Maschinen & Technik | November 2013

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Maschinen & Technik

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ISSN 1862-2305

FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R I N D U S T R I E | B A U | K O M M U N A L

THEMENSCHWERPUNKT AG R I T E C H N I C A H A N N O V E R 10 . – 16 . N O V E M B E R 2 0 13

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4 Titelstory

LTL – Lagerturmlösungen by Apfel >> Was der Dossenheimer Betriebseinrichter mit seinen multifunktionalen Werkzeugschränken tausendfach bewiesen hat, wird jetzt auch bei Liftsystemen wahr: optimierte Lagerung, kürzere Zugriffszeiten und somit noch effektiveres Arbeiten. Mit durchdachter Technik und professioneller Ausstattung veredelt Apfel den Lift zur hocheffizienten, voll automatisierten Lagerturmlösung LTL. „Quadratmeter kosten Geld, Kubikmeter verdienen Geld“, bringt Stefan Apfel, Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH seine Philosophie mit der ihm eigenen Art auf den Punkt. Mit dem Prinzip, Werkzeuge, ähnlich wie in Apothekerschränken, in Vertikalauszügen zu lagern, begab sich Apfel schon vor etlichen Jahren auf den Weg nach oben. Den Raum auch in der Höhe zu nutzen und damit Stellfläche und -breite zu sparen, wurde zum Grundsatz bei der Konstruktion vieler seiner Produkte. So verwundert es wenig, dass Apfel die Vorteile moderner Liftsysteme zur Erweiterung seiner Produktpalette nutzt.

Da eine Flächeneinsparung von bis zu 90% gegenüber konventionellen Lagermethoden erreicht werden kann, war es nur folgerichtig, auf diese Technologie zurückzugreifen. „Die

Maschinen&Technik November 2013

Entwicklung einer Komplettlösung auf Basis eines Liftsystems ist die konsequente Antwort auf die Erfordernisse unserer Kunden.

Zunehmende Anfragen für größere Volumen mit individuellem, dem Lagergut angepasstem Zubehör machten uns schnell auf den vorhandenen Bedarf aufmerksam. Da die Bauhöhe eines manuell bedienten Werkzeugschrankes jedoch nach oben begrenzt ist, war es ebenso logisch, dass unser flächensparendes Prinzip bei größeren Lagermengen nur über ein automatisiertes System zu realisieren war.“ ergänzt Apfel. Die bloße Kombination eines bewährten Liftgehäuses mit individuell hergestellten Einrichtungskomponenten wäre für ein typisches Apfel-Produkt jedoch zu wenig.

Genau wie die Werkzeugschränke, muss auch der Lagerturm speziellen Anforderungen gerecht werden. Sei es die erhöhte Mobilität durch die einfache Verfahrbarkeit des kompletten Systems oder die betriebsbereite Auslieferung als steckerfertige Kompletteinheit – mit geringfügigen aber effektiven Mitteln wird die Bedienerfreundlichkeit erhöht und der Installationsaufwand vermindert. „Eigentlich könnte man uns mit einem Auto-Tuner vergleichen. Wir rüsten ein qualitativ hochwertiges Serienprodukt für den individuellen Einsatz

mit zusätzlichen technischen Features, aufgewerteter Optik und einer bis ins Detail optimierten Innenausstattung aus. So erhöhen wir den Produktnutzen und die Performance für den professionellen Einsatz bei unseren Kunden.“ lautet die sinnvolle Erklärung.

Umfangreiches Zubehör Gerade bei der Ausstattung der Tablare besticht die Vielzahl an Komponenten für eine saubere, sichere und schonende Bevorratung verschiedenster Lagergüter. Angefangen vom

5 Titelstory

einfachen Metallkasten, über Lagerwannen und Schlitzrasterrahmen mit werkzeuglos verstellbaren Trennblechen, bis hin zu speziell gefertigten Werkzeugträgern für Gewerke wie Stanzen, Abkanten oder Zerspanen – die Produktpalette bietet für nahezu alle Einsatzbereiche ausgereiftes und funktionelles Zubehör. Da dies für die Lifte aller namhaften Hersteller verfügbar ist, kann natürlich auch ein bereits installierter Lift mit Apfel Komponenten bestückt werden. Mit dem eigens entwickelten Online-Konfigurator wird die Raumausnutzung, die Lagerkapazität und die Nutzlast errechnet und so die optimale Belegung der Tablare bedarfsgerecht erstellt.

Steckerfertiges Komplettsystem Dass Kosteneffizienz nicht erst nach der Inbetriebnahme zählt, beweist Apfel mit seinem Anspruch, ein betriebsfertiges Gerät auszuliefern und es mit geringem Aufwand einsatzbereit zu machen. Aufwändige Vorbereitungen oder langwierige Aufbau- und Abstimmungsarbeiten werden minimiert, der Lagerturm wird innerhalb weniger Stunden in die Produktion integriert. Durch die besondere Bauweise kann er danach jederzeit mit wenigen Handgriffen fahrbar gemacht und an einem anderen Standort installiert werden.

Reduzierter Personalaufwand Das „Ware zur Person“-Prinzip verringert unnötige Wege und spart kostbare Zeit. Die Produkte werden in einer ergonomisch angenehmen Arbeitshöhe bereitgestellt, so dass der Arbeitsaufwand minimiert und die Arbeitssicherheit erhöht wird. Die Bevorratung in einem Lagerturm funktioniert wie bei einem Tablettwagen in einem Selbstbedienungsrestaurant. Durch die hochverdichtete, vertikale Stapelung auf Schienen können viele Tablare auf einer geringen Standfläche untergebracht werden. Der Lagerturm organisiert dabei die Unterbringung des Lagerguts vollkommen selbstständig, Überlasten oder Fehlpositionierungen werden durch das intelligente System ausgeschlossen. Die durch spezielle Einrichtungskomponenten an die Produktionsabläufe angepasste Tablarbelegung vermindert zusätzlich die Zahl der Verfahrvorgänge und die damit verbundenen Zugriffszeiten.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Bislang werden Lifte fast ausschließlich als konventionelle Speichereinheiten benutzt.

Die betriebstechnischen Möglichkeiten, die sich durch eine durchdachte Einbindung in die Arbeitsprozesse ergeben, sind jedoch fast unbegrenzt. Aufgrund der modularen Bauweise können die Lagertürme aufgestockt und mit mehreren Bedienöffnungen auf der

Vorder- wie auf der Rückseite ausgestattet werden, mit einer zusätzlichen Isolierung sind sie sogar außerhalb von Gebäuden installierbar. So lassen sich optimal auf den Betriebszweck und die räumlichen Gegebenheiten angepasste Konfigurationen realisieren, die den Lagerturm zu weit mehr als zu einem simplen Bevorratungssystem machen. Der Lagerturm wird z.B. zum zentralen Warenlager auf das in mehreren Stockwerken zugegriffen werden kann, er dient als Pufferspeicher für die automatisierte Produktion mit Robotern oder für die Vorratshaltung innerhalb einer Produktionskette mit mehreren Verarbeitungsschritten. Die zusätzliche Integration in ein Warenwirtschaftssystem eröffnet weitere Möglichkeiten für den professionellen Einsatz in den verschiedensten Branchen.

Kurzfristige Verfügbarkeit Um die Flexibilität und Effizienz seiner Lagerturmlösungen zusätzlich zu unterstreichen, gibt Apfel das ehrgeizige Ziel aus, die beiden Standardartikel LTL 1260 (Stellfläche ca. 1,6 m Breite x 2,4 m Tiefe, Tablar-Nutzfläche1.250 mm Breite x 610 mm Tiefe) und LTL 1280 (Stellfläche ca. 1,6 m Breite x 3 m Tiefe, Tablar-Nutzfläche 1.250 mm Breite x 813 mm Tiefe), die bei einer Basishöhe von 3 Metern in 50-cm-Schritten auf bis zu 6 Meter erweiterbar sind, bereits 48 Stunden nach Zahlungseingang versandfertig zu machen. „Wir wollen, dass jedes Produkt, das wir auf den Markt bringen, eine Lösung auf höchstem Niveau bietet“, meint Stefan Apfel. „Dazu gehört, dass wir uns nicht nur durch einen technischen Mehrwert vom Wettbewerb absetzen“. Über die Zukunft seiner neuen Kreation macht sich Stefan Apfel jedenfalls keine Sor-

gen: „Auch eine Prozesskette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Unsere LTL kann dieses Defizit in vielen Fällen beseitigen. Das kann wirtschaftlich denkenden Unternehmen nicht egal sein“.

Produktvorstellung auf der Blechexpo „Allen Betrieben, denen unser Schranksystem nicht ausreicht, bieten wir jetzt eine Lösung mit einem unerreichten Preis-/Leistungsverhältnis“, zeigt sich Stefan Apfel selbstbewusst über die Chancen des neuen Systems. Interessenten müssen sich nicht mehr lange gedulden: Zum ersten Mal zu sehen sein wird die neue Lagerturmlösung LTL in Halle 1 Stand 1000-1004 auf der Blechexpo im Herbst.

Nähere Informationen zum Komplettprogramm der Apfel GmbH gibt es auf der Homepage unter www.apfel-gmbh.de oder direkt unter Tel. 06221-8761-0.

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

Impressum TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99 info@maschinen-technik.net www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 b.thannheimer@tbverlag.de Geschäftsbereichsleitung/Division Manager: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 t.sonnenmoser@tbverlag.de Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 g.prange@tbverlag.de Bernd Mair Tel.: -17 b.mair@tbverlag.de Franz Nieberle Tel.: -14 f.nieberle@tbverlag.de Redaktion Stellenmarkt: Tel.: -16 stellenmarkt@maschinen-technik.net Layout: Bettina Thannheimer bt@escapedesign.de Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 info@maschinen-technik.net Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta info@maschinen-technik.net Bankverbindung: Sparkasse Allgäu Kto.: 610533630 BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 49,90 € (11 Ausgaben) Vertrieb Zeitschriftenhandel: ONPRESS Media N.Lézé & C. Lee GbR Altonaer Str. 84-90 13581 Berlin www.onpress.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

Inhalte [November 2013] T I T E L STO RY

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LTL-Lagerturmlösungen by Apfel E D I TO R I A L

8 . . . . . . . . . Mark Schmiechen – Der Winter steht vor der Tür…

I N H A LT E

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000 kommunale Straßenbrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . müssen ersetzt werden 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Jahre Max Holder 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Attraktive Finanzierungsprogramme 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Newsticker 48 . . . . . . . . . . . . . Performance und Ausstattung passen perfekt 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die MX-Klasse – eine Klasse für sich 57 . . . . . . . Flexibler Kettenfertiger auf hohe Leistung ausgelegt 59 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jubiläum: 100ste Kompaktfräse 62 . . . . . . . . . . . . . Forschungsprojekt an der B10 bei Pirmasens 66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internationaler Tag der offenen Tür 74 . . . . . . . . . . . . . . . . Vom Luftschutzbunker zum Luxusquartier 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flaggschiff unter den Gabelstaplern 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Am Ende punktet der Laser

90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Testbericht VW Amarok 92 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mieten-Kaufen-Service 97 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Redaktions-/Inserentenverzeichnis A G R I T E C H N I C A 10 . - 16 . N O V. 2 0 13

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gold für Hybrid-Teleskop 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Händlerkonzept „AgriLine“ 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Partner – ein Ziel 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Traktorenpremiere 2013 34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Sommer kehren, im Winter räumen 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Einfach vielseitige“ Frontlader 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jetzt wird gestreut 39 . . . Mit der Schneefräse in einem Arbeitsgang um die Kurve 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motoren für Land- und Forstwirtschaft 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Saubere Lösungen für bessere Luft HÄNDLERVERZEICHNISSE

26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doosan 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB 78 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

8 Editorial

Der Winter steht vor der Tür... >> ... und trotzdem ist einem noch ganz sommerlich zu Mute. Wie kommt das? Zum Einen ist es das Wetter, das mit seinen wenig herbstlichen Temperaturen dafür sorgt und zum Anderen lief das Geschäftsjahr konjunkturell so schleppend, dass man sich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünscht, als dass das Jahr noch nicht auf die Zielgerade, sprich Herbst – Winter – Weihnachten, eingebogen ist. Denn rein umsatztechnisch hätte man so noch die Chance etwas aufzuholen. Aber was solls – es ist halt so, wie es ist!

Widmen wir nun unsere Aufmerksamkeit dem

Mark Schmiechen redaktion@maschinen-technik.net

weiteren Verlauf der Saison. Für alle technikbegeisterten Leser empfehle ich einen Besuch der Agritechnica, die „Bauma“ der Landwirtschaftstechnik. Vom 12. - 16. November präsentieren rund 2700 Aussteller aus 50 Ländern ihre Produkte rund um die Themen Land- und Forstwirtschaft sowie der Kommunaltechnik. Wer Maschinen mag, ist auf dieser Messe gut aufgehoben. Beeindruckende „Riesen“ wie Mähdrescher, Maisernter und natürlich auch Traktoren in diversen Größen sowie PS – Stärken machen ihre Aufwartung.

Freunde der Baumaschinenbranche werden erfreut feststellen, dass die Schar der anwesenden Hersteller stetig wächst. Waren es mal nur Unternehmen wie zum Beispiel Weidemann und Merlo, die ihren Platz in der Branche fanden, so reicht die Angebotspalette mittlerweile über Hitachi, JCB und Co hinaus.

Ha, jetzt habe ich noch Platz für das ein oder andere Lieblingsthema von mir. Nein, keine Sorge der Hauptstadtflugplatz bleibt außen vor. Ist nicht so interessant, nur ein neuer alter Aufsichtsratsvorsitzender (Klaus W. Aus B.), ein demontierter bzw. geschasster Technikchef und Siemens als Heilsbringer für die Brandschutzanlage (geschätzte Fertigstellungszeit = 1 Jahahahar) sind nicht so wichtig. Viel mehr steht ein anderes Ereignis im Fokus – die Regierungsbildung in Berlin!!! Es ist absolut spannend, wie die SPD versucht eine Rolle rückwärts mit dreifacher Schraube hinzubekommen. Oder spielt sie den Wolf aus „Rotkäppchen“ und frisst tonnenweise Kreide? Eins ist sicher, die führenden Genossen sind und bleiben machtgeil, fürchten

Maschinen&Technik November 2013

aber ihre eigenen Parteigenossen. In dieses Szenario passt die aktuelle Vorgehensweise. Das „Dusch mich, aber mach mich nicht nass“ - Deckmäntelchen heißt im roten Jargon Mitgliederbefragung. Wozu wählt eigentlich eine Partei Vorsitzende, wenn die noch nicht mal bereit und in der Lage scheinen, eine Entscheidung über einen Koalitionsvertrag alleine zu fällen? Ich glaube, es ist der Tatsache geschuldet, dass man im Falle einer Ablehnung einfach einen oder gleich ganz viele Schuldige hat. Und der oder die heißen – PARTEIBASIS. Trotz allem könnte ich mir vorstellen, dass es zu einer großen Koalition kommt, denn Neuwahlen will keiner (außer vielleicht ein paar SPD – Wähler...?).

Wenn Sie sich jetzt fragen, inwieweit dies unsere Thematik tangiert, dann möchte ich Ihren Blick auf folgende Tatsache lenken: Je eher es eine stabile neue Regierung gibt, um so eher könnte die Regierungsarbeit aufgenommen werden, denn die den Bausektor betreffenden Probleme sind nicht unerheblich. Stichworte sind hierbei unter anderem mehr Geld für die Straßensanierung und eine mögliche Querfinanzierung über die PKW – Maut. Ein zu langer Schwebezustand wegen laufender Verhandlungen lähmt den Staatsapparat, was wir derzeit nun wirklich nicht gebrauchen können. Auch wenn die SPD – Führung immer wieder die staatstragende Verantwortung, die mit dem Wahlergebnis einhergeht, betont, so hoffe ich doch, dass es ein vernünftiges Ergebnis gibt. Das sollten dann auch die Mauler an der Basis begreifen...

Mir bleibt mal wieder zum Schluss nur drauf hinzuweisen, dass Sie herzlich eingeladen sind unser Magazin zu lesen, mich zu kritisieren und... ... uns natürlich treu zu bleiben!!!

Herzlichst

Ihr Mark Schmiechen

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10 Aktuelles

10.000 kommunale Straßenbrücken müssen laut Studie ersetzt werden • VERBÄNDE FORDERN: „JETZT INVESTIEREN UND SANIEREN“ • W I R T S C H A F T S S TA N D O R T D E U T S C H L A N D N I C H T D U R C H M A R O D E INFRASTRUKTUR GEFÄHRDEN • I N V E S T I T I O N S B E D A R F S U M M I E R T S I C H B I S 2 0 3 0 A U F 16 M I L L I A R D E N E U R O >> Über 10.000 kommunale 630 Millionen Euro jährlich.

Straßenbrücken müssen bis Rechne man den Teil-Ersatz2030 ersetzt werden. Das sind neubau hinzu, summiere sich rund 15 Prozent der insgesamt der Investitionsbedarf auf 16 66.700 kommunalen StraßenMilliarden Euro beziehungsweibrücken in ganz Deutschland. se 930 Millionen Euro jährlich.

Darüber hinaus befindet sich Vor diesem Hintergrund fordern jede zweite Brücke in einem die Verbände Bund, Länder schlechten Zustand und muss und Gemeinden auf, den Erhalt dringend saniert werden. Dies der kommunalen Straßenbrügeht aus der Studie „Ersatzcken als GemeinschaftsaufAndreas Kern neubau Kommunale Straßengabe aufzufassen und so den Präsident des brücken“ des Instituts für Uröffentlichen Werteverzehr zu Bundesverband Baustoffe banistik (Difu) hervor, die im stoppen. „Den Ländern sitzt die - Steine und Erden, BBS Auftrag des Bundesverbandes Schuldenbremse im Nacken. der Deutschen Industrie (BDI), des HauptverSie haben ihre Investitionszuweisungen an bandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), die Kommunen deutlich zurückgefahren. Die des Bundesverbandes Baustoffe - Steine und Kommunen dürfen nicht zum Opfer der rigiErden (BBS) und der Wirtschaftsvereinigung den Konsolidierungspolitik der Länder werStahl (WV Stahl) erstellt wurde. „Die Zeit den. Wir rufen die Länder daher auf, ihre Indrängt. Wir müssen jetzt investieren und savestitionszuweisungen wieder auf das Niveau nieren, damit unser starker Wirtschaftsstandder Jahre vor der Kapitalmarktkrise aufzustoort nicht durch eine marode Infrastruktur gecken, d. h. mindestens um 1,2 Milliarden Euro. fährdet wird“, erklärten die Verbände bei der Die kommunalen Haushalte müssen gestärkt Vorstellung der Gemeinschaftsstudie heute in und dürfen nicht weiter geschwächt werden“, Berlin. betonte Andreas Kern, Präsident des BBS. „Das heißt Straßen, Brücken, Schienen- und Wasserwege müssen schleunigst modernisiert werden“, ergänzte Dieter Schweer, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, „denn unser industrieller Kern basiert auf realen Produkten, die nur über eine exzellent ausgebaute Verkehrsinfrastruktur zum Kunden gelangen.“ Laut Studie beläuft sich der Investitionsbedarf alleine für den Ersatzneubau auf rund elf Milliarden Euro bis 2030 beziehungsweise

Lagercontainer

Maschinen&Technik November 2013

„In diesem Sinne finden wir es richtig und gut, dass sich Bund und Länder auf eine Verlängerung der Ausgleichszahlungen nach dem Entflechtungsgesetz verständigt haben“, so Kern weiter. Marcus Becker, Vizepräsident Wirtschaft des HDB, ergänzte: „Allerdings hat die Regelung einen schweren Webfehler. Sie sieht keine Zweckbindung der Mittel zu Gunsten der kommunalen Verkehrsinvestitionen vor. Die Länder sollten sich verpflichten, die Bundesmittel den Kommunen für Verkehrsinvestitionen weiterzureichen“, forderte Becker

Auffangwannen

Abfüllstationen

im Namen aller beteiligten Verbände. Für Becker ist auch der Bund weiter mit im Spiel. „Er muss sich vor allem um die Brücken im Zuge „seiner“ Bundesstraßen kümmern, soweit deren Ersatz Sache der Kommunen ist.

Wir schlagen vor, dass der Bund die Möglichkeiten des § 5a Bundesfernstraßengesetz nutzt und die Kommunen beim Ersatzneubau von Brücken unterstützt. Wir denken hier an ein Brückenbauprogramm, das mit 300 Millionen Euro jährlich ausgestattet werden sollte.“ Ganz generell sollten wir alle darüber nachdenken, wie öffentliche Mittel effizienter und nachhaltiger eingesetzt werden könnten, regte Becker an. Er plädierte dafür, die Möglichkeiten öffentlich-privater Partnerschaften auch im Bereich der kommunalen Brücken stärker zu nutzen.

Auch Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung bauforumstahl, sieht die Länder vor allem im Bereich der Planung und Organisation in der Pflicht. „Die Landesstraßenbaubehörden müssen die kommunalen Baubehörden personell unterstützen, damit in absehbarer Zeit Ersatzbaumaßnahmen umgesetzt werden können.“ Zudem schlägt Hauke vor, private Dienstleister stärker als bisher in den Planungsprozess einzubeziehen. Eine sinnvolle Möglichkeit dafür seien Design-and-Build-Ausschreibungen mit klar beschriebenen Bewertungskriterien, bei denen Planung und Herstellung des Brückenbauwerkes an eine Bietergemeinschaft vergeben würden. „Ein solches Vorgehen entlastet nicht nur die kommunalen Planungsbehörden, sondern kommt auch den Möglichkeiten der meisten kleinen und mittleren Unternehmen entgegen“, betonte Hauke.

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12 Aktuelles

Pionier der Knicklenkung feiert 125-jähriges Firmenjubiläum

Rund 100 Aussteller präsentierten über 160 Ausstellungsstücke

>> Anlässlich des 125-jährigen Firmenbestehens lud Holder seine Geschäfts- und Vertriebspartner sowie Mitarbeiter, Fans und Freunde der Marke Holder zu den Jubiläumsfeierlichkeiten nach Metzingen ein. Und sie kamen alle – in Massen.

Den Auftakt machte die alljährliche Händlertagung für in- und ausländische Vertriebspartner, bei der auch diesmal wieder die Anbaugerätepartner eingebunden waren, um die Vielseitigkeit der Holder-Geräteträger zu demonstrieren. Es waren 30 Fahrzeuge mit Anbaugeräten aufgebaut und neben Produktneuheiten wurden auch aktuelle Themen aus der Unternehmensentwicklung diskutiert.

Am Abend traf man sich dann mit weiteren Partnern aus Wirtschaft, Politik und Industrie zur gemeinsamen Jubiläumsfeier. Rund 200 Gäste aus 21 Ländern waren schließlich gekommen, als es hieß: „Holder und seine Partner – Eine Reise um die Welt“. Die gesamte Branche wurde Zeuge eines sehr emotionalen (v.l.)Markus Holder und Andreas Vorig neben den Firmengründern

Maschinen&Technik November 2013

und persönlichen Abends, durch den mit viel Freude Andreas Vorig, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Max Holder GmbH, führte.

Am Freitag hatte die Holder-Mannschaft für ihre Vertriebspartner eine Sightseeing-Tour durch Stuttgart organisiert. In Metzingen hingegen war an diesem Tag alles den Mitarbeitern gewidmet. Sie waren mit ihren Angehörigen zum Familiennachmittag eingeladen.

Mehr als 400 Besucher ließen es sich nicht nehmen, einen Blick in die heiligen HolderHallen zu werfen. Werksbesichtigungen und Holderfahren waren hier der Renner. „Die große Freude und das Interesse in den Gesichter machen mich stolz“, so Andreas Vorig. „Holder lebt von seinen Mitarbeitern und deren Verbundenheit zum Unternehmen, das weiß ich sehr zu schätzen.“ Der Samstag stellte dann alles noch einmal in den Schatten. Holder präsentierte sich der Öffentlichkeit mit einem Tag der offenen Tür und dem Oldtimer-Markentreffen. Schätzungsweise 4.000 Besucher pilgerten zur MaxHolder-Straße, angezogen von dem weithin sichtbaren Oldtimer B 10 in 30 Meter Höhe.

Für Interessierte an Neufahrzeugen gab es Vorführungen im Demopark und fast 30 ausgestellte Fahrzeuge mit verschiedensten Anbaugeräten. Oldtimer-Fans kamen in den Genuss von über 160 historischen Ausstellungsstücken, von den ersten Rückenspritzen über Einachs- und Vierradtraktoren bis hin zu Raritäten wie dem Holzspalter, der auf einem ED II aufgebaut war. Viele Aussteller kamen von weit her und präsentierten ihre liebevoll

restaurierten Schätze, darunter Friedbert Planker, auch bekannt als der Holder-Papst oder Michael Prelle, der sich vor allem um die Erhaltung der Pflanzenschutzgeräte verdient macht. Alt und Jung konnten im Tauziehen gegen einen Oldtimer A 8 antreten oder ihre Fahrkünste im neuen Holder auf dem Geschicklichkeitsparcours unter Beweis stellen.

Rundgänge durch die Produktionshalle, der Verkauf von Original-Ersatzteilen und Fanartikeln rundeten das vielseitige Programm ab.

Prominenten Besuch gab es nicht nur von den Gesellschaftern der Max Holder GmbH und dem Buchautor Werner Kuhn, der seinen Jubiläums-Bildband signierte, sondern auch von einem der Enkel des Namensgebers. Hoch erfreut posierte dann auch gleich Geschäftsführer Andreas Vorig gemeinsam mit Markus Holder vor den Büsten der Firmengründer Christian Friedrich und Max Holder.

1888 gegründet, galt Holder bereits Ende des 19. Jahrhunderts als Pionier für innovative Entwicklungen – zunächst vor allem im Pflanzenschutz für den Wein- und Obstbau.

Der 1954 vorgestellte, weltweit erste Traktor mit permanentem Allradantrieb, Knicklenkung und vier gleich großen Rädern steht für ein Maschinenkonzept, das die Branche revolutioniert hat und noch immer Anwendung findet. 1980 erfolgte der Einstieg ins Kommunalgeschäft, seitdem ist Holder nicht nur im Wein- und Obstbau eine feste Größe, sondern auch regelmäßig im kommunalen Einsatz in allen vier Jahreszeiten vorzufinden.

Produziert wird nach wie vor ausschließlich im schwäbischen Metzingen.

Ein Holder B 10 schwebt über dem Geschehen

13 AU S G E R Ü ST E T M I T I N T E L L I G E N T M AC H I N E C O N T R O L A B W E R K >> Komatsu Europe International n.v. gibt den weltweit ersten Verkauf einer D61PXi-23 Planierraupe mit intelligent Machine Control bekannt. Diese Technologie zur Maschinensteuerung wurde von Komatsu in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Topcon entwickelt. BIA n.v, der Komatsu-Distributor für Belgien, verkaufte das erste Exemplar dieser mittelgroßen Planierraupe an die Verhelst-Unternehmensgruppe aus Oostende in Belgien.

Die Systemkomponenten der intelligent Machine Control der D61PXi-23 werden ab Werk installiert und bieten vollautomatisierte Schildund Schildlaststeuerung. Das System wurde entwickelt, um die Produktivität der Kunden zu steigern, ihre Betriebskosten zu senken und die Sicherheit auf den Baustellen weiter zu erhöhen.

Die intelligent Machine Control-Technologie von Komatsu wurde der Öffentlichkeit und In-

Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.: Hervé de Bellefroid, Vertriebs- & Marketing-Manager bei Bia n.v.; Johan Verhelst, Geschäftsführer der VerhelstUnternehmensgruppe; Keiko Fujiwara, Geschäftsführerin & Vorstandsvorsitzende von Komatsu Europe International n.v.)

dustrie erstmals im April 2013 auf der bauma in München vorgestellt. Im Einsatz auf einer Planierraupe automatisiert das System den Planiervorgang vom Grob- bis zum Fertigplanum.

Die hochpräzisen Sensoren entsprechen den

Die neue D61PXi-23, mit intelligent Machine Control ab Werk

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strengen Standards hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit und um eine maximale Lebensdauer des Systems zu gewährleisten sind die Zylinder nicht am Schild installiert, sondern in die Zylinder integriert.

Das System umfasst außerdem einen weiterentwickelten GNSS-Empfänger und eine Steuerbox, sowie eine GNSS-Antenne. Antenne, Mast und Kabel sind nicht mehr wie bisher üblich am Schild installiert, sondern jetzt vollständig in die Maschine integriert und so optimal vor Beschädigungen geschützt.

Die Antenne befindet sich auf dem Kabinendach und sammelt unabhängig von der aktuellen Schildposition genaueste Geländedaten.

Mittels Sitelink3D, dem Baustellenmanagementsystem der Firma Topcon, wird der Fortschritt der Planierarbeiten direkt in das Büro des Baustellenleiters gesendet. Im Gegenzug können aktualisierte Planungsdaten von der Planierraupe auf der Baustelle empfangen werden, ohne dass dafür zusätzliches Personal an die Baustelle geschickt werden muss.

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Aktuelles

Weltweit erster Verkauf einer D61PXi-23 Planierraupe von Komatsu

14

KL 37

Aktuelles

KL 54

Attraktive Finanzierungsprogramme für Kunden >> Kunden von Kramer greifen zunehmend auf Finanzierungsangebote zurück, um ihre Liquidität trotz größerer Investitionen zu erhalten. Ein hoher Prozentsatz aller Neumaschinen im Kompaktmaschinenbereich wird heute bereits finanziert. Um Kunden vor Ort über Finanzierungsmöglichkeiten beraten zu können, ist die Wacker Neuson Group, zu der auch die Produktmarke Kramer gehört, im Juli 2013 eine weltweite Zusammenarbeit mit De Lage Landen (DLL) eingegangen, einem spezialisierten Anbieter von objektbezogenen Finanzierungslösungen. In Deutschland, wo die Partner in Form eines virtuellen Joint Venture kooperieren, erhalten die Kunden unter der Marke „Kramer Finance“ von DLL maßgeschneiderte Finanzierungslösungen, die zu ihren Bedürfnissen passen.

Bereits seit mehr als zehn Jahren arbeitet Kramer eng mit DLL zusammen.

Um die Prozesse im Sinne der Kunden zu optimieren und vor Ort Finanzierungslösungen anbieten zu können, wurde im Juli 2013 ein Rahmenabkommen mit dem weltweit tätigen Finanzierungsdienstleister unterzeichnet.

„Vieles spricht für die Finanzierung“, sagt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Kramer Geschäftsführung. „Auch in der Landwirtschaft liegen die Vorteile auf der Hand. So können die Maschinen sofort auf dem Hof eingesetzt werden und somit dazu beitragen, sich selbst zu finanzieren. Ein weiterer Vorteil ist die optiKL 35T

Globale Kooperationsvereinbarung mit De Lage Landen

male Ratengestaltung bei minimalem Risiko, die durch den hohen Qualitätsstandard und die lange Lebensdauer unserer

Agritechnica – Kramer-Werke GmbH Halle 06 – Stand Nr. C39 Agritechnica – De Lage Landen Halle 02 – Stand Nr. C32

Maschinen&Technik November 2013

Maschinen angeboten werden kann.“ Die Finanzierungsdauer richtet sich nach den Bedürfnissen der Kunden und der Haltedauer der Geräte, wobei Laufzeiten zwischen 12 und 60 Monaten möglich sind. Immer mehr Kramer Kunden entscheiden sich dafür, ihre Maschinen zu finanzieren. Gerade für kleine und mittlere Betriebe ist die Anschaffung einer Kompaktmaschine keine geringe Investition.

Umso wichtiger sind eine professionelle Beratung und flexible Finanzierungsmöglichkeiten.

Mit Kramer Finance werden den Kunden in Deutschland diverse Finanzierungsmöglichkeiten wie Mietkauf, Miete und Leasing angeboten. Für die auf die Bedürfnisse des Kunden optimal abgestimmte Finanzierungsform kann eine Laufzeit von bis zu 60 Monaten vereinbart werden. Eine schnelle und einfach Abwicklung und unbürokratische Finanzierungszusagen sind weitere Gründe, die für die Finanzierungsangebote von Kramer Finance sprechen.

Durch die Unterzeichnung der globalen Kooperationsvereinbarung mit der DLL soll die Erbringung von Finanzdienstleistungen für Händler und Kunden weltweit gestärkt werden. „Wir haben uns für die DLL als bevorzugten Finanzpartner entschieden, weil sie eine große Branchenkenntnis mitbringt und über das entsprechende Know-how und eine globale Präsenz verfügt“, sagt Günther C. Binder, Finanzvorstand der Wacker Neuson SE. „Händler und Kunden in verschiedenen Ländern können nun auf flexible und individuelle Finanzierungslösungen zurückgreifen.“ DLL ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Rabobank-Gruppe, die sich mit dem höchsten Rating aller Privatbanken weltweit auszeichnet. Auch in anderen Ländern wird die Wacker Neuson Group zusammen mit DLL für ihre Kunden attraktive Finanzierungsangebote nunmehr auf Basis dieser globalen Kooperationsvereinbarung anbieten.

15 Aktuelles

Vier auf einen Streich STO L Z B AU U N T E R N E H M U N G G M B H S E T Z T N E U E K U B O TA K O M PA K T B A G G E R E I N

Armin Stolz, Geschäftsführer der Stolz Bauunternehmung GmbH (links), nahm von EH-Niederlassungleiter Manuel Huppertz seine vier neuen Kubota Kompaktbagger entgegen.

>> Gleich vier Kubota Kompaktbagger hat das Unternehmen Stolz Bauunternehmung aus Bühl-Vimbuch beim Baumaschinenspezialisten Eberle-Hald geordert. Drei von ihnen wurden mit hydraulischem Powertilt ausgestattet. Das System ermöglicht ein zielgenaues Schwenken aller Anbauwerkzeuge.

Der leistungsstarke Kubota Kurzheckbagger U17-3α zeichnet sich durch seine kompakte und robuste Bauweise aus. Zu den weiteren Vorteilen des 1,8-Tonners zählen seine hohe Standsicherheit, die große Grabtiefe sowie die einfache, feinfühlige Steuerung. Beim Kubota U25-3α sind Kontergewicht und Motorhaube so konstruiert, dass sich das Heck beim Drehen immer innerhalb der äußeren Kettenbreite der Maschine befindet. Selbst bei der engsten Baustelle kann sich der Fahrer bei 360-Grad-Drehungen auf die Steuerung der Arbeitsbewegungen konzentrieren.

Technische Daten: Modell:

U17-3α

U25-3α

U35-3α3

Gewichtsklasse:

0 bis 2 t

2 bis 3 t

3 bis 4 t

Einsatzgewicht:

1.650 kg

2.470-2.550 kg

3.555-3.665 kg

Gesamtbreite:

990-1.240 mm

1.500 mm

1.700 mm

Transportlänge:

3.545 mm

4.100 mm

4.865 mm

Höhe:

2.340 mm

2.400-2420 mm

2.440 mm

Grabtiefe:

2.310 mm

2.820 mm

3.150/3.350 mm

Motorleistung:

11,8 KW/16,0 PS

15,5 KW/21,0 PS

22,9 KW/31,1 PS

Fahrgeschwindigkeit:

2,2/4,1 km/h

2,5/4,5 km/h

3,0/4,6 km/h

Die beiden Kurzheckbagger U35-3α3 aus der Gewichtsklasse 3 bis 4 Tonnen verfügen über das überarbeitete Kubota Load-SensingHydrauliksystem, das ein besseres Steuerungsgefühl in allen Arbeitssituationen bietet.

Zudem punkten die Bagger mit einer hohen Grabkraft. Dank der optimal aufeinander abgestimmten Löffel- und Löffelstielbewegungen lassen sich sämtliche Arbeiten schnell und effizient durchführen – selbst unter schwersten Arbeitsbedingungen. Übergeben wurden die Kubota Kompaktbagger von Manuel Huppertz, Leiter der EberleHald Niederlassung in Rastatt. „Wir konnten uns direkt vor Ort von den leistungsstarken Maschinen überzeugen. Gut gefallen hat uns

außerdem die kompetente Einweisung durch unseren Partner Eberle-Hald“, sagte Armin

Drei der Maschinen wurden von Eberle-Hald mit hydraulischem Powertilt ausgestattet.

Das System ermöglicht ein zielgenaues Schwenken aller Anbauwerkzeuge.

Stolz, Geschäftsführer der Stolz Bauunternehmung GmbH.

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16 Newsticker

Agria-Werke GmbH will Produktoffensive mit neuem Marketing- & Vertriebschef umsetzen >> Der Möckmühler Hersteller von Motorgartengeräten mit der bekannten Marke „agria“ will nach der wetterbedingten Umsatzdelle der vergangenen Monate die beschlossene Wachstums- und Internationalisierungs-Strategie jetzt zügig umsetzen und in den nächsten Jahren weiter wachsen.

Für die Gesamtverantwortung Marketing & Vertrieb wurde Herr Udo Schauland neu für das Unternehmen gewonnen. Er war zuletzt verantwortlich für Vertrieb, Marketing und Kundendienst bei einem führenden Hersteller von Reisemobilen und Caravans.

Udo Schauland

Herr Stefan Siegers, der diesen Geschäftsbereich bisher verantwortete, hat sein Amt niedergelegt und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Die Trennung erfolgte im besten und freundschaftlichen Einvernehmen. Herr Schauland arbeitet sich zurzeit in sein neues Aufgabenfeld ein. „An meine in der Fahrzeug- und Caravanbranche gesammelten Vertriebserfahrungen und erzielten Erfolge möchte ich gerne anschließen. Ich sehe Agria-Werke GmbH mit Blick auf die aktuell eingeleitete Offensive an innovativen neuen Produkten dafür bestens aufgestellt.“

Pat Olney verlässt Volvo Construction Equipment >> Pat Olney, zur Zeit Präsident von Volvo Construction Equipment, hat sich entschieden eine neue Herausforderung in einem nicht konkurrierenden großen Maschinenbau-Unternehmen anzunehmen.

Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Amerika.

Pat Olney führt seine Position bis zum Ende des Jahres aus.

Im Jahr 1996 fing der 44jährige Olney bei Volvo CE an und begleitete während dieser Zeit eine Vielzahl an Führungspositionen im Bereich der Finanzen, in der Produktion und der Betriebsleitung bevor er am 1. Mai 2011 Präsident von Volvo CE wurde. „Ich hatte eine lange und bereichernde Karriere mit Volvo und

dafür bin ich sehr dankbar.

Es war keine einfache Entscheidung, aber ich hatte mir vorgenommen irgendwann nach Nordamerika zurückzukehren und diese Möglichkeit ergab sich jetzt und war einfach zu gut als das ich sie nicht annehmen würde.“ sagt Pat Olney. „Pat leistete eine ausgezeichnete Arbeit während seiner Karriere bei Volvo und ich bedauere sehr seine Entscheidung Volvo zu verlassen. Zur gleichen Zeit verstehe ich es vollkommen und respektiere, dass er nach Nordamerika aus beruflichen und persönlichen Gründen zurückkehrt.“ sagt Olof Persson, Präsident und CEO der VolvoGruppe. Die Suche nach seinem Nachfolger hat begonnen.

Neues Service- und Schulungscenter für NRW eröffnet >> Mit einer Hausmesse im September nahm Husqvarna Construction Products sein neues Service- und Schulungscenter in Mühlheim an der Ruhr offiziell in Betrieb. „Dieser Schritt unterstreicht Husqvarnas Anspruch, Marktführer im Bereich der Betontrenntechnik zu sein. Es ist die logische Konsequenz unseres Wachstumskurses, nicht nur im Westen Deutschlands“, sagt Mathias Pfitzenmeier, der als Managing Director den Bereich Construction Products in der Husqvarna Deutschland GmbH verantwortet.

Ziel von Husqvarna Construction Products ist es, sukzessive in allen großen Regionen Deutschlands Servicecenter einzurichten.

Bodo Rheinbach, Gebietsverkaufsleiter in Nordrhein-Westfalen für den Bereich Dienstleister & Rückbau (Heavy User), leitet das neue Service- und Schulungscenter Husqvarna Construction Products in Mühlheim an der Ruhr.

„Dieses neue Service- und Schulungscenter in Mühlheim ist das erste einer Reihe von Servicestationen, die wir künftig in Deutschland aufbauen wollen“, sagt Mathias Pfitzenmeier. „Dass Husqvarna jetzt im Herzen des Ruhrgebiets präsent ist, freut mich außerordentlich.

Diese Region mit ihrem ständigen Wandel passt hervorragend zu Husqvarna, denn auch wir nehmen die Herausforderungen der Zukunft an.“

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© 2012 AEM

MELDEN SIE SICH JETZT AN, UM ZU SEHEN, WAS NEU IST Betrachten Sie sich die Zukunft der Erdbautechnik ganz aus der Nähe.

Sie können sich ab jetzt für die Ausstellung anmelden, auf der die neuesten Maschinen, Technologien und Produktinnovationen im Erdbau vorgestellt werden. Hier finden Sie Neuentwicklungen, von Innovationen in Großmaschinen bis Wartungsstrategien.

Diese Messe legt das Fundament für intelligenteres Arbeiten.

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4.-8. MÄRZ 2014 | LAS VEGAS CONVENTION CENTER | LAS VEGAS, USA

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18 Baustellen-Ausstattung

Ins rechte Licht gerückt BIS ZU SIEBEN STUNDEN H E L L I G K E I T DA N K N E U E R A K K U T E C H N O LO G I E M I T 5,2 AMPERESTUNDEN >> Einfach den Akkupack vom Werkzeug auf den Baustrahler stecken und auch bei Dunkelheit ohne lästiges Kabel weiterarbeiten – das geht mit dem Akku-Baustrahler BSA 14.4-18 LED von Metabo. Wo Steckdosen Mangelware und Kabel oft zu kurz sind, bringt der Akku-Strahler mit seinen 18 leistungsstarken LEDs Licht auf in jede Ecke. Er leuchtet große Flächen weiträumig und gleichmäßig aus, so dass verzögerungslos weiter gearbeitet werden kann. Wie bei allen mobilen Maschinen legt der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller auch beim Baustrahler Wert auf Kompatibilität mit dem Metabo-Akkusystem. Der Strahler läuft deshalb mit allen Li-Power-Compact, -Plus und -Extreme Akkupacks mit 14,4 oder 18 Volt. Mit den neuen, weltweit ersten Akkus mit 5,2 Amperestunden von Metabo liefert der Strahler mit nur einer Akkuladung bis zu sieben Stunden helles, angenehmes Licht. So können auch an trüben Tagen oder in dunklen Ecken der Maschinenhalle durchgehend effizient arbeiten. Die Akkupacks haben so viel Ausdauer, der Hersteller bewusst auf ein zusätzliches Kabel verzichtet hat. Damit kommt das Unternehmen seiner Vision, die Baustelle wo immer es möglich ist vom Kabel zu befreien, wieder ein Stück näher.

Der BSA 14.4-18 LED ist besonders robust und langlebig – und somit bestens für den Industrieeinsatz geeignet. Damit der Strahler auf empfindlichen Oberflächen keine Kratzer hinterlässt und überall sicher steht, ist die Standfläche gummiert. Alternativ kann der Anwender das Gerät an die Wand hängen, auf einem Stativ befestigen oder es am Griff tragen. Gehäuse und Glas lassen sich mit einem feuchten Tuch einfach und schnell von Farbspritzern, Staub und Dreck befreien. Während bei herkömmlichen Baustrahlern das Licht oft gelblich wirkt und die beleuchtete Fläche nach außen hin immer dunkler wird, liefert der neue LED-Strahler eine gleichmäßige Beleuchtung der gesamten Arbeitsfläche. Je nach Anwendung kann der Mechaniker dabei zwischen zwei Leuchtstufen wählen. Mit der maximalen Lichtstärke ist er auch bei Elektroarbeiten oder Reparaturen der Hydraulik, beim Schleifen oder Lackieren sowie bei Überkopfarbeiten an Baumaschinen bestens gerüstet. Selbst im Dauereinsatz wird der kompakte Strahler dabei nur handwarm.

Dank Schnellspannverschluss lässt sich der Leuchtkörper stufenlos um bis zu 180 Grad schwenken. Mit einem Gewicht von nur 2,8 Kilo inklusive Akkupack ist der handliche Strahler der ideale Begleiter für den mobilen Einsatz auf der Baustelle.

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K160

Maschinen&Technik November 2013

Ein echtes Highlight: Der neue akkubetriebene LED-Baustrahler von Metabo rückt jede Baustelle ins rechte Licht.

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20 Agritechnica 2013

Landwirtschaftsmaschinen von Bobcat und Doosan auf der Agritechnica 2013 Agritechnica wird er mit einer 5 m³ Leichtgutschaufel zu sehen sein. Mit dem starken Hydrauliksystem kann der Fahrer schnell und kraftvoll arbeiten Der DL300-3 wird von einem 9-Liter Scania DC09 SCR 5-ZylinderDieselmotor mit einer Ausgangsleistung von maximal 202 kW bei 1.800 U/min angetrieben. Dank der Nachbehandlungstechnologien SCR (Selektive katalytische Reduktion) ist die Verwendung eines Rußpartikelfilters und einer Abgasrückführung nicht erforderlich, dennoch

Doosan DL300-3

Bobcat TL470HF

>> Auf der Agritechnica präsentieren die zu Doosan Infracore Construction Equipment gehörenden Marken Bobcat und Doosan auf ihrer gemeinschaftlichen Messepräsenz einen Auszug aus dem Programm an Geräten für den Agrarbereich. Das Highlight auf dem Stand wird der Teleskoplader TL470HF sein, der speziell auch für Anwendungen in der Landwirtschaft entwickelt wurde. Neben dem TL470HF werden ein Doosan-Radlader DL300-3 und ein Kompaktlader S70 auf dem Stand zu sehen sein.

Die ausgestellten Teleskoplader und Radlader eignen sich ideal für Umschlag- und Ladeprozesse in der Landwirtschaft. Gerade Betreiber von Biogasanlagen und auch Lohnunternehmer setzen verstärkt auf die Nutzung beider Maschinen. Dazu René Kappus, District Manager Germany-Switzerland: „Für bestimmte Anwendungen, wie das Einbringen und Verdichten von Silage oder bei großen Biogasanlagen, hat sich der Radlader DL300-3 von Doosan durchgesetzt, da er robuster und leistungsstärker ist. Wenn es jedoch um Hubhöhen, Reichweiten oder zusätzliche Arbeiten mit Palettengabeln, Arbeitsbühnen usw. geht, ist immer der Teleskoplader TL470HF die erste Wahl.“

Uneingeschränktes Blickfeld beim TL470HF Der TL470HF wird mit dem neuen Deutz-Motor der Stufe IIIB ausgestellt. Er leistet 120 PS und arbeitet mit einer wartungsfreien EGR-Motorentechnologie. Mit seinem patentierten, asymmetrischen Kabinendesign bietet der TL470HF einen uneingeschränkten Blick über den Heckbereich, während eine Load Sensing-Pumpe mit einer Leistung von 190 l/min höhere Geschwindigkeiten bei einfachen und kombinierten Auslegerbewegungen zulässt. Auch dem Wunsch nach höheren Fahrgeschwindigkeiten wurde bei dem TL470HF durch eine optional erhältliche 40 km/h-Variante Rechnung getragen. Darüber hinaus können die drei Lenkungsarten Allrad-, Krabben- und Vorderachslenkung automatisch umgeschaltet werden. Auf dem Messestand wird der TL470HF mit einer Leichtgutschaufel zu sehen sein.

Radlader DL300-3 auch mit speziellen Landwirtschaftsreifen Der DL300-3 Radlader von Doosan verfügt über eine hohe Schubkraft, die eine leichte Materialdurchdringung ermöglicht. Auf der

Agritechnica Halle 06 - Stand Nr. C47

Maschinen&Technik November 2013

wird nach neuer Abgasnorm gemäß Stufe IIIB gefertigt. Darüber hinaus verfügt er über ein 5-Gang Getriebe mit Wandlerüberbrückung.

Der DL300-3 ist mit speziellen Landwirtschaftsreifen bis 750 mm Breite erhältlich.

Kompakt und wendig: Der Bobcat S70 Überall dort, wo es sehr eng zugeht und die Durchfahrtshöhen sehr begrenzt sind, können die Bobcat-Kompaktlader ihre Vorteile voll ausspielen. Durch ihre kompakten Abmessungen und die hohe Anzahl von verfügbaren Anbaugeräten, wie zum Beispiel Futterschaufel, Ballengreifer oder Mistgreifer, sind sie der ideale Hoflader. Der S70 ist der kleinste Kompaktlader von Bobcat und erfreut sich gerade in der Landwirtschaft großer Beliebtheit.

Durch seine sehr kompakten Abmessungen (Breite: 901 mm, Höhe: 1.814 mm, Gesamtlänge mit Standardschaufel: 2.533 mm) und die Fähigkeit, auf der Stelle zu drehen, kann er auch auf engstem Raum eingesetzt werden. Der S70 wird angetrieben von einem 16,8 kW Kubota D1005-E3B-BC3 Dieselmotor der Stufe IV.

22 Agritechnica 2013

Gold für Hybrid-Teleskop M E R L O G E W I N N T F Ü R D E N E R S T E N H Y B R I D -T E L E S K O P E N D I E N E U H E I T E N - G O L D M E DA I L L E D E R AG R I T E C H N I C A Lärmemissionen und die Möglichkeit mehrerer Stunden vollelektrischer Teleskop-Arbeiten in Innenräumen.

Von außen ein moderner Teleskop, beherbergt der Medaillengewinner die Innovation im Inneren - unter der Motorhaube. Merlo entwickelte ein paralleles Diesel-betriebenes, elektro-hydraulisches Hybrid-System.

Dessen Dieselmotor hat eine Leistung von 56 kW statt der üblichen 100 kW oder mehr und ist damit für 90 Prozent der Fahreinsätze gut ausgestattet. Der Einbau eines zusätzlichen Harnstoff-Dosiersystems ist nicht erforderlich, ein Pluspunkt für die tägliche einfache Handhabung.

>> Eine elektro-hybride Teleskop-Maschine, wieder aufladbar am Stromnetz oder einer Photovoltaik-Anlage. Flexible Teleskop-Einsätze für mehrere Stunden in Innenräumen, leise und abgasfrei. Ein Dieselmotor mit annähernd halbierter Nennleistung, trotzdem die volle Kraft eines konventionell ausgestatteten Teleskopen der Klasse „Vier-Tonnen / Sieben Meter“ – und das bei bis zu 30 Prozent weniger Verbrauch. Dieses grüne Paket stellt Merlo mit seinem Turbofarmer 40.7 Hybrid.

Der Agritechnica-Jury ist die Innovation eine Goldmedaille der Neuheiten-Aktion wert.

Merlo Turbofarmer 40.7 Hybrid Der Turbofarmer 40.7 Hybrid, eine TeleskopMaschine der norditalienischen Merlo SpA, wurde zur Agritechnica 2013 mit der Neuheiten-Goldmedaille der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) ausgezeichnet.

Merlos Hybrid ist der erste Serien-Teleskop, der im vollelektrischen Modus ohne Abgase agiert, mit Lärm-Emissionswerten, die Hintergrund-Geräuschen im Arbeitsumfeld gleichen. Zusätzlich zum klassischen Teleskop-

Terrain, dem Außengelände, erobert er dem Anwender die Innenräume auch in besonders sensiblen Bereichen. Als Modul kann die Hybrid-Technologie zukünftig auf weitere Merlo Teleskop-Maschinen übertragen und in die Rahmenkonstruktion integriert werden.

Merlos Hybrid-Technologie Teleskop-Maschinen eignen sich aufgrund ihrer Konzeption und Einsatzverzweigung, sprich neben Ladearbeiten die Spezialisierung auf Mischeinsätze, ideal für den Hybridantrieb. Die Hydraulikbewegungen der Teleskop-Funktionen benötigen von Hause aus wenig Energie. Standardisierte Tests zeigten, ein regulärer Arbeitszyklus besteht beim Teleskopen aus 50 Prozent Fahren, 33 Prozent Heben bzw. Senken des Auslegers und 17 Prozent Leerlauf. Mit den hydraulischen Teleskop-Funktionen, den Zeiten, die keinen Fahrantrieb erfordern, lässt sich elektrisch sparsamer umgehen als über einen konventionellen Verbrennungsmotor. Bei Merlos Hybrid-Lösung bedeutet dies Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent, reduzierte

Im wählbaren Modus „Diesel on“ läuft der Motor bei kontinuierlichen 1.800 U/min, dem Optimum für den Kraftstoffverbrauch. In der Hybrid-Einstellung wählt das System automatisch zwischen 1.200 U/min und 1.800 U/min – abhängig vom Stand der Batteriereserve und den betätigten Arbeitsfunktionen. Niedrige Umdrehungszahlen stehen neben Kraftstoffeinsparung für geringe Lärmemissionen.

Der Hersteller verwendet für seinen Hybriden eine 30-kWh-Lithium-Batteriebank. In jeder Zelle werden Spannung, Stromfluss sowie Temperatur überwacht. Dies sichert das Einhalten der erforderlichen Parameter beim Aufund Entladen. Die Technologie garantiert eine Lebensdauer der Batterie von bis zu 5.000 Aufladungen am Stromnetz oder an einem lokal eingerichteten Solarenergie-Netzwerk.

Wiederholte Tests auf Prüfständen und Teststrecken bewiesen, der Turbofarmer 40.7 Hybrid erbringt vollelektrisch die Leistung eines regulären Teleskopen der Klasse „Vier-Tonnen / Sieben-Meter“ – zuverlässig und ausdauernd. Bis zu zwei Stunden arbeitet er vollelektrisch, bis zu vier Stunden im sparsamen Eco-Modus.

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Maschinen&Technik November 2013

17.10.13 12:59

23 „Seit Einführung der kompakten Teleskopen erhalten wir sehr viele positive Reaktionen durch den Anwender, verfügen über eine große Reichweite, sind sehr stabil, sicher, robust und einfach im Handling.

Die Maschinen aus der Taurulift Produktreihe verfügen über geräumige Fahrerkabinen und bieten dank der herausragenden Rundumsicht ein Plus an Sicherheit. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir nach Vorführungen und Demonstrationen in die begeisterten Gesichter unserer Kunden schauen,“ fügt Andreas Kolli, Vertriebsmitarbeiter und Experte für den landwirtschaftlichen Bereich hinzu.

>> Der spanische Hersteller Ausa präsentiert in diesem Jahr erstmalig seine geländegängigen Gabelstapler und die kompakten Teleskopstaplern auch auf der Agritechnica. „In diesem Jahr haben wir die kompakten Teleskopen bereits auf der bauma, der Demopark und der NordBau unseren Händlern und Kunden präsentieren dürfen. Bedenkt man den Erfolg gemessen an den bereits erfolgten Messepräsentationen, sind wir uns sicher, dass unsere Teleskopen auch auf der Agritechnica viel Aufsehen erregen werden,“ so Josep Soler, Managing Director und zuständig für Ausa Deutschland.

Axel Kießling, Vertriebsleiter unter anderem für Teleskopen in Deutschland unterstreicht die Bedeutung der Agritechnica für Ausa: „Diese Messe ist für uns eine herausragende Gelegenheit unsere Teleskopen den Entscheidungsträgern zu präsentieren. Wir haben bewusst einen Standort in einer Halle gewählt, in der große und namhafte Hersteller vertreten sind. Wir scheuen hier nicht den Vergleich zum Wettbewerb; gerade der Vergleich unserer Teleskopen mit Hof- und Radladern anderer Hersteller ist sehr interessant. Wir freuen uns, unseren Interessenten die Vorzüge unserer Maschinen aufzeigen zu können.“

Herr Soler unterstreicht in diesem Zusammenhang noch einmal, wie wichtig für Ausa die Präsentation der kompakten Teleskopen auf dem deutschen Markt ist: „Es wird hier ein vollkommen neues Marktsegment geschaffen. Kunden werden verstärkt auf Teleskopen zurückgreifen, welche bedingt durch Ihre Wirtschaftlichkeit Vorteile gegenüber einem Radlader haben. Für uns sind die kompakten Teleskopen ein Kernprodukt. Der große Erfolg seit der Markteinführung wird für eine weitere Expansion des Händlernetzwerkes in Deutschland mit Fokus auf den landwirtschaftlichen Bereich sorgen.“

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Agritechnica 2013

Teleskopstapler im Fokus

24 Agritechnica 2013

Neues Händlerkonzept „AgriLine“ von Kiesel Giant Kompaktradlader

>> Die Verkaufsregionen des Großhändlers Kiesel aus Baienfurt/Ravensburg sind mit ihren Niederlassungen historisch betrachtet durch Umschlagmaschinen und große Baumaschinen stark geworden und haben sich damit in über fünf Jahrzehnten erfolgreich am Markt etabliert. Als vor einigen Jahren die Kompaktmaschinen von Hitachi (Minibagger und Radlader unter 100 PS) mit in den Vertrieb aufgenommen wurden, konnte dadurch ein neuer, zusätzlicher Kundenkreis angesprochen werden. Um diesen optimal betreuen zu können, hat Kiesel damals Vertrieb und Service in die Hände von spezialisierten Partnern – sogenannten KompaktmaschinenPartnern (KMP) – gelegt. Mit Erfolg: Heute verfügt der Dienstleister in Deutschland über ein engmaschiges Partnernetz mit mehr als 30 Kompaktmaschinen-Partnern.

Im Zuge der 2012 vollzogenen Produkterweiterung um Maschinen des deutsch-franzö-

sischen Herstellers Mecalac und Kompaktradlader des niederländischen Produzenten Giant hat Kiesel die Weichen gestellt, um mit einem kompletten Radlader-Programm nun auch im Agrarbereich durchzustarten. Auch hier wurde die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit erfahrenen Vertriebsprofis erkannt, die sich im Agrarbereich auskennen und bei Kunden in der Viehzucht, im Ackerbau und bei Gemüsebauern gleichermaßen etabliert sind. Daher hat man sich bei Kiesel erneut für starke Partner entschieden, die thematisch ganz nah am Kunden sind: die AgriLine-Partner (ALP). „Gut 50 Prozent aller Kleinradlader in Deutschland werden im Agrarbereich verkauft. Hier sprechen wir von einem Gesamtmarktpotenzial von circa 2.500 Maschinen pro Jahr“, begründet Geschäftsführer Toni Kiesel den Vorstoß in diesen Bereich. Parallel zum Ausbau des Kompaktmaschinen-Netzwerkes beginnt das Unternehmen daher mit dem Aufbau eines Händlernetzes mit spezialisierten AgriLine-Partnern. Die Zuständigkeitsgrenzen sind dabei klar abgesteckt: Die KMP-Händler kümmern sich auch in Zukunft um den Kom-

Mecalac Teleskoplader

paktmaschinenbereich Bau, während die ALP-Händler mit einem speziellen und umfassenden Radlader-Sortiment den Agrarbereich betreuen.

Die Händler des ALPPartnernetzwerks führen in ihrem Sortiment speziell passende RadladerModelle für landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmen:

Giant Kompaktradlader · Radlader · Teleskoplader · 1 - 4 t, 20 - 60 PS

Mecalac Radlader · Knicklader AX · Vierradgelenkte Radlader AF · Teleskoplader AT · Schwenklader AS · 4 - 15 t, 40 - 175 PS

Hitachi Agrarradlader · Ab 11 t bzw. 96 PS Neben dem umfassenden Maschinenangebot profitieren die AgriLine-Partner auch vom kompletten Kiesel Serviceangebot, auf das sie bei ihrer täglichen Arbeit zurückgreifen können. Dieses reicht von Finanzierung und Mietpark über Serviceverträge, eine schnelle Ersatzteillieferung bis hin zu Gebrauchtmaschinen.

Kiesel begrüßt mit der Firma Bernecker in Wundersleben (Thüringen) und der D. Lankhorst & Co. GmbH in Neuenhaus (Niedersachsen) die beiden ersten Partner innerhalb des neuen AgriLine-Händlernetzes, das in den nächsten Wochen und Monaten sukzessive ausgebaut wird.

Hitachi Agrarradlader

Maschinen&Technik November 2013

Auf der Agritechnica in Hannover zeigt Kiesel an seinem Stand B46 (Halle 06) mit dem Radlader ZW220-5 von Hitachi, dem Teleskoplader AT 1050 von Mecalac und dem Kompaktradlader D263SW von Giant gleich drei Modelle aus dem neuen Radlader-Sortiment für den Agrarbereich.

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Huffer & Söhne GmbH

Hald & Grunewald GmbH

Industriestraße 11 66740 Saarlouis

Johannes-Kepler-Strasse 14+18 71083 Herrenberg

Tel.: 06831 / 9303-0 Fax: 06831 / 9303-24

Tel.: 07032-2705-0 Fax: 07032-2705-79 Email: info@hald-grunewald.de Web: www.hald-grunewald.de

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Wolfgang Wagner

Otto-Schott-Str. 12 99427 Weimar

Otto-Körting-Straße 4 31789 Hameln

Max-Eyth-Str. 7 73479 Ellwangen-Neunheim

Tel.: 03643-426347 Fax: 03643-426349

Tel.: 05151 / 5734-88 Fax: 05151 / 5734-84 Email: info@gshameln.de Web: www.gshameln.de

Tel.: 07961-93352-24 Fax: 07961-93352-25 Email: wagner.gabelstapler@freenet.de Web: www.gabelstapler-wagner.de

Baier Gabelstapler GmbH

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

EDER GmbH

Otto-Hahn-Straße 3 79395 Neuenburg

Max-Planck-Straße 11 61381 Friedrichsdorf

Moorweg 5 83104 Tuntenhausen

Tel.: 07631 / 72355 Fax: 07631 / 72498 Email: info@baier-gabelstapler.de Web: www.baier-gabelstapler.de

Tel.: 06172-9566-0 Fax: 06172-74482

Tel.: 08067-181-772 Fax: 08067-181-780 Email: info@eder-stapler.de Web: www.eder-stapler.de

WASMUS Gabelstapler GmbH

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Hausanschrift: Gesmolder Straße 112 49324 Melle

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Registergericht: Osnabrück, HRB 1830 Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH

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asmus Gabelstapler GmbH · Postfach 109 · 49302 Melle

27 Aus AHWI-Prinoth wird Prinoth.

AHWI bleibt als Produktname auf den Anbaugeräten erhalten. Bild zeigt den Raptor 800

Ketten-Nutzfahrzeuge auch im Vegetationsmanagement aktiv.

Prinoth präsentiert seine Produkte für sämtliche Anforderungen im Bereich des Vegetationsmanagements: Innovative Raupenträgerfahrzeuge und Mulchanbaugeräte für beste Arbeitsleistung und höchste Zuverlässigkeit, mit einer Leistung von bis zu 640 PS. Führend in Leistung, Sicherheit und Innovation macht Prinoth den Weg durch schwieriges Terrain frei.

FM 450H Mulchanbau für Baggergeräte Die Mulchfräse FM 450 H bietet höchste Präzision und 42 mit Hartmetall überzogene Werkzeuge. Die professionellen Mulchanbaugeräte von Prinoth sind universal einsetzbar, kosteneffizient und sorgen für die ökologische Balance wenn es um die Rodung bewachsener Flächen geht.

Der Raptor 800 Speziell entwickelt für härteste Aufgaben wie schwere Rodungen, Vegetationsmanagement an Pipelines und Stromleitungen, das Anlegen von Brandgassen und Rekultivierungsaufgaben in der professionellen Plantagen- und Forstwirtschaft verbindet der RAPTOR 800 Leistung und Funktion in perfekter Form. Bis ins kleinste Detail ist alles auf Langlebigkeit, Servicefreundlichkeit und hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt.

>> Beste Voraussetzungen, um perfekt aufeinander abgestimmte, ökologisch nachhaltige Komplettlösungen im Bereich Vegetationsmanagement und Biomasseverarbeitung anbieten zu können. Aus AHWI wird Prinoth. Durch die Partnerschaft mit AHWI hat Prinoth einen dritten Geschäftsbereich dazugewonnen und ist neben den Bereichen Pistenfahrzeuge und

Das professionelle Mulchsystem - RT 200 Mit einer Raupenbreite von nur 1,5 m (Gesamtbreite 1,85 m) ist der Raupentraktor RT 200 das perfekte Arbeitsgerät für den Einsatz und die Pflege von Reihenkulturen und Brandverhütung in bewaldeten Gebieten. Trotz seiner kompakten Abmessungen ist der RT 200 äußerst robust und leistungs-

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29 Agritechnica 2013

Traktorenpremiere 2013 N E U E I M P U L S E F Ü R D I E L A N D W I R T S C H A F T, KO M M U N E U N D D E N G A L A B AU >> Die neue Iseki 8000er-Baureihe begeistert mit ihren Leistungs-Daten und begibt sich mit einigen Ausstattungsfeatures auf technische Tuchfühlung mit dem Oberklasse-Segment.

Die Baureihe bietet 2 Modelle mit 86 und 102 PS Maximalleistung (2.000 U/Min.). Das elektronische Motormanagement arbeitet äußerst effizient und gewährleistet einen minimalen Schadstoffausstoß nach Stufe EURO 3b.

Ein hubraumstarkes 3,3-Liter SISU-TurboAggregat mit bis zu 410 NM Drehmoment verschafft Fahrer und Zapfwelle dazu den passenden Vortrieb. Spezialanwendungen erledigt er innerhalb der Kriechgang-Schaltgruppe ab 0,3 km/h mit souveräner Laufruhe. Für Transporteinsätze und Straßenfahrt leistet die TJA-Serie 39 km/h Max.-Geschwindigkeit. Innerhalb der 2 Getriebe-Hauptgruppen besitzt der Bediener die Möglichkeit, jeweils 36 Gänge vor- und rückwärts unter Volllast zu schalten (Modell 8100). Die hohe Bodenfreiheit und das vergleichsweise geringe Fahrzeuggewicht von 3.100 kg bis 3.300 kg bereiten

der TJA-Serie dabei den Weg für Anwendungen auf sensiblem Terrain oder Untergrund.

Die vollhydraulische Lenkung gewährleistet jederzeit agiles Handling mit äußerst schmalen Wenderadien.

Das neue innovative Allrad-Antriebs-System „Iseki I-turn“ denkt hierbei mit und bietet mit 4 Schaltstufen die jeweils optimale Einstellung für den rasenschonenden, kraftvollen oder maximal-wendigen Einsatz.

Dieses griffige Antriebskonzept schließt die optimale Gewichtsverteilung mit ein, die beispielsweise auf sensiblen und weichen Untergründen dazu beiträgt, einen „schlechten Eindruck“ zu vermeiden. Das Modell TJA 8100 bietet zudem eine ergonomisch angebrachte High-/ Low-Schaltung, die sich auch unter Last schalten lässt. Mit der neuen Shuttle-ShiftSchaltung wählt der Fahrer mit nur einem Fingertipp zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.

Neben dem performance-starken SISU-Motor mit Bosch Common-Rail Einspritz-Technologie zeugen zahllose Technikkomponenten vom hohen Qualitätsanspruch der japanischen Ingenieure. Hierzu zählen klappbare Unterlenker sowie der robuste Zuidberg-Frontkraft-

heber mit bis zu 1.800 kg Hubkraft (Option).

Seine Zuverlässigkeit beweist er im täglichen Einsatz im Rahmen von Graspflegearbeiten, der Golfplatzbewirtschaftung, im Straßenwinterdienst oder als multifunktionaler Schlepper für Kommunen und Lohnunternehmer. Sein robuster Heckkraftheber besitzt stattliche 4,1 Tonnen Hubkraft (Modell 8100). Das ist deutlich mehr Leistung als die schwersten Anbaugeräte im Garten- und Landschaftsbau von ihrer Trägermaschine einfordern.

Ein Anstoß zur Entwicklung der neuen High-Performance-Serie war bereits mit der Markteinführung der Iseki AGRI-line, dem Maschinenprogramm zur Bodenbearbeitung und -pflege, erkennbar. So überzeugt der TJA als zeitgemäße Modellerweiterung durch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, relativ kompakte Außenmaße und komfortable Bedienung in allen Facetten der Boden- und Grünflächenbearbeitung.

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>> Wenn es um die kostengünstige Herstellung von hochwertigen Hackschnitzeln geht, setzt die mobile Hackerbaureihe Chippo des österreichisch-deutschen Herstellers Komptech klare Maßstäbe. Eine Ideallösung für Lohnunternehmer ist der traktorbetriebene universale Mobilhacker Chippo 510 C welcher auf der Agritechnica zu sehen sein wird.

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Als besonders vorteilhaft erweisen sich dabei die zwei Zerkleinerungskonzepte, mit denen jeder Chippo 510 C arbeitet. Bei Schwachholz und Strauchwerk kann die Trommeldrehzahl auf 560 U/min gesteigert werden.

Die daraus resultierende hohe Schnittfrequenz und der stufenlose Einzug gewährleisten einen maximalen Materialdurchsatz. Gleichzeitig verbessern optional zwei vertikal angeordnete Einzugswalzen den Abtransport der holzigen Biomasse im Seitenbereich. So wird auch sperriges Strauchmaterial vorkomprimiert in den Hackkanal geführt und dort exakt zerkleinert. Sollte das Ausgangsmaterial mit Störstoffen durchsetzt sein, schützt eine spezielle Messerhalterung mit Störstoffsicherung vor Folgeschäden.

Befindet sich zu viel Material im Hackraum, wird die Nachschubförderung automatisch unterbrochen und erst wieder freigegeben, wenn die Steuerung das entsprechende Signal erteilt. Folglich arbeitet jeder Chippo 510 C absolut verstopfungsfrei. Charakteristisch für alle Chippo-Mobilhacker ist ihr SiebkorbSchnellwechselsystem. Zuverlässig filtert es Überlängen heraus und sorgt so für eine exakte Konfektionierung des Hackgutes. Der Feinanteil bleibt dabei auffällig gering. Durch hydraulisches Ausschwenken lassen sich die Siebkörbe leicht und sicher innerhalb weniger Minuten von einer Person wechseln. Der Austrag des Hackgutes erfolgt materialschonend und energiesparend über ein Förderband oder flexibel und zielgenau über ein Gebläse mit variabler Drehzahl.

Das äußerst stabile Fahrwerk des Chippo 510 C ist für Geschwindigkeiten bis 65 km/h pro Stunde ausgelegt und erweist sich als besonders geländegängig und wendig. Dank seiner robusten, auf hochwertige Komponenten ausgerichteten Bauweise setzt der Chippo auch in punkto Betriebssicherheit Akzente und überzeugt durch geringe Wartungskosten und eine lange Lebensdauer. Mit diesen Qualitäten hat sich der Chippo 510 C vor allem im überkommunalen Lohnunternehmereinsatz durchgesetzt. Er ist prädestiniert für alle forstlichen Dienstleister, bei denen es auf Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Mobilität ankommt.

Beim Hacken von Stammholz reduziert sich die Trommeldrehzahl auf 400 U/min, dabei steigt die Kraft des Chippo 510 C um ein Vielfaches. Eine zweistufige Zufuhrregelung und das aggressive Einzugssystem des Chippo 510 C sorgen dafür, dass die Holzstämme

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Neue Aspekte für die wirtschaftliche Rübenreinigung

>> Die Backers Maschinenbau GmbH fertigt seit 1989 mobile Sternsiebe für den Siebeinsatz in Organik als auch in Mineralik. Die Siebtechnik der Firma Backers hat dabei einen guten Nebeneffekt: das grobe Material, hier „die Zuckerrübe“, wird beim Siebvorgang sehr intensiv gereinigt. Weitere Vorteile sind die relativ schonende Siebung mit großer Durchsatzleistung. Aus diesem Grund hat die Firma Backers das 2-Fraktionen Sternsieb 2-ta17, speziell für den Einsatz in der Zuckerrüben Reinigung, entwickelt.

Die Zuckerrüben werden durch entsprechende Erntemaschinen am Rande des Feldes abgelegt. Sie bleiben einige Tage (oder länger) auf dem Feld in Mieten liegen, so dass der noch anhaftende Boden trocknen kann. Dann werden sie mittels radmobilem Bagger mit Rübenkorb, oder einem anderem Ladegerät, auf landwirtschaftliche Kipp- oder Abschiebeanhänger geladen und zur Lagune gefahren.

An der Lagune stehen das Sternsieb 2-ta17 sowie ein Tubgrinder (oder ein anderer „Muser“) in Reihe. Die Rüben werden vom Kipper direkt in den Bunker vom Sternsieb geladen und dann vom Sternsieb gereinigt.

Die gereinigten Zuckerrüben werden einem „Muser“ direkt übergeben.

Von dort sollte das Mus dann direkt in die Lagune transportiert werden.

Dieser schlanke Erntevorgang ist wirtschaftlich und macht die Energierübe sehr interessant.

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Natürlich kann das Sternsieb auch jederzeit zum Sieben von Schüttgut, Kompost, verunreinigten Boden oder anderem Material eingesetzt werden.

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34 Agritechnica 2013

Im Sommer kehren, im Winter räumen NEUE HANDGEFÜHRTE KEHRMASCHINE >> Mit der KM 80 W P hat Kärcher eine handgeführte Kehrmaschine mit Fahrantrieb auf den Markt gebracht, die sich dank austauschbarer Zubehöre ganzjährig nutzen lässt – sowohl für die Reinigung, als auch für den Winterdienst.

Großer Wert wurde auf eine bequeme Bedienung der Maschine sowie auf den einfachen Transport gelegt. Bei Gebäudedienstleistern und Autohändlern wird das Gerät ebenso zum Einsatz kommen wie in Handwerksbetrieben, Tankstellen, Kommunen, in der Industrie oder in der Landwirtschaft.

Die höhenverstellbare Kehrwalze ermöglicht eine leichte Anpassung an den Untergrund, der wahlweise erhältliche Kehrgutbehälter lässt sich werkzeuglos anbringen. Der Spritzschutz aus Gummi verhindert bei randnahem Kehren eine Beschädigung von Hauswänden.

Die 80 cm breite Kehrwalze kann sowohl Kehrgut als auch Pulverschnee zur Seite befördern. Mit dem ebenfalls als Zubehör erhältlichen Schneeschild können kleinere Schneemengen problemlos geräumt werden. Es ist mit einer Federung versehen und klappt beim Kontakt mit Hindernissen nach hinten weg,

Mit der KM 80 W P hat Kärcher eine handgeführte Kehrmaschine mit Fahrantrieb auf den Markt gebracht, die sich dank austauschbarer Zubehöre ganzjährig nutzen lässt – sowohl für die Reinigung, als auch für den Winterdienst.

sodass Stöße auf das Getriebe vermieden werden. Das Stahlchassis ist sehr robust und dank einer hochwertigen KTL-Beschichtung vor Korrosion geschützt. Der offenliegende

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Honda-Motor und alle Komponenten sind gut zugänglich; die Antriebselemente sind weitgehend wartungsfrei. Eine Feststellbremse verhindert das Wegrollen an Steigungen. Die KM 80 W P ist sehr kompakt gebaut; die Bügelgriffe lassen sich platzsparend einklappen.

Dadurch kann sie auch in einem Kombi-PKW transportiert werden.

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Maschinen&Technik November 2013

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35 >> Das traditionsreiche Unternehmen bema präsentiert auf der Agritechnica mit seiner Anbaukehrmaschine und dem Schneeräumschild ein überzeugendes Duo für den anspruchsvollen Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich.

baukehrmaschine einen komfortablen Wechsel vom schmutzaufnehmenden Kehren mit Sammelwanne zum Freikehren. Hierfür wird die mit zwei starken Aushubzylindern versehene Sammelwanne einfach hydraulisch hochgefahren.

Mit einem Kehrwalzen-Durchmesser von 780 mm ist die neue Kehrmaschine 75 Dual Power-Master ein Blickfang auf der Freifläche. Die Arbeitsbreite beträgt wahlweise 2.600 mm, 2.850 mm oder 3.200 mm. Extra große, stabile Laufräder mit einem Durchmesser von 360 x 85 mm haben sich bereits im Dauerbetrieb auf Flughäfen bewährt und erlauben einen intensiven, ausdauernden Arbeitseinsatz. Der Hersteller präsentiert mit der 75 Dual Power-Master eine rundum robuste Kehrmaschine, die auch unebenes Terrain in einem Arbeitsschritt perfekt säubert und durch ihren Seitenbesen zusätzliche Handarbeiten erspart. Das bewährte Dual System ermöglicht bei dieser neuen An-

Auch für den harten Winterdienst im landwirtschaftlichen Bereich stellt bema auf der Agritechnica ein passendes Schneeschild vor: das Schneeschild Serie 1100 ist eine ideale Ergänzung zum Power-Master im Winter.

Es ist in den Breiten 2.250 mm, 2.500 mm, 2.750 mm, 3.000 mm oder 3.500 mm erhältlich und mit einer breiten Schürfleiste aus verschleißfestem Polyurethan sowie mit Super-Elastiklaufrädern mit einem Durchmesser von 200 x 80 mm (schienenfest) ausgestattet.

Agritechnica 2013

Sauber auf der ganzen Linie, weit und breit Das Schild Serie 1100 wurde für den Einsatz an Teleskop- und Radladern, Staplern oder Schleppern konzipiert und ist somit der perfekte Helfer im Winter in landwirtschaftlichen Betrieben.

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36 Agritechnica 2013

Neuheiten für Traktoren

Die neue Schneepflug Serie VP

>> Die Schneepflug Serie VP des österreichischen Herstellers Hydrac wurde um zwei Kompaktgrößen erweitert. Der VP-150 und VP-180 steht in Benutzerfreundlichkeit, qualitativer Verarbeitung, sowie Ausstattung, den größeren Pflügen in nichts nach. Seine Räumbreite beträgt je nach Stellung der Scharen 1,3 bis 1,5 m, bzw. 1,55 m bis 1,8 m. Diese kann für die verschiedensten Räumarbeiten anwenderfreundlich über ein Elektromagnetisches Diagonal-Umschaltventil verändert werden. Besonders empfehlenswert ist der VP-Pflug für die Schneeräumung von Fußgängerwegen, Orts-, Park- und Firmenplätzen. Die Oberfläche der Bodenbeläge wird

aufgrund der automatischen Anfahrsicherung beider Stahlschürfmesser geschont. Sein niedriges Eigengewicht von 240 kg erlaubt es, dass der Pflug auch auf die kleinsten Traktoren montiert werden kann. Zusätzlich ist jeder bestellte Pflug auf das Arbeitsgerät individuell abgestimmt, um die bestmögliche Sicherheit und eine einwandfreie Anwendung zu bewerkstelligen.

erlaubt es, den Schwerpunkt so nahe an den Traktor zu legen, wie es ansonsten unmöglich wäre. Auftretenden Kräfte, die z.B. bei Räumarbeiten unvermeidbar sind, werden über das Fahrgestell absorbiert und verlängert die Lebensdauer der Maschine. Eine Montage des CSI Hubwerks ist um ein vielfaches anwenderfreundlicher als bei geläufigen Modellen am Markt. Die Fronthydraulik samt Zapfwelle wird vormontiert angeliefert, mit Schrauben durch das passende Bohrbild an den Traktor montiert und nachdem die Hydraulik gekuppelt wurde, auch schon einsatzfähig. Die Frontzapfwelle ist komfortabel sowohl für Fahrer als auch für die Maschine. Mit einem sanften Anlauf durch die Lamellenkupplung, wird die Gelenkwelle geschont und der Verschleiß extrem vermindert. Durch die Freidreheinrichtung wird ein Verdrehen der Welle von Hand aus ermöglicht und ein Nachlaufen der Welle wird mit einer Stummelbremse entgegengewirkt.

Fronthydraulik CSI und Zapfwelle von Hydrac

Die aktuellen Schleppertypen bis 115 PS von Steyr, Case oder New Holland Traktoren können bereits mit einer vollintegrierten Fronthydraulik CSI und Zapfwelle von Hydrac ausgestattet werden. Diese spezielle Anbauweise

Agritechnica Halle 05 - Stand Nr. A11

ÜBERRAGENDE MANÖVRIERBARKEIT – Die Knicklenkung mit einem Winkel von bis zu 45° sorgt für hervorragende Manövrierbarkeit.

Ein gleichmäßiger Wendekreis bedeutet: dort, wo das Vorderteil hinfährt, folgt auch das Heckteil.

VOLLE TRAGKRAFT – Diese Knicklader mögen zwar in ihrer Ausführung kompakt sein, ihre Leistungsfähigkeit ist jedoch sehr groß.

Bei einer Nutzlast von bis zu 1161 kg steht ausreichend Leistung für die anspruchsvollsten Arbeiten zur Verfügung.

LEISTUNGSSTARKE HYDRAULIK – Eine Arbeitshydraulik mit bis zu 55 l/min Durchfluss kann eine Vielzahl von Arbeitsgeräten antreiben und sorgt für hohe Flexibilität und Produktivität.

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37 Agritechnica 2013

Neue Frontladerbaureihen Versa X - „Einfach vielseitig“ Alö Trima Versa-X

Alö Quicke Versa-X

>> Für Traktoren von 50 bis 120 PS (29 bis 88 kW) bietet der führende Frontladerhersteller Alö aus Schweden ab sofort die neue Laderserie Quicke und Trima Versa-X an. Als Nachfolger der Serie 200 schließt sie nahtlos an die Kompaktladerserien und bietet eine leichtere, aber genauso hochwertig verarbeitete Alternative zu den Profi-Frontladern Quicke-Dimension und TrimaPlus. Für jede Marke werden vier Lader mit und vier ohne Parallelführung angeboten.

Arbeitsbereich. Sie haben kabinenseitig einen leicht abfallenden gebogenen Schwingenholm; ein Merkmal, das bisher nur den Quicke Frontladern vorbehalten war. Dies verbessert die Sicht nach vorn und schafft trotzdem große Hubhöhen. Dank der Möglichkeit eines alternativen Koppelturms können auch ältere Traktormodelle mit den neuen Versa-X Ladern ausgestattet werden. Als Zusatzausrüstung werden mit dem Loader Control System (LCS) Steuersystem, dritte hydraulische Zusatzfunktion wie auch eine Laderfederung Soft Drive

Die neuen Frontlader im edlen Design, in Kombination mit einem sehr tief positionierten Querrohr und einer sehr niedrigen Position in der Anbaukonsole, ermöglichen eine optimale Sicht auf die Frontladerwerkzeuge und den

angeboten. Es erhöht den Bedienkomfort für den Fahrer und steigert die Leistung bei allen Frontladerarbeiten.

Die neuen Quicke und Trima Versa-X-Serien werden auf der Agritechnica in Hannover erstmals präsentiert. Sie passen in ihrem PS-Bereich sehr gut zu allen Traktoren mit geringen Vorderachslasten und lassen sich genauso komfortabel bedienen wie die Frontlader der Profi-Serien Quicke Dimension und TrimaPlus.

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38 Agritechnica 2013

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POLARO & POLARO E / 12 Volt S T R E U S A L Z , S P L I T T, S A N D U N D D Ü N G E R >> DMit dem POLARO kann Streugut wie Salz, Splitt, Sand und Dünger ohne Spezialfahrzeuge gestreut werden. Er kann aufgrund des 12 Volt Antriebes überall angebaut werden, die nötigen Montagebohrungen im Rahmen auf der Rückseite sowie unten sind vorhanden.

• Stufenlose Regulierung der Streubreite von 0,8 - 6,0 Meter • Bedienung durch Steuerpult von Kabine/ Fahrersitz aus • Durchsichtiger Vorratsbehälter mit 70, 110 oder 170 Liter • Rahmen, Schieber und Streuteller aus rostfreiem Edelstahl • Leicht montierbar an allen Fahrzeugen • 12 Volt betrieben – ist an jedem Trägerfahrzeug vorhanden (24V Adapter) • Gebrauchsmustergeschützte Rührtechnik sichert gleichmäßiges Nachlaufen des Streugutes • Stufenlose Streumengendosierung

Nachlauf im Behälter gesichert: Das Nachlaufen des Streugutes im Behälter wurde speziell durch die Entwicklung des LEHNER Rührsystems gesichert. Ein separater Motor treibt ein langsam laufendes Maschinen&Technik November 2013

Rührwerk an. Die gebrauchsmustergeschützte Technik gewährleistet, dass das Rührwerk auch bei großem Widerstand läuft. Der Motor kann dabei nicht überlastet werden. Vor allem festgesetztes oder scharfkantiges Streugut wird so fließfähig gehalten. Das Streusalz muss rieselfähig sein. Für nicht rieselfähiges oder feuchtes Salz gibt es alternativ ein spezielles Rührwerk als Zubehör (gegen Aufpreis).

Dieses Rührwerk ist stehend im Behälter montiert und hält den Großteil des Materials in Bewegung. Achtung, dieses Rührwerk ist nicht für Splitt und Sand geeignet. Mit dem POLARO lässt sich Streugut fein dosiert und gleichmäßig verteilt ausbringen.

werden. Durch die stufenlose Regulierung der Drehzahl des Streutellers kann die Streubreite von 0,8 m (Gehweg) bis 6 m (Bushaltestelle, Parkplatz) stufenlos während der Fahrt eingestellt werden.

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Der Anbau kann an PKW, LKW, ATV, MiniTraktor, Stapler, Radlader und an andere 12 Volt versorgte Fahrzeuge erfolgen. Bei 24 Volt Fahrzeugen ist ein Adapter notwendig. Der Fahrer bedient alle Schaltfunktionen aus der Kabine bzw. vom Sitz aus: - Streuer Ein/Aus - Schieber Auf/Zu. Am Dosierschieber kann die Durchflussmenge stufenlos eingestellt

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39 Agritechnica 2013

Mit der WESTA-Schneefräse in einem Arbeitsgang um die Kurve

WESTA-Geschäftsführer Alois Weber: „Ich bin auch im Frühjahr bei vielen Wintervorführungen selbst vor Ort. Dort zeigen unsere Schneefrässchleudern, die zum Beispiel an einen Fendt-Traktor angebaut sind, was sie können. Dabei sah die Räumung bei schwierigen Schneeverhältnissen, also bei besonders hartem Schnee oder bei sehr hohen Schneeverfrachtungen, so aus: Der Traktorfahrer kam beim Fräsen nicht auf Anhieb um die Kurve. Das heißt er musste zurücksetzen, dann wieder frisch ansetzen und relativ viel rangieren, um schließlich um die Kurve fahren zu können. Dem wollte ich Abhilfe verschaffen. Die Idee war, dass man die Fräse verschwenkbar anordnet, ähnlich wie bei einem Schneepflug. Diese Option sollte über einen Hydraulikzylinder gelenkt werden. Auf diese Weise kann der Traktorfahrer bereits rechtzeitig vor der Kurve über ein Steuergerät die Schneefräse in die gewünschte Schrägstellung bringen. Die Fräse kann links und rechts

um jeweils 15 Grad schräg gestellt werden.

So fährt die Frässchleuder dann schon seitlich in den Schnee, und die Traktorräder laufen in der Kurve auch in der Spur. Das mehrfache Rangieren entfällt, und die Schneeräumung kann in einem Arbeitsgang erfolgen. Das spart Zeit und sorgt für noch mehr Arbeitskomfort.“ Das Patent wurde als Europäisches Patent angemeldet. Es gilt für die leistungsstarken WESTA- Schneefrässchleudern ab Typ 750 und ist für Traktoren von 80 PS geeignet. In der diesjährigen Wintersaison 2013/2014 ist die Schneefräse in Serienfertigung gegangen.

Die Montage am Traktor erfolgt wie bei jeder

herkömmlichen WESTA-Schneefrässchleuder. Der Anbau verlängert sich lediglich um wenige Zentimeter, auch das Gewicht wird sich nur gering erhöhen.

WESTA-Stahlbearbeitung GmbH Am Kapf 6 / 87480 Weitnau Tel.: +49 8375 531 Fax: +49 8375 532 info@westa.de / www.westa.de

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>> Seit nunmehr über dreißig Jahren produziert die Firma WESTA aus Weitnau im bayerischen Allgäu Schneefräsen, die so gut wie überall zum Einsatz kommen. Ob im kommunalen Einsatz bei Städten und Gemeinden, auf Flughäfen, im privaten Gebrauch sowie auch unter extremen Bedingungen im Hochgebirge zu Passöffnungen – die kontinuierliche Weiterentwicklung der immer größer werdenden Produktpalette überzeugt. WESTA-Schneefrässchleudern werden angeboten mit einer Leistung von 18 bis 350 PS und können somit sämtliche Kundenwünsche abdecken.

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40 Agritechnica 2013

Motoren für Land- und Forstwirtschaftliche Maschinen 12V 1600 C

6R 1000 C

gen an Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und geringe Abgasemissionen im land- und forstwirtschaftlichen Einsatz ausgelegt. Neben den Antriebsmotoren für mobile Maschinen präsentiert Tognum unter der Marke MTU Onsite Energy auch Lösungen zur dezentralen Energieerzeugung.

>> Auf der Agritechnica präsentiert die Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen GmbH ihre Agrarmotoren für die ab 2014 geltenden Emissionsrichtlinien EU-Stufe IV und US EPA Tier 4 final. Die Baureihen 1000 bis 1600 decken einen Leistungsbereich von 100 bis 730 Kilowatt ab und sind für die hohen Anforderun-

Mit Leistungen von 100 bis 460 Kilowatt führt MTU ab 2014 die neuen Motoren der Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 ein. Basierend auf den Nutzfahrzeugmotoren von Mercedes-Benz hat MTU sie für den Off-Highway-Einsatz optimiert. Sie erfüllen die Emissionsrichtlinien EU-Stufe IV und EPA Tier 4 final mittels Abgasrückführung und SCR- System.

Künftig werden die Vier- und Sechs-ZylinderReihenmotoren der Baureihe 1000 sowie die Sechs-Zylinder-Reihenmotoren der Baurei-

Agritechnica Halle 01 - Stand Nr. F217

hen 1100, 1300 und 1500 land- und forstwirtschaftliche Erntemaschinen antreiben.

Hierzu zählen insbesondere Mähdrescher, Maishäcksler, Großtraktoren, Rübenroder, Holzhäcksler sowie Baumerntemaschinen.

Seinen OEM-Partnern bietet MTU mit den Baureihen 1000 bis 1500 ein robustes und bauraumoptimiertes System, das dank standardisierter mechanischer und elektronischer Schnittstellen mit geringem Anpassungsaufwand in Fahrzeuge integriert werden kann.

Landwirte und Betreiber profitieren von der zuverlässigen und wirtschaftlichen Lösung: bis zu 20 Prozent verlängerte Lebensdauer und bis zu fünf Prozent geringerer Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu den Vorgängermotoren, ein höheres Drehmoment bei niedrigen Motordrehzahlen sowie schnelle und einfache Wartung. Für Märkte mit weniger strengen Emissionsregulierungen stellt MTU weiterhin die bewährten Baureihen 900, 460 und 500 im Leistungsbereich von 75 bis 480 Kilowatt bereit.

Im Leistungsbereich über 560 Kilowatt erweitern ab Mitte 2014 die Motoren der Baureihe 1600 das Programm bis 730 Kilowatt. Ausgelegt sind sie insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geräte mit hohem Leistungsbedarf. Die 1600er erfüllen die ab 2015 geltende US Emissionsstufe EPA Tier 4 final mittels Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung, zweistufiger Aufladung und gekühlter Abgasrückführung. Um den Kraftstoffverbrauch zu minimieren, hat MTU besonderes Augenmerk auf die Optimierung des Verbrennungsprozesses gelegt.

Am Gasspeicher 6 D - 49453 Rehden Tel.: +49 (0)54 46 - 99 70 40 Fax: +49 (0)54 46 - 99 70 42 Mail: info@4-f.de www.4-f.de

Maschinen&Technik November 2013

41 Agritechnica 2013

Innovative Triebwerke auf der Agritechnica ZF Lastschalttriebwerk TPT 11

bis auf 450 PS ausgeweitet. Das TerramaticGetriebe TMG 45, eine Weiterentwicklung des Eccom 3.0, zeichnet sich durch eine höhere Leistungsdichte und nochmals verbesserten Wirkungsgrad aus. In bekannter Weise werden hierbei die neuen Hydrostaten in SchrägScheibe- / Schräg-Achse-Bauweise und die Module aus dem Eccom-Baukasten eingesetzt.

Neues TerrapowerTriebwerk TPT 11

>> Als Technologieführer arbeitet ZF ständig an der Erweiterung seiner Produktpalette. Die Leistungsdichte der neuen Produkte wurde nochmals gesteigert und die Getriebespreizung erhöht. Fahrzeuge mit ZF-Komponenten arbeiten daher noch effizienter und sparsamer. Auch den erhöhten Anforderungen der Anwender und Fahrzeughersteller im Rahmen der neuen Emissionsrichtlinien wird Rechnung getragen, insbesondere in Bezug auf die bevorstehenden Stufe „Tier 4 Final“.

Die Neuentwicklungen bieten dem Anwender eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten und lassen sich problemlos in bereits vorhandene Traktoren integrieren. Alle ZF-Getriebevarianten einer Leistungsklasse, vom Synchron- über das Lastschalt- bis hin zum Stufenlosgetriebe, lassen sich über definierte Schnittstellen ohne größeren Aufwand mit der passenden Hinter- und Vorderachse kombinieren.

sein bereits sehr weites Leistungsspektrum nun auch nach unten ab. Hierfür wurde ein vollständig neues Getriebekonzept realisiert, das angemessene Produktkosten und hohen Wirkungsgrad unter einen Hut bringt. Somit wird ab sofort auch für den Leistungsbereich von 65 PS bis 110 PS ein stufenloses Fahren ermöglicht, ohne dabei auf gewohnte Stärken zu verzichten. Dazu zählen u.a. die lastschaltbare Wendeschaltung (Power Shuttle), die Stillstands-Regelung und das stufenlose Beschleunigen aus dem Stand bis hin zur maximalen Geschwindigkeit ohne Unterbrechung des Leistungsflusses.

Mit dem TPT 11 legt ZF den Grundstein zum modularen Ausbau ihrer Getriebefamilie für den nach wie vor wichtigen und beliebten Traktor-Leistungsbereich zwischen 85 und 115 PS. Die Neuentwicklung verfügt u.a. über eine reaktionsschnelle und komfortable abgestimmte 4-fach Lastschaltung, eine geschmeidig agierende Wendeschaltung sowie über eine ruck- und stoßfrei schaltende Zapfwellenkupplung. Außerdem kann der Fahrer zwischen 32 Vorwärts- und 32 Rückwärtsgänge und vier Zapfwellengeschwindigkeiten wählen. Mit dem neuen TPT 11 sind die bekannten ZF Komfort-Funktionen wie Comfort Shift, Automatic Power Shift (APS) und Speed Matching nun auch in der kleinen Leistungsklasse verfügbar.

ZF StufenlosTriebwerk TMT 09

Die Erweiterung der TerramaticBaureihe bis 450 PS Nachdem mit den neuen Triebwerken TMT 09 und TMT 11 das Leistungsspektrum nach unten ausgebaut wurde, wird die Produktpalette für Standardtraktoren auch noch nach oben

Neue Terramatic-Triebwerke TMT 09 und TMT 11

Agritechnica Halle 03 - Stand Nr. E19

Mit den beiden neuen Varianten der Stufenlostriebwerke TMT 09 und TMT 11 rundet ZF

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42 Agritechnica 2013

Traktoren und Erntemaschinen in absoluter Topform!

- D A N K N E U E R H O C H E F F I Z I E N T E R V E N T I L AT O R E N - G E N E R AT I O N Funktionsgrafik

Schwingungen einen zusätzlichen Schwingungsdämpfer erspart (bspw. bei Hackereinsatz oder auf Kurbelwellen).

Professionelle Einsätze verlangen modernste Fahrzeugtechnologien Ventilatoren müssen für ausreichend Kühlung des gesamten Kühlerpakets garantieren.

Traktoren liefern Volllast selbst im Stillstand des Fahrzeugs, ohne Luftstrom durch Fahrgeschwindigkeit. Ebenso muss auch der Betrieb in staubigen Bedingungen durchgeführt werden, was die Kühleffizienz durch Verschmutzung deutlich reduziert. Ventilatoren in solchen Anwendungen können bis zu 20% der Motorleistung verbrauchen, was sie zu kritischen Fahrzeugteilen macht. Umschalt-Ventilatoren die nicht nur Luft ansaugen, sondern den Kühlbedarf intelligent regeln und Kühlerverschmutzung durch kraftvolles ausblasen reinigen, bieten hier die optimale Lösung.

Cleanfix Umschalt-Ventilatoren kontrollieren den Luftstrom über die Flügelblattverstellung. Dadurch verbrauchen sie gegenüber Visco-Ventilatoren in fast allen Fällen bis zu 30% weniger Antriebsleistung (Uni Karlsruhe 2013). Messungen, die dies belegen mussten wiederholt werden, weil die Ergebnisse oft unglaublich waren.

Die neue hocheffiziente Ventilatoren-Generation für einen erweiterten Durchmesser bis zu 1300mm beinhalten ein gebündeltes Paket an Innovationen. Die Flügelprofile wurden komplett überarbeitet und in Richtung maximaler Effizienz getrimmt. Zudem wurde eine schwingungsresistente Flügellagerung entwickelt, die in den meisten Fällen selbst bei extremen

Neu ist auch die zugehörige, platzsparende Steuereinheit, bei welcher die Elektronik für die Zeitsteuerung direkt in die KompressorBefestigungsschelle integriert ist. Diese Elektronik setzt hohe Freiheitsgrade in ihrer Programmierung. Sie ist wasserdicht vergossen, und erlaubt im Reparaturfall einen einfachen, somit kostengünstigen Austausch einzelner Komponenten (Kompressor oder Ventil), ohne einen Kabelstrang zu öffnen oder zu beschädigen.

Speziell für den Serieneinsatz wurde ebenfalls die CAN-basierte Cleanfix Pulstronic Steuerung modifiziert. Für eine optimale Kühlregulierung sorgt insbesondere die schnelle Potenzialabschätzung der Flügelwinkel. Das Zusammenspiel von optimalem Drehzahlband und idealem Anstellwinkel-Spektrum gewährt hierbei die Auslegung einer effizienten Kühlanlage. Hierzu liefert die Hägele GmbH einen Engineering Support, der auf weltweiter Erfahrung durch unzählige Messungen und branchenübergreifenden Praxiseinsätzen basiert. Eben dieser Erfahrungsschatz, welcher nicht bei der Strömungstechnik endet, sondern die gesamte Kühlanlage einer Maschine oder eines Fahrzeugs im Focus hat, erlaubt es dem Kunden sowohl Optimierungen, als auch Neuentwicklungen in kürzester Zeit zu vollziehen. Die entsprechenden Parameter können anschließend auf das Maschinen – oder Motorsteuergerät übertragen werden, sodass die Anzahl der geforderten Komponenten minimiert bleiben.

CleanfixUmschaltventilator

Kühlerreinigung

Agritechnica Halle 01 - Stand Nr. H121

Maschinen&Technik November 2013

43 Folglich ist auch an dieser Stelle verlässliche Stabilität extrem wichtig. Das Projektteam von Solvaro entschied die Kappe im Sandwich zu doppeln und so wird die nötige Festigkeit gewährleistet. Für zuverlässigen Rostschutz ist die komplette Baugruppe verrundet, KTL und pulverbeschichtet.

Flexibler Service auch bei kleinen Mengen

Die Siebkasten Baugruppe von Solvaro schützt den Kühler des Fendt Katana vor Schmutz und sorgt trotzdem für ausreichende Luftzufuhr.

>> Auf der Straße, der Baustelle und dem Acker geht es nicht zimperlich zu. Im Dauereinsatz von Bagger, Laster, Traktoren & Co. dürfen Hitze, Schmutz, Staub und Nässe keine Auswirkungen auf die Performance haben.

Für den zuverlässigen Schutz und die ausreichende Kühlung von Motoren sorgen die individuell entwickelten Bauteile des Kirchheimer Unternehmen Solvaro.

Intelligente Siebkastenlösung verbessert Kühleffizienz Die AGCO Corporation feierte dieses Jahr die Herstellung des 100. Fendt Feldhäckslers Katana. Auch ein Erfolg für den Zulieferer Solvaro, der von Projektbeginn mit einbezogen war, eine Baugruppe zum Schutz des Kühlers zu entwickeln. Eine Herausforderung dabei war der Staub. Herkömmliche Schmutzgitter lassen den Staub durch, feinere Gitter drohen zu verstopfen. Ein Gitter mit einem Luftdurchlass von über 60%, um den 653 PS starken Motor zu kühlen, bietet der kegelförmige Siebkasten von Solvaro. Die Hv-2-2,5 Lochung garantiert eine sichere Filterfunktion. Die Herstellung des Kegels mit einem Durchmesser von 1380mm birgt Herausforderungen. Dem „Froscheffekt“ wird durch eine Materialstärke von 1,2 mm vorgebeugt. Da ein Kegel dieser Größe nicht mehr aus einem Teil gefertigt werden kann, haben die Techniker bei Solvaro eine besondere Verbindungstechnik für die perforierten Metallteile entwickelt. Auch nach 600 Stunden Feldtest löst oder lockert sich nichts. Aber nicht nur am Rahmen muss der Kegel halten, er selbst trägt eine Kappe die als Halterung für einen Sauger dient, der ihn vom Schmutz befreit. Eine abweichende Bewegung des Saugers würde sich durch die Kegelform um das 15-fache multiplizieren.

Die Anforderungen an die von Solvaro produzierten Bauteile und Services variieren stark mit der Funktion der Endanwendung oder deren Einsatzort. Das Kühlergitter für einen Liebherr Radlader, beispielsweise, sollte aufgrund seines Designs tiefgezogen werden. Über die geringe Stückzahl die benötigt wurde, hätten sich die Kosten für ein Tiefziehwerkzeug schlecht amortisiert. Dem Unternehmen gelang es das Teil mit konventionellen Fertigungstechniken herzustellen, sodass kein neues Werkzeug notwendig und die Kosten entsprechend niedrig sind. Für andere Kunden ist es besonders wichtig, dass ein Teil einbaufertig oder Just in Time geliefert wird. Die Möglichkeit, sich im Umfang der erbrachten Leistungen und der Menge der zu produzierenden Teile, individuell auf den Kunden einstellen zu können, sieht Solvaro Geschäftsführer Gerhard Bullinger als einen seiner wesentlichen Erfolgsfaktoren. „Je nach Bedarf des Kunden spiegeln wir zum Beispiel seine Prozesse, oder können eine Reihe von zusätzlichen Leistungen anbieten. Diese rei-

Für den Kühlergrill eines Liebherr Radladers fand Solvaro Lösungen auch kleine Mengen kostengünstig herzustellen.

chen von der Prüfung des Rohmaterials bis hin zur Logistik. Unsere Entwicklungs- und Engineeringleistung wird von den Kunden besonders angenommen, da die Entwickler Know-how aus unterschiedlichsten Märkten bündeln.“ Gerade diese Entwickler laufen, laut Bullinger, bei kniffligen Sonderanfertigungen zur Hochform auf.

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Der kegelförmige Siebkasten von Solvaro schützt den Kühler zuverlässig vor Staub.

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Agritechnica 2013

Saubere Lösungen für bessere Luft

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Smarteye™ Agritechnica 2013

Erstmals kombinierte Fahrzeugsicherheitslösungen vorgestellt

>> Brigade Electronics plc ist seit über 35 Jahren als Visionär und Pionier für Fahrzeugsicherheitslösungen bekannt. Ziel des Marktführers ist es seit jeher, große Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen in ihrer täglichen Anwendung sicherer zu machen, um Menschen und Werte vor Kollisionsschäden zu schützen. Bewegte Maschinen, die einerseits für Arbeitserleichterung sorgen, können andererseits wegen ihrer Größe und Masse zu unübersichtlichen Situationen mit folgenschweren Kollisionen führen. Um dies zu verhindern, präsentierte Brigade erstmalig Kombinationen kollision” jedoch wirklich zu realisieren, sind das sich durch die einfache Montage ausvon passiven und aktiven SicherheitssysteSmarteye™ vermittelt Fahrer inBildEchtzeit einem einzigen Bild Smarteye funktioniert auf praktisch jeder Art von Solofahrzeugen Smarteye™ vermittelt dem Fahrer in dem Echtzeit mit einem einzigen Smarteyemit funktioniert auf praktisch jeder Art von Solofahrzeugen aktive Systeme zur Fahrerunterstützung erzeichnet und für optimierte Sichtverbesserung men für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen 360°-Ansicht des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive. oder Baumaschinen, egal wie groß oder klein. Der Abstand des eineeine 360°-Ansicht des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive. oder Baumaschinen, egal wie groß oder klein. Der Abstand des erfassten Bereichs kann an die jeweiligen Betriebsumstände Das System besteht aus vier Ultrabreitwinkel-Kameras, die notwendig, die zudem möglichst im Gefahrenbereich sorgt. Wenn Arbeitserauf der diesjährigen NordBau, die aufwerden. reges angepasst So müssen z. gänzend B. bei einem Müllwagen meist nur mit einem Blickwinkel von mehr als 180° jeweils eine gesamte erfassten Bereichs kann an die jeweiligen Betriebsumstände die nächsten drei Meter erfasst werden, während für einen großen Fahrzeugseite erfassen.

Die kalibrierten Kameras sind vorne, Das seitlich System besteht Ultrabreitwinkel-Kameras, die Kipplader in einem Steinbruch zuweilen ein Radius von 40 Metern mehrfach ausgelegt sind, Merkmale sichwerden. also und automagebnisse und Sicherheit darüber hinaus Interesse beiaus denvier Besuchern stießen.

Vorteile von und hinten an der Oberseite des Fahrzeugs bzw. der angepasst So müssen z. B. bei einem Müllwagen meist nur von erforderlich ist. Diese Flexibilität macht das System geeignet für BaumaschineBlickwinkel montiert und erfassen die gesamte Umgebung mit einem von mehr als 180°Straßenjeweils eine gesamte und Geländebetrieb.

Smarteye™ tisch unterstützen. die nächsten effektivem Licht abhängen, können die einschließlich sämtlicher toten Winkel. Die vier Live-Bilder werden drei Meter erfasst werden, während für einen großen innogleichzeitig an eine elektronische Steuereinheit (ECU) gesendet, Doch die Vorteile des Systems gehen über die Vermeidung von Fahrzeugseite erfassen.

Die kalibrierten Kameras sind vorne, • Sichtbereich und Abstand an Fahrzeugtyp und Anwendung • Vier Kamera-Objektive mit einem Winkel von 187° erfassen die sie sofort und per Stitching miteinanderfolgende kombiniert Kollisionen mit Personen und Gegenständen hinaus. Dank der vativen LED-Arbeitsscheinwerfer des KoopeImverarbeitet Einzelnen wurden Produkte präKipplader in einem Steinbruch zuweilen einanpassbar Radius von 40 Metern den gesamten Fahrzeugbereich und die Umgebung Sicht auf die Umgebung können die Fahrer von und verschmilzt. Ebenso entfernt sie die Verzerrung durch die seitlich und hinten an der Oberseite desvollständigen Fahrzeugs bzw. der einschließlich aller toten Winkel.

Fischaugenobjektive der Kameras, so dass auf dem Monitor des großen Baumaschinen beim langsamen Manövrieren Gegenstände • Bei großen Fahrzeugen und Perspektiven Besonders für raue Einsatzbedinungen von rationspartners Nordic Lights Sichtbarkeit bei sentiert: Das revolutionäre Smarteye, ein inerforderlich ist.

Diese Flexibilität macht das System geeignet für mit breiten Fahrers ein klares und gleichmäßiges Echtzeit-Bild erscheint. dem Boden besser erkennen und so Reifenschäden vermeiden.

Durchmessern wird die „Überdehnung“ am äußersten • Videobilder in Echtzeit Baumaschine montiert und erfassen die auf gesamte Umgebung Rand von der SoftwareErschütterungen, reduziert, damit auch Personen und Das Smarteye-System ermöglicht eine individuelle Kalibrierung; Smarteye ist mitdem den MDR-Digitalrecordern von Brigade kompatibeleignen Straßenund SensoriksyGeländebetrieb.

Baumaschinen sich Dunkelheit, Schwingungen, telligentes Kamera-Monitor-System, das • Unterbrechungsfreie Videobilder: bis zu 30 Bilder pro und liefert als wertvolles Beweismaterial für jede Installation weist ihre eigenen Besonderheiten Die Gegenstände in größerer Entfernung erkennbar sind. einschließlich sämtlicher totenauf.Winkel.

Die vier360°-Aufzeichnungen Live-Bilder werden Sekunde Fälle von Versicherungsbetrug, Vandalismus oder betrügerischen Kombination und Verschmelzung der Kamerabilder kann speziell an steme auf der Basis gepulsten Radars als Staub undüber Feuchtigkeit Fahrer eineelektronische 360°werden; Sicht seines Fahrzeugs aus Diegesendet, • Bei Einsatz vongewährleisten.

Kameras unter der Karosserie kann als die Anforderungen Fahrers angepasst anschließend Schadenersatzforderungen.

Videobeweise ermöglichen den • Im unwahrscheinlichen Fall einer Störung wird die betroffene Doch die Vorteile des Systems gehen die Vermeidung von gleichzeitig andeseine Steuereinheit (ECU)

4Smarteye™ Kameras 1 Bild 4 Kameras 01Tote Winkel Bild 0 Tote Winkel

lässt sich die Konfiguration speichern und zur Installation in

Unternehmen die Zurückweisung von falschen Forderungen, was

weiteren identischen Fahrzeugen der Flotteund nutzen. per Stitching hohe miteinander Kosten spart und zugleichkombiniert die Fahrer unterstützt. die sie sofort verarbeitet und verschmilzt. Ebenso entfernt sie die Verzerrung durch Smarteye-Kamera die Fischaugenobjektive der Kameras, so dass auf dem Monitor des Fahrers ein klares und gleichmäßiges Echtzeit-Bild erscheint.

Smarteye-

DasKamera Smarteye-System ermöglicht eine individuelle Kalibrierung; jede Installation weist ihre eigenen Besonderheiten auf. Die Kombination und Verschmelzung der Kamerabilder kann speziell an die Anforderungen des Fahrers angepasst werden; anschließend lässt sich die Konfiguration speichern und zur Installation in weiteren identischen Fahrzeugen der Flotte nutzen.

Option die Fahrzeugkontur einschließlich der überhängenden

Kamera automatisch abgeschaltet, so dass keine Standbilder

Positionen auf demDank Bildschirm angezeigt werden.

Kollisionen mit Personen und Gegenständen hinaus. der entstehen.

• Individuell wählbares Symbol und Farbe für Fahrzeug auf • Individuell einstellbare Auslöser fürLive-Bilder verschiedene Vier werden gleichzeitig an eine vollständigen Sicht auf die Umgebung können die Fahrer von Bildschirm, damit der Fahrer dieelektronische Umrisse als die seines Perspektiven, z. B. zur Hervorhebung der Heckkamera beim Fahrzeugs erkennt des Rückwärtsgangs Steuereinheit gesendet, die sie sofort verarbeitet und per großen Einlegen Baumaschinen beim(ECU) langsamen Manövrieren Gegenstände • Kompatibel mit mobilen Digitalrecordern von Brigade • Automatischer Belichtungsausgleich für gleichmäßigere Bilder Stitching kombiniert und verschmilzt. auf dem Boden besser erkennen undmiteinander so Reifenschäden • Kompatibel mit Monitorenvermeiden. von Brigade • Das System unterstützt eine konfigurierbareBestellungen Bildschirmteilung.

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Fahrzeug-Produkte Smarteye ist mit den MDR-Digitalrecordern vonund-Sicherheitslösungen Brigade kompatibel für von Brigade erhalten Sie unter: und liefert 360°-Aufzeichnungen als wertvolles Beweismaterial für Smarteyebrigade-electronics.com Kamera Fälle von Versicherungsbetrug,04321/555360 Vandalismus oder betrügerischen Schadenersatzforderungen. Die Videobeweise ermöglichen den oder bei Ihren lokalen Vertriebshändler Unternehmen die Zurückweisung von falschen Forderungen, was hohe Kosten spart und zugleich die Fahrer unterstützt.

Smarteye ECU Tatsächliches Smarteye-Bild

Smarteye-Kamera

Das umfangreiche Sortiment der Sicherheitssysteme von Brigade umfasst: Smarteye-Kamera

Informationen erhalten Sie online unter brigade-electronics.com oder telefonisch unter 04321/555360.

der Vogelperspektive bietet. Hierbei werden 4 Kamerabilder als lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitor in Echtzeit zuSmarteye-sammengefasst dargestellt. So sind für den Kamera Fahrer sämtliche Gefahrenpotenziale rund um das Fahrzeug blitzschnell – mit einem Blick – erkennbar. Brigade bietet diese uneingeschränkte Sichtverbesserung rundum auch als Nachrüstung für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen an.

Das intelligente Kamera-Monitor-System Smarteye unterstützt die Leistungsfähigkeit des Fahrers passiv. Um die Vision der “Null-

• Smarteye™ 360˚-Kamera-Monitor-Systeme

Sie können auch gerne Ihren lokalen Händler ansprechen.

aktiver Kollisionsschutz. Umfeldsensoriksysteme auf Ultraschallbasis sind dagegen für den Straßeneinsatz als “aktive Melder” für den Nahbereich geeignet. Zur Vermeidung von Abbiegeunfällen empfiehlt Brigade das Sensorensystem Sidescan zur aktiven Seitensicherung des Fahrzeugs. Weitere Sensorik-Systeme, die für aktive Meldungen im Fahrzeugumfeld sorgen, sind der Stepscan für den vorderen LKW-Bereich und der Cornerscan für die vordere Fahrzeugecke.

• Kamera-Monitor-Systeme

Auch in Zukunft wird Brigade die Vision der • Rückfahr- und Warnalarme mit Breitbandton “Nullkollision” durch optimierte Fahrzeug• Radar-Abstandswarnsysteme sicherheitslösungen weiter entwickeln, um • Mobile Digitalrecorder gezielt dazu beizutragen, dass sich die Si• Ultraschall-Abstandswarnsysteme cherheit beim Manövrieren, Rangieren und im Arbeitseinsatz für alle Verkehrsteilnehmer erhöht. Brigade wird auf der Agritechnica in SmarteyeHannover diese Sicherheitslösungen auch für Kamera den Agrarbereich angepasst darstellen.

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Ein weiteres Produkt für klassische Transporter ist das Rückfahrkamerasystem VanCam,

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Digitale HD-Kameras für den Heavy-Duty-Einsatz Zukunft mehr leisten, als eine rein visuelle Unterstützung des Fahrers“, erläutert Dr. Christoph Loos, Geschäftsführer der Motec. „Mit unserer digitalen Kameraplattform setzen wir neue technologische Standards im Heavy-Duty-Bereich.“ Was Bildqualität in HD-Auflösung, Objekt- und Personenerkennung, die Verarbeitung von Bildinformation zur Automatisierung von Abläufen, sowie die Wiedergabe auf Smartphones angeht, bietet die Digitaltechnik bislang unerreichte Möglichkeiten. >> Die Zukunft der mobilen Kameratechnik ist digital, hochauflösend und intelligent: Auf der Agritechnica stellt der Kamerahersteller Motec die erste Generation intelligenter, digitaler HD-Kameras für den Heavy-Duty-Einsatz vor.

Von der Bildaufnahme bis zur Wiedergabe bietet die neu entwickelte Plattform zahlreiche neue Fähigkeiten in bislang unerreichter Bildqualität. „Mobile Kamerasysteme werden in

„Wir alle tragen heute unsere Smartphones bei uns – was liegt da näher, als per App den Zugriff auf die Kameras zu ermöglichen?“, so Loos weiter. „Mehrere Anwender können zeit-

gleich die Kamerabilder nutzen. Dadurch entfallen aufwendige Investitionen in zusätzliche Übertragungs- und Anzeigetechnik.“ Ein unschätzbarer Vorteil, etwa bei der Ernte, wenn mehrere Traktorfahrer auf die Auswurfkamera am Häcksler oder Mähdrescher zugreifen können.

Das System, das erstmals auf der Agritechnica der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird, lässt sich dank modularem Aufbau, offenen Softwareschnittstellen und vollständiger CANBus-Unterstützung einfach in bestehende Fahrzeugplattformen integrieren und in Funktionalität und Darstellung an herstellerspezifische Anforderungen anpassen.

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Weltpremiere:

46 Agritechnica 2013

Mit dem Finger gesteuert E I N AC H S I G E R J OY S T I C K F Ü R E I N E E R G O N O M I S C H E B E T Ä T I G U N G achsigen Joystick vor, der sich ganz einfach mit dem Finger bedienen lässt. Dieser Fingertip-Joystick ist aufgrund seiner kompakten Bauweise und einfachen „On-Top“-Montage ideal für den Einsatz in Bedienpanels und Armlehnen geeignet. Besonders angenehm ist sein ergonomisches Design mit einem abgewinkelten Betätiger, der mit einer Softtouch-Fingerauflage versehen ist.

Der neue Fingertip-Joystick JFT von elobau wird einfach „On-Top“ auf Bedienpanels oder Armlehnen montiert. So unterstützt er beispielsweise die Bedienung von Funktionen in Gabelstaplern, Traktoren und Radladern.

>> Die elobau aus Leutkirch, einer der weltweit führenden Hersteller für Sensortechnik, stellt mit dem neuen JFT, einen kleinen, ein-

Für diese Betätigerkappe stehen verschiedene Farben zur Wahl. Sie kann zudem mit einem individuellen Symbol in einer Größe bis zu 9 x 13 mm versehen werden. Somit ermöglicht das Erscheinungsbild des JFT eine eindeutige visuelle Zuordnung der jeweiligen Funktionen.

den Signalpositionen in einem Winkel von 20 bzw. 30 Grad können verschiedene Funktionen in Flurförderfahrzeugen, Land- und Baumaschinen aber auch bei zahlreichen Industrieanwendungen abgebildet werden.

Der Joystick zeichnet sich durch seine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer dank kontaktloser, abgeschirmter Hall-Technologie aus. Er ist oberhalb der Montageebene komplett gedichtet (Schutzart Elektronik IP 67) und eignet sich daher auch für den Einsatz bei widrigen Umgebungsbedingungen.

Der JFT ist mit ein- und zweikanaligen, ratiometrisch-analogen Ausgangssignalen erhältlich. Der Betätigerhebel ist vom Drehpunkt 35 mm hoch. Mit drei rastenden oder tasten-

Agritechnica Halle 01 - Stand Nr. F302

Die große Auswahl an Betätigerfarben und bedruckbaren Symbolen macht es dem Anwender leicht, die Funktion dem jeweiligen elobau Fingertip-Joystick JFT zuzuordnen.

Mobiles Tanken zu Ende gedacht P U M P E M I T AU S W E C H S E L B A R E M L I - I O N E N A K K U M AC H T N O C H U N A B H Ä N G I G E R >> Mobile Tankanlagen sind praktische Nachfüllhilfen für den Einsatz weit draußen im „Feld“. Naturgemäß fehlt dort ein Netzanschluss im herkömmlichen Sinn; die Betankungspumpen müssen also von Hand oder über Kabel und das Kfz-Bordnetz betrieben werden. In manchen Fällen dient auch eine separate Starterbatterie auf der Ladefläche als unabhängiger Stromspender. Wirklich mobile Anlagen sehen anders aus.

Der Tank- und Behälterprofi CEMO aus Weinstadt erweitert daher sein Zubehör für die

kompakten Tankanlagen DT-Mobil Easy mit 125, 200, 430 und 600 L Inhalt, um eine kompakte Elektropumpe mit Li-Ionen-Akku als Energiespender. Damit ist das Konzept der mobilen Tankanlage perfekt; so wie der Treibstoff vor Ort ins Gerät nachgefüllt wird, kann der Akku der Tankanlage ebenfalls blitzschnell vor Ort gewechselt werden. Das macht nun wirklich unabhängig.

Die Elektropumpe arbeitet mit 24 V, ihre Akkus werden ähnlich wie bei den bekannten Akkuschraubern per Ladestation automatisch

Agritechnica Halle 03 - Stand Nr. D03

Maschinen&Technik November 2013

Kompakte Elektropumpe für Akkubetrieb ergänzt und verbessert die mobilen Tankanlagen der DT-Mobil Easy Baureihe

aufgeladen. Die integrierte Elektronik in Akku und Ladegerät überwacht dabei den Akku auf Tiefentladung, Übertemperatur und Kurzschluss. Die Akkukapazität ist mit bis zu 950 L Pumpvolumen ausreichend bemessen. Die sehr geringe Selbstentladung und der weite Temperaturbereich von -20 bis +50 °C erlauben einen ganzjährigen Einsatz.

47 Agritechnica 2013

Innovative Reifen für eine effizientere und nachhaltige Landwirtschaft

Alkylatbenzin für Zweitakt- und Viertaktmotoren

>> Auf einem zweistöckigen Stand stellt Bridgestone auf der Agritechnica einige der komplett in Europa hergestellten Premium-Landwirtschaftsreifen von Firestone aus.

In den letzten beiden Jahren hat Firestone 75 Prozent der in der Landwirtschaft eingesetzten Radialreifen einem „Facelift“ unterzogen. Der Maxi Traction für Erntemaschinen und der Performer Pflegereifen sind die jüngsten Meilensteine in diesem ehrgeizigen Produktentwicklungsprozess.

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Alle Produkte der Serie Firestone Performer und Maxi Traction verfügen über die patentierte Doppelwinkelstollen-Technologie, die bis zu 4 Prozent mehr Traktion als Standard-Reifen bietet. Zudem verfügt dieses Profil über sehr gute Selbstreinigungseigenschaften, so dass Erde und Schmutz nicht an den Reifen haften bleiben – was zu einer zusätzlich verbesserten Traktion beiträgt.

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Bei unabhängigen Tests, die 2012 und 2013 in Belgien und Deutschland durchgeführt wurden, verglichen Experten den Performer 65 (650/65R42) und den Maxi Traction IF (IF710/70R38) mit drei Hauptwettbewerbern, darunter führende europäische Marken. Dabei demonstrierten die Firestone Reifen ihre Überlegenheit in Sachen Traktion und Arbeitstempo.

Umweltschonender Kraftstoff für Viertaktmotoren, Giftklassenfrei BAG T Nr. 93047

Besucher der Agritechnica können sich nicht nur über neue Produkte und Technologien von Firestone informieren, sondern haben auch Gelegenheit, mehr über die lange Tradition der Marke Firestone und die führende Rolle als Hersteller von Landwirtschaftsreifen zu erfahren.

DoppelwinkelstollenTechnologie hat 4 Prozent mehr Kontaktfläche im Vergleich zu Standardreifen.

Dadurch werden bis zu 4 Prozent mehr Traktion erzielt.

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Der 800 mm breite Grabenräumlöffel kann in kürzester Zeit mit der hydraulischen Schnellwechseleinrichtung gegen andere Anbaugeräte getauscht werden.

Erd- & Tiefbau [Bagger/Lader/Raupen]

>> Das Bauunternehmen Gerber GmbH mit Sitz in Denzlingen, 20 km nördlich von Freiburg, wurde 1953 von Horst Gerber gegründet. Über 60 Mitarbeiter sind in den Sparten Hoch-, Tief- und Straßenbau aktiv und erbringen in Baden Württemberg hochqualifizierte Bauleistungen.

Seit vielen Jahren beschafft man Tiefbaumaschinen beim Vertragshändler Eberle-Hald, der in Teningen bei Freiburg eine große Niederlassung mit zehn Mitarbeitern und sechs Servicewagen betreibt. Niederlassungsleiter Stefan Egler konnte nun erstmals einen Hyundai-Kurzheckbagger 235LCR-9 mit Oilquick-Schnellwechsler an Geschäftsführer Stefan Gerber und sein Team übergeben. „Ausschlaggebend für mich als Kunden“, so Stefan Gerber, „ist der örtliche Händler mit Beratung, Vorführungen und Service. Baumaschinen gleichen sich auf einem hohen Niveau an und da macht der Vertrieb den Unterschied. Mit Eberle-Hald haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir werden gut betreut und auch bei Störungen oder Wartungsaufgaben hilft man uns schnell und unkompliziert.

Das ist für uns sehr wichtig, weil wir keinen so großen Fuhrpark haben.“ Da Gerber primär im öffentlichen Raum baut, sind Beschädigungen etwa an Straßenbelag, Pflasterungen oder Wegeinfassungen zu vermeiden. Deswegen wurde der moderne Kurzheckbagger aus südkoreanischer Produktion mit Bridgestone Gummipads ausgestattet. Der 23,8 Tonnen schwere Bagger wird von einem TIER II-Cumminsmotor mit 113 kW Leistung angetrieben. Besonderheit des Kurzheckbaggers ist ein sehr kleiner hinterer Schwenkradius von nur 1.680 mm. Damit dreht der Bagger quasi innerhalb seiner Kontur und beeinträchtigt den Gegenverkehr bei Arbeiten auf zweibahnigen Straßen nicht. 5.550 mm maximale Grabtiefe sprechen ebenso eine eindeutige

Der 23.800 kg schwere Hyundai-Kurzheckbagger 235 LCR-9 bei Tiefbauarbeiten in Gottenheim bei Freiburg im lehmigen Boden. Die hydraulische Schnellkupplung erleichtert Anbau und Tausch von Löffeln, Verdichterplatten und anderen Anbaugeräten.

Performance und Ausstattung passen für Betreiber Gerber perfekt Sprache wie die großen Tragkräfte. Diese sind im Tiefbau besonders wichtig, denn Verbauelemente, Rohre und andere schwere Lasten sind millimetergenau in Baugruben einzuheben, von Lastwagen abzuladen oder anzureichen. Bei 4.500 mm Ausladung kann der Hyundai-Bagger im 360°-Betrieb 4.280 kg schwere Lasten bewegen. Herzstück der Loadsensing-Hydraulikanlage sind zwei Axial-Verstellpumpen mit je 222 l/min Fördervolumen. Für Fahr- und Schwenkbewegungen stehen zwei bzw. eine Verstellpumpe zur Verfügung. Serienmäßig ist der Kurzheckbagger mit einem 5.680-mm-Verstellausleger und einem 2.950-mm-Stiel ausgestattet (weitere Stiele mit 2.000 und 2.400 mm Länge sind ebenfalls im Angebot). Als passende Löffelvolumina gibt Eberle-Hald-Niederlassungsleiter Stefan Egler 0,5 bi 1,05 m³ an. HyundaiHydraulikbagger bieten, das gilt auch für die Kurzheckbagger, eine großvolumige und mit Wärmeschutzglas ausgestattet klimatisierte Kabine. Der Fahrer steht bei diesen Maschinen, die im Kanal-, Tief- und Spezialtiefbau ganzjährig im Einsatz sind, im Mittelpunkt.

Verstellbare Joysticks, blendfreie Displays, wählbare Einsatzprofile für leichte, mittlere und schwere Arbeiten sind ebenso selbstverständlich wie bequem vom Boden aus erreichbare Wartungspunkte. Auch die Kontrolle der Füllstände ist von einem einzigen Punkt mühelos möglich.

Erheblich verbessert hat Hyundai nun die Wechselintervalle. Ölfilter müssen beim

Maschinen&Technik November 2013

-9-Modell nur noch alle 1.000 Stunden gewechselt werden, Hydraulikfilter nur noch alle 5.000 Stunden. Noch einmal Stefan Egler. „Unsere Kunden rechnen mit spitzem Bleistift, da spielen Anschaffung und Unterhalt über mehrere Jahre eine große Rolle. Wir empfehlen Hyundai weil das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und weil wir diese Maschinen mit gutem Gewissen auch in schwere Einsätze empfehlen können. Im Servicefall sind die Geräte schnell wieder flott, was unter anderem an der sehr guten Versorgung mit allen Ersatzteilen liegt. Stefan Gerber ließ den Unterwagen des 235 LCR-9 mit einem optionalen Schild ausstatten. So werden die Tragkräfte bei Hubarbeiten in Fahrzeuglängsrichtung erhöht und es lassen sich von Ort kleinere Planier- und Verfüllarbeiten durchführen.

Kompakte Abmessungen, große Grabtiefe und Grabkräfte von bis zu 15,4 kN mit 2.000-mmStiel zeigen, was diese Tiefbaumaschinen können.

49 RADLADER DEMONSTRIERT SEINE LEISTUNGSSTÄRKE BEI E I N E M K A N A L- U N D S T R A S S E N B AU P R O J E K T VO N Z Ö L L E R B AU Radlader. Diese sind für uns unverzichtbare Universalmaschinen und echte Leistungsträger auf unseren Baustellen“, unterstreicht Firmenchef Dieter Hofmann.

Der Terex TL120 erweist sich beim Verdichten des Unterbaus für die geplante Fahrbahn in Kombination mit den drei Rüttelplatten als zuverlässige Maschine.

>> Die Zöller-Bau GmbH mit Sitz in Lengfurt in Unterfranken ist spezialisiert auf Kanal-, Wasserleitungs-, Erd- und Straßenbau sowie Kabelarbeiten. „Wir haben zehn kompakte Terex Die robuste Knicklenkung macht Terex Radlader extrem wendig und erlaubt so eine reibungslose und effiziente Arbeit auch auf beengten Baustellen.

Seit Herbst 2012 setzt Zöller-Bau GmbH einen neuen Terex TL120 am steilen Valentinusberg in Lohr am Main ein. Dort baut die Firma eine Erschließungsstraße auf einer Länge von ca.

500 Metern komplett aus. Kanal, Gas- und Wasserleitung wurden im teilweise felsigen Gelände neu verlegt. Beim Aufladen von Aushub, Verfahren von Sand und Schotter und beim Verfüllen stellt der Terex Radlader seine Vielseitigkeit unter Beweis. „Genau für diese Arbeiten und beim Auf- und Abladen mit der Staplereinrichtung ist die kompakte Terex-Maschine ideal“, sagt Hofmann und fügt hinzu: „Wir sind mit unseren Terex-Radladern sehr zufrieden.“ Für die Fahrbahn und den als Entwässerungsrinne gepflasterten Gehweg wird ein stabiler, gut verdichteter Unterbau benötigt. „Um das Planum für die Tragschicht herzustellen, verwenden wir einen seit Jahren bewährten Plattenverdichter SBV55 H3 von Stehr, den wir auch an unserem Radlader anbauen können“ betont Hofmann. Wie wertvoll die für Terex typische Trennung des hydrostatischen Fahrantriebs im geschlossenen Kreis von der Laderhydraulik ist, zeigt sich beispielhaft beim Betrieb des hoch effizienten Anbaugeräts mit drei Rüttelplatten. Der Kompakt-Radlader liefert über die elektroproportional geregelte 230-bar-Arbeitshydraulik und seinen serienmäßigen dritten Steuerkreis die Kraft für das

Anbaugerät. „So verdichten wir präzise, während die Maschine den schweren Plattenverdichter mit wohldosierter Leistung über das Planum schiebt“, erklärt Fahrer Olaf Schumacher, Polier bei Zöller-Bau. Insgesamt zehn kompakte Terex Radlader unterschiedlicher Leistungsklassen hat die Zöller-Bau GmbH aktuell im Einsatz, darunter zwei TL100 und ein TL120 aus der aktuellen Baureihe. Dieter Hofmann schätzt seine Maschinen wegen ihrer Wirtschaftlichkeit. „Die Terex-Radlader sind ideal für den Kanal-, Leitungs- und Straßenbau, für Erdbau inklusive Renaturierung und im Staplerbetrieb.“ Seit 1975, dem Gründungsjahr der Zöller-Bau GmbH, trägt Hofmann als kaufmännischer Leiter Verantwortung für das Unternehmen, das aktuell rund 50 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Komfortkabine mit 85-prozentiger Verglasung für exzellente Sicht sowie Geräuschund Vibrationsdämpfung bietet optimale Arbeitsbedingungen.

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Erd- & Tiefbau [Bagger/Lader/Raupen]

Ideal im Straßenbau

50 Erd- & Tiefbau [Mobilbagger]

Die Hydrema MX-Serie - eine Klasse für sich

Sauberer Zugang zu den Sicherungen verkürzen Wartung und Inspektionszeiten.

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Zahlreiche Staufächer sorgen für Ordnung

Durch die seitlich öffnende Motorhaube können Wartungen und Instandhaltungsarbeiten einfach vom Boden aus vorgenommen werden. Das bedeutet sicheren Zugang und einfacheres Arbeiten und minimiert so die Kosten bei Wartung und Service.

• Hochwertige Komponenten von Markenlieferanten, wie zum Beispiel Bosch Rexroth – Hydraulik, ZF – Achse und Getriebe, Cummins – Motor.

• Bis 18 Tonnen stärkster Motor seiner Klasse • Höchste Ölmengen – Förderung garantieren maximale Hubkräfte, schnelle Arbeitsgeschwindigkeiten, große Losbrechkräfte.

Der besondere HYDREMA – Komfort lässt das Arbeiten mit dieser Maschine zum Vergnügen werden.

Maschinen&Technik November 2013

Umfangreiche Serienausstattung: • elektrisch öffnende und schließende Motorhaube • elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel • Sitzheizung • Klimaanlage • Hydrostatische Schwenkpumpe für extrem sicheres und präzises Arbeiten

51 Erd- & Tiefbau [Mobilbagger] • Die MX Serie verfügt über extrem lange Ausleger und sind dennoch in beengten Baustellen hervorragend einzusetzen • Lange Reichweite – Das Gerät ist serienmäßig durch Schlauchsicherheitsventile an Ausleger und Löffelstiele für Hubarbeiten ausgestattet.

• Bis 18 Tonnen höchste Fahrgeschwindigkeit mit fast 40 km/h

Größte Kabine seiner Klasse.

• Hoher Komfort in der größten Kabine seiner Klasse durch moderne Schalter- und Joysticksteuerung mit neuester CAN-BUS – Technologie und Menüführung.

• Intelligente Displays zur Anzeige und Diagnose lassen Fehler leicht erkennen und beheben. Das Gerät lässt sich vom Fahrer optimal bedienen.

Sogar ein echter 14,5 Liter „Kühlschrank“, der den Inhalt um mehr als 20 Grad niedriger als die Umluft kühlt, findet in der großen Kabine seinen sicheren Platz.

Alleinstellungsmerkmal: Kurzheckbagger mit unerreichtem Heckradius von nur 1.550 mm Hydrema Baumaschinen GmbH Kromsdorfer Str. 18 99427 Weimar Telefon: +49 (3643) 461 0 Fax: +49 (3643) 461 230 www.hydrema.com info@hydrema.com

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Durch die extrem kompakte Bauweise und der von Hydrema entwickelten Armkinematik empfiehlt sich die MXReihe als exzellenter City-Bagger bei Einsätzen, in denen Kraft, Mobilität und kompakte Abmessungen gefordert sind. Dabei entwickelt der MX sensationelle Leistungsdaten und übertrifft so auch Mobilbagger, die in Standard-Bauweise gebaut sind.

BVG Baumaschinen GmbH

Im Gewerbegebiet 20 A 26842 Ostrhauderfehn Tel: 0 49 52 / 94 74-0 Fax: 0 49 52 / 94 74-40 Mail: verkauf@atlas-seemann.de Net: www.atlas-seemann.de

Am Niedertor 1 99100 Dachwig Tel.: 036206 / 2606-90 Fax: 036206 / 2606-92 Mail: bvg.baumaschinen@t-online.de

Michels GmbH & Co. KG Bau- und Industriemaschinen

SCHMID Baumaschinen GmbH

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Max-Planck-Str. 40-42 47608 Geldern Tel: 02831 / 131-0 Fax: 02831 / 131-215 Mail: info@michels-online.de Net: www.michels-online.de

Ohmstraße 43 | Industriegebiet SÜD 92224 Amberg Tel.: 09621 / 78278-88 Fax: 09621 / 78278-90 Mail: info@schmid-baumaschinen.de Net: www.schmid-baumaschinen.de

Inselallee 8 01723 Kesselsdorf Tel.: 035204 / 667-0 Fax: 035204 / 667-10 Mail: ndl.kesselsdorf@eberle-hald.de Net: www.eberle-hald.de

Mann + Magar GmbH Baugeräte / Baumaschinen

EMB Trading GmbH

EBAG Elbe Baumaschinen GmbH & Co. KG

Zum Wiesenhof 62 66663 Merzig Tel.: 06861 / 9302-0 Fax: 06861 / 9302-45 Mail: info@mann-magar.de Net: www.mann-magar.de

Gewerbepark 1 94154 Neukirchen v.W. Tel: 08504 / 9120-130 Fax: 08504 / 9120-132 Mail: info@emb-trading.de Net: www.emb-trading.de

An der Sülze 17 39179 Barleben / Magdeburg Tel.: 039203 / 8986-0 Fax: 039203 / 8986-9 Mail: info@ebag-baumaschinen.de Net: www.ebag-baumaschinen.de

Doosan Infracore Europe, Zweigniederlassung Deutschland Heinrich-von-Stephan-Str. 2 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173 / 20352-13 • Fax: 02173 / 20352-19

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

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>> Der Baggerunternehmer Albert Bietsch suchte nach einer Möglichkeit, seinen Werkzeugbestand, ohne Umbau, schnell und sicher ankuppeln zu können. Dies natürlich auch unter Restdruck in den jeweiligen Anbaugeräten. Seine bisherigen Schraubkupplungen verursachten viel Mühe, Zeitaufwand und auch Verunreinigungen durch auslaufendes Hydrauliköl. Er fand die Lösung durch das hocheffektive Pister Multikupplungssystem PMK. Über den Internetauftritt der Firma Hain Industrievertretung trat er mit der Vertriebsorganisation der PMK-Systeme in Verbindung. Er wurde fachmännisch vor Ort beraten und nach nur wenigen Tagen beliefert. Mittlerweile absolvierte das PMK-System über 1000 Betriebsstunden mit vielen Werkzeugwechseln, darunter Hammer, Sortiergreifer und Grabenräumwanne betont der Unternehmer Albert Bietsch der seine Alternative gefunden hat. Gerade die Kupplungseinsätze erlauben sehr hohe Durchflußmengen bei geringstem Durchflußwiderstand und Arbeitsdrücken bis 450bar, bei 4-facher Sicherheit.

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54 Erd- & Tiefbau [Spezialtiefbau]

Trevi Gruppe wirkt bei Bergung der Costa Concordia mit >> Die Trevi-Gruppe zu der auch das Unternehmen Soilmec gehört, hat wichtige Vorarbeiten geleistet, damit die Bergung des Wracks der Costa Concordia, das seit der Havarie nur wenige Meter vor der Küste der toskanischen Insel Giglio auf der Seite lag, eingeleitet werden konnte. Das Schiff selbst lag halb versunken und stark geneigt in dieser Position seit dem katastrophalen Unglück. Am 16.September 2013 wurde das Schiff schließlich erfolgreich aufgerichtet.

führt werden mussten. Das Schiff musste von den Felsen befreit und um 65 Grad gedreht werden. Mit einem hydraulischen System wurde das gekenterte Schiff am 16. September 2013 erfolgreich aufgerichtet. Stück für Stück wurde die Costa Concordia mit Seilen, Flaschenzügen und Schwimmkörpern in die Senkrechte gebracht. Bis Mitte 2014 soll es schwimmfähig gemacht werden und anschließend, abgeschleppt und verschrottet werden.

Ein wichtiger Aspekt bei allen Bergungsarbeiten war und ist der Schutz der Umwelt. So wurden als eine der ersten Maßnahmen schon kurz nach dem Unfall die im Schiff verbliebenen 2.380 Tonnen Treibstoff abgepumpt. Um die Unterwasserwelt vor der Insel Giglio nicht zu zerstören, musste ein besonderes Konzept gefunden werden, um die Costa Concordia (Gesamtlänge 290,2 m, Breite 35,5 m und Gewicht von über 45.000 Tonnen) zu bergen und zu beseitigen. Nach Prüfung verschiedener Lösungsmöglichkeiten, vergab das mit der Bergung beauftragte Management, den Auftrag an das italienische Unternehmen Microperi in Zusammenarbeit mit dem U.S. Unternehmen Titan (Titan-Micoperi), die den innovativen Plan präsentierten, das Schiff nach der Bergung in einem Stück abzuschleppen.

Die Größe des Kreuzfahrtschiffs zusammen mit den Rahmenbedingungen der Havarie so dicht an der Küste der Insel, machten diesen Schoenke-2011-90x45_sw.pdf 08.09.2011 12:34:33 Uhr Auftrag zu einer der kompliziertesten Bergungen die jemals durchge-

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Maschinen&Technik November 2013

Die Trevi-Gruppe, war verantwortlich für die notwendigen Bodenuntersuchungen und die Arbeiten zur Stabilisierung des Wracks, die sie an zwei Tochterunternehmen vergeben hatte: RCT wurde für die geologische Untersuchung eingesetzt und die Trevi S.p.A., das Unternehmen des Konzerns, welches auf Tiefbau spezialisiert ist, mit der Verankerung. Da es vergleichbare Aufgaben aus geotechnischer Sicht noch nicht gegeben hatte, setzte man auf den hohen Spezialisierungsgrad und die Erfahrung der beteiligten Unternehmen. Nach Vorliegen der Bodengutachten, wurden mehrere Stahlkonstruktionen mit ca. 30t Gewicht am Ufer verankert. Von diesen Stahlkonstruktionen wurden dann Stahlseile zum Wrack geführt, um es in seiner Position zu halten.

Soilmec Maschinen in Aktion Für die Bodenuntersuchungen verwendete RCT ein Bohrgerät SM20, während Trevi die Verankerungen mit der SM -21 herstellte. Beide Maschinen wurden von Soilmec (ein Unternehmen der Trevi-Gruppe, spezialisiert auf die Konstruktion und Herstellung von Spezialtiefbaugeräten) geliefert. Die Erfahrung in der Gruppe wird seit über 50 Jahren immer wieder, bei komplexen Aufgaben in der Geo-technik weltweit gefragt. So arbeitete Trevi an der Stabilisierung des schiefen Turms von Pisa, dem Glockenturm des Markusplatz in Venedig, an der Dammertüchtigung in New Orleans (Baulos LPV -111) nach dem Hurrikan Katrina, und an vielen weiteren Projekten in der ganzen Welt. Die Struktur der Trevi Gruppe ermöglicht es dem Unternehmen, immer die richtige Ausrüstung für jede denkbare Aufgabe zur Verfügung zu stellen.

Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter hilft, Lösungen auch für die schwierigsten Aufgaben zu entwickeln. Damit hat sich die Trevi Gruppe einen weltweit guten Ruf als Problemlöser erarbeitet.

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Erste erfolgreiche Baustelleneinsätze >> Die BG 30 H hat als neuestes Modell der BG-PremiumLine auf der bauma großes Interesse beim Fachpublikum geweckt. Einige Monate später sind bereits mehrere Geräte im Einsatz und beweisen ihre Vorzüge im Baustellenbetrieb.

Die Firma Perner Spezialtiefbau setzt eine BG 30 H auf einer Pfahlbaustelle in Deutschland ein, auf welcher voll verrohrte Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1.180 mm auf eine Tiefe von 24 m hergestellt werden. Der Boden besteht aus Wechsellagen von Feinsand, schluffigem Mittelsand und fein kiesigem Grobsand. Der Grundwasserspiegel steht bei 3 Metern.

Bevor die BG 30 H auf die Baustelle kam wurde mit einer BG 24 die Baustelle begonnen.

Die Bohrrohre konnten von der BG 24 auf eine Maximaltiefe von 17,5 m eingebaut werden. Daraufhin hat der Kunde entschieden die weiteren Gründungsarbeiten mit der neuen BG 30 H auszuführen. Für die BG 30 H war es kein Problem das seit mehreren Tagen im Boden befindliche Rohr bis auf Endtiefe abzuteufen. Ein voll verrohrter Pfahl konnte in ca.

3,5 Stunden auf eine Tiefe von 24 m abgebohrt werden, das Ziehen der Bohrrohre stellte auf Grund der hohen Vorschubkraft kein Problem dar.

Der Kunde hat auf dieser Baustelle den leisen Betrieb der BG 30 H mit der neuesten CAT TIER IV Technologie und integriertem Dieselpartikelfilter hervorgehoben. Das einfache Handling beim Aufbau des Gerätes wurde sehr positiv erwähnt. Dazu zählt zum Beispiel: • Teleskopieren der Fahrwerke aus derm Transport in die Arbeitsstellung mit Steuerung am Unterwagen

• Der einfache Anbau der Gegengewichtselemente mit einem Hydraulikbagger • Als ausgezeichnet wurde das Mastklappen bewertet, wobei der Mast sowie der Mastkopf sehr schnell in die entsprechende Position hydraulisch geklappt und verriegelt wird • Arbeiten in unsicherer Höhe werden dadurch vermieden Über das DTR-Lan Modul und den neuen Tablet PC ist eine Kommunikation zwischen Gerätefahrer, Baubüro und Gerät jederzeit möglich.

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Weinheimer Str. 58-60 69509 Mörlenbach Tel.: 06209-7180 Fax: 06209-718100

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57 mit ihrem schnellen und effizienten Drei-Zonen-Heizsystem verbessert Effizienz und Qualität ebenfalls. Volvos feste und variabel verlängerbare Bohlen sorgen für einen hohen Verdichtungsgrad. Er verkürzt die Dauer der Verdichtung durch Walzen und führt zu einer glatteren hochwertigen Straßenoberfläche. Volvo-Bohlen können auf Asphaltbeton und Mineralstoffgemisch verwendet werden. Bohlenverlängerungen lassen sich dank Volvos hydraulischem Schnellkupplungssystem ohne besondere Werkzeuge innerhalb weniger Minuten anbauen.

>> Mit einer erfolgreichen Kombination aus Leistung, Produktionskapazität und Präzision bietet der mittelgroße Volvo-Straßenfertiger P6820C hohe Qualität – sogar unter schwierigen Bedingungen wie an steilen Anstiegen. Der neue mittelgroße Volvo-Kettenfertiger P6820C ist eine vielseitige Lösung, die auf hohe Leistung ausgelegt ist. Damit ist er ideal für mittelgroße Aufträge und flexibel genug für größere Projekte. Der P6820C wird von Volvos neuestem Motor angetrieben, dem D6H COM 3B mit 140 kW. Der Motor entspricht den aktuellen Abgasnormen und leistet deutlich mehr als das Modell, das er ersetzt. Zugleich verbraucht er weniger und ist leiser.

Der Verbrauch wird weiter gesenkt, wenn der Fahrer den smart power-Modus wählt. Der senkt die Motordrehzahl, passt die Leistung an den Bedarf an und spart so bis zu 30 Prozent Kraftstoff. Das geringere Geräuschniveau liegt auch an schalldämmenden Bauteilen und einem robusten Rahmen. In Kombination mit smart power senken diese Merkmale das Maschinengeräusch gegenüber dem Wettbewerb beträchtlich. Der P6820C mit einer Volvo-Variomatic-Bohle bietet hohe Flexibilität, wenn sich die Einbaubreiten häufig ändern, und zwar bis zur doppelten Grundbreite der Bohle von 2,5 bis 5 m. Mit Verlängerungen kann er sogar Straßenbeläge mit bis zu 9 m Breite einbauen. Mit einer festen Volvo-Einbaubohle ist der P6820C erwiesenermaßen noch effektiv, wenn er bis zu 700 t bei einer Breite von 10 m einbaut.

Sein Durchsatz macht diesen Fertiger flexibel genug für eine Vielzahl von Anwendungen, von Orts- und Hauptstraßen über Fernstraßen bis hin zu Abfalllagerplätzen. Er kommt auch mit einer breiten Palette an Materialien zurecht, von der Deckschicht und der Binderschicht über die Tragschicht bis hin zu Frostschutzschichten. Die Einbaueffizienz wird weiter von einer optionalen hydraulisch betätigten Einlaufklappe im Kübel erhöht, die das Material in den Kübel leitet und ein Verschütten vor dem Fertiger verhütet. Unabhängige hydrostatische angetriebene Förderbande und Förderschnecke, die auch reversiert werden können, stellen sicher, dass das Einbaumaterial gleichmäßiger zu beiden Enden der Bohle transportiert wird. Die optimale Materialförderung im Förderkanal wird durch Anpassung von Höhe, Geschwindigkeit und Richtung der Förderschnecke aufrechterhalten. Diese größere Materialmenge und der hohe Durchsatz sorgen für eine optimale Qualität der Straßenoberfläche unabhängig von Breite, Dicke oder Einbaugeschwindigkeit.

Die große Kübelkapazität fördert einen ununterbrochenen Materialfluss für noch effizienteres Arbeiten und unterstützt einen durchgängigen Einbau, zum Beispiel unter Brücken. Die Variomatic-Bohle von Volvo

Das dreh-, kipp- und verlängerbare Bedienpult ist mit dem EPM-II-System (Electronic Paver Management II) ausgerüstet, das alle Funktionen steuert und den Fahrer mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anweisungen durch den Arbeitsprozess lotst. Auf einem großen Farbbildschirm können die Fahrer mehrsprachige Motordatenmenüs auswählen. EPM II überwacht auch den Kraftstoffverbrauch und verwaltet die Wartungsintervalle, um den Fahrer auf fällige Routinewartungen hinzuweisen. Die Wartung des Kettenfertigers P6820C wurde vereinfacht. Die Servicepunkte sind über die großen Wartungsöffnungen besser zugänglich. Ein als Sonderausstattung erhältliches zentrales Schmiersystem automatisiert die Schmierstoffwartung. Das Fahrerschutzdach lässt sich schnell und einfach zusammenklappen und ermöglicht so auch einen einfachen Transport.

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Straßenbau [Deckenfertiger]

Neuer flexibler Kettenfertiger auf hohe Leistung ausgelegt

58 Straßenbau [Schneid- & Frästechnik]

Höhere Maschinenverfügbarkeit bei geringeren Betriebskosten Verstärkte Verschleißscheibe Der äußere Rand der Verschleißscheibe wurde um 75 Prozent verstärkt. Dies führt zu einem verbesserten Meißelhalterschutz bei tendenziell abrasivem Fräsgut.

Perfekte Positionierung durch Twin-Stop-Spannhülse

>> Die Schneidtechnologie ist eine der wesentlichen Kernkompetenzen bei der Entwicklung und Produktion von Kaltfräsen; das optimale Zusammenspiel zwischen Fräswalze, Meißelhalter und Rundschaftmeißel ist entscheidend für ein perfektes Fräsergebnis.

Die Wirtgen GmbH legt daher ein besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Weiterentwicklung aller Komponenten der Schneidtechnologie. Mit den Rundschaftmeißeln der Generation X ist jetzt eine Neuentwicklung gelungen, welche die Leistung und Wirtschaftlichkeit der Kaltfräsen weiter steigert.

Im Baustellenalltag bedeutet das: zusätzliche Kostenoptimierungen im Fräsbetrieb sowie verbesserte Fräsergebnisse.

Verbesserungen liegen im Detail „Insbesondere die Erfahrungen aus der Praxis und das Feedback unserer Kunden sind in die Entwicklung der neuen Schneidwerkzeuge eingeflossen“, erklärt Benjamin Grüber, Produktmanager Schneidwerkzeuge Wirtgen.

In enger Zusammenarbeit mit Systempartner Betek wurden viele Details in Bezug auf Maschinenverfügbarkeit und Betriebskostensenkung optimiert.

Innovative und leistungsoptimierte Hartmetallform So wurde zunächst die Verschleißbeständigkeit durch eine optimierte Hartmetallzusammensetzung verbessert. „Die richtige Mischung aus grobem und feinem Wolframkarbid gewährleistet die gleichzeitige Verschleiß- und Bruchfestigkeit der Hartmetallspitze“, erklärt Thomas Lehnert, Entwicklung Schneidwerkzeuge Wirtgen. Die Verlagerung des Hartmetalls in der Meißelspitze, erkennMaschinen&Technik November 2013

bar durch die Einkerbungen im Fußbereich, verstärkt den zylindrischen Anteil der Hartmetallspitze. Die intelligente Hartmetallform sorgt damit für eine höhere Hartmetallausnutzung und maximale Standzeit des Rundschaftmeißels. Durch das lang anhaltende, hohe Eindringvermögen wird die Produktivität um rund 17 Prozent gesteigert.

Ausgeprägter Zentrierkonus für optimiertes Drehverhalten Zwischen Meißelhalter und Verschleißscheibe eindringende Fräspartikel verursachen stets einen Schmirgeleffekt. Durch den um 140 Prozent stärker ausgeprägten Zentrierkonus auf der Verschleißscheibenunterseite wird die Kippbewegung des Meißels im Schneidprozess reduziert. Dadurch dringen weniger Fräspartikel ein. Dies resultiert in einer Steigerung der Meißelhalterstandzeit bezogen auf den Längenverschleiß.

Die eigens von Wirtgen entwickelte Spannhülse mit zwei parallel in Längsrichtung angeordneten Anschlägen (Twin-Stop-Spannhülse) gewährleistet ein limitiertes Axialspiel, welches das Risiko des Verformens von Hülsen und die Anzahl von Meißelbrüchen drastisch reduziert. Durch die optimierte Anschlagspositionierung der Generation X kann das Risiko der Schaftbrüche um weitere 45 Prozent gesenkt werden.

Erfolgreicher Testeinsatz bei der Firma Kutter Doch was sagen Kunden zu den neuen Rundschaftmeißeln? Ihr Urteil ist entscheidend, ob Neu- und Weiterentwicklungen wirklich zum Erfolg führen und den angestrebten Mehrwert bieten. Die Firma Kutter testete die neue Generation X bereits in der Praxis und setzte die Rundschaftmeißel in verschiedenen Wirtgen Kaltfräsen ein. Nach den Tests zog Ernst Lang, Verschleißteilspezialist bei Kutter in Memmingen, ein positives Fazit: „Das Schneidverhalten der Meißel wurde optimiert, die Ergebnisse waren sehr vielversprechend. Dadurch konnten in schwierigen Belagsbedingungen die Fräsleistung erhöht und die Meißelwechselintervalle optimiert werden.“

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Jubiläum:

Bomag feiert 100. Kompaktfräse

Jean-Claude Fayat, Eigentümer und General Manager der FAYAT Gruppe (Mitte), zu der Baumaschinenhersteller BOMAG seit 2005 gehört, feierte mit dem Fräsen-Team und dem Management die 100. in Boppard produzierte Kompaktfräse.

>> Anfang September feierte BOMAG den Bau der 100. Kompaktfräse BM 500 am Hauptstandort des Unternehmens in Boppard. Im Rahmen der Jubiläumsfeier gratulierte Jean-Claude Fayat, Eigentümer und General Manager der FAYAT Gruppe, dem gesamten Fräsen-Team und unterstrich die nachhaltige Strategie des Mutterunternehmens im Bereich Kaltfräsen. „In knapp zweieinhalb Jahren nach Markteinführung haben wir es geschafft, dass jede dritte neu verkaufte Fräse in der 130 PS-Klasse von Bomag kommt – das ist ein Erfolg, über den ich mich sehr freue und auf den wir stolz sein können“, so Jean-Claude Fayat im Rahmen seiner Ansprache. In einer kurzen Präsentation zeichnete Markus Lang, Produktmanager für Kaltfräsen, die bisherige Verkaufsbilanz in den verschiedenen Absatzmärkten nach. Obwohl Bomag Kompaktfräsen in der ganzen Welt im Einsatz sind, ist Deutschland weiterhin einer der wichtigsten Absatzmärkte und Richtwert für künftige Entwicklungen in diesem Produktsegment. „Ich bin überzeugt, dass man in der Welt nur erfolgreich ist, wenn man auch im eigenen Land Erfolge aufweisen kann. Die Verkaufszahlen in Deutschland sind daher enorm wichtig für uns, “ betonte Jean-Claude Fayat.

Auf diesen Ergebnissen möchte sich jedoch niemand ausruhen. Für die Mitarbeiter im Bereich Kaltfräsen geht es nun zügig weiter, denn dem positiven Schwung der BM 500 und BM 600 schließt sich direkt das nächste Projekt an: „Mit unserer neuen Fräse, der BM 1000/35, sind wir aktuell in der Erprobung und gehen in Kürze in Serie und erhoffen uns natürlich ein ähnliches Ergebnis, wie bei den Kompaktfräsen“, erklärte Ralf Junker, Geschäftsführer Produktion abschließend.

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60 Straßenbau [Planierung/Verdichtung]

Ein Traum wird wahr O P T I M A L U N D A U T O M AT I S C H E I N P L A N U M A N L E G E N >> Nur ein Mann baut den gelieferten Bausand ein und legt ein perfektes Planum an: vollautomatisch, innerhalb kürzester Zeit auch in einem schwierigen Hallenbaufeld mit zahlreichen Stützpfeilern und natürlich ohne, dass man sich dafür eine neue Baumaschine zulegen muss.

Für die Verwirklichung dieses Traums hat Optimas die Voraussetzungen geschaffen.

Mit dem vollautomatischen PlanMatic Planiergerät, einer Abziehbohle, die als Anbaugerät von Rad-, Kompakt- und Teleskopladern verwendet werden kann, ist dies möglich. Das PlanMatic Gerät ist standardmäßig 2 m breit (optional 2,60 m), hat eine Zylinderhub von 280 mm und wird an einen Radlader oder eine ähnliche Maschine montiert. Die Verbin-

dung zur Hydraulik wird im Handumdrehen mit einer Steckverbindung hergestellt. Alle Systemkomponenten, also Laser, Querneigung und Ultraschall sind kombinierbar. Und schon kann es losgehen und zwar mit einer Genauigkeit von +/- 0,4 cm. Es werden keine Niveauschienen mehr benötigt. Das PlanMatic richtet sich exakt nach den eingestellten Werten und arbeitet sowohl im Rückwärts- als auch im Vorwärtsgang.

Für Hubert Steinlage, Geschäftsführer von Steinlage Straßenbauermeisterbetrieb, ist das PlanMatic schon seit langer Zeit eine fantastische Erleichterung. „Mit dem PlanMatic erreiche ich jeden Winkel, jede Ecke, und kann auch unmittelbar an Wänden oder Bordsteinen arbeiten. Gerade beim Anlegen eines Pla-

Schnell angebaut, erstellt das Optimas PlanMatic sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsfahrt ein präzises Planum

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nums in Hallen, wo man es oft mit schwierig zu umfahrenden Ständerwerk zu tun hat, ist das PlanMatic ob seiner Flexibilität und kleinen Abmessungen ideal“, so Steinlage. Die Firma ist gerade dabei, den Unterboden für eine landwirtschaftlich genutzte große Halle zu erstellen. Als Beobachter ist man erstaunt, wie schnell und schon im ersten Arbeitsschritt präzise die gelieferte Vorabsiebung eingebaut wird. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass hier deutlich schneller als mit herkömmlichen Geräten gearbeitet werden kann. Von großer Bedeutung gerade für kleinere und mittlere Unternehmen ist, dass das PlanMatic ein Anbaugerät ist. Der Lader, der voraussichtlich nicht durchgängig für Planierarbeiten benötigt wird, kann, wenn er nicht im Planiereinsatz ist, für andere Zwecke genutzt werden. Das robuste Anbaugerät wird dann innerhalb von etwa zwei Minuten demontiert.

Alle Systemkomponenten, die das PlanMatic zu einem perfekten Planiergerät machen, stammen von Leica. Also auch hier höchste Material- und Komponentenqualität. Die durchdachte Konstruktion erspart auch den größten Teil von Korrekturarbeiten. Die vollautomatischen Seitenklappen, die hydraulisch um 30 cm verstellbar sind und dies im Trisonic-Modus vollautomatisch tun, schaffen die präzise Planie. Dies ist ein sehr angenehmer Effekt, sowohl beim Anlegen von frei befahrbaren Flächen, als auch beim Arbeiten in Reit, Sport- oder Tennisanlagen, beim Einebnen von Hallenböden oder auf Industrieflächen, die bereits mit verschiedenen Komponenten bebaut sind. Es ist also mit dem PlanMatic relativ einfach möglich, um Beleuchtungsmasten, Rohrleitungsständer oder Ähnliches herum zu arbeiten. Ein perfektes Anbaugerät, das definitiv erhebliche Vorteile beim Einsatz in Bau, GaLaBau, Industrie und Sportplatzbau bringt.

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61 wurden mehrere gebrauchte Verdichtungsgeräte gegen neue BS 60-2 Stampfer von Wacker Neuson ausgetauscht, weitere BS 30 Geräte folgten. Mittlerweile verfügt die Firma Weiss auch über Benzinhämmer und Geräte zur Betonverdichtung von Wacker Neuson.

Das Unternehmen aus Baden-Baden wurde 1949 von Robert Weiss gegründet. 1980 übernahm Roland Weiss die Firma mit 15 Mitarbeitern von seinem Vater. Das Unternehmen hat heute über 80 Mitarbeiter. Seit kurzem ist mit Oliver Weiss die dritte Generation im Unternehmen tätig.

Tief- und Straßenbau sowie Pflasterarbeiten und Tankstellenbau zählen zu den Kernkompetenzen der Firma mit den rot-blauen Maschinen.

Die Geräte von Wacker Neuson wurden vom Werkstattteam der Firma Weiss in den Hausfarben Rot und Blau lackiert.

>> Die Firma Weiss GmbH Tief- und Straßenbau in Baden-Baden stellte sukzessive den Fuhrpark auf Wacker Neuson Geräte um.

Mit einem Benzinstampfer BS 30, dem Spezialstampfer für den Rohrzwickel, begann die enge Beziehung zwischen der Firma Weiss und Wacker Neuson. 2013 wurde bereits ein umfassender Auftrag über Verdichtungsgeräte an das Unternehmen geliefert. „Mit Wacker Neuson kamen wir über den klassischen Weg in Kontakt.

Wir erhielten eine Produktvorführung durch Jürgen Fix, unseren Ansprechpartner bei Wacker Neuson, und unser Werkstattleiter entschied sich für den Kauf eines BS 30 Stampfers“, erinnert sich Roland Weiss, Geschäftsführer und Eigentümer der Firma Weiss GmbH. „Kurz darauf konnten wir einen Stampfer BS 60-2 für einige Wochen testen. Der Stampfer mit dem Zweitaktmotor hat uns alle – von der Baukolonne bis zur Geschäftsleitung – im Einsatz überzeugt.“ Im laufenden Jahr

Auch 2013 entstand ein größerer Auftrag über Produkte aus dem Baugeräte Sortiment von Wacker Neuson, darunter Vibrationsstampfer BS 30 und BS 60-2i sowie Vibrationsplatten der Typen DPU 100-70Les, DPU 6555 He und WP 1235 A. Die Übergabe der Maschinen fand auf dem Betriebsgelände statt. „Die Maschinenübergabe war ein schöner Anlass, die Belegschaft der Firma Weiss näher kennenzulernen und sich über den Einsatz der Maschinen auszutauschen“, erzählt Thomas Knapp, Vertriebsleiter der Region Stuttgart bei Wacker Neuson. „Uns freut es besonders, wenn die Anwender die Geräte von Wacker Neuson empfehlen, denn sie arbeiten täglich damit und können so die Qualität und den Bedienkomfort am besten beurteilen. Dass wir die Firma Weiss mit unseren Maschinen im Einsatz überzeugt haben zeigt, dass sich Qualität durchsetzt.“

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Straßenbau [Verdichtung]

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62 Straßenbau [Verdichtung]

Ammann: Trendsetter mit ACE

Forschungsprojekt an der B10 bei Pirmasens - Starkes Quartett für die beste Straße >> Vier große Baumaschinen-Hersteller demonstrierten im Rahmen eines Forschungsprojektes an der B10, wie sie mit flächendeckender Verdichtungskontrolle (FDVK) Asphaltdecken von hoher Qualität fertigen.

Die Auftraggeber – die Bundesanstalt für Straßenwesen – und die Projektbetreuer – das Institut für Straßenwesen der Uni Siegen – hatten den Wettbewerbern an der B10 bei Pirmasens ein klares Ziel vorgegeben: Es sollte aufgezeigt werden, wie sich die flächendeckende Verdichtungskontrolle unter Einbeziehung neuer technologischer Möglichkeiten wie Telemetrie, GPS-Positionierung, moderner Datenverarbeitung und -vermittlung und neuester optimierter Maschinentechnik auf die Einbauqualität auswirkt. Zum wissenschaftlich begleiteten Praxistest waren die Big Player der Branche angetreten: Ammann, Bomag, Caterpillar und Hamm. Als ausführendes Unternehmen war die Straßenbaufirma Juchem aus Niederwörresbach im Einsatz.

Während der Vögele-Fertiger Super 2100-2 mit starrer Bohle und der Beschicker MT 1000-1 das Asphaltmischgut bei bestem Sommerwetter in Abschnitten auf einer vier Kilometer langen Strecke der B10 ausbrachten, übernahmen die Walzen der vier teilnehmenden Unternehmen etappenweise die Verdichtung.

Den Abschluss bildete, außerhalb des WettMaschinen&Technik November 2013

bewerbs, eine mit Tellerstreuer bestückte Tandemwalze.

Sämtliche Kontrollvorgänge wurden mehrfach, sowohl von den Walzenführern selbst, als auch von den Teamleitern und den Laborspezialisten der Uni Siegen durchgeführt und protokolliert. Die Ergebnisse werden der Bundesanstalt für Straßenwesen im Spätherbst vorgelegt. Es ist geplant, im Auftrag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV – in deren Arbeitskreis AK 7.4.1. auch Walzenhersteller und Baufirmen vertreten sind – ein Merkblatt für den Asphaltbau FDVK-A zu erstellen. Die Erfahrungen des Projektes an der B10 sollen in das neue Regelwerk einfließen.

„Wir können es, wir machen es!“ – hieß es von Anfang an bei den Schweizer BaumaschinenSpezialisten von Ammann. Schließlich wurde in über zehn Jahren Forschung und Innovation bei Mess- und Regelsystemen die ACETechnologie entwickelt, die am Weltmarkt neue Maßstäbe setzt. Die drei an der B10 eingesetzten schemelgelenkten TandemVibrationswalzen des Modells AV 95-2 mit 9,5 Tonnen Arbeitsgewicht konnten in der Praxis demonstrieren, welche Vorteile das intelligente ACE-System bei der flächendeckenden Verdichtungskontrolle bringt. Die AmmannWalzen waren mit GPS-gestützter, hoch genauer TopCon-Technik ausgestattet sowie untereinander vernetzt. Bereits während der Überfahrt wurde die Zunahme der Tragfähigkeit gemessen und die Verdichtungsleistung automatisch angepasst. Beim ACE werden Amplitude und Frequenz unter Berücksichtigung der Asphalttemperatur kontinuierlich und stufenlos geregelt. Ein klarer Pluspunkt für die Endqualität des Einbaus ist die Tatsache, dass die in der Bandage installierte Erregertechnik stets dafür sorgt, dass die automatisch stufenlos geregelte Amplitude immer senkrecht zum Untergrund wirkt.

Ammann-Projektleiter Kuno Kaufmann: „Wir sind mit dem Verlauf des Testes durchaus zufrieden. Die Baustelle war gut organisiert, die Walzenfahrer haben das Beste aus unseren Maschinen herausgeholt. Es hat sich gezeigt, dass die ACE-Technologie von Ammann nicht nur zur hohen Straßenqualität beiträgt, sondern auch die Arbeitsprozesse optimiert und die Maschinenführer deutlich entlastet.“ Nicht zuletzt hat auch die mit Tellerstreuer bestückte Ammann-Tandemwalze AV 95-2 beste Ergebnisse bei der Endverdichtung und Splittstreuung verzeichnet.

Bomag: Asphalt Manager und BCM net Der zweite Wettbewerber im Pirmasenser Forschungsprojekt hatte drei schemelge-

63 Straßenbau [Verdichtung] lenkte Tandemwalzen des Typs BW 174 AP-4 AM 2 im Einsatz. Diese 10 Tonnen-Maschinen verfügen über die Asphalt Manager-Technik der zweiten Generation mit integrierter Verdichtungsmess- und Regelungstechnik sowie Temperaturmesser. Die Amplitude des Erregers stellt sich automatisch auf die Steifigkeit des Mischgutes und die Schichtdicke des Asphaltes ein. Sie wird kontinuierlich geregelt.

Dadurch wird ein unvorteilhaftes Springen mit den damit verbundenen Kornzertrümmerungen und Auflockerungen, wie es bei Standard-Vibrationswalzen immer wieder vorkommt, vermieden.

Der Automatismus der Amplitudenanpassung wird durch die integrierte Evib Messtechnik sichergestellt. Die 2. Asphalt Manager-Generation zeichnet sich durch ein vereinfachtes Bedienmenü aus. Alle Asphalt Manager-Walzen waren mit dem Dokumentationssystem BCM 05 (BOMAG Compaction Managementsystem) und einem GPS-System (BOMAG Starfire) ausgerüstet.

Darüber hinaus wurden die Walzen mit dem System BCM net vernetzt, so dass ein Informationsaustausch zwischen den Walzen zur Verfolgung und Dokumentation des gesamten Verdichtungsprozesses sichergestellt wurde.

Hans-Josef Kloubert, Leiter Anwendungstechnik bei Bomag, zieht ein erstes Fazit aus dem Einsatz bei Pirmasens: „Der wirkungsvolle, effiziente und gleichzeitig schonende Verdichtungsprozess der Asphalt Manager-

Walzen konnte auf der B10 durch sicheres Erreichen der Verdichtungsanforderung (98% Marshalldichte) und ein hervorragendes Oberflächenbild (Textur) der Asphaltschichten nachgewiesen werden. Die Walzenfahrer und der zuständige Bauleiter waren von der Dokumentation des vollständigen Verdichtungsprozesses, der übersichtlichen Darstellung und der einfachen Bedienung sehr beeindruckt.“

Cat: Walzen im wissenschaftlichen Test Auch Caterpillar und sein Vertrieb- und Servicepartner Zeppelin schickten ihre Straßenbaugeräte „ins Rennen“. Drei Cat Walzen vom Typ CD 54B sollten auf einem der Straßenabschnitte beweisen, wie gleichmäßig mit ihnen eine homogene Verdichtung mit Hilfe elektronischer Aufzeichnungssysteme gelingt und wie genau die grafische Auswertung der flächendeckenden Verdichtungskontrolle erfolgt.

Auf den Walzen war Messtechnik von Trimble und Völkel Microelektronik installiert, die den Fahrer bei der Walzarbeit unterstützen und entlasten sollen. Ein weiterer Pluspunkt: Durch weniger Übergänge kann auch Kraftstoff eingespart werden. Auch Cat sollte im Rahmen des Projektes eine vier Zentimeter dicke Schicht aus Splittmastixasphalt verdichten und dabei eine gleichmäßige und höchstmögliche Straßenqualität erzielen. „Für uns stellt der Test eine gute Möglichkeit dar, zu zeigen, was Cat Straßenbau-Walzen können und wie sie die am Markt geforderte

Verdichtungsleistung liefern. Wir scheuen keinen Vergleich mit anderen Anbietern und wollen im Straßenbau eine klare Position beziehen“, erklärte Staale Hansen, der bei Zeppelin das Produktmanagement für Straßenbaugeräte leitet.

Hamm: Navigator unterstützt Walzenverbund Aus dem Hause Hamm kamen beim Forschungsprojekt an der B10 bei Pirmasens eine Walze vom Typ DV 90 VO und zwei Walzen des Typs DV 85 VO zum Einsatz. Das Kürzel „VO“ steht für die dynamischen Verdichtungssysteme „Vibration & Oszillation“. Die beiden allradgelenkten Tandemwalzen sind auf Leistung und Ergonomie ausgelegt und verfügen über Großraum-Panoramakabinen mit freiem Blick auf die Bandage. Alle Hamm-Walzen waren mit dem HCQ Navigator ausgerüstet.

Das Satelliten gestützte Mess- und Dokumentationssystem dient zur Erfassung und Anzeige aller wesentlichen Verdichtungsparameter und des Verdichtungsfortschrittes einer oder mehrerer Walzen. Jens Ruprecht, Produktionsmanager bei Hamm, verweist auf die Vorteile des HCQ-Navigators: „Das System verknüpft Messdaten verschiedener Sensoren an den Walzen mit den Positionsinformationen, die über GNSS-Empfänger ermittelt werden.

Daraus errechnet der HCQ Navigator in Echtzeit den Verdichtungsfortschritt aller Walzen in einem Verbund. Eine Verdichtungslandkarte visualisiert den Status für Walzenfahrer und Bauleitung.“

Fazit: Dass dieser wissenschaftlich begleitete Praxistest auch dem ausführenden Unternehmen Juchem neue Erkenntnisse bringen kann, liegt auf der Hand: „Für unsere Fahrer war es eine sehr gute Möglichkeit, einmal die Walzen der führenden Anbieter auf dem Markt zu testen und so die technischen Features neutral und objektiv zu beurteilen“, erläutert Rudolf Peter Juchem von der Geschäftsleitung des Familienbetriebs seine Motivation zur Teilnahme an dem Test.

Text und Bilder: Dieter Göllner (freier Redakteur)

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64 >> Bislang war die retroreflektierende Wirkung von Sicherungssystemen nur bei steilen Einfallswinkeln des Scheinwerferlichtes zufriedenstellend. Dies ist insbesondere bei den Fahrbahn -flankierenden Absperrungen und Markierungen problematisch. Beim alleinigen Einsatz von Leitbaken geschieht es immer wieder, dass Fahrzeuge in die Baustelle fahren – gefährlich für die Autofahrer und alle dort tätigen Personen. Die neue Wemas Absturzsicherung Reflex reflektiert das Scheinwerferlicht auch bei flachen Strahlungswinkeln sehr viel deutlicher. Erreicht wird dies durch ein spezielles Oberflächenprofil, das in Verbindung mit der bewährten retroreflek-

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Auf die richtige Verdichtung kommt es an grund dynamischer Belastungen durch PKW und LKW.

Der Compaction Assistant zeigt dem Walzenfahrer anhand eins Farbschemas, wo er bereits genügend Verdichtungsfahrten absolviert hat und wo noch Überfahrten notwendig sind

>> Bei jedem Bauprojekt spielt neben dem Bauwerk an sich auch die Tragfähigkeit des Unterbaus eine wichtige Rolle für ein optimales Ergebnis. Für einen tragfähigen Baugrund wiederum ist die Materialverdichtung im Unterbau ein entscheidendes Kriterium. Das MOBA Walzensystem MCA-2000 unterstützt den Walzenfahrer darin, eine optimale Verdichtung im Erdbau zu erreichen.

Eine flächendeckend gleichmäßige Verdichtung ist wichtig, um späteren plastischen Verformungen und Setzungen des Bodens vorzubeugen. Solche Verformungen oder Setzungen können durch Belastungen unterschiedlichster Art entstehen, beispielsweise durch das Eigengewicht von Bauwerken, eindringendes Wasser, oder - bei Straßen – auf-

Wird zu wenig verdichtet, kann die Oberfläche absinken. Wird bei tragenden Schichten zu viel verdichtet, kann dies den gleichen Effekt erzielen, da sich das Material bei zu häufiger Überfahrt der Walze wieder lockert.

Mit bloßem Auge ist aber nicht erkennbar, ob und wo das Material bereits genügend verdichtet wurde. Deshalb unterstützt das MOBA Walzensystem MCA-2000 den Walzenfahrer, indem es einen Einblick in die Überfahrten der Walze gibt. Damit kann der Fahrer die an ihn gestellten Anforderungen effizient und effektiv erfüllen. Via GNSS Sensor wird die Position der Walze ermittelt. Das MCA-2000 zeichnet die einzelnen Fahrspuren und die Zahl der Überfahrten für jeden Bereich auf. Das System gleicht die Anzahl der Überfahrten mit der eingegebenen Soll-Zahl an Überfahrten ab und bildet den aktuellen Status in Echtzeit auf dem sieben Zoll großen Touchscreen-Display ab. Das Farbprofil zeigt dem Fahrer deutlich, wo bereits genügend Überfahrten absolviert wurden und wo noch Überfahrten erforderlich sind. Das System speichert alle Daten, sodass die Informationen transparent und zuverlässig für die spätere Dokumentation und Kontrolle genutzt werden können.

Sogar unerfahrene Bediener können mit Unterstützung des Systems qualitativ hochwertige Walzergebnisse erzielen – unabhängig von der Maschine. Mit dem Walzensystem kann die Maschine effizienter eingesetzt werden, die Arbeitszeit und damit auch der Kraftstoffverbrauch sinken. Das kostengünstige Add-On System kann auf alle Walzentypen installiert und zwischen verschiedenen Walzen ausgetauscht werden.

Wird das System im Asphalteinbau eingesetzt, erfassen Infrarotsensoren zusätzlich die Temperatur des eingebauten Materials.

Auf dem Display erhält der Fahrer dann einen Überblick über die Überfahrten und zusätzlich über die Temperaturen. So kann der Fahrer seine Überfahrten an die Temperaturen anpassen.

Im Erdbau werden Walzen in den verschiedensten Projekten eingesetzt.

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66 Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Internationaler Tag der offenen Tür hängig hydraulisch betriebenes Vorsieb mit hoher Amplitude und erhöhtem Fallwinkel – für ein deutliches Plus an Materialdurchsatz und Verarbeitungskapazität. Um eine bessere Förderung des vorgesiebten Materials zu ermöglichen, wurde die Auslassöffnung am unteren Schacht zudem von 200 mm auf 320 mm vergrößert, sodass dieses Feinmaterial noch schneller an der Brechkammer vorbeigeführt werden kann.

>> Kunden und Vertriebspartner aus mehr als 21 Ländern haben den Weg zum Powerscreen Open Day 2013 gefunden, der am 3. und 4. Oktober in der Arden-Ziegelei unweit von Birmingham, Großbritannien, stattfand.

Anlässlich dieser Veranstaltung stellte Powerscreen gleich drei neue Maschinen vor – den Backenbrecher Premiertrak 300, den Prallbrecher Trakpactor 320SR sowie die Sieb- und Sortieranlage Warrior 2100. Außerdem wurden einige der bereits eingeführten Produkte des Unternehmens gezeigt.

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Maschinen&Technik November 2013

International Sales Director, Colin Clements, zeigt sich rundum zufrieden: „Der Tag der offenen Tür war ein enormer Erfolg. Die Reaktionen der Vertriebspartner und Kunden waren phantastisch. Die weltweite wirtschaftliche Lage mag zwar schwierig sein, aber dennoch setzt Powerscreen alles daran, die Zufriedenheit seiner Kunden weiter zu steigern. Wir wollen unsere Position als international führender Anbieter mobiler Zerkleinerungs- und Sortieranlagen in unseren Kernsegmenten ausbauen und wie in der Vergangenheit durch Innovationen auffallen.“ Vier Maschinen waren im Recycling-Einsatz zu sehen; verarbeitet wurden dabei Asphalt, Beton, Ziegel und gemischter Abbruch-Bauschutt.

Premiertrak 300 HA: Hydrostatischer Backenbrecher mit Schwerlast-Vibrationsaufgeber Der Backenbrecher Premiertrak 300 war mit dem neuen, optionalen hydrostatischen Antriebssystem ausgestattet. Dieses System erlaubt einen kurzfristigen Richtungswechsel, um eine Blockierung zu lösen, oder den dauerhaften Umkehrbetrieb für die AsphaltVerarbeitung. Da er auf den Betrieb bei niedriger Motordrehzahl ausgelegt ist, spart er Kraftstoff und eignet sich außerdem dank seiner geringen Geräuschentwicklung ideal für innerstädtische Baustellen. Zur weiteren Konfiguration des Premiertrak 300 gehörte der Schwerlast-Vibrationsaufgeber (VGF), der mit einem 50-mm-Bofor-Rost im oberen und einem 30-mm-Gewebeeinsatz im unteren Deck ausgestattet war. Sowohl bei der Verarbeitung von Asphalt als auch von RecyclingBeton wurde eine Brechspalteinstellung von 40 mm gewählt.

Premiertrak 400: Backenbrecher mit Vorsieb Das Backenbrecher-Modell X400S verfügt im unteren Deck über ein vollständig unab-

Die Vorsiebe des Premiertrak 400 waren als Bofor-Roste ausgeführt: 60 mm im oberen, und 30 mm im unteren Deck. Bei einer Brechspalteinstellung von 45 mm verarbeitete die Maschine Recycling-Beton mit einem hohen Anteil an Bewehrungsmaterial.

Trakpactor 320SR: Prallbrecher Beim Trakpactor 320SR handelt es sich um einen Prallbrecher mittlerer Größe mit einigen Modifikationen für Anlagenbetreiber und Bauunternehmen. Die Anlage versieht selbst unter widrigsten Umgebungsbedingungen klaglos ihren Dienst und bietet zudem kurze Rüstzeiten, einen verbrauchsarmen Direktantrieb sowie ein hohes Leistungsvermögen von bis zu 320 t/h. Eines der spektakulärsten Ausstattungsmerkmale des Trakpactor 320SR Brechers ist die Schnellmontage-Nachsiebeinheit. Damit kann er im Handumdrehen zum Standardmodell Trakpactor 320 umgebaut werden.

Warrior 2100: Sieb- und Sortieranlage Die Warrior 2100 verfügt über die bewährte „Triple-Shaft“-Technologie, einem aus drei Wellen bestehenden Antriebssystem, das ursprünglich für die Warrior 2400 entwickelt wurde. Diese nur in den Schwerlast-Siebanlagen von Powerscreen erhältliche Technologie garantiert einen besonders effektiven und effizienten Betrieb des 4,9 x 1,5 m großen Siebkastens, während eine außergewöhnlich hohe Durchsatzgeschwindigkeit erreicht wird.

67 >> Der österreichische Hersteller von mobilen Brech- und Siebanlagen punktet nicht nur in Sachen Leistung sondern macht auch immer wieder mit innovativen Weiterentwicklungen auf sich aufmerksam.

Eine dieser Innovationen ist der neue Innodrive, der unter Aspekten des Gesamtkonzepts des Unternehmens – einfach, robust und schnell – entwickelt wurde. Derzeit wird die kleinste der dsb innocrush Maschinen, die innocrush 30, mit diesem Antriebssystem ausgestattet.

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Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Starker Antrieb - starke Leistung

Der Brecher mit 1 m Rotordurchmesser wird von dem 186 kW starken Caterpillar-Diesel über Keilriemen direkt angetrieben – hydraulisch wird die Riemenspannung variiert, und damit bei laufendem Motor „ein- oder ausgekuppelt“. Der Brecher läuft also über den kurzzeitigen Schlupf zwischen Riemen und Scheibe an, was die ausreichend dimensionierten Keilriemen problemlos verkraften.

Der Antrieb ist nach Abnahme eines Schutzgitters außerdem leicht zugänglich, sodass ein Austausch der Keilriemen bzw. die Kontrolle keinen nennenswerten Aufwand bedeuten.

Auch die anderen Komponenten sind zur Wartung oder Reparatur optimal zugänglich, dazu überzeugt die innocrush 30 mit einem sehr günstigen Verhältnis von Durchsatzleistung (300 t/h) zu Maschinengewicht – die kompakte Maschine ist mit knapp 30 Tonnen noch gut zu transportieren.

Bereits in der Standardausstattung werden interessante Features wie z.B. das hydraulisch bis auf Bodenniveau absenkbare Hauptaustrageband angeboten, mit dem auch das Risiko von Beschädigungen durch am Überbandmagneten verklemmte Armierungseisen deutlich gemindert wird.

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68 Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Schlanke Prallmühle mit großem Appetit

>> Reges Interesse herrschte auch auf der diesjährigen recycling aktiv am Stand der BaumaWert GmbH aus Pulheim. Der kompetente Ansprechpartner für den Handel von neuen sowie gebrauchten, mobilen Gesteinsbrechanlagen präsentierte dort erstmals neu aus seinem Verkaufsportfolio die kompakte Prallmühle IC 35 des österreichischen Herstellers dsb Innocrush.

Die Innocrush 35 ist mit ihren kompakten Abmessungen und einem Gesamtgewicht von 35,5 t noch leicht zu handhaben. Die mit einem CAT C11 Motor mit 287 kW angetriebene Anlage besticht durch hohe Brechkapazität von bis zu 350 t/h. Bei den dsb Innocrush Anlagen gibt es keinen unnötigen Schnick-Schnack.

Die Messebesucher konnten sich außerdem ein Bild von den in der Standardausstattung integrierten Features wie dem absenkbaren Hauptaustrageband, der optimalen Zugänglichkeit zu sämtlichen Komponenten, das hydraulisch klappbare Motorpaket, der Metallabscheider, das Staubunterdrückungssystem und das absenkbare Hauptaustrageband verschaffen.

Weiter Informationen über diese sowie weitere Maschinen erhalten Sie unter www.baumawert.de.

Maschinen&Technik November 2013

69 möglich ist, was uns wieder flexibler macht.“ Seine Mitarbeiter loben außerdem die einfache Bedienung sowie die gute Wartungszugänglichkeit.

Einzigartiges Design Nebst all den technischen Raffinessen der Maschine, überzeugte Kurt Gross und seine Frau aber auch das Design. Nicht nur dass die Maschine in bewährtem Rockster-Orange glänzt, diese R1100 ist eine besondere Attraktion auf jedem Einsatzort. Der Künstler Heinz Bruckner, alias „Einbruck“, bemalte die Maschine vier Tage lang live auf der Bauma im April im Stil des Spontanrealismus, bekannt von Salvador Dali. Kunst trifft auf die Baustelle - für alle Beteiligten eine angenehme Abwechslung.

>> Kurt Gross betreibt ein Abbruch- und Recyclingunternehmen nördlich von Hannover und ist spezialisiert auf Gebäude- und Industrieabbrüche. Mineralischer Bauschutt wird umweltgerecht und in jeder vom Kunden gewünschten Endkorngröße aufbereitet. Unter dem Motto „Gross, wir kriegen alles klein“ führt die Firma komplette Rückbauten von Gebäuden aller Art durch, von der Scheune bis zur Fabrikanlage.

Gross besitzt einen eigenen Maschinenpark und hatte auch schon eine raupenmobile Brechanlage im Einsatz. Großes Manko dieser war, dass für jeden Einsatz mit Siebbox, das Austrageband der Vorabsiebung demontiert und die Siebbox mit einem 2. Transport zum Einsatzort transportiert werden musste. Das kostete jedes Mal Zeit und Geld.

Gross suchte nach einer effizienteren, flexibleren Lösung. Es fiel die Entscheidung auf Rockster‘s mobilen Prallbrecher R1100. Für Kurt Gross‘ Entschluss, sich genau diese Anlage anzuschaffen, hat er mehrere Argumente: „Es gab viele Gründe für den R1100, so etwa die stufenlos regelbare Rotorgeschwindigkeit, oder die 1,8 m lange Vorabsiebung. Das ausschlaggebende Kriterium waren aber die Transportmaße und vor allem das Transportgewicht von unter 38 Tonnen. Bei dem R1100 können wir nun die komplette Maschine inklusive Siebbox mit einem LKW transportieren. Eine Brechanlage dieser Leistungsklasse mit so kompakten Maßen für den Transport gibt es bei keinem anderen Hersteller. Hinzu kommt, dass die Beschickung der Maschine nun mit einem Radlader

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Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

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70 Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Internationale Gäste bei Tagung und Kartrennen MEHR ALS 300 GÄSTE BEIM ZWEITÄGIGEN EVENT IN LINZ >> Zahlreiche Kunden und Partner aus aller Welt – wie Pilot Crushtec / Südafrika, C. Christophel und Kölsch aus Deutschland, Huasing / Singapur, Eurorep / Mexico, Caimex / Brasilien oder ELMS aus den USA – waren der Einladung von Rubble Master-CEO Gerald Hanisch und CFO Günther Weissenberger gefolgt und zur 3. RM Kart Trophy nach Linz gekommen. Viele Händler stellten nach der voran gegangenen Händlertagung ihr SiegerGen auf der Rennstrecke unter Beweis und versuchten schneller als ihre Kunden oder die Zulieferer von RM zu sein. Bei perfektem Rennwetter drehten 61 Teams und 190 Fahrer ihre Runden auf dem Firmengelände des Linzer Spezialisten für mineralische Aufbereitungstechnik. Dort wurde für die hauseigenen Rubble Master „Dienstfahrzeuge“ eine 400 Meter lange Rennstrecke für Go-Karts samt Zeitnahme, Boxengasse, Fahrerlager und Tribüne aufgebaut.

Als Sieger des zweitägigen Rennens ging das Team Bosch Rexroth mit den 3 Fahrern Ma-

Maschinen&Technik November 2013

nuel Dolzer, Thomas Weissenböck und Nils Prenninger hervor. Auf Platz zwei folgte das Team RM mit Daniel Zitta, Martin Kitzberger und Roman Lengauer. Über den dritten Platz konnten sich das Team Kölsch mit den Fahrern Alexander Voura, Nico Kruczek und Admir Pivolic freuen.

Mit der Racers Night am Freitagabend, geführt von Moderatorin Silvia Schneider, endete der erste Renntag in einem glanzvollen Höhepunkt. Das Programm mit zahlreichen Ehrungen für Händler und Kunden des Unternehmens rundete der Auftritt der Linzer Band „Soulberg“ ab.

RM-Gründer und Geschäftsführer Gerald Hanisch und Rudolf Schöflinger, Organisator des Go-Kart Rennen und Geschäftsführer der österreichischen Tochter RMM, zogen zufrieden Bilanz: „Unsere nationalen und internationalen Gäste haben sich hervorragend unterhalten und alle Teilnehmer der RM Kart Trophy gingen mit großer Begeisterung an den Start

– dies ist für uns das größte Kompliment und bestätigt den Erfolg des Events.“ Die Veranstaltung war erstklassig organisiert, so dass es den Kunden und Geschäftspartner des Hauses an nichts fehlte. Das zweitägige Kartturnier folgte dem internationalen RM Dealer Meeting 2013, welches am Donnerstag stattfand. Das Unternehmen informierte darin über zukünftige Entwicklungen und präsentierte die gesamte Produktpalette auf dem Werksgelände. Für Fragen an die RM Mitarbeiter und zu Fachgesprächen bot das Programm individuellen Spielraum so dass sich jeder Teilnehmer im Detail über die Kompaktrecycler des Herstellers informieren konnte. Kunden wie Vertriebspartner nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Diese führten auch zu konkreten Maschinenverkäufen konstatiert Rubble Master.

71 >> Mit rund 50 Standorten wickelt die Geiger Unternehmensgruppe Kundenaufträge aus den Geschäftsbereichen Steine und Erden, Bau und Umwelttechnik ab. Das RCR Recycling-Center Regenstauf ist seit vielen Jahren eine etablierte Bodenaufbereitungsanlage im Großraum Regensburg – München und wird seit Anfang 2003 von Geiger betrieben. Die Anlage hat sich auf die biologische Reinigung von Böden spezialisiert, die durch organische Schadstoffe wie Benzin, Diesel, Heizöl oder auch Teer verunreinigt sind.

Pro Jahr werden in Regenstauf rund 60.000 Tonnen mineralische Abfälle behandelt, die hauptsächlich beim Abbruch und der Bodensanierung ehemaliger Industrie- und Gewerbeflächen anfallen. Dass die Sternsiebtechnik für die oben beschriebenen Aufgaben äußerst gut geeignet ist, wissen Tobias Weiler (Betriebsleiter Regenstauf) und Peter Pilz (Anlagenführer) nur allzu gut. Peter Pilz verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung mit dieser Siebtechnik. Seit Kurzem befindet sich eine Neuenhauser Sternsiebanlage vom Typ 2F-

Bei der Übergabe der neuen 2F-Sternsiebmaschine: links Peter Pilz und Bernd Bischoff (Gebietsvertreter Neuenhauser Umwelttechnik)

Auflieger der neuesten Generation in der Anlage Regenstauf im Einsatz. Die 2F wird von einem 93kw JCB-Dieselmotor der Abgasstufe 3B angetrieben. Zusätzlich wurde ein HJS- Rußpartikelfilter montiert. Oberhalb des Aufgabebunkers befindet sich ein Stangenkipprost mit zweiseitigem Bunkeraufsatz um das Siebdeck vor großen Betonbrocken zu schützen. Eine Absiebung von etwa 0-35 mm hat sich für den weiteren Materialprozess als

Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Aufbereitung von kontaminierten Böden

optimal herausgestellt. Die Standardabmessung des Siebdecks der 2F beträgt 1.250mm in der Breite und 6.900mm in der Länge und gewährleistet eine durchschnittliche Stundenleistung von 100 Tonnen. Muss der Radladerfahrer kurzfristig eine andere Arbeit ausüben, kann er die Maschine mittels Knopfdruck der Fernbedienung in den Leerlaufmodus zurück fahren. Das spart Kraftstoff und senkt die Betriebskosten.

Technologischer Fortschritt und Innovationskraft sind auch in der Baubranche das Um und Auf

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72 Gewinnung & Aufbereitung [Brech- & Siebanlagen]

Die neue und vergrößerte Container-Sortieranlage >> Nach einer gründlichen Entwicklungsphase präsentiert die STAUSS Recyclinganlagen GmbH in Dornbirn, Österreich die neue, vergrößerte mobile Container-Sortieranlage vom Typ 2020.

Die in Modulbauweise konzipierte Maschine auf zwei genormten Hakenliftrahmen erlaubt die einfache Absiebung und Handsortierung von Bauschutt, Industriemüll, Sperrgut, Papier, Biomasse, PET, Metall. Die Beschickung der Maschine erfolgt über ein regelbares Zuführband, anschließend erfolgt die Absiebung des Materials über ein 1-Deck Sieb, wobei als Siebbeläge Lochbleche und Fingersiebe zur Verfügung stehen. Im Anschluss erfolgt die Handsortierung des Überkorns mit bis zu vier Personen, der abgesiebte Feinanteil wird mittels Förderband ausgetragen. Aufgrund der modularen Konzeption der Anlage lässt sich diese an unterschiedliche Platzverhältnisse anpassen und ist mit umfangreichem

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Erhöhte Produktionsleistung im Gipssteinbruch Untertage >> In der Nähe von Paris wird Untertage in einem Steinbruch Kalksteinfels abgebaut. Das hart geschichtete Gestein wird zur Produktion eines speziellen qualitativ hochwertigen Gips verwendet, der zu Verputz für Gebäude im Innen- und Außenbereich und zu Gipsbauplatten verarbeitet wird. In dem Kalksteinbruch Bernouille der Saint-Gobain Gruppe im Nord-Osten von Paris, nahe dem Messegelände der Intermat, wurde für den Abbau konventionell mit Bohren und Sprengen gearbeitet. Aufgrund der Vorschriften für Lärmschutz gab es jedoch keine weitere Genehmigung für diese Methode. Alternativen waren gefordert. Der Abbau mit Hydraulikhämmern ist bei Gips nicht geeignet. Die übliche Staubbindung durch Wassernebel ist bei Gips nicht möglich und das Absaugen in den unterirdischen Systemen ist extrem aufwendig. Daher setzten die Betreiber zunächst eine hydraulische Anbau-Fräse mit einem Abbau von 35 bis 40 Tonnen/Stunde ein. Die Staub- und Lärmbelästigung war sehr stark und der Verschleiß der Drehschaftmeisel sehr hoch.

Schließlich entschied sich der verantwortliche Bauleiter für die Kalksteingewinnung einen FRD Xcentric Ripper XR 40 an einem 35 Tonnen Trägergerät von Hitachi einzusetzen. Das geschlossene Gehäuse des Xcentric Ripper ist unempfindlich gegen äußere Einflüsse wie Staub, Wasser und Schmutz. Dieses ermöglicht Einsätze unter den schlechtesten Bedingungen wie Tunnelarbeiten, schlammige und nasse Einsatzorte so wie alle Arbeiten Unterwasser.

Beim Einsatz in Paris steigerte sich vom ersten Tag an der Produktionsabbau auf 120 – 130 Tonnen/Stunde. Nach einiger Zeit erweiterte sich der Maschinenbestand um einen 55 Tonnen Bagger, an welchem jetzt einen FRD Xcentric Ripper XR 60 angebaut ist. Der Abbau erhöhte sich nochmals auf 200 Tonnen/Stunde.

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74 Abbruchtechnik/Rückbau

Düsseldorfer Luftschutzbunker wird zum Luxusquartier von der 741 Projektentwicklung GmbH. Als Besonderheit befinden sich an den meisten Wohnungen Parkterrassen, auch CarLoftStellplätze genannt. Ein Aufzug transportiert das Auto direkt ins eigene Stockwerk. Nach Karlsruhe und Berlin ist Düsseldorf der dritte CarLoft-Standort in Deutschland.

5.000 Tonnen Stahlbeton werden in 3 Monaten aus dem Bunker entfernt.

(Bildnachweis: Martina Chardin)

>> Jetzt wird gesägt! – Unter diesem Motto lud die 741 Projektentwicklung GmbH im Juli 2013 zur Öffnung des Hochbunkers „Papillon“ nach Düsseldorf-Heerdt ein. Der Projektname Papillon steht für die Verwandlung einer Raupe, die sich zunächst in ihrem Kokon „einbunkert“, um dann als farbenfroher Schmetterling aufzusteigen. Mit dem ersten Sägeschnitt verkündete der Investor und Entwickler den Baubeginn dieses spektakulären Bauprojektes.

Bis Ende 2014 sollen in dem ehemaligen Bunker 24 Terrassen- und Penthouse-Eigentumswohnungen fertiggestellt werden.

Der Hochbunker an der Pariser Straße bekommt eine neue Bestimmung und wird das architektonische Highlight im linksrheinischen Düsseldorf. Gemeinsam mit dem schräg gegenüberliegenden Hochhaus des Stararchitekten Mayer H. wird Papillon nunmehr das neue Eingangstor zum Stadtteil Heerdt bilden. „Wir betrachten Papillon als das Initialprojekt für die behutsame Entwicklung eines ursprünglich industriell geprägten Stadtteils hin zu einem Stadtteil, wo Wohnen mit hoher Lebensqualität zu bezahlbaren Preisen möglich ist“, betonte Gerd Schmitz, Geschäftsführer Maschinen&Technik November 2013

An der Idee, den Hochbunker in ein Wohnobjekt zu verwandeln, scheiterten in der Vergangenheit einige Unternehmer. Von nun an werden drei Monate lang riesige Diamantseilsägen die 2,30 m dicken Außenwände des 71 Jahre alten Bunkers, der 17 m hoch, 16 m breit und 42 m lang ist, aufschneiden und die Zwischendecken entfernen. Nach der Öffnung des Gebäudes wird aufgestockt. 5.000 t Stahlbeton werden von der Firma Diabo Sägetechnik GmbH – einem auf Schneidarbeiten und Demontage spezialisierten Unternehmen aus Düsseldorf – aus dem Komplex heraus geschnitten, das ist gut ein Drittel des Bunkermaterials. Die Einzelstücke sind maximal 6,50 m breit, 2,80 m hoch, 2,30 m tief und wiegen bis zu 40 t. Sie werden mit einem 300-Tonnen-Kran heruntergehievt und am Boden zerstückelt.

Longfrontbagger mit Tieflöffelausrüstung und 4200er Krupp-Stemmhammer. Ein Großteil der Betonabfälle wird vor Ort aufbereitet und als hochwertiger Recyclingbaustoff zur Verfüllung der Baugruben eingesetzt. Für die Aufbereitung setzt die Firma Dappen einen selbstentwickelten und patentierten mobilen Brecher ein. Der mittelständische Familienbetrieb beschäftigt derzeit elf Mitarbeiter, besitzt einen eigenen LKW-Fuhrpark sowie diverse Baumaschinen wie z. B. neun Bagger von 750 kg bis 60 t. Tätigkeitsschwerpunkte sind neben dem Rückbau sowohl der klassische Tief- und Erdbau als auch die Entwicklung von Recyclingtechnik.

Die Abfuhr und ordnungsgemäße Verwertung der überschüssigen Betonabfälle sowie evtl. sonstiger bei den Bauarbeiten anfallender Abfälle wird durch den Entsorgungsfachbetrieb Drekopf Recyclingzentrum Erkelenz GmbH sichergestellt.

Die Dappen Abbruch u. Recycling GmbH, Mitglied beim Deutschen Abbruchverband e.V., ist für die Zerkleinerungsarbeiten, die Verwertung der zurückgeschnittenen Betonelemente sowie für den Rückbau der Decken zuständig.

Zum Einsatz kommt hier ein 954 Liebherr-

Bildnachweis: ®CADMAN

75 Abbruchtechnik/Rückbau

Innovation aus Essen verändert eine ganze Industrie:

1967 - Krupp HM 400

Der Hydraulikhammer wird 50 >> In diesem Monat feiert Atlas Copco Construction Tools den 50. Jahrestag der Einführung des Hydraulikhammers. Eine innovative Idee aus Essen hat vor einem halben Jahrhundert die Bau- und Bergbauindustrie nachhaltig verändert und ist längst zum weltweiten Standard geworden.

Das 2002 von Atlas Copco übernommene Unternehmen Krupp Berco Bautechnik hat den maschinengeführten Hydraulikhammer einst entwickelt und 1963 ein Patent darauf angemeldet. Das erste Modell, der HM 400, fand auf der Hannover-Messe 1967 großen Anklang. Über 2.000 Stück wurden davon verkauft.

Ziel des neuen, überaus erfolgreichen Konzepts war es, Abbruch- und Abbauarbeiten zu beschleunigen und effektiver zu machen, die zu dieser Zeit überwiegend mit Druckluftwerkzeugen ausgeführt wurden. Von nun an konnte ein einziger Bediener mit dem maschinengeführten Hy-

draulikhammer ebenso viel Arbeit verrichten, wie mehrere Arbeiter mit Druckluftwerkzeugen.

Diese Innovation markierte den Beginn einer umfassenden Veränderung in der Bau- und Bergbauindustrie. Heute finden Hydraulikhämmer überall Verwendung. Dutzende von Herstellern rund um den Globus produzieren unter zahlreichen Marken Maschinen dieses Typs. Zehntausende Geräte werden jährlich weltweit verkauft.

Gordon Hambach, Product Line Manager Power Demolition Tools bei Atlas Copco Construction Tools: „Wir glauben, dass es stets Spielraum für Verbesserungen gibt. Dieser innovative Geist ist ein entscheidender Bestandteil der Identität von Atlas Copco und ein unerlässliches Merkmal unseres Geschäftsgebarens. Er ist zudem die treibende Kraft, die uns zu einem Branchenführer gemacht hat. Innovation ist der stärkste Motor für dauerhafte Rentabilität und langfristiges Wachstum.“

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76 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Gabelstapler]

Flaggschiff unter den Gabelstaplern setzt neue Maßstäbe >> Von einem der branchenweit renommiertesten Herstellern von Flurförderzeugen von Grund auf neu designt, definiert der neue MR-Schubmaststapler von Yale den Standard neu, den Lagermanager und Staplerfahrer von einem modernen Gabelstapler erwarten können – und das über eine Bandbreite hinweg, die nicht nur produktiv ist, sondern auch mit einem ansprechenden Erscheinungsbild aufwartet.

Der neue Stapler wird zunächst mit den Tragfähigkeiten 1,4, 1,6, 2,0 und 2,5 Tonnen erhältlich sein. Dabei wird das 2-Tonnen-Modell nun 1,0-Tonnen-Lasten auf eine Höhe von 12,5 Metern heben können, um den immer größeren Hubhöhen Rechnung zu tragen, die Logistikdienstleister und Lagerbetreiber heute verlangen.

Nach mehr als 55.000 Stunden Produktentwicklungsarbeit – einschließlich des Betriebs in Lagern einiger der weltweit anspruchsvollsten Endanwender und einem strikten Testzyklus von mehr als einer Million Einsätzen

– sucht der neue MR-Schubmaststapler auf dem Markt seinesgleichen. Mit neuem Chassis, neuem Hubgerüstdesign, neuer Fahrerkabine und neuen Steuerungen setzt die neue MR-Serie überzeugende Maßstäbe.

Die in der Klasse einmalige maximale Fahrgeschwindigkeit des neuen Staplers von 14 km/h und seine Hubgeschwindigkeit von 0,8 m/s versetzen den Anwender in Kombination mit seiner Manövrierbarkeit und Anwenderfreundlichkeit in die Lage, mit maximaler Produktivität zu arbeiten.

Durch das einzigartige neue Design des Hubgerüstprofils wird die Leistungsabnahme beim Heben von Lasten reduziert und die Hubgerüstdurchbiegung auf ein Minimum verringert.

So können Gabelstapler mit geringerer Tragfähigkeit für Hubhöhen eingesetzt werden, für die bisher wesentlich größere und damit teurere Modelle erforderlich waren. Das sorgt nicht nur für Einsparungen beim Einkaufspreis, sondern auch bei den Kosten für den Energieverbrauch. Gleichzeitig wird damit außerdem erreicht, dass der neue MR auch für den Betrieb auf engstem Raum geeignet ist.

Die Steuerung des Staplers könnte einfacher nicht sein: Das optimal dimensionierte Lenkrad auf der linken Seite und ein Minihebelmodul mit vier Funktionen oder der neue Yale

Maschinen&Technik November 2013

Mini-Joystick für Hydraulikfunktionen auf der rechten Seite lassen den Fahrer sicher präzise Fahr- und Ladebewegungen ausführen und sorgen für exakte und beinahe unverzögerte Staplerreaktionen auf die Fahrereingaben.

Auch die Sicht vom Fahrersitz aus wurde verbessert. Die neuen Hubgerüstprofile des MR unterstützen nicht nur die Erhöhung der jeweiligen Resttragfähigkeit, sondern liefern eine bisher unerreichte Sicht – nach vorn ebenso wie nach oben durch das Fahrerschutzdach.

Ein weiteres Merkmal, das Fahrer besonders schätzen werden, sind die sanften Übergänge zwischen den einzelnen Hubgerüstsektionen.

Das anschraubbare Fahrerschutzdach kann problemlos ausgetauscht werden und gewährleistet den Schutz des Fahrers sowie selbst bei Arbeiten in den höchsten Regallagern eine herausragende Sicht. Fahrer, die Lasten in mehr als vier Metern Höhe bewegen, werden die in Europa bisher einmalige, optionale Yale Laserpositionierhilfe nicht mehr missen wollen. Ein roter Laser zeigt hier an der Regalfront die Höhe und Position der Gabelzinken an. Dadurch können die Paletten schneller positioniert und entnommen werden, wobei gleichzeitig die Gefahr von Schäden am Regal, an der Last, den Paletten und Gabeln sinkt.

77 >> In der Logistik, im innerbetrieblichen Transport und bei verschiedensten Beladeund Bereitstellungsarbeiten sind kompakte E-Stapler mit Heckantrieb überaus gefragt.

Hyundai Heavy Industries hat in diesem stückzahlstarken Segment nun ein Premiumprodukt am Start: Die neue Baureihe 10/13/15BTR-9. Die heckgetriebenen 24-VStapler mit serienmäßigem seitlichem Batteriewechsel werden in Korea gefertigt.

Michel de Weert, Vertriebsleiter Europa für das Segment Stapler/Warehouse: „Diese neuen Spitzengeräte mit starken Motoren und Batteriekapazitäten von 625 bis 1.000 Ah sind das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses. Wir werden mit diesen nur 990 mm breiten Staplern für Furore sorgen, weil leistungsdichte, Perfor-

Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Gabelstapler]

Powerpaket für die Logistik - neuer Dreirad-E-Stapler mance und Ergonomie wirklich auf höchstem Niveau zusammenspielen“.

Die mit Traglasten von 1.000, 1.300 und 1.500 kg bei 500 mm Lastschwerpunktabstand aufwartenden Geräte heben je nach Traglast einen Radstand von 1.065 bis 1.220 mm, sind 990 mm breit und wiegen einsatzfertig mit Standardhubgerüst 2.390 bis 2.850 kg. Duplex- und Triplex-Vollfreisichthubmaste bis 6.035 mm Hubhöhe stehen zur Wahl. Auch die Hubmasten stehen für höchste Performance – ein Beweis sind die sehr hohen Resttragfähigkeiten: Der Triplexmast bietet bei voller Hubhöhe in der Version ohne Seitenschieber beachtliche 725 kg Resttragkraft. Zur hohen Umschlagleistung tragen die in dieser Klasse derzeit stärksten Motoren bei. Hyundai verbaut einen 9-kW-Hubmotor und einen 4,3-kW-Fahrmotor.

Hebeln ausgeliefert – neue Minitipps sind als Option erhältlich.

Mit einer Geschwindigkeit 13 km/h ist das Gerät auch für Einsätze mit längeren Fahrstrecken, wie sie etwa in Logistikzentren beim Crossdocking vorkommen, bestens gerüstet.

Fahr- und Hubparameter lassen sich ganz nach Kundenwunsch einstellen, wobei der Fahrer zwischen drei Arbeitsmodi „Leicht“, „Mittel“, „Schwer“ wählen kann und diese sich jeweils auf Geschwindigkeit und Energieverbrauch auswirken.

Zapi-Controller und Prestolite Elektro-Motoren sind das Herzstück des Antriebsstranges. Nasse, wartungsfreie Lamellenbremsen an der Vorderachse sind selbstverständlich Serienausstattung. Zum Serienlieferumfang gehört auch die CurveControl (Geschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrt in Abhängigkeit vom Lenkwinkel).

Serienmäßig wird der Frontstapler mit vier

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Die Zwangspause entfällt N E U E R D E U T Z M O T O R I M C L A R K C 4 0 - 5 5 S D E R F Ü L LT D I E A B G A S N O R M I I I B - O H N E D I E S E L PA R T I K E L F I LT E R >> Die europäische Abgasnorm IIIB erfüllt der neue DEUTZ Motor TD 3.6L in der Dieselstapler-Baureihe C40- 55sD von Clark. Ab Oktober 2013 wird der bislang genutzte Kubota-Motor durch das Deutz Aggregat ersetzt. Das Angebot richtet sich speziell an Kunden aus den 28 EUMitgliedsstaaten, aus Israel, der Türkei und Ländern, die der Abgasgesetzgebung folgen. Der Staplerhersteller wird auch die Baureihen C2035D (ab 2014) sowie C60-80D (ab 2015) mit Deutz Motoren ausrüsten.

Während der Einsatzzeit: „Keine stationäre Regeneration notwendig“ Der im Kölner Stammwerk gefertigte Deutz Motor mit DVERT Oxidationskatalysator (Abgasnachbehandlung) verzichtet auf ein wartungsintensives Dieselpartikelfilter-System (DPF). Clark Geschäftsführer Egon Strehl erläutert die strategische Entscheidung, die Motorisierung zu wechseln: „Um die finale Abgasstufe zu erreichen, setzt Kubota einen DPF ein. Durch diesen Filter würde eine regelmäßige stationäre Regeneration notwendig werden. Beim Deutz System dagegen ist diese Art Regeneration nicht notwendig, weil die Abgasreinigung absolut wartungsfrei während des laufenden Betriebs erfolgt. Somit der klare Kundenvorteil für uns: Keine Ausfallzeit während der kostenbaren Einssatzzeit.“

Fünf Prozent mehr Spitzendrehmoment Die Umstellung von Kubota auf den Deutz Motor TD 3.6L beim C40-

55sD bedeutet gleichzeitig eine erhöhte Produktivität. Clark Anwender müssen ihren Einsatz nicht für Wartung und Instandhaltung wie das Ausbrennen des DPF unterbrechen. Rund 20 Minuten Ausfall- bzw.

Wartezeit sollten demgegenüber Stapler-Anwender bei einer Motorisierung mit DPF für die Filterrreinigung einrechnen. Ein weiterer Vorteil, den die neue Motorisierung bietet: Der bei Geräten mit DPF übliche Tausch des Endrohrauspuffs nach ca. 3.000 Betriebsstunden entfällt.

Im Übrigen bietet die mit dem Deutz TD 3.6L (Leistung: 55,4 kW / Nenndrehzahl: 2.200) ausgestattete Modellreihe C40- 55sD rund fünf Prozent mehr Spitzendrehmoment und einen reduzierten Geräuschpegel durch geschlossene Lüfter und optimierte Kühlung.

80 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Gabelstapler]

Am Ende punktet der Laser Der rote Laserpunkt, der genau mittig zwischen den Gabelzinken hindurchschießt, spiegelt sich auf der hochgehaltenen Hand des Betriebsleiters wieder. Er zeigt an, ob die Zinken korrekt in die Palette einfahren.

Mitsubishi RBM25K

Angebrachter Laserpointer

>> Manche Probleme lassen sich ohne grossen Aufwand lösen. Man muss nur erst die richtige Idee haben. So auch in Neunkirchen bei Saarbrücken, wo die Metallhandel GmbH Delwo ihren Firmensitz hat. In deren Metalllager kommissioniert ein Multidirektionalstapler von Mitsubishi und hebt in acht Meter Höhe Paletten im Format 6 x 1,5 m aus dem Regal, ohne dass der Fahrer die Gabelspitzen sehen kann.

Es liegt auf der Hand – Nein, man sieht es auf der Hand von Frank Fetzer, Betriebsleiter bei der Delwo Metallhandel GmbH. Der rote Laserpunkt, der genau mittig zwischen den Gabelzinken des RBM25K hindurchschießt, trifft genau die hochgehaltene Hand des Betriebsleiters. Thomas Bach, Verkaufsberater von Huffer & Söhne aus Saarlouis, hat den RBM25K Multidirektionalstapler verkauft und erklärt, was es mit dem roten Laserpunkt auf sich hat.

tremes Weitwinkelobjektiv notwendig gewesen, das wiederum so verzerren würde, dass der Fahrer auf seinem Monitor nichts erkennen könnte. Da hatte ein Mitarbeiter der Firma Delwo die Idee mit dem Laserpointer: Dieser ist mittig zwischen den Gabeln am Gabelträger angebracht und der Strahl verläuft parallel zu den Gabeln. Der Fahrer kann selbst in acht Meter Höhe eine Gabelspitze und den Punkt des Lasers sehen. Fährt er beispielsweise mit der rechten Gabelspitze leicht ein und kann den Laserpunkt nicht mehr sehen, weil diese auf keinen Widerstand trifft, weiß er, dass er jetzt komplett mit beiden Zinken in die Palette einfahren kann. Sieht er den Laserpunkt, weil er auf einem Paletten- oder Regalteil liegt, könnte es mehr als eng werden. Punktet der Laser am Ende nicht, ist alles okay. Und das ganze System ist außerordentlich günstig.

Denn der Laserpointer ist ein handelsübliches Gerät, welches es überall zu kaufen gibt.

Wenn der Stapler in einen der nur 4,2 m breiten Gänge des Warenlagers einfährt, um aus der obersten Ebene eine 600 x 150 cm große Palette mit Alublechen zu holen, kann der Fahrer meist nur eine Gabelspitze sehen.

Auch mehre Versuche mit Kameras lösten dieses Problem nicht: Um beim maximalen Öffnungsmaß der Zinkenverstellung die gesamte Breite visuell zu erfassen, wäre ein ex-

Installiert hat den Laser der Mitsubishi Gabelstapler Händler Huffer & Söhne, der auch den Service für den RBM leistet. Der RBM25K-Schubmaststapler kann sich in alle Richtungen, seitlich, diagonal, vorwärts und rückwärts bewegen. Seine um 360 Grad lenkbaren Räder ermöglichen auch eine Drehung auf der Stelle. Daher auch die Bezeichnung Multidirektionalstapler. In den engen Gängen

Maschinen&Technik November 2013

von Delwo, wo lange Lasten bewegt werden müssen, ist dies ein nicht zu toppender Vorteil. „Wir haben auch schon mit anderen Gabelstaplern in unserem Blechlager gearbeitet.

Das Ergebnis kann man an der unteren Regalebene sehen“, erklärt Fetzer und zeigt auf die mehr als sichtbaren Kontaktspuren und Dellen, die die Stapler dort hinterlassen haben.

In den sieben Regalgängen werden auf 16 Ebenen in 13 Regalen ständig neue Bleche auf Paletten ein- und ausgelagert. Die Palettenbreiten und -tiefen variieren dabei von 1 x 2 über 2 x 3 und 3 x 4 bis hin zu 6 x 1,5 Meter.

Der RBM25K hat eine maximale Hubhöhe von acht Metern mit einer enormen Resttragfähigkeit von 1500 kg bei einem Lastschwerpunkt von 750 mm. „Dies sind schon sehr gute Leistungsparameter“, ist sich der Huffer-Mitarbeiter Thomas Bach sicher, „und gerade bei den hohen Regalen und den schweren Blechen machen sich die großen Resttraggewichte positiv bemerkbar.“ Und auch Karl Griebel, Lagerist bei der Delwo Metallhandelsgesellschaft, der die meiste Zeit auf und mit dem Stapler verbringt, weiß nur Gutes über die Maschine zu berichten: „Ich bin seit drei Jahren im Unternehmen und fahre seit letztem Jahr den Mitsubishi. Dieser lässt sich sicher und einfach bedienen und das Arbeiten geht leicht von der Hand.“

81 >> Der neuste Elektro-Kompaktstapler KSB 150 EAC verließ das Werk in Neuwied in Richtung Norden. Dort wird er in einem Industrieunternehmen zum Transport von Bandstahl Coils in Dienst gestellt.

ersparnis kann durch gezieltes Einsetzen verschiedener Fahrmodi oder durch die Energierückgewinnung bei Zurücknahme der Fahrgeschwindigkeit zum Tragen kommen.

Kurzum mal wieder ein echter Kompaktstapler von M-Fahrzeugbau, der zuverlässig und langlebig seinen Dienst verrichten wird.

„Wir entlassen mit dem KSB 150 EAC wieder ein kompaktes Flurförderfahrzeug mit einer Höhe von 2.800 mm, einer Länge von 3.750 mm und einer Breite von gerade mal 1.650 mm ins industrielle Leben. Heben und tragen kann unser „Kleiner“ mit seinem integrierten Tragedorn stolze 15 Tonnen“, so Michael Breunig, Geschäftsführer der M Fahrzeugbau GmbH. Zum Aufnehmen oder Abladen der Coils fährt der KSB 150 EAC sein Dublex-Hubgerüst auf eine Länge von 3.200 mm aus, welches aus robusten und im Einsatz erprobten Stahlprofilen hergestellt ist. Die Hubzylinder verstecken sich gekonnt hinter den Mastprofilen um dem Fahrer eine uneingeschränkte Sicht nach vorne zu gewährleisten. Die Stahlkabine bietet dank ihres Hubmechanismus einen guten Zugang zum Motorraum und Antriebsstrang und ermöglicht damit zur Freude der Techniker eine einfache Wartung und zur Freude des Kunden eine Verringerung der Wartungskosten.

Manövrieren lässt sich das Gefährt sicher und leise auf Bandagen beziehungsweise den selbstentwickelten M-Komfortbandagen. Zwei Farbkameras und ein Farbmonitor erhöhen die Sicherheit für den Fahrer und sein Umfeld erheblich! Für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt neben der typischen Form selbstverständlich auch die alt-bewährte M-Fahrzeugbau-Lackierung im knalligen gelb-orange.

Die Batterie mit Air Trak hat nach nur 6 Stunden ihre volle Ladekapazität erreicht und kann in Einsatz gehen.

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„Kleiner“ Elektro-Kompaktstapler mit Traglast von 15 Tonnen

82 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Krane]

Spezialist (nicht nur) für Windkraft-Montagen >> Der Flat-Top-Kran 1000 EC-B 125 Litronic von Liebherr erweitert die Baureihe EC-B nach oben. Die maximale Traglast des neuen Krans beträgt 125 t in der Sechs-Strang-Ausführung bzw. 100 t in der Vier-Strang-Ausführung. Der 1000 EC-B 125 Litronic wurde primär für die Errichtung von Windkraftanlagen konzipiert.

Deshalb ist er optimiert für kurze Ausladungen von 31,5 m und 36,5 m. Für andere Einsätze, wie beispielsweise im Kraftwerks- und Anlagenbau, kann der Flat-Top-Kran auch mit Ausladungen von 41,5 m und 46,5 m eingesetzt werden.

Windkraftanlagen-Herstellern nach größeren Geräten führten zur Entwicklung des 1000 EC-B 125 Litronic. Damit werden die spezifischen Vorteile von Turmdrehkranen für die Logistik bei der Errichtung von Windkraftanlagen weiter optimiert.

Mit dem für Windkraftmontagen optimierten Kran 630 EC-H 70 Litronic hat Liebherr in jüngerer Zeit gute Erfahrungen in entsprechenden Projekten gesammelt. Die positiven Erkenntnisse und die Nachfrage von

Montagekonzept für Nabenhöhen über 120 m

Heben der Maximallast von 125 Tonnen

Windkraftanlagen werden immer höher, um bei der Windausbeute effizienter zu sein.

Daher kommen mehr und mehr Windkraftanlagen in schwer zugänglichen und bergigen Regionen, Waldgebieten und sogenannten Schwachwindgebieten zum Einsatz.

Mit dem 1000 EC-B 125 Litronic entwickelte Liebherr als erster Turmdrehkranhersteller ein komplettes Konzept für die wirtschaftliche und sichere Montage von Windkraftanlagen. Der Kran bietet eine neuartige, besonders wirtschaftliche Hublösung für Windkraftanlagen mit sehr hohen Nabenhöhen ab 120 m.

Für den 1000 EC-B 125 Litronic wurde eine völlig neue Klettereinrichtung für besonders schnelles, sicheres und einfaches Klettern entwickelt. Doppelt so schnell wie mit einer herkömmlichen Klettereinrichtung, klettert der Kran auf eine freistehende Hubhöhe von über 100 m. Nach der Verankerung am Turm der Windkraftanlage wird der Klettervorgang fortgesetzt bis der Kran ca. 170 m Hubhöhe erreicht hat. In dieser Position wird die komplette Windkraftanlage mit Turmsegmenten, Gondel und Rotorblättern montiert. Dass dies bei Windgeschwindigkeiten bis 18 m/s möglich ist, gehört neben den geringen Platz- und Transportanforderungen zu den wichtigsten spezifischen Vorteilen der Montage mit Turmdrehkranen.

Zu den Neuentwicklungen des 1000 EC-B 125 Litronic gehören auch die Verankerung am Turm der Windkraftanlage und die neue

Maschinen&Technik November 2013

Heben der Maximallast.

Im Bild der Überlasttest von 125 % mit einer Maximallast von 158 Tonnen.

Seileinscherung für das Heben von Traglasten bis 125 t. Die stufenlosen Kranantriebe gewährleisten zudem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und dank Micromove lassen sich die Betonringe, die Gondel und die Rotorblätter millimetergenau Positionieren und Absetzen.

Einfache Kranmontage, schneller Transport Das neue Flaggschiff der Flat-Top-Krane von Liebherr ist optimal auf das bestehende Turmsystem 1000 HC abgestimmt, dessen Monoblockbauweise dank spielfreier Konusbolzen-Verbindungen die schnelle und einfache Montage unterstützt. Die Turmstücke sind mit vollflächigen Zwischenpodesten sowie stabilen Aufstiegen mit Rückschutz versehen.

Dadurch sind sichere Montagearbeiten auch unter widrigen Bedingungen möglich.

Optimiert wurden auch die Transporteigenschaften des neuen 1000 EC-B 125 Litronic.

Die einzelnen Kranteile können größtenteils mit Sattelauflieger-LKW ohne Spezialtransport transportiert werden. Wenn nötig können die Auslegerteile des Großkrans eingeschoben in die Turmelemente transportiert werden.

Bei Einsätzen außerhalb der Windkraftmontage, wie beispielsweise im Anlagenbau, kann der Kran bis auf eine maximale Hubhöhe von 190 m klettern.

83 >> Wenn es um die Sicherheit geht, darf nichts dem Zufall überlassen werden. Sicherungslösungen von Teufelberger lassen dabei keine Wünsche offen.

Der Seilhersteller bietet im neuen HubsteigerSet eine Komplettlösung für die Anwendung als Rückhaltesystem am Hubsteiger an. Im Falle eines Sturzes über das Geländer fängt das Höhensicherungsgerät ACB 1.8 den Benutzer auf und reduziert die auftretenden Kräfte mithilfe des 1,8 m langen Gurtbandes und der integrierten Falldämpfung auf unter 300 kg. Die Anschlagpunkte eines Hubsteigers, je nach Fabrikat, sind auf maximal 500 kg

ausgelegt. Das Höhensicherungsgerät wurde im Fallversuch über eine scharfe Kante (r=0,5mm) geprüft und ist somit auch für den horizontalen Einsatz zulässig. Passend dazu beinhaltet das Set den Auffanggurt Perfekt 30 Ergoclick. Dieser ist mit Ergo-Click-Schnallen an den Beinschlaufen ausgestattet, um einfacheres Anziehen zu ermöglichen. Schnellverstellschnallen zur stufenlosen Gurtanpassung und weiches Gurtmaterial sorgen für erhöhten Tragekomfort und einfaches Handling. Zusätzlich verfügt der Gurt über eine Auffangöse im Brustbereich in Form zweier Textilschlaufen sowie über eine Auffangöse im Rückenbereich (Stahlring).

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Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Höhensicherungstechnik]

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84 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Krane]

GROßartiger Zinkdruckguss Umsetzung. Conrad produziert seit 1956 in Deutschland. Dabei wird darauf geachtet, dass hochwertige Materialien und erstklassige Handfertigung oberste Priorität haben.

Damit Sie einen kleinen Eindruck von der aufwendigen Herstellung der Miniaturen bekommen, haben wir hier die wichtigsten Stationen der Fertigung eines Modells zusammengestellt.

>> Der Name steht für die Kunst, die Dinge anders zu betrachten, so heißt es auf der Unternehmensseite der Modell-Manufaktur Conrad in Kalchreuth. Und darauf kommt es in diesem Gewerbe an. Denn das Geheimnis einer Miniatur liegt nur auf den ersten Blick in ihrer Größe. Mit einem geschulten Auge, Sachverstand und viel Liebe zum Detail fertigt das Unternehmen unter anderem Maßstabsgetreue Baumaschinenmodelle.

Aus einer Tradition heraus entstand eine besondere Herangehensweise, Modelle im Kleinformat zu realisieren – spürbar in ihrer Hochwertigkeit, sichtbar in Feinheit und

Das verwendete Material Zink ist durch sein spezifisches Gewicht schwer und verleiht dadurch den Produkten ein entsprechendes Gewicht. Die dabei gefühlte Haptik vermittelt verstärkt das Gefühl eines robusten Modells. Es ist der ideale Werbeträger für Unternehmen.

Ob als Schreibtischmodell bei der Übergabe oder als Individuallackierung für besonders wichtige Kunden. Hochwertige Maschinenmodelle teilweise in eigener Unternehmenslackierung sind in unserer Branche ein Blickfang oder genießen „Kultstatus“.

kaufsstart die ersten Interessenten einer Maschine direkt mit einem Modell zusätzlich versorgt werden können – was die Entscheidungsfindung erleichtern soll. Langjährige Erfahrung, Verschwiegenheit und vor allem namhafte Referenzkunden haben dem Familienunternehmen einen weltweit exzellenten Ruf bestätigt.

Aktuell wurde ein Terex AC1000 Teleskopkran vorgestellt. In der Lackierung Steil Kranarbeiten (Trier) erreicht der 9-achsige Kran im Maßstab 1:50 eine Höhe von ca. 2100 mm.

Dabei ist der Teleskopausleger wie im Original 9-fach teleskopierbar. Den Nettopreis gibt das Unternehmen mit 410,50 Euro an.

Für die Hersteller von Baumaschinen bietet das Unternehmen originalgetreue Modelle ihrer Neuentwicklungen an, damit zum Ver-

Spektakuläre Kranmontage über den Dächern Münchens hen HVB-Towers im Münchner Osten macht den Einsatz des 400-Tonnen Autokrans aus der BKL Flotte zu einem besonderen Projekt.

Für den Kranaufbau auf insgesamt 125 Meter über Grund setzten die Kranspezialisten ihren größten Autokran, den Liebherr LTM 1400-7.1, mit spezieller Gittermastspitze ein.

>> Die BKL Baukran Logistik montiert mit 400-Tonner höchsten Baukran in München auf HVB-Tower. Nicht die Größe des montierten Turmdrehkrans, sondern sein Standplatz auf dem Dach des über 114 Meter hoMaschinen&Technik November 2013

Auf gigantische 135 Meter reichte der Haken des 400-Tonners, nachdem das BKL Team ihn mit Hilfe eines 90-Tonners und einer 84 Meter langen Wippspitze mit Y-Abspannung auf seine maximale Kapazität aufgebaut hatte. Die aufwändige Vorbereitung war erforderlich, da der zu montierende Baukran, der selbst zwar nur 25 Meter Höhe erreicht, auf dem Dach des 27-geschossigen Hochhauses aufgestellt werden musste. Der Autokran wurde bereits in der Nacht vor der Baukranmontage aufgerüstet, da der für das Großfahrzeug vorgesehene Standort aufgrund des geringen Platzes

für den Verkehr gesperrt werden musste. Die Hubarbeiten für den Aufbau des Baukrans konnte der Stammfahrer des LTM 1400-7.1 dank seiner langjährigen Berufserfahrung an einem Tag umsetzen, obwohl das Heben und Positionieren auf bis zu 125 Höhenmeter größte Präzision erforderte. Günstig wirkte sich das etwas trübe Wetter aus, da dadurch kaum thermische Winde die Arbeiten erschwerten.

Die Sanierung des HVB-Towers, der derzeit unter den „Top 3“ der Münchner Hochhäuser rangiert, soll bis 2015 abgeschlossen werden.

Für die Bereitstellung der Krane ist die Probat Bau GmbH & Co.KG verantwortlich.

Ein eindrucksvolles Video dazu finden Sie unter dem QR-Code:

85 über die Sommermonate in der Münchner Innenstadt. Derzeit sind alleine im Landkreis sieben Geräte der LC 1100, 1600 und 2100 Serie aus dem Kranpark der BKL Baukran Logistik im Einsatz. Besonders exponiert stand ein 11 LC 160. Er arbeitete vier Monate lang direkt an der Luxus-Shoppingmeile vor der Bayerischen Staatsoper an der Münchner Residenzstraße. „Als offizieller Vertriebspartner ist uns gelungen, die Marke Linden Comansa, die international vertreten ist, auch bei den hiesigen Bauunternehmen immer bekannter und beliebter zu machen“, so Ulrich Langenbein, Vertriebsleiter der BKL Baukran Logistik GmbH. „Vor allem das gute Preis-Leistungsverhältnis bei Miete sowie Kauf überzeugt Bauunternehmer“, erklärt Langenbein weiter. >> Die spitzenlosen Turmdrehkrane von Linden Comansa werden auch in Deutschland immer beliebter. So arbeiteten gleich mehrere blaue Obendreher des spanischen Herstellers

Beispielsweise kommen LC-Krane oft mit einem Fundamentkreuz auf Abstützpyramiden und Platten statt eines Unterwagens aus.

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Spitzenlose Obendreher erobern Stadtbild

So kann der Bau eines Fundaments bei geeigneter Bodenpressung sowie Eckdrücken gespart werden. Bei internationalen Projekten wird oft auf die LC-Krane gesetzt. Linden Comansa stellte zum Beispiel Krane zur Renovierung des legendären Maracaná Stadions in Rio de Janeiro für die Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und baut die weltweit größten spitzenlosen Obendreher bis hin zum 1450 Metertonnen-Kran mit bis zu 64 Tonnen Tragkraft.

86 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Minikrane]

Zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland kamen nach Donauwörth auf unebenem Gelände ist eine Montage problemlos möglich.

Die neue Sauganlage VSG 1000 KRL bis 1.000 Kg Gewicht

>> Bei fantastischem Sommerwetter präsentierte der Donauwörther Glas- und Hebespezialist Heavydrive auf seiner Hausmesse seinen zahlreichen Kunden und Gästen die neuesten Innovationen und vielfältigen Einsatzbereiche sämtlicher Geräte.

An einem extra errichteten Musterhaus zeigten professionelle Kranbediener, wie mit den Glasmontagegeräten GMG 350 oder GMG 575 ein einziger Mann einfach und schnell eine Glasscheibe einsetzen kann.

Auch unter Dachvorsprung, Über-Kopf oder

Neben den bereits bewährten Geräten präsentierte Geschäftsführer Günter Übelacker stolz seine neuesten Produkte. Der Montagelift ML 51.0 S1 mit aufgesetztem Kranausleger ermöglicht den Einsatz von Scheiben beispielsweise vom Dach aus hinter das Gerüst mit einer Seillänge von 30 Metern. Für große, über die Längsseite gebogene Scheiben bis zu 1000 Kg Gewicht, 3200 mm hoch und 6000 mm lang, bietet Heavydrive die Sauganlage VSG 1000 KRL. Auch der 3-Achsen-Manipulator VSGU 1200 K mit 1200 Kg Kapazität fand sehr großes Interesse bei den Handwerkern. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Glaswagen HDL 600 A mit Luftbereifung, der sich perfekt zum Einsatz auf unebenem Gelände eignet.

Seit 2006 entwickelt die Heavydrive GmbH erfolgreich Geräte zum Transport und zur Montage von Glasscheiben unter Extrembedingungen.

Sonderumbau für die Offshore Plattformen BorWin2 und HelWin1 >> Nach intensiven Vorbereitungs-, Test- und Bauphasen sind die ersten zwei Spezialminikrane UNIC B-506-5.1 pünktlich auf ihre Reise in die Nordsee gegangen. Ihr Ziel, die 800-Megawatt Offshore Plattform BorWin2 sowie die 576-Megawatt Plattform HelWin1.

Siemens Energy beauftragte UNIC Deutschland in Verbindung mit dem Minikranspezialisten Baumo Kranservice, zwei baugleiche Spezialkrane zu fertigen, um auf den ersten zwei Relaisstationen vor Borkum und Helgoland mobile Kranarbeiten durchführen zu können. BorWin2 ist die zweitgrößte von vier HGÜ-Konverterplattformen, die Siemens zum Anschluss von Windparks ans deutsche Stromnetz für den Netzbetreiber TenneT in der Nordsee installieren wird. Der Nordseewindpark HelWin1 wurde jetzt im August 2013 offiziell eröffnet.

Maschinen&Technik November 2013

Um den hohen technischen Anforderungen der Firma Siemens Energy gerecht zu werden, mussten an den beiden UNIC Minikranen umfangreiche Umbauten und Schutzmaßnahmen vorgenommen werden. Die Prüfung und damit verbundene Zertifizierung erfolgte durch den Germanischen Lloyd. Die Minikrane ergänzen ab sofort die vorhandene Hebetechnik vor Ort und können selbst bei den platzbeschränkten Verhältnissen bis zu 5 t heben. Diese Sondermodelle B-506-5.1 aus dem Hause UNIC Deutschland in Kooperation mit dem Unternehmen Baumo Kranservice haben mit 5 t Tragkraft bei nur 5 t Eigengewicht ein optimales Leistungs- zu Eigengewichtsverhältnis. Die Spezialminikrane sind mit zusätzlichen Auslegerverlängerungen und Montagespitzen ausgestattet. Die Funkfernsteuerung erleichtert die Montagearbeiten um ein Vielfaches, da der Bediener nicht nur die

Last begleiten, sondern auch mit nur einer Hand millimetergenau montieren und demontieren kann. In der Vorplanungsphase wurden von UNIC und Baumo durch intensive Computer- und Realsimulationen die Projekthubarbeiten für den späteren Einsatz getestet.

88 Hub-, Hebe- & Fördertechnik [Bauaufzüge]

Das neue Multitalent aus dem Hause GEDA chen dem Multilift wenige Quadratmeter Grundfläche. Ein zusätzliches Fundament, das oftmals sogar extra betoniert werden muss, ist dabei nicht nötig. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 54 m/min. befördert der GEDA Multilift P22 Material mit einem Gewicht von bis zu 2.000 kg bzw.

22 Personen zügig und sicher nach oben und unten. Die komfortable Bühnengröße von 1,40 m x 3,20 m x 2,10 m erlaubt auch den Transport von sperrigen Gütern.

Ausgeklügeltes Flachkabelsystem: Sorgloses Arbeiten in sämtlichen Einsatzhöhen Dank patentiertem GEDA-Flachkabelsystem gelangen Personen und Material mit dem Multilift P22 zügig und sicher bis in 200 Meter Höhe.

Bei Förderhöhen bis 100 Meter wird das Kabel im platzsparenden Flachkabeltopf verwahrt. Bei Bauprojekten ab 100 Meter Höhe ermöglicht das mit Hilfe des ebenfalls patentierten Kabelwagens geführte Kabel zusätzlich funktionssicheres Arbeiten. Der Wagen ist so platzsparend konstruiert, dass sich die Einstiegshöhe an der untersten Etage bei komfortablen 450 mm befindet. Die niedrige Schwellenhöhe geht also durch den Einsatz des Kabelwagens nicht verloren. Für das Plus an Sicherheit sorgt der neu entwickelte Kollisionsschutz des Aufzugs mit dem Kabelwagen. Nicht zu verachten ist auch der Vorteil, den das GEDA Unimast-System bietet. Das bewährte Mastsystem ist bei den Multiliften P6 und P18 universell einsetzbar. Vor allem bei Betreibern von Mietparks werden somit Investitionen niedrig und Platz- und Lagerbedarf gering gehalten. Die kompakten Schwergewichte der GEDA Multilift-Reihe kommen inzwischen bei Bau- und Renovierungsprojekten weltweit zum Einsatz. Ob an der Münchener Frauenkirche, an Offshore-Anlagen im hohen Norden Norwegens oder „down under“ in Australien –Know-How und Qualität „made in Germany“ werden eben auf der ganzen Welt geschätzt. >> Die auf der bauma 2007 erstmals vorgestellte Multilift-Reihe hat sich in den vergangen Jahren erfolgreich am Markt etabliert und kommt weltweit zum Einsatz. Mit dem neuen Multilift P22 setzt die Serie nun ihre Erfolgsgeschichte fort.

2000 kg/22 Personen + 200 Meter Förderhöhe = Multilift P22 Eine Rechnung, die aufgeht, denn in die Entwicklung des neuen Geräts floss das bereits bewährte Multilift Know-How ein. So wird die komplette, vorinstallierte Grundeinheit, bestehend aus Fahrkorb, Umwehrung, Flachkabeltopf und Antrieb, als eine Einheit geliefert. Lange Aufbauzeiten sind somit hinfällig, denn vor Ort kann sofort mit dem Aufbau des Geräts begonnen werden ohne noch Einzelteile für die Kabine zusammenzubauen. Der Multilift P22 wird vom begehbaren Dach aus aufgebaut. Um das Dach für die Montage- und Inspektionsarbeiten komfortabel zu erreichen, befindet sich eine Leiter an der Fahrkorbdecke. Die außermittige Platzierung der Dachluke sorgt beim Aufbau des Geräts für einen ergonomischen Arbeitsbereich. Praktisch und hilfreich ist auch der neue Montagekorb: Ein leichter Korb aus Aluminium, der am Geländer neben dem Mast eingehängt wird und die Montage des Aufzugs, neben dem üblichen Montagekran, zusätzlich erleichtert. Gerade bei geringen Platzverhältnissen auf der Baustelle zeigen sich die Vorteile des Multilifts. Im Vergleich zu größeren Personenaufzügen reiMaschinen&Technik November 2013

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89 Gesamtzuggewicht 40.000 kg Leergewicht Zugmaschine mit Auflieger ca.

14.000 kg Nutzlast (ohne Ausnahmegenehmigung) ca.

26.000 kg Nutzlast nach § 29 (41.800 kg) bis zu ca.

27.800 kg

Leichtbauweise durch Feinkornstahl >> Nicht nur bei den schweren Baureihen über 40.000 kg bzw. 41.800 kg Gesamtzuggewicht ist in den letzten Jahren verstärkt auf ein reduziertes Eigengewicht bei ES-GE geachtet worden. Besonders bei den Fahrzeugeinheiten mit einer Gesamtzuglänge von bis zu 16.500 mm und einem Gesamtzuggewicht

Ausstattungsmerkmale: • Baggerstielmulde • 2 Paar Radmulden mit Aluminium-Abdeckungen für Zweiwegebagger • 3. Achse als Nachlauflenkachse • Aluminium Auffahrrampe mit Federhebewerk • KTL-Beschichtung

von 40.000 kg, die ohne Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO und die damit verbundenen Vorteile betrieben werden dürfen, ist ein äußerst geringes Leergewicht bei der Sattelzugmaschine und dem dazugehörigen Auflieger bzw. Tieflader angesagt. Diesem Umstand hat ES-GE insofern Rechnung getragen, als dass bei der herstellerseitigen Konstruktion der Fahrzeuge hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt wurde (siehe Gewichtstabellen).

Ermöglicht wurde die schon extreme Reduzierung des Leergewichts durch neue Konstruktionen und vor allem durch die Verwendung von Feinkornstählen, die zwar in der Anschaffung und Verarbeitung um einiges teurer sind, sich aber durch die zuvor genannten Vorteile und vor allem durch eine längere Lebensdauer des Aufliegers auf Sicht auszahlen.

Mehrere dieser Tieflader stehen bereits dem ES-GE-Mietservice zur Verfügung.

Optional bestellbar: 1. Achse als Liftachse (= ca. 100 kg mehr Eigengewicht)

Planenzentralverschluss wird variabel >> Fliegl Trailer hat sein bewährtes Quick Lock Prinzip um eine zusätzliche Einsatzmöglichkeit erweitert. Das Quick Lock TWIN macht Fliegls Planenzentralverschluss jetzt erstmals auch für Megarunner mit zwei verschiedenen Innenhöhen nutzbar. Bei beiden funktioniert das System schnell, effektiv und wirtschaftlich. Die Verschlusspunkte an der Plane wurden überarbeitet und mit Doppelösen ausgestattet.

Obwohl die Bedienung aller Verschlüsse in einem Arbeitsschritt über die Quick Lock Welle erfolgt, kann der Spannungsgrad der Plane vor jedem Schließvorgang individuell festgelegt werden. An den Schlaufenenden sitzen dreieckige Ösen mit unterschiedlichen Kantenlängen. Durch das manuelle Drehen dieser

asymmetrischen Dreiecke vor dem Einhängen wird die gewünschte Straffung eingestellt.

Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, auf ein Minimum reduziert.

Zum Öffnen ist ebenfalls nur ein Handgriff nötig. Durch die Bewegung der Quick Lock Welle fallen alle Verschlüsse aus den Haken.

Die Zeit für diesen Vorgang reduziert sich von 48 auf 23 Sekunden - eine Ersparnis von ca.

50%. Beim Schließen sind es ca. 33%.

Zwei Innenhöhen, ein flexibler Planenzentralverschluss - das neue Quick Lock TWIN schafft ein Plus an Flexibilität für vielseitig einsetzbare, optimal ausgelastete Megarunner von Fliegl.

Zusätzlich wirkt sich der Einsatz von Fliegls Quick Lock System positiv auf die Treibstoffkosten aus. Durch die ebene Planenfläche und die nicht mehr nach außen heraus ragenden Schnallen sinkt der Dieselverbrauch um bis zu 4%. Da Quick Lock komplett ohne außenliegende Komponenten auskommt, sind die Verschleißteile, die den täglichen www.maschinen-technik.net

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34.500 kg (nur mit Ausnahmegenehmigung)

90 LKW/Bau- & Nutzfahrzeuge [Amarok Test]

Er (Ama)ro(c)k(t) die Straßen... >> ... und natürlich auch das Gelände. VWs Pickup will der Klassenprimus sein und macht dies auf allen Untergründen deutlich. Ein Fahrbericht mit dem „Kleinlaster“.

Von Südamerika nach Europa ist nur ein Katzensprung?

2010 war das Jahr der großen Überraschung auf der IAA Nutzfahrzeuge am Stand der Volkswagen AG in Hannover. Ein schwerer LKW mit VW Emblem? Ebenfalls ein Bus mit dem Emblem? Ein Pickup, auch mit VW Markenzeichen? Was war damals los in Hannover? Die Erklärung fand sich schnell. VW Nutzfahrzeuge ist in den vorgenannten Segmenten gerade auf dem südamerikanischen Markt ein echter Platzhirsch und man versuchte mit dieser Präsentation das Erfolgsrezept auch auf den deutschen bzw. europäischen Markt zu übertragen. Konnte das gut gehen?

Von Null auf Hundert Die Markteinführung des Amaroks war, nachdem er 2009 in Südamerika seine Premiere

Maschinen&Technik November 2013

feierte, für den Herbst 2010 in Deutschland angesetzt. Zur Verfügung standen rund 1500 Fahrzeuge, um den deutschen Markt anzutesten. Die waren innerhalb kürzester Zeit abverkauft, so dass die Konzernleitung beschloss die Produktion auch in Deutschland (seit 2011) anlaufen zu lassen. Der große Erfolg brachte dem gesamten Segment einen enormen Aufwind. Waren Pickups vorher ein Nischenprodukt, so sprangen die Verkaufszahlen immens in die Höhe. Der heutige Markt (Zahlen aus 2012) liegt bei gut 14 – 15.000 Stück wobei VW vor Toyota und Ford mit über 4000 verkauften Einheiten auf dem ersten Platz rangiert.

Einfach Wolf Amarok kommt aus der Sprache der Innuit und bedeutet schlicht und einfach Wolf. Gerne wird auch auf die wörtliche Übersetzung im romanischen Sprachgebrauch hingewiesen – ama rok – er liebt Steine. Dies passt schon zum Auftreten des mittlerweile in Hannover gebauten Lasters. Ja, Sie lesen richtig!

Ein Pickup fällt im Gegensatz zum SUV nicht mehr in die Kategorie PKW, sondern gehört zu den Lastkraftwagen bis 3,5 t. Und zugegeben so einige Angewohnheiten kommen denen eines LKWs schon gleich. Aber nun zurück zum „Wolf“. Der erste Anblick ist schon beeindruckend. Er wirkt länger (5245 mm), höher (1834 mm) und auch massiger (1944 mm breit) als die großen SUV – Vertreter wie Q7, Touareg, X5, GLK oder dergleichen. Der Einstieg hat schon wie beim LKW was mit Erklimmen zu tun, aber nachdem man Platz genommen hat rückt man der PKW – Welt doch wieder ein Stückchen näher. Es ist ein echter Volkswagen und von diesem hat er auch einen Großteil seiner guten Tugenden übernommen.

Wohlfühlen im Cockpit Wer selber einen Passat oder ähnliches fährt, findet sich im Cockpit des Amaroks sofort gut zurecht. Alle Bedieneinheiten und Schalter sind erstens logisch und ergonomisch strukturiert, zweitens nehmen einen die straffen Sitze gut auf und geben den richtigen Seitenhalt, drittens erfreut einen der erstaunliche Überblick aus dieser „Höhe“ (ich hatte wirklich Umstellungsprobleme auf meinen Pkw eine „Etage“ tiefer). Schaut man sich im Inneren um, so hat dieses nichts mehr mit dem üblichen Pickup – Feeling von vor 10 Jahren zu tun. Es ist ganz sicher der Tatsache geschuldet, dass der Käuferkreis eine Erweiterung erfahren sollte und auch hat. Der Sitzkomfort vorne wird leider hinten etwas eingeschränkt.

Die Kopffreiheit lässt nicht zu wünschen und ist ausreichend bemessen. Sind jedoch Fahrer mit etwas längeren Beinen im Gange, so macht sich das auf der hinteren Sitzbank schon bemerkbar. Die Sitzauflagenlänge ist mit 500 mm angenehm, aber Beine weit ausstrecken ist dann nicht mehr angesagt. Nun, ich sitze glücklicherweise eher selten hinten.

Leistung pur, oder?

Die Preisspanne reicht beim Amarok von 24.300 – 28.430 € (Single Cab) sowie 27.600 bis knapp über 35.000 € (Double Cab, Extras bieten natürlich Spielraum nach oben). Für diesen Preis bekommt man je nach Ausstattungslinie und Motorenpaket ein grundsolides, leistungsfähiges Fahrzeug. Der Testwagen als Highline, ausgerüstet mit einem 2,0 l BiTurbo (Vier Zylinder / 183 PS / 132 kW / BMT) und der seit letztem Jahr erhältlichen Acht-Gang-Automatik zeigt einen, trotz der stolzen 2051 kg Leergewicht, beschleunigungsfreudigen Antritt, der gemessen am Spritverbrauch natürlich nicht empfehlenswert

91 die Vollen. 38 % Steigung, leicht rutschiger Untergrund – mit dem Outdoor – Fahrprogramm kein Problem. Es bremst automatisch ein, verteilt den Vortrieb der Situation angepasst auf die Räder und läßt nur wenig Schlupf zu. Gleiches gilt bei gut 60 % Steigung/Gefälle und bei den Verschränkungsfahrten sowie tieferen Kuhlen. Hierbei empfiehlt sich aber vorher doch einmal auf den Böschungswinkel zu achten, sonst droht der Verlust eines Ab ins Gelände Teils der Stoßstange oder des Stoßfängers.

Kommen wir zu der spannenden Frage, wie Die zweite Runde soll interessanter werden, er sich im Gelände benimmt. Es ist ein wunalso Outdoor – Programm raus und mal ohne derschöner Morgen als ich ihn im Offroad – los. Der permanente Allradantrieb schlägt Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums sich in den Verschränkungsfahrten sehr gut in Linthe auf die Probe stelle. Die Vorausund kommt erst bei einem provozierten Fahrsetzungen, die er mitbringt, sollten eigentlich fehler an seine Grenzen. Ein stehendes, ein ausreichen. 28° Böschungswinkel vorne, 25° durchdrehendes Rad = kein Vorwärtskommen hinten, 55 cm Watttiefe, 45° Steigfähigkeit und mehr. Hier hilft die optionale Hinterachssperetwas über 20 cm Bodenfreiheit. Die ersten re. Sie löst den „Knoten“ und sorgt für das paar Meter, respektive kleineren Hügel zum Weiterkommen. Auch die Steigungs- bzw. obligatorischen Eingewöhnen, dann geht’s in sich1in dieser Weise re4/85 Spezialist:Layout 1 18.03.2013 Gefällfahrten 12:54 Uhrlassen Seite

LKW/Bau- & Nutzfahrzeuge [Amarok Test]

ist. Die Blue Motion Technology – Variante (BMT) soll ihm jedoch zu einem erstaunlichen Verbrauch von 9,1 l /100 km im Mix Inner- und Außerorts verhelfen. Es mag möglicherweise an meinem Hang zum Fahrvergnügen (sprich zügig fahren) liegen, mir fiel es schwer an diese Marke heranzufahren. Die Testverbräuche neigten eher gen 10 – 10,5 l/100 km. Nichts desto trotz ist die Ausführung mit der StartStopp-Automatik richtig und wichtig, auch oder vielleicht gerade in dieser Größenklasse. Die Ladefläche erstreckt sich in der Double Cab – Variante auf 2,52 m² (Single Cab 3,57 m²) oder anders gesagt 1555 mm in die Länge sowie 1222 (zwischen den Radkästen) beziehungsweise 1620 mm in die Breite bei 53 cm Bordwandhöhe. Das bietet genügend Platz und, bedingt durch eine mögliche Zuladung von bis zu 963 kg, auch genügend Belastbarkeit für den Transport der verschiedensten Kleingeräte, Baustoffe oder sogar kleiner Maschinen wie Tischsägen und Microbaggern.

Kleines Manko des Testwagens: das Schloss der in Wagenfarbe lackierte Ladeflächenabdeckung aus Kunststoff hakelte gerne und ließ sich leider nie mit nur einer Hand öffnen.

lativ mühelos bewältigen. Ganz sicher gibt es Fahrzeuge, die dem eingefleischten Offroader – Fan mehr zusagen, aber der Amarok schlug sich ganz anständig.

Fazit: Er ist ein rundum gelungener Pickup, der zu Recht im Moment die Krone des Meistverkauften trägt. Man fühlt sich rundum sicher und vertraut ihm. Der Amarok dankt es dem Käufer mit einer in dieser Fahrzeugklasse erfreulichen Laufruhe und Leistungsfähigkeit.

Darüber hinaus lassen die vielfältigen Ausstattungsvarianten fast jeden erdenklichen Einsatz zu. Eines ist man auf jeden Fall gesichert. Bei all der SUV – Schwemme in den Städten ragt man mit diesen Fahrzeug glatt raus aus der Masse. Dazu passt abschließend der Kommentar meiner Kinder: „Papa, warum kaufst Du den eigentlich nicht? Der ist doch total cool!!“ Mark Schmiechen

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Redaktionsverzeichnis

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98 Torsysteme

Bei uns muss alles schnell gehen, wir sind ein Sportverein“ WOLFSBURG MIT S C H N E L L L AU F TO R E N V O N E FA F L E X AU S G E R Ü ST E T >> Hochwertiges Design und modernste Technologien zeichnen das Heimatstadion des VfL Wolfsburg aus. Die Schnelllauftore in der Volkswagen Arena Wolfsburg fügen sich harmonisch in die Architektur des gläsernen und lichtdurchfluteten Baus ein.

Dennoch war es zunächst nicht das Design der schnellen Tore, das den Technischen Leiter des Stadions, Maik Rummel, dazu veranlasst hat, sich für die Produkte des Torspezialisten EFAFLEX zu entscheiden. „Das damals eingebaute Tor in unserer Hauptzufahrt ließ sich aufgrund einer Störung nicht mehr schließen. Wir brauchten sehr schnell Hilfe,

denn die Arena muss gesichert sein.“ Die damalige Wartungsfirma habe das nicht leisten können. Durch die Hauptzufahrt gelangt die Heimmannschaft in das Stadion und sie ist die einzige Zufahrt zum Parkhaus für Mitarbeiter und Ehrengäste.

Um die Störung möglichst schnell beseitigen zu können, hat Maik Rummel den EFAFLEXKundendienst kontaktiert. „Die Kundendienstmonteure sind sofort gekommen, um den Fehler zu beheben. Davon war ich so begeistert, dass wir uns beim Austausch des alten Tores für Tore von EFAFLEX entschieden haben.“ EFAFLEX sei dem VfL ein perfekter Partner für solche Vorhaben. „Das Unternehmen verkauft nicht nur Tore. Service wird dort wirklich groß geschrieben. Das ist genau das, was wir hier benötigen, denn meistens brauchen wir sofort Hilfe, nicht erst Tage später.“ Vor dem Einbau der Tore in der Volkswagen Arena hat sich der Technische Leiter des Stadions in der Autostadt Wolfsburg von Funktion und Qualität der Tore überzeugen können. „Es passt einfach alles. Service, Qualität und auch der Preis.“ Um im Winter im Vergleich zu Rollgittern nicht zu viel Zugluft entstehen zu lassen aber im Sommer eine angemessene Belüftung des Rasens zu gewährleisten, wurden einschalige Lüftungslamellen verwendet.

Die Tore in den Zufahrten der Volkswagen Arena dienen ausschließlich der Sicherung des Stadions. Ein- und Ausfahrt sind durch eine Zufahrtskontrolle geregelt. Vorfeldabsicherungen garantieren, dass keine Personen und Fahrzeuge zu Schaden kommen. „Die Arena soll dennoch so kurz wie möglich geöffnet sein“, beschreibt Maik Rummel die hohe Wichtigkeit der schnell öffnenden und

Maschinen&Technik November 2013

Dennis von Malottke, Sponsoring und Vertrieb, Maik Rummel, Technischer Leiter

schließenden Tore. Deshalb sind die Tore mit einer Zwangsschließfunktion ausgerüstet.

Damit können sie zum Schutz der Mannschaften über einen Handschalter langsam mit Blick auf das Tor zugefahren werden. Im Abstand von nur sechs Monaten wurde auch die Zufahrt für die Gastmannschaft mit einem Schnelllauftor von EFAFLEX ausgerüstet. Der Austausch von zwei weiteren Toren ist für die Sommerpause geplant. „Planung, Angebot und Montage müssen in kürzester Zeit hintereinander erfolgen, bei uns muss alles schnell gehen, denn wir sind eben ein Sportverein“, erklärt Maik Rummel.

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Fliederstraße 14 | D-84079 Bruckberg Tel.: +49 8765 82-126 Fax: +49 8765 82-6126 E-Mail: alexander.beck@efaflex.com

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