w w w. m a s c h i n e n - t e c h n i k . n e t > > 3 , 9 0 E U R
(5,00 CHF)
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Maschinen & Technik
ZKZ 69723
ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R I N D U S T R I E | B A U | K O M M U N A L
THEMENHIGHLIGHTS
03
H E AV Y- L I N E / H E AV Y- E Q U I P M E N T AU TO B A H N - , ST R A S S E N - U N D W E G E B AU
4 196972 303907
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© 2012 AEM
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Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de
. . . . . . . . . . .– Ich muss Sie mal eben ein bisschen belästigen…
Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Bernd Mair Tel.: -17 b.mair@tbverlag.de Franz Nieberle Tel.: -14 f.nieberle@tbverlag.de Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net Layout: Bettina Thannheimer bt@escapedesign.de Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: IBAN: DE58 7335 0000 0610 5336 30 Swift: BYLADEM1ALG Jahresabo: 42,90 € (11 Ausgaben) Vertrieb Zeitschriftenhandel: ONPRESS Media N.Lézé & C. Lee GbR Altonaer Str. 84-90 13581 Berlin www.onpress.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.
I N H A LT E
11 . . . . . . . . . Nutzfahrzeugdienstleistung – Angebot ausgebaut 12 . . . . . . . . . . . . . . . . Drittes Dreikönigstreffen in Bad Bentheim 34 . . . Mammutprojekt zwischen Karlsbad und Pforzheim-West 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straßenerhaltung mit CO2-Reduktion 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit „TanGO“-Schwung auf die B 327 43 . . . . . . . . . Kaltfräse geht mit zwei Nullkanten auf Erfolgskurs 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nur nichts kalt werden lassen 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Wege im Naturstein und Recycling 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flexibles Maschinenkonzept 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renovierung Kranbrücke im . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Landschaftspark Duisburg-Nord 69 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Höhere Produktivität mit neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . entwickeltem Deckenschalsystem 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mieten-Kaufen-Service 81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Redaktions-/Inserentenverzeichnis
Heavy-Line S O N D E R T E I L H E AV Y L I N E
24 . . . . . . . . . . . . . . . . Polnisch – chinesische Erfolgsgeschichte 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radlader punkten nach Modellwechsel 29 . . . . . . . . . . . . . . . Boxenstopp für Löffel und Schnellwechsler 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Prozent 6x6 31 . . . . . . . . . . . . . . . Supertruck für Heavy-Duty-Spezialeinsätze MASCHINENVERGLEICH
32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Radlader 4-5 m³ HÄNDLERVERZEICHNISSE
10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausa 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doosan
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8 Editorial
Ich muss Sie mal eben ein bisschen belästigen... Bitte entschuldigen Sie meinen nun folgenden ersten Themenschwerpunkt, aber es muss mal wieder sein. Heute morgen (25.02.) geisterte er in gewohnter Manier durch die Gazetten, zumindest der Hauptstadt – der BER (sie wissen schon, mein Lieblingsthema...). Und was ist daran so ungewöhnlich werden Sie jetzt fragen? Ich sag es Ihnen, aber nur sehr ungern: Gar nichts, außer die absolute Dramatik, die solche Meldungen offenbaren. Er war als ein „Leuchtturmprojekt“ im positiven Sinne angelegt und sollte darüber hinaus ein Aushängeschild der Region, vielleicht sogar des gesamten Landes sein und nun ist er ein sol-
Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net
Maschinen&Technik März 2014
ches Projekt, nur leider im negativen Sinne. Er steht für ein komplettes Versagen aller Beteiligten und wirft einen Riesenschatten auf den sonst so gepriesenen Ingenieurssowie Unternehmergeist in Deutschland. Analog zum im Volksmund geläufigen: „Lieber ein Ende mit Schrecken als eine Schrecken ohne Ende!“, steht der BER für Letzteres – der Schrecken ohne Ende. Ich fühlte mich bei den aktuellen Meldungen sofort an eine meiner Prognosen erinnert: 2020, das Jahr der Vollendungen. Es scheint bezogen auf den Hauptstadtflughafen wirklich in diese Richtung zu tendieren. Wie ich zu dieser Aussage komme? Erstens wird er wieder teurer. Schlappe 1,4 Milliarden Euro werden da aufgerufen. Zweitens weigern sich immer mehr Firmen Arbeiten zu übernehmen. Einer der Gründe dafür, ist sicherlich die unsichere Zahlungsmoral der Flughafengesellschaft. Immerhin sind noch über 2000 Nachtragsforderungen offen, um die juristisch gestritten wird. Drittens schraubte allein Siemens als „Retter“ des Brandschutzdesasters die geplante Bauzeit erst kürzlich auf 1,5 Jahre hinauf. Viertens wäre da noch das klitzekleine Problem mit dem Schallschutz für Anwohner. Fünftens die Flugroutenproblematik. Sechstens die Sanierung der alten Schöneberger Start- und Landebahn. Siebtens...Ich mag nicht mehr weiter zählen. Eigentlich sollte man erwarten, dass endlich mal jemand den Schlussstrich zieht, aber Rapunzel musste ja auch jahrelang warten bis der Prinz kam, Schneewittchen wurde für tot erklärt, bevor ein kleines Malheur sie zum Leben erweckte und Dornröschen verpennte ein ganzes Jahrhundert bis – na, Sie wissen schon der richtige Prinz kam. Ach,
wäre es doch nur ein Märchen, dann wüsste ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass am Ende alles gut wird!!! Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl, dass ich vom handfesten Journalismus in die Wahrsagerbranche wechseln oder es in Zukunft als Märchenerzähler versuchen sollte. Aber ehe Sie und ich in Staatstrauer versinken oder uns gegenseitig weinend in den Armen liegen, lassen wir das Alles sehende Auge Saurons auf die wahren Probleme schweifen.
Das Baujahr 2014 Nach den Baustoffhändlern haben auch die Bauverbände erfreuliches zu vermelden. Die deutsche Bauwirtschaft hat laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sowie dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes das vergangene Jahr mit einer Jahresendrallye abgeschlossen. Der Umsatz stieg im Dezember um 13,7 % im Gegensatz zum Vorjahresmonat. Für 2014 sind die Erwartungen positiv. 94 % der vom Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK) Anfang dieses Jahres befragten Unternehmen meldeten eine gute bzw. befriedigende Geschäftslage – so viele wie nie zuvor. Aufgrund der weiterhin zufriedenstellenden Nachfrage nach Bauleistungen ist man seitens der Verbände zuversichtlich, das Umsatzplus vom Vorjahr noch zu übertreffen. Die Branche erwartet jetzt einen Anstieg von 3,5 %. Der milde Winter tut natürlich diesbezüglich sein übriges dazu. Solche eine Meldung tut in einer Zeit des politischen Zirkus, des weltwirtschaftlichen Wankelmuts und der religiösen Identitätskrise doch mal ganz gut, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt, nicht wahr? Geschafft!!! Ich hoffe, ich konnte Sie ein auf unsere garantiert abhörfreie Ausgabe einstimmen und entlasse Sie nun in das hundertprozentige Lesevergnügen des Monats. Es grüßt Sie Ihr unverbesserlicher „Freigeist“
Mark Schmiechen
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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.
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11 Aktuelles
CharterWay Miete erweitert das Angebot um den Mercedes-Benz Unimog für den Sommer- und Winterdienst (bewährter Unimog U 300/U 400 sowie neuer Unimog U 423). (Abbildung ähnlich, Fahrzeug- und Geräteausstattung können variieren)
Nutzfahrzeugdienstleistung – Angebot ausgebaut >> CharterWay Miete erweitert das Angebot um den Unimog Geräteträger inklusive verschiedener An- und Aufbauvarianten. Alles aus einer Hand, das bedeutet mehr Flexibilität und Mobilität. Damit baut der mehrfach ausgezeichnete Nutzfahrzeug-Dienstleister seinen Fahrzeugpool in Kooperation mit ausgewählten Unimog Generalvertretern weiter aus. Gemeinden und private Dienstleistungsunternehmen erhalten so die Möglichkeit, schnell
und unkompliziert hoch spezialisierte Saisonfahrzeuge für ihren Fuhrpark zu beschaffen. Das „Universal-Motor-Gerät“ Unimog gilt als besonderes Allround-Talent unter den Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen und zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten aus: Ob für kommunale Aufgaben, in der Bau- oder Landwirtschaft, für Feuerwehren oder auch im Energiesektor –
der hochmobile Unimog überzeugt als höchst flexibler, leistungsstarker Geräteträger und als Zugmaschine. Die Fahrzeuge werden in der Miete aktuell in den Varianten U 300, U 400 und brandneu, als U 423 BlueTec 6 (Euro VI), mit verschiedenen Aufbauten für den Einsatz im Winter- und Sommerdienst angeboten, beispielsweise mit Feucht- oder Trockensalzstreuautomaten und Schneepflug.
Die Beratung, Fahrzeugabholung und -rückgabe erfolgt an einem von zurzeit neun CharterWay Unimog Mietstützpunkten: • SKSW Vertriebs GmbH in Immendingen • Berendsen und Merz GmbH & Co. KG in Karlsruhe • Ing. Kurt Herold GmbH in Würzburg • Minufa Mittelhessische Nutzfahrzeuge GmbH in Herborn • KLMV Kommunal- und Landmaschinenvertrieb GmbH in Oberkotzau • Sietrac GmbH in Sievershagen • Schelling Nutzfahrzeuge in Wardenburg • KBM Motorfahrzeuge in Neuwied und die • Wilhelm Mayer GmbH & Co. KG in Neu-Ulm Mittelfristig werden weitere Unimog Mietstützpunkte hinzukommen.
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12
Bildnachweis: Hyundai Baumaschinen Nord/OB
Aktuelles
HBN-Kombination für den schweren Erdbau: 48-t-Kettenbagger und Bell-Knickdumper B25E
Große Hyundai-Maschinenparade - das Angebot reichte vom 48-t Ketten- bis zum 1,6-t Minibagger.
Über 800 Besucher beim dritten Dreikönigstreffen >> Es ist schon fast eine Mini-bauma, die Willem Akkermans und sein Team von Hyundai Baumaschinen Nord (HBN) in Bad Bentheim, gleich zu Beginn eines jeden Jahres veranstalten. Rund 800 Besucher aus dem Emsland, Nordrhein-Westfalen und den nahen Niederlanden informierten sich am 03. Januar 2014 in Bad Allu-Separatorschafel am Hyundai-Kettenbagger R260NLC-9A
Bentheim, beim mittlerweile dritten Dreikönigstreffen, unter anderem über die Leistungsfähigkeit des Hyundai-Lieferprogrammes. Zudem hatte HBN auch weitere Lieferanten wie Ammann (Verdichtungstechnik), Mecalac (Radlader) und Bell (Muldenkipper) zur Präsentation eingeladen. Im Hallenbereich präsentierten sich Anssems (Anhänger), Hydraram (Abbruchwerkzeuge), Beka-Max (Zentralschmieranlagen) und Weiten Industrieservice (Schutzbelüftungssysteme). Des Weiteren präsentierten sich Manfred Kaiser Maschinenbau und KSW Maschinenbau als renommierte Hersteller von Baggerlöffeln und Radladerschaufeln. „Mit dieser Veranstaltung“, so Akkermans, „wollen wir unseren Kunden in der eher ruhigen Jahreszeit die Gelegenheit zur Maschi-
Im HBN-Hallenbereich wurden Radlader und Anbaugeräte gezeigt.
Maschinen&Technik März 2014
nenbesichtigung geben. Zudem bieten wir die Möglichkeit, Bagger, Radlader und Anbaugeräte vor Ort zu testen.“ HBN beschäftigt derzeit 22 Mitarbeiter - davon alleine sieben Monteure im Außendienst - und ist damit der leistungsfähigste Händler des südkoreanischen Baumaschinenkonzerns in Deutschland. Für den Bereich des „Transport von Minibaumaschinen“ ist man eine Kooperation mit dem Bad Bentheimer Anhänger-Hersteller Anssems eingegangen. Anbaugeräte von KSW, Kaiser, Allu, Hydraram, Ammann und vielen weiteren Anbietern versetzen HBN in die Lage Tiefbau-, Umschlag-, Abbruch und Landwirtschaftsunternehmen Arbeitsmaschinen anzubieten, die auf jeden Einsatz zu geschnitten sind. Die Oilquick-Schnellwechselsysteme kuppeln automatisch hydraulische und elektrische Leitungen und haben sich bei all den Einsätzen bewährt, bei denen häufige Gerätewechsel an der Tagesordnung sind. Das HBN-Dreikönigstreffen wird auch Anfang 2015 wiederholt werden.
HBN-Inhaber Willem Akkermans hat mit dem Dreikönigstreffen eine informative und mit 800 Besuchern gut akzeptierte Veranstaltung geschaffen.
TEMPORÄRANLAGEN
Noch näher am Kunden Die symbolische Schlüsselübergabe: Architekt Hubert Weishaupt, Geschäftsführender Gesellschafter Peter Eder und Technischer Leiter Felix Mönkemeier.
>> Mit einem neuen Stapler- und Landtechnik-Stützpunkt im Friedberger Stadtteil Derching sorgt die Eder GmbH für noch mehr Kundennähe. Vom neuen Standort werden zukünftig rund 25 Mitarbeiter die Regionen Schwaben und Allgäu betreuen. Der neue Standort umfasst eine Fläche von rund 5.000 Quadratmetern.
Rund-um-Service in einer der größten Staplerwerkstätten Unter anderem wurde am Standort Derching eine rund 400 Quadratmeter große Staplerwerkstatt eingerichtet, die laut Ries eine der größten und modernsten in Süddeutschland ist. Hier steht den Kunden ein „Rund-um-Service“ zur Verfügung: von Reparaturen und Kundendienst über Schlauch- und Reifendienst bis zu TÜV-Abnahmen. Ein installierter Zehn-Tonnen-Kran sorgt für eine sichere Wartung auch von schwerem Gerät. Ebenfalls zum Standort gehört ein großes Ersatz- und Verschleißteillager.
Mehr als 500 Stapler Der Ausstellungsbereich auf der Freifläche bietet viel Platz, um das breite Spektrum der unterschiedlichen Maschinen und Fahrzeuge zu zeigen. Mit über 500 Maschinen bietet Eder eine der größten StaplerMietflotten in Bayern. Bereits seit über 30 Jahren verkauft, vermietet, repariert und wartet die Eder GmbH die Teleskoplader, Geländestapler und Hebebühnen von Manitou. „Wir sind Full-Liner und bieten unseren Kunden ein komplettes Angebot“, verweist Eder-Verkaufsberater Johann Haslinger auf das breite Produktspektrum von Staplern, Bühnen und Radladern. „Damit können wir Industriebetriebe ebenso beliefern wie Hoch- und Tiefbauunternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe.“
SEILAUFZÜGE GEDA Seilaufzüge vereinen einzigartige Qualität mit über acht Jahrzehnten Know-How und kontinuierlicher Weiterentwicklung. Vielfältige, innovative Lösungen ermöglichen einen zügigen und zuverlässigen Materialtransport für Lasten bis zu 250 kg. Robust und einfach im Handling meistern die GEDA Seilaufzüge nahezu jede Herausforderung am Bau.
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Tel: 02306 / 75 60 76 0 Fax: 02306 / 75 60 76 19 info@febauma.de www.febauma.de
Ziegler Gabelstapler GmbH
Bauscher Miet&Vertriebs GmbH&Co.KG
Einsteinring 11-13 86368 Gersthofen
Im Altenschemel 4 67435 Neustadt
Tel: 0821 / 80 85 6-0 Fax: 0821 / 80 85 6-20 info@ziegler-gabelstapler.de www.ziegler-gabelstapler.de
Tel: 06327 / 97 25 0 Fax: 06327 / 97 25 44 info@bauscher-neustadt.com www.bauscher-neustadt.com
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Zeitersparnis durch Multikupplungen >> Hain Industrievertretung rüstet seit 2 Jahren das Unternehmen Bilfinger Achatz in Mannheim mit dem hocheffektiven hydraulischen Multikuppelsystem PMK aus. Hersteller dafür ist Pister Kugelhähne in Muggensturm. Bilfinger Achatz ist spezialisiert auf den innerstädtischen Tief-, Straßen-, Gleis-, Rohrleitungs- und Kabelbau sowie auf den Hochund Tiefbau in der stationären Industrie. Mehrere 2-Wege Bagger sind bereits damit ausgerüstet, insgesamt laufen beim Kunden mittlerweile 12 Maschinen verschiedener Hersteller mit diesen PMK-Systemen. Laut dem Kundenbericht konnten in dieser Zeit ca. 100 Havarien durch die ehemals eingesetzten
Standardkupplungen vermieden werden. Weiteres Einsparpotential ergibt sich durch die problemlose Anbringung und Handhabung der Multikupplungen. Damit können zudem alle Werkzeuge aus dem
Bestand ohne Umbau weiter verwendet werden, Leihwerkzeuge sind mit geringstem Aufwand adaptierbar. Zudem überzeugte den Kunden die robuste Ausführung, flache Bauweise und hohe Leistungsfähigkeit der Kupplungseinsätze. www.maschinen-technik.net
16 Aktuelles
Kurzheckbagger gewinnt renommierten internationalen Preis für Produktdesign >> Der Kurzheckbagger ECR88D von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) setzte sich gegen Tausende internationale Produkte durch und wurde mit dem renommierten „iF product design award“ ausgezeichnet. Der Bagger, der für den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen konzipiert ist, gewann den Preis in Kategorie 1: Transportdesign und
Sonderfahrzeuge. Die Jury prüfte jedes vorgeschlagene Produkt auf Herz und Nieren. Zu den Bewertungskriterien gehören Designqualität, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Funktionalität und Sicherheit. Professor Fritz Frenkler, Vorsitzender der Jury, zeigte sich beeindruckt „von der beständig hohen Qualität der Vorschläge, der Leidenschaft für Innovation und dem Mut der Hersteller, ihren eigenen Designansätzen treu zu bleiben“. Der
neue Volvo FH von Volvo Trucks errang ebenfalls den iF product design award, so dass die Volvo-Gruppe sogar ein Doppelerfolg feiern konnte. „Wir sind sehr stolz darauf, dass der ECR88D diesen Preis für hervorragende Designqualität gewonnen hat“, sagt Stina Nilimaa Wickström, Designdirektorin von Volvo CE. „Der Kurzheckbagger ist einer der ersten Bagger der neuen Volvo-Designgeneration und steht für ein vollständig neues Design einer Volvo-Maschine. Das Gerät signalisiert Premiumqualität und wird sofort als ‚ein Volvo’ erkannt“. Der ECR88D zeichnet sich unter anderem durch einen schmalen, kompakten Aufbau und einen mittig positionierten Ausleger aus, so dass das Heck der Maschine schwenken kann, ohne über die Kettenflanken hinauszuragen. So kann der Bagger ohne die Gefahr einer Kollision mit dem Heck beim Schwenken ganz dicht an Objekte heranfahren.
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>> Seit Beginn des Jahres ist die Hermann Bantleon GmbH aus Ulm im Vertrieb und Maschinen&Technik März 2014
Im Fokus des Interesses stehen heute die steigenden Anforderungen für die zuverlässige Anlagenverfügbarkeit und Betriebssicherheit. Hierzu Rainer Janz, Bereichsleiter Produkt- und Qualitätsmanagement bei Bant-
leon: „Anlagenbetreiber bestätigen uns, dass Alusynt Pumpen- und Kompressorenöle die steigenden Anforderungen und den Fortschritt des Anlagenumfeldes von Kompressoren und Pumpen wider spiegeln und hierdurch einen wichtigen Beitrag leisten, Gesamtaufwand und Kosten zu senken, Werterhaltung zu erhöhen und die Umwelt durch geringe Entsorgungsmengen zu schonen“. „Die Sorten der Alusynt-Reihe wurden vor dem Hintergrund ihrer Verwendung auf die jeweilige Kompressor- und Pumpentechnologie entwickelt. Alusynt Kompressorenöle zeichnen sich durch erhöhten Verschleiß- und Korrosionsschutz, optimiertes Wasserabscheideverhalten und eine geringe Oxidations-und Ablagerungsneigung aus“, so Janz weiter.
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18 Newsticker
Den Norden neu geordnet
- Bell Equipment baut Vertrieb und Service aus >> Mit Hyundai Baumaschinen Nord, Taurock, Philipp & Sohn sowie Maschinen+Technik Sauerland präsentiert Bell Equipment gleich vier neue Händler und stellt damit seinen Vertrieb und Kundendienst in Norddeutschland flächendeckend neu auf. Auch in weiteren Regionen verstärkt der Muldenkipper-Spezialist seine Kundenbetreuung. Die Umstrukturierung wurde notwendig, als sich vor rund drei Jahren die Beendigung der Zusammenarbeit von Bell Equipment mit einer Reihe von herstellergebundenen Vertriebspartnern abzeichnete. „Die Service-Betreuung von Bestands- und Neukunden erfolgte zunächst durch eigene Teams und teilweise mit Unterstützung unserer angestammten unabhängigen Partner Beutlhauser, BIV, König, Nagel und Welte, die nach wie vor unsere starke Basis in den absatzstärksten Marktregionen bilden“, erklärt BellVerkaufsleiter Andreas Reinert rückblickend. Gerade in den norddeutschen Regionen griff Bell Equipment zudem auf freie Servicepartner zurück – eine Zusammenarbeit, die sich insbesondere nach der konjunkturellen Erholung in Straßen- und Tiefbau sowie im Gewinnungsbereich intensivierte. „Steigende Maschinenauslastungen brachten mehr Service-Anfragen für unsere Partner, die darauf mit großem Engagement reagierten und neue Kundendienst-Kapazitäten für Bell-Muldenkipper schufen“, nennt Reinert die Grundlagen der Händler-Kooperationen.
Philipp & Sohn in Berlin und Brandenburg betreut. Dazu zählen Großprojekte der (Energie-)Infrastruktur ebenso wie klassische Dumper-Anwendungen in Abbau und Renaturierung in den großen Gewinnungsgebieten der Lausitz. Das Unternehmen unterhält neben dem Berliner Hauptsitz drei Service-Stützpunkte für die flächendeckende Betreuung von Kundenmaschinen bzw. Fahrzeugen und Geräte aus dem umfassenden Mietpark. Eine große Erfahrung in der Ausrüstung und Betreuung von Gewinnungsbetrieben besitzt der Bell-Partner Maschinen+Technik Sauerland aus Schmallenberg. Entsprechend bildet der Einsatz von Muldenkippern in Abbau und Rückverladung einer der Schwerpunkte der Vertriebs-Aktivitäten – ob im Zusammenspiel mit den leistungsstarken Großbaggern und Radladern aus dem Vertriebsprogramm von MT Sauerland oder als wirtschaftliche Sonderlösungen für hochspezifische Einsätze. Seine erfolgreiche Strategie der Kooperation mit freien Servicepartnern setzt Bell Equipment inzwischen in weiteren Regionen fort. Als neue „Vertrags-Dienstleister“ wurden im Raum Niederrhein/Aachen das Unternehmen Hans Stolz Bau- und Landmaschinenreparatur, Eschweiler, sowie im Saarland die Schmelzer Basis GmbH benannt.
Neu zuständig für die nordwestlichen Marktregionen von der ostfriesischen Küste über Bremen bis ins nördliche Rheinland ist Hyundai Baumaschinen Nord mit Sitz in Bad Bentheim. Mit den Bell-Muldenkippern ergänzt das Unternehmen sinnvoll seine jüngst nach oben hin erweiterte Vertriebspalette an Radladern und Baggern. Bell-Kunden und Interessenten in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern werden jetzt offiziell durch den Spezialisten für schwere Baumaschinen Taurock betreut, der ebenso die westfälischen Marktregionen rund um den Unternehmenssitz Bielefeld übernahm. Unter der Leitung von Ulrich Kramme kooperiert Taurock seit langem mit Bell Equipment bei zahlreichen Projekten im In- und Ausland. Vielfältig sind auch die Marktsegmente die der neue Bell-Händler Fiedler_Anz_90x50:Layout 1 25.03.2013 13:53 Uhr Seite 1
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Maschinen&Technik März 2014
60 Jahre Oehler Maschinen >> Vom 21. - 23. März feiert Oehler Maschinen Fahrzeugbau im Zuge der jährlichen Hausmesse das 60. Firmenjubiläum. Es werden zahlreiche Gäste sowie Kunden und Besucher erwartet. Den Programmablauf bietet das Unternehmen auf seiner Website an. Die Firmengründung begann 1954 auf einem Bauernhof in Baden-Württemberg. In einem Vorort in der Nähe von Offenburg haben die Gründer Herbert und Marga Oehler den Vertrieb von landwirtschaftlichen Maschinen begonnen. Mit einer kleinen Anzahl von Mitarbeitern und den drei Oehler Brüdern wurde der Vertrieb stetig ausgeweitet. Heute ist das Familienunternehmen durch Vertriebspartner in über 23 europäischen Ländern vertreten und führt vom Hauptsitz in Offenburg aus weltweit ca. 300 Mitarbeiter. Messen und Veranstaltungen sind ein wichtiger Teil des Unternehmens. Jährlich wird an etwa 35 eigens durchgeführten Messen teilgenommen.
19 >> Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensentwicklung wurde Martin Hoffmann (31) am 01. Januar 2014 zum weiteren Geschäftsführer der Iseki-Maschinen GmbH bestellt. Durch seine fünfjährige Erfahrung im Unternehmen und einem Studienabschluss als Master of Business Administration verfügt er über umfangreiche Qualifikationen für diese Aufgabe.
In der Folge seines schrittweisen Unternehmenseintritts im Jahr 2009 und seiner jetzigen Position als Geschäftsführer verantwortet er fortan die Bereiche Finanzen, Organisation und Prozesse sowie Personal und IT. Dabei sichert Martin Hoffmann auch die langfristig angelegte Generationenfolge im inhabergeführten Familienunternehmen, das zuletzt allein von seinem Vater, Siegfried Hoffmann (59), geleitet wurde. Iseki zählt in der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Maschinen zur professionellen Arealpflege deutschlandweit zu den Marktführern und verfügt über eine mehr als 45-jährige Tradition. Knapp 160 Mitarbeiter erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 50 Mio. € Umsatz.
Elfenbeinbrechen in Paris ROCKSTER-KUNDE S T E L LT E D E N BRECHER ZUR VERFÜGUNG
3 Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein wurden zerstört
>> Frankreich will ein Zeichen gegen Elefantenwilderei setzen und zerkleinerte tonnenweise vom Zoll beschlagnahmtes Elfenbein direkt vor dem Eiffelturm.
Valerio Coppo verantwortlich für Händler-Netzentwicklung bei CNH Industrial >> CNH Industrial Baumaschinen-Händler in der Region D-A-CH werden seit Januar 2014 tatkräftig durch Valerio Coppo unterstützt. Er ist sowohl für die Entwicklung der bestehenden Händler verantwortlich als auch für den Aufbau neuer Händler. Mit Sitz in Heilbronn ist Coppo nah am Markt und zugleich Teil des internationalen Händler-Netzwerk-Teams der CNH Industrial. Valerio Coppo ist bereits seit 2007 im Konzern und war zuletzt im Bereich Marketing der International Region tätig. Seine weitreichenden Erfahrungen bringt er nun in die Baumaschinen-Netzentwicklung ein.
lären Aktion vor dem Eiffelturm ein Zeichen gegen diese Machenschaften und zerstört Elfenbein mit einem Schwarzmarktwert von rund 7 Millionen Euro. Frankreichs größter Baukonzern Eurovia/Vinci wurde mit der Bereitstellung einer mobilen Brechanlage beauftragt und lieferte seine Vorzeigemaschine - den weltweit ersten ParallelHybrid-Prallbrecher R1100DE zum Eifelturm. Dort startete der französische Umweltminister Philippe Martin die Maschine. Stück für Stück des illegal erworbenen Elfenbeins wurde von Zollbeamten auf ein Förderband gelegt, welches zur Vibrorinne des RocksterBrechers führte. Insgesamt 698 rohe oder bearbeitete Stoßzähne mit einem Gewicht von 2,3 Tonnen sowie 15.357 Einzelstücke wie Armreife, Ketten und Statuen wurden innerhalb kurzer Zeit vom Rocksters R1100DE zu feinem Sand zermahlen.
Durchschnittlich wird alle 15 Minuten in Afrika ein Elefant erschossen, der Bestand der Tiere hat sich seit den 1980er-Jahren halbiert. Bisher hatte Frankreich das beschlagnahmte Elfenbein in Zoll-Lagern, Museen oder Gerichtsräumen aufbewahrt. Am 6. Februar setzte die französische Regierung mit einer spektaku-
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Newsticker
Erweiterung in der Geschäftsführung bei Iseki
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Maschinen & Technik L I E T R E D N O S N E N I H C S A M U A B E N I L Y V A HE
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22 Heavy-Line-Special
Die Nachrüstung auf LED-Arbeitsscheinwerfer lohnt sich >> Hella zählt zu den Innovationstreibern im Bereich Beleuchtung und hat sich mit verschiedenen Produkten als welt- bzw. europamarktführend etabliert. Dieses Know-how zeigt das Unternehmen auf Anwendungen für Baumaschinen auf der Messe Conexpo in Las Vegas. Dort wird die gesamte Bandbreite an innovativer LED-Beleuchtung für Baumaschinen und Heavy-Line Maschinen präsentiert. Messebesucher können sich selbst von der Lichtleistung der LED-Scheinwerfer überzeugen. Eindrucksvollstes Beispiel: Der gesamte Messestand wird von vier leistungsstarken HypaLUME Arbeitsscheinwerfern ausgeleuchtet.
20.000 Lumen Licht für Baumaschinen, Krane und Flächenbeleuchtung.
Gerade im Bau- und Miningbereich sind die Einsatzbedingungen besonders hart und hohe Anforderungen gefragt. Das Unternehmen bietet für diese Bereiche spezielle nach Mining Spezifikationen entwickelt und geprüfte Produkte. Die Scheinwerfer sind für den Betrieb in 12 und 24 Volt-Bordnetzen geeignet und weisen folgende Zertifizierungen auf: • IP6K9K und IP6K8 (Staub- und Wasserdicht, Hochdruckreinigerfest) • CISPR 25 Klasse 5 (EMV Beständigkeit) Sie sind resistent gegen Vibrationen, mechanische Schocks, Staub und Nässe und zusätzlich hochdruckreinigungsfest. Besonders bei großen Baufahrzeugen ist eine gute Sicht und ein perfekt ausgeleuchteter Arbeitsbereich rund um das Fahrzeug essentiell.
LED-Arbeitsscheinwerfer bieten ausgezeichnetes Licht wodurch die Sicherheit am Arbeitsplatz signifikant erhöht wird. Dank der hohen Lebensdauer der LED Technologie ist kein Glühlampentausch notwendig und dadurch werden die Reparatur- und Ausfallzeiten durch den Einbau praktisch auf null reduziert. Durch die Einsparung der Wartungskosten, insbesondere bei Maschinen, die rund um die Uhr im Einsatz sein müssen, empfiehlt es sich, auf LED umzusteigen. Bauarbeiten dauern immer häufiger bis in die Nachtstunden. Um im Dunkeln sicher und ermüdungsfrei arbeiten zu können, benötigt man optimales Licht. LED-Arbeitsscheinwerfer bieten eine höhere Farbtemperatur als Halogen-Glühlampen und sorgen damit für eine tageslichtähnliche Ausleuchtung. Bei diesen Lichtverhältnissen kann das Auge Farben leichter unterscheiden und ermüdet weniger schnell. Die Lichttechniker von Hella entwickeln die Scheinwerfer so, dass die Lichtkonzentration im nahen, sonst sehr stark ausgeleuchteten Bereich reduziert wird und mit der Entfernung konstant zunimmt. Dadurch erzielen sie eine homogene Lichtverteilung. Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Leuchtmittel zu optimieren, kommt ein aktives Thermo Management zum Einsatz. Denn ein Arbeitsscheinwerfer im Dauereinsatz in Kombination mit hoher Umgebungstemperatur gerät oftmals an seine thermischen Grenzen. Mithilfe des aktiven Thermomanagements von Hella wird einem Ausfall vorgebeugt. Der Arbeitsscheinwerfer wird automatisch heruntergedimmt bevor er überhitzt – dadurch kann er bis zu 60.000 Stunden wartungsfrei betrieben werden. Nicht umsonst vertrauen führende OEM Hersteller weltweit auf die Qualität von Hella.
Der AS 5000 LED bietet mit 5.000 Lumen doppelt so viel Licht wie zwei Xenon Arbeitsscheinwerfer. Somit ist es das ideale Gerät für Anwendungen mit hohem Lichtbedarf. Die zusätzlich eingebaute Dimming/Abblendfunktion verhindert, dass andere Fahrzeuge geblendet werden.
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In der Bau- und Schwerfahrzeugindustrie herrschen sehr hohe Vibrationsanforderungen, die in der Vergangenheit nicht selten zu Problemen bei Kennleuchten führten. Die K-LED 2.0 bietet dafür nun die Antwort. Diese LED Kennleuchte besitzt keine beweglichen bzw. rotierenden Teile und bietet so optimalen Schutz vor starken Vibrationen und Erschütterungen. Mit einem automatischen Tag- / Nachtpegel misst ein Sensor die Umgebungshelligkeit und steuert den Wechsel anhand seiner Messwerte. So wird tagsüber optimal gewarnt und nachts niemand geblendet. Diese Mehrfunktionskennleuchte kann je nach Einsatzanforderung sowohl rotierende als auch blitzende Warnsignale abgeben.
Warnt optimal und blendet nicht.
Der AS 5000 Scheinwerfer in Aktion
Produkte für Nachrüstung Der Power Beam 1500 ist ein idealer LED Arbeitsscheinwerfer, der starke Lichtleistung in praktischer Bauform vereint. Der Arbeitsscheinwerfer ist so konstruiert, dass er durch seine kompakten Abmessungen universell einsetzbar ist und somit auch optimal für die Bauindustrie geeignet ist.
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Maschinen&Technik März 2014
23 >> Die Hydrema – Baumaschinen GmbH verändert sich seit geraumer Zeit und wird zunehmend interessanter für Kunden und den Fachhandel. Mit dem neuen City-Bagger stellt der Anbieter seit einigen Wochen im Bereich der Kurzheck – Mobilbagger neue Maßstäbe auf. „Wir bauen seit rund 20 Jahren Kurzheck - Mobilbagger und haben in diesem Bereich einen großen Erfahrungshintergrund“ weiß Martin Werthenbach, seit dem 01. Oktober der neue Vertriebsleiter bei dem dänisch-deutschen Hersteller, zu berichten. „Die Vorgänger des heutigen MX – Baggers hatten bereits bei Insidern einen guten Namen. Das deutsche Werk in Weimar ist weltweit bekannt und hatte schon vor der Wende einen exzellenten Ruf im Baggerbau“ so Werthenbach weiter. Allerdings war man aufgrund der Historie des Werkes sehr stark in der Landwirtschaft Zuhause, weshalb das Unternehmen auf der Messe Agritechnica als einziger Aussteller einen Mobilbagger zeigte. „Der Andrang auf der Messe war irre groß und mir wurde bewusst, welchen Namen die „Weimar-Werke“ noch heute haben, denn jeder wusste von dem legendären T188 oder T172 zu erzählen, der eben in der Landwirtschaft nicht wegzudenken war betont Werthenbach. Diese Maschinen wurden zu Tausenden gebaut und laufen zum Teil auch heute noch. Mit der Übernahme durch den dänischen Hersteller Hydrema erhielt der Begriff „Komfort“ eine neue Dimension. Und so entstand mit dem heutigen MX Mobilbagger ein moderner und leistungsstarker Kurzheckbagger in der Klasse 14 – 20 Tonnen. Bekannt ist die dänische Muttergesellschaft von Hydrema durch den Bau von Baggerladern und Dumpern. „Der Komfort des 3-achsigen 922D sucht seines gleichen“. Damit beschreibt Werthenbach bereits eine ganz besondere Eigenschaft dieser Maschine, denn sie kann sogar offiziell am Straßenverkehr teilnehmen. Mit der 2,55 Meter Variante – gemeint ist hier die Baubreite – erfüllt diese Maschine die Bedingungen für den Straßenverkehr. „Im Gelände wird die Maschine zum Biest“, so Werthenbach. Dort wo sonst nur kettengetriebene Fahrzeuge durchfahren können, macht der Rad-Dumper keinen Halt, sondern transportiert sein Ladegut sicher durch jedes Gelände. Die Geländegängigkeit ergibt sich durch das geringste Eigengewicht in der 3-AchsKlasse und einem idealen Leistungs- / Gewichtsverhältnis. Der 6-Zylinder - Cummins-Motor und der permanente Allradantrieb, das vollautomatische Soft-Shift-Getriebe, die Bogieachse und das Knickpendelgelenk mit automatischem Gewichtsausgleich für optimalen Bodenkontakt sind nur einige Argumente, warum diese Leistungsmaschine auf keiner Baustelle fehlen sollte.
MX im Einsatz: Der neue MX – Mobilbagger will den Kurzheckbaggermarkt mit seinen Eigenschaften neu definieren.
zeitig betreuen wir von diesen Standorten aus unsere Händler, die in den anderen Regionen einfach den besseren Kontakt zum Kunden haben. Der Mietpark soll außerdem auch Sondermaschinen enthalten, die es so nicht überall gibt. „Wir bereiten zum Beispiel gerade einen Mobilbagger auf den Einsatz als „mobiler Brecher“ vor. Hierbei handelt es sich um einen 16 Tonnen Bagger, der mit einem Monoblock und einem langen Löffelstil ausgestattet ist. Diese Maschine wird mit einem FOPS – Schutz für die Kabine versehen, erhält ausgeschäumte Reifen und wird mit einem leistungsstarken Hydraulikhammer ausgerüstet. Mit der langen Reichweite ist das eine ideale Maschine für den mobilen Abbruch.
Unter der Verantwortung von Werthenbach stellt sich Hydrema für den deutschen Markt neu auf. „Wir haben unsere eigenen Standorte und bedienen vorn dort unsere Kunden in der unmittelbaren Umgebung. Um dies auch umfassend zu tun, werden wir hierfür unser Mietgeschäft intensivieren und auch Maschinen, die über das eigene Programm hinausgehen, unseren Kunden zur Verfügung stellen. Gleich-
Heavy-Line-Special
Heavy-Line-Special
Große Bagger und Dumper Mietflotte
24 Heavy-Line-Special
Polnisch – chinesische Erfolgsgeschichte? 560E
>> Die Übernahme der ehemals polnischenjapanischen Dressta Co. Ltd. sowie der Produktionsstätte in Stalowa Wola durch den chinesischen Baumaschinenhersteller Guangxi LiuGong Machinery, die im Februar 2012 stattfand, zeigt die ersten sichtbaren Erfolge. Ein Werksbesuch im polnischen Stammwerk ermöglichte einen Einblick in die Vergangenheit sowie Zukunft der Unternehmungen.
Ein Geburtsort der polnischen Schwerindustrie Nach dem Zweiten Weltkrieg war der polnische Staat bemüht die industrielle Produktion voranzutreiben. So entstand in Stalowa Wola, rund vier Autostunden südlich von Warschau einer der größten Maschinenhersteller Polens. Gegründet wurde das Werk 1937 und
es diente bis weit in die 1960er Jahre hinein in erster Linie der Entwicklung und Herstellung militärischer Ausrüstung. Ab 1948 firmiert das Werk bzw. Unternehmen unter dem Namen HSW (Huta Stalowa Wola). Zwischen 1966 und 1972 wurden durch den Abschluss einiger Lizenzverträge die Produktionslinien für zivile Maschinen in den Bereichen Bau und Landwirtschaft ausgebaut. Insbesondere der Kauf von Lizenzen zum Bau von Planier- und Laderaupen sowie Rohrverlegemaschinen des amerikanischen Herstellers International Harvester Company (IHC), erwies sich als ein Motor für den polnischen Standort. HSW produzierte ab 1972 entsprechende Maschinen für den internationalen Vertrieb von IHC und bot im Gegenzug den Amerikanern einen Zugang zum osteuropäischen bzw. dem
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sowjetischen Markt. Mit der TD-15C und der 175C wurden 1973 die ersten Modelle komplett in Stalowa Wola gefertigt. Weitere große Meilensteine in der Unternehmensgeschichte waren 1977 die TD-20E, eine Raupe in Modulbauweise und die TD-40C, die erstmals in Koproduktion zwischen amerikanischen und polnischen Ingenieuren entwickelt wurde.
1982 – 2012. Von HSW zu Dressta In den Folgejahren ergaben sich wiederum richtungsweisende Ereignisse und Kooperationen, die HSW im Marktgeschehen hielten. Das Baumaschinengeschäft von IHC wurde 1982 auf Grund des kriselnden Weltmarktgeschehens und einer finanziellen Schieflage an Dresser Industries verkauft. Alle Maschinen wurden ab sofort unter dem neuen Label vertrieben. Mit dem Abschwung der Ölindustrie, zu der Dresser auf Grund ihres Produktportfolios in großer Abhängigkeit stand, ging auch Mitte der 80er Jahre die Entscheidung von Dresser einher, den Baumaschinen- und Minenbereich zu verkaufen. Als kompetenter Partner konnte 1988 Komatsu in ein Joint Venture eingebunden werden, welches bis 1994 unter dem Namen Komatsu Dresser geführt wurde. In dem Jahr übernahm Komatsu durch den Kauf der Dresseranteile die volle Kontrolle, gründete die Komatsu America International Corporation und wurde somit neuer 100 prozentiger Partner von HSW. Der Zeitraum bis Mitte der 1990er Jahre war geprägt durch eine stete Erweiterung der Produktpalette, unter anderem einer Radladermodellreihe sowie sechs neuen Raupenmodellen. 1995 war dann die Geburtsstunde der Dressta Company Limited. Das neu entstandene
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2 Jahre danach... Der aktuelle Blick hinter die Kulissen der in Liugong Machinery (Poland) Co. Ltd. umbenannten Produktion in Stalowa Wola offenbart einen interessanten Mix aus asiatischer sowie polnischer Arbeitsweise. Die Geschäftsführung fasste dies am Beispiel der Ingenieure passend zusammen, als dass auf der einen Seite die jungen, gut ausgebildeten und arbeitssamen Chinesen und auf der anderen Seite die etwas älteren, erfahreneren Polen stehen würden. Letztendlich können beide voneinander profitieren, nur das Zusammenfinden gestalte sich noch etwas schwierig. Es gäbe einen regen Austausch, dass heißt auch personell zwischen China und Polen, aber es wird im Unternehmen bewusst darauf geachtet, dass sich nicht gegenseitig einfach die Konzepte übergestülpt werden. Als Zielvorgabe sieht man seitens Dressta (als Handelsorganisation) und Luigong Poland (als Hersteller) einen verstärkten Ausbau des bestehenden Marktes und bezogen auf den westeuropäischen Markt den Versuch in den
nächsten Jahren eine Handelsorganisation aufzubauen, wobei gerade die kleinen und mittleren Raupen von Interesse sein könnten. Dies ist im Moment jedoch in beiden Organisationen kein Kernthema. Der Fokus liegt eher in bestehenden Märkten, wie Asien, Amerika und Südafrika.
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In Polen wird mit sechs verschiedene Produktlinien gefahren. Die Planierraupenserie umfasst neun Basismodelle mit Einsatzgewichten von 7 (TD7M/R) bis zu 68 Tonnen (TD-40E) bzw. Leistungen von 55 kW bis 415 kW. Das Radladerangebot, mittlerweile ein ebenso wichtiges Geschäftsfeld, besteht aus den drei Modellen 534E, 555C Extra und dem 560E Extra mit Einsatzgewichten von 21, 29 und 42 t, respektive einem Leistungsspektrum von 169 bis 319 kW. Abgerundet wird das Angebot durch drei Rohrlegermodelle mit Hebekapazitäten von 33,1, 72 und 100 t), einen Förderbandschieber (SB-85PT) sowie einem Baggerlader, dem 9.50M.
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Radlader punkten nach Modellwechsel >> Komatsu hat sein Angebot bei Radladern verbessert. Die Maschinen wurden weiter entwickelt, bekamen emissionsärmere Motoren und Fahrantriebe wodurch bis zu 10% Kraftstoff gespart wird. Dazu wurden die Drehmomentwandler optimiert, der Bedienerkomfort erhöht und etliche Detailoptimierungen an den neuen Maschinen vorgenommen. Wir stellen die zwei Modelle im Rahmen unseres HeavyLine Thema vor.
sätzlichen Kraftstoff) und benötigt nur alle ca. 90 Std. eine aktive Regeneration. Dafür muss aber keine Flamme innerhalb des Elements gezündet werden, sondern über ein Dosierventil Kraftstoff in das DPF eingespritzt um den Regenerationsprozess zu intensivieren. Das passiert Automatisch und ohne Bestätigung des Fahrers, was die Komatsu Stufe 3b Lösung besonders betriebssicher, ökonomisch und Bedienerfreundlich macht.
Der WA470-7 hat ein Betriebsgewicht von 23.590 kg und wird vorwiegend im Bauschuttrecycling, in Asphalt- und Betonmischwerken sowie in der Sand- und Kiesindustrie eingesetzt. Er kann auf Wunsch eine Straßenzulassung erhalten, wodurch er schnell und günstig auf der eigenen Achse umgesetzt werden kann.
Der Antriebsstrang bei diesen Radladern, der diese in eine extrem vorschubstarke aber trotzdem kraftstoffeffiziente Maschine verwandelt, ist mit einem Drehmomentwandler ausgestattet. Die Automatikschaltung in den Gängen 1. bis 4. sorgt für einfache Bedienung und Ladespiele mit erhöhter Produktivität, bei denen sich der Fahrer voll und ganz auf den Einsatz konzentrieren kann. In den Gängen 2. bis 4. hilft eine Wandlerüberbrückungskupplung die Effizienz ab ca. 6 km/h weiter zu verbessern.
Der WA500-7 ist für schwere Einsätze konzipiert, weswegen er häufig in der Gewinnungsindustrie angetroffen wird. Er zeichnet sich durch seine hohe Produktivität als auch durch seine Fähigkeit mit dem Standard Hubgerüst im Bedarfsfall 60to Starrahmenkipper (SKW) zu beladen, was mit der enormen Schaufeldrehpunkthöhe von 4.770mm erreicht wird. Beide Modelle sind mit Original Komatsu Niederemissionsmotoren der neuesten Generation gemäß EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 ausgestattet. Ein besonderes Maß an Augenmerk verdient dabei das Abgasnachbehandlungssystem. Der Komatsu-Dieselpartikelfilter (KDPF) ist derart in das System integriert, dass der Maschineneinsatz für die Regeneration nicht unterbrochen werden muss. Die Kombination aus Oxi-Kat und Partikelfilter baut die Rußpartikel passiv ab (d.h. ohne zu-
Die neuen Fahrerkabinen bieten eine komfortable Arbeitsumgebung mit einem verringerten Geräuschpegel, so dass sich der Fahrer voll auf den Einsatz konzentrieren kann. Die Frontscheibe wurde abgesenkt und das Armaturenbrett neu entwickelt, um die Sicht weiter zu verbes-
Heavy-Line-Special
sern. Die neue EPC (Electronic Pilot Control) Bedienhebelkonsole mit leichtgänigigen Kurzhebeln sind direkt am Fahrersitz integriert. Die Klimaregelung ermöglicht die genaue und bequeme Einstellung der Temperatur und die Kabine verfügt nun über ein CD-Radio mit zwei 12 V-Anschlüssen und viel Stauraum für den Fahrer. Ein neues hochauflösendes 7-Zoll-LCDMonitorsystem stellt erweiterte Funktionen zur Verfügung. Der Fahrer kann bis zu 25 verschiedene Sprachen einstellen. Über das Monitorpanel lassen sich Einstellungen z.B. für den Lüfter mit automatischer Umkehrfunktion vornehmen, Betriebsdaten z.B. den Kraftstoffverbrauch überwachen, den Zustand des KDPF einsehen und die verbleibende Betriebsstundenzahl bis zur nächsten erforderlichen Wartung ablesen. Auf dem Monitorpanel wird ebenso die Eco-Anzeige dargestellt, die dem Fahrer wertvolle Hilfestellung für den kraftstoffsparenden Betrieb der Maschine bietet. Das hochauflösende Farbbild der serienmäßigen Rückfahrkamera wird auf der rechten Seite der Konsole angezeigt.
WA470-7
Maschinen&Technik März 2014
27 Merkmale WA470-7 & WA500-7 • Niederemissionsmotor gemäß EU Stufe IIIB mit überwiegend passiver DPF Regeneration • Großvolumiger Drehmomentwandler mit Wandlerüberbrückung (2. bis 4. Gang) • Hohe Ausschütthöhe und Kipplast • Maximaler Fahrerkomfort • Bequeme Wartung
Beide Radlader haben mit Komatsu CARE, ein kostenloses Wartungsprogramm für Komatsu Kunden, das Standard bei jeder neuen Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor gemäß EU Stufe IIIB ist. Für die ersten 3 Jahre oder max. 2.000 Betriebsstunden beinhaltet Komatsu CARE die planmäßige Wartung ihrer Maschine, durchgeführt von Komatsu-geschulten Technikern, unter Verwendung von Komatsu-Originalteilen. Ebenfalls enthalten ist ein zweimaliger, kostenloser Austausch des Dieselpartikelfilters (KDPF) sowie eine KDPF-Gewährleistung für die ersten 5 Jahre oder max. 9.000 Betriebsstunden (Bh). Die Maschinen sind außerdem mit der KOMTRAX-Technologie ausgerüstet. Dieses System stellt satellitengestützt täglich aktuelle Maschineninformation auf einer passwortgeschützten Internetseite zur Verfügung. Zu den neuen Funktionen gehören der Kraftstoffverbrauchsbericht mit Tipps für einen kraftstoffeffizienteren Betrieb der Maschine, Standorterfassung, Aufzeichnung der hydraulischen Lastverteilung, Wartungs- und Warnhinweise sowie eine Aufzeichnung des KDPF-Status.
Technische Eckdaten WA500-7: Motorleistung: 266 kW / 362 PS bei 1.900 U/min Betriebsgewicht: 34.985 - 35.700 kg Schaufelvolumen: 4,5 - 6,3 m³ Höhe Schaufeldrehpunkt 4.770mm Ausschütthöhe (mit 5,6 m³ Schaufel) 3.300mm Statische Kipplast (geknickt, 40°) 22.680kg
Heavy-Line-Special
WA500-7
Tiefbautechnologie der Zukunft Weil Vorsprung Überleben sichert.
Mehr Infos unter: www.ALLU.net www.OilQuick.de www.MTS-online.de
Aktuelle Produkt-Highlights: MTS-Verdichtungsassistent
Technische Eckdaten WA470-7: Motorleistung: 204 kW / 277 PS bei 2.000 U/min Betriebsgewicht: 23.725 - 24.230 kg Schaufelvolumen: 4,1 - 6,0 m³ Höhe Schaufeldrehpunkt: 4.335 mm Ausschütthöhe (mit Universalschaufel 4,3 m³): 3.010 mm Statische Kipplast (geknickt, 40°): 16.580 Kg
WA500-7
Der MTS-Verdichtungsassistent (VA) informiert den Baugeräteführer mittels gleichzeitig blinkender LED-Lampen, wenn sich der Boden nicht weiter verdichten lässt. Eine gute Verdichtung ist damit keine „Gefühlssache“ mehr, sondern mittels optischer Kontrollanzeige absicherbar.
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Multifunktionale Anbaugeräte für Trägergeräte der Kompaktklasse. Die Besonderheit: Hoch verschleißresistente Schlegelwellen drehen sich durch ein fest eingebautes 25 mm Sieb. Daraus ergeben sich: hohe Standzeiten, reduzierte Betriebskosten sowie eine einfache Wartung.
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OilQuick OQ 40 bis OQ 120 sind hydraulische Schnellwechselvorrichtungen mit integrierter Schlauchschnellkupplungsfunktion zur Montage an Baggern von 1 bis 120 t Dienstgewicht.
Unbenannt-1 1
Heavy-Line-Special
25.02.2014 11:03:39
28 Heavy-Line-Special
Es wackelt nichts N E U E S S C H AU F E L Z A H N SYST E M M I T
Zahnsystem mit einer verwindungs- und spielfreien Verbindungsgeometrie. Die neuartige Sicherung bewirkt dauerhaften Halt
EINER VERWINDUNGS- UND SPIELFREIEN VERBINDUNGSGEOMETRIE – NEUARTIGE S I C H E R U N G B E W I R K T D A U E R H A F T E N H A LT >> Mit dem Fastkey System bringt Linser Industrie Service ein neues Zahnsystem für Schaufeln aller Art auf den deutschen Markt. Zwei Neuheiten, die es in dieser Form bisher nicht gab, machen dieses Zahnsystem zum hocheffizienten Teil einer Baggerschaufel. Die Geometrie des Zahnhalters ist so gestaltet, dass sie unterschiedliche Halterlängen und -ebenen aufweist und sich die exakte Passung im Zahn wiederfindet. Der Effekt ist, dass bei allen Lasten, egal aus welcher Richtung sie während der Arbeit auf den Zahn einwirken, keinerlei Verwindungen, Verschiebungen oder
Bewegungen zwischen Zahn und Zahnhalter möglich sind. Diese totale Schlüssigkeit zwischen dem Zahn und Halter lässt den von anderen Systemen bekannten Verschleiß nicht zu. Der Halter wird auf die jeweilige Schaufel aufgeschweißt. Der Zahn selbst ist aus hochverschleißfestem Stahl des Härtegrades 500 HB gefertigt. Die Sicherung, die den Zahn auf dem Halter festhält, ist senkrecht angebracht und zu ihrer Montage oder Demontage sind nur ein Hammer und ein Durchschlag nötig. Das Herz des
Systems ist der Gummihalter. Er wird zuerst in die Sicherungsöffnung des Zahns eingedrückt. Dieser Gummihalter ist reliefartig geformt und übt somit permanenten Druck auf den Stahlpin aus. Der Pin wird nach dem Zusammenfügen von Halter und Zahn in den Gummihalter eingeschlagen. Das System wird in zehn Größenklassen für Baumaschinen von 1,5 t bis 45 t Gewicht hergestellt. Es ist ab sofort bei Linser Industrie Service LIS aus St. Augustin zu beziehen.
Regeneration einer Felsladeschaufel Boden und Seitenschneiden heraus gebrannt werden und ein neuer Boden und Messer aus Toolox 44 eingeschweißt werden. Toolox 44 ist ein Produkt der schwedischen Stahlhütte SSAB und lässt sich dank eines hohen Kohlenstoffgehalts mit allen gängigen Trenn- und Spanverfahren bearbeiten. Die gute Warmzähigkeit gegen die Brandrissbildung und gleichzeitige Beständigkeit gegen Abrieb machen diese Stahlgüte ideal für den Einsatz in einem Stahlwerk. Als zusätzlichen Schutz gegen den Verschleiß durch die extremen Hitzebelastungen wurde das Messer mit Spezialprofilen von Borox ausgerüstet. Damit der Schaufelboden zukünftig besser gegen die heiße aggressive Schlacke zu geschützt ist, wurden neue Verbundplatten 13 Cromo4/5 sowie Hardox-Verschleißbleche in den Schaufelboden eingeschweißt. Klar zu erkennen, vor der Reinstandsetzung der Felsladeschaufel und das Ergebnis danach.
>> Für einen Kunden aus der Stahlindustrie musste Anbaugeräte- und Verschleißteileexperte HS-Schoch eine Felsladeschaufel die in einem Stahlwerk eingesetzt wird, regenerieren. Mit der Schaufel wird bis zu 1.000 °C
heiße Schlacke durchmischt und zum Abtransport aus dem Stahlwerk zur weiteren Bearbeitung in Spezialfahrzeuge beladen. Um das Arbeitsgerät wieder fit zu machen, musste die alte 2800 mm breite Schneide,
Heavy-Line-Special
Weil bei der Beladung mit heißer Schlacke die äußeren Eckzahnhalter extrem belastet werden, entschied sich HS-Schoch für das Ultralok Zahnsystem von Esco. Überdies wurden die in der inneren Schaufelbodenrundung entstandenen Risse mit einem Fugenhobel ausgenutet, beschliffen und anschließend verschweißt.
Maschinen&Technik März 2014
29 >> Bei einem Boxenstopp im Rennsport muss jeder Handgriff sitzen: Neue Reifen, Aerodynamik justieren, ein voller Tank - schon geht die Jagd nach Bestzeiten weiter. Ähnlich strukturiert getaktet verläuft auch der Boxenstopp für gebrauchte Schnellwechsler, Anbaugeräte und Löffel aller Hersteller in der Servicewerkstatt von Lehnhoff. Die Qualitätsansprüche des Werkzeugspezialisten aus Baden-Baden an sich selbst sind sehr hoch. So verwundert es auch nicht, dass die Geräte nach einem Harte Einsätze setzen mit der Zeit allen Löffeln zu. Doch in den meisten Fällen rechnet sich die Reparatur.
Komplettservice besser denn je sein können. Auch wenn man sorgfältig mit ihnen umgeht; Löffel, Anbaugeräte und Schnellwechsler unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Darum muss man sie aber nicht automatisch nach Ablauf ihrer natürlichen Lebenszeit wegwerfen. Die Servicewerkstatt von Lehnhoff hat sich auf die Reparatur gebrauchter Schnellwechsler, Anbaugeräte und Löffel – egal welcher Marke – spezialisiert. Bis zu 200 Anbaugeräte bringen die Spezialisten pro Saison auf Vordermann: Tieflöffel, Grabenräumlöffel, Ladeschaufeln, Greifer, bis hin zu Baumscheren und Schnellwechslern. Die Vorgehensweise ist dabei klar definiert. „Bevor wir das
erste Mal Hand anlegen, wird jedes Teil von uns geprüft“, erklärt Serviceleiter Heiko Müller. „Jeder Bagger hat seine Eigenheiten, jeder Einsatzbereich andere Belastungen, jeder Fahrzeugführer sozusagen seine eigene Handschrift. Genau solche Details führen zu Schadensmustern am Werkzeug, die so einzigartig sind wie ein Fingerabdruck. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir, um die entscheidenden Stellen besonders zu verstärken.“
Schnellwechsler besonders geeignet Mehr noch als bei den Löffeln lohnt sich die Reparatur der Lehmatic Schnellwechselsysteme. Auch wenn die Systeme schon mal einen Bagger überleben, so sind sie nicht immun gegen Verschleiß. Dieser betrifft in der Regel die Langhülsen, Klauen oder die Riegelflächen. Wenn es dann an der Zeit für die Instandsetzung ist, lohnt es sich, die Kosten für die Neuanschaffung den Sanierungsko-
Bei einem Heavy Duty-Tieflöffel werden in der Lehnhoff Servicewerkstatt drei Lagen neuer 500 HB-Stahl aufgepanzert.
Damit Löffel länger leben Beim Löffel sind vor allem die Zähne, Messer und der Boden hohen abrasiven Kräften ausgesetzt. Durch die Verarbeitung hochwertiger Hartstähle bis 500 HB und hohe Bruchsicherheit durch entsprechende Zähigkeit und konstruktive Versteifungen ist der Verschleiß bei den Lehnhoff-Produkten von Haus aus sehr gering. Trotzdem frisst der Zahn der Zeit auch an hochwertig verarbeiteten Produkten. Ein großer Heavy Duty-Tieflöffel wird dann zum Beispiel beim „Lehnhoff-Boxenstopp” mit drei neuen Lagen 500 HB-Stahl aufgepanzert, um den hohen Anforderungen auch weiterhin
Heavy-Line-Special
Boxenstopp für Löffel und Schnellwechsler
mehr als gerecht zu werden. Bei Lehnhoff spricht man in diesem Zusammenhang nicht gern von „Regeneration”. Das Wort ginge nicht weit genug. „Wir machen im übertragenen Sinn aus jedem alten Polo einen neuen Golf,“ so Serviceleiter Heiko Müller.
Mit einer rechtzeitigen Instandsetzung kann die Produktlebenszeit eines Löffels mehr als verdoppelt werden.
sten gegenüberzustellen: „Eine normale Sanierung kostet in der Regel ein Drittel bis zur Hälfte des Neupreises und ist steuerlich sofort voll absetzbar. Je größer der Schnellwechsler, desto mehr lohnt sich die Reparatur“, rät Müller zur rechtzeitigen Überholung des Geräts. Ausfallzeiten braucht man dabei nicht zu fürchten: Während der Reparaturdauer wird ein kostenloses Leihgerät zur Verfügung gestellt. Je nach Verschleißart kann der Kunde aber auch selbst Hand anlegen. Ist zum Beispiel nur die Verriegelungskassette betroffen, schickt Lehnhoff auf Wunsch das Ersatzteil zu. Der Kunde löst dann zwei Schrauben und kann es so einfach selbst austauschen.
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30 Heavy-Line-Special
100 Prozent 6x6 im Basalt
>> Die Schäfer&Schmitt GmbH & Co. KG zählt heute zur mittelständischen Firmengruppe Schmidt Basalt. Bis zu 100 Kilometer erreichen die Lieferradien für hochwertige Baustoffe oder Asphalt- und Betonzuschläge – über den Rhein liefert Schmidt Basalt güteüberwachte Mineralstoffe und Gleisschotter bis in die Niederlande. Diese nachhaltige Qualitäts-Strategie wirkt sich auch direkt auf die Betriebsorganisation im Steinbruch aus. Nur rund 30% der jährlich etwa 450.000 t verwertbaren Gesteins wandern in Baustoffgemische, der große Rest durchläuft die mehrstufige Aufbereitung (Tagesleistung: bis 2300 t). Etwa 18 Hektar umfasst derzeit die Abbaufläche, wo das anstehende Material entsprechend der Produktanforderungen auf insgesamt 3 Sohlen, mit einer Gesamtmächtigkeit von bis zu 50m abgebaut wird. Ein 70 t -Tieflöffelbagger lädt das Sprenghaufwerk auf SKW die auf Umlaufdistanzen zwischen 700 und 1400m zum Vorbrecher maximal 12% Steigung „beladen bergan“ überwinden. 15 bis 20m mächtig ist die Abdeckung über dem Basalt – das entsprechende Abraumvolumen von regelmäßig gut 150.000m³ pro Jahr wird Großteils in Eigenregie bewältigt. Bislang verstärkten dabei zwei bis drei Miet-Dumper der 25 bis 30-Tonnenklasse kurzfristig die eigenen Kapazitäten aus einem Starrrahmen-Kipper und dem Ende 2011 übernommenen Bell B45D mit vergleichbarer Transportleistung. „Mit dem B45D ersetzten wir damals turnusgemäß einen Bell B40D, der insgesamt zehn Jahre innerhalb der Schmidt-Gruppe und zuletzt seit 2009 fest im Werk Elbgrund arbeitete“, erklärt Geschäftsführer Klaus Horneck. „Der Vierzigtonner absolvierte 12.000 Betriebsstunden ohne nennenswerte Probleme, das erleichterte uns den Einstieg in die nächste höhere Bell-Leistungsklasse“. In Elbgrund
betrifft dies vor allem auch die schlanke Bauform der Knicklenker-Mulde. Gegenüber den breiten Mulden klassischer 4x2 vereinfacht sie die Beschickung der schmal bauenden Vorbrecher-Installation, die beim Werksneubau 2005 aus einem bestehenden Schmidt-Werk übernommen wurde. „Zudem bot der Bell B45D bei vergleichbarer Transporttonnage gegenüber unserem bestehenden Starrkipper entscheidende Vorteile in den Fahrleistungen“. Beladen bergan laufe der 6x6 „wie auf Schienen“, insbesondere wenn bei feuchter Witterung die Fahrwege in Elbgrund aufgrund eines hohen Tuffanteils im Gestein schnell schmierig werden. „Zudem schiebt der Zweiachser bergab auch gerne mal 20 bis 30m über blockierende Hinterräder, der Knicklenker bleibt dank gut dosierbarer Bremsleistung an allen sechs Rädern sicher in der Spur.“ Auch in punkto Wirtschaftlichkeit erhält der 375-kW-starke Bell-Großdumper mit Blu@dvantage-Abgasreinigung gute Noten: „Nach fast 4000 Betriebsstunden liegt der Durchschnittsverbrauch bei 18 l/h.“ „Wir entschieden uns für den Bell B50D, da er auch als Produktionsmaschine sehr gut in unsere Betriebsorganisation passt“, erklärt Klaus Horneck. Mit Heckklappe liegt das Ladevolumen bei knapp 30m³, wobei die nominelle Nutzlast von 45,4 t ausreichend Reserven im Basalt und Abraum bietet. Aus
Heavy-Line-Special
dem feinstückigen Haufwerk (1,8 t/m³) benötigt der 4,8m³-Tieflöffel acht Ladespiele, um die 3,77m breite Mulde (Ladehöhe: 3,30m) zu füllen. Seit vergangenem Juli arbeitet der Bell B50D als vorrangige Produktionsmaschine auf 9h-Tageschichten in Elbgrund – bereits Mitte November waren 800 Betriebsstunden überschritten. Durchschnittlich 18,5 l/h weist die Statistik des serienmäßigen Fleetm@tic-Fahrzeugmanagements für die ersten voll ausgelasteten Betriebsmonate des Bell B50D aus. „Die weit gehende Baugleichheit bei Antrieb, Fahrwerk und Peripherietechnik zum B45D war für uns natürlich ein wichtiges Kriterium. Neben ihrer langjährigen Bell-Erfahrung kennen unsere eigenen Fuhrparktechniker natürlich auch die Mercedes-Benz-Motoren ganz genau.“ Dies erkannte man auch bei Bell Equipment, als man mit der zertifizierten LKW-Fachwerkstatt der Schmidt-Gruppe die Durchführung der garantie-relevanten Regelwartungen im eigenen Hause unter Verwendung originaler BellErsatzteile und -Betriebsmittel vereinbarte.
Maschinen&Technik März 2014
31
Supertruck für HeavyDuty-Spezialeinsätze >> Der Heavy Mover ist ein dreiachsiger Transportgigant, der im Auflieger- und Anhängerbetrieb bis zu 220 t Nutzlast bei 250 t Gesamtzuggewicht schultert. Bereits der SoloSchwerlastriese hat ein Leergewicht von rund 27 t und ein zulässiges Gesamtgewicht von beachtlichen 80 t. Er eignet sich für Materialtransporte, Pritschen- und Geräteaufbauten im schweren Offroad-Einsatz. Vor allem beim Schwerlasttransport in den Haupteinsatzfeldern Mining, Erdölförderung und Gasexploration setzt das Fahrzeug neue Maßstäbe. Beeindruckend sind seine gewaltigen Dimensionen mit 3,50 m Breite bei einer kompakten Länge von 12,30 m. Konzipiert und realisiert im Geschäftsbereich Special Trucks & Chassis, ist der neue Dreiachs-Schwerlastwagen im 6x6-Segment die erste komplette Eigenentwicklung der Paul Nutzfahrzeuge GmbH aus Passau. Die jahrzehntelange Erfahrung im Umbau von Sonderfahrzeugen zeigt sich beim Heavy Mover bis ins kleinste Detail. Geländetauglichkeit, Betriebssicherheit und extreme Langlebigkeit der robusten Schwergewichtsfahrzeuge
sind durch die Paul-Fahrzeugkonzeption 100-prozentig gewährleistet. Die Basisauslegung von Antriebsstrang-Komponenten, Fahrwerk sowie dem bequemen, stahlgefederten Großraum-Fahrerhaus stammt aus dem Mercedes-Benz Actros. Dies sorgt für hohen Fahr- und Bedienkomfort. Angetrieben wird der Schwerlastgigant in zwei unterschiedlichen Euro-3- und Euro-5-Motorisierungen. Zum Einsatz kommt als Basis der zugstarke V8-Turbodieselmotor OM 502 LA mit 420 kW (571 PS) oder 448 kW (609 PS) Leistung bei jeweils 1080/min. Für Traktionsstärke sorgen hohe Drehmomente von 2400 Nm bis 3000 Nm. Damit kombiniert ist das vollautomatisierte PowerShift-Getriebe von Mercedes-Benz mit 16 Gängen und ViabTurbokupplung. Auch der Einbau anderer Automatikgetriebe-Spezifikationen von Allison ist möglich. Der Heavy Mover gelangt mit bis zu 65 km/h durch unwegsames Gelände. Der 6x6-Allradantrieb ist serienmäßig. Die günstigen Böschungswinkel von bis zu ca. 30 Grad verdankt er seinem geringen Überhang an
Heavy-Line-Special
Der Heavy Mover ist ein Offroad-Schwerlastgigant mit drei Achsen und 80 t zGG. Im Aufliegerund Anhängerbetrieb bringt er dank 250 t Gesamtzuggewicht bis zu 220 t Nutzlast sicher zum Einsatzort – weltweit.
Front und Heck. Große Bodenfreiheit beweisen die drei angetriebenen Außenplanetenachsen mit sperrbarem Querdifferenzial ebenso wie die mannsgroßen Reifen: Zusätzlich zur Serienbereifung 29,5R25 stehen an beiden Hinterachsen außerdem Reifen der Dimension 875/65R29 zur Wahl. Für besonders schweres Terrain verfügt die erste Hinterachse zusätzlich über ein sperrbares Längsdifferenzial. Für Aufgaben im Materialtransport und den Spezialtransport von groß dimensionierten Bauteilen wie Betonpfeilern oder Rohrleitungssegmenten liefert der Heavy-Duty-Transporteur, je nach Bereifung, bei 80 t Nutzlast eine ausgewogene Achslastverteilung von 20 t auf der gelenkten Front- und bis zu jeweils 30 t auf den beiden starren Hinterachsen. Dazu können Schwerlastanhängerkupplungen des Typs 56E mit bis zu 170 t Anhängelast oder alternativ Schwerlastsattelkupplungen montiert werden, die bis zu 36 t Sattellast problemlos stemmen. Gebremst wird das Fahrzeug über Trommelbremsen rundum mit abschaltbarem ABS.
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Heavy-Line-Special
6.120 mm
3.201 mm
26.5 x 25
37,4 km/h
380 L./Min.
25.165 kPa
473 L.
134 L.
9.113 mm
2.990 mm
3.573 mm
2012
TIER IV
Max. Ausschütthöhe
Bereifung
Geschwindigkeit
Foerdermenge L/Min
Betriebsdruck
Kraftstofftank
Hydrauliktank
Transportlänge
Breite
Höhe
Modell
Schadstoffklasse
Alle Informationen, Daten und Angaben wurden aus technischen Erläuterungen sowie Prospekten und Informationsmaterial der verschiedenen Hersteller oder deren Händler entnommen. Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Versäumnisse. Die kompletten Daten erhalten Sie auf den Internetseiten der Hersteller.
TIER IV
2011
3.547 mm
3.271 mm
8.847 mm
198 L.
381 L.
31.000 kPa
340 L./Min.
37,4 km/h
26.5 R 25
2.949 mm
124 mm
Max. Einstechhöhe
4 m³ 16.452 kg
4,1 m³
Ladeschaufel
6 / 9,3 L.
Cat C9.3 ACERT
118 mm
6 / 8,7 L.
Zylinder / Hubraum
17.713 kg
FPT F2CFE614B
Motor
199 KW / 267 PS
24.200 kg
Max. Einstechwinkel
212 KW / 284 PS
Motorleistung
Kipplast ohne Lenkeinschlag
26.849 kg
Einsatzgewicht
966 K
Caterpillar
181 kN
1121 F
Type
Hubkraft
CASE
Hersteller
TIER IV
2012
3.583 mm
2.700 mm
9.340 mm
230 L.
420 L.
316 bar
300 L./Min.
38 km/h
26.5R25(L3)
3.240 mm
-
108 mm
18.710 kg
23.600 kg
4,5 m³
6 / 12,7 L.
SCANIA DC13
264 KW/ 354 PS
25.520 kg
DL 450-3
Doosan
TIER IV
2012
3.560 mm
3.100 mm
8.700 mm
200 L.
457 L.
280 kgf/cm²
342 L./Min.
41,0 km/h
26.5-25, 20 PR, L3
3.090 mm
5.890 mm
100 mm
17.620 kg
21.740 kg
4,2 m³
6 / 8,9 L.
CUMMINS QSL
209 KW / 280 PS
23.100 kg
HL 770-9
HYUNDAI
Maschinenvergleich Radlader 4 - 5 m³, Schadstoffklasse TIER IV interim
TIER IV
2012
3.590 mm
3.000 mm
9.340 mm
135 L.
400 L.
350 bar
290 L./Min.
40 km/h
26.5R25 L3
3.185 mm
5.960 mm
100 mm
20.180 kg
190 kN
4,5 m³
6 / 10,52 L.
D936 A7
205 KW
24.920 kg
L 576
Liebherr
TIER IV
2011
3.570 mm
2.960 mm
8.170 mm
156 L.
336 L.
29 MPa
180 L./Min.
38 km/h
26.5 R25
2.830 mm
58 mm
15.110 kg
172,4 kN
4,4 m³
6 / 12,8 L.
Volvo D13H
220 KW / 300 PS
25.660 kg
L 150 G
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TIER IV
2012
3.573 mm
2.990 mm
9.073 mm
130 L.
473 L.
25.165 kPa
352 L./Min.
37,4 km/h
26.5 R 25
2.959 mm
5.800 mm
-
19.193 kg
-
4,2 m³
6 / 8,7 L.
FPT F2CFE614C
239 KW / 320 PS
24,6 t.
W 270 C
New Holland
33 Heavy-Line-Special
Erdverlegung ohne Tiefbau > > F Ü R D I E V E R L E G U N G VO N E R D K A B E L B I E T E T DA S F R Ä N K I S C H E U N T E R N E H M E N F Ö C K E R S P E RG E R K A B E L P F LU G S P E Z I A L M AS C H I N E N A N . DAS U N T E R N E H M E N M I T S I T Z I N M Ü N C H A U R A C H H AT S I C H M I T S E I N E N K A B E L - U N D R O H R L E I T U N G S P F L Ü G E N W E LT W E I T E I N E N N A M E N G E M A C H T. A L S N E U H E I T S T E L LT D A S U N T E R N E H M E N D I E W E I T E R E N T W I C K L U N G D E R S E I LW I N D E N - R A U P E W I N C H T R A C K F 7 8 0 S O W I E D E S S P I D E R F 2 10 C A B V O R .
Der WinchTRACK F 780 ist auf einem auf Gummikettenfahrwerk aufgebaut und bietet folgende Eckdaten:
Der Rohr- und Kabelpflug SPIDER F 220 Cab wird per Seilwinde gezogen und pflügt das Kabel oder Rohrmaterial direkt in den Boden ein. Unter anderem wurde folgendes verbessert:
• 550 PS starkes geländegängiges Trägerfahrzeug für die Seilwinde • Gummiketten um die Bodenbelastung möglichst gering zu halten • bis 100 t Zugkraft im Direktzug • bis 200 t Zugkraft mit Umlenkrolle • Kipp- und neigbares Stützschild • Kippbarer Windenaufbau • Hochleistungshydraulik • Seileinrollen erfolgt per Drehmatik-Seilspulung • Kompakter Aufbau • Optimale Gewichtsverteilung • Multifunktions-Joystick inkl. Funkverbindung
• • • • • • • • • • • •
Die während des Zugvorgangs erforderliche Zugkraft wird mit einer Seilzugwinde erzeugt.
Zur Kraftübertragung auf den Kabelpflug dient eine Umlenkrolle direkt am Pflugschwert, über die das Zugseil geführt wird. Somit wirken während des Pflugvorgangs keine Antriebskräfte auf die Räder um den Boden zu schonen. Die allseitig verstellbaren Radausleger ermöglichen u.a. auch das „Überfahren“ von Leitplanken. Eine technische Herausforderung stellt die Verankerung der Winden-Trucks dar, denn nach dem Prinzip Actio-Reactio müssen die Zugkräfte von den Winden aufgenommen werden, d.h. es muss ein Fixpunkt erzeugt werden. Hierzu sind die Winden Trucks mit
einem 5 m² großen Stützschild ausgestattet, der zu Beginn des Zugvorgangs hydraulisch tief in den Erdboden eingepresst wird. Der durch die große Schildfläche erzeugte Erdwiderstand sichert eine absolute Fixierung des Seilwinden Trucks auch bei größten Zugkräften.
Weitere Informationen bietet der Hersteller unter www.kabelpflug.de oder unter Telefon 0 91 32 / 78 44 - 50
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Kabelpflüge sind Spezialbaumaschinen mit einem vierrädrigen Fahrgestell, dessen einzeln steuerbare Räder an jeweils einer hydraulisch in Höhe und Spur verstellbaren Aufhängung montiert sind. Etwa im Schnittpunkt der Radaufhängungen befindet sich das hydraulisch absenkbare Pflugschwert. Zur Schonung des Untergrundes, z.B. von Acker-, Wiesen- und Waldböden besitzen die Pflüge breite Spezialräder mit einem Durchmesser von ca. 1600 mm, so dass nur eine sehr geringe Bodenpressung erzeugt wird.
Verlegeschwert in der Mitte des Pfluges Lange, robuste Auslegearme Seilzugpunkt direkt vor Verlegeschwert Radaufhängung oben für gute Bodenfreiheit Kompakte und übersichtliche Bauweise Robustes Kniegelenk für Wendigkeit Gewichtsoptimiert durch bauweise mit Feinkornstahl ideale Gewichtsverteilung für überdurchschnittliche Leistung Zweiteiliges Verlegeschwert 4x4 Antrieb mit Differentialsperren übersichtliche Komfortkabine mit viel Platz Klimaanlage, Heizung, drehbare Komfortsitze
34 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Praxisreport]
6-streifiger Ausbau der BAB A8 M A M M U T P R O J E K T Z W I S C H E N K A R L S B A D U N D P F O R Z H E I M -W E ST
>> Die BAB A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart ist eine der wichtigsten Ost-WestVerbindungen in Süddeutschland. Unter den Autofahrern genießt die „Vorkriegsautobahn“ aber auch den zweifelhaften Ruf als eine der unfallträchtigsten – zum einen wegen des zunehmend hohen Verkehrsaufkommens, zum anderen aufgrund ihres mangelhaften Ausbauzustands und hohen Alters. Der 6-streifige Ausbau zwischen Karlsbad und PforzheimWest in zwei Baulosen soll die Autobahn bis Ende 2015 ein gutes Stück weit sicherer machen.
Mit der Ausführung der gesamten Erd-, Straßen- und Brückenbaumaßnahmen inklusive Stütz- und Lärmschutzwänden, umfangreichen Abdichtungsarbeiten und der Verkehrssicherung wurde das Unternehmen Max Bögl beauftragt. Im Ausbau der BAB A8 sieht die Firmengruppe ein Vorzeigeprojekt für seine hohe Wertschöpfungstiefe. Bereits 2009 gab der damalige Ministerpräsident Günther Oettinger den Startschuss für den Ausbau des knapp 9,2 Kilometer langen Abschnitts, der in großen Teilen noch dem Ausbauzustand aus den 1930-Jahren entspricht und mittlerweile
die Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht hat. Gebaut wurde damals mit dem Neubau der Pfinztalbrücke an der Nöttinger Senke durch Max Bögl jedoch nur neben der Strecke. Das markante Bauwerk der Pfinztalbrücke (Los 1) mit 470 Metern Gesamtlänge ist mittlerweile ebenso fertiggestellt wie das südliche Teilbauwerk der rund 180 Meter langen Bocksbachtalbrücke (Los 2).
Sichere Streckentrassierung Im August 2012 begannen dann die Erd- und Straßenbauarbeiten am knapp 5,7 Kilometer
P R O J E K T D AT E N : Gesamtlänge des Ausbauabschnitts: 9,150 km • • • • •
Ausbaubereich: 5,677 km (Los 4) Anpassungsbereich: 3,473 km (Los 3) Erdarbeiten: ca. 1,6 Mio. m³ Asphaltschichten: ca. 200.000 m² Wesentliche Ingenieurbauwerke: - Pfinztalbrücke, 470 m - Bocksbachtalbrücke: 180 m - Überführung der K 3563 und K 4535 - Unterführung der Ortsverbindungsstraße Darmsbach–Nöttingen - diverse Lärmschutzwände - Gabionenstützwände - Bohrpfahlwand, L = 640 m
Bildquellenhinweis: Max Bögl, Benjamin Beytekin
Maschinen&Technik März 2014
35 langen, westlichen Ausbauabschnitt Los 4. Seit Baubeginn vor rund 13 Monaten wurden dort zwischen Karlsbad und dem Pfinztal bereits etwa eine Million Kubikmeter Erd- und Gesteinsmaterial bewegt. Die umfangreichen Erdbauarbeiten sind erforderlich, um neben dem 6-streifigen Ausbau die bestehende Trassierung nach modernen planerischen Gesichtspunkten zu ändern.
Durch den komplexen Ausbau mit streckenweiser Verlegung der Autobahn, Absenkung der Höhenlage, Bau zweier Talbrücken und aktiven Schutzmaßnahmen erhofft sich der Bauherr, das Regierungspräsidium Karlsruhe, deutliche Verbesserungen nicht nur für die Verkehrsentwicklung, sondern insbesondere für Umwelt und Anwohner.
Ausbau in zwei Phasen Zunächst wird die neue Südfahrbahn in Richtung Stuttgart erstellt. In dieser Bauphase ist auf der Autobahn eine 4+0-Verkehrsführung sowohl für die Ausführung der Bocksbachtalbrücke als auch für die erste Hauptbauphase des Loses 4 (Mutschelbacher Brücke) erforderlich. Nach Fertigstellung der Fahrtrichtung Stuttgart wird der Verkehr auf die neu hergestellte, südliche Fahrbahn umgelegt, um die Nordfahrbahn ausbauen zu können. Mit den Arbeiten im östlichen, knapp 3,5 Kilometer langen Anpassungsbereich Los 3 in Richtung der Anschlussstelle PforzheimWest wurde im März 2013 begonnen. Die Erd- und Straßenbauarbeiten für die beiden Lose 3 und 4 liegen derzeit im Zeitplan. Bis Ende 2015 soll dann der Verkehr mit bis zu 93.000 Fahrzeugen pro Tag wieder sicher fließen.
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36 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Deckenfertigung]
Der MT 3000-2 Offset hielt immer ausreichend Material für einen unterbrechungsfreien Einbau vor.
MT 3000-2 Offset ermöglicht Nonstop-Maßarbeit >> Straßenbauarbeiten unter fließendem Verkehr sind immer eine große Herausforderung. Vor allem dann, wenn nur eine Spur zur Bearbeitung gesperrt werden kann und deshalb nur minimaler Platz zum Arbeiten und Rangieren zur Verfügung steht. Auf der österreichischen Bundesautobahn A2 zwischen Wien und Graz in der Nähe von Schäffern war genau dies der Fall. Allerdings kam bei diesem Projekt noch eine weitere Besonderheit dazu: Sämtliche Zufahrten zur Baustelle waren jeweils rund einen Kilometer voneinander entfernt.
Nonstop-Mischgutversorgung Um auch unter diesen Bedingungen eine ununterbrochene Versorgung mit Mischgut sicherzustellen, waren eine perfekte Baustellenlogistik und optimales Materialmanagement gefragt. Denn die Vorgaben bezüglich der Ebenheit waren streng, weil die österreichischen Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau lediglich geringe Abweichungen erlauben. Die Lösung: Mischgutversorgung
Die zuverlässige Materialübergabe ermöglichte eine permanente Mischgutversorgung – und damit eine optimale Belagsqualität.
Maschinen&Technik März 2014
nonstop mit einem Beschicker. Die beauftragte Arge A2 Zöbern-Pinggau, bestehend aus der Bauunternehmung Granit und der Swietelsky Baugesellschaft, setzte auf den Vögele PowerFeeder MT 3000-2 Offset mit schwenkbarem Transportband.
Beschicker sicherte Einbauqualität Im Gespann mit dem Fertiger SUPER 1900-2 bewies der PowerFeeder, welche enorme Bedeutung er für die Einbauqualität hat. Er übernahm das Mischgut von den LKW und übergab es kontinuierlich und berührungslos an den Fertiger, während die LKW auf der Baustelle navigierten. Dank seiner großen Kapazität – inklusive Zusatzbehälter des Fertigers kann er die gesamte Ladung eines 25 t-LKW übernehmen – hielt der Beschicker immer ausreichend Mischgut vor, um einen unterbrechungsfreien Materialfluss für den Fertiger zu gewährleisten und damit Anfahrbuckel nach Einbaustopps wirksam zu verhindern.
Zwei Lagen Binderschicht Während also ein LKW nach dem anderen bis zu einem Kilometer im Rückwärtsgang fuhr, um das Mischgut an den Beschicker zu übergeben, konnten sich Fertiger-Fahrer und Bohlen-Bediener ganz auf den Asphalteinbau konzentrieren. Sie bauten mit dem SUPER 1900-2 und mit der Ausziehbohle AB 500 TV ohne anzuhalten zunächst zwei Lagen Binderschicht von 7 bzw. 7,5 cm Dicke aus Asphaltbeton ein. Die erste Binderschicht diente zum Höhenausgleich, der an dieser Stelle notwendig war. Anschließend folgte eine 3,5 cm dicke Deckschicht aus Splittmastixasphalt. Die Einbaubreite betrug zwischen 4,75 und 6 m.
Steuerung per Joystick Die Bedienung des neuen MT 3000-2 Offset fiel seinen Mitarbeitern sehr leicht, berichtete Bauleiter Harald Zippe von der Bauunternehmung Granit: „Grundsätzlich funktioniert die Maschine dank des einheitlichen Bediensystems ErgoPlus ganz ähnlich und ebenso intuitiv wie ein Vögele Fertiger. Aber auch mit dem speziellen Joystick zur Steuerung des schwenkbaren Transportbandes kamen unsere Männer sehr gut zurecht.“ Mit diesem Joystick bewegt der Bediener des Beschickers nicht nur das Schwenkband, er regelt auch die Geschwindigkeit des Förderprozesses.
Qualität und Zeitplan im Griff Die Bilanz nach Abschluss der Arbeiten fiel eindeutig aus: „Dank des Beschickers haben wir eine hervorragende Ebenheit erzielt“, sagte Zippe. „Wir konnten die strengen Qualitätsanforderungen der Auftraggeber bestens erfüllen.“ Stehzeiten der Einbaumannschaft wurden vermieden, somit wurde die reine Bauzeit reduziert. Das Team konnte von 7 bis 16 Uhr kontinuierlich arbeiten. „Das vereinfachte die Einhaltung des straffen Zeitplans und trug damit ebenfalls wesentlich zu den hervorragenden Ergebnissen bei“, sagte Zippe.
„Wir konnten die strengen Qualitätsanforderungen der Auftraggeber bestens erfüllen.“ Harald Zippe, Bauleiter Bauunternehmung Granit.
37 Das Verfahren dieser Unternehmen im Vergleich zum konventionellen Straßenbau und dem hiermit verbundenen Einsatz von Heißasphalt, liegt darin, dass durch den Einsatz von geeigneten Emulgatoren das heiße Bitumen, mit Hilfe einer Kolloidmühle, in Wasser zu emulgieren. Die so produzierten Bitumenemulsionen müssen anschließend nicht mehr geheizt werden, sondern sind im kalten Zustand lagerfähig und einsetzbar. Erst dadurch ist es möglich ein kalt verarbeitbares, halbflüssiges Asphaltmischgut herzustellen. Diese Bitumenemulsion, Typ Innomac C65BP1-DSK bietet beachtliche Vorteile. Es handelt es sich um eine kationische, polymermodifizierte Bitumenemulsion zur Herstellung
Straßeninstandhaltung, Energiebilanz und Treibhauseffekt.
>> Die Innobit GmbH sowie die beteiligte VSI GmbH beide aus Kaiserslautern beschäftigten sich mit der Herstellung und dem Einsatz von Bitumenemulsion für die Instandsetzung und Erhaltung von Straßen.
DSK-Schichten sind nur knapp 1 cm stark. Nach 30 Minuten kann der Verkehr wieder rollen.
3311_BOMAG_BW145_dS_210x105mm_+3mm_2c_x3.pdf
Fotos: VSI / Kaiserslautern / D
1
25.02.14
Ständig ausgebucht.
dünner Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise (DSK). Die DSK-Bauweise eignet sich zur Instandsetzung aller Bauklassen und zeichnet sich durch ihre hohe Tagesleistung und geringe Verkehrsbehinderung aus. Nach dem Einbau stehen die Asphaltflächen spätestens eine halbe Stunde später wieder für den Verkehr zur Verfügung. Die Nutzungsdauer liegt erfahrungsgemäß bei mindestens 8-10 Jahren betont das Unternehmen. Durch die geringe Schichtstärke von durchschnittlich nur einem Zentimeter entfallen in der Regel teure Nebenarbeiten wie zum Beispiel das Abfräsen der alten Deckschicht, oder das Regulieren von Bauteilen.
Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Deckenfertigung]
Straßenerhaltung mit CO2-Reduktion
DSK Maschine im Sanierungseinsatz.
07:27
Die neuen Walzenzüge: Überzeugen in Vielfalt und Leistung
3311 10/13
Mit den neuen Walzenzügen stellen wir unsere Innovationsführerschaft wieder einmal unter Beweis. Ob Garten-/ Landschaftsbau oder kleinerer und mittlerer Erd- und Straßenbau, gerade im innerstädtischen Bereich schätzen Unternehmer die Wendigkeit dieser wirklichen Allrounder. BOMAG. Time for new standards.
38 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Verdichtung]
Es geht auch ohne Hydraulik
>> In Bad Hersfeld wurde das Gelände des Autohofes neu gestaltet. Eine im Vorfeld durchgeführte Bodenuntersuchung ergab, dass der Boden mit gefährlichen Stoffen kontaminiert war. Von dem Bodengutachter wurde festgelegt, dass der Aushub auf einer Sondermülldeponie entsorgt werden muss. Ein Sondervorschlag des ausführenden Bauunternehmers Metzendorf, aus dem hessischen Schlitz, wurde von dem Baugrundgutachter und der Bauleitung angenommen. Der Vorschlag bestand darin, das kontaminierte Material aus Bauschutt und altem Untergrund vor Ort so aufzubereiten, dass eine Auslaugung der Schadstoffe ausgeschlossen ist. Hier kam die Erfinderschmiede von Stehr Spezial-
Bundesweit im Einsatz!
maschinen ins Spiel. Das Otterbein-SpezialBindemittel wurde mit Stehr-Anbaugeräten so eingearbeitet und verdichtet, dass das kontaminierte Material auf der Baustelle bleiben konnte und gleichzeitig als Tragschicht für den neuen Platz diente. Der Stehr-Bodenmischer
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SBM welcher ohne jeglichen hydraulischen Antrieb funktioniert, zeigte, wie dies auf einfache, kostengünstige Art geht. Nur durch die Hin- und Herbewegung des Löffelstiels am Bagger, werden die Mischscheiben in Rotation gebracht. Spezielle Werkzeuge - aus gehärtetem Stahl - tauchen in den Boden ein und werfen das Material immer von unten nach oben. Auch größere Steine bereiten dem Bodenmischer kein Problem. So entstand nach kurzer Zeit ein homogenes Gemisch, welches anschließend mit dem Stehr-Verdichterrad, ebenfalls ohne hydraulischen Antrieb, das nur durch die Eigenbewegung der Baggerausrüstung zum Drehen gebracht wird, verdichtet werden konnte. Auf der Bauma 2004 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, wurden bis heute fast 6500 Verdichterräder verkauft heißt es aus der Schwalmtaler Ideenschmiede die von Jürgen Stehr angeführt wird.
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40 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Verdichtung]
Mit „TanGO“-Schwung auf die B 327 bei Kastellaun B O M A G TA N D E M WA L Z E S E R I E 5 I M E I N S AT Z Die Kabine bietet dem Walzenfahrer beste Sicht auf die Bandagenkanten.
der 14 cm starken Tragschicht war aber für die BW 161 ADO-5 mit zehn Tonnen Betriebsgewicht und 1,68 m Walzbreite kein Problem. Routiniert bewegten die Fahrer die neue Serie 5 in Richtung Fertiger und zurück. Danach folgte unweigerlich das Thema „Anschlüsse mit Bearbeitung einer Längsnaht“. Normalerweise wird dabei erst statisch angedrückt und später vibriert. Anders bei dieser Walze: Mit der tangentialen Oszillation in der hinteren Bandage werden horizontal gerichtete Scherkräfte erzeugt. Damit gelingt die Nahtverdichtung besonders schonend und effizient – ohne dass bei kühler Witterung vibriert werden müsste.
Synergieeffekte - Vibration und Oszillation arbeiten zusammen
>> Die B 327, besser bekannt als „Hunsrückhöhenstraße“, ist eine wichtige überregionale Verbindung zwischen nördlichem Saarland, Hunsrück (Flughafen Hahn) und Koblenz. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf dieser Strecke kommt es zu langen Staus, vor allem auf dem Teilbereich bei Kastellaun im Hunsrück. Im Frühjahr 2012 haben die Baumaßnahmen für eine Umgehungsstraße begonnen. Die Direktion Großprojekte SüdOst, Bereich Hessen/Rheinland-Pfalz, der Hermann Kirchner Bauunternehmung mit Stammsitz in Bad Hersfeld/Hessen bekam den Zuschlag für den Streckenbau vor und nach der Trimmbachtalbrücke und setzte zur Asphaltverdichtung eine Bomag Tandemwalze der neuesten Generation mit tangentialer Oszillation ein.
Herausforderungen meistern BW 161 ADO-5 im Einsatz Auf der Baustelle wurden zunächst etwa 500 t Tragschicht (ACT 32) mit einer Stärke von 14 cm eingebaut. An normalen Tagen ist dies kein Problem; weil sich der Asphalt an Novembertagen bei kalter Witterung und Wind aber besonders schnell abkühlt und verhärtet, muss der Einbau und das Verdichten in den Herbst- und Wintermonaten schneller durchgeführt werden. Auf der B 327 waren darüber hinaus Anschlüsse zu fahren, die präzises Lenken und gute Übersicht erfordern. Die Experten mussten sich daher von Beginn an auf ein breites Arbeitsspektrum einstellen, das neben Flexibilität vor allem Erfahrung in der Walztechnik erforderte. Die Bearbeitung
Genügend Reserven: Die BW 161 ADO-5 arbeitet mit Kubota Motor (85 kW bei 2.600 min-1) und Ecomode Leistungsregelung.
Maschinen&Technik März 2014
Gute Verdichtungsergebnisse werden bei einer zehn-Tonnen-Walze eigentlich vorausgesetzt – selbst bei dickeren Asphaltpaketen. Die Fachleute waren daher neugierig zu erfahren, wie die Kombination aus Vibration (vorne) und Oszillation (hinten) funktioniert. Bisher kannte das Baustellenteam nur die speziellen Einsatzfälle, bei denen die Oszillationstechnik einzig zur Vermeidung von Erschütterungen auf Brückenbauwerken und in Häusernähe sowie zur schonenden dynamischen Verdichtung von Deckschichtbelägen eingeschaltet wird. Mit der BW 161 ADO-5 ist es nun möglich, beides zu kombinieren. Vibration und tangentiale Oszillation erweitern das Einsatzspektrum, sodass praktisch alle typischen Anwendungen effizient zu erledigen sind. Dies galt auch für die etwa 200 t Binder, die am zweiten Einsatztag auf eine Stärke von 6 cm verdichtet wurden. Üblicherweise wird nur eine Bandage zur Verdichtung genutzt: „Das reicht aus, um den Binder einzubauen“, so Baumaschinenführer Pierre Frentzel. Bei schneller Abkühlung im November wird das zusätzliche Verdichtungspotential durch die tangentiale Oszillation jedoch gern angenommen. Besonders der geringe Lärmpegel in der Kabine kam positiv bei den Fahrern an. Er resultiert zum einen daher, dass der Motor auf dem Hinterrahmen liegt, zum anderen aus der Drehzahlregelung des Motors durch Ecomode. Es wird nur so viel Drehzahl eingestellt wie nötig ist, um die Walze mit oder ohne Vibration oder Oszillation in der Ebene oder auf Steigungen zu bewegen. Das zahlt sich aus, denn der Dieselverbrauch wird dadurch um bis zu 30 Prozent gesenkt. Dies interessiert besonders Gruppenleiter Thomas Kötter. „Die Kraftstoffkosten sind ein wesentlicher Faktor in meiner Kostenplanung für die Baustelle. Das beeinflusst stark die Betriebskostenrechnung einer Walze.“
41 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Verdichtung]
Kompakte Verdichtung >> Anstelle einer Knicklenkung verfügen die Dynapac Walzen der Serie CG traditionell über drehschemelgelenkte Bandagen. Atlas Copco Road Construction Equipment bringt jetzt als Ergänzung zu den CC-Maschinen mit Knicklenkung die neue CG2300 auf den Markt. Die Dynapac-Walze ist 3,99m lang, 3m hoch und hat einen inneren Wenderadius von nur 2,65m sowie einen Versatz von 1,2m, so dass Transport und Rangieren unter beengten Platzverhältnissen zum Kinderspiel werden. Bei der Entwicklung der Kabine stand der Walzenfahrer im Mittelpunkt. Der Innenraum bietet größtmöglichen Komfort, und die Sicht auf die Bandagenkanten ist dank des seitlich verschiebbaren Sitz-/Lenkmoduls ausgezeichnet. Eine automatische Klimaanlage ist optional erhältlich. Das hochmoderne, elektronische Mini-Lenkrad und das VierkolbenLenksystem sorgen für eine hervorragende Ergonomie und eine feinfühlige, präzise Steuerung. Ein hochwertiges Verdichtungsergebnis wird unter anderem durch die Optimierung der Ergonomie erzielt. Sie sichert dem Bediener eine kontinuierliche Sicht auf die einzelnen Arbeitsschritte sowie einen komfortablen Zugang zu den Bedienelementen. Die Walze CG2300 zeichnet sich durch eine Rundumsicht von 1 x 1m und eine vollständige Sicht auf alle Arbeitsfunktionen einschließlich der Bandagenoberfläche und der Berieselungsdüsen aus. Von der übersichtlichen Bedienkonsole kann der Walzenfahrer alle erforderlichen Informationen ablesen. Es werden alle Messwerte angezeigt – für Wasser, Kraftstoff, Spannung und Betriebsstunden – per Tastendruck kann zwischen den Menüs gewechselt werden.
Weitere Informationen können mithilfe der DCA-A-Software bereitgestellt werden, die die Temperatur vor und hinter der Walze und die bereits ausgeführten Übergänge auf jedem Asphaltabschnitt anzeigt. Die CG2300 ist standardmäßig mit einem ECO-Modus ausgestattet. Der ECO-Modus sorgt für eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs um mehr als 15% sowie einen zusätzlich reduzierten Geräuschpegel dieser ohnehin schon geräuscharmen Walze. Der Geräuschpegel wird durch einen hydraulisch angetriebenen, temperaturgesteuerten Lüfter reduziert, der sich nur bei Bedarf einschaltet. Dank der Verwendung eines DoppelpumpenVibrationssystems ist kein Vibrationsventil erforderlich. Auf diese Weise ist das System effizienter, die Wartung einfacher und der
Kraftstoffverbrauch geringer. Beide Pumpen – eine für die vordere Bandage und eine für die hintere – können einfach ausgeschaltet werden. Die Dynapac-Walze schaltet nach zehn Sekunden bei voller Drehzahl im neutralen Gang automatisch auf die Leerlaufdrehzahl, denn häufig versäumen die Fahrer, die Drehzahl selbst zu reduzieren. Darüber hinaus ist der Dieselmotor bereits für die Emissionsstufe IV/T4final geeignet und ist somit besonders emissionsarm. Weitere Optionen sind verfügbar, z. B. ein Kantenandruck- und schneidgerät (links und rechts) sowie ein Splittstreuer. Ein Berieselungssystem mit doppelten Berieselungsleisten und -pumpen sowie einer Kapazität von über 700 Liter Wasser sorgt für einen unterbrechungsfreien Betrieb.
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43 Gerade in beengten Wohngebieten zeigen sich die Vorteile und die Flexibilität der Wirtgen W 200 Hi
Herausforderungen reagieren können. Unser Ziel war somit, ihnen eine höchstflexible Lösung zu bieten“, fasst Bernd Holl, Produktmanager Kaltfräsen bei Wirtgen, die Ausgangssituation zusammen.
Das verschiebbare Fräswalzenaggregat
Das Fräswalzenaggregat lässt sich hydraulisch um je 400 mm nach links und rechts verschieben.
>> Mit einem neuen Anwendungskonzept hat die Wirtgen GmbH ihre Kaltfräse W 200 auf die Bedürfnisse der Kunden hin weiterentwickelt. Innovatives Highlight der neuen Großfräse W 200 Hi ist das hydraulisch angetriebene Fräswalzenaggregat, das links und rechts um je 400 mm verschiebbar ist, und damit maximale Flexibilität im Baustelleneinsatz bietet. Die Fräse wird einem breiten Fachpublikum erstmalig auf der Conexpo 2014 in Las Vegas präsentiert. In der täglichen Praxis sehen sich Bauunternehmen und Fräsdienstleister vor die unterschiedlichsten Herausforderungen gestellt. Dazu zählen nicht zuletzt beengte Platzverhältnisse im Stadtverkehr und Autobahnbaustellen bei fließendem Verkehr. Beides erschwert die Logistik vor Ort erheblich und kostet die ausführenden Unternehmen Zeit und Geld. „Unsere Kunden haben daher eine Lösung angefragt, mit der sie auf die diversen
Mit hydraulisch angetriebener Fräswalze lässt sich das komplette Aggregat bis zu 800 mm, links und rechts jeweils um 400 mm, nach außen verschieben. Auf diese Weise kann die W 200 Hi zum Beispiel um Hindernisse wie Wassereinläufe oder Straßenlaternen herum fräsen. Durch das neue Fräswalzenaggregat, das sich auch im Fräsbetrieb seitlich verschieben lässt, hat die Kaltfräse auf beiden Seiten eine Nullkante. Das randbündige Fräsen auch links an Bordsteinen oder Betonschutzwänden ist nun mit ein und derselben Maschine und ohne Wendemanöver möglich.
Die Großfräse W 200 Hi mit 2,1 m Arbeitsbreite und einer Arbeitstiefe bis 300 mm wickelt großflächige Instandsetzungsmaßnahmen aller Art schnell und kostengünstig ab.
PTS-System („Parallel To Surface“) oder das ISC (Intelligent Speed Control), müssen Kunden bei der neuen Großfräse nicht verzichten. Die W 200 Hi zählt zu den Multitalenten im Straßenbau und berücksichtigt mit dem Vacuum Cutting System VCS und modernster Abgastechnologie für geringe Emissionen auch die umwelttechnischen Gesichtspunkte.
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Flexibilität bei jeder Anwendung Auch im innerstädtischen Straßenverkehr, wo der Platz in Baustellen zumeist sehr knapp bemessen ist, oder auf engen Straßen spielt die W 200 Hi ihre Vorteile aus. Um selbst bei großen Arbeitstiefen randbündiges Fräsen zu ermöglichen, kann das Kantenschutzschild darüber hinaus links wie rechts um jeweils 420 mm angehoben werden. Für ausreichende Leistung ist die neue Großfräse mit einem 433 kW starken Motor ausgestattet. Auch auf die bewährten Features wie Nivellierautomatik, das von Wirtgen eigenentwickelte
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44 Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Ausrüstung/Zubehör]
Wendigkeit gepaart mit Dosiergenauigkeit
Für die Arbeitsgänge setzte Tell-Bau einen Unimog U300 ein, der mit Kehrbesen und Vorspritz-Gerät BSM-P 2.500 ausgestattet war.
E I N S AT Z O R T : G E L Ä N D E D E S B E R U F S FA C H - U N D FA C H O B E R S C H U L - Z E N T R U M S I N H A M B U R G -W I L H E L M S B U R G >> Die mit einer Heißasphaltdeckschicht zu versiegelnde Baustellenstrecke stellte eine große Herausforderung für das ausführende Straßenbauunternehmen Tell-Bau GmbH dar. Die vielen kleinen verwinkelten Straßen und Parkbuchten der insgesamt ca. 4.500 qm großen Oberfläche dieses Schulzentrums ließen überhaupt kein kontinuierliches Einbauen von Heißasphalt zu. Vorbereitend hierfür musste die vorhandene Binderschicht zuerst mittels Kehrbesens einwandfrei von Staub und Laub gereinigt werden. Um einen idealen Schichtenverbund zwischen der Deckschicht und der darunter liegenden Binderschicht zu erzielen, wurde anschließend die Oberfläche gleichmäßig mit C60 Bindemittel genau dosiert vorgespritzt. Dieses erfolgte mit einem Aufsatz-Spritzgerät Typ Schäfer BSM-P 2.500. Hierbei sorgte die geschwindigkeitsabhängige Steuerung „Easy-Control“ des Spritzgerätes für eine exakte, konstante Bindemitteldosierung entsprechend den M-SNAR-Richtlinien. Gerade die o.a. Baustellensituation verlangte immer wieder wechselnde Arbeitsgeschwindigkeiten, wodurch ohne eine solche Steuerelektronik die Bindemitteldosierung kaum konstant hätte gehalten werden können. Das Schäfer-Vorspritzgerät BSM-P 2.500 ist mit einer Easy-Control -Bildschirmsteuerung im Führerhaus ausgestattet, die alle wichtigen Daten des Arbeitsvorganges anzeigt. Diese können vor und während des Anspritzens eingegeben, bzw., verändert werden. Bei Verwendung eines Variomatik-Spritzbalkens können die Balkenteile auch separat angesteuert werden. Dank einer elektronischen Druckmessung und Wegstreckenerfassung sowie einer berührungslosen Fahrgeschwindigkeitsmessung erfolgt die Spritzdruckregelung vollautomatisch. Somit ist eine gleichmäßige Bindemitteldosierung auch bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit jederzeit garantiert. Eine weitere Herausforderung an die Einbaukolonne stellten die vielen seitlichen Zufahrten zu den einzelnen Gebäudetrakten dieses Ausbil-
dungszentrums dar. Diese mussten individuell vorbehandelt werden: Nach Einbau der Deckschicht bei diesen Einfahrten musste deren Abschluss jeweils mit einer dauerhaft dichten Naht versehen werden, da es sich hier um einen klassischen Einbau „Heiß an Kalt“ handelte. Auch dieses Verfahren wird explizit in dem M SNAR „Merkblatt für Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Randausbildung von Verkehrsflächen aus Asphalt“ beschrieben. Für diese Nahtbehandlung setzte Fa. Tell-Bau einen Schäfer Fugenvergusskocher Typ LS 500 F mit Tandemachse und Selbstfahrantrieb ein. Dieses Gerät ist zusätzlich ausgestattet mit einem Mehrfachspritzkopf mit 3 pneumatisch zu betätigenden Spritzdüsen. Diese Spritzdüsen können manuell jeweils einzeln zu- oder abgeschaltet werden, wodurch z.B. die Außenflanken einer Straßendecke bis auf ca. 40 cm Breite angespritzt und versiegelt werden können. Gleichzeitig werden alle Leitungen im Heißbitumenkreislauf elektrisch beheizt, um sicherzustellen, dass keinerlei Rückstände darin einen kontinuierlichen Zulauf zu den Spritzdüsen blockieren könnten. In unserem speziellen Einsatzfall wurde mit nur einer Düse gearbeitet, um zielgerichtet die „Heiß-an-Kalt-Naht“ mit 170°C heißem PmB200 anzuspritzen. Bei dieser Temperatur hat das Heißbitumen die richtige Viskosität, um mit optimalem Spritzbild auf die „Heiß-an-Kalt-Naht“ aufgetragen zu werden. Auch hier spielte – wie beim Vorspritzen - erneut die Baugröße und Wendigkeit des anspritzenden Gerätes eine entscheidende Rolle: dank der Anhänger-Konfiguration und seines Selbstfahrantriebes dieses Vergusskochers konnte das Nahtanspritzgerät je nach Bedarf immer passend positioniert und verfahren werden – selbst in einer Position von 90° zum Straßenverlauf! Somit konnte gewährleistet werden, dass grundsätzlich parallel zur Nahtflanke verfahren und dadurch genau dosiert angespritzt werden konnte. Alternativ kann dieser Kocher jederzeit als normales Fugenvergussgerät verwendet werden.
Maschinen&Technik März 2014
45 D I E N E U E N R I C H T L I N I E N K O M M E N : G A S H E I Z U N G H Ä LT D A S HEISSMISCHGUT
A U F D E R G E F O R D E R T E N E I N B A U -T E M P E R AT U R 24 Stunden und mehr möglich, auch bei ungünstiger Witterung. Hierdurch entstehen auch keine erkalteten Asphaltreste, die vom Unternehmer teuer entsorgt werden müssen. Bereits in der Grundausstattung dient der Thermocontainer als sicherer Transport- und Vorratsbehälter für das Mischgut zur Baustelle und zur Materialverteilung auf der Fahrbahn. Auch längere Standzeiten durch Arbeits(zwangs)pausen lassen den teuren schwarzen Stoff nicht erkalten. „Selbst Nachtund Wochenendbaustellen sind damit noch sicher zu versorgen, wenn die Mischanlage längst Feierabend gemacht hat.“
Saubere und sichere Asphaltierung eines Randstreifens. ATC-Asphalt-Thermo-Container auf 3-Achser Lkw.
>> Ab 2015 gelten neue Einbaurichtlinien für Asphalt: Hier werden neue Qualitätsanforderungen an die Handhabung von AsphaltHeißmischgut formuliert, die zwar auch heute schon realisiert werden können, aber längst nicht von jedem Straßenbau-Unternehmen eingehalten werden. Hauptthema ist die Einbautemperatur, die mindestens 150 °C betragen sollte. Damit bekommt dieses Kriterium eine Schlüsselrolle unter den Qualitätsanforderungen für Transport und Einbau von Asphaltmischgut. Ab 2015 sollen zum Transport von Asphaltmischgut für die Instandsetzung von Straßen Asphalt-Thermo-Container eingesetzt werden, denn auch bei einfachen isolierten Warmhaltebehältern zum Kippen ist eine Temperaturgarantie bei stetiger Entnahme von Asphalt nicht gegeben. Das Asphaltmischgut muss gleichmäßig heiß sein, ohne kältere Nester in Ecken, Winkeln und an Wänden. Mit den Asphalt-Thermo-Containern der Firma ATC A. Richter GmbH aus Hessisch Lichtenau, sind Asphaltreparaturen mit vorbildlicher
Wärmestabilität von weit über 150 °C dank der vollautomatischen Gasbeheizung bis zu
Eine Förderschnecke entleert das Mischgut aus dem Container auf die schwenkbare Schurre, um es hinter dem Fahrzeug zu verteilen. Gegenüber Systemen, die durch Kippen entleert werden, ist damit eine exaktere Dosierung möglich. Und weil mit ATC-Thermocontainern nichts kalt wird, bleiben auch keinerlei Reste zurück – Innenwände und Förderschnecke sind nach Ende der Arbeit in der Regel so blank, dass keine Innenreinigung nötig ist. Die Asphalt-Thermo-Container werden in den Größen 1,5 t (Multicar) bis 20 t (4-Achser-LKW) hergestellt.
Autobahn-, Straßen- & Wegebau [Ausrüstung/Zubehör]
Nur nichts kalt werden lassen!
46 Baustelleneinrichtung [Absperrungen]
Sichere Baustellen mit mobilen Schutzwänden
Intertraffic Amsterdam - Stand 01.410
Mobile Schutzwand ProTec 50
ProTec 100 - Dilatationselement
>> Mobile Schutzwände an Baustellen erhöhen deutlich die Verkehrssicherheit. Sie trennen in Baustellenbereichen zuverlässig gegenläufige Verkehrsströme, schützen Verkehrsteilnehmer vor dem Abkommen von der Fahrbahn sowie vor schweren Unfällen durch Gegenverkehr. Mobile Schutzwände ermöglichen zudem ein weitgehend sicheres Arbeiten im Baustellenbereich. Am Messestand in Amsterdam anlässlich der Intertraffic wird erstmalig auch die transportable Schutzeinrichtung ProTec 50 vorgestellt, welche die bewährten Systeme 100, 120 und 160 sinnvoll ergänzt. ProTec 50 ist die bisher schmalste und leichteste mobile Schutzwand. Die besondere Bauweise der Schutzwandfamilie vereint Leit- und Schutzwirkung in idealer Weise. Bei allen ProTec-Wänden sind die BASt-geprüften Reflektoren in gleicher Höhe angebracht. So entsteht für den Verkehrsteil-
nehmer auch das optische Bild einer durchgehenden Schutzeinrichtung. Zudem können sich die Reflektoren bei Berührung nicht ablösen, da sie in Vertiefungen Schutz finden. Somit scheren touchierende Fahrzeuge keine Reflektoren ab. Auch das sonst so gefährliche Wasseraufwirbeln von Pfützen, die sich oft vor herkömmlichen Schutzwänden bilden, auf die Frontscheibe des Hintermannes, ist bei ProTec-Systemen ausgeschlossen. Denn bei nur einer einzigen Aufstandsfläche auf sechs Meter Länge ergibt sich auch bei unserer ProTec 50 ein großflächiger Wasserund Schmutzdurchlass von fünf Meter. Wenn es besonders in engen Baustellenbereichen nahezu auf jeden Zentimeter verbleibender Fahrbahnbreite ankommt, dann ist ProTec 50 mit ihrer planungsrelevanten Breite von nur 10 cm das ideale Schutzwandsystem. Die
ProTec 100 - Sichere Trennung des Baufelds
Maschinen&Technik März 2014
Einzelelemente haben eine Baulänge von nur sechs Meter. So lassen sich mit dieser Flexibilität auch Baustellen im innerstädtischen Bereich mit kleineren Kurvenradien ausstatten. Für viele Anwender ist diese Baulänge ein großer Vorteil für die Logistik, denn die Elemente können daher oft mit eigenen Firmenfahrzeugen transportiert werden. Besonders interessant ist die ProTec 50 auch aufgrund des geringen Gewichts welches bei lediglich 28,7 kg pro Meter liegt. Das Elementgewicht liegt unter 175 kg und ermöglicht ein Ladevolumen von bis zu 800 laufende Meter je LKWFahrt, so sinken die Kosten für Transport der ProTec 50 noch einmal deutlich. ProTec-Schutzwände lassen sich mit einfachen Verladewerkzeugen in einem Arbeitsgang an Ort und Stelle entladen und montieren – auch unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Und die Montage der ProTec 50 lässt sich besonders schnell durchführen, da alle sechs Meter nur eine Schraube montiert werden muss. Mit den guten Ergebnissen der Anfahrprüfung beim TÜV Süd in München, Aufhaltestufe T1 / Wirkungsbereich W2 bei idealem ASI-Wert der Anprallheftigkeitsstufe „A“, fügt sich die ProTec 50 ideal in das bewährte Portfolio der ProTec-Familie ein. Alle Einsatzbereiche A bis D der ZTV-SA können mit mobilen Schutzwänden der ProTecFamilie passgenau, kraftschlüssig und fachgerecht abgesichert werden. Anfangs-, End- und Übergangskonstruktionen auf stationäre Schutzplanken und mobile (ProTec-) Systeme oder Dilatationselemente (Längenausgleich) sowie das ProTec-Tor, Schnellöffnung für Rettungskräfte, sind ebenso lieferbar.
47 >> Mit einer Liefermenge von bis zu 34 m³/min ist er das neue Spitzenmodell unter den Baukompressoren: Der Mobilair M 350 von Kaeser Kompressoren - ein sauberer Kraftprotz. Diese Anlage der oberen Leistungsklasse bietet deutlich mehr als hohe Druckluft-Liefermengen: Sie ist vielseitig einsetzbar, spart Kraftstoff und schont die Umwelt. Zukunft schon heute realisiert - der M 350 macht es möglich. Er ist mit einem hochmodernen Mercedes-Benz Dieselmotor ausgestattet, der sich durch geringe Rußbildung und eine Abgasreinigungstechnik mit SCR - Katalysator auszeichnet, die bereits jetzt die Abgasnorm COM 3B erfüllt. Das erhöht
einerseits den Wiederverkaufswert und bietet andererseits engagierten Anlagenvermietern wie Endanwendern die Chance, schon jetzt die neuste umweltschonende Technik einzusetzen. Die starke Kombination aus dem sparsamen MB Motor und dem hocheffizienten Kaeser Schraubenkompressorblock mit dem bewährten Sigma Profil, bietet hohe Druckluftleistung bei geringst möglichen Emissionen und Kraftstoffverbrauch. Dazu tragen auch weitere Innovationen wie der Einsatz einer Viskolüfterkupplung bei. Gesteuert über die Sigma Control Mobil können hier bis zu 5 Prozent Kraftstoff eingespart werden.
Eine Vielzahl von möglichen Zusatzoptionen, wie zum Beispiel Raffinerieausrüstung, Druckvarianten oder eine stationäre Version ermöglichen unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten. Durch den Einbau von Aufbereitungskomponenten lässt sich zudem gekühlte und ölfreie Druckluft erzeugen, wie sie etwa für die Betonsanierung gemäß ZTV-SIB benötigt wird. Trotz all dieser Zusatzfeatures und der um bis zu 20 Prozent höheren Liefermenge, ist der M 350 nur unwesentlich schwerer als das Vorgängermodell.
Besonderer Personalwagen macht es dem Bauunternehmer einfach >> Die Anforderungen an mobile Baustellenunterkünfte sind in den letzten Jahren gestiegen. Wird der konventionelle Bauwagen noch rege nachgefragt, so ist doch der Trend nach Schnellläufer-Varianten unübersehbar. Im Unterschied zum Container liegen die Vorteile von Schnellläufer-Bauwagen auch auf der Hand: so lassen sie sich auf eigener Achse schnell und problemlos von einem Ort an den anderen versetzen, ohne dass ein LKW oder ein Kran nötig ist, wie dies zum Beispiel bei Baustellencontainern der Fall ist.
unterscheiden. Die Wand-, Decken- und Bodenelemente bestehen aus einteiligen, ausgeschäumten Sandwichelementen, die im Inneren vollflächig mit Polyurethan-Hartschaum isoliert sind. Außen- sowie Innenverkleidung bestehen aus dauerhaftem, stabilem, glasfaserverstärktem Kunststoff. Dadurch wird eine hervorragende Wärmedämmung erreicht. Durch das Leergewicht des neuen
Typs ohne Einrichtung von nur ca. 650 kg, stehen noch genügend Gewichtsreserven für eine Einrichtung als Aufenthalts- oder Büroraum sowie für die Installation einer Gasheizung mitsamt Gasflaschenkasten für 2 Flaschen je 11 kg zur Verfügung. Insgesamt ist dieser moderne Personalwagen eine echte Alternative zu den verbreiteten Containern.
Der Weiro Personalwagen Cubic macht es dem Bauunternehmer dabei noch einfacher: bei einer Aufbaulänge von 3,50 m bringt er es auf ein zulässiges Gesamtgewicht von lediglich 750 kg und kann deshalb als ungebremster Schnellläufer mit seinem zulässigen Gesamtgewicht mit dem normalen Führerschein Klasse B gezogen werden. Ein gesonderter Anhängerführerschein BE ist nicht nötig. Möglich macht dies die besondere Bauart des Weiro Personalwagens: zunächst fällt die Kastenform ins Auge, die auch für den Namen dieser Baureihe Pate stand: Cubic. Weiterhin bestechen die glatten Wände, die sich von herkömmlichen Bauwagen deutlich www.maschinen-technik.net
Baustelleneinrichtung [Kompressoren/Bauwagen]
Leistungsstark und doch sparsam
48 Baustelleneinrichtung [Signaltechnik/Überwachungssysteme]
Fahrzeugspezifische Warnmarkierungssätze nach DIN 30710 >> Neben vielen weiteren Fahrzeugtypen liefert design112 ab sofort auch einen Warnmarkierungssatz nach DIN 30710 für die überarbeitete Version des Mercedes Sprinter. Erhältlich ist hier die Version für den klassischen Transporter als auch die Version für Pritschenfahrzeuge. Hier besteht die Möglichkeit die Warnmarkierungsfolien im Bereich des
Z E I T E R S PA R N I S U N D Q UA L I T Ä TS G E W I N N DA N K VO R F E R T I G U N G – J E T Z T AU C H F Ü R D E N N E U E N MERCEDES SPRINTER
Pritschenaufbaus auch auf Aluminiumträgern zum Ausgleich von unebenen Untergründen zu erhalten. Die exakt vorgefertigten Folienelemente sind optimal auf die Fahrzeugkontur angepasst. Bei jedem Einzelteil wurde größter Wert auf Spannungsfreiheit der Folie gelegt. Dazu wurden die jeweiligen Fahrzeugtypen aufwendig digitalisiert und kritische Bereiche wie Sicken, Kanten, Fugen oder Karosserieübergänge ausgespart. Alle Folienelemente verfügen über einheitlich gerundete Ecken. Dies sorgt für minimalste Angriffsflächen und maximale Lebensdauer. Die Vorgaben der Norm wurden, soweit technisch möglich, als Mindeststandard eingehalten. Das verwendete, hochreflektierende Material des Herstellers Reflexite macht auf Grund seines einschichtigen Aufbaus auf einem Aluminiumträger eine Versiegelung der Kanten überflüssig. Schmutz
und Feuchtigkeit können nicht in das Material eindringen und es dadurch zerstören. Weiterer Vorteil: Im Falle einer Beschädigung einzelner Folienteile kann jedes Element einzeln ausgetauscht werden. Durch die vorkonfektionierten Warnmarkierungselemente und mit Hilfe der beiliegenden bebilderten Anleitung ist eine Montage der design112-Warnmarkierungssätze DIN30710 problemlos möglich.
Mobile und autarke Baustellenbewachung - Hightech-System europaweit im Einsatz >> Das von der International Security Group aus Leer entwickelte mobile System zur Baustellenbewachung ist mittlerweile europaweit im Einsatz. Nach der Markteinführung des „International Security Observation Center“ (ISOC) im vergangenen Jahr ist die innovative und kostensparende Technik zur Bewachung vor allem bei Großprojekten in den Bereichen Infrastrukturausbau, Hochbau und regenerative Energien gefragt. Drei Dutzend Anlagen seien bereits im Dauereinsatz, weitere stehen für verschiedene Projekte auf Abruf bereit. Das ISOC ermöglicht die mobile Baustellenbewachung ohne Personaleinsatz vor Ort. Die Fernüberwachung erfolge über einen mobilen Stahlcontainer oder einen fahrbaren Van, die Rund-um-die-Uhr mit einer Notrufleitstelle Maschinen&Technik März 2014
verbunden seien. Beide Varianten sind mit modernster Sensortechnik sowie GPS ausgestattet. Der ISOC-Container sei seit dem Frühjahr auch als energietechnisch autarke Version mit Windkraftanlage und PhotovoltaikModulen sowie einem Hochleistungsakku verfügbar. Ein zusätzliches Diesel-Aggregat sichert die autarke Stromversorgung selbst an bewölkten oder windstillen Tagen. Eine ausfahrbare High Speed Dome Kamera sorgt beim ISOC in einem Radius von bis zu 100 Metern bei Tag und Nacht für eine flächendeckende Bewachung. Jede registrierte Bewegung auf dem bewachten Gelände werde in Echtzeit per Funk und Internet an die Leitstelle übertragen. Zudem seien eine ferngesteuerte Beschallung oder Täteransprache
sowie eine automatische Beleuchtung jederzeit gewährleistet. Auftraggeber können sich weltweit mittels Computer oder internetfähigem Endgerät in den ISOC einloggen und sich die Baustelle „live“ anschauen. Mitarbeiter auf den Baustellen könnten zudem über einen integrierten WLAN-Zugangspunkt einen Datentransfer direkt vor Ort vornehmen. Die gesamte technische Betreuung des Hightech-Systems erfolge durch firmeneigene Fachkräfte der IS Group.
49 gänge: Instandhaltung rückt mehr und mehr in den Fokus.
Weg von der Reparatur hin zur systematischen Überwachung
>> „Die industrielle Instandhaltung zählt zu den Themen, deren Bedeutung erst in den letzten Jahren entdeckt oder vielleicht auch wieder neu entdeckt wurde.“ Davon ist Gerhard Michel, Key Account Manager Industrie der PIRTEK Deutschland GmbH, überzeugt. Die Geschäftsführeretagen – vor allem in der Industrie – kommen immer mehr von der veralteten Ansicht ab, dass die Instandhaltung nur ein notwendiges Übel oder lediglich ein Kostenverursacher sei. Ein Blick in die Branche untermauert Michels Einschätzung. Von einem eigenen Verband (FVI – Forum Vision Instandhaltung), der sich ausschließlich für die Belange der industriellen Instandhaltung verwendet, über einen ganzen Schwung an Fachzeitschriften, einem Messe-Boom für Instandhaltung und Maintenance bis hin zur Etablierung eigener Studien-
Mehr Technik, mehr Know-how, mehr Regeln
Mehr Leistung, mehr Gefahr
Vor diesem Hintergrund haben natürlich auch Industrieverbände, Arbeitsschutzorganisationen, Berufsgenossenschaften und EU Institutionen Normen definiert und Regeln ausgearbeitet zum sicheren Betrieb von Hydraulikschlauchleitungen. Diese dienen der Sicherheit aller Beteiligten und müssen verbindlich in die Praxis umgesetzt werden. Die berufsgenossenschaftliche Regel 237 beispielsweise umfasst knapp 50 Seiten, in denen genauestens geregelt ist, in welchen Biegeradien Hydraulikschlauchleitungen montiert, mit welchen Armaturen gearbeitet werden darf, in welchen Abständen inspiziert, dokumentiert und / oder gewechselt werden soll, wie Material gelagert werden muss und wer befugt ist Reparaturen vorzunehmen, etc.
Selbstverständlich spielt die technische Entwicklung hydraulischer Antriebstechnik hier auch eine Rolle: Drücke bis zu 400 bar sind heute gängig. Das bedeutet einerseits, dass die Effektivität hydraulisch betriebener Maschinen gestiegen ist und immense Kraftübertragungen möglich sind. Das bedeutet aber andererseits auch, dass die Gefahren, die von Hydraulikschläuchen ausgehen, immens gestiegen sind.
Bereits im Jahre 2006 hat der Franchiseanbieter Pirtek das „Schlauchmanagement – Programm für die Industrie“ entwickelt. Die Zusammenarbeit mit den Industriebetrieben belegt die eingangs aufgestellte Behauptung: Es gibt einen starken Trend in den Unternehmen, weg von der Reparatur nach Ausfall hin zur vorbeugenden Instandhaltung, zur Optimierung und zum Revamping von Anlagen.
Auch der mobile Hydraulikservice spürt diesen Trend und profitiert von der Entwicklung. Vor allem mit dem Programm Schlauchmanagement fährt der Anbieter Pirtek seit Jahren auf Wachstumskurs. „Die systematische und regelmäßige Überwachung von Hydraulikschläuchen wurde bis in die letzten Jahre hinein sehr stiefmütterlich behandelt“, erklärt Michel. „War ein Schlauch defekt, so wurde er kurzerhand ausgetauscht, wenn der Schaden bemerkt wurde. Aber einen Überblick, sowohl über die Anzahl der eingebauten Schläuche als auch über deren jeweiliges Alter und Inspektionsfälligkeit, gab es nicht.
Akkuschrauber zieht Radmuttern präzise an >> Die Radmuttern von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen werden mit hohen Drehmomenten angezogen. Diese Schraubarbeit
Baustelleneinrichtung
Effizientes Hydraulikschlauchmanagement
erfordert ein präzises und leistungsfähiges Schraubgerät. Um die Schraubarbeiten bei Nutzfahrzeugen zu erleichtern, hat der Anbieter Lösomat die Akkuschrauber-Serie LDA weiter verbessert. Der Hersteller konnte die Akkuleistung nochmals steigern. Deshalb ist der LDA besonders leistungsfähig und ausdauernd. So können beispielsweise pro Akkuladung bei einer Schraube M24 und einem Drehmoment von 230 N m ungefähr 350 Verschraubungen getätigt werden. Ein Ersatzak-
ku ist im Lieferumfang enthalten. Ein Gerät bis 700 N m wiegt gerade einmal 4,7 Kg. Jeder Akkuschrauber wird mit einem individuellen Werksprüfzertifikat ausgeliefert. Dieses belegt die Präzision und Wiederholbarkeit des Schraubers. Bei diesen Schraubverbindungen muss ein Drehmomentschrauber robust ausgelegt sein. Die Bauteile werden aus dem Vollen Material gefräst und gedreht. Die Serie LDA umfasst einen Drehmomentbereich von 90-4.000 N·m. Der Akkuschrauber ist kein Schlagschrauber. Mit einer eigenen Mikroprozessorelektronik erkennt er die Schraubfallhärte und schaltet bei erreichtem Drehmoment automatisch ab. Es ist kein Nachknacken mit einem Drehmomentschlüssel nötig. www.maschinen-technik.net
50 Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
Neue Wege im Naturstein und Recycling Mit optionaler Doppeldeck-Nachsiebeinheit produziert der mobile Sandvik-Prallbrecher QI441 bis zu drei Endprodukte. Die variable Prisec-Technologie ermöglicht den schnellen Wechsel vom leistungsstarken Vorbrecher zum qualitätsorientierten Nachbrecher.
>> Mit der Einführung seiner raupenmobilen Prallbrecher auf Grundlage der Prisec-Technologie bietet Sandvik Construction flexible Zerkleinerungslösungen, die die Kernforderungen von Betreibern nach hohen Produktionsleistungen, hochwertigen Endprodukten und wirtschaftlichen Betriebskosten in einem Einzelmaschinen-Konzept vereinen. Dabei positionieren sich die aktuellen Baureihen QI341 mit einer Einlaufbreite von 1000 mm und einem Gewicht von 39,4 t und QI441 mit 1350 mm und circa 53 t im mittleren und oberen Segment von Mobilanlagen für Recycling und Natursteinaufbereitung.
Ein Brecher für alles Als Primär- und Sekundärbrecher mit modularem Aufbau lassen sich die Prisec-Brecher ohne zusätzliche Hebezeuge in nur einem Manntag auf die jeweiligen Anforderungen umrüsten. Die unterschiedliche Positionierung der beiden Prallwände schafft anwendungsoptimierte Brechräume für die Vor- und Nachzerkleinerung. Die Anpassung der Einlauföffnung und die Brechspaltverstellung erfolgen
stufenlos hydraulisch, wobei sich die Spaltanpassung anhand einer äußeren Skalenmarkierung ohne Öffnen des Brechergehäuses nachvollziehen lässt. Besonders wertvoll für die mobile Praxis ist die integrierte mechanische Überlastsicherung der Prisec-Brecher: Federpakete in der mechanischen Aufhängung der Prallwände fangen im Betrieb die Schlagbelastungen durch unterschiedliche Aufgabestückgrößen zuverlässig ab. Gelangt nicht brechbares Aufgabegut in den Brecher, löst die Sicherung aus, die Prallwände schwenken zurück und lassen den Störstoff ohne Beschädigungen am Brecher passieren.
Kennzeichen Vollausstattung Bei der „Mobilisierung“ folgte Sandvik dem bereits in anderen Baureihen erfolgreichem Muster: robuste, leicht versetzbare Raupenchassis, wartungsfreundliche Aufbauten mit hohen Arbeitsschutz-Standards sowie wirtschaftliche Antriebe mit großen Leistungsreserven und hoher Verfügbarkeit selbst unter widrigsten
Auch die kleinere Sandvik QI341 mit Prisec-Prallbrecher überzeugt durch große Flexibilität. Die optionale Nachsiebeinheit lässt sich schnell an- und abbauen und kann an bestehenden QI-Modellen nachgerüstet werden.
Bedingungen. So garantiert die Kombination aus Brecher-Direktantrieb und Sekundärhydraulik nicht nur eine hohe Leistungsausbeute der installierten CAT-Motoren (QI441: 328 kW; QI341: 261 kW). Im Falle einer Rotor-Blockade kuppelt die Nasskupplung automatisch aus, ohne dass die gesamte Peripherie zum Stillstand kommt. Entsprechend schnell kehrt die Anlage zur vollen Leistung zurück, wenn der Rotor bei freiem Brecher wiederum automatisch einkuppelt. Beide QI-Modelle kommen mit aktiver Doppeldeck-Vorabsiebung und Seitenaustragsband, Keramik-Schlagleisten ab Werk, Vibrationsabzugsrinnen vom Brecher zum Hauptband sowie serienmäßiger Funkfernsteuerung aller Betriebsfunktionen.
In der Praxis Die großen Aufgabestückgrößen und hochwertigen Endkorn-Eigenschaften eines verschleißoptimierten Prallbrechers können gezielt zur Einsparung von Produktionsstufen genutzt werden. So erreichte bei KundenPraxistests im 0/45-Recycling eine Sandvik QI341 mit vorgeschaltetem Backenbrecher (200 mm) Produktionsleistungen von rund 300 t/h. Beide Anlagen zeigten deutlich reduzierten Verschleiß und Verbrauchskosten, zusätzlich wurde der Prallbrecher vor großen Fremdkörpern geschützt. Übertragbar ist dieses Konzept auch auf die Natursteinaufbereitung zur Einsparung einer Brechstufe. Die SPS-Steuerung der Sandvik-Brecher orientiert auf einen Blick und in Echtzeit über die wichtigsten Betriebsdaten der Anlagen.
(Fotos: Sandvik Construction)
Maschinen&Technik März 2014
51 Trummer hat den R1100 schon über 4000 Stunden im Einsatz
Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Antriebs liegt daran, dass keine Verschleißkosten, wie bei Kupplungs- oder kupplungsähnlichen Antrieben, entstehen und die Drehrichtung geändert werden kann was wiederum wichtig für das Duplex-System ist. Die meisten dieser Punkte sind Alleinstellungsmerkmale des Produzenten und gewährleisten hervorragende Performance bei bester Endkorn-Qualität. Es ist demnach möglich, jede gewünschte Sieblinie mit einfachen Anpassungen am Brecher zu erreichen, was gerade im Asphalt-Recycling eine große Rolle spielt, da für die Wiederverwendung zur Produktion von neuem Asphalt, eine exakte Sieblinie vorgegeben wird.
Martin Trummer hat sich mittlerweile zu einem Spezialisten für AsphaltRecycling entwickelt
lassen wirklich aufhorchen so betont das Unternehmen. Schon bei einer Beigabe von nur 10% recyceltem Asphalt wäre der ROI eines Rockster Prallbrechers R900 mit Siebbox RS86 und Retourband RB75 bei etwas über einem halben Jahr. Bei den meisten Mischanlagen ist es möglich, bis zu 25% Altasphalt als Kaltbeigabe hinzuzufügen, wodurch der ROI theoretisch sogar bei unter 4 Monaten liegen würde so Rockster. In derselben Kalkulation werden auch die Ersparnisse für Bitumen berechnet. Alleine von diesem bekanntlich preisintensiven, aus Erdöl gewonnenem Produkt, können im selben Zeitraum bei 25%iger Recycling-Asphalt Verwendung, 1.200 Tonnen eingespart werden. Dass dies die Umwelt schont, ist zweifellos ein wichtiger Nebeneffekt. Doch nicht nur der recycelte Asphalt, auch die Annahme von Altasphaltaufbruch bringt den Aufbereitern Geld in die Tasche und spart Deponiekosten.
Der Hersteller erklärt warum sich sein System für AsphaltRecycling besonders eignet:
>> Die Wiederverwertung von gebrochenem Asphalt ist für die Aufbereiter ertragreicher als kalkuliert und schont zudem die Umwelt. Anlagentests bei diversen Kunden des Anbieters Rockster ergaben dass die Technologie für Recycling von Altasphalt optimal geeignet ist. Ein bekannter österreichischer Betreiber von Asphaltmischanlagen hat Rockster seine Kalkulationen zur Verfügung gestellt und diese
• Rockster‘s 2-Prallschwingensystem ermöglicht ein voneinander unabhängiges Verstellen der Prallschwingen • Exakte Einstellungsmöglichkeit des Brechspaltes zur Präzisierung der Endkorngröße und somit einer einfachen Anpassung der Sieblinie • Durch den überdimensionierten Rotordurchmesser wird die Schlagkraft erhöht und der Wirkungsgrad im Brechvorgang steigt • Der Hydrostatische Antrieb ermöglicht eine stufenlose Verstellung der Rotorgeschwindigkeit (Steuerung der Feinteile) und somit eine leicht kontrollierbare Sieblinie
Einige Kunden von Rockster haben sich auf Recycling von Asphalt spezialisiert und konstatieren ein positives Ergebnis. Martin Trummer, von der Trummer Maschinenhandel & Aufbereitung GmbH in der Steiermark, welcher eine Prallmühle R1100 mit Siebbox und Retourband im Einsatz hat: „Für AsphaltEndkorn gebrochen auf 0-32 mm erreiche ich mit meinem Prallbrecher R1100 einen Durchsatz von knapp 200t/h, was aus Erfahrung mit anderen Brechern ein enorm guter Wert ist. Ich habe die Anlage nun seit 4 Jahren fast das ganze Jahr über im Einsatz und sie ist trotzdem noch in Topform. Rockster entwickelt sich außerdem immer weiter, man bemerkt ständig technologische Fortschritte, das finde ich bemerkenswert. Man sieht, dass Kundenwünsche und Optimierungsvorschläge aus der Praxis rasch umgesetzt werden.“ Aktuelles Projekt ist ein Auftrag der bekannten österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. Diese setzt für den neuen Autobahnbelag nahe Graz ca. 15% aufbereitetes Material ein.
Beispiel einer Sieblinie
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Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
Perfekt für Asphalt-Recycling
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Keestrack Destroyer 1011 Prallbrecher
Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
Starke Maschinen brauchen ein starkes Team und ein starkes Team, starke Maschinen Das ist doch nie im Leben siebfähig! „...kann nur jemand sagen, der keine Powerscreen kennt!“ Also: Besser gleich
1
Stand C1/12
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>> Unter diesem Motto verstärkt die Firma Oppermann & Fuss ihr Team, um ihren Marktanteil weiter steigern zu können. Die Oppermann & Fuss GmbH ist mit dem belgischen Hersteller Keestrack und dem englischen Hersteller Sandvik in ganz Deutschland bekannt und verfügt über ein deutschlandweites Servicenetz. Um den Vertrieb zu unterstützen, bietet das Unternehmen auch eine Mietflotte von ca. 70 Sieb- und Brechanlagen an. Aktuell erweitert man den Mietpark um weitere zehn neue Keestrack Destroyer 1011 Prallbrecher. Die 26t schwere Maschine ist ein echter Allrounder. Mit einem Nachsieb und einer Überkornrückführung ausgestattet liegt die Anlage immer noch unter 30t und kann ohne Montage in einem Stück, ohne Genehmigung transportiert werden. Mit dieser Ausstattung kann die Destroyer 1011 sämtliche Fertigprodukte erstellen: z. B. Asphalt auf 0 – 22 mm, Kies auf 0 – 16 mm oder Beton auf 0 – 45 mm. „Unser Mietpark soll unseren Kunden nicht nur die Möglichkeit bieten, die Maschinen temporär für spezielle Aufträge anzumieten, sondern auch die Anlagen vor einem Kauf zu testen“, so der Geschäftsführer Peter Oppermann. Fünf von den neuen Anlagen sollen auch in Süddeutschland in Einsatz gehen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, baut Peter Oppermann nun auf weiteren Zuwachs in seinem Team. Der neue Gebietsverkäufer für Baden-Württemberg, Franz Bader, hat mehrere Jahre als Serviceleiter für Brechund Siebanlagen Erfahrung gesammelt. Für Nordbayern wurde Michael Fernsler ins Team geholt, der aus
dem Baumaschinengeschäft kommt. In Südbayern und als Vertriebsleiter Süddeutschland hat man einen „Alten Hasen“ ins Boot geholt. Harald Weber ist seit rund 20 Jahren im Bereich Sieben und Brechen unterwegs und wird neben seinem eigenen Verkaufsgebiet Südbayern auch die beiden neuen Mitarbeiter betreuen und unterstützen. „Vorhandene Kunden weiter gut betreuen, neue Kunden dazugewinnen und die Marken Sandvik und Keestrack weiter bekannt zu machen, sind unsere nächsten Ziele“ so Vertriebsleiter Süddeutschland Harald Weber. v.l. Michael Frensler, Harald Weber und Franz Bader
53 >> Kürzlich lieferte die oberösterreichische dsb Maschinenbau eine innocrush 30 an die Firma Grob Abbruch und Recycling nach Huttwil in die Schweiz. Firmeninhaber Peter Grob
ist seit Jahren in der Branche tätig und hatte genaue Vorstellungen für die Beschaffung seines neuen mobilen Brechers. Neben einer einfachen Bedienung war dem Unternehmer wichtig, dass der Transport auf seinem Tieflader mit 84 cm Ladeflächenhöhe möglich ist, ohne dass spezielle Transportgenehmigungen erforderlich sind.
Die Antriebsleistung erfolgt über einen leistungsstarken CAT-C7 Dieselmotor (187 kW) mit Innodrive-Antriebskonzept, welches einen hohen Wirkungsgrad ohne wartungsintensive Kupplung garantiert. Nebenantriebe wie Förderbänder sowie das Raupenfahrwerk werden hydraulisch angetrieben. Ein Überbandmagnetabscheider über dem 1000 mm breiten Hauptaustrageband, der speziell im Recyclingeinsatz Metallbestandteile aus dem Brechgut austrägt, gehört genauso zur Standardausstattung wie Fernbedienung, Seitenaustrageband und ein Staubunterdrückungssystem.
Nach eingehender Sondierung und der Besichtigung der innocrush 30 im Einsatz in einem deutschen Steinbruch und einer weiteren Besichtigung bei einem Bauschuttrecycling-Unternehmen, entschied sich Peter Grob für die Anschaffung des kleinsten Brechers aus dem Hause dsb. Die kompakte Anlage mit 11,79 m Länge, einer Breite von 2,55 und einer Höhe von 3,12 m und dem Trans-
Das Hauptaustrageband ist hydraulisch absenkbar und die Motorverkleidung komplett aufklappbar – dies gewährleistet beste Wartungs- und Servicefreundlichkeit. „Mit der neuen Anlage bin ich voll und ganz zufrieden. Sie ist schnell einsatzbereit, unkompliziert in der Handhabung und mit einer unschlagbaren Leistung. Was will ich mehr!“, so der begeisterte neue Besitzer der innocrush 30.
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Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
Durchsatz und Konzept überzeugen auch in der Schweiz
portgewicht von 29,4 t wird bei Grob hauptsächlich für die Aufbereitung von Kies und im Recycling eingesetzt.
54 Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
12 Brechanlagen im Einsatz
>> Seit bald 40 Jahren ist die Mühlebach AG, mit Sitz in Schwarzenberg (Schweiz), in der mobilen Kiesaufbereitung tätig und darf somit sicher als einer der Schweizer Pioniere in diesem Geschäftsbereich bezeichnet werden. Wie die Anzahl der Stammkunden, ist auch der Maschinenpark laufend gewachsen und wurde über die Jahre immer wieder den zunehmenden Kundenbedürfnissen und neuen Anforderungen angepasst. Als Spezialität sind die, durch die Mühlebach AG modifizierten Kombianlagen zu nennen, welche mit horizontal aufgebauten Siebanlagen versehen sind und teilweise sogar über integrierte Windsichtung zur Ausscheidung leichter Fremdstoffe verfügen. Für Einsätze auf schwer zugänglichen Baustellen oder solchen mit engen Platzverhältnissen so-
wie für Kleinmengen, wurde der Maschinenpark in der Vergangenheit mit dem Brecher RM100 ergänzt. Mit dem Neuzugang des RM V550GO!s wurde dieser nun auf insgesamt
Neugierig?
www.filterhandel-wismet.de
Tel.: 09662 420 990 -1
Maschinen&Technik März 2014
zwölf Brechanlagen erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach Brechsand und Splitt mit einer leistungsfähigen, mobilen Brechanlage gerecht zu werden.
55 Luft schnuppern. In diesem Jahr wird die kompakte Doppeltrommelsiebanlage nun auf der größten Baumaschinenmesse der Schweiz präsentiert. Vom 18. bis 23. März wird diese am Freigelände Stand von BUV Biedermann neben weiterer Brech- und Siebtechnik zu sehen sein.
>> Bereits im vergangenen Jahr konnte die MS 1600 zur Baumag in Luzern Schweizer
Durch das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen ist die MS 1600 ideal für die Aufbereitung vor Ort, auch bei besonders beengten Bedingungen, geeignet. Mit einem Maximalgewicht von 3,5 Tonnen und
verstellbarer Zugvorrichtung kann sie zudem problemlos mit einem SUV, Transporter und LKW zur Baustelle befördert werden. Die Doppeltrommeltechnologie, wie sie ebenfalls bei den großen Siebanlagen von Zemmler Anwendung findet, ermöglicht eine Aussiebung von drei Fraktionen (fein, mittel, grob) in einem Arbeitsgang. Mit dem Einsatz der auswechselbaren Drahtsiebbeläge können die einzelnen Fraktionen exakt definiert werden und individuell an die jeweiligen Siebanforderungen angepasst werden – ohne dass die Trommel dabei ausgetauscht werden muss.
Familientradition verpflichtet >> Auf der Conexpo in Las Vegas präsentiert Hartl Crusher dem internationalen Fachpublikum seine neue Produktpalette von insgesamt acht verschiedenen Schaufelbrechern und –sieben, samt spektakulärer Optionen. Unter der registrierten Marke Hartl Crusher vereint die Produktpalette mehr als 85 Jahre Erfahrung in der Aufbereitungsindustrie sowie mehr als 40 Jahre Innovation im Bereich der Entwicklung von Gesteinsbrech- und Siebanlagen der Familie Hartl. Die Konstruktion dieser in eine Baggerschaufel integrierten Backenbrechereinheit liefert höchste Leistung im
Bereich der Zerkleinerung und Aufbereitung von Naturgestein sowie des Recycling von Baustoffen. Diese kompakte Brech- bzw. Siebeinheit wird an einen Bagger über ein Schnellwechselsystem montiert und an die Hydraulik angeschlossen. Die neuen Brecher überzeugen wie in der Vergangenheit durch die Hartl “Quattro” Brechbewegung, welche das Unternehmen nun weiter entwickelt hat. Das Resultat ist eine hohe Durchsatzleistung und ein nahezu konstantes, kubisches Endkorn.
Klassifiziertes Aussieben vor Ort durch hydraulisch angetriebene “DASIE”-Siebschaufel
Werkzeug & Maschinenbau GmbH Holzkamp 9 D-41352 Korschenbroich Tel.: 0 21 61 - 67 16 12 Fax: 0 21 61 - 67 16 99 info@dappen-maschinenbau.de www.cleverbaggern.de
www.maschinen-technik.net
Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Brech- und Siebanlagen]
Kleinste Doppeltrommelsiebanlage zu Gast in Bern
56 Die Form der Schleppschaufel ist optimal an die Ansprüche in der Praxis angepasst
Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Seil- und Schwimmbagger]
Neuer Trend am Schleppschaufel-Markt >> Das letzte Jahr über verzeichnete der Rädlinger Maschinenbau eine steigende Nachfrage an Schleppschaufeln größerer Klassen. Schwerere und leistungsstärkere Seilbagger sowie der zunehmende wirtschaftliche Anspruch an Effizienzsteigerung in der Gewinnungsbranche scheinen die Hauptursachen hierfür zu sein. Diesen Bedarf deckt der Baumaschinenausrüster nun mit der Erweiterung seines Schleppschaufel-Sortiments um weitere zwölf Größenklassen nach oben. Um verschiedensten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, bietet Rädlinger seine Schleppschaufel bereits in 21 unterschiedlichen Größen als normale oder schwere
Ausführung an. Mit den zwölf zusätzlichen Klassen zwischen 8 ½ und 18 Kubikyard werden bisherige Sonderanfertigungen in das Programm der Standardlösungen aufgenommen. Dennoch wird sich das Maschinenbauunternehmen auch weiterhin individuellen Lösungen auf Kundenwunsch annehmen. Wie bei den vorausgehenden Modellen legten die Konstrukteure größten Wert auf eine robuste, belastbare und verschleißfeste Bauweise. Das Spezialwerkzeug wird zum Fördern und Aufnehmen von Schüttgut und zur Unterwasserkiesgewinnung am Seilbagger verwendet und ist damit dem harten Einsatz in Sand- oder Kiesgruben sowie bei Erd- oder Deichbauarbeiten ausgesetzt. Die vollständig verschweißte Konstruktion aus hochverschleißfestem Stahl wird deshalb an besonders beanspruchten Stellen zusätzlich verstärkt. Auch die Zugketten wurden großzügig dimensioniert, um Verschleißerscheinungen zu kompensieren. Ebenso wie die kleineren Klassen wurden die neuen Größenklassen mithilfe softwareunterstützter FEM Berechnungen optimiert. Mit der Simulationssoftware lassen sich Einsatzbedingungen und Kräfte, die in der Realität auf Bauteile wirken, modellhaft darstellen und simulieren. Schwachstellen und Probleme können so bereits in der Entwicklungsphase ausgeschlossen werden. Gleichzeitig gibt die Simulationstechnik Aufschluss über Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Materialersparnis, Gewichtsreduzierung und optimaler Formgebung. Trotz des Augenmerks auf Festigkeit und Belastbarkeit konnten auf diesem Weg circa
Maschinen&Technik März 2014
20 Prozent des Gewichts eingespart werden. Zusätzlich verbesserten die Konstrukteure die Bedienbarkeit und das Füllverhalten. Das Fassungsvermögen der neuen Großmodelle bewegt sich zwischen 6,49 m³ und 13,76 m³. Durch die praxisoptimierte Form lässt sich die Rädlinger Schleppschaufel leicht bedienen, optimal füllen und einfach leeren. Nicht zuletzt die dreifach verstellbare Position des Zugkettenschäkels unterstützt die leichte Bedienbarkeit. Seit sich das amerikanische Unternehmen „Hendrix“ als dominanter Hersteller für Schleppschaufeln vor einigen Jahren aus dem Geschäft zurückzog, bedient das Maschinenbauunternehmen aus Cham mit der eigenen Version des Schürfkübels dieses Marktsegment über bisherige Bestandskunden hinaus im internationalen Markt. Die im eigenen Bauunternehmen gewonnenen Anwender-, Entwickler- und Produktionskompetenzen flossen stetig in den Optimierungsprozess ein, wodurch sich die Rädlinger Schleppschaufel schnell als Premiumprodukt mit marktführender Stellung etablierte.
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Heavy Duty Seilbagger in der Kiesgewinnung >> Einen Sennebogen 6130 HD Seilbagger setzt die Fa. Gral Schotter GmbH zur Kiesgewinnung nahe Graz erfolgreich ein. Dank der robusten und zuverlässigen Ausführung eignet sich der Heavy Duty Seilbagger besonders für den Schleppschaufeleinsatz.
In der Kiesgrube Wundschuh nahe Graz arbeitet ein Sennebogen 6130 HD im Schleppschaufeleinsatz. In einer Abbautiefe von bis 13 m gilt es dort extrem harte Schichten zu durchdringen, was bei Gral Schotter der Ausschlag für einen Seilbagger dieser Größe gab.
Der Seilbagger-Spezialist IBS Baumaschinen Österreich betreut bei Wartung und Service direkt vor Ort. Von links: Adolf Zmugg, Harald Scheier und Michael Schauer (IBS)
Beeindruckende 354 kW leistet der Dieselmotor im Sennebogen 6130 HD. Zwei kraftvolle Winden bieten jeweils bis zu 30 t Zugkraft und zusammen mit dem starken Raupenfahrwerk und einer servicefreundlichen Konzeption entspricht die Maschine voll den Anforderungen. Ausgestattet mit einer 4,5 m³ Rädlinger HS Schleppschaufel und dem 30 m Ausleger lassen sich mit dem 6130 HD rund 280 t Kies pro Stunde gewinnen. Ausgelegt für dynamische Belastungen und dank höchster Standfestigkeit und einer voreinstellbaren Freifallgeschwindigkeit eignet sich die Maschine bestens für den Schleppschaufelbetrieb. In enger Abstimmung mit den Seilbagger-Spezialisten des Vertriebs- und Servicepartners IBS Baumaschinen Österreich konnte der 6130 HD als optimale Maschine definiert werden. Neben der hohen Leistung und robusten Bauweise überzeugt der Heavy Duty Seilbagger darüber hinaus durch eine einfache Bedienung und eine hohe Servicefreundlichkeit. Für den Fahrer bietet die maXcab Komfortkabine ein angenehmes Arbeitsumfeld und beste Übersichtlichkeit. Zusätzliche Kameras gewährleisten beste Rundumsicht und ein Plus an Sicherheit im täglichen Betrieb.
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Brechen/Sieben - Gewinnung/Aufbereitung [Seil- und Schwimmbagger]
Im Kieswerk Wundschuh nahe Graz schürft ein Sennebogen 6130 HD Seilbagger in Tiefen bis zu 13 m.
58 Abbruchtechnik/Rückbau [Abbruchmaschinen und -geräte]
Flexibles Maschinenkonzept DIE ERSTEN UNIVERSELLEN GERÄTETRÄGER S I N D E R F O L G R E I C H I M E I N S AT Z >> Höhere Auslastung, geringere Transport- und Betriebskosten, schneller Arbeitsfortschritt und mehr Flexibilität am Einsatzort – dieses Paket an Vorteilen liefert das neue Maschinensystem „Kiesel Multi Carrier“ (KMC). Erhältlich für vier Trägermaschinen von 25 bis 90 Tonnen, umfasst es eine große Auswahl an Arbeitsausrüstungen und ist damit einmalig auf dem Markt.
Die unterschiedlichen Auslegervarianten des neuen Maschinenkonzeptes
Kernelemente des Konzeptes sind zwei einzigartige, für Kiesel patentrechtlich geschützte Module: „Kiesel Boom Quick Connect“ ist ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem. Es ermöglicht einen sicheren Wechsel des Auslegers innerhalb von 3 bis 5 Minuten, ohne dass der Fahrer die Maschine verlassen muss oder zusätzliches Hilfspersonal benötigt. Das spart Arbeitszeit. „Kiesel Tritec“ ist ein innovatives Hydraulikzylindersystem. Sein zusätzlicher dritter Hubzylinder unterstützt nach Bedarf die beiden Standardzylinder und steigert bei hoher Belastung die Hubkraft um bis zu 50 Prozent. Bei geringer Belastung läuft er einfach leer mit. Das spart Kraftstoff. Mit „Kiesel Boom Quick Connect“ verwandelt sich die Trägermaschine vom reinen Hydraulikbagger in einen flexibel verwendbaren Geräteträger. Mit dem dritten Hubzylinder stößt
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die Maschine zudem in die nächsthöhere Maschinenklasse vor, ohne deren höhere Preiskategorie, Transportmaße, Kraftstoff- und Betriebskosten zu erreichen. Drei weitere Op-
tionen runden das Maschinenkonzept ab: ein individuell angepasstes, bei Bedarf auch hydraulisch absetzbares Zusatzgegengewicht, ein hydraulisch verstellbarer HD-Unterwagen
59 Der Longfront-Bagger im Einsatz Schon wegen seiner schieren Größe beeindruckt der mächtige Abbruchbagger die Fachwelt. Allein die Trägermaschine bringt 112 Tonnen Betriebsgewicht auf die Waage, das Gesamtgewicht mit Teleskop-Abbruchausleger und Werkzeug summiert sich auf rund 150 Tonnen. Als Deutschlands größter Abbruchbagger arbeitet er inzwischen als dritte Maschine dieser Art beim Abbruchunternehmen Moß aus Lingen im Emsland – zwei weitere KMC870 haben sich zuvor die Abbruchunternehmen Kafril + Reinwald (Leipzig) sowie Prangenberg & Zaum (Viersen) gesichert. Für den Firmenchef Markus Moß zählen indessen neben seiner enormen Größe,
Motor- und Hydraulikleistung insbesondere seine überzeugende Einsatzvielfalt, Wirtschaftlichkeit und Effizienz als Geräteträger. Minutenschnell lassen sich alle drei Ausleger durchwechseln und mit passenden Werkzeugen bestücken: der 50 m Teleskop-Ausleger mit 3 t schwerem Werkzeug für extragroße Reichhöhen und -weiten, der 30 m HD-Ausleger mit 6 t schwerem Werkzeug für mittlere Gebäudehöhen sowie der 18 m AbbruchAusleger mit bis zu 10 t schwerem Werkzeug für schnelle Ergebnisse im Nahbereich der Trägermaschine. Dank des Ausleger-Wechselsystems und des Werkzeug-Schnellwechslers, des verstellbaren Unterwagens und des hydraulisch absetzbaren Gegengewichtes lässt sich der Longfront-Bagger flexibel bei allen Abbruchprozessen von Moß einsetzen – eine passende Antwort auf den wachsenden Bedarf an vielseitig verwendbaren Abbruchsystemen auf immer größeren Abbruchbaustellen. Dabei lässt sich die Maschine so komfortabel bedienen und handhaben wie ein Kettenbagger der unteren 100-Tonnen-Klasse.
Das bewies der „Koloss von Moß“ zuletzt im vergangenen Winter in Süddeutschland. Auf drei Schwertransportern wurde die Maschine von Bremen nach Ravensburg auf das Gelände der Oberschwabenklinik transportiert. Hier wartete sozusagen ein Heimspiel auf die Maschine, denn im wenige Kilometer entfernten Baienfurt – dem Ort der Kiesel-Firmenzentrale – ist die Idee zum KMC-Konzept einst entstanden. In Ravensburg bestand die Aufgabe der Maschine nun darin, mit der 30-Meter-Ausrüstung samt Abbruchschere (700 Tonnen Schneidkraft), einem Abbruchsortiergreifer und einem 4 m³-Löffel zwei betagte Bettenhäuser der Klinik fachgerecht abzubrechen. Obwohl in direkter Nachbarschaft zu den Bestandsbauten des Krankenhauses im Einsatz, erwies sich der KMC870 trotz seiner 397 kW Motorleistung und einer Hydraulikleistung von über 1.000 Litern pro Minute als erstaunlich leise. Selbst wenige Meter von der Maschine entfernt war ein Gespräch in normaler Lautstärke möglich.
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Abbruchtechnik/Rückbau [Abbruchmaschinen und -geräte]
und eine um 23,5 Grad kippbare Kabine für entspannte Sicht auf das Werkzeug beim Arbeiten in größerer Höhe. Mit dieser Systemlösung hat das Unternehmen zusammen mit seinen Systempartnern Kocurek, OilQuick und Hitachi die Fachwelt bereits mehrfach überzeugt und 2012 den World Demolition Award in der Kategorie „Manufacturers‘ Innovation“ erhalten.
60 Abbruchtechnik/Rückbau [Abbruchmaschinen und -geräte]
Leistungsstarke Anbaugeräte für Abbruch und Recycling >> Schwienbacher Abbruch-Technik (SAT) aus Seefeld, Ausrüster und Dienstleister mit Fachkompetenz im Bereich der Vermietung von Anbaugeräten für Abbruch und Recycling konnte in den letzten Wochen die Firma Walter Baumgartl aus Augsburg, Partner für Erdbau, Abbruch, Entkernung und Recycling, eindrucksvoll unterstützen. Der Abriss eines großen Komplexes schafft Platz für ein neues Entwicklungs- und Technologiezentrum mit dem die Betriebsaktivitäten der Kuka Roboter GmbH effektiver gebündelt werden.
Krokodil-Beißer FR 23P im Zusammenspiel mit einem Hydraulikhammer Indeco HP 5000
Mehr als 200 Anbaugeräte stehen bei SAT zum Verkauf zur Verfügung und mehr als 50 Anbaugeräte können dem Kunden zur Auswahl einer Kurzzeit- bzw. Langzeitvermietung angeboten werden. Allein auf dieser Baustelle kamen 11 diverse Anbaugeräte zum Einsatz und demonstrierten effektiv ihre Leistungsstärke. Alle auf dieser Baustelle ein-
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gesetzten Anbaugeräte waren mit dem vollautomatischen OilQuick-Schnellwechselsystem ausgerüstet die einen wesentlich positiven Einfluss auf die Produktivität, die Flexibilität und auch der Sicherheit hatten. Zum Einsatz kamen Abbruch-Sortier-Greifer der Serie PMG 15 (geeignet für Bagger von 20-25t) als auch die PMG 20 (geeignet von 23-30t), die für den gezielten Abbruch und Sortieren des Materials für Recycling entwickelt wurden. Die Abbruch-Sortier-Greifer der Serie PMG überzeugen vor allem mit großer Kraft, hoher Schließgeschwindigkeit und wie bei allen Modellen mit der vorhandenen hydraulischen 360º-Endlosdrehung für einen großen Schwenkbereich.
Trevi Abbruchzange Typ AZ HC 25 (für Trägergeräte von 28 bis 38t)
systems mit den besonderen Merkmalen der Baureihe MF ausgestattet.
Hydraulikhämmern sind heute von Baustellen nicht mehr wegzudenken und so vertreibt das Unternehmen SAT schon seit 1982 Hydraulikhämmer der Firma Indeco. Angefangen mit 8 Typen der Größen ab einem Einsatzgewicht von 120–3000kg für Trägergeräte der Klassen 1–50t, sind es heute bereits mehr als 20 Größen in mehr als 40 Typen/Ausführungen ab einem Einsatzgewicht von 80 11500 kg für Trägergeräte der Klassen 0,6 bis 140t. Die Hydraulikhämmer von Indeco sind mit einem intelligenten Hydrauliksystem ausgestattet, das in der Lage ist Schlagkraft und Schlagfrequenz automatisch an die Härte des zu bearbeitenden Materials anzupassen. In Seefeld stehen Ihnen mehr als 20 neue sowie gebrauchte Hydraulikhämmer der Marke Indeco für Trägergeräte von 0,6 bis 120t zur Miete oder zum Kauf zur Verfügung. Dazu passend sind mehr als 250 Adapter- und Schnellwechslerplatten vorrätig.
Relativ neu und auch auf dieser Baustelle zum Einsatz gebracht wurde der KB KrokodilBeißer FR 23P mit einer Brechkraft am Zylinder von 125t, an der Spitze von 80t und an den Messern mit 205t. 10 auswechselbare Zähne, an der beweglichen Backe mit 2 großen und 4 kleinen Zähnen, an der festen Backe mit 4 kleinen Zähnen, bei einer Messer-Länge von 260mm und einer patentierten Drucküber-
Auch eine Trevi Multifunktionszange Typ MK 20 (für Trägergeräte von 22 bis 28t) kam zum Einsatz. Der neue Multi–Rüstsatz mit Schnellkupplung der Baureihe MK entstand aus der Verbindung von 2 bestehenden Baureihen von Anbaugeräten der Serie Trevi Benne, wie dem Pulverisierer der Baureihe FR und dem Universalbrecher der Baureihe MF. Das Ziel war, ein vielseitiges Mehrfachwerkzeug für alle Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde das Gehäuse der Baureihe FR, dem Spitzenprodukt der Firma Trevi, mit verschiedenen Abbruchgeräten dank eines neuen und innovativen Hydraulik-
setzung von 700 bar, ist dieser Krokodil-Beißer bestens ausgestattet für alle anstehenden Arbeiten. Ein komplettes Werkzeug, ein hydraulisch betriebener Elektromagnet mit 3 + 2 Reißzähnen mit auswechselbaren Zahnspitzen, zum ausgraben, rausziehen, umdrehen, sortieren, positionieren und aufräumen, für den Einsatz bei Abbrucharbeiten, Sortierarbeiten, Verschrott- u. Verladearbeiten, für Platten, Träger, Rohre, Armierungseisen, Stahl, Eisen und Schrott, Blech oder Weißblechdosen, einfach alles was magnetisch leitfähig ist, rundum also ein kompakter und unentbehrlicher „Alleskönner“.
Neu im Programm der Krokodil-Beißer FR 23P
Deutscher Abbruchverband vergibt drei Stipendien zum Dualen Studiengang Bauingenieurwesen/ Bauwerksmechaniker >> Seit dem Wintersemester (WS) 2013 bietet die Bergische Universität Wuppertal (BUW) den Dualen Studiengang Bauingenieurwesen in Kombination mit der Ausbildung zum „Bauwerksmechaniker/in für Abbruch und Betontrenntechnik“ an. Das Duale Studium bietet die ideale Möglichkeit, Theorie und Praxis der Abbruchtechnik zusammen zu erlernen. Spätestens zum 1. Juni 2014 müssen all diejenigen mit der betrieblichen Ausbildung beginnen, die sich zum WS 2014/15 für das Duale Studium einschreiben möchten. Der Deutsche Abbruchverband e.V. (DA) vergibt zum WS 2014/15 drei Stipendien zum Dualen Studiengang Bauingenieurwesen/Bauwerksmechaniker an der BUW. Der Duale Studiengang stellt eine Kombination von Lehre und Studium dar, bei der sich die Absolventen in zwei Bildungsgängen zugleich qualifizieren (Ausbildung zum Bauwerksmechaniker und Studium Bauingenieurwesen) und innerhalb von acht Semestern zwei vollwertige Abschlüsse erlangen: einen Gesellenbrief und den Universitätsabschluss „Bachelor of Science: Civil Engineering“. Auch in diesem Jahr lobt der Deutsche Abbruchverband drei Stipendien für Studenten aus, die das Duale Studium Bauingenieurwesen/Bauwerksmechaniker zum WS 2014/15 beginnen und ihren Ausbildungs-
Bauwerksmechaniker im Einsatz
vertrag mit einem Mitgliedsunternehmen des DA abgeschlossen haben. Jedes der drei Stipendien umfasst 500 Euro pro Monat für die Dauer der Regelstudienzeit. Darüber hinaus honoriert der Deutsche Abbruchverband Master- bzw. Bachelorarbeiten zum Thema „Abbruch und Rückbau“ mit einem Betrag von 500 Euro bis 1.000 Euro. Online-Bewerbung unter baubetrieb.uni-wuppertal.de / Duales Studium / Online-Einschreiben. Anmeldeschluss per Online-Bewerbung ist der 15. Juli 2014. Der Ausbildungsvertrag muss jedoch bereits zum 1. Juni 2014 beginnen. Weitere Informationen unter deutscher-abbruchverband.de auf der DA-Website.
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>> Meter für Meter beißen sich die LaBounty Multi-Demolition-Prozessoren durch Wände, Decken und Träger. Mit beeindruckenden Brechkräften von 95t bei der MDP20R, 105t bei der MDP27R, 136t bei der MDP35R bzw. 165t bei der MDP50R am vordersten Brechzahn sind den MDP´s kaum Grenzen gesetzt. Stanley LaBounty optimierte bei den Abbruchprozessoren das Verhältnis Einsatzgewicht zu Brechkraft. Kostenreduzierung durch Einsatz kleinerer Trägergeräte, höhere Flexibilität, sowie Geschwindigkeit und Reichweite als Beispiel auch von Longfront-Baggern, sind das Ergebnis. Mit einer leichteren Schere arbeitet der Bagger durch schnelle Bewegungen effizienter. Trägergerät und Ausrüstung werden durch eine geringere Belastung geschont und die Standsicherheit des Baggers wird dadurch verbessert. Die serienmäßig hydraulische 360° Endlosrotation ermöglicht eine rasche und präzise Positionierung des Prozessors am Abbruchobjekt. Die Auswahl zwischen Kombigebiss und PulverisiererGebiss erhöht zusätzlich die Flexibilität. Für die Umrüstung in wenigen Minuten ist ein spezielles Bolzensystem verbaut bei welchem lediglich der „bewegliche Kiefer“ getauscht wird. Das spart Geld bei Neuanschaffungen, da kein komplettes Gebiss gekauft werden muss. LaBounty hat die verschleißfesten „Swift-Lock“Zähne aus dem bestehenden Scherenprogramm übernommen welche in kurzer Zeit austauschbar sind. Die Schneidmesser mit Längen von 300 bis 450 mm wurden großzügig dimensioniert um die Bewährungsstähle optimal schneiden zu können. Alle 4 Schneidkanten der Schneidmesser können verwendet werden. Der kraftvolle Hydraulikzylinder mit seiner einteilig geschmiedeten Kolbenstange ist umgekehrt eingebaut. So bleiben die Kolbenstange und die Schläuche geschützt. Wie bei den mobilen Schrottscheren von LaBounty wurden auch die MDP´s mit Hydraulikzylindern mit maximalem Druck von 380 bar ausgerüstet. Als LaBounty-Händler für Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreibt das Unternehmen Paal aus Erbach mobile Schrottscheren, Abbruchscheren, Pulverisierer und Abbruchgreifer. Zum Service gehören auch der Kundendienst, Ersatzteilservice sowie ein Mietpark zur Abdeckung von Auftragsspitzen.
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64 Sicheres und ergonomisches Arbeiten in der Höhe...
...an allen Gebäude-Seiten.
Schalung, Gerüst- & Betonbau [Arbeitsgerüste]
Ehemaliges Polizeipräsidium in Hamburg wird saniert >> In Hamburg entsteht rund um den Berliner Tor Platz momentan ein modernes Büro- und Geschäftsviertel. Für diese Entwicklung steht auch das Hochhaus-Ensemble auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums Hamburg. Das von Bilfinger Real Estate Argoneo im Auftrag der Eigentümer verantwortete Berliner Tor Center (BTC) besteht aus dem Anfang 1960 errichteten Polizei-Hochhaus,
HEK Mastkletterbühnen im Einsatz
umschlossen von im Jahr 2004 fertiggestellten Neubauten. Der in der Stadtsilhouette weithin sichtbare, imposante Punkt an der Verkehrsachse zum Hauptbahnhof wird nun nach Plänen von Dröge Baade Drescher saniert. Unter anderem sollen die Lisenen demontiert und erneuert sowie die angegriffenen Betonflächen instand gesetzt werden. Zur Unterstützung der Sanierung haben die baden-württembergischen Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek spezielle Lösungen für die optimale Fassadenlogistik erarbeitet. Vier Antriebseinheiten der mastgeführten Kletterbühne HEK MSHF sowie acht Antriebseinheiten ihrer „Schwester“, der Mastkletterbühne HEK MSM Super unterstützen das spektakuläre Projekt. Beide Baureihen der baustellenbewährten Kraftpakete aus niederländischer Produktion transportieren je nach Konfiguration Lasten von bis zu 4.000 kg sicher und effizient in die Höhe. Wolfgang G. Renz, Geschäftsführer bei Alimak Hek, erläutert: „Somit ist es möglich, neben dem benötigten Werkzeug auch den gesamten Materialbedarf für die Produktion eines Tages auf einmal in die erforderliche Arbeitshöhe zu bringen – Oder wie beim ca. 90m hohen Projekt am BTC die Lisenen an den Fassaden zentimetergenau anzufahren, sicher zu demontieren sowie Sandstrahl- und Stemmarbeiten zur Betonsanierung durchzuführen.“ Auch ein speziell angepasstes Wetterschutzdach zur Einhausung der Mastkletterbühnen
Maschinen&Technik März 2014
wurde realisiert, welches in Kombination mit den standardmäßig auf den Bühnen vorhandenen elektrischen Anschlussmöglichkeiten annähernd Werkstattbedingungen in der Höhe schaffte. Wie jedes Projekt hat auch das ehemalige Hamburger Polizeipräsidium seine ganz eigenen Besonderheiten; aus diesem Grund beraten die erfahrenen Ingenieure von Alimak Hek jeden Kunden ganz persönlich. Wolfgang G. Renz führt aus: „Nur gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit den Kunden ist es möglich, projektspezifische Sonderlösungen zu finden, diese individuell an die Gegebenheiten anzupassen und effektiv zu realisieren.“ Dieser kundenorientierte Ansatz und die daraus resultierenden ganzheitlichen Lösungen geben den Ausschlag – Ob bei Neubauprojekten oder Sanierungen: Vom „Application Engineering“ über die Anlieferung der Maschinen, deren Montage, Demontage und Abtransport bis zum Einsatz eigener Mitarbeiter vor Ort für Service- und Wartungsarbeiten rund um die Uhr reicht die Angebotspalette von Alimak Hek.
„Werkstattbedingungen“ unter dem Wetterschutzdach auf den HEK Mastkletterbühnen in Hamburg
65 >> Für Interessierte und Freunde komplexer Industriebauten ist der Landschaftspark Duisburg-Nord ein unbedingtes Muss. Es handelt sich dabei um das ehemalige Hüttenwerk von Thyssen, das 1985 schließen musste. Hier wurde aus Eisenerz Stahl gewonnen. Zu den Industrierelikten aus vergangener Zeit gehören drei noch vorhandene Hochöfen, das Gasometer, Kläranlagen sowie Erz- und Koksbunker. So kann man im Landschaftspark Duisburg-Nord in der Natur spazieren gehen oder sehen, wie ein Hüttenwerk aufgebaut ist, wie es funktioniert. Die Marketing GmbH Duisburg plante nun die Renovierung (Korrosionsanstrich bzw. stahlbaumäßige Ertüchtigung) einer Kranbrücke über einer Erzbunkeranlage und beauftragte die Firma Gregor Uhl GmbH Gerüstbau aus Hamminkeln mit der Erstellung eines Gerüstes.
Schalung, Gerüst- & Betonbau [Arbeitsgerüste]
Renovierung Kranbrücke im Landschaftspark Duisburg-Nord
Die im Jahre 1948 erbaute Kranbrücke ist fahrbar auf 2 Laufschienen und kopfseitig verbunden mit einer festen- und einer Pendelstütze mit 2 Laufbühnen. Das gesamte Fachwerk und die Trägerkonstruktion samt Laufbühnen und Krankabine mussten eingerüstet werden. Ab Oberkante der Bunkeranlage entsprach dies einer Länge von 95m und unterschiedlichen Höhen von 12 bis 22m. Sämtliche Stahlflächen mussten problemlos erreichbar sein. Eine spannende Herausforderung an die Gerüstbaufirma Uhl, die sich entschied, die auszuführenden Arbeiten mit dem Modulgerüst plettac contur der Firma Altrad plettac assco GmbH aus Plettenberg auszuführen. Das Modulgerüst plettac contur zeichnet sich unter anderem durch optimale Anpassung an das Objekt sowie problemloses Arbeiten an gekrümmten Flächen oder wie in diesem Fall im Einsatz als Hängekonstruktion aus. Die Grundkonstruktion wurde mittels Modulstielen von Gitterträgern, die in der Kranbrücke verankert wurden, von oben nach unten aufgebaut. Die Vertikalstiele mit verschraubten Rohrverbindern können neben den gewohnt hohen Drucklasten auch große Zuglasten aufnehmen. Die metrisch entstandenen Gerüstfelder wurden flächengenau, im Schachbrettmuster mit
Systembelägen für Rohrauflage ausgedeckt. Damit kann die Belastbarkeit der Belagriegel besser ausgenutzt werden. Weiterhin bieten die Beläge für Rohrauflage den Vorteil, dass, z. B. zu Montagezwecken, behelfsweise auch auf Riegeln abgelegt und gesichert werden kann. Sämtliche Stahlflächen mussten zudem für Stahlbauer und Korrosionsschützer problemlos erreichbar sein. Insgesamt 24000m³ Modulgerüst, Gitterträger bis 10m sowie systemfreie Gitterträger wurden von 7 Gerüstbauern verbaut. In der zirka 4 Monate dauernden Standzeit konnten so die erforderlichen Korrosionsschutz- sowie Stahlbauarbeiten vorgenommen werden. www.maschinen-technik.net
66 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Arbeitsgerüste]
Fahrbare Arbeitsplattform mit 20 m Spannweite WÜMMEBRÜCKE RITTERHUDE
>> Zwei fahrbare Peri Gerüstplattformen auf Basis des LGS Fachwerkbindersystems machten die Arbeiten unter der Wümmebrücke unabhängig von äußeren Randbedingungen. Die neue Wümmebrücke bei Ritterhude überquert im Norden Bremens die Wümme kurz vor deren Mündung in Lesum und Weser. Gleichzeitig verbindet die markante Bogenbrücke die beiden Bundesländer Niedersachsen und Bremen miteinander. Das neue Bauwerk ersetzt eine mittlerweile knapp 100 Jahre alte Brückenkonstruktion. Zudem erlaubt der Neubau eine bessere Straßenanbindung und Neuordnung des Knotenpunkts auf niedersächsischer Seite. Die mit dem Wasserschifffahrtsamt abgestimmte LGS Fachwerkbinderlösung beschleunigte die Arbeitsvorgänge unter der Brücke und machte sie unabhängig von Strömung und Wasserstand. (Foto: PERI GmbH)
Die Überquerung ist als 3-feldrige Stahlverbundbrücke mit 110 m Gesamtlänge ausgeführt. Zwei Stahlbögen mit einer Spannweite von 72 m tragen den mittleren Teil der Brücke. Der Brückenquerschnitt weist mit zwei Fahrspuren und beidseitigen Geh- und Radwegen insgesamt knapp 20 m Breite auf.
20 m Plattform per Hand verfahrbar Zum Ein- und Ausschalen sowie für Entwässerungs-, Korrosionsschutz- und Inspektionsarbeiten verwendete das Baustellenteam zwei fahrbare Arbeitsbühnen auf Basis des PERI LGS Fachwerkbindersystems. Die beiden 22 m langen und 3 m breiten Plattformen ließen sich die einfach per Hand in den jeweils nächsten Abschnitt verfahren. Die mit dem Wasserschifffahrtsamt abgestimmte LGS Fachwerkbinderlösung beschleunigte die Arbeitsvorgänge unter der Brücke und machte sie unabhängig von Strömung und Wasserstand. Eine Pontonlösung schied aufgrund wechselnder Strömungsverhältnisse und 3 m Tidenhub aus, zudem war mithilfe der LGS Plattformen die komplette Brückenuntersicht jederzeit frei zugänglich – über Wasser und an den Randfeldern im Uferbereich. Der Überbau verbreitert sich in Brückenmitte zu einer Aussichtskanzel für Fußgänger und
Maschinen&Technik März 2014
Die 22 m langen und 3 m breiten Gerüstplattformen für die Brückenuntersicht ließen sich von oben einfach per Hand in den jeweils nächsten Abschnitt verfahren. (Foto: PERI GmbH)
Radfahrer. Um auch in diesem Abschnitt die Brückenuntersicht zugänglich zu machen, wies die Gerüstlösung der Peri Ingenieure eine ebenfalls verfahrbare Querbühne auf, die zwischen den beiden LGS Plattformen aufgelagert werden konnte.
Mietbare Systemkombination Für ihre Projektlösung kombinierten die Ingenieure das Modulgerüst Peri Up Rosett mit dem LGS Fachwerkbinder – sowie weiteren Systembauteilen aus dem Mietpark. So sorgte beispielsweise die Verwendung von Kletterschienen und Stahlriegeln des Variokit Ingenieurbaukastens für eine lastoptimierte Plattformabhängung. Zudem war diese Lösung aufgrund der Mietbarkeit der verwendeten, standardisierten Komponenten äußert kostengünstig.
LGS Fachwerkbindersystem Der LGS Fachwerkbinder erlaubt – verbunden mit Peri Up Rosett Flex Standardbauteilen – sichere und rationelle Lösungen sowie vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Die Systemteile sind schnell und einfach montiert, sodass auch große Spannweiten wirtschaftlich überbrückt werden können. Neben den Anwendungen als weit gespannte Arbeitsplattform oder tragfähige, temporäre Fußgängerbrücke findet das LGS System insbesondere bei Wetterschutzdächern Verwendung.
67 Auch die Stahlbetonwände der vier Obergeschosse wurden mit der LOGO.3 geschalt.
Eine neue „Perle“ für den wachsenden Tourismus im Schwarzwald W I E D E R AU F B AU U N D E R W E I T E R U N G D E S H O T E L „ B Ä R E N “ I N T I T I S E E - N E U S TA D T >> Bei der Rohbauerstellung für den Hotelneu- und Erweiterungsbau testete das ausführende Bauunternehmen das Schalungssystem Logo.3 von Paschal mit seinen Abmessungen 270 x 340 cm erfolgreich.
Neubeginn nach Großbrand Verursacht durch einen Großbrand entsteht das Hotel „Bären“ neu und erweitert. Dabei spielen Holz und Glas architektonisch eine optische Rolle. Im Unter- und im Hintergrund ist Stahlbeton, geformt mit Paschal-Schalung, der zentrale Baustoff für die langfristige Fortsetzung des Hotelbetriebes. Der für den November 2012 geplante „Spatenstich“ musste bedingt durch die umfassende Begutachtung, die Verhandlungen mit der Versicherung sowie dem Baugenehmigungsverfahren auf den Februar 2013 verschoben werden. Die Bauablaufplanung sah zum damaligen Zeitpunkt vor, dass das Hotel in erweiterter Form und mit mehr Personal bereits im Dezember 2013 seinen Betrieb wieder
aufnimmt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Wiedereröffnung für den Sommer 2014 geplant.
Hangsituation und Erdbebenzone II Bei der Tragwerksplanung musste die Erdbebenzone II berücksichtigt werden, was sich in der Bewehrung sowie in den Bauteilabmessungen widerspiegelt. Alleine für die Bauwerksgründung weist die Bauakte 35 Tonnen Bewehrungsstahl für die Streifen- und Einzelfundamente aus. Die zu berücksichtigende Erdbebenzone sowie die Hangsituation erforderte die Ausführung zu fast 100 Prozent aus Stahlbeton. Deshalb wurde der gesamte Rohbau, bestehend aus Kellergeschoß, Erdgeschoß, vier Obergeschossen und dem Dachgeschoß, weitestgehend aus Stahlbeton der Güte C25/30 erstellt. Die tragenden Betonwände sind zwischen 24 cm bis 40 cm dick. In Form gebracht wurden rund 1.200 Kubikmeter Beton. Die aufzunehmenden Zugkräfte werden dabei von fast 260 Tonnen Betonstahl aufgenommen.
Baustelleneinrichtung, Arbeitsvorbereitung und Schalungsplanung Für die Arbeitsvorbereitung und Schalungsplanung nutzte das ausführende Rohbauunternehmen Anton Himmelsbach die automatisierte Schalungsplanung Paschal-Plan light. Paschal-Plan light wurde zur aktiven Unterstützung der Bauunternehmer zur Baustellenplanung, der Organisation wie auch der Scha-
lungsplanung als durchgängiges Softwaretool entwickelt. Mittlerweile ist die Version 10.0 im Einsatz, die auch von der Bauunternehmung Himmelsbach genutzt wurde. Diese besteht aus zwei Modulen. Dem Modul „Design“ zum vollautomatisch Erstellen der kompletten Schalungspläne und dem Modul „Warehouse“ zum Verwalten der Materialien auf dem Bauhof und den Baustellen.
Von der Gründung bis zum Giebel Die Bauunternehmung Anton Himmelsbach setzt seit 17 Jahren auf die Universalschalung Raster/GE von Paschal, die auch hier zum Schalen der Gründung, der Stützen und Unterzüge erfolgreich eingesetzt wurde. Aufgrund der Geschoßhöhen testete das Bauunternehmen bei diesem Projekt das Schalungssystem Logo.3 in seinen Abmessungen 2,7 m x 3,4 m. Dazu mietet der Bauunternehmer zunächst 300 Quadratmeter mit diesen Abmaßen und kombinierte sie mit seiner Bestandschalung. Zum Schalen der Kellergeschosswände wurde die Logo.3 stehend, also mit einer Höhe von 3,4 m verwendet. Im Erdgeschoss wurde ein Element hochkant mit einem waagerecht liegenden Element kombiniert, um in einem Schritt die gesamte Geschoßhöhe zu erreichen. Für die Erstellung der nachfolgenden vier Obergeschosse wurde die Logo.3 mit ihrer Breite von 2,7 m liegend genutzt. Seit Dezember 2013 sind die Rohbauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Der Neubau und die gestalterische Anpassung des vom Brand wenig angegriffenen Waldflügels werden mehrere Millionen Euro kosten. www.maschinen-technik.net
Schalung, Gerüst- & Betonbau [Arbeitsgerüste]
Voraussichtlich ab dem Sommer 2014 wird der Hotelbetrieb wieder aufgenommen.
68 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Schalungen]
Schalungssystem beeindruckt in der Praxis >> Die auf der bauma 2013 von Harsco Infrastructure vorgestellte Wandschalungsneuheit Platinum 100 hat bereits ihre Fans unter den Bauunternehmen gefunden. Aktuell hat das Schalungssystem auf einer Baustelle im niedersächsischen Lehrte (nahe Hannover) überzeugt, wo die Stadtwerke rund 8 Mio. Euro in ein neues Verwaltungs-und Betriebsgebäude investieren. Der Komplex ist als hochmodernes EnergiePlus-Gebäude geplant, bei dessen Herstellung ganz auf Innovation gesetzt wird – beispielsweise durch den Einsatz gewichtsreduzierender Cobiax-Decken. Ein perfektes Umfeld, um auch bei den eingesetzten Schalsystemen den jüngsten Stand der Technik zu erproben und die Harsco Wandschalungsneuheit Platinum 100 zu testen. Schließlich muss das System im täglichen Einsatz überzeugen. Die Leistungsdaten sprechen dabei für sich:
Besonders robust und langlebig durch feuerverzinkten, pulverbeschichteten Stahlrahmen und Vollkunststoffschalhaut.
Platinum 100 bietet eine Schalungsdruckaufnahme von 100 kN/m2 im Gesamtsystem bei nur zwei Ankerstellen bis 3,60 m Höhe. Hinzu kommen eine zeitsparende, innovative Ankertechnik sowie hervorragende Betonoberflächen. Die Zeit war reif für eine Neukonstruktion, ist man in Ratingen sicher. Gestiegene Raumhöhen, andere Betonqualitäten und moderne Lagerhaltungsmethoden seien nur einige der veränderten Anforderungen, die künftig eine immer wichtigere Rolle spielen würden und auf die das System perfekt abgestimmt sei. Auf der Lehrter Baustelle war das ausführende Rohbauunternehmen Projektbau Depenbrock GmbH & Co. sehr neugierig darauf, beim Bau der Außenwände Platinum 100 und das bewährte Manto Wandschalungssystem von Harsco parallel einzusetzen, um einen direkten Vergleich anstellen zu können. Den ersten Eindruck beim Anblick der 3,60 m hohen und 2,40 m breiten Platinum 100 Tafeln mit ihren 14 cm hohen feuerverzinkten, pulverbeschichteten Rahmen und Vollkunststoffschalhaut schildert Polier Heinz Behning: „Beeindruckend. Die riesigen Platinum-Tafeln wirken extrem robust und tragfähig und vermitteln sofort einen äußerst hochwertigen Eindruck.“ Damit entspricht der optische Eindruck den technischen Daten: Mit Platinum 100 lassen sich 3,60 m hohe Räume ohne Aufstockung schalen und ohne Restriktion betonieren – bei lediglich zwei Ankerlagen. Der erste positive Eindruck bestätigte sich dann auch im täglichen Umgang mit der Schalinnovation. Vor allem die hohe Schalungsdruckaufnahme von 100 kN/m2 (durchgängig im Gesamtsystem) beeindruckte die Rohbauer. „Wenn man die Schalung einmal aufgebaut hat, versteht man, warum sie einen solch hohen hydrostatischen Druck aufnehmen kann. Die Tafeln an sich sind schon sehr robust. Verbunden mit dem unverlierbaren Keilrichtschloss und geankert entsteht in wenigen Arbeitsgängen ein äußerst solider Verbund. Da kann gar nichts aufgehen.“ Besonders auffällig, da war sich das Baustellenteam einig: „Die neue Ankertechnik spart
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enorm Zeit.“ Zum einen werden deutlich weniger Anker als bei konventionellen Systemen benötigt – bei einer Schalhöhe von 3,60 m beträgt die Einsparung laut Hersteller 30%. Außerdem lassen sich sämtliche gängigen Wandstärken von 15 bis 42,5 cm bei einseitiger Bedienung mit nur einer Ankerstablänge herstellen. Damit entfallen die Vorhaltung und das Suchen nach unterschiedlichen Zubehörteilen. All diese Vorteile summieren sich. Der Anwender spare pro Ankervorgang rund 9 Minuten Arbeitszeit, haben die HarscoKonstrukteure errechnet. So exakt hat das Baustellenteam in Lehrte die Zeiteinsparungen nicht kontrolliert. Hier zählte eher der allgemeine Eindruck beim täglichen Umgang mit der Schalung, die sowohl stehend wie liegend eingesetzt wurde. „Man merkt deutlich, dass Platinum 100 aus der Praxis heraus entwickelt wurde. Gegenüber konventionellen Wandschalungen ist vieles optimiert, so dass letztendlich das gesamte Handling einfacher und schneller ist“, lautet das Urteil der Baustelle. Auch die Qualität der Betonoberflächen überzeugte die Baustelle: „Das Fugen- und Ankerbild ist natürlich sehr ebenmäßig und ruhig, das ergibt sich ja allein schon durch die enorme Tafelgröße und die wenigen benötigen Anker.“ Der die Baustelle betreuende Harsco-Mitarbeiter ergänzt: „Die Kunststofftafeln sind sehr passgenau in den Rahmen eingelassen und hinterlassen eine äußerst saubere, geradlinige Fuge. Insgesamt entsteht ohne zusätzlichen Aufwand tatsächlich ein hochwertiges Betonbild in Sichtbetonqualität.“ Bildnachweise: Harsco Infrastructure
69 Weiterer Vorteil: Hauptträger und Mesh Paneel bilden eine frei belegbare und ebene Fläche, die von Beginn an begehbar ist.
>> In Rosny sur Seine, einem klassischen Pendler-Ort im Pariser Umland, entsteht auf einer ehemaligen Industriebrache mit dem „Grand Place“, ein Areal, welches das 1,7 Hektar große neue Zentrum prägen wird. Der kleine Ort ist dabei, sich neu zu erfinden und attraktiver für Familien und stadtmüde Pariser zu werden. Mit dem neuen Deckenschalsystem Mesh Paneel von Ischebeck werden die Sichtbetondecken der modernen Gebäude sicherer und trotzdem schneller geschalt.
Flexibles System ganz ohne Farbcodierung Das Mesh Paneel ergänzt das Deckenschalungssystem Titan HV. Der stabile Aluminiumrahmen (1,70 x 0,45 m) ist mit einem ver-
zinkten engmaschigen Gitter belegt und wiegt gerade einmal 15 kg. Der Einbau erfolgt von unten und ist damit sicher. Das Rahmenprofil greift direkt in die Nut des Hauptträgers und bietet so bereits im Startfeld eine hohe Stabilität. Ein wichtiger Aspekt beim Auslegen der Schalhaut in Randbereichen und an der Gebäudekante. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Hauptträger und Mesh Paneel eine frei belegbare und ebene Fläche bilden, die von Beginn an begehbar ist. Der Abstand zwischen den einzelnen Paneelen ist je nach Betondruck frei wählbar. Durch eine hohe Tragkraft sind selbst bei Abständen von 0,50 m zwischen den Paneelen Deckenstärken bis 30 cm möglich.
heit wird deutlich verbessert und die erhöhte Stabilität der Schalung sorgt für ein wesentlich schnelleres Auslegen der Schalhaut.“ Im wettbewerbsbetonten Einsatz hat das Mesh Paneel alle Beteiligten so sehr überzeugt, dass nach kurzer Einführungsphase und vielen positiven Rückmeldungen von den Baustellen jetzt die acht Ausbildungszentren von Vinci in Frankreich damit ausgerüstet werden.
Arbeitssicherheit zur Steigerung der Arbeitsproduktivität Über den frei begehbaren und stabilen Deckentisch wird das Schalmaterial schnell an den Einsatzort transportiert und an den eingelassenen Holzleisten des Aluminiumrahmens fixiert. Das engmaschige Gitter ist dabei auch bei Nässe trittsicher – ein wichtiger Aspekt beim freien Materialtransport auf der Deckenfläche. Dieser Meinung waren auch schon Baufirmen wie Leon Grosse und die Bouygues Tochter Norpac. Der Vorarbeiter Monsieur Dubeda bringt die Vorteile auf den Punkt: „Die Sicher-
Das Mesh Paneel ist in Längs- und Querrichtung wandabschließend. Die Flexibilität des Deckenschalungssystems Titan HV wird weiter ausgebaut.
Der Abstand zwischen den einzelnen Mesh Paneelen ist je nach Betondruck frei wählbar. Durch die hohe Tragkraft sind selbst bei Abständen von 0,50 m zwischen den Paneelen Deckenstärken bis 30 cm möglich.
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Schalung, Gerüst- & Betonbau [Schalungen]
Höhere Produktivität mit neu entwickeltem Deckenschalsystem
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Die Oberkonstruktion besteht zur Lastverteilung aus Mehrzweckriegeln WS 10 und Systemträgern aus dem Doka-Baukasten des Traggerüstes SL-1 – alles statisch und konstruktiv aufeinander abgestimmt.
Mit lediglich drei Rahmenhöhen von 0,90 m, 1,20 m und 1,80 m sind Höhenschritte von 30 cm möglich. Die Feinanpassung erfolgt millimetergenau über Kopf- und Fußspindeln.
Schalung, Gerüst- & Betonbau [Schalungen]
Bald rollt der Verkehr - Brückenbau in einem Guss >> Seit März 2011 graben sich Bagger und Raupen südlich von Köthen durch den Boden Sachsen-Anhalts. Die neue Ortsumgehung ist mit 13,5 km Länge und Baukosten von 36 Mio. Euro ein Teilabschnitt der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße B 6n. Sie wird künftig als Ost-West-Achse die Autobahnen A 9 und A 14 verbinden. Für eine ungehinderte Fahrt der rund 15.000 Fahrzeuge pro Tag entstehen derzeit zahlreiche Brücken und Überführungen – etliche davon mit Schalungstechnik von Doka. Beim Bauwerk BW 112Ü verwendet die Umwelttechnik und Wasserbau GmbH, NL Magdeburg, ausschließlich Doka-Material. Das kommt nicht von ungefähr. Seit Langem arbeiten die Fachleute des Mittelständlers mit den blau-gelben Schalungen. Sie kennen sich bestens damit aus und wissen ganz genau die Vorteile der Systeme zu nutzen. Drehgelenklaschen sorgen auch an unwinkligen Widerlagerecken für eine statisch einwandfreie Verbindung der Elemente untereinander.
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Hinter der Kurzbezeichnung BW 112Ü verbirgt sich ein überschaubares Brückenbauwerk mit einer lichten Weite von 18 m und einer lichten Höhe von 4,8 m. Unter einem Kreuzungswinkel von 91,5 gon überquert die 12,1 m breite Fahrbahn der Kreisstraße 2074 die Bundesstraße. Das Besondere an diesem Bauwerk ist die Ausführung als integrales Rahmenbauwerk. Gegenüber üblichen Brücken entfallen Widerlager und aufgelegte Überbauten mit festen und beweglichen Auflagern. So tragen Rahmenbauwerke zu Einsparungen von Bauund Unterhaltskosten bei. Allerdings ist schalungstechnisch einiges zu berücksichtigen. Denn die Betonage von Rahmenbauwerken erfolgt häufig in einem einzigen Guss – so auch hier.
Schalungstechnik auf hohem Niveau Die beiden 7,3 m hohen Widerlager entstehen mit einer Kombination aus rund 850 m² fix und fertig vormontierter Trägerschalung FF 20 und speziell angepasster Trägerschalung Top 50. Beide Schalungssysteme ergänzen sich bestens. Ihre einfache und logische Handhabung sowie ihre hohe Steifigkeit und baustellengerechte Frischbetondruckaufnahme von 40 kN/m² überzeugen. Zur statisch nachweisbaren Verbindung der Elemente untereinander werden Laschen in die Gurtungen eingelegt und einfach mit Passbolzen verbunden. So zieht der Schalhautstoß automatisch dicht. Der Vorteil gegenüber Keilverbindungen: Auch geneigte oder liegend eingesetzte Schalungselemente lassen sich einwandfrei verbinden. Bei dem großen Überhang der Widerlager zur Fahrbahn hin
ist dies hier von großer Bedeutung. Ebenso einfach sind auch serienmäßige Spindelstreben in den Gurtungen abzubolzen. Dadurch entstehen mit wenigen Handgriffen hoch tragfähige Gespärreeinheiten, die die Lasten aus den um 56,55° geneigten Widerlagern sicher aufnehmen. Zwischen den Widerlagern mit ihrem Abstand von 18,16 m steht das Doka-Traggerüst Staxo 100. Die 1,52 m breiten, besonders standsicheren Rahmen bieten beste Anpassung und optimale Materialausnutzung. Durch seine variierbaren Rahmenabstände von 0,6 m bis 3 m lässt sich das Gerät je nach Belastung und Geometrie stets bestmöglich ausnutzen. Mit lediglich drei Rahmenhöhen von 0,9 m, 1,2 m und 1,8 m sind Höhenschritte von 30 cm möglich. Die Feinanpassung erfolgt millimetergenau über Kopf- und Fußspindeln. Spezielle Ausgleichsplatten erlauben eine stufenlose Anpassung an bis zu 16 % geneigte Aufstandsflächen. Sechs Turmreihen tragen die Lasten aus der 100 cm starken und um 2,5 % geneigten Fahrbahnplatte ab. Dabei entstehen Stiellasten von 60 kN – bis zu 100 kN kann jeder Stiel statisch aufnehmen. Die Oberkonstruktion besteht zur Lastverteilung aus Mehrzweckriegeln WS 10 und Systemträgern aus dem Doka-Baukasten des Traggerüstes SL-1 – alles statisch und konstruktiv aufeinander abgestimmt. Zum sicheren und Kräfte sparenden Aufstieg auf die beiden Widerlager und den Überbau dient auf jeder Brückenseite ein Treppenturm aus dem Baukasten des Traggerüstes Staxo 100.
71 ROBUSTES REINIGUNGSGERÄT F Ü R D E N H A R T E N A R B E I T S A L LTA G >> Speziell für den Einsatz auf Baustellen und im industriellen Umfeld hat Woma das robuste und kompakte Höchstdruckgerät EcoMaster E 70Y 1000/17 Classic entwickelt. Es wird unter anderem zum Entfernen von Betonresten an Schalungselementen oder beispielsweise in der Chemieindustrie zur Reinigung von Rohren und Wärmetauschern verwendet. Die eingebaute Ultrahochdruck-Pumpe ermöglicht Betriebsdrücke bis 1000 Bar bei einer Förderleistung von 17 Litern in der Minute. Damit lassen sich unter anderem Kalkablagerungen, Öle oder Bitumenreste entfernen. Auch ausgehärtete Verschmutzungen und Betonanbackungen – beispielsweise an Schalungsrahmen – lassen sich so gründlich und sicher lösen. Je nach Anwendungsbereich können an dem Gerät un-
Der EcoMaster E 70Y 1000/17 Classic im robusten Stahlrahmen ist besonders für den Einsatz auf Baustellen und im industriellen Umfeld geeignet. | Bildnachweise: WOMA
ab, sobald es zu einer Abweichung kommt und signalisiert über entsprechende Leuchtmelder, wo eine Wartung durchzuführen ist. Trotz der Leistungsfähigkeit ist das Gerät besonders kompakt und zugleich offen konstruiert, so dass alle Komponenten bei der Wartung leicht zugänglich sind. Der robuste Stahlrahmen ist mit Gabelstaplertaschen und Hebeösen ausgestattet, um den EcoMaster E 70Y 1000/17 Classic auch mit dem Gabelstapler oder Kran zum Einsatzort transportieren zu können.
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terschiedliche Wasserwerkzeuge und Düsen angeschlossen werden. In Kombination mit dem Bodenreinigungsgerät Vacujet reinigt der EcoMaster auch kleinere Industriebodenflächen. Für die Reinigung von Wärmetauschern und Rohren bieten sich die Wirbelstrahldüsen aus dem Woma-Produktportfolio an. Druck und Fördermenge lassen sich über das gewählte Wasserwerkzeug sowie die gewählte Kombination von Düsenträgerkopf und Anzahl der Düsen steuern, um unterschiedliche Arten von Schmutz effektiv zu entfernen – ohne dabei die Materialien der zu reinigenden Teile und Flächen zu beschädigen. Die Steuerung des Geräts ist auf das Wesentliche reduziert: Bedient wird es über einen Ein-Aus-Schalter, so dass keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden müssen. Mit dem Softstarter im Elektromotor werden Pumpe und Motor geschont und vor Überbeanspruchung geschützt. Ein Kontrollsystem stellt die Maschine
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72 Schalung, Gerüst- & Betonbau [Fahrmischer/Mischanlagen]
Norwegens „coolster“ Arbeitsplatz >> Kürzlich lieferte Putzmeister Concrete Pumps GmbH einen ungewöhnlichen PUMI aus. Die Fahrmischerbetonpumpe wurde auf ein 1+3 Volvo Chassis aufgebaut. Für die Putzmeister Ingenieure und Monteure auf den ersten Blick kein ungewöhnlicher Auftrag, baut Putzmeister doch neben den üblichen Chassis von Mercedes Benz und MAN auf Fahrgestelle weiterer Hersteller auf wie Renault, DAF, Astra und andere. Ganze 750 PS (551 kW) leistet der Motor dieser PUMI. Die Firma Gronli orderte den FH 16 750, den stärksten möglichen Motor, mit einem Hubraum von 16 Litern und einem gewaltigen Drehmoment: Beeindruckende 3.350 Nm bewegen die PUMI mit einem 28 m Verteilermast und einer 9 m³ Mischertrommel. Kjell Magne Gronli, stolzer Besitzer der starken PUMI, lobt sein Arbeitstier in höch-
sten Tönen: „Der Grund für mich, dieses Volvo Chassis zu kaufen war mein Intermix Fahrmischer. Hier habe ich eine 3-fach Achse, 3,3 m Radstand, 660 PS, das automatisierte I-Shift Getriebe, Luftfederung hinten, eine Trommel mit 9 m³ Volumen und Teleskopschurre. Es war klar für mich, wieder ein Volvo Fahrzeug zu kaufen, als ich einen neuen Vertrag von NorBetong AS in Haugesund bekam. Mit der Luftfederung kann ich das Fahrzeug zum einen anheben und absenken, und außerdem fährt es viel komfortabler. Bei der Entscheidung der eigentlichen Arbeitsmaschine, sprich der Betonpumpe, gab es keinen Zweifel: Putzmeister muss es sein. Die meist verkaufte Maschine und die beste Pumpe überhaupt, meiner Meinung nach. Hohe Reichweite, 5,5“
Förderleitung, großer Trichter mit starkem Rührwerk und eine prima Pumpleistung. Ich finde, Putzmeister hat tolle Arbeit geleistet, dass sie mir meine speziellen Wünsche ermöglicht haben. Jetzt freue ich mich auf meine Einsätze am coolsten Arbeitsplatz in ganz Norwegen.“
Einzigartige Asphaltmischanlage für einen Flughafen Stundenleistung von 240 t wird genau diesen Anforderungen gerecht, nämlich höchste Leistung und Mobilität.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Firma MKW Mitteldeutsche Hartstein- Kies und Mischwerke
>> Vor den Toren Kassels wurde ein neues Flughafengelände sprichwörtlich „aus dem Boden gestampft“. Die Asphaltarbeit erstreckte sich über mehr als 250.000 m². Die Volatilität der Mischgutmärkte nahm der Betreiber zum Anlass, um zusammen mit der Firma Benninghoven ein neues Konzept über eine bisher (in Deutschland) einzigartige Asphaltmischanlage auszuarbeiten. Zum einen wurde bei dem Projekt in einem Zeitraum von Maschinen&Technik März 2014
nur 4 Monaten ca. 200.000 t Asphaltmischgut benötigt, was eine leistungsfähige Mischanlage erforderlich macht, zum anderen ist ein auch mehrfaches Umsetzen nach der Maßnahme sehr wahrscheinlich und betriebswirtschaftlich bzw. marktbedingt notwendig. Aus diesen Gründen hatte sich der Betreiber für eine Benninghoven Radmobile Asphaltmischanlage Typ „MBA 3000+“ entschieden. Der Anlagentyp Mix Mobil „MBA 3000+“ mit einer
Wie bei allen Asphaltmischanlagenprojekten, war auch dieses eine individuelle Maßanfertigung welche den Kundenwünschen und Marktbedürfnissen angepasst wurde. Um den wirtschaftlichen Herausforderungen gewachsen zu sein, wurde die Anlage mit einer effizienten Braunkohlestaubbefeuerung ausgestattet. Die binnen weniger Tage errichtete Anlage ist neben einer 5-fach Vordosierung auch mit einer 5-fach Siebmaschine versehen. Die Mischanlage „MBA 3000+“ ermöglicht, u.a. durch die ausreichende dimensionierte Heißsilierung von 30 t, die Belieferung von Großbaustellen aber auch von Kleinkunden. Was bei heutigem Standard natürlich nicht fehlen durfte, ist eine Zugabe-Einrichtung für Ausbauasphalt. Die Mittenzugabe ermöglicht Recyclingquoten von ca. 25%, hierbei kam das von Benninghoven patentierte Grob-Füller Ummantelungssystem zum Einsatz wodurch die Emissionen reduziert und das Verkleben von RC-Material in der Trockentrommel verhindert wird.
73 geeignet für den Einsatz im Gelände ohne Infrastruktur wie z.B. den Bau von Windenergieanlagen, Bahnstrecken oder für den Tunnelund Brückenbau. In diesen Bereichen stellen sich die größten Herausforderungen an die Betontechnologie und Qualitätssicherung.
>> Die Euromix 500 SM WEA Compact von SBM Mineral Processing in Oberweis/Austria erzeugt Ultra-Hochfesten-Beton (UHPC) völlig autark von externen Anschlüssen. Durch einen LKW-Trailer mit integriertem Wasser- und Stromanschluss ist das System
„Unsere Euromix 500 SM WEA Compact ist einzigartig leistungsstark und für alle Hersteller von mobilem Qualitätsbeton die wirtschaftlichste Lösung“, schwärmen Ing. Gerhard Gschwandtner und Ing. Helmuth Neubacher, beide leiten den Bereich Betonmischanlagen bei SBM. Einen großen Beitrag dazu leistet die Mikroprozessorsteuerung für die Dosierund Mischvorgänge. Alle Prozesse werden elektronisch aufgezeichnet und per Datentransfer dokumentiert, wodurch beispielsweise anspruchsvolle Reparatur- und Sanierungseinsätze ökonomisch erledigt werden können. Als erste Station setzt ein deutscher Auftraggeber die Mischanlage in einem Windpark in Norddeutschland ein, um Fundamente für Windenergieanlagen zu vergießen. Um den
hier auftretenden Kräften entgegen wirken zu können und Funktion und Sicherheit der Anlage zu gewährleisten, wird der Ringspalt zwischen Betonfundament und Turm der Windanlage mit UHPC (Ultra High Performance Concrete) ausgegossen. Hierfür muss im freien Gelände innerhalb kürzester Zeit ein extrem hochwertiger, faserverstärkter Beton produziert werden. Die standort-unabhängige Euromix 500 SM WEA Compact, mit integrierter Betonpumpe, presst den Spezialbeton direkt in den Ringspalt. Das Mischmobil kann eigenständig vier dieser Baustellen pro Tag bedienen. Der Materialnachschub erfolgt über ein separates Versorgungsfahrzeug, das für eine direkte Übergabe der Betonzutaten auf der Baustelle sorgt.
Größter Liebherr-Betonmischturm in Betrieb genommen >> Das Unternehmen Alfons Greten mit Sitz in Essen / Oldenburg hat vor kurzem einen Liebherr-Betonmischturm des Typs Betomat V 1010 in Betrieb genommen. Als größter Betonmischturm im Liebherr-Programm hat dieser einen Durchmesser von 10,5 m bei einer Gesamthöhe von 32 m. Damit verfügt er in acht Kammern über ein Gesteinsvolumen von etwa 1.000 m³. Beschickt wird die Anlage über ein Gurtbecherwerk mit einem Drehverteilerband im oberen Bereich der Turmanlage. Fünf Zementsilos bieten genügend Vorratsvolumen für rund 500 Tonnen Zement, Füller und Microsilica. Auf speziellen Kundenwunsch wurde die Anlage mit zwei Eirich-Mischersystemen bestückt. Die moderne Mischanlagensteuerung LitronicMPS III ermöglicht eine einfache und schnelle Betondisposition in den Produktionshallen. Zudem sorgen Abluftfilteranlagen für eine effiziente Staubreduktion. Um auch in den kalten
Wintermonaten einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, wurde die gesamte Anlage durch eine Verkleidung mit Sandwichprofilen isoliert und mit einer Heizung ausgestattet. Die Firmengruppe Liebherr blickt auf über 50 Jahre Erfahrung im Bereich der Betontechnik zurück. So wurde bereits im Jahr 1958 der erste Mischturm ausgeliefert. Der größte Liebherr-Mischturm, der Betomat V 1010 mit seinen gewaltigen Dimensionen, wurde bisher erst einmal gebaut. Die Anlage der Firma Greten ist die zweite in dieser Größenklasse.
Liebherr-Mischturm vom Typ Betomat V 1010 versorgt das Fertigteilwerk Greten mit Beton
Die Alfons Greten GmbH & Co. KG mit Sitz in Essen/ Oldenburg produziert seit über 50 Jahren Stahlbetonfertigteile für die Landwirtschaft. Die neue Mischanlage wird für die Produktion von Qualitätsbeton eingesetzt, welcher hauptsächlich für die Herstellung von Fertigteilen zum Bau von Stallungs- oder Fahrsiloanlagen benötigt wird. www.maschinen-technik.net
Schalung, Gerüst- & Betonbau [Mischanlagen]
Supermobil und leistungsstark
74 Betonbohren & -sägen
Einen völlig neuen Standard gesetzt >> Husqvarna Construction Equipment bringt mit der auf Hochfrequenztechnik basierenden Geräteserie ´Prime´ eine komplett neue Generation von elektrischen Schneid- und Bohranlagen auf den Markt, die einen völlig neuen Standard hinsichtlich Produktivität, Effizienz und Anwenderfreundlichkeit setzen. Zur neuen Hochfrequenzausrüstung für Heavy User gehören die Antriebsaggregate PP 220 und PP 65 sowie das Wandsägesystem WS 220, der Bohrmotor DM 650 und die Trennschleifer K 6500 und K 6500 Ring.
Zur neuen auf Hochfrequenztechnik basierenden Geräteserie ´Prime´ gehören die Antriebsaggregate PP 65 und PP 220 sowie das Wandsägesystem WS 220, der Bohrmotor DM 650 und die Trennschleifer K 6500 und K 6500 Ring.
Die neue Hochleistungstechnolgie ´Prime´ - steht für Powerfull, Revolutionierend, Intelligent, Modular und Elektrisch – bietet eine ganze Reihe von Innovationen und erfüllt höchste Ansprüche beim Bohren, Sägen und Trennschneiden von Beton. So können die leistungsstarken Hochfrequenzaggregate PP 65 (luftgekühlt) und PP 220 (wassergekühlt) mehrere Geräte gleichzeitig antreiben. Dabei wandeln sie den Wechselstrom in ein Hochfrequenzsignal um, verarbeiten dieses digital und steuern so die Geräte an. Diese können sowohl 1-phasig als auch 3-phasig betrieben werden.
Husqvarna Deutschland GmbH. Die Geräte der ´Prime´-Serie bieten zudem „ein herausragendes Verhältnis von Leistung zu Gewicht“ sowie eine außergewöhnliche Anwenderfreundlichkeit aufgrund der ausgezeichneten Ergonomie. „Mit Prime setzten wir einen völlig neuen Standard und verbessern so Produktivität, Leistung und Mobilität unserer Kunden“, sagt Pfitzenmeier.
„Mit den ´Prime´-Geräten erhöht sich die Einsatzflexibilität deutlich, was dem Anwender einen zusätzlichen Nutzwert bringt“, sagt Mathias Pfitzenmeier, Managing Director für den Bereich Construction Products in der
Der neue leistungsstarke Hochfrequenz-Bohrmotor DM 650 ist für alle Kernbohrungen mit einem Durchmesser von 100 bis 600 mm geeignet.
Angetrieben vom luftgekühlten Hochfrequenzaggregat PP 65 können der Bohrmotor DM 650 und die Trennschleifer K 6500 und K 6500 Ring außerdem auf Baustellen eingesetzt werden, auf denen der Wasserverbrauch auf ein Minimum reduziert werden muss. „Diese neuen Hochfrequenzgeräte bieten die gleiche oder verbesserte Leistung wie hydraulisch angetriebene Geräte“, so Pfitzenmeier. „Allerdings wiegen sie wesentlich weniger, sind dadurch leichter zu handhaben und zu transportieren.“ Für ihn ist es deshalb keine Frage, dass die Hochfrequenztechnologie „mittelfristig die hydraulischen Aggregate und Geräte ablösen wird“.
6 kW (3-phasig) an der Spindel und schneidet damit Stahlbeton, Bausteine und ähnliches Baumaterial bis zu einer Tiefe von 390 mm. Dabei kann die Drehrichtung der Trennscheibe über die Fernsteuerung verändert werden, ohne dass die Wasserführung verstellt werden muss. Zudem sind die Schiene und der Sägeschlitten symmetrisch angeordnet, weshalb Trennarbeiten auf beiden Seiten der Schiene möglich sind. Weitere Pluspunkte sind die leichte Montage und der einfache Transport.
Der Sägekopf des neuen kompakten Wandsägesystems WS 220 wiegt gerade einmal 19 kg, liefert aber volle 6 kW (3-phasig) an der Spindel.
Bestes Beispiel dafür ist für Mathias Pfitzenmeier das kompakte Wandsägesystem WS 220 für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 600 bis 900 mm, angetrieben vom 7 kW starken und mit einer kabellosen Fernsteuerung ausgestatteten Aggregat PP 220. So wiegt der Sägekopf der WS 220 gerade einmal 19 kg, liefert aber volle (Bildnachweise: Husqvarna Construction Equipment)
Maschinen&Technik März 2014
75 >> Zur BeBoSa in Willingen präsentiert Norton Nimbus aus dem Hause Saint-Gobain Abrasives eine vollständige und umfassende Palette von Diamantwerkzeugen und Maschinen für professionelle Bohr- und Sägebetriebe sowie Industrieunternehmen. Im Fokus stehen insbesondere die neue Bohrkrone Nimbus X4 sowie Lösungen für neue Geschäftsbereiche, wie z. B. den Rückbau von Industrieanlagen. Norton ist mit zwei Marken auf der diesjährigen Fachmesse BeBoSa in Willingen vertreten. Die Marke Nimbus beinhaltet Hochleistungsund innovationsreiche Diamantwerkzeuge, speziell entwickelt für Bohr- und Sägebetriebe
sowie industrielle Hersteller verschiedenster Baumaterialien. Die Marke Clipper umfasst ein abgestimmtes Komplettprogramm von Maschinen, einschließlich Steintrennsägen, Fugenschneidern, Diamantwerkzeugen und Kernbohrern. In Willingen zeigt das Unternehmen am Messestand dazu einen Querschnitt der Leistungsfähigkeit. Ein Highlight im Bereich Werkzeuge und Maschinen zum Kernbohren ist die neue Bohrkrone Norton Nimbus X4. Die Spezialkrone ist besonders für extrem harte und abrasive Anwendungen entwickelt worden. Die Nimbus X4 findet Ihren Einsatz dort bei extrem harten Zuschlägen oder in Granit.
Zirkel-Säge über den Dächern von München
Säge liegt darin, dass sie einerseits als Wand und Bodensäge einsetzbar ist um runde Platten zu teilen und man sie andererseits auf Grund ihres großen Einsatzbereiches auch als Zirkelsäge verwenden kann.
rung außergewöhnlicher Projekte geht. Nach Rücksprache mit einem Anwendungstechniker der Firma EDT Eurodima aus Salzburg, mit deren Unterstützung die Firma Leis bereits viele Spezial-Aufträge bewältigen konnte, wurde nun das Projekt in Angriff genommen.
>> Im Namen der Hypo-Vereinsbank kam der Auftraggeber auf die Firma Leis Betonbohrungen mit der Frage zu, ob es möglich sei, größere runde Öffnungen in eine Beton-Zwischendecke zu schneiden. Firmeninhaber Vitaly Leis und sein Team gelten als Spezialisten wenn es um die Realisie-
Die Aufgabe war vom Flachdach des vierundzwanzigsten Stockes bis zur Deckenplatte des zwanzigsten Stockwerkes einen kreisrunden Ausschnitt mit einem Durchmesser von knapp 4 Metern herzustellen, die Platten in jeweils transportable Teile zu zerlegen und aus dem Gebäude zu schaffen. Für das Meistern dieser Herausforderung entschied sich Vitaly Leis für die 32 kw Hochfrequenzsäge der Firma EDT Eurodima. „Der große Vorteil dieser
Als Zeitfenster für das Projekt wurden 4 Tage angesetzt. Zunächst wurde mit der Zirkelsäge in ca. 2,5 Stunden eine runde Öffnung von fast 4 Meter Durchmesser hergestellt. Danach wurde das mehrere Tonnen schwere Teil fachgerecht einen Stock tiefer gelassen und mit einem Kreuzschnitt von jeweils 4 Metern versehen, was weitere 30 Minuten in Anspruch nahm. Die reine Schnittzeit lag somit insgesamt bei circa 3 Stunden pro Stockwerk. Weitere 3,5 Stunden benötigte die Mannschaft der Firma Leis, um die Maschinen zu rüsten und nach vollbrachter Schneidearbeit die Teile zu demontieren und diese mit Hilfe eines Hochkrans über den Dächern von München aus der Baustelle schweben zu lassen. www.maschinen-technik.net
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Flexibilität ist Trumpf Die Firma Weser-Pumpen ist Vertretung der Firma Permco/USA. Permco hat baugleiche Pumpen wie Commercial im Programm. Die Baureihen P330 – P350 – P365 sind baugleich in Leistung und Abmessung. Alle Pumpen sind kurzfristig lieferbar ab Ganderkesee. Als Sauer-Danfoss-Servicepartner haben wir immer AT- und Neupumpen am Lager. Wir liefern Hochdruckzahnradpumpen in vielen Sonderausführungen für schwerste Einsätze. Namhafte Erstausrüster setzen Pumpen und Mengenteiler aus unserem Programm ein. Außerdem können wir in vielen Anwendungen Pumpen von Vickers–Kracht–Hamworthy ersetzen.
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79 Am Samstag, 29. März 2014, werden eine Forumsdiskussion sowie Exkursionen zu aktuellen Berliner Abbruchobjekten stattfinden. Das Publikum besteht aus Abbruchunternehmern, Ingenieurbüros, Behördenvertretern und Bauleitern.
Fachmesse
>> Am 28. und 29. März 2014 wird die 20. Fachtagung Abbruch, veranstaltet vom Deutschen Abbruchverband e.V. (DA), im Hotel InterContinental in Berlin stattfinden. Seit 1995 findet jährlich im März in Berlin die Fachtagung Abbruch statt. Mittlerweile kommen über 600 Teilnehmer und 80 Aussteller zu Europas größter Fachtagung für Abbruch und Rückbau. Die Tagung ist offen für jeden, der sich für das Thema Abbruch interessiert.
Programm Im Mittelpunkt der Fachtagung Abbruch am Freitag, 28. März 2014, stehen insgesamt 18 Vorträge zu interessanten Themen rund um den Abbruch. Ausgewiesene Fachrefe-
renten berichten über Aktuelles und Neues aus Technik, Schadstoffsanierung und Recycling, Arbeitsschutz und Unfallverhütung. Die Vorträge beschäftigen sich u. a. mit der neuen Technologie „Sponge-Jet“ zum Oberflächenabtrag, der Sanierung der FulguritAsbesthalde in Wunstorf, der Verwertung des Abbruchmaterials von Klimahäusern, den Möglichkeiten des Ersatzneubaus oder grenzwertigen Erschütterungseinwirkungen bei Abbrucharbeiten. Praxisorientierte Informationen über wichtige rechtliche Neuerungen wie z. B. den Gründruck der VDI 6210 und spektakuläre Baustellenberichte sind ebenfalls Teil des Programms. Alle Vorträge werden simultan ins Englische und Französische übersetzt.
Vermeidung von Schäden im Betonbau - Seminare 2014 >> Bei fachgerechter Planung und Ausführung können Betonbauwerke über viele Jahrzehnte hohe Nutzungsanforderungen erfüllen und selbst extremen Umweltbedingungen widerstehen. Grundlegend ist jedoch die Einhaltung konstruktiver, bemessungstechnischer oder betontechnologischer Zusammenhänge. Die Kenntnis und Beachtung der sehr komplexen Regelwerke für den Betonbau ist die Grundlage des schadenfreien Bauens. Zu Beginn des Seminars wird deshalb über die Weiterentwicklung der Regelwerke im Betonbau informiert. Schäden durch Alkali-
Kieselsäure-Reaktion (AKR) können große volkswirtschaftliche Defizite verursachen. Das Beton-Seminar informiert zur Vermeidung schädigender AKR über neue Regelungen und ihre praktische Umsetzung im Hoch- und Ingenieurbau sowie im Straßenbau. Des Weiteren wird über die Verarbeitung und die Nachbehandlung von Beton berichtet und es werden die Besonderheiten des Betonierens bei hohen und tiefen Temperaturen herausgestellt. Beiträge über die fachgerechte Planung und Ausführung von Industrieböden, WU-Bauwerken und Sichtbeton runden die Veranstaltungen ab.
Begleitend zur Fachtagung präsentieren rund 80 fachbezogene Aussteller ihre Produkte auf der Fachmesse im Tagungshotel. Neben einer großen Bandbreite an Geräteherstellern und -händlern sind Anbieter von Versicherungsleistungen, Ausrüster für Arbeiten in kontaminierten Bereichen sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen vertreten. Des Weiteren bietet ein innovativer Abbruchsimulator den Teilnehmern die Möglichkeit, sich selbst virtuell als Baggerführer zu probieren. Der Abbruchsimulator wird von dem britischen Abbruchverband NFDC (National Federation of Demolition Contractors) und der NDTG (National Demolition Trainings Group) zur Verfügung gestellt.
Programm und Anmeldung Das Programm sowie das Anmeldeformular für Teilnehmer stehen unter www.deutscherabbruchverband.de zum Download bereit. Die Teilnahmegebühr beträgt 280 Euro netto.
Weiteren Termine in 2014: • • • • • •
06. März in Verden 11. März in Potsdam 12. März in Göttingen 13. März in Leipzig 26. März in Berlin 27. März in Magdeburg
Die Beton-Seminare finden in Kooperation mit den Hochschulen vor Ort statt. Die Teilnahmegebühr liegt je Veranstaltung bei 89,Euro (zzgl. 19% MwSt.). Die Beton-Seminare richten sich an Fach- und Führungskräfte in Ingenieur- und Architekturbüros, Baubehörden, betonherstellenden und -verarbeitenden Unternehmen, Mitarbeiter in Lehre und Forschung sowie Ausbilder. Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei der Beton Marketing Nordost GmbH, Tel.: 0511/ 55 47 07-0 oder via E-Mail unter: anmeldung@betonmarketing.de. www.maschinen-technik.net
Veranstaltungen/Seminare/Schulungen
Deutscher Abbruchverband veranstaltet 20. Fachtagung Abbruch in Berlin
80 >> Die gesamte Region Sotchi hat sich bei der Austragung der olympischen Winterspiele präsentiert. Auch bei den wichtigsten Knotenpunkten im unmittelbaren Logistikumfeld vertraute man auf 40- jähriges Know How aus Niederbayern: Der in Bruckberg bei Landshut ansässige Torhersteller Efaflex hat insgesamt 22 schnelllaufende Automatiktore ins russische Sotchi geliefert. Im Vorfeld wurden die diffizilen Anforderungen der Betreiber im Rahmen weltweiter Ausschreibungen minutiös beschrieben und bei entsprechend qualifizierten
reiten. Terminals und Logistikbereiche mussten dazu komplett rekonstruiert und modernisiert werden. Für die Gepäckaufbewahrung hat Efaflex beispielsweise sechs SchnelllaufSpiraltore, Typ EFA-SST eingebaut. Während der Winterspiele werden durch diese Tore die Koffer der 2.800 aktiven Athleten, von 13.000 Journalisten, 25.000 freiwilligen Helfern aus dem ganzen Land sowie einem Vielfachen mehr an Gepäck von Touristen aus aller Welt befördert. Der Komplex gewährleistet aktuell problemlos eine tägliche Passagierabferti-
Herstellern angefragt. Efaflex Produkte haben dabei von den Planern insbesondere in den technischen Disziplinen die volle Punktzahl enthalten. Neben hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten waren Zuverlässigkeit, Betriebssicherheit und Funktionalität entscheidende Kriterien.
gung von 52.000 Personen und ist dabei noch nicht an seinen Grenzen. Die Registrierung eines Passagiers erfolgt innerhalb 45 Sekunden, die Wartezeit bis dahin soll 15 Minuten nicht überschreiten. Parallel dazu gewährleisten Efaflex Torsysteme in der Gepäckabfertigung, diesen eng getakteten, logistischen Ablauf stabil, effizient und wartungsarm zu gestalten.
Der internationale Airport von Sotchi ist Verkehrsknotenpunkt für die russische Riviera und wird von 120 europäischen Städten aus angeflogen. Schon lange vor den Olympischen Winterspielen wurde damit begonnen, den Flughafen auf eine erwartete Abfertigung von täglich bis zu 75 000 Fluggästen vorzubeMaschinen&Technik März 2014
Auch das tägliche Catering für die Sportler und Gäste aus aller Welt erfolgt während der olympischen Spiele durch Efaflex Schnelllauftore „Made in Germany“. Der Lebensmittellieferant Wimm BillDann (Pepsico) hat ebenfalls
sechs vollautomatische Verladetore in seinem Auslieferungsbereich montiert. Mit weiteren acht Schnelllauf-Falttoren ist die Feuerwehrstation des Flughafens ausgerüstet worden. Hier waren maximale Betriebssicherheit und Verfügungsbereitschaft sowie höchste Öffnungsgeschwindigkeiten besonders entscheidend, denn im Ernstfall muss die Flughafenfeuerwehr in maximal zweieinhalb Minuten am Einsatzort sein. Bereits während der ersten Tage der Olympischen Spiele hat
Efaflex Anfragen für weitere Projekte erhalten. Wachstum ist vorprogrammiert: Sotchi ist bereits Austragungsort der Fußball WM 2018 und wird in Zukunft auch eine Formel 1- Strecke erhalten.
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