: „Damit unsere Kunden das finden, was sie für ihr Kranprojekt brauchen, haben wir neben dem Kranfinder direkte Kontaktmöglichkeiten geschaffen, unsere Leistungen neu strukturiert und die Seite für mobile Geräte optimiert.“ Das BKL Angebot ist nun in die Hauptbereiche Vermietung, Beratung & Logistik, Service, Verkauf und Kranfinder gegliedert. Wer zum Beispiel einen Kran mieten möchte, erhält mit einem Klick einen Überblick über die Maschinen im

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62 STABLINE GMBH

Kunden verwenden STABline-Produkte, um schwere Lasten besser abzustützen und Bodenschäden zu vermeiden. Sie dienen in unterschiedlichsten, auch kundenindividuellen Abmessungen als Unterlage für Hebebühnen, Mobilkräne, Arbeitsbühnen, Container und viele weitere Anwendungen. Der durchdachte Einsatz von STABlineProdukten verringert den Bodendruck und vermeidet teure Schäden an Bodenflächen. Letztlich bringt der Einsatz dieser Produkte deutliche Kosteneinsparungen, da typische Stillstandzeiten und Bergungsarbeiten gänzlich vermieden werden. Alle Produkte der Marke STABline bestehen aus der hochwertigen Polyethylen-Variante HMW PE 500 – einem extrem belastbaren und stabilen technischen Kunststoff.

Die STABline Produkte im Überblick: • STABpad: Unterlegplatten für mobile Kräne, Arbeitsbühnen, etc. in unterschiedlichen Größen und Stärken (10 bis 120 mm) - angepasst an die jeweilige Belastungs- und Einsatzsituation. Auf Wunsch mit Sonderausstattung und AntiRutsch-Oberflächen. • Mini STABpad: Aufsteckplatten in einer Stärke von 80 mm, die bei kurzen Strecken zeitsparend auf dem Stempel verbleiben. • STABblock: Balken in Stärken von 80 bzw. 100 mm sowie Längen von 500 bis 1.500 mm und Breiten von 250 bis 330 mm als Unterlage für schwere Kräne und zur Überbrückung von Höhenunterschieden. Die STABblocks haben eine beidseitige Anti-Rutsch-Oberfläche für eine optimale Sicherheit gegen Verrutschen. • STABplate: Fahrplatten in unterschiedlichen Längen, Breiten und Stärken zum Schutz beim Befahren empfindlicher Oberflächen. Die Fahrplatten können glatt oder

mit einer Anti-Rutsch-Oberfläche geliefert werden. Alle Fahrplatten sind mit Tragegriffen sowie Bohrungen ausgestattet, die ein einfaches Verlegen sowie eine sorgenfreie Verbindung mit unterschiedlichen Verbindertypen ermöglichen. Alternativ bietet die STABLINE GmbH als Spezialprodukt beidseitig genoppte Fahrplatten an. Das Eigengewicht der Fahrplatten beträgt lediglich 36 kg bei einer Traglast, je nach Untergrund, von bis zu 80 Tonnen. Diese Platten sind ebenfalls mit Tragegriffen und Verbinderbohrungen ausgestattet. Ab April 2017 erweitert die STABLINE GmbH im Vermietungsbereich ihr Angebot an Fahrplatten für die Erstellung von temporären Fahr-/Baustraßen und Schutzflächen. Der Fokus liegt auf der All-Inclusive-Bereitstellung von KunststoffFahrplatten in den Regionen Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nord-Niedersachsen. Durch die neu vereinbarte Kooperation mit der in Düsseldorf ansässigen, langjährig im Markt agierenden Firma ZGS-Mobile Baustraßen kann die STABLINE GmbH ihr bisheriges Angebot an Fahrplatten deutlich ausweiten. Das Portfolio umfasst Platten für Belastungen von 2 bis 160 Tonnen.

STABline GmbH Am Gütpohl 3 28757 Bremen Tel.: +49 (421) 16122966 Fax: +49 (3212) 6969747 Email: kontakt@stabline.de WEB: www.stabline.de Maschinen&Technik Juli 2017

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>> Seit 2013 vertreibt die Firma STABline GmbH als eigenständiger Partner in Deutschland erfolgreich die Produktlinie STABline der Firma Fahrner.

Bildquelle: STABline GmbH

Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

Mehr Stabilität für mehr Sicherheit


63 Sonderteil: Krane & Höhenzugangstechnik

DSL2 - Fallhöhe neu definiert >> Mit dem DSL2 stellt der Hersteller SpanSet ein neu konzipiertes Verbindungsmittel vor, das die Vorteile von Höhensicherungsgeräten und Verbindungsmitteln mit Bandfalldämpfer miteinander kombiniert. Es passt seine Länge nicht nur der jeweiligen Arbeitssituation flexibel an, sondern es verkürzt sich auch blitzschnell bei einem Sturz und fängt den Fallenden schneller und effektiver ab.

Der Falldämpfer ist seitlich ausgelegt. Dadurch vergrößert sich der Bewegungsradius des Arbeiters.

Bei der Auswahl von Verbindungsmitteln für Absturzsysteme entscheiden sich die meisten Anwender für die 2-Meter-Version, um maximale Bewegungsfreiheit beim Arbeiten zu haben. Neben der Gefahr sich in der überschüssigen Länge zu verhaken oder zu stolpern,

nehmen sie dabei auch eine längere Fallstrecke in Kauf. Je länger die Fallstrecke aber ist, umso höher wird die Fallgeschwindigkeit und umso länger wird die Bremsstrecke. Damit steigt auch die Gefahr, mit Bauteilen zu kollidieren oder auf dem Boden aufzukommen. Entscheidend ist also, wie schnell die Ausrüstung bei einem Sturz reagiert, um die Folgen für den Gestürzten so gering wie möglich zu halten. Genau hier setzt das Verbindungsmittel DSL (Dynamic Self-Retracting Lanyard) an: Es lässt sich in voller Länge ausgezogen anschlagen, passt die Länge aber dann dennoch wie ein Autosicherheitsgurt der jeweiligen Arbeitssituation flexibel an. Das überschüssige Gurtband wird eingezogen und bei Bedarf wieder frei gegeben. Dieses Prinzip reduziert die Gefahr des Verhakens und bietet dem Arbeiter gleichzeitig größtmögliche Bewegungsfreiheit. Das neue DSL2 geht sogar noch einen Schritt weiter. Bei einem Sturz zieht sich das Gurtband blitzschnell ein. Es verkürzt sich sofort und reduziert dadurch die Fallhöhe deutlich. Es ist ideal für das Arbeiten an Orten mit geringer Fallhöhe und ohne Möglichkeit einer

Bildquelle: SpanSet

SPANSET

Das DSL2 kombiniert die Vorteile von Höhensicherungsgeräten und Verbindungsmitteln mit Bandfalldämpfer.

Über-Kopf-Befestigung. Es rollt sein Gurtband ein wie ein Höhensicherungsgerät, kann aber wie jedes Verbindungsmittel nicht nur über Kopf, sondern auch im Fußbereich befestigt werden. Sogar ein Übersteigen ist möglich. Das DSL2 wurde nach EN 355 und EN 360 getestet - auch für Anwender bis 140 kg Körpergewicht, übertrifft die Anforderungen der EN 355 um 50% und schützt Anwender effektiv, auch in schwieriger Arbeitsumgebung. DSL2 wird als ein-strangiges und als Y-Verbindungsmittel angeboten.

DAS BESTE WIRD NOCH BESSER! Mit der L-Kran-Baureihe zündet PALFINGER ein weiteres Highlight. Die neue Generation Baustoffkrane punktet bei Leistungsfähigkeit ebenso wie bei Ergonomie und Wirtschaftlichkeit. Konkret: wenig Wartungsaufwand, niedrige Betriebskosten und das bei einer enormen Hubkraft und geringem Eigengewicht!

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Karlsruher Schulerweiterung mit Schal- und Rüstsystemen von Paschal PASCHAL >> Für die drei im Zusammenhang stehenden Bauabschnitte ─ Karl-Stockmeyer Schule, Schulmensa sowie das Büro- und Seminargebäude ─ wurden rund 2.400 m³ Beton mit nur drei Schal- und Rüstsystemen von Paschal in Form gebracht. Die erzielte Betonoberflächenqualität überzeugte dabei genauso wie die exakte Umsetzung der Architektur, so dass im Laufe der Bauausführung seitens der Auftraggeber überlegt wurde, die innenseitigen Betonwandoberflächen sichtbar zu lassen. Die verantwortliche Bauunternehmung, die Weisenburger Bau GmbH, konnte erst am 2. August 2016 mit der Baumaßnahme starten und hatte bereits seine Rohbauleistung für das Büro- und Seminarhaus im Dezember 2016 abschließen können. So waren Polier Thomas Frank und Bauleiter Erwin Doll optimistisch, mit dem eingespielten Team auch den Übergabetermin für die Mensa und das Erweiterungsgebäude zum Ende der Sommerferien 2017 einhalten zu können. Fundamente, Aufzugsunterfahrten und Fahrstuhlschächte wurden mit dem Schalungssystem LOGO.3 von Paschal geschalt. Mit der LOGO.3 wur-

den auch die Außen- und Innenwände, der polygongeformten Grundrisse mit Radien von 15,21 m bis 37,14 m in Form gebracht. Bedingt durch die vorgegebenen Dachformen wurden die Wandschalungen im jeweiligen Dachgeschoss abgestuft, so dass geschwungene Wandoberkanten, gemäß der Dachneigung, entstanden. Auf gleiche Art und Weise wurden auch schräg verlaufende Überzüge zur Lastabtragung der Dachkonstruktionen mit dem Schalungssystem LOGO.3 von Paschal realisiert. Hierbei spielte die praxisorientierte Elementsortierung vom LOGO.3 eine entscheidende Rolle. Das vor Ort kleinste verwendete Element hat eine Abmessung von 20 x 90 cm und das größte 240 x 340 cm. Notwendige Passtücke planten die Experten von Paschal in Form von systemkompatiblen Kunststoffausgleichen ein. Selbst eine sehr kleine Raumrundung wurde mittels der LOGO. 3 inklusive einer eingestellten Holzeinlage, die ebenfalls von Paschal geliefert wurde, erstellt und in kompletter Raumhöhe in einem Takt betoniert. Für die enger gerundeten Stahlbetonwand-

konstruktionen mit Radien kleiner 10 m kam die stufenlos einstellbare Trapezträgerrundschalung TTR bei rund 200 m² Stahlbetonwänden zum Einsatz. Es wurden Wandhöhen bis zu 6,50 m im Obergeschoss betoniert. Als sicherer Arbeitsplatz an freiem Deckenrand des Bürogebäudes dienten 17 lfdm. der Kletterbühne KBK 180. Zum Schalen der gesamten 3.304 m² Deckenfläche bei Schule, Mensa und Büro wurde das System Paschal Deck als Mietschalung eingesetzt. Bei der Schalungsplanung wurde das Schalund Rüstmaterial so optimiert, dass 600 m² LOGO.3, 200 m² TTR und 1.221 m² Paschal Deck sowie 17 lfdm. der Kletterbühne KBK 180 als Arbeitsbühne für den Deckenrand am Bürogebäude ausreichten, um die Stahlbetonkonstruktionen für die drei Bauabschnitte mit einem gesamt Bruttorauminhalt von 17.204 m³ zu realisieren. Sowohl der verantwortliche Polier Thomas Frank als auch der Bauleiter Erwin Doll sind mit der Zusammenarbeit und den Schalungsund Rüstsystemen sehr zufrieden.

Die TTR-Rundschalung und die LOGO.3 im kombinierten Schalungseinsatz bei der Erweiterung der Karl-Stockmeyerschule in Karlsruhe.

Bildquelle: Paschal

66

GERÜSTE / SCHALUNG / BETONBAU

Maschinen&Technik Juli 2017


67 MEVA SCHALUNGS-SYSTEME

Mit der Fallkopf­Träger­Element­Methode der MevaDec-Deckenschalung war Frühausschalen und eine schnelle Weiterverwendung der

Die runden Wände und Rampen verleihen dem Parkhaus Dynamik.

>> Auf­und Abfahrtsrampen, Wände und Decken in Sichtbeton, viele Unterzüge, eckige und ovale Sichtbetonstützen, abgerundete Außenecken und abgeschrägte Innenecken. Beim Umbau des 20 Jahre alten Einkaufszentrums Merkurcity mit Neubau eines 3­ geschossigen Parkhauses (5.000 m² pro Ebene und 600 Parkplätze) mussten unterschiedlich geformte Bauteile betoniert werden, ohne dass der Betrieb im Einkaufszentrum beeinträchtigt wurde. MEVA lieferte die passenden Lösungen.

Höhe zu den Mammut­Elementen und lassen sich mit ihnen schnell und sicher per MEVA Schalschloss verbinden.

Elemente und Träger möglich. Nur für die abgerundeten und abgeschrägten Ecken kamen Kanthölzer, Sonderschalung und zugeschnittene oder gebogene Schalplatten inklusive der alkus-Vollkunststoff-Platte zum Einsatz. Ansonsten wurden zwecks Wirtschaftlichkeit durchgehend MEVA Standardschalungen verwendet.

Die MevaDec ist an kein Raster gebunden. Die Trägerrichtung kann gewechselt werden, die unterschiedlich großen Deckenelemente lassen sich längs und quer verwenden.

Die geforderte Sichtbetonqualität für die Wände, Deckenuntersichten und Stützen wurde von der alkus­ Vollkunststoff­ Platte der MEVA Wand­und Deckenschalungen und der Stahlschalhaut der Rundschalung Circo problemlos geliefert. Eine Nachbehandlung war – wie gefordert – nicht nötig. Die rechteckigen Stützen wurden mit Elementen der Wandschalung Mammut geschalt, die ovalen zusätzlich mit Halbschalen der Circo-Rundschalung. Die Halbschalen passen in der

NORTON CLIPPER IM NEUEN DESIGN BEWÄHRTE QUALITÄT, DIE MAN SIEHT

Gerüste / Schalung / Betonbau

Flexible Komplettlösung

Die vielen Unterzüge der Decken haben unterschiedliche Abmessungen und Höhen. Die Herausforderung für die Schalungsplanung war es hier, die Unterzugschalung geschickt mit der Deckenschalung zu kombinieren – kein einfaches Unterfangen bei wechselnden Geometrien. Grundsätzlich wurde zuerst der Unterzug mit der MevaFlex-Schalung auf MEP­Traggerüsten eingeschalt und dann die Deckenschalung angeschlossen, entweder die MevaDec oder in Passbereichen die MevaFlex. Die MEP­Stützen wurden hier mit Aussteifungsrahmen zu MEP­ Traggerüsten kombiniert. „Die MEP­Traggerüste sind absolut stabil. Das muss auch so sein“, bestätigt Polier Rudolf Friedrich. Auch Bereichs­und Projektleiter Ing. Patrick Ritz ist damit sehr zufrieden.


68 >> Betonrüttler sind bei den verschiedensten Bauvorhaben ein unverzichtbares Werkzeug zur Erhöhung der Dichte und Festigkeit von Betonteilen. Die gebräuchlichen Rüttler werden elektrisch oder pneumatisch angetrieben, so dass man in beiden Fällen nicht ohne Spannungs- und Frequenzwandler bzw. Kompressor samt diverser Zuleitungen auskommt. Dadurch werden nicht nur Transport und Aufbau, sondern auch die beim Rütteln regelmäßigen Positionswechsel zwangsläufig erschwert und verlangsamt. Der Betonrüttler von Röder Maschinenbau mit Benzinmotor bietet hier eine schnelle und wirtschaftliche Lösung. Ein Einsparpotenzial bis zu 80 % für Zeit- und Personalkosten verspricht die Röder Maschinenbau GmbH beim Betonrütteln mit dem mobilen Betonrüttler mit Benzinmotor. Das kompakte Gerät wird direkt am Körper getragen und arbeitet vollkommen leitungsungebunden. Bereits seit einigen Jahren arbeitet die

Firma Kurt Gansloser GmbH mit dem Mobilen Betonrüttler von Röder und berichtet von den Erfahrungen in der Praxis. Der in Deggingen im schwäbischen Oberen Filstal ansässige Betrieb beschäftigt knapp 40 Mitarbeiter und arbeitet verstärkt im Straßenbau, Hoch- und Tiefbau sowie im Erdbau. Immer, wenn auf der Baustelle Beton verarbeitet wird, ist der Rüttler von Röder dabei. „Der größte Vorteil ist ganz klar die Flexibilität“, sagt Kai Gansloser, der meistens das Verdichten beim Betonieren übernimmt. „Da kann ich ohne Aufwand genau dorthin, wo es gerade nötig ist. Einfach praktisch.“ Polier Günter Joswig bestätigt Ganslosers Aussage: „Der Rüttler ist eigentlich immer dabei, wenn wir was zum Betonieren haben. Wir haben auch herkömmliche elektrische Rüttler, aber die verwenden wir eigentlich nur noch im Schalungsbau, wenn wir drei oder vier Meter tief in den Beton müssen.“ Mobilität, Flexibilität und enorme

Die max. Betoneintauchtiefe beträgt ca. einen Meter, in der Sonderausführung 1,40 m. Ein Zwei-Takt-Motor von Stihl oder ein Vier-TaktMotor von Honda liefert 0,8 bzw. 1,3 kW, so dass das Gerät eine hohe Verdichterleistung mit 7.000 / 18.000 Schwingungen pro Minute erzielt. Je nach Betonkonsistenz lassen sich bis zu 30 Kubikmeter pro Stunde bearbeiten. Das Gerät ist durch den robusten Aufbau für den professionellen Einsatz vorgesehen und wiegt je nach Ausführung zwischen acht und zehn Kilogramm.

Bildquelle: Röder Maschinenbau

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Elektronischer Betonrüttler: Noch leiser und sicherer CHICAGO PNEUMATIC >> Für sein Betonmaschinen-Sortiment hat Chicago Pneumatic ein neues Rüttlerkonzept eingeführt. Die leisen, elektronischen Vektor 12K-Innenrüttler entwickeln eine hohe Zentrifugalkraft (4600 N). Damit eignen sie sich für eine große Bandbreite von Anwendungen bei Beton mit hohem bis niedrigem Setzmaß. Die bedienerfreundlichen Vektor-Modelle verfügen über einen in der Flasche eingebauten Motor und einen integrierten Frequenzumformer (60-auf-220 Hz oder 50-auf-220 Hz). Sie können daher direkt an eine herkömmliche 115 V- oder 230 V-Steckdose angeschlossen werden. Der Wirkungsradius der VektorInnenrüttler entspricht dem Zwölffachen ihres Durchmessers. In Verbindung mit ihrer Vibrationsfrequenz von 12.000 Vibr./min müssen sie darum seltener eingetaucht werden. DaMaschinen&Technik Juli 2017

mit wächst die Produktivität auf der Baustelle und die Arbeiten sind schneller abgeschlossen. Ein entscheidendes Element der Vektor-Reihe ist die Bauweise der Rüttelflasche. Ein leiser elektrischer Induktionsmotor, der in der Rüttelflasche eingebaut ist, treibt einen einteiligen wendelförmigen Kupferrotor mit angeschraubtem Exzenter an. Für zusätzlichen Schutz sind alle diese wichtigen Komponenten in einem Rohr aus gehärtetem Stahl untergebracht. Besonders wichtig: Die Bauweise der Rüttelflasche sorgt beim Starten der Maschine und bei Betrieb unter Volllast auch für weniger Widerstand. Dies reduziert die Leistungsaufnahme, sodass der Innenrüttler an einem

Bildquelle: Chicago Pneumatic

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Zeitersparnis sind auch die Hauptargumente des Herstellers: „Einrichtzeiten für Kabel oder Umformer fallen komplett weg und durch die hohe Mobilität wird die Rüttelzeit verkürzt. Ohne elektrische Leitungen im Arbeitsbereich gibt es auch hinsichtlich der Sicherheit keine Probleme.“ Die austauschbaren Rüttelflaschen haben Durchmesser von 40 - 60 mm bei Flaschenlängen von circa 340 mm.

kleineren Generator betrieben werden kann. Die neuen elektronischen Betonrüttler sind in zwei Versionen erhältlich: als Standardmodell mit 5 m. langem Schlauch für den Einsatz bei Betonwänden, Brücken und Trägern, sowie eine speziell für Fußböden konzipierte, vibrationsgedämpfte E-Version. Das zweite Modell bietet einen Hand-Arm-Vibrationswert von nur 0,6 m/s², was längere Arbeitsphasen ermöglicht und die Produktivität weiter steigert.


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>> Eine gänzlich neue Baureihe für die Baustellenlogistik auf und abseits der Straße erweitert das jetzt schon umfangreiche Programm von Iveco. Der neue X-WAY ist die Bau-Lösung für die Straße mit fallweisen OffRoad Anforderungen. Die Vorab-Präsentation fand im Rahmen einer Feier zur Erreichung der Goldmedaille im World Class Manufacturing (WCM) im Werk in Madrid statt.

Bildquelle: Iveco

Der X-WAY soll im September auf den europäischen Markt kommen und wird sein Einsatzgebiet im leichten Offroad Bereich haben, wo es aber auf maximale Nutzlast ankommt. Pierre Lahutte, Iveco Brand President, sagte in seiner Ansprache: „Der Stralis X-WAY befährt neues Terrain mit ganz besonderen Anforderungen. Auf dem bekannt robusten Trakker-Chassis wird der X-WAY modernste und kraftstoffeffiziente Technologie sowie

Maschinen&Technik Juli 2017

Sicherheits-Features aus dem neuen Stralis bieten. Damit ist er die Kombination des Besten aus zwei Welten: dem Komfort aus dem Stralis XP und dem Arbeitsvermögen der robusten Off-Road Fahrzeuge von Iveco. Mit dem X-WAY haben unsere Kunden die Garantie, in der Baustellen-Logistik auch gegen die überraschendsten Tücken der »letzten Meile« gefeit zu sein. Der XWAY hält, was sich Kunden erwarten: hohe Produktivität, Sicherheit und excellente TCO.“ Der Stralis X-WAY soll die Grenzen dessen sprengen, wenn es um das Eigengewicht geht. In einer der am weitesten verbreiteten Version, dem 8x4, soll der Super Loader (SL) ein Fahrgestellgewicht von unterhalb 9 Tonnen bieten. Damit dürfte er der Klassenprimus sein. Das erweiterte Angebot an effizienten Motoren mit drei verschiedenen Hubräumen (9, 11 und 13 Liter) ermöglichen passgenaue Lösungen für alle Anforderungen. Hi-SCR ohne Abgasrückführung (AGR) steht neben seiner Effizienzvorteile vor allem auch dafür, dass störende und teure Auszeiten zur Filterregeneration vermieden werden. Da diese Fahrzeuge oft im Stadtbereich arbeiten, ist die Vermeidung dieses rauchintensiven Prozesses ein wirklicher Vorteil. Zudem ist der Entfall der AGR Anlage ein Teil der Gewichtsreduktion.

Die modulare, anwendungsbasierte Auslegung der X-WAY Reihe bringen ein Maximum an Flexibilität, ein Fahrzeug zum spezifischen Werkzeug für jeden Kunden machen zu können. Das Spektrum reicht von Fahrgestellen und Sattelzugmaschinen mit jeweils verschiedenen Achstypen, Federungen, Motoren und Getrieben bis zu einer Vielzahl von Nebenabtrieben. Ein hydrostatischer Fahrantrieb (Hi-Traction) ist in dieser Baureihe ebenfalls erhältlich. Bei den Fahrerhäusern gibt es das volle Programm: AD (Active Day) mit kurzer Kabine und Normaldach, AT (Active Time) mit langem Fahrerhaus und Normal- bzw. mittelhohem Dach oder mit ultimativem Komfort das AS (Active Space) Fahrerhaus, das im Stralis XP um den Langstreckenprofi entworfen wurde. Die Fahrzeuge werden im Werk Madrid hergestellt. Es ist das erste Werk in der CNH Industrial Gruppe, das den Gold Level im World Class Manufacturing (WCM) Programm erhalten hat. WCM ist ein auf mehreren Säulen stehendes System zur Bewertung von integrierten Managementprozessen im Produktionsprozess. Über das Iveco Händlernetz wird der Stralis X-WAY ab September 2017 verfügbar sein.


71 die Wildbach- und Lawinenverbauung im Einzugsgebiet eine Geschiebesperre zu errichten. Die Baustellenzufahrt wies dabei bis zu 38% Steigung und enge Kehren auf. Die Herausforderung war nun die rund 1000 m³ Frischbeton, sowie weiteres Baumaterial an Ort und Stelle zu bringen und den Aushub abzutransportieren.

>> Ob man an den Klimawandel glaubt oder nicht, Tatsache ist, dass Wetterextreme wie Starkregen tendenziell zunehmen und jahrtausendalte Siedlungsräume bedrohen. So auch das Weltkulturerbe Hallstadt im österreichischen Salzkammergut. Nahe dem historischen Salzbergbau fließt in einem tief eingeschnittenen Graben hoch über der Stadt der Mühlbach. Er sorgte 2013 für große Zerstörungen im Ortskern. Grund genug für

Die Transportfirma Stögner aus Bad Ischl kennt die Gegebenheiten und hat eigens für diese Baustelle ein TATRA Phoenix 6x6 Fahrgestell mit gelenkter Nachlaufachse geordert. Mit einem Wechselpritschensystem von Leitner und dem Palfinger PK 27002 Kran ist ein beeindruckendes, universell einsetzbares Leistungspaket entstanden, das eine, bei allen Wetterverhältnissen sichere Ver- und Entsorgung der Baustelle ermöglicht.

Voraussetzung dafür war auch die enge Zusammenarbeit mit den Nutzfahrzeugprofis von TATRA Partner Tschann, der die tschechische Marke in Österreich, Bayern und Südtirol vertritt.

„Mit dem Fahrzeug wurden unter anderem bis zu 8,5 to schwere Teile eines Betonmischwerks zur exponierten Baustelle im

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Bildquelle: TATRA

»Erwartungen wurden erfüllt«

Mühlbachgraben gebracht. Seit knapp einem Jahr erfüllt nun der TATRA Phoenix die in ihn gesetzten Erwartungen und erweist sich auch wirtschaftlich trotz der hohen Investitionssumme als äußerst erfolgreich“, so das Resümee der Firma Stöger.


72 Bau- & Nutzfahrzeuge

E-Mobilität:

Die nachhaltige Alternative für Nutzfahrzeuge AL-KO >> Das Problem ist bekannt: Anhaltend hohe Stickstoffdioxid-Belastungen in zahlreichen deutschen Städten und Ballungsgebieten stellen ein akutes Gesundheitsrisiko dar. Den Schuldigen sehen die Experten vor allem in Fahrzeugen mit dieselbetriebenen Motoren, denen nun teilweise mit einer Einführung der Blauen Plakette das Aus droht. Sollte das Fahrverbot für alle Dieselfahrzeuge, die die Euro-Norm 6 nicht erreichen, tatsächlich flächendeckend in Städten eingeführt werden, hätte das weitreichende Folgen für Handwerksbetriebe. Allein im Baugewerbe werden laut Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) rund 91% der Fahrzeuge mit Diesel angetrieben. Dennoch ist eine Einführung angesichts der aktuellen Situation wahrscheinlich, da der rechtliche EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft Experten zufolge mit anderen Schritten nur schwer einzuhalten sei. Das bestätigt das FraunhoferInstitut für System- und Innovationsforschung. In der Publikation »Elektromobilität in gewerblichen Flotten« verweisen die Autoren auf entsprechende Studien, die fast einhellig zu dem Schluss kämen, der motorisierte Individualverkehr müsse langfristig weitgehend auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden.

Höhensicherung Hebetechnik Ladungssicherung Safety Management Daher fordert auch ein aktuelles Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Stand: 02.03.2017) bis zum Ende des Jahres vom Freistaat Bayern und der Stadt München ein vollzugsfähiges Konzept, wie ein Diesel-Fahrverbot umgesetzt werden kann. Wirtschafts- und Handelsverbände befürchten ökonomische Katastrophen. Eine Umfrage der Handwerkskammer München ergab, dass etwa 62% der bayerischen Betriebe starke Umsatzeinbußen verkraften müssten oder sogar in ihrer Existenz bedroht wären (Stand: 20.02.2017). Verbände wie Politiker verlangen zwar Übergangsfristen und Ausnahmeregelungen, doch mittel- bis langfristige Alternativen werden folgen müssen. Die Bundesregierung erkennt in der Markteinführung verbrauchsarmer Nutzfahrzeuge einen zentralen Lösungsweg für das Problem, was sie auch mit zehn Millionen Euro fördert.

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Pionierarbeit auf dem Gebiet der E-Mobilität leistet der Fahrwerksspezialist AL-KO Fahrzeugtechnik, der diese mit innovativen Fahrwerken bei Nutzfahrzeugen bereits möglich macht. „Wir haben zusammen mit ABT einen vollelektrisch angetriebenen E-Transporter, den eCab, entwickelt, der schon heute in Städten wirtschaftlich zu betreiben ist“, sieht Reiner Fink,


73 Bau- & Nutzfahrzeuge Bildquelle: AL-KO

Vice President Commercial Vehicles bei AL-KO Fahrzeugtechnik, in der E-Mobilität ein zukunftsweisendes Geschäftsmodell. Aufgrund von (Teil-)Elektrifizierungspotenziale insbesondere für kleine Lkw stellen auch die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts ökonomisch günstige Perspektiven für den Absatz elektrisch betriebener Nutzfahrzeuge fest. Das variable AL-KO Chassis ermöglicht den Einbau unterschiedlich großer Batterien. So kann ABT das Fahrzeug für die Reichweiten-Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen genau auslegen. Außerdem ergeben sich vielfältige Aufbauvarianten und eine Auflastung um 750 kg auf 4,25 t zGG. Ein großer Vorteil in der Praxis: Dank der »Vierten Verordnung über Ausnahmen zu den Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung« (Stand: 31.12.2014) ist zum Manövrieren von elektrischen Nutzfahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von 4,25 t ein Führerschein der Klasse B ausreichend. Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit – diese grundlegenden Kriterien besaßen bei der Entwicklung stets Priorität. „Unser Leichtbau-Konzept ermöglicht einen Nutzmasse-Vorteil von bis zu 400 Kilogramm, einen ebenen Ladeboden ohne Radkästen sowie einen tiefen Einstieg. In der Praxis bedeutet das: Hohe Ladevolumen, effizientes Beladen und kurze, ermüdungsfreie Ladevorgänge, die sich positiv auf die TCO (Total Cost of Ownership) auswirken“, erklärt Fink und ergänzt: „Auch die oft gestellte Reichweitenfrage können wir mit dem eCab zufriedenstellend beantworten. Die momentane Ladekapazität der Akkus ist für 120 km ausgelegt. Kunden können sich zwischen einer einphasigen Lademöglichkeit (3,6 kW) oder einem dreiphasigen Schnelladen mit 22 KW entscheiden, mit der die Akkus in nur 1,5 Stunden wieder vollständig aufgeladen sind.“ Dennoch gibt es für Fink Optimierungsbedarf: „Der eCab bietet einen soliden Einstieg in das Thema E-Mobilität bei Transportern. Seine Reichweite ist für den Stadt- und Umlandverkehr ausreichend, doch darüber hinaus müssen weitere Schritte folgen, beispielsweise ein Ausbau öffentlicher Ladestationen oder eine Erweiterung der Ladekapazitäten.“ Das Ziel ist eindeutig: die nachhaltige Verbesserung der

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Seit Jahren setzen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen Wechselladerfahrzeuge ein. Werden neben dem reinen Transport auch noch Ladearbeiten mit Baumaschinen außerhalb des eigenen Betriebsgeländes vorgenommen oder gilt es weiteres Material, wie z.B. Paletten, Schal- und Gerüstmaterial, ISO-Container, etc. zu transportieren, hat Hüffermann die optimale Ergänzung: Den sogenannten Multi-Carrier, welcher eine Kombination aus Tieflader und Transportmittel für Wechselaufbauten ist. >> Das Multifunktionstalent erfüllt unzählige Aufgaben im Bereich der Baustelleneinrichtung und Entsorgung. Der Anhänger kann innerhalb von wenigen Minuten und wenigen Handgriffen für verschiedene Einsatzzwecke umgebaut werden. Der Clou daran: Alle benötigten Teile wie Auffahrrampen oder Bordwände werden in speziellen Stauräumen am

Anhänger mitgeführt. So sind sie bei Bedarf immer vor Ort und liegen nicht in einer entfernten Halle oder Garage. Die Auffahrrampen beispielsweise können bei Bedarf einfach aus dem heckseitigen Stauraum herausgezogen werden. Die Rampen müssen dazu nur in das Aufnahmeprofil am Heck eingehakt werden. Eingesetzt wird dieser Anhänger mit einem

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SmartAxle macht den EuroCompact noch vielseitiger TII GROUP

Bildquelle: TII Group

Vorgängergenerationen rund einen Meter Lade- bei gleichbleibender Gesamtzuglänge. Zusammen mit einer breiten doppelt prismatischen Mulde, einem umfangreichen Sortiment an Brücken und Spacern zum Aufbau einer durchgehenden Ladefläche und einer Vielzahl hoch belastbarer Verzurrpunkte ist der kompakte Semi-Trailer so bestens auf alle möglichen Ladungen vorbereitet. Das innovative Auslegerkonzept mit gekröpften und um 180° drehbaren Auslegern sorgt für eine besonders niedrige Ladehöhe.

Einfach smart: Die neue SmartAxle macht den Scheuerle-Nicolas EuroCompact 2+4 nach Bedarf zur 2+5, 3+4 oder 3+5-Kombination

Die TII Group, Weltmarktführer in der Herstellung von Fahrzeugen mit hydraulisch abgestützten Pendelachsen, präsentierte auf den Trucknology Days mit der SmartAxle eine clevere und wirtschaftliche Erweiterung des EuroCompact-Systems. >> Die SmartAxle ist ein frei positionierbares Einachs-Fahrwerk, das die Bandbreite der möglichen Fahrzeugkombinationen des bewährten Scheuerle-Nicolas EuroCompact deutlich erweitert.

nation 2+4 kann durch Einkuppeln der SmartAxle am hinteren und am vorderen Fahrwerk zur 2+5, 3+4 oder 3+5-Kombination variiert werden. Dies ermöglicht einen genauen Zuschnitt des Fahrzeugs auf Last und Strecke und macht den Scheuerle-Nicolas EuroCompact noch ökonomischer.

Die optional erhältliche, stufenlose Sattellastverstellung ermöglicht eine problemlose Anpassung des Scheuerle-Nicolas EuroCompact an die unterschiedlichsten Sattellasten verschiedener Zugmaschinen. Anderthalb Meter Achsabstand (1,36 m ebenfalls erhältlich) schonen dabei Straßen und Brücken und vereinfachen Genehmigungsverfahren. Von Haus aus ist der Scheuerle-Nicolas EuroCompact optimal geeignet für den Transport von Brecheranlagen, Baggern und anderen Baumaschinen, aber auch für Trafos und Windkraftkomponenten. Über die gesamte Fahrzeuglänge gewichtsoptimiert verfügt das Fahrzeug über ein besonders gutes Eigengewichts- / Nutzlastverhältnis und ist mit 65° Grad Lenkeinschlag am vorderen Pendelachsdolly und 60° Grad am hinteren Fahrwerk zudem äußerst wendig.

In Verbindung mit einer MAN TGX 41.640 8x4/4 BBS Zugmaschine präsentierte sich der Scheuerle-Nicolas EuroCompact von seiner Die letzte Generation des Scheuerle-Nicolas flexiblen Seite. Die ausgestellte GrundkombiEuroCompact gewann im Vergleich zu den 2/65 2/65Eine EineIdee Ideesicherer_Layout sicherer_Layout1122.10.14 22.10.1410:10 10:10Seite Seite11 2/65 2/65 Eine Eine Idee Idee sicherer_Layout sicherer_Layout 1 1 22.10.14 22.10.14 10:10 10:10 Seite Seite 1 1 2/60 Ein starker Partner

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MB SK 2631 6x4 Haken + Kran EZ:02.1995, 48.359km, 230kW, zGG 26.000kg, Ladekran Hiab 090AW bis 7,00m – 1.170kg, Verlängerung auf 12.20 – 360kg möglich, ......................................................... ................ EUR.59.900 netto zzgl. 19% MwSt

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