Junii´16
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(5,00 CHF)
>> Juni´16
Maschinen & Technik
ZKZ 69723
ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E
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M E S S E A U S G A B E K W F -TA G U N G S O N D E RT H E M A : F I N A N Z I E RU N G / L E A S I N G
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4 Titelstory
Ideale Zerkleinerung ohne Kompromisse >> Auf der KWF-Tagung, der größten Forstdemo-Messe der Welt, wird Komptech mit dem Axtor und dem Chippo zwei Maschinen präsentieren, die sich ideal für die gezielte Zerkleinerung von Waldrest- oder Stammholz eignen. Neben ihren hervorragenden Leistungsmerkmalen verbindet die Maschinen auch ihr einzigartiges Störstoffsicherheitskonzept. Die in Roding (Oberpfalz) stattfindende 17. KWF-Tagung gilt als wichtigster internationaler Branchentreff des Jahres, auch und gerade wegen ihrer praxisnahen Live-Demonstrationen. Die Zerkleinerung von Waldrestholz wie auch von Stammholz hat vor dem Hintergrund des zunehmenden Bedarfs an qualitativ hochwertiger Biomasse eine immer größere Bedeutung gewonnen. Doch Zerkleinerung ist nicht gleich Zerkleinerung, es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob gehackt oder geschreddert wird. Komptech hat sich schon vor vielen Jahren mit dieser Thematik intensiv beschäftigt und mit dem schnell laufenden Zerkleinerer Axtor eine Maschinenreihe auf den Markt gebracht, die mit ihrer durchdachten Konstruktion mehr als überzeugen kann: Ein langer, nach vorne offener Aufgabebereich ermöglicht das Befül-
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len von beiden Seiten. Ein aggressiver Einzug und ein breites Kettenband garantieren auch bei sperrigem Aufgabematerial den aktiven Transport in den Zerkleinerungsbereich.
Axtor: Hacken oder Schreddern in einer Maschine Die Besonderheit des Axtors liegt jedoch in seinen beiden Zerkleinerungskonzepten: Er kann je nach Aufgabenstellung im Schredder- oder Hacker-Modus gefahren werden. Im Schredder-Modus wird Material für die Kom-
postierung erzeugt, bei reduzierter Geschwindigkeit im Hackermodus wird Brennmaterial für Heizwerke produziert. Je nach Inputqualität kommen dabei Schredderklingen oder Hackklingen zum Einsatz. Mit einer optimalen
5 Titelstory Die Chippo Baureihe ist ebenso vielseitig einsetzbar und bringt hervorragende Ergebnisse beim Hackgut. Der schnell laufende Zerkleinerer Axtor kann sowohl im Hackerwie auch im Schredder-Modus eingesetzt werden.
Zugänglichkeit, einzeln montierbaren Werkzeugen und dem ausschwenkbaren Siebkorb wird die Wartung auch in unwegsamem Gelände mehr als erleichtert – die gilt auch für den Unterflurmotor, der durch große Klappen leicht erreichbar ist. Auch der Mobilität sind keine Grenzen gesetzt: Vom Drei-Achs-Zentralachsanhänger über den Sattelauflieger bis hin zum Kettenlaufwerk reichen die Fahrwerksvarianten.
Chippo: Trommelhacker in Perfektion Auch bei den mobilen Hackern der Chippo-Reihe steht die optimale Hackgutqualität im Mittelpunkt der Maschinenkonfiguration: Das Einzugssystem mit seinen zwei horizontalen und zwei vertikalen Einzugswalzen gewährleis-
Hier erleben Sie einen Axtor bei der Holz- und Grünschnittaufbereitung.
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Komptech GmbH Kühau 37 A-8130 Frohnleiten Tel: +43 3126 505 0 E-Mail: info@komptech.com Website: www.komptech.com
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tet ein sicheres Erfassen und aktives Weiterleiten des Inputmaterials an die Hacktrommel. Der weite Messervorgriff bewirkt eine gleichmäßige Stückigkeit mit minimalen Feinanteilen, was gerade beim Hacken und der heute gewünschten Qualität des Hackguts einen unschätzbaren Vorteil darstellt. Leistungsstarke Austragesysteme, materialschonend per Förderband oder zielgenau per Gebläse mit variabler Drehzahl sorgen darüber hinaus für hohe Durchsatzleistung. Neben dem traktorbetriebenen Trommelhacker gibt es auch eine Variante mit Antrieb vom Lkw, was gerade diese Variante für Lohndienstleister äußerst interessant erscheinen lässt. Vielfältige Optionen, wie ein ausklappbarer Holzspalter, Holzgreifer, eine separate Hackerkabine oder die Funkfernsteuerung lassen keine Kundenwünsche offen.
Die optional beim Chippo bzw. beim Axtor mit feststehenden Werkzeugen serienmäßig eingebaute patentierte Störstoffsicherung verhindert massive Folgeschäden, die durch große Steine oder massive Metallteile verursacht werden können. Dabei wird das Zerkleinerungswerkzeug bei Überlastung durch einen Störstoff mit Hilfe einer Scherschraube und wegschwenkenden Klingenaufnahmen sowie kostengünstigen Klingen so wirkungsvoll geschützt, dass mögliche Ausfallzeiten auf ein Minimum beschränkt werden können. Beim Axtor schon mehrere Jahre erfolgreich im Einsatz, macht dieses Konzept nun auch den Chippo deutlich störstoffsicherer.
Standfläche A1 | 900 www.maschinen-technik.net
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
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INHALTE [Juni 2016]
Impressum
T I T E L STO RY 4
TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten
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Komptech – ideale Zerkleinerung
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Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99 info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Marcel Reiser m.reiser@tbverlag.de
Tel.: -12
ohne Kompromisse
EDITORIAL 8
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Mark Schmiechen –
Achtung Ferienzeit naht...
AUTOBAHN-, STRASSEN- & WEGEBAU 16
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Hydradig – ein revolutionäres Baggerkonzept
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Der richtige Weg in eine erfolgreiche Zukunft
Michael Honisch Tel.: -14 m.honisch@tbverlag.de
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Gebündelte Kompetenzen der Wirtgen Group
Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net
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Layout: Bettina Thannheimer Sabrina Busse
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Volvo-Fertiger für inner- und
außerstädtische Bauvorhaben
bt@escapedesign.de sb@escapedesign.de
Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.
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Umschlaglösungen für die Holzlogistik
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Mehr Leistung kombiniert
mit üppigem Komfort-Upgrade
Gleichmäßig zerkleinerte Fraktionen
LAND- & FORSTTECHNIK 34
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Die neue EcoLog 500 Harvester Serie
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Wurzelstockfräse für den Baggeranbau
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Nominiert für den KWF Innovationspreis
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Extremer Untergrund
AKTUELLES / NEWS 11 - 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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fordert hohe Belastbarkeit
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K O M M U N A LT E C H N I K
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Höchste Leistung für
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Aufgaben
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Der mit dem richtigen Dreh
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(K)eine Frage der Länge
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Spezialist im Spezialeinsatz
Geländetaugliche Ladungssicherung Keine Chance für den toten Winkel
FINANZIERUNG / LEASING 56
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Finanzierungslösungen für
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Bau- und Forstwirtschaft
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Mit Förderkrediten zu
Zukunft erfolgreich gestalten
Lights Gehl
8 Editorial
Achtung Ferienzeit naht... Ok, noch ist der Juni nicht vorbei, aber Sie glauben nicht wie schnell das geht, oder doch? Ich habe auf jeden Fall beschlossen, in diesem Falle ganz dem Kurs meiner besten Freundin Angie zu folgen und erst einmal eine Klausurtagung irgendwo mitten in der Pampa auf nem schönen Schlösschen zu verbringen. Denn Sie wissen ja: „In der Ruhe liegt die Kraft...“ Täte übrigens auch dem Horscht aus Deutschlands Lederhosenregion gut... Ruhe und Kraft (also nicht die rote Hannelore) wünsche ich im Moment wirklich Allen und vor allen Dingen den Menschen in Österreich, die sich durch eine ungeahnte Präsidentschaftswahlschlacht ein „wenig“ entzweit haben sowie allen Flüchtlingen, die entweder in Deutschland an behördlichen Zwängen oder in Flüchtlingslagern irgendwo im Nirgendwo fast verzweifeln.
Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net
Angeblich mit Ruhe und Kraft wollte auch die AfD beweisen, dass sie gar nicht so weit Rechts steht, sondern das man offen für das ganze kulturelle Spektrum in Deutschland ist. Blöd nur, dass im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Zentralrates der Muslime die rote Linie schon im Vorfeld fest zementiert war. Und diese Linie (oder wie Christian Wulff einmal so schön sagte: „Den Rubicon...“) hat natürlich Aiman A. Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrates, böswillig überschritten. Tja, leider haben die eigenen Parteifreunde den schönen Plan von der gesprächswilligen und offenen Partei wieder zu Nichte gemacht. Mann o mann Frau Petry, Sie haben ihren Haufen aber auch wirklich nicht im Griff. Wie wäre es, als Exfrau eines Pfarrers, mal mit einer Gardinenpredigt an die Querschießer? Kurzfazit: Wer es bisher noch nicht gemerkt hat, sollte wenigstens jetzt begreifen, mit welch gespaltener Zunge dieses braune Klübbchen spricht!
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Weniger Ruhe aber viel Kraft braucht jetzt aber noch einer meiner Spezies aus der Regierungsmannschaft – der Alex. Frei nach dem Refrain eines Songs der „Toten Hosen“ spielt er „Hier kommt Alex! Vorhang auf! Für ein kleines bisschen Horrorshow!“. Zumindest aus Sicht einiger Landesfürsten, die seiner/ der Idee der Bundesregierung zur Gründung einer Bundesautobahngesellschaft total skeptisch gegenüber stehen. „Wir können nicht akzeptieren, dass nur ein Teil der Autobahnen in einem guten Zustand gehalten wird.“, erläuterte Dobrindt und die CDU/CSU Fraktion fügte hinzu: „Wenn es aber den Ländern nicht gelingt, die erforderlichen Planungsleistungen zu erbringen, dann lähmt das unseren Straßenausbau. Es kann nicht sein, dass in Deutschland die finanziellen Mittel zwar zur Verfügung stehen, es aber kaum noch baureife Projekte gibt, die damit finanziert werden können. Da läuft etwas falsch!“ Also liebe Länder setzt Euch mal auf den Hosenboden und kommt in die Pötte, sonst rappelts von oben. Ich drücke Ihnen also die Daumen, dass Sie die restliche Zeit bis zu ihrem Urlaub gut überstehen und dann die notwendige Ruhe und Kraft tanken können, die Sie/wir zu Teil 2 des Jahres brauchen. Jetzt wünsche ich Ihnen aber erst einmal viel Freude mit der Lektüre unseres Magazins und verbleibe mit den besten Wünschen und Grüßen
Ihr Mark Schmiechen
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11 L KW-ZU B E H Ö RS P E Z I A L I ST H S - S C H O C H B E S C H E N KT S I C H S E L B ST Schoch auch eine KTL- und Pulverbeschichtungsanlage, deshalb ließ es sich Marcel Schoch nicht nehmen, sämtliche Stylingkomponenten am Scania in edlem Antik Silber in Hammerschlagoptik zu beschichten. Ebenso die Fahrerhausauftritte und die Auftrittplatten um die Sattelkupplung.
>> In einer Zeit als Trucks noch Lastkraftwagen hießen und noch Ingenieure für das Aussehen der Fahrzeuge verantwortlich waren, begann im Jahr 1991 HS-Schoch damit, LKW’s mittels edlen Rohren aufzumotzen. Heute heißt dieses Metier „Truckstyling“ und das Lauchheimer Unternehmen steht an der Spitze in diesem Segment. Das 25-Jährige hat der Truckstylingexperte zum Anlass genommen, sich in Form einer „25th Anniversary“ Edition selbst zu beschenken und stattete sieben Zugmaschinen der Marken DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault, Scania und Volvo opulent mit Bullfängern, Lampenbügeln für Front und Dach, LED-bestückten Low-Bars, Trittstufen und Radzierblenden aus. Kurzum, alles was das Unternehmen in den letzten 25 Jahren entwickelt und hergestellt hat. Natürlich allesamt aus hochwertigem V2A-Edlstahl gefertigt und von Hand aufwendig auf Hochglanz poliert.
In Kombination mit einer extravaganten Beklebung, für deren Entwurf das Unternehmen eigens den Stuttgarter Designer Lucca Tiede engagierte, entstanden so sieben extravagante Fahrzeuge. Knallbunte pastellfarbene Töne in Kombination mit grellen Neontönen zieren die Trucks und lassen im Zusammenspiel neue Farbwelten mit einer ungewöhnlichen Harmonie entstehen.
Die Präsentation der Jubiläumstrucks fand, bei klassischem Aprilwetter, am 28. April auf dem Flugplatz Neresheim-Elchingen statt. Wer sich selbst ein Bild von der Jubiläumsedition machen will, hat dazu neben Einzelauftritten auf diversen Messen und Marken-Events Gelegenheit. Die gesamte Flotte schmückt auf dem Truck Grand Prix 2016 am Nürburgring und auf der diesjährigen NutzfahrzeugIAA in Hannover den HS-Schoch Stand.
„Mit der Weiterentwicklung des Fahrzeugdesigns entwickelte sich auch das Truckstyling. Wurden früher noch richtig dicke Rohre an die Fahrzeuge angeschraubt, orientieren sich die edlen Produkte heutzutage an der Linienführung der Fahrzeuge. Für jedes neue Fahrzeug, für jede Dachform oder Fahrzeugfront entwickeln wir heute individuelle Accessoires, die sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen“ betonte Geschäftsführer Marcel Schoch. Nicht ohne Grund liefert HS-Schoch heute das Original Edelstahlzubehör für DAF, Iveco und Mercedes-Benz. Überdies sind HSSchoch Produkte bei MAN mit Original-ZD-Nr und im Volvo-Renault Truckshop ebenfalls mit Original-Artikelnummer gelistet.
Bis auf die Anbauteile an einem von Scania Deutschland zur Verfügung gestellten weißen Scania R Modell. Denn seit 2001 betreibt HS-
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Aktuelles / News
25th Anniversary Edition
12 Aktuelles / News
AL-KO feiert Einweihung von neuem Technologiezentrum ner Bestimmung übergeben. Rund 100 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Vertreter der am Bau beteiligten Firmen folgten den Grußworten des Vorstandsvorsitzenden Stefan Kober.
von links: Dr. Nico Reiner (CFO AL-KO KOBER SE), Ernst Walter (1. Bürgermeister von Kötz), Stefan Kober (CEO AL-KO KOBER SE), Raymond Kober (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender AL-KO KOBER SE), Monika Wiesmüller-Schwab (Stellvertreterin des Landrats), Klaus Weinmann (Aufsichtsratsvorsitzender AL-KO KOBER SE)
>> Mit der offiziellen Einweihung und einem Tag der offenen Tür für interessierte Mitarbeiter hat die AL-KO Unternehmensgruppe am 15. April 2016 das neue Technologiezentrum am Firmenstandort in Kötz bei Günzburg sei-
>> Kurz vor der bauma wurde die regionale Vertriebskooperation zwischen der deutschen Bell-Niederlassung und der Kiesel-Gruppe bekannt gegeben. Zum 1. März übernahm Kiesel die Vertriebs- und Serviceverantwortung in jenen Regionen, die zwischenzeitlich als „Direktgebiete“ der Bell Equipment
Dieser machte erneut deutlich, dass das Technologiezentrum die Basis für den weiteren Erfolg des Unternehmens darstelle. Er sieht die Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Bau nicht nur als Bekenntnis zur bayerisch-schwäbischen Heimat und damit der Region, sondern vor allem auch als den „Fortschritt, der nicht nur auf die Anforderungen der nationalen und internationalen Märkte reagiert, sondern diese prägt und langfristig exzellente Perspektiven ermöglicht.“ Das Technologiezentrum bietet Platz für rund 280 Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen. Auf 6.300 Quadratmetern entwickeln Angestellte der Fahrzeugtechnik, der Bereiche Garten + Hobby und der Lufttechnik sowie der AL-KO KOBER SE zukunftsweisende
„Hier in Kötz, dem Gründungs- und Stammsitz der AL-KO Unternehmensgruppe, bündeln wir in unserem neuen Technologiezentrum alles Fachwissen und Know-how, um für die einzelnen Produkte starke Fortschritte und Optimierungen zu erzielen und effiziente Synergien auch zwischen den Bereichen und Beteiligungen zu fördern“, so Kober. „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem gelungenen Tag der offenen Tür sowie der Weihung des Gebäudes unser Technologiezentrum nun auch den interessierten Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit vorstellen konnten. Und nun gilt es dieses mit Leben zu füllen, neue kreative Lösungen und Produktideen zu finden und Realität werden zu lassen. So dass wir auch für die nächsten 85 Jahre die Erfolgsgeschichte von AL-KO weiterführen können“, so Kober.
Kiesel übernimmt Vertretung für Bell Dumper (Deutschland) GmbH vom Hauptsitz im oberhessischen Alsfeld aus betreut wurden. „Mit diesem Schritt kehren wir einerseits zurück zu unseren Wurzeln und rüsten uns andererseits für neue Aufgaben, die sich uns innerhalb der internationalen Bell-Organisation stellen“, kommentiert Andreas Heinrich, Vertriebsgeschäftsführer von Bell Equipment Deutschland, die Entwicklung, die natürlich auch Thema am diesjährigen bauma-Messestand war. „Wir haben den Direktvertrieb und -service in den betroffenen Regionen seit 2010 nach Aufkündigung der Zusammenarbeit mit den Werksniederlassungen unseres damaligen Großpartners gewährleistet. Nach schwierigem Start waren wir in dem zwar großen, aber sehr inhomogenen Gebiet zuletzt recht erfolgreich, vor allem durch die eigene Mietflot-
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Produkte. Hinzu kommen eine Bürofläche von 3.350 Quadratmetern sowie eine Lagerfläche von circa 2.900 Quadratmetern.
te und unseren schnellen „Service ab Werk“. Auch aufgrund der anstehenden NeubauErweiterung des Europäischen Bell-Logistikzentrums um nochmals 3500 m² am Standort Alsfeld standen wir jetzt jedoch vor der Frage, ob wir diesen Weg mit hohen Investitionen in Personal und Ausrüstung weitergehen, oder ob wir wieder die reine Händlerbetreuung in Deutschland und den angrenzenden Staaten in den Mittelpunkt unserer Vertriebsaktivitäten stellen. Die Kiesel-Gruppe mit ihrem passenden Produktprogramm an Hitachi-Ladegeräten, ihrer kundenorientierten Standort-Organisation und dem branchenübergreifenden Service-Angebot ist für uns nach eingehender Marktevaluierung der richtige Partner in den betreffenden Regionen,“ erklärt Heinrich abschließend.
13 D E R G E W I N N E R D E R L 1 -V E R LO S U N G Z U B E S U C H AU F D E R B AU M A >> Das hat es noch nie gegeben: Gerald Hoppmann ist auf der ganzen Welt der erste Bauunternehmer, der einen neuen Kran gewonnen hat. Am dritten Tag der bauma überreichte ihm Stéfanie Wohlfarth auf dem Liebherr-Stand symbolisch seinen Gewinn, einen Liebherr-Schnelleinsatzkran L1-24. Im Rahmen des L1 Kran-Tags am 11. März wurde die neue Kranbaureihe L1 vorgestellt. Zu diesem Anlass war an über 40 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und der Schweiz ein L1-24 aufgebaut. Alle deutschen Unternehmen, die in der Baubranche tätig sind, hatten die Chance, einen solchen zu gewinnen. Unverhofft kommt oft – die Freude stand Gerald Hoppmann ins Gesicht geschrieben, als ihn Stéfanie Wohlfarth, Enkelin des Firmengründers Hans Liebherr und Mitglied des Verwaltungsrats der Liebherr-International AG, sowie Dominique Tasch, Geschäftsführer der Liebherr-Werk Biberach GmbH, zu seinem
Gewinn beglückwünschten. „Ich freue mich riesig über den L1-24“, strahlte Hoppmann. „Das passte ganz genau, denn ich wollte sowieso einen neuen Liebherr-Kran kaufen.“ Er führt die Hoppmann Bau GmbH & Co. KG mit knapp 30 Beschäftigten in der zweiten Generation. Schon sein Vater, der die Firma im Jahr 1969 gründete, war Liebherr-Kunde bei Händler Marm in Delmenhorst. Neben seinen zwei eigenen 22 HM Liebherr-Kranen hat Gerald Hoppmann häufig weitere Mietgeräte im Einsatz. „Der L1 scheint ideal zu sein für unsere Baustellen. Wenn er sich in der Praxis bewährt, kaufe ich womöglich noch einen“, sagte er. Das Bauunternehmen im norddeutschen Metjendorf-Wiefelstede ist auf Einkaufszentren und Verwaltungsgebäude spezialisiert. Der L1-24 lässt sich gut transportieren und leicht montieren. Er bewegt Lasten von bis zu 2,5 Tonnen, braucht wenig viel Platz und überzeugt außerdem durch seine verbesserte
Bauen Sie auf Leasing nach Maß. Ob Baumaschine oder Schwertransporter – mit Leasing können Sie mehr für Ihre Kunden bewegen, die Kosten senken und Ihre Flexibilität erhöhen. Packen Sie’s an und sprechen Sie mit uns, wenn es steil nach oben gehen soll. Unsere erfahrenen Leasingexperten gestalten für Sie Verträge, die ganz individuell auf Ihre Branche und auf Ihre finanzielle Lage ausgerichtet sind. So bleiben Sie geschäftlich und finanziell beweglich und können sicher die Zukunft planen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Stand-Nr. FM 814/1 www.suedleasing.com . info@suedleasing.com
Ergonomie. Mit dem neuen Modell geht Liebherr wieder zurück zu seinen Ursprüngen: es ist ein kleiner, schnell einsatzfähiger Turmdrehkran − wie seinerzeit der TK 10, das UrProdukt der Firmengruppe und erster mobiler Turmdrehkran der Welt. V.l.n.r: Dominique Tasch, LiebherrWerk Biberach GmbH und Stéfanie Wohlfarth, Liebherr-International GmbH mit dem glücklichen Gewinner Gerald Hoppmann und Erhard W. Conrad vom Liebherr-Händler MARM
Aktuelles / News
Große Freude über Liebherr-Kran
14 Aktuelles / News
ALLU Deutschland unter neuer Geschäftsführung MIT WIRKUNG PER 28. APRIL 2016 WURDE FRAU SABINE PÜSCHEL ZUR GESCHÄFTSFÜHRERIN DER ALLU DEUTSCHLAND GMBH ERNANNT >> Sabine Püschel arbeitet bereits seit 2003 für ALLU Deutschland und war hier in verschiedenen Positionen tätig. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung ist sie laut Aussage des
Unternehmens mit allen Aufgaben und Abläufen vertraut und pflegt bereits seit vielen Jahren einen intensiven Kundenkontakt sowie eine enge Zusammenarbeit sowohl mit
dem deutschen als auch dem internationalen ALLU Team. Der vorherige Geschäftsführer, Wolfgang Reinhardt, ist per 28. April 2016 nicht mehr für die ALLU Deutschland GmbH tätig.
Integrationsvereinbarung zwischen Topcon und Volvo CE >> Die Topcon Positioning Group und Volvo CE gaben bekannt, dass die beiden Unternehmen gemeinsam an einer Topcon-Lösung für die 3D-Maschinensteuerung (3D-MC) arbeiten. Die Technologie soll sich nahtlos in die 2D-Maschinensteuerung Volvo Dig Assist auf Volvo-Baggern und Workflow-Lösungen für Entwurfs- und Bestandsdaten von Topcon einfügen. Diese 3DMC-Lösung von Topcon auf Volvo-Baggern ist
dazu gedacht, die Funktionen von Volvo Dig Assist um die Unterstützung für 3D-Entwurfsdateien und eine Anbindung an die TopconPlattformen für Prozesse auf der Baustelle zu erweitern. „Wir freuen uns darüber, unsere 3D-Baggersteuerung direkt mit Volvo Dig Assist zu verknüpfen“, so Ulrich Hermanski, Vice President Construction Business EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) bei Topcon. „Unsere
Kunden, die bereits eine 3D-Maschinensteuerung von Topcon vorziehen, können nun deren bewährte Leistung auch in Verbindung mit der Volvo-Baggerlösung einsetzen.“„Durch die Integration können wir nun das beste beider Welten für unsere Kunden bieten“, erklärt Niels Haverkorn, Vice President Solutions bei Volvo CE. „Sie können Volvo-Bagger und Dig Assist um die 3D-Maschinensteuerung eines der größten Anbieter für Vermessungsgeräte in der Branche ergänzen.“
Forstwirtschaft erleben
Wälder Menschen Märkte
Forstwirtschaft nutzt natürlich!
www.kwf-tagung.de Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Maschinen&Technik Juni 2016
9.-12. Juni 2016 Roding, Bayern (Oberpfalz) • KWF-Expo
Weltgrößte Forst-Demo Messe im Wald!
• Fachexkursion
34 Technik-Vorführungen durch neutrale Experten
• Kongress
Die Plattform der Entscheidungsträger
In Kooperation mit:
15 Aktuelles / News
Kleemann vereinbart strategische Zusammenarbeit mit FLSmidth >> Die Kleemann GmbH, Mitglied der Wirtgen Group und Spezialist für mobile Sieb- und Brechanlagen, und FLSmidth, der globale Experte in der Zement- und Mineralindustrie, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Kern der Vereinbarung ist die Lieferung von Kegelbrechern an Kleemann sowie die gemeinsame Weiterentwicklung dieser Brecher. Die Vereinbarung zwischen der Kleemann GmbH und FLSmidth birgt für beide Seiten Vorteile: Mit Kleemanns Expertise in der mobilen Gesteinsaufbereitung und FLSmidth als führendes Unternehmen in der Entwicklung von Kegelbrechern können die Synergien innerhalb der Baumaschinen- und Gesteinsaufbereitungsindustrie optimal genutzt werden. „Mobile Kegelbrecher werden künftig eine immer größere Rolle in unserem Produktportfo-
Langjährige Partnerschaft besiegelt: Von links nach rechts: Mark Fielder, Vice President Global Operations FLSmidth Minerals; Dr. Rüdiger Kaub, Kaufmännischer Geschäftsführer der Kleemann GmbH; Dr. Volker Nilles, Technischer Geschäftsführer der Kleemann GmbH; Thomas Schulz, Group Chief Executive Officer der FLSmidth & Co. A/S; Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group
lio spielen. Deshalb haben wir einen Experten gesucht, der mit uns zusammen die Entwicklung der Kegelbrechertechnologie vorantreibt. Mit FLSmidth, die eine jahrelange Erfahrung
auf diesem Gebiet aufweisen, haben wir dafür einen idealen Partner gefunden“, so Dr. Volker Nilles, Technischer Geschäftsführer der Kleemann GmbH.
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AUTOBAHN- STRASSEN- & WEGEBAU Erdbewegungsmaschinen & -geräte | Anbaugeräte | Deckenfertiger | Schneid- & Fräsmaschinen | Verdichtung | Asphaltmischanlagen | Asphaltrecycling | Spritzmaschinen | Baufahrzeuge/Traktoren | Baustelleneinrichtung | Tunnelbau Maschinen & Geräte | Ausrüstung/Zubehör
Hydradig - ein revolutionäres Baggerkonzept made by JCB >> „Es ist der Traum eines jedes Ingenieurs: mit einem weißen Blatt zu beginnen, um nicht weniger als ein revolutionäres neues Maschinen-Konzept zu entwickeln, zu bauen und es dann schließlich bis zur Marktreife zu begleiten“, so fasst Lord Bamford persönlich die Entstehungsgeschichte des Hydradig treffend zusammen. Der Hydradig, ein neuartiger Mobilbagger der Zehntonnenklasse mit Unterflurtechnik, wurde erstmals auf der bauma präsentiert. Am Anfang der Entwicklung des Hydradig vor drei Jahren firmierte das streng geheime Projekt intern unter dem Codenamen „Project 710“. In vielen intensiven Gesprächen arbeiteten die Ingenieure gemeinsam mit ausgewählten JCB Kunden die wichtigsten Anforderungen heraus. Dabei standen die Bedürfnisse der Kunden aus den Bereichen Versorgungswirtschaft, Straßenbau und Garten- und Landschaftsbau im Mittelpunkt: „Kunden wissen, was sie von einer Maschine wollen – unsere Kunden wollten von uns als Lösung eine Maschine, die deutlich bessere Sicht, mehr Stabilität, Wendigkeit, Mobilität und Wartungsfreundlichkeit bietet. Wir wussten, dass wir dafür auch den Stand der Technik in Frage stellen mussten und den Kunden Lösungen anbieten müssen, die sie nie für möglich gehalten hätten. Mit dem JCB Hydradig ist es uns in einer völlig neuen Di-
mension gelungen, im Zehntonnenbereich alle fünf Kundenanforderungen umzusetzen“, erläuterte Tim Burnhope, Chief Innovation & Growth Officer. Die in den Ideenprozess eingebundenen Kunden stammen aus den Bereichen Versorgungswirtschaft und Straßenbau, Kommunen, allgemeine Bauwirtschaft sowie Garten- und Landschaftsbau. Versorgerkunden wünschten sich jede Menge Hubkraft und Übersicht, die Straßenbauer drängten auf höchste Mobilität und Wendigkeit, Kommunalkunden und Garten- und Landschaftsbau benötigten einen Geräteträger für eine breite Anzahl an hydraulischen Anbaugeräten: Schnell kristallisierte sich heraus, dass die JCB Ingenieure angesichts der typischen Anwendungssituationen mit Enge auf der Baustelle und höchsten Anforderungen bei der Baustellensicherheit auch bestehende Konstruktionskonventionen überwinden mussten. JCB betrachtete diese Ausgangslage als riesige Chance für eine bahnbrechende Entwicklung. Im Pflichtenheft des Project 710 stand die perfekte Rundumsicht aus der Kabine an erster Stelle. Gleichzeitig aber sollte auch an der perfekten Sta-
bilität gearbeitet werden, wobei dies nicht zu Lasten der Wendigkeit und Mobilität gehen sollte. Last but not least und auch im Sinne der Sicherheit wünschten sich die Kunden eine ideale Servicezugänglichkeit vom Boden aus. Keine unlösbare Aufgabe, wie der Hydradig beweist. Der Kunstgriff, um alle diese Kundenanforderungen beim Hydradig zu erfüllen, bestand darin, den Motor, Getriebe sowie Hydraulik im Unterwagen statt wie üblich im Oberwagen der Maschine unterzubringen. Durch diese Bauweise verändert sich der Bagger gegenüber herkömmlichen Hydraulikbaggern in mehreren wesentlichen Merkmalen: Zum Beispiel liegt der Schwerpunkt des Hydradig dank seiner Bauweise nun deutlich niedriger, so dass eine ausgezeichnete Stabilität erreicht wird: mit einem schwenkbaren Verstellausleger und Doppelbereifung ausgestattet bringt der Hydradig es auf eine maximale Hubkapazität von 1000 kg bei 360° und voller Reichweite. Zudem erreicht er diese Leistung mit dem kürzesten Hecküberstand seiner Klasse. Denn nicht nur beste Wendigkeit und 360-Grad-Rundumsicht prädestinieren den Hydradig für Baueinsätze in beengter Umgebung, auch eine entsprechende Hubleistung ist auf Straßenbaustellen und Einsätzen im Stadtgebiet gefragt. Apropos Wendigkeit: Mit einem Chassis, das auf dem Prinzip der Teleskoplader-Technologie beruht, war JCB in der Lage, den Hydradig
Müheloses Arbeiten auf beengten Stadtbaustellen mit perfekter Rundumsicht und massive Standfestigkeit.
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17 Beste Rundum-Sicht für den Fahrer. Kein störendes Heck wie sonst bei konventionellen Mobilbaggern.
Eine eigens für diese Maschine entwickelte Kabine ermöglicht es dem Fahrer, alle vier Räder im Blick zu haben – und am Boden reicht das Sichtfeld des Fahrers sogar bis auf 1 m an die Maschine heran, wie Tim Burnhope live auf der Bühne im JCB Theater demonstrierte. Das bringt enorme Vorteile beim Ankuppeln eines Anhängers, denn der Fahrer kann vom Sitz aus die Anhängerkupplung sehen, ohne das Schwenkwerk einzusetzen. Abstützungen und Planierschild sind aus der Kabine heraus vollständig einsehbar, ohne dass sich der Fahrer verrenken muss. Dazu Tim Burnhope: „Viele unserer Kunden wünschten sich eine gute Transportlösung, denn auf ihrem Weg zur Baustelle nehmen sie häufig Anbauwerkzeuge mit. Daher ist der Anhänger die perfekte Ergänzung für den Hydradig“. Die Fachbesucher auf der bauma waren begeistert. Nach drei Jahren Planung und Entwicklung ist JCB mit dem neuen Hydradig ein großer Wurf gelungen, der die Abläufe und Einsätze auf den Baustellen neu definieren wird. Eignet sich auch perfekt zum Beladen und Transport auf der Baustelle.
mit drei Standard-Lenkarten – Vorderradlenkung, Allradlenkung und Hundegang – auszustatten. Optional ist eine automatische Umschaltung der Lenkachsen erhältlich, damit kann man in jede Richtung fahtren, ohne dass man beim Lenken umdenken muss. Ein Pendelwinkel an der Vorderachse von +/-8 Grad in Kombination mit dem kraftvollen, stufenlosen hydrostatischen Antrieb sorgt für Wendigkeit sowie für maximale Traktion und Manövrierbarkeit auch in anspruchsvollem Gelände. Tim Burnhope erläutert dazu: „Bei vielen engen Baustellen im Straßenbau oder im innerstädtischen Bereich steht oftmals nur noch eine Fahrspur für sämtliche Arbeiten zur Verfügung. Damit der laufende Verkehr nicht aufgehalten wird, ist der Hydradig mit seinem äußerst geringen Wendekreis, seinem Null-Hecküberstand und der maximalen Wendigkeit besonders für diese Einsätze die ideale Maschine“.
Lord Bamford persönlich ließ die Entstehungsgeschichte des Hydradig Revue passieren.
Ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil des Hydradig ist seine Servicezugänglichkeit, denn durch die neue Bauweise kann man sämtliche regelmäßigen Wartungskontrollen von Füllständen, Filtern und Batteriezustand nicht nur bequem vom Boden, sondern nur von einer Maschinenseite aus durchführen. Der Seitenmotor ist hinter einem weit öffnenden Stahlgehäuse einfach zugänglich, außerdem sind alle Bolzen am Ausleger und am Hubarm aus nitriertem Stahl gefertigt und die Buchsen sind in Carbon-Bronze ausgeführt, so dass die Schmierintervalle beim Hydradig nur alle 500 Stunden fällig werden. So muss der Maschinenführer nicht auf den Oberwagen klettern – das schafft zusätzliche Baustellensicherheit. Da auch der Hydradig serienmäßig mit der JCB LiveLink-Telematik ausgestattet ist, kann der Fuhrparkleiter aus der Ferne Betriebsparameter wie Kraftstoffverbrauch und andere Betriebsdaten online abrufen. Und wie bei JCB üblich, benötigt auch der Hydradig mit seinem 108-PS-starken JCB Ecomax-Dieselmotor keinen Dieselpartikelfilter (DPF), um die Abgasstufe IIIB/Tier4 interim zu erfüllen. www.maschinen-technik.net
Autobahn-, Straßen- & Wegebau
In Verbindung mit einem Tilt-Rotartor wird der Hydradig zum wendigsten City-Mobilbagger für den Bau-, Straßenbau- und GaLaBau-Einsatz.
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Kunde steht wie nie im Mittelpunkt NEUE MOBILBAGGERREIHE GLÄNZT MIT MEHR VIELSEITIGKEIT
Die serienmäßige Rückfahrkamera im Kontergewicht wurde nun ergänzt durch eine Seitenkamera rechts mit eigenem Monitor.
>> Bei der Entwicklung der neuen Cat Mobilbagger der Baureihe F wollte Caterpillar von seinen Kunden wissen, welche Eigenschaften ihnen besonders wichtig sind. Ganz oben auf der Liste standen dabei Qualität und Zuverlässigkeit, niedrige Betriebskosten, Fahrerkomfort und Sicherheit, Bedienungs- und Wartungsfreundlichkeit, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit. Die neuen Modelle sind genau auf diese Eigenschaften zugeschnitten und wahlweise mit den besten Merkmalen ihrer Vorgängermodelle ausgestattet. Das Design der neuen Typen wurde konsequent überarbeitet und umfasst nun eine komplett neue Überrollschutzkabine (ROPS) mit stärkerer Druckbelüftung, einer größeren Tür mit mehr Glasfläche sowie einer neuen Frontscheibe mit Parallelscheibenwischern. Ebenfalls neu sind die (auf Wunsch beheizbaren) Spiegel, der Regenabweiser, die Scheinwerferprotektoren und das größere Dachfenster. Die Rückfahrkamera im neu
Die gesamte Produktreihe ist schon mit aktuellen Stufe IV-Motoren ausgerüstet und vorbildlich sparsam im Kraftstoffverbrauch.
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gestalteten Kontergewicht ist serienmäßig – ebenso wie die Kamera auf der rechten Seite mit eigenem Farbmonitor in der Fahrerkabine. Für noch mehr Maschinen- und Fahrerschutz sind jetzt eine neue, dickere (10 mm) einteilige Frontscheibe sowie ein neues Dachfenster verfügbar, die der Norm EN356 P5A entsprechen. Ein automatisches System bereitet die Maschine nach der Aktivierung durch den Fahrer auf den Grabeinsatz vor, indem es Maschinenparameter erfasst, die Achspendelung sperrt und die Betriebsbremsen in Funktion setzt. Bremse und Achssperre werden automatisch gelöst, wenn der Fahrer das Fahrpedal wieder betätigt. Eines der wichtigsten Merkmale der Mobilbagger von Cat ist ihre Vielseitigkeit, denn sie lassen sich exakt auf Einsatz und Vorlieben des Fahrers einstellen. So können beispielsweise Hydraulikdrücke und -ströme für verschiedene Anbaugeräte über den Monitor in der Fahrerkabine mit einem einzigen Handgriff leicht eingestellt werden. Die Schnellwechsler-Hydraulikleitungen und -kreise der neuen Baureihe F sind sowohl mit dem Cat CW-Schnellwechsler als auch mit dem neuen Cat Schnellwechsler mit Bolzengreifer kompatibel. Die Mobilbagger der Baureihe F verfügen über einen Diebstahlschutz mit PINNummer. Bei kurzen Arbeitsunterbrechungen speichert das System die letzte eingegebene PIN-Nummer, bevor der Motor ausgeschaltet wird, sodass diese PIN für eine gewisse Zeit weiterhin aktiv bleibt. Der Motor ist wie bisher in Längsrichtung eingebaut – mit dem Kühlsystem davor –, sodass tägliche Wartungsstellen leicht vom Boden aus zugänglich sind. Dank der elektrischen
Kraftstoffentlüftungspumpe müssen die Filter nicht mehr vor dem Einbau gefüllt werden. Alle Kühler befinden sich im selben Abteil, und der Kondensator lässt sich für eine leichte Reinigung ohne Werkzeug kippen. Der robuste und einsatzerprobte Motor Cat C7.1 ACERT des M322F verfügt über ein integriertes Abgasnachbehandlungssystem, bei dem lediglich gelegentlich Abgasreinigungsflüssigkeit nachgefüllt werden muss. Die Abgastechnik umfasst ein Cat Stickoxidreduziersystem, selektive katalytische Reduktion, einen Diesel-Oxidationskatalysator, einen Dieselpartikelfilter sowie eine Common-RailHochdruck-Kraftstoffeinspritzung. Der Dieselpartikelfilter regeneriert sich passiv (verbrennt angesammelten Ruß), sodass kein Eingriff des Fahrers erforderlich ist. Der Motor C4.4 ACERT beim M314F und M316F verfügt über die gleiche Abgastechnologie, wobei jedoch kein Dieselpartikelfilter zum Einsatz kommt. Beide Motoren bieten ein höheres Drehmoment und kürzere Ansprechzeiten bei Lastwechseln; zudem erfüllen sie die Emissionsnormen der EU-Stufe IV.Das auf Wunsch erhältliche fortschrittliche Hydrauliköl Cat Bio HYDO kann ebenso wie Biodiesel B20 (maximal 20% Biodiesel in extrem schwefelarmem Dieselkraftstoff) ohne Beeinträchtigung der Systemlebensdauer eingesetzt werden. Wie fast alle Maschinen von Caterpillar sind die neuen Mobilbagger der Serie F mit dem hauseigenen, aber offenen Flottenmanagement Product Link ausgerüstet. Die Daten von Product Link, die via Internet mit Vision Link aufgerufen werden können, liefern wichtige Informationen, damit rechtzeitige, fundierte Entscheidungen getroffen werden können.
Der neue Cat M316F mit 16 bis 18 Tonnen Einsatzgewicht. Ein Knopfdruck und die Maschine ist fertig für den Straßenbetrieb, Tempomat inklusive.
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Bobcat bringt neuen Stufe IIIB-konformen Mobilbagger auf den Markt >> Aufbauend auf dem Vorgängermodell E55W hat Bobcat jetzt den neuen Stufe IIIBkonformen Mobilbagger E57W auf den Markt gebracht. Der E57W ist mit dem Bobcat-Die-
selmotor D24 ausgerüstet, der eine 4%-ige Leistungserhöhung (42,5 kW) bei 7%-iger Kraftstoffeinsparung liefert. Der Bobcat-Motor bietet in Sachen Stufe IIIB-Konformität eine
Technische Daten E57W Löffel
70-cm-Erdlöffel
Betriebsgewicht
5920 kg
Grabtiefe (Std.-Frontausrüstung)
3495 mm
Grabreichweite (Std.-Frontausrüstung)
6110 mm
Löffelhöhe, ausgekippt (Std.-Frontausrüstung)
5980 mm
Radstand
2100 mm
Gesamtbreite
1920 mm
Gesamthöhe (Std.-Frontausrüstung)
2855 mm
Gesamtlänge (Std.-Frontausrüstung)
6120 mm
Heckschwenkradius
1650 mm
Reißkraft am Löffel (ISO)
41,18 kN
Reißkraft am Löffelstiel (ISO)
27,45 kN
Hubkraft am Boden (über die Front)
1,25 t bei 5,0 m
Maximale Fahrgeschwindigkeit
30 km/h
Motor (SAE J1349)
Bobcat D24, Stufe IIIB-konform, 42,5 kW (53 PS) bei 2.400 U/min
besondere Lösung ohne den Einsatz eines Dieselpartikelfilters (DPF). Neben einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs vereinfacht diese Lösung ohne DPF den Betrieb und die Wartung der Maschine, da keine DPF-Regeneration erforderlich ist. Der E57W besitzt ein Betriebsgewicht von 5920 kg und verfügt über eine überarbeitete Hydraulik, die eine verbesserte Leistung und eine um 10 % höhere Hubkraft liefert. Der als Sonderausrüstung erhältliche lange Löffelstiel erhöht die Grabtiefe der Maschine auf 3795 mm und die Ausschütthöhe auf 4510 mm. Peripheriegeräte können über den ersten, zweiten oder optionalen dritten Hydraulikkreis angeschlossen werden und werden mit Proportionalsteuerung betrieben. Die neu gestaltete Kabine bietet ein 7-ZollDisplay mit Fingertippsteuerung aller Maschinenfunktionen. Die Kabine hat darüber hinaus eine Sitzheizung, ergonomisch angeordnete Steuerelemente sowie einfache und effiziente Betriebsabläufe, die Ermüdungserscheinungen des Fahrers reduzieren. Außerdem bietet die ROPS-zertifizierte Kabine hervorragende Sicht für eine noch größere Sicherheit auf der Baustelle.
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20 Autobahn-, Straßen- & Wegebau Die Tiltrotator-Vorführungen auf dem engcon-Stand waren immer ein Publikumsmagnet.
Der richtige Weg in eine erfolgreiche Zukunft >> Mit der Weltpremiere seines Werkzeugverriegelungssystem QSC ist der Tiltrotatorenhersteller engcon auf der bauma auf große Resonanz gestoßen. „Mit unserem System haben wir überzeugend darstellen können, wie mit einem Tiltrotator Baggerarbeiten einfacher, effizienter, sicherer und kostengünstiger ausgeführt werden können“, sagte Jürgen Bergmann, Geschäftsführer von engcon Deutschland.
präsentierte das schwedische Unternehmen in München eine große Anzahl an Produktneuheiten. Dazu zählten der Schnellwechsler Q-Safe, ein abnehmbarer Greifer (GRD) und eine abnehmbare Kehrwalze (SWD), das Positionssystem ePS, eine greiferangepasste Löffelserie sowie das Steuersystem SS9-2 und die Superflow-Drehdurchführung ECHF, die Hydraulikflüsse von bis zu 120 Litern pro Minute ermöglicht.
Neben dem für jeden Hersteller offenen Werkzeugverriegelungssystem QSC, mit dem engcon einen neuen Bedienstandard für alle Schnellwechslermodelle an allen Baggermarken etablieren möchte und das die Funktionen von vollhydraulischen Schnellwechslern wie EC-Oil, OilQuick oder Likufix optimieren kann,
„Q-Safe ist, wie alle anderen von uns auf der bauma vorgestellten Neuheiten, Bestandteil unseres Sicherheitskonzepts Non Accident Generation“, sagte Stig Engström, Gründer und Haupteigentümer von engcon. „In Kombination mit dem Q-Safe-Schnellwechsler liefern wir eines der sichersten Systeme für die Bedienung von Schnellwechslern. Dadurch weiß der Fahrer immer, was mit dem Anbaugerät geschieht und wann es geschieht.“
Das deutsche engcon-Team mit Geschäftsführer Jürgen Bergmann (2. v. li.) und Vertriebsleiter Rolf Disselhoff (2. v. re.) und den Mitarbeitern Karl Bahr (li.) Martin Engström (Mitte) und Thomas Hattenbach (re.).
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Im Mittelpunk der Demo-Shows von engcon stand neben der Vorstellung der neuen Produkte vor allem, wie durch die Nutzung eines Tiltrotators Baggerarbeiten vereinfacht werden können. „Aufgrund der äußerst positiven Resonanz und der vielen Nachfragen haben wir den Eindruck gewonnen, dass sich das System engcon auch auf dem deutschen Markt immer stärker etabliert,“ so Jürgen Bergmann. Weshalb er auch davon überzeugt
Stig Engström, Gründer und Haupteigentümer von engcon, freute sich über die große Resonanz auf der bauma.
ist, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren der Absatz von Tiltrotatoren in Deutschland signifikant ansteigen wird. „Das ist eine spannende und aufregende Reise, auf der wir uns befinden. Aber die bauma hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ engcon hat in den vergangenen Jahren durch den Aufbau eigener Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, England und in Holland seine Vertriebsaktivitäten enorm ausgebaut. „Dieser Schritt war richtig und wichtig. Dies zeigen auch die stetig steigenden Verkaufszahlen in diesen Ländern,“ erläuterte Sten Strömgren, der bei engcon das Marketing und die Kommunikation verantwortet.
21 Autobahn-, Straßen- & Wegebau
Diese Luftaufnahme zeigt den kompletten Messestand von Lehnhoff auf der bauma 2016.
Erfolgreiche Prämiere für Lehnhoff-Neuheiten >> Die bauma 2016 war für Lehnhoff Hartstahl ein voller Erfolg: Mit drei interessanten Neuheiten und einer großen Anzahl an bewährten Produkten auf fast 1.000 m² und reger Frequenz am Messestand auf dem Freigelände zog die Geschäftsführung um Karl-Heinz Traa, Matthias Bürkel und Michael Koenig eine sehr positive Bilanz. Das Highlight der Messepräsenz des BadenBadener Unternehmens war die Enthüllung der drei neuen SQ-Schnellwechsler für Bagger von 12 bis 70 Tonnen Betriebsgewicht. Diese neuen symmetrischen Schnellwechsler beruhen auf dem nordischen S-Standard. Lehnhoff ist es gelungen, nicht nur vollhydraulische S-Schnellwechsler, sondern darüber hinaus auch mechanische und hydromechanische Schnellwechsler zu entwickeln. Durch eine neue Verriegelungstechnik bieten auch diese Schnellwechsler eine absolut sichere Verriegelungstechnik. Die Geschäftsführer
Matthias Bürkel und Karl-Heinz Traa sehen vor allem im internationalen Markt große Chancen für die neue SQ-Serie. Ebenfalls auf großes Interesse stießen die neuen Variolock-Systeme für Baggerklassen von 12 bis 40 Tonnen: Die Modelle VL100-2, VL210-2 und VL250-2 sind mit einer neuen hydraulischen Verspannstütze ausgestattet – dadurch werden die Ventilblöcke fest und die Ventile dicht aufeinander gehalten. Wie aus den bisherigen Variolock-Modellen bekannt, verfügen auch die neuen Schnellwechselsysteme über eine blockinterne Drucklosschaltung, die die Installation des Systems am Bagger besonders einfach macht: alle relevanten Ventile sind im Schnellwechsler-Ventilblock untergebracht, in dem sie direkt drucklos geschaltet werden können. Die Präsentation der neuen Schnellwechsler bot die ideale Gelegenheit, das neu entwi-
Auf dem Lehnhoff-Messestand enthüllen die Geschäftsführer Karl-Heinz Traa und Matthias Bürkel die neuen SQ-Schnellwechsler.
ckelte Assistenzsystem Lehmatic Safety Control (LSC) direkt im Einsatz zu demonstrieren: Sowohl die neuen SQ-Wechsler als auch die neue Generation der Variolock-Schnellwechsler waren im Demo-Betrieb mit dem neuen Assistenzsystem Lehmatic Safety Control ausgestattet. So konnten bestehende und eventuelle Neukunden die Vorteile dieser optischen und akustischen Überwachung direkt im Live-Einsatz überprüfen.
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22 Autobahn-, Straßen- & Wegebau
>> Maschinen von Wirtgen, Vögele und Hamm sowie Asphaltmischanlagen von Benninghoven meistern die Erneuerung der Deckschicht am Fliegerhorst Büchel und übergeben die Start- und Landebahn termingetreu und in perfekter Qualität. Die Basis dafür legen eine minutiös geplante Baustellenlogistik gepaart mit der Zuverlässigkeit und Präzision der Technik und dem Engagement der beteiligten Bauunternehmen.
Eine neue Asphaltdecke für die Tornados Am Fliegerhorst Büchel, auf den Höhen der Eifel gelegen, finden jeden Monat durchschnittlich 200 Starts und Landungen von Tornados statt. Hinzu kommen Flüge großer Transportflugzeuge. Nach gut zehn Jahren Flugbetrieb und mehreren harten Wintern zeichnete sich auf der Start- und Landebahn die drohende Gefahr der Beschädigung durch „Foreign Object Damage (FOD)“ ab. Dabei handelt es sich um die Beschädigung eines Flugzeugs durch Fremdobjekte, zum Beispiel durch das Einsaugen von Mineralkörnern, die sich aus dem Asphalt lösen und die Triebwerke beim Anlassen zerstören. Nachdem in Büchel vereinzelt lose Fragmente mit bis zu 5 cm Durchmesser auf der Startbahn gefunden worden waren, begann man sofort mit der Planung der Sanierung der ca. 4,5 cm dicken Asphaltdeckschicht, die mit einem etwa 0,5 cm starken Antiskid-Belag überzogen war. Im Rahmen der Planung betrachtete das Ingenieurbüro Brenner aus Hennef verschiedene Sanierungsvarianten. Den Zuschlag erhielt die Erneuerung der Deckschicht mit Splittmastixasphalt. Dieser Baustoff bietet gegenüber herkömmlichen Deckschichtaufbauten eine deutlich höhere Griffigkeit, ist dauerhaft und hochverformungsbeständig.
“Ready for take off” dank gebündelter Kompetenz der Wirtgen Group Wirtgen Fräsen mit Feinstfräswalzen leisten Präzisionsarbeit Die Arbeiten begannen mit dem Ausbau der beschädigten Asphaltoberfläche durch Wirtgen Kaltfräsen, und zwar in zwei Arbeitsgängen: Die obersten 5–10 mm waren vom Antiskid-Belag durchzogen und mussten separat entsorgt werden. Darum wurde die obere Schicht mit Feinstfräsen exakt 10 mm tief abgefräst: genug, um die gesamte Schicht zu erfassen und gleichzeitig das Volumen an Sondermüll so gering wie möglich zu halten. Ein Job wie gemacht für die Wirtgen Fräsen vom Typ W 210i, beide ausgestattet mit einer Mikrofeinfräswalze mit 1.008 Meißeln, verteilt auf eine Fräsbreite von 2 m. Bei einer solchen Präzisionsarbeit ist natürlich eine exakte Nivellierung entscheidend. Für die präzise Einhaltung der Frästiefe sorgt bei den Großfräsen die moderne Nivellierautomatik „Level Pro“: Die Höhenverstellung erfolgt über die Hubsäulen der vorderen und hinteren Fahrwerke, wobei alle Fahrwerke hydraulisch gekoppelt sind.
Großfräse W 250 arbeitet mit 3,80 m Breite Die beiden Großfräsen mit je 537 kW Leistung an Bord arbeiteten sich mit einem enormen Vorschub von rund 25 m/min durch den Asphalt. Fast ebenso flink war hinter ihnen
eine noch größere Kaltfräse unterwegs: eine W 250 mit satten 3,80 m Fräsbreite. Sie trug in einem zweiten Arbeitsschritt die restliche Asphaltdeckschicht in einer Stärke von ca. 3,5 cm ab. Eine besondere Herausforderung lag darin, für ausreichend Wassernachschub zu sorgen. Das Wasser wird im Fräskasten eingedüst, um Staub zu binden und die Fräsmeißel zu kühlen. In jeder der Großfräsen sorgen zwei separate Wassersprühleisten mit leistungsabhängigem Wasserdruck sowie stufenlos einstellbarer Wassermenge für eine optimale Meißelkühlung. Insgesamt wurden für die drei Fräsen täglich rund 60.000 Liter Wasser benötigt. Nachdem die Gesamtfläche von 103.000 m² der Asphaltdeckschicht nach nur vier Arbeitstagen abgetragen waren, begannen Vögele Fertiger und Hamm Walzen mit dem Einbau und dem Verdichten der neuen Deckschicht.
Vögele Fertiger bauen 23 m heiß an heiß Für den Einbau der neuen Asphaltdeckschicht brachte der Generalunternehmer Juchem Asphaltbau zwei Vögele Fertiger zum Einsatz: ein Super 2100-2 und ein Super 2100-3i - beide mit einer starren, 11,50 m breiten Bohle SB 250 TV ausgestattet. Um einen kontinuierlichen Einbau und maximale Qualität der Asphaltdecke zu erzielen, arbeitete vor jedem Fertiger ein Vögele Beschicker. Der jüngste der beiden Fertiger, der Super 2100-3i, war erst im Mai an Juchem Asphaltbau ausgeliefert worden und ging auf dem Flugplatz das erste Mal in Kombination mit einer starren Bohle an den Start. In nur einem Tag entstand die Deckschicht auf der rechten Außenbahn
Der Fahrersitz in den Walzen der HD+ lässt sich bis zur Außenkante der Kabine verschieben und zu beiden Seiten um 90° drehen.
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23 der 2,3 km langen Piste. Am zweiten Tag gingen der Super 2100-3i und der Super 2100-2 mit je einem Vögele Beschicker an den Start. Die beiden Fertiger produzierten heiß an heiß mit einem Vorschub von 2,5 – 4 m/min eine insgesamt 23 Meter breite Asphaltdecke ohne Naht in der Mitte. Dies ist wichtig für die Haltbarkeit der Deckschicht im mittleren, am stärksten belasteten Bereich der Start- und Landebahn. Abschließend vollendete der Super 2100-3i mit Beschicker im Alleingang die Asphaltfläche an der linken Außenbahn mit nochmal 11,25 m Einbaubreite. So entstand eine 46 m breite Asphaltdecke mit einer konstanten Querneigung von 1,4 % und nur zwei echten Nähten weit außerhalb der Mitte.
Fertiger und Beschicker: Ein perfektes Team Ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Einbau großer Asphaltmengen ist die Zusammenarbeit zwischen Fertiger und Beschicker. In Büchel kam neben einem Vögele MT 1000-1 auch ein MT 3000-2i PowerFeeder zum Einsatz, den die Firma Werwie aus Konz zusammen mit einem Super 2100-2 auf die Baustelle gebracht hatte. Dieser Hochleistungsbeschi-
Hamm Walzen garantieren hohe Flächenleistung Hinter den beiden Vögele Fertigern sorgten insgesamt zehn Hamm Walzen für eine neue Deckschicht. Dazu setzten Juchem und Werwie auf knickgelenkte Walzen aus der Serie HD+ bzw. HD mit Einsatzgewichten zwischen 9 und 12 t – davon vier Walzen mit Oszillationsbandagen. Ein wesentliches Feature der Serie HD+ ist die günstige Gewichts- und Lastenverteilung. Sie ergibt sich vor allem aus der Position des Knickgelenks nahezu in Maschinenmitte, verbunden mit dessen spezieller Kinematik. Das Ergebnis ist eine optimale Fahrstabilität und schnell erzeugte Oberflächen mit perfekter Ebenheit, was für Deckschichten besonders wichtig ist.
Drei Asphaltmischanlagen aus einer Hand Die enormen Mengen an Asphaltmischgut, die bei einem Projekt dieser Größenordnung in sehr kurzer Zeit benötigt werden – in Büchel handelte es sich um 10.000 Tonnen in vier Tagen –, produzierten drei Benninghoven Mischanlagen der Juchem-Gruppe. Während
die beiden Fertiger parallel im Einsatz waren, produzierten die Mischanlagen in Ürzig und Niederwörresbach jeweils etwa 140 t, die Anlage in Boppard ca. 160 t Splittmastixasphalt pro Stunde. Die Mischmeister der drei Anlagen standen während der vier Tage ständig in Kontakt, um die beiden Hochleistungsfertiger kontinuierlich mit der passenden Menge an Asphalt zu beliefern. Dafür waren bis zu 50 LKW gleichzeitig im Einsatz. Eine Voraussetzung für den Projekterfolg war, dass in den drei Anlagen Mischgüter identischer Qualität entstanden. Darum verarbeitete Juchem an allen Standorten Rohstoffe aus denselben Steinbrüchen und führte zahlreiche Kontrollen durch. „An allen drei Standorten arbeiten wir mit aktuellen Benninghoven Steuerungen. So waren wir in der Lage, die Anlagen präzise einzustellen und konnten exakt die gewünschte Mischung erzeugen. Gleichzeitig sorgen die neuen Steuerungen für ein sehr energiesparendes Mischen, was die Kosten für die Betriebsstoffe reduziert“, erklärt Mischmeister Karl-Heinz Thiem.
Air-Base nach nur zwei Wochen wieder startklar Nach zwei Wochen höchst konzentrierter Arbeit mit den Maschinen und Anlagen der Wirtgen Group hatte Juchem den anspruchsvollen Job vom Fräsen bis zur Verdichtung voll im Zeitplan abgewickelt. Über die pünktliche Fertigstellung und das hervorragende Arbeitsergebnis war auch der Projektleiter des Auftraggebers, Uwe Müller vom Landesbetrieb Liegenschaften und Baubetreuung (LBB) in Rheinland-Pfalz, hocherfreut: „Wir liegen voll im Plan und die Qualität der Asphaltdecken ist einwandfrei.“ Damit war der Flugplatz nur zwei Wochen in der Hand der Baumaschinen und konnte fristgerecht wieder übergeben werden.
Für den Einbau der neuen Asphaltdeckschicht brachte der Generalunternehmer Juchem Asphaltbau Gerät aus dem Hause Vögele mit nach Büchel.
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Die Benninghoven Asphaltmischanlagen der JuchemGruppe werden mit EVO JET Brennern der neuesten Generation betrieben.
cker überzeugt vor allem durch seine große Mischgut-Aufnahmekapazität: Zusammen mit dem Fertiger kann er bis zu 40 t Mischgut vorrätig halten.Mitverantwortlich für die Qualität ist auch die zuverlässige, robuste Abstandsregelung zwischen Fertiger und Beschicker. Der Vögele PowerFeeder ist dafür mit einem System aus drei Einzellasern an der Unterseite des Förderbandes ausgestattet. Damit bleibt der Abstand zwischen Beschicker und Fertiger konstant. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der Auffahrschutz. Er stoppt bei Kollisionsgefahr den Fertiger und vermeidet so einen eventuellen Zusammenstoß.
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Viele Neuheiten quer durch die gesamte Produktpalette >> Das Schweizer Familienunternehmen Ammann präsentierte anlässlich der bauma 2016 seine gesamte Produktpalette vom Stampfer bis hin zur 40 Meter hohen Asphaltmischanlage einer Vielzahl von begeisterten Fachbesuchern. Besonders im Segment leichte Verdichtung, das vom deutschen Standort in Hennef verantwortet wird, zogen innovative Produktneuheiten auf einem stark frequentierten Demo-Gelände die Zuschauer in den Bann. Alle Wege führen zu Ammann: So war es auf jeden Fall auf der bauma 2016, denn sowohl die rote Ammann-Pyramide als auch die imposanten Asphalt- und Betonmischanlagen mit einer Höhe von zum Teil über 40 Meter dienten als Landmarken bei der Orientierung auf dem Messegelände. Mit über 5000 Quadratmetern hatte Ammann den in der Firmenhistorie größten Messestand errichtet und begrüßte die in Scharen kommenden Fachbesucher auf dem stark frequentierten Demo-Gelände. Hier konnten Fachbesucher beispielsweise ihre Kräfte mit den vollhydraulischen Rüttelplatten von Ammann messen – die Mutigen versuchten möglichst lange den Vorwärtslauf der APH 6530 zu bremsen. Selbst vier starke Männer hielten dem nicht stand, sodass die Vibrationsplatte stets als Sieger hervorging. Ammann setzte nicht nur auf Erlebnis, sondern auch auf die klassische Präsentation einer ganzen Reihe von Neuheiten: Neben der neuen autonom fahrenden Vibrationsplat-
Auch die Anbauverdichter kamen in einer typischen Baustellensituation zum Einsatz.
te wurden neue Anbauverdichter, eine neue Walzenzuggeneration und eine neue ServiceApp vorgestellt. Bei den neuen vorwärtslaufenden Rüttelplatten APF 11/33, APF 14/40 und APF 20/50 investierte das Unternehmen viel IngenieursKnow-how, um die Verdichtungsenergie weg vom Bediener und stärker in Richtung Material zu lenken. Dank der im Gerät verarbeiteten neuen Dämpfer ist der Führungsgriff gegen Vibrationen isoliert und verringert deutlich Ermüdungserscheinungen beim Maschinenführer. Ammann ist es nicht nur bei diesen neuen Rüttelplatten gelungen, die gesetzlichen Grenzwerte für Hand-Arm-Vibration (HAV) deutlich zu unterschreiten, sondern auch bei den auf der bauma gezeigten vollhydraulischen Platten. Den Walzenzügen ARS 200 T4f und ARS 220 T4f spendierte Ammann eine neu gestaltete Fahrerkabine und intuitive Bedienelemente für maximale Sicherheit und maximalen Komfort. Die bewährte Verdichtungsmessung ACE sorgt auch in den neuen, den Tier4f-Abgasbestimmungen entsprechenden, Walzenzügen für branchenweit optimale Verdichtungsleistungen. Auf großes Kundeninteresse stießen auch die neuen Tandemwalzen ARX 90 T4f und ARX 110 T4f: Erstmals verbindet Ammann bei diesen neuen Walzen die Oszillation mit der bewährten Vibration. Dank dieser
Auf Herz und Nieren geprüft: Rüttelplatten, Stampfer & Co. konnten direkt im Einsatz getestet werden.
Oszillationstechnik werden Umgebung und Material beim Einsatz um bis zu 90 Prozent weniger belastet und daher eignen sich die neuen Tandemwalzen besonders in erschütterungsempfindlichen Umgebungen. Dass Ammann bei der Produktentwicklung auch immer eine Optimierung der Prozesse im Fokus hat, zeigt sich besonders auch an den verschiedenen Apps, die dem Kunden zur Verfügung stehen: Mit der neuen App BatSerMan hat der Bauunternehmer jederzeit die Möglichkeit, die Batteriestände und andere Parameter seiner Ammann-Maschinen auch aus der Ferne zu überprüfen – besonders für große Fuhrparks ein sehr interessantes Tool.
Aus luftiger Höhe: Auch das Demo-Gelände zog die bauma-Besucher magisch an.
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25 Mit Hilfe der zwei an der Einbaubohle montierten Außensteuerstände (Screed Control Unit - SCU) kann der Bediener die Bohlenfunktionen und den Materialfluss auf einfache Weise regeln. Die neu entwickelten Außensteuerbestände sind flexibel, lassen sich in jede Richtung drehen und zur einfacheren Bedienung in der Höhe verstellen.
Für inner- und außerstädtische Bauvorhaben D E R V O LV O - F E R T I G E R P 4 8 2 0 D >> Der neue, kompakte P4820D ABG weist einige Merkmale auf, die sonst eher bei größeren Volvo-Fertigern zu sehen sind. Mit Einbaubreiten von 2 bis 6,5 m eignet sich der Fertiger sowohl für kleinere innerstädtische Aufgaben wie auch für größere Projekte außerhalb von Ortschaften. Die kompakten Abmessungen des P4820D ABG ermöglichen es, auch andere Ausrüstung auf demselben Transportfahrzeug mitzunehmen. Das Wetterdach und das Abgasrohr lassen sich einfach absenken oder anheben, um eine niedrigere Transporthöhe zu erhalten. Umwege bei Fahrten zum Einsatzort unter Brücken oder durch Tunnels gehören damit der Vergangenheit an. Das große Fassungsvermögen des Kübels bietet eine ununterbrochene Materialversorgung, was für eine konstante Geschwindigkeit des Fertigers mit weniger Start- und Stoppvorgängen und damit für eine ebenere Oberfläche sorgt. Die hydraulische Frontschürze gewährleistet eine ordnungsgemäße Befüllung des Kübels, vermeidet das Verschütten des Mischgutes beim Beladen und hilft, eine Entmischung zu vermeiden. Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, hat Volvo das mit einem automatischen Kettenspannsystem ausgestattete, lange Kettenlaufwerk am P4820D ABG weiter verbessert. Die neuartigen Gummibodenplatten zum Anschrauben
auf einer Laufwerkskette mit lebenslanger Schmierung bieten einen optimalen Bodenkontakt.
Einfache Kontrolle Das moderne Electronic Paver Management (EPM) System optimiert den Fertiger für spezifische Anwendungen und verbessert die gesamte Maschinensteuerung, damit sich der Fahrer ganz auf seinen Job konzentrieren kann. Der Settings Manager des P4820D ABG ermöglicht es dem Bediener, spezifische Einstellungen für individuelle Projekte zu speichern und gewährleistet so eine von Auftrag zu Auftrag gleichbleibende Qualität.
Dank des Volvo-Schnellwechselsystems lassen sich die Bohlen-Verlängerungen ohne Werkzeug binnen kürzester Zeit hinzufügen oder entfernen, um die Maschine schnell an unterschiedliche Bauanforderungen anzupassen. Volvo-Bohlen verfügen über vier Führungszylinder, die ein Verdrehen der Bohlenverlängerungen bei hoher Krafteinwirkung verhindern und für eine gleichmäßige, einheitlich verdichtete und ebene Oberfläche sorgen. Die Bohlenstampfer sind für eine bessere Leistung und eine glattere Oberfläche elektrisch beheizbar.
Modernste Wartung Das EPM 3 System macht über den integrierten Service Intervall Manager den Bediener auf Routinewartungsbedarf, tägliche Prüfungen, längerfristige Wartungsanforderungen und auf überfällige Inspektionen aufmerksam. Darüber hinaus unterstützt das Onboard-Maschineninformationssystem „Matris“ den optimalen Betrieb durch Verfolgung der Aktivitätseigenschaften und Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. Der verbesserte Servicezugriff von der Plattform aus garantiert eine einfache Wartung, verringert die Stillstandszeit und minimiert die Betriebskosten.
Kraftstoffeffizient den Weg ebnen Das neue intelligente Elektroniksystem von Volvo verfügt serienmäßig über den ECOModus, der die Motorleistung während des Einbaus anpasst und somit die Lebensdauer von Motor und Komponenten erhöht. Für einen effektiven und effizienten Einbau kann der ECO-Modus den Kraftstoffverbrauch laut Hersteller um bis zu 30 Prozent reduzieren, während das EPM 3 System den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch überwacht, den Tagesverbrauch anzeigt und die Restlaufzeit mit dem vorhandenen Kraftstoff dokumentiert.
Einbaubreiten bis zu 6,5 Meter Die Volvo-Einbaubohlen sind vielseitig und effektiv bei Einbaubreiten von bis zu 6,5 Meter einsetzbar und können unterschiedlichste www.maschinen-technik.net
Autobahn-, Straßen- & Wegebau
Materialien einbauen. Darüber hinaus verringert ein Höchstmaß an Vorverdichtung die anschließenden Walzarbeiten erheblich.
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>> Zur bauma präsentierte MOBA ein umfassendes Produktportfolio für Erdbewegungsarbeiten. Im Außengelände wurden Komponenten des Herstellers an einem Bagger, einer Planierraupe, einem Grader und zwei Planierschildern für Radlader gezeigt.
Langjährige Expertise im rauen Baualltag
Im Innenstand gab es zusätzlich zu Demopunkten der Erdbewegungstechnologien auch eine Lösung für Bohrsysteme zu sehen. „Was MOBA-Systeme einzigartig macht, sind die mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Sensortechnik, die in jede Entwicklung neuer Produkte einfließt und alle Komponenten besonders robust und agil für den rauen Baualltag machen. So sind alle Sensoren der Baggersteuerungsfamilie Xsite klein und kompakt und somit optimal vor unabsichtlichen Gewalteinflüssen geschützt.
zugraden. Vom Einsteigersystem für Mini-, Kompakt- und Großbagger über ein professionelles 2D-System mit der Möglichkeit zur Profilerstellung bis hin zum 3D-System basierend auf Satelliten oder Tachymetern für komplexe 3D-Geländemodelle gibt es unzählige Funktionalitäten für jede Anforderung. Neben der Effizienzsteigerung der Maschine bereiten MOBA-Baggersteuerungen aus der Xsite Family auch Freude beim Bedienen.
Der 3-Achs 360° Neigungssensor mit einzigartiger Heizfunktion funktioniert auch unter erschwerten Wetterbedingungen zuverlässig“, so Andreas Velten, Leiter Geschäftsbereich Erdbewegung bei MOBA. Bei Bedarf können Funktionalitäten der Baggersteuerung schrittweise und zeiteffizient nachinstalliert werden.
Der schnelle Prozessor zeigt in Echtzeit die exakte Höhe und Neigung der Löffelschneide an, auf dem komfortablen sonnenlichtlesbaren 8,4“ Touch-Display mit Software im intuitiven App-Design. 90% der Vermessungsarbeiten können bequem von der Fahrerkabine aus getätigt werden. Weniger Personal für Kontrollarbeiten im Baustellenbereich bedeutet dabei auch mehr Sicherheit auf der Baustelle.
So ist es jederzeit möglich, sich nach einem Einstieg in die 2D Welt unkompliziert an eine 3D-Software anzunähern und seine Baggersteuerung somit Schritt für Schritt up-
Ein technologisches Hilfsmittel sind auf der Baustelle auch die MOBA-Nivelliersysteme GS-506 in 2D und die MOBA 3D-matic für
Topcon stellt Robotik-System für Betonierarbeiten vor >> Die Topcon Positioning Group stellt ein System zur lokalen Positionsbestimmung (LPS) für den Einsatz beim Betonieren vor. Das LPS-Fertigersystem ermöglicht das Betonieren ohne Fahrdraht sogar dann, wenn die GNSS-Signale abgeschattet oder nicht verfügbar sind. Dazu kommen mehrere Robotik-Totalstationen vom Typ Topcon PS zum Einsatz, mit denen zwei auf dem Fertiger be-
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Raupen, Grader und Planierschilder. Mit dem Laserempfänger für 2D-Systeme kann der Nullpunkt so verschoben werden, dass ein zusätzlicher Elektromast vollkommen entfällt. Besonders bei komplexen Geländemodellierungen ist das unkomplizierte 3D-System ideal für sowohl kleine als auch große Bauvorhaben. Genauso zeiteffektiv ist das mobile Wägesystem HLC-1000 für Radlader. Selbst in Bewegung kann das Gewicht der Ladung dynamisch erfasst werden, womit ein schneller und unkomplizierter Erdtransport gewährleistet wird.
festigte Prismen verfolgt werden. So ist eine Lenk- und Höhensteuerung möglich. „Dieses Robotik-System leidet nicht unter Sensorausfällen bei Brücken oder engen Betonierabschnitten, z.B. durch Schallschutzwände oder fließenden Verkehr auf Hauptverkehrsadern. Mit GPS kann es da zu Abschattungen kommen“, erklärt Brian Lingo-
bardo, Leiter für 3D-Straßenbausysteme bei Topcon. Das LPS nutzt den neuen Empfänger MC-i4 mit LongLink für die lokale Kommunikation zwischen den Robotik-Stationen. „Im Vorfeld können mehrere Robotik-Stationen aufgestellt werden, damit ein reibungsloser Übergang ohne Maschinenstopp und ohne Umsetzen der Totalstationen möglich ist. Eine Vermeidung unnötiger Stopps ist oft wichtig, um die engen Vorgaben zur Ebenflächigkeit an Mautstellen einhalten zu können“, sagt Lingobardo. „Die Robotik-Stationen übermitteln sehr genaue Daten an die Fertigersteuerung, was natürlich zu beeindruckenden Ergebnissen führt“, erklärt er.
27 Seit nun beinahe 70 Jahren können wir unseren Kunden äußerst robuste und zuverlässige Rüttelplatten und Stampfer anbieten. Jetzt werden auch Boels Rental und deren Kunden von dieser Erfahrung und unseren neuesten Innovationen profitieren und in den Genuss von Atlas Copcos Support in Form einer hervorragenden internationalen Serviceorganisation kommen.”
ECTA >> Im April dieses Jahres ging bei Atlas Copco MCT in Essen, dem deutschen Kundenzentrum für Bauausrüstung, eine Bestellung des Maschinenvermieter-Giganten Boels über die Lieferung von 400 Rüttelplatten in den Gewichtsklassen zwischen 80 und 500 kg ein. Die Maschinen wurden in den Farben des Kunden lackiert und tragen das Logo sowie den Produktnamen des Unternehmens. Boels Rental verteilte die Maschinen an seine zahlreichen europäischen Filialen, von wo aus sie an Endkunden vermietet werden. Zu den an Boels Rental gelieferten reversierbaren Rüttelplatten gehören auch einige der neuen LG 504 Modelle mit Verdichtungsanzeige. Die Verdichtungsanzeige besteht aus einem System von Leuchten, die deutlich anzeigen, wenn eine hinreichende Verdichtung erreicht ist. Die Anzeige reduziert außerdem die Gefahr einer Überverdichtung, die zu unbefriedigenden Resultaten und unnötigem Verschleiß an der Maschine führen kann. Die Bestellung umfasste außerdem mehrere LT 6005 Stampfer von Atlas Copco. Sie sind mit einem Honda GXR120 Motor ausgestattet und verfügen über die nötige Leistung, um selbst schwierigste Böden zu bewältigen. Der Geräuschpegel und die Emissionen des Stampfers sind niedrig und die Maschine lässt sich dank ihrer schlanken Bauweise und einfachen Steuerung auch auf engem Raum leicht handhaben. Rune Magnusson, Vice President Marketing, Light Construction Equipment, Atlas Copco Construction Tools: „Wir freuen uns sehr, dass sich mit Boels Rental einer der führenden europäischen Maschinenvermieter für Atlas Copco als Partner für leichte Verdichtungstechnik entschieden hat. Unsere Erfahrung in diesem Bereich reicht zurück bis in das Jahr 1947, als wir unsere erste Rüttelplatte auf den Markt brachten.
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Maschinenvermieter Boels gibt Großbestellung auf
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RECYCLING / ENTSORGUNG / UMWELT Umschlagmaschinen | Lader | Anbaugeräte | Aufbereitungs- und Separationstechnik | Reinigungsmaschinen & -anbaugeräte | Zubehör
Umfassende Lösungen für die Holzlogistik rund um das Thema Holzlogistik die passende Lösung. Neben den bestehenden Maschinen der 7er Reihe, die speziell für den Transport auf dem Holzlagerplatz entwickelt wurden und in den vergangenen Jahren ihre Schlagkraft in zahlreichen Applikationen unter Beweis stellen konnten, präsentiert Sennebogen auf der KWF-Tagung mit dem 718 Energy und Loading zwei Maschinen für vielfältige Einsätze auf außerhalb des Sägewerks.
SENNEBOGEN 718: Zwei Varianten für Energieholzernte, Baumpflege und Holzlogistik bis 13 m Reichweite Sennebogen zeigt den 718 E-Serie auf der KWF-Tagung in Roding in den zwei Ausführungen Energy und Loading.
>> Als deutsches Familienunternehmen kann Sennebogen mittlerweile auf über 60 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen zurückblicken. Für den anspruchsvollen Einsatz in der Holzindustrie und Landschaftspflege präsentiert Sennebogen mit dem neuen 718 E-Serie einen mobilen Forstteleskopkran der neuesten Generation. Mit zwei Ausstattungsvarianten als Energy oder Loading-Ausführung wird die Maschine auf der KWF Ausstellung in Roding gezeigt. Mit einer umfassenden Maschinenpalette bietet Sennebogen für jede Aufgabenstellung
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Für vielfältige Arbeiten von der Problembaumfällung über das Freischneiden von Straßen und Kanälen bis hin zum Einsatz mit diversen Anbaugeräten wie beispielsweise Mulcher lässt sich der Sennebogen 718 ganzjährig effizient einsetzen. Dafür kommt der 718 in zwei Ausstattungsvarianten, je nach Einsatzanforderung. Für den Betrieb diverser Anbaubaugeräte verfügt der 718 Energy über eine besonders leistungsfähige Hydraulik. Die Maschine selbst ist ausgestattet mit einem 119 kW Dieselmotor und einem Spezialausleger mit teleskopierbarem Stiel. Damit lässt sich ein Arbeitsbereich von 13 m komfortabel abdecken. Dank Traglasten bis 1,7 t bei voller Ausladung können selbst schwere Baumstämme sicher manipuliert werden. Mit einem Einsatzgewicht von 21,4 t und kompakten Abmessungen lässt sich die Maschine auch unter beengten Platzverhältnissen und im
Straßenverkehr einsetzen. Einsatzfelder sind beispielsweise das Freischneiden von Straßen und Forstwegen, eine Sicherung und Bearbeitung von Böschungen oder die Rundholzaufarbeitung. Der kleineren Variante des 718 Loading reicht ein 97 kW Dieselmotor zum Antrieb. In dieser Ausstattung kommt die Maschine vorrangig zur Holzmanipulation und zur Be- und Entladung von Rundholz zum Einsatz, ein Betrieb hydraulischer Anbaugeräte ist nicht vorgesehen. Auch hier kommt der Teleskopstiel zum Einsatz, wenn beispielsweise LKWs beladen werden. Beide Maschinenvarianten sind mit der um 2,7 m hochfahrbaren Maxcab Komfortkabine ausgestattet um höchste Sicherheit und beste Übersicht auf den Arbeitsbereich zu gewährleisten. Ebenso kommt der 718 jeweils mit großer Single-Profilbereifung und einem kraftvollen Allrad-Fahrantrieb. Gerade für den Transport zwischen unterschiedlichen Einsatzstellen ist die Maschine dank ihrer kompakten Transportmaße mit 2,83 m Heckschwenkradius und 2,63 m Gesamtbreite auf einem normalen Tieflader einfach zu transportieren.
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29 rückenschonende Alternative für mehr Effizienz und Sicherheit in Recyclinghöfen, Wiederverwertungsanlagen und vielen weiteren Betrieben angeboten. Abgerundet wurde das Programm des Systemanbieters durch die Innovationen aus dem Anbaugerätebereich: Der Demarec Schienenknacker überzeugt durch hohe Leistung in der Verarbeitung von Schienen, während die Schrottscheren mit ihrer enormen Schneidleistung und schnellen Zyklen punkten. Zusammen mit Terrastar zeigte Kiesel auch die neuen Schaufelseparatoren mit Wellen-Wechselsystem. Fuchs MHL 250
Fuchs MHL 320
>> Auf der IFAT in München stellte Kiesel sein breites Produktprogramm für die RecyclingBranche vor. Auf dem gemeinsamen Stand mit seinem langjährigen Partner Fuchs werden Umschlagmaschinen, die passenden Anbaugeräte sowie Kompaktradlader als anwendungsorientierte Systemlösung im Recycling präsentiert. Als echte Weltneuheit werden die neuen Schaufelseparatoren mit Wellenwechselsystem von TerraStar zu sehen sein.
als Designstudie zum Probesitzen und Ausprobieren ausgestellt war. Zu sehen gab es zudem die ganze Welt der Industrie-Radlader, beginnend mit den Kompaktmodellen der Marken Giant und Hitachi bis hin zum starken Wastehandler ZW180PL-5, der ebenfalls aus dem Hause Hitachi stammt.
Gemeinsam mit dem Partner Fuchs erhielten Kunden und Interessierte einen Einblick in die neue F-Serie der Fuchs-Umschlagmaschinen. Ausgestattet mit dem neuen DeutzMotor arbeiten diese kraftstoffsparender und emissionsärmer und auch das Handling und die Dynamik der Maschinen hat sich weiter verbessert. In München wurde auch die neu konzipierte Kabine von Fuchs präsentiert, die
Auf der IFAT zeigte Kiesel auch erstmals den Teleskoplader V761T Tele seines Partners Giant, der sich als vielseitiger und leistungsstarker Helfer in engen Räumen präsentiert. Mit dabei war auch das kleinste Kraftpaket aus der Kiesel-Familie: Der Skidsteer ist überall dort im Einsatz, wo Umschlagmaschinen und Radlader an ihre Grenzen stoßen und wo bisher menschliche Handarbeit beim Reinigen von Lagerboxen oder unter Förderbändern unausweichlich war. Mit dem Skidsteer wird eine
SCHREDDERN UND HACKEN LEICHT GEMACHT.
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Recycling / Entsorgung / Umwelt
Anwendungsorientierte Systemlösungen im Recycling
„Beim Messeauftritt auf der IFAT konnten wir erfolgreich unsere anwendungsorientierten Lösungen für individuelle Aufgabenstellungen unserer Kunden im Abfall- und Recyclingbereich vorstellen. Wir bieten die ganze Palette eines Systempartners mit allen Maschinen, Anbaugeräten und Dienstleistungen“, so Geschäftsführer Toni Kiesel über die Präsenz des Unternehmens auf der IFAT.
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30 Recycling / Entsorgung / Umwelt
Mehr Leistung kombiniert mit einem üppigen Komfort-Upgrade >> Zur IFAT in München präsentierte JCB neben weiteren Neuheiten vor allem seine Radlader Range. Im Fokus stand dabei das Modell 427 mit seinem neuen, stärkeren, Stufe IV-konformen 179 PS-Motor und der aus dem Radlader-Flaggschiff 457 bekannten CommandPlus-Fahrerkabine. Seit diesem Jahr verfügt die komplette Range der JCB Radlader über neue Features, die sich schon beim Spitzenmodell 457 bewährt haben. Besonders die JCB CommandPlus-Kabine sorgt für ein üppiges Komfort-Upgrade, denn sie bietet eine perfekte Rundumsicht, eine ergonomisch optimierte Anordnung der Steuer- und Bedienelemente sowie deutlich mehr Stauraum für den Fahrer. All diese Merkmale tragen zu einem komfortablen, sicheren Arbeiten bei und fördern die Aufmerksamkeit und das Leistungsvermögen des Fahrers auch bei langen Arbeitseinsätzen. Bei der neuen CommandPlus-Kabine ist der Abstand zwischen den B-Säulen nun deutlich weiter und sorgt in Verbindung mit der Panorama-Frontscheibe für ein großzügiges Raumgefühl. Antriebsstrang, Getriebe und Hubgerüst sind für optimale Leistung perfekt aufeinander abgestimmt. Je nach Einsatzzweck, ob Gewinnung oder Umschlag, entscheidet sich der Kunde für das für ihn passende Hubgerüst: Die Z-Kinematik garantiert hohe Losbrechkräfte während die HT-Kinematik ideal für Parallelhub und eine flexible Anbaugerätenutzung ist. Apropos Anbaugeräte: Mit dem optionalen Schnellwechsler geht der GeräteBärenstark, komfortabel und zuverlässig: Der aufgerüstete Radlader 427 von JCB kommt mit neuem Motor und neuer Kabine.
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wechsel zwischen Palettengabel und Ladeschaufel im Handumdrehen vonstatten. Mit einem maximalen Fassungsvermögen von 2,6 m³ bei der Standardschaufel und einer maximalen Auskipphöhe von knapp 3,4 m eignet sich der 427 perfekt für umfangreiche Materialbewegungen. Im Bereich der Umschlag- und Materialwirtschaft kommt es auf besonders schnellen Umschlag in teilweise beengten Umgebungen an, und der Radlader 427 bietet mit seinem fein dosierbaren Powershift Antrieb und HeavyDuty-Knickgelenk eine hervorragende Performance beim Verladen von Schüttgut und sperrigem Material. Die automatische Ladeschwingungsdämpfung SRS minimiert Stöße, schont den Fahrer und reduziert den Materialverlust. Gleichzeitig wird der Bedienkomfort maximiert. Dabei kann der Fahrer die Geschwindigkeit frei wählen, ab wann die SRS zu- und abgeschaltet wird. Ebenfalls lassen sich die Intervalle für den Umkehrlüfter an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassen. Dadurch sind die Geräuschbelastung und Vibrationen extrem niedrig – was ein ermüdungsärmeres Arbeiten und eine erhöhte Produktivität auf der Baustelle fördert. Der neue Stufe IV-konforme Cummins-Dieselmotor im Modell 427 leistet 179 PS und bietet auch bei niedrigen Drehzahlen ein optimales Drehmoment. Und das kräftige Aggregat ist nun dank der einteiligen Motorhaube, die sich elektrisch öffnen lässt, noch besser für Service- und Wartungsvorgänge zugänglich. Zugunsten maximaler Produktivität und Effizienz sind die Radlader
mit einem automatischen Lastschaltgetriebe ausgestattet. Mit den Features für die neuen Radlader 411, 417 sowie die Modelle 427 und 437 bietet JCB in der gesamten Range in der Praxis bewährte Komponenten für optimale Leistung und höchste Produktivität.
Ob auf dem Hof oder der Baustelle, der 427 überzeugt durch seine Vielseitigkeit gepaart mit bester Effizienz.
Alle mittleren bis großen JCB Radlader werden jetzt mit der Command plus Kabine ausgestattet.
Huffer & Söhne GmbH
Hald & Grunewald GmbH
Hardtstr. 20 91522 Ansbach-Brodswinden
Industriestraße 11 66740 Saarlouis
Johannes-Kepler-Strasse 14 + 18 71083 Herrenberg
Tel.: 0981-96930-12 Email: gmz@bgu.de Fax: 0981-96930-17 Web: www.bgu.de
Tel.: 06831-9303-0 Fax: 06831-9303-24
Tel.: 07032-2705-0 Fax: 07032-2705-79 Email: info@hald-grunewald.de Web: www.hald-grunewald.de
Kirchner + Partner Heben und Fördern GmbH
Gabelstapler Service Hameln GmbH
Wolfgang Wagner
Otto-Schott-Str. 12 99427 Weimar
Otto-Körting-Straße 4 31789 Hameln
Max-Eyth-Str. 7 73479 Ellwangen-Neunheim
Tel.: 03643-426347 Fax: 03643-426349
Tel.: 05151-5734-88 Fax: 05151-5734-84 Email: info@gshameln.de Web: www.truckxxgroup.de
Tel.: 07961-93352-24 Fax: 07961-93352-25 Email: wagner.gabelstapler@freenet.de Web: www.gabelstapler-wagner.de
SCHWAB Steinbock Baumaschinen GmbH
Domnick + Müller GmbH + Co. KG
EDER GmbH
Industriestr. 30 - 32 67269 Grünstadt
Max-Planck-Straße 11 61381 Friedrichsdorf
Moorweg 5 83104 Tuntenhausen
Tel.: 06359-8907-0 Fax: 06359-8907-67 Email: info@schwab-baumaschinen.de Web: www.schwab-baumaschinen.de
Tel.: 06172-9566-0 Fax: 06172-74482
Tel.: 08067-181-772 Fax: 08067-181-780 Email: info@eder-stapler.de Web: www.eder-stapler.de
HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH
UF Gabelstapler GmbH
Grotrian-Steinweg-Str. 4a 38112 Braunschweig
Am Flugplatz 10 88367 Hohentengen
Tel.: 0531-31012-0 Fax: 0531-31012-99 Email: kontakt@herbst-gabelstapler.de Web: www.herbst-gabelstapler.de
Tel.: 07572-7608-0 Fax: 07572-7608-42 Email: info@uf-gabelstapler.de Web: www.uf-gabelstapler.de
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BGU Baugeräte Union GmbH & Co. Maschinenhandels KG
32 Recycling / Entsorgung / Umwelt
Das Sternsieb Typ SuperScreener 2F und der Windsichter AIRCUT 1600 bilden eine perfekte Kombination, um das aufzubereitende Material in seiner Qualität deutlich zu verbessern.
Die Maschine wird einfach auf einem Hakenliftschlitten transportiert.
Eine neue Maschine sorgt für viel Wirbel >> Recycling ist eine komplexe Angelegenheit. Denn jeder zu verarbeitende Abfallstrom ist unterschiedlich und benötigt somit individuelle und effiziente Lösungen. Aus diesem Grund steht die Entwicklung bei Neuenhauser Umwelttechnik nicht still. Kürzlich wurde das neueste Produkt AIRCUT 1600 von Neuenhauser Umwelttechnik vorgestellt. Es handelt es sich hierbei um einen semimobilen Windsichter, der nach dem Prinzip der Dichte / Schwerkraft arbeitet. Der AIRCUT 1600 steht in einer Linie mit einer vorgeschalteten Siebmaschine. Das sich in dem Inputmaterial befindliche Feinkorn wird über die Siebmaschine abgetrennt. Danach wird das Mittel- oder Überkorn direkt auf das 1600 mm breite Beschleunigungsförderband des Windsichter übergeben. Das gesiebte Material wird auf eine angepasste Geschwindigkeit beschleunigt und zur Abwurfkante transportiert. Die einstellbare Luftdüse bewirkt ein “Auftreiben“ der Leichtstoffe, die mit Hilfe einer rotierenden Separiertrommel auf das Austragsband befördert werden. Anschließend wird die Luftströmung in
den Expansionsraum geleitet und beruhigt. Schwerstoffe stoßen gegen die Separiertrommel und finden somit ihren Weg in einen Container, der unterhalb der Maschine positioniert ist. Optional ist zudem ein seitliches Austragsförderband erhältlich. Der Antrieb der Maschine erfolgt elektrisch über 63A Netzstrom, oder einem Stromgenerator. Ein großer Vorteil des AIRCUT 1600 ist, dass sich der Maschinenbediener während des Arbeitsbetriebes auf der angebrachten Serviceplattform aufhalten kann, um den Materialfluss in der Maschine durch ein großzügiges Sichtfenster genauestens zu beobachten. Der Bediener kann somit direkt und schnell alle notwendigen Einstellungen des AIRCUT 1600 vornehmen, um das Material mit hoher Trennschärfe zielsicher zu sortieren und sauber voneinander zu trennen. Die Luftströmungsgeschwindigkeit an der Düse, die Drehzahl der Separiertrommel und des Beschleunigungsförderbandes werden stufenlos über Frequenzumrichter eingestellt. Mit der Bordhydraulik und Hydraulikzylindern
werden die Stützfüße, die Separiertrommel, die Düse und das Beschleunigungsförderband in Position gebracht.Wie alle Maschinen von Neuenhauser Umwelttechnik zeichnet sich auch der AIRCUT 1600 durch seine Wartungs- und Bedienerfreundlichkeit aus. Der AIRCUT 1600 findet sich in einer Vielzahl von Anwendungen wieder, wie zum Beispiel: • Baumischabfall • Ersatzbrennstoff • Siebüberläufe aus der Kompostierung • Abtrennen von Steinen aus Biomasse
Fazit Langfristig setzt sich gute Qualität durch. Die Maschine ist robust, leistungsstark und energiefreundlich. Er bietet dem Anwender die Möglichkeit sein Material weiter zielgerichtet aufzubereiten und zu veredeln.
Hier erleben Sie den AIRCUT 1600 im Einsatz.
Der Windsichter AIRCUT 1600
Maschinen&Technik Juni 2016
33 Recycling / Entsorgung / Umwelt Für ein Endprodukt ohne Überkorn: Nach der Vorzerkleinerung von Biomasse oder Altholz in Korngrößen zwischen 0 und 300 Millimeter trennt der HS 401 Selector unerwünschte Übergrößen zuverlässig ab.
Der HS 401 Selector wurde speziell für die Kombination mit dem technologisch aufgerüsteten Vorzerkleinerer DW 3060 Typ F entwickelt.
Gleichmäßig zerkleinerte Fraktionen N E U E R D O P P S TA D T- S E L E C T O R S I E B T Z U V E R L Ä S S I G Ü B E R G R Ö S S E N H E R A U S >> Nie wieder Ärger mit unerwünschten Grenzkörnern: Der neue Grenzkornabscheider HS 401 „Selector” filtert Materialausreißer aus jeder Fraktion heraus. In Kombination mit dem Vorzerkleinerer DW 3060 Typ F bildet der Selector ein kompaktes, zeit- und energieeffizientes Zerkleinerungs- und Siebsystem. Das Kombi-System ist für die unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien geeignet: Der DW 3060 Typ F zerkleinert, je nach Anforderung, Biomasse und Altholz in Korngrößen zwischen 0 und 300 Millimeter. Der HS 401 Selector trennt im Anschluss, die in der Fertigfraktion unerwünschten Übergrößen zuverlässig ab und führt sie über ein integriertes Förderband zur erneuten Bearbeitung dem Vorzerkleinerer zu. Diese Technik verhilft zu einem fehlerfreien Endprodukt ohne Überkorn.
Lösungen per Baukasten-Strategie Der HS 401 Selector wurde speziell für die Kombination mit dem technologisch aufgerüsteten DW 3060 Typ F entwickelt. Die Vorteile des neuen Vorzerkleinerers: Zerkleinerungswalze, Kammzahnleiste, Zähne und Limiter-Elemente – können je nach Materialanforderung und erwünschter Korngröße individuell ausgetauscht werden. „Quickchan-
ge“, ein Schnellwechselsystem von Doppstadt für das Austauschen der Zerkleinerungswalze, „Variomat“ für den Austausch der KammZahnleiste sowie das Schnellwechselsystem „Dopp-Lock“ für einen unkomplizierten Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge erweitern das Anwendungsspektrum der DW Serie. Je nach Anwendung, stehen nun vier verschiedene Zahngrößen wahlweise für die F-Serie zur Verfügung.
Endprodukt mit hoher Reinheit
oder ganze Maschinen zu neuen, ineinandergreifenden Bearbeitungslinien kombiniert werden. „Diese modulare Architektur mobilisiert unseren gesamten Maschinenpark. Damit können wir umfassend auf die Wünsche unserer Kunden reagieren“, berichtet Thomas Diekmann, Produktmanager bei Doppstadt. Über ein integriertes Förderband werden die Übergrößen dem Vorzerkleinerer zur erneuten Bearbeitung zugeführt. Das Ergebnis: Ein Endprodukt mit hoher Reinheit.
Der DW 3060 Typ F übergibt sein Output-Material direkt dem HS 401 Selector: Der Selector trennt vorhandene Fremdkörper und Übergrößen zuverlässig aus dem Volumenstrom und führt diese nochmals der Zerkleinerung zu. Das Ergebnis: Ein Endprodukt mit hoher Reinheit. Der Selector benötigt übrigens keinen eigenen Antrieb. Die Versorgung erfolgt über die Zusatzhydraulik des DW.
Modulare Werkzeugteile bedeutet: flexibler Maschinenpark Per Modul-Strategie kann Doppstadt Kunden flexibel an den Bedarf angepasste Lösungen bieten. Alle Maschinen sind veränderbar bzw. kombinierbar. Je nach gewünschtem Ergebnis können relevante Maschinenteile getauscht
Standfläche A1 | 660
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LAND- & FORSTTECHNIK Fahrzeuge/Geräteträger | Anbaugeräte | Kleingeräte | Sondermaschinen
Die neue EcoLog 500 Harvester Serie A B S E P T E M B E R M I T V O LV O - M O T O R E N
>> EcoLog und WFW stellen rechtzeitig zur KWF im Juni in Roding statisch die ersten 500er Harvester Modelle mit den neuen Volvo-Motoren und im neuen Design vor. Zu den Wolfegger Forsttagen Ende September werden dann die ersten Maschinen im praktischen Testeinsatz gezeigt. Danach werden auf einer Demotour die neuen EcoLog-Modelle 580 und 590 mit den neuen Motoren vorgeführt. Die neuen Motoren von Volvo erfüllen die Abgasnorm Tier 4 final. Der 8-Rad Harvester EcoLog 688 bleibt vorerst beim bewährten Mercedes Benz Motor. Die neue 500er Harvester-Generation verbaut die kompakten Volvo Penta D8 Reihen 6-Zylinder Motoren und verfügen künftig über eine Leistungsbandbreite von 218 -320 PS. Die Volvo D8 Motorenreihe basiert auf dem 7,7 Liter, 6 Zylinder Reihenmotor mit einem Drehmoment von 1.060 bis 1.310 Nm bei nur 1100 bis 1350 U/min. Die Mercedes-Benz 4- und 6-Zylinder Motoren werden weiterhin beim EcoLog 688 sowie bei allen Forwardern eingebaut. Die Beweggründe des Motorenwechsels zu Volvo waren für EcoLog sehr transparent und schlüßig. Zum einen sind Vol-
Maschinen&Technik Juni 2016
vo und EcoLog schwedische Hersteller und zum Zweiten gilt die Volvo D8 Baureihe als sehr variabel und modern in der Erfüllung der Abgasstufen 3a bis 4f. Damit kann EcoLog mit einer Motorenbaureihe die zum Teil sehr unterschiedlichen Anforderungen am gesamten Weltmarkt erfüllen. Die neue 500 Harvesterserie besteht künftig aus den Modellen EcoLog 550, 560, 580 und 590. Kenner der Branche erkennen, dass die EcoLog 570iger Reihe dem deutlich stärker gewordenen EcoLog 550 untergeordnet wurde und somit nur noch ein 4-Rad Modell verfügbar ist. Der neue EcoLog 550 verfügt künftig über den Volvo D8 Motor mit 218 PS und dem sehr starken EcoLog 250 Kran. Damit ist der EcoLog 570 eingeholt und somit eingestellt worden. Die Formen und Linien der neuen 500er-Serie wurden weicher gezeichnet, die Hauben wurden noch etwas kompakter und bieten eine noch bessere Sicht nach hinten. Der Hitzeproduzent Auspuff wurde weiterhin nach außen gesetzt und schont somit die Kühlleistung. Der geänderte Kühlereinbau und eine fünfte Zirkulationspumpe gewährleisten einen permanenten Ölkreislauf und somit maximale Kühlleistung. Die neuen Kühler sind größer und wurden um 90° gedreht, also vertikal eingebaut. Der Lüfter ist hydraulisch abgetrieben und somit umkehrbar. Der Drehkranz wurde vom EcoLog 688 und 590 übernommen und ist nicht nur stabiler und stärker, sondern kann auch bis zu 360° gedreht werden. Das starke Schwenkmoment von 38 kNm bzw. 50 kNm beim 590 garantieren insbesondere in Verbindung mit den spezifischen Pendelarmen stets ein nivelliertes Fahren und somit immer gleiche Schwenkkraft.
Starke Kräne von 250 bis 310 kNm Bereits das Einsteigermodell, der wendige 4-Rad Durchforstungsharvester EcoLog 550 sowie der 6-Rad 560 verfügen über einen 250 kNm starken Kran mit einer Reichweite von 10,3 m. Der EcoLog 580 bietet 270 kNm Brutto-Hubmoment und der EcoLog 590 verfügt über den gewaltigen 310 kNm Kran.
Neuer Vermessungscomputer DASA Forester Die neue EcoLog 500er Serie wird zum Jahreswechsel die D-Serie ablösen. Der neue DASA Forester wird den bewährten DASA4 ebenfalls ablösen. Die Vorzüge des neuen Forester sind neben einer bis zu 100-fach höheren Rechnerleistung die noch einfachere Bedienung und die verbesserten und erweiterten Anwendungen. Der Forester erfüllt alle aktuellen sowie geplanten Anforderung einer modernen Holzverarbeitung und nachvollziehbaren Dokumentation. Die Datentelemetrie sowie GPS Anbindungen sind künftig Standard. WFW wird im Zuge der Wolfegger Forsttage im September umfangreiche, kostenlose Schulungen anbieten. Die neue 500er Serie wird im deutschsprachigen Markt ab Herbst 2016 von WFW mit der bekannten WFW Vollausstattung in dem neuen gelb und einem dezenten grau ausgeliefert.
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RAPTOR 300:
Für die härtesten Einsätze der Welt >> Mit dem Trägerfahrzeug Raptor 300 ist Prinoth im Bereich Vegetationsmanagement eine weitere Innovation gelungen. Neben dem Raptor 800 wurde die neue Trägerfahrzeuggeneration um den kleinen Bruder in der 275 PS-Klasse erweitert. Bewährte Eigenschaften wurden dabei weiterentwickelt und mit den Vorteilen der neuen Mulchergeneration gespickt. Erst kürzlich eingeführt, ist der Raptor 300 bereits in vielen Ländern, wie den USA, Weißrussland, Dänemark und Deutsch-
land im Einsatz. Der Raptor 300 ist die jüngste Fahrzeuggeneration und entspricht bereits den Vorschriften der aktuell strengsten Abgasnorm Stage IV/Tier 4 final. Der Hersteller ist auch bei der Entwicklung des neuen Modells seiner Philosophie treu geblieben und hat eine neue Generation des mechanischen Antriebs entwickelt, der laut eigenen Angaben 25% weniger Treibstoff als alle anderen verfügbaren Produkte benötigt. Mit dem hauseigenem Laufwerkskonzept ist er für alle
Im Bereich Baggermulcher arbeitet Prinoth an der Komplettierung des Portfolios, um Bagger von sechs bis 30 Tonnen lückenlos mit Mulchern ausstatten zu können. Aber auch für kleinere Traktoren und Kompaktlader im Baumaschinenbereich ist die neue Baureihe prädestiniert.
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Eine starke Beleuchtung benötigt starke Partner
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Land- & Forsttechnik
Bodenarten bestens geeignet. Ob sumpfig oder steil, die Deltaform und die variablen Kettenplattenbreiten ermöglichen eine Geländegängigkeit, die ihresgleichen sucht. Mit dem neuen Mulchfräsenportfolio setzt Prinoth auf 25 Jahre Erfahrung und orientiert sich an den aktuellen Bedürfnissen des Marktes. Alle neuen Maschinen können sowohl hydraulisch als auch mechanisch betrieben werden und decken dadurch einen noch breiteren Einsatzbereich ab.
36 Land- & Forsttechnik
Neue Version der Wurzelstockfräse für den Baggeranbau >> Die neue Version des hydraulischen Mulchkopfs STAR-FC wurde für Bagger von 15 bis 35 Tonnen entwickelt und ist nach der Modellpflege nun noch leichter und zugleich leistungsfähiger. Die STAR-FC hyd ist sowohl Fräse als auch Mulcher - eine universelle Maschine, welche bei verschiedenen Anforderungen zum Einsatz gebracht werden kann. Sie mulcht Holz bis 40 cm Ø und fräst Wurzelstöcke. Zudem zerkleinert sie als einziges Baggermulchkopfmodell auch Steine bis 15 cm Ø und arbeitet in der Tiefe bis zu 30 cm. Das Gerät eignet sich zum Beispiel für die Kultivierung von Brachland, zum Entfernen der Wurzelstöcke in Steilhängen oder für eine Bodenstabilisierung auch in schmalen Abschnitten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind damit sehr vielfältig und reichen von Urbanmachung, Grünpflege, Instandhaltung von Flussufern, allgemeine Forstarbeiten bis hin zu Aufräumarbeiten auf Baustellen. Diese Eigenschaften machen die Fräse STAR-FC hyd zu einem starken Partner für Einstätze in Forst- und Bauanforderungen. Dank des speziellen Antriebskonzeptes ist es möglich, die
Maschinen&Technik Juni 2016
Geschwindigkeit der Rotorwelle durch einen einfachen Knopfdruck direkt von der Baggerkabine zu steuern. Dabei ist die Drehgeschwindigkeit für den Baggerfahrer jederzeit auf dem Display ersichtlich. Je nach Arbeitseinsatz kann er die optimale Rotordrehzahl einstellen. Dieses Antriebskonzept unterscheidet die hydraulische Fräse STAR-FC von den klassischen Mulchern und Steinbrechern. Die Geschwindigkeitsregelung ermöglicht eine Beschleunigung der Rotorumdrehungen beim Mulchen vom Holz und eine Erniedrigung beim Zerkleinern von Gestein oder Fräsen im Boden. Das Gerät verfügt über eine hydraulisch einstellbare Haube. Diese erlaubt der Maschine tief in den Boden und sehr nahe am zu mulchenden Objekt zu arbeiten. Der robuste doppelte Kettenschutz sorgt für Schutz bei Materialausstoß und Steinschlag. Konstruiert ist das Gerät aus sehr resistentem, aber leichtem Material – mit austauschbaren Hardox-Platten. Der patentierte Rotor der neuen Generation ist mit einer Kombination aus festen Werkzeugen des neuen Typs „Mono Protect“ und „Mono Extrem“ bestückt. Diese sind mit zusätzlichen Wolfram-Karbid Einsätzen verstärkt, um dem Verschleiß an den besonders beanspruchten Stellen entgegenzuwirken. Ein einfacher und schneller Austausch der Schlägel sorgt für eine zügige Wartung ohne Zeitverlust. Auch ein Austausch der Verschleißplatten im Gehäuse ist verhältnismäßig einfach und die hydraulischen Motoren sind leicht zugänglich. Seppi M. konzentriert sich seit über 45 Jahren in der Zerkleinerungstechnik darauf die optimale Lösung für
jedes Trägerfahrzeug zu finden und bietet ein umfangreiches Sortiment an Baggeranbaugeräten. Das Unternehmen legt dabei hohen Wert auf individuelle und verlässliche Beratung, damit der Kunde das passende Gerät für seine Anwendung erhält. In der Produktion sind dabei maximale Leistung und hohe Lebensdauer die Leitfaktoren.
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Fischer Maschinenbau zeigt Flagge >> Auf der KFW Tagung in Roding zeigt Fischer Maschinenbau verschiedene neue Maschinen für die Baum- und Heckenpflege. Außerdem wird der neue Forstmulcher vorgestellt. Alle ausgestellten Maschinen sowie das gesamte Maschinenangebot des Unternehmens sind für die hohen Anforderungen von Dienstleistern, Kommunen, Forst- und Wegepflege, Lohnunternehmern, Landschaftspflege, Entsorgungsunternehmen und landwirtschaftliche Anwender ausgelegt. Die beiden Abbildungen zeigen die Säge FSG 3600 sowie die Astschere BT 50 / 180 von
Gehl ALBERT BUSCH LANDTECHNIK Süderstraße 41 25767 Albersdorf
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Fischer - jeweils im Wintereinsatz. Die Sägen der Serie FSG sind mit Sägeblättern von 600 mm Durchmesser ausgestattet und mit bis zu 6 Blättern lieferbar. Aststärken bis zu 150 mm können damit problemlos bearbeitet werden. Eine Besonderheit dieser Produktreihe bilden die 10 rilligen Keilriemen. Die Serie BT bilden Astscheren mit einer Arbeitsbreite von 158 cm und 188 cm. Damit können Äste bis zu 100 mm geschnitten werden. Das deutsche Familienunternehmen Fischer ist mittlerweile seit fast 50 Jahren am
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40 Land- & Forsttechnik
KWF Innovationspreis P F A N Z E LT F Ä L L R A U P E U N D D E I C H S E LT I LT - F E D E R U N G S S Y S T E M N O M I N I E R T
Pfanzelt logLINE Rückeanhänger L19 mit DeichseltiltFederungsystem
raupe ist als Arbeitsmittel für mehr Sicherheit bei Waldarbeit konzipiert. Überall dort, wo zur Unfallverhütung, z.B. bei Sicherheitsfällungen, eine Seilwinde benötigt wird, ist die neue Fällraupe das optimale Fahrzeug im Hinblick auf Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Die Abmessungen und das Gewicht der Maschine ermöglichen einen bodenschonenden Einsatz und einen unkomplizierten Transport mit einem PKW-Anhänger oder auf der Ladefläche eines Transporters. Die Pfanzelt Fällraupe wird auf der KWF Tagung sowohl im Expogelände als auch in einem Exkursionsbild zu sehen sein. Pfanzelt Fällraupe PS RH 1135/5 mit 5 Tonnen Zugkraft
>> Der süddeutsche Hersteller Pfanzelt baut seit der Firmengründung im Jahr 1991 praxisorientierte Maschinen für den Forst. Zur KWF Tagung 2016 wurden zwei Produkte des Herstellers für den KWF Innovationspreis nominiert. Bereits im Jahr 2012 wurde Pfanzelt Maschinentechnik im Rahmen der KWF Tagung in Bopfingen mit zwei Preisen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forst ausgezeichnet. „Umso größer ist die Freude, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit zwei Produkten nominiert wurden“, so Geschäftsführer Paul Pfanzelt.
Maschinen&Technik Juni 2016
Neben dem Deichseltilt-Federungssystem, das für die Rückeanhänger der Baureihe logLINE erhältlich ist und neben einem Sicherheitsplus auch für ergonomisches Arbeiten im Hang sorgt, wurde die neue Pfanzelt Fällraupe nominiert. Das KWF begründet die Entscheidung damit, dass die Fällraupe auf Grund der „kompakten Abmessungen, dem geringen Gewicht mit niedrigem Schwerpunkt und der anpassbaren Laufwerksbreite sehr flexibel unter verschiedenen Bedingungen einsetzbar“ ist. Die Fäll-
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41 D I E S C H N E I D KO P FS E R I E WOODCRACKER CS VON WEST TECH lungsgebieten oder bei Eis- und Schneelasten und Sturmschäden unabdingbar zur Gewährleistung eines sicheren Erntevorganges.
Standfläche A1 | 830 >> Aus mehr als 80 Anmeldungen zur diesjährigen Prämierung des KWF-Innovationspreises wurde die Schneidkopfserie Woodcracker CS in der Kategorie „Zubehör“ nominiert. Diese Produktinnovation umfasst Holzschneidköpfe für den Baggeranbau, die speziell für Sicherheitsfällungen entwickelt wurden. Die Erntemaschine wurde so konstruiert, dass auch eine stehende Entnahme des Baumes einfach ermöglicht wird. Diese Funktionalität ist vor allem für Sicherheitsfällungen entlang von Verkehrswegen, in Sied-
Der Anbau am Bagger Der Woodcracker CS kann starr an jedem gängigen Hydraulik-Bagger, ohne spezielle Vorkehrungen, angebaut werden. Dieser Starranbau ermöglicht die Fixierung des Baumes wodurch dieser stehend in vertikaler Position aus dem Bestand entfernt werden kann. Die zwei starken unabhängigen Greifer passen sich automatisch an die Form des Stammes an und gewährleisten ein sicheres Handling des Baumes nach dem Schnitt. Diese Greifer werden während des Schneidevorganges aktiv mit Druck beaufschlagt, um dauerhaft für optimalen Halt zu sorgen.
Das Schneidesystem Als Schneidinstrument wird ein hydraulisch aufgehängter Sägekasten mit einer Kettensäge verwendet. Während des Schneidens wird die Säge fixiert, danach wechselt sie wieder in die Pendelstellung. Zusätzlich kann der Sägekasten von der Fahrerkabine aus hydraulisch nach unten weggekippt werden. Ausserdem ist die Maschine mit einem Tiltsystem ausgestattet.
Erhältliche Maschinengrössen Die Woodcracker CS Serie ist in zwei Größen erhältlich und für Trägergeräte von 14 - 22 bzw.von 20 - 28 Tonnen Eigengewicht geeignet. Der Schneidedurchmesser beim CS 580 beträgt 580 mm und beim CS 780 sogar 750 mm.
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Land- & Forsttechnik
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42 Land- & Forsttechnik
Virtual Reality Brille HiVision >> Hiab, ein Unternehmen der CargotecGroup, hat vor kurzem ein neues visuelles Steuerungssystem vorgestellt, mit dem der Kran sicher und bequem von der Fahrerkabine aus bedient werden kann. Die Vorstellung erfolgte erstmalig auf der bauma-Messe in München. Auf Grundlage der jüngsten Fortschritte bei Virtual Reality Brillen, Kameras und Connectivity hat Hiab ein System mit am Forstkran montierten Kameras entwickelt, dass es ermöglicht, den Arbeitsbereich einzusehen und den Kran aus der Ferne zu betreiben, und zwar anhand einer Virtual Reality Brille - dem HiVision 3D Steuersystem, das in der Branche einzigartig ist.
Es gibt vier Kameras, die genau dort angebracht sind, wo normalerweise der Kranbediener auf dem Hochsitz oder der in der Krankabine seine Augenhöhe hat. Die Kameras sind so positioniert, dass der Kranbediener, der den Kran mit HiVision aus der Lkw-Fahrerkabine heraus steuern kann, ein absolut realistisches 240°-Blickfeld erhält. Wenn der Bediener seinen Kopf zur Seite dreht, wechselt das Brillenbild von den nach vorne gerichteten Kameras zu den zwei seitlichen Kameras. „HiVision wurde von unseren Kunden fantastisch angenommen“, berichtet Jon Lopez, Vice President, Forestry Cranes, Hiab. „Wir waren uns während der Projektphase sicher, dass HiVision die Zukunft des Ladungsumschlags neugestalten wird, haben aber auch etwas Zeit für die Anpassung dieser vollkommen neuen und revolutionären Technologie mit eingeplant. Die Kunden haben allerdings ein großes Interesse gezeigt und bereits angefragt, wann wir dieses Konzept vermarkten werden. Sie haben erkannt, wie HiVision die Sicherheit, den Komfort und die Leistung in Bezug auf ihre Arbeiten verbessern und erhöhen kann.“ Hiab zeigte HiVision mit Oculus-Brille und einem Kransimulator auf der bauma, um so mehr Feedback in Bezug auf die Kundener-
>> Nordic Lights bietet mit der Produktfamilie Scorpius LED die robust kompakten Modelle N4402, N4404, N4406, N4408 und N4410 an. Der N4408 wurde konzipiert, um das High Beam des HID/XenonScheinwerfers ersetzen zu können. Aufgrund der etwas anderen Lichtarchitektur bei LED-Scheinwerfern wurde mit dem Lichtbild Pencil Beam ein adäquater Ersatz geschaffen. Durch die Tiefe des Lichtleiters und den Aufbau der neuartigen Dioden wird eine Reichweite von bis zu 430 Metern sichergestellt. Mit diesem Lichtbild sind nun fünf verschiedene Beleuchtungsmuster bei der Scorpius-Produktfamilie möglich. Das „Wide Flood“ für die breite Nahfeldausleuchtung, das „Flood“ für eine fokussierende Nahfeldausleuchtung, das „Low Beam“ zur Maschinen&Technik Juni 2016
fahrungen zu sammeln. Ungefähr 3.000 Besucher testeten das System, und die Reaktion war überwältigend positiv: Neueinsteiger waren von dem modernen System begeistert, und auch die erfahrenen Kranfahrer erkannten die Vorzüge des Systems, da es mit diesem nicht mehr erforderlich ist, mehrmals am Tag in die Fahrerkabine hinein und wieder heraus zu klettern.
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Lights for Heavy Duty Umfeld Beleuchtung für mittlere Distanzen bis ca. 80 Meter, das „High Beam“ für Distanzen bis ca. 190 Meter und das „Pencil Beam“. Mit dem N4410 wurde die Produktfamilie um einen, in der 2.000lm-Klasse, über PWM-
Signal, dimmbaren Scheinwerfer ergänzt. Zusätzlich zu den aufgeführten Modellen, ist bei dieser Produktfamilie jeder Scheinwerfer auch optional mit dem einzigartigen „QuakeDamp“-Dämpfungssystem erhältlich.
43 MIT LINSER HD-KET TE AUSGERÜSTETER BAGGER I M E I N S A T Z F Ü R B AY E R I S C H E S T A A T S F O R S T E N
Auch extreme Belastungen durch Bodenbeschaffenheit und die Arbeit am Berg halten die Linser Ketten aus.
>> Seit etwa 1.000 Stunden sind die LIS Ketten an einem 25 Tonnen Bagger der Bayerischen Staatsforsten jetzt im Einsatz. Kontinuierlich und ohne Schaden arbeiten sie in den Bayerischen Wäldern auf hartem, mit Granit durchsetzten Untergründen ebenso wie auf weichem und rutschigen Untergrund. Auch bei Steigungen bis 35° geben sie sicheren Halt für die Arbeit, die der Bagger zu leisten hat. „Wir hatten Probleme mit der Standfestigkeit der vorherigen Ketten. Mit denen von Linser, die wir seit einiger Zeit verwenden, gab es bisher keine Probleme. Wir werden damit auch einen zweiten Bagger ausrüsten“, sagt Hans-Georg Leichtenberger, Werkstattleiter Forsttechnik am Standort Bodenwöhr.
Kette mit erhöhter Festigkeit Im Einsatz an dem 25 t Bagger ist eine fettgeschmierte Linser HD-Kette mit 190 mm Teilung. Sowohl Buchse als auch Bolzen sind
verstärkt. Verwendet werden 2-Steg Bodenplatten mit 600 mm Breite. Um die Festigkeit zu erhöhen, sind sie ohne Schmutzloch ausgerüstet. Auf Kundenwunsch kann die Kette auch mit Pressbolzen geliefert werden. Diese Beschreibung zeigt, dass die Kette auf wirklich extreme Anforderungen ausgelegt ist.
Linser Ketten auch für extreme Beanspruchung Im Bereich Hydraulikbagger umfasst das Linser Programm Ketten der Größen B00 (Teilung 90mm) bis B10 (Teilung 280mm). Für Dozer bietet Linser Ketten von D3 (Teilung 155mm) bis D11 (Teilung 317,5mm). Je nach Maschine in trockener, fettgeschmierter oder ölgeschmierter Ausführung. Auch Gummiketten für Minibagger gehören zum Linser-Portfolio. Fettgeschmierte Ketten kommen bei Maschinen mit kleinem bis mittlerem Fahranteil und hohen Stoß- und Verwindungsbelastungen zum Einsatz. Die Dichtungen halten das Fett im Gelenk und schützen es vor Verunreinigungen. Sehr wichtig ist hierbei die fachliche Beratung, welches Material in welcher Ausführung für die anstehenden Aufgaben wirklich geeignet ist. Hier unterstützen die Linser Fachberater, die mit umfangreicher Praxiserfahrung technische effektive Lösungen erarbeiten.
Den Waldboden schonen Die Bayerischen Staatsforsten bewirtschaften eine Fläche von etwa 808.000 Hektar. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 2.700 Mitarbeiter und macht einen Umsatz von 404 Mio. Euro - vornehmlich durch die Holzwirtschaft mit etwa 5,2 Mio. m³ nachhaltig genutztem Holz. Um die Bestände erschließen zu können, sind Forststraßen, Rückegassen, Rückewege und Seillinien angelegt. Das Befahren der Waldflächen zur Holzernte ist nur auf diesen speziellen Erschließungslinien erlaubt. Rückewege werden an Hängen ange-
Mit den Linser Ketten ist Josef Götz, Mitarbeiter der Bayerischen Staatsforsten, sehr zufrieden
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Land- & Forsttechnik
Extremer Untergrund fordert hohe Belastbarkeit
legt, die so steil sind, dass Rückegassen nicht mehr in Falllinie angelegt werden können. Hier und auch beim Anlegen und der Pflege von Forststraßen sind die Bagger vornehmlich im Einsatz.
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KOMMUNALTECHNIK Fahrzeuge/Geräteträger | Anbaugeräte | Kleingeräte | Sondermaschinen | Reinigungstechnik | Winterdienst
Höchste Leistung für anspruchsvollste Aufgaben im Kommunaleinsatz
Terrus CVT: Für höchste Leistungen im Kommunaleinsatz
>> „Effiziente Lösungen – das Programm für Experten“. Unter diesem Leitthema fasst Steyr die Spezial-traktoren zusammen, die individuell für Kommunalaufgaben, Forstwirtschaft sowie Einsatzbereiche im GaLaBau direkt ab Werk ausgestattet werden können. Zur Saison 2016 fährt Steyr in diesem Traktorensegment zahlreiche Neuheiten vor. Darunter Innovationen und Weiterentwicklungen im oberen Großtraktorensegment. Insgesamt bietet Steyr ab sofort sieben Baureihen an, die speziell auf den Einsatz im Non Agri-Bereich abgestimmt sind. Erstmalig gehört dazu auch eine Großtraktorenserie, die Leistungen zwischen 270 und 300 PS bietet. „In den vergangenen Jahren sehen wir einen deutlichen
Trend zu größeren Arbeitsbreiten und höherer Leistung, auch im Kommunaleinsatz und GaLaBau. Dieses Segment decken wir jetzt mit unserem neuen Flaggschiff, dem Terrus CVT sowie dem Steyr 6150 bis 6240 CVT in idealer Weise ab“, berichtet David Schimpelsberger, verantwortlicher Produktmanager für Kommunal und Forst, zu dieser Sortimentserweiterung im oberen Leistungsbereich.
Tausendsassa für kommunale Dienste Der Kommunalrahmen 2.0 des neuen Steyr CVT mit EURO III System Adapter ist in einer stabileren und damit noch leistungsfähigeren Konstruktion verbaut. Dabei steht „EURO III“ für die Größe der Kommunalanbauplatte, „System“ für die verschiedenen Ausführungen wie etwa drei unterschiedliche Längen und „Adapter“ für die einheitliche Schnittstelle zum Anbau gängiger Kommunalgeräte an das Trägerfahrzeug, die optimal an den Kommunaltraktor adaptiert ist. „Der neue Steyr CVT erfüllt die EURO Abgasstufe IV und der neue Kommunalrahmen rundet unser umfassendes Kommunalprogramm von 58 bis 240 PS nach oben ab“, so David Schimpelsberger, verantwortlicher Produktmanager für Kommunal und Forst.
Maschinen&Technik Juni 2016
Die Steyr-Baureihe Terrus CVT steht ab sofort auch für den Kommunaleinsatz zur Verfügung. Die Serie umfasst zwei Modelle, die beide von einem kompakten 6,7-l-NEF-Motor von FPT Industrial angetrieben werden. Ihre Leistung beträgt 270 beziehungsweise 300 PS bei einer Nenndrehzahl von 2.100 U/min. Das größere Modell erreicht eine Maximalleistung von 313 PS bei 1.800 U/min. Dank der ‚Hi-eSCR only‘-Abgasnachbehandlungstechnik, die einen optimalen Verbrennungswirkungsgrad gewährleistet, erfüllen die Motoren nicht nur die strengen Vorgaben der Abgasstufe IV, sondern weisen auch äußerst günstige Verbrauchswerte auf. Die Effizienz des Terrus CVT wurde gerade erst mit einem von der unabhängigen Landwirtschaftsgesellschaft DLG ermittelten PowerMix-Testergebnis von 249 g/ kWh nachgewiesen. Neue Ventilwerkstoffe und ein neu konstruierter Zylinderkopf ermöglichen einen höheren Verbrennungsdruck. Die wichtigste Änderung wurde jedoch am unteren Teil des Motorblocks und an der Ölwanne vorgenommen. Die Ölwanne bildet als tragendes Element das „Rückgrat“ des Traktors, wodurch die mechanische Beanspruchung des Motorblocks verringert wird. Dank dieser ‚tragenden Ölwanne‘ beträgt das Leergewicht der TerrusModelle 11.000 Kilogramm - bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 16.000 Kilogramm. Dies eröffnet beim Einsatz des Terrus CVT viel Spielraum im Hinblick auf Ballastierung und Traglasten. Beim Terrus CVT handelt es sich um eine völlig neue, zu 100 Prozent am Standort St. Valentin entwickelte und produzierte Traktorserie.
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Verbesserter Komfort im Sinne der Anwender >> Das Aluminium-Fahrerhaus des Ladog G 129 N 20 wurde nach den Anforderungen der Ladog-Fahrer weiterentwickelt und verbessert. So wurden die Hauptscheinwerfer im
„Der Vorteil für uns ist“, so Alfred Bertsche, „dass wir nun die Anbaugeräte mit sehr kurzem Abstand zur Vorderachse anbauen können – der Fahrer sieht alles, der Hebel auf die Vorderachse ist sehr klein und das verbessert das Fahrverhalten“.
unteren Bereich des Fahrzeugs untereinander eingebaut und benötigen dadurch weniger Platz in der Breite. Zusätzlich wurde die untere Gerätesichtscheibe optimiert und auf
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das Maximum vergrößert. Das Armaturenbrett im Führerhaus wurde spürbar verkleinert und dient nun nur noch zur Luftführung der Heizung. Zur Optimierung der freien Sicht nach vorne unten wurde der Scheibenwischermotor in den unteren Bereich des Fahrerhauses versetzt und verdeckt dadurch nicht mehr die Sicht in den vorderen Arbeitsbereich. „Wir sprechen nicht nur von einer Freisicht-Kabine, wir haben eine Frei-Sicht-Kabine und das in Aluminium-Ausführung“ sagt Alfred Bertsche zu der neuen Kabine.
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Der Holder Stripe Hog®:
2750 volle Wasserpower bei 92 PS D A S W E LT W E I T S T Ä R K S T E U N D K L E I N S T E WA S S E R H O C H D R U C K R E I N I G U N G S SYS T E M S E I N E R A RT >> Die Max Holder GmbH aus Metzingen und die amerikanische Firma Waterblasting Technologies präsentieren eine Kombination aus einem multifunktionalen Geräteträger mit einem perfekt abgestimmten Anbaugerät für die Entfernung und Reinigung von Fahrbahnmarkierungen sowie zur Flächenreinigung und Kaugummientfernung: Das weltweit kompakteste Wasser-Hochdruckreinigungssystem seiner Art – den Holder Stripe Hog®. Das System arbeitet mit einem 2750 bar starken Wasserstrahlsystem, das auf einem 92 PS starken, knickgelenkten Geräteträger aufgebaut ist. Mit der Kombination aus extremer Leistungsfähigkeit und kompaktesten Abmessungen ist der Holder Stripe Hog® einzigartig am Markt. Darüber hinaus ist das flexible System auch für andere Anwendungen geeignet – genauso wie alle anderen Holder Lösungen. Mit den entsprechenden Anbaugeräten kann das Fahrzeug in nur wenigen Schritten auf Winterdienst, Kehren oder Grünflächenpflege umgestellt werden.
UND SO FUNKTIONIERT DER HOLDER STRIPE HOG® Der Holder Stripe Hog® kann von nur einer Person bedient werden und erledigt die Arbeit in einem einzigen Arbeitsgang.
1 Durchdachte Konstruktion und genormte Schnittstellen: Abbau und Aufbau des Wassertanks sowie des Frontanbaus auf dem multifunktionalen Geräteträger ist in jeweils nur 10 Minuten möglich.
4 Enorme Leistungsfähigkeit: 2750 bar und 11 l/min Wasserpumpenkapazität sorgen für messerscharfe Wasserstrahlen zur Behandlung der Oberfläche, ohne sie dabei zu beschädigen.
2 Einfaches Befüllen des Wassertanks – um die Einsatzzeit von einer auf drei Stunden zu verlängern, kann ein Anhänger hinzugefügt werden.
5 Das kraftvolle Vakuum-Schmutzwassersystem regelt den Wasserkreislauf, nimmt den Schmutz auf und trocknet gleichzeitig die behandelte Oberfläche.
3 Der intelligente Holder DualDrive: der automatische Wechsel zwischen hydrostatischem und mechanischem Antrieb je nach Fahrgeschwindigkeit sorgt für Kraftstoffeinsparung, Geräuschreduzierung und weniger Verschleiß.
6 Der Schmutz wird durch einen patentierten Prozess aus dem Wasser herausgefiltert und kann so in nahezu trockenem Zustand entsorgt werden.
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Traktoren immer beliebter bei Kommunen Großflächeneinsatz bei der Straßenreinigung im Baubereich oder im Transport: Durch die Vielzahl der möglichen Anwendungen und das beinahe unendliche Angebot von maßgeschneiderten Anbaugeräten, erfüllen Traktoren in praktisch jedem Anwendungsbereich hervorragende Dienste.
>> Immer weniger Geld von Bund und Ländern stellt viele Kommunen vor große finanzielle Probleme bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen. Aus diesem Grund rückt gerade der Traktor als multifunktionaler Geräteträger in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Kommunen. Egal ob Kompakttraktoren für den Einsatz auf Geh- und Radwegen, zur Rasen- und Grundstückspflege oder leistungsstarke Großtraktoren aus der Landtechnik für den
Hinzu kommt der finanzielle Vorteil in der Anschaffung und im Unterhalt gegenüber Spezialfahrzeugen für den kommunalen Einsatz. Der große Nachteil zu den sogenannten Kommunalfahrzeugen ist, wie sich in der Praxis herausgestellt hat, nicht die Fahrgeschwindigkeit. Die Strecken im Kommunalbereich sind in den meisten Fällen überschaubar, sodass der tatsächliche Zeitvorteil als unbedeutend zu betrachten ist. Ein wirkliches Problem ist jedoch die Anzahl der Sitzplätze.
gelangt. Bei den Großtraktoren wurde dieses Problem mittlerweile von allen Herstellern durch große Komfortkabinen mit Beifahrersitz gelöst. Bei Kompakttraktoren sieht das jedoch ganz anders aus: denn wie das Wort „kompakt“ schon andeutet, müssen diese Traktoren sehr schmal ausgeführt werden, um die Arbeiten auf Rad- und Gehwegen ausführen zu können. Für den kleinen Leistungsbereich bis 37 PS gibt es bereits vereinzelt Lösungen am Markt - jedoch liegt der Leistungsbedarf für Traktoren bei professionellen Anwendungen künftig mehr im Bereich zwischen 45 PS und 50 PS. Aus diesem Grund hat das Team von TTC für den LS Traktor R50 HST die Doppelsitzkabine „Comfort II“ entwickelt. Diese Sonderausführung wird bereits seit Anfang März 2016 bei Kommunen vorgeführt und soll ab der GaLaBau 2016 in Nürnberg am Markt in Europa angeboten werden.
Über 80% der kommunalen Arbeiten müssen nicht zuletzt aus sicherheitstechnischen Gründen von zwei Personen ausgeführt werden. Wenn jedoch ein Traktor nur einen Sitzplatz hat, muss für den zweiten Mitarbeiter ein zusätzliches Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden, damit auch dieser an den Einsatzort
Einfache und flexible Lösung für Sand, Kies oder Wildkraut >> Der Frühling bringt nicht nur wärmere Tage, die ersten Sonnenstrahlen und sprießende Vegetation, sondern auch lästiges Unkraut, das sich seinen Weg zwischen Pflastersteinen, Bodenplatten und Randsteinen bahnt und somit Gehwege verengt und Unebenheiten entstehen lässt. Der bema Groby ist keine klassische Produktneuheit, denn er wurde bereits vor mehreren Jahren für die Firma Dallmann Straßenund Tiefbau als Spezialanfertigung hergestellt und wird seitdem im täglichen Einsatz für die Bankettenpflege eingesetzt. Aufgrund der durchweg positiven Erfahrungen wird die Sonderanfertigung nun fest ins Produkt-Portfolio Maschinen&Technik Juni 2016
der bema Maschinenfabrik aufgenommen. Ausgestattet mit Stahlteller (ø 700 mm) mit 44 Schraubbüscheln befreit er öffentliche Wege gründlich und unkompliziert von Wildkraut. Bei hartnäckigsten Verschmutzungen eignet sich der optionale Besatz mit Kunststoffteller mit PPN (ø 1100 mm) mit seiner aggressiven Reinigungsleistung ideal. Angetrieben wird der bema Groby hydraulisch mit einem starken Gerotormotor mit Antriebswelle ø 32 mm. Der Anbau am Trägerfahrzeug erfolgt komfortabel und zeitsparend über die Stapleraufnah-
me. Optional sind weitere flexible Anbau-Varianten möglich wie beispielsweise über einen Dreipunktbock für den Schlepperanbau oder einen Schnellwechselanbau für unterschiedlich große Lader.
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(K)eine Frage der Länge M E Y E R S T E L LT T E L E S K O P I S C H E N „ P O W E R B O X “ - S C H N E E P F L U G V O R >> Einmal mehr zeigt der Pflughersteller Meyer aus Cleveland, der seit 2015 zur ASH Group gehört, dass er alles tut, um Kunden bei der Schneeräumung bestmöglich zu unterstützen. Meyers neuer „Power Box“Pflug kann bequem von der Fahrerkabine aus von 245 auf über 365 cm verlängert werden, was wertvolle Zeit spart. Zudem kann der Schneepflug an fast jedes Trägerfahrzeug montiert werden. Das patentierte mehrzweck
Design erhöht nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Handlichkeit solcher Pflüge enorm und sorgt gleichzeitig für maximale Effizienz beim Räumvorgang.
dernissen. Um Schnee, Schlamm, Dung oder Ähnliches effektiver von der Straße zu räumen, lässt sich der Pflug auch nach vorne klappen, um Material nach hinten wegziehen zu können.
Der Pflug hat links und rechts hydraulisch verstellbare Flügel, welche sich auf die gewünschte Länge ausdehnen können. Dies verbessert die Wendigkeit und hilft bei der Räumung von engen Flächen mit gleichzeitig offenen Partien wie auch beim Umfahren von Hin-
Kunststoff-Stahl-Gleitschienen bedeuten für den Anwender weder Fettschmierung noch sonstige Wartung bei gleichzeitiger Robustheit des Schneepfluges dank einer starken Stahlkonstruktion. Die standardmäßige Ausstattung mit Gummi an der Pflugkante sorgt für einen leiseren Betrieb auf diversen Oberflächen und dient zudem als Puffer, um auch auf unebenen Flächen für gründliche Räumung zu sorgen.
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LKW / NUTZFAHRZEUGE LKW | Aufbauten | Tieflader | Anhänger | Kipper | Abroller | Ladekrane | Transporter | Fahrzeugeinrichtung | Ladungssicherung | Ersatzteile/Zubehör
Spezialist im Spezialeinsatz M A S S G E S C H N E I D E RT E R A RO C S F Ü R B AU STO F F T RA N S P O RT E A L L E R A RT >> 20 Tonnen schwer, 22 Meter lang – ein Baustoff-Transport der besonderen Art. Dieter Krause ist mit Langholz unterwegs, dem Grundstoff für vielerlei Einsätze im Bau, am Bau und um den Bausektor herum. Dieter Krause ist Inhaber eines Transportunternehmens, das sich komplett der Logistik rund um den Naturwerkstoff verschrieben hat. Seit bald 50 Jahren ist Krause im Holzgeschäft unterwegs. Erst mit Fällarbeiten, im Holzhandel und dann auch als Rücker, also als Transporteur gefällter Bäume im Wald. Dabei kam zunächst der Unimog zum Einsatz, später zwei MB-Trac. Die Bindung zu den Fahrzeugen mit dem Stern am Kühlergrill hat der Holzfachmann auch beibehalten, als er sein Geschäft in den 1990er-Jahren mehr und mehr auf den Transport von langem und kurzem Holz verlagerte.
Mehr Fahrkomfort dank Luftfederung Heute sind zwei schwere 33-Tonner aus der ersten Actros-Generation bei Dieter Krause im Langholz-Einsatz. Und seit kurzem ergänzt ein Mercedes-Benz Arocs den KrauseFuhrpark, der zudem zwei Kurzholzzüge umfasst. Der selbstfahrende Unternehmer hat sich bei seinem neuen Langholzzug für einen Dreiachser mit 26 Tonnen zulässiger Gesamtmasse für den Solowagen entschieden. Zum 40-Tonnen-Langholzzug wird der 2658 durch einen Doll-Selbstlenkanhänger. „Mit der Luftfederung genieße ich einen Fahrkomfort, den die früheren Blattfederwagen einfach nicht
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bieten können“, schwärmt Krause von der Luftfederung seines Arocs 2658 L 6×4. Auch die Nutzlast des eher für gewichtsakkurate Normal-Einsätze konzipierten Fahrzeugs war für Krause wichtig.
Mercedes PowerShift bewährt sich im Wald und auf der Straße Einen weiteren großen Vorteil sieht der 68 Jahre alte Unternehmer im Bedienkomfort seines neuen Langholzfahrzeugs: „Im Arocs ist die Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3 serienmäßig – ich habe mich sehr schnell an das Fahren und das Rangieren im Gelände ohne Kupplungspedal gewöhnt. Vor allem aber bin ich die ganze Schalterei auf der Straße jetzt los“. Denn die „Schalterei“ hat auch im Langholztransport in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. „Ganz einfach deshalb, weil wir heute viele längere Distanzen aus dem Wald in die Sägewerke zurücklegen müssen“. So kalkuliert Krause für seinen Neuwagen heute mit gut 300 Kilometern je Einsatztag, bis zu 80 000 Kilometer im Jahr. Neben den immer längeren Transportdistanzen ist Dieter Krause auch die Off-Road-Tauglichkeit seines Transportgeräts wichtig. „Mit dem 6×4-An-
triebstandem und den Längs- und Quersperren komme ich hier in Südniedersachsen überall durch“, sagt der in Lamspringe ansässige Transportprofi.
Reichlich Zugkraft aus Hubraum und Turbocompound-Technik In den Einsätzen, die Dieter Krause mit seinem Arocs absolviert, bietet bereits die serienmäßig installierte Antriebstechnik alles, was der Langholz-Trucker braucht – schließlich wurde die Arocs-Fahrzeugfamilie von Beginn an für schwere Einsätze rund um den Baustofftransport konzipiert. Der großvolumige Sechszylindermotor OM 473 mit 15,6 Liter Hubraum und Turbocompound-Technik liefert 425 kW (578 PS) bei 1600 U/min und zieht mit seinen 2800 Nm bei 1100 U/min ganz tief aus dem Drehzahlkeller. Darauf optimal abgestimmt arbeitet das Zwölfgang-PowerShiftGetriebe und legt die Gangstufe ein, die dem bulligen Charakter der Maschine am besten entspricht. „Den Achtzylinder vermisse ich überhaupt nicht“, spielt Dieter Krause auf den jüngst vollzogenen Generationswechsel bei den großen Mercedes-Motoren an. „Viel mehr freue ich mich über das komfortable Fahrerhaus.“ Er hätte gerne die nächstgrößere Ausführung genommen, aber die baut noch etwas höher Der Mercedes-Benz Arocs 2658 L 6×4 beim Abladen von Langholz.
51 Eigentümer Dieter Krause im Einsatz vor seinem Mercedes-Benz Arocs 2658 L 6×4.
LKW / Nutzfahrzeuge
Traum-Truck zum 70. Geburtstag des Transportprofis in Sachen Holz. Und nach einem feinen Vorzeige-Lastwagen zum 50-jährigen Firmenjubiläum bei Holz-Krause.
Der Arocs im Mercedes-Benz Arocs 2658 L 6×4 als Langholztransporter bei Holz-Krause in Lamspringe.
als die ClassicSpace-Kabine. „Das passt nicht zum Kranausleger, den ich bei voller Beladung über die Kabine falten muss“, erklärt der Holzfahrer, der zugleich sein eigener Holzkranfahrer ist.
Neues Topmodell als Jubiläumszug in Planung Schon diese Option verlangt nach einem Kunstgriff. Den leistet der Umbau-Partner Bickel (und schafft in der Dachmitte einen
Dachausschnitt, der den Kranausleger aufnimmt. „Bei meinem nächsten Arocs ist das nicht mehr nötig“, berichtet Krause von seinen Investitionsplänen. „Das wird ein Kurzholzzug. Der hat einen Heckkran, die Kabinenhöhe ist dann nicht mehr beschränkt.“ Dass er den Arocs mit der Spitzenmotorisierung von 460 kW (625 PS) bestellen will, erwähnt der stolze Holztransunternehmer beiläufig schmunzelnd. Klingt nach
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52 LKW / Nutzfahrzeuge
Neues Lkw-KranProgramm von Cranab >> Der zur Fassi Gruppe gehörende schwedischen Hersteller Cranab geht mit einem komplett neuen Kranprogramm an den Start, das zur bauma in München Weltpremiere hatte. Der TZ12, ein 12-Meter-Tonnen-Kran ist das erste Modell der neuen Baureihe. Der renommierte Hersteller bietet ein umfassendes Programm an Spezialkranen für die Forst- und Recyclingwirtschaft. „Es besteht ein enormer Bedarf an leistungsfähigen, zuverlässigen und effektiven Lkw-Kranen auf dem Weltmarkt in diesem Marktsegment. Für uns als einer der führenden Hersteller von Forstkranen und -maschinen ist die Erweiterung unseres KranProgramms eine ganz selbstverständliche Entwicklung“, sagt Micael Olsson, Marketing Manager bei Cranab.
Umfangreiche Erfahrungen bei Lkw-Kranen Der Kranbau hat Tradition beim schwedischen Unternehmen. Vor rund 15 Jahren konzentrierte man sich auf die Herstellung von Forstmaschinen (Umsetzer-, Rücke- sowie kleine bis mittelgroße Erntemaschinen) einschließlich der dafür eigens ausgelegten Spezialkrane. Das in Vindeln, unweit von Umeå, ca. 700 km nördlich von Stockholm ansässige Unternehmen kennt die harten Anforderungen in der Forstwirtschaft, die nicht minder anspruchsvoll als im Recycling sind. „Unsere Kompetenz mit Lkw-Kranen wird gespeist aus der umfangreichen Erfahrung mit Forstkranen. Wir führen das Beste aus beiden Welten zusammen und bieten starke Lösungen mit der neuen Baureihe.
Davon profitieren unsere Kunden und Anwender in der bestmöglichen Art und Weise von Anfang an“, betont Micael Olsson.
Eine neue Generation von Nutzern wird erwartet
Der neue Kran - ein Modell aus der bekannten Z-Baureihe Das erste Modell aus dem neuen Lkw-Programm ist die TZ12, ein Z-Kran für den schweren Einsatz. Leistungsmäßig ist der TZ12 ein mittelgroßes Modell, das in Zukunft durch größere und kleinere Modelle ergänzt werden soll. Die Z-Kran-Reihe wird zudem durch eine L-Kran-Reihe in verschiedenen Leistungsgrößen ergänzt, welche sich bereits mit mehreren Prototypen im Einsatz bei Kunden befindet. Die Auslieferung ist ab Ende 2016 vorgesehen. Für den TZ12 startet die Auslieferung ab Juni in diesem Jahr.
„Es ist eine große Freude, wieder im LkwKranmarkt präsent zu sein. Viele Kran-Kunden, welche über Geräte aus der klassischen Generation verfügen, haben uns gegenüber Interesse an Nachfolgemodellen bekundet. Wir hoffen, dass die neue Kran-Generation auch bei jungen Erstanwendern auf eine ähnliche Begeisterung treffen wird“, sagt Micael Olsson.
Stark und 10,5 m Reichweite Eine Neukonstruktion von Hauptarm und Knickarm beim TZ12 sorgt für mehr Reichweite bei gleicher bzw. verbesserter Hubleistung gegenüber vergleichbarer Vorgängermodellen. Der TZ12 ist als Holz-/Recyclingkran entweder mit 9,3 oder 10,5 Meter Reichweite lieferbar. Ein weiterer Vorteil des Krans ist die vollständig geschützte Verlegung der Schläuche, Rohre und Kabel. Das sorgt für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit im harten Einsatz. Der Wartungsaufwand wurde auf ein Minimum reduziert. Der Kran wird mit einer offenen Kabine und einer 2 + 2-Steuerung, eine Kombination aus
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53 Wer Werkzeug, Kleinteile und sperriges Ladegut zur Baustelle transportieren muss, dem bietet Aluca mit Aluca dimension2 ein raumgewinnendes Unterbodensystem. Denn Fahrzeugeinrichtungen für Servicefahrzeuge müssen verschiedenste Anforderungen erfüllen: Großes soll schnell gesichert sein, kleines fachgerecht sortiert und sauber gelagert werden. Daher sind Ausbauten gefragt, die einen Laderaumboden mit Unterflurlösung aufweisen. Aluca stellt dazu am 8. und 9. Juni auf dem Fuhrpark Forum am Nürburgring ihr gesamtes Produktportfolio vor. Ergänzt wird das Angebot durch den Aluca Flottenservice. Aluca hat sich als Full-Service-Dienstleister für Flottenbetreiber etabliert. Folglich profitieren
System Aluca: maßgeschneiderte Fahrzeugeinrichtungen sorgen für Ordnung und effiziente Arbeitsprozesse
LKW / Nutzfahrzeuge
>> Aluca bietet ein komplettes Fahrzeugeinrichtungssystem aus 100 Prozent Aluminium für Handwerks-, Service und Montagefahrzeuge. Aus Überzeugung setzt das mittelständische Unternehmen auf den leichten Werkstoff Aluminium und hat mit dem Leichtbau-System Aluca ein leichtes und hoch stabiles Einrichtungssystem für die mobile Werkstatt auf dem Markt etabliert, dass auch extremen Einsätzen und Belastungen in der Bauwirtschaft standhält.
Werkstatt und Lager auf Rädern Fuhrparkmanager von einem breiten Dienstleistungsangebot, beginnend bei der logistischen Abwicklung und Organisation aller Fahrzeugtransfers bis hin zu Tank, Reifenund Zulassungsservice sowie dem Einbau von elektrotechnischen Sonderausstattungen wie Freisprech-und Navigationssysteme, Rückfahrkamera etc. Auch der Einbau von
zusätzlicher Laderaumbeleuchtung, Spannungswandlern, externer Stromeinspeisung wird von Aluca professionell durchgeführt.
Erster Greenlight Tiefladeanhänger N U T Z L A S T R I E S E M I T S P E Z I A L - S TA H L KO N S T R U K T I O N lungen, die Nutzlast zu maximieren“, sagt Geschäftsführer Helmut Fliegl. „Der neue Greenlight ist ein robuster Tiefladeanhänger mit einem Ladepotential von 24,5 Tonnen.“ Neben der Nutzlast ist der Dreiachser auf Langlebigkeit ausgelegt. Seine schwimmend gelagerten Rahmen-Querträger sind als Doppel-T und Kastenprofile ausgeführt und im Abstand von 280 bis 400 mm angeordnet. So zeichnet sich der DTS Greenlight als extrem verwindungssteif und biegefest aus. Das ca. 850 mm
Premiere des DTS 300 Greenlight auf der bauma 2016
>> Seit 25 Jahren verfolgt Fliegl Trailer die Philosophie des konsequenten, intelligenten Leichtbaus von Nutzfahrzeugen. Die Anhänger und Auflieger der Greenlight Serie sind jetzt um noch eine Option reicher – den Tiefladeanhänger DTS 300 Greenlight. „Durch den Einsatz von hochfestem Spezialstahl und durch Chassis-Modifizierungen ist es uns ge-
hohe Tiefbett des Nutzlastriesen ist mit einem 70 mm Holzboden belegt, die Kröpfung und die Radkastenbereiche mit Stahl-Riffelblech. Die seitlich verschiebbaren Auffahrrampen sind 2800 mm lang und 750 mm breit und lassen sich mit Hilfe einer Federheber-Unterstützung komfortabel handhaben. Die Ladungssicherungsausstattung des DTS 300 Greenlight beinhaltet 8 Paar 10 Tonnen Zurrösen. Optional kann der Kunde einen Staukasten, oder einen feuerverzinkten Rahmen bestellen.
Technische Daten des DTS 300 Greenlight Gesamtgewicht
ca. 30.000 kg
Leergewicht
ca. 5.500 kg
Nutzlast
ca. 24.500 kg
Achslast
10.000 kg
Länge Kröpfung vorne
ca. 2.300 mm
Tiefladelänge inkl. Heckabschrägung
ca. 2.300 mm
Gesamtlänge
ca. 10.300 mm
Gesamtbreite
ca. 2.550 mm
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54 LKW / Nutzfahrzeuge
Geländetaugliche Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen und PickUpsa sition und Konfiguration der Transport-Boxen, des Unterbaus sowie der Plane mit Heckklappe so festgelegt, dass alle Werkzeuge und Hilfsmittel einerseits gut gesichert und geordnet sind, andererseits das schnelle Be- und Entladen von drei Fahrzeugseiten möglich ist“, berichtet Geschäftsführer Peter Knor.
>> Wendige Pritschenfahrzeuge oder PickUps für niedrige Durchfahrtshöhen, bestückt mit sperrigen Gerätschaften und schwerem Werkzeug, sind besonders in der Forstwirtschaft täglich im unwegsamen Gelände unterwegs. Umso wichtiger ist hier der sichere und effiziente Transport der mitgeführten Ladung. LogicLine, der österreichische Spezialist für Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen und PickUps, bietet für diese Anforderungen maßgeschneiderte, TÜV-typengeprüfte Lösungen. Ein modulares System bestehend aus Transport-Boxen und Planenaufbau kann die kleine Ladefläche des VW Transporters in ein Raumwunder verwandeln. „Gemeinsam mit Experten aus der Forstwirtschaft haben wir die Po-
Quer hinter der Fahrerkabine erlaubt die RoadBox RB-75 CV mit abschließbaren Drehtüren Zugriff von beiden Fahrzeugseiten und nutzt dabei die gesamte Fahrzeugbreite. Spezialwerkzeuge wie Äxte, Fällheber, Spalthämmer oder Motorsägen finden hier einen sicheren Platz. Auf der Beifahrerseite bietet die ToolBox TB-125 CV mit Rolltür Stauraum für Kleinmaterial, Kofferwerkzeuge und Schutzkleidung. Optional können die Boxen mit Ladecontainern bzw. Auszugsladen ausgestattet werden. Beide Transport-Boxen können ohne Aufplanen geöffnet werden - der Platz darunter kann als zusätzlicher Stauraum z.B. für langstielige Utensilien wie Besen, Rechen und Schaufel genutzt werden.
auch Langgut zu transportieren, das nach hinten aus dem Fahrzeug herausragen kann. Für alle gängigen PickUp Modelle offeriert LogicLine ebenfalls einen passenden Aufbau für den anspruchsvollen Einsatz in der Forstwirtschaft. Diese Lösung besteht einerseits aus einer passenden PickUp Box - quer hinter der Fahrerkabine - mit optionalen Auszugsladen, andererseits aus einem Hardtop mit Rolltür am Heck. Beide Elemente sind auf Höhe der Bordwandoberkante positioniert, so dass auch der darunter liegende Laderaum vollständig genutzt werden kann.
Mit der Integration von Transport-Boxen in den Planenaufbau ist die Ladefläche vor Witterung und Verschmutzung geschützt. Die Heckklappe mit Gasfedern ermöglicht das komfortable Öffnen und Schließen der Plane. Eine integrierte Ladeklappe bietet die Option,
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Sicherheit am laufenden Meter >> Mit der bauma in München führte MüllerMitteltal den gelochten Außenrahmen bei der ETÜ-TA-Baureihe für Fahrzeuge der 11,9 bis 21-Tonnen-Gesamtgewichtsklasse in der Serie ein. Für Kunden, die aufgrund ihrer Transportaufgaben einen hohen Aufwand an Ladungssicherung betreiben müssen, ist der nun serienmäßige Lochaußenrahmen eine hilfreiche Unterstützung und Arbeitserleichterung. Mit den vielfältigen Anschlagmöglichkeiten für Zurrmittel kann der Bediener nun seine Ladung sicher, schnell und vor allem entsprechend den gesetzlichen Vorschriften sichern. Maschinen&Technik Juni 2016
Für eine problemlose Zugänglichkeit sorgt die abgeschrägte Kontur des Lochaußenrahmens, die auch bei geschlossenen Bordwänden die Anschlagpunkte zugänglich hält. Der Außenrahmen verfügt über ein eng gerastertes Lochbild für Zurrmittel, die pro Anschlagpunkt eine Zurrkraft von LC 2000 daN bei einem Zurrpunktabstand von ca. 480 mm ermöglichen. Bei Bedarf erhält der Kunde auf Wunsch zusätzlich Fallzurrbügel mit LC 3000 daN, die im Abstand von ca. 600 mm montiert sind. Stirn- und Abschlussträger sind mit Bohrungen ausgestattet, die als Anschlagpunkt für Zurrmittel bis LC 1200 daN genutzt wer-
Foto: Müller Mitteltal
den können. Zusätzlich sind im Stirn- und Abschlussträger in den Ecken je 2 versenkt montierte UVV-Zurr-Ringe für eine Zurrkraft von LC 6300 daN.
55 Schulungsunterlagen für Ausbilder und Geräteführer. >> Selbst die inzwischen häufig verbauten Rund-um-Spiegelsysteme an Lkw helfen nicht zu 100 Prozent gegen den gefürchteten „toten Winkel“. Das beweist leider die Unfallstatistik, aus der hervorgeht, dass etwa 15 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Güterkraftfahrzeugen beim Abbiegen oder Rangieren passieren. In rund 30 Prozent dieser Fälle sind Fußgänger und Zweiradfahrer betroffen, weil sie beim Rechtsabbiegen im toten Winkel verschwinden und vom Fahrer schlichtweg nicht wahrgenommen werden. Wirksame Abhilfe schaffen elektronische Überwachungssysteme, die bereits von einigen Fahrzeugherstellern angeboten werden. Solche Abbiegeunfälle können aber jetzt auch flächendeckend vermieden werden. Der Zubehörspezialist Waeco bietet mit dem Assistenzsystem MagicWatch MWE 4004 zusätzliche Sicherheit zum einfachen Nachrüsten. Insgesamt vier Sensoren scannen beim Abbiegevorgang den kritischen toten Winkel und die Beifahrerseite des Nutzfahrzeugs in Millisekundenschnelle. Sie gehen automatisch „auf Sendung“, sobald sich das Fahrzeug in Rangiergeschwindigkeit bewegt – etwa beim Abbiegen an der Ampel, beim Einparken oder beim Anfahren. Befindet sich ein Verkehrsteilnehmer im Gefahrenbereich, wird der Fahrer
doppelt wirksam gewarnt: Visuell über das 4-Farb-LED-Display im Cockpit und akustisch über einen deutlich wahrnehmbaren Piepton aus dem Lautsprecher. Zur sensorischen Überwachung unübersichtlicher und kritischer Verkehrssituationen bietet das Waeco MagicWatch Assistenzsystem darüber hinaus mehrere Einbaumöglichkeiten am Fahrzeug, um je nach individueller Beschaffenheit für optimale Sicherheit zu sorgen: zur Überwachung des Seitenbereichs, des Eck- und Stufenbereichs oder des nicht einsehbaren Frontbereichs. Zudem verfügt das MagicWatch MWE 4004 über einen Steuerausgang für eine optionale Seitenkamera. Aktivierung und Deaktivierung des Systems erfolgen über das Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs. Darüber hinaus kann der Sicherheitsassistent per Handbremse und/oder Drucktaste abgeschaltet werden. So entschärft das Waeco Assistenzsystem zur Überwachung des toten Winkels eine der gefahrenträchtigsten Verkehrssituationen und trägt aktiv dazu bei, Fußgänger und Radfahrer zu schützen.
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FINANZIERUNG / LEASING
„Sonderthema Finanzierung/Leasing“ F I N A N Z I E RU N GS LÖ S U N G E N F Ü R D I E B AU - U N D F O R ST W I RTS C H A F T >> Moderne Maschinen sind wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben: Das weiß auch die Bau- und Forstwirtschaft. Abhilfe schaffen Finanzdienstleister mit umfassendem ProduktKnow-how und flexiblen Finanzierungslösung. Ein Interview mit Monika Stark, Vertriebsleiterin Bau/Forst/Agrar der Deutschen Leasing. Frau Stark, welche Besonderheiten gelten für die Bau- und Forstwirtschaft? Stark: Eine Besonderheit ist sicherlich die Saisonalität. Im Winter werden zum Beispiel kaum Baumaschinen nachgefragt. Wenn Frost im Boden ist, arbeiten die Bauunternehmen nicht. Die Maschinen stehen dann über Monate bei den Händlern und bei den Bauunternehmen auf dem Hof. Darauf muss man mit geeigneten Finanzierungsmodellen reagieren. Welche Finanzierungsmodelle bieten Sie an? Stark: Wir bieten tilgungsfreie Monate im Winter oder Saisonraten an sowie angepasste Vertragslaufzeiten, die es vereinfachen, den Maschinenpark laufend zu verjüngen. Zudem ist es möglich, die Tilgungsbedingungen kundenspezifisch so anzupassen, dass in Zeiten, in denen die Maschinennutzung hoch ist, dem Maschinenbetreiber also entsprechend viele Erträge zufließen, auch die Tilgung zu erhöhen. Die kann der Betreiber dann aus den Liquiditätszuflüssen gut leisten. Dagegen sind die Tilgungsanteile in den monatlichen Raten in den Zeiten, in denen das Geschäft eher schwach läuft, deutlich geringer. Die mo-
natlichen Raten sind also niedriger und die Liquidität in den ertragsschwachen Monaten dann auch weniger belastet. Insgesamt kann der Kunde zwischen Miete, Mietkauf, Investitionskredit und Leasing wählen. Sicher ist, die monatlichen Raten bleiben fix. Damit können unsere Kunden genau kalkulieren. Sie nennen sich AssetFinance-Partner. Was heißt das für Ihre Kunden? Stark: Das heißt: Hinter unseren Finanzierungslösungen stehen immer Maschinen. Deshalb haben wir alle einen engen Bezug zu den Branchen, in denen wir tätig sind. Wir kennen die Wertverläufe, Objektrisiken und Verwertungschancen jeder Maschine. Das hat drei Vorteile: Erstens finden wir so für unsere Kunden die optimale Finanzierung. Zweitens berücksichtigen wir den Wert und Wiederverkaufspreis der Maschine bei der Bonitätsprüfung. Und drittens reduziert es die Höhe der Raten. Zudem bieten wir Services wie günstigen Maschinenversicherungen. Und wir können öffentliche Fördermittel in die Finanzierung integrieren. Welche Lösungen haben Sie speziell für Händler und Hersteller? Stark: Wir bieten zum einen Einkaufsfinanzierungslösungen für Mietparks, Lagermaschinen, Gebrauchtmaschinen aus Ankäufen oder für Vorführmaschinen an. Dazu stellen
wir dem Händler nach erfolgter Bonitätsprüfung einen Kredit-Rahmenvertrag zur Verfügung. Der wird nur einmal unterschrieben. Bei Finanzierungsbedarf reicht der Händler dann nur noch eine Kopie seiner Einkaufsrechnung ein und beauftragt bei uns die Zahlung. Die Finanzierungslaufzeit beginnt mit Zahlung der Rechnung an den Lieferanten. Da es keine feste Vertragslaufzeit gibt, kann die Finanzierung zu jedem Zeitpunkt abgelöst werden – ohne Zusatzkosten. Darüber hinaus kann der Händler zum Beispiel im Winter „auf Zuruf“ von seinem vertraglichen Recht auf Aussetzung der Tilgung Gebrauch machen. Er ist dabei völlig frei für sich zu definieren, wann bei ihm „Winter“ ist. Das kann nämlich abhängig von der Branche und auch der geographischen Region ganz unterschiedlich sein. Zum anderen bieten wir Absatzfinanzierung an. Mit unserem Online-Angebotstool können Hersteller und Händler auf Knopfdruck verschiedene Finanzierungsoptionen prüfen und – in bestimmten Grenzen – innerhalb weniger Minuten Verträge für ihre Kunden direkt am Schreibtisch ausdrucken. Bei größeren Investitionen steht unser Team an Finanzierungsspezialisten in ganz Deutschland zur Verfügung. Frau Stark, vielen Dank für das Gespräch.
Dank Finetrading zusätzliche Liquidität beim Wareneinkauf und bei Lagerfinanzierungen >> Eine extensive Lagerhaltung, umfangreiche Vorfinanzierung und lange Zahlungsziele der Kunden sorgen bei vielen Unternehmen für eine hohe Kapitalbindung und einen großen Liquiditätsbedarf. Für etliche Mittelständler rücken deshalb alternative Maschinen&Technik Juni 2016
Quellen für die Beschaffung von kurzfristigem Fremdkapital zunehmend in den Fokus. Ein mögliches Werkzeug ist Finetrading,eine branchenunabhängige Ergänzung zum klassischen Bankkredit, das die Kapitalbindung beim Wareneinkauf und bei der Lagerhaltung
deutlich reduzieren kann. „Vorfinanzierungen und lange Zahlungsziele unserer ausländischen Kunden haben uns in der Vergangenheit vor große Herausforderungen gestellt. Mit Finetrading haben wir jetzt ein Werkzeug gefunden, das uns einerseits erlaubt, unsere
57 Banklinien zu schonen, aber das uns andererseits zusätzliche Liquidität und dadurch letztlich auch Wachstum ermöglicht“, erklärt Rainer Floeth, Geschäftsführer der Wilhelm Schulz GmbH, einem Unternehmen auf dem Gebiet des Rohrzubehörs für die chemische und petrochemische Industrie. Um den Kunden jederzeit das passende Rohr und Fitting zur Verfügung stellen zu können, hat das
Diese werden unverzüglich in das Konsignationslager in Krefeld geliefert und dort unmittelbar für Bestellungen vorgehalten. Bis zur tatsächlichen Entnahme verbleibt die Ware jedoch im Eigentum des Finetraders. Die Wilhelm Schulz GmbH profitiert von einem sofortigen Zahlungseingang, denn WCF bezahlt die Rechnung innerhalb von zehn Tagen. Dadurch werden die Banklinien nicht mit
den aufwendigen Einlagerungen in das Konsignationslager belastet. „Finetrading schafft die zusätzliche Liquidität, um unsere Herausforderungen erfolgreich zu meistern“, so die Bilanz von Rainer Floeth. Neben dem Einsatz von „Finetrading für Konsignationslager“ nutzen viele der über 2.000 mittelständische Unternehmen das Liquiditätswerkzeug Finetrading direkt für den Wareneinkauf. In diesem Fall tritt der Finetrader als neuer Debitor auf und erwirbt die Waren gemäß Kundenauftrag. Während die Ware direkt an den Abnehmer geliefert wird, geht die Rechnung an den Finetrader, der sie sofort bezahlt. Der Lieferant profitiert vom unmittelbaren Zahlungseingang. Dem Abnehmer wird im Gegenzug ein Zahlungsziel von maximal 120 Tagen eingeräumt. Durch diese verlängerte Frist kann das einkaufende Unternehmen sein Working Capital optimieren, liquide Mittel freisetzen und damit gewonnene unternehmerische Freiräume nutzen.
Profis für Finanzierungsfragen >> Es muss in neue Werkstattausrüstung investiert werden, ein neue Maschinenanlage muss angeschafft oder land- und forstwirtschaftliche Geräte optimiert werden - Bei der Finanzierung solcher Vorhaben können Leasing oder andere Finanzierungsformen eine Alternative darstellen, um auf der einen Seite die notwendigen Investitionen vornehmen zu können, gleichzeitig aber liquide zu bleiben.
Interview mit Wolfgang Müller, Geschäftsführer der FM LeasingPartner GmbH Herr Müller, was spricht für die Inanspruchnahme eines Leasingund Finanzierungsmaklers? Durch mehr als 30 Jahre Erfahrung am Markt und mehr als 30 Finanzierungsgesellschaften, mit denen wir zusammenarbeiten und eng vernetzt sind, haben wir ein breites Spektrum an Platzierungsmöglichkeiten und Lösungen für unsere Kunden. Egal wie groß das Unternehmen oder wie groß die Investition ist, wir arrangieren Investitionen von 1.000 bis zu über 100 Mio. Euro. Und muss es mal schnell gehen, finden wir auch schon nach einem Gespräch in-
nerhalb von 24 Stunden eine Lösung. Dabei sind wir nicht nur auf eine Branche fokussiert. Gibt es denn bestimmte Schwerpunkte bei den Objekten, die über FM LeasingPartner finanziert werden? Wir haben uns aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Objektfinanzierung auf eine Reihe von Branchen spezialisiert und entsprechende Kernkompetenzen entwickelt; dazu zählen die Maschinenbranche, die Kran- und Schwerlastlogistik, die Land- und Forstwirtschaft, die gesamte Baubranche, der Automobilzuliefererbereich und auch die Bereiche Schienenfahrzeuge und Aviation. Hier haben wir verschiedene Säulen unseres Geschäftes aufgebaut, sind aber auch bei Projektfinanzierungen jeglicher Art beratend zur Stelle. Welche Vorteile hat ein Unternehmen, welches zu einer Objektfinanzierung die Dienste eines Leasingmaklers in Anspruch nimmt? Ein wichtiger Vorteil ist, dass der Kunde hier einen einzigen Ansprechpartner hat. Er erhält eine Beratung, die ihm viele Wege erspart und schlussendlich eine umsetzungsreife Finanzierung aus
einer Hand liefert. Auch wenn mehrere Leasinggeber involviert werden sollen oder müssen, bleibt das Vorhaben bei einem persönlichen Berater, nämlich der FM, konzentriert. Und FM als Makler arrangiert zudem die gesamte Investitionsfinanzierung, seine Tätigkeit ist damit mehr als bloße Vermittlung einer Finanzierung. In enger Abstimmung mit dem Kunden diskutieren wir die darstellbaren Konditionsvarianten mit den Leasinggesellschaften – auch bzgl. der sogenannten Endschaftsregelung – und legen dann einvernehmlich die Vertragskonstruktion fest. Dabei achten wir besonders darauf, dass der Kunde diese auch stemmen kann und sich nicht übernimmt, z. B. über ein Kalkulationsmodell mit Saisonraten. Die ganzheitliche Beratung ist dabei immer unser Ziel, verbunden mit einer mittelfristigen Bilanzpolitik für den Kunden. Die Begleitung einer Objektfinanzierung von der Anfrage bis zur Abwicklung ist der große Vorteil, den der Kunde hat, wenn er mit dem größten Leasingmakler zusammenarbeitet. Denn wir wollen nachhaltig den Erfolg sichern, gemeinsam mit den Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Dieses beweist die „Wiederholungstäterquote“ der FM LeasingPartner-Kunden mit mehr als 90 Prozent. www.maschinen-technik.net
Finanzierzung / Leasing
Krefelder Unternehmen am Hauptsitz ein sogenanntes Konsignationslager eingerichtet. Eine solche 100-prozentige Bevorratung ist für viele Unternehmen unumgänglich, dabei aber immer auch mit einer hohen Kapitalbindung verknüpft. Nicht so beim Einsatz von Finetrading: Hier kauft WCF Finetrading als Zwischenhändler bzw. sogenannter Finetrader für die Wilhelm Schulz GmbH die produzierten Waren.
58 Finanzierung / Leasing
>> Unternehmen stehen permanent vor neuen Herausforderungen, um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Die damit verbundenen Investitionen sind oft erheblich und eine passende Finanzierung notwendig. Mit Förderkrediten, Risikoübernahmen und Eigenkapital unterstützt die LfA Förderbank Bayern kleine und mittlere Unternehmen bei ihren Vorhaben. Die LfA ebnet Gründern den Weg in die Selbständigkeit, unterstützt zukunftsweisende Investitions-, Innovations- oder Energievorhaben und steht dem Mittelstand auch in schwierigen Situationen zur Seite. Das Angebot richtet sich branchenübergreifend an kleine und mittlere Unternehmen aus dem Handwerk, der Industrie, dem Handels- und Dienstleistungssektor sowie den freien Berufen. Beantragt und durchgeleitet werden die Förderkredite über die Hausbank des Unternehmens.
Förderkredite sind gefragt Allein in 2015 hat die LfA 1,62 Mrd. Euro an Förderkrediten zugesagt; das Darlehensvolumen insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr um 6,6 % auf 2,1 Mrd. Euro gestiegen. Der Grund für die große Nachfrage: Sehr günstige
Mit Förderkrediten die Zukunft erfolgreich gestalten Konditionen, tilgungsfreie Anlaufjahre sowie lange Darlehenslaufzeiten und Zinsbindungen geben wichtige Planungssicherheit bei Investitionsentscheidungen. Bei nicht ausreichenden banküblichen Sicherheiten eines Unternehmens kann die LfA zudem bis zu 80 % des Risikos übernehmen.
und Eltern/Schwiegereltern gefördert werden. In schwierigen Situationen unterstützen die Experten der LfA dabei, auf Grundlage tragfähiger Fortführungskonzepte und unter Mitwirkung der Hausbanken das Unternehmen wieder zu gesunden und die Arbeitsplätze zu erhalten.
Umfassendes Förderangebot
Persönliche Förderberatung
Gefördert werden können beispielsweise Investitionen in die bauliche Erweiterung eines Betriebs oder in eine energieeffiziente Maschine. Möglich ist zudem die Finanzierung des Betriebsmittelbedarfs. Im Falle einer Unternehmensübernahme kann die Kaufpreiszahlung auch zwischen Kindern
Für eine umfassende Beratung können sich Unternehmer direkt an die LfA wenden. Alternativ können sie auch die regelmäßigen Beratungssprechtage in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kammern in allen bayerischen Regierungsbezirken nutzen.
Auto Langzeitmiete - Schritt halten mit den neunen Mobilitätsanforderungen >> Kaufen oder leasen? Eine Frage, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach jeder Fuhrparkentscheider stellt. Pro und Contra stehen sich hierbei offensiv gegenüber.
Servicekomponenten werden in die monatlichen Mietraten eingebunden und schnüren das Gesamtpaket. Dieses verleiht den Verantwortlichen die absolute Kostenkontrolle.
Häufig reicht der Weitblick in diesem Bereich noch nicht bis zur AuFlexibilität, das ist das Stichwort to-Langzeitmiete. Dabei lohnt sich für die neue Art der Mobilität. Um Andreas Maske, dieser Vergleich mit der üblichen dieser gerecht zu werden, bedarf Geschäftsführer Fuhrparkbeschaffung. Fokussiert es vieler Faktoren. Neben der Maske Fleet GmbH sich der Entscheider doch weitestflexiblen Vertragsgestaltung rückt gehend auf den Preis, so sollte er auch Serhier auch die flexible Fahrzeugbeschaffung vice und Dienstleistung nicht aus dem Auge in den Vordergrund. Ausfälle können in vielen lassen. Wirtschaftsbereichen erhebliche Kosten verursachen, hier ist eine schnelle und unkompliBeginnend beim Preis. Dieser lässt sich bei zierte Abwicklung im Servicebereich von Nöder Auto-Langzeitmiete überwiegend nach ten. Die Stellung von Ersatzfahrzeugen und dem wirklichen Nutzungsbedarf gestalten. Reparaturen sind üblicher Weise mit den moMietfahrzeuge bieten dem Fuhrparkverantnatlichen Mietraten abgedeckt. Großaufträge, wortlichen eine individuelle Vertragsgestaldie mit einer Fuhrparkerweiterung in Verbintung, in jener Nutzungsdauer und Laufleisdung stehen, können bedenkenlos in die Auftungen bedarfsorientiert angepasst sind. Die tragsplanung aufgenommen werden ohne die Maschinen&Technik Juni 2016
Budgetplanung durch fixe Neuanschaffungen zu sprengen oder langjährige Vertragsverpflichtungen für zusätzliche Leasingfahrzeuge eingehen zu müssen. Zeitersparnis, ein großer Faktor. In vielen Unternehmen läuft die Fuhrparkplanung nebenspurig. Firmeninterne Ressourcen reichen für eine konkrete Bearbeitung dieses Aufgabenbereiches oftmals nicht aus. Mit einem gemieteten Fuhrpark wird der Zeitaufwand minimiert. Fahrzeugbedingte „Zeitfresser“ werden weitestgehend vom Vermieter erledigt. Beginnend bei der Fahrzeuganmeldung bis zur bequemen Fahrzeugverbringung direkt vor die Tür. Zuständige Mitarbeiter können sich derweil um deren eigentlichen Aufgabenbereich kümmern. Der moderne Service der Auto-Langzeitmiete umfasst zusätzlich einen Ansprechpartner für alle Belange rund um das gemietete Fahrzeug. Kein umherirren in der Servicewüste, sondern dauerhaft verlässlichen 24-Stundenservice.
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„Natürlich auch ein Baumaschinen-Leasing…“
Moderne leasinGo “Absatzfinanzierung as a Service” – So funktioniert‘s!
>> Auf der Online-Plattform www.leasingo.de haben gewerbliche Kunden die Möglichkeit, innerhalb von maximal 2 Minuten einen Sofort-Angebotsvergleich von Leasingangeboten für z.B. Baumaschinen, Produktionsmaschinen, Nutzfahrzeuge u.v.m. zu erhalten. Die Konditionen, Annahmerichtlinien (ausstehende Unterlagen und Informationen zur Geschäftsbewilligung) und Produktdetails von über 30 Leasinggesellschaften werden Unternehmern binnen kürzester Zeit transparent. leasinGo ist seit 2012 aktiv und in dieser weltneuen Ausprägung des Webservices seit April 2016 am Markt. Die Tragweite des Going Live hat sich für leasinGo bereits bei der offiziellen Vorstellung auf der bauma 2016 gezeigt. Mehr als 10 Millionen Euro Objektvolumen wurden während der 7 Tage Messelaufzeit alleine über die Mobilversion leasingo.de angefragt. Außerdem konnten die Anbieter des Webservice auf der Messe eine Vielzahl von Interessenten für das so genannte „Absatzfinanzierung leasinGo-Sofortvergleich in beliebigen as a Service“ Produkt beFarben auf allen Endgeräten für geistern. Das Unternehmen z.B. den Vertriebseinsatz bei selbst beschreibt die Gründe Händlern / Herstellern für das große Interesse wie folgt: „leasinGo ist besonders als Serviceeinheit aus Multi-PlattformSoftwareprodukt und Leasingexpertise für Händler und Hersteller von Baumaschinen & Co gedacht. Unser Ansatz ist es, den Anbietern von Objekten einen zeitgemäßen, aussagekräftigen Absatzfinanzierungsservice (Kauf und Finanzierung aus einer Hand) zu bieten, welcher
Plug & Play auf jeder Firmenhomepage eingebunden oder von jedem Vertriebler auf dem Smartphone oder Tablet genutzt werden kann. Die Möglichkeit eigenen Kunden so einen ganzheitlichen digitalen Leasingservice (sowie die Betreuung im Abwicklungsprozess) mit anbieten zu können, erhalten Händler und Hersteller von uns kostenfrei.“ Die Mission von leasinGo besteht darin, den Zugang zu vielen Leasinggesellschaften mit einem Klick zu ermöglichen, neue Geschwindigkeiten und Vergleichbarkeiten in Kundenprozesse und alle für den Kunden sichtbare Bedienflächen zu bringen: „Am wichtigsten für uns war es dabei, eine Produktschnittstelle für alle Marktteilnehmer (Leasing- & Mietkauf-Kunden, -Händler, -Anbieter) zu schaffen, die insbesondere für den Deutschen Mittelstand, auf jedem gängigen Endgerät sofort einsetzbar ist sowie unmittelbar einen positiven Effekt auf die Kaufentscheidung von gewerblich genutzten Objekten stiftet.“
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Finanzierung / Leasing
Alles wird heute mal flott im Internet verglichen:
60 Veranstaltungen
Interoute&Ville 2016 LEISTUNGSANGEBOTE FÜR BAU U N D E R H A LT U N G V O N V E R K E H R S N E T Z E N Foto: InterouteVille
• Intelligente Infrastrukturen werden anhand von Tests abgebildet, die renommierte Branchenunternehmen wie Colas durchführen. Weiterhin werden Systeme präsentiert, die an Energieaustausch gebunden sind, an Eigendiagnostik, Verkehrsmanagement, Lokalisierungslösungen, intelligente Transportsysteme usw. Aussteller in diesem Segment sind Spezialisten wie IFSTTAR, CITILOG, Eco-Compteur, Itech, Vaisala, HIKOB usw. • Umweltschonende Baustoffe und andere Verfahren, die dazu dienen, Abfälle zu verwerten oder den Energieverbrauch zu reduzieren, werden von renommierten Baustoffherstellern vorgestellt wie 6D Solutions, BASF France, Lafarge, Total Marketing, PR Industrie usw.
Kongress mit umfassenden Themen Zum dritten Mal in Folge wird der Kongress des französischen Instituts für Verkehrswesen IDRRIM zusammen mit der Messe Interoute&Ville organisiert. Am 14. und 15. Juni 2016 werden mehr als 800 Kongress-
>> Ende März verzeichnete die Interoute& Ville 2016 bereits über 130 Ausstelleranmeldungen. Die Veranstaltung gilt als wichtiges Branchenevent für Verkehrsnetze und Mobilität in Europa und findet vom 14. bis 16. Juni 2016 in Paris Porte de Versailles statt. Die Interoute&Ville 2016 hat sich auf Verkehrsinfrastrukturen spezialisiert. Ihr Leistungsangebot deckt jeden Bedarf für den Straßenbau ab, von der Gestaltung bis zur Sanierung, über Verwaltung und Betrieb, Ausrüstung und vieles mehr. Die Aussteller präsentieren sich rund um drei Schwerpunktbereiche: Entwicklung und Bau von Straßen - Erhaltung, Verwaltung und Betrieb – Ausrüstungen. Foto: InterouteVille
Das Ausstellungsangebot wird von Vortragsveranstaltungen ergänzt sowie von der Präsentation der Ergebnisse der Arbeiten des französischen Instituts für Verkehrswesen IDRRIM über Schlüsselthemen der Branche: Instandhaltung und Verwaltung des Bestands an Verkehrsnetzen, zerstörungsfreie und kostengünstige Methoden zur Straßenzustandserfassung, Recycling usw.
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Fachmesse mit topaktuellen Themen Die Messe freut sich, erneut zahlreiche führende Branchenunternehmen als treue Teilnehmer begrüßen zu können. Dazu gehören Eiffage Infrastructure, Colas, Eurovia sowie viele andere Marktführer in den Hauptausstellungssegmenten: • Leistungsfähige und innovative Maschinen und Anlagen für die Produktion von Asphalt, den Materialauftrag, die Instandhaltung von Verkehrsnetzen und Straßen werden von Fayat, Wirtgen, Acmar, Atlas Copco, Volvo, Ammann usw. präsentiert.
teilnehmer und 76 Referenten erwartet, um über das Thema „Wichtige und innovative Infrastrukturen mit Fokus auf die Energiewende“ zu sprechen. Die Vortragsveranstaltungen verstehen sich als Spiegel marktrelevanter Themen. Sie befassen sich mit Fragen der Instandhaltung sowie Verwaltung und Betrieb bestehender Verkehrsnetze, mit Recycling anhand der Projekte MURE und RECYBETON, mit möglichst umweltschonender Straßentechnik wie Kaltasphalt, Ausrüstungen für Straßen der 5. Generation, intelligente Infrastrukturen und vernetzte Mobilität.
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62 WA E L Z H O L Z G R U P P E N U T Z T S C H N E L L L AU F TO R E V O N E FA F L E X ZUR OPTIMIERUNG VON PRODUKTIONSABLÄUFEN >> Die C.D. Wälzholz KG hat in den vergangenen Jahren ihre deutschen Standorte gezielt weiterentwickelt. Die Investition in die Optimierung von Produktionsabläufen und Betriebsausrüstung trägt dazu bei, die Technologieführerschaft des Kaltwalzunternehmens weiter auszubauen. Technologieführerschaft bedeutet für Waelzholz auch, sorgsam mit den weltweit 2.000 Mitarbeitern, sparsam mit Rohstoffen und Ressourcen umzugehen. Deshalb wurden am Stammsitz in Hagen unter Anderem alte Hallenabschlusstore gegen Industrie-Schnelllauftore von Efaflex ausgetauscht, um einerseits zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter beizutragen als auch die logistischen Prozesse reibungsloser zu gestalten und Heizenergie zu sparen. „Die insgesamt 35 Tore schließen bei uns unterschiedliche Produktionsbereiche voneinander ab, dienen aber an vielen Stellen auch als Hallenabschlusstore“, erläutert Claudius Schweinoch. Er verantwortet am Standort Hagen die Planung von Neubauten in den Werken. „Besonders bei den Außentoren haben wir vom Hersteller hohe Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten gefordert, um Zugluft zu vermeiden. Für uns ist es sehr wichtig, unsere Mitarbeiter nach getaner Arbeit gesund nach Hause zu schicken.“
Maschinen&Technik Juni 2016
Die einbruchhemmenden Eigenschaften der EFA-SST® waren für die Verantwortlichen ebenso wichtig, wie die Zugangsbeschränkung zu den Produktionsbereichen und Hallen. „Wir sind sehr zufrieden mit den Toren von Efaflex“, sagt Claudius Schweinoch. Die Falttore, die wir früher hatten, waren ständig unsere Sorgenkinder. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie auf und wieder zu waren.“ Besonders in den Verladebereichen war der Wärmeverlust bei geöffneten Toren sehr hoch. Dreißig bis vierzig Öffnungszyklen pro Stunde müssen die sechs Tore dort absolvieren. „Da ist es leicht vorstellbar, wie gering der Energieverlust jetzt bei einer Öffnungsgeschwindigkeit von 3 m/s ist. „Perfektioniert werden die hohen Öffnungsgeschwindigkeiten der Tore durch die Laserscanner“, berichtet Claudius Schweinoch. „Die haben sich wirklich bewährt und sind inzwischen Standard im Werk. Auch bei bereits eingebauten Toren werden wir sie nachrüsten.“ Der patentierte Laserscanner EFA-SCAN® reagiert innerhalb der dynamischen Erfassungszone wie ein schneller Impulsgeber: Wird ein bewegtes Objekt erfasst, löst der Scanner im Bruchteil einer Sekunde aus und das Tor öffnet sich. Die Geometrie und Logik dieser Erfassungszone kann vor Ort mit ei-
Die Anforderungen an die Art des Einbaus der Tore sind im Werk Hagen bedingt durch den Baubestand nicht immer „von der Stange“. War in der Halle kein Platz für die Torkonstruktion, wurde das gesamte Tor vor die Halle montiert. „Der EFAFLEX-Vertrieb als auch der Kundendienst haben sich sehr gut auf unsere Anforderungen eingestellt“, erklärt Claudius Schweinoch.
Claudius Schweinoch
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Nordic Lights
35
Fassi/Cranab
52
Aspen
66
Resch Verlag
55
Fischer Maschinenbau
37
Ausa
47
Röder
64
Fliegl
53
BauWatch
64
Säbu
33
FM Leasingpartner
57
BG Bau
51
Schönke
63
Hiab
42
BNP Paribas
15
Schwienbacher
64
HS Schoch
11
CASE IH
2
SH Anbaugeräte
64
Interroute&Ville
60
CoCONEXPO
9
Staufen
63
JCB
16
Dieci
38
SüdLeasing
13
JCB
30
Doppstadt
41
Tagex
17
Kamps Seppi M.
36
Efaflex
62
Tamtron
64
Kiesel
29
Eschlböck
52
terra funk
40
Kleemann
15
Euro-HochWeit
63
wellink caesar
67
leasinGo
59
Gehl
37
Weser Pumpen
63
Lehnhoff
21
Geyer
21
Wiegers
63
LfA Förderbank Bayern
58
Hägele/cleanfix
19
Wirtgen GmbH
Liebherr
13
HKM
63
Wismet
52
Linser
43
Hyva
60
Z&P Baumaschinen
59
LogicLine
54
Mark Schmiechen
Seite
3
8
Maske Fleet
58
Moba
26
Müller Mitteltal
54
Neuenhauser
32
Nordic Lights
42
Pfanzelt
40
Maschinen & Technik www.maschinen-technik.net
Redaktionsverzeichnis
Redaktions-/Inserentenverzeichnis
Alkylatbenzin für Zweitakt- und Viertaktmotoren Besser für Mensch, Maschine und Umwelt
ASPEN 2
ASPEN R+P
ASPEN 4
ASPEN - Die umweltschonende Wahl mit vielen Vorteilen:
ASPEN Alkylatbenzin ist praktisch frei von Blei, Benzol, Aromaten und Schwefel etc.
Entwickelt bedeutend weniger unangenehme und gefährliche Benzindämpfe und Abgase
Schont den Motor-längere Lebensdauer—mehr Leistung
Betriebsfertiges Gemisch; kann mehrere Jahre problemlos gelagert werden
Weitere Informationen erhalten sie bei: ASPEN-Produkte Handels-GmbH · Beihinger Straße 160 · 71726 Benningen Tel.: (07144) 81883-0 · Fax: (07144) 81883-22 E-Mail: info@aspengmbh.de · Internet: www. AspenGmbH.de
6545 9045 10045 6060 - 375 / 550 PS 10075 - 550 / 760 PS
www.dutchdragon.nl
Mobile CHIPPERS
Hacken und Auswurf in einem Gang Ohne Transportschnecken und Wurfrad Verschiedene Aufbaumöglichkeiten
KWF 2016 - Stand C2-012
Postfach 16 – NL 7070 AA Ulft - Tel +31 (0)315 695470 – info@wellinkcaesar.nl
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG • Telefon: 0 23 69/98 42 63 • www.kloeckner-siebe.de
Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung (O. Wilde)