Oktober´18
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>> Oktober´18
ZKZ 69723 ISSN 1862-2305
FA C H Z E I T S C H R I F T F Ü R B A U M A S C H I N E N | K O M M U N A LT E C H N I K | N U T Z FA H R Z E U G E
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Die Stereolader L 507 und L 509 überzeugen im Garten- und Landschaftsbau sowie im Kommunaldienst mit hoher Produktivität. Auf Baustellen meistern sie Erdbewegungs- oder Vorbereitungsaufgaben. Ihr kraftvoller hydrostatischer Fahrantrieb sorgt für eine hohe Leistung. Dank effizienter Abgasnachbehandlung mit Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) und Dieselpartikelfilter (DPF) erfüllen L 507 und L 509 die Vorschriften der in dieser Maschinenklasse letztgültigen Abgasstufe IIIB/ Tier 4f.
WIRTSCHAFTLICH IM WINTERDIENST LIEBHERR >> Im September zeigte Liebherr den neuen Stereolader L 507 auf der GaLaBau in Nürnberg. Der Garten- und Landschaftsbau gehört zu den Kernkompetenzen der beiden neuen Stereolader L 507 und L 509, die im April 2018 auf der Intermat ihre Weltpremiere feierten. Doch auch in der kalten Jahreszeit können Betreiber die Radlader als vielseitige Winterdienstmaschinen nutzen, um so ihre Standzeiten zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Als »Speeder« erreichen die beiden neuen Modelle eine Höchstgeschwindigkeit von 38 km/h, was für einen effizienten Winterdienst von großem Vorteil ist.
Innenhöfe, enge Parkplätze oder schmale Gassen in Wohngebieten mühelos von Schnee und Eis. Im Rahmen der gesetzlichen Räum- und Streupflicht benötigen Kommunen und Dienstleister leistungsstarke Fahrzeuge für den Winterdienst. Mit ihrem bewährten und kraftvollen hydrostatischen Fahrantrieb erfüllen LiebherrStereolader diese hohen Anforderungen. Sie beschleunigen stufenlos, ohne Zugkraftunterbrechung und ohne spürbare Schaltvorgänge. Effiziente Dieselmotoren mit 50 kW/ 68 PS bzw. 54 kW/ 73 PS treiben die neuen Radlader an. Ihr gedämpftes Knick-Pendelgelenk trägt zu hohen Komfort- und Sicherheitsstandards bei.
Mit ihrer bewährten Stereolenkung, einer Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse, sind Liebherr-Stereolader seit vielen Jahren zuverlässige Partner im Winterdienst. Kommunen und Dienstleister schätzen die hohe Wendigkeit der Radlader, wenn Schneewälle den Straßen- und Fußgängerverkehr behindern. Dank Stereolenkung befreien Maschinenführer
Auf Kundenwunsch bietet Liebherr die neuen, Abgasstufe IIIB/ Tier 4f konformen Stereolader L 507 und L 509 als »Speeder« an. In dieser Ausführung erreichen sie eine Höchstgeschwindigkeit von 38 km/h. Für einen schnellen und zuverlässigen Winterdienst bewältigen Kommunen und Dienstleister damit auch längere Strecken effizient und zeitsparend.
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Die robusten Achsen der neuen Stereolader verfügen über automatische Selbstsperrdifferentiale, die bei Glätte eine hohe Traktion bieten. In der Version »Speeder« kann der Maschinenführer eine Differenzialsperre mit 100% Sperrwirkung in der Vorderachse manuell zuschalten. Zudem sorgen Schneeketten für ein sicheres Fahren in Schnee und Eis. Auch die Stereolenkung bietet Sicherheit. Die mitlenkende Hinterachse erlaubt es den Liebherr-Ingenieuren, den Knickwinkel der Stereolader von den branchenüblichen 40° auf 30° zu reduzieren. Eine verbesserte Stand- und Kippsicherheit sowie höhere Kipplasten sind die Folge.
Maschinen&Technik Titelstory
Im Winter hängt die Wahl des richtigen Anbauwerkzeugs von der Wetterlage und den lokalen Gegebenheiten ab. Am häufigsten setzen Kommunen und Dienstleister die Liebherr-Stereolader im Winterdienst mit Leichtgutschaufel, Schneeketten und Streugerät am Heck ein. Mit dieser Ausstattung sind die wendigen Maschinen besonders flexibel. Eine Leichtgutschaufel eignet sich für einfache Räumarbeiten und um Schnee zum Abtransport auf einen Lkw zu verladen. Dazu steigert der neu konstruierte hydraulische Schnellwechsler die Effizienz bei einem möglichen Ausrüstungswechsel. Kommunen und Dienstleister schätzen diese Vielseitigkeit im Winterdienst. Die Stereolader L 507
und L 509 verfügen über eine der geräumigsten Fahrerkabinen in dieser Maschinenklasse. Liebherr verbaut bei beiden Modellen die beliebte Fahrerkabine der größeren Stereolader L 514 und L 518. Neben dem enormen Platzangebot besticht das aufgeräumte Cockpit mit seiner Übersichtlichkeit. Großzügige Glasflächen verbessern die Sicht nach allen Seiten. Sämtliche Bedienelemente, wie der serienmäßig im Fahrersitz integrierte Liebherr-Bedienhebel, sind bequem zu verwenden. Arbeits- und Fahrfunktionen sind selbsterklärend und intuitiv erlernbar. Diese Maßnahmen erhöhen die Sicherheit, vor allem, wenn verschiedene Maschinenführer mit den Radladern im Winterdienst arbeiten.
Im Sommer 2017 präsentierte Liebherr mit den größeren Modellen L 514 und L 518 die ersten beiden Vertreter der neuen Stereolader-Baureihe. Der L 514 Stereo ist für den Kommunaldienst, für den Straßenbau und als verlässlicher Helfer für verschiedenste Anwendungen geeignet. Der größere L 518, ein komplett neues Modell in der Radlader-Palette von Liebherr, ist für industrielle Einsätze konzipiert. Etwa für den Betrieb mit Vollgummireifen im Recycling. © Liebherr
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Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
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INHALTE [Oktober 2018] TITELSTORY
Impressum
4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebherr: Wirtschaftlich im Winterdienst
M & T Verlags OHG Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten
EDITORIAL
HRA: 10401 Sitz: Kempten (Allgäu)
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Geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Thannheimer Thomas Sonnenmoser Tel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / 540219-99
AKTUELLES/NEWS 10 - 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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ERDBEWEGUNG
Geschäfts- & Verlagsleitung: Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 ts@mt-magazin.de
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Vertrieb / Bereichsredaktion: Gernot Prange Tel.: -13 gp@mt-magazin.de
28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Upgrade für Load Assist sorgt für mehr Produktivität 34 . . . Neue Totpunkt-Verriegelung für mechanische Mini-Schnellwechsler
Marcel Reiser Tel.: -12 mr@mt-magazin.de Martin Schürer ms@mt-magazin.de
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Florian Hügel fh@mt-magazin.de
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Redaktion (extern) Mark Schmiechen
Tel.: 030 / 81056441
Layout: Bettina Reiser Sabrina Busse
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ISSN: 1862-2305
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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM). Mit Firmennamen gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.
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THEMEN-SPEZIAL: WINTERMASCHINEN & -GERÄTE 60 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weltrekord: Fahrerloses Räumfahrzeug beseitigt Schnee mit 73,17 km/h 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der vielseitige Profi in der Kommunaltechnik 70 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holder Geräteträger im Winterdienst 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gut gerüstet für Herbst und Winter 74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winterdienst extrem am und auf dem Fichtelberg
HÖHENZUGANGSTECHNIK 78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Märchenhafter Einsatz 80 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuer Turmdrehkran mit Wippausleger 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wettbewerbsfähige Kombination aus Tragfähigkeit und Reichweite 86 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GEDA in himmlischer Mission
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HÄNDLERVERZEICHNISSE 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NordicLights
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Maschinen&Technik Editorial
ES IST HALBZEIT…. Nein, natürlich nicht in unserem Jahresablauf, da stehen wir eher näher am Ende des Jahres, aber die deutsche Bahn hat sowas oder so etwas Ähnliches verlautbaren lassen in Bezug auf Deutschlands größte Bahnbaustelle in Stuttgart. Man liege bei der gewaltigen Baustelle im Stuttgarter Stadtkessel derzeit im „neuen“ Zeitplan, heißt es aus dem Hause. Demnach will die Bahn Ende des Jahres 2025 fertig sein. Vier Jahre mehr ist gemessen an anderen Problemfällen in Deutschland eigentlich schon ziemlich gut. Und lediglich fast eine Verdopplung der Kosten auf 8,2 Milliarden Euro lässt scheinbar keinen Manager unruhig schlafen. Aktuell werden unter anderem eine Röhre in Richtung Landesflughafen gebohrt sowie die erste Kelchstütze gegossen. Dann drücken wir mal die Daumen, dass es bei dieser Planung bleibt.
Der Kauder ist weg… und was kommt nun? Mark Schmiechen Redaktion
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Da hat es ihn aber kalt erwischt. Volker Kauder ist nicht mehr Vorsitzender der CDU / CSU Fraktion im Bundestag. Es könnte eine kleine Randnotiz im politischen Berlin sein, ist es aber nicht, da es mittlerweile zur „Merkeldämmerung“ hochstilisiert wird. Jetzt hatte ich doch tatsächlich, nach dem Zurückrudern und der Entschuldigung der Koalitionsspitze im Fall Maaßen gedacht, man fängt wieder an wie normale Menschen zu denken – doch weit gefehlt. Es wird wieder munter drauf los verbalisiert, wobei die Parteifarbe keine Rolle spielt. Ich denke, von Zeit zu Zeit alte Zöpfe abzuschneiden, ist nicht der aller verkehrteste Weg, also schauen wir mal, was der neue Vorsitzende Ralph Brinkhaus so in die Wege leitet oder eben auch nicht. Übrigens, dass die Kanzlerschaft von Angela Merkel nach dieser Legislaturperiode nicht verlängert wird, dürfte eigentlich jedem bewusst sein. Dass sich somit im Vorfeld schon Änderungen ergeben werden,
passt da nur stimmig ins Bild. 4960 Tage Regierungschefin hinterlassen ohne Frage Spuren… Das wird auch der „Bayern-Horst“ demnächst schmerzlich erfahren…
Die IAA Nutzfahrzeuge ist zu Ende…. und was bringt das Jahr noch? Ja, das ist wahrlich eine gute Frage. Fallen wir jetzt in ein messefreies Loch? Stagniert die Wirtschaft? Werden die politischen Führer noch wirrer? Keine Ahnung. Wobei Donny Trump, der amerikanische Elefant im Präsidentengewand hat es gerade geschafft, dass er so gewürdigt wurde wie es sich für sein Kaliber gehört. Während seiner „selbstherrlichen“ Rede vor der UN, in der die Leistung seiner Regierungszeit über die Maßen lobte, erntete er nur Lacher. Deutschlands Maschinenbauer stellen hingegen sich auf Grund wachsender Handelskonflikte sowie des drohenden Brexit ohne vernünftige Regelungen für die Folgezeit auf schlechtere Geschäfte in 2019 ein. Im Kanzleramt geht man wieder zur Tagesordnung über und will endlich sinnvoll regieren (Lach…), doch im Grunde genommen beherrschen die anstehenden Wahlen in Bayern und Hessen mit ihren Prognosen das Leben der meisten Politiker sowie politischen Redakteure. Mir bleibt also diesmal die schöne Aufgabe Ihnen, werte LeserInnen einen Monat zum kleinen Durchatmen und Sammeln zu wünschen, denn das können wir alle mal verdammt gut gebrauchen. Gehaben Sie sich wohl…
Ihr Mark Schmiechen
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
OEM-Kooperation für Mini- und Kompaktbagger WACKER NEUSON/JOHN DEERE >> Die beiden Unternehmen Wacker Neuson und John Deere Construction & Forestry schließen eine Kooperation für den Vertrieb von Mini- und Kompaktbaggern unter der Marke »Deere«. Zunächst gilt diese für China, Australien sowie ausgewählten südostasiatischen Ländern. Ziel der Vereinbarung ist eine langfristige Zusammenarbeit in wichtigen Wachstumsmärkten.
Kompaktbagger zu verbessern: „Wir freuen uns, diese langfristige Partnerschaft in der Region Asien-Pazifik mit John Deere eingehen zu können. Die Erweiterung unserer Absatzkanäle in der Region wird die Auslastung unseres neuen Produktionswerkes in China deutlich verbessern und uns helfen, Skaleneffekte zu heben“, erklärt Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson.
Die Kooperation umfasst Mini- und Kompaktbagger in der Größenklasse von 1,7 bis 7,5 Tonnen, die von Wacker Neuson speziell für die Anforderungen der asiatischen Märkte entwickelt wurden. Vertrieben werden die Maschinen unter der Marke »Deere« über das bestehende und im Aufbau befindliche Händlernetz von John Deere. Beide Partner streben mit der Kooperation an, ihre Marktpositionen im Bereich der Mini- und
„John Deere ist für uns ein geschätzter Partner, mit dem wir bereits beim Vertrieb von landwirtschaftlichen Maschinen erfolgreich zusammenarbeiten“, ergänzt Lehner. Seit August 2017 werden im Rahmen einer Kooperation allradgelenkte Radlader, Teleradlader und Teleskoplader der Marke »Kramer« über das unabhängige Händlernetzwerk von John Deere vertrieben. „Mit Wacker Neuson gewinnen wir einen er-
Fassi Group übernimmt selbstfahrende Arbeitsbühnen von ATN © Fassi
fahrenen und sehr erfolgreichen Hersteller von Mini- und Kompaktbaggern. Als strategischer Partner mit seinen innovativen und streng an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten Produkten wird uns Wacker Neuson unterstützen, unsere Marktposition in der Region Asien-Pazifik weiter auszubauen“, erläutert David Thorne, Senior Vice President für Vertrieb und Marketing bei John Deere Construction & Forestry.
Die Fassi-Gruppe hat durch ihre französische Holdinggesellschaft, die bereits Fassi France und Marrel besitzt, ATN, einen führenden Hersteller von selbstfahrenden Arbeitsbühnen auf Rad- oder Raupenfahrwerk mit Elektro- oder Dieselmotoren, übernommen. FASSI >> Mit der Übernahme von ATN setzt die Fassi Gruppe seine Expansion in alle Bereiche des Hebens, insbesondere im Segment der selbstfahren Einzelmaschinen, die nicht auf einem Lkw festmontiert sind, fort. In dieser Beziehung ist ATN eine willkommene Ergänzung der italienischen Marke Jekko, die bereits zur Fassi-Gruppe gehört. Damit kann nun eine erweiterte Palette von Lösungen in diesem Wachstumsmarkt angeboten werden. Die Übernahme von ATN wurde Ende Juli 2018 von der französischen Holdinggesellschaft CTELM abgeschlossen. Diese gehört unter dem Vorsitz von Roger Boutonnet, wie auch Fassi France und Marrel zur Fassi Group in Italien.
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
Kramer-Werke feiert 10 Jahre Standort Pfullendorf
>> Im Rahmen des Sommerfests für die Mitarbeiter feierte das Unternehmen im September das 10-jährige Bestehen des Produktionsstandortes Pfullendorf in Baden-Württemberg. Neben kulinarischen Genüssen standen ein Rückblick auf 10 Jahre Kramer in Pfullendorf, die Einweihung des neuen Schulungsgebäudes und das Grußwort von der Kramer-Werke Geschäftsleitung durch Karl Friedrich Hauri auf dem Programm. Bei ausgelassener Stimmung konnte die Belegschaft dank eindrucksvoller Bilder, vor allem vom Bau der Gebäude, die letzten zehn Jahre in Pfullendorf Revue passieren lassen. „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, sagt der Sprecher der Geschäftsleitung, Karl Friedrich Hauri, und zeigt sich sehr erfreut über die positive Entwicklung der Kramer-Werke GmbH am Standort Pfullendorf. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Unternehmen weiter wachsen wird“, so Hauri weiter. Im Kramer-Werk am Überlinger Bodenseeufer sah die Unternehmensführung damals keine Möglichkeit, ihre Expansionspläne zu realisieren. Bereits 2006 waren dort mehr als 2.500 Baumaschinen vom Band gelaufen. Die Produktionskapazität stieß klar an ihre Grenzen. Mit einer Investitionssumme von rund 35 Mio. Euro wurde das 16 Hektar große Grundstück im Industriegebiet Pfullendorf erworben um die ambitiösen Pläne zu verwirklichen. Es sollten eine der modernsten Produktionshallen Europas mit einer Größe von 30.000 m² und ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude mit 5.000 m² entstehen. 12
© Kramer-Werke
Die moderne Montagehalle mit integriertem Hochregallager sowie einer eigenen Lackieranlage ist auf mehr als sechstausend Einheiten pro Jahr ausgerichtet. Darüber hinaus besitzt der Standort eine werkseigene Teststrecke. Der Spatenstich für das neue Werk erfolgte am 5. April 2007 und bereits ein knappes Jahr später am 27.03.2008 wurde die Produktionsstätte Zug um Zug bezogen. Zwischen 2008 und 2018 wurden in Pfullendorf über 40.000 Radlader, Tele-Radlader und Teleskopen produziert. Aktuell arbeiten am Standort mehr als 500 Mitarbeiter an der Erfolgsgeschichte des traditionsreichen Unternehmens, dessen Wurzeln bis 1926 zurückreichen. Unmittelbar neben dem Schauraum, in dem immer wieder verschiedene Veranstaltungen stattfinden und
diverse Maschinen ausgestellt werden, befindet sich nun auch das neue Schulungsgebäude. Ausgestattet mit vier weiteren Werkstätten und drei Schulungsräumen mit modernster Technik, bieten die Räumlichkeiten den perfekten Rahmen für die Weiterbildung der After Sales Mannschaft. Die zunehmende Bedeutung des After Sales Bereiches wird damit unterstrichen. Nicht nur der Ort der Schulungen ist neu, auch das Schulungsangebot wurde neu konzipiert. So gibt es beispielsweise spezielle Trainings für den eRadlader, einen rein elektrisch betriebenen Radlader. Für einen maximalen Erfolg werden die einzelnen Trainings auf verschiedenen Niveaustufen angeboten. So können jährlich bis zu 1.200 Teilnehmer aus allen Vertriebsregionen geschult werden.
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Phase 2 des Firmenumzugs: Neues Kundencenter für Holder V.l.n.r: Christian Mayer (Techn. Geschäftsführer, Holder), Tobias Adam (Projektleiter, Holder), Alexander Kreher (Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister Reutlingen), Martin Haas (Gründer und Vorstand, STAUFEN AG), Bernd Haug (Bürgermeister Kirchentellinsfurt), Andreas Vorig (Vorsitzender der Geschäftsführung, Holder), Johannes Haas (Projektleiter, Holder) / © Max Holder
>> Gut eine Woche später wird nun der nächste Meilenstein gesetzt. Ein neues Kundencenter wird gebaut und Holder lud deshalb zum obligatorischen Spatenstich ein. Das Holder Kundencenter am alten Standort in Metzingen war stets ein Besuchermagnet und nicht nur Treffpunkt für Kunden und Mitarbeiter, sondern auch Schauplatz für zahlreiche interne und externe Holder Veranstaltungen. Am neuen Standort soll diese Tradition nun fortgesetzt werden und ein neues Aushängeschild für Holder entstehen. Auf rund 5.000 m² ist ausreichend Platz für alles, was das Holder-Herz begehrt: Geplant sind ein Demopark mit praxisnahen Bedingungen zum Testen der Fahrzeuge, ein modernes Büro- und Ausstellungsgebäude sowie großzügige Lagerflächen für das umfangreiche Vorführ- und Veranstaltungsequipment.
Am 10. September war es soweit: Die Max Holder GmbH hat an ihrem neuen Standort im interkommunalen Wirtschaftsgebiet ReutlingenNord / Kirchentellinsfurt den vollständigen Betrieb aufgenommen.
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Dass am Tag des Spatenstichs bereits eine tiefe Baugrube vorhanden ist, sieht Geschäftsführer Andreas Vorig als positives Zeichen: „Ein frühzeitiger Beginn der Bauarbeiten verschafft uns etwas Puffer und vielleicht sogar eine frühere Inbetriebnahme des neuen Kundencenters.“ Die Einweihung ist für Sommer 2019 geplant.
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Hyundai´s VIPTour war ein großer Erfolg >> Jährlich veranstaltet der 1987 gegründete südkoreanische Baumaschinenkonzern seine VIP-Tour nach Ulsan, um dort Händlern und Kunden Einblicke in die Produktion des Baumaschinenherstellers zu geben. An der 2018er-VIP-Tour nahmen 83 Personen aus ganz Europa teil. Erstmals wurde sie dezidiert für Kunden aus dem Bereich Material Handling (Gabelstapler/Lagertechnik) und Baumaschinen veranstaltet. Um den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen der VIP-Tour-Teilnehmer gerecht zu werden, wurde die Gruppe geteilt. 75 Teilnehmer erkundeten den Bereich Baumaschinen und acht Teilnehmer widmeten sich intensiv der Flurförderzeug-Technik.
Gruppenbild der zufriedenen Teilnehmer der Hyundai VIP-Tour 2018 nach Ulsan in Südkorea. Zu den Highlights gehört eine ausführliche Besichtigung der Bagger-/Radlader-Produktion in Ulsan, jährlich werden dort 15.000 Maschinen hergestellt.
Paul Sysmans leitet das Marketing von HCEE in Europa und ist sich sicher. „Wir konnten vielen Kunden nahebringen, wer wir sind, was wir können und wie wir unseren guten Ruf weltweit erworben haben.“ Das Hyundai-Team organisierte Produktionsbesichtigung, Testfahrten mit aktuellen Radladern und Hydraulikbaggern, gab Einblicke in Forschung und Entwicklung und informierte über das immer wichtiger werdende Ersatzteil- und Servicegeschäft. Ebenso stieß das Überwachungs- und Monitorsystem HiMate (erhältlich für Maschinen ab 14 Tonnen Einsatzgewicht) auf großes Interesse.
Nach der Vorführung haben die VIP-TourTeilnehmer Gelegenheit zum Ausprobien von Maschinentests. © HCEE
Dazu Paul Sysmans: „Hyundai ist eine globale Marke, wir konstruieren und forschen weltweit, um die Bedürfnisse unserer Kunden in leistungsfähige Maschinen umzusetzen. Bei der VIP-Tour geben wir tiefe Einblicke in unsere Prozesse und zeigen was »behind-the-scenes« passiert. Ich denke, das ist eine sehr vertrauensbildende Maßnahme. Wir müssen uns nicht verstecken und wir wollen unseren ganzheitlichen Ansatz bei Qualität, Produktion und Service verdeutlichen.“ Viele Kunden, wie etwa Matthias Juchem von der gleichnamigen Hartsteingewinnung aus dem Saarland (Betreiber von HL970 Radlader und HX480-Kettenbagger), zeigen sich aufgeschlossen und begeistert über die Fertigungstiefe und die Produktionsphilosophie. Auch Kunden des größten und ältesten Hyundai-Baumaschinenhändlers, HBN Hyundai Baumaschinen Nord, waren in Ulsan. Martin Wiggenhorn, In14
haber von BauService Wiggenhorn aus Metelen besitzt einen sehr umfangreichen HyundaiFuhrpark aus Radladern, Mobil- und Kettenbag-
gern und zeigte sich positiv beeindruckt von der enormen Fertigungstiefe bei Hyundai Construction Equipment.
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
Mit Fair Market Value Leasing bestens für die Zukunft gerüstet
© De Lage Landen
Peter Lingner, Country Sales Manager CTI bei DLL, im Interview zum Thema Fair Market Value (FMV) Leasing in der kommunalen Entsorgungswirtschaft >> Digital vernetzte Pumpen, Abfallbehälter mit Sensoren, autonome Kehrmaschinen – Innovationen solcher Art sind in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie schon längst nicht mehr unbekannt. Grund dafür ist, dass Telematikund weitere begleitende digitale Lösungen die Effizienz von Entsorgungsunternehmen steigern und damit einhergehend die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken können. Doch nicht jedes Unternehmen besitzt die finanziellen Mittel, um die eigene Flotte regelmäßig auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Aus diesem Grund stellt der Finanzierungs- und Leasingspezialist DLL jetzt das Leasingkonzept Fair Market Value (FMV) für die Entsorgungswirtschaft vor – ein innovatives, nutzungsbasiertes Konzept, das Unternehmen aller Betriebsgrößen den Zugang zu neuen Technologien ermöglichen soll.
bewerbsfähig zu bleiben, sind Entsorgungsunternehmen daher gezwungen, Prozesse zu optimieren sowie die TCO zu senken. Viele Firmen setzen deshalb verstärkt auf Telematiklösungen, die den laufenden Betrieb vereinfachen sowie planbarer, kontrollierbarer und effizienter machen.
Entsorger sehen sich zunehmend einer größeren Belastung ausgesetzt. Gründe hierfür sind eine höhere Marktdynamik sowie kürzere Vertragsbindungen seitens der Auftraggeber, etwa von Städten oder Kommunen. Um wett-
Zum anderen helfen zeitgemäße Finanzierungskonzepte durch spezialisierte Finanzdiestleister dabei, Vermarktungsrisiken während oder am Ende einer längeren Laufzeit zu minimieren, denn veraltete Maschinen und Fahr-
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Um diesen Trend zu begleiten, sind aufseiten der Finanzierungsdienstleister flexible, maßgeschneiderte Konzepte gefragt. Zum einen, um die Möglichkeiten der Digitalisierung voll nutzbar zu machen. Denn Telematiklösungen bringen keinen Mehrwert, wenn diese zum Beispiel den Austausch einer Maschine empfehlen oder eine mangelnde Auslastung signalisieren, die Finanzierungsform des Maschinenparks allerdings nicht die Voraussetzung erfüllt, darauf kurzfristig zu reagieren.
zeuge, die langfristig und konventionell finanziert wurden, sind aufgrund des immer rasanteren Technologiefortschritts schwieriger abzusetzen. Auch steigt die Anfälligkeit für Defekte Peter Lingner, Country Sales, Manager CT&I, De Lage Landen
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Herr Lingner, was ist Fair Market Value Leasing? Mit Fair Market Value Leasing bietet DLL eine Finanzierungslösung, die es Unternehmen jeglicher Größenordnung erlaubt, ihre Maschinen- und Fuhrparks in vergleichsweise kurzen Intervallen zu modernisieren. Damit können sie schneller auf technische Fortschritte, Markttrends oder saisonale Besonderheiten reagieren, ohne dabei die finanzielle Flexibilität ihres Unternehmens zu beeinträchtigen. Hierbei ist es uns wichtig, eine gute Balance zwischen notwendigen Investitionen und den daraus resultierenden Risiken zu schaffen.
Warum ist Fair Market Value Leasing eine gute Finanzierungsvariante für die kommunale Entsorgungswirtschaft? Sowohl private als auch öffentliche Unternehmen aus der Entsorgungswirtschaft stehen vor der Herausforderung, ihr Kerngeschäft zu digitalisieren und mittels neuer Technologien wie Telematik und Co. ihre Fuhr- und Maschinen-
parks smarter zu gestalten. Allerdings ist der Kostendruck in den Kommunen extrem, so dass für viele Unternehmen aus der Entsorgungswirtschaft die Anfangsinvestition in einen intelligenten Fuhrpark kaum überschaubar sind und mit enorm hohen Risiken einher gehen, auch wenn sie mittel- bis langfristig große Einsparpotentiale damit erzielen könnten. So erlaubt Telematik auf der einen Seite, Fahrzeuge viel effizienter auf ihren Routen einzusetzen, während beispielsweise der Wartungsaufwand auf der anderen Seite dank „Predictive Maintenance“-Lösungen sinkt. So dynamisch der technische Fortschritt ist, so flexibel müssen heute auch die Finanzierungen gestaltet sein, da sonst aus der Digitalisierung schnell ein „Koloss auf tönernen Füßen“ wird. Und genau an diesem Punkt setzen wir an, indem wir die kundenspezifische Investition mitbegleiten, Risiken mit dem Kunden gemeinsam bewerten und diese mittels FMV verlagern.
besondere das erweiterte Produkt- und Serviceangebot, das sich mit Fair Market Value Leasing ergibt, erlaubt es Endkunden, ihre Flexibilität zu steigern und mit den mittlerweile recht kurzen Zyklen für technologische Entwicklungen schrittzuhalten. Gleichzeitig können sie mithilfe der erhobenen Daten bei Servitisierung der Objekte bessere Annahmen für zukünftige Investitionsentscheidungen aufstellen, um diese Investitionen klarer definieren zu können. Damit ist diese Form der Finanzierung eine Win-Win-Situation für Hersteller, Händler und Endkunden gleichermaßen und eine Reaktion auf die konventionellen, oftmals nicht mehr zeitgemäßen Finanzierungsformen in der kommunalen Wirtschaft.
Inwiefern ist Fair Market Value Leasing auch für Händler attraktiv?
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Fair Market Value Leasing ist nicht nur für den Endkunden interessant, auch für die Hersteller und den Handel bieten sich mit dieser Art der Finanzierung völlig neue Marktpotentiale. Ins-
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an den Maschinen am Ende der Finanzierungslaufzeit, wenn nicht kontinuierlich in Wartung und Reparaturen investiert wird.
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Hatz erweitert Neuer Geschäftsführer das Management bei Atlas Copco Power Technique Vladimir Kozlovskiy hat zum 1. Juli 2018 die Geschäftsführung der Atlas Copco Power Technique GmbH mit Sitz in Essen übernommen.
© Hatz Motoren
>> Er verantwortet in diesem Konzernbereich nun den Erfolg von Vertrieb und Service im Kundenzentrum Westeuropa. Kozlovskiy folgt auf Henk Brouwer, der als Vice President zur Atlas Copco Holding GmbH wechselte.
>> Mit Wilfried Riemann baut Hatz seine Führungsmannschaft weiter aus und unterstreicht damit die strategische Weiterentwicklung seiner Geschäfts- und Produktionsbereiche. Wilfried Riemann kommt von der Deutz AG. Dort leitete er unter anderem über sieben Jahre die globalen Abläufe des Geschäftsbereichs Kompaktmotoren.
Zuletzt begleitete Kozlovskiy im Atlas-CopcoKonzernbereich Power Technique dessen Neuausrichtung und schloss die Veräußerung einiger Produktsparten erfolgreich ab.
Seit 1. August 2018 ist Wilfried Riemann operativer Geschäftsführer bei Hatz und übernimmt damit die Verantwortung für alle produktiven und produktionsnahen Bereiche zur Herstel-
In seiner neuen Position wird der Manager den Fokus auf weiteres Wachstum im Bereich des sogenannten »Power-Equipments« (Luft-, Energie- und Entwässerungslösungen für Infrastruktur-, Hoch- und Tiefbau- sowie Straßenbauprojekte) legen.
lung von Industriedieselmotoren, Antriebskomponenten und Spezialaggregaten. Darüber hinaus ist er auch für das Produktions- und Vormontagewerk in Tschechien sowie New Diesel Italien, ein Hatz Unternehmen für die Fertigung von mechanischen Einspritzkomponenten, verantwortlich. Eine der ersten Handlungen des gebürtigen Rheinländers war die Begleitung der Umbaumaßnahmen während der dreiwöchigen Betriebsferien im August 2018. Ziel dabei ist vor allem die Optimierung der Produktionsprozesse in der Motorenmontage im Stammwerk in Ruhstorf an der Rott.
Neuer Technischer Geschäftsführer bei Weidemann >> Martin Eppinger wurde zum Technischen Geschäftsführer der Weidemann GmbH ernannt. Die Weidemann Geschäftsführung setzt sich somit aus dem langjährigen Kaufmännischen Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und dem Technischen Geschäftsführer Martin Eppinger, der bereits seit 18 Jahren im Unternehmensverbund der Wacker Neuson Group in führenden Positionen tätig ist, zusammen. In seiner Funktion verantwortet Herr Eppinger die Bereiche Forschung und Entwicklung, strategischer Einkauf, Produktion, Materialwirtschaft und Qualitätsmanagement des Landmaschinenherstellers Weidemann GmbH und der Kramer-Werke GmbH, für die er seit 9 Jahren in der Geschäftsführung ist. Strategisches Ziel ist, die bereits starke Marktstellung bei Radladern, Teleskopradladern und Teleskopladern der beiden, etablierten Marken Weide-
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Das Hatz Managementtrio (von links): Wilfried Riemann (operativer Geschäftsführer, COO), Bernd Krüper (Vorsitzender der Geschäftsführung, CEO), Thomas Lehner (kaufmännischer Geschäftsführer, CFO)
mann und Kramer national und international auszubauen. So sollen künftig auch verstärkt Synergien innerhalb der Wacker Neuson Group genutzt und die Marken gestärkt werden. Die zwei Geschäftsführer von Weidemann (v.l.n.r.): Kaufmännischer Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und Martin Eppinger, der Technische Geschäftsführer bei Weidemann. © Weidemann
Maschinen&Technik Aktuelles / News
Verkehrssicherheit und Mobilität sind zentrale Themen der Arbeitsschutz Aktuell 2018 >> Vom 23. - 25. Oktober 2018 findet die Arbeitsschutz Aktuell mit Fachmesse und Kongress in der Messe Stuttgart statt. Unter dem Motto »Sicher und gesund arbeiten« werden rund 300 Aussteller und 12.000 Fachbesucher auf dem dreitägigen Kongress erwartet. Er wird sich mit elementare und aktuellen Fragen zum Arbeitsund Gesundheitsschutz beschäftigen. Im Rahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes spielt die Verkehrssicherheit eine immer größere Rolle. Der mit Abstand größte Anteil an Wegeund Dienstwegeunfällen ereignete sich in den vergangenen Jahren im Straßenverkehr, also auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Hier passierten 95 Prozent aller tödlichen Wegeund Dienstwegeunfälle. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betriebe gezielt über Unfallrisiken aufzuklären und konkrete Tipps zu geben, wie Unfälle im Straßenverkehr verringert werden können. Im Rahmen der Fachmesse berät der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) an seinem Stand umfassend zu allen Fragen der Verkehrssicherheit sowie Unfallprävention auf Wegen und Dienstwegen. Eine Parcours-Fläche gibt Gelegenheit, bei einem durch Rauschbrillen simulierten Alkoholkonsum die Auswirkungen der eingeschränkten Wahrnehmung zu erfahren. Im Außenbereich bietet der DVR ein kostenloses Eco Safety Training im realen Straßenverkehr an. Im Rahmen eines Coachings wird hier eine
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sichere, wirtschaftliche und umweltschonende Fahrweise erlernt und individuelle Stärken ausgebaut. Unterschiedliche Forschungsinstitute und Universitäten haben die Wirkung des Eco Safety Trainings und seinen positiven Nutzen
für Unternehmen bestätigt. „Fahrfehler, Haftpflicht- und Kaskoschäden werden nachgewiesenermaßen reduziert und ein gelassener Umgang mit dem Straßenverkehr wird aufgebaut", so Kay Schulte, DVR-Referatsleiter.
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
>> Die 63. NordBau 2018 setzte mit den Sonderschauen »digitale Baustelle« und »safe@home – Sicherheit und SmartHome fürs Zuhause« deutliche Ausrufezeichen, die nicht nur unter den Ausstellern große Zustimmung fanden: Mit über 63.800 Besuchern und 800 Ausstellern aus 13 Ländern schloss die größte Kompaktmesse für das Bauen im nordeuropäischen Ostseeraum am Sonntag seine Tore. Was sich bei der feierlichen Eröffnung durch den neuen Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, seiner Exzellenz dem Botschafter Dänemarks, Friis Arne Petersen, aus Berlin und dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsident, Daniel Günther, andeutete, setzte sich während der Messetage nahtlos fort. Es waren die Themen, die alle Verantwortlichen im Baugewerbe beschäftigen: die fortschreitende Digitalisierung in der Bauwirtschaft, der Fachkräftemangel und intelligente Lösungen zur Energieeinsparung, Kosteneffizienz im privaten wie auch im beruflichen Umfeld.
Die digitale Baustelle – wenn Bauen vernetzt Hand in Hand geht! Ein großer Schwerpunkt der diesjährigen NordBau waren die Herausforderungen, die eine digitale Baustelle für alle Beteiligten, vom Handwerker über den Planer bis hin zum Bauherrn, mit sich bringt. Der Kenntnisstand über digitale Bauplanung und -ausführung ist bei den Verantwortlichen am Bau sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund hat der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungszentrum Bau-ABC Rostrup des Bauindustrieverbandes Niedersachsen/Bremen und den Kollegen aus Hamburg/Schleswig-Holstein eine Informations- und Erlebnisplattform rund um die digitale Baustelle in Form einer Sonderschau aufwändig präsentiert. Direkt am Ausstellungsgelände der Baumaschinen standen
unter anderem spezielle Simulationsgeräte zum grabenlosen Bauen und für den Asphaltbau zur Verfügung, um die Bedienung von Spezialgeräten in der Simulation ausprobieren zu können. Dazu VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer: „Mit dieser Sonderschau haben wir nicht nur viele Besucher erreicht, sondern viel Wertschätzung, Anerkennung und Respekt aus der Baubranche erfahren. Viele Firmeninhaber haben begriffen, dass die Qualifizierung der Mitarbeiter zu Kosteneffizienz, Arbeitssicherheit und zu mehr Verantwortlichkeit führen kann. Wir sind dankbar, dass wir durch die großzügige Unterstützung unserer Partner dieses ehrgeizige Projekt hier auf der 63. NordBau durchführen konnten.”
Großes Lob für die Nachwuchswerbung der Bauberufe Neue Wege geht die Messe zusammen mit der Branche auch in Sachen Fachkräftemangel und der Suche nach jungen Menschen, die ihr Glück im Handwerk suchen. Das Motto des diesjährigen »nordjob-Bau-Infotages« hieß nicht umsonst: Wer baut die Baustelle von morgen? Deshalb haben am Messedonnerstag zum Beispiel über 1.000 interessierte Schüler aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen die Einladung auf die NordBau wahrgenommen, um an dem wichtigen Projekt zur Nachwuchsgewinnung für Bauberufe teilzunehmen. Dieses Projekt, das von der Messe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Talententwicklung IFT durchgeführt wird, wurde von vielen Ausstellern und Berufsverbänden begeistert aufgenommen und unterstützt. Auf Initiative der Bauindustrie wurde auch J.P. Kraemer von den PS-Profis für einen Auftritt auf der NordBau gewonnen. Der bekannte Youtube-Star und leidenschaftliche Baggerfahrer begeisterte alle Schüler und Besucher mit seiner frischen und authentischen Art. Und dass J.P. nicht nur sehr
gut reden und Autos tunen kann, zeigte er eindrucksvoll am Rüttler und beim Baggerfahren.
Seminare und Fach-Kongresse zum Teil überbucht Auch in diesem Jahr nutzten wieder viele Verbände, Kommunen und Arbeitsgemeinschaften die NordBau, um dort ihre Seminare und FachKongresse durchzuführen. Insgesamt fanden an den Messetagen 53 Tagungen mit mehr als 4000 Teilnehmern auf dem Gelände der Holstenhallen Neumünster statt. Zweidrittel der Tagungen werden von Architekten- und Ingenieurkammer als offizielle Fortbildungsveranstaltungen anerkannt. Zu guter Letzt brachte es Andrée Schacht von dem Schenefelder Unternehmen Fliegl für Baumaschinentechnik, Auflieger und Trailer auf den Punkt: „Die NordBau 2018 war wieder super organisiert und für uns einfach nur hervorragend! Wir brauchen kein einziges Fahrzeug wieder mit nach Hause zu nehmen.”
Zahlen, Daten und Fakten • Auf 69.000 Quadratmetern Freigelände und über 20.000 Quadratmetern Hallenfläche mit • rund 800 Ausstellern aus 13 Ländern stellt die NordBau eindrucksvoll ihre Stärke und • Stellung als wichtigste Kompaktmesse fürs Bauen in Nordeuropa und dem gesamten • Ostseeraum unter Beweis. Über die NordBau erreichen Aussteller seit 1956 sowohl • Fachbesucher, die aus beruflichen Gründen die Messe besuchen, als auch Endkunden. Die Messe besitzt somit hohe Anziehungskraft für alle Bauinteressierten und den in der Bauwirtschaft tätigen Personen. Zudem kooperiert die NordBau seit über 40 Jahren mit dem Nachbarland Dänemark, welches die Fachmesse als Basis für den deutschen und europäischen Markt sieht. Die NordBau 2019 findet vom 11. bis 15. September 2019 statt.
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
VDBUM-Förderpreis 2019: Kluge Köpfe und pfiffige Ideen gesucht Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik VDBUM verleiht 2019 zum siebten Mal den renommierten VDBUM-Förderpreis für Innovationen in der Baubranche. Mit der Auslobung dieses Preises möchte der Verband den Fortschritt der gesamten Branche beflügeln. Interessenten können ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Oktober 2018 in der Geschäftsstelle des Verbandes in Stuhr bei Bremen einreichen. Anspruch hat sich der Förderpreis in der Baubranche zu einem hoch geschätzten Instrument entwickelt, um Anreize für Verbesserungen zu schaffen und das vorhandene Ideen-Potenzial zu erschließen und zu nutzen. Die Preisverleihung erfolgt auf einer Abendveranstaltung im Rahmen des VDBUM-Seminars 2019, das vom 19. bis 21. Februar 2019 im Sauerland Stern-Hotel in Willingen stattfindet.
Die Preisverleihung erfolgt in festlichem Rahmen während des VDBUM-Seminars 2019 / © VDBUM
>> Angesprochen sind in gleicher Weise Auszubildende und erfahrene Praktiker aus Bauunternehmen sowie Meisterschüler, Studenten und Jungakademiker. Für die Teilnahme hat der VDBUM Formblätter und Bewerbungskriterien für die grundsätzlichen Angaben entwickelt, die zum Download auf der Homepage der VDBUM bereitstehen.
Hochschule können maximal zwei Arbeiten für jede Kategorie eingereicht werden, die nicht älter als fünf Jahre sein sollten. Die hochkarätige Jury aus praxisnahen Anwendern, Herstellern und Wissenschaftlern wird die Einsendungen auswerten und zur Preisverleihung vorschlagen. Gefragt sind Tüftler und kreative Köpfe mit zündenden Ideen.
Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: »Innovationen aus der Praxis«, »Entwicklungen aus der Industrie« und »Projekte aus Hochschulen und Universitäten«. Die Gewinner können sich in jeder Kategorie auf ein attraktives Preisgeld von 2.500 Euro freuen. Pro Unternehmen oder
Ziel der Arbeiten soll es sein, den Einsatz von Baumaschinen und Komponenten noch wirtschaftlicher zu gestalten und mit klugen Bauverfahren die Effizienz auf der Baustelle zum Nutzen der Bauunternehmen und ihrer Kunden weiter zu steigern. Mit seinem fachlichen
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Angesichts der zu erwartenden rund 1.200 Seminarteilnehmer bietet sich den Gewinnern hier eine kompetente und hochrangige Bühne zur Vorstellung ihrer Arbeiten. Aber auch die nicht mit einem Preis ausgezeichneten Einreichungen werden angemessen gewürdigt: Sie werden während der gesamten Seminardauer in einem separaten Raum auf Roll-Ups ausführlich präsentiert. Darüber hinaus werden ausgewählte Innovationen in einer Serie über das ganze Jahr verteilt im Fachmagazin VDBUM Info publiziert. Der in der Branche einzigartige Preis erfreut sich großer Aufmerksamkeit. „Wir haben jedes Jahr deutlich über dreißig qualitativ hoch anspruchsvolle Einreichungen“, sagt VDBUMVorstandsmitglied Prof. Dr. Jan Scholten. „Der VDBUM-Förderpreis hat sich in der öffentlichen Wahrnehmung eine feste und anerkannte Stellung als Innovationstreiber für die Branche erobert.“
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Maschinen&Technik Aktuelles / News
Es ist wieder Landtechnik-Zeit >> Nach den großen Erfolgen der Fachmesse für Land- und Forsttechnik findet heuer, vom 8. bis 11. November 2018 auf dem Messegelände Innsbruck, bereits die sechste Auflage der Agro Alpin statt.
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Über 20.000 Besucher konnten sich bereits bei der letzten Agro Alpin am gesamten Innsbrucker Messegelände ein umfassendes Bild über alle Neuerungen auf dem Landtechniksektor machen. Auch in diesem Jahr präsentieren die Aussteller Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Land-, Forst- und Holztechnik. Messebesucher haben die Möglichkeit, sich auf 40.000 m² Ausstellungsfläche bei mehr als 300 Ausstellern über viel Neues und Innovatives zu informieren.
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Die Agro Alpin gilt als zentraler Treffpunkt für Fachleute und Interessierte, ,vor allem aus dem Westen und Süden Österreichs, aus Südtirol und Bayern. Abgestimmt auf die technischen Neuerungen findet die Fachmesse in einem Intervall von zwei Jahren statt.
ERDBEWEGUNG Bagger / Lader / Raupen / Grader / Dumper, Anbaugeräte Verschleißteile, Ausrüstung / Zubehör © Doosan
NEUER DX225SLR-5 DOOSAN >> Das neue Doosan-Baggermodell DX225SLR-5 verfügt über einen 8,5 m langen Ausleger und einen 6,2 m langen Löffelstiel. Damit eignet sich die Allround-Maschine ideal für Ausschachtarbeiten in Gewässern, das Reinigen von Bodensenken, Drainagearbeiten, Grabarbeiten in Sand- und Kiesgruben, die Aufschüttung von Böschungen und andere Arbeiten, bei denen eine lange Reichweite gefragt ist. Für solche Arbeiten bietet der DX225SLR-5 eine maximale Reichweite von 15,38 m, eine maximale Grabtiefe von 11,65 m und eine maximale Grabhöhe von 13,08 m. Die Löffelreißkraft beträgt 10,0 t und die Reißkraft am Löffelstiel 6,0 t. 24
Komfort und Effizienz Der DX225SLR-5 besitzt ein Betriebsgewicht von 24,4 t und wird durch den bewährten wassergekühlten DL06P 6-Zylinder-Turbodiesel von Doosan angetrieben, der eine Leistung von 124 kW (168 PS) bei 1800 U/min liefert und die Vorschriften der Stufe IV-Abgasnorm mit Nachbehandlungsverfahren wie gekühlter Abgasrückführung (EGR) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) erfüllt. Mit dem Doosan 6-Zylinder-Motor DL06P sorgt der DX225SLR-5 für eine kontinuierlich hohe Leistung, da er ohne Dieselpartikelfilter (DPF) auskommt. Neben dem DL06P-Motor, einem der zuverlässigsten und
kraftstoffsparendsten Motoren, die Doosan je entwickelt hat, wurden weitere innovative und exklusive Funktionen eingeführt, die die Kraftstoffeffizienz lt. Herstellerangaben um rund 9 % steigern. Dazu gehört die neue Tageskilometerzähleranzeige, die es dem Fahrer ermöglicht, den täglichen Kraftstoffverbrauch (oder über einen gewünschten Zeitraum) direkt an der Instrumententafel abzulesen. Außerdem hat Doosan ein neues System namens SPC (Smart Power Control) entwickelt, um die Balance zwischen Pumpenleistung und Dieselmotor zu optimieren und so Kraftstoff einzusparen.Wenn die automatische Abschaltung aktiviert ist, schaltet
Maschinen&Technik Erdbewegung
sich der Motor ab, sobald die Maschine sich über eine voreingestellte Zeit (3 bis 60 Minuten, vom Fahrer konfigurierbar) im Leerlauf befindet. Diese Funktion spart Kraftstoff und verringert die unter die Gewährleistung fallende Laufzeit. Der DX225SLR-5 kommt mit werksseitig vorinstalliertem DoosanConnect, dem modernen drahtlosen Flottenmanagementsystem für Bagger, Radlader und knickgelenkten Muldenkipper des Unternehmens, auf den Markt. Um der steigenden Nachfrage nach Überwachung von Maschinenparks und Maschinenintelligenz sowie der Fernüberwachung von Maschinen und Ausrüstungen gerecht werden zu können, ermöglicht das DoosanConnect-System die internetbasierte Verwaltung von Maschinenparks und ist sehr nützlich für die Überwachung von Leistung und Sicherheit der Maschinen und zur Förderung vorbeugender Wartung. Doosan Connect ist bei allen Stufe IV-konformen Doosan-Maschinen der neuen Generation (Bagger ab 14 Tonnen, Radlader und knickgelenkten Muldenkipper) Bestandteil der Serienausrüstung.Das System ermöglicht den Eigentümern und Händlern die Fernüberwachung und Kommunikation mit Doosan-Maschinen über die Telematik-Website von DoosanConnect. Das auch
als Nachrüstkit erhältliche DoosanConnect-System umfasst ein 3-jähriges kostenloses Abonnement. Kunden, die dieses System einsetzen, wird ein eigener Zugang zur Verwaltung ihrer Maschinenparks bereitgestellt. Nach Ablauf der drei Jahre können sich Kunden für eine Verlängerung des Dienstes entscheiden.
Geräumige und ergonomische Kabine Die hinsichtlich Raumangebot und Ergonomie verbesserte Kabine des DX225SLR-5 ist größer als die beim Vorgängermodell DX225SLR-3 und weist weitergehende Optimierungen für Fahrerkomfort und Bedienerfreundlichkeit auf. Für hervorragende Manövrierbarkeit sorgt ein System, das die Steuerung der Anbaugeräte über Joystick oder Zweiwegepedal ermöglicht. Der Fahrer kann zehn voreingestellte Konfigurationen für Anbaugeräte verwenden, und Parameter wie Motordrehzahl, Hydraulikölfluss und Druck sind direkt am Bedienfeld voreinstellbar, sodass Anbaugeräte schnell und ohne manuelle Einstellungen gewechselt werden können. Des Weiteren wurden die Joysticks zwecks einfacherer Bedienung verkürzt und ein zusätzliches Geradeausfahrpedal links von den Hauptfahrpedalen installiert. Dies ist insbesondere dann sehr nützlich, wenn über längere Strecken hin-
weg geradeaus gefahren werden muss. Die Bedienerkonsole wurde auf die Sitzfederung verlagert, um Vibrationen zu reduzieren. Dadurch hat der Fahrer unter widrigen Bedingungen eine bessere Kontrolle über die Maschine.
Geringere Gesamtbetriebskosten Wie alle neuen Bagger der Baureihe »-5« mit mehr als 20 Tonnen verfügt auch der DX225SLR-5 über eine dickere Verstärkungsplatte in den Löffelstielen und Auslegern zur Verstärkung der Front und Verhinderung von Spannungskonzentrationen. Luftvorfilter gehören beim Modell DX225SLR-5 zur Serienausrüstung und entfernen den meisten Staub, Schmutz, Insekten, Regen und Schnee aus der Luftansaugung, damit nur saubere Luft in den Motorluftfilter gelangt. Das verlängert die Wartungsintervalle des Luftfilters sowie die Betriebszeit und erhöht die Produktivität. Weiterhin hat Doosan die Kabinenluftfilter optimiert und die KlimaanlagenLuftfilter neu gestaltet, um einen Austausch zu erleichtern. Die Anbaumöglichkeit für ein Trimble-System beim DX225SLR-5 ermöglicht eine schnellere und einfachere Installation von Komponenten eines Trimble 2D- oder 3D-Planiersteuersystems ohne Schweißen, Neulackierung oder Bohren.
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Maschinen&Technik Erdbewegung
Hitachi beschleunigt Arbeitsabläufe KIESEL / HITACHI >> Ein hoher Qualitätsanspruch, ressourcenschonende Verarbeitung und kundenorientiertes Arbeiten stehen im Mittelpunkt der Firmenphilosophie des Schotter- und Steinwerks Weißenburg. Um diese Ziele noch besser erreichen zu können, hat sich das Unternehmen im vergangenen Jahr eine nicht alltägliche Maschine angeschafft: Der Hitachi ZX220W mit hochfahrbarer Kabine und Pratzenabstützung sorgt seit Sommer 2017 für eine spürbare Verbesserung der Betriebsabläufe. Zwischen Ansbach und Ingolstadt wird seit 34 Jahren mitten im Weißenburger Wald in zwei Steinbrüchen Jura-Kalkstein abgebaut, veredelt und an Kunden in aller Welt vertrieben. Das hochwertige Material wird nach Angaben des kaufmännischen Leiters, Jens Geiger, zu vielen verschiedenen Produkten weiterverarbeitet: „Mit 100 Mitarbeitern stellen wir die unterschiedlichsten Schotter- und Splittkörnungen für den Straßen- und Tiefbau sowie Natursteine für den Garten- und Landschaftsbau her. Zudem werden Kalkstein-Rohblöcke für die Naturwerksteinverarbeitung produziert.“
Flexibel einsetzbar durch besondere Ausstattung Früher wurden diese Produkte mit einem Radlader verladen, was nicht ganz einfach gewesen war, da mit diesem die Übersicht auf die Mulden 26
nicht immer gegeben war. Der neue HitachiBagger hat nun zahlreiche Aufgaben vor Ort: Er ist neben gelegentlichen Einsätzen mit der Fräse vor allem in der Sortierung und Verladung der Naturstein-Produkte eingesetzt. Hierfür wird ein Mehrzweckgreifer genutzt. Mit dem ZX220W ergeben sich zahlreiche Vorteile: Durch die höhenverstellbare Kabine können problemlos Kundenfahrzeuge verschiedener Größen und Typen beladen werden, der Fahrer sieht bei jedem Vorgang gut von oben in die jeweilige Mulde hinein. Zudem werden die Kundenfahrzeuge bei der Abholung des Materials geschont, weil der Fahrer die etwa 600 Kilogramm schweren Steine nicht fallen lassen muss, sondern diese ganz gezielt und achsenschonend in die Mulde legen kann. Gleichzeitig können bei optimaler Positionierung der Natursteine Beschädigungen und Abplatzungen am Material vermieden werden, was eine Steigerung der Produktqualität und der Kundenzufriedenheit mit sich bringt.
Hohe Auslastung durch zahlreiche Anbaugeräte und OilQuick Doch auch die Mitarbeiter profitieren von der neuen Maschine: Die höhenverstellbare Kabine sorgt in allen Situationen für eine bessere Übersicht, die vier Pratzen bieten eine gute Standsicherheit, das intuitive Handling der Maschine
Feinfühliges Verladen ist mit Hilfe der hochfahrbaren Kabine möglich.
trägt zu sicherem und effizientem Arbeiten bei. Doch der Hitachi wird nicht nur in der Beladung eingesetzt, darum ist es wichtig, dass dieser mobil ist und schnell zwischen den unterschiedlichen Einsatzorten im Steinbruch wechseln kann: Zur Bearbeitung der Mauersteine werden Hydraulikhammer und Felsfräse genutzt – durch das vollhydraulische Schnellwechselsystem OilQuick kann schnell und flexibel zwischen den Anbaugeräten gewechselt werden. Die vier Pratzen sorgen auch bei größerer Reichweite und schweren Gewichten für einen sicheren Stand der Maschine. / © Kiesel / Hitachi
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NEUES UPGRADE FÜR DEN LOAD ASSIST
sorgt für noch mehr Produktivität VOLVO CE >> Mit einer aktualisierten Version des Load Assist für die Radlader L110H bis L260H erweitert Volvo Construction Equipment (Volvo CE) sein Angebot an innovativen Assistenzsystemen. Kernstück der Lastwägefunktion ist das Borddisplay Volvo Co-Pilot. Über diesen 10-ZollTouchscreen-Monitor kann der Fahrer auf die On-Board-Wiege-Funktion zugreifen. Der Load Assist erhöht die Effizienz des Fahrers auf der Baustelle, indem er den Fahrer in Echtzeit mit genauen Informationen über die Last versorgt. Das On-Board-Wiegesystem schützt vor Überund Unterlasten, vor einer Überbeanspruchung der Maschine und nicht zuletzt auch vor mög28
lichen Bußgeldern. Load Assist ermöglicht es, den Radlader optimal auszulasten und ein Nachwiegen sowie Wartezeiten zu vermeiden. Das System erfasst mittels Druck- und Lagesensoren alle Lastdaten und zeigt sie dann auf dem Display von Volvo Co-Pilot an. So kann der Fahrer die Beladung der Schaufel mit einer Genauigkeit von +/- 1 Prozent exakt verfolgen. Das Upgrade des Load Assist macht dem Fahrer das Leben künftig noch leichter, angefangen beim Prozess der Nullpunkt-Kalibrierung (Zero-Weight Calibration). Hierbei wird der Fahrer mit dem Volvo Co-Pilot geführt. Nachdem die Kalibrierung abgeschlossen ist, kann der Fahrer schnell und einfach ein Projekt einrichten, indem er den
Namen des Kunden, die Auftragsnummer, die Soll-Tonnage und das zu verarbeitende Material wählt. Es gibt zwei Betriebsmodi, zwischen denen der Fahrer wählen kann: Den Projektmodus, mit dem die Beladung mehrerer Lkw gesteuert wird, und den Tripmodus, mit dem einzelne Lkw, Brechanlagen oder andere stationäre Anlagen beschickt werden. Hat der Arbeitsvorgang begonnen, kann der Fahrer den Ladefortschritt in Echtzeit beobachten. Das dynamische System misst permanent die Beladung der Radladerschaufel, um jegliche Störungen im Arbeitsablauf zu verhindern. Farbige Balken zeigen dem Fahrer die aktuell in
Maschinen&Technik Erdbewegung
der Schaufel befindliche Last, die bereits geladene Tonnage und die noch zu ladende Tonnage an. Symbole warnen, falls eine Last nicht ordnungsgemäß erfasst ist. Das System ist für den Schaufelbetrieb, wie auch zum Beispiel Hochkippschaufel und Seitenkippschaufel, optimiert und zum Teil auch in der Lage, das Entladen zu steuern. Das häufige Problem der »letzten Schaufel« erübrigt sich, denn die Warnfunktion zeigt über den Volvo Co-Pilot in Echtzeit an, wie viel Ladung sich noch in der Schaufel befindet. Der Fahrer kann zwischen zwei Betriebsarten wählen: Entladen auf einen Haufen oder Entladen auf einen Lkw.
ein und kann, wenn das Ladefahrzeug in den Rückwärtsgang schaltet, die Lastinformationen auf einem einzigen Bildschirm darstellen. Zusätzliche Sicherheit ist dadurch gegeben, dass sich einige Funktionen abschalten, sobald die Bild: © Volvo CE
Das On-Board-Wiegesystem vereinfacht nicht nur den Arbeitsvorgang, sondern sorgt auch für Sicherheit am Arbeitsplatz. Ein einstellbares Warnsignal informiert den Fahrer, wenn die Beladungsgrenze überschritten wird. Je nach den vorgegebenen Optionen schaltet sich die Rückfahrkamera automatisch
Geschwindigkeit des Radladers 10 km/h übersteigt. Mit 16 GB Speicher ist der Volvo Co-Pilot in der Lage, eine nahezu unbegrenzt e Zahl von Zubehörteilen, Arbeitsaufträgen, Zielen, Material und Kundenangaben zu speichern. Die Daten können für ein vollständiges Ladegut-Management in der Cloud gespeichert, auf einen Speicherstick übertragen oder ausgedruckt werden. Das System speist die Informationen in das Telematik-System »CareTrack« ein und ermöglicht damit den Zugriff auf Daten wie etwa die transportierte Gesamtladung, die transportierte Ladung (in Tonnen) pro Liter Kraftstoff und die Zahl der Ladezyklen. Anhand der neuesten Details über die von der Maschine geleistete Arbeit können Fahrer und Unternehmer das Potenzial erschließen, die Produktivität weiter zu erhöhen und die Betriebskosten zu verringern. Der Volvo Co-Pilot ist so konzipiert, dass er leicht skalierbar ist, wenn künftige Software-Updates, weitere Funktionen und neue Anwendungen entwickelt werden. Ist das System mit einer SIM-Karte ausgestattet, lassen sich drahtlos aus der Ferne Software-Updates aufspielen.
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Caterpillar und Zeppelin launchen D8T Vollautomatisches Viergang-Getriebe sorgt für Zugewinn an Produktivität Die neue Maschine verfügt eine Auswahl von Cat Connect Grade-Technologien, die ein effizienteres und genaueres Planieren ermöglichen: von einfachen Neigungsanzeigen bis zur werksinstallierten GPS-Maschinensteuerung (optional). Der neue Cat Kettendozer D8T mit rund 40 Tonnen Einsatzgewicht ist mit dem 264 kW (359 PS) starken Cat Acert-Dieselmotor C15 ausgerüstet und bietet eine Schildkapazität von 10,3 Kubikmetern. © Caterpillar / Zeppelin
CATERPILLAR / ZEPPELIN >> Der jüngste Cat Kettendozer D8T mit rund 40 Tonnen Einsatzgewicht wurde konstruktiv so ausgelegt, dass er in kürzerer Zeit mehr Material als bisher bewegen kann, um die Kosten pro Tonne weiter zu senken. Ausgerüstet mit dem 264 kW (359 PS) starken Cat Acert-Dieselmotor C15 verfügt der neue D8T über einen kraftvollen Antrieb. Die Maschine ist mit einem vollständig neuen automatischen Getriebe ausgerüstet, das die Produktivität bei gleichem Kraftstoffverbrauch laut Herstellerangaben um bis zu 18 Prozent erhöht und zugleich die Bedienung in einem bisher nicht bekannten Ausmaß erleichtert. Gesteigerte Schildkapazität, angehobene Motorleistung, spürbar besseres Lenkvermögen und eine breite Palette von Technologieoptionen verhelfen den Kunden zu mehr Effizienz im Einsatz. Ein Großteil des Produktivitäts-Zugewinns wird durch das vollautomatische Viergang-Getriebe, jetzt mit einem Gang mehr, erzielt, denn der Antriebsstrang stellt ohne Fahrereingriff kontinuierlich und lastabhängig mehr Abschubleistung zur Verfügung. Da kein manuelles Schalten von Gängen erforderlich ist, sind auch ungeübte Fahrer in der Lage, das Maximum aus dem Dozer herauszuholen. Das unterbrechungslose Schalten der Wandler-Überbrückungskupplung sorgt überdies für ruckfreie Schaltvorgänge. 30
Die Kapazität des SU-Schildes hat um 19 Prozent zugelegt. Durch sein Fassungsvermögen von 10,3 Kubikmetern ist dieser Schildtyp der größte in der Maschinenklasse und bietet beste Voraussetzungen, um Abschubarbeiten mit merklich weniger Arbeitstakten durchzuführen. Bei optionaler Ausrüstung mit den patentierten Planiermessern der »Performance«-Reihe lässt sich die Schildnutzlast gegenüber den Standard-Planiermessern um bis zu 25 Prozent steigern – insbesondere bei harten und gefrorenen Böden oder stark verdichtetem Material. Cater-
pillar bietet eine Auswahl von Cat Connect Grade-Technologien, die ein effizienteres und genaueres Planieren ermöglichen: von einfachen Neigungsanzeigen bis zur werksinstallierten GPS-Maschinensteuerung. Der D8T wird als Standardversion und in LGPAusführung mit breiteren Ketten für niedrigeren Bodendruck angeboten. Auf Wunsch ist die Maschine mit Müll- oder Haldenausrüstung lieferbar. Mehrere Schildarten und Bodenplattentypen/-breiten gestatten eine passende Anpassung an spezifische Einsatzbedingungen.
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PR 726 überzeugt als ökonomische Allround-Maschine
LIEBHERR >> Das Hochwasserschutz-Projekt rund um den Ort Weißbach bei Lofer in Österreich ist laut zuständigem Bundesministerium derzeit eine der größten Baumaßnahmen im Raum Salzburg. Hier wird auf elf Kilometern Länge ein Retentionsgebiet für die Saalach geschaffen. Auf vornehmlich weichem Untergrund und bei unterschiedlichen Arbeiten - Schieben, Modellieren und Humusieren – kommen die Stärken der Liebherr PR 726 zur Geltung. Dabei arbeitet die Planierraupe die meiste Zeit im Eco-Mode und hilft damit dem Betreiber Kosten zu sparen. Für die Schernthaner Erdbau und Transporte GmbH aus Bruck in Österreich ist der Bau von vier Retentionsbecken für insgesamt fünf Millionen Kubikmeter Wasser ein herausforderndes Projekt. Und das nicht nur aufgrund seiner Dimension, sondern auch wegen der notwendigen harmonischen Integration der Schutzmaßnah-
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me in die Landschaft. Schließlich befindet sich die Großbaustelle einerseits am Flusslauf der Saalach mitten im Tourismusgebiet, anderseits liegt das gerade entstehende dritte Rückhaltebecken, dass bei Hochwasser mit 1,2 Millionen Kubikmetern Wasser geflutet wird, zu großen Teilen auf einem Golfplatz. Seit drei Monaten setzt das Pinzgauer Familienunternehmen eine Liebherr PR 726 ein und bereits jetzt zeigen sich alle Beteiligten sehr zufrieden. Die Planierraupe übertrifft die Erwartungen in Sachen Kosteneffizienz. So liefert sie bei aktiviertem Eco-Mode genügend Durchzug für mittelschwere Schubarbeiten sowie ein feinfühliges Ansprechverhalten beim Modellieren des Geländes. Die im Eco-Mode reduzierte Motordrehzahl senkt dabei deutlich den Dieselund AdBlue-Verbrauch und damit die laufenden Betriebskosten. Der erfahrene Maschinenführer der neuen PR 726 lobt das direkte Ansprech-
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verhalten der Fahr- und Arbeitshydraulik und die starke Schubleistung selbst bei eingeschaltetem Eco-Mode. Darüber hinaus freut er sich über stets sicheres Manövrieren bei Schräg- und Bergabfahrten am Damm – dank tiefem Schwerpunkt und breitem Laufwerk. Weitere Ausstattungen begünstigen zudem einen angenehmen und ermüdungsfreien Arbeitstag, wie beispielsweise die zentrale Bedienung aller Fahreinstellungen über das TouchscreenDisplay, das Radio mit USB-Anschluss sowie der kühl- und beheizbare Fahrersitz. Zudem hebt der Maschinenführer die geräuscharme Kabine hervor, welche ihm das Telefonieren via Freisprechfunktion während der Arbeit sehr erleichtert. Insgesamt überzeugt die Maschine durch ihre flexible Einsatzfähigkeit, ihr wirtschaftliches Antriebssystem und den Komfort in der Kabine.
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Kooperation zwischen Kobelco, engcon und Leica Zusammen mit engcon und Leica Geosystems hat Kobelco Construction Machinery eine einzigartige automatische Höhen- und Neigungsfunktion für ihre Bagger entwickelt. Im kommenden Frühling startet Kobelco mit dem Verkauf des Baggers SK200/SK210-10 inklusive engcon Tiltrotator und Leica Grabsystem - eine Kombination, die das Baggern effizienter und profitabler machen soll.
© Kobelco / engcon / Leica
KOBELCO / ENGCON / LEICA >> Die Funktion bietet eine automatische Neigungsfunktion für den engcon Tiltrotator in Kombination mit automatischer Baggerarm-, Ausleger- und Löffelfunktion. Dies bedeutet, dass der Bagger und das sogenannte Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) -System automatisch die
richtige Höhe und Neigung zum Löffel bereitstellen. „Wir sind unglaublich stolz und glücklich, gemeinsam mit Kobelco und Leica Geosystems an diesem Projekt teilgenommen zu haben. Ich bin sicher, dass dies der Beginn von etwas Größerem in der Branche ist“, sagt Krister Blomgren, CEO der engcon Holding.
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Neue Totpunkt-Verriegelung für mechanische Mini-Schnellwechsler
Auf der GaLaBau präsentierte Vertirebsleiter, Michael Linke, die Weltneuheit von Lehnhoff erstmals: ein mechanischer Schnellwechsler, der den Standard völlig neu definiert. Produktmanager Sebastian Denniston präsentiert die 180 Grad-Verriegelung, die mit einem deutlichen »Knack« den Totpunkt hörbar macht. © Lehnhoff
LEHNHOFF >> Manchmal sind es die kleinen Dinge, die die Welt verändern. Auf der GaLaBau in Nürnberg schlug die neueste Entwicklung von Lehnhoff bei den Kunden ein wie eine Bombe: Während man sich bisher zum Verriegeln von mechanischen Schnellwechslern für Minibagger noch wortwörtlich »einen abkurbelte«, bieten die neuen MS-Schnellwechsler von Lehnhoff nun eine ganz besondere technische Raffinesse, mit der man schneller, bequemer, einfacher und außerdem auch noch sicherer verriegelt.
Hochführung versehen ist. Sie ermöglicht einerseits den extrem kurzen Schaltweg mit nur einer halben Umdrehung – und zeigt außerdem durch einen plötzlich abnehmenden Kraftwiderstand das Ende des Schaltvorgangs mit einem deutlich hör- und fühlbaren Totpunkt an. „Der Schnellwechsler gibt dem Bediener damit eine eindeutige Rückmeldung“, erläutert Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff: „Knack – jetzt bin ich richtig und auch sicher verriegelt.“
Steckschlüssel einstecken – um 180 Grad drehen – ein deutlich hör- und fühlbares »Knack« – und fertig. In nur drei Sekunden ist der neue mechanische MS-Schnellwechsler von Lehnhoff verriegelt. Und genauso schnell auch wieder entriegelt.
Während in den Großbaggerklassen die hydraulischen Schnellwechsler den Ton angeben, haben im Minibaggerbereich von 1 bis 6 t die mechanischen Schnellwechsler aufgrund ihres Preisverhältnisses zum Minibagger und der geringeren Wechselhäufigkeit noch deutlich das
Egal welchen mechanischen Schnellwechsler man bisher für seinen Minibagger nutzte, unter 5-mal kurbeln und 11-mal umgreifen kam man nicht herum, wenn man das Anbaugerät wechseln wollte. Und ob dieses dann tatsächlich sicher verriegelt war, war auch mitunter fraglich. In den neuen MS-Schnellwechslern von Lehnhoff wurde nun mit viel Erfindergeist gelöst, was bisher für diese Klasse als unlösbar galt: eine kurz geführte Totpunktverriegelung. Die bisherige Trapezgewindespindel wurde nun durch eine ausgeklügelte und patentierte Welle ersetzt, die mit drei Gewindesteilgängen mit dynamischer
Eine patentierte Welle mit drei Gewindesteilgängen und dynamischer Hochführung ist die technische Lösung, mit der mechanische Schnellwechsler nun viel sicherer, schneller und komfortabler werden.
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Sagen. „In dieser Klasse verkaufen wir immerhin noch 70% mechanische Schnellwechsler“, so Michael Linke, Vertriebsleiter der Lehnhoff Hartstahl GmbH. Die intelligenten MS-Schnellwechselsysteme fanden bereits auf der GaLaBau regen Absatz. Das Modell MS01 für Baggerklassen bis 2 t wird ab Januar 2019 lieferbar sein. Das Modell MS03 für Klassen bis 6 t wird zügig folgen. Dieses neue System wird damit die bisherigen MS01- und MS03-Schnellwechsler von Lehnhoff ersetzen. Auch wenn das Innenleben ein völlig anderes ist, so hat Lehnhoff an der äußeren Konstruktion bewusst nichts verändert, „denn damit haben unsere Kunden die Sicherheit, dass alle bisherigen Adapter auch weiterhin passen“, so Linke.
HS Plus: das neue hydraulische Schnellwechselsystem von Lehnhoff
Auf der GaLaBau zeigt Lehnhoff-Vertriebsleiter Michel Linke erstmals die Weltneuheit: ein mechanischer Schnellwechsler, der den Standard völlig neu definieren soll.
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>> Mit dem hydraulischen HS Plus-Schnellwechselsystem bietet Lehnhoff ein neues und einmaliges Sicherheitslevel, das weit über die Anforderungen der Berufsgenossenschaften hinausgeht. Auch diese Neuheit wurde erstmals auf der GaLaBau 2018 präsentiert und stieß auf großes Interesse. Hydraulische Schnellwechselsysteme sind heute auf allen Baustellen, wo Anbaugeräte häufig gewechselt werden müssen, unverzichtbar. Doch noch vor allen wirtschaftlichen Aspekten steht das Thema »Sicherheit am Arbeitsplatz«. Ob Schnellwechselsystem und Anbaugerät jedoch nach jedem Wechselvorgang auch hundertprozentig sicher miteinander verriegelt sind, ist trotz aller Mitarbeiterschulungen oft nicht mit absoluter Sicherheit vom Baggerführer zu beurteilen. Lehnhoff hat darum, weit über die Anforderungen der Berufsgenossenschaften hinaus, seinem neuen hydraulischen HS-Schnellwechselsystem für Minibagger von 1 bis 6 t ein großes Plus an Sicherheit mitgegeben – und sich diese neue Technologie patentieren lassen. Das Ausfahren des Riegelbolzens wurde dem Bediener bereits bei den bewährten HS-Modellen durch einen, von der Kabine aus gut sichtbaren, Anzeigestift am Schnellwechsler signalisiert. Beim HS Plus-Schnellwechsler stellt
darüber hinaus nun ein Freigabetaster sicher, dass sich der Riegel auch tatsächlich in Endstellung befindet. Der Taster wird durch das vollständig eingeklinkte Anbaugerät mechanisch betätigt und gibt erst danach hydraulisch die Federkraft frei, die beim einfachwirkenden MiniHS-Wechsler zum Ausfahren des Riegelbolzens führt. So kann sich der Anwender absolut sicher sein, dass Anbaugerät und Schnellwechsler hundertprozentig miteinander verbunden sind. „Wer als Hersteller nur bietet, was Berufsgenossenschaften fordern, der geht“, so Lehnhoff-Vertriebsleiter Michael Linke, „nicht weit genug. Als wichtige Akteure der Baubranche denken wir proaktiv voraus und setzen die Latte gerne auch höher.“ So besitzt der HS Plus-Schnellwechsler zusätzlich Sicherheitsnocken an den Klauen. Diese Nocken verringern die Gefahr eines herabfallenden Anbaugeräts bei unbeabsichtigt entriegeltem Schnellwechsler. Für die größeren hydraulischen Schnellwechselsysteme ab 12 t empfiehlt Lehnhof das eigene Sicherheitsassistenzsystem LSC.
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„Denn wir wollten eben stets mehr für unsere Kunden“, so Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff. „Und ein System wie das HS Plus, mit einem so hohen Sicherheitsstandard, gibt es sonst bei keinem anderen hydraulischen Schnellwechselsystem dieser Klasse.“ Erste Bestellungen konnte Lehnhoff bereits auf der GaLaBau verzeichnen. Die Auslieferung der HS Plus-Systeme erfolgt ab Januar 2019.
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Maschinen&Technik Erdbewegung
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Kombination von Rotationslaser und Empfänger ermöglicht exakte Höhenkontrolle der Löffelschneide NEDO >> Rotationslaser spielen beim Ausmessen der genauen Aushubtiefe bei Erdarbeiten eine entscheidende Rolle. In den meisten Fällen erfordern sie allerdings einen zusätzlichen Arbeiter in der Baugrube, der das Ablesen des Lasers übernimmt und die Baggerschaufel entsprechend dirigiert. Dies bedeutet einen erhöhten Personalaufwand und birgt auch die Gefahr von Verständigungsfehlern zwischen Baggerführer und Einweiser. Um diesen Aufwand zu reduzieren und das exakte Graben zu erleichtern, hat die Nedo GmbH & Co. KG einen Laserempfänger speziell für Bagger entwickelt. Der Acceptor wird mit Magneten einfach am Baggerstiel befestigt, so dass er für den Fahrzeugführer gut sichtbar ist. In Kombination mit dem Nedo Rotationslaser Primus² H2N+ wird die relative Höhe der Löffelschneide in Echtzeit ermittelt und verschiedenfarbige LED-Symbole am Acceptor zeigen an, ob sich die Löffelschneide über, unter oder auf der Nulllinie befindet, so dass ihre Position unmittelbar korrigiert werden kann. Optional kann die optische Anzeige durch Tonsi-
gnale unterstützt werden. Die Genauigkeit lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen auf ±4, ±8 oder ±12 mm einstellen. Mittels integrierter Neigungskompensation ermittelt das System selbst bei einer Stielneigung von bis zu 30° die Höhenwerte exakt, wodurch ein präzises und effektives Arbeiten ermöglicht wird. Der Rotationslaser Primus² H2N+ verfügt über eine automatische Selbstnivellierung, die während des Betriebs permanent überprüft, ob die Neigung beziehungsweise Horizontierung dem gewünschten Wert ent-
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Bauschutt-Recycling Tunnelbau/Unter Tage Steinbrüche Betonwerke Müllverbrennungsanlagen Stahlwerke Hafenkräne Abbau von Kohle R52-6 Metall-Recycling Papier-Recycling
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Die 3DMaschinensteuerung von Topcon ermöglicht es den Gutseel-Baggern auf einen Rutsch exakt terrassiert auszuschachten. Kai-Uwe und Florian Gutseel (rechts) sind mit der Einführung der Topcon-Maschinensteuerung durch G-tec und Sebastian Lazic (links) mehr als zufrieden. © Topcon
DAVID ZEIGT GOLIATH WO‘S LANG GEHT Die digitale Baustelle ist nicht nur den Großen der Branche vorbehalten. Gerade auch kleine Bauunternehmen können enorm von den Vorteilen einer 3D-Maschinensteuerung profitieren. Das familiengeführte Bauunternehmen Gutseel aus Leipzig investiert in seine Zukunft und lässt damit auch größere Mitbewerber schnell hinter sich. TOPCON >> „Darauf hab´ ich seit 30 Jahren gewartet.“ Aus dem Mund des Baggerführers, der beim Straßen- und Tiefbauunternehmen Gutseel arbeitet, klingt dieser Satz etwas ungewöhnlich. War er doch einer der größten Skeptiker, als sein Chef Kai-Uwe Gutseel Anfang des Jahres die Topcon 3DBaggersteuerung auf zwei seiner vier Bagger einbauen ließ. Es brauchte keine zwei Wochen, damit ihn die Praxis eines Besseren belehrte. 38
Heute sitzt er stolz auf seinem 15-Tonnen-Bagger und schachtet exakt terrassiert auf einen Rutsch aus, was vorher in mehreren Etappen geschehen musste. Dazu genügt ein Blick auf den großen LED-Bildschirm in der Kabine, der ihm Niveau, Genauigkeit und Geschwindigkeit anzeigt. Eine in seinem Bagger installierte Steuerbox wird zu seinen Augen und Ohren, während ihn der automatische GNSS-Empfänger auf Kurs hält. Die Schaufel indes wird über das Informationsdisplay und die Führung nach einer Höhenreferenz gesteuert. Damit gräbt er GNSS-geführt und ohne weitere Einrichtung überall auf der Baustelle exakt auf Soll und hat die volle Kontrolle. „Bevor wir in die Topcon-Lösung investiert haben, mussten wir immer zuerst einen Vermesser kommen lassen. Dann für das Regenwasser ausschachten. Dann wieder einen Vermesser kommen lassen. Dann für Trinkwasser und Schmutzwasser ausschachten. Und so weiter und so fort, bis zur ersten Tragschicht“, berichtet Gutseel. Das hat nicht nur Zeit gekostet, sondern auch Geld. „Und wenn der Vermesser gerade keine Zeit hatte, dann durften wir als kleiner Kunde erst mal warten und die Baustelle stand still.“ Seit März ist das anders. Der Bauunternehmer aus Leipzig, der sich gerne auf sich und sein Team und nicht so gerne auf Fremdfirmen verlässt, hat seine Kompetenz mit der Investition in ein 3D-Steuersystem von Topcon weiter untermauert. Das System ist modular aufgebaut und exakt auf seine Bedürfnisse abstimmt. Es besteht aus einer GNSS-Basisstation mit MR-2-Empfänger und PG- S1-Antenne, sowie zwei 3D-Maschinensteuerungen X-53. Durch diese moderne Technik ist Gutseel inzwischen fast völlig autark und unabhängig von Subunternehmern. Neben diversen Baggern mit vollhydraulischen Schnellwechselsystemen, Anbauwerkzeugen aller Art, Radladern und Grabenwalzen verfügt er auch über eigene Lastzüge – und kann sich nun durch das 3D-Steuersystem auch einen Großteil der bislang extern eingekauften Vermessungsleistung sparen. „Auch wenn wir mit 15 Mitarbeitern nicht zu den Goliaths der Branche zählen, so lassen wir als wendiger und flexibler David auch manch Großen hinter uns“, freut
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unterirdischen Stadt aus. Schmale Gräben werden von höher liegenden Terrassen flankiert, und erste Revisionsschächte ragen wie Schornsteine nach oben. Der Lage-, Höhen- und Querschnittsplan, der dahintersteckt, wurde von Florian Gutseel aus den 2D-Plandaten des Planungsbüros in 3D modelliert. Für das Unternehmen war es ein fliegender Start mit dem Topcon-System. „Die Beratung von Topcon-Vertriebspartner G-tec Positioning im Vorfeld war erstklassig. Wir haben uns bei Sebastian Lazic sofort verstanden und gut aufgehoben gefühlt. Nach dem Kauf wurden wir direkt auf der Baustelle geschult und dann ging das Tagesgeschäft auch schon los“, berichtet der Firmeninhaber. „Dafür, dass wir so schnell ins kalte Wasser gesprungen sind, ging es vom Start weg fast reibungslos. In drei Tagen waren die beiden Maschinen umgerüstet. G-tec hat sie dann auf der Baustelle feinjustiert, uns eingewiesen und los ging´s. Nur die Instabilität des Funknetzes hat uns vor Herausforderungen gestellt. Aber Sebastian Lazic hatte auch hier die passende Lösung parat.“ Seit Beginn der Baustelle in Kitzscher liegt die GNSS-Basisstation MR-2 von Topcon als Kommunikationsschnittstelle im Baucontainer und wird über die PG-S1-Zweifrequenzantenne hochgenau getrackt. Das tragbare StandAlone-Gerät bietet eine intelligente Antennen-/Empfänger-Kombination und sichert die stabile und präzise Positionsbestimmung der Maschinen.
sich Gutseel. So hat er sich in der Ausschreibung für das Neubaugebiet Nord-West in Kitzscher, einem Städtchen südlich von Leipzig, gegen 15 Mitbewerber durchgesetzt. Hier wird ein Gebiet von 130.000 qm erschlossen, auf dem über 100 Wohneinheiten entstehen sollen. Für den dritten Bauabschnitt mit 33 Wohneinheiten hat er sechs Monate Zeit - vom Kanalbau bis zur letzten Tragschicht. Betrachtet man den ausgeschachteten Graben, so sieht dies auf den ersten Blick nach einer Ausgrabung einer antiken
„Dieses Gerät ist ein enorm wichtiger Baustein in unserer Maschinenstrategie. Darum packen wir es abends immer wieder zusammen, montieren die Antenne ab und stellen es morgens wieder auf. Das tägliche Neueinrichten dauert auch nur wenige Minuten - und so ist die Station sicher vor Diebstahl und Vandalismus geschützt“, so Gutseel. Bei solchen öffentlichen Projekten, mit denen Gutseel den Schwerpunkt seines Umsatzes generiert, ist meist jedoch nicht nur eine hohe Qualität des Einbaus zum besten Preis-/Leistungsverhältnis gefordert. „Gerade bei Infrastrukturprojekten spielt Nachhaltigkeit und das Schonen der natürlichen Ressourcen eine große Rolle“, erläutert der Bauunternehmer. „Mit der 3D-Steuerung können wir absolut exakt ausheben. Wir nehmen also nur dort etwas weg, wo etwas weg soll und müssen auch nur das entsorgen.“ Was letztendlich nicht nur ein Umweltaspekt, sondern für den Unternehmer auch wieder ein Wirtschaftlichkeitsaspekt ist. „Denn jede Tonne, die du nicht fahren oder holen musst, spart Geld.“
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Nächtlicher „Baumaschinenwächter“ >> Herkömmliche Sicherheitskonzepte setzen meist schwerpunktmäßig auf eine Eigentumsund Schadensdokumentation. Die Firma Camelot bietet jedoch mit dem WatchTower einen mobilen Überwachungsturm für Baustellen an. Der Turm lässt sich leicht per Radlader oder Gabelstapler versetzen und passt sich daher flexibel der Baustelle an. Zwei flexibel einstellbare Kameras erfassen unerwünschte Personen oder Fahrzeuge mittels Silhouettenscanner. Auch ohne Beleuchtung verfügen die Kameras über eine optimale Nachtsicht.
Sachbeschädigungen können diese Systeme ebenfalls nichts ausrichten.
Wirtschaftliche Baumaschinensicherung
Prävention ist der entscheidende Mehrwert Erfasst das System unerwünschte Personen auf der Baustelle, löst es eine Alarmmeldung in der angeschlossenen Alarmzentrale aus, die sofort Security oder Polizei zur Baustelle beordert. Per Live-Ansprache über integrierte Lautsprecher kann der Täter ebenfalls verscheucht werden. So können viele Diebstahlversuche bereits im Keim erstickt werden. Parkt man außerhalb der Arbeitszeiten die Baumaschinen im Überwachungsbereich des Kameraturms, so kommt niemand unbemerkt an diese heran. Ein klarer 40
Vorteil gegenüber herkömmlichen Sicherheitskonzepten wie GPS-Tracking. Diese greifen erst, wenn die die Diebe bereits mit der Maschine unterwegs sind. Gegen Dieseldiebstahl oder
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„Eine effektive Sicherung von Baumaschinen im Wert von Hunderttausenden Euro kann so schon mit einem einzelnen WatchTower realisiert werden. Dieser kann schon für einen niedrigen dreistelligen Preis pro Monat gemietet werden und gleichzeitig mehrere Baumaschinen sichern.“, erklärt Karsten Linde, Business Development Manager bei Camelot. Das System ist bundesweit liefer- und einsetzbar.
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Der lufthydraulische Wagenheber ATJ30-1H hebt mittlere und schwere Nutzfahrzeuge auf eine Bodenfreiheit von gut 77 cm. Die Hubkraft liegt bei umgerechnet 30 t. / © Rodcraft Pneumatics
Nutzfahrzeuge und Baumaschinen auf bis zu 772 mm heben RODCRAFT PNEUMATICS >> Der Essener Werkstätten-Ausrüster Rodcraft bringt einen neuen Wagenheber mit extra hohem Hub auf den Markt. Die lufthydraulische Pumpe des ATJ301H erreicht eine Hubkraft von umgerechnet 30 t und hebt zum Beispiel Land- und Baumaschinen auf eine Bodenfreiheit von maximal 772 mm (77,2 cm) an. Der Heber vervollständigt das Angebot an lufthydraulischen Hebern, das bei Rodcraft bislang drei Geräte für Lasten bis 30, 50 und 80 Tonnen umfasste, die aber nur Höhen bis maximal 563 mm erreichten. „Der neue Wagenheber erleichtert vor allem die Arbeit an Land- und Baumaschinen, die eine höhere Bodenfreiheit haben“, sagt Tina Ehrenforst,
Marketingleiterin bei Rodcraft in Essen. „Aber auch Fahrzeugbauern sowie Reifen- und Reparaturwerkstätten bieten wir im Umgang mit mittleren bis schweren Nutzfahrzeugen deutlich mehr Möglichkeiten.“ Auch Steinbruch- und Minenfahrzeuge ließen sich mit dem neuen Gerät heben. Ehrenforst betont die Premium-Qualität des neuen Hebers: „Am Kolben sitzt eine dreifache Dichtung, die Druckstutzen lassen wir in den USA fertigen, und Staubschutzringe schützen den Wagenheber vor Verschleiß.“ Der ATJ30-1H wiegt 87 kg, ist 84 cm lang und 28,2 cm breit. Der 1,38 m lange Handhebel erleichtert die Kontrolle beim Manövrieren, wenn der Heber unter dem Fahrzeug positioniert ist.
Der Hebel lässt sich in drei Positionen arretieren: 45°, 90° und 180°. Damit kann der Wagenheber sehr weit unter die Fahrzeuge geschoben werden – der Handhebel schlägt nicht an und stört auch nicht bei der Arbeit. Die große Bodenplatte bietet hohe Stabilität im Einsatz. Ein Tragegriff erleichtert seinen Transport. Der Drucklufteinlass ist drehbar. Als nützliches Zubehör empfiehlt Rodcraft zudem einen 50 m langen Schlauch, einen passenden Schlauchaufroller samt Anschlüssen sowie eine DruckluftWartungseinheit, mit der die Druckluftqualität und der Ausgangsdruck geregelt werden können. Dieses Zubehör führt der Hersteller standardmäßig in seinem Programm.
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AUFBEREITUNGSMASCHINEN & -TECHNIK Brech- & Siebanlagen, Siebschaufeln, Wiegetechnik, Förderbänder, Abdeckhauben
PRALLBRECHER IM LANGZEITEINSATZ Über 9000 Betriebsstunden mit einer Durschnitts-Leistung von 150 Tonnen je Stunde. Der Rockster R1100S bewährt sich im Straßenbau in der türkischen Provinz Gaziantep täglich. Und das zur vollsten Zufriedenheit des Kunden.
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ROCKSTER >> Die von alters her bedeutende Region im Süden der Türkei ist auch heute eines der wichtigsten Industriegebiete der Türkei. Für den Ausbau der Infrastruktur wird von den ausführenden Unternehmen auf Maschinen mit besonderer Zuverlässigkeit gesetzt. Der bei Probearbeiten vorgeführte Rockster Prallbrecher R1100S konnte durch seine Leistungsfähigkeit, vor allem aber durch seine Flexibilität und Kompaktheit, beim Endkunden punkten. Einsatz des R1100S beim Einsatz im Straßenbau in der Region Gaziantep, beim Brechen von Kalkstein auf 0-35 mm. © Rockster
Jetzt, nach über 9000 Betriebsstunden im Dauereinsatz hat die R1100S auch die Standfestigkeit bewiesen. Rockster’s langjähriger türkischer Händler Alfamobil betreut den Endkunden bei der Abwicklung dieses Straßenbauprojektes. Abgesehen von den Wartungsarbeiten und den Austausch der üblichen Verschleißteile, war der Brecher ohne Probleme im harten Einsatz. Ausgestattet mit der Siebbox RS104 und dem doppelfunktionalen Rückführ-/Haldenband RB95 bricht die Anlage Kalkstein mit Kantenlängen von bis zu 700 mm auf 0-35 mm großes Endkorn. Durch den Einsatz der Vorabsiebung wird der sandige Anteil im gebrochenen Material entfernt und man erhält - in nur einem Arbeitsschritt - ein hochwertiges kubisches Endkorn und somit bestes Trägermaterial für den Straßenbau. Die Kompaktheit und der damit einhergehende einfache Transport sind vor allem im Straßenbau ein wesentlicher Vorteil des Brechers. Die Maschinisten loben die
>> Durch die positiven Erfahrungen mit der ersten Brechanlage von Rockster Recycler hat sich der Kunde dazu entschlossen einen weiteren mobilen Brecher zu bestellen. Die neue zusätzliche R1100DS Brechanlage ist inzwischen geliefert und auch schon in Betrieb genommen worden. << einfache Handhabung der Anlage und das rasche Set-Up. Innerhalb von 10 Minuten ist der Brecher in Betrieb genommen und es kann mit der Arbeit begonnen werden. Auch ist die Anpassung der gesamten Brechanlage an die Gegebenheiten am Einsatzort leicht zu bewerkstelligen. Durch die positiven Erfahrungen mit der ersten Brechanlage von Rockster Recycler hat sich der Kunde dazu entschlossen einen weiteren mobilen Brecher zu bestellen. Die neue zusätzliche R1100DS Brechanlage ist inzwischen geliefert und auch schon in Betrieb genommen worden.
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© Rubble Master
Für jeden Einsatz bestens gerüstet RUBBLE MASTER >> Egal ob hoch oben am Berg mit Naturstein oder im Tal im Recycling: Mit dem flexiblen RM 90GO! ist die Halbeisen & Prast KG für jeden Einsatz bestens gerüstet. Im Jahr 1999 begann Günter Prast, Geschäftsführer der Erdbausparte des Vorarlberger Unternehmens Halbeisen & Prast KG, mit einem hakenmobilen RM 60 von Rubble Master das Recyclinggeschäft in Dornbirn, Bregenz, Feldkirch und Bludenz aufzubauen. „Wir haben klein begonnen und viele Aufträge im Güterwegebau auf 2000 m und höher abgewickelt“, erinnert sich Günter Prast an die Anfänge. Das Thema Recycling und Aufbereitung von Naturstein vor Ort nahm zu und wurde immer lukrativer, so dass er sechs Jahre später einen neuen größeren RM Prallbrecher kaufte: den RM 80.
neuen schwenkbaren Rückführband können wir zwei verschiedene Fraktionen produzieren. Es sind aber auch noch viele weitere Kleinigkeiten, die sich verbessert haben und im Alltag viel Zeit sparen. Beispielsweise hat das Brechergehäuse jetzt nur mehr zwei statt zehn Schrauben.“
Hatte er beim kleineren Modell noch verschiedene Hersteller genau verglichen, war die Entscheidung beim Neukauf klar: „Das Produkt und das Service bei Rubble Master passt einfach,“ erklärt Prast. Außerdem sei die Leistung der RM Brecher und die Qualität des Endkorns mit jeder technischen Neuerung noch besser geworden. Er muss es wissen, denn mit dem RM 80GO! und seit zwei Jahren mit dem RM 90GO! hat er alle technischen Innovationen und Entwicklungen des Herstellers direkt miterlebt, vor allem beim Sprung von RM 80GO! auf RM 90GO! sieht Prast im Alltag viele Vorteile: „Mit dem
Der RM 90GO! läuft bei Halbeisen & Prast rund 800 Stunden im Jahr und ist größtenteils für eigene Projekte im Einsatz. Für 20 % des Jahres wird er aber auch an Kunden vermietet, wie beispielsweise heuer im April an Hilti & Jehle, das bekannte Bau-Unternehmen aus Feldkirch. „Der RM 90GO! war für drei Wochen direkt vor Ort und hat 15.000 Tonnen Asphalt gebrochen. Das Material wird als Zuschlagsstoff wiederverwertet,“ sagt Prast. Sich auf das Produkt und den Service verlassen zu können, ist sowohl bei eigenen Projekten aber auch im Einsatz mit Mietkunden besonders wichtig.
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Auch wenn Halbeisen & Prast mittlerweile unter anderem Asphalt und Beton recyceln, wird immer noch viel Hartgestein und Bachmaterial gebrochen. So ist der RM 90GO! seit einigen Wochen wieder in den Bergen unterwegs. Bei einem Speicherseeprojekt in Latschau werden 10.000 Tonnen Gestein aufbereitet und direkt vor Ort für den Straßenbau wiederverwendet. Speziell auf entlegeneren Baustellen macht es sich bezahlt, dass RM Brecher so verlässlich sind und aus hochwertigen Komponenten gebaut werden. Stehzeiten werden so auf ein Minimum reduziert. Der hohe Qualitätsanspruch in der Fertigung macht sich aber auch bezahlt, wenn man seinen RM Brecher auf die nächste Generation umtauschen will: „Ein Rubble Master hält seinen Wert und lässt sich gut weiterverkaufen“, sagt Prast.
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3-Fraktionen Sternsiebund Mischmaschine Bodenstabilisation Mit aufgebautem Bindemittelbehälter anstelle des zweiten Siebdecks wird stabilisierter Boden hergestellt und der bindige Boden auch entsprechend aufbereitet. Dieser wird zunächst grob gesiebt und im zweiten Schritt mit einem Zuschlagstoff versetzt. Der Boden kann mittels dem eingemengten Compound im Anschluss feiner gesiebt werden. So werden mit dem Bodenrecycling neue Ressourcen freigelegt.
Herstellung von Flüssigboden Ein Bindemittelbehälter reicht für ca. 10-20 Fahrmischer. Wenn dieser (fast) leer ist, wird aus einem Silo mittels Druckluft nachgefüllt. Die Druckluft kann durch die Sternsieb- und Mischmaschine erzeugt werden. Mit Wasseranschluss wird die Sternsieb- und Mischmaschine auch zur Herstellung von Flüssigboden eingesetzt.
© Backers
BACKERS >> Die Backers Sternsieb- und Mischmaschine kann in drei Fraktionen sieben, Boden stabilisieren und Flüssigboden ortsnah herstellen.
Als 3- Fraktionen Sternsieb Ausgestattet mit einem zweiten Sternsiebdeck für die Feinabsiebung siebt die Sternsieb- und Mischmaschine in drei Fraktionen.
Die Sternsieb- und Mischmaschine fördert hier auf ein Steigband und steuert die Wassermenge mit der Befüllung in den Fahrmischer zu. Die jeweilige Charge wird durch die Computer Steuerung exakt ausgeführt. Für die jeweilige Charge wird eine Dokumentation gedruckt. Der so erzeugte Flüssigboden wird in der Nähe der Herstellung mittels Mischfahrzeug verfüllt. Der Flüssigboden kann auch mittels Betonpumpe verfüllt werden.
Willkommen SuSi in der großen Familie der Klöckner Siebe.*
* Dass sie dem Xaver dafür den Laufpass gegeben hat tut uns echt leid ;-)
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG Suendarper Weg 36 46348 Raesfeld www.kloeckner-siebe.de Hier bauen wir unsere Anlagen: Hohe Oststrasse 48 46325 Borken
Bau-Kraus setzt auf Technik von Christophel Als Björn Kraus 2001 sein 1-Mann-Galabau-Unternehmen in Menden gründete, hatte er noch keine Vorstellung, wohin das Ganze führen sollte. Schon nach fünf Jahren erweiterte er sein Unternehmen um ein zweites Standbein - dem Straßenbau. CHRISTOPHEL >> Doch das sollte noch lange nicht die letzte Erweiterung sein. 2013 kam der Umzug nach Fröndenberg auf das neue 8.000 m² große Betriebsgelände. Hier gab es nun genug Platz für die nächste Expansion: die Aufbereitung der anfallenden Materialien und
deren Lagerung wurden realisiert. In der Anfangszeit mietete Björn Kraus noch regelmäßig Sieb- und Brechtechnik für die neuen Aufgaben. Doch zu oft waren keine passenden Geräte verfügbar, wenn er sie dringend brauchte. So entschied Björn Kraus sich 2016 dazu, in Björn Kraus´ neuer RM90Go! mit Nachsieb und Überkornrückführung / © Christophel
eine eigene Bauschuttaufbereitung zu investieren. Kraus fand den Kontakt zu Simon Moers, dem zuständigen Verkaufsmitarbeiter der Firma Christophel, um mit ihm und seiner Hilfe die richtige Auswahl zu treffen. Die Anlage sollte mobil sein, ideal für Asphalt, denn der machte circa 50% seines anfallenden Materials aus. Die Bedienung sollte möglichst einfach sein, und der Transport musste mit dem vorhandenen 3-Achs Tieflader zu bewältigen sein. Um alle diese Anforderungen zu erfüllen, rückte ein Rubble Master RM90Go! immer näher in den Fokus. Die raupenmobile Prallmühle mit einer Einlauföffnung von 860 x 650 mm war hierfür perfekt gewählt, denn die Transporthöhe von nur 2.990 mm und das Gewicht von 23,6 Tonnen passten ideal zum Tieflader. Zudem erfüllte die hohe Durchsatzleistung von bis zu 200 t/h in Abhängigkeit des Aufgabematerials den Wunsch nach Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Nach einer kurzen Vorführung des RM90Go! war für Björn Kraus alles klar, die Anlage wurde angeschafft. Nur knapp zwei Monate später gingen Björn Kraus und Simon Moers ein zweites Projekt an. Bodenaufbereitung hieß der nächste Schritt für Kraus und sein wachsendes Unternehmen. Hier sollte eine Siebanlage angeschafft werden, mit der man einen 0 - 20 mm steinfreien Boden herstellen kann. Die raupenmobile Powerscreen Warrior 800 wurde auf das Betriebsgelände gestellt, und man siebte bei 20
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mm Boden steinfrei ab - was unspektakulär und problemlos mit hoher Leistung funktionierte. Überzeugungsarbeit leistete Moers dann mit der Demonstration der weiteren Eigenschaften der Powerscreen-Anlage. Als erstes stellte man das 18 Tonnen schwere Gerät vor, den neuen Rubble Master RM90Go!, um als Vorsiebanlage die Leistung des Brechers nochmals beindruckend zu erhöhen. Danach ging es hinter den Brecher, um als Nachsiebanlage 3 saubere und qualifizierte Verkaufsfraktionen herzustellen, welche die Erlöse steigern würden. Zum Schluss stellte Moers nochmals das enorme Leistungsvermögen der Powerscreen Warrior 800 in den Vordergrund und siebte den vorhandenen Boden nun bei 8 anstatt bei 20 mm. Dies überzeugte Björn Kraus auf Anhieb, da er ab sofort ein Produkt herstellen konnte, welches er vorher stets zukaufen musste. Die Entscheidung zum Kauf der Warrior 800 war gefallen. Die Nachfrage zur Vermietung des Brechers und der Siebanlage wurde in kürzester Zeit immer größer, und auf den Baustellen sollte nun zunehmend ein qualifiziertes Korn hergestellt werden. Vollends überzeugt von Rubble Master tauschte Björn Kaus seinen RM90Go! auf der Steinexpo 2017 gegen eine neue Maschine, ergänzt mit der Option des angehängten Siebkastens und der Überkorn-Rückführung, um der anhaltenden Nachfrage gerecht zu werden. Mittlerweile ist das Unternehmen 36 Mann stark und verfügt über einen beachtlichen Fuhrpark: 16 LKW´s, 2 Kettenbagger, Mobilbagger, 7 Minibagger, 4 Radlader, 2 Tieflader, 2 Walzen und einen Fertiger zählt Björn Kraus zu seinem Inventar. Und natürlich seine Aufbereitungstechnik von Christophel. Der komplette Maschinenpark wird mit Personalbegleitung auch zur Miete angeboten.
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Fördergurte leasen statt kaufen CONTINENTAL >> Das Thema Service bei Fördergurten für Schütt- und Stückgut aller Art rückt bei Continental stärker in den Fokus. Um den Kunden smarte und intelligente Lösungen zu demonstrieren, entwickelte das Technologieunternehmen für die diesjährige Hannover Messe ein Model, das die aktuellen Markt-Trends der Gurtüberwachung und Full-Service-Anwendungen veranschaulicht. Das rund einen Quadratmeter große Modell hatte es in sich: Sensoren überwachen jede Bewegung von Fördergurt und Fördergut. Sie inspizieren die Oberflächen, melden Füllstände oder schieflaufende Gurte in Echtzeit. Datenbanken speichern die Informationen, Algorithmen werten sie aus und wissen, wann der Gurt Service benötigt. „Durch die Überwachungssysteme kontrollieren wir die sicherheitsrelevanten Gurteigenschaften. Gleichzeitig bietet diese Technologie die Voraussetzung für neue Geschäftsmodelle wie Pay-per-Ton oder das vorausschauende Warten von Komponenten oder Systemen“, sagt Jens Koster, zuständig für Business Development, Finanzdienstleistungen & Digitalisierung für Transportbandsysteme. Schon heute können Kunden nicht mehr nur einen Gurt kaufen, sondern sich ein Komplettpaket aus Fördergurt und Service zusammenstellen. Die Kundenvorteile liegen auf der Hand: Outsourcing von Anlagenwartung bei gleichzeitig verbesserter Anlagenverfügbarkeit. Die Datenüberwachung verlangt
Zustand der Fördergurte jederzeit im Blick: Das OnlinePortal ContiPlus ist als App und als Website verfügbar.
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umfassendes Fördergurt-Know-how sowie spezifisches Sensorwissen, über das Continental im eigenen Haus verfügt. Die Wartung lässt sich so optimieren, ungeplante Stillstandzeiten gehören der Vergangenheit an. Dafür setzt Continental sowohl optische Sensoren als auch Radartechnik ein. „Wir können so für unsere Kunden auch den kompletten Service ihrer Anlagen übernehmen. Das Interesse daran wächst stetig“, sagt Koster. Teil des Konzeptes sind das schon heute verfügbare Online-Serviceportal ContiPlus und eine App für Tabletts oder Smartphones. Continental hat damit eine digitale Lösung geschaffen, die Betreibern jederzeit wichtige Daten zu ihren Anlagen liefert. Mehr als 500 Nutzer – vor allem in den USA, Kanada, Mexiko und Chile – setzen die Software bereits ein und überwachen damit rund 1.700 installierte Fördergurte. Mit einem mobilen Ultraschallgerät wird unter anderem die Dicke der Deckplatte bei jedem Serviceintervall erfasst und in einer Datenbank gespeichert. So entsteht ein lückenloses Bild über den Zustand. Anhand der Daten kann das Programm voraussagen, wann ein Gurt aufgrund des Abriebes getauscht werden sollte. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von digitaler Technik in Fördergurtsystemen hat Continental im vergangenen Jahr das südafrikanische Unternehmen Advanced Imaging Technologies integriert. Es ist für seine Grundlagenarbeit bei Überwachungssystemen auf magnetischer Ba-
Einfach überwachen: Die Wartung von Fördergurten lässt sich mit ContiPlus optimieren, ungeplante Stillstandzeiten gehören der Vergangenheit an. / © Continental
sis bekannt, die für die frühzeitige Erkennung von Schäden an Stahlseilfördergurten genutzt werden. Die von Advanced Imaging Technologies für den internationalen Markt für Schüttgutlösungen entwickelte Technologie macht sich innovative Magnetsensortechnik zunutze. Sie ermöglicht durch zusätzliche Konnektivität eine kontinuierliche Online-Überwachung des Zustands stahlseilverstärkter Fördergurte und senkt durch die Bereitstellung von Daten für die frühzeitige Planung von Wartungsarbeiten das Risiko eines Gurtausfalls. Diese Technologie liefert ein hochauflösendes, leicht auszuwertendes magnetisches Bild des beschädigten oder defekten Stahlseils, anhand dessen mögliche Alarmbedingungen überprüft werden können.
Patentierte Systeme zur Staubbindung NEBOLEX UMWELTTECHNIK >> Mit dem fundierten Know-how im Maschinenbau und der komplexen Wasserzerstäubung wurden von Nebolex eine Vielzahl Produkte entwickelt, die heute unterschiedlichste Anwendungsbereiche abdecken. Vom Tunnelbau, Unter Tage- und Abbau von Kohle über Schüttgut-Verarbeitung, -Umschlag und auch -Lagerung, bis hin zu Bauschutt-, Papier- und Metallrecycling. Aber auch in Steinbrüchen, Stahlwerken, Betonwerken, Müllverbrennungsanlagen und an Hafenkranen finden Zerstäubungssysteme zur Staubniederschlagung ihren notwendigen Einsatz. Die Firma Nebolex mit Sitz in Kirchberg/Hunsrück bietet das patentierte Produkt »Nebolex« sowohl für mobile als auch stationäre Anwendungen an. Mobile, vollautomatische Nebelkanonen sind leistungsstark, umweltfreundlich und universell einsetzbar. Spezialdüsen erzeugen einen feinen Wassernebel, der die Staubpartikel direkt an der Quelle hochwirksam bindet. Mit unterschiedlichen Wurfweiten wird ein Wirkungsbereich von 5 bis 80 Metern gewährleistet. Auf Palette für einen Gabelstapler oder auf einem Unterwagen montiert, sind die Maschinen im Gelände gut manövrierbar. Nebolex Umwelttechnik ist erneut Aussteller auf der Messe Solids, welche am 7. und 8. November in Dortmund stattfindet. Neben den Staub- und Geruchsbindemaschinen präsentiert das Unternehmen dort auch sein Messemodell. Das Funktionsmodell im Kleinen zeigt praxisbezogen wie Staubbindung im Großen funktioniert.Stationäre
Stationäre Benebelung eines Bandabwurfs. Durch die robuste Bauweise ist der Einsatz in rauer Umgebung möglich. (Die Dispergierdüsen sind in der patentierten Sprühnebelleiste vor Steinschlägen geschützt). Auf offenen Lagerplätzen werden Staubbindemaschinen wie hier die V12S mit einer Wurfweite von max 50 m effektiv eingesetzt. © Nebolex Umwelttechnik
Anlagen sind fest installiert. Hier werden Sprühnebelleisten mit integrierten Dispergierdüsen direkt an der Staubentstehungsquelle montiert. In den Sprühnebelköpfen wird Wasser mit Druckluft in feinste Wassertröpfchen zerrissen. Durch die so entstandene größere Gesamtoberfläche des Wassers werden wesentlich mehr in der Luft wirbelnde Staubpartikel gebunden und die Staubentstehung auf ein Minimum redu-
ziert. Dank der ausgeklügelten Vernebelungstechnik erfolgt die Staubbindung mit einer sehr geringen Wassermenge bei einem maximalen Ergebnis. Der klare Vorteil: keine Wasserpfützen und eine hohe Energieeffizienz.
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ABBRUCH / RÜCKBAU Abbruchmaschinen & -geräte, Hydraulikhammer, Zangen / Scheren / Pulverisierer, Greifer / Fräsen, Staubbindeanlagen, Ausrüstung / Zubehör
RAUPENBAGGER CX290D MH FÜR DEN SELEKTIVEN RÜCKBAU Norbert Tenbusch fährt die Kabine des CX290D MH ein wenig höher, greift dann mit dem Sortiergreifer behutsam im Pinzettengriff ein Aluminium-Paneel und löst ein Stück Verkleidung von der Fassade des Industriebaus, um es dann zielsicher direkt in einem der bereitstehenden Container zu versenken. „Wir haben uns recht schnell aneinander gewöhnt“, meint er lächelnd mit einem Seitenblick auf die Ausrüstung seines neuen Arbeitsgerätes.
Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
CASE >> Der neue CX290D MH gehört seit Anfang des Jahres zum Fuhrpark des Abbruch- und Erdbauspezialisten Schöttler mit Firmensitz in Bocholt. Das Kürzel MH steht in diesem Fall für die Bezeichnung »Material Handling« und findet für die neuen Industriegeräte aus der Case CX Raupenbaggerfamilie Verwendung, die speziell für anspruchsvolle Einsätze im Materialumschlag und Rückbau entwickelt wurden. Im Gegensatz zur Vielzahl industrieller Umschlaggeräte, die in der Regel einen Mobilbagger-Unterwagen verwenden, ist die solide Basis des CX290D MH ein robustes Raupenlaufwerk. Zusammen mit der erprobten Technik der hochfahrbaren Fahrerkabine bietet der neue Umschlagprofi mit einem Einsatzgewicht von rund 31 Tonnen und einer Reichweite von fast 13 Metern eine äußerst stabile und gewohnt leistungsfähige Kombination, die ihn sowohl für anspruchsvolle Umschlagarbeiten als auch für Abrisseinsätze prädestiniert. Bei seinem ersten Einsatz bei der Schöttler GmbH wird der raupengestützte Umschlagprofi beim Rückbau eines ehemaligen Lebensmittelgroßhandels in Wesel eingesetzt, auf dessen geräumter Fläche später neue Verkaufsgebäude als Erweiterung eines ortsansässigen Autohauses entstehen sollen. Den selektiven Rückbau des rund 9500 m² großen und 5 m hohen Industriebaus und die sortenreine Verladung des anfallenden Materials für den Abtransport übernimmt dabei im Wesentlichen der neue Case Bagger. Lediglich zum Entkernen und für unterstützende Eingriffe sind noch ein Kompaktlader, ein Teleskoplader und ein Midibagger vor Ort.
Die sensible Hydraulik des CX290D MH bietet ein direktes Feedback in den Kontrollen und erlaubt mit dem Greifer einen punktgenauen Zugriff. Hochfahrbare Wohlfühl-Kabine mit perfekter Sicht auf den Arbeitsbereich: Fahrer Norbert Tenbusch hat bei seinem CX290D MH immer den Überblick. Der neue CX290D MH der Schöttler GmbH überzeugt im Rückbau mit seiner überragenden Arbeits- und Sortiergeschwindigkeit. Dank OilquickWechsler lässt sich eine Vielzahl verschiedener Anbaugeräte einsetzen. © Case
Dementsprechend umfangreich ist die Liste der Werkzeuge und Anbaugeräte, die für den Raupenbagger auf dem Gelände bereitstehen. „Wichtigstes Utensil ist sicher der hydraulische Schnellwechsler von Oilquick. Damit können wir so gut wie jedes Werkzeug aus unserem Bestand mit dem CX290D verwenden. Auf der Baustelle sind zurzeit im Wechsel verschiedene Anbaugeräte im Einsatz: Eine 3-Tonnen-Abbruchschere, ein 1,6 m³ Tieflöffel und ein Magnetheber mit Generator, der über den Hydraulikkreislauf gespeist wird. Am häufigsten wird natürlich der Sortiergreifer als Universalwerkzeug verwendet“, erklärt dazu Bernd Nordmann, Geschäftsführer bei Schöttler. Mit der leistungsstarken und gleichzeitig sehr feinfühligen Hydraulik und einer Reichweite von gut 13 m lassen sich selektive Rückbauarbeiten wie in diesem Fall besonders schonend und mit geringsten Beeinträchtigungen für die Umgebung vornehmen. Im Vergleich zu seinen mobilen Wettbewerbern hat der schwere Umschlagbagger mit seinem stabilen Raupenfahrwerk
eine deutlich höhere dynamische Stabilität, was sich in der Umschlagleistung und der Geschwindigkeit der Arbeitsspiele niederschlägt. Überall dort, wo mit relativ wenigen Ortswechseln hohe Umschlagleistungen verlangt werden, bietet der CX290D MH daher deutliche Vorteile. 51
Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
»Stark, schnell und leise« KUHN/KOMATSU >> Die Hans Zöchling GmbH mit Sitz im niederösterreichischen Hainfeld blickt auf eine 64-jährige Geschichte zurück. Neben Transport und Kfz, ist die Unternehmensgruppe Zöchling Hainfeld im Hoch- und Tiefbau, im Deponie- und Recyclingbereich, bei der Abfallverwertung und im Geschäftsfeld Kies und Schotter tätig. „Die Geschäftsbeziehung zwischen Zöchling und Kuhn ist in den letzten 25 Jahren gewachsen und es existiert heute sowohl auf persönlicher als auch unternehmerischer Ebene eine starke Partnerschaft. Mittlerweile befinden sich 30 Komatsu-Geräte in unserem Fuhrpark“, stellt Johann Zöchling fest. Kürzlich hat Zöchling Hainfeld mit dem Abbruchbagger PC390HRD und dem Hybridbagger
>> Wir sind mit den beiden neuen Geräten sehr zufrieden. Der Abbruchbagger ist aktuell seit circa 200 Stunden im Einsatz. << HB365LC wieder zwei Komatsu-Bagger bei Kuhn erworben. „Die beiden Geräte werden voraussichtlich gut zehn Jahre im Unternehmen eingesetzt und kommen dabei in vielen Geschäftsbereichen zur Geltung. Im Erdbau, beim Abbruch, bei der Rohstoffgewinnung sowie im Deponiebau- und im Deponiebetrieb“, erklärt Johannes Zöchling. Service und Reparaturen werden in
der hauseigenen Werkstatt durchgeführt. Der PC390HRD wird aktuell beim Abbruch der NÖGKK in St. Pölten eingesetzt, wo aktuell knapp 40 neue Wohnungen errichtet werden sollen. „Wir sind mit den beiden neuen Geräten sehr zufrieden. Der Abbruchbagger ist aktuell seit circa 200 Stunden im Einsatz. Man kann aber schon sagen, dass er noch besser als sein Vorgänger, der PC290, arbeitet. Der Bagger ist standsicher, kraftvoll und dennoch leise“, so Johannes Zöchling. Zum Hybridbagger PC365LC meint er: „Dieses Gerät zeichnet sich eindeutig durch einen geringen Spritverbrauch aufgrund der Hybridtechnologie aus. Darüber hinaus arbeitet der Bagger sehr leise und ist für seine Größenordnung sehr schnell.“
Der Abbruchbagger PC390HRD wird aktuell beim Abbruch in St. Pölten eingesetzt, wo knapp 40 neue Wohnungen errichtet werden. Der HB365LC Hybridbagger arbeitet in Anbetracht seiner Größe sehr schnell. © Kuhn/Komatsu
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Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
25 Jahre solide Zuverlässigkeit EPIROC >> In diesem Jahr feiert das SB- oder »Solid Body«-Konzept für Hydraulikhämmer sein 25. Jubiläum. Die SB-Reihe hat sich längst zu einer populären Baureihe im breiten Anbaugeräte-Angebot von Epiroc entwickelt. Die schlanke, leichte Solid Body-Bauweise bietet eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu herkömmlichen Hydraulikhämmern, die es damals bereits schon seit einigen Jahren gab. Hervorragende Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, einfachere Handhabung, geringerer Kraftstoffverbrauch und weitere Vorzüge halten SB-Hydraulikhämmer bis heute an der Spitze eines hart umkämpften Marktes. Das SB Solid Body-Konzept hat Atlas Copco 1993 erstmals vorgestellt. Es nutzt eine patentierte interne Bauweise, die Schlagwerk und Führungssystem in einem Block vereint. Sie eliminiert die anfälligsten Komponenten konventioneller Hämmer und verleiht SB-Hämmern ihre hervorragende Haltbarkeit.
Schlanker, leichter, weniger Einzelkomponenten Im Vergleich zu herkömmlichen Hydraulikhämmern gleicher Größe ergibt sich aus dem Solid Body-Konzept eine schlankere, kompaktere Bauweise, die insbesondere auf engem Raum bessere Sicht auf das Arbeitsfeld und eine leichtere Handhabung bietet. Solid Body-Hämmer wiegen außerdem weniger, weshalb für die gleiche Aufgabe ein kleinerer Bagger eingesetzt werden kann, was wiederum den Kraftstoffverbrauch reduziert.
Ein komplettes Sortiment Epiroc-SB-Hämmer werden im Werk Kalmar, Schweden, gebaut. Sie eignen sich für Trägergeräte in den Gewichtsklassen bis 24 Tonnen und sind in neun verschiedenen Modellen mit Dienstgewichten von 55 bis 1.060 kg erhältlich. Das Sortiment umfasst Modelle, die an jedem Mikround Minibagger, Tieflöffel- und Kompaktlader oder Abbruchroboter betrieben werden können.
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FLEXIBLER WERKZEUGEINSATZ IM ABBRUCH CATERPILLAR / ZEPPELIN >> Mit den Typen MP332, MP345 und MP365 stellt Caterpillar neu entwickelte Universalscheren vor, die für den Einsatz an Trägergeräten von 32 bis 90 Tonnen Einsatzgewicht geeignet sind. Sie zeichnen sich aus durch leicht austauschbare Backensätze und bilden damit eine Ideallösung für Abbruchmaßnahmen, die von den Bauunternehmen hohe Flexibilität erfordern. Die neuen Universalscheren ergänzen die schon seit einiger Zeit lieferbaren überarbeiteten Modelle MP318 und MP324 – somit ist die Cat Baureihe MP300 nun wieder komplett auf einem einheitlichen Stand der Technik. Das Besonde54
re dieser Universalscheren-Baureihe besteht darin, dass ein einziges Grundgerät mit bis zu sechs verschiedenen, leicht austauschbaren Backensätzen bestückt und daher optimal an die momentan durchzuführenden Abbrucharbeiten angepasst werden kann.
Brechkräfte minimieren sie die Beanspruchung der Trägermaschinen. Zu den Grundgeräten gehören Endlos-Drehvorrichtungen in HDBauweise, mit denen man die Scheren bei allen Abbruchsituationen im optimalen Winkel positionieren kann.
Zum Patent angemeldete neue Entwicklungen wie das Verriegelungssystem der Backensätze und der SpeedBooster verbessern Handling und Arbeitstempo und senken zugleich die Vorhalteund Betriebskosten. Alle MP300-Universalscheren sind kompakt gebaut und zeichnen sich durch ein hohes spezifisches Leistungsgewicht aus. Trotz ihrer herausragenden Schließ- und
Die Backen werden bei den neuen Typen generell im Schnellgang geschlossen, bis der erste Schneidwiderstand den SpeedBooster-Modus aktiviert – eine neue Technik, die den Einbau von Hydraulikzylindern mit verringertem Durchmesser erlaubt. Die Kombination aus SpeedBooster und kleinerem Zylinder reduziert die Öffnungsund Schließzeiten gegenüber der früheren Serie
Maschinen&Technik Abbruch / Rückbau
motor vollständig innerhalb des Grundgerätes untergebracht. Die Kolbenstange des direkt zugänglichen Hydraulikzylinders ist optimal vor äußeren Einwirkungen geschützt.
Flexibler Werkzeugeinsatz: Bei den Cat Universalscheren wird ein einziges Grundgerät mit bis zu sechs verschiedenen, leicht austauschbaren Backensätzen bestückt
Im Vergleich zu den früheren Scheren hat sich die Anzahl der Schmierstellen deutlich vermindert. Die tägliche Wartung reduziert sich auf Abschmieren, Verschleißkontrolle und Verschleißteilersatz. Mithilfe der Standard-Anschlagöse lassen sich die Backensätze problemlos transportieren oder in die für den Wechselvorgang erforderliche Position bringen. Für die Grundgeräte gibt es bis zu sechs verschiedene Backensätze. Dabei handelt es sich um Kombi-, Abbruch-, Pulverisier-, Schrott-, Universal- und Stahlblechbacken.
Konsequent einsatzorientiert: Die neuen Cat Universalscheren überzeugen mit hohem Arbeitstempo und vereinfachtem Backenwechsel. © Caterpillar / Zeppelin
auf fast die Hälfte, sodass sie nun nur noch im Bereich zwischen einer und zwei Sekunden liegen. Gleichzeitig hat sich die Schließkraft je nach Backensatz um bis zu 19 Prozent erhöht. Das neu konzipierte Verriegelungssystem verkürzt das Installieren bzw. Austauschen der Backen auf weniger als 10 Minuten. Bei den größeren
Modellen der MP300-Reihe verbleibt der Zylinderbolzen während des Wechsels im Backensatz, sodass sich der Austausch noch leichter und sicherer vornehmen lässt. Die Konstruktion der neuen Universalscheren bietet den Hydraulikkomponenten einschließlich Schläuchen bestmöglichen Schutz. So wurde der Hydro-
Um den Service und die Ersatzteilversorgung für die neuen Scheren kümmert sich Zeppelin, so dass die Anwender wie gewohnt alles für Anbaugerät und Trägermaschine aus einer Hand erhalten. Die Unterstützung der Kunden reicht dabei von der Auswahlberatung und Fahrerschulung über das Maschinen-Management bis zu attraktiven Finanzierungs- und Versicherungsangeboten.
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STRASSENBAU
WENN DER FERTIGER MITDENKT… JOSEPH VÖGELE AG >> Die Johann Bunte Bauunternehmung erweitert den Berliner Autobahnring von sechs auf acht Spuren. Beim Umsetzen zwischen mehreren kleinen Bauabschnitten erleichterte AutoSet Plus, die Automatikfunktionen der Vögele Fertiger, dem Einbauteam die Arbeit.
bauwerke sind nicht auf diese Breite ausgelegt und müssen ebenfalls ersetzt und verbreitert werden. Das Einbauteam musste deshalb häufig von einer Einbaubahn zur nächsten sowie zwischen den Abschnitten umsetzen und zudem verschiedene Mischgüter verarbeiten – teilweise innerhalb einer Arbeitsschicht.
Mit AutoSet Plus lassen sich Einbauprozesse automatisieren und einmal erzielte Qualität auf Knopfdruck reproduzieren. Die Funktion ist in der ErgoPlus 3 Bedienkonsole der Vögele Fertiger integriert und eignet sich besonders für Baumaßnahmen mit mehreren Abschnitten – wie ein aktuelles Beispiel vom Berliner Ring zeigt: Zwischen den Autobahndreiecken Potsdam und Nuthetal, liegt eine der am stärksten befahrenen Strecken der A10. Laut Prognose wird der Verkehr auf dem 9 km langen Abschnitt bis 2025 von 90.000 auf 126.000 Fahrzeuge pro Tag zunehmen. Bis 2020 soll die A10 in diesem Bereich deshalb von sechs auf acht Spuren erweitert werden. Dazu werden zunächst die drei bestehenden Fahrstreifen in Fahrtrichtung West komplett ausgebaut. Anschließend werden im Neubauverfahren vier Fahrsteifen hergestellt. Im Anschluss daran folgt dieselbe Vorgehensweise in Fahrtrichtung Ost. Die Erweiterung auf 18,5 m je Fahrtrichtung ist für das ausführende Unternehmen jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden: Die bestehenden Brücken-
Einbauparameter und -einstellungen per Knopfdruck speichern
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„Normalerweise müssen bei jedem Umsetzen des Fertigers sämtliche Einbauparameter neu eingestellt werden“, erläutert Henry Moser, Einbaumeister bei der Johann Bunte Bauunternehmung. „Dasselbe gilt auch für jede neue Lage, wenn ein anderes Mischgut in einer abweichenden Schichtdicke und Einbaugeschwindigkeit verarbeitet werden soll.“ Bei einer Baumaßnahme wie der Erweiterung der A 10 hätten die beiden Vögele Fertiger SUPER 1900-3i und SUPER 2100-3i besonders häufig neu eingestellt werden müssen. „Wenn dann noch Zeitdruck dazu kommt, kann dabei natürlich auch einmal ein Fehler passieren“, so Moser. „Deshalb haben wir uns auf der Baustelle von AutoSet Plus unterstützen lassen.“ AutoSet Plus ist in der ErgoPlus 3 Fahrer-Bedienkonsole integriert und bietet zwei Grundfunktionen: Zum einen die Umsetz- und Transportfunktion, die den Fertiger per Knopfdruck in Transportstellung bringt und dabei einbaurelevante Einstellungen speichert.
Zum anderen bietet AutoSet Plus die Funktion Einbauprogramme: Mit ihr können Anwender sämtliche Einbauparameter wie Mischgutsorte, Einbaubreite, Schichtart sowie Maschineneinstellungen, die auf der Baustelle relevant sind, speichern und bei Bedarf wieder abrufen.
Gleichbleibend hohe Qualität Auf der Berliner Baustelle unterstützte die zweite Funktion das Einbauteam maßgeblich: Die Johann Bunte Bauunternehmung baute zunächst eine Bahn und anschließend zwei weitere Bahnen parallel ein. Dabei war es entscheidend, dass jedes Mischgut der verschiedenen Asphaltschichten mit identischen Parametern eingebaut wurde. Damit das gelingt, speicherten die beiden Fertigerfahrer die Einstellungen nach jeder Schicht (Trag-, Binder- und Deckschicht) als Einbauprogramm ab – immer dann, wenn diese Schicht zum ersten Mal eingebaut wurde. Dies gelang schnell und unkompliziert, weil die meisten der eingestellten Werte durch AutoSet Plus automatisch übernommen werden können. Nach Beendigung des Asphalteinbaus auf einem der Abschnitte transportierte das Einbauteam die beiden Fertiger der Highway Class zum nächsten – und die Maschinisten konnten auf Knopfdruck in der identischen Einstellung mit der Arbeit fortfahren. „Damit haben wir auch sichergestellt, dass jede Asphaltschicht auf jedem Abschnitt gleich eingebaut und vorverdichtet
Auf der Autobahnbaustelle bei Potsdam unterstützte die AutoSet Plus Funktion »Einbauprogramme« das Einbauteam. Kombination aus Neubau und Sanierung: Vögele Fertiger bauen die A 10 vor den Toren Berlins aus. Gespeicherte Einstellungen können zu jedem Zeitpunkt aus dem AutoSet Plus Programmspeicher ausgewählt und aktiviert werden. © Joseph Vögele AG
wird“, ergänzt Jürgen Schimang, Asphaltkoordinator bei der Johann Bunte Bauunternehmung. „AutoSet Plus verschafft also große Sicherheit. Dem Einbauteam, weil es eine Fehlerquelle weniger hat. Unserer Firma, weil sie mehr Prozesssicherheit hat. Und dem Auftraggeber, weil er sicher sein kann, dass jede Schicht auf jedem Meter identisch hergestellt wird.“
3D-Steuerung mit Navitronic Plus, Temperaturkontrolle mit RoadScan Den Einbau innovativ machte jedoch nicht allein der Einsatz von AutoSet Plus. Um einen profilgenauen Einbau sicherzustellen, der exakt den
Planungsdaten entsprach, war der SUPER 2100-3i mit Navitronic Plus von Vögele ausgestattet. Das 3D-Steuerungssystem übernimmt die Nivellierung – also die automatische Steuerung von Einbauhöhe und Querneigung – sowie die Steuerung der Einbaulage. Zusätzlich übernimmt Navitronic Plus auch die Lenkung von Vögele Raupenfertigern. Als virtuelle Referenz kam auf dem Berliner Ring ein mmGPS-System von TopCon (3D-Zonenlaser und GPS) zum Einsatz. Somit war bei der Profilgenauigkeit auto-
matisch für höchste Präzision gesorgt. Für die Dokumentation des Einbauergebnisses nutzte die Johann Bunte Bauunternehmung zudem das Temperatur-Messsystem RoadScan von Vögele.
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Maschinen&Technik Straßenbau
MatManager als neue Zusatzoption Als neue optionale Ausstattung bietet Dynapac ab sofort den MatManager an. Mit dem System zur Sicherung der Einbauqualität kann der Materialverbrauch in Echtzeit verfolgt werden, um sicherzustellen, dass die geplante Einbaumenge erreicht wird und um Materialüberschüsse zu vermeiden. DYNAPAC >> Das System nutzt zur Messung und Berechnung der Schlüsselparameter diverse Sensoren, die am Straßenfertiger montiert werden. Die Daten werden über eine Interface-Box gesammelt, aufbereitet und visuell zur Anzeige gebracht. Sie können auch zur Analyse- und Reportingzwecken exportiert werden. Durch das Qualitätssicherungssystem können die Arbeitsabläufe des Einbauprozesses optimiert werden, da festgehalten wird, wie viele Kilogramm pro Quadratmeter eingebaut wurden und wie oft gestoppt, beladen und gestartet wurde. Dies ermöglicht eine bessere Eigenkontrolle, die durch die Analyse- und Reportingfunktionen unterstützt wird. So können die ermittelten Daten einfach miteinander bzw. mit den Anforderungen verglichen werden sowie Zusammenfassungen einer Baustelle erstellt werden. Zudem können Straßenbauunternehmen mit dem MatManager auch der Dokumentationspflicht einiger Behörden nachkommen: aus den gespeicherte Daten können einfach Berichte exportiert werden.
Der MatManager besteht aus den nachfolgenden Komponenten • • • • • • •
MatManagerTM (Kontrolldisplay) Montagearm 4,5“ und Montageball 1,5“ Tragekoffer USB-Stick Interface-Box Bohlenbreitensensor Infrarot-Temperatursensor mit magnetischer Halterung • Distanzsensor (mechanisches Rad an der Nivellierstange) • Stampfsensor • Wetterstation mit GPS 58
© Dynapac
Maschinen&Technik Straßenbau
Hohe Verdichtungsleistung und praxisgerechte Dokumentation CATERPILLAR/ZEPPELIN >> Caterpillar baut seine Reihe an Straßenbaumaschinen um weitere knickgelenkte Tandem-Vibrationswalzen aus. Die neuen Modelle heißen CB13, CB15 und CB16. Die Nomenklatur bezieht sich auf die Gewichtsklassen 13, 15 und 16 Tonnen. Die Modelle können zudem mit oszillierender Verdichtung an der hinteren Bandage ausgerüstet werden und bieten Verbesserungen der Bedienelemente, der Wasserberieselungsanlage, der Wartungszugangspunkte sowie der Beleuchtung. Viele der technologischen Fortschritte hängen mit dem optional verfügbaren Cat Verdichtungsmesssystem Cat Compaction Control zusammen, welches das Verdichtungsergebnis dokumentiert. Aufgezeichnet wird mit Hilfe von Infrarotsensoren und GPS-Empfänger – das liefert dem Fahrer aktuelle Informationen zu Deckentemperaturen, Maschinenposition und Verdichtungsgängen. Das intuitiv bedienbare System optimiert die Einhaltung des Walzschemas insbesondere bei Nacht, zeichnet Informationen auf und dient der Qualitätskontrolle sowie Dokumentation. Beleuchtete Bandagenkanten und -oberflächen tragen ebenfalls zu einer höheren Präzision bei Nachteinsätzen bei – bessere Lichtverhältnisse sorgen für konzentriertes Arbeiten. Die Kommunikation von Maschine zu Maschine ist eine weitere Verbesserung, welche die Effizienz am Einsatzort erhöht. Das System unterstützt die Beibehaltung von Walzschemata durch mehrere gleichzeitig operierende Maschinen durch Austausch kartierter Daten zwischen den Anzeigen verschiedener Maschinen, die Verdichtungsmesswert, Temperaturkartierung, Abdeckungsbereich sowie Karten zur Übergangszahl enthalten. Bessere Sicht und mehr Komfort
Die neue Tandemwalze Cat CB13 mit 13 Tonnen Einsatzgewicht gibt es jetzt auch mit oszillierender Verdichtung an der Hinterbandage. / © Caterpillar/Zeppelin
gewährleistet der optionale 360-Grad-Drehsitz, durch den sich der Fahrer immer in Fahrtrichtung ausrichten kann. Die vordere Lenkkonsole wird durch die Handradlenkung ersetzt, womit der Fahrer ganz einfach auch die Leistung der Wasserberieselung überwachen kann. Eine vereinfachte Acht-Tasten-Bedientafel ermöglicht effiziente Kontrolle. Das bewährte Vibrationssystem wird jetzt ergänzt durch die Kombination aus Vertikalvibration an der Vorderbandage und Schwingungsvibration bzw. oszillierender Verdichtung an der Hinterbandage. Im Gegensatz zur herkömmlichen Vibrationsverdichtung bietet die oszillierende Verdichtung permanenten Bodenkontakt der Bandagen und eine gleichmä-
3D-MCMAX-SYSTEM
ßigere Verdichtungswirkung mit reduziertem Geräuschpegel und weniger Schwingungen. Die Modelle verfügen über ein neu entwickeltes Knickpendelgelenk, das sicheren Deckenkontakt und ein ruhigeres Fahrverhalten auf unebenen Oberflächen gewährleistet. Durch das exklusive Antriebssystem mit Knicklenkung und geteilten Bandagen kann ein enger Wenderadius eingehalten werden, ohne die heiße Decke zu beschädigen. Der Cat Motor C4.4 mit einer Nennleistung von 106 kW (144 PS) ist serienmäßig mit Eco-Modus und automatischer Drehzahlregelung ausgestattet, die eine gleichmäßige Verdichtung gewährleistet und den Geräuschpegel für Fahrer und Baustellenarbeiter reduziert.
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THEMEN-SPEZIAL Wintermaschinen & -geräte
WELTREKORD!
Fahrerloses Räumfahrzeug beseitigt Schnee mit 73,17 km/h
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
NOKIAN TYRES >> Die beiden finnischen Unternehmen Nokian Tyres und Valtra haben gemeinsam einen Weltrekord im Schneeräumen mit einem autonomen Fahrzeug aufgestellt. Im März 2018 schafften sie den Geschwindigkeitsrekord mit einem fahrerlosen Traktor des Typs Valtra T254 Versu, der mit Nokian Hakkapeliitta TRI-Reifen ausgestattet war: Selbsttätig pflügte sich das Fahrzeug mit 73,17 Stundenkilometern durch den Schnee einer für den regulären Verkehr gesperrten Straße in Südfinnland.
© Nokian Tyres
Der Valtra T254 Versu wurde als Traktor des Jahres 2018 ausgezeichnet und ist bei Bauunternehmern und Landwirten gleichermaßen wegen seiner Vielseitigkeit beliebt, etwa bei Aufgaben in der Land- und Forstwirtschaft und bei der Instandhaltung kommunaler Infrastruktur. Auch wenn es nicht ausschlaggebend für diesen Geschwindigkeitsrekord gewesen ist, verfügt der T254 Versu standardmäßig über ein innovatives SmartTouch- Interface, das von zahlreichen Betreibern für die intuitive Bedienung gelobt wird. „Für viele unserer Kunden senkte der Bedienkomfort, der in die Armlehne integrierten SmartTouch-Applikation, die Hemmschwelle in Technologien zu investieren, die bisher als »ganz nett«, »nicht unbedingt notwendig« oder »zu kompliziert« galten, wie beispielsweise eine automatische Steuerungsunterstützung, Aufgabenmanagement und Telemetrie. Gleichzeitig sehen wir eine wachsende Nachfrage nach neuen Technologien, die Anwender in ihre bestehenden Geschäftssysteme integrieren und mit denen sie die Effizienz steigern können. Unser Ziel ist es, beim Angebot innovativer Technologie in unseren SmartTouch-Traktoren immer führend zu sein”, sagt Mikko Lehikoinen, Marketing Director bei Valtra EME. Der Geschwindigkeitsrekord wurde unter kontrollierten Bedingungen aufgestellt, wobei die Forschungsteams von Nokian Tyres und Valtra einbezogen waren. In vielen Industrien wächst das Interesse an autonomen Technologien, darunter die Logistik, Arbeitsmaschinen und Landwirtschaft. Als führender nordischer Traktorproduzent verfügt Valtra über eine lange Geschichte als Hersteller von Maschinen für Straßeninstandhaltung in kalten Klimazonen. Die beim Aufstellen des Geschwindigkeitsrekords generierten Daten werden in die Forschung zukünftiger autonomer Technologie einfließen. Die Überschreitung der durchschnittlichen Traktorgeschwindigkeit mit der vorderseitig montierten Räumungsschaufel auf einem rutschigen Untergrund stellt den Traktor und dessen Reifen unter großen Druck. Das Blocklaufflächenprofil des verwendeten Reifens Nokian Hakkapeliitta TRI wurde speziell entwickelt, um auf eisigen und schneebedeckten Straßenoberflächen hohe Stabilität zu bieten. „Die Pkw-ähnliche Steuerung des Nokian Hakkapeliitta TRI und seine Berechenbarkeit in Kombination mit seiner sehr guten Traktion machen diesen Reifen im Winter zu einer beliebten Wahl für Bauunternehmer“, sagt Toni Silfverberg, Head of Sales und Marketing bei Nokian Heavy Tyres. „Seine Eigenschaften ermöglichen es, die Arbeit in Rekordgeschwindigkeit zu erledigen.” Dies ist der zweite Weltrekord, den Nokian Tyres und Valtra gemeinsam bei Temperaturen von unter null Grad Celsius aufgestellt haben. Im Jahr 2015 haben die beiden Unternehmen bereits gemeinsam mit der finnischen Rallye-Legende Juha Kankkunen den aktuellen Geschwindigkeitsrekord mit einem Traktor auf Eis aufgestellt: 130,17 Stundenkilometer mit einem Valtra T234 Versu Traktor und Nokian Hakkapeliitta TRI-Reifen. 61
DER VIELSEITIGE PROFI IN DER KOMMUNALTECHNIK
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
REFORM-WERKE >> Mit den beiden Modellen Muli T10 X und T10 X HybridShift erfüllt Reform mit der Abgasstufe EU6c die neuesten und strengsten Vorschriften. Die beiden Modelle kombinieren bewährte Technik mit umweltfreundlicher Motorentechnik und sind daher bestens für die Zukunft gerüstet. Die beiden Modelle unterschreiten die Abgasnorm EU6c dank hochwirksamer Ladeluftkühlung, gekühlter Abgasrückführung, einem selbstregenerierendem Partikelfilter, der zusätzlichen SCR Ausrüstung (selective catalytic reduction) mit Ad Blue Zusatz und einer ausgeklügelten Sensorentechnik, welche NOX und Partikelwerte auch während der Fahrt messen kann. Von außen ist das neue System kaum ersichtlich. Lediglich am Auspuffendrohr sind zwei Sensoren zu erkennen und die Position der AdBlue Anlage wurde optimiert. Auch neu an den beiden Modellen ist eine Vereinheitlichung der Schnittstellen. Elektrische sowie hydraulische Anschlüsse befinden sich nun zentral auf der linken Seite der Kabine. Dies erleichtert das An- und Abbauen der Aufbauten wesentlich. Des Weiteren wurde am T10X die Feststellbremse überarbeitet. Die neue hydraulisch-proportionale Feststellbremse ermöglicht ein noch komfortableres Anfahren, selbst bei schweren Lasten oder in schwierigem Gelände möglich. Im Zuge der Umstellung auf die neue Abgasstufe EU6c werden auch neue Zusatzausstattungen angeboten. So ist ab sofort eine elektrische Verdreharretierung, welche in Kombination mit Kranbetrieb wichtig ist, verfügbar. Die Hydraulikfunktionen auf dem Joystick in der Armlehne des Muli T10 X Hybridshift können neu umgestellt und so optimal auf die Anbaugeräte abgestimmt werden.Hohe Nutzlasten und kompakte
© Reform-Werke
>> Des Weiteren ist der Muli durch die Bauart äußerst kompakt und mit der optionalen Allradlenkung sehr wendig. << Abmessungen, große Ladeflächen und enorme Wendigkeit sind nur einige Attribute, welche die beiden Modelle auszeichnen. Der Muli T10 X ist mit mechanischem Schaltgetriebe erhältlich. Der Muli T10 X HybridShift hat einen hydromechanischem Fahrantrieb verbaut, welches die Vorteile eines hydrostatischen Antriebes im Arbeitsmodus und eines mechanischen Antriebes im Straßenmodus vereint. Das Besondere daran ist, dass die beiden Antriebe unabhängig voneinander betrieben werden können.
Beide Fahrzeuge haben eine hydropneumatische Federung mit Niveauregulierung, welche für hohen Fahrkomfort in allen Einsätzen sorgt. Ein ergonomisch angeordnetes Cockpit ermöglicht ein ermüdungsfreies Arbeiten und gibt immer beste Sicht auf die Anbaugeräte. Des Weiteren ist der Muli durch die Bauart äußerst kompakt und mit der optionalen Allradlenkung sehr wendig. Schmale Gassen und niedrige Durchfahrten sind dadurch leicht zu meistern. Die beiden Kommunalprofis überzeugen neben Standardaufbauten wie z.B. Kipper, Salzstreuer oder Schneepflug auch mit Spezialaufbauten wie beispielsweise verschiedene Kranaufbauten, Hakenlifte oder Kehrmaschinenaufbau. Besonderes Highlight dabei ist, dass alle Aufbauten wechselbar sind. Dem Ganzjahreseinsatz steht also nichts mehr im Weg.
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UMFANGREICHE TESTS VR Track unterzieht Unimog U 427 umfangreiche Tests DAIMLER AG >> Der Unimog ist eine Ingenieurslösung, wie er ein zuverlässiger Kumpel und Arbeiter ist. Warum sich viele Nutzer für ihn entscheiden, versteht man oft erst, wenn man ihn näher kennenlernt. Ein Beispiel ist VR Track aus Finnland, ein Teil der VR Group. Das Unternehmen beschäftigt 1.800 Mitarbeiter und betreibt 6.000 Kilometer Schienennetz. VR Track operiert in Finnland und Schweden, ist außerdem Ingenieurbüro, Bauunternehmen und Instandhaltungsdienstleister, spezialisiert auf Infrastrukturprojekte. Zudem ist VR Track ein wichtiger Lieferant von Materialien für den Eisenbahnbau und darf als Pionier der Branche bezeichnet werden. Kürzlich kam VR Track nach einer Fuhrparkanalyse zu dem Schluss, dass die aktuelle Flotte der 2-Wege-Fahrzeuge nicht mehr dem eigenen Anspruch nach modernen und umweltgerechten Standards entspricht. Folglich gab es nur eine vernünftige Lösung: der Ersatz der alten Ausrüstung durch neue, leichte, gemessen an der Leistungsfähigkeit preiswerte und emissions64
arme Fahrzeuge. VR Track erstellte einen Anforderungskatalog. Multifunktionalität stand ganz oben auf der Prioritätenliste. Zwangsläufig kamen die Verantwortlichen auf den Unimog und erwarben im Frühjahr 2017 ein erstes Fahrzeug für ein Pilotprojekt. Der Plan: den Unimog im Frühjahr und Winter bei Bau- und Wartungsprojekten intensiv zu testen. Ziel war es, die Usability und den Benutzerkomfort des Unimog zu untersuchen – aber auch die Eignung des Fahrzeugs für die EisenbahnInstandhaltung über die verschiedenen Jahreszeiten, die ganz unterschiedliche Ansprüche und Herausforderungen mit sich bringen. Von Anfang an war der multifunktionale Einsatz fester Bestandteil des Pilotprojektes. Es musste sich nicht nur der Unimog, sondern auch die Ausrüstung bewähren. Im Winter setzt VR Track den Unimog als Räumfahrzeug für Gleise und Infrastruktur ein. Zur Zusatzausrüstung gehören Schneepflug, Schneefräse, Schneebesen sowie ein Hiab-Kran mit Personenkorb, mit dem die Besatzung Pflege- und Wartungsarbeiten zum
Beispiel an Elektroeinrichtungen und Lichtanlagen durchführen kann. Die Winterdienstgeräte mussten sich ebenfalls für die Räumung von Straßen- und Grundstücken eignen. Auch der Einsatz als Zugmaschine für Transportfahrten mit diversen Anhängern ist mit dem 2-WegeUnimog möglich. Eine weitere Besonderheit ist die ZAGRO Schienenführung: Sie kann von der finnischen Breitspur (1524 mm) auf Normalspur (1435 mm) wie in Schweden umgestellt werden. Zur Analyse des Pilotprojektes hat VR Track ein detailliertes Testprogramm samt ReportingSystem eingerichtet. Die Ergebnisse sind eindeutig: Der Unimog erweist sich als leichter Lkw, der sich mit bis zu 89 km/h sehr schnell über die Straße zu seinen Einsätzen bewegen lässt. Die Umsetzung auf die Schienen funktioniert flott und reibungslos. Als Plattform für An- und Aufbaugeräte erwies er sich als ideal. Auch mit den diversen Aufgaben und den anspruchsvollen Wetterbedingungen kam das vielseitige und wandelbare Fahrzeug bestens zurecht. Letztlich schaffte der Unimog bisher alle Aufgaben bestens – vom Schneefräsen im schneereichen
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
© Daimler AG
Nordfinnland, über das Schneeräumen und Kehren in Ostfinnland bis hin zu den Sonderaufgaben, die VR Track ihm aufbürdete. „Wir brauchten die Erfahrung unter Winterbedingungen, um darüber entscheiden zu können, ob der Unimog für unsere Zwecke geeignet ist“, sagt Timo Riihimäki, Vice Präsident Track Machinery, Rail Materials & Support Services bei VR Track. Wichtig war, dass sich der Unimog auch bei der Wartung und Reparatur der Fahrdrähte bewährt. Das hat im Zusammenspiel mit dem hydrostatischen Fahrantrieb, durch den sich die Arbeitsgeschwindigkeit stufenlos von 0-50 km/h regeln und der sich sogar per Fernbedienung vom Arbeitskorb aus bedienen lässt, sehr gut geklappt. Die Fahrer lobten die Rundumsicht aus der geräumigen Kabine ebenso wie das gelungene Bedienkonzept. Zum Video: »Der Unimog im finnischen Eignungstest«.
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Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
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YAMAHA >> Mit dem Winter ist es wie mit Weihnachten – beides kommt immer völlig unerwartet. Aus diesem Grund bietet Yamaha Motor Deutschland schon jetzt für die 2018er Modelljahre des Kodiak 700EPS Alu (Farbversion Nimbus Grey) und Grizzly 700 EPS (Farbversion Light Silver) einen kostenlosen Snow Edition Kit an. Dieser besteht aus dem 54 Inch Warn Schneepflug, einem modellspezifischen Anbaukit, dem Warn Tube Kit sowie einem Nylonseil. Mit der
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kostenlosen Zugabe des Kits sichern sich Kunden beim YamahaVertragshändler ihres Vertrauens einen Preisvorteil von über 1.000,- Euro. Die Aktion ist zeitlich begrenzt und endet am 30. November 2018.
Modifikationen bei den Kleintraktoren Iseki >> Bei den Kleintraktoren TM 31, den Allradtraktoren TM 32 sowie den Kommunaltraktoren der Baureihe TG 6 hat der Anbieter IsekiMaschinen Modifikationen vorgenommen, die jetzt auf der vergangenen GaLaBau dem Fachpublikum präsentiert wurden. Die Änderungen waren vor allem durch die neue EU-Verordnung 167/2013 zur Vereinheitlichung der Mindestsicherheitsstandards in Europa bedingt, die zum 1. Januar dieses Jahres umgesetzt sein musste. Die auch als »Traktorenrichtlinie« bezeichnete Verordnung unterteilt die Zugmaschinen in unterschiedliche Klassen und bezieht sich zum Teil auch auf Anhänger und angehängte Arbeitsgeräte. Neben einer Vereinheitlichung des Designs gehörten ebenso Anpassungen bei der Motorhaube dazu: Diese darf gemäß der Richtlinie nur noch mit einem separaten Werkzeug zu
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öffnen sein. Darüber hinaus sind aus Gründen der Servicefreundlichkeit die relevanten Wartungsstellen und -intervalle deutlicher ausgewiesen worden. Eine weitere wichtige Änderung ist die Kontrollleuchte der Parkbremse, welche nun mit einem Warnton verbunden ist. Dieser
ertönt, wenn die Zündung noch eingeschaltet, aber die Handbremse nicht angezogen ist. Bei der TG-Baureihe sind zudem die Kabinen stärker gedämmt und der stationäre Betrieb der Heckzapfwelle mit in die Standardausrüstung einbezogen worden.
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Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
© Müller Fahrzeugtechnik GmbH
Moderne Technik für Winterwanderwege MÜLLER FAHRZEUGTECHNIK GMBH >> Wintersportdestinationen wie Lech Zürs am Arlberg, Kitzbühel oder Balderschwang im Allgäu zählen zu den renommiertesten Skiregionen der Welt. Aus diesem Grund wird auf und abseits der Pisten ein hoher Wert auf Nachhaltigkeit und höchste Qualität gelegt. Dieser Anspruch wird auch auf die Pflege der Winterwanderwege erhoben.
>> Auf und abseits der Pisten wird ein hoher Wert auf Nachhaltigkeit und höchste Qualität gelegt. << Um den hohen Qualitätsanspruch an die Winterwanderwege gerecht zu werden, ist eine maschinelle Präparierung der Wege unerlässlich. Maßgeblich verantwortlich für die Umsetzung vor Ort ist in den meisten Fällen der kommunale Bauhof. Dabei werden bestehende Kommunalfahrzeuge oder Traktoren auch gerne mit der Winterdiensttechnik aus dem Hause Müller Fahrzeugtechnik ausgestattet. Mueller tritt dabei als Komplettanbieter für Endkunden und Fahrzeughersteller auf. Die zum Einsatz kommenden Trägerfahrzeuge können mit speziellen 8-Wege oder 12-Wege Räumschilder, leistungsstarken Nachlauffräsen mit Spezialfräswellen sowie mit passenden Raupenlaufwerken ausgestattet werden. Die verfügbaren Arbeitsbreiten erstrecken sich dabei von 1,2 Meter bis 3,9 Meter. Somit kann ein breites Spektrum an Winterwanderwegen abgedeckt werden. Kernstück sind die eigens entwickelten Nachlauffräsen. Diese können wahlweise über eine Hochdruckhydraulik oder über eine Zapfwelle angetrieben werden. Die Nachlauffräse kann mit Zapfwellendrehzahlen von 540 U/min bis zu 1000 U/min betrieben werden. Dies ermöglicht die optimale Anpassung der Fräswellendrehzahl an die Schnee- und Eisbedingungen vor Ort. 68
Schneefrei!
© Cub Cadet
Eine Stufe voraus CUB CADET >> Die 3X Serie von Cub Cadet zieht durch verharschten und nassen Schnee wie eine Tunnelbohrmaschine durch das Gebirge. Und das ist im Grunde auch genau das, was das neuartige Frässystem technisch macht. Die Frässchnecke kratzt nicht länger am Schnee, sondern bohrt sich hinein und presst ihn zur nächsten Stufe, dem senkrecht stehenden Propellerrad. Dort wird der Schnee mit hoher Geschwindigkeit durch den Auswurfkanal geschleudert, weit weg von der zu bearbeitenden Fläche. 3X Frässchnecken-System: Das innovative Design des Frässchnecken-Systems bohrt sich mit einer in Fahrtrichtung mittig angebrachten Acceleratorschnecke durch den Schnee. Diese wird unterstützt durch zwei seitliche Schneckenelemente, die den Schnee zur Mitte führen. Stahl-Auswurfschacht & Auswurfklappe: Die gesamte 3X Serie wurde mit einem stabilen StahlAuswurfschacht versehen, so dass hier viele Jahre zuverlässig mit unverminderter Leistung
und geringem Verschleiß gearbeitet werden kann. Mit der Auswurfklappe wird die Wurfweite bestimmt, wobei der Schnee direkt neben die Maschine oder bis zu 18 Meter weit geworfen werden kann. Fernbedienung für Auswurfschacht: Die Verstellung des Auswurfschachts erfolgt schnell und bequem vom Armaturenbrett aus. Dabei kann der Schacht um 200° von links nach rechts verstellt werden. Die X3 Serie gibt es derzeit in den vier Ausführungen 526 HD SWE, 528 HD SWE, 530 HD SWE und 730 HD TDE.
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ZUVERLÄSSIGE TECHNIK ERMÖGLICHT PERFEKTEN SERVICE Holder Geräteträger im Winterdienst MAX HOLDER >> Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Brundke & Thürmann wurde 1999 von Clemens Brundke und Roger Thürmann in Berlin-Kladow gegründet. Am Anfang noch zu zweit, wuchs die Firma auf fünf feste Mitarbeiter. Der Winterdienst kam erst in den letzten zehn Jahren hinzu – und damit auch fünf zusätzliche Saisonkräfte. Den Winterdienst bot man zunächst für rund zwei Jahre als Subunternehmen an. Aufgrund der guten Auftragslage haben die beiden dann selbst das Zepter in die Hand genommen. „Hier in Kladow war Bedarf, und das ist immer mehr gewachsen“, erzählt Roger Thürmann. Mittlerweile betreut das Unternehmen im Winter über 550 Kunden, Tendenz steigend. 70
Für die Gartenpflege kann das Unternehmen auf einen kleinen Fuhrpark an unterschiedlichen Fahrzeugen zurückgreifen, speziell im Winter wird aber auf zwei Maschinen der Firma Holder gesetzt: auf den X 30 und den etwas größeren B 250. Eigentlich Multifunktionsgeräte, die ganzjährig eingesetzt werden können, deren technische Ausstattung die Kladower aber vor allem im herausfordernden Winterdienst zu schätzen gelernt haben. Die aktuellen Anbaugeräte, die beispielsweise einen soliden Frontbesen speziell ausgelegt für den Winterdienst und einen Walzen-Kombi-Streuer umfassen, stammen von der Firma KIF – in Kombination mit den HolderMaschinen fühlen sich die Berliner so bestens für die kalte Jahreszeit aufgestellt. Zumal man
in den geschlossenen Kabinen mit Heizung auch nicht frieren müsse. „Wenn die moderne Technik, die ja immer ausgereifter und besser wird, einfach so auf Knopfdruck funktioniert, ist das wirklich eine Erleichterung.“ Sei es die bequeme Steuerung per Joystick, das spurgetreue Fahren oder der hydrostatische Antrieb, der stufenloses Fahren bis 40 km/h ermöglicht. Auch die Schwimmstellung der Holder-Fahrzeuge, die einen gleichmäßigen Abstand zum Boden ermöglicht und so die Anbaugeräte schont bzw. für eine längere Lebensdauer sorgt, sowie der Notschalter sind wichtige Aspekte, auf die Brundke & Thürmann nicht mehr verzichten möchten. Als größter Pluspunkt
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
>> Wenn die moderne Technik, die ja immer ausgereifter und besser wird, einfach so auf Knopfdruck funktioniert, ist das wirklich eine Erleichterung. <<
Effizientes Auskehren einer Einfahrt. Clemens Brundke und Roger Thürmann, Inhaber von Brundke & Thürmann GbR Gartenu. Landschaftsbau © Max Holder
im Winterdienst hat sich in Kladow allerdings die Knicklenkung der Holder-Maschinen herausgestellt. „Die Knicklenkung bietet vor allem den Vorteil, dass über die Lenkung das Anbaugerät besser ausgerichtet werden kann“, erläutert Clemens Brundke. „Die Hundeganglenkung hat ggf. zwar einen sehr kleinen Wendekreis, aber insgesamt ist die Arbeitsweise eher starr. Man muss präzise heranfahren und kann dann nicht mehr korrigieren.“ Da Brundke & Thürmann im Winterdienst hauptsächlich Gehwege und Zufahrten betreut, ist das wendige und flexible Fahren auf engem Raum von höchster Wichtigkeit. Die Fahrzeuge müssen insgesamt schmal sein, um auch durch kleine Gassen und Hindernissen ausweichen zu können. „Wenn mal ein Hindernis kommt, komm ich mit der Knicklenkung gut vom Gehweg raus“, erzählt Roger Thürmann. „Da brauche ich nur zwei Meter Platz.“ Effizienz auf der Fläche – das bedeutet neben der hohen Wendigkeit auch bestmöglich passende, kompakte Anbaugeräte, die zum Beispiel eine größere Menge an Streugut laden können. Zum Streuen wird ein Walzen-Kombi-Streuer angebaut, der die Vorteile eines Tellerstreuers mit den Vorteilen eines Walzenstreuers kombiniert. So lässt der Walzenstreuer das Streugut senkrecht auf einer präzisen Breite fallen, z. B. optimal geeignet für Gehwege, während der Tellerstreuer das Streugut je nach Drehzahl flexibel in unterschiedlicher Breite verteilen kann.
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GUT GERÜSTET FÜR HERBST UND WINTER
bema MASCHINENFABRIK >> Mit der Produktgruppe der Snow Champions bietet bema überzeugende und wirkungsvolle Schneeschild-Lösungen, die für den Anbau an eine Vielzahl von Trägerfahrzeugen entwickelt wurden. Wie auch die Kehrmaschinen des Anbieters orientieren sich diese dabei gezielt am Bedarf des Anwenders. Aufgrund der individuellen Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich die Schneeschilder der Serien 550, 700 und 1100 nach Wunsch ausstatten. Der Anwender ist somit flexibel und kann sich zunächst auch nur für die Basisvariante entscheiden und diese jederzeit aufrüsten. Bereits in der Grundausstattung wird durch die verwindungssteife Ausführung und dem besonders starken Polyurethanbesatz eine wirksame Räumleistung erreicht. Die Stabilität der Schilder wird durch seitliche und obere Kantungen am Schildkörper erreicht und der bewährte elastische Kantenschutz der Polyurethanleiste verhindert eine Beschädigung an Bordsteinkanten und ähnlichen Hindernissen. Je nach Bedarf und Kundenanforderung 72
kann das Schneeschild mit Federklappensegmenten und Laufrädern oder mit Federklappensegmenten und Gleitkufen ausgestattet werden. Die stufenlos höhenverstellbaren Laufräder garantieren eine exakte Einstellung der gesamten Räumleiste und halten dank hoher Traglasten den Anforderungen stand. Die stufenlos höhenverstellbaren Gleitkufen sind auch bei extremen Wetterverhältnissen besonders wartungsfreundlich. Mit seiner speziellen Konstruktion sticht das V-Schild V800 aus der Gruppe der bema Snow Champions hervor. Das V-Schild beruht ebenfalls auf einer verwindungssteifen Stahlkonstruktion und lässt sich dank der hydraulischen Schwenkeinrichtung in der Grundausstattung variabel in verschiedenen Positionen einstellen. Arbeitet das Schild beispielsweise in V-Form, ermöglicht es das Räumen der Schneemassen gleichmäßig zu beiden Seiten. Die Schneeverteilung nach rechts oder nach links kann dagegen in gerader Stellung erfolgen. Wird das flexible Schild nach vorne geöffnet (Y-Form), können große Schneemassen auf einen Haufen gescho-
ben werden. Die optionale Komfort-Steuerung ermöglicht gleichzeitiges Schwenken der Schildkörper von Y- in V- Form sowie Schwenken von links nach rechts. Das bema V-Schild V800 ist somit noch variabler und flexibler im Einsatz: in einem Arbeitsgang können gleichzeitig mehrere Schritte ausgeführt werden. Im Winterdienst nicht mehr wegzudenken sind die bema Kehrmaschinen. Sie kehren nicht nur hervorragend Staub und Dreck, sondern sind auch für die Beseitigung von Schnee unverzichtbar. Besonders in flachen Regionen mit bis zu 10 cm Neuschnee reicht es oftmals aus, anstelle des Schneeschildes einfach die Kehrmaschine anzuwenden und den Schnee nicht zu schieben, sondern zu kehren. Mit den Street Fightern hat der Hersteller drei Kehrmaschinen am Markt platziert. Die Kommunal 600 Dual und die Kommunal 520 Dual kehren mit ihren Spezialkehrwalzen für Schnee problemlos losen Schnee und garantieren ein belagfreies Kehrergebnis. Mit einem Kehrwalzendurchmesser von 400 mm und einem nahen Anbau an das Trägerfahrzeug,
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
besen kehrt jegliches Kehrgut, wie Schlamm, Splitt, oder Schnee. Für besonders harte Wintereinsätze, wie z. B. auf Flughäfen oder für die »Schwarzräumung« bietet bema zudem passgenaue und individuelle Sonderlösungen. So wird der Einsatz von Salz oder Sole überflüssig.
Gut gerüstet im Herbst mit der innovativen bema Saug-Kehrdüse. Für besonders harte Wintereinsätze – bema Jumbo Airport Turbo. © bema Maschinenfabrik
»Sauber auf der ganzen Linie« Zuvor steht der Herbst vor der Tür. Dafür hat bema auf der vergangenen GaLaBau in Nürnberg seine Lösungen für die Laubeseitigung erweitert und eine innovative Saug-Kehrdüse vorgestellt. Die Saug-Kehrdüse eröffnet eine neue Produktlinie, in der bema bewährte Kehrmaschinenkomponenten mit innovativer SaugTechnologie kombiniert. Mit dieser neuen Lösung ermöglicht der Maschinenbauspezialist
überzeugt die Kommunal 400 Dual sowohl an kommunalen Kleinstfahrzeugen, kleinen Traktoren als auch an Frontmähern. Die Spiralsegementkehrwalze reinigt dabei jede Art von Schmutz und Schnee. Multifunktional einsetzbar sind nicht nur die bema Street Fighter, sondern auch der bema 11 Multi-Clean. Der Block-
ein optimales Reinigungsergebnis, denn festsitzendes Laub und sonstiges Kehrgut wird vor der Absaugung durch die vollwertige Kehrwalze von der Oberfläche gelöst. Bei der Konstruktion hat bema besonderen Wert auf eine stabile und kompakte Bauweise gelegt. Alle Bauteile sind zudem schraubbar und können dadurch schnell und einfach bei Verschleiß ausgetauscht oder ergänzt werden. Der Anwender erhält eine hochwertige und langlebige Anbaulösung für seinen Hoflader, Kompaktschlepper oder Kommunalfahrzeug. Die Saug-Kehrdüse ist wahlweise mit oder ohne leistungsstarkem Häckselgebläse erhältlich und kann mit vorhandenen Saugcontainern oder Anhängern kombiniert werden. Ab Sommer 2019 wird bema mit der Vermarktung beginnen.
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WINTERDIENST EXTREM Einsatz mit der Straßenmeisterei am und auf dem Fichtelberg
AEBI SCHMIDT >> „Glück auf“, schallt es früh morgens durch die Hallen der Straßenmeisterei Schönfeld im Erzgebirge. Das Thermometer zeigt -21°, erste Sonnenstrahlen schieben sich über den höchsten Berg in Sachsen, dem Fichtelberg. Rund 30 Mitarbeiter sorgen bei der Straßenmeisterei Schönfeld für den Straßenunterhalt - im Sommer wie im Winter. Besonders turbulent wird es für die Straßenwärter, sobald der erste Schnee fällt. Dann heißt es Pflüge vorspannen und Streusalz aufladen. Bis zu 2.200 74
Tonnen Salz passen in die neue Salzhalle, an weiteren Außenstationen in Markersbach und Oberwiesenthal lagern noch kleinere Mengen, um Fahrzeiten während der Schicht für das Nachfüllen zu minimieren. Darüber hinaus wird Natriumsole ergänzt, um den Salzverbrauch zu reduzieren und ein schnelleres Abtrocknen der Straßen zu erreichen. 255 Straßenkilometer gilt es, von Schnee und Eis zu befreien – und das von 400 bis 1.200 Höhenmetern. Auch auf dem Fichtelberg sind die Winterdienstfahrzeuge im
Einsatz. Anders als in vielen Wintersportregionen gewohnt, führt am Fichtelberg eine Zufahrtsstraße von Oberwiesenthal, der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, bis auf den Gipfel. Dort stehen zahlreiche Parkplätze für die Besucher und Wintersportler zur Verfügung. Das Verkehrsaufkommen ist dort - insbesondere an den Wochenenden - enorm hoch. Hochkonjunktur für die 25 Straßenwärter. „Straßenwärter zu sein, verlangt im Winter absolute Flexibilität und viel Feingefühl, vor allem auf unseren teils sehr
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schmalen, aber vielbefahrenen Straßen“, erklärt Straßenmeister Stev Landrock. „Fallen erst einmal die weißen Flocken, ist bei uns buchstäblich kein Tag wie der andere. Täglich wird auf Basis der Wettervorhersage gegen 12.00 Uhr entschieden, welche Fahrzeuge und welche Fahrer am nächsten Tag im Einsatz sein werden. Das gilt selbstverständlich auch für Wochenenden oder Feiertage. Sagt der Wetterbericht Schnee oder Glättegefahr voraus, wird im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Unser Fuhrpark umfasst neben einer Schmidt Supra 4001 Schneefrässchleuder unter anderem auch einen Unimog U400 mit wahlweise Schmidt Schneepflug Vector S30 oder VF3 Schneefräse sowie einen Stratos Streuer. Am Unimog wird zukünftig auch wieder unsere Schmidt VF 3-ZLB Schneefräse eingesetzt, die wir fachmännisch überholt haben. Ein Unimog U1650 mit Schmidt FS4 Schneefräse war darüber hinaus fast 20 Jahre bei uns auf dem Fichtelberg im Einsatz und wurde vor kurzem in eine andere Straßenmeisterei im Landkreis gegeben.“ Für Stev Landrock und seine Kollegen ist die tägliche Arbeit im Winter oftmals geprägt von Extremen. Nicht nur 800 Meter Höhenunterschied sind täglich zu bewältigen. Die geografische
© Aebi Schmidt
Lage bedingt auch regelmäßig extreme Eisbildung und Schneebruch. „Wenn aus Böhmen milde und feuchte Luft aufsteigt, führt dies in unseren höheren und kälteren Lagen zu extremer Eisbildung an Bäumen, Verkehrsschildern und letztendlich auch auf den Straßen.“ Umso wichtiger ist für den erfahrenen Straßenmeister daher, dass auf Fahrzeuge und Technik in jeder Situation absoluter Verlass ist. „Bemerkenswert ist die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Geräte“ so Stev Landrock. „Unser jüngster Schneepflug von Schmidt ist bereits von 1997, also seit über 20 Jahren im Einsatz, der älteste Schneeflug ist bereits seit 25 Jahren im Dienst. Allein in einer guten Wintersaison kommen bis zu 475 Betriebsstunden pro Pflug zusammen. Dagegen ist der Wartungsaufwand nur sehr gering und die Leistung nach so vielen Jahren immer noch tadellos. Besonders beim Mehrfachfederklappenpflug des Schmidt Vector wird die besonders aggressive Räumung bei großen Schneemengen und vereistem Untergrund gelobt. Das Ergebnis ist ein sauberes Räumbild bei relativ geringem Salzverbrauch. Da bei uns viele Straßen beplankt sind, ist auch der hohe Schneeauswurf des Vector S30 von Vorteil, der die Randwallbildung minimiert. Besonders stolz sind wir auch auf unsere Supra 4001, die seit 2012 in unserem Fuhrpark ist. Sie hilft uns, die teilweise enormen Schneemassen im Fichtelberggebiet schnell und effizient zu beseitigen. Durch die Knicklenkung ist sie sehr wendig und die Übersicht ist, besonders beim Schneeverladen, durch das teleskopierbare Fahrerhaus sehr gut. Von Vorteil sind auch die nach außen offenen Frästrommeln, die ein „wegschieben“ des Fahrzeuges bei Kurvenfahrten verhindern.“ Auf den engen und teilweise recht steilen Straßen zu manövrieren und dabei Pflug und Streuer immer im Blick zu haben, erfordert stets volle Konzentration. Dennoch hat Martin Weißflog, einer der 25 Straßenwärter, seinen Traumjob gefunden. Sein Einsatzgebiet ist unter anderem der Fichtelberg. Er liebt die Abwechslung und schätzt die Verantwortung, die diese Arbeit mit sich bringt. Und auch wenn sein Arbeitstag wieder einmal beginnt, wenn alle anderen noch schlafen – der Ausblick vom Fichtelberg am Ende der Schicht entschädigt dafür immer wieder auf’s Neue.
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Die schonende Entfernung von Schnee KAHLBACHER >> Schneekehrgeräte von Kahlbacher werden individuell auf ihren Einsatzzweck abgestimmt und sind optional auch in Kombination mit Sole-Sprüheinheiten in verschiedenen Größen und Sprühsystemen verfügbar. Die Schneekehrgeräte der Serie SPS (Snow Power Sweeper) werden zur Entfernung von geringen bis mittleren Schneemengen auf Straßen, Schiene und Flughafenbetriebsflächen eingesetzt. Je nach Einsatzort wie zum Beispiel Straßen, Gehsteige, Bahnsteige, Weichenbereiche, Flughafenvorfelder und Runways können die Kehrgeräte in Breite und Bürstenmaterial an die entsprechenden Verhältnisse angepasst werden. Das Schneekehrgerät SPS 530 wird durch seine große Kehrbreite von 530 cm in Kombination mit einem frontseitig angebauten Schneepflug für die grobe Räumung und der Kehrbürste für die feine Räumung eingesetzt. Durch den Einsatz von Stahlbürsten können sogar vereiste Oberflächen effizient bearbeitet werden und können helfen Taumittel einzusparen. Der verbleibende Restschnee wird mit der Auftauflüssigkeit behandelt und bringt die Flächen schnee- und eisfrei. Das Schneekehrgerät SPS 245 wurde für den Anbau an Geräteträgern und Zweiwegefahrzeugen entwickelt. Der Antrieb ist über die fahrzeugseitige Leistungshydraulik oder über eine zapfwellengetriebene Hydraulikanlage, die in der Gerätplatte integriert ist, möglich. Der hydraulische Bürstenantrieb hat gegenüber dem Antrieb über eine Gelenkwelle den großen Vorteil, dass der Schwenkwinkel und die Hubhöhe der Kehrbürste nicht eingeschränkt sind. Das SPS 245 kann auch als hydraulisch betriebenes Bahngerät am Gleiskraftwagen angebaut werden und dient der Schneeräumung insbesondere bei Weichenanlagen und Kreuzungen. 76
Maschinen&Technik Themen-Spezial: Wintermaschinen & -geräte
Selbstfahrede Schneefrässchleuder ZAUGG >> Die neue Zaugg-Rolba R500 ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und es gibt wohl keine vergleichbare selbstfahrende Schneefrässchleuder in dieser Art und Größe auf dem Markt. Der Leistungsumfang kann genau an die Kundenbedürfnisse angepasst werden und es stehen verschiedene Fräsbreiten zur Auswahl. Nebst dem Direktauswurf werden unterschiedliche Kaminlängen und sogar ein Teleskopkamin angeboten. Bei Bedarf kann die R500 für einen Wechselnutzen vorbereitet werden. Schon die Abmessungen der Rolba R500 läutet eine neue Dimension im Bereich der selbstfahrenden Schneefrässchleudern ein: 546 cm Länge, 180 bis 220 cm Breite, 307 cm Höhe, ein Radstand von 200 cm und ein Wendekreis von 480 cm, legen davon Zeugnis ab. Auch das Gesamtgewicht von 8 Tonnen im Verhältnis zu den 170 KW des MTU Dieselmotors, auf dem neusten Stand der Technik und entsprechend den aktuellsten Vorgaben bezüglich AbgasEmissionen, lassen einiges an Leistung erwarten. Die Motorisierung ist für die Abgasstufe Euro V ausgelegt und bietet einen stufenlosen, hydrostatischen Fahrantrieb mit zwei mechanischen Fahrstufen und einem Tempomaten. Je
© Zaugg
nach Konfiguration und Schneeverhältnissen erreicht man eine Räumleistung von rund 1.800 Tonnen pro Stunde und eine stufenlose Wurfweite von bis zu 40 Metern. Für die Dislokation kann bis 40 km/h schnell gefahren werden. Die
Räumgeschwindigkeit liegt nach Bedarf zwischen 0.15 - 40 km/h. Dank Front-, Heck-, Allradund Hundeganglenkung ist die R500 extrem agil und eignet sich besonders für die Schneeräumung in sehr engen Verhältnissen.
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Winterwanderwege
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HÖHENZUGANGSTECHNIK Teleskopstapler, Krane, Arbeitsbühnen, Personen- & Materialaufzüge, Steuerungssysteme, Ketten & Seile
MÄRCHENHAFTER EINSATZ Teleskopmaschine aus dem HKL Mietpark macht gute Figur bei Stützmauer-Sanierung von Schloss Neuschwanstein.
Maschinen&Technik Höhenzugangstechnik
EUROL SPEZIALSCHMIERMITTEL HKL BAUMASCHINEN >> Ein geradezu märchenhafter Einsatz für eine HKL Teleskopmaschine: Diese hilft bei der Errichtung des Gerüsts für die anschließende Sanierung einer Stützmauer der Neuschwansteinstraße unterhalb des Torbaus des Schlosses Neuschwanstein in Hohenschwangau bei Füssen. Die BSB Bauund Spezialgerüstbau GmbH benötigte eine Maschine, die über Präzision und hohe Tragkraft verfügt – die Wahl fiel auf einen Merlo Teleskopstapler. Das HKL Center München West stellte die Maschine bereit. Von April bis Mai 2018 wurde das Gerüst aufgebaut, mithilfe dessen derzeit das Mauerwerk der Stützmauer saniert wird. Das staatliche Bauamt Kempten ist der Auftraggeber, die Bayerische Schlösserverwaltung Bauherrin des Projekts.
Der Spezialist für HightechSchmierstofflösungen
>> Selten sind unsere Maschinen vor einer solch malerischen Kulisse im Einsatz. << Bis zu 22 Metern Höhe misst die historische Stützmauer, die saniert werden soll. An ihrem Fuß befindet sich eine unwegsame Böschung. Daher musste der Transport des für die Sanierung erforderlichen Materials von oben nach unten erfolgen. Der hierfür von HKL gemietete Merlo Roto Teleskopstapler wurde darum auf der Stützmauer positioniert. Mit einer Seilwinde ausgestattet, ließ die Maschine das angehangene Gerüstmaterial von oben in die Tiefe der Pöllatschlucht herunter. Die hohe Tragkraft der Maschine und ihre präzise Manövrierfähigkeit erwiesen sich hier von großem Wert. Stück für Stück errichteten die Gerüstbauer so die Arbeitsgrundlage für die anschließende Sanierung des Mauerwerks. Drei Wochen dauerte der Aufbau des Gerüsts. Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten wird es auf die gleiche Art und Weise innerhalb von rund zwei Wochen wieder abgebaut. Während der Arbeiten durften die täglichen Besucherströme nicht gestört werden. Darum arbeitete BSB nur abends und nachts am Aufbau des Gerüsts. „Selten sind unsere Maschinen vor einer solch malerischen Kulisse im Einsatz. Hier, am berühmten Schloss Neuschwanstein, Präsenz zu zeigen, ist für HKL natürlich etwas ganz Besonderes“, sagt Thomas Schmidt , Betriebsleiter im HKL Center München West und ergänzt: „Unser Merlo Teleskopstapler hat eine super Figur gemacht. Dank Fernsteuerung konnte der Bediener die Gerüstteile entlang der Schlucht ganz einfach und präzise platzieren.“
Der von HKL gemietete Merlo Roto Teleskopstapler wurde auf der »Neuschwansteinstraße« direkt unterhalb des Schlosses positioniert. Hier hängte die BSB Bau- und Spezialgerüstbau GmbH das Gerüstmaterial an die Maschine an. Mit einer Seilwinde ausgestattet, ließ die Maschine aus dem HKL Mietpark das angehangene Gerüstmaterial von oben in die Tiefe der Pöllatschlucht herunter. / © HKL Baumaschinen
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Neuer Turmdrehkran mit Wippausleger gewährleisten alle Segmente des neuen CTL 27218 ein sicheres Arbeiten in der Höhe, während verzinkte Laufstege eine hohe Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bedeuten. Bei schwierigen Bedingungen im Betrieb und/oder Stillstand erlaubt der 5,8 m lange Gegenausleger des Krans die Einstellung verschiedener Winkel. „Wir sind äußerst stolz auf unseren neuen Terex CTL 272-18 Turmdrehkran, das jüngste einer ganzen Reihe neu eingeführter Modelle in unserem Programm der Hammerkopf-, Flat-Topund Wippausleger-Krane. Wir stehen im engen Austausch mit unseren Kunden, um genau die Leistungsmerkmale vorzusehen, die sie benötigen – und die Flexibilität, um den zunehmend beengten und komplexen Bedingungen heutiger Baustellen gerecht zu werden“, erklärt Massimo Cappello, Director of Product Management bei Terex Tower Cranes.
© Terex Cranes
TEREX CRANES >> Als klares Indiz für die Bedeutung von Turmdrehkranen mit Wippausleger im Terex Maschinenportfolio stellt Terex Cranes das neueste Modell dieser Bauart vor. Der Terex CTL 272-18 bietet noch einmal 10% mehr Auslegerlänge im Vergleich zu seinem Vorgängermodell. Im Einzelnen verfügt das Terex Modell über eine maximale Auslegerlänge von 61 m, ein Lastmoment von 270 mt und auf voller Auslegerlänge eine Tragfähigkeit von 2,6 t. Die Terex »Power Plus«-Funktion des Krans kann das maximale
Lastmoment unter bestimmten, kontrollierten Bedingungen (z.B. bei reduzierter dynamischer Belastung) kurzzeitig erhöhen, sodass dem Bediener gegebenenfalls ein Plus von 10% zusätzlicher Tragfähigkeit zur Verfügung steht. Mit sieben unterschiedlichen Auslegerkonfigurationen von 30 bis 61 m bietet der Kran zudem die notwendige Flexibilität, um unterschiedliche Reichweiten-Szenarios vor Ort abzudecken. Dank Ausstattung mit eigenem Sicherheitsseil
>> Wir stehen im engen Austausch mit unseren Kunden, um genau die Leistungsmerkmale vorzusehen, die sie benötigen – und die Flexibilität, um den zunehmend beengten und komplexen Bedingungen heutiger Baustellen gerecht zu werden. << 80
Das neue Steuerungssystem des CTL 272-18 erlaubt die effiziente Einrichtung erweiterter Krankonfigurationen, mit denen eine Vielzahl an Anforderungen vor Ort abgedeckt werden können. Das große, entspiegelte 7-Zoll-Farbdisplay (18 cm) liefert dem Bediener alle wichtigen Betriebsdaten und Informationen zur Störungssuche. Zusätzlich zu Terex »Power Plus« bietet die Leistungsanpassung Terex »Power Match« dem Bediener je nach Hubanforderung die Wahl zwischen maximaler Kranleistung und geringem Kraftstoffverbrauch. Der neue Kran kann mit einem bis vier Zugseilen arbeiten, sodass auch hier zwischen hoher Hubgeschwindigkeit bei geringeren Lasten sowie Kraft und Präzision bei der Platzierung schwererer Objekte gewählt werden kann. Seine Auto-Nivellierung hält die Hakenflasche zudem beim Verstellen der Wippausleger-Neigung automatisch auf derselben Höhe. Da ein effizienter Kranaufbau heute wichtiger denn je ist, verfügt der neue CTL 272-18 über eine beeindruckende freistehende Höhe von 84,4 m. Die flexible Turmkonstruktion erlaubt eine Kombination aus den Mastsegmenten H20 (1,9 m) HD23 (2,3 m) und TS212 (2,37 m), sodass die Kunden keinen übergroßen Bestand an Turmsegmenten benötigen und dennoch die Anforderungen verschiedener Einsatzorte an den Kranturm kostengünstig abdecken können. Die einzelnen Turmmasten sind mit robusten Aluminiumleitern ausgestattet und für einen einfachen Transport optimiert.
Maschinen&Technik Höhenzugangstechnik
»Extrem stark« Größter Kran der BBL WOTAN-Serie beweist seine Power
© BBL Baumaschinen
BBL BAUMASCHINEN >> Krane mit der Nachbezeichnung WOTAN aus dem Hause BBL stehen für ein vollkommen neues Krankonzept: Wesentlich weniger nötige Transport-Lkw´s, einfachere Montage sowie schnelleres und energieeffizienteres Arbeiten. 80 Meter Ausladung, 20 Tonnen Maximallast, 3,5 Tonnen Spitzenlast im reinen Zweistrangbetrieb und Hakenhöhe bis zu 200 Meter – das sind die wesentlichen Merkmale des BBL 8035 WOTAN X-treme. Bei der Montage eines WK 7032 in Mainz, konnte der 450 m/t Flattop-Kran seine Kraft unter Beweis stellen. Anstatt eines Autokranes, wurde der bereits auf der Baustelle stehende 8035 zum Aufbau eines WK 7032 verwendet. Aufgebaut mit einer Auslegerlänge von
70 Metern zog der WOTAN den Gegenausleger des WK 7032 von etwa 13 Tonnen problemlos auch noch bei 33 Metern Ausladung. „Das Limit laut Traglasttabelle war erreicht, doch das ließ sich der 8035 gar nicht anmerken. Es war immer noch Luft nach oben“, berichtet der BBL Richtmeister vom eigenen Kran. Auch für den 35 Meter langen Gegenausleger des WK 7032 war dann nur noch ein einziger Hub für den Krangiganten WOTAN nötig. „Ein extrem leistungsstarker Kran“, so der Richtmeister weiter. Der 8035 ist das größte Modell der BBL WOTANSerie. Die kleinere Variante, der BBL 7024 WOTAN, ist ebenfalls erfolgreich am Markt aktiv. Aktuell ist eine dritte Variante der Baureihe in Planung und soll im Frühjahr 2019 pünktlich zur bauma
in München erscheinen. Mit einem Lastmoment von 180 m/t wird dies die kleinste Variante in der Serie werden.
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Wettbewerbsfähige Kombination aus höherer Tragfähigkeit und Reichweite GENIE >> Die deutschlandweit erste Genie SX105 Xtra Capacity (XC) Teleskoparbeitsbühne mit einer Arbeitshöhe von 34 Metern erhielt die Mayer Hubarbeitsbühnen GmbH, ein Vermietunternehmen für Arbeitsbühnen und Stapler aus Aalen. Insbesondere die seitliche Reichweite von 24,38 m war neben der erhöhten Tragfähigkeit von 300 kg für zwei Personen (uneingeschränkt) bzw. 454 kg für drei Personen (eingeschränkt) dieses neuen Genie XC-Modells für die Kaufentscheidung maßgeblich.
Einsatz beim Bau einer Lagerhalle. Im Verlauf dieses Projekts musste über ein angrenzendes Bürogebäude und weitere Hindernisse hinweg gearbeitet werden.
Nur wenige Tage nach ihrer Auslieferung war die neue 34-Meter Genie SX-105 XC Teleskoparbeitsbühne – das derzeit höchste Modell im Fuhrpark des Unternehmens – bereits im ersten
Erwin Mayer erläutert: „Bei der Produktivität zählt jedes Kilogramm. Aber das ist längst nicht alles. Bei diesem Auftrag war eine Arbeitsbühne mit einer besonders großen seitlichen Reichwei-
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„Zunächst haben wir die Genie SX-105 XC Bühne für zwei Wochen für diesen Einsatz vermietet. Unser Kunde war jedoch so zufrieden, dass er den Mietzeitraum auf eineinhalb Monate verlängerte“, berichtet Erwin Mayer, Betriebsleiter von Mayer Hubarbeitsbühnen.
te notwendig, um über die Bürogebäude vor der Lagerhalle hinweg arbeiten zu können. Mit ihrer maximalen Reichweite von 24,38 m und 135° vertikalem Korbarm-Schwenkbereich bietet diese Bühne selbst bei einer Arbeitshöhe von 15 m noch immer eine seitliche Reichweite von 23 m bzw. bei 21 m Arbeitshöhe noch 21,34 m. Darauf kommt es für den Anwender im Einsatz häufig an. Ebenfalls positiv war, dass die Bühne kaum umgesetzt werden musste, so dass die Arbeiten schnell und zügig abgeschlossen werden konnten.“ Und weiter: „Hinsichtlich der Tragfähigkeit reichen 227 kg heute einfach für viele Einsätze nicht mehr aus. Viele unserer Kunden müssen
TEMPORÄRANLAGEN im gesamten Arbeitsbereich der Maschine mindestens 300 kg auf der Plattform unterbringen können. Diese uneingeschränkte Tragfähigkeit von 300 kg spielt oft eine entscheidende Rolle bei Wartungsarbeiten in Stadien, Sportarenen und Hotels. Auch bei Stahl- und Holzbau sowie bei Industrie- und Elektroanlagen ist sie äußerst hilfreich. Die 454 kg Tragfähigkeit bei voller Arbeitshöhe von 34 Metern sind ebenfalls ein bedeutender Vorzug dieser Maschine.“ Neben Effizienz auf der Baustelle, Bedienungsfreundlichkeit und Bedienersicherheit schätzt Erwin Mayer an der Genie SX-105 XC Teleskoparbeitsbühne auch eine ganze Reihe weiterer Eigenschaften. „Die Genie SX-105 XC ist nicht nur einfach und intuitiv zu bedienen, sondern verfügt auch über eine gleichmäßige Bewegungsfreiheit über den gesamten Arbeitsbereich. Wird die Grenze des Arbeitsbereichs erreicht, bewirkt die neue automatische Arbeitsbereichsüberwachung ein automatisches Einfahren des Auslegers, so dass die Plattform leichter positioniert werden kann. Auch die Echtzeit-Lasterfassung, die Überwachung der Korblast und die automatische Arbeitsbereichsanpassung an die Traglasttabelle sind ein echter Gewinn. So kann sich der Bediener auf seine Arbeit konzentrieren – die Arbeitsbühne erledigt den Rest.“ Mit ihrem neuen Genie Mini X-Chassis Achssystem ist die Genie SX-105 XC Teleskoparbeitsbühne für eine Maschine dieser Größenkategorie relativ kompakt und bietet gute Zugangsmöglichkeiten beim Chassis zwecks Wartung. „Dadurch lässt sich die Genie SX-105 XC auf einem StandardLKW transportieren und ist einfach zu warten. © Genie
TRANSPORTBÜHNEN GEDA Transportbühnen vereinen über acht Jahrzehnte bewährtes Know-How mit kontinuierlicher Weiterentwicklung, einzigartiger Qualität und Langlebigkeit. Egal ob Neubau oder Sanierung – original GEDA Transportbühnen sind der starke Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl an Bühnenvarianten ermöglicht den optimalen Einsatz an nahezu jedem Bauprojekt.
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Maschinen&Technik Höhenzugangstechnik
Raupen-Arbeitsbühne mit 30 Meter Arbeitshöhe und 400 kg Korblast
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Kompakt und geländegängig Mit den Minimalabmessungen von 7,5 x 1,58 Metern und einem Eigengewicht von 4.500 kg lässt sich die GSA 30 L mit der Funkfernbedienung präzise steuern. Der kraftvolle Dieselantrieb bietet zusammen mit den Gummiketten optimale Traktion, auch auf weicheren Untergründen. Für Fahrten am Hang oder zur Optimierung der Bodenfreiheit kann das Fahrwerk um bis zu 0,22 m hydraulisch in der Höhe verstellt werden. Mit einem großen Böschungswinkel von 21° und einer Steigfähigkeit von 16,7° (30%) macht die GSA 30 L auch vor steileren Passagen nicht halt.
Sicherer Einsatz im Gelände Verschiedene Abstützvarianten ermöglichen es, die GSA 30 L auch unter stark beengten Platzverhältnissen einzusetzen. Der große Stützhub der hydraulischen Abstützung erlaubt den Einsatz in bis zu 30% Geländeneigung oder auf Geländestufen. GERKEN >> Mit einer seitlichen Reichweite von bis zu 17 Metern und einer Korblast von 300 kg im gesamten und 400 kg im eingeschränkten Arbeitsdiagramm ermöglicht diese neue Raupen-Arbeitsbühne Einsätze, die bisher so nicht möglich waren. Die neueste Innovation aus dem Hause Teupen heißt Leo 30Tplus und ist weltweit als erstes bei Gerken – un84
ter der Typenbezeichnung GSA 30 L – mietbar. Mit 30 Metern Arbeitshöhe und einem optimierten Arbeitsdiagramm erreicht die GSA 30 L einen äußerst großen Arbeitsradius, ohne die Maschine umsetzen zu müssen. Darüber hinaus kann die GSA 30 L auch als geländegängiger Kran mit einer maximalen Hakenlast von 400 kg eingesetzt werden.
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Maschinen&Technik Höhenzugangstechnik
GEDA IN HIMMLISCHER MISSION Neun Transportbühnen unterstützen Renovierung der Klosteranlage St. Michael in Bamberg
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© GEDA
GEDA >> Es ist eines der größten Sanierungsprojekte, das Bamberg je gesehen hat. Majestätisch thront die Klosteranlage mit der Kirche St. Michael über der Stadt. Derzeit verbirgt sich das Bamberger Wahrzeichen allerdings hinter riesigen Gerüstflächen, denn sowohl der Klosterkomplex als auch die Abteikirche sind massiv renovierungsbedürftig. Ein mega Projekt für alle Beteiligten. Neben unzähligen Handwerkern aus sämtlichen Sparten unterstützen neun Transportbühnen des Herstellers GEDA-Dechentreiter die Gerüstbau- und Sanierungsarbeiten.
50 Millionen Euro sind veranschlagt Für das Mammutprojekt ist ein Kostenvolumen von insgesamt 50 Millionen Euro veranschlagt. Die Arbeiten laufen im Zuge des Bundesprogramms »Nationale Projekte des StädtebausZukunftsinvestitionsprogramm« (ZIP), welches mit 12,5 Millionen Euro den größten Teil zur Kostendeckung beisteuert. Außerdem unterstützen die Oberfrankenstiftung, der Entschädigungsfonds Bayern, die Bayerische Landesstiftung, die Bürgerspitalstiftung Bamberg als Eigentümerin der Klosteranlage, sowie Spender und Sponsoren die Sanierungsarbeiten.
Großprojekt für alle Beteiligten Solch umfangreiche und kostspielige Renovierungsarbeiten erfordern eine detaillierte Planung mit zuverlässigen, professionellen Partnern. Das Projekt »St. Michael« stellt alle Beteiligten vor immense Herausforderungen. Allein die Gerüstarbeiten dauerten Monate. Da die Ausschreibung der Baustelle auf nationaler Ebene erfolgte, ist es umso erfreulicher, dass sich das in Bamberg ansässige Traditionsunternehmen Karl Gerüstbau den Auftrag sichern konnte. Die Firmengruppe Karl installierte sämtliche Gerüstflächen an den Außenfassaden des Klosterkomplexes und im Innen- und Außenbereich der Kirche St. Michael. Auch für die GerüstbauProfis ein Projekt der Superlative: Für die Fassadenarbeiten stellte das Unternehmen neben 10.000 m² Fassadengerüst auch 1.500 m Konsolgerüst sowie ein 600 m umfassendes Dachdeckerschutzgerüst. In der Abteikirche kommen
5.000 m² Innengerüst, ein 16.000 m³ Raum- und ein 1.500 m² Flächengerüst zum Einsatz. Insgesamt eines der größten Gerüste, das jemals in Bamberg installiert wurde. Um einen zügigen Gerüstaufbau am altehrwürdigen Gemäuer auf dem Michaelsberg zu gewährleisten und sowohl die Handwerker als auch das benötigte Material effizient und sicher entlang der Gerüstkonstruktionen zu transportieren, kommen insgesamt neun Transportbühnen des Herstellers GEDADechentreiter zum Einsatz.
Himmlisch sicher und zügig nach oben Die Transportbühnen werden sowohl für die Gerüstbau- und Renovierungsarbeiten der Fassade des Klosterkomplexes als auch an der Kirche St. Michael genutzt. Zwei der insgesamt sechs GEDA 500 Z/ZP Geräte sind an den beiden Kirchtürmen installiert. Ganze 73 Meter geht es dort jeweils in die Höhe. Dachdecker, Steinmetze und Spengler rücken dem maroden Bauwerk in luftigen Höhen zu Leibe. Speziell für die Verwendung im rauen Baustellenalltag konzipiert, ist die Transportbühne GEDA 500 Z/ZP dabei äußerst flexibel einsetzbar. Mit zwei separaten Steuerungen ausgestattet, kann das Gerät zum einen als reiner Bauaufzug mit einer Nutzlast bis 850 kg und zum anderen als Transportbühne für fünf Personen und Lasten bis zu 500 kg genutzt werden. Die Transportbühne 500 Z/ZP ist sowohl für den zügigen Gerüstaufbau als auch für die nachfolgenden Arbeiten ein unverzichtbarer Helfer auf der Baustelle. Durch den geringen Platzbedarf, die hohe Tragfähigkeit und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten spart der Aufzug Zeit und garantiert eine optimale Logistik am Bau. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 24 m/min im Materialund 12 m/min im Personenmodus ist ein zügiger Baufortschritt garantiert.Die Experten von Karl Gerüstbau wissen aber auch die Vorteile der »kleinsten« unter den GEDA Transportbühnen zu schätzen. Enge Straßen, verwinkelte Zufahrten, begrenzter Platz auf der Baustelle – perfekte Bedingungen für den GEDA 300 Z/ZP. Wo für an-
dere Bauaufzüge kein Durchkommen ist, ist der GEDA 300 Z/ZP mit seiner klappbaren Arbeitsbühne ganz in seinem Element. In zusammengeklapptem Zustand ist die Transportbühne samt Flachkabeltopf gerade einmal 0,85 m breit und ermöglicht damit eine problemlose Beförderung zur und auf der Baustelle, was sich vor allem auch beim Einsatz an der Klosteranlage St. Michael als bedeutender Vorteil zeigte. Um die Fassaden des im Innenhof gelegenen Kreuzgartens zu sanieren, war der GEDA 300 Z/ZP die optimale Lösung. Mit Hilfe der praktischen Stapleraufnahme kann das komplette Gerät mühelos mit Hubwagen oder Gabelstapler befördert werden. Dank zwei separater Steuerungen ist auch der GEDA 300 Z/ZP wahlweise als reiner Bauaufzug zum Materialtransport, oder als Transportbühne für Material und maximal drei Personen einsetzbar. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 12 m/min befördert der GEDA 300 Z/ZP bis zu 500 kg bzw. drei Personen bis in 50 m Höhe. Auch in punkto Sicherheit bietet GEDA das Komplettpaket, denn die Transportbühnen sind mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwindigkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung ausgestattet. Die sogenannte Schmiereinrichtung ist beim GEDA 300 Z/ZP und beim GEDA 500 Z/ZP serienmäßig enthalten und sorgt für deutlich geringeren Verschleiß der Zahnstangen und Ritzel. Nicht zu unterschätzen ist auch der Vorteil, den das GEDA Unimast-System bietet. Das bewährte Mastsystem ist bei allen GEDA-Zahnstangenaufzügen von 300 bis 2.000 kg Tragfähigkeit einsetzbar. Vor allem bei Betreibern von Mietparks werden somit Investitionen niedrig und Platz- und Lagerbedarf gering gehalten.
Sanierung bis voraussichtlich 2025 Ursprünglich planten die Verantwortlichen, den altehrwürdigen Klosterkomplex bis 2021, pünktlich zur 1000-Jahr-Feier, wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch nun wurde bekannt, dass sich die Arbeiten noch etwas hinziehen werden. Bis 2025 werden die Sanierungsarbeiten wohl noch andauern. 87
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Nicht nur für »alte Hasen« Sicherheitstipps für Maschinenführer – so bleiben Profis sicher! Der Bediener einer Teleskopmaschine muss eine spezielle Ausbildung in Theorie und Praxis (für Teleskopmaschinen mit starrem Teleskoparm oder für Teleskopmaschinen mit drehbarem Oberwagen) durchlaufen und diese erfolgreich mit einer Prüfung abgeschlossen haben.
Und er sollte sich das Wichtigste auch in Erinnerung rufen, denn schon so manch »alter Hase« hat einen Unfall verursacht – Routine, Termindruck oder verschüttetes Wissen waren die ursächlichen Faktoren. So entstanden Schäden an Regalen, an Waren oder es wurden gar Kollegen verletzt. Und auch den Fahrer selbst kann es schwer treffen. Das lässt sich mit Wissensauffrischung vermeiden, indem immer wieder ein Blick in die Broschüre geworfen wird und die darin enthaltenen Sicherheitshinweise beachtet werden. So kommen Teleskopmaschinenfahrer gut – und vor allem unfall- und schadensfrei – durch ihren Arbeitstag.
RESCH-VERLAG >> Danach muss er von seinem Unternehmen, also dort, wo er auch tätig werden soll, eingewiesen/unterwiesen und von seinem Chef zum Bedienen »seiner« Teleskopmaschine schriftlich beauftragt worden sein. Doch er soll seine flexible, aber auch schwere und nicht ungefährliche Maschine auch langfristig sicher einsetzen. Mit der neuen Broschüre »20 Sicherheitstipps für Teleskopmaschinenfahrer« des Resch-Verlags ist dies sehr gut möglich. Sie ist in einem praktischen Kleinformat für die Hemdtasche gehalten und beinhaltet 20 wichtige Sicherheitstipps, die dem als Teleskopmaschinenfahrer Tätigen immer wieder in Erinnerung rufen, was er beachten muss, um auch weiterhin sicher zu arbeiten.
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Bilder: © Resch-Verlag
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Digitale Zukunft der Kransteuerung: Schmidbauer testet 5G Ready SCHMIDBAUER >> Gemeinsam mit Vodafone testet der Kran- und Schwerlastexperte Schmidbauer den Einsatz von 5G Ready, der fünften Generation des Mobilfunks. Auf der diesjährigen CeBIT demonstrierte Vodafone, wie verzögerungsfreie Steuerung eines Autokrans aus mehr als 350 Kilometern Entfernung über das Mobilfunknetz möglich ist. 5G heißt die nächste Generation des Mobilfunknetzes, die ab 2020 solch leistungsfähige Verbindungen schaffen soll, dass sich Maschinen im »Internet der Dinge« in Echtzeit miteinander vernetzen können – 5G wird es ermöglichen. Vodafone forscht seit Jahren an der zukünftigen Mobilfunktechnik im sogenannten »5G-Lab« in Düsseldorf, wo Vodafone mit seinen Partnern schon heute intelligente Lösungen entwickelt und testet, die mit dem Mobilfunknetz der fünften Generation in den Alltag Einzug halten werden. Als einer von fünf Showcases war Schmidbauer bereits bei der Eröffnung von »5GLab« dabei, um Einblick in diese hochvernetzte, digitale Zukunft zu geben. Auch auf der diesjährigen CeBIT präsentierten der Mobilfunkriese und der deutsche Anbieter für Kranvermietung und Schwertransporte gemeinsam mit Objective Software die Möglichkeiten für die zukünftige Steuerung von Kranen mit 5G. Der Schmidbauer Kran, ein Tadano Faun ATF 200, stand fernab der Messe auf einem Testgelände
© Schmidbauer
im 350 km entfernt gelegenen 5G Mobility Lab - Aldenhoven Test Center bei Aachen. Über Webcams war er auf mehreren großen Monitoren sichtbar – und zwar per Mobilfunkverbindung. Auf der Messe in Hannover lenkte der Kranführer den Kran aus einem Cockpit. In der Hand hielt er lediglich eine Steuerung und bewegte damit das Fahrzeug über die Monitore: so konnte ein tonnenschwerer Container scheinbar fahrerlos und wie von unsichtbarer Hand verhoben werden. Nicht nur Schmidbauer ist fasziniert von der neuen Mobilfunktechnologie. Was zuvor nur in Science-Fiction Filmen möglich schien, wird mit 5G real. Die Vernetzung von Mensch und Technik in Echtzeit über große Distanzen wird auch
Kranbefeuerung
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das Bauwesen einen bedeutenden Schritt voranbringen. 5G hat Latenzzeiten von rund einer Millisekunde, das entspricht den Verzögerungszeiten des menschlichen Nervensystems. Damit eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten in allen Sparten der Arbeitswelt. Im Kransektor können gefährliche Operationen zukünftig aus der Ferne durchgeführt werden, da es bei der Übertragung der Daten keinerlei Zeitverzögerung mehr geben wird. Denkbar ist nun auch, dass ausgebildete Kranführer oder andere Fachkräfte von einem Leitstand aus unterschiedliche Baustellen bedienen – und damit dem Problem des Fachkräftemangels effektiv begegnen. Das neue Netz, das ist unstrittig, wird die Kranwelt verändern – und nicht nur diese.
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Maschinen&Technik Torsysteme
Schnelllauftore für lebensrettende Blutkonserven Tore von EFAFLEX sichern Blutbank im australischen Sydney
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Dass EFA-SST-L-Premium Tore zu entwickeln, die lange Zeit zuverlässig arbeiten, stellt für die EFAFLEX-Ingenieure nur einen Aspekt der Umweltverträglichkeit ihrer Produkte dar. Aus diesem Grund haben sie schnelllaufende Spiraltore für den Hallenabschluss neu konzipiert. Dies beinhaltet eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften sowie eine Optimierung der Funktionalität. Das neue Torblatt für die EFAFLEX Industrietore ist außergewöhnlich robust, langlebig sowie wärme- und schalldämmend. Der Hersteller bietet serienmäßig thermisch getrennte EFATHERM® Isolierlamellen für das EFA-SST®. Je nach Größe und Anzahl der ISO-Sichtlamellen erreichen die Tore einen U-Wert zwischen 0,66 und 1,52 W/qm K. Dem gewünschten Lichteinfall und dem Einsatzort des Tores entsprechend können EFAFLEX-Kunden die Anzahl der gewünschten EFA-CLEAR® Klarsichtlamellen selbst bestimmen. Neben der Standardbeschichtung nach RAL 9002 weißaluminium können die Lamellen sowie die Stahlteile des Tores auf Wunsch in fast jeder Farbe aus dem RAL-System lackiert werden. So lassen sich die Tore farblich an jede Fassade anpassen. Sie werden in Standard-Baugrößen bis 10.000 mm Breite und 8.000 mm Höhe ausgeliefert. Die Mikroprozessor-Steuerung wird zusammen mit dem integrierten Frequenzumformer in einem separaten Kunststoff-Schaltschrank, Schutzart IP 65, eingebaut. Der Anschluss an das Stromnetz ist für 230 V/50 – 60 Hz (bei großen Toranlagen auch für 400V) möglich. Zum Lieferumfang gehört ein TÜV-geprüftes Torlinien-Lichtgitter (EFA-TLG®), das genau in der Torschließebene wirkt. Das Sicherheits-System ist vollkommen geschützt in den Seitenzargen integriert und erzeugt bis zu einer Höhe von 2,5 m ein dichtes Lichtgitter aus Infrarot-Strahlen. Hindernisse werden berührungslos erkannt, die automatische Schließbewegung wird sofort gestoppt.
Organisation dar“, erläutert Stephen Fell, Geschäftsführer der DMF International Pty Ltd, langjähriger Partner des deutschen Torherstellers EFAFLEX in Australien. Die Anforderungen an die Tore waren umfangreich. Neben der hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit sei es sehr wichtig gewesen, dass sich die Tore für den kontrollierten Zugang zum Gebäude in das vorhandene Sicherheits-Überwachungssystem integrieren und notfalls per Fernbedienung öffnen und schließen lassen. Sie müssen einen sicheren Gebäudeabschluss gewährleisten. Die Tore sorgen vor Ort unterstützend dafür, dass die Temperatur im Hause 23 Grad Celsius nicht
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>> Eine große australische humanitäre Organisation betreibt hier die Zentrale für Blut- und Knochenmarksspenden für das gesamte Land und das Hauptlager für Blutkonserven in New South Wales. Hier sind die hochsensiblen Daten von 170.000 Knochenmarkspendern aus ganz Australien gespeichert. Um die sichere und schnelle Abfertigung an den Laderampen zu gewährleisten, ist das Lager kürzlich von DMF International mit schnelllaufenden Spiraltoren EFA-SST-L-Classic von EFAFLEX aufgerüstet worden. „Das Gebäude ist die neueste Einrichtung und stellt landesweit neben der perfekten Funktionalität ein Präsentationsprojekt für die
übersteigt. Die Bestellung für ein weiteres, ein hochisolierendes EFA-SST-L-Premium, liegt DMF International bereits vor.
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