Maschinen&Technik Juni 2014

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(5,00 CHF)

> > J u n i ´ 14

Maschinen & Technik

ZKZ 69723

ISSN 1862-2305

FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R I N D U S T R I E | B A U | K O M M U N A L

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THEMENHIGHLIGHT E R D - , T I E F - & K A N A L B AU

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Neuheit!!!

Unique conditions

call for Yanmar solutions Bereits bestens bekannt in Europa mit 7 existierenden Modellen, wird die SV-Serie von Yanmar jetzt durch ein zusätzliches Modell in der 2.5 - 3–Tonnen Klasse bereichert. Mit einem Transportgewicht von 2.600 kg und kompakten Abmessungen ist der neue Yanmar Minibagger SV26 leicht zu transportieren. Darüber hinaus verfügt er durch die optimale Kombination von Grabungskraft und Arbeitszyklen (Fahr-, Drehgeschwindigkeit...) über eine außergewöhnliche Produktivität.

Yanmar Construction Equipment Europe www.yanmar.eu


4 Titelstory

Leise, emissionsfreie Grünpflege für Profis R Ü C K E N T R AG B A R E A K K U S - D I E K A B E L L O S E R E V O L U T I O N V O N H U S Q VA R N A >> Im Jahr 2012 hat Husqvarna mit der Einführung von akkubetriebenen Maschinen für Profianwender eine neue Ära anbrechen lassen. Die breite Produktpalette umfasst Trimmer, Heckenschere, Motorsägen und Zubehör – bis hin zu einem Rider. Dabei eröffnen die rückentragbaren Akkus von Husqvarna allen handgeführten Maschinen einen deutlichen Leistungsschub sowie ganz neue Anwendungsmöglichkeiten. Als der weltgrößte Hersteller von Motorgeräten für Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten seine akkubetriebene Produktfamilie auf dem Markt eingeführt hat, war dies ein großer Schritt: Das echte Husqvarna-Gefühl – aber mit besonders geringen Geräusch- und Vibrationswerten sowie ohne direkte Emissionen. Alle handgeführten Akkuprodukte von Husqvarna gehören zu einem Wechselsystem. Somit ist der Akku für alle Produkte dieser Reihe einsetzbar mit welchem eine bis zu 9-fache Laufzeit im Vergleich zum Standard-Akku möglich ist. „Dies eröffnet eine völlig neue Dimension für die Arbeit mit akkubetriebenen Maschinen in einem professionellen Umfeld. Wenn beispielswei-

Die neuen rückentragbaren Akkus BLi 520 X und BLi 940 X von Husqvarna eröffnen völlig neue Anwendungsmöglichkeiten in der professionellen Grünpflege.

se ein Trimmer, der mit rückentragbarem Akku genutzt wird, nun mehr als acht Stunden Laufzeit* bietet, wird dies den Blick der Profianwender auf akkubetriebene Produkte verändern.

Einfache Anwendung und wahrer Komfort Die Akkus wurden von Beginn an gemeinsam mit den einzelnen Maschinen entwickelt.

Technische Daten: BLi 520 X

BLi 940 X

Spannung

36 V

36 V

Akkutyp

Li-lon

Li-lon

Kapazität

14,4 Ah

26,1 Ah

Energie

520 Wh

940 Wh

Gewicht

5,9 kg

6,7 kg

Ladezeit

130 min.

235 min.

(100% mit Schnell-Ladegerät QC330) Laufzeit * > Trimmer

260 min. (136LiC)

450 min. (136LiC)

270 min. (536 LiL/LiR)

490 min. (536 LiL/LiR)

> Heckenschere

437 min. (136LiHD50)

790 min. (136LiHD50)

> Motorsäge

200 min. (436Li)

350 min. (436Li)

140 min. (536TLiXP/LiXP)

260 min. (536TLiXP/LiXP)

899,- €

1.699,- €

Empf. Verkaufspreis

* Die Angaben von Laufzeiten verstehen sich als Leerlaufzeiten ohne Last. Die tatsächlichen Laufzeiten im Betrieb sind von einer Vielzahl Faktoren abhängig. Bei den Angaben handelt es sich daher nur um Näherungswerte.

Maschinen&Technik Juni 2014

So konnte das Zusammenspiel zwischen Gerät und Akku von Anfang an aufeinander abgestimmt werden. Der Adapter, der in die Maschine eingesetzt wird, hat das perfekte Gewicht, um die Ausgewogenheit und Balance der Maschine beizubehalten. Der Adapter kann durch eine Steckverbindung vom Rücken-Akku getrennt werden. Dies erleichtert dem Anwender das Anlegen des gesamten Akkus. Er kann so bequem zuerst das Tragesystem mit dem Akku aufsetzen und anpassen. Erst danach schließt er die Maschine an. Dies dient zudem der eigenen Sicherheit. Das Tragesystem ist besonders komfortabel und angenehm zu tragen. Durch den beweglichen Hüftgurt folgt der Akku somit der Bewegung des Anwenders – der Akku auf dem Rücken schränkt seine Bewegungen nicht ein. Zudem kann er je nach Vorliebe selbst entscheiden, wie er das Gewicht auf Hüfte oder Schulter verteilen möchte. Die einfache Bedienbarkeit stand bei der Entwicklung der rückentragbaren Akkus von Husqvarna ebenfalls im Fokus. So lässt sich zum Beispiel der Ladezustand des Akkus ganz bequem durch ein Display direkt am Adapter im Produkt ablesen. Die Akkus werden durch das gleiche Ladegerät (QC330) wie die StandardAkkus geladen. Um das Laden, den Transport oder auch die Lagerung zu erleichtern, kann der Akkupack komplett vom Tragesystem gelöst werden.


5 Historische Seite

Früher waren die meiste n Baumaschinen blau – Menck M40 belädt einen Mercedes 312

rn aus Henschel – der gute Ste treten ver l ima dre ich Kassel, gle

Historische Baustelle 2014 in Baden >> Zum elften Mal veranstaltet die Interessengemeinschaft historische Baumaschinen e.V. (IghB) ihre historische Baustelle. In deren Vereinssatzung ist die betriebsfähige Erhaltung historischer Baumaschinen verankert. Und dies wird am Wochenende vom 05. und 06. Juli 2014 eindrucksvoll demonstriert. Bereits einige Wochen vorher werden die Maschinen auf den Einsatz vorbereitet, gewartet, geschmiert, gewaschen und bis zu 4 Transporter je Tieflader am Tag zum Veranstaltungsort in versetzt. Die Mannschaft der IghB ist mittlerweile ein eingespieltes Team. Jeder Handgriff sitzt beim Verladen der in die Jahre gekommenen Boliden. Aus dem Umkreis von über 300 km kommen Besucher und Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf die Baustelle. Längst ist das Treffen im stillgelegten Kieswerk Brecht in Philippsburg-Huttenheim kein Geheimtipp mehr. Bereits am Freitag rumpeln die ersten Teilnehmer mit ihren historischen Fahrzeugen auf das Gelände. Manch ein Stammgast der Veranstaltung hat dort seinen angestammten Park- oder Zeltplatz. Das ist auch das Geheimnis der Veranstaltung. Tagsüber die alten Maschinen bedienen, zum Feierabendbier dann am Lagerfeuer noch über die Tücken der alten Technik oder die Erlebnisse aus einem langen Berufsleben

berichten, darüber schwärmt nicht nur der Vereinsvorsitzender Stefan Materna. Um den Besuchern ein wenig Abwechslung zu bieten steht die Veranstaltung in jedem Jahr unter einem neuen Schwerpunkt. Planier- und Laderaupen ist das Motto in diesem Jahr. Damit kommen aber die Seilbagger nicht zu kurz, für welches die Veranstaltung bereits eine gewisse Berühmtheit erlangen hat. In der Vergangenheit konnten sogar 15 betriebsfähige Seilbagger auf einmal gezählt werden. Längst untergegangene Marken wir O&K, Menck, Weserhütte, Krupp-Dolberg können da noch einmal im Betrieb erlebt werden. Manch gestandener Baggerfahrer-Renter saß schon mit Tränen in den Augen in „seiner“ Maschine und durfte noch einmal die für Laien unübersichtlichen Hebeleien bewegen berichtet Stefan Materna. Alte Baumaschinen beherbergen Technik, die man noch nachvollziehen und erleben kann.

Veranstaltung Im Jahr 2008 fand die egten Steinbruch gel still em ein in einmalig e schöne Kulisse in Wössingen statt. Ein n jedoch viel ab. ine verlangte den Masch

Dolberg, Weserhütte, Menck, Fuchs – Hochlöffel, Tieflöffel und ein Seilgreifer

Die Veranstaltung ist an beiden Tagen für Besucher in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Da die Arbeitsbereiche der Maschinen nicht abgesperrt sind werden die Besucher gebeten einen respektvollen Abstand zu den Maschinen zu halten. Mehr Informationen zur Interessengemeinschaft Historische Baumaschinen sowie zur Veranstaltung finden Sie unter www.ighb.de www.maschinen-technik.net


Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

Impressum TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99 info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de

Inhalte [Juni 2014] T I T E L STO RY

4 . . . . . Husqvarna – leise, emissionsfreie Grünpflege für Profis E D I TO R I A L

8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mark Schmiechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – oh lala, Fronkreisch, Fronkreisch

Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de

I N H A LT E

Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Bernd Mair Tel.: -17 b.mair@tbverlag.de Franz Nieberle Tel.: -14 f.nieberle@tbverlag.de

5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Historische Baustelle 2014 in Baden

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net

15 . . . . . Knapp 1000 Besucher bei Steinbruchtagen in Mendig

Layout: Bettina Thannheimer bt@escapedesign.de Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Vertrieb Zeitschriftenhandel: ONPRESS Media N.Lézé & C. Lee GbR Altonaer Str. 84-90 13581 Berlin www.onpress.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alles andere als ein „Schnellwechsler“ 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Newsticker 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Baggern mit Köpfchen und System 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompaktlader-Palette verbesssert 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Für Langlebigkeit konzipiert 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermessung per Multikopter 46 . . . . . . . . . . . . . . . Passräumung Ende April am Großglockner 52 . . . . . . . . . . . . . . . . „Strich 3“-Straßenfertiger SUPER 1600-3i 60 . . . . . . . . . . . . . 50 Jahre Schalungs-Know-how im Betonbau 66 . . . . . . . . Chassis mit 13-Zoll-Bereifung überholt 7,5-Tonner 68 . . . . . . . . . . . . . . . . Tandemanhänger machen den Bau mobil


74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wenn es auf Kraft ankommt 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungen 78 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mieten-Kaufen-Service 81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Redaktions-/Inserentenverzeichnis BLICKPUNKT ENGINEERING

28 . . . . . . . . . . . . . Kramer: Teleskoplader der neuen Generation 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HKS: Anbaugeräte und Löffel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .schwenken und endlos rotieren 72 . . . . . . . Kohler KDI: Tier 4 final / Stufe 3 B ohne Partikelfilter HÄNDLERVERZEICHNISSE

14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doosan 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausa 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

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8 Editorial

Oh lala, Fronkreisch, Fronkreisch... >> Hätten Sie es gedacht, dass die Franzosen nicht nur zu unseren netten Nachbarn, (selbst Francois et Angie aben sisch liiiieb) sondern mittlerweile ebenfalls zu den größten Nachahmern gehören? Mir selbst war das auch nicht so bewusst, bis ich in den letzten Tagen auf eine erstaunliche Meldung aus Gallien stieß. Die französische Staatsbahn SNCF hat neue Züge gekauft, was an sich ja sehr löblich ist, aber dabei ist ihnen ein klitzekleiner Fehler unterlaufen – die Dinger sind leider etwas zu breit für die alten Bahnhöfe. Nun die Bauunternehmen, die sich mit Bahnanlagenbau beschäftigen, freuen sich bestimmt, denn als Folge werden jetzt alle „Problembahnhöfe“ umgebaut. Geschätzter Kostenaufwand: über 50.000.000 €. Na, ob es dabei wohl bleibt.... Ich meine, wenn schon nachmachen, dann aber auch richtig! Also haut doch noch ein bisschen mehr Kohle auf den Kopf, es soll sich ja schließlich lohnen. Übrigens witzig wäre doch gewesen, wenn sie das Problemchen erst bei der feierlichen Einweihungsfahrt gemerkt hätten...

Da haben wir auch noch was zu bieten: Das Stiefmütterchen

Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net

Maschinen&Technik Juni 2014

Wir fahren jeden Tag über sie hinweg oder treten sie praktisch mit den Füßen und sie fallen einem, es sei denn sie sind von imposanten Ausmaßen, nicht auf. Dabei ist ihre Aufgabe immanent wichtig. Gäbe es sie nicht, bliebe einiges an Verkehr liegen oder es könnten sich im schlimmsten Fall nicht nur transportlogistische Probleme ergeben. Nein, ich meine nicht die Wege und Straßen (auch denen geht es bekanntermaßen schlecht...), sondern die Brücken dieser Republik! Wie dramatisch die Situation genau ist, fällt dem einfachen Autofahrer gar nicht so sehr auf, da man meistens mit seinem Gefährt kaum die 3,5 t Grenze reißt. Interessant wird mittlerweile fast schon die 12 t – Marke. Bedingt durch das jahrzehntelange „Kaputtfahren“ und der schlechten Pflege der Bauwerke werden ein Großteil der Brücken einfach abgelastet. Soll heißen, wenn beispielsweise eine Brücke vielleicht letztes Jahr noch unter eine zulässige Brückenlast von 40 t fiel, kann sie dieses Jahr nach einer technischen Bauwerksüberprüfung bei nur noch 18 t liegen. Und schon unterläge ein Zugang zu einer Stadt für den wichtigen Lebensmittel- oder baulogistischen

Verkehr einer folgenschweren Sperrung. Dadurch könnten entweder neue Nadelöhre entstehen, in denen Transportverkehr und täglicher Verkehrsfluss sich praktisch auf die Füße treten oder Transportwege, bedingt durch großräumige Umfahrungen sich unnötig verlängern und somit zu einem erhöhten Kostenfaktor werden. Besonders dramatisch ist jetzt schon die Lage des Schwerlastverkehrs jenseits der 100 t. Die Planung einer solchen Transportstrecke ist nicht nur per se (auf Grund der rechtlichen Bedingungen) eine haarsträubende Angelegenheit, sondern wird durch die geschilderte Entwicklung in einem erheblichen Maße eingeschränkt, so dass die in der Branche tätigen Unternehmen langsam an die Grenze des Möglichen stoßen. Nun kommt der Alex (Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt) und sagt: „Unsere Infrastruktur ist das zentrale Nervensystem unserer Gesellschaft. (hört, hört...) Deshalb müssen wir Deutschland weiter modernisieren. (Aha!) Höchste Priorität hat die Sicherung der Substanz, besonders bei den Brücken. Mit einem Sonderprogramm Brückenmodernisierung wollen wir das kraftvoll angehen.“ Na, denn wollen wir doch mal sehen, was da kommt. Versprochen hat er ein Sonderprogramm Brückensanierung, in dem für die 39.000 sanierungsbedürftigen Brücken sowie 50.500 Teilbauwerke in den Jahren 2015 bis 2017 400 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen werden, um eine sogenannte Ertüchtigung dieser durchzuführen. Vielleicht wächst das „Stiefmütterchen“ doch zur schönen Rose heran? Ich habe ja schon immer gesagt, lasst mal die jungen Wilden ran (hahaha....). Die bringen Schwung in die Bude...., oder? So, lieber Leser - das war es an dieser Stelle von mir. Bitte bereiten Sie sich gründlich auf die kommende Weltmeisterschaft vor. Unsere Kicker versuchen das schließlich auch und Sie wissen, es kommt genauso auf den 12ten Mann an!!! In diesem Sinne...

Ihr Mark Schmiechen


Kubota vertraut auf Know-how von Eberle-Hald Im neuen Kubota-Kompaktbagger U 27-4 steckt das ganze Praxiswissen von Eberle-Hald. Mitarbeiter des EH-Außendienstes waren in Japan vor Ort, um ihre regionalen Erfahrungen in die Entwicklung des Modells einzubringen. Der neue Kurzheckbagger erfüllt damit bestmöglich die deutschen Marktanforderungen und ist ab sofort bei Eberle-Hald erhältlich.

Weitere Informationen unter www.eberle-hald.de

Der Kubota U27-4 ergänzt die Baureihe -4. Die Maschine hat ein Einsatzgewicht von 2.665 kg (Kabinenversion) / 2.565 kg (Fahrerschutzdach). Besonderes Augenmerk wurde auf einen großen Kabineneinstieg und eine geräumige Fahrerkabine gelegt. Die Anzeigeeinheit befindet sich direkt im Sichtfeld des Bedieners. Der Kompaktbagger ist mit einem 15,6 kW (21,2 PS) starken Kubota-Dieselmotor D1105-E4-BH2 ausgerüstet. Alle Hydraulikschläuche der vorderen Arbeitsausrüstung wurden für den größtmöglichen Schutz innenliegend im Ausleger montiert, was zugleich freie Sicht auf das Grabgefäß gewährleistet.


10

Über 200 Besucher aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux waren der Einladung gefolgt, um das Branchen-Urgestein Herbert Velten zu ehren.

Aktuelles

Alles andere als ein „Schnellwechsler” V E R T R I E B S L E I T E R W E C H S E L B E I L E H N H O F F H A R T S TA H L >> Die Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co. KG aus Baden-Baden feierte am 10. April 2014, das 50-jährige Dienstjubiläum von Herbert Velten, einer der herausragenden Persönlichkeiten der Baubranche. Zu diesem Branchen-Event waren über 200 Gäste aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Benelux angereist. Die Firma Lehnhoff ehrte mit dieser Veranstaltung ihren langjährigen Vertriebsleiter und Prokuristen Herbert Velten, der, wie Peter Guttenberger es so treffend umschrieb, „alles andere als ein Schnellwechsler” ist. Neben dem 1. Vorsitzenden des VDBUM kamen IHK-Präsident Wolfgang Grenke und führende Baumaschinenhersteller, Baumaschinenhändler und Bauunternehmen aus Deutschland und Europa, um dieses Goldene Betriebsjubiläum zu feiern. Zeitgleich fiel auch ein zweites Jubiläum: so wäre der Firmengründer Günter Lehnhoff am 8. April einhundert Jahre alt geworden. Die Peter A. Lehnhoff ehrt die 50-jährige Treue seine Vertriebsleiters und Prokuristen Herbert Velten.

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Geschichte von Velten ist eng mit der von Lehnhoff verwoben. Der Humanist Lehnhoff besucht 1960, als Vertreter für ein Unternehmen, das Fahrwerke für Baumaschinen verkauft, ein Kieswerk in der Nähe von Baden-Baden. Der Inhaber fragt Lehnhoff ganz nebenbei, ob dieser auch Baggerzähne reparieren könne. Dies war der auslösende Funke. Ganz in der Nähe gründet Günter Lehnhoff noch im gleichen Jahr seinen Reparaturbetrieb, der sich konsequent dem Verschleißthema widmet, und entdeckt damit einen völlig neuen Markt. In das gerade mal vier Jahre junge Unternehmen nimmt Günter Lehnhoff 1964 Herbert Velten als kaufmännischen Auszubildenden auf. Er fördert und fordert den jungen „Stift”, sodass dieser bereits als 19-jähriger eine große Verantwortung im Vertrieb übernehmen konnte. Anfang der 60er Jahren meldet Günter Lehnhoff eine Reihe von Patenten an. So zum Beispiel das auswechselbare LehnhoffBaggerzahnsystem, den Panzerstahl, den Messerstahl und erfindet 1967 den ersten hydraulischen Grabenräumlöffel. Um noch näher am Kunden sein zu können, beauftragt der Inhaber den jungen Herbert Velten, eine Niederlassung nach der Anderen aufzubauen. Die Visionen des Firmengründers waren richtig, aber auch sehr kostenintensiv. In jedem Filialbetrieb brauchte man ein Lager, eine Reparaturwerkstatt, Außendienst- und Verwaltungs-Mitarbeiter und so weiter. Als 1980 Günter Lehnhoff stirbt, beschließen sein Sohn Peter A. Lehnhoff und Herbert Velten, einen neuen Weg einzuschlagen und sich aus dem Großteil des Reparaturgeschäfts zurückzuziehen. Dies war der Startschuss für den Indus-

triebetrieb Lehnhoff in Baden-Baden, wie man ihn heute kennt. Basierend auf den Händlernetzwerken in Deutschland bauen sie gemeinsam neue Strukturen auf. Nach und nach schließen sie die Niederlassungen und Filialen und konzentrieren alle Energie auf Baden-Baden und die dort entstehende hoch moderne Produktion. Baggerzähne werden als Verschleißteile in die ganze Welt geliefert. Auch das Lehnhoff Löffel- und Schaufelprogramm etabliert sich. Mitte der 80er Jahre gibt es in Österreich bereits die ersten Schnellwechsler, mit deren Qualität viele aber nicht zufrieden sind. Lehnhoff nimmt die Herausforderung an. Innerhalb von fünf Jahren entwickelt das Unternehmen ein eigenes Schnellwechselsystem. 1988 wurden zunächst jedoch nur neun Stück davon verkauft. In Deutschland will man zu dieHerbert Velten begibt sich in den nächsten Wochen in den wohl verdienten Ruhestand und verabschiedet sich von seinen Geschäftsfreunden.


Karl-Heinz Traa, Gesamtvertriebsleiter Lehnhoff Hartstahl

ser Zeit von diesen Systemen noch nichts wissen – und für Herbert Velten beginnt die schwere Zeit der Überzeugungsarbeit. Er schafft es, die deutschen Bauunternehmer von der Wirtschaftlichkeit zu überzeugen und damit auch die Nachfrage des Handels anzukurbeln. 1989 werden 79 dieser Systeme verkauft – und dann geht es steil aufwärts. Ganz aktuell, im April 2014, wird der 125.000ste Schnellwechsler verkauft. Für Velten ist dies die erfreuliche Krönung seines hohen persönlichen Engagements. Peter A. Lehnhoff würdigte seinen Prokuristen und langjährigen Freund Velten am Abend des Goldenen Events: „Sein Name ist eng unserem verwoben, denn er verkörpert die Marke Lehnhoff wie kein anderer.“ Überall dort, wo Bagger im Einsatz sind, findet man heute weltweit die Baggerlöffel, Ladeschaufeln, Sortiergreifer, Reißzähne und mechanischen, hydraulischen und vollhydraulischen Schnellwechselsysteme des Full Liners Lehnhoff: im Tiefbau, im Straßen- und Kanalbau, beim Abbruch und Recycling, aber auch im Garten- und Landschaftsbau, auf kommunalen Bauhöfen und in der Gewinnung. Dies ist auch ein Verdienst von Herbert Velten, der mit viel Sachverstand und unschätzbarem persönlichem Engagement den Vertrieb in Deutschland und Zentraleuropa aufbaute und Lehnhoff damit in erfolgreiche Bahnen lenkte. Mit diesem Goldenen Event wurde sein Lebenswerk geehrt. In den nächsten Wochen will sich der heute 64-jährige in den Ruhestand verabschieden. Peter A. Lehnhoff hat bereits vor einem Jahr die Nachfolge seines wichtigsten Mannes geregelt. Ein neues Zweier-Team wird auf dem gesunden Fundament aufbauen, das Herbert Velten geschaffen hat und sein Lebenswerk auf internationalem Boden ausweiten: KarlHeinz Traa, Gesamtvertriebsleiter und Michael Linke, Vertriebsleiter Deutschland. Beide sind „alte Hasen“ der Baubranche. Mit einer neuen internationalen Strategie wollen die beiden Vertriebsprofis Lehnhoff unabhängiger von saisonalen Einflüssen und wirtschaftlichen Schwankungen machen und das Unternehmen, gemeinsam mit Peter A. Lehnhoff, in eine neue Dimension entwickeln. Auch wenn sich vieles auf dem Weg dahin verändern wird, die Lehnhoff´sche Philosophie wird die gleiche bleiben. Das FührungsTeam wird die guten branchen- und markenübergreifenden Beziehungen und Kontakte zu OEM´s, Händlern, Vermietern und Bauunternehmen weiter pflegen und erhalten – mit ebensoviel Herzblut wie Herbert Velten das über fünf Jahrzehnte hinweg getan hat. Michael Linke, Vertriebsleiter Deutschland Lehnhoff Hartstahl.

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12 Aktuelles

Rund 5.000 Besucher feierten beim Tag der offenen Tür von Kögel v.l.n.r.: DreifachOlympiasieger Michael Greis; Kögel Inhaber Ulrich Humbaur im Kreis seiner Geschäftsführer und dem Bürgermeister von Burtenbach beim Fassanstich; Europaabgeordneter Markus Ferber; Impression aus der Festhalle; DreifachEuropameister Jochen Hahn zeigt, was sein Renn-Truck leisten kann

>> Zum Auftakt der Feierlichkeiten des 80. Jubiläums der Marke Kögel fand am 10. Mai am Burtenbacher Stammsitz des Trailerherstellers ein Tag der offenen Tür statt. Der Einladung zu diesem „Maifest“ folgten rund 5.000 Besucher. Bei bestem Wetter konnten diverse Kögel Auflieger und Anhänger des Schwesterunternehmens Humbaur genauer unter die Lupe

genommen werden. Ein weiteres Highlight für die Besucher war die „Meet-and-Greet“Möglichkeit mit dem dreifachen Truck-RacingEuropameister Jochen Hahn und dem dreifachen Biathlon-Olympiasieger Michael Greis. Firmeninhaber Ulrich Humbaur würdigte die großartige unternehmerische Leistung von Franz Xaver Kögel und bedankte sich herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei

allen Kunden sowie bei allen Lieferanten und der Presse für die gute Zusammenarbeit. „Ich bin und bleibe auch weiterhin der alleinige Inhaber von Kögel – weil es mir verdammt viel Spaß macht!“ sagte Ulrich Humbaur, Inhaber von Kögel. Auch der Europaabgeordnete Markus Ferber und Landrat Hubert Hafner lobten Kögel einerseits als wichtigen Arbeitgeber und andererseits als innovativen Industriebetrieb. Markus Ferber versicherte zudem, den um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailer von Kögel auf europäischer Ebene weiterhin zu unterstützen. Dieser sei in Ferbers Augen ein „Super-Konzept“, da er den steigenden Transportkapazitäten mit Treibstoffeinsparungen und einer Verringerung der CO2-Emissionen entgegenwirkt. Sein Jubiläum zelebriert der deutsche Trailerhersteller mit über das ganze Jahr verteilten Veranstaltungen und Aktionen für Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und alle an Kögel Interessierten. Nach dem Tag der offenen Tür sind eine 80er-Party auf der IAA-Nutzfahrzeuge, diverse Vertriebsaktionen, Gewinnspiele und viele Überraschungen auch im Produktportfolio geplant.

Einheitliche Führungsorganisation G M E I N E R H E I S S T A B S O F O R T B U C H E R M U N I C I PA L >> Im Jahre 2007 nutzte die Gmeiner GmbH eine zukunftsweisende Chance und schloss sich dem Schweizer Konzern Bucher Industries an, dessen Geschäftsfeld im Bereich der Kommunalfahrzeuge und Winterdienstgeräte liegt. Zu den Winterdienstaktivitäten von Bucher Industries gehören neben der Gmeiner GmbH auch der italienische Hersteller von Streuern, die Giletta S.p.A., sowie die Assaloni Pflugtechnologie. Im Jahr 2012 baute Bucher die Winterdienstaktivitäten weiter aus und fasste die Tätigkeiten von Gmeiner, Giletta und Assaloni unter einer einheitlichen Führungsorganisation zusammen. In Zukunft soll die Marktposition bei Geräten für den Winterdienst in Europa, das FachwisMaschinen&Technik Juni 2014

sen und die langjährige Erfahrung durch einen gemeinsamen Marktauftritt deutlich sichtbar gemacht werden. Deshalb wird Gmeiner in Zukunft unter der Marke Bucher Municipal auftreten.

Diese Änderung will das Unternehmen in verschiedenen Schritten umsetzen: Ab Mai 2014 werden Winterdienstgeräte von Gmeiner, Giletta und Assaloni unter der neuen Marke Bucher Municipal angeboten.


13 Reinhold Grösser (links) überwacht den Fortschritt des Neubaus.

>> Mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 25 Mio. Euro wird die Paul Nutzfahrzeuge GmbH ab 2015 ihre Produktionsstätten aus der beengten Innenstadt von Passau verlegen. Der neue Standort mit rund 90.000 m² Fläche befindet sich in Albersdorf. Für die künftige Erweiterung des Produktportfolios, die verstärkte Internationalisierung sowie das angestrebte kontinuierliche Wachstum des Unternehmens bietet der neue Standort beste Voraussetzungen. Nur vier Kilometer von der Autobahn-Anschlussstelle „Garham/Vilshofen“ entfernt,

sollen auf dem neuen Areal modernste Produktions- und Verwaltungsanlagen entstehen, darunter eine 22.500 m² große Produktionshalle für die eigene Sonderfahrzeugfertigung, ein Reifenlager sowie ein doppelstöckiges Verwaltungsgebäude. „Das Gewerbegebiet in Albersdorf war bereits fertig erschlossen und bot die besten Voraussetzungen für einen sofortigen Baubeginn“, so Reinhold Grösser, Geschäftsführer der Paul Nutzfahrzeuge GmbH. „Die anhaltend gute Auftragslage, die unbürokratische Unterstützung durch Politik und Behörden sowie die

günstige verkehrstechnische Lage haben uns die Entscheidung für den neuen Produktionsstandort leicht gemacht.“ Ende Februar 2014 erfolgte der symbolische erste Spatenstich. Inzwischen laufen die Bauarbeiten bereits auf Hochtouren. Das Foto zeigt den symbolischen Spatenstich in Albersdorf, v.r.n.l. Architekt Helmut Witzlinger, Paul-Geschäftsführer Josef Spannbauer, MdL Walter Taubeneder, Reinhold Grösser (Geschäftsführer Paul Nutzfahrzeuge GmbH), Landrat Franz Meyer und Unternehmer Josef Paul (von rechts nach links).

Aktuelles

Expansion durch Neubau in Albersdorf


Im Gewerbegebiet 20 A 26842 Ostrhauderfehn Tel: 0 49 52 / 94 74-0 Fax: 0 49 52 / 94 74-40 Mail: verkauf@atlas-seemann.de Net: www.atlas-seemann.de Michels GmbH & Co. KG Bau- und Industriemaschinen

SCHMID Baumaschinen GmbH

Eberle-Hald • Handel und Dienstleistungen Dresden GmbH

Max-Planck-Str. 40-42 47608 Geldern Tel: 02831 / 131-0 Fax: 02831 / 131-215 Mail: info@michels-online.de Net: www.michels-online.de

Ohmstraße 43 | Industriegebiet SÜD 92224 Amberg Tel.: 09621 / 78278-88 Fax: 09621 / 78278-90 Mail: info@schmid-baumaschinen.de Net: www.schmid-baumaschinen.de

Inselallee 8 01723 Kesselsdorf Tel.: 035204 / 667-0 Fax: 035204 / 667-10 Mail: ndl.kesselsdorf@eberle-hald.de Net: www.eberle-hald.de

BVG Baumaschinen GmbH

EMB Trading GmbH

EBAG Elbe Baumaschinen GmbH & Co. KG

Am Niedertor 1 99100 Dachwig Tel.: 036206 / 2606-90 Fax: 036206 / 2606-92 Mail: bvg.baumaschinen@t-online.de

Gewerbepark 1 94154 Neukirchen v.W. Tel: 08504 / 9120-130 Fax: 08504 / 9120-132 Mail: info@emb-trading.de Net: www.emb-trading.de

An der Sülze 17 39179 Barleben / Magdeburg Tel.: 039203 / 8986-0 Fax: 039203 / 8986-9 Mail: info@ebag-baumaschinen.de Net: www.ebag-baumaschinen.de

Doosan Infracore Europe, Zweigniederlassung Deutschland Heinrich-von-Stephan-Str. 2 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173 / 20352-13 • Fax: 02173 / 20352-19

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Werner Seemann GmbH & Co. KG


15 Aktuelles

Erfolgreiche Premiere der Steinbruchtage Mendig K N A P P 1. 0 0 0 B E S U C H E R K A M E N , S A H E N U N D T E S T E T E N

viel intensiver über die Maschinen informieren, als dies beispielsweise auf einer Messe möglich wäre. Die Veranstaltung hat sich aber vor allem durch die Kombination aus Theorie und deren direkter Umsetzung in die Praxis ausgezeichnet. Nach der gelungenen Premiere der Doosan-Steinbruchtage, denken wir schon heute über eine Wiederholung nach.“ >> Vom 8. bis 10. Mai fanden erstmals die Steinbruchtage Mendig des Unternehmens Mendiger Basalt in der Grube Stürmerich, nahe Koblenz, statt. Drei Tage lang drehte sich das Geschehen im Steinbruch rund um die zu Doosan Infracore Construction Equipment gehörenden Marken Bobcat, Doosan, Doosan Portable Power, Montabert und den Veranstaltungspartner Kleemann. Unter dem Motto „Kommen, sehen, informieren, testen“ bot die Veranstaltung eine Mischung aus Fachvorträgen und der Möglichkeit, Maschinen und Anlagen vor Ort persönlich zu testen. Insgesamt standen mehr als 40 kompakte und große Baumaschinen der Marken Bobcat und Doosan sowie mobile Brech- und Siebanlagen von Kleemann bereit, um von den rund 1000 Besuchern persönlich auf Herz und Nieren getestet zu werden. Dazu Franz Beckmann, Regional Director Doosan Deutschland und Schweiz: „Unsere Erwartung an diese Veranstaltung wurde mehr als erfüllt. Wir konnten viele interessierte Besucher aus den verschiedensten Bereichen begrüßen und bereits auf der Veranstaltung erste Maschinen direkt verkaufen. Darüber hinaus kamen zahlreiche gute Kontakte - auch zu potenziellen Neukunden - zustande.“ Neben den Kunden aus den Bereichen der Bauindustrie, Tiefbau, Erdbewegung und Straßenbau waren auch viele Inhaber, Zentraleinkäufer

und Betriebsleiter von Gewinnungsbetrieben aus ganz Deutschland vertreten. Beckmann: „Die beste Werbung für unsere Maschinen ist es, die Unternehmer und Maschinenbediener selbst fahren und testen zu lassen. Denn ein persönlicher Test überzeugt die Kunden am schnellsten von der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Bobcat- und DoosanMaschinen. Das ist uns auf den Steinbruchtagen gelungen.“ Bei den Fachvorträgen renommierter Referenten konnten sich die Besucher über neueste Branchen-Trends, aktuelle Herausforderungen und wirtschaftlich bedeutende Themen informieren lassen. Themen wie zum Beispiel „Materialabbau in der Gewinnungsindustrie - Sprengungen vs. Direktgewinnung“ oder „Motorentechnik für neue Abgasnormen - Kundenvorteile & praktische Erfahrungen” boten interessante Informationen und Erkenntnisse aus der Praxis, die in den anschließenden Fragerunden ausführlich diskutiert wurden. Franz Beckmann ist überzeugt, dass dieses Veranstaltungsformat für alle Parteien große Vorteile bietet: „Unsere Kunden haben die Möglichkeit wahrgenommen, verschiedenste Maschinen zu testen und eine komplette Produktionskette live und unter realen Bedingungen mitzuerleben. Dabei konnten sie sich www.maschinen-technik.net


16 Newsticker

„Hallo, wir sind jetzt eins!“ neuer Schlagkraft verlangt. „Eins plus eins ergibt eins!“

>> Am 1. Juni 2014 wurden die bisherigen Firmen Petri mobile Raumsysteme GmbH und Container Rent Petri KG zusammengelegt. Die neue Firma trägt die Bezeichnung Container Rent Petri GmbH. Damit verbunden sind auch organisatorische Veränderungen innerhalb der Firma. Mit „Hallo, wir sind jetzt eins!“ informiert Maik Petri, jetziger und auch zukünftiger geschäftsführender Gesellschafter, seine Kunden und Lieferanten über die Fusion. In den letzten Monaten ist klar geworden, dass der Markt nach neuen Strukturen, neuen Lösungen und

„Es sind die Synergie-Effekte zum gemeinsamen Nutzen mit den Stichworten „eine Idee, ein Team, ein Know-how, eine Zukunft“, die diesen Schritt jetzt veranlassten“ ergänzt Frank Diezemann, kaufmännischer Leiter. Bisher waren die Containergebäude-Herstellung unter Petri mobile Raumsysteme und die Vermietung / Verkauf von Containerbauten auch als Handelsgeschäft - unter Container Rent Petri firmenrechtlich getrennt. Container Rent Petri steht für Miete, Leasing und Kauf von Containern für Baustellen, Sanitärcontainer, S/W - Container, Lagercontainer und Tanks, Technik- & Sondercontainer für individuelle Anforderungen, Containeranlagen für Kindergärten, Schulen, Wohnheime sowie Bürogebäude, Premium-Container (gem. EnEV) für höchste Ansprüche und lange Standzeiten.

Continental baut Position bei Emissionstechnologien weiter aus >> Continental baut seine Systemkompetenz im Bereich Antriebstechnologien weiter aus. Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner, wird das bisherige 50-50 Joint Venture Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH komplett übernehmen. Die bisher vom Partner GKN plc gehaltenen Anteile sollen von Continental erworben werden. Durch den geplanten Zukauf des Abgasspezialisten wird Continental zum Systemanbieter für die Abgasnachbehandlung. Das Unternehmen soll in die Continental-Division Powertrain eingegliedert werden. Der Abschluss der Transaktion ist abhängig von den behördlichen Genehmigungsverfahren. „Die geplante Eingliederung von Emitec in den Continental-Konzern ist ein strategisch bedeutender Schritt, denn dadurch sind wir in der Lage unseren Kunden in dem wichtigen Wachstumsfeld der Abgasnachbehandlung zugeschnittene Lösungen aus einer Hand anzubieten. Darüber hinaus eröffnen sich durch den Zukauf Synergien zwischen den Powertrain-Geschäftsbereichen und Emitec. Maschinen&Technik Juni 2014

Diese reichen von der Entwicklung über die Produktion bis zum Einkauf“, sagte José Avila, Mitglied des Continental-Vorstands und Leiter der Division Powertrain.

Organisatorische Veränderungen für die EMEA Region >> CNH Industrial gab die Berufung von Andy Blandford bekannt, der ab sofort die Verantwortung für die Baumaschinenmarken Case Construction Equipment und New Holland Construction in der EMEA Region (Europa, Naher Osten und Afrika) übernimmt. Andy Blandford verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und operatives Geschäft bei einigen der großen Akteure der Baubranche. Mario Gasparri verlässt sein bisheriges Tätigkeitsfeld und ist ab sofort in der Region Südafrika für alle Marken und Segmente von CNH Industrial zuständig.

Neuer Gebietsleiter Service für Bobcat Maschinen in Norddeutschland >> Sven Schrader (46) ist neuer Servicemanager bei Doosan Infracore Construction Equipment und für die Bobcat Maschinen in Norddeutschland zuständig. Der staatlich geprüfte Techniker Maschinenbau wird für die servicetechnische Unterstützung der Bobcat-Händler in Norddeutschland verantwortlich sein. Schrader bringt viel Erfahrung für die neue Tätigkeit mit, denn nachdem er seine berufliche Laufbahn bei der ABS Pumpen GmbH begonnen hatte, war er von 2000 bis 2013 erst bei Zeppelin Baumaschinen und später bei Zeppelin Power Systems tätig. Schrader: „Das umfangreiche Tätigkeitsgebiet und die damit verbundene Aufgabe, schnell eine für alle zufriedenstellende Lösungen zu finden, ist eine Herausforderung, auf die ich mich besonders freue.“


17 >> CNH Industrial N.V. hat zugestimmt, eine neue Lizenzvereinbarung mit Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery Co. Ltd., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Sumitomo Heavy Industries, Ltd., einzugehen. Im Rahmen dieser neuen Vereinbarung

über Technologielizenzen und Komponentenlieferungen wird CNH Industrial zukünftig von Sumitomo entwickelte Raupenbagger (Modelle von 13 bis 35 Tonnen Betriebsgewicht) an ausgewählten Standorten innerhalb seines Produktionsnetzwerks herstellen. Der Produktionsstart für die an diesen neuen Standorten produzierten Modelle ist für Mitte 2016 vorgesehen. Die Vereinbarung erweitert zudem den bestehenden Vertrag von CNH Industrial und Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery über die weltweite Lieferung von OEM-Produkten für den Bezug von Baggern aus Sumitomo-Werken. „Mit der neuen Vereinbarung

Trotz vieler Hürden jetzt auf Erfolgskurs

Der Einsatz an einem defektem Hydraulikschlauch an einer Raupe war in kürzester Zeit vom mobilen Hydraulikservice Pirtek Wien behoben.

>> Pirtek Wien bedient mit drei mobilen Werkstätten auch die Kunden in der österreichischen Hauptstadt, zunächst vorrangig im Südosten des Wirtschaftsraumes. Das Versprechen, innerhalb einer Stunde nach Auftragseingang vor Ort zu sein, hat der mobile Hydraulikservice bislang bei allen Einsätzen gehalten. Der Geschäftsstart für das erste österreichische Center in Schwechat, dem Südosten der Metropole, ist im Januar dieses Jahres angelaufen. „Bereits im Jahr 2009 haben wir die ersten Schritte unternommen, um unseren Service nach Österreich zu erweitern“, erklärt Bernd Weber, Geschäftsführer der Pirtek Deutschland GmbH, der das Franchisesystem auch nach Österreich brachte. „2010 ging es dann richtig los und bereits 2011 hatten wir mit Johannes Maisel einen geeigneten Partner gefunden, der mit uns diesen großen Schritt auf neues Terrain gewagt hat“. Aber die Existenzgründung hatte einige Hürden zu überwinden, vor allem aufgrund der hohen

und sehr speziellen Anforderungen von Banken und zuständigen Ämtern. Johannes Maisel erklärt: „Oft verzögerten kleine Details die Existenzgründung aufgrund der speziellen Anforderungen von Banken und zuständigen Ämtern. So beteiligte sich die Pirtek Europe an der Gründung und die britischen Geschäftsführer mussten den österreichischen Behörden polizeiliche Führungszeugnisse und Meldenachweise vorlegen. Das Problem - solche gibt es in Großbritannien überhaupt nicht und so leicht stellt die dort behördlicherseits auch niemand aus“. Doch allen Schwierigkeiten zum Trotz – nun sind die Pforten von Pirtek Wien-Ost geöffnet. Auf knapp 300 Quadratmetern Fläche hat Johannes Maisel sein Center eingerichtet. Mit vier Mitarbeitern und 3 voll ausgerüsteten Servicefahrzeugen will der engagierte Unternehmer die zahlreichen Kunden aus Bau und Industrie vom schnellen Hydraulikschlauchservice überzeugen.

vervollständigt CNH Industrial die Umstellung seiner bisherigen „Zwei-Hersteller-Strategie“ auf einen einzigen weltweiten Partner. Diese neue Lizenzvereinbarung baut auf unsere erfolgreiche langjährige Geschäftsbeziehung mit Sumitomo auf. Sie unterstreicht die Absicht von CNH Industrial, in die modernsten Spezialisten dieser Branche zu investieren und deren Erfahrung zu nutzen, um Kunden in aller Welt Baumaschinen anzubieten, die zuverlässig Leistung und Produktivität liefern“, sagte Richard Tobin, CNH Industrial CEO und Brand President von Case Construction Equipment und New Holland Construction.

Aluca ist neuer ´PremiumPartner´ von Volkswagen Nutzfahrzeuge >> Volkswagen Nutzfahrzeuge hat der Aluca GmbH für ihr Leichtbausystem die Auszeichnung ´PremiumPartner´ verliehen. Das Unternehmen honoriert damit in seinem hauseigenen Nutzfahrzeuge-Umbauportal die Partner, die nachhaltig, engagiert und erfolgreich bei der Entwicklung und Realisierung von Auf- und Umbauten mit dem Wolfsburger Automobilkonzern zusammenarbeiten. Als neuer ´PremiumPartner´ arbeitet die Aluca GmbH im Rahmen des neuen Partnerschaftssystems fortan noch enger mit Volkswagen Nutzfahrzeuge zusammen. Grundlage für die Aufnahme von Aluca in das Partnerschaftssystem war die Erfüllung der strengen VW Standards, die durch Auditoren der Volkswagen AG geprüft wurden. Die Kunden von Aluca und Volkswagen profitieren somit von geprüften und praxiserprobten Einrichtungslösungen, die je nach Branche und Arbeitsprozess individuell und kundenspezifisch geplant werden. Im Vordergrund stehen dabei Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, ergonomische Bedienung sowie Variabilität beim Einbau als auch Vielseitigkeit im Einsatz. Ziel und Zweck des Umbauportals ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Aufbauherstellern, damit die Kunden und Händler von Volkswagen Nutzfahrzeuge schnell und einfach ihren geeigneten Auf- oder Umbaupartner finden. www.maschinen-technik.net

Newsticker

Neue Lizenzvereinbarung zwischen CNH Industrial N.V. und Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery


18 Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Nach 4.200 Stunden längst in der Gewinnzone: Der von Kiesel gelieferte Hitachi ZX60USB-3 mit Tiltrotator macht Standardarbeiten wirtschaftlich

Baggern mit Köpfchen und System

G Ü N T H E R K U C H S E T Z T A U F S Y S T E M L Ö S U N G E N I M M A S C H I N E N PA R K >> Facharbeiter sind kostbar am Nordrand des Schwarzwaldes, einer wirtschaftlich starken Region unweit von Stuttgart und Sindelfingen. Daher muss die G. Kuch Stein & Design GmbH aus Horb am Neckar mit wenig Personal auskommen. Neben Straßenbau als Kerngeschäft gehören Tiefbau und Erdbewegung, Pflasterbau und Außenanlagen zum Portfolio des Betriebes. Um für alle Aufträge gerüstet zu sein, verfolgt der Firmenchef GünSekundenschnell und ohne auszusteigen lassen sich am Kompaktbagger die Anbauwerkzeuge austauschen

ther Kuch einen Systemansatz im Maschinenpark. Der Plan geht ganz offensichtlich auf: Mit nur rund zehn Fachkräften und einer Handvoll Baumaschinen kann der Betrieb bei beachtlichen Bauvorhaben im südwestdeutschen Raum mitbieten und alle Aufträge profitabel abwickeln – von Grünanlagen- bis zu Pflasterund Straßenbauprojekten. „Wir ersetzen zeitaufwendige, kostspielige Handarbeit gezielt durch Maschinentechnik“, bringt der Straßenbaumeister sein Erfolgsrezept auf den Punkt.

Kompaktbagger mit Köpfchen Dass Günther Kuch mit seinem Ansatz richtig liegt, zeigt ein bereits vor vier Jahren von seinem System- und Vertriebspartner Kiesel Süd gelieferter Kompaktbagger ZX60USB-3 von Hitachi. Vom Raupenfahrwerk bis zum

Löffelstiel zunächst ein Standardbagger, wird der Sechstonner durch seine besondere Ausrüstung zur Universalmaschine im Straßen-, Tief- und GaLaBau aufgewertet. Noch bevor Michael Preusch, Gebietsverkaufsleiter bei Kiesel, seinem langjährigen Kunden Günther Kuch diese Maschine lieferte, hatten sich beide Technikexperten bereits eingehend auf deren Ausrüstung verständigt. Daraufhin machten Techniker von Kiesel den Kompaktbagger mithilfe eines Engcon-Tiltrotators EC05 und eines hydraulischen OilQuick-Schnellwechslers zum wendigen Alleskönner. Mehr als 4.200 Betriebsstunden später zieht der Firmenchef eine zufriedene Zwischenbilanz: „Dank des Schnellwechslers kann der Maschinist beim Auskoffern oder Planieren, beim Setzen von Natursteinmauern, Hinterfüllen oder Verdichten seine Anbaugeräte in

Straßenbaumeister Günther Kuch (rechts) und KieselSystemberater Michael Preusch nehmen den Sechstonner mit Tiltrotator und Schnellwechsler in Augenschein

Maschinen&Technik Juni 2014


19 wenigen Sekunden austauschen, ohne auszusteigen. Beim eigentlichen Arbeitseinsatz wirkt der Tiltrotator wie ein Handgelenk zwischen Löffelstiel und Anbaugerät. So kann der Fahrer die Werkzeuge vielfach präziser und schneller verwenden als normal. Das spart teure Nacharbeit von Hand. Durch diese höhere Produktivität hat sich die Anschaffung schon mehrfach bezahlt gemacht.“

Partnerschaft von Pionieren Straßenbaumeister, Maurer und Abdichter, Stahlbetonbauer und Natursteinprofi – Günther Kuch ist so vielseitig wie seine Maschinen. Vor rund 15 Jahren begann der „Selfmademan“ als Einmann-Betrieb. „Damals musste ich sicher hundertmal täglich aus dem Bagger steigen, um Anbaugeräte zu wechseln oder Nacharbeiten von Hand auszuführen“, erinnert er sich. „Das musste einfach schnel-

ler gehen.“ Gemeinsam mit Michael Preusch, der seinen Kunden seit der Firmengründung begleitet, befasste sich Günther Kuch daher schon früh mit Tiltrotatoren – sogar als diese aus Skandinavien stammenden DrehSchwenk-Adapter hierzulande noch völlig unbekannt waren. Heute greift der Unternehmer regelmäßig auf die Expertise und Technik von Kiesel zurück. Nahezu alle mobilen Geräte beschaffte er bisher in Absprache mit Michael Preusch. „Wir ermitteln gemeinsam die praktikabelste und profitabelste Lösung“, erläutert der Systemberater. „Zunächst prüfen wir bisherige Betriebsabläufe und den aktuellen Bedarf. Diesen kann Kiesel mit seinem großen Sortiment an Maschinen und Geräten nahezu immer decken. Die Investitionskosten lassen sich präzise in Euro pro Betriebsstunde beziffern und vergleichen.“

Das Werkzeug nach allen Richtungen drehen und schwenken – bereits im Namen „Tiltrotator“ steckt seine Funktion. Aus Skandinavien stammt die ursprüngliche Bauweise dieser stählernen Handgelenke zwischen Löffelstiel und Werkzeug: Ein Hydraulikmotor besorgt die Drehbewegung, hydraulische Kippzylinder sorgen für die Schwenkbewegung. Kiesel hat die Tiltrotatoren des führenden Herstellers Engcon im Programm. Auch am Hitachi ZX60USB-3 von Günther Kuch ist ein Vertreter dieser Bauart angebaut: ein Engcon EC05 mit einem einzelnen Kippzylinder. Gewisse Argumente sprechen jeweils für den Festanbau eines Tiltrotators am Löffelstiel oder für eine Sandwich-Lösung mit dem Tiltrotator zwischen zwei hydraulischen Schnellwechslern. Vor einer Anschaffung prüfen daher die Systemberater von Kiesel genau die Maschinen und Betriebsabläufe ihrer Kunden. Bei Leistungsmaschinen im Erdbau kann beispielsweise die Sandwich-Lösung günstiger sein, bei Kompaktmaschinen mit vielseitigem Einsatzprofil dagegen der Festanbau.

Neuzugang von Mecalac Mit Marken wie Hitachi oder Giant, Mecalac und Terex Fuchs sowie Anbaugeräten diverser führender Hersteller bietet Kiesel als System- und Vertriebspartner seinen Kunden eine große Auswahl an Standard- und Spezialprodukten. Durch hauseigene Konstrukteure werden auch Standardmaschinen adaptiert und zu Kiesel-Systemlösungen weiterentwickelt. Eine Ergänzung bilden branchengerechte Dienstleistungen und Servicepakete von Kiesel. Davon profitiert auch der Unternehmer Günther Kuch und investiert weiter in hochproduktive Baumaschinen. Einer seiner jüngsten Neuzugänge ist der Siebentonner 8MCR von Mecalac. „Der Skid-Bagger mit 10 km/h Höchsttempo vereint zu hundert Prozent die Funktionen eines Baggers, Kompaktladers, Geländestaplers und Geräteträgers. Das Konzept passt einmal mehr genau zu meinem Kunden“, ist Michael Preusch überzeugt.

Handgelenk zwischen Löffelstiel und Tieflöffel: Ein Tiltrotator erhöht die Freiheitsgrade im Erdbau und bei anderen Baggereinsätzen enorm

www.maschinen-technik.net

Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Tiltrotatoren Handgelenk am Löffelstiel


20 Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Kompaktlader-Palette verbessert SV300

SR160

>> Die Kompakt- und KompaktraupenladerPalette von CASE wurde verbessert und ausgebaut. Die Maschinen wurden hinsichtlich Motor- und Hydraulikleistung, Losbrechkraft und Abgaswert verbessert. Dabei wurden das Platzangebot und die gute Rundumsicht der Kabine beibehalten. Die zehn kompakten Modelle – sieben Kompaktlader und drei Kompaktraupenlader – arbeiten durch die Tier-4- Motorlösungen effizienter und bieten bei reduzierten Betriebskosten mehr Leistung und Drehmoment.

Abgasrückführung (CEGR) und kommt ohne zusätzlichen Partikelfilter aus. Die Kompaktlader-Modelle SV185 und SR175 im mittleren Segment werden von Tier 4Final -konformen Motoren mit 60 PS bzw. 67 PS angetrieben. Durch den Einsatz eines Turboladers und einer elektronisch gesteuerten Common-RailEinspritzung ist bei diesen Motoren keine Regeneration erforderlich. Ein wartungsfreier Dieseloxidationskatalysator (DOC) sorgt dafür, dass die Vorgaben der strengen Abgasnormen Tier 4Final eingehalten werden.

Mit dem Kompaktlader SR160 hat Case nun eine verbesserte Maschine, die das Modell SR150 ersetzt. Der größere 60-PS-Turbomotor des neuen Modells bietet laut Hersteller bei weniger Abgasemissionen ein Leistungsplus von 15%. Das kleinste Modell, der SR130, wird jetzt von einem 2,2-Liter-Motor mit 49 PS angetrieben, der die Tier 4 Interim 3A erfüllt. Der Motor nutzt eine interne gekühlte

Auch die Modelle SR200 und TR270 mit ihren 74-PS-Turbomotoren erfüllen die Tier 4Interim ohne Regeneration. Die leistungsstärksten Modelle SR250, SV300, TR320 und TV380 setzen jeweils auf einen 90-PS-Turbomotor mit Common-Rail-Einspritzsystem. Die Regelung der Kraftstoff-Einspritzung, Abgasrückführung und Abgasnachbehandlung im Dieselpartikelfilter erfolgt über ein elektro-

TR320

Maschinen&Technik Juni 2014

nisches Steuermodul, so dass der Motor die Abgasnormen Tier 4Interim erfüllt. Das Case Power Stance Kompaktlader-Chassis hat jetzt einen 21 % längeren Radstand, der für bessere Stabilität und Komfort für den Maschinenführer sorgt. Der verlängerte Radstand ermöglicht außerdem höhere Hubkraft und Losbrechkraft. Alle Case Kompaktlader und Kompaktraupenlader sind für das Telematiksystem SiteWatch vorbereitet. Dieses Case System sendet automatisch Maschinendaten an das TelematikWebportal. So kann der Kunde alle Maschinen im Einsatz auf der Baustelle im Blick behalten, die Betriebsstunden überwachen und Wartungstermine vorausschauend planen. Die Maschinen können per GPS geortet und durch Geofencing geschützt werden. Ein in das Modem integrierter Erschütterungssensor erkennt selbst bei ausgeschalteter Maschine Diebstahlversuche sofort.


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Ressler GmbH Hawanger Straße 21 87766 Memmingerberg  08331-12431 www.motorrad-ressler.de

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Die hier aufgeführten Händler repräsentieren nicht die gesamte autorisierte YAMAHAVertragshändlerschaft.


22 Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Bobcat präsentiert den neuen Kompaktlader S450 >> Mit dem neuen S450 präsentiert Bobcat einen Kompaktlader der neuen Generation, der auf dem Erfolg des Vorgängermodells S130 aufbaut. Der S450 vereint alle Vorteile eines echten Kompaktladers mit vielen Vorteilen und Verbesserungen der größeren Bobcat Modelle der neuen Generation. Wie die größeren Modelle bietet nun auch der S450 deutlich mehr Komfort und Rundumsicht und damit eine bessere Manövrierfähigkeit sowie Präzision bei Arbeiten auf beengtem

Raum. Erstmals in dieser Kompaktladerklasse verfügt der S450 darüber hinaus über eine vollständig druckbeaufschlagte Kabine. Zu den weiteren wichtigen Merkmalen zählen die höhere Leistung und der bessere Wirkungsgrad der Hydraulik, ein neues Heckklappendesign, ein integrierter Stoßfänger und bessere Wartungsfreundlichkeit.

Größere Kabine und verbesserter Fahrerkomfort Die neue Kabine des S450 stammt von den größeren Bobcat-Kompaktladern und wurde so umgestaltet, dass sie einerseits die kompakten Abmessungen beibehält und andererseits dem Fahrer einen höheren Komfort und bessere Kontrolle bietet. Im Vergleich zum Vorgängermodell S130 ist der Kabineninnenraum um 10% größer, so dass der Fahrer nun deutlich mehr Platz hat. Die Seitenscheiben der Kabine sind jetzt außen angebracht und somit einfacher zu reinigen. Darüber hinaus wurde die Schwelle der Kabinentür abgesenkt und die Tür vergrößert, was das Ein- und Aussteigen deutlich erleichtert. Grundlage des Druckbeaufschlagungssystems von Bobcat ist eine neue, um den gesamten Türumfang verlaufende einteilige Türdichtung. Sie gewährleistet ein rundum luftdichtes Verschließen, so dass kaum Staub und Schmutz eindringen können.

Technische Daten Bobcat-Kompaktlader S450: Nutzlast (ISO 14397-1)

608 kg

Kipplast (ISO 14397-1)

1215 kg

Betriebsgewicht:

2240 kg

Hubweg:

radial

Höhe (bis zum Kabinendach):

1976 mm

Breit über Reifen:

1500 mm

Länge mit Standardschaufel:

3172 mm

Höhe bis Schaufelzapfen:

2781 mm

Ausschütthöhe:

2157 mm

Fahrgeschwindigkeit (niedrige Fahrstufe):

11,4 km/h

Fahrgeschwindigkeit (hohe Fahrstufe - Sonderausrüstung):

14,8 km/h

Standard-Hydraulikfluss:

64,0 l/min

Motorleistung (SAE J1995):

49,5 PS (36,4 kW) bei 2800 U/min

Sonderausrüstung:

SJC-Joystickbedienung und 2 Fahrstufen

Maschinen&Technik Juni 2014

Höhere Leistung und besserer Wirkungsgrad der Hydraulik Die Hydraulikleistung wurde durch einen höheren Systemdruck sowie Veränderungen an den Hydraulikkomponenten und bei der Schlauch- und Leitungsführung gesteigert. Diese wurde neu konzipiert, um die Verwendung von geraden statt verstellbaren Verbindungsstücken (45° oder 90°) zu ermöglichen. Ferner wurde die Anzahl der hydraulischen Verbindungen verringert. Diese Neuerungen verbessern nicht nur den Gesamtwirkungsgrad, sondern verringern auch potenzielle Scheuer- und Leckstellen. Zur Erleichterung der routinemäßigen Reinigung sorgen jetzt Ölkühler und Kühler als kombinierte Einheit für eine sauberere Kühlumgebung mit geringerer Verschmutzungsneigung. Die Löcher im hinteren Sieb sind kleiner, damit weniger Rückstände in den Kühler gelangen. Der Haupthydraulikfilter ist jetzt ein langlebiger Kartuschenfilter, der nur noch alle 1000 Stunden ausgewechselt werden muss. Das Hydraulikschauglas befindet sich nun unterhalb der Heckscheibe und ist bei Routinekontrollen gut zu sehen, so dass der Fahrer den Hydraulikölstand schnell überprüfen kann.


23 Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Minibagger mit Fokus auf die Baumaschinenvermieter >> Vor einigen der führenden Baumaschinenvermietern Europas, präsentierte Yanmar Construction Equipment Europe am 15. April 2014 seinen neuen 2,6 Tonnen Minibagger SV26. Jean-Marc Reynaud, Geschäftsführer Yanmar Construction Equipment Europe, sagt: “Unser neuer Minibagger SV26 ist die erste Maschine, die vollständig in Europa entwickelt und gefertigt wurde und ist der perfekte Partner für jedes Bauvorhaben. Er ist extrem kompakt gebaut und somit leicht zu transportieren, zeigt aber gleichzeitig höchste Leistung bei jedem Einsatz. Mit den verbesserten Sicherheitsvorkehrungen und höherer Wartungsfreundlichkeit bietet der SV26 alles, was eine gute Maschine braucht – besonders in der Vermietung.“ Durch sein niedriges Transportgewicht von 2.600 Kilogramm – in der Ausführung mit Gummiketten und Kabine – kann der SV26 einfach auf einem Anhänger transportiert werden. Der Dreizylinder Yanmar Dieselmotor mit Direkteinspritzung reduziert Emission und Kraftstoffverbrauch auf weniger als vier Liter pro Stunde bei gleichzeitiger hoher Arbeitsleistung von 17,4 Kilowatt bis 2.400 Umdrehungen pro Minute. Optional kann ein System zur automatischen Drehzahlreduzierung installiert werden, welches aktiviert wird, sobald die Maschine länger als vier Sekunden inaktiv ist. Die patentierte VIPPS Hydraulikanlage (ViO Progressive 3-Pump-System) kombiniert drei arbeitende Systeme gleichzeitig. Abhängig von der Arbeit, die ausgeführt wird, schalten sich die Pumpen automatisch ein.

zur Verfügung gestellt. Diese Funktionen erhöhen das Sicherheitslevel für Fahrer und Maschine. Yanmar präsentierte die Highlights seines neuen Produkts am 15. April 2014 in Berlin. Der SV26 ist die erste Maschine einer neuen SV-Minibagger-Serie, die zeitnah auf den Markt gebracht wird.

Die großen Kabinenfenster und die Form des SV26 bieten eine uneingeschränkte Rundumsicht. Eine LED-Lampe, die geschützt am unteren Teil des Auslegers montiert ist, sorgt auch bei Nacht für optimale Sicht auf den Arbeitsbereich. Dank des neuen digitalen Displays im Armaturenbrett können Arbeitszeiten und tägliche Wartungsarbeiten gemanagt und Funktionsstörungen leicht erkannt werden. Dabei werden alle wichtigen Informationen über den Zustand der Maschine in Echtzeit

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25 nologie sparen und bereits bei niedriger Drehzahl seine hohe Leistung entfalten. Die Innovationsliste beinhaltet unter anderem eine um dreißig Grad kippbare Kabine für optimierte Servicezugänglichkeit, Schmierintervalle im großen Abstand von 500 Stunden sowie eine flache Kabinenverglasung für günstige Ersatzteilbeschaffung. Zusätzlich betont der Hersteller die leistungsstarke Hydraulikanlage mit vielen Zusatzfunktionen für maximale Flexibilität und die Leckagefreiheit durch ORFS-Technologie.

Der neue Kompaktbagger 85Z-I mit Nullheck-Überstand von JCB setzt mit optionalem 4-Wege-Planierschild und vielen Innovationen neue Maßstäbe.

>> Stark, dynamisch, sicher und hart im Nehmen – so lautet die Definition von JCB für die neuen 8-Tonnen-Bagger 85Z-I mit Nullheck-Überstand und 86C-I mit konventionellem Heck. Sie sind die ersten JCBBagger einer neuen Generation, der ihre Kraft über das sogenannte New-Edge-Design ausdrücken. Weitere Modelle sollen folgen. Sowohl der 85Z-I als auch der 86C-I können mit 4-Wege-Planierschild ausgerüstet werden. Mit diesem entscheidenden Plus an Beweglichkeit lassen sich bequem zum Beispiel auch Gräben verfüllen. Die Kompaktbagger bieten außerdem 65 kN Zugkraft, 44 kN Löffel-Reißkraft, 2 Meter Ausladung und eine neue Grabgeometrie. Wahlweise ist auch ein Verstellausleger verfügbar, der besonders für das Graben nahe am Unterwagen ideal ist.

Das New-Edge-Design der Stahlblech-Karosserie verspricht viele praktische Vorteile. Es versteift einerseits die Kabine zusätzlich und bietet so einen erweiterten Schutz. Außerdem sorgen die geraden und tief herunter gezogenen Scheiben für eine gute Rundumsicht. In der geräumigeren Kabine selbst erwarten den Fahrer viele weitere SicherheitsFeatures, wie zum Beispiel das integrierte 2Go-Hydraulik-Isolationssystem, das einen versehentlichen Betrieb der Hydraulikfunktionen verhindert. Oder, neben einer Wegfahrsperre, auch das JCB LiveLinkSystem, das in Echtzeit Geodaten sendet. Außerdem wurden der Geräuschpegel und die Vibration gegenüber dem Vorgängermodell 8085 nochmals deutlich reduziert. Der 85Z-I und der 86C-I sind die ersten Bagger einer neuen Generation, die nicht nur durch ihr markantes Äußeres, sondern vor allem auch durch ihre Leistungsparameter überzeugen sollen – und dies zu einem absolut marktrelevanten Preis. Der neue 8-TonnenBagger 86C-I von JCB überzeugt durch sein ausgereiftes Sicherheitskonzept, seine Wirtschaftlichkeit und sein Preis-/Leistungsverhältnis.

Für den Antrieb der Midibagger sorgt ein 45 kW/61 PS-starker JCB Diesel by Kohler-Motor. Mit Tier 4 Final-Technologie ohne Dieselpartikelfilter reiht sich dieser nahtlos in das JCB-eigene Motorenkonzept ein, das auf ein effizientes SCR-System zur NOx-Reduzierung setzt. Rund 10% Sprit soll der Kohler-Motor durch seine innovative Verbrennungstech-

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Erd-, Tief- & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Start frei für eine neue Generation


26 Erd-, Tief & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Neue Baggergeneration

Generation 2014: Terex Compact Germany präsentiert Neuentwicklungen Mobilbagger TW85 und TW110 sowie Raupenbagger TC125.

>> Terex führt drei neue kompakte Bagger in den Markt ein – die Mobilbagger TW85 und TW110 sowie den Midi-Raupenbagger TC125. Gebaut werden die Maschinen in Crailsheim. Sie sind mit Dieselmotoren ausgerüstet, die die Anforderungen der EU-Abgasnorm IIIB (entspricht US-Norm EPA Tier 4 interim) erfüllen. Gleichzeitig wurden die Bagger mit dem selbst entwickelten „Terex Smart Control“Steuer- und Bediensystem ausgestattet.

stungsrelevanten Parametern deutliche Steigerungen im Vergleich zum Vorgängermodell. Er entwickelt bei einer Nenndrehzahl von 2000 min-1, eine Leistung von 74,4 KW (101 PS) im TW85 und 85 KW (116 PS) im TW110 bzw. im TC125. Der Motor arbeitet mit einer elektronisch gesteuerten HochdruckCommon-Rail-Einspritzung und erzeugt ein maximales Drehmoment von 410 Nm (bei 1600 min-1).

Peter Hirschel, Geschäftsführer der Terex Compact Germany GmbH, zum Generationenwechsel: „Durch die Konzentration auf unsere Kernkompetenz ‚kompakte Baumaschinen‘ erreichen wir eine nachhaltige Verbesserung der Produkte. Die neuen Terex Kompaktbagger sind nicht einfach nur sauberer. Wir sind einen großen Entwicklungsschritt gegangen, um dem Kunden ein reales Plus zu bieten: messbar mehr Leistung, spürbar mehr Bedienkomfort und damit letztlich mehr Arbeitseffizienz und Produktivität.“

Der Motor erzielt in beiden Leistungsvarianten im Vergleich zu den Vorgängermodellen um 90 Prozent verringerte Emissionswerte und kommt ohne Dieselpartikelfilter aus. Er verknüpft niedrigere Verbrauchswerte mit höherer Leistung (bis zu plus 14 Prozent zum Vorgänger) bei verminderter Lärmemission und niedrigen Wartungskosten. Entscheidend ist allerdings, dass dieses Mehr an Leistung sich in einer höheren Performance am Arbeitsgerät ausdrückt, denn das Leistungsplus spiegelt sich in höheren Hydrauliköltransportwerten wieder. Damit stehen dem Arbeitsgerät mehr Kraftreserven zur Verfügung.

Motoren mit mehr Leistung und weniger Schadstoffen Die neuen Motorenvarianten verzeichnen gegenüber den Vorgängermodellen (je nach Modell) ein Leistungsplus von zehn bis 14 Prozent bei verringertem Kraftstoffverbrauch und deutlich vermindertem Schadstoffausstoß. In allen drei Baggern kommt ein neu entwickelter wassergekühlter 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung zum Einsatz. Er setzt das Prinzip des „Downsizing“ – mehr Leistung bei verringertem Hubraum – konsequent um. Mit einem um zehn Prozent verkleinerten Hubraum verzeichnet der Motor bei den leiMaschinen&Technik Juni 2014

Neues Bediensystem Die zweite grundlegende Neuerung ist Terex Smart Control (TSC) – ein komplett neues Steuer- und Bediensystem. Dabei soll sich der Bagger dem Fahrer anpassen und nicht anders betont der Hersteller. TSC soll zum einem die Effizienz verbessern. „Der Fahrer bekommt zahlreiche Möglichkeiten, durch die Software direkt über das Display auf die Maschinenperformance zuzugreifen. Auch die Bedienelemente wie Joystick und Schalter wurden einem Redesign unterzogen. Daraus resultieren eine verbesserte Ergonomie, Haptik und Griffigkeit. In den Joystick wurden

weitere Bedienfunktionen integriert, die somit ohne Umwege direkt anwählbar sind, wie beispielsweise der dritte elektroproportionale Steuerkreis für die Steuerung der Arbeitsgeräte. Die extra großen Tasten lassen sich selbst mit Arbeitshandschuhen einfach bedienen.

Umkehrlüfter serienmäßig Anspruchsvolle Arbeiten verlangen nach einem zuverlässigen und effizienten Kühlsystem. Der hydraulisch angetriebene Umkehrlüfter ist temperaturgesteuert, läuft automatisch an, kann aber auch manuell zugeschaltet werden. Gleiches gilt für die Reinigungsintervalle – der Fahrer kann sie der Automatik überlassen oder sie frei wählen.

Vier unabhängige Zusatzsteuerkreise Für effizientes Arbeiten und den leistungsstarken Betrieb von Anbauwerkzeugen sorgen bis zu vier voneinander unabhängige Zusatzhydrauliksteuerkreise bei allen drei Baggern. Die Steuerkreise sind zeitgleich bedienbar. Über sie werden der Tilt-Rotator inklusive hydraulischem Schnellwechselsystem sowie ein hydraulisch angetriebenes Werkzeug wie z.B. Sortiergreifer, Asphaltschneider oder Fräse gesteuert.


Huffer & Söhne GmbH

Hald & Grunewald GmbH

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Tel.: 07032-2705-0 Fax: 07032-2705-79 Email: info@hald-grunewald.de Web: www.hald-grunewald.de

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Tel.: 03643-426347 Fax: 03643-426349

Tel.: 05151 / 5734-88 Fax: 05151 / 5734-84 Email: info@gshameln.de Web: www.gshameln.de

Tel.: 07961-93352-24 Fax: 07961-93352-25 Email: wagner.gabelstapler@freenet.de Web: www.gabelstapler-wagner.de

Baier Gabelstapler GmbH

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

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Otto-Hahn-Straße 3 79395 Neuenburg

Max-Planck-Straße 11 61381 Friedrichsdorf

Moorweg 5 83104 Tuntenhausen

Tel.: 07631 / 72355 Fax: 07631 / 72498 Email: info@baier-gabelstapler.de Web: www.baier-gabelstapler.de

Tel.: 06172-9566-0 Fax: 06172-74482

Tel.: 08067-181-772 Fax: 08067-181-780 Email: info@eder-stapler.de Web: www.eder-stapler.de

WASMUS Gabelstapler GmbH

ler:12zoll

Gesmolder Straße 112 49324 Melle 23.10.2008 11:17 Uhr Seite 1 Tel.: 05422-9448-0

• Fax: 05422-9448-48 WASMUS •

Gabelstapler Email:GmbH info@wasmus-melle.de

Web: www.wasmus-melle.de • Mietservice

nschrift: ach 109 2 Melle

Hausanschrift: Gesmolder Straße 112 49324 Melle

Telefon 0 54 22 / 94 48-0 Telefax 0 54 22 / 94 48-48

E-Mail: info@wasmus-melle.de Internet: www.wasmus-melle.de

Registergericht: Osnabrück, HRB 1830 Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH

BGU Baugeräte Union GmbH & Co. Maschinenhandels KG

Grotrian-Steinweg-Str. 4a 38112 Braunschweig

Hardtstr. 20 91522 Ansbach-Brodswinden

Tel.: 0531-31012-0 Fax: 0531-31012-99 Email: kontakt@herbst-gabelstapler.de Web: www.herbst-gabelstapler.de

Tel.: 0981-96930-12 Email: gmz@bgu.de Fax: 0981-96930-17 Web: www.bgu.de

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

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28 Blickpunkt Engineering

Kramer Teleskoplader Modelle der neuen Generation (3007, 3507, 4407, 5507, 5509) >> Ein Teleskoplader mit den praktischen Eigenschaften eines Radladers – Kramer macht es möglich! Denn alle fünf Modelle vereinen die Robustheit eines Radladers und die Hubhöhe eines Teleskopladers. Nutzen auch Sie dieses verlässliche Einsatzgerät für eine Vielzahl an Aufgaben. So bewältigen die beiden Topmodelle 5507 und 5509 eine Nutzlast von 5,5 Tonnen. Äußerst kompakt gebaut sind der 3007 und 3507 – wodurch sie für viele Einsatzgebiete bestens geeignet sind, z. B. auch in kommunalen Betrieben. Und der 4407 spielt bei Leistungsstär-

ke und Größe in einer eigenen Klasse. Innovative Assistenzsysteme und individuell wählbare Zusatzfunktionen machen aus Kramer Teleskopladern immer eins: die Lösung, die exakt zu Ihren Anforderungen passt.

Überlast- und Fahrerassistenzsystem Smart Handling der 2. Generation Auch im Grenzbereich volle Sicherheit.

Stapelmodus

Maximale Nutzlast, voll austeleskopierte Ladeanlage, Motordrehzahl im Anschlag – das Smart Handling Überlastsystem hat in jeder Arbeitssituation alles unter Kontrolle. Es vermeidet, dass Lasten in den Überlastbereich gelangen – und verhindert ein Umkippen der Maschine in Längsrichtung. Um die Ladung auch im Grenzbereich zur Überlast exakt zu positionieren, kann Smart Handling kurze Zeit per Zwei-Hand-Bedienung überbrückt werden. Nach maximal 60 Sekunden schaltet sich die Überlastbegrenzung automatisch wieder ein.

• Beim Anheben und Absenken der Ladeanlage bewegt sich der Teleskoparm in vertikaler Linie automatisch ein und teleskopiert automatisch aus. • Der Lastschwerpunkt verschiebt sich dabei nicht, die Maschine bleibt im sicheren Bereich. • In größeren Höhen ist so schnelleres Stapeln möglich.

Smart Handling: Drei Modi für alle Anforderungen

Schaufelmodus • Beim Absenken der Ladeanlage wird diese immer automatisch einteleskopiert. • Während dieser Senkbewegung kommt die Maschine selbst bei maximaler Nutzlast nie in den Überlastbereich. Maschinen&Technik Juni 2014

Manueller Modus • Beim Absenken des Auslegers wird der Teleskoparm nicht automatisch einteleskopiert. • Wird die Überlastgrenze erreicht, stoppt die Senkbewegung – es ist nur noch Anheben, Einteleskopieren oder das Abkippen von Material möglich. • Die Senkgeschwindigkeit steigt mit abnehmendem Winkel.


29 Blickpunkt Engineering Smart Handling einfach anwählen: Ein Moduswechsel erfolgt über den Dreistufen-Wahlschalter (rechts), zur Überbrückung von Smart Handling muss der Tastschalter (links) dauerhaft gedrückt werden.

Drehzahlabsenkung Smart Driving bei maximaler Geschwindigkeit Volle Leistungsstärke und gleichzeitig sparsam im Verbrauch: Bei den Motoren der fünf Teleskoplader absolut kein Widerspruch. So ist die Beschleunigung ohne Zugkraftunterbrechung die Spezialität des Ecospeed-Getriebes. Zudem ermöglicht es die Funktion Smart Driving: die automatische Anpassung der Motordrehzahl bei konstanter Geschwindigkeit für besonders treibstoffarmes Fahren. Alle Motoren erfüllen die Abgasstufe IIIb. Die wartungsfreie Abgasnachbehandlung ist entweder rein über einen Dieseloxidationskatalysator gelöst oder in Kombination mit einem Dieselpartikelfilter. Da dieser keine aktive Verbrennung benötigt, fällt kein zusätzlicher Kraftstoffverbrauch an.

Top-Performance von Motor und Fahrantrieb: • Wartungsfreie Abgasnachbehandlung: Erfüllung der Abgasstufe IIIb • Ecospeed-Getriebe: Feinfühliges, stufenloses Fahren von 0 – 40 km/h mit besten Zugkraft-Werten • Smart Driving: Absenkung der Motordrehzahl auf 1800 U/min bei gleichbleibender Geschwindigkeit

Ermüdungsfreies Arbeiten dank geräumiger Komfortkabine mit elektronischer Regelung der Instrumente Das Kabinendesign zielt darauf ab, das Arbeiten noch ergonomischer, funktionaler und präziser zu machen – und das in jeder Situation. So ermöglicht der optimierte Joystick mit einem Handgriff bis zu 16 Funktionen. Zudem sind die Kramer Teleskoplader durchgängig mit hängenden Pedalen ausgestattet – für stressfreies Arbeiten bei allen Einsätzen. Der hervorragende Rundumblick und niedrige Geräuschpegel runden den hohen Bedienkomfort ab.

Top-Performance in der Kabine: • Ergonomisch am Sitz angebrachte Joystickkonsole (bei 4407, 5507, 5509) • Nach Funktionen farblich codierte Schalter • Panoramaverglasung mit 4,4 m² Glasfläche • Niedrige Lärmbelastung in der Kabine (78 dBA bei 40 km/h) • Hängende Pedale sorgen für eine ergonomische Fußstellung des Fahrers. Zudem lässt sich die Fußmatte zur Reinigung leicht herausnehmen.

Smart Driving: Ganz easy automatisch steuern • Der Fahrer wählt das Tempo über das Gaspedal. • Ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht, sinkt die Motordrehzahl automatisch. Auch der Geräuschpegel verringert sich. • Wird mehr Zugkraft benötigt, erhöht sich die Drehzahl entsprechend.

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Bis zu 16 Funktionen mit einem Handgriff • Ein- und Auskippen • Heben / Senken • Teleskoparm ausschieben / einziehen • Hoch- und Runterschalten der Fahrbereiche (Schnecke, Schildkröte, Hase) • Fahrtrichtung Vorwärts / Rückwärts • Getriebe Neutral Position • Umschaltung 3. Steuerkreis • Schaufelrückführautomatik • 3. Steuerkreis (doppelwirkend mit proportionaler Ansteuerung • 100 % Vorderachs-Differentialsperre


30 Erd-, Tief & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Für Langlebigkeit konzipiert v.l.: Matthias Keller, Geschäftsführer der Volvo CE Germany GmbH und Christian Krauskopf, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft Volvo CE Germany GmbH bei der Pressevorstellung des neuen EC250E in Konz.

>> Die neuen EC250E und EC300E Raupenbagger von Volvo Construction Equipment entsprechen der Abgasnorm Stufe IV/Tier 4 Final und weisen eine wesentlich höhere Kraftstoffeffizienz auf. Diese Effizienz stützt sich nicht nur auf den Stufe IV/Tier 4 Final-konformen Volvo-Motor, sondern auch auf eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen, die den Förderstrom optimieren und Druckverluste im Hydrauliksystem minimieren. Die Wichtigste dieser Funktionen ist wohl der ECO-Modus von Volvo. Dieser Modus, der bei Bedarf manuell über das Tastenfeld ausgeschaltet werden kann, wird automatisch gewählt, um den Kraftstoffverbrauch zu senken, wobei es unter den meisten Betriebsbedingungen zu keinerlei Leistungseinbußen kommt. Entsprechend den Anforderungen der jeweils anstehenden Aufgabe kann der Bediener zwischen verschiedenen Betriebsarten wählen. Um Leerlaufverluste zu reduzieren, verfügen die neuen Bagger der E-Serie über automatische Leerlauf- und Motorabschaltungssysteme. Wenn die Bedienelemente einer Maschine während eines festgesetzten Zeitraums (zwischen 3 und 20 Sekunden) inaktiv bleiben, wird der Motor in den Leerlauf versetzt. Wenn eine Maschine fünf Minuten (Standardeinstellung) lang nicht bewegt wurde, wird der Motor automatisch abgeschaltet. Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass Fahrer effizienter arbeiten, wenn sie über die besten Werkzeuge für den jeweiligen Einsatz verfügen. Daher ist der EC250E & EC300E nicht nur eine überlegene Produktionsmaschine, sondern wurde auch für leichte und einfache Bedienung konzipiert. Alle FahrerMaschinen-Schnittstellen einschließlich Joysticks, Tastenfeld und LCD-Monitor haben ein Maschinen&Technik Juni 2014

ergonomisches Design und sind für optimalen Komfort und Kontrolle positioniert. Die neu integrierte Funktion „Bluetooth“ ermöglicht es dem Fahrer nun ein Gerät via Bluetooth mit der Maschine zu verbinden. Im Vergleich zu früheren Modellen wurde die Anzahl der Tasten/Schalter erheblich verringert, während der 8-Zoll-LCD-Farbmonitor, der bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, Informationen zum Maschinenstatus anzeigt, die für die Maximierung von Maschinenproduktivität und Betriebszeit unabdingbar sind. Die bessere Kontrolle der Maschine verbessert nicht nur die Kraftstoffeffizienz, sondern auch die Ladezyklen, was ein produktiveres und rentableres Arbeiten erlaubt. Insbesondere verbessert der proportionale, von zwei Pumpen erzeugte Förderstrom die Handhabung der Maschinen für den Fahrer, der hierdurch Planierarbeiten höherer Qualität ausführen und Arbeiten schneller erledigen kann. Der hohe Förderstrom der Pumpen und das komplett elektrohydraulische Hydrauliksystem sorgen ebenfalls für schnellere Reaktionszeiten und kürzere Ladezyklen. Außerdem hat der EC300E ein höheres Pumpen-Eingangsdrehmoment für noch kürzere Ladezyklen. Durch andere Funktionen wird die Stillstandzeit der Maschine minimiert. So gestaltet sich beispielsweise das Auswechseln der Anbaugeräte mit dem Anbaugeräte-Managementsystem schneller, sicherer und einfacher. Der Bagger kann sich also schneller wieder an die Arbeit machen. Das über den Monitor gesteuerte Anbaugeräte-Managementsystem speichert die Einstellungen für bis zu 20 unterschiedliche hydraulische Anbaugeräte, was die Bedienung ungemein erleichtert. Je nach konfigurierten Optionen kann das Manage-

mentsystem den Nennförderstrom speichern und den Druck begrenzen. Das Nachbehandlungs-Steuermodul (ACM) steuert, überwacht und diagnostiziert das Abgas-Nachbehandlungssystem automatisch, um eine Einhaltung der Emissionsvorgaben sicherzustellen. Die Einsatzbereitschaft des EC250E und des EC300E wird jedoch nicht nur durch diese Funktionen gewährleistet. Die Bagger der neuen E-Serie von Volvo Construction Equipment wurden mit Blick auf maximale Stärke, lange Lebensdauer und Verschleißfestigkeit entwickelt. Zur Erhöhung der Lebensdauer schützen die robusten unterseitigen Schutzplatten die Unterseite der Maschine bei beanspruchenden Anwendungen und verhindern Schäden durch Steinschlag und Schutt. Am Ende des Stiels, wo der größte Teil der Bewegung und des Verschleißes stattfindet, hat Volvo Verschleißplatten angebracht, die binnen weniger Stunden vor Ort ausgewechselt werden können.


31 >> In den letzten Monaten hat JCB seinen Innovationsmotor kräftig in Gang gesetzt. Im Produktsegment der Radlader stehen zwei neue Modelle – der 417 als Nachfolger des 416 und der überarbeitete 411 – im Vordergrund. Viele Neuerungen sieht man den Radladern 417 und 411 schon von außen an: Eine einteilige Motorhaube sorgt für gute Sicht und Wartungsfreundlichkeit und die Kabine wurde nach ergonomischen Gesichtspunkten komplett neu gestaltet. Zu den Verbesserungen zählen unter anderem ein moderner LCDFarbmonitor sowie eine intuitive Menüführung. Diese versorgt den Bediener in Echtzeit mit zahlreichen Informationen, wie zum Beispiel den Kraftstoffverbrauch und den Ladezyklus. Dies ermöglicht dem Bediener seinen Fahrstil anzupassen und damit die Maschine produktiver und effizienter zu führen. Nicht zu sehen, dafür aber zu hören ist die Veränderung hinsichtlich der Geräuschentwicklung. Diese wurde weiter reduziert und steigert somit den Komfort des Fahrers. Mehr Komfort bietet daneben auch eine optionale Klimaautomatik, die JCB erstmals für Maschinen dieser Leistungsklasse anbietet.

cher Umschlagleistung im Vergleich zum vorherigen Dieselmax-Motor einen bis zu 15 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch. Das sorgt für mehr Effizienz und geringere Betriebskosten.

Im Modell 417 kommt ein JCB EcomaxMotors der Stufe IIIB / Tier 4 i mit 93 kW / 125 PS zum Einsatz. Auch ein EcomaxMotor, allerdings mit 81 kW / 108 PS, findet sich im Radlader 411. Die Motoren treiben die Vorder- und Hinterachsen über ein ZFVierganggetriebe an. Eine proportionale Getriebetrennung beim Betätigen des Bremspedals sorgt für eine zusätzliche Kraftstoffeinsparung. Der Motor bietet bei glei-

Der Ecomax-Motor erfüllt die Abgasnorm Stufe IIIB / Tier 4 i ohne jegliche Abgasnachbehandlung. Damit entfallen die Kosten für Dieselpartikelfilter (DPF), Diesel Oxidationskatalysator (DOC) sowie Abgasnachbehandlung mit AdBlue und SCR. Durch den Verzicht auf Zusatztechnik bleiben die Motoren kompakt und JCB kann sie somit in ihren Radladern verbauen, ohne dass es zu Einschränkungen der Sicht aus der Kabine kommt

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und es sind keine größeren Kühleinheiten oder zusätzliche Wartungsarbeiten erforderlich.Das Betriebsgewicht hat sich gegenüber den Vorgängermodellen beim 417 auf 9600 kg und beim 411 auf 8200 kg und die geknickte Kipplast auf 6042 kg beziehungsweise 5451 kg erhöht. Sowohl der 411 als auch der 417 verfügen serienmäßig über Standard- und Super-HighLift-Hubgerüste, wobei die Standardvariante eine Bolzenhöhe von 3487 mm aufweist. Für noch vielseitigeres arbeiten, kann der 417 mit einem optionalen High-Lift-Hubgerüst aufgerüstet werden und erhält damit 200 mm mehr Überladehöhe.

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AUSA produziert seit 1956 in seinem Stammwerk in Manresa/Barcelona Fahrzeuge für das Bau-Haupt und Nebengewerbe sowie Multiservicefahrzeuge und Straßenreinigungsfahrzeuge und exportiert diese weltweit in mehr als 57 Länder.

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33 umsicht. Zwei Türen bieten Komfort und Sicherheit auch unter eingeschränkten räumlichen Bedingungen. Dies ist besonders beim Einsatz der Schwenklader, die in Linienbaustellen raumsparend über die Seite verfüllen, anreichen und transportieren, von Vorteil. Gesteigerte Arbeitsdrücke und Hydraulikölmengen machen aus den Ladern hoch produktive Arbeitsmaschinen.

>> Mit der neuen Radladerserie .7 will der Anbieter Paus im Baumaschinenmarkt neue Marktanteile gewinnen. Mit den neuen Knick-, Schwenk-, Teleskop- und Teleskopschwenkladermodellen zeigt das Unternehmen was Ingenieur-Knowhow aus Deutschland auf die Räder stellt. Noch näher am Kunden – das möchte Paus nicht nur durch den reduzierten Geräuschpegel in der Kabine erreichen. Die komfortable Panoramakabine verfügt über tief heruntergezogene Glasflächen für optimale Rund-

Im Stand ist sicherer Stopp mittels der elektrischen Parkbremse gewährleistet. Bei abgestellter Zündung ist die Parkbremse automatisch aktiviert. Der Hydrostatische-Antrieb macht die Maschinen sehr leistungsfähig. Die Lader beschleunigen, auch im beladenen Zustand oder an Böschungen, beeindruckend. Differentiale kann der Anwender einfach elektro-hydraulisch sperren. Prüfanschlüsse und Filter sind ohne Verrenkungen zu erreichen. Die Elektrik-Bauteile wie Sicherungen und Relais sind vom Standniveau der Maschine mühelos zugänglich. Bolzen und Buchsen sind teilweise

Ein Bestseller unter den Kramer Radladern K R A M E R L I E F E R T D E N 3 . 0 0 0 . R A D L A D E R 3 5 0 AU S >> Zu den beliebtesten und meist verkauften Radladern aus dem Hause Kramer zählt das kleinste Modell, der allradgelenkte Radlader 350. Kürzlich fand die Übergabe des 3.000sten Radladers 350 an die Theisen Baumaschinen AG statt. Das optimierte Leistungsgewicht von 1.720 Kilogramm, das geringe Transportgewicht sowie die konstant hohe Nutzlast von 750 Kilogramm machen den Radlader 350 zum Helfer für vielseitige Einsätze im Garten- und Landschaftsbau, der Industrie und im kommunalen Bereich.

Gängige Radlader-Modelle sind üblicherweise mit Schaufel und Stapeleinrichtung ausgestattet – sie decken in etwa 60 bis 70 Prozent der Einsätze ab. Ein hydraulisches Schnellwechselsystem und eine parallel geführte

Kraftvoll über die Seite: der neue Paus TSL 8.7 beim Beladen eines hochbordigen Containers

durch Dichtringe gekapselt, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, bzw. um den Schmierstoff an der Lagerstelle zu halten. Optional sind die Maschinen mit abgasminimierte Motoren gemäß den Vorgaben der EU Richtlinie Stufe III B erhältlich. Durch diese Neuerungen sieht sich nicht nur der Hersteller für die Zukunft gerüstet. Auch 30 Händler aus Europa konnten sich bereits von der Qualität der neuen Paus-Lader bei der Vorstellung überzeugen.

Ladeanlage sorgen für komfortables Arbeiten und den flexiblen Wechsel von Anbaugeräten. Eine geräumige Kabine mit uneingeschränkter Rundumsicht bietet dem Fahrer zudem eine ergonomische Arbeitsumgebung. Optional kann der kompakte Radlader mit der Leistungshydraulik „Powerflow“ ausgestattet werden. Dadurch kann eine Vielzahl an Anbaugeräten, wie zum Beispiel eine Kehrmaschine, ein Frontmulcher oder eine Winterdienstausstattung mit Schneeräumschild und Streumaschine beziehungsweise Schneefräse, für die unterschiedlichsten Anforderungen eingesetzt werden. In Pfullendorf nahm Steffen Hanus, Vorstand der Theisen Baumaschinen AG, den 3.000sten Radlader des Modells 350 von Kramer Gebietsverkaufsleiter Süddeutschland, Matthias Aicheler, entgegen.

Wie bei allen Kramer Rad- und Teleskopladern ermöglichen der ungeteilte Rahmen und die Allradlenkung einen Wenderadius von 1.950 mm. Zusätzlich sorgt der ungeteilte Rahmen beim Fahren auf unebenem Gelände für eine hohe Stabilität. www.maschinen-technik.net

Erd-, Tief & Kanalbau [Bagger/Lader/Raupen]

Neuer Teleskop-Schwenklader vorgestellt


34 Erd-, Tief & Kanalbau [mobile Brecher]

Trotz 5.000 Einsatzstunden, zeigt die R900 keine Ermüdungserscheinungen

Lohnbrecher expandiert >> Holger Koppitz ist Inhaber der Bauschutt Brecher GmbH in Niedersachsen und seit einigen Jahren erfolgreich als Lohnbrecher am Markt etabliert. Seit 2011 ist er Besitzer einer Rockster R900 Prallbrechanlage, welche mittlerweile bereits über 5.000 Betriebsstunden ihre Einsätze einwandfrei und zuverlässig erledigt hat. Koppitz vergrößert nun seinen Betrieb und investierte im Frühjahr in seine zweite mobile Brechanlage. Er entschied sich diesmal für den Prallbrecher R700S, der kompaktesten Anlage im Rockster Portfolio, da er damit einen noch größeren Markt abdecken kann.

Der Prallbrecher R700S im Detail Durch die kompakte Bauweise - Länge 9 m, Breite 2,4 m und Höhe 3,1 m - und das geringe Gewicht von 19,3 Tonnen ist der Rockster R700S einfach zu transportieren und kann in kürzester Zeit von einem Einsatzort zum nächsten gebracht werden. Holger Koppitz, Eigentürmer der Bauschutt Brecher GmbH expandiert

Einzigartige Technik, wenig Verschleiß Koppitz schätzt die technischen Raffinessen über die der Rockster R700S verfügt, wie den hydrostatischen Antrieb, der eine stufenlose Verstellung der Rotorgeschwindigkeit ermöglicht und dadurch eine optimale Anpassung an die Endkornqualität gewährleistet. Außerdem unterliegt der hydrostatische Antrieb gegenüber herkömmlichen Kupplungssystemen keinem Verschleiß. Wie bei Rockster üblich, kann der Brechspalt stufenlos verstellt werden, wodurch eine sehr präzise Sieblinie möglich ist. Die Prallmühle R70 erreicht mit einer Einlauföffnung von 710 x 650 mm Durchsatzleistungen von bis zu 150 Tonnen/Stunde und wurde mit verstärktem Rotor und gespiegelten Verschleißplatten ausgestattet, die dadurch vielfach austauschbar sind und somit wiederum Verschleißkosten reduziert werden. Holger Koppitz: „Ich habe einige Anlagen in diesem Größensegment getestet, bei Leistung und Endkornqualität sind für mich nach wie

Koppitz‘ neuer R700S ist geeignet für jegliche Bauschutt-Einsätze auf engstem Raum, sowie zur Bearbeitung von Naturstein

Maschinen&Technik Juni 2014

vor Rockster die Vorreiter. Sogar ohne Siebbox liefert mir die R700S ein gleichmäßiges, hochwertiges Endprodukt.“ Was Holger Koppitz besonders hervorhebt, ist die gute Zugänglichkeit für Wartungs- oder Service-Arbeiten. Wie die alle Maschinen ist auch der R700S mit großflächigen Öffnungen ausgestattet, welche Wartungen erheblich vereinfachen und zusätzlich eine optimale Belüftung des Motorpaketes und der Kühlung ermöglichen.

Marktabdeckung merklich vergrößert Koppitz ist durch die Neuanschaffung der Anlage nun noch flexibler, besonders bei beengten Platzverhältnissen wie im innerstädtischen Bereich zeigt die R700S ihre Stärke. Die Einsatzbereiche beider Anlagen reichen von Asphalt-, Bauschutt- oder Beton-Recycling bis hin zur Aufbereitung von Naturstein, wie beispielsweise Granit oder Kalkstein betont der Unternehmer.


35 >> Die Remu Siebschaufel wurde zum Sieben von schweren und bindigen Böden sowie zum Sieben von Aushubmaterial zur Wiederverfüllung entwickelt. In die neue Evolution Pro Serie wurden vor Allem die Erfahrungen aus der Praxis umgesetzt. Ein noch besseres Trennen von grob- und feinkörnigem Material in Hinsicht auf Qualität und Leistung war das Ziel. Beim Trennprozess wird mit der EP Siebschaufel eine minimale Körnung von 0-10 mm erreicht. Dies ist aufgrund der besonders gestalteten Struktur der Messer und des Reinigungsabstreifers möglich, welche die Siebeinheit sauber hält. Das neue Design optimiert den Materialfluss in der Schaufel. Als Option sind auch Spiralwellen verfügbar die das Material gleichmäßiger durch die Schaufel führen. Für eine flexible Montage ans Trägergerät sorgen zwei voneinander getrennte Verbindungspunkte. So lassen sich Adapterplatten für Radlader und Bagger per Schraubverbindung monieren. Im Optimalfall können beide Aufnahmen an der Schaufel verbaut bleiben.

Einsätze finden die nun 3 Serien - EP, EX und WL zum Beispiel im Kanal- und Pipelinebau, Kabelleitungsbau, Sportstättenbau, in Kieswerken, bei Baustoffrecyclingunternehmen, Industriebetrieben sowie im Garten- und Landschaftsbau. Erstklassiger Humus oder steinfreies Obermaterial lässt sich auf einfache und kostensparende Weise herstellen. Über 20 Messerversionen stehen zum Sieben, Zerkleinern und Mischen zur Verfügung. Angeboten werden auch spezielle Wellensysteme zur Bodenstabilisierung, zum Untermischen von Kalk, Zement oder ähnlicher Zuschlagstoffe, sowie für die Aufbereitung kontaminierter Böden mit Bakterienlösung. Die Verwendung der Remu Siebschaufel gewährleistet eine perfekte Mischung für jeden Bedarf, indem Torf, Sand, Schlamm, Lehm und sogar Steinsand miteinander gemischt und so ein hochwertiges Endprodukt erzielt wird, das keine scharfkantigen, zerbrochenen Steine enthält. Durch die Kooperation zwischen Remu Oy und der Paal Baugeräte GmbH aus Erbach bei Ulm wird eine kun-

Erd-, Tief & Kanalbau [Anbaugeräte]

Breiter Einsatz

denspezifische und anwendungsbezogene Beratung gewährleistet. Paal übernimmt beim Kunden die Montage der Schaufeln, bietet den dazugehörigen Service für die Wartung und liefert Ersatz- und Verschleißteile. Remu Siebschaufeln sind erhältlich für Endprodukte mit Korngrößen 0-10 mm bis hin zu 0-100 mm. Das Fassungsvermögen liegt zwischen 0,11 m³ und 6,4 m³. Als Trägergeräte eignen sich Minibagger, Kompaktlader, Radlader sowie Rad und Kettenbagger mit Einsatzgewichten von ca. 1 to bis ca. 48 to.

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36 Blickpunkt Engineering

Schwenken Sie Ihre Anbaugeräte und Schwenken Sie Ihre Anbaugeräte und Löffel und lassen sie endlos rotieren! Löffel und lassen sie endlos rotieren! M I T D E N P R O D U K T E N D E R H K S B AU M A S C H I N E N T E C H N I K U N D I H R E M

T R Ä G E R G E R Ä T W I R D I H R B A G G E R Z U E I N E R M U LT I F U N K T I O N A L E N M A S C H I N E . M I T D E N P R O D U K T E N D E R H K S B AU M A S C H I N E N T E C H N I K U N D I H R E M D E R E R W E I T E R T E A K T I O N S R A D I U S I H R E S A N B AU G E R Ä T E S E R M Ö G L I C H T T R Ä G E R G E R Ä T W I R D I H R B A G G E R Z U E I N E R M U LT I F U N K T I O N A L E N M A S C H I N E . VERSCHIEDENSTE ARBEITEN VIEL SCHNELLER, PRÄZISER UND EFFIZIENTER D E R E R W E I T E R T E A K T I O N S R A D I U S I H R E S A N B AU G E R Ä T E S E R M Ö G L I C H T DURCHZUFÜHREN. SIE WERDEN BEGEISTERT SEIN! VERSCHIEDENSTE ARBEITEN VIEL SCHNELLER, PRÄZISER UND EFFIZIENTER DURCHZUFÜHREN. SIE WERDEN BEGEISTERT SEIN!

HKS XtraTilt

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bis zu 2x90° Schwenken Wartungsfreies Arbeiten, da kein Nachschmieren und Nachstellen notwendig! Unbegrenzte Flexibilität: Kompatibel mit jedem Schnellwechsler und jedem Trägergerät!

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Konstantes Dreh-/Haltemoment: Unabhängig vom Arbeitswinkel.

bis zu 2x90° Schwenken Der HKS XtraTilt ist die optimale Antwort auf zylinderfreies Schwenken. Produktvorteile • Höhere Erreichbarkeit - schmalere Anbauwerkzeuge können verwendet werden • Exaktes Halten - der angefahrenen Position durch hohe Haltemomente und präzise Fertigung • Schutz vor Verschleiß und Rost - spezielle Fertigungs-, Glüh- und Härteverfahren geben den robusten Schweißgehäusen höchste Formgenauigkeit

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Anbaugeräte endlos links/rechts Rotieren Präzises Arbeiten: Exaktes Halten der angefahrenen Arbeitsposition durch spielarmes Getriebe und hohe Haltemomente Große Flexibilität: Kompatibel mit jedem Schnellwechsler und jedem Trägergerät Schnelleres Arbeiten: Durch einen endlos drehenden 360° Aktionsradius erreichen Ihre Anbaugeräte deutlich mehr Arbeitspositionen. Beispielsweise wird durch drehen des Löffels aus dem Tieflöffel schnell ein Hochlöffel.

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2x55° Schwenken und endlos Rotieren Vergrößert den Aktionsradius im Stand Größerer Schwenkwinkel Weniger Fahrzeugversetzung spart Zeit, Treibstoff und verringert möglichen Maschinenverschleiß Reduziert die Stillstandzeiten durch geringen Wartungsbedarf und weniger Abschmieren Mehr Aufträge in gleicher Zeit Maschinen&Technik Juni 2014

Maschinen&Technik Juni 2014


37 Blickpunkt Engineering Qualität, Präzision, Leistung und Sicherheit aus Tradition Seit 1970 gibt es auf dem Gebiet von hydraulischen, pneumatischen und mechanischen Komponenten und Systemen nur einen Namen, dem Sie kompromisslos vertrauen können: HKS ist Ihr Spezialist, wenn es um unübertroffene Qualität, Sicherheit und Leistung geht.

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Seit 15 Jahren bietet HKS den XtraTilt erfolgreich seinen Kunden als Lösung an. Seit 5 Jahren sind die Version TiltRotator und RotoBox erfolgreich auf dem Markt.


38 Erd-, Tief & Kanalbau [Spezialtiefbau]

Das Bohrgerät SM-17 wird von einem 160 kW Dieselmotor angetrieben, der die Anforderungen der Abgasstufe EURO COM IIIB erfüllt und entsprechend zertifiziert ist. Die von diesem Motor angetriebenen moderne Load Sensing Mehrkreis Hydraulik verfügt über den notwendigen Aufbau und hinreichend Leistungsreserven, um alle gängigen Bohrantriebe an deren Leistungsoptimum zu betreiben.

Universalbohrgerät im Duisburger Hafen DER DUISBURGER HAFEN IST MIT S E I N E N 21 H A F E N B E C K E N D E R G R Ö S S T E B I N N E N H A F E N E U R O PA S >> Der innerstädtische Verkehr muss jedoch wegen der vielen Kanäle und Hafenbecken über diverse Brücken über die vielen Kanäle geführt werden. Die Vinckekanalbrücke ist seit 1958 eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen für den Straßenverkehr und die Straßenbahn, als auch für Versorgungsleitungen der Stadt Duisburg, wie Strom, Gas und Telekommunikation. Da die Brücke den heutigen Anforderungen kaum mehr genügte und mit dem künftigen Verkehrsaufkommen weit überlastet wäre, hat die Stadt Duisburg 2010 den Auftrag für einen Brückenneubau vergeben, der 2015 vollendet sein soll. Im Rahmen dieses Projektes wurde am nördlichen Ufer des Vinckekanals ein Fundamentkasten aus Spundwänden erstellt,

Technische Daten des eingesetzten Geräts: SM-17 Arbeitsgewicht

20 t

Motorleistung

160 kW

Rückzugskraft

10 t

Rohrdurchmesser

50 - 350 mm

Gestängelänge

3m

Moment Außenrohr

max.

19 kNm

Moment Innenrohr

max.

10 kNm

Schlagenergie innen

420 Nm

Relativverschiebung

400 mm

Maschinen&Technik Juni 2014

der dauerhaft rückverankert werden musste. Dafür waren 21 sogenannte doppelt korrosionsgeschützte GEWI Daueranker einzubauen. Die gesamte Ankerlänge beträgt 37,5 m, und liegt durchweg in sehr dicht gelagerten, inhomogenen und schwer zu durchbohrenden Böden-, Sand-, Kies-, und Steinpacklagen. Den Auftrag für diese Ankerarbeiten erhielt das Hamburger Unternehmen VIT, das für die Ansprüche dieser Maßnahme das SOILMEC Bohrgerät SM-17 mit Krupp Doppelkopfbohranlage anmietete. Neben dem anspruchsvollen Baugrund musste im Verlauf der Arbeiten zudem für 16 der 21 Anker durch das 5-6 m mächtige, armierte Betonfundament der alten Brücke hindurch gebohrt werden. Zum Abteufen der Bohrung wurde eine doppelte Rohrgarnitur, bestehend aus einem Außenrohr mit 152,4mm, als äußerem Durchmesser, sowie ein Innengestänge mit 101 mm verwendet. Die Krupp-Doppelkopfbohranlage besteht aus einem Bohrhammer für das Innenrohr und einem Drehantrieb mit einem Drehmoment von bis 19,3 kNm der das Außenrohr antreibt. Die Zylinder für die Relativverschiebung der Antriebe sind in Bohrachse angeordnet, für eine optimale, axiale Krafteinleitung in den Bohrstrang. Da unmittelbar neben dem Kanal gearbeitet wurde, musste das Bohrklein zudem kontrolliert über einen Preventer abgeleitet werden.

Die patentierte, Kinematik des Vorbaus erlaubt das Erreichen aller gängigen Bohrpositionen für das Ankerbohren, quer zur Kette, sowie neben der Spur des Bohrgerätes, für das senkrechte Bohren von Bspw. Mikropfählen. Die in Duisburg verwendete Bohrlafette erlaubte die Verwendung von bis zu 3 m langen Bohrgestängen und verfügt über eine Rückzugskraft von 10 t. Alle Funktionen des Bohrgerätes können mittels Funkfernsteuerung, die bei Bedarf auch via Kabel betrieben werden kann, bedient werden. Damit sind für den Bediener die optimale Sicht und ein sicherer Standort in jeder Bohrposition möglich. Das Pendelfahrwerk erlaubt die baustellengerechte Positionierung des Geräts. Die Standsicherheit und die genaue Position der Lafette sind aufgrund der robusten Geräteauslegung stets gegeben. Das Gerät kann auf Wunsch des Anwenders oder nach dem Erfordernis der Bauaufgabe erweitert werden. Mit Bohrlafetten, auf denen bis zu sechs Meter lange Bohrgestänge verwendet werden können. Mit Lafetten, die bis 13 Tonnen Rückzugskraft betrieben werden können. Alternativ sind für die Maschine auch Hilfskräne, Spülpumpen und dreifach Klemm-/ Brechvorrichtung verfügbar.


Anbauverdichter von Profis für Profis N E U E S M O D E L L E R G Ä N Z T A K T U E L L E B AU R E I H E >> Bereits rund zwanzig Jahre Erfahrung in Konstruktion und Einsatz bergen die Anbauverdichter der Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH. Von Profis für Profis entwickelt und gefertigt, bietet die UAM proline für Bagger von 3 bis 60 Tonnen viele Finessen und Vorteile. Die Baureihe wird seit Kurzem Hydraulik und Elektronik der UAM proline Verdichter sitzen gut erreichbar und geschützt direkt auf der Drehdurchführung. Den Frequenzcontroller mit seinen vier Statusleuchten hat der Baggerfahrer immer gut im Blickfeld.

Drehwerke erlauben mit hohen Drehmomenten und Haltekräften eine Rotation unter allen Arbeitsbedingungen.

Verdichter des süddeutschen Herstellers Uhrig wurden erstmals auf der bauma 2013 öffentlich vorgestellt. „Der Markt verlangt immer deutlicher nach praxisgerechten Anbauverdichtern“, bemerkt der Vertriebsverantwortliche Heribert Reindl. „Darum vertreiben wir ab sofort europaweit unsere von Anwendern für Anwender entwickelten Verdichter mit ihren einzigartigen technischen Vorteilen.“ Bereits äußerlich zeigen die acht Modelle ihren konstruktiven Ansatz „aus der Praxis für die Praxis“. Dank ihrer niedrigen Bauhöhe und den exzentrisch angeordneten Drehwerken können die Verdichter in engen, verbauten Kanalgräben wirken. Ihre kräftigen, robusten

Abbruch- und Sortiergreifer

Die Anbauverdichter verdichten wirksam auch wechselnde, schwierige Böden. Mit dem optionalen Soilcontroller können Anwender für jeden Boden die optimale Frequenz vorgeben – niedrige Frequenzen bei bindigen, feuchten Böden, höhere Frequenzen bei nicht bindigen Böden. Gefahrlose Einsätze in Gebäudenähe ermöglicht der gut sichtbar am Adapter angebrachte Frequenzcontroller. Er misst ständig die Arbeitsfrequenz, signalisiert „Alles in Ordnung“ mit einem grünen Licht oder warnt den Fahrer mit einem roten Licht, wenn sich die Frequenz gefährlich der Eigenfrequenz von Gebäuden und Boden nähert. Sobald der Fahrer den Verdichter entlastet, wechselt die Leuchtanzeige wieder von Rot auf Grün. Parallel werden ständig Daten gespeichert welche Bauleiter und Poliere per USB-Stick auslesen und am Bürorechner auswerten können. Die UAM proline Verdichter finden ihre Einsätze primär im Erd-, Tief- und Straßenbau. Eine hohe Flächenleistung und Tiefenwirkung bieten die großen Modelle HD800, HD1200 und HD1500. In engen Gräben können die kompakten Modelle HD200 und HD400 sowie die Rohrzonenverdichter HD200 TS und HD200 TL verwendet werden.

vermarktet und wurde zuletzt mit dem Modell HD500 für Bagger von 5 bis 10 Tonnen ergänzt.

Rädlinger

Mit seinen kompakten Verdichtern der UAM proline bedient der Hersteller auch zunehmend kleinere Bauunternehmen, Bagger- und GaLaBau-Betriebe mit leichteren Trägergeräten. Durch das neue Modell HD500 (500 kg) wurde die Baureihe jüngst nochmals ergänzt. Dieser Verdichter kann an Mini- und Midibaggern von 5 bis 10 Tonnen verwendet werden und bietet in kompakter Bauform viele Vorteile der Großen.

große Öffnungsweite Sehr hohe Schließ- und Haltekräfte extreme Festigkeit und geringe Bauhöhe Als rotierende oder starre Ausführung lieferbar

Alle großen Modelle – hier der schwerste HD1500 – haben leistungsfähige Drehwerke.

RädlingeR Maschinen- und anlagenbau gMbh Kammerdorfer straße 16 93413 cham Tel.: +49 (0) 99 71-40 03-100 Fax: +49 (0) 99 71-40 03-123 maschinenbau@raedlinger.com www.raedlinger.com

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40 Erd-, Tief & Kanalbau [Kanal- & Rohrleitungsbau]

Erfahrung trifft High-Tech Die Ammann Vibrationsstampfer erweisen sich auch durch ihre Wendigkeit auf engstem Raum als ausgesprochen praxistauglich.

Eine Anforderung bei der Entwicklung der neuen ACR-Serie war beispielsweise eine Kräfte schonende Anwendung. Hierfür legten die Konstrukteure den Schwerpunkt bei den Stampfern besonders niedrig. So soll ein exzellentes Laufverhalten ermöglicht werden, bei dem der Bediener nur noch führen und nicht mehr halten muss. Aus ähnlich praktischen Überlegungen entwickelten sie ein neues Luftfilterkonzept. Der Filter kann nun ohne den Einsatz von Werkzeug waagrecht herausgenommen werden, sodass die Verunreinigungen beim Ausbau nicht zurück in den Motorblock fallen. Die Simulation des Modells wird dann mit dem Bau eines Prototyps in die Praxis umgesetzt und internen Versuchen hinsichtlich Funktionalität und Handhabung geprüft. Nach einem abschließend bestandenen Dauerbelastungstest geht es in die Vor-Serie. Das gesammelte Feedback praktischer Anwendungen im Rahmen eines Feldversuchs wird ausgewertet und in die weitere Entwicklung eingebracht.

>> In der Theorie ist alles möglich, entscheidend ist aber die Praxis. Damit beides gut zusammen passt, verfolgt man bei Ammann Verdichtung in der Maschinenentwicklung eine gesunde Mischung aus computergestützter Simulation, praktischer Erfahrung und Anwender-Feedback. Auf diese Weise ist auch die ACR-Serie der Ammann Vibrationsstampfer entstanden.

Noch bis vor fünfzehn Jahren wurden Maschinen überwiegend zweidimensional gezeichnet, fast wie am Reißbrett. Heutzutage werden die Geräte bei Ammann in aufwendigen 3D-Simulationen detailliert durchmodelliert. Ergänzend fließen in allen Planungsphasen auch die praktischen Erfahrungen der Konstrukteure und der Vertriebsmitarbeiter mit ein.

Ein solches Kundenfeedback war beispielsweise die Basis für den höhenverstellbaren Führungsbügel, der durch elastische Lagerung zusätzlich gegen Vibrationen gedämpft wurde. So auch der offene Bügel, der ein einfacheres Umgreifen ermöglicht, um die Maschine auch nahe an Hauswänden und Mauern einsetzen zu können.

Von Grund auf neu! D E R B O D E N V E R D I C H T E R C R 7 W U R D E N E U KO N Z I P I E R T >> Bodenverdichtung ist ein Härtejob – gerade auch für die eingesetzten Maschinen. Der Hersteller Weber MT setzt daher konsequent auf bestes Material, durchdachte Konstruktion und

Maschinen&Technik Juni 2014

höchste Verarbeitungsqualität „Made in Germany“. Weber MT setzt bei seiner international wirksamen CR-Baureihe auf beachtliche Laufeigenschaften, hohe Verdichtungsleistung und eine komfortable Bedienung. Darüber hinaus werden alle Modelle turnusmäßig weiter optimiert. Bei dem jetzt vorgestellten CR 7 sei das „Make over“ so gründlich gelungen, dass man von einem nahezu komplett neuen Gerät sprechen kann: Alle Funktionen und Leistungsdaten wurden neu überdacht, die Konstruktion grundsätzlich überarbeitet. Ein Hatz-Dieselmotor sorgt für reichlich Leistung. Neben dem Einsatz beim klassischen Straßen- und Tiefbau und zum Einrütteln von Pflastersteinen kann der CR 7 aufgrund der geringen Bauhöhe auch

im Grabenverbau eingesetzt werden. Eine umlegbare, große Kranöse soll den CR 7 schnell verladen und mit Zurrösen in der Motorkonsole für den Transport absichern. Der Motor ist rundum geschützt und verkleidet - so bleiben Dreck und Staub außen vor und er ist vor Beschädigungen sicher. Der Gaszug und die Leitungen der hydraulischen Umschaltung sind in der Führungsstange verlegt - das sorgt für zusätzliche Betriebssicherheit. Über die vordere Wartungsklappe hat der Nutzer freien Zugang zu den Wartungselementen. Die Fliehkraftkupplung, die den Keilriemen automatisch spannt, verringert den Wartungsaufwand. Niedrige Hand-Arm-Vibrationen stehen ebenso für den hohen Bedienungskomfort wie der serienmäßige Elektrostart und die klappbare Führungsstange, die sich ganz einfach an die Körpergröße des Bedieners einstellen lässt.


41 dauer im Vordergrund, sondern auch eine erhöhte Effizienz und Bedienerfreundlichkeit. Wacker Neuson ist der einzige Hersteller am Markt, der Benzinstampfer mit Zweitaktmotor anbietet. Diese werden von dem eigens von Wacker Neuson entwickelten WM 80-Motor angetrieben, der dank seines Katalysators alle aktuellen und für die Zukunft bekannten Emissionsgrenzwerte unterschreitet. Die Zweitaktstampfer der i-Reihe, darunter auch der BS 60-2i, verfügen über eine getrennte Ölschmierung: Durch zwei separate Tanks für Treibstoff und Zweitakt-Öl ist bei diesen Modellen kein Vormischen nötig. Für eine längere Betriebsdauer sorgt zudem die automatische Ölmangelabschaltung, die vor Beschädigungen des Motors schützt. Der größere Öltank der neuen BS-2i-Modelle ermöglicht laut Wacker Neuson eine Betriebszeit von bis zu 100 Stunden pro Füllung und somit ein noch effizienteres Arbeiten, da der Arbeitsablauf nur noch selten für das Nachtanken unterbrochen werden muss. Das neue, wartungsarme Filtersystem soll sich zusätzlich positiv auf die Lebensdauer der Zweitaktstampfer auswirken. Das VierPhasen-Luftfiltrationssystem bietet mehr Kapazität, einen verbesserten Zyklon-Vorfilter, um grobe Partikel abzufangen, sowie einen vierphasigen Zusatzfilter, der während des Filterwechsels das Eindringen von Staub verhindert.

>> Bereits seit über 80 Jahren entwickelt Wacker Neuson Vibrationsstampfer und verbessert diese kontinuierlich im Sinne des

Anwenders. Im Fokus der Überarbeitung der Zweitaktstampferreihe standen für den Hersteller nicht nur hohe Robustheit und Lebens-

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Eine praktische Neuerung an allen Modellen der Zweitaktstampferreihe ist die längere Transport-Öse. Sie bietet mehr Flexibilität beim Transport des Stampfers, beispielsweise über Rundschlingen.

Erd-, Tief & Kanalbau [Kanal- & Rohrleitungsbau]

Überarbeitete Stampferreihe


42 Erd-, Tief & Kanalbau [Ausrüstung/Zubehör]

Fluss-Vermessung per Multikopter A I B O T X 6 G E N E R I E R T D AT E N F Ü R R E N AT U R I E R U N G D E R A L Z >> Der oberbayerische Fluss Alz, dessen unterer Bereich im März 2012 durch einen Chemieunfall schwer belastet wurde, soll umfassend revitalisiert und renaturiert werden. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem der Aufriss von Teilen der bestehenden Uferbebauung, damit sich der Fluss wieder seinen natürlichen Weg bahnen und seine natürliche Struktur zurückerobern kann. Um in ein bis zwei Jahren den Erfolg der Maßnahme beurteilen zu können, braucht das Wasserwirtschaftsamt Traunstein ein genaues Geländemodell des betroffenen Flussabschnitts. Die mit der Vermessung beauftragten „ing Ingenieure“ aus Traunreut setzten für die Datengenerierung den modernen Multikopter Aibot X6 der Kasseler Firma

Aibotix ein. „Für uns die schnellste und beste Lösung“, sagt ing-Mitarbeiter Markus Prechtl und erklärt: „Eine Vermessung per GPS hätte nicht funktioniert, da der Sattelitenempfang durch den umliegenden Wald abgeschattet worden wäre. Es wäre eine tachymetrische Einmessung nötig gewesen, was uns nur einzelne Querschnitte geliefert hätte und außerdem mindestens drei bis vier Tage in Anspruch genommen hätte. Mit dem Aibot X6 hingegen konnten wir das gesamte Gelände innerhalb kürzester Zeit komplett erfassen.“ Mit dem Hexakopter wurde die gesamte Strecke von

3,6 km gleich zweimal beflogen: einmal mit einer Video- und einmal mit einer Digitalkamera. „Mit dem Video haben wir eine komplette Dokumentation des Ist-Zustandes zum Zeitpunkt der Befliegung erhalten“, erklärt Prechtl. „Diese kann in zwei bis drei Jahren leicht mit neuen Aufnahmen verglichen werden.“ Die mit der Digitalkamera aufgenommenen, georeferenzierten Bilder wurden im Anschluss an den Flug zu einem detaillierten 3D-Modell des Flussabschnitts weiterverarbeitet. Flussverlauf und Böschungsoberkante werden darin bis auf 2,5 cm genau angezeigt. Prechtl erläutert: „Anhand des Modells können Veränderungen im Flusslauf im Laufe der Zeit detailliert nachvollzogen werden.“

Technische Daten Datengenerierung • Kamera: Nikon Coolpix A • Sensor-Auflösung: 16,0 Megapixel • Flughöhe: 100 m • Bildüberlappung: 60 % in alle Richtungen (links, rechts, vorne, hinten) • Bodenauflösung: 2,5 cm Datenverarbeitung • Synchronisation der GPS-Informationen mit den aufgenommenen Bildern durch Aerial Image Manager für ein schnelles Post-Processing • Weiterverarbeitung mit FotogrammetrieSoftware Agisoft Ergebnis • Punktwolke in hoher Dichte • 3D-Modell mit Polygonansicht • Hoch präzises Orthofoto

Maschinen&Technik Juni 2014


43 KO S T E N G Ü N S T I G E S S Y S T E M F Ü R R AU P E N , S C R A P E R , E R D B E W E G U N G E N ge, um zum kleinen Preis den Baumaschinenführer umfassend zu informieren. „Das System lässt sich auf den unterschiedlichsten Planiermaschinen und Erdbaumaschinen schnell montieren und einfach bedienen. Das i-33 ist ideal für den Einsatz auf Raupen, Scrapern und praktisch allen anderen Maschinen, die für Aushub und Einbau verwendet werden, geeignet. Dieses neue System ermöglicht die produktive Nutzung der GNSS-gestützten 3D-Höhensteuerung für alle Anwendungsbereiche“, so Kris Maas, Topcons Manager für Produktmarketing im Markt für Maschinensteuerungen. >> Die Topcon Positioning Group stellt das Multiplattform-System zum Anzeigen von 3D-Höhen vor: i-33. Das neue System nutzt GNSS-Technologie und eine grafische Anzei-

„GNSS-Anzeigen waren in der Anschaffung für viele Bauunternehmen oder Bauarbeiten bisher nicht wirtschaftlich. Ein herkömmliches 3D-MC-System war, vom Standpunkt der

Amortisation betrachtet, einfach keine Lösung für Massenerdarbeiten oder selten genutzte Maschinen“, erklärt Maas. „Mit dem i-33 werden die Karten neu gemischt. Der niedrige Preis und der schnelle Einbau machen es zur perfekten Lösung für den Einsatz auf mehreren Maschinen – sogar ein Umsetzen zwischen Maschinen ist möglich. Im Grunde macht das System Schluss mit zu viel oder zu wenig Aushub oder Planie. Das Material wird auf der Baustelle bereits im ersten Schritt genau dorthin bewegt, wo es hingehört.“

Erd-, Tief & Kanalbau [Ausrüstung/Zubehör]

Vielseitiges System zum Anzeigen von 3D-Höhen vorgestellt

Die Steuerbox GX-30 mit dem grafischen Display informiert in der Kabine „visuell über die Sollhöhe, sodass problemlos Anpassungen vorgenommen werden können. Es sind keine wiederholten Überfahrten mehr erforderlich. Auch Höhenprüfungen auf der Baustelle sind weniger häufig nötig“, sagt Maas.

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44 Erd-, Tief & Kanalbau [Ausrüstung/Zubehör]

Hochleistungs-Hydrauliköl im Praxistest

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Spezialgerät zum nachträglichen Anbau an Bagger von 1 bis 22 to Dienstgewicht • Einfaches Nachrüsten an den Bagger • Schnelle Montage und Demontage • In Parkposition kann der Gegenhalter bei normalem Baggerbetrieb angebaut bleiben

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>> Die schwäbische Schrode Tief- und Straßenbau GmbH war sofort einverstanden mit einem Hydraulikölwechsel bei ihrem 24-t-Kettenbagger. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Dynavis Rentabilitätsrechner ein Einsparpotenzial von 3.000 Euro prognostiziert hatte entschloss man sich zu diesem Schritt. Eingefüllt wurden schließlich 230 Liter Hydrauliköls TOTAL Equivis HE. Die Folgen übertrafen die Erwartungen und überraschten nicht nur den Geschäftsführer Rainer Schrode, sondern auch seinen Maschinenführer. Rainer Schrode ist Bauunternehmer und zugleich Vorstand einer Maschinenbau AG. Letztere, die „Maschinentechnik Schrode AG“ (MTS), entwickelt, baut und vertreibt Anbaugeräte für Erdbewegung, Verdichtung und Bodenverbesserung, welche die Arbeitsabläufe auf vielen Baustellen vereinfachen und beschleu­nigen. Die MTS Geräte werden über einen hydraulischen Schnellwechsler meist an Ketten- oder Mobilbagger angeschlossen. Der Bauunternehmer Schrode kann sich beim Maschinenbauer Schrode mit allen Anbaugeräten seiner Wahl eindecken – deshalb nutzt er diese Option entsprechend intensiv.

Volle Vielfalt, volle Leistung

Perfektion seit über 50 Jahren

Die Anbaugeräte verbreitern einerseits das Einsatzspektrum des New Holland E235 SR-LC Bagger. Andererseits sind der Ma­schine, dank hydraulischem Schnellwechsler, im Extremfall so gut wie keine Ruhephasen mehr vergönnt. Erst Tieflöffel, dann Anbaufräse, dann Boden­verdichter anschließend Mehrzweckgreifer – und so weiter, praktisch ohne Pause. Das führt dazu, dass die Maschine permanent und auf hohem Leistungsniveau gefordert ist. Wie würde sie sich im Praxistest verhalten, nach der Umölung auf ein mit der Dynavis Technologie formuliertes Hydraulikfluid? Heavy Duty zahlt sich ganz besonders aus Startzeitpunkt der Tests war Mitte August. Mitte Oktober wurden die Ergebnisse gesammelt und ausgewertet. Am meisten beeindruckte die Kraftstoffeinsparung, die unter Höchstlast beobachtet wurde. Nach dem Wechsel auf das mit der Dynavis

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Technologie formulierte Öl wurden statt 22,2 Liter pro Stunde nur noch 16,7 Liter an Kraftstoffverbrauch gemessen erklärt das Unternehmen. Der Bagger brauchte damit 25 % weniger Diesel, als dies bei Verwendung eines gewöhnlichen Hydrauliköls der Fall gewesen wäre. Doch auch im gemischten, also nicht expliziten Heavy-Duty-Einsatz wurden immer noch Einsparungen von 10 % bis 15 % beobachtet, so der Anbieter.

Der agilere Bagger Baumaschinenführer Dieter Pukowski, während der gesamten Testzeit in der Kabine des New Holland, machte eine Beobachtung, die über den Kraftstoff­verbrauch hinausging: „Ich habe festgestellt, dass die Maschine keinen Leistungseinbruch mehr hat. Wenn ich früher mit dem alten Öl zum Beispiel mehrere Funktionen gleichzeitig betätigt habe, ist der Bagger in die Knie gegangen. Das habe ich jetzt mit dem neuen Öl nicht mehr.“ Bei mobiler Hydraulik werden derzeit diverse, zum Teil äußerst aufwendige Maßnahmen im Bereich der Pumpen und Ventile entwickelt und angeboten, um sie effizienter und sparsamer zu machen und direkter auf Fahrerbefehle reagieren zu lassen. Ein Wechsel auf ein mit Dynavis formuliertes Hydrau­likfluid ist in diesem Zusammenhang eine weitaus einfachere, aber erwiesener­maßen wirksame Maßnahme für jedes hydraulisch angetriebene Gerät.

In kürzester Zeit amortisiert Im Heavy-Duty-Einsatz spart das bessere Hydrauliköl pro Woche etwas über 300 EUR. Selbst im gemischten Betrieb werden pro Jahr und bei 40 durch­schnittlichen Arbeitswochen etwa 6.000 EUR gespart. Da sind die Mehrkosten schnell wieder verdient. Zeitgleich mit dem New Holland Bagger wurde auch der zweite Kettenbagger, ein Liebherr R924C, umgeölt. Da diese Maschine noch öfter im härteren Einsatz ist, werden die Ergebnisse mit Spannung erwartet. Wir bleiben am Thema und berichten über diesen Praxistest.


Absicherungssystem überzeugt durch hohe Flexibilität und schnelle Verfügbarkeit ES KOMMT BEWEGUNG IN DIE WELT DER ANBAUFRÄSEN Sie erhalten unsere Fräsen für Trägergeräte von 1 bis 65 Tonnen Einsatzgewicht. • • • • >> Bei der Erneuerung des ehemaligen Firmengebäudes der Geschäftsstelle München der Bauunternehmung Markgraf konnten Systemkomponenten von Groundforce gleich in doppelter Hinsicht ihren Nutzen beweisen. Sowohl beim Abriss des alten Bauwerks als auch bei der anschließenden Neuerrichtung eines Wohnhauses mit 24 Eigentumswohnungen wurden Hydraulikstützen, mechanische Steifen und Gurtungen von Groundforce zur Absicherung der Arbeiten eingesetzt.

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Als das ehemalige Bürogebäude in München dem Neubau weichen sollte, entschied man sich bei Markgraf, die Kelleraußenwände von zwei Untergeschossen zu belassen und für die Absicherung der rund 25 x 28 Meter großen Baugrube eine Systemlösung von Groundforce zu verwenden. Für uns als Bauunternehmer bot die Systemlösung von Groundforce zunächst den Vorteil des schnellen Ein- und Ausbaus. Es gibt kaum Standzeiten und die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnung einfach und intuitiv. Außerdem ist das System äußerst flexibel und schnell verfügbar. Das erlaubt direkt vor Ort kleinere Korrekturen und Anpassungen, gerade bei Arbeiten im Bestand ein deutlicher Vorteil.“ Jörg Heidmeier, Vertriebsleiter bei Groundforce Deutschland meint dazu: „Der erfolgreiche Einsatz unserer Systemkomponenten bei Markgraf unterstreicht einmal mehr die besonderen Stärken unserer Lösungen, die in diesem Fall aus einer Kombination von Mega Gurtungen, mechanischen MP 50 Steifen und MP 150 Hydraulikabstützungen bestand. Eine besondere Herausforderung kam allerdings auf uns zu, als ein nicht verzeichneter Mauervorsprung eine Planänderung zwei Tage vor der Auslieferung der Komponenten zwingend notwendig machte und die gesamte Aufplanung noch einmal angepasst werden musste. Dank des modularen Aufbaus unseres Systems war das dann tatsächlich ohne allzu große Eingriffe in die Gesamtkonfiguration möglich.“

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46 E R F O L G R E I C H E PA S S R Ä U M U N G B E I S C H N E E G E S T Ö B E R Meter für Meter arbeitet sich der mit einer Schneefräse bestückte Unimog am Großglockner nach oben.

Es ist geschafft: Dr. Johannes Hörl, Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Betriebsleiter Peter Embacher und Franz Scherer, Bürgermeister von Fusch, (von links) freuen sich zusammen mit dem Unimog-Fahrer über den gelungenen Durchstich.

>> Monatelang versperrte meterhoher Schnee den Weg über den Großglockner. Doch nun ist der Weg über die Hochalpenstraße frei – auch dank des Mercedes-Benz Unimog, der den „Durchstich“ auf der legendären Route in den Süden Europas pünktlich zu Saisonbeginn geschafft hat. Und zwar umweltverträglich und effizient wie noch nie: Erstmals kam mit dem 200 kW (272 PS) starken Unimog U 427 in diesem Jahr ein neuer Typ mit Motoren nach der modernsten europäischen Abgasnorm Euro VI zum Einsatz. Kombiniert mit der Schneefräse SF 90-100 des schweizerischen Herstellers Zaugg ermöglichte der Unimog Geräteträger – so die Bezeichnung der Baureihe für kommunale Einsätze – den planmäßigen Durchstich auf der Passstraße am 29. April. Für die Schneeräumung mit einer Fräse notwendige, extrem niedrige Arbeitsgeschwindigkeit ist der ProfiGeräteträger mit „hydrostatischem Antrieb“ ausgestattet. Er überträgt die Leistung mittels eines stufenlos regelbaren Hydrauliksystems. Außerdem hat der Unimog am Heck einen schwenkbaren Ballast, um das hohe Gewicht der Fräse von 1,8 t auszugleichen. So ausgerüstet arbeitete sich das kompakte Kraftpaket durch meterhohe Eis- und Schneeschichten nach oben. Am „Hochtor“, dem Punkt des

Durchstichs, galt es, eine drei Meter hohe Schneeschicht zu beseitigen, und das bei wildem Schneegestöber. Die Schneewände entlang der knapp 48 km langen Strecke sind bis zu acht Meter hoch. Um 90 Prozent gegenüber den Euro V-Vorgängern reduzieren die Euro VI-Motoren von Mercedes-Benz Emissionen und Partikel. Zusätzlich benötigt der Unimog jetzt um bis zu drei Prozent weniger Kraftstoff. Und auch der Geräteeinsatz ist noch effizienter, weil die Leistungshydraulik „VarioPower“ neue Höchstwerte bereitstellt. Eine weitere bedeutende Neuerung der 2013 vorgestellten Unimog-Generation kommt gerade dem Einsatz mit der Schneefräse zu Gute: Der synergetische Fahrantrieb Easy Drive erlaubt ein Umschalten vom Hydrostat zum mechanischen Schaltgetriebe während der Fahrt. Die „Freisichtkabine“ mit großer Panoramascheibe und das in vielen Punkten optimierte Bedienkonzept entlasten den Fahrer bei seiner anspruchsvollen Arbeit. So wird die über die Frontzapfwelle angetriebene Schneefräse mit einem Joystick bedient, mit dem sich auch die Geschwindigkeit regeln lässt. Alternativ steht selbst für die Niedriggeschwindigkeit von unter 1 km/h der Tempomat bereit, so dass der Fahrer sich allein auf die Arbeit der Fräse

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Die Großglockner Hochalpenstraße ist heute eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Österreich. So erwartet die Großglockner Hochalpenstraßen AG auch 2014 wieder rund 900 000 Gäste aus der ganzen Welt. Die 1935 in Betrieb genommene Straße fügt sich perfekt in die Landschaft ein an einer Stelle, die schon vor nahezu 2000 Jahren als Verkehrsweg genutzt wurde und heute durch das Kernstück des Nationalparks Hohe Tauern führt. Zwischen der Ortschaft Fusch (805 m über NN) und dem Hochtor liegt eine Höhendifferenz von 1699 m, auf den insgesamt 47,8 km warten auf den Besucher 67 Brücken und 36 Kehren. Bis zu 700 000 m³ Schnee gilt es im Frühjahr von Fahrbahn und Parkplätzen zu räumen.

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Historische Straßenverbindung als Attraktion

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Raum- und LageRcOn TaIneR mehRzweck- & TOILeTTenbOxen

konzentrieren kann. Nachdem der Durchstich am Großglockner geschafft und die Passstraße frei ist, warten auf die im Bundesland Kärnten eingesetzten zahlreichen Unimog weitere Aufgaben. Mähen von Straßenbegleitgrün, Reinigen von Fahrbahn, Leitplanken und Leitpfosten oder Baumpflegearbeiten beschreiben die Vielfalt an Arbeiten, für die das Universal-Motorgerät (Unimog) seit mehr als 50 Jahren steht.

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Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Fahrzeuge/Geräteträger]

Weg frei am Großglockner

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47 Kombi-Streuer Ice Master mit ergänzter Steuereinheit Ice Control: Eine äußerst kompakte Einheit

>> Auf dem Stand der Wiedenmann GmbH, dem Hersteller von Außenpflegemaschinen mit dem gespiegelten W im Logo, bildete die Beseitigung von Schnee, Schmutz und Laub den Kern des Besucherinteresses auf der IFAT. Eine besondere Nachfrage habe es für Schneeschilde gegeben, teilte Marketing-

Chef Frank Förstner mit. Wiedenmann hatte die kleinen Vario-Modelle 3353 und 3357 mit nach München gebracht: Kombi-Federklappen-Räumschilde für Kompakttraktoren und Kommunalfahrzeuge, die unter beengten Platzverhältnissen schnelle Ergebnisse erzielen sollen. Das 3357 ist eines der kleinsten seiner Art überhaupt: Es bietet 111 cm Arbeitsbreite in Geradestellung bei 60,5 cm Schildhöhe. Schräg-, Keil- und V-Stellung mit minimaler Räumbreite ab 97 cm sind möglich. Damit erfüllt Wiedenmann die Forderung vieler Anwender nach einer kompakten Lösung für wendige Fahrzeuge bis 19 kW Motorleistung, die sich zum Beispiel auf engen Gehund Radwegen, Parkplätzen oder Betriebsgeländen einsetzen lassen. Das neue Schild wiegt lediglich 132 kg. Ideal ergänzt wird das Schild durch den gezeigten Kombi-Streuer Ice Master in neuester Version. Der Streuer kann durch eine elektronische Steuereinheit namens Ice Control erweitert werden. Die Ausbringungsmenge pro Quadratmeter wird dann konstant gehalten egal, wie schnell sich das Fahrzeug bewegt. Die beiden neuen Schneeschilde Vario 3353 und 3357 (hinten)

Einer von zwei kraftvollen Laubbläsern: Der Whisper Twister ist mit einer Flüsterturbine ausgerüstet, um auch in ruhigen Gegenden einsetzbar zu sein

Der Streuer beherrscht sowohl Kasten- als auch Tellerstreuen bis sechs Metern Streubreite. Im 250 Liter fassenden Behälter sorgt eine Dosierwelle für ein gleichmäßiges Streuergebnis. Für die Übergangszeiten hat Wiedenmann den kraftvollen Laubbläser Whisper Twister gezeigt, der durch seine „Flüsterturbine“ vergleichsweise leise ist. Das Laubgebläse ist stufenlos um 180° schwenkbar. Somit kann das Laub kontinuierlich ohne Rückwärtsfahrten und Wendemanöver immer in eine Richtung geblasen werden. Die Luftleistung von 200 m³/min sorgt für ein sauberes Resultat. Mit der Terra Clean 100 zeigten die Schwaben schließlich noch eine neue Maschine zur Reinigung von Kunstrasenplätzen. Den Schmutz nimmt sie über eine Kehrwalze mit vier Bürstenleisten auf. Ein Rüttelsieb mit Lochblech separiert das wertvolle Füllmaterial, um es sogleich wieder auf den Rasenflor auszustreuen. Der aufgenommene Schmutz und Unrat wird in einem Behälter mit 50 Litern Fassungsvermögen gesammelt. Durch den beidseitigen Einzelradantrieb kann der Hersteller eine gleichmäßige Kehr- und Siebleistung mit 1200 mm Arbeitsbreite auch bei engen Kurvenfahrten gewährleisten.

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Rekordfahrt für den guten Zweck >> Der italienische Teleskoplader-Hersteller Dieci sicherte sich mit einer 878 km Fahrt mit einem Teleskoplader einen Eintrag in das “Guinness Buch der Rekorde“ und unterstützt dabei noch einen gemeinnützigen Verein. Für die längste Fahrt mit einem Teleskoplader von der Dieci-Fabrik in Montecchio, Italien nach Humpolec in der Tschechischen Republik, wählten der Hersteller und sein tschechischer Importeur Manatech CZ einen Agri Plus-40.7 VS EVO II. Miloš Lesina, Inhaber der Manatech CZ, fuhr den Agri Plus im Wechsel mit Miroslav Apron und František Fiala. Für die Tagesetappen zwischen 140 und 160 km und insgesamt fünf Zwischenstopps benötigte das Team 36 Stunden, 32 Minuten und 5 Sekunden. Die Maschine war mit der Standard-Ausrüstung ausgestattet und selbst die anspruchsvollen Abschnitte, wie beispielsweise der Brennerpass und die Alpen, waren laut Aussage der drei Fahrer kein Problem in Bezug auf Komfort und Zuverlässigkeit. Durch die Kombination aus einem Stufe IIIB / Tier 4 Interim-Motor und dem verbesserten Vario-Getriebe EVO II mit stufenloser Drehzahlregelung, soll laut Dieci eine Kraftstoffeinsparung von mehr als 20% gegenüber herkömmlichen hydrostatischen Getrieben möglich sein. „Die Kombination des hydrostatischen Getriebes mit zwei Motoren ermöglichen eine breite Palette von Anwendungen. Der zweite Motor kann bei hohen Geschwindigkeiten ab- und bei Bedarf auch wieder zugeschaltet werden, wenn ein höheres Drehmoment benötigt wird“, so Alexander Nikolaus, Verkaufsleiter Dieci Deutschland. Der Gesamttreibstoffverbrauch für diese Rekordfahrt wurde mit nur 379 Liter Diesel angegeben. Für jeden gefahrenen Kilometer wurde dem Tango Havličkův Brod (einem tschechischen Verein, der Menschen mit Behinderungen unterstützt) 1 € gespendet. www.maschinen-technik.net


50 Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Reinigungstechnik]

Neuer Anführer in der Kompaktklasse >> Bucher Schörling präsentierte auf der IFAT seine neu entwickelte CityCat 5006 als Leistungspaket in der Kompaktklasse. Mit erhöhter Saugleistung, größerem Kehrgutbehälter und einem großen Wasservorrat soll sie neue Maßstäbe an Leistung und Reichweite setzen. Mit der Kehrmaschine bringt Bucher Schörling als erster Hersteller ein Euro-6-konformes Kehrfahrzeug in dieser Klasse auf den Markt. Das neue Kehrfahrzeug CityCat 5006 zeigte sich in München mit Bestwerten bezüglich Performance und Reichweite, Fahr- und Bedienkomfort. Bereits mit dem früheren Modell CityCat 5000 war der Hersteller aus Niederweningen marktführend in der 4-m³-Klasse. Die völlig neu entwickelte CityCat 5006 kann diesen Vorsprung nochmals ausbauen. Zugleich arbeitet das front- und allradgelenkte Kompaktkehrfahrzeug sehr emissionsarm. Seine Kraftzentrale aus einem 118 kW starken Dieselmotor mit AdBlue-Zusatz erfüllt die strengen Vorgaben der Emissionsnorm Euro 6. Zwei Kernziele wollten die Konstrukteure von Bucher Schörling bei der Entwicklung der neuen CityCat 5006 erreichen – eine vorbildliche Performance und eine hohe Reichweite. Im Ergebnis liefert das Kehrfahrzeug eine gesteigerte Saugleistung bei gleichbleibend niedrigem Geräuschpegel. Daneben verleihen das Behältervolumen (brutto 5,6 m³, netto 4,3 m³) sowie der 880 Liter fassende Wassertank eine sehr hohe Reichweite für ein Kehrfahrzeug dieser Größenklasse und erreicht dabei ihre Leistungsdaten energieeffizient, wirtschaftlich und emissionsarm. Dazu leisten eine große Siebfläche sowie das integrale Motor- und Hydraulikmanagement EcoELS mit aktiver Lasterkennung und automatischer Regelung der Leistungsabnehmer ihren Beitrag. Eine lange Lebensdauer bei niedrigen Wartungskosten und geringem Störungspotenzial sollen rostfreie Hydraulikleitungen sichern: Die CityCat 5006 enthält 60 Prozent weniger Hydraulikschläuche als handelsübliche Kehrfahrzeuge.

werte um die Hälfte senken und somit den Fahr- und Bedienkomfort erhöhen. Die kompakten Außenmaße sowie die zuschaltbare Vierradlenkung verleihen dem Fahrzeug einen Wendekreis von lediglich 5.900 mm. Mit einem hohen Bedienkomfort haben die Konstrukteure der CityCat 5006 einen weiteren Punkt im Lastenheft abgehakt. Ihre großräumige, auf Wunsch dreisitzige Kabine bietet mit großzügiger Verglasung gute Sicht nach vorne und auf die Seitenbesen. Integrierte Heck- und Saugmundkameras überwachen die kritischen Stellen des Arbeitsumfeldes. Alle Bedienelemente für die Arbeitsfunktionen - darunter die Joysticks für Front- und Seitenbesen - sind rechts vom Fahrersitz angeordnet und einhändig erreichbar. Über das große 7-ZollZentraldisplay findet der Fahrer einfachen Zugang zu allen relevanten Maschinendaten. Über die intuitive Menüführung lassen sich übliche Kehrroutinen und selbst programmierte Einstellungen vorwählen.

Der Leichtbaurahmen verleiht dem Fahrzeug hohe Stabilität und ganze 5.000 kg Nutzlast. Das Fahrwerk mit Schraubenfedern an der Vorderachse und ein wirksames Dämpfungssystem sollen die VibrationsFiedler_Anz_90x50:Layout 1 25.03.2013 13:53 Uhr Seite 1 Nach dem Tageseinsatz vereinfacht die Kehrmaschine ihren Bedienern auch die unbequeme und zeitraubende Reinigung. Dazu muss lediglich ein Wasseranschluss verfügbar sein. Dann aktiviert der Bediener einfach die Selbstreinigungsfunktion EasyClean. Daraufhin werden GebläINNOVATIVE TECHNIK für jede JAHRESZEIT se, Sieb, Schmutzwassertank, die Seitenwände und weitere schwierig erreichbare Schmutznester durch Reinigungsdüsen bestrahlt. Innerhalb Astschere FAS 2200 von wenigen Minuten wird die Maschine ganz von selbst völlig sauber.

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Alle wichtigen Maschinendaten und Tageseinträge (Gesamtlaufzeit und Arbeitsstunden, Einsatz- und Überführungsstrecken, Kraftstoffverbrauch) lassen sich auch dokumentieren und sind als universell lesbare CSV-Daten per USB-Stick exportierbar. Damit dient das Fahrzeug-Datenzentrum der CityCat 5006 den Disponenten und Flottenbetreibern als nützliches Werkzeug zum Flottenmanagement.


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HÖHER. SCHNELLER. WEITER.

Kommunal-, Forst- & Agrartechnik [Häcksler]

Die GeländeMeister

>> Wo sich Steilpassagen auftun, wo Bachläufe den Durchgang queren, wo Baumstümpfe den Weg versperren, da sind die Raupenhäcksler in ihrem Element.

SafeTrak 19-28 – der mit dem „schwarzen Gürtel” Sein Geheimnis ist sein patentiertes SafeTrak-System. Damit lässt sich auch während der Fahrt jede Raupe individuell stufenlos einstellen und einzeln bis zu 60 cm ausfahren. So lassen sich Hindernisse bis zu einer Höhe von 55 cm problemlos überfahren. Dank seiner 50 PS treibt der leistungsstarke Kubota-Dieselmotor diesen Häcksler dabei mit bis zu 6 km/h den Hang hinauf. Selbst in Hanglagen lässt es sich mit dem Raupenhäcksler aufgrund des seitlichen Kippwinkels von bis zu 62 Grad sehr gut arbeiten.

SafeTrak 16-23 – der mit der „Wespentaille“ Auch dieser Raupenhäcksler profitiert vom Safe Trak-System. Böschungen bis zu 35 Grad Neigung erklimmt er damit und hat darüber hinaus noch einen weiteren Trick auf Lager: das Raupenfahrwerk kann vollständig eingezogen werden, sodass es komplett unter dem Chassis verschwindet. Dieser Häcksler ist dann nur noch 73 cm breit und passt somit bequem durch jede Tür.

QuadTrak 160 – der mit den „zwei Gesichtern“ Zum einen ist er ein echter Raupenhäcksler und damit äußerst geländegängig. So verfügt er neben einem Drehkranz auch über eine Tiltplatte, sodass er sich ohne Probleme auch einseitig anheben lässt. Zum anderen ist er aber auch ein waschechter Anhängerhäcksler, den man am passenden Einsatzort nicht erst abladen muss, um ihn zu benutzen. Das Geheimnis dieser zwei Gesichter liegt in einem speziell für den Quad Trak konstruierten Anhänger. Der Häcksler fährt einfach über eine integrierte Rampe auf den Anhänger und wird dort von speziellen „Schuhen“ transportsicher festgehalten. Ein zeitaufwändiges Festzurren wird somit überflüssig.

Moderne Turmdrehkräne stoßen bei Ihrem Einsatz auf gigantischen Bauplätzen in immer neue, atemberaubende Dimensionen vor. Dies gilt auch und vor allem für die dabei maßgebliche Schlüsselkomponente: das Seil. CASAR Spezialdrahtseile bieten hierbei das Extra an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Ob als drehungsfreies Hubseil EUROLIFT oder als querdruckstabiles Verstellseil PARAFIT in der Winde des Wippwerks. Fragen? Die Spezialisten von CASAR helfen Ihnen gerne weiter.

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52 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Deckenfertiger]

Wendiger und vielseitig einsetzbarer Raupenfertiger der Universal Class.

Schaltbares Pumpenverteilergetriebe Wenn der Fertiger beispielsweise bei Wartezeiten stillsteht, werden alle Hydraulikpumpen für „fahren“, „fördern“ und „verdichten“ automatisch nach rund einer Minute abgeschaltet. Dank einer Schlepplastreduzierung wurde auch das Starten des Fertigers bei niedrigen Außentemperaturen verbessert.

Geregelter Hydrauliköl-Temperaturkreis

„Strich 3“-Straßenfertiger SUPER 1600-3i >> Ein kompaktes Kraftpaket, wendiger und vielseitiger einsetzbar als sein Vorgänger, so beschreibt der Hersteller Vögele den „Strich 3“ -Straßenfertiger Super 1600-3i.

leisen Betrieb. Das Maschinenkonzept der „Strich 3“-Generation stellt Vögele unter das Motto „Weniger Verbrauch – weniger Emissionen – weniger Kosten“.

Der um 16 Prozent leistungsstärkere Cummins Dieselmotor liefert 116 kW bei 2.000 U/ min. Die für viele Anwendungen ausreichende ECO-Stufe (106 kW bei 1.700 U/min) reduziert Kosten und ermöglicht einen besonders

Konkret werden im Emissionsreduktionspaket EcoPlus eine Reihe von Einzelmaßnahmen zusammengefasst, die den Kraftstoffverbrauch und die Schallemissionen der Fertiger deutlich senken:

Der Abdruckbalken PaveDock leistet in Kombination mit dem PaveDock Assistant einen wichtigen Beitrag zur Prozesssicherheit.

Eine Bypass-Schaltung ermöglicht es, die optimale Betriebstemperatur des Hydrauliköls schnell zu erreichen. Das wiederum erlaubt ein schnelles und kraftstoffsparendes Arbeiten mit dem Fertiger. Übersteigt das Öl die optimale Temperatur von 50 – 70°C, führt eine Bypass-Schaltung das Öl durch den Mehrkreiskühler.

Schlaue Verbindung zwischen LKW und Fertiger Eine konstante Materialbeschickung ist die Voraussetzung für einen qualitativ hochwertigen und ebenen Einbau. Deshalb hat Vögele für die »Strich 3«-Fertigergeneration den PaveDock Assistant entwickelt – ein System, welches die Kommunikation zwischen Fertiger- und LKW-Fahrer erheblich erleichtert und eine besonders sichere und stoßfreie Übergabe des Mischgutes ermöglicht. Kernelemente des PaveDock Assistant Kommunikationssystems sind die Ampelanlage am Fertiger und die zugehörigen Bedienelemente auf der ErgoPlus 3 Fahrer-Bedienkonsole. Der Fertiger verfügt über zwei Signalampeln, die rechts und links am Dach befestigt sind. Mit ihrer Hilfe kann der Fertigerfahrer unmissverständlich anzeigen, welche Aktionen der Fahrer des Mischgut-LKWs durchführen soll (z. B. Rückwärtsfahren, Stopp, Abkippen). ErgoPlus 3 bietet eine Vielzahl ergonomischer und funktionaler Features.

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53 Mit den Bohlen AB 500 und AB 600 ist der Fertiger für ein breites Einsatzspektrum flexibel einsetzbar und kann so optimal ausgelastet werden.

Noch bessere Bedienbarkeit Für die neue „Strich 3“-Generation wurde das Bediensystem ErgoPlus weiterentwickelt und mit zusätzlichen Features versehen: Die Fahrer-Bedienkonsole wurde praxisgerecht und übersichtlich gestaltet. So wurden sämtliche Funktionen in logische Gruppen zusammengefasst. Bei ErgoPlus 3 können die Funktionstasten auch mit Handschuhen erfühlt und bedient werden. Die permanent benötigten Funktionen der Bohlen-Bedienkonsole sind mithilfe von wasserdichten Kurzhubtastern auszulösen. Durch Tastringe können die Funktionstaster auch „blind“ und mit Handschuhen gut erfühlt werden. Am Farbdisplay beider Bohlen-Bedienkonsolen können beide Bohlenseiten überwacht und kontrolliert werden. Die Breitenverstellung der Einbaubohle mittels SmartWheel ist eine weitere praktische Neuheit. Sie kann in zwei Geschwindigkeiten erfolgen: Langsam, etwa zum genauen Verfolgen einer Kante, oder schnell für rasches Ein- und Ausfahren.

Automatisierte Abläufe Die Umsetz- und Transportautomatik „AutoSet Plus“ erleichtert das Fortsetzen der Arbeit beim Wechsel von Bauabschnitten oder nach einem Transport des Fertigers. Abhängig vom Fertigertyp können folgende Funktionen mit nur einem Knopfdruck auf die Execute-Taste ausgeführt werden: Einbaubohle, Verteilerschnecken, hydraulische Frontklappe, Kratzerbänder und die Raupenvorabstreifer werden in Transportposition gebracht. Kurzzeitiges Reversieren der Kratzerbänder verhindert, dass Mischgut vom Fertiger auf die Baustelle fällt. Nach dem Umsetzen wird auf erneuten Tastendruck wieder alles in die zuvor gespeicherte Arbeitsposition gebracht.

gramm kann dann auf Wunsch immer wieder abgerufen und verwendet werden.

Moderne Antriebstechnik Aufgrund der weltweit unterschiedlichen Abgasgesetzgebungen werden die „Strich 3“-Fertiger auch als „Strich 3i“ angeboten. Der Zusatz „i“ steht für „intelligent emission control“ und bezeichnet alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit speziellen Motoren ausgestattet sind. Diese Motoren erfüllen die strengen Abgasrichtlinien, die seit 2011 für mobile Maschinen in EU-/EFTA-Staaten, USA, Kanada sowie Japan gelten. Für alle anderen Staaten stehen die Fertiger der „Strich 3“-Kategorie mit einem modernen Dieselmotor zur Verfügung, der die europäische Emissionsstufe COM 3a und die US-Norm EPA Tier 3 erfüllt.

Einbaubohlen für alle Fälle Der Raupenfertiger Super 1600-3i lässt sich mit den Vögele Ausziehbohlen AB 500 und AB 600 kombinieren. Mit beiden Bohlen ist der Fertiger für ein breites Einsatzspektrum flexibel einsetzbar und kann so optimal ausgelastet werden. Beide Bohlen verfügen über ein robustes und präzises Einrohr- Teleskopführungssystem, mit dem sich die Einbaubreite schnell und millimetergenau verstellen lässt.

QUALITÄT. Billigere gibt´s viele – bessere nicht.

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Die Automatikfunktion für Einbauprogramme wiederum ermöglicht es dem Bedienpersonal, bestimmte Programme aus dem Einbauprozess heraus zu speichern. Am Display der Fahrer-Bedienkonsole lassen sich dafür die Werte der Verdichtungsaggregate (Tamper- und Vibrationsdrehzahl, Pressleistendruck), die Höhe der Verteilerschnecke, die Position der Nivellierzylinder, die Einstellung der Bohlenentlastung und die Einbaugeschwindigkeit sichern. Außerdem werden das eingestellte Dachprofil und die Temperatur der Einbaubohle erfasst. Mit weiteren Angaben zum eingesetzten Mischgut, zur Einbaudicke und Einbaubreite werden die Informationen vervollständigt. Das so archivierte ProMit den Automatikfunktionen von AutoSet Plus lassen sich wiederkehrende Funktionen automatisieren und sorgen so für mehr Qualität und Komfort beim Einbauprozess.

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Ergänzend zum PaveDock Assistant wird ein federnd gelagerter Abdruckbalken (PaveDock) angeboten. Das robuste System federt Stöße beim Andocken des LKWs effizient ab. Ein Sensor im Abdruckbalken meldet dem PaveDock Assistant, wenn der LKW an den Fertiger angedockt hat.

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54 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Ausrüstung/Zubehör]

Prozessmanagement im Straßenbau D U R C H B R U C H B E I D E R P L A N U N G U N D ST E U E R U N G VO N P R O Z E S S E N Volz Consulting aus Pforzheim deutlich früher greifen – nämlich bei der Planung.

Mit BPO Asphalt passen sämtliche Planungsunterlagen auf ein Smartphone und damit in die Hosentasche und sind zeit- und ortsunabhängig immer verfügbar.

Der Planungsprozess im Straßenbau ist weitaus komplexer als vermutet. Zahlreiche Einflussfaktoren und unvorhersehbare Zwischenfälle erfordern auch Umplanungen. Doch einer der größten Herausforderung ist es, die Planänderungen an die ausführenden Mitarbeiter wie Einbaumeister, Mischmeister oder auch Speditionen durchzugeben. Und da jeder der Bauausführenden ebenfalls eine Kapazitätsplanung durchführt, kommt es erneut zu Verschiebungen. Dieser Schneeballeffekt sorgt für eine enorme Arbeitsbelastung und unterschiedliche Informationsstände. Dieses Problem zu lösen hat sich das Pforzheimer Ingenieurbüro Volz Consulting zur Aufgabe gemacht. Das Kondensat von mehreren Jahren Entwicklungsarbeit auf Baustellen im Verkehrswegebau ist das Planungssystem für den Straßenbau: BPO Asphalt.

3312 01/14

Analysen zeigen, dass der tatsächliche Wert>> Technische Verfahren werden künftig an schöpfungsanteil des Straßenfertigers häufig ihre Grenzen stoßen. Ein Asphaltfertiger bringt nur zwischen 15% und 40% beträgt. Die Ursaschon heute die zehnfache theoretische Einchen sind vielfältig. Einmal fehlt Material, wähbauleistung pro Stunde wie vergleichbare Marend sich kurze Zeit später die LKW vor dem schinen vor vierzig Jahren. Um die gesteigerFertiger stauen. Damit diese enormen Pote Leistungsfähigkeit aktuell auf die Straße zu tentiale während der Bauausführung genutzt bringen braucht es Prozessoptimierung. Wähwerden können, muss der Planungsprozess rend die Industrie stark auf einen technischen erweitert werden. Und dazu wird eine neue Ansatz fokussiert, soll der Lösungsansatz Kennzahl 3312_Bomag_LTR_Cat_ABZ_2c_210x105.pdf 1 von 12.05.14 08:30 notwendig: Der Takt. Um eine Bau-

stelle erfolgreich zu takten, ist es notwendig den bestehenden Planungsprozess zu erweitern und die Logistikplanung zu integrieren. Um Potentiale nutzen zu können müssen die Beteiligten in einen Zielvereinbarungsprozess integriert werden. Erst wenn verbindliche Zielvorgaben stehen, können die Potentiale einer Echtzeitprozesssteuerung in vollem Umfang sinnvoll genutzt werden. Die in BPO Asphalt integrierte Echtzeitsteuerung dient zur Absicherung der Tages- und Stundenziele und kann auf Zwischenfälle, die in der Planungsphase nicht vorhergesehen werden können wie bspw. Staus, Verzögerungen oder einen Technikausfall reagieren. Die Zwischenfälle werden dokumentiert und die Auswirkungen auf den Baufortschritt können im System live dargestellt werden. Durch das Echtzeitmodul werden die Mischanlage, die Baustelle und optional auch die Lkw-Fahrer vernetzt. Somit sind alle Informationen von der Verbrauchskontrolle über die verbaute und die im Zulauf befindliche Liefermenge bis hin zur genauen Position und der voraussichtlichen Ankunft der Lkw-Fahrzeuge an der Baustelle verfügbar.


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Das Optimas PlanMatic bei einem IndoorEinsatz. Die hydraulische Schaufel ist für Planierarbeiten hochgeklappt.

>> Bis zu 1.500 m² Unterbau plus 1.500 m² Feinplanum soll man mit dem Optimas PlanMatic pro Tag einbauen können. Dieses Anbaugerät für Radlader, Kompakt- und Teleskoplader ist nun konstruktiv erweitert worden: Das PlanMatic hat eine hydraulische Klappschaufel erhalten, welche ermöglicht zu planieren und Material zu transportieren. In der

Praxis bedeutet dies zum Beispiel: Ist die Schaufel in Vorwärtsfahrt heruntergeklappt, nimmt man Material auf - ist sie hochgeklappt, planiert man. Das Besondere an dem PlanMatic ist die Möglichkeit, das jeweilige Planum millimetergenau einzubauen. Laser, Querneigung und Ultraschall sind kombinierbar und ab sofort mit 3D-Steuerung lieferbar. Dadurch kann man sowohl im Vorwärts- als auch Rückwärtsgang schnell auf den Millimeter genau planieren. Von großer Bedeutung ist dies beim Unterbau, je genauer hier gearbeitet wird, umso Material sparender und leichter ist es das Feinplanum darauf zu erstellen. Der Rad- oder Teleskoplader kann, wenn nicht planiert wird, für weitere Aufgaben verwendet werden. Der Gerätewechsel erfordert kein zusätzliches Personal - der Fahrer des Radladers kann montieren und demontieren innerhalb von ein bis zwei Minuten. Das PlanMatic ist standardmäßig erhältlich mit einer Arbeitsbreite von 2 m bis zu einer Ausführung von 2,60 m. Die Seitenklappen an dem Planiergerät sind hydraulisch um 30 cm verstellbar wobei dies im TriSonic-Modus automatisch geschieht. Mit der Möglichkeit die hydraulische Klappschaufel mit einem Fassungsvermögen von 0,5 m3 zu nutzen, hat das PlanMatic noch einmal eine Effizienzsteigerung erfahren.

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Erlkönig überzeugt im Härtetest arbeiten voran: Erste Prototypen der Schubmaststapler SRX14 und SRX16 haben bereits in Testeinsätzen überzeugt.

>> Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg will mit neuen SchubmaststaplerModellen den Marktanteil im Bereich der Lagertechnik weiter ausbauen. Dazu treibt der Flurförderzeughersteller die Entwicklungs-

Nachdem Clark mit den Nieder- und Hochhubwagen der Baureihe PX und SX wichtige Kernprodukte im Lagertechnik-Sortiment entwickelt hat, wagt sich der Flurförderzeugspezialist nun mit der Einführung neuer Schubmaststapler an die Königsdisziplin der Lagertechnik. Mit den Modellen SRX14 und SRX16 mit Tragfähigkeiten von 1,4 bis 1,6 Tonnen und Hubhöhen bis 10,5 Metern soll zukünftig ein wichtiger Kernbereich des innerbetrieblichen Transports abgedeckt werden.

nen zuverlässigen Betrieb mit niedrigen Servicekosten über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs sorgen.

Die Schubmaststapler sollen sich nahtlos in das Clark-Konzept „Built to Last“ einfügen. Mit diesem Konzept definiert Clark eine robuste und funktionale Bauweise nach dem Motto, „so viel solider Stahl wie möglich und nur so viel Kunststoff wie nötig“. Dabei schützt das robuste Fahrgestell aus massivem Stahl die wichtigsten Bauteile auch dort, wo andere Hersteller auch gerne mal auf Kunststoffteile zurückgreifen. Die solide Bauweise soll für ei-

Die Fahrgeschwindigkeit der Stapler liegt bei 14 km/h, die Hubgeschwindigkeit ohne Last bei bis zu 0,7 Metern pro Sekunde (m/s) (mit Last 0,4 m/s) und die Senkgeschwindigkeit mit und ohne Last bei bis zu 0,55 m/s. Die speziell für Schubmaststapler entwickelten und seitlich versteiften Hubgerüste können Verwindungen besser aufnehmen und bewirken zudem höhere Resttragkräfte auf allen Hubhöhen.


58 Hub-, Hebe- & Krantechnik [Teleskop- & Geländestapler]

Standardwerke zur Fahrerschulung neu erschienen! Zur Aus-, Weiter- und Zusatzausbildung von Bedienern aller Flurförderzeugarten.

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27.05.2014 08:47:10

>> Auf dem ehemaligen Militärflughafen in Weeze am Niederrhein zeigte Hyster bei der HUB-Veranstaltung im Mai die neuesten Technologien und Entwicklungen für die unterschiedlichsten Anwendungen im Materialumschlag. Insgesamt besuchten über 400 Teilnehmer die Veranstaltung, darunter Vertriebspartner aus allen Regionen des weltweiten Hyster Netzwerks, Kunden und Vertreter der weltweiten Fachpresse. Die Veranstaltung fand in Weeze statt, da Hyster in der Nähe, im niederländischen Nimwegen, Gabelstapler mit über sieben Tonnen Tragfähigkeit und Containerstapler für den Weltmarkt produziert.

Eine Drehscheibe für Branchen- und Fachwissen „Die Live-Produktdemonstrationen in simulierten, alltagsnahen Anwendungen sollten unseren tief greifenden Ansatz demonstrieren, wie wir die spezifischen Herausforderungen für Flurförderzeuge großer Industriezweige verstehen und beantworten“, sagt Hyster Brand Managerin Kate Pointeau. Erstmals wurden bei diesem Event auch Stapler vorgestellt, die die neuen Emissionsvorschriften der Stufe IV/Tier 4 final erfüllen. Außerdem wurde eine neue, umfangreiche Hyster Serie von Reifenklammern für Gabelstapler vorgestellt, die beispielsweise bei schwerem Bergbaugerät einen kostengünstigen und schnellen Reifenwechsel ermöglichen. Neu auf dem Markt ist der Hyster H16XM-12, der eine Tragfähigkeit von 16.000 kg bei einem Lastschwerpunkt von 1.200 mm bietet. Der für den Einsatz in vielen Bereichen mit langem Lastschwerpunkt geeignete Stapler zeigte in der Live-Simulation seine Stärke in schwierigen Anwendungsbereichen der Metallverarbeitung. Neben dem neuen Hyster Schubmaststapler wurde auch ein Schmal-

Auf der HUB-Veranstaltung wurde die wichtige Rolle von Partnerschaften und Kooperationen hervorgehoben. So zeigte der Motorenlieferant Cummins Technologien für die Stufe IV/ Tier 4 final der Emissionsvorschriften. Der in Schweden ansässige Spreader-Zulieferer ELME stellte die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Spreader vor, die eine verbesserte Produktivität beim Containerhandling ermöglichen. Die ebenfalls in Schweden ansässige Trelleborg Wheel Systems liefert Reifen, Felgen und Räder für Produkte von Hyster und demonstrierte Anwendungen zur Lebensdauer von Reifen und zum Komfort. Shell, ansässig in den Niederlanden, konzentrierte sich auf Öle und Schmiermittel und zeigte wie die Betriebsstoffe effizient eingesetzt werden. Der italienische Zulieferer für Anbaugeräte, Bolzoni Auramo Meyer, stellte eine Papierrollenklammer vor und unterstrich dabei die Kompatibilität der Produkte von Hyster mit einer großen Bandbreite von Vorderanbaugeräten. Außerdem wurden auf der HUB-Veranstaltung eine Vielzahl an Services und Produkten für den Aftermarket präsentiert, einschließlich der Hyster Financial Services und von Unisource (einem One-stop-Shop für Ersatzteile und Zubehör für Gabelstapler) sowie der Hyster Tracker, einem drahtlosen Fuhrparkmanagement-System. „Wir wollten auf dieser Veranstaltung eindrucksvoll zeigen, dass Hyster als globaler „Hub“ für Fachwissen und Erfahrung steht,“ so Pointeau abschließend.


Die Vielfalt macht’s Raupenarbeitsbühne RAB 252 T D/E

>> Alles aus einer Hand – von der individuellen Beratung bis zur optimalen Projektlösung – diesen Anforderungen von Bauunternehmen stellt sich die Beyer-Mietservice KG tagtäglich. Aus diesem Anspruch erfolgen Anlieferung und Abholung der Mietgeräte mit eigenen LKW-Tiefladern und Spezialtransportern. Daraus ergibt sich die profitable Möglichkeit, auch kurzfristige Liefertermine auszuführen. Speziell geschulte Fahrer weisen darüber hinaus auf das jeweilige Mietgerät ein.

Arbeiten unter Mittelspannung Am Beispiel eines Netzbetreibers, der kurzfristig für dringende Arbeiten an einem Mittelspannungsnetz eine geländegängige wie höhensichere Unterstützung benötigte, lieferte Beyer-Mietservice mit der Raupenarbeitsbühne RAB 252 T D/E zeitnah die passende Mietlösung. Auf einem in Höhe und Breite verstellbaren, wie auch robusten Kettenfahrwerk, war das zügige Vorankommen bei schwieriger Hanglage durch größere Bodenfreiheit kein Problem mehr. Das variable Abstützsystem gewährleistete die Standsicherheit bis zu einer Geländeneigung von 30%. Mit rund

25,00 m Arbeitshöhe, einer seitlichen Reichweite von 15,00 m, bei einer maximalen Korbtragkraft von 200 kg, nahm das Mittelspannungsprojekt einen zügigen wie erfolgreichen Verlauf.

Stufenweise nach oben Anfrage und Lösung liefen auch bei einem Stahlbau-Projekt konform mit dem Unternehmensmotto „Alles aus einer Hand“. Hierbei galt es, das optimale Mietgerät zur Installation von Stahlbauteilen für eine Außentreppe zu finden. Auf leicht beengtem und unebenem Areal die Bauteile sicher am Haken, das erledigte der Teleskopstapler TSR 1638 aus dem Beyer-Mietpark souverän. Vier unabhängig voneinander zu bedienende Stützen gewährleisteten eine standfeste Positionierung der Maschine. Mit dem um 415° drehenden Oberwagen in Verbindung mit Maximalwerten bei den Tragkräften bis 3.800 kg und seitlichen Reichweiten bis 13,00 m, konnten die Stahlbauteile sicher an den Haken genommen und passgenau platziert werden.

Teleskopstapler TSR 1638


60 Schalung, Gerüst- & Betonbau

TTR-Rundschalung für das Klinikum in Erstein (Elsass): Zur Formgebung der gerundeten Stahlbetonwände des Erholungszentrums des Klinikums in Erstein wurde das Trapezträgerschalsystem TTR eingesetzt. Während der Bauzeit waren 8 Schalungssätze im Einsatz. Die Bauarbeiten begannen am 12. Juli 2012. Im Frühjahr 2014 wurde das Erholungszentrum fertig gestellt.

zung der RFID-Technik (Radio Frequency Identification) mit Paschal Ident für den Aufbau und die Verwaltung moderner Schalungsparks.

50 Jahre SchalungsKnow-how im Betonbau PA S C H A L F E I E R T A M 0 8 . J U L I 2 0 14 SEINEN FÜNFZIGSTEN >> Nach 50 Jahren Firmengeschichte blickt das Steinacher Unternehmen und dessen Experten in Sachen Betonschalung heute auf eine imposante Liste mit Referenzobjekten zurück: Die Mercedes-Tribüne am Nürburgring, Staudämme in Algerien, die Wohnbebauung an der Hauptstraße der ins Meer gebauten Palme in Dubai, das Samsung-Museum in Seoul und der Fohlen-Campus der Borussia Mönchengladbach. Bei all diesen und weitaus mehr Bauwerken formten Schalungen aus Steinach den Beton. „Geradeaus und rechtwinklig um die Ecke kann jeder schalen, das wirkliche Know-how zeigt sich erst, wenn’s rund und gewölbt wird, wenn es an die Formgebung von Freiformflächen geht“, so Paschal-Geschäftsführerin Barbara Vetter, stolz. 1964 hatte es angefangen, als Josef Maier die Idee mit dem Baukastensystem für Betonschalungen hatte, die zudem wieder verwendet werden konnten. Zuvor wurde jede Schalung individuell aus Holz gezimmert und später entsorgt. Mit dem Paschal-System, das man sich wie ein Baukastensystem mit verschiedenen Teilen vorstellen kann, gelang der Durchbruch. Die verschieden großen Elemente, bestehend aus einem Metallrahmen, der mit einer glatten Holz- oder Stahlplatte bestückt ist, lassen sich untereinander verMaschinen&Technik Juni 2014

binden und ermöglichen es, jede gewünschte Schalungsform in kurzer Zeit zu bauen. Zur Paschal-Gruppe gehört seit 2008 auch das Softwareunternehmen Planitec. Hier werden die speziellen Software-Systeme entwickelt, die alle Funktionen für eine perfekte Planung und Organisation von Bauvorhaben enthalten. Angefangen bei der automatisierten Schalungsplanung mit Paschal-Plan light über die differenzierte Schalungsplanung im AutoCAD mit Paschal-Plan pro bis zur NutRaster und Paschal Deck in Nordafrika: Zum Bau des Campus der Medizinischen Fakultät in Algier für 10.000 Studenten setzte das ausführende Bauunternehmen auf die Raster-Universalschalung zum Erstellen der Fundamente, Wände, Schächte, Stützen und Unterzüge. Auch beim Schalen der Rotunde kam die Raster zum Einsatz. Zur Deckenerstellung wurde die Paschal Deck verwendet.

So gibt es zu den Schalelementen, die sowohl gekauft als auch länderspezifisch gemietet werden können, eine Software zur Arbeitsvorbereitung, die vorab die ideale Kombination der verschiedenen Elemente berechnet und eine genaue Stückliste erstellt, was an Teilen und Zubehör gebraucht wird. „Das reduziert auf der Baustelle enorm viel Arbeitszeit und damit Geld“, sagt Schulungsleiter Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Steiner, der Kunden und neue Mitarbeiter in der hauseigenen Ausstellung mit der Welt der Betonschalungen vertraut macht. Gefertigt werden die meisten Teile, insbesondere die Sonderlösungen, in Steinach. Bei den Schweißspezialisten ist Präzision oberstes Gebot. Gerade die Sonderanfertigungen, die jede gewünschte Form aus Beton möglich machen, sind ein Bereich, der, so Barbara R. Vetter, in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat. Ein immer aktuelles Thema bei Paschal ist die hauseigene Entwicklungsabteilung, denn die Anforderungen an Form und Anwendung ändern sich ständig. Auch die Wünsche der Bauherren fordern Architekten und Ingenieure und somit auch die Bauunternehmen, denen Paschal umfassend zur Seite steht.


61 S AT E L L I T E N T E R M I N A L F L U G H A F E N M Ü N C H E N , D E U T S C H L A N D Der 600 m lange, neue Satellitenterminal am Flughafen München befindet sich inmitten des Flugfelds, es umschließt den Vorfeldtower und gründet auf der vorhandenen Gepäcksortieranlage. Das Bauen im laufenden Betrieb ist eine enorme Herausforderung für alle Projektbeteiligten. (Foto: PERI GmbH)

>> Um ab 2015 rund 11 Millionen zusätzliche Passagiere pro Jahr abfertigen zu können, wird derzeit der Terminal 2 des Münchener Flughafens in Form eines Satellitenterminals erweitert. Dass das neue Gebäude unter laufendem Betrieb errichtet wird, bringt große Herausforderungen für die ausführenden Unternehmen mit sich. Das Unternehmen Peri Die PERI UP Gerüstkonstruktion schirmt Baustellen- und Flughafenbetrieb zuverlässig voneinander ab. Gleichzeitig dient sie für die Fassadenbauer als Arbeitsgerüst. Treppenzugänge und weitgespannte Überbrückungen komplettieren die Gerüstlösung der Weißenhorner Experten. (Foto: PERI GmbH)

liefert hierzu eine Komplettlösung aus Schalung, Gerüst und Engineering. Baumaßnahmen unter laufendem Verkehr sind stets eine große Herausforderung für die Ausführenden – für den Satellitenterminal am Münchener Flughafen, der über eine Startkapazität von 90 Flugbewegungen verfügt, gilt dies ganz besonders. Noch dazu umschließt das neue Satellitengebäude den Vorfeldtower und es gründet auf der bestehenden Gepäcksortieranlage, die uneingeschränkt verfügbar sein muss. Es gilt, den gesamten Flughafenbetrieb ungestört zu gewährleisten und gleichzeitig die hohen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Um alle Anforderungen der Bauherren zu erfüllen, schirmt ein Peri Up Gerüst die Baustelle komplett vom Flughafenbetrieb ab. Neben der ausgeklügelten Gerüstkonstruktion, die auch als Arbeitsgerüst für die Fassadenbauer dient, liefert Peri eine umfassende Traggerüstlösung sowie Schalungstechnik.

Leichtgewichte tragen Höchstlasten Die Stahlverbundkonstruktion für den Satellitenterminal errichtet die Hochtief Solutions AG aus Hannover. Hohl- und Kastenprofile aus Stahl dienen als Stützen-, Haupt- und Nebenträger, Trapezbleche als Decken Basis-

Das äußerst flexible Modulgerüst PERI UP lässt sich dank konsequentem 25-cm-Raster optimal an die abzutragenden Lasten anpassen. Die Kombination mit anderen mietbaren Systembauteilen aus dem umfassenden PERI Produktportfolio sorgt für die äußerst wirtschaftliche Erfüllung aller Anforderungen. (Foto: PERI GmbH)

elemente. Die Montage der Stahlkonstruktion erfolgt in Abschnitten mit einem Grundraster von 8 m x 12 m. Rund 4.500 Multiprop Deckenstützen MP 625 tragen das Stahlgerippe im Montagezustand bis zur endgültigen Aushärtung des anschließend eingebauten Betons. Die Alu Stützen lassen sich dank ihres geringen Gewichts von nur 35 kg per Hand bedienen – obwohl sie bei der enormen Auszugslänge von 6,25 m bis zu 5,8 t tragen. Als Traggerüst wird in weiteren Bereichen darüber hinaus das Modulgerüst Peri Up eingesetzt. Das Gerüst mit 25 cm Raster passt sich den unterschiedlichen Lasten konsequent an; die Unterstützungskonstruktion erfüllt die Anforderungen mit optimiertem Materialbedarf. Neben der bewährten Trio Rahmenschalung komplettiert der Peri Projektleiter die Gesamtlösung – denn er organisiert die termingerechte Planung und Materiallieferung, kontinuierlich und flexibel angepasst an den tatsächlichen Bauverlauf.

Einfach zu handhaben und schnell montiert Eine 21 m hohe Gerüstkonstruktion mit über 600 m Länge sorgt für eine zuverlässige, hermetische Trennung der Baustelle vom Flugfeld. Hohe planerische und statische Vorgaben erfüllten die Peri Spezialisten mit einer umfassenden Planung. Unter Berücksichtigung aller Bauzustände und sonstigen Randbedingungen planten die Anwendungstechniker 7 m breite Überbrückungen zur Sicherung des darunter verlaufenden Gepäcktransports sowie Gerüstverankerungen mit 6 m Abstand zu dem Stahlbau. RCS Kletterschienen aus dem Variokit Ingenieurbaukasten und Richtstützen aus dem Zubehörprogramm wurden ideal in das Gerüstkonzept integriert. Die Lösung von Peri umfasst auch die gesamte technische Dokumentation inklusive aller notwendigen statischen Berechnungen. Konstruktive Details wie die integrierte Belagsicherung und in allen Bereichen geschlossene Belagflächen unterstützen die schnelle Montage durch das Team des Gerüstbauunternehmens Gloser. www.maschinen-technik.net

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62 Schalung, Gerüst- & Betonbau

Rahmenschalungselemente für harmonische Betonflächen ßige konische Abdrücke im Beton. Festziehen und Lösen der konischen Anker erfolgt Material schonend mit einer Ratsche, ohne großen Kraftaufwand. Beim Umsetzen lassen sich die Anker direkt an der Ankerstelle „parken“ und sind sofort wieder zur Hand, ohne Such- und Wegezeiten. Einmal eingestellt, bleibt die Wandstärke zuverlässig erhalten – auch nach dem Ausschalen. Neues Einmessen erübrigt sich somit.

>> Hinsichtlich Ankerraster und Fugenbild gestaltete, sichtbar bleibende Ortbetonflächen nehmen an Beliebtheit zu. Gleichzeitig gilt es die Baukosten bei immer kürzeren Bauzeiten zu senken. Auf diese Ansprüche zielt Doka mit den auf der bauma 2013 erstmals vorgestellten Rahmenschalungselementen Framax Xlife plus. Wie die Framax Xlife besitzen auch die neuen Framax Xlife plus-Elemente einen logischen Elementraster. Dadurch verringert sich die An-

zahl zusätzlicher Elementtypen für eine einfache Handhabung und Planung sowie eine optimierte Materialauslastung und effektive Logistik auf der Baustelle. Alle Ankerstellen liegen innen und bilden in allen Element-Kombinationen ein symmetrisches Ankerbild. Die neuartige, zum Patent angemeldete Ankertechnik ist nur von der Schließschalungsseite aus zu bedienen. Dies spart nicht nur den zweiten Mann auf der Stellseite der Schalung, sondern bei größeren Schalungshöhen auch Zwischenbühnen. Der Framax Xlife plus-Anker ist besonders kompakt und hält beide Schalungsseiten sicher auf Distanz. Er wird durch große Ankerhülsen von der Schließschalung aus eingefädelt und gegenüber in der eingebauten Ankermutter der Stellschalung verschraubt. An den Ankerstellen ergeben sich gleichmä-

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Auch die Hüllrohre und Konen entfallen. Ebenso anfällige Dichtungen oder sonstige Verschleißteile aus Kunststoff. Denn die Abdichtung der Ankerstellen erfolgt Stahl-auf-Stahl. „Absolut problemlos – einwandfrei dicht, ohne die Anker wie üblich anknallen zu müssen.“, so lauten die Erfahrungen der ersten Anwender. Auch kann man die Anker nicht falsch setzen, denn es sind immer alle Ankerstellen zu belegen. Alle plus-Elemente besitzen die bewährten Eigenschaften der Framax Xlife und weisen ein weites Ankerraster von 1,35 m auf.


63 Die mächtige Stützkonstruktion aus dem 4,50 m hohen Stützbock und 6 Aufsätzen à 1,50 m Höhe halten die Schalung mit der gegen die Mittelwand eine Vorsatzschale betoniert wird.

E I N H Ä U P T I G E S C H A L U N G M I T 13 , 2 0 M E T E R N H Ö H E A N D O P P E L K A M M E R S C H L E U S E K A C H L E T I M E I N S AT Z >> Das Kachlet ist ein 20 km langer Donauabschnitt flussaufwärts von Passau, der mit seinen vielen Felsen und kleinen Inseln bis in die 1920er Jahre den Schiffsverkehr behinderte. Um den Gefahrenabschnitt zu überstauen, wurde von 1922 bis 1927 die Staustufe Kachlet errichtet. Die Schleusenanlage ist eine der größten im gesamten Donaulauf und staut den Wasserspiegel auf 11 km Länge bis zu einer Höhe von 9,20 m über dem Niedrigstwasser auf, sodass die Schiffe gefahrlos das Kachlet passieren können. Nach einer Reihe von Instandsetzungsmaßnahmen im Laufe der Jahre wird die Mittelwand derzeit grundsaniert. Im Zuge der Grundinstandsetzung ist an beiden Seiten der Mittelwand zwischen den Schleusen eine 70 bis 90 cm starke Vorsatz-

schale zu betonieren. Hierzu ist eine einseitige Schalung von 13,20 m Höhe erforderlich was keine alltägliche Herausforderung darstellt. Als Lösung entschied man sich für den Stützbock STB 450 und Aufsätze von Meva. Die 230 m lange Mittelwand wurde für die Betonage der Vorsatzschale in 11 Blöcke à ca. 22 m eingeteilt. Als Wandschalung für die Vorsatzschale wird die Meva Mammut-Wandschalung mit ihrer Frischbetondruckaufnahme von 97 kN/m² verwendet und für die einseitige Abstützung kommt der Stützbock STB 450 zum Einsatz, welcher mit 150-cm-Aufsätzen oben aufgestockt wird. Die Höhe von 13,20 m wird mit 6 Aufsätzen erreicht – ein Rekord mit dem STB 450. Vorgehalten werden 2 Schalungssätze von insgesamt 670 m² (je 22 m breit und 13,20 m hoch).

Die Stützböcke sind an der bestehenden Mittelwand stabil rückverankert. Dadurch sind an den Stützböcken selbst keine Stützen für die Aufsätze nötig. Somit steht der Boden im Schleusenraum fast komplett zum Arbeiten, Fahren und Lagern zur Verfügung. Die Aufsätze der Stützböcke sind so konstruiert, dass sie statisch wie Fachwerkträger wirken; dadurch konnte auch die Anzahl der Verankerungen reduziert werden.

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Schalung, Gerüst- & Betonbau

Höhenrekord auf großer Wasserbaustelle bei Passau


64 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Betonpumpen]

Straßenneubau in Würzburg:

CEMEX-Beton schützt die Frankfurter Straße Im Auftrag der Bickhardt Bau AG liefert die CEMEX Deutschland AG rund 11.000 Kubikmeter Transportbeton. Die CEMEXBetonförderung unterstützt den Einbau mit Autobetonpumpen. (Foto: CEMEX Deutschland AG)

lein 3000 Kubikmeter eines Bohrpfahlbetons verwendete die Bickhardt Bau AG zur Herstellung von etwa 12 Meter tiefen Bohrpfählen auf der gesamten Länge des Bauabschnitts. Eine besondere konstruktive Herausforderung ist der Bau der ebenfalls rund einen Kilometer langen bergseitigen Stützwand aus einem Beton C30/37, denn das vier Meter hohe Bauteil wird einer extremen Belastung ausgesetzt – einer Belastung, die immerhin die Vorgängerkonstruktion zum Einsturz gebracht hatte.

>> Die St 2300 ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Würzburg und dem westlichen Landkreis. Jetzt wird die seit vier Jahren vollgesperrte Trasse erneuert. Dabei gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Die Frankfurter Straße verläuft parallel zum Main zwischen Zell und dem Würzburger Stadtbezirk Zellerau. 2002 stürzten Teile der bergseitigen Stützmauer ein, danach war die für Pendler wichtige Verbindung nur noch einspurig zu befahren. Nachdem weitere Schäden aufgetreten waren, musste die Stadt die Straße 2010 wegen Einsturzgefahr komplett sperren. Seitdem warten die Bürger des Landkreises und die Zellerauer Gewerbetreibenden auf eine Wiedereröffnung des „Zeller Bocks“, so die umgangssprachliche Bezeichnung der Trasse im Würzburger Nordwesten. 2015 soll das Warten ein Ende haben. Denn zurzeit lässt die Stadt mit finanzieller Unterstützung des Freistaats Bayern den Bauabschnitt 1 zwischen Mainaustraße und Hettstadter Steige von der Bickhardt Bau AG, Kirchheim, erneuern. Auf rund einem Kilometer wird die Frankfurter Straße saniert, es entstehen zu beiden Seiten neue Stützmauern, ein Regenrückhalteklärbecken, eine Kanalisation, eine neue Leitungsinfrastruktur. „Wir haben einen Auftrag über rund 11.000 Kubikmeter Transportbeton“, erklärt Ralf Schumacher, Gebietsleiter Gießen-Siegen der CEMEX Deutschland AG und KundenMaschinen&Technik Juni 2014

betreuer der Fa. Bickhardt Bau. „Von Januar 2013 bis jetzt haben wir 5800 Kubikmeter geliefert. Gefordert sind Bohrpfahlbeton, Beton nach ZTV-ING und WU-Beton. Im Frühjahr 2015 soll das Projekt abgeschlossen sein.“ Die Mitarbeiter des Lieferwerks Würzburg/Südliche Hafenstraße stellen Betone in Druckfestigkeitsklassen von C8/10 bis C35/45 für die Großbaustelle am Zeller Bock her. Al-

Eine weitere Schwierigkeit, die das Bauunternehmen und sein Betonlieferant zu beachten haben: Auf der Baustelle gelten besondere Sicherheitsvorkehrungen, denn die Straße verläuft durch ein Trinkwasserschutzgebiet. Unter der Trasse liegen die Zeller Quellen, das wichtigste Trinkwasserreservoir für Würzburg. In Teilbereichen dürfen nur Baumaschinen eingesetzt werden, die mit biologisch abbaubaren Schmierstoffen laufen.

Großbaustelle am „Zeller Bock“: Die Stadt Würzburg lässt die Frankfurter Straße zurzeit auf rund einem Kilometer erneuern. Eine besondere konstruktive Herausforderung ist die bergseitige Stützwand, denn das vier Meter hohe Bauteil wird einer extremen Belastung ausgesetzt. (Foto: CEMEX Deutschland AG)


65 Die verbesserte Kinematik und der 5-armige Verteilermast vergrößert den räumlichen Arbeitsbereich und lässt keinen „Totraum“ entstehen. (Bild Putzmeister)

>> Bei einem Gesamtgewicht von unter 26 t bietet die kompakte Autobetonpumpe 38-5 hohe Gewichtsreserven für Zubehör und Betriebsstoffe. Sie ist zudem sehr leicht zu bedienen, was zum einen dem selbst bei höchster Förderleistung von 160m3/h sehr ruhigen 5-armigen Verteilermasten zu verdanken ist. Zum anderen sorgt die konsequent durchdachte Ergonomie für ein effizientes Arbeiten. Und auch Service- und Wartungseigenschaften hat Putzmeister durch eine weiter verbesserte Zugänglichkeit und ein durchgängiges Schraubkonzept optimiert. Das schlägt sich in den Betriebskosten nieder, die u. a. durch wartungsfreie Bauteile, weniger unterschiedliche Bauteile wie z. B. nur drei Standardbogentypen, und den geringeren Verbrauch an Betriebsstoffen reduziert werden. Dank umfassender Berücksichtigung gültiger Normen und Standards wie der EN 12001:2012 sind Betreiber

mit der 38-5 auch gesetzlich auf der sicheren Seite. Eine verbesserte Kinematik vergrößert den räumlichen Arbeitsbereich und lässt keinen „Totraum“ entstehen. Ebenso weist der 5-armige Verteilermast in Roll-Z-Faltung eine sehr geringe Ausfalthöhe von nur 7,4m sowie sehr gute Schlupfeigenschaften auf und sorgt für minimale Abmessungen des Aufbaus. Das direkte Ansprechverhalten der Maststeuerung, die minimierten Mastschwingungen und das geringe Gewicht sollen ein präzises und komfortables Arbeiten gewährleisten. Dafür sorgen auch die ausgetüftelte Verlegung der Förderleitungen und der harmonische Verlauf der Stahlstruktur. Die 38-5 ist die erste Autobetonpumpe mit Ergonic 2.0. Neue, mit Maschinisten abgestimmte und getestete Funktionsinhalte sowie eine optimierte Menüführung wurden hier integriert. Das sogenannte Ergonic blue-Konzept von Putzmeister steht bspw. für eine moderne Leichtbauweise, die Verwendung handelsüblicher Materialien und eine hohe Anzahl an Multifunktionsbauteilen – alles mit dem Ziel,

Ressourcen zu schonen, umweltschädliche Emissionen zu senken sowie Material einzusparen. In puncto Sicherheit gibt es signifikante Änderungen, die nicht zuletzt der neuen europäischen Norm EN 12001:2012 geschuldet sind. Die geforderte permanente Kontrolle über das Zusammenspiel zwischen Abstützung, Mastbewegungen und Pumpfunktion hat Putzmeister mittels Sensorik und vollelektronischer Steuerung ESC (Ergonic Setup Control) umgesetzt. Neben der Möglichkeit zur Vollabstützung bietet die Maschine auch unterschiedliche weitere Schmalabstützungsformen wie z.B. K-Abstützung, Y-Abstützung oder die Sperrung des ersten Armes. Dadurch ergibt sich eine maximale Ausnützung der Reichweite bei unterschiedlichsten Baustellengegebenheiten. Ein weiterer Vorzug der durchdachten Abstützkonstruktion liegt in der Kraftableitung. So steht die Maschine im Betrieb frei auf den Beinen und Kräfte übertragen sich nicht auf den Fahrzeugrahmen.

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Schalung, Gerüst- & Betonbau [Betonpumpen]

Innovative Konstruktion für hohe Gewichtsreserven und Nachhaltigkeit


66 LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [LKW & Aufbauten]

Chassis mit 13-Zoll-Bereifung überholt den 7,5-Tonner N E U E P L AT T F O R M

M I T TA N D E M - H I N T E R A C H S E B I E T E T I N D E R

TRANSPORTER-KLASSE VÖLLIG NEUE MÖGLICHKEITEN

AL-KO 13-ZollChassis für Fiat

AL-KO 13-Zoll-Chassis für VW T5

>> Mit dem neuen dreiachsigen AMC-Chassis mit 13-Zoll-Bereifung will AL-KO neue Maßstäbe in der Transporter-Klasse setzen. Durch eine kompakte Bauart und einer Nutzlast von bis zu 2.500 kg birgt das neue Chassis ausreichendes Potential, um ähnliche, oftmals mit kleinen 10- und 12-Zoll-Rädern ausgestattete dreiachsige Transporter sowie bestimmte 7,5 Tonnen-Lkw abzulösen. Die ChassisPlattformen werden mit Fiat Ducato oder VW Transporter T5 als Basis angeboten. Das zulässige Gesamtgewicht und die Achslasten des neuen 13-Zoll-Chassis von AL-KO bieten in der Transporterklasse neue Möglichkeiten bezüglich Ladevolumen und Fahrzeuglänge. Denn trotz kompakter Baumaße, sind mit der ebenen Ladefläche ohne Radkästen stolze Ladegrößen realisierbar. Ebenso sind niedrige Ladekanten-Höhen umsetzbar, was nicht nur ergonomische Vorteile mit sich bringt, sondern auch den Verzicht einer Ladebordwand ermöglicht. Und dies reduziert wiederum die Zeiten für das Be- und Entladen des Fahrzeugs. Zusätzlich soll das moderne Hinterachskonzept im Laufe des Jahres durch Mit Aufbau

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schonende Federungsarten, wie beispielsweise Vollluftfederungen für besonders anspruchsvolle Anwendungen erweitert werden.

Technische Details AL-KO AMC-CHASSIS: • Zulässiges Gesamtgewicht (zGG): 3.5 t bis 4.6 t • Achslasten: Vorderachse 1.710 kg, Hinterachse maximal 3.200 kg (2x 1.600 kg) • Nutzlast: Als Fahrzeug mit 3,5 t zGG sind in aufgebautem Zustand Nutzlasten von 900 bis 1.400 kg realisierbar. Mit 4,6 t zGG sind Nutzlasten bis 2.500 kg möglich. • Hinterachse: Torsionslenker-Tandemhinterachse mit Scheibenbremsen und Schrau-

• •

benfedern. Eine Vollluftfederung soll im Laufe des Jahres 2014 optional erhältlich sein. Bereifung: Hinterachse: 195/50 R13 C. Vorderachse: Serienbereifung des VWoder Fiat-Triebkopfs. Baumaße: Radstand (3.450 bis 4.725 mm), Chassisüberhang (max. 2.500 mm) und individuelle Chassisbreite. Aufbaulängen bis 6,5 m mit realisierbaren Ladevolumina bis zu 35 m³. Kofferbreiten bis 235 cm möglich. Ladekante: eine niedrigere Ladekantenhöhe von ca. 700 mm ist realisierbar. Torsionslenkerachsen mit Scheibenbremsen und ESP sorgen für Vorteile hinsichtlich Fahreigenschaften, Federungskomfort und Brems-Performance


67 Speziell für die Anforderungen der Asphaltwirtschaft konstruiert: Die ISOXX-Baureihe von Langendorf.

>> Unter dem Namen ISOXX präsentiert Langendorf einen Sattelkipper, der durch seine Ausstattung speziell auf die Anforderungen der Asphaltbeförderung abgestimmt ist. Mit der „Einsatzankündigung von Maßnahmen zur Steigerung der Asphalteinbauqualität“ hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Oktober 2013 eine Verordnung auf den Weg gebracht, die stufenweise ab 2015 verpflichtend eingeführt werden soll. Speziell auf diese Anforderungen abgestimmt, hat Langendorf neue Kippauflieger entwickelt, deren Innenwände von den Außenwänden vollständig thermisch isoliert sind. Als Kastenmulde aus hochwertigem Aluminium oder auch in der Ausführung Stahl-Halbschale bietet Langendorf je nach erforderlichem Einsatzzweck Kippmulden unter dem Namen ISOXX an, mit denen die geforderten Isolierwerte spielend erreicht werden. Die komplett neue Konstruktion beider Fahrzeug-

typen entkoppelt die Innen- von der Außenwand, Wärmebrücken werden somit vermieden. Gleichzeitig wird über das patentierte Verfahren eine hohe mechanische Beständigkeit und Steifigkeit erreicht und garantiert eine lange Lebensdauer der ISOXX-Auflieger.

Selbstverständlich sind die Fahrzeuge aus der ISOXX-Baureihe mit weiteren Details und Spezifikationen erhältlich. Achskonfigurationen nach Wahl, Verschleißbleche aus Aluminium oder vergütetem Stahl, Rollplane oder mit elektrischer Betätigung; die Liste der Optionen und Varianten wird durch die thermische Isolierung der Baureihe nicht beeinträchtigt. Somit sind weiterhin individuelle Konfigurationen des ISOXX für den optimalen Einsatzzweck des Transportunternehmers möglich.

LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller]

Thermomulde auf Roadshow vorgestellt

wählte Isolierung ist natürlich CFC/HCFC frei und kann im Reparaturfall geschweißt werden, ohne Schaden davonzutragen. Dieses Fahrzeug wurde deutschlandweit verschiedensten Unternehmern vorgestellt und sorgte trotz der umfangreichen Ausstattung mit seiner hohen Nutzlast für positives Aufsehen. Das geringe Leergewicht sowie der überschaubare Preisaufschlag für die Isolierung der vier Wände und des Bodens wurden von den Transportunternehmen einhellig gelobt.

Thermisch getrennte Innen- und Außenwände sorgen für beste Isolierung.

Trotz der stabilen Ausführung der Innen- und Außenmulde und der lückenlosen Verwendung des Isoliermaterials auf Schaumbasis konnte das Leergewicht fast unverändert beibehalten werden. So wiegt die 26 qm³ Aluminium-Kastenmulde inklusive der Bodenisolierung, der vorgeschriebenen Plane und Temperatursensierung weniger als 5.400 kg. Je nach Ausstattung ist es möglich, das Leergewicht mit Isolierung auf unter 5.000 kg zu reduzieren. Das verwendete Isoliermaterial ist für eine dauerhafte Belastung von 200 Grad ausgelegt, zieht und speichert dabei kein Wasser und verrottet nicht. Die von Langendorf ge-

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68 LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Tieflader / Anhänger / Kipper / Abroller]

Tandemanhänger machen den Bau mobil

>> Mit seinen bewährten Tandem-Anhängern hat sich Fliegl im Bausektor etabliert. Tiefbett-, Plattform- und Dreiseitenkipper bieten vielseitige Transportkonzepte für die anspruchsvollen Aufgaben des Straßen-, Tief-, Garten- und Landschaftsbaus. Für optimale Bodenfreiheit und Geländegängigkeit hat Fliegl eine patentierte Innovation entwickelt - den integrierten Luftkessel. Bei Anhängern bis 11,8 t Gesamtgewicht wird der herkömmliche Luftkessel zur Speisung der Bremsanlage komplett eingespart. Seine Aufgabe übernehmen Hohlprofile, die ohnehin im Fahrzeug als tragende Elemente vorhanden sind. Die Vorteile: Das Leergewicht wird verringert und die Nutzlast erhöht. Außerdem ragt der Kessel nicht nach unten über die Achsen hinaus. Der gesamte Rahmen inklusive Kessel ist feuerverzinkt.

Maschinen&Technik Juni 2014

Zur Serienausstattung gehört die in die Bordwand eingelassene Load Lock Leiste. Mit 36 zusätzlichen Zurrpunkten optimiert sie die Fixierung der Ladung. Für ein weiteres Plus an Stabilität bei der Beförderung schwerer Baumaschinen oder Baustoffe verfügen Fliegls Tandem-Tiefbettanhänger über Zurrösen mit jeweils 5 t Zugkraft. Die großzügige Innenbreite von 2050 mm eröffnet zusätzliche Transportmöglichkeiten. Die wahlweise mit Holz oder Gitterrost belegten Rampen sind seitlich verschiebbar und können bei Bedarf durch eine dritte Rampe ergänzt werden. Optional verringert eine kippbare Ladefläche den Auffahrwinkel. Fliegl Dreiseitenkipper verfügen über eine aus einem Stück geformte Stahlwanne, ein verzinktes Fahrgestell mit einem stabilen Rahmen aus hochfestem Stahl, verstärkte

Blattfederung, groß dimensionierte Achsen, Unterfahrschutz, Schmutzfänger, Getriebestützfuß, Unterlegkeile und eine höhenverstellbare Zugöse. Sie sind mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6 t bis 18 t erhältlich. Außerdem besitzt der Kipper einen massiven 4 mm Stahlblechboden sowie dicht schließende Stahlbordwände. Serienmäßig ist der Kipper an drei Seiten mit einer Zentralverriegelung ausgestattet. Trotz seiner geringen Ladehöhe bietet der Anhänger große Bodenfreiheit. Fliegl verbaut ein wartungsarmes Blattfederaggregat und Federschuhe mit Silentbuchsen. Die Zugöse des FlieglDreiseitenkippers ist um 300 Millimeter stufenlos höhenverstellbar und kann exakt an die Kupplungshöhe des Zugfahrzeugs angepasst werden. Das Dreiseitenkippwerk ermöglicht nach hinten einen maximalen Kippwinkel von 47 Grad, seitlich von 50 Grad. Die Niederdruckhydraulik sorgt für schnelles und sicheres Abkippen, Beleuchtung und Elektrik sind optimal geschützt, die durchgehende Kippwelle erhöht die Kipp-Stabilität. Selbst bei hoher Belastung steht der TSK von Fliegl jederzeit sicher dank der massiven Heckabstützung. Sie wird bequem mit einem Tritt auf den Federriegel entriegelt und ist sofort einsatzbereit. Optional ist der TSK auch mit Zweiflügel-Hecktür erhältlich.

Tandem-Plattformanhänger: Ideal für den Garten- und Landschaftsbau Der TPS Bau Standard von Fliegl vereint die am stärksten nachgefragten Funktionen in einem preiswerten Standard-Modell mit klappbaren Auffahrrampen und Stahlbordwänden. Der Kunde kann zwischen zwei Plattformlängen wählen und ein Ersatzrad sowie einen Staukasten ergänzen. Der TPS Bau von Fliegl ist variabel und kann vom Kunden individuell konfiguriert werden: Zwei oder drei Auffahrrampen, Stahl- oder Alu-Bordwände, Planenaufbau für wertvolle Fracht, klappbare Heckabstützung, verschiedenste Ladelängen und -breiten sowie Gewichtsabstufungen von 8,9 t bis 20 t. Das Fahrzeug ist auch als Tridem-Version mit 30 t Gesamtgewicht lieferbar. Unter anderem für den Transport von Hebebühnen mit großer Arbeitshöhe baut Fliegl den TPS 118 in Jumbo-Baumaschinen-Ausführung: mit einer Ladehöhe von ca. 800 mm und einer Nutzlast von 8 t bei einem Gesamtgewicht von 11,8 Tonnen. Alu-Auffahrrampen mit jeweils 6 t Tragkraft werden in einem abschließbaren Staufach untergebracht und können für die Be- und Entladung am Heck des Anhängers befestigt werden.


69 >> Der Humbaur Rückwärtskipper Garant ist der Anhänger für all diejenigen, die eine Lösung zwischen den beliebten Humbaur Kippern Loady und HTK suchen. Durch die kompakten Abmessungen sowie die herausragende Qualität sind die Garant Rückwärtsund Dreiseitenkipper für alle Landschafts- und Gartenbauer sowie das Baugewerbe ein unerlässlicher Helfer.

Technische Daten* Das Anhängermodell Garant gibt es ganz neu als Einachser mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 1,8 t, einer Nutzlast von ca. 1,2 t sowie einer Ladehöhe von 700 mm. Darüber hinaus sind auch die bewährten Tandem Modelle mit 2 t bzw. 2,6 t zulässigem Gesamtgewicht und entsprechender Nutzlastkapazität von 1,3 t bzw. 1,9 t erhältlich. Alle Varianten überzeugen mit feuerverzinkten Eckrungen und Bordwänden aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahl oder mit eloxierten Aluminiumbordwänden. Die Bordwände sind bei allen Modellen 350 mm hoch. Die Ladehöhe beträgt bei den Tandem Varianten 700 mm. Die hintere Bordwand ist bei allen GarantModellen abklapp- und pendelbar, so dass das Abkippen von Schüttgütern problemlos von statten geht! Der Kippwinkel beim Garant Rückwärtskipper liegt bei 42°. Die Garant Dreiseitenkipper kippen nach hinten 42° und zu Seite je 50°. Bei allen Modellen der Baureihe Garant ist das Fahrwerk mit einer V-Zugdeichsel ausge-

stattet, der Rahmen, die Kippbrücke und die Deichsel sind bei diesem Anhänger komplett im Tauchbad feuerverzinkt. Einzigartig ist der Boden der Kippbrücke, der aus einem Stück gefertigt ist. Das ermöglicht dem Benutzer ein Höchstmaß an Langlebigkeit und Stabilität. Der hartverchromte 3-stufige Qualitäts-Kippzylinder in Verbindung mit einer Handpumpe machen die Humbaur Garant-Kipper zum ausdauernden Transporthelfer. Durch den serienmäßigen vorhandenen Bohlenschacht und die Bohlenaufnahmen kann der Garant unkompliziert mit Auffahrschienen nachgerüstet werden. Somit ist der Qualitätsanhänger zusätzlich für den Transport von kleineren Baumaschinen oder ähnlichen Geräten ein-

satzbereit. Für die Ladungssicherung sind bei den Garant-Modellen serienmäßig vier Stück DEKRA geprüfte Anbinderinge auf dem Brückenboden montiert. Jeder Anhänger kann mit zahlreichen Extras ausgestattet und somit zu einem individuellen Fahrzeug gemacht werden, so z.B. durch den pendelbaren Bordwandaufsatz (350 mm) aus Aluminium oder einem Stahlgitteraufsatz. Für Erleichterung beim Kippen sorgt die optional erhältliche Elektropumpe oder ein Hydraulikanschluss mit Stecker, so dass der Garant auch problemlos hinter einem Fahrzeug mit eigener Hydraulik betrieben werden kann. * alle Maßeinheiten verstehen sich als ca.-Angaben.

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70 LKW, Bau- & Nutzfahrzeuge [Transporter]

Der unkonventionelle Transporter mit Spardiesel-Motorisierung >> Mit der neuen D-Truck 600-Baureihe präsentiert MEGA/Aixam, ein führender französischer Hersteller von zukunftssicheren Leichtfahrzeugen, einen sparsamen Dieseltransporter mit bis zu 580 kg Nutzlast

und 2,5 m³ Ladevolumen. Mit kompakten Abmessungen und variablen Aufbauten eignet sich das Nutzfahrzeug beispielhaft zum Einsatz in der Bauindustrie, Städte & Kommunen, Garten- und Landschaftsbau, Handel & Gewerbe oder durch Kurier- oder Lieferdienste in der innerstädtischen Beförderung. Weiterhin bietet das eigenständige Design der D-Truck Baureihe die Möglichkeit zu Sonderaufbauten und eine dahingehende Nutzung als aufmerksamkeitsstarkes Promotion- oder Verkaufsfahrzeug. Entsprechend seiner Zulassung als Leichtkraftfahrzeug ist der D-Truck nicht plakettenpflichtig und kann problemlos in Umweltzonen eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz verfügt das Chassis über eine vollwertige, „automobile Anmutung“. Die geräumige Fahrerkabine bietet Platz für zwei Personen. Alle Bedien-elemente und Informationssysteme sind nach ergonomischen Gesichtspunkten klar und übersichtlich angeordnet. Der Antrieb erfolgt über einen zuverlässigen 2-Zylinder Kubota-DieselMotor mit 600 cm³ Hubraum und 75 km/h Max.-Geschwindigkeit. Durch den kupplungsfreien Variator-Antrieb lässt sich beim MEGA D-Truck ohne Schaltvorgang problemlos vom Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt wechseln. Dabei zeigt er sich in puncto Verbrauch und Unterhalt durchweg genügsam. Sparsame 4,4 Liter Diesel beansprucht der verlässliche und robuste Kubota-Motor auf 100 km. Der Fahrzeugaufbau besteht zum einem hohen Bestandteil aus korrosionsfreien Aluminium/Kunststoff-Werkstoffen. Zur Sicherheitsausstattung zählen zudem das 2-Kreis-Bremssystem mit automatischer Bremskraftverteilung sowie ein Last-Transfersystem. Innerhalb der Transporter-Baureihe stehen Aufbauvarianten als Pick-up, Pritsche, Kipper oder Koffer (Van) zur Auswahl.

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Netto-Verkaufspreise ab 10.500 € als auch attraktive Leasing- oder Miet-Optionen (Langzeitmiete) machen die Investition in den neuen MEGA D-Truck 600 finanzierbar.


Einbaufertiger 55 KW Antrieb

>> Der wassergekühlte Hatz 4H50TIC ist als einbaufertige Open Power Unit (OPU) erhältlich. Das Komplettsystem beinhaltet den Motor sowie sämtliche zur Kühlung benötigten Teile. Kundenseitig müssen lediglich Armaturenkasten, Kraftstoffleitungen und Batterie bereitgestellt werden. Um den Kundenwunsch nach einer einbaufertigen Plug & Play-Lösung des wassergekühlten 55 kWMotors zu entsprechen, bietet Hatz nun den 4H50TIC als Open Power Unit an. Zusätzlich zum StandardLieferumfang des Motors werden beim 4H50TIC OPU alle Teile geliefert, die motorseitig für den Betrieb benötigt werden. Dazu gehören zum einen Kühler und Ladeluftkühler, die schwingungsentkoppelt angebracht sind, zum anderen die entsprechende Verschlauchung sowie der Kabelbaum. Somit muss der Kunde lediglich Tank, Vorfilter und Förderpumpe sowie Luftfilter, Batterie und Kontrollbox anschließen. Als Hauptanwendungsbereiche stehen in erster Linie Arbeitsmaschinen wie Hebebühnen, Hydraulikaggregate, Forstmaschinen, Bohrgeräte sowie stationäre Anwendungen wie Pumpen und Generatoren im Fokus. Das Aggregat erfüllt die Abgasvorschriften der Stufe IIIB in der EU, sowie EPA Tier 4 final in den USA jeweils ohne Dieselpartikelfilter. Die Abgasnachbehandlung beschränkt sich lediglich auf einen DOC (Diesel-Oxidations-Katalysator). Das geringe Gewicht des Basismotors schlägt sich im Gewicht des Komplettpaketes nieder. Mit 255 kg wiegt es 82 kg mehr als der Basismotor. Zudem erlauben die Kastenmaße mit 699 mm in der Breite, 935 mm in der Länge und 807 mm in der Höhe flexible Einbaumöglichkeiten auch unter beengten Bedingungen. Durch seine 2-Ventil-Technologie in Verbindung mit einer untenliegenden Nockenwelle und wartungsfreien Hydrostößel erreicht der Motor geringe innere Reibungswerte, die, gepaart mit großzügig dimensionierter Ölwanne und Filter, zu einem Serviceintervall von 500 Std. führen.


72 Blickpunkt Engineering [Motoren/Filter]

Motorenvorstellung KDI Kohler Direkteinspritzung K O H L E R K D I , T I E R 4 F I N A L / S T U F E 3 B O H N E PA R T I K E L F I LT E R Die KDI-Motoren des italienischen Herstellers Kohler Lombardini sind eine komplette Neu-Entwicklung. Es begann buchstäblich mit einem weißen Blatt Papier erklärt das Unternehmen. Nur so konnte eine komplett neue Motoren-Generation entstehen, die in allen Details dem neuesten technischem Stand entspricht. Dank dem fortschrittlichen Einspritzsystem (Common Rail System mit 2000 bar, vier Ventile pro Zylinder, Turbolader mit

Ladeluftkühlung und Abgasrückführung) ist kein Dieselpartikelfilter mehr erforderlich. Der daraus hervorgehende unmittelbare Vorteil ist der Raumbedarf in der Maschine. Das KDIAggregat ist zwar kompakt, aber vollgestopft mit Leistung und Know-How (23 kW/l und Drehmoment bis 120 Nm/l). Einige Details dieser Antriebsaggregate stellen wir in dieser Maschinenpräsentation vor:

Alleinstellungsmerkmale: • 2000 bar Common-Rail System: dieser hohe Einspritzdruck ermöglicht das extrem hohe Drehmoment des Motors. Daraus resultiert der niedrige Verbrauch. Außerdem können bis zu sieben einzelne Einspritzungen pro Zyklus vorgenommen werden, was neben einer optimal sauberen Verbrennung auch ein niedriges Geräuschniveau mit sich bringt. • 4 Ventile: Nur bei 4 Ventilen pro Zylinder kann die Einspritzdüse perfekt vertikal und zentriert im Brennraum positioniert werden. Dies ermöglicht eine äußerst gleichmäßige Verbrennung und garantiert niedrigste Abgaswerte (Tier 4 final / Stufe 3 B). • Turbolader und Ladeluftkühler: Der Turbolader mit Waste-Gate-Ventil und der Ladeluftkühler tragen mit durch den hohen Luftüberschuss dazu bei, die zulässigen Emissionswerte und die extrem hohen Drehmomente auch bei niedriger Drehzahl zu erreichen • AGR-System: Das wassergekühlte Abgasrückführungssystem setzt sich aus zwei Kühlstufen zusammen, die eine Optimierung des Wärmeaustausches bei geringen Abmessungen erlauben und so die Stickoxyd-Emissionen wirksam reduzieren. Die Positionierung des AGR-Ventils auf der heißen Seite verhindert eine Verstopfung und garantiert somit höchste Zuverlässigkeit. • ECU: Das Common-Rail-Einspritzsystem, wie auch die für dessen Kontrolle erforderliche elektronische Steuereinheit gehören beide der jüngsten Generation an und wurden speziell für den Einsatz in Heavy-Duty Anwendungen wie Bau – und Landmaschinen entwickelt. Die Steuereinheit ermögMaschinen&Technik Juni 2014

licht die komplette Kontrolle der Kalibrierungsparameter des Motors zum Erreichen der Leistungen und der Emissionsgrenzen. Das CAN-BUS System stellt eine direkte Kommunikationsschnittstelle zwischen Motor und allen anderen elektronischen Bauteilen der Maschine her.


73 • Der Verzicht auf den Diesel-Partikelfilter (DPF) führt zu zahlreichen Vorteilen sowohl für den Hersteller als auch für den Endanwender. Da kein Regenerationsprozess nötig ist, werden der Kraftstoffverbrauch (3% bis 5% gegenüber einem 1600 bar Common-Rail System plus DPF; über 10% im Vergleich mit indirekter Einspritzung und stand-alone DPF) und der Ölverbrauch gesenkt. Der Ölverbrauch wird auch durch den besonderen Schliff der Zylinder beeinflusst. Für das Zylinderschleifen werden Maschinen eingesetzt, die eine Verminderung der Reibung erlauben und dadurch den Verbrauch optimieren und die Wartungsintervalle auf 500 Stunden verlängern. Bei vielen Maschinen auch bis zu 750 Stunden möglich. Die Wartungsintervalle werden dabei nicht durch die Notwendig-

keit eines Partikelfilterwechsels beeinträchtigt, denn deren Lebensdauer liegt bei rund 3000 Stunden. • Eine exakte NVH-Analyse (Noise – Vibration – Harshness) gewährleistet zusammen mit dem “Bedplate Architecture” Konzept, einem aus der Verbindung zweier Teile (Kurbelgehäuse und Bodenplatte) bestehenden Kurbelgehäuse, einen soliden Motor mit starrer Struktur. Dies führt zu einer Reduzierung von Lärm und Vibrationen. • Die Nebenabtriebe sind so konzipiert und positioniert, dass dort eine hohe Leistung abgenommen werden kann. Es können bis zu zwei tandemgeschaltete Hydraulikpumpen installiert werden. Außerdem erlaubt das Übersetzungsverhältnis der PTO (1:1,2) den Gebrauch von Hydraulikpumpen mit kompakteren Abmessungen bei gleicher Leistung.

Blickpunkt Engineering [Motoren/Filter]

Vorteile für den Anwender

Die Produktpalette Motortyp

KDI 1903M

KDI 1903TCR

KDI 2504M

KDI 2504 TCR

Zylinder

3

3

4

4

Hub [mm]

102

102

102

102

Bohrung [mm]

88

88

88

88

Hubraum [cm3]

1861

1861

2482

2482

Leistung [kW@min-1]

31.0@2800

42.0@2600

36.4@2800

55.4@2600

Max. Drehmoment [Nm@ min-1]

133@1500

225@1500

170@1500

300@1500

Kohler, eine der größten Privatgesellschaften der Vereinigten Staaten mit Sitz in Wisconsin, befasst sich mit zahlreichen Tätigkeiten, von der Fertigung von Benzinmotoren und Stromerzeugungsaggregaten über Einrichtungskeramik bis hin zu Hotelketten und Golfplätzen. Das sich an dritter Stelle auf dem Weltmarkt positionierende Unternehmen Lombardini gehört seit 2007, dem Jahr der Übernahme, der Energieabteilung Global Power Group an, und hat dank der marktführenden Position in seinem Kompetenzbereich (Dieselmotoren bis 50kW) zum Wachstum der Gruppe beigetra-

gen. Synergien und Ergänzungen haben diese Gemeinschaft gekennzeichnet. Kohler fertigt und vertreibt in der ganzen Welt Ein- und Zweizylinderbenzinmotoren mit einer Leistung bis 30kW. Kohler ist dank seiner für zahlreiche Anwendungsgebiete, insbesondere im Bereich Lawn und Garden, bestimmten Antriebe einer der bekanntesten Namen auf dem USamerikanischen Markt. Lombardini fertigt und vertreibt Ein- und Mehrzylinderdieselmotoren mit einer Leistung bis zu 50kW für Maschinen in verschiedenen Einsatzbereichen (Landwirtschaft, Industrie, Stromerzeugung, Bau- und Landmaschinen, Marine).

Lombardini Motoren GmbH Silostr. 41 65929 Frankfurt am Main info@lombardini.de www.lombardinigroup.it www.maschinen-technik.net

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Über Lombardini und KOHLER


74 Erstausrüster (OEM) [Motoren/Filter]

Wenn es auf Kraft ankommt 730 PS: V8-PROGRAMM FÜR E U R O 6 V E R VO L L ST Ä N D I GT

>> Mit der Vorstellung des 730 PS starken Motors mit eindrucksvollen 3.500 Nm ist das V8-Programm von Scania für Euro 6 jetzt vollständig. Anfang des Jahres wurden bereits die 520 PS und 580 PS starken V8Varianten vorgestellt – jetzt gibt der kraftvollste Motor von Scania für die härtesten Aufgaben sein Debüt. „Souveräne Kraftentfaltung wird nie unmodern“, bestätigt Christopher Podgorski, Senior Vice President Trucks von Scania. „Unsere Kunden entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen für einen V8, aber V8-Kunden haben immer eins gemeinsam: für sie zählt Leistung. Die Tatsache, dass viele unserer Kunden sich immer wieder einen Scania V8 bestellen, ist der Beleg dafür, dass diese Motoren langlebig sind und durch eine hohe Produktivität glänzen.“ Lkw mit V8-Motoren werden vor allem für Einsatzbereiche eingesetzt, bei denen die Anforderungen hoch und die Transportaufgaben sehr anspruchsvoll sind. Das Modell mit 520 PS soll im Fernverkehr favorisiert sein, – aufgrund der Ausdauer und der Möglichkeit auch bergige Streckenabschnitte mit konstant niedrigem Kraftstoffverbrauch zu bewältigen. Der 580 PS starke Motor bietet das gleiche Drehmoment wie die Version mit 620 PS von Euro 5.

größer als bei den in ihrer Klasse führenden Aggregaten, die bei den Reihensechszylinder-Motoren von Scania mit 13 Liter Hubraum verwendet werden. Für den Kunden bedeutet das: viel Platz am Rahmen für Kraftstoff- und AdBlue-Tanks. Der Motor mit 730 PS ist keine Alternative für beliebige Transportaufgaben – 60-Tonnen-Güterzüge in Skandinavien, 76-Tonnen-Forst-Lkw in Finnland, Schwerlast-Sattelzugmaschinen in Deutschland oder andere anspruchsvolle Aufgaben auf steilen Strecken sind typische Anwendungen, in denen ein 730 PS starker V8 als Wahl glänzt. www.HATZ-DIESEL.com

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Alle drei Versionen basieren auf der 16,4-Liter-Plattform, die 2010 zunächst mit dem ursprünglichen 730 PS starken Modell auf den Markt kam. Die V8 in Euro-6-Ausführung nutzen ein wassergekühltes EGRSystem in Kombination mit SCR-Technologie sowie einen Turbolader mit variabler Geometrie, um die Abgasgrenzwerte von Euro 6 einzuhalten. Das Bauteil für die Abgasnachbehandlung ist nur marginal

Kompakt, leicht (nur 173 kg), wirtschaftlich, robust und Tier 4 final/Stage IIIB konform ohne DPF: der neue wassergekühlte Hatz Turbodieselmotor mit 2 Liter, 4 Zylinder und 55 kW. Sein konstant niedriger Kraftstoffverbrauch über einen breiten Drehzahl- und Lastbereich setzt Maßstäbe.

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Maschinen&Technik Juni 2014


75 Erstausrüster (OEM) [Antriebstechnik]

Hydraulischer Radantrieb sorgt für mehr Schubkraft im Gelände NEUER ANTRIEB STEIGERT DIE TRAKTION U N D Ü B E R Z E U G T I M P R A X I S E I N S AT Z Traktion und Wendigkeit erreichen Traktor-Kipper Gespanne auch in schwierigen Entladesituationen.

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>> Leistungsstarke Schlepper-Kipper Kombinationen sind für viele Lohnunternehmer die Antwort im hartumkämpften Bereich der Erdtransporte. Diese Gespanne seien im Vergleich zu Dumpern bodenschonend, sehr wendig und fahren auf allen öffentlichen Straßen ohne Sondergenehmigung. Gleichzeitig sollen Traktoren wesentlich flexibler eingesetzt werden können, sodass der Lohnunternehmer einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil zum Dumper biete. Um die Geländegängigkeit zu erhöhen, arbeitet Krampe beim Erdbaukipper Halfpipe HP 20 mit einem hydraulischen Radantrieb. Die erste Achse des Anhängers wird dabei mit Radnabenmotoren ausgerüstet, mit denen

zusätzliche Schubkraft erzeugt wird. Mit diesem System soll die Traktion verbessert werden. Im Gegensatz zur vorherigen Version verfügt die neue Variante nicht mehr über zwei Fahrstufen, sondern nur noch über eine Stufe, die eine stufenlose Beschleunigung ermöglicht. Durch entsprechende Steuerschieber können Parameter wie Leistung und Geschwindigkeit nachträglich geregelt werden. Zudem verfügt der neue Antrieb über eine zusätzliche Anfahrhilfe, die trotz betätigter Betriebsbremse zugeschaltet werden kann, was das Anfahren am Hang erheblich erleichtert. Zusätzliche Kontrollanzeigen mit ergänzender Sicherheitsabschaltung optimieren das System. Die neue Generation wurde bereits von Kunden in den vergangenen Wochen in der Praxis getestet und konnte überzeugen. Der hydraulische Radantrieb findet Anwendung im Tief- und Straßenbau sowie in der Landund Forstwirtschaft und bietet entscheidende Vorteile. Die Radialkolbenmotoren passen zudem auf zahlreiche Felgendurchmesser, können mit unterschiedlichen Bremsentypen geliefert werden und wurden bisher in Pendelaggregaten montiert. Diese sind besonders leichtzügig und oft entscheidet gerade dieser Vorteil darüber, ob das Gespann im schweren Gelände steckenbleibt oder durchkommt.

Sicher gekapselt sollen die neuen Antriebe auch schwerster Beanspruchung in schwerem Gelände standhalten.

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76 Veranstaltungen/Seminare/Schulungen

Für Fälle, die Größe und Biss verlangen Die Farbe Weiß steht bei Liebherr für Mining-Geräte. Der R 9100, ein 100 Tonnen-Gerät, bewährt sich aber auch im schweren Steinbrucheinsatz.

weise in der Präsentation von Liebherr neben weiteren Exponaten zwei Großbagger eine Hauptrolle spielen. Die Giganten sind zwar für die Mining-Industrie ausgelegt, machen darüber hinaus aber auch in größeren Steinbrüchen als Hochleistungsgeräte eine gute Figur. Bei der Kraft, die hinter den Löffeln und Schaufeln derartiger Großgeräte steckt, wird den Zahnsystemen im Einsatz ein Maximum an Widerstandsfähigkeit abverlangt. Ein spezielles und noch dazu hammerloses Mining Zahnsystem wird deshalb im Zusammenspiel mit den Baggern unterstreichen, wie positiv sich Entwicklungsarbeit im Detail auf die Leistung von Mining- Tief- und Hochlöffelbaggern auswirkt.

>> Wenn die Fachwelt zur 9. steinexpo vom 3.-6. September 2014 Europas größten Basalt-Steinbruch in Homberg/Nieder-Ofleiden ansteuert, dann wird von den Besuchern zu Recht auch Großes erwartet. Das wird in der Fülle genauso geboten, wie im Einzelnen. Ein verhaltener Auftritt von Standardgrößen und Stückzahlensiegern ist nicht das Ziel der Aussteller, denn auf der Demonstrationsmesse für die Roh- und Baustoffindustrie geht es

um Lösungen für besonders anspruchsvolle Aufgaben. Die Hersteller und Händler von Baggern, Radladern und Skw für die europäische Gesteinsindustrie peilen bei ihren Planungen für den Auftritt auf der steinexpo ihre Zielgruppen in Kiesgruben und Steinbrüchen sehr genau an und stimmen ihre demonstrierenden Exponate entsprechend ab. So werden beispiels-

Die GaLaBau ist weiter auf Wachstumskurs I N T E R V I E W M I T S T E FA N D I T T R I C H , V E R A N S TA LT U N G S L E I T E R D E R G A L A B A U 2 0 14 >> Vom 17. bis 20. September 2014 wird das Messezentrum Nürnberg wieder zum internationalen Treffpunkt für Profis aus der grünen Branche. Ein halbes Jahr vor der GaLaBau wurde mit Stefan Dittrich, der zusammen mit seinem Team die Veranstaltung bei der NürnbergMesse organisiert, gesprochen und ihn gefragt, wie die Messevorbereitungen vorangehen.

Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter der GaLaBau

Herr Dittrich, wie laufen die Vorbereitungen zur GaLaBau 2014? Mit wie vielen Ausstellern rechnen Sie? Maschinen&Technik Juni 2014

S.D.: Derzeit läuft die Organisation der Veranstaltung auf Hochtouren und ich bin mit dem Anmeldestand sehr zufrieden. Im Vergleich zu Mai 2012 verzeichnen wir aktuell einen Ausstellerzuwachs von rund zehn Prozent. Da sich aber auch nach dem offiziellen Meldeschluss noch Unternehmen für eine Teilnahme entscheiden, steht die exakte Ausstellerzahl erst zur Messe fest. Ich rechne mit über 1.200 internationalen Unternehmen.

Ein Ziel ist, die GaLaBau weiter zu internationalisieren. Wie ist hier der aktuelle Stand?

Im Zusammenspiel beim Demoeinsatz zeigen Bagger und Zahnsystem der gleichen Marke ihre perfekt korrespondierenden Fähigkeiten. Über Können und Kraft der LiebherrGiganten und der Zahnsysteme können sich steinexpo-Besucher am Liebherr-Stand im Detail informieren. Ihre Einsatzstärke zeigen die Geräte täglich mehrfach bei praktischen Vorführungen in der Gemeinschaftsdemo im Steinbruch.

S.D.: Die GaLaBau hat seit vielen Jahren eine starke Stellung, und das nicht nur in Deutschland. Sie ist die führende Fachmesse Europas, wenn es um das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün geht. Die Branche entwickelt sich weiterhin positiv, und das spüren wir durch eine zunehmende Internationalisierung der Veranstaltung. Das gilt aussteller- und besucherseitig. Neben der Produktschau bietet die GaLaBau auch immer ein attraktives Rahmenprogramm. Was erwartet die Besucher im September in Nürnberg? Was ist neu? S.D.: Das Rahmenprogramm der GaLaBau 2014 wird umfangreich und hat für jeden, der in der grünen Branche arbeitet, etwas zu bieten. Beispielsweise gibt es wieder die Fachvorträge des Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) zu aktuell interessanten Themen. Der beliebte Landschaftsgärtner-Cup findet ebenfalls statt. Erstmals wird das GaLaBau Praxisforum „Planung und Wissen kompakt“ angeboten, das sich mit seinen Vorträgen vor allem an Landschaftsarchitekten und Kommunen richtet.


77 Container & Hallenbau [Hallen- & Torsysteme]

Gleichbleibende Wärme für einwandfreie Verpackungen C O N S TA N T I A T E I C H G M B H B A U T H O C H G E D Ä M M T E S C H N E L L L A U F T O R E V O N E FA F L E X I N T E M P E R K A M M E R N E I N

Alexander Kocevar, Leiter Technischer Einkauf und Category Manager CAPEX

„Die Tore schließen unsere Temperkammern ab“, erläutert Alexander Kocevar. Er ist Leiter Technischer Einkauf im Werk und Category Manager CAPEX für die Constantia Flexibles International. Das Unternehmen ist ein international führender Anbieter flexibler Verpackungsmaterialien. Aus den wichtigsten Rohstoffen Aluminium, Papier und Kunststoff werden qualitativ hochwertige Produkte für die Milchwirtschaft, Süßwaren-, Lebensmittelund Tiernahrungsindustrie sowie internationale Pharma- und Kosmetikkonzerne gefertigt und weltweit geliefert. „Das Rohband-Aluminium, das wir in sechs eigenen Walzgerüsten walzen und aufbereiten, wird vor der weiteren Verarbeitung bei unseren Kunden oft noch mit Materialien wie Papier und/oder Kunststoff kaschiert“, beschreibt Alexander Kocevar einen Teil des Produktionsprozesses. „Dazu wird es durch Wachse oder Kleber miteinander

verbunden. Diese Stoffe müssen vor der weiteren Bearbeitung aushärten. Dazu werden die fertigen Rollen in große Temperkammern gefahren, in denen sie bis zu sieben Tage bei 60° Celsius aushärten müssen.“ Die Tore von EFAFLEX schließen diese Temperkammern ab. „Wir grenzen durch diese extrem hoch isolierten Tore unsere Energieverluste ein, die Wärme bleibt so in den Kammern, schließlich wollen wir ja nicht die ganze Halle heizen.“ Einen Ausfall der Tore kann sich das Unternehmen nicht leisten. Die Wärmebehandlungszeiten würden sich beträchtlich erhöhen, es käme zu Produktionsausfall oder zu Reklamationen bei der Weiterverarbeitung. Die Tore zu den Wärmekammern werden in einer Spirale berührungslos aufgewickelt. Dabei komme es nicht in erster Linie auf die Erhaltung einer einwandfreien Oberfläche des Tores an, sondern vielmehr auf die platzsparende Unterbringung des Torblattes. „Ursprünglich wollten wir die Tore unter die Decke der Kammern öffnen. Das geht im Innenbereich der Kammern nicht aufgrund der Wärmeauslässe und diverser Leitungen. Im Außenbereich unter dem Hallendach sind die Brandschutz-Sprinkler montiert, auch die dürfen von den geöffneten Toren nicht verdeckt werden.“ EFAFLEX sei hierbei in der Planung und Abhandlung der Projektierung sehr flexibel gewesen. Eine zweite wichtige Anforderung an die insgesamt

Die neue Produktionshalle mit Anbindung an die bestehenden Produktionsgebäude und das Walzwerk 2 wird für die Basisveredlung mit einer Materialbreite von 1800 mm genutzt. Das neue Gebäude hat eine Grundfläche von 4.700 Quadratmetern. Ein automatischer Materialkran zur Folienanlieferung aus dem Walzwerk 2 und ein internes fahrerloses Transportsystem sorgen für den Logistikfluss. 1912 von den Brüdern Teich gegründet, hat die Constantia Teich GmbH am Standort Weinburg, rund 60 Kilometer westlich von Wien, heute rund 900 Mitarbeiter.

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>> Die Anforderungen an Industrietore sind von Projekt zu Projekt sehr unterschiedlich. Zu Zeiten der weltweit steigenden Energiepreise stellen viele Unternehmen immer häufiger die Forderung nach thermisch hoch isolierenden Hallentoren. Die Constantia Teich GmbH im österreichischen Weinburg hat fünf Schnelllauftore von Efaflex mit extremer Wärmedämmung zu einem ganz besonderen Zweck eingebaut.

elf Schnelllauftore sei die erhöhte Windklasse gewesen. Alexander Kocevar begründet das: „Wir produzieren fast ausschließlich für Kunden, wo hohe Hygieneanforderungen gestellt werden. Deshalb wird unsere neue Produktionshalle mit Überdruck betrieben. Das bedeutet, dass mehr Luft eingebracht als abgesaugt wird. Beim Öffnen der Tore werden Partikel somit nicht in die Halle sondern immer nur aus der Halle getragen. Der Überdruck bedeutet allerdings auch, dass die Schnelllauftore, die für den Gebäudeabschluss eingebaut sind, ständig dem Überdruck ausgesetzt sind.“

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81 Redaktionsverzeichnis

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HKS

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Aibotix

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Scania Motoren

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HS Schoch

11

AL-KO

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Soilmec

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Hyster

Aluca

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Steinbruchtage Mendig

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Ischebeck

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Ammann

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Steinexpo

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Johnson Matthey

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Beyer Mietservice

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Sumitomo

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KF Handels GmbH

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Bobcat

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Terex

26

Kohler

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Bucher Municipal

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König Sitze

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Bucher Schörling

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UAM

39

Kramer

28

Case

20

Vögele

52

Laib

47

Cemex

64

Volkswagen Nutzfahrzeuge

17

Lehnhoff

41

Clark

57

Volvo Construction

30

Leiblein Mining

25

CNH Industrial

17

Volz Consulting

54

M.U.B.E.

80

Continental

16

Wacker Neuson

41

Maibach

78

Dieci

49

Weber MT

40

Manitou

27

Doka

62

Wiedenmann

47

NADO

25

Evonik

44

Yanmar

23

NLMK

69

Fliegl

68

P. Berghaus

67

GaLaBau

76

Inserentenverzeichnis

Paschal

63

Gmeiner

12

ATC-Container

55

Rädlinger

39

Greenmech

51

AUSA

32

Recyclingbaustoffe Bayern

55

Groundforce

45

Auto-Elektrik-Schorndorf

80

Resch Verlag

58

Hatz

71

BaumaWert

31

Rögelberg

75

5

BaumaWert

78

Rokla

45

bema

47

Säbu

46

Historische Baumaschinen e.V. Humbaur Husqvarna

69

Seite

2

4

Beyer Mietservice

80

Schäffer Lader

44

Hyster

58

Beyer Mietservice

82

Schönke

44

JCB

25

Bomag

54

Schwienbacher Abbruch Technik

80

JCB

31

Brigade

67

Sonax

43

Kiesel

18

Bruder Spielwaren

83

Staufen Baumaschinen

79

Kögel

12

Casar

51

Tagex

35

Kormann Rockster

34

Clark

56

Tepe Systemhallen

78

Kramer

33

Dieci

48

Teupen

70

Krampe

75

Dieci

84

Theisen

23

Langendorf

67

Digöma

79

Walter Bay

62

Lehnhoff

10

Doosan

14

Weber MT

53

Mark Schmiechen

8

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31

Weitblick Luftbildtechnik

79

MEGA

70

Dynaset

79

Weser Pumpen

80

Mercedes-Benz

46

Eberle Hald

9

Wimag

55

Meva

63

Efaflex

77

Yamaha

21

Optimas

55

Ela Container

80

Yanmar

Paal

35

Euro-HochWeit

78

Z&P Baumaschinenservice

Paschal

60

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79

Paul Nutzfahrzeuge

13

Fiedler

50

Paus

33

FSG

59

Peri

61

GaLaBau

13

Petri

16

Gehl

24

Pirtek

17

Hägele

67

Putzmeister

65

Hatz

74

3 78

Maschinen & Technik www.maschinen-technik.net

Redaktionsverzeichnis

Redaktions-/Inserentenverzeichnis


Mietservice KG Baumaschinen

Schwerlast Teleskopstapler

starre Teleskopstapler

drehbare Teleskopstapler

Bagger, Radlader, Kompaktlader, Dumper, Verdichtungsgeräte

Tragkraft bis 16.000 kg Arbeitshöhe bis 10 m

Tragkraft bis 4.000 kg Arbeitshöhe bis 17 m

Tragkraft bis 6.000 kg Arbeitshöhe bis 30 m

Raupenkrane

Minikrane

Spezialkrane

Raupenarbeitsbühnen

Tragkraft bis 3.800 kg Arbeitshöhe bis 21 m

Tragkraft bis 4.900 kg Arbeitshöhe bis 16,35 m

z.B. Glassauger

Arbeitshöhe bis 50 m

LKW Arbeitsbühnen

Anhängerbühnen

Diesel Teleskopbühnen

Diesel Gelenkteleskopbühnen

Arbeitshöhe bis 70 m

Arbeitshöhe bis 16 m

Arbeitshöhe bis 48 m

Arbeitshöhe bis 43 m

Elektro Gelenkteleskopbühnen

Elektro Teleskopmastbühnen

Diesel Scherenbühnen

Elektro Scherenbühnen

Arbeitshöhe bis 21 m

Arbeitshöhe bis 11 m

Arbeitshöhe bis 18 m

Arbeitshöhe bis 23 m

Industriestapler

Geländestapler

Schwerlaststapler

Connect-Cars & -Quads

Tragkraft bis 8.000 kg Hubhöhe bis 7 m

Tragkraft bis 5.000 kg Hubhöhe bis 6 m

Tragkraft bis 16.000 kg Hubhöhe bis 6 m

StVZO zugelassen Nutzlast bis 590 kg

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